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Die dynamische Differenzkalorimetrie oder auch Differentialthermoanalyse (DDK, , DSC) ist ein Verfahren der thermischen Analyse zur Messung von abgegebener oder aufgenommener Wärmemenge einer Probe bei Aufheizung, Abkühlung oder einem isothermen Prozess. Messprinzipien Ein verkapselter Behälter, Tiegel genannt, mit einer Probe (5–40 mg) und ein zweiter gleicher Behälter ohne Inhalt (Referenz) werden zusammen in einem Wärmebad dem gleichen Temperaturänderungsprogramm ausgesetzt. Dabei kommt es infolge der Wärmekapazität der Probe und exothermen oder endothermen Prozessen bzw. Phasenänderungen wie Schmelzen oder Verdampfen zu Temperaturdifferenzen zwischen Probe und Referenz, da bei dem untersuchten Prozess thermische Energie in die oder aus der Probe fließt. Im Gegensatz zur älteren Differenzthermoanalyse (DTA) wird bei der DSC diese Temperaturdifferenz nicht direkt als Messsignal verwendet, sondern daraus auf den Wärmestrom als Messgröße geschlossen. Dafür stehen zwei Verfahren zur Verfügung. Dynamische Wärmestromdifferenzkalorimetrie Bei diesem auch genannten Typ werden die Enthalpieänderungen (Wärmestrom) durch Integration der ΔT-TRef-Kurve berechnet. Dabei befinden sich Stellflächen für Probe und Referenz im Ofen auf einer Scheibe (engl. ), welche eine gute Wärmeleitfähigkeit besitzt und unter welcher die Temperatursensoren sitzen. Wird der Ofen erhitzt, so fließt die Wärme durch die Probe/Referenz in die Scheibe und wird dort mittels der Sensoren abgenommen: sind Probe und Referenz gleich, so fließen gleich große Wärmeströme durch die Scheibe, die Wärmestromdifferenz ist damit null. verändert sich während der Messung eine Probe, z. B. durch Umwandlung, Schmelzen oder Verdampfen, so entsteht eine Differenz im Wärmestrom, welche proportional zur Temperaturdifferenz ist: mit ΦFP dem Wärmestrom der Probe ΦFR dem Wärmestrom der Referenz ΔT der Temperaturdifferenz. Dynamische Leistungsdifferenzkalorimetrie Bei diesem auch genannten Typ werden Probe und Referenztiegel in thermisch isolierte Öfen gebracht und diese so geregelt, dass auf beiden Seiten stets die gleiche Temperatur herrscht. Die dafür notwendige elektrische Leistung wird als Funktion der Temperatur aufgezeichnet. Anwendungen Mit der DSC können u. a. folgende Bestimmungen durchgeführt werden: Schmelz- und Glasübergangstemperaturen (besonders für Kunststoffe) Kristallisationsgrad kinetische Betrachtungen chemischer Reaktionen spezifische Wärmekapazität Phasenübergänge Zersetzungspunkt Kunststoffbestimmung Ein weiteres typisches Anwendungsgebiet ist die Bestimmung der Reinheit von Substanzen aufgrund der durch Verunreinigungen auftretenden Schmelzpunktänderung. Eine Reinheitsprüfung über die Schmelzpunktänderung ist aber nur dann möglich, wenn die Reinsubstanz mit der Verunreinigung ein eutektisches Gemisch bildet. Präzision Für die dynamische Wärmestrom-Differenzkalorimetrie stehen Ringversuchsdaten zur Verfügung. Die Vergleichstandardabweichung sR der Schmelzenthalpie ist vom Werkstoff sowie linear vom Wert der Messgröße abhängig. Ihr relativer Wert liegt typischerweise zwischen 7 und 13 %. Bei Temperaturbestimmungen ist mit sR-Werten von 1,1 bis 2,1 °C zu rechnen. sR ist ein guter Schätzwert für die Standardunsicherheit. Simultane Applikationen Für spezielle Untersuchungen gibt es inzwischen auch Möglichkeiten, eine Probe während der DSC-Messung auch noch gravimetrisch zu untersuchen. Diese Kombination nennt man DSC-TG (TG = Thermogravimetrie) oder STA (simultane Thermoanalyse). Dabei wird neben dem DSC-Signal noch der Massenverlust mit aufgezeichnet. Zusätzlich können die dabei abgegebenen Gase noch mittels Infrarot-Spektroskopie oder Massenspektrometrie analysiert werden. Literatur DIN 53765, DIN 51007, ASTM E 474, ASTM D 3418 DIN EN ISO 11357-1: Kunststoffe – Dynamische Differenz-Thermoanalyse (DSC) Teil 1: Allgemeine Grundlagen. (2008) ISO 11357-2: Kunststoffe – Dynamische Differenzkalorimetrie (DDK). Teil 2: Bestimmung der Glasübergangstemperatur. (1999) ISO/DIS 11357-3: Kunststoffe – Dynamische Differenzkalorimetrie (DDK). Teil 3: Bestimmung der Schmelz- und Kristallisationstemperatur und der Schmelz- und Kristallisationsenthalpie. (2009) ISO 11357-4: Kunststoffe – Dynamische Differenz-Thermoanalyse (DSC). Teil 4: Bestimmung der spezifischen Wärmekapazität. (2005) W. F. Hemminger, H. K. Cammenga: Methoden der Thermischen Analyse. Springer, ISBN 3-540-15049-8. G. Höhne, W. Hemminger, H.-J. Flammersheim: Differential Scanning Calorimetry – An introduction for Practioners. Springer, Berlin 1996, ISBN 978-3-540-59012-5. Vincent B. F. Mathot (Hrsg.): Calorimetry and Thermal Analysis of Polymers. Hanser, ISBN 3-446-17511-3. A. Müller-Blecking: Untersuchungen von Phasengleichgewichten binärer Systeme: Theorie und Praxis der dynamischen Differenzkalorimetrie (DSC). Verlag G. Mainz, ISBN 3-89653-364-9. Gottfried W. Ehrenstein, Gabriela Riedel, Pia Trawiel: Praxis der thermischen Analyse von Kunststoffen. Hanser, 2003, ISBN 3-446-22340-1. Einzelnachweise Thermoanalytik Messtechnik
Django Asül (* 19. April 1972 in Deggendorf; bürgerlich Uğur Bağışlayıcı) ist ein deutscher Kabarettist. Er behandelt vor allem das politische Geschehen in Bayern, aber auch die Situation von Türken in Deutschland. Er spricht bei seinen Bühnenauftritten überwiegend in niederbayerischem Dialekt. Leben Django Asül wuchs in der niederbayerischen Marktgemeinde Hengersberg auf und besuchte das Robert-Koch-Gymnasium in Deggendorf. Nach dem Abitur 1992 absolvierte Django Asül eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Deggendorf und eine Ausbildung zum Tennislehrer. Inspiriert durch den Besuch eines Kabarettprogramms von Matthias Beltz in Berlin unternahm Asül Mitte der 1990er Jahre erste Schritte in Sachen Kabarett. Seit 1997 ist er mit Bühnenprogrammen auf Tournee. Bekannt wurde er auch als Gast der RTL-Comedy-Sendung 7 Tage, 7 Köpfe. Neben Auftritten in Ottis Schlachthof, Neues aus der Anstalt, dem Satire Gipfel und Quatsch Comedy Club schreibt Asül regelmäßig Kolumnen für die Münchner Abendzeitung, den Ingolstädter Donaukurier sowie den Kicker. Django Asül hat bisher sieben Bühnenprogramme gespielt. Nach Hämokratie (1997), Autark (2001), Hardliner (2004), Fragil (2009), Paradigma (2012), Letzte Patrone (2016) folgte 2019 das neueste Programm Offenes Visier. Zusätzlich spielte er zum zwanzigsten Bühnenjubiläum im Herbst 2015 das Programm Boxenstopp und seit 2011 jeweils zum Jahreswechsel das Programm Rückspiegel, das auch der Bayerische Rundfunk sendet. Seit 2009 wird ebenfalls vom Bayerischen Rundfunk Asül für alle anfangs dreimal, seit 2017 viermal pro Jahr gesendet. 2007 hielt Asül als Nachfolger von Bruno Jonas die Fastenpredigt bei der von der Paulaner-Brauerei veranstalteten Starkbierprobe auf dem Münchner Nockherberg. Dies war sein einziges Gastspiel auf dem Nockherberg, denn bereits im selben Jahr gab die Paulaner-Brauerei seine Ablösung bekannt und begründete die Entscheidung damit, dass man zur traditionellen Figur des Bruder Barnabas als Fastenprediger zurückkehren wolle. Seit 2008 tritt Asül als Redner beim jährlichen Maibock-Anstich im staatlichen Hofbräuhaus in München auf, lediglich unterbrochen während der COVID-19-Pandemie 2020 bis 2022. Im Oktober 2007 strahlte die ARD Asüls zweiteilige Reportage Djangos Reise – Asül bei den Türken aus, in der er einen satirischen Einblick in die Lebenswelten von Berliner und Istanbuler Türken gab. Ebenfalls 2007 war Asül in einer kleinen Rolle im Münchner Tatort Kleine Herzen als Platzwart zu sehen. In der Fernsehkomödie Hanna und die Bankräuber übernahm er den Part des Kommissars. Im Dezember 2010 hatte er zudem einen Auftritt am 19. Arosa Humor-Festival. Asül war bis 2011 türkischer Staatsbürger, dann gab er seinen türkischen Pass zurück. Auf Initiative des damaligen Staatsministers und Leiters der Bayerischen Staatskanzlei, Erwin Huber, ist er seit 2004 „Botschafter von Niederbayern“. CD/DVD-Veröffentlichungen 1999: Hämokratie, Zampano (BMG) 2001: Autark, Zampano (BMG) 2002: Autark, Zampano (BMG) DVD 2004: Hardliner, Zampano (BMG) 2009: Fragil, Sony BMG 2011: Fragil, Sony BMG DVD 2013: Paradigma, Sony Buch-Veröffentlichung Oh Abendland! Satirische Notizen. Lichtung Verlag, Viechtach 1997, ISBN 3-929517-22-1 Auszeichnungen 1996: Kabarett Kaktus 1997: Obernburger Mühlstein, Jury- und Publikumspreis 1997: Paulaner Solo 1998: Ravensburger Kupferle 2000: Bayerischer Kabarettpreis in der Sparte Senkrechtstarter 2005: Ybbser Spaßvogel, jährliche Auszeichnung der Ybbsiade 2007: Kulturnews-Award in der Kategorie Entertainment 2018: Bayerischer Verdienstorden 2019: Kulturpreis Bayern 2021: Bayerischer Kabarettpreis, Hauptpreis Weblinks Webpräsenz von Django Asül Einzelnachweise Kabarettist (Deutschland) Pseudonym Person (Deggendorf) Kolumnist Träger des Bayerischen Verdienstordens Deutscher Türke Geboren 1972 Mann
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Der Kundendialog der Zukunft! - Zukunft des Handels\nby 2b AHEAD ThinkTank\nKlicke um zu starten!\nVeröffentlicht 2. März 2018 13. März 2018 phlip\nDie Auswirkungen der Digitalisierung auf den Dialog zwischen Kunden und Unternehmen\nKundendialog hieß in der Vergangenheit die Kommunikation zwischen zwei Menschen – dem Kunden und dem Angestellten eines Unternehmens. Was wir bereits heute erkennen ist, wie das Bedürfnis nach individueller Kommunikation wächst und die Bedeutung einer einfachen und automatisierten Kommunikation dominiert. Das sich dadurch entwickelte Credo des Kunden: maximale Individualisierung bei minimalem Aufwand. Was gibt es hier zu beachten, um in Zukunft den Dialog mit den Kunden nicht zu verlieren?\nNeue Logiken in der Segmentierung der Kunden\nNicht jeder Kunde ist gleich. Nicht jeder Kunde hat dieselben Konsum- und Kommunika-tionsbedürfnisse in derselben Ausprägung. Vielmehr gibt es unterschiedliche Kunden mit unterschiedlichen Ansprüchen. Dies ist keine Neuheit. Seit Jahrzehnten werden Kunden in Be- dürfnisgruppen eingeteilt, welche zu Kundensegmenten zusammengefasst werden. Die klassische Marktpyramide besteht aus dem Economy-, Standard- und Premiumsegment. Mit der rasant zunehmenden Verlagerung von Geschäftsmodellen in die digitale Welt verliert diese Segmentierung zunehmend an Bedeutung. In einem ersten Schritt bedeutet dies, dass das Standardsegment Schritt für Schritt erodiert und der Economy- und der Premium-Bereich an Bedeutung gewinnen. Doch warum verschwindet das Standardsegment?\nDas Standard-Segment war bisher geprägt von Standardkommunikation und Standardprodukten zu Standardpreisen. Durch die Digitalisierung werden Produkte und Dienstleistungen sowie die Kommunikation mit dem Kunden zunehmend individueller. Auf der Basis der Daten des Kunden passen Unternehmen ihre Produkte mehr und mehr den individuellen Bedürfnissen des Kunden an. Telekommunikationsanbieter bieten individuelle Mobilfunkverträge, Textilanbieter maßgeschneiderte Kleidung. Die Folge: Kein Kunde ist mehr mit Standardprodukten und -dienstleistungen zufrieden. Sie kaufen diese immer weniger. Dadurch wachsen die Segmente Economy und Premium, welche nun aber nach unterschiedlichen Logiken funktionieren. Während das Abwägen zwischen Qualität und Preis in der Vergangenheit alle Segmente kennzeichnet, wird es nur noch für den Economy-Bereich gelten. Im Gegensatz dazu suchen Kunden im Premium-Segment in Zukunft nach dem Produkt oder der Dienstleistung, mit der sie ihrer eigenen Identität Ausdruck verleihen können.\nDaten, der Schlüssel zur Bedürfnisbefriedigung\nDaten sind der Schlüssel zu den Bedürfnissen des Kunden. Dabei liegt der Schlüssel für den Zugang zu den Kundendaten in der Interaktion mit den Kunden. Sie geben ihre Daten nur frei, wenn sie dafür einen Mehrwert vom Unternehmen erhalten. Diesen Mehrwert generieren Unternehmen insbesondere durch den Einsatz künstlicher Intelligenz. Die intelligente Auswertung der neu gewonnenen Kundendaten schafft ein präziseres Verständnis über die Bedürfnisse des Kunden. Letztlich erkennen intelligente Systeme die Bedürfnisse des Kunden und reagieren auf diese.\nDer Kunde nutzt selbst intelligente Systeme für die Kommunikation\nEs wird auch in Zukunft Menschen geben, welche nicht die neusten Technologien nutzen oder die Interaktion mit Menschen präferieren. Nichtsdestotrotz wird die Mehrheit des Kundendialogs in Zukunft über Bots abgewickelt – eine Entwicklung, die bereits begonnen hat. Amazon Alexa, Apple Siri, Microsoft Cortana – Kunden nutzen bereits heute Chatbots, um sich das Wetter, die Zeit zum Arbeitsplatz oder das Geburtsjahr des amerikanischen Präsidenten ansagen zu lassen. Der Einsatz von Bots wird getrieben durch das Bedürfnis der Kunden nach Einfachheit, Geschwindigkeit und Automatisierung. In Zukunft wird sich eine Vielzahl von Bots um den Kunden ansammeln. Sie beschaffen ihm Informationen, werten diese aus, beraten ihn und managen letztlich seine Belange.\nWie Unternehmen mit den Herausforderungen von morgen umgehen\nDurch intelligente Systeme werden aus Kunden „Wissende“. Bots haben ein unendliches Gedächtnis und unendlich viel Zeit und Möglichkeiten der Datenauswertung. Gleichzeitig treiben sie seitens der Kunden rationale Entscheidungen. Sprich der Kunde trifft seine Entscheidungen auf Basis von dargelegten Fakten und Daten und weniger aus dem Bauchgefühl heraus. Kunden befinden sich dadurch mehr und mehr auf Augenhöhe mit den Unternehmen.\nDie Konsequenz für Unternehmen: Auch sie nutzen in Zukunft mehr und mehr Technologie, um mit dem Kunden mindestens auf Augenhöhe zu bleiben. Dabei geht es nicht mehr nur darum, ein Omnichannel-Management aufzubauen. Die Umsetzung eines Omnichannel-Managements seitens der Unternehmen setzen Kunden voraus, getrieben durch ihr Bedürfnis nach Einfachheit und Geschwindigkeit. 2025 ist nicht mehr das Omnichannel-Management das Erfolgskriterium eines Unternehmens, sondern eine neue Form unternehmerischen Handelns und Arbeitens.\nIntelligente Datenanalyse für eine individuelle Kommunikation und schnelle Bedürfnisbefriedigung\nWie im Prolog beschrieben, will der Kunde als Individuum wahrgenommen und dementsprechend auch individuell angesprochen werden. Um ihm personalisierte Kommunikation bieten zu können, ist es Aufgabe der Unternehmen, die Daten über einen Kunden in einem zentralen Wissensraum zu erfassen, intelligent auszuwerten und die Kommunikation daraufhin zu personalisieren.\nUnternehmen muss es gelingen, den Kunden immer besser zu verstehen. Denn Geduld wird es bei der Mehrheit der Kunden 2025 nicht mehr geben. Sie wollen weder suchen noch warten und sind es mehr und mehr gewohnt, anhand ihrer Daten passende Produktempfehlungen und Lösungen zu erhalten. Die Herausforderung für Unternehmen: Menschliche Berater sind hier zu langsam. Dies treibt den Einsatz von Technologie seitens der Unternehmen.\nAlle Infos zur unserer Studie finden Sie hier\n2b AHEAD RETAIL ThinkTank⟶\nEin Gedanke zu „Der Kundendialog der Zukunft!“\n2b AHEAD RETAIL ThinkTank\nEin WordPress-Kommentator bei Der Kundendialog der Zukunft!
Thomas Pradel (* 7. Oktober 1964 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Buchgestalter. Leben Pradel arbeitet als Buchgestalter für zahlreiche renommierte deutsche Buchverlage (Büchergilde Gutenberg, Frankfurter Verlagsanstalt u. a.). Er erhielt zwischen 1998 und 2010 zahlreiche Auszeichnungen für seine Buchgestaltungen, mehrfach Prämierungen und lobende Anerkennungen der Stiftung Buchkunst, Auszeichnungen für Leineneinbände sowie eine Silbermedaille der Kalenderschau Stuttgart und die Auszeichnung des Art Directors Club of New York. Zwischen 1984 und 1995 Musikproduktionen unter dem Pseudonym L'Edarps A Moth in der „independent music scene“, einem damals populären Netzwerk von Musikern mit Musikaustausch über selbstverlegte Tonträger. Der Stil war eine Mischung von experimenteller elektronischer Musik und Pop-Songs mit ironischen, deutschen Texten. Seit 2017 Veröffentlichung mehrerer Online-Alben auf "Soundcloud" mit elektronischer und orchestraler Instrumentalmusik. Pradel betrieb bis 2012 zudem ein Künstlermanagement in Frankfurt am Main mit den Schwerpunkten Kabarett und Oldie-Musik. Pradel lebte von 1985 bis 2009 in Frankfurt am Main, heute in Bad Homburg/Taunus. Pradel war Initiator der deutschen Gruppen von Freecycle und Moderator der Frankfurter Sektion. Weblinks Webseite mit Biographie von Thomas Pradel Diskografie von L'Edarps A Moth YouTube-Kanal von L'Edarps A Moth Seit 2017 auf Soundcloud erschienene Musikproduktionen von L'Edarps A Moth Einzelnachweise Bildender Künstler (Deutschland) Zeitgenössischer Künstler Buchgestalter Person (Gelsenkirchen) Deutscher Geboren 1964 Mann
Der Landkreis Miltenberg ist ein Landkreis im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken in der Region Bayerischer Untermain. Geographie Lage Der Landkreis Miltenberg hat im Süden und Westen Anteil am Odenwald und im Nordosten am Spessart. Beide Mittelgebirgslandschaften bestimmen fast das komplette Kreisgebiet und werden durch das Maintal getrennt. Der Main erreicht östlich von Faulbach das Kreisgebiet, wo er bis Freudenberg bzw. Kirschfurt die Grenze zu Baden-Württemberg bildet. Westlich von Freudenberg fließt der Main direkt in das Kreisgebiet nach Westen, wendet sich bei Miltenberg nach Norden und verlässt den Landkreis nördlich von Niedernberg und Sulzbach in Richtung Aschaffenburg. Die Landschaft am Main bezeichnet man hier als Untermain-Ebene. Die höchsten Erhebungen innerhalb des Kreisgebietes im Spessart sind im Altenbucher Forst der Querberg mit 567 Meter, der benachbarte Kropfschnabel mit 550 Meter und die Agneshöhe mit 513 Metern in der Gemarkung Eschau, nahe der Landkreisgrenze zu Aschaffenburg, unweit der Geishöhe. Der Pfaffenberg, 432 Meter, mit seiner Sendeanlage (Gemeinde Bessenbach), bildet die direkte Grenze zum Nachbarlandkreis Aschaffenburg. Als außermärkisches Gebiet besitzt die Stadt Aschaffenburg etwa 480 Hektar Wald mit dem bekannten Hohe-Wart-Haus. Die höchste Erhebung im Kreisgebiet des Odenwaldes ist Der Kolli bei Kirchzell-Breitenbach, der mit 547 Metern die Grenze zum Bundesland Baden-Württemberg bildet. Etwa 500 Meter westlich kennzeichnet seit 1837 ein 1,3 Meter hoher Grenzstein das Dreiländereck, an dem die Grenzen von Baden, Bayern und Hessen zusammenstoßen. Gut 4 Kilometer nördlich liegt der Ort Breitenbuch, der das „Dach des Landkreises Miltenberg“ darstellt, denn er ist mit 512 Metern über dem Meeresspiegel der höchstgelegene Ort im Kreisgebiet. Alle Städte des Kreises – außer Amorbach – liegen im Maintal, das sich seit Ende des 19. Jahrhunderts zur Industrie-, Verkehrs- und Handelsachse im heutigen Kreisgebiet entwickelt hat. Nachbarkreise Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Landkreis Aschaffenburg, die kreisfreie Stadt Aschaffenburg und den Landkreis Main-Spessart (alle in Bayern), an den Main-Tauber- und den Neckar-Odenwald-Kreis (beide in Baden-Württemberg) sowie an den Odenwaldkreis und den Landkreis Darmstadt-Dieburg (beide in Hessen). Geschichte Landgerichte Das Gebiet des heutigen Landkreises Miltenberg gehörte vor 1800 überwiegend zum Erzstift Mainz. 1803 kam der südliche Teil zum Fürstentum Leiningen, mit dem er 1806 in der Rheinbundakte dem Großherzogtum Baden zugeschlagen wurde. Mit dem Grenzvertrag zwischen Baden und Hessen 1810 kam dieses Gebiet zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt und kam schließlich, nach dem Wiener Kongress, 1816 zum Königreich Bayern. Der nördliche Teil war ab 1803 Teil des Fürstentums Aschaffenburg bzw. ab 1810 des Großherzogtums Frankfurt und kam 1814 an Bayern. Der bayerische Staat errichtete dann die Landgerichte Obernburg und Klingenberg. Im Süden des heutigen Kreisgebiets gab es die sogenannten Herrschaftsgerichte Miltenberg, Kleinheubach und Amorbach. Alle Gerichte gehörten zum Untermainkreis, der ab 1838 in Unterfranken umbenannt wurde. 1848 wurde das Landgericht Miltenberg aus den bisherigen Herrschaftsgerichten Miltenberg und Kleinheubach sowie das Landgericht Amorbach aus dem gleichnamigen Herrschaftsgericht gebildet. Bezirksämter Das Bezirksamt Miltenberg wurde im Jahr 1862 durch den Zusammenschluss der Landgerichte älterer Ordnung Amorbach und Miltenberg neu gebildet. Ebenso wurden die Landgerichte Klingenberg am Main und Obernburg am Main zum Bezirksamt Obernburg am Main zusammengefasst. Anlässlich der Reform des Zuschnitts der bayerischen Bezirksämter erhielt das Bezirksamt Miltenberg am 1. Januar 1880 die Gemeinde Großheubach des Bezirksamtes Obernburg. Am 1. April 1931 gab das Bezirksamt Marktheidenfeld die Gemeinden Fechenbach und Reistenhausen an das Bezirksamt Miltenberg ab. Landkreise Am 1. Januar 1939 wurde im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. So wurden aus den Bezirksämtern die Landkreise Miltenberg und Obernburg am Main. Landkreis Miltenberg Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis Obernburg am Main am 1. Juli 1972 ohne die Orte Wenigumstadt und Pflaumheim, welche heute Ortsteile von Großostheim, Landkreis Aschaffenburg, sind, mit dem Landkreis Miltenberg und dem Raum Stadtprozelten des bisherigen Landkreises Marktheidenfeld zum neuen Landkreis Miltenberg vereinigt. Politik Kreistag Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die sich nach der Kreistagswahl am 15. März 2020 wie folgt auf die einzelnen Parteien und Wählergruppen verteilen: Die letzten Ergebnisse sind in dieser Tabelle dargestellt: Bezirksamtmänner/-oberamtmänner (bis 1938), Landräte ab 1939 Jakob Heintz (1913–1931) Karl Alfred Kihn (1931–1938) Alfred Rüttiger (1939–1942) Franz Richter (1942–1945 beauftragt) Wilhelm Hattemer, CSU (1952–1953) Anton Posset, CSU (1953–1955) Emil Beck, CSU (1955–1967) Richard Galmbacher (1967–1972) Karl Oberle, CSU (1972–1986) Roland Schwing, CSU (1986–2014) Jens Marco Scherf, Bündnis 90/Die Grünen (seit 2014) Der amtierende Landrat wurde 2014 erst in der Stichwahl gewählt. Er erhielt 50,05 % der Stimmen und ist damit einer der ersten grünen Landräte Deutschlands, zusammen mit Wolfgang Rzehak im Landkreis Miesbach. 2019 übernahm Anna Kebschull im Landkreis Osnabrück diese Funktion (vgl. Liste der Bürgermeister und Landräte von Bündnis 90/Die Grünen). Wappen Altes Landkreiswappen Blasonierung: Geteilt durch einen waagerechten silbernen Wellenbalken, oben in Rot ein silbernes sechsspeichiges Rad, unten in grün symbolisierte Werkzeuge in Silber. Wappengeschichte: Das alte Wappen besteht aus einer Kombination des Flusses Main (der silberne Wellenbalken), dem Rad aus dem Wappen des Kurfürstentums Mainz und einigen Handwerkzeugen aus dem Steinmetzberuf. Der Kreis erstreckt sich entlang des Verlaufs des Mains und die Hauptindustrien waren zur Zeit der Gültigkeit des Wappens die Sandsteinverarbeitung, die Landwirtschaft und die Forstwirtschaft und Forstnutzung. Land- und Forstwirtschaft sind durch die Farbe Grün im unteren Teil des Wappens dargestellt. Ein großer Teil des Landkreises gehörte früher zum Kurstaat Mainz, so die Ämter Miltenberg, Amorbach, Klingenberg und Großheubach. Das Wappen wurde am 2. Oktober 1963 verliehen. Wirtschaft und Infrastruktur Mehrere renommierte Unternehmen haben ihren Hauptsitz im Landkreis Miltenberg, unter ihnen WIKA, Gries Deco Holding, Reis Robotics, Cordenka, Daniel Hechter Paris. Im Jahr 2017 erhielt die Firma Oswald Elektromotoren in Miltenberg den Deutschen Umweltpreis. Dank des ICO bei Erlenbach, Alcon in Großwallstadt und Mikrotechnik in Bürgstadt ist der Landkreis Miltenberg einer der wichtigsten Chemiestandorte Bayerns. Aufgrund der geschichtlichen und wirtschaftlichen Verflechtungen ist der Landkreis Miltenberg gemeinsam mit Stadt und Landkreis Aschaffenburg der Bayerische Teil der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main. Die am Main liegenden Ortschaften (zuzüglich Großostheim im Landkreis Aschaffenburg) haben sich zum Zweck einer gemeinsamen Wirtschafts- und Tourismusförderung unter dem Oberbegriff „Churfranken“ als Verein zusammengeschlossen. Unter diesem nicht historischen Kunstbegriff werden diese Orte und viele ihrer Wirtschaftsbetriebe gemeinsam vermarktet. Für das Destinationsmarketing zuständig sind die Dachmarken Spessart-Mainland und Odenwald. Verkehr Die Bayerischen Staatseisenbahnen erbauten 1876 zuerst von Aschaffenburg her eine Strecke mainaufwärts über Obernburg – Klingenberg bis Miltenberg. Diese wurde 1880 in den Odenwald hinein bis Amorbach verlängert und 1899 weiter geführt zu dem badischen Wallfahrtsort Walldürn. Auf dem weiteren Abschnitt im Maintal erreichte der Eisenbahnbau 1906 Stadtprozelten und 1912 die badische Stadt Wertheim. Der Schienenverkehr wird seit 2005 von der DB-Tochter Westfrankenbahn betrieben. Als Antwort auf ein Positionspapier des Kreistags Miltenberg von Juli 2017 teilte die Bayerische Eisenbahngesellschaft Anfang September 2017 dem Landrat Scherf mit, dass eine Elektrifizierung von Miltenberg nach Aschaffenburg angestrebt werde. Eine Zweigbahn führte über 16,8 Kilometer, seit Januar 1910, vom Bahnhof Obernburg-Elsenfeld durch das Elsavatal in den Spessart hinein bis Heimbuchenthal. Der Personenverkehr auf der Bahnstrecke Obernburg-Elsenfeld–Heimbuchenthal wurde im Mai 1968 eingestellt. Ab 1911/12 führte die Strecke Aschaffenburg–Höchst durch Mömlingen (Landkreis Obernburg), das an dieser Bahnverbindung einen Bahnhof hatte. 1974 wurde der Personenverkehr aufgegeben. Ihr Rückbau erfolgte bis 1999. Hauptstraßenverkehrsader ist die B 469, welche als Zubringerstraße zur A 3 den Kreis an das Rhein-Main-Gebiet anbindet. Weitere Bundesstraßen im Kreisgebiet sind die B 47 und die B 426. Der Main ist als Verbindungsglied der Flüsse Rhein und Donau bedeutend für die europäische Binnenschifffahrt. Der Main ist hier eine wichtige Verkehrsader, trennt jedoch auch die Gemeinden. Im Kreisgebiet gibt es daher zahlreiche Main-Querungen (sofern nicht anders vermerkt handelt es sich um Straßenbrücken). Main-Querungen zum benachbarten Main-Tauber-Kreis: Faulbach – Mondfeld (Schleusensteg), Stadtprozelten – Mondfeld (Fähre), Kirschfurt – Freudenberg (Baden) (Schleusensteg), Kirschfurt – Freudenberg. Weitere Mainbrücken innerhalb des Landkreises: Großheubach/Miltenberg Nord – Miltenberg/Bürgstadt, Miltenberg Nord – Miltenberg, Miltenberg Nord – Miltenberg (Eisenbahn), Großheubach – Kleinheubach, Klingenberg – Klingenberg/Trennfurt, Erlenbach am Main – Wörth am Main (Eisenbahn/Fahrrad/Fußgänger), Elsenfeld – Obernburg, Elsenfeld – Obernburg (Fahrrad/Fußgänger), Kleinwallstadt – Großwallstadt (Schleusensteg) Kleinwallstadt/Sulzbach – Großwallstadt/Niedernberg. Zur benachbarten kreisfreien Stadt Aschaffenburg: Aschaffenburg-Obernau – Niedernberg (Schleusensteg). Im Miltenberger Stadtteil Mainbullau liegt ein Flugplatz für Sport- und Segelflugzeuge. Erneuerbare Energien 2013 wurde in der Landkreisgemeinde Eichenbühl ein Windpark mit insgesamt fünf Windkraftanlagen des Typs Nordex N117/2400 errichtet. Jede der Anlagen hat eine Nennleistung von 2,4 MW, eine Nabenhöhe von 141 Metern und einen Rotordurchmesser von 117 Metern. Damit sind sie als sog. Schwachwindanlagen speziell für Binnenstandorte ausgelegt. Der Windpark wurde teilweise über einen besonderen Bürgerbeteiligungsfonds finanziert. Dieser soll durch finanzielle Beteiligung der Bürger vor Ort die Wertschöpfung der Anlagen in der Region halten und so die Wirtschaft vor Ort stärken. Pro Jahr wird mit einem Regelarbeitsvermögen von rund 30 Mio. Kilowattstunden kalkuliert. Einwohnerentwicklung Während der nördliche Teil (der ehemalige Landkreis Obernburg) noch relativ städtisch strukturiert ist (270 Einwohner pro km²), sind die südlichen und östlichen Gebiete des Landkreises (ehemaliger Landkreis Miltenberg und ehemalige Gebiete des Landkreises Marktheidenfeld) wie die übrige Umgebung, Main-Tauber-Kreis und Main-Spessart-Kreis recht dünn mit ca. nur 115 Einwohner pro km² besiedelt. Diese Lage wird sich noch weiter zuspitzen, da z. B. für Kirchzell mit einem Rückgang der Einwohner bis 2040 von 2200 auf 1400 bis 1500 Einwohner gerechnet wird, während im Norden um Niedernberg / Großwallstadt / Mömlingen die Verluste von Leidersbach / Eschau / Mönchberg wohl aufgefangen werden können. Von 1988 bis 2008 wuchs der Landkreis Miltenberg um über 14.000 Einwohner bzw. um rund 12 Prozent. Seit 2003 ist die Tendenz nach einem Höchststand von ca. 131.500 Einwohnern rückläufig. Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl des Landkreises von 115.526 auf 128.756 um 13.230 Einwohner bzw. um 11,5 %. Die höchsten Zuwächse verzeichnen im letztgenannten Zeitraum i. d. R. die Gemeinden südlich von Aschaffenburg mit bis zu 39 % (Niedernberg), während Eichenbühl und Rüdenau im Süden des Landkreises je ca. 8 % ihrer Einwohner verloren haben. Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987: Gemeinden (Einwohner am ) Gemeinden des Landkreises vor der Gebietsreform 1971/78 Vor der Gebietsreform hatte der Landkreis Miltenberg 31 Gemeinden (siehe Liste unten). (Die Gemeinden, die es heute noch gibt, sind fett geschrieben): Ehemalige Orte im Landkreis Miltenberg In dem heutigen Kreisgebiet lag zwischen den heutigen Gemeinden Klingenberg (Ortsteil Röllfeld) und Großheubach mindestens in der Zeit zwischen dem Beginn des 14. Jahrhunderts und ca. 1630 die Siedlung Grubingen, die mit ihrer Kirche St. Michaelis der Kirchort für Klingenberg, Röllfeld und Schmachtenberg war. Die reiche Pfarrkirche verlor nach der Aufgabe des Ortes um 1630 immer mehr Einfluss an ihre Filialkirchen in Röllfeld und Klingenberg. Die Kirche wurde 1778 abgerissen, der Friedhof ist immer noch an der 1979 renovierten Umfassungsmauer zu erkennen. 1959 wurde die Ostmauer des Friedhofs nach Westen verschoben um Platz für die Staatsstraße 2309 zu machen. Schlösser und Burgen im Landkreis Miltenberg Altes Schloss (Kleinwallstadt) (Waleburc), Kleinwallstadt Fürstlich-Leiningensches Palais Amorbach, Amorbach Templerhaus in Amorbach Ruine Bacheburg, Obernburg am Main-Eisenbach-Neustädterhof Ruine Clingenburg, Klingenberg am Main Ruine Kollenburg, Dorfprozelten Schloss Fechenbach, Collenberg Ruine Henneburg, Stadtprozelten Klingenberger Stadtschloss, Klingenberg am Main Schloss Laudenbach, Laudenbach Schloss Löwenstein, Kleinheubach Mildenburg, Miltenberg Wasserburg Riedern, Eichenbühl-Riedern Burgruine Wildenberg, Kirchzell Wasserschloss Sommerau, Sommerau (Eschau) Wasserschloss Oberaulenbach, Sommerau (Eschau) Burgruine Wildenstein, Eschau abgegangenes Schloss Wörth, Wörth am Main Schutzgebiete Im Landkreis gibt es 11 Naturschutzgebiete, zwei Landschaftsschutzgebiete, neun FFH-Gebiete und 18 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope (Stand März 2016). Siehe auch: Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Miltenberg Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Miltenberg Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Miltenberg Liste der Geotope im Landkreis Miltenberg Kfz-Kennzeichen Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen MIL zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben. Seit dem 15. Januar 2018 wird aufgrund der Kennzeichenliberalisierung auch das bis zur Gebietsreform gültige Kfz-Kennzeichen OBB wieder ausgegeben. Kultur Seit 1996 findet im Turnus von zwei Jahren der Internationale Chorwettbewerb des Landkreises Miltenberg am zweiten Juliwochenende im Elsenfelder Bürgerzentrum statt. Jährlich findet der Kulturwochenherbst des Landkreises Miltenberg statt. Das traditionelle Eröffnungskonzert in der St.-Anna-Kirche in Sulzbach a.Main ist gleichzeitig Abschluss der Rhein Main Orgelkonzertreihe. Großen Stellenwert hat die kulturelle Förderung von Kindern und Jugendlichen mit dem Kunstnetz des Landkreises Miltenberg. Das ganze Jahr über werden Workshops und Veranstaltungen angeboten. Überregional bekannt sind die Kleinkunstbühnen Kochsmühle in Obernburg oder die Zehntscheuer in Amorbach, ebenso wie das Musiklokal Beavers in Miltenberg. Weblinks Offizielle Website des Landkreises Miltenberg Landkreis Miltenberg. In: Bayern-Infos.de Einzelnachweise Odenwald Spessart
C-130J der Luftwaffe werden in Evreux fliegen | FLUG REVUE\nC-130J der Luftwaffe werden in Evreux fliegen\nEin jetzt unterzeichnetes Grundlagendokument zwischen Deutschland und Frankreich regelt weitere Details der künftigen deutsch-französischen Kooperation beim geplanten Betrieb der C-130J Hercules.\nDeutschland und Frankreich wollen wei bekannt eine gemeinsame Lufttransportstaffel aufstellen. Zehn Lockheed Martin C-130J Hercules, davon vier französische und sechs deutsche Maschinen, sollen auf dem französischen Fliegerhorst Évreux in der Normandie stationiert werden. Die Bundeswehr wird dafür voraussichtlich rund 200 Soldaten stellen.\nBis zum Jahre 2021 soll die Staffel für erste Operationen einsatzbereit sein (Initial Operational Capability, kurz: IOC), im Jahre 2024 soll sie dann die volle Einsatzbereitschaft (Full Operational Capability, kurz: FOC) erlangt haben.\nWeiter soll ab 2021 das Personal der deutsch-französischen C-130 J-Hercules-Staffel in Évreux ausgebildet werden. So sind dort konkret die fliegerische Schulung der Besatzungen vorgesehen sowie die technische Unterweisung des Wartungspersonals auf diesem neuen Flugmuster der Bundeswehr. Hierfür bauen beide Nationen ein gemeinsames Training-Center auf.\nObwohl der A-400M das zukünftige Rückgrat des deutschen militärischen Lufttransports darstellt, soll diese Kooperation eine Fähigkeitslücke beim Lufttransport schließen, die nach der kompletten Ausmusterung der C-160 Transall in 2021 entsteht.\nBis Mitte 2018 soll die deutsch-französische Lufttransporteinheit im Detail geplant sein. Dann befasst sich der Deutsche Bundestag damit. Im Anschluss daran ist die Unterzeichnung eines Regierungsabkommens geplant.\nMilitär Kampfflugzeuge JF-17 Thunder Pakistans Billig-Fighter als Türöffner für China\nKampfflugzeuge Extrem stark eingeschränkte Vorführungen Die acht Flugzeuge des ILA-Flugpogramms\nZum Publikums-Wochenende wurde die Zahl der Flugvorführungen der ILA...
Litzen sind Vorrichtungen, die die Verzerrung steuern, oder, Gewinde während des spinnenden Prozesses Längs. Beim Spinnen auf den einfachsten Webstühlen, manövriert eine Person manuell den Einschlagfaden oder kreuzweise, Gewinde über und unter den Verzerrunggewinden. Auf komplizierteren Webstühlen steuern Litzen die Verzerrunggewinde. Der gesamte Zusammenbau der Litzen und ihres Rahmens ist die Litzewelle oder Kabelstrang. Wenn ein Weber den Kabelstrang anhebt, heben die Verzerrunggarne - gesteuert durch die Litzen - an, dadurch sieverursachen sieverursachen eine Halle oder offenen Raum, für den Doppelventilkegel mit dem einschlaggarn, um durch zu überschreiten. Um Litzen zu benutzen, hebt eine Person den Kabelstrang, der dann die Litze-gebundene Verzerrung hochzieht an, um die erste Halle herzustellen - a Zelt-wie das Öffnen zwischen den Verzerrunggewinden. Dieses ist die obere Halle. Der spinnende Doppelventilkegel, der den Einschlagfaden hält, wird dann durch die geöffnete Halle geführt. Zunächst wird der Kabelstrang heruntergezogen, um die unterere Halle herzustellen und der Doppelventilkegel wird durch ihn geführt. Auf Webstühlen, die mehrfache Kabelstränge, Weber einen Entwurf oder ein Muster lesen lassen, um festzustellen, wann man jeden Kabelstrang anhebt. Der zwei Arten der Litzen - verschoben und steif - das einfachste, im Allgemeinen zu erlernen ist die steife Litze. Dieses ist einfach ein Stück Holz oder Plastik mit wechselnden Schlitzen und Löchern, dass die Verzerrung durch verlegt wird. Wenn die Litze angehoben wird, wird die Verzerrung in den Löchern angehoben und die Verzerrung in den Schlitzen ist nicht. Die verschobene Litze wird normalerweise von den Schnur- oder Drahtlitzen in einem Kabelstrang hergestellt. Manchmal können die, die von der Schnur gebildet werden, werden verwirrt oder brechen, dadurch siebilden siebilden sie schwieriger für Anfänger. Litzen werden von den verschiedenen Materialien hergestellt. Welche Art des Materials ein Weber für eine Litze benutzt, ist meistens persönliche Präferenz. Einige Weber glauben, dass Schnur zu den Verzerrunggarnen leichter ist; andere finden, dass flacher Stahl stärker und weniger wahrscheinlich zu brechen ist. Steife Litzen können von der Pappe, vom Holz oder vom Plastik hergestellt werden. Verschobene gewöhnlich werden von der Schnur, vom Draht, von Texsolv oder vom flachen Stahl gebildet. Einige Hersteller bieten verschiedene Arten der Drahtlitzen, wie Regular, langes Auge und eingesetztes Auge an. Draht oder flacher Stahlstreifen eine neigen manchmal, die Verzerrung zu reiben oder zu brechen; verschiedene Drahtarten haben Lötmittel um das Loch, wohin die Verzerrung durchmacht, diesen Schaden herabzusetzen. Texsolv Litzen werden von gewirktem hergestellt, wärmebehandeltem Polyester und sind stark und leicht, das das Kabelstrangfeuerzeug anheben lässt. Steife Litzewebstühle verwenden die hölzerne, Plastik- oder sogar Pappen. Spezialgebietslitzen sprechen die Probleme an, denen einzigartig Haltung spinnt. Z.B. im spinnenden Linon, kreuzen sich die Verzerrung und die einschlaggarne. Linon oder doup, die Litzen, die mit speziellen Rahmen kombiniert werden, erlauben dem Weber, attraktives Gewebe leistungsfähig herzustellen. Andere schließen Doppeldraht, schmales Gewebe oder Reparaturlitzen mit ein, die defekte Litzen ersetzen.
Ru Shou () ist ein chinesischer Botengott und – neben Gou Mang () – Sendbote des Himmelsgottes, der Strafe und Unheil verkündet. Ru Shou steht für die Jahreszeit Herbst und die Himmelsrichtung Westen. Sein Attribut ist der doppelte Drache. Weblink Ru Shou bei pantheon.org Chinesische Gottheit Männliche Gottheit
RVR betont zum Tag der Artenvielfalt besondere Bedeutung der Grünen Infrastruktur - Stadt Mülheim an der Ruhr\nDie Vereinten Nationen haben den 22. Mai zum "Internationalen Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt" ausgerufen. Auch der Regionalverband Ruhr (RVR) setzt sich als großer Wald- und Freiflächeneigentümer mit seiner Arbeit für den Artenreichtum in der Metropole Ruhr ein. Im Mittelpunkt steht dabei die neue Strategie zur Förderung und zum Erhalt der Grünen Infrastruktur im Ruhrgebiet. „Halden, Wälder und Revierparks sind beliebte Erholungsorte für die Menschen in der Metropole Ruhr und wichtige Rückzugsorte für Tiere“, betont Nina Frense, Beigeordnete Umwelt beim RVR. „Intakte Lebensräume sind für die Artenvielfalt und den Schutz der Natur überlebenswichtig. Und die Bürgerinnen und Bürger lernen gerade in Zeiten der Corona-Pandemie die vielen grünen Oasen in unseren Städten im Ruhrgebiet immer mehr zu schätzen.“\nWeitere Informationen zum Verband im Netz unter www.rvr.ruhr.
Verlag: Cbj (Randomhouse Verlagsgruppe)\nEmi ist umgezogen und sie besitzt ein sehr außergewöhnliches Hobby. Sie schreibt die skurrilsten und ungewöhnlichsten Tode in ein schwarzes Buch. Aber nicht nur diejenigen die schon tot sind, Nein auch den Leuten denen sie einen Tod wünscht stehen im Buch. So auch auf ihrer neuen Schule. Sie hat eine recht unangenehme erste Begegnung mit Erik, ein neuer Klassenkamerad. Die beiden sind seit dem ersten Moment als sie sich kennengelernt hatten verfeindet. Jedoch gelingt es ihnen sich auf den jeweils anderen einzulassen, und was dann passiert hätte man nicht vorher sehen können...\nAlso ich muss ja echt sagen das mir das Cover echt mega gut gefällt! Es passt total zu dem Buch und ich bin echt ein Fan von den kleinen Illustrationen. Außerdem finde ich den schwarzen Buchrücken mega cool, denn somit fällt das Buch noch mehr auf. Auch das das Buch schwarz gehalten ist finde ich sehr passend, da Emi ja auch in ein schwarzes Buch schreibt.\nIch liebe den Schreibstil von Anna Pfeffer. Das Buch wurde wirklich richtig locker geschrieben, weshalb es sich mega gut und schnell lesen lässt. Auch die Jugendsprache war authentisch und unter keinen Umständen aufgesetzt (Wie das bei manchen Büchern leider der Fall ist). Was mir sehr gut gefallen hat, war das wenn gescherzt wurde, es auch wirklich witzig war!\nDie Charaktere wurden wirklich bis ins Detail beschrieben. Sie waren auch sehr individuell, und nicht die 0815 Charaktere. Man hat sehr viel über das Aussehen aber auch das Denken und Fühlen der beiden erfahren. Es gab auch keine Gegensätze der Charaktereigenschaften, sodass sie sich immer treu geblieben sind. Auch das die beiden Protagonisten so unterschiedlich sind, hat mir sehr zugesagt.\nJa auch der Inhalt hat mir wirklich gut gefallen. Zwar hatte ich bei diesem Buch eine komplett andere Geschichte erwartet, was jedoch nicht heißen soll das ich enttäuscht wurde. Einen Punkt Abzug gab es dann am Ende doch, weil mir am Anfang leider nicht bewusst war, was mir diese Geschichte jetzt erzählen will. Dennoch muss ich sagen das mir die Handlung, und generell das Buch sehr zugesagt hat.\nEine wundervolle Geschichte mit individuellen Charakteren für zwischendurch 💓
Die perfekte E-Bike Tour im Zillertal! – Best of Zillertal Blog\nMauracher&Mohr: Stille Nacht im Zillertal\nJa, so sind´s die Zillertaler: Weihnachtsbräuche im Zillertal!\nMuskelkater: Kein Katzenjammer.\nAlpiner Hochgenuss abseits der Piste\nSpanien meets Firnhütte\nRückblick Skifood Festival: Was für ein Genuss-Wochenende im Hochzillertal\nDie perfekte E-Bike Tour im Zillertal!\nVerfasst am 24. September 2016 24. Oktober 2016 von Florian\nEine E-Bike Tour ist nobel, wenn die Kraft der eigenen Beine Unterstützung durch einen Elektromotor bekommt. Für meine Tour von Fügen über Kleinboden nach Hochfügen war ein E-Bike daher genau richtig.\nKirche St. Pankraz im Zillertal.\nEine super Aussicht ins Zillertal.\nMeine E-Bike Tour führte mich von der Hammerschmiede über St. Pankraz nach Hochfügen.\nEs ist eine ungewohnte Bewegung. Obwohl ich zwischendurch immer wieder mal mit dem Mountainbike unterwegs bin, aber – zum Teil auch stundenlanges – Wandern auf jeden Fall bevorzuge, hab ich mir kürzlich doch einmal ein E-Bike ausgeliehen. „Mal sehen, wie das ist und was Hochfügen auf meiner E-Bike Tour im Herbst zu bieten hat“, denke ich mir. Losgefahren bei Sport Unterlercher im Zillertal – danke fürs Ausleihen – geht’s kurz danach vorbei an der Erlebnistherme Zillertal und weiter nach Kleinboden, einem Ortsteil von Fügen\nNach einem kurzen Abstecher bei der alten Hammerschmiede (dort wurden Werkzeuge für das Silberbergwerk in Schwaz hergestellt) und hinauf zum weithin sichtbaren Kirchlein von St. Pankraz – wo das ganze Jahr über eine Krippe zu sehen ist – wartet der Anstieg zum Kupfnerberg auf mich.\nFrisches Wasser am Wegesrand.\nSport Unterlerchner im Zillertal.\nWährend auf den steilen Hängen Bauern bei der Heuarbeit sind und ich einige Bilder mache, begegnen mir ein Vater und seine Tochter aus Oberösterreich. Sie sind zu einem Kurzurlaub in die Erste Ferienregion im Zillertal gekommen und mit einem herkömmlichen Mountainbike unterwegs. „Da muss ich mich mit dem Zuschalten des Motors dann doch etwas zurückhalten“, sage ich mir. Nach den letzten Bauernhöfen wechseln wir auf der E-Bike Tour von der Straße auf einen breiten Waldweg. Im Mischwald wachsen Fichten, Lärchen, Birken und Erlen sowie unzählige Farne. Und entlang des Weges sammelt sich in den Blättern des „Frauenmantel“ das Wasser, das laut Alchimisten später zu Gold wird. Wasser spielt auch auf meiner restlichen Tour eine wichtige Rolle: In einer Lichtung entdecke ich eine Hütte mit einem Brunnen, aus dem das kühle Nass plätschert. Gerne nehme ich diese stille Einladung, zum Auffüllen meiner Wasserflasche, an.\nAuf meiner E-Bike Tour komme ich meinem Ziel Hochfügen immer näher und der letzte Anstieg hat es noch einmal kräftig in sich. Dann komme ich aus dem Wald raus und sehe schon meine Einkehr. Ich freu mich auf eine Stärkung. ☺\nFlorian on tour ☺\nVerfasst von Florian\nVorheriger PostBurg Rattenberg – ein Spottgedicht auf Claudia von Medici kostete den Kopf!\nNächster PostWas haben Berlin, Hannibal und Peter Habeler gemeinsam? – Hier die TOP 3 der Weitwanderwege ☺\nvon Markus Schmidt\tVerfasst am 19. Februar 2018 18. Februar 2018\nvon Kristina Erhard\tVerfasst am 30. Oktober 2017 30. Oktober 2017\nEin wahrer (Alp-)Traum: Skiurlaub mit der Familie\nvon Hannelore Wimmer\tVerfasst am 28. Dezember 2017 28. Dezember 2017\nHochfügen Nacht – Fire meets Snow\nin Hochfügen 1. Februar 2018 – 1. März 2018
Radikal 200 mit der Bedeutung „Hanf, Flachs, Jute“ ist eines von sechs der 214 traditionellen Radikale der chinesischen Schrift, die mit elf Strichen geschrieben werden. Mit drei Zeichenverbindungen in Mathews’ Chinese-English Dictionary gibt es nur sehr wenige Schriftzeichen, die unter diesem Radikal im Lexikon zu finden sind. Das Radikal Hanf nimmt nur in der Langzeichen-Liste traditioneller Radikale, die aus 214 Radikalen besteht, die 200. Position ein. In modernen Kurzzeichen-Wörterbüchern kann es sich an ganz anderer Stelle finden. Im Neuen chinesisch-deutschen Wörterbuch aus der Volksrepublik China steht er zum Beispiel an 221. Stelle. Die Siegelschrift-Form des Schriftzeichens zeigt die Komponente , die die Bedeutung Unterkunft, Haus hat, sowie zweimal eine Komponente, die die Trennung eines Getreidehalmes von seiner äußeren Hülle bedeutet: mahlen. (ma) zeigt also verarbeiteten Hanf in einem Haus. Das Schriftzeichen (ma) fungiert in der Regel als Lautträger im zusammengesetzten Zeichen wie in (ma, ein Betonungswort), (mo = reiben, schaben), (mo = Teufel, Dämon). In (mi = Brei), (= verschwenden) und einigen anderen Zeichen ist ebenfalls Lautträger.
Franklin LibertyQ AC Asia ex Japan UCITS ETF - IE00BFWXDV39 - Fondsübersicht\nFranklin LibertyQ AC Asia ex Japan UCITS ETF - Fondsübersicht\nDer Fonds investiert in Large und Mid Caps aus Asien (ohne Japan) und zielt darauf ab, die Wertentwicklung des LibertyQ Asia Ex Japan Equity Index (der „zugrunde liegende Index“) so genau wie möglich nachzubilden. Der Fonds versucht, den zugrunde liegenden Index zu replizieren, indem er alle Wertpapiere in einem ähnlichen Verhältnis zu ihrer Gewichtung im zugrunde liegenden Index kauft. Die Positionen des zugrunde liegenden Index werden aus dem MSCI AC Asia Ex-Japan NETR Index (das „Anlageuniversum“) ausgewählt, wobei ein transparenter, auf mehreren Faktoren basierender Selektionsprozess zum Einsatz kommt, der sich an vier Investmentstil-Faktoren orientiert (Qualität, Wert, Momentum und geringe Volatilität).\nZugang zu hochwertigen Aktien aus Asien (ohne Japan)\nDer Fonds bietet ein breites Engagement bei hochwertigen Unternehmen in Asien (ohne Japan), das auf starke risikobereinigte Renditechancen abzielt.\nDer Fonds beabsichtigt, die Entwicklung des zugrunde liegenden Index nachzubilden, der sich in der Regel aus 150 aus dem MSCI AC Asia ex Japan ausgewählten Aktien zusammensetzt. Derartige Anlagen waren in der Vergangenheit Preisschwankungen aufgrund von Faktoren wie der allgemeinen Aktienmarktvolatilität, Änderungen der finanziellen Aussichten oder Devisenmarktschwankungen ausgesetzt. Deshalb kann die Wertentwicklung des Fonds im Laufe der Zeit erheblich schwanken.
