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Vereinsnachricht: StaBü-Sisters schmettern Dankessong | Das JüLichT\nFörderverein Stadtbücherei feierte mit seiner Einrichtung „Silberhochzeit“\nStaBü-Sisters schmettern Dankessong\nVon Dorothée Schenk [23.08.2008, 19.21 Uhr]\nReichlich Gäste begrüßte der Förderverein Stadtbücherei zum 25-jährigen Bestehen.\nWenn der Leiter und die Mitarbeiterinnen einer Einrichtung „ihrem“ Förderverein ein Ständchen bringen, dann muss es sich um ein herzliches Verhältnis handeln, das deutlich über das finanzielle hinaus geht: Die Stabü-Sisters schmetterten mit einem wohlbehüteten Werner Wieczorek mit personifiziertem Text das Bert-Kaempfert-„Dankeschön“-Stück allen „Bücherverrückten“ zur „Silberhochzeit“. 25-jähriges Jubiläum feierte der Förderverein Stadtbücherei inmitten der prallgefüllten Regale im Kulturhaus am Hexenturm.\nBei aller Harmonie, die auch das Cello-Duo Elmar Achenbach und Eberhard Seitz verbreiteten, blieben die kritischen Töne nicht außen vor. Bezug nehmend auf deren musikalischen Vortrag meinte Vereinsvorsitzende Elisabeth Vietzke zur Begrüßung: „So eine Zauberflöte, die gegen wilde Tiere und so vieles hilft, hätten wir uns vom Förderverein Stadtbücherei so manches Mal gewünscht.“ Angespielt wurde auf die Gründerzeit, in der die Bücherei noch in den Kellerräumen der heutigen Rathauspassage untergebracht war, das Bibliothekensterben in den 90er Jahren und die jüngsten Diskussionen, ob die Stadtbücherei Raum ans Stadtarchiv abgeben muss.\nChrista Bartel, Laudatorin und bis Ende 2007 Leiterin der Stadtbücherei, ließ ebenfalls deutliche Worte hören. Zwar sei eine gut funktionierende Stadtbücherei von Verwaltung und Politik in Jülich gewollt, allerdings schieden sich die Geister an der Finanzierung. Sie zog den Vergleich zum europäischen Ausland, in dem bereits in der baulichen Gestaltung und der Lage im Zentrum der Städte die Wertschätzung für die Bibliotheken Ausdruck fänden. Visionär wünschte Christa Bartel der Stadtbücherei, dass das Museum neue Räume in der Zitadelle finde, und die Bücherei ihren Veranstaltungsraum zurückerhalte, und „dort in Kombination mit Infobüro, Zeitungs- und Zeitschriftenangebot und Lesecafé Anlaufstelle für Jülicher Bürger und Touristen wird“. Für die obere Etage liefert sie das Konzept gleich mit: Hier solle der Bereich für die Jugendlichen entstehen.\nDass Visionen bei viel Hartnäckigkeit umsetzbar sind, zeigt der Förderverein seit 25 Jahren und auch in der Feststunde: Petra Welteroth las aus Martin Walsers aktuellem Buch „Ein liebender Mann“. Der Kunstgenuss wäre den Gästen entgangen, hätte sich nicht Vorsitzende Vietzke eingebracht und die vom Verlag geforderte Unterlassung brieflich moniert. Weil nämlich der Autor selbst auf Lesereise ist, sollte der Schauspielerin der Vortrag untersagt werden. Martin Walser höchstselbst gab zum Anlass des 25-jährigen Bestehen die Genehmigung für die Lesung. Darüber freut sich Elisabeth Vietzke besonders: „Damit ist Veranstaltung einmalig und eine Premiere zugleich.“
Die Talsperre Neunzehnhain II (oder Obere Neunzehnhainer Talsperre) ist eine Talsperre im Freistaat Sachsen. Sie dient der Trinkwasserversorgung von Chemnitz und im Verbund mit dem Talsperrensystem „Mittleres Erzgebirge“ dem ganzen Versorgungsgebiet des Zweckverbandes Fernwasser Südsachsen. Das Wasser der Talsperre Neunzehnhain II ist qualitativ sehr hochwertig, wahrscheinlich sogar das beste in ganz Sachsen. Die Talsperre dient nur in geringem Maße dem Hochwasserschutz. Die Staumauer der Talsperre Neunzehnhain II ist eine gekrümmte Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk nach dem Intze-Prinzip. Die Talsperre wurde 1911–1914 im Bornwald oberhalb der Siedlung Neunzehnhain in der Nähe von Lengefeld im Erzgebirge erbaut und 1914 in Betrieb genommen. Die gestauten Gewässer sind der Lautenbach und der Gänsebach. Von 1996 bis 2000 wurde die Staumauer saniert und erhielt eine zusätzliche Beton-Verstärkungsschicht und wasserseitig davon eine neue Dichtwand aus Stahlbeton. Über die Staumauer führt ein öffentlicher Weg. Baden, Angeln und Freizeitsport im Stausee sind nicht möglich, aber man kann rund um den Stausee wandern. Die Talsperre Neunzehnhain II besitzt eine Vorsperre (Lautenbach) und ein Vorbecken (Gänsebach). Siehe auch Liste von Talsperren in Deutschland Liste der Gewässer in Sachsen Literatur Weblinks Informationen zur Talsperre von der sächsischen Landestalsperrenverwaltung Stausee in Europa Stausee in Sachsen Gewässer im Erzgebirgskreis Staumauer in Sachsen SNeunzehnhain II Talsperre im Erzgebirge Erbaut in den 1910er Jahren Bauwerk in Pockau-Lengefeld Bogengewichtsmauer Geographie (Pockau-Lengefeld)
Deckenventilatoren im Freien mit Bambusblättern – topupsa.com\nPosted by: Emily in Deko 17. Januar 2021\t89 Views\nEs gibt zahlreiche Räume, in denen Sie Ihre Deckenventilatoren möglicherweise im Freien montieren können. Dies bedeutet, dass Sie die Dinge auch nach Größe, Farbschema, Objekt und Design in Bezug auf Standortpunkte gruppieren müssen. Die Abmessungen, das Design, die Variation und die Anzahl der Objekte in einem Raum können sicherlich bestimmen, wie sie positioniert werden müssen, um visuell zu sehen, wie sie in Bezug auf Abmessungen, Typ, Objekt, Konzept und Farbe mit anderen interagieren.\nErkennen Sie die Deckenventilatoren im Freien mit Bambusblättern, da dies einen Teil der Stimmung in Ihrem Zimmer vermittelt. Ihre Wahl der Deckenventilatoren für den Außenbereich spiegelt hauptsächlich unser Verhalten, Ihre persönlichen Prioritäten, Ihre persönlichen Wünsche und die kleine Frage wider, dass neben der Auswahl der Deckenventilatoren für den Außenbereich und ihrer korrekten Platzierung viel Sorgfalt erforderlich ist. Mit ein wenig Erfahrung gibt es Deckenventilatoren für den Außenbereich mit Bambusblättern, die alle Ihre Anforderungen und Anforderungen erfüllen. Sie müssen Ihren verfügbaren Standort bewerten, Ideen von zu Hause einholen und die Materialien herausfinden, die wir für Ihre geeigneten Deckenventilatoren im Freien benötigen.\nHaben Sie auch keine Angst vor einer Vielzahl von Farben und Layouts. Auch wenn die einzelnen Komponenten einzelner lebender Objekte seltsam erscheinen mögen, können Sie den besten Weg finden, Haushaltsmöbel miteinander zu verbinden, um sie effektiv mit Bambusblättern an die Deckenventilatoren im Freien anzupassen. Während das Herumspielen mit Farbe zweifellos erlaubt ist, müssen Sie niemals einen Ort ohne ein einheitliches Farbthema erstellen, da dies den Raum sicherlich unzusammenhängend und verzerrt erscheinen lassen kann.\nZeigen Sie Ihre bestehenden Interessen mit Deckenventilatoren mit Bambusblättern im Freien und prüfen Sie, ob Ihnen diese Wahl für lange Zeit gefällt. In Fällen, in denen Sie nur über ein begrenztes Budget verfügen, sollten Sie sorgfältig überlegen, mit allem zu arbeiten, was Sie derzeit haben. Sehen Sie sich Ihre vorhandenen Deckenventilatoren für den Außenbereich an und prüfen Sie, ob Sie sie für den neuen Stil und das neue Design verwenden können. Das Design von Deckenventilatoren im Freien ist die beste Technik, um Ihrem Zuhause ein einzigartiges Aussehen zu verleihen. In Kombination mit Ihren persönlichen Entscheidungen kann es hilfreich sein, einige Vorschläge zur Verschönerung von Deckenventilatoren im Freien mit Bambusblättern zu verstehen oder zu kennen. Halten Sie sich jedes Mal an Ihr persönliches Thema, wenn Sie sich alternative Designs, Möbel und zusätzliche Optionen ansehen, und richten Sie es dann so ein, dass Ihr Wohnbereich eine entspannende, warme und einladende Note erhält.\nEs ist wirklich notwendig, ein Design für die Außendeckenventilatoren mit Bambusblättern zu wählen. Wenn Sie kein bestimmtes Thema benötigen, können Sie auswählen, welche Deckenventilatoren genau für den Außenbereich gekauft werden sollen und welche verschiedenen Farben und Muster Sie auswählen möchten. Es gibt auch Inspiration, indem Sie in Online-Ressourcen stöbern, Kataloge und Innenmagazine lesen, verschiedene Möbelgeschäfte besuchen und Dekore entwerfen, die Sie bevorzugen.\nWählen Sie den richtigen Raum und installieren Sie die Deckenventilatoren im Freien in einem Bereich, der für die Deckenventilatoren im Freien mit Bambusblättern definitiv von vorteilhafter Größe und Stil ist. Dies hängt sicherlich mit den Anforderungen zusammen. Wenn Sie beispielsweise einen geräumigen Deckenventilator im Freien benötigen, um die Mitte eines Ortes zu bilden, sollten Sie ihn wahrscheinlich an einem Ort platzieren, der von den Eingangspunkten des Raums aus wirklich sichtbar ist. Versuchen Sie auch, das Stück nicht mit der Architektur des Hauses zu überfluten.\nEs kann sinnvoll sein, Elemente nach Anliegen und Thema zu gruppieren. Wenn nötig, passen Sie Deckenventilatoren im Freien mit Bambusblättern an, bis Sie das Gefühl haben, dass sie für das Auge bereits liebenswert sind und dass ihre Vorteile logischerweise ein guter Schachzug sind. Wählen Sie einen Ort mit den perfekten Abmessungen und der perfekten Anordnung für Deckenventilatoren im Freien, die Sie bevorzugen. Unabhängig davon, ob es sich bei den Außenventilatoren mit Bambusblättern um ein einzelnes Möbelstück, eine Reihe verschiedener Komponenten, Highlights oder manchmal um die Bedeutung anderer Details des Ortes handelt, ist es wichtig, dass Sie sie so einstellen, dass sie direkt im Plan sind Größe des Raumes passen auch.\nBeeinflusst vom meistgesuchten Aussehen möchten Sie möglicherweise die gleichen Farbtöne in einem angeordnet halten oder Muster in seltsamen Designs streuen. Lassen Sie die Person wissen, wie Deckenventilatoren mit Bambusblättern im Freien richtig miteinander korrespondieren. Große Deckenventilatoren im Freien, beliebte Möbel müssen mit kleineren oder kleineren Stücken ausgeglichen werden.\nVroman 12 leichte Sputnik Kronleuchter\nXl Executive Office Stühle\nHome Möbel Mit Besonderem Design\nLounge Sessel 1406 Design Ideen\nRustikale schwarze Couchtische Bluestone\nModerne Weißen Schreibtisch Stuhl\nIdeen, um alten Bilderrahmen zu recyceln
Baupolizei bezeichnet: in Deutschland veraltend für Bauaufsichtsbehörde in Österreich mit dem Baurecht in Zusammenhang stehende Verwaltungsaufgaben, siehe Baupolizei (Österreich)
Bayer materialscience ist kompetenter entwicklungspartner bei der modernisierung der Die Homepage hier bayarena 29 Es wird nun den modernsten internationalen criteria gerecht.Bayer materialscience cheap tall sun hat daran einen gebührenden anteil:Allein das diskusförmige und transluzente tribünendach durch einem durchmesser von 217 metern ist ein neues, spektakuläres referenzobjekt für bedroom einsatz von platten aus dem hightech kunststoff makrolon.Um eine hohe langlebigkeit des stadions zu gewährleisten, wurde die stählerne tragkonstruktion durch ihrem gewicht von rund 3.000 Tonnen mit einer speziellen Korrosionsschutzbeschichtung auf time frame von Polyaspartics Rohstoffen geschützt, Pass away sich gleichermaßen durch ökonomische und ökologische Vorteile auszeichnet.Beide anwendungen unterstreichen die langjährige kompetenz von bayer materialscience und die consuming kooperation mit kunden entlang der wertschöpfungskette.Auf einer gesamtfläche von 28.000 Quadratmetern spannt sich das Dach über dem ausgebauten Tribünenbereich.Quit konstruktion folgt dem prinzip des speichenrades.Die dreifach stegplatten des typs makrolon multi uv 3x/25 25es white s 146 wurden von der bayer sheet european gmbh geliefert, einem tochterunternehmen von bayer materialscience, das auf entwicklung, produktion und vertrieb von hochwertigen polycarbonat und polyesterplatten für verschiedene anwendungen spezialisiert ist.Polycarbonat zeichnet sich durch hohe bruchfestigkeit, schlagzähigkeit, temperatur und wärmeformbeständigkeit sowie ein niedriges gewicht aus. 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"Ein weiterer pluspunkt des decklacks ist seine ausgezeichnete haftung auf metall.Ich sehe großes potenzial, ihn als einschichtlack direkt auf solche oberflächen aufzutragen, sagt medical professional.Markus mechtel, korrosionsschutzexperte bei bayer materialscience.
Antiwasserstoff ist das Antimaterie-Gegenstück zum Wasserstoff. Der Atomkern besteht aus einem Antiproton, die Atomhülle aus einem Positron (Antielektron). Grundlagen Ein gewöhnliches Wasserstoffatom besteht aus einem elektrisch positiv geladenem Proton als Kern und einem negativ geladenen Elektron als äußere Hülle. Zu jedem Elementarteilchen existiert ein Antiteilchen mit der Eigenschaft, umgekehrt elektrisch geladen zu sein. Das Positron (Antielektron) trägt demnach eine positive Ladung und das Antiproton eine negative Ladung, und sie können sich analog zu einem Antiwasserstoffatom verbinden. Nach dem CPT-Theorem, einen Grundpfeiler der modernen Physik, sollte sich Antiwasserstoff völlig analog zu Wasserstoff verhalten. Beispielsweise sollten die einzelnen Energieniveaus exakt gleich sein. Durch Vermessung der Energie atomarer Übergänge (Spektrallinien) kann man das CPT-Theorem daher testen. Ein weiteres Forschungsgebiet ist die genauere Überprüfung von Gravitationstheorien. Da Antimaterie positive Masse im Sinn der allgemeinen Relativitätstheorie besitzt, ist davon auszugehen, dass sie sich im Gravitationsfeld wie gewöhnliche Materie verhält. Mit den elektromagnetisch neutralen Antiwasserstoffatomen kann man das prinzipiell genauer testen als mit geladenen Teilchen, weil deren elektromagnetische Wechselwirkung wesentlich stärker als die Gravitation ist und bei diesen Messungen stören würde. Herstellung von Antiwasserstoff Antimaterie tritt in der Natur nur bei hochenergetische Prozessen auf: Beim radioaktiven β+-Zerfall entstehen Positronen, ebenso bei der Wechselwirkung hochenergetischer Gammastrahlung mit Materie (Paarbildung). Die 1836-mal so schweren Antiprotonen treten vereinzelt in kosmischer Strahlung auf. Sobald Positronen aber in Kontakt mit Elektronen kommen, wandeln sie sich in elektromagnetische Strahlung um (Annihilation), entsprechend annihilieren Antiprotonen mit Protonen zu kurzlebigen Pionen. Es ist daher generell sehr schwierig, mit Antiteilchen zu experimentieren, und zwei von ihnen zu Atomen zusammenzufügen ist noch weit schwieriger. Für Experimente erzeugt man Positronen und Antiprotonen, indem man in Teilchenbeschleunigern hochenergetische Teilchen (Elektronen, Protonen, …) auf feste Targets schießt. Die entstehenden Antiteilchen werden mit Magnetfeldern in die gewünschte Richtung gelenkt und dann in Speicherringen gesammelt. Als nächster Schritt müssen diese sehr hochenergetischen Antiprotonen und Positronen um etliche Größenordnungen abgebremst werden. Dies geschieht mit der Technologie von Teilchenbeschleunigern, die gewissermaßen umgekehrt arbeiten. Ein Beispiel hierfür ist der Antiproton Decelerator am CERN. Für Positronen gibt es auch andere Verfahren zur Abbremsung. Die so abgebremsten Antiprotonen und Positronen müssen dann in räumlichen Kontakt gebracht werden, und die entstehenden Atome werden in einem magnetischen Feld (z. B. einer Penning-Falle) festgehalten und gesammelt, wo sie für Spektroskopie und andere Experimente zur Verfügung stehen. Forschungsgeschichte Ende 1995 gelang es am Forschungszentrum CERN bei Genf erstmals, einige Atome des Antiwasserstoffs zu erzeugen. Die Arbeitsgruppe unter Walter Oelert vom Forschungszentrum Jülich setzte dazu ein Antiproton als Kern mit einem Positron zusammen. In den beiden folgenden Jahren wiederholten und verbesserten Forscher am Fermilab in den USA das Experiment. Die am CERN und Fermilab erzeugten Teilchen waren noch zu „heiß“: Sie bewegten sich so schnell, dass sie für spektroskopische Untersuchungen ungeeignet waren. 2002 gelang es zwei internationalen Arbeitsgruppen am CERN, mit den Experimentiereinrichtungen ATRAP und ATHENA, Antiwasserstoff in größeren Mengen (etwa 50.000 Atome) herzustellen. Dabei hat die ATHENA-Arbeitsgruppe unter der Führung des CERN-Physikers Rolf Landua die ATRAP-Arbeitsgruppe (unter Gerald Gabrielse) in dem „Wettlauf“ um die Detektion von kaltem Antiwasserstoff um einige Wochen geschlagen. Eine Speicherung in einer magnetischen Falle, einer modifizierten Ioffe-Falle, für nähere Untersuchungen bei Temperaturen von einigen Grad über dem absoluten Nullpunkt gelang im November 2010 einer internationalen Forschergruppe ALPHA um Jeffrey Hangst von der Universität Aarhus am CERN. 38 Antiwasserstoffatome konnten für 172 ms untersucht werden. Im Jahr 2011 gelang es, 309 Antiwasserstoffatome für über 1000 Sekunden (über 16 Minuten) zu speichern. Die erste Messung eines Übergangs in Antiwasserstoff wurde 2012 von der gleichen Gruppe veröffentlicht. Im Folgeexperiment ALPHA-2 konnte 2016 mittels Laserspektroskopie der 1s-2s-Übergang vermessen werden. Pro Durchgang wurden dabei 25.000 Anti-Atome erzeugt und etwa 14 eingefangen, im Jahr 2017 waren es im Verlauf von zehn Wochen rund 15.000 Antiatome, die untersucht werden konnten. Die Speicherung von Antiwasserstoff in einer neutralen Falle ist notwendig, um die Antiatome z. B. mittels Laserkühlung oder mittels sympathetischer Kühlung (Kühlung anderer Atome oder Ionen, die als Kühlmittel dienen) auf Temperaturen von einigen Millikelvin oder gar Mikrokelvin zu kühlen und um dann hochauflösende Laserspektroskopie an Antiwasserstoff durchzuführen. Das Ziel der Laserspektroskopie ist eine Messung der 1s-2s-Linie mit einer vergleichbaren Auflösung, wie sie in der Arbeitsgruppe von Theodor W. Hänsch an Wasserstoff erreicht wird. Am ALPHA-2-Experiment wurde die Gleichheit der Übergangsfrequenzen von Wasserstoff und Antiwasserstoff und damit die Vorhersage des CPT-Theorems zunächst mit einer Genauigkeit von 2 · 10−10 bestätigt, im Jahr 2017 dann sogar mit einer Genauigkeit von 2 · 10−12. Zur Messung der Schwerkraftwirkung auf Antiwasserstoff wurde unter anderem das AEgIS-Experiment („Antihydrogen Experiment: Gravity, Interferometry, Spectroscopy“) am Antiproton Decelerator im CERN entwickelt. Siehe auch Antiproton Decelerator FAIR Einzelnachweise Weblinks Beschreibung des Projektes im Forschungszentrum CERN Direktlink zum ATHENA Projekt, CERN Atomphysik Teilchenphysik
"10 Jahre Glücksspiel Schule" – Geschwister-Scholl-Realschule überreicht Abschlusszeugnisse – Geschwister-Scholl-Realschule "10 Jahre Glücksspiel Schule" – Geschwister-Scholl-Realschule überreicht Abschlusszeugnisse 26. Juli 2021Schuljahr 2019/20by Barbara Fuchs Glücksspiel hat etwas mit Zahlen zu tun. So also zunächst die Fakten: Von 75 Prüflingen konnte 72 das ersehnte Abschlusszeugnis überreicht werden, neun erhielten einen Preis für ihre herausragenden Leistungen. Über ein Drittel beginnt eine Ausbildung, mehr als 50 % wird weiterhin am Glücksspiel teilnehmen und eine weiterführende Schule besuchen. Soweit also das Ganze nüchtern betrachtet. Aber was ist mit dem Glück? Schulleiterin Frau Barbara Fuchs verwies darauf, dass es durchaus ein Glück ist, in Pandemiezeiten eine Abschlussfeier ausrichten zu dürfen. In drei aufeinander folgenden Feiern wurden die drei 10. Klassen sowie die beiden Hauptschulabsolventen von der GSR verabschiedet. Noch vor wenigen Wochen war daran gar nicht zu denken, war das zurückliegende Schuljahr coronabedingt doch eher eine Niete. Gemäß dem gewählten Motto erhielten alle Gäste der Feier am Eingang ein Glückslos aus der Lostrommel. Bevor die Frage nach den Hauptgewinnen geklärt wurde, ließ bspw. die 10c ihre Schulzeit an der GSR anhand einer Bildershow Revue passieren. Klassenfahrten, Skifreizeiten, außerschulische Lernorte und vieles mehr wurden lebendig und zeigten, dass Schule mehr ist als nackte Zahlen und auch zahlreiche Glücksmomente liefert. Die Anwesenden durften ihre Glückslose öffnen und wie in einer richtigen Lotterie gab es Gewinne und Nieten. Einige der Gewinner durften ans Mikro treten und den Eltern, Geschwistern und Lehrer*innen von ihren persönlichen Glücksmomenten an der GSR berichten. Dies war zum einen das Landschulheim in Klasse 8, die klassenübergreifende Skifreizeit oder auch die Bundesjugendspiele, in der die über Jahre gewachsene Klassengemeinschaft immer ihr Bestes gegeben hat. Dankesworte an alle, die zum Gelingen der Schulzeit beigetragen haben, fehlten hier nicht. Auch für Frau Barbara Fuchs ist dieser Abschlussjahrgang persönlich etwas Besonderes. Es ist nämlich der erste Jahrgang, den sie in ihrer Zeit als Rektorin der GSR von Anfang an begleitet hat. Sie verwies in ihrer Rede darauf, dass man beim "Glücksspiel Schule" durchaus strategisch und konzentriert handeln müsse, um seine Gewinnchancen zu erhöhen, man müsse manchmal durchhalten oder aus Fehlern lernen. Manche, die eine Niete gezogen hatten, konnten darauf den Spruch lesen: "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied." Es liege also an jedem einzelnen selbst, angebotene Chancen, die das "Glücksspiel Schule" biete, angemessen zu nutzen. Natürlich könne nicht jeder den Hauptgewinn ziehen und das Leben mache er nötig, neben dem Plan A auch einen Plan B und manchmal auch einen Plan C bereitzuhalten. Sicher sei es aber, dass sich immer neue Türen öffneten, wenn sich eine schließe, wie jetzt die Tür der GSR. Für den weiteren Weg wünschte Frau Barbara Fuchs den jungen Menschen Zuversicht, Mut, Freude und das Quäntchen Glück, das nötig sei. Im offiziellen Teil überreichten dann die Klassenlehrer*innen die lang ersehnten Abschlusszeugnisse. Patricija Dauksaite aus der 10c erhielt den Sozialpreis der Fördergemeinschaft der GSR für ihr unermüdliches Engagement abseits des Unterrichts. Eine schöne Aufgabe hatte Bürgermeisterin Nicola Bodner zu erledigen. Sie konnte Alrun Dick und Vincent Schneider den Preis der Gemeinde Pfinztal überreichen. Beide haben die Abschlussnote 1,0 erreicht. Allen nun ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrganges 20/21 sei nochmals herzlich gratuliert und gemäß dem Motto wahrlich viel Glück für den weiteren Lebensweg gewünscht.
SEO für Modeshops: Produktseiten optimieren\nSchuhe, Hosen, Jacken, Shirts – zahlreiche Modeshops bieten nicht nur im Laden um die Ecke sondern auch auf ihren online Auftritten ein großes Sortiment für Fashion-Victims an. Besonders Shopping-Muffel bedienen sich dabei lieber der einfachen Klick-and-Buy-Methode im Internet, als auf der Suche nach passender Mode stundenlang durch diverse Geschäfte zu rennen. Ein Grund mehr für Unternehmer, nicht nur besonderen Wert auf eine Userfreundliche Seite zu legen, sondern auch die Produktseiten im Online-Shop für Suchmaschinen zu optimieren.\nSEO für online Mode-Shops – einfacher als gedacht\nUm den eigenen Shop nicht nur für den potentiellen Käufer zu optimieren, sondern auch dem Googlecrawl zu gefallen, sollte neben einer guten Content-Strategie auch besonderer Wert auf die Rubrik- sowie die einzelnen Produktseiten gelegt werden. Für Kenner des E-Commerce sind dies zwar zunächst keine großen Neuigkeiten – gerade Modelables machen sich solch eine Optimierung allerdings oftmals unnötig schwer. Der Grund: in nahezu keiner anderen Branche fluktuieren die Produkte so sehr, wie in der Fashion-Branche. Zeitlose Produkte gibt es hier kaum.\nStattdessen ändert sich das Angebot je nach Saison und aktuellen Trends. Um SEO für Modeshops erfolgreich umzusetzen, helfe folgende Schönheitskorrekturen für die eigene Website.\nLiebe auf den ersten Blick: die Startseite\nDie Startseite ist oftmals der erste Anlaufpunkt für Neu- und Bestandskunden. Sie gilt als wichtiger Pfeiler der Seite, denn zumeist entscheidet sie bereits darüber, ob Kunden nach einem Einstieg nach weiteren Produkten suchen oder ob diese sich lieber in einem anderen Modeshop umsehen. Daher gilt: seit stets aktuell, trendy und Vorreiter wenn es um die Farbkonstellation und das Design auf eurer Startseite geht. Zudem sollte die Startseite nicht nur unter dem Brandnamen ranken.\nBereits für die ersten sichtbaren Anstiege der Conversion-Rate ist es wichtig, die Startseite für minimal drei und maximal fünf wichtige Kategoriebegriffe zu optimieren. Ein Online-Shop für Männer kann so beispielsweise nicht nur auf die fiktive Brand “Fashion for Men” ranken, sondern auch für wichtige Keywords wie “Männermode, Männerhemden, Männerschuhe”.\nWer viel bietet, erreicht viel(e): die Rubrikseiten\nSich nur darauf zu fokussieren, Produktseiten im Einzelnen zu optimieren, lässt sich einiges an Conversion durch die Finger gleiten. Denn vielmehr als nach speziellen Produkten wird nach eher breit gefächerten Rubrikseiten gesucht. Diese sollten speziell auf der Shop-Domain angelegt und auf mehrere sinnvolle Keywords gleichermaßen optimiert werden. Empfehlenswerte Rubriken für unser fiktives Portal “Fashion for Men” wären beispielsweise “Abendgarderobe, Sportswear, Bürokleidung”. Unter diesen Rubriken können nun entsprechend passende Produkte oder weitere Unterrubriken erstellt werden.\nBis ins kleinste Detail: die Produktseiten\nNeben den Rubrik- und Kategorieseiten müssen natürlich auch Produktseiten entsprechend angepasst werden. Der Trick hier ist, dass optimierte Produktseiten durch spezifische Suchanfragen potentieller Käufer schnell ein gutes Ranking erzielen können. So ist die Suchanfrage für “Abendsakko rot” sicherlich nicht so häufig wie das alleinstehende Keyword “Abendsakko” – allerdings können durch solche Long-Tail-Keywords ganz gezielt Käufer auf die eigene Seite geleitet werden. Produkte sollten daher stets individuelle Titel erhalten, welche auf gute Suchbegriffe abgestimmt werden.\nHeartbleed: Welche Passwörter muss ich ändern?
SwashVillage | Saint Patrick Biografie\nStartseite Religiöse Figuren Saint Patrick Biografie\nSaint Patrick Biografie\nDer heilige Patrick ist Irlands Schutzpatron und bekannt dafür, dass er als Missionar im 5. Jahrhundert das Christentum im ganzen Land verbreitet hat.\nWer war der Heilige Patrick??\nDer Mann, der vermutlich Ende des 4. Jahrhunderts n. Chr. In Großbritannien geboren wurde und später als St. Patrick bekannt wurde, wurde als Kind von Piraten gefangen genommen und nach Irland gebracht.\nWährend seiner Versklavung wurde er zum Christentum berufen und entkam nach sechs Jahren seinen Entführern. Er kehrte als Missionar nach Irland zurück und verband in seinen Lehren den heidnischen Glauben Irlands mit dem christlichen Sakrament. Er wird jährlich an seinem Festtag, dem 17. März, geehrt.\nDer Mann, der später als Saint Patrick, Apostel Irlands, bekannt wurde, wurde um 386 n. Chr. In Großbritannien geboren. Ein Großteil seines Lebens ist Historikern unbekannt und kann es nicht'Es kann nicht überprüft werden, obgleich einige Quellen seinen Geburtsnamen als Maewyn Succat aufgeführt haben, wobei der Name Patrick später während seiner religiösen Reisen oder Ordinierungen übernommen wurde.\nSein Vater, Calphurnius, war ein Diakon aus einer römischen Familie von hohem sozialen Rang. Patrick'Seine Mutter Conchessa war eine enge Verwandte des großen Schutzheiligen Martin von Tours. Patrick'Sein Großvater Pontius war ebenfalls Mitglied des Klerus.\nErstaunlicherweise wurde Patrick selbst nicht besonders religiös erzogen. Auch in seiner Kindheit wurde die Erziehung nicht sonderlich betont.\nSpäter im Leben würde dies eine Quelle der Verlegenheit für die spirituelle Ikone werden, die in seine schreiben würde Confessio, "Ich erröte und fürchte mich außerordentlich, um meinen Mangel an Bildung zu offenbaren."\nAls Teenager versklavt\nAls Patrick 16 Jahre alt war, wurde er von irischen Piraten gefangen genommen. Sie brachten ihn nach Irland, wo er in Dalriada in die Sklaverei verkauft wurde. Dort hatte er die Aufgabe, Schafe zu hüten.\nPatrick'Sein Meister Milchu war ein Hohepriester des Druidentums, einer heidnischen Sekte, die zu dieser Zeit einen großen religiösen Einfluss auf das Land ausübte.\nPatrick kam, um seine Versklavung als Gott anzusehen's Test seines Glaubens. Während seiner sechsjährigen Gefangenschaft widmete er sich dem Christentum durch ständiges Gebet. In einer Vision sah er die Kinder des heidnischen Irlands, die ihm die Hände ausstreckten, und wurde zunehmend entschlossen, die Iren zum Christentum zu konvertieren.\nFreiheit & religiöse Berufung\nUm 408 v. Chr. Kam Patrick die Idee, der Versklavung zu entkommen, in einem Traum, in dem ihm eine Stimme versprach, dass er nach Großbritannien zurückkehren würde. Patrick war gespannt auf die Verwirklichung des Traums und überredete einige Seeleute, ihn an Bord ihres Schiffes gehen zu lassen.\nNach drei Segeltagen verließen er und die Besatzung das Schiff in Frankreich und wanderten 28 Tage lang verloren über 200 Meilen Territorium, wobei Patrick schließlich wieder mit seiner Familie vereint wurde.\nPatrick war wieder ein freier Mann und ging nach Auxerre in Frankreich, wo er unter der Leitung des Missionars Saint Germain studierte und in das Priestertum eintrat. Gegen 418 wurde er vom Bischof von Auxerre zum Diakon geweiht.\nMit der Zeit verlor er nie seine Vision aus den Augen, Irland zum Christentum zu konvertieren. 432 v. Chr. Wurde er zum Bischof geweiht und bald von Papst Celestine I. nach Irland geschickt, um Ungläubigen das Evangelium zu verkünden und gleichzeitig die dort bereits lebende kleine Gemeinschaft von Christen zu unterstützen.\nBei seiner Ankunft in Irland stieß Patrick zunächst auf Widerstand, gelang es jedoch, die christlichen Lehren zusammen mit anderen Missionaren durch Predigen, Schreiben und unzählige Taufen weit und breit zu verbreiten.\nIn Anerkennung der Geschichte bereits vorhandener spiritueller Praktiken wurden naturbezogene heidnische Rituale auch in kirchliche Praktiken einbezogen. Es wird vermutet, dass Patrick das keltische Kreuz eingeführt hat, das eine einheimische sonnenanbetende Symbologie mit der des christlichen Kreuzes verband.\nWährend seiner Missionsarbeit unterstützte Patrick Beamte der Kirche, gründete Räte, Klöster und organisierte Irland in Diözesen.\nTod und Vermächtnis: St. Patrick's Tag\nSaint Patrick starb um 461 n. Chr. In Saul, Irland, und soll in der nahe gelegenen Stadt Downpatrick, County Down, beigesetzt worden sein. Der heilige Patrick wird als Schutzpatron Irlands anerkannt, und seine für ihre bescheidene Stimme bekannten Schriften enthalten das Autobiografische Confessio und Brief an Coroticus.\nViele Legenden wurden auch mit seinem Leben in Verbindung gebracht, darunter, dass er alle Schlangen aus Irland vertrieb und die Heilige Dreifaltigkeit durch das dreiblättrige Kleeblatt einführte.\nDer heilige Patrick wird jährlich mit der Feier des heiligen Patrick geehrt's Tag am 17. März (den einige als Datum seines Todes angeben), der in die christliche Fastenzeit fällt. Seit mehr als 1000 Jahren beobachten die Iren den Heiligen Patrick's Tag als religiöser Feiertag.\nTraditionell auf St. Patrick'Am s Day besuchen die Familien morgens die Kirche und halten andere Rituale ein, darunter das Essen einer traditionellen Mahlzeit mit Kohl und irischem Speck. Der Feiertag hat sich auch auf die säkulare Welt ausgeweitet und wurde zu einer robusten internationalen Feier der irischen Kultur und des Erbes.\nHeiliger Patrick - Krieger Gottes (TV-14; 2:25) Heiliger Patrick - Der Druide (TV-14; 2:25) St. Patrick - Tod (TV-14; 1:55) Heiliger Patrick - Sich seinen Sünden stellen (TV-14; 3:25) Saint Patrick - In die Sklaverei verkauft (TV-14; 2:21) St. Patrick - Vollständige Folge (TV-14; 43:23)\nAlexandra Feodorovna war Gemahlin des russischen Zaren Nikolaus II. Ihre Herrschaft löste den Zusammenbruch der russischen Reichsregierung aus. Sie wurde zusammen mit ihrer gesamten Familie 1918 ermordet.\nDie heilige Helena, die Mutter von Konstantin I., soll das Kreuz entdeckt haben, an dem Jesus Christus gekreuzigt wurde.\nDer Bibel zufolge war Matthäus einer der 12 Apostel Jesu und der erste Verfasser des Neuen Testaments.\nDer heilige Josef erschien zum ersten Mal in den Evangelien von Matthäus und Lukas und war der irdische Vater Jesu Christi und der Ehemann der Jungfrau Maria.\nDie überraschende Verbindung zwischen Whitney Houston und Dolly Parton
Streptokokken (eingedeutschter Plural aus dem lateinischen Singular Streptococcus, der sich aus den beiden altgriechischen Bestandteilen streptós ‚Halskette‘, ‚gedreht‘, ‚kettenförmig‘, und kókkos ‚Kern‘, ‚Korn‘, ‚Beere‘, zusammensetzt) sind Bakterien der Gattung Streptococcus aus der Familie der Streptococcaceae, kokkal (annähernd kugelförmig), bevorzugt in Ketten angeordnet, grampositiv und aerotolerant. Erstmals entdeckt wurden sie 1874 von Theodor Billroth (von dem sie auch ihren Namen haben) und Paul Ehrlich als kettenbildende Kokken. Von den in die Gruppen A bis T eingeteilten Streptokokken sind für den Menschen vor allem β-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A (GAS) und der Gruppe B (GBS) von Bedeutung. Eigenschaften Kugelförmige bis ellipsoide Zellen, Durchmesser 0,5–2,0 µm, paarweise oder in verschieden langen Ketten angeordnet, grampositiv, nicht motil (ohne aktive Bewegung), keine Sporen bildend, einige Arten bilden Schleimhüllen. Sie sind fakultativ anaerob, aerotolerant, chemoorganotroph, fermentativ, hauptsächlich Kohlenhydrate verwertend und dabei hauptsächlich Milchsäure homofermentativ bildend, Katalase-negativ und Oxidase-negativ (ohne Katalase- und Oxydase-Aktivität), nicht proteolytisch (nicht Eiweiße abbauend), Temperaturbereich des Wachstums und der Vermehrung bei den meisten Stämmen 25–45 °C, Optimum nahe 37 °C. Vorkommen und Wirkungen Streptokokken sind weit verbreitet und kommen als Saprophyten in Habitaten vor, die biogene, organische Stoffe enthalten, beispielsweise an Pflanzen und in abgestorbenem Pflanzenmaterial. Dies wird im Zusammenhang mit ihrer Säurebildung zur Konservierung von Pflanzenmaterial genutzt (Silage, Sauergemüse) und zur Herstellung von Sauermilchprodukten. Einige Streptokokken gehören der normalen Bakteriengesellschaft an, die in und an Menschen und Säugetieren siedelt. Die zur Normalflora des Menschen gehörigen Streptococcus-Arten finden sich vor allem im Rachen, Darm und Genitaltrakt. Einige Streptokokken können leichte bis schwere Erkrankungen von Tieren und Menschen verursachen, Beispiele: Streptococcus pyogenes als Eitererreger, Streptococcus mutans als Karies­verursacher. Vorkommen von Streptokokken im Blut verursacht Sepsis (Blutvergiftung). Einteilung, medizinische Bedeutung Die Einteilung erfolgt unter anderem nach dem Hämolyseverhalten (Auflösung von Erythrocyten) in α-, β- und γ-hämolysierende Streptokokken. β-hämolysierende Streptokokken werden nach der Lancefield-Klassifikation weiter unterteilt. Manche Streptokokkenarten kommen in vielen Formen mit verschiedenen Antigentypen vor. So sind von Streptococcus pneumoniae 84 verschiedene Stämme bekannt, die sich in der chemischen Struktur ihrer Polysaccharid­hülle unterscheiden. Jeder dieser Stämme stellt einen unterschiedlichen Serotyp dar. Die Polysaccharidhülle von S. salivarius zum Beispiel besteht aus einem Polymer der Fructose (ein sogenanntes Laevan, die Hülle wird deshalb als Laevan­kapsel bezeichnet). Als vergrünende Streptokokken werden Streptokokken bezeichnet, die im Blutagar eine so genannte α-Hämolyse („Vergrünung“) verursachen, das bedeutet, sie zerstören die Erythrozyten (rote Blutkörperchen) unter Abbau des Hämoglobins, wobei grünliche Produkte entstehen. Sie gehören zur normalen Mikroorganismenbesiedelung der Mund­höhle. Viele von ihnen können bei Übertritt ins Blut zu einer Herzinnenhautentzündung (Endokarditis) führen. Zu ihnen gehört auch die Art Streptococcus mutans, welche bei der Zahnkaries (Auflösung von Zahnsubstanz) eine bedeutende Rolle spielt, indem sie einerseits festhaftende Exopolysaccharide und andererseits aus Kohlenhydraten Milchsäure bildet, die die Zahnsubstanz angreift. Streptokokken rufen auch Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen (HNO-Erkrankungen) hervor. β-hämolysierende Streptokokken der Serogruppe B können für Neugeborene ein Risiko während der Geburt darstellen. Diese Bakterien können bei vaginaler Entbindung von der Mutter übertragen werden. Besonders bei Frühgeborenen können diese Bakterien zu Sepsis, Meningitis (Hirnhautentzündung) und Pneumonie führen. Diese Bakterien werden durch einen Abstrich im Vaginal- bzw. Dammbereich nachgewiesen. Behandelt werden sie für den Zeitraum der Entbindung (ab Blasensprung oder beim Einsetzen der ersten Wehen) durch Verabreichen von Antibiotika an die Gebärende. Es gibt zwei Präventions-Strategien: alle Gebärenden zu testen und im Falle einer Infektion Antibiotika zu geben (Test-Strategie) oder allen Frauen Antibiotika zu geben, die ein erhöhtes Risiko haben (Risiko-Strategie). Der IGeL-Monitor des Vereins MDS (Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen) bewertet den Streptokokkentest in der Schwangerschaft bezüglich der Frage „Kann der Test dazu beitragen, dass sich weniger Neugeborene mit B-Streptokokken anstecken?“ mit „unklar“. Nur bei hohem Risiko ist der B-Streptokokken-Test eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Mit α-Hämolyse präsentieren sich in der Regel: Aerorococcus spp., S. pneumoniae, S. mutans, S. sanguis, S. mitis, S. bovis, S. durans, Enterococcus faecium sowie teilweise auch Enterococcus faecalis. Mit β-Hämolyse erscheinen a) sehr selten: E. faecalis und E. faecium; b) selten: S. mutans, S. sanguis und S. durans; c) meist: S. pyogenes, S. agalactiae und S. equisimilis. Mit γ-Hämolyse, also ohne Hämolyseverhalten, treten z. B. S. salivarius und meist E. faecalis auf. Streptokokken der Serogruppe D werden meist als eigene Entität behandelt (siehe Enterokokken), weisen aber Streptokokken-Gruppenantigene (siehe Lancefield-Einteilung) und enge Verwandtschaft auf, so dass sie deshalb in der obenstehenden Aufzählung geführt werden. Auch Aerococcus wird inzwischen einer eigenen Familie (siehe Aerococcaceae) zugerechnet, ist jedoch mit bloßem Auge nicht von Streptococcaceae unterscheidbar und wird in mikrobiologischen Laboratorien im gleichen Arbeitsgang wie Streptokokken identifiziert. Die Art der antibiotischen Behandlung von Infektionen mit Streptokokken hängt von deren Gruppen- bzw. Artzugehörigkeit ab. Arten S. agalactiae Lehmann & Neumann 1896 S. anginosus (Andrewes & Horder 1906)Smith & Sherman 1938 S. avium S. bovis Orla-Jensen 1919 = S. equinus Andrewes & Horder 1906 S. canis Devriese et al. 1986 S. difficilis corrig. Eldar et al. 1995 S. durans (ex Sherman & Wing 1937) Knight et al. 1984 S. dysgalactiae (ex Diernhofer 1932) Garvie et al. 1983 S. equi Sand & Jensen 1888 S. gallolyticus Osawa et al. 1996 S. iniae Pier & Madin 1976 S. mitis Andrewes & Horder 1906 S. mutans Clarke 1924 S. pasteurianus Poyart et al. 2002 S. pneumoniae (Klein 1884) Chester 1901 S. porcinus Collins et al. 1985 S. pyogenes Rosenbach 1884 S. salivarius Andrewes & Horder 1906 S. sanguinis corrig. White and Niven 1946 S. sobrinus Louis Pasteur 1887 S. suis (ex Elliot 1966) Kilpper-Bälz & Schleifer 1987 S. thermophilus Schleifer et al. 1995 S. uberis Diernhofer 1932 S. viridans (Sammelbegriff) Nutzen Streptokokken werden zur Herstellung von Sauergemüse, Silage und Sauermilchprodukten genutzt (siehe unter Vorkommen). Aus Streptokokken wird das Enzym Streptokinase gewonnen, welches bei der Fibrinolyse (Auflösung von Fibrin) als Fibrinolyseaktivator eingesetzt wird. Siehe auch BLIS als Prophylaxe gegen Parodontose und zum Aufbau der Darmflora nach Antibiotikatherapie oder Therapie von Mykosen. Siehe auch Staphylokokken Rheumatisches Fieber Literatur Marianne Abele-Horn: Antimikrobielle Therapie. Entscheidungshilfen zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionskrankheiten. Unter Mitarbeit von Werner Heinz, Hartwig Klinker, Johann Schurz und August Stich, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Peter Wiehl, Marburg 2009, ISBN 978-3-927219-14-4, S. 267. Werner Köhler: Geschichte der Streptokokkenforschung. Erfurt 2003. Ralf Vollmuth: Streptokokken, Streptococcus. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. de Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1364. Weblinks Laborlexikon – Fachzeitschrift für Labormedizin: Streptokokken-Nachweis Bakteriologieatlas: Streptococcus pyogenes Bakteriologieatlas: Streptococcus pneumoniae (Pneumokokken) Bakteriologieatlas: Streptococcus mutans Bakteriologieatlas: Streptococcus equisimilis Bakteriologieatlas: Streptococcus agalactiae Einzelnachweise Theodor Billroth Paul Ehrlich
Agile Augsburg: Denkprozesse der Engpasstheorie - Die Denkprozesse der Engpasstheorie\n/ Agile Augsburg: Denkprozesse der Engpasstheorie\nIn der Community Agile Augsburg stelle ich am 06.02.17 die Denkprozesse der Engpasstheorie in einem kurzen Durchlauf vor. Wir werden uns an dem Artikel von meinem Kollegen und mir orientieren und einmal beleuchten, wie der Gegenwartsbaum die Retrospektive in Scrum ergänzen kann. Im letzten Beitrag hatte ich über unsere Veröffentlichung im Projektmagazin bereits geschrieben. In diesem kleinen Workshop möchte ich einen Impuls geben, um sich mit den Denkprozessen der Engpasstheorie etwas genauer zu befassen.\nDenkprozesse der Engpasstheorie Workshop – der Ablauf\nIch werde anhand vorbereiteter Flipcharts auf Kernthemen eingehen: Was sind die Denkprozesse, wo kommen sie her. Welche Notation nutzen wir, was sind die Schritte für einen Gegenwartsbaum. Was sind implizite Annahmen und wie kann man einen solchen Baum erstellen. Auch die unerwünschten Wirkungen dürfen nicht fehlen. Natürlich soll es auch etwas Praxis geben. Auch wenn wir an diesem Abend keinen kompletten Baum erstellen werden, sollen die Teilnehmer damit zumindest beginnen und erste Erfahrungen sammeln.\nDa es bei so einer Gruppe naturgemäß kein gemeinsames Thema gefunden werden kann, werden wir hier etwas improvisieren, aber das geht in der Regel ganz gut. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Teilnehmer diesen Workshop aufnehmen.\nIch werde am Ende mit einige Flipcharts hier diesen Beitrag noch erweitern.\nHaben Sie auch Interesse an so einem Workshop? Dann nehmen Sie einfach kurz mit mir Kontakt auf und wir finden eine passende Lösung für Sie.
citydisc.ch - Games - XBOX 360 4GB (NEW DESIGN)\nXBOX 360 4GB (NEW DESIGN)\n04. Juli 2013 Lieferfrist:\n2-5 Tage CHF 255.00\n510 webmiles 0 Bewertungen\nDie Xbox 360.E Konsole 4 GB (im neuen Xbox One Design) revolutioniert das Entertainment-Erlebnis. Die brandneue Xbox 360 glänzt im neuen schlanken Look und erstrahlt in einem stylishen, zeitlosen Gehäuse, welches dem der Xbox One nahekommt. Außerdem war die Xbox 360 noch nie so leise im Betrieb. Mit der größten Sammlung an Games bietet die Xbox 360 Unterhaltung für jeden. Genießen Sie HD-Filme, TV-Sendungen, Live-Events und Ihre Lieblings-Musik.\nSpielspaß ohne Ende. Laden Sie aktuelle Spieledemos, coole Trailer und die heißesten Xbox Live Arcade-Games direkt auf Ihre Xbox 360 herunter. Eine riesige Auswahl an Spielen und Erweiterungen wie neue Levels und Songs sorgen für Spielspaß ohne Ende auch mit Freunden in spannenden Multiplayer-Matches.\nDank Xbox Live bleiben Sie mit Freunden und Verwandten in Kontakt. Veranstalten Sie eine Xbox Live Party und freuen sich auf einen Abend voller Filme und Spiele mit Freunden und Verwandten. Mit Xbox Live ist es kinderleicht, in Kontakt zu bleiben. Freuen Sie sich über die grösste Games-Kollektion mit Blockbuster-Titeln und den einzigartigen Multiplayer Sehen Sie sich HD-Filme und Live Events an und hören Sie Musik Schlanker und leiser mit stylischem Design Integriertes 802.11n Wi-Fi zur schnelleren, einfacheren Verbindung mit Xbox LIVE. Downloaden oder streamen Sie HD-Filme und Games vom Xbox LIVE Marketplace mit 1080p und 5.1 Surround Sound von überall im Haus aus (kompatibel mit b/g/n-Netzwerken) Kinect-ready: mit eigenem speziellem Port zur nahtlosen Verbindung mit dem Kinect Sensor, so dass Sie vom Sofa aus direkt in die Kinect Welt eintauchen können\nProduktbewertungen -XBOX 360 4GB (NEW DESIGN)
Rammstein: Kuss vor 80.000 in Moskau | Euronews Copyright VERONIKA KUZMINA Nach der Regenbogenflagge in Polen haben Rammstein beim Konzert in Moskau wiederum ein symbolisches Zeichen gegen Homophobie gesetzt: Die Bandmitglieder Richard Z. Kruspe und Paul Landers küssten sich auf der Bühne im aus verkauften Olympiastadion Luschniki während des Songs "Ausländer". Die deutschen Metaller veröffentlichte das Foto später auf Instagram mit dem Kommentar: "Russland, wir lieben dich!" Beim Konzert im polnischen Chorzów hatte Schlagzeuger Christoph Schneider eine riesige Regenbogen-Flagge geschwenkt. Ein deutliches Zeichen der Solidarität mit der LGBT-Gemeinde, die in Polen und Russland Anfeindungen ausgesetzet ist. Erst vor kurzem wenigen Tagen war eine Regenbogenparade im polnischen Bialystok von Rechtsextremen und Hooligans an gegriffen worden. In Russland stehen positive Äußerungen über Homosexuelle in Anwesenheit von Kindern unter Strafe. Gegen "Homo-Propaganda"-Gesetz gibt es seit langem internationalen Protest.
Wieland Walter Speck (* 1951 in Freiburg im Breisgau) war 1992 bis 2017 Programmleiter der Sektion Panorama der Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale), wo über 1800 Filme unter seiner Leitung liefen. Er ist aktuell Berater der Sektion und kuratierte 2019 das Jubiläumsprogramm. Leben Speck lebt seit 1972 in Berlin. Er hat Germanistik, Theaterwissenschaft und Ethnologie an der dortigen Freien Universität studiert. Seit Mitte der 1970er-Jahre engagierte Speck sich in verschiedenen Bereichen von Film und Video sowie als Autor und Verleger. Themenschwerpunkte seiner Arbeit waren Männeremanzipation und homosexuelle Identität. Außerdem war er als Darsteller u. a. in Filmen von David Hemmings, Robert van Ackeren, Ulrike Ottinger und Ian Pringle zu sehen. Als Theaterleiter war er für mehrere Jahre für das Berliner OFF-OFF-Kino Tali (heute Moviemento) in Kreuzberg verantwortlich. Seine eigene filmische Arbeit begann Wieland Speck mit verschiedenen Videodokumentationen. Von 1979 bis 1981 absolvierte er dann ein Filmstudium am San Francisco Art Institute. Er spielte 1978 einen Gigolo in Marlene Dietrichs letztem Film Schöner Gigolo, armer Gigolo und war Moderator beim legendären Festival Geniale Dilletanten 1981 mit Die Tödliche Doris, Gudrun Gut, DIN A Testbild und Einstürzende Neubauten im Berliner Tempodrom. 1982 wirkte er in Rosa von Praunheims Film Rote Liebe mit. Wieland Speck ist Regisseur, Drehbuchautor oder Produzent mehrerer Kino- und TV-Produktionen und Mitbegründer eines Kurzfilmverleihs. Darüber hinaus hat Speck bei verschiedenen Filmeinrichtungen – u. a. Filmhaus Berlin, Filmbüro Baden-Württemberg, Europäisches Kurzfilmfestival Berlin – mitgearbeitet und war als Dozent an Universitäten und Filmhochschulen tätig. 1985 führte er erstmals in einem Film Regie; die homosexuelle Ost-West-Liebesgeschichte Westler war auch sein erfolgreichster Film und ist bei ihren diversen Wiederaufführungen – auch unter politischem Aspekt – bis heute weit über die Zielgruppe homosexueller Zuschauer hinaus erfolgreich. Für die 1986 so benannte Sektion Panorama der Internationalen Filmfestspiele Berlin arbeitete Wieland Speck bereits seit 1982. Von 1982 bis 1992 war er als Assistent des Programmleiters Manfred Salzgeber für die künstlerische und organisatorische Betreuung der Sektion zuständig. Zusammen gründeten sie 1987 den Teddy Award (queerer Filmpreis / Berlinale). Wieland Speck war Jurymitglied verschiedener internationaler Filmfestivals und Gremiumsmitglied der Länderfilmförderung Berlin (1990–1993) und der Hamburger Filmförderung (1994–1998). Rosa von Praunheim würdigte Specks Arbeit mit dem Film Mit Speck fängt man Filme (2012). Filmografie 1980: David, Montgomery und ich (Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt) 1982: Das Geräusch rascher Erlösung (Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt) 1985: Westler (Regie, Drehbuch, Produktion) 2000: Die Erika und Klaus Mann-Story (Regie, Drehbuch) 2022: Háromezer számozott darab (als Schauspieler) Preise und Auszeichnungen 2010: Bundesverdienstkreuz am Bande 2011: Nino Gennaro Award (Sicilia Queer filmfest) 2013: Verdienstorden des Landes Berlin 2019: Berlinale Kamera Weblinks Manfred Hermes: „Die Wirtschaft verführen“, 6. März 2003 – Interview über die Vergangenheit und Gegenwart des schwullesbischen Kinos Einzelnachweise Filmregisseur Drehbuchautor Filmproduzent Filmschauspieler Homosexualität (Berlin) Internationale Filmfestspiele Berlin Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande Träger des Verdienstordens des Landes Berlin Person (Freiburg im Breisgau) Deutscher Geboren 1951 Mann
SERVICE – Autoteile Drewsky in Oberhausen\nAUSTAUSCH VON GLÜHLAMPEN UND SCHEIBENWISCHERN\nNACHFÜLLEN VON SCHEIBENWISCHERWASSER UND KÜHLFLÜSSIGKEIT\nMit unseren umfangreichen Serviceleistungen möchten wir Ihnen ein Maximum an Komfort zusichern und im Rahmen unserer Möglichkeiten alles aus einer Hand anbieten. Scheibenwischer- und Glühlampenwechsel erledigen wir für Sie gleich vor Ort bei uns in Oberhausen. Auch das Scheibenwischwasser und die Kühlflüssigkeit füllen wir Ihnen gerne fachgerecht bis zur richtigen Markierung nach, damit Sie unabhängig vom Wetter bestens gerüstet sind.\nLassen Sie bei Autoteile Drewsky den Stand des Motoröls kontrollieren und den Zustand der Batterie Ihres Autos überprüfen. Etwaige Nachbesserungen nehmen wir Ihnen jederzeit gerne aus der Hand, denn Ihre Sicherheit sollte stets an erster Stelle stehen. Genauso setzen wir uns für den Schutz der Umwelt ein und übernehmen die fachgerechte Entsorgung Ihrer Batterien und Altöle.\nDes Weiteren erhalten Sie bei Autoteile Drewsky auch Chemie- und Pflegeartikel für die Innen- und Außenanwendungen Ihres Fahrzeuges, sowie allerhand an Farben und Lacken für den Karosseriebedarf. Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und den besten Service rund um Ihr Fahrzeug genießen.
63. Zufolge dem BAI und der Kommission, die insoweit vom Königreich Schweden und der EAEPC unterstützt werden, widerspricht das angefochtene Urteil nicht nur dem Urteil Sandoz, sondern auch einer Reihe von Entscheidungen des Gerichtshofes, die scheinbar einseitige Maßnahmen von Erzeugern im Bereich spezieller selektiver Vertriebssysteme als „Vereinbarungen“ im Sinne von Artikel 85 Absatz 1 angesehen hätten. Im Einzelnen beziehen sich diese Parteien auf: das Urteil AEG, in dem der Gerichtshof die Handlung eines Herstellers als Vereinbarung angesehen habe, der „in der Absicht, ein hohes Preisniveau aufrechtzuerhalten oder bestimmte moderne Vertriebsarten auszuschließen, Händlern, die den qualitativen Anforderungen der Vertriebsbindung genügen, die Zulassung verweigert“ (56) ; das Urteil Ford, das als Vereinbarung die Entscheidung eines Automobilherstellers angesehen habe, den deutschen Vertragshändlern keine Fahrzeuge mit Rechtslenkung (RL-Fahrzeuge) zu liefern, um sie an Ausfuhren auf den britischen Markt zu hindern; das Urteil Bayerische Motorenwerke, das die an die eigenen Vertragshändler gerichtete Aufforderung eines Kraftfahrzeugherstellers, „nur dann ... an herstellerunabhängige Leasinggesellschaften [zu] liefern, wenn [die] Fahrzeuge Leasingnehmern zur Verfügung gestellt werden, die ihren Sitz im Vertragsgebiet des betreffenden Händlers haben“ (57) .
