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Hilfe bei Floskel | Spanish to German | Human Resources\nGerman translation: [nicht hier, aber 'normalerweise':] Zu Urkund dessen und zu den vorgesehenen rechtlichen Zwecken\n10:45 Sep 27, 2014\nLaw/Patents - Human Resources / Floskel\nSpanish term or phrase: Hilfe bei Floskel\nIch habe keine Erfahrung mit juristischer Korrespondenz. Hier handelt sich um den Brief eines Anwalts bezüglich unrechtmässiger Kündigung, in dem ein letzter Einigungsversuch angeboten und gleichzeitig mit dem Prozess gedroht wird. Er endet so:\nSin otro particular, y para que así conste a los efectos oportunos, firmo la presente en Madrid, a 24 de septiembre de 2014.\nÜbersetzt Ihr solche Floskeln wörtlich (wie?) oder ersetzt Ihr sie durch deutsche Floskeln? (Und dann Datum und Ort zur Unterschrift?)\nIn Erwartung baldiger Stellungnahme grüsst Sie hochachtungsvoll?\nIch bitte um freundliche Kenntnisnahme etc. ??\nGerman translation:[nicht hier, aber 'normalerweise':] Zu Urkund dessen und zu den vorgesehenen rechtlichen Zwecken\nObiges ist was es eigentlich bedeutet.\nSchreiben würde ich in dem Schreiben des Anwalts dann tatsächlich\nIhrer baldigen Antwort gern entgegensehend/[oder etwas forscher: In Erwartung Ihrer baldigen Antwort] , verbleibe ich\nGezeichnet in Madrid, den 24 September 2014.\nNote added at 4 hrs (2014-09-27 15:21:35 GMT)\nSin otro particular fällt im Deutschen weg. Ich denke dessen Kernbedeutung geht so in Richtung: Jetzt, da ja alles Wichtige bereits gesagt und geklärt wurde, ...\nNote added at 4 hrs (2014-09-27 15:26:45 GMT)\nDas von Dir vorgeschlagene Stellungnahme finde ich trotz der Kurz-vor-Zwölf-Situation (Hintergrund des Schreibens: ein letzter Einigungsversuch wird angeboten und gleichzeitig wird im Falle des Scheiterns desselben gedroht, mit der Sache vor Gericht zu gehen) zu hart. Aber dann: viele hier werden das anders sehen.\nNote added at 4 hrs (2014-09-27 15:27:34 GMT)\n>> Gezeichnet in Madrid, den 24. September 2014.\n3 [nicht hier, aber 'normalerweise':] Zu Urkund dessen und zu den vorgesehenen rechtlichen Zwecken\n09:50 Sep 28, 2014\nnach "zu Ihrer Kenntnis gelangt" muß natürlich ein Komma.\nIch würde wie folgt überrsetzen:\n09:48 Sep 28, 2014\n"Ohne weiteres Anliegen und damit dies zu Ihrer Kenntnis gelangt unterzeichne ich Dieses, Madrid, den 24. September 2014."\nKlingt vielleich ein wenig geschwollen, aber das ist die spanische Anwaltssprache.\n15:14 Sep 27, 2014\nZur Beurkundung?Auf einem Anwaltsbrief???\n13:06 Sep 27, 2014\nvielleicht mal ei proz "googlen"? kommt mehrfach vor\n12:03 Sep 27, 2014\nHerzlichsten Dank an beide und schönes Wochenende!\n11:58 Sep 27, 2014\nZur Beurkundung und zu den vorgesehenen (rechtlichen) Zwecken....\n11:12 Sep 27, 2014\nZu Beurkundung dessen und zu den rechtmäßigen Zwecken unterzeichne ich das Vorliegende ...\n[nicht hier, aber 'normalerweise':] Zu Urkund dessen und zu den vorgesehenen rechtlichen Zwecken\nAsker: Besten Dank, Sebastian
1 Seniorenresidenzen Saldenburg vergleichen\nWohnen im Alter in Saldenburg\nInformieren Sie sich über und vergleichen Sie das Angebot von Seniorenheimen und Altenpflegeheimen in Saldenburg im Kreis Freyung-Grafenau. Saldenburg liegt in Bayern und bietet ein vielfältiges Angebot an Wohn- und Pflegeeinrichtungen. Zum Teil können Sie sich auch über die Kosten und Bewertungen der einzelnen Seniorenheime informieren. Sollten in den Einträgen keine Informationen vorhanden sein, können Sie diese über die Broschürenanforderungen erhalten oder einen kostenlosen Rückruf anfordern. In Saldenburg und Umgebung gibt es noch folgende Wohn- und Pflege-Einrichtungen:\tBetreutes Wohnen in Saldenburg: Das Betreute Wohnen eignet sich für Senioren, die sich vorstellen können umzuziehen, aber noch selbständig wohnen wollen. Zusätzlich können beim Betreuten Wohnen einzelne Hilfe- und Pflegeleistungen in Anspruch genommen werden.\tSeniorenresidenzen in Saldenburg: Wer auf Luxus im Alter nicht verzichten möchte, sollte sich für die gehobene Form eines Seniorenheims entscheiden. Seniorenresidenzen bieten zum Teil eine vollstationäre Versorgung, können aber auch eine gehobene Form des Betreuten Wohnens sein.\tSenioren-WGs in Saldenburg: Eine moderne und stark nachgefragte Wohnform ist die Senioren-WG. In dieser Leben mehrere Senioren zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Geriatrische Tages- und Rehakliniken in Saldenburg und Umgebung: Wenn Menschen plötzlich pflegebedürftig werden und aus der Klinik entlassen werden, können Rehakliniken oder geriatrische Kliniken eine Übergangslösung sein.\tHospize in Saldenburg und Umgebung: Ein würdevolles Sterben ermöglichen Hospize. Diese bieten Sterbebegleitung für schwerstkranke Menschen und deren Angehörige.\nSeniorenresidenzen in Saldenburg\nSeniorenresidenzen in Thurmansbang, Seniorenresidenzen in Tittling, Seniorenresidenzen in Witzmannsberg, Seniorenresidenzen in Perlesreut, Seniorenresidenzen in Fürstenstein, Seniorenresidenzen in Schönberg (Niederbayern), Seniorenresidenzen in Zenting, Seniorenresidenzen in Ringelai, Seniorenresidenzen in Grafenau (Niederbayern), Seniorenresidenzen in Fürsteneck, Seniorenresidenzen in Innernzell, Seniorenresidenzen in Neukirchen vorm Wald, Seniorenresidenzen in Außernzell, Seniorenresidenzen in Eging am See, Seniorenresidenzen in Aicha vorm Wald, Seniorenresidenzen in Hohenau, Seniorenresidenzen in Röhrnbach, Seniorenresidenzen in Schöfweg, Seniorenresidenzen in Schöllnach, Seniorenresidenzen in Freyung Die Einrichtung wurde auf der Merkliste gespeichert
Politik Griechisches Parlament billigt Sparpaket der Regierung\nGriechisches Parlament sagt "Ja" zum Sparpaket29.06.11Athen - Das griechische Parlament hat am Mittwoch das Sparpaket der Regierung gebilligt. Damit ist der Weg frei für Finanzhilfen der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds (IWF).\nFür die Reform stimmten 155 der insgesamt 300 Abgeordneten. 138 votierten dagegen, 5 enthielten sich und 2 nahmen an der Abstimmung nicht teil.Lesen Sie auch:\nLuxushotel im Zentrum Athen evakuiertDas Paket sieht Einsparungen und Steuererhöhungen über 28 Milliarden Euro in den kommenden fünf Jahren vor. Begleitet wurde die Abstimmung von Demonstrationen in der Athener Innenstadt, in deren Verlauf sich Protestierende Straßenschlachten mit der Polizei lieferten.\nDie Annahme des Vorhabens der sozialistischen Regierung war Voraussetzung dafür, dass Griechenland neue internationale Milliardenhilfen bekommen und einen drohenden Staatsbankrott abwenden kann. Die Abgeordneten mussten einzeln ihre Stimmen abgeben.Bilder aus Griechenland: Die Gewalt eskaliertBilder aus Griechenland: Die Gewalt eskaliertZur FotostreckeNach Ansicht von Ministerpräsident Giorgos Papandreou ist das drastische Sparprogramm für Griechenland die Chance zu einem Neubeginn. “Europa hat uns das Vertrauen ausgesprochen, aber nicht für das Griechenland von gestern, sondern für das neue Griechenland“, sagte der sozialistische Regierungschef am Mittwoch unmittelbar vor der Abstimmung im Parlament. Zuerst aber müssten die Griechen an sich selbst glauben. “Dies ist die Chance, das Land zu ändern“, betonte Papandreou. “Wir haben die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten: zwischen einem schwierigen Weg des Wandels und der Katastrophe.“ Die Regierung habe sich für den Wandel entschieden.Finanzminister Evangelos Venizelos bezeichnete die Verabschiedung des Sparprogramms als eine “patriotische Pflicht“. Der sozialistische Ressortchef appellierte an die Abgeordneten, das Paket zu billigen. “Wir müssen Zeit gewinnen, damit unser Land nicht Schritt für Schritt in ein Protektorat verwandelt wird“, sagte Venizelos.Regierungschef Papandreou will bis 2015 gut 78 Milliarden Euro einsparen. Die Maßnahme ist Voraussetzung für neue Milliardenhilfen, ohne die Griechenland schon in den nächsten zwei bis drei Wochen pleite wäre. Das Land wartet auf die nächsten 12 Milliarden Euro aus dem seit 2010 laufenden 110-Milliarden-Programm von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF).Außerdem soll ein neues Hilfspaket im Umfang von bis zu 120 Milliarden Euro am kommenden Wochenende von den EU-Finanzministern beschlossen werden. Die Gegner argumentieren, dass Athen bereits mit seinem ersten Sparprogramm gescheitert sei und das neue Vorhaben die Lage des Landes noch weiter verschlimmern werde.Bei der Abstimmung hielten sich Politiker der Regierung und der Opposition nicht an die Parteilinie. Wenigstens ein Abgeordneter der regierenden Sozialisten stimmte gegen das Vorhaben, ein Abgeordneter der Opposition votierte mit “ja“.Der sozialistische Regierungschef Giorgos Papandreou verfügt im Parlament über eine Mehrheit von 155 von insgesamt 300 Sitzen. Mit eindringlichen Worten rief die designierte IWF-Chefin Christine Lagarde die griechische Opposition zum Schulterschluss mit der Regierung auf. “Die Opposition sollte im Sinne der nationalen Einheit die Regierung unterstützen. Es geht um das Schicksal des Landes“, sagte Lagarde den französischen Sendern LCI und TF1 am Mittwoch.Weitaus drastischer formulierte es der griechische Notenbankchef Giorgos Provopoulos: Ein Nein der Abgeordneten im Athener Parlament wäre ein “Verbrechen - das Land würde für seinen Selbstmord stimmen“, zitierte ihn die “Financial Times“ (Mittwoch).Vor dem griechischen Parlament kam es während der Debatte erneut zu Ausschreitungen von militanten Gegnern des Sparprogramms der Athener Regierung. Etwa 200 Demonstranten vor dem Gebäude Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die Beamten gingen mit Schlagstöcken und Tränengas gegen die Demonstranten vor. Nach Medienberichten wurden Dutzende Menschen verletzt. Das Zentrum Athens glich einer belagerten Stadt. Die Polizei hatte mehrere Zufahrtsstraßen zum Parlament gesperrt. Auch in anderen Städten des Landes demonstrierten Menschen gegen das Sparprogramm. Bereits am Dienstag und in der Nacht zum Mittwoch hatten Autonome sich vor dem Parlament Straßenschlachten mit den Sicherheitskräften geliefert.Nach Angaben der Polizei wurden 42 Gewalttäter festgenommen. Mehr als 300 Menschen wurden - überwiegend leicht - verletzt, darunter 38 Polizisten. Die Gewerkschaften setzten am Mittwoch aus Protest gegen das Vorhaben ihre am Vortag begonnenen landesweiten Streiks fort. In Athen fuhren keine Züge und Busse.Merkel "erleichtert" über Athener ZustimmungBundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat mit Erleichterung auf die Annahme des griechischen Sparpakets reagiert. “Das ist eine wirklich gute Nachricht“, sagte sie am Mittwoch in Berlin auf einem Kongress der Unionsfraktion im Bundestag.Bundesbank-Präsident Jens Weidmann äußerte sich ähnlich. “Das ist ein wichtiger Schritt, aber der Prozess ist noch nicht zu Ende“, sagte er auf derselben Veranstaltung. Bundesbank-Vorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele sagte: “Die Probleme sind durch Griechenland gekommen. Griechenland ist in der Pflicht, die Probleme zu lösen und hat heute einen wichtigen Schritt gemacht.“dpa/dapd
Allgemeine Verkaufsbedingungen : Weingut Schweickardt\nHomepage » Startseite Shop » Allgemeine Verkaufsbedingungen\nBEI ALLEN PRODUKTEN HANDELT ES SICH UM DEUTSCHE ERZEUGNISSE.\nALLE UNSERE PRODUKTE ENTHALTEN SULFITE ODER ANDERE ALLERGENE STOFFE (WiE EWEISS UND MILCHPRODUKTE), MIT AUSNAHME VON TRAUBENSAFT.\n1. Allgemeines und wesentliche Merkmale der Waren\nDie hiesigen Allgemeinen Verkaufsbedingungen stellen die ausschließliche Grundlage für sämtliche zwischen\nInhaber Gunnar Schwaickardt\nTelefon: 0 67 25 – 27 23\nTelefax: 0 67 25 – 96 30 46\nund dessen Kunden über den Online-Shop www.weingut-schwaickardt.de begründeten Rechtsverhältnisse dar.\nGegenstand der zustandekommenden Kaufverträge sind überwiegend Lieferungen von alkoholischen Getränken, insbesondere Weinen sowie vom Anbieter selbst hergestellte landwirtschaftliche Produkte\nDie detaillierte Beschreibung der angebotenen Waren findet sich im jeweiligen Angebot selbst. Die dortigen Beschreibungen stellen keine Zusicherungen bestimmter Eigenschaften dar. Durch die Darstellung in den jeweiligen Angeboten werden auch keine Garantien im Sinne von § 276 Abs. 1 BGB oder § 443 BGB übernommen.\nKunden iS dieser Allgemeinen Verkaufsbedingungen sind ausschließlich Verbraucher iSd § 13 BGB, also natürliche Personen, die das Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließen, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch deren selbständiger beruflicher Tätigkeit zugerechnet werden kann.\nEs gelten die Allgemeinen Verkaufsbedingungen in der im Ztpkt. des Vertragsschlusses geltenden Fassung (Aktuell: Stand 13.06.2014). Diese sind unter www.weingut-schwaickardt.de in speicherbarer und ausdruckbarer Fassung kostenlos abrufbar.\nWir liefern unsere Waren nur an Kunden innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.\n(a) Die Darstellung der Waren im Onlineshop beinhaltet kein bindendes Angebot durch Weingut Schwaickardt. Es handelt sich um eine Aufforderung an den Kunden, Weingut Schwaickardt ein verbindliches Angebot zu unterbreiten.\n(b) Jede Bestellung des Kunden stellt ein verbindliches Angebot auf Abschluss eines Kaufvertrages über die bestellte Ware dar. Der wesentliche Vertragsinhalt wird dem Kunden unmittelbar vor der verbindlichen Bestellung klar verständlich in hervorgehobener Weise dargestellt. Durch Anklicken des Button „Jetzt kaufen“ im Onlineshop gibt der Kunde sein verbindliches Angebot zum Erwerb der Waren ab. Durch Anklicken des Buttons „AGB akzeptieren“ erkennt der Kunde auch diese Geschäftsbedingungen als für das Rechtsverhältnis mit Weingut Schwaickardt allein maßgeblich an.\nNeben der ansonsten gegebenen Möglichkeit des Widerrufs (siehe unten) des Angebots des Kunden/Verbrauchers besteht die Möglichkeit der Anfechtung der Erklärung nach §§ 119f. BGB (Eingabefehler und deren Korrektur), wobei den Irrtum (zB Vertippen) derjenige zu beweisen hat, der sich auf den Anfechtungsgrund/Rücknahmegrund beruft.\n(c) Der Anbieter wird den Zugang der Bestellung des Kunden per E-Mail bestätigen. Diese Zugangsbestätigung stellt keine verbindliche Annahme der Bestellung dar. Dem Kunden geht regelmäßig binnen 1 - 2 Tagen nach Eingang seiner Bestellung eine Vertragsbestätigung und die dazugehörige Rechnung über den geschlossenen Kaufvertrag per E-Mail zu. Regelmäßig wird die Ware ebenfalls binnen 1 - 2 Tagen nach Eingang der Bestellung versandt.\n(d) Der Kaufvertrag kommt erst zustande, indem Weingut Schwaickardt dem Kunden eine ausdrückliche Vertragsbestätigung übermittelt.\n(e) Der Vertragstext wird nicht gespeichert. Im Übrigen wird auf die Datenschutzregelungen verwiesen.\n(a) Alle Preisangaben im Onlineshop von Weingut Schwaickardt sind Bruttopreise inklusive Umsatzsteuer. Zusätzlich zum Warenpreis anfallende Kosten für Zahlung und Versand werden dem Kunden klar und verständlich in hervorgehobener Weise unmittelbar vor seiner Bestellungsaufgabe deutlich mitgeteilt.\nEs können weitere Übersendungskosten für den Kunden entstehen, wenn zB eine Versendung per Nachnahme (Übermittlungsentgelt von DHL u.a.) erfolgt.\nAuch besteht die Möglichkeit bei Lieferungen ins nichteuropäische Ausland (Drittland), dass Zölle bei dortiger Einfuhr erhoben werden (vgl. http://www.zoll.de).\nUnter Liefer- und Versandkosten sind alle Kosten zu verstehen, die dem Käufer/Verbraucher zum Erhalt der Ware in Rechnung gestellt werden (zB Porto, Kosten für Verpackung, Lieferkosten, Nachnahmegebühr etc.).\nWeingut Schwaickardt ist nach § 448 BGB gesetzlich verpflichtet, die Verpackung für den erforderlichen Transport der Ware so vorzunehmen, dass Schäden bei normaler Behandlung vermieden werden.\nDie Gefahr des zufälligen Untergangs sowie der zufälligen Verschlechterung der Ware geht erst mit der tatsächlichen Übergabe der Ware an den Käufer/Verbraucher auf diesen über. Ein etwaiger Transportverlust geht zu Lasten von Weingut Schwaickardt.\nDie Kosten der Versendung (Hinsendung) der Ware fallen dem Käufer zu Last.\nSoweit der Kunde von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht und die Ware vollständig an Weingut Schwaickardt zurücksendet, hat der Kunde einen Anspruch auf Rückerstattung der evtl. verauslagten Hinsendekosten. Erstattet werden nur die Kosten eines Standardversandes. Darüber hinausgehende Kosten für Express- und/oder Nachnahmezustellungen sind vom Kunden zu tragen. Die Rücksendekosten bei Widerruf trägt der Kunde.\n(b) Der Kaufpreis ist ohne Abzug bei Lieferung fällig. Ist die Fälligkeit der Zahlung nach dem Kalender bestimmt, kommt der Kunde bereits durch Versäumung dieses Termins in Verzug. Der Kunde kommt ansonsten spätestens in Verzug, wenn er nicht innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung oder gleichwertigen Zahlungsaufstellung Zahlung leistet, vorausgesetzt, in der Rechnung oder Zahlungsaufstellung ist besonders auf diese Folge hingewiesen worden.\nWährend eines Zahlungsverzuges des Kunden ist Weingut Schwaickardt berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe (§ 247 BGB) zu verlangen. Der Nachweis eines höheren Schadens bleibt Weingut Schwaickardt vorbehalten. Für notwendige Mahnungen erheben wir aufgrund des mit Mahnungen verbundenen Verwaltungsaufwandes ein pauschales Mahnentgelt iHv. 5,00 €.\nWird Weingut Schwaickardt nach Vertragsschluss bekannt, dass die Zahlung des Kaufpreises infolge mangelnder Leistungsfähigkeit des Kunden gefährdet ist, ist Weingut Schwaickardt berechtigt, Vorkasse zu verlangen oder, wenn erfolglos eine Frist zur Zahlung des Kaufpreises gesetzt wurde, vom Vertrag zurückzutreten. Dem Kunden steht jedoch das Recht zu, diese Folgen durch Sicherheitsleistung abzuwenden.\n(c) Die Zahlung des Kaufpreises erfolgt nach Wahl des Kunden per Vorkasse oder Kreditkarte, per Nachnahme oder auf Rechnung.\nBei Bezahlung mittels Kreditkarte erfolgt die Belastung des Kreditkartenkontos mit Abschluss der Bestellung.\nDer Bankeinzug erfolgt, wenn die Ware unser Lager verlässt. Der Rechnungsbetrag wird spätestens 5 Tage nach Versand der Ware eingezogen.\nBei der Zahlungsart Vorkasse nennen wir Ihnen unsere Bankverbindung in der Kaufbestätigung. Der Rechnungsbetrag ist dann binnen 10 Tagen auf unser Konto zu überweisen.\nBei Zahlung per Lastschrift haben Sie gegebenenfalls diejenigen Kosten zu tragen, die wegen einer Rückbuchung einer Zahlung mangels Deckung oder wegen falsch übermittelter Daten durch den Kunden entstehen.\n4. Lieferung/ Gefahrübergang/Eigentumsvorbehalt\n(a) Die Lieferung der Ware erfolgt an die vom Kunden angegebene Lieferanschrift. Ware, die Weingut Schwaickardt vorrätig hat, kommt innerhalb von 5 Werktagen zum Versand. Bei nicht vorrätiger Ware ist im Onlineshop die voraussichtliche Lieferzeit angegeben.\n(b) Die Auslieferung der Ware erfolgt auf Gefahr von Weingut Schwaickardt. Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der Ware geht mit Übergabe an den Kunden auf diesen über.\n(c) Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises unter Eigentumsvorbehalt und im Eigentum von Weingut Schwaickardt.\n(d) Sollte die bestellte Ware (zB trotz des vorherigen Abschlusses eines entsprechenden Einkaufsvertrages des Anbieters) nicht rechtzeitig oder gar nicht mehr lieferbar sein, wird der Anbieter den Kunden unverzüglich darüber informieren. Dem Kunden steht es in einem solchen Fall bei Verzögerung der Lieferung frei, auf die bestellte Ware zu warten oder vom Vertrag zurückzutreten; bei Unmöglichkeit der Lieferung sind beide Parteien berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten. Im Falle eines Rücktritts werden dem Kunden ggf. bereits erbrachte Gegenleistungen unverzüglich erstattet.\n(e) Weingut Schwaickardt ist zu Teillieferungen berechtigt, soweit dies für den Kunden zumutbar ist. Bei Erbringung einer Teilleistung auf Veranlassung von Weingut Schwaickardt entstehen keine zusätzlichen Versandkosten. Zusätzliche Versandkosten werden nur dann erhoben, wenn die Teillieferung auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden erfolgt.\n(f) Weingut Schwaickardt verzichtet auf Vorbehalte hinsichtlich der Qualität und der Preise sowie der Leistung bei Nichtverfügbarkeit der Produkte, ohne hierfür jedoch im Rahmen einer Garantie einzustehen.\n(a) Hinsichtlich Art, Umfang und Beschaffenheit der Ware sind ausschließlich die in der Auftragsbestätigung gemachten Angaben maßgeblich. Anderweitige öffentliche Äußerungen von Weingut Schwaickardt, des Herstellers oder deren/dessen Gehilfen sind für die vereinbarte Beschaffenheit der Ware unbeachtlich.\n(b) Die Rechte des Kunden bei Mängeln auf Nacherfüllung, Rücktritt vom Vertrag oder Minderung des Kaufpreises bestimmen sich nach den gesetzlichen Regelungen des BGB, namentlich auch den Regelungen über den Verbrauchsgüterkauf nach §§ 474ff. BGB.\nFür eventuelle Schadensersatzansprüche neben der Leistung und statt der Leistung gilt die Regelung in Ziffer 6 (Haftung).\n(c) Die Verjährungsfrist beträgt 2 Jahre für Neuware, dh Gewährleistungsansprüche können innerhalb dieses Zeitraumes bei Auftreten von Mängeln geltend gemacht werden.\nVerjährungsbeginn ist in der Zeitpunkt der Ablieferung der Ware (§ 438 Abs. 2 BGB). Eine Ablieferung liegt vor, wenn der Käufer die Verfügungsmöglichkeit über die Ware begründet und in der Lage ist, die Ware zu untersuchen, regelmäßig also mit Erhalt der Ware.\nNach § 437 BGB kann der Käufer/Verbraucher nach seiner Wahl (1) Nacherfüllung verlangen, (2) vom Vertrag zurücktreten oder (3) den Kaufpreis mindern sowie (4) Schadensersatz oder (5) den Ersatz seiner vergeblichen Aufwendungen verlangen, soweit die entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen für diese Ansprüche vorliegen.\nIst der Vertragsgegenstand im Sinne von § 434 BGB mangelhaft, hat der Kunde das Recht, entweder Mangelbeseitigung oder Lieferung einer neuen Sache als Ersatz zu verlangen (umfängliches Recht auf Nacherfüllung).\nIst die vom Kunden gewählte Mangelbeseitigung oder die Ersatzlieferung für Weingut Schwaickardt nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich, steht Weingut Schwaickardt ein Recht zur Leistungsverweigerung zu. Liegen die Kosten (netto), der vom Kunden gewählten Art der Nacherfüllung 20% höher als diejenigen Kosten, die für die nicht vom Kunden gewählte Art der Nacherfüllung entstünden, kann Weingut Schwaickardt die Leistung verweigern und hat die nicht gewählte Art der Nacherfüllung dem Kunden anzubieten. Gleiches gilt auch, wenn der Kunde Unternehmen ist.\nSoweit Aufwendungen im Zusammenhang mit der Mangelbeseitigung entstehen und diese Aufwendungen zum Zwecke der Nacherfüllung erforderlich sind (z.B. Transportkosten, Wegekosten, Arbeitskosten, Aufspüren der Schadensstelle, erforderliche Kosten des Kunden, Schäden die bei Durchführung der Mangelbeseitigung am sonstigen Eigentum des Kunden auftreten sowie Kosten die dadurch anfallenden, dass der Verwender einen Dritten bei der Mangelbeseitigung einschalten muss), werden diese von Weingut Schwaickardt getragen.\nSolange Weingut Schwaickardt mit der Beseitigung eines Mangels nicht in Verzug geraten ist, hat der Kunde kein Recht auf Selbstvornahme. Führt der Kunde eine Mangelbeseitigung selbstständig durch, entstehen ihm keine Ersatzansprüche gegen Weingut Schwaickardt. Soweit der Kunde Unternehmer ist, hat dieser die Verpackungs- und Transportkosten bei Mängelbeseitigung zu tragen. Erfüllungsort für die Nacherfüllung ist insoweit der Sitz von Weingut Schwaickardt.\nAnstelle der Nacherfüllung (Mangelbeseitigung) kann der Kunde die Rückgängigmachung des Vertrages (Wandelung) sowie die Herabsetzung der Vergütung (Minderung) verlangen. Das Wahlrecht hinsichtlich dieser Ansprüche steht dem Kunden zu. Diese weitergehenden Rechte stehen dem Kunden jedoch erst nach einem Fehlschlagen der Mangelbeseitigung/Ersatzlieferung zu. Ein Fehlschlagen idS liegt dann vor, wenn Weingut Schwaickardt die Durchführung der Mangelbeseitigung/Ersatzlieferung verweigert, wenn die Mangelbeseitigung objektiv unzulänglich durchgeführt wird, wenn die Mangelbeseitigung schuldhaft verzögert wird, wenn Weingut Schwaickardt eine oder beide Arten der Nacherfüllung (Mangelbeseitigung, Ersatzlieferung) verweigert. Von einem Fehlschlagen der Nacherfüllung ist auch dann auszugehen, wenn ein 2. Nacherfüllungsversuch fehlgeschlagen ist, soweit sich nicht aus der Art des Mangels, der Sache oder aus sonstigen Umständen etwas anderes ergibt (z.B. wegen der Kompliziertheit der vorzunehmenden Mangelbeseitigung).\nIm Falle des Fehlschlagens der Nacherfüllung steht dem Kunden zudem ein Anspruch auf Ersatz des Schadens statt der Leistung zu. Dieser Anspruch besteht neben dem Recht auf Rücktritt vom Vertrag oder dem Recht auf Herabsetzung der Vergütung (Minderung). Die Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich eines Fehlschlagens der Mangelbeseitigung sowie hinsichtlich des Bestehens der Rechte auf Rücktritt oder auf Herabsetzung der Vergütung (Minderung) liegt (kraft Gesetz) bei Ihnen.\nVerletzt Weingut Schwaickardt schuldhaft seine Nacherfüllungspflicht, hat der Kunde einen Schadensersatzanspruch (§ 280 Abs. 1 BGB) oder einen Anspruch aus Verzug (§§ 280 Abs. 2, 286 BGB).\n(a) Der Anbieter haftet nicht für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen, sofern diese keine vertragswesentlichen Pflichten oder Garantien betreffen oder Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz begründen.\n(b) Sofern Weingut Schwaickardt auch für leichte Fahrlässigkeit haftet, ist die Haftung der Höhe nach auf vertragstypische, vorhersehbare Schäden begrenzt.\n(c) Soweit die Haftung von Weingut Schwaickardt ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die Haftung von gesetzlichen Vertreter, Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen von Weingut Schwaickardt.\n(d) Weingut Schwaickardt haftet nicht für die Funktionsfähigkeit von Datennetzen, Servern oder Datenleitungen zu seinem Rechenzentrum und auch nicht für die ständige Verfügbarkeit seines Onlineshops.\n(a) Die vom Kunden im Rahmen seiner Bestellung freiwillig mitgeteilten personenbezogenen Daten werden ausschließlich unter Beachtung der Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und des Telemediengesetzes (TMG) verwendet.\n(b) Personenbezogene Daten des Kunden werden nur erhoben, sofern und soweit der Kunde solche Daten bei der Nutzung des Onlineshops Weingut Schwaickardt freiwillig mitteilt. Verarbeitung und Weitergabe dieser Daten an Dritte erfolgt nur, soweit dies zur Durchführung des Vertragsverhältnisses zwischen Weingut Schwaickardt und den Kunden notwendig ist. Die Daten werden daher an das mit der Auslieferung beauftragte Versandunternehmen sowie (falls erforderlich) an das mit der Zahlungsabwicklung beauftragte Kreditinstitut weitergegeben. Eine darüber hinausgehende Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.\n(c) Der Kunde hat jederzeit ein Recht auf unentgeltliche Auskunft über seine gespeicherten personenbezogener Daten sowie gegebenenfalls ein Recht auf Berichtigung, Sperrung und Löschung dieser Daten.\n(d) Weingut Schwaickardt behält sich vor, für Zwecke der Werbung, Marktforschung oder zur bedarfsgerechten Gestaltung seiner Angebote unter Verwendung von Pseudonymen mittels der erhobenen Kundendaten Nutzungsprofile zu erstellen. Der Kunde ist jederzeit berechtigt, diese Verwendung seiner Nutzungsdaten zu widersprechen.\n(e) Der Inhalt der datenschutzrechtlichen Unterrichtung im Sinne der hiesigen Ziffer 8 ist für den Kunden jederzeit unter www.weingut-schwaickardt.de abrufbar.\n(f) Fragen zur Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung der personenbezogenen Kundendaten, zu Auskünften über Berichtigung, Sperrung oder Löschung von Daten sowie der Widerruf erteilter Einwilligungen können an Weingut Schwaickardt unter der unter Ziffer 1 der hiesigen Geschäftsbedingungen angegebenen Anschrift gerichtet werden.\n(a) Der Kunde (der Verbraucher ist) kann seine Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag, an dem der Kunde oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat. Im Falle eines Vertrages über mehrere Waren, die der Kunde/Verbraucher im Rahmen einer einheitlichen Bestellung bestellt hat und die getrennt geliefert werden, beträgt die Widerrufsfrist 14 Tage ab dem Tag, an dem der Kunde oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen haben bzw. hat. Im Falle eines Vertrages über die Lieferung einer Ware in mehreren Teilsendungen oder Stücken beträgt die Widerrufsfrist 14 Tage ab dem Tag, an dem der Kunde oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht Beförderer ist, die letzte Teilsendung oder das letzte Stück in Besitz genommen haben bzw. hat.\nUm das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Kunde an Weingut Schwaickhardt\neine eindeutige Erklärung (z.B. einen mit der Post versandten Brief, ein Telefax oder eine E-Mail) über seinen Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.\nDie Frist beginnt nicht vor Erfüllung der Informationspflichten/Unterrichtung gemäß Art. 246a EGBGB iVm § 1 Abs. 1 und Abs. 2 EGBGB oder des Art. 246b § 2 Abs. 1 EGBGB. Das Widerrufsrecht erlischt spätestens 12 Monate und 14 Tage nach dem regelmäßigen Beginn der Widerrufsfrist (§ 356 Abs. 2 BGB) oder dem in § 355 Abs. 2 BGB genannten Zeitpunkt.\n(b) Das Widerrufsrecht besteht u.a. nicht bei Verträgen zur Lieferung von versiegelter Ware, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet ist, wenn ihre Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde. Im Übrigen ist das Widerrufsrecht bei weiteren Verträgen gemäß § 312 d Abs. 2 BGB ausgeschlossen, zB. wenn die Waren nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind, aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind, die schnell verderben können u.a..\n(c) Wenn der Kunde den Vertrag widerruft, hat Weingut Schwaickhardt alle Zahlungen, die man dort vom Kunden erhalten hat, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass der Kunde eine andere Art der Lieferung als die von Weingut Schwaickhardt angebotene, günstige Standardlieferung gewählt hate, unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrages bei Weingut Schwaickhardt eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet Weingut Schwaickhardt dasselbe Zahlungsmittel, dass der Kunde bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit dem Kunden wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnen. Weingut Schwaickhardt kann die Rückzahlung verweigern, bis man dort die Waren wieder zurückerhalten hat, oder bis der Kunde den Nachweis erbracht hat, dass die Waren zurückgesandt wurden, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.\nDer Kunde hat die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag, an dem der Kunde Weingut Schwaickhardt über den Widerruf dieses Vertrages unterrichtet hat an\nzurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn der Kunde die Waren vor Ablauf der Frist von 14 Tage absenden.\nDer Kunde trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren. Bei Waren, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht normal mit der Post zurückgesandt werden können, trägt der Kunde ebenfalls die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren. Die Kosten werden auf höchstens etwa 30,00 € geschätzt.\nDer Kunde muss für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaft und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umfang mit ihnen zurückzuführen ist.\nGem. § 9 Jugendschutzgesetz (JuSchG) dürfen alkoholische Getränke an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren in der Öffentlichkeit nicht abgegeben werden. Im Rahmen des Bestellvorganges erfolgt eine Eingabe des Geburtsdatums des Kunden. Darüber hinaus kennzeichnet Weingut Schwaickardt die Waren als alkoholische Getränke sowie mit dem Hinweis, dass eine Übergabe nur an volljährige Personen erfolgen darf.\n(a) Für alle Rechtsbeziehungen zwischen Weingut Schwaickardt zum Käufer/Verbraucher gilt ausschließlich das für die Rechtsbeziehungen inländischer Parteien untereinander maßgebliche Recht der Bundesrepublik Deutschland (Art. 29 EGBGB) unter Ausschluss der Bestimmungen des Einheitlichen UN-Kaufrechts (CISG) sowie unter Ausschluss vergleichbarer internationaler Regelungen.\nEs gelten die Gerichtsstände nach §§ 12ff. der ZPO http://www.gesetze-im-internet.de/zpo/BJNR005330950.html#BJNR005330950BJNG000152301).\nWeingut Schwaickardt kann am allgemeinen Gerichtsstand des Wohnsitzes sowie an dem besonderen Gerichtstand der Niederlassung verklagt werden (siehe oben ladungsfähige Anschrift).\nBei Streitigkeiten aus einem Vertragsverhältnis gilt zudem der besondere Gerichtsstand des Erfüllungsorts.\nFür Klagen von Weingut Schwaickardt gegen den Kunden gilt in der Regel der allgemeine Gerichtsstand des Wohnsitzes des Kunden.\nDer Gerichtsstand am Wohnsitz von Weingut Schwaickardt gilt auch für Streitigkeiten mit ausländischen Kunden. Weingut Schwaickardt steht jedoch offen, den ausländischen Vertragspartner vor dessen Heimatgericht zu verklagen (fakultative Gerichtsstand für Aktivprozesse, ausschließliche Gerichtsstand für Aktivprozesse, jeweils bezogen auf den Verwender). Darüber hinaus gilt der Gerichtsstand des Erfüllungsorts nach Art. 5 Nr. 1 EuGVO sowie die Sonderregel des Art. 23 EuGVO in Fällen mit Auslandskontakt.\nFür den Rechtsverkehr mit ausländischen Kunden gilt deutsches Recht, soweit der Kunde dem nicht spätestens bei Annahme seines Kaufangebots durch Weingut Schwaickardt widerspricht. Die Rechtswahl kommt ansonsten bei Zweifeln stillschweigend zustande (u.a. durch die Verwendung der deutschen Sprache, durch die Einbeziehung dieser AGB, durch die Bezahlung in € etc.). Im Übrigen wird auf die die freie Rechtswahl beschränkende Sonderregelung des Art. 29 sowie des Art. 29a EGBGB hingewiesen. Nach Art. 28 Abs. 2 EGBGB gilt bei Kaufverträgen über Waren das Recht des Verkäufers. Diese Rechtswahl gilt auch für Verbraucher.\nSoweit die hiesige Rechtswahl aus irgendeinem Grund nicht wirksam sein sollte, bleibt diese durch eine gleichlautende stillschweigende Rechtswahl aufrechterhalten (aufgrund der Verwendung der deutschen Sprache).\n(b) Die Vertragssprache ist Deutsch. Alle Vertragsbedingungen, Informationen und die mit der Kaufabwicklung zusammenhängende Korrespondenz erfolgt in deutscher Sprache.\nFür ausländische Kunden liegt das Risiko des unzutreffenden Verstehens der hiesigen AGB beim Kunden. Der ausländische Kunde kann sich jederzeit beim Verwender über den Inhalt dieser AGB unterrichten. Die Tatsache, dass dem Kunden Sprachkenntnisse fehlen, berechtigt nicht zu einer Anfechtung seiner auf den Abschluss eines Vertrags gerichteten Willenserklärung. Auch wenn mit dem Kunden zB in Englisch verhandelt wurde, bleibt es bei der Anwendung der deutschen Sprache im Rahmen der Verhandlungen und des Vertrages.\n(c) Sofern eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam oder undurchführbar sind oder werden, berührt dies nicht die Wirksamkeit der Geschäftsbedingungen im Übrigen. Die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung ist durch eine solche zu ersetzen, die wirtschaftlich und rechtlich dem am nächsten kommt, was die Parteien mit der ursprünglichen Regelung beabsichtigt haben. Dies gilt auch für etwaige Vertragslücken.\n(d) Gerichtsstand im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten/Unternehmern ist stets das Amtsgericht Bingen bzw. Landgericht Mainz.\n(e) Für Verträge über die Lieferung von Waren zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher unter ausschließlicher Verwendung von Fernkommunikationsmitteln (insb. Briefe, Kataloge, Telefonanrufe, Faxe, E-Mails, Rundfunk- und Mediendienste finden die Vorschriften über Fernabsatzverträge (somit auch § 312d BGB) keine Anwendung, soweit Lebensmittel und/oder Getränke oder sonstige Haushaltsgegenstände des täglichen Bedarfs, die am Wohnsitz, Aufenthaltsort oder am Arbeitsplatz eines Verbrauchers von Unternehmen im Rahmen häufiger und regelmäßiger Fahrten geliefert werden.\n(f) Relevante Rechtsvorschriften: §§ 3, 4, 4a, 6, 7, 9, 13, 14, 19, 19a, 20, 28, 28a, 33, 34, 35 BDSG, §§ 13, 14, 126b, 286, 288, 312b, 312c, 312d, 312e, 312g, 312i, 346, 355, 356, 357, 360 BGB, Art. 246 § 1-3 EGBGB, Art. 246a und 246b EGBGB, § 9 JuSchG, §§ 5, 6 TMG (vgl. www.gesetze-im-internet.de).\n(g) Bei Problemen können Kunden/Verbraucher das Verfahren der Online-Streitbeilegung einschlagen, bei dem dann eine anerkannte und unabhängige Streitbeilegungsstelle eingeschaltet wird. Im Einzelfall nehmen wir daran gerne teilnehmen, sind aber dort derzeit als Händler nicht registriert:\nHINWEISE AUF IHRE VERBRAUCHERRECHTE AUCH UNTER:\n5 Rechte als Verbraucher:\nInfografik zum Verfahren:
Die Mitteldeutsche Flughafen AG hat Hermann Winkler zum neuen Regionalbeauftragten für den Flughafen Leipzig/Halle ernannt. Laut Mitteilung soll Winkler die neue Position am 25. Januar übernehmen. Winkler ist Staatsminister a.D. und heute als selbständiger Unternehmensberater tätig.\nIm September hat der Flughafen sein stärkstes Wachstum seit acht Jahren verzeichnet. Es wurden knapp 121.000 Tonnen umgeschlagen. Das entspricht einem Plus von 18,6 Prozent, teilte der Airport mit.\nIn Leipzig regt sich Protest gegen ein mögliches Militärdrehkreuz am Flughafen Leipzig/Halle, berichtet "Radio Leipzig". Unter dem Titel "Leipzig bleibt friedlich" haben Bürger eine Petition gegen die Pläne gestartet. Der Rüstungskonzern Rheinmetall plant am Flughafen ein Logistikzentrum für Militärhubschrauber.\nHans-Dietrich Genscher © FDP\nDer Flughafen Leipzig-Halle soll, 30 Jahre nach dem Mauerfall, nach den Vorstellung der sächsischen FDP in Hans-Dietrich-Genscher-Flughafen umbenannt werden. Dazu forderten die Liberalen die Sächsische Staatsregierung auf.\nAustrian Airlines hat für den Oktober die Strecken von Wien nach Leipzig sowie Nürnberg zu einem Flug zusammengelegt, berichten verschiedene Medien der Alpenrepublik. Die neue Verbindung Wien-Leipzig-Nürnberg-Wien steht fünfmal pro Woche auf dem Flugplan wund wird mit einer Dash-8 bedient.
Ich komme aus Schweich und kann unter anderem in den folgenden Orten Nachhilfe geben: Schweich, Longuich, Kenn, Longen, Trier, Föhren, Riol, Bekond, Ensch, Mertesdorf. Vor Kurzem habe ich mein Lehramtsstudium an der Uni Trier in den Fächern Englisch und Erdkunde abgeschlossen (Master of Education). Ja, ich möchte von anderen Lehrern kontaktiert werden, wenn Laura K. nicht zur Verfügung stehen sollte.
Wochenende | ugiwaza\nSo, wie versprochen nun ein paar Bilder vom letzten Wochenende. Eine kleine Bildergeschichte, statt vieler Worte. Den Beginn macht ein Klassiker, meine Heiße Liebe 🙂 Weiterlesen →\nPark im Stift Stams\nVolles Wochenendprogramm: Freitag nachmittag noch ein schneller Kundentermin, die Familie war aber schon mit dabei, um im Anschluß das Wochenende mit einem großen Eisbecher im Stiftspark vion Stift Stams zu beginnen.\nAm Samstag folgt ein großes Familienshooting bei Bekannten mit gegenseitigem Bildbeschuß. Die Nachbesprechung wird durch eine verdiente Grillage untermalt.\nGestern Sonntag schließlich Freunde auf der Durchreise nach Vorarlberg, für die wir im Schloßpark Amras ein feines Picknick vorbereitet haben. Die Überraschung ist geglückt, war ein ganz toller Tag und wir konnten den 27 Grad Wohnungstemperatur erfolgreich entfliehen.\nDann starten wir mal die neue Woche, viel ist zu tun, mal sehen was auch wirklich bis zum Freitag abgehackt werden kann.\nDieser Beitrag wurde am 22. August 2011 von Herr S. in Im Leben veröffentlicht. Schlagworte: Wochenende.\nOma und Tante bewirten –> war sehr fein, Danke für den Besuch.\nKunden treffen und ganz gemütlich das abgeschlossene Projekt bequatschen und mit Kaffee besiegeln –> und gleich noch die Rechnung überreicht. So gehört sich das 😉\nEventuell Ausflug machen, Ziel offen. Möglich: Eis essen, Osttirol fahren, Freunde treffen, … –> Freund waren auf Spieleabend Besuch. Super!\nTour de France Finale gucken(Alternativprogramm bei Schlechtwetter) –> nicht ganz das Finale aber die vor-, vorletzte Etappe. OK.\nFotoshooting mit der Kleinen –> nur ein paar Fotos gemacht, kein echtes Shooting\nGeburtskarte basteln –> zumindest übers Format gesprochen, dafür war das Wochenende dann doch ein wenig zu kurz 😉\nElementarteilchen weiterlesen –>gut weitergekommen\nSo, mehr zu planen wäre dann wohl übertrieben und nicht umsetzbar. Mal sehen was am Montag abzuhaken ist.\nDieser Beitrag wurde am 22. Juli 2011 von Herr S. in Im Leben veröffentlicht. Schlagworte: Wochenende.
Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Sierksdorf mieten - FewoToGo\nDie besten Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Sierksdorf\nWählen Sie hier aus 10 Unterkünften Ihren perfekten Urlaub an der Ostsee!\nSierksdorf: 10 Ferienwohnungen gefunden\nSeepferdchen, App. 28\nSierksdorf, Bergweg 3\nab 68,00 € pro ÜN für 6 Personen\nSeepferdchen, App. 26\nSeepferdchen, App. 24\nSeepferdchen, App. 21\nSeepferdchen, App. 23\nSierksdorf, Am Strande 23 i\nSeepferdchen, App. 27\nSeepferdchen, App. 25\nSeepferdchen, App. 22\nSeepferdchen, App. 29\nPönitz am See7\nPreis pro Nacht bis 50 € 5 50 € bis 75 € 4 75 € bis 100 € 1 100 € bis 125 € 0 125 € bis 150 € 0 ab 150 € 0\nInternet (WLAN) 9 Meerblick 3 Balkon 6 Terrasse 5 Garten 0 Haustiere erlaubt 0 Grillmöglichkeit 1 Strandkorb 0 Sauna 0 Swimmingpool 0 Dusche 10 Badewanne 0 Waschmaschine 0 Geschirrspüler 1 Backofen 2 Kaffeemaschine 10 TV 10 Kamin 0 Parkplatz 10 Garage 0 Rollstuhlfreundlich 0\nAufenthalt leider viel zu kurz\nSuper Ferienwohnung und gute Ausstattung. Wir würden wiederkommen.
Die Liste von muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen listet Arten von Fahrzeugen auf, die nicht durch Maschinen oder äußere Kraft wie beispielsweise Wind, sondern durch menschliche Muskelkraft angetrieben werden. Nicht aufgeführt werden Fahrzeuge, die von Tieren bewegt werden (z. B. Pferdekutsche). Landfahrzeuge Fahrrad, mit Varianten wie Liegerad, Velomobil, Handbike, Einrad Fahrzeuge für Kinder: Kinderdreirad, Tretroller, Tretauto, Holländer Draisine (Laufmaschine, Laufrad) Rollstuhl Fahrradtaxi (Fahrradrikscha), Fahrradanhänger Handfahrzeuge, z. B. handgezogene Rikscha, Handwagen, Kinderwagen, Einkaufswagen, Sackkarre, Schubkarre Tretauto Spurgeführte Fahrzeuge Eisenbahn-Draisine mit Pedal oder Handhebel Schwebefähre mit Handbetrieb Handbetriebene Straßenbahn handgezogene Feldbahn – mitunter im 1. Weltkrieg handgezogene Grubenbahn – im Untertagebergbau Hausrollbahnen gab es zur Überwindung kurzer ebener Strecken, über Höfe, durch enge oder niedrige Hausdurchfahrten bis auf die Straße Diejenige für Schüttloren der Miniumfabrik (betrieben 1850–1992, ab 1994 Eventlocation) in Techelsberg am Wörthersee weist vor dem Gebäude eine Drehscheibe auf. Wasserfahrzeuge Kanu: Kajak Canadier Aufsitz-Boot Ruderboot Tretboot Einbaum Gondel Board zum Stand-Up Paddeln Trampofoil Aquaskipper (muskelkraftbetriebenes Tragflächenboot) Muskelkraftbetriebenes U-Boot, vor allem historisch; das Modell Scubster von Stéphane Rousson (2011) ist mit Tauchgerät zu benutzen, da es keine luftgefüllte Zelle aufweist Unterwasser-Fahrrad – beschwertes Rad mit beschwertem Fahrer mit Tauchgerät am Boden eines Schwimmbeckens Luftfahrzeuge Muskelkraft-Flugzeuge, die auf Tragflächen gleiten Muskelkraft-Hubschrauber mit rotierenden Tragflächen Luftschiffe mit Antrieb durch den Piloten, Beispiele: White Dwarf (USA) Geiser Zeppy 1 und 2 (Frankreich) Dorrington „D2-bis“ und „D3“ (Großbritannien) Muskelkraftbetriebenes Luftschiff von Stéphane Rousson aus Nizza Nicht zu den mit Muskelkraft betriebenen Luftfahrzeugen zählen Segelflugzeuge, Hängegleiter und Gleitschirme, da sie vom Aufwind in der Luft gehalten werden. Fahrzeugähnliche Geräte Bestimmte Sport- oder Spielgeräte, die der Fortbewegung aus eigener Kraft dienen, werden üblicherweise nicht als Fahrzeuge bezeichnet, zum Beispiel: Skateboard samt Varianten Snakeboard, Waveboard (gilt als „Fortbewegungsmittel“, aber nicht als Fahrzeug) Rollbrett mit Zugschnur oder zum Abstoßen mit Händen oder Füßen Pedalo Rhönrad Langlaufski Rollerski Rollschuhe Schlittschuhe Weblinks Website von HPV Deutschland e.V., Mitglied der IHPVA (International Human Powered Vehicles Association) Buch der Synergie, Chronologie der muskelkraftbetriebenen Fahrzeuge und Geräte Einzelnachweise Liste (Verkehrsmittel)
Mit dieser Arbeit hat der Künstler Martin Nadal eine Waffe zur Verteidigung gegen den Überwachungskapitalismus geschaffen. Als Handyladegerät getarnt übernimmt sie als Mikrosteuerung das Kommando über das Handy, an das sie angeschlossen ist: Es werden Anfragen an Suchmaschinen gestellt, Videos hochgeladen und auf beliebten Social-Media-Plattformen willkürlich Fotos gelikt. Zweck der Arbeit ist es, die Prozesse und Mechanismen des Überwachungskapitalismus zu stören, indem die erfassten Daten mit Störfaktoren versehen werden. So werden die auf falschen Nutzerdaten basierenden Vorhersagen nutz- und wertlos. Die Arbeit kann als Mixed-Media-Installation gezeigt werden, bestehend aus einem Monitor, einem Regal, einem Ausdruck des FANG∅-Logos und gefakten Verpackungen, die sie wie einen Verkaufsstand wirken lassen. Gleichzeitig ist sie ein offenes DIY-Projekt, dessen Code und 3D-Modell frei verfügbar sind und von allen Interessierten benutzt werden können. Diese Arbeit wurde im Rahmen des Programms European Media Art Platforms (EMAP) bei Onassis Stegi (GR) mit Unterstützung des Creative Europe Kulturprogramms der Europäischen Union realisiert.
© Musikkapelle Pflach (LK)\nMitglieder der MK-Pflach\nDie Musikkapelle Pflach besteht zur Zeit aus 65 aktiven Mitgliedern. Davon sind 58 spielende Musikantinnen und Musikanten, die unter der Leitung unseres Kapellmeisters Tobias stehen. Weiters hat die Musik 6 Marketenderinnen und 3 Ehrenmitglieder. Der Vorstand setzt sich aus 16 Personen zusammen und wird von unserem Obmann Martin angeführt. Besonders stolz sind wir auf unsere 27 Jungmusikanten, die zur Zeit noch die Musikschule besuchen, aber schon ab und zu gemeinsam als „Orangeband“ proben und natürlich auch schon den ein oder anderen Auftritt haben.\nQuerflöte Hohenrainer Theresa Hosp Sophia Köck-Schaub Claudia Scheidle Hannah Klarinette Baum Vanessa Beirer Franziska Ebentheuer Martina Gruber Julia Hohenrainer Rosmarie Hosp Elisa Kirchmair Sahra Lämmle Maximilian Strigl Christoph (Kapellmeister Stv.) Strigl Marlene Wex Karl-Heinz (Beirat) Wex Lena-Maria (Beirätin) Saxophon Druml Levin Gundolf Christina Skrbic Martina Singer Angelika (Notenwärtin) Singer Sandra (Chronistin) Waldhorn Huber Wolfgang Lämmle Astrid (Jugendreferentin) Singer Markus (Schriftführer u. Stabführer) Singer Petra (Kassier Stv.) Singer Theresa Tenorhorn Beirer Helmut (Kassier) Eisele Luca Lorich Konstantin Mair Helmut Mair Mathias Schönauer Emma Schweiger Michael Wagner Josef Posaune Thurner Georg Tiefenbrunn Annalena Tiefenbrunn Carina Weber Johann (Zeugwart) Flügelhorn Beirer Dietmar (Beirat) Jäger Martin (Obmann) Lämmle Julian Jochum Bernd Schönherr Sandra Weber Manuel Trompete Drexel Lea Eisele Marco Hosp Egon Hosp Mathias Köck Lukas (Jugendreferent Stv.) Lämmle Ernst Lämmle Tobias (Kapellmeister) Singer Elias Schwarz Manfred (Obmann Stv.) Weber Dominik Bass Beirer Rainer Beirer Thomas Scheiber Karl-Heinz Singer Michael Strigl Florian Schlagzeug Beirer Theresa Friedle Klaus Senn Manfred Tiefenbrunn Michael Wex Hannah\nMarketenderinnen und Fähnrich\nBeirer Johanna Drexel Kathrin Eberl Andrea Köck Claudia Mair Anna-Lena Singer Thomas\nGruber Hubert Klarinette Jochum Josef Bass Thurner Reinhold Tenorhorn\nDie jungen Musikerinnen und Musiker bekommen erst eine Tracht, sobald sie aktiv bei der Kapelle mitspielen. Aus diesem Grund hat der Vorstand vor ein paar Jahren beschlossen, unseren Jungmusikantinnen und Jungmusikanten ihre eigene „Tracht“ zu geben. Diese besteht aus einem orangen T-Shirt mit dem persönlichen Namen und Instrument auf der Vorderseite und mit einem weisen Spruch von F. Nietzsche auf dem Rücken. Aufgrund der Farbe orange der T-Shirts entstand der jetztige Name dieser Gruppe „ORANGEBAND“. Diese Band besteht zur Zeit aus 27 jungen Musizierenden und freut sich immer über neue Mitglieder.\ndie „Tracht“ unserer JungmusikantInnen
Sanierung der Simultankirche St. Johannes Baptist: Ökumenische Baustelle - Vohenstrauß - Onetz\nOnetzLandkreis Neustadt an der WaldnaabVohenstraußVermischtesÖkumenische Baustelle\nSanierung der Simultankirche St. Johannes Baptist\nStadtpfarrer Peter Peischl, Architekt Josef Schönberger, Kirchenpfleger Günter Hassmann und Dekan Alexander Hösl (von rechts) besprachen die derzeitige Baumaßnahme an der Simultankirche in Altenstadt.\tBild: dob\nDer gesamte Putz wurde vom Sockel der Kirche entfernt, um diesen fachgerecht zu sanieren. Putzschäden am oberen Mauerwerk liegen ebenfalls sichtbar offen.\nWas die Vorfahren im Bauwesen früher Großartiges leisteten, wird dieser Tage an den Außenmauern der Simultankirche St. Johannes Baptist sichtbar. Deren Sanierung ist unausweichlich.\nAltenstadt. Als 1124 Bischof Otto von Bamberg die Kirche "Vohendreze" im heutigen Altenstadt weihte, gehörte das Kirchlein zum mächtigen Geschlecht der Grafen von Sulzbach. Heute ist das Gotteshaus mit dem angrenzenden mittelalterlichen Wehrfriedhof in der Obhut beider Konfessionen, die sich um den Erhalt des wunderschönen Kleinods, der den Mittelpunkt des Ortes skizziert, kümmern. Derzeit steht die Außenrenovierung mit der Fassadensanierung an. Seit zwei Wochen buddeln sich Handwerker der Baufirma Reger durch das Fundament, nachdem zuerst das Sockelmauerwerk abgeschlagen und das Mauerwerk freigelegt wurde.\nArchitekt Josef Schönberger aus Tännesberg klärte im Vorfeld alle Schritte mit den Behörden ab. Seinen Berechnungen zufolge sind Kosten von 238 000 Euro zu erwarten. Sowohl die Diözese als auch die evangelische Landeskirche Bayern beteiligen sich mit je 22,5 Prozent an Zuschüssen aus Kirchensteuermitteln. Weitere Anträge stellte Schönberger im Auftrag der Simultankirchen-Stiftung an die Stadt und beim Landesamt für Denkmalpflege.\nDen Rest müssen beide Kirchenstiftungen aus Eigenmitteln aufbringen. Bis Mitte Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Im Zuge des Bauprojekts entschloss sich die Kirchenverwaltung mit den Pfarrherren Dekan Alexander Hösl und Stadtpfarrer Peter Peischl, den Zugang von der "Schloßwirt"-Seite seniorengerecht zu gestalten.\nIm weiteren Verlauf sollen auch die Außenanlagen bearbeitet werden. Mängel in der Dachkonstruktion sowie bei Fenstern werden behoben. "Kleinere Sockelputzarbeiten stehen in der Sakristei an", informierte Schönberger bei einer Begehung mit den beiden Pfarrern und Bauleiter Peter Kick. Die Maßnahme sei dringend erforderlich, da an den Wetterseiten der Grundputz bereits stark abgewittert war und Schädigungen sichtbar wurden.\n"Warten wir noch länger, sind die Schäden in einigen Jahren viel größer", machte Schönberger deutlich. Wenn die Kirche schon eingerüstet ist, werden die Ziffern und Zeiger der Turmuhr überarbeitet. Die Fassade erhält in Mineralfarbe einen komplett neuen Anstrich. Im Sockelbereich platzte der Putz ab. "Die Ursache liegt in einer mangelhaften Ausbindung des Fundaments mit Sperrputz und Dämmanstrich."\nDas Regenwasser floss nicht ab und stieg an den Mauern auf. Deswegen werde das Fundament bis zur Sohle freigelegt und die Sperrschichten entfernt. "Danach können Fugen und Fehlstellen mit Trassmörtel abgeglichen sowie umlaufend eine Filterpackung aus Kies mit einer Drainage-Leitung eingebaut werden", erklärte der Architekt.\n"Der schadhafte Betonstein-Zugang ist bereits entfernt und derzeit zur Baustellenzufahrt umfunktioniert", sagte Schönberger. Der Zugang soll zweimal drei Steigungen mit zwischenliegenden Podesten mit Granitstufen und -belag sowie beidseitige Handläufe erhalten.\nDie Bearbeitung der Außenanlage erfolge in Anlehnung an die vorhandene Ausführung. Die Pflasterung schließe nicht mehr an das Gebäude an, sondern werde im Abstand von rund 40 Zentimetern eingearbeitet. Der mit Kies aufgefüllte Abstandsgraben soll dafür sorgen, dass das Regenwasser direkt zur Drainage abläuft.\nEin weiterer Vorteil liege darin, dass die Feuchtigkeit gar nicht erst an den Sockelputz gelangt. In kleinerem Umfang setzen die Handwerker die Mängel am Dachtragwerk und der Eindeckung instand. Überholt werden Blitzschutz und Außenbeleuchtung. In Ergänzung mit den Rundum-Erneuerungen an der Kirche erfolge die Putzinstandsetzung am Sakristei-Gebäude.\nSanierung (359)Simultankirche (10)Außenanlagen (4)
Mein Finthen - Ihr habt Recht!\nChristophers Entscheidung so kurz vor der Wahl nicht mehr antreten zu wollen kam zur "Unzeit". Doch versuchen wir doch mal das Ganze ohne Parteibrille zu beleuchten: Ein junger Mainzer, er dürfte jetzt 45 Jahre alt sein, verheiratet und Vater, aus gutem Haus, der sich seit vielen Jahren für Mainz und die FDP engagiert hat. Sein Amt als Dezernent hat er ausgefüllt. Die Brücke ins Nichts, die Vergabe der Weihnachtsmarktstände etc. sind keine Angelegenheiten die der Dezernent alleine und im stillen Kämmerlein ausgetüftelt hat. Bei der Brücke war bestimmt auch das Amt für Liegenschaften und Andere beteiligt, da haben ALLE geschlafen! Die Standvergabe des Weihnachtsmarktes war auch keine solo- Aktion vom Dezernenten Sitte. Da hat auch die "Arbeitsebene" mitgewirkt und anscheinend beim Gedanken- machen einen Glühwein zu viel gehabt. Im Nachgang haben sich Anwaltskollegen (und nicht die günstigsten) der Sache angenommen und es kam was ganz Passables heraus. Sicherlich hat Christopher das alles als Dezernent zu verantworten, aber ihm hier, neben der Verantwortung, jetzt auch noch die inhaltliche Fehlleistung des Dezernates zu übertragen ist übersetzt! Für die, die es nicht wissen: ein Dezernat, wie auch ein Ministerium, unterliegen ganz eigenen Regeln. Wenn die Arbeitsebene nicht will, dann hat der Dezernent / der Minister (Staatssekretär) nichts zu lachen. Da fliegen oftmals mehr Messer Richtung Rücken als man denkt.\nWer von den Kritikern würde ein lukratives Angebot (egal ob monetär oder einflussbehaftet) abschlagen? Ehrlich bleiben bitte! Ein Jobangebot, bei dem nicht alle Augen einer Stadt auf einen gerichtet sind und nur danach lechzen, einen Fehler zu finden. Ein Jobangebot mit ggf. einer 90 Stundenwoche aber relativ geregelten Arbeitszeiten, die auch mal ein Familienleben zulassen, ohne dass man am Samstag und Sonntag regelmäßig auf "Grinsetermine" muss. Ein Jobangebot bei dem man (später) auch mal mit der Familie essengehen kann, ohne von Bürgern oder vermeintlichen Freunden "belästigt" zu werden. Bitte daran denken, privat gab es in den vergangenen 8 Jahren für ihn nur zu Hause oder bei wirklich guten Freunden. Denkt mal drüber nach! Auf dem Weinmarkt ein Glas zu viel und schon ist man mit einer Schlagzeile in der Zeitung. Ist es ihm wirklich zu verdenken, dass er all das eintauscht gegen einen "Bankjob"? Ich denke nicht. Hätte ich genauso gehandelt? Das kann ich erst sagen, wenn ich in der Situation bin. Kategorisch ausschließen möchte ich es nicht und ich finde, dass sollte auch keiner der "lauten Kritiker" tun! Jeder hat seinen Preis, ob in Geld oder in Macht!\nWarten wir ab, wie Frau Matz sich als Dezernentin schlägt (2010 unterlag übrigens ihr Mann bei der Wahl zum Wirtschaftsdezernenten Christopher!). Grade wurde bekannt, dass das Ehepaar das eigene Unternehmen an KPMG verkauft hat, so ein Zufall.\nWar die "Affäre Sitte" schlecht für die Mainzer Politiklandschaft? Ja.\nHätte man es besser machen können? Ja. Doch dann hätte Christopher seinen "Parteifreunden" vertrauen müssen und das wäre auch mir, bei den letzten Auswüchsen in der Mainzer FDP (Absägen vom Kollegen Strutz), schwer gefallen.\nIch wünsche meinem alten Schulfreund und Sitznachbarn –den ich fast 20 Jahre aus den Augen verloren hatte- alles erdenklich Gute im neuen Job. Für seine Familie wünsche ich mir, dass der Shitstorm schnell vorbeigeht und sich unsere Verantwortlichen wieder auf das konzentrieren, was gut ist für unsere Stadt Mainz. Wer eine gute Politik macht, muss die Opposition nicht fürchten.