Generation Praktikum – M – Menschen Machen Medien (ver.di)\n„Ich mach dann noch mal ein Praktikum.“ Dieser viel zitierte Spruch ist für viele Einsteiger in den Journalismus in den letzten Jahren zu einer Art Lebenseinstellung geworden. Sie suchen praktische Erfahrung und Kontakte und erhalten oftmals unwürdige Arbeitsbedingungen und keinerlei Bezahlung. Als „Generation Praktikum“ verschrien – zwischen Hoffnung und Resignation – fangen sie langsam an, aufzubegehren.\n8. September 2005 1. April 2016 von Björn Richter\nBeim Durchlesen der raren Stellenanzeigen für Journalisten, drängt sich der Eindruck auf, dass die Redaktionen nur noch 20jährige mit einer zwölfjährigen Berufserfahrung suchen, die den Redaktionsalltag perfekt kennen und zudem finanziell genügsam sind. Um diesen Vorstellungen halbwegs zu entsprechen, werden Lebensläufe zunehmend mit Praktika zugepflastert. Dabei beginnt der journalistische Nachwuchs mit seinen Praktika immer häufiger sehr frühzeitig. Neben dem üblichen Schülerpraktikum werden zunehmend Schulferien und später die Semesterferien genutzt, um noch vor dem Studium möglichst viele verschiedene Medien kennen zu lernen. Die Hannoveranerin Claudia Kurkin hat schon als 15jährige ihr erstes Praktikum bei der Pressestelle von Bündnis 90 / Die Grünen absolviert. Danach folgten Praktika bei der Pressestelle des niedersächsischen Radiosenders FFN, der Bild-Zeitungsredaktion in Hannover, der Presseagentur van Geigk, der niedersächsischen Lottostiftung und wiederum FFN. Als heute 19jährige empfand sie besonders das Praktikum bei der Bild-Zeitung als interessant und prägend: „Nach drei Tagen konnte ich dort schon eine Redaktionskonferenz leiten und habe sogar die alltägliche Telefonkonferenz mit Kai Dieckmann mitbekommen. Dadurch hatte ich einen super Einblick in die Arbeit, die schon sehr hierarchisch aufgebaut ist“, so Claudia Kurkin.\nDie Praktikaflut hält neben dem Studium an – unbezahlt, langfristig und natürlich mit flexiblen Arbeitszeiten. „Wenn wir Bewerbungen erhalten, die schon 20 bis 30 Praktika absolviert haben, verdrehen wir oftmals nur noch die Augen“, so Renate Gensch, Betriebsratsvorsitzende des Berliner Verlages. „Auch in unserem Verlag grassiert das Praktikantenunwesen. Seit 2001 sind etwa 850 Praktikanten durchgelaufen. Damit arbeiten rechnerisch jeden Monat etwa 14 – 15 Praktikanten gleichzeitig bei uns – gerne auch am Wochenende“, so Gensch weiter. Der Hauptteil der Praktikanten schaffe im redaktionellen Teil des Berliner Kuriers und der Berliner Zeitung und werde nicht entlohnt. Nur wenige werden im restlichen Verlag eingesetzt, manche auch im Rahmen von Pflichtpraktika während des Studiums.\nBetreuung aber kein Honorar\nNegative Rahmenbedingungen für Praktikanten gibt es leider wie Sand am Meer. Auch die ehrwürdige Deutsche Presse-Agentur (dpa) entlohnt ihre Praktikanten nicht mehr. Dafür beschäftigt sie junge Talente zwischen zwei und vier Wochen und integriert sie vorbildlich in den alltäglichen Betrieb, indem sich ein Betreuer intensiv um einen Praktikanten kümmert und vor allem die Texte intensiv redigiert. Die Palette reicht aber auch bis hin zu Extremfällen wie dem Saar-TV. Dieser Fernsehsender gestaltet sein Programm hauptsächlich von freien Journalisten, Volontären und Praktikanten. Dazu gewinnt es erfahrungswillige Nachwuchsjournalisten mit dem Angebot zu einem Jahrespraktikum – ohne Honorar.\nAuch der Sparkurs bei den Öffentlich-Rechtlichen ist nicht spurlos an Praktikanten vorbeigegangen. Im Gegensatz zu den ARD-Anstalten, die zwischen 400 bis 600 Euro im Monat zahlen, bekommen Praktikanten beim ZDF seit 2001 kein Honorar mehr. „Im Rahmen der Sparpläne mussten wir uns entscheiden, ob wir weniger Praktikanten die Chance geben, bei uns reinzuschnuppern oder ihnen kein Honorar mehr zahlen. Wir haben uns für den zweiten Weg entschieden, auch wenn wir wissen, dass wir damit eine soziale Auslese betreiben und damit langfristig die Zusammensetzung unserer Redaktionen verändern“, so Uli Röhm von ver.di im ZDF. Praktika gelten beim ZDF aber als eine gute Einstiegsmöglichkeit, weil Praktikanten nach ihrem zweiten Aufenthalt in der Redaktion, oftmals die freie Mitarbeit angeboten wird. „Ein Praktikum ist für beide Seiten äußerst sinnvoll, da man sich danach kennt und einander vertrauen kann“, so Röhm. Das kann Daniel Bouhs, Vorstandsmitglied beim Netzwerk JungeJournalisten.de, als ehemaliger Praktikant beim ZDF nur unterstreichen: „Bei der Redaktion von „Leute heute“ erhalten Praktikanten nicht nur eine klare Struktur für ein Praktikum, sondern auch die Möglichkeit für einen eigenen Beitrag.“\nZu Lasten von Volontariaten\nNeben den geringen finanziellen Vergütungen hadern Praktikant und Redaktion oftmals auch mit der Länge des Praktikums. „Der Großteil der Praktikanten ist bei uns zwischen vier bis sechs Wochen, wobei es auch Extremfälle gibt, die drei bis sechs Monate bleiben. Natürlich reduzieren so viele Praktikanten auch weitere Festanstellungen und Volontariate“, so Renate Gensch für die Berliner Zeitung.\nNach Einschätzung von Christian Beilborn, vom Bundesvorstand der Jugendpresse Deutschland, wirkt sich die Vielzahl der Praktikanten auch auf das Angebot an Volontärsplätzen aus. „Leider ersetzen Langzeitpraktikanten zunehmend wertvolle Volontariatsplätze und damit eine vollwertige Ausbildung. Das sieht man der Qualität mancher Zeitungen auch zunehmend an“, so Beilborn. Einer Erhebung des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) zufolge gab es im Jahr 2000 noch 1.378 Ausbildungsplätze für ein Volontariat bei Tageszeitungen. Im Jahr 2004 waren es gerade noch 1.072 Volontäre. „Ein Praktikant lernt natürlich während seines Praktikums und erhält dadurch einen Kenntniszuwachs und bei guten Adressen, etwa Zeitungen, auch einen Imagegewinn. Wie lange ein unbezahltes Praktikum dabei sinnvoll ist, muss jeder selber mit sich ausmachen – auf keinen Fall zu lange“, so Anja Pasquay vom BDZV. Die Geschäftsstelle des Verlegerverbandes geht mit gutem Beispiel voran und bezahlt ihren Praktikanten eine geringe Aufwandsentschädigung.\nUnd die „Generation Praktikum“, wie Die Zeit sie genannt hat, fängt an, ihre Interessen selber zu organisieren und Erfahrungen weiterzugeben. „Man kann das nicht immer nur schwarz malen und Praktika als Ausbeutung ansehen. Meiner Meinung nach helfen sie, wenn sie sinnvoll eingesetzt sind und wenn sie während der Schul- oder Unizeit absolviert werden. Da habe ich schon viele Sucess-Stories kennen gelernt, die dann auch in den Beruf führten“, so Stefan Rippler, Projektleiter von planetpraktika.de. Die Idee zu diesem online-Portal realisierte er nach seinem ersten eigenen Praktikum. Seit 2003 ist dazu auch die Printversion erhältlich – der gedruckte „Praktikaknigge“ im Eigenverlag. Für viele Praktikanten und Redaktionen war dieser Knigge eine echte Bereicherung, da er neben rechtlichen und praktischen Tipps, Erfahrungsberichten und Hinweisen zu Bewerbungen auch Firmen vorstellte, die Praktika anbieten. So ist es nicht verwunderlich, dass im September dieses Jahres die zweite Ausgabe des Praktikaknigge in einer 10.000er Auflage erschien. Diese Ausgabe beschäftigt sich nochmals intensiver mit Networking und den Chancen auf dem Arbeitsmarkt. „Uns geht es bei dieser Ausgabe darum, auf die Chancen eines Praktikums hinzuweisen und Tipps zu geben, dass Praktikanten die Zeit umfassend nutzen und möglichst im Betrieb bleiben.“, so Rippler weiter. In der Zwischenzeit hat auch planetpraktika.de weitere Tools dazu bekommen, wie ein eLearning-Portal „prakticum laude“ mit dem man sich auf ein Praktikum durch online-Aufgaben vorbereiten kann.\nDatenbank für Erfahrungen\nAuch der neu gegründete Verein „fairwork“ in Berlin kümmert sich um die Interessen von Praktikanten. Die Aktivisten des Vereins wollen „das Ausnutzen von Praktikanten so schwierig wie möglich machen“ und fordern Urlaubsanspruch sowie einen Lohn von mindestens 750 Euro im Monat. Derzeit bauen sie eine Datenbank auf, in der Erfahrungen mit Praktika gesammelt und veröffentlicht werden. Und sie machen auch Ernst! Bettina Richter, ein Vorstandsmitglied des Vereins, hat gerade ihren ehemaligen Arbeitgeber auf Lohnnachzahlung verklagt. In ihrer Klageschrift heißt es dazu: „Es lag ein Arbeitsverhältnis und kein Praktikum vor, da nicht der Erwerb praktischer Kenntnise und Erfahrungen, sondern die Erbringung von Arbeitsleitung im Vordergrund stand.“\nAuch die Journalistengewerkschaften beschäftigen sich zunehmend mit dem Phänomen der Vielzahl von Praktika. Für sie ist diese Diskussion wichtig, damit in den Redaktionen auch untereinander ein guter Umgang herrscht. „Für junge Leute, die in den Journalismus wollen, ist ein Praktikum auf jeden Fall ein super Einstieg. Beide Seiten lernen sich kennen und der Praktikant bekommt einen Einblick in die journalistische Praxis. Doch damit junge Talente nicht ausgenutzt werden und nicht in Konkurrenz zu festangestellten Kollegen treten, sehen wir die Bezahlung eines Praktikanten als absolut notwendig an. Kurzfristige Praktikanten müssen auf jeden Fall für ihre Beiträge honoriert werden. Praktikanten, die über vier Wochen arbeiten, müssen zudem ein Basishonorar bekommen, das die Lebenshaltungskosten des Praktikanten abdeckt. Zudem braucht ein Praktikant einen Betreuer, der ihm seine Arbeit erläutert und ihn intensiv begleitet“, so Renée Möhler vom Bundesvorstand der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di.\nNeben diesen Entwicklungen bieten sich im Zeitalter der Globalisierung zunehmend Auslandspraktika an, die zum Beispiel die Internationale Medienhilfe anbietet. Sie vermittelt bezahlte Praktikanten an deutschsprachige Zeitungen, wie dem Pester Lloyd in Budapest oder die Baltische Rundschau in Vilnius. Wie die Arbeit von Praktikanten ausreichend finanziell gewürdigt wird, zeigt auch ein Blick in die USA. So zahlt die New York Times ihren Praktikanten 700 US-Dollar, die Washington Post sogar 825 Dollar – pro Woche, wie Mitglieder des Netzwerks JungeJournalisten.de berichten. Auch in Deutschland gehen die Stiftung Warentest, die Verbraucherzentrale Bundesverband, der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) und die Berliner Journalisten-Schule neue Wege. Mit dem Trainee-Programm „praxis4“ werden acht Nachwuchsjournalisten für Wirtschaftsjournalismus fit gemacht. Das Programm dauert zwölf Monate. In dieser Zeit durchlaufen die Teilnehmer mit den Zeitschriften „test“, FINANZtest oder dem Tagesspiegel, den Hörfunk- und Fernsehredaktionen des RBB und der Pressestelle der Stiftung Warentest vier Praktikastellen. Dort werden sie jeweils drei Monate von Redakteuren betreut und erhalten zudem Weiterbildungen. Das Traineeprogramm wird abgerundet durch ein Stipendium von 600 Euro im Monat.\nAndere Wege zum Journalismus\nTrotz diesen positiven Ausblicken ist es wichtig, dass sich angehende Praktikanten klar werden, was sie mit ihrem Praktikum bewirken wollen und wie sie es am besten nutzen. Wenn sie diese Position nicht deutlich artikulieren, tun das schon die Redaktionen für sie, die bei der anhaltenden Medienkrise auf kostengünstige Arbeitskräfte angewiesen sind. Wichtig ist dabei ein gutes Verhältnis zwischen Praktikanten und den festen Redakteuren, dann kann ein Praktikum nicht nur neue Ideen und Denkweisen in die Redaktion bringen, sondern auch einen Kenntnis- und Imagegewinn für den Praktikanten. Und Praktika sind auch nicht der einzige Weg in den Journalismus. Für Claudia Kurkin hat sich bei ihrer Berufswahl vielmehr die freie Mitarbeit bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung bezahlt gemacht: „Jetzt möchte ich Medienmanagement studieren, weil ich Journalismus unheimlich spannend finde. Aber die kontinuierliche Mitarbeit in der Jugendredaktion hat mir mehr Einblick gebracht als meine Praktika, weil ich mich direkt bewähren konnte und meine Sachen auch selber umgesetzt habe. Wenn ich mein Studium bekommen habe, dann mache ich vielleicht ein weiteres Praktikum – am liebsten demnächst bei der Landesmedienanstalt, damit ich mal einen Überblick über die Medienlandschaft in Niedersachsen bekomme.“\nRecherchemöglichkeiten zum Praktikum\nwww.planetpraktika.de Ratgeber und Tipps von erfahrenen Praktikanten und Profis für journalistische Praktika mit dem eLearning-Portal „prakticum laude“\nwww.students-at-work.de/praktikum Leitfaden vom DGB für Praktikanten und solche, die es werden wollen\nwww.dju-campus.de Kontakt zum dju-Hochschulprojekt und möglichen Mentoren für Praktika\nwww.praxis4.de neu gestartetes Traineeprogramm für Nachwuchsjournalisten\nwww.jugendpresse.de Deutschlandweite Plattform für junge Medienmacher mit Weiterbildungsveranstaltungen, juristischen und praktischen Tipps für den Einstieg in den Journalismus\nwww.jungejournalisten.de Netzwerk von 200 deutschsprachigen jungen Journalisten, die sich intensiv untereinander austauschen\nwww.medienhilfe.org Infos der Internationalen Medienhilfe, die Auslandspraktika und Stipendien für Auslandsaufenthalte vermittelt\nStartseite » Aufmacher » Generation Praktikum
Ein Blick auf die Arbeit in den Leistungsabrechnungsabteilungen in der privaten Krankenversicherung offenbart eine Reihe von täglichen Herausforderungen. Im Allgemeinen ist ein hoher Rückstand in der Bearbeitung von Leistungsanträgen vorhanden, der sich durch ein mittlerweile geändertes Verhalten der KundInnen über das Jahr gleichmäßiger verteilt, als das in früheren Jahren der Fall war. Grund dafür ist die Vereinfachung der Einreichung über Apps, mit denen sich die Belege sofort nach Erhalt fotografieren und einreichen lassen. Davon unabhängig ist es jedoch immer noch der Fall, dass Kundinnen und Kunden in bestimmten Vertragssituationen, z. B. in der Vollversicherung, Belege über das Jahr sammeln, um beurteilen zu können, ob eine Einreichung aufgrund der vertraglichen Vereinbarungen mit Selbstbeteiligungen oder Beitragsrückerstattungen überhaupt sinnvoll erscheint. Das führt am Anfang des nächsten Jahres zu einer Häufung von Leistungsanträgen, welche die Arbeitsrückstände im ersten Quartal immer stark ansteigen lässt. Der konstante Rückstand in der Abarbeitung der eingehenden Einreichungen schlägt sich negativ auf das vom Kunden erwartete Serviceniveau nieder, der seine Einreichung möglichst schnell bearbeitet sehen möchte. Kostendruck in der PKV führt zu Bearbeitungsrückstand Warum ist aber nun der Bearbeitungsrückstand groß? Der Grund lässt sich im Kostendruck in der privaten Krankenversicherung finden. Der zusätzliche Aufbau hoch qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kann nur in geringem Maße stattfinden, insbesondere dann, wenn fehlende Mehreinnahmen durch Neugeschäft den Aufbau von zusätzlichen Mitarbeitenden nicht möglich machen. Da vor dem Einsatz in der Leistungsabrechnung eine lange Zeit der Qualifizierung notwendig ist, ist es nicht möglich, dem Bearbeitungsrückstand mit der Beschäftigung zusätzlicher Arbeitskräfte in einer Phase hohen Arbeitsaufkommens zu begegnen. In der Folge bleibt das geringere Serviceniveau für die Kunden erhalten. Dunkelverarbeitung zur Bewältigung des Rückstands Ein Ausweg lag in den letzten Jahren in der sogenannten Dunkelverarbeitung. Dunkelverarbeitung bedeutet, dass bei der Bearbeitung der Fälle keine Sachbearbeiter tätig sind, sondern die Bearbeitung durch automatisierte Prozesse durch die Computersysteme der Versicherung erfolgt. Dies bedingt ein automatisches Auslesen der eingereichten Dokumente (oder die Anlieferung der relevanten Daten der Dokumente), sodass in einem Regelwerk die Tarifbedingungen auf die Rechnungen des Leistungserbringers (Arzt, Zahnarzt, Apotheke, Physiotherapeut etc.) angewendet werden können. Die Dunkelverarbeitung erfolgt in den meisten Fällen für die „einfachen“ Fälle. Was sind denn nun „einfache“ Fälle? Einfache Fälle sind die eingereichten Dokumente, aus denen zweifelsfrei die Daten extrahiert werden können und bei denen die Regeln, nach denen eine Erstattung der Rechnung erfolgt, sich nicht in den Köpfen der Sachbearbeiter befinden, sondern in den Algorithmen des Computersystems hinterlegt sind. Die „einfachen“ Fälle werden also meistens bereits ohne Zutun eines Sachbearbeiters vollumfänglich bearbeitet. Dunkelverarbeitung auch für komplexe Fälle Warum werden dann die Regeln zur Erstattung nicht auch für komplexere Fälle in den Computersystemen hinterlegt? Dazu muss man verstehen, welcher Grundgedanke bei der Einführung von Computersystemen in der Leistungsabrechnung der privaten Krankenversicherung zugrunde lag. Entwurfsgedanke der meisten auch heute noch in der Praxis eingesetzten Computersysteme war nicht die automatisierte Bearbeitung, sondern die Unterstützung und Entlastung von Spezialisten, die die Regeln für die Erstattung beherrschten. Zum Zeitpunkt des initialen Entstehens dieser Systeme bestand keine Möglichkeit, die Inhalte der eingereichten Rechnungen erkennen zu können. Ja, tatsächlich haben viele der Systeme ihren Ursprung in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts. Die Systeme dienten vielfach nur dazu, die Daten der durch die Sachbearbeiter erfassten Rechnungen und deren manuell durchgeführten Abrechnungen aufzunehmen und (meistens über Nacht) als Massendruck zu versenden sowie das Geld an den Kunden automatisiert auszuzahlen, indem Zahlungsaufträge an die Banken weitergeleitet wurden. Rechenregeln leiten Erstattung aus Rechnungsbetrag ab In diesen Systemen wurde also nicht das Wissen hinterlegt, dass für die Erstattung notwendig ist, schließlich war dieses bei den Sachbearbeitenden vorhanden. In einfachen Fällen wurden Rechenregeln hinterlegt, die den Erstattungsbetrag automatisch aus dem Rechnungsbetrag ableiten konnten, wenn die Erstattung als solche durch den Sachbearbeiter nach den in den AVBen und seinem Kopf hinterlegten Regeln geprüft wurde. Gleichzeitig sind diese alten Computersysteme Experten-Systeme, die nicht darauf ausgelegt sind, den Sachbearbeiter zu führen und ihm Wissen an die Hand zu geben, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dies führt dazu, dass neue Mitarbeitende im Bereich der Leistungsabrechnung in der PKV eine lange Einarbeitungszeit in das jeweilige Computersystem benötigen. Damit ist es schwierig, die Bearbeitung des aufkommenden Arbeitsgutes in der Leistungsabrechnung kurzfristig skalieren zu können. Was ist nun der richtige Weg, mit dem die Arbeit in der Leistungsabrechnung skalierbar gemacht werden kann? Lösungsansatz mentale Migration Im Gegensatz zu einer klassischen Migration, bei der Daten und Algorithmen aus dem technischen System A in das technische System B migriert werden, muss nun angeeignetes Wissen, antrainierte Verhaltensweisen und ein abgespeicherter Erfahrungsschatz aus einer inhomogenen Gruppe von Mitarbeitern (System A) in ein technisches System B migriert werden. In der klassischen Migration werden üblicherweise die drei Buchstaben ETL für die drei Schritte einer Migration genutzt: E wie Extraktion, T wie Transformation und L wie Laden, wobei die englischsprachigen Begriffe extract, transform, load hier vielleicht semantisch treffender sind, insbesondere load, welches im Englischen etwas mehrdeutiger ist als das deutsche Verb laden. Die Schritte im mentalen Migrationsprozess im Einzelnen: Extract: Ein facettenreicher Prozess Die Extraktion stellt sich in diesem Migrationsprozess als schwieriger Prozess dar, der sich in mehreren Facetten widerspiegeln kann: zu nennen wären hier Punkte wie die Bereitschaft, Wissen preiszugeben, oder die Angst davor, nicht mehr Wissensträger zu sein. Hinzu kommen Schwierigkeiten, das Wissen zu vermitteln, weil dieses nur selten Aufgabe von Sachbearbeitern ist. Es gibt Probleme, das Wissen für die Transformation aufzubereiten, also in Regeln zu überführen und es verbleibt die Unsicherheit, ob alles Wissen extrahiert werden konnte. Die Gesamtheit des Wissens ist zu unterschiedlichen Anteilen auf viele, menschlich sehr vielfältige Individuen verteilt. Dies sind Beispiele aus den vielfältigen komplexen Facetten, die auftreten können im Versuch, das Wissen zu ermitteln. An dieser Stelle ist die Begleitung des Prozesses durch geschulte und emphatische Mitarbeitende, die mit diesen besonderen Situationen umgehen können, von essenzieller Bedeutung. Den Wissensträgern muss der Weg aufgezeigt werden, wie ihre Aufgaben in der Zukunft aussehen werden: Nicht der abrechnende Mitarbeiter, der Aufgaben wie Berechnungen und Recherche übernimmt, sondern der Versicherungsexperte, der von stupiden Aufgaben entlastet wird, und nun zum Berater des Kunden avanciert. Transform: Wissen von Mensch zu Maschine weitergeben Die Transformation des extrahierten Wissens aus dem menschlichen System A in das technische System B ist eine Aufgabe für Experten, die darin geübt sind, das Wissen so zu transformieren, dass das aufnehmende System dieses speichern und anwenden kann. In unseren Projekten zur Einführung des Leistungsabrechnungssystems in|sure Health Claims sind dies Leistungsmodellierer und Prozessmodellierer. Diese Modellierer setzen das extrahierte Wissen in ein Leistungsmodell um, welches das Wissen der Sachbearbeiter, auch hinausgehend über das in den AVBen schriftlich fixierte Wissen und den schriftlich verfassten Arbeitsanweisungen, abbildet und eine weitestgehende automatische Anwendung des Modells auf die Erstattungsanträge ermöglicht. Wenn eine komplett automatisierte Umsetzung nicht möglich ist, werden die notwendigen Daten durch einfache Fragen an Sachbearbeitende ermittelt und führen dann zu einer automatischen Berechnung. Die Prozessmodellierer passen die Prozesse im Zusammenspiel mit den Leistungsmodellierern auf eine hoch effiziente Umsetzung an. Die dazu notwendigen Skills werden im Laufe des mentalen Migrationsprozesses auch unseren Kunden vermittelt, damit diese in der Lage sind, im Laufe der Einführung des Systems neues Wissen und neue Ideen erfolgreich in das System zu migrieren bzw. zu integrieren. Load: Menschliches Wissen aufnehmen Dieser Schritt führt zu Anforderungen an das aufnehmende System. Das aufnehmende System, in diesem Fall in|sure Health Claims, muss geeignet sein, das Wissen der Sachbearbeitenden aufnehmen und auch anwenden zu können, wenn möglich komplett automatisiert. Das System muss also in der Lage sein, einen Erfahrungsschatz aufbauen und diesen auch abrufen zu können, als Basis für die ihm antrainierten Verhaltensweisen, die dann die richtigen Entscheidungen ermöglichen. In den allermeisten Fällen ist damit keine KI gemeint, sondern dies sind regelbasierte Verhaltensweisen, da die Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen jederzeit gegeben sein muss. Der Einsatz von KI kann aber unterstützend erfolgen, z. B. um zu erkennen, ob eine Rechnung für einen stationären Aufenthalt von einer Kurklinik oder einem normalen Krankenhaus vorliegt. Eine Aufgabe, die einem Sachbearbeiter durch den Blick auf die Abrechnung sehr leicht fällt, einer regelbasierten Erkennung der Abrechnung jedoch deutlich schwerer als einer KI-basierten Erkennung. Wenn nun das aufnehmende System in der Lage ist, das Wissen der Sachbearbeiteter nahezu komplett aufnehmen zu können, sind alle Voraussetzungen für die mentale Migration gegeben. Mentale Migration ebnet den Weg zur Skalierbarkeit Mit der erfolgreichen mentalen Migration sind damit die Wege zu einer Skalierbarkeit der Leistungsabrechnung geebnet: Die Leistungssachbearbeiter werden durch Fragen an das korrekte Ziel geführt, ohne eine komplexe Tarifwelt gelernt haben zu müssen. Damit ist es möglich, neue Leistungssachbearbeiter in kürzester Zeit produktiv einzusetzen bzw. in Zeiten hohen Arbeitsaufkommens auch Mitarbeiter anderer Bereiche einzusetzen. Das Leistungsabrechnungssystem selbst ist aufgrund des überführten Wissens in der Lage, die notwendigen Berechnungen und Recherchen im System automatisiert durchzuführen, womit – bei guter Extraktion der Daten der eingereichten Belege – eine höchstmögliche Dunkelverarbeitung erreicht wird. Kolja Dütsch Kolja Dütsch ist bei adesso insurance solutions als Leiter Professional Service KV Leistung tätig. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Leitung komplexer Projekte im Versicherungsumfeld mit einem fundierten Wissen in der Krankenversicherung und im Aufbau von Lösungsarchitekturen. In seiner aktuellen Tätigkeit verantwortet er Projekte für adesso insurance solutions im Bereich Krankenversicherung Leistung. Sie haben Fragen oder Anmerkungen? Dann hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar. Alle Artikel Sie haben Interesse an Produkten von adesso insurance solutions? 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Der Antelope Canyon ist der meistbesuchte Slot Canyon im Südwesten der Vereinigten Staaten. Er besteht aus dem Upper Antelope Canyon und dem Lower Antelope Canyon und befindet sich in der Nähe von Page in Arizona. Er wurde vom Antelope Creek gebildet, einem etwa 30 km langen und nur selten nach Sturzregen im Ursprungsgebiet in den Mormon Ridges wasserführenden Bach. Der Bach und seine Canyons verlaufen in etwa parallel zu den Rocky Mountains von Südsüdost nach Nordnordwest in einer auf dem Colorado-Plateau häufigen Kluftrichtung. Neben den beiden Slot Canyons wird auch ein vom Lake Powell überfluteter Seitencanyon als Antelope Canyon bezeichnet; dieser ist auf einer Länge von wenigen Kilometern mit Booten befahrbar. In diesem Bereich ist die Schlucht an den engsten Stellen etwa 10 m breit. Lage und Begehbarkeit Die Antelope Canyons liegen in der Nähe des Lake Powell in der Navajo-Nation-Reservation im Lake Powell Tribal Park. Die meiste Zeit über sind beide Canyonteile trocken und zugänglich. Wenn Regenfälle angekündigt sind, besteht für die Canyons auf Grund der Gefahr von Sturzfluten ein Betretungsverbot. 1997 kamen bei einer solchen Sturzflut – die außerhalb der Canyons völlig unspektakulär verläuft – im Lower Antelope Canyon elf Touristen ums Leben. Beide Canyons sind nur mit geführten kostenpflichtigen Touren begehbar. Da sich beide Canyons im Navajo-Reservat befinden, wird zusätzlich eine Gebühr für das Betreten des Reservats erhoben. Die Gebühr ist für beide Canyons gültig. Der Transport zum Upper Canyon geschieht im Rahmen der Tour über Geländewagen. Der Lower Canyon wird über einen kurzen Fußweg erreicht. Upper Antelope Canyon Der Upper Antelope Canyon, auf Navajo Tsé bighánílíní (etwa: „der Platz, an dem das Wasser durch die Felsen strömt“), gilt als Tipp für Fotografen, weil sich hier durch die Erosion des roten Sandsteins, der Teil der Moenkopi-Formation ist, außergewöhnliche Formen gebildet haben. Hauptsächlich in den Sommermonaten ergeben sich durch die von oben hereinscheinende Sonne die sogenannten Beams, die vor allem um die Mittagszeit oft für fantastische Farb- und Lichtspiele sorgen. Der Upper Antelope Canyon ist ebenerdig begehbar, bis zu 44,3 m tief und hat eine Länge von etwa 400 m. Lower Antelope Canyon Der Lower Antelope Canyon, den die Navajos Hazdistazí (etwa: „gewundene Felsbögen“) nennen, liegt einige Kilometer vom Upper Canyon entfernt. Durch den unbequemeren Ein- bzw. Ausstieg über Stahlstreben und -leitern und die nicht so zahlreich vorhandenen Beams ist der Lower Canyon etwas weniger frequentiert. Die Lichtverhältnisse sind hier vormittags und am frühen Nachmittag am besten. Nördlicher Teil des Antelope Canyons Der nördliche Teil des Antelope Canyons kann mit Motorbooten oder Paddelbooten befahren werden. Von der Wahweap Marina kommend hält man sich südlich des Antelope Islands und zweigt in den ersten Seitenarm nach rechts ab. Die Schlucht wird immer enger, nach einigen Kilometern beendet eine Sandbank den Wasserweg. Auch dieser Weg bietet speziell am späteren Nachmittag eindrucksvolle Lichtspiele und ist ohne separaten Eintritt befahrbar. Tage- oder stundenweise gemietete Motorboote müssen allerdings bis spätestens 17 Uhr zurückgegeben werden. Weblinks Antelope Canyon – Lake Powell Navajo Tribal Park – offizielle Website (englisch) Einzelnachweise Tal in Nordamerika Canyon Coconino County Navajo Nation Reservation Tal in Arizona
Heimatgefühle im Berner «Haus der Religionen» - feinschwarz.net Redaktion Feinschwarz 18. April 2018 Gesellschaft, Kultur Heimatgefühle im Berner «Haus der Religionen» Das "Haus der Religionen – Dialog der Kulturen" in Bern ist keine Multi-Kulti-Utopie. Martina Bär berichtet von Konzeption und Alltag eines wegweisenden Begegnungsortes. «Viele Menschen sagen, wenn sie das erste Mal das Haus der Religionen betreten, dass sie sich hier zuhause fühlen.» Das erzählte mir die vormalige Präsidentin des Hauses Gerda Hauck vor rund einem Jahr, als ich dort meine erste Vorstandssitzung besuchte. In der Tat: auch ich war tief beeindruckt von der Atmosphäre des Hauses, als ich es zum ersten Mal betrat. Ich bin für einen kurzen Augenblick innerlich überwältigt gewesen, als ich bei der Vorstandssitzung mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Religionen und unterschiedlicher kultureller Herkunft an einem Tisch sass, jede*r ihre bzw. seine Meinung zu einem Traktandum äusserte und dabei von allen ernst genommen wurde. Wirklichkeit einer Utopie Auch ich hatte wie die vielen Menschen, die hierherkommen und sich zuhause fühlen, eine Heimat für mein Idealbild von friedlichem Zusammenleben gefunden. Denn ein als blosse Utopie geglaubtes gesellschaftliches Idealbild von einem friedvollen, respektvollen, gleichberechtigten Zusammenleben von unterschiedlichen Menschen scheint an diesem Ort ein Stück Realität geworden zu sein. Wie konnte es dazu kommen und vor allem wie ist es gelungen, dass im Haus der Religionen religiöse und kulturelle Minderheiten derart respektvoll behandelt werden? Einzigartig weil… Das Haus der Religionen gründet auf der Initiative des runden Tisches der Religionen in Bern, der sich in den 1990er Jahren formierte, um den interreligiösen Dialog zu fördern. Im Dezember 2014 wurde das Haus der Religionen am Europaplatz in Bern eröffnet und stellt in seiner Art ein bislang europaweit einzigartiges Projekt dar. Einzigartig deswegen, weil das Haus nicht nur ein Begegnungs- und Dialogort zwischen verschiedenen Religionen und Kulturen ist, sondern weil es dort auch sakrale Räume verschiedener Religionen gibt, in denen die Religion auch tatsächlich praktiziert wird. Ganz explizit ist im Konzept des Hauses der Religionen verankert, dass religiöse Minderheiten der Stadt Bern einen Sakralraum haben, in dem sie auf würdige Art und Weise ihren religiösen Alltag leben können. Ferner ist das Haus der Religionen durch seinen Leistungsvertrag mit der Stadt Bern dazu verpflichtet, einen Beitrag in den Bereichen Bildung, Kultur und Integration zu leisten. Das Quartier aufwerten Dass das Haus überhaupt gegründet wurde, geht auf die provokante These der Imagestudie zum Stadtteil Bern-Bümpliz des Berner Stadtplaners Christian Jaquet von der Berner Fachhochschule für Gestaltung, Kunst und Konservierung zurück, die lautet: «Ohne Grund geht niemand nach Bethlehem-Bümpliz» – das ist der Stadtteil Berns, in dem die Stadtbewohner*innen mit Migrationshintergrund leben. Um dieses Quartier aufzuwerten schlug Christian Jaquet vor, ein «Haus der Religionen» zu gründen. Diese Idee veranlasste die beteiligte Herrnhuter Sozietät, eine verhältnismässig kleine Kirche protestantischer Prägung, einen Verein zu gründen, der das von Jaquet vorgeschlagene «Haus der Religionen» realisieren würde. Denn ein solches Haus fördert nicht nur die Integration und das Zusammenleben der Berner Stadtbevölkerung, sondern es gibt auch den religiösen Gemeinschaften des Stadtviertels, die eine gesellschaftliche Minderheit darstellen, einen angemessenen Kultusraum. Die Hindus oder Muslime waren bis dahin in Fabrikhallen oder Tiefgaragen untergebracht. Im Juni 2012 konnte der erste Spatenstich stattfinden und die konkrete Gestaltung des Hauses weitere Gestalt annehmen. Muslime, Hindus, Buddhisten, Christen und Aleviten Im Haus der Religionen haben die Muslime, Hindus, Buddhisten, Christen und Aleviten einen sakralen Raum. Neben diesen Religionen sind ohne eigenen Sakralraum die Jüdische Gemeinde Berns, die Sikh-Gemeinde und die Bahai's am Haus mitbeteiligt. Im räumlichen Zentrum befindet sich der sogenannte Dialogbereich, der – wie der Name sagt – Raum für den Dialog zwischen den Menschen mit ihren unterschiedlichen Religionen, Kulturen und Weltanschauungen bietet. Das geschieht im alltäglichen Zusammenleben, bei Anlässen und Veranstaltungen des gemeinsam erstellten Kulturprogramms, das jedes Halbjahr ein neues Thema hat, wie z.B. Musik und Religion, oder im Rahmen der Bildungsarbeit bei Workshops und Führungen zwischen Gästen und Mitarbeitenden. Dialogmöglichkeiten entstehen aber auch im hauseigenen ayurvedischen Restaurant Vanakam oder in einem grossen Raum für Kinderbetreuung. Das Haus der Religionen in Bern hat im Laufe seiner bisher kurzen Geschichte schon erstaunlich viele Preise erhalten oder hohen Besuch gehabt, wie beispielsweise den Dalai Lama. Hoher Besuch vom Dalai Lama Das Besondere am Haus der Religionen liegt vielleicht auch darin, dass es in einer Zeit entstanden ist, in der sich die religiöse Landschaft in der Schweiz, aber auch in ganz Westeuropa strukturell stark verändert. Verändert nicht nur deswegen, weil in den letzten Jahren ein anderes Bewusstsein für die gesellschaftliche Relevanz des interreligiösen Dialogs zur Sicherung eines friedlichen Zusammenlebens entstanden ist, sondern auch deshalb, weil die Grosskirchen durch die Säkularisierungsprozesse an Bedeutung verlieren und ihre vormalige gesellschaftliche Stellung einbüssen. Letzteres hat ein religiöses Vakuum entstehen lassen, in dem ein gemeinsames Haus der Religionen, das Minderheitsreligionen einen würdigen Platz geben kann, möglich werden konnte. Hybride Religiosität mit hohem Toleranzspielraum Eine religiöse Heimat finden im Haus der Religionen also nicht nur religiöse Minderheiten oder Menschen mit Idealbildern eines neuen gesellschaftlichen Zusammenlebens, sondern auch diejenigen aus der Mehrheitsgesellschaft, die heute auf Sinn- und Identitätssuche sind und nicht unbedingt im Schoss der christlichen Kirchen fündig werden. Sie zeichnen sich durch eine hybride Religiosität aus, die wiederum mit einem hohen Toleranzspielraum gegenüber den Weltreligionen einhergeht. Auch für sie ist das Haus der Religionen ein idealer Ort, um ihrer religiösen Sinnfindung nachzugehen. Die Grosskirchen, die im ökumenisch getragenen Kirchenraum aktiv sind, haben hier ganz neue Möglichkeiten das christliche Sinnpotential für Kirchendistanzierte ins Spiel zu bringen. Martina Bär ist seit 1. April Gastdozentin für Systematische Theologie am Seminar für Katholische Theologie an der FU Berlin und war zuletzt als Fachperson für Interreligiösen Dialog bei der Katholischen Kirche der Region Bern tätig (und in dieser Funktion im Haus der Religionen aktiv). Habilitiation zum Thema "Urbane Logik und Theo-Logik. Gottesrede in (post-)modernen Stadtgesellschaften». Bild: Haus der Religionen Posted in Gesellschaft, Kultur and tagged Begegungshaus, Dalai Lama, Interreligiösität, Religionen. Bookmark the permalink.
Ostler kämpfen starke Biberger nieder! – Abteilung Fußball\nAm dritten Spieltag der Rückrunde in der B-Klasse 5 München bezwang die erste Mannschaft der Eisenbahner die Reserve des FC Biberg zuhause denkbar knapp mit 2:1 und fuhr somit den fünften Sieg in Folge ein. Schon vor dem Spiel wurde beim Blick auf den Spielberichtsbogen klar, dass die Biberger mit Verstärkung der ersten Mannschaft angereist waren und gewillt waren Punkte von der Bezirkssportanlage in der Fehwiesenstraße zu entführen.\nDie ersten 30 Minuten dominierten die Ostler die Partie quasi nach Belieben und gingen nach 17 Minuten nach einem herrlichen vorgetragenen Spielzug durch Altin Kolgeci's 20. Saisontor verdient in Führung. In dieser Zeit ließen die Eisenbahner beste Gelegenheiten aus, um das Ergebnis bereits früh im Spiel deutlicher zu gestalten. Nach 30 Minuten ließ der ESV etwas nach und gewährte Biberg die Möglichkeit einen Fuß in die Tür des Spiels zu bekommen, ohne jedoch Torchancen zuzulassen. Mit einer 1:0 Führung ging es somit in die Pause.\nNach Wiederbeginn erspielten sich die Eisenbahner erneut zahlreiche Hochkaräter, ließen es jedoch erneut aus diese zu nutzen. Nach dem altbekannten Sprichwort "machst du die Dinger vorne nicht kriegst du sie hinten", erzielten die Biberger in der 62. Minute mit ihrem ersten Torschuss den Ausgleich. Die Esv'ler ließen sich jedoch durch den schmeichelhaften Ausgleich nicht aus der Ruhe bringen und versuchten weiter ihr Spiel aufzuziehen. Passend zum Spielverlauf musste jedoch ein Eigentor des sonst überragend verteidigenden Biberger Kapitäns her, um die Eisenbahner erneut in Front zu bringen. Der Gästeinnenverteidiger köpfte dabei in der 75. Spielminute einen langen Ball von Felix Sebald unglücklich über den Biberger Schlussmann zum vielumjubelten 2:1 ein. Danach entwickelte sich eine Abwehrschlacht vor dem Tor der Eisenbahner, in der die durch diverse Ausfälle stark gebeutelte ESV-Mannschaft eine überragende Moral und mannschaftliche Geschlossenheit demonstrierte. Letztendlich musste der sonst quasi beschäftigungslose Torhüter Denys Kessler in der ewig wirkenden Nachspielzeit jedoch nur einen Kopfball parieren, ehe der Sieg der Eisenbahner amtlich war.\nDie Eisenbahner springen durch diesen "Sieg des Willens" zumindest vorübergehend wieder auf den Platz an der Sonne und erlangten die Gewissheit, dass man auch knappe, umkämpfte Spiele für sich entscheiden kann. Am Sonntag haben die Ostler im Spiel gegen Schlusslicht Waldperlach III die Möglichkeit die englische Woche zu veredeln, sind jedoch spätestens seit diesem Spiel gewarnt, dass auch die Spiele gegen vermeintlich schwächere Gegner keine Selbstläufer sind. Beim Spiel um 13:00 Uhr hoffen die Eisenbahner wie immer auf zahlreiche Unterstützung aus dem Vereinsumfeld.\nDer ESV spielte mit: Denys, Vinz, Fakher, Theo, Lukas, Kili, Haris, Max, Altin, Marco, Diyar, Felix, Jonas, Sani, Jetmir und Michi
Die Konvention von Tauroggen war ein Waffenstillstand, den am 30. Dezember 1812 der preußische Generalleutnant Johann David Ludwig von Yorck und der russische Generalmajor Hans Karl von Diebitsch bei Tauroggen während des Russlandfeldzugs von 1812 abschlossen. Mit dem Waffenstillstand trat Preußen aus dem erzwungenen Bündnis mit Napoleon aus, um sich Russland anzuschließen. Der Waffenstillstand wurde damit zur Voraussetzung der künftigen Befreiungskriege. Anteil am Zustandekommen dieser Vereinbarung hatten der in russische Dienste gewechselte, vormals preußische Major Carl von Clausewitz und der Generalgouverneur von Livland und Kurland in Riga, Generalleutnant Filippo Paulucci. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen missbilligte die Konvention zunächst und gab Befehl, Yorck zu verhaften und vor ein Kriegsgericht zu stellen; nachdem ihm die Niederlage Napoleons in Russland jedoch in ganzem Umfang bekannt geworden und die Entwicklung in Preußen seinen General bestätigt hatte, erhielt Yorck die ihm gebührende Anerkennung. Den diplomatischen Hintergrund bildete das Bekenntnis des Zaren Alexander I. von Russland im Rescript vom 6. Dezember 1812 zu einem Bündnis mit Preußen. Hintergrund Infolge der verlorenen Schlacht bei Jena und Auerstedt erlitt Preußen „eine Gebietsreduktion um die Hälfte“. Der Schock führte zu Veränderungen auf allen Ebenen: „Reformiert und für kommende Krisen prädisponiert zugleich trat Preußen [..] in eine neue Phase kriegerischer Prüfungen ein.“ Aufgrund seiner Bündnisverpflichtungen gegenüber Napoleon im Russlandfeldzug von 1812 stellte Preußen ein Truppenkontingent, um im Rahmen des 10. Korps des französischen Marschalls Jacques MacDonald die Nordflanke der in Richtung Moskau vorstoßenden Grande Armée zu sichern. MacDonald war während des Feldzuges bis nach Riga und an die Düna in Kurland vorgedrungen, aber weder wurde die Eroberung der Stadt nachhaltig betrieben, noch wurden Initiativen unternommen, um den Rückzug von Napoleons Truppen zu erleichtern. Die Führung des preußischen Korps hatte seit dem 20. August 1812 General Yorck. Am 10. November 1812 ersetzte Alexander den Generalgouverneur von Livland und Kurland Magnus Gustav von Essen durch Paulucci, der bei ihm in hoher Gunst stand und den er im Vorhaben bestärkte, mit General Yorck in Kontakt zu treten. Es kam zwischen Alexander und Paulucci sowie zwischen dem Gouverneur und Yorck zu einem Briefwechsel. „So [knüpfte] der russische General-Gouverneur von Liv- und Kurland, Marquis Philipp Paulucci, jene Verbindung mit Yorck [an], welche die Tauroggener Convention zur Folge hatte ...“ Vorgeschichte der Konvention Bevor Alexander die genauen Bedingungen für den Abschluss seinem Unterhändler Paulucci mitteilte und diesen persönlich zu Verhandlungen mit Yorck ermächtigte, verstrich jedoch einige Zeit. Diese wurde von dem Gouverneur zum Briefkontakt genutzt, der von einer geschickten Informationspolitik begleitet wurde. Paulucci hatte sich den deutschen Verleger Garlieb Merkel verpflichtet, dessen Zeitung Der Zuschauer in Riga regelmäßig Lageberichte und russische Bulletins über die Kriegsereignisse abdruckte. Der preußische General Yorck, der von seinen französischen Verbündeten nicht über die militärische Lage unterrichtet wurde, war über diesen Kontakt somit besser informiert als selbst der von einem Großteil seiner Truppen abgeschnittene Napoleon oder gar König Friedrich Wilhelm III. in Berlin, der diese Informationen erst über die Weitersendung durch Yorck erhielt. Durch diese regelmäßig eintreffenden Informationen, für die Yorck sich ausdrücklich bedankte, besaß er ein klares Bild von der katastrophalen Lage der französischen Armee und ihrer Verbündeten. Paulucci hatte Yorck schon in einem Schreiben vom 1. Dezember Vorschläge gemacht, doch besaß er noch am 7. Dezember – als er dem Preußen ein Treffen vorschlug – keine Instruktionen von Alexander, obwohl er diesen bereits am 26. November um eine Vollmacht gebeten hatte. So schickte Yorck mit diesen noch vagen Informationen seinen Adjutanten, Major Seydlitz, am 5. Dezember nach Berlin, um den König von den angebotenen Verhandlungen zu unterrichten und von ihm Handlungsanweisungen zu erhalten. Die Absendung von Seydlitz teilt Yorck Paulucci am 8. Dezember mit. Nachdem Paulucci am seine Bitte um Vollmacht an Alexander wiederholt hatte, antwortete ihm der Zar am mit dem Rescript. Reskript des Zaren Der Text des Rescripts wurde 2013 im Katalog der Ausstellung „Und Frieden aller Welt gebracht – Russisch-Preußischer Feldzug 1813–1814“ in der Russischen Botschaft in Berlin aus russischer Quelle dargestellt: Verhandlung der Konvention Das Rescript Alexanders legte Paulucci seinem Brief vom 22. Dezember an Yorck bei, den dieser durch den Grafen Dohna am 25. Dezember zu Kiaukalek erhielt. „Paulucci hat diesen Brief in Doblen bei Mitau geschrieben, (das von Kiaukalek nur einige Meilen entfernt ist).“ [Klammersetzung im Original] Julius Eckhardt schreibt, dass Yorck „bei seinem Aufbruche aus Mitau [am 20. Dezember 1812] die völlig verabredete und entworfene Convention mit sich nahm“ und mit seinen Truppen die Stadt verließ. Zwei Tage später trennten sich die Preußen von MacDonald. Sie „durchzogen Kurland mit der äußersten Langsamkeit, [...] denn jenseits [der preußischen Grenze] wäre kein Anlaß mehr zum Abschluß der Convention gewesen“. Zudem wollte Yorck die Rückkehr seines Adjutanten, des Majors von Seydlitz aus Berlin mit einer Nachricht von König Friedrich Wilhelm abwarten. Vorausgegangen war diesem Aufbruch ein Konflikt mit dem französischen Oberbefehlshaber MacDonald über Versorgungsangelegenheiten beim preußischen Korps, die bei Yorck, der sich ungerecht und benachteiligt behandelt vorkam, großen Unwillen erregten und der auch mit den sich anschließenden formalen Höflichkeiten nicht mehr zu beseitigen war. Der Rückmarsch selbst erfolgte auf Druck des russischen Generals Wittgenstein, der sich der Region näherte, und aufgrund der Nachricht, dass rückwärtig in Preußen Teile der französischen Armee und auch russische Einheiten eintrafen. Als Ziel aller getrennt marschierenden preußischen und französischen Korps wurde am 24. Dezember Tauroggen vereinbart. Alle Truppenbewegungen waren unter den herrschenden winterlichen Bedingungen und den schlechten Wegverhältnissen äußerst mühselig. Paulucci besetzte mit seinen Truppen schon am 21. Dezember 1812, morgens um 2 Uhr, Mitau und beauftragte seinen General Löwis, den beiden Yorckschen Korps zu folgen – er selbst wandte sich nach Memel, wo Yorck erwartet wurde, um die dortige preußische Garnison zur Übergabe zu zwingen, was ihm am 28. Dezember gelang. Er verlor dadurch jedoch den unmittelbaren Kontakt mit Yorck, dessen zweites Korps unter General von Kleist mittlerweile unerwartet mit den Truppen von Diebitsch in Berührung gekommen war. Von Kleist „benutzte .. die Bereitwilligkeit des russischen Generals zu parlamentiren ...“ Mit den Truppen MacDonalds kam es nun zu keiner Vereinigung mehr, da dieser sich hinter der Memel verschanzt hatte und nicht mehr nach Tauroggen kam, wo Yorck mit seinen Korps am 28. Dezember eintraf. Im Besitz des Rescripts von Alexander, das General Yorck am 25. Dezember in Kiauklek durch den Grafen Dohna erhielt (diesem übergeben am 22. Dezember vom Marquis Paulucci), konnte Yorck in Tauroggen nun mit Diebitsch verhandeln. Clausewitz, der Unterhändler von Diebitsch, verhandelte in der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember mit Yorck, dem wichtig war, „daß er abgeschnitten erscheine ...“ Diesen Gefallen taten ihm die russischen Generäle – am Nachmittag des 29. Dezember brachte Clausewitz ... Für Paulucci als Verhandlungspartner Yorcks war es nun zu spät. Am selben Tag – den 29. Dezember – traf auch von Seydlitz, aus Berlin kommend, in Tauroggen ein. Haltung des Königs Seydlitz, Friedrich Wilhelms Antwort war Ausdruck seiner politischen Verantwortung für Preußen. Im Zeitraum, in dem Yorcks Adjutant Seydlitz in Berlin war – vom 13. Dezember bis zu seiner Rückreise ab 21. Dezember 1812 – war Napoleon unterwegs nach Paris (er traf dort am 18. Dezember 1812 ein) und hatte damit seine Handlungsfähigkeit wiedergewonnen. Er hatte an seine Verbündeten Forderungen nach neuen Truppenzuführungen gestellt. Unter diesen Voraussetzungen ist es wahrscheinlich, dass Friedrich Wilhelm es nicht wagen konnte, einer Vereinbarung preußischer mit russischen Truppen ausdrücklich zuzustimmen: „... der König [konnte] unter dem Druck der Verhältnisse nicht anders, als sie öffentlich mißbilligen.“ Abschluss der Konvention So schloss Yorck am 30. Dezember 1812 in der Poscheruner Mühle, etwa drei Kilometer südwestlich von Tauroggen, auf russischem Gebiet unweit der Grenze zu Preußen, eigenständig einen Waffenstillstand zwischen dem preußischen Hilfskorps und der russischen Armee. Die preußischen Truppen wurden ab sofort für neutral erklärt, bis der König weitere Anordnungen treffen würde. Die wichtigen Bestimmungen im Wortlaut: Artikel 1. Das preußische Korps besetzt den Landstrich innerhalb des königlichen Territoriums längs der Grenze von Memel [...] nach Tilsit; [...] das kurische Haff schließt an der anderen Seite dieses Territorium, welches während der preußischen Besetzung als völlig neutral erklärt und betrachtet wird. Artikel 2. In diesem in vorstehendem Artikel bezeichneten Landstrich bleibt das preußische Korps bis zu den eingehenden Befehlen Sr. Majestät des Königs von Preußen stehen, verpflichtet sich aber, wenn Höchstgedachte Se. Majestät den Zurückmarsch des Korps zur französischen Armee befehlen sollte, während eines Zeitraums von zwei Monaten, vom heutigen Tage angerechnet, nicht gegen die kaiserlich=russische Armee zu dienen. Artikel 3. Sollten sich Se. Majestät der König von Preußen oder Se. Majestät der Kaiser von Rußland die allerhöchste Beistimmung versagen, so soll dem Korps ein freier ungehinderter Marsch auf dem kürzesten Wege, dahin wo Seine Majestät der König bestimmen, freigestellt bleiben. Artikel 4. [Regelungen zu Eigentum des Korps und Nachschub] Artikel 5. [Truppen und Administrationen, die sich der Konvention anschliessen wollen, stehen unter Yorcks Kommando] Artikel 6. [Künftige preußische Gefangene werden in die Konvention mit eingeschlossen] Artikel 7. [Das preußische Korps kann seine Verpflegung selbst regeln]Poscherunsche Mühle. den 18./30. Dezember 1812.Unterzeichner: von Yorck, von Diebitsch. Folgen der Konvention „Die Vereinbarung war [...] ein diplomatischer Erfolg Alexanders I.“ Er hatte Yorck ein großzügiges Angebot übermittelt und konnte auch davon ausgehen, dass dieser es seinem König zur Kenntnis bringen würde. Die Zusage Alexanders, die im Hintergrund bleiben musste, beugte einer durch die Bündnisverpflichtungen mit Napoleon angelegten Eskalation zwischen Preußen und Russen vor und bewirkte die zügige Beendung von Feindseligkeiten. Die Folgen der formal unbedeutend scheinenden Abmachung ahnte wohl auch Napoleon, denn er sagte zu dem ihm die Nachricht überbringenden preußischen Abgeordneten: „‚Der Abfall des General Yorcks kann die Politik von Europa verändern‘ und [ließ] auf der Stelle von seinem Senat 350.000 Rekruten fordern.“ Zunächst war der Marquis Paulucci verärgert darüber, dass ihm die Ehre des Abschlusses der Konvention, die er vorbereitet und zu der er und nicht Diebitsch von Alexander ermächtigt worden war, aufgrund der Umstände entging. Paulucci sah aber auch, dass Yorck die Gelegenheit nutzte, von Diebitsch, der unverhofft zu diesem Ruhm kam, bessere Bedingungen herauszuschlagen. Paulucci wurde jedoch von Alexander großzügig honoriert. Yorck setzte sich zwar dem Vorwurf des Hochverrats aus und riskierte die Todesstrafe; er schrieb daher an seinen König: „Jetzt oder nie ist der Moment, Freiheit, Unabhängigkeit und Größe wiederzuerlangen. Ich schwöre Ew. Königlichen Majestät, dass ich auf dem Sandhaufen ebenso ruhig wie auf dem Schlachtfelde, auf dem ich grau geworden bin, die Kugel erwarten werde.“ Nach Seydlitz schickte Yorck den Major von Thile II. vom Generalstab an König Friedrich Wilhelm III. mit der Meldung von der Konvention und schloss sie: Friedrich Wilhelms zunächst auch offizielle Missbilligung der Konvention bis hin zum Befehl der Absetzung Yorcks und seinem Ersatz durch General von Kleist lag auch in der sehr unübersichtlichen Situation begründet. Die formelle Mitteilung wurde von den Russen blockiert und von Kleist weigerte sich, an Yorcks Stelle zu treten. Die Lage in Ostpreußen war wochenlang verworren, da sich noch starke französische Truppenkontingente im Lande befanden [so befanden sich Danzig, Königsberg und Pillau noch in französischer Hand] und auch eine russische Besetzung nicht erwünscht war. Doch hatte Yorck mit seiner „Kapitulation“ von Tauroggen eine Entwicklung ins Rollen gebracht, die sich nicht mehr aufhalten ließ: Die Bewegung gegen die französischen Besatzer führte zum russisch-preußischen Bündnisvertrag von Kalisch, der am 23./24. Februar 1813 unterzeichnet wurde und in der Folge zu den Befreiungskriegen gegen das napoleonische Frankreich. Schon drei Monate nach dem Abschluss der Konvention von Tauroggen besiegelte der preußische König am 17. März 1813 mit seinem Aufruf An Mein Volk den Abfall Preußens vom erzwungenen Militärbündnis mit Napoleon. Nach der Niederlage Napoleons erhielt Preußen auf dem Wiener Kongreß einen erheblichen Gebietszuwachs. Rezeption und Erinnerung Denkmal Zum 100. Jahrestag der Konvention 1912 wurde am historischen Unterzeichnungsort, der ehemaligen Mühle bei Poscherun (Požerūnai), auf Initiative des Urenkels Heinrich Yorck von Wartenburg (1861–1923) ein Denkmal errichtet. Der zwei Meter hohe Granitwürfel auf vier kleinen Bronzekugeln wurde im Zweiten Weltkrieg 1944 von der Roten Armee zerstört. Zum 200. Jahrestag der Konvention 2012 wurde das Denkmal auf Initiative des Rotary Clubs Tauroggen (Tauragė) mit Unterstützung der Europäischen Union in deutsch-litauisch-russischer Zusammenarbeit wiedererrichtet. Die 1813 am historischen Unterzeichnungsort gepflanzte Linde gilt als erstes Denkmal für die Befreiung Europas von der Herrschaft Napoleons. Sonstige Die Konvention von Tauroggen spielt in dem Roman Der Kommodore von Cecil Scott Forester eine Rolle. Foresters Held Hornblower unterstützt die Russen um Diebitsch und den damals in russischen Diensten stehenden Clausewitz mit seinem Geschwader und ist maßgeblich am Zusammentreffen der russischen Militärs mit Yorck beteiligt. Auch in Theodor Fontanes Roman Vor dem Sturm geht es um Tauroggen: Die Nachricht vom Abfall trifft auf einer Soiree ein. Auf den Gedanken des selbstherrlichen Aufstandes bereits innerlich vorgeübt, nehmen alsdann altpreußische Adelige den Kampf gegen französische Truppen selbst in die Hand – Tauroggen bekommt hier Vorbildfunktion – und scheitern bei einem Angriff auf Frankfurt (Oder). Literatur Julius Eckhardt: Yorck und Paulucci. Geschichte der Convention von Tauroggen. Verlag von Veit & Comp., Leipzig 1865. (13. April 2014) Generalmajor von Seydlitz: Tagebuch des Königlich Preußischen Armeekorps unter Befehl des General-Lieutenants von Yorck im Feldzuge von 1812. Zweiter Band. bei Ernst Siegfried Mittler, Berlin und Posen 1823. (13. April 2014). Johann Gustav Droysen: Das Leben des Feldmarschalls Grafen Yorck von Wartenburg. Erster Band, Verlag von Veit Comp., Leipzig 1863. (13. April 2014). Walter Elze: Der Streit um Tauroggen. Hirt, Breslau 1926. Hermann Schreiber: Das Volk steht auf. Europas Befreiungskampf gegen Napoleon. Lübbe, Bergisch Gladbach 1982, ISBN 3-7857-0315-5. Wolfgang Neugebauer: Geschichte Preußens. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt / Olms Verlag, Hildesheim 2004. Weblinks Anmerkungen Einzelnachweise Koalitionskriege Russlandfeldzug von 1812 1812 Waffenstillstand Vertrag (Preußen) Vertrag (19. Jahrhundert) Militärgeschichte (Preußen) Militärgeschichte (Russisches Kaiserreich) Ludwig Yorck von Wartenburg Russische Geschichte (19. Jahrhundert) Preußisch-russische Beziehungen
Döbritz ist eine Gemeinde im thüringischen Saale-Orla-Kreis und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Oppurg. Geografie Die Gemeinde liegt im Gamsental, unterhalb der Döbritzer Schweiz, ein Zechsteinriffgebiet mit 14 turmartigen Einzelriffen, das vor 250 Millionen Jahren entstand. Geschichte Die Döbritzer Höhlen liegen am Westrand des Gamsentales. Das Zechsteinmassiv weist eine Reihe von Höhlen auf in denen steinzeitliche Funde gemacht wurden. 1071 wurde die Gemeinde als slawische Ortschaft „Dobrawicz“ erstmals urkundlich erwähnt. Namensherkunft vom alt-/kirchenslawischen добръ / dobrŭ (‚tüchtig‘, ‚schön‘, ‚gut‘) Kirche Evangelische Dorfkirche aus dem Jahr 1768. Einwohnerentwicklung Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember): Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik Politik Gemeinderat Der Rat der Gemeinde besteht aus 6 Ratsfrauen und Ratsherren. BI Döbritz 4 Sitze FFW 2 Sitze (Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004) Wappen Das Wappen wurde am 1. Oktober 1991 genehmigt. Blasonierung: „Geteilt; oben in Rot ein silberner Pflug, unten von Silber und Rot senkrecht gerautet.“ Döbritz hat bedeutungsvolle frühgeschichtliche Funde aufzuweisen. Die beiden kulturgeschichtlich wichtigsten Exemplare sind eine Harpunenspitze sowie das sogenannte Fußsohlenidol. Die beiden ca. 130.000 Jahre alten Fundstücke tragen Verzierungen in rautenähnlicher Form. Daraus ergibt sich als Heroldsfigur ein Rautenfeld. Eine Hausmarke von einem historischen Gebäude des Ortes in Gestalt eines Pfluges bildet das zweite Wappenelement. Es verweist daneben auf die landwirtschaftlich geprägte Erwerbsgeschichte des Ortes. Das Wappen wurde von den Heraldikern Frank Jung und Frank Diemar gestaltet. Verkehr Döbritz ist über die Bundesstraße 281 an das Straßennetz angeschlossen. Man kann es allerdings auch von Gertewitz und Bodelwitz erreichen. Persönlichkeiten Ernst Matthias von Borcke (1646–1728), kursächsischer Generalleutnant und Kommandant von Alt-Dresden Einzelnachweise Weblinks Gemeinde Döbritz Ort im Saale-Orla-Kreis Ersterwähnung 1071
Knallpatronen | Pop-Patronen\nsind nur mit behördlicher Genehmigung zulässig; z.B. Hagelabwehrraketen, Sprengstoffraketen und Sprengstoffpatronen zur Abwehr von Sternen.\n50 Stück Pop-Patronen Kal. 9 R\nSie werden in Ihrem Webbrowser gesperrt. Ermöglichen Sie die Verwendung von Plätzchen, um einen fehlerfreien Betrieb der Webseite zu ermöglichen. Mit Hilfe von Plätzchen können wir unsere Dienstleistungen anbieten. Die Kartuschen sind für den Kiefern M1 Self-Shot und produzieren einen besonders lautstarken Schlag für den Tierauswurf. Bei Auslösung der Patrone wird eine Gasexplosion ausgelöst - bei Auslösung wird kein Projektil abgeschossen.\nDas Knallen der Sprengung ist sehr lauter und hat eine abschreckende Wirkung. Da wir dem Datenschutz besondere Bedeutung beimessen, bitten wir Sie, uns keine Ausweiskopien, Führerscheine oder andere Dokumente zur Identifizierung zuzusenden. Damit ein optimaler Datenschutz gewährleistet ist, erfolgt der Nachweis des Alters nur durch eine Alterssichtkontrolle bei Auslieferung des Pakets.\nOft zusammen mit den nachfolgenden Artikeln gekauft: Oft zusammen mit den nachfolgenden Artikeln betrachtet:\nBlankopatronen Geco 9 Millimeter Pop-Patronen\nBlankopatronen Geco 9er Patronen Munitionstyp: NC Kaliber: 9er P.A.K. Bang.... Produktinformation "Geco Blankopatronen 9er Patronen " Achtung, wir verschicken keine Patronen und/oder Feuerwerkskörper. Sie können die Artikel jedoch gern in den Einkaufskorb tun und den Einkauf abschliessen, die Artikel bleiben bis zur Abnahme für Sie vorbehalten! Weitere Informationen zu "Geco Blank Cartridges 9er Blank Cartridges" Rezensionen und Rezensionen ansehen, verfassen und besprechen....\nDie Kundenrezensionen zu "Geco Blank Cartridges 9 mm Blank Cartridges" werden nach Prüfung freigegeben.\nAppartement gesucht - Feuerwerkskörper in Neuruppin gefunden - MAZ\nIm Appartement eines 23-jaehrigen Mannes aus Neuruppin wurde eine 2-stellige Zahl von Feuerwerkskörpern entdeckt. Er hat einen Fall wegen Verletzung des Waffengesetzes. Beim Durchsuchen der 23-jaehrigen Frau in der Präsidentenstrasse haben die Fahnder am Mittwochmorgen eine Zahl zweistelliger Feuerwerkskoerper aufgedeckt. Der junge Mann ist deshalb wegen Verletzung des Sprengstoffgesetzes strafrechtlich verfolgt worden.\nTatsächlich waren sie in der 23-jaehrigen WG aufgetaucht, weil gegen den der Polizei bekannten Mann aus einem anderen Grunde Ermittlungen angestellt werden. In der Oeffentlichkeit soll er mit einer Benzinpistole umgegangen sein, sagte Generalbundesanwalt Jürgen Schiermeyer von der Bundesanwaltschaft in Neuruppin. Daher ist beim Landgericht Neuruppin ein Vertragsverletzungsverfahren anhängig.\nZuwiderhandlungen werden mit Gefängnisstrafen von bis zu fünf Jahren ahndet. Zuwiderhandlungen gegen das Explosivstoffgesetz werden mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe ahndet. Joseph Bierbichlers Buch "Mittelreich" ist nichts für schwache Nerven. Mit seiner Arbeit folgt der Schriftsteller der erzählerischen Tradition Fontanes, so eine Jury: "Für seinen Film bekommt der Schriftsteller den Fontane-Literaturpreis in Neuruppin.
Unplanned plant Trips für Reisende und Firmen - internetworld.de\nStart-up vorgestellt Unplanned plant Trips für Reisende und Firmen\nGerade gestartet: Unplanned aus München organisiert unvergessliche Momente auf Reisen.\nZwei Stunden vor dem Abflug, eine halbe Stunde vor der Abfahrt oder sogar erst während der Fahrt: Wer sich eine Reise von Unplanned zusammenstellen lässt, weiß oft nach dem Start noch nicht, wohin die Reise geht. Das gehört zum Programm beim Münchner Start-up: "Wir schüren mit einer E-Mail die Vorfreude und verschicken an die Teilnehmenden zur Orientierung fürs Packen einen Wetterbericht und ein paar Details zum Ort, aber das Ziel bleibt geheim", erklärt Mitgründer Christian Diener. "Unsere Reisen sind Überraschungspakete." Auf dem Flughafen, am Bahnhof oder sogar erst während der Autofahrt wird das Ziel klar.\n"Die Momente im Leben, an die man sich lange erinnert, wurden meist nicht geplant", sagt Diener und beschreibt damit den Grundgedanken des Geschäftskonzepts. Die Idee entstand im Freundeskreis. Diener wollte mit seiner Clique das Wochenende verbringen, die Gruppe konnte sich nicht auf ein Ziel einigen - und überließ Diener die Organisation. Lediglich das Reisebudget stand fest und der Wunsch, dass alle zusammen untergebracht sein wollten. Diener plante. Entwickelte nebenbei die Idee zu Unplanned. Holte für den Business-Plan eine Freundin aus Studientagen, Frauke Schmidt, ins Boot. Und gemeinsam legten sie im November 2016 los mit ihrem Unternehmen.\nGründer von Unplanned. Frauke Schmidt und Christian Diener\nDie Aufgaben sind verteilt: Schmidt kümmert sich als Reisespezialistin um die touristischen Fragen, plant Reisen mit, spürt Trends auf und sorgt für Verbindungen zu Veranstaltern, Hotels und Fluggesellschaften. Diener, der zuvor das Marketing bei Red Bull leitete, führt die Geschäfte, organisiert die Reisen und den Kontakt zu Auftraggebern und Kunden.\nSeit dem Start im November 2016 stellte Unplanned mehr als ein Dutzend Trips im Auftrag von seinen Kunden zusammen. "Unsere Reisen sind offensichtlich ein gutes Geschenk", beobachtet Diener. "Wir planen für Paare, Geschwister und Freunde, auch Unternehmen haben uns schon beauftragt, die haben dann aber genauere Pläne."\nBei der Auftragsvergabe will Unplanned grobe Eckpunkte zu den Reisewünschen, Vorlieben und dem möglichen Budget wissen. Danach werden Hotels, Hütten, aber auch Fahrten sowie Konzerte, Ausflüge, Sportliches gebucht. Für seine Arbeit behält das Start-up eine Provision ein. "Die Budgets lagen bisher zwischen 300 bis 1500 Euro pro Person", berichtet Diener. "Bisher halten Kunden unsere Preise für fair. Über Mengeneffekte können wir nicht planen, daher ist die Provision im genannten Reisebudget enthalten."\nGutscheine und Mails erhöhen die Vorfreude aufs Reisen\nWie Unplanned.de organisieren auch Fineway.de aus München oder Surp.ch aus der Schweiz individuelle Reisen, richten sich dabei aber an andere Zielgruppen.\nNächster Schritt für die Unplanned-Gründer: Sie suchen nach Partnern, die ihnen helfen, die Planungsdaten technisch zu archivieren und zu systematisieren, um die Reiseorganisation in Zukunft effizienter und auf Dauer auch günstiger werden zu lassen. "Das Persönliche, Individuelle bleibt Verkaufsargument", sagt Diener. "Aber ein technisches System kann beispielsweise vorschlagen, was an einem bestimmten Tag in Deutschland oder anderswo buchbar ist."\nDigitaler Handel Start-up B2C Online-Handel E-Commerce-Services\nbid 711642 | server internetworld.de
Mauermuseum – Wikipedia Museum in Berlin-Kreuzberg Dieser Artikel behandelt das Museum am Checkpoint Charlie. Siehe auch: The Wall Museum Berlin an der Oberbaumbrücke. Museumsausgang Das Freiheitsmahnmal Das Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charlie ist ein privates Museum, das die Berliner Mauer thematisiert. Das von Rainer Hildebrandt gegründete Museum wurde am 19. Oktober 1962 eröffnet.[1] Es zog 1963 unter Trägerschaft der Arbeitsgemeinschaft 13. August an den Checkpoint Charlie in der Friedrichstraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg.[2] Direktorin des Museums ist Alexandra Hildebrandt. 2 Recherchen Das Mauermuseum will die Grenzanlage und den "Beistand der Schutzmächte" veranschaulichen. Gezeigt werden neben Fotos und Dokumentationen geglückter Fluchtversuche auch die Fluchtmittel: Heißluftballons, Fluchtautos, Sessellifte und ein Mini-U-Boot. In seiner Anfangszeit war das Mauermuseum nach Einschätzung von Sybille Frank für sein "chaotisches Sammelsurium von Alltagsgegenständen, Reliquien aller Art, Fluchtobjekten 'zum Anfassen' und künstlerischen Werken umstrittener Qualität ebenso berühmt wie berüchtigt." Unter Leitung von Alexandra Hildebrandt habe sich das Museum nach dem Fall der Berliner Mauer und dem damit verbundenen erheblichen Rückgang öffentlicher Fördergelder in ein privates Unternehmen umgewandelt und das "ehemalige politische Zentrum als Erlebnisort neu erfunden".[3] Mittlerweile ist es mit rund 850.000 Besuchern jährlich (Stand: 2012) eines der meistbesuchten Museen Berlins.[4] Das Museum ist im Haus am Checkpoint Charlie des Architekten Peter Eisenman untergebracht. RecherchenBearbeiten Die Arbeitsgemeinschaft 13. August gab 2017 die Zahl der an der Mauer und innerdeutschen Grenze bis 1989 getöteten Menschen mit 1899 an. Darin sind auch Opfer bei der Flucht über die Ostsee, deutsche Todesopfer an außerdeutschen Grenzen, getötete DDR-Soldaten und sowjetische Fahnenflüchtige, Suizide von Angehörigen der Grenztruppen, sowie von Stasi und KGB nach erfolgreicher Flucht entführte und ums Leben gekommene Personen eingerechnet.[5] Annette Kaminsky: Orte des Erinnerns. Gedenkzeichen, Gedenkstätten und Museen zur Diktatur in SBZ und DDR. Im Auftrag der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Bundeszentrale für politische Bildung. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Links Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-86153-862-2, S. 54–56. Commons: Mauermuseum – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien Offizielle Website vom Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charlie Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charlie. In: Museumsportal Berlin ↑ Laut der Website des Museums ↑ Sybille Frank: Der Mauer um die Wette gedenken: Die Formation einer Heritage-Industrie am Berliner Checkpoint Charlie. 2009, S. 224 f. ↑ Sybille Frank: Der Mauer um die Wette gedenken: Die Formation einer Heritage-Industrie am Berliner Checkpoint Charlie. 2009, S. 225 ↑ Top 10: Die meist besuchten Museen – Platz 4: Mauermuseum – Haus am Checkpoint Charly. In: berlin.de. 20. Februar 2014, abgerufen am 16. August 2017. ↑ https://www.bild.de/regional/berlin/ddr/einblick-in-unveroeffentlichte-stasi-akten-52815700.bild.html
Philipp von Bismarck (* 19. August 1913 in Jarchlin, Landkreis Naugard; † 20. Juli 2006 in Obernholz, Landkreis Gifhorn) war ein deutscher Landwirt, Generalstabsoffizier der Wehrmacht, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Politiker (CDU). Familie Philipp von Bismarck war der zweite Sohn von Gottfried von Bismarck (1881–1928), Herr auf Jarchlin und Kniephof, Kreis Naugard und dessen Ehefrau Gertrud, geborene Koehn. Sein Bruder war Klaus von Bismarck (1912–1997), Intendant des WDR. Nach dem frühen Tod des Vaters wurde er 1939 von seinem Großonkel Bernhard von Bismarck und dessen Gattin Käthe geb. von Arnim adoptiert. Philipp von Bismarck war als stellvertretender Schriftführer des Bismarckschen Familienverbandes tätig. Ausbildung und Beruf Philipp von Bismarck war zunächst Landwirt auf Gut Külz. 1935 trat er als Leutnant und später Bataillonsadjutant in das Infanterie-Regiment 9 ("Graf 9") der 23. Infanterie-Division in Potsdam ein. Er gehörte als Generalstabsoffizier der Widerstandsgruppe um Generalmajor Henning von Tresckow an. 1945 geriet er in Kriegsgefangenschaft. Philipp von Bismarck studierte Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft und wurde 1950 bei Walter Eucken in Freiburg promoviert. Er war später Vorstandsmitglied der Kali Chemie AG und Präsident der Industrie- und Handelskammer Hannover. Politik Er wurde 1969 für die CDU über ein Direktmandat im Wahlkreis Gifhorn in Niedersachsen in den Deutschen Bundestag gewählt und war vom 20. Oktober 1969 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 6. September 1979 (drei Wahlperioden) Mitglied des Deutschen Bundestages. Am 10. Juni 1979 wurde Bismarck erstmals direkt durch die Bürger in das Europäische Parlament gewählt, dem er bereits seit 1978 (gewählt durch den Bundestag) angehörte. Von 1970 bis 1983 war er Vorsitzender des Wirtschaftsrates der CDU, dessen Ehrenvorsitzender er anschließend wurde. Philipp von Bismarck engagierte er sich ab 1948 in der Pommerschen Landsmannschaft. 1963 wurde er der erste Vorsitzende des Heimatkreisausschusses Naugard, später war er dessen Ehrenvorsitzender.Margit Schlegel: 19. August 2013 – 100. Geburtstag von Philipp vom Bismarck. In: Die Pommersche Zeitung. Nr. 46/2013, S. 3. 1970 wurde er Sprecher der Pommerschen Landsmannschaft sowie Mitglied im Lenkungsausschuss des deutsch-polnischen Forums zur Aussöhnung der beiden Nachbarvölker. Er gehörte der Evangelischen Michaelsbruderschaft an. Auszeichnungen Großes Bundesverdienstkreuz (1973) mit Stern (1983) und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland (verliehen am 24. April 1991) Ludwig-Erhard-Gedenkmünze des Wirtschaftsrates der CDU Freiherr-vom-Stein-Medaille in Gold (1984) Ritterkreuz der französischen Ehrenlegion (1989) Schriften Soziale Marktwirtschaft. Das Geschenk der Stunde Null. Herder, 1992, ISBN 3-451-22942-0. Literatur Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 1: A–M. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 70. Weblinks Biografie von Philipp von Bismarck Fußnoten Landwirt (Deutschland) Politiker (20. Jahrhundert) Militärperson (Heer der Wehrmacht) Generalstabsoffizier (Deutsches Reich) Person im Zweiten Weltkrieg (Deutsches Reich) Bundestagsabgeordneter (Niedersachsen) Deutscher Kriegsgefangener CDU-Mitglied Mitglied des Europäischen Parlaments für Deutschland Mitglied des Europäischen Parlaments für Deutschland vor 1979 Philipp Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern und Schulterband Mitglied der Ehrenlegion (Ritter) Deutscher Geboren 1913 Gestorben 2006 Mann Person (Industrie- und Handelskammer Hannover)
CS:GO Update - BIG heißt Josef "faveN" Baumann Willkommen - Legal-Esport.com CS:GO Update - BIG heißt Josef "faveN" Baumann Willkommen Bitte heißen Sie Josef "faveN" Baumann herzlich willkommen, der sich BIG in einem Transfer von noch nie dagewesener Größe im deutschen Counter-Strike anschließt. Bereits in den vergangenen Jahren hat faveN sein Können als Spieler gegen hochkarätige Gegner unter Beweis gestellt und sich mit seinen Leistungen zu Recht die Aufmerksamkeit der Fans weltweit gesichert. Er wird nun mit BIG zusammenarbeiten, damit der E-Sport-Clan seinen Platz unter den besten Teams der Welt wieder einnehmen kann. Nicklas "gade" Gade wird nicht mehr in der Startaufstellung stehen, sondern auf der Bank Platz nehmen. Gade ist ein vorbildlicher Profi und hat alles gegeben, um der Mannschaft zu helfen, eine konstante Position in der Rangliste zu halten. BIG ist ihm sehr dankbar für seinen Beitrag in den letzten Monaten. Mit dem neuen Kader und den Partnerplätzen in der ESL Pro League und BLAST Premier will sich der Clan jetzt zurück an die Spitze kämpfen. Ich freue mich, bekannt geben zu können, dass Josef "faveN" Baumann mit sofortiger Wirkung zu BIG wechselt. faveN hat mit seinen hervorragenden Leistungen in den letzten 12 Monaten international auf sich aufmerksam gemacht und stand bei vielen Vereinen in der engeren Auswahl. Der Transfer ist im historischen Kontext der teuerste Deal für einen deutschen Spieler. Wir sind fest davon überzeugt, dass faveN mit seinen herausragenden Qualitäten und seinem Ehrgeiz, in der Weltspitze zu spielen, perfekt zu BIG passt. Gleichzeitig möchten wir uns bei Nicklas "gade" Gade, der vorerst auf die Bank wechselt, für seinen Einsatz und seine tolle Arbeitsmoral in den letzten Monaten bedanken. Wir freuen uns sehr auf den Start der Saison 2022 und werden das Jahr mit einer intensiven Vorbereitung in Berlin beginnen. Statement Josef "faveN" Baumann Ich bin mehr als glücklich, endlich ein Teil von BIG zu werden. Für das beste deutsche Team zu spielen war schon immer ein Traum und jetzt ist er Wirklichkeit geworden! Meine Ziele mit BIG sind zunächst, wieder ein Top 10 Team zu werden und natürlich große Turniere zu gewinnen. Ich bin motivierter denn je und kann es kaum erwarten, die ersten Spiele mit meinem neuen Team zu bestreiten!