Henry Ford II (* 4. September 1917 in Detroit; † 29. September 1987 ebenda), Sohn von Edsel Ford und Enkel von Henry Ford, war der Präsident der Ford Motor Company von 1945 bis 1960. Unter seiner Führung wurde das Unternehmen 1956 in eine börsennotierte Aktiengesellschaft umgewandelt, während zuvor (seit 1919) sämtliche Anteile stets in Familienbesitz waren. Leben Henry Ford II wurde am 4. September 1917 in Detroit geboren. Während er seinen Wehrdienst bei der US-Marine im Zweiten Weltkrieg ableistete, starb im Mai 1943 sein Vater Edsel, Präsident der Ford Motor Company. Da Ford ein kriegswichtiger Betrieb war, wurde der 26-jährige Henry Ford II innerhalb weniger Wochen aus der Armee entlassen. Sein fast 80-jähriger Großvater und Firmengründer Henry Ford war jedoch nicht von den Fähigkeiten seines Enkels überzeugt und übernahm noch einmal die offizielle Leitung seines Unternehmens, die er erst im September 1945 und nicht ganz freiwillig wieder abgab. Im Jahre 1960 wurde Robert McNamara Präsident und Lee Iacocca Vizepräsident der Ford Motor Company. Henry Ford II bekleidete im Unternehmen die Posten des CEO und Aufsichtsratsvorsitzenden, Positionen, von denen er am 1. Oktober 1979 (CEO) bzw. 1980 zurücktrat. Henry Ford II starb am 29. September 1987 im Alter von 70 Jahren. Trivia Fords Tochter Charlotte war mit Stavros Niarchos verheiratet. Nach ihm ist der Henry-Ford-Bau der FU Berlin benannt. Tracy Letts stellt Ford in dem Spielfilm Le Mans 66 – Gegen jede Chance (2019) dar. Weblinks Einzelnachweise Unternehmer (Automobilbau) Träger der Presidential Medal of Freedom Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik (Großkreuz) Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes Henry Ford Person (Ford) US-Amerikaner Geboren 1917 Gestorben 1987 Mann
‎Die verlorene Handschrift on Apple Books\nProfessor Felix Werner und Doktor Fritz Hahn sind dem Rätsel der verschollenen Handschrift des Tacitus auf der Spur. In einem alten Bibliotheksverzeichnis ist ein Hinweis verborgen. Es führt der Weg zum ehemalige Kloster Rossau.\nDoch dort angekommen wird der Professor durch seine Gefühle Ilse, der Tochter des heutigen Besitzers, Herrn Hummel, zusehends abgelenkt.\nFür weitere aufregende Turbulenzen sorgen die zweite Tochter Laura des Hausherrn, der mit dem Vater des Doktors, seinem Nachbarn, verfeindet ist, und die dunkle Rolle eins Landesfürsten und eines neidischen Kollegen...\nTauchen Sie ein in eine frühere Sprache, die die Atmosphäre einer längst vergangenen Epoche wieder lebendiger denn je werden läßt, ein Roman aus der Welt der Gelehrten und Fürsten - Mitte des 19. Jahrhunderts.\nSoll und Haben Vollständige Ausgabe in 6 Bänden
Unter Lock-in-Effekt versteht man die gegenseitige Beeinflussung schwach gekoppelter Oszillatoren. Erste Beobachtung Der Lock-in-Effekt wurde wahrscheinlich als erstes von Christiaan Huygens beobachtet. Er berichtet in seinem 1673 erschienenen Buch Horologium Oscillatorium von einem merkwürdigen Phänomen, das er bei Pendeluhren beobachtete. Auf Schiffen verwendete man zur Navigation kardanisch aufgehängte Pendeluhren. Für den Fall, dass eine Uhr ausfallen sollte, führte man meist zwei gleiche Uhren mit sich. Huygens beobachtete nun, dass zwei Uhren auf einem solchen Schiff nicht nur im Rahmen ihrer Präzision ungefähr gleich gingen, sondern exakt gleich. Sie tickten immer im gleichen Augenblick. Selbst wenn man die Übereinstimmung absichtlich störte, synchronisierten sich die Pendel in kurzer Zeit wieder, in diesem Falle bewegten sich die Pendel im Gegentakt (gegenphasig, spiegelsymmetrisch). Dieses Phänomen trat auch nur dann auf, wenn die Uhren beide präzise eingestellt waren. Lief eine Uhr deutlich schneller als die andere, kamen sie nicht zur Übereinstimmung. Huygens’ Deutung war, dass über den Balken, an dem beide Uhren hingen, eine Schwingung übertragen wurde. Die Bewegung des Balkens war jedoch so gering, dass sie nicht sichtbar war. Dieser Effekt wurde auch in Sternwarten an deren hochpräzisen Pendeluhren beobachtet, wenn diese an der gleichen Wand aufgehängt waren. Nach Verdrehung der senkrechten Achse einer Uhr um 90 Grad trat diese Spontansynchronisation nicht mehr auf. Allgemeine Beschreibung Der Lock-in-Effekt führt bei einer Frequenzdifferenz ungekoppelter Oszillatoren unterhalb der Lock-in-Schwelle dazu, dass bei einer Koppelung beide mit der gleichen Frequenz schwingen. Die Lock-in-Schwelle hängt hierbei von der Stärke der Kopplung ab. Ist die Frequenzdifferenz größer als die Lock-in-Schwelle, führt die Koppelung der Oszillatoren zu einer Reduzierung der Differenzfrequenz. Dieser Effekt tritt nicht nur bei mechanischen, sondern auch bei allen anderen Schwingungen auf. Auch elektrische Schwingkreise und Laserresonatoren zeigen dieses Phänomen. Insbesondere beim Laserkreisel wird die Genauigkeit im Wesentlichen durch den Lock-in-Effekt beschränkt. Die Frequenzdifferenz schwach gekoppelter Oszillatoren beträgt wobei für die Frequenzdifferenz ohne Kopplung und für die Lock-in-Schwelle steht. Literatur C. Huygens: Die Pendeluhr - Horologium Oscillatorium, Hrsg.: A. Heckscher, A. v. Oettingen, Verlag von Wilhelm Engelmann, Leipzig (1913) S. 24. R. Rodloff: Gibt es den optischen Superkreisel?, Z. Flugwiss. Weltraumforsch. 18, 2 - 15 Springer-Verlag (1994). Klassische Mechanik
Das Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris), auch Studentenröschen genannt, ist eine Pflanzenart der Gattung Herzblatt (Parnassia) und in Mitteleuropa der einzige Vertreter der Unterfamilie der Herzblattgewächse (Parnassioideae). Es ist die am weitesten verbreitete Art der Gattung Parnassia; das Verbreitungsgebiet umfasst weite Teile des nördlichen Eurasiens und Nordamerikas. Beschreibung Vegetative Merkmale Das Sumpf-Herzblatt wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht je nach Standort Wuchshöhen von 5 bis 30 Zentimetern. Das Rhizom des Hemikryptophyten ist aufrecht und nicht selten verzweigt, mit rosettiger Beblätterung an der Spitze. Alle Pflanzenteile sind unbehaart. Fast alle, zwei bis zwölf, 3 bis 6 (selten bis 8) cm lang gestielten Laubblätter stehen in einer grundständigen Rosette zusammen. Die Blattspreite ist meist mehr oder weniger lang eiförmig mit fast herzförmiger Basis, ganzrandig, 1 bis 4 Zentimeter lang und 1 bis 2,5 Zentimeter breit. Die Blätter sind oft purpurfarben punktiert. Der kantige Stängel besitzt in der unteren Hälfte meist ein sitzendes, tief herzförmiges, stängelumfassendes Blatt, das gelegentlich fehlen kann; selten sind auch zwei Stängelblätter vorhanden. Generative Merkmale Die Blüten stehen einzeln. Die zwittrige, fünfzählige, radiärsymmetrische Blüte weist einen Durchmesser von meist 2,2 bis 3 (selten bis 3,5) cm auf. Die fünf freien Kelchblätter sind kürzer als die Kronblätter, intensiv purpur-braun punktiert, elliptisch bis länglich, 5 bis 8 mm und 3 bis 5 mm breit. Die fünf freien, breit eiförmigen bis verkehrt-eiförmigen, zwischen 8 und 15 mm langen und 7 bis 10 (selten bis 13) mm breiten Kronblätter sind weiß und dunkel geadert (Strichsaftmale). Der äußere Staubblattkreis besteht aus fünf fertilen Staubblättern mit kurzen, dicken Staubfäden und eiförmigen, breiten, gelblichen, bis zu 3 mm langen Staubbeuteln. Der innere ist zu Staminodien umgebildet. Diese sind etwa 0,3-mal so lang wie die Kronblätter. Sie sind spatelförmig mit 7 bis meist 9 bis 21 fächerförmig spreizenden, zur Mitte hin längeren Fransen mit kugeligen, gelblichen, glänzenden, nicht sezernierenden Drüsen auf ihren Spitzen (Nektarattrappe, Staubbeutelattrappen, Pseudonektarien). Der Äquatordurchmesser der Pollenkörner beträgt 18 bis 33 µm. Vier Fruchtblätter sind zu einem oberständigen, eiförmigen (synkarpen) Fruchtknoten verwachsen. Der sehr kurze Griffel, der an der Frucht einen mehr oder weniger deutlichen Schnabel bildet, endet in einer vierlappigen, kommissuralen Narbe. Selten kommen auch Fruchtknoten mit drei Fruchtblättern und drei Narben vor. Die Blütezeit ist von Juli bis September. Die 5 bis 12 mm langen, fachspaltig sich öffnenden, eiförmigen Kapselfrüchte enthalten zahlreiche Samen. Die 1,1 bis 1,7 mm langen, braunen Samen besitzen eine feine Netzstruktur, sind länglich und oft auch etwas gekrümmt, mit breitem Flügelrand. Durch den Flügelrand gelten die Samen als Ballonflieger, generell gilt die Pflanze als ein Wind- und Tierstreuer. Da die Samen kein Nährgewebe enthalten, werden die Keimlinge vermutlich durch einen Pilz ernährt (mykotroph). Die Früchte reifen im Oktober. Das Hypokotyl erreicht zusammen mit den nicht einmal halb so langen Kotyledonen eine Länge von etwa 0,25 mm des insgesamt 0,7 mm langen Embryos. Die auffälligen palisadenartigen Epidermiszellen sind etwa doppelt so groß wie die Zellen der darunter gelegenen Schichten. Durch die vielen Ähnlichkeiten mit den Samen des Wald-Geißbartes (Aruncus dioicus) gilt dies auch als Paradebeispiel einer Konvergenz nicht näher verwandter Arten. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 18 oder 36. Blütenökologie Die Blüte ist streng vormännlich. Von den fünf äußeren Staubblättern reift jeden Tag eines heran. Das reifende Staubblatt biegt sich hierbei nach oben und außen. Da sich die Staubbeutel nach oben öffnen, werden die Insekten, die meist die Blütenmitte besuchen, auf ihrer Unterseite eingestäubt. Danach wird der Staubbeutel abgeworfen. Es folgt das nächste Staubblatt. Die zwei Narben öffnen sich erst, wenn alle Staubblätter abgeworfen sind, wodurch die Fremdbestäubung gesichert ist. Die Blüten täuschen den Besuchern Nektar weitgehend nur vor, bieten ihnen jedoch in der Blütenmitte einen Platz zum Aufwärmen. Das Sumpf-Herzblatt ist eine sogenannte Fliegentäuschblume; H. Müller hat für die Alpen 43 Fliegenarten als Bestäuber nachgewiesen. Die gelben Köpfchen auf den Nektarblättern sehen Nektartröpfchen täuschend ähnlich, sind jedoch von fester Konsistenz. Durch die sehr gut gelungene Täuschung werden die Köpfchen auch in aktueller Literatur fälschlich als zuckerfreie, glänzende Wassertröpfchen beschrieben. Fliegen (Brachycera) lassen sich davon oft täuschen und lecken an den vermeintlichen Nektartröpfchen. Zusätzlich bevorzugen Fliegen meist gelbe oder weiße Farben bei Blüten. Die dunkleren Adern der weißen Kronblätter leiten die Bestäuber somit direkt zur Blütenmitte. Während der ersten Tage werden jedoch auch Nektar und Duftstoffe aus zwei Vertiefungen an der scheibenförmigen Basis der Nektarblätter abgesondert. Die Pflanze täuscht somit wesentlich mehr Nektar vor als verfügbar ist. Die parabolspiegelartigen, weißen Kronblätter sammeln und fokussieren das Sonnenlicht, so dass die Blüten an kalten Tagen gern von Insekten als Platz zum Aufwärmen aufgesucht werden, die dabei die Bestäubung durchführen. In Griffelnähe, also etwa im Brennpunkt, sind die Temperaturen etwa 1,4 bis 2,9 °C höher als in der Umgebung. Entsprechende Eigenschaften wurden auch bei einer weißblühenden Mohnart der kanadischen Arktis und einer Unterart der Silberwurz nachgewiesen. Aber auch eine Selbstbestäubung ist möglich. Diese kann unter anderem durch die ungeflügelten Männchen von Fransenflüglern (Thysanoptera) erfolgen, die sich aus den in die Blüte gelegten Eiern entwickeln. Vorkommen Das Sumpf-Herzblatt hat eine nordisch-eurasiatische, zirkumpolare Verbreitung. Das Areal reicht hierbei von Island über Japan bis zur James Bay in Kanada. In China gedeiht diese Art in den Provinzen Hebei, Heilongjiang, Jilin, Liaoning, Innere Mongolei, Ningxia, Shanxi und im nördlichen Xinjiang auf feuchten grasigen Hängen, Ufern von Fließgewässern, schattigen feuchten Standorten in Tälern und Wiesen in Höhenlagen zwischen 1200 und 2200 Meter. In Europa ist diese Pflanzenart nur im Süden selten, wo sie auf Gebirgsregionen beschränkt ist. So bilden die Pyrenäen in Europa die südliche Grenze. In den Rocky Mountains ist das Sumpf-Herzblatt bis Wyoming und North Dakota, Minnesota und Michigan verbreitet. Das Sumpf-Herzblatt gedeiht in allen Höhenlagen von der Ebene bis ins Gebirge und steigt in Oberbayern bis 2320 Meter, in den Allgäuer Alpen bis 2200 Meter, in Tirol bis 2530 Meter, im Unter-Engadin bis 2650 Meter und im Kanton Wallis (Gandegghütte) schließlich bis 3005 Meter. Als Standort werden sumpfige Wiesen, Quellfluren und Flachmoore bevorzugt. Das Sumpf-Herzblatt gedeiht aber auch auf Böschungen (etwa Straßenböschungen), die bei Regen aus dem Graben Wasser ziehen können. Es bevorzugt sickerfeuchte, etwas kalkhaltige Böden, aber auch feuchte Kalkmagerrasen. Das Sumpf-Herzblatt ist die Kennart der Pflanzengesellschaft (Assoziation) des Herzblatt-Braunseggensumpfes (Parnassio-Caricetum fuscae Oberd. 57 em. Görs 77) innerhalb der Kleinseggengesellschaften der Nieder- und Zwischenmoore (Scheuchzerio-Caricetea fuscae (Nordhag. 37) Tx. 37). In der alpinen Region wächst diese Pflanzenart häufig im Rostseggenrasen (Caricion ferrugineae Lüdi 1921). Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 4w+ (sehr feucht aber stark wechselnd), Lichtzahl L = 4 (hell), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 2 (subalpin), Nährstoffzahl N = 2 (nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 3 (subozeanisch bis subkontinental). Systematik Der Artname Parnassia palustris wurde von Carl von Linné in Species Plantarum, 1, 1753, S. 273 erstveröffentlicht. Namensherkunft Das lateinische Artepitheton palustris bedeutet 'sumpfig' und bezieht sich auf den Standort. Der Gattungsname wurde von Linné eingeführt, der sich auf die Benennung der Art als Gramen parnassi albo simplici flore (übersetzt: „Gras des Parnass mit weißer einfacher Blüte“) durch Caspar Bauhin bezog. Damit handelt es sich um die Anspielung auf eine Pflanze, die auf dem Berg Parnass wachsen soll. Der deutsche Name Sumpf-Herzblatt ist als zweigliedriger Büchername in Anlehnung an den wissenschaftlichen Namen gebildet und verweist ebenfalls auf den Standort. Zu gebräuchlichen Volksnamen zählen neben Herzblatt, das sich auf die herzförmigen Grundblätter bezieht, noch Einblatt, Pinnblatt, Herzblümchen, Sternli, Herbströslin u.v. a.m. Die Bezeichnung Studentenröschen soll sich, wie die gleichlautende Bezeichnung für noch andere spät blühende Pflanzen, auf die Blütezeit Anfang September beziehen, wenn die Studenten wieder die Universität besuchen. Innere Systematik und Genetik In Deutschland ist nur eine diploide Sippe mit Chromosomenzahl: 2n = 18 beheimatet. Es existiert jedoch auch eine tetraploide Sippe (2n = 4x = 36), die in Europa eine mehr nördliche Verbreitung aufweist. Die Verbreitung der Sippen scheint hierbei lose mit den Grenzen der würmeiszeitlichen Vergletscherung zusammenzuhängen. Untersuchungen auf den Britischen Inseln mit den vorkommenden Varietäten Parnassia palustris var. palustris und Parnassia palustris var. condensata zeigten, dass bei beiden auch Pflanzen mit zweifachem bzw. vierfachem Chromosomensatz vorkommen und dies somit kein brauchbares Unterscheidungsmerkmal der Varietäten darstellt. Gelegentlich werden auch die Unterarten obtusifolia und neogaea angeführt. Nach den umfangreichen Untersuchungen von Ulla-Maj Hultgard hat sich eine Unterscheidung in Unterarten oder Varietäten als nicht haltbar erwiesen. Generell zeigt sich diese Art wenig veränderlich. In China unterscheidet man die Varietäten Parnassia palustris var. multiseta (mit stärker geteilten Staminodien) und Parnassia palustris var. palustris; hier kommen 2n = 18, (27), 36 vor. Äußere Systematik Parnassia palustris ist die Typusart der Gattung Parnassia. Innerhalb der Gattung bildet sie mit einigen amerikanischen sowie mit den in der neuweltlichen Arktis, in Grönland und Nordost-Sibirien vorkommenden Arten die Sektion Parnassia. Naturschutz und Gefährdung Das Sumpf-Herzblatt ist nach der deutschen Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt. Bis 1988 bestanden die Gefährdungsfaktoren in Deutschland vor allem in der Entwässerung und Aufforstung von Moorstandorten, Kultivierung von Mooren und dem Trockenlegen von Feuchtwiesen, aber auch in der Absenkung des Grundwasserspiegels sowie Auffüllung feuchter Senken. Heute hält die Gefährdung vor allem durch Eutrophierung der Böden durch Immissionen und Düngereintrag an. Diese Veränderungen führen zu einer raschen Verdrängung der konkurrenzschwachen Art. In Deutschland ist das Sumpf-Herzblatt auf der Roten Liste mit 3+ gefährdet angeführt. Für die Bundesländer reicht die Gefährdung von 1 (Berlin und Hamburg) bis 3 (Bayern). In Österreich ist die Art im Gebiet der Böhmischen Masse, im nördlichen und südöstlichen Alpenvorland sowie im pannonischen Gebiet gefährdet. In Oberösterreich gilt das Sumpf-Herzblatt nach Oö. NSchG 2001 als vollkommen geschützte Pflanze. In der Schweiz gilt die Art als nicht gefährdet. Schädlinge Auf den Blättern wachsen verschiedene parasitische Pilze: Synchytrium aureum erzeugt winzige Gallen. Der Schlauchpilz Mycosphaerella parnassiae ruft orangerote Flecken hervor. Weitere Pilzparasiten sind der Rostpilz Puccinia caricina var. uliginosa sowie der imperfekte Pilz Septoria parnassiae. Verwendung Das Sumpf-Herzblatt findet heute keine Verwendung mehr, wurde früher jedoch unter der Bezeichnung Herba et Flores Hepaticae albae seu Parnassiae offizinell als Mittel gegen Herzklopfen geführt. Weiters wurde versucht, Augenkrankheiten, Leberleiden und Durchfall mit dieser Pflanze zu kurieren. Weitere Verwendung fand das Sumpf-Herzblatt als Diureticum und es wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Russland als Mittel gegen Epilepsie eingeführt. Als volkstümliches Mittel fand die Pflanze in Bier gekocht Verwendung gegen Magenbeschwerden. Belege Soweit nicht unter Einzelnachweisen angegeben, basiert der Artikel auf folgenden Unterlagen: Gu Cuizhi & Ulla-Maj Hultgård: Parnassia in der Flora of China, Volume 8, 2001, S. 379: Parnassia palustris - Online. (Abschnitt Beschreibung, Verbreitung und Systematik) Hans. J. Conert u. a. (Hrsg.): Gustav Hegi. Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Band 4 Teil 2A: Spermatophyta: Angiospermae: Dicotyledones 2 (2). Blackwell 1995, S. 231–235. ISBN 3-8263-3016-1 Xaver Finkenzeller: Alpenblumen, München 2003, ISBN 3-576-11482-3. Dankwart Seidel: Blumen. Treffsicher bestimmen mit dem 3er-Check. 2., durchgesehene Auflage. blv, München/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-405-15766-8. Einzelnachweise Weblinks Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben) Datenblatt bei USDA Spindelbaumgewächse
Regina Schmidt-Zadel, geborene Schmidt, (* 20. Januar 1937 in Horbach) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Ihre Schwerpunkte sind Gesundheits- und Behindertenpolitik. Leben Ausbildung und Beruf Nach dem Schulbesuch absolvierte Schmidt-Zadel eine Fachschule für Sozialarbeit, die sie mit dem Abschluss als Sozialarbeiterin (grad.) absolvierte. Anschließend war sie als Sozialarbeiterin in verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit tätig, zuletzt als Abteilungsleiterin beim Kreis Mettmann. Politik und öffentliche Ämter Schmidt-Zadel trat 1969 der SPD bei. Sie war stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins Ratingen und seit 1998 Vorsitzende des Unterbezirks Mettmann. Von 1980 bis 1996 war sie ASF-Unterbezirksvorsitzende Mettmann und von 1990 bis 1998 Mitglied des Bezirksvorstandes. Von 1984 bis 1991 war Schmidt-Zadel Mitglied der Landschaftsversammlung Rheinland, zuletzt als stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion. Vom 20. Dezember 1990 bis 26. Oktober 2002 war sie über drei Wahlperioden Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie wurde 1998 im Wahlkreis Mettmann II direkt und vorher über die Landesliste der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) in Nordrhein-Westfalen gewählt. Ab dem Jahr 2000 war sie gesundheits- und behindertenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. Von 2001 bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Bundestag war sie zudem Mitglied im Fraktionsvorstand der SPD. Ab 2004 war sie die erste Behindertenbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, ein Amt, das sie bis zum Regierungswechsel 2005 ausübte. Im Bereich der Gesundheitspolitik übernahm sie zudem verschiedene ehrenamtliche Funktionen, u. a. den Vorsitz der Conterganstiftung, wo sie seinerzeit eine Verdoppelung der Renten erreichen konnte. Sie ist Bundesvorsitzende der Aktion psychisch Kranke, stellvertretende Landesvorsitzende der Lebenshilfe NRW, Mitglied im Vorstand des Landesbehindertenrats und stellvertretende Vorsitzende der Alzheimer-Gesellschaft NRW. Seit 2003 ist sie zudem stellvertretendes Mitglied im WDR-Rundfunkrat. Weblinks Bundestagsabgeordneter (Nordrhein-Westfalen) Politiker (20. Jahrhundert) Kommunalpolitiker (Nordrhein-Westfalen) Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande Träger des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen SPD-Mitglied Deutscher Geboren 1937 Frau
James Earl „Jimmy“ Carter Jr. (* 1. Oktober 1924 in Plains, Georgia) ist ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei. Er amtierte zwischen 1977 und 1981 als 39. Präsident der Vereinigten Staaten und war zuvor, von 1971 bis 1975, Gouverneur von Georgia. Während seiner Präsidentschaft vermittelte Carter das erste Camp David-Abkommen, das zum Friedensschluss zwischen Ägypten und Israel führte, und schloss mit Panama die Torrijos-Carter-Verträge zur Übergabe des Panamakanals. Zudem handelte er den SALT-II-Vertrag zur Rüstungsbegrenzung mit der Sowjetunion aus und ließ erstmals diplomatische Beziehungen zur Volksrepublik China aufnehmen, wie sie unter seinem Vor-Vorgänger Richard Nixon ausgehandelt worden waren. Innenpolitisch engagierte er sich vor allem in der Energie-, Bildungs- und Umweltpolitik, schaffte es jedoch nicht, die USA aus ihrer Wirtschaftskrise zu führen. Dies und die Geiselnahme US-amerikanischer Diplomaten in Iran hatten zur Folge, dass er nach einer Amtsperiode nicht wiedergewählt und von Ronald Reagan abgelöst wurde. Seit dem Ende seiner Amtszeit engagiert sich Carter mit seinem Carter Center vor allem für Menschenrechte, die internationale Vermittlung und Wahlbeobachtung. Dafür sprach ihm das Nobelkomitee 2002 den Friedensnobelpreis zu. Carter ist der älteste lebende ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten und hat von allen bisherigen Präsidenten des Landes das höchste Lebensalter erreicht. Seit dem 18. August 2023 ist Carter zudem ältester noch lebender ehemaliger Gouverneur eines US-Bundesstaats. Leben Herkunft und Familie Carter ist eines von vier Kindern von James Earl Carter (1894–1953) und Bessie Lillian Gordy (1898–1983). Ab 1942 besuchte er das Georgia Institute of Technology und trat 1943 in die United States Naval Academy in Annapolis ein. Nach seinem Abschluss 1946 heiratete er am 7. Juli Rosalynn Eleanor Smith (* 1927). Seit dem 19. Oktober 2019 ist das die längste Ehe in der Geschichte der amerikanischen Präsidenten. Zu Beginn seiner Dienstzeit bei der US-Marine war Carter auf der USS Wyoming (BB-32) stationiert, einem Testschiff für Bordelektronik. Nach dessen Außerdienststellung 1947 wurde er mit seinen Kameraden auf das Schlachtschiff USS Mississippi (BB-41) versetzt. Von Ende 1948 bis 1951 war er auf dem U-Boot USS Pomfret (SS-391). Bis Ende 1952 durchlief Carter mehrere Offiziersposten auf der USS Barracuda (SSK-1) und wurde dann von Hyman Rickover zur Atom-U-Boot-Flotte geholt. Er begann ein Studium der Kernphysik und des Ingenieurwesens am Union College im Staat New York und sollte auf der USS Seawolf (SSN-575) dienen. Nach einer partiellen Kernschmelze im Kernkraftwerk Chalk River am 12. Dezember 1952 beteiligte er sich an Aufräumarbeiten. Nach dem Tod seines Vaters am 22. Juli 1953 verließ er die Marine, um die familieneigenen Erdnuss- und Baumwollplantagen sowie Lagerhäuser zu übernehmen. Prägend für ihn ist seine tiefe Verwurzelung im evangelikalen Glauben. So arbeitete er viele Jahre als Diakon einer Baptistengemeinde in der Sonntagsschule für Erwachsene und im Predigtdienst mit, wodurch die Gemeinde jährlich zehntausend Besucher von auswärts hatte. Im Jahr 2000 trat er aus der Southern Baptist Convention (SBC) aus; als konkreten Austrittsgrund nannte er deren Diskriminierung von Frauen. Carter blieb aber in seiner lokalen Gemeinde weiter aktiv, bis er Mitte 2009 ein Positionspapier zur Diskriminierung der Frauen veröffentlichte und sich vollständig von der SBC löste. Carter und seine Frau Rosalynn haben drei Söhne (Chip, Jeff und Jack) und eine Tochter namens Amy. Jack Carter (* 1947) bewarb sich 2006 im Bundesstaat Nevada als Kandidat der Demokraten erfolglos um einen Sitz im Senat. Der Sohn von Jack und Enkelsohn von Jimmy, Jason Carter, schlug ebenfalls eine politische Laufbahn bei der Demokratischen Partei ein: er war von Mai 2010 bis Januar 2015 Mitglied des Senats von Georgia und kandidierte bei der Wahl am 4. November 2014 für das Amt des Gouverneurs von Georgia, verlor aber. Frühe politische Karriere und Gouverneur von Georgia Carter begann seine politische Karriere im Gemeindeschulrat von Plains. Vom 14. Januar 1963 bis zum 10. Januar 1967 saß er im Senat von Georgia. Er setzte sich für fiskalische Zurückhaltung ein, vertrat gemäßigt progressive Ansichten gegenüber der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und galt in sozialen Fragen als liberal. 1966 kandidierte er bei der Primary der Demokratischen Partei um die Spitzenkandidatur für die Gouverneurswahl in Georgia, am 8. November dieses Jahres. Er unterlag dabei seinem innerparteilichen Konkurrenten Lester Maddox, der für die Wahlperiode 1967–1971 zum Gouverneur gewählt wurde. Carter kandidierte 1970 erneut. In seinen Wahlkampfauftritten unterstützte er den aufgrund seines starken Eintretens für die Rassentrennung umstrittenen Gouverneur von Alabama, George Wallace. Wahlkampfhelfer Carters verteilten tausende von Fotos, die seinen Gegenkandidaten und früheren Gouverneur, den liberalen Carl Sanders, im freundlichen Beisammensein mit schwarzen Basketballspielern zeigten. Carter versprach, wieder einen erklärten Segregationisten in das Georgia Board of Regents zu berufen. Ebenfalls versprach er, als erste Amtshandlung George Wallace zu einer Rede nach Georgia einzuladen. Vor allem weiße Anhänger der Rassentrennung wählten Carter schließlich zum Gouverneur. Nach seiner Wahl allerdings äußerte Carter in Reden, die Zeit der Rassentrennung sei vorüber und Rassendiskriminierung habe keinen Platz in der Zukunft des Staates. Er war der erste Amtsinhaber auf Bundesstaatenebene aus den Südstaaten, der ein derartiges Statement öffentlich abgab. Carters Position wurde US-weit als Zeichen sich ändernder Zeiten aufgefasst. Carter setzte sich auch organisatorisch dafür ein, die Rassentrennung aufzuheben, und reorganisierte die Staatsverwaltung. Bei der folgenden Gouverneurswahl konnte er nicht wieder antreten, weil damals zwei direkt aufeinander folgende Amtszeiten als Gouverneur von Georgia unzulässig waren. Anfang der 1970er Jahre setzte sich Carter für den Kriegsverbrecher William Laws Calley, Jr. ein, der für das Massaker von Mỹ Lai während des Vietnamkriegs verantwortlich war. Carter, damals Gouverneur Georgias, führte den American Fighting Man’s Day ein und bat die Autofahrer Georgias, aus Solidarität mit Calley eine Woche mit eingeschalteten Lichtern zu fahren. Präsidentschaftskandidatur 1976 In den Vorwahlen setzte er sich als Kandidat der Demokraten für die Präsidentschaftswahl am 2. November 1976 durch. Die Watergate-Affäre war damals noch das beherrschende Thema der öffentlichen Diskussion und schadete dem Amtsinhaber Gerald Ford, obwohl dieser selbst nicht darin verwickelt war. Ford hatte seinen Vorgänger Richard Nixon begnadigt; Carter kritisierte ihn dafür (im Gegensatz zu vielen anderen) nicht. Carters Außenseiterposition und die Tatsache, dass er bislang in der nationalen Politik nicht präsent war, gerieten ihm plötzlich zum Vorteil. Sein Wahlkampf und sein Auftreten in Debatten wurden allgemein als sehr gekonnt angesehen. Zentrales Thema seines Wahlkampfs war eine Reorganisation der Regierungs- und Verwaltungsstrukturen auf Bundesebene. Carter war der erste Kandidat aus dem tiefen Süden (Deep South) (South Carolina, Georgia, Alabama, Mississippi, Louisiana) seit dem Amerikanischen Bürgerkrieg, der eine Präsidentenwahl gewann. Er erhielt 50,1 Prozent der Stimmen und 297 Wahlmännerstimmen; Präsident Ford erhielt 48,0 Prozent und 240 Wahlmännerstimmen im Electoral College. Präsidentschaft (1977–1981) Nach dem Wahlsieg über Gerald Ford trat er am 20. Januar 1977 seine Präsidentschaft mit Walter Mondale als Vizepräsident an. Er begann seine Amtstätigkeit mit Reformen des Zuständigkeitsumfanges verschiedener Ministerien (siehe auch: Kabinett Carter). Dieses President’s Reorganization Project (PRP) war im Wahlkampf ein zentrales Thema Carters gewesen und sah unter anderem mit dem Department of Natural Resources eine neue Umweltbehörde vor. Ursprünglich als ein Bottom-up-Prozess geplant, wurde die Strukturreform im Weiteren zentral im Office of Management and Budget („Amt für Verwaltung und Haushalt“) als ein Top-down-Prozess ausgearbeitet und gesteuert. In einer außenpolitischen Grundsatzrede an der Notre-Dame-Universität am 22. Mai 1977, wenige Monate nach dem Beginn seiner Amtszeit, skizzierte Carter seine Vorstellungen einer neuen Außenpolitik, die sich stärker an Menschenrechten orientieren sollte. Dabei ging es ihm auch darum, die Politik der USA nach dem Ende des Vietnamkriegs auf eine neue Legitimationsbasis zu stellen. Inwiefern es ihm gelungen ist, diese Agenda umzusetzen, bleibt (Stand 2016) umstritten. Innenpolitisch hatte Carter es mit Auswirkungen der ersten Ölpreiskrise zu tun; diese hatte in vielen Industrieländern hohe Inflation und hohe Arbeitslosigkeit ausgelöst. Am 4. August 1977 wurde das Energieministerium der Vereinigten Staaten gegründet. Hier „hatte er beträchtliche Schwierigkeiten und erlitt seine größten Niederlagen“. Er kannte die Gepflogenheiten des Kongresses nicht aus eigener Erfahrung und wählte für seinen Stab im Weißen Haus zahlreiche junge Helfer aus Georgia, die diese auch nicht kannten. Zweieinhalb Jahre lang hatte er keinen Stabschef, was zu „Verzögerungen“ führte; dann berief er McWhorter Jordan. Außenpolitisch war er erfolgreich bei der Vermittlung zwischen Ägypten und Israel; im September 1978 wurde das Camp-David-Abkommen unterzeichnet und im März 1979 der israelisch-ägyptische Friedensvertrag. Ebenso geht der Abschluss des SALT-II-Vertrags mit der UdSSR (der jedoch nie ratifiziert wurde) auf seine Arbeit zurück, sowie die Übergabe der Kontrolle des Panama-Kanals an Panama. Er reduzierte die Unterstützung des Diktators von Nicaragua, Anastasio Somoza Debayle. Zum 1. Januar 1979 nahmen die USA offizielle diplomatische Beziehungen mit der Volksrepublik China auf; im April 1979 billigte der US-Kongress den Taiwan Relations Act. Das Jahr 1979 kann als Wendepunkt und als Anfang vom Ende der politischen Laufbahn Carters betrachtet werden. Entscheidender als seine anfänglichen Erfolge wurde sein Verhalten während der Geschehnisse jenes Jahres, die schließlich zu seiner Niederlage gegen Ronald Reagan im Wahlkampf 1980 führten. Nach dem Reaktorunfall im Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg (Pennsylvania) warf man ihm eine zu große Rücksichtnahme auf die US-Nuklearindustrie beim Umgang mit dem offiziellen Untersuchungsbericht vor. Auch die fortgesetzte Unterstützung für Indonesien trotz des Genozids in Osttimor wurde kritisiert. 1979 erreichte zudem die Krise im Iran ihren Höhepunkt. Nach der Konferenz von Guadeloupe wurde die Machtergreifung Ajatollah Chomeinis im Rahmen der Islamischen Revolution von Präsident Carter toleriert. In der Carter-Regierung wurde die Destabilisierung und schließlich der Sturz der Schahregierung insgeheim begrüßt, da der Schah in den letzten Jahren seiner Herrschaft zunehmend Bestrebungen zeigte, den Einfluss der USA und Großbritanniens auf sein Land in kleinen Schritten zurückzufahren. Nachdem Carter Schah Mohammad Reza Pahlavi zur Behandlung seiner Krebserkrankung in die USA hatte einreisen lassen, kam es jedoch im November 1979 zur Geiselnahme von Teheran, bei der über 50 Amerikaner von 400 iranischen Studenten der Gruppierung Daneshjuyane Khate Emam („Studenten, die der Linie des Imam folgen“) in der US-Botschaft in Teheran gefangengehalten wurden. Nach dem Scheitern eines unglücklichen Stoßtruppunternehmens zur Befreiung der Geiseln (Operation Eagle Claw) sank das Ansehen des Präsidenten auf einen Tiefpunkt. Die Geiselnahme dauerte 444 Tage und endete wenige Minuten nach der Amtseinführung des neu gewählten Präsidenten Reagan am 20. Januar 1981. Durch den Sturz des Schahs im Iran und die Errichtung eines islamischen Gottesstaates verloren die USA viel Macht und Einfluss im Nahen Osten. Nach der Islamischen Revolution im Iran folgte der Einmarsch der UdSSR in Afghanistan, woraufhin er die Carter-Doktrin erließ, die vorsah, dass alle Aktivitäten ausländischer Mächte in der Golf-Region, speziell im Iran und Irak, als aggressiver Akt gegen die Interessen der USA gesehen und entsprechend – auch militärisch – geahndet würden („Jeder Versuch einer auswärtigen Macht, die Kontrolle über den Persischen Golf zu erlangen, wird als Angriff auf die zentralen Interessen der USA betrachtet und … mit allen erforderlichen Mitteln, einschließlich militärischer, zurückgeschlagen werden“). Einer der wichtigsten Berater Carters zu diesem Zeitpunkt war Sicherheitsberater Zbigniew Brzeziński. Dazu führte er wieder die Registrierung von Wehrpflichtigen ein und sorgte dafür, dass die USA und einige andere westliche Staaten die Olympischen Spiele 1980 in Moskau boykottierten. Dieser Versuch, Härte zu zeigen, wurde von der amerikanischen Bevölkerung mehrheitlich nicht honoriert und vielmehr als Eingeständnis des Scheiterns von Carters bisheriger Außenpolitik aufgefasst. Bereits am 15. Juli 1979 gab Carter in einer landesweit ausgestrahlten Fernsehrede seine Meinung über die vermeintlich pessimistische Stimmung in der Bevölkerung wieder, kritisierte den zunehmenden Materialismus und Konsumismus der amerikanischen Bevölkerung und forderte harte Maßnahmen zur Lösung der Energiekrise. Die als „malaise speech“ bekannt gewordene Rede, die letztlich eine Reaktion auf fehlerhafte Meinungsumfragen war, wurde in der Bevölkerung und von den Medien zunächst positiv aufgenommen. Einer Umfrage am 16. Juli zufolge stieg die Beliebtheit von Carter kurzzeitig um elf Prozentpunkte. Bald jedoch wandelte sich die Wahrnehmung, und dem Präsidenten wurde mangelnde Zuversicht vorgeworfen. Als Carter wenige Tage später sieben Mitglieder seines Kabinetts entließ, wurde ihm dies als Führungsschwäche und Pessimismus ausgelegt. Die Hoffnungen der Demokratischen Partei auf eine mögliche Wiederwahl Carters sanken, auch wegen des öffentlich wahrgenommenen Kontrastes zwischen dem nachdenklichen Carter und seinem betont optimistisch auftretenden Gegner Reagan. Etliche seiner Landsleute, besonders die Mitstreiter seines republikanischen Herausforderers Reagan, warfen ihm während des Präsidentschaftswahlkampfes 1980 vor, sich dem Volk entfremdet und den Glauben an die USA verloren zu haben. Carter erlitt bei der Wahl am 4. November 1980 eine herbe Niederlage gegen Reagan: Er erhielt 41 Prozent der Wählerstimmen und Reagan 50,7 Prozent. Im Electoral College hatte Reagan 489 Wahlmänner und Carter nur 49. Neben Washington, D.C. hatten Carter und Mondale lediglich in Georgia, Hawaii, Minnesota, Maryland, Rhode Island sowie West Virginia eine Mehrheit erhalten, während Reagan und sein Running Mate George H. W. Bush in allen anderen Staaten die Mehrheit der Stimmen erhielten. Carters Amtszeit endete am 20. Januar 1981 mit der Amtseinführung von Reagan. Carter war seit Ende des Zweiten Weltkrieges der erste US-Präsident, unter dessen Regierung die USA in keine offene kriegerische Auseinandersetzung verwickelt waren. Internationaler Vermittler und Friedensnobelpreis Nach seiner Wahlniederlage war Carter in zahlreiche Aktivitäten eingebunden, die Menschenrechte, Demokratie und Wohltätigkeit fördern sollen. Während seine Präsidentschaft allgemein als überwiegend gescheitert gilt, hat er sich in den folgenden Jahrzehnten international großes Ansehen durch intensives humanitäres Engagement erworben. Unter anderem gründete er das Carter Center für Menschenrechte und war seither, meist als Privatmann, als Vermittler in verschiedenen Konflikten unterwegs. Ebenso war er als Wahlbeobachter, insbesondere in lateinamerikanischen und afrikanischen Staaten, tätig und setzte sich dort aktiv für Gesundheitsfürsorge ein. Zudem arbeiten er und seine Frau Rosalynn Carter gemeinsam für Habitat for Humanity. In Afrika (Togo, Ghana u. andere Länder) wurde durch die Tätigkeit Carters der Guineawurm, eine Wurmerkrankung, die zu schwerem Siechtum führen kann und unbehandelt oft tödlich endet, so weit zurückgedrängt, dass man mittlerweile von ca. 4 Millionen Menschen ausgeht, die durch das Engagement Carters von dieser Krankheit geheilt wurden. Unter anderem setzte er sich massiv und erfolgreich dafür ein, dass die Pharmaindustrie die dafür erforderlichen Medikamente, die keine ausreichende Gewinnspanne versprachen, überhaupt herstellte. Seit dem Beginn von Carters Engagement 1986 sank die Zahl der jährlich gemeldeten Fälle von über 2 Millionen auf wenige Hundert im Jahr 2012. Erneut in die Schlagzeilen geriet er 1994 durch Vermittlerdienste in Haiti und in Bosnien-Herzegowina. Später besuchte er als erster ehemaliger US-Präsident seit 1959 Kuba. Im Mai 2002 traf er sich sogar mit Fidel Castro. Für seine Bemühungen um Frieden und die Einhaltung der Menschenrechte erhielt Carter 2002 den Friedensnobelpreis. Er ist damit mit Theodore Roosevelt, Woodrow Wilson und Barack Obama einer von vier US-Präsident, dem diese Auszeichnung zugesprochen wurde. Im Unterschied zu diesen wurde ihm diese nicht während seiner Amtszeit, sondern erst später für sein Wirken nach seiner Präsidentschaft verliehen. Carter kritisierte 2004 George W. Bush und Tony Blair, die den Dritten Golfkrieg gegen den Irak fundiert auf „Lügen und Fehlinterpretationen“ begonnen und damit „amerikanische“ bzw. „westliche Werte geopfert“ hätten. Im Dezember 2006 entbrannte in den USA eine heftige, vor allem in den Medien ausgetragene Kontroverse um Carters neuestes Buch Palestine: Peace, not Apartheid, in dem er Israel die Hauptschuld für den ungelösten Palästinakonflikt gab. Während er die Vorgehensweise Israels als unmenschlich und völkerrechtswidrig brandmarkte, beschuldigte er sein eigenes Land der unkritischen Parteinahme für die Interessen Israels. Im August 2010 erreichte er auf einer (wie ein Sprecher der amerikanischen Regierung betonte) privaten Reise nach Nordkorea im Gespräch mit dem stellvertretenden Machthaber Kim Yŏng-nam die Freilassung des wegen illegaler Einreise zu acht Jahren Zwangsarbeit verurteilten Amerikaners Aijalon Mahli Gomes. Jimmy Carter war bis 2016 Mitglied der Organisation The Elders. Am 7. September 2012 überholte Jimmy Carter Herbert Hoover als US-Präsident, der nach Ablauf seiner Amtszeit am längsten lebte. Seit dem Tode von George H. W. Bush im November 2018 ist er der älteste lebende ehemalige US-Präsident und seit dem 22. März 2019 der Präsident, der das höchste Lebensalter erreicht hat. Letzte Lebensjahre und Erkrankung Am 12. August 2015 gab Jimmy Carter bekannt, an einem metastasierten Malignen Melanom erkrankt zu sein. Die Diagnose war nach der Operation einer Leberläsion gestellt worden, weitere Untersuchungen hatten Hirnmetastasen ergeben. Carter unterzog sich einer Strahlentherapie und einer Immuntherapie mit Pembrolizumab, die den Tumor in eine vorübergehende Remission brachte. Am 18. Februar 2023 gab das Carter Center bekannt, dass der damals 98-Jährige sich nach einigen kürzeren Krankenhausaufenthalten entschieden habe, auf eine weitere medizinische Behandlung seiner Krankheit zu verzichten und sich künftig zu Hause palliativ pflegen zu lassen. Denkmäler Im Jahr 1987 wurde in Plains auf Beschluss des Kongresses die Jimmy Carter National Historical Site eingerichtet. Im Dezember desselben Jahres wurde der Distrikt in das National Register of Historic Places („Nationales Verzeichnis historischer Orte“) eingetragen. Im Januar 2021 setzte Präsident Donald Trump ein vom Kongress verabschiedetes Gesetz in Kraft, wodurch die National Historic Site in Plains zu einem National Historical Park aufgewertet wurde. Der Jimmy Carter National Historical Park enthält die Carter Boyhood Farm, auf der Carter seine Kindheit verbrachte, die Plains High School, wo er zur Schule ging, und das ehemalige Bahndepot, das ihm als Hauptquartier im Präsidentschaftswahlkampf 1976 diente. Für die Öffentlichkeit noch geschlossen ist das aktuelle Anwesen der Carters. Auszeichnungen 1991: Aufnahme in die American Philosophical Society 1993: Aufnahme in die American Academy of Arts and Sciences 1994: Félix-Houphouët-Boigny-Friedenspreis mit König Juan Carlos von Spanien 1995: Four Freedoms Award 1995: Baptist Human Rights Award – Menschenrechtspreis des Baptistischen Weltbundes 1996: Komtur mit Stern des Verdienstordens der Republik Ungarn 1998: Menschenrechtspreis der Vereinten Nationen 1998 benannte die US-Marine ein U-Boot nach ihm, USS Jimmy Carter (SSN-23). Carter gehört damit zu den wenigen Amerikanern, die dieser Ehre zu Lebzeiten teilhaftig wurden. 1999: Freiheitsmedaille (Presidential Medal of Freedom), die höchste zivile Auszeichnung in den USA. 2002: Friedensnobelpreis 2007: The Ridenhour Courage Prize 2012: Eine neu entdeckte Springbarsch-Art wird nach Carter benannt, die Etheostoma jimmycarter. Film Jimmy Carter Man from Plains, 2007 von Jonathan Demme; deutsch: Jimmy Carter – Der Mann aus Georgia. Werke Why Not the Best? (1975 and 1996); deutsch: Das Beste geben. Der Mann aus Georgia über sich selbst (Kassel und Wuppertal 1976) A Government as Good as Its People (1977 und 1996) Keeping Faith: Memoirs of a President (1982 und 1995) Negotiation: The Alternative to Hostility (1984) The Blood of Abraham (1985 und 1993) Everything to Gain: Making the Most of the Rest of Your Life (1987 und 1995), mit Rosalynn Carter An Outdoor Journal (1988 und 1994) Turning Point: A Candidate, a State, and a Nation Come of Age (1992) Talking Peace: A Vision for the Next Generation (1993 und 1995) Always a Reckoning (1995), Gedichtsammlung, illustriert von seiner Enkelin; deutsch-englische Ausgabe: Angesichts der Leere. Weidle Verlag, Bonn 2005, ISBN 978-3-931135-87-4. The Little Baby Snoogle-Fleejer (1995), Kinderbuch, illustriert von seiner Tochter Living Faith (1996) Sources of Strength: Meditations on Scripture for a Living Faith (1997) The Virtues of Aging (1998) An Hour before Daylight: Memories of a Rural Boyhood (2001) Christmas in Plains: Memories (2001) The Nobel Peace Prize Lecture (2002) The Hornet’s Nest (2003), ein Historischer Roman; deutsch: Die Rebellen. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt a. M. 2005, ISBN 978-3-596-16220-8. Our Endangered Values America’s Moral Crisis (Juli 2006) White House Diary. Picador, New York 2011, ISBN 978-0-312-57719-3. Palestine Peace Not Apartheid (November 2006) Palästina – Frieden, nicht Apartheid, Melzer Verlag, Neu-Isenburg 2010, ISBN 978-3-9813189-8-2 Faith: A Journey For All (März 2018) ISBN 1-5011-8441-5, 192 S. Literatur Jonathan Alter: His Very Best: Jimmy Carter, a Life. Simon & Schuster, New York 2020, ISBN 978-1-5011-2548-5. Randall Balmer: Redeemer: The Life of Jimmy Carter. Basic Books, New York 2014, ISBN 978-0-465-02958-7. Kai Bird: The Outlier: The Unfinished Presidency Of Jimmy Carter. Crown, New York 2021, ISBN 978-0-451-49523-5. W. Carl Biven: Jimmy Carter’s Economy: Policy in an Age of Limits. University of North Carolina Press, Chapel Hill 2002, ISBN 978-0-8078-2738-3. Douglas Brinkley: Jimmy Carter’s Journey Beyond the White House. Viking, New York 1998, ISBN 978-0-670-88006-5. John Dumbrell: The Carter Presidency. Manchester University Press, Manchester 1993, ISBN 978-0-7190-3617-0. Michael J. Gerhardt: The Forgotten Presidents: Their Untold Constitutional Legacy. Oxford University Press, New York 2013, ISBN 978-0-19-938998-8, S. 217–240 (= 13. Jimmy Carter). Betty Glad: An Outsider in the White House. Jimmy Carter, His Advisors, and the Making of American Foreign Policy. Cornell University Press, Ithaca 2009, ISBN 978-0-8014-4815-7. Erwin C. Hargrove: Jimmy Carter as President: Leadership and the Politics of the Public Good. Louisiana State University Press, Baton Rouge 1989, ISBN 978-0-8071-1499-5. Charles O. Jones: Jimmy Carter and the United States Congress. Louisiana State University Press, Baton Rouge 1988, ISBN 0-8071-1426-X. Harald Kiczka: Jimmy Carter und das andere Amerika. info3-Verlag, Frankfurt am Main 2022, ISBN 978-3-95779-151-1. Herbert A. Rosenbaum, Alexander Ugrinsky (Hrsg.): The Presidency and Domestic Policies of Jimmy Carter. Praeger, Westport 1993, ISBN 978-0-313-28845-6. Herbert A. Rosenbaum, Alexander Ugrinsky (Hrsg.): Jimmy Carter: Foreign Policy and Post-Presidential Years. Praeger, Westport 1993, ISBN 978-0-313-28844-9. Gebhard Schweigler: Jimmy Carter (1977–1981): Der Außenseiter als Präsident. In: Christof Mauch (Hrsg.): Die amerikanischen Präsidenten: 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama. 6., fortgeführte und aktualisierte Auflage. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-58742-9, S. 387–394. Timothy Stanley: Kennedy vs. Carter: The 1980 Battle for the Democratic Party’s Soul. University Press of Kansas, Lawrence 2010, ISBN 978-0-7006-1702-9. Julian E. Zelizer: Jimmy Carter (= The American presidents series. Band 19). Times, New York 2010, ISBN 978-0-8050-8957-8. Weblinks Biografisches Porträt auf der Homepage des Weißen Hauses (englisch) American President: Jimmy Carter (1924– ), Miller Center of Public Affairs der University of Virginia (englisch) The American Presidency Project: Jimmy Carter. Datenbank der University of California, Santa Barbara mit Reden und anderen Dokumenten aller amerikanischen Präsidenten (englisch) Homepage des Carter Centers (englisch) Jimmy Carter: Reflections on Twenty Years in Human Rights (englisch) Jimmy Carter in der National Governors Association (englisch) Life Portrait of Jimmy Carter auf C-SPAN, 3. Dezember 1999, 153 Min. (englischsprachige Dokumentation und Diskussion mit den Historikern Leo P. Ribuffo und Douglas Brinkley sowie Führung durch die :en:Jimmy Carter National Historic Site) Einzelnachweise Friedensnobelpreisträger Träger des Menschenrechtspreises der Vereinten Nationen Präsident der Vereinigten Staaten Gouverneur (Georgia) Mitglied des Senats von Georgia Mitglied der Demokratischen Partei (Vereinigte Staaten) Träger der Presidential Medal of Freedom Träger des Verdienstordens der Republik Ungarn (Komtur mit Stern) Mitglied im Council on Foreign Relations Absolvent der United States Naval Academy Mitglied der American Academy of Arts and Sciences Mitglied der American Philosophical Society Namensgeber für ein Schiff Ehrenbürger in Wales Person (Swansea) Grammy-Preisträger Baptist US-Amerikaner Geboren 1924 Mann
Konrad I. von Beutelsbach (auch Konrad von Wirtinisberc, C(u)onradus de Wirdeberch) war Herr von Württemberg von 1083 bis 1110; erstmals erwähnt wurde er 1081. Konrad war Sohn eines edelfreien Herrn von Beutelsbach und wahrscheinlich Nachkomme der salischen Herzöge Konrad I. und Konrad II. von Kärnten. Er war ein Bruder des Hirsauer Abtes Bruno von Beutelsbach († 1120). Die Gemahlin von Konrad war eine nicht näher bekannte Frau mit überliefertem Namen Werntrud. Konrad erbaute um das Jahr 1083 eine Burg auf dem Wirtenberg (Wirtemberg) beim heutigen Stuttgart-Untertürkheim. Er verlegte seinen Wohnsitz von Beutelsbach dorthin und benannte sich selbst nach der neuen Burg. Er gilt somit als Gründer des Stammsitzes des späteren Geschlechts derer von Württemberg, hatte aber vermutlich selbst keine Kinder. Das eigentliche Haus Württemberg geht wahrscheinlich auf die Nachfahren von Konrads Schwester Liutgart von Beutelsbach und ihren namentlich unbekannten Gemahl zurück. Unter seinem neuen Namen Konrad von Württemberg erscheint der Beutelsbacher ohne genauere Zeitangabe, ohne Zweifel aber zwischen den Jahren 1089 bis 1092, als Zeuge beim sogenannten Bempflinger Vertrag der Grafen Kuno von Wülflingen und Liutold von Achalm mit ihrem Neffen Graf Werner von Grüningen. Am 2. Mai 1092 wird er in Ulm erwähnt, wiederum als Zeuge bei seiner Übergabe von Gütern an das Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen in der Umgebung der Herzöge Berchtold und Welf. Dies ist bisher die erste Nennung des Namens in einer vollständigen, freilich nicht eigentlich originalen Urkunde. Konrad kommt in beiden Fällen in engem Verbund mit Anhängern der dem Kaiser Heinrich IV. feindlich gesonnenen Partei im Rahmen des Investiturstreits vor. Mit seiner politischen Stellung steht auch die Herbeiziehung des Wormser Bischofs zur Einweihung der Burgkapelle, anstatt des Konstanzer Bischofs, in dessen Sprengel diese Kapelle lag, im Einklang, denn der Wormser Bischof war ebenfalls der gegen den Kaiser gerichteten päpstlichen Partei zuzuordnen. Der Umzug Konrads von Beutelsbach im Remstal auf den Württemberg bei Stuttgart ließe sich auch damit erklären, dass Beutelsbach eingekeilt zwischen dem Besitz der Staufer in Waiblingen und Schorndorf lag. Die Staufer waren mit Herzog Friedrich I. seit 1079 im Besitz des Herzogtums Schwaben und durch Friedrichs Ehe mit der Kaisertochter Agnes von Waiblingen eng mit dem Kaiserhaus verbunden. Nach der Schlacht bei Hohenmölsen im Oktober 1080 und dem Tod des Gegenkönigs Rudolf von Rheinfelden geriet die päpstliche Partei stark unter Druck. Dies mag Konrad bewogen haben, seinen Sitz mitten im Remstal weiter nach Westen ins Neckartal zu verlegen. Etwa in den Jahren 1080 bis 1087 hatte Konrad dem Hirsauer Schenkungsbuch zufolge bei einer Vergabe seines Bruders Bruno von Hirsau mitgewirkt. Sowohl er als auch seine Gattin zeigten sich dem Kloster, das im Investiturstreit auf Seiten des Papstes stand, wohlwollend. Konrad wird in dem Hirsauer Schenkungsbuch als „mächtiger Mann unter den Schwaben“ bezeichnet. Literatur Dieter Mertens: Konrad (I.). In: Sönke Lorenz, Dieter Mertens, Volker Press (Hrsg.): Das Haus Württemberg. Ein biographisches Lexikon. Kohlhammer, Stuttgart 1997, ISBN 3-17-013605-4, S. 8 f. Dieter Mertens: Die Wiege Württembergs. Beutelsbach und die frühen Württemberger. In: Bernd Breyvogel (Herausgeber): Festschrift 925 Jahre Beutelsbach. Kleine Schriftenreihe Nr. 6, Stadtarchiv und Museen Weinstadt, Remshalden 2006, S. 23–50 (Digitalisat). Weblinks Die frühen Württemberger - Geschmeidigkeit in Videoportal YouTube: geschichtliche Landeskunde, von Dr. phil. Andreas Heusel (Universität Tübingen), im Gespräch mit Dr. Bernd Breyvogel (Museumsleiter der Stadt Weinstadt) Informationsbroschüre des Württemberg-Hauses Beutelsbach, abgerufen am 11. Juni 2023 Württemberg-Haus Beutelsbach, Museum Wiege Württembergs, abgerufen am 11. Juni 2023 Kurzfilm über das Württemberg-Haus Beutelsbach, Stadt Weinstadt, abgerufen am 11. Juni 2023 Einzelnachweise Herr (Wirtemberg) Familienmitglied der Salier Geboren im 11. Jahrhundert Gestorben im 12. Jahrhundert Mann
DEMOKRATISCH – LINKS » Blog Archiv » Wahlkampf Niedersachsen « Gysi, das LINKE Orakel Gewerkschaften+die Linke » Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 27. Dezember 2012 Jetzt haben wir doch über Weihnachten aus so ziemlich jeden Landesverband der LINKEN entsprechend berichten können. Na, Bayern und Baden-Württemberg leben praktisch ohne DIE LINKE. Auf das Saarland werden wir dieser Tage noch speziell eingehen. Heute geht es also auf nach Niedersachsen, den tapferen Wahlkämpfern welche sich bemühen wenigstens die drei Prozent zu erreichen. Bemerkenswert das in dem Artikel von einer "Ikone" geschrieben wird. In der Wikipedia lesen wir als Erklärung für eine Ikone folgendes: "Ikone, eine Gottes- oder Heiligendarstellung". So wie bei Anbetung von Ikonen die Erfüllung von Wünschen äußerst unzuverlässig ist, mögen auch die Erklärungen der erhöhten Steuermehreinnahmen für das Land Niedersachsen äußerst vage daherkommen. Dieses zeigt, dass sogar das "ein mal eins" doch nicht so jedermanns/frau Sache ist und ein Rückzug weniger peinlich scheint. Die Kampagne: Die Linke in Niedersachsen will weg vom Image der Anti-Hartz-IV- und Anti-SPD-Partei. Deshalb setzt sie auf Positivbotschaften: "Statt Spekulanten Kinder beschenken", heißt es etwa auf ihren Plakaten, die schon seit weit vor Weihnachten hängen. Besinnliche Ruhe gab es bei der Linkspartei in der Adventszeit ohnehin nicht: Selbst den Weihnachtsbaum machte sie zur politischen Munition. Weil im Hartz-IV-Regelsatz Weihnachtsbäume nicht zum Grundbedarf zählen, haben Bundestagsabgeordnete 1.500 Tannen gespendet, die in Niedersachsen verteilt wurden. [youtube GNVcouB2RZQ] Fotoquelle: Wikipedia Ikone: "Panagia skopiotissa" in Morsbach / Gemeinfrei Erstellt am Donnerstag 27. Dezember 2012 um 10:12 und abgelegt unter Niedersachsen, P. DIE LINKE, Überregional. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Sie können zum Ende springen und ein Kommentar hinterlassen. Pingen ist im Augenblick nicht erlaubt. 52 Kommentare zu "Wahlkampf Niedersachsen" Donnerstag 27. Dezember 2012 um 10:38 Die Quittung bekommt die Möchte-gern-Partei schon am 20.01.2013 auf dem Silbernen Tablett präsentiert. Donnerstag 27. Dezember 2012 um 13:15 Die Linke ist ein langweiliger Verein… Donnerstag 27. Dezember 2012 um 13:57 Neue (!) zündende Themen, aus der Oppositionsrolle heraus vorgetragen, könnten vielleicht einige Stimmen bringen. Wiederkäuen der Wahlkampfthemen 2009 reichen dafür nicht aus. Zugleich müßte die Partei Mitgliedern und Wählern gleichermaßen von innerer Demokratie und Meinungsvielfalt – ohne Kommunismusverdacht – überzeugen können. Bei allem Optimismus aber kann das bis 20.Jan.13 nicht gelingen. Die LINKE kann sich in Nds also auf ein weiteres Wahl-Desaster gefaßt machen. Sei´s drum. Ob die jetzige Parteiführung wenigstens nach der nächsten Katastrophe zur Besinnung kommt? Donnerstag 27. Dezember 2012 um 17:52 Die Partei wird nicht zur Besinnung kommen. Donnerstag 27. Dezember 2012 um 18:40 Anmerkung zur Ikone: Da eine Ikone ein höheres Wesen darstellt kann man sie auch nicht für etwaiges Versagen oder der Nichterfüllung verantwortlich machen oder verklagen. Insofern eine gute Vorlage für Frau S.W. sollte die Linke scheitern. Dann waren´s halt andere. Die, welche keine Ahnung haben. Die, welche dauernd kritisieren. Die, welche nicht richtig nachdenken. Die, welche sich zu schade für Infostände sind. Die, welche zu dumm zum wählen sind. Die, welche und welche und welche und und und Aber niemals eine IKONE. Freitag 28. Dezember 2012 um 7:28 Die "Sonntagsfrage" – Stand 22.12. – von INFO Gmbh im Auftrag FOCUS ergab: —– 38,5 – 33 – 12,5 – 3,5 – 4 – 4,5 / 4 —– CDU- SPD- Grüne- FDP- Lin- Pira- Sonst Dies ergäbe eine klare Regierungsmehrheit für Rot-Grün von 45,5%,vorausgesetzt, die SPD versagt sich einer großen Koalition. Alle anderen Parteien wären im LT nicht mehr vertreten. Die LINKE stabilisiert sich seit Längerem bei 4%. (http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/niedersachsen.htm) Freitag 28. Dezember 2012 um 8:03 Naja, wenn die Gewerkschaftsfunktionäre in leitenden Positionen (Linsler, Bierbaum, Riexinger, Ulrich, Schlecht, Troost, Ernst und viele andere mehr) in der Linke ihre Koffer gepackt haben, und ein für allemal verreist sind, kommt die Partei auch wieder zur Besinnung Freitag 28. Dezember 2012 um 12:12 alles EX-WASGler? Freitag 28. Dezember 2012 um 13:16 In der WASG haben viele eine Heimat gefunden, die in der SPD ihre "Karriere" bereits hinter sich hatten … (s. Ernst, Ulrich) Rolf Linsler kam direkt von der SPD (höchste Position in der Partei war die des Schriftführers in einem Saarbrücker Unterbezirk…) Freitag 28. Dezember 2012 um 17:59 Was kann ein alter Bürokrat anderes als Schriftführer? Jetzt hätte ich doch beinahe noch etwas vergessen: Formulare ausfüllen zur Abrechnung von Reisekosten. Samstag 29. Dezember 2012 um 12:29 http://www.die-linke.de/dielinke/wahlen/wahlkampfcamp/ Sonntag 30. Dezember 2012 um 9:19 Wenn die Wahlfälschungen der Linkspartei, keine einzige Lafontaine Wahl im KV Saarlouis entspricht der eigenen Satzung, drei wurden aufgehoben und das massenhafte Verschwinden von Mitgliedergeldern mit der vermutlichen Unterstützung des Kreisgeschäftsführer der Linken Saarlouis, endlich BUNDESWEIT pubilizert und aufgedeckt würden, dann bekommt der Lafontaine-Wasserträger Riexinger und Die Linke Niedersachsen keine 4 %. Denn die Linkenstrategie Lafo/Rixo läuft so: Peer Steinbrück als Oberbonzen Moneymacher angreifen Bringt Stimmen aus allen Lagern! Nur: Der mag teuer, sauteuer, zu teuer sein -jedoch hat er nicht DIE EIGENEN PARTEIMITGLIEDER FINANZIELL BESTOHLEN UND OBENDREIN DAZU IHRER SATZUINGSRECHTE IN DER SPD BERAUBt. Bis heute ist auch kein Fall bekannt, da Steinbrück forderte, dieser und dieser Kritiker MUSSS WEG ! Bei Lafontaine ist verbürgt; Schillo und Kallenborn müssen weg!!! Der Wahlkmapf der Linken in Niedersachsen schreit Bonzen! Geldgeier! Böse SPD und verbirgt dabei den Millionär Lafontaine. Reisst ihnen die Masken vom Gesicht. Etwa so: Was erhält Lafontaine (dito: Wagenknecht) pro Talkshow von Privatsendern? Wie hoch ist das Privatvermögen von Lafontaine in Immobilien und Aktien (auch die Luxemburger) ? Welche Nebeneinkünfte hat der MdL Lafontaine -welche Spenden flossen im/nach Wahlkampf 2009??? In welchen Aufsichtsräten sitzen Linsler,Bierbaum -.und was verdienen sie dort ? und: warum ist Riexinger nicht nach Berlin gezogen,wo er den Parteivorsitzenden gibt?Hm?Arroganter Wessi bleibt lieber zuhause? Und führt die Partei per SMS und Telefon. Dem Karl Liebknecht haben wirs geschworen….nur ,der hatte keine SMS und das waren andere Rote.Richtig Rote. Rotes Blut statt Rosa Pisse. Sonntag 30. Dezember 2012 um 11:53 Schillo ließ sich eben nicht kaufen. Sie hatte das, was vielen im Landesvorstand fehlt, Rückgrat und und und. Wer einen §en aus dem Parteiengesetz anwendet, um Kritiker vor offiziellem Ausschluss kaltzustellen, ist nicht nur nicht satzungsfest… Sonntag 30. Dezember 2012 um 12:37 wer nicht ins Abnicker-Schema passte, wurde für prozessunfähig oder für "krank" erklärt. Otto Wittemann sagt: Sonntag 30. Dezember 2012 um 13:27 Steinbrück wird wie Oskar auch seine Wadenbeißer haben. war wohl ein besonderer Tag, oder sind die immer so blöd? Sonntag 30. Dezember 2012 um 13:50 Die Spitzenverdiener in der Politik (online weltbild) « zurück 4 | 16 weiter » Gregor Gysi ist einer der ganz wenigen Linken, die nennenswerte Nebentätigkeiten jenseits von Funktionärsposten bei Gewerkschaft und Partei ausweisen müssen. Der Fraktionschef musste seit 2009 vier Mandate als Rechtsanwalt ausweisen, für eines erhielt er mehr als 7000 Euro Honorar. Gysi wurde zudem als Redner gebucht, unter anderem 2009 von der Agentur Celebrity Speakers, die auch Steinbrück verpflichtete. Honorar: Mindestens 7000 Euro. Aber -guckt mal endlich einer nach IMMOBILIEN -Villen Zocker Lafontaine! Der,sich selber für mega-clever haltend (und Hochmut kommt vor den Fall ! ) steckte seine Millionen -in Villen. Denn, merke, Christa Müller ist nur Hausfrau mit 10 Euro Parteibeitrag gewesen, also alles seine Immobilie(n) Plural. Sonntag 30. Dezember 2012 um 14:15 nette Geste, das "Taschengeld von 10 €" der Oskar-Partei zu überweisen! Sonntag 30. Dezember 2012 um 14:38 Ich mag die ollen Kamellen nicht mehr hören! Für die Niedersachsen-Wahl ist einzig wichtig, ob die LINKE im Ergebnis den Einzug in den Landtag schafft, auch wenn wir es ihr nicht gönnen. Dafür dürften bestimmte "Sauereien" allerdings keine Rolle spielen. Von Interesse ist – meines bescheidenen Erachtens halber – nur noch, ob die Spitzenfiguren überzeugen und was die Partei programmatisch vorträgt. – Weiß jemand Näheres darüber? – Was – objektiv gesehen – am Wahlkampf-Camp 2013 zu kriteln ist, kann ich nicht nachvollziehen. – Also: bei allem Dauerärger über die LINKE, muss man sich doch nicht aufregen, wenn OLaf z.B. bei Rot ordnungswidrig die Straße gequert hat – oder doch? Phyllobates terribilis sagt: Sonntag 30. Dezember 2012 um 15:17 Wer vorgibt an das Wohl der Partei zu denken, hat in erster Linie seinen eigenen Vorteil vor Augen. Gemessen an ihren Luxus-Einkommen müssten Lafontaine & Linsler ja tief in ihre Hosentasche greifen. Ist dem nicht so, hat der Altersgeiz schon Einzug gehalten. Sonntag 30. Dezember 2012 um 15:25 Ich mag die ollen Kamellen nicht mehr hören, so in Kommentar 18. Welcher Radiosender hat was gesendet? Lamentieren über Spitzenfiguren fände ich schön. Leider gibt es keine Spitzenfiguren! Sonntag 30. Dezember 2012 um 15:42 Wenn du die Alten nicht hören kannst, tische neue Kamellen auf. Es hindert dich doch keiner daran mit der Partei Politk zu machen. Die meisten hier mit Sicherheit nicht mehr. Auch für Geld und gute Worte nicht. Sonntag 30. Dezember 2012 um 15:48 18, alter Karmellenverstecker: Die Verachtung der eigenen Parteimitglieder und die dazu angewendeten Methoden sind keine "ollen Karmellen"; sondern Echtzeit-Realanalyse." Schwamm-drüber" tuten nur die Mittäter und die, die immer noch nicht begriffen haben, daß diese "Linke " nicht links ist, sondern Selbstbereicherungsapparat einiger weniger Rotbonzen an allen Mitgliedern und an allen Wählern. Und: Oskar geht nicht bei Rot über die Straße. Der wird gefahren. Der einzige Saar-Linke mit eigenem Fahrer und eigenem Staats-Fahrzeug. Spitzenfiguren? Spitzenmillionär. Programm =Lüge zwecks Stimmenfang. Montag 31. Dezember 2012 um 2:52 10 Euro von Frau Christa Müller? Wenn Otto-Normal-Mitglied nicht genug abdrückte, wurde er telefonisch belästigt, ob er nicht mehr geben könnte. Montag 31. Dezember 2012 um 10:12 Wetzt das Messer, singt ein Lied . . ." Mit Gedichten gegen die Beschneidung jüdischer Neugeborener hat ein Landtagskandidat der niedersächsischen Grünen für Empörung gesorgt http://www.sueddeutsche.de/politik/gruenen-politiker-sorgt-fuer-empoerung-in-beschneidungsdebatte-wetzt-das-messer-singt-ein-lied–1.1562003 Montag 31. Dezember 2012 um 11:13 Ach, Kalli, ich bin doch gar nicht "für" die LINKE, sondern bin der Meinung, dass auch die LINKE nicht alles falsch macht und realistisch (= fair) bewertet werden sollte. Das schmälert doch keineswegs die auch von mir geteilte Kritik am Umgang mit ihren Mitgliedern. Diese Umstände nicht wahrnehmen zu wollen, ist für mich nur noch – sinnlos – blindwütig, ist Kritik an der falschen Stelle. – Motiv enttäuschte Liebe? – Fatal an den LINKEn Wahlvorbereitungen – hier aus Sicht der LINKE – ist ihre Verspätung. Wie sollen die erst demnächst "auf Linie" gebrachten Wahlkämpfer bis zum Wahltag 20.01. noch Wirkung erzielen können? Darin erweist sich m.E. die ganz praktische Unfähigkeit der Planer. – Allen DL-Bloggern mnüsste dies doch richtig Vergnügen bereiten, wird die kommende Wahlniederlage damit allerhöchstwahrscheinlich. – Montag 31. Dezember 2012 um 11:51 Nach einer Wahlniederlage in Niedersachsen sollte sich die Westlinke mit ihren Gewerkschaftführern ganz schnell vom Acker machen … Montag 31. Dezember 2012 um 13:25 am besten auf den Mond ohne Rückfahrtkarte! Montag 31. Dezember 2012 um 14:00 Ich wünsche allen Kommentatoren einen guten Start ins neue Jahr verbunden mit dem Wunsch, dass alle kerngesund, dem Blog treu bleiben und weiterhin mit viel Phantasie und Kreativität kritisch ihre Meinung äußern. Hier posten nämlich wunderbare Menschen. Das sehen die Kritisierten und fanatisierten Lafontaine- Bücklinge "natürlich" ganz anders. Die Mehrzahl der Kommentatoren hier sind keine -Bücklinge -Freibiergesichter -Popo-Kriecher und vor allem keine Speichellecker Montag 31. Dezember 2012 um 14:20 26 – die werden nicht gehen. Kein einziger dieser Postenreiter, Nixkönner,Wahlfälscher, Kassenplünderer oder Gewerkschaftsnichtarbeiter say: freigestellte Sesselfurzer wird freiwllig gehen, nicht mal bei 2,5 % -denn das würde den Charakter erfordern, den die nicht haben. Als die DDR Willy Brandt das faule Ei Guillaume ins Nest legte, wieviele solche Eier legte die Nachfolge-Stasi der Linken ins Nest, hm? hm? hätte Brandt nie zurücktreten MÜSSEN, der war DER Kanzler . "Ein deutscher Kanzler ist nicht erpressbar" sprachs und trat dennoch zurück. Solches Rückgrat gibt es nicht in der Linken Bücklingsbande. Montag 31. Dezember 2012 um 15:01 Ich wünsche allen supernetten Kritikern einen guten Rutsch ins neue Jahr! Da wir niemals auf der Schleimspur rutschen, möge das Jahr 2013 ein erfolgreiches werden und Gesundheit, Frieden und Herzenswärme der Motor sein, den Geist zu schärfen für eine Wachsamkeit gegenüber … aller Sch…, die verzapft wird. Jawoll! 🙂 Montag 31. Dezember 2012 um 16:23 Ich wünsche der Partei Die Linke nur das Beste … Rebell22 sagt: Montag 31. Dezember 2012 um 16:46 Der Linke kann Mensch nur wünschen "A.I.D.S." Montag 31. Dezember 2012 um 17:14 Ist schon lange vorhanden A -Alle I -Innerparteilich Abhängigen D -Dienen wie zuvor Oskar nunmehr auch S – Sarah Montag 31. Dezember 2012 um 17:25 A.I.D.S. ? Bei den Linken noch nie gehört! Montag 31. Dezember 2012 um 17:31 AIDS = AB IN DEN SARG!!! Montag 31. Dezember 2012 um 19:36 zu 32 und 33: Das ist eine sch…. Interpration und eine Verhöhnung aller Betroffenen. Und ganz ehrlich, wenn ich es bestimmen könnte würde ich diese beiden Kommentare löschen. Dienstag 1. Januar 2013 um 9:39 Abkürzungen, die nunmal Bestandteil des tägl. Lebens geworden sind, stehen nicht für Verhöhnung. Rebell22 schreibt "A.I.D.S." und setzt Anführungszeichen. Das ist ein eindeutiger Hinweis, dass "A.I.D.S." nichts mit der unheilbaren Immunkrankheit Aids zu tun hat. Die Redaktion hat das erkannt und den Kommentar freigegeben. Es gibt m.E. auch keinen Grund für die Löschung des Kommentars von Gilbert Kallenborn. G. Kallenborns Interpretation entspricht zu 200% der Realität. A.I.D.S steht übrigens auch für "Alles ist die Sekte" Dienstag 1. Januar 2013 um 10:12 Für einen "linken Sektenverein" tätig werden? Nicht für tausend, zehntausend und nicht für hunderttausend Euro!!!!!! Dienstag 1. Januar 2013 um 10:22 zu 36: ich kann dem Kommentar nur zustimmen. Wünsche mir – auch zwecks Selbstachtung – ein Niveau oberhalb der Gürtellinie. Vielleicht klappt es ja im neuen Jahr. H.Hallmann sagt: Dienstag 1. Januar 2013 um 10:38 35 sollte gleich mitgelöscht werden. Unerträglich, was hier alles so unpolitsches losgelassen wird. Es gibt vielleicht auch Leser und Kommentatoren hier, die an dieser schlimmen Krankheit leiden, dass sollte am sich mal überlegen. Keine Hetzte gegen Behinderte, Kranke und Minderheiten, egal, was das angebliche Motiv sein sollte! Hass kann nicht jeden dummen Spruch rechtfertigen. Dienstag 1. Januar 2013 um 10:51 Nun übertreibt mal nicht (36 + 39). Dienstag 1. Januar 2013 um 11:13 Nur weil Thomas A. Bolle offensichtlich was missverstanden hat, ist es fehl am Platze Poster 32 und 33 den Stempel enfant terrible aufzudrücken. Dienstag 1. Januar 2013 um 11:22 #37 hat das klar erkannt! Deswegen, verehrte #40, darf das alles so stehenbleiben, wie es zu lesen ist. Kommentatoren auf DL sind sicherlich die Letzten, die auf die erwähnten Gruppen "losgehen" und unsere Leser und Kommentatoren sind aus anderen Holz geschnitzt, wirkliche Diskriminierungen dieser Art auszusprechen. Dienstag 1. Januar 2013 um 11:25 Mon Dieu was für ein Gezeter. Jetzt kommt auch noch der Senf von H.Hallmann dazu. Ist es so schwer zu verstehen, dass es nicht um Behinderte, Kranke oder Minderheiten geht? Dienstag 1. Januar 2013 um 11:51 Zur Information für Alle. Die Schreibweise dieser Krankheit werden schon seit Jahren in zwei Arten geführt. Und zwar als AIDS und Aids. Bei der ersten handelt es sich überwiegend um die Erkennung und Kenntlichmachung von Hilforganisationen z.B. AIDS-Hilfe Ahlen. Die zweite wird überwiegend bei Berichterstattung über medizinische Tatsachen benutzt. Und deswegen ist der Hinweis auf Pünktchen irrelevant. Dienstag 1. Januar 2013 um 12:07 Unglaublich was 32/33 unterstellt wird. Kommentar 40 könnte von einem Mitglied der LSchK Saar verfasst worden sein. Um "dienlich" sein zu können, wurde bei denen gedreht und verdreht bis es passte. Dienstag 1. Januar 2013 um 12:13 Bitte mal A.I.D.S googeln… Dienstag 1. Januar 2013 um 13:49 A.I.D.S. ist gleich die Aids-Krankheit ist eine "bösartige" Unterstellung, mit der ein völlig falscher Eindruck erweckt werden soll. Dienstag 1. Januar 2013 um 13:51 Unerträglich sind Menschen, die mitreden, obwohl sie nichts verstanden haben, sondern falsch verstehen wollen. Dienstag 1. Januar 2013 um 13:59 An Herrn "Hallmann" sei gerichtet, @ 40, dass es "unerträglich" ist, wenn irgend wer belehrt, ohne Zusammenhännge zu kennen. Tut mir nicht leid, wenn ich das mal feststelle. Wen wann und wo ich kritisiere oder lobe, ist meine ureigene Sache, die ich mit meinem Gewissen vereinbaren muss. Deshalb leide ich noch an keiner Krankheit, was meine Denkweise zu bestimmten Angelegenheiten betrifft. Das Wort "Krank" ist auch ein Angriff auf Minderheiten, die ANDERS denken und handeln. Dies wird viel zu oft für eine Rechtfertigung benutzt, wo man bei dem Thema nicht weiter kommt. Also, an den eigenen Zapfen fassen, bitteschön.
