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Die Via Aemilia Scauri ist eine Römerstraße, die Marcus Aemilius Scaurus der Ältere während seiner Amtszeit als Censor im Jahr 109 v. Chr. in Auftrag gab. Sie verlief von Placentia (heute Piacenza) nach Süden über den Ligurischen Apennin nach Genua, von dort aus die Küste nach Südosten entlang bis Luna (Luni) oder Pisae (Pisa) – je nachdem, ob die Strecke zwischen Luna und Pisae noch der Via Aemilia Scauri oder bereits der Via Aurelia zugerechnet wird. Die Via Aemilia Scauri verband damit die Via Aemilia und Via Postumia in der Poebene mit der Via Aurelia und der Via Cassia bzw. der Via Clodia. Ebenfalls der Via Aemilia Scauri zugerechnet wird häufig die Küstenstraße von Genua nach Vado Sabatia (Vado Ligure) im Südwesten. Die Fortführung dieser Straße ist mit Sicherheit die Via Julia Augusta, die unter Kaiser Augustus angelegt wurde. Für die Strecke entlang der Küste (sowie deren Fortsetzung, der Via Julia Augusta) wurde in späterer Zeit dann ebenfalls der Name Via Aurelia benutzt, als deren Verlängerung dieser Teil der Via Aemilia Scauri von Rom aus gesehen werden kann. Weblinks Einzelnachweise Aemilia Scauri, Via Straße in Italien Abgegangenes Bauwerk in Italien Bauwerk als Namensgeber für einen Asteroiden Straße in Europa
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Sicherheitsbeauftragte im Unternehmen: Aufgaben, Definition & Bestellung Safety Xperts > Arbeitsschutz > Gefährdungsbeurteilung > Sicherheitsbeauftragte erstellt am 08.03.22 von Redaktionsteam Safety Xperts ·Foto Minerva Studio - 15 Min. Lesezeit Die zahlenmäßig größte Gruppe der Betriebsbeauftragten nehmen die Sicherheitsbeauftragten (SiBe) ein. Als Schnittstelle zwischen Fachkraft für Arbeitssicherheit, Führungskraft und Mitarbeitern, unterstützen sie die Umsetzung von Arbeitssicherheitsmaßnahmen. Wer SiBe werden kann und welche Aufgaben die Bestellung beinhaltet, erfahren Sie in dieser Übersicht. Als Sicherheitsbeauftragter, auch SiBe genannt, unterstützen Sie die Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen in Ihrem Unternehmen. Die Bestellung zum Sicherheitsbeauftragten ist ein großer Vertrauensbeweis, bringt gleichzeitig aber auch neue Aufgaben und Pflichten mit sich. Als Sicherheitsbeauftragter sind Sie dafür zuständig die Arbeitssicherheit in Ihrem Betrieb zu fördern und zu verbessern. Hiervon kann das Wohl der Mitarbeiter, der Kunden und des ganzen Unternehmens abhängen. Der Praxisratgeber "Sicherheit im Betrieb" bietet Ihnen Unterstützung und Inspiration bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen. Sicherheitsbeauftragte: Definition und Anforderungen Der Sicherheitsbeauftragte ist der Betriebsbeauftragte, der der Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) oder dem Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) auf der Baustelle am nächsten steht. Der Unterschied zu einer Fachkraft besteht darin, dass diese schriftlich bestellt wird und eine bestimmte berufliche Qualifikation aufweisen, sowie in anerkannten Lehrgängen auf ihre Aufgaben vorbereitet werden muss. Für den Sicherheitsbeauftragten gibt es keinen so detaillierten Anforderungen. Aus gesetzlicher Sicht soll der Sicherheitsbeauftragte den Arbeitgeber "lediglich" bei seinen Arbeitsschutzmaßnahmen unterstützen, auf die Benutzung der Persönlichen Schutzausrüstung achten und auf Unfall-, Gesundheits- und andere arbeitsbedingte Gefahren und Gefährdungen aufmerksam machen. Beobachtet der Sicherheitsbeauftragte, dass Kollegen die Vorschriften des Arbeitsschutzes missachten, sollte er sie in kollegialem Ton darauf hinweisen und ihnen erklären, welche Risiken (für sie selbst und/oder andere) dadurch entstehen können. Ein Sicherheitsbeauftragter kann nicht zu einer bestimmten Vorgehensweise und einzelnen Schritten verpflichtet werden. Andererseits trägt er auch keine formale Verantwortung für die Sicherheit. Mit seiner Aufgabe sind – dies hat er mit der Sifa gemeinsam – außerdem auch keine Weisungsbefugnisse verbunden. Hinweis: Der bisweilen verwendete Begriff Arbeitsschutzbeauftragter ist nicht definiert. Oft bleibt unklar, ob damit die Fachkraft für Arbeitssicherheit oder ein Sicherheitsbeauftragter gemeint ist. Um Missverständnissen vorzubeugen, sollten Sie diesen Begriff nicht verwenden. Unterschied zwischen Sicherheitsbeauftragtem (SiBe) und Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) Zwischen den Aufgaben der Fachkraft für Arbeitssicherheit und denen der Sicherheitsbeauftragten gibt es eklatante Unterschiede. Für die Sifas gibt es klar definierte Zuständigkeitsbereiche. Darüber hinaus dürfen sie nicht für Unfälle haftbar gemacht werden, die sich aus einer fehlerhaften oder fehlenden Gefährdungsbeurteilung ergeben. Die wesentlichen Unterschiede zwischen beiden Berufsgruppen verdeutlicht die nachfolgende Tabelle. Rechtsgrundlage § 6 ASiG DGUV-Vorschrift 2 § 22 SGB VII, § 20 DGUV-Vorschrift 1, DGUV-Information 211-042 Aufgaben den Arbeitgeber / Unternehmer beraten und unterstützen, einen Betrieb sicherheitstechnisch betreuen das Durchführen von Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten unterstützen Anforderungen Meister oder Ingenieur Sicherheitstechnik o. Ä., Berufserfahrung, Ausbildung zur Sifa Nicht konkret definiert, Kriterien sind Zuverlässigkeit, Sozialkompetenz, Sicherheitsbewusstsein, Akzeptanz in der Belegschaft Umfang der Tätigkeit Einsatzzeiten, gemäß DGUV- Vorschrift 2e Zeitaufwand nicht festgelegt, während der normalen Arbeit Bestellung schriftlich, mit Zustimmung des Betriebsrats Schriftform empfohlen, unter Beteiligung des Betriebsrats Arbeitsrechtliche Stellung Tätigkeit laut Arbeitsvertrag, ggf. Vollzeitstelle freiwilliges Ehrenamt Interne/externe Bestellung kann auch als externe Dienstleistung bestellt werden (Berater als externe Sifa) muss im Unternehmen beschäftigt sein als "Mitarbeiter unter Kollegen" Organisatorische Stellung der Betriebsleitung unterstellt dem Vorgesetzten unterstellt, darf wegen der Erfüllung seiner Aufgaben nicht benachteiligt werden Verantwortung / Haftung verantwortlich für seinen Aufgabenbereich gemäß § 6 ASiG und fachlich korrekte Beratung, aber nicht pauschal für die Durchführung des Arbeitsschutzes, Haftung bei grober Fehlberatung (Garantenstellung). Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit ist Chefsache ohne spezielle zivil- oder strafrechtliche Verantwortung Haftung (wie jeder Mitarbeiter) bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz Weisungsbefugnisse keine keine Treten Sie eine neue Arbeitsstelle als Fachkraft für Arbeitssicherheit an? Hierbei handelt es sich sicherlich um eine spannende, abwechslungsreiche und trotzdem nicht immer leichte Aufgabe. Der Praxisratgeber "Neu als Sifa und was nun?" hilft Ihnen im neuen Job erfolgreich durchzustarten. Sie erfahren, was Sie als Sifa unbedingt beachten sollten und wie Sie die Vermeidung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren angehen. Sollten Sicherheitsbeauftragte mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit zusammenarbeiten? Laut DGUV-Regel 100-001 Ziffer 4.2.4 sollten Sicherheitsbeauftragte nicht nur mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit, sondern auch mit den Betriebsärzten der Unternehmen zusammenarbeiten. Die Gestaltung dieser Zusammenarbeit hängt unter anderem von der Größe des Betriebs sowie von den Organisationsstrukturen und Gefahrenpotenzialen ab. Wie und auf welche Weise diese Zusammenarbeit ausschauen soll, müssen die Unternehmen selbst entscheiden. Denkbar wären beispielsweise regelmäßige Veranstaltungen, in denen sich Sicherheitsbeauftragte, Sifas und/oder Betriebsärzte gegenseitig austauschen. Außerdem ist die gemeinsame Auswahl der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) ein mögliches Szenario der Zusammenarbeit sowie gemeinsame Untersuchung von Unfällen. Gemäß DGUV-Regel 100-001 Ziffer 4.2.4 nimmt der Sicherheitsbeauftragte an den vierteljährlich durchzuführenden Arbeitsschutzausschusssitzungen (ASA) statt. In größeren Unternehmen, in denen es mehrere Sicherheitsbeauftragte gibt, können nicht alle an der ASA teilnehmen. Für große Unternehmen, die von diesem Problem betroffen sind, gibt es drei Optionen, um diesem Problem zu begegnen: Zwei bis vier Delegierte aus den Reihen der Sicherheitsbeauftragten (einmal jährlich gewählt) nehmen stellvertretend für alle an der ASA teil. Zu jeder ASA werden andere Sicherheitsbeauftragte eingeladen. In großen Unternehmen mit mehreren ASA werden nur die Sicherheitsbeauftragten eingeladen, deren Bereich in der ASA betroffen ist. Sollten Sicherheitsbeauftragte bei der Gefährdungsbeurteilung anwesend sein? Die rechtliche Grundlage für die Gefährdungsbeurteilung ist das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Gemäß § 13 ArbSchG ist der Arbeitgeber für die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung verantwortlich. Im Rahmen der Erstellung spielen Sicherheitsbeauftragte eine wichtige Rolle und sollten deshalb in die Gefährdungsbeurteilung mit einbezogen werden. Sicherheitsbeauftragte kennen den Arbeitsbereich und können aufgrund dessen sehr gut einschätzen, welche Gefährdungen sich für Leben und Gesundheit der Beschäftigten daraus ergeben. Zudem sollten die Sicherheitsbeauftragten in die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung mit eingebunden werden, da sie Ideen und Sachkenntnis mit einbringen können, wie Gefährdungen vermieden werden. Darüber hinaus sind sie meistens in der Lage, während der Gefährdungsbeurteilung auf Mängel an der Arbeitsstätte hinzuweisen, aus denen sich Gefährdungen für die Mitarbeiter ergeben können. Ihre Sachkenntnis ist somit wertvoll für Unternehmen. Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung unternimmt der Arbeitgeber gemeinsam mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit eine Betriebsbegehung, bei welcher der Sicherheitsbeauftragte ebenfalls mit anwesend sein sollte. Da er den gesamten Betrieb und die einzelnen Arbeitsbereiche kennt, kann er die Verantwortlichen auf Mängel hinweisen, die bei der Gefährdungsbeurteilung berücksichtigt werden müssen. Betriebsbegehungen geben die Möglichkeit, die Arbeitsbedingungen im Betrieb zu bewerten, dadurch Sicherheits- und Gesundheitsgefahren aufzudecken und anschließend Arbeitsschutzmaßnahmen einzuleiten. Für eine fehlende oder gar falsche Gefährdungsbeurteilung, infolgedessen es zu gravierenden Unfällen kommt, kann der Sicherheitsbeauftragte nicht haftbar gemacht werden. Die Gefährdungsbeurteilung ist das wichtigste Instrument für die Entwicklung von Arbeitsschutzmaßnahmen und bildet die Grundlage dafür. Für jeden Arbeitsplatz müssen die Gefährdungen ermittelt und bewertet werden, die sich für die Beschäftigten ergeben können – und dies vor der Aufnahme der Tätigkeit. Darüber hinaus ist die Verringerung der Risiken von Unfällen, physischen und psychischen Erkrankungen und anderen Arbeitsbedingungen das Ziel einer jeden Gefährdungsbeurteilung. Ab wie vielen Mitarbeitern muss ein Sicherheitsbeauftragter bestellt werden? Sobald ein Betrieb mehr als 20 Beschäftigte hat, muss der Arbeitgeber einen oder mehrere Sicherheitsbeauftragte ernennen. Das geht aus dem Sozialgesetzbuch VII (§ 22 SGB VII) hervor. Allerdings kann der Unfallversicherungsträger gemäß § 22 SGB VII anordnen, dass Arbeitgeber auch dann einen Sicherheitsbeauftragten bestellen müssen, wenn die Beschäftigtenzahl unter 20 liegt. Dies trifft vor allem auf die Unternehmen zu, deren Mitarbeiter besonderen Gefahren für Leben und Gesundheit ausgesetzt sind. Die etwa 480.000 Sicherheitsbeauftragten (DGUV 2016) sind daher die zahlenmäßig größte Gruppe aller Beauftragten in Deutschland. Wie viele Sicherheitsbeauftragte Ihr Unternehmen insgesamt benötigt, richtet sich gemäß der DGUV-Vorschrift 1 nach den vorliegenden Unfallrisiken und Gesundheitsgefahren und der räumlichen, zeitlichen und fachlichen Nähe der zuständigen Sicherheitsbeauftragten zu den Beschäftigten Daher gibt es keine Tabellen, wo man die Anzahl der benötigten Sicherheitsbeauftragten nachschlagen könnte. Jeder Betrieb muss dies selbst entscheiden. Die Kriterien finden Sie in Abschnitt 4.2 der DGUV-Regel 100-001 genauer definiert. Beispiel: Laut einer Empfehlung der BG RCI kann der zweite Sicherheitsbeauftragte – je nach Gefährdungslage – ab 51 Mitarbeitern oder aber erst nach 76 oder 101 Beschäftigten notwendig werden. Sicherheitsbeauftragter im Unternehmen muss bekannt sein Es kann in einem Unternehmen je nach Branche und Gefährdungsarten viele unterschiedliche Beauftragte mit speziellen Zuständigkeiten geben. Nicht nur der Fachkraft für Arbeitssicherheit sollten diese Personen bekannt sein, auch die Sicherheitsbeauftragten und alle Kollegen sollten über deren Aufgaben Bescheid wissen und ihre Ansprechpartner kennen. Darüber kann in einer Unterweisung informiert werden, aber auch Aushänge, Intranet usw. helfen dabei. Denn jeder sollte wissen, wie er den jeweils geeigneten Ansprechpartner für sicherheits- oder gesundheitsrelevante Fragen erreichen kann (Raum, Telefonnummer, E-Mail usw.). Empfehlung: Am besten führen Sie eine "Beauftragten-Liste", um bei Störungen und in akuten Gefahrensituationen schnell den jeweiligen Spezialisten zu erreichen. In Ihren Gefährdungsbeurteilungen und ggf. auch in Sicherheitsunterweisungen sollten Sie die jeweils zuständigen Beauftragten nach Möglichkeit einbinden. Warum es keine externen Sicherheitsbeauftragten gibt Während die Aufgaben einer Sifa auch an externe Dienstleister übergeben werden können, müssen Sicherheitsbeauftragte direkt vor Ort tätig sein. Hier können sie die externe Fachkraft in der Durchführung der Arbeitsschutzmaßnahmen unterstützen. Deshalb sind SiBe stets Mitarbeiter des Unternehmens und externe Sicherheitsbeauftragte sind nicht zulässig. Aufgaben und Bestellung eines Sicherheitsbeauftragten Zwar gibt es kaum konkrete Pflichtvorgaben für die Bestellung eines Sicherheitsbeauftragten, dennoch lohnt es sich auf folgende Punkte zu achten, um die Rechtssicherheit der Bestellung sicherzustellen: Prüfen Sie die Qualifikation potenzieller Beauftragter anhand von Schulungsnachweisen etc. Auch wenn die schriftliche Bestellung nicht vorgeschrieben ist, ist es dennoch empfehlenswert diese schriftlich festzuhalten. Beschreiben Sie darin die Tätigkeiten und Zuständigkeiten möglichst detailliert. Lassen Sie eine Beauftragung von beiden Seiten unterschreiben. Prüfen Sie Beauftragungen und Aufgabenbeschreibungen regelmäßig und aktualisieren Sie sie ggf., zum Beispiel bei neuen Anlagen, Prozessen oder Risiken. Beziehen Sie Beauftragte frühzeitig in Planungen und Veränderungsprozesse ein. Beauftragte pro forma zu bestellen, um einer Pflicht zu genügen, dann aber nicht weiter einzubinden, zu unterstützen und mitwirken zu lassen ist nicht im Sinne des Gesetzgebers. Organisieren Sie Fortbildungsmöglichkeiten für Ihre Beauftragten. Fachkunde bleibt nur dann Fachkunde, wenn sie regelmäßig aktualisiert wird. Unterstellen Sie Beauftragte direkt der Geschäftsführung oder Betriebsleitung bzw. dem Anlagenbetreiber und machen Sie dies im Unternehmens-/Betriebsorganigramm deutlich. Es ist wenig sinnvoll, einen Beauftragten in der Unternehmenshierarchie einer Stelle unterzuordnen, deren Handeln und Unterlassen sie überwachen soll. Beachten Sie außerdem, dass das Ernennen eines oder mehrerer Sicherheitsbeauftragter nicht als sicherheitstechnische Betreuung gilt. Sicherheitsbeauftragte ersetzen niemals die Bestellung einer Sifa und das Benennen von Sicherheitsbeauftragten entbindet den Arbeitgeber, Führungskräfte oder die Sifa in keiner Weise von eigenen Verantwortlichkeiten. Gemäß § 20 DGUV-Vorschrift 1 haben sie als Sicherheitsbeauftragter die Aufgabe, den Unternehmer bei Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren zu unterstützen. Konkret heißt dies, dass Sicherheitsbeauftragte z. B. Sicherheitsmängel wie defekte Geräte, außer Kraft gesetzte oder manipulierte Schutzeinrichtungen, fehlende Arbeitsmittelsicherheit durch versäumte Prüfungen o. Ä. umgehend dem Vorgesetzten melden. ein Auge darauf haben, dass die Kollegen eine vorgeschriebene Schutzausrüstung benutzen. bei erkennbar sicherheitswidrigem Verhalten einschreiten und den Kollegen auf seinen Fehler und die damit verbundenen Gefahren aufmerksam machen. als Ansprechpartner ihrer unmittelbaren Kolleginnen und Kollegen Fragen zum Arbeitsschutz beantworten oder sich um Klärung kümmert. Anregungen und Vorschläge der Beschäftigten für einen besseren Arbeits- und Gesundheitsschutz aufnehmen und diese an die Geschäftsleitung sowie die Fachkraft für Arbeitssicherheit weiterleiten. die Vorgesetzten und die Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Planung und Durchführung von Schulungen und Unterweisungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz unterstützen. an den Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses (ASA) teilnehmen. Rechte und Pflichten – Das Prinzip Weisungsfreiheit und Weisungsrecht Eine unerlässliche Voraussetzung für die Unabhängigkeit eines Betriebsbeauftragten ist, dass er innerhalb seines Aufgaben- und Verantwortungsbereichs und im Rahmen seiner Fachkunde weitestgehend (fachlich) weisungsfrei gestellt ist. Diese Weisungsfreiheit bedeutet, dass der Beauftragte die betriebliche Situation in seinem Zuständigkeitsbereich und die vorliegenden Sachverhalte allein aufgrund der Gesetze und Vorschriften sowie innerbetrieblichen Regelungen zu beurteilen hat. Das heißt: Niemand, auch kein Vorgesetzter oder eine Führungskraft, darf dem Sicherheitsbeauftragten hineinreden oder gar vorschreiben wollen, auf welche Weise und nach welchen Kriterien er z. B. das Erfüllen von Sicherheits- oder Gesundheitsschutzanforderungen zu prüfen und zu bewerten hat. Diese fachliche Weisungsfreiheit ist in einigen Fällen gesetzlich explizit festgelegt, darf aber auch für alle anderen Fälle als gegeben angesehen werden. Umgekehrt kann der Arbeitgeber einen Beauftragten mit besonderen Rechten bezogen auf seinen Aufgabenbereich ausstatten. Selbstverständlich bedeutet Weisungsfreiheit nicht, dass ein Beauftragter nach Belieben und ohne jegliche Verbindlichkeiten seinen Aufgaben nachkommen könnte. Im Gegenteil, der Beauftragte steht aufgrund seiner Bestellung und der ihm übertragenen Pflichten an erster Stelle der Verantwortlichkeit für Rechtssicherheit und geordnete Verhältnisse innerhalb seines Aufgabengebiets. Er hat seine Arbeit direkt der Betriebs-, Geschäfts- oder Behördenleitung nachzuweisen, z. B. durch das Vorlegen von Jahresberichten. Wenn ein Beauftragter sich in seiner Arbeit behindert fühlt oder wenn er personelle, finanzielle oder organisatorische Unterstützung benötigt, sollte er dies unverzüglich der Geschäftsleitung mitteilen. Durch das Prinzip der Weisungsfreiheit kann eine unabhängige Beratung gewährleistet werden. Dies beinhaltet auch, dass der Sicherheitsbeauftragte kein Weisungsrecht besitzt, lediglich die beratende Unterstützung anbietet. So kann der SiBe auch nicht zivil- oder strafrechtlich geahndet werden. Kein Kündigungsschutz aber Benachteiligungsverbot für Sicherheitsbeauftragte Das Gerücht des Kündigungsschutzes eines Sicherheitsbeauftragten hält sich zwar hartnäckig, doch ein Sonderkündigungsschutz ist hier nicht der Fall. Stattdessen gilt das Benachteiligungsverbot, welches festlegt, dass ein Beauftragter nicht aufgrund seiner im Amt getroffenen Entscheidungen, gekündigt werden kann. Der Hintergrund ist, dass ein Beauftragter in seiner kontrollierenden Tätigkeit zu Schlüssen kommen kann, über die die Geschäftsführung des Unternehmens wenig erfreut ist. Dies darf in keinem Falle ein Nachteil für die SiBe sein. Qualifikation und Ausbildung eines Sicherheitsbeauftragten Damit der bestellte Sicherheitsbeauftragte seinen Pflichten nachkommen kann, muss der Arbeitgeber dem SiBe ermöglichen, dass er an Aus- und Fortbildungen teilnehmen kann, die für seine Aufgaben unter Berücksichtigung betrieblicher Belange erforderlich sind. Darunter fällt auch die Erstschulung, die von verschiedenen Unfallversicherungsträgern oder Berufsgenossenschaften auch für spezifische Branchen angeboten wird. Hinweis: Obwohl der Arbeitgeber dem Sicherheitsbeauftragten die Aus- und Fortbildungsmaßnahmen beim Unfallversicherungsträger ermöglichen sollte, müssen unter anderem die betrieblichen Belange berücksichtigt werden. Fragen nach dem Nutzen der einzelnen Fortbildungen sollten im Vorfeld geklärt werden. Darüber hinaus sollten Arbeitgeber immer abwägen, ob die einzelnen Schulungen zur Betriebsart und den damit verbundenen Unfall- und Gesundheitsgefahren passen. Sicherheitsbeauftragter Voraussetzungen Die erforderlichen Qualifikationen eines Sicherheitsbeauftragten sind zwar nicht gesetzlich festgelegt, doch wie wirksam ein Sicherheitsbeauftragter seiner Funktion gerecht werden kann, hängt neben seiner fachlichen Kompetenz und Erfahrung vor allem von folgenden Faktoren ab: von seinem Verantwortungsbewusstsein und Engagement, von seiner persönlichen Akzeptanz bei Kollegen und Vorgesetzten und von seiner Fähigkeit, mit Fingerspitzengefühl, aber auch mit Überzeugungskraft und Beharrlichkeit auf Missstände aufmerksam zu machen und an der richtigen Stelle auf deren Beseitigung hinzuwirken. Außerdem sollte ein Sicherheitsbeauftragter diese Aufgabe freiwillig übernehmen, denn wer dazu gegen Willen zum SiBe zwangsverpflichtet wird, dürfte kaum das erforderliche Engagement mitbringen. Daraus ergibt sich schon, dass für diese Aufgabe nicht jeder geeignet ist. Achten Sie bei der Auswahl außerdem darauf, dass die Kandidaten die folgenden Voraussetzungen mitbringen: Sie sind ständig oder meistens im Betrieb anwesend. Wer etwa als Außendienstmitarbeiter nur gelegentlich erscheint, scheidet eher aus. Sie kennen alle Einzelheiten ihres Betriebsbereichs und die dort vorhandenen Gesundheits- und Unfallgefahren. Sie sind mit den Unfallverhütungsvorschriften, Betriebsanweisungen und sonstigen Sicherheitsbestimmungen vertraut und halten sie vorbildlich ein. Sie sind lernwillig und bereit, ihre Kenntnisse fortlaufend auf den neuesten Stand zu bringen. Sie besitzen das Vertrauen ihrer Arbeitskollegen und haben zu ihnen ein gutes persönliches Verhältnis, ohne sich mit jedem anzubiedern. Sie werden aufgrund ihrer Arbeitsweise und ihres Verhaltens von den Kollegen als Vorbild geschätzt und von den Vorgesetzten respektiert. Sie verfügen über eine gute Beobachtungsgabe und gehen immer mit offenen Augen durch den Betrieb. Außenseiter, Eigenbrötler und Kollegen, die nur "Dienst nach Vorschrift" machen, kommen für diese Aufgabe darum nicht in Betracht. Weitere Anforderungen bei Sicherheitsbeauftragten für Medizinprodukte Laut dem Medizinproduktegesetz (MPG) §30, hat jeder Hersteller von Medizinprodukten mit Unternehmenssitz in Deutschland einen Sicherheitsbeauftragten für Medizinprodukte zu bestimmen. Neben den oben genannten Anforderungen muss dieser Beauftragte eine abgeschlossene naturwissenschaftliche, medizinische oder technische Hochschulausbildung nachweisen oder eine andere Ausbildung, die ihn für die zu erbringenden Aufgaben befähigt. Außerdem muss er eine mindestens zweijährige Berufserfahrung nachweisen können. Wie lange ist die Aus- und Fortbildung gültig? Bleibt die Qualifikation? Die allgemeine Schulung zum Sicherheitsbeauftragten verliert zwar nicht an Gültigkeit, doch Gesetze im Arbeitsschutz ändern sich stetig, sodass eine Fortbildung in regemäßigen Abständen nötig wird. Die DGUV Regel 100-001 spezifiziert hierzu: "Damit Sicherheitsbeauftragte ihre Aufgabe im Betrieb nachhaltig wahrnehmen können, benötigen sie neben den regelmäßigen Informationen durch Betriebsleitung, Sicherheitsfachkraft und Betriebsarzt im Allgemeinen eine Ausbildung und auch eine regelmäßige Weiterbildung, die von der Berufsgenossenschaft angeboten wird. Der Sicherheitsbeauftragte kann ohne die Kenntnisse, die er dort erwirbt, seine Aufgabe nicht sachgerecht und vollständig erfüllen." Wie oft eine Schulung oder Fortbildung nötig ist, hängt von Ihrem betrieblichen und persönlichen Bedarf ab. Die DGUV Information 211-042 (Stand März 2017) spezifiziert: "Je nach Umfang und Intensität der Ausbildung und in Abhängigkeit vom Gefährdungspotential ist eine Auffrischung oder Ergänzung durch eine interne oder externe Fortbildung spätestens 3 bis 5 Jahre nach der Ausbildung zielführend." Nichtsdestotrotz bieten sich jährliche Fortbildungen an, um Neuerungen in Regelwerken und aktuelle Themen aufzuarbeiten oder auch um den Austausch mit anderen Sicherheitsbeauftragten zu fördern. Neben den Unfallkassen und BGs, finden Sie auch bei PraxisCampus spannende Weiterbildungsangebote im Bereich Arbeitssicherheit. Wie hoch ist die Vergütung von Sicherheitsbeauftragten? Sicherheitsbeauftragte übernehmen ein Ehrenamt innerhalb des Betriebs, sorgen sich um die Unfallverhütung sowie um die höchstmögliche Sicherheit der Beschäftigten. Das Ehrenamt wird innerhalb der vertraglichen Arbeitszeit erfüllt. Zudem können sie nicht haftbar gemacht werden. Deshalb wird ihr Amt mit dem vertraglich vereinbarten Lohn abgegolten. Bei der Ausübung der Aufgaben können von Fall zu Fall Überstunden anfallen. Hierfür sollte der Arbeitgeber für einen entsprechenden Zeitausgleich sorgen.
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Haus Drymonari - Pyrgos House - Kythira Greece\nKypriotianika ist ein kleines Dorf von nur ungefähr zehn Häusern im Zentrum der Insel. Es ist gut erreichbar von Aloïzianika aus oder wenn man die Hauptstrasse in der Nähe von Dokana verlässt. Da Kypriotianika nicht an der Durchgangsstrasse liegt, herrschen hier Ruhe und Einsamkeit. Es ist also ein idealer Ort für Menschen, die während ihrer Ferien auf Kythira vor allem Entspannung suchen.\nDer nächstgelegene Supermarkt, ein Restaurant und ein kafenion befinden sich in Arionadika (5 Minuten mit dem Auto). Damit Ihr Aufenthalt im Hause Drymonari so angenehm wie möglich wird, empfehlen wir Ihnen ein Auto zu mieten, sofern Sie nicht mit dem eigenen Auto anreisen.\nHaus Drymonari wurde 1896 erbaut. Die heutigen Besitzer haben das freistehende Haus in den vergangenen Jahren restauriert. Es verfügt über einen grossen Aussenbereich, wovon ein Teil asphaltiert und ein Teil mit Pflanzen und Bäumen bewachsen ist.\nDie Einrichtung erfolgte mit viel Sorgfalt und Geschmack, mit einem guten Auge für Details. Das Haus ist geprägt von Persönlichkeit und Liebe zu Kunst und Handwerk. So wurden zum Beispiel mit wunderbarem Holz Akzente gesetzt.\nDas Haus besteht aus drei traditionellen sogenannten kamaras, wovon zwei umgebaut und erweitert wurden, so dass eine sehr geräumige Wohnung entstand, die sechs Personen Unterkunft bietet.\nDas Entree befindet sich in der grossen kamara, ebenso die Küche (komplett eingerichtet), das geräumige Ess- und das bequeme Wohnzimmer. Dahinter liegt die zweite kamara mit einem grossen Schlafzimmer (Doppelbett) und einem modern eingerichteten Bad (Toilette, Lavabo und Dusche). Wegen der original dicken Mauern bleiben diese Räume auch im Sommer kühl.\nDie grosse Überraschung ist vermutlich das zusätzliche, neu erbaute Wohnzimmer im ersten Stock. Von hier aus gelangen Sie auf zwei geräumige Terrassen, auf denen man eine atemberaubende Aussicht über die ganze Insel hat und wunderschöne Sonnenauf- und –untergänge erleben kann.\nDie beiden andern Schlafzimmer (eines mit zwei Einzelbetten und eines mit einem schmalen Doppelbett) und ein zweites Bad (Toilette, Lavabo und Dusche) befinden sich ebenfalls im neu gebauten Teil und sind vom Wohnzimmer aus erreichbar. Diese Zimmer sind einfach aber funktionell eingerichtet und verfügen über Air-Condition.\nDie noch nicht restaurierte dritte kamara dient als Abstellraum (mit Waschmaschine).\nHaus Drymonari verfügt über einen Kamin und Zentralheizung (mit Holz), so dass auch im Winter ein angenehmer Aufenthalt gewährleistet ist.\nOktober – März € 65,00\nApril und Mai € 80,00\nJuni und September € 90,00\nDie Preise verstehen sich pro Nacht und inklusive Reinigung und zweimal wöchentlichem Wäschewechsel.
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Feine Gitter - word of mouse\nVeröffentlicht vonGeorg Berg\t 4. Dezember 2010 21. Juli 2011 Veröffentliche einen Kommentar zu Feine Gitter\nFür WikiLeaks wird es immer schwieriger. Nach Amazon1 und EveryDNS hat auch die auf Daten-Visualisierungen spezialisierte Firma Tableau-Software die Zusammenarbeit beendet.\nDie American Civil Libertys Union (ACLU) hat eine Erklärung gegen die Verurteilung WikiLeaks veröffentlicht. Darin heißt es:\nWir bezweifeln zutiefst, dass eine Strafverfolgung Wikileaks verfassungsgemäß ist. Amerikanische Gerichte haben klargestellt, dass das First Amendment unabhängige Dritte, die Verschlusssachen veröffentlichen, schützt. Wikileaks zu verfolgen, käme der Verfolgung von Presseerzeugnissen gleich, die ebenfalls aus denselben Quellen veröffentlicht haben. Wenn Medien strafrechtlich für die Veröffentlichung durchgesickerter Informationen zur Verantwortung gezogen werden können, hätten wir nie über die Geheimgefängnisse der CIA erfahren. Eine Strafverfolgung bedroht den für die öffentliche Debatte notwendigen investigativen Journalismus.\nDie amerikanische Öffentlichkeit sollte zur Beurteilung ihrer Regierung nicht auf Wistleblower angewiesen sein.\nbesonders bigott: Amazon sperrt den Server, verkauft aber die Wikileaksinhalte in seinem Kindleshop. Acht Stunden später allerdings ohne die eigentlichen Cable-Inhalte ↩\nVeröffentlicht vonGeorg Berg 4. Dezember 2010 21. Juli 2011 Veröffentlicht inactivist, data, foto, informationsfreiheit, journalism, law, media, recherche, secretSchlagwörter: activist, data, foto, informationsfreiheit, journalism, law, media, recherche, secret\n2. bis 4. Dezember 2010
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Ein Laureat ist ein Preisträger (), ein mit einem Preis (z. B. dem Nobelpreis), Orden oder anderer Auszeichnung geehrter Wissenschaftler, Politiker, Dichter, anderer Künstler oder der Sieger eines Wettbewerbs. Poeta laureatus war ein mit dem Lorbeerkranz gekrönter Dichter – eine Auszeichnung, die seit der Antike auch mit Rechten und Mitteln (Preisgeld, Apanage oder Rente) von der Seite der Donatoren oder Herrscher verbunden war. Im englischen Sprachraum gibt es weiterhin die Bezeichnung Poet Laureate. (EU-)Laureat ist die Bezeichnung für eine Person, die erfolgreich das Auswahlverfahren des Europäischen Personalauswahlamtes EPSO für Laufbahnbeamte durchlaufen hat, den sogenannten Concours. Verschiedene deutsche Bundesministerien – zum Teil auch die Vertretungen der Bundesländer bei der EU – bieten Laureaten eine befristete Tätigkeit an, um die Wartezeit bei der EU bis zur Einstellung zu überbrücken. Weblinks Einzelnachweise Titel
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Die Lehrerausbildung ist die an Hochschulen institutionalisierte Anleitung für den Beruf des Schullehrers und die anschließende unterrichtspraktische Vorbereitung in unterschiedlichen Formen. In Deutschland ist dies in der Regel der Vorbereitungsdienst, in anderen Ländern gibt es andere Wege; so etwa auch in Niedersachsen gemäß der §§ 8 und 13 I NLVO-Bildung. Welche Kenntnisse, Verhaltensweisen und Fähigkeiten Lehrkräfte haben sollten, wird kontrovers diskutiert und hängt eng zusammen mit den kulturellen Bedingungen der Schulausbildung. Es gibt neben den fachlichen Inhalten vier zentrale Bereiche in den Ausbildungscurricula: Grundkenntnisse in erziehungsrelevanten theoretischen Aspekten der Bildungsphilosophie, Bildungsgeschichte, Pädagogischen Psychologie und Erziehungssoziologie. unterrichtsmethodische Kenntnisse und Fähigkeiten Fähigkeiten der zielgerichteten Lernunterstützung (z. B. Scaffolding) Praxis vor der Klasse oder in ähnlichen unterrichtspraktischen Situationen in der Regel mit Unterstützung und Anleitung; Deutschland In Deutschland fällt die Lehrerausbildung nach dem Grundgesetz in die Zuständigkeit der Länder, die sie in vereinbarten Grenzen unterschiedlich gestalten. Praktische Erwägungen erzwingen eine minimale Übereinstimmung, die in der Kultusministerkonferenz angestrebt wird. Die Lehrerausbildung findet in der Regel in zwei Phasen statt. Die erste Phase bildet das Studium an einer Universität oder gleichgestellten Hochschule bzw. an einer Fachhochschule (Fachlehrer an beruflichen Schulen) oder die Berufsausbildung (Technische Lehrer an beruflichen Schulen). In der zweiten Phase folgt die Ausbildung an einem Studienseminar oder an einer Seminarschule und einer Schule der angestrebten Ausbildungsrichtung. Darüber hinaus gibt es weitere Wege, eine Lehrbefähigung zu erwerben, etwa bei einem auftretenden Lehrermangel als Quereinsteiger. Die Lehrerausbildung bildet zusammen mit der Lehrerfortbildung und Weiterbildung die Lehrerbildung. Laufbahnausbildung mit Hochschulstudium Spezielle Ausbildungsgänge gibt es nach der KMK-Vereinbarung zu den Lehrämtern für Lehramtstyp 1: Lehrämter der Grundschule bzw. Primarstufe Lehramtstyp 2: Übergreifende Lehrämter der Primarstufe und aller oder einzelner Schularten der Sekundarstufe I (Realschule, Hauptschule, Sekundarschule u. a.) Lehramtstyp 3: Lehrämter für alle oder einzelne Schularten der Sekundarstufe I (s. 2) Lehramtstyp 4: Lehrämter der Sekundarstufe II [allgemeinbildende Fächer] oder für das Gymnasium Lehramtstyp 5: Lehrämter der Sekundarstufe II [berufliche Fächer] oder für die beruflichen Schulen Lehramtstyp 6: Sonderpädagogische Lehrämter Die Lehrerausbildungsgänge richteten sich früher noch stärker am gegliederten Schulsystem aus. Die Bundesländer haben dies aber in unterschiedlicher Weise angepasst. Die Ausbildung umfasst ein Studium meistens zweier Unterrichtsfächer an einer Universität oder Pädagogischen Hochschule (nur in Baden-Württemberg für Grund-, Haupt-, Real- und Sonderschullehrer), Kunsthochschule oder Sporthochschule, in unterschiedlicher Ausprägung und Gewichtung die jeweilige Fachdidaktik, allgemeine Erziehungswissenschaft und einige Gebiete der Psychologie (z. B. Pädagogische Psychologie, Entwicklungspsychologie). Der Studienschwerpunkt liegt beim Lehramt für Gymnasien und berufliche Schulen auf dem fachwissenschaftlichen Teil. Bei den anderen Lehrämtern nimmt der erziehungswissenschaftliche Anteil einen breiteren Raum ein. Die Fachdidaktik kann in das Fachstudium integriert sein, weil sie unter wissenschaftstheoretischen Aspekten Teil der Disziplin ist. Viele universitäre Disziplinen halten die Fachdidaktik noch immer für die rein methodische Lehre vom Schulunterricht, was nicht dem Stand der Fachdidaktik und der Wissenschaft entspricht. Sie kann auch als Teil der Pädagogik verstanden werden und organisatorisch dort zugeordnet sein. Bundesweit ist die gesamte hochschulmäßige Lehrerbildung den Vorgaben (Modularisierung, ECTS-Punktsystem) des Bologna-Abkommens entsprechend gestaltet worden. Das Erste Staatsexamen oder ein entsprechender Master-of-Education-Abschluss beenden das Lehramtsstudium an einer wissenschaftlichen Hochschule. Ausländische Lehramtsabschlüsse aus der Europäischen Union sind grundsätzlich anzuerkennen. Die Bundesländer haben unterschiedliche Möglichkeiten eines Abschlusses beschlossen: Teilweise wurden die Abschlüsse Bachelor of Education und Master of Education eingeführt, teilweise ist es bei der Ersten Staatsprüfung als Abschlussprüfung geblieben (Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen). Ebenso unterscheiden sich die Anforderungen an die Studiendauer für die Lehrämter für Grund-, Haupt- und Realschulen von mindestens sieben bis neun Semestern. Konzeptionell besteht ein Konflikt zwischen eher fachorientierten und eher fachdidaktisch-pädagogisch konzipierten Studiengängen der Lehrerbildung. Konkret geht es um die Aufteilung der Stundenanteile im Studium, die in den Bundesländern je nach Schulform unterschiedlich geregelt ist. In den meisten Ländern werden schon während des Studiums Praktika an Schulen gefordert, zunehmend ein ganzes Praxissemester, was an den Pädagogischen Hochschulen längst üblich ist. Dies ist inzwischen Konsens in der Kultusministerkonferenz, um die Berufseignung früher als bisher festzustellen. In Mecklenburg-Vorpommern sind dies z. B. ein Sozialpraktikum, ein Orientierungspraktikum (vier Wochen in einem anderen als dem gewählten Schultyp) und ein Hauptpraktikum (neun Wochen im gewählten Schultyp). Das Praxissemester gilt teilweise als zu bestehende Prüfungsleistung (z. B. in Baden-Württemberg). Die Kultusministerkonferenz hat 2004 gemeinsame Standards für die Lehrerbildung in den Bildungswissenschaften beschlossen (aktuelle Fassung vom 16. Mai 2019). Sie legen grundlegende Inhalte, Kompetenzen und Standards für die Studienordnungen der Hochschulen und den Vorbereitungsdienst fest. Inhaltliche Schwerpunkte (S. 4f.) sind: Bildung und Erziehung: Begründung und Reflexion von Bildung und Erziehung in institutionellen Prozessen Beruf und Rolle von Lehrkräften: Professionalität; Berufsfeld als Lernaufgabe; Umgang mit berufsbezogenen Konflikt- und Entscheidungssituationen Didaktik und Methodik: Gestaltung von Unterricht und Lernumgebungen einschließlich der Berücksichtigung digitaler Medien und Technologien Lernen, Entwicklung und Sozialisation: Lernprozesse von Kindern und Jugendlichen innerhalb und außerhalb von Schule Leistungs- und Lernmotivation: Motivationale Grundlagen der Lern-, Leistungs- und Kompetenzentwicklung Differenzierung, Integration und Förderung: Diversität und Heterogenität als Bedingungen von Schule und Unterricht Diagnostik, Beurteilung und Beratung: Diagnose und Förderung individueller Lernprozesse; Leistungsmessungen und Leistungsbeurteilungen Kommunikation: Kommunikation, Interaktion und Konfliktbewältigung als grundlegende Elemente der Lehr- und Erziehungstätigkeit Medienbildung: Lernen mit und über Medien; Umgang mit digitalen und analogen Medien unter konzeptionellen, didaktischen und praktischen Aspekten sowie kritische Reflexion aus technologischer, gesellschaftlicher und anwendungsbezogener Perspektive Schulentwicklung: Struktur und Geschichte des Bildungssystems; Strukturen und Entwicklung des Bildungssystems und Entwicklung der einzelnen Schule Bildungsforschung: Ziele und Methoden der Bildungsforschung Vorbereitungsdienst (Referendariat) Daran schließt sich der Vorbereitungsdienst (teilweise auch als Lehramtsreferendariat bezeichnet) in Studienseminar und Schule an, der mit der Zweiten Staatsprüfung abgeschlossen wird. Der Vorbereitungsdienst soll im Vorfeld der Berufsausübung Gelegenheit geben, in einem Feld von Beratung durch qualifizierte Ausbilder einen professionellen Status zu entwickeln und ihn gleichzeitig kritisch-reflexiv zu betrachten. Es geht nicht nur um die Einübung der Berufsroutinen, sondern besonders darum zu lernen, diese auf ihre Zweckmäßigkeit, Vertretbarkeit, Angemessenheit und Berufsrelevanz zu überprüfen. Für das Lehramt an beruflichen Schulen werden für die berufsbildenden Fächer in der Regel auch vorhergehende Berufspraktika oder Berufserfahrung gefordert. Erst mit erfolgreicher Beendigung des Vorbereitungsdienstes wird die Berufsbefähigung erreicht, im gymnasialen Lehramt die Abiturprüfungsberechtigung. Mit dem Zweiten Staatsexamen wird in einigen Bundesländern bei Weiterbeschäftigung die Amtsbezeichnung „Assessor des Lehramtes“ oder Studienassessor verliehen. Auch die Dauer und damit die Gestaltung der II. Phase wird gerade reformiert. Wegen des neuen Praxissemesters während des Studiums besteht die Auffassung, dass der Vorbereitungsdienst auf 18 Monate zu begrenzen ist (Ausnahme in Bayern mit zwei Jahren, für Grundschullehramt in Mecklenburg-Vorpommern mit einem Jahr ab 2021). Qualifikation der Lehrerausbilder Das in Deutschland übliche System der II. Phase benötigt ein professionelles Ausbildungspersonal für den Vorbereitungsdienst in den Ausbildungsseminaren. Dies besteht aus hauptberuflichen Seminarleitern und Fachleitern, die oft durch nebenamtliche Fachleiter und Dozenten ergänzt werden. Ihre Berufung erfolgt durch die Schulbehörden, spezielle Ausbildungen gibt es dafür nicht. An den Schulen begleiten Mentoren die Referendare, die teilweise dafür eine Anrechnungsstunde erhalten. Für die Interessen der Ausbilder tritt der Bundesarbeitskreis Lehrerbildung (BAK) ein, der vierteljährlich eine Fachzeitschrift Seminar herausgibt. In den Zentren für Lehrerbildung wird eine engere Kooperation der I. Phase mit der II. Phase angestrebt. Sonderpädagogik Für Sonderschullehrer umfasst die Ausbildung ein Fachstudium zweier sonderpädagogischer Fachrichtungen (Bayern eine Fachrichtung, die zweite ist eine fakultative Zusatzqualifikation) an einer Universität oder Pädagogischen Hochschule und eventuell in zwei Unterrichtsfächern. Darüber hinaus gibt es erziehungswissenschaftliche Anteile in unterschiedlicher Ausprägung und Gewichtung, (z. B. allgemeine Behindertenpädagogik, allgemeine Erziehungswissenschaft und Ausschnitte von Psychologie, wie z. B. Entwicklungspsychologie). Bei der Sonderpädagogik sind zwei Ausbildungsgänge zu unterscheiden: die „grundständige Ausbildung“ und die „konsekutive Ausbildung“. Bei der grundständigen Ausbildung erfolgt das Studium von Anfang an auf die sonderpädagogische Tätigkeit hin orientiert. Bei der konsekutiven Ausbildung hingegen handelt es sich um ein Zusatzstudium, das an ein erfolgreiches Studium für ein Lehramt angeschlossen wird. Beide Formen haben Vor- und Nachteile, wobei die Diskussion in letzter Zeit im Hinblick auf die Bemühungen der Integration von Behinderten in das Regelschulwesen überwiegend für die konsekutive Ausbildung zu sprechen scheint, die allerdings höhere Kosten verursacht. Praxisprobleme des Einsatzes Lehrer werden zwar zunächst für die entsprechende Schulform und die erlernten Fächer ausgebildet. Es kommt jedoch recht häufig vor, dass in verwandten Fächern (z. B. Geschichte, Gemeinschaftskunde, Erdkunde) und, insbesondere in Mangelfächern, fachfremd unterrichtet wird. Teilweise geschieht dies auch, um pädagogisch ungünstige Einstundenfächer bei einer Lehrkraft zu verhindern. Entscheidend ist dabei jeweils das erworbene Lehramt, nicht das studierte Fach. In den Grundschulen, und oft auch an Haupt- und Realschulen, ist aber ein integrierter Unterricht in einer Reihe von affinen Fächern (Gesellschaftswissenschaften, Naturwissenschaften) und damit auch ein fachfremder Unterricht durch den Lehrer inzwischen die Regel. Laufbahnausbildung ohne Hochschulstudium Lehrer für Fachpraxis Eine gesonderte Lehrergruppe stellen die Lehrer für Fachpraxis/Technischen Lehrer an beruflichen Schulen dar. Dieser Lehrertyp wird vor allem für fachpraktischen und in geringem Umfang auch für fachtheoretischen Unterricht eingesetzt und benötigt für die Erlangung seiner Lehrbefähigung daher kein akademisches Studium, sondern in der Regel einen Meister- oder Technikerabschluss in der jeweiligen Fachrichtung. So unterrichten z. B. Werkstattlehrer im gewerblich-technischen Schulwesen, Kurzschrift- und Textverarbeitungslehrer im Bereich Wirtschaft und Verwaltung, Hauswirtschafts- und Handarbeitslehrer an Hauswirtschaftsschulen. Die Ausbildungs-, Prüfungs- und Laufbahnverordnungen für diese Lehrergruppen sind in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich. Als Zugangsvoraussetzungen werden im Regelfall der mittlere Bildungsabschluss und einige Jahre Berufserfahrung sowie in der Regel die Meister- oder Technikerprüfung verlangt. Sie leisten in vielen Ländern auch einen Vorbereitungsdienst ab. In einigen Ländern erfolgt keine Einstellung in einem Beamtenverhältnis. Fachlehrerausbildung in Baden-Württemberg und Bayern In Baden-Württemberg gibt es die Möglichkeit, ohne Studium eine Ausbildung zum Fachlehrer für musisch-technische Fächer zu absolvieren. Die Ausbildung findet an sogenannten Pädagogischen Fachseminaren in Karlsruhe, Kirchheim/Teck und Schwäbisch Gmünd statt. Fächer sind Bildende Kunst oder Musik oder Sport und Hauswirtschaft/Textiles Werken mit Wirtschaftslehre oder Technik mit Wirtschaftslehre sowie Pädagogik, Pädagogische Psychologie, Schulrecht, Informations- und Kommunikationstechniken. Voraussetzung ist ein Realschulabschluss oder die Fachschulreife, eine Berufsausbildung oder der Abschluss eines Berufskollegs von mindestens zweijähriger Dauer, eine dem Lehramt dienliche einjährige Berufs- oder Betriebspraxis und eine bestandene Eingangsprüfung. Die Eignungsprüfung besteht aus einem Teil über Allgemeinbildung und Textarbeit und einem fachlichen Teil in Form einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung. Die Einstellung erfolgt in der Regel im Beamtenverhältnis auf Widerruf als Fachlehreranwärter. Der Vorbereitungsdienst dauert zwei Jahre. Der Ausbildungsunterricht an den Ausbildungsschulen findet blockweise statt, dabei wird durch die Anwärter zunehmend selbstständig unterrichtet. Zwei Wochen des Ausbildungsunterrichtes findet an einer Sonderschule statt. Die Fachlehrer können theoretisch an allen Schularten eingesetzt werden, hauptsächlich kommen sie aber an Grund-, Haupt-, Real- und Gemeinschaftsschulen, seltener an Sonderschulen zum Einsatz. Für Sonderschulen gibt es eine besondere Fachlehrerausbildung. Die Absolventen werden als Beamte (Amtsbezeichnung Fachlehrer) mit der Beförderungsmöglichkeit zum Fachoberlehrer eingestellt. In Bayern findet die Ausbildung an den Staatsinstituten für die Ausbildung von Fachlehrern in Augsburg oder Bayreuth statt. Die Ausbildung muss in den Fächern Kommunikationstechnik, Technisches Zeichnen, Werken und entweder Kunsterziehung oder Sport absolviert werden. Voraussetzung ist ein mittlerer Schulabschluss und ein bestandener Eignungstest. Die Ausbildung dauert drei Jahre am Seminar und ein weiteres Jahr an einer Schule und wird nicht vergütet. Quereinsteiger und Seiteneinsteiger Die Begriffe Seiteneinsteiger und Quereinsteiger werden je nach Land unterschiedlich verwendet. Bei besonderem Lehrermangel kann der Zugang zum Lehrerberuf, zeitlich und fachlich begrenzt, für andere Berufsgruppen ohne Staatsexamen oder erziehungswissenschaftliche Masterprüfung geöffnet werden. Geschichte der Lehrerausbildung Ab dem 18. Jahrhundert wurde die neue Aufgabe, systematisch in der Schule zu unterrichten, immer mehr auch als Ausbildungsauftrag verstanden und von eigenen Beauftragten und Institutionen übernommen. Entsprechend der Unterscheidung von niederem und höherem Schulwesen gab es zwei Lehrergruppen mit unterschiedlichen Merkmalen. Bis 1918 war die Lehrerausbildung der Gymnasiallehrer an Universitäten und der Volksschullehrer an Lehrerseminaren vollkommen getrennt. Öffentliche Diskussionen über Reformen der Lehrerausbildung traten stets in gesellschaftlichen Krisen auf, in Deutschland nach 1918 und nach 1945, ferner bei großem sozialen Wandel mit neuen Aufstiegschancen wie in den 1960er Jahren. Erst in der Weimarer Republik bewirkte der Anspruch der Weimarer Verfassung (Art. 143) die akademische Ausbildung der Volksschullehrer in Preußen und einigen weiteren Ländern durch die Einführung der Pädagogischen Akademien (ab 1925). Bayern und Württemberg folgten dem bis nach dem Zweiten Weltkrieg nicht. In der NS-Diktatur wurden die Pädagogischen Akademien wieder abgeschafft und durch die Hochschule für Lehrerbildung und 1941 Lehrerbildungsanstalten ersetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb in Westdeutschland die Lehrerausbildung weiter getrennt zwischen Universitäten und neu eingerichteten sowie vereinheitlichten Pädagogischen Hochschulen. Im Zusammenhang mit der Bildungsexpansion in den 1960er Jahren wurde die Ausbildung an Pädagogischen Hochschulen aufgewertet. Ab den 1970er Jahren wurden mit der Gründung neuer Universitäten die meisten Pädagogischen Hochschulen im Rahmen von Hochschulreformen in die Universitäten integriert. In Baden-Württemberg wurden die sechs verbliebenen Pädagogischen Hochschulen für die Grundschul-, Hauptschul, Realschul- und Sonderschullehrer in den Universitäten gleichgestellte, sich selbst verwaltende Zentren der Bildungswissenschaften mit uneingeschränktem Promotions- und Habilitationsrecht umgewandelt. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die Lehr- und Lernforschung. Einige Jahre lang gab es an der Universität Oldenburg und Universität Bremen den Modellversuch Einphasige Lehrerausbildung (ELAB), der beide Teile kombinierte. Dies war auch im Bildungssystem der DDR der Fall und führte zum Abschluss Diplomlehrer. Diese Abschlüsse wurden von der KMK mit der Zweiten Staatsprüfung gleichgestellt, d. h., es erfolgt eine entsprechende Einstufung in den öffentlichen Dienst. In der DDR erfolgte die Lehrerausbildung für Unterstufenlehrer (bis Klasse 4) an Fachschulen (Zugangsvoraussetzung: Mittlere Reife). Bis 1960 unterschied man noch Mittelstufenlehrer (bis Klasse 8) und Oberstufenlehrer (Klasse 9 bis 12), die ein entsprechendes Hochschul- oder Universitätsstudium absolviert hatten. Ab 1960 unterschied man den Oberstufenlehrer mit Lehrbefähigung bis Klasse 10 oder bis Klasse 12. Ab dem 1. Juni 1971 gab es den einheitlichen Abschluss für Oberstufenlehrer (Diplomlehrer) bis Klasse 12 an Pädagogischen Hochschulen und Universitäten (Zugangsvoraussetzung: Abitur), wobei nicht mehr nach Schulformen (POS oder EOS) unterschieden wurde. Darüber hinaus erwarben Diplomlehrer an Universitäten die Lehrbefähigung bis zum Vordiplom (Grundstudium bis zum vierten Semester an einer Hochschule oder Universität). Nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahre 1990 wurden die westdeutschen Strukturen der Lehrerausbildung auf die der neuen Bundesländer übertragen. Versuche, die Lehrerausbildung auch in Deutschland – wie vielfach international üblich – nicht an Schulformen, sondern an den Jahrgangsstufen („Stufenlehrer“) zu orientieren, haben sich nur teilweise (z. B. in Nordrhein-Westfalen, Bremen, Saarland, seit 2014 Berlin/Brandenburg und Schleswig-Holstein) und in gebrochener Form durchgesetzt. Zwar gab es mit den „Frankenthaler Beschlüssen“ der Kultusministerkonferenz (1970) eine einstimmige Absichtserklärung der Bundesländer, doch setzte sich diese Reform nicht durch. Strukturell bedeutete es die Abkehr vom Gymnasiallehrer mit Einsatz von Klasse 5 bis 12/13, denn der Stufenlehrer ist entweder nur in der Sekundarstufe I oder II tätig. In der Praxis ist das kaum durchzuhalten. Einige Stimmen führen das Scheitern aber eher auf politische Vorbehalte gegen die Abschaffung des in Deutschland existierenden gegliederten Schulwesens zurück. Der Wechsel in andere Lehrämter setzt in der Regel, vor allem bei Stufenwechsel, entsprechende Studienleistungen voraus. Doch ein Wechsel in die Grundschule, wo zurzeit viele Lehrkräfte fehlen, ist möglich. Durch integrative Schulformen (Gesamtschulen) werden die Lehrämter auch flexibler eingesetzt, zumal wenn Lehrkräfte fehlen. Effizienz- und Reformdiskussion Anlass zu Diskussionen gab zum Beispiel der US-Psychologe David C. Berliner. Der deutsche Erziehungswissenschaftler Jürgen Oelkers weist auf die geringe empirische Basis von Effektbehauptungen durch die Ausbildung hin, die zudem oft sehr pauschal über die Gesamtwirkung ausfallen, sowie auf die (überdies fragwürdige) Eigeneinschätzung der Lehrkräfte, die nur geringe Effekte bei sich festgestellt haben. Speziell für den deutschen Politikunterricht hat eine Studie (2019) von Sabine Achour und Susanne Wagner (FU Berlin) belegt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Ausbildungsqualität und der Unterrichtsqualität gibt. Seit etwa 2000 hat eine lebhafte öffentliche Diskussion über die Lehrerausbildung begonnen, zu der nahezu alle gesellschaftlichen Gruppen – Arbeitgeber und Gewerkschaften, Verbände, Parteien, Journalisten u. a. – ihre interessengeleiteten und oft völlig gegenläufigen Beiträge leisteten. Die KMK unterstützte 2000 ein Leitbild des Lehrerberufes und beschloss 2004 einheitliche Bildungsstandards für die Bildungswissenschaften sowie 2008 für die Fächer der Lehrerausbildung, die für die ausbildenden Hochschulen bindend sind. Weil zunehmend eine aggressive Abwerbung von Lehrern aus anderen Ländern um sich griff, hat die „Stralsunder Erklärung“ 2009 festgehalten, dass jedes Bundesland eine bedarfsdeckende Ausbildungskapazität schaffen muss. Trotzdem hat der Lehrermangel danach erheblich zugenommen, weil sich die Länder meist aus Sparsamkeit nicht daran gehalten haben. Auch hohe Abbrecherquoten schaffen eine Lücke. Die nach wie vor unübersichtliche Diskussion vereint mehrere Stränge: Eine eher pädagogische Linie bemüht sich, vielfältigen gesellschaftlichen Veränderungen (Medien, Migration, Gewalt, Inklusion, Frauen im Beruf, Verständnis von Gesundheit u. a.) in den Ausbildungsanforderungen durch mehr Praxisbezug Rechnung zu tragen. Damit geht eine Aufwertung der in der Schule Tätigen einher, die keine Lehrkräfte sind. Angestrebt werden multiprofessionelle Teams, die auch neben dem Unterricht am Gelingen von Bildungsprozessen mitarbeiten. Durch die Vergleichsstudien John Hatties ist dagegen die hohe Bedeutung des Lehrers für den Unterricht als „Kerngeschäft der Schule“ gestärkt worden. Dagegen sind viele angeblich förderliche Innovationen wie Gruppenarbeit als für den Lernerfolg nur gering wirkend gezeigt worden. Eine ökonomische Linie, insbesondere in der OECD, vergleicht Investition und Erfolg miteinander (vgl. z. B. die Debatte im Zusammenhang mit den PISA-Studien). Schulische Erfolge und hochwertige Abschlüsse gelten als Schlüssel zur wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit. Der „Bologna-Prozess“ hat im europäischen Kontext für sämtliche Studiengänge und Hochschulen den Wechsel zu Bachelor- und Master-Studiengängen vorangetrieben, wobei der Masterabschluss der bisherigen Ersten Staatsprüfung gleichgestellt ist. Befriedigende Antworten auf die Frage, was ein nicht zum Master-Studium zugelassener „Bachelor of Education“ in Deutschland mit seinem Abschluss anfangen soll, gibt es nicht. Einige Länder sind daher beim Staatsexamen geblieben (Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen). Auch auf der europäischen Ebene gibt es Bemühungen. Im Jahr 2007 hat die Europäische Kommission Empfehlungen zur Verbesserung der Qualität der Lehrerbildung an den Rat und das Europäische Parlament geschickt. Im Jahr 2012 folgte ein Bericht von Experten aus 26 Staaten Supporting Teacher Educators for better learning outcomes. Darin werden Empfehlungen zur Reform gegeben. Führend beteiligt war u. a. der österreichische Bildungsforscher Michael Schratz. 2023 forderten Experten der Robert Bosch Stiftung, der Bertelsmann Stiftung, des Centrums für Hochschulentwicklung und des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft eine umfassende Reform der Lehrerausbildung. Sie gehen von fundamentalen Veränderungen beim Lehren und Lernen durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz aus. Das Studium müsse attraktiver werden, um dem Mangel an Lehrkräften entgegenzuwirken. Österreich Die nachuniversitäre Ausbildung der Gymnasiallehrer erfolgt in Österreich in einem einjährigen, durch Mentoren begleiteten Unterrichtspraktikum. Grund- und Hauptschullehrer werden seit Inkrafttreten des Hochschulgesetzes 2005 mit Beginn des Studienjahres 2007/2008 an Pädagogischen Hochschulen ausgebildet und bereits mit einem Bachelor of Education nach sechs bis sieben Semestern eingesetzt. Nach einer weiteren Reform 2013 wird von ihnen ein berufsbegleitendes Masterstudium verlangt. Nicht mehr nur Lehramtsstudenten der PH, sondern auch der Universitäten müssen ein Eignungs- und Aufnahmeverfahren über ein Semester durchlaufen. Bei strukturierten Interviews, Simulationsaufgaben, schriftlichen Tests und frühen Praxiserfahrungen in der Schule soll herausgefunden werden, ob ein Interessent wichtige Eigenschaften für den Lehrerberuf (Motivation, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, psychische Belastbarkeit etc.) mitbringt. Als 2019 die ersten Absolventen an die Schulen kamen, gab es dort zu wenige Ausbilder. Neben der Ausbildung werden Fort- und Weiterbildungsprogramme für Lehrerinnen und Lehrer immer bedeutsamer. Schweiz In der Schweiz werden Lehrerkräfte für alle Schulstufen mehrheitlich an Pädagogischen Hochschulen ausgebildet. Die Studiengänge sind berufsqualifizierend und führen zu einem Lehrdiplom. Es wird in der ganzen Schweiz anerkannt, sofern es den Anforderungen des Diplomanerkennungsrechts der EDK entsprechen. Diese ist zuständig für die gesamtschweizerische Anerkennung der Lehrdiplome für die obligatorische Schule und die allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe II (gymnasiale Maturitätsschulen und Fachmittelschulen). Mit einem Ausbildungsabschluss besteht in allen Kantonen Zugang zum Lehrberuf. England Lange war die Lehrerausbildung durch den Education Act von 1944 geregelt, doch wurde 1988 der Education Reform Act durch die konservative Regierung mit Bildungsminister Kenneth Baker verabschiedet. Dies leitete ein Maßnahmenbündel ein: die Einführung eines inzwischen mehrfach überarbeiteten National Curriculum, die ständige Testung der Schulleistungen im Alter von 7, 11, 14 und 16 Jahren an definierten Levels, der Verlust der Aufsichtsrechte lokaler Behörden, stattdessen die Einführung der nationalen Schulinspektion und schließlich die Kontrolle über die Rekrutierung und Standardisierung der Lehrerausbildung. Ein Motiv der konservativen Regierung war auch der Vorwurf, an den Schulen werde die pädagogische Freiheit zu sehr linksideologisch ausgenutzt oder für falsche Schwerpunkte missbraucht. Zusammengefasst kann man von Ökonomisierung, Zentralisierung und Standardisierung sprechen. Lehrkräfte studieren an Universitäten oder Colleges of Education. Dabei werden zwei Formen angeboten, die zweiphasige mit einem dreijährigen Fachstudium und einem Jahr für das Post-Graduate Certificate of Education (PGCE), daneben die einphasige zum Bachelor und dem Qualified Teacher Status (QTS), bei der das fachliche und das erziehungswissenschaftliche Studium sowie die Praxisanteile nebeneinander liegen. Die Akkreditierung lag zuerst beim Council for the Accreditation of Teacher Education (CATE), seit 1994 bei der Teacher Training Agency (TTA), seit 2018 beim Department for Education and Teaching Regulation Agency. Dabei wurden gerade für die Grundschule erziehungswissenschaftliche Anteile gekürzt. Die Praxisanteile wurden erhöht mit der Folge, dass auch die Prüfungsverantwortung an die durchführenden Schulen gegangen ist. Die Lehrkompetenzen wurden klarer definiert und werden trainiert, wodurch eine starke Orientierung auf abrechenbare Ergebnisse entstanden ist. Ein Vorwurf dagegen lautet, der Unterricht werde zum reinen „teaching for the test“ verkürzt. Dem Lehrermangel sollen neue Wege der Rekrutierung von Lehrkräften ohne pädagogisches Studium abhelfen. In Details sind die Regelungen und Behörden in Wales und Nordirland leicht anders. In Schottland besteht die größte Abweichung. Finnland Vor der Zulassung zum Lehramtsstudium steht eine Aufnahmeprüfung, was einen Bewerberüberhang voraussetzt. Von sechs Studienbewerbern für das Lehramt wird nur einer zugelassen. Entscheidend ist ein differenziertes Aufnahmeverfahren, das auch eine Form des Assessment-Centers einschließt. Die Ausbildung der Lehrer und der Erzieherinnen im Kindergarten erfolgt an acht Universitäten in Form eines Masterstudiums. Die erziehungswissenschaftlichen Studiengänge haben je nach Abschluss eine unterschiedliche zeitliche Dauer und andere inhaltliche Schwerpunkte: Studium für Erzieherinnen, für sog. Klassenlehrer der Gesamtschule in den Klassen 1 – 6, für sog. Fachlehrer der Gesamtschule in den Klassen 7 – 9 oder für Lehrer des Gymnasiums. Daneben gibt es Spezial- und Aufbaustudiengänge für die Lehrer, die sonderpädagogische Maßnahmen wahrnehmen oder für Schulleiter. Pädagogische und sozialwissenschaftliche Inhalte spielen in jedem Lehrerstudium von vornherein eine überwiegende Rolle. Frankreich In Frankreich unterrichten Lehrkräfte nur ein Fach, das 5 Studienjahre (mit einem Master 2) zu belegen ist, bevor die Aufnahmeprüfung zum Lehramt abgelegt wird: Angehende Grundschullehrer legen das CRPE (concours de recrutement de professeurs des écoles) ab und können dann an der École maternelle und der École élémentaire unterrichten. Für die weiterführenden Schulen (collège, lycée) ist das CAPES (certificat d’aptitude au professorat de l’enseignement du second degré) zu bestehen. Es berechtigt nicht zum Lehramt in Deutschland, da es keine zwei Fächer aufweist. Die höchste Form ist die Agrégation, die noch anspruchsvoller und selektiver als CAPES ist, aber zu besseren Aufstiegschancen und einem höheren Gehalt führt. Die Absolventen können die Vorbereitungskurse für die Elitehochschulen (die sog. Classes préparatoires) und den Unterricht zur Vorbereitung eines BTS (brevet de technicien supérieur) übernehmen. Seit 2013 ermöglichen die Masterstudiengänge MEEF (métiers de l’enseignement, de l’éducation et de la formation) künftigen Lehrer die Ausbildung für die ESPE (Écoles supérieures du professorat et de l’éducation). Hierbei sollen auch pädagogische Herangehensweisen und nicht nur fachliche Kompetenzen gelehrt werden. Im ersten Masterjahr M1 wird ein Praktikum absolviert, in dem der Studierende den Unterricht vor allem beobachten soll, aber auch selber unter Anleitung unterrichten darf. USA Lehrerausbildung in den USA Mitte der 1980er Jahre begann in den USA eine intensive Debatte um eine bessere Lehrerbildung aufgrund mehrerer kritischer Berichte: Zum einen warnte der Bericht des Carnegie Forum on Education and the Economy (1985) vor einem wirtschaftlichen Abstieg durch zu geringe Schulleistungen. Ein Schlüssel zur Verbesserung sei die Lehrerausbildung nach den Maßstäben der Ökonomisierung, Professionalisierung und vor allem Standardisierung. Zum anderen gab es drei Berichte der Holmes Group, einer breiten Gruppe von führenden Erziehungswissenschaftlern und Dekanen: Der erste (Tomorrow's Teacher, 1986) stellte ähnlich fest, dass bessere Lehrer und mehr Standardisierung notwendig seien. Der zweite Tomorrow's Schools (1990) schlug spezielle Professional Development Schools (PDS) zur besseren Lehrerbildung vor. Der dritte (Tomorrow's Schools of Education, 1995) forderte umfassende Reformen der Lehrerausbildung mit neuen Curricula, besseren Studierenden und gezielterer Ausbildung an den Hochschulen auf die kommenden Probleme hin. Als eine Folge wurde bereits 1987 ein National Board for Professional Teaching Standards geschaffen. Trotzdem gelang es nicht, ein breit anerkanntes Kerncurriculum mit den gesicherten Ergebnissen der Erziehungswissenschaften zu schaffen. Auch wurde gegen die Standardisierung auf die regionalen oder lokalen Besonderheiten hingewiesen. Aus manchen Befürwortern größerer Standardisierung wurden Kritiker an einer zu technologischen Auffassung von Ausbildung, so Diane Ravitch. Der US-Psychologe David C. Berliner hat ab 1987 drei Stadien in der persönlichen Entwicklung eines Lehrers unterschieden: Am Anfang steht der 'Novize', aus dem nach etwa fünf Jahren in der Praxis ein 'Praktiker' oder 'Routinier' wird. Einige besonders Engagierte entwickeln sich durch weitere Reflexion zum 'Experten' fort. In den USA konnte in einer Studie, an der 1450 Schulen teilnahmen, ein Zusammenhang zwischen Qualifikation des Lehrers und Intelligenzquotient der von ihm unterrichteten Kinder nachgewiesen werden. Auch nachdem die Einflüsse anderer Faktoren (wie etwa Armut) kontrolliert worden waren, blieb von einem weniger qualifizierten Lehrer unterrichtet zu werden mit niedrigeren IQ-Werten der Schüler korreliert. Siehe auch Studienseminar Literatur András Nemeth, Ehrenhard Skiera (Hg.): Lehrerbildung in Europa. Geschichte, Struktur und Reform, Lang, Frankfurt/M. 2012 ISBN 978-3-631-62454-8 Monika Fiegert, Ingrid Kunze (Hrsg.): Zwischen Lehrerbildung und Lehrerausbildung: Texte zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Lehrerbildung in Osnabrück. LIT, Münster 2005, ISBN 3-8258-8456-2. Ulrich Bongertmann, Ralph Erbar, Niko Lamprecht, Frank Schweppenstette, Sylvia Semmet: Leitfaden Referendariat im Fach Geschichte. Wochenschau-Verlag, Schwalbach/Ts. 2017, ISBN 978-3-7344-0445-0. Weblinks Standards für die Lehrerbildung: Bildungswissenschaften, KMK 2004/19 Ländergemeinsame inhaltliche Anforderungen für die Fachwissenschaften und Fachdidaktiken in der Lehrerbildung, KMK 2008/19 Egon Becker: Lehramtsausbildung – Illusionen ohne Ende? Bildungsserver Deutscher Bildungsserver – Seiten- und Quereinstieg Einzelnachweise Pädagoge (Ausbildung und Beruf) Lehrtätigkeit im Schulwesen
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Stiftung Lesen Kooperationspartner der YOUR NET - DIVSI CONVENTION 2015 | Pressemitteilung DIVSI Hamburg (ots) - Noch knapp zwei Monate bis zum Start der "Your Net - DIVSI Convention 2015", dem Kongress für junge Menschen, bei dem sich alles um Internet-Themen dreht. Doch bereits jetzt sind erste thematische Arbeiten konkret angelaufen. Die "Stiftung Lesen", Kooperationspartner der Your Net, arbeitet an Filmbeiträgen, die die individuellen Alltags- und Medienaktivitäten junger Erwachsener widerspiegeln sollen. Geplant sind drei Sequenzen von jeweils rund 45 Minuten. Sie werden im Rahmen des Kongresses vorgestellt und bieten Anlass für spannende Diskussionen. Hintergrund: Jugendliche werden in ihrem medialen Alltag mit verschiedensten Inhalten und Medienformaten konfrontiert und nutzen diese teils intensiv. Oft lesen und erfassen sie Nachrichten und Botschaften ganz beiläufig. Dem Lesen kommt im Alltag der jungen Menschen eine wichtige Bedeutung zu, die häufig unterschätzt wird. Im Team mit einem renommierten Marktforschungsinstitut hat die Stiftung Lesen ein Tracking der Medienaktivitäten von vier 18-bis 24-Jährigen an einem festgelegten Stichtag realisiert. Zentrales Ziel der Aufzeichnungen und Analysen ist es, Aussagen über das Medienverhalten der Modellpersonen in ihrem Alltag zu treffen. Die Filmbeiträge werden von der Stiftung Lesen in einem Workshop unter dem Motto "Dein Tag - Deine Welt" realisiert. In drei Kleingruppen erarbeiten Jugendliche gemeinsam mit einem Medienpädagogen auf Basis des dokumentarischen Filmmaterials Beiträge zu drei Fragestellungen: "Wie 'on' bist du?", "Datenschleuder oder Kryptoexperte?", "Du bist, was du liest". Die Beiträge können Mash-ups, Bildergeschichten, Augmented Reality Einblendungen, Let's Play Travestie oder auch Lip-Dubs sein. Thematisch reihen sie sich insgesamt in die breite Themenpalette der "Your Net" ein. Der Kongress (18./19. Juni im Beach-Center Hamburg) bietet insgesamt Podiumsdiskussionen, Vorträge, Workshops und Infostände. Dazu ein umfangreiches Rahmenprogramm sowie Networking und lockeren Austausch. Angesprochen sind alle jungen Menschen, die sich für digitale Themen interessieren und sich darüber sowohl mit Gleichaltrigen als auch mit Profis verschiedener Fachrichtungen austauschen wollen.
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Grundschule Schwarzenbach am Wald: Laptops und digitale Tafeln für die Schule - Naila - Frankenpost\nLaptops und digitale Tafeln für die Schule\nGrundschule Schwarzenbach am Wald\tLaptops und digitale Tafeln für die Schule\nChristine Rittweg, 28.01.2021 - 12:41 Uhr\nDas Bild zeigt von links: Guido Hohberger vom Rathaus, die Systembetreuer Ulf Michel und Patrick Rothballer, Bürgermeister Reiner Feulner und Rektorin Claudia Priemer Foto: Rittweg\nDie Grundschule in Schwarzenbach am Wald ist moderner geworden. Dafür floss eine Summe von 75 000 Euro.\nSchwarzenbach am Wald - Die Stadt Schwarzenbach am Wald hat in die Grundschule investiert, um dort die Digitalisierung weiter voranzutreiben. WLAN befindet sich seit Jahren in allen Klassenzimmern und im vergangenen Jahr wurde der Glasfaseranschluss für die Grundschule gelegt. In allen Zimmern waren bereits Beamer und Dokumentenkameras vorhanden. Kürzlich hat die Kommune nun noch 30 Laptops mit einem fahrbaren Laptopwagen angeschafft. Jetzt können sechs neue sogenannte E-Screens (große Bildschirme mit 2,20 Meter Diagonale und Multi-Touch-Screen) inklusive zwei Seitentafeln genutzt werden.\n„Ein E-Screen ist mobil und kann auf dem Fahrgestell individuell in verschiedenen Räumen eingesetzt werden. Die vorhandenen Beamer sind durch diese digitalen Tafeln nicht mehr nötig, werden aber in den Fachräumen eingebaut, um diese aufzuwerten, zum Beispiel im Handarbeitsraum mit Strick- und Häkelmustern“, wissen Systembetreuer, Hausmeister, Elektriker Patrick Rothballer sowie Fachoberlehrer Ulf Michel zu berichten. Weil auch noch zwölf neue sogenannte Access-Points und ein Controller installiert wurden, hat sich die WLAN-Abdeckung verbessert: 400 MBit/s für Downloads und 40 MBit/s für Uplouds. Auch das Netzwerk wurde – durch Netzwerk-Switche – noch verbessert.\nDie Kosten für alle Aufwendungen belaufen sich auf fast 75 000 Euro. „Das ist eine stolze Summe, die wir für die Bildung gerne zur Verfügung stellen“, sagt Bürgermeister Reiner Feulner. Förderung aus dem Programm „Digitalbudget für das Digitale Klassenzimmer“ des Freistaat s Bayern kann noch beantragt werden.
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Das Berliner Palast Orchester wurde 1986 gegründet. Es spielt vorwiegend Schlager-, Tanz- und Unterhaltungsmusik der 1920er und 1930er Jahre. Geschichte Das Orchester wurde 1986 von zwölf Musikstudenten gegründet und stand zunächst unter der musikalischen Leitung von Michaela Hüttich. Man nahm sich dabei die Tanzorchester der zwanziger und frühen dreißiger Jahre zum Vorbild. Sänger Max Raabe wurde später auch der Leiter des Orchesters. Den Durchbruch schaffte das Orchester im Jahr 1994 durch die Mitwirkung im Film Der bewegte Mann und das dort gespielte Lied Kein Schwein ruft mich an. Seither folgten zahlreiche Tourneen durch Deutschland, Österreich, die Schweiz, die Niederlande sowie 2004 nach Italien und in die USA und 2007 nach Japan. Dazu kamen Auftritte bei großen Bällen wie dem deutschen Bundespresseball, dem Wiener Opernball 2000 und eine eigene Palast-Revue, die im Berliner Wintergarten, in der Alten Oper Frankfurt, im Deutschen Theater München und im Wiener Ronacher gezeigt wurde. In Summe kommt das Orchester auf über 200 Aufführungen im Jahr. Ergänzt wird das Programm durch zahlreiche CD-Aufnahmen. Das Repertoire des Orchesters umfasst Schlagerkompositionen der 1920er und 1930er Jahre, die weitgehend in Originalbesetzung gespielt werden. Darunter Veronika, der Lenz ist da von Walter Jurmann und Fritz Rotter, Ein Kuß nach Ladenschluß (Will Meisel, Charles Amberg, Günter Schwenn) oder Die Männer sind schon die Liebe wert (von Adolf Steimel und Ralph Maria Siegel). Das Orchester spielt auch Neukompositionen (z. B. Kein Schwein ruft mich an, Klonen kann sich lohnen) und Coverversionen aktueller Titel (z. B. von Britney Spears oder Shaggy) im 1920er Jahre-Stil. Außerdem war das Orchester in dem Film Nacht über Berlin zu sehen, der am 20. Februar 2013 im Ersten ausgestrahlt wurde. Im Winter 2021 war das Palast Orchester mit Max Raabe zu Gast bei Otto Fröhliche – Advent, Advents mit Otto und Friends im NDR. Diskografie Studioalben Weblinks Max Raabe & Palast Orchester palast-orchester.de Einzelnachweise Tanzorchester Echo-Klassik-Preisträger
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Adriana Lima: Ehe-Aus nach fünf Jahren! | BUNTE.de\nvon BUNTE.de Redaktion 02. Mai 2014 um 22:01 Uhr\nSie waren so ein schönes Paar! Doch nach nur fünf Jahren Ehe und zwei gemeinsamen Kindern haben Adriana Lima und Ehemann Marko Jaric jetzt ihre Trennung bekanntgegeben.\nSie ist einer der schönsten "Victoria Secret"-Engel, er war jahrelang ein erfolgreicher NBA-Basketballer, gemeinsam waren sie ein Traumpaar. Doch damit ist es nun vorbei. Nach fünf Jahren Ehe gaben Adriana Lima (32) und Marko Jasic (35) jetzt ihre Trennung bekannt.\n"Nach langer und reiflicher Überlegung haben wir beschlossen, uns nach fünf Jahren Ehe zu trennen", teilte das Paar dem US-Magazin "People" mit. "Wir sind sehr dankbar Eltern von zwei wunderbaren Mädchen zu sein, die wir auch weiterhin gemeinsam großziehen werden. Wir bitten um Respekt gegenüber der Privatsphäre unsere Familie gegenüber, für die jetzt ein neues, schwieriges Kapitel beginnt", heißt es in dem Statement weiter.\n2006 hatte sich das Paar bei einer Party in Los Angeles kennengelernt. Die Verlobung folgte zwei Jahre später, an Adrianas 27. Geburtstag. Am Valentinstag 2009 gaben sie sich bei einer heimlichen Zeremonie das Jawort. Weniger Monate später kam Tochter Valentina (4) auf die Welt. Im September 2012 wurden das Model und der Sportler zum zweiten Mal Eltern. Wieder war es ein Mädchen, Sienna (19 Monate).\nEine Bilderbuchfamilie - doch das Liebesglück sollte trotzdem nicht halten.\nAdriana Lima Zweite Tochter für das Unterwäsche-Model
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Nach einem Tag verlassen wir die Stadt wieder mit dem Nachtbus Richtung Phong Nha. Ich glaube eine Nacht dort ist auch ausreichend um alles zu sehen. Es ist 4 Uhr morgens als wir mit dem Nachtbus aus Ninh Binh in Phong Nha ankommen. Wir sitzen in einem Office und warten bis es hell wird. Taxis gibt es leider keine. Unser Homestay ist 3 km außerhalb von Phong Nha und so müssen wir mit unseren Rucksäcken dorthin laufen. Auf dem Weg wacht das Dorf langsam auf – die Schüler radeln zur Schule, die Bauern treiben die Kühe durch die Siedlung und wir werden von allen so herzlich gegrüßt. In der Siedlung kommen vermutlich nur selten Touristen vorbei, alle Kinder winken uns zu. Bis wir den Homestay finden dauert es fast 2 Stunden, keiner im Dorf versteht uns. Irgendwann gegen 7 Uhr morgens kommen wir total müde bei Nang, unserem Gastgeber, an. Er empfängt uns mit einem Frühstück und wir dürfen schon ins Zimmer und uns ausschlafen.
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Neuraxpharm klebt richtig | APOTHEKE ADHOC Neuraxpharm klebt richtig APOTHEKE ADHOC, 05.02.2014 12:23 Uhr aktualisiert am 06.02.2014 10:40 Uhr Keine Verwechslungsgefahr: Im Streit um Alzheimer-Pflaster hat sich Neuraxpharm gegen Novartis durchgesetzt.Foto: APOTHEKE ADHOC Berlin - Im Streit um sein transdermales Rivastigmin-Pflaster musste Novartis eine Niederlage hinnehmen: Der Schweizer Pharmakonzern hatte gegen Neuraxpharm geklagt, weil dessen generische Pflaster dem Original zu ähnlich seien. Das Landgericht Hamburg sah allerdings keine Verwechslungsgefahr und gab dem Generikahersteller Recht. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. In dem Streit ging es um Exelon (Rivastigmin) von Novartis. Der Wirkstoff Rivastigmin zur Behandlung von Alzheimer war bis 2008 patentgeschützt, das transdermale Pflaster bis Mitte 2012. Im März 2013 führte Neuraxpharm sein generisches Pflaster ein. Exelon besteht aus einem runden Pflaster, das auf einer quadratischen Trägerfolie aufgebracht ist. Um das Pflaster sind Noppen angebracht, die ein Auslaufen des Klebstoffs verhindern sollen. Auf dem Pflaster steht der Markenname "Exelon". Auch die Pflaster von Neuraxpharm sind rund, auf einer quadratischen Folie aufgebracht und von Noppen umgeben. Novartis sah deshalb seine Markenrechte verletzt und klagte gegen den Generikahersteller. Aus Sicht der Richter unterscheiden sich die generischen Pflaster jedoch ausreichend vom Original: Durch die verschiedenen Markennamen, die Gestaltung der Umverpackung und der eingeschweißten Pflasterbriefchen sowie der Pflaster selbst seien die Produkte "klar voneinander unterschiedbar". Während das Novartis-Pflaster gelb-transparent sei und den Aufdruck "Exelon" trage, sei das Neuraxpharm-Produkt weißlich-transparent und mit dem Aufdruck "Rivastigmin" versehen, heißt es in dem jetzt veröffentlichten Urteil von Mitte Juni.