Datex-J war ein spezieller Dienst der Deutschen Bundespost für Datenübertragung und wurde 1993 als Trägerdienst für Bildschirmtext (Btx) eingeführt. Das „J“ stand für „Jedermann“. Über Datex-J wurde vor allem das Online Banking der Postbank betrieben. Es gab Mitte der 1990er-Jahre noch Ausbaupläne für Datex-J. So sollte beispielsweise jeder Datex-J-Teilnehmer auch eine eigene E-Mail-Adresse erhalten. Trotz des gegenüber Btx zunächst besseren Markterfolges (Teilnehmerzuwachs im ersten Jahr der Einführung 46 %) durch günstigere Preise und ein größeres Angebot (neben Btx und Btx plus auch Internetzugang) wurden diese Pläne aber nicht weiter verfolgt und 1995 durch das Angebot T-Online abgelöst. Der technisch analoge Dienst in Österreich hieß Public Access Network (PAN) und war von 1993 bis 1995 aktiv. Siehe auch Datex-P Datex-L Datex-M Literatur Heinz Geelhaar: „Datex- J. Per Modem in die Datenfernübertragung“, Beck Juristischer Verlag, 1994, ISBN 3-423-50168-5 Einzelnachweise Kommunikationstechnik Deutsche Bundespost Telekom
Notfallrucksack Vergleich oder Vergleich 2017: Top 30 Produkte 1 Notfallrucksack Vergleich 4 Unsere Top 45 im Vergleich – Notfallrucksack Sie haben hier die Möglichkeit verschiedene Produkte miteinander zu vergleichen. Dank vieler Kundenbewertungen und Testberichten können wir Ihnen viele Informationen zusammentragen, die Sie beim Kauf Ihres Produktes über Ausstattung, Preis und mehr informieren können. Wir bieten Ihnen weiter unten eine Auflistung Unserer Top 30 Notfallrucksack Vergleich, sowie hilfreiche und informative Informationen zum Produkt. Unsere Seite wird immer aktualisiert und versucht somit immer aktuelle Preise und Informationen zu bieten. Für kostenlosen Versand bei Amazon, achten Sie bitte auf das Prime Logo. Wir empfehlen jedem Besucher sich ein wenig Zeit zu nehmen und sich erstmal genau mit den Produkten auseinander zusetzen und sich zu erkundigen bevor Sie einen Einkauf durchführen. 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Klein, leicht aber praktisch. Einfach zu tragen, kann im Rucksack, Auto, Schubladen usw. gelegt werden. Keine Belastung, sondern guter Helfer für Outdoor-Aktivitäten 20. Erste Hilfe Notfallrucksack Betriebssanitäter mit autom. Blutdruckmessgerät & Stethoskop Plane mit gelben Reflexstreifen Notfallrucksack Erste Hilfe für Betriebssanitäter aus Planenmaterial mit gelben Reflexstreifen Mit automatischem Blutdruckmessgerät Mit Komplett-Set Frakturschienen/Splintschienen (4 Stk.) Mit Beatmungsbeutel & Beatmungshilfe Pocket Mask und Rettungsmesser 21. ELITE BAGS LIGHT BAG Notfalltasche rot (44 x 25 x 27cm) ohne Inhalt! 22. AeroCase ProEMS PXLC1 Notfallrucksack Blau 23. PAX Notfallrucksack First-Responder O2 DIN 13155, O2-Flasche und Druckminderer 24. Leina Werke Erste-Hilfe-Notfallrucksack mit Inhalt DIN 13157/REF 23011 25. AeroCase ProEMS PXLC1 Notfallrucksack Tagesleuchtgelb 26. US Assault Pack large Rucksack ca. 50 Liter Farbe Nanay Größe 50 Liter 27. 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Erste Hilfe Notfallrucksack für Sportvereine, Freizeit & Event - Plane mit gelben Reflexstreifen Notfallrucksack Erste Hilfe speziell für Sport, Sportvereine oder andere Einrichtungen mit sportlichen Aktivitäten bzw. erkennbarem Verletzungspotential Der Rucksack eignet sich genauso für folgende Einsatzbereiche: Freizeit Events, Theaterspiel, Pädagogische Veranstaltungen, Ausflüge, Outdooraktivitäten, Arbeiten in Handwerk & Baustelle, Zelten, Jugendaktivitäten Rucksack aus wasserabweisendem, strapazierfähigem Planen Material, Unterseite ebenfalls aus abwaschbarem Planenmaterial schützt vor Nässe und Schmutz. Farbe: rot & gelbe Reflexstreifen, Maße: 46 x 25 x 20 cm (LxBxT) (ohne Seitentaschen gemessen), 2 geteilte Hauptfächer mit robustem Reisverschluss Inhalt: Verbandmittelsortiment gem.DIN 13157 (4 Fixierbinden, 1 Sofortkältekompresse, 5 Verbandpäckchen, 1 Verbandtuch, Wundpflaster, Einmalhandschuhe, Kleiderschere, 1 Rettungsdecke, 2 Dreiecktücher, 5 Mundschutztücher, 1 Universalschere , usw.), zusätzlich 2 Sofortkältekompressen mit Fixierbinden, Zusätzliche sterile Kompressen, Zusätzliche Rettungsdecke, Kühlspray, autom. Blutdruckmessgerät, Beatmungsmaske Pocketmask, Kopfbandagen, großes Pflasterset Bei Amazon kaufen!209,00 € 285,00 € 33. Sawyer MINI Wasserfilter Wasseraufbereitung Outdoor Water Filter Bei Amazon kaufen!28,45 € 42,00 € 34. Notfallrucksack Beatmung mit Sauerstoff für Erwachsene und Kinder aus Plane Notfallrucksack Beatmung Erwachsene und Kinder mit Sauerstoff aus Planenmaterial mit Waterstop Reißverschlüssen inkl. 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Größen, Verbr.kompr., Knochenbruchschiene SamSplint, HWSStützkragen für Erw., Leukoplast (o.ä.) breit & schmal, Einmaldecke, Desinf.mittel 50ml, Pinzette, Blasenpflaster Bei Amazon kaufen!179,00 € 250,00 € 44. Sea to Summit Ultra-Sil Day Pack rot rot 20 Liter 45. Erste Hilfe Notfallrucksack für Schulen und Kindergärten - Plane mit gelben Reflexstreifen Notfallrucksack Erste Hilfe für Schule & Kindergarten aus robustem Planenmaterial (Ähnlich LKW-Plane), wasserabweisend und leicht zu reinigen sowie leicht zu desinfizieren
Rohr-Kanalreinigung Bergisch Gladbach - Rohrmaxx\nRohr-Kanalreinigung Bergisch Gladbachreiss0012019-04-10T12:05:45+00:00\nRohrreinigung: Wenn nichts mehr hilft, helfen wir!\nEin verstopfter Küchenabfluss oder eine verstopfte Toilette sind nicht immer das Ergebnis einer unüberlegten Entsorgung von Essensresten, Hygieneartikeln oder sonstigen Abfällen. Auch die Beschaffenheit des Kanalsystems, Kalkablagerungen oder Umwelteinflüsse können die Ursache dafür sein, dass der Abfluss defekt ist und bei Nichtbehebung des Problems eine Überschwemmung oder sogar ein Rohrbruch droht. Haben Sie vielleicht schon selbst versucht, mit Hausmitteln oder Abflussreinigern die Verstopfung in der Toilette aufzulösen, waren aber erfolglos? Spätestens dann ist eine professionelle Abflussreinigung unumgänglich, um vor allem auch Schäden an der Bausubstanz zu vermeiden.\nWenn Ihnen das Wasser also sprichwörtlich „bis zum Hals steht“, ist die Firma rohrmaXX Ihr kompetenter Ansprechpartner. (Teil-)Inhaber Michael Kreuzburg ist nicht nur gelernter Fachkaufmann der Handwerkswirtschaft, Gas- und Wasserinstallateur-Abwassertechnik. Als geprüfter Ausbilder gibt er sein fundiertes Wissen und seine langjährige Erfahrung außerdem auch an die Mitarbeiter weiter. Zusammen mit seiner Frau Alice Kreuzburg bilden sie das fachlich geschulte Team von rohrmaXX, das inzwischen ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um die Themen Abflussreinigung, Kanalreinigung und Rohrreinigung anbieten kann.\nDie wirkungsvolle Profi-Reinigung\nFür unseren Einsatz spielt es selbstverständlich keine Rolle, wo Sie wohnen. Die Reinigung von Kanälen, Rohren und Abflüssen bieten wir deshalb nicht nur in Bergisch Gladbach und Bensberg, sondern auch in Refrath, Odenthal und Rösrath an. Die An- und Abfahrt berechnen wir dann mit einem Festpreis – schließlich kann ein Abfluss überall verstopfen.\nUnsere Kanalspezialisten bedienen sich in solchen Fällen hochmodernsten Verfahrenstechniken und können sich außerdem auf ihre geschulten Augen verlassen. Der Umwelt zuliebe legen wir großen Wert darauf, chemische Abflussreiniger und sonstige mit Chemikalien versehene Hilfsmittel nur dann zu benutzen, wenn wirklich nichts anderes mehr hilft. Stattdessen kommen bei unseren Rohrreinigungen Hochdruckfräsen und Spezialdüsen zum Einsatz, die selbst die hartnäckigsten Ablagerungen, Wurzeleinwüchse und sonstige Fremdkörper wirksam beseitigen. Bohraufsätze in verschiedenen Größen sorgen dann dafür, dass das Wasser wieder ordnungsgemäß abfließen und eine erneute Verstopfung ausgeschlossen werden kann. Natürlich sind alle unsere Mitarbeiter im Umgang mit derlei Werkzeug bestens geschult und auch auf unerwartete Komplikationen, die bei einer Kanalreinigung auftreten können, vorbereitet.\n02202 1887954 *\nWir haben ein offenes Ohr für Sie – an 365 Tagen im Jahr\nZu unserem Verständnis eines optimalen Rundum-Pakets gehört auch die ständige Erreichbarkeit Ihres Ansprechpartners. Ganz gleich, ob es sich um eine schwere Abflussverstopfung handelt, Sie befürchten, das Wasser könnte übertreten oder Sie im schlimmsten Fall schon „nasse Füße“ bekommen haben – unser Notdienst ist 24 Stunden am Tag für Sie bereit. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob es Sonntag ist oder Sie uns aus den Federn klingeln. Denn wenn’s eilt, dann eilt’s!\n“Hätte ich schon früher von rohrmaXX gehört, hätte ich ihre Dienste schon früher in Anspruch genommen – dann hätte ich eineiges an Geld sparen können. Und dazu noch ein top Ergebnis gehabt!”\nMaria G., 15.04.2018\n“DANKE! Ohne die netten Handwerker von Rohrmaxx würde mein Badezimmer jetzt viel schlimmer aussehen. Sie waren sofort da und haben alles getan, um einen Rohrbruch zu verhindern!!!”\nFrank W., 18.09.2018\n“Kanalsanierung oder Abflussreinigung? Also ich kann rohrmaXX uneingeschränkt weiterempfehlen.”
Stonington ist eine Stadt im New London County im US-Bundesstaat Connecticut, Vereinigte Staaten, mit 18.300 Einwohnern (Stand: 2004). Die geographischen Koordinaten sind: 41,33° Nord, 71,90° West. Stonington befindet sich im Südosten des Staates und beherbergt die Gemeinden Borough of Stonington, Mystic, Old Mystic, Pawcatuck und Wequetequock, wo 1649 die ersten Europäischen Siedlungen entstanden. Die Stadt North Stonington wurde 1724 von Stonington abgespalten und 1807 wieder eingemeindet. Stonington fehlt es an moderner Industrie, was zusammen mit seiner Rolle als beliebter Sommerresidenz seit dem Bürgerkrieg dabei geholfen hat, seine Kolonial- und neoklassische Architektur beizubehalten. Es gibt eine große portugiesische Gemeinde. Nach der Stadt ist die Stonington-Insel in der Antarktis benannt. Geographie Die Stadt hat eine Gesamtfläche von etwa 129,6 km², davon 100,2 km² Land und 29,4 km² Wasser (22,68 %). Persönlichkeiten Söhne und Töchter der Stadt John Hart (um 1713–1779), als Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung der USA einer der Gründerväter der USA Edmund Fanning (1769–1841), Entdecker, Forscher und Handelsreisender in der Südsee Lillian McNeill Palmer (1871–1961), Architektin Samuel Prentiss (1782–1857), US-Senator Thomas Wheeler Williams (1789–1874), Politiker Nathaniel Palmer (1799–1877), Seemann; im Captain Nathaniel B. Palmer House befindet sich ein Museum zu seinen Ehren. Noyes Billings (1800–1865), Politiker James Hammond Trumbull (1821–1897), Sprachwissenschaftler James M. Pendleton (1822–1889), Politiker Lillian McNeill Palmer (1871–1961), Kupferschmiedin George Townsend Adee (1874–1948), Footballspieler und Tennisfunktionär Joseph J. Fauliso (1916–2014), Politiker Sugar Ray Norcia (* 1954), Sänger und Mundharmonikaspieler Persönlichkeiten mit Bezug zur Stadt In Stonington wohnte und starb der Chemiehistoriker Williams Haynes (1886–1970). Rob Simmons (* 1943), Politiker Greg Raymer (* 1964), Pokerspieler Weblinks Offizieller Internetauftritt der Stadt Stonington Town in Connecticut Gemeindegründung 1649
23. Oktober 2011 17:06\nDa ich jetzt zu faul bin alles nochmal zu tippen, verweise ich einfach mal auf einen Thread im Kalypso-FOrum, in dem ich das vor knapp einer Stunde beschrieben habe.\nDirekt ganz oben.\n29. Oktober 2011 21:42\nIch finde noch etwas sehr unlogisch am Spiel.\nWenn ich ein Route bediene und ein Konkurrent dazustößt, verliere ich ruckzuck an Marktanteilen.\nUnd das, obwohl ich:\n1. günstiger im Flugpreis bin\n2. das höchstmaß an Essen an Bord habe\n3. mein Flugpersonal 100% hat\n4. meine Maschinen mit First Class ausgestattet sind\nDa komm einer daher und gewinnt 75% an der Auslastung der Route von jetzt auf gleich.\nWenn ich eine Route anfange zu fliegen, dauert es ewig bis ich diese Auslastung habe!\n8. November 2011 14:21\nes spielen noch 2 wichtige Faktoren eine Rollen, die du nicht aufgeführt hast.\n1. Die Passagiere nehmen das schnellere Flugzeug bzw. steigen in das Flugzeug, welches zuerst am Startflughafen abfliegt. Wenn dein Konkurrent 30 Minuten vor dir startet nimmt er die Passagiere mit. Schau bei der Flugplanung mal auf die Weltkarte und sieh nach, wann dein Konkurrent startet. Plane dann dein Flugzeug so ein, dass du mindestens eine halbe Stunde vorher abfliegst. Wichtig ist auch, dass du ggf. vor deinem Konkurrenten auf dem Flughafen ankommst. Schau ebenfalls in der Flugplanung nach, wann die höchste Nachfrage nach einer Verbindung besteht und plane dein Flugzeug entsprechend ein.\n2. Mit welchem Flugzeug fliegst du? Wenn dein Konkurrent mit einer Maschine mit mehr Plätzen fliegt, kann er natürlich die Route besser bedienen und dabei steigt seine Auslastung. Schau, wieviele Passagiere du in der Hauptnachfragezeit befördern kannst und nehme dann ein entsprechend großes Flugzeug.\nWas aber auch sein kann ist, dass du die Auslastungsanzeige falsch interpretierst. Du kannst die Auslastung durch deinen Konkurrenten nicht direkt sehen sondern nur die Gesamtauslastung der Route und die Auslastung der Route durch dich. Ich gehe mal davon aus, dass du die Route zu 50-60% auslastest. Wenn dann der Konkurrent dazukommt, steigt natürlich auch die Gesamtauslastung der Route auf 75% oder mehr.\nDu siehst, so unrealistisch ist das ganze garnicht. Im vergleich zu AT1 verteilen sich die Passagiere sogar auf verschiedene Zeiten und sind eben nicht gleich um 0 Uhr auf dem Flughafen zum abfliegen bereit. Von daher hat sogar mehr Realität einzug gehalten.\n9. November 2011 08:44\nwenn du zur Marketingtante gehst und so tust als würdest du eine Route des Konkurrenten schlecht machen wollen ( idealerweise die, die man selbst bedient), dann sieht man zu wieviel % Dein Konkurrent die Route auslastet.\n9. November 2011 23:25\nDa kann ich mir aber 80-65 schneller ausrechnen.\n10. November 2011 22:59
Gebäudehülle im Fokus: Werkstofftag von Caparol setzt mit neuen Technologien und Design Akzente - BundesBauBlatt Gebäudehülle im Fokus: Werkstofftag von Caparol setzt mit neuen Technologien und Design Akzente Mit dem Thema Umwelt und Energie setzen sich Max Gimpel-Henning, Product Manager der Green City Solutions GmbH aus Berlin, und Dr. Thomas Loewenstein, Projektentwicklung Fassade bei der DAW SE, auseinander. Gimpel-Henning stellte in seinem Vortrag einen "Naturstoff mit magischen Eigenschaften" vor und erklärte, dass Moose durch ihre Filterfunktion die Luftqualität eindeutig verbessern können. "Im Gegensatz zu Dr. Kramberger suchen wir das Grün", scherzte Gimpel-Henning: "Je grüner, desto besser." Moose sind lebende Organismen. Labortests bescheinigen dem Naturstoff eine 97-prozentige Filterkapazität für schädliche Feinstaub-Kristalle. Darin steckt viel Potenzial, denn viele Todesfälle lassen sich auf schlechte Luft zurückführen: "Luftverschmutzung ist der viertgrößte Killer", so Gimpel-Henning. Feinstaub besteht aus winzigen Salzkristallen. Moos kann Teile des Salzes direkt mit Bakterien zersetzen und zum Teil auch verstoffwechseln, "wenn optimale Bedingungen herrschen." Moose benötigen Feuchtigkeit und kühle Temperaturen. Mit IOT-Technologie ans Internet angeschlossen, könnten Mooswände automatisch belüftet und bewässert werden. Und mittels einzelner Platten kann Moos auch auf Fassaden angewendet werden. Gemeinsam mit der DAW entwickelt Green City Solutions das System AeroCare: Module von je einem Quadratmeter Größe und einem Gewicht von unter 20 kg "Die durchlüftete Grünfassade bringen wir gemeinsam auf den Markt", kündigte Kramberger an. Dr. Thomas Loewenstein beschwor die "energetisch aktivierte Fassade": Warum die Flächen nicht vermehrt für Photovoltaik oder Solarthermie nutzen, um Strom und Warmwasser für die Gebäude zu erzeugen? "Nachhaltige Energie wird immer wichtiger und muss dort erzeugt werden, wo sie gebraucht wird." Für die Nutzung der Sonnenstrahlen gibt es zwei Möglichkeiten: Photovoltaik erzeugt Strom, Solarthermie Wärme. Doch Wärme kann praktisch nicht in Strom umgewandelt werden. "Umgekehrt ist das schon einfacher", sagte Loewenstein. Was sich auf Dächern längst etabliert habe, sei auch in der Vertikalen denkbar und an verschiedenen Gebäuden bereitserfolgreich getestet worden. Dachflächen in Städten seien begrenzt, weil hohe Gebäude davon wenig bieten. Fassaden bieten hier ein ungenutztes Potenzial. Gerade im Winter, wenn die Sonne tief steht, ist der Winkel der Sonnenstrahlen für das Auftreffen auf der Fassade günstiger. "Im Idealfall wirken Photovoltaik und WDVS zusammen." Daran arbeiten Loewenstein und seine Kollegen. Die Fassadenmodule mit den Kollektoren sind als Gestaltungselement architektonisch integrierbar, da sie in allen Formen und Farben gestaltet werden können. "Das macht die energetisch aktivierte Fassade auch optisch interessant." Auch in wirtschaftlicher Hinsicht sei die Entwicklung absolut sinnvoll "durch die Abrechnung mit der Energieeinsparverordnung". Einen Einblick in Schall und Akustik gaben Prof. Dr.-Ing. Holger Techen, Studiengang Architektur an der Frankfurt University of Applied Science, Robert Schwemmer, Geschäftsführer der Naporo Klima Dämmstoff GmbH mit Sitz in Österreich, und Hardy Rüdiger, Leiter Bautechnik FDT bei Caparol. Alle Drei sind sich einig: Fassaden können einiges leisten, um Straßen- oder Fluglärm zu verringern. Der promovierte Bauingenieur Holger Techen referierte zum Thema akustisch wirksame Fassaden. Städte werden immer dichter, immer mehr Menschen wohnen in immer mehr Häusern. "Gebäudehüllen wirken als Lärmverstärker." In Regionen wie dem Rhein-Main-Gebiet kommt zum Straßenlärm durch den Frankfurter Flughafen noch der "Lärm von oben" hinzu. Um dem entgegenzuwirken, müsse der Reflexionspegel gesenkt werden. "Beim Thema Lärmreduzierung in Städten der Zukunft müssen Lösungen für Fassaden gefunden werden." Techen und sein Team testeten dahingehend verschiedene Fassaden-Module aus Kunststein, Textil, Metall oder Lamellen. Die Leitfrage: Wie müssen WDVS modifiziert werden, um akustische Wirksamkeit zu erzeugen? Das Ergebnis: Es gibt nicht die eine Lösung, sondern die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen hängt maßgeblich vom jeweiligen Standort ab. "Wenn man die richtigen Module am richtigen Standort einsetzt, kann man erhebliche lärmmindernde Effekte erzielen." Diese Module müssen künftig in WDVS integriert werden. "Da sind Sie als Handwerker gefragt." Robert Schwemmer präsentierte Hanf als natürlichen Dämmstoff. "Hanf ist multifunktionell und kann in Form von Platten oder als flexibler Dämmstoff sowohl für Neubauten als auch bei Sanierungen verwendet werden." Sommers wie winters bietet Hanf einen hervorragenden Wärme- und Hitzeschutz. Die Hanfplatte wirkt wie eine Feder und kann so die Aufprallenergie von Hagelkörnern mindern. Und, das zeigte Schwemmer mit Hilfe von Videos eindrücklich, Hanf dient auch dem Schallschutz. Vor allem in Verbindung mit Ziegeln oder Massivholz verbessern die Hanfplatten den Schallschutz der Außenwand wesentlich. "Hanf bindet mehr CO2 im Wachstum, als die Produktion emittiert", benannte Schwemmer einen weiteren Vorteil.
Workshop Finanzbuchhaltung - ic innovative software wir, ic innovative software, sind Ihr Ansprechpartner für das ERP-System Microsoft Dynamics® NAV / 365 Business Central. Durch unsere langjährige Erfahrung und unsere große Auswahl an Zusatzmodulen und Erweiterungen für Dynamics® 365 Business Central / Dynamics® NAV können wir die Benutzung noch kundenfreundlicher gestalten. Um Ihre Geschäftsprozesse noch effizienter zu machen, bieten wir Ihnen einen gemeinsamen Workshop zur Optimierung Ihrer Arbeitsabläufe an. Auf der folgenden Seite stellen wir Ihnen alle relevanten Informationen zu unserem Best-Practice-Workshop kurz und informativ zu Verfügung. Uns ist es dabei besonders wichtig, dass wir Sie nicht nur über das Produkt, sondern auch über uns als Ihren Partner informieren.
MS Exchange Server Beschleunigung - PDF Download "MS Exchange Server Beschleunigung" 1 Witboek MS Exchange Server Beschleunigung Maximierung der User in einer virtualisierten Umgebung mit Flash-gestützter Konsoliderung Allon Cohen, PhD Scott Harlin OCZ Storage Solutions, Inc. A Toshiba Group Company 1 2 Contents Page Einleitung Virtualisierung der MS Exchange Server Umgebung Die OCZ VXL Software-Lösung Die OCZ Z-Drive R4 PCIe Hardware-Lösung Leistungstest Performance-Ergebnisse Schlussfolgerung Einleitung Der Microsoft (MS) Exchange Server ist eine der am weitverbreitetsten - Server-Plattformen in Enterprise-Umgebungen. Client-Anwendungen wie MS Outlook werden verwendet, um Hunderte oder sogar Tausende von Nutzern innerhalb einer rganisation auf zentralen Servern zu verbinden und damit die -Kommunikation sowie andere persönlichen Management-Funktionen wie Kalender, Aufgaben, Kontakte, Notizen, Journal und Web-Browsing zu ermöglichen. Ein MS Exchange Server ermöglich in Verbindung mit einem MS SharePoint Server auch die Entwicklung von SharePoint Websites für den öffentlichen Austausch oder Zugriff auf Ordner, Kalender, Terminpläne und Datenbanken (DB). Um die MS Exchange Servererfahrung für Endkunden zu maximieren, müssen Speicher-Latenz und Transaktions-Input/Output-Operationen pro Sekunde (IOPS) auf höchsten Ebenen performen, um diese große Anzahl von Nutzern erfolgreich bedienen zu können und deren Produktivität, vor allem auch während Spitzenzeiten, nicht einzuschränken. Diese beiden Parameter beinflussen direkt die Nutzbarkeit des -Systems sowie die Anzahl der Postfächer, die in einer virtuellen Serverumgebung gehostet werden können. Daher sind tansaktionale Zugriffsraten und Datenbank Leselatenzen von Microsoft festgelegte wichtige Leistungsparameter, um die Anzahl von Anwendern zu bestimmen,die in einer gegebenen Umgebung unterstützt werden können und welche Erfahrung der Nutzer damit macht. Dieses Whitepaper wird eine Lösung vorstellen, welche die transaktionalen IOPS des MS Exchange dramatisch erhöht,die Leselatenz der Datenbank reduziert, um so die Performance sowie die Nutzer-Experience zu maximieren. Zusätzlich ermöglicht diese Lösung eine weitere Server-Konsolidierung als auch geringeren Energie-und Kühlungsbedarf, was zu einer Verringerung der gesamten Total Cost of Ownership (TCO) führt. Witboek MS Exchange Server Beschleunigung V2.0 OCZ Storage Solutions A Toshiba Group Company 2 3 2 Virtualisierung der MS Exchange Server Umgebung Server-Virtualisierung erfordert leistungsfähigen Random-Zugriff, was bei Festplatten ein größeres Problem ist. Durch Konsolidierung von MS Exchange Serverumgebungen erzielt Virtualisierung Kosteneinsparungen. Wenn ein MS Exchange Server auf einer virtuellen Maschine (VM) läuft, können mehrere VMs auf einer Plattform laufen und von einem physischen Host auf einen anderen verschoben oder kopiert werden, um damit die Systemlast in Rechenzentren auszugleichen oder Verarbeitungsmöglichkeiten zu erweitern. Aus Kostensicht reduziert die Nutzung und Organisation von weniger physischen Hosts (und mehreren VMs) signifikant die Gesamtsystem-und Wartungskosten im Gegensatz zum Hinzufügen und Verwalten von isolierten Servern für jede Anwendung. In virtualisierten Umgebungen sind Storage-Lösungen traditionell auf externe Speicher-Arrays verbannt worden. Diese externen Speicher-Arrays sind typischerweise mit Festplattenlaufwerken (HDDs) ausgerüstet, die in den meisten Fällen Schwierigkeiten mit der gleichzeitigen Bedienung einer großen Anzahl von VMs haben, da sie sequentielle, nicht-zufällige Datenzugriffe präferieren. Externe Speicher erhöhen zusätzlich die Latenz und fördern Daten-Engpässe, da der Datenzugriff durch langsamere, externe Link-Protokolle wie FC (Fibre Channel) und iscsi erfolgt. Da alle in einer virtualisierten Umgebung angeschlossenen VMs und zugehörigen Anwendungen gleichzeitigen Zugriff auf externe Speichermedien und Hosts benötigen, ist der nächste logische Schritt, die am häufigsten genutzten Daten auf Flash-Speicher innerhalb des Virtualisierungs-Host-Servers zwischenzuspeichern. Dieser Ansatz ermöglicht jeder VM im Host, wie z.b. dem MS Exchange Server, auf Daten mit viel höheren Geschwindigkeit und geringerer Latenz zuzugreifen. Der Schlüssel zu diesem Ansatz ist der Einsatz von Software, die Flash-Caching und Storage-Virtualisierung in virtualisierten Server-Plattformen liefert. Um Storage-Möglichkeiten zu maximieren, können PCI Express (PCIe)-Flash- Karten (z.b. OCZ Z-Drive R4 SSD) innerhalb des Virtualisierungs-Server eingesetzt werden (der den MS Exchange Server hostet), was Flash-Cache entweder auf die Größe des Clusters skaliert oder die Gesamtkapazität des externen Storage-Area-Network (SAN) ermöglicht. Dies bietet vollständige Skalierbarkeit hinsichtlich der Bereitstellung und Verwaltung des Flash innerhalb des Clusters. Witboek MS Exchange Server Beschleunigung V2.0 OCZ Storage Solutions A Toshiba Group Company 3 4 3 Die OCZ VXL Software-Lösung VM-1 VM-2 VM-3 OCZ VXL VMware (ESX) Host Server Microsoft (Hyper-V) Citrix (Xen) Z-Drive R4 Much less data required from SAN Um die höchste Transaktions-IOPS und Speicher-Latenz in virtualisierten MS Exchange Serverumgebungen zu erreichen, bietet die OCZ Technology VXL-Software eine optimierte Lösung, um in virtualisierten Unternehmensumgebungen zu agieren und die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Die Software beinhaltet ein reichhaltiges Feature-Set, welches erhöhte Daten- Beschleunigung, hohe Verfügbarkeit (HA) und Ausfallsicherheit bietet sowie als virtuelle Appliance auf dem Virtualisierungs-Host- Server bereitgestellt wird, um die Flash-Ressourcen je nach Bedarf der VM-Anwendungen zu verteilen und dadurch die Leistung zu maximieren. Siehe Abbildung 1. SAN (HDD) Abbildung 1: VXL Software Lösung Die VXL-Software verwendet einen fortschrittlichen Caching- und Virtualisierungs-Algorithmus, der speziell für MS Exchange- Anwendungen optimierte Caching-Strategien aufweist und entscheidet, welche Daten möglichst effizient und optimal in das Flash-Speicher-Cache gelangen. Dieser Algorithmus ist für VMs transparent; die VXL Software stellt sicher, dass der Flash-Cache jederzeit optimal genutzt wird, unabhängig davon, wie viele VMs gleichzeitig laufen, sofern der Flash-Cache dynamisch zwischen allen vom Host-Server unterstützten VMs geteilt wird. Einer der wichtigsten Vorteile der VXL Software ist, dass keine Guest-Agents innerhalb der VM erforderlich sind,dadurch sind IT-Implementierung, Verwaltung und Wartung wesentlich einfacher. Hypervisor-Konnektivität nutzend,arbeitet VXL mit jedem Betriebssystem, das von einer Virtualisierungsplattform unterstützt wird, einschließlich Windows, Linux, OpenSolaris und FreeBSD. Dies steht im Gegensatz zu anderen Cache-Software-Lösungen, die Agents oder Treiberinstallation auf jeder VM im virtualisierten Cluster erfordern. Der OCZ VXL No Agents -Ansatz vereinfacht sowohl die Bereitstellung als auch Verwaltung von Storage drastisch, zumal es Tausende VMs in einer virtualisierten Umgebung werden können. Da die VXL-Software die lokalen Flash-Ressourcen virtualisiert, werden verbundene VMs deutlich beschleunigt,funktionieren jedoch weiterhin so wie sie normalerweise in virtuellen Umgebungen funktionieren würden. Alle wichtigen Virtualisierungsfunktionen wie VMotion, HA und Fehlertoleranz werden vollständig unterstützt. Darüber hinaus verwendet VXL PCIe-Flash als einzelne, dynamische Ressource im Gegensatz zu einer statischen Zuordnung pro VM bei Konkurrenzlösungen. Als Ergebnis verteilt die die VXL Software den Flash dynamisch je nach Bedarf unter den VMs und stellt sicher, dass keine Witboek MS Exchange Server Beschleunigung V2.0 OCZ Storage Solutions A Toshiba Group Company 4 5 Ein effizienterer Weg wäre, dem Server eine SSD hinzuzufügen und sie durch die Zwischenspeicherung der am häufigsten verwendeten Daten als Beschleuniger zu nutzen. VM den Flash untätig blockiert, wenn er anderweitig in der Umgebung genutzt werden kann. Dies bietet den höchsten Return on Investment (ROI) für virtuelle Umgebungen, in denen sich viele VMs den gleichen Flash teilen und oftmals nicht gleichzeitig Bedarf durch Arbeitslastspitzen erreichen. Die VXL Software ermöglicht auch die Virtualisierung von Flash-Karten als hochverfügbare Netzwerk-Ressourcen. Erreicht wird dies durch den VXL SAN-less Data Center -Modus, der es ermöglicht, den Flash auf jeder VM eines virtualisierten Clusters ohne Negation der Virtualisierungsfunktionen des Hypervisor-Layers freizulegen. Dieser Ansatz setzt auf flash-basierte, SAN-lose Rechenzentren, während dennoch eine hohe Verfügbarkeit und Mirroring gegeben sind, ohne dass kostspielige, externe SANs notwendig sind. 4 Die OCZ Z-Drive R4 PCIe Hardware-Lösung Die OCZ Z-Drive R4 PCIe-Karte beinhaltet eine kompakte, energieeffiziente Solid-State-Lösung, welche direkt in den System-PCI-Express-Steckplatz passt, um die Server-Anwendungs-Performance zu erhöhen und gleichzeitig schnellen und zuverlässigen Datenzugriff ohne Host-CPU und Speicher- Ressourcen zu belasten. Kombiniert mit der VXL Software von OCZ kann jedes PCIe-basierte Z-Drive R4 Model (einschließlich dem Z-Drive R4 CloudServ ) als Beschleuniger für traditionelle iscsi und FC-Speicher verwendet werden. Exchange Jetstress on Win 2008 VM VMware ESX 5.0 Host Server (Dell PowerEdge R710) Die Kombination aus VXL-Software und Z-Drive R4 PCIe SSD stellt ein komplett virtuelles Performance-System für diejenigen Enterprise-Kunden dar, welche nach einer Lösung suchen, um Flash-Ressourcen effizient über VMs übergreifend verteilen zu können, und damit die Leistung der wichtigsten Anwendungen zu maximieren. Da zwischengespeicherte Daten als eine virtualisierte Storage-Einheit behandelt werden, können VMs nahtlos ohne Performanceverlust zwischen Host-Servern migriert werden. Damit entfällt auch bei vielen IT-Infrastrukturen die Notwendigkeit für kostspielige Tier-1-SANs und sie sind infolgedessen einfacher und kostengünstiger zu pflegen. 5 Leistungstest 4Gb FC SAN (IBM DS3400) Much less data required from SAN Abbildung 2: Die Ausgangs-Referenz-Umgebung bevor die VXL Software und das Z-Drive R4 hinzugefügt wurden Dieses Whitepaper beschäftigt sich mit dem Performancegewinn, welcher mit der VXL Software in vitualisierten MS Exchange Serverumgebungen erreicht werden kann. Durch die Nutzung von Microsoft s Exchange Server-Jetstress Traffic-Generator, vergleichen Witboek MS Exchange Server Beschleunigung V2.0 OCZ Storage Solutions A Toshiba Group Company 5 6 Exchange Jetstress on Win 2008 VM OCZ VXL die vorgeführten Tests eine VM, die eine MS Exchange Server-Datenbank zuerst ohne und danach mit VXL Software und einer Z-Drive R4 PCIe SSD im Host druchläuft. Dabei werden sowohl transaktionale IOPS als auch Datenbank-Leselatenz getestet. VMware ESX 5.0 Host Server (Dell PowerEdge R710) 4Gb FC SAN (IBM DS3400) Z-Drive R4 Much less data required from SAN Die Ausgangs-Referenz-Umgebung (bevor VXL-Software und ZDrive R4 PCIe SSD hinzugefügt werden) beinhaltet eine VM, welche den MS Jetstress Traffic-Generator auf einem Dell PowerEdge R710 Host-Server ausführt und mit einem IBM DS3400 Storage-Array-System verbunden ist, unter Verwendung eines RAID0 SATA LUN für Datenbanken, als auch eines RAID5 SAS LUN für Protokolle. Auf dem Host-Server wurde ein VMware ESX 5.0 Hypervisor verwendet,welcher 2 Intel Six Core XEON X5690 Prozessoren beinhaltet. Siehe Abbildung 2. Abbildung 3: Ausgangs-Referenz-Umgebung mit VXL Software und Z-Drive R4 PCIe Karte Die Flash-beschleunigte Umgebung verwendet neben dem Ausgangsbasis-Host, den Zusatz der VXL Software (als ein virtuelles Beschleunigungsinstrument) und eine Z-Drive R4 PCIe-Karte. Im Lese-Cache-Modus wird der Flash-Speicher dazu genutzt, die Leseperformance zu beschleunigen, während alle Schreibanfragen direkt an den SAN-Speicher gerichtet werden (write-through). Im Flash-Virtualisierungs-Modus (SAN-losen Rechenzentrum),virtualisiert VXL die Z-Drive R4 PCIe-Lösung und stellt sie als beschleunigte Speicherlösung auf den Microsoft Exchange Virtual Server. Siehe Abbildung 3. Um die kontinuierlichen Storage Loads in einer Produktions-MS Exchange Serverumgebung zu simultieren, wurde ein standardisierter 2 Stunden Jetstress-Test mit jeweils 200 Postfächern und Mailbox-Kapazitäten von 2 Gigabyte für beide Umgebungen eingesetzt. Die gesamten Transaktions- IOPS und Datenbank Latenz-Messdaten, vor und nach der Beschleunigung mit VXL, wurden dann verglichen und die Ergebnisse im nächsten Abschnitt zusammengestellt. 6 Performance-Ergebnisse Die Ergebnisse der Beschleunigungstests zeigen, dass die Nutzung der VXL Software unter Verwendung eines VMware ESX-Betriebssystem mit Host-basiertem Flash die Transaktions-IOPS für MS Exchange, welches als VM in der Umgebung läuft, drastisch erhöht. Die transaktionalen IOPS nahmen um Witboek MS Exchange Server Beschleunigung V2.0 OCZ Storage Solutions A Toshiba Group Company 6 7 den Faktor 18 (von 252 zu 4581 IOPS) im SAN-less Data Center-Modus zu und erhöhten sich um das 6fache (von 252 bis 1473 IOPS) wenn Schreibzugriffe direkt via Write-Troughs an den SAN-Speicher gerichtet werden. Der Anstieg der IOPS-Leistung wurde durch einen starken Rückgang in Datenbank Leselatenz (von 16,2ms auf 1,5ms) begleitet, indem Zugriffszeiten erzielt wurden, die 13 mal schneller als Microsofts Nutzungsanforderungen von 20ms waren. Tabelle 1 fasst die transaktionalen IOPS und Datenbank Leselatenz vor und nach Beschleunigung mit der VXL Software und Host-basiertem Flash-Speicher zusammen. VM ohne Beschleunigung VM beschleunigt mit VXL (Schreiben im SAN Modus) VM mit VXL SAN-less Datenzentren(Flash- Virtualisierungs-Modus) Transaktionale IOPS Beschleunigungs-Faktor x6 x18 Latenz Tabelle 1: MS Exchange transaktionale IOPS und Datenbank Leselatenz mit und ohne VXL Beschleunigung Wie in Grafik 1 dargestellt wird, bewirkt die Einbindung von VXL Software und Host-basiertem Flash-Speicher einen Anstieg der Transaktions-IOPS- Leisung um das bis zu 18fache. Für IT-Profis bedeutet die Addition der VXL Software,dass in einer VM-Umgebung viele weitere Nutzer unerstützt werden können und das Potential gegeben ist, sowohl höhere Auslastungen als auch Stoßzeiten ohne Beeinträchtigung der Benutzerfreundlichkeit zu unterstützen. In Grafik 2 wird offensichtlich, dass die Datenbank Leselatenz durch die VXL Beschleunigung auf weniger als ein Zehntel des früheren Wertes reduziert wurde. Es wird darauf hingewiesen, dass Exchange VM vor Integration der VXL und Flash-Beschleunigung kurz davor war, den von Microsoft für Latenzen empfohlenen Schwellenwert von weniger als 20ms zu verfehlen. Nachdem VXL und Flash-Beschleunigung hinzugefügt wurden, war die Latenz weit unter den angestrebten 20ms, was zeigt, dass die Exchange VM mühelos die Anforderungen von Microsoft hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit einhalten kann und im Umkehrschluss bedeutet, dass zusätzliche Nutzer in die bestehende Umgebung aufgenommen werden können. Witboek MS Exchange Server Beschleunigung V2.0 OCZ Storage Solutions A Toshiba Group Company 7 8 MS Exchange Transactional IOPS 7 Schlussfolgerung $ VM w/ DB in SAN Latency (Lower is Better) VM w/ DB in SAN VM w/ VXL Flash Virtualization (SAN-less data center) Grafik 1: MS Exchange transaktionale IOPS mit und ohne VXL Beschleunigung VM w/ Flash Virtualization Die OCZ VXL Software kombiniert mit einer OCZ Z-Drive R4 PCIe SSD liefert eine Enterprise-Lösung für Flash-basierte Virtualisierung und Beschleunigung in Rechenzentren. Wie in den Performance-Tests demonstriert, wird die Leistung der MS Exchange VMs um den Faktor 18 erhöht, sobald PCIe-Flash-Speicher mit Host-basierter Virtualisierungs- und Beschleunigungs- Software in die VMware-Umgebung hinzugefügt wird. Diese Leistungssteigerung führt in Unternehmen zu einem höheren ROI, da die gleiche virtuelle Infrastruktur nun eine viel größere Anzahl von Usern unterstützen kann. Auch die Produktivität der Mitarbeiter erhöht sich, indem die Endnutzer-Leistung nun auch in Stoßzeiten nicht mehr beeinträchtigt wird. Die kombinierte Hardware/Software-Lösung von OCZ erleichtert die Speicherbelange, die virtualisierte Server- Entwiclungen stagnieren liesen. IT-Abteilungen von Unternehmen und Cloud-Anbietern können nun sogar zuversichtlich Virtualisierung für hohe Anwendungslasten, wie z. B. MS Exchange Server, ermöglichen. Darüber hinaus werden Investitionsausgaben reduziert sowie Betriebskosten effizienter gestaltet, was das Rechenzentrum in eine dynamische Hochleistungsumgebung verwandelt, welche in der Lage ist, die ständig wachsenden Loads und Anforderungen zu regulieren, die typischerweise mit der Beschleunigung der Datenzugriffe in Unternehmen verbunden sind. Grafik 2: Datenbank Leselatenz mit und ohne VXL Beschleunigung Witboek MS Exchange Server Beschleunigung V2.0 OCZ Storage Solutions A Toshiba Group Company 8 9 Kontaktieren Sie uns für mehr Informationen OCZ Storage Solutions 6373 San Ignacio Avenue San Jose, CA USA Vertrieb Deutschland E W ocz.com/enterprise SALES TEAM VISIT OCZ ENTERPRISE Disclaimer OCZ may make changes to specifications and product descriptions at any time, without notice. The information presented in this document is for informational purposes only and may contain technical inaccuracies, omissions and typographical errors. Any performance tests and ratings are measured using systems that reflect the approximate performance of OCZ products as measured by those tests. Any differences in software or hardware configuration may affect actual performance, and OCZ does not control the design or implementation of third party benchmarks or websites referenced in this document. The information contained herein is subject to change and may be rendered inaccurate for many reasons, including but not limited to any changes in product and/or roadmap, component and hardware revision changes, new model and/or product releases, software changes, firmware changes, or the like. OCZ assumes no obligation to update or otherwise correct or revise this information. OCZ MAKES NO REPRESENTATIONS OR WARRANTIES WITH RESPECT TO THE CONTENTS HEREOF AND ASSUMES NO RESPONSIBILITY FOR ANY INACCURACIES, ERRORS OR OMISSIONS THAT MAY APPEAR IN THIS INFORMATION. OCZ SPECIFICALLY DISCLAIMS ANY IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY OR FITNESS FOR ANY PARTICULAR PURPOSE. IN NO EVENT WILL OCZ BE LIABLE TO ANY PERSON FOR ANY DIRECT, INDIRECT, SPECIAL OR OTHER CONSEQUENTIAL DAMAGES ARISING FROM THE USE OF ANY INFORMATION CONTAINED HEREIN, EVEN IF OCZ IS EXPRESSLY ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGES. ATTRIBUTION 2014 OCZ Storage Solutions, Inc. A Toshiba Group Company. All rights reserved. OCZ, the OCZ logo, OCZ XXXX, OCZ XXXXX, [Product name] and combinations thereof, are trademarks of OCZ Storage Solutions, Inc. A Toshiba Group Company. All other products names and logos are for reference only and may be trademarks of their respective owners. Witboek MS Exchange Server Beschleunigung V2.0 OCZ Storage Solutions A Toshiba Group Company 9
Rekordbeteiligung bei Volkszählung der Gartenvögel in der Schweiz - Forschung und Technik - Wissen - Aargauer Zeitung\nZuletzt aktualisiert am 10.5.2020 um 16:35 Uhr\nEin Amesel-Männchen mit einem Insekt im Schnabel.\n© Birdlife/Michael Gerber\nBei der Vogel-Zählaktion "Stunde der Gartenvögel" war wie schon im vergangenen Jahr die Amsel am verbreitetsten. Sie kam in 79 Prozent der Gärten vor. Der Haussperling wurde in 78 und die Kohlmeise in 65 Prozent der Gärten erspäht.\nTotal wurden 166 Arten gemeldet. Gemäss den Vogelexperten ist das eine grosse Zahl, denn in der Schweiz sind in allen Lebensräumen bisher gut 420 Vogelarten - davon rund 180 regelmässige Brutvögel - nachgewiesen worden.
Sammel Erfahrungen und probier aus, was Dir gefällt. Ein Praktikum macht echt Fun und bringt Dir auch noch viel für Deine Bewerbung. Was Unternehmen von Dir erwarten? Das und noch viel mehr, erfährst Du hier. Von der Schule direkt in die Arbeitswelt, wie soll das gehen? Ganz einfach: Mach schon in Deiner Schulzeit ein Praktikum und der Start in das Berufsleben fällt Dir gleich viel leichter. Bei einem Praktikum kannst Du in unterschiedliche Berufe reinschnuppern. So weißt Du nach dem Schulabschluss genau, was Du werden willst. Doch wo gibt es freie Plätze? Wie kommst Du an Dein Traumpraktikum? Was musst Du tun, damit es ein voller Erfolg wird? Wir haben die zehn wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Praktikum für Dich zusammengestellt. Ein Praktikum ist nichts anderes als ein Job-Test! So kannst Du mehrere Berufe vorher ausprobieren – ohne Dich gleich für eine jahrelange Ausbildung entscheiden zu müssen. Und findest heraus, welcher Job wirklich zu Dir passt! Jetzt musst Du Dich nur noch um eine Lehrstelle in diesem Bereich bewerben! Am besten, Du klickst im Internet auf www.jobboerse.arbeitsagentur.de. Hier findest Du alle freien Praktikumsplätze in ganz Deutschland – inklusive Job-Beschreibung, Ansprechpartner und Beginn des Praktikums. Oder Du gibst bei Google das Wort "Praktikum" als Suchbegriff ein. Als Ergebnis werden Dir verschiedene Praktikumsbörsen wie zum Beispiel praktikum.de angezeigt. Auch hier sind freie Stellen aufgelistet. Egal, ob Du Dich um eine Ausbildung oder ein Praktikum bewirbst: Du musst immer eine vollständige Bewerbungsmappe vorlegen! Sie besteht aus dem Anschreiben, Deinem Lebenslauf und den Kopien Deiner letzten Zeugnisse! Wichtig: Aus Deiner Bewerbung muss eindeutig hervorgehen, warum Du ausgerechnet in diesem Unternehmen anfangen möchtest. Ja! Du solltest darauf bestehen, dass alle wichtigen Punkte, die das Praktikum betreffen, vertraglich festgehalten werden: Aufgaben und Einsatzbereich, Bezahlung, Arbeitszeit, Art und Dauer des Praktikums, Urlaub, Sozialleistungen und Haftung für Schäden! Mündliche Übereinkünfte gelten zwar auch. Aber wenn es irgendein Problem gibt, brauchst Du einen Zeugen für die getroffene Vereinbarung! Lass Dich darauf nicht ein! Deine Kleidung sollte zu dem Job passen, den Du machst. In der Regel kannst Du als Praktikant in Jeans/Rock, T-Shirt oder Hemd/Bluse rumlaufen. Manche Firmen haben eine Kleiderordnung, vor allem wenn Du mit Kunden Kontakt hast. Frage vor Deinem Praktikum nach, was Du tragen darfst! Wenn Dir jemand das "Du" anbietet, darfst Du das gern annehmen. Solange das nicht der Fall ist, sprich lieber erst mal alle mit "Sie" an – dann bist Du auf der sicheren Seite. Nach Feierabend quatscht jeder mal über seinen Job. Aber sei vorsichtig, was Du ausplauderst! Über Verkaufsstrategien, Preislisten oder Betriebsgeheimnisse musst Du unbedingt Stillschweigen bewahren! Wenn rauskommt, dass Du darüber geredet hast, kann Dich das Deinen Job kosten! Genau wie in der Schule läuft auch im Praktikum nicht immer alles glatt. Es kann vorkommen, dass Du kritisiert wirst. Das ist ganz normal. Denn als Praktikant kannst Du nicht alles wissen und gleich richtig machen. Schließlich sollst Du etwas lernen. Wenn Du trotzdem mal ein Problem mit den Kollegen hast: Wende Dich an Deinen Praktikumsbetreuer. Er ist Dein erster Ansprechpartner in der Firma und muss sich darum kümmern! Ja! Besteh unbedingt darauf, dass Dir am Ende Deines Praktikums ein Zeugnis ausgestellt wird! Du kannst noch so viel gelernt haben: Ohne Zeugnis bringt Dir das Praktikum für eine spätere Bewerbung um eine Ausbildung nichts! Nur wenn Du ein von der Schule vorgeschriebenes Schülerpraktikum machst. Sonst nicht! Mach den Bericht sofort nach der Arbeit. So sind alle Eindrücke noch frisch im Gedächtnis. In vielen Bundesländern sind Betriebspraktika in der vorletzten oder letzten Klasse vorgeschrieben. Sie werden meist über die Schule organisiert und sollen Dir einen Einblick in die Arbeitswelt geben. Freiwilliger Auslandsaufenthalt, der unter anderem dazu dient, eine Fremdsprache intensiv zu erlernen. In manchen Fällen musst Du noch vor Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums ein Praktikum machen, um überhaupt eine Lehrstelle oder einen Studienplatz zu bekommen! Grün steht für Hoffnung... okay, das weiß jedes kleine Kind. Aber weißt Du auch wofür die anderen Farben stehen? Im Video erfährst Du, wie welche Farbe auf Deine Seele wirkt. Es ist echt MEGA interessant!
Flug Norwegen Hannover ab 111 € | Billige Flüge von Norwegen nach Hannover | SWOODOO\nGünstige Flüge von Norwegen nach Hannover buchen\nNorwegen — HAJ\nBillige Flüge von Norwegen nach Hannover\nAb wann beginnen die Preise für Flüge von Norwegen nach Hannover zu steigen?\nVersuche, Flüge von Norwegen nach Hannover mindestens36 Tage im Voraus zu buchen. Dadurch lassen sich bis zu 16% beim Ticketpreis sparen. Falls du in den nächsten zwei Wochen abfliegen musst, rechne mit Ticketpreisen von ca. 231 € – es sei denn, du möchtest in den nächsten paar Tagen losfliegen, dann beginnen die Preise bei etwa 235 €.\nIn welcher Zeit des Jahres gibt es die günstigsten Flüge von Norwegen nach Hannover?\nGünstige Flüge nach Hannover von Norwegen lassen sich im März häufiger finden aus für andere Zeiten des Jahres. Die Preise bewegen sich von 226 € bis hinunter zu den besten Angeboten, die bereits ab 131 € beginnen können. Den September solltest du als Reisezeit im Jahr vermeiden, denn dann ist in der Regel die Nachfrage höher und die Flüge von Norwegen nach Hannover sind teurer.\nWelche Tageszeit ist am besten, um von Norwegen NO nach Hannover HAJ zu fliegen?\nDie Ticketpreise bleiben unabhängig von der Tageszeit, zu der du nach Hannover ab Norwegen fliegen willst. Daher empfehlen wir dir, Flüge zu einer beliebigen Zeit zu buchen, die am besten in deine Reiseplanung passen.\nFlugangebote im Mai und Juni von Norwegen nach Hannover\nDie besten Flugpreise Norwegen - HAJ mit Abflug in den nächsten 6 Wochen.\nGünstige Flüge von Norwegen nach Hannover in 2022\nDie besten Flugpreise Norwegen - Hannover mit Abflug in 2022.\nHinflüge von Norwegen nach Hannover\nDie besten gefundenen Angebote für Hinflüge von Norwegen nach Hannover.\nNorwegen - Hannover Häufig gestellte Fragen\nAuf welchem Flughafen landet man bei Flügen nach Hannover von Norwegen?\nHannover ist der Haupt-Flughafen in Hannover – dort wirst du aller Wahrscheinlichkeit nach landen, wenn du von einem Ort in Norwegen abfliegst. 10,3 km beträgt die Entfernung zwischen Hannover (HAJ) und dem Stadtzentrum von Hannover, sodass es empfehlenswert sein kann, für deine Weiterreise einen Mietwagen zu buchen.\nKann ich Flüge von Norwegen nach Hannover mit flexiblen Stornierungen buchen?\nEinige der Airlines, die von Norwegen nach Hannover fliegen und Tickets mit flexibler Stornierung anbieten, sind Lufthansa und KLM. Die Flugsuchmaschine von SWOODOO kann nach Tickets mit flexiblen Stornierungsbedingungen filtern.\nWas ist ein tolles Angebot für einen Flug von Norwegen nach Hannover?\nAuf SWOODOO haben Nutzer günstige Flüge von Norwegen nach Hannover bereits ab 200 € gefunden. Der Durchschnittspreis der gefundenen Flüge lag bei etwa 311 €,allerdings gab es das beste Flugangebot in der vergangenen Woche für 189 € (ein Flug mit KLM von Norwegen nach Hannover).\nWelche Fluggesellschaften, die von Norwegen nach Hannover fliegen, bieten für den Hinflug die günstigsten Flugpreise?\nHinflüge von Norwegen nach Hannover wurden kürzlich für nur 121 € mit Air France gefunden. Andere Billigfluggesellschaften sind Lufthansa (mit Preisen ab 140 €) und Scandinavian Airlines (mit Preisen ab 153 € für den Hinflug.\nWas ist der beste Flugpreis von Norwegen nach Hannover auf SWOODOO?\nDas Entdecken eines Billigflugs von Norwegen nach Hannover bedeutet, einen Preis unter 285 € zu finden. Der beste vor Kurzem gefundene Preis lag bei 193 €. Die beliebteste Strecke, Oslo-Gardermoen - Hannover, kostet im Durchschnitt etwa 190 €.\nFlüge nach Hannover ab Norwegen\nKann ich aktuell von Norwegen nach Hannover fliegen?\nDiese Informationen basieren auf Reisebeschränkungen von Norwegen nach Hannover.\nDie meisten Reisenden aus Norwegen müssen einen negativen COVID-19-Test vorweisen und/oder sich nach der Ankunft in Quarantäne begeben, um nach Hannover einreisen zu dürfen.\nReisende in Norwegen müssen einen negativen RT-PCR (NAAT) oder Antigen (Schnelltest)- Test 48 Stunden für RT-PCR (NAAT) und 48 Stunden für Antigen (Schnelltest) vor dem Abflug nach Hannover vorweisen.\nReisende aus Norwegen müssen sich nach ihrer Ankunft in Hannover nicht in Quarantäne begeben.\nKann ich von Norwegen nach Hannover zurückfliegen?\nRückflug nach Norwegen von Hannover\nReisende aus Hannover müssen keinen negativen COVID-19-PCR- oder Antigen-Schnelltest vorweisen, wenn sie nach Norwegen einreisen möchten.\nReisende aus Hannover müssen sich nach ihrer Ankunft in Norwegen nicht in Quarantäne begeben.
BRC Just schaltet auf Benzin zurück\nDiskutiere BRC Just schaltet auf Benzin zurück im Erste Erfahrungen mit Autogas Forum im Bereich LPG Autogas; Hi, meine BRC Just Venturi schaltet (w124 230E Automatik) bei hoher Drehzahl manchmal in den Benzinmodus zurück (z.B. Beschleunigung auf BAB). Es...\n#1 Gautsch, 29.12.2009\nmeine BRC Just Venturi schaltet (w124 230E Automatik) bei hoher Drehzahl manchmal in den Benzinmodus zurück (z.B. Beschleunigung auf BAB). Es gibt dann einen Ruck, und die Diode am Umschalter leuchtet gelb.\nDieser Zustand bleibt dann ein paar Minuten und ist auch durch absenken der Drehzahl nicht zu normalisieren. Irgendwann schaltet die Anlage dann wieder auf Gas. Der Wagen fährt während dieser Prozedur normal weiter, kein ruckeln oder ähnliches.\nMein Umrüster hat leider Betriebsferien bis mitte Januar und ich bin mir nicht sicher, ob ich bis dahin nicht lieber auf Benzin fahren sollte.\nGruss ausm Ruhrgebiet\nSchau mal hier: BRC Just schaltet auf Benzin zurück. Dort wird jeder fündig.\n#2 ichgebgas, 29.12.2009\nWenn sonst nichts weiter komisch ist, dann kannst du ruhig auf Gas fahren. Das ist bei der Just Standard. Ich habe mir deswegen vom Umrüster die Maximaldrehzahl hochsetzen lassen, denn das ist mir mit allen meinen Just-Fahrzeugen zunächst auch so gegangen. Drehzahl hochsetzen hat das behoben.\nBis dahin mehr Gefühl in den Gasfuß bitte\n#3 Gautsch, 05.01.2010\nIch wusste gar nicht, das die Anlage so intelligent ist. Dachte das passiert nur wenn ein Fehler registriert wird.\nDie erste Inspektion ist nu eh fällig und nächsten Freitag habe ich einen Termin beim Umrüster. Dann spreche Ihn mal auf das Drehzahl Thema an.\nHoffentlich bekommt er das noch mit meinem Leistungsverlust in den Griff.\nUnd wenn er den mehrverbrauch von knapp 30% auf die versprochenen 20% drückt, bin ich vollkommen zufrieden.\nVerbrauch liegt derzeit bei knapp 13 Liter Gas, gegenüber früher 10 Liter Benzin.\n#4 ichgebgas, 05.01.2010\nLeistungsverlust? Das sollte kaum spürbar sein. Das kam mir bei meinem Automatik auch erst so vor. Täuscht aber. Es ist einfach alles leiser und weicher im Vgl. zu Benzin. Höchstgeschwindigkeit ist knapp 10km/h geringer, Beschleunigung (gemessen mit Stopuhr) ist innerhalb der Messtoleranz gleich geblieben.\nUnd der Mehrverbrauch hängt bei mir nur vom Gaspedal ab. Ich kann das Auto locker zwischen 11-15 Litern/100km bewegen\nTechnisch kann man nicht viel dagegen tun. Lies dir mal die ausführlichen Beiträge von Hinaksen dazu durch. Wenn das alles so optimiert ist, geht es nciht besser. Die Masse optimieren hat bei mir was gebracht. Ansonsten kucken, dass man keine Falschluft hat, dann sollte das passen. Richtige Zündkerzenabstände. DAS merke ich deutlich, wenn die nicht mehr stimmen.\n#5 Gautsch, 05.01.2010\nAlso von der Endgeschwindigkeit fehlen mir locker 30Kmh. Ab 170 ist Schluss, auch auf Benzin.\nFalschluft hatte ich schon mal kontrolliert, habe aber nichts gefunden.\nWas mich stutzig macht ist, wenn ich den Ansaugstutzen zuhalte der Motor trotzdem nicht abstirbt.\nMasse von der BRC habe ich vom Minuspol ans Gehäuse gelegt. Aber das hat den Verbrauch auch nicht verändert. Egal wie ruhig ich fahre, ca. 13L verbrauch ich immer. Zündkerzen sind neue drin.\nKann ne defekte LIMA eigentlich auch den Verbrauch beinflussen?\nDie ist vor ein paar Tagen komplett ausgefallen. Ich hatte mich schon längere Zeit gewundert warum mein Abblendlicht so Dunkel war. Nachdem ne neue drin ist, sehe ich auch im dunkeln wieder was\n#6 ichgebgas, 05.01.2010\nIch habe nicht wirklich Ahnung, wie man perfekt nach Falschluft sucht, aber mein Umrüster hat mit einer Sonde im Auspuff hantiert und mir gezeigt, dass die Werte nicht stimmen. Dann haben wir tatsächlich was gefunden.\nDie Masse vom Steuergerät sollte möglichst direkt an die Masse der Lambdasonde. Bei mir waren da 0.5-0.8 V Differenz zur Batterie. Das macht schon ziemlich was aus.\n30km/h sollten nicht fehlen.\nKlar, wenn die Lima kaputt ist, stimmt ja das ganze Bordnetz nicht mehr richtig. Und da das Steuergerät ja nach Spannungsschwankungen der Lambdasonde regelt, könnte das schon einen Einfluss haben. Theoretisch.\nWirst du ja beim nächsten tanken sehen, ob der Verbrauch runter ging.\nThema: BRC Just schaltet auf Benzin zurück\nbrc just schaltet nicht auf gas\nlpg brc schaltet auf benzin\nbrc just gasanlage schaltet nicht auf gas\nautogas brc just,\nlpg brc schaltet mal auf gas dann auf benzin,\nbrc just schaltet direkt auf gas,\nbrc sprigt sporadisch auf benzin,\nbrc gasanlage springt von gas auf benzin,\nw124 230e brc veturi springt schlecht an,\nbrc just venturi schaltet nicht um,\nbrc just venturi schaltet nicht auf gas,\nw124 230e falschluft leistung,\nbrc just modulator,\nautogas benzin ab drehzahl,\nbrc just venturi gasanlage schaltet nicht,\nbrc gasanlage höchstgeschwindigkeit,\ngas schaltet auf benzin,\nbrc gasanlage hohe drehzahlen störung schaltet auf benzin,\ngasanlage hohe drehzahl auf benzin brc,\nbrc anlage schaltet gleich wieder auf benzin,\nbrc just schaltet ab,\nbrc gasanlage springt immer wieder auf benzin,\nlpg schaltet bei hoher drehzahl auf benzin,\nbrc just lange auf gelb\nBRC Just schaltet auf Benzin zurück - Ähnliche Themen\nDu betrachtest gerade: BRC Just schaltet auf Benzin zurück
Valentina Berger Escort München - Bells Escortservice\nSie sind hier: Start → Damen → München → Valentina Berger\nIch bin Valentina, eine echte Frohnatur. Dank meiner aufgeschlossenen, natürlichen Art werden Sie sich an meiner Seite sofort wohl fühlen. Ich sprühe vor Lebenslust, habe Freude daran, die Welt in all ihren Facetten zu entdecken und reise gern. Meine Schönheit und meine ausgesprochen attraktive Figur machen mich zur perfekten Escort-Dame für alle Gelegenheiten. Erfreuen Sie sich bei einem gemeinsamen Essen an meiner kommunikativen Art oder lassen Sie sich von meiner erotischen Ausstrahlung bei einem Privat-Date verführen und erleben Sie mit mir Stunden voller Lust und Sinnlichkeit.\nOberweite: 75F, Silikon\nBeruf / Studium: Kundenbetreuung\nInteressen: Sport, Reisen, Wellness\nTattoos & Piercings: 2 kleine Tattoos\nGetränke: Wein, Wasser, Sekt, Gintonic, Cocktails\nParfüm: Armani - Code, Armani - Si, Narciso - Rodriguez\nCharakter: leidenschaftlich, charmant, aufgeschlossen, kommunikativ, anschmiegsam\nLeder Prostatamassage (aktiv) Rollenspiele\nSkifahrerin Spanische Erotik Stellung 69\nStrapon Striptease Urlaubsbegleitung\nAbwechslung zum langweiligen Büroalltag, der Reiz des Besonderen, Verrückten, „Verruchten“, neue Erfahrungen sammeln, ich liebe Erotik, Sex und freue mich tolle Männer kennenzulernen und ihnen eine schöne Zeit bereiten zu können. Und auch an den einen oder anderen besonderen Ort erleben zu dürfen, an den ich sonst nie kommen würde.\nGegenseitig verwöhnen, dem Partner seine erotischen Wünsche erfüllen, ihn verführen, bin aber auch gerne devot, eine gelungene Mischung aus kuscheln, hemmungslosem Sex in allen möglichen Stellungen und in vollen Zügen die Zweisamkeit genießen\nElegant aber Sexy: schöne Unterwäsche, elegantes, figurbetontes Kleid, feine halterlose Strümpfe und auf alle Fälle HighHeels.\nIch bin sehr einfühlsam, vielseitig, anpassungsfähig, bin Engel & Teufelchen in einer Person, verwöhne gerne und habe (wird mir oft gesagt) eine spezielle Aura, bei der man(n) sich einfach sofort wohlfühlt und entspannen kann\nEchte Aufmerksamkeit, Komplimente, verwöhnt werden, gemeinsame Zeit in vollen Zügen genießen, gemeinsam lachen und den Alltag vergessen können\nEin sehr gepflegter Mann, der weiß wer er ist, was er kann und was er will, der einer Frau Geborgenheit geben und das Leben in vollen Zügen genießen kann. Der gerne eine hübsche Frau an seiner Seite hat und weiß, wie man stilvoll mit einer Frau umgeht, Sie auf Händen trägt aber in einer gewissen, dominanten Art führt.\nAls selbstbewusste, intelligente, stilvolle und elegante Frau die ihren Körper mag und diesen gerne in sexy und weiblicher Kleidung zeigt, Sex, Erotik und kuscheln liebt. Ich kann meine Autoreifen und Glühbirnen selber wechseln, bin aber sehr gerne „Frau“, stehe auf die moderne alte Schule und brauche einen Gentleman an meiner Seite…\nDer Herr wird einen unvergesslichen Abend mit einer hübschen Dame haben, die Ihn den Alltag vergessen lässt, Ihn entspannt, z.B. bei einer schönen Massage, die zuhört und mit der er viel lachen und auch über das Leben philosophieren kann. Ich bin sehr vielseitig und will dem Herrn einfach eine wunderschöne, unvergessliche Zeit bereiten ganz nach seinen Wünschen, Vorstellungen und Bedürfnissen…\nIngolstadt Landshut 2 Stunden 50 €\nFeedback: Ich hatte einen wunderbaren Abend mit Valentina. Sie ist eine sehr schöne, aufregende, offene und sympathische Frau mit Sinn für Exotik, Intelligenz und Stil. Gerne wieder! Lg H.\nFeedback: Das perfekte Date! Es war eine traumhafte Zeit auf Wolke sieben mit der Traumfrau Valentina. Wie gewünscht, kam sie mit einem sexy Outfit und wirkte jedoch zugleich sehr stilvoll und elegant. Die Chemie stimmte von Anfang, was sicherlich auch mit ihrer Eloquenz und ihrer offenen, natürlichen Art zu tun hat. Sie ist zudem wirklich umwerfend schön und hat einen sehr sportlichen Körper mit einer samtweichen Haut, den sie auch sehr ausdauernd einsetzen kann. Man merkt ihr sofort an, dass sie mit viel Leidenschaft und Lust bei der Sache ist und versucht keine Wünsche offen zulassen. Ein Erlebnis, welches man immer und immer wieder genießen will. D.\nFeedback: Das Date mit Valentina zähle ich zu einen meiner besten Dates. Valentina ist eine sehr elegante Dame, ihr Outfit war perfekt. Sie ist völlig unkompliziert, damit stellte sich gleich eine entspannte Atomsphäre ein. Wir haben uns super unterhalten und hatten viel Spaß. Die Zeit mit ihr verging wie im Flug. Es ist sicher das ich Valentina wieder buchen werde. LG A\nJetzt anfragen Valentina Berger
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Das war eine schöne Bescherung in Pansevitz. Am 23. ist ein dicker Ast runtergekommen im Sturm. Dann stand nur noch ein halber Baum und den mussten wir fällen, weil er völlig morsch war! Direkt neben und über dem Blumentisch am Eingang.