Haus Heitzig Pension: 5% Vorteil | bsw.de\nDas Hotel-Personal des "Haus Heitzig Pension" freut sich darauf, Sie als Gast in Empfang nehmen zu dürfen.\nÜber Haus Heitzig Pension\nDas Hotel-Personal des "Haus Heitzig Pension" freut sich darauf, Sie als Gast in Empfang nehmen zu dürfen. Komfortabel sind unsere zum Haus gehörigen Stellplätze besonders für die Gäste, die mit dem Auto anreisen. Gratis für Sie Zu den kostenlosen Zusatzleistungen unseres Hauses zählt eine Flasche Wasser. Die aktuelle Tageszeitung erhalten Sie als Gast auf Anfrage kostenfrei. Sie können sich vom Hotel kostenlos Fahrräder ausleihen. Für Gäste, die mit dem PKW anreisen, gibt es Stellplätze direkt am Hotel. Natürlich können Gäste unseres Hauses das WLAN, das wir in den öffentlichen Bereichen des Hotels zur Verfügung stellen, nutzen. Zuhause sein bei uns Der obere Bereich des Hauses ist bequem mit dem Fahrstuhl zu erreichen. In der schön eingerichteten Empfangshalle des Hotels werden Sie von unseren Mitarbeitern empfangen. Das gemütliche Lesezimmer des Hauses lädt dazu ein, entspannte Stunden mit einem guten Buch zu verbringen. Genießen Sie erholsame Stunden auf der Gartenterrasse unseres Hotels. Gruß aus der Küche Das Hotel bietet auch Kost speziell für Diabetiker an. In diesem Hotel wird Vollwert-Verpflegung angeboten. So wohnen Sie Zur Grundeinrichtung der Gästezimmer im Hotel gehört ein Schreibtisch. Alle Gästezimmer haben einen Fernseher mit Kabelanschluss. Im Hotel liegt eine Zeitung bereit, die Sie auch über die internationalen Nachrichten informiert. Ein Radio gehört zum Standard aller Zimmer des Hotels. Sämtliche Badezimmer sind mit einer Dusche und einem Haartrockner ausgestattet. Reisende, die Ruhe suchen, sind in diesem Hotel besonders gut aufgehoben, da die Fenster dieses Hotels schallisoliert sind. Sie sind herzlich eingeladen, unseren hoteleigenen Fitnessbereich zu nutzen. Ganz in der Nähe des Hauses finden die Gäste wunderschöne Fußwege für Spaziergänge. Rezeptionszeiten: Mo. - Fr.:\tvon 07:00 bis 20:00 Uhr Sa. und So.:\tvon 07:00 bis 20:00 Uhr .
Bibliotheksgesetz Sachsen-Anhalt - Zweiter Entwurf! - Bibliotheksrecht\n« Gefangenenbüchereien im Jugendstrafvollzug\nRezension: Probleme des neuen Urheberrechts »\nBibliotheksgesetz Sachsen-Anhalt - Zweiter Entwurf!\nDienstag, 16. Jun, 2009\nNach der Fraktion DIE LINKE haben nun auch die Koalitionsfraktionen (CDU/SPD) im Magdeburger Landtag einen Entwurf f�r ein Bibliotheksgesetz vorgelegt.\nEntwurf eines Bibliotheksgesetzes f�r das Land Sachsen-Anhalt (BiblG) vom 10. Juni 2009 (LT-Drs. 5/2016).\nDas Gesetz orientiert sich an dem Musterentwurf des DBV.\nIn � 1 werden Grunds�tze und Ziele des Gesetzes geregelt. Hier ist mit Blick auf das Grundrecht der Informationsfreiheit der allgemeine Zugang zu allen Bibliotheken in �ffentlicher Tr�gerschaft gew�hrleistet. Das Gesetz versteht sich als Konkretisierung der Staatszielbestimmung von Art. 36 der Verfassung des Landes Sachsen-Anhalt, wo eine B�chereif�rderung vorgesehen ist.\n� 2 definiert Bibliotheken als geordnete und erschlossene Sammlungen von B�chern und anderen Medien.\n� 3 behandelt die �ffentlichen Bibliotheken, die unterhalten werden "k�nnen". Viele Aufgaben sind vorsichtig formuliert, etwa "Sie bieten ihren Nutzern m�glichst Zugang zu modernen Medien".\n� 4 handelt von den wissenschaftlichen Bibliotheken. "Sie wirken bei dem freien und ungehinderten Zugang von Forschungsergebnissen ihrer Einrichtungen mit". Hier ist Open Access intoniert.\n� 5 sieht eigene Schulbibliotheken vor, die mit den �ffentlichen Bibliotheken kooperieren sollen.\n� 6 behandelt die Kooperation von �ffentlichen Bibliotheken und Schulen. Hier fragt es sich, warum nicht auch die wissenschaftlichen Bibliotheken mit Schulen kooperieren sollen?\n� 7 thematisiert die Rolle der �ffentlichen Bibliotheken f�r die berufliche Weiterbildung. Auch hier fragt es sich, warum wisenschaftliche Bibliotheken nicht erw�hnt werden, zumal Weiterbildung nach � 3 Abs. 1 S. 1 des Hochschulgesetzes Sachsen-Anhalt ausdr�cklich eine der Aufgaben der Hochschulen des Landes ist.\n� 8 wendet sich wieder an alle Bibliotheken. Sehr sch�n ist die Aussage, dass Bibliotheken ein wichtiger Teil der kulturellen Infrastruktur sind, besonders im l�ndlichen Raum.\n� 9 behandelt die Landesfachstelle. Sie wird vom Land unterhalten und finanziert. Diese gesetzliche Absicherung ist sehr zu begr��en!\n� 10 regelt die Finanzierung. Die Tr�ger sind zust�ndig. Das Land f�rdert im Rahmen einer F�rderrichtlinie. Die Pr�senznutzung des Bestandes vor Ort soll (!) kostenfrei sein.\n� 11 Inkrafttreten\nMit dem Entwurf der Koalitionsfraktionen zeichnet es sich ab, dass Sachsen-Anhalt nach Th�ringen das zweite Bundesland mit einem Bibliotheksgesetz werden wird. Die Formulierungen sind vorsichtig und weich. Gleichwohl werden Bibliotheken aufgewertet, Aufgabenfelder definiert, auf denen sie sich ohne beargw�hnt zu werden, bewegen k�nnen, die Landesfachstelle wird gesetzlich abgesichert.\nKritisch zu sehen ist die gerade im Bereich Schule und Weiterbildung schwer verst�ndliche Spartentrennung zwischen wissenschaftlichen und �ffentlichen Bibliotheken. Als juristisch notwendige Regelung h�tte eine Belexemplarvorschrift in das Gesetz geh�rt, um entsprechenden Regelungen in den Benutzungsordnungen der wissenschaftlichen Bibliotheken eine ausreichende gesetzliche Grundlage zu geben.\nW�nschenswert w�re auch eine Verbindung des Bibliotheksgesetzes mit der Etablierung eines elektronischen Pflichtexemplars f�r die ULB Halle gewesen.\nGleichwohl ist der Entwurf ein wichtiges Signal f�r das Bibliothekswesen in Sachsen-Anhalt. Die Arbeit der Bibliotheken wird eine gesetzliche Grundlage bekommen. Das Gesetz wird die Bibliotheken in ihrer Arbeit vor Ort und in der politischen Wahrnehmung st�rken.\nMan darf auf das weitere parlamentarische Verfahren gespannt sein.\n0 Kommentare zu "Bibliotheksgesetz Sachsen-Anhalt - Zweiter Entwurf!"\tKommentare sind geschlossen.\tVerwandte Eintr�ge\nBibliotheken im Koalitionsvertrag Sachsen-Anhalt\tvon steinhauer\nam Dienstag, 19. Apr, 2011 14:22:21
Volles Haus, große Begeisterung, viel Lob: Am vergangenen Wochenende haben viele Hamburgerinnen und Hamburger im UKE die U5 schon live erlebt. Zum Auftakt für acht große Veranstaltungen hamburgweit war die HOCHBAHN zu Gast im Hauptfoyer des Klinikums. An verschiedenen Ständen wurde die neue U-Bahn-Linie und dabei vor allem der Abschnitt U5 Mitte von Borgweg bis Stellingen vorgestellt – und das sehr anschaulich. Am großen Stadtmodell schauten sich die Besucherinnen und Besucher Hamburgs U-Bahn-Zukunft virtuell an. Wo die Strecke genau entlangführt und welche Stadtteile damit einen U-Bahn-Anschluss bekommen, ließen sich viele Menschen am digitalen Kartentisch erläutern. Nicht nur für viele Kinder unheimlich spannend: Sich per Virtual-Reality-Brille die Haltestelle der Zukunft angucken und vom Bahnsteig aus die fahrerlose U-Bahn fahren sehen. Leuchtende Augen und große Neugier überall: Viele Menschen freuen sich auf die U5. Dialog auf allen Ebenen: Neben den vielen interaktiven Modulen suchten viele Gäste das Gespräch mit den Fachleuten der HOCHBAHN. Ob zur Verkehrsplanung, zum Bauen oder der Bürgerbeteiligung, vielen Fragen konnten individuell geklärt werden. Besonders Florian Kraft, Beauftragter der HOCHBAHN für den Abschnitt von Stephansplatz bis Stellingen, konnte im Gespräch mit vielen Anwohnerinnen und Anwohnern wichtige Kontakte in die Stadtteile knüpfen. Wichtiges Thema dabei: Welche Variante die U5 im Bereich Lokstedt fahren wird. Zudem gab es viel Lob für die frühe Beteiligung der Menschen vor Ort und die Möglichkeit, auch online ihre Meinung und Anregung loszuwerden. Der Online-Dialog zum U5-Abschnitt Hoheluftbrücke bis Stellingen läuft noch bis 3. März. Gastgeber UKE hat wie HOCHBAHN Großes vor: Als einer der größten Arbeitgeber und wichtigsten Wissenschaftsstandorte an der künftigen Strecke wird das UKE mit einer U5-Haltestelle im Bereich Gärtnerstraße erstmalig an eine U-Bahn angeschlossen. Im Rahmen der Veranstaltung stellte auch der Gastgeber seinen Zukunftsplan 2050 vor. Die U5-Tour geht weiter. An weiteren 6 Terminen können alle Hamburgerinnen und Hamburger die U5 noch kennenlernen: am 15. und 16. Februar an der Uni am 22. und 23. Februar auf Kampnagel am 28. Februar und 1. März im Hühnerposten am Hauptbahnhof Ein filmischer Vorgeschmack auf das, was auf der Veranstaltung los ist: Schauen Sie sich hier den Film an! Erfahren Sie alles Wissenswerte zur neuen U-Bahn-Linie. Seien Sie von Anfang an bei diesem Projekt dabei, das die Stadt voranbringen wird!
Aufteilung: Großes Vorzimmer, ca.31m2 großes Wohnzimmer mit Galerie (zusätzlich ca.8m2), großes Schlafzimmer und ein kleineres weiteres Zimmer, gut z.B. als Büro nutzbar, hohe Raumhöhe bei ca.3 Metern, jeder Nebenraum hat Tageslicht. Küche mit integrierter Markenküche und Geräten und Sitzplatz zum Frühstücken, Badezimmer mit Einrichtungsblock, Badewanne mit Duschwand und Fenster, Waschmaschinenanschluss und elektrischem Handtuchwärmer. separates WC. Parkett- bzw. Fliesenböden, Holzfenster, Kabelanschluss, Gasetagenheizung. Viele Extras wie elektrisch bedienbare Dachflächenfenster, elektrische Aussenjalousien, gediegene Grundausstattung. Ruhige Lage in Alt-Ottakring - beste Infrastruktur und Verkehranbindungen, Nähe Wilhelminenberg (für Freizeitsportler gut zu Fuß erreichbar), tolle Lokale nur ca.15 Min mit der Straßenbahn entfernt, Linien 44, 46 und U3-Endstation Ottakring, Apotheke, Supermärkte (Billa, dm, Denn‘s), Cafés und einige Restaurants in unmittelbarer Nähe.
News zu Blue Card - wirtschaft.com\n29. Juni 2022 7:33\nDie Blaue Karte EU ist der von einem Mitgliedstaat der Europäischen Union erteilte Nachweis bzw. ein Nachweisdokument für den legalen Aufenthalt von Angehörigen von Drittstaaten zum Zwecke der Erwerbstätigkeit. Der Begriff der Blue Card wurde durch den Think Tank Bruegel geprägt, analog zur Green Card in den USA und mit Bezug zum Blau der EU-Fahne.\nDie Blaue Karte EU fußt auf der Richtlinie 2009/50/EG. Die Blaue Karte EU soll insbesondere hochqualifizierten Drittstaatsangehörigen den Aufenthalt in der EU ermöglichen. Die innerhalb der Europäischen Kommission erwogenen Gründe für die Einführung dieser Karte waren das zukünftig erwartete Fehlen qualifizierter Personen in einigen Beschäftigungssektoren sowie die unterschiedlichen Modalitäten der Zulassung in den Mitgliedstaaten. Gleichwohl lässt die Richtlinie die nationalen Zulassungsregeln unberührt.\nDie Richtlinie betrifft ausdrücklich nicht Drittstaatsangehörige, die auf Grund internationaler Verpflichtungen Schutz genießen, die sich wegen eines Forschungsaufenthalts in der Europäischen Union befinden, die im Rahmen des Familiennachzugs einreisen, die nicht abgeschoben werden können.\n14. April 2022 11:50\nAuch während der Corona-Pandemie ist die Zahl der ausländischen Fachkräfte mit Blue Card in Deutschland weiter gestiegen. Ende 2021 waren…\n29. Dezember 2021 17:06\nDie neue Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) will 2022 die „Deutsche Agentur für Transfer und Innovation“ (Dati) anschieben. Sie soll dafür…\nDie deutsche Wirtschaft drängt die Europäische Union dazu, sich verstärkt der Digitalisierung zu widmen und fordert dafür auch mehr Zuwanderung.…\nZahl der „Blue Cards“ für Hochqualifizierte erreicht Rekordstand\n26. Mai 2018 0:05\nDie Zuwanderung von Hochqualifizierten von außerhalb Europas gewinnt für die deutsche Wirtschaft an Bedeutung: Immer mehr Hochqualifizierte aus Drittstaaten erhalten…\n9. Januar 2018 7:49\nDie Zahl der als Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis erteilten Blue Card in Deutschland steigt seit Einführung der Karte 2013 kontinuierlich an.…\n28. August 2017 18:17\nBundeskanzlerin Angela Merkel hat für eine vierte Amtszeit legale Einwanderung aus Afrika in Aussicht gestellt: „Ich kann mir sehr gut…\n15. Juni 2017 7:54\nIm vergangenen Jahr sind insgesamt 39.897 Menschen aus Nicht-EU-Ländern nach Deutschland „zum Zweck der Erwerbstätigkeit“ oder mit der sogenannten Blue…\n25. Oktober 2016 4:32\nDas von der Bundesregierung im Zuge des Asylverfahrensbeschleunigungsgesetzes aufgelegte Gastarbeiterprogramm für Migranten aus dem Westbalkan zeigt offenbar Wirkung. Von Januar…\n10. September 2016 8:50\nUm die lebensgefährlichen Überfahrten über das Mittelmeer einzudämmen, verstärkt die EU ihr Bemühen um sichere und legale Migrationsmöglichkeiten nach Europa:…\n7. Juni 2016 2:59\nNach dem Flüchtlingsabkommen mit der Türkei wendet sich die EU-Kommission jetzt Afrika zu. Brüssel will zunächst sieben afrikanischen Staaten so…\n4. Juni 2016 10:00\nDie EU-Kommission plant, die legale Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte nach Europa mit dem System der „Blue Card“ einheitlich zu regeln. Das…\n29. Juni 2022 6:50\n29. Juni 2022 4:20\n29. Juni 2022 3:50\n29. Juni 2022 3:20\n29. Juni 2022 2:50
Gouveia ist eine Stadt in der portugiesischen Region Centro mit Einwohnern (Stand ). Geschichte Vermutlich durch keltiberische Turdulen im 6. Jahrhundert v.C. gegründet, war es zur Zeit der römischen Besatzung seit dem 1. Jahrhundert n.C. von Römern und Lusitaniern bewohnt. Im Jahr 1186 erhielt der Ort erstmals Stadtrechte (Foral), durch König Sancho I., die König Manuel I. 1510 erneuerte. Gouveia war eine Vila (Kleinstadt), bevor es 1988 zur Stadt (Cidade) erhoben wurde. Kultur, Sport und Sehenswürdigkeiten Die Anta da Pedra da Orca (auch Anta do Rio Torto genannt) ist eine Anta und liegt etwa 6,0 km westlich von Gouveia. Das städtische Kunst- und Kulturmuseum Museu Municipal Abel Manta ist in einem Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert untergebracht und zeigt neben Werken von Abel Manta auch eine Sammlung portugiesischer Künstler, darunter Paula Rego, Júlio Resende, Maria Helena Vieira da Silva, und Júlia Pomar. Einige weitere Museen befinden sich in der Stadt, darunter das 1997 eröffnete und landesweit einzige Modellautomobil-Museum Museu da Miniatura Automóvel, und das Stadtmuseum Espaço Arte e Memória (dt. etwa: Raum der Kunst und der Erinnerung). Weitere Kultureinrichtungen sind die städtische Bibliothek Biblioteca Municipal Vergílio Ferreira, die nach dem in der hiesigen Gemeinde Melo geborenen Schriftsteller Vergílio Ferreira benannt ist, und das denkmalgeschützte Kino Teatro Cine de Gouveia. In der Stadt, mit ihrem verkehrsberuhigten, denkmalgeschützten Ortskern, stehen eine Vielzahl weitere Bauwerke unter Denkmalschutz, darunter eine Reihe Kirchen, Brunnen, Herrenhäuser, und öffentliche Gebäude. Zu nennen ist das manieristische Klostergebäude Convento de São Francisco aus dem 17. Jahrhundert. Gouveia ist ein Zentrum des portugiesischen Wintersports, bedingt durch seine Nachbarschaft zur Serra da Estrela. Auch Wander- und Natururlaub wird hier angeboten, außerhalb der Stadt besonders im Turismo rural. Eine Reihe thematischer Wanderwege führen durch das Umland, etwa der 18 km lange archäologische Wanderweg PR 3. Mehrmals fand hier eine gesamtiberische Rallye für Land-Rover-Freunde statt. Verwaltung Kreis Gouveia Gouveia ist Sitz eines gleichnamigen Kreises (Concelho) im Distrikt Guarda. Die Nachbarkreise sind (im Uhrzeigersinn im Norden beginnend): Fornos de Algodres, Celorico da Beira, Guarda, Manteigas, Seia sowie Mangualde. Mit der Gebietsreform im September 2013 wurden mehrere Gemeinden zu neuen Gemeinden zusammengefasst, sodass sich die Zahl der Gemeinden von zuvor 17 auf 16 verringerte. Die folgenden Gemeinden (Freguesias) liegen im Kreis Gouveia: Bevölkerungsentwicklung Kommunaler Feiertag Montag nach dem zweiten August-Sonntag Städtepartnerschaften : Labouheyre, Département Landes : Danbury (Connecticut) Söhne und Töchter der Stadt Manuel de Gouveia († 1596), Bischof von Angra auf den Azoren Brás Lourenço (1525–1605), jesuitischer Missionar in Brasilien, Gründer der Stadt Serra Bernardo António de Figueiredo (1763–1838), Bischof der Algarve António Mendes Bello (1842–1929), Erzbischof und Patriarch von Lissabon Eduardo Lobo Correia de Barros, genannt Beldemónio (1857–1893), Journalist, Übersetzer und Autor Joaquim Martins da Cunha e Almeida (1887–1979), adliger Jurist, Richter am obersten Verwaltungsgericht (Supremo Tribunal Administrativo) Abel Manta (1888–1982), Maler Henrique Tenreiro (1901–1994), Admiral des Estado-Novo-Regimes Vergílio Ferreira (1916–1996), Schriftsteller Aureliano Capelo Veloso (* 1924), Ingenieur, erster frei gewählter Bürgermeister von Porto nach der Nelkenrevolution António Elísio Capelo Pires Veloso (* 1926), Militär, Gouverneur von São Tomé und Príncipe Joaquim de Jesus Vieira (1946–2022), olympischer Ringer Sílvia Rebelo (* 1989), Fußballnationalspielerin Ana Borges (* 1990), Fußballnationalspielerin Weblinks Offizielle Website der Stadtverwaltung Einzelnachweise
LEBENSTAGE/WALDVIERTELTAGE: DONNA'S SCHREIBPROJEKT DEZEMBER 2009\napril 12. Dezember 2009 um 12:42\nSicher ist das schlimm, besonders im Angesicht des ganzen Reichtums und Konsums um einen herum. Ich weiß nicht, wie es dann bei uns wäre, wie ich das verkraften würde. Mir fallen nur ganz spontan ganz arme Menschen in anderen Ländern ein, die trotzdem Lebensfreude ausstrahlen ... Schwierig ...\nBrigitte 12. Dezember 2009 um 13:04\nEine sehr traurige Geschichte, die vermutlich für sehr viele Realität sein dürfte.\nIch könnte mir gut vorstellen, dass grad während der Weihnachtszeit Armut noch schwerer zu ertragen ist.\nEine Fortsetzung der Geschichten? Es wird noch trauriger ... oder es geschieht ein Wunder. Leider geschehen Wunder sehr selten, aber in Geschichten kommen sie doch ab und zu mal vor\nChinomso 12. Dezember 2009 um 13:17\nAn Weihnachten werden die Nachbarn anklingeln und auf ein Glas Glühwein einladen. Man wird ins Gespräch kommen und dann ergibt es sich, dass der Nachbar jemanden kennt, der einem handwerklich begabten Mann eine Arbeitsstelle anbieten kann. Der Vater wird wieder Geld verdienen und die Nachbarn werden gute Freunde, die auch in Zeite mit weniger Not gerne zusammen etwas unternehmen.\nSo oder so ähnlich könnte es sein. Das jedenfalls würde ich der Familie wünschen.\nIch bin Optimist. Ganz hoffnungslos sieht es selten aus. Irgendwoher kommt immer ein Lichtstrahl.\nDonna 12. Dezember 2009 um 13:20\nDeine Geschichte rüttelt wach! Beim Fest der Liebe denken viele nur an sich selbst. Viele könnten helfen, tun es aber nicht.\nDanke ür diese traurige, aber gelungene Geschichte, in der vor lauter Not die Liebe stirbt.\nAllen Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden wie deine beschriebene Familie, wünsche ich ein WEIHNACHTSWUNDER, einen Nachbarn, der teilt, Freunde, die helfen oder jemand, der vielleicht anonym ihnen etwas vor die Tür stellt.\nAnonym 12. Dezember 2009 um 13:23\nIn solch traurigen und fast auswegslosen Situationen sind böse Worte das totale Ende, und das Schlimmste und Allertraurigste daran ist die kaputte Seele eines hilflosen Kindes.\nDer Zusammenhalt in derartig schlimmen Situationen zeigt erst die wahre Liebe und die Verantwortung der Familie, dem Partner und ganz besonders den Kindern gegenüber.\nSie sind und bleiben die unschuldigsten Opfer solcher Miseren.\nsam 12. Dezember 2009 um 13:34\nFür viele Kinder ist diese Geschichte Wirklichkeit und entsprechend hart: Streitende Eltern, keine Liebe, keine Freude daheim. Dazu in der Schule missachtet, wo Klassenkameraden ungeschönt die Haltung Ihrer Eltern weitergeben: Haste was, dann biste was - haste nix, bist nix.\nDie Lösung für diese Art Armut wäre Armut für alle - dieser Weg beginnt sich bereits abzuzeichnen.\nGing mir schon auf den Magen, Deine Geschichte, eben weil sie wahr ist.\nQuer 12. Dezember 2009 um 13:41\nWas soll man dazu sagen. Auch solche Weihnachtstage gibt es, ganz ohne Freude und Wärme.\nDeine Geschichte rüttelt auf und macht betroffen. Auf eine gute Art!\nGrey Owl Calluna 12. Dezember 2009 um 13:49\nJa, liebe Ingrid, das es stimmt, dass man sich vermehrt streitet, wenn das Geld nicht reicht. Ich laß´es aber nicht dazu kommen.....\n...und "wer" Armut auflösen könnte, denke ich, wissen wir. Nur, "Die" tun es nicht, im Gegenteil. Denen sind wir total egal. Die kümmern sich grad´um ihre eigene Familie und weiter geht die Freundschaft nicht.\nAber ich will nicht meckern. Gehungert wird hier noch nicht, und auch wenn die Probleme nicht weniger werden,....halte ich die Laune hoch so gut es geht!\nWas nützt es denn sich noch gegenseitig das Leben schwer zu machen. Das begreifen Viele nicht. Keiner ist Schuld....von uns...\nSchuld sind "Die", die die Taschen nicht voll genug kriegen, wo es noch das X-te Auto in der Garage sein muß, wo die Schränke überquillen und wo man mit seiner eigenen Jacht, mal so zum Spaß, um die Welt schippert.....\nund ein schöenes Wochenende wünsche ich Dir.\nWildgans 12. Dezember 2009 um 20:47\nso traurig und hoffnungslos.\nallerdings weiß ich durch teilweise eigenes erleben, dass es noch viel übler zugehen kann. mit von alk hervorgerufenen gewaltexzessen...oh, nein, lieber nicht dran denken.\nso geschrieben hast du das, dass es voll nachzuempfinden ist...\nund mir fällt die geschichte vom mädchen mit den zündhölzern ein.\nAnonym 13. Dezember 2009 um 05:31\nDas ist eíne traurige Geschichte. Sie macht einem ratlos. Ich würde aber auch nach einem tröstlichen Ende der Geschichte suchen, müsste ich sie weiter schreiben.\nbirgit 13. Dezember 2009 um 08:07\njetzt fehlt aber wirklich dass sich einer der beiden großen aufrappelt und sich fragt ob das kind dünn und blass ist weil es keine schlittschuhe hat oder weil sich die eltern nur noch streiten\nsich besinnt auf das was mal erträumt war und das was noch da ist\nund dem geld eine nase dreht\nin der kleiderkammer holen wir einen rucksack\nund gehen jeden tag raus\nfeiern weihnachten draussen\nwandern so weit die füße tragen\nbesuchen ringsum alle burgen schlösser und museen und gehen denen am eintritt so aufs gemüt dass sie uns so reinlassen\nwir suchen uns andere die ähnlich denken und einer wird wohl noch einen garten haben zum gemüseanbau\nund einer kennt den förster der den leseschein so ausstellt\nund einer kann mit seinem alten schnitzmesser wahre wunder hervorbringen\nund war nicht weihnachten früher als wir noch alles kaufen konnten ein ziemlicher stress\ndas muss noch und das muss noch\nund die familie hat unterm blinkenden baum vor allen paketen mit vollem bauch nur gezankt...\nnein kein weihnachtswunder\nwie wir uns von dieser gehirnwäsche des geldes befreien\nich hab gut reden?\nja ich hab gut reden\nnoch hab ich alles...\nkri 13. Dezember 2009 um 10:24\nleider wahr ... es gibt noch schlimmeres ... sehe ich an meinem arbeitsplatz ... papa im häfn ... mama am strich ... kind kein geld für schulsachen (das fällt auf, dadurch kann man manchmal helfen, aber es soll halt niemand merken, wegen eifersucht und so ...)... wirksame hilfe ist nur durch (aus)bildung und gute freunde möglich, aber wenn die die gleichen probleme haben und im suff ertränken, schaut das ergebnis traurig aus ... angeblich stehen so viele klöster leer, könnte man die nicht zu neuem leben erwecken und solchen familien eine zukunft schenken? angeblich machen das manche buddhistischen klöster ... helfen sehr erfolgreich drogenkranken ... warum soll das bei uns nicht gehen ...? lg kri\nwaldviertelleben 13. Dezember 2009 um 18:21\ndanke für eure kommentare. sehr schöne gedanken habt ihr niedergeschrieben.\nich war nicht daheim, kann erst morgen all die anderen geschichten lesen.\nliebe grüsse hinaus in die blogwelt!\nKarin 14. Dezember 2009 um 08:30\nEs sind gerade die traurigen Geschichten, die dafür sorgen, dass wir verstehen, was Glück ist.\nFollygirl 14. Dezember 2009 um 11:27\nIch kann nicht schreiben..."Deine Geschichte hat mir gut gefallen", dafür ist sie viel zu nah an der Realität. Das, was Du so treffend beschreibst müssen jetzt inzwischen so viele Menschen durchmachen...\nEine gut geschriebene traurige Geschichte, für die ich, fürchte ich, auch kein Ende weiß.\nwaldviertelleben 14. Dezember 2009 um 14:34\nes würden mir verschiedene fortsetzungen der geschichte einfallen.\noder wie birgit vorschlägt, die lösungen ohne geld.\naber wo keine hoffnung ist,\nist auch keine kraft.\ndeshalb ist unglück so einzementiert.
welche Vorteile hat die DM 8000 gegenüber einer PC-PVR-Lösung? - Firmware - Dreambox DM8000 HD PVR - Dreamboard\nwelche Vorteile hat die DM 8000 gegenüber einer PC-PVR-Lösung?\nSunday, November 8th 2009, 12:42pm\nwelche Vorteile hat denn die DM 8000 gegenüber einem PC mit DVB-Receivern und z.B. MythTV oder Enigma2?\nIrgendwie kommt mir die DM 8000 mittlerweile doch spartanischer ausgestattet vor als ein PC, auch die Prozessorleistung ist ja nicht übermässig toll wenn man sie mit gängigen Prozessoren für PCs vergleicht.\nDas ist doch eine Äpfel und Birnen Frage. Wir haben beides genügend in Verwendung und jedes erfüllt die an das jeweilige Gerät gestellten Zwecke bestens. Ursprünglich wollte ich auch lieber nur AllInOnePCs. Für das Wohnzimmer und das Schlafzimmer gehen in der Familie (inklusive Frau und zwei Kindern) bei uns aber definitiv nur die DreamBoxen! In den Kinderzimmern und im Büro sind die PC-Lösungen natürlich deutlich sinnvoller. Warum, ... dafür gibt es so viele jeweilige Argumente, die wirst Du Dir schon selbst herleiten können, das möchte ich jetzt nicht in ellen langen Aufsätzen ausführen. Alle Geräte (PCs und DreamBoxen) sind bei uns komplett miteinander vernetzt und somit untereinander abruf- und bedienbar.\tSeit 20.12.2010 ohne VISA, ohne PayPal, ohne eBay und ohne Amazon ...\nSunday, November 8th 2009, 1:01pm\nDie CPU-Leistung ist überhaupt nicht vergleichbar.\nSet-Top-Boxen haben hochspezialisierte CPUs, die für Medienwiedergabe gemacht sind, keine alleskönner wie PCs.\nBtw. gibt es keine PC-Lösung mit enigma2.\nDie Unterschiede liegen doch auf der Hand.\nStromverbrauch, Lüfterlosigkeit, ein System spezialisiert auf DVB-Wiedergabe, mehrere Tuner problemlos möglich, Support vom Hersteller, große Community, keine Hardwarebasteiei.\tGrüße,
Fotogeschichte - Style sheet\nDie Bilder sollten digital als hochwertige TIFF-Dateien mit einer Auflösung von 300-600 dpi vorliegen, d.h. es sollte mit sehr guten, professionell hergestellten Reproduktionen(Scans) in Originalgröße der Bildvorlage gearbeitet werden. Bitte keine selbstgemachten Handy-Bilder, keine Bilder aus dem Internet (in der Regel 72 dpi) und keine hochgerechneten Bilder!! Auch keine Scans von sehr kleinen Vorlagen (z.B. Kontaktabzüge, Minibilder in Publikationen, Reproduktionen aus Mikrofilmen etc.).\nÜbertragung der Bilder an die Fotogeschichte-Redaktion bzw. an den Gastherausgeber/die Gastherausgeberin über Webdienste, z.B. wetransfer, dropbox etc. oder auf CD-Rom.
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Ein Binomialtest ist ein statistischer Test, bei dem die Teststatistik binomialverteilt ist. Er wird verwendet, um Hypothesen über Merkmale zu prüfen, die genau zwei Ausprägungen annehmen können (dichotome Merkmale). Hypothesen und Teststatistik Mit dem Binomialtest können folgende Hypothesenpaare für die unbekannte Wahrscheinlichkeit eines Merkmals in der Grundgesamtheit getestet werden: Die Teststatistik gibt an, wie oft das Merkmal in einer zufälligen Stichprobe vom Umfang aufgetreten ist. Unter der Nullhypothese ist die Teststatistik -verteilt, das heißt . Signifikanzniveau und kritische Werte Da die Teststatistik diskret verteilt ist, kann das vorgegebene Signifikanzniveau in der Regel nicht eingehalten werden. Daher wird gefordert, die kritischen Werte so zu wählen, dass für ein möglichst großes exaktes Signifikanzniveau gilt . Für den zweiseitigen Test werden daher als kritische Werte das größte und das kleinste bestimmt werden, für die gilt und . Das exakte Signifikanzniveau ergibt sich als . Für die beiden einseitigen Tests wird analog verfahren. Approximation der Verteilung der Teststatistik Die binomialverteilte Teststatistik kann mit einer anderen Verteilung approximiert werden. Die dafür notwendigen Approximationsbedingungen können je nach Literaturquelle variieren. Im Fall der Approximation der Normalverteilung kann statt der Teststatistik auch gleich die Teststatistik betrachtet werden. Beispiele Hellseherische Fähigkeit versus Raten der Farbe einer zufällig gewählten Spielkarte (aus statistischer Test): Bei -maliger Durchführung erreicht eine Testperson Treffer (Farbe richtig genannt). Ab welcher Trefferzahl sollte man die Nullhypothese verwerfen und die Alternativhypothese (also tatsächliche hellseherische Fähigkeit) für plausibler halten? Wenn richtig ist, dann ist binomialverteilt mit Parametern und 1/4. Die Wahrscheinlichkeit, oder mehr Treffer durch Raten zu erzielen, beträgt dann . Bei einem Signifikanzniveau von 1 % verwirft man die Nullhypothese, falls . Hier ist der kleinste Wert, für den ist. Beispielsweise für ergibt sich . Die Testperson müsste also unter den genannten Bedingungen mindestens bei 36 von 100 Versuchen richtig liegen, damit ihre hellseherischen Fähigkeiten für plausibel gehalten werden. In einer Multiple-Choice-Prüfung gibt es 50 Fragen und jeweils 4 Antwortmöglichkeiten, von denen jeweils genau eine richtig ist. Dies führt zur gleichen Fragestellung wie das Spielkartenbeispiel. Die Nullhypothese ist, dass ein Prüfling die Antwort zufällig ankreuzt (), und die Alternativhypothese ist . Diese Modellierung setzt allerdings voraus, dass es keine Möglichkeit gibt, gewisse Antworten als unplausibel auszuschließen. Eine Urne enthält 10 Kugeln, von denen jede weiß oder schwarz sein kann. Man möchte die Nullhypothese testen, dass alle Kugeln weiß sind (also ), und zieht Kugeln mit Zurücklegen. Die Alternativhypothese ist und man verwirft die Nullhypothese, sobald eine oder mehr schwarze Kugeln gezogen worden sind: Der Ablehnungsbereich ist . Der Fehler 1. Art ist gleich 0, da unter der Nullhypothese keine schwarze Kugel gezogen werden kann. Der Ablehnungsbereich ist also offenbar unabhängig vom Signifikanzniveau. Der Fehler 2. Art ist maximal, falls genau eine schwarze Kugel vorhanden ist, und beträgt dann . (Gegenbeispiel) Gleiche Situation, aber Ziehen ohne Zurücklegen (es werden maximal Kugeln gezogen). Wie im vorigen Fall verschwindet der Fehler 1. Art. Der Fehler 2. Art bestimmt sich aber aus einer hypergeometrischen Verteilung. Er ist maximal für eine schwarze Kugel und beträgt dann . Es handelt sich also nicht um einen Binomialtest. Mit dem Dreieckstest möchte man herausfinden, ob es einen Geschmacksunterschied zwischen zwei Produkten und gibt. Hierfür werden drei Proben im gleichseitigen Dreieck angeordnet, wobei eine Ecke des gedachten Dreiecks nach oben zeigt. Zwei der drei Proben gehören zum Produkt und eine Probe gehört zum Produkt oder umgekehrt. Die Aufgabe des Probanden besteht nun darin, dasjenige Produkt zu finden, das nur einmal vorkommt. Die Wahrscheinlichkeit durch bloßes Raten die richtige Antwort zu geben beträgt . Insgesamt nehmen verschiedene Probanden an dem Versuch teil. Die statistischen Berechnungen entsprechen denen des ersten Beispiels mit dem Unterschied, dass der zu testende Parameter statt lautet. Anmerkungen Literatur Norbert Henze: Stochastik für Einsteiger. 8. Auflage. Vieweg, 2010. Ulrich Krengel: Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik. 8. Auflage. Vieweg, 2005. Horst Rinne: Taschenbuch der Statistik. 3. Auflage. Harri Deutsch, 2003. Weblinks Testtheorie
KLM beschleunigt Ausmusterung der Fokker 70 – European-Aviation.net KLM beschleunigt Ausmusterung der Fokker 70 Fokker 70 der KLM cityhopper (© O. Pritzkow) Am 29. Oktober 2017 verabschiedet sich KLM Royal Dutch Airlines nach 20 Jahren von der letzten Fokker 70. Im Herbst desselben Jahres modernisiert KLM Cityhopper die Flotte durch weitere Flugzeuge der Typen Embraer 175 und E190. Die KLM-Tochter ist Europas größte, regionale Airline mit jährlich rund 100.000 Flügen von Amsterdam-Schiphol zu 57 europäischen Destinationen. "Die Embraer E175 und E190 sind wirtschaftlichere und umweltfreundlichere Flugzeuge", erklärt Boet Kreiken, Managing Director von KLM Cityhopper. "KLM folgt dieser Linie in den kommenden Jahren weiter und investiert in die Flotte und das Produkt. Dazu zählt auch der Austausch der Boeing 747 gegen die Boeing 787 Dreamliner." Bye, bye Fokker: KLM musterte die letzte Fokker 50 im Jahr 2010 und die Fokker 100 zwei Jahre später aus. Die Fokker 70 wurde von 15 Fluggesellschaften weltweit genutzt, KLM setzt sie seit 1996 ein. Das Durchschnittsalter der Flugzeuge beträgt rund 20 Jahren, jedes einzelne hat rund 38.000 Flugstunden und eine ähnliche Anzahl von Starts und Landungen absolviert. Derzeit zählt die Flotte von KLM 14 Fokker 70. Embraer 190 der KLM cityhopper (© O. Pritzkow) Welcome, Embraer: Die erste Embraer E190 nahm KLM Anfang Dezember 2008 in Empfang, die E175 folgte im April 2016 . Nach der Ausmusterung der Fokker 70 umfasst die KLM-Flotte 30 Embraer E190 und eine E175. Weitere 16 E175 kommen im Laufe des Jahres 2018 dazu – dann verfügt KLM über die größte Embraer-Flotte in Europa.