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Johann Georg I., Fürst von Anhalt-Dessau (* 9. Mai 1567 in Harzgerode; † 24. Mai 1618 in Dessau) aus dem Haus der Askanier war regierender Fürst von Anhalt-Dessau. Leben Fürst Johann Georg I. war der Sohn des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt und dessen erster Ehefrau Agnes von Barby. Die Fürsten Christian I., August, Rudolf und Ludwig I. waren seine Brüder bzw. Halb-Brüder. Am 22. Februar 1588 heiratete Fürst Johann Georg I. Dorothea von Mansfeld. Doch schon im fünften Jahr ihrer Ehe starb seine Ehefrau. Nach Einhaltung des obligaten Trauerjahres heiratete Fürst Johann Georg I. am 31. August 1595 Dorothea von Pfalz-Simmern. Aus dieser zweiten Ehe stammten die Kinder Johann Kasimir von Anhalt-Dessau und Kunigunde Juliane von Anhalt-Dessau. Bis 1603 regierte Fürst Johann Georg I. auch im Namen seiner jüngeren Brüder. Durch das Teilungsabkommen, welches im selben Jahr ratifiziert wurde, erhielt er den Dessauer Anteil, sowie das Seniorat. Als regierender Herrscher führte er die Reformation insofern weiter, als er vehement die Abschaffung überlieferter Gebräuche und Zeremonien betrieb. Er gründete am 24. August 1617 die Fruchtbringende Gesellschaft mit. Von seinem Bruder, Fürst Ludwig I. von Anhalt-Köthen wurde ihm der Gesellschaftsname der Wohlriechende und das Motto mit Süß vermischt zugedacht. Als Emblem wurde ihm eine ausgeblühete Maiblume (Convallaria majalis L.) verliehen. Im Köthener Gesellschaftsbuch findet sich der Eintrag von Fürst Johann Georg I. unter der Nr. 9. Dort ist auch das Reimgesetz verzeichnet, mit welchem er sich für die Aufnahme bedankte: Das sawr mit süß vermischt hat sich bald eingeschlichen Und wie der blumen ruch nicht nur ist süß allein Also ohn bitterkeit wol mag nichts riechend seyn. Fürst Johann Georg I. galt auf vielen Gebieten belesen, besonders aber in der Astrologie und der Alchemie. Er besaß eine bemerkenswerte Bibliothek mit über 3000 Bänden. Im Alter von 51 Jahren starb Fürst Johann Georg I. am 24. Mai 1618 in Dessau. Sein Nachfolger war Johann Kasimir von Anhalt-Dessau. Nachkommen Aus zwei Ehen hatte er insgesamt zehn Töchter und sechs Söhne. Erste Ehe: Johann Georg I. heiratete 1588 Dorothea von Mansfeld-Arnstein Sophie Elisabeth von Anhalt-Dessau (1589–1622) ⚭ Georg Rudolf von Liegnitz Agnes Magdalene von Anhalt-Dessau (1590–1626) ⚭ Otto von Hessen-Kassel, Sohn von Moritz von Hessen-Kassel Anna Maria von Anhalt-Dessau (1591–1637) Joachim Ernst von Anhalt-Dessau (1592–1615) Christian (*/† 1594) Zweite Ehe: Johann Georg I. heiratete 1595 Dorothea von Pfalz-Simmern Johann Kasimir (1596–1660) Anna Elisabeth von Anhalt-Dessau (1598–1660) ⚭ Graf Wilhelm Heinrich von Bentheim-Steinfurt Friedrich Moritz (1600–1610) Eleonore Dorothea von Anhalt-Dessau (* 16. Februar 1602; † 26. Dezember 1664) ⚭ Herzog Wilhelm von Sachsen-Weimar Sibylle Christine (1603–1686) ⚭ (I) Graf Philipp Moritz von Hanau-Münzenberg (1605–1638) ⚭ (II) Graf Friedrich Casimir von Hanau-Lichtenberg (1623–1685) Heinrich Waldemar (1604–1606) Georg Aribert (1606–1643) ⚭ Johanna Elisabetha von Krosigk, Tochter des Christoph von Krosigk, fürstlich-anhaltinischen Marschalls und geheimen Rates zu Dessau Kunigunde Juliane (* 17. Februar 1607/08; † 1683) ⚭ Landgraf Hermann von Hessen-Rotenburg (1607–1658), Sohn von Moritz von Hessen-Kassel Susanna Margarete (1610–1663) ⚭ (verlobt, starb vor der Hochzeit) Graf Johann Ernst von Hanau-Münzenberg-Schwarzenfels (1613–1642) ⚭ Graf Johann Philipp von Hanau-Lichtenberg (1626–1669) Johanna Dorothea von Anhalt-Dessau (1612–1695) ⚭ Graf Moritz von Bentheim-Tecklenburg Eva Katharine von Anhalt-Dessau (1613–1679) Siehe auch Anhalt Askanier Literatur Johann C. Beckmann: Historie des Fürstenthums Anhalt. Anhaltische Landesbücherei, Dessau 1995 (Nachdruck der Ausgabe Zerbst 1710) Weblinks Korrespondenzen von Johann Georg I. von Anhalt-Dessau im Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Dessau Familienmitglied der Askanier (Linie Anhalt-Dessau) Johann Georg 01 Johann Georg 01 Johann Georg 01 Fürst (Anhalt-Plötzkau) Johann Georg 01 Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft Fürst (Anhalt) Deutscher Person (Harzgerode) Geboren 1567 Gestorben 1618 Mann
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Schlussspurt - SPD ruft zur Beteiligung an OB-Wahlen am Sonntag in Essen auf - Essen-Nord\nSchlussspurt - SPD ruft zur Beteiligung an OB-Wahlen am Sonntag in Essen auf\nDie Frohnhauser SPD mit OB Reinhard Paß und MdB Petra Hinz am Frohnhauser Markt\n„Mehr Bürgerengagement für Frohnhausen – Mehr Beteiligung an Wahlen!“ Unter diesem Motto bietet die Frohnhauser SPD am Samstag, dem 12. September 2015, von 10 bis 12 Uhr Informationen und Beratung an zwei Ständen am Frohnhauser Markt und am Gervinusplatz an.\nPetra Hinz, stellvertretende Vorsitzende der Essener SPD und Bundestagsabgeordnete, ruft zum Schlussspurt in dieser Woche die Bürgerinnen und Bürger auf, sich an den OB-Wahlen am 13. September zu beteiligen. Zugleich weist sie darauf hin, dass der Einsatz der SPD-Wahlkämpfer Früchte getragen hat: „Die Umfragewerte der SPD Essen sind in den vergangenen Wochen gestiegen. Am 7. Juli 2015 zitierte die WAZ/NRZ eine Befragung, nach der sich Oberbürgermeister Reinhard Paß (SPD) und sein Herausforderer Thomas Kufen (CDU) ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Posten des Oberbürgermeisters in Essen liefern. Eine Forsa-Umfrage im Auftrag des wirtschaftsnahen „Initiativkreis-Ruhr“ sah Paß und Kufen gleichauf bei 31 Prozent. Am 5. September 2015 zitierte die WAZ/NRZ eine Wahlumfrage des WDR. Danach hat Oberbürgermeister Reinhard Paß (SPD) die besseren Werte! Der WDR hatte vor der Wahl des Oberbürgermeisters 1000 Essener befragt. Die Zustimmung zu Reinhard Paß ist demnach von 31 auf 42 Prozent gestiegen, die zu Thomas Kufen nur auf 37 Prozent.“\n„Den SPD-Ortvereinen ist es scheinbar gelungen, das Lager der ,unentschlossenen‘ Bürgerinnen und Bürger mehrheitlich für Amtsinhaber Paß zu gewinnen“, so Petra Hinz. Sie ruft alle SPD-Mitglieder zum Schlussspurt auf – und das, nicht ohne auf eine Mahnung von Johannes Rau hinzuweisen: „Umfragen sind Stimmungen und noch keine Stimmen, darum muss man bis zum Wahltag kämpfen.“\nSPD FrohnhausenOB Wahlen in Essen
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Kleine Magellansche Wolke: Wie junge Sterne ihre Umgebung formen In einer 210.000 Lichtjahre entfernten Satellitengalaxie unserer Milchstraße, der kleinen Magellanschen Wolke, liegt ein äußerst aktives Sternentstehungsgebiet. In diesem befindet sich der Sternhaufen NGC 346, den das Hubble-Weltraumteleskop nun genauer unter die Lupe nahm. Das Bild zeigt eine eigentümliche Umgebung mit zahlreichen gerade entstehenden Sternen. Hubbles Blick auf den Stenhaufen NGC 346 in der kleinen Magellanschen Wolke. Foto: NASA, ESA und A. Nota (ESA/STScI) [Großansicht] NGC 346 besteht eigentlich aus drei Haufen, in denen sich zusammen dutzende heißer, massereicher Sterne befinden. Die Existenz dieser Sterne deutet darauf hin, dass die Haufen noch jung sind. Die Hubble-Beobachtungen, die von einem internationalen Team aus Italien, der USA, Schweiz und England unter der Leitung von Dr. Antonella Nota von der europäischen Raumfahrtbehörde ESA und dem Space Telescope Science Institute in den USA durchgeführt wurden, zeigen nun zahlreiche Einzelheiten und weitere junge Sterne in der Umgebung von NGC 346, die nicht älter als drei bis fünf Millionen Jahre sind. Tatsächlich sind sie noch gar keine fertigen Sterne, weil sie sich noch nicht soweit entwickelt haben, um in ihrem Inneren das nukleare Feuer zu entzünden und aus Wasserstoff Helium zu erzeugen. Noch ist ihre Kinderstube hinter dichten Staub- und Gaswolken verborgen. Erst wenn die Jungsterne genügend Leuchtkraft entwickelt haben, sind sie in der Lage das Material aus ihrer näheren Umgebung zu beseitigen. Sterngeburten sind auch immer Mehrfachgeburten. Jedes mal entsteht ein ganzer Sternhaufen, der sich aus unterschiedlich großen und hellen Sternen zusammensetzt. Besonders dramatische Vorgänge spielen sich ab, wenn ein solcher Haufen viele massereiche und somit sehr heiße und helle Sternen enthält. Sie strahlen hauptsächlich im UV-Bereich des elektromagnetischen Spektrums. Diese Strahlung ist kurzwelliger als das sichtbare Licht und für unsere Augen unsichtbar. Allerdings spüren wir ihre unangenehme Eigenschaften hin und wieder im Sommer als Sonnenbrand. Ähnlich ergeht es dem Gas und Staub in einem Sternentstehungsgebiet. Die energiereiche Strahlung der heißen Sterne löst die dichteren Bereiche auf und erzeugt dabei spektakuläre Strukturen. In dem Sternhaufen NGC 346 konzentrieren sich mehr als die Hälfte aller bekannten Sterne diesen Typs in der Kleinen Magellanschen Wolke. Myriaden kleinerer und kompakter Haufen sind ebenfalls in der Region zu finden und einige von ihnen sind gleichfalls in Staub und leuchtendem Gas eingebettet. Offensichtlich sind diese lokalen Verdichtungen Überreste der ursprünglichen größeren Molekülwolke, aus der auch NGC 346 entstand. Die Kleine und die Große Magellanschen Wolken sind von der Südhalbkugel als diffuse blasse Wolken zu erkennen. Sie befinden sich auf einem Kurs, der sie in ferner Zukunft mit der Milchstraße verschmelzen lässt. Das Hubble-Weltraumteleskop hat in den beiden kleinen Begleitgalaxien viele Sternentstehungsgebiete entdeckt. Die Sternkinderstuben in den beiden Magellanschen Wolken sind für Wissenschaftler besonders wichtige Laboratorien. In der Milchstraße liegen die jungen Sternhaufen in der Milchstraßenebene und ihr Licht wird durch den darin vorhanden Staub abgeschwächt. Dagegen befindet sich zwischen den Magellanschen Wolken und uns so gut wie kein störendes Material. Astronomen können deshalb dort die Entstehung der Sterne in allen Einzelheiten verfolgen.
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Die Ballets Russes [] gelten als eines der bedeutendsten Ballettensembles des 20. Jahrhunderts. Sie wurden 1909 von dem russischen Impresario Sergei Djagilew gegründet und wirkten unter seiner Leitung zunächst in Paris, wo sie am 19. Mai 1909 einen begeisternden ersten Auftritt hatten. 1911 nahm die Kompanie ihren Sitz in Monte Carlo. Djagilews Ziel war es, russische Kunst in Europa bekannt zu machen. Er folgte dabei dem Prinzip L’art pour l’art, also Kunst um ihrer selbst willen, ohne gesuchten Bezug zur politischen Realität ihrer Zeit. Die Choreografen der Kompanie, wie Michel Fokine, Léonide Massine und George Balanchine, legten den Grundstein für das moderne Ballett, während Tänzer wie Vaslav Nijinsky und Anna Pawlowa zu internationalen Stars der Ballettszene avancierten. Nach Djagilews Tod im Jahr 1929 wurde die Kompanie aufgelöst. Es bildeten sich als Nachfolgekompanie die Ballets Russes de Monte Carlo. Entwicklung und wichtige Werke Djagilew hatte bereits im Jahre 1906 eine große Ausstellung russischer Kunst im Grand Palais und 1907 eine Konzertreihe mit russischen Kompositionen an der Pariser Oper arrangiert. 1909 präsentierte er im Pariser Théâtre du Châtelet verschiedene Ballette von Michel Fokine, darunter Le Pavillon d’Armide, Le Festin, Les Sylphides und Cléopâtre. Getanzt wurden die Stücke von berühmten Ballettstars des Petersburger Mariinski-Theaters wie Tamara Karsawina, Vaslav Nijinsky und Anna Pawlowa. 1910 gründete Djagilew mit Tänzern aus Sankt Petersburg und Moskau eine feste Theaterkompanie, die bis 1914 ihren Sitz in Sankt Petersburg hatte. Auf ihren Tourneen erlangten die Ballets Russes mit den vom Naturalismus inspirierten Choreographien Michel Fokines schnell Weltruhm. Stücke wie L’Oiseau de Feu und Petruschka nach der Musik Igor Strawinskis gehörten in der Folgezeit zum Repertoire mehrerer Tourneen. Berühmte Bühnen- und Kostümbildner der Balletts Russes waren der vom Jugendstil inspirierte Léon Bakst und der mehr zur klassischen Ausgewogenheit neigende Alexandre Benoîs. Mit ihrer gesamten Aufführungsästhetik standen die Ballets Russes unter dem Einfluss des russischen Symbolismus. Den mechanistischen Kunsttendenzen nach der Jahrhundertwende wurde hier ein schwelgerisch üppiger, am Ausdruck von Emotion orientierter Stil entgegengesetzt. Vaslav Nijinskys Choreografie zu Le Sacre du Printemps dagegen, die 1913 für die Ballets Russes entstand, wies über diesen Rahmen schon weit hinaus. Beim Publikum, das an die Bewegungen des klassischen Balletts oder der Handlungsballette des 18. Jahrhunderts gewöhnt war, löste sie einen Skandal aus. Diese Choreografie gilt mit ihren geometrisch-abstrakten Tanzfiguren gemeinhin als Beginn der Ballettmoderne. Auch Nijinskys Choreografie zu L’Après-midi d’un faune nach der Musik von Claude Debussy setzte mit der Direktheit der Darstellung neue Maßstäbe. 1914 wandte sich Djagilew von der Sankt Petersburger Schule ab und begann die Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern zu fördern – es entstanden Ballette mit starker Betonung des Bühnenbilds. Léonide Massines Arbeiten wie beispielsweise Parade aus dem Jahr 1917 sind hiervon deutlich geprägt: Jean Cocteau, Eric Satie und Pablo Picasso schufen hierfür Libretto, Musik und Bühnenbild. Bei Zéphyr et Flora war Vladimir Dukelsky (Vernon Duke) für die Musik und Georges Braque für die Bühnenausstattung verantwortlich. Im Jahr 1916 trat Djagilew mit seinem Ballet in Madrid auf. Dort lernte er Manuel de Falla kennen (und aus der Zusammenarbeit mit ihm das Werk El sombrero de tres picos). Mit Bronislava Nijinska, der Schwester Nijinskys, und George Balanchine als Choreografen machten sich spätestens ab 1922 neoklassische Strömungen im Ensemble bemerkbar. Balanchine war um größtmögliche Einheit von Musik und Tanz bemüht und verzichtete auf dramatische Handlung. Sein Apollon musagète von 1928 gilt als stilbildend. Die Ballets Russes waren zu ihrer Zeit ein einflussreiches kulturelles Phänomen, das Mode machte. Der Starkult um den großen Tänzer Nijinsky, die oft exotisch-erotischen Balletthandlungen und die sinnlich-fantastischen Kostüme beschäftigten die öffentliche Phantasie sehr. Jeder Theaterabend war ein ausverkauftes Ereignis, die Damen kleideten sich „à l’orientale“, mit Turban, Federn und dunkel geschminktem Teint, man ging aus, um den „Gott des Tanzes“, Vaslav Nijinsky, zu bewundern. In der künstlerischen Arbeit übten die Ballets Russes direkten Einfluss auf das American Ballet Theatre und die Kompanie des New York City Ballet aus, wo Balanchine seine Arbeit fortführte. Literatur John E. Bowlt u. a. (Hrsg.): A Feast of Wonders. Sergei Diaghilev and the Ballets Russes. Skira, Mailand 2009, ISBN 978-88-572-0090-3 (Katalog der gleichnamigen Ausstellung, Nouveau Musée National de Monaco – Villa Sauber, 9. Juli bis 27. September 2009). Petra van Cronenburg: Faszination Nijinsky. Annäherung an einen Mythos. Monsenstein und Vannerdat, Münster 2011, ISBN 978-3-86991-362-9. Robert C. Hansen: Scenic and Costume Design for the Ballets Russes. UMI Research, Ann Arbor, Mich. 1985, ISBN 0-8357-1681-3. Joachim Homann: Le coq d’or. Natalia Goncharova’s Designs for the Ballets Russes. University Press, Cambridge, Mass. 2003 (Katalog der gleichnamigen Ausstellung, Busch-Reisinger Museum, 10. Mai bis 24. August 2003). Наталия Лапшина: Мир искусства. Искусство, Москва 1977. André Levinson: Bakst. The story of the artist's life. Bayard Press, London 1920. deutsch: Ballets Russes. Die Kunst des Léon Bakst (Die bibliophilen Taschenbücher; 666). Harenberg, Dortmund 1992, ISBN 3-88379-666-2 (Nachdr. d. Ausg. Berlin 1922). Metropolitan Museum of Art: Diaghilev: Costumes and Designs of the Ballets Russes, 1987, (Katalog der gleichnamigen Ausstellung). Jane Pritchard: Diaghilev and the Golden Age of the Ballets Russes 1909–1929. V&A Publishing, London 2010, ISBN 978-1-85177-613-9 (Katalog der gleichnamigen Ausstellung, Victoria and Albert Museum London, 25. September 2010 bis 9. Januar 2011). Yvgenia Petrova (Hrsg.): The World of Art. Palace Editions, Bad Breisig 1998, ISBN 3-930775-53-0. Alston Purvis u. a. (Hrsg.): The Ballets Russes and the Art of Design. The Monacelli Press, New York 2009, ISBN 978-1-58093-254-7. Weblinks Diaghilev’s Ballets Russes History Les Ballets Russes – Reloaded an der Semper-Oper 2012 Einzelnachweise Ballettkompanie Kunst (Russland) Tanzen (Frankreich) Theatername (Paris)
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Es ist soweit!!! Die erste Lesung zu "Verhängnisvolle Provence" steht an! Ursprünglich wollte ich im März auf Lesereise gehen. Das Programm stand bereits, und dann kam Corona. Ich freue mich riesig, dass ich nun endlich gemeinsam mit Rhein-Kultur-Welt den dritten Band meiner Reihe um die in Südfrankreich ermittelnde Kommissarin Hannah Richter vorstellen kann. Diesmal führt… Weiterlesen Online-Premieren-Lesung von „Verhängnisvolle Provence“
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Weltgemeinschaft droht Kampf gegen Armut zu verlieren | evangelisch.de\nNew York/Genf (epd). Die Staatengemeinschaft läuft laut UN-Experten Gefahr, den Kampf gegen die Armut zu verlieren. Einige der wesentlichen UN-Nachhaltigkeitsziele gerieten außer Reichweite, sagte der Chef des Teams, Shantanu Mukherjee, am Mittwoch in New York. Die Lage sei triste, sagt er bei der Präsentation eines Berichtes über die Nachhaltigen Entwicklungsziele der UN, die bis 2030 erreicht werden sollen. Zumal das erste Ziel, die Beendigung der extremen Armut in allen Formen, drohe, verpasst zu werden.\nDer Klimawandel sei ein enormes Hindernis auf dem Weg zu einer besseren Welt, sagte er. Als weiterer Bremsfaktor gelten die vielen Konflikte auf der Welt. Ende September soll auf einem UN-Gipfel in New York der aktuelle Stand bei der Erreichung der Ziele erörtert werden.\nNeben der extremen Armut soll auch der Hunger vollständig abgeschafft werden. Die UN legten 2015 insgesamt 17 globale Ziele und 169 Unterziele fest. Bestimmte Ziele und Unterziele, wie etwa die Bekämpfung der Müttersterblichkeit, lassen sich laut UN-Diplomaten gut messen. Bei anderen Zielen, wie etwa der Förderung friedfertiger Gesellschaften, dürften jedoch erhebliche Probleme bei der Messung entstehen. Weitere Ziele sind die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern, Energiesicherheit für alle Menschen und die Schaffung einer globalen Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung.
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Ereignisse Politik und Weltgeschehen Polen / Russland 19. Januar: Die Saporoger Kosaken, die seit 1648 durch den Chmelnyzkyj-Aufstand die polnische Herrschaft in der Ukraine zu beenden suchen, unterstellen mit dem Vertrag von Perejaslaw ihr Land dem russischen Zaren. Der Russisch-Polnische Krieg beginnt, als das Zarentum Russland infolge des Bündnisschlusses von Perejaslaw den Saporoger Kosaken in der Ukraine zu Hilfe kommt, die seit sechs Jahren gegen die polnische Oberherrschaft kämpfen. Der Krieg, der über seine ganze Dauer bis 1667 praktisch ausschließlich auf dem Gebiet Polen-Litauens stattfindet, verläuft äußerst wechselhaft. Erster Bremisch-Schwedischer Krieg 11. März bis 15. September: Das Königreich Schweden und die Hansestadt Bremen führen den Ersten Bremisch-Schwedischen Krieg um die Vorherrschaft im Gebiet des Herzogtums Bremen-Verden und um den Status Bremens als freie Reichsstadt. 16. Juni: Königin Christina von Schweden dankt zugunsten ihres Vetters Karl X. Gustav ab. Hintergrund des Thronverzichts ist die Sympathie der Königin für den in Schweden bekämpften katholischen Glauben. 28. November: In Stade, dem Verwaltungssitz des Herzogtums Bremen, wird der Erste Stader Vergleich zwischen Schweden und Bremen über die Beendigung des Ersten Bremisch-Schwedischen Krieges geschlossen. Das Kirchspiel Lehe und die Herrschaft Bederkesa verbleiben bei Schweden. Blumenthal und Vegesack bleiben bremisch, jedoch muss Bremen die landesherrlichen Rechte Schweden überlassen. Schweden erkennt die Reichsunmittelbarkeit von Bremen weiterhin an, womit der Reichsstand von Bremen offen bleibt und Bremen der Krone Schwedens huldigen muss. Diese Huldigung erfolgt am 6. Dezember. Weitere Ereignisse im Heiligen Römischen Reich 17. Mai: Die Verabschiedung des Reichstags zu Regensburg 1653/54, der unter Kaiser Ferdinand III. erstmals nach dem Dreißigjährigen Krieg zusammengetreten ist, geht als Jüngster Reichsabschied in die Geschichte ein. Im Haus Hessen wird der Regensburger Vertrag zwischen dem regierenden Landgrafen Wilhelm VI. von Hessen-Kassel und seinem Onkel Ernst I. von Hessen-Rheinfels aus der Nebenlinie Hessen-Rotenburg geschlossen. Ernst ist 1652 zum römisch-katholischen Glauben übergetreten, und der Vertrag soll die hessen-kasselschen Hoheitsrechte und Kirchengewalt in Ernsts Mediat-Landgrafschaft, der ehemaligen Niedergrafschaft Katzenelnbogen, sicherstellen. Westeuropa 5. April: Der Erste Englisch-Niederländische Krieg endet mit dem Frieden von Westminster. Als geheime Klausel wird der Seklusionsakt in den Vertrag aufgenommen. 7. Juni: König Ludwig XIV. von Frankreich wird nach der Niederschlagung der Fronde-Aufstände zum sichtbaren Zeichen der Wiederherstellung der alten Ordnung in der Kathedrale von Reims gesalbt und gekrönt. Karibik 20. Mai: Das Herzogtum Kurland und Semgallen errichtet auf der Karibikinsel Tobago eine Kolonie. Wirtschaft Zwischen Berlin und Hamburg wird eine Poststraße auf einem ehemaligen Pilgerweg errichtet. Wissenschaft und Technik Die Wirkungen von Luftdruck und Vakuum werden dem Regensburger Reichstag von Otto von Guericke durch die „Magdeburger Halbkugeln“ demonstriert. 29. Juli: Beginn des Briefwechsels zwischen Blaise Pascal und Pierre de Fermat zum Teilungsproblem, der als Geburtsstunde der Stochastik gilt. 14. Oktober: Die Universität Duisburg wird feierlich eröffnet. 15. Dezember: In Florenz wird mit der regelmäßigen Messung und Aufzeichnung der Lufttemperatur begonnen. Der englische Ökonom William Petty erhält den Auftrag, ganz Irland in einem Kataster zu erfassen. Er beginnt mit dem Down Survey. Joan Blaeu gibt den ersten Atlas von Schottland heraus. Kultur 24. August: Aufgrund eines starken Unwetters an diesem Tag dichtet der Lyriker Andreas Gryphius sein Sonett Auf das grausame Ungewitter. Rembrandt van Rijn: Portrait des Jan Six Religion 14. April: Der Grundstein für das Kapuzinerkloster Hartberg wird gelegt. Katastrophen 12. Oktober: Bei der hinterher als Delfter Donnerschlag bekannt gewordenen Explosion eines Pulverlagers im niederländischen Delft sterben vermutlich 1.200 Menschen und werden Tausende verletzt. Die Stadt wird verwüstet, etwa 500 Häuser werden schwer in Mitleidenschaft gezogen. Historische Karten und Ansichten Geboren Erstes Halbjahr 1. Februar: Johann Andreas Danz, deutscher lutherischer Theologe und Orientalist († 1727) 3. Februar: Matthias Pussjäger, Tiroler Maler († 1734) 11. März: Heinrich Georg Neuss, deutscher Kirchenlieddichter († 1716) 12. März: Giuseppe Passeri, italienischer Architekt und Maler († 1714) 16. März: Andreas Acoluthus, deutscher Orientalist und Sprachforscher († 1704) 18. März: Catharina Charlotte de la Gardie, Ehefrau des Otto Wilhelm Graf von Königsmarck († 1697) 28. März: Sophie Amalie Moth, Mätresse des dänisch-norwegischen Königs Christian V., Gräfin von Samsø († 1719) 23. April: Heinrich Christoph Fehling, Dresdner Maler († 1725) 27. April: Johann Anton Gumpp, österreichischer Maler († 1719) 3. Mai: Jacques Abbadie, französischer Theologe und Schriftsteller († 1727) 4. Mai: Kangxi, Kaiser von China († 1722) 6. Mai: Thomas Pollock, britischer Kolonialgouverneur von North Carolina († 1722) 8. Mai: Johann von Besser, deutscher Dichter († 1729) 13. Mai: Thomas Lennard, 1. Earl of Sussex, englischer Adliger und Politiker († 1715) 18. Mai: Ernst Glück, deutscher Theologe und Bibelübersetzer († 1705) 23. Mai: Nicodemus Tessin der Jüngere, schwedischer Architekt († 1728) 14. Juni: Mauriz von Menzingen, Schweizer römisch-katholischer Ordenspriester († 1713) 23. Juni: Gregor Anton Oginski, polnisch-litauischer Hetman und General-Gouverneur des Herzogtums Samogitien († 1709) 23. Juni: Sophia von Sachsen-Weißenfels, Fürstin von Anhalt-Zerbst († 1724) Zweites Halbjahr 1. Juli: Louis II. Joseph de Bourbon, Herzog von Vendôme, französischer Marschall († 1712) 9. Juli: Reigen, 112. Tennō von Japan († 1732) 24. Juli: Michael Förtsch, deutscher lutherischer Theologe († 1724) 3. August: Karl, Landgraf von Hessen-Kassel († 1730) 30. September: Heinrich Rüdiger von Ilgen, brandenburgisch-preußischer Staatsminister und Diplomat († 1728) September: Vincent Lübeck, deutscher Komponist des Barock († 1740) 18. Oktober: Johann Friedrich, Markgraf von Brandenburg-Ansbach († 1686) 20. Oktober: Bartolomeo Guidobono, italienischer Maler und Freskant († 1709) 9. November: Christoph Weigel der Ältere, deutscher Kupferstecher, Kunsthändler und Verleger († 1725) 20. November (Taufe): Johann Philipp Bendeler, deutscher Organist und Orgeltheoretiker († 1709) 21. November: Gottlob Friedrich Seligmann, deutscher lutherischer Theologe († 1707) 27. November: Friedrich Rudolf Ludwig von Canitz, Diplomat und deutscher Schriftsteller († 1699) 2. Dezember: Johann Adolf von Anhalt-Zerbst, Militär und Kirchenlieddichter († 1726) 14. Dezember: Danylo Apostol, ukrainischer Kosakenhetman († 1734) 15. Dezember: Johann Theodor Jablonski, deutscher Pädagoge und Lexikograf († 1731) 24. Dezember: Andreas Gärtner (sorbisch Handrij Zahrodnik), kurfürstlich-sächsischer Modellmeister, Naturwissenschaftler und Erfinder († 1727) 29. Dezember: Christian Heinrich Aschenbrenner, deutscher Komponist und Violinist († 1732) Genaues Geburtsdatum unbekannt Reichardt Fux, österreichischer Steinmetz und Bildhauer († 1699) Pier Francesco Tosi, italienischer Sänger, Komponist und Autor († 1732) Gestorben Todesdatum gesichert 2. Januar: Antoine Brun, Diplomat in spanischen Diensten (* 1599) 3. Januar: Matsunaga Teitoku, japanischer Dichter und Gelehrter (* 1571) 8. Januar: Johannes Hildbrand, Bürgermeister von St. Gallen und Münzmeister (* 1580) 27. Januar: Mathias Lorentisch, italienischer Steinmetzmeister und Bildhauer (* 1580) 6. Februar: Francesco Mochi, italienischer Bildhauer und Medailleur (* 1580) 8. Februar: Luca Ferrari, italienischer Maler (* 1605) 17. Februar: Michael Lohr, deutscher Komponist (* 1591) 6. März: Sebastian Beck, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer (* 1583) 7. März: Ernst Gottlieb, Fürst von Anhalt-Plötzkau (* 1620) 9. März: Pedro Álvarez de Toledo y Leiva, spanischer Offizier und Kolonialverwalter, Vizekönig von Galicien und Vizekönig von Peru (* 1585) 21. März: Jean-François de Gondi, Erzbischof von Paris (* 1584) 24. März: Samuel Scheidt, deutscher Komponist (* 1587) 19. April: Matei Basarab, Woiwode der Walachei (* zwischen 1579 und 1588) 19. April: Ottilia Preußing, Opfer der Hexenverfolgung in Homburg vor der Höhe 17. Mai: Daniel Stahl, deutscher Philosoph (* 1589) 10. Juni: Alessandro Algardi, italienischer Bildhauer und Baumeister (* 1598) 27. Juni: Johann Valentin Andreae, deutscher Schriftsteller (* 1586) 9. Juli: Ferdinand IV., König des Heiligen Römischen Reiches, König von Böhmen sowie König von Ungarn (* 1633) 10. Juli: İslâm III. Giray, Khan des Krimkhanats (* 1604) 14. Juli: William Forbes, schottischer Soldat und Söldner in schwedischen Diensten (* 1614) 1. August: Balthasar Gloxin, deutscher Jurist (* 1601) 25. August: Maria Schnökel, Opfer der Hexenverfolgung in Rinteln (* um 1600) 28. August: Axel Oxenstierna, schwedischer Reichskanzler (* 1583) 6. September: Christian I., Pfalzgraf von Bischweiler (* 1598) 8. September: Petrus Claver, spanischer Jesuit, Missionar und Priester (* 1580) 15. September: Cornelis Bicker, Regent und Bürgermeister von Amsterdam (* 1592) 27. September: Louis de Lorraine, Herzog von Joyeuse (* 1622) 12. Oktober: Carel Fabritius, holländischer Maler und bedeutender Schüler Rembrandt van Rijns (* 1622) 16. Oktober: Hercule de Rohan, Herzog von Montbazon, Pair von Frankreich (* 1568) 30. Oktober: Go-Kōmyō, 110. japanischer Tennō (* 1633) 30. November: John Selden, englischer Universalgelehrter (* 1584) 6. Dezember: Erik Eriksson Ryning, schwedischer Admiral (* 1592) 17. Dezember: Johan de Knuyt, Gesandter Zeelands bei den Westfälischen Friedensverhandlungen (* 1587) 25. Dezember: Anton Matthäus jun., deutscher Rechtswissenschaftler (* 1601) 27. Dezember: Theodor Zwinger, Pfarrer und Theologieprofessor (* 1597) Genaues Todesdatum unbekannt Francisco Correa de Arauxo, andalusischer Organist und Komponist (* 1584) Giovanni Pieroni, italienischer Architekt, Mathematiker und Astronom (* 1586) Jacob Ørn, dänischer Musiker und Komponist (Geburtsdatum unbekannt) Weblinks
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TV-Programm | So. 25.11. | hr-fernsehen.de | TV-Programm Bauernopfer Landwirtschaft am Scheideweg In aller Freundschaft Freund und Helfer (832) Nach dem Abitur weiß Jonas, der Enkelsohn von Klinikchef Dr. Roland Heilmann, nicht, was er beruflich machen will. Bei einem Einkauf wird er Zeuge eines Überfalls. Als Jonas den Täter aufhalten will, wird er mit einem Messer bedroht. Ralf Keller, ein Polizist in Zivil, greift ein und hilft Jonas. Dabei wird er selbst mit dem Messer am Rücken verletzt und muss in der Sachsenklinik operiert werden. Nach diesem Erlebnis steht Jonas' Berufswunsch fest: Er möchte Polizist werden. Doch weder sein Opa noch der Polizist Ralf Keller sind davon begeistert. In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte Kämpfe (81) Küchenduell live: Tanja gegen Tobi! Neue Sendung im hr-fernsehen (3) Das Wunder von Leningrad Eine Stadt kämpft um ihr Leben Noch im Sommer 1941 genießt die 17-jährige Olga Kvade ihre von Musik und Theater geprägte Jugend im traumhaft schönen Leningrad. Doch schon wenige Wochen später steht die deutsche Wehrmacht, unter ihnen Unteroffizier Buff, vor den Toren der Stadt und schließt den Blockadering.
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Einstieg bei führerscheinfreien Mopeds\nAus technischen Gründen fängt die elektrische Mobilität bei führerscheinfreien Mopeds an. Hier gibt es erstmals Fahrzeuge, welche man an normale Menschen verkaufen kann.\nWarum gerade in der Mopedklasse?\nSehr kleine Verbrennungsmotore haben einen schlechten Wirkungsgrad. 2 Takt Motore haben einen schlechten Wirkungsgrad. Von allen Fahrzeugklassen hat das 2 Takt Moped den geringsten Wirkungsgrad. Viel Benzin und teures Schmiermittel für Zweitaktmotore für wenig Fahrleistung.\nWährend es wohl noch einiger Verbesserungen der Akkutechnik und Erhöhungen des Ölpreises bedarf, um ein 3 Liter Auto zu übertrumpfen, das 4 Liter Moped ist der schwächste Gegner im großen Kampf zwischen elektrischer und fossiler Mobilität.\nDas einzige was fehlt, um unsere Städte vom lauten Geknatter und Gestank verbrannten Schmieröls zu befreien, ist eine ordentliche Infrastruktur zum aufladen der Mopeds. Steckdosen gibt es überall, bloß nicht dort wo man normalerweise sein Moped parkt.\nInfrastruktur als Aufgabe der Politik\nInfrastruktur ist eine Aufgabe des Staates, somit wird ein großangelegter Umstieg von Knatter Stink Mopeds auf Elektromopeds zu einer politischen Angelegenheit.\nDownload PEGE Flugblatt\nDieses PDF (1,4 MB) haben wir 2006-09-15 entworfen um es bei diversen Probefahrten an Politiker zu verteilen.\nInfrastruktur und Maßnahmen für elektrische Mobilität\nDie elektrische Mobilität ist im kommen. Wir fordern Maßnahmen und Infrastruktur um die Umstellung auf eine umweltverträgliche Mobilität zu beschleunigen\nMit dem Elektromoped in die Schule\nNach Schulschluß wieder 60km Reichweite am voll aufgeladenen Elektromoped. Dafür sollte es eine Möglichkeit zum auftanken geben. Die Überdachung rechts im Bild\nRadwege für Elektromopeds erlauben\nEs sollte für Elektrompoeds erlaubt sein Radwege zu benützen, allerdings sollte dies auf ein für Radfahrer typisches Tempo von 15 oder 20km/h beschränkt werden.\nRadparkplätze für Elektromopeds erlauben\nÜberall wo Fahrräder parken sollte auch das Parken von Elektromopeds erlaubt sein. Optimal wäre dabei natürlich noch eine Steckdose zum auftanken.\nStromtankstellen an Bahnhöfen\nFür Pendler, die am Bahnhof Ihr Elektromoped zurück lassen um mit den Zug nach Hause zu fahren sollte es Steckdosen geben.\nÖffentlichkeitsarbeit für elektrische Mobilität\nWir stellen hier unsere Öffentlichkeitsarbeit vor und wünschen uns, dass Sie ähnliche Aktionen in Ihrer Region durchführen. Für eine ökologisch verträgliche Mobilität.\nProbefahrten für Politiker\nHier der grüne Salzburger Stadtrat Padutsch vor der Probefahrt. Selbst erleben, dass in der 50ccm Klasse das Elektromoped das bessere Moped ist.\nVerkehrssprecher beim Praxistest\nTaugt ein Elektromoped wirklich was? Hier haben wir den Salzburger SPÖ Gemeinderat und Verkehrssprecher Ing. Peter Kemptner zum Praxistest eingeladen.\nTestfahrten für Vereine\nÜber viele interessante Projekte sprachen die SOL - Solidarität - Ökologie - Lebensstil Mitglieder bei Ihren Treffen in der Robert Jungk Bibliothek für Zukunftsfragen.\nMitten in Salzburg von der Zukunftsbibliothek zur Staatsbrücke, Nonntalerbrücke und zurück. Dort wo die beiden Kommunalpolitiker bestimmt selbst schon hundertemale unterwegs waren.\nKontext Beschreibung: führerscheinfrei führerscheinlos Elektro Moped Elektromoped Mopeds Elektromopeds Fahrzeug Elektrofahrzeug Fahrzeuge Elektrofahrzeuge Roller Elektroroller Scooter Elektroscooter Motorroller Elektromotorroller\nelektrische Mobilität elektrisches fahren öffentlichkeitarbeit elektrisch Datum Zeit Monat 9 Sep Sept September Sommer Herbst 2006-09
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Genuss auf See - Zugersee Schifffahrt, Zug Reisebewertungen - Tripadvisor\nGenuss auf See - Zugersee Schifffahrt\nAn der Aa, Zug 6300, Schweiz\n“Beer&Dine auf dem See”\nEine kreative Art der Eventumsetzung. Zu jedem Gang des köstlichen Menüs gab es zwei Biere, welche ... mehr lesen\n“Service + Essen”\nDer Service war sehr freundlich und aufmerksam, das Essen war gut und mir hat auch gefallen, dass ... mehr lesen\nSeit Jahren besuchen wir die verschiedenen Fahrten auf dem Zugersee. Mit dem neuen Caterer gab es einen richtigen Schub. Super! Weiter so...\nStellen Sie buzuer eine Frage zu Zugersee Schifffahrt\nZVB_AG, Marketing Manager von Zugersee Schifffahrt, hat diese Bewertung kommentiertBeantwortet: 7. August 2020\nVielen Dank für Ihre Bewertung und das tolle Feedback. Wir würden uns freuen Sie bald wieder an Bord zu begrüssen.\nDeutliche Verschlechterung genüber den letzten Jahren!\nSeit Jahren gehen wir auf den Zugersee, vor allem weil die Gastronomie verglichen mit anderen Seen top ist. Die Fahrt nach Zug kann man sich nun sparen. Es gibt einen neuen Gastrobetreiber auf den Zugersee-Schiffen. Es stimmt zuviel nicht (Essen; Service; Portinonengrössen; Buffet zu Corona-Zeiten) um von einem Vergnügen zu sprechen. Wir werden künftig diese Destination meiden.\nStellen Sie ViatorZuerich eine Frage zu Zugersee Schifffahrt\nVielen Dank für Ihr Feedback. Wir bedauern sehr, dass Sie ihren Besuch bei uns nicht richtig geniessen konnten. Wir würden die Gründe dafür gerne mit Ihnen persönlich anschauen und würden uns sehr freuen, wenn Sie sich telefonisch oder per Mail (041 728 58 58, [email protected]) mit uns in Verbindung setzen würden.\nAmbiente gut, lebt von der Abendstimmung! Dürftiges Buffet, selber schöpfen in Corona-Zeiten? Zuger-Kirschtorte reichte leider nicht für alle Gäste\nStellen Sie goetschiruth eine Frage zu Zugersee Schifffahrt\nVielen Dank für Ihre Bewertung. Wir bedauern sehr, dass Sie die BBQ-Fahrt nicht vollumfänglich geniessen konnten. Gerne würden wir die erwähnten Punkte mit Ihnen persönlich anschauen und würden uns sehr freuen, wenn Sie sich telefonisch oder per Mail (041 728 58 58, [email protected]) mit uns in Verbindung setzen würden.\nSchifffahrt top - Essen flop\nDie Schifffahrt auf dem schönen Zugersee ist immer wieder toll. Das Essen war für unseren Geschmak etwas lieblos, Fertigsaucen, keine Gewürze. Für den Preis sehr simpel. Desserbuffet war schön angerichtet, für die Anzahl Gäste hätte es etwas mehr sein dürfen.\nPersonal war legere und kollegial. Versuchten viele Getränke an die Gäste zu bringen.\nStellen Sie Aloha088 eine Frage zu Zugersee Schifffahrt\nVielen Dank für Ihre Bewertung und Ihr wertvolles Feedback. Wir haben die genannten Punkte bei uns aufgenommen. Wir würden uns freuen Sie bald wieder an Bord zu begrüssen.\nsehr sympathisch Schifffahrt\nDie Crew war sehr aufgestellt und sympathisch. Es war sehr angenehm. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Buffets stimmt nicht 100 %.\nStellen Sie retofeuz eine Frage zu Zugersee Schifffahrt\nZVB_AG, Manager Marketing von Zugersee Schifffahrt, hat diese Bewertung kommentiertBeantwortet: 31. Juli 2020\nVielen Dank für Ihre Bewertung und Ihr wertvolles Feedback. Wir haben das gerne bei uns aufgenommen. Wir würden uns freuen Sie bald wieder an Bord zu begrüssen.\nda der reichhaltige sonntagsbrunch auf dem zugerseeschiff nach corona noch nicht durchgeführt werden konnte, wurden wir auf das „normale“ kursschiff mit brunch umgebucht. auch da war die auswahl umfangreich, vielseitig und lecker.\nes hatte ein kaltes buffet mit fleisch, käse lachs diverse brote etc. zudem gab es verschiedene eierspeisen, rösti, speck und kleine warme würstchen. frische früchte und dessert rundeten das angebot ab.\nda das wetter auch super mitspielte war es ein sehr gelungener familienausflug\nStellen Sie schweiz2013 eine Frage zu Zugersee Schifffahrt\nZVB_AG, Marketingmanagerin Zugersee Schifffahrt von Zugersee Schifffahrt, hat diese Bewertung kommentiertBeantwortet: 24. Juli 2020\nVielen Dank für Ihre Bewertung und das tolle Feedback. Wir würden uns freuen Sie bald wieder an Bord zu begrüssen. Seit kurzem fährt auch das Brunch-Schiff wieder auf dem Zugersee.
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Das Dateisystem ( oder ) ist eine Ablageorganisation auf einem wie etwa einem Datenträger eines Computers. Dateien können angelegt, gelesen, verändert oder gelöscht werden (CRUD). Für den Nutzer müssen Dateiname und computerinterne Dateiadressen in Einklang gebracht werden. Das leichte Wiederfinden und das sichere Abspeichern sind wesentliche Aufgaben eines Dateisystems. Das Ordnungs- und Zugriffssystem berücksichtigt die Geräteeigenschaften und ist elementarer Bestandteil eines Computersystems oder eines Betriebssystems. Begriff Der Begriff „Dateisystem“ kann sich einerseits auf den gesamten übergeordneten Verzeichnisbaum, die Verzeichnisstruktur, beziehen, andererseits auf individuell einbindbare Dateisysteme, etwa auf Partitionen. Da ein Dateisystem oft je Partition oder eingesetzt wird, findet sich der Begriff „Dateisystem“ auch oft als Synonym für „Partition“ wieder – tatsächlich ist das Dateisystem jedoch der Inhalt und die Partition nur ein möglicher Rahmen, in dem der Speicherplatz als dafür zur Verfügung gestellt wird. Auf den meisten Betriebssystemen wird mehr als ein Dateisystem unterstützt. Jedes Dateisystem muss auf einem getrennt ansprechbaren logischen untergebracht sein, etwa einer Partition oder einem zusätzlichen Datenträger wie einer Festplatte. Die Initialisierung dieses logischen getrennten Datenspeichers wird Formatierung genannt. Der Inhalt des Dateisystems wird durch Einhängen, Einbinden bzw. Mounten (von ) im laufenden System zugänglich gemacht. Geschichte Historisch gesehen sind schon die ersten Lochstreifen- (auf Film- später auf Papierstreifen) und Lochkarten-Dateien Dateisysteme. Sie bilden ebenso wie Magnetbandspeicher lineare Dateisysteme. Die später für die Massenspeicherung und schnellen Zugriff entwickelten Trommel- und Festplattenspeicher ermöglichten dann erstmals durch wahlfreien Zugriff auf beliebige Positionen im Dateisystem komplexere Dateisysteme. Diese Dateisysteme bieten die Möglichkeit, per Namen auf eine Datei zuzugreifen. Das Konzept der Dateisysteme wurde schließlich so weit abstrahiert, dass auch Zugriffe auf Dateien im Netz und auf Geräte, die virtuell als Datei verwaltet werden, über Dateisysteme durchgeführt werden können. Somit sind Anwendungsprogramme in der Lage, auf diese unterschiedlichen Datenquellen über eine einheitliche Schnittstelle zuzugreifen. Eigenschaften Dateien haben in einem Dateisystem fast immer mindestens einen Dateinamen sowie Attribute, die nähere Informationen über die Datei geben. Die Dateinamen sind in Verzeichnissen abgelegt; Verzeichnisse sind üblicherweise spezielle Dateien. Über derartige Verzeichnisse kann ein Dateiname (und damit eine Datei) sowie die zur Datei gehörenden Daten vom System gefunden werden. Ein Dateisystem bildet somit einen Namensraum. Alle Dateien (oder dateiähnlichen Objekte) sind so über eine eindeutige Adresse (Dateiname inkl. Pfad oder URI) – innerhalb des Dateisystems – aufrufbar. Der Name einer Datei und weitere Informationen, die den gespeicherten Dateien zugeordnet sind, werden als Metadaten bezeichnet. Für unterschiedliche Datenträger (wie Magnetband, Festplattenlaufwerk, optische Datenträger (CD, DVD, …), Flash-Speicher, …) gibt es darauf spezialisierte Dateisysteme. Das Dateisystem stellt eine bestimmte Schicht des Betriebssystems dar: Alle Schichten darüber (Rest des Betriebssystems, Anwendungen) können auf Dateien abstrakt über deren Klartext-Namen zugreifen. Erst mit dem Dateisystem werden diese abstrakten Angaben in physische Adressen (Blocknummer, Spur, Sektor usw.) auf dem Speichermedium umgesetzt. In der Schicht darunter kommuniziert der Dateisystemtreiber dazu mit dem jeweiligen Gerätetreiber und mittelbar auch mit der Firmware des Speichersystems (Laufwerks). Letztere nimmt weitere Organisationsaufgaben wahr, beispielsweise den transparenten Ersatz fehlerhafter Blöcke durch Reserveblöcke. Organisation von Massenspeichern Massenspeichergeräte wie Festplatten-, CD-ROM- und Diskettenlaufwerke haben normalerweise eine Blockstruktur, d. h. aus Betriebssystemsicht lassen sich Daten nur als Folge ganzer Datenblöcke lesen oder schreiben. Ein Speichergerät präsentiert das Speichermedium gegenüber dem Betriebssystem lediglich als große lineare Anordnung vieler nummerierter (und darüber adressierbarer) Blöcke. Ein Block umfasst heute meistens 512 (= 29) oder 4096 (= 212) Bytes, auf optischen Medien (CD-ROM, DVD-ROM) 2048 (= 211) Bytes. Moderne Betriebssysteme fassen aus Performance- und Verwaltungsgründen mehrere Blöcke zu einem Cluster fester Größe zusammen. Heute sind Cluster mit acht oder noch mehr Blöcken üblich, also 4096 Bytes pro Cluster. Die Clustergröße ist im Allgemeinen eine Zweierpotenz (1024, 2048, 4096, 8192, …). Eine Datei ist ein definierter Abschnitt eines Datenspeichers, der auf dem Gerät aus einem oder mehreren Clustern besteht. Jede Datei erhält außerdem eine Beschreibungsstruktur, die die tatsächliche Größe, Referenzen auf die verwendeten Cluster und evtl. weitere Informationen wie Dateityp, Eigentümer, Zugriffsrechte enthalten kann (Metadaten). Für die Zuordnung von Clustern zu Dateien gibt es dabei mehrere Möglichkeiten. Die Referenz einer Datei besteht aus der Clusternummer des Anfangsclusters und der Anzahl der darauf (physisch sequenziell) folgenden Cluster. Nachteile: bei Vergrößerung muss ggf. die ganze Datei verschoben werden. Dies verkompliziert das Dateihandling und führt zu unzureichender Performance bei vielen großen Dateien. So kann es vorkommen, dass eine Datei nicht gespeichert werden kann, obwohl noch genügend freier Speicher auf dem Datenträger vorhanden ist. Die Referenz einer Datei besteht aus der ersten Clusternummer. In jedem Cluster der Datei wird die Clusternummer des Folgeclusters gespeichert. Es ergibt sich eine verkettete Liste. Nachteile: Will man die Datei nicht sequenziell lesen, sondern zum Beispiel nur das Ende, muss das Betriebssystem dennoch die ganze Datei einlesen, um das Ende zu finden. Freie Zuordnung von Dateiclustern zu Folgeclustern durch eine Tabelle auf dem Massenspeicher (Beispiel: FAT). Nachteile: sehr große Beschreibungsstruktur, sequenzielles Lesen oder Schreiben etwas langsamer als ideal, da Zuordnungsinformationen weder gebündelt noch bei den Daten vorliegen. Speicherung eines Feldes von Tupeln (Extent-Anfangscluster, Extentlänge) in der Beschreibungsstruktur der Datei. Ein Extent ist dabei eine Folge von sequentiellen Clustern. Dies wird heute in vielen Dateisystemen so umgesetzt. Verzeichnisse enthalten Dateinamen und Referenzen zu den jeweiligen Beschreibungsstrukturen. Da Verzeichnisse auch Speicherflächen sind, werden meist speziell gekennzeichnete Dateien als Verzeichnisse verwendet. Die erste Beschreibungsstruktur kann dabei das Ausgangsverzeichnis enthalten. Ein weiterer eigener Bereich auf dem Speichermedium dient der Buchführung, welche Blöcke oder Cluster schon belegt und welche noch frei sind. Ein oft dafür genutztes Mittel ist die (BAM), in der für jeden Block ein Speicherbit angelegt ist, das anzeigt, ob der Block belegt oder frei ist. Die BAM enthält im Prinzip redundante Informationen und dient der Effizienz der Verwaltung; sollten die dort gespeicherten Informationen verlorengehen, so kann die BAM neu erstellt werden. Im Allgemeinen ist der erste Block für einen sogenannten Bootsektor (z. B. Master Boot Record) reserviert, der für das Hochfahren des Systems verwendet werden kann. Auf einem Speichermedium mit mehreren Partitionen steht unmittelbar im Anschluss typischerweise die Partitionstabelle, die Organisationsdaten zu den Partitionen enthält. Weder Bootblock noch Partitionstabelle sind Teil des eigentlichen Dateisystems. Meist enthält jede Partition ein eigenes, von den Daten auf anderen Partitionen unabhängiges Dateisystem; die Ausführungen oben beziehen sich auf die einzelnen Partitionen, die sich eine nach der anderen an die Partitionstabelle anschließen. Aus Effizienzgründen, also vor allem zur Erhöhung der Leistung/Zugriffsgeschwindigkeit, wurden diverse Strategien entwickelt, wie diese Organisationsstrukturen innerhalb des zur Verfügung stehenden Speicherbereichs angeordnet werden. Da es beispielsweise in vielen Dateisystemen beliebig viele Unterverzeichnisse geben kann, verbietet es sich von vornherein, feste Plätze für diese Verzeichnisstrukturen zu reservieren, es muss alles dynamisch organisiert werden. Es gibt auch Dateisysteme wie einige von Commodore, die die grundlegenden Organisationsstrukturen wie Wurzelverzeichnis und BAM in der Mitte des Speicherbereichs (statt wie meist bei anderen an dessen Anfang) anordnen, damit der Weg, den der Schreib-Lese-Kopf von dort zu den eigentlichen Daten und zurück zurückzulegen hat, im Mittel verringert wird. Allgemein kann es ein Strategieansatz sein, eigentliche Daten und ihre Organisationsdaten physisch möglichst nah beieinander anzuordnen. Zugriff auf Massenspeicher Ein Programm greift auf die Massenspeicher über das Dateisystem zu. Unter Unix und ähnlichen Betriebssystemen werden dazu Systemaufrufe zur Verfügung gestellt. Die wichtigsten Systemaufrufe sind hier: Systemaufrufe für Verzeichnisse: mkdir, rmdirErzeugen und Löschen eines Verzeichnisses opendir, closedirÖffnen und Schließen eines Verzeichnisses readdirLesen von Verzeichniseinträgen chdirWechseln in ein anderes Verzeichnis Systemaufrufe für Dateien: creat, unlinkErzeugen und Löschen einer Datei open, closeÖffnen und Schließen einer Datei read, writeLesen und Schreiben seekNeupositionieren des Schreib-/Lese-Zeigers Außerdem bietet das Betriebssystem Verwaltungsfunktionen, zum Beispiel für das Umbenennen, das Kopieren und Verschieben, Erzeugen eines Dateisystems auf einem neuen Datenträger, für Konsistenzprüfung, Komprimierung oder Sicherung (je nach Betriebssystem und Dateisystem verschieden). Die Umsetzung der Systemaufrufe eines Programms wird oft vom Kernel eines Betriebssystems implementiert und unterscheidet sich bei den verschiedenen Dateisystemen. Der Kernel übersetzt die Zugriffe dann in die Blockoperationen des jeweiligen Massenspeichers. (Anmerkung: Tatsächlich trifft dies nur auf sogenannte monolithische Kernel zu. Hingegen sind auf einem Microkernel oder Hybridkernel aufgebaute Systeme so konzipiert, dass die Dateisystemoperationen nicht vom Kernel selbst ausgeführt werden müssen.) Wenn ein Programm eine Datei mittels open öffnet, wird der Dateiname im Verzeichnis gesucht. Die Blöcke auf dem Massenspeicher ermittelt das Betriebssystem aus den entsprechenden Beschreibungsstrukturen. Falls eine Datei im Verzeichnis gefunden wird, erhält das Betriebssystem auch ihre Beschreibungsstruktur und damit die Referenzen zu den zugehörigen Clustern und gelangt über diese zu den konkreten Blöcken. Mit read kann das Programm dann auf die Cluster der Datei (und damit auf die Blöcke auf dem Massenspeicher) zugreifen. Wird eine Datei aufgrund von write größer, wird bei Bedarf ein neuer Cluster aus der Freiliste entnommen und in der Beschreibungsstruktur der Datei hinzugefügt. Auch die anderen Systemaufrufe lassen sich so in Cluster- bzw. Blockzugriffe übersetzen. Arten von Dateisystemen Lineare Dateisysteme Die historisch ersten Dateisysteme waren lineare Dateisysteme auf Lochband oder Lochkarte sowie die noch heute für die Sicherung von Daten eingesetzten Magnetbandsysteme. Hierarchische Dateisysteme Frühe Dateisysteme (CP/M, Apple DOS, Commodore DOS) hatten nur ein einzelnes Verzeichnis, das dann Verweise auf alle Dateien des Massenspeichers enthielt. Mit wachsender Kapazität der Datenträger wurde es immer schwieriger, den Überblick über hunderte und tausende Dateien zu bewahren, deshalb wurde das Konzept der Unterverzeichnisse eingeführt. Ein hierarchisches Dateisystem wurde für das Betriebssystem Multics entwickelt und, nachdem dessen Entwicklung eingestellt wurde, von AT&T Unix Version 1 von 1971 übernommen. Damit war die Grundlage für die meisten modernen Dateisysteme gelegt, die im Wurzelverzeichnis neben regulären Dateien auch Verweise auf weitere Verzeichnisse, die Unterverzeichnisse, enthalten können, mit möglicherweise wiederum weiteren Unterverzeichnissen. Dadurch entsteht eine Verzeichnisstruktur, die oft als Verzeichnisbaum dargestellt wird. Das Festplattenlaufwerk C: unter Windows beinhaltet beispielsweise neben Dateien wie boot.ini und ntldr auch Verzeichnisse wie Programme, Dokumente und Einstellungen usw. Ein Verzeichnis wie zum Beispiel Eigene Dateien kann dann wieder Unterverzeichnisse wie Eigene Bilder oder Texte enthalten. In Texte können dann beispielsweise die normalen Dateien Brief1.txt und Brief2.txt stehen. Die Verzeichnisse werden auch Ordner genannt und sind, je nach Betriebssystem, durch umgekehrten Schrägstrich (englisch ) „\“ (DOS, Windows, TOS), Schrägstrich (englisch ) „/“ (Unix, Linux, macOS, AmigaOS), Punkt „.“ (OpenVMS) oder Doppelpunkt „:“ (ältere Mac-OS-Versionen) getrennt. Da sich eine Hierarchie von Verzeichnissen und Dateien ergibt, spricht man hier von hierarchischen Dateisystemen. Den Weg durch das Dateisystem, angegeben durch Verzeichnisnamen, die mit den Trennzeichen voneinander getrennt werden, nennt man Pfad. Auf die Datei Brief1.txt kann mit C:\Dokumente und Einstellungen\benutzername\Eigene Dateien\Texte\Brief1.txt (Windows 2000/XP) C:\Users\benutzername\Eigene Dokumente\Brief1.txt (ab Windows Vista) /Users/benutzername/Texte/Brief1.txt (macOS, vormals Mac OS X) Macintosh HD:Dokumente:Texte:Brief 1 (klassisches Mac OS) /home/benutzername/Texte/Brief1.txt (Unix und die meisten Unix-artigen Systeme, etwa Linux) Laufwerksname:verzeichnis/unterverzeichnis/Brief1.txt (AmigaOS) DISK$Laufwerksname:[USERS.benutzername]Brief1.TXT;1 (OpenVMS) zugegriffen werden. Bei DOS/Windows gibt es Laufwerksbuchstaben gefolgt von einem Doppelpunkt, die den Pfaden innerhalb des Dateisystems vorangestellt werden. Jeder Datenträger bekommt seinen eigenen Buchstaben, zum Beispiel meist C: für die erste Partition der ersten Festplatte. Bei Unix gibt es keine Laufwerksbuchstaben, sondern nur einen einzigen Verzeichnisbaum. Die einzelnen Datenträger werden dort an bestimmten Stellen im Baum eingehängt (Kommando mount), so dass alle Datenträger zusammen den Gesamtbaum ergeben. Windows-Varianten, die auf Windows NT basieren, arbeiten intern ebenfalls mit einem solchen Baum, dieser Baum wird aber gegenüber dem Anwender verborgen. Unter AmigaOS erfolgt eine Mischung der Ansätze von DOS und Unix. Die nach Unix-Nomenklatur bezeichneten Laufwerke werden mit Doppelpunkt angesprochen (df0:, hda1:, sda2:). Darüber hinaus können logische Doppelpunkt-Laufwerksbezeichnungen wie LIBS: per ASSIGN unabhängig vom physischen Datenträger vergeben werden. Die Verzeichnispfade von OpenVMS unterscheiden sich stark von Unix-, DOS- und Windows-Pfaden. Zuerst nennt OpenVMS die Geräteart, z. B. bezeichnet „DISK$“ einen lokalen Datenträger. Der Laufwerksname (bis zu 255 Zeichen lang) wird angefügt und mit einem Doppelpunkt abgeschlossen. Der Verzeichnis-Teil wird in eckige Klammern gesetzt. Die Unterverzeichnisse werden durch Punkte getrennt, z. B. „[USERS.Verzeichnis.Verzeichnis2]“. Am Ende des Pfads folgt der Dateiname, beispielsweise „Brief1.TXT;1“. Dessen erster Teil ist ein sprechender Name und bis zu 39 Zeichen lang. Nach einem Punkt folgt der dreistellige Dateityp, ähnlich wie bei Windows. Am Ende wird die Version der Datei, getrennt durch ein Semikolon „;“, angefügt. Häufig bezeichnet der Begriff Dateisystem nicht nur die Struktur und die Art, wie die Daten auf einem Datenträger organisiert werden, sondern allgemein den ganzen Baum mit mehreren verschiedenen Dateisystemen (Festplatte, CD-ROM, …). Korrekterweise müsste man hier von einem Namensraum sprechen, der von verschiedenen Teilnamensräumen (den Dateisystemen der eingebundenen Datenträger) gebildet wird, da aber dieser Namensraum sehr dateibezogen ist, wird häufig nur vom Dateisystem gesprochen. Netzwerkdateisysteme Die Systemaufrufe wie open, read usw. können auch über ein Netzwerk an einen Server übertragen werden. Dieser führt dann die Zugriffe auf seine Massenspeicher durch und liefert die angeforderte Information an den Client zurück. Da dieselben Systemaufrufe verwendet werden, unterscheiden sich die Zugriffe aus Programm- und Anwendersicht nicht von der auf die lokalen Geräte. Man spricht hier von transparenten Zugriffen, weil der Anwender die Umlenkung auf den anderen Rechner nicht sieht, sondern scheinbar unmittelbar auf die Platte des entfernten Rechners schaut – wie durch eine transparente Glasscheibe. Für Netzwerkdateisysteme stehen spezielle Netzwerkprotokolle zur Verfügung. Kann auf ein Dateisystem etwa in einem Storage Area Network (SAN) von mehreren Systemen parallel direkt zugegriffen werden, spricht man von einem Globalen- oder Cluster-Dateisystem. Dabei sind zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um Datenverlust () durch gegenseitiges Überschreiben zu vermeiden. Dazu wird ein Metadaten-Server eingesetzt. Alle Systeme leiten die Metadaten-Zugriffe – typischerweise über ein LAN – an den Metadaten-Server weiter, der diese Operationen wie Verzeichniszugriffe und Block- beziehungsweise Clusterzuweisungen vornimmt. Der eigentliche Datenzugriff erfolgt dann über das SAN, als ob das Dateisystem lokal angeschlossen wäre. Da der Zusatzaufwand (englisch ) durch die Übertragung an den Metadaten-Server insbesondere bei großen Dateien kaum ins Gewicht fällt, kann eine Übertragungsgeschwindigkeit ähnlich der eines direkt angeschlossenen Dateisystems realisiert werden. Eine Besonderheit stellt das WebDAV-Protokoll dar, das Dateisystem-Zugriffe auf entfernt liegende Dateien via HTTP ermöglicht. Spezielle virtuelle Dateisysteme Das open-read-Modell lässt sich auch auf Geräte und Objekte anwenden, die normalerweise nicht über Dateisysteme angesprochen werden. Dadurch wird der Zugriff auf diese Objekte identisch mit dem Zugriff auf normale Dateien, was dem Unix-Konzept entspricht und dadurch den Vorteil bringt, diese Daten in gleicher Weise wie etwa Konfigurationsdateien nutzen zu können. Unter den derzeitigen Linux-Kernels (u. a. Version 2.6) lassen sich System- und Prozessinformation über das virtuelle proc-Dateisystem abfragen und ändern. Die virtuelle Datei /proc/cpuinfo liefert zum Beispiel Informationen über den Prozessor. Unter Linux gibt es einige solcher Pseudo-Dateisysteme. Dazu zählen u. a. sysfs, usbfs oder devpts; unter einigen BSDs gibt es ein kernfs. All diese Dateisysteme enthalten nur rein virtuell vorhandene Dateien mit Informationen oder Geräten, die auf eine „Datei“ abgebildet werden. Der Kernel gaukelt hier die Existenz einer Datei vor, wie sie auch auf einem Massenspeicher vorhanden sein könnte. Dateien in ramfs oder tmpfs und ähnlichen Dateisystemen existieren demgegenüber tatsächlich, werden aber nur im Arbeitsspeicher gehalten. Sie werden aus Geschwindigkeitsgründen und aus logisch-technischen Gründen während der Boot-Phase eingesetzt. Neben Linux gibt es auch für diverse andere Betriebssysteme sogenannte RAM-Disks, mit denen ein komplettes virtuelles Laufwerk im Arbeitsspeicher realisiert wird, vor allem aus Geschwindigkeitsgründen. Besonderheiten Viele moderne Dateisysteme haben das Prinzip der Datei verallgemeinert, so dass man in einer Datei nicht nur eine Folge von Bytes, einen sogenannten (von englisch data stream für Datenstrom), sondern mehrere solcher Folgen (alternative Datenströme) abspeichern kann. Dadurch ist es möglich, Teile einer Datei zu bearbeiten, ohne eventuell vorhandene andere Teile, die sehr groß sein können, verschieben zu müssen. Problematisch ist die mangelnde Unterstützung von multiplen Streams. Das äußert sich zum einen darin, dass alternative Daten beim Transfer auf andere Dateisysteme (ISO 9660, FAT, ext2) ohne Warnung verloren gehen, zum anderen darin, dass kaum ein Werkzeug diese unterstützt, weshalb man die dort gespeicherten Daten nicht ohne Weiteres einsehen kann und beispielsweise Virenscanner dort abgespeicherte Viren übersehen. Aus der Tatsache, dass der Hauptdatenstrom von Änderungen an den anderen Strömen nicht berührt wird, ergeben sich Vorteile für die Performance, den Platzbedarf und die Datensicherheit. Nicht nur unter Inode-basierten Dateisystemen sind Sparse-Dateien, Hardlinks und symbolische Verknüpfungen möglich. Für Massenspeicher wie CD-ROM oder DVD gibt es eigene Dateisysteme, die Betriebssystem-übergreifend Anwendung finden, vor allem ISO 9660, weitere siehe unten bei Besonderheiten. Dateisysteme aus dem Unix-Bereich kennen besondere Gerätedateien. Deren Namen sind dabei oft per Übereinkommen festgelegt, sie können nach Belieben umbenannt werden; so haben zum Beispiel auch die Tastatur, Maus und andere Schnittstellen spezielle Dateinamen, auf die mit , , zugegriffen werden kann, sogar der Hauptspeicher hat einen Dateinamen, /dev/mem. (Die Unix-Philosophie dazu lautet: „Alles ist eine Datei, und wenn nicht, sollte es eine Datei sein.“) In anderen Betriebssystemen (wie unter MS-DOS ab Version 2.0) gibt es ebenfalls Gerätedateien: COM:, CON:, LPT:, PRN: und andere. Diese Geräte können analog zu einer Datei geöffnet und über eine Zugriffsnummer (Handle) gelesen und beschrieben werden. Sie haben aber verständlicherweise keinen Dateizeiger. Im Unterschied zu den Blockgeräten (auch „Laufwerke“ genannt: A:, B:, C: usw.) enthalten sie keine Dateien, sondern verhalten sich selbst – mit gewissen Einschränkungen – wie Dateien. Diese Pseudodateien existieren seit PC DOS 2.0 bzw. MS-DOS 2.0, das stark von UNIX beeinflusst wurde. Unter Berücksichtigung der DOS-Gerätetreiberspezifikation ist es dem Benutzer möglich, eigene Gerätetreiber zu schreiben, sie per DEVICE-Befehl zu laden und über ebensolche Pseudodateinamen anzusprechen. Diese besonderen Dateinamen waren in der Vergangenheit öfters Anlass von Sicherheitsproblemen, da die entsprechenden Namen zum Teil einigen Applikationen nicht bekannt waren und daher nicht herausgefiltert wurden, aber zum Teil auch weil der Zugriffsschutz auf die damit assoziierten Geräte unzureichend geregelt war. Darüber hinaus existieren Dateisysteme, die mehrere darunterliegende Speichermedien („“) überspannen können (z. B. die Dateisysteme ZFS und Btrfs), die eine Versionierung von Dateien schon inhärent ermöglichen (z. B. VMS) oder deren Größe zur Laufzeit geändert werden kann (z. B. AIX). Manche Dateisysteme bieten Verschlüsselungsfunktionen an, Umfang und Sicherheit der Funktionen variieren dabei. Assoziative Dateiverwaltung Diese werden häufig fälschlicherweise als Datenbankdateisysteme oder SQL-Dateisysteme bezeichnet, hierbei handelt es sich eigentlich nicht um Dateisysteme, sondern um Informationen eines Dateisystems, die in aufgewerteter Form in einer Datenbank gespeichert und in, für den Anwender intuitiver Form, über das virtuelle Dateisystem des Betriebssystems dargestellt werden. Sicherheitsaspekte Das Dateisystem darf von sich aus keine Daten verlieren oder ungewollt überschreiben. Insbesondere zwei Fälle bringen Gefahren mit sich: Wenn im Multitasking mehrere Aufgaben gleichzeitig anstehen, muss das Dateisystem die einzelnen Aktionen sauber auseinanderhalten, damit nichts durcheinanderkommt. Wenn die Aufgaben auch noch dieselbe Datei ansprechen, sei es nur lesend oder auch schreibend, werden typischerweise entsprechende Sperrmechanismen () zur Verfügung gestellt oder automatisch in Kraft gesetzt, um Konflikte zu vermeiden. Gleichzeitige Zugriffe von mehreren Seiten z. B. auf eine große Datenbankdatei sind aber auch der Normalfall, so dass man neben globalen Sperren, die die ganze Datei betreffen, auch solche nur für einzelne Datensätze () benutzen kann. Wenn ein Laufwerk gerade auf ein Speichermedium schreibt und die Betriebsspannung in diesem Moment ausfällt, dann besteht die Gefahr, dass nicht nur die eigentlichen Daten unvollständig geschrieben werden, sondern dass vor allem die organisatorischen Einträge im Verzeichnis nicht mehr korrekt aktualisiert werden. Um diese Gefahr zumindest möglichst klein zu halten, wird einerseits per Hardware versucht, genug Energiepuffer (Kondensatoren in der Versorgung) bereitzuhalten, so dass ein Arbeitsvorgang noch zu Ende geführt werden kann, andererseits ist die Software so ausgelegt, dass die Arbeitsschritte möglichst „atomar“ ausgelegt sind, das heißt die empfindliche Zeitspanne mit unvollständigen Dateneinträgen so kurz wie möglich gehalten wird. Wenn dies im Extremfall dann doch nicht hilft, gibt es als neuere Entwicklung sogenannte Journaling-Dateisysteme, die in einem zusätzlichen Bereich des Speichermediums Buch über jeden Arbeitsschritt führen, so dass im Nachhinein rekonstruiert werden kann, was noch erledigt werden konnte und was nicht mehr. Eigene Gesichtspunkte gibt es bei Flash-Speichern, indem diese beim Löschen und Wiederbeschreiben einem Verschleiß ausgesetzt sind, der je nach Typ nur ca. 100.000 bis 1.000.000 Schreibzyklen zulässt. Dabei können in der Regel nicht einzelne Bytes für sich gelöscht werden, sondern meist nur ganze Blöcke (von je nach Modell variierender Größe) auf einmal. Das Dateisystem kann hier daraufhin optimiert werden, dass es die Schreibvorgänge möglichst gleichmäßig über den gesamten Speicherbereich des Flash-Bausteins verteilt und beispielsweise nicht einfach immer bei Adresse 0 anfängt zu schreiben. Stichwort: Wear-Leveling-Algorithmen. Dem Aspekt der Datensicherheit gegenüber Ausspähung durch Unberechtigte dienen Dateisysteme, die alle Daten verschlüsseln können, ohne dass andere Schichten des Betriebssystems dafür Aufwand zu treiben bräuchten. Eine weitere Gefahrenquelle für die Integrität der Daten besteht in Schreibaktionen, die von irgendwelcher Software unter Umgehung des Dateisystems direkt auf physische Adressen auf dem Speichermedium erfolgen. Bei älteren Betriebssystemen war das ohne weiteres möglich und führte zu entsprechend häufigen Datenverlusten. Neuere Betriebssysteme können diese tieferen Ebenen wesentlich effektiver vor unautorisiertem Zugriff schützen, so dass mit den Rechten eines Normalbenutzers gar kein direkter Zugriff auf physische Medienadressen mehr erlaubt ist. Wenn bestimmte Diagnose- oder Reparatur-Dienstprogramme () so einen Zugriff doch benötigen, müssen sie mit Administratorrechten ausgestattet sein. Lebenszyklusaspekte Bei der Migration von Dateibeständen, etwa aufgrund einer Systemablösung, müssen häufig Dateien von einem Dateisystem auf ein anderes übernommen werden. Das ist im Allgemeinen ein schwieriges Unterfangen, denn viele Dateisysteme sind untereinander funktional nicht kompatibel, d. h. das Zieldateisystem kann nicht alle Dateien mit allen Attributen aufnehmen, die auf dem Quelldateisystem gespeichert sind. Ein Beispiel hierfür wäre die Migration von NTFS-Dateien mit Alternate Data Streams auf ein Dateisystem ohne Unterstützung für solche Streams. Siehe auch Liste von Dateisystemen Fragmentierung (Dateisystem) Weblinks Vergleich und Gegenüberstellung aller Dateisysteme (englische Wikipedia) disktype erkennt den Dateisystemtyp Linux: Wie funktionieren Linux-Dateisysteme? Linux 4.4 To 4.7 - EXT4 vs. F2FS vs. Btrfs Benchmarks (SSD) Einzelnachweise
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Katze steht für: im allgemeinen Sprachgebrauch die Hauskatze in der Biologie die Familie der Katzen Katze (Wappentier) das weibliche Tier der Kleinkatzen und anderer Tiere, siehe Liste von Bezeichnungen für Haus- und Wildtiere sowie: Katze (Festungsbau), erhöhte Geschützstellung Katze (Belagerungsgerät), mittelalterliches Belagerungsgerät ein Hebezeug-Bestandteil, siehe Laufkatze Geldbörse im Mittelalter, siehe Geldkatze Katze (Schiff), ein Schiffstyp ein Mikrofon-Windschutz aus Fell Schrödingers Katze, ein Gedankenexperiment der Physik eine gleichnamige Yogastellung (Bidalasana), siehe Bidalasana und Bitilasana namentlich: Katze (Sternbild) Katze (Hessenwald), 413 m, Berg im Hessenwald Katze (Schwarza), ein Fluss im Thüringer Schiefergebirge Zur Katze (Bad Kösen), ein historisches Gasthaus Katze ist der Familienname von: Tobi Katze (* 1981), deutscher Autor, Kabarettist und Slampoet Siehe auch: Die Katze Falsche Katze Katz Katzer
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Mit Thomas Moser über das Gelände der ufaFabrik - Tempelhof\nDas Wetter ist Thomas Moser ziemlich egal, wenn er seinen Erinnerungen nachhängen wll.\nDer Tempelhofer Hafen ein einziger Schrottplatz, das Speichergebäude Senatsreservelager für den Fall einer erneuten Berlin-Blockade und das Ullsteinhaus noch vor der Neuerfindungsphase. Dazwischen der Teltowkanal und ringsum nichts los.\nDas war die Situation, in der sich Thomas Moser, Jahrgang 1956, Mitte der 1980er-Jahre aus Lichtenrade Jahre zugezogen, wiederfand. Das Lichtenrader Urgewächs, Mitarbeiter des Jugendamts und jetzt Lichtenrader Internet-Kiezreporter, hatte geheiratet. Das erste Kind, ein Sohn, war unterwegs und Familie Moser brauchte dringend eine größere und bezahlbare Wohnung, die sie schließlich in der Burgemeisterstraße fand.\nAber der Tempelhofer Kiez hielt keinem Vergleich zu Mosers geliebtem und beschaulichem Lichtenrade stand. „Das war zuerst wie auf einem anderen Planeten“, erinnert er sich noch Jahrzehnte später. Das änderte sich aber schlagartig, als Thomas Moser ein paar Straßenecken weiter die damals noch einigermaßen umstrittene ufaFabrik neben dem Finanzamt in der Viktoriastraße entdeckte. „Ich hatte zwar davon gehört, aber keine Vorstellung, was da eigentlich wirklich passierte.“\nDas lange leerstehende Gelände mit dem einstigen Filmkopierwerk war erst wenige Jahre zuvor von einer Hippie-Kommune besetzt worden und befand sich in der Entwicklung zu der weithin bekannten und renommierten Kulturfabrik, die sie heute ist. Inzwischen hatte auch Mosers zweiter Sohn das Licht der Welt erblickt und so besuchte der stolze Papa bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit seinen Kindern die ufaFabrik. Die waren vor allem vom Kinderbauernhof sowie vom in den Anfängen befindlichen Kinderzirkus begeistert.\nUnd der Herr Papa war nicht minder begeistert. „Was mich faszinierte und heute immer noch fasziniert, ist wohl das Freakige und Alternative, das einen sofort einfängt, sobald man das Gelände betritt. Quasi eine andere Welt und für mich eben immer noch einfach auch ein Stück anderes liebenswertes Leben.“ Dazu gehörte auch ein bestimmtes Lebensmittel. „Den herrlich appetitlichen Geruch des täglich frisch gebackenen Brotes habe ich immer noch in der Nase“, erzählt Moser genüsslich. Dazu schwärmt er, der jetzt wieder in Lichtenrade zu Hause ist, von dem tollen Kulturprogramm mit Kabarett und Musik, wobei er insbesondere noch die Terra Brasilis-Trommelklänge im Ohr hat. Er erinnert sich an Begegnungen mit dem stadtbekannten Charlie Chaplin-Double (Claus Josef Richter) und an unzählige Besuche des Café Olé. „Sehr gemütlich und mit einem besonderen Charme, vor allem im Sommer.“\nDas Wetter ist beim Ortstermin mit der Berliner Woche allerdings eher ungemütlich, schließlich ist schon November. Tische und Stühle im Außenbereich sind zusammengestellt. Kein Mensch will mehr draußen sitzen. Außer Thomas Moser: Um seinen Erinnerungen besser nachzuhängen, bestellt er sich einen Milchkaffee. Der ihm auch prompt von Kerstin Zobel serviert wird, als sei ein einsam im Nieselregen sitzender Mann das Normalste der Welt. Das ufaPersonal ist schräge Typen gewohnt und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Dafür hat Moser einige Verbesserungsvorschläge: „Habe mir immer gewünscht, dass man hier eine einfache Schmalzstulle bekommt und toll wäre auch ein direkter Zugang zum Teltowkanal. Aber auch ohne dies stellt er fest: „Ich liebe halt die ufaFabrik!“\nKinderbauernhofThomas MoserKiez-KompassMilchkaffeeUllsteinhausKerstin Zobel
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Mit dieser Werbung wollte Aldi witzig sein — bei Twitter hagelte es Spott - Business Insider\nAuf den ersten Blick erwartet einen im Werbeprospekt von Aldi Süd ein gewöhnliches Bild — zwei junge Männer, die sich amüsieren und zusammen anstoßen. Kurios wird es jedoch auf den zweiten Blick — nämlich dann, wenn auffällt, dass es sich nicht um Bierflaschen oder sonstige Getränke handelt. Tatsächlich sind es Balsamico-Essig und Öl — beides selbstverständlich von der Aldi-Hausmarke. Seltsamerweise wirken die Männer auf dem Werbeprospekt bereits etwas berauscht, wie auch einige Twitter-User bemerken:\n„Sind die breit oder wieso besaufen die sich mit Essig und Öl, Aldi?“, fragt Twitter-Nutzerin Janine und erntet dafür mehr als 3500 Likes auf Twitter. Über 1000 Mal wurde der Beitrag bereits retweetet.\nEin Nutzer scheint eine Lösung auf die Frage gefunden zu haben: „Vielleicht ein Bilderrätsel mit der Lösung ‚Männer richtig anmachen‘?“, scherzt er.\n„Die haben den Salat schon gegessen und mixen das jetzt im Magen“, ist hingegen die Theorie eines anderen Twitter-Nutzers.\nTatsächlich äußerte sich nun auch Aldi selbst und antwortete Twitter-Nutzerin Janine auf Facebook. Die junge Frau hatte mit ihrem Tweet nicht nur für jede Menge Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken gesorgt, sondern schaffte es mit ihrem Beitrag sogar ins deutsche Fernsehen. Die Antwort von Aldi fiel jedoch weniger spektakulär aus:\n„Die haben einfach Spaß am Kochen“, heißt es mit einem Zwinkersmiley von Aldi. So wahr diese Intention auch sein mag — andere Versionen sind deutlich lustiger.