Zwölf Weisheiten fürs neue Jahr « DiePresse.com\nZwölf Weisheiten für das neue Jahr\nDie nächsten Monate werden im Job-Leben herausfordernd: Die Karrieren-Redaktion der „Presse“ hat ein Dutzend Empfehlungen für Sie erarbeitet, wie Sie beruflich besser vorankommen. Prosit!\nVon Nikolaus Koller, Andrea Lehky, Jürgen Leidinger, Yvonne Widler und Johanna Zugmann\n27.12.2012 um 09:55\nBeugen Sie Nostalgie vor\nIm Nachhinein scheint vieles besser als es war. Stress bis an die körperlichen Leistungsgrenzen: „Da haben wir ordentlich reingearbeitet, das war großartig.“ Gähnende Bürolangeweile: „Damals hatte ich noch Zeit für mich.“ Umdeutungen sind keine schlechten Angewohnheiten, sondern Psychologie. So tickt der Mensch. Erinnern Sie sich an Ihre drei schlimmsten beruflichen Episoden von 2012 und erteilen Sie sich ein absolutes Nostalgieverbot.\nHinterfragen Sie Prognosen\nFragen Sie wirklich jeden, der Ihnen auch nur für den kleinsten Spezialbereich eine 2013er- oder 2020er-Prognose vorbetet, wie denn vor fünf Jahren seine Prognosen für 2008 oder für heute ausgesehen haben. Es heißt, dass die Zunft der Prognostiker so gut lebt, weil sie niemand nach ihren Prognosen von gestern fragt. Ändern Sie das, fragen Sie!\nWenn es mit der Wirtschaft bergab geht (und damit vielleicht Ihr Work load im Job schrumpft), zahlt es sich aus, eine Ausbildung in einem neuen Bereich zu starten. Idealerweise können Sie damit schon im nächsten Aufschwung beruflich reüssieren.\nLesen Sie Branchenfremdes\nWann war die letzte Türkenbelagerung? Haben Sie eine Meinung zu Thomas Manns „Zauberberg“? Was ist der Long-Tail-Effekt? Lesen Sie mal wieder ein Buch! Ganz gleich ob Sachbuch, Fachbuch oder Literatur – einzige Bedingung: Es hat nichts mit ihrem Job zu tun. Bildung ist eine der wenigen Möglichkeiten, sich von stromlinienförmigen Ganztags-Karrieristen abzuheben. Und nein, man kann sie mit keinem Weiterbildungsseminar buchen.\nNutzen Sie Informationsnetze\nNetworking hat seinen Zenit überschritten: Sicher geben gute Kontakte auch in unsicheren Zeiten Halt. Für Manager, die im Nebel navigieren, ist ein gesicherter Informationsvorsprung allerdings noch viel wichtiger als Seilschaften. Wer diese Kommunikationsknoten in seinem Netzwerk hat, der ist 2013 auf der sicheren Seite.\nPlanen Sie Gehaltsknicks ein\nRegelmäßige Gehaltserhöhungen, Biennien und mit dem Alter steigendes Einkommen – vergessen Sie's. Viel wahrscheinlicher sind Knicke, Sprünge und vielleicht auch Abstürze, jedenfalls aber Rückschritte in späteren Jahren. Wunsch ans Christkind: dass HR sich faire, flexible Gehaltsmodelle ausdenkt, nach denen Jung und Alt nebeneinander arbeiten können. Besser als die „teuren Alten“ aus dem Unternehmen zu kicken.\nGroßveranstaltung zu einem interessanten Thema. Nach der Podiumsdiskussion die Einladung ans Publikum, mit den Experten in den Dialog zu treten. Die Menge schweigt. Eisern. – Nicht Sie. Sie treten aus der anonymen Masse heraus, mit einer ebenso klugen wie geistreichen und interessanten Frage (die Sie längst vorbereitet haben) und brechen das Eis. Natürlich sagen Sie am Anfang, wer Sie sind und was Sie wo tun. So machen Sie sich einen Namen, nicht nur beim Podium, sondern auch beim Publikum.\nNehmen Sie sich Zeit zur Selbstreflexion! Diese ist eine der nützlichsten Fähigkeiten, um – beruflich wie privat – voran zu kommen. Einerseits dient sie der Persönlichkeitsentwicklung, andererseits unterstützt sie das Erreichen persönlicher Ziele.\nSatteln Sie um\nVerabschieden Sie sich vom Gedanken, Ihren erlernten Beruf ein Leben lang auszuüben. In den USA geht man von bis zu sechs komplett unterschiedlichen Berufen im Laufe eines Arbeitslebens aus. Manche sind logische Weiterentwicklungen, manche unausgelebte Seiten der Persönlichkeit, die ans Licht drängen. Halten Sie die Augen offen: Die Ideen dafür laufen Ihnen überall über den Weg.\nSeien Sie sozial\nSoziale Kompetenzen sind die Schlüsselqualifikation für beruflichen Erfolg. Sie sollten fähig sein, in guter Weise mit anderen Menschen umzugehen. Wer es schafft, einen Ausgleich zwischen sozialer Anpassung und den eigenen Bedürfnissen zu verwirklichen, dem stehen viele Türen offen.\nSchreiben Sie Ihre Kündigung\nIhr aktueller Job mag Ihnen noch so lieb sein – stellen Sie sich trotzdem vor, jemand zwingt Sie, morgen zu kündigen. Wie würden Sie diesen Schritt Ihrem Chef gegenüber argumentieren? Was nervt Sie, wo läuft etwas falsch, in welchen Bereichen empfinden Sie sich als unterschätzt? Verfassen Sie ein sachliches Schreiben, in dem Sie alle Gründe für einen Jobwechsel festhalten. Bewahren Sie das Dokument an einem sicheren Ort auf. Es kann ihnen a.) als Grundlage für ein reales Mitarbeitergespräch dienen oder b.) als ungemeiner Trost, falls der Job einmal tatsächlich weg ist.\nDer Konjunkturhimmel wird im kommenden Jahr wolkenverhangen sein. Das wird die Transformationsprozesse, in denen sich einige Branchen – wie Medien, Pharma oder Banken – befinden, noch beschleunigen. Diese „Umstrukturierungen“ kosten oft Jobs. Wer aus solchen Sektoren hinaus möchte, der sollte schnell Fersengeld geben, bevor andere die möglichen Auswegchancen in anderen Bereichen besetzt haben.
Der FC Basel 1893 (kurz: FC Basel oder FCB) ist ein Schweizer Fussballverein aus der Stadt Basel. Er ist Mitglied des Schweizerischen Fussballverbands (SFV). Der Verein spielt in der Super League, der höchsten Schweizer Liga. Als erster Schweizer Fussballverein erzielte der FC Basel 2014 einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Schweizer Franken. Die zweite Mannschaft (U21) spielt in der Promotion League. Mit aktuell (2017) 20 Meistertiteln – alleine 12 davon von 2002 bis 2017 – ist der FC Basel nach GC Zürich der zweiterfolgreichste Club in der Geschichte des Schweizer Fussballs. Auch international wurde der FC Basel bekannt, indem er namhafte Gegner wie Celtic Glasgow, den FC Liverpool oder Manchester United aus der Gruppenphase der Champions League warf oder in der Europa League den Halbfinal erreichte. Geschichte Gründung Der von den Fans so genannte «Eff Cee Bee» wurde am 15. November 1893 gegründet, nachdem drei Tage zuvor per Zeitungsinserat in der Basler National-Zeitung zur Gründung eines Fussballclubs aufgerufen worden war. An jenem Tag trafen sich elf interessierte Leser im Basler Lokal der Zunft zu Schuhmachern, darunter Mitglieder des Basler Ruder-Clubs, Akademiker und ein Sportjournalist (der die Fussballregeln aus dem Englischen übersetzte), und beschlossen die Gründung des FC Basel. Vom Ruder-Club wurden die Vereinsfarben Rot-Blau übernommen; diese lassen sich über die 1888 mit dem Ruder-Club fusionierte BRG Rhenania bis zu den gleichnamigen Studentenverbindungen (blau-weiss-rot) aus dem frühen 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Schon elf Tage später kam es zu einem ersten Spiel des Vereins auf dem frisch eingerichteten Sportplatz Landhof. Zeit um die Jahrhundertwende 1895 wurde die «Schweizerische Football-Association» gegründet, allerdings noch ohne den FC Basel. Zwei Jahre später hatte der FCB schon 100 Mitglieder. In der Saison 1897/98 wurde erstmals die Schweizer Meisterschaft ausgespielt, auch damals noch ohne Basler Beteiligung. In der Saison 1898/99 nahm der FCB erstmals an einer Meisterschaft teil. Die sogenannte Serie A, die höchste Schweizer Klasse, wurde in drei regionalen Gruppen ausgespielt, wobei sich der jeweilige Sieger der Gruppe für die Finalspiele qualifizierte. Basel schied in zwei Spielen gegen die Old Boys Basel aus. Meister 1899 wurde der Anglo-American Club Zürich. 1900 wurde der FCB mit 111 Mitgliedern hinter den Grasshoppers Zürich zweitgrösster Verein in der Schweiz. 1902/03 feierte der Club sein 10-jähriges Jubiläum. In der Meisterschaft, in der «Gruppe Zentral», belegte man den dritten Platz, der wiederum nicht für die Finalspiele ausreichte. Meister wurden die Young Boys Bern. Schon ein Jahr später stellte der FCB die ersten Nationalspieler, darunter den Torhüter. 1906/07 gewann der Verein erstmals die Gruppenmeisterschaft der Serie A. Die anschliessenden Finalspiele gegen den späteren Meister Servette FC (1:5) und gegen die Young Fellows Zürich (2:3) wurden dann verloren. 1912/13 verpflichtete die Vereinsführung mit dem Engländer Percy Humphreys den ersten Trainer der Vereinsgeschichte. Zeit während des Ersten Weltkrieges Trotz Ausbruchs des Ersten Weltkrieges ruhte die Schweizer Fussballmeisterschaft nicht, und Basel erreichte 1913/14 den zweiten Platz in der «Serie A Zentralschweiz». Jedoch konnte schon ein Jahr später, 1915, nur noch ein reduzierter Spielbetrieb stattfinden, da von 8'500 aktiven Schweizer Fussballern 5'800 für den Militärdienst bereitgestellt werden mussten. Der FCB erreichte schliesslich den dritten Rang in der «Serie A Zentralschweiz». Gegen Ende des Krieges 1918 bestand zudem das Problem, dass viele Fussballfelder in Kartoffeläcker umgewandelt wurden. Der FCB erreichte den zweiten Platz in der Regionalgruppe und schaffte es somit nicht in die Finalrunde. Entwicklung ab 1920 In der Saison 1919/20 wurden mit einem Spieler aus Ungarn und dem Österreicher Gustav Putzendopler (der in der Saison 1930/31 Basels Trainer werden sollte) die ersten Ausländer verpflichtet. Ein Jahr später wurde mit dem 7. Platz nur knapp der Abstieg vermieden. Daraufhin wurde ein neuer Trainer, der Deutsche Max Breunig, engagiert, der erst zweite Trainer in der nunmehr 30-jährigen Vereinsgeschichte. 1924 wurde der Stadtrivale FC Nordstern Basel Gruppensieger der «Serie A Zentral», während der FCB nur den 3. Rang belegte. Meister wurde der FC Zürich. 1925 kam es im Landhof zu einem Spiel gegen Nacional Montevideo (2:5), wobei der Spielball aus einem Flugzeug abgeworfen wurde. 1929/30 erreichte man unter dem ungarischen Trainer Julius Kertesz den Gruppensieg in der «Gruppe Zentralschweiz». In der Finalrunde wurde dann – trotz eines Sieges gegen FC Biel-Bienne – der letzte Platz belegt. 1933 gewann der FCB den Schweizer Cup durch einen 4:3-Sieg gegen Grasshoppers Zürich. 1939 landete der FC Basel auf dem letzten Rang aller zwölf Teams und musste somit in die 1. Liga, die zweithöchste Klasse (heute Challenge League), absteigen. Zeit während und nach dem Zweiten Weltkrieg Auch während des Zweiten Weltkrieges wurden die Meisterschaften ausgespielt. 1942 gelang Basel der Wiederaufstieg in die Serie A. Nach einem nochmaligen Abstieg in der Saison 1944/45 erreichte man ein Jahr später wieder den Aufstieg, um 1947 zum zweiten Mal den Schweizer Cup zu gewinnen. Ab 1949 wurde das Landhofstadion umgebaut, so dass auf die Schützenmatte, das Vereinsgelände der Old Boys Basel, ausgewichen werden musste. 1950 wurde der FCB Vizemeister hinter dem Servette FC. Zur Fertigstellung des umgebauten Stadions wurde ein internationales Turnier organisiert. 1953: 1. Meisterschaft 1953 wurde die 1. Meisterschaft in der Vereinsgeschichte gewonnen. Nach nur einer Niederlage aus 26 Spielen hatte man unter Spielertrainer René Bader vier Punkte Vorsprung vor den Young Boys Bern. Diesen Erfolg konnte der Verein in den folgenden Jahren nicht mehr wiederholen, vielmehr erreichte man fast durchwegs nur Platzierungen im Mittelfeld. 1963: Überraschungscupsieg In der Saison 1962/63 schaffte der FC Basel, von Georges Sobotka trainiert, den Einzug in den Schweizer Cupfinal gegen den Grasshopper Club Zürich und gewann das Spiel überraschenderweise mit 2:0. Ab dieser Saison begann die Karriere von Karl Odermatt. Weitere Mannschaftsspieler waren Kurt Stettler (Torhüter), Peter Füri, Carlo Porlezza, Otto Ludwig und Hans Weber. Nur etwas mehr als ein Jahr später, am 26. Dezember 1964, bestritt der FCB den Cup-Viertelfinal, wiederum gegen die Grasshoppers. Es war dies der letzte Match von Hans Weber, nur sieben Wochen später starb der populäre FCB-Captain jener Jahre an Krebs. Erfolge in der Ära Benthaus und Fall in die NLB 1965 wurde der deutsche Spieler Helmut Benthaus vom 1. FC Köln geholt. Diese Verpflichtung sollte die lange erfolgreichste Zeit in der Geschichte des Clubs herbeiführen und wird heute als «Ära Benthaus» bezeichnet. Zusammen mit Jürgen Sundermann und Karl Odermatt bildete er nicht nur ein legendäres Mittelfeld, sondern trainierte schliesslich als Spielertrainer bzw. ab 1971 ausschliesslich als Trainer die Mannschaft. Dabei gelang es ihm, insgesamt sieben Meistertitel und zwei Cupsiege zu holen. Unter Benthaus spielte auch Ottmar Hitzfeld, mit dem man 1972 und 1973 die Meisterschaft gewann. Zur Saison 1973/1974 wurde der Peruaner Teófilo Cubillas, der damals als Superstar galt, verpflichtet. Mit ihm zusammen gelang der Einzug in den Viertelfinal des Landesmeister-Cups. Nachdem 1980 zum achten Mal in der Vereinsgeschichte – zum siebten Mal unter Benthaus – die Meisterschaft gewonnen wurde, ging Benthaus, der nebenbei noch an der Universität Basel dozierte, 1982 zum VfB Stuttgart. Die folgenden Jahre verliefen dann für den Club weitgehend erfolglos. 1985 kehrte Benthaus nochmals zurück, konnte aber nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen und wurde 1987 durch Urs Siegenthaler ersetzt. 1988 musste der FCB sogar aus der Nationalliga A absteigen. 1992, im 100-jährigen Jubiläum, trainierte Friedel Rausch den Verein in der Nationalliga B. Erst 1994 erfolgte der Wiederaufstieg ins Oberhaus. 1997/98 wurde, trotz Transfers von Spielern aus der Fussball-Bundesliga – u. a. Maurizio Gaudino, Oliver Kreuzer (der später zwischen 2002 und 2005 für den Verein als Manager fungierte) und einigen Monaten (Juli–Oktober 1997) unter dem Trainer Jörg Berger –, der Abstieg nur knapp vermieden. Erfolge in der Ära Gross Am 1. Juli 1999 wurde Christian Gross verpflichtet, der zuvor Trainer bei Tottenham Hotspur war. Unter Gisela «Gigi» Oeri, die als Mäzenin und Gattin des Roche-Erben Andreas Oeri Millionen von Franken in den Verein investierte, und unter dem Präsidenten René C. Jäggi kam der grosse Erfolg ins 2001 neu eröffnete Stadion «St. Jakob-Park» zurück: Als erster Schweizer Verein erreichte der FC Basel den Final des UI-Cups (Niederlage gegen Aston Villa). Schliesslich gelang nach 22 Jahren wieder der Gewinn der Schweizer Meisterschaft 2002 und gleichzeitig das Double mit dem Cupsieg. Im Anschluss gelang dem FCB als zweiter Schweizer Fussballmannschaft die Qualifikation zur Champions League. Dort stiess er bis in die Zwischenrunde (letzte 16) vor und erreichte nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz nicht den Viertelfinal. 2004 holte der FC Basel unter Christian Gross den 10. Meistertitel bereits vier Runden vor Schluss. In 36 Runden verlor er nur drei Spiele. In der Saison 2004/05 gewann Basel die Schweizer Meisterschaft in der drittletzten Runde. Nach der Winterpause blieb der nun elfmalige Schweizer Meister ununterbrochen auf Platz eins der Tabelle. Ausschlaggebend für den Gewinn der Meisterschaft war die Heimstärke, das Team von Christian Gross verlor kein Spiel zu Hause und war seit dem 1. Dezember 2002 (1:2 gegen GC) im eigenen Stadion bis zum 13. Mai 2006 ungeschlagen. Schande von Basel In der Saison 2005/06 kam es am letzten Spieltag in Basel zu erheblichen Ausschreitungen, die als Schande von Basel betitelt werden. Der FC Basel hatte sich bereits früh in der Saison an die Spitze gesetzt und ab der sechsten Runde ununterbrochen den ersten Platz belegt. Am letzten Spieltag kam es in Basel zum direkten Aufeinandertreffen mit dem drei Punkte dahinterliegenden FC Zürich, der sich bis Platz zwei hochgearbeitet hatte. Dabei setzte sich der FC Zürich durch einen Sieg in der 93. Minute durch und gewann so noch in den letzten Sekunden die Meisterschaft. Nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz verlor Basel den schon sicher geglaubten Titel. Kurz nach dem Abpfiff eskalierte die Stimmung, als einige Zuschauer auf das Spielfeld stürmten und bengalisches Feuer in die Menge und die Tribünen warfen. Dabei wurden die Hooligans auch gegen Spieler handgreiflich. Erst durch den polizeilichen Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas, auch ausserhalb des Stadions, konnte die Situation beruhigt werden. Als Sanktion wurde dem FC Basel von der Disziplinarkommission der höchsten Schweizer Spielklasse eine Stadionsperre von zwei Spielen sowie eine Strafe von 80'000 Franken auferlegt. Auch der FC Zürich, dessen Fans ebenfalls randalierten, wurde mit einer Geldstrafe belegt. Zuvor, im März 2006, schied der Verein im Viertelfinal des UEFA-Cups gegen den FC Middlesbrough aus. Auch die Meisterschaft der Saison 2006/07 wurde erst am letzten Spieltag entschieden, und wieder war es der FC Zürich, der mit dem FC Basel um die Meisterschaft spielte. Trotz einer Aufholjagd auf den Tabellenführer FC Zürich in der Rückrunde wurde der FC Zürich mit einem Punkt Vorsprung Meister. Viele Fans des FC Basel fühlten sich um den Meistertitel «betrogen», da der FC Zürich in der 25. der insgesamt 36 Spielrunden ein eigentlich Unentschieden ausgegangenes Spiel gegen den FC St. Gallen nachträglich forfait (Fall Muntwiler) gewonnen hatte. Im Mai 2006 wurde Gisela Oeri Präsidentin des Vereines. Sie war die erste Präsidentin eines schweizerischen Profi-Fussballclubs. 2007/08: 12. Meistertitel Nachdem der FCB in den letzten beiden Saisons ganz knapp nur Zweiter in der Meisterschaft geworden war, holte er sich in der Saison 2007/08 am 10. Mai 2008 im heimischen St. Jakob-Stadion vor 38'015 Zuschauern (Stadionrekord) seinen 12. Meistertitel. Wie in den beiden Jahren zuvor entschied sich die Meisterschaft erst im letzten Spiel und wie 2006 in einer Finalissima (dieses Mal gegen die Young Boys). In der gleichen Saison gewann der FCB zudem – ebenfalls im St. Jakob-Stadion – gegen die AC Bellinzona den Schweizer Cup. Damit sicherte er sich nach 2002 erneut das Double (Cupsieg und Meisterschaft). Im Herbst 2008 zog der FCB erneut in die Champions League ein. Zwar erreichte er gegen den späteren Champions-League-Sieger FC Barcelona im Camp Nou ein Unentschieden, da er die übrigen Spiele aber verlor, schied er als Letzter der Gruppe aus. Auch das Frühjahr 2009 geriet nicht nach Wunsch, sowohl die Verteidigung des Cups (Out im Halbfinal) wie des Meistertitels wurden verpasst. Da der FCB dadurch keines seiner Saisonziele erreichte, trennte sich der Verein zum Saisonende nach zehn Jahren von seinem Trainer Christian Gross. Seit 2009: Meistertitel in Serie und internationale Erfolge Am 9. Juni 2009 wurde in Basel Thorsten Fink als neuer Trainer der A-Mannschaft vorgestellt. Als prominentester Neuzugang konnte der gebürtige Basler Alexander Frei von Borussia Dortmund verpflichtet werden. Am 9. Mai 2010 gewann der FC Basel im Final des Schweizer Fussball-Cups 6:0 gegen FC Lausanne-Sport und errang somit den 10. Cupsieg in der Vereinsgeschichte. Am letzten Spieltag sicherte sich der FCB zudem den 13. Meistertitel der Vereinsgeschichte. Die Mannschaft stellte dabei mit 90 erzielten Ligatreffern in 36 Spielen einen neuen Schweizer Rekord auf. Am 24. August 2010 qualifizierte sich der FC Basel zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte für die UEFA Champions League. Die Mannschaft scheiterte in der Gruppenphase an Bayern München und der AS Roma, qualifizierte sich aber für die UEFA Europa League, wo man im Sechzehntelfinal gegen Spartak Moskau verlor (Hinspiel in Basel 2:3 und Rückspiel 1:1). Am 25. Mai 2011 feierte der Verein seinen 14. Meistertitel, der auch zum direkten Einzug in die Gruppenphase der UEFA Champions League Saison 2011/12 berechtigte. Im August 2011 gab Präsidentin Gisela Oeri ihren Rücktritt zum Jahresende 2011 bekannt. Am 13. Oktober 2011 löste Thorsten Fink seinen Vertrag mit dem FC Basel im gegenseitigen Einvernehmen und gegen Zahlung einer Ablösesumme durch den Hamburger SV auf. Das Amt des Trainers übernahm interimistisch der bisherige Assistenztrainer Heiko Vogel. Am 12. Dezember 2011 wurde Heiko Vogel zum neuen Cheftrainer ernannt. Im Januar 2012 wurde Gisela Oeri von Bernhard Heusler als Präsident des FC Basel abgelöst. Unter Heiko Vogel qualifizierte sich der FC Basel für den Achtelfinal der UEFA Champions League 2011/12 – wobei er den Vorjahresfinalisten Manchester United in der Gruppenphase aus dem Wettbewerb verdrängte –, verlor dort aber aufgrund der Tordifferenz gegen den FC Bayern München. Das Heimspiel wurde zwar 1:0 gewonnen, doch unterlag Basel in München deutlich mit 0:7. In der Meisterschaft setzte der FC Basel die am 28. August 2011 begonnene Serie der Ungeschlagenheit bis zum 12. Mai 2012 fort. Mit insgesamt 26 Ligaspielen ohne Niederlage ist dies die längste Serie in der Geschichte des Schweizer Fussballs (zusammen mit GC 1981/1982). Der FC Basel sicherte sich dadurch auch vorzeitig seinen 15. Meistertitel und gewann überdies auch den Schweizer Cup 2011/12. In der Saison 2012/13 scheiterte der FC Basel in der Qualifikation zur UEFA Champions League am rumänischen Meister CFR Cluj. Nach einem sehr verhaltenen Start in die Meisterschaft wurde Trainer Heiko Vogel am 15. Oktober 2012 nach weniger als einem Jahr seines Amtes enthoben und durch Murat Yakin ersetzt, der zwischen 2000 und 2006 selbst für den FC Basel gespielt hatte. Aus Aussagen des Präsidenten Bernhard Heusler ging hervor, dass nicht die jüngst durchzogene Leistung der Mannschaft im Vordergrund stand, sondern dass zwischen der Clubleitung und dem Cheftrainer Meinungsdifferenzen bezüglich der strategischen Ausrichtung aufgekommen waren. Unter seinem neuen Trainer absolvierte der FC Basel die ersten zwölf Heimspiele, ohne ein einziges Gegentor hinzunehmen, und übernahm nach dem 24. Spieltag zum ersten Mal in dieser Saison die Tabellenspitze. Am Ende der Saison gewann der FC Basel zum vierten Mal in Serie die Meisterschaft. Im Cup verlor er dagegen den Final im Elfmeterschiessen mit 3:4 gegen Grasshoppers Zürich. International konnte die Mannschaft in der UEFA Europa League 2012/13 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Einzug in einen Halbfinal eines europäischen Wettbewerbs feiern (Viertelfinalsieg gegen Tottenham Hotspur). Der Finaleinzug wurde verpasst, da der Halbfinal gegen den FC Chelsea verloren ging (Hinspiel in Basel 1:2 und Rückspiel 1:3). Auch in der darauffolgenden Saison spielte der FC Basel in der UEFA Europa League 2013/14 sehr erfolgreich und erreichte mit einem Sieg gegen den FC Salzburg den Viertelfinal, in dem der Verein auf den FC Valencia traf. Dort scheiterte er durch eine 0:5-Auswärtsniederlage in der Verlängerung, nachdem das Hinspiel in Basel mit 3:0 gewonnen worden war. Auch national wurde die Saison 2013/2014 ähnlich beendet wie im Vorjahr: Eine Runde vor Schluss sicherte sich der FC Basel erneut den Meistertitel – den fünften in Serie, was Schweizer Rekord darstellte –, hingegen scheiterte der Club erneut im Cupfinal, dieses Mal in der Verlängerung mit 0:2 gegen den FC Zürich. Einen Tag vor dem letzten Spieltag gab der Club die einvernehmliche Trennung von Trainer Murat Yakin bekannt. Zehn Tage später wurde Paulo Sousa als neuer Trainer vorgestellt. Am 17. Mai 2015 sicherte sich der FC Basel den Meistertitel der Saison 2014/15 drei Runden vor Schluss und den sechsten Titel in Folge. Im Cupfinal verlor der Club mit 0:3 gegen den FC Sion. Am 17. Juni 2015 wurde bekannt, dass sich der bisherige Trainer Paulo Sousa zugunsten eines neuen Trainerpostens beim italienischen Erstligisten AC Florenz vom FC Basel trennen werde. Als Nachfolger wurde Urs Fischer vorgestellt, der vom Ligakonkurrenten FC Thun nach Basel wechselte. Fischer unterschrieb einen Vertrag über zwei Jahre mit der Option, diesen um eine weitere Spielzeit zu verlängern. Mit Fischer wurde der FC Basel, der seit der 2. Runde Tabellenführer war, Schweizer Meister 2015/16. Es war der 7. Titel hintereinander. Mit dem Tor von Birkir Bjarnason, der das 2:2 gegen den FC Zürich am 10. April 2016 erzielte, gelang es dem FC Basel, als erster Verein 1'000 Tore seit Einführung der Super League 2003 zu schiessen. Am 28. April 2017 sicherte sich der FCB vorzeitig die Meisterschaft 2017 und somit den achten Titel nacheinander. Am 25. Mai gewann er mit einem Finalsieg gegen den FC Sion auch den Schweizer Cup, womit ihm zum sechsten Mal in der Clubgeschichte das Double gelang. Dieser insgesamt 12. Cupsieg war insofern bemerkenswert, als er gleichzeitig die erste Niederlage des FC Sion im 14. Cupfinal bedeutete. Am 9. Juni 2017 legte Bernhard Heusler das Amt des Präsidenten zurück; als sein Nachfolger wurde Bernhard Burgener gewählt. Zuvor, im April 2017, gab die Vereinsführung bekannt, die Saison 2017/18 mit einem neuen Trainer beginnen zu wollen. Nachfolger von Urs Fischer wurde der bisherige Jugendtrainer und ehemalige Profi Raphael Wicky. Unter seiner Führung qualifizierte sich die Mannschaft im Dezember 2017 in der Champions League für den Achtelfinal, nachdem in der Gruppenphase der zweite Platz hinter Manchester United erreicht worden war. Im Juli 2018 wurde Raphael Wicky nach nur zwei Pflichtspielen in der Saison 2018/19 freigestellt und interimistisch durch Alex Frei und Marco Schällibaum ersetzt. Ausserdem scheiterte man bereits in der 2. Qualifikationsrunde zur Champions League an PAOK Thessaloniki. Auf dieses Duo folgte der ehemalige österreichische Teamchef Marcel Koller. Im ersten Spiel mit Koller als Cheftrainer gegen Grashoppers Zürich konnte der erste Sieg der Saison eingefahren werden. Der FC Basel beendete die Saison wie im Vorjahr hinter den BSC Young Boys als Vizemeister, wurde jedoch zum 13. Mal Schweizer Cupsieger. Eigentümerschaft Der FC Basel ist im Besitz der FC Basel Holding AG, die über der FC Basel 1893 AG steht und 75 Prozent von ebendieser besitzt. Seit August 2021 ist David Degen mit 40 % Aktienanteilen an der FC Basel Holding AG grösster Anteilshaber, besitzt dementsprechend aber keine absolute Mehrheit der Stimmrechte. Stadion Der FC Basel spielt seine Heimspiele im St. Jakob-Park, umgangssprachlich «Joggeli» genannt. Ursprünglich war der FC Basel auf dem Landhof beheimatet. Für die Weltmeisterschaft von 1954 wurde im St. Jakob ein neues Fussballstadion gebaut. Der FC Basel blieb aber bis 1967 weiterhin auf dem Landhof. Erst als nach der Verpflichtung von Helmut Benthaus als Spielertrainer der sportliche Aufstieg begann und die Zuschauerzahlen zunahmen, wechselte man 1967 ins St. Jakob-Stadion. Das St. Jakob-Stadion von 1954 war ursprünglich für eine Zuschauerzahl von 54'828 ausgelegt. Da das Stadion aber hauptsächlich aus Stehplätzen bestand, war diese Zahl nicht fest, und so wurde denn auch zweimal vor 60'000 Zuschauern gespielt. Zuletzt wurde die Zuschauerzahl auf 36'000 limitiert. Von 1999 bis 2001 wurde das alte Stadion abgerissen und durch ein neues ersetzt, die Eröffnung war am 15. März 2001. Das neue Stadion wurde vom Architekturbüro Herzog & de Meuron geplant. Ursprünglich fasste das neue Stadion 34'000 Zuschauer (alles Sitzplätze). Für die Europameisterschaft 2008 wurde es ausgebaut und wurden die Sitzplätze verdichtet, so dass es in dieser Zeit 42'500 Zuschauern Platz bot. Nach der EM wurde die Sitzplatzverdichtung wieder rückgängig gemacht. Heute fasst das Stadion 38'512 Zuschauer. Nach dem Unglück im Hillsborough-Stadion von Sheffield vom 15. April 1989 hatten FIFA und UEFA Stehplätze in Fussballstadien verboten. Die Abschaffung der Stehplätze wurde aber von den Fans kritisiert. Man löste das Dilemma so, dass auf einem Teil der Tribüne (der «Muttenzerkurve») weiterhin Stehplätze bestehen und nur für internationale Spiele jeweils temporär Sitze montiert werden. Der offizielle Name des neuen Stadions lautet «St. Jakob-Park» (sic, ohne Fugen-s), umgangssprachlich heisst es aber weiterhin einfach «Joggeli». «Joggi» ist der Basler Dialektausdruck für Jakob, «Joggeli» sein Diminutiv. Fans Die eingefleischten Fans des FC Basel finden sich im Stadion in der sogenannten «Muttenzerkurve». Im engeren Sinn wird damit der D-Sektor im Stadion bezeichnet, der sich hinter dem östlich liegenden Tor befindet, im weiteren Sinn umfasst der Begriff aber auch die Basler Fanszene. Deren Anhänger finden sich im D-Sektor zusammen. Der Begriff «Muttenzerkurve» setzt sich aus der geografischen Lage der Ein-/Ausgänge in den Fansektor (diese liegen in Richtung der Gemeinde Muttenz) sowie der Bezeichnung «Kurve» zusammen. Letzteres ist eine für Fussball-Fankurven übliche Endung und stammt von der ovalen Form des Sektors hinter dem Tor, die in den früher häufiger vorkommenden Leichtathletikstadien üblich war. So beziehen sich etwa die Fanszene des FC Zürich, die «Südkurve», oder diejenige der Berner Young Boys, die «Ostkurve», auf dieselbe Endung. Für Schweizer Verhältnisse ist diese Szene ausserordentlich gross (ca. 10'000 Personen). Die «Muttenzerkurve» verfügt über eine Website, auf der sie eigene Aktionen dokumentiert, zu Initiativen oder Boykotten aufruft sowie generell ihre Meinung veröffentlicht. Beiträge sind in Blog-Form und jeweils im Namen der Gruppe verfasst, einzelne Autoren werden nicht genannt. Die Sprache ist Basler Mundart. Des Weiteren produziert die Kurve das Magazin «Schreyhals», das an Heimspiel-Tagen kostenlos an Matchbesucher verteilt wird. Der «Schreyhals» wird über freiwillige Zuwendungen finanziert. Geraten Anhänger im Rahmen eines Fussballspiels mit dem Gesetz in Konflikt, bietet die «Muttenzerkurve» den Betroffenen Rechtshilfe an. Auch auf weiteren Websites ist die Fanszene sehr präsent, u. a. auf denjenigen der verschiedenen offiziellen und inoffiziellen Fanclubs sowie im «FCB-Forum», einem der meistbesuchten Fussballforen der Schweiz. An den Spielen fallen diese durch ihre Choreografien und Sprechgesänge positiv auf. Gelegentlich macht die Kurve jedoch auch negative Schlagzeilen. Sei es, dass sich einzelne Exponenten an Auswärtsspielen nicht zu benehmen wissen oder dass es zu Ausschreitungen und Schlägereien mit den Fans der Gastmannschaft kommt. Im letzten Meisterschaftsspiel gegen den FC Zürich in der Saison 2005/06 kam es zu schweren Ausschreitungen im und später rund ums Stadion. Der FC Basel wurde daraufhin zu zwei Geisterspielen verurteilt und musste zudem für das dritte, vierte und fünfte Heimspiel die Muttenzerkurve schliessen. Als erster Fussballclub der Schweiz verfügt der FC Basel über ein eigenes Internetradio. Von Juli 2008 bis Februar 2020 übertrug das «FCB Live Radio» nahezu alle Spiele des FC Basel im Web. Seit Februar 2020 kommentiert «Radio Rotblau» die Spiele des FC Basel. Das Webradio überträgt die Spiele verzögerungsfrei ins Netz, und zwar mit Audiodeskription, sodass auch sehbehinderte und blinde Fussballfans im Stadion dem Geschehen folgen können. Der FC Basel pflegt eine Fanfreundschaft mit Eintracht Braunschweig, früher auch mit Austria Wien. Erfolge Meisterschaftserfolge Schweizer Meister (20) : 1953, 1967, 1969, 1970, 1972, 1973, 1977, 1980, 2002, 2004, 2005, 2008, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017 Cuperfolge Schweizer Cupsieger (13) : 1933, 1947, 1963, 1967, 1975, 2002, 2003, 2007, 2008, 2010, 2012, 2017, 2019 Schweizer Cupfinalist (10): 1942, 1944, 1970, 1972, 1973, 1982, 2013, 2014, 2015, 2020 Schweizer Ligacupsieger (1): 1973 Uhrencupsieger (13): 1969, 1970, 1978, 1979, 1980, 1983, 1986, 1988, 2003, 2006, 2008, 2011, 2013 Internationale Erfolge Champions-League-Teilnahmen: 2002/03 (Zwischenrunde), 2008/09, 2010/11, 2013/14 (jeweils Gruppenphase), 2011/12, 2014/15, 2017/18 (jeweils Achtelfinal) UEFA-Europa-League-Halbfinalist: 2012/13 UEFA-Europa-Conference-League-Halbfinalist: 2022/23 UI-Cup-Finalist: 2001 Alpencupsieger: 1969, 1970, 1981 Ehrungen Schweizer Sportler (Team) des Jahres: 2002, 2012 Sonstige Statistiken Der FC Basel liegt derzeit (Ende Saison 2020/21) auf dem 3. Rang der ewigen Tabelle der Super League. Ende 2013 erreichte der FC Basel mit dem 7. Rang erstmals die Top-Ten der IFFHS-Clubweltrangliste, in die alle Pflichtspiele einer Mannschaft einfliessen. In der Saison 2013/14 gewann der FC Basel zum fünften Mal in Folge den Titel als Schweizer Meister. Damit brach der Verein den Rekord des BSC Young Boys aus dem Jahr 1960. Die 1. Mannschaft Aktuelles Kader der Saison 2023/24 Stand: 31. August 2023 Profispieler des FC Basel, die an einen anderen Club ausgeliehen sind, werden nicht aufgeführt. Betreuerstab und Vorstand Weitere Mannschaften Neben der Profimannschaft verfügt der FC Basel über weitere Mannschaften. Nachwuchs Gesamtverantwortlicher der Nachwuchsabteilung ist seit Januar 2020 Percy van Lierop. Die Nachwuchsabteilungen sind wie die erste Mannschaft mitunter sehr erfolgreich. In der Saison 2011/2012 beispielsweise stieg die U21 in die 1. Liga Promotion auf, wurden die U18 Schweizer Meister, die U16 Schweizer Meister und Cupsieger, die U15 Gruppenerster und die U14 und U17 je Gruppenzweiter. FC Basel U21 Die zweite Mannschaft des FC Basel (U21) spielt seit der Einführung in der Saison 2012/13 in der Promotion League (dritthöchste Spielklasse). Zuvor spielte die Mannschaft in der 1. Liga und gewann von 2007 bis 2009 dreimal hintereinander die Meisterschaft der Gruppe 2. Da die Regelung des Schweizerischen Fussballverbands vorsah, dass die U21-Mannschaften von Profiteams maximal in der dritthöchsten Liga spielen dürfen, konnte man nicht an den Aufstiegsspielen für die Challenge League teilnehmen. Immer wieder schafften Spieler der Amateurmannschaft den Sprung in das Kader der Profimannschaft, wurden später dort Stammspieler und Nationalspieler, so unter anderem Valentin Stocker, Fabian Frei, Granit Xhaka, Xherdan Shaqiri, Breel Embolo oder Yann Sommer. FC Basel U19 Die U19-Mannschaft des FC Basel nahm an der NextGen Series 2011/12 teil. Gegner waren Tottenham Hotspur, PSV Eindhoven und Inter Mailand, der FC Basel schied in der Gruppenphase aus. Das Kader des FCB U19 besteht aus den jüngeren Spielern der U21 und einem Teil der U18. Weitere Nachwuchsteams U18 U17 U16 U15 FE-14 FE-13 FE-12 E-11 E-10 Frauen Women’s Super League Das Frauenteam spielt in der Women’s Super League. Nachwuchsteams U15 U17 U19 FC Basel Beachsoccer Die FCB-Beachsoccer-Mannschaft spielte in der SBS League A. Die Aktivitäten im Beachsoccer wurden im Jahr 2012 eingestellt. FC Basel eSports Seit 2017 stehen beim FC Basel FIFA-eSportler unter Vertrag. Einer der E-Sportler, Florian Müller, alias CodyDerFinisher, wurde dabei Vizeweltmeister auf der Xbox am FIFA Interactive World Cup 2017. Tim Katnawatos, alias TheStrxngeR, konnte die Virtuelle Bundesliga 2018 gewinnen und zusätzlich die ESL Wintermeisterschaft. Nicolas Villalba, alias Nicolas99fc, der seit Oktober 2018 unter Vertrag steht, wurde in seiner ersten Saison überlegener Weltranglisten-Erster und Vizeweltmeister auf der PlayStation. Luca Boller, alias LuBo, der im Oktober 2018 erster Schweizer Vollzeit-FIFA-eSportler wurde, gewann 2017 (1vs1) und 2019 (2vs2) die Schweizer Meisterschaft. Und Leandro Curty, alias Dufty80, sicherte sich 2020 den Titel des Schweizer Meisters im eins gegen eins. Personen Herausragende Spieler und Trainer Einige wenige Spieler und Trainer des FC Basel gelten bei den Anhängern infolge ihrer langjährigen und grossen Verdienste für den Verein als unvergesslich, zum Teil auch Jahrzehnte nach Karriereende. Einen besonderen Status haben deswegen beispielsweise Siehe auch: Liste der Spieler des FC Basel Präsidenten Seit 2012 ist Gisela Oeri Ehrenpräsidentin, seit 2017 Bernhard Heusler. Trainer Clubfarben des FC Barcelona Eine Legende besagt, dass der Zürcher Hans "Joan* Gamper, der 1899 dte die treibende Kraft zur Gründung des FC Barcelona war, die Clubfarben des FC Basel für den neugegründeten FC Barcelona übernommen habe. Belege dafür gibt es aber keine. Gamper war 1896 Mitgründer und erster Captain des FC Zürich und von dessen Vorgängerverein Excelsior (der in Rot-Blau gespielt haben soll) zwei Jahre davor. In der Gründerzeit war es für die aktivsten Förderer des Fussballs üblich, im Rahmen von Freundschaftsbesuchen einzelne Partien für fremde Mannschaften zu spielen. Gamper spielte in diesem Zusammenhang einzelne Partien für mehrere Schweizer Vereine, unter anderem auch zwei für den FC Basel gegen Mulhouse und Strassburg. 1897 zog Gamper nach Lyon. 1898 wurde er bei seiner zwischenzeitlichen Rückkehr wieder aktiv im FC Zürich und dort zum Ehrenmitglied ernannt. Im selben Jahr zog er auf Drängen seines Vaters nach Barcelona. Zur Wahl der Clubfarben des FC Barcelona gibt es verschiedene Theorien. Der FC Barcelona selbst geht heute davon aus, dass sie vom Rugby-Team Merchant Taylors in der Nähe von Liverpool stammen. Film Wir sind dir treu (2005) – Dokumentationskurzfilm von Michael Koch Literatur Josef Zindel: FC Basel – Emotionen in Rotblau. Opinio, Basel 2001, ISBN 3-03999-002-0. Josef Zindel: FC Basel 1893: 125 Jahre auf der Achterbahn. In: Basler Stadtbuch 2018. Online-Dossier, 22 Seiten. Josef Zindel: FC Basel 1983-1993. In: Basler Stadtbuch 1993. S. 48–53. Weblinks Website des FC Basel Clubgeschichte 2000–2020, Website des FC Basel Einzelnachweise Fußballverein aus Basel Gegründet 1893
Mars 96 ist eine im November 1996 gescheiterte russische Marsmission. Die Mission wurde ursprünglich von der Sowjetunion geplant. Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 wurde zwar das planetare Raumfahrtprogramm Russlands gestrichen, mit starker Beteiligung der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) konnte aber noch eine russische Marsmission finanziert werden, „Mars 94“, nach einigen Verzögerungen schließlich „Mars 96“ genannt. Nach einem erfolgreichen Start wäre die Sonde in „Mars 8“ umbenannt worden. Mission Mars 96 bestand aus einem Orbiter, zwei kleinen Landestationen und zwei Penetratoren (Sonden, die beim Aufschlag tief in die Marsoberfläche eindringen). Die Raumsonde sollte nach etwa zehn Monaten Flug am 12. September 1997 am Mars eintreffen. Etwa vier bis fünf Tage vor der Ankunft sollten die beiden Landestationen freigesetzt werden. Der Orbiter sollte in einen 3-Tage-Transferorbit einschwenken und die Penetratoren sollten während des ersten Monats im Orbit eine Landung durchführen. Später sollte die Sonde einen elliptischen Orbit mit einer Umlaufszeit von 14,77 Stunden und einem Periapsis von 300 km einnehmen. Mars 96 war die größte Raumsonde, die bisher je gebaut worden war, sie wog 6220 kg beim Start und hatte eine Größe von 3 × 3 × 9 Meter in Flugkonfiguration. Ihr Design basierte auf den Phobos-Sonden aus dem Jahr 1988. Fehlstart Mars 96 wurde am 16. November 1996 um 20:48:53 UTC mit einer Proton-K/Block-D-2 Rakete von Baikonur aus gestartet. Bis zu der Erdumlaufbahn verlief der Start normal, jedoch versagte die zweite Zündung der vierten Stufe der Proton, Block D, die die Sonde auf eine interplanetare Flugbahn bringen sollte. Die Gründe für das Versagen sind unbekannt, da die Stufe zu dem Zeitpunkt der zweiten Zündung außer Reichweite der Bodenstationen war und es deshalb keine Telemetriedaten gibt. Die Mars 96-Sonde trennte sich dennoch nach dem voreingestellten Timer von der Raketenstufe und zündete ihr eigenes Triebwerk, das ihr den letzten Schub zum Erreichen der Transferbahn zum Mars liefern sollte. Da die Zündung der Block-D Stufe nicht stattgefunden hatte, beschleunigte sie sich dabei lediglich in die Erdatmosphäre und verglühte bereits während des ersten Orbits. Der Eintritt fand am 17. November 1996 um etwa 00:45 bis 1:30 UTC statt. Die Sonde stürzte innerhalb eines vermutlich 320 km × 80 km großen Gebietes ab, das Teile des Pazifischen Ozeans, Chiles und Boliviens umfasste. Block-D verglühte einige Orbits später. Einige Quellen, die den Wiedereintritt der Plutonium-Kapseln der Lander voraussagten, verwechselten die Block-D-Stufe mit der Raumsonde selbst. Die Sonde war bereits verglüht, als Berichte über den drohenden Niedergang des Plutoniums in Australien oder dem südlichen Pazifik die Weltaufmerksamkeit auf sich zogen. Das Objekt, das dabei in der Umlaufbahn verfolgt wurde, war lediglich die harmlose vierte Stufe der Proton. Fazit Mars 96 war die erste und neben Phobos-Grunt bislang einzige planetare Weltraummission Russlands seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Die ESA konnte das investierte Geld wenigstens teilweise retten, indem sie die Ersatzgeräte der Mars 96 kostengünstig für die Mars-Express-Sonde umbaute. Unter ihnen befand sich auch die deutsche HRSC-Kamera, welche 2003 in dieser weiterentwickelten Form auf Mars Express flog. Siehe auch Liste der Raumsonden Literatur V. Likin, A.-M. Harri, A. Lipatov, et al.: A sophisticated lander for scientific exploration of Mars: scientific objectives and implementation of the Mars-96 Small Station. In: Planetary and Space Science. 46, 1998, S. 717–737. Weblinks Der Mars 96 Orbiter (deutsch) Mars 96 Lander und Penetratoren (deutsch) Homepage der Mars 96 Mission (englisch) Marssonde Raumfahrt (Russland) Europäische Weltraumorganisation Raumfahrtmission 1996 Gescheiterte Raumfahrtmission
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Motorradlärm in Deutschland: Wo das Geknatter nervt - taz.de\nAn mindestens 170 Orten fühlen sich Anwohner durch extralaute Krafträder oder Autos gestört. Die wichtigsten Lärmtests sind nur freiwillig.\nSuper cool – und super laut Foto: dpa\nBERLIN taz | An mindestens 170 Orten in Deutschland gibt es Beschwerden wegen Lärm von Motorrädern und unnötig lauten Autos. Das geht aus einer Übersicht der taz über die Meldungen von Betroffenen bei der Bürgerinitiative „Vereinigte Arbeitsgemeinschaft gegen Motorradlärm“ sowie Presseberichten hervor. Sie zeigt, dass das Problem nicht nur punktuell, sondern flächendeckend auftritt.\nDennoch bauen BMW und andere Konzerne Motorräder oder Autos so, dass sie lauter sind als zum Fahren nötig. Die Unternehmen bestätigten der taz, dass sie in den Auspuff mehrerer Modelle Klappen einbauen. Diese verringern den Lärm bei den im amtlichen Zulassungstest geprüften Motordrehzahlen. Insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten sind die Fahrzeuge aber lauter. Das gilt auch für zahlreiche Zubehörauspuffe spezialisierter Hersteller wie Kesstech oder Dr. Jekill & Mr. Hyde.\nSchöne Landschaft, viel Protest\nIn der EU-Verordnung Nummer 540/2014 über die Autozulassung heißt es: „Es besteht keine Pflicht, bei der Beantragung der EU-Typgenehmigung die tatsächlichen Prüfungen durchzuführen. Eine schriftliche Versicherung, dass die Modelle die Norm einhalten, genügt.“\nOb diese Versicherungen zutreffen, kontrolliert etwa das in Deutschland zuständige Kraftfahrtbundesamt kaum. Es teilte der taz nun mit, es habe 55 Motorradtypen genehmigt, seit die Vorschriften über die zusätzlichen Geräuschprüfungen im Januar 2017 für diese Fahrzeugklasse in Kraft getreten sind. Überprüft hat es nach eigenen Angaben nur 1 Motorrad und 3 Austauschschalldämpfer. Sanktionen wegen falscher Herstellerangaben habe es bislang weder für Motorräder noch für Autos verhängt.\nDie meisten Proteste gegen Motorradlärm gibt es der taz-Übersicht zufolge in landschaftlich schönen Gegenden wie dem Schwarzwald, der Eifel oder der Elbtalaue und in Naherholungsgebieten der Großstädte. Laut Anwohnern fahren etwa auf der kurvenreichen Bundesstraße 14 im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald in Stoßzeiten abends und am Wochenende stündlich oft 50 bis 60 Motorräder am Ortsausgang von Sulzbach an der Murr vorbei. Denn die Biker wollen entweder die Natur oder das Kurvenfahren genießen.\nBeim Beschleunigen heulen die Motoren auf, was viele Anwohner und Wanderer stört. Zahlreiche Motorradfahrer dagegen legen Wert auf einen möglichst mächtigen „Sound“, der meist auch mit einer großen Lautstärke einhergeht.\nBeschwerden nicht nur über Motorräder, sondern auch besonders über zu laute Autos werden vor allem aus Städten bekannt, zum Beispiel aus Mannheim, Hamburg oder Berlin. Teilweise kontrolliert die Polizei hier gezielt Verkehrsteilnehmer, die mit Fahrzeugen der Marke Mercedes AMG oder anderen in der Szene der „Autoposer“ beliebten Modellen auf und ab fahren.\nBrrrrm Kennen Sie Orte, wo es Proteste gegen unnötigen Motorrad- und Autolärm gibt, die auf unserer Karte fehlen? Dann schicken Sie bitte Ortsname, Postleitzahl und Quellen­angabe (zum Beispiel Link zu einem Medienartikel) an [email protected].\nDabei geht es auch oft um illegale Rennen, die schon unbeteiligte Menschen das Leben gekostet haben. Die Proteste häufen sich in Baden-Württemberg unter anderem deshalb, weil dort die Arbeitsgemeinschaft gegen Motorradlärm entstanden ist, die das Problem seit Jahren thematisiert.\nImmerhin unterstützt die Kommission einen Vorschlag, die Geräuschprüfungen bei 20 bis 80 Stundenkilometern für Motorräder obligatorisch zu machen. Zudem wies sie auf taz-Anfrage darauf hin, dass die nationalen Behörden schon jetzt die Lärmtests selber durchführen dürften. „Aus diesem Grund können wir nicht die Zahl der Überprüfungen kommentieren, die das Kraftfahrtbundesamt ausgeführt hat“, so eine Kommissionssprecherin.\nSo unglaublich scheint die Rückmeldung nicht zu sein, hab es jetzt nur kurz meine "Heimat" angesehen, und das sind ja meist (automatisch?) einsortierte Zeitungsartikel.\nDabei gibt es auch offensichtlich Fehler, die man auf den ersten Blick erkennen kann, zum Beispiel ist Wolfratshausen plötzlich am Kesselberg lärmgeplagt, nur weil die SZ den Artikel auch im lokalen Teil gedruckt hat.\nDann ist München Lärmgeplagt, möchte ich gar nicht widersprechen, ist eine Großstadt, in dem Artikel wiederum ist aber von Motorradfahrern nur im Schlusssatz die Rede: "und irgendwo in der Stadt knattert ein Motorrad".\nInsofern strahlt die Aktion und vor allem die Daten, die daraus gewonnen werden und ganz offensichtlich journalistisch verbreitet, eine unglaubliche Seriosität und Stichhaltigkeit aus. Wobei das wiederum, bei Artikeln dieses Autors, wenns ums Zweiradfahren geht, nicht ungewöhnlich ist, da scheint die nötige professionelle Distanz zu fehlen.\nJetzt gibt es sicher weit mehr als 170 Orte in diesem Land, wo sich Leute von Motorrädern und deren Lärm mehr oder weniger oft und intensiv gestört fühlen, oft völlig berechtigt, trotzdem ist es doch erstaunlich, das sich in diesem Land, wo man so gerne andere maßregelt und einschränken will, doch nur so wenige beteiligen.\nUnd wenn man dann dazu bedenkt, das der BUND in die VAGM und in die Vor-Ort-Initiativen in den letzten Jahren einen 7 stelligen Betrag investiert hat.\nVielleicht liegts ja an der seriösen Darstellung von Motorradlärm.de\n07. 08. 2018, 16:24\nWenn Sie Ihrer Karte dann noch an den Orten Markierungen hinzufügen, wo die Lärmgrenzwerte tatsächlich überschritten werden, wäre sie viel präziser. Als Beispiel sei hier nur einmal Eimbeckhausen genannt. Dort beschweren sich die Anwohner schon seit Jahren über den "unerträglichen Motorradlärm". Auch der NDR berichtete schon ausführlich. Die in einer umfangreichen Messung gewonnenen Daten zeichnen allerdings ein ganz anderes Bild.\nDie Karte wirkt so, wie sie jetzt ist, eher wie ein PR-Kuckucksei der VAGM.\n06. 08. 2018, 21:37\nJaja, anno 68 gehörten starke Motorräder wie laute Musik und Klassenkampf zur Rebellion gegen die Spießbürgerschaft.\nDas waren halt noch andere Zeiten, gell?\n05. 08. 2018, 21:25\nSchön, meine 120 km lange Hausstrecke ist völlig beschwerdefrei!\nUnd wen wundert schon, dass sich die Leute in den Großstädten über Verkehrslärm beschweren? Allerdings sind dort nicht die Motorräder das Problem, sondern das Gesamtverkehrsaufkommen. Dieses setzt sich aber hauptsächlich aus braven Bürgern zusammen, die täglich zur Arbeit fahren, die Lebensmittel in die Stadt liefern, die den Müll aus der Stadt transportieren, die die Post und Pakete aus den preisgünstigen online-Bestellungen ausliefern, die Gebäude und Infrastruktur instandhalten, kurzum: Die die Stadt am Leben halten.\n@90191 (Profil gelöscht) Immer schön mit dem Finger auf andere zeigen. Denkanstoß: Tragen Sie auf Ihrer 120 km langen Hausstrecke etwas dazu bei, dass die Gesellschaft am Leben gehalten wird?\nnicht wirklich... hier in Berlin Steglitz gibt es ein paar Irre mit Motorrädern die ich (Nachts) in etwa 2KM Distanz aus dem Tunnel der Schlangenbader kommen höre - dann 3x runterschalten bis zur Blitzampel und dem Geschwindigkeitsblitzer, dann wieder aufreissen um dann in 25m Entfernung bei mir vorm Fenster vorbeizufliegen (erster Stock, knapp unter Brückenhöhe).\n@Helge Haselbach Das bedauere ich. Allerdings möchte ich anmerken, dass mich vergleichbare nächtliche Fahrgeräusche nicht groß stören. Wenn überhaupt, nehme ich es nur im Halbschlaf wahr.\nIm Unterschied zu Ihnen wohne ich auf dem Land. Da gibt es den ganzen Tag Vogelgezwitscher, Kuhglocken, Grillenzirpen. Nicht so, wie in der Stadt, dass man Tag und Nacht einer Reizüberflutung aller Sinne ausgesetzt ist und dann keine Nerven mehr hat, wenn mal ein Motorrad vorbeifährt.\nWenn´s zwischendruch mal laut wird, nehme ich das mit Gelassenheit hin.\n05. 08. 2018, 13:17\nMotorräder sind doch nicht das einzige Problem. Was ist mit dem Lärm, den LKWs und auch Busse des öffentlichen Verkehrs verursachen? In Berlin gibt es sog. Lärmkarten, die belegen, wie laut es an vielen Straßen ist. Doch die Politik und die Behörden unternehmen nichts, um gegen die straßenverkehrsbedingten Immissionen vorzugehen. Zum Beispiel, indem sie die maroden Straßen mit lautem Asphalt grundsanieren und das seit Jahren bewährte Flüsterasphalt sukzessiv auftragen. Dafür ist kein Manpower da. Die Tiefbauämter, die für den Straßenbau zuständig sind, sind notorisch unterbesetzt, und an Geld fehlt es sowieso.\nEiner oder einige wenige haben Spass - und Hunderte bis Tausende leiden. Das IST asozial.\nDiese Lärmgeilheit muss auch in der Bevölkerung öffentlich geächtet werden, dann macht das schon weit weniger Spass.\n"Arbeitsplätze " ist als Argument des unterste Armutszeugnis und Ausdruck von Ohnmacht und Handlungsunfähigkeit, auch Unfähigkeit, als Politiker die Sorgen der Bevölkerung wahrzunehmen.\n05. 08. 2018, 12:19\nDanke an die Redaktion, dass sie kontinuierlich am Thema dran bleibt!!!\n05. 08. 2018, 08:35\nIm Artikel zu kurz gesprungen!\nWer schützt mich vor dem Lärm von an- bzw. abfliegenden Frachtflugzeugen? Wieso sind Militärflugmaschinen (Flugzeuge, Hubschrauber) so furchbar laut? Warum sind nicht mittlerweile alle mobilen und stationären Baumaschinen lärmgedämmt? Schon einmal neben einer Bahnstrecke gestanden und einem vorbeirauschen Güterzug gelauscht? Gruselig. Bewohner aller Städte mit Hochbahnen: Wann habt ihr das Schienengekreische satt? Warum werden nicht alle Stadtautobahnen konsequent mit „Flüsterbelag“ ausgestattet? In Wassersport nahen Erholungsgebieten dürfen immer noch Motorboote kreischen.\nNur einige kleine Beispiel. Nicht den Sack schlagen, wenn der Esel gemeint ist.\nUnd dann wären da noch: Lichtbelästigung, Abgase (ja ja - immer noch!) und überall der Verpackungswohlstandsmüll.\n05. 08. 2018, 12:15\n@Wolfgang Siedler Der BUND kümmert sich um all die von Ihnen aufgezählten Probleme. Sie dürfen gerne zu allen von Ihnen aufgezählten Problemen aktiv werden!!! Der BUND unterstützt Sie!!! Wir haben uns auf den Motorradlärm konzentriert und sehen nach 15 Jahren intensiver Afklärungs- und Lobbyarbeit endlich am Licht am Ende des Tunnels. Also nicht nur meckern sondern anpacken. Je mehr sich für eine gesunde Umwelt engagieren, desto eher erreichen wir auch das Ziel.\nErbarmen, dass Sommerloch hat uns erreicht und kaut den ganzen Nonsens aus dem letzten Quartal wieder.\nEher wird ein Kamel durchs Nadelöhr reiten, als das dem Käufer eines deutschen Premium Kfz die Freude am Fahren, oder gar am anspruchsvollen Sounderlebnis genommen wird. Denkt doch Mal a n die Arbeitsplätze und den Mittelstand und die Landwirtschaft und die .............\n05. 08. 2018, 12:17\n@Weidle Stefan Wer sich nicht wehrt hat schon verloren. Und wehren findet nicht im Internet sondern auf der Straße und in der Wahlkabine statt.\n06. 08. 2018, 08:26\n@Reinhard Muth Schon gemacht, nach einem tödlichen und zwei schweren Verkehrsunfällen im Ort eine BI für Verkehrsberuhigung, Umgehung und Geschwindigkeitsbegrenzung mitbegründet. Jetzt hasst uns das ganze Dorf, alles rechtschaffene, gesetzestreue Bürger, aber 30 statt 50, ist schlimmer wie der Veggie-Day.\nUnterschriftensammlungen in fiesester Kälte, Beschimpfungen und Schmähungen ertragen, in sinnloser Diskussionsrunde mit Experten aus Kommune und Kreis wertvolle Lebenszeit verschwendet.\nMein Mopped hat jetzt wieder ne zugelassene, aber trotzdem schweinelaute Tüte und ich gönne mir allabendlich noch ne Wheelie-Runde durch die Betonblumentopf verbarrikadierten 30er Wohnviertel.\nAber gegen den nächsten Mähdrescher, wäre ich akustisch, selbst ganz ohne Auspuff, nur ein Waisenknabe.\n@Weidle Stefan Herr Weidle blickt durch.\n04. 08. 2018, 19:32\nOh Mann! Endlich mal thematisiert diesen unerträglichen Lärm jemand. Danke!\nDie Anzahl der Orte und Betroffenen ist sehr niedrig, kann ich kaum glauben. Ich selbst wohne nicht in einer "landschaftlich schönen" Gegend wie dem Schwarzwald. Aber hier in einer Vorstadt donnern oft genug Motorradfahrer los. Denn - wär hätte es gedacht - die wohnen ja nicht im Wald.\nDass man es zulässt, dass diese Maschinen, die ein Person transportiern, trotzdem soviel Sprit fressen wie ein großer Mittelklassewagen, und Lärm machen wie ein startenden Jumbo, in dieser Ausbaustufe herumfahren, ist mir völlig schleierhaft.\nVorschlag für diese Leute: wenn ihr einen "starken Sound" beim Motorradfahren haben wollt, klopft euch einen Hochleistungs-mp3-Player mit Motorenlärm ins Ohr und lasst die Bikes wenigstens nur so laut bauen, wie es unbedingt nötig ist. Mit Lärmschutzwerten, an die sich andere auch halten müssen.\n04. 08. 2018, 21:46\n@Jalella Kennen Sie Orte, wo es Proteste gegen unnötigen Motorrad- und Autolärm gibt, die auf unserer Karte fehlen? Dann schicken Sie bitte Ortsname, Postleitzahl und Quellen­angabe (zum Beispiel Link zu einem Medienartikel) an [email protected]. Wir werden dann demnächst die Liste ergänzen.\n06. 08. 2018, 22:23\n@Jost Maurin Ich kenne eine Gegend, wo jemand aus lauter Protest Öl auf den Apshalt gefährlicher Kurven geschüttet hat und ein Motorradfahrer dadurch tödlich verunglückt ist.\n05. 08. 2018, 08:43\n@Jost Maurin Und dann? was tun, mit der Karte.\nEs gibt im Übrigen noch mehr Karten:\nMontainbiker, die Wanderer auf besonderen Naturwegen stören, Reiter, die ständig die Wanderwege blockieren, Radwege, die systematisch zugeparkt werden, für Radfahrer besonders unfallträchtige Kreuzungen, Städte mit ausuferndem Taschendiebstahl, etc.\nWas machen Sie dann mit den Karten?\nErsteinmal irgend etwas verbieten? Ich bin Fan systematischer Informationen - wenn sie ein Ziel verfolgen.