Kaiser von Österreich lautete der Herrschertitel der Habsburger Monarchen von 1804 bis 1867 im einheitlichen Kaisertum Österreich und 1867–1918 in der österreichischen Reichshälfte der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Die Gattinnen der Monarchen trugen den Titel einer Kaiserin. Kaiser und Kaiserin waren mit Euer oder Eure Majestät anzusprechen; wurde über sie gesprochen oder geschrieben, war von Seiner Majestät dem Kaiser bzw. Ihrer Majestät der Kaiserin (abgekürzt S. M. bzw. I. M.) die Rede. Der Kaiser wurde in besonders zeremoniellen Fällen nicht nur als Kaiser angekündigt, sondern mit allen seinen Herrschertiteln, dem Großen Titel des Kaisers von Österreich. Vor 1804 Von 1438 bis 1806 stellten die Herzoge beziehungsweise (nach eigenmächtiger Rangerhöhung) Erzherzoge von Österreich aus dem Haus Habsburg fast ununterbrochen die römisch-deutschen Könige und römisch-deutschen Kaiser (siehe: Habsburger in der Liste der römisch-deutschen Herrscher). Ihre Gattinnen trugen den Titel Königin bzw. Kaiserin. Einen Sonderfall stellt Maria Theresia, Erzherzogin von Österreich, dar. Sie trug ihre angestammten Titel aus eigenem Herrscherrecht. Im römisch-deutschen Reich konnte sie aber als Frau die Kaiserwürde nicht erreichen. Nachdem ihr Mann Franz Stephan von Lothringen 1745 zum römisch-deutschen Kaiser Franz I. gekrönt worden war, verwendete sie Formulierungen wie Maria Theresia, von Gottes Gnaden Römische Kayserin, Königin von Ungarn und Böhmen, Ertz-Hertzogin von Oesterreich etc. etc. Ihre gleichnamige Enkelin Maria Theresia war als Gattin Kaiser Franz’ II. die letzte Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches und zugleich ab 1804 die erste Kaiserin von Österreich. 1804–1806: Franz II./I., Doppelkaiser Nachdem Napoleon I. am 18. Mai 1804 per Verfassungsänderung zum erblichen Kaiser von Frankreich bestimmt wurde, erhob sich der römisch-deutsche Kaiser Franz II. aus dem Hause Habsburg-Lothringen am 11. August 1804 selbst zum Kaiser von Österreich und damit seine Länder im heutigen Österreich („sämtliche deutschen Provinzen und Reichsländer“) gemeinsam mit den anderen Kronländern der Habsburger (vor allem Böhmen und Ungarn) zu einem Erbkaisertum (Kaisertum Österreich), um die Ranggleichheit zu wahren. Das römisch-deutsche Kaisertum war hingegen ein Wahlkaisertum, außerdem hatte es Napoleon durch seine Kriege gespalten und es war 1804 fraglich, ob mit dem römisch-deutschen Kaisertitel in Zukunft noch Staat zu machen sein würde. Franz wird in der Literatur oft als „Franz II./I.“ und seltener als „Franz I. (II.)“ bezeichnet, womit auf beide Kaisertitel hingewiesen wird, die er zwei Jahre lang gleichzeitig trug (hier als Beispiel der kleine Titel): Franz der Zweyte, von Gottes Gnaden erwählter römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, erblicher Kaiser von Oesterreich, König in Germanien, zu Ungarn und Böheim etc.; Erzherzog zu Oesterreich; Herzog zu Lothringen, Venedig und Salzburg, etc. etc. Mit diesem Akt begründete Franz einen neuen, übergeordneten Titel. Er entspricht nicht einer Rangerhöhung des Monarchen als Erzherzog von Österreich. Dieser Titel, der sich auf das heutige Ober- und Niederösterreich bezieht, bestand neben dem Kaisertitel bis zum Ende der Monarchie weiter und wurde im Großen und Mittleren Titel erwähnt. Im Juli 1806 gründete sich der Rheinbund. Am 6. August verkündete Franz II. auf Druck Napoleons, dass das Heilige Römische Reich Deutscher Nation durch die Gründung des Rheinbundes erloschen sei und er die Krone des Reiches niederlege. Als Kaiser von Österreich nannte er sich Franz I.; er war der einzige „Kaiser Franz I. von Österreich“, da sein Großvater Franz I. (in Österreich zur Vermeidung von Verwechslungen meist als Franz Stephan von Lothringen bezeichnet) römisch-deutscher Kaiser war, jedoch nicht Landesherr von Österreich. Haus und Hof Das Amt des Kaisers verstand sich gleichsam als weltliches Hohepriestertum. Ziel war, den Untertanen wie dem Ausland die Erhabenheit und Würde des Kaisers zu demonstrieren. Leben und Arbeit des Funktionsträgers und seiner Umgebung waren daher genauen Regeln unterworfen. Das kaiserliche Haus Die erweiterte kaiserliche Familie wurde als Haus Habsburg oder als Haus Österreich bezeichnet. Wer in diese Familie einheiraten wollte, musste, wie das Familienstatut des Allerhöchsten Herrscherhauses festlegte, aus einem ebenbürtigen, also einem regierenden oder ehemals regierenden Haus stammen. Andernfalls handelte es sich um eine Hochzeit zur linken Hand, eine Mesalliance, einen unstandesgemäßen Vorgang, der – wie die Hochzeit von Thronfolger Franz Ferdinand zeigte – mit großen politischen und protokollarischen Problemen verbunden war. Zur Wahrnehmung der familiären Angelegenheiten im politischen Sinn war seit 1867 der k.u.k. Minister des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Äußern berufen, der sich mit dem Monarchen unmittelbar abstimmte. Zuvor hatte es zeitweise die Funktion eines Haus-, Hof- und Staatskanzlers gegeben. Die Prinzen und Prinzessinen der Kaiserfamilie trugen den Ehrentitel Erzherzog bzw. Erzherzogin und waren seit 1804 mit „kaiserliche Hoheit“ anzusprechen. Diese Regel war auf das historische deutsche Erbrecht zurückzuführen, das die Gleichberechtigung aller männlichen Erben vorsah, sich aber zur Machterhaltung einer Dynastie nicht bewährte, da es (auch im Haus Habsburg) zu vielen Erbteilungen führte. Vom späten 17. Jahrhundert an wurde das tatsächliche monarchische Amt des Erzherzogs von Österreich bzw. der gesamten Habsburgermonarchie daher dem erstgeborenen Sohn vorbehalten; alle anderen trugen den Titel Erzherzog nur ehrenhalber. Die Mitglieder der Kaiserfamilie hatten ihren ständigen Wohnsitz und Auslandsreisen mit dem Kaiser abzustimmen. Das Haus Habsburg war Anfang des 18. Jahrhunderts am Aussterben. Der drohende Machtverlust wurde durch einen Staats- und Verfassungsvertrag namens Pragmatische Sanktion verhindert und dadurch, dass Maria Theresia mit ihrer Heirat das neue Haus Habsburg-Lothringen begründete, aus dem alle Kaiser von Österreich stammten. Im 19. Jahrhundert gab es dann wieder so viele Titular-Erzherzöge, dass Thronfolger Franz Ferdinand seine Berater überlegen ließ, wie man die Verwendung dieses Titels einschränken könnte. (Als Beispiel diente das englische System, in dem nur der Erstgeborene den Titel Lord übernimmt.) Der kaiserliche Hof Der Haushalt des Kaisers und seiner engeren Familie wurde als Hof bezeichnet und im Auftrag des Monarchen vom Obersthofmeister, einem Hochadeligen, verwaltet, dem zahlreiche andere Hofchargen (teilweise nur zeremoniell) assistierten. (Kaiserinnen hatten ihren eigenen Hofstaat.) Wer z. B. mit dem Kaiser sprechen wollte, musste beim Obersthofmeisteramt um Audienz ansuchen. War Franz I. meist in biedermeierlichem Zivil zu sehen, so traten Franz Joseph I. und Karl I. fast ausschließlich in Feldmarschallsuniform auf. Bei Franz Joseph bestand die Regel, dass Soldaten in Uniform und Zivilisten im Frack zu erscheinen hatten und dass der Kaiser grundsätzlich niemandem die Hand reichte. Das hohe Repräsentationsbedürfnis des Hofes zeigen unter anderem folgende Einrichtungen: Hofburg, der historische Dienstsitz der habsburgischen Monarchen im Stadtzentrum; hier wählte jeder der vier Kaiser von Österreich unterschiedliche Arbeits- und Wohnräume aus. Franz I. arbeitete in einem Raum über dem Schweizertor, Franz Joseph I. im so genannten Reichskanzleitrakt, wo er vom Balkon aus die Wachablöse der Burggendarmen mit Musik im Inneren Burghof beobachten konnte. Schatzkammer (Wien), Aufbewahrungsort der Kroninsignien und anderer zeremonieller Objekte in der Hofburg kaiserliche Hofbibliothek, heute Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek Kaiserliche Residenzen außerhalb Wiens, vor allem Schloss Schönbrunn (1892 eingemeindet), Sommerresidenz und von Franz Joseph I. in seinen letzten Lebensjahren ganzjährig bewohnt, und Schloss Laxenburg bei Wien Wagenburg (Wien), die Sammlung von Prunkwagen der kaiserlichen Familie, ursprünglich im heutigen Museumsquartier Wien untergebracht, heute in einem Nebengebäude von Schloss Schönbrunn k.k. Hofburgtheater und k.k. Hofoperntheater (die Direktoren wurden im Einvernehmen mit dem Kaiser vom Obersthofmeisteramt bestellt) Kaisergruft in Wien, die Grablege der Kaiser und Kaiserinnen von Österreich, ausgenommen Karl I., der auf seiner Exilinsel Madeira bestattet ist Finanzierung Zur Finanzierung des Aufwandes für Haus und Hof standen folgende Quellen zur Verfügung: k.k. Hofärar, staatliche Mittel und staatliches Eigentum Cisleithaniens, nicht von einem Ministerium, sondern vom Kaiserhof verwaltet (Beispiele: Schloss Schönbrunn, Hofoper); im Staatsbudget musste dafür jährlich Vorsorge getroffen werden, 1919 wurde das Hofärar in den Nachfolgestaaten Altösterreichs in die Staatsverwaltung übernommen; analoge Regeln bestanden für den Königshof im Königreich Ungarn. Der Aufwand für den gemeinsamen Monarchen im engeren Sinn wurde nach 1867 von Cis- und Transleithanien zu gleichen Teilen beglichen. die Allerhöchsten Familienfonds, eine Stiftung der Familie Habsburg-Lothringen zur gemeinsamen Erhaltung ihres Familienbesitzes (z. B. Schloss Eckartsau) und ihrer minderbemittelten Mitglieder (1919, soweit in der Republik Österreich befindlich, im Habsburgergesetz enteignet); persönliches Privatvermögen des Monarchen und anderer Familienmitglieder (Beispiele: die Kaiservilla Bad Ischl Franz Josephs, Schloss Konopischt im Eigentum Franz Ferdinands, Schloss Miramare bei Triest im Eigentum von Kaiserbruder Maximilian). Vom Staat an die engsten Mitglieder der Kaiserfamilie geleistete regelmäßige Zahlungen für deren laufende Lebenshaltung (sogenannte Zivilliste) und die Kosten des Hofstaates (vor allem Beamtengehälter) wurden im Budget geführt und von Österreich und Ungarn zu je 50 % finanziert. 1867: Verkleinertes, konstitutionelles Kaisertum Nach verlorenen Kriegen mit Preußen und Italien musste Franz Joseph I. in der Innenpolitik für Ruhe sorgen. Die magyarische Aristokratie war der Krone seit ihren 1848/49 unterdrückten Unabhängigkeitsbestrebungen in passivem Widerstand gegenübergestanden. Ihr wurde nun 1867 Autonomie in der ungarischen Innenpolitik eingeräumt. Der so genannte Ausgleich mit dem Königreich Ungarn nahm Ungarn nicht mehr als Teil des Kaisertums wahr, sondern als eigenständiges Königreich. Seit der Schaffung einer Realunion, die im Ausland als Österreichisch-Ungarische Monarchie firmierte, regierte der Monarch in der österreichischen Reichshälfte als Kaiser von Österreich, in der ungarischen Reichshälfte als König von Ungarn. Den beiden Reichshälften (Ungarn bemühte sich sukzessive, den Begriff „Reich“ zu vermeiden, um seine Eigenständigkeit zu betonen), von Juristen und Politikern der Einfachheit halber oft Cisleithanien und Transleithanien genannt, blieben auf Verlangen des Monarchen Außenpolitik und Militär als gemeinsame Angelegenheiten, die unter Führung des Monarchen von drei k.u.k. gemeinsamen Ministerien administriert wurden. Auf das Gemeinsame Heer legte Franz Joseph I. größten Wert. Parlamentsdelegationen aus Wien und Budapest hatten die entsprechenden Gesetze auszuarbeiten und zu vereinbaren, die in Cisleithanien auf Deutsch und in den anderen Amtssprachen Altösterreichs sowie in Transleithanien auf Ungarisch mit gleichem Inhalt publiziert wurden. Alle anderen Staatsaufgaben wurden, soweit sich die beiden Staaten nicht (wie bei Währung und Zollsystem) freiwillig auf gemeinsame Regelungen einigten, in Österreich und Ungarn getrennt erledigt. In Österreich waren dazu der Reichsrat und k. k. Ministerien tätig, in Ungarn der Reichstag und kgl. ung. Ministerien. Die Funktionen des Kaisers wurden für Cisleithanien im Rahmen der sogenannten Dezemberverfassung im Staatsgrundgesetz über die Ausübung der Regierungs- und der Vollzugsgewalt vom 21. Dezember 1867 definiert. In Artikel 1 wurde der Herrscher als geheiligt, unverletzlich und unverantwortlich bezeichnet (unverantwortlich im Sinne von nicht verantwortlich). Die legislative Gewalt übte der Kaiser gemeinsam mit dem Reichsrat aus. In weiteren Artikeln wurde festgelegt, dass er die Regierung durch dem Kaiser und dem Reichsrat gegenüber verantwortliche Minister und deren Beamten führt, dass er den Oberbefehl über das Militär hat, Krieg erklärt und Frieden schließt sowie Staatsverträge abschließt. Wie schon in der Pillersdorf’schen Verfassung vom 25. April 1848 und im Februarpatent, der 1861 erlassenen Verfassung, erforderte ein Gesetz die Zustimmung des Kaisers: Zu jedem Gesetze ist die Uebereinstimmung beider Häuser und die Sanction des Kaisers erforderlich. Nach Art. 10 StGG (RGBl. 1867/145) erfolgte Mitfertigung bedeutete, dass jeder Gesetzesbeschluss des Reichsrats nicht nur vom Kaiser, sondern auch von mindestens einem von ihm ernannten Minister oder, je nach den involvierten Ressorts, von mehreren Ministern zu unterfertigen war, um durch die Kundmachung Rechtskraft zu erlangen. Aus diesem Grund begann jedes Gesetz im cisleithanischen Reichsgesetzblatt bis 1918 mit der Promulgationsklausel „Mit Zustimmung beider Häuser des Reichsrats finde Ich anzuordnen wie folgt:“ und endete mit „Franz Joseph m.p.“ und den Namen des beteiligten Ministers oder der Minister. Damit wurde ständig daran erinnert, dass der Kaiser das Recht besaß, vom Parlament vorgelegte Gesetzesbeschlüsse nicht zu sanktionieren und damit ihr Inkrafttreten zu verhindern. Gerichtliche Urteile wurden im Namen des Kaisers verkündet. Dass in Österreich vom Gymnasium bis zur Staatsbahn die Namen aller staatlichen Einrichtungen mit der Abkürzung k. k. begannen, brachte Österreich später den Spottnamen „Kakanien“ ein, der von Robert Musil in seinem Roman Der Mann ohne Eigenschaften geprägt wurde. Kronprinzen und Thronfolger Die erstgeborenen Söhne von Monarchen wurden als Kronprinzen bezeichnet, andere designierte Nachfolger als Thronfolger. Auf Franz I. folgte 1835 sein Sohn und Kronprinz Ferdinand. Da dieser jedoch unheilbar krank war, bestimmte noch Franz I., dass sein Sohn von einer dreiköpfigen Geheimen Staatskonferenz unterstützt wurde, die meist statt Ferdinand I. die Entscheidungen traf. Im Revolutionsjahr 1848 geriet das Kaisertum in eine existenzielle Krise, in der die Familie mit einem neuen Monarchen an der Macht bleiben wollte. Ferdinand I. wurde im Dezember 1848 bewogen, die Regierung abzugeben, und zog sich, ohne den Kaisertitel niederzulegen, auf die Prager Burg zurück, wo er als Privatier noch 27 Jahre lebte. Nach den Hausgesetzen wäre nun, da Ferdinand keinen Sohn hatte, sein Bruder, Erzherzog Franz Karl von Österreich, Kaiser geworden, er wurde aber von seiner Frau Sophie überredet, das Amt seinem Sohn Franz Joseph zu überlassen, der daher mit 18 Jahren den Kaisertitel von Österreich annahm, ohne zuvor Kronprinz oder Thronfolger gewesen zu sein. Sophie hatte dann in den ersten Regierungsjahren Franz Josephs großen Einfluss auf ihn. Franz Joseph I. hatte einen Sohn, den liberalen Kronprinzen Rudolf, der aber 1889 Selbstmord beging. Nun war Kaiserbruder Karl Ludwig Thronfolger, starb jedoch 1896. Nächster Thronfolger war nun Karl Ludwigs Sohn Franz Ferdinand von Österreich-Este. Er wurde 1914 in Sarajewo ermordet und hatte keine standesgemäßen Kinder. Zu diesem Zeitpunkt lebte sein jüngerer Bruder Otto aber nicht mehr, so dass nun letztlich dessen Sohn Karl 1914 Thronfolger und 1916 Kaiser wurde. Als Karl 1916 auf den Thron kam, war nun sein ältester Sohn, der 1912 geborene Otto, Kronprinz; allerdings erledigte sich der Thron 1918, was von Otto 1961 definitiv zur Kenntnis genommen wurde. 1918: Kaiser ohne Monarchie Der letzte Kaiser, Karl I., verzichtete für Österreich am 11. November 1918 auf jeden Anteil an den Staatsgeschäften, dankte aber nicht ab und führte den Titel Kaiser von Österreich bis zu seinem Tod im April 1922 weiter. Österreich erklärte sich am 12. November 1918 zur Republik, was nach Abhaltung der demokratischen Wahlen zur Konstituierenden Nationalversammlung am 12. März 1919 nochmals bekräftigt wurde. Nun erst, am 24. März, ging Karl ins Exil in die Schweiz, bei welcher Gelegenheit er seine Verzichtserklärung widerrief. Erst im Nachhinein, am 3. April 1919, beschloss die Konstituierende Nationalversammlung das Habsburgergesetz, mit dem „alle Herrscherrechte des Hauses Habsburg-Lothringen […] für immerwährende Zeiten aufgehoben“ wurden und der „ehemalige Träger der Krone“ des Landes verwiesen wurde. Karls ältester Sohn, Otto (1912–2011), 1916 durch den Amtsantritt seines Vaters zum Kronprinzen geworden, ließ sich speziell in seiner Jugend gern als Erzherzog von Österreich titulieren. Er leistete 1961 Verzicht auf Herrschaftsansprüche. Der Verwaltungsgerichtshof urteilte am 24. Mai 1963, die Landesverweisung von Otto Habsburg-Lothringen sei aufzuheben. Einen Reisepass erhielt er aber erst im Juni 1966. Die Träger des Titels Insignien und Symbole Als Kronjuwelen fungierten die Insignien des Kaisertums Österreich. Die heraldischen Staatssymbole des Heiligen Römischen Reiches – Flagge Schwarz-Gelb und Doppeladler – wurden vom österreichischen Kaisertum übernommen. In die Mitte des römisch-deutschen Doppeladlers (nunmehr „österreichischer Doppeladler“) fügte man 1806 das habsburgisch-lothringische Hauswappen ein. Schwarz-Gelb blieb bis 1918 die Staatsflagge Cisleithaniens. Siehe auch Insignien des Kaisertums Österreich Österreichische Kaiserhymnen Haus Zum Kaiser von Österreich Literatur Allerhöchste Pragmatikal-Verordnung vom 11. August 1804. In: Otto Posse: Die Siegel der Deutschen Kaiser und Könige. Band 5, Beilage 2, S. 249 f. (auf Wikisource, Erzherzog Franz’ Proklamation des Kaisertums Österreich). Bey der Niederlegung der kaiserlichen Reichs-Regierung. Dekret vom 6. August 1806. In: Otto Posse: Die Siegel Band 5, Beilage 2, S. 257 ff. (auf Wikisource, Verkündung der neuen Titulatur als Kaiser von Österreich). Christoph Schmetterer: „Geheiligt, unverletzlich und unverantwortlich“. Die persönliche Rechtsstellung des Kaisers von Österreich im Konstitutionalismus. In: Journal on European History of Law, London: STS Science Centre, Vol. 1, No. 2, S. 2–8 (). Weblinks Erklärung Franz II. zur Niederlegung der Krone des Heiligen Römischen Reiches Einzelnachweise ! Osterreich Herrschertitel Österreichischer Titel
WIP Kaffeetütentasche - Seite 14 - Hobbyschneiderin 24 - Forum beavonfranken ich bin ganz neu hier und habe sie super Taschen gesehen und möchte sie gerne nach nähen!!!!!Wie habt ihr das gemacht da ja die Beschreibung im PC ist und ich hätte sie gerne neben mir liegen wenn ich an meiner Tasche nähe.......Hoffe ihr könnt mir weiter helfen................. beavonfrankens Galerie beavonfrankens Anzeigen Suche alle Beiträge von beavonfranken Interessant ist vor allem, wie das mit dem Plastik gelöst ist, daß die Tüte nicht reißt. Huch... das hab ich ja noch gar nicht gesehen.... Ach Barbara... das passt ja heute wunderbar, dass ich es entdeckt habe, kam doch heute meine erste Kaffeetütenlieferung. Haben endlich in der Verwandschaft jemanden, mit Vollautomat. Zitat von beavonfranken das hat Ursula (Perlenbärchen) hier erklärt. Die Word Datei kannst du dann abspeichern und ausdrucken. Ist ein bischen Arbeit, aber das mache ich auch bei anderen Anleitungen aus dem Netz so wenn ich sie abspeichern möchte. Da ist nichts mit Plastik, die Tüten sind aus Folie und die reißen auch nicht ... jedenfalls nicht so leicht. Huhu Regina .. dann mal ran an die Tüten. Wenn dir noch was fehlt kannst du dich gerne melden ... ich hätte noch welche. Also auch wenn der WIP schon ein dreiviertel Jahr alt ist, ist er doch jetzt aktueller dennje, ich sag nur WEIHNACHTEN naht . Super, super, supertoller WIP. Mensch, warum hab ich den nicht früher entdeckt ? Ich hab jetzt seit einem dreiviertel Jahr einen Vollautomaten und die Tüten (natürlich ) immer weggeworfen. *grrrrr* Ich geh mir mal ein Tässchen Kaffee machen (oder auch zwei), irgendwie muss ich ja bis zur Advendszeit ein paar Tüten zusammen bekommen. Meine Katze wird jetzt auf Trockenfutter umgestellt und mein Mann darf nur noch die Nachfüllbeutel vom Duschgel benutzen. Ach ja, ab sofort dürfen die Kinder nach herzenslust Caprisonne trinken (gibt´s sonst nur bei Wandertagen oder Ausflügen) und die Reinigungsprodukte gibt´s es auch nur noch in der Nachfülltüte . Also vielleicht schaff ich bis Anfang Dezember (da sollte dann die Produktion beginnen) die ein oder andere Tasche Wie sieht es denn mit der Tasche mit Klappe aus ? Dürfen wir da nochmal auf einen "Erweiterungs-WIP" hoffen *liebschau* ? Auf solche Taschen wär mein Töchterchen echt scharf .
Unter einer Glosse (von , „Zunge, Sprache“, über lateinisch glossa) wird ein meist kurzer und pointierter, oft satirischer oder polemischer, journalistischer Meinungsbeitrag in einer Zeitung, einer Zeitschrift oder im Fernsehen verstanden. Altertum und Mittelalter In der griechischen Antike war γλώσσα (bzw. die attische Form γλώττα) seit Aristoteles (Poetica 1457 b 4, Rhetorica 1410 b 12) ein grammatisch-rhetorischer Fachterminus für ein fremdartiges Wort (Fremdwort, Dialekt­wort, Archaismus). Bei den römischen Grammatikern und Rhetorikern war hierfür nicht lateinisch glossa, sondern das jüngere und ebenfalls griechische Fremdwort glossema bzw. glossematum der übliche Fachausdruck, von Quintilian (1.8.15) erklärt als »glossemata […], id est voces minus usitatae« („Glossemata, das heißt wenig gebräuchliche Wörter“). In der Spätantike verschob sich die Bedeutung von dem zu erklärenden Wort auf die Worterklärung selber. Lateinisch glossa meinte in der von Isidor (Etymologiae 1.30) an das Mittelalter vermittelten Tradition dann zunächst besonders die Erklärung der Bedeutung eines Wortes durch ein anderes Einzelwort: »cum unius verbi rem uno verbo manifestamus« („wenn wir die Bedeutung eines Wortes durch ein einziges Wort offenlegen“). Während der Terminus Scholie im Griechischen seit dem 2. Jahrhundert und so auch in der modernen Altphilologie speziell für die metatextuelle interpretierende (oder philologisch den Text berichtigende) Glosse verwendet wird, die an einen bestimmten Text gebunden ist und entweder als Marginalie zu diesem Text oder in einer Sammlung von Exzerpten zu diesem Text überliefert wurde, wurde der Terminus glossa (bzw. glosa, closa, Diminutiv glos(s)ula) im lateinischen Mittelalter sowohl für solche metatextuelle Glossen, als auch für Worterklärungen ohne Bindung an einen zu erklärenden Text verwendet, die dann in alphabetisch oder sachlich begründeter Anordnung als lexikographische (glossarium) oder enzyklopädische Exzerptensammlung tradiert wurden. Nach der Art ihres Auftretens in den Handschriften unterscheidet man bei metatextuellen Glossen zwischen der an den Rand geschriebenen, oft längeren Marginalglosse (glossa marginalis), der zwischen die Zeilen geschriebenen, dementsprechend meist kurzen Interlinearglosse (glossa interlinearis), die sich auch zur begleitenden Interlinearübersetzung ausweiten kann, und der in den Text eingefügten Kontextglosse. Eine erst in jüngerer Zeit wiederentdeckte Besonderheit ist die hauptsächlich im Althochdeutschen begegnende, ohne Tinte mit dem Griffel in das Pergament gedrückte marginale oder interlineare Griffelglosse, die es ermöglichte, persönliche Verständnishilfen für den eigenen Gebrauch so anzubringen, dass sie für andere nicht leicht zu bemerken waren und außerdem der wertvolle beschreibbare Raum auf dem Pergament geschont wurde. Der Bezug zu der glossierten Textstelle kann, soweit er nicht durch die Positionierung der Glosse offensichtlich ist, durch Wiederholung des Lemmas oder durch Verweiszeichen vereindeutigt werden. Glossierung durch ein Einzelwort im Sinne Isidors ist im Mittelalter sehr verbreitet, besonders in der interlinearen Form und in der mit id est ‚das heißt‘ eingefügten Kontextglosse, Beschränkung auf ein einzelnes Wort ist aber nicht zwingend, sondern Glossen können je nach verfügbarem Schreibraum ausführlich ausgearbeitet sein, und die Randbreiten und Zeilenzwischenräume können von vorneherein für die Anbringungen eines ausführlichen Glossenapparates angelegt sein. Bei der interpretierenden Glosse besteht dann auch keine klare Abgrenzung mehr zu der ausführlicheren Texterklärung eines Commentum oder Commentarius, zumal vollwertige Kommentare auch in Form von Marginalglossen notiert oder mehrere verschiedene selbständige Kommentare in ihre einzelnen Erklärungen aufgelöst und als Katenen­kommentar in Form einer Marginalglosse kompiliert wurden. Seit dem 12. Jahrhundert wurde speziell für ein Corpus oder einen Apparat interpretierender Glossen neben dem Plural auch der zusammenfassende Singular glos(s)a üblich. Beispiele dafür sind die Glossen zum Bibeltext, darunter: Große Wirkung auf die christlichen Bibelglossen übten die Kommentare von Raschi (1040–1105) zur Bibel und zum Talmud aus. In der mittelalterlichen Bibelexegese stand er dann insbesondere für die ca. 1100–1110 in der Schule von Laon entstandene, bes. in Paris sofort vielgebrauchte Glossa ordinaria (auch: Glossa parva, Glossa Laonis), die als mittelalterliche Standardglosse zum Bibeltext einen ausgewählten Fundus von patristischen und mittelalterlichen Erklärungen nicht nur des Wortlauts, sondern auch des allegorischen Sinns enthält. Die 1130–1140 entstandene Glosse des Gilbert von Poitiers (auch: Glossa media) zu den Psalmen und den paulinischen Briefen. Die 1150–1160 entstandene Glosse des Petrus Lombardus (Magna Glossatura, Glossa ordinaria in psalmos) zu den Psalmen und den paulinischen Briefen. Die 1232–1236 entstandene Glosse des Hugo von Saint-Cher (Postilla in Bibliam, Postilla Hugonis prioris). Die 1235–1240 entstandene, anonyme „dominikanische Glosse“, basierend auf jener des Hugo von Saint-Cher, dessen Text gekürzt und mit anderen Quellen kompiliert wird. Die 1264–1268 entstandene Expositio continua in quatuor evangelia (auch: Catena aurea) des Thomas von Aquin zu den vier Evangelien, primär ein Kompilat aus griechischen und lateinischen Kirchenvätern, einige davon erst kurz zuvor ins Lateinische übertragen. Die 1280 entstandene Glosse des Dominikaners Nikolaus von Gorran (1232–1295) (Postilla in Bibliam). Stark abhängig von der „dominikanischen Glosse“, jener des Hugo und einigen anderen Quellen. Die 1325–1330 entstandene Glosse des Nikolaus von Lyra (Postilla in Bibliam, im 14.–15. Jh. auch „Glossa ordinaria“ genannt). Im Rechtswesen meinte glos(s)a dagegen in erster Linie die von den italienischen Glossatoren bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts erstellte Standardglosse zum Corpus iuris civilis. In dieser hochmittelalterlichen Bedeutung von glos(s)a im Sinne von ‚autoritativer Kommentar’ wurde das Wort in der Form glôs(e), glôsz ins Mittelhochdeutsche übernommen und in Neuhochdeutscher Zeit seit dem 17. Jahrhundert wieder in Anlehnung an das Griechische und Lateinische als „Glosse“ standardisiert, wobei das Wort in der deutschen Umgangssprache des 18. und 19. Jahrhunderts auch die Bedeutung „spöttische Bemerkung, Ausspruch“ annahm. Mittelalterliche Glossen-Handschriften: Abrogans, Kasseler Gespräche, Reichenauer Glossen Journalistische Glosse Im modernen Journalismus bezeichnet man als Glosse einen kurzen, pointierten Meinungsbeitrag, der sich von Kommentar und Leitartikel durch seinen polemischen, satirischen oder feuilletonistischen Charakter unterscheidet. Journalistische Glossen werden verfasst sowohl zu lustigen als auch zu ernsten Themen, zu „großen“ weltpolitischen ebenso wie zu „kleinen“ lokalen Ereignissen. Dabei ist es für die Lokalglosse, auch Lokalspitze oder Spitze genannt, von besonderem Reiz, das Fundstück einer unscheinbaren lokalen Begebenheit in eine „größere“ Thematik einzubetten. Für beide, für die Glosse in der überregionalen Presse wie für die Lokalglosse, gilt gleichermaßen, dass ihre überzeugende oder unterhaltende Wirkung von der formal und inhaltlich leichten Eleganz des Textes abhängt, zu der eine verblüffende Überschrift, Wortspiele, Wissens- und Bildungshäppchen, ein überraschender Schlussgag und – vor allem – Komik beitragen. Häufig angewandte Stilmittel sind Ironie und Übertreibung (Hyperbel). „Die Glosse ist die kürzeste und daher die schwerste journalistische Stilform.“ (Emil Dovifat) Häufig tritt die Glosse als Kolumne auf, also in einer Zeitung an gleicher Stelle wiederkehrend. Ein Beispiel ist das unsignierte Streiflicht auf der Titelseite der Süddeutschen Zeitung. Eine Sonderform bildet die journalistische Sprachglosse. Sie kommentiert Erscheinungen des zeitgenössischen Sprachgebrauchs mehr oder minder kritisch und setzt sie dann oft auch in Beziehung zu allgemeineren kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen. In Staaten mit eingeschränkter Pressefreiheit verstecken Schriftsteller und Journalisten ihre Regimekritik mitunter in Sprachglossen, so in der Vergangenheit in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus und in der DDR. Der Autor einer journalistischen Glosse wird Glossist genannt. Glossierung in der Sprachwissenschaft In der Sprachwissenschaft ist eine Glosse eine grammatische Erläuterung eines Worts, eines Satzes oder eines Textabschnitts. Bei der Glossierung werden heute üblicherweise Interlinearglossen bevorzugt und dabei grammatische Elemente mit Großbuchstaben, lexikalische Elemente mit kleinen Buchstaben wiedergegeben. Es existiert kein normativer Kanon über die dabei verwendeten Abkürzungen, mit der Zeit haben sich aber bestimmte Abkürzungen etabliert (z. B. PL für Plural). Darüber hinaus bieten die Leipzig Glossing Rules eine Empfehlung an. Im folgenden Beispiel aus dem Lateinischen ist die erste Zeile die tatsächliche objektsprachliche Form mit Kennzeichnung der Morphem­grenzen innerhalb eines Wortes durch Striche, die zweite Zeile die eigentliche Glossierung und Zeile drei das metasprachliche Äquivalent: Literatur Rolf Bergmann: Verzeichnis der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften. Berlin / New York 1973 (= Arbeiten zur Frühmittelalterforschung. Band 6). Rolf Bergmann, Stefanie Stricker: Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften. 6 Bände. De Gruyter, Berlin / New York 2005. Rolf Bergmann, Stefanie Stricker (Hrsg.): Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch. 2 Bände. De Gruyter, Berlin / New York 2009. Rudolf Schützeichel (Hrsg.): Althochdeutscher und Altsächsischer Glossenwortschatz. Bearbeitet unter Mitwirkung zahlreicher Wissenschaftler des In- wie Auslandes und im Auftrag der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. 12 Bände, Tübingen 2004. Ursula Winter: Glossen, Glossare, Vokabulare. In: Peter Jörg Becker, Eef Overgaauw (Hrsg.): Aderlass und Seelentrost. Die Überlieferung deutscher Texte im Spiegel Berliner Handschriften und Inkunabeln. Von Zabern, Mainz 2003, ISBN 3-8053-3154-1, ISBN 3-8053-3155-X, S. 32–38. Meinolf Schumacher: …der kann den texst und och die gloß. Zum Wortgebrauch von ‚Text‘ und ‚Glosse‘ in deutschen Dichtungen des Spätmittelalters. In: Ludolf Kuchenbuch, Uta Kleine (Hrsg.): 'Textus' im Mittelalter. Komponenten und Situationen des Wortgebrauchs im schriftsemantischen Feld. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, ISBN 3-525-35868-7, S. 207–227 (Digitalisat). Bill Dodd: Die Sprachglosse als Ort des oppositionellen Diskurses im Dritten Reich – Beispiele von Dolf Sternberger, Gerhard Storz und Wilhelm Emanuel Süskind aus den frühen 1940er Jahren. In: Wirkendes Wort. 53,2 (2003), S. 241–251, Werner Nowak, Edmund Schalkowski: Kommentar und Glosse. UVK, Konstanz 1998. Website zum Buch mit weiterführenden Informationen zum Journalismus, ISBN 978-3-430-20045-5. Hans-Otto Schenk: Stadtrandnotizen. Lokalglossen. Anno-Verlag, Rheinberg 2013, ISBN 978-3-939256-13-7. Weblinks Wiki zu althochdeutschen Glossen Kurzdefinition der Journalistischen Glosse auf JournalExpert.de Einzelnachweise Literatur des Mittelalters Sachliteratur Kodikologie Journalistische Darstellungsform
Das Fell-Pony ist eine robuste Ponyrasse aus dem nordenglischen Fell-Gebirge. Der Name Fell-Pony deutet zum einen auf das mögliche Herkunftsgebiet, eine westlich der Pennines liegende Hügelkette in der Grafschaft Cumbria, genannt Fells und zum anderen auf die Größe des Pferdes. Traditionell werden alle Pferderassen unter einem Stockmaß von 148,5 cm als Pony bezeichnet. Exterieur Das Fell-Pony ist eine der neun britischen Ponyrassen, mit denen es wesentliche Exterieur-Merkmale teilt (siehe Ponytyp), vor allem den rumpfigen Körper auf relativ kurzen Beinen. Noch gibt es das Fell in unterschiedlichen Typen, einige scheinen auf den ersten Blick den Friesen zu ähneln. Vor allem die Gangmechanik ist jedoch deutlich anders. An Fellfarben sind Rappen, Schwarzbraune, Braune und Schimmel vertreten. Rappen sind am häufigsten, Schimmel und Braune hingegen äußerst selten. Die relativ schweren, rundrippigen Ponys wiegen durchschnittlich ca. 450 kg. Großen Wert wird vor allem auf das kräftige Fundament gelegt, der Umfang der flachen Röhre sollte nach Möglichkeit 20 cm nicht unterschreiten. Der häufig üppige Kötenbehang wird im Sommer bei einigen Tieren bis auf den Behang am Köten-Kopf abgeworfen. Das Langhaar ist in der Regel lang und üppig, sollte aber keine Locken oder Kräuselung aufweisen, sondern glatt sein. Auf einem relativ hoch angesetzten Hals sitzt ein kleiner Kopf mit breiter Stirn. Interieur Fell-Ponys dienen hauptsächlich als Freizeitponys. Sie gelten als robust, ruhig, ausgeglichen, trittsicher und haben bei richtigem Umgang und angemessener Haltung ein freundliches, intelligentes Wesen. Sie sind für alle Reitweisen, aber auch als Fahrpferd gut geeignet. Fell-Ponys sind verglichen mit Großpferden leichtfuttrig, benötigen aber genauso viel Futter wie Ponys vergleichbarer Größe, und begnügen sich auch im Winter unter entsprechenden Haltungsbedingungen mit einem Offenstall. Besonders erwähnenswert ist die Intelligenz der noch weitgehend von der halb verwilderten Aufzucht geprägten Ponys. Sie sind auch sehr gut als Reitpferd für Kinder geeignet, da sie sehr stark und brav sind. Sie können aber auch leichte Erwachsene tragen. Eine Eigenschaft, die auf viele, wenn auch nicht alle Fell-Ponys zutrifft, ist, dass sie eifrig und schnell sind. Zuchtgeschichte Die Vorfahren des Fell-Pony waren die heimischen Ponys des englischen Nordens, die britischen Hill Ponys (siehe Sue Baker, Survival of the Fittest). Die früher häufig zitierte Einkreuzung der Pferde friesischer Hilfstruppen beruht auf Forschungsergebnissen der 1950er Jahre und ist heute nicht mehr haltbar. Sicher dürfte sein, dass das heimische Hill Pony im Laufe der letzten 2000 Jahre einige Veränderungen durchlaufen hat. So wie das Fell zur Schaffung des Hackney-Ponys beigetragen hat, darf das Blut der alten englischen Traber-Rassen (Norfolk Trotter etc.) im Fell vermutet werden. Solange das englisch-schottische Grenzgebiet in permanentem Aufruhr war, diente das Fell resp. sein Vorgänger – möglicherweise unter der Bezeichnung Galloway – in erster Linie als Reittier. Später dienten die robusten und trittsicheren Ponys als Arbeitspferde für Bergbauern und Schafhirten, die in der unzugänglichen Gegend des Fell-Gebirges ihre Herden betreuten. Durch das lange Haar und den Behang geschützt, konnte diesen Ponys auch die kalte Witterung nichts anhaben. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die Fells zu Arbeiten in den Bergwerken und Bleiminen verwendet. In kleinen, etwa 20-köpfigen Gruppen bewältigten die Ponys, jeweils mit etwa 100 kg beladen, bis zu 400 km lange Strecken von den Minen in die Hafenstädte. Die zunehmende Technisierung ließ den Bestand der Fell-Ponys zurückgehen. Zwischen den beiden Weltkriegen soll es nur noch fünf Hengste gegeben haben. Noch 1960 gehörten sie zu den vom Aussterben bedrohten Haustierrassen. Wegen des Fell-Fohlen-Syndroms, einer mit hoher Wahrscheinlichkeit genetisch bedingten Immunschwäche der Fohlen, die sich zwischen der dritten und sechsten Lebenswoche bemerkbar macht und an der die Fohlen etwa im dritten Monat sterben, wird das Fell heute vom Rare Breeds Survival Trust als „rare and endangered“ (selten und bedroht) geführt. Inzwischen hat sich die Zucht wieder soweit erholt, dass man heute von einem Bestand von ca. 4.000 Fell-Ponys ausgeht. Genauere Zahlen lassen sich wegen des etwas anderen englischen Zuchtsystems nicht ermitteln. Genaueres lässt sich über die Zahl der Zuchttiere sagen, der Bestand umfasst etwa 300 bis 400 Zuchtstuten weltweit, ca. 150 Hengste sind weltweit vom Mutterstutbuch, der Fell Pony Society, anerkannt. Jährlich werden ca. 300 bis 350 Fohlen geboren. Die Zahl der traditionellen „hill breeder“ und damit die Zahl der halbwilden Herden geht stark zurück. Heute wird das Fell in Großbritannien, Holland, Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz, Tschechien und den USA gezüchtet. Siehe auch Liste von Pferderassen Literatur Alberto Soldi: Der große Naturführer – Pferde. Kaiser Verlag, Klagenfurt 2003, ISBN 3-7043-1365-3. Weblinks The Fell Pony Museum (englisch) The Fell Pony Society (englisch) Pferderasse
Auf Linzer Straßen, Radwegen, Gehsteigen oder öffentlichen Plätzen tummeln sich täglich die meisten Menschen. Müll und Verschmutzung treten hier besonders hervor und stören die Verkehrssicherheit sowie das Sauberkeitsempfinden.
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Eine Rezension, die bei Amazon oder auf einem anderen Forum veröffentlicht wird, kann Ihnen extrem dabei helfen, wirklich die richtige Kaufentscheidung bei Sportsocken Jungen 39 zu treffen. Sie kennen das von sich selbst: Wenn Sie etwas begeistert, dann geraten Sie regelrecht ins Schwärmen. Sind Sie jedoch mit einem Kauf unzufrieden, äußern Sie – mitunter lautstark – Ihren Unmut. Insofern ist das Netz ein hervorragendes Spiegelbild von dem, was Verbraucher wirklich bewegt. Eine wertvolle Review liefert Ihnen Informationen zu\nallgemeine Qualität und Verarbeitung von Sportsocken Jungen 39\nVergleich mit einem Vorgängermodell oder anderem Produkt aus dem Bereich Sportsocken Jungen 39\nGerade Lebensdauer und Garantie sind ein großes Thema. Oft sind Schnäppchen von No Name-Herstellern recht schnell nach dem Erstgebrauch defekt. Ersatzteile zu beschaffen kann dann mühsam und teuer werden. Ergeben sich bei der Lektüre Zweifel an der Qualität oder den Serviceleistungen von Sportsocken Jungen 39 nehmen Sie vom Kauf besser Abstand und entscheiden Sie sich für einen der Top-Platzierten bei Base-Star.net , so können Sie wirklich sicher sein, dass die Kundenrezensionen geprüft wurden und in die Bewertung eingeflossen sind!\nDer Preiskampf im Internet ist enorm, denn im Netz sind die Gewinnmargen anders kalkuliert als im stationären Handel. Je nach Produktkategorie bieten viele den gleichen oder zumindest ähnliche Artikel an. Das verleitet viele Händler, auf der Produktseite Fake-Rezensionen zu veröffentlichen. Mittlerweile ist darum ein richtiger Markt entstanden. Doch wie erkennen Sie eine solche gekaufte Rezension? Zum einen ist sie extrem kurz. Häufig finden sich nur Aussagen wie „Super Produkt“ oder „Ganz toll“. Damit können Sie nichts anfangen, da es an Substanz mangelt. Sie erfahren nichts darüber wie Sportsocken Jungen 39 funktioniert, wie lange der Artikel hält und welche Besonderheiten es bei der Nutzung gibt. Sind nur solche Bewertungen vorhanden, sollten Sie Abstand vom Kauf nehmen. Richten Sie den Blick auf die Negativbewertungen, die Sie ganz einfach finden, wenn Sie auf die Kategorie 1- oder 2-Sterne gehen. Hier machen sich enttäuschte Kunden wirklich Luft und Sie erfahren, was mit Sportsocken Jungen 39 dieser Marke nicht glattläuft.\nNeben dem Studium der Vergleichstabelle für Sportsocken Jungen 39 gibt es noch weitere Dinge, die Sie vor dem Kauf beachten sollen. Daher hat Base-Star.net für Sie die wichtigsten Kaufkriterien zusammengestellt. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie diese Checkliste immer vor dem Kauf abhaken.\nDie meisten Verbraucher gehen nach dem Preis, was verständlich ist, da eine Neuanschaffung die Haushaltskasse nicht über Gebühr belasten soll. Möglichst günstig soll Ihr neues Sportsocken Jungen 39 sein, was Ihnen gelingt, wenn Sie auf einer Plattform die Angebote der verschiedenen Händler unter die Lupe nehmen sowie im Netz unterschiedliche Online-Shops miteinander vergleichen. Gerade bei Markenprodukten ist die Preisspanne enorm. Der Vergleich hilft Ihnen, eine interessante Rabattaktion zu entdecken.\nHändler wie Hersteller sind selbstverständlich daran interessiert, ihr Sportsocken Jungen 39 ins beste Licht zu setzen. Wollen Sie jedoch wirklich wissen, wie sich Sportsocken Jungen 39 im Alltag macht und wie es um die Haltbarkeit und Funktionalität bestellt ist, finden Sie die wahren Antworten in den Kundenbewertungen und Rezensionen. Besonders negative Kundenmeinungen sind einen Blick wert. Nach der Lektüre denken Sie möglicherweise anders über Ihren Favoriten im Bereich Sportsocken Jungen 39.\nDie beiden Institute arbeiten unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. 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Rainer Maria Gerhardt (* 9. Februar 1927 in Karlsruhe; † 27. Juli 1954 in Karlsruhe) war ein deutscher Schriftsteller, Verleger und Übersetzer. Leben und Werk Rainer Maria Gerhardt besuchte die Volksschule und begann 1941 eine Ausbildung bei einer Lebensversicherung in Karlsruhe. 1942 verlor er durch einen Bombenangriff seine Wohnung und beendete seine Lehre in Wien, wo er bei einem Onkel, dem Komponisten Hans Erich Apostel wohnte. Dort kam er mit moderner Literatur und Musik in Berührung. 1947 besuchte er als Gasthörer Philosophievorlesungen an der Universität Freiburg und versuchte, Anschluss an die aktuelle amerikanische Lyrik (Ezra Pound, William Carlos Williams, Charles Olson und Robert Creeley) zu finden. In seinem Verlag „fragmente“ publizierte er neben Titeln von Ezra Pound, Claire Goll und Claus Bremer auch eigene Bücher, in der von ihm edierten Zeitschrift Fragmente. Eine internationale Revue für moderne Dichtung standen Texte von Ezra Pound, William Carlos Williams, Basil Bunting, T.S. Eliot, Robert Creeley, Aimé Césaire, Henry Miller, die er gemeinsam mit seiner Frau Renate zum Teil zum ersten Mal ins Deutsche übertrug. Die zweite Ausgabe seiner Zeitschrift enthielt eine Beilage, in der er seine poetologischen Gedanken versammelte, Gottfried Benn vehement angriff und sich auf Arno Schmidt, James Joyce und Paul Klee berief. Seine Überlegungen waren von großem Einfluss auf Charles Olson, der sich von Gerhardt zu seinen Überlegungen zum Raum (SPACE) und zum Atem in der modernen Lyrik anregen ließ. In Deutschland fand Gerhardt Anerkennung bei Ernst Robert Curtius, Alfred Andersch und Hans Magnus Enzensberger, international bei Autoren wie William Carlos Williams in Amerika, André Breton und Max Ernst in Frankreich oder Jean Arp in der Schweiz. Gerhardt scheiterte an der fehlenden breiten Anerkennung, die ihn, finanziell ruiniert und literarisch isoliert, 1954 in den Selbstmord trieb. Seine Frau Renate Gerhardt (1926–2017), die nach seinem Tod weiterhin als Übersetzerin renommierter Autoren tätig war, versuchte, mit dem Gerhardt Verlag an die frühere Arbeit anzuknüpfen. Beispielsweise übersetzte sie Virginia Woolfs feministischen Essay A Room of One’s Own aus dem Jahr 1929 erstmals ins Deutsche, gab ihm den Titel Ein Zimmer für sich allein und veröffentlichte ihn 1978 im eigenen Verlag. Die Sammlung Umkreisung erschien zu Gerhardts 80. Geburtstag im Februar 2007 und wurde in der Berliner Akademie der Künste der Öffentlichkeit vorgestellt. Einzeltitel Umkreisung. Das Gesamtwerk, hg. von Uwe Pörksen, Wallstein Verlag, Göttingen 2007 der tod des hamlet, Freiburg 1950 umkreisung, Karlsruhe 1952 Anthologien und Literaturzeitschriften (Auswahl) Hans Bender (Hg.), Widerspiel. Deutsche Lyrik seit 1945, Hanser Verlag, München 1962 FRAGMENTE. blätter für freunde. Ausgaben 1 – 6, Freiburg o. J. fragmente. internationale revue für moderne dichtung, Ausgaben 1 und 2, Freiburg 1951 Akzente, 3. Ausgabe, München 1956 Literatur Charles Haldeman: The Sun's Attendant, a diptych. New York : Simon and Schuster, 1963 (deutsch 2015) Dietmar Noering u. a.: Von Heiligen und Menschen. In: Der Haide-Anzeiger. Mitteilungen zu Arno Schmidt. Heft 17. Frankfurt am Main: Bangert & Metzler 1987, S. 10–12. Stefan Hyner und Helmut Salzinger (Hg.): »Leben wir eben ein wenig weiter«. Über das Nachleben des Dichters Rainer Maria Gerhardt, in: HEAD FARM, Odisheim 1988. Enthält Reprint: Helmut Salzinger und Peer Schröder: Rainer M. Gerhardt und die Zeitschrift 'fragmente', Falk. Loose Blätter für alles Mögliche, Ausgabe 9, Odisheim, Oktober 1984 Franz Josef Knape: »... zugeritten in manchen Sprachen ...«. Über Werk und Wirkung des Dichters und Vermittlers Rainer Maria Gerhardt. Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 1995. Uwe Pörksen: Wenn einer dafür lebt was Dichtung ist. Rainer Maria Gerhardts Fragmente. Verlag Ulrich Keicher, Warmbronn 2002. Uwe Pörksen in Zusammenarbeit mit Franz Josef Knape und Young-Mi Quester (Hg.): Rainer Maria Gerhardt, Umkreisung. Das Gesamtwerk. Wallstein Verlag, Göttingen 2007. Georg Patzer: „… hier noch unbekannt...“ Rainer Maria Gerhardt in Karlsruhe. Deutsches Literaturarchiv, Marbach 2011. Weblinks Seite über Gerhardt bei „Literatur-Live“ Einzelnachweise Autor Übersetzer aus dem Englischen Übersetzer ins Deutsche Literatur (20. Jahrhundert) Literatur (Deutsch) Deutscher Geboren 1927 Gestorben 1954 Mann
Über die Notaufnahmen - Hallo das Magazin Thailand\nEin herzzerreißendes zwei Minuten langes Video, das vom Nationalen Institut für Notfallmedizin veröffentlicht wurde und darauf abzielt, die Menschen über die bestmögliche Nutzung von Notfalleinrichtungen in Krankenhäusern zu informieren, ist offenbar eine Reaktion auf wiederkehrende Beschwerden über unzureichende Dienstleistungen mit Todesfolge.\nEine Institutsangestellte sagte, dass Patienten manchmal tatsächlich sterben, zum Teil aufgrund begrenzter Ressourcen und überfüllter Notaufnahmen.\nDer Tod könnte auch eintreten, sagte sie, weil der Dienst habende Arzt einen Zustand falsch diagnostiziert oder sich irrt, wenn er entscheidet, welche Patienten am dringendsten behandelt werden müssen.\nIn dem fraglichen Video gibt es folgenden Dialog:\nVater: Mein Kind hat hohes Fieber und ist bewusstlos geworden.\nKrankenschwester: Nun, wir führen gleich Tests durch. Nehmen Sie also Platz und warten Sie.\nSprecher: Statistiken zeigen, dass 60 Prozent der Patienten in Notaufnahmen eigentlich gar keine dringenden Fälle sind. Das bedeutet, dass Ärzte und Krankenschwestern sehr hart arbeiten müssen. Darüber hinaus können begrenzte medizinische Geräte dem hohen Patientenaufkommen nicht gerecht werden.\nKrankenschwester: Bitte warten Sie. Der Arzt ist mit einem Notfallpatienten beschäftigt.\nErster Teenager: Wie lange müssen wir warten? Mein Freund hat einen Schnitt am Kopf, und wir haben eine Stunde gewartet!\nZweiter Teenager: Dieses Krankenhaus ist zum Kotzen!\nVater: Was soll das? Ist das nicht die Notaufnahme? Mein Kind ist schwer krank, warum gibt es keinen Arzt, der sich meinen Sohn ansieht? Wartest ihr bis er stirbt?\nKrankenschwester: Wir müssen uns zuerst um die Notfallpatienten kümmern. Es tut mir wirklich leid, aber wir haben einen Patienten, der dringend behandelt werden muss. Entschuldigen Sie bitte.\nVater: Hey, mein Kind wird sterben! Ist das nicht ein Notfall? Sie sind ja so beschäftigt, aber Sie haben Zeit, mit Ihrem Handy zu spielen! Wenn Sie Menschen nicht helfen wollen, warum sind Sie dann Ärztin geworden?\nKrankenschwester: Der Patient hat einen niedrigen Blutdruck und reagiert nicht.\nSprecher: Die Wartenden in der Notaufnahme müssen anerkennen, dass die Ärzte und das gesamte Personal jede Minute damit verbringen, das Leben eines Patienten zu retten.\nLeute, die keinen Notfall haben, sollten die Notaufnahme nicht benutzen, da jede Minute für andere in einem kritischeren Zustand über Leben oder Tod entscheiden kann.\nzurück: Pekings neuer Flughafen\nweiter: Hospital der Katzen
Anne Kölb, Dieblicherstraße 1a, 56323 Waldesch Zur Fortführung der Aktionen und Anregungen, die in den einzelnen Gruppen während der Dorfmoderation erarbeitet wurden, hat sich eine Steuerungsgruppe gebildet. Aufgabenstellung der Steuerungsgruppe: Über die Ergebnisse der einzelnen AG's aus der Dorfmoderation berichten und diese mit den anderen AG's und der Gemeinde koordinieren. Die Ergebnisse der Dorfmoderation weiter zu verfolgen. Die Weiterführung der AG's unterstützen und fördern. In regelmäßigen Abständen alle Beteiligten zu einem Gespräch einladen. Experten zu bestimmten Themen oder Fragestellungen einladen. Die Öffentlichkeitsarbeit für die AG's, die Steuerungsgruppe und den Bürgermeister als Vertreter der Gemeinde mit den Bürgern von Waldesch. Die Steuerungsgruppe setzt sich aus den folgenden Personen zusammen: Karl-Heinz Schmalz, Ortsbürgermeister für die AG "Älter werden in Waldesch": Birgit Husak-Lohest Für die AG "Kinder und Jugendliche in Waldesch": Ilonka Figge Für die AG "Leben in Waldesch": Für die AG "Waldesch 2050": Erich Flöck Waldescherleben Waldescherleben - das ist eine offene Plattform für alle, die sich in Waldesch engagieren möchten. Jeder kann hier mitmachen, einfach bei einem, der schon dabei ist, melden oder eine mail senden an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Es gibt bereits 4 Arbeitsgruppen, die aus der Dorfmoderation hervorgegangen sind, aber es kann auch jederzeit eine neue Gruppe mit einer neuen Aufgabe/einer neuen Idee eröffnet werden. Die Internetseite Waldescherleben.de ist noch im Aufbau. In Kürze finden Sie hier noch viel mehr Informationen zu "Waldescherleben" und den Arbeitskreisen, zu Aktionen der Waldescher Vereine, zu Angeboten Waldescher Bürger wie z.B. Fahrdiensten, einer Börse für Gebrauchtes und vieles mehr. Schauen Sie einfach ab und zu mal hier vorbei. Sie möchten etwas auf "waldescherleben.de" veröffentlichen? Dann schicken Sie bitte Ihre Infos mit oder ohne Fotos an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder geben die Infos bei einem Mitglied der Inititative Waldescherleben ab.
HOI2-Preview + 4 Screenies [Archiv] - Strategycon Interactive Foren\nStrategycon Interactive Foren > Spielediskussionen > Paradox Interactive > PI - Klassiker > Hearts of Iron 2 > HOI2-Preview + 4 Screenies\nArchiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : HOI2-Preview + 4 Screenies\nDas schaut wirklich alles faszinierend aus. Ich glaube wirklich, dass, wenn wir erstmal HoI 2 gespielt haben, keiner von uns wieder auf HoI umsteigen wird können. Das selbe Phänomen hatte ich zum Beispiel bei Age of Empire I + II.\nHabt ihr gesehen, dass Frankreich im 1. Screen noch eine 1918er InfDiv hat? Da sehe ich für den Duce und die italienische Armee (die sicherlich massenhaft 1918er hat) schwarz, wenn man die alle umrüsten muss :(\nUnd die neuen hypothetischen Szenarios! grandios, Fall Grün, Argentinien bei der Achse, etc.\nKalifornien in die Freiheit entlassen! :lach: wenn man das mit allen 48 Bundesstaaten machen kann, dann wird die Eroberung der ehemaligen USA ja kein Problem. Das ist aber wirklich eine gute Idee, das bringt ganz viele Gestaltungsmöglichkeiten ins Spiel. Es gibt außerdem Partisanen, wie man nachlesen kann, das ist sicherlich ein Faktor, der HoI gefehlt hat.\nBei http://www.avault.com/previews/images/hoi28.jpg sehe ich da richtig? New York in deutscher Hand. Ich hoffe, dass ist nur ein Probeversuch gewesen. Aber vielmehr interessiert mich, was Hess da darstellt?\nIrgendwie ist die derzeitige Flut an Screens und Infos für einen Paradoxtitel doch sehr ungewöhnlich, oder?\nUnd jeder Screenie mit Provinzbezeichungen bringt erneutes Schmunzeln :o\nLaut Johan im Paradoxforum ist dieser Probeversuch nur mit einer fruehen Beta moeglich gewesen, da man nationale Provinzen nicht verhandeln kann.\nHier (http://www.avault.com/previews/images/hoi25.jpg) kann man im Hintergrund erkennen, dass in Südamerika und in Afrika (außer im Norden) nicht eine Masse an neuen Provinzen hinzugekommen ist wie in den USA.\nZwar keine Masse, aber doch auch einige. Vor allem Afrika hat nun ich viel mehr Provinzen.\nSieht echt lecker aus...ich hoffe immer noch, bei den fiktiven Szenarien die Invasion, resp. Abwehr der Schweiz spielen zu können...ansonsten werd ich wohl ein bisschen modden ;)\nIch hingegen hoffe auf das fiktive Szenario "Was, wenn Österreich sich beim Anschluss gewehrt hätte", naja, immerhin gibt's "Fall Grün" und ob kurz oder lang werden selbsterstelte Schlachtszenarien nur so aus dem Boden schießen.\nWie waers mit einem Szenario: Hitler wird 1923 aus Deutschland ausgewiesen und baut die NSDAP in Oesterreich auf, dem dann schliesslich Deutschland angeschlossen wird ;)\nAber die Screenies sind feinfeinfein...\nDeutschland wird Österreich angeschlossen?!?!? :ditsch:\nWie wärs mit: Anfang der 30er werden die Kommunisten so stark wie es die nazis wurden und Deutschland schließt sich der SU an??\nManoman wird das Spiel komplex. Wir freuen uns scchon auf die Wutanfälle Dowding´s beim Anblick der 1918´er Divisionen. :eek: :D\nDie Geländeansicht der Karte wirkt im Mom. noch ein bisschen Matt aufgrund der Fehlenden Bäume und Hügel. Wir hoffen doch stark das sich das noch ändert.\nBei Victoria ließen sich auch einige entlassen, aber nicht alle 50 Staaten.\nCalifornien, Texas, Manhatten Commune, Hawaii, die Konföderation (JAAAA!!!) und noch irgendwas...\nOnce an area is conquered, however, the action doesn't end there. Another factor to consider when invading and occupying nations is the militancy of the country being occupied. Partisanship is painstakingly modeled in the game\nAha... Partisanen also... hätte man doch die POP's aus Victoria übernehmen sollen... wäre viel besser gewesen.\nDann waere da aber noch das Problem der Judenpops gewesen.\nPartisanen werden endlich dafür sorgen,\ndass man nach einer Annexion nicht mehr einfach alle Truppen abziehen kann.\nBei HOI I hat an nur Truppen an der Front oder im Pool.\nDas wird hoffentlich anders werden.\nMal etwas kurz am Rande, Guderian sie haben doch mal früher APRM im GS Clan gespielt oder ?\nJa, und auch Blitzkrieg mit dem selben Haufen.\nVielleicht kennst mich dann noch, war der Guderian von der Campingabteilung ? Kennst den guten Ema noch ? Habe selber lange nix mehr von ihm gehört. Er war ja die Legende des APRM 3.0 :) :D\nIch hoffe in Afrika gibt es ein paar mehr Rohstoffe, mir graut ein klein wenig, wenn ich die vielen Provinzen da sehe. :D\nAnsonston ist die Eroberung Afrikas, die ja dann wohl in Arbeit ausartet, sinnlos.\nJa, doch da klingelt´s.\nAber wie kann man nur so auf den Hund, ähh Manteuffel kommen, wenn man schon Guderian war. :D\nNaja ich wollte deine Gefühle hier nicht verletzen wenn ich mich auch Guderian nenne :o :D\nDanke danke, aber Du wärst nicht der Einzige gewesen....*schnüff*\nDie Frauen wohl wieder...? :( Bei mir sind grade die Frauen dran Schuld *mit schnüff* :(\nDeine Frau nennt sich Guderian?\nNaja ich ruf sie immer "Guddi, Danke für das Essen :D "\nHast wohl heute eine lange Nacht gemacht?\nhm jo :rolleyes:
Wenn du falsch bist - mache die Dinge richtig | Der Weiblichen Schönheit Magazin Während deiner Ehe wirst du Fehler machen. Obwohl kleine Fehler Ihre Ehe zunächst nicht verletzen werden, wenn Sie Ihre Fehler nicht anerkennen, oder Sie werden defensiv oder rechtfertigen Sie Ihre Fehler, werden diese Verhaltensweisen Feindseligkeit und einen Mangel an Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Ehepartner schaffen. Es macht keinen Unterschied, wenn du einen unbedeutenden Fehler oder einen schwerwiegenden Fehler gemacht hast, du musst den Fehler übernehmen, zugeben, entschuldigen, ihn reparieren und nicht wiederholen. Verantwortung übernehmen. Sag die Wahrheit, wenn du einen Fehler gemacht hast. Gib niemandem die Schuld oder irgendetwas anderem. Versuche nicht, deinen Fehler zu verstecken oder so zu tun, als wäre nichts passiert. Akzeptiere die Konsequenzen deines Fehlers. Machen Sie sich bewusst, dass Ihr Ehepartner verärgert oder verärgert sein kann, aber wenn Sie ehrlich sind, einen Fehler zu machen, können Sie den Ärger Ihres Ehepartners entschärfen. Mehr zu den Konsequenzen Mach die Dinge richtig. Repariere es, bereinige es, tue, was nötig ist, um den Fehler zu korrigieren. Obwohl Sie die Vergangenheit nicht ändern können, können Sie vermeiden, dass Sie in Zukunft denselben Fehler machen. Lerne aus deinen Fehlern. Um Vergebung bitten. Sei aufrichtig und ehrlich und spiele keine Spiele. Sag "bitte vergib mir." Zu sagen, dass es dir leid tut, ist nicht genug. Erwarten Sie nicht, dass Ihr Ehepartner sofort darüber hinwegkommt. Vergib dir auch. Mehr zur Vergebung John C. Maxwell: "Ein Mann muss groß genug sein, um seine Fehler zuzugeben, klug genug, um von ihnen zu profitieren, und stark genug, um sie zu korrigieren." Swami Sivananda: "Grübeln Sie nicht über Ihre Fehler und Versäumnisse in der Vergangenheit nach, denn dies wird Ihren Geist nur mit Trauer, Bedauern und Depressionen füllen. Wiederhole sie nicht in der Zukunft. " Quelle: ThinkExist.com Konfuzius: "Ein Mann, der einen Fehler begangen hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen weiteren Fehler." Hugh Weiß: "Wenn du einen Fehler machst, schau nicht lange hin. Nimm den Grund der Sache in deinen Kopf und schaue dann nach vorne. Fehler sind Lehren der Weisheit. Die Vergangenheit kann nicht geändert werden. Die Zukunft liegt noch in deiner Macht. "
Erfurt Archive - db deutsche bauzeitung Schlagwörter - Erfurt Ob privat oder gewerblich – die gestiegene Nachfrage nach individuellen Wandkonzepten erfordert den Einsatz flexibler, intelligenter und langlebiger Produkte. Angepasst an den Bedarf von Planern und Verarbeitern erweitert Erfurt & Sohn sein Angebot: Mit dem... Nur Denkmäler, die genutzt werden, leben und überleben; doch der Denkmalstatus schreckt Bauherrenpläne in der Regel ab. Oft heißt dann der letzte Ausweg »Bewahren durch Entkernen«: Während der Bauherr im Innern maximale Freiheiten erhält, wird äußerlich die... Der Aachener Architekt und Professor an der FH Erfurt, Ludwig Rongen, rechnet damit, dass bis 2011 das Passivhaus gesetzlicher Standard ist. Um Architekten darauf vorzubereiten, bietet die FH Erfurt ab dem Wintersemester 2008/2009 den viersemestrigen »Master of Arts...