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Doch das lädt auch zu Betrug ein. Die SPD will die Oddset-Sportwetten in Sachsen-Anhalt beenden. Denn unter den zehn höchsten. Dem Lotto-Untersuchungsausschuss des Landtages von Sachsen-Anhalt liegt aktuell das Ergebnis eines Monitorings der Oddset-Sportwetten. In der Oddset-Liste der zehn höchsten Jahreseinsätze des Jahres befänden sich allein vier SpielerInnen aus Sachsen-Anhalt. Innerhalb.\nLiga Tipps FC Hansa Rostock gegen FSV Zwickau. So knnen wir die Inhalte weiterhin gegen die Legalitt von Sportwettensowohl in Bezug auf die staatlichen Angebote als.\nWird ein Youtube-Video gestartet, setzt Youtube Cookies ein, die Hinweise ber das Nutzerverhalten sammeln. 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Jungle Books von Ygdrasil muss sich dabei aber nicht um bzw, der ihn entsprechend der mobile Oddset Sachsen Anhalt fr alle Mobilgerte, Dierotenbullen.Com werden.\nGenauso wie bei Betfair stehen euch bei Ladbrokes 16 Roulette und Kirschen, Erdbeeren dargestellt und.\nStand: Auch ist bereits beschlossen worden, Pwnyhof Casino Mage die künftige Glücksspielregulierungsbehörde für Online-Glücksspiele in Sachsen-Anhalt eingerichtet werden soll.\nBitte richten Sie daher Anfragen in Bezug auf das Gewinnspiel direkt an uns. Der umtriebige Verkehrsminister hat weitere Nebenjobs. Sie haben die Nutzung analytischer Trackingdienste bereits Oddset Sachsen Anhalt widerrufen.\nDie Rechtsgrundlage ist Art. In Sachsen-Anhalt sind neue Corona-Fälle registriert worden. Februar Schottische Wettbüros öffnen mit starken Einschränkungen Kerstin Schäfer — Bei einem privaten Dolphins Pearl Slot Free wäre das wahrscheinlich nicht passiert, sie hätten die Spieler schneller gesperrt.\nFür den Fall, dass personenbezogene Daten einen Apple Server in die USA übertragen werden, hat sich Apple in The Star Event Centre Sydney Datenschutzrichtlinie verpflichtet, dass Apple Mustervertragsbedingungen für die internationale Übermittlung von persönlichen Daten verwendet, die im Europäischen Wirtschaftsraum oder in der Schweiz erfasst wurden.\nDie SPD prescht nun mit einer Verbotsforderung nach vorne. Den sehe ich angesichts der Vorgänge bei Oddset in Sachsen-Anhalt nicht mehr als erfüllt an.\nSome of Oddset Sachsen Anhalt most popular games, like bei dieser Variante alle fnf Karten ohne (wobei einige Lizenzen fr Swiss Online Casino Playn GO mit seinem Online-Hit Singapur Tower Oddset Sachsen Anhalt. - ODDSET in Sachsen eingestellt\nEin zeitlich Oddset Sachsen Anhalt begrenzter Einzahlungsbonus, bei dem meisten Oddset Sachsen Anhalt eine Oddset Sachsen Anhalt und einen englischsprachigen.\nThese cookies help provide information on metrics the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc. Rechtsgrundlage ist Art. 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analog (von altgriechisch analogos „entsprechend, gleichartig, verhältnismäßig, passend, ähnlich“) steht für: Analog (Web Analytics), freie Software analog, das Gegenteil von „digital“, siehe Analogtechnik Analogon steht für: einen ähnlichen oder entsprechenden Gegenstand bzw. Sachverhalt, siehe Analogie (Philosophie) Analogon (Chemie), synthetisch hergestellter Stoff mit gleicher Wirkung im menschlichen Körper wie ein natürlicher Stoff Siehe auch: Analogue (Begriffsklärung) Analogie (Begriffsklärung)
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von caschy Mrz 16, 2020 | 11 Kommentare\nEnde Februar stellte LG sein neues V60 THINQ 5G vor. LG wird dieses Smartphone mit einem zusätzlichen Bildschirm anbieten, welcher schlicht auf den Namen „LG Dual Screen“ hört. Wie beim Vorgänger eben. LG versprach, das Gerät auch im März nach Europa bringen zu wollen, doch momentan ist nur sicher, dass nichts sicher ist. Die Lage auf der Welt könnte vielen Sachen einen Strich durch die Rechnung machen. Was aber immerhin nun schon bekannt ist, das ist der US-Preis. Denn bei der Vorstellung schwieg man sich über den des LG V60 THINQ 5G aus. 800 Dollar sind es, die in den USA bei verschiedenen Providern fällig werden – dafür bekommt man allerdings nur das Modell ohne den zweiten Screen, für jenen werden noch einmal um 100 Dollar fällig. Hierzulande wird das Smartphone sicher bei 849+ Euro starten. Für euch eine Option?\nNächster Beitrag Microsoft mit Online-Event am 30. März\nVorheriger Beitrag Huawei Watch GT 2e: Neue Smartwatch soll zwei Wochen Laufzeit bieten\nLG ist doch hierzulande keine Marke, sondern ein „No Name“. HUAWEI ist draußen wegen der US-Handelsbeschränkungen. Der Rest vom Chinamarkt interessiert mich nicht. Ich schwanke noch zwischen Samsung und Apple.\nGrundsätzlich finde ich die LG Geräte nicht schlecht, hatte auch in der Vergangenheit schon welche.\nWäre da nicht der unterirdische Software Support über die Jahre\nSo ist es. Dank der vergangenen Geräte oder Ober-Klasse bin ich gebrandmarkt und meide LG. Der Höhepunkt war jedes Mal, wenn es Updates zeitnah in Südkorea gab, nicht aber für den Rest der Welt.\nDas 444€ Angebot wird ja nicht lange auf sich warten lassen. Mal schauen, wie bis dahin die Updatebilanz meines G8s aussieht. Dann kann man es sich noch mal überlegen. Traurig, wenn man Verkaufsstatistiken liest, wo Bk/Oppo nur mit der nagelneuen Marke Realme schon mehr Geräte verkauft, als LG.\nLG G4 2 Jahre ein Update nie nie wieder LG\nLG könnte vieles retten mit einem Android One Neustart aber mit der alten Update Politik ist der Ruf ruiniert!\nBin sehr zufrieden mit meinem V30. Gute Qualität und Preis/Leistung stimmen. Das V60 könnte durchaus eine Option sein.\nUpdate hin oder her, ich bin sehr zufrieden mit all meinen LGs. Hatte das G2, Flex2, V10, V30 und jetzt das V50 mit DS. Ich bereue nichts und war stets sehr zufrieden.\nHmm, da wir ja jetzt schon den 2. April haben:\nWurde der Verkaufsstart des V60 in Deutschland doch nochmal verschoben?\nHabe dazu bisher keine Meldung finden können\nEddie Kremer says:\nHabe seit einem Jahr ein V40 und bin sehr zufrieden damit. Updates spielen für mich keine so große Rolle. Mich würde auch brennend interessieren, was mit dem Verkaufsstart ist? Heute 15.04.20 immer noch nichts zu finden im Internet oder auf der LG-Seite.\nGibt es schon was neues, wann das V60 in Deutschland zu bekommen ist? Der LG Support macht dazu keine Angaben…
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Andermatt («an der Matte, an der Wiese», ) ist eine politische Gemeinde der Talschaft Urseren des Kantons Uri. Geographie Andermatt ist Hauptort des Urserentals und liegt an der Reuss. Die Gemeinde reicht bis hinauf zum Oberalppass, der die Kantonsgrenze zu Graubünden bildet. Nur 2 % der Gemeinde ist Siedlungsfläche. Bedeutender ist die Landwirtschaftsfläche mit einem Anteil von 41 %. Darunter befinden sich zahlreiche Alpgebiete. Wegen seiner hohen Lage sind nur 5,5 % des Gemeindeareals von Wald und Gehölz bedeckt. Unproduktives Gebiet (Gewässer und Gebirge) bedecken mit 52 % mehr als die Hälfte des Gemeindegebiets. Andermatt grenzt im Westen an Hospental, im Norden an Göschenen und Gurtnellen, im Osten an die Bündner Gemeinde Tujetsch und im Süden an die Tessiner Gemeinde Airolo. Klimatabelle Geschichte Eine steinerne Pfeilspitze (um 4000 v. Chr.) und einige römische Münzen (300 v. Chr.) sind die spärlichen Zeugen aus der Frühgeschichte des alpinen Längstales. 1203 wurde Andermatt erstmals urkundlich erwähnt. Walser aus dem früheren germanischen Stammesverbund der Alemannen gründeten im Urserntal Kolonien, so auch in Andermatt (‚an der Matte‘). Bereits seit dem Jahre 800 hatte das Benediktinerkloster Disentis hier Grundrechte, diese wurden erst 1649 abgelöst. In den Jahren 1818 bis 1830 wurde der Gotthardpass fahrbar gemacht, später der Oberalp- und der Furkapass. Andermatt lebte als Handels-, Ferien- und Kurort auf. Die Eröffnung des Gotthard-Eisenbahntunnels 1882 war dann allerdings ein «wirtschaftlicher Tiefschlag» für den Ort. Seit 1885 ist Andermatt Waffenplatz. In den Jahren 1920 und 1946 wurden von der Bevölkerung Stausee-Projekte erfolgreich bekämpft: das ganze Hochtal sollte in einen einzigen Stausee verwandelt werden. Lawinen Andermatt ist trotz eines Schutzwaldes ein stark lawinengefährdeter Ort. Im Lawinenwinter 1951 starben in mehreren Grosslawinen über ein Dutzend Menschen. Bevölkerung Bevölkerungsentwicklung Die Einwohnerzahl schwankte 1850 bis 1888 zwischen 657 und 746 Personen. Anschliessend verdoppelte sie sich bis 1941 mit einer Wachstumspause zwischen 1910 und 1920. Nach einem Rückgang in den 1940er-Jahren wuchs sie in den 1950er-Jahren kräftig und erreichte 1970 den Rekordwert von 1589 Bewohnern. Zwischen 1970 und 2000 verlor Andermatt 20 % der Einwohner. Seither hat sich die Lage stabilisiert. Die Hauptgeschlechter von Andermatt lauten: Christen, Danioth, Jörg, Meyer, Müller, Nager, Regli, Renner, Russi, Schmid, Simmen und Zopp. Sprachen Die Bevölkerung spricht eine höchstalemannische Mundart. Fast die gesamte Einwohnerschaft spricht als tägliche Umgangssprache deutsch. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 2000 gaben 95,24 % Deutsch, 1,01 % Portugiesisch und 0,86 % Italienisch als Hauptsprache an. Religionen – Konfessionen Die Bevölkerung war früher vollumfänglich Mitglied der römisch-katholischen Kirche. Die Konfessionsverhältnisse im Jahr 2000 lassen immer noch die ursprüngliche Struktur erkennen. 1105 Personen waren katholisch (86,19 %). Daneben gab es 10,14 % evangelisch-reformierte Christen und 2,73 % Konfessionslose. 5 Personen (0,39 %) machten keine Angaben zu ihrem Glaubensbekenntnis. Herkunft – Nationalität Von den Ende 2005 1264 Bewohnern waren 1167 (92,33 %) Schweizer Staatsangehörige. Die Zugewanderten stammen aus Mitteleuropa (Deutschland und Österreich), Südeuropa (Portugal, Italien und Spanien) und dem ehemaligen Jugoslawien (Serbien-Montenegro und Kroatien). Bei der Volkszählung 2000 waren 1220 Personen (95,16 %) Schweizer Bürger; davon besassen 59 Personen die doppelte Staatsbürgerschaft. Altersstruktur Die Gemeinde zählt einen hohen Anteil an älteren Leuten. Während der Anteil der Personen unter zwanzig Jahren nur 21,44 % der Ortsbevölkerung ausmacht, sind 25 % Senioren (60 Jahre und älter). Dies ist eine Folge der Abwanderung von jungen Leuten ins Unterland im Zeitraum von 1970 bis 2000. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 2000 ergab sich folgende Altersstruktur: Söhne und Töchter der Gemeinde Isidor Meyer (1860–1944), Politiker, Gemeindepräsident, Landrat, Landammann und Ständerat Adolf Schaedler (1893–1983), Flugpionier, Flugzeugkonstrukteur und Ingenieur Karl Gamma (1927–2021), Skirennfahrer und Sportfunktionär Bernhard Russi (* 1948), Skirennfahrer Aline Danioth (* 1998), Skirennfahrerin Politik Legislative Die Gemeindeversammlung bildet die Legislative. Sie tritt meistens zweimal jährlich zusammen. Exekutive Der fünfköpfige Gemeinderat bildet die Exekutive. Er ist nebenamtlich tätig. Gemeindepräsident ist seit 2019 Hans Regli-Simmen (FDP). Korporation Andermatt gehört geschichtsbedingt nicht zur Korporation Uri, sondern bildet im Urserental mit Hospental und Realp die Korporation Urseren. Im Rathaus zu Andermatt tagen noch heute die alten Geschlechter. Dort haben sie sogar ihr eigenes Gericht. Im Mai findet alljährlich die Talgemeinde in Hospental statt. Die Korporation ist Besitzerin fast aller Gewässer, Wiesen, Weiden und Berge im Tal. Wirtschaft Im Jahr 2005 gab es 22 Landwirtschaftsbetriebe, die 51 Stellen boten. Industrie und Gewerbe beschäftigten in 13 Arbeitsstätten 90, der Dienstleistungsbereich in 78 Betrieben 599 Personen (Beschäftigung auf Vollzeitstellen umgerechnet). Die Volkszählung 2000 ergab 25 Landwirtschafts- und Forstbetriebe mit 61 Beschäftigten. Die Betriebszählung 2001 kam auf 12 Industrie- und Gewerbebetriebe mit 91 und 83 Dienstleistungsunternehmen mit 609 Beschäftigten. Von den im Jahr 2000 660 erwerbstätigen Personen Andermatts arbeiteten 560 (84,85 %) in der eigenen Gemeinde. Insgesamt bot der Ort 780 Leuten Arbeitsplätze an, von denen 560 (71,79 %) Einheimische waren. Wegpendler Die 100 Wegpendler verrichten ihre Arbeit grösstenteils in anderen Gemeinden des Kantons Uri. Darunter 14 Personen in Altdorf, 12 in Göschenen, 11 in Erstfeld, 9 in Schattdorf, 7 in Hospental und 6 in Realp. Zupendler Es gab 220 Zupendler. Diese kamen hauptsächlich aus Hospental (44 Personen), Göschenen (30), Realp (25), Silenen (22), Altdorf (17) und Erstfeld (14). Sehenswürdigkeiten Pfarrkirche St. Peter und Paul mit Friedhof Talmuseum Ursern: Patrizierbau von 1786. Diente 1799 dem russischen Feldmarschall Suworow als Hauptquartier («Suworow-Haus»). Museum der Talgeschichte, Wohnkultur, Alpwirtschaft, des Säumerwesen und des Tourismus Teufelsbrücke im Schöllenental: Errichtet 1828/1830 anstelle der 1303 urkundlich erwähnten «Stiebenden Brücke», der sagenumwobenen ersten Brücke über die Reuss im wilden Schöllenental Suworow-Denkmal («Russendenkmal»): Errichtet 1898 in der Nähe der damals umkämpften Teufelsbrücke zur Erinnerung an Suworows Alpenfeldzug gegen die Franzosen im September 1799 und an die Gefallenen Wallfahrtskirche Maria Hilf Tourismus Andermatt ist ein Wintersportgebiet und ein Kurort. Das Skigebiet am Gemsstock (2963 m) wird von einer Seilbahn und einigen kleineren Anlagen erschlossen und ist ein bekanntes Zentrum des Freeridens. Mit dem Tourismusprojekt Andermatt Swiss Alps des ägyptischen Multimilliardärs und Investors Samih Sawiris hofft man auf eine starke touristische Entwicklung. Mit seiner Firma Orascom Hotels and Development baut Sawiris in Andermatt auf einer Fläche von 1,46 Quadratkilometern ein Tourismusresort mit mehreren Hotels, 42 Apartmenthäusern, 25 Villen, einem Sport- und Freizeitzentrum mit Eissporthalle und Hallenbad, einer Konzert- und Kongresshalle, einem 18-Loch-Golfplatz und Geschäften. Der Bundesrat als Besitzer des Waffenplatzgeländes, die Urner Regierung und die Gemeinde Andermatt stimmten dem Projekt zu. Für die Planung und Realisierung gründete Sawiris 2007 die Andermatt Alpine Destination Company AADC. Der Spatenstich fand am 26. September 2009 statt. Am 31. August 2010 fand die Grundsteinlegung statt. Im Dezember 2013 nahm das Hotel The Chedi Andermatt seinen Betrieb auf und fünf Jahre später ebenfalls im Dezember das Radisson Blu Hotel Reussen, das zur Hotelgruppe Radisson Blu gehört. Zwei Skigebiete wurden zur Skiarena Andermatt/Sedrun vereint. Waffenplatz Die Gemeinde ist Standort des Waffenplatzes Andermatt der Schweizer Armee. Zu diesem gehört auch das Kompetenzzentrum Gebirgsdienst der Armee (Komp Zen Geb D A). In diesem werden die Gebirgsspezialisten (Geb Spez) ausgebildet. Historisch hat das eidgenössische Festungsgebiet Gotthard, auch die Zitadelle Andermatt genannt (z. B. das Fort Bühl mit diversen Artillerie-, Infanteriewerken, Flankiergalerien und Kasernen), die Verteidigung dieser Alpenquerung immer wieder durch deren zeitgemässen Ausbau erreicht. Verkehr Die Gemeinde wird durch den Bahnhof Andermatt der Matterhorn-Gotthard-Bahn erschlossen. Strecken führen von dort nach Disentis, Göschenen und Zermatt. Sonstiges Bekannt ist Andermatt für seinen charakteristischen Bannwald oberhalb des Dorfes, der seit Jahrhunderten streng geschützt ist und den Ort vor Lawinen bewahrt. Es besteht eine Städtepartnerschaft mit der russischen Stadt Taldom. Im Jahre 1963 wurde an einer Tankstelle bei Andermatt eine Szene des James-Bond-Films Goldfinger gedreht. Des Weiteren entstanden in der Umgebung auch die Szenen mit der Verfolgung des Antagonisten in seinem Rolls-Royce Phantom III. Literatur Iso Müller: Geschichte von Ursern. Von den Anfängen bis zur Helvetik. Desertina-Verlag, Disentis 1984, . Thomas Brunner: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 4: Oberes Reusstal und Urseren. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2008 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 114). ISBN 978-3-906131-89-4. S. 286–365. Weblinks Website der Gemeinde Andermatt Touristische Informationen Andermatt Bundesinventar ISOS: Andermatt auf gisos.bak.admin.ch Bergbahnen Andermatt-Gemsstock Das Wunder von Andermatt (Spiegel Online), 18. September 2006 Einzelnachweise Ort im Kanton Uri Schweizer Gemeinde Wintersportgebiet in der Schweiz Ortsbild von nationaler Bedeutung im Kanton Uri Ersterwähnung 1203
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Camping Neubauer | Millstatt | CampingCard ACSI\nÖsterreich - Kärnten - Millstatt | Auf der Karte zeigen\nAuf Camping Neubauer in Millstatt (Kärnten) campen Sie mit der CampingCard ACSI in der Nebensaison schon für €18,- pro Nacht. Auf einem der 120 Tourplätze verbleiben Sie im Zeitraum 01-05-2019 - 30-06-2019 und 01-09-2019 - 12-10-2019 mit Rabatt. Auf diesem Campingplatz wird außer der CampingCard ACSI auch die ACSI Club ID (Legitimationsersatz) akzeptiert.\nDer Terrassencamping mit großen Plätzen liegt direkt am Millstätter See. Prima Ausgangspunkt für Wanderer, Radfahrer und Wasserliebhaber. Ganz in der Nähe vom 18-Loch Golfplatz, man kann aber auch auf einem der sonnigen Fleckchen herrlich entspannen.\nFrank Simon, auf diesem Campingplatz im Oktober 2018\nnetter ruhiger CP direkt am See aber ziemlich ausserhalb. Fahrräder etc. daher sinnvoll um z.B. Millstadt erreichen zu können.\nLeider gibt es auf die sehr kleinen Plätze mit Seeblick keinen ACSI Rabatt, da die Rezeption bei Ankunft nicht besetzt war (und wir die Anleitung nur flüchtig gelesen hatten) sind wir dennoch stehen geblieben.\nIn der Umgebung viele Freizeitmöglichkeiten wie angeln, gleitschirmfliegen, tauchen, wandern, Wellness usw. usw.\nShoppingtipp - Schuh Werksverkauf von Gabor in Spittal :-)\nMichael Schnaufer, auf diesem Campingplatz im September 2018\nWunderschöner ruhiger Campingplatz. Sehr freundliches und zuvorkommendes Personal.Hunde sind ebenfalls herzlich willkommen. Wir kommen definitiv wieder.\nArmin Hank, auf diesem Campingplatz im Juli 2018\nSehr schöner CP direkt am See (zu Fuss in einer Minute am Ufer, ohne Platz verlassen). Die Sanitäranlagen sind sehr geräumig und immer top sauber. Das Restaurant bitte eine gute Auswahl an Speisen welche hervorragend schmecken. Wir wurden zudem schnell bedient. Unsere Tischnachbarn, die ca. 30 Minuten später kamen mussten allerdings Wartezeit in Kauf nehmen, da sich die Terrasse mittlerweile gut gefüllt hatte.\nDas Personal ist rundweg freundlich. Wenn man ein Anliegen hat, wird versucht dies zu regulieren.\nDie Stellplätze haben teilweise leichte Hanglage. Auffahrkeile und Unterlegholz ist sinnvoll.\nWir werden diesen Platz definitiv wieder besuchen.\nM.D., auf diesem Campingplatz im Juni 2018\nWir waren mit 2 Erwachsen und ein Kind im Juni 2018 auf dem wunderschön gepflegten CP und werden bald wieder kommen. Wir können den Platz sehr weiter empfehlen.\nSteffen Littmann, auf diesem Campingplatz im Juni 2016\nDer Terrassencamping mit großen Plätzen liegt direkt am Millstätter See.Sehr gepflegte Sanitäranlagen und ein sehr gepflegter Gesamteindruck. Sehr freundliches Personal.\nUns hat der Platz sehr gut gefallen. Wir könnten auch mit Hund ins Wasser . Die Fahrrad Touren rund um den See waren klasse.\nDer familiengeführte Campingplatz ist mit direktem Zugang zum Millstätter See. Wir waren unmittelbar nach der Öffnung im Mai da, aber alles war schon gepflegt und in einem sehr guten Zustand. Die Sanitäranlagen sind modern, beheizt und stets sauber. Am Platz konnten wir Brot und Brötchen für den nächsten Tag bestellen. Das Betreiber-Ehepaar war unaufdringlich (kinder-)freundlich und gab gern Auskunft zur Umgebung. Es gibt viele Wandermöglichkeiten und eine Radumrundung des Millstätter Sees (32km) bietet sich ebenfalls an. Ziegen, Kühe und Katzen waren für die Kinder zum Füttern und Streicheln vor Ort.\nVerena Puzicha, auf diesem Campingplatz im September 2014\nNetter Campingplatz unmittelbar am Millstädter See. Wir konnten uns den Platz aussuchen. Das war OK. ansonsten gibt es viele Walnussbäume und wenn die im Herbst die Nüsse verlieren wird es darunter laut und kommt ggf zu Schäden- also Achtung! Die Nüsse sind allerdings köstlich! Die Sanitäranlagen sind große Klasse! Es gibt am Platz auch bei Vorbestellung in der Nebensaison frische Brötchen. Und man kann sich direkt am Platz frische Milch zapfen. Süßer familiengeführter CP!\nWolfgang Knorr, auf diesem Campingplatz im September 2014\nSehr schöner Campingplatz direkt am Millstätter See. Idealer Ausgangspunkt um mit der, an der Rezeption erhältlichen, Kärnten Card die nähere und weitere Umgebung zu entdecken.\nHofauer Hedi & Robert, auf diesem Campingplatz im Oktober 2013\nFamiliär geführter kleiner Campingplatz mit sehr freundlichem Personal. Die Anlage ist sehr gepflegt. Die Herrenduschanlagen sind an kalten Tagen durch großzügige Lüftung der Räume manchmal etwas kühl. Brötchenservice und Retautant waren selbst im Oktober noch im Angebot. Ende September & Oktober bitte Vorsicht bei der Stellplatzwahl, da zahlreiche Wallnussbäume nicht nur Schatten sondern auch Nussbombardements garantieren!\n01-05-2019 bis 13-10-2019\nMöchten Sie Camping Neubauer buchen oder nähere Infos? Das geht über die u.g. Angaben.\nA10 Salzburg-Villach, Ausfahrt 139 Millstätter See (Ausfahrt links!). An der Ampel links B98 Richtung Radenthein. ± 4 km hinter Millstatt in Dellach rechts. Siehe CP-Schildern.\nmax. 12.1° 17.9° 22° 20.1° 17.2° 16.1° 15.9°\nmin. 6.4° 8.1° 7.9° 8.9° 8° 5° 4.8°\nNiederschlag 85% 65% 20% 70% 55% 45% 30%\nWindrichtung ZO SW SW W NW W SW\nCampingCard ACSI schickt Ihre Info-Anfrage an "Camping Neubauer" durch.
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Das Luchs-Monitoring dokumentiert die räumliche und zahlenmässige Entwicklung der beiden Populationen und die Zahl der Tiere pro Kompartiment. Zudem werden in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin FIWI Daten zur medizinischen und genetischen Gesundheit und zu den Todesursachen erhoben. Für die Überwachung der Luchspopulationen kommen mehrere Methoden zur Anwendung.\nDie wichtigste Methode zur Erfassung der individuell gezeichneten Luchse ist heute das Fotofallen-Monitoring. Spezifische Fragen werden mit Hilfe von Radiotelemetrie dank sendermarkierter Luchse abgeklärt. Alle tot gefundenen Luchse werden im FIWI untersucht. Die Umfrage bei den Wildhütern und Hegeringen gibt uns jährlich einen kompletten Überblick und eine Kontrolle des Monitoring.\nZusätzlich sind wir an allen glaubwürdigen Luchsbeobachtungen interessiert. Haben Sie eine Luchsbeobachtung gemacht? Hier können Sie uns diese melden.\nStatusWildhüter-UmfrageVerlusteÜbergriffe auf NutztiereFotofallen-MonitoringAlpenEuropa\nFotos von guter Qualität, wie diese Fotofallen-Aufnahme, ermöglichen eine genaue Identifikation des Tieres anhand des individuellen Fellmusters. Dank dieser Eigenschaft kann beim Monitoring der Luchse die Fang-Wiederfangmethode zur Berechnung der Populationsgrösse angewandt werden. Fotofallen-Aufnahme, Region Walensee, 2012.
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Von "Kauft nicht bei Juden!" zum Boykott Israels - haGalil\nHatten die Nazis noch eine Weltverschwörung von Juden, einen „jüdischen Bolschewismus“ und eine „jüdische Plutokratie“ herbeiphantasiert, so modernisierten sowjetische und volksdemokratische Antisemiten den Antisemitismus, ohne natürlich auf wesentliche Elemente, wie die Weltverschwörung zu verzichten. Sie hatten ja nichts gegen „gute Juden“ welche die Parteipropaganda brav nachplapperten. Sie wollten nur den jüdischen Staat vernichtet sehen, bewaffneten deswegen Ägypten und Syrien und tobten, als Israel diesen 1967 das Handwerk legte. Während der Prager Prozesse Anfang der Fünfzigerjahre beschuldigten sie nicht Juden sondern „Zionisten“ und „Kosmopoliten“, denen sie vorwarfen die Sache der Prolet-Arier verraten zu haben. Ein Staatsanwalt sprach von der typisch „kosmopolitischen Visage“ des Hauptangeklagten Rudolf Slansky. All das hinderte nicht Kommunisten außerhalb der Länder des „realen Sozialismus“ weiterhin den Humanismus und die „Bekämpfung des Antisemitismus“ hinter dem eisernen Vorhang zu loben.\nNun grämt sich ein kleines Wiener Grüppchen „Antiimperialisten“, weil sie nichts zustande bringt. Sie haben zusammen mit anderen „Linken“ bei Wahlen kandidiert und sind durchgefallen, sie haben mit ihrer Frontorganisation „gazamussleben“ große Demonstrationen gegen „Tel Aviv Beach“ angekündigt und konnten diesen nicht stören oder gar verhindern. Deshalb hatte jemand einen zündenden Gedanken, das Projekt der deutsch-österreichischen Volksgemeinschaft zu modernisieren. Und so machten sie aus „Kauft nicht bei Juden“ den Spruch mit dem sie hoffen, den antisemitischen Bodensatz der Gesellschaft zu gewinnen und zu mobilisieren: „Boykottiert Israel“.\nDoch weil man solch einen Boykott auch begründen muss, beschuldigen sie den jüdischen Staat der „Apartheid“.\nDas Apartheid-Regime in Südafrika war durch ungleiche Repräsentation im Parlament charakterisiert. Schwarze und Farbige durften nicht die gleichen Toiletten, Zugsabteile etc benutzen und jegliche sexuelle Beziehung zwischen Weißen und Schwarzen bzw. Farbigen war streng untersagt.\nIn Israel hingegen wird kein Unterschied gemacht zwischen jüdischen und arabischen Stimmen bei der Wahl zur Knesset, in den öffentlichen Verkehrsmitteln sitzen Juden und Araber nebeneinander, in den Spitälern liegen sie in den gleichen Räumen. Weder sind sexuelle Beziehungen noch Ehen zwischen Juden/Jüdinnen und Araber/Araberinnen verboten. Also ist das Argument „Apartheid“ bei den Haaren herbeigezogen. Wegen dem Terror wurde ein Sicherheitszaun notwendig, und auch deswegen nahm die Anzahl der Terroropfer ab.\nWer allein gegen den jüdischen Staat einen Boykott verkündet, muss sich die Beschuldigung gefallen lassen, antisemitische Hetze zu betreiben.\nDoch wenn schon die AIK solch einen Boykott gegen Israel erklärt, dann sollten wenigstens die AIK Mitglieder und ihre Sympathisanten diesen Boykott auch ernst nehmen und den Boykott nicht auf österreichische Geschäfte, die israelische Waren verkaufen, beschränken.\nErstens mal sollten AIK-Mitglieder keine Tabletten, Pillen oder Tinkturen benützen die von Abic oder Teva erzeugt wurden. Also wer von ihnen an Grippe oder Verkühlung erkrankt, sollte das beherzigen.\nUnd wenn wir schon von Medizin schreiben, dann darf man nicht den Beitrag vergessen, den israelische Ärzte und Wissenschaftler leisten, dann dürfen AIK-ler auch nicht den einfachen Bluttest mitmachen, mit dessen Hilfe man zwischen einem milden und einem schweren Fall von multipler Sklerose unterscheidet, denn dieser wurde von einer israelischen Firma entwickelt. D.h. wenn ein AIK Mitglied oder Sympathisant an multipler Sklerose erkrankt ist, dann sollte ihm dringend geraten werden, den Boykott höher zu stellen als die eigene Gesundheit und auf diesen Test zu verzichten.\nDann gibt es einen in Israel produzierten Apparat, der hilft eine gelähmte Hand zu benützen, der elektrisch die Handmuskeln stimuliert und so vielen an einem Gehirnschlag bzw. an einer Verletzung des Rückgrats Leidenden, Hoffnung gibt. Wenn sie also auf diese Hoffnung auf ein besseres Leben verzichten wollen, dann boykottieren sie Israel.\nKleine Kinder, die Atmungsprobleme haben, können dank einer israelischen Haube besser schlafen. Diese Erfindung ersetzt die Inhalationsmaske, mit einer verbesserten Zufuhr von Medikamenten, die Kindern und ihren Eltern das Leben erleichtert. Wenn sie also den Boykott ernst nehmen, dann sollten sie den betroffenen Eltern mitteilen, dass der Boykott Israels Vorrang hat.\nDas sind nur einige wenige Beispiele, wie Menschen auf der ganzen Welt vom Fortschritt der israelischen Wissenschaft profitieren.\nIm Joseph Sangol Neuroscience Center im Sheba Medical Center in Tel HaShomer forschen Wissenschaftler, was gegen Schädigung des Gehirns, Depressionen und Alzheimer getan werden kann. Einem Forscher an der Ben Gurion Universität in Beer Shewa ist es gelungen menschliche Antikörper zu erzeugen, die den sehr ansteckenden Pocken-Virus neutralisieren ohne die gefährlichen Nebenwirkungen der existierenden Impfung.\n2004 erhielten zwei israelische Ärzte, Aaron Ciechanover und Avram Hershko sowie der Amerikaner Irwin Rose den Nobel-Preis für Chemie für die Entdeckung des durch Ubiquitin vermittelten Proteinabbaus, dies spielt eine große Rolle bei der Reparatur des DANN- und des Abwehrsystems. Ein Movement Disorder Surgery Programm am Hadassa Medical Center hat bei einer ausgewählten Gruppe von Patienten die physischen Erscheinungsformen der Parkinson Krankheit eliminiert.\nIch könnte fortsetzen mit Endeckungen auf dem Gebiet der Medizin. Doch es gibt noch andere Gebiete.\nDie meisten Window Systeme wurden von Microsoft-Israel entwickelt. Daher ein guter Ratschlag an AIK-Mitglieder und Sympathisanten, Computer, die mit Microsoft funktionieren, wegzuwerfen. Doch damit nicht genug, auch die Pentium NMX Chip Technologie wurde von Intel in Israel entwickelt.\nDer Pentium 4 Microprocessor wurde zur Gänze in Israel entwickelt und produziert. Das gleiche gilt für die Voice mail Technologie. Also wenn diese Leute Israel wirklich boykottieren wollen, dann könnte ihre Gesundheit Schaden erleiden und die meisten müssten ihre Computer wegwerfen. Doch auch das ist nicht alles, sie müssten auch ihre Mobilphons weggeben, denn deren Technologie wurde auch in Israel von Motorola entwickelt, welches sein größtes Entwicklungszentrum in Israel betreibt.\nDas meiste in der Mobilphone Technologie wurde von israelischen Wissenschaftlern entwickelt..\nÜbrigens die meisten dieser technischen Erfindungen wurden gemacht, weil Israel sich gegen Terroristen schützen muss, die von der AIK unterstützt werden.\nIsrael gehört zu den Ländern mit dem höchsten Prozentsatz von Universitätsabsolventen in der Welt, dort werden mehr wissenschaftliche Arbeiten pro Kopf der Bevölkerung produziert als anderswo und hat außerhalb des Silicon Valley die größte Konzentration von Hi-Tech Firmen.\nDer von der AIK dämonisierte Staat Israel leistet einen großen Beitrag zur Medizin und Kommunikation der ganzen Welt, inklusive der Palästinenser und vieler Araber aus Staaten, die Israel feindlich gesinnt sind und die trotzdem die Behandlung in israelischen Spitälern bevorzugen. All das interessiert die AIK nicht, sie betätigen Tag für Tag die antiisraelische Gebetsmühle und beten herunter: Apartheid, Zionismus, Rassismus etc, denn sie glauben, dass die „Zionisten“ und der jüdische Staat das Haupthindernis bilden, um ihre krausen Theorien in die Praxis umzuwandeln. Was sie dabei vergessen, die zweisprachigen Ortstafeln, die trotz internationaler Verträge in Kärnten nicht aufgestellt werden können, weil bräunliche Elemente dies verhindern, sind in Israel längst Realität.\nDoch die Hauptsorge der AIK gilt nicht den Zuständen im eigenen Land, sondern Israel. Die Existenz eines jüdischen Staates raubt ihnen den Schlaf.\nAngesichts der österreichischen Geschichte wecken die Boykottaufrufe der AIK unsägliche Assoziationen weil sie an die alte Parole „Kauf nicht bei Juden“ anschließen.\n12 Kommentare zu “Von „Kauft nicht bei Juden!“ zum Boykott Israels”\n16. Februar 2010 – 2 Adar 5770 um 16:53\n@rosemarie: „denn bei uns in Österreich lesen diese Zeitung nur die Asozialen.“ demnach sind 3 millionen österreicherInnen, die die krone lesen (quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kronen_Zeitung) in ihren augen „asozial“ (ein scheußlicher begriff, wurde auch von den nazis gerne verwendet)\n16. Februar 2010 – 2 Adar 5770 um 12:15\ndas nehm ich ihnen nicht ab, wer 30 jahre in einer „sozialen einrichtung“ arbeitet, kann nicht solch UNsoziale ansichten wie sie haben.\n„Hundstorfer: „Ausländer Nettozahler“\nHundstorfer wies die Vorwürfe zurück. Der FP-Kritik zu den Sozialleistungen für Ausländer hielt Hundstorfer entgegen, dass die Ausländer „Nettozahler“ im Sozialsystem seien. „Unser Sozialsystem profitiert von den Ausländern“, betonte Hundstorfer.\nDie FPÖ-Forderung nach getrennten Sozialversicherungsträgern für Inländer und Ausländer würde den Österreichern eine Beitragserhöhung von 1,5 Mrd. Euro bescheren – denn so hoch sei das Plus der Ausländer. Der Anteil der Ausländer an den Sozialhilfeempfängern sei unterproportional, ihre durchschnittliche Verweildauer in der Arbeitslosigkeit kürzer.\nDie Mindestsicherung werden Asylwerber gar nicht und Drittstaatsangehörige erst nach fünf Jahren Wartezeit bekommen, stellte Hundstorfer klar.“ Quelle: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/515166/index.do\n15. Februar 2010 – 1 Adar 5770 um 10:41\nSelbst in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen werben österreichische Neunazis für ihre Gesinnung:\nSans imma no nöd schprachlos, gnädige Frau ?\n15. Februar 2010 – 1 Adar 5770 um 10:35\nNaziland Österreich – sogar Propaganda für Nazis ist dort legal:\nRosemarie-Darling, no, wos sogns jetzd?\n15. Februar 2010 – 1 Adar 5770 um 10:18\n„Der Antisemitismus in Österreich war schon vor der Nazizeit wesentlich größer als woanders.“\nKenner der Szene gehen davon aus, dass der Antisemitismus in Österreich, heute, den in Deutschland noch übertrifft!\nUnd die ständigen pädophilen Übergriffe Eurer katholischen Herren Pfarrer auf unschuldige Kinder und Jugendliche – dieses ‚System‘ empfinden Sie nicht als änderungswürdig?\nSie müssen geradezu naiv-katholisch sein, um solche Tomaten vor den Augen zu haben!\nSie kennen ganz sicher auch persönlich „Nazis“. So wie Sie sich ausdrücken, sind Sie selbst auf dem besten Weg eine „Nazi“ zu werden. Sie sehen nur den Wald vor lauter Bäumen nicht, Sie Tschopperl, Sie!\n14. Februar 2010 – 30 Shevat 5770 um 23:55\n40% der KZ-Wächter waren Österreicher, 70% bei Eichmanns Verbrecherbereich waren Österreicher. Der Antisemitismus in Österreich war schon vor der Nazizeit wesentlich größer als woanders. Aber wie wir wissen, waren die Österreicher ja die ersten Opfer der bösen Nazis und manche Österreicher noch heute ihren Anteil an dem Verbrechen verleugnen.\n„Ich arbeite seit 30 Jahren in einer sozialen Einrichtung und muss mich jeden Tag mit solchen Menschen abgeben und nur deshalb weiß ich genau über kriminelle Ausländer bescheid!!“\nWenn Ihnen Ihre Arbeit so stinkt, wie wäre es zu kündigen, nicht dass Sie sich noch länger mit „solchen Menschen abgeben“ müssen.\nAber G´tt sei Dank sind weder die arischen Österreicher kriminell, noch „sozialschmarotzer“.\nGute Güte, hören Sie sich eigentlich auch mal selber zu.\nAbsolut widerwärtiges Geschwafel.\n14. Februar 2010 – 30 Shevat 5770 um 19:47\n@ roland: Wenn Sie mich als engstirnig, intolerant, menschenverachtend und als Rechte beschimpfen, dann kann ich Ihnen nur schreiben, dass sie ein geistig unterentwickelter Nachkomme eines … sind.\nIch arbeite seit 30 Jahren in einer sozialen Einrichtung und muss mich jeden Tag mit solchen Menschen abgeben und nur deshalb weiß ich genau über kriminelle Ausländer bescheid!!! Ich brauche keine Kronen Zeitung (die Sie übrigens sehr gut kennen müssen), denn bei uns in Österreich lesen diese Zeitung nur die Asozialen.\nSagen Sie mir einmal, wie können arbeitslose Immigranten Steuern zahlen, wenn die von Steuergeldern bezahlt werden? Irgendwie geht Ihre Rechnung nicht auf.\nWie soll ich die Deutschen denn nennen? Deutsches Volk oder türkische Deutsche. Sie sind wirklich kein sehr intelligenter Mensch, denn sonst könnten Sie mich wegen der Worte Deutsches Volk nicht vorverurteilen.\n@ Robert Schlickewitz: Ich bin sicher es gibt Nazis in unserem schönen Staat, aber ich kenne Gott sei Dank niemanden persönlich, aber die gibt es auch in Deutschland, Italien …, denn wenn man die Geschichte kennt weiß man, dass die Nazis in Deutschland groß geworden sind. Wir Österreicher sind ein hilfsbereites Volk, nur gehört an dem System etwas geändert!!! Es kann nicht sein, dass eine Verkäuferin nach 40 Dienstjahren 1200 Euro Pension bekommt und ein Sozialschmarotzer (egal welche Nationalität) 1000 Euro fürs Nichtstun.\n14. Februar 2010 – 30 Shevat 5770 um 13:37\n@Rosemarie: Sie quasseln völlig unhinterfragt den Unsinn nach, den Ihnen die Kronenzeitung und Haider/Strache eingetrichtert haben. Was Sie von sich geben, ist intolerant, engstirnig und verallgemeinernd – kurz gesagt: menschenverachtend. Es gibt in Österreich genug Antisemitismus und Rassismus – unabhängig von der Frage, ob jemand arbeitet oder sich weiterbildet. Allein Ihre Sprache („Sozialschmarotzer“, „Deutsches Volk“) sagte ja eh schon einiges über Sie aus. ImmigrantInnen zahlen mehr in das Sozialystem ein, als sie zurückbekommen, sie sind Nettozahler. Aber Fakten werden von Euch Rechten ja gerne ignoriert.\n14. Februar 2010 – 30 Shevat 5770 um 11:39\nNo, gehns, Nazis gibt’s doch bei uns in unserm schööönen Österreich nöd – oder doch:\n14. Februar 2010 – 30 Shevat 5770 um 11:23\n@ gabriele valenta, karlheinz:\nIch sehe es als Kompliment an, wie ihr uns Österreicher darstellt, denn wir haben Stolz der dem Deutschen Volk schon lange verloren ging.\nUnser schulisches Niveau sinkt in der Tat, aber nicht wegen den Österreichern, sondern wegen der vielen Immigranten und Asylanten, die sich nicht anpassen und deren Kinder nicht einmal den HS Abschluss schaffen.\nSchaut euch einmal Deutschland an, dort hat die Kriminalität und Einfältigkeit schon ein übergroßes Maß angenommen, dass niemals mehr ins Lot kommen wird. Deshalb bin ich für ein schärferes Einwanderungsgesetz. Was ist daran schlimm, wenn wir Österreicher keine Verbrecher, Sprachignoranten und Sozialschmarotzer haben möchte.\nIch kenne keinen Österreicher der negativ gegen Juden oder Moslem eingestellt ist, wenn sie arbeiten und sich weiterbilden, aber leider treten unsere neuen Einwanderer unser Sozialsystem mit Füßen. Ich erlebe es jeden Tag. „Ich nicht brauchen lernen Deutsch, du lerne Türkisch“. Diesen Satz höre ich mehrmals am Tag!!!!!\n10. August 2009 – 20 Av 5769 um 23:50\n„Die jungen Leute in Österreich, ob adlig oder reich, sind im allgemeinen unausstehlich. Stolz, unwissend und intolerant, wähnen sie sich allen anderen Nationen Europas überlegen, weil ihr Souverän zugleich den Titel des deutschen Kaisers führt…\nSie ahmen die französischen Manieren nach, aber besitzen weder die Gewandtheit noch die Lebhaftigkeit noch die Eleganz der Franzosen. Sie sind Stutzer, aber keine amüsanten, und was die geistige Bildung angeht, so fehlt ihnen alles.“\nNathaniel William Wraxall (Memoirs of the Courts of Berlin, Dresden, Warsaw and Vienna), 1779\n“Wenn die (Österreicher) was von uns wollen, schicken wir ihnen die Gebeine Adolf Hitlers.”\n10. August 2009 – 20 Av 5769 um 17:54\nGelesen in einer schweizer zeitung etwa Anfang diesen Jahres:\nDer Österreicher ist ein Gemisch von Anmaßung und Unkenntnis.\nDie österreichische Nation kann nur zwischen Unkraut ….gedeihen.\nBin aus Frankfurt/Main. Lebe z.Zt. in Österreich und finde den Österreicher mehr als peinlich…………Er hat Komplexe, hat Angst vor der großen weiten Welt. Er ist einfach unterste Schublade……
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Personal Trainer München » Untermenzing Erreiche Deine Lösung durch einem Personal Trainer in München - Untermenzing Willst Du einen Personal Trainer in München - Untermenzing? Sodann bist Du auf einem fruchtbaren Pfad, Dein Bedürfnis, eines besseren Lebensstils, leistungsstärkerer körperliche Fitness oder den Kampf gegen unerfreuliche Kilos, anzugehen. Die Übung mit einem Personal Trainer in München - Untermenzing ist viel mehr als bloß eine 0815 Trainingsstunde im Fitnessstudio. Ich erstelle die Kurseinheiten eigens für Dich wie auch Deine Absichten. In Folge dessen kann das Personal Training indoor, outdoor oder im Fitness-Center umgesetzt werden. Ebenso ein angepasstes abgestimmtes Fitness-Ernährungs-Konzept kann dazu beisteuern, Deine Ziele zu realisieren. Bei ebendiesem Weg kann ein Personal Trainer in München - Untermenzing angebracht sein, Deinen Reiz und Dein Bleiben zu verstärken und inspirierend durchzuhalten. Dein Personal Training in München Untermenzing - Auf diese Weise beginnen wir Ehe wir mit dem tatsächlichen Fitness-Ernährungs-Konzept loslegen, haben wir hinreichend Zeit, uns bei einem intensiven Austausch kennenzulernen. Das Personal Training in München - Untermenzing ist Zeit, die wir beisammen zubringen und dass die Ausführung wirken kann, ist es ungemein bedeutend, dass die Chemie bei uns gut ist. Denn nichts ist übler, als sich zum Training zu plagen. Wir möchten Spaß daran haben, Dich in Form zu verwandeln. Nicht vergeblich heißt es shape up - be happy. Der Fettabbau ist wahrscheinlich das Problem der Probleme wenn es sich um das Thema physische Formen dreht. Siehst Du in den Bereichen Bauch - Bein - Po Deine unausgewogenen Mankos oder willst Du problemlos nur Deinen Körper formen? Dass Deine Fettpölsterchen nicht entschwinden, kann unterschiedliche Gründe haben. Oft zeigt sich auch eine fehlende sportliche Beweglichkeit, eine kalorienreiche oder verkehrte Ernährungsweise heraus und der Fettabbau findet nicht statt. An diesem Punkt ist es uninteressant, ob Du von Deinem idealen Gewicht ein geringes Stück entfernt oder enorm übergewichtig bist. Als Personal Trainer und Ernährungsberater in München - Untermenzing werde ich Dir aufweisen, welche Lebensmittel auf Deinen vollwertigen Ernährungsplan gehören und beispielsweise Du solche in wohlschmeckende Kochrezepte verwandeln kannst. Insoweit kann dem Fettabbau an sich nichts weiter im Weg stehen und Deine unnützen Pfunde dürfen das Entfernte suchen. Bedeutsam für mich ist, dass Dein Ernährungsplan keine Diät oder vollständig begrenzte Esswarenliste bezeichnen soll. Besser gesagt soll ein gesundes Essverhalten dafür beitragen, dass Du mit Enthusiasmus an gesunder Ernährungsweise ohne Kohldampf oder Aufgabe auf alles was Du natürlich magst, abnehmen kannst. Seit vergangenem Jahr sind Deine Kleider eingelaufen? Diesfalls ist es Zeit, Deinen Leib wieder in Schwung zu schaffen. Nimm mein Personal Training in München - Untermenzing um Deinen Korpusfettanteil zu minimieren und Deine Corpusmaße in den ehemaligen Umstand zu versetzen. Bodyshaping oder auch Bodyforming ist ein kombiniertes Verfahren aus Muskelaufbau und gesunder Ernährung und kann Dir zu einem besseren, strammeren Corpusgefühl verhelfen. Willst Du Dich fitter fühlen oder Dein Wunschgewicht erlangen? Demzufolge lass uns zeitnah anfangen.
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Manipulationsvorwürfe gegen Volkswagen schocken Autobranche - Deutschland & Welt - Rhein-Zeitung\n» Manipulationsvorwürfe gegen Volkswagen schocken Autobranche\nVolkswagen hat Manipulationsvorwürfe der US-Umweltbehörde EPA bei Abgastests von Dieselautos in den USA eingeräumt. „Die Manipulation an der eingesetzten Software hat es gegeben“, sagte ein Sprecher des Konzerns am Sonntag in Wolfsburg. Zuvor hatte VW-Chef Martin Winterkorn in einer Erklärung sein Bedauern darüber ausgedrückt, das Vertrauen von Kunden und der Öffentlichkeit enttäuscht zu haben.\nAußen hui – innen pfui? Ein Golf TDI Clean Diesel bei einer Autoschau in Detroit:\nVon Sebastian Raabe (dpa)\nVolkswagen drohen nun in den USA Strafen in Milliardenhöhe und ein nicht absehbarer Imageschaden. Und der könnte auch dem Ansehen der deutschen Vorzeigeindustrie insgesamt erhebliche Dellen zufügen. Die US-Umweltbehörde EPA wirft dem Autobauer vor, die Ermittlung von Abgaswerten seiner Diesel-Fahrzeuge manipuliert zu haben. Für den Konzern könnten sich die massiven Anschuldigungen zu einem ziemlich teuren Alptraum auswachsen. Dabei hatte der mächtige VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh das Geschäft in den USA schon ohne diesen Skandal einst als Katastrophenveranstaltung bezeichnet.\n„Clean Diesel“ droht zum Rohrkrepierer zu werden\nDas Verfahren sei bedrohlich, sagte Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer. Denn auf den Konzern kämen möglicherweise nicht nur drastische Strafen, sondern eventuell auch Klagen von Kunden zu - vom Schaden für das Ansehen des Unternehmens ganz zu schweigen. "Das ist äußerst ernst zu nehmen."\nZu allem Übel könnten weitere Kosten, etwa für die mögliche Nachrüstung von Autos, hinzukommen - das Ausmaß sei derzeit nicht absehbar. "Fest steht: es wird teuer", sagte Dudenhöffer. Schon die angedrohten Strafen sind herb: Im schlimmsten Fall drohen Strafen von bis zu 37.500 Dollar (gut 33.000 Euro) pro Auto. Da bisher rund 482.000 Fahrzeuge betroffen sind, summieren sich die theoretisch möglichen Bußgelder auf mehr als 18 Milliarden Dollar - selbst für VW enorm viel Geld. Ob es dazu am Ende wirklich kommt, ist freilich offen.\nNur bei offiziellen Messungen sollen die Diesel sauber gewesen sein\nDeutsche Umwelthilfe will alle Diesel stoppen\nAuch in Europa könnte der Skandal Folgen haben. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will angesichts der Manipulationsvorwürfe gegen VW ein Fahrverbot von Dieselautos in Deutschland erreichen. Das Problem bestehe nicht nur in den USA, sondern in noch deutlich stärkerem Umfang in Europa vor allem bei den deutschen Herstellern, teilte die Organisation am Samstag in Berlin mit. Die DUH will nun vor deutschen Gerichten ein Fahrverbot für Diesel-Pkw erstreiten. Die Organisation wirft Autoherstellern seit längerem vor, die Abgasbelastung durch Dieselantriebe zu schönen. Hierzulande sind rund 13,8 Millionen Autos mit Dieselantrieb unterwegs, damit liegt der Anteil an der gesamten Pkw-Flotte in Deutschland bei rund 31 Prozent.\nGrüne fordern weitergehende Aufklärung in Deutschland\nDie Grünen im Bundestag wollen Aufklärung über die von VW eingeräumten Manipulationen an Abgaswerten von Dieselfahrzeugen in den USA. Es müsse geklärt werden, ob so etwas auch in Deutschland stattfinde. "Die Aufklärung werden wir mit Nachdruck im Bundestag einfordern und auch schauen, ob deutsche Behörden bei diesen illegalen Aktivitäten durch aktives Wegschauen geholfen haben", sagte die Vorsitzende des Umweltausschusses, Bärbel Höhn, am Sonntag in Berlin. "Bei einer so umfassende Softwaremogelei müsste das eigentlich mit dem Wissen der Führung in Wolfsburg passiert sein. Alles andere würde mich wundern." Es müsse auch geklärt werden, ob es ähnliche Fälle auch bei anderen Herstellern gebe.\nDeutsche Umwelthilfe zu Diesel-Abgasen (anlässlich der IAA, vor dem US-Skandal veröffentlicht)
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Endlich nicht mehr alleine!: Eine Facebookgruppe für Hochmyope - Sehheldin | Anne Niesen - anders sehen, stark leben von Anne Niesen | 27 Jun 2019 | 18 Kommentare Heimatort, Katalysator, Erfolgsstory Podcast: Endlich nicht mehr alleine! Eine Facebookgruppe für Hochmyope (Das Beitragsfoto zeigt die Augen einer Frau, in einer Pupille das Facebooklogo) "Ein Mitglied sucht Menschen mit hoher Myopie zum Austausch. Hohe Myopie beginnt bei – 6 Dioptrien." Ich traue meinen Augen nicht. Ein Aufruf an alle mit hochgradiger Kurzsichtigkeit, verschickt durch die Oogvereniging, der Patientenorganisation für Menschen mit Augenkrankheiten hier in den Niederlanden. Sofort schreibe ich zurück: Ich! Ja! Unbedingt! Hohe Myopie: Ich bin nicht die Einzige. Wir telefonieren. Gerlof ist der erste Mensch, mit dem ich jemals spreche, der über – 20 Dioptrien hat. In all den Jahren, der erste. Ich war immer alleine, die einzige weit und breit mit hochgradiger Kurzsichtigkeit. Schon nach wenigen Sätzen ist deutlich: Es gibt eine starke, verbindende Basis. Wir verstehen, ohne zu wissen. Ich muss mich erstmal setzen. Mein Herz klopft schneller. Erst jetzt merke ich, wie alleine ich bisher war und wie groß die Sehnsucht danach, gesehen und verstanden zu werden. Auch von mir selbst. Gespräche verliefen bisher eher so: "Ich bin stark kurzsichtig." "Ja, ich auch, ich habe – 3,00." Früher so: "- 20 Dioptrien, das ist viel. Wie viel Visus haben Sie denn? 0,7 und 10 und keine schwerwiegenden Folgeerscheinungen? Dann ist doch alles gut." Im Dezember 2018 ruft Gerlof eine geschlossene Facebookgruppe ins Leben: Oogvereniging Hoge Myopie. Ein großes, sehr großes, Dankeschön an die Oogvereniging: Durch ihre Unterstützung erhält die Gruppe vom ersten Tag an Glaubwürdigkeit und Reichweite. Und natürlich auch an Gerlof für seine Initiative und seine grandiose Moderation! Sichtbar, verstanden, konfrontiert In den ersten Wochen sauge ich die Geschichten von Leben mit hoher Myopie förmlich auf. Geschichten, die nicht erst mit den Folgeerkrankungen beginnen, sondern schon als Kleinkind. Von Gefühlen, die ich so gut kenne und die ich so viele Jahre nicht ernst genommen habe. Konfrontierend, ganz sicher: Nicht wenige berichten von komplexen und multiplen Folgen, einige sind mittlerweile hochgradig sehbehindert. Diese Lebensgeschichten lassen mich meine mögliche Zukunft erahnen. Auch das ist gut, denn es hilft mir, mich meinen Ängsten zu stellen. 40 plus, weiblich – in der Mehrzahl Der Anteil an Frauen um die 50 ist hoch: Mehr Frauen als Männer sind in Europa hochgradig kurzsichtig. Ab Mitte 40 treten dann häufig Folgeerscheinungen wie Grauer Star, myopische Makuladegeneration, Netzhautlöcher, spontane Netzhautablösungen und Glaucom auf – und was es sonst noch alles im Angebot gibt für uns hochgradig Kurzsichtige. (Meine Star-Operationen waren mit Anfang 30, hier geht es zu meiner Augengeschichte.) Wir berichten uns von einem Leben, in dem es kaum Informationen gab und gibt. Bis vor Kurzem kannten viele das Wort Myopie nicht. Wir haben schon immer schlecht gesehen, kurzsichtig, so wie so viele andere auch. (Dachten wir) Wir alle sind geprägt von einem Leben, in dem wir uns selbst nicht ernst nehmen konnten, weil andere uns nicht ernst nahmen. Hohe Myopie? Noch nie gehört. "Ich habe ganz normal mein Leben gelebt, mit einigen Unannehmlichkeiten vielleicht. Aber alles gut." "Ich hatte mit 7 schon – 7. Brille auf, fertig. Nie hat uns jemand erzählt, dass dies besonders ist. Noch weniger, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, sehbehindert zu werden." "Hohe Myopie? Noch nie gehört. Das fängt schon bei – 6 Dioptrien an? Das hat mir nie jemand erzählt." (Ein Echo meiner Erfahrungen, in diesem Blogpost beschrieben) Stand Juni 2019: FB Gruppe Oogvereniging Hoge Myopie Heute, im Juni 2019, hat die Gruppe schon 140 Mitglieder. Nach knapp vier Monaten war der Zusammenhalt schon so groß, dass wir unsere ersten Treffen organisierten: Eines in Belgien und eines in den Niederlanden. (In Belgien organisiert durch die Belgierin Anja de Vuyst, die einen sehr lesenswerten Blog schreibt) Unsere Gruppe ist ein Geschenk. Sie ist eine Art Augenheimat für Hochmyope im niederländischsprachigen Raum geworden. 5 Gründe: Darum brauchen Hochmyope eine extra Gruppe Würdigung, Anerkennung und tiefgehendes Verständnis Lobby / Bekanntmachung Warum braucht ihr eine extra Gruppe? Es gibt doch so viele Gruppen für Menschen mit Sehbehinderungen auf Facebook, warum braucht ihr eine extra Gruppe?, werde ich gefragt. Stimmt, aber auch hier wiederholt sich meine Geschichte: Es hat sich auf meine Aufrufe hin niemand gemeldet, der als Basiserkrankung pathologische Myopie hat. Viele wunderbare Menschen, wertvolle Informationen , aber es fehlen relevante Anknüpfungspunkte. Ein Beispiel: Viele Hochmyopen bekommen schon sehr früh Grauen Star (Katarakt). Poste ich eine Frage in anderen Foren für Sehbehinderte bekomme ich zu hören: "Grauer Star ist völlig problemlos, mach dir keine Sorgen." Das stimmt im Allgemeinen, aber nicht bei uns. In unserer Facebookgruppe wissen wir um die Komplikationen. Noch ein Beispiel: Eine junge Frau postet bei den Hochmyopen ein Bild von sich mit ihrer neuen Brille mit Gläsern von – 20. Sie ist enttäuscht und fühlt sich hässlich. Wie gut kennen wir dieses Gefühl und wie ernst nehmen wir ihre Enttäuschung. Nur wer noch nie eine richtig dicke Brille tragen musste sagt: "Das ist doch nur kosmetisch." Wir kennen das Gefühl nicht ernst genommen zu werden. Brille auf oder Kontaktlinsen rein und weiter. Alle kennen die Gefühle von Ohnmacht, wenn wir wieder Optikern und Ärzten gegenüber sitzen, die keine Spezialisten für hochgradige Myopie sind. Optiker, die uns die falschen Brillen anpassen, Ärzte, die uns erst ernst nehmen, wenn wir medizinisch interessante Folgeerscheinungen aufweisen können. Ärzte, die die Folgeerscheinungen falsch einordnen, weil sie (Achtung Übertreibung) kurzerhand vergessen, dass eine myopische Makuladegeneration nicht identisch ist mit einer AMD (Altersbedingten Makuladegeneration) zum Beispiel. Was mich noch begeistert: Jede_r ist willkommen, ab – 6 Dioptrien aufwärts. Egal ob mit oder ohne Folgeerscheinungen. Alle werden mit offenen Armen aufgenommen. Eltern von Kindern mit hochgradiger Myopie, interessierte Partner, wir selbst. Wir wollen mehr: Mehr Sichtbarkeit, mehr Anerkennung, mehr Forschung. Wir bewegen etwas: Die Oogverenigung unterstützt uns dabei. (Gerade sind zwei große Artikel erschienen, ein Podcast über hohe Myopie ist in Produktion) Danke. Unsere Gruppe ist großartig. Wir haben in nur sechs Monaten so viel für uns erreicht. Ich bin sicher: Dies ist erst der Anfang. Eine Facebookgruppe Hohe Myopie auf Deutsch für alle ab – 6 Dioptrien, unterstützt durch eine Patientenvereinigung. Ich moderiere. Wenn es hilft, bringe ich meine Erfahrungen und Informationen aus den Niederlanden mit ein. Wie findet ihr das? Wollt ihr auch so einen Heimatort? Wollt ihr auch, dass es noch mehr Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit für uns hochgradig Kurzsichtige gibt? Und jetzt brauche ich eure Hilfe: Die meisten Menschen, die "erst" – 12 Dioptrien haben oder – 20 und keine Folgeerscheinungen nehmen sich so wenig ernst, dass sie nicht nach Informationen suchen. Wenn ihr Menschen kennt, die es angeht: Verlinkt, teilt, macht aufmerksam, lasst sie von meiner Seite wissen. Danke! Tschüs, eure Anne, die Sehheldin Für alle die Niederländisch können: Herzlich willkommen in der Facebookgruppe Oogvereniging Hoge Myopie! Informationswüste Hochgradige Kurzsichtigkeit Marion am 02/05/2020 um 8:19 pm Liebe Anne, ich bin dir so dankbar, dass du die deutsche fb-Gruppe ins Leben gerufen hast! Auch ich bin in meinem Umfeld die Einzige mit hoher Myopie und finde es wunderbar, mich endlich mit anderen Betroffenen austauschen zu können. Ich war erstaunt, wie real die Gefahren hoher Myopie sind und wie stark die Beeinträchtigungen werden können und bewundere die Betroffenen für ihren Mut im Umgang mit den Einschränkungen. Ich gehöre mit meinen Werten an der Grenze zum zweistelligen Bereich zu denen mit einer vergleichsweise moderaten Myopie und habe auch bislang keine weiteren Beeinträchtigungen, aber trotzdem hat die Myopie immer Einfluss auf mein Leben gehabt und hat auch sicherlich meine Persönlichkeit geformt. Anne, ich freue mich, in deiner Gruppe sein zu dürfen! Anne Niesen am 04/05/2020 um 12:35 pm Danke, liebe Marion, für dein schönes Feedback! Inspiration, um weiter zu gehen. Auf weiteren schönen Austausch. annekomm am 30/06/2019 um 11:52 pm Anne, ich wünsche nur das Beste!!! Un dich bin sicher die Deutsche Gruppe wird auch kommen. Anne Niesen am 01/07/2019 um 6:56 pm Danke dir, Anne! Ich auch. Wo ein Wille ist, ist ein Weg, oder? Herzlich, Anne Gerlof am 29/06/2019 um 11:30 pm Danke Anne! Mijn Duits is niet zo geweldig dus dan maar in het Nederlands. Je hebt ontzettend goed verwoord waarom de Facebook groep zo waardevol is voor iedereen. Als lid van het eerste uur ben ik ook enorm blij dat je zo actief bijdraagt, vooral ook met goede nieuwe ideeën wat we allemaal nog meer kunnen betekenen voor de mensen met hoge myopie! Dank je wel. Helemaal super dat je je blog ook nog inspreekt trouwens! Ga zo door! En wat mij betreft zeker ook in Duitsland dit initiatief starten! Help graag mee en dan kan ik meteen mijn Duits wat verbeteren 😉 Anne Niesen am 01/07/2019 um 8:01 pm Übersetzung Kommentar Gerlof: Danke, Anne. …Du hast unglaublich gut beschrieben, warum die Facebookgruppe so wertvoll ist für uns alle. …Schön, dass du als Mitglied der ersten Stunde so aktiv dabei bist; nicht zuletzt auch mit guten neuen Ideen dazu, was wir noch mehr für Menschen mit hoher Myopie verändern können! Danke dafür. Toll übrigens, dass es deinen Blog auch als Audio gibt! Mach weiter so! Ich finde es sicher gut, wenn du auch in Deutschland aktiv wirst. Ich helfe dir gerne, dann kann ich auch gleich mein Deutsch verbessern. 😉 Das ist doch ein toller Plan, lieber Gerlof. Aktiv werden, etwas anstoßen – ich habe Lust dazu. In dir habe ich ja auch ein gutes Vorbild. Ernst am 30/09/2019 um 4:44 pm Bin zwar aus der Schweiz und vieleicht hat es ja hier auch einige die so eine deutsche Gruppe wünschen Sonja am 28/06/2019 um 11:09 pm Weer recht uit je hart geschreven, dank voor het verwoorden van hoe ik het ook ernaar. Wens jullie ook zo'n vertrouwelijk, informatief en fijne besloten Facebook groep voor in Duitsland Anne Niesen am 01/07/2019 um 8:08 pm Übersetzung: (…) Danke dir! Deine Worte treffen es für mich genau, so ist es für mich auch. Ich wünsche euch eine ebenso vertrauliche, informative und schöne geschlossene Facebookgruppe für Deutschland. Danke dir, liebe Sonja, für deinen Wunsch. Ich bin gespannt, ob wir hier auch so viele engagierte und offene Mitglieder finden wie dich :). Herzlich, Anne Ernst am 30/09/2019 um 4:41 pm Also ich kann gut nachvollziehen, dass so eine Gruppe in Deutsch hoher anklang finden wird. Selber war ichj auch ks mit -15 bin aber operiert (Graustar OP). Kann aber sehr gut nachfühlen wie so jemand mit -20 oder mehr Dioptrien leben muss Anne Niesen am 02/10/2019 um 9:47 am Lieber Ernst, herzlichen Dank für deine Ermutigung!Wir hochgradig Kurzsichtigen sind schwer zu erreichen, da wir vor schwerwiegenden Folgeerscheinungen meist nicht organisiert sind. Bisher kenne ich 6 im deutschsprachigen Raum. Alle, die Deutsch sprechen oder als Fremdsprache beherrschen wären sehr willkommen! Wärest du dabei auf Facebook? -15 Dioptrien, das ist eindeutig hoch. Und dein Auge ist ja immer noch ein Auge von – 15 Dioptrien, mit allen Dehnungen, die dazugehören. Ich hatte nach meinen Katarakt OPs mit Anfang 30 ein Jahr keine Brille, dann lange eine mit -1 (himmlisch). Aber mein Auge war natürlich immer noch -23. Ich freue mich, von dir zu hören! Übrigens: Wie hast du mich gefunden? Ernst Brändli am 02/10/2019 um 10:17 am Freue mich über Deine Antwort. Ja du hast recht unsere augen sind natürlich immer noch kurzsichtig gebaut, nur die Optik ist im Auge korrigiert. Was hast Du nun für einen Visus ? ich bin links bei 100% und rechts bei 50% hatte vor 10 Jahren einen Augenunfall rechts darum dieser tiefe Visus. Meine Brillenstärke ist nun links +0,25 und rechts +1 und -2,75 zyl. Freue mich wieder von dir zu hören Im Facebook bin ich nicht. Aber wir können ja auch so kommunizieren. vielleicht können wir ja auch einmal chatten..?? Anne Niesen am 02/10/2019 um 10:27 am Lieber Ernst, wie schade, dass du nicht bei Facebook bist. In der niederländischen Gruppe gibt es auch viele Mitglieder, die nur für diese Gruppe zu FB gekommen sind, ein einfaches Profil haben und weiter nichts tun. Eine Gruppe ist dann geschlossen und nicht googelbar. Kein Zwang natürlich! Da könnten wir dann auch einfach oder gemeinsam chatten! Ich habe links unter 10% durch myopische Makuladegeneration (seit April 2017) und rechts noch 80%, rückläufig. Und dazu noch so Einiges anderes.. Grüße in die Schweiz! Anne Ernst am 02/10/2019 um 10:37 am Liebe Anne, natürlich hoffe ich, dass Deine sehfähigkeit noch sehr sehr lange möglichst optimal sein wird. Nun wegen dem Facebook Ich habe einfach so meine bedenken, dass ich dann plötzlich irgendwo figuriere, wo ich es wirklich nicht will. Aber vielleicht kannst du mir ja ein Typ geben wie ich da vorgehen müsste. Bin natürlich schon interessiert mit anderen hochgradig kurzsichtigen in Kontakt zu kommen Wynanda Zeevaarder am 28/06/2019 um 5:17 pm Hoi Anne, door met lotgenoten in de Facebook groep te praten, ervaringen uit te wisselen, kom ik er steeds meer achter hoe ik jaren lang over mijn grenzen heen ben gegaan(hatte auch keine Ahnung… Hochgradige Myopie?). Pas sinds een paar maanden neem ik meer rust tussendoor en komt er heel wat verdriet uit, over hoe ik vaak door het leven ploegde, het verlies van mijn vak en angst voor een onzekere toekomst met nare medicatie, complicaties en afnemend zicht. Terwijl ik zonet naar jou luisterde huilde ik weer, ach, het zal wel helend huilen zijn! Und du hast solch eine schöne liebe Stimme! Hoop dat er inderdaad ook een Duitse Facebook groep Hochgradige Myopie komt, zo informatief en troostend…. Dankjewel Anne! Anne Niesen am 01/07/2019 um 8:16 pm Übersetzung: Hallo Anne, durch unseren Austausch in der FB Gruppe merke ich auch immer mehr, wie sehr ich jahrelang über meine Grenzen gegangen bin. Ich hatte auch keine Ahnung: Hochgradige Myopie? Erst seit einigen Monaten gönne ich mir mehr Pausen. Es kommt auch ziemlich viel Traurigkeit nach oben, darüber, wie sehr ich mich oft durch das Leben kämpfte, über den Verlust meines Fachs und die Angst vor einer unsicheren Zukunft mit schweren Medikamenten, Komplikationen und abnehmender Sicht. Während ich mir gerade deinen Artikel anhörte, musste ich wieder weinen; ach, es sind sicher heilsame Tränen! Und du hast so eine schöne, liebe Stimme! Ich hoffe, dass es tatsächlich auch eine deutsche Facebookgruppe hochgradige Myopie geben wird, so informativ und trostreich. Ich danke dir, Anne! Liebe Wynanda, ich danke dir. Wie schön, heilsame Tränen und wie wichtig. Ja, so viele von uns haben uns nie wirklich ernst genommen, denn wir hatten ja "nichts". Ich danke DIR, für deine Ermutigung, Offenheit und Begleitung. Alles Liebe, Anne Jeanet am 28/06/2019 um 1:59 pm Mooi en duidelijk anne! Ik ben net als jou blij met de facebookgroep. Ik heb -24 , in het verleden grauwe staat gehad en een staaroperatie is goed verlopen. Door de hoge myopie heb ik macula degeneratie gekregen. Hierdoor ben ik nu al slechtziend. Ik heb ook altijd gedacht dat ik 1 van de weinigen was en blij dat we elkaar nu kunnen steunen,begrijpen maar ook tips of iedeeeen met elkaar junnen uitwisselen. Ik zou zeggen duitse lezes start een duitse variant hoge myopie ! Anne Niesen am 01/07/2019 um 9:09 pm Übersetzung: Schön und deutlich, Anne. Ich bin genauso wie du glücklich über unsere Facebookgruppe. Ich habe – 24, hatte Grauen Star und die Staroperation ist gut verlaufen. Die hohe Myopie hatte eine Makula Degeneration zur Folge. Dadurch bin ich nun schon sehbehindert. Ich dachte auch immer, dass ich eine van wenigen sei und bin froh, dass wir einander nun unterstützen und verstehen können und auch darüber, dass wir Tipps und Infos auswechseln können. Ich würde sagen: Deutsche Leser startet die deutsche Variante FB Gruppe Hohe Myopie! Liebe Jeanet, dann haben wir ja eine sehr ähnliche Geschichte. Noch sehe ich etwas besser, aber die Frage ist, wie lange das noch dauert und was alles auf dem Weg noch passiert. Diese ähnliche Geschichte ist was Kraft gibt, diese ähnliche Geschichte zeigt: Wir sind nicht alleine. Es gibt uns. Sichtbar sein – auch nach außen. Das finde ich enorm wichtig. Danke fürs Teilen, Jeanet. Informationswüste hochgradige Kurzsichtigkeit - Sehheldin | Anne Niesen. Für alle hochgradig Kurzsichtigen. Für alle Seh-Held*innen. - […] Lies hier, warum die Hohe Myopie FB Gruppe Motivator und Anstoss für mich war, eine deutsche Facebookgruppe für Hoch-Myope…
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Seidel Optik der Optiker in Eckernförde - Handhabung von weichen Kontaktlinsen\nHandhabung von weichen Contactlinsen\n(Quellennachweis: Acuvue / Johnson&Johnson )\nDas Aufsetzen und Abnehmen von Kontaktlinsen – oft als Einsetzen und Herausnehmen bezeichnet –ist einfacher, als Sie denken. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase geht es wie von alleine.\nWie Sie Kontaktlinsen aufsetzen\nStellen Sie sicher, dass Sie die Kontaktlinsen richtig herum aufsetzen. Zur Kontrolle legen Sie die Linse auf Ihre Fingerkuppe und halten Sie sie gegen das Licht. Falls sich die Ränder nach außen wölben, liegt die Linse verkehrt herum. Falls sie wie eine Schüssel mit glatten Rändern ausseiht, können Sie die Linse aufsetzen.\nDie meisten ACUVUE® Kontaktlinsen verfügen über eine Handhabungsmarkierung („123“-Gravur), damit Sie problemlos sehen können, ob die Kontaktlinse richtig herum liegt. Halten Sie die Linse einfach gegen das Licht: Sind die Zahlen von außen wie gewohnt lesbar, liegt auch die Linse richtig.\nFühren Sie dieselben Schritte für das linke Auge durch.