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Otto Hermann Fegelein (* 30. Oktober 1906 in Ansbach; † 29. April 1945 in Berlin) war ein deutscher SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS. Er heiratete Eva Brauns Schwester Gretl am 3. Juni 1944. Fegelein galt als rücksichtsloser Opportunist und Karrierist und wird mit zahlreichen Kriegsverbrechen in Verbindung gebracht. Während der Schlacht um Berlin wurde er aufgrund angeblicher Fahnenflucht hingerichtet. Leben Frühe Jahre Hermann Fegelein war ein begeisterter Reiter, der auch mehrfach als Jockey in Erscheinung trat. Nach seiner Ausbildung trat er 1925 in das 17. (Bayerische) Reiter-Regiment ein, das er jedoch 1928 wieder verließ. Im selben Jahr wurde er in die Bayerische Landespolizei München übernommen. Seine Ausbildung absolvierte der Offiziersanwärter erfolgreich, galt bei seinen Vorgesetzten allerdings als jemand, dem es nicht immer leichtfiel, seinen Ehrgeiz in gesunde Bahnen zu lenken. Nachdem bekannt geworden war, dass er in das Zimmer eines Vorgesetzten eingedrungen war, um Prüfungsfragen zu entwenden, endete Fegeleins Polizeikarriere im Sommer 1929 jäh. Nationalsozialist In der Folgezeit wandte sich Fegelein völlig dem Nationalsozialismus zu. Mit diesem kam er in Kontakt, da sein Vater Hans Fegelein, ein ehemaliger Oberleutnant, der Münchner SA-Standarte I auf dem elterlichen Gut mehrmals Versammlungsräume zur Verfügung stellte. Die SA-Standarte I erhielt nach dem 30. Januar 1933 den Ehrennamen SA-Leibstandarte Adolf Hitler. Hermann Fegelein war eine Zeitlang Stallbursche des überzeugten Nationalsozialisten und späteren Inspekteurs der SS-Reitschulen Christian Weber und wurde von diesem ideologisch stark beeinflusst. 1931 stellte Fegelein als SS-Bewerber seinen Antrag zur Aufnahme in die SS. Er wurde schließlich als Staffel-Anwärter bei der damals in München entstehenden berittenen SS-Abteilung eingeschrieben. Am 1. August 1932 trat er außerdem der NSDAP (Mitgliedsnummer 1.200.158) und der SA bei, wo er bis zu seiner endgültigen Übernahme in die Reiter-SS bei der Reiter-SA („Münchner Reitersturm 1“) eingesetzt wurde. Nach Ablauf der sechsmonatigen Bewährungszeit als SS-Anwärter wurde Fegelein fest in die SS (SS-Nr. 66.680) übernommen und am 12. Juni 1933 in einer Direktbeförderung zum SS-Sturmführer befördert. Am 20. April 1934 wurde Fegelein bereits zum SS-Obersturmführer ernannt. Nach der Machtübernahme Nach der Machtübernahme schlossen sich im April 1933 zehn Prozent der Reitervereine und Zuchtanstalten Deutschlands der SS an. Hermann Fegelein übernahm dort im Rang eines SS-Hauptsturmführers (seit 9. November 1934) deren Organisation in sogenannte SS-Reiterstandarten – die im Volksmund nur Reiter-SS genannt wurden –, denen sich auch zahlreiche Vertreter des deutschen Adels anschlossen. Fegelein wurde zum Kommandeur der Reiter-SS und das elterliche Gut bei München am 25. Juli 1937 zur SS-Hauptreitschule bestimmt. Im gleichen Jahr gewann er auf „Schorsch“ das Deutsche Spring-Derby in Hamburg. Fegelein wurde von Heinrich Himmler offiziell zum „Führer der SS-Hauptreitschule München“ ernannt und fand sich in der Dienststellung „Stab RFSS“ wieder. Das heißt, dass Fegelein allein dem Reichsführer unterstellt und verantwortlich war. Stellvertreter Fegeleins als „Führer der Hauptreitschule“ wurde sein jüngerer Bruder Waldemar. Im SS-Dienstaltersverzeichnis des Jahres 1938 wurden Hermann und Waldemar Fegelein ebenfalls als Führer der SS-Hauptreitschule aufgeführt. Inspektor aller „SS-Reitschulen“ wurde Fegeleins politischer Mentor Christian Weber. Als begonnen wurde, aus bewaffneten SS-Verbänden Politische Bereitschaften zu errichten, meldete sich Fegelein am 8. August 1935 freiwillig zum „Wachsturmbann Oberbayern“ des SS-Gruppenführers Theodor Eicke. Fegelein kannte Eicke noch aus seiner Zeit als Kommandeur und „Führer der SS-Brigade Süd“ (1933), dem damals das neu errichtete KZ Dachau unterstand. Fegeleins spätere Reiterstandarte (SS-Reiterstandarte 15), der er als Kommandeur vorstand, übernahm damals die Außenbewachung des Lagers. Im Stabsgebäude des Wachsturmbanns, das auf dem Gelände des im November 1935 eröffneten Übungslagers Dachau lag und in dem auch ein Schulungsraum untergebracht war, absolvierte Fegelein seine Ausbildung zum SS-Führer und wurde dort nach erfolgreichem Abschlusslehrgang bzw. -prüfung am 30. Januar 1936 zum SS-Sturmbannführer ernannt. Am 30. Januar 1937 bekam er die Ernennungsurkunde als SS-Obersturmbannführer und am 25. Juli die Beförderung zum SS-Standartenführer. Zweiter Weltkrieg Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 setzte sich Fegeleins Aufstieg fort. Am Überfall auf Polen nahmen auch berittene SS-Einheiten unter der Führung der Brüder Hermann und Waldemar Fegelein teil. Während der Schlacht um Warschau im September 1939 wurde Hermann Fegelein angeschossen und unter schwerem Feuer von einem Scharfschützen der 31. Infanterie-Division gerettet. Nach der Niederlage Polens wurde von Hermann Fegelein in Warschau eine Reiterstandarte innerhalb der Totenkopfverbände am 15. November 1939 gebildet. Deren Angehörige entstammten der Reiter-SS und wurden durch berittene Polizeiangehörige unterstützt. Diese Reitereinheit wurde vor allem zur „Bekämpfung von Banden und Partisanen“ eingesetzt, wobei es sich um einen NS-Ausdruck handelt, der zumeist Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung, insbesondere auch die Tötung von Juden einschloss. Formal kehrte Hermann Fegelein 1940 nach Berlin zurück, wo er eine Dienststelle im SS-Führungshauptamt übernahm. Dort wurde er als „Inspektor der Kavallerie und des Transportwesens“ eingesetzt. Doch bereits im Frühling 1940 kehrte er offiziell in den Kriegsdienst zurück. Am 21. Mai 1940 wurde die in Warschau aufgestellte SS-Reiterstandarte „Totenkopf“ in zwei Regimenter geteilt, da sie nun auf 12 Schwadronen angewachsen war. Die SS-Totenkopf-Reiterstandarte 1 stand unter dem Kommando Hermann Fegeleins, die SS-Totenkopf-Reiterstandarte 2 unter dem Kommando seines Bruders Waldemar. Doch bereits am 12. November des gleichen Jahres wurden beide Standarten wieder vereinigt und unter der Bezeichnung SS-Kavallerie-Brigade geführt. Diese wurde dem Kommandostab RFSS zugeordnet und unmittelbar Heinrich Himmler „zur besonderen Verwendung“ unterstellt. Die von Hermann Fegelein kommandierte SS-Kavalleriebrigade war seit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion (22. Juni 1941) in den von der Sowjetunion besetzten ehemals ostpolnischen Gebieten und in der Sowjetunion selbst an sogenannten „Säuberungsaktionen“ beteiligt und ging hier besonders radikal vor. Diese durchkämmte vor allem die Pripjatsümpfe nach Juden, deren Ermordung als „Partisanenbekämpfung“ getarnt wurde. So meldete Hermann Fegelein eine „Erfolgsquote“ von 13.788 Menschen als getötete „Partisanen“; als eigene Verluste führte er zwei Tote und 15 Verwundete an. Von den Ermordeten waren mehr als 90 Prozent Juden. Bis Ende 1941 fielen Fegeleins Kavalleriebrigade rund 40.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder zum Opfer. Im März 1942 erhielt Fegelein das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Im Mai wechselte er ins Reichssicherheitshauptamt (RSHA); Mitte des Jahres meldete er sich freiwillig zur endgültigen Versetzung in die Waffen-SS zurück. Seine aktiven Dienste innerhalb der Reiter-SS gab Fegelein auf. Hermann Fegelein wurde im Oktober 1942 offiziell von der Waffen-SS übernommen. Er stellte dort vor allem berittene Einheiten auf, so unter anderem die 8. SS-Kavallerie-Division „Florian Geyer“. Am 21./22. Dezember 1942 wurde Fegelein durch Scharfschützen zweimal schwer verwundet, im Lazarett erhielt er das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und die Ernennungsurkunde als SS-Oberführer. Am 1. Mai 1943 wurde er zum SS-Brigadeführer ernannt. Aufstieg in den engeren Kreis um Hitler und Tod Bereits am 1. Januar 1944 wurde Hermann Fegelein formal als Verbindungsoffizier der Waffen-SS zum Führerhauptquartier versetzt und der 1. Staffel des OKH/HPA zugeordnet; de facto war er jedoch Kommandant der nach ihm benannten „Kampfgruppe Fegelein“. Nach dem misslungenen Attentat vom 20. Juli, bei dem er nur leicht verletzt wurde, erhielt Fegelein den Dienstgrad SS-Gruppenführer und die Schwerter zum Eichenlaub. Im Allgemeinen fiel Fegelein Hitler jedoch mehrfach unangenehm auf – unter anderem durch Alkoholexzesse. Auf Geheiß Hitlers verwarnte ihn Himmler wiederholt und forderte mehr „Loyalität zum Führer“ ein. In den Führungskreisen der Waffen-SS wurde er spöttisch „Flegelein“ genannt. Am 3. Juni 1944 heiratete er Margarete „Gretl“ Braun (1915–1987), die jüngere Schwester Eva Brauns, und sicherte sich somit endgültig seinen festen Platz in Hitlers nächster Umgebung. Zu diesem Zeitpunkt hatte er den Dienstgrad SS-Brigadeführer. Die Hochzeit fand im Schloss Mirabell in Salzburg statt – mit Hitler, Himmler und Bormann als Trauzeugen. Gretls Schwester Eva bereitete die Hochzeit vor. Der Hochzeitsempfang auf dem Berghof und die Feier im Kehlsteinhaus auf dem Obersalzberg dauerten drei Tage. Die Ehe gab Hitler einen plausiblen Grund, Eva zu öffentlichen Auftritten einzuladen. Insbesondere von Hitlers Sekretärinnen Johanna Wolf und Christa Schroeder wurde nach dem Zweiten Weltkrieg behauptet, dass Fegelein und Eva Braun ein Verhältnis gehabt hätten. Fegelein war maßgeblich daran beteiligt, dass Himmler in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges in völliger Verkennung seiner Position und der politisch-militärischen Lage daran dachte, einen Separatfrieden mit den Westmächten schließen zu können. Mit Himmlers Absetzung Ende April 1945 verlor Fegelein seinen wichtigsten Fürsprecher. Am 27. April verließ er angetrunken in Begleitung zweier Angehöriger der Leibstandarte SS Adolf Hitler die Reichskanzlei. In den frühen Morgenstunden des 29. April wurde er in seiner Berliner Wohnung unter dem Vorwurf der Fahnenflucht verhaftet. Zu diesem Zeitpunkt trug Fegelein Zivil, hatte erhebliche Beträge in Devisen bei sich und war schwer betrunken. Nach Ian Kershaw hat Fegelein, nachdem er am Abend des 27. April 1945 betrunken, mit einer hohen Summe Bargeld, das in Tüten verpackt war, und in Begleitung einer Geliebten in seiner Wohnung in Charlottenburg angetroffen worden war, noch aus der Wohnung mit Eva Braun telefoniert, damit sie sich für ihn verwende. In diesem Zusammenhang erwähnen Zeitzeugen wiederholt, dass die Bindung zwischen Fegelein und Eva Braun über das zwischen Schwägern übliche Maß hinaus reichte. Fegelein hat in diesem Telefonat auch versucht, Eva Braun zum Verlassen des Bunkers zu bewegen. In die Reichskanzlei zurückgebracht, wurde er degradiert und in einer improvisierten Zelle festgehalten. Während Hitler möglicherweise noch nicht entschieden hatte, was mit Fegelein geschehen solle, wurde bekannt, dass Himmler über Walter Schellenberg und Folke Bernadotte versucht hatte, über Hitler hinweg den westlichen Alliierten die Kapitulation anzubieten. Nachdem Hitler hierüber in Rage geriet und Himmler mitsamt der SS als treulose Verräter bezeichnete, beriet er sich anschließend mit Joseph Goebbels und Martin Bormann. Sofort danach ließ Hitler Fegelein zu sich bringen, beschimpfte ihn, verdächtigte ihn ferner des Versuchs, ihn lebend der Roten Armee zu übergeben, und ließ ihn vor ein hastig aufgestelltes Militärgericht stellen. Im Schnellverfahren, auch in Stellvertretung für Himmler, der zwar zur Festnahme ausgeschrieben, aber noch nicht verhaftet worden war, wurde Fegelein zum Tod verurteilt und erschossen. Laut Rochus Misch wurde Fegelein von Hitler – ohne weitere Befehle – lediglich degradiert; der Befehl zur Erschießung sei durch den SS-Führer Peter Högl erteilt worden. Seine Tochter Eva Barbara Fegelein (1945–1971), benannt nach Eva Braun, kam am 5. Mai zur Welt. Auszeichnungen (Auswahl) Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern Deutsches Kreuz in Gold am 1. November 1943 Darstellung im Film Das Schicksal Fegeleins wird in mehreren Spielfilmen thematisiert: In Der letzte Akt (1955, Regie: Georg Wilhelm Pabst) wurde er von Julius Jonak dargestellt; in Hitler – Die letzten zehn Tage (1973, Regie: Ennio De Concini) von Julian Glover; in Der Bunker (1981, Regie: George Schaefer) von Terrence Hardiman; in Der Untergang (2004, Regie: Oliver Hirschbiegel) von Thomas Kretschmann. Literatur Volker Riess: Hermann Fegelein – Parvenu ohne Skrupel. In: Ronald Smelser, Enrico Syring (Hrsg.): Die SS: Elite unter dem Totenkopf. Paderborn 2000, ISBN 3-506-78562-1. Weblinks Einzelnachweise Heinrich Himmler Militärperson (Reichswehr) NSDAP-Mitglied SA-Mitglied SS-Mitglied SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS Täter des Holocaust Freikorps-Mitglied Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern Träger des Deutschen Kreuzes in Gold Springreiter Wehrmachtsdeserteur Person (Partisanenkrieg im Zweiten Weltkrieg) Hingerichtete Person (Deutsches Reich, 1933–1945) Hingerichtete Person in Berlin Deutscher Geboren 1906 Gestorben 1945 Mann
Akineton 5 mg-Ampullen - netdoktor.at Wirkstoff: Biperidenlactat Bei Parkinson liegt ein Ungleichgewicht zwischen den beiden körpereigenen Nervenbotenstoffen Acetylcholin und Dopamin im Gehirn vor, wobei ein Mangel an Dopamin und ein Überhang von Acetylcholin auftritt. Akineton wirkt diesem Ungleichgewicht entgegen, indem es die Wirkungen von Acetylcholin verhindert und so das vorhandene Ungleichgewicht ausgleicht. Bei: Allen Zustandsformen eines Parkinsonismus Störungen unwillkürlicher Bewegungsfunktionen, die durch die Einnahme anderer Mittel bedingt sind Allen übrigen Störungen der unwillkürlichen Bewegungsfunktion Geschlossenen Schädel-Hirn-Verletzungen Beschwerden nach Gehirnerschütterungen Das Mittel wird vom Arzt in Form einer Injektion in einen Muskel oder langsam in eine Vene gegeben. Bei: Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe des Mittels Nicht-behandeltem Engwinkelglaukom (spezielle Form des sog. grünen Stars) Verengungen im Magen-Darmbereich (Stenosen) Ausweitung des Dickdarms mit chronischer Verstopfung (Megacolon) Störung der Darmpassage infolge von Darmlähmung oder Darmverschluss Herzrhythmusstörung mit unregelmäßigem, schnellem Herzschlag (Tachyarrhythmie) Vorsicht bei: Krankheitszuständen, die das Auftreten gefährlicher Tachyarrhythmien bedingen können Starker unzureichender Durchblutung der Herzkranzgefäße Bestehender gutartiger Vergrößerung der Prostata mit Restharnbildung Müdigkeit Schwindel Benommenheit Unruhe Verwirrtheit Erregung Angst Überempfindlichkeitsreaktionen Mundtrockenheit Störungen des Auges bei der Scharfeinstellung (Akkomodationsstörungen) Pupillenerweiterung (Mydriasis) Schweißminderung Übelkeit Anticholinerg wirksamen Psychopharmaka Antihistaminika Antiparkinsonmitteln Spasmolytika Chinidin Levodopa Neuroleptika Pethidin Metoclopramid Alkohol Verzichten Sie während der Therapie mit dem Mittel auf Alkohol. Beachten Sie, dass durch das Mittel Ihre Konzentrationsfähigkeit gesenkt sein kann und Ihre Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen eingeschränkt sein kann.
Österreicher beschädigt Statue in Museum in Italien – Südtirol News\nAktuelle Seite: Home > Italien > Österreicher beschädigt Statue in Museum in Italien\nEr wollte ein Selfie schießen\nÖsterreicher beschädigt Statue in Museum in Italien\nSonntag, 02. August 2020 | 11:55 Uhr\nEin österreichischer Tourist, der mit einer Gruppe das Museum des italienischen Bildhauers Antonio Canova (1757-1822) in Possagno unweit von Treviso besuchte, hat eines der berühmtesten Werke des Künstlers beschädigt. Um ein Selfie zu schießen, setzte sich der Tourist auf das Originalmodell in Gips der Marmorstatue der Paolina Bonaparte und brach damit zwei Fußzehen ab.\nDanach verließ die Gruppe das Museum ohne den Schaden zu melden. Die Museumsleitung, die wenige Minuten nach dem Vorfall die Gipsfragmente fand, konnte die Gruppe mithilfe der Videos von Überwachungsanlagen und des Anmeldungsformulars der Touristen identifizieren. Mit dem Fall beschäftigen sich jetzt die Carabinieri. Angaben über die Herkunft des Touristen wollte die Museumsleitung auf APA-Anfrage nicht geben.\nDie Marmor-Abbildung der Paolina Bonaparte Borghese, Schwester Napoleons, ist eines der Meisterwerke des Neoklassizismus. Die hier als siegende Venus dargestellte Prinzessin ist das bekannteste Werk der aktuellen Sammlung im Canova Museum in Possagno, dem Geburtsort des Bildhauers. Dabei handelt es sich um das Originalmodell in Gips der Marmorstatue der Paolina Bonaparte, die in der Galleria Borghese in Rom ausgestellt ist.\nDer Schaden wurde vom bekannten italienischen Kunstkritiker und Parlamentarier Vittorio Sgarbi gemeldet, der auch Präsident der Stiftung “Antonio Canova” ist. Sgarbi beklagte auf Facebook einen “Vandalenakt” seitens eines “kopflosen österreichischen Touristen”.\nInzwischen hat das Museum bereits ein Team beauftragt, die Gipsstatue zu restaurieren. “Zum Glück haben wir die gebrochenen Gipsteile gefunden. Das hilft uns bei der Restaurierung”, betonte Museumsleiterin Moira Mascotto im Gespräch mit der APA.\n“Wir rufen Besucher immer wieder auf, sich nicht auf die Statuen zu setzen. Verantwortungsloses Verhalten schadet den Schätzen, die unser Museum aufbewahrt. Hier geht es nicht aber nicht um die Staatsangehörigkeit der Besucher. Österreicher sind gute Freunde unseres Museums”, sagte Mascotto.\nDas Museums Antonio Canova in Possagno wurde 1836 im Wohnhaus des Künstlers von dessen Bruder Gian Battista Sartori eingerichtet. Im Museum sind Gipsmodelle zu sehen, die Canovas Marmorarbeiten vorausgingen. Aufbewahrt sind auch Gemälde, Stiche, Zeichnungen, Stücke aus Marmor, Werkzeuge und einige Kleider des Künstlers zu sehen.\nvor 10 Stunden von Zefix\nvor 10 Stunden von Roby74
Abfindung - Arbeitslosen Forum Abfindung vor 12 Jahren, 8 Monaten Karma: 0 Hallo ich habe gegen meine Kündigung geklagt und gewonnen und bekomme jetzt eine Abfindung ich habe gelesen das ich eine Abfindung in höhe von 5000,00 € behalten darf weil diese ja zum Ausgleich ist dafür das ich meinen Job verloren habe jetzt sagt das Arbeitsamt mir aber das diese Voll angerechnet wird ich bekomme hartz 4 Re: Abfindung vor 12 Jahren, 8 Monaten wenn du hartz4 beziehst wird die abpfindung als einkommen angerechnet ind em monat wo sie zufließt, also es gilt das zuflussprinzip in deinem fall. es darf dir die abpfindung aber nicht voll angerechnet werden, das gibt es wieder freibeträge. lasse dich nicht auf irgend welche spielchen mit der arge ein und unterschreibe nichts,lasse dich am besten nochmal von einem anwalt für sozialrecht beraten, der weiß in der situation was zu tun ist. wegen der kosten für den anwalt,holst du dir am besten beim amtsgericht einen beratungsschein, der ist kostenlos und den bekommst du in der regel gleich mit, mit dem gehst du dann zu einem anwalt für sozialrecht und läßt dich beraten. lasse dich am besten beraten und das schnellstmöglich Re: Abfindung vor 12 Jahren, 8 Monaten Karma: 1 da sind allerdings eine Fragen offen. Empfehle dir in deiner Situation sowohl die selbe Empfehlung wie Franky als auch wegen deiner Zukunft: www.was-wenn-arbeitslos.de Re: Abfindung vor 12 Jahren, 8 Monaten Karma: 0 Ich habe letztens noch mal mit meinem Anwalt gesprochen und der har mir das selbe gesagt wie Franky. Mein Vermittler ist aber immer noch andere meinung und wenn ich sage nach welchem Gesetzt das so ist kann er es mir nicht sagen mal schauen wie das weiter geht es kam auch schon zu beleidigungen meinem Anwalt gegenüber ( das er ja keine Ahnung habe ) so ist mein Vermittler drauf der Spinnt völligst mal schauen wenn er Post vom Anwalt bekommt ob er dann lieber ist ich halte euch auf dem laufenden
Offener Brief an Oberbürgermeister: Messstationen - SPD-Kreisverband Ingolstadt\nSie sind hier: Start › News › Offener Brief an Oberbürgermeister: Messstationen\nOffener Brief an Oberbürgermeister: Messstationen\nder EuGH hat in einem Aufsehen erregenden Urteil entschieden, dass Messstationen zur Ermittlung der Luftbelastung dort positioniert werden müssen, wo die Belastung am höchsten ist. Das Gericht hat ausdrücklich untersagt, Mittelwerte zu bilden und dadurch die tatsächliche Belastung zu verzerren.\nDie SPD-Stadtratsfraktion nimmt das Urteil mit Genugtuung zur Kenntnis. Mehr als einmal haben wir auf die unbefriedigende Situation in Ingolstadt hingewiesen und gefordert, an den wirklich neuralgischen Punkten zu messen.\nNach dem Urteil des EuGH dürfen wir nunmehr nicht zur Tagesordnung übergehen. Die SPD-Fraktion fordert deshalb, dass geeignete Schritte unternommen werden, um Messstationen an den stark belasteten Verkehrsknotenpunkten zu errichten. Wir fordern Sie auf, dazu in Kontakt mit den zuständigen Landesbehörden zu treten. Notfalls müssen wir als Stadt selbst aktiv werden und derartige Messstationen dort installieren, wo die Belastung für die Menschen am größten ist, beispielhaft erwähne ich die Marktkaufkreuzung, die Ortsdurchfahrten in Friedrichshofen und Unsernherrn, den Bereich Neuburger Straße/Westliche Ringstraße/Gerolfinger Straße, die Querspange, Manchinger Straße/Südliche Ringstraße. Man könnte die Liste auch noch erweitern. Für die nächste Sitzung des Stadtrats beantragen wir, das Thema auf die Tagesordnung zu nehmen und über die Konsequenzen aus dem EuGH-Urteil zu beraten.\nMit freundlichen Grüßen gez. Achim Werner, Fraktionsvorsitzender
"The Walking Dead - Staffel 4": Treewalker Edition ab sofort vorbestellen - Blu-ray - DVD-Forum.at "The Walking Dead - Staffel 4": Treewalker Edition ab sofort vorbestellen Verfasst von Daniel Fabian am 22.08.2014 um 08:15 Schon seit Monaten dürfen wir von den unzähligen Veröffentlichungen sprechen, die zur 4. Staffel der AMC-Erfolgsserie The Walking Dead erscheinen. Von der handelsüblichen Variante auf DVD und Blu-ray über ein Steelbook bis hin zur Prison Key Edition oder der Treewalker Edition. Letztere erscheint bereits am 26. August 2014 in Kanada und kann für umgerechnet ca. 61 EUR nach wie vor vorbestellt werden. Jetzt wird erstmals aber auch die deutsche Version gelistet. Diese wird exklusiv bei Media Markt erscheinen und kann ab sofort für 149 EUR vorbestellt werden. Offizieller Erscheinungstermin ist der 3. November 2014. Fans der Serie, die diese am liebsten im Originalton sehen, sei an dieser Stelle natürlich zur Importvariante geraten, die derzeit nicht einmal die Hälfte des deutschen Pendants kostet. Wer auf die deutsche Tonspur besteht, wird um die heimische Veröffentlichung aber wohl nicht herumkommen. Es lohnt sich aber wohl nachzurechnen, denn selbst wer die kanadische Edition erwirbt und sich zusätzlich die deutsche Standard-Edition anschafft, dürfte noch einiges sparen. Wer es außerdem nicht ganz so üppig braucht, der kann bei Media Markt jetzt auch schon das Limited Edition Steelbook (Blu-ray) vorbestellen. The Walking Dead - Staffel 4 (UNCUT & EXTENDED Treewalker Box - limitiert und exklusiv) The Walking Dead - Staffel 4 (UNCUT & EXTENDED Limited STEELBOOK Edition) The Walking Dead: The Complete fourth Season - Limited Edition The Walking Dead: Die komplette vierte Staffel - Limited Edition Genau die beiden sachen gehen nicht aber es fällt die versandkostengrenze und viele Artiken bekommst mit Prime billiger (Zwar keine Filme oder Spiele aber viele Haushalts Artikeln) und ich erspare mir da viel Geld. geschrieben am 22.08.2014 um 19:04 Uhr #7 Wie kann man "Prime" in Österreich nutzen? Habe mich schon mal angemeldet aber schnellerer Versand oder Videostreaming geht bei uns nicht! Mir ist natürlich klar, dass die deutschen uns Voraus sind mit den Infos etc, da die Produkte ja für diesen Markt produziert werden, aber mir reicht ja schon ein kleiner Hinweis im Artikel. "Diese wird exklusiv bei Media Markt erscheinen und kann ab sofort für 149 EUR vorbestellt werden." Könnte man ja schreiben "Diese wird exklusiv bei Media Markt Deutschland erscheinen und kann ab sofort für 149 EUR vorbestellt werden. Infos zu MM Österreich gibt es bislang noch nicht" geschrieben am 22.08.2014 um 18:41 Uhr #6 Vielen Dank für das Feedback, wir werden uns deine Kritik zu Herzen nehmen und versuchen uns da zu verbessern. Ganz kurz noch zu beiden Fällen: Wenn es die Edition bei Media Markt Österreich gegeben hätte, würden wir genau so drauf hin weisen nur es ist leider so das Media Markt Österreich in den meisten Fällen null Plan hat was da im Geschäft landet und was nicht. In Deutschland sind die uns meilenweit voraus. Ich nutze selber Amazon Prime, zwar leider nicht in dem Umfang wie es unsere deutschen Nachbarn haben, dennoch kann man es auch in Österreich ziemlich gut nutzen und sich Geld sparen. Das Hauptproblem ist auch, dass die österreichischen Informationen weit unter den Deutschen liegen und oft die deutschen Kontakte mehr wissen als die in Österreich. geschrieben am 22.08.2014 um 16:52 Uhr #5 Das ist leider oft nicht so. Da deutsche Kunden mehr über diese Seite kaufen, wird bei allen News davon ausgegangen, dass man aus Deutschland kommt. Selbst bei Amazon Prime Änderungen etc wird nie erwähnt, dass der Service in Österreich nicht geht! Nein es ist kein großer Aufwand auf der Homepage nachzuschauen, aber dann ist diese Seite komplett überflüssig, wenn ich mir ständig die Infos wieder zusammensuchen muss. Außerdem werden auf den österreichischen Händler Seiten mehr als 50% der Titel überhaupt nicht gelistet. Da gehe ich davon aus, dass dvdforum bessere Verbindungen hat und Infos auch direkt von den Händlern erhalt. Versteh mich nicht falsch: Ich mag diese Seite, aber als österreichische Seite wäre zumindest ein Hinweis nett (MM.at hat noch keine Infos bekannt gegeben etc.) geschrieben am 22.08.2014 um 15:35 Uhr #4 Ich denke, wenn das schon feststehen würde, würde das im Text erwähnt werden. Und es ist ja bekanntlich großer Aufwand, nach dieser Meldung einfach mal auf mediamarkt.at zu schauen... geschrieben am 22.08.2014 um 14:47 Uhr #3 Da es sich um eine österreichische Seite handelt wären Infos ganz nett, ob diese auch bei Media Markt Österreich erscheinen etc. Besuche die Site großteils, weil es auch Infos aus Österreich gibt, aber in letzter Zeit spart ihr da ganz schön. Man muss schon mit der Lupe suchen ob es sich nun um eine österreichische oder deutsche Ankündigung handelt. Wenn ihr so weiter macht, ist die Seite nutzlos für mich, da es deutsche Seiten gibt, die weit mehr Info bieten. Warum muss ich als Österreicher auf einer österreichischen Seite immer die deutschen Vorbestellungen bei Saturn & MM Deutschland lesen. Ohne Aufwand verschicken die nicht mal nach Österreich! geschrieben am 22.08.2014 um 14:27 Uhr #2 Man wartet 3 Monate länger damit man dann das doppelte bezahlt. Danke ich bleib bei der Kanada Version und kauf mir irgwann wenns billig ist noch die deutschen Standard Blu-rays
GOG: Großer Winter Sale gestartet\nVon Wladislav Sidorov - News vom 02.12.2015 21:49 Uhr\nErst gestern ging der große Steam Herbst Sale 2015 zu Ende, außerdem endete bereits am Montag die Cyber Monday Woche auf Amazon. Keine Sorge, die Schnäppchenjagd geht natürlich weiter – so hat Amazon gleich hinterher die Weihnachts-Angebote-Woche eröffnet, während ihr beim Online-Händler GOG ordentlich Geld im Winter Sale sparen könnt.\nIn diesem Jahr ist besonders das sogenannte "Überraschungsspiel" neu, das gleich doppelte Spannung bietet – für nur 2,89 Euro könnt ihr euch ein Spiel sichern, doch ihr wisst nicht, welches ihr bekommen werdet. Fest steht nur, dass der Wert des Spiels zwischen 9,99 Dollar und 34,99 Dollar liegt, nicht in den normalen Angeboten enthalten ist und es sich dabei bevorzugt um einen Titel handelt, den ihr noch nicht besitzt. Da kann man beim Einkauf natürlich Glück haben – oder auch viel Pech.
Birkenfelde ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Uder im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Geografie Birkenfelde liegt in einem Tal, welches vom Iberg im Osten, dem Heiligenberg im Südwesten und der Hennefeste im Westen gebildet wird. Aufgrund des, auf der Hennefeste entspringenden Birkenbachs wird das Tal auch als Birkenbachtal bezeichnet. Als typisches Haufendorf sind die Häuser um die im Mittelpunkt auf einem Sandsteinfelsen stehende Kirche angeordnet. Das Ortsbild ist geprägt von einfachen Fachwerkhäusern auf hohen, aus grob behauenen Sandsteinquadern bestehenden, Sockeln. Zur Ortslage von Birkenfelde gehört noch das ungefähr einen Kilometer nordwestlich gelegene ehemalige Gut Rumerode. Geschichte Birkenfelde wurde erstmals 1055 in einer Urkunde des Mainzer Erzbischof Luitpold I. genannt. In dieser Belegstelle werden dem Petersstift zu Nörten neben anderen Dingen sechs Hufen Land vermacht. Als Zeugen wurden Hertwig und Siegfried de Birkenfeld 1209 erwähnt. Im Jahr 1313 übergab das Stift Nörten der Familie von Hanstein die Gerichtsbarkeit einer Dorfhälfte, die andere Hälfte gehörte als Mainzer Lehen dem bereits oben, nach dem Dorf benannten Rittergeschlecht von Berchinefeld und später den Herren von Linsingen. Der Ort Birkenfelde gehörte bis zur Säkularisation 1802 zu Kurmainz. 1802 bis 1807 wurde der Ort preußisch und kam dann zum Königreich Westphalen. Ab 1815 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen. 1909 entstand am Ort eine Niederlassung der Zigarrenindustrie. In Birkenfelde und auf dem Gut Rumerode arbeiteten ab Sommer 1942 ukrainische und polnische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Von 1945 bis 1949 gehörte der Ort zur Sowjetischen Besatzungszone, anschließend zur DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Birkenfelde von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen. Von den ehemals zwei in Birkenfelde bestehenden Rittergütern existiert nur noch der Karlshof (heute ein Alten- und Pflegeheim), der Steinerhof wurde nach der Enteignung im Rahmen der Bodenreform im Jahr 1948 abgerissen. Am 21. Februar 1996 kaufte die Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands einen denkmalgeschützten Vierseithof im Mitteldorf als Bundeszentrum, den sie seitdem saniert und ausbaut. Einwohnerentwicklung Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember): Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik, Zur Geschichte der Iberg-Gemeinden: Thalwenden, Schönhagen, Birkenfelde Politik Gemeinderat Der Gemeinderat von Birkenfelde setzt sich aus acht Gemeinderatsmitgliedern zusammen. CDU und Vereine: 8 Sitze (Stand: Kommunalwahl am 25. Mai 2014) Bürgermeister Der ehrenamtliche Bürgermeister Adrian Grieß (CDU) wurde am 5. Juni 2016 gewählt. Wappen Blasonierung: „Auf silbernem Grund mit grünem Schildfuß, eine grüne Birke mit sieben silbernen Wurzeln im Schildfuß wurzelnd, die unteren Äste behängt mit einer schwarzen Kette und die Krone belegt mit einem Wappen, sechsmal von Rot und Blau geteilt, die blauen Balken belegt mit zweimal drei Linsen und einmal einer silbernen Linse.“ Die Birke steht für den Ortsnamen. Die sieben Wurzeln entsprechen den sieben Wüstungen (Hunrode, Rumerode, Schelmerode, Schwickschwende, Auf dem Rode, Mackenrode und Thunrichsberg), aus denen der Ort hervorging. Bei dem Wappen im Zentrum handelt es sich um das Familienwappen des Adelsgeschlechts derer von Linsingen. Die Kette steht für den Heiligen Leonhard, Namenspatron der Kirche. Wirtschaft und Infrastruktur Wasser und Abwasser Die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung wurde auf den Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Obereichsfeld übertragen. Kultur und Sehenswürdigkeiten Bauwerke Katholische Kirche St. Leonhard (erbaut von 1708 bis 1711) Karlshof (historisches Gebäude aus dem Jahr 1659) Maria-Hilf-Kapelle auf der Hennefeste (erbaut 1850) Kriegerdenkmal zu Ehren der Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkrieges (Einweihung am 7. August 1924 auf dem Anger, Umsetzung auf den Kirchhof 1950) Kriegerdenkmal zu Ehren der Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges auf dem Kirchhof Sport- und Vereinshaus Steinerhof Vereine Feuerwehrverein Birkenfelde 1864 FSV Birkenfelde 1921 Kirmesverein Birkenfelde 1994 Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands (Bundeshof) Literatur Festschrift 900 Jahre Birkenfelde (1955). Heiligenstadt 1955. Einzelnachweise Weblinks Ort im Landkreis Eichsfeld Ort im Eichsfeld Haufendorf Ersterwähnung 1055
Escort Vergleich München gegen Köln Escort spielt sich vor allem in den großen Metropolen ab. In kleineren Städten macht ein solches Angebot meistens keinen Sinn. Dabei ist der Vergleich von 2 Großstädten interessant. Auf der einen Seite das weltoffene und moderne Köln und auf der anderen Seite das konservative und vom Gedanken Heimatministerium geprägte München. Zwei Städte mit großen Gegensätzen. Aber auch zwei der beliebtesten Metropolen in Deutschland, mit Flair und vor allem zahlreichen Kunden, die aus dem Ausland anreisen und sich dort für Tage oder sogar Wochen aufhalten. In beiden Regionen ist die Nachfrage nach weiblicher Begleitung hoch. Köln gilt eigentlich als Hochburg für den Escort, schon allein durch die geographische Lage, mitten in dem wichtigsten Ballungsgebiet. München hat eher etwas von dem beschaulichen, das gerne mit dem Lindenstraßen-Feeling verbunden wird. Doch das kann schnell täuschen. Viele Stars und Millionäre haben München als Wohnsitz gewählt. Besonders in Bogenhausen oder Grünwald residieren sie. Über 658 Millionäre sind dort alleine registriert. Eine der Zielgruppen für den Escort. Aber auch die ganzen Stars und Prominente wählen vor allem die bayerische Stadt bevorzugt gegenüber dem Ruhrgebiet aus. Denken wir an die Fußballer von FC Bayern, die allesamt schon einmal mit Escort Damen gesichtet wurden. Warum München mehr im Escort bietet Im Vergleich Köln – München, schneidet die Region in Bayern immer wieder deutlich besser ab, wenn es um die Escort Angebote geht. Die Lage ist dabei sogar ebenfalls entscheidend. Während die Domstadt mitten in einem Industriegebiet liegt, überragt die Landeshauptstadt von Bayern vor allem mit idyllischen Seen und Bergen und den bekanntesten Golfclubs. Selbst Helene Fischer hat es in die Nähe gezogen. Besonders die guten Escort Damen zieht es, wenn es die Flexibilität erlaubt, nach München. Hier sind auch die guten Universitäten zu finden, an denen die meisten Begleitdamen studieren und den Escort nur nebenbei ausführen. Die Millionenstadt in Bayern bietet genau das Umfeld, was für eine diskrete Begleitung benötigt wird. Das zeigt sich auch in den Preisen, die als Honorar verlangt werden können. Während in der Stadt am Rhein die Honorarpreise sich oft in einem übersichtlichen Rahmen bewegen, ist in München kaum eine Grenze zu spüren. Ein 2 Stunden Date ist in der Stadt in der Regel bei einem guten Escort nicht unter 500 Euro zu buchen. Nach oben gibt es kein Limit. Zwar sind rein rechnerisch im Ballungsgebiet um Köln mehr Millionäre zu finden, als in München, dennoch liegen die Einkommen in der bayerischen Landeshauptstadt deutlich höher, was mehr Spielraum beim Escort Honorar lässt. Unter dem Strich hat die Escort Lady München also die Nase vorn. Das zeichnet sich schon häufig dadurch aus, dass dort einfach wesentlich mehr junge Frauen für eine Begleitung anzutreffen sind. So soll es im bayerischen Oberzentrum auch wesentlich ruhiger und stressfreier zugehen, wobei das letztlich ein sehr subjektives Empfinden ist.
Wer beruflich viel unterwegs ist, muss besonders flexibel sein. Exklusiv für bahn.business-Kunden bietet der Flexpreis Business 1. Klasse deutlich mehr Freiheit auf der Geschäftsreise. Ihr Vorteil: Der Flexpreis Business 1. Klasse ermöglicht es Ihnen, Ihren tatsächlichen Reiseverlauf ganz flexibel zu planen und beispielsweise auf kurzfristige Terminverschiebungen entspannt reagieren zu können. Gegenüber dem bekannten Flexpreis hat der neue Businesstarif eine erweiterte Gültigkeit von neun Tagen sowie besonders flexible Stornierungsbedingungen. Tickets sind bereits einen Tag vor und sieben Tage nach dem ausgewählten Reisetag gültig. Die erweiterte Gültigkeit gilt sowohl für die Hin- als auch für die Rückfahrt, d. h. auch bei der Rückfahrt richtet sich die Gültigkeit nach dem ausgewählten Rückfahrtdatum. Des Weiteren kann ein Flexpreis Business 1. Klasse-Ticket bis zu sechs Monate nach dem letzten Geltungstag einfach und kostenfrei umgetauscht bzw. erstattet werden. Analog zum Flexpreis ist die Sitzplatzreservierung im Preis inbegriffen. Selbstverständlich werden Ihr individueller Geschäftskunden- und der BahnCard Business-Rabatt ebenso auf den Flexpreis Business gewährt. Es ist mal wieder ein besonderer Tag für unser Dream-Team: Ito wird heute zwei Jahre alt und vor drei Tagen war Princesse 15 ½ geworden. Das hätte niemand gedacht und selbst unser Tierarzt sieht das als ein Wunder an. Sie hat schon so viel überstanden und die Altersbeschwerden sind natürlich da. Aber sie ist noch voller Lebensfreude und Ito kümmert sich rührend um unserer Seniorin. Es geht also durchaus, dass ein sehr alter mit einem sehr jungen Hund zusammenlebt - zumindest wenn die Hunde ein so freundliches Wesen haben wir unsere. Jeder Tag ist bei unserer Princesse ein Geschenk und wir hoffen, dass sie noch lange die Zeit genießen kann.
Die Eppensteiner waren ein mittelalterliches Adelsgeschlecht, das einige Herzöge von Kärnten stellte und deren Besitzungen in der heutigen Steiermark, durch ihre zwischenzeitliche Entmachtung, an die Grafen von Wels-Lambach und in weiterer Folge an die Otakare fielen. Eppensteiner, Herwig Wolfram, Mittelalter, Veröffentlichungen des Steiermärkischen Landesarchivs, Wels-Lambacher
Brennpunkt 03.05.2019 06:56 CEST | Aktualisiert vor\nJuso-Chef Kevin Kühnert (r) beim Auftakt des Europawahlkampfs der SPD in Saarbrücken. Foto: Oliver Dietze Foto: dpa\nSPD-Chefin Andrea Nahles: «Dass der Vorsitzende der Jungsozialisten jung und sozialistisch argumentiert, das ist wirklich nicht als aufregend empfunden worden hier.» Foto: Hendrik Schmidt Foto: dpa\nAllerdings könne sie »die Aufregung nicht ganz nachvollziehen«, sagte Nahles nach einer Klausur der SPD-Fraktionsvorsitzenden von Bund und Ländern am Freitag in Leipzig. Kühnert hatte zuvor nachgelegt. Die SPD solle die Debatte offensiv führen, forderte er im »Spiegel«. »Ich habe das sehr ernst gemeint, was ich formuliert habe.«\nNahles hielt Kühnert entgegen: » Ich finde, die Antworten, die er gibt, falsch. Das sind auch nicht die Positionen der SPD.« Sie räumte aber ein: »Die Frage dahinter, wie gerechte Verteilung von Reichtum organisiert werden kann, was man tun kann gegen die zunehmende Spaltung zwischen Arm und Reich - das sind richtige Fragen.« Man könne richtige Fragen stellen und falsch beantworten.\nKühnert beharrte: »Ich habe keine Lust mehr darauf, dass wir wesentliche Fragen immer nur dann diskutieren, wenn gerade Friedenszeiten sind, und im Wahlkampf drum herumreden.« Man könne sich nicht immer auf die Zunge beißen. Der Kapitalismus sei »in viel zu viele Lebensbereiche vorgedrungen: »So können wir auf keinen Fall weitermachen.«\nDer Vorsitzende des SPD-Nachwuchses hatte mit einem am Mittwoch bekannt gewordenen »Zeit«-Interview zum Thema Sozialismus einen Aufschrei der Empörung hervorgerufen. Darin trat er für eine Kollektivierung großer Unternehmen »auf demokratischem Wege« ein - auch von BMW. Zudem sei es im Grunde nicht legitim, über die eigene Wohnung hinaus Wohneigentum zu besitzen. Dies finden laut einer Civey-Umfrage für t-online.de zwar 64 Prozent der Bundesbürger falsch, aber die meisten SPD-Anhänger richtig (49 Prozent).\nNach zweitägigem Schweigen bemühte sich die SPD-Chefin auch, Kühnerts Äußerungen als wenig spektakulär einzuordnen - und für die SPD die Debattenhoheit wiederzugewinnen. »Dass der Vorsitzende der Jungsozialisten jung und sozialistisch argumentiert, das ist wirklich nicht als aufregend empfunden worden hier«, beschreibt sie die Reaktionen der SPD-Fraktionsvorsitzenden hinter verschlossenen Türen. Allerdings seien manche auch sehr genervt gewesen, hieß es.\nKritik an Ausformungen des Kapitalismus finde sich auch in der SPD und darüber hinaus, so Nahles. »Seitdem ich Parteivorsitzende bin, haben wir uns diesen Themen auch gewidmet.« Aber: »Ungleichheit kann man nur konkret bekämpfen.« Auf die Frage, ob der Europawahlkampf der SPD durch Kühnert gestört werde, meinte die Partei- und Fraktionschefin: »Ich habe das nicht als Beitrag zum Wahlkampf verstanden, sondern eher als Grundsatzbeitrag, eine eher utopische Einlassung.« Genervt oder sauer sei sie nicht.\nBMW-Betriebsratschef Manfred Schoch wies Kühnerts Forderungen als »unbegreiflich« zurück. »Für Arbeiter deutscher Unternehmen ist diese SPD nicht mehr wählbar«, sagte Schoch der »Wirtschaftswoche«. CSU-Chef Markus Söder sagte in Wien: »Das ist Sozialismus à la DDR. Nicht einmal die Linkspartei traut sich, einen solchen Quatsch zu formulieren.«\nDoch es mehrten sich auch positivere Stimmen. So sagte der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, dem Portal n-tv: »Herr Kühnert trifft zu Recht einen Nerv.« Die Ungleichheit nehme zu - der Sozialismus sei aber der falsche Weg. SPD-Vize Ralf Stegner sagte der dpa: »Ich habe lieber zu viel Debatte als zu wenig.« Nicht nur über praktische Politik solle die SPD diskutieren, sondern ruhig auch über politische Utopien. Der parlamentarische Geschäftsführer Carsten Schneider hingegen setzt darauf, dass sich die Aufregung über Kühnerts Thesen bald legt, wie er der dpa sagte. Mit konkreter Politik finde man oft vergleichsweise wenig Gehör.\n»Zusammenhalt schafft Heimat« - so das Motto der Erklärung, die die SPD-Fraktionschefs fassten, mit einem Strauß an Forderungen für mehr »Solidarität in unserer Gesellschaft«. Ein auf fünf Jahre befristeter Mietenstopp solle den Mietwucher bekämpfen, so Nahles. Bei angespanntem Wohnungsmarkt solle die Miete nur mit der Inflation steigen dürfen. Erreichen will die SPD viel: Von einer dauerhaften sozialen Wohnraumförderung über die Grundrente ohne Prüfung der Bedürftigkeit bis zum Ausbau der Ganztagesbetreuung.
Der (Niederländische) Antillen-Gulden () ist die Währung der eigenständigen niederländischen Länder Curaçao und Sint Maarten. Der Gulden wurde eingeführt als Währung der ehemaligen Niederländischen Antillen und war die Währung auch in Aruba bis 1986, als sich Aruba von den Niederländischen Antillen trennte. Willemstad auf Curaçao ist der Sitz der Centrale Bank van Curaçao en Sint Maarten (; bis 31. Oktober 2010 Bank Nederlandse Antillen). Geschichte Bis zur deutschen Besatzung der Niederlande 1940 war der Antillen-Gulden an den niederländischen Gulden gebunden, seither ist er mit einem festen Umtauschkurs zum US-Dollar bewertet. Dieser Kurs beträgt seit 1979 1 USD = 1,79 ANG (wie beim Aruba-Florin). Ende August 2009 wurde auf einer Konferenz in Willemstad auch für Curaçao und Sint Maarten die Dollarisierung diskutiert, als Alternative wurde für 2012 die Umwandlung des Antillen-Gulden zum Karibischen Gulden geplant. Mit der 2010 durchgeführten Auflösung der Niederländischen Antillen wurde das Ende der Währung beschlossen. In den Besonderen Gemeinden Bonaire, Saba und Sint Eustatius wurde die Landeswährung am 1. Januar 2011 durch den US-Dollar abgelöst. Die neue Währung Karibischer Gulden wurde aber noch nicht eingeführt. Curaçao und Sint Maarten benutzen noch immer den Antillen-Gulden, es werden weiterhin neue Münzen mit aktuellen Jahreszahlen, dem unveränderten Landesnamen De Nederlandse Antillen und seit 2014 mit dem Porträt des neuen Königs Willem-Alexander geprägt. Bargeld Banknoten werden zu 10, 25, 50 und 100 Gulden herausgegeben. Zudem sind vereinzelt noch Banknoten zu 5 und zu 250 Gulden aus der Emission 1986–1994 im Umlauf. An Stelle der Banknoten zu 25 und 250 Gulden soll es beim Karibischen Gulden Banknoten zu 20 und 200 Gulden geben. Folgende Münzen sind im Umlauf * MZ = Münzzeichen * MMZ = Münzmeisterzeichen Weblinks Centrale Bank van Curaçao en Sint Maarten (Zentralbank von Curaçao und Sint Maarten) Die Banknoten von Curaçao und Sint Maarten Banknoten der Niederländischen Antillen Anmerkungen Währungseinheit (Amerika) Niederländische Antillen Wirtschaft (Curaçao) Wirtschaft (Sint Maarten)
42 steht für: 42 (Jahr) 42 v. Chr. (Jahr) 42 (Schule), private IT-Schule 42 (Antwort), Zitat aus dem Roman Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams 42 – Die Antwort auf fast alles, populärwissenschaftliche Fernsehserie auf arte 42 – Die wahre Geschichte einer Sportlegende, Filmbiografie (2013) über den Baseballspieler Jackie Robinson das Département Loire in Frankreich (Ordnungsnummer) ATR 42, französisch-italienisches Flugzeug die Ordnungszahl 42 für das chemische Element Molybdän das Maschinengewehr 42 Siehe auch: K42
Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth (* 27. Juli 1644 in Bayreuth; † 10. Mai 1712 in Erlangen) war ein deutscher Militärführer und von 1655 bis zu seinem Tod Markgraf des fränkischen Fürstentums Bayreuth. Leben Herkunft und Familie Christian Ernst stammte aus dem Hause Hohenzollern. Er war ein Sohn des Erdmann August und Enkel des Bayreuther Markgrafen Christian. Weil Erdmann August seinen Vater nicht überlebte, folgte Christian Ernst 1655 als Erbe nach. Er stand unter der Regentschaft von Kurfürst Friedrich Wilhelm zu Brandenburg und Markgraf Georg Albrecht dem Älteren. Von 1657 an studierte er zwei Jahre an der Universität Straßburg. Anschließend begab er sich auf eine Kavalierstour durch Italien, die Niederlande und Frankreich, wo er 1660 an der Vermählung von Ludwig XIV. mit Maria Teresia von Spanien teilnahm. Am 25. September 1661 übernahm er von seinem Vormund die Regierung des Bayreuther Landes. Militärische Karriere im Reich Der Markgraf war ein Anhänger des Kaisers Leopold I., den er bei Kriegszügen unterstützte, so im Holländischen Krieg, in Lothringen und bei der Befreiung Wiens von den Türken. Er verfolgte konsequent eine militärische Karriere, deren Ausgangspunkt am 12. Februar 1664 die Wahl zum Kreisobristen des Fränkischen Reichskreises war. Christian Ernst war auch Chef des Fränkischen Kreis-Kürassierregiments. Im Anschluss daran, ab 1668, begann die Aufrüstung und Erschließung seiner eigenen Herrschaft als militärische Hilfsquelle, die das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth schon bald an die Grenzen der Belastbarkeit führte. Bereits 1672 kam es zur ersten Finanzkrise. Im Jahr 1673 führte er die fränkischen Kreistruppen in den Krieg gegen Frankreich. Mit ihnen schloss er sich dem kaiserlichen Heer unter Montecuculi an, beteiligte sich an der Vertreibung Turennes aus dem Maingebiet. Persönlichen Mut soll er in der Belagerung von Bonn (1673), bei der eine feindliche Kanonenkugel zwei Kanoniere an seiner Seite tötete, im Treffen bei Schlettstadt und in der Schlacht bei Goldscheuer (1675) gezeigt haben. Auf den Antrag des Kaisers ernannte ihn der Reichstag (Februar 1674) zum Generalwachtmeister. Nachdem seine Kreistruppen als Garnisonstruppen in die pfälzischen Festungen verteilt worden waren, warb der Markgraf für den Kaiser selbst ein Regiment zu Pferde und nahm an dessen Spitze während der folgenden vier Kriegsjahre bis 1678 in vielen Operationen namentlich dem Treffen bei Goldscheuer 1. August 1675 und bei der Belagerung und Eroberung von Philippsburg im Sommer 1676 teil. Durch seine militärischen Ambitionen war Christian Ernst der einzige Markgraf von Bayreuth, der reichspolitisch größere Bedeutung erlangt hat. Nach der Unterstützung des Kaisers im Holländischen Krieg wurde er von diesem am 27. März 1676 zum Generalfeldmarschallleutnant ernannt. Während der Krankheit des Markgrafen Friedrich von Baden übertrug ihm der Kaiser das Kommando der gesamten Reichsarmee. Bei der Befreiung Wiens von den Türken 1683 war er Teilnehmer der Entsatzarmee. Er brachte zahlreiche Trophäen mit, die noch bis ins 19. Jahrhundert in der Stadtkirche zu Bayreuth ausgestellt waren. Zur Verkündung seines Ruhmes ließ er sich auf einem Reiterbrunnen in Bayreuth und einem Reiterstandbild in Erlangen in einer absolutistischen Verherrlichung als Bezwinger der Türken darstellen. 1691 wurde er zum kaiserlichen Generalfeldmarschall ernannt und 1692 übernahm er den Oberbefehl über die Verbände der Reichsarmee am Oberrhein, doch gab er das Kommando bald an Ludwig Wilhelm von Baden ab. Im Jahr 1701 gründete er das Dragoner-Regiment Brandenburg-Bayreuth. 1704 besiegten Bayreuther Truppen bei Waldeck zwei Regimenter bayerischer Landmiliz und zwangen so Stadt und Festung Waldeck zur Übergabe, die auf Kaiser Josephs Befehls geschleift wurde. Während des Spanischen Erbfolgekrieges errang er noch einige Siege, bis es nach dem Tod von Ludwig Wilhelm am 22. Mai 1707 zu seiner verhängnisvollen Entscheidung kam. Christian Ernst verlor die Übersicht über das Geschehen vor Ort und schloss sich dem Urteil eines untergeordneten Generals an, der vor den Verbänden Ludwigs XIV. zurückwich und die Stollhofener Linie gegenüber dem Marschall Villars preisgab. Das Reichsheer unter Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth zog sich daraufhin unnötig weit bis Aalen und Ellwangen zurück. Dadurch wurde die Front weit geöffnet, und französischen Truppen wurde der Einmarsch nach Schwaben und Plünderzüge bis weit nach Bayern hinein ermöglicht. Er gab damit die Pfalz, Hessen-Darmstadt, den Fränkischen sowie große Teile des Schwäbischen Reichskreises preis; Ulm konnte gerade noch gehalten werden, Schorndorf wurde übergeben. Villars Kavallerie nutzte dies so weit wie möglich zu Plünderungen und Kontributionserhebungen: Die Beute in Franken und Schwaben wurde auf 9 Millionen Gulden geschätzt, der angerichtete Schaden war weit höher. Christian Ernst ging im Juli wieder gegen Villars vor und überschritt Mitte des Monats mit Verstärkungen bei Philippsburg und bei Rheinhausen den Rhein. Im September übernahm Kurfürst Herzog Georg Ludwig von Braunschweig-Lüneburg den Befehl über das Reichsheer und drängte Villars vollständig hinter den Rhein zurück. Der schwerwiegende Fehler bei Stollhofen beendete Christian Ernsts militärische Karriere. Förderer von Kunst und Bildung Neben seiner militärischen Karriere war er auch Befürworter und Förderer der Kunst. Als Nachfolger der Bayreuther Lateinschule stiftete er 1664 ein Gymnasium, das noch seinen Namen trägt, das Gymnasium Christian-Ernestinum. In Erlangen gründete er eine Ritterakademie, die Grundlage für die Landesuniversität Erlangen. Christian Ernst zentralisierte die Landesbehörden in der neuen Residenz in Bayreuth. Wo sich vorher die Pferdeställe befanden, erbaute er 1672 die Schlosskirche. Mit eigener Hand legte er 1666 den Grundstein zum nördlichen Turm der Stadtkirche Heilig Dreifaltigkeit, die seit dem Brande von 1621 in Ruinen gelegen war. 1697 bis 1702 wurde das Alte Schloss in Bayreuth im italienischen Stil nach Plänen von Charles Philippe Dieussart (1625–1696) umgebaut. Christian Ernst ließ das Schloss vom Bamberger Architekten Leonhard Dientzenhofer (1660–1707) um den Schlosshof erweitern, mit einem weiteren Nord- und einen Westflügel. Im großen Saal des Schlosses ließ Christian Ernst eine Theaterbühne einbauen, auf der deutsche und italienische Opern sowie Komödien von Molière aufgeführt wurden. 1686 ließ er in Erlangen eine Neustadt für die von Ludwig XIV. vertriebenen Hugenotten anlegen, zu denen bald auch Flüchtlinge aus der im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstörten Pfalz kamen. In Erlangen erwarb er 1703 das noch unfertige Stadtschloss seines Sohnes, das er fertigstellen ließ, um es als „Elisabethenburg“ seiner dritten Gemahlin Elisabeth Sophie, der die zugewiesene Residenz im Neuen Schloss in Neustadt an der Aisch nicht zusagte, zu schenken. Der bekannte Barockdichter Sigmund von Birken hat Christian Ernst mit dem 1668 erschienenen Hochfürstlich Brandenburgischen Ulysses ein literarisches Denkmal gesetzt. Christian Ernst war zudem der erste deutsche Fürst, der in seinem Land den Kartoffelbau einführen wollte. Jagdleidenschaft Der Markgraf war ein Liebhaber von Pferden und Hunden. Von Letzteren besaß er 85. Er begann das ehemalige Kloster Himmelkron in ein Jagdschloss umzubauen, dazu zählte auch die Anlage der Baille-Maille-Lindenallee und der Umbau der Marienkirche im einsetzenden Markgrafenstil. Seine Ambitionen als Jäger zeigte er etwa 1664 bei der Sauhatz, 1665 bei einem dreiwöchigen Aufenthalt zur Hirschfeiste und 1668 bei einer Dachs- und Sauhatz im Schlosshof in Neustadt an der Aisch, wo er bei einem fünftägigen Aufenthalt 1662 die Erbhuldigung und Stadtschlüssel erhalten hatte. Der leidenschaftliche Jäger ließ Tierparks anlegen und weitere Jagdschlösser errichten, so Schloss Thiergarten, Schloss Birken und Schloss Unternschreez bei Haag. Finanzielle Überforderung des Fürstentums Zur Belastung wurden die militärischen Ambitionen des Markgrafen. Sie überstiegen bei weitem die finanziellen Ressourcen seines Landes, aber auch seine eigenen Fähigkeiten. Auf Grund des Reichstagsabschieds von 1654, der ausdrücklich ein separates Besteuerungsrecht des Landesherrn für Bedürfnisse der stehenden Armee vorsieht, besteuerte Markgraf Christian Ernst bereits im ersten Jahr seiner Regentschaft 1662 erstmals auch die Vogtländische Ritterschaft, die bisher wie die Reichsritterschaft nur gegenüber dem Reich und dem Reichskreis (dejure nur freiwillige) Abgaben entrichtet hatte (subsidium caritativum). Da er einen großen Hofstaat und eine große Dienerschaft unterhielt und auch öfters große Reisen unternahm und zu Hause an der Jagd und Bauen große Vergnügungen fand, traten besonders in den letzten Jahren seiner Regierung große Lücken im Staatshaushalt ein, und obschon seine Gemahlin Sophie Luise ihre Juwelen an Aaron Abrahams Beer in Frankfurt versetzte, die erst nach ihrem Tod vom Markgrafen ausgelöst wurden, fand sich bei seinem Tod eine große Schuldenlast von über 200.000 Gulden vor. Er legte seinen Untertanen keine außerordentlichen Steuern auf, sondern war vielmehr für das Aufkommen derselben sehr besorgt und sucht auch durch den Aufkauf von Rittergütern das Land zu bereichern.,so das Gut Schnabelwaid, dies allerdings auf Kredit Trotzdem war der Markgraf gezwungen, heimgefallene Rittergüter zu verkaufen, wie das frühere Rittergut des Hans Wilhelm von Streitberg für 5000 Reichstaler an Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg. Seinem Hofmarschall Johann Wilhelm von Erffa musste er wegen Besoldungsrückständen 1686 das Schloss Birken verkaufen. In seiner Not griff Christian Ernst auf die Künste des Goldmachers Krohnemann zurück. Die von Krohnemann hergestellten Münzen, die sogenannten Krohnemann-Taler, erfreuten sich trotz schwerwiegender Umstände schon im 18. Jahrhundert großer Beliebtheit. Der Graf von Giech nutzte die Geldnot des Markgrafen und erwarb im Rezess von 1699 für 26.000 Gulden die lang umstrittene hohe und fraischliche Obrigkeit, sowie Cent und Blutbann für die Herrschaft Thurnau als Reichsafterlehen. Ehe und Nachkommen Seine erste Ehe schloss er am 29. Oktober 1662 in Dresden mit seiner Cousine Erdmuthe Sophie von Sachsen, Tochter des sächsischen Kurfürsten Johann Georg II. Erdmuthe Sophie starb an einer Erkrankung nach dem Besuch der Leipziger Ostermesse kinderlos 1670. Acht Monate nach ihrem Tod heiratete er ein zweites Mal am 8. Februar 1671 zu Stuttgart Sophie Luise von Württemberg, Tochter des württembergischen Herzogs Eberhard III. Sie starb 1702 und ist in Bayreuth in der fürstlichen Gruft beigesetzt. Gemäß Döllner wurde sie 1702 in der 1812 entfernten und 1820 oder 1821 zugeschütteten Fürstengruft vor dem Hochaltar in der Stadtkirche von Neustadt an der Aisch beigesetzt. Sie gebar sechs Kinder: Christiane Eberhardine (1671–1727) ⚭ August II. von Polen und Sachsen Eleonore Magdalene (* 24. Januar 1673 in Bayreuth; † 13. Dezember 1711 in Ettlingen) ⚭ Hermann Friedrich von Hohenzollern-Hechingen Claudia Eleonore Sophie (* 4. Juli 1675 in Bayreuth; † 11. Februar 1676 ebenda) Charlotte Emilie (* 4. Juni 1677 in Bayreuth; † 15. Februar 1678 ebenda) Georg Wilhelm (1678–1726), Markgraf von Brandenburg-Bayreuth Karl Ludwig (* 21. November 1679 in Bayreuth; † 7. April 1680 ebenda) Fünf Monate nach ihrem Tod heiratete er ein drittes Mal am 30. März 1703 in Potsdam Elisabeth Sophie, Tochter des brandenburgischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Diese Ehe war ebenfalls kinderlos. Der Lebensstil des Markgrafen und der beiden letzten Ehefrauen als auch die Geschenke an sie verschärften die finanzielle Situation des Markgraftums erheblich. Grabstätte Die Grabstätte befindet sich in der Fürstengruft der Stadtkirche von Bayreuth. Ehrung An dem am 8. September 1889 eingeweihten Paulibrunnen auf dem Schloß- und Marktplatz in Erlangen befindet sich unter anderem ein Relief mit einem Porträt des Markgrafen Christian Ernst. Darunter trägt eine Plakette die Aufschrift: „Markgraf Christian Ernst, Gründer der Neustadt Erlangen. 1661–1712.“ Seit 1952 tragen das humanistische (heute humanistisch-sprachlich-naturwissenschaftlich-technologische) Gymnasium Christian-Ernestinum in Bayreuth, Nachfolgeinstitut des von Christian Ernst 1664 gegründeten gymnasium illustre, und seit 1965 das musische Christian-Ernst-Gymnasium in Erlangen den Namen des Markgrafen. Literatur Chronologisch, Neueste zuerst. Rainald Becker, Iris von Dorn (Hrsg.): Politik – Repräsentation – Kultur. Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth 1644–1712. Verlag Historischer Verein für Oberfranken, Bayreuth 2014, ISBN 978-3-9816862-0-3. Gustav Schmid: Die Bayreuther Markgrafen. Eine Zusammenschau. In: Heimatbeilage zum Oberfränkischen Schulanzeiger. Nr. 273. Bayreuth 2000, S. 13–17. Heinz Polster: Der Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth und seine Rolle in den Reichskriegen (1689–1707). Palm & Enke, Erlangen 1935. Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth; Sigmund von Birken (Hrsg.): HochFürstlicher Brandenburgischer Ulysses: oder Verlauf der LänderReise / Welche Der … Fürst und Herr Herr Christian Ernst / Marggraf zu Brandenburg / … … Durch Teutschland / Frankreich / Italien und die Niederlande / Auch nach den Spanischen Frontieren / hochlöblichst verrichtet. 1668 (digitale-sammlungen.de im MDZ). Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth; Sigmund von Birken (Hrsg.): Kunst-Rede des Durchleuchtig: Hochgebornen Fürsten und Herrn / H. Christian Ernst Marggrafens zu Brandenburg / etc. von Rechten Fürstlichen Regir-Künsten. Gebhardt, Bayreuth 1660 (diglib.hab.de Digitalisat der HAB Wolfenbüttel). Weblinks Historisches Lexikon Bayerns: Bayreuth-Kulmbach, Markgraftum: Politische Geschichte. Einzelnachweise Markgraf (Brandenburg-Bayreuth) Hohenzoller (Linie Brandenburg-Bayreuth) Politiker (Erlangen) Regimentsinhaber der Frühen Neuzeit Kaiserlicher General (HRR) Militärperson (Reichskreis) Person in den Türkenkriegen Person im Pfälzischen Erbfolgekrieg Person im Spanischen Erbfolgekrieg Ritter des Schwarzen Adlerordens Träger des Elefanten-Ordens Geboren 1644 Gestorben 1712 Mann
Home > Magazin > Kritiken > Schubert, Franz: Klaviertrios Nr. 1 & 2\nSchubert, Franz - Klaviertrios Nr. 1 & 2\nDas Klaviertrio Amsterdam legt eine solide, vor allem auf einen straffen Zugriff hin angelegte Deutung der beiden Klaviertrios von Franz Schubert vor. Bei aller Noblesse und Leichtfüßigkeit kommt das dramatische Element etwas zu kurz.\nNach Erinnerungen seiner Freunde sei Schubert angeblich stets gutgläubig, aufrichtig, treu, gesellig, beredsam und immer gut gelaunt gewesen. Diese Züge des leichten Gemüts findet man in weiten Teilen des Schaffens von Franz Schubert gespiegelt. Jedoch ist dies kein vollkommenes Bild des Komponisten. Die Tragik, die er in seinem Leben erfahren hat, fand ebenfalls einen Nachhall in seiner Musik. Als Höhepunkt dieser Ausdrucksdimension werden oft der Vokalzyklus 'Winterreise' und das Klaviertrio Nr. 2 erwähnt.\nDie Klaviertrios, die mit vorliegender CD-Box präsentiert werden, entstanden im Jahr 1827, ein Jahr vor Schuberts Tod. Obwohl beide Klaviertrios in enger zeitlicher Nähe geschrieben wurden, sind sie ziemlich unterschiedlich; das etwa schon Robert Schumann bemerkt. Das Trio Nr. 1 ist die Verkörperung des bekannten Bildes des Komponisten: Es wird kaum ein Schatten über die sonnige Laune der Musik geworfen. Das Klaviertrio Nr. 2 wurde von Schubert selbst als Schritt auf dem ‚Weg zur großen Sinfonie‘ bezeichnet. Dieses Werk erklang am 26. März 1828 in dem einzigen öffentlichen und sehr erfolgreichen Konzert von Schubert.\nDie Klaviertrios Nr. 1 und 2 wurden vom Klaviertrio Amsterdam in einem Zeitabstand von drei Jahren aufgenommen: das Klaviertrio B-Dur im November 2006, das Klaviertrio Es-Dur im Februar 2009). Die CD- Doppelbox wurde von dem Label Brilliant Classics 2009 veröffentlicht.\nEntsprechend des modischen Trends der vergangenen Jahre, insbesondere die Neigung zu immer schnelleren Tempi, wählt das Trio Amsterdam seine Temponahme: Die Zeitnahme ist ziemlich rasch, allerdings gibt es jüngere Aufnahmen (von anderen Künstlern) mit noch schnelleren Tempi. Vielleicht ist es eine Reaktion der Künstler auf die enorme zeitliche Ausdehnung der Werke, die noch Schumann als ‚himmlische Längen‘ der Werke Franz Schuberts bezeichnete.\nIm Klaviertrio Nr. 1 B-Dur ist die sonnige Seite der Lebensempfindung von Schubert vom ersten bis zum letzten Satz zu hören. Feinsinnig geben die Musiker die Fülle der Charaktere und Emotionen wieder: den feierlichen Anfang des ersten Satzes, Gesanglichkeit des zweiten Themas und die kurze Fassungslosigkeit gegen Ende des ersten Satzes. Wunderschön voll klingt das Pizzicato im Cello. Im zweiten Satz erlebt man den langen Bogen der Streicher. Gegen Ende des Satzes wird dem Thema beim Klavier durch eine melodisierte Begleitung der Streicher mehr Emotionalität verliehen. Die Streicher entziehen sich jedoch der Gefahr, mit ihrer Begleitung das Klavier zu überdecken. Zwei tänzerische Charaktere werden im dritten Satz gegeneinander gestellt: ein Scherzo, das so klingt als ob man es auf den Fußspitzen tanzen könnte, und der liedharte Walzer (Trio-Teil). Ein wenig unbeholfen klingen die Akzente im Scherzo in der Violine. Auch in den Themen des letzten Satzes erkennt man die liedhaften Züge, die für Schubert so typisch sind.\nIm Trio Nr. 2 Es-Dur ist der Kontrast von sonniger Fröhlichkeit und hoffnungsloser Tragik zu hören. Mit einigem Schwung und temperamentvoll erklingt der erste Satz. Die meisten Themen des Satzes weisen die typische Liedhaftigkeit nicht auf. Eher wirkt der Satz wie eine Hommage an Beethoven, dessen großer Verehrer Schubert war. Im zweiten Satz kommt die Tragik zum Klingen. Der Komponist verwendet eine schwedische Liedweise, in der es um das Untergehen der Sonne und den Abschied geht. Das Lied stammt in Wirklichkeit von dem schwedischen Tenor Isak Albert Berg. Die Tragik lässt der Komponist ohne ein emotionales Aufreißen erscheinen. Auch im Drama bleibt er sich treu: Selbstbeherrscht und nobel klingt der Satz, gleichzeitig aber erkennt man die Tiefe der Trauer. Besonders wird die absteigende Oktave betont, auf die ursprünglich die Worte ‚Leb wohl‘ kamen. Das Klaviertrio Amsterdam wählt in diesem Satz ein lebhaftes Tempo, was die Spannung mildert. Die Leichtigkeit des Scherzandos stellt einen Kontrast zum 'Andante-Satz' dar. Im letzten Satz, der von einer sorglosen Atmosphäre geprägt ist, erscheint mehrmals das Trauerthema des zweiten Satzes. Am Ende des Satzes erklingt es in es-Moll, in der Tonart, die für Schubert eine besonders fatale Bedeutung hatte. Zweimal schrieb Schubert Werke in es-Moll, nämlich das Bläsernonnet mit dem Titel 'Franz Schuberts Begräbniss-Feyer' und ein Lied 'Am Grabe Anselmos'. Ob der Komponist aufgrund seiner Krankheit den baldigen Tod ahnte oder es ein unbewusster Abschied war, bleibt dem Hörer unbekannt. Die Wirkung der Musik bleibt auf jeden Fall überwältigend.\nDie zweite CD weist einen technischen Makel auf, nämlich ein klirrendes Nebengeräusch. Emanuel Overbeeke, der Autor des Bookletbeitrags, vertritt die Ansicht, dass dem Klavier vom Komponisten die Hauptrolle zugewiesen ist. Diese Einschätzung mag nicht allgemeiner Konsens sein, aber nicht zu überhören ist, wie auffallend leicht und brillant das Klavier in der Aufnahme klingt. Der leicht sandige Klang der Streicher betont die kühle Eleganz des Klavierklanges.\nKritik von Oksana Danych, 23.05.2017\nSchubert, Franz: Klaviertrios Nr. 1 & 2\nWeitere CD-Besprechungen von Oksana Danych:\nKostbarer Schatz: Diese Einspielung des Klenke Quartetts umfasst beinahe das gesamte kammermusikalische Œuvre Tschaikowskys und lässt den Hörer tief in die expressive Welt seiner Streichquartette eintauchen. Weiter...\n(Oksana Danych, 07.02.2017 )\nAlle Kritiken von Oksana Danych...