Die Scheuchzers Glockenblume (Campanula scheuchzeri) gehört zur Gattung der Glockenblumen (Campanula). Die Art ist nach dem Schweizer Naturforscher Johann Jakob Scheuchzer benannt. Beschreibung Das ausdauernde Kraut mit kriechendem Wurzelstock und aufrechtem, kahlem Stängel erreicht Wuchshöhen von 5 bis 40 Zentimeter. Die lang gestielten Grundblätter sind rundlich-nierenförmig bis herzförmig und zur Blütezeit bereits vertrocknet. Die Stängelblätter lineal-lanzettlich, sitzend, nach oben schmäler werdend und am Grund bewimpert. Die Blüten stehen einzeln oder in einer wenigblütigen (meist zu zweit bis fünft, seltener bis zu siebent), lockeren, meist etwas einseitswendiger Traube. Die Blüten sind aufrecht oder leicht nickend. Die Knospen sind nickend. Die blauviolette Krone ist glockig und wird zwischen 18 und 26 Millimeter lang. Sie ist bis zum Viertel der Länge in eiförmige, gespitzte Zipfel gespalten. Die Krone ist meist intensiver gefärbt als bei den anderen verwandten Arten. Die Blütezeit reicht von Juli bis August. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 68 oder 102. Vorkommen Das Verbreitungsgebiet umfasst die Gebirge Mittel- und Südeuropas zwischen einer Höhe von 1000 und . In Österreich ist Scheuchzers Glockenblume häufig von der subalpinen bis zur alpinen Höhenstufe. Sie fehlt in Wien und im Burgenland. In den Allgäuer Alpen steigt sie bis zu einer Höhenlage von weit über 2000 Metern auf. Außeralpine Relikt-Standorte sind beispielsweise am Feldberg im Schwarzwald zwischen 1000 und 1300 Metern Meereshöhe und am Belchen bei über 1340 Metern Meereshöhe zu finden. Als Standort werden Wiesen, Weiden und auch Felsschutt auf meist sauren Böden bevorzugt. Sie kommt in Gesellschaften der Ordnungen Seslerietalia oder Nardetalia vor, aber auch in hochmontan-subalpinen Gesellschaften des Verbands Polygono-Trisetion. Ökologie Scheuchzers Glockenblume ist eng mit der Rundblättrigen Glockenblume verwandt und es gibt eine Vielzahl von Naturhybriden, die nicht eindeutig zuzuordnen sind. Durch zeitliche Verschiebung von Pollen- und Narbenreife ist Fremdbestäubung gesichert (Proterandrie wie bei allen Glockenblumen-Arten). Literatur Einzelnachweise Weblinks Thomas Meyer: Glockenblume Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben) Glockenblumen Alpenflora
Bistrița (, , []) ist eine Stadt im Nordosten von Siebenbürgen im Kreis Bistrița-Năsăud in Rumänien. Bistrița ist Zentrum des Nösnerlandes. Durch die Stadt fließt der gleichnamige Fluss Bistrița. In der Nähe befindet sich das Bârgău-Gebirge, an dessen Hängen auch ein Weinanbaugebiet liegt. Der alte deutsche Name Nösen bezeichnet ebenfalls Bistritz. Geschichte Die Region um Bistrița war schon mindestens seit römischer Zeit besiedelt. Anfang des zweiten Jahrhunderts lagen knapp vier Kilometer nordöstlich der Stadt das Kastell Livezile und rund sieben Kilometer südöstlich das Kastell Orheiu Bistriței. Darüber hinaus gab es vereinzelte Limeswachtürme südlich des Ortes. Die Stadt selbst wurde im 12. Jahrhundert von deutschen Siedlern, den Siebenbürger Sachsen als Primärsiedlung gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung findet sich in einem Bericht über den Mongolensturm von 1241, in dem es heißt, dass am Osterdienstag jenes Jahres die Tataren den Markt Nosa zerstört hätten. 1264 wurde der Ort erstmals als Stadt, damals noch unter dem Namen Nösen, genannt. Im Jahr 1308 wurde die Bistritzer Mark als Zahlungsmittel erwähnt. 1353 erhielt die Stadt das Marktrecht und das Recht auf ein eigenes Siegel. 1366 schließlich kam sie samt ihrem Umland in den Genuss der Rechte des Goldenen Freibriefes. Im Folgenden entwickelte sich Bistritz zu einer Art Stadtrepublik, gelenkt von seinen Kaufleuten und Zünften. Als Zentrum des sogenannten Nösnergaus hatte die Stadt überregionale Bedeutung und war der nördlichste Außenposten des Königsbodens. Ab etwa 1523 kamen Schriften von Martin Luther und Philipp Melanchton in die Stadt. Um 1550 wurde die Reformation eingeführt, weil die Stände einander die Glaubensentscheidung freigestellt hatten. Bis 1919 gehörte Bistritz zu Österreich-Ungarn. Zwischen 1919 und 1940 war die Stadt rumänisch, danach, durch den 2. Wiener Schiedsspruch bis 1944 wieder ungarisch. Im Herbst 1944 wurden die deutschen Einwohner von der Wehrmacht evakuiert; sie wurden von der Roten Armee 1945 allerdings wieder zurückgeführt. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges gehört die Stadt zu Rumänien. Gliederung Gemarkungen der Stadt sind Ghinda (Windau), Sărata (Salz), Sigmir (Schönbirk), Slătinița (Pintak), Unirea (Wallendorf) und Viișoara (Heidendorf). Bevölkerung Bis etwa 1890 lebten im Ort Bistrița 60,6 % deutschsprachige und 25 % rumänischsprachige Menschen. Die höchste Anzahl (82.336) im Ort selbst – gleichzeitig die der Rumänen (74.323) und die der Roma (1368) – wurde 1992, die der Magyaren (7374) 1941, die der Deutschen (5887) 1900 gezählt. Auf dem Gebiet der Stadt wurden 2002 81.259 Einwohner registriert. Davon bekannten sich 73.613 als Rumänen, 5204 als Magyaren, 1958 als Roma und 370 als Deutsche. Des Weiteren wurden seit 1850 bei jeder Aufnahme auch Ukrainer (höchste Anzahl 38, 1930), Serben (höchste Anzahl 12, 1930) und Slowaken (höchste Anzahl 133, 1890) registriert. 2011 wurden auf dem Gebiet Bistrițas 75.076 Menschen gezählt. Wirtschaft Bistrița ist Standort zweier Werke der Leoni AG, einem Entwicklungs- und Systemlieferanten der Automobilindustrie. In den 2002 und 2003 eingeweihten Fabriken werden Bordnetz-Systeme produziert. Sport Der Fußballklub Gloria Bistrița spielt 2010/11 in der rumänischen Liga 1. Anreise Der nächstgelegene Flugplatz ist der Flughafen Cluj in ca. 107 km Entfernung. Dieser wird von einigen größeren Flughäfen wie z. B. Frankfurt, München, Wien und Budapest angeflogen. Sehenswürdigkeiten und Kultureinrichtungen Evangelische Stadtpfarrkirche im Stadtzentrum von Bistritz mit 75 Meter hohem Turm, deren Bau im Jahr 1470 begonnen wurde. Während noch nicht ganz abgeschlossener Restaurierungsarbeiten wurde sie am 11. Juni 2008 durch ein Feuer schwer beschädigt. Sie besitzt eine Orgel von Johannes Prause. Evangelisches Pfarrhaus aus dem 14. Jahrhundert (1998 renoviert) Heimatmuseum Persönlichkeiten Söhne und Töchter der Stadt Samuel Conrad von Heydendorff (1647–1727), siebenbürgischer Verwaltungsbeamter Andrei Mureșanu (1816–1863), rumänischer Poet und Revolutionär, Autor des Textes der Deșteaptă-te, române! (rumänischen Nationalhymne) Gustav Raupenstrauch (1859–1943), deutsch-österreichischer Erfinder des Lysols Arthur Konnerth (1882–1953), rumänischer Politiker der deutschen Minderheit Wilhelm Zehner (1883–1938), General der Infanterie im österreichischen Heer Alfred Csallner (1895–1992), Pfarrer und Schriftsteller Franz Karl Franchy (1896–1972), österreichischer Schriftsteller Soma Weiss (1898–1942), ungarisch-US-amerikanischer Arzt, Namensgeber des Mallory-Weiss-Syndrom Arnold Graffi (1910–2006), Onkologe Stefan H. Hedrich (1919–2010), Entwickler des Transrapid Günter Zamp Kelp (* 1941), österreichischer Architekt Radu Negulescu (* 1941), Tischtennisspieler Angelica Aposteanu (* 1954), Ruderin Kalinikos Kreanga (* 1972), griechischer Tischtennisspieler Viorel Moldovan (* 1972), rumänischer Fußballspieler Sergiu Costin (* 1978), rumänischer Fußballspieler Mihaela Șteff (* 1978), Tischtennisspielerin, Europameisterin Lucian Sânmărtean (* 1980), rumänischer Fußballspieler Călin Albuț (* 1981), rumänischer Fußballspieler Anita Hartig (* 1983), rumänische Opernsängerin (Sopran) Corina Dumbrăvean (* 1984), Mittelstreckenläuferin Ciprian Deac (* 1986), Fußballspieler Persönlichkeiten, die mit Bistrița in Verbindung stehen Miron Cristea (1868–1939), rumänisch-orthodoxer Patriarch und kurzzeitig Premierminister in der Zwischenkriegszeit, besuchte das Gymnasium in Bistritz Gustav Adolf Gratz (1875–1946), Publizist, Politiker, Historiker und Wirtschaftsfachmann, besuchte das Gymnasium in Bistritz Josef Haltrich (1822–1886), Pfarrer und Volkskundler, lebte 1848 in Bistritz Theodor Filkeni († 1889), Advokat in Bistritz, Abgeordneter zum Reichstag Erika Paulas, verheiratete Schuller (* 1875) war eine Maurermeisterin, Baumeisterin, Architektin und Feministin Ernst Wagner (1921–1996), Agrarwissenschaftler, besuchte das Gymnasium in Bistritz Partnerstädte L’Aquila, Italien Montreuil, Frankreich (seit 1993) Besançon, Frankreich (seit 1997) Zielona Góra, Polen (seit 2001) Columbus (Georgia), USA (seit 2003) Herzogenrath, Deutschland (seit 2005) Wels, Österreich (seit 2014) Wiehl, Deutschland (seit 2015) Trivia In Bram Stokers Dracula besucht die Romanfigur Jonathan Harker die Stadt Bistritz (auch im englischen Originaltext auf Deutsch benannt) und übernachtet im Hotel „Goldene Krone“. Jonathan Harker sagt im Roman, dass er in Bistritz und Siebenbürgen ohne Deutschkenntnisse aufgeschmissen wäre. Siehe auch Liste der Städte in Rumänien Liste deutscher und ungarischer Bezeichnungen rumänischer Orte Literatur Otto Dahinten: Geschichte der Stadt Bistritz in Siebenbürgen (= Studia Transylvanica. Band 14). Aus dem Nachlass herausgegeben von Ernst Wagner. Böhlau, Köln u. a. 1988, ISBN 3-412-04488-1. Gheorghe Mândrescu: Arhitectura în stil renaştere la Bistriţa. Presa Universitatea Clujeana, Cluj-Napoca 1999, ISBN 973-595-038-3. Weblinks Bistritz bei siebenbuerger.de Bistrița online: Informationen zur Stadt (rumänisch) Einzelnachweise Ersterwähnung 1241
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist zur Hochsicherheitszone geworden | Frankfurt\nDie erhöhte Polizeipräsenz wirkt auch auf Taschendiebe abschreckend.\nSchwer bewaffnete Polizisten, Zufahrtssperren und Videokameras: Der Weihnachtsmarkt ist zur Hochsicherheitszone geworden. Doch die Besucher lassen sich die Glühweinlaune dadurch nicht verderben. Veranstaltungsleiter Kurt Stroscher hofft, dass er nicht noch weiter aufrüsten muss: „Wenn wir hinter Festungsmauern feiern, haben die Terroristen gewonnen.“\nZwischen zwei adventlich geschmückten Holzbuden stehen die beiden jungen Beamten auf dem Römerberg. Er hält eine Maschinenpistole. Seine Kollegin trägt Schlagstock und ihre normale Dienstpistole. Weihnachtsmarktbesucher gehen an ihnen vorbei. „Schau mal“, raunt Gisela Ostheimer ihrem Mann Lothar zu und zeigt auf die Waffe des Polizisten. Ob sie die starke Polizeipräsenz störe, fragen wir nach. „Nein, nein. Wir finden das positiv. Leider muss es in der heutigen Zeit so sein“, sagt die Rentnerin aus dem Taunus. „Wir gehören zur älteren Generation, wir sind noch Law and Order“, fügt Lothar Ostheimer hinzu.\nDass hier Recht, Ordnung und vor allem Sicherheit herrschen sollen, ist kaum mehr zu übersehen. Seitdem im Dezember 2016 ein islamistischer Terrorist einen Sattelschlepper in eine Menschenmenge auf dem Berliner Breitscheidplatz steuerte, wurden auch auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt die Vorkehrungen deutlich erhöht. Betonklötze versperren die Zufahrt, zahlreiche Fuß-Streifen sind unterwegs, auch in Zivil.\nMit zusätzlich aufgestellten Überwachungskameras hat die Polizei das adventliche Treiben stets im Blick. „Mehr Sicherheit geht nicht“, sagt Veranstaltungsleiter Kurt Stroscher von der städtischen Tourismusgesellschaft. „Außer wir feiern hinter Festungsmauern. Aber dann hätten die Terroristen gewonnen.“\nRampen im Praxistest\nGegenüber 2017 seien die Schutzmaßnahmen dieses Jahr kaum verändert worden, sagt Stroscher. Eine Neuerung steht an der Hauptwache. Zwei herunterklappbare Metallrampen sichern dort die Zufahrt auf das Weihnachtsmarktgelände. „Bisher haben wir das mit Fahrzeugen gemacht, die vor- und zurückgefahren wurden“, sagt Stroscher. „Dieses Jahr probieren wir die neuen Rampen aus. Es ist ein Praxistest.“ Je zwei Wachleute stehen an den stabilen Metallkonstruktionen. Während der Marktzeit lassen sie nur Einsatzfahrzeuge passieren. Allen anderen signalisiert die rote „Stop“-Aufschrift, dass es nicht weitergeht.\nUm den Weihnachtsmarkt auf dem Römerberg zu schützen, sind die Braubach- und die Bethmannstraße für Autos und Lastwagen gesperrt. An extra aufgebauten Schrankenanlagen werden nur Straßenbahnen, Polizei und Feuerwehr durchgelassen.\nHier finden Sie alle Frankfurter Weihnachtsmärkte auf einen Blick!\nDer Polizist mit der Maschinenpistole hat derweil die Aufmerksamkeit einer Dame im roten Anorak geweckt. Sie zückt ihr Handy, um den uniformierten jungen Mann zu fotografieren. „Nein, keine Fotos bitte“, sagt er bestimmt. „Das ist für meine Cousine“, erklärt die Mittfünfzigerin mit einem starken spanischen oder italienischen Akzent. „So süße Polizisten in Deutschland. Das muss sie sehen.“\nDer Beamte lächelt. Seine Kollegin ruft der kontaktfreudigen Südländerin zu: „Lassen Sie Ihr Gepäck lieber nicht stehen.“ Die Frau hat eine rollbare Einkaufstasche mitten im Marktgewühl abgestellt und sich bereits einige Schritte davon entfernt. „Danke, Danke“, sagt sie und holt die Tasche schnell, um die Plauderei mit den beiden Polizisten fortzusetzen.\n„Wir werden häufig angesprochen“, sagt die Beamtin später. „Die Leute freuen sich und sind dankbar, dass wir hier sind. Sicherheitsgefühl ist wichtig in der heutigen Zeit, das würde einem selbst ja nicht anders gehen.“\nUm Besucher des Weihnachtsmarkts über „sicherheitsrelevante Ereignisse“ zu informieren, setzt die Polizei wieder das bereits 2017 erprobte „Katwarn“-System ein. Es funktioniert über ein kleines Programm, dass sich kostenlos herunterladen und auf dem Smartphone installieren lässt. Unter können sich Katwarn-Nutzer dann für das Themenabonnement „Weihnachtsmarkt Frankfurt“ anmelden.\nVor einer Gefahr warnte die Polizei bereits vorab: Taschendiebe sind gerne auf Weihnachtsmärkten unterwegs. Präventionsexperten des Landeskriminalamts (LKA) kennen deren Tricks. „Taschendiebe suchen gezielt die Enge auf den Märkten“, schreibt das LKA. „Einer lenkt dann das Opfer ab, der Zweite stiehlt die Beute und ein Dritter nimmt das Diebesgut an sich und entschwindet im Gedränge.“\nDie Anti-Terror-Vorkehrung der Polizei scheinen jedoch auch auf Gauner abschreckend zu wirken. Im vergangenen Jahr gab es auf dem Weihnachtsmarkt deutlich weniger Taschendiebstähle als bei vergleichbaren Großveranstaltungen, sagt Organisator Kurt Stoscher.
Hope Lange (* 28. November 1931 als Hope Elise Ross Lange in Redding, Kalifornien; † 19. Dezember 2003 in Santa Monica, Kalifornien) war eine US-amerikanische Schauspielerin. Leben und Leistungen Über die Tätigkeit als Mannequin und Darstellerin am Broadway kam Hope Lange zum Film. An die Kinoerfolge mit ihren ersten Rollen in Bus Stop an der Seite von Marilyn Monroe und in dem Drama Glut unter der Asche, für das sie eine Oscar-Nominierung erhielt, konnte sie allerdings nie mehr anknüpfen. Ab Ende der 1960er Jahre war sie überwiegend für das Fernsehen tätig. Lange heiratete 1956 den Schauspieler Don Murray, mit dem sie zwei Kinder hatte (Christopher Murray ist als Schauspieler tätig, Sean arbeitet als Filmkomponist); die Ehe wurde 1961 geschieden. Von 1963 bis 1971 war der Regisseur Alan J. Pakula ihr Ehemann. 1972 hatte sie Beziehungen mit Frank Sinatra und mit John Cheever. Von 1986 bis zu ihrem Lebensende war sie mit dem Produzenten Charles Hollerith verheiratet. Ihr Vater war der Filmkomponist Johnny Lange. Filmografie (Auswahl) 1956: Bus Stop (Bus Stop) 1956: Rächer der Enterbten (The True Story of Jesse James) 1957: Die jungen Löwen (The Young Lions) 1957: Glut unter der Asche (Peyton Place) 1958: Hölle, wo ist dein Schrecken (In Love and War) 1959: Alle meine Träume (The Best of Everything) 1961: Lied des Rebellen (Wild In The Country) 1961: Die unteren Zehntausend (Pocketful of Miracles) 1962: 40 Millionen suchen einen Mann (Love is a Ball) 1966: Auf der Flucht (The Fugitive, Fernsehserie) 1967: Die nackte Tote (Jigsaw) 1968–1970: Der Geist und Mrs. Muir (Ghost and Mrs. Muir, Fernsehserie) 1972: Damals im Sommer (That Certain Summer) 1974: Ein Mann sieht rot (Death wish) 1974: Todesfalle unter dem Meer (Death Dive) 1980: Alles oder nichts (Pleasure Palace) 1985: Blue Velvet 1985: Nightmare II – Die Rache (A Nightmare on Elm Street Part 2: Freddy’s Revenge) 1990: Julia und ihre Liebhaber (Tune in Tomorrow…) 1994: Das Kartell (Clear and Present Danger) 1998: Im Netz der schwarzen Witwe (Before He Wakes) Weblinks ausführliche Biografie auf tcm.com Einzelnachweise Theaterschauspieler Filmschauspieler US-Amerikaner Geboren 1931 Gestorben 2003 Frau
Donatella Versace erfüllt Channing Tatum seinen Kindheitstraum Fabia Soellner | 15.09.2021, 19:30 Uhr Channing Tatum hat der Designerin Donatella Versace dafür gedankt, dass sie seine "kühnsten Träume" bei der Met Gala wahr werden ließ. So leidenschaftlich kennt man Channing Tatum gar nicht. Der Schauspieler konnte sich auf der Met Gala einen Kindheitswunsch erfüllen und durfte eine maßgeschneiderte Robe aus dem Hause Versace tragen. Diese Möglichkeit war für ihn wohl eine große Sache, denn er dankte Donatella Versace auf Instagram. Channing Tatum bei der Premiere der Show Magic Mike Live im Club Theater am Potsdamer Platz. Channing Tatums Outfit übertraf seine kühnsten Träume Am Montagabend (13. September) durfte der 'Magic Mike'-Star, der mit Zoë Kravitz die Mode-Spendenaktion im New Yorker Metropolitan Museum of Art verließ, auf dem roten Teppich einen klassischen Versace-Smoking tragen und schlüpfte später in eine der "anderen Roben" des italienischen Luxusmodehauses. Und für den 41-jährigen Schauspieler, der in seinen frühen Modeltagen jahrelang erfolglos versuchte, bei Versaces Modenschauen zu laufen, war es ein sehr besonderer Moment. Channing postete auf seinen Instagram-Account ein Selfie von sich selbst in der maßgeschneiderten Robe mit seinem Vornamen auf der Rückseite sowie Rückblicke von Donatella und dem verstorbenen Gründer des legendären Modeunternehmens, Gianni Versace, und schrieb zu seinem Post: Dating-Gerüchte um Zoe Kravitz "Also vor 20 Jahren (heilige Sch***e), da war ich ein Kind, das in einem Raum von wahrscheinlich Tausenden von Jungs stand, die versuchten, für die Shows in Mailand ausgewählt zu werden. Gott weiß, wie viele sie tatsächlich gesehen haben." Der Darsteller fügte schwärmend hinzu: "Aber letzte Nacht, diese……. Robe aus einer anderen Welt zu tragen…….. und den klassischsten Versace-Smoking anzuhaben […] wie Gianni ihn in den 90er-Jahren trug, das übertraf meine kühnsten Träume." Zuletzt brachte Channing Tatum auch wieder die Gerüchteküche ordentlich ins Brodeln. Er soll mit der Schauspielerin Zoe Kravitz (32) mehrmals öffentlich gesehen worden sein, unter anderem in Cafés oder beim Spazierengehen. Ob der geschiedene Vater wirklich schon wieder eine neue Liebe an der Angel hat, ist bis jetzt noch unklar. Hat Channing Tatum als Vater versagt? Auch wenn der Hollywood Star wieder neuen Fuß im Leben zu fassen scheint, verfolgen ihn noch immer die Dramen seiner verflossenen Ehe. Zum Beispiel hat seine Frau in einem Interview seine Fähigkeiten als Vater angezweifelt und beschrieben, wie allein sie sich immer mit ihren Kindern gefühlt hat. Einige Insider dementieren dies jedoch und sagen, dass Channing Tatum immer sehr bemüht um seine Familie war. (Bang/KT)
Death Note Band 3 – Seitenfetzer 21. September 2015 20. September 2015 Seitenfetzer Erscheinungsjahr(DE): 2007 Auch auf die Gefahr hin, dass ich zu einem kleinen Fangirl mutiere, muss ich doch meine Meinung zum dritten Band von Death Note kundtun. Dieser verfügt über Folgenden Klappentext: Wie der Klappentext bereits verrät, steht Light zu Beginn des Bandes noch immer unter Überwachung, wobei seine Ideen, diese zu umgehen äußerst kreativ und interessant sind. Doch der dritte Band von Death Note hat viel mehr als das bloße Lösen alter Konflikte zu bieten. Denn da die Polizei ihren Kreis der verdächtigen enorm verkleinern konnte, wagt L den nächsten, für beide Seiten sowohl riskanten als auch reizvollen Schritt: Er sucht die Konfrontation mit Light, wodurch sich das interlektuelle Duell der beiden von der theoretischen und distanzierten auf eine persönliche Ebene gebracht wird, die sowohl emotionale Stärke als auch schnelle Reaktion erfordert. Wer von den beiden aus dieser Situation den größten Vorteil ziehen kann, wird sich wohl erst in den nächsten Bänden zeigen, und bleibt bis dahin der persönlichen Auffassung des Lesers unterlassen. Nun könnte man meinen, dass durch diese Verschiebung der Wettstreit-Ebene bereits ein zur genüge Spannung bietendes Element in diesem Band hinzugefügt wurde, doch der dritte Band von Death Note fügt noch etwas oder besser gesagt jemand Anderes hinzu. Und dieser Jemand sorgte bereits jetzt für eine Situation, in der ich den Ausgang dieser kaum erwarten konnte, da es mir schwer fiel, einzuschätzen, wie weit Ohba und Obata wohl gehen würden, wenn es darum geht, ihren Charakteren Leid zuzufügen. Um aber nicht gänzlich ins Fangirlen zu geraten, sei noch ein kleiner Kritikpunkt genannt: Die Regeln des Death Note, die am Ende der Kapitel zu finden sind, scheinen immer unabhängiger von der Story. Gut, man kann das als ein Mittel deuten, um den Leser in Spekulationen bezüglich des Verlaufes der Handlung zu stürzen, jedoch empfände ich es eher als störend, sollten die in diesem Band genannten Regeln in einem der Folgebände erst zu tragen kommen, sodass man die Regeln zum parallelen Nachlesen dabei haben müsste. Ob dem womöglich tatsächlich so ist, wird sich zeigen. Dennoch kann man die unpassenden Regeln als störende Ablenkung von der Story empfinden. Nichtsdestotrotz ist auch der dritte Band von Death Note einer der besten Mangas die ich gelesen habe, da er es noch immer schafft, die Anfangsspannung der Grund-Idee, die sich bei vielen Reihen nach ein paar Bänden ein wenig verläuft, durch immer neue Innovationen aufrecht zu erhalten. Und dafür vergebe ich 5 von 5 Kreuzen.
Für uns war an diesem Häuschen schon Mittagspause. Nicht weit entfernt waren auch die beiden Koordinaten versteckt. Station 8 wäre wohl ohne den Hinweis nicht zu machen. Aber nach kurzer Suche am Boden war dann die Station gehoben. Eine rätselhafte Runde im Innern des Waldes war zu Ende. Wir haben uns gut unterhalten gefühlt. Für Anfänger ist die Strecke aber weniger geeignet, weil der Frust zu groß wird. Die Wege sind abwechslungsreich und führen auch mal ein wenig auf und ab. Ganz große Klasse fanden wir insgesamt den Multicache und verteilten natürlich auch einen Favoritenpunkt.
Auktionshaus Spier GmbH\nEine Versteigerung in unserem Auktionshaus bietet Ihnen die Möglichkeit Ihre Schätze, Sammlungen, Wertgegenstände oder Erbstücke auf elegante und bewährte Art zu veräußern.\nWir legen dabei Wert auf eine individuelle und persönliche Kundenbetreuung – damit Ihre Auktion nach Ihren Wünschen abläuft. Unser grundsätzliches Ziel ist es dabei, den höchstmöglichen Erlös für Sie zu erreichen.\nEine Versteigerung in unserem Auktionshaus bietet Ihnen die Möglichkeit Ihre Schätze, Sammlungen, Wertgegenstände oder Erbstücke auf elegante und bewährte Art zu veräußern. Wir legen dabei Wert auf eine individuelle und persönliche Kundenbetreuung – damit Ihre Auktion nach Ihren Wünschen abläuft. Unser grundsätzliches Ziel ist es dabei, den höchstmöglichen Erlös für S … chen.
Dieses Jahr geht die Auszeichnung an Michael Krebber und Rebecca H. Quaytman\n24.03.2015 Kunst Harald Uhr Ausgabe: 4/2015\nIn der Kategorie »Immer zu spät oder zu früh« ging die Auszeichnung seit jeher an den 1954 in Köln geborenen und sattsam bekannten Künstler Michael Krebber. Jetzt erhält er obendrauf auch noch den diesjährigen Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig, muss oder darf ihn sich jedoch mit der US-Amerikanerin Rebecca H. Quaytman (*1961) teilen. Krebbers für gelegentliche Auftritte oder Ausstellungen entstandene Arbeiten braucht ob ihrer mitunter schnöden Banalität kein Mensch, wohl aber liefert der an ihnen oder auch an den Attitüden Krebbers sich entzündende Diskurs verstörend subversive Volten, die vereinbarte Sichtweisen auf den Kunstbetrieb, das Künstlerdasein und die Gattung Malerei überzeugend zur Disposition stellen.\nHierin dürfte auch die Schnittmenge mit Quaytmans Arbeit bestehen. Auch sie verhandelt die Malerei als das zur Schau gestellte Problem, wobei erst einmal offen bleiben kann, ob die Malerei ein Problem hat oder selbst eins ist. In aufwendigen Verfahren überträgt Quaytman fotografische Vorlagen mit Siebdruck auf Leinwände und erzeugt eine exquisite Oberfläche. Für konkrete Ausstellungskontexte werden diese Serien als fortlaufender Erzählfluss zu Kapiteln zusammengefasst. Augenscheinlich wird hier mit rekursiven Strukturen gearbeitet, bei der die Kunst auf die Verdopplung durch Theorie angewiesen ist.\nBeizeiten hat sich für beider Tun die Kennzeichnung »Transitive Malerei« etabliert, bei der die Institutionskritik der 90er Jahre in die Praxis der Malerei aufgenommen wird und die Arbeit durch das jeweilige soziale Netzwerk informiert erscheint. Die Seriosität von Quaytmans Anliegen wurde nie in Frage gestellt, was für Krebber nicht in gleichem Maße gilt. Zumal er dies für sich auch nie eingefordert hat. Die beiderseitige Wertschätzung ist verbrieft, gemeinsame Ausstellungen und Überschneidungen im Bekanntenkreis sind gegeben.\nSprunghaft rheinische Nonchalance trifft demnach auf poetisch aufgeladene amerikanische Institutionsbefragung und verspricht ein spannendes Duett. Hoffentlich nicht nur für den Inner Circle der Bescheidwisser.\nWolfgang Hahn Preis für Michel Krebber und R.H. Quaytman,\nMuseum Ludwig, 15.4.–30.8., Preisverleihung und Eröffnung:\n14.4. um 19 Uhr am Vorabend der Art Cologne
OPG steht als Abkürzung für: Ontario Power Generation, ein börsennotiertes Energieversorgungsunternehmen, das sich vollständig im Besitz der Provinzregierung von Ontario befindet Orthopantomographie, ein Orthopantomogramm (oder umgangssprachlich OPG), ein ursprünglich von der Firma Palomex, Finnland eingeführtes und vom Hersteller so genanntes Verfahren einer dentalen Röntgenaufnahme Osteoprotegerin, ein Protein, das von Osteoblasten exprimiert wird und als Antagonist für RANKL die Knochenresorption hemmt Otfried-Preußler-Gymnasium Pullach OPG
Wolfsspuren in Gaishorn : Fuchs dürfte nach Wolf weitergefressen haben « kleinezeitung.at 04. August 2021, 04:43 Uhr Wolfsspuren in Gaishorn Fuchs dürfte nach Wolf weitergefressen haben Bei DNA-Analyse des gerissenen Gaishorner Kalbes bisher nur Fuchsspuren nachgewiesen. Der Wolf dürfte bereits weitergezogen sein. Die Landwirtschaftskammer fordert rasche Soforthilfe für Bauern. Von Gerhard Pliem | 04.44 Uhr, 24. Juni 2020 Der Wolf dürfte bereits weitergezogen sein © (c) Ralph Frank Der definitive Nachweis, dass ein Wolf Anfang des Monats ein Kalb auf einer Weide in Gaishorn gerissen hat, gestaltet sich schwierig. "Bisher wurden nach zwei Untersuchungen Spuren von einem Fuchs dezidiert nachgewiesen. Es wird aber noch einmal untersucht", berichtet Landwirtschaftskammerobmann Peter Kettner vom letzten Stand der Untersuchungen.
Ideen: Strom für alle dank Mikrokrediten Konferenz im Zeitraffer, Teil 2: Die wichtigsten Punkte und Thesen der Nachhaltigkeitskonferenz Sustainability 24. Wie unsere Wirtschaft nachhaltiger werden kann, ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Überall drohen Ressourcenmangel und Umweltprobleme; Unternehmen sehen sich mit steigenden Preisen für Rohstoffe konfrontiert. Im Rahmen der Nachhaltigkeitskonferenz Sustainability 24 stellten sich Unternehmer und Wissenschaftler der Frage, wie Wirtschaft und Gesellschaft auf diese Herausforderungen reagieren können. WiWo Green fasst die wichtigsten Erkenntnisse der 12-Stunden-Konferenz zusammen, die in elf Städten stattfand und live im Internet zu verfolgen war. Der zweite Teil unserer Zusammenfassung beschäftigt sich mit den Diskussionsrunden in Berlin, Barcelona, Paris, Washington und St. Louis. Hier die wichtigsten Dinge, die wir gelernt haben: Die Energiewende: Ein LangzeitexperimentOrt: Berlin, DeutschlandDie Frage: Taugt die Energiewende als Blaupause für nachhaltiges Wachstum? Was wir gelernt haben: Die deutschen Ingenieure können die Wende hin zu erneuerbaren Energien schaffen, da sind sich die Experten einig. Die Fachleute fragen sich jedoch, ob der ehrgeizige Zeitplan - Verzicht auf Atomstrom ab 2022 - eingehalten werden kann und ob das Ganze nicht zu teuer für die Stromverbraucher wird. Dennoch, so ein Kommentator aus Frankreich, schaut der Rest der Welt auf Deutschland: Schließlich denkt man auch etwa in China darüber nach, wie man den CO2-Ausstoß senken und auf teure fossile Brennstoffe verzichten kann. Ob die deutsche Energiewende ein gutes Vorbild ist, wird sich endgültig aber erst in ein paar Jahrzehnten sagen lassen.Sie haben es uns beigebracht: Manfred Fischedick, Forscher am Wuppertal Institut und Frank-Detlef Drake von RWE. Das beste Zitat: "Wenn wir alle Möglichkeiten zur Energieeinsparung nutzen würden, wäre schon fast die Hälfte des deutschen Atom-Stroms unnötig". Barbara Kux, Siemens. Autoreifen mieten statt kaufenOrt: Paris, FrankreichDie Frage: Wie verändert nachhaltiges Wirtschaften die Unternehmen? Was wir gelernt haben: Einige Manager stellten ihre Ideen zur Nachhaltigkeit vor: Michelin etwa lässt sich manche Reifen nicht mehr per Stück, sondern pro gefahrenen Kilometer bezahlen. Oder kümmert sich darum, dass der Flottenverbrauch bei Spediteuren um einen fixen Prozentsatz sinkt - Bezahlung nur bei Erfolg. Der Autovermieter Athlon Car hat Elektrofahrzeuge der Marke Tesla in seinen Fuhrpark aufgenommen. Und die neueste Studie des CDP verkündet: Zwei Drittel der Investitionen in Nachhaltigkeit - etwa in Energiespartechnik - rechnen sich innerhalb von drei Jahren.Sie haben es uns beigebracht: Franck Estoquie, Michelin Solutions, Kenan Aksular von Athlon Car und Paul Simpson vom CDP. Das beste Zitat: "Wenn nur ein Laster zwei Prozent weniger Sprit verbraucht, bedeutet das acht Tonnen weniger C02 jährlich". Franck Estoquie, Michelin Solutions. Energie für alle dank MikrokreditenOrt: Washington, D.C., USADie Frage: Wie kann die Energieversorgung in Schwellenländern verbessert werden? Was wir gelernt haben: 20 Prozent der Weltbevölkerung haben immer noch keinen Zugang zum Stromnetz. Dabei können kleine Solarpanels inzwischen auch die abgelegensten Gebiete mit Strom für Lampen und Handys versorgen - wenn die Bewohner sie bezahlen können. Grundlage für die umfassende Elektrifizierung, so die Experten, sind Mikrokredite für Menschen in Entwicklungsländern und ein zuverlässiges Zahlungssystem, etwa über Mobiltelefone. Auf lange Sicht ist die Stromversorgung über Solarpanels nicht nur günstiger, sondern auch sicherer als Dieselgeneratoren und Petroleumlampen: 300 000 Kinder sterben jährlich bei Unfällen mit Brennmitteln.Sie haben es uns beigebracht: Jonathan Metzger von Nethope und Bob Freling vom Solar Electric Fund. Das beste Zitat: "Wir versorgen Menschen in Kenia mit einem Handyanschluss für 1,50 Dollar im Monat". Jonathan Metzger, Nethope. Modernes Saatgut gegen den HungerOrt: St. Louis, USADie Frage: Wie können wir die globale Nahrungsmittelkrise lösen? Was wir gelernt haben: In den nächsten zwei Jahrzehnten wird die Weltbevölkerung um zwei Milliarden Menschen zunehmen. Diese Menschen alle satt zu bekommen, so die Experten, erfordert vor allem zwei Dinge: Weltweite Freihandelsabkommen und Fortschritte bei Pflanzenzucht und Farmmaschinen. Monsanto hat zum Beispiel trockenheitsresistente Maissorten entwickelt, die auch afrikanische Dürreperioden überstehen sollen.Sie haben es uns beigebracht: Stephanie Regagnon von Monsanto und Thomas Dorr, Dorr Associates. Das beste Zitat: "Wenn ich sehe, wie genau Google Grippewelle voraussagen kann, hoffe ich, dass wir diese Technologie bald auch für Erntevorhersagen verwenden können". Thomas Dorr, Dorr Associates.
Das Bootstrap Protocol (englisch; kurz BOOTP oder auch Bootstrap-Protokoll genannt) dient dazu, einem Computer in einem TCP/IP-Netzwerk eine IP-Adresse und eine Reihe von weiteren Parametern zuzuweisen. Verwendet wird BOOTP zum Beispiel zur Einstellung der Netzwerkadresse von Terminals und festplattenlosen Workstations, die ihr Betriebssystem von einem Bootserver beziehen. Die Übertragung des Betriebsprogramms geschieht dann üblicherweise über TFTP. Daneben können einige Peripheriegeräte wie beispielsweise Netzwerkdrucker BOOTP zur Ermittlung ihrer IP-Adresse und Netzwerkkonfiguration (Subnetz/Gateway) verwenden. Früher wurde RARP zur Ermittlung der IP-Adresse bei festplattenlosen Geräten verwendet. Im Gegensatz zu RARP, das ausschließlich die IP-Adresse liefert, besitzt BOOTP eine Vielzahl von weiteren Parametern, insbesondere können Subnetzmaske, Gateway sowie Bootserver übermittelt werden. Zur Konfiguration von Workstations und PCs reichen diese jedoch nicht aus, da hier zusätzliche Einstellungen wie Drucker, Zeitserver und andere nötig sind. Das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) stellt eine Erweiterung von BOOTP dar und ergänzt es um Funktionen wie zum Beispiel die dynamische Zuweisung („Lease“) von wiederverwendbaren IP-Adressen. Ein abwärtskompatibler DHCP-Server kann mit BOOTP-Clients kommunizieren. Ablauf einer BOOTP-Anfrage Eine BOOTP-Anfrage besteht aus einer Client-Anforderung und einer Server-Antwort. Die BOOTP-Anforderung Beim Einschalten des Gerätes kennt dieses weder seine eigene IP-Adresse noch die des BOOTP-Servers. Es wird ein boot request gesendet. Dies ist ein normales UDP-Paket. Als Absender wird, da bisher nichts anderes bekannt ist, die Adresse 0.0.0.0 eingesetzt. Die Empfängeradresse ist die 255.255.255.255, was als Broadcast im eigenen Netz interpretiert wird, da der BOOTP-Client auch nicht die lokale Adresse des Netzwerkstrangs kennt. Ein boot request von einem Client wird immer auf den Zielport 67 (BOOTP Server) gesendet. Anschließend lauscht der Client auf dem Port 68 (BOOTP Client), auf den die Antwort (boot reply) gesendet wird. Dass zwei reservierte Ports verwendet werden, ist nicht bei jeder IP-Verbindung so. Die meisten Protokolle verwenden als abgehenden Port (der Port des Clients) eine zufällige Portnummer. Auf diesem Port wird dann auch die Antwort des Servers erwartet. Bei BOOTP würde dies jedoch nicht funktionieren, da die Antwort des BOOTP-Servers (Bootreply) nicht unbedingt auf eine bestimmte Zieladresse gesendet wird, sondern auch als Broadcast an alle Stationen im eigenen Subnetz gehen kann. Würden keine festen Portnummern verwendet, könnte es vorkommen, dass ein anderer Host gerade auf dem gleichen Port lauscht, jedoch etwas ganz anderes erwartet. Mit dem boot request sendet der Client einige Informationen über sich: Das wichtigste ist die eigene Hardware-Adresse der Netzwerkkarte (MAC-Adresse). Dies ist das einzige Erkennungsmerkmal der Station. Der Client generiert außerdem eine 4 Byte lange Zufallszahl, die im boot reply wieder auftauchen muss. Weiterhin ist ein Timer vorgesehen, der zählt, wie lange der Client schon auf sein boot reply wartet. Die BOOTP-Antwort Bekommt der BOOTP-Server eine gültige Anfrage auf dem entsprechenden Port, so betrachtet dieser zunächst die MAC-Adresse. Die MAC-Adresse aus der Anfrage wird mit einer Datenbank verglichen, in der den MAC-Adressen IP-Adressen zugeordnet sind. Wird für die Anfrage ein Eintrag gefunden, sendet der Server eine Antwort (boot reply). Meist wird die Antwort auch einfach als Broadcast gesendet, es ist jedoch auch möglich, die ARP-Tabelle des Servers manuell zu bearbeiten. Die Möglichkeit hierfür muss jedoch der Kernel bieten. Wird die Antwort als Broadcast gesendet, enthält diese folgende Informationen: Die Hardware-Adresse des Clients. Der Client erwartet eine Antwort mit seiner Hardware-Adresse, um zu erkennen, dass das Paket für ihn ist. Die Zufallszahl, die in der Anfrage vom Client erzeugt wurde. Die IP-Adresse der Client-Maschine. Die folgenden Parameter sind optional und werden nur übermittelt, wenn der BOOTP-Server entsprechend konfiguriert ist: Die IP-Adresse und der Hostname des Boot-Servers. Von dort kann im nächsten Schritt über TFTP ein Betriebssystem geladen werden. Der Name und die Pfadangabe der Bootdatei. Die Bootdatei enthält den Kernel, der anschließend mit TFTP übertragen wird. Name des Verzeichnisses, das vom Kernel über NFS als root-Verzeichnis / eingebunden werden soll. Der BOOTP-Client lauscht also auf dem vorgegebenen Port und wartet auf eine Antwort vom Server. Empfängt er ein Paket, wird die MAC-Adresse mit der eigenen, sowie die Zufallszahl mit der gesendeten verglichen. Erkennt der Client, dass die Antwort für ihn gedacht ist, wird die IP-Adresse der Netzwerkschnittstelle zugewiesen. Siehe auch DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol), die Erweiterung des Bootstrap Protocol Preboot Execution Environment Normen und Standards Das Bootstrap-Protokoll wird fortwährend weiterentwickelt. Aufgrund der vielfältigen Update- und Ergänzungs-RFC's wird hier nur der initiale RFC genannt: Einzelnachweise Internet-Anwendungsprotokoll Dynamic Host Configuration Protocol
In einem nächsten Schritt untersuchten die Forscher das Gehirn der lebenden Tiere mit einem Mikroskop. Sie wollten herausfinden, was passiert, wenn die Mäuse entweder schliefen oder unter Schlafmangel litten. Es zeigte sich, dass die vorher ausgiebig schlafenden Tiere deutlich mehr neue Verbindungen zwischen den Neuronen bildeten und daher auch mehr lernten.
Seitenwechsel – aus der Agentur ins Parlament und umgekehrt. Wie hilft Marketingwissen bei politischen Kampagnen? | Marketingclub Saar e.V. Seitenwechsel – aus der Agentur ins Parlament und umgekehrt. Wie hilft Marketingwissen bei politischen Kampagnen? 10. September 2021|13:00-15:00 « Comeback – endlich wieder zusammen & persönlich. Vom äußeren Auftreten bis zur inneren Haltung » Am 26. September 2021 wird der neue Bundestag gewählt. In vielerlei Hinsicht ist klar, dass der Wahlkampf anders ablaufen wird als in der Vergangenheit: Nach 16 Jahren tritt Angela Merkel nicht mehr als Spitzenkandidatin der Union an. Die meisten Bundesbürger können sich noch für keinen der Kanzlerkandidaten: innen begeistern. Corona und nicht zuletzt die Hochwasser-Katastrophe im Westen überlagern die meisten anderen Themen. Großveranstaltungen werden noch nicht möglich sein, auch das persönliche Engagement der Kandidat:innen braucht ein neues Erfolgskonzept. Von September bis Oktober 2021 finden daher vier Webinare in verschiedenen Marketing Clubs statt, die das politische Marketingklima rund um die Bundestagswahl aus unterschiedlichen Perspektiven durch Experten und Player der Politikszene beleuchten. Political Marketing: Seitenwechsel – von der Agentur ins Parlament und umgekehrt Diese Veranstaltung ist für Mitglieder des Marketing Club Berlin und aller anderen Marketing Clubs kostenlos. Für Gäste erheben wir einen Teilnahmebetrag von 15 Euro, der vor der Veranstaltung bezahlt werden muss. Nach der Anmeldung erhalten Gäste eine Rechnung mit Zahlungsaufforderung. Student:innen können kostenlos teilnehmen, wenn sie parallel zur Anmeldung als Gast eine Email an [email protected] schicken und eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung beifügen. Bei Fragen meldet Euch bitte in der Geschäftsstelle.
Ich habe mich in den letzten Tagen durch das Board gelesen und bin echt beeindruckt von den ganzen Informationen hier Nach dem was ich hier gelesen habe, soll das Yamaha P90 / P120 dem Spielgefühl eines echten Klaviers relativ nahe kommen. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man das Yamaha P90 auch als reines Masterkeyboard verwenden und dort später die "Soundvielfalt" mit Tongeneratoren (z.B. Yamaha MOTIF-RACK ES) erweitern? Mir ist halt wichtig, dass ich das Piano später ausbauen kann, falls ich technisch höhere Anforderungen brauche (mehr Klänge etc. für Trance oder Drums für rockigeres) z.B. dass ich erst die Drum-Stücke in den PC einspiele und anschließen die ruhigen Klavier-passagen usw. Wie gesagt ist mir jetzt ersteinmal das Klavier-spielen wichtig, jedoch würde ich gerne die Möglichkeiten haben das ganze später langsam ausbauen zu können. Wenn ich schon über 1000€ ausgebe, möchte ich die nächsten 2-3 Jahre nicht gleich an die Technischen Grenzen stoßen (den Kauf von oben genannten Tongenerator-Racks mal ausgeschlossen). Solange das Piano also MIDI IN/OUT Buchsen und evtl. noch eine TO-HOST Buchse besitzt, sollte das doch reichen für die Verwendung von Tongeneratoren, so dass das Piano quasi nur noch als Steuergerät bzw. "Tastatur" fungiert und ich damit ein Synthesizer habe oder? Wenn ich das alles so richtig verstanden habe, würde mir für meine Zwecke das Yamha P90 eine gute Basis bilden (hab eine gute Soundanlage zu Hause) und kann es dann bei Bedarf immernoch "aufrüsten". Prinzipiell eine gute Idee, das mit dem "ausbauen". Allerdings mußt du dabei einige Sachen berücksichtigen: - Zunächst einmal bist du natürlich verdammt, jahrelang auf derselben Tastatur zu spielen, nur die Sounds wechseln nachher. Deswegen muß gesichert sein, daß dir die Mechanik auf jeden Fall längerfristig gefallen wird. Leider sind die Tastaturen im 1000 - 1500 €-Bereich meist sehr wabbelig und verbessern sich deutlich mit höherem Preis. Ausnahme sind tatsächlich die prinzipiell sehr guten Tastaturen von Yamaha (P90/P120), die allerdings vielen Leuten hier - meine Wenigkeit eingeschlossen - schlicht zu schwergängig sind. - P90 und P120 haben leider keine großartigen Midi-Funktionen. Bei den meisten Rack-Modulen sollte die Tastatur schon darüber verfügen, sonst kann die Bedienung schnell zum Gefrickel werden. (Ausnahme ist da das Nord Electro Rack, das im Prinzip ein vollständiges Nord Electro ohne Tastatur ist.) In dem Falle müßtest du dir vielleicht einen zusätzlichen Midi-Controller dazukaufen. Eine Alternative sind gebrauchte Doepfer-Masterkeyboards. Das sind reine Tastaturen, mit denen du Rack-Module ansteuern kannst. Die Teile von Doepfer kriegst du gebraucht ab etwa 500 €, wenn du Glück hast, und haben allgemein hier im Forum einen guten Ruf, nicht zuletzt weil sie wie bei einem echten Klavier freischwingende Hämmer haben. Dazu müßtest du dann noch ein gutes Piano-Modul kaufen. Da wären zu nennen: GEM Realpiano Expander, Yamaha P50m, Kurzweil Micropiano. Sind zwar alle veraltet und nur noch gebraucht zu kriegen, werden aber (vor allem das GEM) von manchen hier innig geliebt. Ansonsten, wenn es das Restgeld noch zuläßt, eben den Motif Rack oder das Pendant dazu von Roland (weiß momentan nicht mehr wie das Ding heißt). Auf was müsste ich denn bei einem sollchen MIDI-Controler achten und welchen Preis sollte ich dafür einplanen? Mit dem Yamaha P250 wäre ich was sollche Projektplanungen (ausbau durch Synths etc.) auf der sicheren Seite? Mir würden die 2000€ "Start-Kosten" schon weh tun, aber ich möchte wie gesagt in die zukunft investieren und nicht nach ein paar Jahren wieder alles austauschen. Dann hätte ich noch eine Frage, ob das nicht "Verschwendung" ist, wenn sich ein Anfänger sollch ein umfangreiches Piano (wie Yamaha P250 ) zulegt. Wie gesagt ich suche ein Piano, welches eine möglichst realistische Klaviatur hat und dass ich nachträglich noch mit diversen Racks (Synths etc.) erweitern kann, da ich neben dem Klavier-lernen definitiv auch viel mit dem Computer mischen möchte (quasi ein mini-studio). Die P-Serie von Yamaha ist fürs Klavierspielen konzipiert, und bis auf rudimentäre MIDI-Funktionen nicht geeignet, mit einem Rack voll Expandern zu arbeiten. Die MIDI-Funktionen vom 250 sind AFAIK etwas umfangreicher als beim P-90, allerdings gibst du dein Geld hier an der falschen Stelle aus. Wenn du ohnehin später Synthies ranhängen willst, kauf dir fürn Anfang gleich ein Doepfer LMK2+ (etwa 1000,-) oder das LMK4+ (etwa 1300,-) und ein günstiges (gebrauchtes) Pianomodul zum Anfang, z.B. ein Kurzweil KME-1, das berühmte GEM Realpiano o.ä. Die Suchfunktion gibt dir hier mehr Auskunft. Wenn du tatsächlich die Option offen läßt, auf ein 2000 €-Teil zu sparen, würde ich mir mal das Roland RD700SX anschauen. Hat nen tolles Klavier-Sample, genaugenommen sogar 2, eine ideal gewichtete Tastatur und ist fast schon ne halbe Workstation: die zusätzlichen Sounds sind von sehr ordentlicher Qualität (v.a. E-Pianos, die Orgel mit Drawbarsimulation ist auch ganz nett) und zusätzlich gibt's noch einen Arpeggiator, Rhythmen, Hüllkurvenbearbeitung und all solches Gedöns. Zusätzlich kannst du noch zwei SRX-Sounderweiterungen installieren (sind kleine Steckkärtchen, wo zusätzliche Samples drauf sind) und die Midi-Funktionen sind auch nicht von schlechten Eltern. Gefällt mir zumindest deutlich besser als Yamahas P250. Thema Verschwendung übrigens: Ob man Anfänger oder Profi ist - völlig wurscht - ein gutes Klavier ist für jeden lebensnotwendig. Hast du als Anfänger keine vernünftige Klaviatur, wirst du den Anschlag nicht lernen, und hast keinen tollen Klang, wird dir das Klavierspielen keinen Spaß machen. Daher sollte man entweder richtig bewußt anfangen und dafür ruhig ein kleines Sümmchen investieren oder aber es gleich sein lassen. Zu letzterem würde ich niemandem raten. Folglich: ein gutes Piano muß her. Stagepianos sind - wie der Name schon sagt - in der Regel für die Bühne konzipiert und das ist eigentlich der Hauptgrund, ein solches zu kaufen. Wenn man nur daheim frickeln will, ist man in der Regel mit einem guten akustischen Klavier besser bedient. Es sei denn man gehört zur lebensbedrohten Gattung "Student", die allgemein an Geld- und Wohnraumknappheit leidet... wenn du aber eh schon richtung expander denkst, dann schau dir doch wirklich mal so ein doepfer an. hab ich vorgestern gespielt, ich fands zwar ziemlich straff (vielleicht ist mein roland auch nur so ausgenudelt ), aber gut zu spielen und sehr durchdacht - allein schon die integration ins flightcase. ein doepfer lmk2+ und ein roland xv5050 oder xv5080 (gibts manchmal auch gebraucht ausm studio), das wäre schon eine starke grundlage, finde ich. Hmm... Roland XV2020 ist vielleicht keine schlechte Idee. Der läßt sich ja mit den SRX-Karten aufrüsten. Theoretisch wäre ja folgende Kombination denkbar: CME UF8 Masterkeyboard + Roland XV2020 + SRX-11 "Complete Piano". 500 € + 550 € + 300 € = 1350 €. Ist knapp der Preis eines P120. Und für noch mal 300 € extra gibt's SRX-7 "Ultimate Keys" mit E-Pianos und Orgel. Kennt jemand die beiden Karten? Sind die gut? Die Demos auf der Roland-Homepage klingen ziemlich genial. Das sprengt zwar mein geplantes Budget um ca. 1000€ aber ich will auch nicht doppelt investieren (mh bei Technik kann ich immer so schwer widerstehen ). Mir gefällt, dass man mit dem Fantom gleich noch sehr viele Sounds hat und das teil jederzeit mit anderen Sounds nachrüsten kann. Fahre ich vielleicht mit dem Roland XV2020 erstmal besser (weil ich ja eh noch lange nicht alle Möglichkeiten des Fantom ausnutzen kann)? Der läßt sich ja mit den SRX-Karten aufrüsten. Kennt jemand die beiden Karten? Sind die gut? Die Demos auf der Roland-Homepage klingen ziemlich genial. "Ultimate Keys" (SRX 07) hatte ich in meinem RD 700 SX. Habe es jedoch nach einer Woche wieder verkauft. Die Sounds fallen - im Vergleich zu den übrigen des RD 700 SX - extrem ab. In dieser Kombination absolut nicht zu empfehlen. Ich denke, wenn du schon Klavier gespielt hast und dir sicher bist, dass du dies auch die nächsten 5 Jahre tust, ist es sicher von Vorteil, gleich was Rechtes zu kaufen. Du sagst aber, du seist blutiger Anfänger??? Wenn du das wärst und es dir mal keinen Spass mehr machen würde, dann würde ich vorsichtig sein mit solchen Investitionen. Aber das hast du dir eh schon überlegt, sonst würdest nicht soviel Geld ausgeben wollen. Klaviatur ist nicht gleich Klaviatur, oder? Anfängerfrage bezüglich Hammerschlag & gewichtete Tasten ich hab folgendes Porb. Jemand will mir eine Gitarre verkaufen. Und zwar diese is ne Gibson angeblich aus den 70er- 80ern. So genau weiß er das jetzt nicht. Und auf der Kopfplatte steht folgende Nummer drauf 80134507 ...so jetzt meine frage. Kann man mit so wenig infos was drüber rausfinden wie viel das ding noch wert ist??? Gibson SG Special. um 84' (glaub ich ) schau die den hals an, die SG modelle neigen dazu beim hals probleme zu haben, wenn der gerade ist, die bünde ok dann würd ich mich für die entscheiden. Mir wurde letztens die in schwarz für 400 angeboten. ist eben damals schon das klassische einsteigerprodukt gewesen und mehr als 300-350€ würd ich da nicht bezahlen, kuk dir auf jeden fall an ob der hals gerade ist, die hat zwar nen Ahornhals der da nicht son verbiegungsanfällig ist, aber grade bei ner SG weiss man da nie. Bünde sollten in ordnung sein usw. ja also er wollte 400. Was sagt ihr is das sperrholz was er mir da andrehen will oder "kann" das ding taugen? Kann ihn bestimmt noch runterhandeln. Aber ich sag mal so wenns kein schnäpchen is würd ichs nicht machen. Bin ziemlich unentschlossen. Werd mir das ding nächste woche mal ausleihen und probespielen. Ach ja wie is das mit dem hals wenn ich die git jetzt auf c g c f a d runterstimmen will? Sind die Gibsons denn da so anfällig? Das ich den Hals neu einstellen muss ist klar. Hallo Leute, also habs probegespielt. Die Pus Klingen transparent und haben keine dynamik, die tuner halten die stimmung nicht (manche), der Steg ist die hölle, lackierung total verhaut kratzer kanten ich meine ecken brüche. Farbe Piss gelb etwas verblasst. Drei-Weg-Schalter kanckt beim schalten, buchse ist ausgeleier. Tjoa aber der hals ist gerade. 150 würde ich dafür ausgeben meint ihr lohnt sich das fürs holz? Im endeffekt werd ich nämlich alles andere tauschen. Du musst halt mal rechnen, was dich die Gitarre dann kosten würde mit allen Teilen, die du neu kaufst. Da sind Brücke, PUs, Schalter und alles sicher gut und du hast 3 Jahre Garantie und ein Gigbag mit dabei. Gut, es ist eine alte Gibson, ein Sammlerstück, aber ich finde € 150 ist für diesen Zustand etwas teuer. Ich meine du musst sie ja sogar neu lackieren bis man die richtig ansehen kann OK, ich hab etwas nachgerechnet, was dich die Teile kosten werden. Also da käme ne neue SG special dann schon aufs doppelte... Gut, es ist eine alte Gibson, ein Sammlerstück, aber ich finde € 150 ist für diesen Zustand etwas teuer. Ich meine du musst sie ja sogar neu lackieren bis man die richtig ansehen kann richtig aber sie soll ja nur als backup gitarre herhalten für gigs soll ja nicht mein liebstes stück werden und ich mein 150 is ein preis wo ich sagen kann das is ok naja, sammlerstück....gibt sicherlich belibtere gibsons als ne kaputte sg aus den 80ern. und wenn du sämtliche teile erneuern musst ist der wertverlust ja noch höher. Wenn Du ein wenig Geld in die Gitarre investierst, kann das mit Sicherheit wieder eine schöne Gitarre werden ... Sprich komplett neue Elektronik. Neue Pickups oder zumindest die alten Pickups mal überprüfen lassen; ggf. halt neu wickeln oder wachsen lassen. Darüber hinaus wäre die Erneuerung des Bunddrat sicher sehr lohnenswert. Neue Mechaniken kosten ja auch nicht die Welt. Bei der Brücke wird's sicher was komplizierter ... entweder lässt sich das gute Stück restaurieren oder Du kommst um einen Ersatz nich drum rum. Je nach dem kann die Restauration die aber durchaus teurer kommen als eine neue Gitarre. Vor allem auch wenn Du die Gitarre zum lackieren gibst... selber lackieren würde ich nicht machen ... vor allem deswegen da ich schon etliche wirklich miese Lackprojekte hier gelesen habe wo mir die verschandelte Gitarre mehr als leid getan hat Wenn Du Dich selber daran wagst wäre dieses Thema hier vielleicht hilfreich für Dich: https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=62292 ich persönlich finde die farbe sogar ziemlich geil + andere firmen verlangen sogar extra geld für dings + dongs ich weiß nicht wie fit du selber bist im umgang mit gitarren (set-up + so) - ansonsten kann ein besuch beim fachmann schon echte wunder wirken. etwas geduld, spucke und eine fachkundige hand + es kann sein, daß du das teil hinterher nicht wiedererkennst! du bist eigentlich der einzige grund warum ich das teil jetzt doch gekauft hab. Ich hab deinen Thread sehr aufmerksam beobachtet und gelesen und das Endprodukt war wohl richtig spitze! Ob ich aus der SG etwas ähnliches hervorbringe ist fraglich aber immerhin wirds nicht so extrem weh tun wenn ichs verbock da 150 zwar immer noch ne ocke geld sind aber bestimmt besser angelegt als wenn ich mir jetzt ne neue Harley Benton *lach* hol und versuch die aufzumotzen. (und bitte jetzt keine Harley Benton ist spitze diskussion) Wie gesagt das Holz und der Hals sind soweit ich das erkennen kann wirklich in Ordnung das wird jetzt wohl meine erste bastel Gitarre. Na dann wünsche ich eine gutes Gelingen ... Wenn die Restauration am Ende dann auch noch gelingt ist das ein doch sehr erhabenes Gefühl letzteres ist ziemlich aufwendig und müsste ich selbst machen was glaub ich mehr als SAUSCHWER wird. Bis hin zu unmöglich ich müsste halt mit nem feinen Sprayaufsatz arbeiten und das bis zum tod. aber es sähe mal Individuell aus. je nachdem wie das @home machbar ist werd ich dran werkeln. Und werde euch hier natürlich auf dem laufenden halten. du bietest mir 200 dafür das ichs nicht tue? Ne schon klar aber für 200 würd ich keinen groß genugen gewinn machen als das ich sie als bastel git wieder hergeb. Hätt auch nie gedacht das meine erste bastel git ne 84er Gibson ist. Ausserdem hab ich mich ja auch mal auf ebay und konsorten umgeguckt. und für 150 findet man da keine Gibson sg special. Beispiel gleiches baujahr nur anderer lack <--alles gleich bis auf den lack. Gut is auch keine dabei die so häßlich von der farbe her ist. Mhmmm ... ich wollte mir schon immer mal eine Gibson SG fertig machen ... Vor allem weil wir einen Düvel (Teufel) als Maskottchen haben ... Aber Du willst sie Dir ja selber zurecht basteln ... gell ich spiel seit nem halben Jahr Bandmäßig Bass und bin meinen 30W Brüllwürfel langsam satt. Eine größere Anlage muss her. --> hab mich für Topteil/Box entschieden da sich da sich das ganze leichter erweitern verändern lässt. Bei einer Combo ist gleich Neukauf angesagt. Bin ein armer Schüler und unser Auftrittsbezahlung beschränkt sich bis jetzt auf n Kasten Bier nur den nimmt der Musikhändler nicht. Also absolutes Low-Budget. Der Sound muss nicht glasklar und absolut perfekt in allen tonlagen und spielvarianten sein. Da wir schnell und laut sind und in den bereichen wo wir spielen der sound eh immer etwas "dreckig" sind meine Ansprüche da nicht allzu hoch. sprich mir nützt die ober anlage wenig weil die pa schlecht is oder dergleichen. Also das Teil muss Laut sein für Proberaum und Auftritte, das Teil muss billig sein und es sollte möglichst keine Combo sein. Jetzt hab ich mich mal umgeschaut und da die Harley Benton Boxen im Forumseigenen Test überraschend gut abgeschnitten haben hab ich mir doch überlegt fürn Anfang mal die 4x10er zu holen. Dazu passend im Preissegment das Behringer bx-4500 h Topteil. Ich weiß Behringer viele sagen schlecht manche sagen bloß der Ruf is schlecht wie auch immer. Ich hab keine Ahnung mir fehlt die Erfahrung. Erfahrungsberichte od. ä. ? zur info ich spiel nen fender precision nachbau (kimaxe ich liebe ihn und er klingt besser als die fender squier die ich mal getestet habe) und unsere musik punk/rock/nu-metal so in die richtung PS: Ahja nochwas wenn ich hpop von Yojo-bad-mojo sehe dann gehn mir die augen über. Frage: Wenn ich mal in ferner Zukunft slapen kann in wie weit muss die anlage das mitmachen ? d.h. braucht der amp/die box dafür irgendwelche features hochtöner/eq-einstellungen oder ähnliches die "mein" halfstack nich hat^^ ? ich spiel zwar gitarre aber da auch ein behringer top und eine behringer box.ich weis nciht ob du bei den bass teil amp simulationen hast .wenn ja schalt diese gleich aus oder nehm ne clean simu wie ichs gemacht hab,ich würd an deiner stelle alles von einen hersteller kaufen der den ja woll behringer sein wird.irgentjemand meinte mal das man box und verstärker immer besser von einen hersteller kaufen solte(nach möglichkeit,und ich denken das ist hier möglichaufpreis 30€ ne?)bedénke aber das bei den versärker keine lausprecher kabel mtidabei sind und die kannste dir den auch ncoh kaufen,alles nciht so einfach,wenn man nicht gerade reiche eltern hat Das Top hat (wenn es den gleichen Sound hat wie das 3000) einen komischen, speziellen, aber sehr interessanten Sound, vorallem in Verbindung mit den Behringer Boxen (die mit Alumembran). Problem bei dem 3000 war immer der hohe Einschaltstrom und ich weiß nicht ob Behringer sich darum gekümmert hat. Ansonsten musst du eine Einschaltverzögerung einbaun, damit du dir nicht häufiger die Sicherung raushaust. Ich denke für deine Zwecke wird das reichen, allerdings würde ich vll eher an eine 1x15 denken als Standalone, weil mir aufgefallen ist das 10er Speaker allein ziemlich wenig Tiefgang haben. Aber das is auch Geschmackssache. Würde lieber was anderes kaufen als das Behringer Top.. und die Box.. naja testen ist bei HB ja nicht so gut.. aber geh doch mal Behringer testen und wenn sie scheiße sind.. nimmste halt die HB.. oder mein Trace elliot, die ja immer noch nicht verkauft ist... Ist das zu teuer? Mal so als Frage an die Allgemeinheit... Als Amp würd ich ne Endstufe mit nem Multi davor nehmen... son digitech BP50 sollte es tun.. ist auch nicht teurer zusammen als das Behringer top.... Wie gesagt, ich hab die Trace-Box hier... kann auch entgegenfahren bis 50km Umkreis... testen geht auch... Naja.. musst du wissen.... kannst ja mal Behringer testen oder die HB bestellen und dann testen... ich glaub immer noch nicht das die HB´s so viel toller sein sollen als Behringer.. Und ja, auch 4x10er bringen Tiefbässe....und nein eine 1x15er wäre nicht so toll weil da die Abstrahlfläche kleiner ist... Solange du live keine Presets änderst ist der V-Amp sehr gut zu gebrauchen. Sehr flexibel bist du damit auf alle Fälle. Die Thomann Endstufen hab ich selber noch nie gespielt, hab aber als einzigen Negativpunkt nur gehört dass sie recht schwer sein sollen. Ich spiele die Behringer-HB-Combo (also Kombination, nicht Combo in dem Sinne). Bin natürlich auch nur Anfänger und kann keine Vergleichsaussage machen, da ich vorher noch nie einen Bassamp hatte. Naja der Sound ist extrem laut und meiner Meinung nach sehr gutklingend. Damit kannste sicher deine Band befeuern. Das 4500 hat auch nichtmehr dieses komische einschalt-Problem, dass das gabze Haus dann dunkel wird, wennde ma dein Top anmachst. also ich denk die Hb Box werd ich sicher bestellen weil ich die hier in augsburg und umgeben nirgends antesten kann, im notfall kann ich sie ja bei thomann innerhalb von 30 tagen zurückschicken. Die Behringer Box wär nochmal 100€ teurer, da is mir die HB nen Versuch wert. Was das Top angeht, scheint es ja auch Leute zu geben die damit recht zufrieden sind. Werde das mal demnäcsht antesten. Warum preamp+endstufe, verzeiht mir die frage, aber was hat das für nen sinn ? Weil der PreAmp (z.b. behringer v-amp) is doch ein effektgerät ? das kann ich doch auch am topteil noch dranhängen ? Oder kommt das ganze wesentlich billiger ? Jedenfalls in der Theorie. Die Komponenten zu trennen kann nützlich sein, um z.B. mit einer T-Amp Endstufe und einem V-Amp ganz ganz viele verschiedene Sounds zu kreieren. Bringt aber IMHO nix, denn zu 90% reicht ein Sound, den Du toll findest! Die HB-Box würde ich auf jeden Fall nehmen, ich finde weder die Alu- noch die Pappmembranen von Behringer gelungen. In der Summe bist Du mit dem Behringer BX4500 mit 199 Euro billiger als mit einer TA 600 plus den Behringer V-Tone 175 plus 39 gleich 214 Euros. Ausserdem brauchst Du nur ein Topteil schleppen. der vamp is ein modelling Preamp. heisst, er isn Preamp der ne Menge an Amptypen simuliert. Damit findest du also sicher nen für dich geeigneten Sound.(bitte keine Diskussion analog vs digital) Falls du in Zukunft aufrüsten möchtest bräuchtest du nur einen Preamp zu kaufen was erheblich günstiger ist als ein Top (Preamp+Endstufe). Denn Endstufe ist ja schon vorhanden. Ich hab leider die Preise der Behringertops nicht im Kopf und für dein Einsatzgebiet müssts wohl auch der VAmp im Rackformat sein welcher auch wieder etwas teurer is. obs unpraktisch ist kommt immer auf den Anwender an...Es gibt Basser die schrauben gern und viel und Andere eben nicht. Mir is noch n Nachteil eingefallen: Das Gewicht!!! Das is echt unmenschlich, wenn man das Zeug ma von Punkt A nach B transportieren muss, sonst, also wenn es ma steht, isses super. ich spiel genau dein stack. BDI21 + t.amp TA 600 + die zwei HB boxen. ob 4x10 oder 1x15 als standalone besser ist lässt sich drüber streiten. ich würde eher zu 1x15 greifen weil den 4x10 untenrum ein bisschen wums fehlt. ich kann auf jeden fall zu vorstufe + endstufe raten anstatt dem behringer amp, da du damit einfach flexibler bist. denn wenn du deinen sound mal aufrüsten willst brauchst du nur nen neuen/besseren preamp zu kaufen und kannst die endstufe behalten. nun bleibt bei dem amp noch dir frage, ob er einen male oder einen female xlr out hat. das musst du dann selber rausbekommen/erfragen und das dementsprechende gegenstück kaufen. Ich würd dazu raten einen guten Preamp zu kaufen, z.B. einen Sansamp RBI, kostet ca. 350€. Dazu ne günstige Endstufe um die 200Watt und eine der Thomann Boxen. Dann hat man schonmal ein profi-gerät. Wenn ihr wo spielt wo's ne PA gibt, und der Bass abgenommen wird, kannst du das mit dem DI out des Sansamp machen, und das wird um vieles besser klingen, als Behringer Tops oder V-Amps jemals können. Allerdings! Es würde auch nicht schaden, die Strippe direkt durch zwei fette Flacheisen (besser: Kupfer) zu ersetzen! Obwohl die Mobilität/Transportabilität schon etwas drunter leidet, wenn man Endstufen und Lautsprecher direkt miteinander verschweißt! Das hat höchstens (mit Abschirmung und Gummi drumherum) 2centimeter "Aussendurchmesser" = Zeigefinger Ich habe aber schon mal selbstgemachte Kabel gesehen, da hat man(frau) diese dicken (4-6mm) durchsichtigen Lsp.kabel (aus dem HiFi-Bereich) eingelötet.