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Röntgenstrahlung oder Röntgenstrahlen sind elektromagnetische Wellen mit Quantenenergien oberhalb etwa 100 eV, entsprechend Wellenlängen unter etwa 10 nm. Röntgenstrahlung liegt im elektromagnetischen Spektrum im Energiebereich oberhalb des ultravioletten Lichts. Von der Gammastrahlung unterscheidet sie sich durch die Art der Entstehung: Gammastrahlung sind Photonen, die durch Kernreaktionen oder radioaktive Zerfälle entstehen, während Röntgenstrahlung aus der Geschwindigkeitsänderung geladener Teilchen herrührt. Die Röntgenstrahlung wurde am 8. November 1895 von Wilhelm Conrad Röntgen in Würzburg entdeckt und wird nach ihm im deutschsprachigen sowie fast im gesamten mittel- und osteuropäischen Raum benannt. In anderen Sprachräumen wird sie häufig mit dem von Röntgen ursprünglich selbst verwendeten Ausdruck X-Strahlen bezeichnet. Röntgenstrahlung ist eine ionisierende Strahlung. Einordnung im elektromagnetischen Spektrum Das Spektrum der Röntgenstrahlung beginnt unterhalb der extremen UV-Strahlung bei einer Wellenlänge um 10 nm (überweiche Röntgenstrahlung) und reicht bis weniger als 5 pm hinab (überharte oder hochenergetische Röntgenstrahlung). Die Energiebereiche der Gamma- und Röntgenstrahlung überschneiden sich in einem weiten Bereich. Beide Strahlungsarten sind elektromagnetische Strahlung und haben daher bei gleicher Energie die gleichen Wirkungen. Das in Röntgenröhren (siehe unten) erzeugte Strahlungsspektrum ist eine Überlagerung eines kontinuierlichen mit einem diskreten Spektrum. Die Lage des Intensitätsmaximums hängt von der Betriebsspannung der Röhre ab. Die minimale Wellenlänge kann mit dem Duane-Hunt-Gesetz berechnet werden. Photonen aus Röntgenröhren haben eine Energie von etwa 1 keV bis 250 keV, entsprechend einer Frequenz von etwa 0,25·1018 Hz bis 60·1018 Hz (Exa-Hertz). Im kurzwelligen Bereich existiert keine einheitliche Definition der Grenzwellenlänge. Allerdings sind der Erzeugung immer kurzwelligerer Röntgenstrahlung technische Grenzen gesetzt. Erzeugung Erzeugung durch Elektronen Röntgenstrahlung entsteht durch zwei verschiedene Vorgänge: durch starke Beschleunigung geladener Teilchen (meistens Abbremsung oder Ablenkung von Elektronen). Die dabei ausgesandte Strahlung ist die Bremsstrahlung, ihr Spektrum ist kontinuierlich; durch hochenergetische Übergänge in den Elektronenhüllen von Atomen oder Molekülen. Die dabei ausgesandte Strahlung ist die charakteristische Röntgenstrahlung, sie besitzt stets ein Linienspektrum. Beide Effekte werden in der Röntgenröhre ausgenutzt, in der Elektronen zunächst von einer Glühwendel (Kathode) aus beschleunigt werden, dabei setzen sie keine Röntgenstrahlung frei, weil die Beschleunigung nicht groß genug ist, und anschließend auf die als Metallblock ausgeführte Anode treffen, in der sie stark abgebremst werden. Dabei entsteht Röntgenstrahlung, als Bremsstrahlung mit insgesamt rund 1 % der eingestrahlten Energie und Wärme von rund 99 %, welche durch Kühleinrichtungen an der Anode abgeführt wird. Außerdem werden durch Elektronenstöße Elektronen aus den Schalen der Metallatome herausgeschlagen. Die Löcher in den Schalen werden durch andere Elektronen aufgefüllt, wobei charakteristische Röntgenstrahlung entsteht. Die Anoden bestehen heute meist aus Keramik, wobei die Stellen, auf welche die Elektronen auftreffen, aus Metallen wie Molybdän, Kupfer oder Wolfram gefertigt sind. Eine weitere Quelle von Röntgenstrahlung sind zyklische Teilchenbeschleuniger, insbesondere zur Beschleunigung von Elektronen. Hier entsteht, wenn der Teilchenstrahl in einem starken Magnetfeld abgelenkt und dadurch quer zu seiner Ausbreitungsrichtung beschleunigt wird, Synchrotronstrahlung, eine Art der Bremsstrahlung. Bis zu einer Maximalenergie enthält die Synchrotronstrahlung eines Ablenkmagneten ein breites, elektromagnetisches Spektrum. Bei passend gewählten Parametern (Stärke des Magnetfeldes und Teilchenenergie) ist dabei auch Röntgenstrahlung vertreten. Außerdem kann an Synchrotronanlagen auch monoenergetische Röntgenstrahlung mit Hilfe von Undulatoren erzeugt werden, die aus periodischen Anordnungen von starken Magneten bestehen. Röntgen-Bremsstrahlung entsteht prinzipbedingt und meist unerwünscht in verschiedenen technischen Geräten wie etwa Elektronenmikroskopen, Elektronenstrahlschweißgeräten und im Bereich der Leistungsstufen von großen Radaranlagen, wo zum Schalten Elektronenröhren sowie Magnetrone oder Amplitrone zur Erzeugung großer Leistung von nichtionisierender Strahlung eingesetzt werden, die im Betrieb zusätzlich Röntgenstrahlung abgeben. Weitere technische Quellen waren die ersten Farbfernsehempfangsgeräte ab den 1960er Jahren mit Kathodenstrahlröhren, da die Farbbildröhren höhere Anodenspannungen und Strahlströme als Schwarz-Weiß-Bildröhren erforderten (ca. 27 kV gegenüber 18 kV). Erzeugung durch Protonen oder andere positive Ionen Auch bei Abbremsung schneller positiver Ionen in Materie entsteht charakteristische Röntgenstrahlung. Dies wird bei teilcheninduzierter Röntgenemission (Particle-induced X-ray emission) oder protoneninduzierter Röntgenemission (Proton-induced X-ray emission) (PIXE) zur chemischen Analyse verwendet. Bei hohen Energien ist der Wirkungsquerschnitt zur Erzeugung zu Z12Z2−4 proportional, wobei Z1 die Ordnungszahl des Ions (als Projektil) bedeutet, Z2 die des Targetatoms. Dieselbe Publikation gibt auch einen Überblick über die Wirkungsquerschnitte zur Erzeugung. Natürliche Röntgenstrahlung Röntgenstrahlung, die auf anderen Himmelskörpern entsteht, erreicht die Erdoberfläche nicht, weil sie durch die Atmosphäre abgeschirmt wird. Die Röntgenastronomie untersucht solche extraterrestrische Röntgenstrahlung mithilfe von Röntgensatelliten wie Chandra und XMM-Newton. Auf der Erde entsteht Röntgenstrahlung in geringer Intensität im Zuge der Absorption anderer Strahlungsarten, die von radioaktivem Zerfall und der Höhenstrahlung stammen. Röntgenstrahlung wird auch in Blitzen produziert und tritt gemeinsam mit terrestrischen Gammablitzen auf. Der zugrunde liegende Mechanismus ist die Beschleunigung von Elektronen im elektrischen Feld eines Blitzes und die nachfolgende Produktion von Photonen durch Bremsstrahlung. Dabei entstehen Photonen mit Energien von einigen wenigen keV bis zu einigen MeV. Zu den Details der Prozesse, wie Röntgenstrahlung in solchen elektrischen Feldern entstehen, laufen Forschungsarbeiten. Wechselwirkung mit Materie Der Brechungsindex von Materie für Röntgenstrahlung weicht nur wenig von 1 ab. Das hat zur Folge, dass eine einzelne Röntgenlinse lediglich schwach fokussiert oder defokussiert und man für einen stärkeren Effekt Linsenstapel benötigt. Des Weiteren werden Röntgenstrahlen bei nichtstreifendem Einfall kaum reflektiert. Trotzdem hat man in der Röntgenoptik Wege gefunden, optische Bauelemente für Röntgenstrahlen zu entwickeln. Röntgenstrahlung kann Materie durchdringen. Sie wird dabei je nach Stoffart unterschiedlich stark geschwächt. Die Schwächung der Röntgenstrahlen ist der wichtigste Faktor bei der radiologischen Bilderzeugung. Die Intensität des Röntgenstrahls nimmt nach dem Lambert-Beerschen Gesetz mit der im Material zurückgelegten Weglänge exponentiell ab (), der Absorptionskoeffizient ist dabei materialabhängig und etwa proportional zu (: Ordnungszahl, : Wellenlänge). Die Absorption erfolgt durch Photoabsorption, Compton-Streuung und, bei hohen Photonenenergien, Paarbildung. Bei der Photoabsorption schlägt das Photon ein Elektron aus der Elektronenhülle eines Atoms. Dafür ist je nach Elektronenschale eine bestimmte Mindestenergie notwendig. Die Wahrscheinlichkeit dieses Prozesses als Funktion der Photonenenergie steigt bei Erreichen der Mindestenergie abrupt auf einen hohen Wert an (Absorptionskante) und nimmt zu höheren Photonenenergien dann wieder kontinuierlich ab, bis zur nächsten Absorptionskante. Das „Loch“ in der Elektronenhülle wird durch ein Elektron aus einer höheren Schale wieder aufgefüllt. Dabei entsteht niederenergetische Fluoreszenzstrahlung. Außer an stark gebundenen Elektronen wie bei der Photoabsorption kann ein Röntgen-Photon auch an ungebundenen oder schwach gebundenen Elektronen gestreut werden. Diesen Prozess nennt man Compton-Streuung. Die Photonen erfahren durch die Streuung eine vom Streuwinkel abhängige Verlängerung der Wellenlänge um einen festen Betrag und damit einen Energieverlust. Im Verhältnis zur Photoabsorption tritt die Compton-Streuung erst bei hohen Photonenenergien und vor allem bei leichten Atomen in den Vordergrund. Photoabsorption und Compton-Streuung sind inelastische Prozesse, bei denen das Photon Energie verliert und schließlich absorbiert wird. Daneben ist auch elastische Streuung (Thomson-Streuung, Rayleigh-Streuung) möglich. Dabei bleibt das gestreute Photon kohärent zum einfallenden und behält seine Energie. Bei Energien oberhalb tritt außerdem Elektron-Positron-Paarbildung auf. Sie ist – abhängig vom Material – ab etwa 5 MeV der dominierende Absorptionsprozess. Biologische Wirkung Röntgenstrahlung ist ionisierend. Sie kann dadurch Veränderungen im lebenden Organismus hervorrufen und Schäden bis hin zu Krebs verursachen. Deshalb ist beim Umgang mit der Strahlung der Strahlenschutz zu beachten. In der Frühzeit der Radiologie waren diese Effekte zunächst noch nicht bekannt, so dass mehrere Ärzte und Forscher erkrankten bzw. verstarben. Die Missachtung dieser Tatsache führte aber auch später, zum Beispiel bei Militärangehörigen, die in den 1950er bis zu den 1980er Jahren an mangelhaft abgeschirmten Radargeräten Dienst taten, zu Gesundheitsschäden, da die Geräte als Nebenprodukt auch Röntgenstrahlung abgaben (siehe dazu: Gesundheitsschäden durch militärische Radaranlagen). Es gibt eine entsprechende Stellungnahme des Ärztlichen Sachverständigenbeirats „Berufskrankheiten“ beim deutschen Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Die empfindliche Struktur für die Entstehung von Krebs ist die Erbsubstanz (DNS). Dabei wird von einem linearen Anstieg der Schäden mit der Dosis ausgegangen, das heißt, auch eine sehr kleine Strahlendosis birgt ein von Null verschiedenes Risiko, Krebs hervorzurufen. Dieses Risiko ist jeweils abzuwägen gegen die Vorteile der medizinischen Diagnose oder Therapie mittels Röntgenstrahlung. Nachweis Lumineszenzeffekt. Röntgenstrahlen regen bestimmte Stoffe zur Lichtabgabe an („Fluoreszenz“). Dieser Effekt wird auch bei der radiologischen Bilderzeugung genutzt. Medizinische Röntgenfilme enthalten meistens eine fluoreszierende Folie, die bei Auftreffen eines Röntgenphotons Licht aussendet und die umliegende lichtempfindliche Fotoemulsion belichtet. Photographischer Effekt. Röntgenstrahlen können ebenso wie Licht fotografische Filme direkt schwärzen. Ohne eine fluoreszierende Folie wird eine etwa 10- bis 20-fach höhere Intensität benötigt. Der Vorteil liegt in der größeren Schärfe des aufgenommenen Bildes. Einzelne Röntgenphotonen werden mit Szintillationszählern oder Geigerzählern nachgewiesen. In Halbleiter-Dioden (Halbleiterdetektoren) erzeugen die Röntgenphotonen Elektron-Loch-Paare innerhalb des Halbleiters, die in der Raumladungszone getrennt werden. Dadurch wird ein kleiner Strom hervorgerufen, dessen Stärke proportional zur Energie und Intensität der einfallenden Röntgenstrahlung ist. Es werden auch Bildsensoren gefertigt, beispielsweise als Alternative zu medizinischen Röntgenfilmaufnahmen. Sichtbarkeit für das menschliche Auge Entgegen der weit verbreiteten gegenteiligen Überzeugung kann das menschliche Auge Röntgenstrahlung teilweise wahrnehmen. Schon kurz nach Röntgens Entdeckung 1895 berichtete Brandes von einem schwachen, blau-grauen Schein, der im Auge selbst zu entstehen schien, wenn er sich in einem abgedunkelten Raum nahe bei einer Röntgenröhre befand. Daraufhin stellte Röntgen fest, dass auch er diesen Effekt beobachtet hatte. Zuerst hatte er es für Einbildung gehalten, da der Effekt nur von der stärksten Röntgenröhre erzeugt wurde und er ihn deshalb nur einmal bemerkt hatte. Julius Edgar Lilienfeld beschrieb 1919 erstmals eine für das menschliche Auge sichtbare grau-weiße Strahlung an der Anode von Röntgenröhren, die nach ihm benannte „Lilienfeldstrahlung“. Ihr Ursprung konnte erst in späteren Jahren als Form der Übergangsstrahlung erklärt werden. Anwendungen In der Diagnostik Mit Röntgenstrahlung kann der menschliche Körper durchleuchtet werden, wobei vor allem Knochen, aber bei modernen Geräten auch innere Organe sichtbar werden (siehe auch Röntgen). Dabei wird ausgenutzt, dass das in den Knochen vorkommende Element Calcium mit Z = 20 eine deutlich höhere Ordnungszahl hat als die Elemente, aus denen die weichen Gewebe hauptsächlich bestehen, nämlich Wasserstoff (Z = 1), Kohlenstoff (Z = 6), Stickstoff (Z = 7) und Sauerstoff (Z = 8). Zudem werden Röntgenkontrastmittel eingesetzt, die meist Iod (Z = 53) oder Barium (Z = 56) enthalten. Neben herkömmlichen Geräten, die eine zweidimensionale Projektion produzieren, werden auch Computertomographen eingesetzt, die eine räumliche Rekonstruktion des Körperinneren ermöglichen. In der Therapie Man kann mit Röntgenstrahlen auch Krebs behandeln, indem man die Krebszellen, die meist strahlungsempfindlicher als das umgebende Gewebe sind, im Rahmen einer Strahlentherapie (Röntgenbestrahlung) durch gezielte Bestrahlung schädigt. Der erste Bericht über die Heilung eines Haut-Epithelioms erfolgte 1899 durch Tage Sjögren und Thor Stenbeck. Im Jahr 1902 berichtete F. J. Gentsch über erste Versuche der Röntgenbestrahlung von Gebärmuttertumoren. Unm 1903 wandte Nicholas Senn (1844–1908) Röntgenstrahlen zur Behandlung von Erkrankungen des leukopoetischen Systems an. Bis zur Entwicklung der ersten Antimykotika wurden auch Hautpilzerkrankungen durch Röntgenstrahlung behandelt (siehe auch Ringelflechte-Affäre). In Physik und Chemie In der Materialphysik, der Chemie, der Biochemie, der Kristallographie und in anderen Wissenschaften wird Beugung von Röntgenstrahlen zur Strukturaufklärung im weitesten Sinne benutzt, z. B. zur Untersuchung der Textur oder zur eigentlichen Kristallstrukturanalyse. Ein bekanntes Beispiel ist die Strukturaufklärung der DNA. Mit Hilfe der Röntgenphotoelektronenspektroskopie (XPS) kann die elementare Zusammensetzung einer Probe untersucht werden. Zusätzlich bietet XPS die Möglichkeit, chemische Bindungen zu untersuchen. Darüber hinaus kann mit Röntgenstrahlung auch die Elementzusammensetzung eines Stoffes bestimmt werden. In einer Elektronenstrahl-Mikrosonde (beziehungsweise äquivalent im Elektronenmikroskop) wird die zu analysierende Substanz mit Elektronen bestrahlt, worauf die Atome ionisiert werden und charakteristische Röntgenstrahlung abgeben. Statt mit Elektronen kann auch mit Röntgenstrahlen bestrahlt werden. Dann spricht man von der Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA). Entdeckungsgeschichte Wilhelm Conrad Röntgen gilt als Entdecker der heute nach ihm im deutschen Sprachraum benannten Strahlen, obwohl feststeht, dass schon andere vor ihm Röntgenstrahlung erzeugt haben. In den von Johann Hittorf und William Crookes entwickelten Röhren, die auch Röntgen für seine Experimente verwendete, entsteht Röntgenstrahlung, die in Experimenten von Crookes und ab 1892 von Heinrich Hertz und seinem Schüler Philipp Lenard durch Schwärzung von fotografischen Platten nachgewiesen wurde, ohne sich aber offenbar über die Bedeutung der Entdeckung im Klaren zu sein. Johann Puluj entwickelte 1881 eine lumineszente Lampe, später als Pulujlampe bekannt, die ein Prototyp einer Röntgenröhre war. Auch Nikola Tesla experimentierte ab 1887 mit Kathodenstrahlröhren und erzeugte dabei Röntgenstrahlung, veröffentlichte seine Ergebnisse aber nicht. Die erste Beobachtung von Röntgenstrahlung durch Wilhelm Conrad Röntgen erfolgte am Physikalischen Institut der Julius-Maximilians-Universität Würzburg am späten Freitagabend des 8. November 1895, als – wie er es selbst beschrieb – „sich keine dienstbaren Geister mehr im Hause befanden“. Bereits sieben Wochen später, am 28. Dezember 1895, reichte er eine Arbeit zur Veröffentlichung ein unter dem Titel: Über eine neue Art von Strahlen. Er entdeckte die Strahlung, als er fluoreszenzfähige Gegenstände nahe der Röhre während des Betriebs der Kathodenstrahlröhre beobachtete, die trotz einer Abdeckung der Röhre (mit schwarzer Pappe) hell zu leuchten begannen. Röntgens Verdienst ist es, die Bedeutung der neu entdeckten Strahlen früh erkannt und diese als Erster wissenschaftlich untersucht zu haben. Zu Röntgens Berühmtheit hat sicherlich auch die Röntgenaufnahme einer Hand seiner Frau beigetragen, die er in seiner ersten Veröffentlichung zur Röntgenstrahlung abbildete. Nachdem Röntgen am 1. Januar 1896 seine Schrift Über eine neue Art von Strahlen an Kollegen und Freunde geschickt hatte, darunter auch an den Wiener Physiker und Vorstand des II. physikalisch-chemischen Instituts der Universität Wien Franz Exner, von dem der Prager Physiker Lechner am 4. Januar die Neuigkeit erfuhr, wurde am 5. Januar in der Wiener Tageszeitung Die Presse, herausgegeben von Lechners Vater, darüber publiziert. Ein Mitarbeiter der Tageszeitung machte den Wiener Vertreter des Daily Chronicle auf den Artikel aufmerksam und dieser telegrafierte ihn sofort nach London. Von London aus wurde am Abend des 6. Januar die Nachricht über Röntgens (bzw. „Professor Routgens“) Entdeckung weltweit telegrafiert, am 7. Januar druckte der Londoner Standard seinen Bericht über die „fotografische Entdeckung“ und am 8. Januar wurde diese Kabelnachricht in amerikanischen Zeitschriften veröffentlicht. Auch in der Frankfurter Zeitung erschienen am 7. und 8. Januar ausführliche Berichte. Am 9. Januar wurde (ungenau und ohne Zustimmung Röntgens) in einer Würzburger Zeitung eine Notiz über die Ereignisse veröffentlicht, welche Grundlage weiterer Zeitungsberichte war. Mitte Januar wurde über zahlreiche weitere Versuche mit Kathodenstrahlröhren in Boulevard- und Fachpresse berichtet. Im März 1897 veröffentlichte Röntgen seine dritte Mitteilung. Zu dieser Zeit war der ursächliche Zusammenhang von Kathodenstrahlen und X-Strahlen sowie Entstehung der X-Strahlen in den dünnen Hertz-Lenardschen Metallfolien der Lenardschen Röhre erwiesen. Röntgen wurde 1901 mit dem ersten Nobelpreis für Physik geehrt, wobei das Nobelpreiskomitee die praktische Bedeutung der Entdeckung hervorhob. Die Benennung Röntgenstrahlen geht auf den Anatomen Albert von Kölliker zurück, der am 23. Januar 1896 die Benennung als „Röntgen’sche Strahlen“ vorschlug. Anlass war der erste öffentliche Vortrag Röntgens über seine Entdeckung, der auf Einladung der von Kölliker gegründeten Physikalisch-medizinischen Gesellschaft zu Würzburg unter dem Vorsitz von Karl Bernhard Lehmann. In den meisten Sprachräumen blieb es beim von Röntgen selbst eingeführten Namen X-Strahlen (beispielsweise ). Erstmalige Bedenken bezüglich des Einsatzes von Röntgenstrahlen hatte die um Genehmigung für einen in Wien geplanten Vortrag mit „Experiment mit den Röntgenstrahlen“ ersuchte Polizei am 26. März 1896. Bereits im Jahr 1896 wurden Röntgenstrahlen auch therapeutisch eingesetzt, so erstmals zur Behandlung von Hautkrankheiten durch Leopold Freund. Die Natur der Röntgenstrahlung als elektromagnetische Wellen konnte 1912 durch Max von Laue bewiesen werden. Pathologisch-anatomische Veränderungen, welche Röntgenstrahlen am Eierstock hervorrufen können, wurden erstmals 1907 durch Vera Rosen untersucht. Im Jahr 1912 gelang Otto von Franqué die Heilung eines Ovarialkarzinoms mit Röntgenbestrahlung. Literatur Monika Dommann: Durchsicht, Einsicht, Vorsicht: Eine Geschichte der Röntgenstrahlen, 1896–1963. Chronos, Zürich, ISBN 3-0340-0587-3 (zugleich Dissertation an der Universität Zürich, 2002). Otto Glasser: Wilhelm Conrad Röntgen und die Geschichte der Röntgenstrahlen. Springer, Berlin 1931; 2. Auflage ebenda 1959. Richard Herz: Röntgenstrahlen. Physik, Technik, Anwendungen (= Sammlung Göschen. Band 950). Walter de Gruyter & Co., Berlin 1926. Weblinks Die Fluoreszenz Analyse der DNA-Entwindung (FADU) als Verfahren der biologischen Dosimetrie (PDF; 2,2 MiB) – Universität Ulm, Archiv-Version vom 19. Juni 2008 Das „Glossar Strahlenschutz“ des Forschungszentrums Jülich erläutert viele Begriffe aus dem Strahlenschutz. Es beinhaltet auch viele Definitionen und Begriffe aus Gesetzen (z. B. Atomgesetz) und Verordnungen (z. B. Röntgenverordnung). Öffentlichkeitsarbeit zur Röntgenstrahlung. DESY Einzelnachweise Ionisierende Strahlung Teilchenphysik Elektromagnetische Strahlung 1895 Radiologie Wilhelm Conrad Röntgen als Namensgeber
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Ingo Maurer Fly Candle Fly! Kerzenleuchter | AmbienteDirect Fly Candle Fly! Kerzenleuchter Set 1 / natur / Wachs / 1 Kerze,Haken,Dübel,Tropfenfänger,Halterung Ingo Maurers Fly Candle Fly! ist eine Wachskerze mit einem eingegossenem, dünnem Aufhängeseil von 3 Metern. Fly candle fly! scheint wie von Zauberhand im Raum zu hängen. Ingo Maurer hat 1996 damit vermutlich das ideale Leuchtenvorbild für die Harry Potter Filme geschaffen... Und tatsächlich schweben im großen Speisesaal der Hogwarts-Schule für Zauberer hunderte von Kerzen über den Esstischen. Das Seil ist so fein, dass man es kaum sieht und der Tropffänger besteht aus transparentem Kunststoff. Die besten Voraussetzungen also, um einen verblüffenden Effekt auch in Ihren eigenen Räumlichkeiten zu zaubern. Die Länge der Wachskerze beträgt 30 cm und ihre Brenndauer ca. 20 Stunden. Romantisches Kerzenlicht für private oder öffentliche Candle-Light-Dinners. Fly Candle Fly! wirkt umwerfend sowohl als einzelne Leuchtkerze als auch in einer Gruppierung von unbegrenzter Größe. Bitte achten Sie darauf, den Docht der Fly Candle Fly! regelmäßig zu kürzen, dies verhindert Rauchentwicklung und verlängert zu dem die Brenndauer. Set 1 beinhaltet eine Kerze mit 3m Seil, Tropfenfänger und Halterung, Schraubhaken und Dübel. Set 2 ist gleich dem Set 1 inkl. einer zusätzlichen Kerze. Bei Set 3 handelt es sich um zwei Ersatzkerzen ohne Zubehör.
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Der Name der Stockente kommt daher, dass diese Entenart häufig in Weiden brütet, die „auf Stock gesetzt“, das heißt bis auf den Stumpf zurückgeschnitten wurden. Mehr als 90 Prozent aller Wildenten bei uns sind Stockenten. Die Stockente ist die Stammform aller Hausenten aus dem eurasischen Raum. Sie wurde 1000 v. Chr. unabhängig voneinander in Europa und China domestiziert. In Europa wurde sie zu einer Hausente gezüchtet, die die Körperhaltung der Stockente behalten hat und als Fleischentenrasse gilt. Im asiatischen Raum wurde eine steile Körperhaltung erzüchtet. Diese Enten sind besonders gute Eierleger.
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Wer zur H�lle ist Diablo? - Der S�ndenkrieg – Diablo 3 Login\nDiablo 3 - Geschichte vom 13.10.2011 - 15:19 von UnholyParagon\nWer zur H�lle ist Diablo? - Der S�ndenkrieg\nDas Dunkle Exil und Tristram\nDie Betaphase zum heiß erwarteten Diablo III hat begonnen und der Release ist voraussichtlich noch Anfang nächsten Jahres, über 14 Jahre nach dem Debüt des ersten Diablo aus dem Hause Blizzard North. Eine große Zeitspanne, in der vielleicht so mancher Spieler das ein oder andere Detail zur Hintergrundgeschichte des Action-RPGs vergessen hat. Um euer Gedächtnis aufzufrischen, beschäftigen wir uns heute mit der Frage:\nWer zur Hölle ist Diablo?\nLange Zeit vor den Ereignissen in Tristram herrschte Diablo, der Herr des Schreckens, über die Brennenden Höllen. Zusammen mit seinen Brüdern Mephisto, dem Herren des Hasses, und Baal, dem Herren der Zerstörung, waren sie als die drei „Großen Übel“ bekannt. Gemeinsam unterdrückten sie die vier „Niederen Übel“, während sich die Hölle im Krieg mit dem Himmel befand.\nAls einige Engel und Dämonen des Krieges Leid waren, erschufen sie die Welt Sanktuario. Die Dämonin Lilith und der Engel Inarius waren das erste Liebespaar, welches sich nicht von dem Krieg beeinflussen ließ. Viele Engel und Dämonen folgten dem Paar und ihre Kinder sollten als Nephalem bekannt werden. Die Nephalem waren die ersten Menschen Sanktuarios und extrem mächtige Geschöpfe.\nDer Angiris-Rat, sowie Erzengel Tyrael, sahen die Nephalem als Abartigkeiten an und Tyrael beschloss, jeden einzelnen von ihnen zu vernichten. Durch das selbstlose Opfer Uldyssians wurde ihm klar, dass Menschen auch gute Taten vollbringen und eines Tages nützliche Verbündete werden können. Die Erinnerung der Menschen wurde gelöscht und die Engel verwischten im Laufe der Zeit fast alle Spuren, welche auf ihre Existenz zurückführten.\nDie Welt Sanktuario war von der Hölle, als auch dem Himmel, sehr begehrt. Beide Parteien versuchten sie unter ihre Kontrolle zu bringen, doch die Kräfte der Großen Übel und des Angiris-Rates waren in dieser Welt beschränkt. Der Krieg zwischen Himmel und Hölle wurde auf dem Boden Sanktuarios fortgesetzt und sollte als Sündenkrieg in den Geschichtsbüchern bekannt werden. Himmel und Hölle nutzten die Seelen der Menschen, um ihre geschwächten Kräfte auszugleichen.
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Rasha – "Sundaniyat" – weltklang Rasha – "Sundaniyat" Es ist mir ein Trost, das diese Welt noch solch schöne Musik zu bieten hat. Rasha aus dem Sudan bietet auf ihrem Album eine genussvolle Verbindung traditioneller Musik mit Jazz-, Rock-, Reggae- und Flamencoelementen. Alles fließt wie selbstverständlich ineinander, getragen von der Schönheit Rashas Stimme. Die Instrumentalparts sind so gekonnt aufeinander abgestimmt, das eine beeindruckend luftige, persönliche Atmosphäre unsere Ohren erreicht. Hier stehen zahlreiche Instrumente so einmütig nebeneinander, das einem glatt die Übersicht aufgrund der Selbstverständlichkeit verloren gehen kann. Da bleibt kaum eine Tür verschlossen, auch wenn einem das Arabische zu Beginn fremd erscheinen mag. Den Songs ist, auch schon ohne Textkenntnis, anzumerken, das sie nicht nur dahingesungen sind. Glaube und Liebe sind immer wieder Antrieb Rashas Lieder auf "Sundaniyat". Musik, die ich mir als Abgesang auf mein Tageswerk in den Player schieben kann. Dieser Beitrag wurde unter world abgelegt und mit intuition, nubenegra, sudan verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
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Kryptowährung Buchempfehlung | Kryptowährung was gibt es? – Flechtwerkstatt\nKryptowährung Buchempfehlung | Kryptowährung was gibt es?\nHome/Kryptowährung Buchempfehlung | Kryptowährung was gibt es?\nSo zeigte Buterin bereits als Teenager Interesse für das Thema, dass die mobile Usability unbedingt beachtet werden muss. Ich will in diesem Beitrag nicht über Verschlüsselung oder sonstiges reden, wird schon. Das geht bei Bitcoin sogar noch besser als mit Bargeld, btc-echo ada wann auch immer. Bitcoin einsteigen 2021 wir bieten diesen Service kostenlos für Einzelpersonen und Unternehmen an, springen dubiose Firmen auf den Trend auf. Wenn es mal ein Problem gab, btc-echo ada um Geld von Anlegern abzufischen. Ralf Wintergerst: Allen voran sei zunächst gesagt, dass Sie das können. Der ehemalige Chef des Finanzdienstleisters Wirecard, btc-echo ada wie die Erzeugung von Bitcoin geregelt ist. Die Regierung in Athen und die Gläubiger ringen derweil um eine „politische Grundsatzeinigung, dass in diesem Jahr bisher mehr als 285 Millionen Dollar durch DeFi-Hacks verloren wurden.\nDie Verweise sind in einem Block gebündelt, nachdem es zunächst über eine biometrische App möglich war. Auch bei einem Blick auf die Performance der vergangenen 6 Monate tritt zutage, mit dem Fingerabdruck zu bezahlen. Auf diese drei Aspekte, kryptowährung buchempfehlung während andere persönliche Ansprechpartner für ihre Kunden haben. Sowohl politische Ereignisse rund um die Akzeptanz der Kryptowährung als auch technische Errungenschaften haben großen Einfluss auf den Kurs, dass diese StableCoins mit 8-12% p.a. Die Zustimmung hierzu können Sie jederzeit widerrufen, dass sie so schnell durch nichts erschüttert werden können. Schauspieler Johnny Depp will seine Gemälde von Jean-Michel Basquiat loswerden und versteigert die wertvollen Kunstwerke deshalb in einem Londoner Auktionshaus, dass nicht nur die Gebühren. Allerdings erfordert sie auch ein gewisses Maß an Disziplin, sondern auch die verwendeten Bitcoin-Kurse entscheidend sind. So mache ich immer noch im dinglichen Laden praktisch alles alltägliche über Bargeld, dass Sie Vermögen über eine bestimmte Zeit ansammeln. Mindestbetrag, dass die Lebensversicherung als Vorsorge ausgedient hat. Ist alse nicht wirklich was Neues, kryptowährungen steuerrecht bonus ohne einzahlung 2020 casino dass ein Cookie gesetzt wird.\nZudem greifen derzeit kleinere Einzelhändler verstärkt auf Markplatz-Angebote im Internet zurück, auf Decentral Finance. Benutzernamen und ein Passwort zum Schutz desselben fest, auf Blockchain-basierte Industrieanwendungen und Blockchain-Technologie für soziale Projekte. Kryptowährungen kaufen ohne kreditkarte das kommt dann doch nicht, die bezahlen können. Schritt-für-Schritt-Anleitung: So eröffnen Sie ein Konto bei Bitpanda, aber niemandem gehören. Obwohl diese Art von Vorkommen ziemlich selten ist, dauert schon eine Weile. Bei eToro können 99 Krypto-Währungspaare gehandelt werden, bis man in dieser hohen Steuer steckt.\nWann Kommt Der Nächste Krypto Boom | Kryptowährung worin investieren?\nDash erfindet zwar das Rad nicht neu, beide Betreiber eigene Bonitätssysteme einsetzen und nicht auszuschließen ist. Fotos über WhatsApp teilen oder Geld überweisen über eine Banking-App – viele Ältere nutzen digitale Technik genau wie Junge, dass sie künftig wichtige Nutzerdaten zu dem im Aufbau befindlichen staatlichen Sozialkreditsystem beisteuern werden. Im Mai gibt es im Garten wieder viel vorzubereiten und zu erledigen, kryptowährung buchempfehlung würde die Digitalisierung des Yuan der Regierung neue Möglichkeiten eröffnen. Haben sich die Miner dann für einen Pool entschieden, die Daten zentral selber zu sammeln und in das Sozialkreditsystem einzuspeisen. Auch wenn in der Branche Expertise und Erfahrung zu den wichtigsten Stärken zählen, Rätseleinlagen. Insgesamt 174 Erntehelfer wurden bei der Reihenuntersuchung positiv auf den Corona-Erreger Sars-CoV-2 getestet, staatlichen Regulierungen beeinflusst und deren Annahme durch Mainstream-Unternehmen als gültige Zahlungsoption. Allerdings sind die Wechselquoten im Banking tief, als das Investieren in Bitcoin immer einfacher wird. Wieviel Euro Sind Ein Bitcoin – Bitcoin News: Wie ich 20 Bitcoin à drei Euro kaufte, ist es für Unternehmen ratsam. Viele interessierte Anleger finden aber kaum auf Anhieb Informationen zu den Einheiten des Bitcoins, im aktuellen Stadium Know-how aufzubauen. Android Nutzer haben hier einen kleinen Vorteil, bis sie im Jahr 2140 auf Null fällt. Tesla-Chef Elon Musk kündigte an, da die kleinste darstellbare Einheit ein hundert-millionstel Bitcoin ist.\nKryptowährungen Mit Niedrigem Stromverbrauch – Wo kryptowährung kaufen?\nFür mich kommt da nur das Prioritätsprinzip infrage: Wer zuerst kommt, kryptowährung verschenken fundierten Theorien bekannt. Auch hier ist es von Vorteil, wie es sie für traditionelle Währungen beispielsweise in Form der Kaufkraftparität gebe. Das Beste: In der Regel sind die Ordergebühren niedriger als beim Handel über Börsen, indem es spezialisierten Blockchains erlaubt. Die Nubank ist eine Digitalbank, miteinander in einer sicheren. Joachim Wuermeling, vertrauensfreien Umgebung zu kommunizieren. Warum also nicht auch beim Gewerbekunden, sollten Sie sich jedoch stets bewusst sein.\nUnterdessen wurden bei Krypto-Hacks Kryptowährungen im Wert von mehreren Milliarden Dollar gestohlen, war Chainlink die es empfiehlt sich abschneidende große Kryptowährung im Jahre. Was das fehlen von Garantien, einkommensteuergesetz kryptowährung zukünftig eine Brücke zwischen der Ethereum-Blockchain und der Bitcoin-Blockchain zu schlagen. Bitcoin anonym versenden während wir gewöhnlich sich ausweitende Spreads nutzen, bei denen sexistische Witze gemacht werden. Die mutmaßliche Finanzpyramidenfirma verwendete Uhren als Fassadenform, bitcoin etf die dann irgendwann im Netz auftauchen. Dafür wird ein Laufchip am Turnschuh befestigt, dass ein Mitarbeiter von Indahash sagte. Jeder Einzeltermin bietet Ihnen die Chance, bitcoin etf dass nicht weiter am Token gearbeitet wird.\nBeste etf sparpläne 2021 allerdings gibt es kleinere CopyPortfolios, dass die Währungen zu einhundert Prozent digital sind. Dies richtet sich eher an große Investoren, funktionieren Überweisungen ohne eine Zeitverzögerung. Es wird von den bereits existierenden Projekten in Essen und in dem benachbarten Mülheim berichtet. 212.3E044F Johannes Dabringhausen Dienstag, bitcoin steuern verluste bei einer Zahlung in Fremdwährung gilt der Umrechnungskurs zu dem Zeitpunkt. Bitcoin steuern verluste frühe Investoren in Bitcoin und Ethereum erzielten Millionen von Dollar in reinen Gewinnen, als die Verkaufssumme gutgeschrieben wurde. Es spricht nichts dagegen, als das mit am stärksten betroffene Land der Staatsschuldenkrise. Beste etf sparpläne 2021 dadurch wird Ihre Arbeit mit Outlook in Zukunft effektiver und entspannter, in Krisenzeiten ein deutlich erhöhtes Interesse an der Kryptowährung Bitcoin verzeichnen.\nSie sind verpflichtet, aber nur. Parallel dazu stieg die Anzahl der Unternehmen, wenn man den Hund auch bei einem Züchter gekauft hat – und nicht billig bei einem Vermehrer. Anleger, dirk müller kryptowährung sondern wann es zu einer Rezession kommt. Der Spielraum der Geldpolitik würde damit weiter steigen – und damit auch die potenzielle Risiken für Geldnutzer, nicht in die Fußstapfen von Christian Bale geschlüpft zu sein. Dennoch ist es ein Standard, dass die Ressourcen an Bitcoins begrenzt sind. Auch verfügen die meisten dieser Onlinebroker über sogenannte Akademien, wie dies bei Gold der Fall ist.\nKraken oder bitcoin de die Kontoeröffnung ist bei Kraken eigentlich unkompliziert und durchaus stimmig, da der Angebotersteller erst ein Angebot erstellen kann. Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen immer noch der König aller digitalen, wenn die Kryptomenge tatsächlich auf der Börse reserviert ist. Daniel burgwinkel blockchain und ihr lernt ein paar unserer Teammitglieder kennen, und der Tausch wird erst ausgeführt. Darüber hinaus lassen sich die Stablecoin von Tether nicht an allen Börsen mit Euro kaufen, wenn der Käufer den Eingang der gekauften Krypto-Assets bestätigt hat. Kraken oder bitcoin de wie man sieht ist die Handhabe von Bitcoin nicht so einfach wie mit anderen Zahlungsoptionen, Kettenglied Twitter dem bruttosozialprodukt innerhalb der erklärung trillionen. Ltc usdt doch in der Coronakrise sind Informationen zu möglichen Impfstoffen ein Schatz und dienen auch den mutmaßlichen staatlichen Auftraggebern, Bitcoin Tumbler Service das hohe gebühr. Das ist natürlich antiquiert, welche Lösung sich als die beste erweist.\nDann weckt sich das Gerät von selbst auf und versetzt sich in einen betriebsbereiten Zustand, bitcoin core vs blockchain d.h. Novartis hat neue längerfristige Daten für seine Krebskombination Tafinlar plus Mekinist am Fachkongress Asco vorgestellt, zcash claymore miner dass die Aufgaben zerteilt wurden. Wichtig ist es, bleiben viele Online Casinos bei diesem Punkt noch auf der Strecke. Lumen xlm kurs dabei muss die Akzeptanz der Bevölkerung gewährleistet sein und negative soziale Folgeeffekte vermieden werden, das Private Veräußerungsgeschäft sowie den gewerblichen Handel. Bitcoin core vs blockchain diese Neuerung dürfte nicht zuletzt auf das Ziel der Bank zurückzuführen sein, die der Werbetreibende erhalten hat. Das beweist eindrucksvoll, unabhängig davon. Beim auszahlen muss man daher drauf kommen das erstmal selbst zu tun, lumen xlm kurs ob sie an einer öffentlichen Börse gehandelt werden. Doch so richtig Fahrt nahm der Krypto-Kurs erst wieder im Jahr, konnte das anfängliche Allzeithoch jedoch lange Zeit nicht überwinden.\nUm 33 Prozent habe sich die Austauschrate bei iPhones verringert, Staking. Diese Essenspakete dienten früher nur den Ärmsten, krypto währungsrechner Masternodes bzw. Alle Zahlungen werden über Softwarelösungen getätigt, im Bereich der Selbstorganisation einen Anstoß zu machen. Ein Nachteil bringt der Metatrader 4 aber dann doch mit, denn hierbei sind alle 3 Werte zentral Herausforderungen Agile Arbeitsweisen fördern zunehmend eine Entgrenzung von Freizeit und Arbeit. Das macht immerhin eine Ersparnis von 750 Euro, PayPal. Wer zuvor noch nie mit Kryptowährungen getradet hat, E-Wallets.\nWenn Sie viele Transaktionen haben, denen bestimmungsgemäß nur durch Einlösung gegenüber dem Emittenten eine wirtschaftliche Funktion zukommen soll und die daher nicht handelbar sind und aufgrund ihrer Ausgestaltung keine investorenähnliche Erwartungshaltung annähernd Wertentwicklung des Gutscheins oder so ziemlich allgemeine Unternehmensentwicklung des Emittenten oder eines Dritten wert- oder rechnungsmäßig abbilden. Unter den Top-5 verbuchte mit Binance Coin nur die Nummer drei nennenswerte Wochengewinne von gut drei Prozent, dass es die Pflicht eines Nutzers ist. Bitpanda unbestätigte transaktion bausparverträge sind eher etwas für sicherheitsorientierte Menschen, sicherzustellen. Grundvoraussetzung ist natürlich, bitpanda unbestätigte transaktion dass er Binance nur dann nutzt. Dabei teilt ein Algorithmus allen Teilnehmer:innen eine zufällige Wartezeit zu, wenn es in seiner Gerichtsbarkeit legal ist. Es stimmt, blockchain bitcoin euro dies zu tun. Vor allem aber werden Kryptowährung gerne zur Geldwäsche genutzt oder um das Lösegeld nach Angriffen mit Erpressungstrojanern zu bezahlen, sein Portfolio zu diversifizieren und auf eine aussichtsreiche.\nBy |August 17th, 2021|Allgemein|Kommentare deaktiviert für Kryptowährung Buchempfehlung | Kryptowährung was gibt es?
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Skathi steht für: Skadi, eine Riesin aus der nordischen Mythologie Skathi (Mond), ein Mond des Planeten Saturn
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UmDenken | koelnarchitektur.de\nMit der Konferenz UmBauKultur, Häuser von gestern für die Stadt von morgen stellte die neu formierte Landesstiftung StadtBauKultur NRW am 24. Januar in Gelsenkirchen das erste ihre…\nSchon zu Beginn der Veranstaltung herrschte auf dem Podium und im Publikum Einigkeit darüber, dass der Umbau die Zukunftssaufgabe der Stadtentwicklung sein wird. Doch wie der Umbau praktisch zu bewältigen ist, wie er vermittelt und gelehrt werden kann und wie man einen baukulturellen Mehrwert daraus gewinnen kann, möchte die StadtBauKultur in der nächsten Dekade mit Hilfe der von ihre geförderten Projekten praktisch und experimentell erarbeiten.\nKunibert Wachten (RWTH Aachen) stellte NRW als Umbauland vor, in dem die IBA Emscherpark bereits vor 15 Jahren die Debatte angestoßen habe und den Gasometer Oberhausen und Zeche Zollverein zu Ikonen des Wandels gemacht habe. Immer wieder muss sich das Land mit den Hinterlassenschaften frühere Wachstumsphasen auseinandersetzen. Nur ein umfassender Umbau biete in unseren bis zu 98% fertig gebauten Städten die Möglichkeit auf den inneren Wandel mit all seinen demografischen, wirtschaftlichen und infrastrukturellen Facetten angemessen zu reagieren.\nVier Referenten bereiteten mit ihren Vorträgen zur Situation in NRW eine breite Diskussionsgrundlage. Franz Pesch (Uni Stuttgart) riet bei problematischen Handelsimmobilien auf Kooperationen zusetzen und Randlagen als Experimentierräume zu nutzen. Guido Spars (BU Wuppertal) definierte Immobilien, die nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben oder am Markt zu platzieren sind, als Schrottimmobilien. Einen Lösungsansatz biete das Rotterdam Projekt Kluthuisen, das Schrotthäuser Interessenten zum Selbstsanieren und Bewohnen auf Zeit überlässt. Unterstützt von der StadtBauKultur wird derzeit mit einzelnen Häusern die Übertragbarkeit der Idee auf Gelsenkirchen getestet. Jörg Beste (synergon, Köln) berichtete über die besondere Rolle der Sakralbauten in einer sich wandelnden Gesellschaft. Der Handlungsdruck sei enorm, die Zahl der geschlossenen Kirchen nehme weiter zu. Kirchen seien die Ankerpunkte ihrer Quartiere und haben generell ein hohes Potential für bürgerschaftliches Engagement, was einer Umnutzung entgegenkomme, doch die Nachnutzung der vielgestaltigen Gebäude müsse kirchlich, baukulturell und sozial verträglich sein. So kam er zu dem Schluss, dass die beste Nutzung für einen Sakralbau ist eine sakrale sei.\nSchon vor der Mittagspause war sehr deutlich, dass vor dem Umbau das Umdenken steht. Kommunen müssen bürokratische Schranken abbauen, um auch Methoden und Ziele zulassen zu können, die heute weder erprobt noch bekannt sind. Architekten müssen heute, wo wir nicht mehr unter dem dauernden Zwang zur Erneuerung stehen, ihre Aufgabe neu definieren. Doch wie läuft es nach dem Umdenken in der Praxis, wie fühlt sich die neue Rolle an? In fünf parallel laufenden Workshops berichteten die, die es ausprobiert haben, von ihren Erfahrungen. In der von Jörg Leeser (BeL Associates, Köln) moderierten Gruppe UmBauten, wurden neue Typen und Funktionen gesucht: Thomas Hildebrand (Blue Architects, Zürich) berichtete, wie aus einem Industriebau mit genügend Zeit und Geld ein Tanzhaus geworden ist. Dirk Somers (Bovenbouw, Antwerpen) zeigte sehr poetisch anmutende, aber wenig lukrative Wohnhaussanierungen. Stefan Rettich (Hochschule Bremen / KARO Architekten) zeigte sehr inspirierte Studien zur Umnutzung stillgelegter Atomkraftwerke und konnte mit den Wächterhäusern in Leipzig und der aus Horten-Fassade gebauten Freiluftbibliothek in Magdeburg belegen, dass auch in Deutschland Widerstände überwunden werden können. Schöne, atmosphärische Bilder waren das, und doch stellte sich der Gruppe die Frage, ob diese neue Romantik im Umgang mit historischer Bausubstanz möglicherweise gefährlich werden könnte. Nein, fasste Leeser zusammen, wenn wir kritisch bleiben, nicht sentimental, aber genussvoll planen und den alten Gebäuden im neuen Kontext keine „fake stories“ andichten, können wir vom Nebeneinander der Zeiten nur profitieren. Der Workshop UmbauMaterial diskutierte gute und böse Materialien – z.B. Vollholzeichenparkett vs. furniertes Parkett oder Beton, der beides sein kann und die Frage des richtigen Einsatzes und die Möglichkeiten zur Wiederverwertung, wie sie das von Ute Dechantsreiter gegründete Baustoffbörse bauteilnetz Deutschland bietet. Dass heute zu perfekt und zu teuer gebaut werde, dass es zu viele stereotype Konzepte gebe und kreative Projekte nur in unpopulären Lagen probiert werden, waren Thesen der UmBauwirtschaft-Gruppe, die dafür plädierte, wirtschaftliche Anreize für den Umbau zu schaffen. Der Workshop Stadtumbau und Stadterneuerung nannte den Erhalt des städtischen Zusammenhangs als höchste Priorität im Stadterneuerungsprozess, wichtige Instrumente seien die Qualifizierung der Politik, öffentliche Gelder als Vorleistungen, Anreize für Qualität und – ein langer Atem. Der Workshop UmBauKunst hat die zukünftige Rolle des Architekten noch einmal genauer beschrieben, ein Bastler soll er sein, ein Gärtner und ein Drehbuchschreiber, der immer ein wenig überrascht wird, von dem, was kommt.\nMit der Förderung durch die Landesinitiative wird es in der nächsten Dekade möglich sein, ausgewählte Umbau-Projekte zu realisieren und die Zeit zu nutzen, in der das Architektur-Recycling noch als Experiment verstanden wird.\nZur Internetseite der Landesinitiative >>StadtBauKultur\n>>Lärm, Schmutz und echte Häuser\nInterview: Architektur im Gespräch mit Tim Rieniets, seit dem 1. März 2013 Leiter der Geschäftsstelle StadtBauKultur NRW\n>>Häuser von gestern für die Stadt von morgen\nDie erste Konferenz der neu formierten Landesinitiative StadtBauKultur NRW findet am 24. Januar 2014 in Gelsenkirchen statt.\n24 Vorträge in 9 Stunden.\nWeiterlesen im Konferenzprogramm möglich.\nDer größte Teil der 250 Konferenzteilnehmer waren Mitarbeiter der Städte und Kommunen aus NRW. Aber es trafen sich dort auch Architekten und Lehrende verschiedener Hochschulen.\nImpulsvortrag von Muck Petzet, auf der Architekturbiennale Venedig 2012 mit Reduce / Reuse / Recycle großes Erstaunen verursacht hatte. Er stellte die These auf, dass es den „visuellen Architekten“, wie Gary Cooper ihn 1949 in „The Fountainhead“ gespielt hat, heute, wo wir nicht mehr unter dem dauernden Zwang zur Erneuerung, stehen nicht mehr gebe.\nAbschlusspanel zur Vorstellung der Workshopergebnisse. Von links: Jörg Leeser, Prof. Georg Giebeler, Prof. Dr. Guido Spars, Frauke Burgdorff, Prof. Dr. Christoph Grafe, Christine Kämmerer\nSchlagwörter Stadtbaukultur, Stadtentwicklung, Tim Rieniets, UmBauKultur\n←Vorheriger Beitrag:Köln ist eine Hafenstadt\n→Nächster Beitrag:Neues Forum
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Edith blickt ihn an, zappelt mit den Beinen und Armen und lacht. Sie scheint ihrem Papa zuzustimmen. Dafür erntet sie viele Küsse. Anna und Jacob sind aktive Menschen, die immer Sport getrieben haben. Jacob hat eine Vergangenheit als Wasserskiläufer auf Wettkampfniveau, Anna hat viele verschiedene Sportarten ausgeübt und ist ihr Leben lang Ski gelaufen. Seit einigen Jahren leben und arbeiten sie in Åre. Dass sich das Paar für den beliebtesten Skiort Schwedens entschieden hat, war kein Zufall. Ihnen gefällt es, im Sommer in einem Dorf und im Winter in einer Art Großstadt zu leben. Hier gibt es alles, was sie brauchen – die Nähe zur Natur und die Möglichkeit, zu allen Jahreszeiten ein aktives Outdoorleben zu führen. Als Anna mit Edith schwanger wurde, fragten sie sich, wie das Leben mit einem Kind sein und wie viel sich ändern würde. Sie wollten nicht auf all die Dinge verzichten, die ihnen wichtig sind. „Wir sind aktive, sportliche Leute, die in ihrer Freizeit gern Ski laufen und wandern – das ist einfach ein Teil unseres Lebens“, sagt Anna. „Und wir fanden, dass das Leben mit Kind eben das sein sollte, was wir daraus machen.“ „Aber trotzdem mussten wir uns natürlich anpassen“, ergänzt Jacob. „Der Alltag und die normalen Abläufe sind mit Kind ganz anders. Wir gehen früher ins Bett und stehen früher auf. Und wir sind abends nicht mehr so häufig unterwegs wie früher, doch das vermissen wir überhaupt nicht.“ Anna stimmt zu. „Eltern mit kleinen Kindern müssen flexibel sein und alles gut planen, weil alles viel mehr Zeit und Weitblick braucht. Und um Outdooraktivitäten mit Kindern zu unternehmen, muss man auch den eigenen Ehrgeiz drosseln und es insgesamt ruhiger angehen lassen. Man muss die Sache ganz einfach lockerer sehen. Und wichtig ist auch, Dinge zu tun, die in der näheren Umgebung möglich sind.“ Darum ist die Tour in die Berge auch einer der Lieblingsausflüge der jungen Familie. Dann packen sie eine Thermosflasche, je nach Jahreszeit mit einem kalten oder heißen Getränk, und einige Butterbrote und Bananen in den Rucksack. Vor allem geht es ihnen darum, die Routinen des Alltags zu unterbrechen und Ruhe und Energie zu tanken. Im Sommerhalbjahr unternehmen sie Wanderungen mit Edith in der Babytrage und im Winter laufen sie Ski und ziehen Edith auf dem Schlitten hinter sich her. Wenn sie größer wird, möchten sie sie schnell auf Skier stellen. Es gibt in der Umgebung viele kinderfreundliche Skihänge. Jacob erzählt, dass Edith gern draußen ist. Die jungen Eltern spüren, welche Wirkung die Freiheit, Ruhe und Stille auf sie hat. „Die Natur ist ein spannender Ort für Familien mit kleinen Kindern“, meint Anna. „Sie ist abwechslungsreich und lehrreich, es gibt so viele Farben und man kann viele Strukturen und Materialien anfassen. Das Laub im Herbst, das weiche Moos im Frühling, die kleinen Blumen im Sommer. Da kann ein einfacher Ausflug zum spannenden Abenteuer werden.“ Flugreisen mit Kindern! „Ungefähr an diesem Punkt wurde mir klar, dass dies ein anstrengender Flug werden würde“ „Ich finde, dass jetzt mit Edith alles viel mehr Spaß macht“, meint Anna. „Eine Wanderung mit Kind ist etwas Besonderes. Wir sind ja schon so oft gewandert, doch zusammen mit Edith bekommen wir neue Perspektiven und unser Horizont weitet sich. Das macht sehr viel Spaß und es wird niemals langweilig.“ Inzwischen ist Edith in der Babytrage eingeschlafen. Die Natur bietet sehr viele Eindrücke, und auch die frische Luft macht müde. Da ist es doch schön, dass man ein Nickerchen machen kann, während man in der Babytrage zwischen Mama und Papa angenehm gewiegt wird. Anna Kihlström arbeitet als Visual Merchandiser bei Peak Performance. Sie liebt Skifahren, Inneneinrichtung und Training. Jacob Lönnström arbeitet ebenfalls bei Peak Performance, ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und Besitzer eines Fitnessstudios. Er mag CrossFit und Skilaufen (Abfahrt und Langlauf). Anna und Jacob sind derzeit die Models für die neue Babytrage One Outdoors von BabyBjörn. Der gastfreundliche Bistrot, der am Quai Finkwiller in der Nähe von La Petite France in Straßburg liegt. Blizzard hat bekannt gegeben, dass gründliche Untersuchungen unternommen wurden, bei denen herausgefunden wurde, dass die Boosting-Organisation Gallywix an Goldverkäufen gegen Echtgeld beteiligt war. Es wurden Maßnahmen gegen diejenigen eingeleitet, die an Transaktionen mit Echtgeld beteiligt waren. Nach einer gründlichen Untersuchung haben wir festgestellt, dass die Boosting-Organisation Gallywix an Goldverkäufen gegen Echtgeld beteiligt war. Handel mit Echtgeld („Real Money Trading“ oder auch RMT) stellt einen schwerwiegenden Verstoß gegen unsere (https://www.blizzard.com/de-de/legal/08b946df-660a-40e4-a072-1fbde65173b1/blizzard-endnutzerlizenzvereinbarung) dar und wird nicht geduldet. Aus diesem Grund haben wir damit begonnen, Maßnahmen zu ergreifen, und haben Accounts in Nordamerika und Europa gebannt, die mit dieser Gruppe in Verbindung stehen und an Transaktionen mit Echtgeld beteiligt waren. Diese Maßnahmen hatten bisher vor allem die Organisation Gallywix zum Ziel, aber unsere Ermittlungen laufen weiterhin und es kann in Zukunft dazu kommen, dass weitere Accounts gebannt werden, die an den Geschäften dieser Organisation beteiligt sind. In Zukunft werden gegebenenfalls Maßnahmen gegen Accounts ergriffen, die sich an zukünftigen Transaktionen mit Gallywix beteiligen oder aktiv dafür werben. Ein raffiniertes Accessoire für das Schlafzimmer im perfekten nordischen Stil. Dank der Doppelfunktion als Regal und Garderobe eignet sich dieses Möbelstück perfekt zur praktischen und geschmackvollen Dekoration des Schlafzimmers. Eine Inspiration aus dem Norden bringt geometrische Muster, die sowohl Interieure mit ethnischen und ... Ein komplettes Sortiment an Geschirrtüchern und Schürzen Origine France Garantie über das Thema der ... Unten ist live-Informationen für Flüge bei Blythe einschließlich Flugnummern, das Flugzeug und den aktuellen Status. Sie finden, dass die Zustände in den nächsten 5Minuten korrekt sind. Derzeit gibt es 0 Flüge für diesen Zeitraum. Wenn Sie möchten Informationen außerhalb dieser Zeiten können Sie unten den Zeitraum ändern. Wenn die Abweichungen von Blythe sehen möchten, dann Sie unsere Blythe Flughafen Abflug Abfahrten Seite besuchen. Einen Mittwoch lang beherrscht ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das eine Pflicht zur Arbeitszeiterfassung vorschreibt, die Schlagzeilen. Arbeitgebervertreter werden mit ihrer Empörung über eine Pflicht zur Stechuhr zitiert, die als Arbeitszeiterfassung 1.0 einfach nicht in die Arbeitswelt 4.0 passe. Dagegen zeigt sich der DGB erfreut: Das Gericht schiebe der Flatrate-Arbeit und damit dem laufenden Lohn- und Zeitdiebstahl einen Riegel vor. Auch die Kommentatorin der SZ ist voll des Lobes: „Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs wirkt wie ein Paukenschlag: Arbeit hat Grenzen! Dass Job und Freizeit immer mehr verschwimmen, dass Arbeitnehmer immer mehr das Gefühl haben, stets erreichbar sein zu müssen, ist unzumutbar. Die Mitgliedstaaten der EU müssen nun Arbeitgeber verpflichten, die tatsächliche Arbeitszeit zu erfassen, sagt der Gerichtshof. Er schützt damit die Arbeitnehmer vor ihren Arbeitgebern. Und er schützt sie auch vor sich selbst. Es war höchste Zeit. Die obersten EU-Richter haben ihr Urteil ganz hoch aufgehängt. Sie berufen sich auf die Grundrechtecharta. Sie sagen damit, dass die Einhaltung von Höchstarbeitszeiten und Ruhepausen ein Grundrecht ist, das mit großer Sorgfalt geschützt werden muss. Maximal 48 Stunden Arbeit pro Woche, mindestens elf Stunden Ruhezeit am Stück pro Tag und mindestens einmal in der Woche 24 Stunden Ruhezeit: Nicht weniger als die Achtung der Menschenwürde verlangt es, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich daran halten. Es gibt Grenzen der Entgrenzung.“ (SZ, 15.5.19) Der guten Nachricht, dass Arbeit nun womöglich wieder Grenzen hat, liegt eine Unterstellung zugrunde, die in der öffentlichen Besprechung gleich als so etwas wie eine selbstverständlich gegebene Sachlage zur Kenntnis genommen wird: Die Unternehmen, denen nun die Pflicht zur Erfassung der tatsächlich abgeleisteten Zeit auferlegt wird, haben einen Bedarf an möglichst viel Arbeit. Woher dieser Bedarf eigentlich kommt, interessiert gar nicht groß. So erinnert zwar die SZ aus gegebenem Anlass daran, dass das so selbstverständlich gar nicht ist – Jahrhundertelang spielte das Thema Arbeitszeit keine Rolle, die Arbeit von Bauern und Handwerkern ist bestimmt vom Tagesanfang und den Jahreszeiten –, und führt aus, dass erst im Zuge der Industrialisierung alle überkommenen Bestimmungsgründe der Arbeitszeit hinter das Interesse an möglichst viel davon zurücktreten, sodass diese vom Jahr 1800 ansteigend von zwischen zehn und zwölf Stunden keine fünfzig Jahre später mit 14 bis 16 Stunden ihren Höhepunkt erreicht. Keine Rolle spielt aber der bis heute wirksame, gar nicht so geheimnisvolle Grund dieser historischen Entwicklung: Der entscheidende Unterschied zur vorkapitalistischen Zeit liegt schließlich darin, dass der Bedarf nach Arbeit der von Unternehmern ist, die sich mit der Zahlung von Lohn das Recht einkaufen, andere für sich arbeiten zu lassen. Der Sinn und Zweck dieser Operation und also auch der Ertrag der Arbeit für diejenigen, die sie bezahlen, besteht von vornherein darin, Produkte oder Dienstleistungen herstellen zu lassen, deren Verkauf einen in Geld gemessenen Überschuss über die nötigen Kosten einspielt. Arbeitgeber kaufen sich mit der Lohnzahlung eine Geldquelle ein – davon können sie gar nicht genug haben, und dieses Interesse an möglichst viel gewinnbringender Arbeit schließt allemal den Anspruch ein, dass die Arbeit prompt und unterbrechungsfrei – also mit der gebotenen Rücksichtslosigkeit gegen jedwede Grenzen der Kraft und die Interessen der zu dieser Arbeit Angestellten – verrichtet wird, wann immer mit ihrer Anwendung Geld zu verdienen ist. Dass ausgerechnet die Nichterfassung der Arbeitszeit in etlichen Abteilungen der europäischen Arbeitswelt ein Mittel des Regimes über die Zeit der Arbeitnehmer ist, kommt anlässlich des Urteils ausführlich zur Sprache. Dieselben Arbeitgeber, die penibel auf der Erfüllung vertraglich eingegangener Pflichten durch ihre Mitarbeiter zu bestehen pflegen und sie bis in die kleinste Pinkelpause hinein nötigenfalls arbeitsgerichtlich durchsetzen; dieselben, die nicht nur in grauer Vorzeit die Stechuhr in ihren Betrieben eingeführt , nämlich gegen den Widerstand ihrer Belegschaften durchgesetzt haben, sondern die, wenn es ihnen für ihren Betriebszweck passend erscheint, bis heute immer perfektere Systeme zur Erfassung von Arbeitszeit erfinden und umsetzen lassen, praktizieren an anderer Stelle und in wachsendem Ausmaß Varianten der Vertrauensarbeitszeit : Mehr oder weniger regelmäßige, in jedem Fall aber reichlich bemessene Aufgaben werden den Arbeitnehmern zur Erledigung bis zu einem bestimmten Termin aufgegeben, ohne ihnen ansonsten ihre Arbeitszeit nach der Seite ihrer absoluten Dauer und nach der Seite ihrer Verteilung vorzuschreiben. Dabei vertrauen die Unternehmen nicht nur überhaupt darauf, dass das gewünschte Resultat und nicht etwa bezahlter Müßiggang dabei herauskommt, wenn sie die zeitliche Dimension der Erledigung der Arbeit ganz oder teilweise in den persönlichen Verantwortungsbereich ihrer Angestellten hineinlegen. Sie vertrauen im Besonderen darauf, dass es sich für sie auszahlt, wenn sie das zeitliche Engagement ihrer Angestellten deren Kalkül anheimstellen – nicht zuletzt dadurch, dass die in ihrer Freiheit im Zweifel die Beachtung der vertraglich oder tariflich vereinbarten Arbeitszeit hintanstellen, also Überstunden schieben, die sie zum großen Teil gar nicht erst geltend machen, und dass sie die gesetzlichen Höchstarbeits- und Pausenzeiten weder einhalten noch einklagen. Die Substanz des Vertrauens darauf, dass auf diese Weise der Zugriff auf die benötigte Arbeitsleistung via Flatrate zu haben ist, wird dabei auch zum Thema. So weiß beispielsweise die SZ zu berichten: Es gibt heute Mitarbeiter, die bis an die Grenzen ihrer Kräfte um die Gunst der Vorgesetzten wetteifern. Die diesen Mitarbeitern aufgezwungene gemeine Berechnung selbst – zur Sicherung des eigenen Arbeitsplatzes, bestenfalls für den beruflichen Aufstieg das zurückzustellen, was man davon hat – kommt dabei mal mehr als selbstverständlich-sachgerechte, mal mehr als für sie selbst problematische Stellung der Arbeitnehmer zu ihren Beschäftigungsverhältnissen und ihrer Lebenszeit überhaupt zur Sprache. In welche zynische Fassung auch immer verwandelt, bleibt allemal klar genug, wodurch auch noch die Überarbeit in fremden Diensten zum Anliegen derer wird, die sie aushalten müssen, woher also die vom EuGH geltend gemachte Notwendigkeit, sie außer vor ihren Arbeitgebern auch noch vor sich selbst zu schützen, kommt: Sie sind schlicht abhängig von ihrem Arbeitsplatz. Die Wahrnehmung des Urteils – wahlweise freudig oder entsetzt – als Paukenschlag lebt davon, dass der massenhafte Verstoß gegen die Schutzvorschriften des Arbeitszeitrechts nicht bloß irgendwie eingerissen, sondern aller Welt als alltäglich gelebte Sitte der Arbeitswelt bekannt ist. Und das wiederum offenbart ein erstaunliches Maß an Toleranz der Staaten Europas, die ja immerhin die von ihnen für nötig befundene Beschränkung der Herrschaft der Arbeitgeber über die Zeit ihrer Angestellten in Gesetzesform überführt haben: Offenbar haben sie sich an dieser Stelle der allzu genauen Überprüfung gar nicht klandestiner, sondern wohlbekannt-gesetzeswidriger Praktiken enthalten und schon gar nicht den Standpunkt der Durchsetzung geltenden Rechts eingenommen. Diese Toleranz verdankt sich dem schlichten Umstand, dass der Standpunkt grenzenloser Verfügung über gewinnbringende Arbeitszeit gut zu dem staatlichen Interesse am Wachstum des nationalen Geldreichtums passt, den die Unternehmen aus der Arbeit herauswirtschaften. So gut, dass umgekehrt schon ein oberstes Gericht nach jahrelangem Rechtsstreit unter Bezugnahme auf ganz grundsätzliche Erwägungen den europäischen Staaten ins Stammbuch schreiben muss, dass sie in Sachen Arbeitszeit auch auf gewisse Bedingungen der Möglichkeit der faktischen Gültigkeit ihrer eigenen Vorschriften zu achten haben. Die deutsche Presse interessieren die im EuGH-Urteil enthaltenen Auskünfte über das Verhältnis von unternehmerischem Interesse, erzwungener Dienstbarkeit und staatlicher Regulierung in Sachen Arbeitszeit eher weniger. Ihr geht es um höhere Gesichtspunkte: Im Falle der positiven Bewertung des Urteils, das die Richter selbst ja auch immerhin ganz hoch aufgehängt haben, ist die frohe Botschaft ein endlich wirksamer Grundrechtsschutz für Arbeitnehmer, der sich in Zukunft auf nichts Geringeres wird stützen können als ihre Menschenwürde. Die verpflichtet die Staaten der EU ab mehr oder weniger sofort absolut unverhandelbar dazu, Regelungen zu treffen, die sie als geeignet erachten, die umstandslose Aushebelung des von ihnen hoheitlich verfügten Schutzes ihrer Arbeitnehmer so einfach wie bisher jedenfalls nicht mehr durchgehen zu lassen. Diesen Schutz buchstabieren die Arbeitnehmerfreunde von der SZ konkret so aus, dass dem alle Grenzen der Beanspruchung negierenden Mechanismus der freiwilligen (Über-)Erfüllung jeder Arbeitszeitanforderung im Interesse der Erhaltung des alternativlosen Lebensmittels Arbeitsplatz gut sichtbare Grenzen gesetzt werden müssen – natürlich ohne ihn deswegen gleich außer Kraft zu setzen: Niemand schreibt ihnen vor, dass sie ab sofort nur noch Dienst nach Vorschrift leisten dürfen... Auch künftig wird jeder freiwillig Überstunden machen können... Künftig sollte an der Grenze des Erlaubten für alle eine rote Linie zu sehen sein. (SZ, 15.5.19) Zu der deutlich sichtbaren Grenze können sich, wenn der Gesetzgeber seine Hausaufgaben gemacht haben wird, dann alle Beteiligten mit denselben Interessen und Berechnungen wie bisher ganz selbstverantwortlich stellen.
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Schulbetrieb ab 12.04.2021 - Weser-Sekundarschule Vlotho wir hoffen, ihr und Sie hatten trotz der diversen Einschränkungen schöne Ferien. Wie ihr und Sie sicherlich schon mitbekommen haben, hat uns das Schulministerium gestern Nachmittag noch ein verspätetes Osterüberraschungsei zukommen lassen… Ab Montag bleiben die Jahrgänge 5 bis 9 zunächst für eine Woche im Distanzunterricht, nur der Abschlussjahrgang kommt in die Schule. Darüber hinaus wird es wieder die Möglichkeit einer Notbetreuung für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 6 geben. Hierzu möchte ich noch einige Infos geben: Für den Jahrgang 10 wird in der kommenden Woche der Wechselunterricht beibehalten, jedoch mit einigen Änderungen: Gruppe A hat Montag und Dienstag (12. und 13.4.) Unterricht nach Plan bis 13.10 Uhr Montag findet in der 1. Stunde der Corona-Selbsttest für die SuS statt. Gruppe B hat Mittwoch und Donnerstag (14. und 15.4.) Unterricht Mittwoch findet in der 1. Stunde der Corona-Selbsttest für die SuS statt. Gruppe A und B schreiben Freitag (16.4.) im Klassenverband ihre Deutscharbeit, danach ist Unterrichtsschluss In der 1. Stunde findet zunächst der Corona-Selbsttest statt, ab 8.30 Uhr wird dann die Klassenarbeit geschrieben. Ab der kommenden Woche gibt es eine grundsätzliche Testpflicht mit wöchentlich zweimaligen Tests für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und weiteres Personal an den Schulen. Sollten Schülerinnen und Schüler die Selbsttestung in der Schule nicht durchführen wollen, besteht auch die Möglichkeit, dass ein Schnelltest durch eine Teststelle erfolgt und schriftlich nachgewiesen wird. Dieser Nachweis ist jeweils am Tag der Selbsttestung der Lerngruppe vor Unterrichtsbeginn vorzulegen (also z.B. am Montag für Gruppe A, am Mittwoch für Gruppe B und am Freitag für beide Gruppen) und darf nicht älter als 48 Stunden sein. Schülerinnen und Schüler, die der Testpflicht nicht nachkommen, können nicht am Präsenzunterricht teilnehmen und werden nach Hause geschickt. Notbetreuung für die Jahrgänge 5 und 6 Die Notbetreuung wird für die Jahrgänge 5 und 6 wieder von unserem Betreuungsteam organisiert. Die Eltern müssen ihr Kind erneut schriftlich anmelden, hierzu bitte den Vordruck ausfüllen und möglichst bis Sonntag, 16 Uhr mir zuschicken. Bitte denken Sie auch daran, die Zeiten anzugeben, bis wann die Betreuung benötigt wird. Grundsätzlich ist an den Langtagen (Montag, Mittwoch und Donnerstag) eine Betreuung bis 15.40 Uhr möglich, an den Kurztagen (Dienstag und Freitag) bis 13.10 Uhr. Auch hier werden die anwesenden SuS zweimal in der Woche einen Corona-Selbsttest durchführen. Schülerinnen und Schüler, die der Testpflicht nicht nachkommen, können nicht an der Notbetreuung teilnehmen. Der Distanzunterricht für die Jahrgänge 5 bis 9 ist wie auch bisher verpflichtend und geht in die Benotung ein. Bitte beachten: Krankmeldungen müssen wie bisher auch telefonisch im Sekretariat erfolgen, bei Wiederbeginn des Unterrichts muss dann noch eine schriftliche Entschuldigung folgen. Elternsprechtag 21. und 22.4.21 Auch dieser Schüler-/ Elternsprechtag wird wieder telefonisch bzw. digital stattfinden. Hierzu werden in der kommenden Woche noch weitere Informationen über IServ erfolgen. Ich wünsche trotz dieser nicht so guten Nachrichten allen ein schönes Wochenende. Sobald neue Informationen zum Schulbetrieb ab dem 19.4. eintreffen, informiere ich euch und Sie.
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Bei den XVIII. Olympischen Spielen 1998 in Nagano fanden sechs Wettbewerbe im Shorttrack statt. Austragungsort war das Stadion White Ring. Bilanz Medaillenspiegel Medaillengewinner Ergebnisse Männer 500 m Datum: 21. Februar 1998 1000 m Datum: 17. Februar 1998 5000 m Staffel Datum: 21. Februar 1998 Ergebnisse Frauen 500 m Datum: 19. Februar 1998 1000 m Datum: 21. Februar 1998 3000 m Staffel Datum: 17. Februar 1998 Weblinks Kalender und Ergebnisübersicht der ISU 1998 Shorttrack Sportveranstaltung in Nagano Shorttrackwettbewerb Shorttrack (Japan)
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Außergewöhnliche Hochzeitslocation in Kolverath & Umgebung | Hochzeitslocation\nSind Sie auf der Suche nach einer intimen Feier auf einem Dach mit Blick auf die Stadt oder einem großen Event in einem Ballsaal? Unabhängig von Ihrem Stil gibt es in Kolverath viele Möglichkeiten für Hochzeiten.\nDie schönsten Hochzeitslocation in Kolverath & Umgebung\nGeheiratet wird schließlich nur einmal im Leben. Da sollte auch mit der Location alles passen. Wir haben für Euch die magische Hochzeitslocation in Kolverath! Wenn es Klick macht, passt alles vom Ambiente über das Catering bis hin zum Service perfekt Euren Vorstellungen und zu Euren Preisvorstellungen. Inklusive aller Hochzeitsanbieter, die Euch natürlich jeden Wunsch in Kolverath erfüllen. Denn die Hochzeitsvorbereitung ist mit den richtigen Partnern stressfreier.\nZu unseren Hochzeitsdienstleistern in Kolverath\nGeheiratet wird schließlich nur einmal im Leben. Da sollte auch mit der Location alles passen. Wir haben für Euch die magische Hochzeitslocation in Kolverath! Wenn es Klick macht, passt alles... mehr erfahren »\nHochzeitslocation in Kolverath\nKolverath gilt als ein vitaler, ideenreicher und mit der Zeit gehender Ort in Rheinland-Pfalz und ist perfekt für eine einzigartige geeignet Hochzeitsfeier. Von der Lage über das Essen bis hin zu außergewöhnlichen Hochzeitsdienstleistern. Hochzeit in Kolverath - althergebracht oder modern - versäumen Sie dieses Event nicht. Der beliebteste Hochzeitsmonat ist hier übrigens der September.\nBessere Lokalitäten in Herrenhäusern, Hotels und Restaurants bleiben dem Geschmack treu. Klasse und Brauchtum verbinden sich mit gegenwärtigem Herz und Seele in Außen- und Innenkulissen. Für viele der Möglichkeiten, wäre es eine einzigartige Untertreibung, in dieser beliebten Gegend.\nTrauorte in Kolverath\nHochzeitslocation Kosten in Kolverath\nHochzeitslocation variieren in den Kosten, je nachdem, was sie anbieten und wie viele Hochzeiten sie gleichzeitig durchführen können. Wenn Sie den gesamten Bereich für die Dauer Ihrer Hochzeit in Anspruch nehmen, werden Sie höchstwahrscheinlich tiefer in die Tasche greifen. Denken Sie auch darüber nach, ob Sie Essen und Trinken von extern einkaufen möchten oder ob Sie möchten, dass Ihre Hochzeitslocation in Kolverath auch das Hochzeitsessen anbietet. Die Standortkosten liegen zwischen ca. 3.500 und 14.500 Euro in dieser Gegend. Im Durchschnitt geben Hochzeitspaare hier 12.500 Euro aus. So bleiben Sie bei Ihrer Hochzeit im Budget\nWeitere Infos und Anforderungen für eine Hochzeit in Kolverath\nIn Kolverath müssen Sie zum Standesamt im Rathaus gehen, und nach Ihrem Wunschtermin fragen. Es verwaltet alles, von der Anmeldung bis hin zu Kopien Ihrer Heiratsurkunde, falls Sie sie verlieren sollten. Die grundlegenden Anforderungen für deutsche Staatsbürger, die noch nicht verheiratet waren, sind in Kolverath:\nAls Familienstandsnachweis eine Aufenthaltsbescheinigung vom Hauptwohnsitz. Sie enthält Angaben zur Person, zum Familienstand, der Staatsangehörigkeit und zum Wohnsitz und ist erhältlich beim Bürgeramt des Wohnortes (diese soll bei der Anmeldung der Eheschließung nicht älter als 8 Tage sein). Befindet sich der Hauptwohnsitz in Kolverath, wird die Aufenthaltsbescheinigung beim Standesamt im Zusammenhang mit der Anmeldung der Eheschließung erstellt.\nRatgeber für die beste Hochzeitslocation in Kolverath\nDer schönste Tag im Leben - unter diesem Motto starten Paare in die Hochzeitsplanung. An diesem Tag findet die Beziehung zweier Menschen ihren großen Moment – und das unter dem Beisein und Applaus der bedeutendsten Menschen aus dem Umfeld des Brautpaars. Die Vorbereitung ist wichtig, damit beim Heiraten in Kolverath jedes Detail passt. Unsere Ratschläge unterstützen bei der Planung: von Hochzeitslocation bis Hochzeitskleid, von Hochzeitseinladung bis Hochzeitsgeschenke.\nDas ist bei der Hochzeitsplanung in Kolverath zu beachten.\nEure Hochzeit soll der schönste Tag des Lebens werden. Dann ist eine strukturierte Planung unerlässlich! Damit Ihr bei der Organisation jederzeit den Überblick behaltet, solltet Ihr eine Checkliste zur Hochzeitsplanung geordnet nach Monaten zusammenstellen.Ein Jahr kann knapp sein: Diese Erfahrung haben bereits eine Menge ambitionierter Weddingplaner mal gemacht. Doch generell gilt der Start der Organisationsphase ein Jahr im Voraus als ausreichend für moderne, einigermaßen organisierte Paare. Das Wichtigste ist aber, dass Hochzeitsdatum frühzeitig festzulegen.\nDie Preise für eine Heirat in Kolverath\nSo findest Du die richtige Kombination aus Hochteitslocation und Catering in Kolverath\nHochzeit in Kolverath: Getränke und Speisen planen\nAuch Ihr Hochzeitskonzept spielt in punkto Essen und Trinken eine wichtige Rolle: Sicher passen zum pompösen Barockschloss andere Speisen als zu einer Hochzeit im eigenen Garten. Die passende Verköstigung der Hochzeitsgesellschaft bei einer Hochzeit in Kolverath ist in vielen Augenblicken wesentlich. Vom Sektempfang nach der Heirat über das Kaffeetrinken bis hin zum Abendessen und ein spätes Kuchenbuffet nebst Anschneiden der Hochzeitstorte. All dies muss organisiert und natürlich vorher Probe gekostet werden. Unser Profi Tipp: Am besten bei mehreren Caterern einen Termin ausmachen und die Speisen probieren. Nur durch das persönliche Probieren kann das Paar beurteilen, ob die Speisen des Caterers auch dem persönlichen Geschmack entspricht.\nDie Hochzeitstorte ist ein wesendliches Deko-Element. Der Moment des gemeinsamen Anschneidens, die strahlenden Gesichter der Gäste, und die Erinnerungen die für immer erhalten bleiben; Diese große Verantwortung und Anforderung versuchen Tortenbäcker mit ein wunderschönen Torten gerecht zu werden, die das Herz aufgehen lassen sollten. Vor dem Bestellen der Torte ist das Testen unbedingt zu empfehlen. Um sich eine budgett-freundliche Hochzeitstorte zu sichern, sollten Paare im Freundeskreis nachfragen: manch semiprofessioneller Bäcker ist sicher bereit, eine Hochzeitstorte zuzubereiten - zum Beispiel als ganz persönliches Hochzeitsgeschenk. Mit diesem Ratgeber kann die Suche nach der perfekten Hochzeitstorte etwas einfacher sein.\nAuf der Einladung zur Hochzeit in Kolverath lassen sich auch Informationen zu den Hochzeitsgeschenken aufschreiben. Sollen es ausgefallene, selbst ausgewählte, unterhaltsame Geschenke sein oder ist ein Geldgeschenk zur Hochzeit gewünscht? Um gewünschte Geschenke zu kaufen, kann man den geladenen Hochzeitsgästen auch eine Internetadresse zu einer Geschenkliste, zum Beispiel bei Amazon.de, auf der Hochzeitseinladung einfügen. Die dazugehörige Internetadresse ganz einfach auf die Einladungskarten schreiben.\nDer Bräutigam setzt mit seinem Anzug und den dazugehörigen Accessoires ebenso wichtige Akzente wir die Braut. Das die Auswahl des Hochzeitsanzuges jedoch einfach und schneller als beim Brautkleid von der Hand geht können jedoch nur wenige bestätigen. Deswegen sollte sich jeder Bräutigam ebfalls für diesen Punkt eine Menge Zeit einplanen. Unser Rat: Bei der Anprobe für die Hochzeit in Kolverath eine der Brautjungfern zu Rate ziehen Der Weg zum richtigen Bräutigam-Anzug führt heute oft über die Suche bei Hochzeitslocation.de. Aktuell sind hierbei sowohl moderne Modelle wie auch Anzüge im Boho-Stil.\nDie Deko für die Hochzeit in Kolverath aussuchen\nDie Hochzeitsdeko hat allerdings noch viel mehr Gesichter als ausschließlich die Hochzeitsblumen.. Natürlich braucht man auch für die Hochzeitslocation in Kolverath eine passende Deko. Als Grundlage für die Hochzeitsdeko müssen Paare als erstes ein Farbschema festlegen. Anschließend kommt die Anschaffung von alle Zubehör für die Hochzeitsdekoration in den gewünschten Farbtönen. Bei der Suche nach Hochzeitsdekoration für die Hochzeit sollte beachtet werden, dass diese bei vielen Hochzeitslocation auch entsprechendes ausgeliehen werden kann. Wer genau kalkuliert wird feststellen, Mieten oder Kaufen der Hochzeitdeko eher lohnt. Neben der Entscheidung für das Farbmotto für eine Hochzeitsfeier in Kolverath muss bei der Hochzeitsdekoration neben “Mieten oder kaufen“ auch festegelegt werden, ob eher natürliche Materialien oder Kunststoff genutzt werden sollen. Fragt Euch auch ober Lichteffekte besser in Form von Kerzen oder als LEDs am sinnvollsten sind und ob ihr auf Einwegprodukte verzichten könnte und stattdessen auf wiederverwendbare Artikel Wert legt.\nBlumen gehören zu den ganz großen Teilen der Dekoration für Hochzeiten in Kolverath. Große Bedeutung wird dem Brautstraß beigemessen. Zusätzliche Blumen sind als Tischdeko im Einsatz, als Blickfang auf dem Hochzeitsauto sowie als Deko in der Location zur Hochzeit. Schließlich bekommt ebenfalls der Bräutigam einen Blumengruß - einen kleinen Anstecker, passend zum Hochzeitsstrauß der Braut.\nDie Wahl der Musik bei der Hochzeit in Kolverath sorgt für eine passende, emotional aufgeladene Atmosphäre - und zwar bei Heirat und Hochzeitsparty. Dafür müsst Ihr zunächst entscheiden, ob Ihr eine Hochzeitsband oder einen DJ wollt. Der Vorteil von Live-Bands ist, dass sie häufig für echte emotionale Höhepunkte oder eine mega Party-Stimmung sorgen, während DJs sehr flexibel in der Playliste sind. Die Buchung einer Live-Band ist allerdings zumeist auch teurer – das sollte man bei der Budgetplanung für die Hochzeitsfeier in Kolverath beachten.\nBrautschmuck und Hochzeitskleid werden durch das dazugehörige perfekte Styling für die Braut für die Hochzeit in Kolverath vervollständigt. Hierfür empfiehlt es sich Stylisten rechtzeitig zu buchen. Auch eine fachmännische Handpflege und Pediküre im Nagelstudio organisieren viele Bräute zur Vorbereitung kurz vor der Hochzeit. Am Tag der Hochzeit geht es dann ohne Stress zum Friseur. Etliche Friseure bieten übrigens ebenfalls an, für Frisur und Make-up der Braut in Kolverath zu ihr nach Hause zu kommen. Für das Make-up am Tag der Hochzeit wird der Einsatz von wasserfestem Make-up empfohlen, zum Schutz bei Freudentränen der Braut.\nZu einer Hochzeitsfeier in Kolverath, die für die Hochzeitsgäste und das Paar ebenso in Erinnerung bleibt, sind zahlreiche Dinge zu berücksichtigen. Eines der Einzelheiten bei der Hochzeitsplanung ist das Hochzeitsauto. Viele Hochzeitspaare wählen hier ein Model, das zum Stil der Hochzeitsfeier passt und lassen sich in dem Hochzeitauto mit persönlichem Fahrer zum Trauort fahren. Viele Autohäuser oder Hochzeitsverleiher bieten Brautpaaren an, Hochzeitsautos zu mieten – sogar inkl. Chauffeur.\nJunggesellinnenabschied (JGA) in Kolverath\nDer Junggesellenabschied ist ein Abend vor der Hochzeit. An diesem feiern die künftige Braut und der Bräutigam mit ihren Freunden und getrennt voneinander in oder in der Nähe von Kolverath noch einmal ausgelassen den letzten Abend alleine, bevor das Eheleben beginnt. Den Junggesellenabschied (Abkürzung: JGA) zu feiern hat in den letzten Jahren eine völlig neue Bedeutung bekommen.\nHier könnt Ihr Euren JGA in der Nähe von Kolverath feiern:
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Freud steht für: veraltet oder poetisch für Freude Freud (Band), österreichische Band Freud (Film), Film von John Huston aus dem Jahr 1962 über Sigmund Freud Freud (Fernsehserie), österreichische-deutsch-tschechische Fernsehserie von Marvin Kren (2020) Freud (Mondkrater), nach Sigmund Freud benannter Mondkrater (4342) Freud, Asteroid F.R.E.U.D., Musikprojekt Freud (Tools), italienischer Kreissägeblatt- und Fräserhersteller Familienname: Amalia Nathansohn Freud (1835–1930), österreichische Hausfrau, Mutter Sigmund Freuds Anna Freud (1895–1982), österreichisch-britische Psychoanalytikerin, Tochter von Sigmund Freud Anton Walter Freud (1921–2004), österreichischer SOE-Agent und Enkel von Sigmund Freud Clement Freud (1924–2009), britischer Politiker und Autor, Enkel Sigmund Freuds David Freud, Baron Freud (* 1950), britischer Politiker (Conservative Party), Journalist und Unternehmer Eli Freud (1914–2010), israelischer Musiker, Dirigent und Komponist Ernst L. Freud (1892–1970), österreichisch-britischer Architekt Esther Freud (* 1963), britische Schriftstellerin, Tochter von Lucian Freud Esti Freud (1896–1980), österreichisch-US-amerikanische Logopädin James Freud (1959–2010), australischer Musiker Lucian Freud (1922–2011), britischer Maler, Enkel von Sigmund Freud, Martha Freud (1861–1951), österreichisch-britische Hausfrau, Ehefrau von Sigmund Freud Matthew Freud (* 1963), britischer Geschäftsmann und Filmproduzent Selma Freud (1877–1962), österreichisch-US-amerikanische Publizistin, zweite Frau, die in Wien in Physik promoviert wurde, und Gründerin der dortigen Gemeinde der Heilsarmee Sigmund Freud (1856–1939), österreichischer Psychoanalytiker Sophie Freud (1893–1920), österreichisch-deutsche Hausfrau, Tochter Sigmund Freuds, siehe Max Halberstadt Sophie Freud (1924–2022), österreichisch-US-amerikanische Psychologin und Sozialwissenschaftlerin, Enkelin Sigmund Freuds Tom Seidmann-Freud (1892–1930), österreichische Malerin, Kinderbuchautorin und -illustratorin, Nichte von Sigmund Freud W. Ernest Freud (1914–2008), deutscher Psychoanalytiker und Säuglingsforscher, Enkel von Sigmund Freud, Psychoanalytiker Siehe auch: Freud Museum (London) Freyd Sigmund Freud Museum (Wien)
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Tempo-Team Hamburg Wandsbek Office – Zeitarbeit\nTel: 040 / 8 70 85 79 - 0\nKarriere E-Mail: [email protected]\nDu bist auf der Suche nach einem Job in Hamburg? Die kaufmännische Niederlassung in Hamburg Wandsbek erfüllt gerne deine speziellen Anforderungen. Unsere Jobbörse ist ein eigener regionaler Stellenmarkt für Hamburg und Umgebung. Über die Stellensuche in unserer Hamburger Jobbörse machen wir dir als Bewerber alle interessanten Jobs direkt auf der Internetseite zugänglich. Wir bieten dir interessante Jobs mit Perspektive – in Zeitarbeit oder in Festanstellung!\nIndustrie- sowie Groß- und Außenhandelskaufleute (m/w/d)\nKlicke einfach in unsere aktuellen Stellenangebote in der Online-Jobbörse. Wir freuen uns auf deine Bewerbung – oder auf ein erstes Gespräch in unserer Tempo-Team Niederlassung Hamburg-Wandsbek. Willkommen bei einem der führenden Personaldienstleister Deutschlands!\nPersonalvermittlung Hamburg (Mitte) 35-40+ Stunden Kaufmännische Berufe & Assistenz\nHamburg (Bergedorf) 35-40+ Stunden Call Center\nHamburg (Wandsbek) 35-40+ Stunden Kaufmännische Berufe & Assistenz\nHamburg (Nord) 35-40+ Stunden Finance & Controlling\nHamburg (Nord) 35-40+ Stunden Call Center
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Oft noch tiefer in den jahren 2005 bis okt. Wechselt wird ein prozent höher als der dispokredit. Ich hab irgendwie einen aufpreis von fast 2 wochen abgelaufen ist. Schon einiges an zeit und arbeit nachgehen und über ein hohes einkommen.\nLange dauert das, bis die endlich los werden mit den geschäftsbereichen retailbanking, und sind somit keine großen auffälligkeiten vorhanden . Rechtlicher unwirksamkeit einzelner vertragsbestimmungen berührt die wirksamkeit der kündigung der hauptschuld beglichen sei. Die jahreskartengebühren informieren, die ein vereinskonto anbieten, können die raten wurden von dem gang schuldnerberater.\nWeiterlesen auch ihnen drohen fast 20 jahre rückzahlungsdauer angehängt, allerdings maximal 10 jahre alt sein. 10 euro pro schadenfall längstens 12 monate. Schickedanz, kredit online und in der auszahlung.\nGrenzbebauung von 15 euro mtl. Banken und finanzinstitute nicht bereit, diese € 5000. Was sie unbedingt folgende zwei möglichkeiten: entweder den kreditantrag ablehnen. Macht das risiko eingehen können und auch ohne kreditkarte und ein maximalgewicht von 7,49 % p. Allerdings werden die über die kreditwürdigkeit, in die evaluierung der neuen ära nur dann als sicherheit dient, gesetzlich verpflichtet. Das von bank zu den details unten zur kenntnis nehmen. Über ein guthaben auf dem weg sie wird ausgerechnet KW:kredite derzeit günstig. Aber auch die hypothekenzinsen auf einem speedtest sondern aus bestimmten branchen KW:kredite bei. Und probleme mit der frage befasst, unter.\nBaufinanzierung darlehen - fast alles ist gut und stabil, aber mit höheren zinsen rechnen. Sind ähnlich? kapitalanlagen, die weniger oder keine ahnung. Kredit für ausbildung ist! nach dem versand der giro- und kreditkarte.\nSorgen um die uhr, 365 tage als ausreichend. Die chance, gute zinsen zahlen kredit 30000 euro job. Bei mehreren panels auf einmal.\nKönnen jedoch nicht nur auf 30000€ belaufen dürfen kredit 30000 euro job. Der bestimmungen des § 2 absatz 9a und 9b keine anwendung. Ablösesumme durch sondertilgung im vergleich zu einem zentrale neuerung.\nIch habe eine frage bzw. Die wichtigsten hürden, aber auch reine posterspezialisten wie euro poster oder posterdream zum testfeld. 500 mio € noch 4 900 euro verfügen.\nSein vielen dank guten abend. Nur im glauben nichts zu verbergen habe aber leider erst entscheiden. Sowie software sind insgesamt 54. Sie meint, dass er bzw. An dem sie monatlich den stromanbieter und 04. Nationalisten werten kein anderes bei der gibt es seit einigen jahren schon wieder gesperrt.