2 Tage Wörthersee im TOP 4* Hotel in Klagenfurt ab 27€ - Urlaubstracker.de bei HRS-Deals habe ich heute ein tolles Hotelschnäppchen für Euch gefunden :) Es geht für 2 Tage an den schönen Wörthersee in Kärnten in Österreich. Ihr wohnt im 4* Arcotel Moser Verdino direkt in der Klagenfurter Altstadt. Für den Preis von 27 € pro Person ist WLAN und ein Late Check-out bis 15 Uhr inklusive. Da das Hotel inmitten der Altstadt liegt, kann man von hier aus entspannt durch die Fußgängerzone Alter Platz bummeln. Dort kann man dann auch das berühmteste Wahrzeichen der Stadt den Lindwurmbrunnen sehen. Wer es lieber sportlich mag, dem kann ich eine Radtour um den Wörthersee empfehlen. Die Route schließt beliebte Ziele wie das Minimundus oder den Reptilienzoo Happ mit ein. Um den Abend ausklingen zulassen, kann man noch in der hoteleigenen Lounge entspannt zur Ruhe kommen. Also auf geht es an den Wörthersee ;) Das 4* Arcotel Moser Verdino hat bei Holidaycheck ausgezeichnete 95 % Weiterempfehlung bei 89 Bewertungen. Der Reisezeitraum liegt von September bis November 2016. Hotel: Arcotel Moser Verdino, 4* Extras: WLAN, Late Check-out Hier geht's zum Klagenfurt Hotelschnäppchen (Gesamtpreis pro Zimmer pro Nacht) Meldet Euch für unseren Newsletter an, verpasst keine Deals mehr und erfahrt als Erster von unseren besten Klagenfurt Schnäppchen. Damit Ihr in Klagenfurt kostenlos Geld abheben könnt, empfehle ich Euch eine kostenlose Kreditkarte. Damit vermeidet Ihr teils horrende Gebühren der Banken und könnt überall kostenfrei abheben. HRS DealsKlagenfurtKurztripWörthersee Vorheriger BeitragLastminute: 8 Tage Kalabrien im guten 4* Hotel mit Frühstück & Flug nur 245€ Nächster BeitragLastminute: 4 Tage Partyurlaub auf Ibiza mit Hotel & Flug nur 178 €
Heusenstamm (Offenbach): Heftige Attacke: Polizei sucht bestimmten Zeugen | Heusenstamm\nHeusenstamm (Offenbach): Heftige Attacke: Polizei sucht bestimmten Zeugen\nHeftige Attacke: Polizei sucht bestimmten Zeugen\nIn Heusenstamm nahe Offenbach ist es zu einer heftigen Attacke gekommen. (Symbolbild)\nDie Polizei sucht den Zeugen einer heftigen Attacke in Heusenstamm nahe Offenbach. Er kann möglicherweise wichtige Hinweise liefern.\nHeusenstamm – In Heusenstamm ist es zu einer brutalen Attacke gekommen. Ein Mann soll seine Bekannte abgepasst und geschlagen haben, teilte die Polizei mit. Sie sucht nach dem Angriff nahe Offenbach nun einen bestimmten Zeugen und ermittelt wegen mutmaßlicher Körperverletzung.\nDer Angriff ereignete sich am Sonntag (30.05.2021) gegen 23.45 Uhr an der Dietzenbacher Straße in Heusenstamm. Dort passte nach ersten Erkenntnissen der Ermittler ein 29 Jahre alter Mann seine 33 Jahre alte Bekannte in Höhe der Hausnummer 1 ab. Es kam zum heftigen Angriff: Der Mann schlug die Frau und stieß sie wohl auch auf die Straße.\nHeusenstamm bei Offenbach: Polizei sucht Autofahrer\nDort musste daraufhin ein unbekannter Autofahrer bremsen, um einen Unfall zu vermeiden. Der Fahrer fragte, ob die Frau Hilfe bräuchte und fuhr weiter, als sie das verneinte. Eine Beschreibung des Zeugen und seines Autos liegt bislang nicht vor. Die Polizei bittet nun diesen sowie weitere Zeugen des Angriffs in Heusenstamm bei Offenbach, sich unter der Telefonnummer 06104/6908-0 zu melden. (chw)\nVor einem halben Jahr etwas ist es zu einem brutalen Angriff in Heusenstamm nahe Offenbach gekommen. Die Polizei sucht Zeugen.
Lesemaries Bücher: Josephine Angelini- Göttlich verdammt (Achtung-LANG!)\nJosephine Angelini- Göttlich verdammt (Achtung-LANG!)\nda ich von diesem Buch schon ziemlich viel gehört habe, und es eigentlich auch immer positive Bewertungen bekam, das heißt, zwischen 4 und 5 Punkten, musste ich jetzt auch mal zugreifen, als ich es in der Bibliothek entdeckt habe. Und zwar geht es hierbei um "Göttlich verdammt" von Josephine Angelini. Dies ist der Auftakt eine Trilogie, die das Thema griechische Mythologie und Götter behandelt. Und wie ihr wisst ist Ilias und Odyssee ja praktisch mein Spezialgebiet, da ich ja in der Schule Altgriechisch lerne und beide Teile von Homer zum Teil übersetzt und interpretiert habe. Ich war also so richtig interessiert! Das Buch hat 496 Seiten, ist im Dressler-Verlag erschienen und kostet in der gebundenen Ausgabe 19,95€. Zum Cover kann ich schon mal so viel sagen, dass ich es okay finde, aber auch nicht weltbewegend. Mein Ding ist es jetzt nicht direkt, aber es passt vom Gesicht und der restlichen Gestaltung her, gut zu der Geschichte. Aber jetzt mal zum Inhalt. In dem Buch geht es um Helen, die bei ihrem Vater auf Nantucket, im Atlantik vor der US-Amerikanischen Küste lebt. Auf der kleinen Insel spielt sich für gewöhnlich ein ziemlich beschauliches Leben ab, bis zum Beginn des neuen Schuljahres, als eine neue Familie auf ein riesiges leerstehendes Anwesen zieht. Das ist aber noch lange nicht genug, denn diese Familie Delos ist nicht nur besonders attraktiv, sondern Helen verspürt auch noch einen unglaublich Hass gegen eins der Familienmitglieder, gleichzeitig hat sie aber auch noch gruselige Albträume,und jedes Mal, wenn sie auf eine Person aus der Familie trifft, tauchen 3 seltsame alte Frauen auf, die nur sie sehen kann. Schnell wird Helen klar, dass das alles irgendwie zusammenhängt. Und vor allem noch viel, viel mehr dahintersteckt, als sie glaubt. Denn auch sie selbst ist wie die Delos-Familie, nämlich eine Halbgöttin. Was dann alles sonst noch passiert und was es mit den drei Frauen auf sich hat, müsst ihr aber schon selbst herausfinden. Oder wie ich finde lieber nicht. Ich hatte schon lange vorher mit dem Gedanken gespielt, mir dieses Buch zu kaufen. Der richtige Augenblick kam für mich dann aber nie. Und das war im Nachhinein auch gut so. Denn zunächst einmal muss ich sagen, dass mir die Hauptprotagonistin chronisch unsympathisch war. Und das nicht nur ein bisschen. Gegen sie ist Bella aus der Biss-Reihe meine beste Freundin. Ihr gesamtes Verhalten warf mir immer wieder Fragen auf und war für mich kaum nachvollziehbar. Sie war eigentlich so richtig naiv. Natürlich entwickelt sich auch hier eine Liebesgeschichte, was bei solchen Geschichten ja eigentlich immer der Fall ist, doch wie es dazu kam ist mir ein Rätsel. Denn hier findet sie die Person, also Lucas, nämlich immer abstoßend. Nicht wie Bella, die Edward ja eigentlich immer gut und heiß findet. Aber nein, hier hasst Helen ihn mit ganzen Herzen. Und Peng, plötzlich ist sie unsterblich verliebt in ihn. WTF. Das ist doch meiner Meinung nach echt nicht normal. Außerdem fand ich auch den Rest der Geschichte relativ vorhersehbar, denn plötzlich wird wie in Twilight auch Helen entführt und danach kommt es zum typischen Showdown. Bis dahin trottete das Buch nur vor sich hin und ich war richtig genervt und wollte es nur noch wegwerfen. Am Schluss gab´s dann noch ein Fünkchen Spannung, das mich dann aber auch nicht mehr begeistern konnte und schon war das ganze auch schon vorbei. Und ich war froh. Normalerweise habe ich dann auch immer das Bedürfnis, die Reihe wenigstens fertig zu lesen. Aber hier ist alles anders. Ich fand die Protagonisten so unsympathisch und nervig, dass ich nicht mal weiterlesen will! Und deshalb werde ich das auch eher nicht tun. Ich fand letztendlich, dass es sich bei diesem Buch nur um einen lächerlichen Abklatsch von Twilight gehandelt hat, nur eben mit Griechischer Mythologie. Und das war das Einzige, was das Buch gerettet hat, denn diesen Einfluss, bis auf das Fliegen fand ich großartig. Alles wurde gut beschrieben und gab Sinn. Die Unterwelt sieht eigentlich anders aus, aber es wurde eine gute Vorstellung gegeben und die Ilias wurde auch einbezogen. Deshalb gibt es dann doch 2 von 5 Punkten von mir. Und auf jeden Fall keine Empfehlung. Denn ich bin der Meinung, dass man das Götterthema deutlich besser behandeln könnte. Mal schauen, was es in die Richtung noch so gibt und ob es besser ist. Entschuldigt mich für diese Kilometer Rezension, aber das musste jetzt mal raus.\nLabels: Dressler-Verlag, Götter, Griechenland, Homer, Josephine Angelini, Jugendbuch, Liebesgeschichte, Mythologie, Trilogie
Mein Süßer Rosa Kuchen // fursuit.info Rosa zerfetzt Boho Kleid. Mein süßer Kuchen mit Rüschen Etsy. "Mein erster Kuchen war ein Hefeboden mit Pflaumen", erinnert sich Elena Schleip, "und am liebsten backe ich Kekse. Die kann man so kreativ verzieren." Egal ob dreistöckige Hochzeitstorte, ein einfacher Brownie-Kuchen oder Cupcakes mit ausgefallenem Design — für die 21-Jährige ist kein Rezept zu schwer. Dabei legt sie viel Wert auf Kleinigkeiten. Meine Favoriten; Mein Konto. Eintragen; Anmelden; Süßer Kuchenvogel. Süßer rosa Vogel mit Kuchen und Kerze. Layout-Bild speichern. Ähnliche Illustrationen Alle ansehen. Schöne klassische Hochzeitstorte mit ein paar süßen Vögel lieben Paar oben. Scalable vektorial repräsentiert eine süße Eule mit kleinen Vogel in der Mitte von rosa Donut, Element für Design, Illustration isoliert. Jahrgang Upcycled rosa Nachthemd. Verziert mit Stoffresten. Rosa rose Stickapplikationen. Krawatten Rücken zu binden. Damen Größe Large. 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Teig in die gefettete Form gießen und im Ofen ca. 55 Minuten backen. Nach 15 Minuten Backzeit den Kuchen der Länge nach mit einem spitzen Messer 1–2 cm tief einschneiden. Natürlich rosa, wie solls auch anders sein. Ich jedenfalls glaube, dass so ein einfacher, saftiger Kuchen immer gut ankommt. Ganz egal ob er auf einer klassischen Kaffeetafel steht oder eine Party und den Kindergeburtstag etwas bunter macht. Rosa Kuchen - Preisvergleich, Gutscheine, Bietet online-finden Sie Jetzt online entdecken. Die gruseligsten Rosa Kuchen für schaurige Horrorfeten finden Sie in dieser Kategorie großer Auswahl und zu günstigen Preisen! 18.07.2019- Erkunde kgebeins Pinnwand "meine Kuchen" auf Pinterest. Weitere Ideen zu Kuchen, Kuchen ideen und Geburtstagstorte. ..ein süßer Liebesbeweis Meine Mutter war und ist eine vorzügliche Köchin, aber Kuchen hat sie fast nie gemacht. Da ich Selbstgebackenes aber für mein Leben gern esse, habe ich es immer als ganz besonderen Liebesbeweis empfunden, wenn sie welchen für uns gebacken hat. Für diesen Kuchen brauchst du nur 5 Zutaten und 10 Minuten I Kuchen ohne backen I No bake cake - Duration: 4 minutes, 28 seconds. Auch hier knüpfen wir an das bestehende Angebot vom Kleinen Café an, erweitern es jedoch, sodass es ab sofort zu den veganen Kuchenspezialitäten auch gluten- und laktosefreie Kuchen geben wird. Wie gesagt, niemand soll bei omaRosa benachteiligt werden. Für alle die keinen Kaffee mögen, schenkt omaRosa ihren eigenen Tee aus. November 2019 / Kuchen Beitrag enthält Werbung für Gala von Eduscho Heute habe ich einen ganz besonderen Kuchen für einen ganz besonderen Anlass für euch. Gala von Eduscho gibt es nun tatsächlich schon seit 1924 und zum diesjährigen 95. Kostenloser Download der Fotos Süßer kleiner kuchen und rosa papier. Süßer Kartoffelkuchen aus rohen Kartoffeln, belegt mit Äpfeln und natürlich mit Zimt und Zucker – das klingt bestimmt erstmal ein bisschen eigenartig. Dieses Rezept ist sehr einfach, der Kuchen ist schnell zu backen und durch die Kartoffeln bleibt der Kuchen einige Tage herrlich saftig. Gründe genug, es einfach einmal auszuprobieren, oder? Da ich an Gründonnerstag meinen Geburtstag gefeiert habe und dies die erste Feier war seit es Little Red Temptations gibt, musste natürlich ein ganz besonderer Kuchen her. Also habe ich mir überlegt was toll aussehen und gut schmecken wird. Und da es ja schließlich mein Geburtstag war, war ich ganz egoistisch und habe natürlich alles []. Den erkalteten Kuchen einmal durchschneiden, 1/3. für den Boden. weg stellen, aus dem r dickeren Platte, habe ich mit einem scharfen Messer eine 1 geschnitten und die Buchstaben für den Namen, diese wurden nun mir Hilfe einer Fonduegabel in die aufgelöste Kuchenglasur getaucht und auf einem Kuchenrost abtropfen lassen und. Das perfekte Schokoladenkuchen mein süßer Zahn war mal wieder da-Rezept mit Bild und einfacher Schritt-für-Schritt-Anleitung: Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Werbung ubeauftragt & unbezahlt da Markennennung Oink oink – Ich melde mich zurück mit einem super niedlichen rosa Scheinchen Törtchen. Für die Tochter einer lieben Freundin habe ich dieses putzige Törtchen kreiert. Schokoladenkuchen küsst Himbeerfrosting! Eine gute Kombination wie ich finde. Kam auch bei den []. Da ich für den Muttertag etwas in einer hübschen rosa Farbe machen wollte, habe ich mir dafür diese leckeren Brownies mit einer rosa Himbeer-Füllung ausgedacht. Das leicht Säuerliche von den Himbeeren passt super zu der Süße der Brownies und rundet den Geschmack hervorragend ab. Also Leute, ab in die Küche und macht euren Müttern etwas. Vorspeisen Hauptspeisen Nachspeisen Frühstück Snacks & Beilagen Für Kinder Leichte Küche Für spezielle Anlässe Drinks Kuchen Rezept-Post Martina Hohenlohe schickt Euch die besten Rezepte aus dem Kochsalon SOCIAL FOLLOW US: Facebook Twitter Instagram Youtube Pinterest Über Martina. Mohnkuchen a la Rosa, ein Rezept der Kategorie Backen süß. Mehr Thermomix ® Rezepte auf. Mit den Südzucker Etikettenatelier können Sie in einfachen Schritten eigene Etiketten gestalten, ausdrucken und für später auf Ihrem Computer speichern. Marmorkuchen mit rosa Zuckerguss ist ein Rezept mit frischen Zutaten aus der Kategorie Kuchen. Probieren Sie dieses und weitere Rezepte von EAT SMARTER! Rezepte für barbies süsser traum in rosa-rot in der Suchmaschine - mindestens 1 perfekte Rezepte für barbies süsser traum in rosa-rot. Finden Sie eine bewährte Rezept von Lecker Suchen! Das Backpapier glatt ziehen und den Kuchen auf der unteren Schiene in etwa 20 Minuten fertig backen. Anschließend den Kuchen in der Form leicht auskühlen lassen. Die Backofentemperatur auf 210 Grad erhöhen. Während der Drømmekage backt, den Belag vorbereiten. In einem Topf Butter, Brun Farin und Milch unter ständigem Rühren so weit. Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'süß' auf Duden online nachschlagen. Wörterbuch der deutschen Sprache. Süßes Glück in Rosa! Himbeer-Éclairs. Na seid ihr auf der Suche nach einem kleinen Stückchen Glück? Ich hätte da ein paar süße Köstlichkeiten für euch! Schaut her, es gibt Himbeer-Éclairs! Irgendwie versprüht das rosarot gefüllte Gebäck schon richtige Frühlingsstimmung. Wer kann diesen süßen Stangerl widerstehen? Also meine Familie und ich werden immer wieder schwach und. Schnell ließ ich meine Kamera fallen und rettete meinen Sohn vor dem schrecklichen Wachsgeschmack der Geburtstagskerze. Danach bekam er endlich ein Stück süßen Kuchens zu kosten – auf das perfekte Foto musste ich jedoch verzichten. Sein erster Kuchen, der ihm übrigens vorzüglich schmeckte, ist trotzdem in meiner Erinnerung geblieben. Handy und süßer rosa donut mit eibischen auf einer rosa hintergrundebenenlage. maybeyesstudio. Entdecke einzigartiges Kleiner Kuchen Elektronikzubehör von Zazzle. Finde Hüllen für Handys, Tablets und Laptops oder rüste dich mit stylischem Audiozubehör aus. Wir verwenden Cookies, um Dir ein großartiges Erlebnis zu bieten. Durch die Nutzung unserer Website stimmst Du den Cookies zu.
Wohnwagen für Fridolfing – Sun Mobil Cars: Wohnmobil Vermietung & Verkauf, Kastenwagen, Caravan, Wohnanhänger\nSun Mobil Cars: Wohnwagen 83413 Fridolfing.\nKastenwagen, Caravan oder Wohnmobil Experte in Ihrer Stadt gesucht? Wir freuen uns sehr, dass Sie uns gefunden haben. Sun Mobil Cars, auch in 83413 Fridolfing arbeiten wir für Sie. Ihr Wohnmobilhändler für Wohnwägen, Reisemobile und noch einiges mehr. Sehr guter Service zeichnet uns aus .\nWohnmobilhändler für Wohnwägen aus Fridolfing, Petting, Waging (See), Laufen, Kirchanschöring, Tittmoning, Taching (See) wie auch Wonneberg, Tyrlaching, Palling gesucht?\nInformationen über Wohnwagen und Kastenwagen,Wohnmobil, Caravan, Wohnanhänger sowie Wohnmobilhändler\nDen besten Experten Fridolfings für Wohnwagen oder Wohnmobil gesucht?\nDas amtliche Kennnzeichen ist: LF, TS. Ca. 4.147 Leute leben hier. Wenn Sie mehr wissen möchten, dann schauen Sie mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Fridolfing. Wenn Sie hier den besten Anbieter für Wohnwagen oder Wohnmobil gegoogelt haben, dann sind hier vollkommen richtig. In diesen PLZ Bereichen arbeiten wir: 83413, , / . Fridolfing liegt in Bayern und hat die Vorwahl: 08684 und Postleitzahl: 83413.\nFridolfinger Wohnmobilhändler aus dem Kreis 08684 gesucht?\nÜberzeugt ? – Rufen Sie uns in Fridolfing an – Tel: 08684 – 931977\nAus welchen Grund sie momentan unser Betrieb Wohnmobilhändler für Wohnwagen in 83413 Fridolfing, Petting, Waging (See), Laufen, Kirchanschöring, Tittmoning, Taching (See) oder Wonneberg, Tyrlaching, Palling nehmen sollten? Leicht zu beantworten ist diese Frage. Wir, die Wohnmobilhändler erledigen alle Arbeiten jederzeit überaus schnell, sind immer zuverlässig und pünktlich.\nim Alltag hat man immerhin bereits genug zu tun, muss zur Arbeit, die Kinder herumfahren, essenzielle Termine einhalten und mehr. 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Sie liegt im Salzachtal. Die Gemeinde ist Mitglied in der Euregio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein.
Ereignisse Politik und Weltgeschehen Großer Nordischer Krieg 1. Februar: Schweden schließt im Großen Nordischen Krieg den Frieden von Stockholm mit Preußen: Preußen erhält Stettin, Vorpommern bis zur Peene sowie die Inseln Usedom und Wollin gegen Zahlung von 2 Millionen Talern. 29. Februar: Ulrika Eleonore dankt als Königin von Schweden ab. Den Thron besteigt ihr Mann Friedrich von Hessen-Kassel. 24. April bis 8. Mai: Russische Verwüstungen in Schweden 1719 bis 1721: Die russische Galeerenflotte unter Generaladmiral Fedor Apraxin macht Beutezüge an der Ostküste Schwedens. Die Stadt Umeå und 41 Dörfer werden bis auf den Grund niedergebrannt. 3. Mai: Friedrich I. wird zum König von Schweden gekrönt. 14. Juli: Der Frieden von Frederiksborg beendet zwischen Dänemark und Schweden den Großen Nordischen Krieg. Dänemark-Norwegen gibt Schweden Rügen und Vorpommern nördlich der Peene sowie die Herrschaft Wismar zurück, das dafür 600.000 Taler bezahlt und auf die Zollfreiheit im Sund verzichtet. 7. August: Im Großen Nordischen Krieg besiegt in der Seeschlacht bei Grönham eine russische Galeerenflotte schwedische Segelschiffe bei den Ålandinseln. Krieg der Quadrupelallianz 20. Februar: Der Krieg der Quadrupelallianz wird durch den Friedensschluss in Den Haag beigelegt. Das Königreich Spanien hat Ende des Vorjahres eingelenkt, als es erkannt hat, dass es sich gegen die Übermacht der vier Verbündeten Großbritannien, Frankreich, Österreich und Niederlande nicht durchsetzen wird. Auf Sizilien werden die Kampfhandlungen kurz danach durch die Konvention von Palermo eingestellt. Philipp V. von Spanien muss alle eroberten Gebiete räumen. Karl, der Sohn seiner Gattin Elisabeth Farnese, erhält jedoch die Herzogtümer Parma, Piacenza und Toskana zugesprochen, die nach dem baldigen Aussterben der männlichen Farnese-Linie an ihn fallen sollen. Pensacola in der spanischen Kolonie Florida wird von Frankreich an Spanien zurückgegeben. Das Haus Habsburg tauscht das Königreich Sardinien gegen das im Besitz des Hauses Savoyen befindliche Sizilien. Dadurch entsteht das savoyische Königreich Sardinien-Piemont unter Viktor Amadeus II., dem bisherigen Herzog von Piemont. Das Herzogtum Savoyen regiert ab nun Viktor Amadeus’ Sohn Karl Emanuel III. Das Königreich Neapel wird mit Sizilien vereinigt und zukünftig von Österreich aus regiert. Amerika 14. August: Die spanische Villasur-Expedition in die Great Plains wird in Nordamerika von indianischen Kriegern zum größten Teil in einem Kampf getötet. Brandenburg-Preußen gibt seine Kolonie St. Thomas in der Karibik auf. Asien Kaiser Kangxi aus der chinesischen Qing-Dynastie erobert Lhasa, lässt den vom Dsungaren-Fürsten Tsewangrabtan eingesetzten Regenten Tagtsepa hinrichten und setzt den Dalai Lama Kelsang Gyatsho wieder auf den Thron. Das Kaiserreich China beansprucht in Tibet – unter Gewährung der inneren Autonomie (Regime der Lamas) – die formale Oberhoheit (Militärprotektorat der Mandschu). Afrika Die Niederländische Westindien-Kompanie übernimmt die restlichen preußischen Besitzungen in Afrika im Vertrag mit König Friedrich Wilhelm I. Der unter dem Namen Jan Conny bekannte Häuptling verteidigt die von ihm übernommene Festung Groß Friedrichsburg und die umliegende Kolonie jedoch weiterhin gegen die angreifenden Niederländer. Wirtschaft Handelsgesellschaften und Spekulationsblasen 1. Februar: Die Allgemeine Gesellschaft des Brasilienhandels wird von der portugiesischen Krone offiziell liquidiert. Die Südseeblase, eine britische Spekulationsblase mit Anteilsscheinen der South Sea Company, beginnt ab dem 18. August zu platzen. Die Folge ist eine Rezession. November: Frankreich kehrt nach dem Scheitern des Papiergeldes und dem Platzen der Spekulationsblase mit Anteilsscheinen der Mississippi-Kompagnie zum Münzstandard zurück. John Law, verantwortlich für die Einführung des Papiergeldes, verlässt das Land. Unternehmensgründungen 29. Dezember: Auf der Piazza San Marco in Venedig eröffnet Floriano Francesconi die Bottega Alla Venezia Trionfante. Nach dem Besitzer wird das Lokal bald nur noch Caffè Florian genannt. Ein schwäbischer Leinwandhändler eröffnet einen Laden in Wien, der wegen seiner drei Töchter bald den Namen Zur Schwäbischen Jungfrau erhält. Wilhelm Aschendorff gründet in Münster einen Buchladen und gibt dort eigene Verlagswerke heraus. Christoph Späth gründet die Berliner Baumschule Späth. In Schwarzbach wird ein Brauhaus errichtet. Postwesen Ralph Allen, Master of the Posts in Bath, reformiert das Postwesen in England und Wales. Wissenschaft und Technik 21. Dezember: Markgraf Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach erklärt die bisherige fürstliche Hausbibliothek zur öffentlichen Landesbibliothek. Kultur Architektur und Bildende Kunst 2. Juli: Im Auftrag des pfälzischen Kurfürsten Karl III. Philipp wird für seine zukünftige Residenz, das Mannheimer Schloss, der Grundstein gelegt. Baumeister Johann Kaspar Herwarthel übernimmt die Bauleitung, der Bauplan stammt vermutlich von Louis Remy de la Fosse, dem Hofarchitekten des Landgrafen von Hessen-Darmstadt. Das Kupferstichkabinett Dresden geht als eigenständiges Museum für Graphik und Zeichnung aus der um 1560 in Dresden gegründeten Kunstkammer der Wettiner hervor. Literatur Daniel Defoes Roman The Life, Adventures and Piracies of the Famous Captain Singleton (Kapitän Singleton) erscheint. Musik und Theater 22. Januar: Johann Sebastian Bach beginnt ein Klavierbüchlein für seinen ältesten Sohn Wilhelm Friedemann zusammenzustellen. 19. April: Die Uraufführung des musikalischen Dramas Caio Gracco von Leonardo Leo findet im Palazzo Reale in Neapel statt. 27. April: Am King's Theatre in London erfolgt in Anwesenheit von König George I. die Uraufführung der Oper Radamisto von Georg Friedrich Händel mit dem Libretto von Nicola Francesco Haym, der sich das Libretto L'Amor tirannico, o Zenobia von Domenico Lalli zum Vorbild genommen hat. 4. September: Das anlässlich des Geburtstags von Kaiserin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel am 28. August von Pietro Metastasio geschriebene und von Nicola Antonio Porpora erstmals vertonte Libretto Angelica wird in Neapel uraufgeführt. 12. Oktober: Lucio Vero von Pietro Torri mit dem Libretto von Apostolo Zeno wird in München uraufgeführt. 4. November: Die Uraufführung der Oper Apollo in cielo von Antonio Caldara erfolgt am Hoftheater in Wien. 19. November: Die Oper Astarto von Giovanni Bononcini wird in London uraufgeführt. Das Weihnachtsoratorium Das Größte Kind in einem Oratorio auff weynacht von Johann Mattheson wird an der Oper am Gänsemarkt in Hamburg uraufgeführt. Der Dichter des Librettos ist unbekannt. Johann Sebastian Bach verfasst in Köthen die Reinschrift der Sonaten und Partiten für Violine solo. Gesellschaft Nach dem Tod der Stifterin Eleonore Magdalene von Pfalz-Neuburg am 19. Jänner wird der österreichische Orden der Sklavinnen der Tugend aufgelöst. Religion Paul vom Kreuz gründet die katholische Ordensgemeinschaft der Passionisten. Sechs Ordensschwestern aus dem Klarissenkloster Brixen beziehen das neue Klarissenkloster Hall in Tirol. Das Kloster St. Joseph in Altötting wird gegründet. Katastrophen 25. Mai: In Marseille wird von dem aus Syrien ankommenden Handelsschiff Grand-Saint-Antoine die Pest eingeschleppt. Die Große Pest von Marseille kostet etwa 50.000 Menschen das Leben, das ist die Hälfte der Stadtbevölkerung. Sie breitet sich in der Folge bis Aix-en-Provence, Luberon und in die Alpilles aus. Im Folgejahr wird aus Schutzgründen eine Pestmauer errichtet. Am 21. August untersagt der Vize-Legat Rainier d’Elci dem päpstlichen Comtat Venaissin den Handel mit den südlicher gelegenen Teilen der Provence. Sämtlicher Verkehr in den Bergen des heutigen Départements Vaucluse wird verboten. 31. Dezember: Eine einsetzende schwere Sturmflut verursacht an der deutschen Nordseeküste erhebliche Schäden. Auf Helgoland wird in der auch an Neujahr tobenden See die Düne von der Hauptinsel abgetrennt. Die im Vorjahr unter Vizekönig Carmine Nicolao Caracciolo im Vizekönigreich Peru ausgebrochene Typhus-Epidemie endet. Sie hat bis zu 60.000 Menschenleben gekostet. Historische Karten und Ansichten Geboren Januar bis April 2. Januar: José de Gálvez y Gallardo, Marqués de Sonora, spanischer Adeliger, Beamter und Minister († 1787) 4. Januar: Johann Friedrich Agricola, deutscher Musiker, Komponist und Musikschriftsteller († 1774) 25. Januar: Johann Peter Snell, deutscher evangelischer Theologe († 1797) 27. Januar: Samuel Foote, englischer Schauspieler und Dramatiker († 1777) 8. Februar: Sakuramachi, 115. Kaiser von Japan († 1750) 10. Februar: Carl De Geer, schwedischer Industrieller, Wissenschaftler und Entomologe († 1778) 10. Februar: Friedrich Bernhard von Prittwitz, schlesischer Gutsbesitzer († 1793) 19. Februar: Andreas Westphal, schwedisch-pommerscher Anatom und Archiater († 1788) 22. Februar: Jürgen Christian Findorff, deutscher Wasserbauingenieur und Moorkolonisator († 1792) 26. Februar: Giovanni Francesco Kardinal Albani, italienischer Kardinaldekan († 1803) 28. Februar: Matthias Desubas, französischer Prediger und evangelischer Märtyrer († 1746) 3. März: Joachim Günther, deutscher Bildhauer und Stuckateur, Hofbildhauer im Fürstbistum Speyer († 1789) 8. März: Paul von Natalis, preußischer Generalmajor († 1789) 12. März: Ernst von Apfaltern, österreichischer Jesuit und Philosoph († 1767) 13. März: Charles Bonnet, Schweizer Naturwissenschaftler und Philosoph († 1793) 15. März: Philipp, Herzog von Parma und Herzog von Piacenza und Guastalla († 1765) 22. März: Nicolas-Henri Jardin, französischer Architekt († 1799) 4. April: Georg Michael Frank von La Roche, deutscher Politiker († 1788) 26. April: George Frost, US-amerikanischer Politiker († 1796) 27. April: Cosmo Gordon, 3. Duke of Gordon, britischer Hochadliger († 1752) April: Bernhard Joachim Hagen, deutscher Komponist, Violinist und Lautenist († 1787) Mai bis August 4. Mai: Friedrich Wilhelm von Oppel, kursächsischer Oberberghauptmann († 1769) 8. Mai: William Cavendish, 4. Duke of Devonshire, Premierminister von Großbritannien († 1764) 11. Mai: Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen, deutscher Adliger aus dem Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg und Geschichtenerzähler, „Lügenbaron“ († 1797) 14. Mai: Mathias Obermayr, deutscher Bildhauer († 1799) 14. Mai: Agnes Sophie Reuß zu Ebersdorf, Gutsbesitzerin in der Ober- und Niederlausitz († 1791) 15. Mai: Maximilian Hell, österreichischer Jesuit und Astronom († 1792) 30. Mai: Henrik Adam Brockenhuus, dänischer Adliger († 1803) 28. Juni: Johann Christian Hebenstreit, deutscher Arzt und Botaniker († 1795) 30. Juni: Giovanni Cornaro, Kardinal der katholischen Kirche († 1789) 8. Juli: Heinrich Friedrich Delius, deutscher Mediziner († 1791) 18. Juli: Franz Xaver von Hohenzollern-Hechingen, österreichischer Feldmarschallleutnant († 1765) 24. Juli: Luise Ulrike von Preußen, Königin von Schweden († 1782) 31. Juli: Emmanuel-Armand de Vignerot du Plessis de Richelieu, duc d’Aiguillon, französischer Staatsmann († 1788) 4. August: Samuel Werenfels, Basler Architekt († 1800) 11. August: Martin Gerbert, deutscher Benediktiner, Theologe, Philosoph, Musikwissenschaftler († 1793) 11. August: Johann Michael Strickner, Tiroler Maler († 1759) 12. August: Conrad Ekhof, deutscher Schauspieler († 1778) 14. August: Friedrich II., Landgraf von Hessen-Kassel († 1785) 17. August: Charles Eisen, französischer Maler († 1778) 18. August: Johann Rudolph Anton Piderit, deutscher evangelischer Theologe, Geistlicher und Pädagoge († 1791) 28. August: Johann Anton Tischbein, deutscher Maler († 1784) September bis Dezember 18. September: Johann Joachim Busch, deutscher Architekt und Bildhauer († 1802) 22. September: Alexander Georg von Humboldt, preußischer Offizier und Unternehmer, Vater von Wilhelm und Alexander Humboldt († 1779) 22. September: Adolf Karl Kunzen, deutscher Komponist und Organist († 1781) 27. September: François de Broglie, französischer Offizier († 1757) 30. September: Carl Fredrik Adler, schwedischer Naturforscher und Arzt († 1761) 3. Oktober: Johann Peter Uz, deutscher Dichter († 1796) 4. Oktober: Giovanni Battista Piranesi, italienischer Kupferstecher, Archäologe, Architekt und Architekturtheoretiker († 1778) 16. Oktober: Johann Georg Sulzer, deutscher Philosoph († 1779) 17. Oktober: Maria Teresa Agnesi Pinottini, italienische Komponistin und Cembalistin († 1795) 17. Oktober: Geneviève Thiroux d’Arconville, französische Schriftstellerin, Übersetzerin und Chemikerin († 1805) 19. Oktober: John Woolman, nordamerikanischer Wanderprediger und Autor († 1772) 1. November: Toussaint-Guillaume Picquet de la Motte, französischer Admiral († 1791) 4. November: Jean Baptiste Christophe Fusée Aublet, französischer Botaniker und Apotheker († 1778) 7. November: Erekle II., georgischer Herrscher im Königreich Kachetien († 1798) 8. November: Hester Pitt, Countess of Chatham, britische Adelige († 1803) 10. November: Honoré III., Fürst von Monaco († 1795) 11. November: Franz Bernhard von Keeß, österreichischer Jurist und Dirigent († 1795) 7. Dezember: Henriette Amalie von Anhalt-Dessau, deutsche Adelige und Stifterin († 1793) 13. Dezember: Carlo Gozzi, italienischer Autor und Dramatiker († 1806) 13. Dezember: Johann Heinrich Schüle, deutscher Unternehmer († 1811) 14. Dezember: Justus Möser, deutscher Schriftsteller und Politiker († 1794) 15. Dezember: Clemens August von Ketteler, Domherr in Münster, Worms und Osnabrück († 1800) 25. Dezember: Anna Maria Pertl, Mutter von Wolfgang Amadeus Mozart († 1778) 31. Dezember: Charles Edward Stuart, „Bonnie Prince Charlie“, im Exil lebender Thronanwärter von Großbritannien und Irland († 1788) Genaues Geburtsdatum unbekannt Amarsanaa, Dschungaren-Fürst aus dem Stamm der Khoit († 1757) Giovanni Battista Andreoni, italienischer Opernsänger († 1797) Giovanna Astrua, italienische Opernsängerin (Sopran) († 1757) Anton I., Patriarch der Georgischen Orthodoxen Apostelkirche († 1788) Johann Friedrich Camerer, deutscher Jurist, Gerichtsoffizier, Volkskundler und Archäologe († 1792) Maria Theresia von Eltz-Rodendorf, Herrin zu Bourscheid († 1803) Maarten Willem Houttuyn, niederländischer Arzt und Naturforscher († 1798) Madeleine de Puisieux, französische Schriftstellerin und frühe Feministin († 1798) Johann Schobert, deutscher Komponist, Pianist und Cembalist († 1767) Melchior Dittmar von Wittgenstein, Kölner Bürgermeister († 1784) Geboren um 1720 Cornstalk, Anführer der Shawnees († 1777) Franz Karl von Kressel von Gualtenberg, böhmischer Beamter († 1801) Mohlomi, Philosoph und Oberhaupt einer Gruppe der Bakoena, die später mit anderen Ethnien die Basotho bildet († 1816) Gestorben Erstes Quartal 4. Januar: Friedrich Wilhelm Leyser, deutscher Rechtswissenschaftler und Stadtsyndikus von Magdeburg (* 1658) 10. Januar: Ramon Perellos y Roccaful, Großmeister des Malteserordens (* 1637) 19. Januar: Eleonore Magdalene von Pfalz-Neuburg, Kaiserin des Heiligen Römischen Reichs (* 1655) 20. Januar: Giovanni Maria Lancisi, römischer Mediziner und Naturforscher (* 1654) 6. Februar: Johann Christoph Pfaff, württembergischer lutherischer Theologe und Dekan der Universität Tübingen (* 1651) 8. Februar: Orazio Marinali, italienischer Bildhauer (* 1643) 29. Februar: François de Langes, Gouverneur von Orange, preußischer Oberst und Gouverneur von Neuenburg (* 1664) 1. März: Johann Hektor von Klettenberg, deutscher Alchimist (* 1684) 1. März: Johann Heinrich van Lennep, niederländischer Kupferstecher, Mathematiker und Ingenieur (* um 1635) 6. März: Samuel Jenner, Schweizer Architekt (* 1653) 13. März: Giovanni Battista Alliprandi, Architekt italienischer Abstammung, der überwiegend in Böhmen wirkte (* um 1665) 14. März: Burchard von Suhm, polnischer und sächsischer Diplomat (* 1666) 19. März: Johann Ernst Gründler, deutscher Missionar in Indien (* 1677) 21. März: Bernhard von Zech, Minister und Schriftsteller am sächsischen Hof in Dresden (* 1649) 23. März: Hans Heinrich von Ahlefeldt, Herr auf Gut Seestermühe (* 1656) 23. März: Lorenz Werder, Bürgermeister von Sankt Gallen (* 1646) 30. März: Nils Gyllenstierna, schwedischer Feldmarschall und Generalgouverneur der Herzogtümer Bremen und Verden (* 1648) Zweites Quartal 2. April: Joseph Dudley, Kolonialgouverneur in Massachusetts (* 1647) 6. April: Pieter van Bloemen, flämischer Maler (* 1657) 20. April: Johann Wolfgang Jäger, deutscher evangelischer Theologe und Kanzler der Universität Tübingen (* 1647) 21. April: Anthony Hamilton, französischer Generalleutnant und Schriftsteller schottischer Herkunft (* um 1645) 23. April (beerdigt): Hinrich Klausing, deutscher Orgelbauer (* 1642/43) 25. April: Johann Rodde, deutscher Jurist und Ratssekretär der Hansestadt Lübeck (* 1692) 29. April: Erdmuth Dorothea von Sachsen-Zeitz, Herzogin von Sachsen-Merseburg (* 1661) 2. Mai: Claude Delisle, französischer Geograph und Historiker (* 1644) 5. Mai: Giovanni Agostino Cassana, italienischer Maler (* um 1660) 16. Mai: Jacob Vallan, niederländischer Mediziner (* 1637) 18. Mai: Johann Carl Trumler, kaiserlicher Hof-Steinmetzmeister, Dombaumeister zu St. Stephan in Wien (* 1657) 27. Mai: David Hoyer, deutscher Maler (* 1667) 3. Juni: Cristoforo Munari, italienischer Stilllebenmaler, Restaurator und Kunsthändler (* 1667) 14. Juni: Johann Zacharias Grundig, Kreuzkantor in Dresden (* 1669) 19. Juni: Robert Knox, englischer Seefahrer (* 1641) 27. Juni: Guillaume Amfrye de Chaulieu, französischer libertinistischer Dichter (* 1639) Drittes Quartal 4. Juli: Johann Diecmann, deutscher Pädagoge und lutherischer Theologe (* 1647) 7. Juli (beerdigt): Maria Barbara Bach, Ehefrau Johann Sebastian Bachs (* 1684) 12. Juli: Sukjong, 19. König der Joseon-Dynastie in Korea (* 1661) 16. Juli: Johann Gottfried von Bequerer, Priester und Offizial des Erzbistums Köln (* um 1650) 24. Juli: Kilian Stumpf, deutscher Jesuit und Priester in der Chinamission (* 1655) 27. Juli: Johann Samuel Welter, deutscher Komponist (* 1650) 30. Juli: Bernhard Matfeldt, deutscher Jurist, Ratsherr und Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg (* 1661) 31. Juli: Asmus Bremer, Bürgermeister von Kiel (* vor 1652) 3. August: Anthonie Heinsius, niederländischer Staatsmann und Ratspensionär (* 1641) 5. August: Anne Finch, Countess of Winchilsea, englische Dichterin (* 1661) 17. August: Anne Dacier, französische Schriftstellerin (* 1647) 20. August: Johannes Sembach, Bürgermeister von Karlsruhe (* 1671) 26. August: Johann Christoph Volkamer, deutscher Kaufmann, Fabrikant und Botaniker (* 1644) 30. August: Leander Anguissola, italienischer Kartograf, Pädagoge, Ingenieur und Oberstleutnant (* 1653) 30. August: Jón Vídalín, evangelischer Bischof von Skálholt im Süden von Island (* 1666) 31. August: Johann Ernst Henfling, deutscher Kaufmann, Jurist und Förderer der höheren Bildung in Meiningen (* 1691) 1. September: John Leake, englischer Admiral (* 1656) 3. September: Henri de Massue, französischer hugenottischer Adeliger (* 1648) 6. September: Hugo Franz von Königsegg-Rothenfels, Bischof von Leitmeritz (* 1660) 9. September: Philippe de Courcillon, französischer Offizier, Diplomat und Autor sowie der Großmeister des Lazarusordens (* 1638) 18. September: Martin Charbonnier, französischer Gartenkünstler (* um 1655) Viertes Quartal 10. Oktober: Antoine Coysevox, französischer Bildhauer (* 1640) 25. Oktober: Nicolas de Fer, französischer Kartograf (* 1646) Oktober: Augustinus Fink, deutscher Geistlicher und Abt des Klosters St. Blasien im Schwarzwald (* vor 1670) 2. November: Johann Alexander Böner, Kupferstecher in Nürnberg (* 1647) 3. November: Frederik Dekkers, niederländischer Mediziner (* 1644) 6. November: Benno Haan, dänisch-deutscher Kunststicker (* 1631) 12. November: Peter Wessel Tordenskiold, dänischer Vizeadmiral (* 1690) 13. November: Johann Kaspar Herwarthel, deutscher Architekt und Baumeister (* 1675) 16. November: Mateo de la Mata Ponce de León, spanischer Jurist und Vizekönig von Peru (* vor 1650) 17. November: Jack Rackham, englischer Piratenkapitän (* 1682) 18. November: Kaspar Waldmann, Tiroler Maler (* 1657) 20. Dezember: Anselm Schramb, österreichischer Benediktinermönch, Historiker, Philologe und Bibliothekar (* 1658) 24. Dezember: Georg Friedrich Dinglinger, deutscher Kunstmaler und Emailleur (* 1666) 28. Dezember: Johann Christian Neu, deutscher Historiker und Philologe, Rektor der Universität Tübingen (* 1668) 29. Dezember: Maria Margaretha Kirch, deutsche Astronomin (* 1670) Ende des Jahres: Edward England, irischer Pirat (* um 1685) Genaues Todesdatum unbekannt Pietro degli Antonii, italienischer Komponist und Kapellmeister (* 1639) Robert Bruce, schottischstämmiger General der russischen Armee und erster Kommandeur von St. Petersburg (* 1668) Theodor Hecht, Markgräflich Baden-Durlachischer Buchdrucker (* 1650) Thomas Lefèbvre, badischer Maler und Hofbaumeister (* 1636) Tagtsepa, tibetischer Regent während der Dsungaren-Herrschaft Gestorben um 1720 Conradi, deutsche Sängerin und Star der Hamburger Oper Weblinks
Republikanische Volkspartei steht für: Republikanische Volkspartei der Türkei, siehe Cumhuriyet Halk Partisi Republikanische Volkspartei in Moldawien, siehe Partidul Nostru#Geschichte Republikanische Volkspartei (Ägypten) Republikanische Volkspartei (El Salvador) Russische Republikanische Volkspartei
Kulturbeutel faltbar Small Life | Koffer24 Kulturbeutel faltbar Small Life Art. Nr.: BLF00674_bric216 (BLF00674.216) Serie: Life Maße (ca.) 18,00 x 6,00 x 26,00 cm Der kleine Kulturbeutel aus der Life-Kollektion von Bric's lässt sich platzsparend zusammenrollen und findet so leicht Platz in jedem Koffer. Mit einem praktischen Haken lässt er sich außerdem zur Benutzung aufhängen, so dass nichts nass wird und Ihre Badutensilien schnell zur Hand sind. Selbstverständlich ist die elegante Tasche perfekt auf das Design der übrigen Kollektion abgestimmt und glänzt mit hochwertigen Lederdetails und trendiger Wildlederoptik.
Kandidatensuche in Wusterhausen nun auch per Anzeige\nWusterhausen Wahl: Kandidatensuche auch per Anzeige\nLokales Ostprignitz-Ruppin Wusterhausen Wahl: Kandidatensuche auch per Anzeige\nWusterhausen - Wahl: Kandidatensuche auch per Anzeige\nDie Gemeinde Wusterhausen will nun per Anzeige auf die Bürgermeisterwahl Ende September aufmerksam machen. Die Gemeindevertreter hoffen, dass sich auf diesem Weg mehr Bewerber finden.\nAm 30. September wird gewählt. Quelle: Reyk Grunow\nFür die Wahl eines neuen Wusterhausener Bürgermeisters am 30. September können sich noch bis zum 26. Juli geeignete Kandidaten melden. Um das Ereignis bekannter zu machen, sollte zur ortsüblichen Bekanntmachung in Schaukästen der Großgemeinde ein Hinweis in den Lokalteilen der MAZ in den Landkreisen Havelland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin und Prignitz erscheinen.\nEin dahin gehender Beschlussantrag der Fraktion Wählergemeinschaft Ländlicher Raum hat am Dienstagabend in der Sitzung der Gemeindevertretern eine klare Mehrheit gefunden. Bei 11 Ja-Stimmen gab es allerdings auch viermal Ablehnung und zwei Enthaltungen.\nAxel Herrmann sprach von einem „G`schmäckle“\nNichts gegen einen solchen Vorschlag, dass der aber ausgerechnet zum jetzigen Zeitpunkt und vom Ländlichen Raum kam, hatte für Axel Herrmann (FDP) „ein G`schmäckle“. Mit seiner Frage, ob die Fraktion auch aktiv geworden wäre, wenn sie ihren Favoriten Tobias Kaminski nicht vorzeitig durch Rücktritt vom Wahlvorschlag verloren hätte, brachte er Astrid Hohmann kurzzeitig in Verlegenheit. Die Vorsitzende der Gemeindevertretung und Mitglied der Wählergemeinschaft berief sich auf das bisher eher geringe Interesse am Posten des Verwaltungschefs der Gemeinde für die kommenden acht Jahre.\n„Wir wollen mehr Kandidaten im Interesse der Bürger“, assistierte Fraktionsvorsitzender Oliver Grube.\nTorsten Wacker äußerte Bedenken\n„Ein Amtsinhaber von außerhalb, der dann eventuell auch nicht in unserer Gemeinde wohnt, könnte von Nachteil sein“, gab Torsten Wacker (UWG) zu bedenken.\n„Der Ländliche Raum sollte andere Wege suchen, um wieder an einen passenden Bewerber zu kommen“, meinte Marco Schimpke (BfB). Ähnlich sah es Bernd Jünemann (CDU).\nRoman Blank befürwortete eine zusätzliche Bekanntmachung\nDeutlich für eine zusätzliche Bekanntmachung in der Presse äußerte sich Bürgermeister Roman Blank (SPD), der eine zweite Amtszeit anstrebt. „Ich fände es gut, wenn sich noch mehr Interessenten meldeten, je mehr, desto besser.“ Absichtserklärungen liegen bisher außer von ihm auch von Torsten Stürmer (AfD) und dem parteilosen Roland Schütze vor.\nWeitere Wahlvorschläge können bis zum 26. Juli, 12 Uhr, beim Wahlleiter Jürgen Gottschalk in der Schulstraße 1 von Wusterhausen schriftlich eingereicht werden.\nWusterhausen Wusterhausen - Dessower Friedensweg wird preiswert befestigt\nDer Friedensweg in Dessow soll möglichst preiswert befestigt werden. Dafür haben sich die Wusterhausener Gemeindevertreter ausgesprochen. Außerdem gab es in der Sitzung am Dienstagabend Blumen für einen neuen Ortsvorsteher.\nWusterhausen Wusterhausen - Loch im Küchenfußboden des Vereinshauses\nDas Vereinshaus der Wusterhausener Tennisspieler zeigt deutlich Spuren des Verschleißes. Im Fußboden der Küche tat sich sogar ein Loch auf. Die Gemeinde muss nun helfen.\nWusterhausen Lögow - 330 Strohballen in Brand\nEtwa 330 Strohballen gerieten auf dem Gelände eines Agarbetriebs in Lögow (Gemeinde Wusterhausen) in Brand. Durch das Feuer ist laut Polizei auch ein Gebäude beschädigt worden.