Dabo - Honigbrot aus Äthiopien - Küchenmomente\nÄthiopische Küche ist das Thema der Aktion “Die kulinarische Weltreise” im Februar. Direkt angesprochen hat mich Dabo, ein Honigbrot aus Äthiopien.\nYemarina Yewotet Dabo lautet der komplette Name und bedeutet soviel wie Honig und Milch Weizenbrot. Die Zutaten wie Honig, Milch und Eier gehören allerdings nicht zur Alltagsküche Äthiopiens, deshalb wird das Honigbrot Dabo traditionell für Festtage gebacken.\nIch habe einige Rezepte für dieses Brot gelesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Auswahl an Gewürzen und auch die Form des Brotes variieren kann. Ich habe mir aus mehreren Rezepte dann “mein” Dabo zusammengestellt.\nDabo – Honigbrot aus Äthiopien – Die Zubereitung\nFür den Hefeteig verrührt man zuerst die Hefe mit etwas Wasser und lässt diese quellen. In der Zwischenzeit verrührt man das Ei mit den Gewürzen und dem Honig. Schließlich erwärmt man noch die Milch und lässt die Butter darin schmelzen. Nun gebt ihr Mehl in die Rührschüssel der Küchenmaschine und gebt die Hefe, die Honig-Gewürz-Mischung und das Milch-Butter-Gemisch dazu. Nach guten 10 Minuten Knetzeit entsteht ein weicher, der aber nicht klebrig sein sollte. Sonst einfach länger kneten.\nNach einer Ruhezeit von ca. 90 Minuten habe ich den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche passend für eine Springform rund ausgerollt und den Teig in die vorher gefettete und gemehlte Form gelegt.\nWer mag kann die Oberfläche noch mit einem Muster verzieren, also einschneiden. Bestrichen wird das Brot mit einem Salz-Wasser-Gemisch. Bei mir kamen noch Sesam-Samen oben drüber. Nach guten weiteren 20 Minuten Ruhezeit wird das Dabo im vorheizten ca. 40-45 Minuten bei 200°C gebacken.\nDabo – Honigbrot aus Äthiopien – Mein Fazit\nMal etwas ganz anderes! Das süß-salzige Brot mit dem Aroma der Gewürze ist wirklich spannend und richtig lecker. Meinen Eltern habe ich auch einen Teil zu probieren gegeben, die waren davon restlos begeistert ohne zu wissen, was sie da überhaupt essen 😂 .Für mich gehört das Honigbrot geschmacklich eher Richtung Weihnachtszeit, aber es schmeckt natürlich das ganze Jahr über!\nWeitere spannende Rezepte aus Äthiopien\nAuch die anderen Teilnehmer*innen der Aktion haben sich mit der Küche Äthiopiens beschäftigt. Viel Spaß beim Lesen der. Beiträge 😊 :\nWilma von Pane-Bistecca mit Injera- Aethiopisches Fladenbrot und Zigni-Kai Wat – Aethiopisches Rinder Gulasch\nBritta von Brittas Kochbuch mit Sega Wat – Äthiopischer Lammeintopf und Wat mit heimischen Gemüsen – afrikanisch-europäisches Crossover\nPetra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Niter Kibbeh – äthiopische Würzbutter, Scharfer Rindfleischeintopf mit Bockshornklee und Kartoffeln – Abish Wot, Teff-Injera – äthiopisches Sauerteig-Fladenbrot aus der Pfanne und Gemischte vegetarische Platte zu Injera\nSusanne von magentratzerl mit Traditionelles Injera und Minchet Abish – Rinderhaschee in pikanter Bockshornkleesauce\nSimone von zimtkringel mit Niter Kibbeh und Kitfo – Tatar auf äthiopisch\nManuela von Vive la réduction! mit Injera, Niter Kibbeh und vier “Auflagen”\nVolker von Volkermampft mit Berbere selbstgemacht – Rezept für die Äthiopische Gewürzmischung, Injera – Rezept für das Äthiopische Pfannenbrot aus Teffmehl, Misir Wot – scharfer äthiopischer Linsen-Eintopf, Doro Wot – äthiopischer Hähnchen-Topf – langsam geschmort und Timatim – äthiopischer Tomatensalat mit leckerer Vinaigrette\nAfrikanische Rezepte auf dem Blog\nDabo – Honigbrot aus Äthiopien für euer Pinterestboard\nHabt ihr das Dabo – Honigbrot aus Äthiopien gebacken und seid ihr auf Instagram unterwegs? Super! Dann markiert mich doch einfach mit @kuechenmomente oder nutzt den Hashtag #kuechenmomente . Ich freue mich immer riesig darüber, wenn ich eure (Back)Werke zu sehen bekomme! Über Kommentare hier auf dem Blog freue ich mich natürlich ebenso .\nDabo ist ein herzhaft-süßes Honig-Milch-Brot aus Äthiopien mit feinen Gewürzen, das hauptsächlich an Festtagen zubereitet wird.\nFür. den Teig\n3 g Trockenhefe (oder 20 g. frische Hefe)\n1 TL Piment (Nelken-Pfeffer), gemahlen\n525 g Mehl (bei mir Weizenmehl Type 550)\nSesam- oder Fenchelsamen\nDie Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und 15 Minuten quellen lassen.\nDas Ei in einer. Schüssel mit einer Gabel leicht aufschlagen, den Honig und alle Gewürze dazugeben und gründlich verrühren.\nDie Milch leicht erwärmen und die Butter darin schmelzen lassen.\nDas Mehl in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Die gelöste Hefe, die Honig-Mischung und das Milch-Butter-Gemisch dazugeben und zu einem weichen Teig verkneten (ca. 3 Minuten auf Stufe 1, 8-10 Minuten auf Stufe 2). Der Teig sollte zwar weich sein, aber nicht mehr kleben.\nDen Teig abgedeckt ca. 90 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen. Das Volumen sollte sich verdoppelt haben.\nIn der Zwischenzeit eine 24-er Springform einfetten und mit Mehl bestäuben (Rand und Boden).\nNach der Ruhezeit den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche passend für die Form kreisrund ausrollen und in die Form legen. Wer mag, kann der Teigoberfläche noch ein Muster verpassen. Ich habe dazu einen Pizzaschneider verwendet.\nJetzt nur noch das Salz im Wasser auflösen und die Oberfläche gleichmäßig damit einstreichen. Mit Sesam- oder Fenchelsamen bestreuen. Die Form abdecken und ca. 20-25 Minuten ruhen lassen.\nNach der Ruhezeit das Brot 45-60 Minuten backen, bis es eine schöne Backfarbe hat.\nMan kann das Brot auch zu einem Laib formen und im Topf backen. Dann nach 30 Minuten den Deckel entfernen und ohne Deckel wie oben beschrieben fertig backen.\n20. Februar 2022 um 11:10 Uhr\nGelesen hatte ich von dem Brot auch – toll, dass du hier nun so ein schönes Rezept lieferst!\n23. Februar 2022 um 9:09 Uhr\nDas klingt ja auch super, liebe Tina. Süße Gerichte sind mir bei meiner Suche irgendwie überhaupt nicht untergekommen. Von deinem Honigbrot würde ich auf jeden Fall sehr gerne ein Stück probieren.\nWie schön, noch was Süßes!\nLiebe Tina, dein Brot gefällt mir ausnehmend gut! Ich bin eh ein Fan von salzig-süß, demnach müßte mir das Rezept extrem liegen.\nDiese süß-salzige Gewürzkombination ist wirklich speziell! Und ein ziemlich großer Kontrast zu den Injerafladen! Ich kann mir das sehr gut zu sowas wie Pulled Pork vorstellen. Ist vorgemerkt für die Grillzeit!\n1. März 2022 um 10:31 Uhr\nSieht super aus und hat bestimmt toll geschmeckt.\nOh mal was anderes, super Rezept!\nSpannend. Ich hatte ja kurz überlegt äthiopischen Honigwein anzusetzen – aber der hätte zulange gebracht, und habe innerlich dem verlorenen Honigrezept nachgetrauert.. dieses Brot ist in der Recherche an mir komplett vorbeigegangen. Sehr schön, dass du es gefunden hast und auch noch so extrem ansprechend zubereitet!\nSehr interessantes Rezept! Danke dafür. Könnte genau mein Fall sein =)
Der elektroakustische Übertragungsfaktor BE eines Schallaufnehmers ist die Empfindlichkeit (), mit welcher der Schalldruck von Mikrofonen – das sind Schallempfänger und Sensoren – in elektrische Signalspannung (Modulationsspannung) gewandelt wird. Die Empfindlichkeit wird in Datenblättern gern als Feld-Betriebs-Übertragungsfaktor oder Feld-Leerlaufs-Übertragungsfaktor bezeichnet und gilt – sofern nicht anders angegeben – für die Frequenz 1 kHz. Der Faktor BE stellt das Verhältnis dar zwischen der erzeugten elektrischen Wechselspannung U und dem Schalldruck p bei 1 kHz, ausgedrückt in mV/Pa und gilt als wesentliches Gütezeichen von elektroakustischen Wandlern: Je höher der Übertragungsfaktor, desto mehr wächst die elektrische Ausgangsspannung U am Mikrofon bei gleich bleibendem Schalldruck p am Eingang. Der übliche BE-Wert eines Kondensatormikrofons liegt bei etwa 10 mV/Pa und ist bei einem dynamischen Mikrofon mit etwa 0,5 mV/Pa deutlich geringer. Angaben in den USA In den USA wird der Übertragungsfaktor z. T. nicht in der SI-Einheit mV/Pa angegeben, sondern als sensitivity in dB bzw. in wobei die dB-Werte negativ sind. übliche Angaben, je nach gewähltem Bezugswert: Kondensatormikrofon: etwa −40 dB oder −60 dB dynamisches Mikrofon: etwa −66 dB oder −86 dB Bezugswerte: dem Schalldruck p = 1 Pa entspricht ein Schalldruckpegel von Lp = 94 dBSPL (1 Pa → 94 dBSPL). dem Schalldruck p = 1 dyn/cm² entspricht ein Schalldruckpegel von Lp = 74 dBSPL (1 dyn/cm²→ 74 dBSPL). Übertragungsfaktor bei Verstärkern Bei einem Verstärker ist die Verstärkung bzw. der Übertragungsfaktor definiert als Quotient von Ausgangs- und Eingangsspannung: Diese Definition benötigt kein Bezugsmaß, da Eingangs- und Ausgangsgröße identische Einheiten besitzen. Weblinks Umrechnung: Übertragungsfaktor (Feldbetriebsübertragungsfaktor) in Mikrofonempfindlichkeit (sensitivity) Einzelnachweise Ubertragungsfaktor fa:حساسیت (‫اندازه‌گیری)
Anton Sturm (* 30. Mai 1690 in Faggen, Pfarrei Prutz in Tirol; † 25. Oktober 1757 in Füssen) war ein süddeutscher Bildhauer des Barock und Rokoko. Seine wichtigsten Arbeiten befinden sich vor allem im Allgäu und im angrenzenden Oberbayern, aber auch in Oberschwaben, im Tiroler Außerfern und in einigen Museen. Leben Anton Sturm stammte aus dem Tiroler Oberinntal. Am 30. Mai 1690 wurde er dort in dem zur Pfarrei Prutz gehörigen Weiler Faggen geboren. Seine Lehre zum Bildhauer absolvierte er bei Johann Paul Tschiderer, einem Tiroler Landsmann, der sich im schwäbischen Donauwörth niedergelassen hatte. Die Lehrzeit – vom 11. November 1705 bis 16. Dezember 1709 – ist archivalisch bezeugt. Über die Gesellenjahre danach gibt es jedoch keinerlei Nachrichten. In Füssen, seinem späteren Wohn- und Sterbeort, erscheint „Herr Antoni Bildthauer“ erstmals in der Kanzelabrechnung von 1719 namentlich in den (leider nur unvollständig erhaltenen!) Abteirechnungen von Sankt Mang. Mit absoluter Sicherheit war er aber auch schon zuvor für das Kloster und die Ausstattung von dessen Neubauten tätig. Am 9. Juni 1721 heiratete Anton Sturm in Füssen die aus Boos bei Memmingen stammende Maria Fellner. Bereits neun Tage nach seiner Hochzeit kaufte er ein Haus (heutige Brunnengasse 18) und richtete dort seine Werkstatt ein. Aus Sturms Ehe mit seiner Frau Maria gingen von 1722 bis 1729 insgesamt sechs Kinder hervor – drei Mädchen und drei Buben. Sturm bildete eine ganze Reihe von Lehrlingen aus, darunter auch seinen Sohn Franz Joseph. Auch beschäftigte er regelmäßig Gesellen, deren Namen jedoch nur vereinzelt überliefert sind. Als Bildhauer erlangte Sturm höchstes Ansehen, bürgerliche Ehrenämter in Füssen blieben ihm aber versagt. Im Alter von 67 Jahren starb Anton Sturm. Seine Frau Maria überlebte ihn nur um ein Jahr. Die über lange Zeit so erfolgreiche Bildhauerwerkstatt wurde allem Anschein nach nicht weitergeführt. Werk Die ersten großen Aufträge erhielt Anton Sturm zur Ausstattung des Neubaues der Kirche des Füssener Klosters Sankt Mang. Für die Magnuskapelle schuf er vor 1717 vier lebensgroße Heiligenfiguren (Benedikt, Scholastika, Columban und Gallus) aus weißem Laaser Marmor. Zwischen 1721 und 1722 folgten für den Hochaltar vier weitere marmorne Monumentalfiguren. Mit der Sitzfigur des Hl. Magnus vollendete Sturm 1725 die Ausstattung der Magnuskapelle. Von 1724 bis 1727 lieferte Anton Sturm für den Kaisersaal der oberschwäbischen Benediktinerabtei Ottobeuren 16 überlebensgroße Standbilder von Kaisern aus dem Hause Habsburg. Dieser Auftrag darf als der bedeutendste gelten, der ihm überhaupt erteilt wurde. Dass die Auftragslage jedoch nicht immer so gut war, zeigt ein Beschwerdebrief, den Sturm 1745 an den Augsburger Fürstbischof richtete. Mit diesem Schreiben versuchte Sturm, den Auftrag für den Hochaltar in der Marktoberdorfer Pfarrkirche an sich zu ziehen, obwohl dieser bereits an den Pfrontener Bildhauer Joseph Stapf vergeben war. Dazu muss allerdings angemerkt werden, dass Anton Sturm – und dies zu Recht – als sehr teuer galt. Jedenfalls beherrschte der „Burger und Steinhauer von Füeßen“ mit seinem „künstlichen Meisel“ ebenso virtuos die Bearbeitung von hartem Stein wie mit seinen Schnitzmessern die des weichen Holzes. Immer wieder erwähnte Kennzeichen seiner Figuren sind der ausgeprägte Hüftknick und ein typischer „Rollbart“. Sturm entwarf auch Altäre und übernahm als Unternehmer deren gesamte Ausführung. Seine künstlerische Spannweite reicht vom volksnahen Heiligen der Landkirchen bis zur Eleganz seiner Plastiken für die großen Abteikirchen, zuletzt den vier Kirchenvätern, die er 1753/56 für die Wallfahrtskirche Wies ausführte. Werkverzeichnis Die überaus große Zahl der bislang bekannten Arbeiten von Anton Sturm erfordert eine Beschränkung auf besonders markante und wichtige Werke. Unterschieden wird zwischen archivalisch belegten Arbeiten (A) und Zuschreibungen (Z). In einigen Fällen trifft beides zu oder ist zweifelhaft, was gilt. Sie sind mit (A/Z) bzw. (A/Z?) gekennzeichnet. 1713/14: Augsburg, Dom, Wolfgangkapelle am Ostchor: Figuren der Justitia und Fortitudo am Epitaph des Fürstbischofs Christoph von Freiberg, Marmor (Z) 1715/17: Füssen, Stadtpfarrkirche St. Mang, Magnuskapelle: 4 Nischenfiguren, Laaser Marmor (Z) 1716: Füssen, Reichenstraße 22 (ehem. Wohnhaus von Johann Georg Fischer): Maria Immakulata als Hausmadonna, Stein (Z) 1716/17: Füssen, Stadtpfarrkirche St. Mang, Wandpfeiler: 10 ovale Medaillons, Marmor (Z) 1719: Füssen, Stadtpfarrkirche St. Mang, Kanzel: Bildhauerarbeiten, insbesondere 10 Putten, Holz (A) 1720/21: Schwangau-Waltenhofen, Pfarrkirche St. Maria und Florian: Hochaltar- und Kanzelfiguren, Holz (A) Um 1720: Frankfurt am Main, Liebieghaus, Skulpturensammlung: Mariä Himmelfahrt, Marmor (Z) Um 1720: Stadtpfarrkirche Vils, Figuren der Heiligen Ulrich und Antonius Um 1720/25 (?): Stadtmuseum Meißen: Figurengruppe (Kleinplastik) „Tod des hl. Benedikt“, Holz (Z) 1721/22: Füssen, Stadtpfarrkirche St. Mang: Hochaltarplastiken, Laaser Marmor (A/Z) 1722: Ottobeuren, Benediktinerabtei, Flurvorplatz des Refektoriums: Figurengruppe, Holz (A) 1724: Füssen, Brunnengasse 18 (Sturm-Haus): Relief, Sandstein (A) 1724/27: Ottobeuren, Benediktinerabtei, Kaisersaal: 16 Kaiserstatuen, Holz (A) 1724/28: Breitenwang (Tirol), Auferstehungskirche: 3 Figurengruppen, Holz (A/Z) 1725: Füssen, Stadtpfarrkirche St. Mang, Magnuskapelle: Sitzfigur des Hl. Magnus, Laaser Marmor (A/Z) Um 1725: Ottobeuren, Benediktinerabtei, Bibliothek: Freifigur der Athena, Holz (Z) 1727: Buxheim, Pfarrkirche Unserer Lieben Frau, St. Peter und Paul: 3 Figuren, Holz (A) 1731/33: Bernbeuren, Pfarrkirche St. Nikolaus: Hochaltarplastik, Holz (A) 1732/33: Marktoberdorf, Pfarrkirche St. Martin: 4 Figuren, 4 Engel, Holz (A) 1732/35: Wängle (Tirol), Pfarrkirche zum hl. Martin: Hl. Simon am Hochaltar, 2 Engel, Kruzifixus, Holz (Z) 1732/36: Burggen, Pfarrkirche St. Stephan: Hochaltar- und Seitenaltarplastik, Einzelfiguren, Holz (A/Z) 1733: Ottobeuren, Benediktinerabtei, Refektorium: Kreuzgruppe, Holz (A) 1734: Garmisch, Pfarrkirche St. Martin: Hochaltarplastik, Holz (A) 1734/35: Burggen, Wallfahrtskirche St. Anna: Hochaltarplastik und Einzelfiguren, Holz (A) 1738: Ehingen-Nasgenstadt, Pfarrkirche St. Peter und Paul: Kerkerchristus, Holz (A) 1738 (?): Ochsenhausen, ehem. Klosterkirche St. Georg: Fassadenfiguren und Entwürfe, Stein (A/Z?) 1738/39: Buxheim, ehem. Kartäuserkloster, Liebfrauenkapelle und Annakapelle: Altarplastik, Holz (A) 1739/40: Speyer, Landesarchiv bzw. ehem. Franziskanerinnenkloster St. Klara: 2 Hochaltarentwürfe (Federzeichnungen) und Hochaltar, Holz, nicht erhalten (A) 1739/41: Oberstdorf, Kapelle Maria Loreto: Altar, Holz (A) Um 1740: Buxheim, ehem. Kartäuserkloster, Annakapelle: 4 Nischenfiguren, Holz (A/Z) Um 1740 (?): Wolfegg, Pfarrkirche St. Katharina: Hl. Sebastian mit Putto, Holz (Z) Um 1740/45: Breitenwang (Tirol), ehem. Turmkapelle oder „Kerker“, jetzt Sakristei: Kerkergruppe, Holz (Z) 1741/42: Altstädten, Pfarrkirche St. Peter und Paul: Hochaltarplastik, Holz (A) 1741/42: Buxheim, ehem. Kartäuserkloster: Brunnen, Stein, nicht erhalten (A) 1743/48: Rottenbuch, ehem. Augustiner-Chorherrenstiftskirche: Grabmal für Propst Patritius Oswald, Marmor (A); Stufen, Antritte und Pflaster, Marmor bzw. Sandstein (A); Taufstein mit Taufgruppe, Marmor bzw. Holz (A) 1745/48: Steingaden, ehemalige Prämonstratenser-Abteikirche, Pfarrkirche St. Johannes d. T. : Kanzel, Gnadenstuhl und Einzelfiguren, Holz (A/Z?) 1745/1748: Altstädten, Pfarrkirche St. Peter und Paul: Kanzel und Seitenaltarplastik, Holz (A) Um 1750: Füssen, Spitalkirche: Schutzengelgruppe, Holz (Z) 1752: Bad Waldsee, Fürstl. Waldburg-Wolfegg-Waldsee’sches Schloss, Schlosshof: Monumentales Standbild mit Maria Immakulata, Marmor (A) 1753/54: Roggenburg, Pfarr- und Prämonstratenserklosterkirche Mariä Himmelfahrt: Hochaltarplastik und Figuren in den Turmkapellen, Holz (Z) 1753/56: Wies, Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland: Überlebensgroße Standbilder der vier Kirchenväter und Seitenaltarplastik, Holz (A/Z) Trivia Die Hauptschule Füssen wurde anlässlich des 25-jährigen Jubiläums im Schuljahr 1994/95 in Anton-Sturm-Volksschule (Hauptschule) umbenannt; im September 2010 wurde ihr die Bezeichnung Anton-Sturm-Mittelschule verliehen. Literatur Anton Sturm. 1690–1757. Bildhauer und Bürger in Füssen. Ausstellungskatalog, Museum der Stadt Füssen, Füssen 1990. Herbert Wittmann: Anthoni Sturmb, Burger Vnd Bildhawer in Fiessen (1690–1757). Mit aktualisiertem, chronologisch aufgebautem Werkverzeichnis. In: Alt Füssen. Jahrbuch des Historischen Vereins Alt Füssen 2007. Kempten 2008, , S. 5–106. Herbert Wittmann: Bayrhoff – Sturm – Heel – Hitzelberger. Ergänzungen zu den jeweiligen Werkverzeichnissen. In: Alt Füssen. Jahrbuch des Historischen Vereins Alt Füssen 2008. Füssen 2008, , S. 148–164. Weblinks Einzelnachweise Bildhauer des Barock Bildhauer des Rokoko Person (Füssen) Person (Allgäu) Bildhauer (Österreich) Person (Habsburgermonarchie vor 1804) Geboren 1690 Gestorben 1757 Mann
Der Titel Ban [] (oder Banus, ) wurde in zahlreichen Ländern Mittel- und Südosteuropas zwischen dem 7. Jahrhundert und dem 20. Jahrhundert als Bezeichnung für Würdenträger gebraucht und ist entweder awarischen oder illyrischen Ursprungs. Der Titel entspricht ungefähr dem eines Markgrafen. In Kroatien, das viele Jahrhunderte lang nominal ein Königreich war, entsprach dieser Titel dem eines Vizekönigs. Das Territorium, über das ein Ban herrschte, wurde Banschaft oder „Banat“ (ung. bánság, ) genannt. Die bedeutendsten Banschaften (oder auch Banate) waren die von Dalmatien, Kroatien, Slawonien, Bosnien, Machow und Severin. Wortursprung Man vermutet, dass das Wort Ban vom sarmatischen Wort bajan stammt, welches „Führer“ bedeutet. Das Wort besteht auch heute noch in zahlreichen Ortsbezeichnungen. Nach dem jugoslawischen Romanisten Petar Skok leitet sich Banat vom awarischen Fürstentitel ban ab. Andere Theorien beziehen sich auf den illyrischen Ursprung und den illyrischen Namen Banius, dessen Existenz anhand bosnischer Funde vermutet wird. Einer Theorie zufolge wurde der Titel ban vom Namen eines awarischen Chagan (Bajan) abgeleitet. Auch das slawische Wort pan für „Herr“ wird oft damit assoziiert. Laut Anton Scherer sollten die Bulgaren ihre Statthalter „Bane“ genannt haben. Sicher ist, dass die bulgarische Aristokratie boil genannt wurde (woraus sich später der Titel Boljar entwickelte) und es einen Herrscher namens Bat-bajan gab. Man vergleiche auch den persischen Titel Marzban, mit dem im Sasanidenreich eine ähnliche Funktion verbunden war. Ungarn Im Königreich Ungarn gab es mehrere Bane. Neben der Bezeichnung der slawischen Fürsten in Kroatien, Slawonien, Dalmatien und Bosnien galt der Titel zunächst auch als Name für die obersten Würdenträger. Später in der ungarischen Reichsgeschichte wurde dieser Titel zu einem Erzamt. Der Titel Ban bezeichnete die Provinzverwalter Kroatiens, Slawoniens und mehrerer östlicher Grenzmarken Ungarns in der Walachei (heute Rumänien). Diese Provinzen bezeichnete man als „Banate“, die kroatischen Gebiete auch als „Banschaften“. Was heute unter dem Namen (Temescher) Banat verstanden wird, ist niemals ein Banat im eigentlichen Sinne des Wortes gewesen und wurde erst nach dem Frieden von Passarowitz (1718) als „Banatus Temesvariensis“ kurzweg als Banat bezeichnet, während der Friede von Karlovitz (1699) dieses Gebiet noch als „Provincia Temesvariensis“ umschreibt. Kroatien-Slawonien Seit der Personalunion Kroatiens mit Ungarn 1102 wurde der Ban vom ungarischen König ernannt und auf dem Reichstag beeidet, jedoch nicht auf Lebenszeit. Er übte in den politischen, juridischen und militärischen Angelegenheiten die oberste Gewalt fast unumschränkt aus und galt in seinem Bezirk als der nächste nach dem König. Der Ban war seit dem 14. Jahrhundert der höchste Repräsentant des Staates in Kroatien als Stellvertreter des außerhalb des Landes (in Ungarn bzw. Wien) residierenden Monarchen. Der Titel des Bans gilt als Bestätigung der Eigenständigkeit Kroatiens bzw. der traditionellen Autonomie des kroatischen Staates über die Jahrhunderte. Der Ban von Kroatien war unter den Erz-, Kron- und Reichsbeamten des Königreichs Ungarn der Dritte. Bei der Krönungsfeier trug er den Reichsapfel. Ehemals hatte er die Pflicht, die Grenzen von Ungarn zu beschützen und in Friedenszeiten dem Volke Recht zu sprechen. In der Folge geriet dieses wichtige Amt in Verfall. Obschon es im 17. und 18. Jahrhundert mit bedeutenden Rechten wiederhergestellt wurde, wurde sein Wirkungskreis teils durch die eingeführte Grenzverfassung, teils durch andere Veränderungen weit beschränkt. Die seit der Schlacht bei Mohács weiter vordringende türkische Macht verschlang allmählich alle Banschaften bis auf das vereinigte Dalmatien und Kroatien-Slawonien, das einen Ban behielt. Auch dessen Macht war sehr beschränkt, da einen Teil die Türken, den andern die kaiserlichen Militärkommandanten innehatten. Die 1746 bei Errichtung der Militärgrenze vorgenommene Trennung der Zivil- und Militärangelegenheiten, wobei letztere dem Wiener Hofkriegsrat zugewiesen wurden, beschränkte den Ban noch mehr; dagegen erhielt er die Verwaltung des von Maria Theresia aus den ungarischen Komitaten Pozsega (kroatisch Požega), Verőce (kroatisch Virovitica) und Syrmien (kroatisch/serbisch Srijem) gebildeten Slawonien. Durch die oktroyierte österreichische Reichsverfassung vom 4. März 1849, welche Kroatien, Slawonien und Dalmatien zu einem eigenen Kronland umdefinierte, wurde der Banus unabhängig von Ungarn und selbständiger Statthalter in seinem Bezirk mit derselben Machtbefugnis wie die Statthalter der übrigen Kronländer. Ban Josip Jelačić wurde direkt vom österreichischen Kaiser ernannt. Mit dem Ungarisch-Kroatischen Ausgleich 1868 wurde der Ban von Kroatien und Slawonien wieder ein der ungarischen Regierung untergeordneter und von dieser ernannter Statthalter. Dem Ban mit Sitz in Agram unterstanden u. a. die kroatisch-slawonischen Honvéd-Einheiten. Die Umsetzung weiterer Bestimmungen des Ungarisch-Kroatischen Ausgleichs erfolgte jedoch zögerlich, so dass die folgenden Jahrzehnte durch Auseinandersetzungen zwischen Agram und der ungarischen Zentralregierung in Budapest geprägt waren. Letzter Ban innerhalb des ungarischen Königreichs war Antun Mihalović (29. Juni 1917 bis 20. Januar 1919). Nach einer kurzen Periode der Selbstherrschaft wurde Kroatien Teil des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen. Jugoslawien Mit der Abschaffung der historischen Provinzen im Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (später Königreich Jugoslawien) im Jahre 1921 wurde das Amt des Banus abgeschafft. Letzter Ban war Tomislav Tomljenović (2. März 1921 bis 3. Juli 1921). Im Zuge der Errichtung einer Königsdiktatur unter Alexander Karađorđević und der darauf folgenden Verwaltungsreform wurden 1929 neun Banschaften oder Banate gegründet, deren ernannte Statthalter den Titel Ban führten. Eine geplante Reform, die neun Banate in drei ethnische Banate – je ein kroatisches, serbisches, slowenisches Banat – umzugestalten, fand vor dem Einmarsch deutscher Truppen 1941 nur mehr zum Teil (Banschaft Kroatien) statt. Siehe auch Liste der Bane von Kroatien Weblinks Mrvice s banskoga stola (ein Exposé zu den Bezeichnungen, welche sich vom Wort Ban ableiten lassen) (kroatisch) Einzelnachweise Herrschertitel Kroatische Geschichte Serbische Geschichte Rumänische Geschichte Geschichte (Jugoslawien) Banat
Der Saison Auftakt gestaltet sich etwas schwierig. In dem spannenden Spiel gab es einige Latten und Pfosten Knaller bei beiden Mannschaften! Die Kinder zeigten sich sehr motiviert und versuchten ihr bestes. Der Knoten platzte, als in der ersten Halbzeit die Heißener Mannschaft, dass erste Tor Schoß. Kurz darauf folgte das gegen Tor. So stand es am Ende der ersten Halbzeit 1:1 . Nach einer kleinen Pause ging es unter den stolzen Augen aller Anwesenden Eltern weiter. Dann gab es wenige weitere Torchancen für beide Teams. Die Teams verabschiedeten sich nach dem fairen und spannenden Spiele, und freuen sich schon auf ein Wiedersehen. Wir bleiben bis dahin gespannt.
Milch kann mehr! :: Patentante Lotte\nSie sind hier: Startseite / Lotte / Patentante Lotte\nLotte wurde am 12. Mai 2014 Patentante von einem weiblichen Kälbchen auf einem Hof in NRW. Neuigkeiten zur aktuellen Entwicklung, Bilder und Hintergrundinfos über die Entwicklung des Patenkindes von Lotte vom Kälbchen bis zur Milchkuh.\nGeburt des 2. Kalbes vermutl. 8-15. Juni\nMilchperiode bisher: 293 Tage\nTrockenstellen in letzen Aprilwoche, d.h. morgendliches Melken, dann Zitzenversiegelung mit einer Salbe.\nVorab Umstellung auf weniger engergiereiches Futter.\nTrockenstehperiode dauert ca. 8 Wochen\n2 Jahre, 5 Monate\n31 kg Maissilage, 10 kg Grassilage, 3 kg Zuckerrübenschnitzel, 4, kg Rapsschrot, 2 kg Maismehl, 1 kg Luzernenheu und ca 500 g Mineralstoffe und Pflanzenfett.\nMilchleistung: 32,3 täglich\n2 Jahre, 2 Monate\nGeburt des ersten Kalbes am 9. Juli\nEinige Tage Eingewöhnungszeit für das Melken.\nMilchabgabe anfangs 3,5 Liter, nach 2 Wochen bereits ca. 14. Liter am Tag.\nGröße: ca. 153 cm\nGewicht: 650 - 700 kg\nGute Entwicklung - schwerer u. größer als Altersgenossinen. Euteransatz bereits zu erkennen. Geburt des 1. Kalbes vermutlich in der ersten Julihälfte.\nLuise wurde am 4.Oktober 2015 künstlich besamt. Der Vater des zukünftigen Kalbes heißt Epic. Die Bilder 1 bis 6 zeigen den Besamungsvorgang.\n1 Jahr, 3 Monate\nLuise ist jetzt alt genug, dass sie trächtig werden kann (bei Kühen heißt das 'brünstig sein'). Damit der Landwirt auch weiß, wann Luise besamt werden sollte, hat er ihr einen roten Ohrchip eingezogen. Dieser Chip hat einen Sensor, über den er ihre Körpertemperatur und ihre Aktivität (wie das Fressverhalten, das Wiederkauen und die Ruhephasen) kontrolliert. Das kann er am Computer überprüfen. Wenn die Kurve in den dukelgrünen Bereich hoch wandert, weiß der Landwirt, dass Luise dann besamt werden kann. Der Chip bleibt für die Dauer der Brunst bis zur Trächtigkeit im Ohr. Danach kommt er wieder raus und wird bei einer anderen Kuh verwendet.\nWeidegang in der Gruppe seit April 2015. Futter: Gras und aus einem Leckeimer Mineralstoffe zur freien Verfügung.\nLuise ist die mittlere Kuh vorne.\nGröße: 124 cm\nGröße der Stallbox: 8 x 3,6 m für 9 Tiere\nLiegefläche: 0,8 x 1,6 m\nStallklima: Tageslicht, Frischluft ständig, Stalltor steht immer offen - Ausnahme Minusgrade, Temperatur 1-2° C wärmer als außen.\nFutter: Mais- und Grassilage, 3-4 kg pro Tag\nLuise lebt in einer Gruppe von insgesamt 9 Kälbern.\nDie Gruppe zieht etwa alle 8 Wochen in ein größeres Gehege um, angepasst an die Größe der Kälber.\nLuise trinkt keine Milch mehr, sondern bekommt nur noch Rauhfutter. 200 g Heu, 1 kg Mischung (u. a. Schnitzel von Getreide und Zuckerrüben, Maismehl, Vitamine und Mineralstoffe) und 2 kg Maissilage. Sie lebt in einer Gruppe von 7 etwa gleichaltrigen Kälbern.\nLuise entwickelt sich in ihrer 1. Gruppe (im Bild rechts zu sehen) sehr gut und steht in der Rangfolge relativ weit oben. Die Umstellung auf Rauhfutter beginnt langsam, die Futteranteile zeigt die nebenstehende Grafik. Milch macht mit 96 % den größten Anteil aus, danach folgt mit 3,4 % das Kälberaufzuchtfutter und der Anteil an Heu liegt bei 0,4 %. Im Kälberaufzuchtfutter sind zum Beispiel Mais, Gerste, Raps, Trester und Luzerne enthalten - eine Mischung, die viel Eiweiß und Energie liefert.\nLuise wurde vor ein paar Tagen enthornt, damit die Hörner nicht mehr wachsen. Der Landwirt hat Luise ein Betäubungsmittel gegeben und dann die Hornansätze behandelt. Sie war ein wenig benommen und hat dann viel geschlafen. Danach bekam sie noch ein Schmerzmittel.\nDie Enthornung ist notwendig, da sich die Kühe bei Rangkämpfen ziemlich verletzen können. Rangkämpfe und Verletzungen gibt es auch dann, wenn genügend Platz vorhanden ist (auch auf der Weide). Zumindest der Verletzungsgefahr und vor allem deren Behandlung kann man so gut vorbeugen.\nGewicht: etwa 60 kg\nLuise ist in einen neuen Stall mit 6 weiteren weiblichen Kälbern umgezogen. Sie bekommt täglich 7 Liter Milch in 4 Mahlzeiten. Ab jetzt gibt es zusätzlich Heu bzw. Raufutter.\nVergleich Kolostrum - Milch\nLuise bekommt in der ersten Zeit Milch von ihrer Mutter, ungefähr 3 Liter am Tag. Zu Anfang gibt die Mutterkuh eine Milch, die besonders viele Abwehrstoffe enthält. Diese Milch nennt man Kolostrum.\nDie Milch, die wir so im Handel kaufen können, ist ganz anders zusammengesetzt. Den Vergleich sieht man in der Graphik.\nLuise ist am 2. Tag in eine Aufzuchtbox (1,20 x 1,20 m) umgezogen und bekommt alle paar Stunden die Milch von ihrer Mutter. Sie steht zunächst ungefähr 3 Wochen alleine in ihrer Box, weil der Bauchnabel ohne Infektionen verheilen soll. Die Mutterkuh ist wieder zu ihren alten Stallgefährten zurückgegangen und vermisst Luise auch nicht.\nGeburt: 12. Mai 2014\nGröße: 82 cm
Die Semnonen (lateinisch: Semnones, griechisch: οἱ Σέμνωνες, Σέμνονες) galten nach Tacitus (Germania, 39) als das Stammvolk der elbgermanischen Sueben („vetustissimi Sueborum“). Stammesgeschichte Um 6 v. Chr. schlossen sich die Semnonen den Markomannen unter Marbod an. Im Jahre 5 n. Chr. besiegte Tiberius im Zuge des Immensum bellum die Langobarden an der Unterelbe. Vermutlich wurde er dabei durch eine römische Flotte unterstützt. Er zog daraufhin weiter elbaufwärts und gelangte an der mittleren Elbe zu den Semnonen und schließlich zu den Hermunduren, wo er ein Lager aufschlug und möglicherweise germanische Gesandte empfing. Der Feldzugteilnehmer Velleius Paterculus beschrieb die Situation zu diesem Zeitpunkt folgendermaßen: „Nichts blieb mehr in Germanien, das hätte besiegt werden können, außer dem Stamm der Markomannen.“ 17 n. Chr. fielen die Semnonen und Langobarden von Marbod ab und traten dem Cheruskerbund bei. Um 100 n. Chr. lag ihr Siedlungsgebiet im Raum zwischen Elbe und Oder von der böhmischen Grenze bis an die Havel, zeitweise auch jenseits von Oder und Warthe. Die Semnonen hatten im Gegensatz zu den meisten westgermanischen Stämmen zu dieser Zeit bereits Könige. Nach Tacitus hatten sie 100 Gaue, eine Angabe, die Gaius Iulius Caesar bereits rund 150 Jahre früher über die Sueben als Gesamtstamm gemacht hatte. In ihrem „heiligen Hain“, dem kultischen Zentrum der Sueben, wurden demnach Menschenopfer dargebracht. Tacitus schrieb zu den Semnonen und ihrem Kultplatz: Ab dem dritten Jahrhundert verließen die Semnonen, bis auf Restgruppen ihre Heimat an Havel und Spree in Richtung Oberrhein und gingen in den Alamannen auf. Die Semnonen werden zum letzten Mal 260 n. Chr. in einer Inschrift auf dem 1992 aufgefundenen Augsburger Siegesaltar als Synonym zu Juthungen, einem alamannischen Teilstamm, erwähnt. Damals war ein großer Teil der Semnonen bereits nach Südwestdeutschland gewandert. Literatur Theodor Fontane: Auf der Kuppe der Müggelberge (online: Semnonen. §1 Namenkundliches. S. 152–154.) Dieter Geuenich: Geschichte der Alemannen. Verlag Kohlhammer, Stuttgart 1997, ISBN 3170120956. Bruno Krüger (Hrsg.): Die Germanen: Von den Anfängen bis zum 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung. In: Die Germanen: Geschichte und Kultur der germanischen Stämme in Mitteleuropa: Ein Handbuch in zwei Bänden Band 1. Akademie-Verlag, Berlin 1983. Rudolf Much: Die Germania des Tacitus. 3. Auflage, Wolfgang Lange (Hrsg.) unter Mitarbeit durch Herbert Jankuhn, Verlag C. Winter, Heidelberg 1967. Rudolf Much: Deutsche Stammsitze. Ein Beitrag zur ältesten Geschichte Deutschlands. 1892. Cornelius Tacitus: Germania. Kapitel 39. Reclam, Stuttgart 2000, ISBN 3-15-009391-0, oder Anaconda Verlag, Köln 2006, ISBN 3-938484-88-8. Einzelnachweise Germanischer Stamm Elbgermanen Sueben Antike Ethnie (Germania magna)
The Coca-Cola Company ist ein US-amerikanischer Getränkehersteller mit Schwerpunkt auf Erfrischungsgetränke und Sitz in Atlanta, Georgia in den USA. CEO ist James Quincey. Die Coca-Cola Company bezeichnet sich als das größte Getränkeunternehmen weltweit. Das Unternehmen verkauft über 4000 Produkte in mehr als 200 Ländern der Welt. Bis September 2012 war die Firma in Kuba, Nordkorea und Myanmar nicht vertreten. Seit September 2012 wird Myanmar jedoch wieder beliefert. Im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine wurde ein Rückzug des Geschäfts aus Russland angekündigt, über Multon Partners ist das Unternehmen aber weiter im Markt aktiv. Zwei Drittel des Umsatzes werden außerhalb der USA erzielt. Das Unternehmen beherrscht über die Hälfte des weltweiten Marktes, wobei die Produktion dieser Getränke vor allem durch nationale Lizenzabfüllbetriebe übernommen wird. Das bekannteste Produkt ist die namengebende Coca-Cola. Weitere Getränkemarken der Coca-Cola Company sind etwa Fanta, Sprite, mezzo mix, Lift, Fuze Tea, Bonaqa, Apollinaris, Minute Maid (Cappy), Powerade und Glacéau. Geschichte Der Anfang unter Pemberton Erfunden wurde Coca-Cola von John Stith Pemberton am 8. Mai 1886. Der Kriegsveteran und Pharmazeut aus Atlanta braute mit Wein, Kolanüssen, Damiana und einem Extrakt aus den Blättern der Cocapflanze einen Sirup als Mittel gegen Müdigkeit, Kopfschmerzen und Depressionen, das er Pemberton’s French Wine Coca nannte. Vorbild hierfür war der beliebte Vin Mariani. Sein Ziel war es, durch das enthaltene Kokain einen Ersatz für das damals beliebte, aber mit Nebenwirkungen behaftete Morphin zu finden. Nachdem am 25. November 1885 Atlanta und Fulton County beschlossen hatten, die Prohibition am 1. Juli 1886 versuchsweise für zwei Jahre einzuführen, war Pemberton gezwungen, den Wein aus dem Getränk zu nehmen, und erfand so Coca-Cola. Den Namen leitete er aus den Zutaten Kokablatt (englisch: coca leaves) und Kolanuss (englisch: cola nut) ab. Mit Sodawasser gemischt wurde der Sirup erstmals am 8. Mai 1886 als Getränk in Jacob’s Pharmacy in Atlanta für 5 Cent pro Glas verkauft. Er wurde damals nicht als Erfrischungsgetränk, sondern als Medizin angepriesen. In Apotheken und den damals beliebten Soda-Bars vertrieben, gingen zu Beginn nur durchschnittlich 13 Gläser täglich über den Tresen. Aufstieg unter Candler Nachdem Pemberton, vermutlich, um sich Geld für seine Morphinsucht zu beschaffen, das Rezept und die Rechte an Coca-Cola mehrfach verkauft hatte, verschaffte sich der Apothekengroßhändler Asa Griggs Candler nach mehreren Irrungen und vermutlich auch Betrügereien am 30. August 1888, kurz nach dem Tod des Erfinders, die Rechte an der Marke. Insgesamt hatte er 2.300 US-Dollar für die gesamten Rechte bezahlt. 1892 gründete er The Coca-Cola Company. Ein Jahr später ließ Candler Coca-Cola als Marke schützen und vermarktete sein Produkt schon 1895 in den gesamten USA und seit 1896 auch im benachbarten Ausland. Einer seiner Partner war Frank M. Robinson, Pembertons Buchhalter, der erst aus Enttäuschung darüber, von Pemberton beim Verkauf der Coca-Cola-Rechte übergangen worden zu sein, Candler das Rezept zukommen ließ und später die Produktion und vor allem Werbung von Coca-Cola organisierte. Da in den USA in immer mehr Bundesstaaten die Prohibition galt, hatte es Coca-Cola nicht schwer, sich mit seinem Verkaufspreis von einem Nickel (5 Cent) als „Ersatzdroge“ durchzusetzen. Nachdem seit Mitte des Jahrzehnts Coca-Cola schon vereinzelt unter Verwendung des Sirups in Flaschen abgefüllt wurde, kam das Geschäft damit erst 1899, nach der Einführung von Kronkorken, richtig in Fahrt. In der Annahme, Coca-Cola sei hauptsächlich für Soda-Bars bestimmt, gab Candler die Rechte zur Abfüllung praktisch zum Nulltarif an Franklin Thomas und Joseph Brown Whitehead ab. Diese gründeten die Coca-Cola Bottling Co. und belieferten bald die gesamten Vereinigten Staaten. Coca-Cola wurde bald nicht mehr nur von der urbanen Oberschicht in Soda-Bars, sondern vor allem auch von der Landbevölkerung getrunken. Der gesellschaftliche Erfolg unter Woodruff Im Januar 1916 übergab Asa Candler die Führung des Geschäfts an seinen Sohn Howard, und zu Weihnachten des Jahres vermachte er seinen Verwandten seine 90 % der stimmberechtigten Aktien bis auf sieben Stück. Jedoch schon 1919 verkaufte Howard Candler hinter dem Rücken des Vaters die Coca-Cola Company an ein Konsortium aus Ernest Woodruff (1863–1944) und Eugene Stetson für 25 Mio. US-Dollar weiter. 1923 trat Robert W. Woodruff (1889–1985), der Sohn von Ernest Woodruff, seine Tätigkeit als neuer Präsident der Coca-Cola Company an. Unter seiner Führung wurde das Unternehmen und Coca-Cola das, was der Journalist William Allen White später als das „sublimierte Wesen Amerikas“ bezeichnete. Sein Ziel war es, dass Coca-Cola nie mehr als „eine Armlänge“ vom Zugriff des Kunden („within an arm's reach of desire“) entfernt sein dürfe und es weltweit zu verbreiten, wofür er 1926 das Foreign Sales Department – später The Coca-Cola Export Corporation – gründete. Woodruff trat 1954 als Präsident zurück, blieb aber bis 1984 im Verwaltungsrat. Sein Einfluss auf das mächtige Finanzkomitee des Verwaltungsrates ermöglichte ihm auch weiterhin die Kontrolle über einen Großteil der Unternehmensführung, insgesamt über 60 Jahre lang. Coca-Cola und das Militär Während des Zweiten Weltkrieges wurde in den USA der Zucker rationiert. Trotzdem versprach der damalige Chef Robert Woodruff für jeden Soldaten eine Coke für 5 Ct. Das war der Anfang einer engen Beziehung zwischen dem Militär und der Coca-Cola Company. So wurden in der Folgezeit auf Befehl des amerikanischen Generals Eisenhower („Eisenhower Cable“) 248 Coca-Cola-Angestellte in die Armee aufgenommen, die 64 Abfüllanlagen an den Kriegsschauplätzen errichteten, um die Versorgung mit Coca-Cola sicherzustellen, die als Rückgrat der Moral der Soldaten galt. Diese Angestellten erhielten, ohne dass sie gedient haben mussten, den Rang eines „Technical Observers“, ein Begriff, der ursprünglich für Panzer-Techniker geschaffen wurde. Vor Ort hatten die Coca-Cola-Techniker mit verschmutztem Wasser, Krankheiten, veralteten Geräten und Arbeitskräftemangel zu kämpfen. In manchen Abfüllanlagen wurden auch deutsche und japanische Kriegsgefangene eingesetzt. Während des Krieges starben drei Coca-Cola-Techniker, vermutlich, weil ihr Flugzeug abgeschossen wurde. Für das Militär füllte man Coca-Cola 1950 auch zum ersten Mal in Dosen ab. Weiße Cola Nachdem Marschall der Sowjetunion Georgi Schukow durch Dwight D. Eisenhower Ende der 1940er-Jahre Coca-Cola kennenlernte, stieß er die Produktion von Weißer Cola an, die wie Wodka aussah, da er nicht mit dem Symbol des amerikanischen Imperialismus gesehen werden wollte. Der finanzielle Erfolg unter Goizueta Im August 1980 wurde Roberto Crispulo Goizueta Präsident der Coca-Cola Company. Unter ihm und dem damaligen Präsidenten Don Keough wurde 1982 Diet Coke eingeführt, die sich als Riesenerfolg herausstellte. 1985 änderte Coca-Cola sein Rezept und bot das Produkt unter dem Namen New Coke in den USA an. Nach massiven Protesten der Verbraucher wurde jedoch kurz darauf die alte Rezeptur unter dem Namen Coca-Cola Classic wieder eingeführt. Goizueta blieb Präsident, bis er 1997 an Lungenkrebs starb. Neuere Geschichte Nach Beendigung der Offensive der Alliierten im Irak-Krieg war Coca-Cola das erste Unternehmen, das im kriegszerstörten Irak seine Verteilungszentren einrichtete. Noch während des Krieges versorgte Coca-Cola alle US-Soldaten mit Sonnenbrillen. Ähnlich wie im Zweiten Weltkrieg wurden außerdem US-Soldaten im Irak von Coca-Cola auch mit Getränken versorgt. Im Sommer 2005 erhielt der Konzern nach 40 Jahren eine Verkaufs-Lizenz für den Irak. Im selben Jahr erwarb das Unternehmen, zusammen mit Coca-Cola HBC den russischen Getränkehersteller Multon, welcher etwa 25 % des russischen Saftmarktes abdeckte. 2016 erwarb Coca-Cola für 3,15 Milliarden Dollar den bisher von AB InBev gehaltenen Mehrheitsanteil an Coca-Cola Beverages Africa. Am 1. Mai 2017 löste James Quincey den bisherigen CEO Muhtar Kent ab, der mehrere Jahre die Position innehatte. Im August 2018 übernahm Coca-Cola die laut Reuters weltweit zweitgrößte Kaffeekette Costa Coffee für rund 4,4 Milliarden Euro. Gegenwart Coca-Cola ist die höchstdotierte Getränkemarke der Welt und liegt heute (Stand: 2015) mit einem Wert von 78,423 Milliarden US-Dollar weltweit auf Platz 3 der teuersten Marken der Welt. Der Umsatz lag im Jahre 2010 bei 35,1 Milliarden US-Dollar bei einem Nettoergebnis von 11,8 Milliarden US-Dollar mit einer Gesamtabfüllmenge von etwa 130 Milliarden Liter. Heute ist Coca-Cola in fast jeder Region der Erde das am meisten verkaufte Cola-Getränk. Eine der wenigen Ausnahmen bildet Thüringen, wo Vita Cola Marktführer bei Colas ist. Geschäftszahlen Im Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete die Coca-Cola Company einen Umsatz von 35,2 Mrd. $ bei einem Gewinn von 1,2 Mrd. $. Seit dem Jahre 2012 hat der Konzern mit fallenden Umsätzen zu kämpfen. Der Börsenwert betrug im Oktober 2018 ca. 197 Mrd. $, womit Coca-Cola zu den wertvollsten Herstellern von Konsumgütern zählt. Die Schulden des Unternehmens beliefen sich im ersten Quartal 2017 auf 47,8 Mrd. $. Coca-Cola im deutschsprachigen Raum Deutschland Coca-Cola gibt es in Deutschland seit dem 8. April 1929. Thüringen ist mit Vita Cola eine von wenigen Regionen weltweit, wo Coca-Cola nicht Marktführer bei Cola-Getränken ist. Österreich 2003 wurde der führende Mineralwasserhersteller Österreichs, Römerquelle, zu dem auch die kleinere Markusquelle gehört, die seit 2009 nicht mehr genutzt wird, an den Coca-Cola-Konzern verkauft. In Österreich wird Coca-Cola durch Coca-Cola HBC produziert und abgefüllt, einem Unternehmen das in ganz Osteuropa und Italien für die Abfüllung des Getränks verantwortlich ist. Die Coca-Cola Beverages Austria war zudem bis 2019 für den Vertrieb der österreichischen Traditionsmarke Almdudler verantwortlich. Schweiz Coca-Cola ist seit 1936 durch die Einführung des Berner Max Stooss mit eigener Abfüllung in der Schweiz vertreten. 1994 stieg Coca-Cola mit der Marke Nestea ins Eistee-Segment und im Jahr 2001 mit Minute Maid ins Fruchtsaft-Segment ein. Im Oktober 2002 wurde die Valser Mineralquellen AG übernommen. Die Coca-Cola Schweiz GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Coca-Cola Company. Die Coca-Cola Schweiz GmbH ist Lizenzgeberin an die eigentliche Getränkeproduzentin, die Coca-Cola HBC Schweiz AG mit Sitz in Brüttisellen. Diese gehört wie der österreichische Abfüller ebenfalls zur Coca-Cola HBC. Kritik Plastikmüll Coca-Cola gilt laut Experten als weltgrößter Plastikverschmutzer, jährlich produziert er 88 Milliarden Plastikflaschen. Einer Studie der NGO „Break Free From Plastic“ zufolge wurden in 51 von 55 untersuchten Ländern am meisten weggeworfene Flaschen des Konzerns an Stränden, Flüssen oder Parks gefunden. Darüber hinaus steht Coca-Cola wegen Greenwashing in der Kritik, so wurde etwa das Sponsoring der Weltklimakonferenz 2022 heftig kritisiert. Coca-Cola würde hinter den Kulissen heftig gegen strengere Umweltgesetze lobbyieren, so die NGO Greenpeace. Rund 950.000 Euro habe der Konzern alleine im Jahr 2018 für Lobbying in der Europäischen Union aufgewendet. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisierte das Vorhaben der Coca-Cola Company, ab April 2018 in Deutschland neue 0,15-Liter-Minidosen anzubieten. Die geplante Verpackung sei besonders ressourcenintensiv und mache das Produkt in Relation zum Inhalt deutlich teurer. Darüber hinaus sei es besonders ärgerlich, dass die Mini-Dose vor allem Kinder an zuckerhaltige Limonaden heranführen könnte. Die Getränkedosenherstellung verbrauche viel Energie, da sie von bundesweit nur wenigen Abfüllanlagen über lange Strecken transportiert werden müsse. Für das benötigte Aluminium- oder Eisenerz müssten wiederum im südamerikanischen Urwald, in Asien oder Australien Böden abgebaggert werden. Umgang mit Trinkwasser 2003 kam die Coca-Cola Company wegen einer 1998 errichteten Abfüllanlage in Indien in die Kritik. Die Anlage in Plachimada, im Verwaltungssitz des Distrikts Palakkad, entzog dem Boden täglich bis zu 1 Million Liter Grundwasser. Auf Dauer führte dies zu einer Absenkung des Grundwasserspiegels. Infolgedessen erhöhten sich Salzgehalt, Wasserhärte, Kalzium- und Magnesiumgehalt dermaßen, dass eine Nutzung als Trinkwasser oder zur Bewässerung der Felder unmöglich wurde. Zusätzlich führten durch Coca-Cola als Dünger in den Verkehr gebrachte Schlammabfälle zu Verunreinigungen und Hautproblemen bei der ansässigen Bevölkerung, da Schwermetalle enthalten waren. Die Anlage ist mittlerweile geschlossen, Coca-Cola übernahm jedoch keine Verantwortung für das Trinkwasserproblem. In Panama wurde das Unternehmen zu einer Geldstrafe von 300.000 US-Dollar (umgerechnet etwa 210.000 Euro) verurteilt, da es im Jahr 2003 die Bucht von Panama sowie die Schlucht von Vista Hermosa mit Färbemitteln verschmutzt hat. Der Konzern muss auch für die Beseitigung der Schäden aufkommen. 2004 geriet der Konzern mit seiner Marke Dasani in Großbritannien in die Kritik. Es wurde aufbereitetes Themse-Wasser in Flaschen gefüllt und zu einem weit höheren Preis als Leitungswasser angeboten. Obwohl die Coca-Cola Company betonte, das Unternehmen reinige das Wasser von Verschmutzungen und Keimen und setze dafür hochwertige Mineralien zu, konnten in dem Wasser Bromat-Verunreinigungen nachgewiesen werden, die doppelt so hoch waren wie die Grenzwerte. Dafür bekam der Ableger Coca-Cola Company Großbritannien den satirischen Ig-Nobelpreis. Gesellschaftliche Probleme Zudem werden der Coca-Cola Company beispielsweise rassistische Diskriminierung von Schwarzen und HIV-Infizierten in den USA und Afrika, Verletzung der Menschenrechte, Mord, Inhaftierung, Vertreibung, Entführung und Entlassungen von Gewerkschaftern in Kolumbien, Guatemala, Peru, Brasilien, den USA, Venezuela, Palästina, der Türkei und dem Iran vorgeworfen. Nachdem in Kolumbien Gewerkschafter der lokalen Gewerkschaft Sinaltrainal ermordet wurden, die in Coca-Cola-Auftragsfirmen tätig gewesen waren, versuchten europäische Gewerkschaftslinke einen Boykott gegen Coca-Cola zu initiieren. Auch die Bundeskonferenz der Gewerkschaft ver.di rief 2004 zum Boykott auf. Die Vorwürfe wurden von mehreren Gerichten in Kolumbien und den USA untersucht. Alle Klagen gegen Coca-Cola und seine kolumbianischen Abfüller wurden eingestellt oder abgewiesen. Die Internationale Arbeitsorganisation ILO der Vereinten Nationen hat 2008 die Arbeitsverhältnisse bei Coca-Cola in Kolumbien untersucht. Laut der ILO-Untersuchung halten die Abfüller von Coca-Cola die arbeitsrechtlichen Vorgaben ein. Die Untersuchung kommt jedoch auch zum Ergebnis, dass durch Outsourcing vieler Aktivitäten Coca-Cola systematisch die Möglichkeit der Arbeiter, ihre Rechte auszuüben und sich einer Gewerkschaft ihrer Wahl anzuschließen, verweigert und beschränkt. Bandenkriminalität in Kolumbien Im Juli 2001 wurde das Coca-Cola-Unternehmen wegen des angeblichen Einsatzes politischer rechtsextremer Todesschwadronen (der Vereinigten Selbstverteidigungskräfte Kolumbiens) angeklagt, um kolumbianische Abfüller zu entführen, zu foltern und zu töten, die mit Gewerkschaftsaktivitäten in Verbindung stehen. Coca-Cola wurde vor einem US-Bundesgericht in Miami von der kolumbianischen Food and Drink Union Sinaltrainal verklagt. In der Klage wurde behauptet, Coca-Cola sei indirekt dafür verantwortlich, „mit paramilitärischen Sicherheitskräften, die extreme Gewalt ausübten und Gewerkschaftsführer ermordeten, folterten, rechtswidrig inhaftierten oder auf andere Weise zum Schweigen brachten“, einen Vertrag geschlossen oder diese anderweitig angewiesen zu haben. Dies löste Kampagnen zum Boykott von Coca-Cola in Großbritannien, den USA, Deutschland, Italien und Australien aus. Javier Correa, der Präsident von Sinaltrainal, sagte, die Kampagne ziele darauf ab, Druck auf Coca-Cola auszuüben, „um die Schmerzen und Leiden zu lindern“, die Gewerkschaftsmitglieder erlitten hatten. Vom Firmensitz von Coca-Cola in Atlanta aus sagte der Unternehmenssprecher Rafael Fernandez Quiros, „Coca-Cola bestreitet jegliche Verbindung zu Menschenrechtsverletzungen dieser Art“, und fügte hinzu, „Wir besitzen oder betreiben die Anlagen nicht“. Eine Dokumentation über die Kontroverse mit dem Titel The Coca-Cola Case wurde 2010 veröffentlicht. Unterstützung der eswatinischen Diktatur Coca-Cola geriet in die Kritik, weil es den eswatinischen König Mswati III. gestützt haben soll. Mswati III. regiert diktatorisch und ist bekannt für Menschenrechtsverletzungen und Ausnutzung von Steuergeldern. Nach Angaben der Coca-Cola Company besteht jedoch keine direkte wirtschaftliche Verbindung zwischen Coca-Cola und dem Staatsoberhaupt von Swasiland. Der lokale Konzentratbetrieb sei zu 100 % Eigentum der The Coca-Cola Company und ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Vielmehr unterstütze das Unternehmen vor Ort mit mehreren Millionen US-Dollar die Arbeit in HIV/AIDS-Zentren und die lokale Trinkwasseraufbereitung. Verbot in Indien In Indien waren Coca-Cola und Pepsi von 1978 bis 1993 verboten, da sie ihre Rezepturen nicht offenlegen wollten. 2006 wurde der Verkauf von Coca-Cola im indischen Bundesstaat Kerala gestoppt, da eine Umweltschutzgruppe angeblich Pestizide in Coca-Cola und Pepsi gefunden hatte. Der Verkaufsstopp wurde kurze Zeit später vom obersten Gericht in Neu-Delhi aufgehoben. Das Gesundheitsministerium hatte Zweifel an den Ergebnissen der Studie. Boykott wegen Umweltverschmutzung Wegen der Vorwürfe zu Umweltverschmutzungen in Indien und Morden in Kolumbien boykottieren in den USA seit Ende 2005 mehrere Universitäten den Verkauf von Produkten der Coca-Cola Company. In Deutschland hat das Studierendenparlament der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster im Sommersemester 2007 einstimmig beschlossen, den US-amerikanischen Getränkehersteller Coca-Cola Company zu boykottieren. Ähnliche Beschlüsse von Studierendenparlamenten gab es an der Universität Trier, der Universität Bielefeld, der TU Dortmund (Bereits widerrufen), der Universität Duisburg-Essen, der Universität zu Köln und der Bergischen Universität Wuppertal. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) rief 2007 seine Mitglieder zum Boykott von Coca-Cola-Produkten auf. Der Aufruf wurde 2010 nochmal bestätigt. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurden deutschlandweit Boykottaktionen geplant und durchgeführt, da die Coca-Cola Company als einer der Hauptsponsoren während der WM in Erscheinung trat. Auch große Gewerkschaften, wie zum Beispiel ver.di, unterstützten diesen Boykott und forderten von Coca-Cola ein Umdenken bezüglich ihres Firmenkonzepts. Im Jugendbereich ist das Boykott-Thema durch Aufkleber-, Flyer- und Infostandaktionen zu dem Thema publik. Berühmte Mitarbeiter Robert Filliou, Künstler Max Schmeling, Boxer Weblinks The Coca-Cola Company (englisch) Coca-Cola Deutschland Coca-Cola Schweiz Harvard School of Public Health: Active Girls Who Drink Colas Are Five Times More Likely To Fracture Bones vom 14. Juni 2000 Kolumbienkampagne Berlin: Kritik an der Firmenpolitik in Südamerika Jörn Hagenloch: Profitable Konzerngewalt in Kolumbien bei Telepolis vom 9. April 2006 Global Film: Der lange Marsch ums Wasser. Coca Cola in Indien Einzelnachweise Getränkehersteller Produzierendes Unternehmen (Atlanta) Gegründet 1892 Lebensmittelhersteller (Vereinigte Staaten)
Ausstellungsschiff MS Wissenschaft in Braunschweig: Energie an Bord Braunschweig, 2. bis 4. Juli, Hafen Braunschweig-Veltenhof, Hafenstraße Pressetermin an Bord des Schiffs am 2. Juli, 11 Uhr, mit anschließendem Rundgang - Inge Kükelhan, Bürgermeisterin der Stadt Braunschweig - Dipl.-Ing. Michael Hilbert, TU Braunschweig, Institut für - Markus Weißkopf, Projektleiter Haus der Wissenschaft Die "MS Wissenschaft – das Energieschiff", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Ausstellungsschiff der Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD), ist wieder auf Tour. Vom 2. bis 4. Juli 2010 macht es in Braunschweig im Hafen Veltenhof (Hafenstraße) fest. Das umgebaute Frachtschiff hat in diesem Jahr eine interaktive Ausstellung zu Energiethemen an Bord – ein Exponat daraus stammt von der TU Braunschweig. Vom Rathaus und zurück wird es einen stündlichen Bus-Shuttle zum Hafen Veltenhof und zurück geben. Die Ausstellung zum Mitmachen, Ausprobieren und Forschen an Bord des Energieschiffs wendet sich an Besucher ab zehn Jahren, insbesondere auch an Schulklassen. Gezeigt wird, welchen Beitrag die Forschung leistet, um die Energieversorgung der Zukunft gleichzeitig möglichst sicher, wirtschaftlich und umweltschonend zu gestalten. Rund 35 Exponate aus wissenschaftlichen Instituten beleuchten neben technischen Verfahren der Energieerzeugung, -speicherung und -verteilung auch gesellschaft-liche, politische und ökonomische Aspekte. »Bildung und Forschung »Biomasse »Bus-Shuttle »Energieanlage »Energieschiff »Exponat »Wissenschaft im Dialog Die Exponate der Ausstellung werden von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft sowie von DFG-geförderten Projekten und Hochschulinstituten zur Verfügung gestellt. Mit an Bord ist ein Exponat der TU Braunschweig. Das Institut für Hochspannungstechnik und Elektrische Energieanlagen zeigt "Aufhänger" für das Stromnetz. Öffnungszeiten, Anmeldung für die MS Wissenschaft und Bus-Shuttle: Für Gruppen ist eine Anmeldung auf http://www.ms-wissenschaft.de möglich. Der Eintritt ist frei. Das Haus der Wissenschaft stellt einen stündlichen Bus-Shuttle vom Rathaus zur MS Wissenschaft (ab 9.30 Uhr) und zurück (Hafen Veltenhof ab 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr) zur Verfügung. Weitere Berichte zu: > Bildung und Forschung > Biomasse > Bus-Shuttle > Energieanlage > Energieschiff > Exponat > Wissenschaft im Dialog
In der ersten Minute trafen wir bereits und dominierten bis zum 2:0 und dann 3:0, dann legte der Gegner einen nach, jedoch wir verschafften uns mit dem 4:1 die verdiente Pausenführung und den alten 3 Tore Abstand. Nach der Pause holte sich Joga einen weiteren Anschlusstreffer und dann noch Einen , es langte dann für einen 2 Tore Abstand bis zum Ende, der Daniel hatte wieder einmal seine Sache als Torhüter gut gemacht, der Artjan wie immer und der Issmann glänzte durch seine Vorlagen, die gesamte Manschaftsleistung kann man als überdurchschnittlich bezeichnen, was nicht so gut lief, war das alte Thema Tore Auf-und Abbaubau und die damit verbundene Pünktlichkeit, was aus meiner Sicht gut lief waren die Wechsel und das Bier.
1993 – 1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Entwurfslehre im Grundstudium, Fachbereich Architektur, Technische Universität Berlin seit 1993 selbstständige Arbeit a ls Architektin seit 1998 Studio Fischer Ausstellungsgestaltung mit den Arbeitsschwerpunkten Innenarchitektur, Museums- und Ausstellungsgestaltung, Veranstaltungsräume und öffentlicher Raum. Umsetzung eigener Projekte sowie Projekte in Zusammenarbeit mit Architekturbüros, insbesondere Zusammenarbeit mit Staab Architekten GmbH (seid 2006) Website: http://www.ausstellungsarchitekt.de/ Newsletter Melden Sie sich für unseren Newsletter an und erhalten vier- bis fünfmal pro Jahr Neuigkeiten aus dem Studiengang. Bitte dieses Feld leer lassen E-Mail * Die Datenschutzerklärung habe ich gelesen und stimme der Verarbeitung meiner Daten zwecks Kontaktaufnahme zu. Vielen Dank für Ihre Anmeldung! Bitte prüfen Sie Ihren Posteingang oder Spam-Ordner auf eine Nachricht von uns, um Ihr Abonnement zu bestätigen.