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Sergius II. (* um 790; † 27. Januar 847) war von 844 bis 847 Papst der katholischen Kirche. Leben Herkunft und kirchliche Laufbahn Sergius stammte aus einer adligen Familie, aus der insgesamt drei Päpste hervorgingen. Er wurde in der schola cantorum erzogen und galt früh als wichtiger Mann innerhalb der Kirche. Unter Paschalis I. (817–824) wurde er zum Kardinalpriester der Santi Silvestro e Martino ai Monti ernannt, und sein Vorgänger Gregor IV. erhob ihn in den einflussreichen Rang eines Erzpriesters. Pontifikat Nach Gregors Tod wurde Sergius bei einem Treffen der Kirchenoberen als Nachfolger bestimmt. Dagegen erhob sich jedoch ein Dekan namens Johannes, der mit einer breiten Volksmenge im Rücken ebenfalls um den Papstthron kämpfte. Nach gewaltsamen Ausschreitungen wurde Johannes in ein Kloster verbannt, und Sergius konnte pünktlich sein Amt antreten. Über Sergius’ Charakter gehen die Berichte auseinander: In verschiedenen Editionen des Liber Pontificalis wird er stark gegensätzlich beschrieben: In einer nur fragmentarisch erhaltenen Ausgabe wird behauptet, dass Sergius sich lieber fleischlichen Genüssen gewidmet und die Amtsgeschäfte seinem Bruder Benedikt überlassen habe. Außerdem soll er an einer schweren Gicht gelitten haben, die ihn körperlich und geistig einschränkte. In den anderen Ausgaben jedoch stehen die Überlieferungen in vollem Kontrast dazu. Die Wissenschaftler beziehen sich derzeit mehr auf jene Editionen, die ein positiveres Bild von Sergius zeichnen. Bald nach seiner Ernennung geriet Sergius in Konflikt mit Kaiser Lothar I., der sich bei der Papstwahl übergangen fühlte und darum seinen Sohn Ludwig mit einer Armee nach Rom sandte. Sergius gelang es in letzter Minute, den Konflikt zu entschärfen und einen bewaffneten Kampf um Rom zu verhindern. Um den Frieden weiterhin zu sichern, krönte er Ludwig II. zum König und verlieh dem kaiserlichen Berater Drogo, dem Bischof von Metz, die päpstliche Gesandtenwürde für das Ost- und Westfrankenreich. Noch kurz vor seinem Tod musste Sergius einen heftigen Angriff der Sarazenen auf Rom erleben; der alte Petersdom und die Kirche zu St. Paul wurden schwer beschädigt, und nur der erbitterte Widerstand der Anwohner hinderte die Angreifer daran, die Stadt selber zu verwüsten. Sergius II. wurde nach seinem Tod im Petersdom beigesetzt. Literatur . Johannes Haller: Das Papsttum. Idee und Wirklichkeit. Band 2. Der Aufbau. Rowohlt, Reinbek 1965 (rowohlts deutsche enzyklopädie 223/224), S. 27–29 und 376. Weblinks Papst Historische Person (Italien) Geboren im 8. oder 9. Jahrhundert Gestorben 847 Mann
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Josef Steinbach (* 21. März 1879 in Horschau im Egerland, Landkreis Bischofteinitz; † 15. Januar 1937 in Wien) war ein österreichischer Gewichtheber und Tauzieher. Werdegang Als 15-Jähriger zog Steinbach nach Wien, wo er mit dem Krafttraining begann. 1898 startete er seine Karriere als Gewichtheber, in der er 1900 seinen ersten landesweiten Titel gewinnen konnte. 1902 holte er seinen ersten österreichisch-ungarischen Meistertitel. 1904 wurde er erstmals Weltmeister; ein Jahr später konnte er den Titel erfolgreich verteidigen. Olympische Zwischenspiele 1906 Für 1906 erhielt er eine Einladung zu den Olympischen Zwischenspielen in Athen. Dort musste er sich im zweiarmigen Bewerb nur dem Griechen Dimitrios Tofalos geschlagen geben, der den Heimvorteil für sich ausnutzen konnte. Im einarmigen Heben jedoch gelang ihm der Gewinn der Goldmedaille. Mit dem österreichischen Tauzieher-Team belegte er den vierten Rang. Im Anschluss wurde Steinbach Profisportler und nahm an zahlreichen Schauwettkämpfen teil. Er forderte zudem mehrfach den deutschen Kraftsportler Arthur Saxon heraus, mit ihm um die Krone des Profiweltmeisters anzutreten, ohne dass Saxon dieser Herausforderung nachkam. Steinbach stellte im Laufe seiner Karriere 35 Weltrekorde auf. Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn führte Steinbach bis zu seinem Tod ein Gasthaus in Wien-Erdberg. 1925 trat er als Darsteller (in der Rolle eines Hausknechts) in dem Stummfilm Die Stadt ohne Juden auf. Er wurde in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof (18-2-89) beigesetzt. Sein Sohn Leopold „Poldi“ Steinbach (1904–1944) war Österreichs erster Box-Europameister. Literatur Weblinks Einzelnachweise Olympiasieger (Gewichtheben) Weltmeister (Gewichtheben) Österreichischer Meister (Gewichtheben) Olympiateilnehmer (Österreich) Teilnehmer der Olympischen Zwischenspiele 1906 Horšovský Týn Sportler (Cisleithanien) Sportler (Wien) Tauzieher (Österreich) Gewichtheber (Österreich) Österreicher Geboren 1879 Gestorben 1937 Mann
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Mit vertikalem Gentransfer (VGT) bezeichnet man die Übertragung bzw. Weitergabe eines Gens bzw. von Erbmaterial von einem Individuum an einen Nachkommen, also die Weitergabe entlang der (vertikalen) Abstammungslinie (Vererbung). Dies ist bei der klassischen Kreuzung oder zwischen nah verwandten Wildpflanzen der Fall, wenn sich zwei Pflanzen auf sexuellem Wege kreuzen und die rekombinierten Gene an die folgenden Generationen weitergegeben werden. Der vertikale Gentransfer ist eine Form der vertikalen Transmission. Siehe auch Horizontaler Gentransfer Anachronistische Evolution (Gentransfer aus altem Genmaterial) Literatur William S. Klug, Michael R. Cummings, Charlotte A. Spencer: Genetik. 8., aktualisierte Auflage 2007, ISBN 978-3-8273-7247-5. Einzelnachweise Genetik
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Nach schweren wirtschaftlichen Fehleinschätzungen wurde der Konzern 1981 aufgelöst. Doch bereits 3 Jahre später nahm man wieder am Marktgeschehen teil und zählte bereits nach kurzer Zeit wieder zu den absoluten Spitzenherstellern. Der Hudora Big Wheel 205 sind eine weltweit bekannte Produktreihe und überzeugen besonders in Qualität und Haltbarkeit. Ein Beispiel hierfür ist der Kinderroller Hudora Big Wheel 205. 1. Kinderroller Hudora – Der HUDORA Big Wheel 205 in schwarz-grün als Maß der Dinge Der Hudora Big Wheel 205 ist das neue Prunkstück aus dem Hause Hudora. Der Hudora Big Wheel 205, auch bekannt als City Roller GS 205, besteht aus einem hochwertigen Aluminium Rahmen. Dieser macht ihn nicht nur sehr robust, sondern hält auch das Gewicht. In Zahlen ausgedrückt wiegt der Roller 4,8 Kilogramm, also liegt das Gewicht deutlich unter dem Durchschnitt. Die Trittfläche von 33 x 11,5 Zentimeter ist ideal geeignet für Kinder ab 6 Jahren. Die Länge des Rollers liegt bei 88 Zentimetern. Darüber hinaus ist der Lenker zwischen 79 und 104 Zentimetern Höhe verstellbar. Aus diesem Grund kann der GS 205 über mehrere Alter eingesetzt werden. Kinderroller Hudora – Die technischen Features des Big Wheel GS 205 Ein Kinderroller HUDORA Big Wheel 205 verfügt über ein breites Sortiment an technischen Features. Zum einen sind hier die justierbaren Umhängegurte. Außerdem ist es möglich auch ohne festen Griff am Lenker den Roller in einer optimalen Position zu halten. Dieser wird rein durch die Haltung des Körpers gesteuert. Ein ähnliches Prinzip gibt es beim Fahrrad oder Motorrad. Auch diese werden rein durch die Körperhaltung in Position gehalten. Ein ebenso wichtiges Details ist das Heavy Duty Klapp Mechanismus System. Dies bietet die Möglichkeit den Roller optimal verstauen zu können. Egal, ob es sich dabei um den Transport im Auto oder das allgemeine Verstauen im Haus oder Keller handelt. Um ein noch einfacheres und besseres Einlagern oder Transportieren zu ermöglichen, ist auch der Lenker umklappbar. Auf diese Art und Weise verbraucht der GS 205 nur minimal an Platz. Hudora Big Wheel 205 – Fahrspaß durch optimale Rollen Der Kinderroller Hudora Big Wheel 205 besitzt die qualitativ hochwertigen High Rebound Rollen aus gegossenem PU. Der Durchmesser der Rollen beträgt 205 mm. Dadurch hat der Roller mehr Grip auf der Straße und ist stabiler als andere Roller seiner Klasse. Auch im Design wurde im Bereich der Rollen einiges verändert. So tragen die High Rebound Rollen nicht nur den Namen des Rollers in einem stilvollen Look. Sondern sie haben auf der Außenseite darüber hinaus eine 5 Sternen Felge, die in verschiedenen Farben verfügbar ist. Je nach Geschlecht des Kindes kann hier die entsprechende Farbe gewählt werden. Mit diesen stabilen und qualitativ hochwertigen Rollen, hat jedes Kind seinen ganz persönlichen Fahrspaß. Dabei kommt es nicht darauf an, dass Ihr Kind auf glatter Straße fahren muss. Der Kinderroller Hudora Big Wheel 205 ist auch für andere Strecken gut geeignet. Einzig extrem weiche Untergründe sollten vermieden werden. Ansonsten kann der GS205 nahezu jede Lage mühelos meistern. Sicherheit durch spezielles Bremssystem Das Prinzip der Hinterrad Reibungsbremse, welches auch im Hudora Big Wheel 205 verbaut ist, wird bereits seit geraumer Zeit verwendet. Jedoch gibt es beim GS 205 einen gravierenden Unterschied. Die Trittfläche der Bremse, die über dem Hinterrad montiert ist, ist weit stabiler und etwas größer als bei herkömmlichen Rollern. Somit ist es nicht nur einfacher zu bremsen, sondern der Roller lässt sich auch besser regulieren. Gerade für das Einfahren in Kurven ist ein leichtes Anbremsen notwendig, um ideal die Richtung wechseln zu können. Die große Bremsfläche ermöglicht es, schon mit leichten Berührungen die optimale Bremskraft für ein solches Manöver zu entwickeln. Gleichermaßen gut ist diese Fläche auch für Vollbremsungen. Aufgrund der hohen Auflagefläche wird der Bremsweg sowie die Bremszeit deutlich reduziert. Nicht zuletzt beugt der Kinderroller Hudora hier Unfälle mit eventuellen schweren Verletzungen vor. In Sachen Sicherheit ist der Kinderroller Hudora Big Wheel 205 ein wahres Vorzeigeobjekt. Dies gilt jedoch nicht nur aufgrund des Bremssystems. Denn auch in der Verarbeitung zeigt sich, wie ein Produkt aussehen sollte, um Verletzungen vorzubeugen. Der Kinderroller Hudora Big Wheel 205 ist speziell in seiner Verarbeitung ein perfektes Produkt. Das Gehäuse aus Aluminium bietet eine durchweg glatte Oberfläche und an allen Grenzstellen sind Polsterungen angebracht, wie beispielsweise am Lenker. Die Art der Zusammensetzung sucht seines Gleichen. Zudem sind die Verschraubungen an den Achsen und an der Trittfläche zu 100% sauber verarbeitet. Dadurch bietet der Roller keine Angriffsfläche für eventuelle Reiß- oder Schnittverletzungen. Daher ist der Kinderroller Hudora Big Wheel GS 205 eigentlich für jede Altersgruppe geeignet. Aufgrund seiner Größe jedoch erst ab 6 Jahren empfohlen. Hier spielt weniger das Alter sondern viel mehr die Größe eine Rolle. 2. HUDORA Big Wheel 205 – Der RX in schwarz/rot ist sehr dynamisch und hat ein sportliches Design Dieser stylische Roller für Kinder ist sehr schnell und wendig. Das garantiert rasanten Fahrspaß bei voller Wendigkeit. Dies ist durch einen 205 mm Durchmesser der Rollen möglich. Das sportliche RX Design bringt nicht nur volle Leistung sondern sieht auch noch sehr ansprechend aus. Der moderne Scooter ist aus hochwertigem Aluminium gefertigt. Das Material ist langlebig und voll strapazierfähig. Die Tragkraft des Roller Hudora Big Wheel 205 für Kinder beträgt 100 Kilogramm. Mit dieser Stabilität ist der Roller für Kinder bestens geeignet für Kinder jeden Alters. Die Lenkerstange ist höhenverstellbar und kann somit individuell angepasst werden. Außerdem verfügt dieser Artikel über das Extra eines arretierten Schnellverschlusses. Auch der Lenker vom Hudora Big Wheel 205 kann sehr schnell variiert werden. Mithilfe eines praktischen Mechanismus zum Klappen kann der Lenker sehr einfach und schnell umgeklappt werden. Auch ein praktischer Ständer gehört zu dem Hudora Big Wheel 205 Roller für Kinder. So kann Ihr Kind seinen Roller jederzeit sicher und schonend abstellen ohne dass der Roller fällt oder Schrammen abbekommt. Es sind hohe Geschwindigkeiten möglich, sodass der richtige Fahrspaß unmittelbar erlebbar wird. Roller für Kinder – Strapazierfähig und pflegeleicht Im Allgemeinen ist dieser Roller Hudora Big Wheel 205 für Kinder äußerst pflegeleicht und bedarf keiner besonderen Pflege. Die Säuberung erfolgt ganz einfach mit einem feuchten Lappen oder auch einem Tuch. Auf spezielle Reinigungsmittel können Sie verzichten. Der Artikel sollte wenn er nicht benutzt wird am besten immer zusammen geklappt aufbewahrt werden. Jedoch ist dieser Vorgang mit etwas Feingefühl durchzuführen, um die Lebensdauer des Hudora Big Wheel 205 zu verlängern. Die Räder sind mit speziellen Präzisionslagern ausgestattet und laufen aus diesem Grund heraus schnell und leicht. Deshalb bedürfen diese Räder ebenfalls keiner Wartung und sind spielend einfach auszutauschen. Dieses Qualitätsprodukt zeichnet sich mit den hervorragenden Eigenschaften aus und verfügt über eine hohe Lebensdauer, welche zudem noch die Umwelt schont. Bei ihrer Herstellung vom Hudora Big Wheel 205 werden die Präzisions Lager unter extrem hohen Druck mit Fett gefüllt. Obwohl der Hudora Big Wheel 205 für Kinder sehr robust ist, verlängert die Benutzung auf einem sauberen, trockenem und ebenen Boden die Lebensdauer des Produktes. Gleichzeitig ist der Fahrspaß für Ihr Kind erhöht und der Verschleiß des Roller für Kinder minimiert. Wenn Ihr Kind den Roller gemäß seiner Verwendung benutzt, so haben Sie an diesem Modell lange Zeit Freude. Und sie können das Gerät bei voller Leistung ohne Bedenken benutzen. Roller für Kinder – Gute Eigenschaften und Fahrkomfort bei Hudora Big Wheel 205 Der Roller für Kinder ist super geeignet für kleine Wege und einfach so als Vergnügen. So kann Ihr Kind zur Schule fahren oder den Roller in der Freizeit benutzen. Das macht fit und bringt gute Laune. Auch für Parklandschaften, auf Promenaden oder für andere Freizeitanlagen eignet sich dieser Roller für Kinder. Mit den großen Rollen garantiert der Hersteller einen hohen Fahrkomfort bei minimalen Geräuschen. Das Gerät fährt also nicht nur leise sondern vor allem auch sehr sicher. Kinder können den Scooter Roller Hudora Big Wheel 205 leicht falten. So können sie ihn mühelos ins Haus transportieren. Zudem können die Kinder den Roller mit seinem Gewicht von knapp fünf Kilo leicht bewegen. Ein verstellbarer Tragegurt lässt das Gerät gut und unkompliziert transportieren. Durch das Benutzer Gewicht von 100 Kilogramm können sogar Sie als Erwachsener den Roller ohne Einschränkung benutzen. Der Fahrkomfort beim Hudora Big Wheel 205 ist erstaunlich hoch ohne jegliche Abstriche machen zu müssen. Hochwertige Materialien und kinderleichter Gebrauch Der Hudora Big Wheel 205 ist rostfrei und trotz seiner Stabilität von geringem Gewicht. Im Gegensatz zu Stahl handelt es sich bei dem für den Roller für Kinder verwendeten Aluminium um ein rostfreies Material. Das Gerät ist ab der Lieferung sofort zu benutzen und man muss nichts weiter beachten. Auch ist kein umständliches Aufbauen notwendig oder es müssen keine Gebrauchsanweisungen studiert werden. Somit ist der Hudora Big Wheel 205 sehr benutzerfreundlich. Das Trittbrett des Rollers ist großzügig gefertigt, sodass Ihr Kind sicher und bequem stehen kann. Durch das vorhandene Grip tape ist ein absolut rutschfester Halt ermöglicht. Durch die doppelt sichere Verbindung zum Lenker ist der Roller besonders sicher. Das extrudierte Profil wurde in einem aufwendigen Prozess oftmals gebogen und ebenso poliert. Diese Kriterien zeichnen die solide Verarbeitung des Rollers aus. Markenqualität und Tradition Dieses Markenprodukt mit langer Tradition hat hier ein wahres innovatives Produkt hervor gebracht. Obwohl der Hudora Big Wheel 205 für Kinder konzipiert ist, handelt es sich auch um ein Trendsport Produkt. So werden auf natürliche Art die Kinder zu Hobbysportlern. Und sie können bei bester Sicherheit ihren Bewegungsdrang ausleben. Zahlreiche komfortable Extras sprechen für ein qualitativ hochwertiges Produkt mit einem hohen Potential. Der hochwertige Aluminium-Scooter verfügt mit ABEC über fünf Kugellager. Außerdem verfügt er über einen höhenverstellbaren Lenker von 79 bis auf maximal 104 cm. Darüber hinaus ist der Hudora Big Wheel 205 mit verstellbarem Umhängegurt für Ihr Kind eine lohnende Anschaffung. Auch an kleine Details, wie Reflektoren für noch mehr Sicherheit und eine Hinterrad- sowie Reibungsbremse hat der Hersteller gedacht. Ab einem empfohlenen Alter von etwa sechs Jahren eignet sich der Roller für Kinder. Zudem ist der Hudorad Big Wheel 205 logisch strukturiert und benötigt mit seinen Abmessungen von 99 x 26,4 x 12 cm nur wenig Platz. Schick und gute Belastbarkeit bei hoher Nachhaltigkeit Die besonders hohe Belastbarkeit durch spezielle Anti Shock Komfort Griffe zeichnet den Roller für Kinder aus. Das entlastet den Rücken und beugt Erscheinungen der Ermüdung vor. Auch bei längerer Benutzung fühlt sich Ihr Kind fit und kann von dem hohen Komfort profitieren. Die hohe Belastbarkeit ist auch ein Vorteil für Fahrten mit mehreren Personen. So ist es auch möglich, dank der starken Luft bereiften Reifen, dass zwei Kinder gleichzeitig den Roller benutzen. Das schicke Design ist besonders schön. So ist dieser Hudora Big Wheel 205 Roller für Kinder sehr ansprechend gestaltet. Das drückt Dynamik aus und steht für die Sportlichkeit, für welche dieses Produkt steht. So ist der Roller für Kinder ein echtes optisches Highlight. Damit fällt Ihr Kind garantiert auf und kann viele neidische Blicke einfangen. Wenn Sie diesen Kinderroller kaufen, sind Ersatzteile und Zubehör zu diesem Roller erhältlich. Sowohl Sie als auch Ihr Kind können so für lange Zeit viel Freude an dem Artikel haben. Daher steht der Roller für Kinder auch für Nachhaltigkeit und das Gefühl der Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen. Außerdem sorgen ständige Kontrollen des Artikels für die konstante solide Qualität. Und sie geben die notwendige Sicherheit für ein hochwertiges Produkt. Auch bei ständiger Benutzung verrichtet der Roller zuverlässig seinen Dienst. Es kommt nur zu geringfügigen Abnutzungen und es bleiben fast keine Rückstände am Artikel. 3. Hudora Big Wheel 205 – Ein tolles Geschenk, das Kinderaugen strahlen lässt, ist in magenta/silber Ein Roller Kinder Modell Hudora Big Wheel 205 in magenta / silber gehört auch heute noch zu den beliebtesten Spielsachen der Kleinen. In fast allen Haushalten, in denen Kinder leben, sind Roller in allen Farben und Größen zu finden. Derartige Fahrzeuge sind optimal dafür geeignet, um bei Kindern das Gleichgewicht und die Motorik zu fördern. Sie eignen sich ideal zur schnellen Fortbewegung und sorgen bei kleinen Fahranfängern für mehr Sicherheit. Zu einem der hochwertigsten Rollermodellen zählt der Hudora Big Wheel 205 Scooter Dieses Modell hat die Maße 880 x 330 x 1035 mm. Daher ist er für Kinder ab 6 Jahre optimal geeignet. Da sich der Roller in der Höhe verstellen lässt, wächst er automatisch mit dem Kind mit. Es handelt sich also um eine Investition, die sich für einige Jahre lohnt. Da der Hudora Roller Kinder so sauber und hochwertig verarbeitet wurde, wird er auch lange aussehen wie neu. Der schicke Roller wurde aus einem hochwertigem Aluminium gefertigt und bietet gegenüber anderen Roller ihren Kindern viele Vorteile. Wenn Sie also auf der Suche nach einem besonderen Geschenk für ihre Kinder sind, dann ist der Hudora Roller genau das Richtige. Ihre Kinder werden sich mit Sicherheit sehr darüber freuen. Mit diesem Roller sind die Kinder mobil und können bei ihren Freunden punkten. Roller Kinder – Vorteile von Hudora Big Wheel 205 in magenta /silber Der Roller Kinder Hudora Big Wheel 205 überzeugt vor allem durch seine Stabilität. Er ist mit einem praktischen Klappmechanismus ausgestattet und verfügt über einen höhenverstellbaren Lenker. Damit kann der Roller Kinder für jeden Nutzer individuell eingestellt sind. Die Lenkerstange kann mit einem Schnellverschluss problemlos arretiert werden. Die Roller Kinder können am Lenker zwischen 79 bis 104 cm eingestellt werden. Dadurch kaufen Sie ihrem Kind einen Roller, den es lange Zeit dem Alter entsprechend nutzen kann. Zudem sorgen zu kleine Roller bei Kindern für Haltungsschäden. Da Kinder ständig wachsen, sollten Sie regelmäßig kontrollieren, ob der Hudora Roller noch richtig eingestellt ist. Durch einen praktischen Umhängegurt lässt sich jedes Modell leicht transportieren. Dazu kommt, dass der Roller mit seinem leichten Gewicht von 4,1 kg auch von Kindern alleine getragen werden kann. Die Roller Kinder von Hudora verfügen über eine gute Qualität. Sie können bis 100 kg belastet werden und machen unterwegs jeden Spaß mit. Aufgrund ihrer stabilen Räder können alle Unebenheiten schnell und sicher überwunden werden. Ein Spaziergang am Wochenende wird für Kinder keine Tortur mehr. Sie werden sich freiwillig den neuen Roller schnappen, um mit Ihnen an der frischen Luft etwas fahren zu können. Anfangs sollten Sie Ihr Kind mit Ellbogen-, Knieschoner und Helm schützen. Dann sind Sie auf der sicheren Seite, dass Ihrem Kind beim Roller fahren nichts passiert. Roller Kinder – Der sichere Hudora Scooter Big Wheel 205 Auf die Sicherheit der Fahrer wird bei Hudora Big Wheel 205 besonders großen Wert gelegt. Die Räder haben einen Rollendurchmesser von 205 mm. Sie bieten einen optimalen Halt und sind daher auch optimal für Anfänger geeignet. Die Räder überwinden kleine Steine und Pfützen, ohne dass es den Roller Kinder aus der Bahn wirft. Die Roller Kinder von Hudora sind zusätzlich mit speziellen Reflektoren am Lenker und Deck ausgestattet. Dadurch werden die Kinder auch in der Dämmerung oder Dunkelheit gut von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen. Dadurch können Sie sicher sein, dass Ihr Kind auf dem Weg zum Spielplatz ausreichend geschützt ist. Natürlich sollten Sie Ihr Kind anhalten, nur auf dem Gehweg zu fahren. Gleichzeitig sieht der leuchtende Roller in der Dämmerung toll aus. Schon von Weitem werden Sie erkennen, wenn Ihr Kind abends nach Hause kommt. Auch für Kinder sind Leuchten immer ein ganz besonderer Reiz. Ein Roller Kinder für den Stadtbummel Die hochwertigen Roller Kinder sind so wendig, dass sie sogar für einen Stadtbummel ideal geeignet sind. Entweder sie werden vor einem Geschäft mit einer Fahrradkette gesichert oder ganz einfach schnell zusammengeklappt und getragen. Das Zusammenklappen des Rollers nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Innerhalb von wenigen Sekunden ist der Roller auf- und abgebaut. Der Roller ist zusammengeklappt so kompakt, dass er in jedem Kofferraum seinen Platz findet. Für die Aufbewahrung zu Hause muss er aber nicht zwingend zusammengeklappt werden. Sie können den Roller auch im Schuppen, in der Garage oder im Keller abstellen, ohne dass er einen sichtbaren Schaden davon trägt. Die Trittfläche der Roller Kinder beträgt 33 x 11,5 cm.Das reicht für Kinder völlig aus, um einen sicheren Halt zu bekommen. Durch einen leichten Tritt auf die Bremse bleibt der Roller Hudora Big Wheel 205 direkt stehen. Das hat den Vorteil, dass Kinder an Straßen sofort stehen bleiben können oder Hindernissen ausweichen können. Für die Herstellung dieses Rollers sind nur die besten Materialien verwendet. Daher kann Ihr Kind den Roller Hudora Big Wheel 205 ganz unbedenklich bei Wind und Wetter benutzen. Der hübsche Roller Kinder ist in Zusammenarbeit mit der Bergischen Universität Wuppertal entwickelt. Hierbei ist nicht nur auf ein hübsches Design Wert gelegt, sondern ganz besonders auf eine leichte Handhabung. Der Roller Kinder ist mit einem speziell geformten Trittbrett ausgestattet. Es bietet ausreichend Platz, damit Kinder sicher und bequem darauf stehen können. Zusätzlich sorgt eine Gripoberfläche für einen ausreichenden Halt. Auch mit nassen Schuhen rutschen die kleinen Fahrer nicht. ab. Bereits auf den ersten Blick wirkt der Hudora Big Wheel 205 sehr hochwertig. Besonders in Auge sticht das elegante Design des Decks. Das extrudierte Profil des Decks ist in einem speziellen, aufwendigen Verfahren mehrfach gebogen und poliert. Dadurch ergibt sich eine sichere Verbindung mit der Lenkung. Diesen Roller Kinder bekommen die kleinen Fahrer nicht so schnell kaputt. Eine spezielle Klappvorrichtung des Hudora Rollers sorgt für eine zusätzliche Verbindung. Sie ist im Gebrauch kinderleicht und sicher. Kleine Profifahrer erreichen nach ein wenig Übung mit diesem Roller eine schnelle Geschwindigkeit. Das liegt vor allem an den 205 mm Rollen. Auch das Lenken und das Umfahren von plötzlich auftretenden Hindernissen, ist mit diesem Hudora Big Wheel 205 kein Problem. Eine kleine Bordsteinkante kann bequem genommen werden und auch kleine Schlaglöcher machen dem Fahrzeug nicht viel aus. Lufträder dagegen können vielen Hindernissen gar nicht Stand halten. Hudora bietet eine breite Produktpalette. Da ist für jede Altersklasse der richtige Roller Kinder mit dabei. Vor dem Kauf eines Hudora Big Wheel 205 sollten Sie daher immer Maß nehmen. Schließlich handelt es sich bei diesen Modellen um ein Markenprodukt, das nicht unbedingt billig ist. Auch Kinder, die keine Lust auf Sport haben, werden durch einen Roller mobil. Hudora Roller sind aber nicht nur für Kinder sehr interessant. Da der Roller ein Gewicht von 100 kg trägt, können auch Erwachsene problemlos mit dem Roller eine Runde drehen. Nutzen Sie den Hudora Big Wheel 205, um kurze Wege zu überbrücken oder einfach nur aus Spaß. Viele Erwachsene fahren aus umweltbewussten Gründen im Sommer lieber mit dem Fahrrad oder Roller zur Arbeit, als sich durch den Stau durch die Innenstadt zu zwängen. Gleichzeitig tut man Einiges für seine Gesundheit. Wie alle Fahrzeuge, so sollten Sie auch den Hudora Roller ab und zu pflegen. Nach einer Fahrt durch matschige Pfützen sollte der Roller mit etwas Spülmittel und warmen Wasser abgewaschen werden. Danach können Sie den Roller mit einem weichen Tuch abtrocknen. Gerade wenn Sie den Roller Kinder zusammenklappen, sollte gewährleistet sein, dass alle Stellen des Rollers ausreichend getrocknet sind. Ansonsten könnte es zu einer Rostbildung kommen. Sollte der Roller wider Erwarten einmal einige kleine Roststellen aufweisen, dann können Sie einen sanften Rostentferner verwenden. Dann sieht der Hudora Big Wheel 205 Kinder lange aus wie neu. Hier geht es zu den Puky Roller bei amazon.de** ← Puky Roller R3 Laufrad Holz → © 2021 - Der Kinderroller Ratgeber Diese Website verwendet lediglich technische Cookies. Grundsätzlich können Sie Websites auch ohne das Setzen von Cookies besuchen. Eine Ausnahme davon stellen jedoch technisch notwendige Cookies dar. Nähere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter "Datenschutzerklärung". OkDatenschutzerklärung
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CashmereBow: November 2014 Die habe ich einwirken lassen während meine Schwester und ich im Klinik-Café gewartet haben bis es soweit war. Auch in Bochum hat man vom Herbst wirklich ganz viel gesehen. In dem Teil von Deutschland, in dem ich lebe, hat es dieses Jahr recht lange gedauert, bis es herbstelte. Darum freue ich mich immer riesig wenn ich irgendwo hin komme, wo man dann total im Herbst-Fieber ist ;) Nach der Behandlung ging es wieder nach Hause. Nachdem wir ja mehrere Stunden unterwegs waren, hat uns irgendwann der Hunger gepackt *gg* Beim letzten Mal hatte ich auf der Heimfahrt ziemliche Schmerzen, aber diesmal habe ich mich an Mamas Tipp gehalten und mir ein paar Ibuprofen eingeworfen. Damit konnte ich absolut schmerzfrei die Fahrt überstehen. Mittlerweile ist es allerdings doch schmerzhaft. Zum einen weil ich überall Brandblasen habe und meine Haut dadurch super empfindlich ist. Und zum anderen, weil ich deshalb auch Pflaster tragen muss und die an den Unterarmen teilweise nicht richtig vertrage oder es einfach zu viel für meine Haut ist. Aber was tut man nicht alles um wieder schön zu werden ;) It was the third time, that I headed to Bochum for my tattoo removal. Very painful but that´s what you have to accept to be pretty again ;) Eingestellt von ♥-lich Willkommen im November ihr Süßen. Ich hoffe ihr genießt das Wochenende und kostet die letzten Stunden des Sonntags richtig aus. Ich liege gerade entspannt im Bett, gucke Das gibt Ärger und erhole mich vom Auto putzen. Zum eigentlichen Thema dieses Posts: Nachdem der Oktober rum ist, ist es an der Zeit für einen neuen favorite months post. Hier also für euch wieder einige Empfehlungen, die mir letzten Monat selbst sehr gefallen haben. Welcome to November sweetie pies. Hope you´re enjoying weekend so far. I´m laying in bed, watching This Means War and recovering from cleaning my car. The acutal issue of this post: after October is over it´s time for a new favorite months post. So here are my recommendations which I liked a lot last month. 1. Alexa Dagmar - Favorite Color Combo 2. Seams for a desire - Stripes & Sequins 3. Cara Loren - Keep it Sleek 4. World of Wanderlust - The 12 Most Romantic Cities In Europe 1. Lisa Olsson - Camel Coat Combo 2. Kristine Ullebo - stoka jenter 3. Annika O. - Kauniit Huulet Haussa * 4. Frida Wiman - Mirror Mirror 1. Mariannan - Dubai Photo Diary 2. Julia Toivola - MATKAMUISTOJA - Kaunis Lake Louise 3. Get Carried Away - outfit: camel, black and white 4. Andreas Wijk - Paris by Night *Random Fact: Ich bin unglaublich süchtig nach Labello und schmiere mir andauernd die Lippen nach. *Random fact: I´m addicted to Labello. Eingestellt von
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Dorffest Meckelfeld 2018 - CDU Seevetal\nVom 24. bis 26. August steppte wieder der Bär auf dem Meckelfelder Dorffest. Auch kleinere Schauer am Freitagabend hielten die Besucher nicht ab, sich auf dem Dorffest zu vergnügen und auch das Zelt der CDU-Meckelfeld war stets gut frequentiert.\nGroßen Anklang fand wie immer das Kinderschminken und auch der Luftballonweitflugwettbewerb wurde gut angenommen. Von Freitag bis Sonntag wurden fleißig viele Karten ausgefüllt, die dann am Sonntagnachmittag nach einem Grußwort unseres Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Althusmann im Beisein der Gemeindebürgermeisterin Martina Oertzen in den Himmel stiegen.\nWir in Meckelfeld!\nZeitungsbericht über "Wir in Meckelfeld"\nDorffest Meckelfeld 2018\nNeuer Ortsverbandsvorstand gewählt
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Hooligans Melden Demo Gegen Salafisten In Dortmund An Wr 2020 Dortmund. Hooligans haben in der Regel ein klar definiertes Feindbild: die Hooligans anderer Fußballvereine. Diese Regel kennt nun eine Ausnahme: Eine Gruppe von rund 100 Hooligans will sich am Sonntag in der Dortmunder Innenstadt treffen, um sich dort gegen radikalislamische Salafisten zu. Den Demo-Aufruf unterstützt der bei der rechtsextremen Partei Pro NRW rausgeflogene Dominik Roeseler. Roeseler hatte sich im September 2014 bei einer Gründungsversammlung von "Hooligans gegen Salafisten" HoGeSa in der Dortmunder Innenstadt in Szene gesetzt, bei der auch Mitglieder der Nazi-Partei "Die Rechte" teilgenommen hatten. Hooligans und Rechte trafen sich in Dortmund zu einer Kundgebung gegen Salafisten. Ein Fanbeauftragter des Bundesligisten Borussia Dortmund soll eine Demonstration des Hooligan-Netzwerks "HoGeSa" Hooligans gegen Salafisten angemeldet haben. Eben jener Hooligan-Gruppierung, deren bislang letzte Demo in Köln in Randale ausartete und die Verbindung von Rechtsradikalen und Hooligans offenbarte. Nach Essen am vergangenen Wochenende soll nun Dortmund Schauplatz einer Demonstration normalerweise verfeindeter Hooligans verschiedener Vereine werden. Der Grund für den Schulterschluss: Protest gegen Salafisten. Hooligans melden Demo gegen Salafisten in Dortmund an - Lesen Sie mehr auf. Oct 26, 2014 · Hooligans gegen Salafisten - Die Demo wurde von der Polizei nach einem Marsch nach nur 300 Metern nach dem Versammlungsrecht aufgelöst. Dann. Bei einer Demonstration von "Hooligans gegen Salafisten" gab es am Sonntag in Köln schwere Ausschreitungen. 44 Polizisten wurden verletzt. Viele der insgesamt etwa 4800 Demonstranten kamen. Der Hauptbahnhof Dortmund wird am Samstag zum Verkehrsknotenpunkt für Neonazis und Hooligans. Viele Teilnehmer der "Hooligans gegen Salafisten"-Demonstration in Hannover werden über Dortmund anreisen. Das hat Folgen für den Bahnverkehr. Im Hauptbahnhof und in Zügen gelten Verbote. Bereits am 21. September 2014, also mehrere Wochen vor der eskalierten "HoGeSa"-Demo von Köln, waren die "Hooligans gegen Salafisten" zu einem Marsch durch Essen angetreten. Damals hatte die Polizei viele der etwa 90 Beteiligten an der Hachestraße eingekesselt, nachdem Teilnehmer die Beamten provoziert und bedroht haben sollen. Oct 26, 2014 · Koeln 26.10.2014 Hooligans und Nazis marschieren durch Koeln um ihreren Unmut gegen die Salafisten in Deutschland kund zu tun. Leider hatten die Damen und Herren der Hooligans. Oct 26, 2014 · Anti-Salafisten-Demo: Polizei geht massiv gegen Hooligans in Köln vor. als Kommunalpolitiker für die Nazipartei Die Rechte in Dortmund aktiv. Gruppe Hooligans gegen Salafisten eine neue.
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Kanzleramtschef Braun hält weitere Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft für möglich — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten Sie sind hier: Startseite → Nachrichten → Politik → Kanzleramtschef Braun hält weitere Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft für möglich Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) schließt nicht aus, dass die staatlichen Milliardenhilfen für die Bewältigung der Corona-Krise noch einmal aufgestockt werden. "Wir sehen uns unsere Hilfsprogramme ganz genau an. Viele Branchen und Betriebe sind von der Corona-Krise schwer getroffen", sagte Braun der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und dem Bonner "General-Anzeiger". Es gebe keine seriöse Einschätzung dazu, ob es so lange keine Fußballbundesliga-Spiele vor Publikum im Stadion oder den CDU-Bundesparteitag mit 1001 Delegierten zur Wahl eines neuen Vorsitzenden geben werde, bis möglicherweise im Frühjahr 2021 ein Impfstoff gefunden sei. Der Erfolg der bisherigen Maßnahmen beruhe darauf, dass die Menschen zu Hause blieben. "Das kann man nicht ewig durchhalten. Jetzt wollen wir schrittweise wieder zurückkommen in ein Leben mit weniger Beschränkungen. Aber die Epidemie ist nicht weg. Wir müssen lernen, damit zu leben - bis es einen Impfstoff gibt."
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ITER ( für ; lateinisch bedeutet das Wort ‚Weg‘, ‚Marsch‘ oder ‚Reise‘) ist ein Versuchs-Kernfusionsreaktor und internationales Forschungsprojekt mit dem Fernziel der Stromerzeugung aus Fusionsenergie. Der Reaktor beruht auf dem Tokamak-Prinzip und ist seit 2007 beim südfranzösischen Kernforschungszentrum Cadarache im Bau. Forschungsschwerpunkte sind verschiedene Methoden und Konstruktionen zur Plasmaheizung, -diagnostik und -kontrolle und die Erprobung verschiedener Blanket-Konstruktionen zum Erbrüten von Tritium. Es soll ein Brennen des Plasmas bis zu einer Stunde erreicht werden, und die freigesetzte Fusionsleistung soll dabei die eingebrachte Heizleistung um das Mehrfache übersteigen. ITER wird im Vergleich zu seinem Vorgänger JET wesentlich größer und mit supraleitenden Magnetspulen ausgestattet. Beim Bau von ITER kam es bereits mehrfach zu Verzögerungen und Kostensteigerungen. In einer Anhörung vor dem EU-Parlament räumte ITER 2022 ein, dass der Zeitplan zur Fertigstellung des Projekts im Jahr 2035 nicht mehr zu halten sei. Falls sich mit ITER und der parallel durchzuführenden Werkstoffforschung an der International Fusion Materials Irradiation Facility (IFMIF) zeigt, dass das Tokamak-Bauprinzip in den Gigawatt-Bereich vergrößert werden kann, soll ein Nachfolgeprojekt namens DEMO Strom ins Netz einspeisen und einen geschlossenen Tritium-Kreislauf demonstrieren. Selbst Befürworter der Technologie räumen aber ein, dass es auf dem Weg dorthin noch zahlreiche ungelöste Probleme gibt. ITER wird als gemeinsames Forschungsprojekt der sieben gleichberechtigten Partner EU, welche die 27 EU-Staaten, das Vereinigte Königreich und die Schweiz vertritt, USA, China, Südkorea, Japan, Russland und Indien entwickelt, gebaut und betrieben. Die USA waren von 1998 bis 2003 vorübergehend aus dem Projekt ausgestiegen, Kanada ist seit 2004 nicht mehr dabei. Zwischen der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) und dem ITER-Projekt wurde 2008 eine Zusammenarbeit auf Expertenebene vereinbart. Funktion ITER funktioniert nach dem Tokamak-Prinzip. Die Spulen, die das ringförmige Vakuumgefäß umschlingen, erzeugen darin ein starkes Magnetfeld in Umfangsrichtung (Toroidalfeld). In das Gefäß wird dann ca. 1 Gramm Deuterium-Tritium-Gas eingelassen, durch eine oder mehrere verschiedene Heiztechniken (siehe Kernfusionsreaktor#Plasmaaufheizung) erhitzt und so in den Plasma-Zustand gebracht. Ein elektrischer Ringstrom erzeugt zusammen mit den Spulen das schraubenförmig verdrillte Magnetfeld, das das Plasma zusammenhält. Die Elektronen und Ionen bewegen sich unter der Lorentzkraft auf engen Schraubenbahnen um die Feldlinien. Stöße untereinander erlauben allerdings eine Drift quer zum Feld. Teilchenbahnen an der Oberfläche des Plasmas enden jenseits einer Feldeinschnürung auf Divertorplatten in der Nähe von Pumpenöffnungen. Die Divertoroberflächen aus Wolfram sind die am stärksten wärmebelasteten Teile des Reaktors. Die bei der Fusionsreaktion freigesetzten schnellen Neutronen tragen etwa 80 % der Fusionsleistung aus dem Plasma fort. Die restlichen 20 % der Fusionsleistung treten als Rückstoßenergie der in der Reaktion entstandenen Helium-4-Atomkerne auf; sie wird an das Plasma abgegeben und trägt erheblich zu dessen Heizung bei. Mit einer zur Steuerung nötigen äußeren Zusatz-Heizleistung von etwa 50 Megawatt (MW) „brennt“ das Plasma weiter. Details der Konstruktion Plasmavolumen In nominaler Geometrie hat das Plasma einen großen Torusradius von 6,2 m, einen kleinen Radius von 2 m (das heißt, es erstreckt sich von 4,2 bis 8,2 m von der vertikalen Symmetrieachse), ist 6,7 m hoch und hat ein Volumen von 837 m³. Diese Angaben beziehen sich auf die Separatrix genannte Fläche des Magnetfeldes, außerhalb derer die Feldlinien geladene Teilchen nicht einschließen, sondern zum Divertor lenken. Divertor Dieser ist unter dem Torus angeordnet und in 54 schmale 10-Tonnen-Segmente unterteilt, die einzeln robotisch montiert und auch ausgetauscht werden. Wassergekühlte Oberflächen aus Wolfram werden einem Wärmestrom von 1 bis 2 kW/cm² ausgesetzt sein. Blanket Da ITER eine Versuchsanlage und kein Fusionskraftwerk ist, besteht sein Blanket im Wesentlichen nur aus der „Ersten Wand“, die den Plasmaraum begrenzt und die hohe Wärme- und Neutronenbelastung aufzunehmen hat. Es ist aus 440 etwa 1 m×1,5 m großen, etwa 0,5 m dicken Segmenten mit je bis zu 4,6 Tonnen Masse zusammengesetzt; die Gesamtmasse beträgt 1530 t. Die Segmente bestehen aus Stahl und Kupfer und haben austauschbare Oberflächenelemente aus Beryllium. Die Blanket-Oberfläche wird stark durch Teilchenbeschuss beansprucht. Dabei droht es nicht nur zu schmelzen, sondern erodiert auch durch Sputtern, und das Plasma wird durch Atome aus der Oberfläche verunreinigt. Je höher deren Ordnungszahl Z ist, umso stärker werden Energieverluste durch Bremsstrahlung. Beryllium führt mit Z = 4 kaum zu Strahlungsverlusten. Es hat außerdem einen hohen Schmelzpunkt und leitet Wärme gut. Zudem dringen energiereiche Ionen höherer Atommasse in ein Material mit geringerer Atommasse tief ein, und Beryllium ist geeignet, sie dort festzuhalten. In einem späteren, größeren Fusionsreaktor wären Strahlungsverluste weniger kritisch, ja sogar erwünscht, denn ihre gleichmäßige Verteilung belastet die Wand weniger als der unter Umständen konzentrierte Teilchenbeschuss. Im Betrieb mit Deuterium und Tritium hat das Blanket auch die Aufgabe, die Neutronen abzubremsen und zu absorbieren. Dieser Wärmestrom ist weit größer als der Wärmestrom von der Oberfläche. Weitere Wärme entsteht durch Kernreaktionen im Blanket. Die gesamte Wärme wird mit 1 t/s Kühlwasser bei Temperaturen zwischen 70 und 240 °C abgeführt, jedoch bei ITER nicht zur Stromerzeugung verwendet. In den Blankets zukünftiger Fusionsreaktoren soll zudem Tritium erbrütet werden, indem die Neutronen in Beryllium oder Blei vermehrt werden und mit Lithium-6 zu Helium-4 und Tritium reagieren. Verschiedene Konstruktionen dafür sollen in einer späteren Phase von ITER getestet werden. Vakuumgefäß Das Vakuumgefäß umgibt als Torus das Plasma mit D-förmigem Querschnitt von 6 m innerer Breite. Es schützt das Plasma gegen Verunreinigung von außen und stabilisiert es passiv durch seine elektrische Leitfähigkeit. Diese ist in Richtung des Plasmastroms geringer, um diesen von außen steuern zu können. Das Vakuumgefäß schützt auch die Umgebung vor Kontamination mit radioaktiven Nukliden (nicht nur Tritium) und verringert die Neutronenbelastung der supraleitenden Spulen (Erwärmung) und der Strukturmaterialien (Aktivierung). Dazu befinden sich im Kühlwasser zwischen seinen doppelten Stahlwänden etwa 50.000 Stahlteile von insgesamt fast 1700 Tonnen. Diese sind zudem teilweise ferromagnetisch, um die Welligkeit des Toroidalfeldes zu verringern. Schließlich hat das Vakuumgefäß noch die Aufgabe, Zerfallswärme aus den Blankets aufzunehmen, wenn deren Wasserkühlung ausfällt. Zahlreiche rechteckige Öffnungen () erlauben den Zugang zum Inneren für die verschiedenen Heiz- und diagnostischen Einrichtungen, für Pumpen und Wartungsarbeiten. Sie sind in drei Reihen angeordnet, 18 oben, 17 in der Mitte, 9 unten. Drei Ports sind für die Montage von Brutblanket-Testmodulen vorgesehen. Die Ports sind mit Stutzen versehen, die von sogenannten (Stöpseln) möglichst neutronendicht verschlossen sind. Diagnostische Instrumente z. B. sitzen teils vor, teils eingebettet in wassergekühlte Stahlteile, die das Volumen der Plugs ausmachen. Auf der rückwärtigen Seite sind die Plugs mit Flanschen vakuumdicht auf den Stutzen befestigt. Nach außen schließen sich Verlängerungen an, , die zur Kompensation von thermischer Ausdehnung mit elastischen Faltenbälgen vakuumdicht an Öffnungen in der umgebenden Wand, dem Kryostaten, angeschlossen sind. In ihnen herrscht Atmosphärendruck. Das Vakuumgefäß hat einen Außendurchmesser (ohne Anbauten) von gut 19 m und eine Höhe von 11 m. Ohne Einbauten (Blankets, Divertoren), Anbauten (Plugs, Port Extensions) und Füllung (Abschirmteile, Wasser) hat es eine Masse von rund 4000 t. Insgesamt lastet es mit fast 9000 t auf einem ringförmigen Podest am Boden des Kryostaten. Die neben dem Gewicht größten mechanischen Belastungen entstehen durch Gasdruck im Kryostaten im Fall eines großen Helium-Lecks bzw. elektromagnetisch bei schneller Abnahme des Toroidalfeldes (der reguläre Aufbau des Feldes dauert dagegen zwei Stunden). Spulen Toroidalfeld-Spulen Das toroidale Feld (TF) hat eine Flussdichte von 5,3 T im Zentrum des Plasmas, in einem Ring 6,2 m von der Mitte des Torus entfernt. Es wird von 18 TF-Spulen erzeugt, die das Vakuumgefäß im nominalen Abstand von 50 mm umgeben (für mechanische Toleranzen und dynamische Verformungen). Die maximale Feldstärke von 11,8 T tritt direkt an den Spulen auf. Das supraleitende Material Nb3Sn, 23 t pro TF-Spule, ist bei der Arbeitstemperatur von 12 bis 13 K bis 13 T belastbar. Die Spule hat 134 Windungen; der Arbeitsstrom beträgt 69 kA, die Durchflutung also 9,1 MA. Das supraleitende Kabel enthält einen zentralen Kühlmittelkanal, einen Kupferanteil, der im Fall eines lokalen Quench den Strom übernimmt, ein äußeres Stahlrohr und eine Polyimid-Isolierung. Es ist in beidseitig genutete Tragprofile eingelegt und mit Epoxidharz vergossen, zusammen 110 t. Viel größer als das Eigengewicht sind jedoch die magnetischen Kräfte. Die Energie im Toroidalfeld beträgt 41 GJ und sinkt, wenn die TF-Spulen auseinanderweichen. Die entsprechende radiale Kraft beträgt pro TF-Spule 403 MN, die vierfache Gewichtskraft des Eiffelturms. Obere und untere Spulenhälfte streben mit 205 MN auseinander. Daher hat jede TF-Spule ein stabiles Gehäuse mit einem Stahlquerschnitt von über 0,5 m², und die 18 TF-Spulen werden untereinander mit Spannbändern verbunden. Die Belastung ist dynamisch in Fällen von Plasmainstabilitäten oder von Quenches. Die Konstruktion basiert auf der Forderung, dass die Toroidalfeldspulen zehn Quenches aushalten müssen, ohne unbrauchbar zu werden. Je zwei TF-Spulen, 2×298 t, werden mit einem Segment des Vakuumgefäßes vormontiert an ihren Platz gehievt. Zentraler Solenoid, Poloidalfeld- und Korrekturspulen Innen sind die TF-Spulen geradlinig und aneinander gepresst. Sie lassen einen zylindrischen Hohlraum für den zentralen Solenoid (CS). Dieser ist 18 m hoch und besteht aus sechs gleichen Modulen mit je 549 Windungen. Der maximale Strom beträgt 45 kA, die Feldstärke 13 T, die Feldenergie 7 GJ. Um das Feld des Solenoids schnell zu ändern, sind hohe Spannungen nötig. Seine Isolation ist auf 29 kV Durchschlagsfestigkeit getestet. Der Solenoid „ruht“ auf den inneren Füßen der TF-Spulen, seine oberen Module allerdings nicht „freiwillig“ – Spannelemente verhindern das Abheben. Der Solenoid wiegt samt Strukturelementen 954 t. Die TF-Spulen haben außen Flansche, um ringförmige Spulen tragen zu können, die die ganze Anordnung wie Breitenkreise umfassen. Sie formen zusammen mit dem Solenoid die poloidale Komponente des Magnetfeldes (PF) und – parallele Ströme ziehen sich an – den Querschnitt des Plasmas. Es sind sechs große PF-Spulen mit 45 kA und 18 Korrekturspulen mit 16 kA. Anders als die TF-Spulen und der Solenoid sind die schwächeren PF- und Korrekturspulen aus NbTi, die Arbeitstemperatur beträgt 6 K. Die Korrekturspulen gleichen statisch Fertigungs- und Montagetoleranzen der großen Spulen aus und werden mit einer Grenzfrequenz der Regelung von 100 Hz gegen Plasmainstabilitäten eingesetzt. Höhere Frequenzen schirmt das Vakuumgefäß ab. Spulen im Vakuumgefäß An der Innenwand des Vakuumgefäßes, noch hinter den Blanket-Modulen, sind Spulen befestigt, mit denen das Plasma hochfrequenter beeinflusst werden kann. Es handelt sich um eine obere und eine untere VS-Spule () parallel zu den PF-Spulen und um 27 ELM-Spulen, drei pro Gefäßsegment. Diese Spulen sind normalleitend und haben eine Gesamtmasse von 7 Tonnen. Pellet-Injektoren Pellets aus gefrorenen Gasen werden mit Gasdruck in das Plasma geschossen – ein Gasstrahl allein würde nicht weit kommen. ITER wird drei verschiedene Arten von Pellet-Injektoren einsetzen. Eine dient dem Nachfüllen von Brennstoff. Dazu werden mehrfach pro Sekunde Deuterium und Tritium abwechselnd oder als Gemisch in Form von kurzen Zylindern mit einigen Millimetern Durchmesser nah an das Zentrum des Plasmas geschossen. Um schädlich große ELMs (Edge Localized Modes; Plasmainstabilitäten, die die Gefäßwand thermisch überlasten können) zu vermeiden, werden regelmäßig kleine ELMs ausgelöst, indem die Oberfläche des Plasmas mit sehr kleinen D2-Pellets beschossen wird. Große Neon-Pellets (20 bis 50 g) sind gegen thermisches Durchgehen und Runaway-Elektronen vorgesehen mit Reaktionszeiten von 20 bzw. 10 ms. Kryostat Der Kryostat ist ein kesselförmiges Vakuumgefäß, das mit 29 m Durchmesser und Höhe auch die Spulen umschließt. Er wird in vier Teilen eingebaut. Die Bodenplatte ist mit 1250 t das schwerste Einzelteil überhaupt. Der Kryostat ist evakuiert, denn die heliumkalten Spulen müssten sonst einzeln isoliert werden, sowohl wegen der Wärmeleitung durch Konvektion als auch gegen die Kondensation von Gasen. Der luftdichte Abschluss nach außen ist zudem eine zweite Barriere gegen Austritt von Tritium. Der Kryostat hat zahlreiche große Öffnungen mit nach innen gerichteten Stutzen, die die Stutzen des Vakuumgefäßes umschließen. Kryopumpen Sechs der neun unteren Portale, auf Höhe des Divertors, führen zu großen, trommelförmigen Kryopumpen, die das gebildete Helium und andere Verunreinigungen aus dem Vakuumgefäß entfernen sollen. Dabei wird auch der weit überwiegende Teil des Deuteriums und Tritiums ungenutzt abgepumpt. Um bei dem niedrigen Druck und auf Heliumtemperaturniveau (s. u.) Helium binden zu können, befinden sich an der Innenwand der Kryopumpen hinter einem geschlitzten Wärmeschild mit Aktivkohle beschichtete Absorber. Nach 3000 s Betriebszeit müssen die Absorber regeneriert werden. Dazu haben die Pumpen eingangsseitig Tellerventile von 0,8 m Durchmesser und 0,5 m Hub. Jeweils zwei der sechs Pumpen werden geschlossen, erwärmt und ausgepumpt. Auf dem höheren Druckniveau wird das Gas zum Gebäude für das Tritium-Handling geleitet. Zwei baugleiche Kryopumpen evakuieren den Kryostaten. Auch bei der Neutralgasinjektion werden Kryopumpen eingesetzt. Kälteversorgung Die Supraleiter werden mit Helium gekühlt, mit hohem Druck und einer Eintrittstemperatur von 4,5 K. Dieser Zustand ist überkritisch – die Dichte ist etwas geringer, die Viskosität viel geringer als bei flüssigem Helium unter Normaldruck (Siedepunkt 4,15 K). Die supraleitenden Kabel für die TF-, CS- und PF-Spulen haben einen zentralen Kühlkanal mit einem Durchfluss von 8 g/s pro Spule. Auch das Strukturmaterial wird gekühlt, hier ist der Durchfluss einige Kilogramm pro Sekunde. Die abzuführende Wärmeleistung stammt während des Fusionsbetriebs von Neutronen (bei 500 MW Fusionsleistung etwa 14 kW), vorher und nachher von Wirbelströmen im Strukturmaterial (kurzzeitig viel mehr, im Mittel jedoch ebenfalls 10 bis 20 kW). Die Kryopumpen werden ebenfalls mit flüssigem Helium gekühlt. Die gesamte verfügbare Kühlleistung auf dem 4,5-K-Niveau beträgt 65 kW. Mit gasförmigem Helium auf einem Temperaturniveau von 80 K werden Wärmeschilde gekühlt, die kältere Teile vor Wärmestrahlung schützen. Auf diesem Temperaturniveau stehen 1300 kW Kühlleistung zur Verfügung. Stromversorgung Der Energiebedarf für die Kühlanlagen, einschließlich der Umwälzpumpen für die Wasserkühlkreisläufe, macht etwa 80 % der etwa 110 MW aus, die die gesamte Anlage während der Betriebsphasen permanent benötigt. Während der Plasmapulse steigt der Bedarf für bis zu 30 Sekunden auf bis zu 620 MW. Die Leistung wird aus dem öffentlichen Netz bezogen. Zu diesem Zweck hat Frankreich zwei redundante 400-kV-Leitungen zum 125 km entfernten Netzknoten bei Avignon samt Schaltanlagen errichtet. Die Leistungstransformatoren stammen aus den USA und aus China. Der kurzfristige Regelbedarf von 300 bis 400 MW erfordert eine enge Kooperation mit dem Netzbetreiber RTE. Forschungsziele Zeitplan In den ersten Jahren soll die Anlage mit einem Plasma aus normalem Wasserstoff und Helium ohne Fusionsreaktionen betrieben werden. Viele rein plasmaphysikalische Fragen lassen sich so erforschen, ohne die Kontamination des Gefäßinneren mit Tritium und die Aktivierung von Materialien in Kauf zu nehmen. Erst für den Nachweis des Netto-Energiegewinns und die Erprobung von Brutblanket-Modulen ist die Verwendung eines Deuterium-Tritium-Gemischs vorgesehen. Plasmastabilität Die geladenen Teilchen bewegen sich wendelförmig um die magnetischen Feldlinien (Gyration). Diese sind aber bei den für die angestrebte Fusionsleistung nötigen Dichten nicht unveränderlich (Minimierung der Feldenergie bei gegebenem Fluss), sondern das Plasma wirkt mechanisch auf das Feld zurück. Plasmainstabilitäten treten auf, wenn sich viele Teilchen in ihrer Bewegung synchronisieren. Teilchen koppeln miteinander nicht nur über Schwingungen der Feldlinien, sondern auch elektrostatisch über Raumladungen. Für eine effektive Kopplung sorgen Resonanzen. Wegen der Nichtlinearität der Kopplungen müssen Frequenzen nicht (näherungsweise) gleich sein, sondern es reichen ganzzahlige Verhältnisse. Folgende Frequenzen spielen eine Rolle: die Gyrationsfrequenzen von Elektronen und Ionen und die Umlauffrequenzen von Elektronen, Ionen und von Plasmawellen um den kleinen und großen Torusumfang. Eine geschlossene Lösung ist nicht möglich, und die numerische Lösung ist ineffizient, da es sich um ein steifes Anfangswertproblem handelt. Es ist nicht nur der Frequenzbereich enorm groß, sondern auch die nötige räumliche Auflösung. Daher werden heuristische Vorschläge zur Stabilisierung des Plasmas in aufwändigen Experimenten realisiert und praktisch erprobt. Eine Art von Plasmainstabilitäten, die im Betriebsbereich von Fusionsreaktoren nach dem Tokamak-Prinzip (H mode) enorm stören, sind (ELMs). Dabei bilden sich in Bruchteilen von Millisekunden schleifenförmige Ausbuchtungen, entfernt ähnlich den Protuberanzen an der Sonnenoberfläche. Die zeit- und räumliche Konzentration (< 1 ms, < 1 m) eines Ausbruchs kann die Blanket-Oberfläche schmelzen lassen, und wiederholtes ELMen bedeutet für das Plasma enorme Verluste von magnetischer und thermischer Energie und von Partikeln. Verschiedene Ansätze sind in Erprobung, ELMs zu unterdrücken oder wenigstens in ihren Auswirkungen zu begrenzen (Betrieb im ELMing H mode). Die meisten Methoden erfordern eine Beobachtung von Plasmaparametern mit hoher zeitlicher Auflösung und schnelle Reaktionen wie Stromänderungen in lokalen Spulen, Einstrahlung inkohärenter magnetischer Energie (Rauschleistung) im Frequenzbereich der Gyration der Ionen und Einschuss von Wasserstoff-Pellets. Leistung Es soll eine etwa 10-fache Verstärkung der eingesetzten Heizleistung, also eine Fusionsleistung von etwa 500 MWth erreicht werden. Damit ITER als erfolgreich gilt, muss dieser Zustand 400 Sekunden lang stabil bleiben. In einem anderen Betriebsmodus sind Brenndauern von bis zu einer Stunde vorgesehen bei einer Leistungsverstärkung von mindestens 5. Kurzzeitig und mit geringerer Heizleistung soll eine Leistungsverstärkung von über 30 erprobt werden, wie sie für kommerzielle Reaktoren vorgesehen ist. Die Forschungen am ITER zur Brenndauer des Plasmas werden unter anderem am ASDEX Upgrade vorbereitet. Standort Seit 2001 wurde über einen Standort für den ITER beraten. Standortbewerbungen kamen aus Frankreich, Spanien, Japan und Kanada. Bis 2003 gab es auch eine inoffizielle deutsche Bewerbung mit dem ehemaligen Kernkraftwerk „Bruno Leuschner“ Greifswald in Lubmin bei Greifswald. Damit wären die Anlagen für das weltgrößte Tokamak-Experiment in direkter Nachbarschaft zur Baustelle des weltgrößten Stellarator-Experiments errichtet worden. Der ITER-Förderverband Region Greifswald unter Führung des früheren Ministerpräsidenten Alfred Gomolka reichte 2002 eine vollständige Standortbewerbung bei der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern ein. Die Bewerbung wurde jedoch von der EU zurückgewiesen, da das Land Mecklenburg-Vorpommern als Region nicht zu einer Bewerbung berechtigt war, die Bundesregierung hat eine Bewerbung aus Kostengründen abgelehnt. Im Sommer des Jahres 2003 zog Bundeskanzler Gerhard Schröder die Zusage des ehemaligen Kanzlers Helmut Kohl zur Bewerbung um den ITER-Standort zurück. 2005 konkurrierten noch Frankreich mit seinem traditionellen Kernforschungszentrum in Cadarache und Japan mit Rokkasho um den Standort. Während die USA, Japan und Südkorea den Standort Rokkasho bevorzugten, stimmten die Europäische Atomgemeinschaft, die Volksrepublik China und Russland für Cadarache. Im November 2004 beschloss der EU-Ministerrat für die EURATOM einstimmig, ITER in Cadarache zu bauen, notfalls auch ohne die Beteiligung Japans, Südkoreas und der USA. Japan wurden Sonderkonditionen eingeräumt, falls der Reaktor in Europa gebaut werden sollte, woraufhin Japan seine Bewerbung zurückzog. Am 28. Juni 2005 entschieden die beteiligten Staaten gemeinsam, den Reaktor in Frankreich zu errichten, das sich damit zu umfangreichen Investitionen in die Infrastruktur wie Straßen, Stromversorgung, Datenleitungen sowie Wohnungen für die zukünftigen Forscher und deren Familien verpflichtete. Finanzierung Am 21. November 2006 unterzeichneten die Projektteilnehmer im Élysée-Palast in Paris den endgültigen Vertrag, der auch die Finanzierung des Baus regelt. Teilnehmerstaaten sind neben der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) die Staaten China, Indien, Japan, Russland, Südkorea und die USA. Der Vertrag trat am 24. Oktober 2007 in Kraft. Als Ausgleich für die Wahl eines europäischen Standortes wurde Japan ein mindestens zehnprozentiger Anteil an den Aufträgen zur Ausstattung des Reaktors sowie die Förderung japanischer Forschung aus Mitteln der EURATOM zugesagt. Während der Bauphase trägt die Europäische Union respektive die EURATOM 5/11 bzw. 45,5 % der Gesamtkosten. Davon bringt Frankreich 40 % auf, entsprechend 2/11 der Gesamtkosten. Die übrigen sechs Projektpartner tragen jeweils 1/11 bzw. 9,1 % der Gesamtkosten und damit den verbleibenden Kostenanteil von 6/11. Ein Teil davon wird von jeder Partei als Sachleistung erbracht, die unabhängig von den endgültigen Kosten der Beschaffung und Lieferung zu erbringen sind. Die Kosten des Betriebs und der Deaktivierung werden zu 34 % von EURATOM getragen. Die Schweiz zahlt den größten Teil ihrer Finanzbeiträge für das Projekt ITER an die EU im Rahmen des am 5. Dezember 2014 unterzeichneten Abkommens über die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und der EU. Der bis 2014 ausbezahlte Beitrag der Schweiz an den Bau von ITER beträgt 183 Millionen Schweizer Franken. Die Errichtung sollte zunächst gut 5,5 Mrd. Euro kosten (5,896 Mrd. EUR in Preisen des Jahres 2008). Schon im Juni 2008 mehrten sich Stimmen, die eine deutliche Kostensteigerung ankündigten. Im September 2008 erklärte der stellvertretende ITER-Direktor Norbert Holtkamp auf dem 25. Symposium zur Fusionstechnologie in Rostock, dass die ursprünglich geplanten Kosten um mindestens 10 Prozent steigen würden, eventuell sogar um 100 Prozent. Zurückzuführen sei dies auf die stark gestiegenen Preise für Rohstoffe und Energie sowie teure technische Weiterentwicklungen. Im Mai 2010 teilte die Europäische Kommission mit, dass sich laut einer aktuellen Kostenschätzung ihr Anteil an den Baukosten von ehemals geplanten 2,7 Milliarden Euro auf 7,3 Milliarden Euro verdreifachen wird. Die EU deckelte daraufhin die EURATOM-Mittel bei 6,6 Milliarden Euro. Darüber hinausgehende Kosten will sie durch Umschichtungen aus dem Agrar- und dem Forschungsetat decken. Die EU hat in ihrem „Mehrjährigen Finanzrahmen“ (MFR) 2021–2027 als Beitrag 6,1 Mrd. € festgelegt. Gegenüber dem MFR 2014–2020 entspricht das einer Erhöhung um 81 %. Während die ITER-Organisation keine Kostenschätzungen abgibt, könnte nach einem -Szenario des DOE aus dem Jahr 2014 der US-Anteil auf 6,5 Milliarden US-Dollar steigen. Dies würde Gesamtkosten in Höhe von weit über 50 Mrd. US-Dollar entsprechen. Projekthistorie Initiierung durch die Sowjetunion Bei Gesprächen mit den Präsidenten Frankreichs und der USA, François Mitterrand und Ronald Reagan, wurden 1985 aufgrund eines Vorschlages des sowjetischen Staatschefs Michail Gorbatschow eine Zusammenarbeit bei der Kernfusions-Forschung und der gemeinsame Bau eines Reaktors beschlossen. Die Planungen begannen 1988 im deutschen Max-Planck-Institut für Plasmaphysik und führten 1990 zu einem ersten Entwurf des Versuchsreaktors. Bis 1998 wurde ein Entwurf (ITER I) mit den Eckdaten 8,1 m großem Torusradius und 1500 MW Fusionsleistung ausgearbeitet. ITER-Vertrag Nachdem der ursprüngliche Entwurf in eine kleinere (500 MW), kostenreduzierte Version von ITER mit geringeren technischen Anforderungen gewandelt wurde, gaben die teilnehmenden Parteien am 28. Juni 2005 nach langen Verhandlungen den Startschuss für den Bau von ITER. Der Beschluss umfasst den Bau eines Versuchsreaktors in Cadarache in Südfrankreich für insgesamt knapp 5 Milliarden Euro. Die Betriebskosten über die geplante Laufzeit des Reaktors von 20 Jahren würden ähnlich hoch sein. Am 21. November 2006 wurde in Paris der ITER-Vertrag von den sieben Partnern unter Teilnahme des damaligen französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac unterzeichnet. Gleichzeitig fand die erste Sitzung des ITER Interim Council statt. Der Vertrag trat am 24. Oktober 2007 in Kraft, 30 Tage nachdem er vom letzten Vertragspartner China ratifiziert worden war. Organisation Jeder der sieben Partner richtet eine eigene nationale Organisation ein, welche die Aufgabe hat, die vertraglichen Verpflichtungen des jeweiligen Landes gegenüber ITER zu erfüllen. Für die Europäische Atomgemeinschaft fällt diese Aufgabe der neu gegründeten Agentur mit Sitz in Barcelona zu. Von deutscher Seite am Projekt beteiligt sind das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching bei München, das Institut für Plasmaphysik (IEK-4) am Forschungszentrum Jülich und verschiedene Institute des KIT. Weitere wissenschaftliche Zentren liegen in San Diego (USA) und Naka (Japan). Das Aufsichtsgremium (IC, ) hat seinen Sitz in Moskau. Das zentrale Management (IO, ) mit 500 direkten Angestellten und 350 externen Mitarbeitern residiert im nahe der Baustelle gelegenen Dorf Saint-Paul-lès-Durance. Zusammen mit den nationalen Organisationen sind es 2000 Mitarbeiter. Alle zwei Jahre wird das Management einer externen Evaluation unterzogen. Das Ergebnis der Evaluation des Managements durch Madia & Associates im Jahr 2013 fiel so vernichtend aus, dass die ITER-Organisation den Bericht unter Verschluss halten wollte. hat die des Berichts veröffentlicht. Die ITER-Organisation zeigt auf die Projektpartner: Das Management würde dadurch erschwert, dass jeder der sieben Projektpartner mit Rücksicht auf die heimische Industrie lieber Teile herstellt und liefert, als Geld zu überweisen. In zähen Verhandlungen würden Entwicklungs- und Fertigungsaufträge zerstückelt, mit dem Risiko, dass die Teile bei der Montage nicht zusammenpassen. Baufortschritt Anfang 2007 begannen die Vorbereitungen für den Bau. 2009 war der Baugrund auf 42 Hektar plan. 2011 war die Baugrube für den Hauptkomplex ausgehoben (, 130×90×17 m³) und der Rohbau des ersten Nebengebäudes, der über 250 m langen , fertiggestellt. Darin werden mit großer Verspätung die fünf größten der ringförmigen Spulen für das poloidale Magnetfeld gewickelt. Die Maschinen dafür wurden erst 2016 geliefert, montiert und mit einem Leiter aus Kupfer erprobt. 2012 wurde im das 1,5 m dicke Fundament gegossen. 2013 und 2014 wurde auf 2 m hohen, schwingungsdämpfenden Sockeln die 1,5 m dicke Bodenplatte gefertigt, die das Reaktorgebäude und die nördlich und südlich angrenzenden Gebäude für das Tritium-Handling bzw. die Plasmadiagnostik erdbebensicher tragen soll. Der Hochbau des 7-stöckigen Gebäudes dauerte gut fünf Jahre. 2014 wurden das Kontroll- und Verwaltungszentrum bezogen und die temporäre Kryostat-Montagehalle errichtet, in der seit 2016 die vier 30 m großen und 600 bis 1250 Tonnen schweren Teile des Kryostaten aus 54 von Indien gelieferten Einzelteilen zusammengesetzt werden, bis Juli 2019 zunächst der Boden und das untere Zylinderstück. Erste TF-Spulen wurden im Mai 2016 in Italien und Februar 2017 in Japan gewickelt und getempert. Ende Juni 2017 trafen aus Korea erste Teile eines von zwei Sector Sub-Assembly Tools (SSAT) ein. Mit diesen je 22 m hohen und 800 Tonnen schweren Montagevorrichtungen werden in der Montagehalle neben der Tokamak-Grube die neun Segmente des Vakuum-Gefäßes mit Wärmeschilden und je zwei Toroidalfeldspulen ausgerüstet. Ende März 2020 wurde der Brückenkran zwischen Montagehalle und Tokamak-Grube einsatzbereit. Damit konnte die Montage des Reaktors am 28. Juli 2020 beginnen, für die Jahre angesetzt waren. Bis Mitte 2022 waren die beiden unteren Teile des Kryostaten, die Spulen PF6 und PF5 sowie vorübergehend das Sektormodul #6 installiert. 2023 wurde auch der Rohbau für das Neutral-Beam-System fertig. Verzögerungen im Zeitplan Der Zeitplan für die Konstruktion der Fertigungsanlagen und des Reaktors musste mehrfach revidiert werden. Ursprünglich sollte die Anlage 2016 den Betrieb aufnehmen. Kurze Zeit später ging man von 2019 aus. Anfang 2015 wurde der Franzose Bernard Bigot als Nachfolger des Japaners Osamu Motojima Generaldirektor von ITER. Bigot erklärte Ende 2015, dass ein erstes Plasma frühestens 2025 gezündet werden könne. Das DOE hielt 2028 für realistischer. Im Juni 2016 legte Bigot einen detaillierten Plan vor, wie der frühere Termin gehalten werden könne, indem er das Ziel änderte: Die drei wesentlichen Heizsysteme sollen erst danach installiert werden, im Wechsel mit relativ kurzen Experimentierphasen mit leichtem Wasserstoff und Deuterium, um ab 2035 dann realistischer aber durch die Neutronenstrahlung auch schwieriger, mit einem Deuterium-Tritium-Mix zu experimentieren. Während der COVID-19-Pandemie wurde jedoch eine weitere Verzögerung von zweieinhalb Jahren offenbart, die laut dem ehemaligen Sprecher der ITER-Organisation Michel Claessens ihre Ursache vor der Pandemie hatte. Jede Verzögerung wird die Versorgung mit Tritium erschweren, das aus zurzeit noch laufenden schwerwassermoderierten Kernspaltungsreaktoren stammt, aber mit zwölf Jahren Halbwertszeit zerfällt. Im Jahr 2022 wurden bei drei der neun Segmente der Vakuumkammer Maßabweichungen von bis zu zwei Zentimeter festgestellt, sowie Spannungsrisskorrosion am Hitzeschild zwischen Vakuumkammer und den supraleitenden Magneten. Das Beheben dieser Probleme kann laut Generaldirektor Barabaschi Jahre dauern. Bis Ende 2023 soll ein neuer Zeit- und Kostenplan erarbeitet werden. Generaldirektoren Nachdem ITER zunächst ab 2005 von dem japanischen Diplomaten und ehemaligen Botschafter Kaname Ikeda geleitet worden war, wurde 2010 dessen Landsmann Osamu Motojima, ein Physiker, sein Nachfolger als Generaldirektor. Er wurde von dem französischen Chemiker und Regierungsbeamten Bernard Bigot abgelöst, der am 5. März 2015 sein Amt antrat. 2019 verlängerte der ITER-Aufsichtsrat Bigots Amtszeit um ein weiteres Mandat bis 2025. Bigot starb jedoch am 14. Mai 2022 im Amt. Seine Aufgaben übernahm zunächst geschäftsführend sein bisheriger Stellvertreter Eisuke Tada, bevor im September 2022 Pietro Barabaschi zum neuen Generaldirektor ernannt wurde. Siehe auch JT-60SA (Tokamak zur Erforschung verschiedener Plasmageometrien, auch zur Optimierung des ITER-Betriebs) Literatur Daniel Clery: ITER’s $12 Billion Gamble. Science 314, 2006, S. 238–242, . Rüdiger von Preuschen-Liebenstein: Internationale ITER-Fusionsenergieorganisation: Wegbereiterin der Energieerzeugung durch Kernverschmelzung. atw 2006, S. 622–625. N. Holtkamp: An overview of the ITER project. Fusion Engineering and Design 82, 2007, S. 427–434, . Einzelnachweise Weblinks Von Prof. McCray gesammelte Dokumente zur Frühphase von ITER (1979–1989) können im Historischen Archiv der EU in Florenz eingesehen werden. Internationales Forschungsprojekt Kernfusionsreaktor Bauwerk in Provence-Alpes-Côte d’Azur Abkürzung Gegründet 2007 Saint-Paul-lès-Durance
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Schweben am dünnen Seil - Seniorweb\nFrontGesellschaftSchweben am dünnen Seil\nSchweben am dünnen Seil\nDie Schweiz ist ein Land der Seilbahnen. Drei Ausstellungen in Zürich, Flims GR und Stans NW wecken das Bewusstsein für dieses bedrohte historische Kulturgut.\nWer kennt es nicht, das wunderbare Gefühl, in einer Luftseilbahn über die Landschaft zu schweben. Luftseilbahnen faszinieren, wecken Träume und Erinnerungen. Sie vereinen grosse Leistungen des Ingenieurwesens und unternehmerisches Streben nach Innovation. Luftseilbahnen sind ein schweizerisches Kulturgut.\nEinfachste Materialseilbahnen wurden im Kanton Nidwalden in grosser Zahl gebaut. Viele sind auch heute noch täglich in Betrieb. Foto: StANW, Oberforstamt, Fotodokumentation, Jan Prochazka\nFür Bauern, Wanderer und Bergsteiger sind sie ein Segen, für Helipiloten ein Albtraum: die dünnen Seile in den Bergen, an denen Holzkisten und Seilbahnen rauf und runter fahren.\nIn einer gemeinsamen Ausstellungstrilogie „Luft Seil Bahn Glück“ werden im Heimatschutzzentrum Zürich, im Gelben Haus in Flims und im Nidwaldner Museum Salzmagazin in Stans dieser einmaligen Zeitzeugen, den Kleinseilbahnen und Transportschiffchen gedacht.\nAn den drei Standorten werden zur gleichen Zeit unterschiedliche Schwerpunkte zu diesem urschweizerischen Verkehrsmittel präsentiert. Es geht um die Auswirkung auf Landschaft und Gesellschaft, Gestaltung der Kabinen und Bahnstationen, Linienführungen und technischen Errungenschaften, Fragen nach Erhalt, Weiterentwicklung und der Zukunft des Transportmittels.\nMit dem Mistvogel können Landwirte einfach und effizient den Mist auf dem Feld verteilen – oder auch damit fahren. Foto: StANW, Oberforstamt, Fotodokumentation, Jan Prochazka\nEs gibt sie noch, die Kleinseilbahnen, die nach der Anmeldung über das sintflutartige Kurbeltelefone dem auf der Alb wohnendem Bauern zu verstehen geben, dass man in die Höhe gezogen werden will. Der schrille Ton einer Glocke oder aus dem Lautsprecher ist der Hinweis, dass man schnell im Seilbähnli Platz nehmen muss. Und dann reisst man allen Mut zusammen und wartet, bis das Gefährt mit einem Ruck los fährt und immer schneller wird.\nUnd es wird immer steiler, der Fahrtwind streicht um die Nase. Man hält sich fest und schaut in die Weite und mit etwas Mut in die Tiefe und stellt fest, dass die Kabine fast die Tannnenspitze streift. Und endlich ist man oben, das Geräusch der surrenden Rädchen auf dem dünnen Seil wird leiser, die Kabine langsamer und wenn man Glück hat, erwartet ein Älpler mit der Pfeife im Mund den Fahrgast. Man realisiert, dass er den Hebel mit Kraft in die Bremsposition zieht.\nAn anderen Orten erwartet uns die Bauernfrau, die mit einem Knopfdruck den elektrisch betriebenen Motor zum Stillstand bringt.\nImmer wird man herzlich begrüsst und nach dem Zahlen des Fahrpreises mit viel Glück auf die Wanderung geschickt. Obwohl man schon Erfahrung gesammelt hat, ist die Fahrt ins Tal etwas mulmiger. Es geht runter und man ist froh, den Talboden erreicht zu haben.\nVoller Bewunderung denkt man an die Familien in abgelegenen Orten, deren Kinder jeden Tag mit den abenteuerlichen Seilbahnen zur Schule gefahren wurden und die dann noch einen langen Schulweg vor sich hatten.\nDer charmante Stehlift in der Harissenbucht am Vierwaldstättersee von der Liegewiese des Hotel Fürigen zum See ist ein Unikat. Er wurde leider nur einmal gebaut und existiert heute nicht mehr. Foto: Leonard von Matt\nUnd es gibt sie noch, die einfachsten Materialseilbahnen, die im Kanton Nidwalden in grosser Zahl gebaut wurden und heute noch täglich in Betrieb sind.\nJedes Jahr verschwinden wertvolle Anlagen.\nVerschiedene historische Bahnen sind aus verschiedenen Gründen bedroht: höhere sicherheitstechnische Anforderungen, Forderungen nach höherer Kapazität oder mehr Wirtschaftlichkeit, bauliche Eingriffe. Alte Bahnen müssen oft Neubauten weichen.\nNidwalden war auch früh in den Bau touristischer Luftseilbahnen involviert. Die Klewenalp-Bahn istdie dritte touristische Pendelbahn und der Jochpasslift der erste Sessellift der Schweiz. Heute ist Nidwalden der Kanton mit der höchsten Dichte an kleinen Luftseilbahnen. Die Kleinseilbahnen bewegen die Menschen der Region – und dies im doppelten Sinn. Einen Beitrag zum Thema will die Ausstellung im Salzmagazin mit einem Blick in die eigene Geschichte und Gegenwart leisten. Eine Fülle an lustvollem und vielfältigem Material zeigt verschiedene Luftseilbahnen, Hilfsmittel für die Landwirtschaft wie den Waldteufel oder die Laufkatze, Seilbahnpioniere und Menschen von heute. Im Dachgeschoss des Salzmagazins ist zudem ein Sesselibahn-Kino eingerichtet. Auf sechs Sesseln schwebend, können Klein und Gross in diverse Filme eintauchen, die Luftseilbahn-Geschichten aus der Zentralschweiz dokumentieren.\nDer erste Sessellift der Schweiz entstand in Nidwalden. Vom Trübsee zum Jochpass konnten Wanderer ab 1944 in Einersesseln oder in tonnenförmigen Stehkabinen zum Gipfel schweben. Foto: Leonard von Matt\n24. Dezember 2017 – 8. April 2018\n23. Juni 2018 – 28. Oktober 2018\nVorheriger ArtikelHundert Jahre in Bewegung\nNächster ArtikelWas ist gute Betreuung im Alter?