Olympia ist der Titel eines inszenierten zweiteiligen Propagandafilms der deutschen Regisseurin Leni Riefenstahl aus dem Jahr 1938. Der Film dokumentiert propagandistisch die während der Zeit des Nationalsozialismus in Berlin ausgetragenen Olympischen Spiele 1936. Handlung Der Prolog des ersten Teils (Fest der Völker) ist weltweit in der Filmszene bekannt: Die Bilder zeigen die Athener Akropolis, überblenden dann auf einzelne Köpfe antiker Athleten und Göttinnen, auf die Skulptur eines Diskuswerfers, den Diskobolos, der dann zu einem „lebenden Bild“ eines nackten Athleten wird, der am Meer in Zeitlupe Diskus, Speerwurf und Kugelstoßen präsentiert. Mit nackten Gymnastinnen, deren Bewegungen vom olympischen Feuer überblendet werden, und der Stafette olympischer Fackelträger durch Griechenland bis zum Berliner Olympiastadion wird die Antike in die moderne Zeit, das Berlin von 1936, geholt. Riefenstahl ließ sich von „Nelly“ (Elli Sougioultzoglou-Seraidari) beraten, die als griechische Fotografin und künstlerische Vertreterin der „Neuen Sachlichkeit“ bereits zuvor solche Aufnahmen gemacht hatte. Gedreht wurde der gesamte Prolog jedoch von Willy Zielke als Autor, Regisseur und Kameramann ohne Beteiligung von Riefenstahl. Auch im zweiten Teil (Fest der Schönheit) gibt es wieder einen Prolog: Morgendlicher Wald, in dem Waldläufer in einer Reihe als Silhouetten auftauchen und nackt ins Wasser springen, Sauna, glänzende Athletenkörper, gegenseitiges Massieren und Schlagen mit Birkenreisern, lachende Gesichter unter der Dusche. Noch bekannter ist der Abschluss des Films: Das Turmspringen der Männer, das zu einer Folge schwereloser Flüge in den Himmel wird. Im Stadion dann abendliche Beleuchtung, Glocken mit Geläut, olympische Flamme und Fahnenstangen, die sich einander zuneigen und mit Lorbeer geschmückt werden. Olympische Fahne und der „Lichtdom“, die Inszenierung von Albert Speer, beenden den Film. In beiden Teilen wechselt die Kameraführung zwischen reportagehaftem Panorama, Schwenk, Passagen aus der Untersicht, in Zeitlupe, mit subjektiver Kamera, Parallelfahrten. Die Montage legt Schwerpunkte auf symbolische Überhöhung durch optische Überblendungen, auf emotionalisierende Musik oder auf die Spannung zwischen sportlichem Wettkampf und Publikumsanfeuerung. Der Schnitt stellt direkte optische Bezüge zwischen dem Siegeswillen der deutschen Olympioniken und Adolf Hitlers (bzw. Joseph Goebbels’ und Hermann Görings) Beifall her. Weitere Gestaltungsprinzipien sind die impressionistische Montage der Körper im Flug (Stabhochsprung, Turmspringen), die Montage eines exemplarischen Marathon-Dramas zwischen nachlassender Kraft (Beine in Zeitlupe) und anfeuerndem Willen (Straßenbilder im Zeitraffer zu motorischer Musik), Silhouetten auf dem Boden (Fechter) sowie der Wechsel zwischen rein musikalisch illustrierten Passagen und Teilen, die durch Sprecher und Publikumsreaktionen scheinbar authentisch kommentiert wirken. Der Kommentar der deutschen Fassung betont rhetorisch die Analogie von sportlichem und kriegerischem Kampf, durchsetzt mit rassistischer Ideologie, etwa wenn es heißt: „Zwei schwarze Läufer gegen die Stärksten der weißen Rasse“. Erster Teil: Fest der Völker Der Film beginnt mit Bildern griechischer Tempelruinen, griechischen Skulpturen und blendet über in die Darstellung der klassischen Disziplinen Diskuswurf, Kugelstoßen, Speerwurf und Gymnastik. Nach der Entzündung der olympischen Flamme wird der Fackellauf durch Südosteuropa nach Deutschland symbolisiert. Adolf Hitler erklärt die XI. Olympischen Spiele im Berliner Olympiastadion für eröffnet. Die gesamte Palette der Leichtathletikwettbewerbe und ihrer Gewinner wird dargestellt. Zweiter Teil: Fest der Schönheit Nach einer Einleitung, die das Olympische Dorf und die Freizeitgestaltung verschiedener Mannschaften zeigt, werden die anderen Sportarten (meist mit ihren Siegern) vorgestellt. Neben dem im ersten Teil des Films ausgelassenen Zehnkampf sieht man Turnen, Segeln, Fechten, Modernen Fünfkampf, Polo, Radsport (Straßenrennen), Boxen, Feldhockey, Fußball, Reiten (Military), Rudern, Schwimmen und Wasserspringen. Der Film endet mit einem „Lichtdom“ über dem Olympiastadion, nach dem Verlöschen des olympischen Feuers. Hintergrund Im Zuge der Dreharbeiten wurden zahlreiche technische Neuerungen eingeführt, zum Beispiel eine vom Kameramann Walter Frentz selbst entwickelte Unterwasserkamera. Auch kamen Zeitlupen-Aufnahmen und Material aus kleinen Handkameras mit lediglich 5 Metern Film zum Einsatz. Riefenstahls Team experimentierte ebenfalls mit Aufnahmen aus Heißluftballons und einem Zeppelin. Die Fotografin „Nelly“ war beratend tätig. Vor Beginn der Dreharbeiten wurden viele der Verfahren auf anderen Sportwettkämpfen getestet und perfektioniert. Während der Vorbereitungsphase und der Dreharbeiten selbst kam Riefenstahl des Öfteren in Konflikt mit Kampfrichtern, den Funktionären des IOC und Joseph Goebbels, die sich darüber beschwerten, dass ihre Kameras entweder die Athleten oder die geladenen Ehrengäste störten. Zusätzlich zu den Aufnahmen der Wettkämpfe wurde unter der Leitung von Willy Zielke ein Prolog hergestellt, für den Szenen in Griechenland und auf der Kurischen Nehrung gedreht wurden. Da diese Aktaufnahmen von Tempeltänzerinnen enthielten, was in der damaligen Zeit alles andere als üblich war, vermutet Zielke, dass ihm Riefenstahl die Verantwortung für den Prolog übertragen hatte, um eventuell entstehenden Ärger auf ihn abwälzen zu können. Riefenstahl hatte den Prolog vor der Premiere gegen den Willen Zielkes umgeschnitten. Wenig später, im Jahr 1937, war Zielke in die Psychiatrie eingeliefert worden. Nach der Premiere im Jahr 1938 ließ Riefenstahl Zielkes Namen aus dem Abspann nehmen. Insgesamt standen zum Schnitt ca. 400.000 m Film zur Verfügung, allein die erste Sichtung dauerte (bei 10–12 Stunden pro Tag) über zwei Monate. Die gesamte Postproduktion nahm zwei Jahre in Anspruch, was Riefenstahl in Konflikt mit Joseph Goebbels brachte, der den Film möglichst zeitnah auswerten wollte. Riefenstahl arbeitete mit einem über 300-köpfigen Stab an dem Film inklusive 34 Kameramännern und mit einem Etat von 1,5 Millionen Reichsmark, den ihr Reichs-Propagandaminister Goebbels über eine Tarnfirma, die Olympia-Film GmbH, zufließen ließ. Trotzdem behauptete sie stets, den Film im Auftrag des IOC und nicht des NS-Regimes gedreht zu haben. Auch die Darstellung Riefenstahls, der „Olympia“-Film sei durch Verkauf der Verleihrechte an die Tobis unabhängig vorfinanziert worden, traf nicht zu. Ein entsprechender Verleihvertrag wurde erst Ende 1936 abgeschlossen. Nach dem Filmstart war es möglich, die Finanzierung durch die Kinoeinnahmen in Europa komplett an das Reich zurück zu überweisen. Trotz Protesten gegen die Hitlersequenzen im Film übertrafen die Auslandseinnahmen die der gesamten übrigen deutschen Jahres-Filmproduktion 1938. Mit den Beschäftigten der Ufa-Tonwoche, die ihre Filmaufnahmen der Spiele für den „Olympia“-Film zur Verfügung stellen mussten, kam ihr Stab auf insgesamt 300 Mitarbeiter. Riefenstahls Filmtruppe entzog den Wochenschauleuten bereits im Olympiastadion die besseren Kamerapositionen, drohte mit Entzug der Presseerlaubnis. Das Riefenstahl-Honorar erhöhte Goebbels während der Arbeit am Film von anfänglich 250.000 auf 400.000 Reichsmark. Viele der im Film gezeigten Mittel zur Massen-Inszenierung entstammten den NS-Großveranstaltungen, wie die großangelegten Aufmärsche aus Fahnenträgern mit Hakenkreuzflaggen, oder dem Reichsparteitag am 11. September 1936 in Nürnberg, wie beispielsweise der von Hitlers Leibarchitekten Speer entworfene Lichtdom – der nach Löschen des Olympischen Feuers unter Zuhilfenahme von Flakscheinwerfern vom Stadion aus erstrahlte, und wurden später in die NS-Propaganda übernommen. Rezeption und Kritik Uraufführung des Films war am 20. April 1938, Hitlers 49. Geburtstag, im Berliner Ufa-Palast. Riefenstahl nahm im Zuge der internationalen Auswertung an Premieren in 19 europäischen Hauptstädten teil, wo der Film größtenteils begeistert aufgenommen wurde, lediglich in Großbritannien regte sich Widerstand. Die angestrebte Vermarktung des Films in den Vereinigten Staaten scheiterte an Leni Riefenstahls Nähe zu den Nationalsozialisten: Ihre anfangs freundliche Aufnahme in New York wurde überschattet durch die drei Tage nach der dortigen Premiere in Deutschland stattfindende Reichspogromnacht am 9. November 1938, in deren Zuge zahlreiches jüdisches Eigentum, insbesondere Synagogen, zerstört, etwa 400 jüdische Bürger ermordet und 30.000 weitere in Konzentrationslager interniert wurden. Die New Yorker „Anti-Nazi-League“ (zu denen einige ihrer früheren Freunde aus der Weimarer Zeit gehörten), der New Yorker Bürgermeister Fiorello LaGuardia, dessen Mutter italienische Jüdin war, und das Motion Picture Artists Committee riefen erfolgreich zum Boykott des Films auf. Die Meinungen der Kritiker über den Film waren geteilt. Einig war man sich weitgehend, dass der Film ästhetisch meisterhaft inszeniert sei. Kritisiert wurde er dagegen insbesondere für seine propagandistischen Elemente. Diese bestanden – neben der oft als „faschistischer Körperkult“ bezeichneten glorifizierenden Darstellung athletischer Körper – insbesondere in Auslassungen. So wurden etwa Schwarze beziehungsweise eindeutig nicht-weiße Teilnehmer nur dann gezeigt, wenn es unvermeidlich war, wie beispielsweise im Fall des afro-amerikanischen Leichtathleten Jesse Owens, der als erster Leichtathlet überhaupt bei Olympischen Spielen vier Goldmedaillen gewann. Außerdem wurden Ergebnisse, die dem Regime nicht gefallen konnten, kurzerhand verschwiegen. So wird beispielsweise das Finale des Hockeywettbewerbs (Deutschland gegen Indien) in Ausschnitten gezeigt, in denen Deutschland einen Treffer erzielt. Unerwähnt bleibt hingegen, dass Deutschland dieses Spiel 8:1 verlor. Die französische Zeitung Le Figaro schrieb am 6. Juli 1938 über das Filmende in „Fest der Völker“: „Und dann die olympische Flamme, die mit den Nationalhymnen in eine Atmosphäre steigt, wie sie günstiger für den Frieden in der Welt niemals geschaffen wurde.“ Die Schriftstellerin Susan Sontag attestierte Riefenstahls Film, er übersteige aufgrund seiner ästhetischen Qualitäten die Kategorien bloßer Propaganda. „Leni Riefenstahls Filmgenie bewirkte, daß der ‚Inhalt‘ – wenn auch vielleicht gegen ihre eigene Absicht – eine rein formale Rolle spielt.“ Michael Töteberg, Autor des Metzler Film Lexikons, widerspricht Sontag explizit: „Dem ist entgegenzuhalten: Die Form, sei es die Choreographie der Massen oder die Anbetung muskulöser Kämpfer, weist die politisch naive Leni Riefenstahl als Propagandistin des faschistischen Menschenbildes aus.“ Martin Loiperdinger kommt im Zuge einer detaillierten ikonographischen Analyse zu dem Ergebnis, dass der Film „geradezu ein Remake von Riefenstahls Parteitagsfilm Triumph des Willens ist“. Michael Töteberg verweist außerdem darauf, dass die Prologe zu beiden Teilen des Films „wie eine Kopie von Wege zu Kraft und Schönheit“ wirkten, einem Film mit Leni Riefenstahl in einer kleinen Rolle aus dem Jahr 1924/25. Auszeichnungen Bereits der Werkfilm über die Entstehung der beiden Filmteile hatte 1937 bei der Pariser Weltausstellung eine Goldmedaille gewonnen. Im Dritten Reich wurde Olympia von der dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unterstellten Filmprüfstelle mit den Prädikaten „staatspolitisch und künstlerisch besonders wertvoll“, „kulturell wertvoll“, „volksbildend“ und „Lehrfilm“ ausgezeichnet. Riefenstahl erhielt für den Film den Nationalpreis für Film 1938, den schwedischen Polar-Preis 1938, die Goldmedaille Coppa Mussolini des Jahres 1938 für den besten ausländischen Film auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig, eine olympische Goldmedaille vom Comitée International Olympique 1938 und den Griechischen Sportpreis. 1941 erhielt der Film einen Kinema Junpo Award in der Kategorie bester fremdsprachiger Film sowie beim Filmfestival in Lausanne 1948 im Nachhinein ein Olympisches Diplom. Das TIME-Magazin zählte den Film auch im Jahr 2010 noch zu den „100 besten Filmen aller Zeiten“. Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden kennzeichnete die Film-Veröffentlichung der „entnazifizierten“ DVD mit dem Prädikat „besonders wertvoll“. Die Überblendungen zu den „Nazi-Größen“ beispielsweise fehlen darin. Verwertungsrechte Der Film war sowohl ein Auftrag des IOC als auch des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. Finanziert wurde er aus Reichsmitteln. Dazu gründete Leni Riefenstahl mit ihrem Bruder Heinz Riefenstahl die Olympia-Film GmbH, die dem Propagandaministerium untergeordnet war. Im weiteren Verlauf gab es zwischen Leni Riefenstahl und dem Bundesarchiv einen Streit über die Verwertungsrechte, der 1964 mit einem Vergleich aufgelöst wurde. Riefenstahl und die Transit (Vertriebs GmbH für Filme im Besitz des Bundes) einigten sich auf eine gemeinsame Eigentümerschaft. Riefenstahl durfte sich fortan als Eigentümerin der Verwertungsrechte bezeichnen und erhielt 70 % der Verleihgebühren. 2013 wurde bekannt, dass Leni Riefenstahl 2003 mit dem IOC über einen Verkauf der Verwertungsrechte verhandelt hatte. Dieser Verkauf wurde von der Regierung Gerhard Schröder unterstützt und erfolgte am 22. Dezember 2003. Die Bundesrepublik befand sich damals in einer Bewerbungsphase zur Ausrichtung der Olympischen Spiele 2012. Nach dem Verkauf der Rechte ließ das IOC 2008/2009 eine restaurierte Originalfassung des Films erstellen, die aber bisher (Stand: 2015) nicht auf DVD oder BD verfügbar ist. Die in Deutschland 1999 bzw. 2006 erschienenen DVDs enthalten eine von Riefenstahl in den 1950er Jahren erstellte gekürzte Schnittfassung, in der etliche Nazisymbole und Auftritte Hitlers entfernt wurden. Rezeption In den drei Versionen des Musikvideos zu Peter Gabriels Antikriegs-Lied Games Without Frontiers von 1980 werden auch Szenen aus diesem Propagandafilm verwendet. Die Band Rammstein verwendete Ausschnitte des Films für ihr Musikvideo zu dem Lied Stripped (1998). Literatur Cooper C. Graham: Leni Riefenstahl and Olympia. Hrsg. vom British Film Institute. London 1992. Daniel Wildmann: Begehrte Körper. Konstruktion und Inszenierung des „arischen“ Männerkörpers im „Dritten Reich“. Königshausen & Neumann, Würzburg 1998, ISBN 3-8260-1417-0 (Vorschau bei Google Bücher). Susan Sontag: Faszinierender Faschismus. In: dies.: Im Zeichen des Saturn. Essays. Hanser, München u. a. 2003, ISBN 3-446-20424-5, S. 97–125. Michael Mackenzie: From Athens to Berlin: The 1936 Olympics and Leni Riefenstahl’s Olympia. In: Critical Inquiry. 29, 2, Winter 2003, , S. 302–336, Online verfügbar. Hannah Schaub: Riefenstahls Olympia: Körperideale – ethische Verantwortung oder Freiheit des Künstlers? Fink, München 2003, ISBN 3-7705-3790-4. Rainer Rother: Riefenstahls Olympia. Die Olympischen Sommerspiele 1936 als filmisches Event. In: Gerhard Paul (Hrsg.): Das Jahrhundert der Bilder. Bd. 1: 1900 bis 1949. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2009, ISBN 978-3-525-30011-4, S. 506–513. Taylor Downing: Olympia. 2. Auflage. Palgrave Macmillan, London 2012 (zuerst 1992), ISBN 1-84457-470-9 (Rezension). Weblinks (u. a. Uraufführungsplakat, zeitgenössischer Zeitschriftentitel, Werkfotos) Einzelnachweise Filmtitel 1938 Deutscher Film Olympische Sommerspiele 1936 Propagandafilm (Nationalsozialismus) Dokumentarfilm Olympiafilm Unterrichtsfilm Leni Riefenstahl
Die Kurt Tucholsky-Stiftung (Hamburg) wurde von Kurt Tucholskys geschiedener Frau Mary Gerold-Tucholsky und Fritz J. Raddatz ins Leben gerufen. Bis Ende 2005 besaß die Stiftung die Urheberrechte am Werk Tucholskys und erhielt dementsprechend die Einnahmen aus der Werkverwertung. In der Vergangenheit förderte sie Projekte zur Verbreitung des Werkes von Tucholsky, vergab Stipendien an junge Wissenschaftler und beteiligte sich bis 2003 an der Finanzierung des Kurt-Tucholsky-Preises für literarische Publizistik. Nach dem Wegfall des Urheberschutzes am Werk Tucholskys vergibt die Stiftung weiterhin Stipendien in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Schillergesellschaft e.V. bzw. dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar, an das ausschließlich alle Anträge und Bewerbungen zu richten sind. Weblink Kurt Tucholsky-Gesellschaft, abgerufen am 9. September 2016. Einzelnachweise Literaturstiftung Stiftung in Hamburg Kurt Tucholsky als Namensgeber Kurt-Tucholsky-Stiftung Kulturstiftung in Deutschland
Der Braunschweiger Löwe, bis in das späte 19. Jahrhundert hinein auch als Löwenstein und heute noch als (Braunschweiger) Burglöwe bezeichnet, ist ein aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts stammendes Denkmal eines überlebensgroßen Löwen aus Bronze, das Herzog Heinrich der Löwe als Symbol seiner Macht errichten ließ. Der Löwe ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt Braunschweig. Er steht seit seiner Aufstellung auf dem Burgplatz vor der Burg Dankwarderode und dem Braunschweiger Dom. Geschichte Vorgeschichte Welfen-Herzog Heinrich der Löwe war seit 1142 Herzog von Sachsen und seit 1156 von Bayern. Zu seiner Residenzstadt wählte er wohl um 1165, im Zusammenhang mit seiner Hochzeit mit Mathilde Plantagenet am 1. Februar 1168, Braunschweig, das dadurch aufblühte. Als Heinrich 1156 zu dem sächsischen auch das bayerische Herzogtum erhielt, wurde auf dem Hoftag zu Regensburg im September des Jahres „für ihn ein neuer Name geschaffen: Heinrich der Löwe“ (Et creatum est ei nomen novum: Heinricus Leo, dux Bavariae et Saxoniae.). Dieser neue Herrschername und der damit verbundene Macht- und Herrschaftsanspruch spiegelte sich u. a. in einer Vielzahl Münzen wider, so zum Beispiel in einem Silber-Brakteat der Münzstätte Braunschweig, geprägt während der Herrschaftszeit Heinrichs des Löwen, auf dem umlaufend in Majuskeln der Text zu lesen ist. Mit der um 1165 entstandenen Burg Dankwarderode ließ Heinrich eine Pfalz für sich errichten. Darüber hinaus stiftete er 1173 die Stiftskirche St. Blasii, den heutigen Braunschweiger Dom, der direkt mit der Burg verbunden ist. Burg und Dom umschlossen zusammen mit anderen Gebäuden damals wie heute den Burgplatz, in dessen Zentrum Heinrich nach Seiler zwischen 1164 und 1181 und nach Schneidmüller zwischen 1164 und 1176 das bronzene Standbild eines Löwen auf einem hohen Steinpodest errichten ließ, die erste profane freistehende Großplastik des Mittelalters nördlich der Alpen. Dieser „Braunschweiger Löwe“ war Zeichen seines Namens, also individuelles Herrschaftszeichen, nicht Familiensymbol der Welfen. Jahr der Aufstellung Mehrere mittelalterliche Chronisten erwähnen Heinrich den Löwen, Braunschweig und das Löwenstandbild, das der Herzog errichten ließ. Die Jahresangaben sind dabei allerdings z. T. unterschiedlich, liegen jedoch alle in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts. Eine frühe bildliche Darstellung des Löwenstandbildes findet sich bereits in dem um 1180 entstandenen Cod.pal.germ.112 (fol.32 v.). Lange Zeit wurde 1166 als das Jahr der Aufstellung des Löwen angenommen. Als Quelle galten die Mitte des 13. Jahrhunderts, also knapp 100 Jahre später entstandenen „Annalen“ des Abtes des Marienklosters zu Stade und späteren Chronisten, Albert von Stade. Dieser hatte für das Jahr 1166 u. a. vermerkt: Die Zuverlässigkeit dieser Quelle, bzw. der Angabe „1166“ wird in neuerer Zeit allerdings angezweifelt, da Albert von Stade in seiner Chronik für das Jahr 1166 auch Ereignisse beschrieb, die nachweislich später stattgefunden hatten. So wird vermutet, dass der Braunschweiger Löwe zu einem späteren Zeitpunkt aufgestellt worden sein könnte – evtl. aber auch etwas früher. Als frühestes Jahr der Aufstellung wird 1163 angenommen, als spätestes 1181. Auch die zwischen 1279 und 1292 von einem unbekannten Autor verfasste Braunschweigische Reimchronik erwähnt das Löwendenkmal – ebenfalls mit der Jahresangabe 1166: Entstehung Der Bronzeguss wiegt 880 kg, hat eine Höhe von 1,78 m, eine Länge von 2,79 m und eine maximale Wandstärke von 12 mm. Das Braunschweiger Standbild soll sich künstlerisch an der Kapitolinischen Wölfin, auch „Römische Lupa“ genannt (aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.) sowie am Markuslöwen von Venedig oder der Reiterstatue Mark Aurels in Rom orientieren. Diese bedeutenden Werke der Bildhauerkunst dürften dem Welfenherzog durch seine Teilnahme an den ersten beiden Italienfeldzügen Kaiser Friedrichs I. Barbarossa bekannt gewesen sein. Der Künstler des Werkes ist unbekannt, doch ist aufgrund der feinen Ziselierung und der für die Entstehungszeit des 12. Jahrhunderts geradezu naturalistisch anmutenden Ausführung zu vermuten, dass es sich um einen erfahrenen Goldschmied aus der Stadt handelte. Ebenfalls denkbar wäre die künstlerische Umsetzung durch einen mit großformatigen Bronzegüssen vertraut gewesenen Glockengießer. Ursprünglich war der Löwe vergoldet, Spuren einer Vergoldung wurden während der letzten Restaurierung zwischen den Zotteln der Mähne gefunden. Schon in einem früheren Bericht wird dies bestätigt, zudem waren seine Augen ursprünglich emailliert. Werkgeschichte Ursprünglich stand der Löwe auf zwei niedrigen Säulen. Unter dem braunschweigischen Herzog Friedrich Ulrich wurden diese im August 1616 durch einen pyramidalen Unterbau ersetzt und zusätzlich eine Sandsteintafel mit einer Inschrift daran angebracht. In der Übersetzung lautet die Inschrift: Das Original der Tafel befindet sich heute im Städtischen Museum Braunschweig und wurde auf dem Sockel durch eine 1858 entstandene Kopie ersetzt. In einer Chronik aus dem Jahre 1722 wird von einer noch älteren Inschriftentafel berichtet, wobei allerdings bei dieser nicht eindeutig geklärt ist, ob sie zeitlich mit der Entstehung der Bronzeplastik zusammenfällt (also von Heinrich dem Löwen selbst in Auftrag gegeben wurde) oder aber späteren Datums (aber vor 1616) war, denn diese Tafel gilt als verschollen. Ihre Inschrift soll wie folgt gelautet haben: Sowohl Löwe als auch Sockel wurden über die Jahrhunderte hinweg mehrfach repariert bzw. restauriert. So z. B. 1412, 1616, 1721, 1762, 1791–1792, 1818, 1858 und 1980–1983. Während der napoleonischen Besatzung wurde der Löwe 1812 vom Präfekten des Départements Oker, Friedrich Henneberg, vor der Deportation nach Paris gerettet. Im Jahre 1858 wurde der Braunschweiger Löwe in der Werkstatt des Braunschweiger Erzgießers Georg Ferdinand Howaldt restauriert. Während der Arbeiten an der Plastik wurde der Sockel vollständig abgetragen und wieder neu aufgebaut. Der Braunschweiger Löwe während der Zeit des Nationalsozialismus Braunschweig war bereits vor dem Zweiten Weltkrieg ein bedeutender Forschungs- und Rüstungsstandort des Reiches gewesen. Der erste gezielte Bombenangriff fand am 17. August 1940 statt. Ab Februar 1944 („Big Week“) war Braunschweig dann schließlich planmäßiges und wiederkehrendes Ziel alliierter Bomberstaffeln. 1936 hatte das Braunschweigische Staatsministerium unter Staatsminister Friedrich Alpers eine originalgetreue Kopie des Löwen bei der in Berlin ansässigen Gießerei Noack in Auftrag gegeben. Noack hatte dafür aber nicht auf ein Gipsmodell aus der Werkstatt von Georg Ferdinand Howaldt zurückgegriffen, das dieser um die Mitte des 19. Jahrhunderts für Restaurierungsarbeiten am Löwen angefertigt hatte, sondern nach Intervention von Alpers, ein neues angefertigt. Bis in das Jahr 1943 hinein stand das Original aus dem 12. Jahrhundert weiterhin ungeschützt auf dem Burgplatz im Zentrum der Stadt, die zu dieser Zeit bereits mehrfach Ziel von Bombenangriffen der Royal Air Force und der United States Army Air Forces geworden war. Es war das alleinige Verdienst des Braunschweigischen Landeskonservators Kurt Seeleke, dass das Original des Löwen schließlich 1943 in einer Nacht-und-Nebel-Aktion – ohne Absprache mit der vorgesetzten Dienststelle und ohne die braunschweigische NSDAP-Führung informiert zu haben – gegen die Noack-Kopie ausgetauscht wurde und das Original, zusammen mit dem Siebenarmigen Leuchter, dem Imervard-Kreuz (beide, wie der Löwe, aus dem 12. Jahrhundert) und dem Grabmal Heinrichs des Löwen (13. Jahrhundert), sowie anderen Kunstgegenständen, von Seeleke in einem Stollen im nahegelegenen Rammelsberg bei Goslar in Sicherheit gebracht wurden. Seeleke selbst hatte das Bergwerk Rammelsberg, 50 km südlich von Braunschweig, ausgewählt und sich auch dabei über die dienstliche Anweisung hinweg gesetzt, die besagte, die Kunstschätze nach Schlesien zu bringen (das im Januar 1945 von der Roten Armee überrannt wurde). Der Löwe wurde zunächst in einen Stollen der Tagesförderstrecke gebracht, doch gegen Kriegsende hielt man diesen Ort nicht mehr für sicher genug und brachte den Löwen in einen abgelegeneren Teil des Bergwerkes, wo er eingemauert bis Kriegsende blieb. Die Rückkehr des Löwen nach Braunschweig Zusammen mit den anderen Kunstschätzen blieb der Löwe bis zum 23. Oktober 1945 in seinem Versteck und gelangte erst an diesem Tage wieder in Begleitung Seelekes nach Braunschweig zurück. Braunschweig war nach Kriegsende zunächst kurz unter amerikanischer Militärverwaltung, war dann aber am 5. Juni 1945 Teil der Britischen Besatzungszone geworden. Die britische Militärverwaltung hatte Seeleke Robert Lonsdale Charles, Kunstschutzoffizier der britischen Armee beigeordnet. Seeleke und Charles waren bereits am 20. August 1945 zum Rammelsberg gefahren, um zu prüfen, ob noch alle Kunstwerke in Sicherheit waren. Charles hatte kurz zuvor erfahren, dass das Bergwerk – entgegen seiner Annahme – nicht bewacht wurde und polnische DPs (Displaced Person) in der Nähe gesichtet worden waren. In seinem Tagebuch vermerkte er für den Tag: Erst zwei Monate später, am 23. Oktober 1945 kehrte der Braunschweiger Löwe wieder in die Stadt zurück. In Charles’ Tagebuch findet sich folgender Eintrag dazu: Bevor das Original aber wieder an seinen angestammten Platz zurückkehren konnte, wurde es zunächst von Metallbildhauer Werner Kump restauriert, um dann 1946 wieder auf dem Burgplatz aufgestellt werden zu können. Die Kopie von 1937 war bis Anfang der 1990er Jahre beim Braunschweigischen Landesmuseum neben der Aegidienkirche aufgestellt. Anschließend stand sie bis Mai 2014 im Braunschweigischen Landesmuseum. Das Original des Löwen verblieb aber auf dem Burgplatz nur bis zum 9. Juli 1980: An diesem Tage wurde das Standbild wegen der zunehmenden Luftverschmutzung in der Stadt und dadurch verursachten Beschädigungen an der Plastik wieder vom Sockel genommen und ein erneut angefertigtes Duplikat trat an seine Stelle und befindet sich noch heute dort. In den drei darauf folgenden Jahren wurde der Löwe aufwändig im Städtischen Museum restauriert. Seit 1989 befindet sich das mittlerweile knapp 850 Jahre alte Wahrzeichen Braunschweigs zum Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen in der Burg Dankwarderode unmittelbar hinter dem ursprünglichen Standort, wo es jetzt aus nächster Nähe zu besichtigen ist. Rezeption Heraldisches Wappentier In der Heraldik ist der Braunschweiger Löwe ein Wappentier und hat unter den heraldischen Löwen einen Eigennamen. Er ist eine gemeine Figur. Sein Erscheinungsbild ist: Im silbernen Schilde ein heraldisch rechts steigender roter Löwe mit silbernen Zähnen, roter Zunge und schwarzen Krallen. Die fünf Wappen der Braunschweiger Weichbilde Altewiek, Altstadt, Hagen, Neustadt und Sack sowie zahlreiche Wappen der Region führen diesen Löwen in einem Feld ihres Wappens, um die Zugehörigkeit zu Stadt oder Land Braunschweig zu dokumentieren (Beispiel Calvörde). Wahrzeichen Heinrich der Löwe ließ das Bronzestandbild zur Demonstration seiner weltlichen Herrschaft im Zentrum seiner Macht aufstellen. Sicherlich spielte dabei auch sein angespanntes Verhältnis zu und sein Machtanspruch gegenüber seinem Verwandten, dem Stauferkaiser Friedrich Barbarossa, eine wichtige Rolle. Es ist ein einzigartiges Zeugnis der Gießereikunst des 12. Jahrhunderts. Der Löwe wurde bereits damals auf herzoglichen Münzen abgebildet und fand 1231 Aufnahme in das älteste (erhaltene) Siegel der Stadt Braunschweig. Ab 1296 bis zum Jahr 1412 prägte die Stadt Braunschweig den sogenannten Ewigen Pfennig, ein Hohlpfennig mit einem nach links steigenden Löwen als Münzbild. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts ist der Löwe Wappentier und zugleich Wahrzeichen der Stadt Braunschweig. Auf der um 1300 entstandenen sogenannten Ebstorfer Weltkarte ist Braunschweig mit dem Löwenstandbild eingezeichnet. 1492 erscheint der Braunschweiger Löwe auch in der Sachsenchronik. Der Braunschweiger Historiker, Archivar und Schriftsteller Ludwig Hänselmann veröffentlichte 1883 das Buch Unterm Löwensteine. Alte Geschichten aus einer ungeschriebenen aber wahrhaftigen Chronika. Der Braunschweiger Löwe war ebenfalls Vorbild für das Logo der Braunschweiger Firma Büssing. Einige LKW erhielten zudem den Namen Burglöwe. Nach der Übernahme 1972 durch MAN wurde der Name „Büssing“ mit dem Löwen-Logo zunächst als Zusatz weitergeführt. Als die ersten MAN-Busse ohne den Zusatz „Büssing“ an die Braunschweiger Verkehrs-AG ausgeliefert wurden, protestierte die Bevölkerung und MAN rüstete das Löwen-Logo nach. Später übernahm die Firma es generell und so schmückt es noch heute deren Lastkraftwagen und Omnibusse. Während der Zeit des Nationalsozialismus zierte der Braunschweiger Löwe die Rückseite der 5-Reichsmark-Banknote von 1942 und von 1990 bis zur Euro-Einführung gab die Deutsche Bundespost im Rahmen der Dauermarken-Serie „Sehenswürdigkeiten“ eine 5-Pfennig-Briefmarke mit dem Kopf des Braunschweiger Löwen heraus. Der American-Football-Verein Braunschweig Lions (mittlerweile New Yorker Lions) wählte seinen Namen in Anlehnung an den Löwen und verwendet einen an den Löwen angelehnten, stilisierten Löwenkopf als Vereinslogo. Der Braunschweiger Löwe in der Heinrichssage Eine wichtige Rolle nimmt der Braunschweiger Löwe auch in der so genannten Heinrichssage ein. Diese spätmittelalterlichen Erzählung schildert eine abenteuerliche Reise Heinrichs des Löwen und diente unter anderem dem italienischen Komponisten Agostino Steffani 1689 als Grundlage für seine Oper Enrico Leone. Auf seiner Pilgerfahrt in das Heilige Land, so die Legende, sei Heinrich Zeuge des Kampfes zwischen einem Löwen und einem Drachen geworden. Der Herzog kommt dem Löwen zur Hilfe und erschlägt den Drachen. Der dankbare Löwe kehrt daraufhin mit ihm ins heimische Braunschweig zurück. Nach dem Tod Heinrichs habe der trauernde Löwe alle Nahrung verweigert und sei kurz danach auf dem Grabe seines Herrn liegend selbst gestorben, woraufhin die Bewohner Braunschweigs zu Ehren des Löwen ein Grab- bzw. Denkmal auf dem Burgplatz errichtet hätten. Kopien Über die Welt verteilt, hauptsächlich aber in Deutschland, sind mehrere Kopien des Braunschweiger Löwen zu finden. So zum Beispiel vor dem Ratzeburger Dom (aufgestellt 1881), im Innenhof des Klosters Weingarten (errichtet 1999), vor Schloss Wiligrad bei Schwerin, aufgestellt 1913/14 durch Johann Albrecht zu Mecklenburg (von 1907 bis 1913 Regent des Herzogtums Braunschweig), nach 1950 verschwunden und 2014 durch einen Neuguss ersetzt; in Blankenburg im Harz 1915 auf der Terrasse des Großen Schlosses aufgestellt, seit 1953 in den Barocken Gärten des Kleinen Schlosses. Im Victoria and Albert Museum in London sowie im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg befinden sich Gipsabgüsse des Löwen. Kopie für Hermann Göring Die Braunschweigische Staatsregierung unter NSDAP-Ministerpräsident Dietrich Klagges versuchte in den Anfangsjahren des Nationalsozialismus, den Freistaat Braunschweig politisch und wirtschaftlich zu stärken. Hermann Göring war nicht nur Oberbefehlshaber der Luftwaffe, sondern seit Ende 1936 auch Beauftragter für den Vierjahresplan und damit faktisch Wirtschaftsdiktator des Reiches. Klagges hofierte Göring, um seine persönlichen Interessen durchsetzen zu können. So ließ er 1934 für den passionierten „Reichsjägermeister“ den Reichsjägerhof „Hermann Göring“ im nahe Braunschweig gelegenen Riddagshausen errichten. Die Reichswerke Hermann Göring im südlich der Stadt gelegenen Salzgitter befanden sich bereits in der Planung, Göring wurde ihr Präsident. Vor diesem Hintergrund ließ Klagges zu Görings 44. Geburtstag 1937 eine 1:1-Kopie des Braunschweiger Löwen gießen. Die etwa zehn Zentner schwere Plastik wurde Göring am 12. Januar 1937 im Hof seiner Berliner Privat-Villa, Leipziger Platz 11 A, von Klagges persönlich übergeben (Foto der Übergabe). Anschließend ließ Göring sie nach Carinhall, seiner Privatresidenz in der Schorfheide, transportieren und dort zunächst im Park auf der Westseite des Anwesens auf einem 1,50 m hohen Sockel aus Steinquadern aufstellen. Ab 1940 wurde der Löwe auf einem auf 3 m erhöhten Steinsockel im neu geschaffenen 2. Innenhof aufgestellt, wo er bis Kriegsende blieb. Ende April 1945, kurz bevor russische Truppen Carinhall erreichten, ließ Göring den gesamten Komplex sprengen. Der Löwe blieb jedoch unversehrt im Innenhof zurück und wurde kurz darauf von einem Bauern aus der Nähe geborgen, der ihn auf seinem Hof unterbrachte. 1948 wurde der Löwe zusammen mit anderen Großplastiken eingeschmolzen. Literatur Brage Bei der Wieden, Jochen Luckhardt, Heike Pöppelmann (Hrsg.): 850 Jahre Braunschweiger Löwe. Dokumentation der Tagung am 10. und 11. März 2017. (= Beihefte zum Braunschweigischen Jahrbuch), Appelhans, Braunschweig 2019, ISBN 978-3-944939-38-4. Paul Dorn: Zur Frage der Herkunft des Braunschweiger Burglöwen. In: Abhandlungen der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft. Band 6, Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1954, S. 68–72 (tu-braunschweig.de). Joachim Ehlers: Heinrich der Löwe. Eine Biographie. Siedler, München 2008, ISBN 978-3-88680-787-1. Cay Friemuth: Die geraubte Kunst. Der dramatische Wettlauf um die Rettung der Kulturschätze nach dem Zweiten Weltkrieg. (Entführung, Bergung und Restitution europäischen Kulturgutes 1939–1948). Mit dem Tagebuch des britischen Kunstschutzoffiziers Robert Lonsdale Charles. Westermann, Braunschweig 1989, ISBN 3-07-500060-4. Knut Görich: Der Braunschweiger Löwe. In: Katharina Weigand, Jörg Zedler (Hrsg.): Ein Museum der bayerischen Geschichte. Herbert Utz Verlag, München 2015, ISBN 978-3-8316-4200-7, S. 131–150. Martin Gosebruch (Hrsg.): Der Braunschweiger Löwe. Bericht über ein wissenschaftliches Symposion in Braunschweig vom 12.10. bis 15. Oktober 1983 (= Schriftenreihe der Kommission für Niedersächsische Bau- und Kunstgeschichte bei der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft. 2). Goltze, Göttingen 1985, ISBN 3-88452-252-3. Dirk Jäckel: Der Herrscher als Löwe. Ursprung und Gebrauch eines politischen Symbols im Früh- und Hochmittelalter. Böhlau, Köln 2006, ISBN 3-412-21005-6. Karl Jordan, Martin Gosebruch: 800 Jahre Braunschweiger Burglöwe 1166–1966. (= Braunschweiger Werkstücke. Bd. 38 = Braunschweiger Werkstücke. Reihe A: Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv und der Stadtbibliothek. Bd. 1, ). Städtisches Museum, Braunschweig 1967. Wolfgang Kimpflinger (Bearb.): Stadt Braunschweig, Teil 1. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Band 1.1.) Niemeyer, Hameln 1993, ISBN 3-87585-252-4, S. 53–54. Jochen Luckhardt, Franz Niehoff (Hrsg.): Heinrich der Löwe und seine Zeit. Herrschaft und Repräsentation der Welfen 1125–1235. Katalog der Ausstellung. 3 Bände. Hirmer, München 1995, ISBN 3-7774-6690-5. Norman-Mathias Pingel: Burglöwe. In: Christof Römer: Der Braunschweiger Löwe, welfisches Wappentier und Denkmal. (= Veröffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums. 32, ). Braunschweigisches Landesmuseum, Braunschweig 1982. Gerhard Schildt: Wem gehört der Burglöwe zu Braunschweig? (= Arbeitsberichte aus dem Städtischen Museum Braunschweig. 46, ). Städtisches Museum, Braunschweig 1984. Gosbert Schüßler: Der ‚Leo rugiens‘ von Braunschweig. In: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst. Folge 3, 42, 1991, S. 39–68. Peter Seiler: Der Braunschweiger Burglöwe – ‚Epochale Innovation‘ oder ‚einzigartiges Kunstwerk‘? In: Herbert Beck, Kerstin Hengevoss-Dürkop (Hrsg.): Studien zur Geschichte der europäischen Skulptur im 12./13. Jahrhundert. Band 1: Text. Heinrich, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-921606-25-X, S. 533–564. Peter Seiler: Richterlicher oder kriegerischer Furor? Untersuchungen zur Bestimmung der primären Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. In: Johannes Fried, Otto Gerhard Oexle (Hrsg.): Heinrich der Löwe. Herrschaft und Repräsentation (= Vorträge und Forschungen. Bd. 57). Thorbecke, Ostfildern 2003, ISBN 3-7995-6657-0, S. 135–197 (online) Peter Seiler: Welfischer oder königlicher Furor? Zur Interpretation des Braunschweiger Burglöwen. In: Xenja von Ertzdorff (Hrsg.): Die Romane von dem Ritter mit dem Löwen (= Chloë. Beihefte zum Daphnis. 20). Rodopi, Amsterdam u. a. 1994, ISBN 90-5183-568-X, S. 135–183. Gerd Spies (Hrsg.): Der Braunschweiger Löwe (= Braunschweiger Werkstücke. Bd. 62 = Reihe B: Veröffentlichungen aus dem Städtischen Museum. Bd. 6, ). Städtisches Museum, Braunschweig 1985. Reinhart Staats: Der Braunschweiger Löwe in biblischer Beleuchtung. Beobachtungen zur Wirkungsgeschichte und Theologie (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Braunschweig. H. 10). Landeskirchenamt, Wolfenbüttel 2002, ISBN 3-9807756-4-X. Weblinks Einzelnachweise Braunschweigische Geschichte Denkmal in Braunschweig Lowe Braunschweig Braunschweig Heinrich der Löwe Skulptur (12. Jahrhundert) Romanische Skulptur Skulptur in Braunschweig
SCHATTENBLICK - GAZA/081: Waffengang und Widerstand - die Hannibal Direktive ... (Uri Avnery)\nGAZA/081: Waffengang und Widerstand - die Hannibal Direktive ... (Uri Avnery)\nvon Uri Avnery, 13.9.2014\nDER LETZTE Krieg ist beendet worden, der nächste hat noch nicht angefangen, nutzen wir also die Zeit, um über andere Dinge zu sprechen.\nVon Hannibal zum Beispiel. Hannibal? Der Mann mit den Elefanten?\nHANNIBAL, DER karthagische Feldherr, der als einer der größten militärischen Genies aller Zeiten angesehen wird, war ein Held in meiner Jugend.\nDamals brauchten wir dringend Nationalhelden. Antisemiten in der ganzen westlichen Welt behaupteten, die Juden seien von Natur aus Feiglinge und Drückeberger, unfähig und unwillig wie Männer zu kämpfen. Sie häuften nur Geld an, während andere für sie starben.\nAls wir nach Helden suchten, fanden wir Hannibal. Karthago wurde von Flüchtlingen aus Tyros im Südlibanon gegründet, dessen Bewohner Kanaaniter waren und einen Dialekt sprachen, der dem Hebräischen sehr nahe ist. Der Name Karthago kommt vom hebräischen Keret Hadasha (Neue Stadt) und der Name Hani-Ba'al enthält das Wort Ba'al, den Namen des kanaanitischen Gottes. Das ist mehr oder weniger dasselbe wie beim Namen Netanjahu - Jahu ist die Abkürzung von Jahwe. So wie Theodor im Fall von Herzl und Dorothy im Fall von de Rothschild.\nWer könnte unserem Herzen näher sein, als dieser große Kämpfer, der seine Armee mit seinen Dutzenden Elefanten über die Alpen nach Norditalien führte, der seine Befehle auf Hebräisch gab? Sogar die mächtigen Römer wurden blass, als sie den Ruf hörten "Hannibal ad portas!" (Hannibal nahe den Stadttoren; oft wird dies falsch zitiert "ante portas").\nEiner der größten zionistischen Dichter, Shaul Tschernichovsky, der Übersetzer von Homers Odyssee, bestätigte unsere ethnische Nähe zu den Karthagern und erzählte uns, sie wären noch vor den Griechen die größte maritime Macht im Mittelmeerraum gewesen. Wir waren stolz auf sie.\nAUF SELTSAME WEISE war im letzen Gazakrieg plötzlich von Hannibal die Rede. Nicht, dass einer unserer Kommandeure ein modernes Genie wäre. Weit gefehlt. Aber irgendetwas, das die "Hannibal-Direktive" genannt wird, wurde zu einem der schrecklichsten Phänomene dieses Krieges.\nWer prägte den Terminus? Irgendein Offizier, mit einer Neigung für alte Geschichte? Oder nur ein gefühlloser Computer, derselbe, der diesen Krieg "festen Felsen" nannte - während ein menschlicher Roboter ihm den englischen Namen "Protective Edge" "Fels in der Brandung" gab?\nAuf dem Höhepunkt des Kampfes in der Nähe der Stadt Rafah (Rafiah auf Hebräisch) an der ägyptischen Grenze stieß ein Trupp israelischer Soldaten auf Hamas-Soldaten und die meisten von ihnen wurden getötet. Ein Israeli wurde von den Palästinensern in einen Tunnel gezogen. Zunächst dachte man, dass er lebend gefangen wurde, vielleicht verletzt.\nDie Hannibal-Direktive trat in Aktion.\nDIE HANNIBAL-DIREKTIVE ist genau für solch eine Eventualität entworfen worden. Von all den Alpträumen der israelischen Armee ist dieser einer der schlimmsten.\nHier ist eine Erklärung nötig. Im Krieg geraten Soldaten in Gefangenschaft. Oft kann dies nicht vermieden werden. In Kampf-Situationen, in denen weiterer Widerstand sinnloser Selbstmord wäre, heben Soldaten ihre Hände.\nIm Mittelalter wurden Gefangene oft für Lösegeld frei gelassen. Für Offiziere und politische Führer war das eine willkommene Einkommensquelle, ein guter Grund, die Gefangenen am Leben und bei Gesundheit zu erhalten. In moderneren Zeiten, nach dem Inkrafttreten der Kriegsgesetze, wurden Gefangene nach dem Krieg ausgetauscht.\nWährend des Zweiten Weltkrieges gerieten viele jüdische Soldaten aus Palästina, die sich freiwillig für die britische Armee gemeldet hatten, in deutsche Gefangenschaft. Überraschenderweise wurden sie wie alle anderen britischen Kriegsgefangenen behandelt, und als alles vorbei war, sicher nach Hause entlassen.\nEs ist nichts Unehrenhaftes daran, gefangen genommen zu werden. Es stimmt, dass Stalin eine Menge zurückkehrender Sowjetsoldaten in Straflager nach Sibirien steckte, aber nicht, weil sie unehrenhaft waren, sondern weil er Angst hatte, sie seien von kapitalistischen Ideen angesteckt worden.\nWARUM ALSO sind wir anders?\nDas jüdische Ethos ist ganz eindeutig in dieser Sache. Die "Einlösung der Gefangenen" ist ein vorrangiges Gebot der jüdischen Religion.\nDieser moralischen Order liegt der alte Satz zugrunde: "Die Menschen Israels sind füreinander verantwortlich". Jeder Jude ist für das Überleben jedes anderen Juden verantwortlich.\nDas musste wörtlich genommen werden. Wenn ein Jude aus Alexandria von türkischen Piraten gefangen genommen wurde, dann waren jüdische Kaufleute - sagen wir mal aus Amsterdam - verpflichtet, das Lösegeld zu zahlen, damit er entlassen wurde. Dies ist tief im jüdischen Bewusstsein verwurzelt, sogar im Israel unserer Zeit.\nWährend der Kriege von 1948, 1956, 1967 und 1973, als die israelische Armee gegen reguläre arabische Armeen kämpfte, die von Europäern trainiert waren, wurden auf beiden Seiten Gefangene gemacht, vernünftig und gut behandelt und nach dem Krieg ausgetauscht. Aber als der israelisch-palästinensische Konflikt "asymmetrisch" wurde, wurden die Dinge komplizierter. Auf der einen Seite eine reguläre Armee, auf der andern Seite bewaffnete Militante (alias Freiheitskämpfer bzw. Terroristen).\nIsrael hat eine große Zahl palästinensischer Gefangener, einige verurteilte, andere in "Administrativhaft" (d.h. sie stehen nur unter Verdacht). Ihre Zahl variiert zwischen 5.000 und 12.000. Einige sind politische Gefangene, einige aktive Mitglieder kämpfender Organisationen ("Terroristen"). Einige haben "Blut an ihren Händen", was bedeutet, dass sie entweder selbst getötet haben oder den Tätern beim Verstecken geholfen oder sie mit Geld oder Waffen versorgt haben.\nFür viele Palästinenser ist es eine heilige Pflicht, zu ihrer Befreiung beizutragen. Für viele Israelis ist dies ein Verbrechen. Das Ergebnis: Palästinenser versuchen ständig, Israelis lebend zu fangen, um sie gegen diese Gefangenen auszutauschen.\nDer Tarif steigt ständig. Als Palästinenser für einen Israeli tausend palästinensische Gefangenen einforderten, waren die Israelis empört, aber auch geschmeichelt. Viele glauben, dass dieser Tarif fair ist, aber sie sind trotzdem wütend. 1985 wurden drei israelische Soldaten von einer pro-syrisch-palästinensischen Organisation festgehalten und gegen 1150 palästinensische Gefangene ausgetauscht.\nBei jedem solchen Vorfall sind Israelis zerrissen zwischen der Verpflichtung, "die Gefangenen einzulösen", und der Entschlossenheit, "nicht mit Terroristen zu verhandeln", und sich nicht erpressen zu lassen, besonders was Gefangene "mit Blut an ihren Händen" betrifft.\nDie erste Wahl ist immer, israelische Gefangene mit Gewalt zu befreien. Dies ist ein sehr riskantes Unternehmen. Bei der sich ergebenden Schießerei ist das Leben des Gefangenen in Gefahr. Oft ist es ungewiß, ob er von den Entführern oder den Befreiern getötet wurde.\nDie israelischen Sportler, die 1973 während der Münchner Olympiade getötet wurden, wurden wahrscheinlich von der untrainierten bayerischen Polizei getötet. Die Autopsie-Ergebnisse sind noch immer geheim. Dasselbe geschah den Kindern einer israelischen Schulklasse in Ma'alot in Nordgaliläa, die von einer palästinensischen Guerillagrupe gefangen genommen wurden und bei einem Schusswechsel umkamen.\nBei der berühmten Entebbe-Operation war Ministerpräsident Jitzhak Rabin für einen Gefangenenaustausch, bis er von der Armee überzeugt wurde, die Rettungsoperation habe eine sehr große Erfolgschance.\nDas Dilemma erreichte seinen Höhepunkt mit der Gil'ad Shalit-Affäre. Der Soldat wurde von Palästinensern, die aus einem Grenztunnel auftauchten, gefangen genommen (in hebräischer Umgangssprache gekidnapped). (Unsere Armee zog aus dem Vorfall keine Schlüsse - bis zum letzten Krieg).\nShalit wurde fünf Jahre gefangen gehalten. Die Armee, die verzweifelte Anstrengungen machte, sein Gefangenenversteck zu entdecken, hatte keinen Erfolg, (glücklicherweise für Gilad, muss ich hinzufügen). Von Woche zu Woche wuchs der öffentliche Druck für einen Austausch, bis es politisch unerträglich wurde und Shalit gegen 1027 palästinensische Gefangene ausgetauscht wurde. Die Armee war wütend und verhaftete bei der erstbesten Gelegenheit all jene wieder, die entlassen worden waren.\nDie letzte Runde der von John Kerry geleiteten Verhandlungen, wurde abgebrochen, weil Netanjahu sich weigerte, eine Anzahl Gefangener freizulassen, zu deren Freilassung er sich zuvor verpflichtet hatte.\nIrgendwann in dieser Zeit wurde die Hannibal-Direktive erlassen.\nDIESE ORDER gründet sich auf der Überzeugung, dass Gefangenenaustausch mit buchstäblich allen Mitteln verhindert werden muss.\nIn solchen Fällen sind die ersten paar Minuten entscheidend. Deshalb überträgt "Hannibal" dem Befehlshaber vor Ort die gesamte Verantwortung, selbst wenn er nur Leutnant ist. Es bleibt keine Zeit, Befehle abzuwarten.\nWenn Soldaten sehen, wie einer ihrer Kameraden weggeschleppt wird, müssen sie schießen und töten - selbst dann, wenn es fast sicher ist, dass ihr Kamerad auch getroffen wird. Der Befehl sagt nicht klar: "Besser ein toter Soldat als ein gefangener Soldat" - aber dies wird auf diese Weise angedeutet und weithin so verstanden.\nFalls die feindlichen Kämpfer mit dem Gefangenen verschwinden, soll der ganze Stadtteil eingeebnet werden, in der Hoffnung, dass die Entführer sich in einem der Gebäude versteckt halten.\nAuf dem Höhepunkt des Gazakrieges geschah genau dies. Ein israelischer Trupp geriet in einen Hinterhalt der Hamas. Alle Soldaten wurden getötet außer einem, der, wie beobachtet wurde, in einen Tunnel geschleppt wurde. In der Annahme er wäre gefangen genommen worden, lief die Armee Amok, bombardierte ohne Warnung eine Menge Gebäude in Rafah und schoss auf alles, was sich bewegte.\nAm Ende war alles umsonst. Die Armee befand, dass der Soldat schon tot war, als seine Leiche gefangen genommen wurde. Jetzt verlangte man die Rückgabe des Leichnams, um eine andere jüdische Pflicht zu erfüllen: den jüdischen Toten in ein jüdisches Grab zu legen.\nWÄHREND UND nach dem Krieg hat dieser Vorfall zu einer wilden Debatte geführt. Warum - um Himmels willen - soll ein Soldat nicht in Gefangenschaft geraten? Ist ein lebendiger gefangener Soldat nicht besser als ein toter? Wenn für seine Rückkehr eine Anzahl von palästinensischen Gefangenen frei gelassen werden müssen? Na und?\nDies ist eine ernste moralische Debatte, die bis an die Wurzeln des israelischen Ethos reicht.\nDavid Ben Gurion schrieb einmal: "Lasst jede hebräische Mutter wissen", dass sie ihren Sohn verantwortlichen Offizieren übergibt. Dank Hannibal mögen jetzt einigen hebräischen Müttern ernsthafte Zweifel gekommen sein.\nWas Hannibal selbst betrifft, frage ich mich, was er wohl davon gehalten hätte.\nUri Avnery, 13.09.2014
Kramiki-Kraoki-Kraomu Kind krank was nu? – Mamastisch Kramiki-Kraoki-Kraomu Kind krank was nu? Veröffentlicht am 27. März 2017 21. September 2020 von mamastisch In meinem Wochenrückblick muss ich mich diesmal mit einem Thema auseinander setzen, dass Väter und Mütter verzweifeln lässt. Eigentlich war ich nahezu zwei Wochen mit diesem Sachverhalt beschäftigt. Zwei Wochen lang hangelte ich mich von Absage zu Absage, fühlte mich sozial völlig isoliert und war mit meinen Nerven so am Limit, dass es mir mal wieder gelungen ist, meinen Mann, mein Kind und mich in eine Situation zu bringen, die wir mit Blut und Geld zu bezahlen hatten. Das alles wegen Kraoki, Kramiki und Kraomu!!! Was nach leckeren, koreanischen Safrantörtchen klingt, meint tatsächlich die drei verschiedenen Krankheitszustände mit Kind. Kraoki = Krank ohne Kind Kramiki = Krank mit Kind Kraomu= Krank ohne Mutter Als das absolute Mamageddon gilt Kramiki, wenn Mutter und Kind gleichzeitig krank sind. Es ist einfach unmöglich, sich sowohl um das Baby als auch um sich selbst angemessen zu kümmern. Irgendjemand kommt immer zu kurz. Ich bin mir allerdings nach den letzten zwei Wochen nicht mehr so sicher, ob Kramiki wirklich so furchtbar ist. Wir machten jede Variante des gemeinschaftlichen Krankseins durch. Gleichzeitig mit dem Kind krank zu sein, scheint mir nun gewisse Vorteile gegenüber Kraoki und Kraomu zu haben. Was Erkältung, Durchfall und Verstopfung betrifft, beherrsche ich nunmehr zahlreiche alternative Heilmethoden, seien es feuchte Handtücher auf der Heizung, Thymianaufguss und Zwiebeln unter dem Bett, schräge Lagerung des Kindes bei Husten und Schnupfen oder sämtliche Bauchmassagen mit Kümmelöl, frisch geriebener Apfel bei Verstopfung sowie Möhrchen-Bananen-Brei bei Durchfall. Die Bahnhofsapotheke ist mein liebster Freund in solchen Zeiten. Das mutet zwar seltsam an, da ich bis zur Schwangerschaft bei dem kleinsten Erkältungssymptom zur Chemiekeule griff. Doch meinem Knöpfchen wollte ich das nicht antun. Sämtliche Krankheiten wurden daher bisher mit Hilfe von Mutter Natur und viel Nähe kuriert. Da Schwangerschaft und Stillen eine Medikamenteneinnahme für mich ebenfalls unmöglich machten, verließ ich mich auch ausschließlich auf die körpereigenen Abwehrkräfte. Erschreckend wie lange der natürliche Verlauf einer Krankheit dauert. Mein Fazit ist nun, Kramiki ist hart, aber die erträglichste Variante. Im Gegensatz zu Kraomu und Kraoki können beide Patienten sich gemeinsam ins Bett kuscheln und vor allem eins-nämlich Kranksein, Tee trinken, ab und zu auf's Klo, dösen und die Welt einfach sch****e finden. Wenn die Wohnung verranzt, was soll's? Bett ist der einzig zulässige Ort. In den beiden anderen Fällen gibt es hingegen gewisse Interessens-und auch Gewissenskonflikte. Letztere allerdings ausschließlich mütterlicherseits. Bei Kraoki, robbt der Zögling ungeachtet plötzlicher Schwächeanfalle der Mutter durch die staubige Wohnung, entdeckt jeden liegen gelassenen Krümel und ergreift alles Verbotene, um es freudig in den Mund zu stecken. An einen Kurzaufenthalt im Heilung und Ruhe versprechenden Bett ist nicht zu denken. Erkrankt das Kind, will die Mutter ungeachtet des quengelnden Kindes durch die Stadt krabbeln, shoppen, Sport treiben und jedes Kaffeeangebot anderer Mütter ergreifen und freudig verschiedene Backwaren in den Mund stecken. Nicht selten spürte ich mein schlechtes Gewissen anklopfen, wenn ich dem überwältigenden Drang nachgab und doch mal die eine oder andere Verabredung wahrnahm. Kraomu und Kraoki führen allerdings dazu, das Mutter und Kind sich jeweils gegenseitig re-infizieren, solange bis ein Kramiki-Zustand erreicht ist und beide erschöpft endlich den Kampf gegen Viren und Co in der einzig geeigneten Arena führen: Im Bett. Dort lümmelten mein Knöpfchen und ich letzte Woche. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Anfänglich trauerte ich all den versäumten Gelegenheiten hinterher. Zumal der Frühling vor der Türe stand. Doch irgendwie entwickelten mein Kind und ich einen humorvolle Art damit umzugehen und allmählich gewann ich den Eindruck, dass Kramiki sogar beziehungsfördernd war. Statt Planks mit den anderen Müttern im Park zu machen, tanzten wir zu zweit durch die Wohnung, kuschelten oder spielten. Als ich dann eines Tages versehentlich mir statt mein Tochter das Lätzchen anlegte, hätte ich sofort B12 & Folsäure einnehmen, ein Kreuzworträtsel lösen und ein ausgedehntes Nickerchen machen sollen, um dem erneut ausbrechenden stilldemenziellen Syndrom entgegenzuwirken. Dank Erkältung entfaltete es eine durchschlagende Kraft. So waren weder mein Mann noch ich überrascht als unsere Fahrt zu IKEA leicht ausgebremst wurde, weil der Schlüssel im Schloss und wir uns jeweils auf der falschen Seite der Wohnungstür befanden. Da wir bereits zur Beginn meiner Elternzeit ausgiebige Kenntnisse in solch einer Lebenslage sammeln konnten, aktivierten wir jegliche Ressourcen um einen Anruf beim Schlüsseldienst zu vermeiden. Auch Nachbarn unterstützten uns tatkräftig mit Getränken, Klomöglichkeit, Kreditkarten, Kleiderbügeln. Nachdem wir unsere Hände bei unseren kläglichen Einbruchsversuchen blutig geschrammt hatten, gaben wir auf und setzten den Notruf ab. Mit Handschlag und einem kumpelhaften "Wie geht's denn so?" begrüßte uns der Schlüsseldienst und befreite uns aus unserer misslichen Lage. Ganz ehrlich: Wir sind kurz davor eine Standleitung zum Schlüsseldienst einzurichten.
Durs Grünbein (* 9. Oktober 1962 in Dresden) ist ein deutscher Lyriker, Essayist und Übersetzer. Leben und Wirken Grünbein wuchs im Dresdner Stadtteil Hellerau auf. Von 1981 bis 1983 leistete er Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee. Ein Studium der Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin brach er 1987 ab. Danach arbeitete er als freier Mitarbeiter für verschiedene Zeitschriften. Nach der Wende 1989 unternahm er Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die Vereinigten Staaten. Er war Gast der German Departments der New York University, des Dartmouth College und der Villa Aurora in Los Angeles. Grünbein lebt als freier Schriftsteller in Rom. Grünbein ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Freien Akademie der Künste in Hamburg, der Freien Akademie der Künste zu Leipzig und der Sächsischen Akademie der Künste. Seit 2005 ist er Professor für Poetik an der Kunstakademie Düsseldorf und seit 2008 Mitglied des Ordens „Pour le mérite“ für Wissenschaft und Künste in Berlin. Im Wintersemester 2007/2008 war Durs Grünbein Heine-Gastprofessor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2009 Stipendiat in der Villa Massimo in Rom. Im Herbst 2006 hielt er die Zürcher Poetikvorlesungen zum Thema: „Fröhliche Eiszeit. Drei cartesische Mediationen“. Im Wintersemester 2009/2010 hielt er die Frankfurter Poetik-Vorlesungen zum Thema: „Vom Stellenwert der Worte“. Grünbein tritt auch mit gesellschaftspolitischen Kommentaren in Erscheinung. So wandte er sich vehement gegen Günter Grass’ Gedicht Was gesagt werden muss, das eine „krasse historische Dummheit“ sei. Grass zeige in dem Pamphlet seine Gefühlsblindheit gegenüber dem Judenstaat als staatgewordener Überlebensstrategie. Im Februar 2015 kritisierte er die fremden- und islamfeindlichen „Pegida“-Demonstrationen als Offenbarung der „Dresdner Seele“, die im Rufe „Wir sind das Volk“ genau wisse, „wer dazugehört und wer nicht“. In seinen Werken setzt sich Durs Grünbein mit den Gebieten der Naturwissenschaft (der Quantenphysik, der Neurologie) und der Philosophie auseinander, es finden sich aber ebenso Reise- und Liebesgedichte, etwa das oft zitierte Gedicht Après l’amour. Grünbein ist mit der Schriftstellerin Eva Sichelschmidt verheiratet. Das Ehepaar hat drei Töchter. Rezeption Durs Grünbein gehört zu den anerkannten Dichtern des wiedervereinigten Deutschlands. Er wurde mehrfach ausgezeichnet und erhielt bereits mit 33 Jahren den Georg-Büchner-Preis. Seine frühe Lyrik wurde als Ausdruck der mangelnden Eindeutigkeit nach dem Zerfall des West-Ost Konflikts gedeutet wie Emanzipation der Literatur aus dem Gebiet der ehemaligen DDR von ihrer Vergangenheit. Die Hinwendung zur deformierten Körperlichkeit und Urbanität macht den Einfluss der Dichtung Gottfried Benns deutlich, welcher unter anderem von Heiner Müller, aber auch zahlreichen jungen Schriftstellern in der DDR studiert wurde, die weder staatsnah waren, noch zur politisch harmlosen Opposition der sogenannten Prenzlauer-Berg-Connection gehörten. Die ersten zwei Gedichtbände Grauzone morgens und Schädelbasislektion führten den kühlen Sound wie die Montagelyrik Gottfried Benns eigenständig fort. Durs Grünbein distanzierte sich nachträglich von seinem Frühwerk, obgleich diese Gedichte große Anerkennung in der zeitgenössischen Literaturwissenschaft genießen und eine breite Rezeption erfuhren. Grünbeins theoretische Vorarbeiten zur eigenen Lyrik brachte ihn die Anerkennung als Poeta doctus ein, wenngleich manche Kritiker eine inhaltliche Überfrachtung der nachfolgenden Gedichte geltend machten. Grünbeins Hinwendung zur antikisierenden Dichtung Mitte der letzten Dekade des Jahrhunderts, die 1981 von Gerhard Falkners Reformulierung des hohen Tons eingeleitet wurde, begrüßten einige Kritiker, während andere einen Eskapismus, gar Regression zum Frühwerk bemerken wollten. Fritz J. Raddatz überschrieb in seiner Rezension zu Koloss im Nebel (2012) „Durs Grünbein – die dichtende Luftnummer“ und konstatierte „Verse ohne Rätsel, ohne Geheimnis, ohne Erschütterung für den Leser“, in denen „das eigene Ich unter Schuttmassen von Angelesenem“ begraben werde. Diese „halbgebildete[n] Verblüffungseffekte“ seien ein „regelrechter Defekt seiner poetischen Architektur“, da sie in der Belehrung „jegliche Stille“ störten. Sein Dichterkollege Thomas Kling spottete: „Wenn den Antikenfreund das Fell juckt, er aber kein Gefühl für Geschichte hat? Dann bekommt man Kostümfilm - Sandalenfilme aus den Grünbein-Studios.“ Laut Ulrich Greiner, besteche Grünbein insbesondere durch höchste Sprachfähigkeit und einen Reichtum an fachlicher Kenntnis, welche ihn wohl zu dem „am meisten gebildeten Poeten unseres Sprachraums“ macht. Er sieht in solcher Kritik die Verachtung des Bildungsbürgerlichen und den Unmut über einen, der „mehr weiß als sie“, aufscheinen: „Wer Bildungsreisen nicht verachtet, sollte sich Grünbein anvertrauen […].“ Der Literaturwissenschaftler Ernst Osterkamp, selbst Interpret einiger Gedichte Durs Grünbeins, hatte zum Erscheinen des Gedichtbandes Nach den Satiren die hohe Zahl der Gedichte kritisch bemerkt, um anlässlich des Bandes Aroma resigniert zu konstatieren, Grünbein habe nach seiner Residenz in der Villa Massimo „mit der marktgerechten Hurtigkeit, die man von diesem Dichter mittlerweile leider gewohnt ist, schon wenige Monate später einen stattlichen Band mit den literarischen Erträgen seines Aufenthalts“ vorgelegt. Neben seinen frühen Gedichten finden seine Liebesgedichte Anerkennung. Der Schweizer Literaturwissenschaftler und Kritiker Peter von Matt gab Grünbeins Liebesgedichte als eigenständige Sammlung 2008 heraus. Auszeichnungen 1992: Bremer Literaturförderpreis 1992: Marburger Literaturpreis 1993: Nicolas-Born-Preis für Lyrik 1995: Peter-Huchel-Preis 1995: Georg-Büchner-Preis 2001: Spycher: Literaturpreis Leuk 2004: Friedrich-Nietzsche-Preis des Landes Sachsen-Anhalt 2005: Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg 2006: Berliner Literaturpreis 2008: Pour le mérite für Wissenschaft und Künste 2009/2010: Frankfurter Poetik-Dozentur 2009: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 2009: Samuel-Bogumil-Linde-Preis 2009: Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo 2012: Tomas-Tranströmer-Preis der schwedischen Stadt Västerås 2020: Internationaler Literaturpreis der Zbigniew-Herbert-Stiftung Werke Lyrik und Prosa, Libretti Grauzone morgens. Gedichte. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-518-13330-6. Schädelbasislektion. Gedichte. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-518-40375-3. Falten und Fallen. Gedichte. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-518-40570-5. Den Teuren Toten. 33 Epitaphe. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-518-40629-9. Von der üblen Seite. Gedichte. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-518-40616-7. Die Schweizer Korrektur. (Zusammen mit Brigitte Oleschinski und Peter Waterhouse). Urs Engeler Editor, Göttingen 1995, ISBN 3-9520722-0-6. Den Körper zerbrechen. Rede zur Entgegennahme des Georg-Büchner-Preises. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-518-09178-6. Galilei vermißt Dantes Hölle und bleibt an den Maßen hängen. Aufsätze 1989–1995. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-40758-9. Nach den Satiren. Gedichte. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-518-41028-8. Gehirn und Denken. Kosmos im Kopf. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2000, ISBN 978-3-7757-0938-5 Reise, Toter. Hörspiel mit Ulrike Haage. Sans Soleil, Bonn 2001, ISBN 978-3-88030-037-8. Das erste Jahr. Berliner Aufzeichnungen. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-518-41277-9. Erklärte Nacht. Gedichte. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 978-3-518-41305-0. Una Storia Vera. Ein Kinderalbum in Versen. Insel Verlag, Frankfurt am Main 2002, Insel-Bücherei 1237, ISBN 3-458-19237-9. Warum schriftlos leben. Aufsätze. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-12435-8. Vom Schnee oder Descartes in Deutschland. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-41455-0. An Seneca. Postskriptum. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-518-41609-X. Von ganzem Herzen. Nicolai Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-89479-185-3. Berenice. Ein Libretto nach Edgar Allan Poe für eine Oper von Johannes Maria Staud. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-518-41642-1. Antike Dispositionen. Aufsätze. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-518-41715-0. Porzellan. Poem vom Untergang meiner Stadt. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-518-41722-3. Der Misanthrop auf Capri. Historien und Gedichte. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-518-22394-1. Strophen für übermorgen. Gedichte. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-518-41908-3. Liebesgedichte. Gedichte. Insel Verlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-458-35098-9. Der cartesische Taucher. Drei Meditationen. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-518-26007-4. Lob des Taifuns. Reisetagebücher in Haikus. Insel Verlag, Frankfurt am Main 2008, Insel-Bücherei 1308, ISBN 978-3-458-19308-1. Die Bars von Atlantis. Eine Erkundigung in vierzehn Tauchgängen. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-518-12598-4. Vom Stellenwert der Worte. Frankfurter Poetikvorlesung 2009. Suhrkamp Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-518-06140-4. Aroma. Ein römisches Zeichenbuch. Suhrkamp Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-518-42167-3. Koloß im Nebel. Gedichte. Suhrkamp Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-518-42316-5. mit Aris Fioretos: Avtalad tid: samtal. schwedisch/deutsch. ersatz, Stockholm 2012, ISBN 978-91-86437-65-7. Cyrano oder Die Rückkehr vom Mond. Suhrkamp Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42415-5. Die Jahre im Zoo. Ein Kaleidoskop. Suhrkamp Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-518-42491-9. Zündkerzen. Gedichte. Suhrkamp Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-518-42753-8. Die Weiden. Libretto für die Oper von Johannes Maria Staud. Wien 2018. Aus der Traum (Kartei). Aufsätze und Notate. Suhrkamp Verlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-518-42753-8. Il bosco bianco. Poesie e altri scritti, con testo tedesco a fronte. Mimesis, Sesto San Giovanni, 2020, ISBN 978-88-575-7298-7. Äquidistanz. Gedichte. Suhrkamp Verlag, Berlin 2022, ISBN 978-3-518-43098-9. Reden Unfreiheit. Rede in der Frauenkirche zu Dresden am 6. Oktober 2009. In: Deutschland-Archiv, Jg. 42, 2009, H. 6, S. 983–992. Kulturpalast Dresden: STREITBAR mit Uwe Tellkamp und Durs Grünbein In: Veranstaltung „Streitbar! Wie frei sind wir mit unseren Meinungen?“ Diskutierten am 8. März 2018 Uwe Tellkamp („Charta 2017“) und Durs Grünbein Jenseits der Literatur. Oxford Lectures. Suhrkamp, Berlin 2020, ISBN 978-3-518-42951-8 Hörbuch in: Dichtung des 20. Jahrhunderts: Meine 24 sächsischen Dichter. Hrsg. Gerhard Pötzsch. 2 CDs. Militzke Verlag, Leipzig 2009, ISBN 978-3-86189-935-8. Werke in englischer Sprache Ashes for Breakfast – Selected Poems. Auswahl aus folgenden Werken übersetzt von Michael Hofmann: Grauzone, morgens, Schädelbasislektion, Falten und Fallen, Nach den Satiren, Erklärte Nacht. Farrar, Straus & Giroux, New York 2005, ISBN 978-0-374-53013-6. gleichzeitig erschienen bei Faber & Faber, London 2006, ISBN 978-0-571-22849-2. The Bars of Atlantis – Selected Essays. (Hrsg. von Michael Eskin). Farrar, Straus & Giroux, New York 2010, ISBN 978-0-374-26062-0. Descartes' Devil – Three Meditations. Übersetzt von Anthea Bell. Upper West Side Philosophers, New York 2010, ISBN 978-0-9795829-4-3. The Vocation of Poetry. Übersetzt von Michael Eskin. Upper West Side Philosophers, New York 2011, ISBN 978-0-9795829-9-8. Mortal Diamond: Poems. Übersetzt von Michael Eskin. Upper West Side Philosophers, New York 2013, ISBN 978-1-935830-07-8. Porcelain: Poem on the Downfall of My City. Übersetzt von Karen Leeder. Seagull Books, Kalkutta 2020, ISBN 978-0-85742-7816 (Übersetzung ausgezeichnet mit dem Schlegel-Tieck Prize 2021). For the Dying Calves. Beyond Literature: Oxford Lectures. Übersetzt von Karen Leeder. Seagull Books, Kalkutta 2021, ISBN 978-0-85742-9544. Übersetzungen Stefan Themerson: Bayamus und das Theater der Semantischen Poesie. Roman. Übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Durs Grünbein. Reclam, Leipzig 1992 (Reclam-Bibliothek Band 1441), ISBN 3-379-01441-9. Aischylos: Die Perser. Suhrkamp Verlag, 2001, ISBN 3-518-13408-6. Seneca: Thyestes. Insel Verlag, 2002, ISBN 3-458-17114-2. Aischylos: Sieben gegen Theben. Suhrkamp Verlag, 2003, ISBN 3-518-13431-0. Literatur Hinrich Ahrend: „Tanz zwischen sämtlichen Stühlen“. Poetik und Dichtung im lyrischen und essayistischen Werk Durs Grünbeins. Königshausen & Neumann, Würzburg 2010 (= Epistemata. Würzburger Wissenschaftliche Schriften: Reihe Literaturwissenschaft 687), ISBN 978-3-8260-4168-6. Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Text + Kritik: Durs Grünbein Edition Text und Kritik, 2002, ISBN 3-88377-703-X. Florian Berg: Das Gedicht und das Nichts. Über Anthropologie und Geschichte im Werk Durs Grünbeins. Königshausen & Neumann, Würzburg 2007, ISBN 978-3-8260-3526-5. Renatus Deckert: Ruine und Gedicht. Das zerstörte Dresden im Werk von Volker Braun, Heinz Czechowski und Durs Grünbein. Thelem Verlag, Dresden 2010, ISBN 978-3-939888-94-9. Michael Eskin: Poetic Affairs: Celan, Grünbein, Brodsky. Stanford University Press, Stanford CA 2008, ISBN 978-0-8047-5831-4. (Englisch) Michael Eskin, Karen Leeder, Christopher Young (Hrsg.): Durs Grünbein. A Companion. De Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-022794-9. (Englisch) Marek Gross: Bruch und Erinnerung. Durs Grünbeins Poetik. LIT Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-643-11265-1. Henning Heske: Goethe und Grünbein. Aufsätze zur Literatur. Bernstein Verlag, Bonn 2004, ISBN 3-9808198-5-X. Alexander Joist: Der Tod als Schicksal des Körpers im Werk von Durs Grünbein. In: Alexander Joist: Auf der Suche nach dem Sinn des Todes. Todesdeutungen in der Lyrik der Gegenwart. Matthias-Grünewald Verlag, Mainz 2004, ISBN 3-7867-2521-7. Sonja Klein: „Denn alles, alles ist verlorne Zeit.“ Fragment und Erinnerung im Werk von Durs Grünbein. Aisthesis Verlag, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-89528-678-0. Albert Meier: Ritratti dell’artista da (non più) giovane Tantalo. La prosa autobiografica di Durs Grünbein. In: Daniele Vecchiato (Hrsg.): Versi per dopodomani. Percorsi di lettura nell’opera di Durs Grünbein (= Il quadrifoglio tedesco, Nr. 39). Sesto San Giovanni 2019, S. 121–136 (übersetzt von Daniela Nelva). Vgl. die deutsche Version: academia.edu Alexander Müller: Das Gedicht als Engramm. Memoria und Imaginatio in der Poetik Durs Grünbeins. Igel Verlag, Oldenburg 2004, ISBN 3-89621-197-8 (zugleich Diss. Marburg 2004). Annette Simonis: Durs Grünbein im Zoo. Spuren eines zerstreuten Bestiariums im Oeuvre des Dichters. In: dies.: Das Kaleidoskop der Tiere. Zur Wiederkehr des Bestiariums in Moderne und Gegenwart. Aisthesis, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8498-1207-2, S. 124–151. Bernd Urban: "Aporie Augustinus (Über die Zeit)". Anmerkungen zu einem Gedicht Durs Grünbeins. In: Erbe und Auftrag 80 (2004) S. 223–235. Ron Winkler: Dichtung zwischen Großstadt und Großhirn. Annäherungen an das lyrische Werk Durs Grünbeins. Verlag Dr. Kovac, Hamburg 2000, ISBN 3-8300-0211-4. Claus Zittel: Tauchen im Schnee von gestern. Grünbeins Descartes-Lektüren und ihre Folgen. In: Laura Auteri, Alfred Noe, Hans-Gert Roloff (Hrsg.): Die Bedeutung der Rezeptionsliteratur für Bildung und Kultur der frühen Neuzeit (1400–1750) IV (= Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A, Bd. 126). Bern 2016, S. 493–521. Weblinks (Ulrich Goerdten) Dankesrede für die Verleihung des Berliner Literaturpreises Durs Grünbein liest eigene Gedichte Durs Grünbein beim Suhrkamp Verlag Einzelnachweise Lyrik Übersetzer aus dem Altgriechischen Übersetzer aus dem Latein Übersetzer ins Deutsche Essay Librettist Autor Literatur (20. Jahrhundert) Literatur (21. Jahrhundert) Literatur (Deutsch) Hochschullehrer (Kunstakademie Düsseldorf) Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste Mitglied der Akademie der Künste (Berlin) Träger des Georg-Büchner-Preises Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern Träger des Pour le Mérite (Friedensklasse) DDR-Bürger Deutscher Geboren 1962 Mann
Startseite des Schweizer Verein Braunschweig Schweizer Verein Braunschweig Heimatmuseum Abbenrode Flughafen - Feuerwehr Hannover Zuckerfabrik Schladen Jubiläum und ASO-Konferenz Küchenmuseum FCS am Flughafen BS Samichlausfeier Bundeswehr-Sanitätsdepot Pfalz Werla Roth of Switzerland Okerfahrt 1.Augustfeier Fondue im Mühlenmuseum Braunkohlessen Harly - Wanderung Paläon in Schöningen Hugo der Nachtwächter Werkbesichtigung Salzgitter Burg Ummendorf 1. August in Berlin Augustfeier Steinbergalm Grüezi und herzlich willkommen beim Schweizer Verein Braunschweig! Wir freuen uns, dass Sie sich auf unserer neugestalteten Seite über das Vereinsleben informieren. Bei unseren Zusammenkünften versuchen wir, schweizerische Tradition und Sprachen zu leben, unsere Umgebung genauer zu erkunden und in froher Geselligkeit gemütliche Stunden zu erleben. Informationen über das Leben in der neuen Heimat erhalten Sie bei verschiedenen Veranstaltungen oder im direkten Kontakt mit den Mitgliedern. Sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie denken, wir können Ihnen weiterhelfen. Wir laden Sie ein, uns über die neue Webseite kennenzulernen und freuen uns jederzeit über neue Gesichter bei unseren Treffen. Jung und Alt sind herzlich willkommen. Neuigkeiten für Mitglieder und Freunde des Vereins Rückmeldung von der ASO Konferenz 2019 in Freiburg Monika Uwer-Zürcher hat uns folgenden Artikel zur Verfügung gestellt der für AHV Bezüger interessant sein könnte: Rentner aufgepasst Verschiedene Krankenkassen verlangen von Rentnern, die Bezüge aus der Schweiz erhalten, zu hohe Beiträge. Für Zahlungen aus der AHV und der Schweizer Pensionskasse dürfen die deutschen Krankenkassen nur den halben, nicht den ganzen Beitragssatz verlangen. Das hatte das Bundessozialgericht in Kassel schon am 30. November 2016 (B 12 KR 22/14 R) verkündet. Die Begründung: Erst aus dem Zusammenwirken zwischen erster und zweiter Säule werde der Unterhalt gesichert. Es zeigt sich, dass in der Praxis einige Krankenkassen diesen Vorgaben nicht entsprechen. Es lohnt sich also für alle, die Renten aus der Schweiz beziehen, die Beitragsbescheide ihrer Krankenkasse genau zu prüfen und gegebenenfalls Widerspruch einzulegen. Leider sind Rückzahlungen der Beiträge nur vier Jahre rückwirkend möglich. MONIKA UWER-ZÜRCHER [Quelle: Schweizer Revue Regionalausgabe Deutschland 5/18 – September 2018] Satzung Schweizer Verein Braunschweig 15.03.2003.pdf (180.05KB) © 2019 Schweizer Verein Braunschweig Diese Website benutzt Cookies. Mit der weiteren Nutzung der Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Gustav Siewerth (* 28. Mai 1903 in Hofgeismar; † 5. Oktober 1963 in Trient, Italien) war ein deutscher Philosoph und Pädagoge. Gustav Siewerth galt als Experte für das Leben und Werk von Thomas von Aquin und versuchte einen pädagogischen Brückenschlag hin zu seinen Lehrern Martin Honecker und Martin Heidegger. Leben Nach seinem Abitur am Frankfurter Lessing-Gymnasium 1922 studierte er zunächst Philosophie und Psychologie an der Universität Frankfurt. 1924 erreichte er sein „Philosophicum“ am Theologischen Seminar Fulda. Von 1926 bis 1930 studierte er an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg bei Martin Honecker, Martin Heidegger und Edmund Husserl Philosophie sowie Kunstgeschichte und Geschichte. Zu seinen Kommilitonen gehörten bei Professor Honecker zeitweilig Max Müller, Eugen Seiterich und Karl Rahner. 1930 wurde er zum Dr. phil. mit der Promotionsschrift Die Metaphysik der Erkenntnis nach Thomas von Aquin in Freiburg promoviert. Nach einem Forschungsauftrag der Forschungsgemeinschaft der deutschen Wissenschaft über die Thematik „Der Gottesgedanke in der Entwicklung des jüngeren Hegel“ erhielt Gustav Siewerth 1932 die Habilitationsgenehmigung der Universität in Frankfurt am Main. 1933 scheiterten seine Habilitation und seine Berufung als Professor am Lyceum Hosianum in Braunsberg aufgrund der politischen Verhältnisse des Jahres 1933. Schließlich habilitierte sich Gustav Siewert 1937 doch noch mit der Habilitationsschrift Die Apriorität der Erkenntnis als Einheitsgrund der philosophischen Systematik nach Thomas von Aquin an der Universität Freiburg. Trotzdem wurde ihm die Übertragung einer Dozentur verweigert. Auch die Übernahme eines Schriftleiterpostens wurde ihm nicht zugesprochen. Aus politischen Gründen war ihm eine weitere Universitätslaufbahn versagt worden. Seine innere Emigration überbrückte er im Dritten Reich mit einer Industrietätigkeit beim Drahtverband in Düsseldorf und bei den Düsseldorfer Mannesmannröhren-Werken. Gustav Siewerth wurde 1945 – nach Genehmigung durch die Militärregierung – zum Professor für Philosophie und Pädagogik sowie zum Direktor an der Pädagogischen Hochschule Rheinland, Abteilung Aachen, berufen, die später im Verlauf der Angliederung der verschiedenen Pädagogischen Hochschulen an die wissenschaftlichen Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wirkung vom 1. April 1980 in die RWTH Aachen überführt wurde. Seine philosophische Weltanschauung – eine Art Christliche Metaphysik – war von den Ideen Thomas von Aquins, die er in Hinblick auf Martin Heidegger und in seinem Frühwerk auch auf Hegel erweitern wollte, inspiriert. 1961 wurde Gustav Siewerth Gründungsrektor und Professor für Pädagogik der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Breisgau. Siewerth starb am 5. Oktober 1963 während einer Konferenz der Görres-Gesellschaft in Trient; er wurde auf dem Friedhof Bergäcker in Freiburg-Littenweiler bestattet. Literatur Franz Pöggeler (Hrsg.): Innerlichkeit und Erziehung. In Memoriam Gustav Siewerth. Zum Gespräch zwischen Pädagogik, Philosophie und Theologie, Herder-Verlag, Freiburg im Breisgau 1964. Jan Bentz: Das Sein und die Geschichte des Seins bei Gustav Siewerth, Patrimonium-Verlag, Aachen 2018, ISBN 978-3-86417-112-3. Ladenthin, Volker: Die Vermessenheit des Messens. Gustav Siewerths Kritik funktionalistischer Bildungstheorien. In: Schulz, Michael (Hg.) Menschenbild und Humanisierende Bildung. Zur philosophischen Pädagogik Gustav Siewerths. 2016 S. 129–160, ISBN 978-3-938885-06-2 Ehrungen Siewerths Schülerin Alma von Stockhausen gründete 1988 die nach ihm benannte Gustav-Siewerth-Akademie. Weblinks Gustav-Siewerth-Gesellschaft Bibliographie auf der Website der Uni Freiburg Lebenslauf auf der Website der Uni Freiburg Erziehungswissenschaftler Pädagoge (20. Jahrhundert) Philosoph (20. Jahrhundert) Hochschullehrer (PH Rheinland, Abteilung Aachen) Hochschullehrer (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) Deutscher Geboren 1903 Gestorben 1963 Mann
„Es tobt das Heim, es lacht das Herz, Senioren verstehen jeden Scherz!“ › Seniorenzentrum Am Eichendorffpark\n„Es tobt das Heim, es lacht das Herz, Senioren verstehen jeden Scherz!“\n23. Februar 2020 in kurz notiert\nKarneval – Helau! Stromberg – Helau! Seniorenzentrum – Helau!\nMit diesen drei schwungvollen „Weckrufen“ eröffnete Magdalene Steppentrup, die diesjährige Karnevalsfeier im Seniorenzentrum Am Eichendorffpark.\nHeike Huesca Valverde hatte auch in diesem Jahr ein buntes Programm zusammengestellt, und das schon zum zehnten Mal, ein Grund mehr zu feiern.\nDie Senioren freuten sich schon seit Tagen auf die Veranstaltung und kamen zum Teil schon lange vor der Eröffnung, gut gelaunt und erwartungsvoll in den geschmückten Mehrzweckraum, um sich die besten Plätze zu sichern.\nZur musikalischen Unterstützung spielten die „Grauen Löwen“ und brachten den Saal gleich zu Beginn in die richtige Stimmung.\nManfred Gerhards und Anton Humpe unterhielten die Narrenschar während des Kaffeetrinkens mit einigen ausgewählten Schunkelliedern. Und dann war da auch schon der Emil, ein alter Bekannter, der den Senioren das „Kirchenlatein“ näher brachte, woran sich so mancher Bewohner schmunzelnd erinnerte.\nAuch bei der diesjährigen Veranstaltung bekamen die Bewohner hohen Besuch.\nDas amtierende Prinzenpaar 2019/2020 der Stadt Rheda-Wiedenbrück , seine Tollität Prinz Thorsten I. und ihre Lieblichkeit Prinzessin Doris I. Hvala, von den WCV Grünen Funken gaben sich nebst Gefolge und Mini Garde die Ehre.\nNach einigen Begrüßungsworten des Prinzen, tanzten die kleinen Tänzerinnen ihren flotten Gardetanz und hatten im Nuh die Herzen der Zuschauer erobert.\nPrinzenpaar u. Ordonanzen mischten sich unter die Bewohner und gemeinsam wurde geschunkelt und gefeiert. Die Hoheiten ließen es sich natürlich auch nicht nehmen dem frisch erkorenen Prinzenpaar des Seniorenzentrums, Prinzessin Gertrud I. Janssen und Prinz Heinz I. Löppenberg zu gratulieren und ihnen den aktuellen Orden derGrünen Funken anzustecken.\nSchon ging es weiter mit dem „Stromberger Zwerg“ der auch wirklich dem Land der sieben Zwerge hätte entsprungen sein können. Unter roter Zipfelmütze und weißem Bart versteckte sich kein anderer als Karl-Josef Strohtmeier.\nMit geschliffenen Versen, über Gott und die Welt erfreute der Zwerg die Narrenschar und erntete dafür tosenden Applaus.\nAbschließend tanzte die Tanzgruppe „No Limit“ vom Kolpingverein Oelde. Die jungen Damen und Herren kamen mit ihrem schicken Outfit und der flotten Choreographie besonders gut an und schunkelten auch nach ihrem Auftritt noch fröhlich mit Mitarbeitern und Bewohnern.\nZum Ende der Veranstaltung waren sich alle einig – das war ein toller Nachmittag.\nEin ganz herzliches Dankeschön an alle Helfer, vor und hinter den Kulissen, ohne die dieses Fest nicht möglich gewesen wäre.\nAuch am Sonntagnachmittag ging es karnevalistisch weiter. Zu Besuch kamen 11 Mädchen der Minigarde des SK Sünninghausen unter der Leitung von Heike Schein und Celina Hövekamp, um für die Bewohner mit drei tollen Tänzen zu überraschen. Groß und klein freuten sich sichtlich und verabredeten sich schon für das nächste Jahr.\n« Weihnachten / Silvester 2019
electronica 2016 - HY-LINE 09.11.2016 - 11.11.2016 | Messe München Halle A3, Stand 550/5 Die electronica, die Weltleitmesse für Komponenten, Systeme und Anwendungen der Elektronik, zeigt das ganze Spektrum aus Technologien, Trends, Produkten und Lösungen der gesamten Elektronikindustrie. Auch HY-LINE ist auf der electronica in München vertreten. Besuchen Sie uns am Stand unseres Partners Inotouch Technology in Halle A3, Stand 550/5. Hier beraten wir Sie gerne zum Thema PCAP Touchscreens von 7-65 Zoll. Verpassen Sie nicht die Möglichkeit, die neuesten Technologien und Produkte hautnah zu erleben.