Bildet Stammtische bei welchen Ihr jene Themen, welche auf den Montagsdemonstrationen nicht angesprochen werden besprochen und in die Breite getragen werden können. So verhindert man die Übernahme der Mahnwachen wie wir sie in Partei-, Organisations- und “Revolutions”übernahmen oft genug gesehen haben. – Was wir entwickeln sollten ist die Souveränität eines jeden Einzelnen, Selbstorganisation, Selbstbestimmtheit, Selbstverantwortung und Moral. Das heißt im Klartext, wir verändern die Welt im Außen nur wenn wir begreifen, daß die Veränderung in uns selbst beginnen muß. Wer das nicht verstehen und verinnerlichen kann oder will, tauscht immer wieder nur das alte kaputte System durch ein neues kaputtes System aus und schafft nicht wirklich eine positive Veränderung. Vermutlich ist euch bereits aufgefallen, dass die neue, deutschlandweite Friedensbewegung (Montagsdemo) immer wieder von verschiedenen Seiten in gegenüberliegende Ecken gedrängt wird.
news.ch - Letzte Meldungen: Donnerstag, 11. März 2004\nHandball: LK Zug im Final\nIm Schweizer Cup der Frauen steht LK Zug nach dem Sieg im 2. Halbfinal gegen Spono Nottwil im Final. mehr lesen\nEishockey: Unentschieden zwischen Morges und Dübendorf\nIn der Finalrunde der 1. Liga endete am 2. Spieltag das Spiel zwischen Forward Morges und ... mehr lesen\nFussball: Servette U21 unterliegt Grand-Lancy\nDie U21-Mannschaft von Servette verlor im vorgezogenen 1. Liga-Spiel der 21. Runde gegen Grand-Lancy mit 0:3. mehr lesen\nDie "sporttip"-Gewinnquoten vom 11. März. mehr lesen\nFussball: Liverpool und Barcelona in Schieflage\nLiverpool und der FC Barcelona blieben in den Hinspielen der UEFA-Cup-Achtelfinals unter den Erwartungen. Die Engländer spielten gegen Marseille 1:1, Barcelona unterlag Celtic 0:1. Die spanischen Vereine ... mehr lesen\nMindestens 192 Tote in Madrid - Bekennerschreiben von El Kaida?\nMadrid - Bei fast zeitgleichen Anschlägen auf vier Züge in Madrid sind kurz vor der ... mehr lesen\nNew York - Ein mutmassliches Bekennerschreiben der Extremisten-Organisation El Kaida zu den Anschlägen in Madrid hat die Furcht der Investoren vor weiteren Terrorakten am Donnerstag verstärkt und die US-Aktienmärkte erneut auf ... mehr lesen\nFussball: Lauterns Aufsichtsrat stellt sich hinter Jäggi\nDer abstiegsbedrohte 1. FC Kaiserslautern kommt weiter nicht zur Ruhe. Der Aufsichtsrat stellt sich hinter Vorstandschef René C. Jäggi gestellt, nachdem Brigitte Friedrich und Johanna Wieschemann ... mehr lesen\nEishockey: Genf-Servette - Ambri-Piotta - Drei Genfer Tore in 140 Sekunden\nIn der defensivsten Viertelfinal-Serie zwischen Genf-Servette und Ambri-Piotta könnte der Heimvorteil doch zum Faktor werden: Die Genfer führen nach dem 4:1-Heimsieg mit 3:2 und ... mehr lesen\nEishockey: Nach Lugano auch Bern weiter\nNach dem Qualifikationssieger Lugano hat auch der Zweite Bern die Playoff-Halbfinals erreicht. Die Berner ... mehr lesen\nEishockey: Davos - ZSC Lions - Lions dank Richard vor Halbfinal-Einzug\nDie ZSC Lions realisierten gegen Davos einen Zu-Null-Auswärts-Sieg und können nach dem 2:0 am Samstag im Hallenstadion den Halbfinal-Einzug schaffen. Mike Richard war als ... mehr lesen\nEishockey: Bern - Zug - Luca Ceredas zweites Tor\nFür Zug ist in Bern mit einem 2:5 nicht unerwartet die Saison zu Ende gegangen. Zum vierten Mal in fünf Spielen musste der EVZ trotz Siegchancen das Eis als Verlierer verlassen. Luca Cereda, der im ... mehr lesen\nEishockey: Basel stemmt sich gegen den Abstieg\nBasel hielt die minimen Hoffnungen auf den NLA-Klassenerhalt zumindest für zwei weitere Tage aufrecht. ... mehr lesen\nBasel - Der Basler SVP-Grossrat Eugen Schmid, der sich im Kantonsparlament für Verbalattacken von Parteipräsidentin Angelika Zanolari entschuldigt hatte, kann vorderhand in der Partei bleiben. Sein Mandat als Fraktionschef ... mehr lesen\nTennis: Mikaelian weiter - Gagliardi out\nAm WTA-Turnier in Indian Wells (2,1 Mio. Dollar/Hart) erreichte Marie-Gaïané Mikaelian nach einem Sieg über die Tschechin Zuzana Ondraskova die zweite Runde. Emmanuelle Gagliardi schied gegen Iveta Benesova aus. ... mehr lesen\nFussball: Dugarry verlässt Birmingham City\nDer ehemalige französische Internationale Christophe Dugarry (ex AC Milan und FC Barcelona) verlässt per sofort den englischen Premier-League-Verein Birmingham City. mehr lesen\nSki nordisch: Qualifikation in Lillehammer verschoben\nDie Qualifikation für das zweitletzte Weltcup-Springen vom Abend in Lillehammer (No) konnte nicht durchgeführt werden. Zuerst war die aufgeweichte Anlaufspur ungenügend präpariert, dann kam am ... mehr lesen\nFussball: Mehr Sicherheit für die Spanier an der EM\nNach den Terror-Anschlägen in Madrid haben die Organisatoren der Fussball-EM 2004 in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) den Spaniern erhöhte Sicherheitsbedingungen angekündigt. mehr lesen\nFussball: Schweigeminuten in der Primera Division\nIn der spanischen Fussball-Meisterschaft werden am Wochenende trotz der Terror-Anschläge in Madrid alle Spiele wie vorgesehen austragen. mehr lesen\nEishockey: SCB-Fans hissten Friedensflagge\nMit einer symbolischen Aktion hat sich die Fanrampe des SC Bern für das primitive Plakat vom Montag in Zug ... mehr lesen\nEishockey: Der HC Davos im finanziellen Zugzwang\nDer HC Davos kämpft buchstäblich um sein Überleben: Um das finanzielle und sportliche Weiterbestehen zu sichern, braucht der Traditionsklub bis Ende März mindestens 2,6 Millionen liquide Mittel. mehr lesen\nFussball: Keine 35er-Kaderliste vor EM\nDie UEFA verzichtet vor der Europameisterschaft in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) auf die 35 Spieler umfassende ... mehr lesen\nBerner Kantonalbank erhöht erneut Jahresgewinn und Dividende\nBern - Die Berner Kantonalbank (BEKB) hat im vergangenen Jahr ein solides Ergebnis erzielt. Der Jahresgewinn vor Steuern stieg um 3,0 Prozent auf 99,9 Mio. Franken. mehr lesen\nRad: Winokurow und Petacchi in Front\nZwei der Stars der letztjährigen Saison haben sich in den Frühlingsrennen ins Rampenlicht gesetzt. Alexander Winokurow (Kas) gewann solo die 5. Etappe von Paris-Nizza, Alessandro Petacchi (It) setzte sich auch im 2. ... mehr lesen\nBasketball: Schweizer Schiedsrichter an den Olympischen Spielen\nDer in Freiburg wohnende Philippe Leemann ist als Schiedsrichter für das olympische Basketball-Turnier in Athen aufgeboten worden. mehr lesen\nMadrid-Attentate: 186 Tote und über 1000 Verletzte\nMadrid - Bei fast zeitgleichen Anschlägen auf vier Züge in Madrid sind kurz vor der spanischen Parlamentswahl mindestens 186 Menschen getötet und über 1247 verletzt worden, 70 davon schwer. Die ... mehr lesen\nEin Toter und 15 Verletzte bei Verkehrsunfällen\nBern - Schneefälle in grossen Teilen der Schweiz haben am Donnerstagmorgen zahlreiche Verkehrsunfälle ... mehr lesen\nTötungsdelikt in der Liechtensteiner Gemeinde Eschen\nEschen - Ein 39-jähriger Mann ist am Morgen in der Liechtensteiner Gemeinde Eschen mit einem Revolver erschossen worden. Der Schütze war sein um ein Jahr jüngerer Bruder. Er soll an Wahnvorstellungen ... mehr lesen\nSchweizer Aktien schliessen drei Prozent niedriger\nZürich - Die Schweizer Aktien haben deutlich schwächer tendiert. Händler sprachen von einer zeitweisen Ausverkaufsstimmung. mehr lesen\nFussball: Murat Yakin fällt für lange Zeit aus\nErneut ein schwerer Rückschlag für die Schweizer Nationalmannschaft: Murat Yakin vom FC Basel erlitt einen Muskelriss im rechten Oberschenkel und fällt für drei bis vier Monate aus. Die Teilnahme an der EM ... mehr lesen\nBeachvolleyball: Fast optimaler Auftakt für Schnyder/Kuhn\nNicole Schnyder und Simone Kuhn sind mit zwei Siegen in die World-Tour-Saison 2004 gestartet. Am Prolog in Fortaleza (Br) treffen die beiden Schweizerinnen nun in der dritten Runde auf das ... mehr lesen\nLega-Nord-Chef Bossi liegt auf Intensivstation\nRom/Varese - Der Chef der italienischen Regierungspartei Lega Nord, Umberto Bossi, liegt auf der Intensivstation. Der 62-jährige Reformenminister wurde in das Spital von Varese eingeliefert. mehr lesen\nSchweizer Konten von Yukos-Hauptaktionären gesperrt\nMoskau - Die Schweizer Privatkonten der Hauptaktionäre des russischen Ölkonzerns Jukos sind auf Antrag der russischen Generalstaatsanwaltschaft gesperrt worden. Dies teilte eine Sprecherin der ... mehr lesen\nOrientierungslauf: Schweizer Doppelerfolg zum Auftakt\nSimone Niggli-Luder steht auch in der neuen Saison zuoberst auf dem Podest. Beim ersten Park-World-Tour-Lauf in Ginosa (It) liess die vierfache Weltmeisterin 2003 der Konkurrenz keine Chance und ... mehr lesen\nGolf: Julien Clément hofft auf zweiten Cut\nDer Genfer Golfprofi Julien Clément darf am Europa-PGA-Turnier in Doha (Katar) darauf hoffen, sich zum ... mehr lesen\nDas Wetter: Morgen teilweise sonnig bei 7 bis 15 Grad\nZentrale und östliche Landesteile, Wallis und Graubünden: In der Nacht aus Westen aufklarend. Am Morgen im Mittelland zum Teil Nebel oder Hochnebel, im übrigen bei wechselnder Bewölkung zeitweise ... mehr lesen\nUnihockey: Wiler-Ersigen nimmt dritten Anlauf\nQualifikationssieger Wiler-Ersigen geht wie schon in den letzten beiden Jahren als Favorit in die NLA-Playoffs. In den Halbfinals spielt er gegen Kantonsrivale Köniz. In der anderen Best-of-5-Serie trifft ... mehr lesen\nZwei Wochen bedingt für Verantwortliche von Kanuunfall auf Saane\nBern - Zwei Wochen Gefängnis bedingt wegen fahrlässiger Tötung: So lautet das Urteil eines Berner Gerichts gegen die drei Verantwortlichen eines tödlich verlaufenen Betriebsausflugs auf ... mehr lesen\nLatortue für Regierung der nationalen Einheit in Haiti\nPort-au-Prince - Der designierte haitianische Ministerpräsident Gérard Latortue hat sich für eine Regierung der nationalen Versöhnung und die Entwaffnung der Milizen ausgesprochen. Das neue ... mehr lesen\nDen Haag - Das UNO-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat den bosnischen Serben Ranko Cesic am Donnerstag zu 18 Jahren Haft verurteilt. Ihm wurden Kriegsverbrechen gegen moslemische ... mehr lesen\nVerleger wollen neuen GAV ohne Mindestlöhne\nZürich - Der Verband Schweizer Presse will im neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für Journalistinnen und Journalisten keine Mindestlöhne mehr festlegen. Die Verlage sollen mehr Spielraum erhalten. Die ... mehr lesen\nKlagen gegen Fastfood-Industrie sollen verhindert werden\nWashington - Im Streit um die Verantwortung für die Fettleibigkeit der Amerikaner hat die Fast-Food-Industrie jetzt Rückendeckung vom US-Parlament bekommen: Das Repräsentantenhaus verabschiedete ... mehr lesen\nWaadtländer Fiskus vergisst 4500 Steuerpflichtige\nLausanne - Die Waadtländer Steuerbehörden haben 4500 Steuerpflichtige vergessen. Grund ist ein Informatikproblem. Die Vergessenen kommen aber nicht um ihre Steuerpflicht herum. Sie haben einen Monat ... mehr lesen\nWilde Verfolgungsjagd zwischen Uetendorf und Spiez\nBern - Ein 24-jähriger Autolenker ohne Führerschein hat sich in Uetendorf BE einer Polizeikontrolle entzogen. In hohem Tempo flüchtete er, fuhr fast einen Polizisten um und fuhr schliesslich das Auto ... mehr lesen\nWeniger Asylgesuche im Februar 2004 eingereicht\nBern - Im Februar 2004 haben deutlich weniger Menschen in der Schweiz ein Asylgesuch eingereicht als noch ein Jahr zuvor. Erstmals seit 1984 konnte der Berg erstinstanzlicher Pendenzen auf unter 10 000 ... mehr lesen\nRegierungsrats-Mitglieder in Irak wollen ihre Posten nicht räumen\nFalludscha - Die Mitglieder des irakischen Regierungsrats erwarten, dass sie auch in der nächsten Übergangsregierung vertreten sein werden. Diese soll das Land von der geplanten ... mehr lesen\nArafat ruft zu sofortiger Waffenruhe mit Israel auf\nRamallah - Palästinenserpräsident Arafat hat zu einer sofortigen Waffenruhe mit Israel aufgerufen. Zum Auftakt einer neuen Sitzungsperiode des Parlaments forderte er einen Rückzug Israels auf die ... mehr lesen\nExperten zweifeln an offiziellem Rücktrittsgrund von André Dosé\nBern - Die Swiss braucht nach dem Abgang von André Dosé dringender denn je einen ... mehr lesen\nLZ Medien plant Herausgabe einer Pendlerzeitung\nLuzern - Die LZ Medien, Herausgeberin der Neuen Luzerner Zeitung, plant eine Pendlerzeitung für die Zentralschweiz. Sie reicht der SBB eine Offerte für die Belieferung von 80 bis 100 Zeitungsboxen an ... mehr lesen\nFerrari-Chef Montezemolo neuer italienischer Arbeitgeber-Präsident\nRom - Ferrari-Präsident Luca Cordero di Montezemolo ist zum neuen italienischen Arbeitgeberpräsidenten gewählt worden. Der 56-Jährige war ohne Gegenkandidaten für das höchste Amt des ... mehr lesen\nBMW verbucht 2003 Gewinnrückgang um 2,8 Prozent vor Steuern\nMünchen - Der Münchner Autobauer BMW hat im abgelaufenen Geschäftsjahr unter anderem wegen ... mehr lesen\nScharfschützen bringt Queen in Rage\nLondon - Ein Scharfschütze in ihrem Garten hat Königin Elizabeth II. in Rage gebracht. Beim Anblick des Beamten mit einer MP5 Heckler & Koch im Anschlag habe die Queen sämtliche Höflichkeit sausen lassen, schreibt ... mehr lesen\nLiestaler Musehum.BL präsentiert Kulturgeschichte des Feuers\nLiestal - Das Feuer und seine Nutzung ist mit der Geschichte der Menschheit eng verwoben. Das Liestaler Musehum.BL, das ehemalige Kantonsmuseum Baselland, geht der Kulturgeschichte des ... mehr lesen\nGrosse Paul Klee-Ausstellung in Rom\nRom - In Rom wird am kommenden Samstag nach 34 Jahren wieder eine grosse Ausstellung zu Ehren des Künstlers Paul ... mehr lesen\nMoritz Suters Gesellschaft Hello will Charterbetrieb aufnehmen\nBasel - Die Fluggesellschaft Hello des Crossair-Gründers Moritz Suter will im Sommer als Chartergesellschaft starten. Geleitet wird die Gesellschaft vom ehemaligen Chef der TEA Switzerland ... mehr lesen\nFussball: Delémont - Bulle um einen Tag verschoben\nDie Begegnung der Challenge League zwischen Delémont und Bulle von morgen Samstag wurde wegen des Schnees auf dem Terrain des Stadions La Blancherie um einen Tag verschoben. mehr lesen\nMilliardenklage von Fagan gegen UBS\nBern - Der US-Anwalt Ed Fagan hat am 25. Februar bei einem US-Gericht seine angekündigte Klage gegen die Grossbank UBS eingereicht. Fagan fordert von der UBS Wiedergutmachung und Schadensersatz im Umfang von 35 Mrd. ... mehr lesen\nReiten: Inländer-Elite im Frühlingspreis\nAm zweiten Renntag in Avenches kommt es am Sonntag in dem mit 10 000 Franken dotierten Prix de Printemps zum ersten Aufeinandertreffen der besten Trabrennpferde aus einheimischer Zucht. mehr lesen\nVolleyball: Liu neuer Trainer beim RTV Basel\nDer neue Volleyball-Nationaltrainer der Frauen, Chuanlun Liu (49), wird nächste Saison zusätzlich die NLA-Equipe des RTV Basel betreuen. Die Basler bestätigten entsprechende Meldungen in verschiedenen ... mehr lesen\nTennis: Brasiliens Davis-Cup-Team fällt auseinander\nBrasiliens Top-Spieler boykottieren geschlossen das Davis-Cup-Team. Nach dem dreifachen ... mehr lesen\nTodd Bertuzzi von den Vancouver Canucks ist von der NHL mindestens für den Rest der Saison -- inklusive Playoffs -- gesperrt worden. Bertuzzi hatte am Montag Colorado-Spieler Steve Moore mit einem ... mehr lesen\nBörsen und Devisenmärkte reagieren nervös\nMadrid - Börsen und Devisenmärkte haben mit deutlichen Verlusten auf die Anschläge in Madrid reagiert. Begründet wird die Talfahrt mit Spekulationen über die Urheber der Bombenanschläge. mehr lesen\nEin Pflanzenpass soll den Handel mit der EU erleichtern\nBern - Ein so genannter Pflanzenpass soll den Handel mit Pflanzen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) erleichtern. Das Dokument wird am 1. April 2004 eingeführt. mehr lesen\nEishockey: Slawa Bykow verlässt Fribourg-Gottéron\nAssistenztrainer Slawa Bykow (43) verlässt Fribourg-Gottéron. Der frühere russische Superstar wird in der kommenden Saison durch Peter Malkow, den bisherigen Trainer der Elitejunioren, ersetzt. mehr lesen\nSchulthess übernimmt dänische Genvex\nBubikon-Wolfhausen - Die in der Wasch- und Wärmetechnik tätige Schulthess Group übernimmt die dänische Firma Genvex. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, wie Schulthess mitteilte. mehr lesen\nFussball: Schiedsrichter Meier passte Rummenigge nicht\nBayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat sich nicht zum ersten Mal als schlechter Verlierer entpuppt. Nach dem Achtelfinal-Aus der Bayern in der Champions League gegen Real Madrid ... mehr lesen\nAscom gibt Standorte Gümligen und Dübendorf auf\nGümligen/Dübendorf - Der Berner Ascom-Konzern senkt seine Kosten: Auf Ende April gibt er den Standort Gümligen BE auf, bis Ende Jahr auch den Standort Dübendorf ZH. Betroffen sind insgesamt 260 ... mehr lesen\nHans-Christian-Andersen-Preis geht an Regisseur Robert Lepage\nOdense - Der kanadische Film- und Theaterregisseur Robert Lepage wird mit dem dänischen Hans-Christian-Andersen-Preis 2004 in Odense ausgezeichnet. mehr lesen\nNationalrat Peter Weigelt verzichtet auf Kandidatur\nSt. Gallen - Der St. Galler Nationalrat Peter Weigelt (48) verzichtet zu Gunsten von Rolf Schweiger auf eine Kandidatur für das FDP-Präsidium. Das teilte die St. Galler FDP mit. mehr lesen\nBern - Gentests sollen in klare gesetzliche Schranken gewiesen werden. Unter dem Motto "die Chancen nutzen, die Ängste ernst nehmen" hat der Nationalrat die Beratungen über das Bundesgesetz über ... mehr lesen\n78-jährigen Mann aus brennendem Auto bei Hubersdorf gerettet\nHubersdorf - Bei Hubersdorf SO ist am Mittwochabend ein 78-jähriger Autofahrer gegen eine Stützmauer gefahren, worauf das Auto Feuer fing. Ein Passant befreite den Lenker aus dem brennenden ... mehr lesen\nBern - Häusliche Gewalt wird künftig nicht mehr nur auf Antrag, sondern von Amtes wegen verfolgt. ... mehr lesen\nVerkehrslage an deutschen Grenzkontrollen normalisiert sich\nBasel - Die Verkehrslage an den deutsch-schweizerischen Grenzübergängen normalisiert sich. Der deutsche Bundesgrenzschutz (BGS) setzt mehr Personal ein, so dass die Stichproben-Kontrollen ... mehr lesen\nMindestens neun Verletzte bei Unfällen im Schneechaos\nBern - Der Winter hat sich in der Nacht in grossen Teilen der Schweiz mit Schneefällen zurückgemeldet. Am Alpensüdhang fiel bis zu einem Meter Schnee - es herrscht grosse Lawinengefahr. Bei ... mehr lesen\nBern - Der Rücktritt André Dosés als Konzernchef der Swiss irritiert. Airline-Experten sprechen gar von Kurzschlussreaktion und zweifeln an der offiziellen Rücktrittsbegründung. Gesucht ... mehr lesen\nErleichtertes Schengen-Visum für Ausländer in der Grenzzone\nBern - Ausländerinnen und Ausländer, die in der Schweizer Grenzzone zu Deutschland leben, erhalten neu ein erleichtertes Visum für ihre Grenzübertritte. Tausende Ausländer in der Schweiz sind ... mehr lesen\nTennis: Nur noch eine Schweizerin in Indian Wells\nBeim WTA-Turnier von Indian Wells (USA) steht mit Marie-Gaïané Mikaelian nur noch eine Schweizerin im ... mehr lesen\nEishockey: NHL - Bezina feierte NHL-Debüt\nGoran Bezina gab in der Nacht auf Donnerstag bei den Phoenix Coyotes sein Debüt in der National Hockey League. Bei der 1:3-Heimniederlage gegen die Los Angeles Kings (mit dem zukünftigen Langnau-Goalie ... mehr lesen\nVier Iraker bei Angriff verletzt - Tote in Nasirija\nFalludscha/Bagdad - Bei einem Angriff auf einen US-Konvoi in der westirakischen Stadt Falludscha sind zwei Zivilisten schwer verletzt worden. Sie fuhren mit ihrem Auto neben dem US-Konvoi, als dieser ... mehr lesen\nMadrid-Attentate: Opferzahl steigt auf 131\nMadrid - Drei Tage vor den Parlamentswahlen sind am Donnerstag bei fast zeitgleichen Anschlägen auf Pendlerzüge in Madrid mindestens 131 Menschen getötet worden. Einzelne Politiker haben ihren Wahlkampf nach ... mehr lesen\nBern - Swisscom-Chef Jens Alder warnte in einem Interview mit der Wirtschaftszeitung Cash vor der ... mehr lesen\nMadrid - Eines steht schon vor den Wahlen fest: Spanien bekommt einen neuen Regierungschef. ... mehr lesen\nSchnee von Schaffhausen bis nach Chiasso\nBern - In weiten Teilen der Schweiz hat sich der Winter zurückgemeldet. Stark schneite es im Simplongebiet und im nördlichen Tessin, wo es etliche Unfälle gab. Am Alpensüdhang herrscht grosse Lawinengefahr. mehr lesen\nLega-Nord-Chef Bossi erlitt Herzinfarkt\nRom/Varese - Der Chef der italienischen Regierungspartei Lega Nord, Umberto Bossi, hat einen Herzinfarkt ... mehr lesen\nAttentate in Madrid: Opferzahl steigt auf 62\nMadrid - Drei Tage vor den Parlamentswahlen sind am Donnerstag bei fast zeitgleichen Anschlägen auf ... mehr lesen\nNationalratskommission beschliesst Eintreten auf kalte Progression\nBern - Nach der ständerätlichen ist auch die nationalrätliche Wirtschaftskommission (WAK) auf die Vorlage des Bundesrates zum Ausgleich der kalten Progression eingetreten. Der Entscheid ... mehr lesen\nWut und Schock in London\nLondon - Grossbritanniens Aussenminister Jack Straw verurteilte in einer ersten Stellungsnahme aus London die Anschläge in Madrid aufs schärfste. Straw schloss zu diesem Zeitpunkt der Informationslage einen Zusammenhang mit El ... mehr lesen\nGölä: Ab 'Uf u dervo' könnte ich kotzen\nZürich - Erstaunlich selbstkritisch zeigt sich Gölä alias Marco Pfeuti (35) in seinem neuen Buch "I hätt no viu ... mehr lesen\nSpaniens Regierung macht ETA verantwortlich\nMadrid - Die spanische Regierung hat die baskische Untergrundorganisation ETA für die Anschläge in Madrid verantwortlich gemacht. Die Organisation sei eine "kriminelle und mörderische Bande", sagte ein ... mehr lesen\nTochter von Heidi Klum soll Leni heissen\nMünchen - Supermodel Heidi Klum (30) will bis zu der Geburt ihrer Tochter im Mai nicht mehr vor der Kamera arbeiten. "Das Baby ist mir wichtiger, das braucht jetzt seine Ruhe", sagte die 30-Jährige der ... mehr lesen\nSpanien: 65 Tote und Hunderte Verletzte bei Attentat in Madrid\nMadrid - Mehrere Explosionen haben sich an einem Bahnhof in der spanischen Hauptstadt ... mehr lesen\nBundesanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen PRO-PLO-Gründer ein\nBern - Die Bundesanwaltschaft hat ihre gerichtspolizeilichen Ermittlungen gegen Patric Illi, den Gründer der Organisation PRO-PLO Schweiz, eingestellt. mehr lesen\nTokio - Die Börse in Tokio hat schwach geschlossen. Der Nikkei-Index für 225 Standardwerte fiel um 1,19 Prozent auf 11 297,04 Punkte. Der breit gefasste TOPIX gab um 0,71 Prozent auf 1120,34 Punkte nach. mehr lesen\nAngelina Jolie bevorzugt Kurzaffären\nLos Angeles - Hollywoodstar Angelina Jolie (28) hat sich zu einer Reihe von Kurzaffären mit alten Freunden bekannt. ... mehr lesen\nTrintignants Mutter fordert schwere Strafe für Rockstar\nHamburg - Die Mutter der in einem Eifersuchtsdrama getöteten Schauspielerin Marie Trintignant hat eine "harte Strafe" für den französischen Rockstar Bertrand Cantat gefordert. mehr lesen\nSüdkoreas Präsident lehnt Entschuldigung gegenüber Opposition ab\nSeoul - Im Streit um ein Amtsenthebungsverfahren gegen den südkoreanischen Präsidenten Roh Moo Hyun haben sich die Fronten verhärtet. Roh lehnte am Donnerstag eine von den beiden grössten ... mehr lesen\nTageszeitungen setzen Fragezeichen hinter Dosé-Rücktritt\nBern - Von Kurzschluss und ausstehender Lösung ist in den Kommentaren der Deutschschweizer ... mehr lesen\nAlle britischen Ex-Guantánamo-Häftlinge sind frei\nLondon - Nach mehrstündigen Verhören haben die britischen Behörden auch die zuletzt noch inhaftierten ... mehr lesen\nUS-Gesetz schützt vor 'dicken' Schadensersatzklagen\nWashington - Das US-Repräsentantenhaus hat am Mittwoch mit grosser Mehrheit einen Gesetzentwurf zum ... mehr lesen\nDosé tritt zurück wegen Unglück von Bassersdorf\nZürich - Die finanziell angeschlagene Swiss verliert ihren Kapitän. Konzernchef André Dosé ist ... mehr lesen\nDas Wetter: Anfangs stark bewölkt und etwas Schneefall bei 3 Grad\nDeutschschweiz und Alpensüdseite: Bedeckt und am Vormittag verbreitet Schneefall, im Süden zum Teil stark. Am Mittag nachlassend, dann nur in den zentralen und östlichen Alpen etwas ... mehr lesen
Das ist mal wieder ein typisches „keine Lust auf Einkaufen, mal gucken was die Vorräte herbringen“-Gericht. Schmeckt viel besser als es aussieht 😉 Ich hatte noch etwas Blattspinat im Tiefkühlfach und war neugierig wie der mit Hirse und Knoblauch schmeckt. Dann dachte ich Kichererbsen wären auch noch nett, damit da auch etwas zu beißen dabei ist. Durch diesen relativ spontanen Entschluss hatten die getrockneten Kichererbsen nur 5 Stunden zum Einweichen. Hab sie danach eine halbe Stunde mit Wasser bedeckt und fast dem ganzen Saft einer Zitrone köcheln lassen. Also entweder hat die Säure geholfen, oder Kichererbsen brauchen doch nicht so lange wie man allgemein sagt. Die Natron-Kochvariante hat mir auf jeden Fall nicht geschmeckt, deswegen wollte ich was anderes versuchen. Die Kichererbsen einweichen lassen (am besten über Nacht). Eine halbe Stunde in Wasser mit Zitronensaft (etwas für später zum Abschmecken aufheben) köcheln. Das Zitronenwasser abgießen. Nun die Hirse in den Topf dazu geben (und die klein geschnittenen getrockneten Tomaten), mit der Gemüsebrühe ca 10-15 Minuten köcheln bis die Hirse „al-dente“ ist. Nebenbei die Zwiebel in grobe Würfel schneiden und die einzelnen Blätter auseinander nehmen und in Öl anbraten. Den (aufgetauten) Spinat unter die Hirse mischen und darin erhitzen. Den klein gehackten Knoblauch dazu. Die Hitze reduzieren und Joghurt und Creme Fraiche unter rühren. Die Zwiebeln dazu geben und schließlich mit Schwarzkümmel und etwas Zitronensaft abschmecken.
Eine natürliche Person oder physische Person ist der Mensch in seiner Rolle als Rechtssubjekt, d. h. als Träger von Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zur natürlichen Person steht die juristische Person, häufig synonym gebraucht für Körperschaften, Vereine und Gesellschaften. Allgemeines Natürliche Person ist ein Rechtsbegriff, der beispielsweise im Bürgerlichen Gesetzbuch (in BGB sowie in Abs. 1 BGB) benutzt wird. Das Handelsgesetzbuch (HGB) verwendet ihn ausschließlich zur Unterscheidung von juristischen Personen, wenn beispielsweise in einer Gesellschaft keine natürliche Person als Gesellschafter haftet ( Abs. 1 HGB). Natürliche und juristische Personen ergeben zusammen den Oberbegriff der Personen. In früheren Rechtsordnungen, wie denen des römischen Rechts, gab es Menschen, die keine Rechtssubjekte und damit keine Personen nach heutigem Verständnis waren. Hierzu gehörten etwa Sklaven und solche Familienangehörige, die der Herrschaftsgewalt des Familienoberhaupts () unterworfen waren. Rechtlich hatten diese Menschen den Status von Sachen. Konkret gehörten sie zu den Übereignungssachen (, Grundstücke, Sklaven, Zug- und Lasttiere sowie Felddienstbarkeiten), während alle anderen Sachen als fungible Sachen () galten. Vergleichbare Wirkungen hatten noch in der Neuzeit der Klostertod und der Bürgerliche Tod. Gesetzliche Regelung in Deutschland Rechtssubjekte wie die natürliche Person haben die Fähigkeit, Träger von Rechten und Pflichten zu sein; sie besitzen Rechtsfähigkeit. Der Zeitpunkt, an dem diese Rechtsfähigkeit beginnt und an dem sie endet, ist in Rechtsprechung und Rechtswissenschaft umstritten. Beginn der Rechtsfähigkeit Mit der Vollendung seiner Geburt wird ein Mensch rechtsfähig ( BGB). Unter gewissen Umständen wird die Rechtsfähigkeit auch fingiert. So kann bereits ein ungeborener Mensch () zum Erben werden ( Abs. 2 BGB). Damit ist das Bestehen von Rechten (und auch Pflichten) des Nasciturus gesetzlich anerkannt. Die Rechtsfrage, ob er dann nicht auch rechtsfähig sein muss, hat der Bundesgerichtshof bisher offengelassen, allerdings eine positive Antwort in Aussicht gestellt. Die Literatur hingegen geht fast einhellig von einer Teilrechtsfähigkeit aus. Das bedeutet, dass dem Nasciturus nur dort Rechtsfähigkeit zugesprochen wird, wo ihm erwiesenermaßen Rechtspositionen zuerkannt werden (vgl. auch die Abs. 1 und BGB). Aus den Abs. 2, oder BGB lässt sich ableiten, dass der Nasciturus im Schuld-, Sachen- und Erbrecht den übrigen Rechtssubjekten jedenfalls insoweit gleichgestellt ist, als es sich um einen Rechtserwerb zu seinen Gunsten handelt. Das BGB billigt dem hiernach nicht voll rechtsfähigen Nasciturus wesentliche Rechte zu, die unter der Voraussetzung der späteren Lebendgeburt stehen. Stark umstritten ist die Frage, ob dem Nasciturus bereits vor der Geburt und möglicherweise schon ab dem Beginn der Schwangerschaft Rechte zufallen können, insbesondere ein Recht auf Leben. Dies spielt vor allem im Hinblick auf den Schwangerschaftsabbruch und die Stammzellenforschung sowie verwandte Forschungsbereiche eine Rolle. Ende der Rechtsfähigkeit Der Mensch verliert seine Rechtsfähigkeit mit dem Tod. Anders als bei seiner Geburt ist das Ende der Rechtsfähigkeit gesetzlich jedoch nicht direkt normiert. Dann stellt sich allerdings die Frage, wann der Tod vollendet ist. Dazu müssen Juristen auf den medizinischen Forschungsstand zurückgreifen. Bei Inkrafttreten des BGB (am 1. Januar 1900) konnte noch davon ausgegangen werden, dass der Tod mit dem Stillstand von Kreislauf und Atmung eintrete. Heute wird der Tod aus medizinischer Sicht nicht als punktuelles Ereignis, sondern vielmehr als Ende eines Prozesses verstanden, wobei einzelne Körperfunktionen beibehalten werden können, obwohl lebensnotwendige Organe wie das Herz oder Hirn funktionsunfähig geworden sind. Hilfestellung bietet das Transplantationsgesetz (TPG) vom November 1997 mit zwei Todesmöglichkeiten, die feste Kriterien zur Bestimmung des Todeszeitpunkts und damit auch zur Festlegung des Endes der Rechtsfähigkeit enthalten. Primär ist dies der Hirntod und sekundär der Herztod. Nach einer Lehrmeinung sollen jedoch auch Tote unter bestimmten Voraussetzungen rechtsfähig bleiben. Diskutiert wird dies vor allem im Zusammenhang mit dem so genannten postmortalen Persönlichkeitsrecht. Das postmortale ideelle (also nicht-materielle) Persönlichkeitsrecht wird dem Bundesverfassungsgericht zufolge allein aus GG abgeleitet. Einteilung als Rechtssubjekt Sonstiges Aus der in BGB gewählten negativen Formulierung des zweiten Halbsatzes wird deutlich, dass rechtsgeschäftliches Handeln einer natürlichen Person grundsätzlich als Verbraucherhandeln anzusehen ist; etwa verbleibende Zweifel, welcher Sphäre das konkrete Handeln zuzuordnen ist, sind zugunsten der Verbrauchereigenschaft zu entscheiden. Internationale Regelungen In Österreich ist die Rechtsfähigkeit natürlicher Personen ähnlich geregelt, nämlich in ABGB, hinsichtlich des Nasciturus in ABGB und ABGB. Die Rechtsfähigkeit natürlicher Personen in der Schweiz ist in Art. 31 ZGB, die des Nasciturus in Art. 544 ZGB definiert. Die Regelungen für natürliche Personen, die meist gebraucht werden, um sie von den Sachen oder juristischen Personen zu unterscheiden, gelten auch im angelsächsischen Recht () und im französisch orientierten Rechtsordnungen (). In den Niederlanden gibt es den gleichen Rechtsbegriff (). Einzelnachweise Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts (Deutschland) Privatrechtsgeschichte Personenbezeichnung (Recht)
Der 29. Juni ist der 180. Tag des gregorianischen Kalenders (der 181. in Schaltjahren), somit bleiben 185 Tage bis zum Jahresende. Ereignisse Politik und Weltgeschehen 922: Robert I. von Frankreich lässt sich zum Gegenkönig im Westfrankenreich wählen. König Karl III. beginnt umgehend mit dem Kampf gegen den Usurpator. 983: Unzufriedene Slawen überfallen den Bischofssitz Havelberg. Der damit beginnende Slawenaufstand stoppt zwei Jahrhunderte lang die Christianisierung östlich der Elbe. 984: Auf dem Hoftag in Rara (Rohr) übergibt Heinrich II. von Bayern den schon zum König gekrönten unmündigen dreijährigen Otto III. an Theophanu. 1073: König Heinrich IV. weigert sich in Goslar, eine Fürstendelegation der Sachsen, die Beschwerden vorbringen will, zu empfangen, und löst damit einen Sachsenkrieg aus. 1128: Konrad III. wird zum König von Italien gekrönt. 1149: Die Schlacht von Inab gewinnen die Muslime unter Nur ad-Din gegen das Heer des Fürstentums Antiochia. Den Kopf des unterlegenen Raimund von Antiochia erhält der Kalif von Bagdad als Geschenk. 1236: Die Belagerung von Córdoba im Rahmen der Reconquista endet mit der Kapitulation der Almohaden. Der kastilische König Ferdinand III. nimmt die Stadt ein. 1312: Heinrich VII. wird zum römisch-deutschen Kaiser gekrönt. Es ist die erste Kaiserkrönung seit dem Ende der Staufer. 1529: Papst Clemens VII. schließt mit Kaiser Karl V. den Frieden von Barcelona. Er erhält die Herrschaft über den Kirchenstaat zurück, zugleich werden die Medici wieder als Herrscher von Florenz eingesetzt. 1617: Der Habsburger Ferdinand II. wird in Prag zum König von Böhmen gekrönt. Er ist ein Anhänger der Rekatholisierung und wird bald in Konflikte verwickelt, die zum Dreißigjährigen Krieg führen. 1644: In der Schlacht von Cropredy Bridge behält im Englischen Bürgerkrieg die königliche Armee unter König Karl I. gegenüber den Parlamentstruppen die Oberhand. 1679: Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm verliert im Frieden von Saint Germain, mit dem der Schwedisch-Brandenburgische Krieg beendet wird, das eroberte Vorpommern wieder an die Schweden. 1767: Das britische Parlament beschließt die Townshend Acts. Die von Finanzminister Charles Townshend initiierte Gesetzesvorlage erlegt den Dreizehn Kolonien in Nordamerika Importzölle für Waren aus dem Mutterland auf. Die Kolonisten empfinden das Gesetz nach dem Stamp Act als neuerliche Provokation und opponieren heftig dagegen. 1797: Napoleon Bonaparte proklamiert in Norditalien die Cisalpinische Republik. 1864: Im Deutsch-Dänischen Krieg erobern preußische Truppen die dänische Insel Als. Sie bleibt anschließend bis 1920 preußisches Gebiet. 1866: Trotz gewonnener Schlacht bei Langensalza am 27. Juni muss das Königreich Hannover aus militärischer Erschöpfung im Deutschen Krieg gegenüber Preußen kapitulieren. 1866: In der Schlacht bei Gitschin siegt im Deutschen Krieg die preußische Armee über verbündete österreichisch-sächsische Truppen. 1880: Frankreich zwingt König Pomaré V. von Tahiti zur Abdankung und gliedert die Insel in Französisch-Polynesien ein. 1913: Mit einer gleichzeitigen Offensive Bulgariens gegen Griechenland und Serbien beginnt der Zweite Balkankrieg. 1939: Das Parlament der Republik Hatay beschließt die Vereinigung mit der Türkei, so dass Hatay eine türkische Provinz wird. 1945: Die US-Militärregierung beschließt die Errichtung der Bayerischen Landespolizei. 1946: Bei der Operation Agatha werden Kader und Mitglieder der zionistischen Bewegung durch die britische Mandatsmacht verhaftet. 1956: US-Präsident Eisenhower unterzeichnet das Gesetz zum Aufbau der Interstate Highways, eines landesweiten Autobahnnetzes nach deutschem Vorbild. 1960: Während der Fahrt des Königs der Belgier Baudouin durch Léopoldville anlässlich der Unabhängigkeit des Kongos von Belgien stiehlt ein Kongolese Baudouins Degen aus der fahrenden Limousine; das Foto des Degendiebs von Léopoldville von Robert Lebeck geht um die Welt. 1976: Die Seychellen werden von Großbritannien in die Unabhängigkeit entlassen. 1982: In Genf beginnen die Strategic Arms Reduction Treaty (START-Verhandlungen) zur Limitierung und Reduzierung strategisch-interkontinentaler Atomwaffen, die auf Vorschlag der USA die Strategic Arms Limitation Talks mit der Sowjetunion fortsetzen sollen. 1987: Nach wochenlangen Protesten erklärt Roh Tae-woo erneut freie Präsidentschaftswahlen in Südkorea und Amnestie für Kim Dae-jung, der unter Hausarrest stand. 1990: Die Londoner Konferenz zum Schutz der Ozonschicht beschließt das Verbot der Herstellung von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) ab dem Jahr 2000. 1992: Der algerische Staatschef Muhammad Boudiaf wird in Annaba von einem Offizier erschossen. 1995: Im Deutschen Bundestag wird mit Zweidrittelmehrheit ein neues Abtreibungsrecht verabschiedet, das einen Schwangerschaftsabbruch innerhalb der ersten drei Monate zulässt, falls sich die Schwangere vorher beraten lässt. 1996: Der fünfte Präsident Islands, Ólafur Ragnar Grímsson, wird gewählt. 1999: Abdullah Öcalan, der Gründer und Chef der Arbeiterpartei Kurdistans, wird von einem türkischen Staatssicherheitsgericht zum Tode verurteilt. 2004: Der Europäische Rat einigt sich auf den portugiesischen Ministerpräsidenten José Manuel Barroso als Nachfolger von Romano Prodi für den Posten des Präsidenten der Europäischen Kommission der EU. 2006: Der US Supreme Court entscheidet im juristischen Streit über die Gerichtszuständigkeit für Insassen im Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base, dass die Regierung Bush Rechtsverstöße begangen habe und verlangt die Anwendung der Genfer Konventionen. 2021: Die Bundeswehr zieht aus Afghanistan ab (vom 16. bis 26. August 2021 beteiligte sie sich dann noch an der Evakuierung des Flughafens Kabul (siehe auch Deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan)). Wirtschaft 1850: Der Sachsendreier wird ausgegeben, die erste Briefmarke des Königreichs Sachsen. 1855: In London wird die Tageszeitung The Daily Telegraph gegründet. 1983: Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Franz Josef Strauß erreicht, dass sich die deutsche Bundesregierung für einen von ihm vermittelten Milliardenkredit an die DDR verbürgt. An der Spitze der geldgebenden Bankengruppe steht als Konsortialführer die Bayerische Landesbank. 2007: Der Verband der Cigarettenindustrie löst sich auf. Wissenschaft und Technik 1888: Die erste erhaltene Musikaufnahme in Großbritannien entsteht: Thomas Edisons Agent in London, Colonel George E. Gouraud, nimmt Teile von Händels Oratorium Israel in Egypt, aufgeführt von einem fast 4000-stimmigen Chor, mit Edisons neuem Wachswalzen-Phonographen auf. 1904: Ein niederländischer Torfstecher entdeckt im Bourtanger Moor zwei Moorleichen, die Männer von Weerdinge, aus der Zeit um Christi Geburt. 1954: In der Sache J. Robert Oppenheimer wird in den USA entschieden, dem wissenschaftlichen Leiter des Manhattan-Projekts die sogenannte „Sicherheitsgarantie“ zu entziehen. 1955: Die US Air Force stellt auf der Castle Air Force Base die ersten Exemplare des neuentwickelten Langstreckenbombers B-52 in den Dienst. 1971: Die Rückkehr des Sojus-Raumschiffs nach der Mission Sojus 11 endet tragisch. Weil die Atemluft an Bord durch eine Fehlfunktion entweicht, ersticken die drei Kosmonauten. 1985: Das Roque-de-los-Muchachos-Observatorium auf der Kanareninsel La Palma wird feierlich eingeweiht. Das Gemeinschaftsprojekt mehrerer europäischer Staaten dient astrophysikalischen Forschungen. 1989: Das Canadian Museum of Civilization, das nationale Museum zur Geschichte Kanadas, wird eröffnet. 1995: Im Rahmen des Shuttle-Mir-Programms dockt das Spaceshuttle Atlantis erstmals an die russische Raumstation Mir an. 2022: Mit einer Tageslänge von 23 Stunden, 59 Minuten, 59 Sekunden und 998,41 Millisekunden der kürzeste, jemals aufgezeichnete Tag seit Beginn der Messungen Kultur 1840: Die späteren Eheleute Johanna Mathieux und Gottfried Kinkel gründen in Bonn den Maikäferbund, einen spätromantischen Dichterkreis. 1846: Uraufführung der Oper L’Âme en peine von Friedrich von Flotow an der Grand Opéra Paris. 1919: In Berlin wird die erste Expressionistenausstellung von MERZbildern von Kurt Schwitters eröffnet. 1951: In Bayreuth werden die ersten Richard-Wagner-Festspiele nach dem Krieg feierlich eröffnet. 2017: Das große Eszett (ẞ) wird Bestandteil der amtlichen deutschen Rechtschreibung. Gesellschaft 1866: In der Schweizer Kleinstadt Murten tötet ein Zirkuselefant seinen Wärter und entkommt. Er kann erst nach längerer Jagd durch die Zirkustruppe und die Einwohner der Stadt durch einen Kanonenschuss getötet werden. 1900: In Stockholm wird die Nobelstiftung errichtet. Sie nimmt Aufgaben im Zusammenhang mit der Vergabe von Nobelpreisen wahr. 1956: Die Filmschauspielerin Marilyn Monroe und der Dramatiker Arthur Miller heiraten. 2009: Der frühere Finanz- und Börsenmakler Bernard L. Madoff wird von einem New Yorker Gericht zu 150 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Mit einem auf dem Schneeballsystem basierenden Investmentfonds hat er einen Schaden von etwa 65 Milliarden US-Dollar angerichtet. Religion 1031: Der Benediktinermönch Bardo wird Erzbischof von Mainz. 1881: In der Enzyklika Diuturnum illud äußert sich Papst Leo XIII. über das Staatswesen und über staatliche Autorität und Gehorsamspflicht. 1896: Papst Leo XIII. stellt Einheit und Einzigartigkeit der Kirche in den Mittelpunkt der Enzyklika Satis cognitum. Ihr zufolge gehe, wer abseits der Kirche Christi lebe, dem Verderben entgegen. 1908: Mit der Apostolischen Konstitution Sapienti consilio strukturiert Papst Pius X. die römische Kurie neu. Unter anderem wird die Heilige Kongregation für die Sakramentenordnung errichtet. 1921: Aus Anlass des 700. Todestags des Heiligen Dominikus unterstreicht Papst Benedikt XV. dessen Bedeutung für die Kirche in der Enzyklika Fausto appetente die. 1951: Georg Ratzinger und sein Bruder Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI. werden durch Kardinal Michael von Faulhaber zu Priestern geweiht. Katastrophen 1613: Das erste Globe Theatre, eine Bühne für Shakespeares Stücke, brennt bis auf die Grundmauern nieder. 1764: Die Region Woldegk (Norddeutschland) wird von einem verheerenden Tornado der in Deutschland selten vorkommenden Klasse F5 heimgesucht. 1864: Bei Kanadas bisher schwerstem Eisenbahnunglück bei St-Hilaire sterben 99 Menschen. 1995: Beim Einsturz des Sampoong-Gebäudes in Seoul werden Hunderte Kunden des Kaufhauses in den Trümmern verschüttet. Die Bilanz der Katastrophe nach mehrtägigen Rettungsarbeiten lautet: 501 Tote, 937 Verletzte und sechs Vermisste. Sport 1865: Edward Whymper, Christian Almer und Franz Biner besteigen als Erste die Aiguille Verte, einen Viertausender in den Alpen. 1900: In Bottrop wird der Verein für Turn- und Volksspiele Bottrop gegründet. 1958: Durch einen 5:2-Finalerfolg über Gastgeber Schweden in Stockholm wird Brasilien erstmals Fußballweltmeister. Der 17-jährige Pelé, für den diese WM den Durchbruch bedeutet, erzielt dabei zwei Tore. 1986: Argentinien wird durch einen 3:2-Sieg gegen Deutschland im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft in Mexiko Weltmeister. 1988: Maria Canins gewinnt die erste Ausgabe der Giro d’Italia Femminile, die erste Italienrundfahrt der Frauen. 1991: Südafrika kehrt als Full Member in den International Cricket Council (ICC) zurück. 2005: Brasilien gewinnt den Konföderationen-Pokal gegen Argentinien in Deutschland mit 4:1. Deutschland gewinnt das Spiel um Platz 3 in Leipzig gegen Mexiko mit 4:3 nach Verlängerung. 2008: Im Finale der Fußball-Europameisterschaft der Männer in Österreich und der Schweiz besiegt die spanische Fußballnationalmannschaft Deutschland im Wiener Ernst-Happel-Stadion mit 1:0 und wird damit nach 44 Jahren wieder Europameister. 2009: Im Finale der U-21-Fußball-Europameisterschaft der Männer in Schweden besiegt die deutsche U-21-Nationalmannschaft die englische U21-Nationalmannschaft in Malmö im Swedbank Stadion mit 4:0 und wird somit zum ersten Mal U-21-Fußball-Europameister. Geboren Vor dem 18. Jahrhundert 1136: Petronella, letzte Königin von Aragón 1466: Els von Gemmingen, Priorin des Magdalenenklosters in Speyer 1468: Uriel von Gemmingen, Erzbischof von Mainz 1475: Beatrice d’Este, Herzogin von Mailand, Mäzenin von Donato Bramante und Leonardo da Vinci 1482: Maria von Aragón, Prinzessin von Spanien und Königin von Portugal 1516: Rembert Dodoens, flämischer Botaniker und Physiker 1516: Nikolaus von Dornspach, Bürgermeister von Zittau 1519: Johann Kittel, deutscher Theologe und Pädagoge 1521: Johann der Ältere, einziger Herzog von Schleswig-Holstein-Hadersleben 1528: Julius, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel 1535: Hedwig von Ostfriesland, Herzogin von Braunschweig-Harburg 1540: Ana de Mendoza y de la Cerda, spanisch-portugiesische Hofdame und Politikerin 1543: Christine von Hessen, Herzogin von Holstein-Gottorf 1546: Dorothea von Dänemark, Herzogin von Braunschweig-Lüneburg 1577: Johann Merck, deutscher Pädagoge 1587: Hermann von Wrangel, schwedischer Feldmarschall und Gouverneur von Livland 1596: Go-Mizunoo, 108. Kaiser von Japan 1599: Antoine Brun, Diplomat in spanischen Diensten 1609: Pierre-Paul Riquet, französischer Ingenieur 1620: Masaniello, Hauptanführer des Volksaufstandes von 1647 in Neapel 1625: Matthias Wasmuth, deutscher Orientalist und lutherischer Theologe 1632: Hermann Matthias von Velen, Droste im Amt Meppen 1638: Heinrich Meibom, deutscher Mediziner 1658: Andreas David Carolus, deutscher lutherischer Theologe 18. Jahrhundert 1715: Pedro de Cevallos, spanischer Politiker und Militär, erster Vizekönig des Río de la Plata 1716: Joseph Stepling, deutsch-tschechischer Gelehrter 1721: Johann von Kalb, deutsch-amerikanischer General während der Amerikanischen Revolution 1725: Maria Teresa Cybo-Malaspina, Herzogin von Massa und Carrara 1731: Johann Siegmund Manso, deutscher Lehrer und Rektor 1743: Adolf von Hessen-Philippsthal-Barchfeld, Landgraf von Hessen-Philippsthal-Barchfeld 1745: Karl Franz Henisch, deutscher Schauspieler und Librettist 1746: Joachim Heinrich Campe, deutscher Schriftsteller, Sprachforscher und Pädagoge 1748: Alexandre Aguado, französischer Bankier 1752: St. George Tucker, US-amerikanischer Jurist und Dichter 1753: Samuel J. Potter, US-amerikanischer Politiker 1766: Carl von Isenburg-Birstein, Fürst zu Isenburg und Büdingen 1766: Johann Nepomuk Sauter, deutscher Chirurg 1774: Christiane Amalie, Erbprinzessin von Anhalt-Dessau 1774: Friedrich Johann Jacobsen, Jurist 1779: Rudolf von Salis-Zizers, Schweizer Offizier 1782: Hans Christian Lyngbye, dänischer Pfarrer, Botaniker und Verleger 1793: Josef Ressel, österreichischer Forstbeamter und Erfinder, Entwickler der Schiffsschraube 1794: Heinrich XX., Fürst Reuß zu Greiz 1794: Ferdinand Wachter, deutscher Historiker und Hochschullehrer 1798: Giacomo Leopardi, italienischer Dichter 1798: Willibald Alexis, deutscher Schriftsteller 19. Jahrhundert 1801: Pedro Santana, Präsident der Dominikanischen Republik 1805: Charles Théobald de Choiseul-Praslin, französischer Adliger 1808: Friedrich Rudolf Hasse, deutscher Theologe 1832: Rebekka Ar Rayès, Heilige der katholischen Kirche 1842: Josef Labor, österreichischer Komponist und Pianist 1845: George W. Atkinson, US-amerikanischer Jurist und Politiker, Mitglied des Repräsentantenhauses, Gouverneur von West Virginia 1846: Oskar Rieding, deutscher Violinist, Musikpädagoge und Komponist 1847: Paul Flechsig, deutscher Psychiater und Hirnforscher, gilt als einer der „Väter der Neuroanatomie“ 1849: John Hunn, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Delaware 1850: Jacob Adolf Hägg, schwedischer Komponist 1851: Jane Dieulafoy, französische Archäologin und Autorin 1852: Robert Kidston, britischer Botaniker aus Schottland 1853: Johannes Kaltenboeck, Schriftsteller österreichischer Abstammung 1858: Leopold von Casselmann, deutscher Politiker, MdR, Oberbürgermeister von Bayreuth 1861: Nicolas Cadi syrischer Erzbischof 1864: Anton Beer-Walbrunn, deutscher Komponist 1864: Paul Steindorff, US-amerikanischer Dirigent 1866: Erich Adickes, deutscher Philosoph 1866: Ignaz Rohr, deutscher katholischer Theologe, Hochschullehrer 1868: George Ellery Hale, US-amerikanischer Astronom 1873: Leo Frobenius, deutscher Ethnologe 1874: Frederick S. Armitage, US-amerikanischer Kameramann, Regisseur und Filmproduzent 1878: Karl von Škoda, böhmischer Generaldirektor der Škodawerke in Pilsen 1879: Aleksandar Zankow, bulgarischer Politiker, Ministerpräsident 1880: Ludwig Beck, deutscher General und Widerstandskämpfer 1881: Curt Sachs, deutsch-US-amerikanischer Musiktheoretiker 1881: Louis Trousselier, französischer Radrennfahrer 1885: Pedro Humberto Allende Sarón, chilenischer Komponist 1885: André Gailhard, französischer Komponist 1886: George Frederick Boyle, australischer Komponist 1886: Ada Sari, polnische Opernsängerin 1887: Albert Ouriou, französischer Autorennfahrer 1886: Robert Schuman, deutsch-französischer Staatsmann, Außenminister, Ministerpräsident, gilt als einer der Gründervater der Europäischen Union 1891: Petre Andrei, rumänischer Soziologe und Politiker 1892: Walter Schriel, deutscher Geologe 1893: Aarre Merikanto, finnischer Komponist 1896: Mathieu Ahlersmeyer, deutscher Opernsänger und Schauspieler 1896: Anna Gottburgsen, deutsche Blumen- und Landschaftsmalerin 1896: Hermann Lindrath, deutscher Politiker, MdB, Bundesminister 1897: José Dolores Cerón, dominikanischer Komponist 1897: Ottmar Gerster, deutscher Komponist 1898: Yvonne Lefébure, französische Pianistin 1900: Antoine de Saint-Exupéry, französischer Schriftsteller und Flieger 1900: Richard Oelze, deutscher Maler 20. Jahrhundert 1901–1925 1901: Nelson Eddy, US-amerikanischer Opernsänger und Filmdarsteller 1902: Carl-Heinz Schroth, österreichischer Schauspieler 1904: Witold Hurewicz, polnischer Mathematiker 1904: Arthur Müller, deutscher Motorradrennfahrer 1905: Franz Abelmann, deutscher Manager 1908: Leroy Anderson, US-amerikanischer Komponist 1908: Fritz Feierabend, Schweizer Bobsportler 1908: René Gerber, Schweizer Komponist 1908: John Hench, US-amerikanischer Illustrator, Trickfilmanimator und Disney-Zeichner 1910: Frank Loesser, US-amerikanischer Komponist 1911: Bernard Herrmann, US-amerikanischer Dirigent und Komponist 1911: Bernhard zur Lippe-Biesterfeld, deutscher Adliger und Prinzgemahl der Niederlande 1912: Lucie Aubrac, französische Widerstandskämpferin 1912: José Pablo Moncayo, mexikanischer Komponist und Dirigent 1914: Rafael Kubelík, tschechischer Dirigent 1915: Ruth Warrick, US-amerikanische Schauspielerin 1916: Óscar Cristi, chilenischer Springreiter 1918: Christof Frommelt, liechtensteinischer Skilangläufer 1919: Slim Pickens, US-amerikanischer Schauspieler 1919: Ernesto Corripio y Ahumada, Erzbischof von Mexiko-Stadt und Kardinal 1919: Happy Wilson, US-amerikanischer Country-Musiker 1920: Juan Blanco, kubanischer Komponist 1920: Ray Harryhausen, US-amerikanischer Tricktechniker und Animator 1920: Ilse Reiter, deutsche Politikerin 1921: Reinhard Mohn, deutscher Unternehmer 1921: George Reed, US-amerikanischer Autorennfahrer 1921: Harry Schell, US-amerikanischer Rennfahrer 1922: Paul Flora, österreichischer Zeichner und Karikaturist, Grafiker und Illustrator 1924: Philip H. Hoff, US-amerikanischer Politiker 1925: Sylvain Garant, französischer Autorennfahrer 1925: Marilyn Mason, Organistin und Musikpädagogin 1925: Hale Smith, US-amerikanischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge 1926–1950 1926: Jorge Enrique Adoum, ecuadorianischer Schriftsteller, Politiker, Essayist und Diplomat 1927: Henry Jaeger, deutscher Schriftsteller 1927: Patrick McGeer, kanadischer Basketballspieler, Arzt, Gesundheitswissenschaftler und Politiker 1927: Karl Ravens, deutscher Politiker, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesbauminister, MdL 1928: Ian Bannen, schottischer Schauspieler 1928: Urion Gallin, israelischer Leichtathlet 1929: Oriana Fallaci, italienische Widerstandskämpferin und Schriftstellerin 1929: Alexandre Lagoya, ägyptischer Gitarrist 1930: Ernst Albrecht, deutscher Politiker, MdL, Ministerpräsident von Niedersachsen 1930: Sachiko Hidari, japanische Schauspielerin 1930: Pavol Šimai, slowakisch-schwedischer Pianist und Komponist 1931: Erich Wilhelm Schmid, deutscher Physiker 1932: Robert U. Ayres, Physiker und Ökonom 1932: Ror Wolf, deutscher Schriftsteller 1933: Peter Kafka, deutscher Physiker 1934: Rudolf Dannhauer, deutscher Skilangläufer 1935: Paul Tiedemann, deutscher Handballspieler und -trainer 1936: Kazimierz Braun, polnischer Theaterregisseur, -wissenschaftler und -pädagoge 1938: Giampaolo Menichelli, italienischer Fußballspieler 1939: Sante Gaiardoni, italienischer Bahnradsportler 1939: Amarildo Tavares da Silveira, brasilianischer Fußballspieler und -trainer, Weltmeister 1940: Wjatscheslaw Petrowitsch Artjomow, russischer Komponist 1940: John Dawes, walisischer Rugbyspieler 1941: Stokely Carmichael, guineischer Bürgerrechtler und Revolutionär 1941: Margitta Gummel, deutsche Leichtathletin, Olympiasiegerin 1942: Francesco Glorioso, italienischer Ruderer 1942: Andrea Jonasson, deutsche Schauspielerin 1942: Jurgis Juozapaitis, litauischer Komponist 1942: Wolfgang Kramer, deutscher Spieleautor 1943: Hartmut Albers, deutscher Jurist 1943: Gerhard Auer, deutscher Ruderer 1943: Little Eva, US-amerikanische Sängerin 1944: Gary Busey, US-amerikanischer Schauspieler 1944: Seán Patrick O’Malley, Erzbischof von Boston und Kardinal 1944: Jürgen Weber, deutscher Fußballspieler 1945: Chandrika Kumaratunga, sri-lankische Politikerin, Premierministerin, Staatspräsidentin 1946: Peter Anders, deutscher Fußballspieler 1946: Gitte Hænning, dänische Schlagersängerin 1946: Joelle Wallach, US-amerikanische Komponistin und Musikpädagogin 1947: Ágúst Guðmundsson, isländischer Filmregisseur, Produzent und Drehbuchautor 1947: Peter Frankenberg, deutscher Geograph, Landesminister 1948: Günther Geis, deutscher katholischer Geistlicher 1948: Ian Paice, britischer Schlagzeuger (Deep Purple) 1948: Robert Martin (Musiker), US-amerikanischer Sänger, Multiinstrumentalist, Komponist und Musikproduzent 1948: Sean Bergin, südafrikanischer Jazzmusiker 1949: Dan Dierdorf, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Sportmoderator 1949: Ann Veneman, US-amerikanische Politikerin, Landwirtschaftsministerin 1950: Gerald Thalheim, deutscher Politiker, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär 1951–1975 1951: Ferdinand Dudenhöffer, deutscher Verkehrswissenschaftler 1951: Don Rosa, US-amerikanischer Texter und Comics-Zeichner 1951: Peter Rost, deutscher Handballspieler, -trainer und -funktionär 1951: Don Zagier, amerikanischer Mathematiker 1953: Don Dokken, US-amerikanischer Rockmusiker (Dokken) 1953: Colin Hay, britischer Musiker 1953: Ingo Kühl, deutscher Maler, Bildhauer und utopischer Architekt 1954: Susan Huggett, simbabwische Hockeyspielerin 1954: Leslie G. Hunt, deutsch-US-amerikanischer Maler und Radierer 1954: Marcello Viotti, italienischer Dirigent 1954: Beat Tschümperlin, Schweizer Politiker 1955: Fritz Kuhn, deutscher Politiker, MdB, Oberbürgermeister von Stuttgart 1956: Christoph Hemrich, deutscher Schauspieler 1956: Britta Neander, deutsche Musikerin 1956: Pedro Santana Lopes, portugiesischer Politiker, Ministerpräsident 1957: Patrick Bornhauser, französischer Autorennfahrer und Unternehmer 1957: Robert Forster, australischer Sänger und Songwriter 1957: María Conchita Alonso, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin 1958: Dieter Althaus, deutscher Politiker, MdL, Kultusminister, Ministerpräsident von Thüringen 1958: Rosa Mota, portugiesische Leichtathletin 1958: Marcus Off, deutscher Schauspieler 1958: Ralf Rangnick, deutscher Fußballtrainer und -funktionär 1960: Christoph Cech, österreichischer Pianist, Komponist, Dirigent und Hochschullehrer 1960: Ramón Orlando, dominikanischer Merenguemusiker 1960: Karsten Speck, deutscher Entertainer und Schauspieler 1961: Agnes Alpers, deutsche Politikerin, MdB 1961: Meredith Gardner, kanadische Freestyle-Skierin 1961: Greg Hetson, US-amerikanischer Gitarrist 1961: Sharon Lawrence, US-amerikanische Schauspielerin 1961: Jörg Meuthen, deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Politiker 1962: Amanda Donohoe, britische Schauspielerin 1962: Pal Lekaj, kosovarischer Politiker, Minister 1963: Anne-Sophie Mutter, deutsche Violinistin 1964: Dieter Stier, deutscher Politiker, MdB 1965: Michaela Erler, deutsche Handballspielerin 1967: Hildegard Müller, deutsche Managerin und Politikerin, MdB, Staatsministerin 1968: Theoren Fleury, kanadischer Eishockeyspieler 1968: Michael Oesterle, kanadischer Komponist 1970: Edda Mutter, deutsche Skirennläuferin 1970: Melanie Paschke, deutsche Leichtathletin 1971: Monika Gruber, deutsche Schauspielerin und Kabarettistin 1971: Christina Chang, US-amerikanische Schauspielerin 1972: Jack Deam, britischer Schauspieler 1973: Tina Bordihn, deutsche Schauspielerin und Regisseurin 1974: Rogier Bosman, niederländischer Jazzmusiker 1974: Tobias Rose, deutscher Ruderer 1974: Arnim Teutoburg-Weiß, deutscher Musiker 1976–2000 1976: Mohamed Bahari, algerischer Amateurboxer 1976: Daniel Carlsson, schwedischer Rallyefahrer 1976: Mario Kunasek, österreichischer Politiker 1977: Shannon Boxx, US-amerikanische Fußballer, olympische Goldmedaillengewinnerin 1977: Jens Matthies, deutscher Fußballspieler 1977: Ari Zagaris, US-amerikanischer Schauspieler 1978: Steve Savidan, französischer Fußballspieler 1978: Nicole Scherzinger, US-amerikanische Tänzerin und Sängerin (Pussycat Dolls) 1979: Barış Akarsu, türkischer Rockmusiker und Schauspieler 1980: James Courtney, australischer Rennfahrer 1980: Iveta Lukošiūtė, litauisch-amerikanische Tänzerin 1981: Joe Johnson, US-amerikanischer Basketballspieler 1982: Admir Vladavić, bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler 1983: Luca Ascani, italienischer Radrennfahrer 1983: Ilja Walerjewitsch Jaschin, russischer Oppositioneller und politischer Gefangener 1984: Oniel Cousins, jamaikanischer American-Football-Spieler 1984: Christopher Egan, australischer Film- und Theaterschauspieler 1984: Satrio Hermanto, indonesischer Automobilrennfahrer 1986: José Manuel Jurado, spanischer Fußballspieler 1986: Dominik Sauerteig, deutscher Kommunalpolitiker 1987: Katrin Jaehne, deutsche Schauspielerin und Sprecherin 1987: Marc-André Kruska, deutscher Fußballspieler 1987: Corina Wehinger, Schweizer Unihockeyschiedsrichterin 1988: Gzuz, deutscher Rapper 1988: Adrian Mannarino, französischer Tennisspieler 1988: Éver Banega, argentinischer Fußballspieler 1989: Isabelle Gulldén, schwedische Handballspielerin 1989: Maciej Sadlok, polnischer Fußballspieler 1990: Kim Little, schottische Fußballspielerin 1990: Petar Škuletić, serbischer Fußballspieler 1990: Phil Laude, deutsch-österreichischer Komiker 1991: Joy Lee Juana Abiola-Müller, deutsche Schauspielerin 1991: Suk Hyun-jun, südkoreanischer Fußballspieler 1991: Kawhi Leonard, US-amerikanischer Basketballspieler 1993: George Sampson, britischer Hip-Hop-Tänzer 1993: Oliver Tree, US-amerikanischer Multimediakünstler und Musiker 1994: Camila Mendes, US-amerikanische Schauspielerin 1995: Nicholas Latifi, kanadischer Automobilrennfahrer 1997: Rolando Mandragora, italienischer Fußballspieler Gestorben Vor dem 16. Jahrhundert 1022: Notker Labeo, Benediktinermönch und Leiter der Klosterschule in St. Gallen 1045: Hemma von Gurk, deutsche Klostergründerin und Heilige 1059: Bernhard II., Herzog von Sachsen 1149: Raimund von Poitiers, französischer Ritter der Epoche der Kreuzzüge 1237: Heinrich III. von Ravensburg, Fürstbischof von Eichstätt 1252: Abel, König von Dänemark 1293: Heinrich von Gent, Doctor solemnis, flämischer Philosoph und Theologe 1316: Henry Woodlock, englischer Ordensgeistlicher 1341: Bruno Warendorp, Lübecker Bürgermeister 1374: Johannes Milicius, böhmischer Reformprediger 1450: William Ayscough, Bischof von Salisbury 1495: Antoine Champion, Bischof von Mondovì und Genf 16. bis 18. Jahrhundert 1509: Margaret Beaufort, englische Adlige, Mutter von Heinrich VII. von England 1524: Jasper Linde, Erzbischof von Riga 1534: Silvester von Schaumberg, Reichsritter und Amtmann von Münnerstadt, Veldenstein und Parkstein 1536: Bernhard III., Markgraf von Baden-Baden 1540: Prista Frühbottin, Opfer der Hexenverfolgung in Wittenberg 1541: Thomas Fiennes, 9. Baron Dacre, englischer Peer 1556: Theodor von Rheden, Bischof von Lübeck 1563: Katharina von Braunschweig-Wolfenbüttel, Herzogin von Sachsen-Lauenburg 1563: Paulus I. Zeller, Abt des Zisterzienserklosters in Ebrach 1567: Konrad von Boyneburg, deutscher Anführer der Landsknechte unter Kaiser Karl V. 1575: Baba Nobuharu, japanischer Samurai 1575: Kawakubo Nobuzane, japanischer Samurai und Mitglied des Takeda-Clans 1594: Niels Kaas, dänischer Kanzler 1602: Bonaventura Hahn, gewählter Fürstbischof von Breslau 1614: Wolf Jacob Stromer, Ratsbaumeister der Stadt Nürnberg 1620: Hanns Reiffenstuel, bayerischer Hofbaumeister und Erbauer der Soleleitung von Bad Reichenhall nach Traunstein 1639: Jakob von Ramsay, schottischer Militär 1640: John Adson, englischer Komponist und Zinkenist 1666: Mateo Cerezo der Jüngere, spanischer Maler 1700: Olof Svebilius, schwedischer lutherischer Theologe und Erzbischof von Uppsala 1706: Michał Frencel, sorbischer Pfarrer und Bibelübersetzer 1725: Arai Hakuseki, japanischer neokonfuzianischer Gelehrter, Ökonom und Dichter 1725: Juan Manuel Fernández Pacheco, Grande de España, Marqués von Villena und Herzog von Escalona, Gründungsdirektor der Real Academia Española 1729: Edward Taylor, amerikanischer Dichter 1733: Johann Heinrich Mylius der Jüngere, deutscher Rechtswissenschaftler 1734: Albrecht Wolfgang von Brandenburg-Bayreuth, Markgraf von Brandenburg und kaiserlicher General 1734: Claudius Florimund Mercy, kaiserlicher Feldmarschall, kommandierender General der kaiserlichen Provinz Temescher Banat und Präsident der Banater Landesadministration 1742: Joseph Emanuel Fischer von Erlach, österreichischer Architekt 1743: François-Honoré de Maniban, Bischof von Mirepoix und Erzbischof von Bordeaux 1744: André Campra, französischer Komponist 1752: Antonio Corradini, venezianischer Bildhauer 1761: Elisabeth Albertine von Sachsen-Hildburghausen, Herzogin zu Mecklenburg-Strelitz 1763: Hedvig Charlotta Nordenflycht, schwedische Dichterin 1764: Ralph Allen, britischer Unternehmer 1766: Arnold Franz von Tornaco, kaiserlich-königlicher Offizier, Gouverneur der gefürsteten Grafschaft Mömpelgard und von Dendermonde sowie Gesandter in Paris 1779: Anton Raphael Mengs, böhmischer Maler 1795: Ernst Daniel Adami, deutscher Musiker, Musikpädagoge, Schriftsteller, Lehrer und Theologe 19. Jahrhundert 1801–1850 1814: Edmond Dubois-Crancé, französischer Politiker und General 1815: Christian Friedrich Schwan, deutscher Verleger und Buchhändler 1817: Ernst Schulze, deutscher Dichter 1822: Johann Christian Gottlieb Wernsdorf, deutscher Hochschullehrer und Philosoph 1829: Jacques-Alexis Thuriot de la Rozière, französischer Politiker 1831: Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein, preußischer Beamter, Staatsmann und Reformer 1832: Francisco Ballesteros, spanischer General 1834: Ferdinand Arrivabene, italienischer Jurist und Schriftsteller 1834: Alexandre-Étienne Choron, französischer Musikwissenschaftler und -pädagoge 1837: Aloys Hirt, deutscher Archäologe 1837: Nathaniel Macon, US-amerikanischer Politiker, Mitglied des Repräsentantenhauses 1840: Lucien Bonaparte, Bruder von Bonaparte, Präsident des Rates der Fünfhundert, Innenminister 1841: Friederike zu Mecklenburg[-Strelitz], mecklenburgische Prinzessin 1851–1900 1851: Friedrich Wilhelm von Mauvillon, preußischer Oberst und Militärschriftsteller 1852: Henry Clay, US-amerikanischer Pflanzer und Politiker, Senator, Mitglied des Repräsentantenhauses, Außenminister 1852: Georg Heinrich von Langsdorff, deutsch-russischer Arzt und Naturforscher 1853: Karl Wilhelm Walch, deutscher Rechtswissenschaftler 1855: Delphine Gay, französische Dichterin 1859: Kamilo Mašek, tschechischer Komponist 1860: Thomas Addison, englischer Mediziner 1861: Elizabeth Barrett Browning, britische Dichterin 1873: Wolfgang Müller von Königswinter, deutscher Dichter und Arzt 1875: Ferdinand I., Kaiser von Österreich, König von Ungarn und Böhmen 1880: George Willem Vreede, niederländischer Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker 1883: Johann Jakob Sulzer, Schweizer Eisengießer und Unternehmer 1890: Alexander Parkes, britischer Metallurge und Erfinder 1892: John Robson, kanadischer Politiker und Journalist 1892: Pashko Vasa, albanischer Schriftsteller 1895: Thomas Henry Huxley, britischer Biologe, Bildungsorganisator und Hauptvertreter des Agnostizismus 1897: Otakar Berger, tschechischer Cellist 1897: Karl Friedrich Strobel, württembergischer Oberamtmann 1898: Diedrich Wilhelm Andreas Augspurg, deutscher Politiker, MdR 20. Jahrhundert 1901–1950 1906: Albert Sorel, französischer Schriftsteller 1907: Siegfried Czapski, deutscher Physiker, Optiker und Unternehmer 1907: Elisabet Ney, deutsch-amerikanische Bildhauerin 1909: George Blake Cosby, US-amerikanischer General 1910: Wilhelm Spemann, deutscher Verleger 1916: Georges Lacombe, französischer Maler und Bildhauer 1918: Adrien Lachenal, Schweizer Rechtsanwalt und Politiker, Bundesrat, Bundespräsident 1919: José Gregorio Hernández, venezolanischer Mediziner 1921: Jennie Churchill, US-amerikanisch-britische Philanthropin und Autorin 1921: Otto Seeck, deutscher Althistoriker 1923: Fritz Mauthner, deutscher Philosoph und Schriftsteller 1928: Álvaro de Castro, portugiesischer Militär und Politiker, Ministerpräsident 1929: Theodor Kösser, deutscher Architekt 1933: Roscoe Arbuckle, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur 1933: Olaf Bull, norwegischer Dichter 1934: Adolf Kašpar, tschechischer Maler und Illustrator 1934: Otto Petschek, böhmischer bzw. tschechoslowakischer Unternehmer 1934: Edward Piekarski, polnisch-sowjetischer Linguist und Ethnograph 1935: Hayashi Fubō, japanischer Schriftsteller 1939: Alfred Ammelburg, deutscher Chemiker und Manager 1939: Mehmed Spaho, jugoslawischer Politiker, Minister 1940: Paul Klee, Schweizer Maler 1941: Ignacy Jan Paderewski, polnischer Pianist, Komponist, Politiker und Freiheitskämpfer 1943: Daisy von Pless, High-Society-Lady des europäischen Hochadels 1945: Anton Graf von Arco auf Valley, deutsch-österreichischer Adliger, Attentäter 1948: Camilla Hirsch, Holocaustüberlebende 1950: Melitta Bentz, deutsche Unternehmerin, Erfinderin des Filtertüte 1950: Benito Rebolledo, chilenischer Maler 1951–2000 1954: H. Maurice Jacquet, französischer Komponist und Dirigent 1955: Ernst Legal, deutscher Schauspieler 1955: Max Pechstein, deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus 1958: Najla Bouden Romdhane, tunesische Geologin und Premierministerin, die erste in der arabischen Welt 1958: Karl Arnold, deutscher Politiker und Gewerkschaftsfunktionär, MdL, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, MdB 1959: Geert Lotsij, niederländischer Ruderer 1962: Wilhelm Börger, deutscher Brigadeführer und Ministerialdirektor 1964: Eric Dolphy, US-amerikanischer Jazzmusiker 1965: Joseph Ryelandt, belgischer Komponist 1966: Gustav Kampendonk, deutscher Drehbuchautor 1966: Arthur Meulemans, belgischer Komponist und Dirigent 1967: Jayne Mansfield, US-amerikanische Schauspielerin 1969: Veselin Stojanov, bulgarischer Komponist 1970: Stefan Andres, deutscher Schriftsteller 1970: Günther Messner, italienischer Bergsteiger 1971: Néstor Mesta Chayres, mexikanischer Sänger 1972: Boby Lapointe, französischer Sänger 1974: Immanuel Baumann, deutscher Geistlicher 1975: Hans Furler, deutscher Politiker, MdB, MdEP 1975: Tim Buckley, US-amerikanischer Sänger 1977: Giovanni Ziggiotto, italienischer Motorradrennfahrer 1978: Erhard Asmus, deutscher Autor 1978: Bob Crane, US-amerikanischer Schauspieler 1978: Johannes von Rudloff, deutscher Weihbischof 1979: Lowell George, US-amerikanischer Musiker, Sänger und Songschreiber 1979: Blas de Otero, spanischer Lyriker 1980: Vera Schwarz, deutsche Cembalistin und Musikforscherin 1982: Henry King, US-amerikanischer Filmregisseur 1982: Piero Meriggi, italienischer Klassischer Philologe, Linguist und Indogermanist 1984: Herbert A. E. Böhme, deutscher Schauspieler 1985: Walter Rudi Wand, deutscher Jurist, Richter am Bundesverfassungsgericht 1986: Jack Christiansen, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer 1987: Elizabeth Cotten, US-amerikanische Folk- und Blues-Musikerin 1989: Gerhard Hoehme, deutscher Maler 1990: Irving Wallace, US-amerikanischer Schriftsteller 1992: Muhammad Boudiaf, algerischer Politiker, Staatspräsident 1992: Cynthia Cecilia González, mexikanische Badmintonspielerin 1992: Albert Matter, Schweizer Bankmanager und Jurist 1993: Erich Deuser, deutscher Physiotherapeut 1994: Jack Unterweger, österreichischer Krimineller und Schriftsteller 1995: Lana Turner, US-amerikanische Schauspielerin 1995: Sicco Mansholt, niederländischer Landwirt und Politiker, Minister, Präsident der Europäischen Kommission 1998: Horst Jankowski, deutscher Jazzpianist und Bandleader 1999: Karekin Sarkissian, Oberster Katholikos der armenischen apostolischen Kirche 2000: Vittorio Gassman, italienischer Schauspieler 2000: Arnie Weinmeister, kanadischer American-Football-Spieler 21. Jahrhundert 2001: Silvio Oddi, italienischer Geistlicher, vatikanischer Diplomat, Kurienkardinal 2002: Alfred Dregger, deutscher Politiker, Oberbürgermeister von Fulda, MdL, MdB 2002: Ole-Johan Dahl, norwegischer Informatiker 2002: Rosemary Clooney, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin 2003: Katharine Hepburn, US-amerikanische Schauspielerin 2003: Oswald Malura, deutscher Maler 2004: Edith Hauer-Frischmuth, österreichische Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus und Gerechte unter den Völkern 2004: Ira von Mellenthin, deutsche Journalistin und Autorin 2005: Mikkel Flagstad, norwegischer Jazzsaxophonist und -klarinettist 2006: Lloyd Richards, US-amerikanischer Schauspieler und Theaterregisseur 2006: Marie-Louise Henry, deutsch-französische evangelische Theologin 2007: George McCorkle, US-amerikanischer Musiker und Songwriter 2007: Edward Yang, taiwanischer Filmregisseur und Drehbuchautor 2008: William R. Bennett, US-amerikanischer Physiker 2008: Hans Caninenberg, deutscher Schauspieler und Schriftsteller 2008: Don S. Davis, US-amerikanischer Schauspieler und bildender Künstler 2008: Charles Smith, US-amerikanischer Perkussionist 2009: Erwin Schopper, deutscher Physiker 2010: Rudolf Leopold, österreichischer Augenarzt und Kunstsammler 2015: Josef Masopust, tschechoslowakischer Fußballspieler und -trainer 2015: Charles Pasqua, französischer Politiker 2016: Elechi Amadi, nigerianischer Schriftsteller 2016: Manfred Hegger, deutscher Architekt 2017: David Scheu, deutscher Fußballspieler 2017: Dave Semenko, kanadischer Eishockeyspieler 2018: Arvid Carlsson, schwedischer Pharmakologe, Nobelpreisträger 2018: Irena Szewińska, polnische Leichtathletin 2019: Florijana Ismaili, Schweizer Fußballspielerin 2019: Jeon Mi-seon, südkoreanische Schauspielerin 2019: Guillermo Mordillo, argentinischer Zeichner 2020: Gernot Endemann, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher 2020: Carl Reiner, US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Filmregisseur 2021: John Lawton, britischer Rocksänger 2021: Yitzhak Peretz, israelischer Fußballspieler 2021: Donald Rumsfeld, US-amerikanischer Politiker 2022: Eeles Landström, finnischer Leichtathlet 2022: Hari Chandra Manikavasagam, malaysischer Leichtathlet 2023: Anita Wood, US-amerikanische Moderatorin und Sängerin Feier- und Gedenktage Kirchliche Gedenktage Hl. Simon Petrus, römischer Märtyrer, Bischof und Schutzpatron (evangelisch, anglikanisch, katholisch und orthodox) Hl. Paulus von Tarsus, Theologe und Missionar, Märtyrer und Schutzpatron (evangelisch, katholisch) Peter und Paul, Hochfest (anglikanisch, evangelisch, katholisch, orthodox) Namenstage Gero, Judith, Petra Weblinks 0629 29