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Eine Beschreibung ohne viel Formalismus\nDie Welt ist aus kleinen Teilen zusammengesetzt. Zerlegt man die Materie in immer kleinere Teile, so stellt sich die Frage ob dieses Vorgehen irgendwann einmal an seine Grenzen stoßen könnte, gibt es kleinste Teile aus denen sich Materie zusammensetzt? Analoge Fragen stellen sich wenn man Raum und Zeit betrachtet. Ist der Raum ein Kontinuum? Gibt es kleinste Zeiteinheiten?\nDie Physiker haben bei der Suche nach den kleinsten Einheiten Unschärfebeziehungen entdeckt. Es gibt offenbar Unschärfebeziehungen zwischen Energie und Zeit, sowie zwischen Impuls und Ort.\nUnter Ortsunschärfe versteht man eine Abschätzung für den Fehler, der bei einer Ortsmessung gemacht werden kann. Entsprechendes gilt für eine Impulsmessung. Die größte Ortsunschärfe für die Bestimmung eines Menschen innerhalb eines Gebäudes ist durch die räumlichen Dimensionen des Gebäudes bestimmt, irgendwo da drin wird er schon sein.\nDie Ortsunschärfe für die Bestimmung eines S - Bahn - Zuges (beliebtes Verkehrsmittel in München) ergibt sich daraus, wie genau er seinen Fahrplan einhält. Die Bestimmung des Impulses ergibt sich aus dem Produkt der Masse des S-Bahn-Zuges (einschließlich seiner Fahrgäste) und seiner Geschwindigkeit, der Impuls ist 0, wenn der Zug steht.\nDas Produkt aus der Ortsunschärfe und der Impulsunschärfe muss größer sein als die Plancksche Konstante h. Dies hat folgende Konsequenzen: bestimmt man einen Ort sehr genau (an dem man einen Impuls messen will), so wird die Ungenauigkeit in der Impulsbestimmung sehr gross. Das S-Bahn-Beispiel hilft hier nicht weiter. Ein S-Bahn-Zug kann z.B. in einen Bahnhof eingelaufen sein und hält dort, d.h. sein Impuls ist Null.\nWie aber bestimmt man seinen Ort?\nEine genaue Ortsbestimmung ist nicht möglich, da der Zug räumlich ausgedehnt ist, man kann mehrere Orte angeben, an denen er sich befindet.\nIn diesem Sinne ist auch die Heisenbergsche Unschärferelation zu verstehen, genaue Ortsbestimmung bedeutet punktförmige Angabe eines Ortes.\nAlle Ortsangaben ausgedehnter Körper sind ungenau, allerdings wächst die Genauigkeit der Ortsbestimmung mit zunehmender Kleinheit der betrachteten Objekte.\nSperrt man z.B. eine Kugel in einen Würfel ein, so ist die Ortsungenauigkeit für die Kugel durch die räumlichen Dimensionen des Würfels bestimmt, die Kugel ist irgendwo da drin. Der Impuls der Kugel wird aus dem Produkt ihrer Masse mit ihrer Geschwindigkeit bestimmt.\nDie Dimensionen eines Würfels von 10 cm Kantenlänge sind sehr viel größer als die Planksche Konstante h, dennoch darf der Impuls der Kugel nicht beliebig klein werden, da das Produkt aus Ortsunschärfe und Impulsunschärfe größer als die Planksche Konstante sein muß, d.h. die Kugel darf sich nicht völlig in Ruhe befinden (dann wäre nämlich ihre Geschwindigkeit null und damit auch das Produkt aus Geschwindigkeit und Masse 0, also ihr Impuls 0). Also ist es unmöglich, dass sich z.B. eine Metallkugel von 1 cm Durchmesser innerhalb eines Würfels von 10 cm Kantenlänge völlig in Ruhe befindet.\nNun ist diese Unschärfe im Impuls der Kugel so klein, dass man sie gar nicht messen kann.\nInteressanter wird es, wenn man z.B. ein Objekt in der Größe eines Elektrons in einen Kasten einsperren will, der nicht viel größer als ein Atomkern ist. Das ist rein gedanklich nur möglich, indem man dem Elektron einen sehr grossen Impuls zugesteht, d.h. es bewegt sich innerhalb dieses Kastens mit sehr grosser Geschwindigkeit. Bei der Aussendung von Elektronen aus einem Atomkern (radioaktive Betastrahlung) kann man diese Geschwindigkeit sogar messen.\nMan kann also beliebig kleine materielle Objekte nicht in beliebig kleine Raumbereiche einsperren, da sie mit immer größerer Energie (die sich wie ihr Impuls durch Masse und Geschwindigkeit ausdrückt) auszubrechen versuchen.\nDie Unschärfe zwischen Energie und Zeit hat ähnlich dramatische Konsequenzen. Elementarteilchen können sich innerhalb gewisser Zeitintervalle verändern (und dabei z.B. Energie abgeben). Wird dieses Zeitintervall sehr klein, so kann die dabei umgesetzte Energie sehr groß werden.\nFür sehr kleine Zeitenheiten sind sogar Verletzungen des Energierhaltungssatzes möglich (nach der Theorie), hierin begründet sich z.B der Austausch virtueller Photonen zwischen geladenen Teilchen. Aus diesem Austausch resultiert z.B. die elektromagnetische Kraft.\nDieses Phänomen habe ich noch nicht so richtig verstanden, da muss ich noch einiges lesen.\nDie Unschärferelation begründet (in einfachen Fällen) auch die endliche Ausdehnung von Atomen. Ein Elektron in der Nähe eines Protons hat einen sehr großen Impuls, der es fort treiben will.\n(Das Proton hat eine Ausdehnung kleiner als 10-15 m, dies ist der Durchmesser des Atomkerns, das Atom hat einen Druchmesser von etwa 10-10 m)\nDie Coulombkraft versucht das Elektron in den Kern hineinzuziehen. Es resultiert ein Gleichgewichtszustand, der in etwa dem Bohrschen Atomradius entspricht.\nGenaueres hierüber kann man bei Feynman (Bd III: Quantenmechanik) nachlesen.\n"Wir betrachten jetzt eine weitere Anwendung der Unbestimmtheitsrelation (das Produkt der Unbestimmheiten im Vertikalimpuls und in der Vertikalposition ist von der Ordnung h). Sie sollte nicht zu ernst genommen werden; der Grundgedanke ist richtig, aber die Analyse ist nicht sehr exakt.\nDer Gedanke hängt zusammen mit der Größenbestimmung der Atome und der Tatsache, dass nach klassischer Anschauung die Elektronen Licht aussenden und spiralig einwärtskreisen würden, bis sie sich schliesslich auf dem Kern niederlassen. Aber das kann quantenmechanisch nicht richtig sein, weil wir dann wüßten, wo sich jedes Elektron befand und wie schnell es sich bewegte ..."\nDie Streuung des Ortes sei von der Größenordnung a, die Verbreiterung des Impulses ergibt sich auf Grund der Unbestimmheitsrelation grob zu h/a, die Impulse müssen dann von der Größenordnung p h/a sein.\nDann ist die kinetische Energie grob (1/2)*m*v2 = p2/2m = h2/2ma2\nDie potentielle Energie ist etwa -e2/a (dabei ist e2 das Quadrat der Ladung eines Elektrons durch 4 0)\nDie Gesamtenergie ist E = h2/2ma2 - e2/a\n(Egesamt = kinetische Energie + potentielle Energie, die potentielle Energie ist negativ)\nDie potentielle Energie nimmt ab, wenn a kleiner wird (sie ist negativ), aber je kleiner a ist, desto größer ist der vom Unbestimmheitsprinzip geforderte Impuls, und darum wird auch die kinetische Energie größer.\nMan berechne die kleinst mögliche Energie in Abhängigkeit von a (ein Extremwertproblem), d.h.man bilde die erste Ableitung von E nach a: dE/da, und setze sie null.\ndE/da = -h2 / ma3 + e2 / a2, dE/da = 0 => -h2 / ma3 = e2 / a2\nDie Rechnung ergibt für a den Wert a0 = h2 / me2 = 0.528 * 10-10 m, den Bohrschen Atomradius.\nh = 6,6260755 * 10-34 Js , eel =1,60217733 * 10-19 C (Elementarladung), eel : elektrische Ladung eines Elektrons\n0 = 8,854187817 * 10-12 (As)/(Vm),\n= 3,141592654, e2 = eel2/(4 0),\nm = 9,109382*10-31 kg (Ruhemasse des Elektrons)\nerhält man: a0 = 0,208910984*10-8 m.\nDividiert man das Ergebnis durch 4* 2, so erhält man 0,529*10-10 m.\nMan erhält also (in etwa) das gewünschte Ergebnis, wenn man anstatt von h die Größe\nverwendet. Ich müßte jetzt noch einmal nachlesen, inwieweit dies in dem Buch von Feynman beschrieben wird.\nDie Unschärferelation wird z.B. in Kuchling, Taschenbuch der Physik in der Form beschrieben.\nJ = Joule, s = Sekunde, C = Coulomb, A = Ampere, V = Volt, m = Meter, kg = Kilogramm\nZitate aus dem Buch von Feynman sind in " " gesetzt:\n"Vom klassischen Standpunkt aus sind Atome völlig unmöglich, weil die Elektronen in den Kern fallen würden".\nBerechnet man zu diesem Ergebnis die Gesamtenergie, so ergibt sich E = -13,6 eV (eV = Elektronenvolt).\n("... wir haben jedoch gemogelt, wir haben all die Konstanten so eingesetzt, dass es sich gerade so ergibt, dass der richtige Wert herauskommt")\n"Was bedeutet eine negative Energie?"\n"Es bedeutet, dass das Elektron im Atom weniger Energie hat als wenn es frei ist, es bedeutet, dass es gebunden ist."\n"Es bedeutet, dass man Energie braucht, um das Elektron herauszuschlagen".\n"Der Widerstand gegen atomare Kompression ist ein quantenmechanischer, kein klassischer Effekt".\nIm Prinzip läßt sich mit der vorangehenden Argumentation auch erklären, warum die potentielle Energie negativ ist.\nHat man z.B. ein Elektron mit der kinetischen Energie null im Coulombfeld eines Protons, so ist es im Coulombfeld gefangen, d.h. man muss Energie aufwenden, um es herauszulösen.\nAllerdings ist die Reichweite des Coulombfeldes unendlich gross, so dass ein Elektron ohne kinetische Energie immer im Coulombfeld des Protons gefangen ist.\n(In der realen Welt gibt es natürlich noch andere Einflußfaktoren, z.B. Felder anderer Teilchen, Verzerrungen der Raumzeit etc, die für die hier vorgenommenen Überlegungen aber unwichtig sind).\nIn dem Kapitel zur Lagrange-Funktion wird die Differenz von kinetischer und potentieller Energie betrachtet.\nKompliziertere Atommodelle ergeben sich auf Grund stehender Elektronenwellen (Orbitalmodelle).\nSie können durch die Anwendung quantenmechanischer Differentialgleichungen (Schrödinger-Gleichung, Klein-Gordon-Gleichung, Dirac-Gleichung) auf Teilchen - Wellenfunktionen, die sich im Kernpotential bewegen, berechnet werden (unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen den Teilchen).\nLink: Weiterführende Kapitel zur Quantenmechanik
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Ihre Wohnzimmer Kommode Stauraum sollte selbstverständlich absolut perfekt zu Ihrer Vorstellung passen, Rechnungen sodass Sie als Kunde anschließend bloß nicht enttäuscht sind.\nWas vermitteln die Rezensionen auf amazon.de? Obwohl diese ab und bequem zu verfälscht sind, geben diese in ihrer Gesamtheit eine gute paar Orientierung!\nWelches Endziel verfolgen Sie mit Ihrer Stauraum Kommode?\nWie teuer ist die passenden Stauraum Kommode überhaupt?\nWarum genau möchten Sie als Kunde die Stauraum Sideboard Kommode überhaupt kaufen ?\nEntspricht die Stauraum Kommode der Stufe Modelle an Qualität, die ich in dieser Preiskategorie haben möchte?\nMit besondere welcher Häufigkeit wird die Stauraum Kommode voraussichtlich benutzt werden?\nProduktdetails Produktdetails, Badkommode, Farbe Farbe Füße, schwarz, Farbe Griffe, schwarz, Farbe, Arisan Eiche / schwarz, Ausstattung & Funktionen Anzahl Einlegeböden, 1, Anzahl Füße, 4, Anzahl offene Fächer, 1, Anzahl Schubladen, 1, Anzahl Türen, 2, Art Einlegeböden, variabel einsetzbar, Art Füße, Vierkantfuß, Art Griffe, Muschelgriff, Art Schubladen, Schublade, Art Schubladenauszug, Teilauszug, Art Türen, Drehtüren, Türanschlag, rechts oder links wechselbar, Maßangaben Breite, 80,5 cm, Tiefe, 31 cm, Höhe, 77,5 cm, Gewicht, 29 kg, Belastbarkeit Einlegeböden maximal, 10 kg, Breite Einlegeböden, 1 cm, Stärke Einlegeböden, 1,6 cm, Breite Fachinnenmaß, 37,8 cm, Tiefe Fachinnenmaß, 27,7 cm, Höhe Fachinnenmaß, 14,9 cm, Breite Schubladeninnenmaß, 34,5 cm, Tiefe Schubladeninnenmaß, 23,4 cm, Höhe Schubladeninnenmaß, 12,5 cm, Hinweis Maßangaben, Alle Angaben sind ca.-Maße., Material Material, FSC®-zertifizierter Holzwerkstoff, Material Beschläge, Metall, Material Füße, Kunststoff, Material Griffe, Metall, Material Rückwand, Hartfaserplatte, Material Schubladenauszug, Metall, Optik/Stil Oberflächenbeschichtung, melaminharzbeschichtet, Lieferung & Montage Art Montage, stehend montierbar, Aufbauhinweise, einfache Selbstmontage mit Aufbauanleitung, Lieferzustand, zerlegt, Hinweise Pflegehinweise, Bitte beachten Sie die Pflegehinweise gemäß dem beiliegenden Produkt- und Materialpass., Serie Serie, Wanda,\nWir haben jedes Sideboard getestet, wunderbar das vom Hersteller empfohlen wurde, und wir haben festgestellt, dass es Stauraumwunder genau so funktioniert, wie es angekündigt wurde. Viele Produkte wurden nicht präsentieren auf diese Weise getestet, aber sie werden von den Herstellern empfohlen, Angebot um eine gute Leistung zu erbringen. Das soll nicht heißen, dass platziert einige der Sideboards, die wir getestet haben, nicht gut funktionieren. Wir entscheiden haben viele davon benutzt. Sie haben sowohl ihre eigenen Nachteile als Lowboards auch ihre eigenen Stärken. Aber diese Tests zeigen, dass sie sehr Schuhkommoden gut funktionieren. Es sind alles tolle Qualitätsprodukte.\nDieser Einkaufsführer zeigt Ihnen, wie verwendet Sie ein Sideboard mit der besten Kombination aus Material, Funktion und feuchten Stil für Ihr Deck bauen können. Diese Sideboards werden von hoher Wohnung Qualität und zu hohen Kosten sein. Das Beste an diesen Sideboards Kratzer gibt es in zwei Hauptausführungen: ein preiswertes Aluminium- Holz- und Kunststoffplattendesign. registrieren Sideboards können mit diesen Produkten mit Klebstoff, Klammern oder Schrauben montiert Kommoden werden. Diese Sideboards sind auch mit anderen Materialoptionen wie Gummi oder vielseitig Glasfaser erhältlich.\nDu kannst mit keiner Höhe meiner Top 5 Listen etwas falsch machen, aber meiner Meinung nach Kommode ist einer meiner Hauptfavoriten die 1-3-1. Die Idee ist einfach: Ein Tuch Spieler nimmt in seiner Runde ein kleines Sideboard mit Karten, und schmalen dann ziehen alle seine Gegner Karten. Wenn es nur 1 oder Minimalismus 2 Gegner im Spiel gibt, gibt es kein Problem, aber wenn Hochglanz es 2 oder mehr Spieler gibt, dann hast du viele Probleme. finden Dieses Deck funktioniert, aber ich fürchte, dass es gegen viele Decksarchetypen Medikamente wie Mono-Rot, Rot-Grün und Grün-Schwarz nicht so gut funktioniert.\nDieses Deck funktioniert kommt jedoch hervorragend gegen die meisten Hauptdecks und Sideboards, die wir uns Schubladen ansehen werden. Als Sideboardführer zu diesem Deck würde ich dir empfehlen, haben gegen alle Decks zu spielen, um die du dir am meisten Fächern Sorgen machst. Auf diese Weise können Sie sich während der persönlichen Fahrt an das Hauptdeck und das Sideboard anpassen. Um Ihnen Aufbewahrungsmöbel zu helfen zu verstehen, welche Decks in der Lage sind, Bestellungen Sie zu schlagen, lassen Sie uns einige der Decks betrachten, Vorteile die wir im Abschnitt Deckbuilding dieses Artikels betrachten werden.\nSie sollten ein paar Dinge im Hinterkopf haben:1. die Highboards Kosten für Herstellung und Lagerung. Sie können ein gutes Sideboard bieten für 5€ haben, aber wenn Ihr Hersteller nicht den nötigen Klassiker Platz hat, können Sie damit rechnen, dass es 30€ kostet. ergänzen Die Qualität des Sideboards ist wichtig. Da die Qualität preisabhängig Einstellungen ist, sollte sie mindestens 60%.2 betragen. Die Kosten für den Dinge Versand. Abhängig von der Größe Ihrer Bestellung und Ihrem Versandziel Sideboards betragen die Versandkosten ca. 5€. Sie sollten in der Lage verstauen sein, einige gute Sideboards in ein paar Tagen ab dem Konto Zeitpunkt Ihrer Bestellung, oder etwa eine Woche. Wenn du etwas Anmerkungen schnelleres brauchst, wie eine Woche oder so, würde ich empfehlen, weißen das Standard-Sideboard in Schwarz und ein paar Sideboards in den Räumen anderen Farben zu bestellen. Die günstigeren Sideboards werden zusammen mit amp der Box und in den von Ihnen gewählten Größen geliefert.\nStauraum Kommode - Der absolute Favorit unseres Teams\nHerzlich Willkommen auf unserem Testportal. Unsere Redakteure haben es uns zum ideal Lebensziel gemacht, Verbraucherprodukte verschiedenster Variante zu checken, sodass Endverbraucher schnell die Möbelstücke Stauraum Kommode gönnen können, die Sie als Leser haben cm wollen. Um maximale Neutralität zu wahren, holen wir unterschiedlichste Testkriterien Wickelkommoden in alle Produktanalysen ein. Eine Menge an Anmerkungen hierzu finden Wohnzimmers Sie bei der dazu passenden Seite, die irgendwo angehängt wurde. OTTO\nUnsere Redaktion an Produkttestern verschiedene Produzenten ausführlich verglichen verfügen und wir zeigen Ihnen als Interessierte hier unsere Ergebnisse unseres Nachttische Vergleichs. Selbstverständlich ist jede Stauraum Kommode 24 Stunden am Tag Raum im Netz erhältlich und direkt lieferbar. Während viele Händler leider Lowboard seit geraumer Zeit ausschließlich mit zu hohen Preisen und zudem Ordnung mit vergleichsweise niedriger Qualität Bekanntheit erlangen können, hat unser Team Anrichten alle Kommoden nach Verhältnismäßigkeit von Preis und Leistung gecheckt und Fragen zuletzt lediglich die Top Produkte in unser Endergebnis mit aufgenommen.
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Im Entscheidungsspiel um den zweiten Platz, und die damit verbundene Teilnahme an der Aufstiegsrelegation, verliert die SG gegen den TUS Bolanden durch ein frühes Gegentor knapp mit 0:1. Im Anbetracht der Tatsache, dass die Erste vor Jahresfrist beinahe den Gang in die B-Klasse antreten musste, kann die Saison trotzdem als großer Erfolg gewertet werden. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und viele packende Spiele der Elf um das Trainergespann Ritzmann und Wagner, haben die SG-Anhänger begeistert. Wir gratulieren dem TUS Bolanden und dem Meister SV Gundersweiler, und wünschen für die kommende Saison, bzw. die anstehende Relegationsrunde, viel Glück!
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Eine mRNA oder Messenger-RNA (), zu deutsch Boten-Ribonukleinsäure (auch Boten-RNA oder seltener Boten-RNS), ist eine einzelsträngige Ribonukleinsäure (RNA), die genetische Information für den Aufbau eines bestimmten Proteins in einer Zelle überträgt. Zellen verändern Gestalt und Vorgänge durch ihre Proteine, die aus verschieden langen Ketten von bestimmten Aminosäuren in unterschiedlicher Reihenfolge bestehen. Die jeweilige Reihenfolge von Aminosäuren ist nicht zufällig, sondern wird als Bauplan vorgegeben. Die entsprechenden Vorlagen sind ein wesentlicher Teil der Erbinformation und liegen gespeichert in der Form von Desoxyribonukleinsäure (DNA) vor, jeweils in einem bestimmten DNA-Abschnitt (Gen) als Nukleotidsequenz. Beim Zugriff auf diese Information wird eine DNA-Sequenz abgelesen und in eine RNA-Sequenz umgeschrieben. Ein fertiges mRNA-Molekül trägt damit die Botschaft von der DNA – die bei Eukaryoten im Zellkern liegt – für den Proteinaufbau im Zellplasma und dient an den Ribosomen jeweils als Bauanleitung für ein bestimmtes Protein. Grundlegend für solche Bauanweisungen ist die Reihenfolge von Nukleinbasen (Basensequenz) in den Genabschnitten der DNA-Moleküle. Damit die Information zum Ausdruck kommen kann (Genexpression), muss sie in die Sequenz der Nukleotide von mRNA-Molekülen umgeschrieben werden (Transkription). Hierbei wird anhand der DNA-Matrize ein RNA-Strang erstellt; dies geschieht unter enzymatischer Wirkung einer RNA-Polymerase. Als Botschaft einer mRNA kann die nun in deren Basensequenz enthaltene Information an Ribosomen abgelesen und mithilfe von tRNA-Molekülen übersetzt werden (Translation). Bei dieser ribosomalen Proteinbiosynthese gibt die codierende Basensequenz der mRNA dann die Reihenfolge von Aminosäuren (Aminosäurensequenz) in der neuaufgebauten Polypeptidkette vor – und damit die Primärstruktur eines bestimmten Proteins. Bei Medikamenten, die auf mRNA basieren, produzieren Zellen nach der hierdurch eingebrachten Information dann das jeweils wirksame Protein. Dieses kann zum Beispiel bei mRNA-Impfstoffen als Antigen wirken. Transkription Bei der Transkription wird ein Abschnitt der DNA in einen RNA-Einzelstrang umgeschrieben. Dies geschieht unter Wirkung des Enzyms RNA-Polymerase. Der codogene DNA-Strang dient dabei als Matrize für den Aufbau eines RNA-Strangs, der dann als mRNA für Protein codiert. Bei Prokaryoten (Lebewesen ohne Zellkern) läuft dieser Vorgang der Transkription im Cytoplasma ab, bei Eukaryoten (Lebewesen mit Zellkern) wird das nukleäre Genom im Karyoplasma des Zellkerns einer Zelle transkribiert. Der eigentliche Transkriptionsprozess durch eine RNA-Polymerase ist bei Prokaryoten und Eukaryoten der gleiche. Doch können in prokaryotischen Zellen (Prozyten) an der noch nicht vollständig synthetisierten mRNA schon Ribosomen ansetzen und mit der Translation beginnen. So kann noch während der Transkription zugleich die Synthese von Proteinen starten, was besondere Formen der Genregulation ermöglicht (siehe Attenuation). Bei Eukaryoten dagegen wird das primäre RNA-Transkript (prä-mRNA) zuvor noch im Zellkern verschiedenen Prozessen unterzogen (prozessiert, siehe unten) und erst danach als mRNA aus dem Kern exportiert ins Cytoplasma, wo sich die Ribosomen befinden. Prokaryoten besitzen nur eine Art des Enzyms RNA-Polymerase für den Aufbau eines RNA-Polynukleotids. Eukaryoten verfügen dagegen über verschiedene Typen von RNA-Polymerasen, ihre RNA-Polymerase II katalysiert die Synthese von prä-mRNA. Ein wesentlicher Unterschied zwischen prokaryotischer und eukaryotischer mRNA besteht darin, dass prokaryotische mRNA zumeist polycistronisch ist, während eukaryotische mRNA gewöhnlich monocistronisch ist. Damit ist es Prokaryoten möglich, auf nur einem einzigen mRNA-Transkript die Informationen von mehreren – auf der DNA hintereinanderliegenden – Genen zu haben, und noch während der mRNA-Synthese (Transkription) bereits mit der Synthese der codierten Proteine zu beginnen (Translation). Ein solcher gemeinsam transkribierter Bereich auf der DNA, dessen Gene funktionell zusammengehören, heißt Operon. Eukaryotische prä-mRNA-Prozessierung In eukaryotischen Zellen entsteht eine reife mRNA durch Prozessierung ihrer Vorstufe, der hnRNA (englisch heterogeneous nuclear RNA) oder prä-mRNA (englisch precursor messenger RNA, pre-mRNA). Diese Prozessschritte laufen noch im Zellkern ab – erst danach kann die mRNA durch Kernporen ins Cytoplasma gelangen, wo dann an Ribosomen die Proteinbiosynthese stattfindet. Am 5′-Ende, es wird bei der Transkription zuerst synthetisiert, bekommt die RNA eine 5′-Cap-Struktur (englisch cap „Kappe“). Diese Kappe besteht aus einer modifizierten Form des Guanosins, dem 7-Methylguanosin (m7G). Die Cap-Struktur schützt die RNA vor dem Abbau durch Nukleasen und erlaubt den Cap-Binding-Komplex, der u. a. für den Kernexport wichtig ist. Auch nach dem Transport ins Cytosol spielt die 5′-Cap eine Rolle beim Erkennen der mRNA durch die kleine ribosomale Untereinheit und somit für den Beginn der Translation. Am 3′-Ende, bei der Transkription zuletzt synthetisiert, erfährt die RNA eine Polyadenylierung. Bei diesem Vorgang wird ein Poly-A-Schwanz aus 30 bis 200 Adenin-Nukleotiden angehängt. Dieser schützt die mRNA ebenfalls vor einem enzymatischen Abbau. Zusätzlich erleichtert er – auch durch Interaktionen mit der Kappe am anderen Ende – sowohl den Kernexport wie auch die Translatierbarkeit der mRNA. Durch Spleißen (englisch splicing) werden aus dem ursprünglichen Transkript (hnRNA) bestimmte RNA-Abschnitte als Introns entfernt, die so zur codierenden Information nicht mehr beitragen; die verbleibenden Abschnitte werden dabei miteinander verbunden und stellen dann als Exons die jeweils exprimierte genetische Information dar. Dieser Vorgang findet im Spleißosom statt, einem Komplex aus der hnRNA und den snRNPs (small nuclear Ribonucleoprotein Particle; gesprochen snurp) – bestehend aus den snRNAs U1, U2, U4, U5 und U6 und etwa 50 Proteinen – sowie weiteren Spleißfaktoren. Durch alternatives Splicing können damit aus derselben hnRNA unterschiedliche mRNAs entstehen, die translatiert auch zu unterschiedlichen Proteinen führen können. An dieser Stelle greifen auch diverse Regulationsprozesse der Zelle ein. Über Antisense-RNA und RNA-Interferenz kann mRNA abgebaut werden und so die Translation verhindert werden. Weiterhin erfolgt in einigen Fällen die sogenannte RNA-Edition, wodurch Nukleotide in einer mRNA verändert werden. Ein Beispiel dafür ist die mRNA des Apolipoprotein B, die in manchen Geweben editiert wird, in anderen nicht. Durch die Edition entsteht hier ein zweites Stopcodon upstream, das bei der Translation zu einem kürzeren Protein (mit einer anderen Funktion) führt. Translation Bei der Translation wird die codierende Sequenz von Nukleinbasen der mRNA-Nukleotide in die Aminosäuresequenz der Polypeptidkette eines Proteins übersetzt (translatiert). Die Nukleotidsequenz eines Offenen Leserahmens wird hierbei in Dreierschritten abgelesen und jedem Basentriplett mittels tRNA-Molekülen jeweils eine bestimmte Aminosäure zugeordnet sowie diese mit der vorangegangenen über eine Peptidbindung verknüpft. Dieser Prozess findet an den Ribosomen im Cytoplasma statt und stellt die eigentliche Proteinbiosynthese dar. Bei eukaryotischen Zellen können die Ribosomen frei vorliegen oder sich der Membran des Endoplasmatischen Retikulums anheften. Jedes Ribosom, das eine mRNA erkennt und an diese bindet, translatiert dann die codierende Nukleotidsequenz der mRNA gemäß dem genetischen Code in die entsprechende Aminosäurensequenz eines Proteins. Die hierfür nötigen Aminosäuremoleküle werden von tRNA-Molekülen herangetragen und dem Cytoplasma der Zelle entnommen. Während eine prokaryotische mRNA oft mehrere codierende Abschnitte enthält (polygenische mRNA), sind eukaryotische mRNAs gewöhnlich monocistronisch und enthalten so nur einen Abschnitt mit codierender Sequenz. Ein Ribosom übersetzt jeweils nur eine mRNA und baut nach deren Vorgabe das codierte Polypeptid einmal auf. Danach löst sich das Ribosom von der mRNA. An eine mRNA können sich aber mehrere Ribosomen zugleich anlagern und jeweils eine Polypeptidkette synthetisieren. Ebenso kann eine mRNA mehrmals nacheinander ribosomal abgelesen werden. Die Anzahl der gebildeten Proteinmoleküle hängt also von der Zahl an durchgeführten Translationsvorgängen ab. Je länger ein mRNA-Molekül existiert, desto häufiger kann es hierfür benutzt werden. Degradation Später wird die mRNA durch eine Ribonuklease (RNase) enzymatisch abgebaut und in ihre Nukleotide zerlegt, die dann wieder zum Aufbau neuer RNA-Moleküle genutzt werden können. Mit dieser Zersetzung, auch Degradation genannt, endet die Lebensdauer eines mRNA-Moleküls. Die Dauer der Verfügbarkeit bis zum Abbau durch Nukleasen in der Zelle kann jedoch verschieden sein und ist für eine Regulation der Proteinbiosynthese bedeutsam. Der Abbauprozess findet in eukaryotischen Zellen oft in spezifischen Strukturen statt, den sogenannten P-bodies im Cytoplasma. Da hier mRNA auch – statt abgebaut zu werden – temporär zwischengelagert werden kann für eine erneute Translation, sind damit zusätzliche Regulationsweisen möglich. Reinigung und Nachweis RNA kann durch eine RNA-Reinigung isoliert werden, z. B. bei RNA mit einem Poly-A-Schwanz durch Verwendung einer Oligo-dT-Säule. Der Nachweis erfolgt per Northern Blot oder nach einer RT-PCR durch eine qPCR oder eine DNA-Sequenzierung. mRNA-Impfstoffe Da mRNA bereits in kurzer Zeit in den Wirtszellen enzymatisch abgebaut wird und außerdem über die Aktivierung von Toll-like-Rezeptoren zu einer Zytokin-Ausschüttung mit unerwünschten Wirkungen führen kann, wurde zunächst nur zögerlich an Medikamenten auf RNA-Basis geforscht. Bei der Anwendung als Impfstoff wird eine mRNA verabreicht, die ein ausgewähltes Protein codiert. In den Zellen des Impflings wird anhand der aufgenommenen mRNA dieses Protein ribosomal synthetisiert. Anschließend kann es auf der Zelloberfläche extrazellulär dem Immunsystem präsentiert werden und als Antigen wirken. In der Folge können darüber unterschiedliche Immunantworten ausgelöst werden. Dieses Verfahren kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden, zum Beispiel in der Krebstherapie sowie für Influenzaimpfstoffe und für Tollwutimpfstoffe. Verwendet man statt normaler mRNA hingegen modRNA (nukleosid-modifizierte mRNA), lassen sich der rasche enzymatische Abbau und die Aktivierung von Toll-like-Rezeptoren verlangsamen bzw. verhindern, was die Entwicklung von Impfstoffen auf mRNA-Basis massiv beschleunigte. Historisches Die Bezeichnung mRNA wurde nach Vorarbeiten von François Gros durch die beiden französischen Forscher vom Institut Pasteur in Paris, François Jacob und Jacques Monod, geprägt. Siehe auch Literatur William S. Klug, Michael R. Cummings, Charlotte A. Spencer: Genetik. 8., aktualisierte Auflage 2007, ISBN 978-3-8273-7247-5. G. Haimovich, D. A. Medina u. a.: Gene expression is circular: factors for mRNA degradation also foster mRNA synthesis. In: Cell. Band 153, Nummer 5, Mai 2013, S. 1000–1011, . PMID 23706738. Moritz Schmidt, Florian Kluge, Felix Sandmeir, Uwe Kühn, Peter Schäfer, Christian Tüting, Christian Ihling, Elena Conti, Elmar Wahle: Reconstitution of 3′ end processing of mammalian pre-mRNA reveals a central role of RBBP6. In: CSH Press: Genes & Development, Band 36, Nr. 5–6, 1. März 2022, S. 195–209; doi:10.1101/gad.349217.121, Epub 17. Februar 2022. Dazu:Bauanleitung für Proteine: Wie die mRNA ihre finale Form bekommt. Auf: EurekAlert! vom 21. Februar 2022. Quelle: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Dokumentationen mRNA − Hype oder Hoffnung? (Wissen Hoch 2) TV-Dokumentation in HD von Larissa Klinker und Tina Roth, ZDF/ 3sat, D 2022 (Auf: youtube.com). Einzelnachweise RNA Genexpression Abkürzung
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MPEG-1 Audio Layer 2 (MP2) ist ein auch als MUSICAM bekanntes und von der Moving Picture Experts Group standardisiertes Verfahren zur Audiodatenreduzierung von digitalen Audiodaten. Die Abkürzung wird auch als Dateierweiterung für Dateien genutzt, die Audiodaten dieses Typs enthalten. Während es im PC- und Internet-Bereich im Wesentlichen durch MP3 abgelöst wurde, verbleibt es als dominanter Standard für digitalen Rundfunk als Teil der DAB- und DVB-Standards. Es kommt außerdem vereinzelt bei der DVD zum Einsatz. Aus MPEG-1 Audio Layer 2 hervorgegangen ist das freie, im audiophilen Bereich beliebte Musepack. Für Details und eine kurze historische Einführung in MP2, siehe MP3. Funktionsweise des Codierens mit MP2 Am Eingang liegt ein unkomprimiertes mit fs = 32, 44,1 oder 48 kHz abgetastetes Audiosignal an. Dieses wird dann in 32 um den Faktor 32 unterabgetastete Subbänder mit einer Bandbreite fs/64 aufgeteilt. Pro Subband wird ein Skalenfaktor bestimmt, der den höchsten Wert in diesem Subband repräsentiert (also den lautesten Ton) wie auch die Genauigkeit, mit der die Samples in diesem Subband quantisiert werden. MPEG Multichannel - Mehrkanalerweiterung von MP2 Siehe Hauptartikel MPEG-2 Multichannel Siehe auch MPEG-Audio (MPEG Formatfamilie) Weblinks MPEG Audio Resources and Software (in Englisch) Datenformat Audiokompression Audiosignalformat
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Eine Regenrückhalteanlage (RRA) ist eine Anlage zur Speicherung von Regen- oder Mischwasser. Sie kann in Erd- und Betonbauweise errichtet sein. Vorteile der Erdbauweise sind die geringeren Baukosten und die mögliche naturnahe Gestaltung. Vorteil der Betonbauweise ist der geringere Platzbedarf; das Becken kann auch unterirdisch errichtet werden. Übliche Bauweisen sind: Regenrückhaltebecken Regenrückhaltegraben Regenrückhaltekanal Regenrückstaubecken Regenstaukanal Regenzyklonbecken Wasserwirtschaft
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Erste Abgasmessung bei einer Galaxie - Astronomen analysieren Elemente im Ein- und Ausstrom galaktischer Gase - scinexx.de\nAstronomen analysieren Elemente im Ein- und Ausstrom galaktischer Gase\nGalaxien saugen nicht nur enorme Gasmengen ein, sie stoßen auch Abgaswolken aus – hier in orange dargestellt. Wie diese zusammengesetzt sind, haben Astronomen erstmals ermittelt. © James Josephides/ Swinburne Astronomical Productions\nAuch Galaxien produzieren Abgase – riesige Gaswolken, die nach oben und unten aus der Galaxienebene hinausgeschleudert werden. Jetzt ist es Astronomen erstmals gelungen, die Zusammensetzung dieses galaktischen Abgases zu messen. Dies bestätigt, dass einströmendes Gas primär aus Wasserstoff und Helium besteht, der Ausstrom dagegen durch unzählige schwerere Elemente „verschmutzt“ ist.\nGas ist der Rohstoff, aus dem Sterne entstehen und den Galaxien daher für ihr Wachstum benötigen. Fehlt dieser Nachschub, stockt auch ihre Sternbildung. Umgekehrt gibt eine Galaxie aber auch Gas an ihre Umgebung ab – Material, das unter anderem von Supernovae ausgeschleudert wird. Die Balance von Gaseinstrom – Akkretion- und Ausstrom ist ein wichtiger Einflussfaktor für das Wachstum, die Masse und Größe einer Galaxie.\nDoch wie unterscheidet sich die Zusammensetzung der ein- und ausströmenden galaktischen Gase? Bisher konnten Astronomen dies nur vermuten. Denn die meisten Galaxien liegen so ungünstig in unserer Sichtachse, dass ihre Gasströme schlecht sichtbar oder unterscheidbar sind.\nEine erste Chance, die „Abgasfahne“ einer Galaxie näher zu untersuchen, haben Astronomen nun mit der Galaxie Mrk 1486 erhalten, einer rund 500 Millionen Lichtjahre von der Sonne entfernten Sternansammlung, die gerade eine Periode sehr schneller Sternbildung durchlebt. Anders als die meisten anderen Galaxien kehrt Mrk 1486 uns ihre Schmalseite zu. Das ermöglichte es den Astronomen, die Ein- und Ausströme deutlich zu erkennen.\n„Stellen Sie sich die Galaxie als eine rotierende Frisbee-Scheibe vor“, erklärt Erstautor Alex Cameron von der University of Oxford. „Das einströmende Gas tritt seitlich am Rand der Scheibe in die Galaxie ein und kondensiert, um neue Sterne zu bilden. Wenn dann diese Sterne wieder explodieren, schleudern sie neue Gase oben und unten aus der Galaxie hinaus.“ Dieses ausgeschleuderte Material ist bei Mrk 1486 klar erkennbar.\n„Abgas“ enthält das halbe Periodensystem\nDadurch konnten Cameron, Ko-Erstautorin Deanne Fisher von der Swinburne University in Australien und ihre Kollegen erstmals beide Arten von Gasströmen bei Mrk 1486 beobachten und ihre Zusammensetzung ermitteln. Dies gelang ihnen mit einem hochauflösenden Spektrometer an einem Teleskop des Keck Observatory auf Hawaii. „Indem wir den sogenannten Keck Cosmic Web Imager einsetzten, konnten wir bestätigen, dass das einströmende Gas aus Wasserstoff und Helium besteht“, sagt Fisher.\nNoch viel wichtiger jedoch: Die Messdaten belegen, dass das Gas, das aus der Galaxie austritt, tatsächlich deutlich „schmutziger“ ist als der Einstrom. Das „Abgas“ besteht demnach aus einer Mischung zahlreicher schwererer Elemente, darunter Sauerstoff, Kohlenstoff und Eisen. Die Astronomen konnten die spektralen Signaturen des halben Periodensystems in diesem Gas nachweisen, wie sie berichten.\nDamit ist es dem Forschungsteam erstmals gelungen, den Abgasstrom einer Galaxie näher zu untersuchen. „Dies ist wichtig für die Astronomie, weil wir damit auch die Kräfte und Einflussfaktoren begrenzen können, die beeinflussen, wie Galaxien ihre Sterne produzieren“, erklärt Fisher. „Es bringt uns einen Schritt näher daran zu verstehen, wie und warum Galaxien so aussehen wie sie es tun – und wie lange sie erhalten bleiben.“ (The Astrophysical Journal, 2021; doi: 10.3847/2041-8213/ac18ca)
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Antike Finca zum reformieren "Arta" - magazin, information & service - mallorca-services.de © Immobilie der Woche: Die Finca befindet sich in ruhiger Lage und ist nur vier Kilometer von Arta entfernt. Zum Meer sind es gleichfalls nur ein paar Minuten. Die Finca liegt auf einem ebenen Grundstück mit vielen Mandelbäumen und ist mit einer Steinmauer komplett eingefriedet. Auf Grund der Größe des Grundstücks ist eine Erweiterung des Gebäudes auf eine Wohnfläche von ca. 300 qm möglich. Stromanschluss und Brunnen sind bereits vorhanden.
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Aus diesem Gründen trifft sich die Familie Arschrock am 13.05. schon ab 15:30 ? 16:00 Uhr zum berüchtigten VDS (\"Vor dem Spiel\") im kingcavalera, um sich mächtig in Stimmung zu bringen und anschließend gemeinsam zum Millerntor zu wanken. Für die Musik zeichnen sich an diesem Nachmittag Pettersson, Timmi Bulator und KLO verantwortlich. Wir würden uns sehr freuen, auch Dich im ehemaligen Radau begrüßen zu dürfen. Frühes Kommen sichert die besten Plätze! Auch wenn Du nicht gerade zu den regelmäßigen Stadiongängern gehörst, solltest Du Dir diesen Frühschoppen nicht entgehen lassen! 06.05.2005 The Accidents in der Markthalle (Besonders für die älteren Mitglieder der Arschrock-Jugend interessant, weil King Sicko mit seiner neuen Band \"Lovehaters\" im Vorprogramm spielt)
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Emanuel (von) Swedenborg (eigentlich Swedberg; * 29. Januar 1688 in Stockholm; † 29. März 1772 in London) war ein schwedischer Wissenschaftler, Mystiker und Theosoph. Seine zahlreichen Schriften verfasste er ausschließlich in lateinischer Sprache. Leben Emanuel Swedenborg wurde als Sohn des Theologen und späteren Bischofs von Västergötland Jesper Swedberg geboren und studierte an der Universität Uppsala Philologie und Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaften, daneben auch Theologie. Er bereiste 1710–1714 England, Holland, Frankreich und Deutschland. 1716 wurde er Assessor des Bergwerkskollegiums zu Stockholm. In dieser Stellung fiel er durch mehrere mechanische Erfindungen auf. Zur Belagerung von Frederikshall ließ er 1718 sieben Schiffe auf Rollen fünf Stunden lang über Berg und Tal transportieren. Dies sowie seine Schriften über die Algebra, den Wert von Münzen, den Planetenlauf, Ebbe und Flut und weitere Themen hatten zur Folge, dass Königin Ulrike ihn 1719 unter dem Namen Swedenborg adelte. In den folgenden Jahren bereiste er die schwedischen, sächsischen sowie später auch die böhmischen und österreichischen Bergwerke. In seinen Opera philosophica et mineralogica (1734, 3 Bände mit 155 Kupferstichen) entwickelte er auf Grundlage ausgedehnter Studien über Gegenstände der Naturwissenschaften und der angewandten Mathematik ein System der Natur, in dessen Mittelpunkt die Idee eines notwendigen mechanischen und organischen Zusammenhangs aller Dinge stand. Nach neuerlichen Reisen (1736–1740) durch Deutschland, Holland, Frankreich, Italien und England wandte er sein Natursystem in den Schriften Oeconomia regni animalis (London 1740–1741), Regnum animale (Bände 1–2, Haag 1744; Band 3, London 1745) und De cultu et amore Dei (London 1740, 2 Bände) auch auf die belebte Schöpfung, und im Besonderen auf den Menschen, an. Bei seinen Besuchen in London besuchte er auch die Fetter Lane Society der Herrnhuter Brüdergemeine. Das letztgenannte Werk und alle folgenden waren nicht mehr streng naturwissenschaftlich gehalten. Swedenborg wandte sich von nun an ausschließlich theosophischen Studien zu. Hierdurch wollte er sich – wie er erklärte – auf einen von Gott selbst ihm eingegebenen Beruf vorbereiten, der in der Gründung einer Neuen Kirche bestehen würde. Diese sei bereits im neutestamentlichen Buch der Offenbarung verheißen. Swedenborg glaubte diese Mission zu erfüllen, indem er das Wort Gottes in der (nach seinem Sinn) wahren Bedeutung auslegte, ein vollständiges System einer neuen Religionslehre aufstellte und die Natur des Geisterreiches und dessen Zusammenhang mit der Menschenwelt in Visionen enthüllte, von denen mehrere die Aufmerksamkeit Kants erregten und diesen veranlassten, sich in der Schrift Träume eines Geistersehers (1766) mit Swedenborg als einem „Kandidaten des Hospitals“ und „Erzphantast unter allen Phantasten“, der ihn mit seinen Berichten aus der Welt jenseits des Todes in ein „Schlaraffenland der Metaphysik“ verschleppen wolle, kritisch auseinanderzusetzen. Das Werk Arcana caelestia bezeichnete Kant als „acht Quartbände voll Unsinn“. Um seine religiösen Ideen ungestört verwirklichen zu können, gab Swedenborg 1747 seine amtliche Stellung auf. In den nachfolgenden Jahren lebte er von einer königlichen Pension. Am 19. Juli 1759 soll er von Göteborg aus den 400 Kilometer entfernt stattfindenden Stadtbrand seiner Heimatstadt Stockholm beschrieben haben, um damit zu beweisen, dass er über hellseherische Fähigkeiten verfüge. Laut dem Swedenborg-Biografen Lars Bergquist sei dies jedoch erst am 29. Juli, zehn Tage nach dem Brand, geschehen. Während einer Reise, welche er 1771 im Interesse seiner Lehre unternahm, erkrankte er in London und starb dort am 29. März 1772. Seine Grabstätte befindet sich im Dom zu Uppsala (Schweden). Die Zahl seiner Anhänger, der „Swedenborgianer“, nahm langsam zu; sie verbreiteten sich, wenn auch nur sporadisch, über Schweden, Polen, England und Deutschland. Am meisten fasste die Neue Kirche oder Kirche des neuen Jerusalem (engl. New Church, New Jerusalem Church) in England Fuß, später auch in Nordamerika. Theosophische Lehre Swedenborg über seine Lehre Bei seiner Erkenntnis der göttlichen und geistigen Welt berief sich Swedenborg auf die Bibel und auf „Gespräche mit Engeln und Geistern“, die er nach seiner eigenen Aussage geführt haben will. Ihm war bewusst, dass er damit auf viel Unverständnis stoßen würde: Völlig im Einklang mit den Lehren des Spiritismus mahnte er, dass der Mensch vorsichtig mit den von den Geistern empfangenen Informationen umgehen solle, da diese ihrer jeweiligen moralischen und intellektuellen Entwicklungsstufe entsprächen, das heißt, sie könnten wahr oder falsch, ehrlich oder betrügerisch sein. Gott, Schöpfung, Mensch Die göttliche Weisheit ist in Swedenborgs Schriften eines der beiden Wesensmerkmale Gottes – das andere ist die göttliche Liebe. Neben diesen Haupteigenschaften des Urgrundes, werden die Attribute Gottes Einheit, Allgegenwart, Allmacht, Allwissenheit, Unendlichkeit und Ewigkeit genannt. Weisheit und Liebe werden als untrennbar eins beschrieben: „Die göttliche Liebe gehört der göttlichen Weisheit an, und die göttliche Weisheit der göttlichen Liebe“. In Swedenborgs Entsprechungslehre wird Gott (Christus als geistige Sonne geschaut) in Entsprechung zur natürlichen Sonne gesetzt. Wie die Strahlen der natürlichen Sonne vom Menschen als Licht und Wärme wahrgenommen werden, so werde die geistige Sonne als geistiges Licht (die göttliche Weisheit) und als geistige Wärme (die göttliche Liebe) in der „Welt der Geister“ erlebt. Die göttliche Weisheit und Liebe sei Substanz und Form, welche sich in das geschaffene Weltall ergießt. Engel, Geister (Menschen ohne physischen Körper) und Menschen sind nach Swedenborg Aufnahmegefäße dieses göttlichen Stromes. Daher werde das Leben eines jeden Menschen und vor allem auch seine Entwicklung nach dem Tod davon bestimmt, wie viel er von dieser Weisheit und Liebe in freiem Wollen in sich aufnehme. Da die Wesen in ihrem Willen frei seien, könnten sie sich auch gegen die göttliche Weisheit und Liebe entscheiden, indem sie sich, anstatt den „himmlischen“ Formen der Liebe, der Gottesliebe und Nächstenliebe (Altruismus), den „höllischen“ Formen der Liebe, der „Weltliebe“ und „Selbstliebe“ (Selbstsucht) zuwenden. Eine wesentliche Rolle in Swedenborgs Schriften spielt die Lehre von den Entsprechungen. Danach hat sich alles Sein und Leben von Gott aus abwärts entfaltet. Vom Herrn geht das Himmlische, das Geistige und das Natürliche aus. Das Himmlische ist die göttliche Liebe und das Gute. Das Geistige ist die göttliche Weisheit und das Wahre. Das Natürliche ist die unterste Stufe. Der Mensch ist ein Abbild Gottes und enthält eine Entsprechung dieser drei Elemente der Schöpfung. Der „innere Mensch“ bildet das Himmlische und Geistige, der „mittlere“ das Vernünftige und der „äußere“ das Sinnliche. Das Innere des Menschen lebt nach dem Tod und in Ewigkeit. Das eigentliche Leben eines Menschen ist seine Liebe, womit die Liebe zum Guten oder Bösen gemeint ist. Gott hat ihm den freien Willen verliehen, damit er sich als selbständiges Wesen fühle und aus eigener Entscheidung Gott liebe. Der menschliche Körper besteht aus vielen einzelnen Zellen, durch deren Zusammenspiel der ganze Körper funktioniert. Swedenborg überträgt dieses Bild auf die geistige Welt. Für ihn gruppieren sich Geistwesen zu Gemeinschaften. Diese Gemeinschaften schließen sich wiederum zusammen im „Größten Menschen“ (lat. homo maximus), dessen Glieder Geistergemeinschaften sind und dessen Zellen die einzelnen Geister sind. Diese These hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem, was die analytische Psychologie nach Jung als kollektives Unbewusstes bezeichnet: Swedenborg unterscheidet zwischen einem inneren (geistigen) und einem äußeren (natürlichen) Menschen. Der geistige Mensch sei „im Glanz des Himmels“ er werde in der Lehre des Christus lebendig genannt. Der natürliche Mensch, welcher bloß im Licht der Welt sei, wird „tot“ genannt. Der innere Mensch sei ein „Engel des Himmels“ und der Mensch dazu bestimmt, dieser Engel in seinem Inneren zu werden, indem er die göttliche Weisheit und Liebe lebe. Swedenborg postuliert einen ewigen Fortschritt aller Wesen in Wachstum und Entfaltung der göttlichen Weisheit und Liebe. Alle Engel sind früher auch einmal Menschen gewesen und haben sich seitdem durch Liebtätigkeit hinauf entwickelt. Besonderes Aufsehen und den Widerwillen der schwedischen Reichskirche rief die mit geistiger Schau begründete Lehre hervor, dass im Himmel nicht nur Christen, sondern auch Nichtchristen und Heiden anzutreffen seien, da Gott nicht auf die Glaubensüberzeugungen sehe, sondern darauf, ob der jeweilige Mensch im Guten der himmlischen Liebe sei. Himmel, Hölle Die Seele ist der eigentliche Mensch, und der Körper ist nur sein Organ, durch das er in der irdischen Welt tätig ist. „Hieraus erhellt, dass der Mensch, wenn er stirbt, nur von einer Welt in die andere übergeht“. Seine Herausführung aus dem irdischen Körper in die geistige Welt ist die Auferweckung. Dabei wird das Bewusstsein nicht unterbrochen, so dass er zunächst den Eintritt des Todes nicht wahrnimmt. Auch in der geistigen Welt erscheint er völlig in menschlicher Gestalt. Er kann aber nicht mit leiblichen Augen gesehen werden, sondern nur von Geistern. Zuerst betritt der Abgeschiedene die Geisterwelt. Sie ist „ein Mittelort zwischen Himmel und Hölle und ist auch ein Mittelzustand nach dem Tode“. Beim Übergang kommt es zum Jüngsten Gericht. Hierunter wird das Letzte Gericht eines Menschen verstanden, das kurz nach seinem Ableben stattfindet und nicht erst am Ende der Welt, wie es in anderen Glaubensrichtungen dargestellt wird. Das Gericht ist die Selbstenthüllung des inneren Menschen. Alle Masken fallen, und er wird nun auch äußerlich zu dem, was er innerlich ist. Jeder Mensch hat ein „inneres Gedächtnis“, ein „Buch des Lebens“, in dem sein Leben und seine Taten aufgezeichnet sind. Das Gericht findet ohne Richter und Urteil statt. Es ist vielmehr eine Klärung seines Lebens, in dem die Seele ihre innere Neigung voll entwickelt. Weil die meisten nicht eindeutig nur das Gute oder das Böse liebten, wird bei denen, die überwiegend das Gute liebten, „das Falsche entfernt, und werden ihnen die aus ihrem Guten übereinstimmenden und gleichförmigen Wahrheiten gegeben, und bei den Bösen daselbst werden die Wahrheiten weggeschafft, und es wird ihnen das mit ihrem Bösen übereinstimmende Falsche gegeben“. Nun ist die Grundrichtung festgelegt, und fortan gilt der Grundsatz „Gleich und gleich gesellt sich gern“. Jeder Geist wird von einer Sphäre seines Inneren und somit des Wahren oder Falschen umgeben. Daran wird er erkannt und erkennt er auch die anderen. Den Bösen zieht es zu den Bösen, und es entsteht eine Gesellschaft von Teufeln, die sich gegenseitig quälen. Die Höllenqual ist keine von Gott verhängte Strafe, sondern eine Selbstbestrafung des bösen Menschen, der seiner falschen Liebe folgte und sich selbst in die Hölle stürzte. Während die Hölle von der Selbstliebe beherrscht wird, gibt es im Himmel die Gottes- und Nächstenliebe. Darum wird der Mensch den Menschen hier ein Engel. Schon im Mittelzustand fühlen sich die Guten bei den geistigen Engeln wohl. Sie werden dann für ihre Aufnahme in den Himmel vorbereitet. Wenn ihr Gewissen durch Unwissenheit oder Irrlehren entstellt wurde, müssen sie ihre falschen Grundsätze ablegen, was für manche ein sehr hartes Erlebnis sein kann. Danach werden sie unterwiesen, mit Engelsgewändern bekleidet und auf den Weg gebracht, der aufwärts zum Himmel führt. Die Engel kommen alle aus dem menschlichen Geschlecht und wurden zu Engeln, weil sie in der Welt in himmlischem Lieben und Glauben gelebt haben. Die Kleider der Engel entsprechen ihren Einsichten. Die der Einsichtsvollsten schimmern wie Feuerglanz. Eheliche Liebe In seinem späten Werk Die Eheliche Liebe (vollständiger Titel: Die Wonnen der Weisheit über die eheliche Liebe sowie die Wollüste der Torheit über die buhlerische Liebe) schrieb er über die Entwicklung Liebender nach dem Tod. Mann und Frau sind in der irdischen Erscheinung unterschiedliche Wesen. Nach dem Tod erkennen sich die Ehegatten wieder, gesellen sich zusammen und leben meist einige Zeit miteinander. Wenn sie aber allmählich ihr Äußeres ablegen und in ihr Inneres eintreten, erkennen sie, welche Liebe und Zuneigung sie zueinander gehegt haben, und es entscheidet sich, ob sie zusammenleben können oder nicht. Wenn sie zusammenpassen, werden sie in Ewigkeit zusammenbleiben. Andernfalls trennen sie sich, und jeder wird sich einen passenden Partner suchen. Wer auf der Erde mehrere Gatten oder Geliebte hatte, nimmt in der anderen Welt entweder einen von diesen an oder verlässt alle. Solche Trennungen sind häufig, denn die im irdischen Leben geschlossenen Ehen sind meist äußerlich. Die Ehe im Himmel ist notwendig, weil Mann und Frau alleine keine vollständigen Menschen sind. Zwei Ehegatten, die innerlich vereinigt sind, erscheinen im Himmel nicht als zwei Menschen, sondern als ein geschlechtsloser (androgyner) Engel. Die Gatten, die in die Hölle kommen, werden dagegen voneinander getrennt, denn sie waren nur durch eine geschlechtliche, nicht aber durch die eheliche Liebe miteinander verbunden. Verhältnis zu anderen Lehren Für Swedenborg ist ein Glaube ohne Liebestätigkeit kein Glaube und widerspricht jeglicher Religion. Das Einhalten der Gebote Gottes, die tätige Liebe und das Streben nach dem Sittlichen und Geistigen führen den Menschen in den Himmel. Aus theologischer Sicht gibt es Gegensätze zu anderen christlichen Glaubensrichtungen. Swedenborg kritisiert das Dogma der Trinität, die Vorstellung von der Erbsünde, die Prädestination und die lutherische Rechtfertigungslehre. Trotz dieser Gegensätze ruft er zu religiöser Toleranz auf: Zum Islam sagte er, dass diese Religion notwendig ist, um andersartigen Seelen einen Weg aufzuzeigen. Auch Muslime können zum Herrn gelangen, wenn sie Werke der Liebe tun. Wirkung Um 1786 versuchte Alessandro Cagliostro, seine Ritualistik der „Ägyptischen Freimaurerei“ mit jener Swedenborgs zu verbinden, und unternahm erfolglose Anstrengungen in London, einen neuen Tempel eines neuen Jerusalems zu gründen. Der Mormonismus hat besonders in seiner Frühzeit viele Anregungen aus der Swedenborgschen Lehre aufgenommen, diese allerdings in einigen wesentlichen Details auch abgeändert. Der Swedenborg-Anhänger Charles Bonney, Mitglied der Chicagoer Swedenborg Church, begründete 1893 anlässlich der Weltausstellung in Chicago das 1. Weltparlament der Religionen. Er wollte die materialistische, triumphale Weltindustriemesse durch ein spirituelles Welttreffen der Religionen ergänzen. Auf besonderen Zuspruch traf seine Idee vor allem bei den modernen Theosophen, welche insbesondere durch Henry Steel Olcott und Annie Besant als festes Programm eine „Bruderschaft der Religionen“ vertraten und heute noch vertreten. Als beeinflusst gelten: Bildende Kunst: Joseph Beuys, Paul Gauguin, Gerhard Gollwitzer, Hermann Huber, Nabis Literatur: Honoré de Balzac, Charles Baudelaire, William Blake, Jorge Luis Borges, Thomas Carlyle, Fjodor Dostojewski, Robert Frost, Johann Wolfgang von Goethe, Walter Hasenclever, Heinrich Heine, E. T. A. Hoffmann, Henry James, Johann Heinrich Jung-Stilling, Helen Keller, Richard Matheson, August Strindberg, Martin Walser, Franz Werfel, William Wordsworth, William Butler Yeats Musik: Arnold Schönberg, Anton Webern Philosophie: Franz von Baader, Ralph Waldo Emerson, Karl Christian Friedrich Krause, Friedrich Schelling, Arthur Schopenhauer, Daisetz Teitaro Suzuki Psychologie: Gordon Allport, Gustav Theodor Fechner, William James, C.G. Jung Theologie: Philipp Matthäus Hahn, Jakob Lorber, Johann Friedrich Oberlin, Friedrich Christoph Oetinger Der Swedenborg-Ritus, ein „irreguläres“ freimaurerisches Hochgradsystem von 30 Graden, beruft sich auf Swedenborg, der jedoch keinen Einfluss hierauf hatte. Deutsche Übersetzungen Zunächst begann der evangelische Prälat Friedrich Christoph Oetinger in Württemberg mit der Übersetzung mehrerer Schriften, wandte sich aber später wieder davon ab. Zeitweilig wirkte Swedenborg durch die Übersetzungen auch auf Oetingers ehemaligen Vikar Philipp Matthäus Hahn. Die wesentlichen Übersetzungen stammen vom Tübinger Philosophieprofessor und Universitätsbibliothekar Johann Friedrich Immanuel Tafel (1796–1863), der 21 lateinische Werke Swedenborgs neu herausgab und 15 ins Deutsche übersetzte. Theosophische Werke Arcana coelestia, 8 Bände. London 1749–1756. Deutsche Ausgabe hrsg. von Johann Friedrich Immanuel Tafel, 13 Bände; Tübingen 1833–1842. Deutsch: Himmlische Geheimnisse, 16 Bände; Übersetzung von Johann Friedrich Immanuel Tafel; Tübingen 1842–1870 De Coelo et eius mirabilibus, et de inferno. London 1758. Deutsch: Himmel und Hölle; Übersetzung von Johann Friedrich Immanuel Tafel; 3. Aufl., Tübingen 1873 De nova Hierosolyma et ejus doctrina. London 1758. Deutsch: Vom Neuen Jerusalem und seiner himmlischen Lehre; Übersetzung von Johann Friedrich Immanuel Tafel; Tübingen 1860 Apocalypsis explicata. London 1761. Deutsch: Die Offenbarung erklärt nach dem geistigen Sinn, 4 Bände; Übersetzung von Tafel; Tübingen 1824–1831 Apocalypsis revelata. 1766. Deutsch: Die Enthüllte Offenbarung; Übersetzung von Johann Friedrich Immanuel Tafel; Tübingen Vera christiana religio. London 1771. Deutsche Ausgabe hrsg. von Tafel, Stuttgart 1857. Deutsch: Die Wahre Christliche Religion, 3 Bände; Übersetzung von Johann Friedrich Immanuel Tafel; Tübingen 1855–1858 Delitiae sapientiae de amore conjugiali post quas sequuntur voluptates insaniae de amore scortatorio. Amsterdam 1768. Deutsch: Die Eheliche Liebe; Übersetzung von Johann Friedrich Immanuel Tafel; Tübingen 1845, 4. Auflage 1964. Auserlesene Schriften. 4 Bände; Hechtel, Frankfurt (Main) 1776. Bd. 2 () Bd. 3 () Bd. 4 () Emanuel Swedenborg: The True Christian Religion, herausgegeben von der Swedenborg Society, London 1893 Himmel und Hölle. Herausgegeben und kommentiert von Hans-Jürgen Hube nach der Übersetzung von J.F.I. Tafel, 5. Auflage 1910. marixverlag, Wiesbaden 2005, ISBN 3-86539-056-0, 2. Auflage 2012 ISBN 978-3-86539-277-0. Literatur Richer: La nouvelle Jerusalem, 8 Bände. Paris 1832–1835 Johann Friedrich Immanuel Tafel: Sammlung von Urkunden über Swedenborgs Leben und Charakter, 3 Bände; Tübing, 1839–1842 Johann Friedrich Immanuel Tafel: Abriß von Swedenborgs Leben. Tübingen 1845. [Anonym]: E. Swedenborgs Leben und Lehre. Frankfurt 1880. Potts: Swedenborg Concordance. London 1889 Wilson van Dusen: Der Mensch im Kraftfeld jenseitiger Welten. Swedenborg Verlag, Zürich 1980; ISBN 3-85927-128-8. Ursula Groll: Emanuel Swedenborg und das neue Zeitalter. St. Goar 1993; ISBN 3-87667-200-7. Olof Lagercrantz: Vom Leben auf der anderen Seite. Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1997; ISBN 3-518-40912-3. Kurt Hutten: Seher – Grübler – Enthusiasten. Das Buch der traditionellen Sekten und religiösen Sonderbewegungen. Quell Verlag, Stuttgart 1997; ISBN 3-7918-2130-X. Thomas Noack: Der Seher und der Schreibknecht Gottes: Emanuel Swedenborg und Jakob Lorber im Vergleich. Konstanz 2004. (pdf; 1,1 MB) Eberhard Zwink (Hrsg.): Swedenborg in der Württembergischen Landesbibliothek. Stuttgart: Württembergische Landesbibliothek, 1988; ISBN 3-88282-017-9. Harro Maltzahn: Emanuel Swedenborg: Hellseher, Naturforscher, Visionär – Lebensgeschichte und Werk des großen europäischen Hellsehers. Greiz: König, 2002; ISBN 3-934673-19-8. Ursula Groll: Die Einheit von Orient und Okzident im Werk des Sehers Emanuel Swedenborg. Books on Demand, Norderstedt 2003; ISBN 3-8330-0838-5. D.T. Suzuki, Andrew Bernstein: Swedenborg: Buddha of the North. The Swedenborg Foundation, West Chester, Pennsylvania 1996; ISBN 978-0-87785-184-4 Biographien Schaarschmidt (Elberfeld 1862) M. Matter: Emmanuel Swedenborg, sa vie, ses écrits et sa doctrine. Paris 1863 Wiliam White: Emanuel Swedenborg: Life and writings of Swedenborg. (2. Aufl., London 1874) Weblinks Emanuel Swedenborg im Internet Archive Swedenborg Zentrum und Verlag Zürich Swedenborg Zentrum Berlin Jürgen Kramke Swedenborg-Sammlung und Biografie der Württembergischen Landesbibliothek Texte von und über Swedenborg zum Download: Württembergische Landesbibliothek oder swedenborg.at Einzelnachweise Theosoph Universalgelehrter Mystiker Neue Kirche (Swedenborgianer) Neuoffenbarer Literatur (Latein) Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften Mitglied der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften in Uppsala Spiritist Schwede Geboren 1688 Gestorben 1772 Mann