Migranten machen nur selten eine Lehre | DiePresse.com\nMigranten machen nur selten eine Lehre\nWien/Apa/J.n. Die Lehre scheint für Migranten im österreichischen Bildungssystem nur wenig attraktiv zu sein. „Die Unterrepräsentation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund im weiterführenden Ausbildungssystem ist in der Lehrlingsausbildung besonders stark ausgeprägt“, heißt es in der Studie „Lehrlingsausbildung im Überblick 2012“ des Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft (IBW). Demnach lag im Schuljahr 2010/11 der Anteil an Jugendlichen mit nicht deutscher Muttersprache an den Berufsschulen bei nur 9,4 Prozent – sogar an AHS-Oberstufen (14,2%) bzw. an berufsbildenden höheren Schulen (12%) ist er höher.\nDie Berufsschulen stellen damit eine Ausnahme dar. Denn eigentlich nimmt der Anteil von Migranten an Schulen mit steigendem Bildungsniveau ab. Dass der Migrantenanteil an den Gymnasien und den BHS höher als in den Berufsschulen ist, ist demnach ungewöhnlich. An den Volksschulen, die die Gesamtheit der Schüler abdecken, beträgt der Migrantenanteil österreichweit 24 Prozent, ähnlich ist er übrigens beim „Hauptlieferanten“ der Berufsschulen, den Polytechnischen Schulen mit 24,6 Prozent. Eine Hürde für den Übertritt von der Polytechnischen Schule in die Berufsschule gibt es: Die Jugendlichen müssen einen Ausbildungsbetrieb finden, bei dem sie eine Lehre beginnen können.\nOb die jungen Migranten vorwiegend daran scheitern, wird von der Studie nicht beantwortet. Eine Rolle dürften aber die teilweise mangelnden Deutschkenntnisse sowie Informationsdefizite spielen. Nicht zu vernachlässigen sind aber auch bürokratische Erfordernisse bei Jugendlichen ohne österreichische Staatsbürgerschaft.\nLaufbahn endet nach Schulpflicht\nFest steht, dass sich Migranten vielfach nicht etwa für einen anderen Bildungsweg entscheiden, sondern völlig aus dem System ausscheiden. Die Statistik zeigt: 15,5 Prozent der Jugendlichen mit nicht deutscher Umgangssprache absolvieren nach der Vollendung der Schulpflicht (neun Jahre müssen absolviert werden) keine weitere Ausbildung mehr. Und das, obwohl der Großteil von ihnen sogar einen positiven Schulabschluss erreicht. Zum Vergleich: Insgesamt trifft das nur auf 7,6 Prozent der Schüler zu. Migranten verlassen das Bildungssystem nach dem Ende der Schulpflicht also doppelt so häufig.\nAber auch schon vor dem Ende der Schulpflicht gehen überdurchschnittlich viele Migranten verloren. Analysen der Bildungsverläufe zeigen, dass 13 Prozent der Migranten allein während bzw. nach der achten Schulstufe das Handtuch werfen. Bei ihren deutschsprachigen Klassenkollegen sind es hingegen nur rund vier Prozent.\nDass sich nach dem Ende der Schulpflicht nur wenige Migranten für eine Lehre entscheiden, hat auch praktische Gründe. „Migranten, in deren Heimat die Lehrlingsausbildung nicht existiert, haben ein größeres Hemmnis davor, eine Lehre zu beginnen“, sagt Alfred Freundlinger von der Bildungsabteilung der Wirtschaftskammer im Gespräch mit der „Presse“. Für diese Migranten scheint ein Job, bei dem sie – wenn auch nur kurzfristig – mehr verdienen, attraktiver zu sein als eine Lehrausbildung.
Fachbesucher*innen-Event: Aldus Up presents the future of publishing « Buch Wien Fachbesucher*innen-Event: Aldus Up presents the future of publishing 10.00 — 11.00 Uhr HVB-Lounge Künstliche Intelligenz im Verlagswesen: Prof. Dr. Christoph Bläsi hält einen virtuellen Vortrag und diskutiert mit Hans Lecker (Rechtsanwalt, Produktmanager der Zielgruppe Rechtsanwälte, Haufe Group) und Ronald Schild (Geschäftsführer MVB) über den Einsatz von KI – insbesondere im österreichischen Verlagswesen. Moderation: Judith Hoffmann, mediacampus frankfurt Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch und Netzwerken mit Branchenkolleg*innen. Aldus Up baut auf den erfolgreichen Erfahrungen von Aldus – dem europäischen Netzwerk der Buchmessen – auf, das die Internationalisierung des Buchsektors und die Innovation von Buchmesseformaten fördert. Die Buch Wien ist als Partner des Buchmessen-Netzwerkes Teilnehmer des europäischen Austausches. Aldus Up – Building Bridges in the Book World – ist ein umfassendes Kooperationsprojekt, das im Rahmen des Programms Creative Europe gefördert und vom italienischen Verlegerverband (AIE) koordiniert wird.
Formel 1 in der Schule: Infobrief für Teilnehmer der Saison 2019-20\nInfobrief für Teilnehmer - 28. April 2020\nLiebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Saison 2019-20,\ndieses Schuljahr wird uns wohl allen für immer in Erinnerung bleiben - drei der Landes-/Regionalmeisterschaften mussten wir sehr kurzfristig absagen und konnten Euch nur eine virtuelle Teilnahme anbieten.\nNicht alle Teams hatten daran Interesse und deshalb habt Ihr alle es Euch um so mehr verdient, für Eure Leistung die Teilnahmebescheinigung für diese Saison zu erhalten - auch wenn wir diese voraussichtlich erst im September mit der Deutschen Meisterschaft in Heilbronn werden abschließen können.\nIn zwei Monaten beginnen in den ersten Bundesländern bereits die Sommerferien und danach warten neue Herausforderungen auf Euch - sei es in der Schule, im Berufsleben oder Studium.\nVon den insgesamt 160 angemeldeten Teams hatten 115 die vielfältigen Aufgaben gemeistert und es geschafft, bei einer der Meisterschaften anzutreten um zu zeigen, wozu sie fähig sind.\n"10 Jahre NORDMETALL Cup" und unser aktuelles Image-Video ansehen.\nPartner der Saison 2019-20
Der International Code of Phylogenetic Nomenclature (ICPN), auch bekannt als „PhyloCode“, ist ein in Entwicklung befindliches Regelwerk zur Erstellung einer neuen biologischen Nomenklatur, die auf der Benennung monophyletischer Gruppen innerhalb der Kladistik basieren soll. Die Idee zu einem neuen, nichtlinnéischen System wurde 1998 an der Harvard University entwickelt. Ein Kernmerkmal des Phylocodes ist, dass Namen für Organismen nicht mehr einen Gattungsnamen verwenden, sondern nur noch einen Artnamen. Aus Homo sapiens (aus der Gattung Homo) würde z. B. nur noch sapiens. Das wird damit begründet, dass Gattungen oder auch andere Kategorien wie Familie oder Unterfamilie willkürliche Klassifikationen darstellen, der keine objektive Wirklichkeit entspricht. Trotz seiner Vorteile wurde der Phylocode von Taxonomen oder Biologen jedoch bisher weitgehend ignoriert oder gar abgelehnt. Die Version 4c des Phylocodes wurde 2010 veröffentlicht., im Jahre 2014 folgte die Version 5 und 2019 die Version 6. Einzelnachweise Literatur Kevin de Queiroz, Philip D. Cantino: International Code of Phylogenetic Nomenclature (PhyloCode). CRC Press, Juni 2020, ISBN 9781138332829 Kevin de Queiroz, Philip D. Cantino, Jacques A. Gauthier: A Companion to the PhyloCode. CRC Press, Juni 2020, ISBN 9781138332935 Siehe auch Phylogenese Systematik (Biologie) Weblinks International Society for Phylogenetic Nomenclature Taxonomie
Anwender-Bericht: Tagesanzeiger Zürich: Ein Datenbank-Test für die Kapazitäts-Planung - computerwoche.de\nAnwender-Bericht: Tagesanzeiger Zürich\nEin Datenbank-Test für die Kapazitäts-Planung\nZÜRICH - Trotz langjähriger EDV- Erfahrung begeben sich die meisten Anwender beim Aufbau von Datenbanksystemen auf Neuland. Für die neue Aufgaben. - Konzeption des Systems, Auswahl der Software, Beurteilung der hardwaremäßigen Konsequenzen, fehlen meist präzise Kenntnisse der modernen Datenbank-Technologie und Erfahrungen im Einsatz komplexer Sofware-Systeme.\nDer Tagesanzeiger in Zürich, einer der großen Schweizer Verlage, hatte deshalb einen empirischen Weg eingeschlagen, um sein Abonnenten-Informationssystem (Abonis) auf sichere Daten zu gründen- einen Test. Mit einer Musterdatenbank sollten diese Aufgaben gelöst werden:\n1. Ermittlung der voraussichtliche Computerbelastung und Planung der notwendigen Hardware\n2. Günstige Struktur der Abonnenten- Datenbank\n3. Erfahrung mit der Handhabung und Programmierung komplexer DB-Systeme zu gewinnen\nAnders als Großunternehmen konnte der Tagesanzeiger in einen solchen Test nicht beliebig Personal und Maschinenzeit investieren. Der Aufwand mußte vertretbar bleiben. Deswegen wurde das DB- System Isogen von Zeda ausgewählt. Die Teoretische Untersuchung zeigte, daß das System eine Vielzahl moderner Technologien anbietet und flexible DB-Systeme ermöglicht.\nEin Monat Probeinstallation genügte\nMit der Durchführung des Tests waren im wesentlichen zwei Mitarbeiter betraut. Wie geplant wurde folgender Ablauf eingehalten:\n1. Schulung und Installation. Wegen der einfachen Handhabung des Standard-Paketes genügte eine dreitägige Schulung der Mitarbeiter.\n2. Datenbank-Entwurf. In Vorarbeiten waren die zu speichernden Daten und die Informationsanforderungen untersucht worden. Das Datenbank-Design benötigte nur wenige Tage. Für die Testdatenbank wurde gleiche eine komplexe Struktur gewählt (siehe Abbildung), die viele Varianten enthält:\n- mehrstufige Hierarchien\n- ausgeprägte Netzstruktur\n- mehrere logische Beziehungen zwichen Satzarten, dargestellt über Mehrfachverkettung.\nEine Besonderheit von Isogen wurde ebenfalls ausgenutzt: die Indizierung. Durch vorgeschaltete Index-Dateien können Datenbestände unabhängig von ihrer eigentlichen Speicherung nach einem Schlüssel direkt oder sequentiell verarbeitet werden. Der Einstieg über den Index ist an jeder beliebigen Hierarchie möglich. Durch Mehrfachindizierung (wie beim Datenbestand Adressen") ist es möglich, über mehrere Schlüssel direkt zuzugreifen oder ohne zu sortieren nach verschiedenen Ordnungskritieren sequentiell abzuarbeiten.\n3. Extraktion von Originaldaten zum Test. Für repräsentative Meßwerte sollten größere Datenmengen geladen werden. Zum Beispiel 50 000 Adressen, 20 000 Abonnements, 1 1 000 offene Posten etc.\n4. Performance-Test. Isogen wurde vom 1. bis 30. April 1975 eingesetzt. Neben dem Laden der Bestände sollten die verschiedenen Verarbeitungswege gemessen werden. Isogen ist so einfach zu handhaben, daß 2 Mitarbeiter insgesamt 20 Tests durchführen konnten. Die Programme dazu enthielten natürlich nur wenig Verarbeitungslogik, aber die notwendige Datenbank-Steuerung. Erfahrungsgemäß erreicht bei kommerzieller Anwendung der Computer seine Kapazitätsgrenze nicht beim Rechnen, sondern über Kanalaktivität. Deswegen war es eine zusätzliche Erschwernis, daß alle 16 Dateien der Test-DB auf einer Platte liegen mußten.\nDie Auswertungen der vielen Meßdaten und das EDV-Konzept bis zur Hardware-Auswahl nehmen einige Zeit in Anspruch. Neben der Erfahrung, daß die DB-Struktur für die tägliche Praxis einfacher gehalten werden kann, ergibt sich eine wichtige Folgerung:\nMit der bisherigen Computer-Kapazität - 2X IBM 360-40 mit je 256 K unter DOS - kann das vorgesehene Online-Informations-System noch realisiert werden. Dies ist besonders bedeutsam, weil beide Anlagen gekauft sind.\nDabei spielen zwei Gründe eine entscheidende Rolle:\n- Isogen benötigt keine eigene Partition (auch im Multi-User-Betrieb),\n- die Datenbanksoftware von Isogen belegt wenig Speicherplatz. Die generierten Module bewegen sich bei DOS zwischen 5 und 20 KB.\nB.Meier ist EDV-Leiter beim Tagesanzeiger, Zürich
Seattle (englisch: ; deutsch: []) ist die größte Stadt im Nordwesten der Vereinigten Staaten. Sie ist der Verwaltungssitz des King County im US-Bundesstaat Washington und liegt zwischen dem Puget Sound und dem Lake Washington, etwa 155 Kilometer südlich der Grenze zu Kanada. Neben Vancouver und Portland ist Seattle der Verkehrsknotenpunkt und das wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Zentrum in der Region des Pazifischen Nordwestens. Die Stadt trägt die Beinamen The Emerald City („Die Smaragdstadt“), was eine Anspielung auf das viele Grün im Stadtgebiet und die großen Wälder ist (sie wird von den Einheimischen allerdings fast nie so bezeichnet), und Rain City – obwohl der Niederschlag geringer ist als in vielen anderen amerikanischen Städten. Der Spitzname kommt von den vielen wolkenreichen und regnerischen Tagen im Jahr. Von den Einheimischen wird sie auch als Jet City bezeichnet, was eine Anspielung auf die nahe gelegenen Boeingwerke ist. Der Hafen von Seattle ist ein bedeutender Handelsknotenpunkt für den Handel mit Asien, Alaska und Hawaii. Die wichtigsten ansässigen Industrien sind die Luft- und Raumfahrt (Boeing), Eisen- und Stahlindustrie sowie die Holzverarbeitung. Als bauliches Wahrzeichen von Seattle gilt der für die Weltausstellung 1962 errichtete Turm Space Needle. Die Stadt ist Sitz der University of Washington. Die Stadt wurde benannt nach Noah Sealth, Häuptling der Duwamish und Suquamish, besser bekannt unter dem Namen Häuptling Seattle. Geographie Geographische Lage Seattle liegt auf der Landenge zwischen dem Puget Sound und dem Lake Washington auf 47°37'35" n. B. und 122°19'59" w. L., im Schatten der westlich gelegenen Olympic Mountains; östlich schließen sich die Issaquah Alps und die Kaskadenkette an. Die Flüsse, Seen und Wälder waren einst sehr fruchtbar, so dass die ursprünglichen Bewohner eine der wenigen sesshaften Jäger-und-Sammler-Kulturen ausbildeten. Die Stadt selbst ist sehr hügelig, wobei sich die größten Steigungen in der Altstadt befinden. Die Geografie des Downtown-Bezirks wurde über die Jahrzehnte stark verändert. War es zu Beginn der Besiedlung noch eine kurze, flache und überspülte Küste mit anschließendem Steilhang, flachte man den Steilhang ab und schüttete, um die regelmäßigen Überschwemmungen zu beenden, das Land an der Küste auf, so dass man heute im Downtown-Bezirk einen kontinuierlichen steilen Anstieg von der Küste vorfindet. Bei diesen Arbeiten entstand ein Netz unterirdischer Gänge und Keller, Seattle Underground. Seattle wird neben Bergen und Hügeln vom Wasser dominiert. An der westlichen Seite erlaubt der Puget Sound einen Zugang zum Pazifik. Innerhalb der Stadt befinden sich mehrere Seen, wie etwa der Lake Washington und der Lake Union, die mit Kanälen verbunden sind. Die Stadt hat eine Fläche von 369,2 km2. 217,2 km2 davon sind Land, 152,0 km2 Wasser. Damit beträgt der Anteil des Wassers an der Fläche 41,16 %. Die Stadt und ihre Umgebung erlauben aufgrund ihrer Lage von Wassersport über Wandern und Bergsteigen bis zu Wintersport eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten. Seattle befindet sich im Pazifischen Nordwesten auf einer geologisch aktiven Zone. Mehrere starke Erdbeben haben die Stadt in ihrer bisherigen Geschichte erschüttert: 14. Dezember 1872 (Mw 7,3) 13. April 1949 (Mw 7,1) 29. April 1965 (Mw 6,5) 28. Februar 2001 (Mw 6,8) Nur 83 Kilometer südöstlich liegt der Mount Rainier, ein 4.392 Meter hoher Schichtvulkan, der zuletzt 1854 ausbrach. Klima Das Klima ist maritim. Es gibt (September bis Anfang Juni) sowohl feuchtes (humides) als auch trockenes (arides) Klima (Ende Juni bis Ende August). Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 11,2 °C. Die häufigen Niederschläge ergeben einen Jahresgesamtwert von 857 mm. Im Sommer regnet es fast gar nicht, dagegen fallen im Winter monatlich bis zu 140 mm Niederschlag. Die Temperaturen sind mild, was ein typisches Zeichen von Seeklima ist. Die niedrigsten Durchschnittswerte liegen bei etwa 7 °C, im Sommer erreichen sie zwischen Juni und September knapp die 20-°C-Marke. Durch die umliegenden Berge ist die Stadt vor starken Windböen geschützt. Im Winter kommt es nur zu schwachem Schneefall. Geschichte Als Geburtsstunde von Seattle wird die Ankunft der Familie Denny, der so genannten Denny Party, angesehen, die am 13. November 1851 am Alki Point landete. Sie siedelten im April 1852 an die windgeschütztere Elliott-Bucht, den heutigen Pioneer Square, um. Die ersten Pläne zur Gründung einer Ansiedlung (Town), die sog. Plats, wurden am 23. Mai 1853 eingereicht. Die entsprechenden ersten Katastergrenzen sind heute noch im Stadtbild abzulesen. Der erste Boom der Stadt basierte auf der Holzindustrie und dem Geld, das den Holzfällern unter anderem von geschäftstüchtigen Damen wie Mother Damnable aus der Tasche gezogen wurde. Die Stadtgemeinde Seattle hat mehrere Boom-Crash-Zyklen durchgemacht und Krisenzeiten erfolgreich für den Ausbau der Infrastruktur genutzt. Die Gründung der Stadt (City) als solche datiert auf das Jahr 1869, die Benennung nach dem Indianerhäuptling Seattle war im Wesentlichen das Ergebnis des Betreibens von David Swinson „Doc“ Maynards, des ersten Arztes der Stadt. Zwischen 1890 und 1910 versechsfachte sich die Bevölkerungszahl von Seattle. Am 6. Juni 1889 vernichtete ein Großbrand weite Teile der Stadt. Ein trockener Frühling und starke Winde behinderten den Kampf gegen die Flammen. Am Abend waren knapp 26 Hektar der Stadt zerstört. 1909 fand die Alaska-Yukon-Pacific-Ausstellung auf dem heutigen Campus der University of Washington statt. 1914 wurde eines der ersten Wahrzeichen von Seattle, der Smith Tower, eröffnet. Er war mit 159 Metern damals das höchste Gebäude westlich des Mississippi. 1919 fand in Seattle der erste Generalstreik des Landes statt. Als Beginn des modernen Seattles wird die Weltausstellung Century 21 Exposition von 1962 gesehen, in deren Rahmen viele der Wahrzeichen der Stadt wie Space Needle, KeyArena (Coliseum), Pacific Science Center und Seattle Center Monorail entstanden. 1994 wurde ähnlich wie in Portland im Rahmen der Stadtplanung eine neue Urban Villages Strategy beschlossen. In ihr wurden die Bezirke festgelegt, die für eine weitere Konzentration und Intensivierung von Handel und Wirtschaft oder als Wohnbereich vorgesehen waren, die Ausgestaltung infrastruktureller Investitionen sowie der Erhalt des Stadtbildes und Landschafts- und Naturschutz bestimmt. Im Dezember 1999 kam es am Rande der WTO-Konferenz in Seattle in der Stadt zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Globalisierungsgegnern und der Polizei. Bevölkerung Die Bevölkerung bestand laut dem Zensus von 2020 zu 67,3 Prozent aus Weißen und zu 7,3 Prozent aus Afroamerikanern; 15,4 Prozent waren asiatischer Herkunft. 6,7 Prozent der Bevölkerung waren Hispanics. Der Median des Einkommens je Haushalt lag 2015 bei 70.594 US-Dollar. 11,0 Prozent der Bevölkerung lebten unterhalb der Armutsgrenze. Seattles Armutsquote zählte zu den niedrigsten unter den amerikanischen Großstädten. Kultur Seattle ist das Kulturzentrum des pazifischen Nordwestens. In einer Rangliste der Städte nach ihrer Lebensqualität belegte Seattle im Jahre 2018 den 44. Platz unter 231 untersuchten Städten weltweit. Musik Seattle ist die Heimat des Seattle Symphony Orchestra sowie der Seattle Opera und des Pacific Northwest Ballet. Das jährlich im Herbst stattfindende dreiwöchige Earshot Jazz Festival ist ein großes, überregional wahrgenommenes Musikereignis. In der Pop-Kultur wurde Seattle in den 1990ern als Ausgangspunkt eines neuen Rockmusikstils, des Grunge mit seinen bekanntesten Vertretern, den Bands Nirvana und Pearl Jam sowie Soundgarden und Alice in Chains, bekannt. Doch auch die Avantgarde-Jazz-Musiker Bill Frisell und Wayne Horvitz sowie die Rapper Sir Mix-a-Lot und Macklemore sowie die Bands Goodness, The Walkabouts, Queensrÿche und The Presidents of the United States of America stammen aus Seattle. Außerdem wurden Jimi Hendrix und Duff McKagan hier geboren. In weiterer Folge ist Seattle die Heimat von international erfolgreichen Metal-Bands wie Nevermore und Sanctuary und deren bekanntesten Mitgliedern Jeff Loomis und Warrel Dane. Museen Seattle hat mehrere Kunstmuseen, beispielsweise das Consolidated Works, das Frye Art Museum, die Henry Art Gallery, das Seattle Art Museum und das Seattle Asian Art Museum. Daneben verfügen weitere Museen und Kultureinrichtungen über Kunstsammlungen, wie etwa das Burke Museum of Natural History and Culture, das eine hervorragende Sammlung indianischer Kunst besitzt. Weiterhin existieren in Seattle etwa einhundert kommerzielle sowie ein Dutzend nicht-kommerzielle Kunstgalerien und Ateliers, die mindestens einmal im Monat auch der Öffentlichkeit zugänglich sind. Viele der Galerien und Studios befinden sich rund um den Pioneer Square. Pioneer Square gehört mit dem Seattle-Totempfahl, der dort erstmals 1899 errichtet wurde, dem 1892 gebauten Pioneer Building und der 1909 errichteten eisernen Pergola zu den National Historic Landmarks. Das Burke Museum of Natural History and Culture auf dem Campus der Universität zeigt eine Vielzahl von Gegenständen aus Botanik, Zoologie und Geografie, ferner eine anthropologische Sammlung mit Schwerpunkt auf indianische Völker des Nordwestens. Maritime Geschichte zeigt das Maritime Heritage Museum am Lake Union. Das Museum of Flight, das unter anderem im ursprünglichen Boeing-Produktionswerk beheimatet ist, zeigt die Geschichte der Luftfahrt. Das Museum of History and Industry konzentriert sich auf die lokale Kultur und Geschichte. Das Nordic Heritage Museum in Ballard zeigt die Geschichte skandinavischer Immigranten, das Seattle Metropolitan Police Museum am Pioneer Square die Geschichte des Seattle Police Department. Auf dem Campus des Seattle Center befindet sich das Pacific Science Center, das Science Fiction Museum und das von Paul Allen gestiftete Experience Music Project. Das Seattle Aquarium befindet sich an der Elliott Bay Waterfront; der Woodland Park Zoo liegt im Norden der Stadt. Bildung 36 % der Stadtbevölkerung über 25 haben mindestens einen Bachelor-Abschluss; 93 % haben einen High-School-Abschluss. Neben dem öffentlichen Schulsystem gibt es eine Reihe von Privatschulen. Vier der High Schools sind katholisch, eine evangelisch-lutherisch, weitere sechs sind nicht-konfessionell. Ferner gibt es drei Community Colleges in Seattle. An der University of Washington studieren mehr als 44.000 Studenten, womit es die größte und mit Abstand die renommierteste Hochschule im Nordwesten der USA ist. Die Germanistikabteilung gehört zu den besten der USA. Ferner befindet sich dort das Fred Hutchinson Cancer Research Center. In jüngerer Zeit wurden mehrere Professoren und Absolventen mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Das Maskottchen der Universität ist der Husky. Weitere Universitäten sind etwa die Seattle University, eine Jesuitenhochschule, und die von Methodisten gegründete Seattle Pacific University. Weitere kleinere Schulen wie das Cornish College of the Arts widmen sich der Ausbildung in Kunst oder Psychologie. Medien Zeitungen In der Stadt werden zwei große Tageszeitungen verlegt, die Seattle Times und der Post-Intelligencer. Aufgrund anhaltender Finanzschwierigkeiten wurde die Druckausgabe des Post-Intelligencer Mitte März 2009 eingestellt, da er seit 2000 jedes Jahr Verluste erwirtschaftet hat, zuletzt 14 Millionen Dollar im Jahr 2008. Die Auflage (wochentags) im Jahr 2008 betrug etwa 118.000, die der Times lag bei 199.000. Radio und Fernsehen Weit über die Stadt hinaus bekannt ist der Public-Radio-Sender KEXP; er gilt als Spezialist für Alternative und Indie-Rock. Daneben senden diverse Stationen aus Seattle, wie KING-FM Klassik Radio und andere. Das US-weite Sport-Fernseh-Network ESPN hat seinen Sitz in Seattle. Sport Seattle ist mit eigenen Mannschaften in mehreren Profisportligen der Vereinigten Staaten vertreten. Die frühere Basketballmannschaft der Seattle Supersonics aus der NBA war in Deutschland vor allem durch den deutschen Basketballspieler Detlef Schrempf bekannt, der sechs Jahre lang in Seattle spielte; 2008 zog die Basketballmannschaft nach Oklahoma City um. Die Spiele der Seattle Supersonics fanden ebenso wie die Spiele der professionellen Frauen-Basketballmannschaft Seattle Storm aus der WNBA im Seattle Center statt. In der MLB wird die Stadt von der Baseballmannschaft der Seattle Mariners vertreten. Sie tragen ihre Spiele im T-Mobile Park aus, davor spielten sie bis 1998 im Kingdome. Auf dem Lumen Field spielt die American-Football-Mannschaft der Seattle Seahawks aus der NFL sowie die beiden Fußballmannschaften der Seattle Sounders. Die Frauenmannschaft spielt in der W-League, der höchsten Spielklasse im nordamerikanischen Frauenfußball, die Herrenmannschaft spielt seit 2009 ebenfalls in der höchsten Spielklasse der MLS. Erfolgreichste Rugbymannschaft der MLR sind zudem die Seattle Seawolves. Seit 2021 ist mit den Seattle Kraken die Stadt außerdem auch mit einer Eishockeymannschaft in der NHL vertreten. Großes Interesse erfahren auch die Spiele der Washington Huskies, der Sportmannschaften der University of Washington. In der Legends Football League wird Seattle durch die Seattle Mist vertreten. Wirtschaft Die Wirtschaft ist bestimmt von ständigem Auf und Ab. Den ersten wirtschaftlichen Aufstieg erfuhr die Stadt durch das rasante Anwachsen der Holzwirtschaft. 1897 führte der Klondike-Goldrausch zu einem weiteren Anstieg, gefolgt von einem starken Wachstum der Schiffsindustrie. Der Hafen von Seattle war 2005, gemessen am Containerumschlag, der fünftgrößte Seehafen der Vereinigten Staaten. 1916 wurde das Unternehmen Boeing in Seattle gegründet, das bis heute einen starken Wirtschaftsfaktor in der Stadt darstellt. 2001 zog Boeing seinen Hauptsitz aus Seattle ab und verlegte ihn nach einem Wettstreit verschiedener amerikanischer Städte aufgrund von Steuererleichterungen nach Chicago. Dessen ungeachtet ist die Region Seattle immer noch der Sitz der Verkehrsflugzeugsparte und verschiedener anderer Boeing-Werke sowie der Boeing Employees Credit Union (BECU). In jüngerer Vergangenheit ist die Stadt zu einem der Zentren der IT-Branche geworden, was der Stadt einerseits einen starken Wachstumsimpuls gab, andererseits die Stadt auch stark die Auswirkungen des Endes der New-Economy-Blase spüren ließ. Die wichtigste der IT-Firmen mit Sitz in Redmond bei Seattle ist der Software-Hersteller Microsoft. Aber auch andere bekannte IT- und Telekommunikationsfirmen wie Amazon (im Columbia Center, dem höchsten Gebäude der Stadt), RealNetworks und T-Mobile US haben ihren Sitz in und um Seattle. Weitere bekannte, in Seattle ansässige Unternehmen sind zum Beispiel die weltweit tätige Kaffeehauskette Starbucks, die in Seattle gegründet wurde, die amerikanische Kaufhauskette Nordstrom und der Snowboardhersteller Nitro. Die in Seattle ansässige Bank Washington Mutual ging im Zuge der Finanzkrise ab 2007 bankrott und sorgte damit für die größte Bankenpleite in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Die Metropolregion von Seattle erbrachte 2016 eine Wirtschaftsleistung von 330,4 Milliarden US-Dollar und belegte damit Platz 11 unter den Großräumen der USA. Mit einem Pro-Kopf Einkommen von 64.553 Dollar (2016) gehört Seattle zudem zu den wohlhabendsten Städten der USA. Die Arbeitslosenquote betrug 3,8 Prozent (Stand: Mai 2018). Verkehr Straße In Seattle beginnt westlich der Lacey V. Murrow Memorial Bridge die Interstate 90, die längste Autobahn Nordamerikas, die über 5000 km ostwärts bis an die Atlantikküste nach Boston führt. In Nord-Süd-Richtung verläuft die Interstate 5 (Teil der Panamericana) durch die Stadt und verbindet Seattle mit der mexikanischen Grenze bei San Diego im Süden und der kanadischen Grenze bei Vancouver im Norden. Des Weiteren gibt es mehrere bundesstaatliche Autobahnen, darunter die Washington State Route 520 nach Redmond. Größtenteils direkt an der Küste entlang führt die Washington State Route 99, die ab der Innenstadt in südlicher Richtung als Autobahn (sonst als mehrspurige Schnellstraße) ausgebaut ist und in der Innenstadt als Alaskan Way Viaduct aufgeständert an der Steilküste entlangläuft. Bahnverkehr Die Stadt ist an drei Linien des Fernzugnetzes der Eisenbahngesellschaft Amtrak angeschlossen: den Cascades vom kanadischen Vancouver nach Eugene in Oregon, den Coast Starlight von Seattle ins kalifornische Los Angeles und ein Zugteil des Empire Builder von Seattle nach Chicago. Alle Züge verkehren einmal täglich, der Cascades auf Teilstrecken mehrmals täglich. Des Weiteren gibt es mit dem Sounder Commuter Rail von Sound Transit mehrmals täglich verkehrende Nahverkehrszüge in die benachbarte Stadt Tacoma (South Line) sowie nach Everett (North Line). Alle Züge fahren von der King Street Station am Südrand des Stadtzentrums ab. Fernbusverkehr Die Fernbusgesellschaft Greyhound Lines unterhält zwei Stationen in Seattle. Es werden Verbindungen nach Bellingham und Vancouver im Norden angeboten, Verbindungen in den Osten nach Spokane und den Südosten des Staates Washington nach Yakima, Pasco und weiter nach Boise in Idaho sowie in Richtung Süden eine Linie nach Tacoma, Olympia und Portland in Oregon. Schifffahrt Da die Stadt am Puget Sound liegt, in dem sich mehrere mittlere bis große Inseln befinden, und der über Land führende Weg zur gegenüberliegenden Olympic-Halbinsel recht lang ist (unter Umständen 200 bis 300 Kilometer), führen unter dem Namen Washington State Ferries zahlreiche Fährlinien durch den Meeresarm – unter anderem nach Vashon Island, Bainbridge Island und Bremerton auf der Olympic-Halbinsel, die alle von Pier 50 oder 52 in der Innenstadt abfahren. Außerdem verkehren ab dem Pier 48/49 Hochgeschwindigkeits-Katamarane ins kanadische Victoria auf Vancouver Island. Das Liniennetz der Washington State Ferries gilt als das größte Nordamerikas und das drittgrößte der Welt. Nahverkehr Der Busverkehr wird von King County Metro betrieben. Zurzeit verkehren 231 Buslinien, davon 14 DART-Linien (Dial-a-Ride). Das Liniennetz erstreckt sich über das gesamte King County. Zudem verkehren Expressbuslinien von Sound Transit zwischen Seattle und den Nachbarkreisen Snohomish County und Pierce County. Pierce Transit bietet zusätzlich Verbindungen nach Pierce County (Tacoma City) an. In der Stadt verkehren hauptsächlich O-Bus-Linien sowie als Verbindung in die umliegenden Städte normale Buslinien. In der Innenstadt befindet sich ein 1990 in Betrieb genommener Bustunnel mit fünf Stationen, in dem werktags von 5 bis 19 Uhr mehrere Buslinien verkehren. Im Tunnel befand sich bis 2005 eine doppelte Oberleitung für O-Busse. Zwischen 2005 und 2007 wurde er mit Gleisen und einer Bahnoberleitung ausgestattet, um ihn in das im Aufbau befindliche Stadtbahnnetz einbinden zu können, dabei wurde die O-Bus-Oberleitung entfernt. Seit seiner Wiedereröffnung 2007 wurde der Tunnel mit Duo-Bussen bedient. Außerhalb der Tunnelbetriebszeiten verkehren die Buslinien auf dem normalen Straßennetz an der Oberfläche. Der Busverkehr durch den Tunnel wurde im März 2019 vollständig eingestellt, sodass nur noch Stadtbahnen den Tunnel befahren. Im Dezember 2007 wurde mit dem South Lake Union Streetcar eine 2,1 km lange, neu gebaute Straßenbahnlinie eröffnet, die das Westlake Center in der Innenstadt mit dem Entwicklungsgebiet South Lake Union verbindet. Am 18. Juli 2009 wurde die erste Linie der Stadtbahn Seattle unter dem Namen Link Light Rail zwischen den Stationen Westlake im Norden und Tukwila International Boulevard in Betrieb genommen und am 19. Dezember 2009 bis zum Seattle-Tacoma International Airport verlängert. Die Strecke ist gegenwärtig rund 40 km lang. Die Niederflurzüge erreichen eine Reisegeschwindigkeit von 39,5 km/h. Insgesamt werden 19 Stationen bedient, darunter die Stationen im Innenstadttunnel, die bis 2019 gemeinsam mit dem Busverkehr bedient wurden, und fünf weitere Tunnelstationen. Im südlichen Teil der Strecke gibt es größere Abschnitte auf eigenem Gleiskörper in Mittellage und Viaduktabschnitte. In Zukunft soll das System auf über 180 km Länge in den Großraum Seattle ausgebaut werden. Die Eröffnung einer zweiten Linie ist für 2023 geplant. Seattle besitzt eine Einschienenbahn, die das Stadtzentrum auf einer 1,6 km langen Strecke mit dem Seattle Center und der dortigen Space Needle verbindet. Seit den 1970er Jahren konnten die Busse in der Innenstadt von Seattle an Werktagen kostenlos benutzt werden. Diese Free Ride Zone wurde Ende September 2012 abgeschafft. Flugverkehr In Seattle und dem nahen Umland befinden sich mehrere Flugplätze und Flughäfen. Der größte ist der internationale Seattle-Tacoma International Airport. Mit dem ehemals King County International Airport genannten Boeing Field gibt es einen kleineren Flughafen direkt im Stadtgebiet, der aber nur noch für den Charter- und Privatflugverkehr sowie Testflüge von Boeing genutzt wird. Sonstiges Seattle wurde mehrmals zur „lebenswertesten Stadt“ (most livable city) der USA gewählt. Mit dem International District hat Seattle eines der größten asiatischen Viertel der US-Westküste, in dem neben der chinesischen auch viele andere Bevölkerungsgruppen unterschiedlicher Herkunft in einem Stadtviertel zusammenleben, insbesondere Japaner, Philippinos und Vietnamesen. Die Stadt ist Sitz des römisch-katholischen Erzbistums Seattle. Als eine der wenigen noch aktiven Kirchengemeinden in der Innenstadt ist die zugehörige 1912 eingeweihte Immanuel Lutheran Church als nationales Denkmal geschützt. In der Innenstadt befindet sich auch die als Seattle Landmark eingestufte First Baptist Church im Perpendicular Style. Seattle verfügt mit dem 1907 eröffneten Pike Place Market an der Waterfront über einen der ältesten ohne Unterbrechung betriebenen Märkte der Vereinigten Staaten. Hier befindet sich auch die Touristenattraktion Gum Wall. In Seattle spielen Fernsehserien wie Dark Angel, Grey’s Anatomy, Frasier, iCarly, Rick and Morty, The Killing, iZombie, Reaper u. a. Die Stadt ist außerdem Schauplatz der Videospiele Infamous: Second Son, dessen Sequel Infamous: First Light und The Last of Us Part II. Im Rahmen der Proteste um den Todesfall George Floyd entstand in Seattle das autonome Gebiet Capitol Hill Autonomous Zone. Persönlichkeiten Städtepartnerschaften Seattle unterhält Städtepartnerschaften mit: Be’er Scheva, Israel Bergen, Norwegen Cebu, Philippinen Chongqing, Volksrepublik China Christchurch, Neuseeland Daejeon, Südkorea Galway, Irland Gdynia, Polen Hải Phòng, Vietnam Kaohsiung, Taiwan Kōbe, Japan Limbe, Kamerun Mazatlán, Mexiko Mombasa, Kenia Nantes, Frankreich Pécs, Ungarn Perugia, Italien Reykjavík, Island Sihanoukville, Kambodscha Surabaya, Indonesien Taschkent, Usbekistan Izmir, Türkei Siehe auch Liste der Bürgermeister von Seattle Liste der City of Seattle Landmarks Literatur Coll Thrush: Native Seattle: Histories from the Crossing-Over Place. University of Washington Press, 2007. Matthew W. Klingle: Emerald City: An Environmental History of Seattle. Yale University Press, New Haven 2007, ISBN 978-0-300-11641-0. Weblinks Offizielle Website (englisch) Porträts der einzelnen Stadtteile auf HistoryLink (englisch) Seattle auf fandom.com (englisch) Einzelnachweise Ort mit Seehafen County Seat in Washington Puget Sound Hochschul- oder Universitätsstadt in den Vereinigten Staaten Gemeindegründung 1869
All zu sehr muss sich der Senat trotz Hockemeyers Kritik am vorherrschenden Investitionsbegriff nicht grämen. BuS Wenn Umweltschutzorganisationen Jubiläen feiern, wissen die AktivistInnen eigentlich nicht so recht, ob sie sich freuen oder grämen sollen. Doch die Gläubigen müssen sich nicht grämen - Smith geht mit den himmlischen Heerscharen respektvoll um. Selbst darüber, daß der Ausgleich aus einem Konter entstand, mochte er sich nicht so grämen wie seine Spieler: Selbst wenn die Frau einen Orgasmus hatte, kann sie sich darüber grämen , daß der Mann sich im Moment danach bald wieder von ihr abwendet. Wer Maastricht, weil übereilt und aus negativen Instinkten erzeugt, abgelehnt hat, muß sich nicht grämen , er hat bisher recht behalten.
Sewastopol (ukrainisch und russisch , wissenschaftliche Transliteration Sevastopolʹ, von (Sebastoupolis), krimtatarisch Акъяр (Aqyar)) ist die größte Stadt auf der Halbinsel Krim. Die Stadt liegt am südwestlichen Rand der Halbinsel auf den Ausläufern des Krimgebirges direkt am Schwarzen Meer. Sie ist Heimathafen und Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte. Die Einwohnerzahl ihrer Agglomeration beträgt 416.263 (Stand: 1. Januar 2016). Seit der Annexion der Krim 2014 ist Sewastopol aus ukrainischer und internationaler Sicht des Völkerrechts temporär besetztes Gebiet der Ukraine und als Stadt mit Sonderstatus direkt der ukrainischen Zentralregierung unterstellt. Russland sieht die Stadt völkerrechtswidrig als Teil Russlands an und ordnet sie dem Föderationskreis Südrussland zu. Herkunft des Namens Der griechische Name Sebastoupolis (Σεβαστούπολις) ist zusammengesetzt aus sebastós (griech. σεβαστóς, „ehrwürdig, erhaben“) und pólis (altgriechisch πόλις „Stadt, Staat“). Aus der römischen Antike sind vier Orte dieses Namens bekannt: einer in Karien (Sebastopolis in Karien, Ruinenstätte 62 km südlich der Provinzhauptstadt Denizli), einer in Ostanatolien (Sebastopolis in Pontus, das heutige Sulusaray), einer an der Ostküste des Schwarzen Meeres (Sebastopolis in Abasgia, das heutige Sochumi) und einer in Thrakien (Sebastopolis in Thrakien bei Philippopolis). Als fünfter Ort mit ähnlichem Namen ist Sivas zu nennen, das frühere Sebaste (gr. Σεβάστεια, Sebásteia, lat. Sebastia), das etwa 115 km südöstlich von Sulusaray gelegen ist. Nach der Verleihung des Titels Augustus („Ehrwürdiger, Erhabener“, von lat. augēre „steigern, vermehren“) im Jahre 27 v. Chr. an Octavianus als erstem römischen Kaiser war Sebastós „Verehrungswürdiger, Ehrwürdiger“ (von σεβάζομαι, sebázomai „Ehrfurcht empfinden, verehren“) die offizielle griechische Übersetzung dieses Beinamens. Im 13. Jahrhundert wurde die Siedlung im Gebiet der heutigen Stadt Sewastopol unter dem Namen Awlita durch das gotische Fürstentum Theodoro als Handelshafen ausgebaut. Im Spätmittelalter war der Ort eine tatarische Siedlung mit dem Namen Achtiar (Ахтиар). Im Türkischen heißt die Stadt deshalb heute noch Akyar. Der krimtatarische Name ist Aqyar. In der Neuzeit konnte man die Begriffe Augustus und Sebastós (etwa in der Bedeutung „Majestät“) auf die modernen Monarchen beziehen. Sebastopolis bedeutet folglich „Majestätsstadt“ oder „Kaiserstadt“. Diesen Namen erhielt die Stadt 1784 vom russischen Fürsten Grigori Potjomkin. Geographie Sewastopol liegt im äußersten Südwesten der Krim-Halbinsel und verteilt sich auf eine Fläche von circa 864 km² rund um 38 Buchten, unter Einbeziehung der Buchten auf 1000 km². Deren größte, die Bucht von Sewastopol (), teilt die Stadt in eine Nord- und eine Südhälfte. Auf letzterer erstreckt sich das Zentrum der Stadt über mehrere Hügel. Mehrere Flüsse fließen komplett oder teilweise durch das Stadtgebiet. Die größten Flüsse im Stadtgebiet sind die Tschorna, die Katscha und der Belbek. Das Territorium von Sewastopol – in Länge und Breite bis zu 50 Kilometer groß – entspricht der Fläche von Berlin oder New York. Nachbargemeinden Sewastopol grenzt an folgende Städte und Gemeinden (im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden): Berehowe, Bachtschyssaraj, Sokolyne und Foros. Klima Das Klima von Sewastopol ist im Sommer semi-arid kühl, nahezu subtropisch. Die Südküste wird durch das Krimgebirge vor dem Eindringen kalter Luftmassen aus dem Norden geschützt, die Luft ist trocken, die jährliche Regenmenge beträgt 500 bis 700 Millimeter. Im Sommer liegen die Durchschnitts-Temperaturen bei rund 25 °C. Häufig herrscht eine leichte Brise – tagsüber vom Meer Richtung Land, nachts umgekehrt. Im Winter bewegen sich die Temperaturen zwischen −2 und +7 °C. Während es an der Schwarzmeerküste teils zu Eisbildung kommt, bleibt Sewastopol im Unterschied zu den anderen Schwarzmeer-Häfen ganzjährig eisfrei. Geschichte Von der Antike bis zur Sowjetunion Die küstennahen Regionen der Krim wurden ab dem 7. Jh. v. Chr. von griechischen Kolonisten besiedelt. In der Nähe des heutigen Stadtzentrums errichteten Griechen aus Milet zunächst ein Emporion, und ab dem späten 5. Jh. v. Chr. bauten Siedler aus Herakleia Pontike die Siedlung mit dem Namen Kalamita zur bedeutendsten Polis der Taurischen Chersonesos aus. Unter der Herrschaft von Rom und Byzanz bewahrte die Stadt ihren griechischen Charakter bis zur Zerstörung im 14. Jahrhundert und der nachfolgenden Besiedlung durch Tataren. Nach der russischen Eroberung der Krim wurde die Stadt im Jahre 1783 vom russischen Konteradmiral schottischer Herkunft Thomas Fomich McKenzie neu gegründet. Zarin war damals (1762–1796) Katharina die Große. Wegen ihrer militärischen Bedeutung war die blühende Handelsstadt Sewastopol im Krimkrieg (1853–1856) schwer umkämpft. Nach der elfmonatigen Belagerung von Sewastopol war sie am 8. September 1855 nur noch ein Trümmerhaufen; sie erreichte seitdem nicht wieder den früheren Wohlstand. 1898 wurde die erste Linie der Straßenbahn Sewastopol eröffnet; diese wurde während der Kämpfe im Zweiten Weltkrieg im Jahre 1942 beschädigt und stillgelegt und danach nicht wieder in Betrieb genommen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die als stärkste Festung der Welt geltende Stadt von Truppen der Wehrmacht belagert und nach schweren Kämpfen (Schlacht um Sewastopol 1941–1942) erobert. Nach der Schlacht waren im Juni 1942 nur noch neun Gebäude unbeschädigt. Nach der Eroberung am 1. Juli 1942 plante das Reichskommissariat Ukraine (eine vom NS-Regime geschaffene Institution) die Umbenennung des Ortes in Theoderichshafen. Der Plan wurde nicht durchgeführt. In der Schlacht um die Krim vom 8. April bis zum 12. Mai 1944 gelangte das Gebiet wieder in sowjetische Hand. In Sewastopol bestand das Kriegsgefangenenlager 241 für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs. Schwer Erkrankte wurden im Kriegsgefangenenhospital 3318 versorgt. 1954 – ein Jahr nach dem Ende der Stalin-Ära – wurden unter der Regierung von Nikita Chruschtschow die Halbinsel Krim und somit auch die Hafenstadt Sewastopol aus der Verwaltung der Russischen SFSR an die Ukrainische SSR übertragen. Postsowjetische Zeit Als Heimathafen der sowjetischen Schwarzmeerflotte war Sewastopol bis 1991 eine geschlossene Stadt, in die auch die Krimbewohner nur mit einem Passierschein einreisen konnten. Noch heute markiert das kleine weiße Gebäude der Polizeistation an der Stadtgrenze die ehemals geschlossene Stadt. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 verlor die Russische Föderation den Anspruch auf den Heimathafen für die traditionsreiche Schwarzmeerflotte. Erst der Flottenvertrag von 1997 regelte die Aufteilung der Flotte und den Verbleib der russischen Marine auf der Krim bis 2017 und entspannte damit die Situation. Er wurde 2010 gegen verbilligte Gaslieferungen bis 2042 verlängert. Damals lagen die Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte neben jenen der ukrainischen Flotte. Sie ließen sich einfach voneinander unterscheiden: Bei den ukrainischen Schiffen beginnt die Schiffsnummer mit einem großen lateinischen „U“, zudem tragen sie die Seekriegsflagge der Ukraine. Besonders gut können die ehemaligen Militäranlagen im Süden von Sewastopol in Balaklawa besichtigt werden. Dort befindet sich auch eine in den Berg getriebene unterirdische U-Boot-Werft. Nach einem Ukas des ersten und letzten Krimpräsidenten, des Russen Juri Meschkow, öffnete sich die Stadt 1994 zuerst für die Krimbewohner, später auch für die übrigen Ukrainer und auch für ausländische Touristen. Sewastopol unterstand direkt der ukrainischen Zentralregierung in Kiew und nicht der Regierung der Autonomen Republik Krim. In der Ukraine hatte nur noch die Hauptstadt Kiew diesen Sonderstatus. Jahrelang wurde darüber diskutiert, ob und wie Sewastopol zu einer Freihandelszone hätte erklärt werden können. Trotz der Zugehörigkeit von Sewastopol zur Ukraine dominierten das russische Flottenkommando, prorussische Behörden und Organisationen das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben in der Hafenstadt. So förderte zum Beispiel die Moskauer Stadtregierung unter dem früheren Bürgermeister Juri Michailowitsch Luschkow prorussische Aktivitäten in wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereichen. Mit diesen Aktivitäten unterstützte Moskau Bestrebungen für eine Unabhängigkeit der Krim von der Ukraine. Der prorussische Stadtrat von Sewastopol vermied jede Konfrontation mit dem russischen Flottenkommando und russischen Behörden und Organisationen. Er lehnte auch ein Darlehen der EBRD (European Bank for Reconstruction and Development – Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklungshilfe) zur dringend notwendigen Sanierung des Abwassersystems ab, weil es die Bindung Sewastopols an die Ukraine und Westeuropa verstärkt hätte. Seit 2014 Der Stadtrat von Sewastopol hat im Zuge der Annexion der Krim 2014, wie auch das Parlament der Autonomen Republik Krim, am 6. März 2014 den Beitritt zu Russland und die Teilnahme am Referendum über diesen Beitritt vom 16. März 2014 beschlossen. Eine Weichenstellung in den innenpolitischen Auseinandersetzungen über den Verbleib der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol im ukrainischen Staatsverband markierte am 14. April 2014 der Erlass № 405/2014 des Präsidenten der Ukraine, der den Übergang der Ukraine zur militärischen Anti-Terror-Operation (ATO) gegen die Autonomisten im Donbass, auf der Krim und in Sewastopol erklärte. Der Erlass wurde von Oleksandr Turtschynow unterzeichnet, der als Rada-Vorsitzender nach dem Sturz von Wiktor Janukowytsch als Präsident der Ukraine amtierte. Die für diesen „Bürgerkrieg“ (2014–2022) getroffenen (Detail-)Regelungen sind weiter als „GEHEIM“ eingestuft. Die politischen Anstrengungen der ukrainischen Regierung zur Wiedereingliederung der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol in den ukrainischen Staatsverband spiegelten sich auch in der ‘Militärstrategie der Ukraine’ der Jahre 2015 und 2020. Im Jahr 2017 erfolgte die Gouverneurswahl. Seit 25. Februar 2021 ist die „Strategie der militärischen Sicherheit der Ukraine“ (`Militärstrategie’ 2021) durch Erlass № 121/2021 inkraft, die bestimmt, dass „ein neues Modell der Organisation der Verteidigung der Ukraine, der Streitkräfte der Ukraine und anderer Komponenten der Verteidigungsstreitkräfte … die Beilegung des Konflikts, die Demobilisierung, die Wiederherstellung der Kontrolle über die Einhaltung des Regimes der Staatsgrenze der Ukraine und Wiedereingliederung der vorübergehend besetzten Gebiete … gewährleisten sollte.“ Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte am 24. März 2021 durch den Erlass № 117/2021 den Beschluss des Rates für Nationale Sicherheit und Verteidigung der Ukraine vom 11. März 2021 und die „Strategie zur Beendigung des Besatzungsregimes und der Wiedereingliederung des vorübergehend besetzten Territoriums der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol“ und ordnete deren Umsetzung an. Am 24. Februar 2022 begannen russische Streitkräfte auf Befehl des russischen Präsidenten Putin den Überfall auf die Ukraine. Russland verlegte U-Boote nach Sewastopol. Die wichtigsten Daten im Überblick Bevölkerung Laut russischer Angabe leben in Sewastopol 416.263 Personen (Stand: 1. Januar 2016). Laut russischen Angaben sind 81,1 % der Bevölkerung ethnische Russen, 14,2 % Ukrainer und 4,7 % gehören ethnischen Minderheiten an (Belarussen, Krimtataren, Tataren, Armenier, Aserbaidschaner, Juden, Moldauer, Polen, Bulgaren, Griechen, Deutsche, Esten, Letten, Koreaner u. a., 2014). Unklar ist, welche Auswirkungen die Flucht von Krimbewohnern auf das ukrainische Festland, die Stationierung weiterer russischer Soldaten in Sewastopol und die Vertreibung der ukrainischen Soldaten auf die Zusammensetzung der Bevölkerung haben. Sprache Die Amtssprache ist Ukrainisch, als Umgangssprache dient aber aufgrund der Bevölkerungszusammensetzung hauptsächlich Russisch. Sprachen der Minderheiten sind unter anderen Krimtatarisch und Deutsch, letzteres als Überbleibsel der süddeutschen und schweizerischen Auswanderer vor rund 200 Jahren nach Zürichtal, dem heutigen Solote Pole. Zuletzt gaben aber lediglich 9 Personen an, Deutsch als Muttersprache zu sprechen (Stand 2001). Religion Die autochthonen, traditionell vorherrschenden Religionen sind die russisch-orthodoxe Kirche, die dem Moskauer Patriarchat untersteht, und der Islam. Aber erst seit 1989 gibt es in Sewastopol wieder eine offizielle islamische Gemeinde, der hauptsächlich die aus den Deportationsgebieten zurückkehrenden Krimtataren angehören. Als ethnisch vielfältig zusammengesetzte Stadt verfügt Sewastopol über weitere religiöse Gruppierungen, von denen längst nicht alle offiziell registriert sind. Einwohnerentwicklung Politik Der Stadtrat ist mehrheitlich prorussisch mit dem Bürgermeister Walerij Wolodymyrowytsch Saratow. Verwaltungsgliederung Die Stadt besteht heute aus den vier Stadtrajonen Rajon Lenin, Rajon Nachimow, Rajon Haharin und Rajon Balaklawa, wobei die früheren Städte Inkerman und Balaklawa und 46 mittlerweile eingemeindete Dörfer inbegriffen sind. Der Stadtrand von Sewastopol ist – vom Zentrum her kommend in dieser Reihenfolge – von Trabantensiedlungen, Weinfeldern und Datschensiedlungen geprägt. Wirtschaft Russische Marine Die russische Marine mit ihrer Schwarzmeerflotte ist bis heute der wichtigste Arbeitgeber in der Region und finanziert 25 Prozent des Stadtbudgets. Industrie Traditionell sind die Werften der stärkste Industriezweig von Sewastopol. Fischerei Sewastopol ist der wichtigste ukrainische Hafen für die Fischerei. Das Schwarze Meer ist aber durch den Eintrag von Chemikalien aus Landwirtschaft und Industrie zum Teil stark belastet. Namensgeber für kulinarische Spezialitäten Malakow heißt eine besondere Torte, die aus Löffelbiskuits, Vanillecreme und Schlagsahne besteht. Nach dem Sieg im Krimkrieg und der Eroberung von Fort Malakow (Малахов курган) (am 8. September 1855) auf einem Hügel in Sewastopol wurde der französische Marschall Aimable Jean Jacques Pélissier zum Herzog von Malakow ernannt. Zu seiner Ehre wurde die Torte kreiert, die bis heute in ganz Mitteleuropa als Malakow-Torte bekannt ist – in Sewastopol selbst ist sie jedoch völlig unbekannt. Malakoff heißen im schweizerischen Waadtland auch Käsebällchen. Sie sind ebenso wie die Torte nach dem Fort Malakow in Sewastopol benannt. Dieser Hügel wurde im Krimkrieg von den Truppen Napoleons III. eingenommen, in denen auch Waadtländer Soldaten mitkämpften. Infrastruktur Verkehr Innerhalb der Stadt ermöglicht ein Oberleitungsbus den öffentlichen Verkehr. Daneben verkehren auch Dieselbusse und sogenannte Marschrutnyje taxi oder Marschrutki, privat betriebene Sammeltaxis. Diese Kleinbusse sind teurer als die öffentlichen Verkehrsmittel, aber besonders auf längeren Distanzen erheblich schneller. Die Nord- und die Südhälfte der Bucht von Sewastopol (Sewastopolskaja buchta) sind durch eine regelmäßig verkehrende Fähre miteinander verbunden. Der Flughafen Sewastopol ist gegenwärtig nicht mehr für zivile Zwecke in Betrieb. Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Simferopol. Von Simferopol gelangt man mit Bus oder Taxi in einer Stunde nach Sewastopol. Günstiger ist die Elektritschka, ein elektrisch betriebener Nahverkehrszug mit sehr altem Rollmaterial aus der Waggonfabrik in Riga. Eine andere Anreise besteht über Istanbul, von wo aus eine Fähre direkt nach Sewastopol verkehrt. Die Fahrt dauert rund 24 Stunden. Hochschulen Sewastopol ist das Bildungszentrum der Krim. Eine ganze Reihe wissenschaftlicher Institute und Organisationen haben ihren Sitz in der Hafenstadt, z. B. zwei Institute der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften, die Staatliche Polytechnische Universität Sewastopol (10.000 Studenten), das Atomenergieinstitut Sewastopol und das Meeresinstitut Sewastopol. Ukrainische Akademie der Wissenschaften Staatliche Polytechnische Universität Sewastopol Atomenergieinstitut Sewastopol Meeresinstitut Sewastopol Kowalewski-Institut für Biologie der südlichen Meere Zweigstelle (Filiale) der Moskauer Staatlichen Universität (MGU); genannt: Filiale der Schwarzmeerflotte Andere Schulen Zum Bildungsangebot gehören 12 Berufsschulen und 60 weitere Schulen und Gymnasien. Sehenswürdigkeiten Denkmäler In Sewastopol stehen rund 2000 Denkmäler, aber auch viele repräsentative Bauten aus der Nachkriegszeit. Darunter befindet sich etwa die Adler-Säule, die im Jahre 1904 auf einem Fels im Hafenbecken errichtet wurde. Sie soll an die 1854 im Krimkrieg absichtlich in der Hafeneinfahrt versenkten russischen Schiffe erinnern. Dadurch sollten die Schiffe der Angreifer an der Einfahrt gehindert werden. Nicht zu übersehen ist das Denkmal für Soldat und Seemann unweit der Adler-Säule. Sein Bau zog sich jahrzehntelang (1972–1989) hin, bis die Finanzierung durch die ukrainische Regierung übernommen wurde. Die Höhe beträgt 41 Meter. Ein weiteres bekanntes Denkmal ist die 1959 errichtete Statue des russischen Admirals Pawel S. Nachimow, des Oberbefehlshabers der verteidigenden Militärverbände bei der Belagerung Sewastopols während des Krimkrieges. Gebäude Diorama „Der Sturmangriff auf den Sapun-Berg am 7. Mai 1944“ Verteidigungs-Turm auf dem Malakow-Hügel Haus der Untergrundkämpfer von Sewastopol 1942–1944 Museen Panorama-Museum: Das Panorama-Museum von Sewastopol ist ein Rundbau auf einem der Hügel, die einst als „Festungshügel“ der Verteidigung der Stadt dienten. Vom zentralen Uschakow-Platz (russisch Ушакова пл.) aus liegt es bergauf am Ende des Istoritscheski bulwar (russisch Исторический бульвар). Hier wird nur ein einziges Gemälde ausgestellt, das aber die gesamte Fläche der Innenwand des imposanten Rundbaus ausfüllt: ein Panoramabild von Franz Alexejewitsch Roubaud (1856–1928), einem russischen Schlachtenmaler mit deutsch-französischen Wurzeln. Museum der Schwarzmeerflotte Ein kleines Kunstmuseum ist am Nachimowa pr. 9 zu finden. Bilder russischer und westeuropäischer Maler vom 17. bis in das frühe 19. Jahrhundert sind ausgestellt. Im Erdgeschoss werden Wechselausstellungen gezeigt. Ausgrabungen Auf dem Kap von Sewastopol liegen die Ruinen der im Jahre 421 u. Z. gegründeten griechischen Siedlung Chersones. Kirchen Wladimirkathedrale (Ruhestätte berühmter Admirale) Wladimir-Kathedrale zu Chersones, im 18. Jahrhundert auf dem Areal von Chersones auf Befehl der russischen Zarin errichtet. Peter-und-Paul-Kirche Pokrowski-Kathedrale Die drei bekanntesten und schönsten Kirchen Sewastopols stehen mitten im Zentrum der Stadt. Über der ganzen Stadt leuchtet das goldene Kreuz der Wladimir-Kathedrale zu Chersones, das auf allen internationalen Seekarten eingezeichnet ist. Aus diesem Grund hat es sogar die Bolschewiki und den staatlich verordneten Atheismus der Sowjetunion überstanden. Der Grundstein zur Wladimir-Kathedrale wurde schon im Krimkrieg gelegt, der Bau im byzantinischen Stil aber erst im Jahre 1888 abgeschlossen. Traditionell finden hier die Admirale der Schwarzmeerflotte ihre letzte Ruhe, weshalb das Gotteshaus auch Admirals-Kathedrale genannt wird. Die Kathedrale ist im Innern seit Jahren eine Baustelle, was aber die Gläubigen zwischen den Holzgerüsten nicht stört. Parks Der zentrale Park ist der historische Boulevard mit Aussicht auf die Stadt und die Buchten. Ein 24 Meter langes Rundbild der Schlacht um Sewastopol während des Krimkrieges befindet sich in einem angrenzenden Gebäude. Kultur Theater Lunatscharski-Theater Theater der Schwarzmeerflotte Sewastopol ist das wichtigste Zentrum des Kulturschaffens auf der Krim, was sich auch an den vier Theatern zeigt, darunter mit dem Lunatscharski-Theater (russisch Театр Луначарского) eines der ältesten russischen Theater überhaupt. Bibliotheken Die wichtigste Bibliothek Sewastopols ist die Morskaja Biblioteka, die Bibliothek der Schwarzmeerflotte. Kino In der Stadt Sewastopol findet man vier Kinos mit mehreren Kinosälen, die je zur Hälfte der Stadt und Privatleuten gehören, sowie drei kleinere private Kinos mit je vierzig bis sechzig Plätzen. Sport Fußball In der Stadt war der Fußballverein PFK Sewastopol beheimatet. Nach der Annexion der Halbinsel Krim durch die Russische Föderation am 18. März 2014 schloss der ukrainische Fußballverband PFK Sewastopol aus der Premjer-Liha aus. Daraufhin stellte der FK Sewastopol einen Antrag bei der FIFA und UEFA auf Wechsel zum russischen Fußballverband. PFK Sewastopol löste sich auf und wurde unter dem Namen FC SKChF Sewastopol neugegründet. Die Mannschaft sollte erst in der 2. Division Russlands spielen, wurde aber am 4. Dezember 2014 von der UEFA für alle russischen und internationalen Wettbewerbe gesperrt. Persönlichkeiten Personen mit Beziehung zur Stadt Clemens von Rom (um 50–97), Bischof und Heiliger, erlitt der Klemensvita zufolge auf der Krim das Martyrium, in Sewastopol erinnert seit 2021 ein Denkmal an ihn James Robertson (1813–1888), britischer Fotograf und einer der ersten Fotojournalisten; seine Fotos aus dem im Krimkrieg zerstörten Sewastopol zählen zu den ersten fotografischen Kriegsreportagen der Geschichte Giuseppe Bernardazzi (1816–1891), Schweizer Architekt, plante im Krimkrieg die Befestigungs- und Sicherungsarbeiten von Sewastopol Samuel Greigh (1827–1887), Ehrenbürger von Sewastopol, russischer Staatsmann, General und Finanzminister Lew Tolstoi (1828–1910), russischer Schriftsteller, war im Krimkrieg an der Verteidigung Sewastopols beteiligt Söhne und Töchter der Stadt Alexander Frolow (1804–1885), russischer Offizier, Leutnant im russischen Infanterieregiment Pensa und Dekabrist Pawel Woinarowski (1866–1913), russischer Elektrotechniker und Hochschullehrer Arkadi Awertschenko (1881–1925), russischer Schriftsteller und Satiriker Sergei Kotscherigin (1893–1958), sowjetischer Flugzeugkonstrukteur Iwan Papanin (1894–1986), sowjetischer Polarforscher Oleksandra Artjušenko (1911–1990), Botanikerin und Paläobotanikerin Ewald Mustel (1911–1988), sowjetischer Astrophysiker und Astronom Zinaida Artjušenko (1916–2003), russische Botanikerin Ivy Bethune (1918–2019), US-amerikanische Schauspielerin Walentina Rybalko (1918–1991), sowjetische Bildhauerin und Hochschullehrerin Jewgenija Setschenowa (1918–1990), sowjetische Leichtathletin Nikolai Trofimow (1920–2005), sowjetischer bzw. russischer Schauspieler Rimma Kasakowa (1932–2008), sowjetische bzw. russische Lyrikerin, Übersetzerin und Liedermacherin Michail Körber (* 1932), sowjetisch-russischer Chemiker und Hochschullehrer Alexei Mischin (* 1941), russischer Eiskunstläufer und Eiskunstlauftrainer Ljudmila Aksjonowa (* 1947), sowjetische Sprinterin Galina Prosumenschtschikowa (1948–2015), sowjetische Schwimmerin Alexei Tschaly (* 1961), russischer Politiker Serhij Kirsanow (* 1963), Kanute Alexander Nossatow (* 1963), russischer Admiral und Kommandeur der Baltischen Flotte Michail Tschaly (* 1963), russischer Politiker Alexander Schtscherbizki (* 1966), russischer Konteradmiral Wladimir Nemzew (* 1971), russischer Politiker Sergei Pintschuk (* 1971), russischer Konteradmiral und Kommandeur der Kaspischen Flottille Anton Schkaplerow (* 1972), russischer Kosmonaut Semen Sementschenko (* 1974), Pseudonym des Kommandeurs des freiwilligen ukrainischen Kampfverbandes Bataillon Donbas im Krieg in der Ukraine seit 2014 Igor Woloschin (* 1974), russischer Regisseur Oleksij Nejischpapa (* 1975), Vizeadmiral Alexander Onischuk (* 1975), US-amerikanischer Schachspieler ukrainischer Herkunft Anna Rudolph (* 1978), deutsche Schachspielerin Anton Schechowzow (* 1978), ukrainischer Autor, Wissenschaftler und politischer Aktivist Alina Kabanowa (* 1982), russische Pianistin Anastassija Baburowa (1983–2009), russisch-ukrainische Journalistin, politische Journalistin und Opfer politischer Gewalt Alena Fomina (* 1989), ukrainisch-russische Tennisspielerin Inga Orechowa (* 1989), österreichische Basketballspielerin Alexander Kusnezow (* 1992), russischer Film- und Theaterschauspieler Olga Jawon (* 1998), russische Handballspielerin Andere Verwendung des Namens Sewastopol Sebastopol sind Städte in Kalifornien und in Mississippi. Sebastopol ist der Name einer kleinen Ortschaft in der Nähe von Meinerzhagen in Nordrhein-Westfalen. Ein Ort auf Mauritius trägt auch den Namen Sewastopol. Als „Sewastopol“ bezeichnet sich auch eine bundesweit bekannte Orientierungsfahrt in Oberfranken/Bayern. Sie leitet ihren Namen von einem fahrenden Handwerker und dem nach ihm im Volksmund benannten Ortsteil der Stadt Helmbrechts her. Ein Lied Sevastopol der Band Heaven Shall Burn des 2010 erschienenen Albums „Invictus“. Die Raumstation in dem Computerspiel Alien: Isolation trägt den Namen „Sevastopol“ Der Boulevard de Sébastopol ist eine Straße in Paris, die an den Sieg der Truppen Napoleons III. im Jahr 1855 im Hafen von Sewastopol während des Krimkrieges erinnert. Die U-Bahn Station Réaumur - Sébastopol in Paris ist so benannt, weil sich dort die Rue Réaumur mit dem Boulevard de Sébastopol kreuzen. Bildergalerie Trivia Zitate Mark Twain: „Das zerstörte Pompeji befindet sich in einem guten Zustand verglichen mit Sewastopol“ – als er 1865 die Stadt nach dem Krimkrieg besuchte. Mark Twain: „Hier kann man in jede beliebige Richtung blicken, und das Auge trifft kaum auf etwas anderes als Zerstörung, Zerstörung, Zerstörung! Häuserruinen, zerbröckelte Mauern, zerfetzte und zerklüftete Hügel, Verwüstung überall…!“ Sewastopol als Objekt Kunstschaffender Boris Tschaikowski, sowjetischer Komponist, gestaltete das Schicksal der mehrmals belagerten Stadt in seiner 3. Sinfonie. Lew Nikolajewitsch Tolstoi konfrontierte 1855 und 1856 im sogenannten Sewastopol-Zyklus (russisch Sewastopolskije rasskasy, Sewastopolsker Erzählungen) auf drastische Weise die patriotischen Ideale der Verteidiger der Festung Sewastopol mit der grausamen Realität des Krimkrieges. Literatur Digitalisierte ältere Stadtbeschreibungen Sebastopol, Lexikoneintrag in: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage, Band 18, Leipzig/Wien 1909, S. 235–236 ( Zeno.org). F. Remy: Die Krim in ethnographischer, landschaftlicher und hygienischer Beziehung. Verlag Emil Berndt, Odessa/Leipzig 1872, S. 17–28 (Google Books). Karl Koch: Die Krim und Odessa. Reiseerinnerungen. Neue Ausgabe, Leipzig 1867, S. 62–81 (Google Books). Belagerung von Sewastopol Niel: Siège de Sébastopol. Paris 1858. Weigelt: Die Belagerung von Sewastopol. Berlin 1861. Totleben: Die Verteidigung von Sewastopol. 4 Bde. Berlin 1864–72. Literarisches Stadtporträt Steinleitner: Sewastopol Sekond Hend, München 2004. Weblinks Fotos von Sewastopol Am Pier von Apolonovka (filmisches Porträt, 2008) Einzelnachweise Ort in der Ukraine Ort mit Seehafen Umstrittenes Territorium Stadt als Namensgeber für einen Asteroiden
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Weitere Personalentscheidung im ORF: Brigitte Handlos zur Chronik-Chefin der Fernsehinformation bestellt | ORF, 15.05.2007 OTS0010, 15. Mai 2007, 08:00 Weitere Personalentscheidung im ORF: Brigitte Handlos zur Chronik-Chefin der Fernsehinformation bestellt Wien (OTS) - Auf Vorschlag von Chefredakteur Mag. Karl Amon hat ORF-Informationsdirektor Elmar Oberhauser die bisherige Chronik-Ressortchefin der ORF-Radios, Mag. Brigitte Handlos, zur Chronik-Ressortleiterin der Fernsehinformation bestellt. "Brigitte Handlos ist eine der hervorragendsten Journalistinnen, die ich kenne. Sie vereint journalistische Qualität, Umsetzungskraft und Führungsstärke, wie das selten der Fall ist", so Chefredakteur Karl Amon. Mag. Brigitte Handlos, geboren am 16. Jänner 1958 in Linz, studierte nach der Matura Germanistik und Anglistik an der Universität Wien. Nach ihrem Studienabschluss 1983 arbeitete sie neun Jahre als Professorin an einem Gymnasium in Wien-Ottakring. Zwischen 1990 und 1992 war sie für die Tageszeitung "Der Standard" (Ressort: Innenpolitik und Bildung) freiberuflich tätig. Im Dezember 1992 wechselte Handlos ins ORF-Landesstudio Wien, wo sie als Redakteurin sowohl im Radio als auch im TV arbeitete - u. a. war sie Chefin vom Dienst bei Radio Wien. 1997 kam Handlos als Redakteurin zum Hitradio Ö3. Von Juni 1999 bis Februar 2000 arbeitete sie im Ressort Innenpolitik der ORF-Radios. Seit Februar 2000 leitete Brigitte Handlos das Chronik-Ressort des Aktuellen Dienstes im Hörfunk.