Die historische Rechtsschule (auch: geschichtliche Schule der Rechtswissenschaft) ist eine wissenschaftsgeschichtliche Lehrströmung der Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts. Begründet wurde sie 1814/15 von Friedrich Carl von Savigny, der dazu eine schulbildende Programmschrift verfasst hatte und den Berliner Hochschulverkehr maßgeblich seinem Einfluss aussetze, sodass er als ihr herausragender Vertreter gilt, und Karl Friedrich Eichhorn. Vorherrschend umgab sie der Zeitgeist von Frühromantik, Klassizismus und Historismus. Die Historische Rechtsschule ging davon aus, dass alle Volksüberzeugungen („Volksgeist“) einen einheitlichen Bestand bilden und vergleichbar einer Sprache wachsen, frei, veränderbar, aber strukturiert. In diesem historischen Zusammenhang stehe auch das Recht. Strömungen die hingegen unhistorisch waren, so etwa das philosophisch inspirierte Naturrecht oder die nationalpolitisch motivierten Forderungen nach gewillkürter Gesetzgebung, wurden abgelehnt. Privatrecht sollte im Rahmen des rechtswissenschaftlichen Betriebs an Hochschulen zur Ausbildung versierter Richter entwickelt werden, denn Recht bestand in diesem Sinne aus rechtsgeschichtlichen und dogmatischen Arbeiten gleichermaßen. Als Erkenntnisquellen galten klassisch-römisches Recht, germanisches Recht und alle Veränderungen der beiden Rechtsmassen seit den ersten wissenschaftlichen Aufbereitungen im Hochmittelalter. Dabei war die Rechtsschule nicht einheitlich ausgerichtet, denn widerstreitende philosophische Programme gingen in ihr ebenso auf, wie die unterschiedliche Methodenlehren und unterschiedliche zugrundeliegende politische Grundausrichtungen. Die Einsicht der Geschichtlichkeit von Recht wirkte sich auf die Arbeiten mit den rezipierten Rechtsquellen aus. Da Savigny die Ansicht vertrat, dass die überlieferten Rechtstexte ab dem Mittelalter bis zur Unkenntlichkeit verderbt worden waren, wollte er sie von all diesen Eingriffen befreien, um sie einer verständnisvolleren wissenschaftlichen Behandlung und zeitgemäßen Rechtsprechung zuzuführen. Rechtssystematisch folgte die Schule dem Pandektenrecht, wissenschaftliche Ausgangsgrundlage des bis heute geltenden deutschen Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Wegbereiter und kritische Begleiter der historischen Rechtsschule waren unter den dominierenden Romanisten um Savigny vor allem die Methodiker Gustav von Hugo und Georg Friedrich Puchta sowie die theologisch inspirierten Friedrich Julius Stahl und Moritz August von Bethmann-Hollweg. Um den Begründer des germanistischen Zweigs Karl Friedrich Eichhorn, scharten sich vornehmlich Jacob Grimm und Georg Beseler. Der Streit um das römische Recht zwischen den beiden Flügeln war nationalpolitischer Art. Widerstand gegen die Schule regte sich aus den Lagern der Hegelianer und der Praktiker. Heute wird die eigentliche Bedeutung der Rechtsschule in der Verbreitung und Kritik der traditionellen Rechtsquellen, der Einflussnahme auf juristische Grundbegriffe, die Schaffung einer Lehrbuchtradition und in der breit angelegten Wirkung auf die Rechtsprechung und damit auf die sich im Wandel befindliche Lebenswirklichkeit gesehen. Einfluss hatte die Historische Rechtsschule auch auf die Schweiz, Österreich, Frankreich, Italien, Skandinavien, Russland, England und die Vereinigten Staaten. Begriff und Bedeutung Geschichtlichkeit des Rechts Abriss Das erste Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts brachte tiefgreifende politische Veränderungen mit sich, weshalb Auswirkungen auf das Gemeine Recht nicht ausbleiben konnten. Die römisch-deutschen Kaiser des Heiligen Römischen Reichs hatten abgedankt. Das hatte zur Folge, dass das Gemeine Recht – das ius commune – im Außenrechtsbezug seine Gültigkeit verlor. Nach innen war es ebenfalls nicht mehr legitimiert, weil der gesetzgebende Souverän weggefallen war. Die länderübergreifende Spannkraft des ius commune drohte zu erlahmen und die Einheit in Einzelteile zu zerfallen, weil die Territorien je eigene Interessen verfolgten und auch anmeldeten. So wurde zur Zeit des Rheinbunds das ius commune in den Code civil abgedrängt und im Anschluss an diese Zeit sorgte auch der Deutsche Bund nicht für seine Wiederbelebung oder gar Aufwertung im Sinne eines kräftigen nationalen Zivilrechts. Stattdessen gab es viele Anzeichen für die Notwendigkeit einer Kodifikation des Zivilrechts. Daraufhin gründete Savigny 1814 eine Schule für die Rechtswissenschaft. Sie sollte modern sein. Ihm schwebte ein zentraler und streng zukunftsorientiert ausgerichteter Rechtswissenschaftsbetrieb vor. Territoriale Expositionen sollten bewusst vernachlässigt werden, denn politische Motivationen fanden in seinem Konzept keinen Platz. Den wissenschaftstheoretischen Unterbau lieferte seine berühmte Programmschrift: Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft. Die Streitschrift gründete auf der Idee, dass alles Recht auf gemeinschaftlichem kultur- und geschichtsabhängigem Bewusstsein aufbaut und Rechtswissenschaft das innere System des Rechts gemäß dem objektiven Sinn im (geschichtlich zu fassenden) Sein zu fassen habe. Savigny bezeichnete dieses (kollektive) Bewusstsein als Volksgeist. Der Begriff war nicht neu, denn bereits Friedrich Hegel hatte ihn für seine Sicht der Weltgeschichte verwendet, als er Geschichte – bei allen Krisen und Rückschlägen – als Verwirklichung einer im Menschen veranlagten Vernunft deutete, als Prozess eines kollektiven Vernünftigwerdens im fortschreitenden Bewusstsein der Freiheit. Savigny wiederum verstand den Volksgeist als metaphysische Wertegemeinschaft, sichtbar war danach nur das Entstandene selbst. Die Orientierung richtete sich in doppelter Weise aus, sie hatte eine rechtsphilosophische und eine rechtsgeschichtliche Dimension. Den Romanisten Savigny unterstütze in der Geburtsstunde der Historischen Rechtsschule der Germanist Eichhorn. Die Modernisierung der Rechtswissenschaft knüpfte Savigny an eine umfassende Reform des juristischen Universitätsbetriebes. Dem repräsentativen Berufsbild des Richters wollte er – unter den Voraussetzungen einer Ausbildung auf höchstem akademischen Niveau – „lebendiges Denken“ einhauchen. Juristen sollten das neue Rechtsbewusstsein moderieren und zur „gemeinsamen Überzeugung des Volkes“ lenken. Die Juristen sollten nicht nur an den „praktischen Bedürfnissen“ der Gesellschaft teilhaben, diese vorgestellt als staatlich enthobene nationale Rechtswirklichkeit, sondern an der wissenschaftlich erforschten und erforschbaren Wahrheit des (historischen) Rechts. Die leitenden Grundsätze müsse der Jurist im Wissenschaftsprozess „herausfühlen“. Wird die wissenschaftliche Wahrheit des Rechts herausgefühlt und damit entborgen, eröffnen sich für den Richter die für die Rechtsgestaltung notwendigen Handlungsspielräume. Die Rechtskraft sollte sich analog zum antiken Vorbild aus ius respondendi ergeben. Als Rechtsquelle erkannte er allein das stille Wachstum des Volksgeistes an. Auf diesen durfte nicht von außen eingewirkt werden, indem Kodifikationen verabschiedet werden oder eine vorherrschende Rechtslehre (communis opinio doctorum) zum Maßstab erhoben wird oder die Praxis „gerichtlicher Übung“ einengt. Gegenüber dem Richterkollegen Wilhelm von Gerlach führte er in einem Brief aus, Derartige Forderungen resultierten aus Savignys Unbehagen, das er gegenüber der naturrechtlichen Dogmatik hegte. Er wandte sich gegen den vorherrschenden postrevolutionären Zeitgeist, dessen Dogmatik sich an Kants Vernunftrecht orientierte, welches Savigny aufgrund des innewohnenden metaphysischen Systementwurfs wiederum als „ungeschichtlich“ kritisierte. Ein zweites Phänomen der Zeit – eingehend gesellschaftlich diskutiert – lag ihm ebenfalls nicht, die „Theorie der Gesetzgebung“. Diesem Ansatz warf er Beliebigkeit vor, denn durch eine staatliche Obrigkeit gesetztes Recht reagiere stets willkürlich auf alle Modeerscheinungen und aktuellen Interessen, reproduziere damit bloße Momentaufnahmen. Die Willkür des Gesetzgebers repräsentiere aber unmöglich die „Geschichtlichkeit des Rechtsbewusstseins“. Damit stand er in Abkehr beispielsweise zu Thibaut und Gönner, deren Konzepte er gleichfalls als ungeschichtlich verwarf. Savigny war auch nicht an der Aufarbeitung und Weiterentwicklung der Rechtsliteratur des usus modernus der beiden vorangegangenen Jahrhunderte gelegen, da ihm schon deren schöpferische Qualität missfiel. Noch stärker kritisierte er die zugrundeliegenden Rechtsordnungsprinzipien, denen er erhebliche Mängel im juristischen Anspruch bescheinigte. Savigny postulierte die Vereinigung der Vorstellung einer „philosophisch-systematischen“ (cognitio ex principiis) Jurisprudenz mit der Vorstellung einer „historisch-empirischen“ (cognitio ex datis) Jurisprudenz. Savigny lehnte die Einsicht seiner Zeit ab, dass Recht zeitlos und absolut gültig sei. Recht als Bestandteil allen Seins, das selbst geschichtlich erschien, also als geschichtliches Produkt zu verstehen war, trug das Erfordernis in sich, dass die neue Wissenschaft geschichtlich zu sein habe. Rechtsquelle war der „Wille des Volkes“ und nicht etwa das Gesetz. Die Reflexion auf die Geschichtlichkeit der menschlichen Existenz, bedeutete für die Rechtswissenschaft die Erkenntnis, dass eine Beziehung zwischen einer Rechtsnorm (dem „Sollen“) und der Wirklichkeit der Gesellschaft (dem „historischen Sein“) besteht. Nach dieser Maßgabe „entsteht Recht von selbst“, aus einem „praktischen Bedürfnis“ und „ist den Menschenhänden entzogen“. Rechtserkenntnis erwächst demnach aus der Zurückverfolgung eines Tatbestandes oder Stoffes bis zu dessen historischen Anfang. Für Plastizitätszwecke verwendet Savigny in seiner Schrift bereits die Bildsprache der Pflanzenwelt um Sackgassen, Überholung und Fortwirkungen von Recht zu demonstrieren: Wurzel, organisch, abgestorben. Die verständige Einlassung darauf, dass das Volk als Kulturnation begriffen wird und dessen epochale Schöpfungen als Teil einer Gesamtkultur, erhielt lediglich unterschiedliche Bezeichnungen. So sprach Georg Beseler vom Volksrecht, In Anlehnung an die römische Klassik, sprach Gustav von Hugo vom Juristenrecht. Beseler und Hugo wurden bedeutende Wegbereiter und final auch Mitbegründer der historischen Rechtsschule. Puchta benannte den Volksgeist begrifflich und suchte Antworten auf den von den juristischen Germanisten erhobenen Vorwurf, die Begriffsbegründung entstamme einer „dunklen Werkstätte“. Er selbst begründete den Volksgeist religiös, womit er nicht allein war. In den 1830er Jahren setzten schließlich breitere christliche Begriffszuweisungen ein, philosophisch abgesichert durch den späten Schelling. Theologisch wirkten zur Reife gelangte Erweckungsbewegungen durch, deren Saaten im Allgäu und im fränkischen Erlangen gesetzt worden waren. Sie gingen davon aus, dass Ausgangspunkt des Rechts der Sündenfall war. Zu Revolutionszeiten in die Krise geraten, wurden Jurisprudenz, Theologie und Philosophie wieder entmischt. Als Rechtsmaterien wurden das (unverfälschte, reine) antike römische Recht und das germanische Recht herangezogen, sowie alle Novationen der beiden Rechtsmassen bis in die Gegenwart des 19. Jahrhunderts. Nach Savigny galt das römische Recht als Gewohnheitsrecht, getragen von Juristen, als Repräsentanten der Nation. Einer Zustimmung durch den Gesetzgeber bedurfte es nicht. Die Aufteilung der Rechtsmassen führte zu den Zweigen der Romanisten und der Germanisten. Die Romanisten begründeten bezüglich der Fortschreibung des römischen Rechts eine Kontinuitätsideologie. Ein neues Lehrkonzept wurde ebenfalls eingeführt, so wurden im romanistischen Zug die Vorlesungen der Pandekten zu didaktischen Zwecken mit Übungen zu römischen Rechtsfällen verbunden. Interpretationen Franz Wieacker interpretiert Savigny im Lichte dessen Bekenntnis zur Geschichtsphilosophie Johann Gottfried Herders, der Recht als Teil der Gesamtkultur und Rechtsgeschichte als Teil der Geschichte der Gesamtkultur verstand: Beider Ansicht nach, so Wieacker, vollstreckten die Völker einen „Entwicklungsplan der Menschheitsgeschichte“, der auf die „Heranbildung der vollen Humanität“ abziele. Der evolutionstheoretische Charakter von Begrifflichkeiten wie „Heranbildung“ und „Entwicklungsplan“ führt Uwe Wesel zu der Erkenntnis, dass Recht für Savigny Produkt „des stillen Wirkens eines Volksgeistes“ sein müsse, welcher sich gleichsam „organisch“, wie eine Sprache entwickle. Er bezeichnet diesen für das Recht revolutionären Ansatz als „evolutionstheoretisch“, typisch für das 19. Jahrhundert insoweit, als Darwin, Marx und Durkheim für ihre jeweiligen Disziplinen methodisch ähnlich ansetzten. Da Recht im Verständnis Savignys Bestandteil von Kultur sei, weitergehend Kultur noch Bestandteil von „geistiger Tradition“, noch weitergehend, „geistige Tradition“ bezüglich des schriftlich fixierten römischen Rechts gar „literarische Tradition“, warnt Wieacker zur Vermeidung von Missverständnissen davor, Savignys Volksgeist-Begriff außerhalb des kulturellen Kontextes zu betrachten. Eine (vordergründig naheliegende) biologische oder realsoziologische Kontextualisierung des Begriffs ginge nämlich fehl und würde zu programmatischen Inkonsequenzen führen. Auch das Verhältnis zwischen dem Naturrecht – in Gestalt des Vernunftrechts – und der Historischen Rechtsschule wird seit langem streitig diskutiert. Gegenstand sind Widersprüche und Fragen zur Abgrenzung der Lehrauffassungen. Ausführlich setzte sich Okko Behrends mit der Historischen Rechtsschule auseinander und untersuchte deren Einflüsse auf die nachfolgende Zeit. Er selbst geht davon aus, dass „die Mitte des römischen Rechts“ stark vom Humanismus der skeptischen Akademie durchdrungen war und überdies stoischen Einflüssen ausgesetzt war, deren Offenlegung insbesondere Jacques Cujas zu verdanken sei. Als die Gesetzgebung zum prALR anstand, hätten maßgebliche Juristen der Zeit versucht, die stoischen Einflüsse auszumerzen, die Historische Rechtsschule dann habe sich die wesentlich schwerer nachzuweisenden Grundbotschaften des antiken Skeptizismus einerseits vergegenwärtigt – insbesondere waren sie in zahlreiche Sorgfalts- und Rücksichtsprinzipien eingesickert – aber durch eigene Deutungen verdeckt, weshalb sie selbst in einen Gegensatz zum Skeptizismus getreten seien. Skeptisch sei allein der Ansatz gewesen, der Erkenntnissicherheit des Natur- und Vernunftrechts in Fragen von Recht und Gerechtigkeit entgegenzutreten und ein für „die menschliche Gesellschaft nach Freiheitsprinzipien zu organisierendes Recht“ zu postulieren. Vornehmlich habe sich der Protest gegen den – exemplarisch in Frankreich entstandenen – revolutionären Rationalismus erhoben. Dabei habe er sich einer „quasireligiösen Vernunftgläubigkeit“ unterworfen (Volksgeist als göttliche Herkunft), die allen rezipierten klassischen Skeptizismus, allen methodischen Zweifel an einer gesicherten Wirklichkeitserkenntnis, verstelle. Das habe der Person nicht nur den individuellen Humanismus abgesprochen, sondern dem Deutschen Idealismus und der romantischen Geschichtsgläubigkeit während der Zeit des Historismus ein jeweils angenommenes Koalitionsangebot gemacht, das über Generationen verstetigt worden sei. Den eigenen Untersuchungen, die Hans-Peter Haferkamp zu diesem Konnex unternommen hatte, stellt er voran, dass die Argumentationen teils mit erheblichen Anziehungs- wie Abstoßungskräften operieren würden. So habe die Historische Rechtsschule einerseits das Naturrecht vertrieben, andererseits aber betrieben, so sei das Naturrecht einerseits programmatisch „überwunden“ worden, andererseits sei die Rechtsschule aber „Erbe“ desselben, wenn nicht überhaupt selbst Naturrecht. Im Ergebnis fasst Haferkamp zusammen, dass sich die Lehren mit vergleichbaren Fragestellungen auseinandersetzen, wie etwa mit Gesetzeslücken umzugehen sei oder wie das Recht als System betrachtet werden könne. Gemeinsamkeiten fänden sich aber nicht, das verbiete der idealistisch – und nicht von Aufklärung – geprägte Charakter der „Argumentationsformen“, insbesondere die von der Historischen Rechtsschule abgelehnte „Behauptung überpositiven Rechts“. Bei einer offen gelassenen metaphysischen Einlassung, ging es um „Geschichtlichkeit“, nicht aber um „Überpositivität“ als rechtliche Erstbegründung. Erst die späten Denker der Historischen Rechtsschule und der formalsprachlichen Begriffsjuristen wollten dem Staat (ab der Reichsgründung 1871) zugestehen, dass er nationales Recht obrigkeitlich verbindlich zu regeln vermag. Der Volksgeist wurde ab dieser Zeit der Mystik überantwortet. Kodifikationsstreit Den Sockel einer Volksüberzeugung bildet nach Savigny das Gewohnheitsrecht. Unterstützt wird es von Wissenschaft und Rechtspraxis, aber nur im flankierenden Sinne. Besonders streitig diskutierte Savigny die Bedeutung der Gesetzgebung für das Rechtsbewusstsein eines Volkes. Hervorzuheben ist der Disput mit einem intimen Vertrauten der Weimarer Klassiker und (traditionsfeindlichen) Vernunftrechtler, Anton Friedrich Justus Thibaut. Die wissenschaftliche Kontroverse der beiden ging als Kodifikationsstreit (1814) in die Annalen ein. In seiner Schrift Über die Notwendigkeit eines allgemeinen bürgerlichen Rechts für Deutschland war Thibaut für eine umfassende Nationalkodifikation eingetreten, dies obgleich Gegner der Idee eines Zentralstaates. Die Rechtsordnungen des „Alten Reiches“ erschienen ihm jedoch unvollständig und teils überholt. Er stellte sich gegen die Not, dass laufend behelfsweise auf das römisch-kanonische Recht zurückgegriffen wurde. Das Rechtsensemble selbst hielt er für eine Kodifizierung jedoch für völlig ungeeignet, denn, so kommentierte er, sein kanonischer Rechtsteil böte sich als „ein Haufen dunkler, verstümmelter Bestimmungen“ dar und sein römischer Rechtsteil als ein „Wust jämmerlicher zerstückelter Fragmente“, aus welchem sich nicht ein einziger authentischer (klassisch-juristischer) Text isolieren ließe. Insgesamt präsentiere sich seiner Auffassung nach das römische Recht als Produkt der Verfallszeit der römischen Kultur und sei – in Anspielung auf die Aussortierung des Großteils und Umschreibung des kleinen verbliebenen Teils der klassischen Rechtsliteratur – nicht mehr als eine „flüchtig gearbeitete, dunkle Kompilation.“ Mittels einer gezielt gegen Thibaut gerichteten Streitschrift (Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft) warb Savigny für Verständnis, die bevorstehende politische Restauration nicht mit einer zivilrechtlichen Kodifikation beantworten zu wollen und noch zu glauben, durch einen Gesetzeskatalog erfüllte sich „lebendiger politischer Besitz der Nation“. Im Gegensatz zur Ratio der Aufklärung sieht Savigny nicht im Gesetz die ausschließliche Quelle des Rechts, insbesondere nicht in einer umfassenden Gesetzgebung, einer Kodifikation. Eine Kodifikation zerstöre die Mannigfaltigkeit stets wünschenswerter gemeinsamer Traditionen und bedeute – unter Überanstrengung der Aufgaben einer Gesetzgebung – legislatorische Gleichmacherei. Tatsächlich könne eine Kodifikation nicht mehr leisten, als einzelne Reformen um- und durchzusetzen und darüber hinaus, die bewährten und bestehenden Gewohnheiten festzuhalten. Der Volkswille (Volksgeist) könne deshalb nicht aus einem demokratischen und damit gesellschaftlich verankerten Rechtsverständnis heraus interpretiert werden, vielmehr dränge sich auf, dass eigentliches Zentrum der Rechtsentfaltung die Wissenschaft sei. Diese habe gerade umgekehrt, die sich eröffnenden Handlungsspielräume zur Formulierung von Rechtssätzen zu nutzen. Die im Volk lebenden Grundvorstellungen füllten die Handlungsspielräume, die dem Recht vorzugeben seien. Damit formulierte Savigny sein Befremden gegenüber der staatlichen (insbesondere sozialen) Gesetzgebung und betonte mit einem Hauptsatz seiner Lehre, dass rechtspositivistische Vorstellungen sich vom Gesetzgeber als Rechtsquelle nicht ablösen dürften. Positiv gesetztes staatliches Recht sei gerade nicht frei von staatlicher Willkür, bedürfe zudem der Rechtsetzung als Notwendigkeit. In prozessökonomischer Hinsicht sei nach Auffassung Savignys keine zusätzliche Rechtssicherheit und Prozessbeschleunigung zu erwarten, da auch die Anwendung eines Gesetzbuches, bei der reichhaltigen Fülle von unterschiedlichen Lebenssachverhalten, nicht von der Notwendigkeit der Rechtsauslegung entbinde und in vielen Fällen die Rechtsprechung bemüht werden müsse. Eingebettet war die Haltung Savignys in die nationalpolitische Vorstellung von Rechtseinheit, wirtschaftspolitisch forderte er Privatautonomie staatspolitisch stand er auf dem Standpunkt, dass Rechtsherrschaft von Juristen ausgehen solle. Der Grundaussage der historischen Rechtsschule nach ist das Recht nicht ein willkürlich vom Gesetzgeber geschaffener Gesamttatbestand von Vorschriften, sondern ein Bündel von im „Bewusstsein des Volkes lebendigen Überzeugungen“, ähnlich der Sprache oder den Sitten und Gebräuchen eines Volkes. Solche Rechtsüberzeugungen können zwar durch einen Gesetzgeber festgehalten werden, entwickelten und veränderten sich aber „organisch im Laufe der Zeit“ und ohne sein Zutun. Tragend seien dabei die praktischen, dem Wandel unterzogenen, Notwendigkeiten und Bedürfnisse des betroffenen Volkes. Dem Juristenstand käme in einem entwickelten Rechtssystem – im Sinne einer gesellschaftlichen Arbeitsteilung – die Aufgabe zu, das Volksbewusstsein dadurch zu repräsentieren, dass das geltende Recht wissenschaftlich dargelegt und dem Wandel angepasst wird, damit es anwendbar bleibt. Daraus lässt sich ein weiterer Hauptsatz der Rechtslehre ableiten: Der historische und der systematische Betrachtungswinkel müssen methodisch synthetisiert werden. Die bestehenden Rechtssätze sollen aus ihrer Geschichte heraus verstanden werden, was eine Zurückverfolgung ihrer Geschichte bis zur Wurzel verlangt. Von selbst würde der Sinn einer Norm klar und von selbst sonderten sich abgestorbene oder überkommene Bedeutungen des Rechtssatzes oder dessen Teile ab und es würde deutlich, welche Bedeutung der Rechtssatz für die Regelung der Gegenwart habe. Die auf dieses Verständnis sich beziehende systematische Einlassung orientiert sich nach Untersuchungen Helmut Coings nicht – wie etwa vom Naturrechtler Christian Wolff postuliert – an einer Deduktion des Sinnes des Rechtssatzes aus determinierten obersten Prinzipien, sondern an Oberbegriffen der für die Gesamtordnung relevanten „sozialen Phänomene“, wie das Institut der Ehe (aus dem Familienrecht) oder das Institut des Vertragswesen (aus dem Vermögensrecht). Wer einen Vertrag schließe, begebe sich eines Teils seiner subjektiven Rechte auf Handlungsfreiheit (nach modernem Verständnis der Vertragsautonomie), denn er räumt einem Dritten eine Bestimmungsbefugnis ein, an die er als Vertragsantragender gebunden sei. Daraus ergebe sich für jedermann, dass Vertragsverhältnisse Verpflichtungsgeschäfte seien, die es einzuhalten gilt (Bestimmung des Volksgeistes im Lichte pandektistischer Einteilung). Savigny im Speziellen kritisierte die Statik positiver Gesetzgebung. Ausgehend von seinem Vorbild der weitgehend gesetzesfreien klassisch-römischen Jurisprudenz beanstandete er die jüngsten im großen Stil erlassenen naturrechtlichen Kodifikationen, so den Code civil, den er aufgrund seiner revolutionären Grundgesinnung als politische Mode und minderwertig erachtete, etwas höher stellt er das altständische preußische Landrecht. Er wendet gegen beide den Nützlichkeitsgeist der Aufklärung ein, behindernd den neuen Geist der (universitären) Erneuerung. Die Historische Rechtsschule stand letztlich im Spannungsfeld des Duells zwischen Thibaut und Savigny, deren Grundentscheidungen differierten. Der eine war Repräsentant demokratischer Politik im Geiste eines jungen Nationalgefühls, der andere Vertreter aristokratischer Kultur, die aus der europäischen Tradition erwachsen war und sich in der Literatur der Weimarer Klassiker wiederholt. Romanisten und Germanisten Innerhalb der historischen Rechtsschule konkurrierten die Romanisten mit den Germanisten. Die Romanisten vertraten die Auffassung, dass dem Volksgeist die Rezeption des römischen Rechts entspreche. Die Orientierung am hergebrachten antiken römischen Recht erlaube es, bisher nicht praktizierte Rechtssätze nachzurezipieren. Die Darstellung des Privatrechts erfolgte in Pandektenlehrbüchern. Bedeutende Pandektisten waren Rudolf von Jhering, Georg Arnold Heise, Adolph von Vangerow und Bernhard Windscheid. Sie obsiegten im Widerstreit zu den Germanisten im 19. Jahrhundert, bis zur Schaffung des Bürgerlichen Gesetzbuches in Deutschland. Die Germanisten der Rechtsschule, wie etwa Karl Friedrich Eichhorn, Jacob Grimm, Georg Beseler oder Otto von Gierke, sahen das mittelalterliche deutsche Recht, im Sammelbegriff die germanischen Volksrechte schon vor der Rezeption als Recht, das dem deutschen Volksgeist entsprach, an. Die Lehre der Germanisten entwickelte sich im 18. Jahrhundert in Deutschland parallel zum römisch-kanonischen ius commune als ius Germanicum. Da es aber zu keiner Fusion des lokalen Gewohnheitsrechts mit dem Gemeinen Recht gekommen war, zweiteilte sich die Privatrechtswissenschaft in den romanistischen und den germanistischen Flügel. Dass der germanistische Flügel sich nicht als eigenständige Lehre neben der historischen Rechtsschule etablierte, schließlich beurteilten die Germanisten die Rezeption des römischen Rechts als ein durch die gelehrten Juristen herbeigeführtes „Nationalunglück“, lag an den ursprünglichen Gemeinsamkeiten der Voraussetzungen der Denkansätze der beiden Disziplinen. Betont wurden diese insbesondere von Eichhorn. Sowohl das deutsche Recht als auch die Pandektistik verfolgten nicht nur nach seinem Verständnis die gleichen programmatischen Ansätze. Recht sollte historisch und systematisch gedacht werden, auch das Verhältnis zur Theorie der „Begriffsjurisprudenz“ lief später synchron (insbesondere bei C. F. Gerber). Ursprünglich wurden die Disziplinen als einander ergänzend wahrgenommen, sie stellten sich erst im Laufe ihrer jeweiligen Entwicklungsgeschichte in einen Gegensatz zueinander. Mit dem Werk „Volksrecht und Juristenrecht“ versuchte Georg Beseler die Folgen der römisch-rechtlichen Rezeption zu überwinden, indem er für die beiden im Titel genannten Rechtsgebiete von zwei Arten des „Gewohnheitsrechts“ ausging. Seiner Auffassung nach hätten die Juristen das Volksmandat zur Rechtsfortbildung fehlerhaft ausgeübt, weshalb er das reine Volksrecht an alte deutsche Rechtszustände angeknüpft wissen wollte, dies nebst Kodifikation des Rechts, damit auch das reine Juristenrecht wirkungslos würde. Das wurde allerdings mehrheitlich entschieden abgelehnt. Ebenso drang die Auffassung A. L. Reyschers nicht durch, der die „Zurückführung des gesamten Rechts auf eine einheimische, der Volkseigentümlichkeit entsprechende Grundlage“ zur „Begründung einer vaterländischen Rechtswissenschaft“ postulierte. Otto Giercke hob die soziale Komponente als Unterschied der Disziplinen hervor, die beim deutschen Recht betont, beim romanistischen Recht an einen individualistischen Manchesterliberalismus preisgegeben sah. Rechtliches Umfeld Die historische Rechtsschule hatte maßgeblichen Einfluss auf die deutsche Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts. Historisch folgte sie auf den von Savignys Rechtslehre weitgehend abgelehnten usus modernus pandectarum. Dessen Bestrebungen im 18. Jahrhundert zur Verwissenschaftlichung des Rechts, fußten vornehmlich auf den mittelalterlichen Arbeiten der Postglossatoren und der Vertreter des mos italicus und nicht – wie von der Historischen Rechtsschule gefordert – auf dem Corpus iuris civilis selbst („Zurück zu den Quellen.“). Kaum Verständnis brachte die Rechtsschule auch für die Tradition des älteren Gemeinen Rechts auf, das versucht hatte, alle rechtlichen Einflüsse zu vereinen. Die Rechtsschule wandte sich gegen die Fusion unterschiedlich rezipierten römischen Rechts mit Kirchenrecht und örtlichen Gewohnheitsrechten. Gegen die Tradition des gemeinen Rechts sprach aus dem Blickwinkel Savignys auch, dass der Corpus iuris nicht als Gewohnheitsrecht aufgefasst werden durfte, sondern als Gesetz. Das hatte für seine Lehre den Vorteil, dass die gemeinrechtliche Tradition als Gesetzesinterpretation und nicht etwa als eigenständige Entwicklung klassifiziert werden konnte. Savigny bevorzugte das römische Recht in seiner reinen und unverfälschten Form, denn es sollte aufgrund seiner hohen Autorität dem Bildungsanspruch seiner Zeit und dem Wertesystem der Weimarer Klassik gerecht werden. In ökonomischer Hinsicht wird der Rückwärtsgewandtheit Savigny an das antike Recht andererseits entgegengehalten, „den Modernisierungsdruck der industriellen Revolution verschlafen“ zu haben. Unter Savignys Nachfolgern, dem Systematiker Georg Friedrich Puchta und Bernhard Windscheid, ging aus dem romanistischen Zweig die Pandektenwissenschaft hervor, der eine methodische Kleinstarbeit an den Begriffsbestimmungen zu eigen war (Begriffsjurisprudenz). Rudolf von Jhering wiederum wandte sich – in einer Zeit (nach 1848), als die philosophischen Systementwürfe und die Bedeutung der Rechtsgeschichte verblassten – von dieser Methode ab, um die realen sozialen Anforderungen bei der Rechtsanalyse zu untersuchen („Wendepunkt der Rechtswissenschaft“). Häufig wird sein Schaffen unter dem Begriff der „Soziologischen Rechtsschule“ gefasst. Mächtiger Gegenspieler der Historischen Rechtsschule war auf den öffentlich-rechtlichen Gebieten die Staats- und Rechtsphilosophie Hegels; mächtig, weil die „Rechte“ Hegels zur Staatsphilosophie der preußischen Monarchie geworden war und vermittels ihres staatsgeschäftlichen Intimus Julius Stahl die Theorie des Rechtsstaats wie des Kirchenrechts im Vormärz und in der preußischen Reaktion beherrschte. So sie sich auch in der Dogmatik des Strafrechts – insbesondere gegen den dort zuletzt vorherrschenden Kantianismus – zu behaupten verstand, so vermochte sie es aber nicht, gegen die Stärke der zivilrechtlichen Theorie der Rechtsschule Savignys (insbesondere in der Auskleidung durch Puchta) anzukommen. Gleichwohl konnte über den Einfluss des Lübecker Appellationsgerichtspräsidenten J. Kierulff die Kritik der Hegelianer die Lehrer der historischen Rechtsschule zur „praktischen Verantwortung“ ermahnen. Auch Julius von Kirchmann hielt im Revolutionsjahr 1848 eine vielbeachtete Rede, die sich gegen die von ihm als verbraucht erachtete Pandektenwissenschaft richtete mit dem Titel: Die Werthlosigkeit der Jurisprudenz als Wissenschaft. Diese Rede stand letztlich am Ende der historischen Rechtsschule, die mit ihren romantisch-wissenschaftlichen Aspekten zunehmend als spekulativ und unvereinbar mit der justizpolitischen Praxis erachtet wurde. Die nationale Einheitsbewegung ging über von Kirchmanns Forderung nach einer Minimalgesetzgebung mit großzügigstem Ermessensspielraum hinaus und postulierte zum wiederholten Mal Kodifikationen, bis ein einheitliches Gesetzbuch zum Ende des Jahrhunderts mit dem BGB Wirklichkeit geworden sind. Ab 1871 (Gründung des Kaiserreichs) geriet der Gesetzgeber dann als Träger der Rechtsgestaltungskompetenz doch in den Fokus. Savignys Kodifikationsaversion wurde gesellschaftlich zunehmend obsolet. Während die Rechtswissenschaft für das 1896 der Historischen Rechtsschule bis zum vollendeten Bürgerlichen Gesetzbuch noch von großem Einfluss und Nutzen war, verschwand auch deren direkter Einfluss im 20. Jahrhundert verstärkt. Die Frage, auf welche Art sich das Recht aus dem Volksgeist entwickelt, diskutierten Juristen nochmals 1910 intensiv. Hans Kelsen leitete seine „Allgemeine Staatslehre“ als rein juristische Theorie des positiven Staates von der Historischen Schule der Zeit des ersten Drittels des 19. Jahrhunderts ab. Als besondere Leistungen können heute die ergiebigen Quellenrecherchen der Rechtsschule genannt werden. So wurden die gaianischen Institutionen wiederentdeckt und herausgegeben, oder die Monumenta Germaniae Historica gegründet. Moderne Grundbegriffe wurden geschaffen oder definiert, so etwa Besitz, Willenserklärung, Leistungsunmöglichkeit oder Abstraktionsprinzip. Eine weitere Neuerung war die Gründung der modernen Lehrbuchtradition. Kritik Eduard Gans war ein prominenter zeitgenössischer Kritiker des Konzepts Savignys. Zwischen beiden bestanden unterschiedliche Auffassungen zur „Deutung der Rezeption“. Er warf Savigny vor, trotz dessen Hinwendung zur Beschreibung der Geschichtlichkeit des Rechts, zu einer Geschichtsschreibung des unmittelbaren Rechtslebens nicht durchgedrungen zu sein. Dabei bezog er sich auf dessen siebenbändiges Hauptwerk Geschichte des römischen Rechts im Mittelalter. Mit Beginn des dritten Bandes habe sich Savigny in belanglosen Einzelheiten verzettelt, weil er Rezeptionsgeschichte nicht als Gesetzgebungsgeschichte verstanden habe (Kodifikationskontroverse). Er hätte den Fortgang der Geschichte der Dogmen und Institutionen – Rechtssätze und Rechtsetzung – durch das Mittelalter hindurch beschreiben sollen, wie sich etwa Statute und Gesetzgebungen in den Städten und Staaten entwickelt haben. Savigny habe den Fokus aber auf die Verwissenschaftlichung des römischen Rechts durch die gelehrten Verfasser ab dem 12. Jahrhundert gelenkt und eine andere Aufgabe wahrgenommen, die, eine Literaturgeschichte aufzuschreiben. W. Wilhelm ergänzt, der Entwicklungsgedanke sei überhaupt ignoriert worden. Savigny brachte das in der Folge den Vorwurf ein, es fehle die politische Dimension des Mittelalters in der Rezeptionsgeschichte, in Bezug auf den materiellen Rechtsbestand und die formalen Ordnungsstrukturen gleichermaßen. In Abkehr vom Kern rechtsgeschichtlicher Betrachtung, habe er über seine Literaturgeschichte die Überhöhung der (transferierten) Antike betrieben und dabei sein eigenes Konzept vergessen (gemacht). Fern der Wirklichkeit habe er sich in politischem Quietismus geübt. Puchta verteidigte Savigny später und betonte, dass gerade die „Wissenschaft es [sei], welche dem römischen Recht den Charakter eines europäischen gegeben [habe]“. Helmut Coing kritisiert Savignys radikalen Gedankengang „Zurück zu den Wurzeln“ als Weg allein zurück zum Corpus iuris civilis. Dabei habe er nicht nur hilfreiche Entwicklungen, die seit der Zeit der Glossatoren eingesetzt hätten, beispielsweise im Bereich der Regelökonomie, ignoriert; er habe zudem an seiner Auffassung festhaltende Anschlusstheorien bedingt, die der Fortentwicklung des Privatrechts insgesamt nicht förderlich gewesen seien. Das zusammengetragene römische Recht habe nicht adäquat auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren können, was sich etwa bei den Lehn- und Hoheitsrechten, dem Handelsrecht der Kaufleute oder den Patent- und Urheberrechten widerspiegle. Die Pandektistik habe bedeutende Fortbildungen des römischen Rechts letztlich deshalb nicht übernommen. Die Pandektenwissenschaft selbst habe sich in der Folge schwer getan, wenn neuartige Rechtsprobleme aufgetreten seien, insbesondere auffällig bei der Behandlung der immer bedeutsamer werdenden Gebiete des Gesellschafts- und Arbeitsrechts. Letztlich sei man noch hinter das gemeine Recht zurückgefallen. Karl Marx hat Gustav von Hugo als den „Altvater“ der Historischen Rechtsschule kritisiert. Er warf ihm vor, die Vernunftkritik der bestehenden Verhältnisse zu ersetzen, indem er versuche, das Positive geradewegs durch dessen Unvernünftigkeit zu rechtfertigen. Max Weber kritisiert Savigny, insoweit er vom Nationalökonomen Wilhelm Roscher zum Vorbild genommen wurde, insbesondere für die Begriffsbildung „Volksgeist“ als Hypostasierung des notwendig individuellen Charakters jedes wahrhaft volkstümlichen Rechts zu einem einheitlichen metaphysischen Wesen und Realgrund aller einzelnen Kulturäußerungen eines Volkes. Franz Wieacker merkt kritisch an, dass die historische Schule „in System und Methode dem Vernunftzeitalter“ und „in ihrer Rechtsethik Kant verpflichtet blieb,“ weshalb sie „eine wahrhaft geschichtliche Rechtsauffassung nicht sein konnte.“ Die Problematik bestehe darin, dass der verwendete Volksbegriff (Volksgeist) nicht empirisch-soziologisch, sondern metaphysisch und kulturphilosophisch gebraucht würde. Damit sei die Rechtsschule selbst „Ausdruck und Mittel des Bruchs mit der Geschichte“ gewesen, „der für das 19. Jahrhundert kennzeichnend“ sei, folgerte Ernst-Wolfgang Böckenförde. Einflüsse auf die außerdeutsche Rechtswissenschaft In Frankreich wurde 1804 der Code civil (CC) erlassen, eine Kodifikation, die die Handlungsspielräume aller anderen traditionellen Rechtsquellen einengte beziehungsweise versiegen ließ. Die herausragende Errungenschaft der Aufklärung, die Lehre von der Gewaltenteilung, gab der Gesetzgebung und der Rechtsprechung klar voneinander getrennte Daseinsberechtigungen mit. Dem Richter kam eine geringe Restkompetenz zur Gestaltung von Recht noch insoweit zu, als er gemäß Art. 4 CC stets urteilen musste, dies auch dann, wenn das Gesetz zur zu entscheidenden Sache unzureichende Regelungen darbot oder gar schwieg („du silence, de l'obscurité ou de l'insuffisance de la loi“). Er durfte insoweit Regeln entwickeln. Der Rechtswissenschaft andererseits war das Recht zur Rechtsfortbildung gänzlich genommen, sie war darauf verständigt worden, allein den Inhalt von Gesetzen darzustellen, diese gegebenenfalls auszulegen und die Zusammenhänge der Regeln festzustellen, nicht aber, als Rechtsquelle zu fungieren. In den ersten beiden Dritteln des 19. Jahrhunderts entwickelte sich in Frankreich eine schnell vorherrschende Auslegungssystematik („École de l’exégèse“), die mit den Gedanken der historischen Rechtsschule eine Gegenströmung erfuhr – bekannt geworden durch die 1819 gegründete Zeitschrift Thémis – und noch darüber hinaus ging, weil sie sich mit vergleichender Rechtswissenschaft beschäftigte. Durch eine Vielzahl intereuropäischer Kontakte Savignys zu anderen rechtsgelehrten, breitete sich die historische Rechtsschule nicht nur nach Frankreich aus, sondern auch in gemeinrechtlich gebliebene Teile Italiens zur Zeit der Risorgimentobewegungen, besonders in der Toskana beziehungsweise im Kirchenstaat. Bedeutung erlangte die Lehre auch in den Niederlanden und in anderen deutschsprachigen und angelsächsischen Ländern, ansatzweise sogar in Russland, Skandinavien und England. Primärliteratur Gustav von Hugo: Lehrbuch eines civilistischen Cursus, Band I: Lehrbuch der juristischen Encyclopädie. 1792, 8. Auflage 1835, Band II: Lehrbuch des Naturrechts. 1798, 4. Auflage 1819, Band III: Lehrbuch der Rechtsgeschichte. 1790, 11. Auflage 1832, Band IV: Lehrbuch des heutigen Römischen Rechts. 1790, 7. Auflage 1826, Band V: Philosophische Encyclopädie. 1802, Band VI: Civilistische Literärgeschichte. 1812, 3. Auflage 1830, Band VII: Chrestomathie von Beweisstellen für das heutige Römische Recht. 1802, Lehrbuch und Chrestomathie des classischen Pandecten-Rechts. 1. (einziger) Bd., 1790. Friedrich Carl von Savigny: Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft, Mohr und Zimmer, Heidelberg 1814. Literatur Hans-Peter Haferkamp: Die Historische Rechtsschule, Frankfurt (Main) 2018, ISBN 978-3-465-04332-4. Hans Hattenhauer: Thibaut und Savigny. Ihre programmatischen Schriften. Vahlen, München 1973; 2. Auflage 2002, ISBN 3-8006-2783-3. Paul Koschaker: Europa und das römische Recht. 4. Auflage, München 1966. S. 254–290. Joachim Rückert (Hrsg.): Savignyana / Idealismus, Jurisprudenz und Politik bei Friedrich Carl von Savigny. (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte; 315). Vittorio Klostermann, 2021. ISBN 978-3-465-04366-9. Joachim Rückert: Thibaut – Savigny – Gans: Der Streit zwischen ‚historischer‘ und ‚philosophischer‘ Rechtsschule. In: Joachim Rückert: Savigny-Studien, Frankfurt a. M., Klostermann 2011. S. 415–474. Hans Schlosser: Grundzüge der Neueren Privatrechtsgeschichte. Rechtsentwicklungen im europäischen Kontext. 10. Auflage. Heidelberg 2005. S. 143–169. Jan Schröder: Recht als Wissenschaft. Geschichte der juristischen Methodenlehre in der Neuzeit (1500–1933). 2. Auflage, Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-63011-8. Jan Schröder: Recht als Wissenschaft. Geschichte der juristischen Methode vom Humanismus bis zur historischen Schule (1500–1850). Beck, München 2001, ISBN 978-3-406-47944-1. S. 191 ff. Gunter Wesener: Zu den Anfängen der Historischen Rechtsschule romanistischer Richtung in Österreich, vornehmlich zu Ludwig Arndts von Arnesberg (1803–1878), in: Grundlagen der österreichischen Rechtskultur. Festschrift für Werner Ogris zum 75. Geburtstag (Wien-Köln-Weimar 2010) S. 577–599. Franz Wieacker: Privatrechtsgeschichte der Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Entwicklung. 2. Auflage. Göttingen 1967. S. 348–430. Weblinks Hasso Hofmann: Das Zivilrecht zu Studienbeginn Radbruchs. Vom „heutigen römischen Recht“ zur Entstehung des BGB. S. 1–12 (hu-berlin.de PDF) Joachim Rückert: Historische Rechtsschule. In: Staatslexikon online. Version vom 8. Juni 2022 (staatslexikon-online.de, abgerufen: 2. Juli 2022) Historische Rechtsschule. In: Thomas Rüfner: Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts: 2009: hwb-eup2009.mpipriv.de Abgerufen am 6. Juni 2020 Einzelnachweise Rechtsgeschichte der Neuzeit (Deutschland) Rechtsphilosophie Privatrechtsgeschichte
Die Freiheiten der Luft (engl. Freedoms of the air) sind von der ICAO erstellte Vorschläge für Luftrechte im kommerziellen Luftverkehr. Die einzelnen Rechte werden entweder in bilateralen Abkommen wechselseitig gewährt oder sie bestehen zwischen Staaten, die die Transit- oder Transportvereinbarung unterzeichnet haben. Entwicklung Bereits kurz nach dem Jungfernflug der Brüder Wright von 1903 fanden erste Tagungen zur versuchsweisen Regelung inter- bzw. transnationaler Überflugrechte für Luftschiffe und Flugzeuge statt, wobei die jeweils daran teilnehmenden Staaten jedoch bis zum Ersten Weltkrieg keine gemeinsamen Übereinkommen finden konnten. Der Versailler Vertrag von 1919 kannte in seiner deutschen Fassung aber bereits Durchflugs- und Landefreiheit, die der Artikel 200 des Vertrages alliierten Luftschiffen und Aeroplanen im deutschen Luftraum bis zur endgültigen Räumung Deutschlands von alliierten Streitkräften zusicherte. 1919 kam es auch zum Pariser Luftfahrtabkommen, das erste Rahmenbedingungen für inter- bzw. transnationale Flugrechte festlegte, auf deren Grundlage unter anderem auch 1919 bzw. 1922 die International Commission for Air Navigation (ICAN) zur Überwachung von Lufträumen und Überflugrechten gegründet wurde. Die erste wirklich international verbindlich, umfassend und detailliert normierte Fassung der Luftrechte geht auf das Chicagoer Abkommen aus dem Jahr 1944 zurück, bei dem die ICAO gegründet wurde. Die Freiheiten sind in Zusatzvereinbarungen geregelt und nicht im Chicagoer Abkommen selbst. Die 1. und 2. Freiheit sind Bestandteil der Transitvereinbarung, während die Freiheiten drei bis fünf zusätzlich in der Transportvereinbarung geregelt sind. Die restlichen Freiheiten sind hingegen nicht in völkerrechtlichen Verträgen festgelegt und werden daher nur „so genannt“. Die Freiheiten 6, 7, 8 und 9 sind vergleichsweise selten, um heimische Märkte vor günstiger Konkurrenz aus dem Ausland zu beschützen. In der Europäischen Union ist jedoch seit dem 1. April 1997 für alle EU-Airlines die volle Kabotage möglich, welches die 8. und 9. Freiheit einschließt. Die neun Freiheiten der Luft Die Luftverkehrs-Freiheiten, die sich die Vertragspartner gewähren können, sind derzeit in neun verschiedene Situationen differenziert: Weblinks BAZL: Die Freiheiten des Luftverkehrs als PDF Transitvereinbarung von 1944 als PDF (en) Transportvereinbarung von 1944 als PDF (en) Quellenangaben Luftfahrtrecht
Burschenschaften sind eine tradierte Form einer Studentenverbindung. Sie finden sich heute an Hochschulorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Chile. Fast alle Burschenschaften bekennen sich zu den Prinzipien der Urburschenschaft von 1815, wobei der inhaltliche Bezug stark variiert. Die Bezeichnung „Burschenschaft“ wird heute von teilweise sehr unterschiedlichen Studentenverbindungen verwendet. Überblick Etymologie und Sprachgebrauch Das Wort „Burschenschaft“ bedeutet so viel wie „Gesamtheit der Burschen“. Das Wort Bursche leitet sich wiederum aus dem neulateinischen Bursarius, dem Bewohner einer Burse, ab und war im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts eine allgemeine Bezeichnung für Studenten. So gibt es aus dieser Zeit Belege, in denen das Wort „Burschenschaft“ gleichbedeutend mit dem Wort Studentenschaft verwendet wird. Dies war noch auf dem Wartburgfest 1817, zwei Jahre nach der Gründung der Urburschenschaft in Jena, der Fall. Diese Urburschenschaft betrachtete sich als ein Zusammenschluss aller Studenten unter Aufhebung der damals üblichen landsmannschaftlichen Zusammenschlüsse. Erst später, als klar wurde, dass sich dieser allgemeine Anspruch nicht durchsetzen ließ, wurde „Burschenschaft“ zu einer Bezeichnung für einen bestimmten Typus von Studentenverbindungen, der neben verschiedenen anderen existierte. Die Mitglieder einer Burschenschaft heißen Burschenschafter oder Burschenschaftler. Das manchmal als abwertend empfundene Burschenschaftler wird häufig verallgemeinernd auf Korporierte insgesamt bezogen, ebenso das von negativ gegenüber der Burschenschaft eingestellten Studenten gelegentlich verwendete „Burschi“ (siehe auch: Burschi-Reader). Von anderen Korporierten, insbesondere Corpsstudenten, wird häufig die saloppe Bezeichnung Buxe verwendet. Gemeinsamkeiten der Burschenschaften Fast allen sich Burschenschaft nennenden Studentenverbindungen gemein ist das Bekenntnis zu den Prinzipien der Urburschenschaft von 1815, wobei die Interpretation dieser Prinzipien keineswegs einheitlich ist. Die urburschenschaftlichen Ideale waren als Reaktion auf den Wiener Kongress die Gesamtheit aller Studierenden, das Christianum und die vaterländische Ideale (Einheitliches Deutschland, Befreiung von obrigkeitsstaatlichem Regime). Alle heutigen Burschenschaften sind farbentragend, das heißt ihre Mitglieder tragen bei offiziellen Veranstaltungen ein Band in den Farben der Verbindung und eine Studentenmütze, das sogenannte Couleur. Die traditionellen Farben der Burschenschaft sind schwarz-rot-gold, wie sie bereits von der Urburschenschaft geführt wurden. Sie sind auch heute noch die Farben eines großen Teils der Burschenschaften. Die Mehrheit der heutigen Burschenschaften ist schlagend, richtet also Mensuren mit anderen schlagenden Studentenverbindungen aus. Teilweise ist die Mensur aber freigestellt. Nichtschlagende Burschenschaften sind in der Minderheit. Sie lehnen die Mensur meist aus christlichen Motiven ab. Einordnung innerhalb der Studentenverbindungen Obwohl sich nur circa 300 der insgesamt 1500 bis 2200 studentischen Verbindungen im deutschen Sprachraum „Burschenschaft“ nennen, wird der Begriff in der Öffentlichkeit fälschlicherweise oft als Überbegriff für alle Studentenverbindungen verwendet. Die meisten anderen studentischen Korporationen, wie katholische Studentenverbindungen, Landsmannschaften oder Corps, haben historisch allerdings keine Verbindung zum Ursprung der Burschenschaften und besitzen auch heutzutage eine andere Ausrichtung. Burschenschaften sind politische Studentenverbindungen und setzten sich nach eigenen Angaben aus Verantwortung für die Gesellschaft mit politischen Themen auseinander. In der Öffentlichkeit werden Burschenschaften heute häufig als politisch rechtsgerichtet oder gar rechtsradikal wahrgenommen. Geschichte Die Urburschenschaft Als Versammlungen der (nur männlichen) Studenten an deutschen Hochschulen entstanden die „Allgemeinen Burschenschaften“ nach den Befreiungskriegen, die die studentische Kultur Deutschlands entscheidend prägten. Historiker schätzen, dass jeder zweite oder dritte Student als Kriegsfreiwilliger an den Kriegen teilnahm. Zwar konnten nur etwa fünf Prozent der Gesamtzahl der Kriegsfreiwilligen als Studenten gelten, aber in keiner gesellschaftlichen Gruppe gab es einen so hohen Anteil an Freiwilligen. Viele Studenten hatten unter anderem im Lützowschen Freikorps mitgekämpft, das sich nicht nur aus preußischen Untertanen, sondern aus Freiwilligen aus ganz Deutschland rekrutierte. Aus den Befreiungskriegen an die Universitäten zurückgekehrt, setzten sie sich in der Zeit der Restauration und des Wiener Kongresses für die Abschaffung der deutschen Kleinstaaterei und die Schaffung eines gesamtdeutschen Reiches unter einer konstitutionellen Monarchie ein. Zur Gründung der Urburschenschaft kam es in Jena am 12. Juni 1815. Die landsmannschaftlichen Vereinigungen lösten ihren Senioren-Convent (SC) auf. Dazu zogen die Mitglieder der vier Landsmannschaften Thuringia, Vandalia, Franconia und Curonia zum Gasthaus Grüne Tanne. Dieser Ort lag außerhalb der Stadtgrenzen Jenas und war damit der Gerichtsbarkeit der Universität entzogen. Als Zeichen der Auflösung senkten dort die Landsmannschaften ihre Fahnen. Aus der Mitte der anwesenden 143 Stifter wurden 30 Amtsträger gewählt. Zum ersten Sprecher wurde Karl Horn berufen, der letzte Senior der Vandalia. Damit war die Burschenschaft ins Leben gerufen. Die Urburschenschaft bestand aus Gruppen mit nationalen, christlichen und freiheitlichen Ideen. Zu ihren geistigen Wegbereitern gehörten unter anderem Ernst Moritz Arndt, Friedrich Ludwig Jahn und Johann Gottlieb Fichte. Sie forderte mit den Werten Ehre, Freiheit, Vaterland staatsbürgerliche Verantwortung, ethnische Solidarität und individuelle Freiheitsrechte zugleich ein. Möglich war diese Synthese verschiedener Elemente durch den elitären Ansatz, der in erster Linie die Pflicht des Einzelnen, für das Ganze einzutreten, betonte. In der Verfassungsurkunde der Jenaischen Burschenschaft vom 12. Juni 1815 heißt es: Das Wartburgfest Der vaterländische Gedanke war eine Idee, für die sich sehr viele Studenten begeistern konnten. Um diese Gesinnung der ganzen Welt mitzuteilen, lud die Jenaer Burschenschaft Vertreter der deutschen Universitäten auf die Wartburg bei Eisenach ein, um dort am 18. Oktober 1817 des 300. Jahrestages des Thesenanschlages Martin Luthers am 31. Oktober 1517 und zugleich des Sieges über Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig vom 16. bis 19. Oktober 1813 zu gedenken. An dem Fest nahmen über 500 Studenten aus ganz Deutschland teil. Hier wurde vor allem das Ziel der Zusammenführung der Studentenschaft in eine einheitliche Organisation durchformuliert, um damit die Einheit Deutschlands im universitären Bereich vorwegzunehmen. So zitierte die Zeitschrift Isis oder Encyclopädische Zeitung im Jahre 1817 einige Redner auf dem Wartburgfest: Nach weiteren emotionalisierenden Festreden forderte Hans Ferdinand Maßmann eine Bücherverbrennung von Schriften, die als reaktionär, antinational oder undeutsch galten. Symbolisch den Flammen übergeben wurden 26 Schriften, darunter Werke der Schriftsteller August von Kotzebue, August Friedrich Wilhelm Crome, Saul Ascher und Karl Leberecht Immermann, sowie der Code Napoléon. Aufgrund des hohen Wertes von Büchern wurden jedoch nur mit deren Titeln beschriftete Makulaturbündel verbrannt. Dies war zu jener Zeit nichts Außergewöhnliches, doch wurden auch Symbole der Fremd- und Fürstenherrschaft, wie ein Schnürleib, ein Soldatenzopf und ein Korporalstock verbrannt, was nach damaliger Auffassung die eigentliche Sensation war. Im Nachgang des Wartburgfestes wurden die geäußerten Gedanken, unter Mithilfe des Jenaer Professors Heinrich Luden, in einem Programm zusammengefasst, welches vom Verfassungshistoriker Ernst Rudolf Huber „als das erste deutsche Parteiprogramm“ bezeichnet wurde. Die 35 Grundsätze und 12 Beschlüsse lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: Die politische Zerrissenheit Deutschlands soll der politischen, religiösen und wirtschaftlichen Einheit weichen. Deutschland soll eine konstitutionelle Monarchie werden. Die Minister sollen der Volksvertretung verantwortlich sein. Alle Deutschen sind vor dem Gesetz gleich und haben Anspruch auf ein öffentliches Gerichtsverfahren vor Geschworenengerichten nach einem deutschen Gesetzbuch. Alle geheime Polizei ist durch Ordnungsorgane der Gemeindeverwaltungen zu ersetzen. Sicherheit der Person und des Eigentums, Abschaffung der Geburtsvorrechte und der Leibeigenschaft sind ebenso verfassungsmäßig zu sichern wie die besondere Förderung der bislang unterdrückten Klassen. An der Stelle der stehenden Heere tritt die allgemeine Wehrpflicht (Landwehr und Landsturm). Rede- und Pressefreiheit sind verfassungsmäßig zu garantieren. Die Wissenschaft soll dem Leben dienen, vornehmlich das Studium der Moral, Politik und Geschichte. Alle Spaltungen auf den Hochschulen sollen aufhören, geheime Bünde dürfen nicht bestehen. Jeder Bursche muss aller Kleinstaaterei und Ausländerei, allem Kastengeist und Despotendienst abschwören. Das Programm griff also wesentliche liberale Ideen der Französischen Revolution auf und bettete sie in eine „vaterländische“ und „wehrhafte“ Monarchie. Die bürgerlichen Rechte finden sich heute in allen europäischen Verfassungen, auch dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Im folgenden Jahr kam es an vielen Universitäten zur Gründung von Burschenschaften, die diese Grundsätze vertraten. Diese verstanden sich anfangs nicht als Vielzahl unabhängiger Burschenschaften, sondern als Teil einer einzigen großen Burschenschaft, die die gesamte Studentenschaft umfassen und alle bisher bestehenden Studentenverbindungen ablösen sollte: der „Allgemeinen deutschen Burschenschaft“. Die Gründung derselben wurde auf dem ersten Jenaer Burschentag 1818 von den Vertretern der Burschenschaften aus 14 Universitätsstädten beschlossen. Die noch abseits stehenden Verbindungen sollten durch Überzeugung für die Burschenschaft gewonnen werden. Das Ziel der Vereinigung aller Studenten in dieser Allgemeinen deutschen Burschenschaft wurde letztlich aber nicht erreicht, da sich die Bewegung gleichzeitig zu ihrer Ausbreitung stark diversifizierte und die überwiegende Zahl der Corps weiterhin an ihren alten Traditionen festhielt. So gab es – zumindest an den großen Universitäten – weiterhin mehrere Corps und bald auch mehrere Burschenschaften. Heinrich Heine als kritischer Zeitzeuge Heinrich Heine studierte zwischen 1819 und 1825 Jura in Bonn, Göttingen und Berlin. In Bonn trat er im Alter von 22 Jahren der burschenschaftlichen Allgemeinheit bei und besuchte auch später in Göttingen einen burschenschaftlichen Stammtisch. Im Februar 1821 wurde er wegen Verstoßes gegen das Keuschheitsprinzip aus der Burschenschaft ausgeschlossen. Ursächlich für die Abkehr des jüdischstämmigen Heine von der Burschenschaft war aber vermutlich eher ein antijüdischer Beschluss des geheimen Dresdner Burschentages des Jahres 1820, in dem es hieß, dass Juden „nicht aufnahmefähig“ seien, „außer wenn erwiesen ist, daß sie sich christlich-deutsch für unser Vaterland ausbilden wollen.“ Noch während seiner Mitgliedschaft in der Burschenschaft äußerte er sich 1820 sehr kritisch über das Wartburgfest und seine Göttinger Erfahrungen: Später wurde Heine Mitglied einer Studentenverbindung, die sich in der Folge zum Corps Hildeso-Guestphalia formierte. Demagogenverfolgung 1819 ermordete der Theologiestudent und ehemalige Burschenschafter Karl Ludwig Sand den Schriftsteller und angeblichen russischen Agenten August von Kotzebue, dessen Werk Geschichte des deutschen Reichs schon auf dem Wartburgfest symbolisch verbrannt worden war. Sand war in der Burschenschaft Anhänger des besonders radikalen Flügels der „Unbedingten“. Sein Attentat bot den zum Bundestag in Karlsbad versammelten Regierungen des Deutschen Bundes einen willkommenen Anlass, strenge Verbote jeder studentischen Organisierung zu beschließen. Diese als Karlsbader Beschlüsse bekannt gewordenen Verbote gingen maßgeblich auf den Einfluss des reaktionären österreichischen Staatskanzlers Fürst Klemens Wenzel Lothar von Metternich zurück. Ihretwegen waren viele Burschenschafter in den nächsten Jahren unter staatlicher Beobachtung und wurden verfolgt. In den Beschlüssen wurde festgelegt, dass für jede Universität ein „landesherrlicher Bevollmächtigter“ zu ernennen sei, der vor Ort genau kontrollierte, ob die Professoren den Studenten politisch unliebsame Ideen vermittelten. Wichtigstes Gremium wurde die Mainzer Zentraluntersuchungskommission, der jede Auffälligkeit zu melden war. Missliebige Professoren konnten von der Universität verwiesen werden und erhielten im ganzen Deutschen Bund Berufsverbot. 1822 zerfiel die Allgemeine Deutsche Burschenschaft wegen der anhaltenden Verfolgung, erstand aber 1827 auf dem Burschentag von Bamberg in kleinerem Rahmen neu. Auf diesem Burschentag wurde die Abkehr vom christlichen Prinzip beschlossen, so dass nun auch erstmals Juden Mitglied werden konnten. In weiterer Folge übernahm die Burschenschaft von den Corps die Mensur, nachdem die Urburschenschaft noch nichtschlagend gewesen war. Um 1825 teilte sich die burschenschaftliche Bewegung mehr und mehr in eine radikal-republikanische und nationale Linie, die einen politischen Aktivismus vertrat („Germania“) und eine hochschulpolitische und freidenkerisch-liberale Linie, die auf eine Verinnerlichung des burschenschaftlichen Lebens abzielte („Arminia“). 1829 kam es schließlich zum Bruch: die arminischen Burschenschaften wurden aus dem Dachverband ausgeschlossen, die Existenzberechtigung wurde ihnen abgesprochen. Noch heute sind die Bezeichnungen Germania und Arminia die häufigsten Burschenschaftsnamen und an vielen Universitäten anzutreffen. Hambacher Fest Nach der Julirevolution in Paris 1830 gewann die Demokratiebewegung in Deutschland wieder an Fahrt. Nach und nach wurden auch die Verbote der Karlsbader Beschlüsse in vielen deutschen Staaten wieder gelockert. Nicht so in der zum Königreich Bayern gehörenden Pfalz. Dort wurde als Reaktion auf die strenge und repressive Zensur im Frühjahr 1832 der Deutsche Preß- und Vaterlandsverein gegründet, dem auch zahlreiche Burschenschafter angehörten. Da politische Versammlungen in Bayern verboten waren, organisierte der Verein ein „Volksfest“ am Hambacher Schloss. Auf dem vom 27. bis 30. Mai 1832 stattfindenden als Hambacher Fest in die Geschichte eingegangenen Treffen forderten die etwa 30.000 Teilnehmer Freiheit, Demokratie und die Einheit Deutschlands. Die Farben der Burschenschaft Schwarz-Rot-Gold wurden hier erstmals auch von Nicht-Studenten verwendet und schließlich zum Symbol des deutschen Strebens nach Einheit und Demokratie. 