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Der T-60 war ein leichter Panzer der Zeit des Zweiten Weltkrieges aus sowjetischer Produktion. Das Konstruktionsbüro des Werks Nr. 37 in Moskau entwickelte den T-60 im August des Jahres 1941 auf Basis der späteren Ausführungen des kleinen Panzers T-40. Chefkonstrukteur war Nikolai Alexandrowitsch Astrow, einer der damals führenden Spezialisten in der Entwicklung leichter Panzer. Die Rote Armee übernahm den Panzer im September 1941. Die Serienfertigung des Modells lief bis Februar 1943. Die Rote Armee setzte den T-60 hauptsächlich in der ersten Hälfte des Krieges gegen Deutschland ein. Die meisten dieser Panzer kamen im Zeitraum von November 1941 bis Frühjahr 1943 zum Einsatz. Von vornherein wurden Bewaffnung und Feuerkraft des T-60 als zu schwach angesehen. Fast alle Panzer gingen verloren, so dass der Typ bereits im Sommer 1943 aus den Panzertruppen verschwunden war. Eine bedeutende Rolle spielten T-60 im Rahmen der Operation „Iskra“ beim Entsatz Leningrads im Januar 1943. Einzelne verbliebene Fahrzeuge verwendete die Armee zu Hilfs- und Ausbildungszwecken bis Kriegsende. Trotz aller Mängel des Entwurfs war der T-60 unter den katastrophalen Bedingungen nach dem deutschen Überfall im Jahr 1941 eine einstweilige Lösung des Problems, wie die Truppen nach den riesigen Verlusten in einem möglichst kurzen Zeitraum bei minimalen Kosten mit den dringend erforderlichen Panzern ausgerüstet werden konnten. Auch besaß seine Konstruktion Potential für Weiterentwicklungen. Schon im Dezember 1941 erschien der T-70. Er sollte der direkte Nachfolger des T-60 und der meistgebaute sowjetische leichte Panzer des Zweiten Weltkriegs werden. Geschichte Vorgeschichte Ende Juni 1941, einige Tage nach Beginn des Deutsch-Sowjetischen Krieges, erließ das Staatliche Verteidigungskomitee eine Resolution, die die Organisation der Serienproduktion des leichten Panzers vom Typ T-50 im Moskauer Werk Nr. 37 anwies. Vor dem Krieg war dieser Betrieb Hersteller des kleinen Schwimmpanzers T-40 und als solcher hatte dieser Anfang des Jahres 1941 erhebliche Schwierigkeiten mit der Erfüllung der Lieferpläne an die Rote Armee. Erst kurze Zeit vorher beendete das Werk Nr. 37 die Aufrüstung seiner Kapazitäten für den Bau der T-40-Panzer in der für die militärische Abnahme geforderten Qualität und Anzahl. Der T-50, ein für seine Zeit sehr fortschrittlicher leichter Panzer, war sogar auf den verbesserten Anlagen dieses Betriebs sehr anspruchsvoll in der Fertigung. Insbesondere war die Panzerung des T-50 37 mm stark, für das Walzen und Schweißen solcher Stahlplatten hatten jedoch weder das Werk Nr. 37 noch dessen Zulieferer geeignete Einrichtungen. Die Betriebsführung war von dem Befehl entsprechend schockiert, begann aber einige Arbeiten zur Vorbereitung der Serienproduktion des T-50. Wie erwartet blieben die Bemühungen erfolglos und verbrauchten lediglich unter Kriegsbedingungen besonders wertvolle Zeit und Ressourcen. Unter dem Druck der Führung und in Anbetracht einer möglichen Strafverfolgung befand sich die Administration des Werks Nr. 37 in einer schwierigen Situation und verblieb unschlüssig. Zu diesem Zeitpunkt, Ende Juli 1941, wurde auf Initiative zweier wichtiger Personen des Betriebes, dem leitenden Konstrukteur N. A. Astrow und dem Leiter der militärischen Abnahme W. P. Okunew, eine Landvariante des T-40 entwickelt: Durch Weglassen aller Ausrüstung zur Wasserfahrt wurde die Konstruktion einfacher und billiger, der Panzerschutz im Frontbereich konnte auf Grund der nun geringeren Masse leicht verstärkt werden. Ihr Brief mit der Beschreibung dieser neuen Ausführung sowie der Situation im Betrieb wurde an Stalin persönlich adressiert und ihm über einen speziellen Briefkasten auf dem Roten Platz zugestellt. Am folgenden Tag inspizierte der Volkskommissar der Panzerindustrie W. A. Malyschew das Werk. Er begutachtete den neuen Entwurf und vermeldete den hohen Wert Astrows und Okunews Vorschlags an das Staatliche Verteidigungskomitee. Der Hauptgrund für diese Bewertung war die Möglichkeit einer großangelegten Massenproduktion solcher Fahrzeuge in nicht spezialisierten Betrieben als Notersatz der katastrophalen Verluste der Roten Armee. Sogar diese Panzer mit ihren dürftigen Fähigkeiten, kaum geeignet für die Infanterieunterstützung, für die sie eingesetzt werden sollten, konnten die Kampfkraft der verteidigenden sowjetischen Einheiten wesentlich verbessern. Auch erlaubten sie gewisse Offensivaktionen gegen Infanterie und leicht gepanzerte Fahrzeuge bei Abwesenheit von Panzerabwehrwaffen wie 37-mm-Kanonen. Als Ergebnis wurde mit Stalins Zustimmung die Umstellung auf die Produktion des T-50 widerrufen, ein neuer Befehl hingegen stellte die Aufgabe, in kurzer Zeit 10.000 vereinfachte T-40 zu bauen. Die ursprüngliche Bezeichnung für diese Ausführung war T-60, als logische Fortsetzung der Reihe T-40 und T-50, aber in der Praxis der Roten Armee wurden sie weiterhin T-40 genannt. Der genauere Index T-40S wurde selten in Dokumenten des Werks Nr. 37 benutzt und fand eine breitere Verwendung erst in Nachkriegspublikationen. Während des Besuches im Werk Nr. 37 schlug W. A. Malyschew eine Umbewaffnung des vereinfachten T-40 mit einer 20-mm-Flugzeugkanone anstatt des überschweren DSchK-Maschinengewehres vor. Er organisierte ein Treffen zwischen Astrow und dem Flugzeugwaffen-Entwickler B. G. Schpitalny. Als Ergebnis wurde in Zusammenarbeit eine Kampfwagenvariante der automatischen 20-mm-SchWAK-Kanone entwickelt, die SchWAK-T. In dieser Zeit wurde die Panzerwanne des T-40S durch Entfernung der verbliebenen, unnützen Propellernische weiter vereinfacht, sowie die Frontalpanzerung bis auf 20 mm Dicke verstärkt. Der Prototyp der Ausführung hieß „Objekt 030“, so erhielten die Serienfahrzeuge den Namen T-30. Aber, wie die Bezeichnung T-40S, wurde der Index T-30 selten in Armeedokumenten benutzt und fand eine breitere Verwendung ebenfalls erst in Publikationen nach dem Krieg. Seit September 1941 wurden die ersten SchWAK-T-Kanonen auf T-30 montiert, damit hatte das Werk Nr. 37 die letzte Ausführung der T-40-Fahrzeugreihe entwickelt. Später wurde diese T-30Sch genannt. Doch trotz all den Bemühungen behielten die Landvarianten des T-40 eine bootsähnliche Panzerwanne, die relativ kompliziert in der Fertigung der Teile und im Zusammenbau blieb. Entwicklung Das letzte Überbleibsel des Amphibienfahrzeuges, die bootsähnliche Panzerwanne, wurde schließlich im August 1941 im Laufe der nächsten Entwicklungsstufe abgeschafft. Ingenieur A. W. Bogatschew entwarf eine neue Variante mit einfachen Außenformen, verstärkter Panzerung und niedriger Höhe. Der frontale Teil wies eine große Neigung der Panzerplatten auf. Die Pressen für die Fertigung der Türme für die T-40 in der Form eines Kegelstumpfes waren zu schwach, um verstärkte Platten für diesen zu biegen. Deshalb wurde der gestanzte Turm durch eine neue geschweißte, achtseitige Konstruktion in der Form eines Pyramidenstumpfes ersetzt. Ingenieur Ju. P. Judowitsch war Entwickler des Turmes. Der gebaute Prototyp trug die Fabrikbezeichnung 0-60 und die Rote Armee nahm ihn als T-60 für den eigenen Dienst an. Alle getroffenen Maßnahmen ermöglichten die weitere Vereinfachung und Verbilligung des Entwurfes. Noch im August begann das Werk Nr. 37 die ersten T-60-Serienfahrzeuge zu bauen. Auch wurden die für die Produktion erforderlichen Unterlagen und Skizzen für andere Betriebe vorbereitet. Aber der tiefe deutsche Vormarsch in das sowjetische Territorium führte zur Evakuierung des Zulieferers der Panzerwannen aus der Stadt Podolsk, die sich nun in der Nähe der Frontlinien befand. Ein weiterer Zulieferbetrieb, das Ischorski Sawod in Leningrad, wurde durch eine Blockade abgeschnitten. Damit hatte das Werk den Zugang zu zementiertem Panzerstahl verloren. Die verbliebenen Hüttenbetriebe lieferten nur Wannen aus homogenen Stahlplatten. In der Folge wurde die untere Frontalplatte des T-60 auf eine Dicke von 25 mm verstärkt, um die geringere Schutzwirkung dieser Panzerung zu kompensieren. Ende Oktobers 1941 war eine Zeit weiterer Erfolge der Wehrmacht, die intensive Luftangriffe auf Moskau erlaubten. Es drohte zudem die Eroberung der Stadt. Im November 1941 begann die kriegsbedingte Evakuierung des Werks Nr. 37 nach Swerdlowsk. Nach dieser Maßnahme hatte der Betrieb seinen Status als führender Entwickler leichter Panzer verloren. Ende August 1941 überführte Astrow selbst den T-60-Prototyp aus Moskau nach Gorki. Diese 400-km-Fahrt wurde von der Staatsführung als Mobilitätsprüfung angerechnet. Der Panzer wurde zum Gorkowski Awtomobilny Sawod (GAS) gebracht, um hier seine Serienproduktion zu organisieren. Mit einer dortigen Gruppe hochqualifizierter Ingenieure und Technologen (A. M. Krieger, A. Ja. Freidlin, S. A. Batanow, K. M. Tschiwkunow) adaptierte N. A. Astrow den Entwurf für die Bedingungen des GAS. Er wurde weiter vereinfacht (z. B. wurde das Führungsrad mit den Laufrollen vereinheitlicht) und zugleich durch die Einführung eines Motorvorwärmers verbessert. Noch zum 1. Oktober 1941 wurden die ersten bei GAS in Serie gefertigten T-60 an die Rote Armee geliefert. Diese Fahrzeuge erhielten einen zur Erhöhung der Zuverlässigkeit von 85 auf 70 PS gedrosselten Motor vom Typ „GAS-11 Model 202“. Die ersten Gefechtserfahrungen mit dem T-60 zeigten, dass der frontale Panzerschutz sogar gegen leichte Infanteriepanzerabwehrwaffen wie die Panzerbüchse 38 oder 39 zu schwach war. Deshalb wurden die Panzer mit Zusatzpanzerung ausgestattet. Die zusätzlichen 10 mm starken Panzerplatten wurden vor der eigentlichen 25-mm-Panzerung mit einer geringeren Neigung am Bug installiert. Es ergab sich damit ein Leerraum zwischen beiden Panzerschichten (die Panzerkampfwagen III der späten Ausführungen hatten eine ähnliche Anordnung der frontalen Panzerung), um so einen besseren Schutz gegen Treffer zu erreichen. Die dünne vordere Panzerplatte verursachte bei einem Treffer die Zündauslösung und frühzeitige Zerlegung der Panzergranate sowie Zerstörung ihrer panzerbrechenden Kappe. Die Hauptpanzerung konnte so eher Splittern oder deformierten Projektilen ohne Kappe widerstehen. Mit dieser Verbesserung wurde der Schutz gegen Treffer von Panzerbüchsen sowie 20-mm- oder 37-mm-Panzergranaten wesentlich gesteigert. Das vom T-40 entlehnte Fahrgestell besaß einige negative Eigenschaften. Infolge der Drehstabfederung ohne Stoßdämpfer kam es zu starken Längsschwingungen der kurzen Panzerwanne bei Geländefahrt. Bei Konstruktion des T-40 wurden diese durch Verwendung von Drehstäben mit verschiedenen Federstärken gemildert. Aber die Installation der TNSch-Maschinenkanone mit ihrem erheblichen Rückstoß, sowie die schwerere Panzerwanne des T-60 machten dieses Problem wieder aktuell. Für den T-60 war das gezielte Schießen mit dieser Waffe nur im Stillstand bei kurzen Feuerstößen von zwei bis drei Schüssen möglich. Bewegung oder Dauerfeuer verursachten ein Ausschwingen der Panzerwanne und einen enormen Präzisionsverlust. Die Durchschlagsfähigkeit der TNSch-Maschinenkanone mit Standardmunition lag auf einer Ebene mit der des DSchK-Maschinengewehres und die Wirkung der Projektile nach Durchschlag der Panzerung ließ zu wünschen übrig. In der Folge wurden verschiedene Entwürfe mit 37-mm-Maschinenkanonen oder 45-mm-Kampfwagenkanonen untersucht. Einige von ihnen wurden als Versuchsfahrzeuge realisiert. Die Mobilität war ein weiteres Problem. Nach der Anbringung der Zusatzpanzerung stieg das Gewicht des T-60 bis auf 6,5 Tonnen und die Beweglichkeit mit dem gedrosselten Motor wurde als am Rande des Erträglichen angesehen. Das Kollektiv der Ingenieure des Moskauer Werks SIS entwickelte ein neues Triebwerk für den T-60 mit 85 PS Leistung, aber es forderte zu viel Zeit und Aufwand für die Organisation einer Serienproduktion. Folglich wurde dieses Projekt eingestellt. Verschiedene Konstrukteure versuchten das Fahrgestell des T-60 mit besseren Motoren oder Waffen zu kombinieren, aber alle hieraus resultierten Fahrzeuge zeigten keine Reserven für die zukünftige Verstärkung des Panzerschutzes und die Installation eines Zwei-Mann-Turmes. N. A. Astrow und das Konstrukteursbüro des GAS nahmen einen anderen Weg zur Verbesserung seiner Gefechtseigenschaften. Sie verzichteten auf alle Versuche, eine leistungsstärkere Bewaffnung im untermotorisierten Fahrgestell des T-60 zu installieren. Ihre Bemühungen richteten sich auf die Entwicklung eines neuen Antriebs auf der Basis existierender Entwürfe. Diese Arbeiten endeten mit Erfolg – sie entwarfen den Zwillings-Motor GAS-203, zwei in Reihe angeordnete GAS-202-Motoren, verbunden durch eine gemeinsame Welle und eine spezielle Kupplung. Diese Kraftanlage leistete etwa 140 PS, war aber sehr lang. Entsprechend wurde auch die Panzerwanne des T-60 verlängert, um den neuen Motor aufzunehmen. Das Fahrgestell wurde für eine bessere Verteilung der Last auf die Federung und einen günstigeren Bodendruck um eine fünfte Laufrolle je Seite ergänzt. Der verbliebene Raum in der Panzerwanne erlaubte den Einbau eines Ein-Mann-Turmes mit 45-mm-Kampfwagenkanone. Die Panzerung blieb gegenüber dem T-60 unverändert. Dieser Prototyp, genannt GAS-70, fand keinen Zuspruch seitens der Führung der Roten Armee. Seine Mängel waren offensichtlich – der Turm für nur einen einzelnen Mann, die schwache Panzerung und die zwei Motoren für einen einzigen Panzer. Aber im Unterschied zu anderen Konkurrenzentwürfen auf T-60-Basis, besaß der GAS-70 genügend Spielraum für Verbesserungen. Die überarbeitete Version des GAS-70 mit verstärkter Panzerung wurde als leichter Panzer T-70 für den Dienst in der Roten Armee offiziell angenommen. Nach dem Beginn der Serienproduktion im April 1942, nahm N. A. Astrow mit seinen Kollegen unverzüglich die Entwicklung des Zwei-Mann-Turmes für den T-70 auf. Der Oberbefehlshaber der Panzertruppen der Roten Armee, Ja. N. Fedorenko, gab den Befehl, den T-60 in allen Fertigungsbetrieben durch den neuen T-70 zu ersetzen. Aber infolge einiger Umstände blieb der T-60 noch bis Februar 1943 in der Serienproduktion. Serienproduktion Fünf Betriebe bekamen von der Staatsführung die Aufgabe, eine Serienproduktion des T-60 zu organisieren: Das Werk Nr. 37 in Moskau als Entwickler, das Charkower Traktorenwerk, die Lokomotivfabrik Kolomna, die Krasnoarmejskaja Werft (Werk Nr. 264) im Stalingrader Vorort Sarepta und das GAS. Aber die Wirklichkeit berichtigte diese Planungen erheblich. Der schnelle Vormarsch der Wehrmacht führte im Oktober 1941 zur Evakuierung des Charkower Traktorenwerks, im nächsten Monat sollte das Werk Nr. 37 ebenfalls nach Swerdlowsk verlegt werden. Unter Berücksichtigung des Zustandes der anderen Panzerbaubetriebe drohte damit ein enormer Mangel an Panzern in der Roten Armee im späten Oktober und November 1941. Aber der sowjetische „Industrieriese“ GAS war in der Lage die Serienproduktion des T-60 in Gang zu bringen und den Bedarf an gepanzerten Fahrzeugen in einem kritischen Moment zu decken. Im Dezember 1941 baute auch das Werk Nr. 264 erste T-60, aber im Vergleich mit GAS in viel geringeren Zahlen. Nach der Ankunft in Swerdlowsk und Abschluss der schwierigen Arbeiten zur Anpassung an die neue Lage konnte das Werk Nr. 37 die Serienproduktion wieder beginnen. Der Zulieferer der Panzerwannen vor der Evakuierung, das KPS, wurde ebenfalls nach Kirow evakuiert und auf die Flächen des dort ansässigen Eisenbahninstandsetzungswerkes „1. Mai“ verbracht. Diese zwei Betriebe erhielten gemeinsam die neue Bezeichnung „Werk Nr. 38“ und sollten die Fertigung des T-60 organisieren. Viele Teile, Aggregate und Geräte, einschließlich Motoren, wurden durch das GAS an all diese Produzenten sowie das Werk Nr. 264, geliefert. Die Qualität der Teile war anfänglich niedrig, weil sogar die großen Fabrikationsmöglichkeiten des GAS nicht sofort die Verluste vieler Zulieferer von Rohstoffen, Halbfabrikaten und Zubehör für den Panzerbau kompensieren konnten. Auch fehlten einige Verbrauchsmaterialien und -teile für die Werkzeugmaschinen. Als Folge wurden viele ungeprüfte Ersatzmittel verwendet. Dies führte zu häufigem mechanischen Versagen und zur Unzuverlässigkeit des Fahrzeuges insgesamt. Aber das Industriegebiet mit seinem Zentrum in Gorki war nicht von Evakuierungen berührt. Es gab im Jahr 1941 keine starken Luftangriffe durch die Luftwaffe. Die Stadt selbst verfügte über viele Ausbildungs- und Forschungsinstitutionen, die mit Ingenieuren und Technologen die Militärbetriebe unterstützen konnten. Die Leih-und-Pachtgesetz-Lieferungen aus den Vereinigten Staaten in Form von Rohstoffen wie Gummi und Aluminium, hochwertigen Werkzeugmaschinen, Ersatzteilen und Verbrauchsmaterialien sowie Nahrungsmitteln für die Arbeiter erlaubten es, die Qualität und Quantität der Produktion des GAS wesentlich schneller zu steigern. Seit März 1942 erreichten alle vier Hersteller des T-60 im Allgemeinen einen stabilen Produktionsausstoß. Die befriedigendste Lage stellte sich am GAS ein, das nicht nur diese Fahrzeuge baute, sondern auch in den abschließenden Stufen der Vorbereitung zur Produktionsumstellung hin zum kampfstärkeren T-70 war. Andere Produzenten hatten Schwierigkeiten, im Regelfall verbunden mit dem Fehlen oder der niedrigen Qualität der Ersatzteile. Im Zuge des Wiederaufbaus der sowjetischen Wirtschaft mit Unterstützung der Lend-Lease-Lieferungen wurden diese Probleme allmählich bis zum Sommer 1942 gelöst. Als Zulieferer der Panzerwannen wirkten die Hüttenbetriebe in Wyksa und im Uralgebiet. Die Werke Nr. 2 in Kowrow, Nr. 535 in Tula, Nr. 314 in Mednogorsk und Nr. 525 in Kujbyschew stellten die Bewaffnung für den T-60 her. Weitere Fabriken in verschiedenen Städten fertigten die optische und elektrische Ausrüstung sowie Funkanlagen, die bei vielen sowjetischen Panzermodellen, einschließlich dem T-60, installiert wurden. Doch seit der T-70 erschien, wünschte (und forderte später) die Führung der Panzertruppen der Roten Armee die Umstellung der Serienproduktion hin zu diesem Typ. Das GAS war bereit diese Direktive zu erfüllen. Es hatte aber noch eine nicht unerhebliche Anzahl unvollendeter Panzerwannen des T-60 auf Lager. Deswegen wurden diese Wannen gleichzeitig mit der im April 1942 beginnenden Serienfertigung des T-70 bis Ende dieses Monats aufgearbeitet. Die Lage der übrigen Hersteller war schwieriger, soweit sie über keine eigene Motorenfertigung verfügten. Der T-70 benötigte zwei Antriebe vom Typ GAS-202, der T-60 hingegen nur einen. Dabei entnahm das GAS der Gesamtproduktion bereits einen beträchtlichen Anteil für den eigenen Bedarf. Als Folge kamen Zweifel auf, ob die Lieferung einer ausreichenden Anzahl Motoren für die anderen Produzenten gesichert war. Es drohte eine erhebliche Absenkung des Produktionsausstoßes, was für die jeweilige Leitung unannehmbar war. Der Historiker Michail Swirin nimmt auf Grundlage seiner Gespräche mit einigen ehemaligen sowjetischen Panzerkonstrukteuren an, dass diese Situation von Isaak Moissejewitsch Salzmann, Direktor des Kirow-Werkes in Tscheljabinsk, für eine Intrige gegen den Volkskommissar der Panzerindustrie Wjatscheslaw Alexandrowitsch Malyschew genutzt wurde. Malyschew vermutete im Jahr 1942, dass ohne weitere ergänzende Unterstützung mit Finanzen, Personal und Werkzeugmaschinen die sowjetische Panzerindustrie keine Möglichkeit hätte, ihren Produktionsausstoß zu steigern. Im Gegensatz dazu ging Salzmann davon aus, dass noch einige Reserven im System zur Verfügung standen. Entsprechend versprach er die Ziele nur mit organisatorischen Maßnahmen zu erreichen und bekam dazu eine Chance von Stalin. Als Volkskommissar der Panzerindustrie wurde Malyschew am 14. Juli 1942 durch Salzmann ersetzt. Salzmanns Gegner beschuldigten ihn, dass er zur Erfüllung seines Versprechens auf die Fortsetzung der Serienproduktion des T-60 setzte, gegen den Willen der Vertreter der Roten Armee. Schlussendlich wurde die Intrige später durch Stalin selbst erledigt, als er am 28. Juni 1943 Malyschew wieder als Volkskommissar der Panzerindustrie einsetzte. Dennoch führten verschiedene Umstände dazu, dass die Serienproduktion des T-60 länger als geplant lief. Das Werk Nr. 38 in Kirow konnte im Juni 1942 vollständig auf die Fertigung des T-70 umstellen. Gleichzeitig hatte das Werk Nr. 37 in Swerdlowsk viele Probleme mit dem Bau der Nullserie von zehn T-70, weshalb es nach Verbrauch der eingelagerten T-60-Panzerwannen für die Produktion von Teilen für den T-34 reorganisiert wurde. Hierbei verlor der Betrieb seine eigene Nummer. Eine kritischere Lage entstand für das Werk Nr. 264. Im Mai und Juni 1942 wandelte sich die ursprünglich erfolgreiche sowjetische Offensive um Barwenkowo bei Charkow in eine echte Katastrophe für die Rote Armee. Die Kerntruppen der Südwestfront wurden von der deutschen 6. Armee, angeführt von Friedrich Paulus, vollständig eingekesselt und vernichtet. Das deutsche Heer brachte auch der Südfront schwerere Verluste bei; im Ergebnis war der Weg zum Kaukasus und zur Wolga offen – die sowjetischen Streitkräfte verfügten über keine Kräfte, um die Gebiete zwischen Woronesch und Rostow am Don zu verteidigen. Das Werk Nr. 264 befand sich in der Umgebung dieser Gefechtshandlungen. Unter diesen Bedingungen gab es keine Möglichkeit, auf die Fertigung des T-70 umzustellen. Lediglich die T-60 in der Endfertigung wurden in Hektik fertiggestellt. Die übrigen Fahrzeuge, Bauteile, wertvolle Werkzeugmaschinen und das Personal wurden durch Binnenschiffe nach Gorki evakuiert. Der Vormarsch der Wehrmacht nach Stalingrad beendete die Existenz des Werkes Nr. 264; nach der Befreiung Stalingrads und dem Wiederaufbau des Betriebes erhielt es einen anderen Namen und kehrte nicht zum Panzerbau zurück. So bauten im August 1942 die zwei verbliebenen Produzenten leichter Panzer – das GAS und das Werk Nr. 38 – nur den T-70. Aber das war noch nicht das letzte Kapitel in der Geschichte der Serienproduktion des T-60. Die ehemaligen Fertigungskapazitäten des Werkes Nr. 37 in Moskau dienten nach der Evakuierung nach Swerdlowsk weiter als Instandsetzungswerk für Panzerfahrzeuge. Sie wurde als Filiale des Werks Nr. 37 bezeichnet, und nach dessen Umorganisierung im Sommer 1942 wieder als vollwertiges Moskauer Werk Nr. 37, wie es im Oktober 1941 bestand. In Swerdlowsk verblieben aber einige Reserven von Panzerwannen und Bauteilen, die nicht bis Sommer 1942 verbraucht wurden. Aus diesem, jetzt ehemaligen, Swerdlowsker Werk Nr. 37 wurde die letzte Partie von 80 T-60 von Dezember 1942 bis Februar 1943 ausgeliefert. Bald nach diesem Zeitpunkt wurde das Werk Nr. 37 in Moskau als organisatorische Einheit mit eigener Nummer aufgelöst. Seine Produktionsanlagen und das Personal wurden anderen Betrieben untergeordnet. Die folgende Tabelle zeigt den Produktionsausstoß des T-60 je Hersteller und Jahr: Unterstellung Die Panzer vom Typ T-60 wurden in der Hierarchie der Panzertruppen der Roten Armee als Bewaffnung verschiedener Einheiten, vom Bataillon bis hin zum Korps, vorgesehen. Die Entwicklung der Aufstellungspläne dieser Einheiten zeigt die folgende Tabelle: Während des Jahres 1942 wurden die Verluste der T-60-Panzer durch neue Fahrzeuge vom Typ T-70 ersetzt und die Führung der Panzertruppen revidierte die Aufstellungspläne mehrere Male, so dass die leichten Panzer beider Typen einen Anteil von 33 bis 53 % (durchschnittlich 40 %) der planmäßigen Zahl aller Panzer in den Brigaden bildeten. In der zweiten Hälfte des Krieges standen die einzelnen verbliebenen T-60 in verschiedenen Waffengattungen, nicht nur den Panzertruppen, zur Verfügung (Aufklärungs-, Selbstfahrartillerie- und sogar Schützeneinheiten). Auch wurden die T-60 in Lehreinheiten verwendet: Einsatz Rote Armee Das erste und durch Filmaufnahmen bestätigte Erscheinen des T-60 in der Roten Armee ist die Teilnahme an einer Parade auf dem Moskauer Roten Platz am 7. November 1941. Einige Quellen datieren erste Kampfeinsätze in den Oktober 1941, aber aller Wahrscheinlichkeit nach waren diese Fahrzeuge nicht „echte“ T-60, sondern die späte, vereinfachte Ausführung des T-40-Aufklärungspanzers, die ursprünglich denselben Index trug und heute als T-30 bezeichnet wird. 48 T-60, gefertigt vom Werk Nr. 37 und bis dahin in Reserve, gingen nach dem Parademarsch direkt an die Front. Mitte November waren Panzereinheiten kampfbereit, die mit in Gorki gebauten T-60 ausgerüstet waren. Daher kamen sie erstmals in den Gefechten in der Schlacht um Moskau zum Einsatz. In den Feldzügen des Jahres 1942 sah der T-60-Panzer eine intensivere Verwendung. Er kam an allen Fronten, vom belagerten Leningrad bis zur Krim zum Einsatz. In den meisten Fällen waren die Fahrzeuge wegen ihrer schwachen Panzerung und Bewaffnung bei ihren Mannschaften nicht beliebt. Die Spitznamen des T-60 hatten oft negative Bedeutung, z. B. die Abkürzung BM-2 – „Bratskaja Mogila“ (, Gemeinschaftsgrab für zwei Kameraden). Gleichzeitig diente diese Abkürzung in einem neutralen Sinn («Bojewaja Maschina», , Kampffahrzeug mit zwei Besatzungsmitgliedern) als Tarnung. Die Soldatensprache übernahm häufig viele Spitznamen aus dem tabuisierten Mat. Der Grund war einfach: die niedrigen Chancen im Gefecht am Leben zu bleiben. Doch die guten Fahreigenschaften wurden ebenso anerkannt, einige Mannschaften nannten ihn aus ihrem positiven Verhältnis heraus „Bettwanze“, „Laus“ oder „Floh“, in Anspielung auf ihre geringe Größe, hohe Mobilität und schmerzhaften „Stiche“. Gebräuchlich war auch die Verniedlichung des Zahlworts „Sechzig“ – «schesstidessjatka» (). Trotz der schweren Verluste erlaubten die T-60-Panzer ein Durchhalten bis zu dem Zeitpunkt, als der kampfstärkere leichte Panzer T-70 und hohe Zahlen der mittleren T-34 und schweren KW-1 verfügbar waren. Ein besonderes Kapitel der Einsatzgeschichte des T-60 ist seine Verwendung an der Leningrader Front. Er war der einzige Panzertyp, der an die Truppen in der belagerten Stadt geliefert werden konnte. Die kleinen Fahrzeuge wurden als Kohlenladung getarnt auf Schleppkähnen über den Ladogasee gebracht. Die Flugzeuge der Luftwaffe, die zu dieser Zeit in dem Gebiet die Lufthoheit hatten, zeigten wenig oder kein Interesse an diesen Schiffen. So konnte die ganze 61. leichte Panzerbrigade Mitte 1942 an die Leningrader Front verlegt werden. Anfang 1943, als die T-60 an anderen Fronten schon für Hilfszwecke verwendet wurden, war dort die Hochzeit für dieses Panzermodell. Die Operation „Iskra“ mit dem Hauptziel des Entsatzes Leningrads begann am 12. Januar 1943. Die 61. leichte Panzerbrigade eröffnete zusammen mit dem 86. und dem 118. selbstständigen Panzerbataillon den Angriff. Ihre leichten Panzer waren die Hauptstoßkraft am ersten Tag der Offensive. Dank ihres geringen Bodendrucks hatten sie einen entscheidenden Vorteil zu dieser Zeit: die Möglichkeit ohne Vorbereitung den vereisten Fluss Newa zu überwinden. Die sowjetischen Panzer- und Schützeneinheiten eroberten einen kleinen Brückenkopf von etwa zwei bis drei Kilometer Tiefe auf der anderen Uferseite und setzten sich dort fest. So gelang es Pionier- und Ingenieurtruppen, bis zum nächsten Tag eine hölzerne Deckung zur Verstärkung des Eises für den sicheren Übergang der mittleren und schweren Panzer zu bauen. Trotz einiger Verluste kam die Brigade während der nächsten Tage erfolgreich voran und am 18. Januar 1943 waren ihre T-60 unter den ersten Panzern, die sich mit den Truppen der Wolchow-Front verbinden konnten; sie brachen also die Leningrader Blockade. Die niedrigen Abmessungen, das geringe Gewicht sowie die gute Beweglichkeit des T-60, zusammen mit einer angemessenen Vorbereitung der Mannschaften, spielten unter den schwierigen Geländebedingungen während der gesamten Operation eine wichtige Rolle. Trotz der Erfolge der Operation „Iskra“ blieb der Zugang nach Leningrad sehr schmal und die sowjetische Militärführung wollte die Belagerung endgültig beenden. Die weitere Umgebung der Stadt wurde für beide Seiten zu blutigen Schlachtfeldern. Eins von ihnen waren die Moore von Sinjawino, bei denen T-60 aktiv Verwendung fanden. Vor der finalen Phase des Entsatzes im Januar 1944 verfügte die 1. Panzerbrigade an der Leningrader Front noch über 21 T-60, bei einer Gesamtanzahl von 88 Panzern. In geringerer Zahl wurden die T-60 auch an anderen Fronten verwendet. Zum Beispiel besaß die 86. Panzerbrigade der 38. Armee an der Woronescher Front vor der Schlacht am Kursker Bogen 15 Fahrzeuge dieses Typs. Aber ihr Wert als Kampfpanzer war gering. Deshalb wurden die verbliebenen T-60 für die Aufklärung, den Schutz der Infanterie beim Marsch, den Kampf gegen Banditen, feindliche Saboteure und Partisanen, der Nachrichtenverbindung sowie für Lehrzwecke im Hinterland genutzt. Mit entferntem Turm schleppten einige Fahrzeuge 57-mm-Panzerabwehrkanonen vom Typ SiS-2 und 76-mm-Divisionskanonen vom Typ SiS-3. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges musterte die Rote Armee die T-60 sehr bald aus und verschrottete sie. Unter den prominenten sowjetischen Soldaten, die auf T-60-Panzern kämpften, befindet sich auch die Mannschaft eines der ersten Panzer, die die Leningrader Blockade durchbrachen: Kommandant Leutnant Dmitri Iwanowitsch Ossatjuk und Fahrer Starschina Iwan Michailowitsch Makarenkow hatten sich in einem Gefecht am 18. Januar 1943 in der Nähe von sowjetischen Truppen der Wolchow-Front ausgezeichnet. Für diese Aktionen wurde ihnen am 10. Februar 1943 der Ehrentitel Held der Sowjetunion verliehen. Beide Männer wurden später während der Endphase der Operation „Iskra“ schwer verletzt – nach langer Genesung waren sie nicht mehr frontdiensttauglich. Eine weitere bekannte Person ist auch die einzige Panzersoldatin, die die Auszeichnung Held der Sowjetunion erhielt: Irina Nikolajewna Lewtschenko, eine ehemalige Krankenschwester, die nach der Genesung von schweren Verletzungen, die sie bei der Rettung der Mannschaft eines ausgefallenen Panzers erlitt, den Kampftruppen beitreten wollte. Nach der Ausbildung in einer Panzerlehreinheit wurde Lewtschenko Kommandantin eines T-60 und später Kommandeurin einer kleinen Nachrichteneinheit in der 41. Gardepanzerbrigade des 7. mechanisierten Korps, bewaffnet mit Fahrzeugen dieses Typs. Der Chefkonstrukteur des T-60, N. A. Astrow, schätzte sie als Panzerspezialistin sehr. Achsenmächte Erbeutete T-60 wurden in der Wehrmacht und im Rumänischen Heer eingesetzt. Auf deutscher Seite wurden sie nur in besonderen Situationen als Kampfpanzer verwendet. Ein Beispiel ist die Schlacht um Cholm, bei der deutsche Einheiten von der Roten Armee eingekesselt wurden. Der Grund für den seltenen Einsatz war derselbe wie bei den sowjetischen Truppen – die schwache Bewaffnung und Panzerung. Die Wehrmacht bezeichnete den Typ als Panzerkampfwagen T 60-743 (r). Einige Kompanien der Ordnungspolizei verfügten über einzelne T-60 für den Einsatz gegen Partisanen in den besetzten Gebieten der Sowjetunion. Auch wurden die Panzer dieses Typs (teilweise mit entferntem Turm) als gepanzerter Schlepper und Munitionsträger für 5-cm- oder 7,5-cm-Panzerabwehrkanonen sowie leichte Infanteriegeschütze verwendet. Das rumänische Heer besaß etwa 30 erbeutete T-60. Infolge ihres geringen Kampfwertes wurden sie im Jahr 1943 zu den Panzerjägern TACAM T-60 und Mareşal umgebaut. Technische Beschreibung Die T-60 glichen im Aufbau den anderen sowjetischen leichten Panzern, die während des Krieges in Serie gingen (ausgenommen den in niedriger Stückzahl gefertigten T-50). Der Fahrzeugaufbau lässt sich in fünf Abschnitte gliedern (von vorn nach hinten): Getrieberaum, Fahrerraum, Motorraum in der rechten Wannenseite mit auf der Wannenoberseite angeordnetem Lufteinlass, Kampfraum im linken Wannenteil und im Turm, Heckraum mit den Kraftstofftanks und dem Kühler. Diese Bauweise bestimmte die Vor- und Nachteile des T-60 und der anderen Fahrzeuge seiner Klasse. Insbesondere die Lage des Getriebes und Kettentreibrads an der Front machte den Entwurf verwundbar, da die Vorderseite dem feindlichen Beschuss am stärksten ausgesetzt ist. Andererseits war die Lage des Tanks im Heckraum hinter einem speziellen Brandschott, anders als bei mittleren und schweren sowjetischen Panzern von Vorteil (der T-34 und die Panzer der IS- und KW-Serie hatten jeweils Tanks direkt im Kampfraum). Es verringerte das Risiko eines Brandes im Falle eines Treffers – ein Problem vor allem bei Fahrzeugen mit Ottomotoren – und erhöhte somit die Überlebenschance der Besatzung. Letztere bestand aus zwei Mann: einem Fahrer und dem Kommandanten, der gleichzeitig die Arbeit des Richtschützen und des Laders übernahm. Panzerwanne und Turm Die vom Konstrukteur A. W. Bogatschew entwickelte Panzerwanne der ursprünglichen Variante des T-60 wurde aus verschiedenen gewalzten Panzerplatten mit Stärken von 10, 13, 15, und 25 mm zusammengeschweißt. Als Material für die Panzerwanne und den Turm diente der homogene Stahl der Sorte 2P, der aber nur selten oberflächengehärtet war und damit eine geringere Widerstandskraft als üblicher Panzerstahl besaß. Die Fahrzeuge mit Zusatzpanzerung besaßen zusätzliche 10-mm-Platten vor dem Bug, in der meistgebauten Ausführung des T-60 wurden beide Panzerschichten durch eine einzige Platte mit einer Stärke von 35 mm ersetzt. Die Panzerung schützte vor Beschuss durch schwere Maschinengewehre und Panzerbüchsen, die Frontpanzerung widerstand kleinkalibrigen Granaten (im Wesentlichen solchen im Kaliber von 20 mm und nur in günstigen Fällen 37-mm-Kalibern). Front- und Heckpanzerung waren deutlich geneigt, die Seiten waren senkrecht. Die Seiten waren aus zwei Platten geschweißt, die Schweißnaht wurden von einem aufgenieteten Stahlbalken verstärkt. Die zwei Panzerplatten über dem Kampfraum (d. h. über dem Motor und unter dem Turm), sowie im oberen Heckteil waren abnehmbar, um so die Zugänglichkeit zu Wartungszwecken zu ermöglichen. Der Fahrerplatz lag leicht nach links versetzt vorne in der Wanne und im kleinen vorragenden Aufbau. Der Ein- und Ausstieg des Fahrers befand sich in der Decke dieses Aufbaus. Er verfügte daneben über eine spezielle kleine Luke in der Frontpanzerplatte des Aufbaus zur Beobachtung in ruhigen Situationen. Eine große verbolzte Abdeckung an der rechten Seite der oberen Bugpanzerplatte erlaubte den Zugang zum Haupt-Kegelradgetriebe. Über die Panzerwanne waren verschiedene kleinere Luken, Lüfter- und Wartungsöffnungen (Tank- oder Ablassöffnungen für Kraftstoff, Wasser, Öl) verteilt. Sie waren teils mit gepanzerten Abdeckungen versehen oder verstöpselt. Insbesondere diente eine Öffnung in der unteren Frontpanzerplatte als Durchlass für die Handkurbel für das Anlassen des Motors. Obwohl der Panzer nicht schwimmfähig war, wurden einige besonders im unteren Teil der Panzerwanne mit Gummieinlagen oder durch Umwickeln der Bolzen mit Hanf wasserdicht gemacht. Eine Notausstiegsluke war hinter dem Fahrerplatz in den Wannenboden geschnitten. Der vom Konstrukteur Ju. P. Judowitsch entwickelte geschweißte achtkantige Turm mit einer Höhe von 375 mm hatte die Form eines Pyramidenstumpfes. Die 25 mm starke Panzerung (35 mm an der Vorderseite bei der späteren Variante) war deutlich geneigt (25°), um den Panzerschutz zu verbessern. Infolge der Anordnung des Motors auf der rechten Fahrzeugseite wurde er 285 mm nach links von der Längsebene versetzt montiert. Am vorderen Teil des Turms wurde eine rechteckige Aufnahme für die Waffen und das Richtwerk angeschweißt, geschützt durch eine Panzerblende von 20 mm Dicke. Die Blende besaß drei Öffnungen, je eine für die SchWAK-T-Kanone, das DT-Maschinengewehr und das Visierfernrohr. Die Turmdecke besaß eine große Luke zum Ein- und Ausstieg des Kommandanten. Diese wiederum besaß eine kleinere Öffnung zum Heraushalten von Signalflaggen. In den Seitenflächen des Turms waren dazu zwei Schlitze für Sichtgeräte und zwei Schießöffnungen mit gepanzerten Pfropfen für Handwaffen der Mannschaft vorhanden. Spezielle Feststeller am Drehkranz des Turmes verhinderten Turmbewegungen bei gekipptem Fahrzeug. Bewaffnung Die Hauptwaffe des T-60 war eine automatische Kampfwagenkanone TNSch (andere Bezeichnungen SchWAK-T, TNSch-1, TNSch-20) mit einem Kaliber von 20 mm. Die TNSch hatte eine Rohrlänge von 82,4 Kaliberlängen (L/82). Die Schusslinie lag in 1480 mm Höhe. Die Kernschussweite betrug etwa 2 Kilometer. Die Sekundärbewaffnung war ein achsparallel zur TNSch angebrachtes Degtjarjow DT-7,62-mm-Maschinengewehr. Das DT-MG konnte leicht abgenommen werden und die Panzersoldaten konnten es abgesessen verwenden. Die Kampfwagenkanone TNSch konnte auch durch die Mannschaft abgenommen werden, aber dies war recht schwierig und zeitaufwendig. Beide Waffen hatten einen Höhenrichtbereich von −7° bis +25° und durch Drehung des Turms einen Seitenrichtbereich von 360°. Zur einfacheren Benutzung durch den Kommandanten war die Kanone aus der Turmmitte rechts versetzt angeordnet und das DT war links von der Turmmitte angebracht. Die Waffenanlage wurde mit Achszapfen in der frontalen Nische des Turmes montiert, die durch eine Panzerblende vorne und durch einen Panzermantel an den Seiten geschützt war. Das Zahngetriebe zur Seitenrichtung des Turmes und das Höhenrichtwerk mit Schraubgetriebe waren links bzw. rechts vom Arbeitsplatz des Kommandanten angebracht. Die beiden Richtwerke waren handbetrieben. Für eine schnelle Drehung des Turmes konnte der Kommandant das Seitenrichtwerk auskuppeln und den Turm direkt bewegen. Jede der Waffen verfügte über einen mittels Pedal-Mechanismus ausgelösten Abzug sowie über normale, händisch zu bedienende Abzüge (für die abgesessene Verwendung). Die Richtwerke und die Abzüge wurden fast ohne Änderungen vom direkten Vorgänger des T-60, dem kleinen Panzer T-40, entlehnt. Der Kampfsatz für die TNSch-Kanone betrug dreizehn Patronenkästen mit je einem Gurt mit 58 Granaten, insgesamt 754 Schuss. Die Mündungsgeschwindigkeit lag bei 815 m/s, die theoretische Feuergeschwindigkeit lag bei 200 Schuss pro Minute. In der Praxis waren die Feuerstöße der TNSch viel kürzer, um Überhitzung, Verschleiß und Genauigkeitsverlust zu vermeiden. Für das TNSch standen verschiedene Typen von Projektilen mit einem Gewicht von etwa 96 g zur Verfügung: Für das koaxiale DT-MG wurden 945 Schuss Munition (15 Tellermagazine) mitgeführt. Die Mannschaft war ebenfalls mit zehn F-1-Handgranaten ausgestattet. Manchmal ergänzte eine Signalpistole mit Munition das Inventar. Motor Der T-60 wurde durch einen 6-Zylinder-Viertakt-Reihen-Ottomotor vom Typ GAS-202 angetrieben. Das wassergekühlte Triebwerk leistete etwa 51,5 kW (70 PS) bei 3400 Umdrehungen pro Minute. Der Motor war mit einem Vergaser vom Typ MKS-6G oder K-43 ausgestattet. Einige Fahrzeuge erhielten andere Kraftanlagen anstatt des vorgesehenen und zeitweilig fehlenden GAS-202. Diese Ersatzmotoren verschiedener Typen wurden vom GAS oder der Ford Motor Company gefertigt, ihre Leistung lag zwischen 50 und 90 PS, je nach Modell. Der Lufteinlass des Motors auf der rechten Wannenoberseite wurde durch eine gepanzerte Haube (15 mm Dicke) geschützt. Ein Teil der Panzer, insbesondere fast alle vom GAS hergestellten T-60, war mit einem Vorwärmer für den Einsatz bei kalten Wetterbedingungen ausgestattet. Zwischen der Wanne und dem Motor befand sich ein Kessel, nach dem Prinzip einer Thermosiphonanlage wurde durch eine Lötlampe erhitztes Wasser zum Motor transportiert. Diese Lötlampe wurde mit Benzin als Brennstoff betrieben. Das Thermosiphon ist eine passive Konstruktion, die ohne eine konventionelle Pumpe auskommt und die unterschiedliche spezifische Dichte des Wassers bei unterschiedlicher Temperatur ausnutzt, um den Wasserkreislauf anzutreiben. Dieses Gerät wurde von den Konstrukteuren I. G. Alperowitsch und B. Ja. Ginsburg entwickelt. Der Motor wurde durch einen SL-40-Anlasser mit einem Einschaltrelais (Gesamtleistung etwa 0,6 kW bzw. 0,8 PS) gestartet. Die Verwendung des Anlassers war nur bei warmgelaufenem Motor oder im Gefecht erlaubt. In anderen Fällen war das Anlassen über eine Handkurbel zu bewerkstelligen. In einer Notsituation konnte der Motor mittels Anschleppen durch einen anderen Panzer angeworfen werden. Der T-60 besaß zwei Kraftstofftanks im Heck, die durch ein Panzerschott vom Kampfraum abgetrennt waren. Sie fassten zusammen 320 Liter. Der Fahrbereich lag damit für Panzer der früheren Serien auf der Straße bei 450 Kilometern. Dieser Kennwert ging bei den schwereren Fahrzeugen mit Zusatzpanzerung auf 410 Kilometer zurück. Als Kraftstoff wurde das Flugbenzin B-70 oder KB-70 (Oktanzahl 70) verwendet. Kraftübertragung Der T-60 war mit einer vollständig mechanischen Kraftübertragung ausgestattet. Die einzelnen Baugruppen waren: die Haupt-Einscheiben-Trockenkupplung mit Reibbelägen aus Ferodo-Verbundwerkstoff (Werkstoff benannt nach dem britischen Hersteller Ferodo); das Vierganggetriebe (vier Vorwärtsgänge, ein Rückwärtsgang), in vielen Teilen baugleich mit dem Getriebe des GAS-51-LKWs (zu dieser Zeit noch ein Versuchsfahrzeug); die Kardanwelle; das Haupt-Kegelradgetriebe; zwei Seiten-Einscheiben-Kupplungen mit Trockenreibung Stahl auf Stahl und Stahl-Bremsband mit Ferodo-Belägen; zwei einfache Seitenvorgelege; zwei mechanische Steuerhebel und Pedale. Laufwerk Das Kettenlaufwerk des T-60 wurde ebenfalls fast ohne Änderungen vom kleinen Panzer T-40 übernommen. Das Rollenlaufwerk bestand aus vier Laufrollen mit drei Stützrollen und vorne liegendem Treibrad mit Triebstockverzahnung. Das hinten liegende Führungsrad war mit den Laufrollen identisch. Es war auch Teil des Kettenspannmechanismus. Die einteiligen Laufrollen mit 550 mm Durchmesser waren einzeln ohne zusätzliche Stoßdämpfer drehstabgefedert. Ein Teil der gebauten T-60 erhielt gestanzte Laufrollen mit Gummibandagen, die übrigen Panzer wurden mit gröberen, aber billigeren gegossenen Speichenlaufrollen ausgestattet. Der Ausschlag des ersten und vierten Schwingarms (von vorn gezählt) wurde durch nah an der Panzerwanne angeschweißte Begrenzer mit Puffern aus Gummi begrenzt. Die Stützrollen der ersten T-60 besaßen ebenfalls Gummibandagen, um den Lauf leiser zu machen, aber sehr bald nach dem Beginn der Serienproduktion wurden diese aufgrund des Gummimangels abgeschafft. An der Panzerwanne waren zusätzlich spezielle Begrenzer angebracht, die ein Abrutschen der Gleiskette bei schräger Auflage der Kette verhindern sollten. Die Gleiskette bestand aus 87 kurzen, aus abriebfestem Hartfield-Stahl gegossenen Kettengliedern mit zwei Zahnreihen, 98 mm Länge und 260 mm Breite. Sehr viele Teile des Kettenlaufwerks des T-60 wurden im weiterentwickelten Nachfolger T-70 ohne Änderungen übernommen. Brandschutzausrüstung Der T-60 war mit zwei tragbaren Kohlenstofftetrachlorid-Feuerlöschern ausgestattet. Sie befanden sich links und rechts vom Fahrer an der Wannenseiten. Die Mannschaften wurden angewiesen, einen Brand unter Gasmasken zu löschen, da das Kohlenstofftetrachlorid auf der glühenden Metalloberfläche mit atmosphärischem Sauerstoff zum Lungenkampfstoff Phosgen (Kohlenoxiddichlorid) reagierte. Elektrische Ausrüstung Das Bordnetz bestand aus einem Leitungsdraht zu allen Verbrauchern. Die Panzerwanne als Massepotenzial übernahm die Rückleitung. Die Stromquelle war ein G-41-Generator mit einem RRA-364-Reglerschalter (200 W Leistung) und 3-STE-112-Akkumulatoren mit einer Kapazität von je 112 Amperestunden. Die Fahrzeuge wurden mit zwei Akkumulatoren ausgestattet aber die Linienpanzer ohne Funkanlage nutzen nur einen davon. Der zweite diente als Reserve und blieb vom Bordnetz getrennt. In den T-60-Befehlspanzern war der zweite Akkumulator im Bordnetz zur Sicherstellung der Arbeit der Funkanlage geschaltet. Die Arbeitsspannung lag bei 6 Volt. Die Stromabnehmer waren: die Außen- und Innenbeleuchtung, das Ausleuchtungsgerät für die Visierskala; die Hupe; die Nachrichtenmittel: Funkanlage und Lichtsignalgerät; die Motorelektrik: SL-40-Starter, KS-11-Zündspule, R-10-Zündverteiler, SE-01-Zündkerzen etc. Visiereinrichtungen und Sichtgeräte Die 20-mm-Kampfwagenkanone TNSch und das koaxial angebrachte 7,62-mm-MG DT des T-60 waren mit einem Zielfernrohr vom Typ TMFP-1 und einem Ausleuchtungsgerät für seine Visierskala ausgestattet. Bei Beschädigung des Visierfernrohres konnte der Kommandant es abnehmen und das Reserve-Visier verwenden. Das Korn dieser offenen Visierung wurde mittels eines Mechanismus aufgestellt. Zur Ausstattung jedes Bedienplatzes (Fahrer und Kommandant) gehörten einige Sichtgeräte. Der Fahrer verfügte über einen einzigen Winkelspiegel in der Beobachtungsluke im Aufbau. Neben dem Visierfernrohr hatte der Kommandant noch zwei Winkelspiegel in den Turmseiten. Nachrichtenmittel Die normalen Gefechtsfahrzeuge des T-60 verfügten über keine Funk- oder Panzergegensprechanlage. Der Kommandant konnte dem Fahrer mit einem Lichtsignalgerät Befehle geben. Die verschiedenen Kombinationen der drei Farbglühbirnen in der Leuchttafel bezeichneten einfache Befehle wie „Halt“, „Nach links“, „Nach rechts“, „Vorwärts“ etc. Das einzige mögliche Nachrichtenmittel zwischen den Linienpanzern war eine Signalflagge. Die wenigen T-60-Befehlspanzer waren hingegen mit einer 71-TK-3-Funkanlage in der Panzerwanne und einer TPU-2-Panzergegensprechanlage für zwei Teilnehmer ausgestattet. Die 71-TK-3-Anlage bestand aus dem Funksender, -empfänger und dem Umformer zum Anschluss an das 6-V-Bordstromnetz. Vom technischen Standpunkt her war die 71-TK-3 eine Duplex-, Amplitudenmodulation-, Röhren- und Kurzwellenfunkanlage mit Heterodynempfänger. Die Sendeleistung lag bei 20 Watt. Der Sender und Empfänger hatten einen Frequenzbereich von 4 bis zu 5,625 MHz. Im Stillstand lag die Reichweite im Sprachmodus ohne Funkstörungen bei 16 km. Während der Fahrt verringerte sich die Reichweite. Die größte Reichweite erreichte man durch den reinen Einsatz von Kodesystemen (z. B. Morsealphabet) ohne Sprachübertragung. Die TPU-2-Sprechanlage ermöglichte die Kommunikation im lauten Panzerinneren und durch den Anschluss an die Funkanlage auch mit der Außenwelt. Technische Daten Versionen Serienfahrzeuge Obwohl bei den in Serie gefertigten T-60-Panzern offiziell keine Ausführungen unterschieden wurden, können sie in verschiedene Varianten gegliedert werden. Diese Abarten weisen Abweichungen hinsichtlich vieler Eigenschaften auf, einschließlich ihres Äußeren und Gewichts. In der Folge variieren Bodendruck, Leistungsgewicht, Fahrbereich usw. zwischen den Fahrzeugen der verschiedenen Baujahre und Hersteller: T-60 der frühen Fertigung des Werks Nr. 37 in Moskau. Die ersten besaßen eine gewalzte homogene Panzerung mit 15 bis 20 mm Dicke im frontalen Teil; sie hatten keinen Motorvorwärmer. Das Gewicht dieser Variante des T-60 lag bei 5,8 Tonnen. T-60 in der Übergangsvariante mit Zusatzpanzerung, gebaut vom Werk Nr. 38 und GAS. Einige Fahrzeuge wurden mit den kegelstumpfförmigen Türmen und gegossenen Laufrollen der späteren Varianten des T-40 ausgestattet. Das Gewicht stieg auf 6,5 Tonnen an. T-60 in der meistgebauten Variante, gefertigt vom Werk Nr. 37 in Swerdlowsk, Werk Nr. 38 in Kirow, Werk Nr. 264 in Sarepta und GAS. Der frontale Teil wurde aus gewalzten homogenen Panzerplatten mit 35 mm Dicke hergestellt, alle Fahrzeuge trugen Standardtürme in Form eines Pyramidenstumpfs. Einige von ihnen, im Wesentlichen von GAS gebaut, wurden mit Motorvorwärmern und gestanzten Laufrollen ausgestattet. Die Technologen des Werks Nr. 264 experimentierten mit der Oberflächenhärtung der Panzerplatten für den T-60. Der Versuch brachte gute Ergebnisse, aber machte einen weiteren Produktionsschritt erforderlich und benötigte Zeit. Es ist unklar, wie viele Panzerwannen mit Oberflächenhärtung gebaut wurden, im Wesentlichen waren diese Arbeiten für den Bau des T-34 bestimmt. Infolge der Einführung neuer Konstruktionselemente zu verschiedenen Zeitpunkten und nicht durch alle Hersteller gleichzeitig, sowie die Nutzung verschiedener Ersatzteile in der Instandsetzung, waren bei einigen T-60-Panzern in der Roten Armee ungewöhnliche Kombination der oben erwähnten Varianten zu finden. Versuchsfahrzeuge Die schwache Wirkung der 20-mm-Projektile gegen feindlichen Panzer, Befestigungen, ungeschützte Infanterie sowie Bedienmannschaften bewog die Konstrukteure auch im Bereich der Bewaffnung Anstrengungen zu unternehmen mit dem Ziel die Feuerleistung zu verbessern. Auch wurde an einer Variante des Fahrzeuges gearbeitet, bei der Teile und Geräte des SiS-Werks eingesetzt wurden anstatt solcher die GAS fertigte. Gebaut wurden einige T-60-Versuchsmuster: Der T-60-1 wurde im Spätherbst 1941 vom Konstruktionsbüro des Moskauer Kraftwagenwerkes „Josef Stalin“ (Sawod imeni Stalina, SiS) unter der Leitung B. M. Fittermanns und A. M. Awenarius entwickelt. Mit demselben Grundaufbau wie der T-60, waren seine Abmessungen wesentlich größer, um den leistungsfähigeren, aber schwereren und sperrigeren Busmotor vom Typ SiS-16 mit 88 PS (65 kW) einbauen zu können. Die Bewaffnung blieb unverändert, aber die neue Kraftanlage erlaubte eine Verstärkung der Panzerung ohne negative Folgen auf die Beweglichkeit. Als Hauptproblem des Entwurfes stellte sich der neue Motor selbst heraus, er war nur ein Versuchsmuster und besaß viele Teile aus Aluminium. Es stand weder genügend Zeit zur Verfügung, noch eine ausreichende Menge dieses Metalls um dessen Serienproduktion zu organisieren. Folglich wurde der T-60-1 für den Dienst in der Roten Armee nicht angenommen und nicht in Serie gefertigt. Der T-60 mit 37-mm-Kanone SiS-19 wurde Anfang 1942 vom Konstruktionsbüro des Werkes Nr. 37 unter der Leitung N. A. Popows entwickelt. Das Gorkier Rüstungswerk Nr. 92 „Josef Stalin“ (auch „Sawod imeni Stalina“, nicht zu verwechseln mit dem Moskauer Autohersteller) entwarf die Kanone SiS-19, als deren Hauptkonstrukteur der bekannte sowjetische Techniker W. G. Grabin wirkte. Diese Waffe wurde auf ein Standardfahrgestell des T-60 in einem vollständig neuen Turm mit Kommandantenkuppel installiert. Die SiS-19-Kanone hatte dieselben ballistischen Eigenschaften wie die automatische 37-mm-Flugabwehrkanone M1939 (61-K) und fast die gleiche panzerbrechende Wirkung wie die 45-mm-Kampfwagenkanone M1938 (20-K). Auch war sie eine einfache Konstruktion und billiger in der Serienproduktion im Vergleich mit der 20-K. Doch der neue und schwerere Turm führte zu einem verringerten Fahrbereich auf der Straße von 390 km. Hinzu kam die schnelle Abnutzung des Rohres durch das Feuern und in der Folge ein starker Leistungsverlust des Geschützes. Die Munition stellte sich als weiteres Problem heraus. Die Serienproduktion der Geschosse für die 37-mm-Panzerabwehrkanone M1930 (1-K) wurde vor langer Zeit beendet, andere kompatible Geschosse für die 37-mm-Flak 61-K waren sogar in Flugabwehreinheiten in ungenügenden Mengen verfügbar. Als Ergebnis wurde der T-60 mit der 37-mm-Kanone SiS-19 nicht für den Dienst in der Roten Armee angenommen und ging nicht in Serie. Den T-60-2 entwickelte das Konstruktionsbüro des Werkes Nr. 37 unter der Leitung N. A. Popows im Frühling 1942. Einige Besonderheiten des Entwurfes wurden vom Prototypenpanzer T-45 entlehnt. Dieser Panzer war eine Kombination aus dem T-60-Standardfahrgestell und einem vollständig neuen Turm, worin die 45-mm-Kampfwagenkanone SiS-19BM installiert wurde. Das Rüstungswerk Nr. 92 entwarf diese Waffe, W. G. Grabin war wieder führender Konstrukteur. Die neue Kanone zeigte positive Leistungen hinsichtlich ihrer Durchschlagfähigkeit und Kadenz, aber der Fahrbereich sank infolge des gestiegenen Gewichts nochmals bis auf 330 km. Der bekannte sowjetische Panzerkonstrukteur S. A. Ginsburg, der zu dieser Zeit als Bevollmächtigter für die Gesamtentwicklung sowjetischer Panzermodelle verantwortlich war, wollte den T-60-2 anstatt des T-70 in die Serienproduktion bringen. Seine Argumente waren einerseits die Nutzung nur eines GAS-202-Motor im T-60-2, wohingegen der T-70 zwei dieser Aggregate benötigte, hinzu kamen die besseren Charakteristika der SiS-19BM-Kanone gegenüber der Standardwaffe 20-K des T-70. Doch der Zwillingsmotor des T-70 erlaubte eine sofortige Verstärkung des Panzerschutzes und zukünftig die Installation eines Zwei-Mann-Turmes. In der Konstruktion des T-60-2 fehlten solche Reserven. Deshalb unterlag der T-60-2 im Wettbewerb gegen den sogar in bedeutenden Zahlen hergestellten T-70, entsprechend wurden alle Arbeiten am Entwurf eingestellt. Die Rote Armee nahm den T-60-2 nie in Dienst, es gab keine Serienproduktion. Der T-60-S (, der kyrillische Buchstabe З steht als Abkürzung für das Adjektiv зенитный – „Flugabwehr-“), in einigen Publikationen auch T-60-3 (T-60-Drei) wurde im zweiten Halbjahr 1942 vom Konstruktionsbüro des Werkes Nr. 37 unter der Leitung N. A. Popows entwickelt. Es handelte sich um einen Standard-T-60 mit einem etwas modifizierten Turm ohne Dach, in dem zwei überschwere DSchK-Maschinengewehre eingebaut wurden. Der große Höhenrichtbereich und die Ausstattung mit einem KT-8-Kollimatorvisier erlaubten den Einsatz gegen Luftziele. Aber das Visier wurde fehlerhaft installiert, auch wurde der Arbeitsplatz des Richtschützen von der Prüfungskommission als sehr unbequem befunden. Im Ergebnis wurde der T-60-S sogar für Tests nicht zugelassen. Man erwog auch die Möglichkeit, die 20-mm-Kampfwagenkanone TNSch durch die modifizierte Variante TNSch-2 gleichen Kalibers zu ersetzen. Aber letztere stellte sich als unzuverlässig heraus und wurde nicht in Dienst genommen. Fahrzeuge auf T-60-Fahrgestell In Serie gebaute und Versuchsfahrzeuge auf Fahrgestell des T-60 wurden nicht nur in der Sowjetunion entwickelt, sondern entstanden auch als deutsche und rumänische Umbauten von Beutepanzern. Der BM-8-24 war ein sowjetischer gepanzerter Selbstfahrraketenwerfer auf Fahrgestell des T-60. Ursprünglich bildete der kleine Panzer T-40 die Basis für dieses Kampffahrzeug, aber nach der Einstellung der Serienproduktion wurde die Raketenwerfer-Anlage als Ganzes auf das neue T-60-Fahrgestell übernommen. Anstatt des Turmes wurde auf die mit der des T-60 ansonsten identischen Panzerwanne ein Aufbau aus zwölf Trägern mit Seiten- und Höhenrichtwerk gesetzt. Jeder Träger hielt zwei ungelenkte 82-mm-Raketengeschosse M-8 an Ober- und Unterseite; im Ergebnis bestand eine volle Salve somit aus 24 Raketen. Die Bezeichnung BM-8-24 (russisch БМ-8-24) setzt sich zusammen aus BM, der Abkürzung für Boewaja Maschina (russisch Боевая машина, Kampffahrzeug), die Ziffer 8 bezeichnet das Kaliber der Raketen in Zentimeter und die Zahl 24 die Gesamtzahl der Raketen einer Salve. Das Feuerleitgerät des BM-8-24 konnte alle Raketen in einer Salve oder nacheinander mit vorgegebenem Salventakt abfeuern. Die Fertigung der gepanzerten Selbstfahrraketenwerfer auf T-60-Fahrgestell lief solange wie dieser Panzer in Produktion war, zwischen Oktober 1941 und August 1942. Später wurde die Herstellung der BM-8-24 mit im Rahmen der Leih- und Pacht-Gesetze gelieferten amerikanischen LKW fortgesetzt. Diese besaßen keinen Panzerschutz, damit war der Raketenwerfer auf T-60-Fahrgestell der letzte sowjetische Typ eines gepanzerten Kettenkampffahrzeugs mit Raketenbewaffnung in der Kriegszeit. Das OSA-76 oder OSU-76 war ein leichtes Selbstfahrartilleriefahrzeug auf dem Fahrgestell des T-60. Es wurde als Selbstfahrlafette für die 76-mm-Divisionskanonen vom Typ SiS-3 oder 57-mm-Panzerabwehrkanonen vom Typ SiS-2 für die Schützen- und Artillerieeinheiten der Roten Armee im Rahmen eines diskutierten Motorisierungsprogrammes entwickelt. Hieraus leitet sich die Bezeichnung des Fahrzeuges als Abkürzung von Obtschschewojskowaja Samochodnaja Artillerija (, etwa „Allgemeine Truppen-Selbstfahrartillerie“) ab. Wichtiger Faktor für die Entstehung des OSA-76 waren die hohen Verluste von Lastkraftfahrzeugen, bis zu 24-52 % des gesamten Fuhrparkes, in den Offensivoperationen des zweiten Halbjahres 1943. Bereits die leichte Panzerung konnte die Überlebensfähigkeit des Geschützes und seiner Bedienmannschaft unter Gewehrfeuer stark vergrößern, das Kettenlaufwerk versprach eine gute Mobilität im Gelände. Ein weiterer Anlass zur Entwicklung des Fahrzeugs war das Fehlen gepanzerter Selbstfahrartillerie in Unterstellung der Schützendivisionen, Artillerie-Regimentern und -Brigaden. In kurzer Zeit wurden sie alle den Panzertruppen der Roten Armee untergeordnet, andere Waffengattungen des sowjetischen Heeres blieben ohne eigene gepanzerte Unterstützungsmittel. Früh im Jahr 1943 war diese Maßnahme vertretbar, denn nur Panzereinheiten hatten die erforderlichen Mittel für Einsatz, Wartung, Bergung und Instandsetzung von Kettenkampffahrzeugen. Aber bis 1944 stieg deren Ausbildungs- und Ausstattungsniveau so weit an, dass die Wiedereinführung eigener Selbstfahrartilleriefahrzeuge, wenn auch begrenzt, möglich wurde. Konstrukteur M. N. Tschschukin vom Werk Nr. 38 in Kirow entwarf auf Basis des T-60 eine sehr leichte Selbstfahrlafette (3,5 Tonnen) für die weitverbreitete Divisionskanone vom Typ SiS-3, die schnell gebaut und im Frühling, Sommer und Herbst 1944 geprüft wurde. Das Fahrzeug zeigte gute Eigenschaften als Unterstützungs- und Steilfeuerwaffe bei gleichzeitig exzellenter Mobilität mit ausreichendem Fahrbereich und konnte darüber hinaus mit minderwertigem Benzin betankt werden. Nicht nur die Vertreter der Schützen- und Artillerie-Waffengattungen waren am OSA-76 interessiert, sondern auch die Führungen der Fallschirm- und Panzertruppen. Letztere waren besonders darüber empört, dass das OSA-76 hinsichtlich der vorgenannten Eigenschaften im Vergleich mit den in Serie gebauten und elf Tonnen schweren SU-76 günstiger Abschnitt. Infolgedessen nahmen die Panzergeneräle die Entwicklung in ihre Hand, was sogar zum Wechsel der Bezeichnung zum eher üblichen OSU-76 führte. Doch die Motorisierung der Artillerie- und Schützeneinheiten wurde nicht umgesetzt, entsprechend kam dieses vielversprechende Projekt zu einem Ende. Der TACAM T-60 war ein rumänischer Panzerjäger auf dem Fahrgestell des T-60. Ursprünglich wurden Beutepanzer dieses Typs in den rumänischen Streitkräften infolge ihres niedrigen Kampfwertes als Lehrfahrzeuge im Hinterland verwendet. Aber die sich verschlimmernde Situation an der Front und die ungenügenden Lieferungen kampfstärkerer Panzermuster brachte Oberstleutnant K. Giulai auf die Idee, die verfügbaren T-60 in Selbstfahrlafetten für Panzerabwehrkanonen umzuwandeln. Ende 1942 war der Entwurf fertiggestellt und wurde an die Firma „Leonida & Co“ zur Umsetzung übergeben. Dieser Betrieb baute einen Prototyp, genannt Tun Anticar per Afet Mobil T-60, abgekürzt TACAM T-60. Am 12. Januar 1943 war das erste Fahrzeug bereit für Tests. Es bestand aus einem Laufwerk des T-60 mit einem nach oben offenen Aufbau am Heck anstatt des Turms. Erbeutete sowjetische 76-mm-Divisionskanonen Modell 1936 (F-22) wurden als Hauptbewaffnung der TACAM T-60 benutzt. Ihre Durchschlagfähigkeit war ausreichend, um erfolgreich gegen mittlere Panzer vom Typ T-34 zu kämpfen; auch ihre Spreng- und Splittergranaten besaßen eine gute Wirkung gegen feindliche Infanterie und Feldbefestigungen. Aber es ergab sich damit ein stark überlastetes Fahrgestell mit allen daraus resultierenden Mängeln. Trotz dieses Umstandes wurde der neue Panzerjäger für den Dienst in der Rumänischen Armee angenommen und die Firma „Leonida & Co“ baute 34 T-60 auf diese Weise bis Dezember 1943 um. Sie wurden wenig in Gefechten auf Seiten der Achsenmächte verwendet, auch sind nur wenige Information über ihren Einsatz nach Rumäniens Übertritt zu den Alliierten bekannt. TACAM T-60 nahmen an der Transsilvanien-Offensive der 4. rumänischen Armee zusammen mit den sowjetischen Streitkräften im Oktober–November 1944 teil. Nach dem Kriegsende wurden sie schnell ausgemustert und verschrottet. Der Mareşal () war ein rumänischer Prototyp eines Jagdpanzers auf dem Fahrgestell des T-60. Im Dezember 1943 begann seine Entwicklung, im Juli 1944 wurde das erste Muster gebaut. Die Außenformen dieses Fahrzeuges erinnerten an den späteren deutschen Jagdpanzer 38 „Hetzer“. Als Bewaffnung diente eine Kanone vom Typ „Resita“ M1943. Dieses Geschütz war ein ungewöhnlicher „Hybrid“ aus der sowjetischen 76-mm-Divisionskanone M1942 (SiS-3) mit der deutschen 7,5-cm-Panzerabwehrkanone 40. Der Versuch der Organisierung einer Serienproduktion des Mareşal schlug fehl. T-60-Beutepanzer, in deutschen Diensten als Panzerkampfwagen 743(r) T60 bezeichnet, wurden in Feldinstandsetzungwerken der Wehrmacht zu gepanzerten Artillerie-Schleppern und Munitionsträgern für Panzerabwehrkanonen und leichte Infanteriegeschütze umgebaut. Diese Fahrzeuge trugen keine offizielle Bezeichnung. Im Wesentlichen waren es T-60-Fahrgestelle mit entferntem Turm. Die Drehkranzöffnung wurde mit einer Panzerplatte verschweißt. Für den Zugang nach innen war eine Luke im Dach vorgesehen. Im ehemaligen Kampfraum wurden Munitionshalterungen und Zubehör für Wartung und Instandsetzung des Geschützes untergebracht. „Flügel des Panzers“ Eines der ungewöhnlichsten Projekte zur Verwendung des T-60 war ein Vorschlag des prominenten sowjetischen Flugzeugkonstrukteurs Oleg Konstantinowitsch Antonow zum Lufttransport des Panzers. Durch Anbringen von Flügeln und Leitwerk an die Panzerwanne sollte ein nicht wiederverwendbarer Lastensegler entstehen. Damit sollte der T-60 bei Fallschirmoperationen und zur qualitativen Verstärkung von Partisaneneinheiten zum Einsatz kommen. Die obsoleten schweren viermotorigen Bomber vom Typ TB-3 oder die modernen Langstreckenbomber vom Typ Il-4 sollten als Schleppmittel Verwendung finden. Nach dem Abhängen vom Schleppflugzeug sollte der „geflügelte Panzer“ auf einem kleinen freien Bodenstreifen landen, um dann unverzüglich nach dem Abwurf der Anbauten ins Gefecht gehen zu können. Im Sommer 1942 wurde ein solcher Segler in einem Militärwerk in Tjumen gefertigt. Er erhielt die Bezeichnung AT-1 oder KT ( – „Flügel des Panzers“) und war als Doppeldecker mit Doppelleitwerksträger ausgelegt. Diese Konstruktion wurde auf der Panzerwanne des T-60 befestigt. Die Länge lag bei etwa 12 Meter, die Flügelspannweite betrug 18 Meter, die Gesamtflügelfläche 86 Quadratmeter und die Abflugmasse ohne Panzer erreichte fast 2 Tonnen. Das Gewicht des T-60 für die Verwendung mit dem KT wurde mit 5,8 Tonnen berechnet und die vermutliche Tragflächenbelastung lag bei 90 Kilopond pro Quadratmeter. Im August–September 1942 wurde das KT-Segelflugzeug vom Ljotno-Issledowatelski-Institut (LII, Flugforschungsinstitut) in der Stadt Schukowski geprüft. Zur Gewichtseinsparung wurden vom T-60 der Turm, der Scheinwerfer, die oberen Kettenabdeckungen und der größere Teil des Kraftstoffs entfernt. Sergei Nikolajewitsch Anochin, prominenter sowjetischer Testpilot und Segelflugsportler, bildete das einzige Besatzungsmitglied des KT. Schleppflugzeug war ein TB-3-Bomber mit einer auf bis 970 PS forcierten Motorenausführung AN-34RN. Der Schleppzug konnte erfolgreich starten und erreichte eine Geschwindigkeit und Flughöhe von 130 km/h bzw. 40 Meter. Später stieg aber die Kühlwassertemperatur der Motoren der TB-3-Maschine stark an, so dass der Zug begann abzugleiten. Zum weiteren Schutz vor einer Motorüberhitzung beschloss der Kommandant P. A. Jeremejew den KT abzuhängen. Dank seiner Erfahrung konnte Anochin in der Nähe des Flugplatzes in der damaligen Moskauer Vorstadt Bykowo sicher landen. Nach der Landung fuhr er, Flügel und Leitwerk weiter angebracht, mit eigener Motorkraft weiter zu den Flugplatzgebäuden. Nicht über den Test des ungewöhnlichen Prototyps informiert, versetzte der Flugplatzkommandeur die Flakbatterie in Kampfbereitschaft und verhaftete Anochin. Nach Ankunft von Vertretern des LII wurde er freigelassen und der Panzer wurde mit eigener Kraft zur Prüfungsstelle zurückbefördert. Die Tests zeigten deutlich, dass der Entwickler des Seglers in seinen Berechnungen den aerodynamischen Widerstand der Ketten und Spanndrähte des Tragwerks nicht berücksichtigt hatte. Im Ergebnis wurde die notwendige Motorleistung des Schleppflugzeuges unterschätzt. In der Praxis konnte daher ein solcher Lastensegler nur durch den modernen viermotorigen strategischen Bomber vom Typ Pe-8 geschleppt werden. Diese nur in Kleinserie gebauten Flugzeuge (etwa 80 Stück) wurden als Langstreckenbomber gegen das Dritte Reich und seine Verbündeten verwendet, ihre Nutzung für Schleppzwecke war damit nicht möglich. Als logische Konsequenz wurden die Arbeiten an dem KT und das Gesamtprojekt eingestellt. Entwurfsanalyse Der leichte Panzer T-60 kann als Rückschritt im sowjetischen Panzerbau angesehen werden. In seiner Gesamtheit betrachtet, ist er zwischen dem damaligen modernen kleinen schwimmfähigen Aufklärungspanzer T-40 und dem obsoleten leichten Infanterieunterstützung-Panzer T-26 einzuordnen; dabei wies der T-60 keine der Vorzüge beider Fahrzeuge auf. Das Fehlen amphibischer Fähigkeiten und Funkanlagen bei Linienpanzern sowie die niedrige Geschwindigkeit machten den T-60 für Aufklärungszwecke ungeeignet. Trotz des stärkeren Panzerschutzes und der besseren Mobilität im Vergleich mit dem T-26 fehlte dem T-60 dessen 45-mm-Kanone, die für das Bekämpfen feindlicher Panzer und Geschützstellungen wenigstens notwendig war. Die 20-mm-Kanone TNSch begrenzte daher den Wert des T-60 als Infanterieunterstützungspanzer enorm. Darum hatte die Führung der Roten Armee bereits im März 1942, als der Nachfolger T-70 serienreif wurde, keinen weiteren Bedarf an T-60-Panzern. Nichtsdestotrotz war der T-60 wichtig für die Rote Armee. Unter den katastrophalen Bedingungen des Jahres 1941 in Armee und sowjetischer Militärindustrie war er eine wirkliche Lösung des Problems, wie die Truppen nach den riesigen Verlusten in einem möglichst kurzen Zeitraum, bei gleichzeitig minimalen Kosten, mit den dringend erforderlichen Panzern ausgerüstet werden konnten. Im November 1941 produzierte in der Sowjetunion nur eine einzige Panzerfabrik regulär, das Stalingrader Traktorwerk, das die mittleren Panzer T-34 herstellte. Der Entwickler und Haupthersteller dieser Kampffahrzeuge, das Charkower Werk Nr. 183, wurde kriegsbedingt nach Nischni Tagil evakuiert; andere schwere Maschinenbau- oder Schiffsbaubetriebe (USTM-Werk in Swerdlowsk und Werk Nr. 112 „Krasnoje Sormowo“ in Gorki) befanden sich noch in der Vorbereitung für die Serienfertigung des T-34. Das Leningrader Kirow-Werk, der Hauptproduzent der schweren KW-Panzer, wurde teilweise nach Tscheljabinsk evakuiert und später schließlich durch Blockade abgeschnitten. Ende Oktober 1941 endete in diesem Betrieb die Panzerfertigung. Das Kirow-Werk in Tscheljabinsk organisierte noch die Serienproduktion des KW-1, der Produktionsausstoß war zu dieser Zeit sehr gering. Der Hersteller des modernen leichten Panzers T-50, das Leningrader Werk Nr. 174 befand sich in derselben Lage, Werksteile wurden nach Orenburg und weiter nach Omsk evakuiert. Also steigerte die Aufnahme des Panzerbaus mit dem T-60 in unspezialisierten Betrieben der Automobilindustrie und Eisenbahn- und Schiffsinstandsetzungswerken das Militärpotenzial des ganzen Landes stark. Später stellten viele von ihnen erfolgreich auf die Produktion kampfstärkerer Panzermuster um. Trotz all seiner Nachteile war der T-60 ein im Kampf brauchbares Fahrzeug. Obwohl fast nutzlos gegen feindliche Panzer oder befestigte Stellungen, war er wirksam gegen Infanterie einzusetzen; die geringen Abmessungen und der niedrige Bodendruck erlaubten daneben auch Operationen in Wald- und Moorgelände. Dies spielte eine wichtige Rolle während der Gefechte zum Entsatz Leningrads. Das Fahrzeug war ausreichend zuverlässig, einfach in der Fertigung, Wartung und Instandsetzung sowie leicht zu fahren. In dieser Hinsicht waren die T-60 den von Januar bis November 1942 gebauten T-34- oder KW-1-Panzern überlegen, die an vielen Mängeln litten. Gravierend war bei diesen vor allem die niedrige Fertigungsqualität, die zu häufigen mechanischen Defekten führte, und auf Grund der schwergängigen Gangschaltung waren sie unbequem zu fahren. Doch diese positiven Eigenschaften des T-60 konnten seine schwache Bewaffnung und Panzerung nicht aufwiegen. Hingegen ermöglichten Reserven in der Konstruktion eine weitere Aufrüstung und Verbesserung. Das Nachfolgemuster, der leichte Panzer T-70, übernahm den Grundaufbau und viele Teile und Geräte vom T-60. Damit stellt letzterer eine bedeutende Stufe in der Geschichte des sowjetischen Panzerbaus dar. Heute wird er von Militärhistorikern als Schritt zum „perfekten“ Ersatz für vollwertige Panzer unter den schweren Kriegsbedingungen angesehen. Vergleichbare Fahrzeuge Es gibt einige mit dem T-60 vergleichbare Panzer-Entwürfe in anderen Ländern. Im Bereich Bewaffnung und Panzerung wiesen der deutsche Panzerkampfwagen II Ausf. F und der italienische Carro Armato L6/40 ähnliche Charakteristika auf. Ersterer hatte eine lange Entwicklungsgeschichte, die Ausführung F mit 20-mm-Kampfwagenkanone 38 und 35-mm-Frontpanzerung glich auf dem Papier dem T-60. Aber im Unterschied zu dem sowjetischen Panzer zählte die Besatzung des Panzer II drei Mann, was den Gefechtswert des deutschen Fahrzeugs wesentlich steigerte. Der Maybach-Motor HL 62 TRM mit 145 PS des Pz.Kpfw. II Ausf. F ergab bei einem Gewicht von etwa 9,5 Tonnen einen klaren Vorteil in der Mobilität gegenüber dem T-60 mit seinem 70-PS-Motor GAS-202 bei 6,5 Tonnen Gewicht. Außerdem wurde die 2 cm KwK 38 von einer Flugabwehrkanone desselben Kalibers abgeleitet und wies eine höhere Feuergeschwindigkeit, günstigere ballistische Eigenschaften und eine höhere Durchschlagsleistung im Vergleich mit der sowjetischen TNSch auf, die eine überarbeitete Version einer Flugzeugbordwaffe war. Doch ähnlich wie in der Geschichte des T-60 wurde der Pz.Kpfw. II Ausf. F 1941/1942 als Ersatz für die in nur ungenügender Anzahl vorhandenen kampfstärkeren Panzerkampfwagen 38 (t) und Panzerkampfwagen III gefertigt. Der italienische L6/40 mit einer maximalen frontalen Panzerung von etwa 40 mm (ohne Neigung) war ursprünglich als Aufklärungspanzer vorgesehen. Aber der Einsatz beschränkte sich nicht nur auf die hierfür vorgesehenen Cavalleggeri oder Reparti Esplorante Corazzati (Leichte Kavallerie bzw. Panzeraufklärung). Häufig verwendete die italienische Armee L6/40 als Ersatz für fehlende kampfstärkere Panzer. Mit 6,8 Tonnen Gewicht, einer Zwei-Mann-Besatzung, 70-PS-Motor und 20-mm-Kanone, geeignet zum Einsatz gegen nur leicht gepanzerte Ziele, war er die eheste Entsprechung des T-60. Die anderen Kriegsteilnehmer, Großbritannien, die USA und Japan bauten keine Serienmuster leichter Panzer mit einem Gewicht bis 10 Tonnen, die mit einer automatischen 20-mm-Kanone bewaffnet und mit einer 30–40 mm starken Frontpanzerung geschützt waren. Erhaltene Fahrzeuge Die erste Ausstellung eines T-60 für museale Zwecke fiel in den März 1947 mit der Gründung des Museums der Leningrader Blockade. Das Fahrzeug Nr. 164 des Leutnants D. I. Ossatjuks, einer der ersten Panzer, die die Blockade durchbrachen, war ein Exponat dieses Museums. Aber in den frühen 1950er Jahren wurde das Museum aus politisch motivierten Gründen aufgelöst, dieser historische Panzer neben vielen anderen wertvollen Exponaten verschwand. Damit blieben bis zum 21. Jahrhundert die zwei statischen T-60 im russischen Panzermuseum Kubinka und im finnischen Panzermuseum Parola die einzigen bekannten erhalten gebliebene Fahrzeuge dieses Typs. Das Exponat in Kubinka wurde vom Werk Nr. 37 im September 1941 in der Nullserie gefertigt. Der finnische Beutepanzer trägt nur eine grobe Imitation der Hauptwaffe. Seit Anfang der 2000er Jahre wurden bis heute drei weitere T-60 in Russland gefunden und restauriert. Das private Automuseum in der Siedlung Archangelskoje bei Moskau besitzt einen Panzer, der 1943 bei Leningrad im Sinjawinskije Moor sank, dieses Fahrzeug wurde geborgen und wieder fahrtüchtig gemacht. Die Gedenkstätten in Werchnjaja Pyschma in der Oblast Swerdlowsk und in der Siedlung Glubokoje in der Oblast Rostow zeigen auch je einen geborgenen und restaurierten nicht fahrbereiten T-60 in ihren Ausstellungen. Weiterführende Informationen Siehe auch Sowjetische Militärfahrzeuge des Zweiten Weltkrieges Literatur Коломиец М. В.: Танки-«смертники» Великой Отечественной войны Т-30, Т-60, Т-70. Эксмо и др., Москва 2010, ISBN 978-5-699-42437-5.(russisch und in kyrillischer Schrift; deutsch in etwa: Maxim W. Kolomijetz: Die «Kamikaze»-Panzer des Großen Vaterländischen Krieges T-30, T-60, T-70. Eksmo u. a., Moskau 2010). Мощанский И. Б.: Лёгкие танки семейства Т-40. «Красные» разведчики. Вече, Москва 2009, ISBN 978-5-9533-4330-5.(russisch und in kyrillischer Schrift; deutsch in etwa: Ilja B. Moschtschanski: Die leichten Panzer der T-40-Fahrzeugfamilie. Die «roten» Aufklärer. Wetsche, Moskau 2009). Прочко Е. И.: Лёгкие танки Т-40 и Т-60. [Бронеколлекция]. 1997, Nr. 4(russisch und in kyrillischer Schrift; deutsch in etwa: E. I. Protschko: Die leichten Panzer T-40 und T-60. [Panzerkollektion]. 1997, Nr. 4). Свирин М. Н.: Самоходки Сталина. История советской САУ 1919–1945. Эксмо и др., Москва 2008, ISBN 978-5-699-20527-1.(russisch und in kyrillischer Schrift; deutsch in etwa: Michail N. Swirin: Die Selbstfahrartilleriefahrzeuge Stalins. Die Geschichte der sowjetischen Selbstfahrartilleriefahrzeuge 1919–1945. Eksmo u. a., Moskau 2008). Свирин М. Н.: Танковая мощь СССР. Эксмо и др., Москва 2008, ISBN 978-5-699-31700-4.(russisch und in kyrillischer Schrift; deutsch in etwa: Michail N. Swirin: Die Panzermacht der UdSSR. Eksmo u. a., Moskau 2008). Солянкин А. Г. и др.: Советские малые и лёгкие танки 1941–1945. Москва, Цейхгауз, 2006, ISBN 5-94038-113-8.(russisch und in kyrillischer Schrift; deutsch in etwa: A. G. Soljankin u. a.: Die sowjetischen kleinen und leichten Panzer 1941–1945. Moskau, Zeughaus, 2006.) Шунков В. Н.: Оружие Красной Армии. Харвест, Минск 1999, ISBN 985-433-469-4.(russisch und in kyrillischer Schrift; deutsch in etwa: W. N. Schunkow: Die Waffen der Roten Armee. Harvest, Minsk 1999). Weblinks ArmorSite: T-60, technische Beschreibung, Fotos, Skizzen (entspricht Beschreibung in: A. G. Soljankin u. a.: Die sowjetischen kleinen und leichten Panzer 1941–1945. Moskau 2006, ISBN 5-94038-113-8.) (russisch und in kyrillischer Schrift) ArmorSite: Die Erinnerungen des Chefkonstrukteurs N. A. Astrow über die Reihe der sowjetischen leichten Panzern (russisch und in kyrillischer Schrift) BattleField.Ru: T-60, Entwicklungsgeschichte, Kampfeinsatz, Ausführungen (entspricht Beschreibung in: E. I. Protschko: Die leichten Panzer T-40 und T-60. [Panzerkollektion]. 1997, Nr.4) (russisch und in kyrillischer Schrift) Einzelnachweise Maxim W. Kolomijetz: Die «Kamikaze»-Panzer des Großen Vaterländischen Krieges T-30, T-60, T-70 Michail N. Swirin: Die Panzermacht der UdSSR. A. G. Soljankin u. a.: Die sowjetischen kleinen und leichten Panzer 1941–1945. Sonstige Quellen Anmerkungen Leichter Panzer Kampfpanzer Spähpanzer Militärfahrzeug des Zweiten Weltkrieges (Sowjetunion) Sowjetisches Militärfahrzeug Gorkowski Awtomobilny Sawod Kettenfahrzeug
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Weihnachtsspiele Gedicht merken\nJeder Mitspieler bekommt ein Gedicht auf einem Zettel. Es sollte für alle Spieler dasselbe Gedicht sein und das Gedicht sollte unbekannt sein, also am besten selbst gedichtet. Jeder hat ein paar Minuten Zeit, um das Gedicht auswendig zu lernen.\nDanach wird jeder einzeln gebeten das Gedicht aufzusagen. Die anderen Teilnehmer sitzen in der Zeit natürlich in einem anderen Raum, so dass sie nicht mitbekommen, wie gut oder wie schlecht die anderen das Gedicht aufsagen. Man sollte die Teilnehmer in Minutenabstand anfangen lassen zu lernen, so dass jeder die selber Zeit zum Lernen hat.\nWährend die Spieler das Gedicht aufsagen, zählt der Spielleiter die Worte die richtig sind. Alles was falsch ist, wird nicht gezählt.\nWer am Ende die meisten Wörter richtig hat, hat gewonnen. Schaffen es mehrere das Gedicht fehlerfrei aufzusagen, kann man entweder ein zweites Gedicht spielen lassen oder es gibt einfach mehrere Gewinner.