Die Sonnenröschen (Helianthemum) historisch auch Sonnengünsel, Zwerg-Cistus oder Cisten-Rößlein genannt sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Zistrosengewächse (Cistaceae). Sie ist die artenreichste Gattung der Familie. Die je nach Autor 95 bis 175 Arten sind vor allem im Mittelmeerraum, der Arabischen Halbinsel, Vorderasien und Nordafrika verbreitet. Auf den Kanarischen Inseln sind 13 Arten endemisch. Allerdings haben neuere gentechnische Untersuchungen gezeigt, dass viele Arten nicht monophyletisch sind und somit teilweise neu taxiert bzw. klassifiziert werden müssen. Vereinzelt werden auch Tuberaria-Arten immer noch mit Helianthemum taxiert. Außerdem ist Helianthemum der Name einer der fünf Hauptkladen der Zistrosengewächse, bestehend aus den Gattungen Helianthemum, Crocanthemum und Hudsonia. Teilweise werden die nordamerikanischen Crocanthemum-Arten noch immer fälschlicherweise unter Helianthemum taxiert. Beschreibung Vegetative Merkmale Helianthemum-Arten sind meist immer- bis halbimmergrüne Halbsträucher bis Sträucher, selten ausdauernde oder einjährige krautige Pflanzen mit sehr verschiedener. filziger, zottiger, seidenartiger, drüsiger oder schuppiger Behaarung. mitunter auch fast kahl. Die Laubblätter sind meist gegenständig, oder die obersten wechselständig angeordnet. Die Blattspreiten sind einfach. Es sind oft Nebenblätter vorhanden, manchmal fehlen sie. Generative Merkmale Die Blüten stehen einzeln und zu wenigen bis vielen in endständigen zymösen, traubigen, schirmtraubigen, köpfchenförmigen, oder selten rispigen Blütenständen zusammen. Die Blüten sind meist gestielt, selten sitzend. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Von den fünf ungleichen Kelchblättern sind die äußeren zwei linealisch und etwa halb so groß wie die inneren drei, die ungleich und relativ breit sind. Die Kronblätter können kürzer bis viel länger als die Kelchblätter sein. Die fünf freien Kronblätter sind am häufigsten gelb bis orange-gelb, es gibt auch Arten in den Farben purpur, rosa, rot, scharlach und weiß. Mehrere Zuchthybriden haben auch gefüllte Blüten. Meist sind viele Staubblätter vorhanden, die alle fertil sind. In wenigen Sektionen (Eriocarpum, Brachypetalum) kommen kleistogame Blüten mit weniger Staubblättern vor. Der Fruchtknoten ist oberständig. Der schlanke Griffel endet in einer relativ großen, kopfigen Narbe. Die einfächerigen oder unvollständig in drei Fruchtfächer geteilten Kapselfrüchte sind dreikantig und enthalten viele Samen. Systematik und botanische Geschichte Taxonomie Carl von Linné behandelte die Gattung 1753 in seinem Werk Species Plantarum als Synonym der Gattung Cistus und verwarf den 1700 von Joseph Pitton de Tournefort eingeführten Gattungsnamen Helianthemum. 1754 akzeptierte Philip Miller Helianthemum als eigenständige Gattung. In der 8. Auflage von Millers The gardeners dictionary sind 24 Arten aufgeführt. Der Begriff „Helianthemum“ taucht erstmals in einer Veröffentlichung des deutschen Botanikers Valerius Cordus auf. Eine erste umfassende Monographie der Zistrosengewaechse, verfasst vom englischen Botaniker Robert Sweet mit dem Titel Cistineae teilte die Zistrosengewächse in vier Gattungen auf: Cistus, Helianthemum, Hudsonia und Lechea. Die Gattung Helianthemum bekam neun Sektionen: Halimium (heute eigene Gattung bzw. unter Cistus subsumiert), Lecheoides (heute eigene Gattung: Crocanthemum), Tuberaria (heute eigene Gattung), Macularia (gültig bis 2017), Brachypetalum (gültig bis 2017), Eriocarpum (gültig bis 2017), Fumana (heute eigene Gattung), Pseudocistus (gültig bis 2017) und Euhelianthemum (bis 2017 als Sektion Helianthemum). Als Lectotypusart wurde 1949 Helianthemum nummularium durch Alfred Rehder in Notes on some cultivated trees and shrubs. Seite 471 festgelegt. Teilweise werden die Arten der amerikanischen Gattung Crocanthemum in populärwissenschaftlichen botanischen Publikationen immer noch unter Helianthemum beschrieben. Synonyme für Helianthemum sind bzw. waren Anthelis subg. Horanthes , Crocanthemum , Halimium sect. Lecheoides , Halimium sect. Spartioides , Helianthemum sect. Lecheoides , Helianthemum subg. Lecheoides , Heteromeris , Horanthes , Rhodax , Taeniostema . Innere Systematik Helianthemum ist die artenreichste, am weitesten verbreitete und taxonomisch komplexeste Gattung der Familie Cistaceae. Für eine umfassende Studie wurden die Daten fast aller Helianthemum-Arten untersucht, Sequenzen der Plastid-DNA (ndhF, psbA-trnH, trnL-trnF) und der Zellkern-ITS-Region zusammengetragen und die Ergebnisse durch Aparicio et al. 2017 veröffentlicht. Die Autoren Beatriz Guzmán und Pablo Vargas gehen in ihren Forschungsergebnissen von 2009 von 5 Hauptsträngen der Zistrosengewächse aus: die ersten 2 Abspaltungszweige bilden die Gattungen Fumana und Lechea. Dann folgt die sogenannte Helianthemum-Klade, die wiederum in zwei Schwestergruppen unterteilt wird: Die der beiden neuweltlichen Gattungen Crocanthemum und Hudsonia sowie der altweltlichen Helianthemum-Gruppe, identisch mit der Gattung Helianthemum. Die letzten 2 Kladen bzw. Zweige sind die Gattung Tuberaria und die gemeinsame Gruppe der Gattungen Cistus und Halimium. Gliederung der Gattung Helianthemum vor 2017 Bis 2017 wurden die etwa 100 Helianthemum-Arten und Unterarten in zwei Untergattungen mit zehn Sektionen gegliedert: Untergattung Helianthemum : Sie enthielt sechs Sektionen: Sektion Argyrolepis : Die einzige Art kommt auf der Iberischen Halbinsel sowie im nördlichen Algerien vor. Sektion Brachypetalum : Die etwa fünf Arten kommen in Makaronesien und im Mittelmeerraum vor. Sektion Eriocarpum : Die etwa 24 Arten kommen in Makaronesien und Saharo-Arabischen sowie Irano-Turanischen Raum (vielleicht auch Mittelmeerraum) vor. Sektion Helianthemum: Die etwa 43 Arten (mit 21 Unterarten) kommen in Makaronesien, im Mittelmeerraum sowie im Eurosibirischen Raum vor. Sektion Lavandulaceum : Die etwa zwei Arten kommen im Mittelmeerraum vor. Sektion Pseudomacularia : Die etwa vier Arten kommen im Irano-Turanischen Raum vor. Untergattung Plectolobum : Sie enthielt vier Sektionen: Sektion Atlanthemum : Die einzige Art kommt im Mittelmeerraum vor. Sektion Caput-felis : Die einzige Art kommt im Tyrrhenischen Raum vor. Sektion Macularia : Die etwa zwei Arten kommen nur in den Seealpen vor. Sektion Pseudocistus : Die etwa 17 Arten (mit 23 Unterarten) kommen im Mittelmeerraum und Eurosibirischen Raum vor. Neue gentechnische Untersuchungen durch Aparicio et al. 2017 Neuere Untersuchungen mit Hilfe aufwändiger Techniken der Bayesschen Stochastik durch Aparicio et al. 2017 kamen zu sehr interessanten und neuen Ergebnissen in der Systematik der Zistrosengewächse, welche den Ergebnissen von Guzmán und Vargas von 2009 mit fünf Hauptsträngen widersprechen. Bestätigt wurde die frühe Abspaltung der Lechea- und der Fumana-Hauptkladen. Die Helianthemum-Hauptklade mit Helianthemum, Crocanthemum und Hudsonia ist nicht mehr aufrecht erhaltbar, da es eine weitere frühe Aufspaltung in die altweltliche Helianthemum-Hauptklade gab. Weitere Aufspaltungen sind eine altweltliche Hauptklade mit Cistus, Halimium (nicht monophyletisch !) und Tuberaria und eine neuweltliche Hauptklade mit Crocanthemum und Hudsonia. Da bspw. Crocanthemum chihuahense und Hudsonia tomentosa den gleichen Stamm wie Crocanthemum scoparium haben ist Crocanthemum nach diesen Ergebnissen keine monophyletische Gattung mehr. Für die neue Helianthemum-Hauptklade ergeben sich drei Unterkladen, welche die Gliederung in die bisherigen Untergattungen und Sektionen nicht bestätigen. Es wird vorgeschlagen, dass die auch im bisherigen Umfang monophyletische Gattung Helianthemum neu zu gliedern sei. Die Klade 1 ist hauptsächlich im Mittelmeerraum, dem Alpengebiet und den westasiatischen Gebirgen verbreitet, die Klade 2 von Makaronesien über den Mittelmeerraum, das subtropische Nordafrika, Anatolien bis Zentralasien vorkommend und die Klade 3 in Mediterranen Ökosystemen des Mittelmeerbeckens. Weitere Untersuchungsergebnisse sind, dass viele Arten nicht monophyletisch sind. Sichtbar wird dies bei den in Mitteleuropa vorkommenden nicht monophyletischen Arten H. canum, H. nummularium, H. italicum und H. oelandicum, bei denen bis heute Uneinigkeit über die eindeutige Taxierung herrscht. Eine Neugliederung ist hier dringend erforderlich. Interessanterweise können auf den Kanaren vorkommende Arten aufgrund der Nähe zum westeuropäischen Mittelmeerraum und zu Nordafrika entweder zur Klade 2 oder zur Klade 3 zugehörig sein. Arten Je nach Autor gibt es 95 bis 175 Helianthemum-Arten, teilweise ist es umstritten, ob es sich um eine eigene Art, eine Unterart oder eine Varietät handelt, daher können Mehrfachnennungen möglich sein. Zur besseren Übersicht ist, falls in der von Aparicio et al. veröffentlichten gentechnischen Untersuchung erkenntlich oder aus anderen Quellen klar erkennbar, die Kladenzugehörigkeit angegeben. Abelardos Sonnenröschen (Helianthemum abelardoi ): Klade 3 – Blütenfarbe: weiß, kommt im Südosten Spaniens vor. Benannt nach dem spanischen Botaniker und Helianthemum-Experten Abelardo Aparicio (* 1958)aus Ägyptisches Sonnenröschen (Helianthemum aegyptiacum ): Klade 3 – Blütenfarbe: hellgelb, kommt in Südeuropa, Nordafrika und Westasien vor. Agana-Sonnenröschen (Helianthemum aganae ): Blütenfarbe: gelb, kommt auf La Gomera vor. Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla de Agana. Agulo-Sonnenröschen (Helianthemum aguloi ): Blütenfarbe: gelb, kommt am Roque Abrante auf La Gomera vor. Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla de Agulo. Allionis Sonnenröschen (Helianthemum alllionii ): Blütenfarbe: gelb. Benannt nach dem italienischen Arzt und Botaniker Carlo Allioni (1728–1804), kommt auf Sardinien und Sizilien vor, wird teilweise als Unterart von Helianthemum oelandicum gesehen. Almeria-Sonnenröschen (Helianthemum almeriense ): Klade 3 – Blütenfarbe: weiß, kommt in Spanien und Marokko vor. Alpen-Sonnenröschen (Helianthemum alpestre): Blütenfarbe: gelb, wird meistens als Unterart von Helianthemum oelandicum gesehen Alypumähnliches Sonnenröschen (Helianthemum alypoides Losa Espana & Rivas Goday): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Spanien bei Almeria vor. Schmales Sonnenröschen (Helianthemum angustatum ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Spanien, Portugal, Marokko und Algerien vor. Antitaurus-Sonnenröschen (Helianthemum antitauricum P. H. Davis & Coode): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt in der Türkei im Aladaglar-Gebirge vor. Apenninen-Sonnenröschen, Pulvriges Sonnenröschen (Helianthemum apenninum ): Klade 3 – nicht monophyletische Art! , Kann. je nach Unterart, entweder weiße oder gelbe Blüten haben. Syn.: Helianthemum pulverulentum ; Es gibt etwa neun Unterarten (subsp. apenninum, subsp. cantabricum, subsp. cavanillesianum, subsp. croceum, subsp. estevei, subsp. masguindalii, subsp. stoechadifolium, subsp. suffruticosum und subsp. urrielense). Gewöhnliches Apenninen-Sonnenröschen (Helianthemum apenninum subsp. apenninum ): Blütenfarbe: weiß Esteves Sonnenröschen (Helianthemum apenninum subsp. estevei ): Blütenfarbe: weiß, kommt in Spanien vor, vermutlich benannt nach dem spanischen Botaniker Pedro Jaime Esteve (1500–1556) Kantabrisches Sonnenröschen (Helianthemum apenninum subsp. cantabricum ): Blütenfarbe: gelb, kommt in Spanien vor, benannt nach der nordspanischen Provinz Kantabrien Cavanillesia-Sonnenröschen (Helianthemum apenninum subsp. cavanillesianum ): benannt nach Gattung Cavanillesia (Malveaceae) Safrangelbes Sonnenröschen (Helianthemum apenninum subsp. croceum ): Blütenfarbe: gelb, kommt in Italien vor, benannt nach dem Safran-Krokus (lat.: croceum) Mas-Guindals Sonnenröschen (Helianthemum apenninum subsp. masguindalii ): kommt in Spanien (Almeria, Granada, Malaga), benannt nach dem spanischen Botaniker Joaquín Mas-Guindal y Meseguer. Lavendelblättriges Sonnenröschen (Helianthemum apenninum subsp. stoechadifolium ): Blütenfarbe: gelb, kommt in Portugal und Spanien vor, benannt nach der Blattform des mediterranen Schopf-Lavendels (Lavandula stoechas) Strauchiges Sonnenröschen (Helianthemum apenninum subsp. suffruticosum ): Blütenfarbe: weiß, kommt in Spanien (Almeria, Granada, Malaga) vor. Urriellu-Sonnenröschen (Helianthemum apenninum subsp. urrielense ): Blütenfarbe: gelb, benannt nach dem Monte Urriellu, der Teil des Picos de Europa im Norden Spaniens ist. Silbernes Sonnenröschen (Helianthemum argyreum): Klade 2 – benannt nach dem altgriechischen Wort „argyros“, das Silber bedeutet; gehört mit H. citrinum, H. hadedense, H. kahiricum, H. lippii, H. somalense zu den nord- ,ost-afrikanischen und arabischen Arten Raues Sonnenröschen (Helianthemum asperum ): Klade 3 – nicht monophyletische Art! Blütenfarbe: weiß, kommt nur in Spanien in zwei Unterarten (subsp. asperum und subsp. willkommii) vor. Helianthemum asperum subsp. asperum Willkomms Sonnenröschen (Helianthemum asperum subsp. willkommii ): benannt nach dem deutschen Botaniker Heinrich Moritz Willkomm (1821–1895) Assadis Sonnenröschen (Helianthemum assadii ): Blütenfarbe: gelb, kommt im Iran vor. benannt nach dem persischen Botaniker Mostafa Assadi (* 1950) Baschkirisches Sonnenröschen (Helianthemum nummularium baschkirorum (Juz. ex Kupat.)): wird selten als eigene Art gesehen, meist als Unterart von Helianthemum nummularium teilweise auch von Helianthemum canum gesehen Villena-Sonnenröschen ( Helianthemum bilyanense): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt im südöstlichen Spanien vor und wurde in Villena in einem Salinen-Biotop mit rund 300 Exemplaren entdeckt, benannt nach Bilyana, dem ehemaligen arabischen Namen von Villena. ʻBilyānaʻ bzw. ʻ بليانة ʻ bedeutet im Arabischen sinngemaess: ʻvon Allah erfuellt’ Bramwells Sonnenröschen (Helianthemum bramwelliorum ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt nur auf den Kanarischen Inseln vor, Lanzarote-Endemit., Benannt nach dem britischen Botaniker David Bramwell (1942–2022). Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla de Guinate. Broussonets Sonnenröschen (Helianthemum broussonettii Dun. ex DC.): Blütenfarbe: gelb, kommt auf den Kanarischen Inseln vor., Benannt nach dem französischen Naturforscher Pierre Marie Auguste Broussonet (1761–1807). Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla de monte. Buschs Sonnenröschen (Helianthemum buschii ): Blütenfarbe: gelb, kommt im nördlichen Kaukasus und Georgien vor. Benannt nach dem russischen Botaniker Nikolai Adolfowitsch Busch (1869–1941) Strauchminzenblättriges Sonnenröschen (Helianthemum bystropogophyllum Svent.): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt auf den Kanarischen Inseln vor. Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla peluda. Kanaren-Sonnenröschen (Helianthemum canariense ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Marokko und auf den Kanarischen Inseln vor. Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla turmera. Graues Sonnenröschen, Graublättriges oder Graufilziges Sonnenröschen (Helianthemum canum ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, es gibt etwa fünf Unterarten (subsp. baschkirorum, subsp. canum, subsp. ciscaucasium, subsp. inacanum, subsp. levigatum) Baschkirisches Sonnenröschen (Helianthemum canum subsp. baschikorum); wird teilweise als eigene Art bzw. Unterart von Helianthemum nummularium gesehen Graues Sonnenröschen (Helianthemum canum subsp. canum ) Ciskaukasisches Sonnenröschen (Helianthemum canum subsp. ciscaucasicum ): der Name bedeutet, dass die Herkunft diesseits bzw. westlich des Kaukasusgebirge liegt. Ergrautes Sonnenröschen (Helianthemum canum subsp. incanum ) Geglättetes Sonnenröschen (Helianthemum canum subsp. levigatum ): benannt nach dem lateinischen Adjektiv levigatus, gleichbedeutend mir geglättet, wegen der glatten Blattoberfläche Katzenkopf-Sonnenröschen (Helianthemum caput-felis ): Klade 1 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Spanien, auf den Balearen, auf Sardinien, in Algerien und Marokko vor. Gewimpertes Sonnenröschen (Helianthemum ciliatum ): Klade 3 – dieses Taxon taucht auch als Synonym für Halimium umbellatum (bzw. Cistus umbellatus) auf. Obwohl diese Art als nicht gesichert gilt, taucht sie in den Kladen-Grafiken der wissenschaftlichen Untersuchung von Aparicio et al. aus dem Jahre 2017 auf. Aschgraues Sonnenröschen (Helianthemum cinereum : Klade 1 – nicht monophyletische Art! Blütenfarbe: gelb, wird teilweise als eigene Art bzw. Unterart von Helianthemum canum gesehen): kommt in etwa fünf Unterarten (subsp. cinereum, subsp. argenteum, subsp. guadiccianum, subsp. hieronymi und subsp. rotundifolium) in Nordafrika, in Spanien, Italien und Sizilien vor. Helianthemum cinereum subsp. cinereum Helianthemum cinereum subsp. argenteum Guadix-Sonnenröschen (Helianthemum cinereum subsp. guadiccianum ) Hieronymus’ Sonnenröschen (Helianthemum cinereum subsp. hieronymi ): wird auch als eigene Art beschrieben: Helianthemum hieronymi Rundblättriges Sonnenröschen (Helianthemum cinereum subsp. rotundifolia ) Graugelbes Sonnenröschen (Helianthemum cinereoflavescens ):kommt im Irak vor. Taburiente-Sonnenröschen (Helianthemum cirae ): Blütenfarbe: gelb, kommt auf La Palma vor. Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla de Taburiente, da sie im Nationalpark Caldera de Taburiente vorkommt. Zitronengelbes Sonnenröschen (Helianthemum citrinum ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt im Oman vor. Gleichfarbiges Sonnenröschen (Helianthemum concolor ) Dichtes Sonnenröschen (Helianthemum confertum ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Nordafrika und auf den Kanarischen Inseln vor. Dickblättriges Sonnenröschen ( Helianthemum crassifolium ): Klade 3 – kommt in etwa drei Unterarten (subsp. crassifolium, subsp. djeneiense, subsp. sphaerocalyx) Tunesien, Libyen und Ägypten vor. Kretisches Sonnenröschen ( Helianthemum cretaceum): Klade 1 – Safrangelbes Sonnenröschen (Helianthemum croceum ): Blütenfarbe: gelb, kommt im westlichen Mittelmeerraum in zwei Unterarten (subsp. croceum und subsp. suffuticosum) vor. Walzenblättriges Sonnenröschen (Helianthemum cylindrifolium ): Klade 2 – kommt im Nordosten von Somalia vor. Dagestan-Sonnenröschen (Helianthemum dagestanicum ): Blütenfarbe: gelb, kommt im Osten und Norden des Kaukasus in Dagestan vor. Dianisches Sonnenröschen (Helianthemum dianicum ) : kommt in den Dianischen Bergen bei Alicante und Valencia in Spanien vor, nach dem IPNI-Index fälschlicherweise Synonym von Helianthemum x xixonese Edetana-Sonnenröschen (Helianthemum edetanum ): Blütenfarbe: gelb, kommt in Spanien vor. Benannt nach der historischen Landschaftsbezeichnung Edetana, welche heute zum Großteil in der spanischen Provinz Valencia liegt. Elliptisches Sonnenröschen (Helianthemum ellipticum ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Tunesien, Libyen, Algerien und Marokko vor. Wollkopf-Sonnenröschen (Helianthemum eriocephalum ): kommt nur in Algerien vor. Helianthemum geniorum : kommt nur im Süden von Algerien vor. Acker-Sonnenröschen (Helianthemum georgicum ): Blütenfarbe: gelb, kommt auf der Krim vor, der Name leitet sich vom Altgriechischen Wort “Georgós” ab, gleichbedeutend mit Bauer oder Erd-/Acker-Bearbeiter. Germanicopolis-Sonnenröschen (Helianthemum germanicopolitanum ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt im Norden Anatoliens in der Türkei vor. Germanicopolis ist der Name mehrerer antiker Städte in der heutigen Türkei Getulisches Sonnenröschen (Helianthemum getulum ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen vor., benannt nach dem antiken Berberstamm der Gaetuler bzw. nach deren geographisch umstrittenen Siedlungsgebiet Getulien. Blaugrünes Sonnenröschen (Helianthemum glaucescens ): kommt in der Ukraine vor. Golondrina-Sonnenröschen (Helianthemum golondrinum ): Synonym für Helianthemum apenninum subsp. cavanillesianum (M.Laínz) G.López; vermutlich benannt nach der Kleinstadt La Golondrina in der Nāhe von Córdoba. González Ferrers Sonnenröschen (Helianthemum gonzalezferreri ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, Kanarenendemit, kommt auf Lanzarote vor. Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla de Famara, da sie in den Riscos de Famara vorkommt. Benannt nach dem spanischen Botaniker González Ferrer (1930–1990). Gorgonisches Sonnenröschen (Helianthemum gorgoneum ) : Klade 2 – kommt auf den Kapverdischen Inseln vor. Benannt nach den Gorgonen der griechischen Mythologie, welche am Rande der damaligen Welt hinter dem Atlas-Gebirge beheimatet sein sollten. Großblüten-Sonnenröschen (Helianthemum grandiflorum ): Blütenfarbe: gelb, wird teilweise als Unterart von Helianthemum nummularium gesehen Gros’ Sonnenröschen (Helianthemum grosii ): Klade 3 – kommt in Marokko vor, benannt nach dem spanischen Pflanzensammler Enrique Gros (1864–1949). Sand-Sonnenröschen (Helianthemum guerrae ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Spanien bei Alicante, Albacete und Murcia vor. Haded-Sonnenröschen (Helianthemum hadedense ): Klade 2 – kommt im Nordosten von Somalia vor, benannt nach der Haded-Ebene. Sonnenblütiges Sonnenröschen (Helianthemum helianthemoides ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen vor. Henriques Sonnenröschen (Helianthemum henriquezii ): kanarischer Endemit, benannt nach dem portugiesischen Botaniker Julio Augusto Henriques (1838–1928) Hieronymus’ Sonnenröschen (Helianthemum hieronymi ): Blütenfarbe: gelb, kommt in Spanien vor. Behaartes Sonnenröschen, Borstiges Sonnenröschen (Helianthemum hirtum ): Klade 3 – nicht monophyletische Art! Blütenfarbe: weiß oder gelb, kommt in zwei Unterarten (subsp. hirtum und subsp. bethuricum) in Portugal, Spanien und Frankreich vor. Helianthemum hirtum subsp. hirtum Helianthemum hirtum subsp. bethuricum : kommt in Spanien vor. Niedriges Sonnenröschen (Helianthemum humile ): Blütenfarbe: gelb, kommt im Nordosten von Somalia vor. Hymettos Sonnenröschen (Helianthemum hymettium ): Klade 1 – Blütenfarbe: gelb, kommt nur in Makedonien, Griechenland und auf Kreta vor. Benannt nach dem Bergrücken Hymettos auf der griechischen Halbinsel Attika. Inagua-Sonnenröschen (Helianthemum inaguae ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt auf La-Palma vor. Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla de Inagua, da sie im Inagua-Massiv vorkommt. Helianthemum incanum: Obwohl diese Art als nicht gesichert gilt, taucht sie in den Kladen-Grafiken der wissenschaftlichen Untersuchung von Aparicio et al. aus dem Jahre 2017 auf! Italienisches Sonnenröschen (Helianthemum italicum ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, wird von Hegi in der Flora von Mittel-Europa in vier Unterarten beschrieben Helianthemum italicum subsp. italicum Helianthemum italicum subsp. alpestre Helianthemum italicum subsp. eu-italicum Helianthemum italicum subsp. rupifragum Ionisches Sonnenröschen (Helianthemum jonicum ): Blütenfarbe: gelb, kommt von Italien bis Albanien vor, benannt nach dem ionischen Meer zwischen Italien und Griechenland. Julias Sonnenröschen (Helianthemum juliae ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt nur auf den Kanarischen Inseln vor. Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla de Cañadas, da sie am Rande der Las Cañadas-Caldera des Teide-Massivs vorkommt. Kahirisches Sonnenröschen (Helianthemum kahiricum ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt nur in der Levante, auf dem Sinai, Vorderasien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, im Oman, in Kuwait und Nordafrika vor. Benannt nach der iranischen Stadt Kahrizak in der Provinz Teheran. Kotschys Sonnenröschen (Helianthemum kotschyanum ): Klade 3 – kommt in der Türkei, im Libanon und in Syrien vor. Benannt nach dem österreichischen Botaniker Theodor Kotschy (1813–1866). Porstblättriges Sonnenröschen (Helianthemum ledifolium ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt in etwa vier Unterarten (subsp. ledifolium, subsp. apertum, subsp. campylopus und subsp. lasiocarpum) in Nordafrika, auf den Kanaren, in Südeuropa und West- bis Mittelasien vor. Einjährige Art. Die spanische Bezeichnung ist: Hierba del cuadrillo. Helianthemum ledifolium subsp. apertum Helianthemum ledifolium subsp. campylopus : das altgriechische Wort campylos bedeutet kurvig, bogenförmig, geschwungen Helianthemum ledifolium subsp. lasiocarpum : das altgriechische Wort campylos bedeutet kurvig, bogenförmig, geschwungen Helianthemum ledifolium subsp. leptophyllum Dünnblättriges Sonnenröschen (Helianthemum leptophyllum ): Blütenfarbe: gelb, kommt in Spanien, Italien, Sardinien und Marokko vor. Lein-Sonnenröschen (Helianthemum linii ): Blütenfarbe: gelb, kommt im Westen von Gran-Canaria vor. Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla de Tijarafe, da sie in den Bergen bei Tijarafe vorkommt. Lippis Sonnenröschen (Helianthemum lippii ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Italien, auf Kreta, in Nordafrika sowie Westasien vor. Benannt nach dem französischen Arzt und Botaniker Augustin Lippi (1678–1705) Mondfleckiges Sonnenröschen, Halbmondförmiges Sonnenröschen bzw. Strauchiges Sonnenröschen (Helianthemum lunulatum ): Klade 1 – Blütenfarbe: gelb, kommt nur in Italien und in Frankreich vor. Katzengamander-Sonnenröschen, Marumblättriges Sonnenröschen (Helianthemum marifolium ): Klade 1 – Blütenfarbe: gelb, kommt in etwa drei Unterarten (subsp. marifolium und subsp. frigidulum) in Portugal, Spanien, auf den Balearen und in Frankreich vor. Helianthemum marifolium subsp. marifolium Helianthemum marifolium subsp. frigidulum Helianthemum marifolium subsp. conquese Maritimes Sonnenröschen (Helianthemum maritimum ): kommt in Algerien vor. Mar Menor Sonnenröschen (Helianthemum marminorense ): Klade 3 – Blütenfarbe: weiß, kommt in Spanien bei Murcia vor, benannt nach der dortigen Salzwasserlagune Mar Menor (span.: kleineres Meer) Marmoriertes Sonnenroeschen (Helianthemum marmoreum ): Blütenfarbe: gelb, kommt in der Republik Makedonien vor. Mathezs Sonnenröschen (Helianthemum mathezii ): kommt in Marokko vor. Benannt nach dem französischen Botaniker Joel Mathez (1940–2018) Sardisches Sonnenröschen (Helianthemum morisianum ): Wird in der Flora Europaea als Unterart von H. nummularium gelistet. Dieser Endemit kommt nur auf Sardinien vor. Motas Sonnenröschen (Helianthemum motae ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Spanien vor. Benannt nach dem spanischen Botaniker Juan F. Mota Poveda Nacktes Sonnenröschen (Helianthemum neopiliferum (Syn.: Helianthemum piliferum )): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Spanien und Marokko vor. Gelbes Sonnenröschen, Gemeines oder Gewöhnliches Sonnenröschen (Helianthemum nummularium ): Klade 3 – nicht monophyletische Art! Kann je nach Unterart trotz des Trivialnamens „Gelbes Sonnenröschen“ entweder rosa oder gelbe Bluten haben. Es gibt etwa neun Unterarten (subsp. berteroanum, subsp. glabrum, subsp. grandiflorum, subsp. kerneri, subsp. lyaonicum, subsp. nummularium, subsp. obscurum, subsp. tinetense, subsp. tomentosum) und eine Varietät (var. pyrenaicum (Syn.: var. roseum)). Berteros Sonnenröschen (Helianthemum nummularium subsp. berteroanum ): Blütenfarbe: rosa, Kommt Mittelmeerraum vor: französische Seealpen, Piemont, Ligurien und Sardinien, benannt nach dem italienischen Botaniker Carlo Giuseppe Bertero (1789–1831) Kahles Sonnenröschen (Helianthemum nummularium subsp. glabrum ): Blütenfarbe: gelb Großblütiges Sonnenröschen (Helianthemum nummularium subsp. grandiflorum ): Blütenfarbe: gelb, wird teilweise als eigene Art gesehen Zweifarbiges Gewöhnliches Sonnenröschen (Helianthemum nummularium subsp. nummularium ) Filziges Sonnenröschen (Helianthemum nummularium subsp. tomentosum ): Blütenfarbe: gelb Kerners Sonnenröschen (Helianthemum nummularium subsp. kerneri ) Ovalblättriges Sonnenröschen, Trübgrünes Gewöhnliches Sonnenröschen (Helianthemum nummularium subsp. obscurum ) Synonym: Helianthemum ovatum , Blütenfarbe: kräftiges gelb Tineo-Sonnenröschen (Helianthemum nummularium subsp. tinetense ): Blütenfarbe: gelb. kommt in Spanien (Asturien) vor, benannt nach der asturischen Stadt Tineo Pyrenäen-Sonnenröschen (Helianthemum nummularium var. pyrenaicum ): Blütenfarbe: rosa, Endemit der Pyrenäen, wird teilweise als eigene Unterart gesehen, ein Synonym ist Helianthemum nummularium var. roseum Baschkirisches Sonnenröschen (Helianthemum nummularium baschkirorum ): kommt im Uralgebirge in Russland vor, benannt nach dem Turkvolk der Baschkiren im südlichen Ural. Wird teilweise als eigene Art bzw. Unterart von Helianthemum canum gesehen Helianthemum nummularium subsp. semiglabrum Stumpfblättriges Sonnenröschen (Helianthemum obtusifolium ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt auf Zypern vor. Öland-Sonnenröschen, Nordisches Sonnenröschen (Helianthemum oelandicum ): Klade 1 – nicht monophyletische Art! Blütenfarbe: gelb, benannt nach dem Vorkommen auf der schwedischen Insel Öland, kommt in Europa vor. Alpen-Sonnenröschen (Helianthemum oelandicum subsp. alpestre): wird teilweise als eigene Art gesehen Italienisches Sonnenröschen (Helianthemum oelandicum subsp. italicum ): wird teilweise als eigene Art gesehen Nebrodi-Sonnenröschen (Helianthemum oelandicum subsp. nebrodense ): wird auch als Helianthemum canum subsp. nebrodense bezeichnet, benannt nach den Monti Nebrodi, einem Gebirge im Nordosten Siziliens. Helianthemum oelandicum subsp. oelandicum Helianthemum oelandicum subsp. piloselloides , wird auch als Helianthemum canum subsp. piloselloides bezeichnet Pouretts Sonnenröschen (Helianthemum oelandicum subsp. pourettii ): wird auch als Helianthemum canum subsp. pourettii bezeichnet, benannt nach dem französischen Botaniker und Abt Pierre André Pourett (1754–1818) Helianthemum oelandicum subsp. rupifragum Stevens Sonnenröschen (Helianthemum oelandicum subsp. stevenii ): wird auch als Helianthemum canum subsp. stevenii bezeichnet, benannt nach dem russischen Botaniker Schweizer Herkunft Christian von Steven (1781–1863) Ordos-Sonnenröschen (Helianthemum ordosicum ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, benannt der Stadt Ordos bzw. dem Ordos-Gebirge im autonomen Gebiet „Innere Mongolei“ in der Volksrepublik China Oreganoblättriges Sonnenröschen (Helianthemum origanifolium ): kommt in mehreren Unterarten in Portugal, Spanien, den Balearen, Algerien und Marokko vor. Weiches Sonnenröschen (Helianthemum origanifolium subsp. mollis ), wird in der Flora Iberica als Unterart von Helianthemum marifolium gesehen. Gewöhnliches Oreganoblättriges Sonnenröschen (Helianthemum origanifolium subsp. origanifolium ), wird in der Flora Iberica als Unterart von Helianthemum marifolium gesehen. Cuenca-Sonnenröschen (Helianthemum origanifolium subsp. conquense ), wird in der Flora Iberica als Unterart von Helianthemum marifolium gesehen. Játiva-Sonnenröschen (Helianthemum origanifolium subsp. saetabense ): der Name bedeutet aus Saetabis stammend. Saetabis ist die antike Bezeichnung der spanischen Stadt Játiva bzw. Xàtiva in der Provinz Valencia; wird in der Flora Iberica als Unterart von Helianthemum marifolium gesehen. Andalusisches Sonnenröschen (Helianthemum origanifolium subsp. andalusicum ), wird in der Flora Iberica als Unterart von Helianthemum marifolium gesehen. Afrikanisches (Helianthemum origanifolium subsp. andalusicum ) Lappiges Sonnenröschen (Helianthemum pannosum ): Klade 1 – Blütenfarbe: gelb, kommt nur in Spanien vor.i) Helianthemum pannosum subsp. pannosum Helianthemum pannosum subsp. boissieri Helianthemum pannosum subsp. frigidulum , kommt in Spanien in der Sierra de Mágina vor. Warziges Sonnenröschen (Helianthemum papillare ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt nur in Spanien, Tunesien, Algerien und Marokko vor. Penyagolosa-Sonnenröschen (Helianthemum penyagolosense ): benannt nach dem spanischen Berg Penyagolosa Pergament-Sonnenröschen (Helianthemum pergamaceum ): Klade 3 – nicht monophyletische Art! Blütenfarbe: rosa, kommt in Nordafrika vor, benannt nach dem lateinischen Wort “Pergamaceum” für Pergamentpapier. Helianthemum pergamaceum subsp. camillei Helianthemum pergamaceum subsp. pergamaceum Mehrblütiges Sonnenröschen (Helianthemum polyanthum ): Klade 1 – Polygonumähnliches Sonnenröschen (Helianthemum polygonoides ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Spanien bei Albacete vor. Nachmittags-Sonnenröschen (Helianthemum pomeridianum ): Klade 1 – kommt in Algerien und Marokko vor., Das lateinischen Wort pomeridianum heißt Nachmittag. Ras Kebdan-Sonnenröschen (Helianthemum raskebdanae ): Klade 3 – benannt nach der marokkanischen Kleinstadt Ras Kebdan, die heute Ras El Ma heißt. Helianthemum riuficomum Rossmaesslers Sonnenröschen (Helianthemum rossmaessleri), Blütenfarbe: gelb, benannt nach dem deutschen Naturforscher und Botaniker Emil Adolf Roßmäßler (1806–1867) Rundblättriges Sonnenröschen (Helianthemum rotundifolium ): Blütenfarbe: gelb, kommt in Spanien, Italien (Sizilien und Basilikata), sowie Nordafrika vor. Weidenblatt-Sonnenröschen (Helianthemum salicifolium ): Klade 3 – nicht monophyletische Art! Blütenfarbe: gelb, kommt im Mittelmeerraum, in Südeuropa, im südlichen Mitteleuropa, in Nordafrika und in Vorderasien vor. Einjährige Art. Die spanische Bezeichnung ist: Hierba turmera. Glattes Weidenblatt-Sonnenröschen (Helianthemum salicifolium var. glabrum ) Weidenblatt-Sonnenröschen (Helianthemum salicifolium var. salicifolium) Helianthemum salicifolium var. securitium Antonius’ Sonnenröschen (Helianthemum sancti-antonii ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Palästina, auf der Sinai-Halbinsel, in Ägypten und Libyen vor. Wird Im Englischen Desert Sun-Rose genannt, benannt nach dem frühchristlichen Mönch Antonius dem Großen, der im Verbreitungsgebiet dieser Art als Eremit und Wüstenvater lebte. Blutrotes Sonnenröschen (Helianthemum sanguineum ): Klade 1 – Blütenfarbe: hellgelb, kommt in Portugal und Spanien, Algerien und Marokko sowie in Griechenland und auf Kreta vor und ist in Italien eingebürgert. Sauvages Sonnenröschen (Helianthemum sauvagei ): Klade 3 – kommt in Marokko vor, benannt vom französischen Botaniker Christian Raynaud (1939–1993) zu Ehren des französischen Botanikers Charles Sauvage (1909–1980). Schweinfurths Sonnenröschen (Helianthemum schweinfurthii ): kommt in Ägypten vor. Benannt nach dem deutschen Botaniker Georg August Schweinfurth (1836–1925) Felsiges Sonnenröschen (Helianthemum scopulicolum ): kommt auf den Balearen vor. Stängelloses Sonnenröschen (Helianthemum sessiliflorum ): kommt u. a. in der Levante vor, das lateinische Adjektiv sessiliflorum bedeutet: mit (auf dem Stängel) sitzenden Blüten. Sizilianisches Sonnenröschen (Helianthemum sicanorum ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt auf Sizilien vor, die Etymologie leitet sich von der latinisierten Form des altgriechischen Wortes Sikania (von: Trinakria=Dreikap) für Sizilien ab und bedeutet „sizilianisch“. Persisches Sonnenröschen (Helianthemum sinuspersicum ): Blütenfarbe: gelb, kommt im südlichen Iran in der Provinz Bushehr vor, benannt nach dem römischen Namen für die Persische Bucht, bzw. den Persischen Golf „Sinus Persicus“. Nahe verwandt mit H. kahiricum. Somalisches Sonnenröschen (Helianthemum somalense ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt im Norden Somalias vor. Songarisches Sonnenröschen (Helianthemum songaricum ): Blütenfarbe: gelb, kommt in der Volksrepublik China in den Regionen Gansu, Xinjiang und der Inneren Mongolei vor. Benannt nach der historischen Region Songaria, die heute zur Region Gansu gehört. Schönes Sonnenröschen (Helianthemum speciosum ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt in Somalia vor. Schuppiges Sonnenröschen (Helianthemum squamatum ): Blütenfarbe: gelb mit schwarzer Basis, kommt in Spanien und Algerien vor. Strand-Sonnenröschen (Helianthemum stipulatum ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt im ostmediterranen Gebiet, Vorderasien, der Arabischen Halbinsel und Ostafrika (Somalia) vor. Strickers Sonnenröschen (Helianthemum strickeri ): Blütenfarbe: gelb, kommt in der Türkei in Inneranatolien vor, vermutlich nach dem Pflanzensammler R. Stricker (col. 1924) benannt. Supramonte-Sonnenröschen (Helianthemum supramontanum ), benannt nach dem Supramonte-Gebirge auf Sardinien Syrisches Sonnenröschen, Lavendelblättriges Sonnenröschen (Helianthemum syriacum , Syn.: Helianthemum lavandulifolium ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb. Es kommt im Mittelmeerraum, in Nordafrika und Vorderasien vor. Syrte-Sonnenröschen (Helianthemum syrticum ): kommt in Libyen vor, benannt nach der Großen Syrte Teneriffa-Sonnenröschen (Helianthemum teneriffae ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt nur auf Teneriffa vor. Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla de Agache. Tineo-Sonnenröschen (Helianthemum tinetense): Syn.: Helianthemum nummulariumsubsp. tinetense (M.Mayor & Fern.Benito) Martín-Hernanz, Velayos, Albaladejo & Aparicio; kommt im Nordwesten Spaniens vor, benannt nach der spanischen Stadt Tineo in der autonomen Region Asturuen. Behaartes Sonnenröschen, Gran Canaria-Sonnenröschen (Helianthemum tholiforme ): Klade 3 – Blütenfarbe: gelb, kommt nur auf Gran Canaria vor. Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla de Gran Canaria. Thymianblättriges Sonnenröschen (Helianthemum thymiphyllum ): Klade 2 – Blütenfarbe: gelb, kommt nur auf Fuerteventura und Lanzarote vor. Die spanische Bezeichnung ist: Jarilla lustrosa. Windiges Sonnenröschen (Helianthemum ventosum ) Helianthemum vesicarium : Klade 3 – Blütenfarbe: weiß, hellrosa oder rosa-pink, kommt in Ägypten, auf der Sinaihalbinsel und in Vorderasien vor. Zottiges Sonnenröschen (Helianthemum villosum ): Blütenfarbe: gelb, kommt auf Fuerteventura vor, ihre Ursprünglichkeit dort ist aber zweifelhaft. Einjährige Art. Weichhaariges Sonnenröschen (Helianthemum violaceum , Syn.: Klade 3 – Helianthemum pilosum auct.): Blütenfarbe: weiß, kommt in zwei Unterarten (subsp. subobtusatum und subsp. violaceum) in Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Spanien, Portugal, Italien und Frankreich vor. Helianthemum violaceum subsp. violaceum Helianthemum violaceum subsp. subobtusatum Rutiges Sonnenröschen (Helianthemum virgatum ): Klade 3 – nicht monophyletische Art! Blütenfarbe: rosa Helianthemum virgatum subsp. africanum Helianthemum virgatum subsp. ciliatum Helianthemum virgatum subsp. virgatum Drüsiges Sonnenröschen (Helianthemum viscarium ): Klade 3 – kommt in Spanien, Algerien, Marokko und Israel vor. Klebriges Sonnenröschen (Helianthemum viscidulum ): Klade 1 – Blütenfarbe: gelb, nicht monophyletische Art! es herrscht Uneinigkeit über die Unterarten. Raynauds Sonnenröschen (Helianthemum viscidulum subsp. raynaudii ), benannt nach dem französischen Botaniker Christian Raynaud /1939.1993 Helianthemum viscidulum subsp. viscidulum (D.A. Webb/ Flora Europaea bzw. E. von Raab-Straube/ Euro+Med Plantbase ) Guadix-Sonnenröschen (Helianthemum viscidulum subsp. guadiccianum ): benannt nach der spanischen Stadt Guadix im Nordosten der Provinz Granada. Helianthemum viscidulum subsp. viscarioides (D.A. Webb/ Flora Europaea) Schiguli-Sonnenröschen (Helianthemum zheguliense ): kommt im Osten des europäischen Russlands vor, benannt nach dem Schiguli-Gebirge. Hybriden Naturhybriden In Habitaten mit verschiedenen Arten vor allem in Südeuropa gibt es viele Naturhybriden wie beispielsweise Rothmalers oder Font-Quers Sonnenröschen. Über 15 Naturhybriden wurden entweder allein oder gemeinsam mit Kollegen von dem Botaniker Gonzalo Mateo Sanz (* 1953) mit dem Autorenkürzel erstveröffentlicht. Alicante-Sonnenröschen (Helianthemum ×alicantinum = (Helianthemum almeriense × Helianthemum viscarium)), Naturhybride aus Spanien. Benannt nach der spanischen Stadt Alicante. Andersons Sonnenröschen (Helianthemum ×andersonii ) = (Helianthemum apenninum subsp. apenninum × Helianthemum apenninum subsp. stoechadifolium): Naturhybride aus Spanien, benannt nach dem schottischen Pflanzensammler James Anderson (1797–1842) Helianthemum ×asperilanceolatum , Naturhybride aus Spanien, die Blätter sind lanzettförmig und mit rauer Oberseite Caballeros Sonnenröschen (Helianthemum ×caballeroi )= (Helianthemum molle × Helianthemum origanifolium), Naturhybride aus Spanien, benannt nach dem spanischen Botaniker und Mykologen Arturo Caballero (1877–1950) Caprala-Sonnenröschen (Helianthemum ×capralense = (Helianthemum guerrae × Helianthemum hirtum)): kommt in Spanien vor, benannt nach der Siedlung Partida Caprala in der südostspanischen Gemeinde Petrer in der Provinz Alicante. Carmen-Joanas Sonnenröschen (Helianthemum ×carmen-joanae )= (Helianthemum syriacum × Helianthemum violaceum) Naturhybride aus Spanien, benannt nach der spanischen Botanikerin Carmen Joana Mansanet-Salvador (Autorenkürzel: Mansanet-Salvador, fl. 2017) Carlos Paus Sonnenröschen (Helianthemum ×carolipaui ), Naturhybride aus Spanien, benannt nach dem spanischen Botaniker und Cisteaceae-Experten Carlos Pau (1857–1937) Conchitas Sonnenröschen (Helianthemum ×conchitae = (Helianthemum apenninum subsp. suffruticosum × Helianthemum neopiliferum)), Naturhybride aus Spanien, vermutlich benannt nach der spanischen Botanikerin Conchita Alonso (fl.2001) Coronados Sonnenröschen (Helianthemum ×coronadoi )= (Helianthemum hirtium × Helianthemum asperum); Naturhybride in zwei Unterarten (subsp. coronadoi und subsp. aespadanicum) aus Spanien, Benannt nach der spanischen Botanikerin Indiana M. Coronado (1962, fl. 2006) Crespos Sonnenröschen (Helianthemum ×crespoi = (Helianthemum marifolium × Helianthemum organifolium)), Naturhybride aus dem südwestlichen Europa,, Benannt nach dem spanischen Botaniker M. B. Crespo (1962) Helianthemum ×digeneum = (Helianthemum hirtium × Helianthemum nummularium), Naturhybride aus Spanien und Südfrankreich, Synonym: Helianthemum ×hirtiforme Doumergues Sonnenröschen (Helianthemum ×doumerguei), Benannt nach dem französischen Naturforscher François Doumerque (1858–1938) Fabados Sonnenröschen (Helianthemum ×fabadoi = (Helianthemum edetanum × Helianthemum violaceum)), Naturhybride aus dem südwestlichen Europa, Benannt nach dem spanischen Botaniker Javier Fabado Alós (fl. 2007) Finestrat-Sonnenröschen (Helianthemum ×finestratense ), Naturhybride aus Spanien; Benannt nach der spanischen Ortschaft Finestrat. Font-Quers Sonnenröschen (Helianthemum ×fontqueri = (Helianthemum almeriense × Helianthemum apenninum subsp. suffruticosum)), Naturhybride aus Spanien bei Almeria und Murcia, Benannt nach dem spanisch-Katalanischen Botaniker Pius Font i Quer (1888–1964) Guiraos Sonnenröschen (Helianthemum ×guiraoi = (Helianthemum hirtium × Helianthemum viscarium)), Naturhybride aus Spanien, benannt nach dem spanischen Naturkundler, Arzt und botanischen Autor Ángel Guirao y Navarro (1817–1890) Heers Sonnenröschen (Helianthemum ×heerii = (Helianthemum oelandicum subsp. alpestre× Helianthemum nummularium)), benannt nach dem Schweizer Botaniker, Paläontologen und Insektenkundler Oswald Heer (1809–1883) Hässliches Sonnenröschen (Helianthemum ×hispidum = (Helianthemum apenninum subsp. apenninum × Helianthemum hirtum)), Naturhybride u. a. aus Spanien Helianthemum ×lagunae = (Helianthemum apenninum × Helianthemum croceum), Naturhybride aus Spanien Geradliniges Sonnenröschen (Helianthemum ×lineariforme = (Helianthemum hirtum × Helianthemum violaceum)): Naturhybride aus Spanien Lucentum-Sonnenröschen (Helianthemum ×lucentinum ): Naturhybride aus Spanien, der Name geht vermutlich auf das antike Lucentum, die Vorgängersiedlung des heutigen Alicante zurück. Helianthemum ×mansanetianum , Naturhybride in zwei Unterarten (subsp. mansanetianum und subsp. ayorense) aus Spanien Helianthemum ×mariano-salvatoris = (Helianthemum alypoides × Helianthemum almeriense subsp. almeriense), Naturhybride aus Spanien Montpellier-Sonnenröschen (Helianthemum ×monspessulanum ), Naturhybride aus Frankreich Helianthemum ×montis-bovis , Naturhybride aus Spanien Moya-Sonnenröschen (Helianthemum ×moyense ): Naturhybride aus Spanien, benannt nach der spanischen Gemeinde Moya auf der Kanareninsel Gran Canaria. Murbecks Sonnenröschen (Helianthemum ×murbeckii ), benannt nach dem schwedischen Botaniker und Farnkundler Svante Samuel Murbeck (1859–1946) Petrer-Sonnenröschen (Helianthemum ×petrerense ): Naturhybride aus Spanien, benannt nach der südostspanischen Gemeinde Petrer in der Provinz Alicante. Helianthemum ×protodianicum , Naturhybride aus Spanien Helianthemum ×pseudocinereum : Naturhybride aus Spanien Helianthemum ×pseudodianicum , Naturhybride aus Spanien Rothmalers Sonnenröschen (Helianthemum ×rothmaleri = (Helianthemum apenninum subsp. stoechadifolium× Helianthemum nummularium)), Naturhybride aus Spanien, Benannt nach dem deutschen Botaniker Werner Rothmaler (1908–1962) Riguals Sonnenröschen (Helianthemum ×rigualii ), Naturhybride aus Spanien, benannt nach dem spanischen Botaniker Abelardo Rigual Magallón (1918–2009) Gebirgs-Sonnenröschen (Helianthemum ×serranicum ): benannt nach dem lateinischen Wort serra für Säge ist die Bezeichnung für eine schroffe Bergkette oder für ein Kettengebirge (spanisch: Sierra). Die adjektivische Form serrano bedeutet im erweiterten Sinn allgemein „Berg-“,und das Wort serranía entspricht dann „Bergland“ oder „Hügelkette“ Helianthemum ×subhispidulum Helianthemum ×subviscosum Schwefelgelbes Sonnenröschen (Helianthemum ×sulphureum = (Helianthemum apenninum × Helianthemum nummularium)), Naturhybride, u. a. in Deutschland im Maintal verbreitet Tours-Sonnenröschen (Helianthemum ×tornesae ), benannt nach dem latinisierten Adjektiv für das französische Tours, auch bekannt unter Tornesa, einer Silbermünze aus Tours. Tiara-Sonnenröschen (Helianthemum ×triregnorum ), vermutlich benannt nach der Form-Ähnlichkeit der Blütenknospen mit der Päpstlichen Tiara (lateinisch: triregnum; steht für die geistliche und weltliche Herrschaft, verbunden mit dem Anspruch der Stellvertreterschaft Christi) Gijón-Sonnenröschen (Helianthemum ×xixonense ) = (Helianthemum hirtium × Helianthemum dianicum), benannt nach dem lateinischen Namen Xixon für das Spanische Gijón, siehe: Helianthemum dianicum Zuchthybriden bzw. Kultursorten Es gibt zahlreiche Zuchthybriden die als Zierpflanzen vor allem in Steingärten Verwendung finden. Diese haben eine meist niedrigere und ausladendere Wuchsform. Die Blütenfarben reichen von weiß bis cremefarben von blassgelb bis dunkelgelb, von lachsrosa bis apricotfarbig, von hellrosa bis pink und von orange bis rot, teilweise sind die Blüten gefüllt. Mehrere dieser Kultivare erhielten Auszeichnungen der britischen Royal Horticultural Society. Oft werden diese Garten-Sonnenröschen genannt. Eine sehr umfassende Übersicht über die Merkmale vieler Kulturhybriden bietet die Internetseite des Sonnenröschen-Enthusiasten Andrew Roberts, der in Hartley in der Grafschaft Kent ein Sammlung mit über 200 Sorten aufgebaut hat. Die Zuchtformen bzw. Kultursorten werden meist ohne weitere Informationen als Helianthemum cultorum oder Helianthemum ×cultorum taxiert Helianthemum ‚Afflick‘ (orange-gelbe Blüten) Helianthemum ‚Albert's Gold‘ (blass apricot-farbene Blüten) Helianthemum ‚Album‘ (weiße Blüten mit gelber Mitte) Helianthemum 'Alice Howarth' (korallenfarbene Blüten mit etwas dunkleren Basalflecken) Helianthemum ‚Aloisia‘ Helianthemum ‚Amabile Plenum‘ (rote, gefüllte Blüten). wird auch unter Helianthemum nummularium ‚Amabile Plenum‘ angeboten. Die beiden lateinischen Adjektive ‘amabile’ und ‘plenus’ bedeuten ‘liebenswert/schön’ und ‘voll/gefüllt’ Helianthemum ‚Amy Baring‘ (butterblumengelbe Blüten) Helianthemum ‚Annabell‘ (rosafarbene gefüllte Blüten) Helianthemum ‚Anjou‘ (rosafarbene Blüten), benannt nach der historischen französischen Provinz Anjou Helianthemum ‚Baby Buttercup‘ (buttergelbe Blüten) Helianthemum ‚Beech Park Red‘ (leuchtend rote Blüten) Helianthemum ‚Ben Alder‘ (orangefarbene Blüten mit dunkelorangefarbenen Basalflecken) benannt nach dem schottischen Berg Ben Alder Helianthemum ‚Ben Attow‘ (hellgelbe Blüten), benannt nach dem schottischen Berg Ben Attow Helianthemum ‚Ben Dearg‘ (rosarote Blüten mit dunkel-rosaroten Basalflecken), benannt nach dem schottischen Berg Beinn Dearg Helianthemum ‚Ben Fhada‘ (leuchtend gelbe Blüten mit orangefarbener Mitte, Wuchshöhe bis 20 Zentimeter), benannt nach dem schottischen Berg Beinn Fhada Helianthemum ‚Ben Heckla‘ (orangefarbene Blüten), benannt nach dem schottischen Berg Hecla der Insel Uist, die zu den Äußeren Hebriden zählt Helianthemum ‚Ben Hope‘ (rosarote Blüten) benannt nach dem schottischen Berg Ben Hope. Synonym: Helianthemum nummularium ‚Ben Hope’ Helianthemum ‚Ben Lomond‘ (hellrosarote Blüten), benannt nach dem schottischen Berg Ben Lomond Helianthemum ‚Ben Ledi‘ (rosarote Blüten mit orange-gelben Basalflecken) benannt nach dem schottischen Berg Ben Ledi. Synonym: Helianthemum ‚Everton Ruby‘ Helianthemum ‚Ben Macdhui‘ (rote Blüten mit gelben Basalflecken), benannt nach dem schottischen Berg Ben Macdui Helianthemum ‚Ben Mhor‘ (orangerote Blüten), benannt nach dem schottischen Berg Ben Mhor auf der Insel Uist, die zu den Äußeren Hebriden zählt Helianthemum ‚Ben More‘ (orangerote Blüten), benannt nach dem schottischen Berg Ben More. Synonym: Helianthemum nummularium ‚Ben More‘ Helianthemum 'Ben Nevis' (orangefarbene Blüten mit roten Basalflecken), benannt nach dem schottischen Berg Ben Nevis, dem höchsten Berg Großbritanniens Helianthemum 'Ben Vane' (orangefarbene Blüten mit rot-orangen Basalflecken), benannt nach dem schottischen Berg Ben Vane Helianthemum ‚Big Orange‘ (intensiv-orangefarbene Blüten) Helianthemum ‚Blutströpfchen‘ (leuchtend rote Blüten); benannt nach dem deutschen Trivialnamen der Nachtfalterart Zygaena filipendulae auch Sechsfleck-Widderchen genannt Helianthemum 'Boughton Double Primrose' (gelbe gefüllte Blüten) Helianthemum ‚Braungold‘ (gelbfarbene Blüten). Helianthemum ‚Bronzeteppich‘ bzw. ‚Bronze Carpet‘(braunorange Blüten, Wuchshöhe bis 15 Zentimeter) Helianthemum ‚Bunbury‘ (pinkfarbene Blüten) Helianthemum ‚Coppernob‘ (dunkelkupferrote Blüten mit bronze-purpurroter Mitte) Helianthemum ‚Cerise Queen‘ (leuchtend purpurrote, gefüllte Blüten mit gelber Mitte, Wuchshöhe bis 20 Zentimeter); Synonym: Helianthemum nummularium ‚Cerise Queen‘ Helianthemum ‚Cheviot‘ (apricotfarbene Blüten, filigraner Wuchs), benannt nach dem Berg The Cheviot, der höchsten Erhebung der Cheviot Hills in Northumberland, England Helianthemum ‚Cornish Cream‘ (vanillegelbe, zarte Blüten mit kräftig gelber Mitte) Helianthemum ‚Croceum‘ (hell-rosarote Blüten) Helianthemum 'David Ritchie' (dunkelrote Blüten) Helianthemum ‚Dompfaff‘ (tiefrote Blüten mit rosa Rand und gelber Mitte, Wuchshöhe bis 15 Zentimeter) Helianthemum ‚Eisbär‘ (reinweiße Blüten). Helianthemum ‚Elfenbeinglanz‘ (hellgelbe Blüten) Helianthemum ‚Etna‘ (hellrötliche Blüten) Helianthemum ‚Everton Ruby‘ ist das Synonym von Helianthemum ‚Ben Ledi‘ Helianthemum ‚Fire Ball‘ ist das Synonym von Helianthemum ‚Mrs C.W. Earle‘ Helianthemum ‚Fire Dragon’ (flammenorangefarbene Blüten). Helianthemum ‚Everton Ruby‘ Synonym: Helianthemum ‚Mrs Clay’ Helianthemum ‚Fairy’ (cremefarbene bis weiße Blüten) Helianthemum ‚Fire King‘ (intensiv orangefarbene Blüten) Helianthemum 'Frau M. Bachthaler ' (purpurrote Blüten mit dunkelroten Basalflecken) Helianthemum ‚Gelbe Perle‘ (zitronengelbe gefüllte Blüten) Helianthemum ‚Gelber Findling‘ (gelbe Blüten) Helianthemum ‚Georgeham‘ (pinkfarbene Blüten mit hell rosafarbene Basalflecken), benannt nach dem gleichlaufenden Dorf in der Grafschaft Devon im Südwesten Englands Helianthemum ‚Golden Queen‘ (strahlend gelbe Blüten mit orangefarbener Mitte, Wuchshöhe bis 20 Zentimeter). Synonym: Helianthemum ‚Yellow Queen‘ Helianthemum ‚Hartswood Ruby‘ (erdbeerrote Blüten) Helianthemum ‚Henfield Brilliant‘ (blutrote Blüten), benannt nach der englischen Gemeinde Henfield in der Grafschaft Sussex, in der sich das Hauptquartier des Sussex Wildlife Trust befindet Helianthemum ‚Highdown Apricot‘ (apricotfarbene Blüten), benannt nach den Highdown Gardens in Worthing, England. Helianthemum ‚Highdown Peach‘ (pfirsich-rosafarbene Blüten), benannt nach den Highdown Gardens in Worthing, England. Helianthemum ‚Honeymoon‘ (orangefarbene gefüllte Blüten), Honeymoon ist im Englischen die literarische Bezeichnung für den Monat Juli, die Haupt-Blütezeit dieser Sorte Helianthemum ‚Ilona‘ (rote Blüten) Helianthemum ‚Jefff's Delight‘ (kräftig rotfarbene Blüten) Helianthemum ‚Jock Scott‘ (orangefarbene Blüten) Helianthemum ‚Jubilee‘ (primelgelbe Blüten) Helianthemum ‚Jubilee Variegata‘ (primelgelbe gefüllte