1848 wurden sie darum zu Farben des Deutschen Bundes und später zur Staatsflagge der Weimarer Republik, der Bundesrepublik Deutschland und auch der DDR. Bei einer Versammlung führender deutscher Demokraten und Liberaler am zweiten Tag des Hambacher Fests forderten Vertreter der germanischen Burschenschaften die sofortige Bildung einer provisorischen Regierung und die Festsetzung eines Termins für den Beginn eines bewaffneten Aufstandes. Dies wurde jedoch von den Vertretern des Preß- und Vaterlandsvereins als aussichtslos abgelehnt. Frankfurter Wachensturm Es waren vor allem Burschenschafter der germanischen Richtung aus Heidelberg und Würzburg, die am 3. April 1833 den Frankfurter Wachensturm organisierten, durch den Waffen und die Kasse des Deutschen Bundes erobert werden sollten, was zur Auslösung eines bewaffneten Volksaufstandes hätte führen sollen. Das Scheitern dieser Aktion, bei der es neun Tote und 24 Verletzte unter den Aufständischen gab, stellte einen schweren Rückschlag für die gesamte burschenschaftliche Bewegung dar. Nur wenige Burschenschaften überstanden die nun wieder rigoros angewandten Verbote der immer noch gültigen Karlsbader Beschlüsse. Die Gründungsdaten der meisten heute noch existierenden Burschenschaften liegen daher nach diesem Datum. Der Bundestag setzte eine Untersuchungskommission ein, die Frankfurter Bundeszentralbehörde, die jahrelange, ausgedehnte Nachforschungen nach den Verschwörern und ihren Hintermännern anstellte. Bis 1838 schrieb diese mehr als 1800 Personen – zu etwa zwei Dritteln Burschenschafter – zur Fahndung aus. Im Schwarzen Buch der Bundeszentralbehörde befinden sich Einträge zahlreiche Burschenschafter. Nicht wenige Burschenschafter verließen als sogenannte Dreißiger Deutschland und flohen nach Nordamerika. Wegen Hochverrats wurden schließlich 39 Personen zum Tode verurteilt, später jedoch zu – zum Teil lebenslänglichen – Haftstrafen begnadigt. Am 10. Januar 1837 gelang es sechs der zu lebenslänglichen Haftstrafen verurteilten Burschenschafter mit Hilfe von außen, dem Gefängnis zu entfliehen. Die Sympathie der Bevölkerung war auf ihrer Seite. Gegen die Suchmaßnahmen der Behörden wurden Spottverse gedichtet, die noch heute in studentischen Liederbüchern stehen und regelmäßig gesungen werden. Progress Nach dem Scheitern des Frankfurter Wachensturms sorgten die strengen Unterdrückungsmaßnahmen für den Untergang der meisten Burschenschaften. Die verbleibenden oder im Geheimen neu gegründeten Burschenschaften waren klein und weniger politisch als zuvor. Sie glichen sich in dieser Zeit den konservativen Corps an und verloren potentielle Mitglieder an die neu entstehenden unpolitischen studentischen Vereinigungen wie akademische Gesangsvereine oder wissenschaftliche Verbindungen. In den 1840er Jahren gewann die Progress-Bewegung auch innerhalb der Burschenschaft an Anhängern. Ziele dieser liberalen Fortschrittsbewegung in der Studentenschaft waren die Gleichheit aller Studenten durch Aufhebung der Privilegien der Studentenverbindungen, die Aufhebung der akademischen Privilegien gegenüber der Bürgerschaft und die Reform der Universitäten durch Abschaffung der akademischen Gerichtsbarkeit und des Duells. Mitte der 1840er Jahre radikalisierte sich diese Bewegung und forderte die Abschaffung der überlieferten studentischen Traditionen und Sonderstellungen. Letztendlich wurden diese Ziele nicht erreicht. Für die burschenschaftliche Bewegung bedeutete der Progress aber eine erneute Stärkung und zugleich Diversifizierung durch zahlreiche Spaltungen und Neugründungen. Von der Märzrevolution zur Reichseinigung (1848–1870) Die Burschenschaften waren eine treibende Kraft der Revolution von 1848. Infolge der Einrichtung der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche, der bis zu 163 Burschenschafter angehörten und deren erster Präsident Heinrich von Gagern Burschenschafter war, wurden die Karlsbader Verbote endgültig aufgehoben. Die Farben der Burschenschaft Schwarz-Rot-Gold wurden am 31. Juli 1848 zu deutschen Nationalfarben erklärt. Die ehemals verfolgten und in den Untergrund getriebenen Organisationen verwandelten sich nun in Vereine der akademischen Elite. Burschenschaften und alle Arten von Studentenverbindungen vermehrten sich ungemein. Nach dem Scheitern der Revolution mussten aber erneut zahlreiche Burschenschafter Deutschland verlassen und emigrierten als Teil der sogenannten Forty-Eighters vor allem in die USA – unter anderem der spätere US-Innenminister Carl Schurz – aber auch nach Australien und Südamerika. Nach der Aufhebung der Karlsbader Beschlüsse wurde immer wieder der Versuch gestartet, einen burschenschaftlichen Dachverband zu gründen. Kurzfristig bestehende Dachverbände waren die Allgemeine Burschenschaft (gegründet 1850), der Eisenacher Burschenbund (1864), die Eisenacher Konvention (1870) und der Eisenacher Deputierten-Convent (1874), die aber nie eine Mehrheit der Burschenschaften in sich vereinigen konnten und sich jeweils nach wenigen Jahren wieder auflösten. Auch im Norddeutschen Kartell kamen 1855 für mehrere Jahre einige Burschenschaften zusammen. Initiiert vom Eisenacher Burschenbund kam es seit den 1860er Jahren aber zur Etablierung örtlicher Deputierten-Convente. Anlässlich des 100. Geburtstag von Friedrich Schiller kam es 1859 zu den ersten offiziellen Gründungen von Burschenschaften im Österreichischen Kaisertum. Zuvor hatte Metternich dort ein Koalitionsverbot mit effizienten Unterdrückungsmethoden durchsetzen können. Erst nach der verlorenen Schlacht von Solferino musste Kaiser Franz Joseph II. Zugeständnisse an die Bürger unter anderem in Form von liberaleren Vereinsgesetzen machen. Bis 1849 hatten in Österreich-Ungarn noch die mittelalterlichen Nationes existiert, nach der Revolution hatte nach deren Verbot ein zehnjähriges Vakuum geherrscht. Dies wurde nun durch eine Gründungswelle studentischer Korporationen kompensiert. In Österreich entstanden also Burschenschaften, Corps, neue Landsmannschaften und katholische Verbindungen nicht nacheinander und aus unterschiedlichen Beweggründen, sondern gleichzeitig und parallel in den Jahren 1859–1864. Die Burschenschaft hatte im Vielvölkerstaat jedoch mit nationalen Identitätsproblemen zu kämpfen und begann sich in Österreich-Ungarn verstärkt in Richtung Deutschnationalismus zu entwickeln. Die katholische Kirche sah in den Burschenschaften und anderen Korporationen zunehmend eine Gefahr für die Sittlichkeit und den Glauben und ahndete die Mensur mit der Exkommunikation. Daraufhin kam es – vor allem im preußisch-protestantisch dominierten Deutschland – zur Unterdrückung katholischer Studenten durch andere Korporationen, weswegen auf Initiative der Kirche und einzelner Pfarrer nach und nach katholische Studentenverbindungen gegründet wurden, die sich, ohne die Ideologie der Burschenschaft zu teilen, fast genau deren Aussehen und Brauchtum gaben. Kaiserreich (1871–1918) Nach der Reichsgründung 1871 sahen die Burschenschaften im Deutschen Reich – ganz im Gegensatz zu denen in Österreich – ihr wichtigstes Ziel, nämlich den Zusammenschluss der deutschen Länder und Staaten, als erreicht an. In dieser Zeit glichen sich alle Studentenverbindungen nach dem Vorbild der Corps untereinander an. Für die Burschenschaften hieß das vor allem, dass Duelle zur Pflicht wurden. In der Anfangsphase hatte die Burschenschaft Duelle noch abgelehnt. In extremen Fällen wandelten sich vormalige Burschenschaften gänzlich in Corps um. So konstituierte sich etwa die Burschenschaft Arminia Königsberg (gegr. 1860) 1876 als Corps Hansea Königsberg und trat dem KSCV bei, ebenso die Burschenschaft Hannovera Göttingen, die sich 1878 zum Corps Hansea Göttingen erklärte und dem KSCV anschloss. Aus der revolutionären Bewegung wurde eine staatstragende Organisation. Der Kampf für Einheit und Freiheit verflachte vielfach zu bloßem Nationalismus. Das politische Spektrum blieb aber dennoch sehr breit und reichte von radikal-demokratischen über national-konservative bis zu völkisch-antisemitisch eingestellten Gruppen. Anders in Österreich: Deutschnationale und radikal antisemitische Politiker wie der Burschenschafter Georg von Schönerer polemisierten gegen das supranationalistisch und katholisch eingestellte Kaiserhaus der Habsburger und für einen alldeutschen Zusammenschluss. Im Kaiserreich kam es erstmals zur Gründung langlebiger burschenschaftlicher Dachverbände: 1881 wurde in Eisenach von zunächst ausschließlich reichsdeutschen Burschenschaften der Allgemeine Deputierten Convent gegründet, der sich ab 1902 Deutsche Burschenschaft (DB) nannte. 1883 entstand als Gegenbewegung der Allgemeine Deutsche Burschenbund (ADB), der Dachverband der sogenannten Reformburschenschaften. Die österreichischen Burschenschaften rangen wie die reichsdeutschen lange um die Gründung eines Dachverbandes. Schon 1880 hatte Teutonia Prag die Gründung eines Südostdeutschen DC angeregt. Die Streitigkeiten der einzelnen Bünde untereinander verhinderte dieses Unterfangen aber über mehr als zwei Jahrzehnte. Andere Burschenschaften strebten von vornherein einen Anschluss an den reichsdeutschen ADC an. Die erste Verbandsgründung stellte 1890 der Linzer Deputierten-Convent dar, dem sich aber die meisten Prager Burschenschaften aufgrund von Streitigkeiten vorerst nicht anschlossen. Der LDC scheiterte 1900, abermals verursacht durch Streitigkeiten der Prager Burschenschaften, die ihm mittlerweile beigetreten waren. 1907 gründeten sämtliche Burschenschaften des österreichischen Kaiserreichs maßgeblich durch die Initiative der Alten Herren schließlich einen einigen Dachverband: die Burschenschaft der Ostmark (BdO). 1908 legten die BdO fest, dass nur Hochschüler mit Reifezeugnis, arischer Abkunft und deutscher Muttersprache aufnahmefähig seien. Pharmazeuten, die damals noch ohne Matura studierten, konnten Conkneipanten werden. 1896 gründeten die Nachfahren deutscher Einwanderer in Santiago de Chile mit der Burschenschaft Araucania die erste von heute fünf Burschenschaften in Chile. Im Deutschen Kaiserreich erlebten die Studentenverbindungen eine Blütezeit. In dieser Zeit erwarben auch viele Burschenschaften eigene Korporationshäuser. 1913 besaßen 45 von 66 Mitgliedsbünden der DB ein eigenes Haus, bei den technischen Burschenschaften des RVdB waren es 16 von 35. In Österreich war die Lage anders, hier verfügten 1913 nur sechs der 41 in der BdO zusammengeschlossenen Burschenschaften über ein eigenes Haus. Weimarer Republik (1919–1933) Der Ausgang des Ersten Weltkriegs und die Bestimmungen der Pariser Vorortverträge besiegelten auch den Untergang der deutschsprachigen Universitäten in Straßburg und Czernowitz. Dort ansässige Burschenschaften mussten ihre Aktivitäten einstellen oder an andere Universitätsstädte verlegen. Obgleich die Verfassung der Weimarer Republik große Teile der burschenschaftlich geprägten Paulskirchenverfassung übernommen hatte, waren viele junge Burschenschafter monarchistisch eingestellt oder standen der Konservativen Revolution nahe, während die meisten Alten Herren die neue Staatsform befürworteten. Die Burschenschaften des ehemaligen österreichischen Kaiserreiches wurden 1919 in die DB aufgenommen, woraufhin die BdO zu bestehen aufhörte. Der Antisemitismus nahm daraufhin auch innerhalb der DB zu und führte 1920 zu dem Beschluss, keine Juden mehr als Mitglieder aufzunehmen. Auf der anderen Seite waren Burschenschafter in vielen wichtigen Positionen des neuen Staates tätig. Der bekannteste Burschenschafter war der Reichskanzler und Außenminister Gustav Stresemann, einer der Wegbereiter der deutsch-französischen Freundschaft und Friedensnobelpreisträger. 1920 wurde mit dem Verband Deutscher Burschen (VDB) ein weiterer reformburschenschaftlicher Korporationsverband gegründet. Die Burschenschaften des VDB lehnten im Gegensatz zu denen der DB und des ADB aber die Mensur ab. Zu Adolf Hitlers Machtergreifung verhielten sich Burschenschafter nicht einheitlich. So wurde sie, wie von großen Teilen der Bevölkerung, auch von einem großen Teil der Burschenschafter, welche mitunter führende Ämter einnahmen, begeistert begrüßt, während andere vereinzelt sogar im Widerstand aktiv waren (z. B. Hermann Kaiser). Einige Verbindungen schlossen schon kurz darauf ihre jüdischen Mitglieder aus. In vielen ihrer Publikationen wird spätestens mit der Machtergreifung eine antisemitische Haltung unübersehbar. Die Deutsche Burschenschaft als Dachverband hatte sogar noch vor Hitlers Machtergreifung „den Nationalsozialismus als wesentlichen Teil der völkischen Freiheitsbewegung“ per Beschluss auf dem Burschentag von 1932 „bejaht“, in demselben Beschluss aber dem Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB) das Vertrauen versagt. Noch im selben Jahr wurde unter Federführung der DB die in Opposition zum NSDStB stehende „Hochschulpolitische Arbeitsgemeinschaft studentischer Verbände“ (Hopoag) gegründet, die aber schon im April 1933 von den neuen Machthabern aufgelöst wurde. Gleichschaltung und Auflösung im Dritten Reich (1933–1945) Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die BdO in Österreich wieder ins Leben gerufen, nachdem die Burschenschaften mit Sitz außerhalb des Deutschen Reichs die DB aus politischen Gründen verlassen mussten. Ab 1934 wurden alle Studentenverbindungen und -verbände im Rahmen der Gleichschaltung immer stärker unter Druck gesetzt, um sie in den NSDStB einzugliedern, der als einzige studentische Großorganisation etabliert werden sollte. Dazu wurden die Dachverbände zur Einführung des Führerprinzips gezwungen, anschließend zahlreiche Korporationsverbände zwangsfusioniert. So ging 1934 der ADB in der DB auf. Der VDB sollte mit dem Schwarzburgbund fusionieren, wozu es jedoch nicht mehr kam. Der nach dem Führer der ebenfalls gleichgeschalteten Deutschen Studentenschaft (DSt) Andreas Feickert sogenannte „Feickert-Plan“ sah außerdem die Umwandlung aller Studentenverbindungen in „Kameradschaften“ des NSDStB vor. Gegen diese und andere der Burschenschaft von außen aufgezwungenen Veränderungen regte sich Widerstand: Noch im selben Jahr gründeten zahlreiche aus der DB ausgetretene und ausgeschlossene Burschenschaften die Alte Burschenschaft, die sich allerdings schon 1935 wieder auflösen musste. Zwei Tage später, am 18. Oktober 1935 löste sich auch die DB auf. Nachdem im März 1936 Rudolf Heß schließlich allen studentischen Mitgliedern der NSDAP die Mitgliedschaft in einer studentischen Verbindung verbot, wurde ein öffentliches Aktivenleben unmöglich. Bis zum Ende des Jahres lösten sich die meisten noch bestehenden Burschenschaften auf. Die übrigen wandelten sich in Kameradschaften um, einige konnten so verdeckt ihre Traditionen fortführen. Nach dem Anschluss Österreichs 1938, der Besetzung der Rest-Tschechei 1939, der Einverleibung Luxemburgs 1940, sowie der Okkupation der Niederlande und Belgiens wurden auch die dortigen Burschenschaften und die BdO aufgelöst, sodass ab diesem Zeitpunkt nur noch die vier Burschenschaften in Chile existierten. Nachkriegszeit Nachdem die Nationalsozialisten alle offen agierenden Studentenverbindungen verboten hatten und ihre Mitglieder in Kameradschaften innerhalb des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes eingegliedert hatten, wurde das klassische Verbindungsleben nach 1945 nur in den westlichen Besatzungszonen, der späteren Bundesrepublik, und in Österreich, nicht aber auf dem Boden der DDR wiederbelebt. Da die sowjetische Verwaltung signalisierte, dass sie kein Verbindungsleben auf dem Territorium der sowjetischen Besatzungszone dulden würde, versuchten dort ansässige Verbindungsstrukturen, möglichst viel an Material und historischen Erinnerungsstücken in den Westen zu schaffen und an einer Universität in der entstehenden Bundesrepublik eine neue Existenz aufzubauen. Berliner Verbindungen verlegten ihren Sitz an die neugegründete Freie Universität Berlin oder an die Technische Universität Berlin im Westteil der Stadt. Die im Westen wiedergegründeten Verbindungen hielten mit den „Alten Herren“ in der DDR aus Sicherheitsgründen nur auf sehr diskrete Weise Kontakt. Die kommunistische Führung der DDR wertete die Burschenschaften negativ als konservativ-reaktionäre Vereinigungen. So verschwand die verbindungsstudentische Kultur auf dem Gebiet der DDR aus dem Bewusstsein der Bevölkerung. Eine Ersatzfunktion übernahmen später Studentenverbindungen der DDR. Erst nach der Wende (DDR) konnten sich Burschenschaften auch wieder in den neuen Bundesländern betätigen. Die Kameradschaften wurden als Teil des NSDStB von den alliierten Verwaltungsbehörden verboten, ihre Häuser beschlagnahmt. Die 1945 von den alliierten Militärregierungen erlassenen Verbote deutscher Vereine betrafen auch die Studentenverbindungen. Dieses Verbot wurde in der Bundesrepublik erst 1950 offiziell wieder aufgehoben. In diesem Jahr wurden sowohl die DB als auch der VDB wiedergegründet, nicht jedoch der ADB, dessen Burschenschaften sich zum größten Teil an der Wiedergründung der DB beteiligten. Der nichtschlagende VDB löste sich bereits 1956 wieder auf, die meisten seiner Mitgliedsverbindungen gingen in den 1957 gegründeten Deutschen Burschen-Ring (DBR), der bis 1964 existierte. Heute sind die meisten ehemaligen VDB-Burschenschaften dachverbandsfrei oder Mitglied im Schwarzburgbund (SB). Heute gibt es keinen reformburschenschaftlichen Dachverband mehr. Die Burschenschaften Österreichs gründeten nach dem Krieg mit dem Allgemeinen Delegierten Convent einen eigenen Dachverband, der sich 1959 in Deutsche Burschenschaft in Österreich (DBÖ) umbenannte und ab 1952 ein Arbeits- und Freundschaftsabkommen mit der DB unterhielt. Zur Kernideologie der österreichischen Burschenschaften wurde die Position, dass Österreich Teil einer Deutschen Nation sei. Diese Position wurde durch Medien des rechten Lagers wie Die Aula, ab 1970 auch durch Aktionen und Kundgebungen zu verbreiten versucht. Diese Aktivitäten stießen auf wenig öffentliche Wahrnehmung, was sich die Burschenschaften mit einem geringen Bezug der österreichischen Bevölkerung zur DDR und zu Gebieten wie dem Memelland erklärten. Aktivitäten der Burschenschaften zur Vermittlung einer völkischen Agenda konzentrierten sich daher ab 1990 auf österreichische Gebietsansprüche. Krise der Deutschen Burschenschaft Seit Ende der 1950er Jahre gab es in der DB, wie auch in vielen anderen schlagenden Dachverbänden, immer stärker werdende Bestrebungen, das erst 1954 wieder verbindlich gemachte studentische Fechten aufzugeben oder zumindest freizustellen. Das durch die deutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre veränderte Gesellschaftsklima verstärkte bei vielen jungen Burschenschaftern den Wunsch, das überlieferte studentische Brauchtum dem Zeitgeist anzupassen. Die Mensur galt vielfach als ein überkommenes Relikt, das vielen jungen Studenten nicht mehr zu vermitteln war. Aber diese damals fortschrittlichen Ideen konnten auf dem Burschentag der DB nicht mit einer Mehrheit rechnen, alle Anträge in dieser Richtung wurden abgelehnt. Wegen Aufgabe der Mensur wurden Ende der 1960er Jahre zahlreiche Burschenschaften aus der DB ausgeschlossen oder schieden durch Selbstausschluß wegen Aufgabe von Verbandsprinzipien aus dieser aus. Seit der Wiedergründung der DB 1950 hatte es außerdem Bestrebungen gegeben, Burschenschaften unabhängig von staatlichen Grenzen in einem gemeinsamen Dachverband zusammenzufassen, wie dies bereits zwischen 1919 und 1933 der Fall gewesen war. Diese Bestrebungen führten auf dem Burschentag in Nürnberg 1961 zum Antrag auf Fusion der DB mit der DBÖ. Nachdem der Antrag nicht die nötige Mehrheit gefunden hatte, gründeten Befürworter der Fusion aus beiden Verbänden die Burschenschaftliche Gemeinschaft (BG). Die scharfen Auseinandersetzungen in diesen beiden Fragen führten die DB in eine tiefe Krise, die auch eine Spaltung des Verbandes möglich erscheinen ließ. Anträge auf Vertagung oder Auflösung der DB zeugen von der Handlungsunfähigkeit des Verbandes in dieser Zeit. 1970 wurde darum ein Satzungsausschuss eingesetzt, der zum folgenden Burschentag eine Kompromisslösung präsentieren konnte, die vier wesentliche Änderungen beinhaltete: Auf dem Burschentag in Landau 1971 wurde schließlich dem vierten verhandelten Abänderungsantrag dieses Historischen Kompromisses genau mit der benötigten 3/4-Mehrheit zugestimmt. Der lange befürchtete Bruch zwischen konservativen und liberalen Burschenschaften war somit – zumindest vorerst – vermieden worden. Durch den Kompromiss wurde „eines der dunkelsten Kapitel der DB in der Nachkriegszeit“ allerdings „nur pro forma“ beendet: „Die Einheit konnte zwar durch diesen sog. „historischen Kompromiß“ gerettet werden, aber eine Konformität im Denken wurde nicht erreicht.“ Anders als ursprünglich vorgesehen, löste die BG sich im Anschluss an den Kompromiss nicht wieder auf. Viele Burschenschaften traten jedoch 1971 aus der BG aus. Durch den Beitritt der österreichischen Burschenschaften wurde der Einfluss der BG auf die DB dennoch gestärkt. Viele DB-Burschenschaften stellen oder stellten seit 1971 ihren Mitgliedern das Schlagen von Bestimmungsmensuren frei. Die DB besteht daher heute sowohl aus pflicht- als auch aus fakultativ schlagenden Burschenschaften. Ab Mitte der 1970er Jahre stiegen die Mitgliederzahlen bei vielen Burschenschaften wieder an, wenn auch die Zahlen aus der Zeit vor der Studentenbewegung nicht mehr erreicht wurden. Die Abspaltung der Neuen Deutschen Burschenschaft (NeueDB) von der DB im Jahr 1996 ist auch auf die Ablehnung des 1971 zum Verbandsprinzip erhobenen volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriffs zurückzuführen. In der NeuenDB können nur Burschenschaften mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland Mitglied werden. Für die NeueDB löste „der sog. historische Kompromiß 1971, der die Pflichtmensur abschaffte und die Aufnahme von deutschen Burschenschaften in Österreich ermöglichte, […] die Probleme nur vordergründig.“ In den Jahren 2007 und 2008 traten die drei als Urburschenschaften bezeichneten Jenaischen Burschenschaften aus der DB aus. Dies wird vielfach als vorläufiger Höhepunkt eines Zerfallsprozesses in diesem Verband gesehen, an dem auch Reformbestrebungen, etwa der Stuttgarter Initiative, nichts zu ändern vermochten. 27 Burschenschaften, mehrheitlich ehemalige Mitglieder der DB, gründeten am 2. Oktober 2016 den Korporationsverband Allgemeine Deutsche Burschenschaft. Der Aufstieg der rechten Partei Alternative für Deutschland seit 2013 brachte Burschenschaftern wieder vermehrtes politisches Gewicht. Teilweise wurden Vergleiche mit dem Einfluss von Burschenschaftern auf die österreichische FPÖ gezogen. Über die Listen der AfD zogen Burschenschafter in den Bundestag (u. a. Albrecht Glaser, Matthias Helferich, Enrico Komning, Sebastian Münzenmaier, Jörg Schneider, Christian Wirth) und diverse Landtage ein (u. a. Torben Braga, Jens Dietrich, Klaus Esser, Horst Förster, Frank Grobe, Christoph Maier, Ferdinand Mang, Zacharias Schalley, Alexander Wolf). Da die Mitarbeiterstäbe der AfD-Fraktionen viele Burschenschafter aufweisen, gelten vor allem die Bünde der Deutschen Burschenschaft als Kaderschmiede der Partei. Verschiedene Arten von Burschenschaften Die meisten sich als „Burschenschaft“ bezeichnenden Studentenverbindungen berufen sich auf das Erbe der Urburschenschaft. Dabei gibt es allerdings teilweise gewaltige Unterschiede zwischen den einzelnen Burschenschaftstypen. Einer der wichtigsten Unterschiede ist die Stellung zur Mensur. Der Typus der schlagenden Burschenschaften ist der größere und ältere. Die meisten dieser Burschenschaften sind heute entweder pflichtschlagend oder fakultativ schlagend. Nichtschlagende Burschenschaften entstanden vor allem nach 1848 mit den christlichen Burschenschaften und um 1900 mit den Reformburschenschaften. Es gibt aber auch einige ehemals schlagende Burschenschaften, die – insbesondere in den 1960er Jahren – die Mensur komplett aufgegeben haben. Schlagende Burschenschaften Obwohl die Urburschenschaft selbst nichtschlagend gewesen war, übernahmen die frühen Burschenschaften vielfach schon in den 1820er Jahren die Mensur von den Corps. Zur gleichen Zeit kam es innerhalb der Burschenschaft zur ersten Spaltung: es entstanden die arminischen und die germanischen Burschenschaften. Arminische und germanische Burschenschaften Seit 1825 teilte sich die burschenschaftliche Bewegung mehr und mehr in eine radikal-republikanische und nationale Linie („Germania“) und eine hochschulpolitische und freidenkerisch-liberale Linie (Arminia). Diese Teilung entstand zuerst in Erlangen und breitete sich schließlich auf die ganze burschenschaftliche Bewegung aus. Während es sich bei den Germanen um die „waffenfreudigen Verfechter eines straffen Verbindungslebens“ handelte, die „die theoretische Beschäftigung mit politischen Problemen zur Verpflichtung erheben wollten“, zielten die Arminen „auf eine Verinnerlichung des burschenschaftlichen Lebens und lehnten politische Diskussionen ab.“ 1829 kam es schließlich zum Bruch: die arminischen Burschenschaften wurden von der germanischen Mehrheit aus der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft ausgeschlossen. Rote und weiße Burschenschaften Ende des 19. Jahrhunderts manifestierte sich innerhalb der Deutschen Burschenschaft eine weitere Diversifizierung, die die erste Teilung in Arminia und Germania fortan zu einem großen Teil überlagerte: es entstanden als große Fraktionen die „Rote“ und die „Weiße Richtung“. Die roten Burschenschaften bezeichnen sich selbst als bodenständig und stellen die politische Bildung in den Vordergrund, während die weißen Burschenschaften größeren Wert auf gesellschaftliche Umgangsformen legen und „mit Nachdruck die korporative Eigenart und waffenstudentischen Aufgaben der Einzelburschenschaften und die Wahrung der überlieferten Formen eines straff geknüpften Gemeinschaftslebens“ betonen. Diese Teilung war bis zur Gründung der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG) für die Verbandspolitik der DB prägend. Nachdem sowohl 1961 die BG als auch 1996 die Neue Deutsche Burschenschaft von roten und weißen Burschenschaften gemeinsam gegründet wurden, trat auch dieses Merkmal bei vielen Burschenschaften in den Hintergrund. Reformburschenschaften Die seit Ende des 19. Jahrhunderts entstehenden Reformburschenschaften bezogen sich stärker als die klassischen Burschenschaften auf das liberal-demokratische Erbe der Urburschenschaft. Sie kritisierten viele Traditionen anderer Burschenschaften als unzeitgemäß oder unburschenschaftlich (siehe auch Allgemeiner Deutscher Burschenbund). Nach 1950 schlossen sich die meisten der schlagenden Reformburschenschaften der DB an. Technische Burschenschaften Burschenschaften an technischen Hochschulen und Fachhochschulen waren von einer Mitgliedschaft in „akademischen“ Dachverbänden wie der DB lange Zeit ausgeschlossen. Diejenigen Bünder, die sich nicht – wie der Rüdesheimer Verband deutscher Burschenschaften (Technische Hochschulen) 1919 oder die Deutsche Hochschul-Burschenschaft (Fachhochschulen) 1999 – der DB anschlossen, entwickelten daher wiederum eigene Traditionen und Eigenheiten. Diese „Ingenieurburschenschaften“ sind heute in Österreich im Conservativen Delegierten Convent und in Deutschland mit anderen technischen Verbindungen im Bund Deutscher Ingenieur-Corporationen zusammengeschlossen. Nichtschlagende Burschenschaften Bald nach der Übernahme der Mensur durch die Burschenschaften gründeten sich Studentenverbindungen, die die Mensur ablehnten. Die erste war die 1836 gegründete Christliche Studentenverbindung Uttenruthia Erlangen (siehe auch: Christliche Studentenverbindungen). Die älteste nichtschlagende Burschenschaft ist die Germania Göttingen. Christliche Burschenschaften entstanden zuerst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie sind heute zumeist in den Dachverbänden Schwarzburgbund und Ring Katholischer Deutscher Burschenschaften organisiert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden Reformburschenschaften, die auch das Schlagen von Mensuren ablehnten. Sie organisierten sich seit den 1920er Jahren im Verband Deutscher Burschen und traten nach dem Zweiten Weltkrieg zu großen Teilen dem Schwarzburgbund bei. Pennale Burschenschaften Vornehmlich in Österreich, aber auch zunehmend in Deutschland, gibt es pennale Burschenschaften, also Schülerverbindungen, die ebenfalls Burschenschaften sind. Verbände Der größte Teil der Burschenschaften ist heute in den Korporationsverbänden Deutsche Burschenschaft (DB), Neue Deutsche Burschenschaft (NeueDB) und Allgemeine Deutsche Burschenschaft (ADB) organisiert. Viele Burschenschaften in Österreich gehören – zum Teil zusätzlich zur Mitgliedschaft in der DB – der Deutschen Burschenschaft in Österreich (DBÖ) oder dem Conservativen Delegierten Convent (CDC) an. Daneben gibt es vor allem in Deutschland noch verschiedene andere Dachverbände, die sich vollständig oder teilweise aus Burschenschaften zusammensetzen. Deutsche Burschenschaft Die Deutsche Burschenschaft sieht sich in der patriotischen Traditionslinie der Urburschenschaft und vereint Verbindungen aus der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich. Die Deutsche Burschenschaft stellt ihren Mitgliedsbünden seit dem Historischen Kompromiss von 1971 die Pflichtmensur frei und nimmt seitdem im Gegenzug dafür auch wieder Burschenschaften aus Österreich auf. Nach wie vor gilt der volkstumsbezogene Vaterlandsbegriff, der den deutschen Sprach- und Kulturraum und damit die „deutsche Kulturnation“ bzw. das „deutsche Volkstum“ umfasst. Österreichische Dachverbände In Österreich bestehen die Deutsche Burschenschaft in Österreich (DBÖ), deren Mitgliedsbünde überwiegend zugleich auch der DB angehören, und der Conservative Delegierten Convent (CDC). Beide Verbände sind pflichtschlagend und haben Freundschafts- und Arbeitsabkommen mit der DB. Burschenschaftliche Gemeinschaft Der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG) gehören heute 36 Burschenschaften aus der DB, der DBÖ und dem CDC an. Sie ist damit nach der Initiative Burschenschaftliche Zukunft der zweitgrößte burschenschaftliche Interessenverband unterhalb der Verbandsebene. Ursprüngliches Ziel der BG war es, Burschenschaften aus Österreich den Beitritt in die DB zu ermöglichen. Die BG wurde 1961 im Haus der Münchener Burschenschaft Cimbria gegründet, nachdem ein Antrag auf eine Fusion der DB mit der DBÖ auf dem Burschentag nicht die nötige Mehrheit der bundesdeutschen Burschenschaften gefunden hatte. Dieses Ziel wurde 1971 schließlich durch den historischen Kompromiss erreicht. Die BG kann über die drei wesentlichen führenden Organe der DB Einfluss auf die gesamte Organisation nehmen. Da zum Beispiel für Neuaufnahmen Zwei-Drittel-Mehrheiten benötigt werden, hat sie eine Art Vetofunktion und somit großen Einfluss. Die BG tritt dafür ein, in der DB das Prinzip der Pflichtmensur wieder einzuführen. Da sie sich auch der Historie verschrieben hat, beziehen sich viele kritische politische Diskussionen auf vergangene Ereignisse, wie die Vertreibungen aus den ehemaligen Ostgebieten des vormaligen Deutschen Reiches und auf die Anerkennung von Gebietsabtretungen. Eine Sperrminorität unter den DB-Burschenschaften lehnte in diesem Zusammenhang allerdings bislang eine Verschärfung der Mensurverpflichtungen ab. Andere Verbände Burschenschaften, die anderen Verbänden angehören oder verbandsfrei sind, vertreten oftmals liberalere politische Programme oder sind gänzlich unpolitisch. Alle sind farbentragend, das waffenstudentische Prinzip reicht allerdings von nichtschlagend bis pflichtschlagend. Die Neue Deutsche Burschenschaft (NDB) hat sich 1996 nach internen Meinungsverschiedenheiten von der Deutschen Burschenschaft abgespalten, um sich von ihr bewusst abzugrenzen und ausdrücklich jeden Revanchismus abzulehnen. Sie bekennt sich im Gegensatz zur DB zum staatsbürgerlichen Vaterlandsbegriff und besteht aus derzeit 10 Bünden. Die Allgemeine Deutsche Burschenschaft (ADB) hat sich 2016 gegründet und besteht hauptsächlich aus ehemaligen Mitgliedern der Deutschen Burschenschaft; sie besteht aus 27 Bünden. Das Süddeutsche Kartell (SK), ein Zusammenschluss von sechs pflichtschlagenden ehemaligen DB-Burschenschaften, versteht sich als ein Bund an mehreren Hochschulorten. Der Rote Verband (RV), bestehend aus sieben arministischen Burschenschaften mit arministischem Selbsterständnis, von denen heute keine mehr der DB angehört, einige der NeuenDB bzw. der ADB Der Schwarzburgbund (SB) besteht aus nichtschlagenden, christlichen Verbindungen, darunter überwiegend solchen, die sich Burschenschaft nennen. Zum Teil sind die SB-Burschenschaften gemischte Verbindungen. Der Ring Katholischer Deutscher Burschenschaften (RKDB) in Deutschland und der Ring Katholisch Akademischer Burschenschaften (RKAB) in Österreich umfassen zusammen 21 nichtschlagende katholische Burschenschaften. Der Bund Deutscher Ingenieur-Corporationen (BDIC) besteht aus Studentenverbindungen, die an technischen Hochschulen aktiv sind, darunter auch 18 Burschenschaften unterschiedlicher Charakterisierung. In Chile besteht als Dachverband der fünf chilenischen Burschenschaften der Bund Chilenischer Burschenschaften (BCB), der ein Freundschafts- und Arbeitsabkommen mit der DB hat. Daneben gibt es viele verbandsfreie Burschenschaften, die meist aus einem Dachverband ausgetreten sind. Sie sind oft weltanschaulich unabhängig und aufgrund ihrer Vielfalt schwer mit den Mitgliedsbünden der großen burschenschaftlichen Dachverbände zu vergleichen. Einige verbandsfreie Burschenschaften nehmen heute auch Frauen oder Nichtakademiker auf. Kritik Ein häufiger Vorwurf ist, Burschenschaften hätten ein elitäres Gesellschaftsverständnis. In diversen Publikationen, bei Veranstaltungen und Demonstrationen werden Traditionen der Burschenschaften und anderer Verbindungen oftmals in einen rechtsextremistischen Zusammenhang gerückt. Insbesondere die Burschenschaften der Burschenschaftlichen Gemeinschaft werden politisch häufig am äußeren rechten Rand der Studentenverbindungen eingeordnet. Deutschland Günther Beckstein, selbst Alter Herr einer musischen Studentenverbindung, kritisierte 2001 als bayerischer Innenminister Rechtsextremisten, die versuchten, in akademischen Burschenschaften und über diese an den Hochschulen Einfluss zu gewinnen. Bayern sehe daher nicht weg, wenn Rechtsextremisten Kontakte mit Burschenschaften pflegten oder gar versuchten, akademische Verbindungen zu unterwandern. Anlässlich eines Vortrages von Egon Bahr bei einer Berliner Burschenschaft kritisierten die Jusos 2005 in einem offenen Brief: 2006 beschloss die SPD daraufhin, dass die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft der Burschenschaftlichen Gemeinschaft nicht mit einer Mitgliedschaft in der SPD vereinbar sei. Einen ersten Prozess um den Ausschluss eines Burschenschafters hat die SPD rechtskräftig verloren. Österreich Burschenschaften in Österreich wird von Kritikern allgemein ein starker Bezug zum deutschnationalen Lager attestiert, was unter anderem im Prinzip des „volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriffes“ zum Ausdruck komme, der das „deutsche Vaterland unabhängig von staatlichen Grenzen“ definiert und Österreich mit einschließe. Die Idee einer eigenständigen österreichischen Nation wird dabei mit unterschiedlicher Deutlichkeit abgelehnt. Einzelne österreichische Burschenschaften wurden in den 1990er Jahren im Jahreslagebericht Rechtsextremismus des österreichischen Innenministeriums erwähnt. Der Wiener Rechtsextremismusforscher Heribert Schiedel spricht von einer zentralen Bedeutung der Burschenschaften „an der Schnittstelle zwischen Rechtsextremismus, legalem Deutschnationalismus und (Neo-)Nazismus“. Namhafte Burschenschafter Mediziner und Naturwissenschaftler Dietrich Barfurth (1849–1927), Anatom; Burschenschaft Brunsviga Göttingen, Burschenschaft Alemannia Bonn und Burschenschaft Obotritia Rostock Hans Berger (1873–1941), Psychiater, entwickelte das Elektroencephalogramm (EEG); Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena Carl Bosch (1874–1940), Chemiker und Industrieller; Berliner Burschenschaft Cimbria Hans Gerhard Creutzfeldt (1885–1964), deutscher Neurologe und Mitentdecker der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit Irmfried Eberl (1910–1948), NS-Euthanasiearzt und 1. Kommandant des Vernichtungslagers Treblinka; Burschenschaft Germania Innsbruck Wilhelm Exner (1840–1931), Forstwissenschaftler; Wiener akademische Burschenschaft Olympia Hans Fischer (1881–1945), Chemiker, Nobelpreis für Chemie 1930; Burschenschaften Alemannia Marburg und Alemannia Stuttgart Hans Geiger (1882–1945), Physiker, Erfinder des Geigerzählers; Burschenschaft der Bubenreuther Erlangen Carl Graebe (1841–1927), Chemiker, ermittelte die chemische Struktur des Farbstoffs Alizarin Bernhard von Gudden (1824–1886), Professor für Psychiatrie und psychiatrischer Gutachter König Ludwigs II. von Bayern; Bonner Burschenschaft Frankonia Heinrich Hertz (1857–1894), Physiker; Burschenschaft Cheruscia Dresden Helmut Himpel (1907–1943), Widerstandskämpfer im Dritten Reich; Karlsruher Burschenschaft Germania (heute Teutonia) Ludolf von Krehl (1861–1937), Mediziner; Burschenschaft Frankonia Heidelberg Widukind Lenz (1919–1995), Humangenetiker; Burschenschaft Germania Tübingen Justus von Liebig (1803–1873), Chemiker, Begründer der organischen Chemie; Bonner und Erlanger Urburschenschaft Otto Loewi (1873–1961), Mediziner; Burschenschaft Germania Straßburg Carl Mühlenpfordt (1878–1944), Architekt; Braunschweiger Burschenschaft Alemannia Felix Oberländer (1851–1915), Professor an der TU Dresden, Begründer der modernen Urologie; Leipziger Burschenschaft Dresdensia Arnold Sommerfeld (1868–1951), Atomphysiker; Burschenschaft Germania Königsberg Ingenieure, Unternehmer und Industrielle Adolf Daimler (1871–1913), Sohn Gottlieb Daimlers, Direktor und Mitinhaber der Daimler-Motoren-Gesellschaft; Burschenschaft Hilaritas Stuttgart August Föppl (1854–1924), Ingenieur; Alte Darmstädter Burschenschaft Germania Gerhard Heimerl (1933), Ingenieur, Verkehrswissenschaftler und Erfinder von Stuttgart 21; Münchener Burschenschaft Franco-Bavaria, Burschenschaft Hilaritas Stuttgart Ernst Heinrich Heinkel (1888–1958), Flugzeugbauer; Stuttgarter Burschenschaft Ghibellinia Hanns Jencke (1843–1910), Direktoriumsvorsitzender der Firma Krupp und Vorsitzender des Centralverbandes Deutscher Industrieller; Leipziger Burschenschaft Dresdensia Alfred Kärcher (1901–1959), Maschinenbauer; Burschenschaft Alemannia Stuttgart Georg Knorr (1859–1911), Ingenieur und Unternehmer, Erfinder der Knorr-Bremse; Braunschweiger Burschenschaft Thuringia Hartmut Mehdorn (* 1942), Industriemanager und Maschinenbauingenieur, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn; Burschenschaft Frankonia Berlin Waldemar Petersen (1880–1946), Erfinder der Petersenspule; Burschenschaft Germania Darmstadt Ferdinand Porsche (1875–1951), Automobilbauer; Wiener akademische Burschenschaft Bruna Sudetia (Ehrenmitglied) Franz Reuleaux (1829–1905), Ingenieur, Begründer der Kinematik; Karlsruher Burschenschaft Teutonia Albrecht Schumann (1911–1999), Ingenieur, Vorstandsvorsitzender von Hochtief; Karlsruher Burschenschaft Teutonia Walther Wunsch (1900–1982), Ingenieur, Vorstandsmitglied der Ruhrgas AG; Karlsruher Burschenschaft Germania (heute Teutonia) Geisteswissenschaftler und Juristen Julius von Ficker Ritter von Feldhaus (1826–1902), Rechtshistoriker; Bonner Burschenschaft Frankonia Reinhard von Frank (1860–1934), bedeutender Strafrechtler (Franksche Formel), Burschenschaft Germania Marburg und Burschenschaft Derendingia Tübingen Hermann Höpker-Aschoff (1883–1954) (FDP), erster Präsident des Bundesverfassungsgerichts; Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena Theodor von Kobbe (1798–1845), Jurist, Menschenrechtler und Schriftsteller; Jenaer Urburschenschaft Friedrich Meinecke (1862–1954), Historiker; Burschenschaft Saravia Berlin Theodor Mommsen (1817–1903), Historiker; Burschenschaft Albertina Kiel Wilhelm Oncken (1838–1905), Historiker; Burschenschaft Frankonia zu Heidelberg Franz Oppenheimer (1864–1943), Nationalökonom und Soziologe; Burschenschaften Alemannia Freiburg und Hevellia Berlin Karl Sack (1896–1945), Richter am Reichskriegsgericht, Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Dritten Reich; Burschenschaft Vineta Heidelberg Eduard von Simson (1810–1899), Präsident der Frankfurter Nationalversammlung 1848–49, Präsident des Reichsgerichts, Burschenschaftliche Allgemeinheit Königsberg Friedrich Julius Stahl (1802–1861), Rechtsphilosoph und Politiker Lorenz von Stein (1815–1890), Staatsrechtler und Soziologe Karl Steinbauer (1906–1988), evangelisch-lutherischer Theologe und Mitglied der Bekennenden Kirche; Burschenschaft Germania Erlangen Ferdinand Tönnies (1855–1936), Begründer der Soziologie in Deutschland; Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena Heinrich von Treitschke (1834–1896), Historiker und Publizist; Bonner Burschenschaft Frankonia August Vilmar (1800–1868), konservativer lutherischer Theologe, Alte Marburger Burschenschaft Germania Max Weber (1864–1920), Soziologe, Nationalökonom und Wirtschaftshistoriker; Burschenschaft Allemannia Heidelberg Dichter, Schriftsteller, Musiker und Journalisten Kai Diekmann (* 1964), Journalist, Chefredakteur der Bild; Münsterer Burschenschaft Franconia August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874), Germanist und Dichter; Alte Göttinger Burschenschaft Walter Flex (1887–1917), Dichter der Jugendbewegung, gefallen im Ersten Weltkrieg; Burschenschaft der Bubenreuther Erlangen Julius Mosen (1803–1867), Dichter und Schriftsteller; Jenaische Urburschenschaft Friedrich Nietzsche (1844–1900), Philosoph; Bonner Burschenschaft Frankonia (ausgetreten) Fritz Reuter (1810–1874), niederdeutscher Schriftsteller; Jenaische Urburschenschaft, Burschenschaft Germania Jena Joseph Victor von Scheffel (1826–1886), Schriftsteller; Burschenschaft Frankonia zu Heidelberg Robert Schumann (1810–1856), Komponist und Pianist der Romantik; Burschenschaft Markomannia Leipzig, Corps Saxo-Borussia Heidelberg Theodor Storm (1817–1888), Jurist und Schriftsteller; Burschenschaft Albertina Kiel Ludwig Uhland (1787–1862), Dichter und Literaturwissenschaftler; Burschenschaft Germania Tübingen Offiziere Hermann Kaiser (1885–1945), Studienrat, Stabsoffizier, wg. Beteiligung am Hitler-Attentat hingerichtet; Burschenschaft der Pflüger Halle zu Münster Günter Kießling (1925–2009), General, Befehlshaber der NATO-Landstreitkräfte; Burschenschaften Sugambria Bonn und Germania Bonn Karl Mauss (1898–1959), General der Panzertruppe, Träger des Ritterkreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten; Hamburger Burschenschaft Germania Otto Skorzeny (1908–1975), SS-Obersturmbannführer, Leiter mehrerer Kommandounternehmen; Burschenschaft Markomannia Wien Politiker Franz Adickes (1846–1915), Oberbürgermeister von Frankfurt/Main. Burschenschaft Alemannia Heidelberg Victor Adler (1852–1918), Politiker, Begründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs; Burschenschaft Arminia Wien Robert Blum (1807–1848), Politiker, Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung; Leipziger Burschenschaft Germania (Ehrenmitglied) Rudolf Breitscheid (1874–1944), sozialdemokratischer Politiker; Burschenschaft Arminia Marburg Eberhard Diepgen (* 1941) (CDU), ehemaliger Regierender Bürgermeister Berlins; Burschenschaft Saravia Berlin Hermann Dietrich (1879–1954), Politiker der Deutschen Demokratischen Partei und Minister in der Weimarer Republik; Burschenschaft Arminia Strassburg Friedhelm Farthmann (* 1930), (SPD), ehemaliger Staatsminister für Arbeit und Soziales in NRW, Fraktionsvorsitzender; Königsberger Burschenschaft Gothia zu Göttingen Heinrich Freiherr von Gagern (1799–1880), erster Präsident der Frankfurter Nationalversammlung; Jenaische Urburschenschaft Ferdinand Goetz (1826–1915), Arzt, Politiker, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Turnerschaft; Leipziger Burschenschaft Germania Johannes Gudenus (* 1976) (FPÖ) Parteimitglied bis 2019, nicht amtsführender Stadtrat Vizebürgermeister von Wien (2015–2017), Abgeordneter zum Nationalrat und geschäftsführender Klubobmann der FPÖ (2017–2019); pennale Burschenschaft Vandalia Wien Dieter Haack (* 1934) (SPD), ehemaliger Bundesbauminister; Burschenschaft der Bubenreuther zu Erlangen Christian Hafenecker (* 1980) (FPÖ), FPÖ-Generalsekretär, Abgeordneter zum Nationalrat; Burschenschaft Nibelungia zu Wien Jörg Haider (1950–2008) (FPÖ, BZÖ), Landeshauptmann von Kärnten; Burschenschaft Silvania Wien (später Jägerschaft) Ernst von Harnack (1888–1945), sozialdemokratischer Politiker, als Widerstandskämpfer 1945 hingerichtet, Burschenschaft Germania Marburg Theodor Herzl (1860–1904), Begründer des politischen Zionismus; Burschenschaft Albia Wien (ausgetreten und später Mitglied der jüdischen Verbindung Kadimah) Hermann Höcherl (1912–1989) (CSU), Bundesinnenminister; Burschenschaft Babenbergia München Norbert Hofer (* 1971) (FPÖ), Parteiobmann-Stellvertreter (bis 2019) und designierter Parteiobmann (2019), Bundespräsidentschaftskandidat 2016, Bundesminister (2017–2019); pennal-conservative Burschenschaft Marko-Germania zu Pinkafeld Karl Jarres (1874–1951) (DVP), Oberbürgermeister von Duisburg, Kandidat für die Reichspräsidentenwahl 1925; Burschenschaft Alemannia Bonn Ernst Kaltenbrunner (1903–1946) (NSDAP), Leiter des Reichssicherheitshauptamtes; Burschenschaft Arminia Graz Reiner Klimke (1936–1999), Dressurreiter, mehrfacher Olympiasieger, Politiker (CDU); Burschenschaft der Pflüger Halle zu Münster Ferdinand Lassalle (1825–1864), Publizist und Arbeiterführer, einer der Gründerväter der SPD; Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks Wilhelm Adolph Lette (1799–1868), deutscher Sozialpolitiker, Gründer des Lette-Vereins Berlin; Teutonia Heidelberg 1816 und Mitgründer der Berliner Burschenschaft Arminia 1818 Franz Mehring (1846–1919) (SPD, KPD), Politiker, marxistischer Historiker; Leipziger Burschenschaft Dresdensia Otto Meissner (1880–1953), Leiter des Büros des Reichspräsidenten von 1919 bis 1945; Alte Straßburger Burschenschaft Germania Johann Georg Mönckeberg (Politiker, 1839) (1839–1908), Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg 1890–1908; Burschenschaft Frankonia Heidelberg Hans Mühlenfeld (1901–1969), Botschafter in den Niederlanden und Australien, 1963 bis 1965 Kultusminister von Niedersachsen; Burschenschaft Hannovera Göttingen Carl L. Nippert (1852–1904), Vizegouverneur des Staates Ohio; Karlsruher Burschenschaft Teutonia Raphael Pacher (1857–1936), Landeshauptmann von Deutschböhmen, Staatssekretär für Unterricht in Deutsch-Österreich; Burschenschaft Teutonia Prag Eugen Philippovich von Philippsberg (1858–1917), Nationalökonom, Arminia Graz Peter Ramsauer (* 1954) (CSU), Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung; Münchener Burschenschaft Franco-Bavaria Georg Heinrich Ritter von Schönerer (1842–1921), deutschnationaler und antisemitischer Politiker in Österreich; Wiener akademische Burschenschaft Teutonia Carl Schurz (1829–1906), Teilnehmer an der Revolution von 1848; Generalmajor im amerikanischen Bürgerkrieg, Innenminister der USA; Bonner Burschenschaft Frankonia Markus Söder (* 1967) (CSU), Ministerpräsident; Burschenschaft Teutonia Nürnberg Theodor Sonnemann (1900–1987), Staatssekretär, Präsident des Genossenschafts- und Raiffeisenverbands; Burschenschaft Holzminda Göttingen Heinz-Christian Strache (* 1969) (FPÖ), Bundesparteivorsitzender der FPÖ (2005–2019) und Vizekanzler von Österreich (2017–2019); pennale Burschenschaft Vandalia Wien Gustav Stresemann (1878–1929), Reichskanzler und Außenminister, Friedensnobelpreisträger; Burschenschaften Neogermania Berlin und Suevia Leipzig Bernhard Vogel (* 1932) (CDU), Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und von Thüringen; Burschenschaft Arminia Mainz (Ehrenmitglied) Emil Welti (1825–1899), sechsfacher Schweizer Bundespräsident; Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Jena Siehe auch Liste der Burschenschaften Schwört bei dieser blanken Wehre Literatur Allgemeines Hans-Georg Balder: Die Deutschen Burschenschaften. Hilden 2005. ISBN 3-933892-97-X. Hans-Georg Balder: Geschichte der Deutschen Burschenschaft. Hilden 2006. ISBN 3-933892-25-2. Hans-Georg Balder, Rüdiger B. Richter: Korporierte im amerikanischen Bürgerkrieg, Hilden 2008. ISBN 978-3-933892-27-0. Hans-Georg Balder: Die Deutsche Burschenschaft in ihrer Zeit. Hilden 2009. ISBN 978-3-940891-20-4. Frank Grobe: Zirkel und Zahnrad. Ingenieure im bürgerlichen Emanzipationskampf um 1900. Die Geschichte der technischen Burschenschaft, in: Oldenhage, Klaus (Hrsg.), Darstellungen und Quellen zur Geschichte der deutschen Einheitsbewegung im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert, Bd. 17, Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2009. ISBN 978-3-8253-5644-6. Frank Grobe: Mit burschenschaftlichen Grüßen. Couleurkarten des Rüdesheimer Verbandes deutscher Burschenschaften, Essen 2011. ISBN 978-3-939413-16-5. Horst Grimm, Leo Besser-Walzel: Die Corporationen. Umschau Verlag Breidenstein, Frankfurt am Main 1986. ISBN 3-524-69059-9. Peter Krause: O alte Burschenherrlichkeit – Die Studenten und ihr Brauchtum. Styria, Graz/Wien/Köln 1997. ISBN 3-222-12478-7. Alfred Thullen: Der Burgkeller zu Jena und die Burschenschaft auf dem Burgkeller von 1933–1945. Heidenheim a.d.B. 2002. ISBN 3-933892-49-X. Matthias Stickler: Die Krise der Deutschen Burschenschaft. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14. Februar 2014. Online-Version. Geschichte der Deutschen Burschenschaft Paul Wentzcke: Geschichte der Deutschen Burschenschaft. Bd. 1. Vor- und Frühzeit bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Heidelberg 1965. ISBN 3-8253-1338-7. Georg Heer: Geschichte der Deutschen Burschenschaft, Bd. 2. Die Demagogenzeit. Von den Karlsbader Beschlüssen bis zum Frankfurter Wachensturm (1820–1833). Heidelberg 1965. ISBN 3-8253-1342-5. Georg Heer: Geschichte der Deutschen Burschenschaft. Bd. 3. Die Zeit des Progresses. Von 1833 bis 1859. Heidelberg 1965. ISBN 3-8253-1343-3. Georg Heer: Geschichte der Deutschen Burschenschaft. Bd. 4. Die Burschenschaft in der Zeit der Vorbereitung des zweiten Reiches, im zweiten Reich und im Weltkrieg. Von 1859 bis 1919. Heidelberg 1977. ISBN 3-533-01348-0. Gerhard Neuenhoff: Belege zur Entwicklung der arministischen und germanistischen Burschenschaftsrichtung. SC und Burschenschaft in Jena 1830 bis 1832. Einst und Jetzt, Bd. 32 (1987), S. 99–108. Helma Brunck: Die Deutsche Burschenschaft in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus. München 2000. ISBN 3-8004-1380-9. Kritisches Diana Auth, Alexandra Kurth: Männerbündische Burschenherrlichkeit. Forschungslage und historischer Rückblick, in: Christoph Butterwegge, Gudrun Hentges (Hrsg.): Alte und Neue Rechte an den Hochschulen. Agenda, Münster 1999. ISBN 3-89688-060-8. Ludwig Elm, Dietrich Heither, Gerhard Schäfer (Hrsg.): Füxe Burschen Alte, Herren – Studentische Korporationen vom Wartburgfest bis heute. Papyrossa, Köln 1993. ISBN 3-89438-050-0. Dietrich Heither, Gerhard Schäfer: Studentenverbindungen zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus. in: Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch Deutscher Rechtsextremismus. Berlin 1996. ISBN 3-88520-585-8. Dietrich Heither: Verbündete Männer. Papyrossa, Köln 2000. ISBN 3-89438-208-2. Dietrich Heither, Michael Gehler, Alexandra Kurth: Blut und Paukboden. Fischer, Frankfurt 2001. ISBN 3-596-13378-5. Oskar Scheuer: Burschenschaft und Judenfrage. Hilden 2003. ISBN 3-933892-47-3. Original: Burschenschaft und Judenfrage. Der Rassenantisemitismus in der deutschen Studentenschaft. Berlin 1927 Weblinks Verbände und Arbeitsgemeinschaften: Allgemeine Deutsche Burschenschaft Deutsche Burschenschaft Neue Deutsche Burschenschaft Conservativer Delegierten Convent der fachstudentischen Burschenschaften Österreichs Burschenschaftliche Gemeinschaft Allgemein: Die Burschenschaften (Privates Informationsportal) Drahtzieher Burschenschaften, Die Macht der Studentenverbindungen, zdf-info, 04.10.18 Publikationen: Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft) Kritisches: Helene Bubrowski (taz): Stützen der künftigen Gesellschaft, 12. Oktober 2002. Burschi-Reader des Antifaschischtischen Pressearchivs und Bildungszentrums: Burschenschaften und Studentenverbindungen (zu Struktur, Inhalten, Geschichte und Hintergründen) (PDF; 419 kB) Alexandra Kurth: Das Männerbild der Burschenschafter, Dossier Rechtsextremismus der Bundeszentrale für politische Bildung, 28. November 2014 Alexandra Kurth/Bernd Weidinger: Burschenschaften: Geschichte, Politik und Ideologie, Dossier Rechtsextremismus der Bundeszentrale für politische Bildung, 26. September 2017 Einzelnachweise Korporationsart
Millionen-Knatsch! Ist das Kulturkraftwerk noch zu retten? | TAG24\nMillionen-Knatsch! Ist das Kulturkraftwerk noch zu retten? 4.599\n02.02.2016 06:00 4.599\nMillionen-Knatsch! Ist das Kulturkraftwerk noch zu retten?\nDresden - Steht das Kraftwerk Mitte auf der Kippe? Nach Teuerungen fehlen derzeit 4,2 Millionen Euro für das Vorzeigeprojekt. Um dieses Loch zu stopfen, will Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann (52, CDU) ein Grundstück an der Ringstraße verkaufen.\nBei der Finanzierung der Mehrkosten am Kraftwerk Mitte legte sich Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann (52, CDU) mit dem Stadtrat an.\nDamit biss er sich am Montag im Finanzausschuss die Zähne aus. Die „Luft“ für das Kraftwerk wird damit immer knapper...\n„Wir können dem Grundstück geplanten Bauprojekt nicht einfach zustimmen, wir lassen es uns schlicht nicht unterjubeln“, so Tilo Wirtz (Linke, 48). Aus Sicht von Rot-Rot-Grün sollte der Finanzausschuss zwar das Geld zur Verfügung stellen, aber erst später klären, wo die Extra-Millionen herkommen. Das wollte Finanzchef Vorjohann nicht.\nNach langem Hin und Her zog der die Vorlage „für ein Projekt, was ich eh nicht besonders liebe“ einfach zurück. „Warten wir mal ab, was jetzt passiert. Sie können meine Entscheidung später rechtlich prüfen lassen“, so Vorjohann. Die Folge wären mehrere Wochen Bauverzug und damit, vertraglich fixiert, im Extremfall bis zu 13 Millionen Euro Mehrkosten.\nIn letzter Minute vertagte sich der Finanzausschuss. Im Laufe der Woche muss geklärt werden, ob der Finanzbürgermeister die Vorlage überhaupt zurückziehen durfte.\nMöbel Höffner gewährt allen Kunden für kurze Zeit Personal-Rabatt ANZEIGE 87.541
Polizei Minden-L?bbecke / Kleinwagen verw?stet Vorgarten: Fahrer ...\nSie befinden sind hier: Startseite > Polizeimeldungen > Polizei Minden-L?bbecke / Kleinwagen verw?stet Vorgarten: ...\n07.01.2021 - 13:47:19\nPolizei Minden-L?bbecke / Kleinwagen verw?stet Vorgarten: Fahrer .... Kleinwagen verw?stet Vorgarten: Fahrer alkoholisiert und durch Handy abgelenkt (FOTO)\nBad Oeynhausen - Ein Bild der Verw?stung bot sich nach einem Unfall den Anwohnern der Bergkirchener Stra?e in Wulferdingsen am Mittwochabend. Ein 37-j?hriger Autofahrer war laut Polizei gegen 20.40 Uhr mit seinem Toyota in s?dliche Richtung unterwegs, als der Wagen in H?he des Bald-Werkes nach links von der Stra?e abkam.\nDer Pkw prallte zun?chst gegen eine Laterne, ?berschlug sich und riss auf dem angrenzenden Grundst?ck Str?ucher und kleine B?ume um. Zudem wurde noch ein in der Einfahrt geparkter VW besch?digt, ehe der Kleinwagen auf dem Dach liegend schlie?lich zum Stehen kam. Offenbar war der Pkw zuvor noch gegen einen gr??eren Findling geprallt, da der Toyota im Frontbereich massiv besch?digt wurde. Weiterhin lagen die umgeknickten B?ume quer ?ber die Einfahrt verteilt.\nDer allein im Fahrzeug sitzende 37-J?hrige erlitt nur leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Da der Mann unter Alkoholeinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Seinen F?hrerschein stellten die Polizisten sicher. Auf Nachfrage der Beamten zur Unfallursache gab der 37-J?hrige an, er sei durch einen Blick auf sein Handy abgelenkt gewesen.\nWeiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/43553/4806290 Polizei Minden-L?bbecke
Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteil vom 19.12.1977 VI R 198/76 - BFHE 124, 428 , BStBl II 1978, 287 ) ist der beruflich veranlasste Teil der Telefonkosten zu schätzen. Dem Steuerpflichtigen obliegt bei der Ermittlung des beruflichen Umfangs eine Mitwirkung in besonderem Maße vgl. BFH Urteil vom 09.11.1978 VI R 195/77 ). Der Steuerpflichtige "kommt seiner Mitwirkungspflicht am besten dadurch nach, dass er geeignete Aufzeichnungen führt, weil er auch insoweit - wie bei allen Werbungskosten - zur Beweisvorsorge verpflichtet ist (vgl. BFH Urteil BFHE 129, 559 , BStBl II 1980, 289 ). BFH, 19.12.1977 - VI R 198/76 : "1. Nutzt ein Arbeitnehmer ein privates Telefon in seiner Wohnung auch beruflich, so sind die auf die beruflichen Gespräche entfallenden Gesprächsgebühren abzugsfähige Werbungskosten. Ihr Anteil an den gesamten Gesprächsgebühren kann unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles nach § 217 AO geschätzt werden. 2. Die Telefongrundgebühren sind gemäß § 12 Nr. 1 EStG regelmäßig nicht in einen beruflichen und privaten Anteil aufteilbar. Die Grundgebühren sind insoweit in vollem Umfang nichtabzugsfähige Kosten der Lebensführung."
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Als Bindungswinkel bezeichnet man in der Chemie und Molekülphysik den Winkel zwischen kovalenten Bindungen eines Atoms zu zwei Nachbaratomen. Er hängt im Wesentlichen von den an den Bindungen beteiligten Atomorbitalen ab, kann aber zu einem gewissen Grad durch sterische Wechselwirkungen beeinflusst werden. Die Bindungswinkel und damit die geometrischen Strukturen eines Moleküls kann man mit Hilfe des VSEPR-Modells erklären. Bei Verbindungen, die Elemente aus den Nebengruppen enthalten, versagt das VSEPR-Modell jedoch meist. Für die Bindungswinkel zwischen Atomen in Molekülen, dessen Orbitale hybridisiert sind, ergeben sich spezifische theoretische Winkel (Pseudostruktur): sp3-Hybridorbitale in Molekülen richten sich im Tetraederwinkel von 109,5° zueinander aus. sp2-Hybridorbitale stehen planar-trigonal zueinander und bilden einen Winkel von 120°. sp-Hybridorbitale richten sich linear aus, woraus ein Bindungswinkel von 180° entsteht. Die tatsächlichen Bindungswinkel (Realstruktur) in vielen Molekülen, die eine tetraedrische, trigonale oder lineare Struktur aufweisen, weichen jedoch unterschiedlich stark von den oben genannten Winkeln (Pseudostruktur) ab. So beträgt der tatsächliche Bindungswinkel im Wassermolekül nicht 109,5°, sondern 104,45°, da die nichtbindenden Elektronenpaare die bindenden geringfügig abstoßen. So liegt auch im Ammoniakmolekül ein abweichender Winkel von 107° vor. Die Abweichung ist geringer als im Wassermolekül, da Ammoniak nur ein freies Elektronenpaar besitzt. Eine Methode zur Messung von Bindungswinkeln ist die NMR-Spektroskopie. Die in der NMR auftretende Abhängigkeit von Kopplungskonstante und Bindungswinkel zwischen zwei C-H-Bindungen wird nach ihrem Entdecker Martin Karplus als Karplus-Beziehung bezeichnet. Molekülschwingungen beinhalten meist eine periodische Deformation von Bindungswinkeln. Siehe auch Theoretische Chemie Chemische Formel Einzelnachweise Chemische Bindung Atomphysik
Opa ärgert sich nicht - Ältere regen sich weniger auf, wenn sie verlieren | krone.at 02.05.2007 17:29 | Opa ärgert sich nicht Ältere regen sich weniger auf, wenn sie verlieren Beim Mensch-ärgere-dich-nicht oder beim Bingo zu verlieren, dürfte für ältere Menschen kein großes Problem sein. Jene über 65 scheinen sich weniger aufzuregen als die 20-Jährigen. Über einen Gewinn freuen sich beide Altersgruppen gleich. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der Stanford University mittels Gehirnscans gekommen. Das Team um Gregory Larkin verglich die Reaktionen von Teilnehmern über 65 mit jenen von 19 bis 27 Jahre alten Personen. Die Details der Studie wurden in "Nature Neuroscience" veröffentlicht. Die Forscher zeigten den Teilnehmern Hinweise wie sie Geld entweder gewinnen oder verlieren konnten. Sie mussten Angaben zu ihrer Nervosität bei den jeweiligen Aussichten machen. Gleichzeitig wurde ihre Gehirnaktivität mittels funktioneller Magnet-Resonanz-Tomographie überwacht. Bei den Berichten und den Scans zeigten die jüngeren Erwachsenen mehr Aktivität in Bereichen des Gehirns, die mit der Verarbeitung von Emotionen in Zusammenhang stehen, wenn ein Scheitern zu erwarten war.
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Ein HAEC (human artificial episomal chromosome) ist ein künstliches Chromosom, welches aus dem Replikationssystem des Epstein-Barr-Virus entwickelt wurde und dadurch in menschlichen Zellen vermehrt werden kann. HAECs wurden 1994 entwickelt und basieren auf dem bereits 1992 durch Brown entwickelten MAC. Es dient als Vektor und erlaubt im Gegensatz zu den Cosmiden eine Klonierung von größeren Genomabschnitten und ist stabiler als das YAC. Es liegt als sehr stabiles und ringförmiges Minichromosom vor. Bisher konnten Insertionen von etwa 330 kbp mit dem HAEC durchgeführt werden. Einzelnachweise Nukleinsäure Chromosom Gentechnik
Wilhelm hießen folgende Herrscher: Wilhelm Wilhelm von Holland, König (1247–1256) Wilhelm von Aquitanien (781–812), Herzog zur Zeit Karls des Großen, Klostergründer und Schutzheiliger der Waffenschmiede Wilhelm (Österreich), Herzog (1386–1406) Wilhelm (Jülich-Geldern), Herzog von Geldern (1393–1402) Wilhelm (Jülich-Kleve-Berg), der Reiche, Herzog von Mark-Kleve (1539–1592) und Graf von Nassau (1516–1559) Wilhelm (Sachsen-Weimar), Herzog (1620–1662) Wilhelm (Braunschweig), Herzog (1831–1884) Wilhelm (Baden-Baden), Markgraf (1622–1677) Wilhelm (Hessen-Philippsthal-Barchfeld) (1692–1761), Landgraf von Hessen-Philippsthal-Barchfeld Wilhelm von Hohenzollern, Fürst (1905–1927) Wilhelm zu Wied, 1914 Fürst von Albanien (1876–1945) Wilhelm (Schaumburg-Lippe), Graf (1724–1777) Wilhelm I. Wilhelm II. Wilhelm III. Wilhelm IV. Wilhelm V. Wilhelm VI. Wilhelm VII.–IX. Wilhelm X.–XII. Wilhelm XII. (Auvergne), Graf (1325–1332) Wilhelm … Wilhelm August, Herzog von Cumberland, Herzog (1721–1765) Wilhelm Christoph (Hessen-Homburg), Landgraf zu Bingenheim (1648–1669) Wilhelm Ernst (Sachsen-Weimar), Herzog (1683–1728) Wilhelm Ernst (Sachsen-Weimar-Eisenach), Großherzog (1901–1918) Wilhelm Friedrich (Brandenburg-Ansbach) (1686–1723), Markgraf des Fürstentums Ansbach Wilhelm Friedrich (Nassau-Dietz) (1613–1664), Fürst von Nassau-Dietz und Statthalter von Friesland, Groningen und Drenthe Wilhelm Heinrich (Sachsen-Eisenach), Herzog (1729–1741) Wilhelm-Jordan (Cerdanya), Graf von Tripolis (1105–1109) Wilhelm Malte I. Fürst zu Putbus (1783–1854), deutscher Fürst und schwedischer Gouverneur in Pommern Weitere kirchliche Herrscher Wilhelm von Mainz, Erzbischof von Mainz (954–968) Guillaume de Chartres (auch Wilhelm von Chartres, Guillielmus de Carnoto, Willemus de Carnoto; † 1218), ab 1210 Großmeister des Templerordens Wilhelm von Tyrus (1175–1186), Erzbischof von Tyros Wilhelm von Saillon († 1205), von 1203 bis 1205 Bischof von Sitten Wilhelm von Savoyen (* um 1201; † 1239), ab 1224 Bischof von Valence und von 1238 bis zu seinem Tod Bischof von Lüttich Wilhelm von Ecublens († 1229), von 1221 bis 1229 Bischof von Lausanne Wilhelm von Havelberg († 1244), von 1220 bis 1244 Bischof von Havelberg Wilhelm (Cammin) († 1253), Bischof von Cammin von 1244 bis 1251 Wilhelm von Montfort (Wilhelm I. Graf von Montfort; † 1301), von 1281 bis 1301 Fürstabt von St. Gallen Wilhelm von Gennep, Kurfürst und Erzbischof von Köln (1349–1362) Wilhelm von Brandenburg-Ansbach-Kulmbach, Erzbischof und Regent von Riga (1539–1561) Wilhelm I. Sölner, Abt von Kloster Ebrach (1714–1741) Wilhelm II. Roßhirt, Abt von Kloster Ebrach (1773–1791) Nichtregenten Wilhelm Heinrich, Herzog von Gloucester und Edinburgh Wilhelm Friedrich, Herzog von Gloucester und Edinburgh, (1776–1834) Wilhelm von Urach, Herzog von Urach, Graf von Württemberg (1810–1869) Wilhelm von Hanau-Hořovice, Fürst von Hanau (1836–1902) Wilhelm Karl von Urach, Herzog von Urach, Graf von Württemberg, nominell als Mindaugas II. König von Litauen (1865–1928) Wilhelm von Preußen (1882–1951), Wilhelm III. (Hohenzollern), letzter Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen (1882–1951) Willem-Alexander von Oranien-Nassau (* 27. April 1967), Kronprinz William Mountbatten-Windsor Prinz von Großbritannien, 2. in der Thronfolge (geb. 21. Juni 1982) Guillaume, Erbgroßherzog von Luxemburg (geb. 11. November 1981) Siehe auch Wilhelm der Jüngere (Braunschweig-Lüneburg) Wilhelm der Jüngere (Jülich) Wilhelms-Kreuz (Hannover) Wilhelmskreuz (Württemberg) Wilhelm
Heilbronner Nacht der Kultur 2017 – SfG Heilbronner Nacht der Kultur 2017 Bereits an der langen Nacht der Kultur 2016 beteiligte sich die Schule für Gestaltung mit einem offiziellen Unterrichtsprojekt "Stopmotion". Somit konnten alle Schülerinnen und Schüler integriert werden und das Projekt im Jahr 2017 sogar mit einer Schar Freiwilliger um den fehlenden Bereich Typographie und erweiterter Grafik vervollständigt werden. Die Schule für Gestaltung zeigt in ihren Räumen Raum- und Lichtinstallationen. 14 Kurzfilme wurden gezeigt, die die Schüler (teileweise in Nachtschichten) erarbeitet haben. Papier wird wie von Geisterhand zerknüllt und entfaltet sich wieder, ein Rosenstrauß verwelkt und erblüht neu. Beamer waren auf unterschiedliche Weise im Raum installiert, Boden- Durchlicht- und Deckenprojektionen sowie ungewöhnlich kleine Beamerprojektionen waren im Raum zu sehen. Soundloops bildeten die auditive Ergänzung – mit einfachsten Mitteln wie menschlichem Schmatzen und Murren oder dem Verrücken eines Stuhles, wurden diese Aufnahmen in die Installation integriert und bildeten die geniale Ergänzung zu den Videos. Eine erfreulich hohe Besucherzahl war begeistert und erstaunt über die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler.