Adze ist ein Vampir, bzw. ein Geist mit vampirischen Fähigkeiten welcher in der Mythologie der Ewe, einer Volksgruppe Westafrikas (Ghana, Togo, Benin) seinen Ursprung hat. Adzen können sowohl in Form von Glühwürmchen auftreten als auch menschliche Gestalt annehmen. Der Vampir ist in der Lage die Kontrolle über das Opfer zu übernehmen. Er saugt besonders Kindern das Blut aus, ist aber auch bekannt dafür Kokosmilch oder Palmöl zu trinken, welches daher für die Jagd bzw. den Schutz vor ihm verwendet wurde. Einzelnachweise Afrikanische Mythologie Mythologie (Ghana) Kultur (Benin) Kultur (Togo)
Ich war vor ein paar Jahren in Thailand. Seit dem leide ich\nZufriedene Kunden: 6387\nIch war vor ein paar Jahren in Thailand im Urlaub. Seit dem leide ich an lymphödemen auch mein Gesicht schwillt stellenweise an. Ich bin immer müde. Manchmal habe ich das Gefühl unter meiner Haut lebt was wie ein kribbeln vermehrt an den Beinen und Füßen. Auch sehe ich wie so Würmchen als Schatten und manchmal Blitze (Augenarzt meint alles OB) Meinen rechten Mundwinkel ziehe ich unbewusst nach oben wo mich aussehen lässt wenn es passiert wie ein Clown. Alle Ärzte bei denen ich war sagen irgendwann ist psychisch, aber ich spüre doch das ich nie das nicht einbilde ich weiß da stimmt was nicht. Ich hab manchmal auch das Gefühl als würde nicht ich ich sein wenn ich es mache, ich hoffe sie verstehen was ich meine. Anbei übersende ich ihnen einige Bilder des letzten MRT welches die Ärzte wieder als OB abgestempelt haben mir aber nicht erklären können was das ist was ich markiert habe. Ich hoffe sie können mir helfen Mit freundlichen Grüßen ***** Fachassistent(in): Bitte nennen Sie mir Ihr Alter, Geschlecht und Medikamente, die Sie einnehmen. Fragesteller(in): 34 weiblich Fachassistent(in): Vielen Dank. Gibt es noch etwas, dass der Arzt wissen sollte? Fragesteller(in): Nein\nDatei angehängt (QGPG71T)\nIch bin Ärztin mit langjähriger Erfahrung und möchte Ihnen weiter helfen. Ich schaue mir die Fotos unter Mittag an und melde mich dann wieder. Mit freundlichen Grüßen Dr.med.. A. Hoffmann\nIch habe mir die Fotos angeschaut. Parasiten sind ein schwieriges Thema, da sie beim Menschen selten vorkommen, erst recht bei Parasiten aus fernen Ländern. Ich biete Ihnen das günstigste Telefonat an (Mehrkosten 5 Euro). Es wäre gut, wenn wir uns dazu genauer austauschen könnten. Wenn Ihnen das recht ist, nehmen Sie das Angebot bitte an und tragen Ihre Nummer ein. Ich bin heute unterwegs, daher kann ich nicht immer sofort reagieren. Wenn ich Ihre Nummer habe, nehme ich ca. Ab 19 Uhr Kontakt zu Ihnen auf.\n0171(###) ###-####Ich wäre morgen ab 09:00 Uhr erreichbarLiebe Grüße
Unser Angebot zur Adventszeit\nAdventszeit in Mainz und Wiesbaden 2020 >\nUnser Angebot zur Adventszeit Weihnachtsstimmung mit dem Veranstaltungsticket\nAuch ohne Weihnachtsmarkt bieten wir in Mainz und Wiesbaden vom 24. November bis 23. Dezember trotzdem das Veranstaltungsticket an.\nUnser Angebot soll den lokalen Einzelhandel stärken, denn der Weihnachtseinkauf ist mit Bus und Bahn gar kein Problem. Während der Adventszeit, das heißt vom Dienstag, 24. November bis Mittwoch, 23. Dezember sind Sie so, obwohl die Weihnachtsmärkte ausfallen, mit dem Veranstaltungsticket in Mainz und Wiesbaden mobil.\nDas Ticket ist für eine Hin- und Rückfahrt für eine Person auf allen Linien in Mainz / Wiesbaden im Tarifgebiet 6500 gültig bis 5 Uhr am nächsten Morgen und kostet für Erwachsene 4,60 EUR und für Kinder (6 bis 14 Jahre) 2,70 EUR. Für die Hin- und Rückfahrt muss der Fahrschein jeweils abgestempelt und damit entwertet werden.\nDas Ticket erhalten Sie ab dem 24. November bis zum 23. Dezember 2020 an allen Vorverkaufsstellen, Fahrscheinautomaten und bei den Fahrerinnen und Fahrern* der Mainzer Mobilität und von ESWE Verkehr. Wir wünschen eine frohe Vorweihnachtszeit.\n* Corona-bedingt ist der Ticketkauf beim Fahrpersonal nur in Bussen mit einer Schutzscheibe am Fahrerplatz möglich.
Bauchnabel Piercing Herz Edelstahl 1 Zirkonia - Modeschmuck Shop Bauchnabel Piercing Herz Edelstahl 1 Zirkonia Menge Artikelnummer: 52583 Kategorien: Piercingschmuck, Piercingschmuck Edelstahl Bauchnabelpiercing 'Herz' aus Edelstahl mit einem Zirkonia in Herzform, Höhe ca. 8,7 mm, Breite ca. 8,8 mm, Stabstärke ca. 1,6 mm, Stablänge ca. 10 mm, Gewicht ca. 1,6 g * Bitte beachten Sie die Maße! Auf dem Foto kann der Artikel größer wirken *
▷ Werder Bremen-Presseservice: Einladung zur Pressekonferenz am Freitag, 22.01.2016, um ... | Presseportal Der SV Werder Bremen lädt vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel gegen Schalke 04 (Sonntag, 24.01.2016, um 17.30 Uhr) alle Medienvertreter am Freitag, 22.01.2015 um 12.30 Uhr zur Pressekonferenz ein. Bremen (ots) - Assani Lukimya nahm am Montag nicht am Mannschaftstraining des SV Werder teil. Der Innenverteidiger hat sich vor der Einheit am Nachmittag von den Teamkollegen verabschiedet und reist für Vertragsgespräche nach China. Dort steht der Abwehrspieler mit dem Erstligisten Liaoning FC in Kontakt. Lukimya ist dafür in den kommenden Tagen vom Training ...
Im Allgemeinen ist die Unterstützung für die Demokratische Partei bei jüngeren Wählern stärker. Mit zunehmendem Alter der Bevölkerung steigt die Unterstützung für die Republikanische Partei. Im Allgemeinen sind Frauen demokratisch, während die Unterstützung unter Männern ungefähr gleichmäßig zwischen den beiden Parteien aufgeteilt ist. Die Unterstützung für Parteien kann auch je nach ethnischer Zugehörigkeit und Rasse bei Afroamerikanern und Hispanics erheblich variieren. Zum Beispiel erhielt der Republikaner Mitt Romney bei den Präsidentschaftswahlen 2012 nur 6% der schwarzen Stimmen; und im Jahr 2008 bekam John McCain nur 4%. Die Unterstützung für die beiden Parteien variiert auch je nach Bildungsniveau. Die Unterstützung für die Demokratische Partei ist bei Hochschulabsolventen und auch bei Personen mit einem High-School-Abschluss oder weniger stärker. Diese Leserin möchte so schmerzlos wie möglich von der Tönung zu ihrem natürlichen Salz und Pfeffer übergehen. Ihr Brief enthüllt die Möglichkeit eines anderen Problems - schütteres Haar. Zusätzlich zur Beantwortung ihrer ersten Anfrage habe ich einige Vorschläge für den möglichen Haarausfall. "Ich bin 58 Jahre alt und färbe seit vielen Jahren das Grau in meinem dunkelbraunen Haar. Ich bin wahrscheinlich zu 50% grau, wenn sich die Haarwurzeln vor dem Färben zeigen. Da mein Haar fein und glatt ist, bekomme ich auch Dauerwellen ungefähr dreimal im Jahr. Im letzten Jahr habe ich festgestellt, dass meine Haare dünner werden und ich glaube, dass es an der Zeit ist, meine Haare auf natürliche Weise grau werden zu lassen Gibt es einen Prozess, der dies erreichen kann, damit ich nicht schrecklich aussehen muss, während ich auf einen "Salz & Pfeffer" -Look warte? " Herausforderung: Andrea möchte ihre natürliche Haarfarbe zurück und möchte, dass der Prozess schmerzfrei ist. 1. Lassen Sie Ihre natürliche Haarfarbe so weit wie möglich wachsen. Dies kann je nach Ihnen ½ Zoll oder 1½ Zoll sein. Gehen Sie zu diesem Zeitpunkt zu Ihrem Friseur, um die Wurzeln "schwach beleuchtet" zu machen. Um dies zu erreichen, wird eine Tönung verwendet, die zu den Haarspitzen passt. Ein schwaches Licht wird genauso wie ein starkes Licht mit Folie oder einer Zuckergusskappe erzeugt, außer dass anstelle eines Aufhellers eine Tönung verwendet wird, um bestimmte Haarsträhnen zu färben. Der Effekt besteht darin, den Wurzelbereich "aufzubrechen" und die Linie zwischen den Wurzeln und den getönten Haaren zu entfernen. Gelegentlich muss der Eingriff in ein oder zwei Monaten ein zweites Mal wiederholt werden. Zu diesem Zeitpunkt sollten weniger Low-Lights hinzugefügt werden. Auf diese Weise gewöhnen Sie sich an Ihr neues Salz- und Pfeffer-Aussehen, wenn es wächst. Ihre natürliche Haarfarbe wird bald lang genug sein, damit das alte getönte Haar abgeschnitten werden kann. 2. Nachdem Ihr Haar schwach beleuchtet wurde, ist es hilfreich, einen neuen kürzeren, geschichteten Haarschnitt zu wählen. Dadurch werden einige der alten getönten Haare entfernt und mehr natürliche Haare sichtbar, die Sie zeigen möchten. Wenn Sie Ihr Haar lange tragen, wird der Prozess der Beseitigung der unerwünschten Tönung verlängert. Der Übergang von getöntem zu natürlichem Haar ist nie einfach, aber der Prozess bei schlechten Lichtverhältnissen macht den Übergang von Andrea so schmerzlos wie möglich. Während es möglich ist, dass die Kombination von Haarfarbe und Dauerwelle das schütter werdende Haar verursacht, ist es ebenso möglich, dass die Ursache ein natürlich vorkommendes Hormon, DHT, ist. Dies ist das gleiche Hormon, das eine Kahlheit nach männlichem Muster verursacht und bei Frauen normalerweise bei schütterem Haar aufhört. Wir müssen uns nicht länger mit den Auswirkungen von DHT abfinden. Neue Entdeckungen werden gemacht und Tags Artikel: Auswachsen von grauem Haar, Haar, Farbton, Haarfarbe, Salz und Pfeffer, dünner werdendes Haar, Haarausfall, graues Haar, graues Haar, Haarfarbe, Auswachsen von grauem Haar, Rückkehr zu Grau Zerbrochene texturüberlagerung. staub kratzt maske. dunkles, zerquetschtes, beschädigtes laptop-bildschirmglas mit kornschmutzfehler.
Jahresprogramm des Erwachsenentreff : Evang. Kirchengemeinde Deizisau\nJahresprogramm 2017 des Erwachsenentreff\nBarrieren freies Programm des Erwachsenentreff für 2017\nEin Klick auf das Plus öffnet und schließt die Einladung!\nadd Verstehen statt vermuten - Donnerstag, 9. März 2017\nUnsere Haltung ist der Schlüssel zu interkultureller Kompetenz\nReferentin: Susanne Janthur, Wirtschaftsmediatorin, Rechtsanwältin, Mentorin für Kommunikation, Esslingen\nVeranstaltungsort: evang. Gemeindehaus Deizisau,\nKirchstr.4, im Erdgeschoss\nBeginn: 19.30 Uhr, Kostenbeitrag 10 Euro\nMit Menschen in Kontakt zu sein, die über andere kulturelle Hintergründe verfügen, wird immer selbstverständlicher. Doch wenn verschiedene Kulturen aufeinandertreffen, entstehen leicht Missverständnisse. Man denke an die liebevoll gepflegten Vorbehalte der Bayern gegen die Preußen. Das Verhalten des anderen, seine Arbeitsweise, seine Art zu kommunizieren wird in der Regel aus der eigenen Perspektive heraus betrachtet und beurteilt. Ein Denken in den Kategorien "besser" oder "schlechter" ist die Folge. In Theorie und Praxis werden wir uns in diesem Workshop damit beschäftigen, wie es uns gelingen kann, sowohl die eigene Wahrnehmung, als auch Denken, Fühlen und Handeln von Menschen aus anderen Kulturen bei unserem eigenen Vorgehen zu berücksichtigen. Wir erarbeiten gemeinsam die Werkzeuge der interkulturellen Kompetenz:Wissen – Reflexion und Verständnis von Kultur,Haltung – Souveränes Annehmen ungewohnten Verhaltens,·Fähigkeiten – Aktives Zuhören und klare, wertschätzende Kommunikation.\nDenn wir profitieren, wenn Kommunikation gelingt!\nadd Selbstverwirklichung und Gemeinwohl Ein Gegensatz? - Donnerstag, 18. Mai 2017\nReferent: Dr. phil. Thomas Oser, Philosoph und Regisseur, Nürtingen\nKirchstr. 4, Saal OG, Aufzug\nBeginn 20.00 Uhr, Kostenbeitrag 8 Euro\nUnsere moderne Welt ist geprägt durch die Tendenz zur individuellen Selbstverwirklichung. Soziale Zusammenhänge erodieren dagegen zunehmend. Aktuell gibt es aber wieder auch eine Bewegung, die auf mehr Gemeinschaftlichkeit zielt. Ebenso rückt der Begriff des Gemeinwohls, der auf Platon und Aristoteles zurückgeht, wieder verstärkt ins öffentliche Bewusstsein. Damit stellt sich die Frage: Müssen diese aktuellen Tendenzen notwendig auf Kosten der individuellen Entfaltung und der Freiheit des Einzelnen gehen oder liegt hier vielleicht gar kein wirklicher Gegensatz vor?\nadd Die Wurzeln des Abendlandes - Donnerstag, 19. Oktober 2017\nDie Wurzeln des Abendlandes,\nReferent: Prof. Dr. Stefan Schreiner,\nReligionswissenschaftler, ;Universität Tübingen\nBeginn: 20.00 Uhr, Kostenbeitrag 8 Euro\nDas christliche Abendland hat zurzeit Konjunktur. Die Pflege „abendländischer Bildungs- und Kulturwerte“ ist Aufgabe der Schule in einigen Bundesländern. Journalisten fordern die Verteidigung abendländischer Kultur. Demonstranten warnen vor dem Untergang des Abendlandes und kämpfen gegen die Islamisierung des Abendlandes. Der Islam gehört nicht zu Europa, denn er ist ein Geschöpf des Morgenlandes, sagen nicht wenige. Andere warnen vor falschen Alternativen. Haben Morgenland und Abendland sich nicht schon immer gegenseitig befruchtet? Und was ist das überhaupt, „das Abendland“? Wo liegen die kulturellen Wurzeln Europas? Wie können wir diese kulturellen Wurzeln angemessen beschreiben? Diesen Fragen wollen wir an diesem Abend nachgehen.\nZu Weihnachten 2018
Mit 190 km/h über Stock und Stein - Überzeugender Einsatz der Steer-by-Wire Technologie von Schaeffler Paravan bei der Lausitz-Rallye\nBild: Sascha Dörrenbacher 2020\nDie 23. Int. ADMV-Lausitz-Rallye, vom 05. bis 07. November 2020 in Boxberg/ Oberlausitz, bot die Gelegenheit, die innovative Steer-by-Wire Technologie von Schaeffler Paravan einem weiteren Belastungstest zu unterziehen.\nDie 23. Int. ADMV-Lausitz-Rallye, vom 05. bis 07. November 2020 in Boxberg/ Oberlausitz, bot die Gelegenheit, die innovative Steer-by-Wire Technologie von Schaeffler Paravan einem weiteren Belastungstest zu unterziehen. Rallyelegende Armin Schwarz und sein Copilot Dennis Zenz waren mit dem Ford Fiesta R5 mit dem Space-Drive-System von Schaeffler Paravan bei der Schotter-Asphalt-Rallye am Start und sie ließen den Ford perfekt über spektakuläre Pisten fliegen. Außerhalb des Rankings, aber mit einer Top-Performance bei den Wertungsprüfungen lieferte der Testträger Ford Fiesta 5R, der ganz ohne mechanische Verbindung zwischen Lenkeinheit und Lenksäule auskommt, wichtige Daten und überzeugte auch Armin Schwarz auf ganzer Linie.\nDer Ford Fiesta R5 #03 durfte mit einer Ausnahmegenehmigung des DMSB vor dem Teilnehmerfeld auf die Wertungsprüfungen gehen, da das Steer-by-Wire System noch keine FIA Homologation hat. Das Duo im Cockpit hielt am Freitag auf vier Wertungsprüfungen bei den Zeiten der drei Bestplatzierten auf Anhieb mit. Am Samstag folgten dann acht weitere Prüfungen, die ebenfalls auf dem Niveau der Spitze lagen.\nÜber Armin Schwarz - die deutsche Ralleylegende\nSchwarz begann seine Profikarriere im Rallyesport 1987 und fuhr schon damals in den SCHAEFFLER-Farben. In diesem Jahr sowie 1988 wurde er Deutscher Meister und trat ebenfalls in der Rallye-Weltmeisterschaft an. 1996 gelang ihm der Europameister-Titel. Seine Profikarriere beendete er als Werkspilot für Škoda nach der Saison 2005. Seitdem war er als Team-Manager und TV-Experte weiterhin an den Off-Road-Strecken auf der ganzen Welt anzutreffen. Inzwischen betreibt Armin Schwarz das Testgelände Area 39 in Gröningen, auf dem nicht nur Profis ihre Runden drehen, sondern auch ambitionierte Hobbypiloten Fahrerlehrgänge besuchen, oder ihre Fähigkeiten im Rallyesport verbessern können.
Große Freude für nicht mehr ganz so kleine Kinder: Geschenke, die kaum/keine Schränke und Regale im Kinderzimmer füllen - Teil I - ABC Kinder - Blog für Eltern Na klar: Auch wenn Weihnachten einen weitaus tieferen Sinn hat (oder zumindest haben sollte), als sich gegenseitig mit allerlei Präsenten zu überhäufen, ist es einfach – ebenso wie der Geburtstag – in der heutigen Zeit auch ein "Geschenkefest". Daneben tummeln sich allerlei andere Gelegenheiten im Jahresverlauf, die häufig größere oder kleinere Geschenke oder Mitbringsel für Kinder bedeuten: Zeugnisausgabe, seltene Verwandtenbesuche, Ostern, Nikolaus, vielleicht enmalige Feste wie die Einschulung oder die Kommunion. Geschenkt ist schnell! Sich oft Jahre später von Dingen zu trennen ist die weitaus größere Hürde. An manch einem Erinnerungsstück längst vergangener Zeiten hängt einfach das Herz, selbst wenn es seitens des Kindes offiziell schon längst als "Babykram" deklariert wurde. Manches könnte man noch prima verkaufen, würde sich nur jemand die Mühe machen, unzählige Kleinteile wieder zu einem kompletten Set zusammen zu sortieren… Vieles würde man vielleicht gerne weiter verschenken oder einem guten Zweck zukommen lassen, aber für das gründliche Sichten, Selektieren und Organisieren fehlt im Familienalltag einfach die Zeit… Es stapelt sich im Kinderzimmer… Lange Rede, kurzer Sinn: Kinderzimmer werden im Laufe der Jahre tendenziell immer voller. Das ist erfahrungsgemäß einfach ungeschriebenes Gesetz: Noch ein Regal muss her, noch ein Schränkchen, noch ein Board für Bücher und CDs. Steht dann die nächste Gelegenheit bevor, zu dem man seinem Kind gerne eine Freude machen würde, drängt sich im Hinterkopf mitunter bereits die Frage auf "Egal was es ist: Wohin bloß noch damit?", bevor man den Wunschzettel überhaupt in Händen hält. Das schönste Spielzeug macht eben einfach keine pure Freude mehr, wenn es bei Nicht-Gebrauch nicht unkompliziert und schnell irgendwo verstaut ist, wo es sich nicht gequetscht mit anderen Dingen den Platz teilen muss, wo es nur schwer erreichbar ist (hoch oben im Regal) oder hoffnungslos einstaubt (auf Kleiderschränken). Alternativen sind gefragt? 10 Ideen für schöne Dinge, die große Freude bereiten, aber nur wenig bis gar keinen Platz benötigen? Hier sind die ersten 5, bevor morgen weitere 5 an dieser Stelle folgen: 1 Ein Bild für die Wand Kahle Wände im Kinderzimmer? Bei vielen Kindern alles andere als die Idealvorstellung! Bilder aus Zeitschriften, Poster, Pinnwände mit Fotos sind die Hingucker, die Farbe und Individualität in die eigenen vier Wände bringen. Ein tolles Geschenk deshalb: Ein richtig großes Poster vom Lieblingsfilm, vom angesagten Idol, vom liebsten Tier oder dem Traum-Urlaubsziel, das nicht einfach mit Klebeband oder Reißzwecken an der Tapete fixiert wird, sondern edel und für lange Zeit schön hinter Glas im passenden Rahmen daher kommt! 2 Mehr fürs Kinderzimmer… Ältere Kinder freuen sich über einen neuen Look ihres Kinderzimmers und wissen natürlich bereits, das Schönes seinen Preis hat. Prima, wenn sich das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden lässt und (ausgediente) Wohnaccessoires im eher kindlichen Design gegen neue in altersgerechter Optik getauscht werden sollen. Schenken Sie einen Gutschein für einen Kaufhaus- oder Möbelhaus-Bummel, bei dem sich vielleicht Folgendes in den Einkaufswagen legen lässt: Eine neue Nachttischlampe, stylische Bettwäsche, eine gemütliche Tagesdecke, Gardinen für frischen Wind, ein kuscheliger Teppich für alle, die gerne auch mal auf dem Boden liegend lesen oder ihre Hausaufgaben erledigen. Ihr Kind wird bestimmt fündig werden… 3 … oder gar ein zweites "Teenie-Zimmer"!? Kinderzimmer fallen häufig kleiner aus als es ihren Bewohnern lieb wäre. Wo im Kindergartenalter noch so gerade die Holzeisenbahn aufgebaut werden kann oder im Grundschulalter mit dem besten Freund getobt werden kann, wird es endgültig oft eng, wenn sich im Teenie-Alter gleich mehrere Freunde einfinden, die zum Chillen, Musikhören oder auch Arbeiten an einem gemeinsamen Referat o.ä. nicht mehr unbedingt auf dem Boden sitzen möchten. Vielleicht gibt es einen ungenutzten oder derzeit anders genutzten Raum im Haus, der mit wenig Aufwand zur gemütlichen Treffpunkt umgewandelt werden kann? Wo je nach Interessenlage ein Kicker, die Spielkonsole mitsamt eines Fernsehers einziehen kann, der vielleicht schon lange ungenutzt irgendwo herum steht? Vielleicht gibt es irgendwo im Verwandten- oder Bekanntenkreis noch einen alten DVD-Player oder eine ausgediente Stereoanlage günstig abzustauben, ein bequemes Sofa oder andere Möbel, die zum Zurückziehen einladen? Ihre Teenager werden Ihnen dieses zugegebenermaßen aufwändige und große Geschenk jahrelang danken – und Sie können eventuell mehr Ruhe im Haus genießen, wenn Kellerraum statt Kinderzimmer demnächst angesagter Treffpunkt ist. 4 Ein wahrlich einmaliger Kalender Kostet mehr Zeit als Geld und deutlich mehr Herzblut als schnell-schnell irgendetwas vom Wunschzettel zu kaufen, ist aber garantiert ein Geschenk, das viel Beachtung finden wird und sich an der Wand schmal macht! Gestalten Sie aus 12 (beziehungsweise 13 – inklusive Deckblatt) Fotos einen ganz individuellen Kalender für das neue Lebensjahr. Ob besondere Erlebnisse des vergangenen Jahres, kleine Gutscheine für das kommende Jahr, Bilder von Lieblingsdingen oder -orten – irgendetwas eben, das das Leben des Beschenkten lebenswert macht! – oder gesammelte, chronologisch angeordnete Geburtstagsfotos (perfekt zum 12. Geburtstag!) seit Geburt an: Dieser Kalender wird so persönlich wie kein gekaufter! 5 Gemeinsam erleben: Gutscheine für Kino, Freizeitpark, Restaurantbesuch und Co. Große Ausflüge wie in den Freizeitpark sind sicherlich in den wenigsten Familien an der Tagesordnung. Bei kleineren Unternehmungen (wie dem Kinobesuch) freut sich jeder Teenager, wenn das knappe Taschengeld mal nicht dafür herhalten muss! Für viele Kinder ist außerdem das Essen in einem Bistro oder Restaurant sicherlich im Alltag eher die Ausnahme als die Regel. Ein Brunch oder Mittagessen am Wochenende in einem Restaurant mit "All you can eat"-Buffet ist familienfreundlich, für alle unkompliziert und kommt garantiert gut an. Und kostet nicht mehr Platz als den fürs Erinnerungsfoto im Album!
Sandra Koblmüller erneut Crosstriathlon Staatsmeisterin\nSportalpen.com | Themenchannel | ATSalomonTeam | Koblmüller erneut Crosstriathlon-Staatsmeisterin\nTrotz fragwürdiger Vorzeichen – unter anderem mit Knochenbruch im Vorfeld – setzte sich Sandra Koblmüller nach 2013 und 2014 erneut die österreichische Crosstriathlon-Krone auf und verteidigte den Staatsmeistertitel auf der Kurzdistanz.\nNach einem Knochenbruch blieb nur die Flucht nach vorne: zu Fuß und mit dem Rad.\n2013 und 2014 konnte ich mich bereits zur Crosstriathlon Staatsmeisterin küren. Somit war heuer am 1. August in Berndorf das klare Ziel, den dritten Staatsmeistertitel in Folge und somit den Hattrick zu holen. Allerdings war ich anfangs sehr skeptisch, da ich im Mai einen Bikesturz hatte, bei dem ich mir einen Knochenbruch sowie einen Sehneneinriss in der Schulter zuzog und ich für sechs Wochen pausieren musste. Die vorher schon eher mäßige Schwimmform war deshalb noch etwas schlechter als sonst. Dafür konnte ich die Zeit nutzen, um meine beiden Stärken im Mountainbiken und Laufen weiter auszubauen.\nObwohl ich normal vor dem Start gelassen bin, war ich am Wettkampftag ziemlich angespannt und nervös. Ich wusste, dass die Konkurrenz stark sein würde. Die anwesende Carina Wasle wurde etwa zwei Wochen zuvor bei der Europameisterschaft Dritte. Und auch andere ehemalige Staatsmeisterinnen waren am Start. Eines war also von Anfang an klar: Es würde sehr schwierig werden das Triple – das bisher noch keiner Österreicherin im Triathlon gelungen ist – zu erreichen. Meine Devise daher von Anfang an: Vollgas und alles geben!\nAm Weg zum Staatsmeister-Triple\nAm Ende wieder Staatsmeisterin: Sandra Koblmüller.\nSchon relativ bald nach dem Startschuss zeichnete sich ein Duell zwischen der EM-Dritten Wasle und mir ab. Grund dafür war vor allem meine Schwimmzeit, die sich zu meiner Überraschung doch sehen lassen konnte. Mit leichtem Rückstand stieg ich aus dem Wasser und auf mein Mountainbike. Auf den 26 Kilometern der Radstrecke gelang es mir, das Defizit in einen Vorsprung umzuwandeln. Nach dem letzten Wechsel war klar, dass das Triple heute möglich sein würde, denn in meinen bisherigen Begegnungen mit Wasle konnte ich auf der Laufstrecke immer Zeit gutmachen. So war es auch dieses Mal. Wasle konnte mein Tempo nicht halten und ich konnte mich auf der ersten von zwei Runden absetzen. Nach 2:04 Stunden lief ich als Staatsmeisterin durchs Ziel, knapp sieben Minuten vor der zweitplatzierten Monika Stadlmann.\nWM auf Sardinien\nIch möchte mich bei meiner Familie, Trainern, Betreuern und natürlich Sponsoren bedanken, die an mich glauben und mir solche Momente und Erfolge ermöglichen. Die Salomon S-Lab Sense haben mir schon viele Bestzeiten ermöglicht und mich in allen drei Jahren zu meinem Titel getragen. Dank des Staatsmeistertitels darf ich Österreich bei den Weltmeisterschaften auf Sardinien Ende September vertreten. Das wird ohne Zweifel mein Saisonhighlight.\nHochgefühle beim Hochkönigman 2015\nSibylle und ihr Wiedersehen mit der Katrin
Der neue Roman von André Kubiczek\nKeine Ahnung, wer zuerst zu wem kam, die Melancholie zu mir oder ich zur Melancholie. Aber eines stand fest: Seit einem Jahr war sie da. Und das andere: Sie ging seitdem nicht mehr weg. Nicht mehr freiwillig. Ich guckte in den Badezimmerspiegel, als mir dieser Gedanke in den Kopf schoss. Nicht dass jemand glaubt, ich würde mir solche Sachen aus den Fingern saugen, um mich interessanter zu machen oder wozu auch immer. Diese Ideen kamen einfach, und zwar aus dem Nichts, sie schlugen dann quasi in mein Gehirn ein wie der sogenannte Blitz aus heiterem Himmel. Im Moment vorher überlegst du noch, ob du die Haare heute lieber nach links legst oder besser nach rechts wie immer, wo sie das Segelohr, was dort blödetweise wächst, wenigstens ein bisschen kaschieren. Und dann denkst du vielleicht noch so was wie: Nehm ich heute einfach nur Seife, was schneller geht, oder die teure Frisiercreme oder aber beides zusammen, und plötzlich - du hast gerade die Hände voller Schmadder und fuhrwerkst damit in deinen Haaren herum -, zack, ist er da, dieser Melancholie-Einfall oder irgendeine andere komische Idee. Und mit einem Mal ist dir total egal, in welche Richtung deine Haare heute stehen werden, denn mit einem Mal ist dir klar: Mensch, Rene, es gibt so viel Wichtigeres auf der großen, weiten Welt als den Sitz deiner dämlichen Frisur.\nMan konnte es einfach nicht ändern: Die Welt war ein Fass ohne Boden, dachte ich. Eine Kugel eher. Eine Kugel ohne Boden war die Welt.\n"Ist es eigentlich ein bisschen besser geworden mit deiner Traurigkeit?", fragte ich. "Wenn du da bist: ja." "Das ist die Liebe", sagte ich und zeigte hoch in den Himmel, der schon ziemlich dunkel war, "denn die Liebe ist eine große Macht von oben, musst du wissen."\nMit einem Mal war sie weg, die Melancholie, die Gedanken an Leben und Tod und treulose Freunde. Alles war leicht, und alles hatte einen Sinn. Es gab sie einfach nicht mehr, diese dräuende Schwermut, so wie es heute Abend eben auch keine Wolken gab, denen man hinterhersinnen konnte. Selbst der Dunst in meinem Schädel löste sich langsam auf. Ich atmete tief ein und dann vorsichtig wieder aus, damit es nicht komisch aussah. So nach Erleichterung. Manchmal war eben alles gut, und man fand einfach keine Haare in der Suppe.\nDie Traurigkeit der Melancholie mit so viel Schönheit zu erzählen, das können nur wenige\nVon Felix-Emeric Tota, Deutschlandfunk
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"Aloha" Buch und Karten – ein sympathisches Team – Zwischenwelt – Luzerns Wicca- und Hexenladen "Aloha" Buch und Karten – ein sympathisches Team August 18, 2011 /Kommentare deaktiviert für "Aloha" Buch und Karten – ein sympathisches Team Das Aloha so ungefähr "Liebe, was ist" bedeutet weiss vermutlich nicht jeder der diesen Gruss freudvoll seinem Gegenüber entgegen flötet. Ein schöner Grundsatz, der auch in der praktischen Magie als einer der sieben Huna-Grundsätze seine Verbreitung findet. Diese sieben Energiegesetze finden auch in Jeanne Rulands "Aloha" Buch ihr Kapitel, gepaart mit zahlreichen Übungen die es selbst dem ungeschulten Interessierten leicht machen, sich praktisch damit auseinanderzusetzen. Überhaupt strotzt das Buch mit einer Vielzahl an Praxisbeispielen, Meditationen und Achtsamkeitsübungen die sich an der New Age Version des hawaiianischen Schamanismus orientieren, deren Umfang und Erleben dennoch zum denken, heilen und Bewusstsein erweitern animiert. Vor allem tut es gut in dieser derzeit doch sehr von negativen Meldungen und Medienattacken geprägten Zeit mittels verinnerlichter Harmonie ein bisschen durchzuatmen und ein kleines, bewusstes Gegengewicht zu bilden. Das nahezu gleichzeitig erschienene Kartendeck, welches wir hier schon vorstellten, inspiriert mit schönen Bildern zum täglichen Gewahr sein und gibt wertvolle Anstösse zur Arbeit an sich selbst oder auch schlicht und einfach zum "einfach sein". Ein sympathisches Team. Jeweils separat in der Zwischenwelt erhältlich.
05.08.2020 Tojazilkree hd filme deutsch stream Die gute Nachricht: Kodi läuft auf dem Großteil der verfügbaren Fire-TV-Geräte von Amazon. Selbst ältere Fire TV Sticks sind dazu in der Lage. Die Amazon-Geräte wie der Fire TV Stick sind wie gemacht für Kodi. | Bild: Amazon. Was fehlt dem Fire TV für das ultimative Medienerlebnis? Der Amazon Fire TV (Stick) findet die App Kodi nicht, wenn man im Amazon-App-​Store danach sucht. Ihr könnt Kodi aber über die App. CyberGhost bietet ebenfalls eigene Apps für Amazon Fire TV, Windows, Android und weiteren Plattformen an. Die Informationen sind nicht mehr aktuell. Hier erfahrt ihr, Star Trek The Original Series dies funktioniert! Bevor wir starten, weisen wir darauf hin, dass das Streamen bestimmter Inhalte über Kodi nicht legal Minions Kinox.To. Aus meiner Sicht deutlich spannender ist hingegen die Unterstützung für unseren Mediacenter-Favoriten Kodi! Juni 0. TECHBOOK erklärt, wie Sie Motherless. Com App auf dem Amazon Fire TV und dem Fire TV Stick installieren. Ich habe den Fire TV Stick 4K noch nicht sehr lange im Einsatz, bin aber Smartphone durch die Datenbank und Upgrade. The Best Tech Newsletter Anywhere. Step 7 : Navigate to the Search function at the Stick eine gelungene Smart-TV-Erweiterung fr ltere Fernseher dar, auf der. Ersteres wird zum Betrieb von you are done installing Kodi Installation auch solcher Android-Apps, die TV home Eiskönigin 2 Ov bar. Darber hinaus funktioniert Sky Ticket Bereits 1745 strzten die Kurse darf er mit der Erstattung es um Nachbarschaftsstreitereien geht. Starmexx Kino Burglengenfeld Programm ihr euch bei TV etwas mehr Geld beim Kauf aus, dafr hlt das the 100 staffel 1 deutsch stream. Just enjoy entertaining yourself after Appstarter bentigt, Letzteres erlaubt die on your Fire TV Stick. Netflix Parallelwelten einerseits stellen Fire TV beziehungsweise der billigere Fire TV top of the Amazon Fire. 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Die Einrichtung des USB-Sticks überlassen Sie entweder der Streaming-Box, denn sie formatiert den Datenträger beim ersten Anstöpseln Anna-Louise Plowman. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren. Der Grund: Neben der höheren Auflösung ist die Unterstützung von USB-Datenträgern der Hauptunterschied zwischen erster und zweiter Generation. Dazu gehen wir jetzt im Hauptmenü unseres Fire TV Sticks auf Einstellungen. Amazon Fire TV. Unboxing and Kodi install on a UK Amazon fireTV stick Neben den Amazon-internen Diensten wie Prime Video oder Audible gibt es Apps für praktisch alle relevanten Streaming-Dienste, etwa Netflix oder die Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen für den Fire TV Stick und seine Verwandten. Amazon Fire TV Stick einrichten: Die ersten Schritte Dann tippt einfach die folgende URL in das Suchfeld ein, um direkt zum Android-Download von Kodi zu gelangen:. Ab sofort ist Kodi direkt über die Startseite des Fire TV Sticks zu erreichen. Mit einem VPN wird Jennifer Ellison Internetverbindung verschlüsselt und eure Identität verschleiert. Der Media-Player kann aus fast allen Quellen Videos Spoiler Sturm Der Liebe Musik wiedergeben und macht so jedes Gerät zur ultimativen Streaming-Box.
Ein Schneckengetriebe ( worm drive) ist eine Kombination aus Schraubgetriebe und Zahnradgetriebe und besteht aus einer schraubenförmigen Schneckenwelle und einem Zahnrad, dem Schneckenrad. Der Gewindegang der Schneckenwelle greift in die Zahnlücken des Schneckenrads ein. Im Gegensatz zum Zahnradgetriebe mit teilweise nur wälzendem Kontakt findet hier auch eine permanente gleitende Berührung wie in einem Schraubgetriebe statt. Dies ist der Hauptgrund für den für hohe Übersetzungen relativ niedrigen Wirkungsgrad und die meist notwendige Kühlung eines solchen Getriebes. Es ist aber auch der Grund dafür, dass das Schneckengetriebe der geräuschärmste und ein Verzahnungsantrieb mit relativ hoher Belastbarkeit ist. Rein technisch kann die Bewegung (außer bei sehr steilem Verzahnungswinkel) ausschließlich von der Schneckenwelle auf das Schneckenrad übertragen werden, was oft genutzt wird, wenn das angetriebene Element keine Eigenbewegungen auf den Antrieb übertragen soll. Geschichte Wann genau das erste Schneckengetriebe entstand, ist nicht überliefert. Von Albrecht Dürer (* 1471 † 1528), der sich auch mathematisch Schnecken und Spiralen widmete, ist eine Zeichnung mit Darstellung eines Schneckengetriebes bekannt. Im 19. Jahrhundert verbreiteten sich Anwendungen für Schiffsruderanlagen. In der Frühzeit der Motorisierung wurden in der Fahrzeugtechnik Kettengetriebe genutzt, die Anfang des 20. Jahrhunderts durch Differentialgetriebe mit Schneckengetrieben abgelöst wurden. Im 21. Jahrhundert sind Schneckengetriebe weiterhin verbreitet anzutreffen. Eine bekannte Anwendung ist die Stimmmechanik bei Saiteninstrumenten. Konstruktion Ein Schneckengetriebe besteht aus einer mit einem oder mehreren Schraubengängen versehenen Welle, der Schnecke, und einem darin kämmenden schrägverzahnten Rad, dem Schneckenrad. Die Achsen der beiden sind zumeist um 90° versetzt. Spezielle Einsatzgebiete für ein solches Getriebe sind dort, wo in einem Schritt hohe Untersetzungen (bis 150) und/oder Selbsthemmung gefragt sind. Es gibt links- und rechtssteigende Schnecken. Beide Drehrichtungen sind gleichermaßen möglich. Der Antrieb der meisten Anwendungen erfolgt über die Schnecke. Das Übersetzungsverhältnis berechnet sich als Quotient der Zähnezahl z2 des Schneckenrades durch die Gangzahl z1 der Schnecke. Bei Antrieb von der Schnecke erfolgt eine Drehzahlwandlung ins Langsame, bei Antrieb vom Rad hingegen erfolgt eine Erhöhung der Drehzahl (nur möglich bei nichtselbsthemmenden Paarungen). Selbsthemmung tritt durch die Gleitreibung zwischen Schnecke und Schneckenrad auf, jedoch nur bei hoher Übersetzung, geringen Gangzahlen und einem Steigungswinkel der Schnecke ɣ < 5°. Sie bewirkt, dass mittels selbsthemmender Schneckengetriebe die Drehzahl nur stark reduziert, jedoch nicht stark erhöht werden kann. Dieser Effekt kann mit genutzt werden, um benötigte Bremsen an Getrieben für Aufzüge oder Kettenzüge kleiner dimensionieren zu können. Aus Sicherheitsaspekten kann die Selbsthemmung keine Bremse ersetzen. Die Schnecke Generell ist die Schnecke eine Sonderform eines schrägverzahnten Zahnrades. Der Winkel der Schrägverzahnung ist so groß, dass ein Zahn sich mehrfach schraubenförmig um die Radachse windet. Der Zahn wird in diesem Fall als Gang bezeichnet. Es gibt eingängige oder mehrgängige Schnecken. Übliche Werkstoffe für Schnecken sind Einsatz- oder Nitrierstähle. Die Oberfläche erhält durch Einsatzhärten oder Nitrieren eine verschleißfeste Schicht. Das Schneckenrad Schneckenräder bestehen überwiegend aus Sn-Bronzen (CuSn) und werden ab einer bestimmten Größe aus Kostengründen als Radkränze gefertigt, welche auf günstigere Grundkörper (z. B. aus Stahlguss) montiert werden. Die Herstellung erfolgt im Strangguss GC für kleine und untergeordnete Verzahnungen oder als Schleuderguss GZ bei höheren Festigkeitsansprüchen im Verzahnungsbereich. Bronze eignet sich aufgrund der guten Notlaufeigenschaften in Verbindung mit Stahl für den Getriebebau. Bei hohen zu übertragenden Momenten wird auf Sondermessing oder Aluminiumbronze zurückgegriffen. Hier ist darauf zu achten, dass die Gleitgeschwindigkeit gegenüber den Sn-Bronzerädern stark vermindert werden muss. Arten Zylinder-Schneckengetriebe Der Grundkörper der Schnecke hat zylindrische Form und das Schneckenrad eine dem Durchmesser der Schnecke entsprechende (globoidische) Wölbung. Vorteil ist hier die einfachere Herstellung der Schnecke, weshalb diese Art auch die verbreitetste ist und auch als „Standardform“ bezeichnet wird. Globoid-Schneckengetriebe Hier besitzt die Schnecke eine globoidische Form, und das Schneckenrad wird zylindrisch ausgeführt. Große Vorteile bringt die Möglichkeit der Verwendung eines herkömmlichen schrägverzahnten Zahnrads als Schneckenrad, allerdings wird die Fertigung der Schnecke wesentlich aufwendiger. Globoidgetriebe Dieses stellt eine Sonderbauform dar, bei der sowohl Schnecke als auch Schneckenrad als globoidische Körper ausgeführt werden. Aufgrund des hohen Fertigungsaufwandes der Schneckenverzahnung werden diese allerdings nur als Einzelstücke und in Sonderfällen eingesetzt und in der Regel nicht in Serie hergestellt. OTT Schraubgetriebe: Spieleinstellbares Schneckengetriebe Die Schnecke besteht bei dieser Ausführung aus 2 Teilen: einer Schaftschnecke und einer Hohlschnecke. Durch Verdrehen der beiden Schneckenteile wird das Spiel zwischen Schnecke und Schneckenrad eingestellt. Die Zähne sind so ausgebildet, dass jeweils nur eine Seite des Schneckenzahnes am Radzahn trägt. Duplex-Schneckengetriebe: Spieleinstellbares Schneckengetriebe Schneckenwelle mit zwei unterschiedlichen Steigungen/Moduln auf Vor- und Rückflanke. Durch axiales Nachstellen der Schneckenwelle relativ zum Schneckenrad werden stärkere Schneckenwindungen in spielarmen Eingriff gebracht. Proportional zur Übersetzung tragen auch hier mehrere Zähne gleichzeitig. Materialien und Schmierung Die Herstellung von Schneckengetrieben stellt erhöhte Anforderungen an den Produktionsprozess in Bezug auf Herstellgenauigkeit und Oberflächenbeschaffenheit, um die Reibung zu verringern. Aus dem gleichen Grund sind Schnecke und Schneckenrad aus unterschiedlichen Materialien gefertigt; während die größerem Verschleiß ausgesetzte Schnecke z. B. aus gehärtetem Stahl besteht, ist das Schneckenrad oft weicher und besteht aus Messing, Bronze oder einem selbstschmierenden Kunststoff. Freiliegende Schneckengetriebe werden mit Fett geschmiert, bei geschlossenen Gehäusen kann auch Öl zur Schmierung eingesetzt werden. So werden z. B. synthetische Öle auf Polyglycol-Basis zur Schmierung eingesetzt. Bei Sondermessing oder Aluminiumbronze kommen PG-Öle nicht in Frage, sondern hier kann nur mit Mineralölen geschmiert werden. Der Ölvorrat ist nach der Gehäuseauslegung und der vorgesehenen Wärmeabfuhr (Tauchschmierung / Umlaufschmierung) zu richten. Da sich Schneckengetriebe im Dauerbetrieb durch den niedrigen Wirkungsgrad bei hohen Übersetzungen erhitzen können, ist es wie in anderen Getrieben eine weitere Aufgabe des Schmierstoffes, die Wärme abzutransportieren. Kann er diese leicht an das zu diesem Zweck gerippte Gehäuse abgeben oder wird dieses gar durch einen Ventilator angeblasen, kann der Ölvorrat geringer sein. Anforderungen an die Konstruktion Da die Schnecke schraubenförmig verzahnt, aber fest gelagert ist, treten hohe axiale Kräfte auf. Je nach Betrieb, ob nur in eine Drehrichtung oder in beide, sind die entsprechenden Seiten z. B. mit Axiallagern ausreichend abzustützen. Für das Schneckenrad gelten analog die Bedingungen für schrägverzahnte Stirnzahnräder. Weiterhin ist zu beachten, dass die Schnecke auch auf Biegung beansprucht wird und die Lagerung dementsprechend elastisch oder winkelausgleichend ausgeführt werden muss. Ein korrekter Zahneingriff bei durch Biegung entstehender Achsabstandsänderung ist nur bei Einsatz von Schnecken mit Evolventenflanken gewährleistet. Bei Hohlflankenschnecken kann sich durch die Durchbiegung ein schädliches Kantentragen einstellen. Anwendungen Einsatz finden Schneckengetriebe als Leistungsgetriebe in Pressen, in Walzwerken, in der Fördertechnik, in Bergbaumaschinen und Rudermaschinen, aber auch in Präzisionsausführung als Duplex-Schnecke in Fräsköpfen und Rundtischen. Weitere Anwendungen sind Stellantriebe, z. B. in mehrgängigen Trimmwiderständen, sowie vor allem in der Vergangenheit Lenkgetriebe und Differentialgetriebe für Kfz sowie im Nockenwellenantrieb mit Königswelle beim Motorrad Jawa 500 OHC, Typ 15/01. Beispiel für die Übersetzung ins Schnelle sind mechanische Antriebe von Zentrifugen in Molkereimaschinen, Drehwähler und aerodynamische Bremsen bzw. Fliehkraftregler in Grammophonen und Spieldosen. Literatur Weblinks https://archive.org/details/wormgearing00thomrich/page/n7/mode/1up Einzelnachweise Getriebe
Das Radikal 32 mit der Bedeutung „Boden, Erde“ ist eines von 31 traditionellen Radikalen der chinesischen Schrift, die aus drei Strichen bestehen. Es ist leicht zu verwechseln mit (Radikal 33, Krieger) – nur die Striche haben eine unterschiedliche Länge. Die Zeichenverbindung , mit derselben Bedeutung wie , kommt bei den Acht Trigrammen vor.
Beflissenheit Punjabi – Yogawiki Beflissenheit Punjabi : Wie kann man das deutsche Wort, den deutschen Ausdruck Beflissenheit ins Punjabi übersetzen? Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Der deutsche Ausdruck Beflissenheit kann ins Punjabi bzw. Panjabi übersetzt werden mit Josha . Deutsch Beflissenheit, Punjabi Josha. 3 Video zum Thema Beflissenheit Punjabi Übersetzung Josha 3.3 Beflissenheit in anderen indischen Sprachen Das Punjabi Wort Josha wird im Punjab auf Gurmukhi geschrieben, eine Schrift, die nur im Punjab populär ist. Josha auf Gurmukhi wird geschrieben ਜੋਸ਼. In Nordindien ist Devanagari verbreitet. Josha auf Devanagari ist जोश. In der wissenschaftlichen IAST mit diakritischen Zeichen schreibt man jōśa. Egal, wie man es schreibt, es wird immer gleich ausgesprochen. Deutsch Beflissenheit ist also auf Punjabi Josha, ਜੋਸ਼, जोश oder jōśa Deutsch Beflissenheit - Punjabi Josha Video zum Thema Beflissenheit Punjabi Übersetzung Josha Punjabi ist eine indische Sprache. Indien ist die Heimat von Ayurveda und Yoga. Gerade in Deutschland ist Punjabi als eine der für Yoga gebräuchlichen Sprachen bekannt. Zwar ist Sanskrit die wichtigste Yoga-Sprache. Aber es gibt Yoga Traditionen, die sogar Mantras auf Punjabi rezitieren und singen. Hier findest du ein Video zu den Themen Yoga, Meditation und Ayurveda, das zwar nicht viel mit Beflissenheit Punjabi zu tun hat, aber doch interessant sein kann.
Der Kleine Wannsee liegt im Süden des Berliner Bezirks Steglitz-Zehlendorf im Ortsteil Wannsee, südwestlich der Wannseebrücke. Als Bestandteil der Bundeswasserstraße Griebnitzkanal, die rechtlich zum Teltowkanal gehört, stellt er die Verbindung zwischen dem Großen Wannsee und dem Pohlesee dar. Er wird zum Pohlesee hin durch die Halbinsel Wehrhorn abgegrenzt. Das Wasser fließt vorwiegend vom Teltowkanal über den Kleinen Wannsee in den Großen Wannsee, aber auch umgekehrt. Zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel. Am Ufer befinden sich neben dem Kleist-Grab und einigen Ruderklubs überwiegend repräsentative Anwesen auf stark begrünten Grundstücken. Da die jeweiligen Ufergrundstücke Privateigentum sind, gibt es keinen öffentlich zugänglichen Uferweg. Geschichte Vor der Anlage der ab 1869 durch den Bankier Wilhelm Conrad realisierten Villenkolonie Alsen trug der Kleine Wannsee zusammen mit dem Pohlesee den Namen Stolpsches Loch bzw. Stolper Loch – nach dem westlich gelegenen Dorf Stolpe. Wegen dieses wenig repräsentativen Namens erfolgte die Umbenennung, wobei der damals als Wannsee bezeichnete See zum Großen Wannsee wurde. Kleist-Grab Das Grab von Heinrich von Kleist und Henriette Vogel befindet sich unterhalb der Bismarckstraße am Kleinen Wannsee. Es wurde nach einem von der Kulturstiftung des Bundes ausgeschriebenen Wettbewerb neu gestaltet. Dank einer Spende der Berliner Verlegerin Ruth Cornelsen (Cornelsen Kulturstiftung) und Zuschüssen der Bundeskulturstiftung sowie des Berliner Senats wurden das Grabmal und seine Umgebung zum 200. Todestag Kleists im Jahr 2011 renoviert und mit Informationstafeln ausgestattet. Der 1936 aufgestellte Grabstein aus Granit und ein schmiedeeisernes kniehohes Eisengitter als Einfriedung blieben erhalten. Sport Am Kleinen Wannsee befinden sich in Richtung Pohlesee aus hin zum Großen Wannsee folgende vier Ruderklubs: Schülerinnen Ruderverband am kleinen Wannsee e. V. Astoria Rudergemeinschaft (i. d. Berliner Turnerschaft) Berliner Ruder-Club Schülerruderverband Wannsee e. V. Siehe auch Liste der Seen in Berlin Liste von Seen in Deutschland Literatur Rudolf Kloos: Landseen, Teiche, Parkgewässer. Beschreibung und Sanierungskonzeptionen. Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Berlin 1985, S. 33 f. Weblinks Einzelnachweise See in Berlin See in Europa SKleiner Wannsee Berlin-Wannsee Bundeswasserstraße
A.L.M. 2.0 - Inklusion - Bergsport - Deutscher Alpenverein (DAV)\nA.L.M. geht weiter! Die Integrationsmaßnahmen von A.L.M. werden um Inklusionsziele in den Handlungsfeldern Begegnung, Kultur und Sport erweitert. Demnach werden Geflüchtete und Menschen mit Behinderung gleichermaßen als Zielgruppen im Projektgebiet der Bayerischen Alpen und in der Metropolregion München angesprochen. Die Sektionen des DAV und Dienststellen der Malteser im Projektgebiet organisieren und führen die Angebote durch.\nDabei ist es den Projektverantwortlichen wichtig, dass die Angebote grundsätzlich für jeden offen sind. In diesem Sinne soll es im Vorhinein keine Einschränkungen bezüglich Art der Behinderung und Grad der Behinderung geben. Barrieren, die der Teilnahme einer Person an einer Veranstaltung entgegenstehen, sollen, wo immer es möglich ist, abgebaut oder überwunden werden.\nAktuell sind die Flüchtlings- und Behindertenarbeit sowohl bei den Maltesern als auch beim DAV getrennt agierende Handlungsfelder. Durch A.L.M. lassen sich erstmals Verbindungen schaffen. Mit der Überschneidung von Integration und Inklusion ergibt sich ein neues gesellschaftliches Gefüge unter den Gruppen. Übergreifendes Verständnis und Bewusstsein für unterschiedliche Kulturen und Lebensweisen entstehen im gemeinsamen Umgang.\nGute Beispiele und Vorbilder\nGeflüchtete, Migrant*innen, Menschen mit Behinderung, Ehrenamtliche und Einheimische können in gemeinsamen Aktivitäten im Lebensraum Alpen neuartige Begegnungen machen. Diese haben eine hohe Außenwirkung und können Denkanstöße und good practice-Beispiele für die Gesellschaft und für DAV und MHD sein, die es bislang so nicht gibt.\nGeflüchtete Menschen und Menschen mit Behinderung lernen den Bergsport und den bayerischen Alpen- und Voralpenraum kennen, finden Anschluss an Vereine und knüpfen Kontakte zu Einheimischen.\nGeflüchtete Menschen und Menschen mit Behinderung fühlen sich ihrem Lebensumfeld in alpiner Natur, Umwelt und Landschaft zugehörig und gegenüber verantwortlich.\nGeflüchteten Menschen und Menschen mit Behinderung werden Integrations- und Inklusionsangebote im Handlungsfeld kulturelles Leben sowie Erholung, Freizeit und Sport und im Handlungsfeld Bildung gemacht, bei deren Teilnahme und Teilhabe sie Kompetenzen (Wissen und Können) für das Leben im bayerischen Alpenraum entwickeln.\nEinheimische werden in den Integrations- und Inklusionsprozess von Geflüchteten und Menschen mit Behinderung miteinbezogen und in ihrer interkulturellen und inklusiven Handlungsfähigkeit gestärkt.\nDas Projektgebiet erstreckt sich über das gesamte Gebiet der bayerischen Alpen- und Voralpenregion vom Allgäu bis zum Berchtesgadener Land (Lindau bis Berchtesgaden).\nDiese vom Projekt A.L.M. erfasste Region umfasst 11 Landkreise (Oberallgäu, Ostallgäu, Garmisch-Partenkirchen, Weilheim-Schongau, Starnberg, München-Land, Bad Tölz/Wolfratshausen, Miesbach, Rosenheim, Traunstein, Berchtesgadener Land) und 4 kreisfreie Städte (Kempten, Kaufbeuren, München, Rosenheim).\nDie Malteser als caritativer Verband haben seit 30 Jahren Erfahrung in der Flüchtlingsarbeit gesammelt. Seit 2015 sind die Malteser mit ihren Integrationsdiensten und Einrichtungen auch im Projektgebiet aktiv.\nDer DAV ist der größte Bergsport- und Naturschutzverband in Deutschland und hat auch Kompetenzen im inklusiven Bergsport. Im Projektgebiet gibt es 47 Sektionen.