Blüten) Helianthemum ‚Junges Apricot‘ (apricotfarbene halbgefüllte Blüten) Helianthemum ‚Kathleen Druce‘ (gelbe gefüllte Blüten) Helianthemum ‚Kathleen Mary‘ (rosafarbene Blüten mit orangefarbenen Basalflecken) Helianthemum ‚Lawrensons Pink‘ (purpurrosa, halbgefüllte Blüten mit gelber Mitte, Wuchshöhe bis 20 Zentimeter), vermutlich benannt nach der irischen Gärtnerin und botanischen Schriftstellerin Alice Louisa Lawrenson (1841–1900) Helianthemum ‚Lemon Queen‘ (zitronengelbe Blüten) Helianthemum ‚Lucy Elizabeth‘ (weiße Blüten), benannt nach der US-amerikanischen Botanikerin und Sammlerin Lucy Elizabeth Boothroyd Abbe (1906–1992) Helianthemum ‚Mette‘ (rosarote Blüten) Helianthemum ‚Miss Mould‘ (rosafarbene Blüten) Helianthemum ‚Mrs C. W. Earle‘ (scharlachrote Blüten mit gelber Basis), benannt nach der englischen Gärtnerin und botanischen Schriftstellerin Theresa Earle (1836–1925), sie veröffentlichte ihre Bücher unter dem Pseudonym C.W. Earle. Synonym: Helianthemum ‚Mrs C.W. Earle‘ Helianthemum ‚Mrs Clay‘ ist das Synonym von Helianthemum ‚Fire Dragon‘ Helianthemum ‚Mrs Jenkinson‘ (cremegelbe Blüten mit zitronengelber Basis) Helianthemum ‚New Moon‘ (hell cremefarbene Blüten) Helianthemum ‚Orange Double‘ (orangefarbene Blüten) Helianthemum ‚Orange Queen‘ (orangefarbene Blüten) Helianthemum ‚Orchard's Nevis‘ (hellrosa Blüten) Helianthemum ‚Orchard's Red‘ (orchideen-rote Blüten) Helianthemum ‚Orchard's Rose‘ (leuchtend rosarote Blüten) Helianthemum ‚Orchard's Royale' (leuchtend pink-rosarote Blüten) Helianthemum ‚Orchard's Star‘ (malven-rote Blüten) Helianthemum ‚Ovum Supreme‘ (hell cremefarbene Blüten mit hellgelben Basalflecken) Helianthemum ‚Orchard's White‘ (orchideen-weiße Blüten) Helianthemum 'Pershore Orange' (hell orangefarbene Blüten mit orangefarbenen Basalflecken), benannt nach der Stadt Pershore in der Grafschaft Worcestershire in England Helianthemum ‚Pink Angel’ (rosafarbene Blüten) Helianthemum ‚Pink Double‘ (rosafarbene Blüten) Helianthemum ‚Plenum‘ (gefüllte gelbfarbene Blüten; wird als Kultursorte von Helianthemum nummularium beschrieben) Helianthemum ‚Praecox‘ (hellgelbe Blüten) Helianthemum ‚Prima Donna‘ (pinkfarbene Blüten) Helianthemum ‚Raspberry Ripples‘ (zweifarbige rosa und weiße Blüte) Helianthemum ‚Red Dragon‘ (scharlachrote Blüten mit gelben Basalflecken). Helianthemum ‚Red Orient‘ (intensiv-rote Blüten) Helianthemum ‚Regenbogen‘ (gefüllte Blüten in apricot bis rosafarbigen Tönen) Helianthemum ‚Rhodanthe Carneum‘ (hell orangerot bis rosafarbene Blüten mit orangefarbenen Basalflecken), Synonyme zu dieser Sorte sind Helianthemum ‘Wisley Pink’ bzw. Helianthemum nummularium ‚Wisley Pink‘ Helianthemum ‚Rose Glory‘ (dunkelrosafarbene Blüten) Helianthemum ‚Rose of Leeswood‘ (gefüllte rosafarbene Blüten mit orangefarbenen Basalflecken) Helianthemum ‚Rosenkönigin‘ bzw. ‚Rosa Königin‘ (Blüten in kräftigem Rosa mit orangefarbenen Basalflecken; wird als Kultursorte von Helianthemum nummularium beschrieben) Helianthemum ‚Rubin‘ (rubinrote, gefüllte Blüten, Wuchshöhe bis 20 Zentimeter), historische Sorte, die schon 1879 in Vilmorin’s illustrirter Blumengärtnerei als Helianthemum amabile flore pleno auftaucht. Helianthemum ‚Ruth‘ (Helianthemum nummularium × Helianthemum apenninum, ziegelrote Blüten mit orangefarbenem Auge) Helianthemum ‚Saint Johnʻs College Yellow‘ (leuchtend gelbe Blüten) Helianthemum 'Salmon Queen' (lachsfarbene Blüten mit etwas dunkleren Basalflecken) Helianthemum ‚Shot Silk’ (hellrosa Blüten mit gelben Basalflecken) Helianthemum ‚Snowball’ (cremefarbene Blüten mit hellgelber Basis) Helianthemum ‚Snow Queen‘ (strahlend weiße Blüten mit gelber Mitte, Wuchshöhe bis 25 Zentimeter), Synonym von Helianthemum ‚The Bride‘ Helianthemum ‚Sterntaler‘ (tiefgelbe Blüten, Wuchshöhe bis 15 Zentimeter) Helianthemum ‚Sudbury Gem‘ (intensiv rosapinkfarbene Blüten), Helianthemum ‚Sulphureum Plenum‘ (schwefelgelbe gefüllte Blüten) Helianthemum ‚Supreme‘ (blutrote Blüten). Helianthemum ‚The Bride‘ (weiße Blüten). Helianthemum ‚Tomato Red‘ (tomatenrote Blüten) Helianthemum ‚Watergate Orange‘ (orangerote Blüten), benannt nach der Watergate Bay in der Grafschaft Cornwall in GroßBritannien Helianthemum ‚Weiß‘ (weiße Blüten) Helianthemum ‚Wisley Pink‘ (hellrosafarbene Blüten) und Helianthemum nummularium ‚Wisley Pink‘ sind Synonyme von Helianthemum ‚Rhodanthe Carneum‘ Helianthemum ‚Wisley Rose‘ ( intensivrosafarbene Blüten) Helianthemum ‚Wisley Primrose‘ (blassgelbe Blüten), alle ´Wisley'-Sorten sind nach Wisley, dem Sitz des Gartens der Royal Horticultural Society (Region South East England) benannt. Ökologie Standorte Wie die meisten Zistrosengewächse gedeihen sie meist an eher trockenen, felsigen und sonnigen Standorten. In den gemäßigten Gebieten Europas kommen sie beispielsweise in Magerwiesen-Habitaten, auf Trockenrasen oder in Kiefern-Trockenwäldern. Exemplarisch die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt für die Vorkommen von Helianthemum canum in der Schweiz: Feuchtezahl F = 1 (sehr trocken), Lichtzahl L = 4 (hell), Reaktionszahl R = 5 (basisch), Temperaturzahl T = 4+ (warm-kollin), Nährstoffzahl N = 1 (sehr nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental). Die häufige Benennung nach Bergen oder Gebirgszügen zeigt die Vorliebe vieler Arten für eher steinige und trockene Höhenlagen. Symbiosen Sonnenröschen gehen Symbiosen mit Mykorrhizapilzen ein. Im Mittelmeerraum ist dies die Gattung der Wüstentrüffeln (Terfezia). Einige symbiotische Paare sind Helianthemum salicifolium und der Trüffel Tirmania nivea sowie H. guttatum und T. pinoyi. Eine der am häufigsten beobachteten Mykorrhizen mit Helianthemum ist ein Mitglied einer anderen Familie, Cenococcum geophilum. Dieser Pilz ist nicht wirtsspezifisch und assoziiert sich oft auch mit Eichen. Einige Studien deuten darauf hin, dass Helianthemum-Arten und Eichen, die in einem Lebensraum zusammenwachsen, ihre Mykorrhizen „teilen“ können. Sonnenröschen als Futterpflanzen Helianthemum-Arten sind Nahrungspflanzen für die Larven einiger Lepidoptera-Arten. Die Miniermotten Bucculatrix helianthemi und B. regaella ernähren sich beide ausschließlich von Helianthemum sessiliflorum, ebenso wie Coleophora eupreta. C. ochrea ist auf Helianthemum beschränkt, und C. bilineella und C. potentillae wurden ebenfalls beobachtet. Die Raupen des Kleinen Sonnenröschen-Bläulings (Aricia agestis) und des Großen Sonnenröschen-Bläulings (Aricia artaxerxes) haben meist das Gelbe Sonnenröschen (Helianthemum nummularium) als Nahrungspflanze. Auch die Raupen des Grünen Zipfelfalters (Callophrys rubi), ebenfalls aus der Familie der Bläulinge ernähren sich von den Blättern verschiedener Sonnenröschenarten. Auch die Raupen des Sonnenröschen-Würfel-Dickkopffalters bzw. des Halbwürfelfalters (Pyrus alveus) haben u. a. Helianthemum nummularium als Futterpflanze. Gefährdungsgrad in Deutschland Laut Roter Liste / Stand 2018 sind derzeit Helianthemum apenninum und Helianthemum canum in der Rote-Liste-Kategorie 3 als „gefährdet“ eingestuft. Helianthemum nummularium und dessen Unterarten subsp. glabrum, subsp. grandiflorium und subsp. nummularium, als „ungefährdet“, die Unterart subsp. obscurum wurde in die Vorwarnstufe aufgenommen. Kulturbedingungen Die Zuchtformen der Sonnenröschen benötigen gut durchlässige nährstoffarme Bodensubstrate, sonnige Standorte und bevorzugen Regionen mit milden Wintern (Weinbaugebiete). Sie eignen sich als Steingartenpflanzen, auch auf Trockenmauerkronen und in Trockenmauerfugen. Einige Hybriden haben ein starkes Ausdehnungsvermögen, welches die Proportionen kleiner Anlagen sprengen kann, Die Vermehrung erfolgt über Aussaat oder über Sommer-Stecklinge. Bei der Kultivierung verschiedener Arten und Hybriden können neue Kultivare auftauchen. In raueren Regionen kann die Kultur auch in Pflanzgefäßen erfolgen, die dann frostfrei überwintert werden; zumindest sollten diese bspw. mit Koniferenzweigen abgedeckt und vor zu viel Nässe geschützt werden. Verwendung Die Vielzahl der Zuchtformen in vielen Farbvarianten zeigt die Bedeutung des Sonnenröschens für Steingartenanlagen. In der alternativmedizinischen Bachblütentherapie mit 38 verschiedenen Essenzen enthält die Essenz Nr. 26 mit der Bezeichnung Rock Rose Auszüge des Gelben Sonnenröschens (Helianthemum nummularia). Die Essenz soll Angst- und Panikzuständen entgegenwirken. In der arabischen Kräutermedizin wird Helianthemum kahiricum u. a. bei Krebs- und Magenerkrankungen eingesetzt. In mediterranen Regionen sind Tees aus verschiedenen Sonnenröschen-Arten in der Volksmedizin beliebtes Mittel vor allem bei Magen-Darm-Problemen. Sie enthalten u. a. Gerbstoffe und Flavonoide, deren Wirksamkeit wissenschaftlich belegt werden konnte. Etymologie und Mythologie Etymologie Der botanische Gattungsname Helianthemum leitet sich vom latinisierten Kompositum der griechischen Wörtern „ἥλιος - helios“ für „Sonne/Sonnengott“ und „ἀνθέμιον - anthemos“ und „ἄνθος - anthos“ für „Blüte/Blume“ ab. Der deutsche Trivialnamen Auch dürften die leuchtend gelben Blüten der meisten Arten bzw. die Vorliebe für sonnige Plätze für die Bezeichnung Sonnenröschen beigetragen haben. Ursprünglich wurden alle Zistrosengewächse unter Cistus subsumiert und als Zistrosen bzw. die kleinwüchsigeren Arten als Ziströslein bzw. Cisten-Röschen bezeichnet. Die Bezeichnung Rose kommt von der Ähnlichkeit der rötlichen und weißlichen Zistrosenblüten mit denen der Hundsrosen. Im Analogieprinzip verwendete man dann für die Gattungen Cistus, Halimium, Fumana, Tuberaria und Helianthemum unter Berücksichtigung der Blüten- bzw. Pflanzengröße die deutschen Namen Zistrosen, Steinrosen, Nadelröschen, Sandröschen bzw. Sonnenröschen. Mythologischer Bezug Sowohl der botanische Gattungsname Helianthus (Sonnenblumen) als auch der botanische Gattungsname Helianthemum (Sonnenröschen), leiten sich beide von den griechischen Wörtern helios für „Sonne“ und anthos bzw. anthemos für „Blume bzw. Blüte“ ab. Der Name stammt aus der griechischen Mythologie und ist in einem Gedicht von Ovid in seinem Werke „Metamorphosen 4“ überliefert: Einst verliebte sich das Mädchen Klytia in den Gott Apollon, der aber Leukothoe vorzog. Klytia verriet König Orchamos die Äffäre, der aus Zorn über diese Verbindung seine Tochter daraufhin lebendig begraben ließ. Apollons Herz war ob dieses Verrats nun gegen Klytia verhärtet und Klytia ließ sich nun nackt auf einem Felsen nieder, aß und trank nichts mehr und beklagte ihr Unglück. Die Verliebte schaute neun Tage Apollon zu, wie der seinen Wagen über den Himmel bewegte. Dann wurde ihr Herzeleid zu gelben und braunen Farben: Sie verwandelte sich in eine „Sonnen-Blume“, die ihre Blüte stets nach der Sonne (Apollos Sonnenwagen) drehte. Da die als Sonnenblume bezeichnete Pflanzenart aus Amerika stammt und somit ausscheidet, muss die Pflanze aus der griechischen Mythologie eine andere gewesen sein, sowohl die meisten Sonnenröschen als auch die gelbfarbigen Zistrosen (teilweise als Cistus oder Halimium taxiert) haben gelbe Blüten, wachsen auch auf Felsen, sind Bestandteil der mediterranen Flora und gehören zu den Heliophyten. Teilweise werden auch Sonnenwenden, Wegwarten oder Alpenveilchen aufgrund deren Heliotropismus mit dieser mythologischen Blume identifiziert. Literatur Peter Schönfelder, Ingrid Schönfelder: Die Kosmos-Kanarenflora, Franckh-Kosmos, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-440-12607-3, S. 146 Yinzheng Wang, Michael G. Gilbert, Brian F. Mathew, Christopher Brickell, Lorin I. Nevling: Cistaceae. In: Flora of China. Volume 13, 2007, ISBN 978-1-930723-80-1: Helianthemum Miller., S. 70 - textgleich online wie gedrucktes Werk. Abelardo Aparicio, Sara Martín-Hernanz, Clara Parejo-Farnés, Juan Arroyo, Emine B. Yeşilyurt, Ming-Li Zhang, Encarnación Rubio, Rafael G. Albaladejo: Phylogenetic reconstruction of the genus Helianthemum (Cistaceae) using plastid and nuclear DNA‐sequences: Systematic and evolutionary inferences. In: Taxon. Band 66, Nr. 4, 2017, S. 868–885, doi:10.12705/664.5, (PDF). Robert Sweet: Cistineae. The Natural Order of Cistus, or Rock-Rose, James Ridgway, London 1825–1830 Einzelnachweise Weiterführende Literatur Erwin Janchen: Helianthemum canum (L.) Baumg. und seine nächsten Verwandten. In: Abhandlungen der K. K. Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien. Band IV, Heft 1, Gustav Fischer, Jena 1907. Sara Martín-Hernanz, Abelardo Aparicio, Mario Fernández-Mazuecos, Encarnación Rubio, J. Alfredo Reyes-Betancort, Arnoldo Santos-Guerra, María Olangua-Corral, Rafael G. Albaladejo: Maximize Resolution or Minimize Error? Using Genotyping-By-Sequencing to Investigate the Recent Diversification of Helianthemum (Cistaceae). In: Frontiers in plant science. Band 10, 2019, Artikel 1416, S. 1–21, doi:10.3389/fpls.2019.01416. Sara Martín‐Hernanz, Sara Martínez‐Sánchez, Rafael G. Albaladejo, Juan Lorite, Juan Arroyo, Abelardo Aparicio: Genetic diversity and differentiation in narrow versus widespread taxa of Helianthemum (Cistaceae) in a hotspot: The role of geographic range, habitat, and reproductive traits. In: Ecology and Evolution. Bognor Regis. Band 9, Nr. 6, 2019, S. 3016–3029, doi:10.1002/ece3.4481. Abelardo Aparicio, Marcial Escudero, Ana Valdés-Florido, Miguel A. Pachon, Encarnación Rubio, Rafael G. Albaladejo, Sara Martín-Hernanz, Mónica Pradillo: Karyotype evolution in Helianthemum (Cistaceae): dysploidy, achiasmate meiosis and ecological specialization in H. squamatum, a true gypsophile. In: Botanical Journal of the Linnean Society. Band 191, 2019, S. 484–501, doi:10.1093/botlinnean/boz066. Rafael G. Albaladejo, Sara Martín-Hernanz, J. Alfredo Reyes-Betancort, Arnoldo Santos-Guerra, María Olangua-Corral, Abelardo Aparicio: Reconstruction of the spatio-temporal diversification and ecological niche evolution of Helianthemum (Cistaceae) in the Canary Islands using Genotyping-by-Sequencing data. In: Annals of Botany. Band 126, 2020, S. 597–611, doi:10.1093/aob/mcaa090. Sara Martín-Hernanz, Rafael G. Albaladejo, Sébastien Lavergne, Encarnación Rubio, Aurélie Grall, Abelardo Aparicio: Biogeographic history and environmental niche evolution in the palearctic genus Helianthemum (Cistaceae). In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 163, 2021 (doi:10.1016/j.ympev.2021.107238). S. Martín-Hernanz, M. Velayos, R. G. Albaladejo, A. Aparicio: Systematic implications from a robust phylogenetic reconstruction of the genus Helianthemum (Cistaceae) based on genotyping-by-sequencing (GBS) data. In: Anales Del Jardín Botánico De Madrid. Band 78, Nr. 2, 2021, e113 (doi:10.3989/ajbm.2601). Sara Martín-Hernanz, Rafael G. Albaladejo, Sébastien Lavergne, Encarnación Rubio, Macarena Marín-Rodulfo, Juan Arroyo, Abelardo Aparicio: Strong conservatism of floral morphology during the rapid diversification of the genus Helianthemum. In: American Journal of Botany. Band 110, Nr. 5, 2023, e16155 (doi:10.1002/ajb2.16155). Weblinks https://www.helianthemums.co.uk/ - Homepage des Helianthemum-Enthusiasten Andrew Roberts Die in Österreich vorkommenden Arten mit Links zu Steckbriefen. Thomas Meyer: Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben): Datenblatt mit Fotos und Bestimmungsschlüssel. G. López González: Helianthemum, S. 365–421. In: Flora ibérica: plantas vasculares de la Península Ibérica e Islas Baleares., LXVI. CISTACEAE: PDF. Datenblatt mit Fotos bei Botanik im Bild / Flora von Österreich, in der Bearbeitung vom 18. Dezember 2006. Zistrosengewächse
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Die klassische Mechanik oder Newtonsche Mechanik ist das Teilgebiet der Physik, das die Bewegung von festen, flüssigen oder gasförmigen Körpern unter dem Einfluss von Kräften beschreibt. Dazu gehören auch der Fall der Trägheitsbewegung in Abwesenheit einer Kraft und der Fall des statischen Gleichgewichts, d. h. des Verbleibens in der Ruhelage, obwohl Kräfte wirken. Typische Anwendungsgebiete der klassischen Mechanik sind Himmelsmechanik, Technische Mechanik, Hydrodynamik, Aerodynamik, Statik und Biomechanik. Die klassische Mechanik beruht auf den von Isaac Newton Ende des 17. Jahrhunderts gelegten Grundlagen, wurde aber noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts durch Gottfried Wilhelm Leibniz, Johann I Bernoulli, Daniel Bernoulli, Leonhard Euler, Jean-Baptiste le Rond d’Alembert, Joseph-Louis de Lagrange, Augustin Louis Cauchy, William Rowan Hamilton und andere erweitert und weitgehend vollständig ausgearbeitet. In der Entwicklung der Physik und der anderen Naturwissenschaften diente sie als wichtiges Vorbild. Die klassische Mechanik ermöglicht sehr genaue Beschreibungen und Vorhersagen aller mechanischen Vorgänge in Wissenschaft, Technik und Natur, sofern die Geschwindigkeit der Körper gegenüber der Lichtgeschwindigkeit und ihre De-Broglie-Wellenlänge gegenüber den Abmessungen des betrachteten Systems vernachlässigt werden können. Die physikalischen Theorien wie Relativitätstheorie und Quantenmechanik, mit denen diese Einschränkungen im 20. Jahrhundert überwunden wurden, fußen ihrerseits auf der klassischen Mechanik, beruhen aber auch wesentlich auf Konzepten, die mit der klassischen Mechanik nicht mehr vereinbar sind. Geschichte Die ab dem 17. Jahrhundert entwickelte Klassische Mechanik wurde zur ersten Naturwissenschaft im heutigen Sinn. Die von Galileo Galilei begründete Methode der Naturerkenntnis, in der experimentelle Beobachtungen angestellt und die Ergebnisse mit mathematischen Methoden analysiert werden, führte hier zum ersten Mal zu einem wissenschaftlichen Durchbruch. Als Beginn der Klassischen Mechanik wird Isaac Newtons Buch Mathematische Prinzipien der Naturphilosophie von 1687 angesehen. Darin werden Bewegungen von Körpern, insbesondere die beschleunigten Bewegungen, mithilfe eines eigens hierfür geschaffenen neuen Kraftbegriffs umfassend analysiert. Newton wies nach, dass alle Beobachtungen und Messungen an Bewegungen von Körpern sich durch ein Gerüst weniger Grundannahmen erklären lassen. Er zeigte das, mittels der ebenfalls neuen mathematischen Technik der Infinitesimalrechnung, in mathematischer Strenge für die Beobachtungsergebnisse von Galilei zum freien Fall und die von Johannes Kepler zu den Planetenbewegungen, wie auch für zahlreiche eigene Beobachtungen und Messungen an bewegten Körpern. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts erbrachten Christiaan Huygens, Gottfried Wilhelm Leibniz, Johann I Bernoulli, Daniel Bernoulli, Leonhard Euler, Jean-Baptiste le Rond d’Alembert, Joseph-Louis de Lagrange, Pierre-Simon Laplace, Augustin Louis Cauchy, William Rowan Hamilton, (und andere) die notwendige Klärung einiger der newtonschen Begriffe und die Einführung weiterer Begriffe (z. B. Drehimpuls, Arbeit, Energie, Spannungstensor) und Techniken (z. B. d’Alembertsche Trägheitskraft, Lagrange-Formalismus). Damit dehnten sie das Anwendungsgebiet der Newtonschen Mechanik erheblich aus. Diese Lehre der Mechanik war so erfolgreich in der Deutung unzähliger Vorgänge, dass sie zur Grundlage eines Mechanistischen Weltbilds gemacht wurde, was vonseiten der traditionellen Philosophie jedoch teils auf heftigste Kritik stieß. Die Newtonsche Mechanik fand ab dem 19. Jahrhundert allmählich auch Anwendung im Bauwesen und im Maschinenbau, letzteres verstärkt aber erst ab Beginn des 20. Jahrhunderts. Während die so entstehende Technische Mechanik vollständig auf dem Newtonschen Kraftbegriff beruht, wurde dieser in der Theoretischen Mechanik durch Ernst Mach, Gustav Kirchhoff, Heinrich Hertz als nicht wirklich grundlegend kritisiert und trat in seiner Bedeutung in der Folge gegenüber den Begriffen Impuls und Energie zurück. Dass die Gültigkeit der klassischen Mechanik ihre Grenzen hat, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckt. Erkenntnisse der Elektrodynamik führten zu Problemen, die Albert Einstein im Rahmen seiner Speziellen Relativitätstheorie und Allgemeinen Relativitätstheorie mit einer Revision der klassischen Annahmen über Raum, Zeit und Masse löste. Danach bleibt die Newtonsche Mechanik näherungsweise gültig für die Bewegung von Körpern, deren Geschwindigkeiten gegenüber der Lichtgeschwindigkeit und deren Gravitationsenergie gegenüber ihrer Ruheenergie vernachlässigt werden können. Eine andere Gültigkeitsgrenze der klassischen Mechanik ergab sich aus den Erkenntnissen der Atomphysik, die – nach ersten Erfolgen von Niels Bohr und Arnold Sommerfeld – erst in der durch Werner Heisenberg und Erwin Schrödinger entwickelten Quantenmechanik erklärt werden konnten. Aus der Quantenmechanik ergibt sich, dass die klassische Mechanik für solche Vorgänge näherungsweise gültig ist, bei denen die De-Broglie-Wellenlänge der Körper vernachlässigbar klein gegenüber den maßgebenden räumlichen Abständen sind. Formulierungen In der klassischen Mechanik existieren verschiedene Prinzipien zur Aufstellung von Bewegungsgleichungen, die zur Beschreibung der Bewegung von Körpern genutzt werden. Diese stellen jeweils eine Weiterentwicklung oder Verallgemeinerung des zweiten Newtonschen Gesetzes dar. Bewegungsgleichungen sind Differentialgleichungen zweiter Ordnung, die nach der Beschleunigung aufgelöst werden können und deren Lösung den Ort und die Geschwindigkeit einer Masse zu jeder Zeit festlegt. Newtonsche Gesetze Die Newtonschen Gesetze gelten als die Grundlage der klassischen Mechanik, auf der alle weiteren Modelle basieren. Zentrales Konzept dieser Formulierung ist die Einführung von Kräften, die eine Beschleunigung einer Masse hervorrufen. Die Bewegungsgleichung dieser Masse wird bestimmt durch die Überlagerung der Kräfte , die auf die Masse wirken: Lagrange-Formalismus Der Lagrange-Formalismus beschreibt die Gesetze der klassischen Mechanik durch die Lagrange-Funktion , die für Systeme mit einem generalisierten Potential und holonomen Zwangsbedingungen als Differenz aus kinetischer Energie und potentieller Energie gegeben ist: Die Bewegungsgleichungen ergeben sich durch Anwenden der Euler-Lagrange-Gleichungen, die die Ableitungen nach der Zeit , den Geschwindigkeiten und den generalisierten Koordinaten miteinander in Verbindung setzt: Hamiltonsche Mechanik Die Hamiltonsche Mechanik ist die am stärksten verallgemeinerte Formulierung der klassischen Mechanik und Ausgangspunkt der Entwicklung neuerer Theorien und Modelle, wie der Quantenmechanik. Zentrale Gleichung dieser Formulierung ist die Hamilton-Funktion . Sie ist folgendermaßen definiert: Dabei sind die generalisierten Geschwindigkeiten und die generalisierten Impulse. Ist die potentielle Energie unabhängig von der Geschwindigkeit und hängen die Transformations-Gleichungen, die die generalisierten Koordinaten definieren, nicht von der Zeit ab, ist die Hamilton-Funktion in der klassischen Mechanik durch die Summe aus kinetischer Energie und potentieller Energie gegeben: Die Bewegungsgleichungen ergeben sich durch Anwenden der kanonischen Gleichungen: Mit dem Hamilton-Jacobi-Formalismus existiert eine modifizierte Form dieser Beschreibung, die die Hamilton-Funktion mit der Wirkung verknüpft. Grenzen Viele alltägliche Phänomene werden durch die klassische Mechanik ausreichend genau beschrieben. Es gibt aber Phänomene, die mit der klassischen Mechanik nicht mehr erklärt oder nicht mehr in Einklang gebracht werden können. In diesen Fällen wird die klassische Mechanik durch genauere Theorien ersetzt, wie z. B. durch die spezielle Relativitätstheorie oder die Quantenmechanik. Diese Theorien enthalten die klassische Mechanik als Grenzfall. Bekannte klassisch nicht erklärbare Effekte sind Photoeffekt, Comptonstreuung und Hohlraumstrahler. Das Verhältnis zur Relativitätstheorie Anders als in der Relativitätstheorie gibt es in der klassischen Mechanik keine Maximalgeschwindigkeit, mit der sich Signale ausbreiten können. So ist es in einem klassischen Universum möglich, alle Uhren mit einem unendlich schnellen Signal zu synchronisieren. Dadurch ist eine absolute, in jedem Inertialsystem gültige Zeit denkbar. In der Relativitätstheorie ist die größte Signalgeschwindigkeit gleich der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit. Unter der Annahme, dass zur Messung physikalischer Vorgänge benötigte Uhren perfekt synchronisiert werden können, lässt sich nun der Geltungsbereich der klassischen Mechanik gegenüber der Relativitätstheorie bestimmen. Die Annahme über die Synchronisierbarkeit gilt nämlich genau dann, wenn die zu messende Geschwindigkeit im Vergleich zur (maximalen) Signalgeschwindigkeit , mit der die Uhren synchronisiert werden, klein ist, d. h. . Das Verhältnis zur Quantenmechanik Im Gegensatz zu der Quantenmechanik lassen sich Massenpunkte mit identischen Observablen (Masse, Ort, Impuls) unterscheiden, während man in der Quantenmechanik von ununterscheidbaren Entitäten ausgeht. Das bedingt, dass klassische Körper in dem Sinne makroskopisch sein müssen, dass sie individuelle Eigenschaften besitzen, die sie unterscheidbar machen. Somit lassen sich z. B. Elementarteilchen einer Familie nicht als klassische Massenpunkte auffassen. Die Unterscheidbarkeit eines klassischen Teilchens rührt daher, dass es, wenn es sich selbst überlassen wird, in seinem vorherigen Inertialsystem verharrt. Dies ist für ein quantenmechanisch beschriebenes Teilchen nicht der Fall, da ein sich selbst überlassenes Teilchen nicht zwangsweise in seinem Inertialsystem verharrt. Diese Tatsache kann man in der Quantenmechanik herleiten, in dem man das Schrödinger-Anfangswertproblem für die Wellenfunktion eines Teilchens löst, dessen Aufenthaltswahrscheinlichkeit zu einem Zeitpunkt genau an einem Ort lokalisiert ist (ein so genannter -Peak). Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit beginnt mit zunehmender Zeit zu zerlaufen. Literatur Weblinks Einzelnachweise Physikalisches Fachgebiet
Der AOK-Skandal? So riskant sind abgelaufene Medikamente für Krebspatienten wirklich? › behoerdenstress Vorheriger Beitrag:Schulden-Debakel in Rüsselsheim: Schuldenstand wächst 2016 um 27,2 Mio. und Hessentag 2017 folgt noch?
Integration mit MILAN Networking Was ist MILAN Networking? MILANsteht für "Media Integrated Local Area Networking", eine Interoperabilitätlösung auf höchstem Levelauf Basis der AVB-Technologie. Eine Gruppe von technischen Experten von Herstellern im obersten Pro Audio (d&b audiotechnik, AVID, L-Acoustics, Meyer Sound, Biamp, u.a.) haben die Vorgaben für das reibungslose Zusammenspiel aller Produkte die in diesem Zusammenhang verwendet werden, als Standard definiert. Erstellt durch das IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers), einer Ethernet-Arbeitsgruppe 802.1. AVB wurde ein Set von Standards, die die notwendigen Mechanismen definiert, um ein bestimmtes und synchrones Verhalten in Ethernet-Netzwerken zu gewährleisten. Auf diese Weise kann garantiert werden, dass zeitkritischer Datenfluss, wie z.B. Echtzeit-Audio, über Ethernet gesendet werden kann, dies mit begrenzter Latenz und ohne störenden Traffic, der die Datenpakete beeinträchtigt. In MILAN Netzwerken koexistieren die integrierten Systeme des Herstellerssicher und zuverlässig mit anderen Geräten und Steuerungen und ohne Störungen. Komplexe VLAN-Konfiguration ist bei AVB-Switches für den sicheren Betrieb nicht erforderlich. Da AVB basierend, erbt MILAN alle Vorteile dieser Technologie. Die wichtigsten Vorteile sind deterministisches Verhalten (null Netzwerküberlastung), verbesserte Zuverlässigkeit, optimale Synchronisation und problemloses Erstellen der Netzwerkkonfiguration, da keine speziellen Einstellungen* der Switches notwendig sind, um den Datentransport zu gewährleisten (*z.B. QoS-Einstellungen). Dieser letzte Punkt ist von besonderem Wert für Netzwerke, in denen mehrere Subsysteme wie z.B. Audio, IT/Daten und Video übertragen werden müssen. Mit AVB und MILAN ist keine weitere «Isolierung» erforderlich, um eine staufreie Versorgung zu gewährleisten. Unkomprimiertes Echtzeit-Video kann über AVB-Netzwerke gesendet werden, ohne andere kritische Daten zu beeinflussen. Das bedeutet auch, dass die Einsparungen für Planung, Projektentwicklung und Wartungskosten sehr hoch sindsein dürften. MILAN ist eine offene Lösung, was bedeutet, dass sie von jedem Hersteller frei übernommen werden kann. Da sie auf einer Technologie basiert, die in offenen IEEE-Industriestandards definiert sind und die nicht im Besitz eines Unternehmens sind, bietet sie auch eine viel höhere Investitionssicherheit für die Hersteller und Endkunden als dies bei proprietären Lösungen der Fall ist. Ein weiterer Vorteil des MILAN Networks als Open Standard ist, dass Platz für bessere Integration innerhalb der einzelnen Hersteller, Produkte und Subsysteme bleibt. Dadurch wird der Anteil an Networking eines Systems "transparent" und überschaubarer für den Anwender. Er erhält damit wieder mehr Fokus auf die wesentlichen Aufgaben des Tontechnikers. Weitere Merkmale und Vorteile des MILAN Network sind flexible Medientaktung und nahtlose Redundanz. Zwei parallele Netzwerke können zum Schutz vor Ausfall von Netzwerkkomponenten wie Kabel und Switches betrieben werden. Advanced Media Clocking kann durch den Anwender definiert werden, so dass mehrere Subsysteme unabhängig voneinander, entweder auf der gleichen oder auf unterschiedlichen Abtastraten, die gleiche Netzwerkinfrastruktur teilen können. Hohe Leistung, deterministisches Verhalten Problemloser Betrieb von konvergierenden Netzwerken Koexistenz von Steuerungsdaten und Medienstreams auf einem Netzwerk-Port Nahtlose Redundanz Flexible Medientaktung d&b audiotechnik unterstützt Milan Networking d&b audiotechnik setzt sich für offene Standards ein. Ein Beispiel hierfür sind die Steuerprotokolle, welche in d&b Produkten integriert sind, wie z.B. AES70/OCA und OSC. Produkte, die MILAN Networking integrieren, werden ab 2019 schrittweise eingeführt, während d&b audiotechnik weiterhin andere relevante Audio-Netzwerkstandards, wie z.B. Dante, in aktuellen und zukünftigen Produkten unterstützen wird. Was bedeutet dies für mich als Anwender? Basierend auf der AVB-Technologie, erfordert Milan Networking eine AVB-fähige Netzwerk- Infrastruktur (z.B. AVB-fähige Switches). AVB-Switches sind von Herstellern wie Luminex, Cisco, Extreme Networks erhältlich. Eine Vergrösserung des Angebotes in Zukunft ist sehr wahrscheinlich. Wie oben erwähnt unterstützt d&b audiotechnik alle relevanten Standards in den von ihnen bedienten Märkten. Letztlich können d&b-Anwender innerhalb einer unterschiedlichen Produktpalette und Protokollen für eine optimalste Lösung innerhalb ihrer Systeme auswählen und entscheiden.
Siemens verkauft Kraftwerkslösung mit H-Klasse-Technik in die Türkei – Innovations Report Siemens verkauft Kraftwerkslösung mit H-Klasse-Technik in die Türkei Auftraggeber ist Cengiz Enerji Sanayi ve Ticaret A.S., ein unabhängiges Stromerzeugungsunternehmen, das die Anlage aufbauen und betreiben wird. Mit der Gasturbine des Typs SGT5-8000H als wichtigster Komponente wird die Anlage über eine installierte Leistung von rund 600 Megawatt (MW) verfügen und einen Wirkungsgrad von nahezu 61 Prozent aufweisen. Damit wird es das effizienteste, fossilbefeuerte Kraftwerk der Türkei sein. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2015 vorgesehen. Das Auftragsvolumen inklusive eines Langzeitservicevertrags beläuft sich auf fast 300 Mio. EUR. Die mit Erdgas betriebene GuD-Anlage Samsun der Cengiz Enerji liegt östlich von Samsun, der größten Stadt in der Schwarzmeerregion der Türkei. Im Siemens-Lieferumfang enthalten ist ein Power Island bestehend aus einer SGT5-8000H-Gasturbine, einer Dampfturbine des Typs SST5-5000, einem SGen5-3000W-Generator, der Elektrotechnik und dem Leittechniksystem SPPA-T3000. Zudem liefert das Unternehmen einen Benson-Abhitzekessel sowie die Hilfs- und Nebenanlagen. Für die Hauptkomponenten wurde ein Langzeitservicevertrag abgeschlossen. Das Kraftwerk wird als Einwellenanlage ausgeführt. Solche Anlagen sind sehr flexibel und für 250 Starts pro Jahr ausgelegt. Nach einem Stillstand von sechs Stunden können sie in nur 30 Minuten volle Leistung erbringen. Darüber hinaus reagieren sie sehr schnell auf Schwankungen im Netz und können mit Laständerungsgradienten von über 35 MW je Minute ihre Leistung dem Strombedarf anpassen. Der türkische Kraftwerksmarkt entwickelt sich dynamisch und unterliegt einem starken Wettbewerb. Er erfordert umweltfreundliche Stromerzeugungsanlagen, die im Anforderungsfall zuverlässig angefahren werden können und schnell am Netz sind. "Cengiz Enerji wird mit der neuen Anlage sehr erfolgreich am Strommarkt teilnehmen können. Wir freuen uns, gemeinsam mit Cengiz das effizienteste Kraftwerk der Türkei zu bauen", sagte Peter Gisbert, Direktor Vertrieb bei Power Plant Solutions in der Division Fossil Power Generation bei Siemens Energy. "Die neue Anlage in Samsun trägt unseren Anforderungen nach einem flexiblen Kraftwerk mit kurzen Anfahrzeiten und schnellen Lastwechselfähigkeiten Rechnung und ergänzt unseren Kraftwerkspark perfekt", sagte Ömer Mafa, CEO der Cengiz Enerji. Hocheffiziente GuD-Kraftwerke sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 33 Milliarden Euro erzielte. Das macht Siemens zu einem der weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum mehr als 330 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart, das ist so viel wie Berlin, Delhi, Hongkong, Istanbul, London, New York, Singapur und Tokio in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.
„Helden sind wir nie gewesen“ – Rollingplanet | Portal für Menschen mit Behinderung\nEr ist eine AP-Legende. Er ist der Star unter den Kriegsfotografen. Seit April 2005 ist der zwei­fache Pulitzer-Preisträger Horst Faas gelähmt. Die größte Herausforderung, seit er den Vietnamkrieg überlebte.\nHorst Faas in der Unfallklinik Murnau bei München (Foto: Angelika Ferstl)\nDas nachfolgende Interview wurde im November 2005 im Medienmagazin „trueffeljaeger“ veröffentlicht. Geführt wurde es vom damaligen trueffeljaeger-Chefredakteur und späteren „Focus-Campus“-Chefredakteur Loan Brossmer, der als Kind im Vietnamkrieg verwundet wurde. Weil das Gespräch heute noch so aktuell und bewegend wie damals ist, veröffentlicht ROLLINGPLANET jetzt diesen zeitgeschichtlichen Text.\nVon 1964 bis 1975 starben während des Kriegs in Vietnam 58.226 amerikanische Soldaten und schätzungsweise 1,5 Millionen Einheimi­sche. Zum ersten Mal brachten Fern­sehen und Zeitungen die Opfer militärischer Aktionen „ins Wohnzimmer“, wie das Phänomen seinerzeit medienpolitisch beschrieben wurde. Die Macht der Bilder bewegte und veränderte die Welt. Wäh­rend Worte nach Wahrheit und Erklärun­gen fahndeten, zeigten Fotos ungerührt eine bis dahin nicht erwartete Realität.\nDer Reportagejournalist Horst Faas gehörte zu jenen Männern, die während des Vietnamkriegs „ihren Job“ machten. Als Fotochef von AP (Associated Press) in Saigon war Faas für einige der un­vergesslichen Bilder des vergangenen Jahr­hunderts verantwortlich: Das „Napalm-Mädchen“, 1972 von Nick Ut aufgenommen, und die Erschießung eines Nord­vietnamesen, 1967 von Eddie Adams fotografiert, sind zwei von zahlreichen AP-Aufnahmen, die bis heute Teil der kollektiven Erinnerung sind.\nFaas erhielt je zweimal den Pulitzer-Preis (1965 und 1972) und den Robert Capa Award (1965 und 1988). Er repräsentiert mit Malcolm W. Browne, Peter Jennings, Dan Rather, Ted Koppel, Larry Burrows und Eddie Adams eine Generation von Kriegsrepor­tern, wie sie heute nicht mehr anzutreffen ist: Die historische Dimension des Vietnamkriegs mit seinen brutalen Ereig­nissen war bestens geeignet, aus Männern, die sich zwischen Aufklärung und Aben­teuer bewegten, Ikonen ihres Fachs werden zu lassen. Während in Amerika die ehemaligen Vietnamreporter auch Super­stars des Fernsehens wurden, liess sich Faas – damals neben Larry Burrows einer der heimlichen Stars der in Saigon arbeitenden Berichterstatter – weder von Ruhm noch von den Ereig­nissen beeindrucken. „Helden sind wir nie gewesen“, sagt Horst Faas in dem nachfolgenden Interview.\nEin Held will Faas auch jetzt nicht sein. Seit einigen Monaten ist er gelähmt und lernt in der Unfallklinik Murnau bei München, sein neues Leben im Rollstuhl zu bewerkstelligen: „Was soll ich machen? Da muss man halt ein bisschen philosophisch werden.“ Der 72jährige, in Berlin geborene Faas, arbeitete seit seinem 19. Lebensjahr für die amerikanische Nachrichtenagentur AP. Er berichtete von den Kriegen in Algerien, im Kongo, in Bangladesch und Vietnam. Von 1963 bis 1974 lebte und arbeitete Faas in Saigon (heute: Ho Chi Minh Stadt). Kein anderer Reporter war während des Kriegs so lange vor Ort. Im Dezember 1967 wurde Faas durch Granatsplitter an beiden Beinen schwer verwundet, weigerte sich aber, das Land zu verlassen. Nach Kriegsende war Faas bis 2003 AP-Fotochef in London und zuständig für EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika).\nSein Respekt vor den Menschen\nAm 1. Oktober 2005 nahm Faas in Hannover den Dr.-Erich-Salomon-Preis 2005 der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) entgegen. Die Auszeichnung gilt seinem Lebenswerk als Fotoreporter und Bildredakteur sowie seinem sozialen Engagement. Michael Ebert von der DGPh sagte: „Horst Faas‘ Bilder gehören zweifellos zum Erschütterndsten, was in diesem Genre je entstand. Momente mit einer oft unerträglichen Dramatik, die sich eine beklem­mende Authentizität bewahrt haben, die uns berührt, egal wie oft wir sie sehen. Dass Horst Faas, gefragt nach seinen Vorbildern, als Ersten W. Eugene Smith nennt, ist bezeichnend. Wie Smith empfand auch Faas sich stets als Dokumen­tarist, stellte ebenso hohe Ansprüche an seine journalistische Ethik. Wie bei Smith ist der Respekt vor den Menschen immer elementarer Bestandteil seines Werks.“\nMit trueffeljaeger sprach Horst Faas in der Unfallklinik Murnau bei München über die Zäsur in seinem Leben, seinen Beruf, vergangene Tage und die Qualität des heutigen Fotojournalismus. Die Fragen stellte Loan Brossmer.\n„Ich bin doch noch mal davongekommen“\nSie mögen keine aufgeregten Worte. Dennoch: In diesem Frühjahr hat Ihr Leben eine bittere Wendung genommen. Bei einer Reise durch Vietnam rebellierte Ihr Körper, seither sind Sie gelähmt und auf den Rollstuhl angewiesen. Ausgerechnet in dem Land, in dem Sie über zehn Jahre als Kriegsreporter lebten und arbeiteten, fielen Sie auf der Straße um. Ist das nicht makaber?\nFAAS: Meine Kollegen sagten mir, einmal bist Du in Vietnam fast umgekommen, das war 1967, und jetzt bist Du auch wieder fast gestorben. Dieses Mal war der Tod näher als zuvor. Damals wollten sie mir das Bein abschneiden, es ist drangeblieben. Dieses Mal war es schlimm, aber ich bin doch noch mal davongekommen.\nFAAS: Ich war am 3. April auf dem Weg nach Hanoi. Plötzlich hatte ich diesen Blut­erguss in der Wirbelsäule. Der hat am sechsten Wirbelknochen angefangen, sich nach unten ergossen und drückte auf das Rückenmark. Dann setzte die Lähmung ein. Das Herz setzte fast aus, und die Nieren versagten. Ich wurde nach Bang­kok gebracht, und nach der Operation sagte der Arzt ganz ruhig: Glauben Sie nicht, dass Sie je wieder laufen können. So ist das halt.\nSie sind seit sieben Monaten in dieser Klinik. Wo wären Sie jetzt gern?\nFAAS: Als ich die Bilder von New Orleans sah, sagte ich mir: Da möchte ich gerne sein, in der Mitte von einem Sturm. Schau dir die Bilder an, was wird das für eine Story – phantastisch.\nMan wird wahnsinnig, wenn man vom Rollstuhl aus durchs Fenster guckt und lieber in einem Sturm stünde?\nFAAS: Ich kann mich ja gar nicht mehr bewegen. Was soll ich machen? Da muss man halt ein bisschen philosophisch werden.\nSie sind soeben mit dem Dr.-Erich-Salomon-Preis für Ihr Lebenswerk, zu dem vor allem Ihre Arbeit während des Vietnamkriegs gehört, ausgezeichnet worden. Indochina galt damals als die Gegend, in der man einmal gewesen sein musste – zumindest als Reporter.\nFAAS: Als ich 1962 nach Vietnam kam, war ich schon verhältnismäßig alt, 29 Jahre. Ich wusste eine ganze Menge von Vietnam. Ich hatte schon 1954 mehrere Wochen lang die Friedensverhandlungen in Genf fotografiert. Ich war mit der Vespa von Deutschland aus dorthin gefahren. Und dann hörte man in Genf eine Menge über Indochina. Als ich in Algerien war, schwärmten die dortigen Fremdenlegio­näre, die vorher in Vietnam ihr Unwesen getrieben hatten, von Indochina. Ja, das war das Land, wo man hin musste. Und als mir das Angebot unterbreitet wurde, dorthin zu gehen, habe ich natürlich nicht zweimal überlegt.\nAber Ihr erster Krieg war der im Kongo.\nFAAS: Das war 1960. Da war auch Scholl-Latour. Der war später ebenfalls in Vietnam und hat „Tod im Reisfeld“ geschrieben. Kein besonders großartiges Buch, aber es wurde sehr bekannt.\nErzählen Sie mir eine Liebesgeschichte?\nDieses Interview handelt zwangsläufig auch vom Krieg und von Vietnam, wo Sie über ein Jahrzehnt gelebt und gearbeitet haben. Sind Sie einverstanden, wenn wir nicht mit den Toten anfangen? Erzählen Sie mir eine Liebesgeschichte aus jenen Tagen?\nFAAS (überlegt): Die einzige schöne Liebesgeschichte, die ich kenne, ist die des „Life“-Fotografen Dick Swanson. In Vietnam lebte er mit einer Frau zusammen, die Fallschirmjägerin bei der süd-vietnamesischen Fallschirmjäger-Brigade war. Alle nannten sie nur Germaine. Als sie im Continental in Saigon heirateten, hatte er sich sogar ein Ao Dai (vietnamesische Tracht, vor allem für Frauen, Anm. d. Red.) angezogen. Für uns war aber vor allem Germaine ein ungewöhnlicher Anblick: Wir hatten sie oft in ihrer Uniform fotografiert, und jetzt sahen wir sie das erste Mal in Zivil. Er hat danach für „Life“ in Hongkong und Saigon weitergearbeitet. Und als das zu Ende ging, hat Dick Swanson nicht nur seine Frau evakuiert, sondern ihre ganze Familie, alle 30 oder 40 Menschen. Da gibt es ein Bild von der Familie in Saigon bei der Hochzeit, und dann noch ein Bild mit all diesen Men­schen in Washington. Der ganze Clan ist ausgewandert. Er hat das mitfinanziert. Als sie in Washington ankamen, hat sie ein Restaurant eröffnet, das hieß Germaine. Dieses Restaurant wurde schnell berühmt, es war ein Hangout für Leute wie Kissinger, und jeder, der nach Washington kam, ging zu Germaine. Swanson war eigentlich nur noch der Empfangschef in dem Restaurant. Er gab seinen Beruf als Foto­graf auf, es mangelte wohl auch ein bisschen an Aufträgen. Mit dem Restaurant war genügend zu tun, es ging mehrere Jahrzehnte lang sehr gut und hat die ganze riesige Familie ernährt. Die Brüder und Schwestern waren Kellner und Köche, im vietnamesischen Stil haben die das Restaurant geschmissen. Als wir unser „Requiem“-Buch in Washington vorstellten, gaben die beiden für uns im Germaine eine Party mit 150 Leuten. Natürlich hatten damals alle irgendwelche Affären, und viele haben geheiratet. Aber in den allermeisten Fällen hat die Liebe den Krieg nicht überlebt.\nManche stellen sich den Krieg als durchgängig krachende und aufregende Veranstaltung vor. Aber in Wirklichkeit haben Sie viele Tage einfach nur mit War­ten verbracht. Das Verblüffende war, dass der Krieg furchtbar langweilig sein konnte?\nFAAS: Krieg ist 99 Prozent Langweiligkeit und ein Prozent Adrenalin. Man kann nur warten, dass der erste Verwundete einge­liefert wird. Ich war bei so vielen Einsät­zen dabei, bei denen überhaupt nichts geschah. Man musste mit den Truppen zwei bis drei Wochen durch den Dschungel, jagte Schatten nach, aber am Ende kam nichts dabei heraus.\n„Sie können nicht abhauen, Sie müssen mitlaufen“\nMan läuft durch den Dschungel und langweilt sich, weil man noch nicht erschossen worden ist?\nFAAS: Wenn man durch den Dschungel geht, wartet man darauf, dass auf einen geschossen wird. Dann ist man sechs Tage unterwegs, und nichts passiert. Es regnet, es ist heiß, man muss durch allen möglichen Schlamm oder bergauf. Sie können nicht abhauen, Sie müssen mitlaufen. Wenn Sie nicht mitlaufen können, dann bleiben Sie zurück, und das ist gefährlich.\nAber ich bin bei vielen Opera­tionen gewesen, bei denen absolut nichts passierte. Oder es passiert was, zweieinhalb Meter von Dir entfernt im Dschungel, und es hat 40 Tote gegeben, aber man kam nicht hin. Man kann nicht rüberlaufen, obwohl es nur zweieinhalb Meter sind. Die Leute stellen sich ja gerne vor, dass man da hinrennt und fotografiert. Das ist da drüben, und ich bin hier, und dazwischen – wer weiß, was da ist, Minen, Vietkong.\nDas hört sich gelassen an. Sie hatten nie Angst?\nFAAS: Natürlich hat man Angst gehabt. Wenn man keine Angst hat, ist man ein Idiot. Wenn Sie in einem Hubschrauber sitzen, und plötzlich sehen Sie vier Löcher und Sie können durch die Hubschrauber­wand in den Himmel sehen, dann sagt man sich: oh Shit. Ich bin dauernd in Gefahr gewesen, aber ich bin nicht dauernd getroffen worden.\nHatten Sie ein Ritual für solche Situationen? Man könnte ja, beispielsweise, zu beten anfangen. Ja, ich glaube, das hätte ich gemacht.\nFAAS: Nee, schnell raus und hoffen, dass das Ding nicht brennt. Da ist immer die Gefahr, dass der Benzintank getroffen wird.\n„Ich bin oft weggegangen und nach einer Stunde wiedergekommen“\nSie waren immer sicher, dass Sie heil rauskommen?\nFAAS: Nein, durchaus nicht. Ich habe eine ganze Reihe meiner Kollegen beerdigen müssen. Da denkt man natürlich: Cutting close.\nWelche Emotionen hat man, wenn man sterbende Menschen fotografiert?\nFAAS: Wir sind da täglich raus, so wie man heute zum Stock Market geht. Man muss schon Abstand gewinnen. Ranlassen dürfen Sie das nicht, und Ihre Meinung dürfen Sie auch nicht sagen. Das ist nicht so einfach. Ich habe eine Menge Tote im Kongo gesehen und wesentlich mehr in Algerien, als ich je in Vietnam gesehen habe. Dafür war die Folterei in Vietnam schlimmer.\nSie fürchteten nie, instrumentalisiert zu werden, etwa von den Tätern, die in aller Öffentlichkeit folterten?\nFAAS: Es stellte sich oft die Frage: Sind die Opfer gefoltert worden, weil ein Fotograf da war? Die Antwort lautete: Nein. Ich bin oft weggegangen und nach einer Stunde wiedergekommen, und sie waren immer noch dabei, jemanden zu foltern. Dann habe ich noch einmal Bilder gemacht, das hat die gar nicht gestört. Und die Amerikaner standen dabei und haben gesagt: So sind halt die Kommu­nisten, da können wir auch nichts machen.\nDie Selbstverbrennungen Anfang der sechziger Jahre in Saigon waren für Sie ein journalistisch willkommenes Ereignis.\nFAAS: Das war ja clever vorbereitet von den Buddhisten, die haben das schon Monate vorher angekündigt, dass sich da jemand verbrennen wird. Nur wann, das war die Frage.\n„Nach jedem verbrannten Mönch hat er die Presse zu einem großen Essen eingeladen“\nUnd auch da haben Sie sich nie gefragt, ob Sie benutzt werden?\nFAAS: Die bevorstehenden Selbstverbren­nungen waren allgemein bekannt, das wurde ja in den Predigten der Buddhisten angekündigt. Sie redeten davon, dass sich einer verbrennen würde, nur wann und wo, das wusste man nicht. Wir hatten zwei Kameras bereit und waren stets bereit, zur Stelle zu sein konnte, wenn ein Hinweis von Buddhistenführer Thich Quang Duc kam. Netter Mann. Nach jedem verbrannten Mönch hat er die Presse zu einem großen Essen eingeladen, es gab gutes vegetarisches Essen. Als die Selbstverbrennung von Thich Quang Duc angekündigt wurde, überließ ich die Anwesenheit in Saigon meinem Kollegen Malcolm Browne, der mit einem vietnamesischen Kollegen blieb. Die beiden waren mit den richtigen Kameras ausgerüstet, alles war fertig für den Moment, wenn sich Thich Quang Duc verbrennt.\nWar es nicht auch Ihr AP-Mann Malcolm Browne, der den Buddhisten einen Tipp gab, wie eine Selbstver­brennung am besten funktioniert?\nFAAS: Eines Morgens kamen sie zu uns ins Büro und machte so eine Andeutung, dass Quang Duc sich verbrennen würde. Malcolm Browne war Chemiker. Und sie fragten uns, ob Hubschrauberbenzin schneller brennt als normales Benzin. Malcolm Browne sagte: ja natürlich, das ist ja der Sinn von solchen Benzinen für Flugzeuge und Hub­schrauber. Woraufhin sie meinten, dann müssten sie das besorgen. Das haben sie dann auch gemacht für den Mönch, der sich verbrannt hat.\nEs gibt ein relativ unbekanntes Bild, das mich mehr berührt hat als das „Napalm-Mädchen“ Kim Phuc. Es zeigt den damaligen US-Verteidigungsminister McNamara allein in seinem Büro, ein Mensch mit allen Insignien der Macht, der vielleicht soeben, fernab von Kriegsschauplätzen, das „Body Counting“, also die Erfolgsmel­dungen über getötete Vietkong, erfindet. Diese Kühle, diese Arroganz des McNamara, eingefangen von der Kamera, hat mich mehr schockiert als andere Fotos aus dem Vietnamkrieg.\nFAAS: Sie interpretieren da was rein, das der Fotograf vielleicht gar nicht gesehen hat. Aber es war vermutlich ein gutes Bild, vielleicht zeigt es den Politiker in einem nicht posierenden Moment. Das macht schon mal ein gutes Bild aus. Aber ich würde sagen, in 99 Prozent der Fälle hat ein Agenturfotograf überhaupt keine Absicht mit seinem Bild. Man fotografiert im Affekt, was gerade vor der Nase passiert. Und am Ende eines Tages oder am Ende einer viertägigen militärischen Operation geht man das Material durch und fragt sich: Was ist neu, was ist anders? Man kann nicht jeden Tag das gleiche Motiv verschicken. Es wiederholt sich. Nur wenn es etwas Besonderes ist, vielleicht besonders grotesk ist, dann wird so ein Bild beachtet.\n„Wie das rauschende Wasser in einer Toilette“\nFAAS: Dass es in den Zeitungen ist. Wenn man der Überzeugung ist, ein gutes Bild zu haben, aber es erscheint nicht in den Zeitungen, dann nützt einem das gar nichts, und es ist eine private Meinung. Aber wenn ein Bild in jeder Zeitung der Welt erscheint, ist es, kein Zweifel, ein gutes Bild. Selbst wenn man sagt, da ist nichts Besonderes dabei, zum Beispiel das Nick-Ut-Bild (mit dem „Napalm-Mädchen“, Anm. d. Red.). Als ich das sah, wusste ich, dass es ein Renner wird. Ich wusste aber auch, dass es anfangs eine ganze Reihe von Zeitungen nicht verwenden würde, weil es ein nacktes Mädchen zeigt. Die meisten Zeitungen waren da sehr altmodisch und zurückhaltend. Aber das Bild war so gut, dass es doch in der Mehrheit der Zeitungen groß erschienen ist und eine Riesen-Kontro­verse hervorgerufen hat.\nWas ist das für ein Gefühl, wenn man morgens aufwacht und denkt, heute muss ich ein Bild liefern, das die Welt bewegt?\nFAAS: Das muss man jeden Tag. Wenn man bei einer Nachrichtenagentur arbeitet, muss man jeden Tag das Bild des Tages liefern. Die Anspannung bei der Agentur ist riesig. Wenn UPI mal ein besseres Bild hatte, haben sie mich genauso fertig gemacht, wie der UPI-Mann fertig gemacht wurde, wenn ich das bessere Bild hatte. Die Konkurrenz war sehr stark.\nEs gab aber trotzdem viele Bilder, die Sie damals nicht gezeigt haben.\nFAAS: Ja, wir haben sehr oft Bilder nicht verwendet, weil sie zu brutal waren. Das war die Selbstzensur. Das waren die ungeschriebenen Regeln des guten Geschmacks, der Anständigkeit und der Fairness. Ein Foto etwa zeigte Ameri­kaner mit Köpfen von toten Vietkongs, toten Nordvietnamesen. Das wäre vollkommen missverstanden worden. Jetzt hat es irgendeiner veröffentlicht.\nWie gehen die Bilder wieder aus dem Kopf?\nFAAS: Ich habe doch Zehntausende von Bildern gemacht. Das läuft halt, die Ereignisse gehen durch wie das rauschende Wasser in einer Toilette.\nSie sind einer der großen Kriegs­reporter Ihrer Generation.\nWegen Vietnam haben viele junge und damals unerfahrene Journalisten vom Fernsehen große Karriere gemacht. Die treten jetzt der Reihe nach ab: Peter Jennings ist gerade gestorben, Dan Rather ist in den Ruhestand gegangen. Nur Ted Koppel sieht man noch im amerikanischen Fernsehen. Die berühmten Namen, die waren damals alle Jung­reporter. Ich war schon zehn Jahre älter als die. Die haben mich respektiert, weil ich vorher im Kongo und in Algerien war.\n„Wir haben alle unsere Vorbilder gehabt“\nWer aus Ihrer Gruppe hat Sie am meisten beeindruckt?\nFAAS: Wir haben alle unsere Vorbilder gehabt, Larry Burrows war so der Primus inter Pares.\nWas hat ihn geadelt?\nFAAS: Der war noch ein bisschen älter als ich. Er hatte eine lebenslange Ver­bindung zu „Life“ und kannte Capa. Er war ein unwahrscheinlich netter Mensch, sehr kultiviert. Ein Ur-Engländer, der zog sich jeden Abend zum Essen um und tauchte immer mit dem Schlips auf, während die anderen oft Räuberzivil trugen, was nicht unbedingt gut ankam.\nWusste man, dass man ein Held ist?\nFAAS: Helden sind wir nie gewesen. Wenn man jemanden traf, der sich wie ein Held vorkam, dann hielt man sich lieber fern von dem.\nUnd niemand wollte ein Held sein?\nFAAS: Wer plötzlich schwierig wird, den muss man schnell zurückziehen, der ist nicht nur eine Gefahr für sich selbst, sondern auch eine Gefahr für andere. Meine Aufgabe war es oft, Leute aus der AP zu entfernen, die sich nicht professionell verhielten. Die immer mit Pistolen herumliefen und Cowboy oder Rambo spielten. Das ist das Letzte, was man braucht.\nOkay, Held ist ein törichter Begriff für einen Reporter im Krieg. Wie wäre es damit: Sie sind ein berühmtes Vorbild für alle, die mit Kriegsreportern eine eigentümliche Faszination verbinden?\nFAAS: Damals war es doch viel einfacher, berühmt zu werden. Denken Sie daran, wer alles im Irak herumlief. Als der Krieg losging, tummelten sich da Hunderte. In Vietnam waren wir in normalen Zeiten nur sechs bis sieben Fotografen und unsere vietnamesischen Kollegen, die waren hochgeschätzt. Der Journalismus damals war ein anderer. Es gab im Gegen­satz zu heute immer nur eine große Geschichte, ein halbes Jahr Kongo, dann Algerien, dann Laos – und bei diesen Ereignissen trafen sich immer wieder die gleichen Journalisten, die gleichen Foto­grafen und Kamerateams. Also wenn man einmal dabei war, traf man sich immer wieder, und wenn wie damals in Vietnam drei oder vier bekannte Leute in den Ring geschickt wurden, dann passte die Konkurrenz auf, dass auch ihre Leute hingeschickt wurden.\nVor einigen Jahren traf ich einen Vietnamreporter, der prahlte, wie viel er damals gesoffen habe.\nFAAS: Wenn Sie viel saufen und morgens in den Sumpf springen müssen und dann hinter einer vietnamesischen Einheit hinterherrennen, haben Sie kaum Chancen, den Mittag zu erleben. Die Vietnamesen waren schnell und gut. Bei den Ameri­kanern war es leicht, mitzuhalten, aber die Vietnamesen waren physisch so fit, dass es ganz schwer war für einen Westler, da mitzukommen, wenn etwas los war. Natürlich gab es Alkohol und Drogen, aber nicht bei AP. Ich habe die Leute sofort gefeuert, wenn sie im Büro ein Dope geraucht oder sich gespritzt haben. Es gab viele, die uns nicht gut gesonnen waren, und die warteten nur auf eine Gelegenheit, zu sagen: Die nehmen Drogen oder sind besoffen, wenn sie schreiben. Das hätte schnell danebengehen können.\n„Wenn man nur ein bisschen zögert, haut es nicht hin“\nSie waren Beobachter und kein Moralist. Aber hat man nicht doch manchmal mit den Amerikanern zusammengesessen und über den Sinn des Kriegs gesprochen?\nFAAS: Endlos. Die Quelle für viele Infor­mationen waren wir Journalisten, die ja in Vietnam lebten. Die Soldaten kamen und gingen für ein Jahr, das war die amerikanische Tour of Beauty. Dann kehrten sie nach Amerika zurück. Und wenn sie Berufsoldaten waren, waren sie zwei Jahre später wieder da. Die kamen nach Vietnam zurück und riefen bei AP an und fragten, ob Horst Faas noch da ist. Dann haben sie mich zu ihrer Einheit eingeladen und sich erkundigt: Was ist hier los? Erzähl mir mal, was in den‚ letzten zwei, drei Jahren passiert ist. Wir Journalisten waren zum großen Teil besser informiert und deshalb auch sehr akzeptiert. Das hat mir auch Spaß gemacht, mit denen endlos zu reden, man hat ja viel Zeit gehabt. Viele Operationen waren ja so langweilig.\nWie war das, als einer Ihrer Männer, Eddie Adams, mit dem Foto ankam, das die Hinrichtung eines Vietnamesen zeigte und um die Welt ging?\nFAAS: Ja, der war auch bei AP. Nachdem er das Foto gemacht hatte und der Film noch nicht entwickelt war, sagte er nur: „Alles in Ordnung.“ Wir wussten natürlich, dass er was hat. Er wusste nicht, dass er die Exekution so auf die 1000stel Sekunde genau hatte, denn damals hat man ja nicht mit Motor fotografiert, sondern den Film per Hand weitergedreht. Das richtig hinzukriegen, war Glück. Wenn man nur ein bisschen zögert, haut es nicht hin. Eddie ging nach New York. Er hat sich zu einem der begabtesten amerikanischen Fotografen entwickelt. Der war Allrounder und hat wunderbare Porträts und nackte Mädchen für Pent­house fotografiert. Er ist voriges Jahr an der furchtbaren Krankheit ALS gestorben, bei der man so dahinsiecht.\nUnd Sie wollten nie nackte Mäd­chen statt tote Männer fotografieren?\nFAAS: Ich hab’s nie gemacht, ich war immer bei der Nachrichtenagentur.\nWährend des Irak-Kriegs wurde der sogenannte eingebettete Kriegsjournalis­mus kritisiert.\nFAAS: Das sagen Menschen, die keine Ahnung haben. Wir sind auch eingebettet gewesen. Man kann mit einer militärischen Einheit nur reisen, wenn man Teil der Einheit ist, wenn man die Zustim­mung des Kommandeurs hat, die Zustimmung der Soldaten, die Zustimmung der Leute, die um einen herum sind. Man kann nicht einfach nebenherlaufen und sagen, Ihr mögt mich nicht, aber ich habe das Recht mitzukommen, weil ich ein großer Jour­nalist bin und das Recht habe, hier zu fotografieren. Keiner hat das Recht, es ist ein Privileg. In Vietnam haben wir den Offizieren immer gesagt, es ist ein großes Privileg, bei euch zu sein. Man ist ja für die auch ein Risiko. Was ist, wenn einem Journalisten was passiert? Dann müssen die einen ja raustragen.\nWarum sollte es sich lohnen, für einen Krieg sein Leben aufs Spiel zu setzen, nur weil man Reporter ist? Man hat auch als Journalist Verantwortung – gegenüber seiner Familie etwa …\nFAAS: Wenn einer drei kleine Kinder hat, dann soll der nicht in den Irak gehen, natürlich nicht. Die drei Kinder brauchen ihren Vater, so ein Fotograf ist schnell vergessen. Als verantwortlicher Redak­teur würde ich so einen auch nicht hinschicken, ebenso wenig wie einen 20jährigen, der vollkommen unerfahren ist und sich unvorsichtig benimmt.\n„Wir haben viel zu viele Fotografen“\nWas halten Sie vom heutigen Fotojournalismus?\nFAAS: Der ist alive and well. Es werden mehr Bilder veröffentlicht als je zuvor, die Qualität ist besser geworden, die Fotografie ist exzellent, die Technik ist unschlagbar. Sie können sieben Bilder pro Sekunde machen. Wir haben ein Bild in der Sekunde gemacht, wenn überhaupt. Wir haben jetzt Übertragungsmög­lichkeiten, die einfach und elegant sind, während wir damals mit Radiowellen übertragen haben. Langsam und mühselig ging das, und wenn die Bilder endlich bei den Zeitungen waren, hatten sie Linien, Punkte und Flecken. Die Qualität war nicht so wie von Gamma und Sigma oder Life, weil es unsere Aufgabe war, schnelle Bilder zu liefern. Heute liefern Sie schnelle und hochqualitative Bilder. Außerdem haben wir inzwischen massenhaft Talente. Viel zu viele Fotografen.\nGibt es Talente, die Sie beeindrucken?\nFAAS: Es gibt wirklich eine Menge guter Fotografen, schauen Sie sich nur die Bilder von New Orleans an, das sind ja nicht Bilder von Fotografen, die aus der ganzen Welt zusammengetrommelt werden, sondern das sind lokale Fotografen.\nWie sehen Sie die Qualität der Agenturen heute?\nFAAS: Es hat noch nie so eine gute Zeit für Agenturen gegeben wie heute. Ich würde sagen, dass AP, Reuters und Getty 95 Prozent aller Bilder liefern. Schauen Sie sich „Stern“ oder „View“ an. Die großen Agenturen kontrollieren den Markt. Sie können heute ohne weiteres nur von AP leben, wenn Sie wollen. Ab und zu ver­passen Sie vielleicht etwas, aber im Großen und Ganzen machen wir alles. Wenn ich beispielsweise bei der „Süd­deutschen“ wäre, würde ich zwei Agenturen nehmen, eine internationale und dpa, und damit hat es sich. Vielleicht noch ein paar Sportagenturen, die sich um deutsche Ereignisse kümmern. Wenn es um ein deutsches Fußballspiel im Inland geht, dann ist die AP vielleicht nicht der beste Lieferant, aber wenn es um ein deutsches Fußballspiel in Athen oder Izmir geht, dann sind wir stark und professionell. (Faas klopft wild auf den Tisch und beschreibt mit seinen Händen ein Fuß­ballstadion und die Positionen, wo sich Fotografen hinstellen müssen.) Und keine Zeitung in Deutsch­land schickt Leute um die halbe Welt, um ein Fußballspiel zu fotographie­ren. Früher waren sie alle da, heute nicht mehr.\nAber es ist ein harter Kampf um die besten Plätze.\nFAAS: Alle kämpfen. Diese Massen von Fotografen, die Sie sehen – keiner weiß, wo die herkommen. Manchmal sind da 30 bis 40 Fotografen in so einem Pulk, aber man weiß genau, dass bloß drei oder vier von denen am nächsten Morgen ihre Bilder in den Zeitungen haben, das sind die Agenturfotografen. Man braucht keine Bilder von Merkel und Schröder, die ein anderer als jemand von der Agentur gemacht hat. Sie verpassen ja nichts mehr mit den schnellen Kameras.\n„Als ich herkam, war es Frühling, jetzt wird es Herbst“\nÜbermorgen werden Sie operiert. Wie lange müssen Sie noch in dieser Klinik bleiben?\nFAAS: Einen Monat vielleicht noch. Meine Frau und ich lebten bisher in London, da kann ich nicht wieder zurück. Ich komme nicht mehr in meine Wohnung, die ist im 3. und 4. Stock, ohne Aufzug. Die gehört mir, und ich wollte sie als zentrale Basis für meine Vorhaben verwenden. Ich muss sie aufgeben. Meine Frau ist gerade dabei, alles einzupacken. Ich habe nun eine Wohnung in München gemietet, die rollstuhlgerecht ist. Als ich herkam, war es Frühling, jetzt wird es Herbst, ich hoffe, dass ich nicht auch noch den ersten Schnee hier in der Klinik erlebe.\nVielen Dank für das Gespräch und alles Gute für Ihre Rehabilitation.\nFoto: Der Ausriss aus dem Magazin „trueffeljaeger“, dem wir dieses Interview entnommen haben, zeigt zwei der berühmtesten Fotos, die AP-Chef Horst Faas über die Nachrichtenagentur verschickte und die bis heute im kollektiven Gedächtnis geblieben sind.\nEin tolles Interview. Ich studiere demnächst Fotografie, das hat mich sehr interessiert.