Abkommen gegen Kindesmissbrauch in Thailand - Österreich - derStandard.at › Panorama Abkommen gegen Kindesmissbrauch in Thailand 10. Juli 2012, 19:42 Vertrag zwischen Österreich und Thailand unterzeichnet Wien - Das Innenministerium möchte den Kinder-Sextourismus nach Thailand stoppen. Ein nun in Bangkok unterzeichnetes Polizeiübereinkommen zwischen Österreich und Thailand ermöglicht den heimischen Behörden den ungehinderten Zugriff auf österreichische Kriminelle, die in dem asiatischen Land ihr Unwesen treiben, berichten die "Kronen Zeitung" und der "Kurier" in ihren Mittwochsausgaben. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) setzt dabei auf das in den früheren Oststaaten bewährte System der Verbindungsoffiziere. An der Botschaft in Bangkok arbeitet bereits ein Beamter des Bundeskriminalamtes. Der fahndet mit Hilfe der thailändischen Behörden nach den Kriminellen. Wird der verdächtige Sex-Tourist nicht in Thailand abgeurteilt, kommt er in Zukunft in die Obhut des Bundeskriminalamtes samt Anklage in Österreich. (APA/red, 10.7.2012)
Unsere langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung wollen wir auch in Zukunft dazu nutzen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Nähe und Schönheit der Natur und des Waldes nahe zu bringen, aber auch den Nutzen nicht zu ignorieren.
Der Marschallstab als Stab wird von einem Marschall als Insigne seiner Würde geführt und wurde nur bei zeremoniellen Anlässen getragen. Entstehung Der Marschall bezeichnet ein hohes Amt an fürstlichen Höfen und war der (militärische und politische) Führer der Ritterschaft des jeweiligen Fürsten. In der Renaissance spaltete sich das Amt in militärische Führer, den Leiter des Hofes und den Vorsitzenden der Adelsvertretung auf. Bei feierlichen Gelegenheiten trug der Hofmarschall einen langen Stab als Zeichen seiner Würde und machte bei Hof an der Marschallstafel, einer Nebentafel für die Personen, welche nicht an der fürstlichen Tafel selbst Plätze erhielten, den Wirt. Die Person des Hofmarschalls mit dem langen Stab sieht man heute noch u. a. am englischen Hof. Aus dem Marschallstab (Kommandostab) wurde im Mittelalter ein Würdeabzeichen der höchsten militärischen Befehlshaber. Beim Militär war Generalfeldmarschall (auch Feldmarschall, Marschall der Armee o. dgl.) der höchste Dienstgrad. Der Marschallstab entwickelte sich aus dem Streitkolben der Ritter. Der Großadmiralstab wurde bei der deutschen kaiserlichen Marine ohne vorherige Tradition dem Marschallstab nachgebildet. Marschallstäbe in verschiedenen Ländern Sparta Kommandostäbe waren bereits im klassischen Griechenland in Gebrauch. Belegt ist dies etwa für die Armee Spartas, von der Plutarch berichtet, dass der Feldherr Gylippos während der Belagerung von Syrakus 414 v. Chr. allein durch seinen Kommandostab und Feldherrnmantel die Wende bewirkte. Römisches Reich In der römischen Frühzeit, später auch in der Diktatur war dem König, Prätor, Konsul und zuletzt auch dem Diktator eine Gruppe von Liktoren zugeordnet, die die Funktion der Leibwächter ausübten. Ihr Zeichen war das Liktorenbündel (lat. fasces). Ursprünglich waren die Fasces einfache Gerten, die als harmlose Schlagwaffe benutzt wurden. Später wurden die Fasces als Rutenbündel mit einer Beilklinge als Hoheitszeichen dem Würdenträger vorangetragen. Diese Fasces wandelten sich über die folgenden Jahrhunderte zu einem bloßen Ehrenzeichen. Heiliges Römisches Reich Bereits die Feldmarschälle des Heiligen Römischen Reiches trugen Kommandostäbe, die aber sehr unterschiedlich gearbeitet waren. Wallenstein wird als erster Generalis von um 1634 mit Stab so später dargestellt. Prinz Eugen führte einen Kommandostab, der aus zwei zusammengeschweißten Musketenläufen gearbeitet war und viele Durchbrechungen aufwies. Nach dem Untergang des Heiligen Römischen Reiches (HRR) 1806 wurden keine Reichsgeneralfeldmarschälle mehr ernannt. Auch die Generalfeldmarschälle bzw. Feldmarschälle verschiedener Reichsländer des HRR wie Kurbrandenburg (siehe Bild von Alexander von Spaen, 1691), Kurbayern, Kurhannover, Kursachsen oder Kurpfalz trugen einen Stab. Preußen Beim Tode von Arthur Wellesley, Herzog von Wellington, 1852 führte Preußen den Marschallstab wieder ein. Wellington war ehrenhalber Generalfeldmarschall der preußischen Armee. Vor seiner Beerdigung wurde festgestellt, dass er zwar einen englischen Marschallstab mit ins Grab bekommen sollte, aber – weil nicht vorhanden – keinen preußischen. So wurde im Schnellverfahren ein preußischer Marschallstab gefertigt und mit in das Grab gelegt. Der preußische 30 cm lange Feldmarschallstab zeigte auf himmelblauem Samt abwechselnd goldene Königskronen und heraldische Adler. An den Querschnittflächen war der schwarze heraldische königliche Adler auf weißem Grund angebracht. Die Marschallstäbe der anderen deutschen Staaten ähnelten meist den preußischen Stäben dieser Zeit, mit Abweichungen in Bayern und Württemberg. Interimsfeldmarschallstab Den Interimsfeldmarschallstab (im täglichen Dienst getragen) gab es nur bei den deutschen Streitkräften. Der Stab war von Kaiser Wilhelm II. gestiftet worden. Er glich einem Reitstock mit goldener Königskrone am oberen Ende. Mitunter wurden Marschallstäbe besonders angefertigt, so für das 50-jährige Militärjubiläum von König Albert von Sachsen und zum 90. Geburtstag des Feldmarschalls Helmuth von Moltke (mit Diamanten besetzte Marschallstäbe der preußischen Ausführung). Deutsches Kaiserreich Da sich das Deutsche Heer auf die Bundesstaaten verteilte, wurden im Deutschen Kaiserreich Marschallstäbe wie vor 1871 von den Bundesstaaten verliehen. Wehrmacht nach 1935 Im „Dritten Reich“ gab es infolge des aufblühenden systematischen Personenkults erstmals einheitliche Marschallstäbe für alle Reichsteile. Adolf Hitler beförderte 1936 Werner von Blomberg zum Generalfeldmarschall und verlieh ihm den Marschallstab, der nach 1945 in die USA kam und heute im National Museum of American History ausgestellt wird. In der Folge wurden unterschiedliche Marschallstäbe für Heer und Luftwaffe gefertigt. Auch in der Wehrmacht war es üblich, dass für den täglichen Gebrauch Interimsstäbe genutzt wurden, während die prächtig verzierten Marschallstäbe nur bei besonderen Anlässen wie etwa Paraden und bei der Meldung des verleihenden Staatsoberhaupt Verwendung fanden. Heer Die Marschallstäbe waren beim Heer mit rotem Samt bezogen. Auf den Knäufen war unten das Eiserne Kreuz und oben der Wehrmachtsadler eingelassen. Luftwaffe Bei der Luftwaffe waren die Stäbe hellblau bezogen. Sie trugen wie beim Heer das Eiserne Kreuz und den Wehrmachtsadler sowie zusätzlich das Balkenkreuz. Der 49 cm lange Marschallstab von Albert Kesselring tauchte im Dezember 2010 in einer amerikanischen Auktion auf. Marine Seit 1900 führten Großadmirale der deutschen Marine an Stelle des Marschallstabes den Großadmiralstab und an Stelle des Interimsfeldmarschallstabes den Interimsgroßadmiralstab (ein Fernrohr). Generalfeldmarschälle ohne Marschallstab Die Generalfeldmarschälle Friedrich Paulus, Ferdinand Schörner (beide Heer) und Robert Ritter von Greim (Luftwaffe) erhielten keinen Marschallstab, da Paulus in Stalingrad kurz nach seiner Beförderung in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet, sowie Schörner und von Greim erst 1945 zum Generalfeldmarschall befördert wurden und aufgrund der Kriegsverhältnisse keine Marschallstäbe mehr angefertigt werden konnten. Schörner erhielt noch den Interimsstab. Reichsmarschall Die formale Eigenschaft des ranghöchsten Befehlshabers einer Teilstreitkraft der Wehrmacht mit der ansonsten unter dem Oberbefehl Adolf Hitlers militärisch funktionslosen Bezeichnung des Reichsmarschalls erforderte im nationalsozialistischen Personenkult ein besonderes Ehrenzeichen für den Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring. Dieser verlieh sich zu seiner von ihm selbst betriebenen Beförderung zum Reichsmarschall einen Marschallstab. Interimsfeldmarschallstab Der Interimsfeldmarschallstab war für Heer und Luftwaffe gleich und ähnlich dem Preußens. Im Unterschied hatte er aber einen glatten Knauf sowie eine Ananas als Abschluss. Er war mit Wehrmachtsadlern verziert. Polen König August der Starke ernannte als polnischer König August II. (1697–1733) auch königlich polnischen Generalfeldmarschälle, die einen Stab führten. Der Marschall von Polen führte als Amtszeichen einen sogenannten Pusikan, einen Streitkolben. Der Präsident des Sejm, der ersten Kammer des polnischen Parlaments, wird als Sejm-Marschall bezeichnet. Auch er führt einen Marschallstab. Britisches Weltreich In Großbritannien wurden die Marschallstäbe bereits 1736 eingeführt und behielten seitdem ihre Form. Der Stab ist mit rotem Samt bezogen, auf dem englische Löwen aufgelegt sind. Am oberen Ende des Stabes ist ein berittener Ritter aufgesetzt, der einen Drachen tötet, was auf den heiligen Georg zurückgeht. Auch die Marschälle aus Armeen der früheren Kolonien des Britischen Empires erhielten diese Art von Marschallstäben, insbesondere Kanada und Australien. Frankreich In Frankreich erhielten die Marschälle seit dem 18. Jahrhundert den Baton fleurdelisé, 20 Zoll lang, 1,5 Zoll stark, mit blauem Samt überzogen und mit heraldischen Lilien belegt. Auf die goldgefassten Enden sind auf einer Seite Name und Rang des Inhabers aufgebracht, auf der anderen das Motto Terror belli decus pacis („Schrecken im Krieg, Zierde in Friedenszeiten“). Die späteren kaiserlichen und republikanischen Marschallstäbe sind statt mit Lilien mit napoleonischen Adlern bzw. Sternen belegt. Zitate zum Marschallstab Es wird überliefert, Napoleon habe die Soldaten mit der Rede motiviert, dass ein jeder einen Marschallstab in der Patronentasche („giberne“) trage. Damit habe er sagen wollen, dass jeder gemeine Soldat die Möglichkeit besitze, ein Kommandierender zu werden. Marschallstäbe in Museen Die Marschallstäbe der im folgenden aufgeführten Generalfeldmarschälle befinden sich in Museen: Kaiser Franz Joseph I. von Österreich, preußischer Marschallstab verliehen 1898 (Schatzkammer in Wien) Kaiser Franz Joseph I. von Österreich, britischer Marschallstab (Heeresgeschichtliches Museum in Wien) König Wilhelm II. von Württemberg (Haus der Geschichte Baden-Württemberg – Stuttgart) Werner von Blomberg (National Museum of American History – Washington, D.C., USA) Maximilian Reichsfreiherr von Weichs (National Infantry Museum – Columbus, USA) Günther von Kluge (Deutsches Panzermuseum – Munster) Erwin Rommel (Festung Reuenthal, Schweiz) Leonhard von Blumenthal (Deutsches Historisches Museum, Berlin) Helmuth Karl Bernhard von Moltke (Staatliches Historisches Museum Moskau, Moskau) Albrecht von Österreich-Teschen (Eremitage, Sankt Petersburg) Friedrich von Österreich-Teschen (Eremitage, Sankt Petersburg) Alfred von Waldersee (Internationales Maritimes Museum Hamburg, Hamburg) Hermann Göring Feldmarschallstab (National Infantry Museum – Columbus, USA) Hermann Göring Reichsmarschallstab (West Point Museum - West Point, USA) Rupprecht von Bayern (Museum der Bayerischen Könige – Hohenschwangau) Max von Bock und Polach (Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden) Thomas Blamey (Australian War Memorial – Canberra, Australien) Großadmiralstäbe in Museen Wilhelm II. (Schatzkammer der Burg Hohenzollern, Burg Hohenzollern) Oskar II. (Livrustkammaren, Stockholm) Hans von Koester (Eremitage, Sankt Petersburg) Heinrich Prinz von Preußen (Internationales Maritimes Museum Hamburg, Hamburg) Henning von Holtzendorff (Internationales Maritimes Museum Hamburg, Hamburg) Karl Dönitz (Shropshire Regimental Museum, Shrewsbury) Marschallstab in der Heraldik Der Stab ist in der Heraldik nicht besonders verbreitet. In und hinter dem Wappenschild haben nur Militärpersonen oft auch im Adelsstand diese gemeine Figur verwendet, wenn sie auch im wirklichen Besitz dieses Militärsymbols waren. Dargestellt wird er hinter dem Wappen als Schragen gekreuzt und der zeigt oft die Zeichen des Originales. Manche Heraldiker rechnen diesen Stab zur Armatur. Siehe auch Swagger stick Literatur André Stirenberg, André Hüsken: Mythos Marschallstab. Der Marschallstab in der preußischen und deutschen Geschichte von 1852 bis 1945. H. M. Hauschild, Bremen 2004, ISBN 3-89757-252-4. Weblinks Einzelnachweise Militärisches Insigne Herrschaftsinsigne
1 Knauf Trockenbausysteme Kerstin Schöneberger Marktmanagement Trockenbausysteme / Holzbau Der Holzbau gewinnt Marktanteile. Mit einem Kompetenz-Center werden wir auf den Werktagen Kapsellösungen von K30 und K60 vorstellen. Thomas Thode Verkaufsleiter Fertighaus-Industrie Mit neuen Platen-Qualitäten werden Quantensprünge der Schalldämmverbesserung bei Holzbau-Konstruktionen möglich. Die Antwort geben die Knauf Werktage. Sebastian Mittnacht Marktmanagement Trockenbausysteme / Deckensysteme Hochwertige Trockenbauflächen lassen sich in Zukunft leichter, besser und sicherer herstellen. Die neue Technologie steht auf den Knauf Werktagen im Mittelpunkt. 2 Knauf Putz- und Fassadensysteme Bernd Liczewski Leitung Marktmanagement Putz- und Fassadensysteme Universell und schnell und dauerhaft ist die Zukunft. Mit Standart kann heutzutage kaum ein Bauherr zufrieden sein. Es sind Materialien gefragt, die schnell zu verarbeiten sind und mit denen man ein hochwertiges Ergebnis abliefern kann. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger. Dies betrifft nicht nur die Baustoffe selber, sondern auch die Renovationszyklen. Mit strapazierfähigen Putzen wie dem MP 75 Diamant und dem Universalgenie SM 700 pro werden diesen Ansprüchen gerecht. Diese leistungsfähigen Systeme zeigen wir auf den Knauf Werktagen. Knauf Bodensysteme Andres Seifert Leitung Marktmanagement Bodensysteme Modernisierung bedeutet häufig auch Barrierefreiheit. Hier haben wir im Boden nachgerüstet. Die Werktage bleiben spannend. Antje Toelsner Marktmanagement Bodensysteme Die EnEV 2009 fordert ein zügiges Nachrüsten mit Wärmedämmung. Mit unserem Dachbodenelement zeigen wir, wie das schnell umgesetzt werden kann zum Greifen nah. 3 Gerd Greger Verkaufsleiter Bodensysteme Die Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Uponor lebt. Uponor begleitet uns mit Flächenheizsystemen für den Boden auf den Werktagen. Ulrich Fries Knauf Integral KG Vertriebsleiter GIFAtec / GIFAfloor Zitat Ulrich Fries: Wir produzieren unbrennbares Holz, Echtholz furniert auf leistungsfähigen Gipsfaserqualitäten. Das heißt Brandschutz A1 plus neue Gestaltungsmöglichkeiten Knauf AMF Markus Mück Knauf AMF GmbH & Co. KG Produktmanagement Decken sind nicht nur funktioneller Bestandteil eines Gebäudes, das Werkzeug des Planers, sondern bieten Raum für individuelle Gestaltung. Zu den Neuentwicklungen die wir zeigen, zählen vliesbeschichteten Deckenelemente, die das ganze Spektrum der Schallabsorption abdecken und auch mit bis zu 44 db hervorragende Werte in der Längsschalldämmung bieten. 4 Andreas Niermann Knauf AMF GmbH & Co. KG Produktmanagement auf die Nachhallzeit kommt es an! Was nützt die beste Schallabsorption, wenn die Akustik im Raum nicht geregelt ist. Beste akustische Verhältnisse benötigen bestangepasste Absorber, und die sind nach Raumnutzung und nicht nach höchstmöglicher Absorption auszuwählen! Knauf Insulation Armin Weissmüller Knauf Insulation GmbH Leiter Zentrale Technik Deutschland Gutes Wohnklima entsteht durch angenehme Temperaturen der Luft und der Bauteiloberflächen, durch guten Schallschutz und durch geringstmöglich schadstoffbelastete, sauerstoffreiche Raumluft. Das Streben nach verbesserter Energieeffizienz führt dazu, dass Gebäude luftdicht gebaut werden. Daher ist es besonders wichtig, dass Baustoffe hohe Anforderungen im Hinblick auf die Innenraum-Luftqualität erfüllen. Darüber werden wir Sie informieren Knauf Perlite André Derichs Marktmanager KNAUF PERLITE Hochrechnungen zeigen, dass ca. 42 % des Gebäudebestandes nicht von außen gedämmt werden. Die innovative, kapillaraktive Innendämmung TecTem Insulation Board aus dem natürlichen Rohstoff Perlit besitzt eine hohe Dämmleistung, schafft gleichzeitig ein angenehmes Raumklima mit Feuchteregulierung und ist ideal für die Schimmelpilzvermeidung geeignet. Ohne Dampfsperre lässt es sich sicher und einfach montieren. André Derichs 5 Knauf PFT Stefan Beck Knauf PFT Produktmanager Wir freuen uns, den Fachbesuchern der Knauf Werktage den neuen Schneidetisch PFT BOARDMASTER zu präsentieren. Wir werden in Live-Demonstrationen beweisen, dass sich mit dem PFT Schnittwunder bis zu 70 % Zeit einsparen lässt! Rainer Bleidt Knauf PFT Verkaufsleiter Deutschland Die Knauf Werktage sind die geeignete Plattform, um eindrucksvoll darzulegen, dass die Putz- und Fördertechnik von PFT das Knauf Bauprogramm systemgerecht als Ganzes ergänzt und das vor Ort, immer direkt in der Nähe der Fachunternehmer. Presseinformation. Vom Langweiler zum Schmuckstück Knauf Diamantplatten werten Altbau auf. Iphofen, 23.10.2012 Presseinformation Vom Langweiler zum Schmuckstück Knauf Diamantplatten werten Altbau auf Iphofen,.10.01 Knauf Presse Langerstr. München.doc Ursprünglich war das Gebäude in der Langerstraße innen wie außen PRESSEMITTEILUNG Knauf AMF auf Erfolgskurs in Österreich Knauf AMF bietet seinen Kunden in Österreich mit vier starken Marken und einer breiten Produktpalette Systemlösungen aus einer Hand. Grafenau, Januar PRESSEMITTEILUNG AMF macht Nachwuchs im Trockenbau fit für die Zukunft Deckenexperten von Knauf AMF sind regelmäßig mit Schulungen an Ausbildungszentren für Trockenbauer in ganz Deutschland zu Gast. Grafenau, BERGMANN Innovation seit Generationen Ziegelwerke Otto Bergmann, Werk Kalletal ZIEGELWERKE OTTO BERGMANN Ziegel Baustoff mit Zukunft Ziegel ist nicht nur einer der bewährtesten und beliebtesten Baustoffe, Presse-Information Bei den Fermacell Holzbau-Tagen 2015 standen die Themen Hybrides Bauen, Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt Aktuelle Trends im Visier Ein voller Erfolg waren die Fermacell die Renovierfarbe für Putz Farbe auffrischen, Putzstruktur erhalten! WOHNGESUNDES BAUEN Knauf Compact Color, Farbton Muschel, in der hellen Abstufung mit 4 g und intensiver im Farbton mit 36 g. EASYFRESH ZÄH-MASSIV-HOLZHAUS Natürliches Wohnen www.holzbau-zaeh.de... weil Holz unsere Leidenschaft ist! Rohstoff HOLZ natürlich, gesund & warm Holz ist ein natürlicher Rohstoff, der uns in vielen Lebensbereichen GIPSSCHAUM patentrechtlich geschützt intelligent, flexibel, integral [ 2 ] Inhalt Inhaltsverzeichnis 2 PREFORM einen Schritt voraus. 3-4 PREFORM Gipsschaum intelligent, flexibel, integral. 5 PREFORM Produkte Variable Büros schaffen Freiräume für die Zukunft Weber Packaging setzt im Neubau auf flexible Raum- und Arbeitsplatz-Konzepte von 3b IDO Wer als Unternehmer in neue Firmengebäude investiert, steht vor Wirtschaftlich, sicher und innovativ! Der AquaSafe -Keller (System Classic) Der Marken-Keller, der garantiert dicht hält. schalungsglatte Deckenelemente Ortbetonverguss schalungsglatte Innen- und Außenelemente Wie wert-voll ist ein Fertighaus? 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Historische Ziegelproduktion im Feldbrand Kindergarten, Regensburg BAUKULTUR IST BAUEN MIT ZIEGEL Ziegel ist einer der ältesten Baustoffe der Welt. Und einer der modernsten. Exclusiv Massivhaus GmbH IHR ZUHAUSE AUS GUTEM HAUSE ZUHAUSE Liebe Leserinnen und Leser, schon bevor ich meine Maurerlehre begann, hatte ich einen Traum: ich wollte unbedingt Architekt werden. Einige Jahre Ein Mantel für Ihr Haus Nachträgliche Wärmedämmung für Außenwände NACHTRÄGLICHE WÄRMEDÄMMUNG FÜR AUSSENWÄNDE 2 Steht Ihr Haus nackt da? Niemand würde an einem kalten Wintertag ohne warme Kleidung nach 4. HolzBauSpezial Akustik & Brandschutz 2013 Öffentlicher Bau - Verbindung von Brandschutz und Akustik im Innenausbau K. Eichhorn 1 Öffentlicher Bau- Verbindung von Brandschutz und Akustik im Innenausbau Der VHM ECO-Speedcut-Schaftfräser mit 4 Schneiden der Firma Alpen Maykestag bietet dem Anwender ein HPC Werkzeug für den universellen Einsatz. Durch seine extrem kurze Ausführung ist es dem Hersteller Energetisch clever sanieren wie starte ich? Erwin Peter Welche Anforderungen muss eine Gebäudehülle erfüllen? Wärmeschutz im Winter Diffusionsoffenheit Sommerlicher Hitzeschutz Geringe Emissionen- Innenraumklima GLAESER INNENARCHITEKTUR 2 GLAESER INNENARCHITEKTUR Atelier für Innenarchitektur Aufnehmen. Verwerten. Konkretisieren. Spielen. Gestalt annehmen. Perfektionieren. Stellen Sie sich vor... Genau darum geht Modulbauweise. Muster-Café (Deutschland) - CLIPSO-Decken Durchführung: SchwörerHaus KG, Jürgen Lippert Musterhaus Modulife (Frankreich) - Wände und Decken von CLIPSO Durchführung: Unternehmensgruppe MCP, MODULIFE-Technologie - Foto Erick Saillet Muster-Café (Deutschland) - CLIPSO-Decken Durchführung: SchwörerHaus ETA für KRONOPLY magnum board Heiligengrabe - Am 26. Juni 2013 erhielt KRONOPLY magnum board vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) die Europäische Technische Zulassung (ETA für European Technical Auch nach 5 Jahren seiner Zeit noch weit voraus. 5 Jahre URSA PUREONE Für die Zukunft gut gedämmt URSA PUREONE Der natürlich weiße Hochleistungsdämmstoff. Download Broschüre 5 Jahre URSA PUREONE: URSA K SENTIALS 01/2016 Bindemittel für perfekte Ergebnisse. R Calciumsulfat-Fließestriche bewährt und bevorzugt hohe Endfestigkeit selbstverlaufend und selbstverdichtend ebene Flächen, kein Schüsseln weitgehend Gips KG Gips KG Knauf Trockenbau-Systeme 05/2006 Cleaneo Akustik FF Mit Sicherheit schnell verlegt Knauf Cleaneo Akustik FF Sicherer Freiraum für herausragende Ideen Decken nehmen gestalterisch einen großen Presseinformation Iphofen, 06.09.2012 Knauf Presse Kraftvolles Konzept Kraftvolles Konzept Bürogebäude mit Appartement in Bonn-Bad Godesberg Unmittelbar neben einer herrschaftlichen Villa aus dem 19. Jahrhundert JETZT KAUFEN! 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Am besten im Einklang mit der Umwelt und der Natur. PRESSE INFORMATION Das Erste, aber sicher nicht das letzte Euro-Energie-Plus- HAUS von SCHWABENHAUS! Dies ist die Geschichte einer Familie, die ein SCHWABENHAUS baute, um in einer gesunden und allergikerfreundlichen Innovative Produkte machen Markt Martin Opitz Opitz Holzbau GmbH Mechernich D 1 2 Innovative Produkte machen Markt Neue Fertigungsmethoden, höhere Automatisierung und innovative Produktideen schaffen im Willkommen zur Zukunft des Bauens! 11. & 12. Juni 2015, Sto-VerkaufsCenter Hamburg Sto Ihr Experte für außen und innen. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftspartner, getreu unserem Motto Bewusst ETA für KRONOPLY magnum board Im Juni 2013 erhielt KRONOPLY magnum board vom Deutschen Institut für Bautechnik die Europäische Technische Zulassung. (ETA für European Technical Approval). Mit dieser Zulassung InteriorDays 2012 Seite 1 Aufhorchen und hinschauen Thomas Imhof Dipl. Elektro-Ingenieur HTL Dipl. Akustiker SGA Imhof Akustik AG, Speicher Raumakustik = Hörsamkeit "Die Hörsamkeit ist ein Oberbegriff, BauInfo Knauf BauInfo 04/2011 Knauf WERKTAGE im Rückblick Gesehen was kommt, gelernt was geht Sehen was kommt, wissen was geht lautete das Motto der Knauf WERKTAGE, auf denen die Unternehmensgruppe auf thomas bauernfeind Gruppe Die thomas bauernfeind Gruppe ist ein unabhängiger, europäischer Problemlöser für Immobilien und Verpackungen. Die Firma thomas bauernfeind Immobilien+Verpackungen GmbH bildet DELIUS Hotel Welten Hochwertige Dekorations- und Möbelstoffe DELIUS Hotel Welten DELIUS steht für hochwertige Dekorations- und Möbelstoffe für alle Hotelkategorien. Wir bieten textile Lösungen für jeden Innendämmung? Natürlich! Innendämmung mit TecTem natürlich überzeugend. natürlich wärmedämmend. natürlich schimmelpilzresistent Innendämmung mit TecTem natürlich überzeugend. 06/2013 natürlich wärmedämmend Aufgrund seiner einzigartigen Struktur bietet einen hervorragenden Dämmwert (Wärmeleitfähigkeit h: 0,045 W/mK). Ideal also Mainz 11.05.2010 Vorstellung Ralf Lokay 3. Generation, Geschäftsführer seit 1993 Selbstverständnis Wir tragen mit unserer Arbeit und unserem Handeln zur Gesundung des Menschen bei. 1 Unsere 3 Säulen der Sicherheit hat einen Namen. Fassadensysteme 11/2013 Knauf WARM-WAND Fassade Mehr Putz. Mehr Schutz. Knauf Fassadensysteme all-inclusive! Knauf Fassadensysteme sind mehr als nur optimal aufeinander abgestimmte
Sanitär Notdienst Rothenfels | ❷❹ Stunden Klempner Service Mein preiswerter Sanitär Notdienst Service in Rothenfels. Kein Problem bei einem Rohrbruch oder einer defekten Heizungsanlage! Der Sanitär Notdienst kommt unverzüglich bei Ihnen in Rothenfels vorbei! Sanitär Notdienst Service in Rothenfels. Wenn das Rohr verstopft oder gar bricht – das WC nicht mehr das tut, was es soll, die Armatur ausgetauscht werden muss – bei den und zahlreichen weiteren Dingen im Sanitärbereich, stehen Ihnen fachkundige Sanitärfachkräfte im Sanitär Notdienst in Rothenfels zur Verfügung. Unsere Bereiche in Rothenfels umfassen: 1. Sanierung beim Rohrbruch in Rothenfels. Nachdem das Wasser abgestellt wurde, machen sich die Fachmänner in Rothenfels an die Leckageortung. Mit möglichst wenig Arbeitsaufwand lokalisiert der Monteur die Schädigung und beseitigt mittels erprobter und überzeugender Technologien zerstörte Rohrabschnitte komplett und tauscht sie aus. Die Sanitär Notdienst Experten in Rothenfels rücken mit modernster Technik der Verstopfung zur Leibe – Entweder mechanisch mit einer Spirale oder bei tiefer sitzenden Ablagerungen hydromechanisch mit einem Hochdruckspülgerät. Wenn der Wasserhahn tropft, wackelt oder gar verschlisst, helfen Ihnen die Sanitär Notdienst Spezialisten in Rothenfels unproblematisch weiter. Zusammen mit Ihnen wird eine neue Armatur ausgesucht und dann von den Sanitärnotdienstprofis von NHS Sanitär Notdienst fachmännisch eingebaut. Installation und Reparatur von Sanitäranlagen in Rothenfels. Ob Sie sich den Einbau einer gesamten Dusche wünschen oder das WC erneuert werden soll, alles an Installationen und Reparaturen wird von dem Sanitärfachmann im Sanitär Notdienst Bereich in Rothenfels erledigt. Bei dem und vielem mehr stehen Ihnen unterschiedliche Sanitärfachkräfte rund um die Uhr zur Verfügung. Sie sind darauf spezialisiert, Ihnen kostengünstig und zügig zu unterstützen. Auch Nachts können Sie sich auf das eingespielte Sanitärteam in Rothenfels vertrauen, denn Öffnungszeiten sind passè. Bevor Sie jetzt in Panik geraten, müssen Sie zuerst das Wasser zu drehen. Dafür schließen Sie das Hauptabsperrventil. In Mietwohnungen in Rothenfels befindet sich dieses meistens im Bad über der WC oder neben dem Boiler. Danach beginnen Sie, den Schädigung zu dokumentieren. Dabei stellen Sie eine Liste auf, welches Inventar beschädigt oder gar zerstört wurde und schießen für den NHS Sanitär Notdienst Fotos. Eine Wasserschadensanierung sollte immer zügig erfolgen, da sich ganz rasch Schimmelpilz durch das Wasser bilden kann, was zu weiteren Schäden und zu Gesundheitsproblemen führt. In der Norm dauert es maximal eine Woche, bis sich der Schimmelpilz ausgebildet hat. Mit besonderen Trocknungsverfahren wirken die Sanitärprofis dem entgegen. Handeln Sie schnell bei einem Rohrbruch mit Wasserschaden in Rothenfels! Wünschen Sie eine kostenlose Beratung in Rothenfels? Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Hilfe im Sanitärbereich benötigen. Wir sind zügig in Rothenfels vor Ort und kümmern uns um Ihr Anliegen. Barrierefreie Sanitäranlagen in Rothenfels! Die Sanitärprofis in Rothenfels. Willkommen beim Rohrbruch und Wasserschaden Sanitär Service Rothenfels. Im Folgendem werden wir Ihnen aufzeigen, wie ein Rohrbruch entsteht und was für Komplikationen und Folgeschäden der daraus resultierende Wasserschaden zur Folge hat. * Sie erreichen unseren Notdienst-Telefon-Service 24 Stunden an 7 Tagen im Jahr zu Ihrem Standard Mobilfunktarif ab 0,07 € / Min in Rothenfels. Einen Rohrbruch kann man nicht zu 100% verhindern, man kann das Risiko aber auf ein Minimum reduzieren. Regelmäßige Wartungen verlängern die Lebensdauer der Leitungen. Ein Rohrbruch kann an vielen Stellen in einem Gebäude auftreten: Zum Beispiel Rohrbruch an Abwasser führenden Leitungen oder an Frischwasserleitungen in Bad oder Küche oder auch an der Decke, sofern die Leitungen dort verlaufen. Sind Sie in Rothenfels, dann rufen Sie sofort den NHS Sanitär Notdienst an!
Flüchtlingspolitik: „Das sind eben keine normalen Zeiten“ – KN - Kieler Nachrichten\nNews Aktuelle Nachrichten Schleswig-Holstein Nachrichten: Schleswig-Holstein „Das sind eben keine normalen Zeiten“\nFlüchtlingspolitik – „Das sind eben keine normalen Zeiten“\nArtikel veröffentlicht: Mittwoch, 04.11.2015 19:52 Uhr\nArtikel aktualisiert: Mittwoch, 04.11.2015 20:24 Uhr\nLösungen nur im Schulterschluss möglich: Innenminister Stefan Studt (rechts) und Heiko Hüttmann, Leiter der besonderen Aufbauorganisation Flüchtlinge.\nKiel/Rendsburg. „Wir haben keine Anzeichen, dass sich die Zahlen verringern – auch nicht im Winter.“ Er verwies darauf, dass die Aufnahme in Neumünster mit 4215 Menschen auf nur 2000 Plätzen drastisch überbelegt sei und dringend entlastet werden müsse.\nJede nicht realisierte Erstaufnahme bedeute, „dass Menschen schneller auf die kommunale Ebene durchgeleitet werden“, warnte Studt mit Blick auf Groß Weeden im Großherzogtum Lauenburg. Dort hatten die umliegenden Gemeinden den Aufbau einer Erstaufnahmeeinrichtung verhindert, indem sie das Areal einer Großdisco selbst schnell kauften, um dort Flüchtlingshäuser für (nur) 350 Menschen zu bauen. Ihm sei bewusst, dass Absprachen zwischen Landesregierung und Kommunen mitunter „kurzfristig, ruckelig und hakelig“ verliefen, so der Minister. „Aber das sind eben keine normalen Zeiten. Unsere Probleme lassen sich nur im Schulterschluss lösen.“ Und dazu benötige das Land Grund und Boden.\nAufbau und Erweiterung in Leck, Lübeck, Putlos\nAuf dem Flughafengelände im nordfriesischen Leck sollen bereits im Dezember 2000 Menschen unterkommen. „Wir wollen uns nicht in Kleinteiligkeit verzetteln“, sagte Heiko Hüttmann, bei der Landespolizei für die Besondere Aufbauorganisation Flüchtlinge zuständig. 500 Wohn- und 50 weitere Container für Versorgung und Logistik sollen dort installiert werden. Die Asphaltflächen seien ebenso vorhanden wie ein funktionsfähiges Wasser- und Abwassersystem. Auf dem Messegelände in Husum werden mit Wohncontainern weitere 1000 Plätze geschaffen.\nAuf dem Volksfestplatz in Lübeck (935 Plätze) wird das Angebot durch Container auf 1500 erweitert. Mit Bürgermeister Bernd Saxe (SPD) gebe es Einvernehmen, sagte Hüttmann, der Ausbau habe begonnen. Er sprach von lösungsorientierten Gesprächen – „ein Kontrastprogramm zu Groß Weeden“. Am Ende sollen dort 357 Container stehen.\nIm ostholsteinischen Putlos wird die Kapazität auf einem von der Bundeswehr noch genutzten Kasernengelände von 900 auf 1500 Plätze aufgestockt. Die Vorbereitungen dazu sollen noch in diesem Monat abgeschlossen sein.\nKein neues Gelände in Rendsburg geplant\nIn Rendsburg dagegen wird die bestehende Unterkunft bis Mitte November geschlossen, die Menschen werden auf andere Kreise verteilt. Der Standort Büsumer Straße sei nicht als dauerhafte Einrichtung konzipiert gewesen, sagte Rainer Wetzel, Sprecher des Landespolizeiamtes. Die Suche nach einem neuen Gelände für ein größeres Flüchtlingslager sei bisher ergebnislos verlaufen. Vorerst sollen keine neuen Bewohner mehr in Rendsburg untergebracht werden. Bürgermeister Pierre Gilgenast (SPD) zeigte sich überrascht. Noch bis zum Morgen sei er davon ausgegangen, dass eine neue Unterkunft in einem Kleingartengelände realisiert wird. Nun habe er erfahren, dass eine neue Fläche auf der Südseite des Nord-Ostsee-Kanals zwischen Osterrönfeld und Rendsburg nahe dem Norla-Messegelände in Frage kommt.\nSchleswig-Holstein erwartet jeden Tag aufs Neue 400 Menschen zusätzlich. Künftig will das Innenministerium einmal wöchentlich die Öffentlichkeit über den aktuellen Stand informieren, kündigte Studt an. Am Mittwoch lebten im Norden 36069 Flüchtlinge.\nVon Malte Kühl und Christian Hiersemenzel\nEinen Masterplan für bezahlbares Wohnen hat am Mittwoch Heinrich Deicke, Geschäftsführer der Diakonie Altholstein, für Neumünster gefordert. Gewürdigt wurde in der Anscharkirche das 20-jährige Bestehen der Zentralen Beratungsstelle (ZBS) für Menschen in Wohnungsnot.\nFlüchtings-Unterbringung Kronshagener Modell setzt auf Sporthalle\nSie befinden sich hier: Flüchtlingspolitik: „Das sind eben keine normalen Zeiten“ – KN - Kieler Nachrichten
Steigbügel steht für: Steigbügel (Reiten), eine Fußstütze für Reiter Steigbügel (Heraldik), auch Stegreif genannt, eine Wappenfigur Steigbügel (Anatomie), ein Knochen im Mittelohr von Säugetieren eine Muskelschlinge an der Wade, siehe Musculus peroneus longus eine Einstiegs- und Kletterhilfe in Schachtringen, siehe Kontrollschacht #Bauteile Siehe auch
Song-Inspiration dank Therapie | STYLEBOOK Katy Perry mit neuer Single "Roar" Song-Inspiration dank Therapie Von STYLEBOOK | 13. August 2013, 15:32 Uhr Endlich meldet sich Katy Perry (28) mit einer neuen Single zurück! Der Song namens "Roar" ist dabei ein ganz persönliches Werk der Sängerin. Denn Inspiration für die Liedzeilen holte sich die Amerikanerin vor allem aus der Zeit, als sie sich in Therapie befand. Die neue Single "Roar" von Katy Perry strotzt nur so vor Kraft und Selbstbewusstsein. Mit Textzeilen wie "Ich bin ein Champion und du wirst mich brüllen hören, lauter als einen Löwen!" zeigt die Sängerin eindrucksvoll, dass sie ganz genau weiß, was sie will. Noch vor ein paar Jahren hätten Fans der süßen Amerikanerin wohl kaum solche selbstsicheren Worte von ihr gehört. Doch nach der Veröffentlichung ihres letzten Albums "Teenage Dreams" begab sich die Musikerin für kurze Zeit in Therapie – was ihr auch die Inspiration für den neuen Track "Roar" gab. Dem Radio-DJ Scott Mills (39) verriet Katy Perry im Interview: "Ich habe den Song geschrieben, weil ich es einfach satthatte, diese ganzen Gefühle für mich zu behalten und nicht für mich selbst zu sprechen, was zu einer Menge Groll geführt hat. Offensichtlich habe ich eine Menge in der Therapie mitgemacht seit meiner letzten Platte und darum geht es in dem Song auch." In der Tat war die letzte Zeit für Katy Perry nicht leicht: Nach nur 14 Monaten Ehe ließ sie sich 2012 von Schauspieler Russell Brand (38) nach der Trennung 2011 scheiden. Danach folgte ein ständiges Liebeswirrwarr mit Sänger John Mayer (35). Doch die Therapie half Katy offenbar durch schwere Stunden – und verschaffte ihr nebenbei sogar noch einen neuen Song, der es in sich hat.
SysProfile ID29545 // 5ven\nDiskutiere und helfe bei SysProfile ID29545 // 5ven im Bereich SysProfile-Vorstellung im SysProfile Forum bei einer Lösung; Hallo erstmal an alle, Hier mein Rechenknecht: [img] Ich würd' mich über eure Comments/Kritik freuen! Dieses Thema im Forum "SysProfile-Vorstellung" wurde erstellt von 5ven, 15. Mai 2007.\nHier mein Rechenknecht:\nIch würd' mich über eure Comments/Kritik freuen!\n#1 5ven, 15. Mai 2007\nSchöner Rechner, nur Bilder fehlen noch. Und warum hast eigentlich keinen DDR2 Ram drin?\nBremst doch den armen E6600 aus\n#2 Steffen, 15. Mai 2007\nHey... oha ganz nett der erste den ich seh der ein C2D mit AGP zusamm hat wenns läuft is doch perfekt +g+\nUnd wie Steffen schon meinte Real-Bilder fehlen\n#3 Marcel-HL, 15. Mai 2007\nJaja, die RL-pics kommen noch. Nur erwartet nich zuviel vom Gehäuse. Das is son olles Maxdata Standard-ding, weil ich mal vor 2-3 jahren den pc ma geschenkt bekommen hab. Aber die Hardware hat (fast) nix mehr damit zu tun.\n#4 5ven, 15. Mai 2007\nSysProfile ID29545 // 5ven - Similar Threads - SysProfile ID29545 5ven\nSysProfile ID29545 // 5ven solved\nstvarun posted 26. September 2020 um 08:50 Uhr\nvashikaran totke in hindi...\ngurumaaji posted 26. September 2020 um 08:50 Uhr\nvinodji506 posted 26. September 2020 um 08:50 Uhr\nbabaji88 posted 26. September 2020 um 08:49 Uhr\ngurumaaji posted 26. September 2020 um 08:48 Uhr\ngurumaaji posted 26. September 2020 um 08:47 Uhr\nbabaji88 posted 26. September 2020 um 08:41 Uhr\nDu betrachtest gerade: SysProfile ID29545 // 5ven
Halle (Saale) / Südl. Innenstadt – Johannesgemeinde (Paul-Gerhardt-Saal) – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt\nOrgel: Halle (Saale) / Südl. Innenstadt – Johannesgemeinde (Paul-Gerhardt-Saal)\n1984 Neubau einer einmanualigen Orgel ohne Pedal – Serienpositiv “L” der Firma VEB Frankfurter Orgelbau Sauer, I/3 mit reduziertem Klaviaturumfang – 123 Pfeifen.\nDas Instrument kam im Paul-Gerhardt-Saal der Johannesgemeinde zu stehen und steht dort bis heute.\nUm 2000 Stilllegung der Fußschöpfer, Einbau eines Windmotors.\nDas kleine Orgelpositiv im Paul-Gerhardt-Saal ist eines der diversen Serienpositive der einst so ruhmreichen Firma Sauer aus Frankfurt an der Oder. Dieses Positiv entstammt dem “Typ L” mit drei Registern, Fußschöpfern und reduziertem Klaviaturumfang von F-d”’. Diese Serienpositive machen einen nicht unerheblichen Teil der Opusliste der Firma Sauer aus, denn viele der Positive bzw. Serienorgeln erhielten eine Plakette mit Opusnummer. Die hier vorgestellte Orgel vom Typ L ist das 2167. Werk der Firma Sauer. Das Gehäuse ist schlicht und kantig-schnörkellos aus Holz, das Innere kann durch zwei schlichte, verschließbare Holztüren verborgen und der Klang damit stark abgedämpft werden, sodass auch das “Volle Werk”, wenn man hier davon sprechen mag, auf leise Zimmerlautstärke reduziert werden kann. Zwei Fußschöpfer betätigten einst den im Untergehäuse befindlichen Balg, der heute durch einen Motor angetrieben wird. Ein schlichter Anzeiger ist unter der Klaviatur links im Untergehäuse angebracht. Im Inneren steht eine Windlade, die dem Verlauf der Klaviatur folgend chromatisch aufgeteilt ist. Vorne stehen in drei Reihen die Metallpfeifen des Gedackt 8′, die größten Holzpfeifen sind abkonduktiert. Dahinter steht der Prinzipal 2′, ganz hinten die Rohrflöte 4′.\nDer Klang ist wie zu erwarten kammermusikalisch. Das Gedackt 8′ ist etwas rauchig, aber tragfähig – ohne starkes Spucken. Die Rohrflöte 4′ ist angenehm spritzig, tragfähig und hell, ohne zu dominieren. Eine Überraschung ist der Principal 2′: Er ist durch seine Lage hinter den großen Gedacktpfeifen gedämpft und auch sonst recht weich, nicht spitz oder laut, wie das Klischee oft vermuten lässt. Der Gesamtklang ist trotz der geringen Registerzahl angenehm hell, charaktervoll, etwas rauchig, auch die Kombinationen 8′-2′ und 4′-2′ sind angenehm genießbar. Zu beachten für den Spieler sind die schmalen und vor allem kurzen Tasten und die hohe Sensibilität der Stechermechanik. Das Instrument ist für den kleinen Raum angemessen, weich und farbig, nicht grell oder schrill und ist definitiv eine Überraschung für jeden, der Serienpositiven kritisch gegenüber steht oder nur Klischee-Instrumente kennt.\nManual F – d”’\nGedackt 8′ (F-A Holz, gedeckt, ab B Metall, gedeckt, teilw. Prospekt)\nRohrflöte 4′ (durchg. Metall und Rohrflöte)\nPrinzipal 2′ (durchg. Metall, offen)\nmittig unten: zwei Fußschöpfer (heute außer Betrieb)\nmittig links unter der Klaviatur: Windanzeiger\n1927/28 Neubau des Gemeindehauses der Johannesgemeinde im sachlich-repräsentativen Stil mit großem Saal im Erdgeschoss sowie Pfarrwohnung, dazu kamen diverse Gemeinderäume und ein kleiner Saal (Paul-Gerhardt-Saal) im 2. Obergeschoss.\nDer Saal liegt im 2. Obergeschoss. Die Fensterfronten sind durch farbiges Glas gestaltet, ein Portrait des großen Liederdichters findet sich über dem schlichten Altartisch. Die Betonträger an der Decke gliedern den Raum in angenehm schlichter Weise – durch die beigefarbenen Wände ist der Gesamteindruck des Raumes auch hell und freundlich. Die Akustik ist nicht zu hallig, aber auch nicht zu trocken, für Kammermusik und Chorproben ideal geeignet, wofür der Raum auch gerne genutzt wird.\nOrgelgeschichte: Johannes Richter, eigene Sichtung vor Ort am 09.01.2022\nKirchengeschichte: Johannes Richter – Sichtung vor Ort 09.01.2022
Damenjacke günstig große Größen - Designermode für kurvige Frauen | STYLEFULLY® | STYLEFULLY®\n379,99 € * 265,99 € *\nDamenjacke Günstig Große Größen\nSchicken Damenjacken für große Größen günstig online shoppen\nEine schöne Damenjacken für große Größen zu finden ist gar nicht so einfach – vor allem zum bezahlbaren Preis. Sehr hilfreich ist in diesem Fall eine große Auswahl aus verschiedenen Herstellern und Modellen. Aus diesem Grund bieten wir bei Stylefully einen Mix aus unterschiedlichsten Plus Size Labels und damit auch verschiedene Stilrichtungen. So findet jede mollige Frau Ihre passende XXL-Damenjacke. Die Qualität ist uns dabei sehr wichtig. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit diesen renommierten Plus Size Herstellern zusammen und stehen hinter jedem einzelnen Labeln. Die tolle Qualität zum fairen Preis spiegelt sich in der Zufriedenheit unserer XXL-Kundinnen wider. So baut sich unsere Stammkundschaft bei Stylefully Tag für Tag aus.\nDamenjacken für Mollige brauchen wir das ganze Jahr. Also sollte die Auswahl in Ihrem Kleiderschrank an Plus Size Jacken gut abgestimmt sein. Ihnen fehlt noch das passende Modell? Dann schauen Sie in unserem Onlineshop unter der Kategorie Jacken & Mäntel vorbei. Hier finden Sie günstige Damenjacken für große Größen mit Stil. Das Sortiment umfasst XXL-Jacken für jede Jahreszeit, jeden Figurtyp und jeden Stil. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie in den Neuheiten immer wieder neue modische Damenjacken für große Größen, die sogar günstig sind.\nBei Stylefully sind Damenjacken für große Größen günstig und trotzdem qualitativ hochwertig\nEine Damenjacke muss gerade bei Übergrößen perfekt sitzen. Hier spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Der Schnitt ist die Basis für eine gelungene Jacke. Der Schnitt sollte so konstruiert sein, dass Ihre Problemzonen kaschiert und Ihre Vorzüge betont werden. Optimal ist hier auch mit verstellbaren Details wie Gummizug oder anderen raffinierten Ideen wie einem Tunnelzug zu arbeiten. Wichtig sind bei einer qualitativ hochwertigen Damenjacke vor allem aber auch die Materialauswahl und eine perfekte Verarbeitung. Grundsätzlich sollten die Stoffe pflegeleicht und atmungsaktiv sein. Je nach Saison und Wetterbedingungen kommen auch Eigenschaften wie wasserabweisend hinzu. Haben Sie schon eine spezielle Länge, einen Farbwunsch oder einen ausgefallenen Schnitt für Ihre neue Plus Size Damenjacke im Kopf? Im Onlineshop von Stylefully müssen Sie dank der übersichtlichen Gestaltung nicht lange suchen, um fündig zu werden. Suchen Sie sich einfach das Modell aus, dass perfekt zu Ihnen, Ihrem Stil und vor allem Ihrem Figurtyp passt. Das Größensortiment bei günstigen Damenjacken umfasst die Größen 42 bis 52 beziehungsweise XL bis XXL. Lassen Sie sich von der großen Auswahl an Damenjacken für große Größen, die sogar günstig sind, inspirieren. Egal für welchen Anlass oder welche Jahreszeit Sie eine neue Jacke suchen – in unserem Plus Size Onlineshop werden Sie bestimmt genau die richtige curvy Damenjacke finden.\nSchicken Damenjacken für große Größen günstig online shoppen Eine schöne Damenjacken für große Größen zu finden ist gar nicht so einfach – vor allem zum bezahlbaren Preis. Sehr hilfreich ist in... mehr erfahren »
Bayerische Staatsoper: "Karl V." – 10.2.2019 | fabiuskulturschockblog ← Schloß Nymphenburg: Konzert der Kulturen – 7.2.2019 BR-Symphonieorchester/ Cristian Măcelaru – 28.2.2019 → Kaiserdämmerung im Plantschbecken Die BSO geht mit Krenek baden What is dead may never die, Was tot ist, kann niemals sterben; Fans der Kultserie Game of Thrones kennen natürlich die Losung des Hauses Graufreud. Und irgendwie kam dem Kulturschock besagte Parole während der tatsächlichen gut zwei, gefühlt aber mindestens fünf, Premierenstunden von Ernst Kreneks monumentaler Geschichts- und Ideenoper Karl V. immer wieder in den Sinn. Kaum zu glauben, das Stück war 1938 die Speerspitze der Avantgarde, eine der ersten rein auf der Zwölftontechnik komponierten Opern überhaupt, nur Großmeister Schönberg war mit seinem Einakter Von heute auf morgen noch etwas früher dran… Mittlerweile ist der Karl von den Spielplänen praktisch verschwunden und mehr oder weniger eine Fußnote der Operngeschichte geblieben. Das hat Gründe, und diese sind beim vielleicht ehrenwerten, aber auf ganzer Linie gescheiterten, Versuch der BSO, diese Archivleiche zu reanimieren, auch deutlich zu erkennen. Was schon tot ist… siehe oben. Das Stück als "sperrig" oder "langatmig" zu bezeichnen, wäre ein Euphemismus. Dabei lassen sich in der "Handlung" – wenn man den Inhalt so nennen will – durchaus Bezugspunkte zur politischen Entwicklung der Entstehungszeit zu Beginn der 1930er Jahre und zum Hier und Heute finden, wenn der deutsche Mob aufbegehrt und im Pegida-Stil zu stampfenden Rhythmen anstimmt "Deutsche wollen wir sein, keine Weltbürger!" dann muss man schonmal schlucken. Im Zentrum der Oper steht der spanische Kaiser Carlos, eingedeutscht Karl, der fünfte seines Namens, ein Monarch von West nach Ost, der, in dessen Reich "die Sonne nie unterging". Das war mal, jetzt ist Ende Gelände. Ka(r)hschlag. Kaiserdämmerung. In der Oper begegnen wir nur noch dem Wrack eines absoluten Herrschers, einem müden und resignierten Polit-Junkie am Ende seines Lebens, der nun einsehen muss, mit seinem Vorhaben, die gesamte Welt im Zeichen des Christentums zu vereinen und zu beherrschen, gescheitert zu sein. Sein Reich und sein Lebenswerk befinden sich in Auflösung; Nationalismus, religiöse und gesellschaftliche Konflikte, Krieg, Intrigen und Neid haben das Imperium sturmreif geschossen, die politische Vision zerfällt von Tag zu Tag. Der Kaiser hat der weltlichen Macht entsagt, man könnte neudeutsch auch sagen er hat sich verköhlerisiert, und zwar direkt ins Kloster Sant Yuste; da war doch was? Ja, richtig, liebe Opernfreunde, es handelt sich um den Opa von Don Carlo… Im Kloster führt er nun gelehrte Gespräche mit seinem Beichtvater Juan de Regla und legt eine Art Lebensbeichte ab. Wie in einer Traumwelt oder Kaleidoskop erscheinem ihm seine Familie – Mutter, Schwester, Bruder und Ehefrau – sowie seine diversen politischen Weggefährten und Widersacher: Martin Luther, Franz I. von Frankreich oder Sultan Soliman. Klingt theoretisch nicht mal unspannend… Leider wirklich nur in der Theorie. Denn das vom Komponisten selbst verfasste Libretto holpert und stolpert hilflos durch die Geschichte, in ausufernden Texten, teils gesprochen und teils gesungen, führt das Personal einen ermüdenden akademisch-trockenen Disput über Herrschaft, Geschichte und Glauben, den auch die zahlreichen Episodenrollen nicht aufweichen oder interessanter machen. Das ist eine Geschichtsstunde der ganz drögen Sorte, langatmiges katholisches Erbauungsgeschwätz ohne jedweden Ironiefilter. Wofür der gegenwärtige Hausherr ja ohnehin eine gewisse Afinität an den Tag legt, siehe Dialogues de Carmelites, Saint Francois d'Assise oder Palestrina… In diese Phalanx des Schreckens gesellt sich Karl V. wie die Klosterfrau zum Melissengeist. Dabei erweist sich nicht nur der ständige Wechsel zwischen Singen und Sprechen als überaus ermüdend – zumal die Tontechnik der BSO beim Verstärken der Sprechpassagen alles andere als einen guten Job macht – auch die Musik ist zwar hochkomplex, wirkt für heute Ohren aber dennoch überraschend angestaubt und wenig suggestiv; da hat jeder einzelne Takt des Wozzeck zehnmal mehr Substanz und Kraft. Um diesem Mürbemacher wenigstens szenisch beizukommen und von der Musik abzulenken, hat man mal wieder La Fura dels Baus drauf losgelassen; immer ein probates Mittel, um musikalischen Leerlauf publikumswirksam in überbordender Bilderflut zu ertränken und zu kaschieren; hat ja auch bei Widmanns Babylon "funktioniert". Ich bin nie ein Fan von Carlus Padrissa und seiner Show-Truppe gewesen und werde es in diesem Leben auch nicht mehr. Den Auftrag haben Padrissa und sein Team Lita Cabellut (Bühne, Kostüme und Videos), Michael Bauer (Lichtdesign) und Thomas Bautenbacher (Spezialeffekte) gründlich erledigt: ein Spektakel abzufeiern, dass alles zu spät ist und keiner mehr merkt, wie dünn die Sauce darunter wirklich ist. Immer wieder unglaublich, wie öde Bildgewalt sein kann…! Den Boden bildet ein riesiges Plantschbecken mit richtigem Wasser; das steht den Darstellern zwar nicht Unterkante Oberlippe, sondern nur Oberkante Sprunggelenk, macht aber trotzdem viele Wellen und plitscht und platscht immer schön rein in die Pianokultur. Es sei denn, sie fliegen an Seilen und Geschirren durch die Lüfte, um dort irgendwelche Kirchentagschoreos zu performen oder sie hocken auf merkwürdigen Piedestalen, die aussehen wie von Aliens im Chrystal-Rausch designed. Dazu gibt es noch die obligatorischen verspiegelten Stellwände und Hintergrundprojektionen, von denen man allerdings auf den erschwinglichen Plätzen nur verschwommene Spiegelungen im Wasser sieht. Das ist ein Schlag in selbiges, Theaterverhinderung durch visuellen Overkill. Für die Sänger bleibt ein schmaler Catwalk an der Rampe, den sie entlangtrotten können auf der Suche nach einer Anspielstation, der Chor darf auch die freigehaltene erste Parkettreihe nutzen und einmal lurcht die Akrobaten-Crew von Stuhllehne zu Stuhllehne durchs Publikum wie Gollum im Dutzend… Kann man mal machen? Klar. Aber kann man auch richtig doof finden. Dass sich der Abend so hinzieht liegt leider auch an einem gewissen Vakuum in der strapaziös langen Titelpartie, mit welcher der unermüdliche Bo Skovhus wieder eine neue Herkulesarbeit gestemmt hat. Ich bin, wie meiner Leserschaft mittlerweile sicher bekannt ist, bekennender Fan dieses intelligenten und so unglaublich vielseitigen Künstlers. Und doch ist dies die erste Rolle, die ich ihm nicht abgekauft habe. Zunächst ist diese für einen ausgewachsenen Baßbariton geschrieben, für einen Wotan im Escorial. Das ist Skovhus nicht, das untere Register ist – zumindest an diesem Premierenabend – aspiriert, dünn, oft kaum zu hören, das Timbre zu hell und der Vortrag ungewohnt matt. Gebrochenheit, Resignation, Zorn, Hybris, vielleicht eine Spur Verrücktheit; all das könnte man in diesen Charakter legen. Bei Skovhus ist von alldem wenig zu spüren, das klingt alles seltsam verhalten. Bei allem Respekt, sich eine solche Monsterpartie mit dieser Textmenge "draufgeschafft" zu haben, hatte ich nicht den Eindruck, dass er sich einen Gefallen getan hat. Insgesamt zählt die Besetzungsliste 26 Solopartien, von denen allerdings einige zusammengefasst werden können oder nur als zugespielte Stimmen vorkommen. Die meisten der Figuren tauchen nur mehr oder weniger schlaglichtartig auf und verschwinden nach einer kurzen Szene wieder aus der Handlung, relativ undankbare Aufgaben also. Doch die BSO wäre nicht die BSO, wenn sie nicht auch dafür wieder einige geradezu luxuriöse Besetzungen zu bieten hätte: so haben Okka von der Damerau als Juana und Anne Schwanewilms als Isabella mit ihren jeweils vielleicht fünf oder sechs Sätzen einen ganz kurzen Arbeitstag, den sie aber beide mit Intensität und Stimmfülle absolvieren. Die einzige etwas größere Frauenrolle ist Karls Schwester Eleonora, Gun-Brit Barkmin nutzt die Gelegenheit, mit ihrem metallisch-sandgestrahlten Soprantimbre einige Salome-Töne ins Auditorium zu feuern, die man durchaus als entsprechende Bewerbung verstehen kann. Wolfgang Ablinger-Sperrhacke gibt den latent dandyhaften französischen König Franz I. mit einer wohldosierten Mischung aus charaktertenoraler Schärfe, genüßlicher Artikulation und abgerundeter Tongebung; eine der besten Leistungen des Abends! Da können seine Fachkollegen nur bedingt mithalten: Dean Power kann als Karls Bruder Ferdinand wenig zeigen, Kevin Conners hat gleich drei verschiedene Rollen – Pizarro, Frangipani und den Astrologen des Sultans – und macht aus allen dieselbe Knallcharge, während der Auftritt von Scott MacAllister als Francisco Borgia mit seinen gepressten, essigsauren Tönen und seinem penetranten Akzent eine Zumutung ist. Kraftvoll, wenn auch wenig kultiviert im Vortrag präsentieren sich Michael Kraus als Luther und Peter Lobert als Sultan. Als die allegorischen Geistererscheinungen und Stimmen der Uhren verkünden Mirjam Mesak, Anaïs Mejias, Natalia Kutateladze und Noa Beinart aus dem Opernstudio, was es dem Kaiser geschlagen hat. Und dann ist da noch Mechthild Großmann. Ja, genau – DIE Mechthild Großmann. Zwar nicht persönlich, live und in Farbe, aber immerhin ihre nachtschwarze, luftgetrocknete und geräucherte Naturgewalten-Stimme vom Band. Papst Clemens VII., Kardinal Alba, ein Hauptmann… Und schon vorab einen langen Prolog, indem sie in die noch gespannte Stille sämtliche Titel und Besitztümer Karls aufzählt. Was schonmal dauert, man hatte noch auf die Ehrenämter als Hilfssheriff von Heringsdorf und als Vorsitzender der Prinzengarde von Düsseldorf-Hubbelrath gewartet. Kam aber nicht. Dafür ganz am Ende, nach der letzten Schwarzblende, noch mal der kaiserliche Wahlspruch: "Plus Ultra! – Immer weiter!" Och nö, bitte nicht! Damit genug für heute, gehabt Euch wohl und hört was Schönes, Wer Lust hat, kann sich Karl V. am Samstag, den 23.2. ab 19.00 Uhr per Live-Übertragung auf www.staatsoper.de reinziehen.
Rassismus ist allgegenwärtig und als ein institutionelles Problem im Bildungssystem vielerorts vorzufinden. So gibt es auch im Wissenschaftsbetrieb institutionellen Rassismus, der sich beispielsweise in der mangelnden Diversität von Lehrenden und an eurozentrischen Wissenschafts- und Forschungsperspektiven zeigt sowie bei Lehrinhalten und -materialien zum Vorschein kommt. In diesem Workshop geht es darum, die Hochschule aus einer rassismuskritischen Perspektive zu betrachten und ein Bewusstsein für Antidiskriminierung im Lehr-Lern-Alltag zu entwickeln. Zentral befassen wir uns mit der Frage: Wie kann rassismuskritisches Lehren und Lernen aussehen? In einer Kombination von Theorie, anwendungsorientierten Inputs und Reflexion gehen wir dieser Frage nach und werden uns dabei mit verschiedenen Facetten von Rassismus im Hochschulkontext auseinandersetzen, intersektionale Herausforderungen diskutieren und kritisches Weiß-Sein im Lehr-Lern-Setting reflektieren. Der Workshop bietet Raum für Austausch und Denkanstöße für rassismuskritische, diversitätsbewusste Lehr-Lern-Bedingungen. Vermittelt werden konkrete Ideen zur Gestaltung (digitaler) Lehre und Beratung im Lichte der Antidiskriminierung, die mit zentralen Prinzipien guter Lehre verknüpft werden. Der Workshop beinhaltet eine Vorbereitungsaufgabe, die Sie eine Woche vorher zugeschickt bekommen und für deren Bearbeitung Sie 60 Minuten einplanen sollten. Auseinandersetzung mit rassismuskritischen und intersektionalen Perspektiven im Hochschul- und Wissenschaftskontext Ayla Satilmis, Politikwissenschaftlerin mit langjährigen Lehr- und Forschungserfahrungen an der Universität Bremen sowie freiberufliche Referentin mit den Schwerpunkten Antidiskriminierung, Rassismuskritik, Demokratisierung des Wissenschaftsbetriebs sowie diversitätssensible und partizipative Lehr-Lern-Formate; Kontakt: [email protected]. Bitte mit Angabe des Fachs, in dem Sie an der Freien Universität Berlin lehren, unter [email protected] Autor Melanie BittnerVeröffentlicht am 4. März 2021 Kategorien (Anti-)Rassismus an Hochschulen, Angebote der Toolbox, VeranstaltungenSchlagwörter Antidiskriminierung, Intersektionalität, WeiterbildungSchreibe einen Kommentar zu Rassismuskritisch lehren und lernen – Workshop mit Ayla Satilmis am 19.03.21 „Lassen wir uns nicht schrecken durch die Ungunst äußerer Umstände, haben wir für alle Schwierigkeiten nur eine Antwort: Erst recht!“ Clara Zetkin (1857-1933), Frauenrechtlerin , Kommunistin und Wegbereiterin des Frauentags in Deutschland Dass Frauen wählen und die politische Zukunft ihres Landes mitbestimmen können: Anfang des 20. Jahrhunderts war das die zentrale Forderung sozialistischer Feministinnen in Europa. Ein Frauentag sollte bei der Propagierung dieses Ziels helfen. In vielen Ländern wurde dies 1918 zumindest teilweise erreicht. Doch die Ungleichbehandlung endete nicht an der Wahlurne: Frauenrechtlerinnen kämpften auch für das Recht auf freie Berufswahl, Arbeitszeitverkürzungen ohne Lohneinbußen, Schulspeisungen für Kinder oder legale Schwangerschaftsabbrüche. Während etwa das Wahlrecht für Frauen mittlerweile selbstverständlich scheint, kommen einige der mindestens 100 Jahre alten Forderungen erstaunlich aktuell daher. Die Mehrfachbelastung von Frauen durch Sorge- und Lohnarbeit, die Selbstbestimmung über den eigenen Körper und Gleichberechtigung am Arbeitsplatz sind noch heute Thema. Fakt ist: Ausschlussmechanismen auf Basis des Geschlechts wirken fort. Weil dies für die ganze Gesellschaft gilt, sind auch Hochschulen nicht frei von diesen strukturellen Barrieren.