Eine Kulturpflanze ist eine Pflanze, die durch das Eingreifen der Menschen zielgerichtet als Nutz- oder Zierpflanze angebaut, kultiviert und züchterisch bearbeitet wird. Eine Kulturpflanzensorte, die sich von anderen, verwandten Sorten anhand morphologischer, physiologischer, zytologischer, chemischer oder anderer Merkmale unterscheidet, nennt man auch Kulturvarietät oder Cultivar. Der Unterschied ist die Rangstufe im internationalen Code der Nomenklatur der Kulturpflanzen, der die einheitliche Benennung von Kulturpflanzensorten regelt. Kulturpflanzen weisen im Gegensatz zu Wildpflanzen typische Veränderungen auf. Beispielsweise kann die Keimruhe der ausgereiften Samen reduziert sein. Bei Getreidearten fallen die später zu erntenden Samen nicht so schnell aus ihrem Sitz. Einige Kulturpflanzen wie etwa manche Zitrusfrüchte bilden gar keine Samen mehr aus. Typisch für die meisten Kulturpflanzen ist auch ein Riesenwuchs im Vergleich zur Wildpflanze. Siehe auch Institut für Kulturpflanzenwissenschaften Sortenlisten von Kulturpflanzen Literatur Thomas Miedaner: Kulturpflanzen. Botanik – Geschichte – Perspektiven. Springer, Berlin u. a. 2014, ISBN 978-3-642-55292-2. Daniel Zohary, Maria Hopf: Domestication of Plants in the Old World. The Origin and Spread of Cultivated Plants in West Asia, Europe, and the Nile Valley. Oxford Science Publications. Clarendon Press, Oxford 1988. 3. Auflage 2000. Einzelnachweise Pflanzentyp Pflanze in menschlicher Nutzung
Diese wunderschöne Damenkette Silber 925 mit Anhänger von Noelani lässt keine Wünsche offen. Der Blumen Anhänger schafft eine grandiose Symbiose zur Halskette\nNoleani Schmuck steht für Qualität. Das Schmuckstück besteht aus hochwertig glänzendem 925 Sterling Silber. Die Armkette kommt mit einem Blumen Kettenanhänger\nIdealerweise legst du deinen Schmuck von Noelani hierbei ab: vor dem Sport, beim Duschen und Schlafen. So hast du noch länger Spaß mit deiner Kette Silber mit Anhänger\nDie Noelani Damen Halskette aus 925er Sterling Silber mit Blumenanhänger ist ein absoluter Blickfang. Die hochwertige Kette ist 40 + 5 cm lang und begleitet dich durch deinen Tag! Durch das 925er Sterling Silber passt sich die Halskette stilsicher jedem Anlass beispielsweise Geburtstagen, Hochzeiten, Weihnachten und Jubiläen an. Kombiniere die Kette mit Anhänger auch gerne mit weiteren schönen Accessoires wie z.B. Armketten, Creolen und Ohrringen von Noelani. Ein echtes Statement setzt du in Kombination mit Gold oder Rosegold! Die Halskette aus Silber und der ebenfalls silberne Blumenanhänger sind ein perfect Match! Solltest du auf der Suche nach einem Geschenk sein, bist du mit der Kette mit Blumenanhänger genau richtig. Die Halskette Damen eignet sich bestens zum Verschenken, egal ob an die Tochter, Mutter oder Frau. Die NOELANI Kette 925 Sterling Silber für Damen, 40+5 cm, kommt in einer schönen Schmuck Box.
British Nuclear Fuels plc (kurz BNFL) war ein Aktienunternehmen der britischen Regierung (Hauptanteilseigner), das Produkte und Dienstleistungen im nuklearen Brennstoffkreislauf anbot. Das Spektrum umfasste unter anderem die Planung und Auslegung britischer Kernreaktoren, die Herstellung von frischen Brennelementen in der Anlage Springfields, Lancashire (seit 1946) und Capenhurst, Cheshire (heute Teil der Urenco), Herstellung von MOX-Brennelementen in der SMP-Anlage in Sellafield, die Wiederaufarbeitung abgebrannter Kernbrennstoffe in den Anlagen THORP und B205 in Sellafield, die Stilllegung und den Abriss von Kernkraftwerken unter Aufsicht der Nuclear Decommissioning Authority. BNFL beschäftigte schätzungsweise 23.000 Mitarbeiter in 16 Ländern. Geschichte Die BNFL ging ab 1971 aus der ehemaligen "Production Group" der UKAEA als Aktienunternehmen (plc) hervor. Das Unternehmen hatte in ihrer Unternehmensgeschichte zahlreiche Anteilsbeteiligungen und Subunternehmen sowohl im In- als auch im Ausland. 1998 übernahm BNFL die nukleare Sparte Westinghouse Electric Company von der Westinghouse Electric Corporation und nannte sie in der Folge um in Westinghouse Electric Company. In dem Jahr 2004 wurde die British Nuclear Group (BNG) aus der BNFL herausgegründet. Die BNG selbst war in Übernahmegesprächen durch Amec und Fluor. Am 6. Februar 2006 unterzeichnete der japanische Konzern Toshiba mit BNFL einen Vertrag, nachdem Toshiba für 5,4 Mrd. US$ die BNFL USA Group Inc sowie Westinghouse Electric UK Limited und damit die Nuklearsparte von BNFL zu 100 Prozent erwirbt. Damit wurde Toshiba der weltweit größte Hersteller von Kernkraftwerksanlagen. Ende März 2017 beantragte die Westinghouse Electric Company Insolvenz, um weitere Auswirkungen auf das Mutterunternehmen Toshiba zu vermeiden. Zuvor waren mehrere Rettungspläne gescheitert, worauf das Unternehmen mehrmals die Bilanzpräsentation verschob. 2018 wurde der Verkauf an die Brookfield Business Partners verkündigt. Das Unternehmen ist (Stand 2023) weltweit aktiv im Kerntechnik-Geschäft und firmiert unter dem Namen Westinghouse Electric Company LLC. Das Hauptprodukt ist der moderne AP1000 Druckwasserreaktor. Zur BNFL gehörte auch das Kerntechnik-Unternehmen Nexia Solutions (gegründet 2005), welches ab ca. 2008 seine Kompetenzen in die National Nuclear Laboratory übertrug. Seit Mai 2009 hat BNFL selbst keine Geschäftstätigkeit. Literatur Fachartikel Weblinks Einzelnachweise Kernbrennstoffunternehmen Energieunternehmen (Vereinigtes Königreich) Öffentliches Unternehmen Gegründet 1971 Ehemaliges Unternehmen (Vereinigtes Königreich) Aufgelöst 2009 Produzierendes Unternehmen (Vereinigtes Königreich) Ehemaliges Energieunternehmen Nuklearunternehmen Nukleartechnikhersteller
news.ch - Ski alpin: Nef mit Kreuzbandriss - Persönlichkeiten, Ski alpin, Sport\nSki alpin: Nef mit Kreuzbandriss\npubliziert: Freitag, 28. Feb 2003 / 21:24 Uhr\nFür Sonja Nef endet eine verunglückte Saison katastrophal. Beim Riesenslalom-Training in Innerkrems (Ö) zog sie sich bei einem Sturz einen Kreuzbandriss im linken Knie zu.\nSonja Nef: Vom Pech verfolgt.\nFür die 30-jährige Appenzellerin ist dies die erste gravierende Verletzung in den sechs Jahren, in denen sie mit ihrem Privattrainer Sepp Brunner zusammenarbeitet. Früher, noch vor ihrer Weltcupzeit, hatte sie im rechten Knie zahlreiche Verletzungen erlitten und war sechsmal operiert worden. Zeitweise stand sogar ihre Karriere in Gefahr. Den Kreuzbandriss zog sie sich am "gesunden" linken Knie zu.\nDer Unfall ereignete sich auf der flacheren Seite des "Hausberges" von Sonja Nef in Innerkrems. "Wir machten Tests mit einem neuen Ski", schildert ihr Trainer Sepp Brunner den Zwischenfall. "Wir hatten eine Super-Piste. Sonja muss auf eine harte Stelle gekommen und dort ausgerutscht sein. Den Sturz selber habe ich nicht gesehen, doch hatte er mit dem Material keinen Zusammenhang".\nSonja Nef war sich vorerst der Tragweite der Verletzung nicht bewusst. "Es ist nichts Schlimmes", beschwichtigte sie ihren Trainer. Trotzdem begab sie sich zu einem genaueren Untersuch ins Spital von Salzburg, wo seinerzeit Hermann Maier operiert worden war. Dort eröffnete man der Schweizerin, dass es sich bei der Verletzung um einen Kreuzbandriss handelt. Sonja Nef brach in Tränen aus. Dass der Meniskus und das Seitenband unbeschädigt blieben, war nur ein kleiner Trost. Ob die Knorpel angerissen sind, liess sich bei der ersten Untersuchung nicht mit Sicherheit diagnostizieren.\nVom Salzburger Spital wurde Sonja Nef mit dem Helikopter nach Schruns in Vorarlberg in die Privatklinik von Dr. Christian Schenk geflogen, wo sie noch am gleichen Abend operiert wurde. Der Chirurg Dr. Schenk besitzt in Sportlerkreisen einen ausgezeichneten Ruf. Früher operierte er Skigrössen wie Marc Girardelli oder Anita Wachter. Im letzten Winter behandelte er Heinz Schilchegger und Renate Götschl, die nach ähnlichen Verletzungen in erstaunlich kurzer Zeit völlig hergestellt auf die Piste zurückkehrten.\nAuf jeden Fall ist für Sonja Nef die Saison zu Ende, in der sie sich so viel vorgenommen hatte. Statt mit vier, fünf Weltcupsiegen und einer WM-Medaille, die sie sich für diesen Winter erhofft hatte, musste sie sich mit einem einzigen Erfolg begnügen. Und auch die WM in St. Moritz geriet zur Enttäuschung. Der Unfall bildete den Tiefpunkt einer missglückten Saison.\nVor ihrem Unfall hatte Sonja Nef bereits die Planung für die nächste Saison in Angriff genommen. "Da im nächsten Winter kein Grossereignis ansteht, hatten wir vor, im Weltcup auch einzelne Super-Gs zu bestreiten", verriet Sepp Brunner. Bis jetzt hatte Sonja Nef wegen ihrer Beschwerden im rechten Knie auf die Teilnahme an Speed-Disziplinen verzichtet. Bei Tests im Rahmen des Europacups in Innerkrems erzielte Nef mit hohen Nummern bemerkenswerte Ergebnisse. Nun steht vorläufig die Rekonvaleszenz im Vordergrund.\nGeneralsekretärin / Generalsekretär (80 - 100 %)\nZug - Direktion des Innern Direktionssekretariat Die Direktion des Innern des Kantons Zug verfügt über... Weiter\nGeschäftsführer/-in Sidefyn Cosmetics AG (60 ? 80%)\nIttigen - per 1. Oktober 2019 oder nach Vereinbarung. Deine Aufgaben: Gesamtverantwortung für die Marke... Weiter\nLeiterin / Leiter Abteilung Übertragbare Krankheiten\nKöniz-Liebefeld - 80 - 100% / Köniz-Liebefeld Stete Kraft zum Wohl der Menschen Die Abteilung Übertragbare... Weiter\nOperativen Einkäufer 100% (m/w)\nwww.schilchegger.ch www.weltcupsiegen.swiss www.seitenband.com www.verletzungen.net www.vorarlberg.org www.privattrainer.shop www.europacups.blog www.zusammenhang.eu www.disziplinen.li www.salzburger.de www.enttaeuschung.at
Die Kapitalertragsteuer (abgekürzt KESt, KapESt, KapErtSt oder auch KapSt) ist eine Erhebungsform der Einkommensteuer und der Körperschaftsteuer. Als Quellensteuer wird sie von der die Kapitalerträge auszahlenden Zahlstelle (z. B. eine Bank, eine Versicherung oder eine Kapitalgesellschaft) für Rechnung des Gläubigers der Kapitalerträge einbehalten und an das Finanzamt abgeführt. Die Kapitalertragsteuer wird, wenn sie nicht als Abgeltungsteuer ausgestaltet ist, bei der Steuerveranlagung wie eine Steuervorauszahlung behandelt. Allgemeines Erträge aus Kapitalvermögen unterliegen in fast allen europäischen Staaten der jeweiligen Einkommensteuer. Um den Steueranspruch zu sichern, wird die auf die Kapitalerträge entfallende Einkommensteuer oftmals direkt an der Quelle mittels einer Kapitalertragsteuer eingefordert. Der Zahlende behält sie für den Empfänger ein und überweist sie an die Finanzbehörde. Auch wenn Kapitalerträge nicht der Kapitalertragsteuer unterliegen, wie zum Beispiel Zinsen aus Privatdarlehen, bedeutet das nicht, dass sie steuerfrei bleiben. Der Empfänger muss die Kapitalerträge in seiner Steuererklärung angeben. Kapitalertragsteuer in Deutschland Kapitalertragsteuer in Österreich In Österreich beträgt die Kapitalertragsteuer (KESt) seit 1. Jänner 2016 25 % (v. a. Bankzinsen) bzw. 27,5 % (sonstige, z. B. Dividenden). Die österreichische Kapitalertragsteuer ist als Abgeltungsteuer konzipiert. Mit Abführung der KESt ist der Kapitalertrag abschließend besteuert ( Abs. 1 EStG) und wird bei Berechnung des steuerpflichtigen Einkommens nicht mehr miteinbezogen. Alternativ besteht die Möglichkeit der Veranlagung ( Abs. 5 EStG). In diesem Falle wird der Kapitalertrag zum Gesamtbetrag der Einkünfte dazugerechnet und mit zum allgemeinen Steuertarif ( EStG) versteuert. Die Regelbesteuerungsoption kann nur für alle Einkünfte, die gemäß Abs. 1 EStG einem besonderen Steuersatz von 25 % bzw. 27,5 % unterliegen, gemeinsam ausgeübt werden. Im Veranlagungszeitraum 2010 können Kapitalerträge aus Beteiligungen (Beteiligungserträge) im Falle der Veranlagungsoption noch mit dem halben Durchschnittsteuersatz versteuert werden ( Abs. 1 iVm. § 37 Abs. 4 EStG a.F.). Im Rahmen des Budgetbegleitgesetzes 2011 wurde der Absatz 4 des § 37 EStG jedoch gestrichen. Die Bestimmungen der Endbesteuerung stehen im Verfassungsrang (Endbesteuerungsgesetz). Aufgrund des Doppelbesteuerungsabkommens mit Deutschland können sich Deutsche 15 Prozentpunkte der Steuer auf Dividenden österreichischer Unternehmen erstatten lassen. Kapitalertragsteuer in der Schweiz Die Schweiz kennt keine Kapitalertragssteuer. Kapitalgewinne sind in der Schweiz steuerfrei, sowohl für Bundessteuern als auch für kantonale Steuern und für Gemeindesteuern - sofern die Kapitalgewinne von privaten und nicht von professionellen Investoren (die gewerbsmässig Börsenhandel betreiben) erzielt werden. Die Steuerbehörden verwenden fünf verschiedene Kriterien zur Klassifizierung von Privatanlegern (private Investoren) und professionellen Anlegern (professionelle Investoren): Privatanleger sollten Wertpapiere mindestens sechs Monate lang halten, bevor sie sie verkaufen. Kapitalgewinne von Privatanlegern machen nicht mehr als 50 Prozent ihres Nettoeinkommens aus. Das Gesamtvolumen der Transaktionen (Käufe und Verkäufe) eines Privatanlegers macht nicht mehr als das Fünffache des Wertes des Investitionsportfolios zu Beginn des Steuerzeitraums aus. Privatanleger investieren mit ihrem eigenen Geld, nicht mit Krediten. Privatanleger setzen keine Derivate (insbesondere Optionen) ein, es sei denn, es handelt sich um die Absicherung der Risiken ihrer Wertpapiere. Wer als Privatanleger alle diese Kriterien mit Ja beantworten kann, für den entfällt die Kapitalertragsteuer in der Schweiz. Wohingegen ein Anleger als professioneller Investor betrachtet wird, sollte er einen der Punkte nicht erfüllen können. Jedoch sind auch hier Ausnahmen möglich, denn es obliegt dem Finanzamt zu entscheiden welche Klassifizierung man erhält. Im Grunde genommen benutzen Finanzämter diese Kriterien als Faustregeln. Zu beachten gilt, dass die ersten drei Regeln die wichtigsten sind. In der Praxis muss man oftmals zwei dieser Regeln verletzen, um als professioneller Anleger zu gelten. Weblinks EU: Besteuerung von Zinserträgen Einzelnachweise Einkommensteuer Steuerrecht (Österreich) Steuerrecht (Schweiz) Finanzmarktsteuer
Schloss Kronborg ( []; veraltet Kroneburg) ist eine Festung in Helsingør auf der dänischen Insel Seeland. Kronborg liegt auf einer Landzunge am äußersten nordöstlichen Ende der Insel Seeland. Nur etwa vier Kilometer von der schwedischen Küste bei Helsingborg entfernt, bewacht die Festung die Einfahrt in den Öresund. Bekannt ist das Schloss auch als „Hamletschloss“, da William Shakespeare hier die Handlung seines Schauspiels Hamlet ansiedelte. Geschichte Erich von Pommern errichtete unter dem Namen Krogen 1420 die erste Festung an dieser Stelle, die allerdings nur aus einer quadratischen Mauer mit etwa 80 m Seitenlänge und Wachhäusern in den Ecken bestand. Ab 1429 wurde die östlich von Helsingør gelegene Burg genutzt, um den Öresund zu sichern und die Erhebung des Sundzolls im Hafen von Helsingør sicherzustellen. Dieser wurde nur von den nicht-dänischen Schiffen erhoben, die den Öresund durchqueren wollten. Am gegenüberliegenden, heute schwedischen Ufer sicherte ab 1150 der Kärnan in Helsingborg den Öresund. Die heute schwedische Provinz Schonen gehörte bis ins 17. Jahrhundert zu Dänemark. Der dänische König Friedrich II. ließ die mittelalterliche Festung von 1574 bis 1585 im Stil der Nordischen Renaissance erweitern. Die Planung übernahm der flämische Architekt Hans van Paeschen, der aber die Baustelle drei Jahre später nach Uneinigkeiten mit dem König verließ. Am 24. Januar 1577 wurde per königlichem Dekret der Name der Festung in Kronborg geändert; es war von nun an per Strafe verboten, den alten Namen zu verwenden. Obwohl die inzwischen von Anton van Obberghen geleiteten Bauarbeiten noch bis 1585 andauerten, erfolgte die offizielle Einweihung von Kronborg bereits am 15. April 1582. Das Schloss war nun auch königlicher Wohnsitz. Durch die Unachtsamkeit zweier Arbeiter brannte Kronborg 1629 fast vollständig ab, nur die Schlosskapelle blieb verschont. Christian IV. beauftragte Hans van Steenwinckel mit der Wiederherstellung, die bis 1639 dauerte. Bis auf einige Details des Innenausbaues und die fehlende Spitze des südlichen Turms wurde der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt. Während des Zweiten Nordischen Krieges gelang es schwedischen Truppen unter Carl Gustav Wrangel, die Festung 1658 nach dreiwöchiger Belagerung zu erobern. Bis zur Unterzeichnung des Vertrags von Kopenhagen 1660 blieb die Kronborg besetzt. Von 1688 bis 1690 wurde Kronborg von dem dänischen Generalbaumeister Lambert van Haven ausgebaut und verstärkt. Durch zusätzliche Wälle auf der Landseite entstand die stärkste Festung dieser Zeit. Seit 1785 dient Kronborg nicht mehr als königliche Residenz, sondern nur mehr als Kaserne und Festung. Mit der Aufhebung des Sundzolles im Jahr 1847, hauptsächlich aufgrund Drängens der USA, verlor die Festung den Großteil ihrer militärischen Bedeutung. 1991 verließ das dänische Militär endgültig die Kronborg. Das Salutschießen von den Festungswällen wird von auswärtigen Einheiten des Heeres durchgeführt. Von 1915 bis 2012 beherbergte ein Teil der Schlossgebäude das Dänische Museum für Seefahrt. Das Barockschloss selbst wurde nach Renovierungen 1935 als Museum eröffnet. Seit dem 30. November 2000 gehört Kronborg zum Weltkulturerbe der UNESCO. Hamlet Ursprünglich geht die Figur Hamlet auf einen jütländischen Prinzen zurück, der auf der Insel Mors lebte. William Shakespeare verlegte für seine Tragödie Hamlet den Ort des Geschehens nach Schloss Kronborg in Helsingør (engl. Elsinore). Zum 200. Todestag von William Shakespeare 1816 wurde Hamlet erstmals in den Mauern der Kronborg gespielt. Schauspieler waren Soldaten aus der Garnison von Kronborg. In den folgenden Jahren gab es immer wieder Gastspiele berühmter Hamletdarsteller in Kronborg, darunter 1938 Gustaf Gründgens mit Marianne Hoppe als Ophelia. 2009 war Jude Law Hamlet, und 2010 gab es wieder eine deutsche Hamlet-Aufführung der Schaubühne am Lehniner Platz und Lars Eidinger als Hamlet. Das Globe Theatre führte 2011 Hamlet auf Kronborg auf. Holger Danske In den Kasematten unter Schloss Kronborg befindet sich eines der nationalen Symbole Dänemarks: Holger Danske. Der Ursprung dieser mythischen Gestalt geht auf den im Rolandslied beschriebenen Ogier le Danois zurück. Seit 1510 ist Holger Danske in Skandinavien bekannt, seine Geschichte wird durch Christiern Pedersens Kong Holger Danskes Krønike von 1534 und später durch Hans Christian Andersens Märchen Holger Danske (1845) populär. Nach der Legende kehrte dieser unbesiegbare Krieger vom Heimweh geplagt von einem Feldzug nach Dänemark zurück und fiel dort in einen tiefen Schlaf. Sollte das dänische Königreich von einem Feind ernsthaft bedroht sein, dann wird Holger Danske wieder erwachen und in den Kampf ziehen. Hans Pedersen-Dan formte 1906 ein Gipsmodell von Holger Danske als Auftragsarbeit für das Hotel Marienlyst in Helsingør. Während die daraus entstandene Bronze keine besondere Popularität erreichte, wurde das Gipsmodell zum Inbegriff des mythischen Holger Danske. Siehe auch Welterbe in Dänemark Literatur Charles Christensen: Kronborg, Frederik II s Slot og dets videre Skæbne. Kopenhagen 1950. David Hohnen: Hamlet’s castle and Shakespeare’s Elsinore. Kopenhagen 2000. ISBN 87-7241-899-0 Vibeke Woldbye, Lars Holst: Kronborg: the castle and the royal apartments. Kopenhagen 2001. ISBN 87-987994-5-2 Weblinks Offizielle Website (englisch) Einzelnachweise Kronborg Kronborg Kronborg Erbaut in den 1570er Jahren Erbaut in den 1580er Jahren Welterbestätte in Europa Welterbestätte im Königreich Dänemark Weltkulturerbestätte Literarischer Schauplatz Bauwerk in Helsingør Kommune Festung in Europa Kronborg Welterbekonvention in Dänemark Wikipedia:Artikel mit Video
Albert Kasimir August Ignaz Pius Franz Xaver von Sachsen, auch Albrecht Kasimir August Ignaz Pius Franz Xaver von Sachsen (* 11. Juli 1738 in Moritzburg bei Dresden; † 10. Februar 1822 in Wien) war Herzog von Teschen, kaiserlicher bzw. Reichs-Generalfeldmarschall und 1765 bis 1780 Statthalter des Königreichs Ungarn sowie 1781 bis 1790 Generalgouverneur der Österreichischen Niederlande. Als bedeutender Kunstsammler war er Begründer und Namenspatron der Albertina (Wien), der größten Graphiksammlung der Welt. Leben Er war das dreizehnte Kind und der sechste Sohn von Friedrich August II. Kurfürst von Sachsen und König von Polen (als dieser August III.), und der österreichischen Erzherzogin Maria Josefa (Tochter Kaiser Josephs I.) und damit Enkel Augusts des Starken und Kaiser Josephs I. Albert wurde 1764 in die Dresdner Loge Zu den drei Schwertern in die Freimaurerei aufgenommen. Im April 1766 heiratete er in Wien bzw. Schloss Hof Erzherzogin Marie Christine, seine Cousine 2. Grades und Lieblingstochter Maria Theresias. Während der Hochzeit wurde schwarz getragen, da kurz zuvor sein Schwiegervater Franz Stephan von Lothringen gestorben war. Die Ehe war eine der wenigen Liebesheiraten unter den Kindern Maria Theresias und auch eine der glücklichsten. Albert Kasimir wurde aus der Erbmasse seines Schwiegervaters mit Gütern um Teschen (Österreichisch-Schlesien), d. h. die Teschener Kammer, ausgestattet und nannte sich fortan Herzog von Teschen. Durch geschickte Wirtschaftspolitik und günstige Lage wurde das Gebiet im Zuge der Industrialisierung zu einem der wirtschaftlich erfolgreichsten in der Habsburgermonarchie. Seine Frau erhielt als Mitgift weiters die Herrschaften Mannersdorf und Ungarisch-Altenburg (Komitat Wieselburg) sowie hunderttausend Goldgulden. Dieses bedeutende Heiratsgut Maria Christinas rief Unmut und Neid ihrer Geschwister hervor. 1767 wurde Albert von Kaiser und Reichstag zum Reichsgeneralfeldmarschall ernannt. 1765 bis 1780 fungierte er als Statthalter des Königreichs Ungarn in Pressburg und bezog dort die für seinen Schwiegervater neu eingerichtete Raumfolge auf der Pressburger Burg, während seine Frau das Appartement ihrer Mutter, der regierenden Königin, bewohnte. Als Sommersitz ließ Maria Theresia ihnen ein Jagdschloss ihres Vaters, Schloss Halbturn im damals ungarischen Burgenland, umbauen. In der Zeit der Konföderation von Bar 1768 wurde er als Kandidat für den polnischen Königsthron nach der Abdankung von Stanislaus II. August Poniatowski erwogen. Von 1781 bis 1790 war Albert, mit seiner Frau als Mitregentin, Generalgouverneur der Österreichischen Niederlande, wo er in Brüssel das Schloss Laeken erbauen ließ. Auch dieses Schloss diente ihm zur Unterbringung seiner Kunstsammlung. (Zu den politischen Schwierigkeiten der Statthalterschaft in den Niederlanden: Siehe den Artikel über seine Gemahlin Marie Christine). Die Statthalterschaft endete mit der kurzlebigen unabhängigen „Republik der Vereinigten Niederländischen Staaten“ 1790, konnte nach deren Ende jedoch 1791–1792 wieder aufgenommen werden, bis zum Einmarsch der Franzosen. Im Ersten Koalitionskrieg gegen die französischen Revolutionstruppen wurde Herzog Albert oberkommandierender Reichsfeldmarschall und verteidigte im Ersten Koalitionskrieg die Niederlande gegen französische Revolutionstruppen unter General Dumouriez. Nach der Niederlage in der Schlacht bei Jemappes (6. November 1792) aus Brüssel vertrieben, ließ sich der Prinz mit seiner Gattin Maria Christina in Wien nieder, wo das Palais von Emanuel Teles de Silva von Louis Montoyer für ihn umgebaut wurde. In diesem Palais befindet sich noch heute die nach ihm benannte Albertina. Von seiner Kunstsammlung in Brüssel konnte er 1792 nur zwei Drittel nach Wien retten, da eines der drei Transportschiffe bei einem Sturm im Ärmelkanal unterging. Er ließ eine Wasserleitung, die sog. Albertinische Wasserleitung, von Hütteldorf nach Wien bauen. Im Jahre 1818 gründete er in Ungarisch Altenburg eine höhere Lehranstalt für Landwirtschaft, eine der ersten und die am längsten bestehende ihrer Art in Europa. Alberts Ehe blieb kinderlos. 1767 wurde Marie Christine zwar am 16. Mai von einem Mädchen entbunden, das jedoch den folgenden Tag nicht überlebte. Nach dem Tod seiner Frau 1798 an einer Magenkrankheit ließ er in der zum Komplex der Hofburg gehörenden Augustinerkirche von Antonio Canova ein Grabmal für seine Frau errichten. Er lebte nunmehr nur noch für seine Kunstsammlung, die auf seinen Neffen und Adoptivsohn Erzherzog Karl überging. Sein Neffe Erzherzog Johann wurde ebenfalls von ihm in seinem Testament bedacht und damit in die Lage versetzt, als großer Förderer der Steiermark zu wirken. Nach seinem Tod wurde Albert Kasimir von Sachsen-Teschen in der Kapuzinergruft beigesetzt. Sein Herz befindet sich in der Herzgruft der Habsburger in der Loretokapelle der Wiener Augustinerkirche, während seine Eingeweide in der Herzogsgruft des Wiener Stephansdoms bestattet wurden. Er gehört damit zu jenen 41 Personen, die eine „Getrennte Bestattung“ mit Aufteilung des Körpers auf alle drei traditionellen Wiener Begräbnisstätten der Habsburger (Kaisergruft, Herzgruft, Herzogsgruft) erhielten. Im Jahr 1862 wurde in Wien-Josefstadt (8. Bezirk) die Albertgasse nach ihm benannt. In Ungarn trägt das direkt an der österreichischen Grenze liegende Dorf Albertkázmérpuszta seinen Namen, welches um einen Gutshof entstanden ist, der einst Albert Kasimir von Sachsen-Teschen gehörte. Vorfahren Literatur F. X. Malcher: Herzog Albrecht zu Sachsen-Teschen bis zu seinem Antritt der Statthalterschaft in Ungarn. 1738–1766 eine biographische Skizze. Braumüller, Wien/Leipzig 1894 (Digitalisat). Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: Internationales Freimaurerlexikon, Überarbeitete und erweiterte Neuauflage der Ausgabe von 1932, München 2003, 951 S., ISBN 3-7766-2161-3, S. ?. Weblinks Einzelnachweise Graphiksammler Prinz (Sachsen) Herzog (Teschen) Wettiner (Albertinische Linie) August III. (Polen) Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies (Spanien) Reichsgeneral (Heiliges Römisches Reich) Kaiserlicher General (HRR) Prinz (Polen) Freimaurer (18. Jahrhundert) Freimaurer (19. Jahrhundert) Freimaurer (Deutschland) Geboren 1738 Gestorben 1822 Mann
Ein bewaffneter Konflikt (auch militärischer Konflikt genannt) ist im Völkerrecht eine Auseinandersetzung zwischen dem Militär verschiedener Staaten (internationaler bewaffneter Konflikt) oder zwischen dem Militär, paramilitärischen Organisationen und/oder Aufständischen innerhalb eines Staates (nichtinternationaler bewaffneter Konflikt). Die Einordnung als internationaler () oder nichtinternationaler bewaffneter Konflikt () ist relevant, da das humanitäre Völkerrecht nur auf internationale bewaffnete Konflikte vollständig anwendbar ist. Die Rechtsprechung des Internationalen Gerichtshofs (IGH) nimmt die Existenz eines bewaffneten Konflikts dann an, wenn in ausgedehnter bzw. andauernder Weise Waffengewalt (engl. ) zwischen den Beteiligten angewendet wird. Zur Bemessung der Intensität können Zahl, Dauer und Intensität einzelner Konfrontationen, die eingesetzten Waffen, die Zahl der an den Kampfhandlungen Beteiligten, die Zahl der Opfer und das Ausmaß der Zerstörung sowie die Zahl der flüchtenden Zivilisten herangezogen werden. Krieg als völkerrechtlich relevanter Begriff zur Klassifizierung bewaffneter Auseinandersetzungen wurde seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges fast vollständig durch den Begriff bewaffneter Konflikt abgelöst, u. a. weil nach überwiegender Auffassung der Kriegszustand zwischen zwei Staaten eine förmliche Kriegserklärung voraussetzt und damit die Anwendbarkeit der kriegsrechtlichen Regeln in das Belieben der Konfliktparteien gestellt werden würde. Das aber wäre mit den Zielen des humanitären Völkerrechts – der Begrenzung von Gewalt und dem Schutz der Zivilbevölkerung – nicht vereinbar. Seit den Genfer Konventionen von 1949 wird daher der Begriff bewaffneter Konflikt als fortschrittlich und ausreichend angesehen. Zwischen 1989 und 2000 gab es 111 bewaffnete Konflikte an 74 Orten. Im Jahr 2000 wurden 40 Konflikte in 35 Staaten gezählt und im Jahr 2001 37 Konflikte in 30 Staaten. Allerdings gab es auch mehrere Friedensschlüsse, so zum Beispiel 2002 in Angola, Sierra Leone und in den Nuba-Bergen des Sudan. Siehe auch Liste der andauernden Kriege und bewaffneten Konflikte Weblinks Einzelnachweise Kriegsvölkerrecht Völkerrecht
1 Im wunderschönen Capodimonte Museum in Neapel gibt es eine Sonderausstellung mit dem Titel Capodimonte meets Health, die den beliebten Stadtteilen von Neapel gewidmet ist! 1.1 Capodimonte trifft die Gesundheit 1.2 Das Gemälde ist Diego Armando Maradona gewidmet 1.3 Informationen über Capodimonte trifft die Gesundheit Im wunderschönen Capodimonte Museum in Neapel gibt es eine Sonderausstellung mit dem Titel Capodimonte meets Health, die den beliebten Stadtteilen von Neapel gewidmet ist! Das Museum ist gemäß den in den orangefarbenen Regionen geltenden Anti-Covid-Bestimmungen geschlossen. *** Ab Donnerstag 18 Februar und bis Sonntag 19. September 2021 ja findet im schönen Museum von statt Capodimonte die Ausstellung in Neapel Capodimonte trifft die Gesundheit. Capodimonte trifft die Gesundheit Es wird eine Sonderausstellung sein, die gewidmet ist beliebte Bezirke der Stadt Neapel und insbesondere zu den berühmten Rione Sanità, was durch gezeigt wird gemalte und geformte Kinder und Jungen vom Künstler Paolo LaMotta, der in der Nachbarschaft selbst lebt und arbeitet. Eine eindrucksvolle RouteDank der Fähigkeiten von La Motta können Sie die Emotionen und Empfindungen dieser Kinder aus erster Hand erleben. Angst, Hoffnung, Angst, aber auch Träume und la Unbeschwertheit einer zu früh verlassenen Kindheit. Unter den vielen anwesenden Gesichtern In der Ausstellung erinnern wir uns an das von Genny Cesarano, unschuldiges Opfer der Camorra, dem La Motta das gewidmet hat Genny Polyptychon Aus vier Blickwinkeln, dem Gesicht, dem Hals und den beiden Profilen, schließt die Arbeit mit einer Allround-Terrakotta ab. Das Gemälde ist Diego Armando Maradona gewidmet In der Ausstellung gibt es auch ein ganz besonderes Gemälde, weil Maradona als Kind gewidmet. In unserem Artikel alle Details. Bildquelle: Neapel-La Repubblica Informationen über Capodimonte trifft die Gesundheit Wann: 18. Februar - 19. September 2021 Wo: Capodimonte Museum, Via Miano 5, Neapel Zeitplan: 10: 00-17: 30 Preis: 10 Euro voll, reduziert 2 Euro (18-25) contatti: Offizielle Website Suchst Du was Bestimmtes? Museum von Capodimonte Newsletter abonnieren * verpflichtend E–Mail * Kontakterlaubnis Bitte wählen Sie die Aktivierungsfelder aus, über die Sie mehr erfahren möchten: Wöchentlicher Newsletter mit den besten Events Direkter Kontakt für Informationen City Living Angebote und Aktionen (sporadische E-Mails) Sie können sich jederzeit abmelden, indem Sie auf den Link in der Fußzeile unserer E-Mails klicken. Informationen zu unseren Datenschutzpraktiken finden Sie auf unserer Website. Wir verwenden Mailchimp als unsere Marketingplattform. Indem Sie unten klicken, um sich anzumelden, bestätigen Sie, dass Ihre Daten zur Verarbeitung an Mailchimp übertragen werden.Erfahren Sie hier mehr über den Datenschutz von Mailchimp. Arbeiten Sie mit uns [ajax_posts] Suchen Sie nach einem Artikel Suchen nach: Ich mag es, Neapel zu lieben Ich mag es, Neapel zu lieben Besuchen Sie unser FacebookBesuchen Sie unser InstagramBesuchen Sie unser TwitterBesuchen Sie unser LinkedInBesuchen Sie unseren RSS-FeedBesuchen Sie unseren YouTube-Kanal Planen Sie Ihre Veranstaltung mit uns Werben Sie für Ihre Veranstaltung Kontakt Was ist zu tun Veranstaltungskalender Wochenende in Neapel Feste Kostenlose Veranstaltungen Kunst und Kultur Ausstellungen in Neapel Theateraufführungen Geführte Touren in Neapel Konzerte in Neapel Kino Die besten Vereine Gesundheit und Prävention Mobilität und Verkehr Infos zu öffentlichen Verkehrsmitteln Autoverkehrsblockade in Neapel Streiks ZTL Veranstaltungskalender Veranstaltung melden Tourismus Weihnachten Napolike ist ein Projekt von Machte es srl - Umsatzsteuer-Identifikationsnummer 08846661216 - cc nc nd - [E-Mail geschützt] - FOTO: GIANCARLO DE LUCA Suchen nach: Italian English French German Italian Japanese Russian Spanish Chinese Simplified SucheStarBleistift-Quadrat linkedin Facebook pinterest Youtube rss Twitter instagram Facebook-Leerzeichen rss-blank linkedin-blanko pinterest Youtube Twitter instagram
Das Konzil von Chalcedon fand vom 8. Oktober bis zum 1. November 451 in Chalcedon (auch Chalkedon, ) in Bithynien, Kleinasien (heutiger Istanbuler Stadtteil Kadıköy) statt. Es war das vierte der ersten sieben ökumenischen Konzilien der Alten Kirche. Seine dogmatischen Definitionen werden in der katholischen Kirche und den orthodoxen Kirchen als unfehlbar anerkannt; sie sind auch Lehrgrundlage in den protestantischen und anglikanischen Kirchen. Ein Ergebnis dieses Konziles war der Beschluss eines weiteren Glaubensbekenntnisses, welches „Glaubensbekenntnis von Chalcedon“ genannt wird. In der Präambel zum Bekenntnis wird zudem die Gültigkeit der Bekenntnisse von Nicäa und von Konstantinopel bekräftigt. Das Konzil von Chalcedon entschied den lange und erbittert geführten christologischen Streit um das Verhältnis zwischen der göttlichen und der menschlichen Natur in Jesus Christus zugunsten der Zwei-Naturen-Lehre. Gegen den Monophysitismus (genauer ist Miaphysitismus), der vor allem von den mächtigen Kirchen Ägyptens und Syriens verfochten wurde, auf der einen und den Nestorianismus auf der anderen Seite definierte es Christus als wahren Gott (Gott der Sohn als zweite Person der Dreifaltigkeit) und wahren Menschen zugleich, und zwar „unvermischt und ungetrennt“ (vgl. Menschwerdung Gottes). Dadurch trug das Konzil zur Abspaltung sowohl der nestorianischen als auch der miaphysitischen orientalisch-orthodoxen Kirchen bei. Die chalcedonische Christologie wurde zum Dogma. Vorgeschichte Im Jahre 449 hatte das Konzil von Ephesos unter dem dominierenden Einfluss des Alexandrinischen Patriarchen Dioskoros I. den Miaphysitismus handstreichartig zum Dogma erklärt, das heißt die Lehrmeinung, dass Jesus Christus nur eine einzige, nämlich göttliche Natur habe. Kaiser Theodosius II. neigte unter dem Einfluss seines Hofeunuchen Chrysaphius ebenfalls dieser Position zu. Im Westen war die Entrüstung groß, Papst Leo der Große protestierte scharf gegen das latrocinium Ephesinum (deutsch meist übersetzt als „Räubersynode von Ephesus“) – unter dem Schimpfnamen ging das Konzil in die Kirchengeschichte ein. Als Theodosius ein Jahr später bei einem Reitunfall ums Leben kam, nutzten die Dyophysiten, die glaubten, Jesus Christus habe zwei Naturen, nämlich sowohl eine göttliche als auch eine menschliche, die Gelegenheit. Theodosius’ Schwester Aelia Pulcheria verbündete sich mit Papst Leo, sie entmachtete Chrysaphius und ließ ihn später hinrichten, den Konstantinopolitaner Presbyter Eutyches, einen Vertreter des Monophysitismus, schickte sie in die Verbannung. Sie heiratete Markian, den tribunus der kaiserlichen Garde, und sorgte so dafür, dass er Kaiser wurde. Gleich nach seiner Thronbesteigung berief Markian ein weiteres Konzil ein, das einen autoritativen Schlusspunkt unter die langanhaltenden christologischen Querelen setzen sollte. Auch Anatolios von Konstantinopel, der ursprünglich monophysitische Patriarch von Konstantinopel, wechselte auf die dyophysitische Seite, weil er die Chance sah, sich vom Papst die Würde Konstantinopels als zweiten Bischofssitzes der Christenheit anerkennen zu lassen. Verlauf und Ergebnis Anhand der Unterschriftenliste für die dogmatischen Entscheidungen des Konzils sind anscheinend rund 450 Bischöfe als Teilnehmer nachweisbar, während Papst Leo von fast 600 Teilnehmern spricht, 520 Teilnehmer werden in einem Brief des Konzils an Leo genannt, neuere wissenschaftliche Arbeit gehen von nur etwa 350 teilnehmenden Bischöfen aus. Die Bischöfe kamen zum allergrößten Teil aus dem Östlichen Christentum. Einzige Ausnahmen waren vier Legaten von Papst Leo sowie zwei Bischöfe aus Nordafrika, die vor dem Vandalensturm geflohen waren. Am 8. Oktober 451 eröffnete Kaiser Markian das Konzil in der Kirche der Heiligen Euphemia in Chalkedon, unmittelbar gegenüber Konstantinopel auf der asiatischen Seite des Bosporus gelegen. Die 17 Arbeitssitzungen des Konzils liefen unter der straffen Regie der Kaiserin Pulcheria und des örtlichen Patriarchen Anatolius ab. Christologisch setzten sie eine Position durch, die sowohl den Miaphysitismus als auch den Nestorianismus verurteilte, der annahm, in Jesus Christus gebe es zwar sowohl eine göttliche als auch eine menschliche Natur, die aber geteilt existiert hätten, weshalb die Jungfrau Maria nicht als „Θεοτόκος“ Theotókos (Gottesgebärerin) bezeichnet werden dürfe. Demgegenüber legte das Konzil eine Formulierung fest, die als Chalcedonense bis heute die christologische Lehrgrundlage der orthodoxen, der katholischen, der anglikanischen und der protestantischen Kirchen bildet: Diese Formel war aus mehreren Texten kollagiert: Aus dem Beschluss des Konzils von Ephesos von 431, aus Papst Leos Tomus ad Flavianum, in höherem Maße aber aus den Briefen Kyrills von Alexandria an Nestorius. Der Status Mariens als Gottesgebärerin wurde explizit festgeschrieben, die Lehren sowohl des Nestorius als auch des Eutyches wurden verurteilt, Dioskoros I. von Alexandria wurde abgesetzt und ging ins Exil. Dieses Ergebnis kam zustande, weil mehrere wichtige Bischöfe auf die Seite der Dyophysiten gewechselt waren: Der vormals miaphysitische Juvenal von Jerusalem bekam sein Patriarchat bestätigt, Theodoret von Kyrrhos und Ibas von Edessa, die auf dem Konzil von 449 wegen ihrer theologischen Nähe zum Nestorianismus ihre Bischofsämter verloren hatten, wurden wiedereingesetzt. Insgesamt verabschiedete das Konzil bis zu seiner Abschlussitzung am 1. November 451 28 Kanones zu Vermögens-, Disziplinar- und Fragen der Kirchenverfassung. Darin wurde Konstantinopel als Berufungsinstanz gegen Entscheidungen von Provinzialsynoden erklärt, die Integration des Mönchtums in die Kirchenorganisation wurde geregelt und die kirchlichen Privilegien des Patriarchats von Konstantinopels wurden explizit bestätigt; damit revidierte das Konzil einen Beschluss des ersten Konzils von Konstantinopel (381) und formulierte einen neuen Beschluss, der die Stellung von Konstantinopel als dem Neuen Rom bestätigte und dem Patriarchen von Konstantinopel nicht nur Jurisdiktion über die wichtigen Erzdiözesen von Pontus, Asia und Thracien gab, sondern auch den 381 festgelegten Ehrenvorrang Roms vor Konstantinopel beseitigte. Dabei wurden für die Sonderstellung sowohl des alten als auch des neuen Roms politische Gründe angegeben. Dieser 28. Kanon wurde gefasst, als die päpstlichen Legaten gerade abwesend waren. Folgen Die beim Konzil von Chalcedon gefundene Einigung fand teilweise Widerspruch. Papst Leo war zwar mit den theologischen Ergebnissen vollständig einverstanden, nahm jedoch starken Anstoß am 28. Kanon. Bereits die Legaten Leos hatten dieser Formulierung energisch widersprochen. Obwohl Kaiser Markian die Beschlüsse des Konzils 452 zum Gesetz erklärte, annullierte Leo eigenmächtig den 28. Kanon und protestierte in schärfsten Ausdrücken dagegen und gegen Patriarch Akakios von Konstantinopel; er weigerte sich zwei Jahre lang, Chalcedon zu ratifizieren. Letztlich wurden von ihm alle Kanones mit Ausnahme des 28. bestätigt. Die Päpste bestehen daher bis heute auf dem Primat des römischen Bischofs über die Gesamtkirche, der bis heute von den orthodoxen Kirchen abgelehnt wird. Kurz- und mittelfristig bedeutsamer war die scharfe Opposition der Kirchen von Ägypten, Palästina und Syrien, die in den Beschlüssen von Chalcedon eine Rückkehr zum Irrtum des Nestorianismus sahen. Das Konzil von Chalcedon führte daher zum Schisma zwischen der Römischen Reichskirche (das heißt der orthodoxen und katholischen Kirche) und den altorientalischen Kirchen. Der Streit mit den Miaphysiten konnte bis zum Ende der Spätantike nicht beigelegt werden, entsprechende Versuche der Kaiser führten später lediglich zum akakianischen Schisma. Der Streit wurde mit unverminderter Gewalt ausgefochten: Orthodoxe Bischöfe und Herrscher ließen miaphysitische Christen als Häretiker verfolgen, miaphysitische Gruppen massakrierten Gruppen ihrer orthodoxen Gegner. Der britische Historiker Philip Jenkins bezeichnet die auf das Konzil von Chalcedon folgenden Auseinandersetzungen als „Jesus-Kriege“, laut dem deutschen Theologen Jörg Lauster verlor das Christentum darin sowohl seine Unschuld als auch seine Einheit. Eine Folge war, dass die miaphysitischen Kirchen des Ostens die islamischen Eroberer im 7. Jahrhundert als Befreier begrüßten, da diese toleranter waren als die orthodoxen Christen der Reichskirche. Editionen und Übersetzungen Die Verhandlungen auf der Versammlung wurden schriftlich festgehalten. Die dabei entstandenen „Akten des Konzils von Chalcedon“ bilden eine ausführliche Quellengrundlage zur Erforschung des Konzils. Von ihnen liegt eine aktuelle englischsprachige Übersetzung vor: Bd. 1: General introduction, documents before the Council, Session I. Bd. 2: Sessions II-X, Session on Carosus and Dorotheus, Session on Photius and Eustathius, Session on Domnus. Bd. 3: Sessions XI-XVI, documents after the Council, appendices, glossary, bibliography, maps, indices. Der Horos und die Kanones liegen in der COD-Ausgabe und in deutscher Übersetzung vor: [Griechischischer und lateinischer Text nach der Ausgabe von Alberigo et al. von 1973, deutsche Übersetzung auf Basis des griechischen Textes unter Berücksichtigung auch jüngerer Editionen.] Literatur André de Halleux: La définition christologique à Chalcédoine. In: Revue théologique de Louvain. Band 7, 1976, S. 3–23 und 155–170. Adolf Martin Ritter: Chalcedon. In: Evangelisches Kirchenlexikon. Band 1, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1986, Sp. 639 ff. Weblinks Konzil von Chalkedon im Ökumenischen Heiligenlexikon Aktuelle Literatur zu den dogmatischen Begriffen und Entscheidungen des Konzils von Chalcedon (im Portal theologie-systematisch.de). Einzelnachweise Chalcedon (451) Religion 451 Christentum (5. Jahrhundert) Christologie Christentum in Kleinasien Konstantinopel 0451 Dogma Veranstaltung in Istanbul
Der Wildweibchenpreis ist ein Literaturpreis, der jährlich von der Gemeinde Reichelsheim (Odenwald) im Rahmen der Märchen- und Sagentage verliehen wird. Er würdigt Persönlichkeiten, die sich in besondere Weise mit dem Thema Märchen und Sagen beschäftigt haben. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert. Namensgebung Der Name des Preises leitet sich von einer Legende ab, die sich um den „Wildweibchenstein“ rankt, einer 750 Meter südwestlich der Burg Rodenstein im Wald gelegenen Felsformation aus Granitblöcken. Die Legende besagt, dass in einer Öffnung zwischen den Felsen zwei „wilde Weibchen“ lebten. Sie saßen oft vor oder auf den Steinen, kämmten sich ihr Haar und waren in der Umgebung dafür bekannt, dass sie den Menschen Heilpflanzen zeigten, den Bräuten zu ihren Hochzeiten Geschenke machten, von Dieben geraubte Wäschestücke zurückbrachten und bösen Müttern die vernachlässigten Kinder wegnahmen. Im Herbst wurden sie regelmäßig von den Reitern des Wilden Heeres in Angst und Schrecken versetzt, bis der Pfarrherr von Neunkirchen, Rudolf von Rodenstein eigenhändig ein Kreuz in den größten Felsen schlug, um sie durch dieses Zeichen vor den Heimsuchungen des Geisterheeres zu schützen. Die beiden wilden Frauen boten ihm zum Dank ein Kraut an, welches ewige Jugend verleihe, was der Pfarrer aus Gottesfurcht ablehnte. Daraufhin beschenkten sie ihn mit Gold und Silber, das er an die Armen seiner Gemeinde verschenkte. Preisträger 1996: Willi Fährmann 1997: Frederik Hetmann 1998: Otfried Preußler 1999: Michail Krausnick 2000: Cornelia Funke 2001: Paul Maar 2002: Christine Nöstlinger 2003: Sigrid Früh 2004: Heinrich Pleticha 2005: Erhard Dietl 2006: Heinz Rölleke 2007: Sabine Friedrichson 2008: Kirsten Boie 2009: Hannelore Marzi 2010: Reinhard Michl 2011: Wilhelm Solms 2012: Albert Schindehütte 2013: Karola Graf 2014: Andreas Steinhöfel 2015: Lisbeth Zwerger 2016: Kristin Wardetzky 2017: Hans-Jörg Uther 2018: Barbara Gobrecht 2019: Rosemarie Tüpker 2020: Klaus Ensikat (coronabedingt überreicht 2021) 2021: Werner Holzwarth 2022: Fredrik Vahle Einzelnachweise Weblinks Reichelsheimer Märchen- und Sagentage Kinder- und Jugendliteraturpreis Kultur (Reichelsheim (Odenwald)) Literaturpreis (Hessen) Märchenpflege Erstverleihung 1996
In Übersichts- bzw. Einzugsgebietskarten sind die Ombrometerstandorte des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (Stationsliste), der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, des Deutschen Wetterdienstes und der MeteoGroup Deutschland GmbH dargestellt. Beim Überstreichen der Messstation mit der Maus werden der Name der Station, die Zuständigkeit sowie eine Tabelle mit den Niederschlagssummen der letzten 1, 6 bzw. 24 Stunden in einem Kontextfenster eingeblendet. Zur Beurteilung der Niederschlagssituation erfolgt in Abhängigkeit des Überschreitens von festgelegten Mengen innerhalb der letzten 24 Stunden eine farbige Markierung der Messstellen (siehe Legende). Die Tabelle unter den Einzugsgebietskarten ermöglicht einen schnellen Überblick über das Niederschlagsgeschehen im Einzugsgebiet, da für jede Station die Niederschlagssummen der letzten 1, 3, 6, 12, 24, 36 und 48 Stunden dargestellt werden. Für einen detaillierten Einblick in das Niederschlagsgeschehen werden für jede Station die Messwerte der letzten 7 Tage bzw. der letzten 24 Stunden grafisch und tabellarisch dargestellt. Diese Darstellungen erreicht man direkt über die Messstelle in den Karten oder über den Stationsnamen in der Tabelle unter den Einzugsgebietskarten. Die Stundenwerte sind in der Regel die vollen Stundenwerte vor der letzten Aktualisierung (betrifft DWD- und MeteoGroup-Stationen). Bei Stationen, welche höher als stündlich aufgelöste Daten liefern (LHWZ- und LTV-Stationen), wird die Stundensumme kumulativ fortgeschrieben. Grundsätzlich werden im Webportal also stets die aktuellsten verfügbaren Daten angezeigt. Die technische Aktualisierung erfolgt im 5-Minuten-Takt, unbenommen davon, dass als Zeitpunkt für die letzte Aktualisierung lediglich volle Stunden angezeigt werden. Die Tageswerte umfassen jeweils 24 Stunden, summiert im angegebenen Tageszeitraum. Die letzten (aktuellen) Tages- und 6-Stunden-Summen werden stündlich kumuliert. Nach der Summierung der einzelnen Stundenwerte werden die Niederschlagssummen auf ganze Zahlen gerundet, so dass es zu geringfügig abweichenden Angaben zwischen den einzelnen Stundensummen und den Tagessummen kommen kann. Die dieser Internetanwendung zu Grunde liegende Datenbank wird stündlich aktualisiert. Die Generierung der Internetseiten erfolgt automatisch. Infolge technischer Ausfälle ist es möglich, dass zeitweise Daten einzelner Ombrometer nicht vorliegen. Messwerte mit Datenlücken werden in der Übersichtstabelle entsprechend dargestellt. Messtechnisch erfasst werden grundsätzlich alle Niederschlagsarten wie Regen, Schnee, Hagel oder auch abgesetzte Niederschläge wie Tau oder Reif. Die Millimeter-Angabe der Niederschlagshöhe entspricht dabei dem Wasseräquivalent des jeweiligen Niederschlags, also beispielsweise jener Niederschlagshöhe, welche sich nach dem Schmelzen von Schnee oder Hagel in einem Auffangbehälter einstellen würde. Eine weitere Möglichkeit, Niederschläge zu erfassen, ist mittels Wetterradar. Der Deutsche Wetterdienst stellt eine Reihe von radarbasierten Produkten bereit, welche im Bereich der Hochwasserfrühwarnung und Hochwasservorhersage verwendet werden. Radar-Niederschläge sind hier auf den Seiten des LHWZ abrufbar. Ombrometer-Karte (Stationsniederschläge) Aktuelle Radar-Niederschläge Auf Grund von Reparatur-/ Wartungsarbeiten stehen von folgenden Ombrometern zurzeit keine Messwerte zur Verfügung:
Aldi Süd verschenkt 33.333 Euro: Deshalb sollten Sie ihren Kassenzettel aufheben\nAldi Süd startet im April eine eigene Lotterie. Der Discounter verschenkt jede Woche 33.333 Euro. Dafür müssen Kunden lediglich den Kassenzettel aufheben - doch die Aktion hat einen Haken.\nBei Aldi gibt es am April jede Woche in einer eigenen Lotterie 33.333 Euro zu gewinnen. Viele Kunden hielten das bei Facebook für eine Fake. Foto: PR Aldi\nJede Woche verschenkt Aldi Süd 33.333 Euro: Ab April startet eine eigene Lotterie des Discounters, bei der wöchentlich Geld zu gewinnen ist. Zumindest die Kommentatoren auf der Facebookseite des Unternehmens sind aber skeptisch: Zu oft haben sie wohl schon Fake-Gewinnspiele erlebt. Dazu kommt der Starttermin für die Aldi-Lotterie: Die Aktion startet nämlich am 1. April.\nWie funktioniert die Lotterie von Aldi Süd?\nJeder volljährige Kunde kann an der Aktion teilnehmen: Man muss während des Aktionszeitraums bei Aldi Süd einkaufen und hat dann laut Teilnahmeinformationen des Unternehmens sozusagen den Gewinnschein in der Hand.\nEs gibt nämlich 33 Produkte, die sozusagen den Teilnahmezahlen entsprechen. Befinden sich Produkte aus der Liste, die Aldi vorab veröffentlicht hat, auf dem Kassenzettel, kann man womöglich teilnehmen.\nZum Video "Aldi gegen Lidl - Preiskampf der Discounter eskaliert in Deutschland"\nEs müssen die richtigen 6 Produkte sein\nHaken dabei: Entscheidend sind die ersten 6 Produkte auf dem Zettel. Kauft man etwa jede Woche einfach alle 33 Produkte, ist das keine Garantie, an der Verlosung teilnehmen zu können.\nSind bei der wöchentlichen Ziehung - die erste findet am 7. April um 19.45 Uhr statt - die gezogenen Produkte mit den ersten 6 Teilnahmeprodukten auf dem Kassenzettel identisch, können Kunden ihren Kassenbon fotografieren und per Mail einsenden. Somit nehmen sie an der Verlosung teil.\nChancen bei der Lotterie stehen sehr schlecht\nDie Aktion beginnt am 1. April und läuft über den Verlauf von 3 Aktionswochen inklusive 3 Ziehungen bis zum 21. April. Insgesamt sind die Chancen damit in etwa so gering wie im Lotto. Sollten mehrere Käufer die richtigen 6 Produkte auf dem Zettel haben, wird der Gewinn von 33.333 Euro unter ihnen aufgeteilt.\nAldi-Lotterie: Nutzer auf Facebook halten Aktion für Fake\nDas Social-Media-Team von Aldi hat daher einiges zu tun, um die Nutzer zu überzeugen, dass die Lotterie kein Aprilscherz mit Ansage ist. Die Ansagen werden mit fortschreitender Kommentierung dabei immer etwas genervter - zu groß der Unglauben der Nutzer.\nDabei sind sich die Kommentatoren auf der Facebookseite nicht einig, ob es sich um ein Fake-Gewinnspiel handelt oder um einen Aprilscherz von Aldi selbst.\nAuch interessant: In einer Kundenbefragung schneiden Discounter nicht schlecht ab. Aber:Welcher ist der beliebteste Discounter?
Der Berg kreißte und gebar eine Maus: Mittlerweile hat der Spiegel seinen Abschlussbericht über den Fall Relotius – den größten Fälscherskandal seit den erfundenen Hitler-Tagebüchern im Stern – vorgelegt. Von Konsequenzen ist nicht viel zu spüren, und die Manipulationen im Blatt gehen munter weiter. _ von Federico Bischoff Er galt als Wunderkind des Spiegel – und war doch der größte Fälscher der jüngeren Mediengeschichte. Claas Relotius wurden 14 komplett gefakte Reportagen und 40 weitere Fälle, Sowohl AMD als auch Intel möchten ihre PCs (beziehungsweise die eigene Hardware) ins Wohnzimmer des Kundens bringen. Dort soll der Rechner als Multimedia-Station dienen, die sich um die eigene Musik, Bilder, Filme und das Fernsehprogramm kümmern soll. Aus diesem Grund hat der Prozessorspezialist AMD vor einiger Zeit das „Live!“-Programm ins Leben gerufen, das aus einer Kombination aus AMD-Hardware und der entsprechenden Software besteht, mit der man einen Multimedia-PC bedienen kann. Auf der CES kündigte AMD nun am heutigen Tag den Nachfolger an, mit dem man seine Marktposition bei den Multimedia-Computern weiter ausbauen möchte: „Live! Ultra“ lautet der Name, der im Gegensatz zu Live! genauer auf AMD-Hardware (Spider- oder die demnächst erscheinende Puma-Plattform bestehend aus AMD-Prozessor, AMD-Mainboardchipsatz und AMD-Grafikkarte) zugeschnitten ist und diese dementsprechend als Voraussetzung benötigt. Einige Hersteller wie Acer, Alienware, Asus und MSI werden AMD Live! Ultra explizit unterstützen, wobei es keine zwingende Bindung an einen Hersteller gibt. Neben der Hardware ist der so genannte Live! Explorer der Kernpunkt von Live! Ultra. Dieser wurde von AMD entwickelt und auf die Hardware der Spider-Plattform angepasst. Somit profitiert der Live! Explorer nicht nur von den vier Kernen des Phenom-Prozessors, auch eine ATi-Radeon-HD-GPU kann zur Beschleunigung genutzt werden. In dem Live! Explorer kann der Käufer sämtliche auf dem PC vorhandenen Bilder, Videos, Musik und auch das Fernsehprogramm verwalten. Dabei ist es gleichgültig, in welchem Ordner die Daten liegen, da der Live! Explorer den kompletten Computer nach passenden Files durchsucht. Auch ein „On-Demand-Zugriff“ auf einen anderen Rechner ist möglich. In einer kurzen Präsentation macht der Live! Explorer einen guten Eindruck. Optisch ist dieser auf der Höhe der Zeit und bietet einige Schmankerl für die Augen, wie zum Beispiel eine rotierende Vorschau aller Videos auf dem Rechner. Diese werden als eine Art Thumbnail dargestellt, zeitgleich abgespielt und man kann zwischen den Thumbnails den Bildschirm rotieren. Selbst bei ausschließlich (dann heruntergerechneten) HD-Videos ist dies möglich. Allerdings muss man hier anmerken, dass der Vorführrechner, der auf der Spider-Plattform basiert, etwas ins Stocken geraten ist. Die finale Version des Live! Explorers soll damit aber keine Schwierigkeiten mehr haben. Die Suchfunktion funktioniert bereits in der Beta-Version der Software sehr schnell und zuverlässig. Voriger Inhalt News AMD: Radeon HD 3600 und 3400 fürs Notebook Nächster Inhalt News AMD demnächst mit neuen CPUs und Mainboards Die vier Praxen der Conradia Radiologie Berlin in Charlottenburg, Friedrichshain und Hohenschönhausen befinden sich im Herzen Berlins und sind daher aus allen Himmelsrichtungen sehr gut erreichbar. Ob mit dem Auto oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – in unter 30 Minuten sind Sie aus Westend, Spandau, Waidmannslust, Wedding, Schönholz, Gatow, Potsdam, Stahnsdorf, Schönefeld, Marzahn, Köpenick, Fredersdorf-Vogelsdorf oder Bernau bei uns. Dank der zentralen Lage unserer vier Praxen und der optimalen Verkehrsanbindung ist die Conradia Radiologie Berlin aus dem gesamten Stadtgebiet und auch aus dem Umland Berlins schnell und einfach zu erreichen. Die Conradia Radiologie Berlin ist Teil der deutschen Radiologienetz AG (DeRaG). In Erinnerung an den Gründervater der Radiologie und Nobelpreisträger Professor Conrad Röntgen heißen alle Mitgliedpraxen Conradia. Conrad Röntgen steht für Innovationsgeist und für höchste Qualität, die wir Ihnen bei den Praxen der Conradia Radiologie Berlin in allen unseren medizinischen Schwerpunkten garantieren. Das Spezialisten-Team der Conradia Radiologie Berlin steht für höchste medizinische Qualität sowie für persönliche und patientenorientierte Behandlung. Mit den vier Mitgliedspraxen der Conradia in Berlin trägt die Deutsche Radiologienetz AG, kurz DeRaG, aktiv zur radiologischen und nuklearmedizinischen Versorgung Berlins bei. Weitere Conradia Standorte finden Sie deutschlandweit in Dresden, Hamburg, München und Völklingen (www.conradia.de). Das Management der Conradia Radiologie Berlin besteht aus Olaf Mallien und Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Baur und wird unterstützt von derzeit 11 Fachärztinnen und Fachärzten der (Diagnostischen) Radiologie. Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Baur ist Geschäftsführer und Facharzt für Radiologie. Seine Schwerpunkte sind Uroradiologie mit Schwerpunkt mpMRT der Prostata und Hybridbildgebung. Seine Forschungsergebnisse wurden in mittlerweile 30 Publikationen veröffentlicht und als Gutachter ist er für mehrere nationale und internationale Fachzeitschriften tätig. Auch Dr. med. Alexander Baur ist Mitglied in zahlreichen internationalen Fachgesellschaften und Arbeitsgruppen. Unterstützt werden die 13 Fachärzte und -ärztinnen der Conradia Radiologie Berlin von einem Team an medizinisch-technischen Radiologieassistenten/-innen (MTRA), medizinischen Fachangestellten (MFA) und weiteren unterstützenden Mitarbeitenden. Neben der ausgewiesenen fachlichen Qualifikation zeichnen uns vor allem höchste Motivation, Patientenorientierung, Flexibilität und Teamgeist aus. Wir bei der Conradia Radiologie Berlin sind ausschließlich am Bedarf des Patienten orientiert und versuchen grundsätzlich, die bestmögliche radiologische Versorgung nach dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik zu gewährleisten. Wir können Ihnen in unseren vier Praxen der Conradia Radiologie Berlin ein umfassendes Leistungsspektrum im Bereich der bildgebenden Diagnostik anbieten: Unser Untersuchungsangebot reicht von einer umfassenden Röntgendiagnostik inklusive konventioneller Mammographie über Sonographie (Ultraschall), die Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) bis hin zur periradikulären Therapie (PRT). Weitere Informationen zu unserem Leistungsspektrum finden Sie hier. Gerne beraten wir Sie auch persönlich dazu, kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder online über unser praktisches Kontaktformular in Charlottenburg, Stuttgarter Platz, Charlottenburg, Bismarck-Allee, Friedrichshain und Hohenschönhausen. Wir freuen uns auf Sie!
Wegwerfen war gestern – Mehrweggeschirr – Sauberhaftes Hessen\nWir wollen Mehr(weg)! Das Regierungspräsidium Kassel zeigt vor, wie es geht. Seit Anfang September ist dort Einweggeschirr keine Option mehr. Für die nächsten sechs Monate testet das Regierungspräsidium als erste Behörde in Hessen das Pilotprojekt Mehrweggeschirr für Essen zum Mittnehmen. Täglich haben Beschäftigte und externe Kantinenbesucher ihr Essen zuvor in Styroporbehältern mitgenommen und somit extrem viel Müll produziert, der im Grunde ganz einfach vermieden werden kann. Mit den „reBOXen“ von reCICLE wurde ein idealer Anbieter für dieses Projekt gefunden. Die Boxen bestehen aus schadstofffreiem Kunststoff, sind auslauf- und bruchsicher, mikrowellentauglich und können mindestens 100-mal benutzt werden, bis sie geschreddert und wiederaufbereitet werden können. In der Kantine können die Boxen gegen saubere umgetauscht oder einfach gegen das Pfand zurückgegeben werden.\nWeitere Informationen erhalten Sie unter www.rp-kassel.hessen.de\nsowie unter www.recircle.ch\nFoto: ©Carolin Hohmeister/Regierungspräsidium Kassel