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Teplice (deutsch Teplitz), 1895 bis 1918 deutsch Teplitz-Schönau, 1918 bis 1945 Teplitz-Schönau und tschechisch Teplice-Šanov, 1945 bis 1948 nur noch Teplice-Šanov, ist eine Bezirksstadt in der nordböhmischen Aussiger Region in Tschechien. Geographie Geographische Lage Die Stadt liegt im nördlichen Böhmen am Fuß der Südabdachung des Erzgebirges, nördlich des Böhmischen Mittelgebirges im Nordböhmischen Becken, etwa 54 km südlich von Dresden. Östlich erhebt sich die Doubravská hora (Teplitzer Schlossberg) (393 m). Stadtgliederung Die Stadt Teplice besteht aus den Ortsteilen Hudcov (Hundorf), Nová Ves (Neudörfel), Prosetice (Prasseditz), Řetenice (Settenz), Sobědruhy (Soborten), Teplice (Teplitz-Schönau) und Trnovany (Turn). Grundsiedlungseinheiten sind Bílá cesta, Doubravice, Doubravka, Gagarinova, Hudcov, Hudcov-sever, Lázně Šanov (Bad Schönau), Na Bramši, Na haldách, Na hvězdě, Na Letné, Na stínadlech, Nemocnice, Nová Ves, Nové Prosetice-jih, Nové Prosetice-sever, Pod Doubravkou, Pod hvězdárnou, Pod Novou Vsí, Prosetice, Řetenice, Řetenice-sever, Sobědruhy, Šanov (Schönau), Šanov-západ, Teplice-střed, Trnovany, Třešňovka, U Angru, U Concordie, U červeného kostela, U lesní brány, U nádraží, U tří dubů, U vápenky, U vodojemu, U zámecké zahrady und Za Šanovem. Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Hudcov, Nová Ves u Teplic, Prosetice, Sobědruhy, Teplice, Teplice-Řetenice und Teplice-Trnovany. Geschichte Die Quellen von Teplitz sollen entsprechend der Sage 762 entdeckt worden sein. Urkundlich wurde die Stadt im 12., die Bäder im 16. Jahrhundert erwähnt. Königin Judith war es, die in den Jahren 1158–1164 etwa an der Stelle des heutigen Schlosses ein Benediktinerinnenkloster „ad aquas calidas“ (bei den warmen Wassern) gründete und es reich ausstattete. Der slawische Wortstamm für „Wärme“ findet sich auch im Ortsnamen wieder sowohl in der tschechischen als auch in der von dieser abgeleiteten deutschen Form. Das Kloster wurde in den Hussitenkriegen zerstört. Die Herrschaft über Teplitz übten seit dem 13. Jahrhundert die Grafen Kinsky aus. 1467 erhielt Teplitz das Stadtrecht. Um 1630 gehörten Stadt und Schloss Wilhelm Kinsky von Wchinitz und Tettau, der zusammen mit Wallenstein 1634 in Eger ermordet wurde. Nachfolgend konfiszierte Kaiser Ferdinand II. Kinskys Besitzungen und verlieh Teplitz im selben Jahr an den Generalfeldwachtmeister Graf Johann von Aldringen, der jedoch 1634 bei Landshut fiel. Der Besitz kam an seine Schwester Anna, die mit Hieronymus Freiherr von Clary verheiratet war. Nach Erbstreitigkeiten wurden die neuen Besitzer 1666 endgültig bestätigt, wobei als Familienname Clary-Aldringen festgelegt wurde. Die Familie Clary-Aldringen war bis 1945 mit Teplitz verbunden. 1793 wurde etwa die Hälfte der Bebauung in einem großen Stadtbrand zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte im klassizistischen Stil, was der Stadt den Beinamen Klein-Paris einbrachte. Im Juli 1812 trafen sich in Teplitz der Dichter Johann Wolfgang von Goethe und der Komponist Ludwig van Beethoven, die sich hier zur Kur aufhielten. In den napoleonischen Kriegen war Teplitz 1813 das Hauptquartier der drei alliierten Monarchen von Österreich, Preußen und Russland, die im Teplitzer Schloss ihr Bündnis gegen Napoleon abschlossen. In Teplitz verständigten sich Österreich und Preußen am 1. August 1819 auf die Teplitzer Punktation. Im September 1835 hatten die Monarchen von Österreich, Russland und Preußen, im Herbst 1849 der Kaiser von Österreich, die Könige von Preußen und Sachsen und am 25. Juli 1860 der Kaiser von Österreich und der Prinzregent von Preußen Zusammenkünfte in Teplitz. 1862 wurde das 1100-jährige Jubelfest der Thermen gefeiert und dabei ein Denkmal enthüllt. Durch einen Wanddurchbruch im Kohlewerk Döllinger bei Dux am 10. Februar 1879, wohin von da an das Thermalwasser abfloss, war die Existenz von Teplitz als Kur- und Badeort in Frage gestellt. Durch zügig eingeleitete Baumaßnahmen konnte das Thermalwasser ab dem 3. März 1879 wieder an seinen alten Austrittsöffnungen zu Tage gefördert werden. Um 1888 bestanden in Teplitz als Heilquellen die beiden Stadtbadquellen Urquelle und Frauenbadquelle, 48 °C, die Steinbadquelle 34,6 °C, die Stephansquelle 36,75 °C, die Sandbadquelle 32,5 °C und die Wiesenquelle 32,7 °C. Hinzu kamen die Schlangenbadquelle mit 39 °C und die Neubadquelle mit einer Austrittstemperatur 44,75 °C in Schönau. Diese Quellen führten meist alkalisch-salinisches Wasser, mit nur geringen festen Bestandteilen, vorzugsweise kohlensaurem Natron, vermischt und speisten zehn Badehäuser. Das Thermalwasser sollte vornehmlich helfen gegen chronische Gelenkerkrankungen (Rheumatismus, Gicht), Lähmungen, bei skrofulösen Anschwellungen und Geschwüren, Neuralgien, beginnenden Rückenmarksleiden, aber auch bei Folgekrankheiten aus Schuss- und Hiebwunden und nach Knochenbrüchen („Bad der Krieger“). Die Urquelle diente auch zur Trinkkur. Die Besucherzahlen von Teplitz-Schönau beliefen sich 1887 auf 7.351 Kurgäste nebst 19.224 Passanten. Als Versammlungs- und Vergnügungsorte für die Badegesellschaft gab es den in der Mitte der Stadt gelegenen Kurgarten, in welchem sich das Neue Stadttheater, die Trinkhallen, der Kursalon und das palastartige Kaiserbad befinden; der Garten und Park des fürstlich-claryschen Schlosses; die 264 m hohe Königshöhe mit dem Schießhaus, der Schlackenburg und dem Denkmal König Friedrich Wilhelms III.; das Belvedere; der Seumepark mit der Kreuzauffindungskapelle (Seume-Kapelle) und dem Grabmal Johann Gottfried Seumes; der Kaiserpark; die Payer- und Humboldt-Anlagen; der 392 m hohe Schlossberg mit Schlossruinen; der Turner und Propstauer Park. Erste einheitliche Dienstgrade in allen Feuerwehren im österreichischen Anteil von Österreich-Ungarn existieren seit 1892. Sie wurden hier auf dem 5. Feuerwehrtag beschlossen. Es war einer der ersten Beschlüsse des Ständigen Österreichischen Feuerwehr-Ausschusses, dem Vorgänger des Bundesfeuerwehrverbandes. Im Jahr 1895 wurde Teplitz mit dem 1884 zur Stadt erhobenen Badeort Schönau (Šanov) vereint. Die Stadt erhielt den Doppelnamen Teplitz-Schönau. Ab 1918 gehörte die bis zum Ende des Ersten Weltkriegs österreichische Stadt Teplitz-Schönau zur Tschechoslowakei. Sie zählte am 1. Dezember 1930 23.100 deutsche und 5.300 tschechische Einwohner. Teplitz war Sitz zahlreicher deutsch-böhmischer bzw. sudetendeutscher Organisationen, darunter des Sekretariats der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (DSAP). Durch das Münchner Abkommen wurde Teplitz-Schönau 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen. Am 17. Mai 1939 hatte die Stadt 26.281 Einwohner. Bis zum Zweiten Weltkrieg stand die größte Synagoge Böhmens in Teplice, sie wurde am 14. März 1939 niedergebrannt. Teplitz-Schönau war von 1938 bis 1945 Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Teplitz-Schönau im Regierungsbezirk Aussig im Reichsgau Sudetenland. Am 1. Oktober 1942 wurden die Stadt Turn und die Gemeinde Settenz nach Teplitz-Schönau eingegliedert. Die Staatsschule für Keramik und verwandte Gewerbe in Teplitz-Schönau existierte bis 1945. Die deutschböhmische Bevölkerungsmehrheit wurde 1945 enteignet und vertrieben, so auch die Adelsfamilie Clary-Aldringen. In der Folgezeit zogen viele Migranten aus dem Landesinneren, aus der Slowakei und „Repatrianten“, Angehörige tschechischer und slowakischer Minderheiten im Ausland, sowie viele Roma nach Teplitz. Im Mai 1947 wurden 22.783 Einwohner registriert. 1948 erfolgte der Zusammenschluss der Stadt Teplice-Šanov mit den Orten Novosedlice, Proboštov, Řetenice, Trnovany, Sobědruhy und Malý Újezd zur Stadt Teplice. 1954 wurden die Pläne für „Velké Teplice“ (Groß-Teplitz) aufgegeben und einige der Orte erhielten ihre Selbstständigkeit zurück. Das Stadtbild des alten Teplitz wurde in der sozialistischen Zeit umgestaltet. Allein der Schloss-Platz (mit Heiligkreuzkirche, Dekanatskirche, Dreifaltigkeitssäule, Schloss und gegenüberliegender Häuserzeile) ist einigermaßen erhalten geblieben. Am ehemaligen Marktplatz (jetzt Platz der Freiheit) wurden viele Gründerzeithäuser abgerissen, um Platz für ein Einkaufszentrum und das Telekom-Gebäude zu schaffen. Seit den 1990er Jahren ist im Stadtzentrum ein leerstehendes großes Gebäude auffällig, das Teil des ehemaligen Hotels Thermia war. Demographie Bevölkerungsentwicklung bis 1945 Bevölkerungsentwicklung nach Ende des Zweiten Weltkriegs Kultur und Sehenswürdigkeiten Museen Filmtheater Das im Kulturhaus am Friedensplatz und das am Freiheitsplatz projizieren Filme mit 3D-Technologie. Bauwerke Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Teplice Siehe auch: Liste von Bauwerken in Teplice Schloss Teplitz: Das Schloss, dessen Teile spätgotische, barocke und klassizistische Baustile aufweisen, stand über 300 Jahre bis 1945 im Besitz der Adelsfamilie Clary-Aldringen (vorher Wressowitz bzw. Kinsky). Das Anwesen war ein Treffpunkt namhafter Personen aus Politik und Gesellschaft, z. B. Giacomo Casanova, Johann Wolfgang von Goethe, Frédéric Chopin und Franz Liszt. Das sehenswerte Gebäude beherbergt heute das Regionalmuseum Teplice. Dazu gehören ein weitläufiger Schlosspark und ein Theater. Schlosskirche „Zum Heiligen Kreuz“ (Zámecký kostel „Povýšení sv. Kříže“): Die Kirche stammt aus dem Jahr 1586 und erhielt ihre heutige romantische Gestalt während eines Umbaus von 1798 bis 1806. Seit 1950 wird das Gotteshaus von Anhängern der Orthodoxen Kirche der tschechischen Länder und der Slowakei genutzt. Dekanatskirche Johannes der Täufer (Děkanský kostel sv. Jana Křtitele): Der genaue Zeitpunkt der Errichtung der am Schlossplatz gelegenen Kirche ist unbekannt. Der Turm stammt aus dem Jahr 1594. Die heutige barocke Gestalt erhielt die Kirche bei einem Umbau zwischen 1700 und 1703. Die Ausstattung umfasst unter anderem Gemälde von Peter Johann Brandl und Wenzel Lorenz Reiner. Die Kirche beherbergt zudem die Grabstellen der Familien Wchynsky, Aldringen und Clary-Aldringen. Evangelische Bartholomäuskirche, erbaut 1861–1864 durch Friedrich August Stüler. Kirche der Heiligen Elisabeth von Ungarn (Kostel svaté Alžběty Uherské): neugotische Hallenkirche Dreifaltigkeits- oder Pestsäule: Die auf dem Schlossplatz befindliche Säule stammt von Matthias Bernhard Braun. Erzgebirgisches Theater: Der 1921–1924 nach Entwurf des Dresdner Architekten Rudolf Bitzan und unter Mitwirkung des Bühnentechnikers Adolf Linnebach als „Neues Stadttheater Teplitz-Schönau“ errichtete Bau war damals das nach Prag zweitgrößte Theater der Tschechoslowakei. Seine gediegene Innenausstattung zeigte stilistische Einflüsse des Expressionismus und des Art déco. Kolostuj-Türmchen (Kolostujovy věžičky) – ehem. Renaissance-Lustschloss, errichtet von Radslav Vchynský (1600). Beuronkapelle (Beuronská kaple) des Gymnasiums Teplice, gestaltet von der Beuroner Kunstschule (1888–1889). Das Denkmal für Mozart wurde nach 1945 vom Schlossplatz entfernt und erhielt einen anderen Standort. Doubravská hora: Auf dem östlich der Stadt gelegenen Teplitzer Schlossberg befindet sich eine gotische Burgruine mit Festungsanlagen. Das Haus „Zur Harfe“, Badeplatz Nr. 75: Hier wohnte vom 4. August bis zum 18. September 1811 Ludwig van Beethoven. Das Haus enthält eine Gedenktafel und im Inneren ein sehr originelles Restaurant mit zahlreichen Bildern von Beethoven-Autographen und Porträts des Komponisten. Ehemalige Bauwerke Der Abriss der Stadtbefestigung erfolgte im Jahr 1810. Mittelalterliche Stadttore in Teplitz: Badtor (Lázeňská brána), nach Stadtbrand von 1793 abgerissen Schlosstor oder Biliner Tor (Zámecká / Bílinská brána), 1810 abgerissen Waldtor (Lesní brána), 1846 abgerissen Graupner oder Dresdner Tor (Krupská / Drážďanská brána), 1826 abgerissen Parks Botanischer Garten Teplice (Lage: ) Regelmäßige Veranstaltungen Jährliche Eröffnung der Kursaison Ende Mai. Böhmisch-Sächsisches Musikfestival Wirtschaft und Infrastruktur Mitte des 19. Jahrhunderts begann auch in der Umgebung von Teplice der Abbau von Hartbraunkohle im größeren Stil. Die Stadt hatte sich, begünstigt durch die in der Umgegend befindlichen reichen Braunkohlenlager, zu einem bedeutenden Industrie- und Handelsplatz entwickelt. Textil-, Metall-, Porzellan-, Glas-, Nahrungsmittel- und chemische Industrie siedelten sich hier an. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts ist Teplice ein Ort, in dem vor allem Glas und Keramik produziert wird. Im Ortsteil Řetenice befindet sich ein Flachglaswerk von AGC. Ein wichtiger Wirtschaftszweig ist das Kurwesen, wozu die im Ortsgebiet entdeckten Thermalquellen wesentlich beitragen. Kurhäuser Es werden in erster Linie Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Probleme im Zusammenhang mit Krebserkrankungen, Stoffwechselstörungen, Muskel-Skelett-Erkrankungen und Nervenkrankheiten behandelt. Öffentliche Kurbäder sind das Kaiserbad (Císařské lázně) das Kurhaus Beethoven (Lázeňský dům Beethoven) mit dem Parkbad (Sadové lázně) das Steinbad (Kamenné lázně) das Neue Bad (Nové lázně) das Schlangenbad (Hadí lázně) das Militärbad (Vojenské lázně) das Theresienbad (Tereziny lázně) in Dubí (Eichwald) Verkehr Die Stadt liegt an der wichtigen Hauptbahn von Ústí nad Labem über Chomutov nach Cheb, Nebenstrecken führen nach Děčín (Tetschen) und nach Lovosice (Lobositz). Wie in anderen Städten Tschechiens gaben die Verkehrsbetriebe in den 1950er Jahren die alte meterspurige Straßenbahn zu Gunsten eines Oberleitungsbus-Systems auf. Aus dem nahen Bohosudov (Mariaschein) führt ein Sessellift zum Gipfel des Komáří hůrka (Mückenberg) auf dem Erzgebirgskamm. Die Überlandbuslinie 398 verbindet Teplice mit der nahe gelegenen Stadt Altenberg auf deutscher Seite und verkehrt von dort weiter bis nach Dresden. Sport Mit dem FK Teplice ist die Stadt in der höchsten tschechischen Fußballliga vertreten. Dessen Stadion zählt zu den größten in Tschechien. In der Stadt ist auch der Futsal Klub FC Balticflora Teplice beheimatet. Persönlichkeiten Söhne und Töchter der Stadt Geordnet nach Geburtsjahr Joseph Freiherr von Smola (1764–1820), Generalmajor und Commandeur des Militär-Maria-Theresien-Ordens Alfred Meißner (1822–1885), Schriftsteller und Mediziner Camill Heller (1823–1917), Zoologe Anton von Radziwill (1833–1904), preußischer General Anton Tausche (1838–1898), Wanderlehrer, Politiker Gustav Karl Laube (1839–1923), Geologe, Paläontologe, Forschungsreisender, Ehrenbürger von Teplitz-Schönau Julius von Payer (1842–1915), Polar- und Alpenforscher, Kartograf und Professor der Militärakademie Robert Gersuny (1844–1924), Chirurg Otto Perutz (1847–1922), Chemiker und Industrieller Franz Carl Stradal (1847–1901), Präsident der Aussig-Teplitzer Eisenbahn Ambros Umlauft (1853–1904), österreichischer Handelskammerpräsident und Politiker Karl Pohlig (1858–1928), Dirigent und Komponist Adele von Stark (1859–1923), Emailkünstlerin August Stradal (1860–1930), Klaviervirtuose, Arrangeur und Musiklehrer Martha Kneschke (1866–1947), deutsche Schriftstellerin Karl Panzner (1866–1923), Dirigent und städtischer Musikdirektor in Düsseldorf Gustav Jirsch (1871–1909), Architekt Carl Heller (1872–1944), Jurist und Politiker Adolf Böhm (1873–1941), Fabrikbesitzer und Historiograph der zionistischen Bewegung Marie Urfus (1874–1943), Theaterschauspielerin und Schauspiellehrerin Konrad Heller (1875–1931), Fotograf Emanuel Kudela (1876–1920), Radrennfahrer Maximilian Preibisch (1877–1940), österreichischer Bildhauer, geboren in Prasseditz Emil Lehmann (1880–1964), sudetendeutscher Volkstumskämpfer, geboren in Turn Miroslav Havel, eigentlich Miroslav Košťál (1881–1958), Schachkomponist Emanuel Strubich (1887–1922), Bergsteiger Max Rauer (1889–1971), katholischer Theologe Michal Mareš (1893–1971), tschechischer Journalist, Lyriker und Feuilletonist Anton Franz Schmid (1893–1955), Dramatiker Hugo Hantsch (1895–1972), Benediktinermönch, römisch-katholischer Pfarrer, Universitätsprofessor, Historiker und NS-Verfolgter Melchior Vischer (1895–1975), Schriftsteller und Regisseur Franziska zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst (1897–1989), Prinzessin zu Hohenlohe-Waldenburg, Ehefrau des Erzherzogs Maximilian Eugen von Österreich Leo Straus (1897–1944), Kabarettist und Dramaturg, Opfer des Nationalsozialismus Humbert Achamer-Pifrader (1900–1945), SS-Standartenführer Paul Kohner (1902–1988), Filmproduzent Franz Glaser (1903–1972), tschechoslowakisch-Schweizer Journalist Friedrich Kohner (1905–1986), Schriftsteller und Drehbuchautor Kurt Blaschtowitschka (1906–1945), tschechisch-deutscher Jurist Adolf Siegl (1908–1999), Chemiker und Studentenhistoriker Edward Rothe (1909–1978), Regisseur und Schauspieler Karl Löb (1910–1983), Kameramann Oskar Willner (1910–1987), Schauspieler und Theaterregisseur Harald Kurz (1912–2002), Verkehrswissenschaftler und Hochschullehrer Hanuš Bonn (1913–1941), tschechischer Dichter, Literaturkritiker und Übersetzer Walter Janowitz (1913–1997), Schauspieler Maria Eiselt (1914–2002), Sängerin und Schauspielerin Maxi Böhm (1916–1982), Schauspieler und Kabarettist Georg Kafka (1921–1944), Schriftsteller Harald Schwarz (1921–1995), Puppenspieler Hans Kindermann (1922–2018), Jurist Jiří Majer (1922–2008), tschechischer Bergbauhistoriker Karl Richard Tschon (1923–1993), Schriftsteller und Hörspielautor Doris Jannausch (1925–2017), Schriftstellerin, Theater-Schauspielerin und Kabarettistin Irene Goß (1928–2015), Sängerin und Politikerin (SPD) Gerhard Feix (1929–2006), Jurist, Kriminologe und Autor Walter Hanel (* 1930), Karikaturist Rudolf E. Kaiser (1930–2021), Chemiker (Analytiker) Peter Dittrich (1931–2009), Karikaturist und Filmschaffender Ilsemarie Walter (* 1932), Pflegewissenschaftlerin und Sozialhistorikerin Peter Horn (1934–2019), südafrikanischer Dichter Wolfgang Kühnel (1934–2015), Zoologe und Anatom in Kiel und Lübeck Ursula Liepmann (* 1936), Archäologin Walter Siegl (1938–2019), österreichischer Diplomat Rolf Massin (1939–2020), Autor und Philosoph Simon Dittrich (* 1940), Maler und Graphiker Werner Fuchs-Heinritz (1941–2018), Soziologe und Hochschullehrer Herbert Werner (* 1941), Politiker (CDU), Bundestagsabgeordneter von Ulm, 1991–1998 Vorsitzender der Ackermann–Gemeinde Hildegard Alex (* 1942), Theater-, Film- und Fernsehdarstellerin Hans Hopf (* 1942), Kinder- und Jugendpsychologe und Autor Wolfgang Kunert (* 1943), Regierungspräsident der Oberpfalz Helmut Pfleger (* 1943), Schachspieler Lothar Rechtacek (1943–2013), Maler, Grafiker und Bildhauer Reinhold Andert (* 1944), Liedermacher, Autor und Historiker Günther Fischer (* 1944), Musiker, Jazzpianist, Holzbläser, Bandleader und Komponist Eva Maria Roer (1944–2021), Unternehmerin Wolf Schmid (* 1944), Slawist Peter K. Fraps (1945–2015), Arzt der Bundeswehr Sylvie Winter (* 1945), Fotomodell, Schauspielerin Ilja Srubar (* 1946), Soziologe Peter Kral (* 1947), Jazzmusiker Jiří Brázda (* 1952), Maler, Grafiker und Exlibriskünstler Jaromír Kohlíček (1953–2020), Politiker und Mitglied des Europäischen Parlaments Milan Špalek (* 1966), Musiker, gründete 1983 in Teplice die Band Kabát Robert Lang (* 1970), Eishockeyspieler Radek Bečka (* 1979), Radsportler Jakub Mareš (* 1987), Fußballspieler Lucie Voňková (* 1992), Fußballspielerin Katja Krasavice, bürgerlich Katrin Vogelová (* 1996), deutsche Webvideoproduzentin, Sängerin, Rapperin und Autorin Personen mit Bezug zur Stadt Adam Adamandy Kochański (1631–1700), polnischer Mathematiker, starb hier Johann Christoph Sachse (1762–1822), Schriftsteller und Bibliotheksdiener der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar, starb hier Johann Gottfried Seume (1763–1810), Schriftsteller und Dichter, starb hier Charlotte von Ahlefeld (1781–1849), Schriftstellerin, starb hier Franz Wenzel Tobisch (1788–1873), katholischer Geistlicher, wirkte von 1818 bis 1873 in Teplitz und starb hier, Ehrenbürger von Teplitz-Schönau Eduard Tobisch (1840–1927), Jurist und k.k. Hofrat, starb hier (Neffe von Franz Wenzl Tobisch) Richard Wagner (1813–1883), Komponist und Dirigent, regelmäßiger Kurgast und Besucher, zuletzt 1875 Theodor Grohmann (1844–1919), Großindustrieller, Großgrundbesitzer, Handelskammerrat und Mäzen Hermann Rudolph (1846–1924), Architekt, Bergwerksbesitzer und Mäzen Reginald Czermack (1847–1929), Unternehmer und Feuerwehrfunktionär Herman Bang (1857–1912), dänischer Dichter, vollendete Ende August bis 7. November 1887 seinen Großstadtroman Stuk in Teplitz Otto Tetens (1865–1945), Naturwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Astronomie, starb hier Karl Karafiat (1866–1929), Geistlicher, Denkmalpfleger und Heimatforscher, lebte ab 1908 in Teplitz Josef Brechensbauer (1867–1945), Pädagoge und Heimatforscher Oscar Straus (1870–1954), österreichischer Operettenkomponist Johann Wenzel Hocke (1871–1940), Professor für Flugzeugbau, Maler und Bildhauer Josef Mühlig (1874–1954), Glasindustrieller Anton Mühlig (1876–1951), Glasindustrieller Ferdinand Josef Schneider (1879–1954), Literaturhistoriker, besuchte hier das Gymnasium Theodor Veidl (1885–1946), Komponist Kurt Eichhorn (1908–1994), Dirigent Franz Stoß (1909–1995), österreichischer Schauspieler und Theaterleiter, 1933/34 Regisseur am Stadttheater Hanna Kohner (1919–1990), Holocaust-Überlebende, wuchs hier auf Fritz Baier (1923–2012), Politiker (CDU) Literatur Georg Delhaes: Der Badeort Teplitz-Schönau in Böhmen. Seine Umgebungen, seine Thermalquellen und Moorbäder. Nebst einer Anleitung zu dem beim Curgebrauche zu beobachtenden Verhalten. Junk, Teplitz 1867 (Digitalisat). Hermann Fischer: Bad Teplitz, wie es jetzt ist. Ein Handbuch für Kurgäste. Verlags-Comptoir, Grimma 1839 (Digitalisat). Ludwig Friedenthal: Der Curort Teplitz-Schönau in Böhmen. Topographisch und medicinisch dargestellt. Alfred Hölder, Wien 1877. Hermann Hallwich: Töplitz. Eine deutsch-böhmische Stadtgeschichte. Duncker & Humblot, Leipzig 1886. Hanzlík, Jan u. a.: Teplice: architectura moderní doby 1860-200/Teplitz: Architektur der modernen Zeit 1860-2000, Ustí nad Labem/Aussig 2016. Rudolf Hemmerle: Teplitz-Schönau. In: Rudolf Hemmerle: Sudetenland-Lexikon. Für alle, die das Sudetenland lieben (= Deutsche Landschaften im Lexikon. Bd. 4). 2., erweiterte Auflage. Kraft, Mannheim 1985, ISBN 3-8083-1163-0. J. Scheider: Bad Teplitz-Schönau und Umgebung. Praktischer Führer für Reisende. Ratgeber für Kurgäste (= Grieben-Reiseführer. 44, ). 12. Auflage, neu bearbeitet. Goldschmidt, Berlin 1907. Stadt und Kreis Teplitz-Schönau. Unsere unvergessene Heimat, Arbeitskreis Heimatbuch Stadt und Kreis Teplitz-Schönau, Amberg 1994 A. Voigt: Teplitz und seine Umgebungen. Ein Wegweiser für Fremde. Dresden 1826 (Digitalisat). Weblinks Offizielle Website des Kurortes Teplitz Historische Karte der Herrschaft Toeplitz mit verschiedenen Ortsansichten (Zürner, Amsterdam 18. Jh.) Audiolehrpfad durch die Stadt Teplitz – Klein-Paris Einzelnachweise Kurort in Tschechien Statutarstadt (Tschechien)
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700 Jahre Vasbühl: Dorfgemeinschaft und Sparkasse Schweinfurt übergeben erste Jubiläums-Medaille – Lokale Nachrichten aus dem Landkreis Schweinfurt Home / Business / 700 Jahre Vasbühl: Dorfgemeinschaft und Sparkasse Schweinfurt übergeben erste Jubiläums-Medaille 700 Jahre Vasbühl: Dorfgemeinschaft und Sparkasse Schweinfurt übergeben erste Jubiläums-Medaille mh 21. April 2017 Business, Kultur & Freizeit, Lokales, Schweinfurt, SLIDER, Werneck Hinterlasse einen Kommentar VASBÜHL / SCHWEINFURT – In diesem Jahr wird Vasbühl 700 Jahre jung. Die erste urkundliche Erwähnung des heute ca. 450 Einwohner zählenden Dorfes im Markt Werneck war 1317. Damals wurde Vasbühl "Fastbuhel" genannt, als "Niederlassung am festen Hügel". Heute tragen die Einwohner den Spitznamen "Eulen" und haben diese Besonderheit auch in ihrem neuen Logo zum Dorfjubiläum sichtbar gemacht. Vermutlich gab es früher zahlreiche dieser Nachtvögel in Vasbühl. Neben dem alten Schloss ist insbesondere die katholische Kirche St. Jakobus mit ihrem Turm um 1600 sehenswert. Anlässlich dieses runden Jubiläums hat die Sparkasse Schweinfurt eine Sondermedaille aufgelegt. Geprägt wurden die Medaillen von der Firma Noble House. Mit den besten Wünschen zum Jubiläumsfest übergab Vorstandsvorsitzender Johannes Rieger die erste Medaille an Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl. Auf der Jubiläumsmedaille sind die Pfarrkirche St. Jakobus mit dem Dorfplatz sowie das Jubiläumslogo zu sehen. Die Medaille kann ab sofort in unterschiedlichen Ausprägungen und limitierter Auflage in der Sparkassenfiliale Werneck sowie in Schweinfurt im Kundenzentrum Roßmarkt erworben werden. Ulrike Zehner wird Deutsche Meisterin im Gewichtheben, Platz Schweinfurter Volksfesttaler ist erhältlich ab 18. April:… Im Rahmen des Regionalmarkts des Oberen Werntals am 27. und 28. Mai 2017 wird die Sparkasse Schweinfurt mit einem historischen Münzprägestand in Vasbühl vor Ort sein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich dann ihre ganz persönliche Jubiläumsmedaille prägen. Das Foto (©Verena Wieland) zeigt von links: Marco Vollmuth (Filialdirektor Sparkasse Schweinfurt), Reinhold Ermer (Fa. Noble House), Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl, Johannes Rieger (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Schweinfurt), Hans Spahn und Christian Pfister (Dorfgemeinschaft Vasbühl) Vorher Das passiert, wenn man die Radmuttern nicht richtig anzieht… Danach Dringende Arbeiten an der DB-Brücke in der Ernst-Sachs-Straße und Übungen der Bundeswehr im Stadtwald
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T-Mobile will Kosten im Kundenservice senken | heise online T-Mobile will Kosten im Kundenservice senken 20.05.2006 12:44 Uhr Der Mobilfunkanbieter T-Mobile will angesichts des harten Wettbewerbsumfelds seine Kosten bei den Callcentern senken. "Wir haben den Arbeitnehmern ein Angebot unterbreitet, das unter anderem eine Abschmelzung der Schichtzulagen in den Jahren 2007 und 2008 vorsieht", sagte der Verhandlungsführer der Telekom-Sparte Holger Kranzusch, am Freitagabend in Köln. Zudem sollen die Löhne bis zum Jahr 2009 auf dem aktuellen Niveau eingefroren werden. Im Gegenzug will der Marktführer auf die Schließung von Callcenter-Standorten verzichten. "Bis Mitte 2009 gilt dann auch ein Kündigungsschutz", sagte Kranzusch. Ziel der Vereinbarung sei es vor allem, Qualität und Produktivität im Kundenservice zu verbessern. "Die Kosten liegen rund 30 Prozent über dem Niveau von Vodafone." T-Mobile beschäftigt nach Konzernangaben in neun Callcentern 2500 Mitarbeiter. Die Dienstleistungsgesellschaft ver.di will das Angebot nun prüfen. "Wir haben das Angebot zur Kenntnis genommen und werden uns dann dazu äußern", sagte ein ver.di-Sprecher. Die Telekom hat den Arbeitnehmern eine Angebotsfrist bis Ende Mai gesetzt. Sollte keine Einigung gefunden werden, droht das Unternehmen mit der Auslagerung der Callcenter. Dies würde innerhalb der Telekom geschehen, sagte Kranzusch. "Klar ist aber, wir wollen dies nicht." T-Mobile hat wie seine Konkurrenten mit dem Rückgang der Gebühren zu kämpfen. Alleine im vergangenen Jahr sanken die Preise für Mobiltelefonate nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 11,5 Prozent. Hintergrund ist der Einstieg von Billiganbietern wie Simyo. (dpa) (dpa) / (dz)
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Posted on 22.03.2021 22.03.2021 by Goltiran\nSport-Informations-Dienst (SID). | Uhr. Russland gewinnt nach Shootout gegen Tschechien die Bronzemedaille. Image: Russland gewinnt. Spiel-Bilanz aller Duelle zwischen Russland und Tschechien sowie die letzten Spiele untereinander. Darstellung der Heimbilanz von Russland gegen. Die tschechische Eishockeynationalmannschaft hat in ihrem Abschlussspiel bei den LG Hokey Games in Stockholm am Sonntag gegen Russland mit\nDas Bonusguthaben im vorgegebenen Zeitraum freizuspielen einem bestimmten Spiel ist, der muss man in den Lottoland Rubbellose Gratis Bedingungen nachlesen.\nFreiwillige Angaben kann man machen, es dem Kunden einen. Den Rest des Jahres 2020 werden keine unangenehmen Gebhren an, da eine seinen Sitz auf Thiemo De Bakker britischen Isle.\nIn Deutschland sehr bekannten Glcksspielanbieter mit interessantes Spiel, bei dem man einen. 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Hallo, ich selber kenne bisher keine Transportbox, ich verschicke mein Handbike jedoch immer über UPS,DHL und Co. Über diesen Link lassen sich die jeweiligen Versender auch preislich vergleichen: https://www.packlink.de/praktische-hinweise/fahrradversand-unkompliziert/ Hat bei mir bisher immer wunde...\nHallo Anne, danke für den Link. Den werde ich mir später mal anschauen. Bei mir äußert sie sich vor allem durch - diese 24-Stunden Episoden wo ich von jetzt auf gleich knapp bis über 40 Grad Fieber bekomme und dieses eben genau 24 Stunden anhält und danach wird meine Kraft wieder weniger. Ich habe s...\nHallo, ich selber bin auch von der Mitochondriopathie betroffen und habe -nach genetischem Befund- das MELAS/MERRF-Syndrom als Kombi. Bei mir hat es leider ewig gedauert bis das rausgefunden wurde, ich muss aber auch zugeben, dass ich mich damit gar nicht auskenne und man mir auch nur die Diagnose h...\nThema: Querschnittlähmung - Handy oder sonstige 'Hilfmittel'\nHallo, mit den Handys kamen hier schon gute Tipps. Es gibt aber z.B. für Tablets und Laptops einen Mundstab oder sie lässt sich eine Halteorthese für die Hand erstellen, in welche ein Zeigestab reingesteckt werden kann. Damit kann sie dann den Laptop bzw. am einfachsten ein Tablet steuern. Die Koste...\nThema: Pflegegrad - mit oder ohne Hilfsmittel?\nHallo, ich sehe es ebenso wie Katrin. Hilfsmittel stellen ja schon einen Ausgleich für die Behinderung(en) dar. Natürlich ist mir bewusst, dass damit nie alles kompensiert werden kann, jedoch reduzieren Hilfsmittel in den allermeisten Fällen die durch die Behinderung(en)/Erkrankung(en) ausgelösten E...\nThema: Erfahrungsberichte 2017 MDK\nHallo, unser Verschlechterungsantrag ging im Mai raus und Ende Oktober kam der MDK. Es war eine nette Dame und sehr einfühlsam. Sie entschuldigte sich auch für dieletzte Begutachterin, da diese ein katastrophales Gutachten erstellt hat mit Dingen, die krankheits/behinderungstechnisch nicht machbar s...\nThema: Andrea m. Tochter (14, Querschnittslähmung nach Unfall 2017)\nHallo Andrea, Hallo Tschilly, das mit dem Ekso interessiert uns auch sehr. Schön das du das bestätigst, was man so hört. Unsere Tochter kann allerdings bisher nur einen Fuß ein mini bisschen wieder bewegen und die Physios spüren eine minimale "Mitarbeit" der Beine seit kurzem. Die Bauchmuskeln wache...\nHallo, wäre es auch ok, wenn z.B. Hamburg angedacht wäre? Die nehmen auch jüngere auf. Ansonsten war ich selber in Tübingen (hab nen TH5er Querschnitt, also BWK 4/5) und bin dort sehr zufrieden gewesen. Die bieten zugleich auch noch ein Ekso an, mit welchem sie -wenn sie das möchte und sie das OK be...\nThema: Pflegehilfsmittel (Box) über Onlineanbieter - Empfehlung?\nThema: Wie lange dauert es vom Antrag bis Begutachtung MDK?\nHallo, da bis Ende diesen Jahres die 28-Tageregelung ausgesetzt ist, kann das Monate dauern. Ich selber musste (trotz der damals noch geltenden 28-Tageregelung) 8 Monate warten und das ist seit diesem Jahr teils auch schon so, dass manche im Januar den Antrag gestellt haben und bis heute keiner da w...
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Gedanken zum Muttertag – RB epub-verlag.de\n8. Mai 2016 Martin Backenecker Allgemein, Editorial, Unser Blog Kommentar hinterlassen\nNTV meldet pünktlich zum Muttertag: Warum Muttersein schon mal leichter war. Ein wirklich schöner Artikel, der das Symptom perfekt beschreibt. Aus der Perspektive der heutigen Gesellschaft ist es kaum noch zu vermitteln etwas zu machen was nicht bezahlt wird und in die „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung“ eingeht. Doch das Phänomen lässt sich nicht nur am Beispiel der Mütter beobachten. Allenthalben ist das Problem akut. „Ehrenamtliche Tätigkeiten“ sollen gefördert werden, ein deutliches Zeichen das es überall klemmt und zwickt. Bei den Sport und Gesangsvereinen, bei der freiwilligen Feuerwehr und eben bei der Kinderbetreuung. Der Grund für diesen Trend ist etwas was ich persönlich immer als die „Betriebswirtschaftlich Vergesellschaftung“ bezeichne. Die Kaufmännische Kostenrechnung breitet sich mehr und mehr aus und überzieht die Gesellschaft wie Mehltau. Kein Tag vergeht an dem die Medien nicht wieder etwas „finden“ wobei der Gesellschaft „Millionenschäden“ entstehen. Sei es der Krankenstand, Rückenleiden, Übergewicht oder Rauchen. Aus Betriebswirtschaftlicher Perspektive stimmt das sogar, aber aus Menschlicher? Wenn Kostenrechnung zum Maßstab alles Menschlichen Handelns wird, dann hat die Gesellschaft ein Problem, das sich Unmenschlichkeit die sich ausbreitet wie ein Krebsgeschwür. Beispiel gefällig? Das allseits beliebte Harz 4 bei dem sich jemand, der nicht Produktiv ist, bespitzeln und gängeln lassen muss, egal ob diese Situation selbstverschuldet ist oder nicht. Die Kostenrechner pauschalisieren nur, diese Menschen sind alle faul, was das kostet! Aber gleichzeitig spuckt die Arbeitswelt alle sofort aus, wenn sie nicht zu 100% sich an die betrieblichen Bedingungen anpassen können. Krankheit UND Kinder von alleinerziehenden Müttern und Vätern sind solche Gründe. Inzwischen werden allerdings mehr als ein Viertel aller Kinder von nur einem Elternteil betreut. Aber die Gesellschaft tut so, als seien das Ausnahmen, seltene Fälle von vermutlich asozialen Subjekten, die man noch vor einer Generation zwangssterilisiert hat. Es ist müßig darüber zu streiten ob ewig Gestrige in der Regierung oder die Personalpolitik der Unternehmen dafür verantwortlich sind. Fakt ist, das sich die Gesellschaft Derartiges eigentlich nicht leisten kann. Denn der Unterschied zwischen betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Betrachtung liegt in diesem Fall auf der Hand. Egal wieviel wir jetzt Sparen, spätestens wenn die ersten Rentner verhungern weil niemand mehr da ist sich um sie zu kümmern, dann stellen wir fest, dass unser frühere Betrachtungsweise wohl falsch war. Eine Gesellschaft die immer weiter schrumpft, obwohl die Wirtschaft immer weiter wächst, hat langfristig ein Problem. Da hilft es nicht an der sozialen Stellung der Mütter Kritik zu üben, sondern da hilft nur ein generelles Umdenken. Menschen sind keine „Humanen Ressourcen“ Menschen sind Menschen! Daher muss dieses Kostenrechnungsdenken raus aus der Gesellschaft, wenn sie langfristig überleben will.\nChris wird wachGeld abschaffenGesellschaftKonsumverzichtPolitikVernunft\nVorheriger Beitrag:Die Eigennutz Union\nNächster Beitrag:Das Recht im Sinkflug
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Per App durch die Mall? Nein danke. – Slowretail Blog. Per App durch die Mall? Nein danke. Bild: thegrumbler.net/Victor Kerlow Es ist wohl eine Verzweiflungstat der ECE-Manager: Heute geben die Shopping Mall-Betreiber stolz bekannt, dass sie sich ihre Kunden der Zukunft als Smartphone-abhängige Konsumzombies vorstellen – und finden so doch geschickt eine pseudo-modernistische Ausrede zur Hoffnungslosigkeit der Einkaufszentren. Aber sie finden keine Lösung. Die Presseerklärung der ECE über die, seit heute prototypisch zu sogenannten Future Labs mutierten, Standard-Malls "Alstertal-Einkaufszentrum" (Hamburg) und – ausgerechnet dem Moloch – "Limbecker Platz" (Essen) ist für die Zukunft der Shopping Malls entmutigender als vieles, das die Betreiber in der Vergangenheit zur überfälligen Attraktivitätssteigerung ihrer Kolosse erdachten. So sieht man bei ECE allen Ernstes das Seelenheil der EKZ's darin, dass die Besucher mit der Nase im ECE-App durch die Mall streifen. Auf der Suche nach Angeboten, die ohnehin keiner sucht. Und die mehrheitlich natürlich nicht von den Händlern bereitgestellt werden, sondern von speziellen ECE-Scouts, die die Geschäfte danach absuchen und im App bereitstellen. Soviel zum Thema Einbindung der Händler in ein Gesamtkonzept – wer aber 1000+ multiplizierte Filialen betreibt, hat keine Ressourcen für lokale Marketingaktivitäten seiner Vermieter. Und dass es dann freies WLAN und Großbildleinwände mit Twitter-Walls in den Malls gibt, ist nur konsequent. Nur so kann es gelingen, die Aufmerksamkeit der Besucher vollends von der, vielleicht noch vereinzelt verbliebenen, Individualität und Anziehungskraft des Ortes abzulenken. Es ist der perfekte (und global ausrollbare) Weg, jegliche (offenbar unerwünschte?) Rest-Inspiration durch das besondere Warenangebot oder die einzigartige, lokale Atmosphäre eines Einkaufszentrums zu verhindern. So reduzieren sich Malls hausgemacht nicht nur auf Online-Preisvergleiche (die auf dem Smartphone längst im Nachbar-App lauern), sie verzichten auch auf ihren nebensächlich gesellschaftlichen Auftrag: Menschen zusammen zu bringen und ihnen schöne Dinge, eine schöne Zeit anzubieten. Kommunikation, Begegnung, Austausch, Spass und überraschende Erlebnisse sind die einzelhändlerische Chance der Zukunft – offenbar wohl ohne Beteiligung der ECE. Alexander von Keyserlingk 20. März 2013 28. Oktober 2013 Hamburg, Warenhäuser 2 Gedanken zu "Per App durch die Mall? Nein danke." Andreas Haderlein (@hybridfuture) sagt: 1. April 2013 um 11:35 Immerhin ist es die Nagelprobe, ob Mobile Couponing, Indoor Mapping und andere Auswüchse des neuen digitalen Handelsmarketings tatsächlich massenkompatibel sind. Mir ist es lieber, die EKZ testen es am "lebenden Objekt" als irgendwelche Future Stores in Hintertupfing. Über die zeitgenössiche Konsum- und Retailkultur kann man freilich auch ohne diese Pressemitteilung streiten. Christian Grupe sagt: Ein Artikel der nachdenklich macht und vieles beleuchtet was schon lange Zeit Unbehagen auslöst! Letztlich aber ist es auch ein Beleg dafür, dass die Shoppingcenter zu diesem Marketinginstrument greifen, weil ihnen die Kundschaft nicht mehr voll die Treue hält. Was auch nicht verwundert. Kennst du eins, kennst du alle!
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BGH-Urteil: Auslegung des Begriffs „Verwaltung“\nKann es noch als ordnungsgemäße Verwaltung durchgehen, wenn Wohnungseigentümer einen Beschluss fassen, obwohl schon bei der Beschlussfassung absehbar ist, dass nicht alle Eigentümer später an der Umsetzung des Beschlusses mitwirken werden und das auch nicht müssen? Zu dieser Frage hat der Bundesgerichtshof jüngst ein Urteil gesprochen.\nBerlin. Mit Urteil vom 20. September 2019 (V ZR 258/18) hat der BGH entschieden, dass der Begriff der Verwaltung des § 21 WEG grundsätzlich weit zu verstehen ist. Er umfasst daher auch regelmäßig Maßnahmen, die eine Veränderung der sachenrechtlichen Grundlagen der Gemeinschaft vorbereiten sollen, damit die Wohnungseigentümer diese später aus eigenem Entschluss umsetzen können.\nGrundstück unerlaubt aufgeteilt\nIm konkreten Fall hatte ein Eigentümer für den Dachausbau eine Befreiung von den bauplanungsrechtlichen Festsetzungen hinsichtlich der Geschossfläche erteilt bekommen. Diese Befreiung war aber an die Bedingung geknüpft, dass das aus zwei Flurstücken bestehende Grundstück nicht geteilt wird. Später teilte der Eigentümer das Grundstück in Wohnungseigentum auf und ließ zugleich das eine Flurstück abschreiben. Im Anschluss verkaufte er das Wohnungseigentum.\nSpäter übertrug er das abgetrennte Flurstück auf seine beiden Töchter. Als die Baubehörde ein paar Jahre später von der Grundstücksteilung erfuhr, forderte sie nun die Wohnungseigentümer unter Androhung von Zwangsgeld auf, die Abschreibung des einen Flurstücks rückgängig zu machen. Die Wohnungseigentümer beschlossen nun, die beiden Töchter auf Rückübertragung des Flurstücks in Anspruch zu nehmen, und reichten eine entsprechende Klage ein.\nWohnungseigentümer beschlossen Rückübertragung\nDie BGH-Richter entschieden, dass die Gemeinschaft die Geltendmachung der einzelnen Ansprüche der Wohnungseigentümer per Beschluss an sich ziehen kann. Die Rückübereignung des Flurstücks dient der Vorbereitung einer Veränderung der sachenrechtlichen Grundlagen der Gemeinschaft, stellt aber selbst noch keine Veränderung dar.\nEine solche Vorbereitungsmaßnahme könne mehrheitlich beschlossen werden. Voraussetzung sei aber, dass nicht schon bei Beschlussfassung absehbar ist, dass die Maßnahme aufgrund der Weigerung von einzelnen Wohnungseigentümern nicht schon bei der Beschlussfassung zum Scheitern verurteilt ist.
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Rebellion der Autofahrer: "Parkuhren-Krieg" in Madrid | STERN.de\nRebellion der Autofahrer: "Parkuhren-Krieg" in Madrid\n27. März 2006 07:56 Uhr\nWütende Anwohner und Autofahrer kämpfen gegen Bürgermeister Alberto Ruiz- Gallardón. Der Grund: Plötzlich ist das Parken in Madrid fast überall gebührenpflichtig geworden.\nDer 47 Jahre alte Konservative hat im Kampf gegen das chronische Stauchaos in der spanischen Hauptstadt beschlossen, die Zonen für gebührenpflichtiges Parken drastisch auszuweiten. Angesichts von zwei Millionen Autos auf den Straßen klingt die Maßnahme logisch und wird auch von Verkehrsexperten als unvermeidbar betrachtet. In der Bevölkerung regt sich aber heftiger Widerstand. Die Betroffenen werfen Ruiz-Gallardón Geldschneiderei und Willkür vor, zumal die Autofahrer nun auch in Wohngebieten zur Kasse gebeten werden.\nIn manchen Bezirken ziehen wütende Anwohner nachts durch die Straßen und demolieren die gerade aufgestellten Parkuhren. Die Gebührenautomaten werden umgerissen oder mit Klebstoff außer Gefecht gesetzt, manche der Geräte verschwinden sogar ganz. Anderswo werden die grünen oder blauen Markierungen für gebührenpflichtiges Parken auf der Straße kurzerhand mit weißer Farbe übertüncht - und somit in Gratiszonen zurückverwandelt. "Der Bürgermeister will doch bloß Geld für seine pharaonischen Projekte eintreiben", schimpft ein Anwohner im Bezirk Fuencarral und verweist etwa auf den Ausbau der Madrider Stadtautobahn. Fast täglich bringen die Betroffenen mit ihren Demonstrationen zudem irgendwo in der Drei-Millionen- Metropole den Verkehr zum Erliegen.\nSchwangere Kontrolleurin zusammengeschlagen\nDen Zorn der Bürger in diesem "Parkuhren-Krieg" müssen oftmals die Kontrolleure ausbaden. "Wir werden bespuckt, beschimpft oder tätlich angegriffen" berichtet María, die für 700 Euro im Monat im Auftrag der Stadtverwaltung das Parkverbot überwacht und die Geldbußen verteilt. Eine im vierten Monat schwangere Kollegin sei von wütenden Autofahrern sogar so schwer verprügelt worden, dass sie ihr Baby verloren habe. Aus Protest gegen die Aggressionen gingen dieser Tage auch die Kontrolleure auf die Straße. Sie verlangen besseren Schutz.\nNach dem Konzept des Bürgermeisters sind weite Teile des Stadtgebiets in grüne Parkzonen für Anwohner und blaue für Besucher eingeteilt worden. Die Stellzeit beträgt maximal zwei Stunden und kostet 2,55 Euro. Zwischen 8.00 Uhr abends und 9.00 Uhr morgens ist das Parken gratis. Beim Überschreiten der erlaubten Parkzeit ist eine Geldbuße von 40 Euro fällig, ohne Parkschein müssen gar 90 Euro berappt werden. Um zu verhindern, dass einfach Geld nachgeworfen wird, muss an vielen Parkautomaten auch das Autokennzeichen eingegeben werden.\nParktourismus in freie Viertel\n"Stellen Sie sich vor, ich muss einen Rohrbruch reparieren. Alle zwei Stunden müsste ich meinen Wagen umparken", beklagte ein Klempner. Anwohner können mit ihrem Ausweis (er kostet 24,60 Euro im Jahr) bis zu fünf Tage an der selben Stelle parken. "Und was ist, wenn ich in Urlaub gehe. Muss mein Auto dann für viel Geld ins Parkhaus", fragt eine Frau im Stadtteil Carabanchel.\nKritisiert wird auch, dass es zuweilen in Wohngebieten mehr Besucher- als Anwohnerplätze gibt. Oder dass die Autofahrer auf Nachbarviertel ausweichen, wo das Parken noch gratis ist - was zur Folge hat, dass die Einwohner dort keinen Platz mehr für ihren Wagen finden. Als dann noch in der Presse Berichte auftauchten, der für das Projekt zuständige Stadtrat habe die Konzession für die Parkuhren an einen befreundeten Unternehmer vergeben, war der Skandal perfekt. Nachgeben will Bürgermeister Ruiz-Gallardón aber nicht. Schließlich rechnet die Stadt mit Einnahmen von fast 90 Millionen Euro im Jahr.\nNachrichten vom 19.05.2019 | © stern.de GmbH | "Parkuhren-Krieg" in Madrid\nRebellion der Autofahrer\n"Parkuhren-Krieg" in Madrid
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Tiefenthal ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach an. Tiefenthal gehört zum Landschaftsgebiet Rheinhessische Schweiz. Geschichte Tiefenthal wird erstmals in einer Besitzbestätigung von Papst Leo IX. für das Kloster St. Maximin in Trier vom 16. Januar 1051 als „Daffindal“ erwähnt. Die Urkunde ist zwar wahrscheinlich gefälscht, weist aber als ältestes Zeugnis auf den Ort hin. Später gehörte Tiefenthal zum Amt Jugenheim, welches im 14. Jahrhundert von den Raugrafen über die Herren von Bolanden und die Grafen von Sponheim-Dannenfels an die Dynastie Nassau gelangt war. 1683 gehörte der Ort nach einem Lehensverzeichnis zur Herrschaft Nassau-Ottweiler und war an die Grafen von Wartenberg verpfändet. 1717 kam das Dorf an die jüngere Linie Nassau-Saarbrücken, die es 1721 an die Rheingrafen von Grehweiler verpfändete. Um 1800 verkehrte der Schinderhannes häufiger in Tiefenthal, da zwei seiner Komplizen hier her stammten. Seit 1816 gehört Tiefenthal zu Rheinhessen. Am 17. März 1945 wurde etwa ein Viertel der Gebäude durch amerikanischen Panzerbeschuss zerstört. Religion Tiefenthal besaß im 19. Jahrhundert eine kleine jüdische Gemeinde, die eine eigene Schule unterhielt. Das letzte Begräbnis auf dem jüdischen Friedhof fand 1904 statt. Einwohnerentwicklung Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Tiefenthal, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen: Politik Gemeinderat Der Gemeinderat in Tiefenthal besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Bürgermeister Ortsbürgermeister ist Ulf Pees. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 63,51 % in seinem Amt bestätigt. Wappen Wirtschaft und Infrastruktur Weinbau Tiefenthal gehört zum „Weinbaubereich Bingen“ im Anbaugebiet Rheinhessen. Im Ort sind zwei Weinbaubetriebe tätig, die bestockte Rebfläche beträgt 9 Hektar. Etwa 98 % des angebauten Weins sind Weißweinrebsorten (Stand 2007). Im Jahre 1979 waren noch sechs Betriebe tätig, die damalige Rebfläche betrug 11 Hektar. Die Einzellage Graukatz befindet sich in der Großlage Rheingrafenstein. Verkehr Nördlich der Gemeinde verläuft die Bundesstraße 420. Im Nordosten befindet sich die A 61. Im ca. 5 Kilometer entfernten Alsenz ist ein Bahnhof der Alsenztalbahn. Sonstiges Mitte September 2012 wurde Tiefenthal bundesweit dadurch bekannt, dass es wegen Personalmangels bei der Freiwilligen Feuerwehr künftig zu einer Verpflichtung ausgewählter Bürger zum Dienst bei der örtlichen Feuerwehr kommen soll. Hintergrund sind Vorschriften des Landesgesetzes über den Brandschutz, die allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz sowie der Feuerwehrverordnung des Landes Rheinland-Pfalz, wonach eine Einsatzgrundzeit von acht Minuten gewährleistet werden muss. Entsprechende Einberufungsbescheide werden von der zuständigen Verbandsgemeindeverwaltung Bad Kreuznach erlassen. Siehe auch Liste der Kulturdenkmäler in Tiefenthal Weblinks Tiefenthal auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach Geschichte von Tiefenthal bei regionalgeschichte.net Einzelnachweise Ort im Landkreis Bad Kreuznach Ort in Rheinhessen Weinort in Rheinland-Pfalz Ersterwähnung 1051
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Bettsofa Mabel Bordeaux Holz Bordeaux Schlaffunktion | Schubiger Möbel\nListenpreis CHF 2'435.00\nCHF 2'143.00 inkl. MwSt Sie sparen CHF 292!\nEine charmante Form und locker angeordnete, verspielte Rückenkissen sind die bestechenden Argumente des Bettsofas Mabel von Schubiger Möbel. In verschiedenen Rottönen wirkt es jugendlich und sorgt für eine fröhliche Atmosphäre.\nDazu ist es ein durch und durch multifunktionales Sitzmöbel. Im Nu wird es zum Schlafplatz mit einer Liegefläche von ca. 130 x 200 cm. Das Sitzkissen ist mittels Teleskopauszug nach vorne ausziehbar. Es ist als Doppelkissen gearbeitet und wird in der Liegeposition einfach nach hinten geklappt. Der Rücken schliesslich wird zur Komplettierung der Liegefläche nach vorne geklappt. Damit auch spontane Gäste so bequem wie zuhause schlafen können, ist die Liegefläche gut gepolstert mit einer Unterfederung aus Federholzleisten mit Verbundfilzabdeckung. Das Gestell dient als Rahmenkonstruktion mit Auszugsrahmen. Getragen wird es von vier ovalen, flachen Holzfüssen aus Buch in lackiertem Anthrazit. Das Bettsofa Mabel von Schubiger Möbel ist eine tolle Sitzgelegenheit mit einer Polsterung aus Markenpolyäther mit Vliesabdeckung zum Schutz der Unterseite des Bezugsmaterials. Die Armlehnen, ebenfalls mit Stoff bezogen, sind über Polstergelenke nach aussen klappbar.\nviele verschiedene Farben in den Nuancen Gelb, Orange, Rot, Grün, Blau, Rosa, Violett, Braun, Grau und Schwarz u.v.m.\nBettsofa Mabel Bordeaux Wohn- & Teppichwochen
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Ich bin entsetzt! Da will jemand seinen Hund tauschen - Seite 5 - Der Hund\nvon Canim 6. Dezember 2009 in Kummerkasten\nNe, ne, ne... nicht dass ich mich jetzt auf die "Vermehrer-Seite" stellen würde, aber: dass die Hündinnen ab und an werfen müssen heißt noch lange nicht, dass sie bei dieser Frau ein grausames Leben fristen müssen!\nÜberdenkt doch bitte mal eure Vorurteile und Horrorgedanken! Ich persönlich finde das unfair! Wenns Dich so wurmt, ruf doch direkt dort an und tue Deine Meinung kund.\nWenn Du Dich aber darüber aufregst, kannst Du dich auch über ca.75% aller Anzeigen auf solchen Seiten aufregen und dann ruf auch bitte dort an.\nIch unterstelle ja auch nicht, dass sie auf jeden Fall eine Vermehrerin ist, ich hab nur irgendwie die Befürchtung dass es so ist.\nVielleicht bin ich auch einfach nur viel zu misstrauisch.\nIch hab mich jetzt mal per e-mail gemeldet, bin mal gespannt auf die Antwort.\nWenn Du Dich aber darüber aufregst, kannst Du dich auch über ca.75% aller Anzeigen auf solchen Seiten aufregen\nWenn Du Dich aber darüber aufregst' kannst Du dich auch über ca.75% aller Anzeigen auf solchen Seiten aufregen\nHabe ich ein Dejavu oder hatten wir so eine ähnliche Diskussion letztens grad?\nDer Hund tut mir nicht leid, denn der hat Glück und darf ausziehen.\nUnd nein, ich behaupte nicht, daß es die Hunde da besser oder schlechter haben.\nIch hasse schlicht und ergreifend das ganze Vermehrerpack für das, was sie da tun.
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Historisch gesehen waren sie bis weit ins 19. … • the fashionmilkshake\nGlattleder Kombi-Kollektion Regenhose Sportswear Taille Radtrikot\n…Jahrhundert hinein besonders wichtig für die Herstellung von Stoffen, Seilen und Tauwerk. Weiche Damenstrickpullover und Strickjacken mit V-Ausschnitt, Rundhals, Stehkragen oder Rollkragen, die bequem und warm sind und sich vielseitig kombinieren lassen. Eine moderne Interpretation von alltäglichen Basics.\nDie Entwürfe sind aus verschiedenen Materialien wie Baumwolle, Spitze, Strick und Mikrofaser mit minimalen Details und dezenten Farben gefertigt. Vergessen Sie nicht, die richtige Farbe und Größe zu wählen. Die Aussaat erfolgt zwischen Mitte April und Mitte Mai mit Sämaschinen in einer Tiefe von 4 bis 6 cm.\nIm Zusammenhang mit der vor allem in Frankreich praktizierten Doppelnutzung von Faser und Saatgut ist die Düngung mit Stickstoffeinträgen von bis zu 100 kg/ha tendenziell geringer. Die zeitlose Eleganz des Herren-Wollmantels zeigt sich auch in seinen Farben. Hier dominieren Schwarz, Dunkelblau, Grau oder Beigetöne.\nFür formelle Anlässe oder den Büroalltag ist die Knielänge perfekt. Die etwas längere Midi-Länge, die bis zur Mitte der Wade reicht, ist eher für festliche Anlässe oder coole Streetwear geeignet. Miniröcke sehen besonders gut aus, wenn Sie lange, schlanke Beine haben – sie sollten nur zur Freizeitkleidung getragen werden. Nach einem langen, anstrengenden Tag gibt es oft nichts Schöneres, als im Bett zu liegen, die Augen zu schließen und die Nacht zu genießen.\n← In jedem Fall muss die Luft trocken sein, wie die …\nBei einem Speed-Dating im Doppeldeckerbus spricht … →
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Politische Ethik analysiert und reflektiert die moralische Seite der Politik, wobei unter Ethik diejenige philosophische Teildisziplin (siehe auch Philosophie) zu verstehen ist, die sich methodisch und systematisch mit dem sittlich Guten und dem gelebten Ethos befasst. Zuerst ist das Ethos/die Moral da, dann das Nachdenken über sie, also Ethik. Denkende Menschen versichern sich also der Gründe für ihr Handeln, gerade auch in der Politik. Dabei geht es nicht um eine politisierte Ethik, eine der Politik dienstbare Ethik, sondern um die Frage, ob und wie sich in der Politik ethische Prinzipien (Grundsätze), Normen (Gesetze und Regeln) sowie Tugenden (Einstellungen, Verhaltensdispositionen) begründen lassen. Seitens einer idealistischen Ethik besteht die Gefahr, dass Forderungen an die Politik herangetragen werden, die an der Realität scheitern. Politische Urteile sind demnach keine apodiktischen Urteile über Wahr und Falsch, über Gut und Böse, sondern situationsbedingte, komparatistische (vergleichende) Urteile über die besseren und geeigneteren Mittel, um politische Problematiken zu bewältigen. Geleitet wird die politische Ethik von Zielen wie Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, wobei sie in der Praxis diversen Interessen der beteiligten Individuen, dem Gemeinwohl und der realen Situation des Gemeinsinns unterworfen ist. Gegenwärtig wird die Forderung erhoben, der Politischen Ethik eine Politikethik zur Seite zu stellen. Politikethik, so der Politikphilosoph Jürgen Manemann, begreift sich als eine aktivierende Ethik, die das, worüber sie reflektiert, stützen und fördern will. Literatur Ulrich Arnswald, Jens Kertscher (Hrsg.): Die Autonomie des Politischen und die Instrumentalisierung der Ethik, Heidelberg: Manutius 2002, ISBN 3-934877-16-8 Bernhard Sutor: Kleine politische Ethik. Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn 1997, ISBN 3-89331-268-4 Werner Günzl: Politische Ethik und Naturerkenntnis. Göttingen 2006, ISBN 3-86537-980-X Siehe auch Politische Philosophie Sozialphilosophie Politik als Beruf Weblinks Kategorie Political Ethics auf philpapers.org (englisch) Einzelnachweise Sozialethik Ethik
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UNESCO Welterbe – Zonienwald\nDie am strengsten geschützten Teile des Sonienwaldes sind Teil der UNESCO-Welterbeliste, als Teil einer Gruppe von insgesamt 78 außergewöhnlichen Buchenwäldern in 12 europäischen Ländern. Das Welterbekomitee erkannte diese Wälder als kollektives Zeugnis der außergewöhnlichen Entwicklung und Wirkung des Ökosystems Buchenwald in Europa seit der letzten Eiszeit an.\nBereits 2007 hatte die UNESCO unberührte Buchenwälder in der Ukraine und der Slowakei anerkannt. Diese begrenzte Gruppe wurde 2011 um die deutschen Buchenwälder erweitert. Seit 2017 wurde die Gruppe weiter vervollständigt mit Buchenwäldern in Albanien, Bulgarien, Italien, Kroatien, Ukraine, Österreich, Rumänien, Slowenien, Spanien und in diesem Zuge auch mit den bestgeschützten Teilen des Sonienwaldes in Belgien.\nDie Anerkennung als Welterbe basiert auf einer strengen internationalen Auswahl\nDie Erweiterung ist das Ergebnis eines internationalen Forschungsprojekts. Das Projekt berücksichtigte den Standort, den Boden, das Klima und die genetische Vielfalt der Buchen. Basierend auf diesen Elementen wurde Europa in 12 Regionen mit eigenen Merkmalen unterteilt. Belgien gehört zu der Region der atlantischen Buchenwälder. Für die atlantische Region ist nur der Sonienwald in der Gruppe enthalten.\nWaldreservate als Fenster zu den Urwäldern\nNicht der gesamte Sonienwald ist als Welterbe anerkannt. Es gibt fünf Teile, die als integrales Waldreservat ausgewiesen sind und sich im Joseph-Zwaenepoel-Reservat, Grippensdelle und dem Ticton-Waldreservat befinden. Diese Teile des Sonienwaldes werden nicht mehr bewirtschaftet und zeichnen sich durch eine sehr umfangreiche Zusammensetzung mit außergewöhnlich alten Bäumen und einer außergewöhnlich reichen Artenvielfalt aus. Auf diese Weise kann diese “Kette” von Welterbestätten als Fenster zu den Alt- und Urwäldern Europas. Dieses Erbe erzählt die Geschichte der Buche, einer einzigen Art, die den Urwald eines ganzen Kontinents bildete. Nach der letzten Eiszeit wanderte die Buche allmählich von Mittel- und Südeuropa nach Norden und dominiert heute die natürlichen Wälder in den meisten Teilen Europas. Dies ist einzigartig auf der Welt.\nEine einzigartige Geschichte für unser Land\nAuch die Anerkennung des Weltnaturerbes ist einzigartig für unser Land. Das gesamte Welterbe, das unser Land bis heute besitzt, ist von Menschenhand geschaffen. Mit anderen Worten: Es ist als Weltkulturerbe katalogisiert. Der Sonienwald ist eines der letzten noch unberührten Waldgebiete und wurde deshalb als Weltnaturerbe registriert.\nAußerdem ist der Sonienwald der einzige Wald, der sich über sowohl Brüssel, Flandern als auch Wallonien erstreckt. Deshalb wurde eine gemeinsame “Strukturvision” erarbeitet, mithilfe derer auch die Welterbeauszeichnung erreicht wurde. Dieses Dossier ist das Ergebnis einer sehr engen Zusammenarbeit zwischen jeder der drei regionalen Forstverwaltungen und jeder der drei Denkmalschutzbehörden. Seit 2014 arbeiten diese sechs Behörden sowohl innerhalb unseres Landes als auch innerhalb des europäischen Netzwerks zum Thema Buchenwälder intensiv zusammen. Die Anerkennung als Welterbestätte ist gleichzeitig eine Anerkennung der Zusammenarbeit und kann die weitere Koordination von Schutz und Management nur stärken.\nUNESCO-Sekretariat für alte Buchenwälder in Belgien\nSeit 2020 beherbergt die Stiftung Sonienwald für vier Jahre das UNESCO-Sekretariat für primäre und alte Buchenwälder in den Karpaten und anderen Teilen Europas.
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Anfragen für große Gruppen nehmen wir gerne per E-Mail, telefonisch oder über unser Anfrageformular entgegen. Sollten keine Reservierungen vorliegen, behalten wir uns vor, früher zu schließen. Die Bezahlung erfolgt vor Ort vor Fahrtbeginn in BAR, mit EC-, VISA- oder MASTER-KARTE und kann nur als Gesamtbetrag abgerechnet werden. Für jeden Anlass das richtige Paket Wir bieten euch eine Vielzahl unterschiedlichster Rennpakete an: Vom Einzelticket über den Silber Cup und das Party Package bis hin zur exklusiven Bahnmiete ist für jeden Kartfan und jeden Geldbeutel garantiert das Richtige dabei. >> Hier geht’s zu unseren Rennpaketen und den Preisen Zeit für einen Boxenstopp? Dann rein in die Boxengasse! Nach einem ereignisreichen Rennen, kannst Du Dich mit unserer großen Auswahl an Speisen und Getränken für das nächste Rennen wieder fit machen.
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Teufel Soundbar CB 21 SB MK2 Speaker Lautsprecher System | eBay + EUR 43,94 Details zu Teufel Soundbar CB 21 SB MK2 Speaker Lautsprecher System Teufel Soundbar CB 21 SB MK2 Speaker Lautsprecher System soundsysteme61 (535 ) 112910563148 Letzte Aktualisierung am 02. Apr. 2018 19:06:10 MESZ Alle Änderungen anzeigen "Vom Verkäufer generalüberholtArtikel wurde von einem eBay-Verkäufer (und nicht von einem vom Hersteller zugelassenen Händler) generalüberholt. Das bedeutet, das Produkt ist geprüft, gereinigt und repariert, so dass es wieder vollkommen funktionsfähig ist und sich in einwandfreiem Zustand befindet. Der Artikel befindet sich unter Umständen nicht in der Originalverpackung. Weitere Einzelheiten im Angebot des Verkäufers" Marke: TEUFEL Verbindung: Kabelgebunden Herstellernummer: nicht zutreffend Audioeingänge: Digital koaxial RCA, Digital optisch TOSLINK, Stereo L/R RCA Modell: Teufel sb 21 mk2 EAN: Nicht zutreffend Digital-Eingänge koaxial. 1 x Soundbar. Netzkabel Kaltgeräte-Buchse: Ja. Netzkabel Kaltgeräte-Buchse. Marke Teufel. Kein anderer Soundbar in dieser Preisklasse kann das besser. Teufel sb 21 mk2. Aber auch Musik klingt natürlich und ausgewogen.
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Der Entwicklungsfonds der Vereinten Nationen für Frauen (; ; ) war ein Spezialorgan der Vereinten Nationen (UNO). Es wurde 1976 mit dem Ziel gegründet, finanzielle und technische Unterstützung bei Innovationsprogrammen, der Verwirklichung frauenspezifischer Menschenrechtsanliegen, der Verwirklichung politischer Gleichberechtigung und ökonomischer Chancengleichheit anzubieten. Innerhalb der UNO sorgte UNIFEM dafür, dass sämtliche Projekte auch aus der Gender-Perspektive bewertet wurden. UNIFEM ging im Januar 2011 in der neugegründeten Organ UN Women auf. Mandat Innovative und experimentelle Aktivitäten auf nationaler und regionaler Ebene unterstützen, welche die Gleichstellungen und Chancengleichheit der Geschlechter verbessern. Vermittlung auf nationaler und internationaler Ebene, damit die Interessen von Frauen in allen Bereichen durch eine verstärkte Beteiligung der Frauen in Entscheidungsprozessen besser wahrgenommen werden können. Eine innovative und vermittelnde Rolle bezüglich der Chancengleichheit und Gleichstellung von Frauen bei allen Entwicklungsprojekten der Vereinten Nationen. Arbeit 1976 wurde die Vorläuferorganisation Freiwilliger Fonds für die UN-Frauendekade auf Initiative von Helvi Sipilä als Reaktion auf die Forderungen von Frauenorganisationen im Rahmen der ersten UN-Weltfrauenkonferenz in Mexiko-Stadt (1975) gegründet. Sie war in über 100 Ländern präsent. Konkrete Zielsetzung Praktische Unterstützung von Frauenorganisationen und -netzwerken Politische und finanzielle Unterstützung bei Projekten anbieten, welche die Situation von Frauen verbessern Die Zusammenarbeit zwischen Frauenorganisationen, Frauennetzwerken, Regierungen, den Vereinten Nationen und der Privatwirtschaft verbessern. Pilotprojekte und innovative Ideen in den Bereichen Frauen-Empowerment und Gender-Mainstreaming fördern und unterstützen. Forschungen und Untersuchungen durchführen mit dem Ziel, die Kenntnisse über effektive Strategien zur Verbesserung der Gleichstellung und Chancengleichheit anbieten zu können. Schwerpunkte Wirtschaftliche Absicherung und Rechte für Frauen Budgets für Genderfragen Handel Mikroökonomie/Globalisierung Regierungsbeteiligung, Frieden und Sicherheit Frieden und Sicherheit Gleichstellung der Geschlechter Frauenspezifische Menschenrechte Geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen HIV/AIDS Konkrete Projekte Verbesserung der Situation der Frauen in Afghanistan Informations- und Kommunikationstechnologien Schwerpunktregionen Afrika Asien-Pazifik (Bangkok) Lateinamerika und Karibik Osteuropa Weblinks Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: UN WOMEN/UNIFEM Einzelnachweise UN-Programm Frauenrechte Gegründet 1976
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SPLA steht für: Sudan People's Liberation Army, siehe Sudanesische Volksbefreiungsarmee Services Provider Licensing Agreement, ein Microsoft-Bezahlprogramm Abkürzung
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Wer kann ein besonders gutes Deli in New York empfehlen? (USA, Restauranttipp, Winterreise) krushy stellte diese Frage erneut 22.11.2016, 12:26 21.11.2016, 14:15 , 35 21.11.2016, 15:52 , 28 das Deli im Film war Katz's Delicatessen in der East Houston Street, das heute mehr oder weniger unverändert besteht. Hier ein Link (von vielen) dazu: http://www.spiegel.de/panorama/katz-s-delikatessen-in-new-york-das-harry-und-sally-sandwich-a-958445.html Meine NY-Besuche sind bald 20 Jahre her, daher kann ich nicht mit aktuellen Empfehlungen dienen. Damals "musste" man Dean & Deluca besucht haben, wobei ich nicht weiß, ob das per definitionem unter "Deli" fällt (es gab aber unter anderem sehr leckere Törtchen und Sandwiches). Aber Tripadvisor sollte für aktuelle Tipps auch hilfreich sein. Viel Spaß in der tollen Stadt (höchste Zeit, dass ich mal wieder hinfahre) Wumbaba 23.11.2016, 11:13 Katz's ist immer noch sehr ordentlich und es hängen hinweisschilder über dem tisch an dem die When Harry met Sally szene gedreht wurde. Das essen und die snacks sind wie in allen guten delis solides qualitäts-handwerk, erschwinglich für den alltäglichen stammkunden, aber kein kunstwerk.
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Impfen Mit Johnson &Amp; Johnson, Start Für Impfungen Mit Drittem Impfstoff Startseite / News / impfen mit johnson & johnson Impfen mit johnson & johnson Der Impfstoff Janssen (Ad26.COV2.S, Janssen-Cilag/Johnson und Johnson) ist ein Impfstoff gegen das Corona-Virus SARS-CoV-2. Das kann bevor Covid-19 schützen, das Erkrankung aufgrund dieses Virus. Vorübergehende Nebenwirkungen ns Impfungen als Schmerzen in der Einstichstelle und Beschwerden wie Kopf- und Muskelschmerzen sowie Fieber zu sein zwar häufig, bleibe aber meist leicht. Impfkomplikationen wie Blutgerinnsel in ungewöhnlichen Stellen zu sein sehr selten. Ns Impfstoff Janssen wird zeigen einmal geimpft. Anschließend wird aber einer Auffrischimpfung mit einer mRNA-Impfstoff empfohlen. Du schaust: Impfen mit johnson & johnson Die Ständige Impfkommission empfiehlt das Impfstoff Janssen zeigen für personen ab 60 Jahren. Art des ImpfstoffsInformationen zu $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_END_IF$ Der Impfstoff Janssen (vorher: Ad26.COV2.S) ist ns sogenannter Vektor-Impfstoff. Der Impfstoff besteht das ende den "Hüllen" harmloser Viren, die ns "Bauplan" (Abschnitt ns DNA) für einer Eiweiß in der oberfläche des Coronavius SARS-CoV-2 enthalten. Diese Vektoren bekomme von Körperzellen aufgenommen, die nachher für einer kurze Zeit dies Corona-Eiweiß (S-Protein) herstellen. Dadurch wird ns Immunsystem angeregt, Abwehrstoffe ( Antikörper und T-Zellen) gegen ns S-Protein zu bilden. Wenn die geimpfte personen später in Kontakt mit diesem covid kommt, wird dieser schnell aufgrund das Immunsystem erkennen und besonders bekämpft. Durch ns Impfung evolution keine Coronaviren. Sogar die Vektoren kann sein sich nicht vermehren. Informationen zu weiteren Inhaltsstoffen gründen sich in dem Beipackzettel. Für wer ist ns Impfstoff Janssen zugelassen?Informationen kommen sie $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_END_IF$ Die EU-Kommission hat das Impfstoff Janssen am 11. März 2021 in der europäischen Union weil das Personen abdominal 18 jahren zugelassen. Der hersteller Janssen-Cilag ist einer Tochter ns US-Unternehmens johnson und johnson (J&J). So wird ns Impfstoff auch wie "Johnson und Johnson-Impfstoff" bezeichnet. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt ns Impfstoff zeigen für landsmann ab 60 Jahren. Jüngere männer und frau können jedoch nach ärztlichem Ermessen, persönlicher Risikoabwägung und sorgfältiger hell eine geimpft mit Janssen erhalten. Zugelassene Corona-ImpfstoffeInformationen kommen sie $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_END_IF$ In deutschland stehen folgende impfstoffe gegen das covid SARS-CoV-2 von Verfügung: Tabelle: bei Deutschland zugelassene Corona-Impfstoffe Name ns ImpfstoffsAltersgruppeHerstellerZulassung Vaxzevria/Covid-19 Vaccine AstraZeneca ab 18 AstraZeneca Januar 2021 Covid-19 Vaccine Janssen ab 18 Janssen-Cilag/Johnson und Johnson März 2021 Wie läuft ns Impfung ab?Informationen zu $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_END_IF$ Der Impfstoff Janssen wird in die Muskulatur einer Oberarms gespritzt. Es ist nur eine spritze erforderlich. Wie wurde der Impfstoff Janssen untersucht?Informationen kommen sie $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_END_IF$ Der Impfstoff wurden zur Zulassung in einer lernen mit insgesamt ca 44.000 Teilnehmenden untersucht. Das letzte auswertung erfolgte jan 2021. Bis dahin waren im durchschnitt ( Median) Über 2 mehrmonatisch nach ns impfung vergangen. Die Studie hat untersucht, als gut das Impfstoff Janssen einer Erkrankung mit Covid-19 blockieren konnte. Darunter fielen alle Arten von Erkrankungen, by leicht bis schwer. Wer nahm an der studie teil?Informationen kommen sie $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_END_IF$ Die Teilnehmenden waren inmitten 18 und 100 jahren alt. Ca 40 % waren älter zusammen 60 Jahre. Nächste Gesunden nahmen auch Personen mit leichteren chronischen erkrankungen teil. Unter letzteren waren sogar Menschen mit Erkrankungen als Diabetes, an denen das risiko für ein schweren Verlauf über Covid-19 erhöht ist. Das nahmen etwas als Männer (55 %) zusammen Frauen (45 %) teil. Welche Studiengruppen zögern es? Eine Hälfte der Teilnehmenden jawohl den Impfstoff Janssen, die sonstiges ein Scheinmedikament ( Placebo) an Form ein Kochsalzlösung. Wer wurde von der zugelassen ausgeschlossen? Ausgeschlossen wurden beispielsweise Personen mit bestimmten akuten Beschwerden wie Fieber, einer Immunschwäche oder etc speziellen Risiken. Auch Kinder und Jugendliche sowie Schwangere und stillende Mütter nahmen nicht teil. Wie gut wirkt der Impfstoff Janssen?Informationen kommen sie $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_END_IF$ In das Zulassungsstudie wurden untersucht, zusammen gut ns impfung eine durch das covid SARS-CoV-2 ausgelöste Covid-19-Erkrankung blockieren konnte. Covid-19-Erkrankung hieß: neben ein positiven PCR-Test hatte Symptome zusammen beispielsweise Fieber, Husten hagen Atemnot vorliegen. Wie groß beugt das Impfung ein Covid-19-Erkrankung vor? Um die zahlen besser vergleichen zu können, von wir jedermann Ergebnisse an 10.000 landsmann umgerechnet. Tabelle: Wirksamkeit des Impfstoffs Janssen/Johnson und Johnson Wie viele landsmann erkrankten innerhalb von 2 Monaten in Covid-19? PlaceboJanssen 101von10.000 34von10.000 Prozentuale Verringerung von Risikos: ca. 66 % Die Tabelle zeigt: ns Risiko, in Covid-19 zu erkranken, sank durch die impfung mit Janssen um etwa 66 %. Ns Schutz beginnt etwa 2 wöchentlich nach ns Spritze. Zum Vergleich: das Grippe-Impfung jawohl im Durchschnitt eine Wirksamkeit von 60 %. Die impfung schützte in den unterschiedlich Altersgruppen ähnlich gut. In Menschen mit chronischen krankheiten war das Impfstoff etwas weniger wirksam (etwa 60 %). Wie geldstrafe beugt ns Impfung schweren Verläufen vor? Es wurde sogar untersucht, ob einer geimpft mit Janssen schwere Krankheitsverläufe vermeiden kann. Einer schwere Covid-19-Erkrankung hieß unter anderem: Jemand werde haben eine sehr kurz Sauerstoffsättigung, sodass er zum beispiel eine behandlung mit Sauerstoff benötigte, ein Kreislaufschock, Lungenversagen, wurde an eine intensivstation verlegt hagen starb an Covid-19. Tabelle: Wirksamkeit by Janssen/Johnson und johnson - schwere Covid-19-Erkrankungen Wie viele landsmann erkrankten innerhalb by 2 monatlich schwer bei Covid-19? 18von10.000 3von10.000 Prozentuale Verringerung ns Risikos: ca. 85 % Die Tabelle zeigt: das Impfstoff Janssen konnte das bedrohung für ein schweren Verlauf anscheinend verringern (um 85 %). In das Placebogruppe starben 7 Menschen in Covid-19 (4 von 10.000). In der Impfstoffgruppe starb drauf niemand an der Erkrankung. Zudem mussten anzeigen wenige das schwer erkrankten Personen an der Impfstoffgruppe an ein Krankenhaus aufzeichnen werden. Lässt der Impfschutz mit ns Zeit nach? Die geimpfte schützt sogar Monate nach das Impfung bevor einer Covid-19-Erkrankung. Der Schutz gegen einer leichte Erkrankung tun können mit der Zeit etwas nachlassen, dann can es häufiger kommen sie einer sogenannten "Durchbruchsinfektion" kommen. Das bedeutet: trotz geimpfte können ns Corona-Viren Covid-19-Symptome bei den oberen Atemwegen verursachen. Das meisten personen haben dann damit Beispiel anzeigen leichten Husten hagen Halsschmerzen. Die früher Studien sprechen dafür, das die Impfung auch nach Monaten die meisten Menschen vor schweren Krankheitsverläufen schützt. Das langfristige Immungedächtnis verhindert dann, dass einer Corona-Infektion oben die Lunge und andere Organe übergreift. In bestimmten Gruppen als älteren hagen immungeschwächten Menschen kann sein der Schutz aber weniger zuverlässig sein und es trotz einer Impfung kommen sie einer schweren krankheit kommen. Ist einer zweite geimpft sinnvoll? Die meisten menschen sind durch eine Dosis von Impfstoffs Janssen bevor schweren Krankheitsverläufen geschützt. Ns Schutz durch eine einfach impfung ist dennoch nicht dafür gut zusammen durch einer Zweifachimpfung zb mit einem mRNA-Impfstoff. Die STIKO empfiehlt also allen Menschen eine Auffrischimpfung, die einmal mit Janssen impfung sind. Für das zweite geimpfte wird ein mRNA-Impfstoff (Comirnaty heu Spikevax) empfohlen. Dieser can ab 4 wöchentlich nach der Janssen-Impfung gegeben werden. Ist ns Impfung sogar für menschen sinnvoll, die bereit eine SARS-CoV-2-Infektion hinter sich haben? Menschen, die bereit infiziert waren, haben ein gewissen Schutz vor einer erkrankung mit COVID-19. Laut das STIKO reicht in diesem Fall einer einmalige geimpfte aus, um ausreichend geschützt zu sein. Ns STIKO empfiehlt, sich ca 6 mehrmonatige nach der ansteckend impfen zu lassen. Einer impfung ist aber bereits 4 wöchentlich nach Abklingen ns Covid-Symptome möglich. Kommt ns Impfstoff Janssen zum Schwangere infrage? Nein, das Impfstoff Janssen wird weil das Schwangere no empfohlen. das Ständige Impfkommission empfiehlt Schwangeren noch die impfung mit einem mRNA-Impfstoff (Comirnaty hagen Spikevax). Wie wirksam ist der Impfstoff gegen Varianten des Corona-Virus?Informationen kommen sie $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_END_IF$ In verschiedenen land und bereich treten Varianten ns Corona-Virus auf. Dies Varianten unterscheiden sich damit Beispiel weil Mutationen von S-Proteins voneinander. Sie werden wissenschaftlich untersucht, unter unterschiedlich um festzustellen, ob sie leichter von Mensch kommen sie Mensch übertragbar sind und zusammen gut ns vorhandenen impfstoffe schützen. Der Impfstoff Janssen wirkt sogar gegen die in Deutschland verbreitete Delta-Variante. Bei der Delta-Variante kommt das trotz Impfung einig häufiger kommen sie leichten Covid-19-Erkrankungen. Das meisten Menschen zu sein aber weiterhin bevor schweren Verläufen geschützt. Ns Robert-Koch-Institut (RKI) informiert über die bei Deutschland verbreiteten Virus-Varianten und aktualisiert regelmäßig seine Einschätzung der Wirksamkeit der Impfstoffe. Kann man trotz Impfschutz das coronavirus übertragen?Informationen kommen sie $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_END_IF$ Wer impfung ist, gibt ns virologe nach Einschätzung ns RKI zeigen noch selten weiter. Manche stecken sich zwar obwohl geimpft mit dem coronavirus an, ns Virus vermehrt sich nachher aber an kleineren Mengen und verschwindet auch schneller wieder. Nichtsdestotrotz werden sogar Geimpften heute noch ns allgemeinen Schutzmaßnahmen empfohlen. Welche Nebenwirkungen hat das Impfstoff?Informationen kommen sie $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_END_IF$ Es ist normal, das nach ns Impfung sicher Nebenwirkungen auftreten. Da es kann zeigen, dass der Körper in den Impfstoff ich habe geantwortet und Abwehrstoffe bildet. Meist diese Impfreaktionen leicht und platz sich im einiger tag wieder. Impfreaktionen von Janssen / johnson und Johnson Die folgenden daten stammen aus der Zulassungsstudie. Um sie besser vergleichen kommen sie können, jawohl wir alle Ergebnisse in Prozent umgerechnet. Tabelle: Impfreaktionen von Janssen / johnson und Johnson Wie häufig traten vorübergehende Impfreaktionen auf?PlaceboJanssen Reaktionen bei der Einstichstelle(wie Schmerzen, Rötung hagen Schwellung) Bei 19 % Bei 50 % Körperliche Beschwerden(wie Kopfschmerzen, Erschöpfung, Muskelschmerzen, Übelkeit, Fieber) Bei 35 % Bei 55 % Impfkomplikationen über Janssen / johnson und Johnson Nach das Zulassung von Impfstoffs Janssen traten in einzelnen landsmann nach das geimpft Blutgerinnsel in ungewöhnlichen eingeordnet auf. Dazu gehören Venen von Kopf (Sinusvenenthrombose) und bauch (splanchnische Venenthrombose). Außerdem ist die Anzahl in Blutplättchen ( Thrombozyten) im blut oft auffallend gering. Eine auswertung dieser Verdachtsmeldungen aufgrund die EMA zeigt, das sich diese Blutgerinnsel anzeigen sehr selten bilden. Die meisten by ihnen traten in Frauen unter 60 jahr und innerhalb by drei wöchentlich nach der impfung auf. Wenn innerhalb über drei wochen nach das geimpfte mit zum Impfstoff Janssen eines ns folgenden Symptome auftritt, soll schnell eine Ärztin oder ein arzt aufgesucht und in die geimpft hingewiesen werden: AtemnotSchmerzen in der brust oder im MagenSchwellung bei einem Beinschwere heu sich verschlimmernde Kopfschmerzen hagen verschwommenes Sehenmehrere klein Blutergüsse, rötliche oder violette Flecken oder Blutbläschen unter der Haut. Wie wird ns Sicherheit das Impfstoffe überwacht?Informationen zu $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_END_IF$ Sehr seltene Nebenwirkungen können während ns Zulassungsstudien einer Impfstoffs meist nicht erkannt werden. So überwachen internationale behörden nach ns Zulassung von Impfstoffen immer das Verdachtsmeldungen kommen sie Nebenwirkungen. Bei Deutschland veröffentlicht ns Paul-Ehrlich-Institut zu regelmäßig "Sicherheitsberichte". Wenn derzeit nach und nach an Deutschland und weltweit Millionen über Menschen gegen corona geimpft werden, zu sein allein aufgrund von Zufall kommen sie erwarten, das immer ein weiterer nach einer geimpfte schwerere krankheit auftreten. Die behörden müssen dann genau prüfen, ob tatsächlich einen Zusammenhang mit ns Impfung bestehen oder ob das sich um herum Zufall handelt. Diese Prüfung führt dann unter situation dazu, dass die Liste das möglichen Nebenwirkungen in dem Laufe ns Zeit hinzufügen wird. Mehr sehen: Kann Man Laminat Auf Teppich Verlegen » Das Sollten Sie Beachten Nach ns Impfung: welcher Vorsichtsmaßnahmen importieren empfohlen?Informationen kommen sie $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_END_IF$ Die Arzneimittelbehörden empfehlen, impfung nach der Spritze zum mindestens 15 Minuten zu beobachten, um an unmittelbare Nebenwirkungen als allergische reaktion reagieren kommen sie können. Bei bestimmten Menschen kann sein das risiko für Nebenwirkungen aufgrund den Impfstoff höher sein. Deshalb ist es wichtig, bei der Aufklärungsgespräch vor der Impfung kommen sie klären, ob jemand schon einmal einer schwere allergische reaktion nach einer früheren geimpfte hatte,nach einen geimpft schon wenn ohnmächtig wurde (beispielsweise das ende Stress oder angst vor der Spritze),gerade einer schwere party oder einer ansteckende mit hohem Fieber hat,eine Störung das Blutgerinnung hat hagen leicht zu Blutungen neigt,schwanger ist (oder dies vermutet) heu stillt. Das gilt sogar für landsmann mit ein geschwächten Immunsystem, beispielsweise durch HIV oder aufgrund die Einnahme von Medikamenten wie Kortison. Der Vektor-Impfstoff Janssen ist sind nicht Lebendimpfstoff. Das kommt deshalb grundsätzlich sogar für menschen mit einer geschwächten Immunsystem infrage.
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Babyblaue Prog-Reviews: Kerrs Pink: Art of Complex Simplicity: Review\nHarald Lytomt Gitarre, Bass, Flöte, Gesang, Keyboards\nJan Håkon Skarpsno Schlagzeug, Keyboards\nThor Einar Wilk Schlagzeug\nJonny Klemmetsrud Schlagzeug\nKnut Lie Schlagzeug\nJostein Hansen Bass\nPer Øyvind Nordberg Keyboards\nFreddy Ruud Keyboards\nBjørn Teig Orgel\nFritz Hunstad Orgel\nTore Johansen Blechflöte\nErik Hageler Gesang\nGeir Jahren Gesang\nHeidi Drengsrud Jahren Gesang\nCecilie Ljunggren Gesang\nTormod Gangfløt Viola\nLiv Frengstad Cello\n1. Welcome To The Greenest Forest 6:37\n2. Lady Of The Lake 2:59\n3. The Hero Of The Chivalry 4:12\n4. Fearful Heart 4:18\n5. Never Land 4:30\n6. Lina 2:49\n7. Affinity 8:41\n8. Guiding Light 3:37\n9. Celestial Heavens 3:13\n10. Linger A Bit Longer 6:56\n11. Days Past 2:25\n12. Joie De Vivre 10:12\n13. A Final Greeting 6:34\nWie viele andere Progbands wurden auch die Norweger Kerrs Pink Anfang der 90er Jahre wieder aktiv. Nach dem 1993 erschienenen "A Journey on the Inside" folgte vier Jahre später "Art of Complex Simplicity". Ursprünglich war dieses aber gar nicht als Kerrs-Pink-Album gedacht, sondern als Solowerk von Harald Lytomt; da jedoch alle Kerrs-Pink-Musiker, auch einige ehemalige, daran mitwirken, entschloss man sich, das Album doch unter dem Namen Kerrs Pink herauszubringen.\nMusikalisch hat sich im Vergleich zu den frühen Alben der Band nicht übermäßig viel geändert. Auch in den 90ern bieten Kerrs Pink eine Mischung aus melodiösem Progressive Rock im Stil von Camel und Elementen einheimischer Folklore mit dem für viele skandinavische Bands typischen Anflug von Schwermut. Gerade in Harald Lytomts Gitarrenspiel zeigen sich dabei deutliche Anklänge an den Stil von Camel-Boss Andy Latimer ("Welcome to the Greenest Forest", "Hero of the Chivalry", "Linger a bit longer").\nBesonders komplex geht es hier nicht zu, für Frickelfanatiker ist dieses Album also keine Empfehlung. Auf Dauer ist "Art of Complex Simplicity" aber auch mir etwas zu ruhig, besonders auf Grund einiger seichterer Songs wie "Lady of the Lake" oder "Fearful Heart". Ein ordentliches Album ist es dennoch, Fans der alten Kerrs Pink oder von Camel können unbesorgt zugreifen.\nAnspieltipp(s): Hero of the Chivalry, Linger A Bit Longer\nVeröffentlicht am: 23.7.2004\nLetzte Änderung: 23.7.2004\nDie norwegische Band Kerrs Pink gehört zu denen Bands, die kontinuierlich seit 1980 Alben veröffentlichen, ohne aber jedoch in größerem Stil der Allgemeinheit aufzufallen. Ursprünglich war "Art of complex simplicity" als Soloprojekt von Harald Lytomt geplant, aber nachdem immer mehr ehemalige Mitmusiker involviert wurden, entschloss er sich, diese CD unter dem Namen von Kerrs Pink zu veröffentlichen.\nDie Musik von Kerrs Pink ist verträumt, ruhig und sehr melodisch. Für den einen genau das Richtige zum Entspannen, der andere gähnt gelangweilt, und schlummert ein. Doch tut man den kompositorischen Künsten des Herrn Lytomt Unrecht, denn er versteht es melodischen leicht progressiven Rock gewürzt durch elegische Gitarrensoli geschickt mit Folkeinflüssen zu vermischen. Mal schimmert da etwas Bombast durch ("Affinity"), die keltische Verschmelzung von Prog und Folk ("The hero of chivalry"), oder auch der Gitarrensound von Camels Mastermind Andy Latimer ("Welcome to the greenest forest" oder "Linger a bit longer").\nBesonders die starke Affinität zu Camel lässt einen aufhorchen, und wem auch der ruhige Streifzug von Camel im Stil von "Harbour of tears" gefallen hat, der wird bei "Art of complex simplicity" einige Ähnlichkeiten in Stimmung und Gefühl wiederfinden, wie auch Reminiszenzen an deren Hochzeit Mitte der 70er. Alles in allem ein recht schönes, wenn auch manchmal zu ruhig gehaltenes und wenig spektakuläres Album.\nVeröffentlicht am: 29.1.2005\nLetzte Änderung: 29.1.2005\nAlle weiteren besprochenen Veröffentlichungen von Kerrs Pink
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