Unter Tonsandhi versteht man Regeln, die in tonalen Sprachen die Aussprache verschiedener Töne beeinflussen. Das Wort Sandhi kommt aus dem Sanskrit und heißt ‚zusammenfügen‘. So gibt es im Hochchinesisch zum Beispiel eine Regel, dass bei zwei aufeinanderfolgenden Silben im dritten Ton die erste der beiden Silben im zweiten Ton ausgesprochen wird. Die häufige Begrüßung nǐhǎo ( + ) wird dann als níhǎo ausgesprochen (die diakritischen Zeichen markieren den Ton, siehe Pinyin). Siehe auch: Töne des Hochchinesischen Phonologie Phonetik
Die Helden von Bern nennt sich ein Brickfilm dreier Studenten der Fachhochschule Offenburg aus dem Jahr 2002. Es handelt sich dabei um eine 11-minütige Animation mit Lego-Figuren der Höhepunkte des Endspiels der Fußball-Weltmeisterschaft 1954. Inhalt 1954 reist die deutsche Fußballnationalmannschaft als absoluter Außenseiter zur Weltmeisterschaft in die Schweiz. Durch Sepp Herbergers taktische Meisterleistungen und eine überragende Form der Elf um Kapitän Fritz Walter erreicht das deutsche Team das Endspiel. Dort müssen sie sich mit den seit vier Jahren ungeschlagenen Ungarn messen. Das legendäre Finalspiel ist Gegenstand des Animationsfilms, der dieses historische Ereignis aus einer ganz besonderen Sichtweise betrachtet. Den Kommentar spricht Herbert Zimmermann. Die Macher Im Jahr 2002 erstellten die drei Studenten Florian Plag, Martin Seibert und Ingo Steidl als Semesterarbeit den Animationsfilm „Die Helden von Bern“. Im Rahmen des Animationslabor fertigten sie eine Lego-Animation an, die sie mit dem Kommentar von Herbert Zimmermann unterlegten. Kino Um die alte Tradition des Kurzfilms wieder aufleben zulassen, führten die Verantwortlichen einen nicht-kommerziellen Kinostart im Jahr 2003 durch. Dank einiger Sponsoren konnte eine Ausbelichtung auf 35-mm-Film realisiert werden. Davon wurden eine Vielzahl an Kopien gezogen, die bundesweit in ausgewählten Kinos gezeigt wurden. Weblinks Offizielle Homepage des Films (Trailer, Bestellen, Making-Of-Galerie, Interviews etc.) Helden 06 Offizielle Homepage des Nachfolge-Projekts Einzelnachweise Filmtitel 2003 Kurzfilm Lego Fußballfilm Deutscher Film Hochschule Offenburg
Orientierungstext des Präsidiums\nOrientierungstext des Präsidiums (beschlossene Fassung, 03.02.2022)\nDer Aufschrei der Opfer sexualisierter Gewalt drängt die Kirche als Ganze zur Umkehr.\nDer Orientierungstext des Synodalpräsidiums befasst sich vor allem mit den theologischen Grundlagen des Synodalen Wegs und der Frage, wie die Gläubigen den Willen Gottes für die heutige Zeit und die Kirche der Gegenwart erkennen können.\nDabei wird klar benannt, dass der Synodale Weg in einer tiefen Krise der Kirche startet: Er muss deshalb besonders auf die Stimmen derer hören, die von Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt betroffen sind. Und er muss zur Kenntnis nehmen, dass zahlreiche kirchliche Lehren von einem großen Teil des Volkes Gottes trotz vieler Erläuterungen und Erklärungen nicht mehr akzeptiert werden. Denn Menschen, die auf der Basis ihres Gewissens anders leben und anders glauben als es den Normen der Kirche entspricht, dürfen nicht zurückgesetzt, diskriminiert und ausgegrenzt werden.\nAber auch die Kirche selbst braucht Impulse, um die Frohe Botschaft neu zu entdecken. Sie braucht neue Kräfte und Bündnisse, die ihr helfen, praktische Konsequenzen aus dieser Krise zu ziehen. Sie kann sich dabei zum einen auf die Bibel stützen. Denn gerade die Heilige Schrift ermöglicht die Erneuerung im Glauben, die Kritik an Missständen, die Ermutigung zur Freiheit, die Hoffnung auf Erlösung, die Einladung zur Liebe und die Suche nach Gerechtigkeit.\nSie muss zugleich aber auch neue Einsichten aus den Natur-, den Human- und den Gesellschaftswissenschaften berücksichtigen sowie die Expertise jener, die eine besondere Nähe zur Alltagswelt der Menschen haben. In diesem Zusammenhang sind die „Zeichen der Zeit“ ein wesentliches Element für das Erkennen des Willens Gottes. Sie stehen für Momente, in denen sich etwas Bedeutsames zeigt und zur Entscheidung zwingt. Ein aktuelles Beispiel ist Geschlechtergerechtigkeit.\nSchließlich wird der „Glaubenssinn des Volkes Gottes“ hervorgehoben. In dem, was von den Getauften und Gefirmten gemeinsam geglaubt wird, kann zusammen mit der Bibel, der kirchlichen Tradition, dem Lehramt, der wissenschaftlichen Theologie und den Zeichen der Zeit der Wille Gottes erkannt werden.\nDer Orientierungstext erreichte eine Zustimmung von 86,4 Prozent bei allen Delegierten und von 71,9 Prozent bei den Bischöfen.
Automesse: Warum München sich gute Chancen auf die IAA ausrechnet | Augsburger Allgemeine\nAutomesse: Warum München sich gute Chancen auf die IAA ausrechnet\nWarum München sich gute Chancen auf die IAA ausrechnet\nDie Messe in München – hier aus der Luft aufgenommen – bemüht sich um die Autoausstellung IAA.\nDie Landeshauptstadt München liegt gut im Rennen um die Ausrichtung der Automobil-Ausstellung IAA. Doch spielt Daimler da auch mit?\nIm Februar oder März könnte die Entscheidung fallen, welche der bisher bekannten sieben Bewerberstädte die Automobil-Ausstellung IAA veranstalten darf. Dabei macht sich München große Hoffnungen, die bislang in Frankfurt am Main stattfindende Schau auszurichten. Messe-Chef Klaus Dittrich sagte dazu am Dienstag: „Wir hoffen, die IAA ab 2021 nach München zu bringen.“\nDie Ausschreibung für die Messe begann Ende vergangenen Jahres. Dittrich schilderte, wie die nun beginnende heiße Phase des Wettbewerbs um die Messe aussieht: Danach werden die Bewerberstädte München, Stuttgart, Berlin, Hannover, Hamburg, Köln und Frankfurt Ende Januar Vertretern des Verbandes der Autoindustrie (VDA) als bisherigem Ausrichter der IAA und Autoherstellern sowie deren Zulieferern ihre Konzepte für eine modernere Messe vorlegen. Dabei soll die IAA von einer Autoshow, bei der Chrom und PS der neuesten Modelle im Vordergrund stehen, zu einer „Mobilitätsplattform“ entwickelt werden.\nDie IAA soll zur Mitmach-IAA werden\nHinter dem abstrakten Begriff steht die Idee der VDA-Verantwortlichen, die IAA „raus aus den Messehallen in die Städte zu holen“. Ziel ist es, dass Interessierte außerhalb des Messegeländes neue Fahrzeuge und Technologien ausprobieren können.\nAuf der neuen Mitmach-IAA dürfen Besucher nach den Vorstellungen der VDA-Experten auf abgesperrten Strecken etwa in autonom fahrende Autos steigen oder Elektro-Fahrzeuge testen. Natürlich erläutern die Autohersteller dann noch wie bisher in Pressekonferenzen ihre Konzepte und stellen neue Wagen vor. Parallel dazu soll aber in Veranstaltungen kontrovers über die Zukunft der Mobilität diskutiert werden. So könnten etwa Fragen im Mittelpunkt stehen wie: Sind E-Autos wirklich die Zukunft? Oder wie lässt sich die weiter durch Autos hervorgerufene hohe Schadstoffbelastung in Städten senken?\nIAA in München? Neben BMW und Audi könnte Google zum Fürsprecher werden\nLetztlich geht es darum, die in die Kritik geratene und unter chronischem Zuschauer- und Ausstellerschwund leidende IAA zu retten. Der Münchner Messe-Chef Dittrich sprach von einem engen Zeitrahmen. Schließlich finde die nächste IAA schon kommendes Jahr statt. So merkte er ironisch an: „Auf Bayerisch gesagt, pressiert es jetzt.“\nAuf alle Fälle sieht der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe München eine große Chance für die Landeshauptstadt, sich als „Plattform für Mobilität zu präsentieren“. Dabei lassen sich die Stadt und der ganze Wirtschaftsraum einbeziehen. Dafür sei der Großraum München bestens gerüstet. Neben Auto-Konzernen wie BMW und Audi könnten Zulieferer, aber auch die Stadt mit neuen intelligenten Mobilitätskonzepten punkten. Hinzu kämen die vielen internationalen IT-Konzerne wie Google, die in München vertreten sind und zunehmend mit der Autoindustrie zusammenarbeiten. Außerdem ist Dittrich überzeugt: „Wir können Großveranstaltungen, wie etwa die Papstmesse gezeigt hat.“ Der Messe-Chef hat jedenfalls ein großes Interesse der Verantwortlichen ausgemacht, die IAA nach München zu holen: „Es gibt einen Schulterschluss zwischen Staats- und Stadtregierung.“\nDamit die IAA in München stattfindet, müsste Daimler mitspielen\nWie zu hören ist, wünschen sich die VDA-Verantwortlichen, dass der Bewerber mit dem besten Konzept gewinnen möge. Demnach herrscht hier große Offenheit. Am Ende könnte aber die Frage entscheidend sein, wie sich die großen Autokonzerne positionieren. Dass München die Sympathie von BMW sowie Audi zu gewinnen vermag, liegt auf der Hand.\nUm die IAA aber wirklich an Land zu ziehen, muss auch Daimler mitspielen. Ein Störfeuer aus Stuttgart zulasten Münchens ist indes nicht ausgeschlossen. Am Ende könnte auch eine neutrale Stadt wie Berlin ohne Sitz eines Autobauers ins Spiel kommen.\nDie Messe Stuttgart liegt neben dem Flughafen und hat künftig einen ICE Haltebahnhof.
Star Wars Comics: Tie-Jäger Schattengeschwader Buch versandkostenfrei Autoren: Jody Houser , Roge Antonio Schreiben Sie den ersten Kommentar zu "Star Wars Comics: Tie-Jäger Schattengeschwader". Sie sind die besten Kampfpiloten. Gemeinsam retten sie das Imperium und sorgen für den Untergang der Rebellen. Zuverlässig setzen sie sich dafür ein, den Frieden in der Galaxis zu sichern und die Unschuldigen vor... Bestellnummer: 130228858 Produktinformationen zu "Star Wars Comics: Tie-Jäger Schattengeschwader " Klappentext zu "Star Wars Comics: Tie-Jäger Schattengeschwader " Lese-Probe zu "Star Wars Comics: Tie-Jäger Schattengeschwader " TIE steht für "Twin Ion Engine", zu Deutsch "Zwillingsionenantrieb". Das ist die Bedeutung des Akronyms, hinter dem sich ein Schiff verbirgt, das das klassische imperiale Symbol der Raumüberlegenheit ist. Ein symbolträchtiges Design in seiner Schlichtheit: ein kugelförmiges Cockpit mit zwei senkrecht angebrachten Flügeln, die auch als Solarmodul zur Energieversorgung des Schiffes dienen. Es ist aber eine andere Sache, die TIE-Jäger sofort erkennbar macht, das Heulen ihrer Ionenmotoren. TIE-Jäger hört man, bevor man sie sieht. Die Jäger, die von Sienar-Flottensysteme hergestellt werden, sind agile und wendige Ein-Personen-Raumschiffe mit kurzer Reichweite. Sie besitzen keinen Hyperantrieb und sind somit von größeren Schiffen abhängig, auf denen sie befördert werden, aber ihr größter Mangel ist das Fehlen eines Deflektorschilds. Ein paar gezielte Schüsse eines feindlichen Lasers reichen bereits aus, um diese Jäger zu zerstören. Es sind zerbrechliche Schiffe, und ihre Stärke liegt in ihrer Anzahl, denn sie wurden für den Staffelflug konzipiert. Man kann sie in großer Zahl gut in Raumkämpfen gegen andere Jäger einsetzen. Die Piloten sind darauf trainiert, ihre Sicherheit zu vernachlässigen, um das Ziel ihrer Mission zu erreichen. Das macht sie generell entbehrlich und normalerweise sind sie nicht mehr als Kanonenfutter. In diesem Band treffen wir allerdings auf eine ganz besondere Staffel von TIEJägerpiloten, das "Schattengeschwader", eine Eliteeinheit, deren Ziel es ist, die Rebellion mit aller Kraft zu vernichten. In dieser Geschichte werfen wir einen Blick auf den Alltag eines imperialen Piloten im Zeitalter der Rebellion, seine Geschichten und Beweggründe. Unsere "Helden" sind der kommandierende Offizier Teso Broosh, Zin Graw und Ganem Kahi (die privat ein Paar sind), die hartgesottene Jeela Brebtin und Lyttan, einer der Dree Brüder, die im Sonderband Han Solo: Kadett des Imperiums gemeinsam ihre Ausbildung gemacht haben. Dieser Comic gibt uns die Möglichkeit, die Menschen hinter den schwarzen Masken der TIE-Jägerpiloten kennenzulernen. Eine weitere Besonderheit der Geschichte ist, dass jeder Teil am Ende mit in einer Backup-Story aufwartet, in der wir noch mehr Persönliches über die Protagonisten erfahren. Autoren-Porträt von Jody Houser, Roge Antonio Jody Houser ist eine Drehbuchautorin aus Los Angeles, USA. Sie absolvierte ihr Studium in kreativem Schreiben am Emerson College in Boston. Ihre Abschlussarbeit erhielt den Preis der Rod Parker Fellowship. Seit 2006 interessiert sie sich für Webcomics und entwickelte Cupcake POW!. Ihre erste veröffentlichte Geschichte erschien in der Anthologie Womanthology 2011, gefolgt von Vertigo CMYK (DC) und Avengers: No More Bullying im Jahr 2015. Jody schrieb XO Manowar and Faith für Valiant Comics, die Comic-Adaption für die Orphan Black Sci-Fi TV-Serie, Max Ride: Ultimate Flight und Agent May für Marvel, einige Specials der Justice League of America und Mother Panic für DC. Zuletzt war sie bei der Arbeit an Amazing Spider-Man: Renew Your Vows für Marvel und Supergirl für DC beteiligt. Ihr erstes Werk im Star Wars-Universum ist die Comic-Adaption von Rogue One, gefolgt von der Adaption des Romans Thrawn. Vor Kurzem schrieb sie alle One-Shots der Serie Age of Republic. 2020, 148 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 17,2 x 25,9 cm, Taschenbuch, Deutsch Mitarbeit: Houser, Jody; Antonio, Roge; Dowling, Mike; Cassara, Joshua; Borges, Geraldo; Guara, Ig; Übersetzung: Kasprzak, Andreas
Leerraum (fachsprachlich auch Whitespace // „Weißraum“ oder Zwischenraumzeichen) ist in der Informatik eine Bezeichnung für Zeichen in einem Text, die im Texteditor oder Textverarbeitungsprogramm normalerweise nur durch Leerflächen dargestellt werden und dennoch (Speicher-)Platz in Anspruch nehmen. Sie dienen vorrangig für Wortabstände (Leerzeichen), Zifferngruppierung, Umbruchverhinderung und -ermöglichung (unterschiedlich breite schmale Leerzeichen). Je nach Kontext werden verschiedene Zeichen als Leerraum angesehen, fast immer zumindest Leerzeichen und Tabulatorzeichen, meist auch Zeilenumbrüche. Viele Programme bieten auch die Möglichkeit, diese Zeichen durch stellvertretende Formatierungsymbole (zum Beispiel ¶ für Zeilenumbrüche, · für Leerzeichen und → oder > für Tabulatorzeichen) sicht- und unterscheidbar zu machen. In der Programmierung kommt diesen Zeichen einerseits eine besondere Rolle zu. In verschiedenen Programmiersprachen können sie einzelne geschützte Wörter und ebenso Namen von Variablen voneinander trennen. Manche Programmiersprachen (etwa Python) verlangen eine spezielle Formatierung des Quellcodes durch Whitespace-Zeichen (Einrückung von Blöcken). Andererseits ist es aber (abhängig von der Syntax der Programmiersprache) oftmals belanglos, ob eines oder mehrere dieser Zeichen aufeinander folgen. Deshalb bieten insbesondere Vergleichsprogramme oder Vergleichs-Funktionen in IDE eine Option „Ignore Whitespace“ an. Bei der Zählung der Zeichen eines Textdokumentes wird der Leerraum manchmal nicht mitgezählt. Reguläre Ausdrücke Für reguläre Ausdrücke sind zwei leicht abweichende Definitionen für die in der Zeichenklasse \s bzw. [:space:] als Leerraum angesehenen Zeichen verbreitet. In Perl-kompatiblen regulären Ausdrücken (PCRE) zählen mindestens das Leerzeichen (U+0020), das Horizontal-Tabulatorzeichen (U+0009), der Zeilen- (U+000A) und Seitenvorschub (U+000C) sowie der Wagenrücklauf (U+000D) zum Leerraum. In regulären Ausdrücken nach POSIX-Standard zählt zusätzlich das Vertikal-Tabulatorzeichen (U+000B) zum Leerraum. In beiden Fällen kommen je nach eingestelltem Locale evtl. weitere Zeichen dazu, im Japanischen beispielsweise das ideographische Leerzeichen (U+3000). Der ECMA-Standard und damit auch JavaScript trifft eine eigene Festlegung für die als Leerraum angesehenen Zeichen in regulären Ausdrücken. Sie schließt unter anderem das geschützte Leerzeichen (U+00A0), die Byte Order Mark (U+FEFF) und alle im Unicode-Standard Version 3.0 als Leerraum definierten Zeichen ein. Unicode In Unicode sind jedem Codepoint, das heißt jedem Unicode-Zeichen mehrere Unicode-Eigenschaften zugeordnet. Unter anderem sind die Zeichen in allgemeine Kategorien (General_Category, gc) unterteilt. Die als Leerraum angesehenen Zeichen sind hier in der Kategorie für Steuerzeichen (Cc) sowie den drei Kategorien für Zeilen-, Absatz- und sonstige Trenner (Zl, Zp und Zs) enthalten. Eine Kategorie für Leerraum existiert nicht. Daneben wird jedes Zeichen einer Bidirektionalitäts-Klasse (Bidi_Class, bc) zugeordnet. Hier existiert eine Klasse mit dem Namen White_Space (WS) für die Verwendung innerhalb des Unicode-Bidi-Algorithmus, die allerdings nur verschiedene Leerzeichen beinhaltet. Zeichen wie Tabulatorzeichen und Zeilenvorschübe zählen hier nicht als Leerraum, sondern sind eigenen Bidirektionalitäts-Klassen für allgemeine Separatoren (CS), Segment- (S) und Absatztrenner (B) zugeordnet. Zum Leerraum werden 25 Zeichen gezählt, die mit der Eigenschaft White_Space gekennzeichnet sind. Mehrere Steuerzeichen, im Einzelnen das Horizontal- (U+0009) und Vertikal-Tabulatorzeichen (U+000B), der Zeilen- (U+000A) und Seitenvorschub (U+000C) sowie der Wagenrücklauf (U+000D) Das Leerzeichen (U+0020) Das Steuerzeichen für die nächste Zeile (U+0085) Das geschützte Leerzeichen (U+00A0) Das Ogham-Leerzeichen (U+1680) Elf schmale Leerzeichen, Haarspatium und Geviert-Leerzeichen in verschiedenen Größen (U+2000 bis U+200A) Zeilen- und Absatztrenner (U+2028 und U+2029) Das schmale geschützte Leerzeichen (U+202F) Das mittlere mathematische Leerzeichen (U+205F) Das ideographische Leerzeichen (U+3000) Für die Verwendung in der Softwareentwicklung und insbesondere in Programmiersprachen definiert Unicode eine zweite Eigenschaft namens Pattern_White_Space (wörtlich „Muster-Leerraum“, nach den Mustern in regulären Ausdrücken) mit nur 11 Zeichen (U+0009 bis U+000D, U+0020, U+0085, U+200E, U+200F, U+2028 und U+2029). Hier fehlen insbesondere die geschützten und sprachspezifischen Leerzeichen. Auch diese Aufzählung gilt nur als Empfehlung und kann von den Entwicklern der Programmiersprache abgeändert werden, wobei empfohlen wird, den Unicode-Standard als Grundlage für die abweichende Definition zu verwenden. In Situationen, in denen die Gegenwart eines Leerzeichens (oder sogar mehrerer aufeinanderfolgender Leerzeichen) explizit dargestellt werden soll, werden gelegentlich Leerzeichen durch das Leerzeichensymbol „␣“ als Platzhalter ersetzt. Unicode definiert dafür das Zeichen U+2423 („Open box“/„offener Kasten“), siehe Unicodeblock Symbole für Steuerzeichen. In HTML5 und XML ist dafür die Entität ␣ definiert. Einzelnachweise Zeichenkodierung
Meine IP-Adresse verbergen | ZenMate VPN | Bestes Tool zum Verstecken der IP\nEs gibt viele Gründe, weshalb du deine IP-Adresse verbergen willst. Vielleicht willst du online geschützt bleiben und deine Privatsphäre wahren – oder vielleicht möchtest du einfach nur auf Inhalte zugreifen, die aufgrund einer Netzwerksperre nicht verfügbar sind. Wie auch immer: Die einfachste und zuverlässigste Methode, um deine IP-Adresse zu verbergen, ist ein VPN.\nEin VPN (Virtuelles privates Netzwerk) ist ein Werkzeug, mit dem du sofort deine aktuelle IP-Adresse vor Fremden verbergen kannst – mit nur einem Klick.\nAufgrund von technologischen Neuerungen und politischen Ereignissen in der jüngeren Vergangenheit sind die Datenschutzrechte der Nutzer bedroht. Werbetreibende und Regierungen versuchen, jede deiner Online-Bewegungen zu verfolgen. Deshalb sollte jeder, der sich regelmäßig mit dem Internet verbindet, wissen, wie ein VPN funktioniert und wie es beim Verbergen von IP-Adressen helfen kann.\nLies weiter und erfahre, weshalb ZenMate VPN das perfekte Werkzeug zum Verbergen deiner IP-Adresse ist und deine Privatsphäre auf jedem Gerät schützt.\nJetzt IP verbergen\nEine Internet-Protokoll-Adresse (IP) ist eine einmalig vergebene Ziffernfolge, die dir dein Internetanbieter (ISP) zuweist, wenn du dich mit dem Internet verbindest. Sie wird genutzt, um deinen Computer unter Milliarden von Geräten zu identifizieren, die mit dem Netz verbunden sind. Wenn du auf eine Website zugreifst, tauscht dein Gerät mit ihr unter der Nutzung deiner IP-Adresse Daten aus.\nIm Prinzip ist eine IP wie eine Postadresse deines Geräts – nur online.\nDer Nachteil von IP-Adressen ist, dass sie deinen Standort preisgeben und es für jedermann ganz einfach machen, jede deiner Online-Aktivitäten zu verfolgen.\nHast du dir jemals die Frage gestellt, wie Internetanbieter (ISP), Marketer und Regierungsbehörden jede deiner Bewegungen online nachvollziehen können? Oder woher Streaming-Dienste genau wissen, in welchem Land du bist, wenn du versuchst, auf ihre Inhaltsbibliothek zuzugreifen?\nDie Antwort darauf ist deine IP-Adresse. Das Verbergen oder Ändern deiner IP-Adresse ist also die einzige Möglichkeit, um deine Privatsphäre zu schützen und sicherzustellen, dass niemand in dein digitales Leben eindringen kann.\nEs gibt 2 Hauptgründe, weshalb du versuchen solltest,deine IP-Adresse zu ändern:\n1.\tUm im Ausland auf Websites zuzugreifen\nVielleicht reist du zum Beispiel in ein Land, das Social-Media-Plattformen zensiert, und möchtest deine Facebook-Nachrichten anschauen.\n2.\tUm deine Online-Privatsphäre zu schützen:\nJedes Jahr entdecken Regierungen, Werbetreibende und Cyberkriminelle neue, ausgeklügelte Methoden, wie sie deine Online-Aktivitäten verfolgen können. Aber wenn sie deine IP-Adresse nicht nutzen können, ist ihnen dies nicht möglich.\nVPNs sind das perfekte Werkzeug, um IP-Adressen zu verbergen\nWenn du nach einem Tool zum Verbergen von IP-Adressen suchst, ist ein VPN die sicherste und zuverlässigste Möglichkeit.\nDer Grund dafür: VPNs stellen online deine Anonymität sicher, indem sie alle deine Daten verschlüsseln und die IP-Adresse deines Standortes verbergen. Das bedeutet, dass alle deine persönlichen Informationen wie Passwörter und Kredikartendaten vor Schnüfflern und Hackern geschützt sind.\nVPN-Anbieter erreichen dies, indem sie deine IP-Adresse gegen eine andere aus ihrem weltweit verteilten Servernetz austauschen und so deine tatsächliche IP-Adresse gegenüber den von dir besuchten Websites verbergen.\nZenMate VPN kann das beste Tool zum Ändern deiner IP-Adresse sein. Außerdem zeichnet unser Dienst niemals deine Daten und die von dir besuchten Websites auf. Falls du mehr erfahren willst, schau dir unsere Datenschutzerklärung an.\nDie Gefahren, wenn du deine IP-Adresse mit einem Proxy-Server verbirgst\nKostenfreie Proxy-Websites sind eine weitere Methode, die Menschen nutzen, um ihre IP-Adresse zu verbergen. Das ist zwar eine schnelle Lösung, um auf Websites zuzugreifen, aber dadurch wird die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer beeinträchtigt.\nAnonyme Proxy-Websites lassen keinen HTTPS-Datenverkehr zu. Dadurch kannst du einfacher gehackt werden. Außerdem kann ein Proxy-Server deinen Datenverkehr abfangen und deine persönlichen Informationen selbst stehlen.\nUnd es gibt keine Garantie, dass kostenfreie Proxy-Websites nicht deine Online-Aktivitäten aufzeichnen. Viele Proxies verdienen Geld, indem sie diese Informationen nutzen: Entweder verkaufen sie die Daten an Werbetreibende oder – noch schlimmer – an Cyberkriminelle.\nVPNs müssen ebenso wie Proxys irgendwie Geld einspielen. Wenn sie kein Geld von den Nutzern verlangen, dann finden mit hoher Sicherheit suspekte Dinge statt.\nWenn du auf deinem Smartphone, Tablet oder Laptop deine IP-Adresse verbergen willst, befolge diese 3 einfachen Schritte:\n1. Lade die Browser-Erweiterung, den Desktop-Client oder die Mobil-App von ZenMate VPN herunter, indem du hier klickst.\n2. Folge den Anweisungen, um dein Nutzerkonto für ZenMate anzulegen.\n3. Wähle deinen Server aus und klicke auf die große, runde Schaltfläche – deine Daten sind jetzt verschlüsselt und du hast deinen virtuellen Standort gewechselt!\nWarum sollte ich ZenMate VPN nutzen, um meine IP-Adresse zu verbergen?\nZenMate ist die sicherste Wahl, um deine statische IP-Adresse zu verbergen, auf Websites zuzugreifen und online anonym zu bleiben. Selbst wenn du dich mit einem unzureichend abgesicherten WLAN-Hotspot verbindest, hast du alles, was du brauchst, um geschützt zu bleiben.\nMit mehr als 47 Millionen Nutzern auf der ganzen Welt ist ZenMate ein VPN-Dienst, dem man weltweit Vertrauen schenkt. Unsere Server stehen in über 80 Ländern – auch den USA und dem Vereinigten Königreich. So hast du zahlreiche Möglichkeiten, deine IP-Adresse zu verstecken.\nAußerdem gehst du keinerlei Risiko ein, denn ZenMate bietet 30 Tage Geld-zurück-Garantie an.\nNach dem Kauf von ZenMate Ultimate hast du 30 Tage Zeit zum Ausprobieren. Falls du aus irgendeinem Grund die Entscheidung triffst, dass dies nicht die richtige Software für dich ist, erstatten wir dir dein Geld zurück. Setz dich einfach mit unserer Kundensupport-Abteilung in Verbindung.\nWie kann ich kostenfrei meine IP-Adresse verbergen?\nWenn du deine IP-Adresse kostenfrei verbergen willst, lade einfach eine der Gratis-Browser-Erweiterungen von ZenMate VPN herunter. Diese sind für Google Chrome, Opera, Microsoft Edge und Mozilla Firefox verfügbar. Sobald du die Erweiterung in deinem Browser installiert hast, kannst du dich mit einem Klick verbinden und deine tatsächliche IP-Adresse ändert sich in eine Adresse an einem Standort unserer Remote-Server.\nWie verberge ich meine IP-Adresse auf dem iPhone?\nUm deine IP auf einem iPhone oder iPad zu verbergen, musst du einfach nur die ZenMate VPN-App herunterladen, die auch für Android-Smartphones zur Verfügung steht. So kannst du deine IP-Adresse mit nur einem Klick durch die IP eines Servers an einem anderen Standort in der Ferne ersetzen. Auf diese Weise machst du deine Online-Aktivitäten zu 100 % anonym und undurchschaubar.\nWie verberge ich meine IP-Adresse ohne einen Proxy?\nWenn du dir der Gefahren bewusst bist, die Proxy-Websites für deine Privatsphäre aufwerfen, besteht deine einzige Möglichkeit zum Verbergen deiner IP-Adresse in einem VPN. Falls es dir allerdings zu viel Aufwand ist, einen VPN-Dienst zu installieren, kannst du die kostenfreie Browser-Erweiterung von ZenMate ausprobieren. Sie ist die ideale Kombination von VPN und Proxy. Nutze die Vorteile von beidem und schütze dank unserer Zero-Logs-Richtlinie gleichzeitig deine Online-Identität.\nWie kann ich meine IP-Adresse auf allen meinen Geräten ändern?\nFalls du online auf allen deinen Geräten vollständig anonym bleiben willst, kannst du dir ZenMate VPN holen. Ein einziges Abonnement deckt eine unbegrenzte Zahl an Geräten ab. Wir bieten Apps speziell für Windows, macOS, iOS, Android und sogar OpenVPN an – so kannst du deinen Datenverkehr über deinen Router verschlüsseln.
Die Abkürzung CVT steht für: Cape Verde Time, Zeitzone der Kapverden CV Telecom, kapverdischer Telekommunikationsanbieter Chemical vapor transport, chemische Transportreaktion, siehe Chemischer Transport Chemieverfahrenstechniker, Lehrberuf in Österreich (ehem. Bezeichnung: Chemiewerker) Continuously variable transmission (Getriebe mit stufenlos variabler Übersetzung) Coordinated Video Timings (CVT), VESA Timing-Standard für Anzeigegeräte (Monitore) Coventry, Flughafenkennzeichnung IATA-Code Congenital vertical talus für Kongenitaler Talus verticalis Abkürzung
Es wird daher immer wichtiger, bei der Vorbereitung der Lokalen Datei auch die möglichen Zollrisiken zu berücksichtigen, z.B. mit Hilfe einer zusätzlichen Analyse der Bruttomarge oder der Anpassung des Funktions- und Risikoprofils des chinesischen Unternehmens, um festgestellte Abweichung der Gewinnspanne zu stützen. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden Unternehmen im nächsten Jahr bei der Vorbereitung der VP-Dokumentation vor weitere Herausforderungen stellen, da viele Unternehmen im Jahr 2020 erhebliche Profitabilitätsschwankungen oder sogar Verluste aufweisen werden. Insbesondere für chinesische Tochtergesellschaften, die Routinefunktionen ausüben, ist nächstes Jahr zu prüfen, wie Verluste, die von der Tochter- und Muttergesellschaft getragen werden, unterschieden oder quantifiziert werden können. Dies gilt vor allem für Verluste aufgrund höherer Gewalt – also der unzureichenden Produktivität und schwachen Marktnachfrage als direkte Folge der Epidemie und Pandemie. In diesem Fall wird Unternehmen empfohlen, bereits jetzt damit zu beginnen, die relevanten Informationen über die Sonderfaktoren, die die Verluste in diesem Jahr verursachen, zu sammeln und für die die Durchführung einer Sonderfaktoranalyse zu nutzen. Diese Analyse kann in der Lokalen Datei 2020 verwendet werden, um die Leistung der chinesischen Tochtergesellschaften zu rechtfertigen.
Sturm Xavier:Ticketnutzung (Hin+Rück) möglich, auch wenn Rückfahrt erst am 16.10.? - Beantwortet\nFrage: Sturm Xavier:Ticketnutzung (Hin+Rück) möglich, auch wenn Rückfahrt erst am 16.10.?\nSturm Xavier:Ticketnutzung (Hin+Rück) möglich, auch wenn Rückfahrt erst am 16.10.?\nMeine Zugfahrt ist dieses Wochenende wegen dem Sturm ausgefallen. Ich würde das Ticket nun gerne einfach nächstes Wochenende für dieselben Zugfahrten, wie ursprünglich geplant, nutzen. Hinfahrt am 13.10. und Rückfahrt am 16.10..Müsste ich dann für die Rückfahrt ein neues Ticket kaufen? Wie wird das bei der Bahn gehandhabt, wenn die Rückfahrt nach dem 15.10. erfolgt?\nFalls Sie Ihr Ticket mit den neuen Reisedaten zum gleichen oder günstigeren Preis neu buchen können, würde ich das sofort tun und die wegen des Unwetters nicht benutzte Fahrkarte zur kostenlosen Erstattung einreichen - siehe Link: https://www.bahn.de/p/view/home/info/sonderkommunikation-...\nDamit wären Sie dann auf keine weitere Kulanz seitens der DB angewiesen. Andernfalls müssen Sie hier wohl auf die Antwort eines der Moderatoren warten, weil Ihnen das von uns Kunden keiner Beantworten werden kann. Bin sehr gespannt, ob es dafür auch schon eine Standard-Lösung gibt.\nGuten Morgen Lena1984, wenn ich es richtig verstehe, dann war die eigentliche Hin- und Rückfahrt am 6. und 9. Oktober und Sie wollen stattdessen am 13. und 16. Oktober fahren? Wenn dem so ist, dann gilt die Regelung auf für Ihr Ticket nur bis zum 15. Oktober. Für den 16. Oktober würden Sie dann einen neuen Fahrschein benötigen. /no\n@DB/no | Könnte 'Lena1984' als Option das vorhandene Ticket nur für die Hinfahrt nutzen und nur die Rückfahrt im Rahmen der Kulanzregelung zur kostenlosen Erstattung einreichen? Schließlich ist es ja so, daß die ursprünglich für den 09.10. gebuchte Rückfahrt aufgrund der am 06.10. nicht möglich gewesenen Hinfahrt nun verfallen würde und obendrein für die Rückfahrt am 16.10. noch ein neues Ticket fällig wäre - das halte ich für keine faire Lösung.\nIch denke, der Fahrgast sollte auch seinen Anspruch auf die gemäß seiner Buchung vorgesehenen Aufenthaltstage am Reiseziel, welche ja mitunter der Sinn der Reise sind, nicht verlieren - sonst ist die Kulanzregelung irgendwie nicht perfekt. Insofern müssten von "Xavier" betroffene Hin- und Rücktickets eigentlich bis 15.10. flexibel für die Hinfahrt und dann entsprechend des gebuchten Aufenthalts am Reiseziel auch noch für die Rückfahrt gültig sein. Vielleicht kann diesbezüglich noch nachgebessert werden?\nThomasDenkel - Wenn ich es ja richtig verstehe, dann hat Lena1984 die Fahrten zusammen auf einem Ticket gebucht. Dies würde dann so nicht gehen. Es wurde ja aufgrund der Einschränkung wirklich schon aus Kulanz eine recht große Zeitspanne genommen, wo die Tickets genutzt werden können. Es kommt ja ebenfalls vor, dass manche Fahrgäste nicht mehr fahren können, da in dem genannten Zeitraum keine Möglichkeit für sie besteht. Dann bleibt den Fahrgästen ebenfalls nur die Möglichkeit, das Ticket entsprechend der Sonderregelungen zu stornieren.\nDemnach hat Lena nur zwei wirklich Optionen. Entweder Sie nutzt das Ticket innerhalb der Kulanzzeit oder aber, Sie storniert es komplett und tritt von der Reise zurück.\nWir können leider nicht für jeden Fahrgast entsprechend noch zusätzliche Kulanzregelungen einbringen. /no\n@Lena1984 | Sollten Sie die Reise tatsächlich antreten und für die Rückfahrt am 16.10. ein extra Ticket buchen, würde ich im Nachhinein versuchen, beim DB-Kundendialog einen Kulanzantrag zu stellen, in dem Sie Ihren Fall per Email an [email protected] schildern. Ich habe Ihnen ja mit meinen Ausführungen schon ein paar Argumente dafür geliefert, weitere folgen unten noch an DB/no.\nSie können ja auch mal versuchen, ob Sie nicht vielleicht aktuell ein komplett neues Ticket mit den neuen Reisedaten zum gleichen oder günstigeren Preis buchen können und dafür dann das vorhandene Ticket im Rahmen der bestehenden Kulanzregelungen komplett kostenlos stornieren. Würde mich für Sie freuen, wenn das klappt.\n@DB/no | Es ist dann aber doch so, daß die von der DB getroffene Kulanzregelung für Hin- und Rücktickets, die sicher nicht nur von 'Lena1984' gekauft wurden, ungeeignet ist. Der für den Zielort gebuchte Aufenthalt hat ja in der Regel einen Sinn bzw. Grund und es nutzt dann wenig, wenn ich jetzt einfach mal so zum Spaß hin und zurück fahre, weil der Aufenthalt nicht mehr möglich ist. Als Arbeitnehmer ist man ja auch noch ein bisschen davon abhängig, wie man frei bekommt, um die Reise antreten zu können. Und ich denke, die DB hat auch mehr davon, wenn die betroffenen Kunden die Reise antreten, als wenn das Ticket nun storniert wird, womit sich die DB ja ins "eigene Fleisch" schneidet.\nDaher verstehe ich die Logik hinter Ihren Ausführungen leider nicht ganz, zumal demnach die Kunden, welche gleich von der Bahnreise zurückgetreten sind, denen gegenüber im Vorteil sind, die sich FÜR die Bahnfahrt entscheiden und somit keine Erstattung fordern, der DB im Rahmen ihrer großzügigen Kulanz aber offenbar weniger wichtig sind, als jene, die nun per Auto, sonst irgendwie oder gar nicht gefahren sind - das ist meines Erachtens doch sehr suspekt!\nEs ist ganz klar für die Kunden UND für die DB von Vorteil, wenn das Ticket nicht storniert werden muss und bei spätester Hinfahrt am 15.10. die gebuchte Aufenthaltsdauer mit in den Kulanzrahmen fällt. Das ließe sich doch ganz einfach kommunizieren und ich sehe hierbei auch keine Sonderregelung für einzelne Fahrgäste, sondern lediglich eine für beide Seiten sinnvolle und kundenfreundliche Ergänzung der bestehenden Regelung, die offensichtlich bezüglich Hin-und-Rücktickets mit gebuchten Aufenthalten am Reiseziel nicht vollständig durchdacht ist.\nIch werde dieses Thema auch mal an den Fahrgastverband Pro Bahn weiterleiten, damit man von dort aus vielleicht, im Interesse aller betroffenen Kunden, mal mit den DB-Verantwortlichen darüber sprechen kann. Hier im Rahmen dieser Community werden wir wohl leider zu keiner befriedigenden Lösung für diese Problematik kommen.
Update unterbrechen und nicht wieder von vorne anfangen - Installation / Updates - VFR-Flightsimmer - Flusi.info\nUpdate unterbrechen und nicht wieder von vorne anfangen\nich hoffe, diese Problem wurde nicht schon mal im Forum angesprochen. Zumindest habe ich nichts passendes gefunden.\nBin gerade dabei die ca. 24 GB des aktuellen England-Updates über den Installations-Manager herunterzuladen.\nNun läuft es bei meiner Leitung quälend langsam. Zwischendurch muss ich dann auch mal unterbrechen, da meine Jungs morgens in Videokonferenzen für die Schule sind.\nNun habe ich mir auch mal erlaubt, den Rechner neu zu starten, in der Annahme, dass 4 GB heruntergeladene Dateien, die sich ja im Steam-Ordner befinden, bei einer Fortsetzung des Downloads auch erkannt werden.\nWeit gefehlt.. Das Update fängt wieder von vorne an bei 24 GB.\nWerden da einfach die schon heruntergeladenen Dateien überschrieben? Gibt es eine Möglichkeit, diese Problematik zu umgehen?\nJa, der Ablauf ist folgendermaßen beim MSFS.\n2. Paket dekomprimieren und installieren.\n3. Pakete die noch nicht fertig waren, gehen dann verlustig.\nEr fängt also dort wieder an wo das letzte vollständig war. War nichts vollständig, geht es von vorne los.\nDas Ganze kannst Du im Verzeichnis "Official" sogar beobachten.\nAlso kein Problem , höchstens ärgerlich.\nUmgehen kann man das leider nicht, außer man lässt den PC laufen und weiter downloaden.\nOder man drückt Pause und minimiert die Anwendung nur.\nSo ist es zumindest bei der MS Version. Steam habe ich nicht.\nHatte dasselbe Problem gestern abend:\nNach Deinstallation des MSFS wollte ich alles komplett neu installieren, inkl. England update. Obwohl ich Glasfaser mit wirklich flotter Verbindung habe, quälte sich der Download über 3 Stunden mit Übertragungsraten von 0-10 Mbit/s und ich habe irgendwann einfach mal abgebrochen, runtergefahren und dann neu gestartet.\nBei mir setzte der Download dann allerdings genau da fort, wo ich aufgehört hatte - dieses Mal allerdings mit einer Geschwindigkeit von 250 Mbit/s, so daß alles nach 2 Stunden durch war.\nGeht halt mal auf einen anderen Server!\nNicht Deutschland West oder Nord!\nIch hatte bis vor kurzem DSL 6000 mit einer veralteten 1&1 FRitzBox 7312.\nDa dauerten die ersten Downloads einen ganzen Tag, dauernd flog ich raus und hatte Mühe, den Anschluss zu kriegen. Aber dann war doch alles beisammen.\nJetzt habe ich die neue FritzBox 7530 AX, den Vertrag auf 50 erhöht.\nVorhin das Update 23,38 GIB in 1h45' herunter geladen. Ganz am Anfang 3x eine Unterbrechung mit OK quittiert, Verbindung damit wieder hergestellt. Dann lief alles wie am Schnürchen. Die Modernisierung hat sich gelohnt\nich bin ja auch bald dran mit ner bestellten 350tausender Leitung. Dann funktionieren hoffentlich auch die großen Updates innerhalb einer Generation .\nDer Download des eigentlichen Simulators konnte bei mir tatsächlich unterbrochen werden und sogar nach einem Neustart wurde er an der Stelle fortgesetzt. Das Problem tritt nur bei den Updates auf, aber dann muss ich wohl damit leben und verzichte auf ein Beenden bzw. Neustarten der Anwendung.\nich bin jetzt kurz davor, mich einvernehmlich vom MSFS 2020 zu trennen .\nNachdem das aktuelle Update über Nacht praktisch keine Fortschritte gemacht hat (nicht mal 1 GB), war ich vorhin bei 23 von 24,83 GB. Hatte mich schon gefreut, dass ich vllt am Wochenende noch fliegen kann.\nNun schaue ich 10 Minuten später wieder nach und bin plötzlich bei 9,74 GB ! von 24,83 GB, dh. ca. 13 GB sind innerhalb kurzer Zeit verschwunden?\nOder spinnt die Anzeige beim Download?\nIch traue mich nicht neu zu starten und wieder ganz von vorne anzufangen .\nKennt jemand das Problem oder weiß einer einen Simulator mit Spaßfaktor als Altenative? Vllt Mein Imbißsimulator?\nDer MDFS hat einen Fehler gefunden, deswegen fängt er zum Teil wieder von vorne an, mit den GB hat das nichts oder nur wenig zu tun.\nEs kann sein dass er bei 15 GB fertig ist,\nErgo lass ihn laufen!\nIch habe das selbige Problem,\nerst waren es 24GB Update dann auf einmal 80...\nWollte doch nur nach langer Zeit mal wieder reinschauen.\nJetzt schafft er immer 5GB dann passiert nix mehr und das ewig.\nAlle 5GB das Spiel schließen und wieder öffnen dann macht er weiter\nHört auf den MS_SIM schön zu reden....... Fangt ja nicht an an euch zu zweifeln und fummelt am System rum\nBetriebssystem: Windows 10 Mainboard: Asrock Fatal1ty X370 Gaming X\nCPU: Ryzen 5 3600X 6C/12T GPU: RX 5700XT 8GB Ref. RAM: 32GB Corsair Vengeance RGB Pro M.2 NVMe: Samsung 970 EVO 2TB Sound: Soundblaster Z Power: Thermaltake Berlin Pro 650W Joystick: Trustmaster T.1600M FCS Hotas Internet: ↓ 80,0 Mbit/s ↑ 27,0 Mbit/s Sonstiges: macOS - mobil Workstation | Fedora - Workshop basement\nMfG aus EDDC\nnun habe auch ich es geschafft und das Update von der Insel ist auf der Platte. Als erstes gleich mal nen Testflug machen wollen.\nAlso meinen Heimat"Flughafen" Lübeck Blankensee nach EDDH eingestellt.\nIch hatte vor dem Update einigermaßen vernünftige FPS mit ordentlich Herumprobieren der Grafikeinstellungen.\nNun, was soll ich sagen. Phänomenale 10 FPS am Flughafen, egal in welcher Ansicht .\nSchnell mal die Einstellungen überprüft, waren noch die von vor dem Update.\nHabe dann erstmal ein bisschen probiert, alles auf Mittel geändert, mit und ohne Cache, Vsync ein und aus, Bildmessung ein und aus, danach das Ganze mal spaßeshalber auf Ultra (das System war ja schließlich teuer und die Komponenten sollen etwas leisten für ihr Geld) Ergebnis: 10 FPS im Cockpit, außen, überall, am Flughafen im Flug, verschiedene Perspektiven.\nDann doch lieber alles auf niedrige Grafikeinsellungen mit allen Variationen wie oben beschrieben.\nDa habe ich mich plötzlich wieder erinnert, wie es grafisch in FSX ausgesehen hat ohne ORBX und die ganzen Software-Freunde.\nEs bleibt bei fast konstanten 10 FPS.\nDann noch kurz nach KLAX, von dort hatte ich vor dem Update immerhin ca. 20 - 30 FPS erreicht mit den vorher ausprobierten Grafikeinstellungen. Ich hätte es mir denken können. Fantastische 10 FPS.\nFazit: Das Update hat heimlich nen FPS-Limiter eingeschmuggelt und lässt nicht mehr zu als 10 FPS.\nEs ist fast soweit und der MSFS 2020 bekommt bei mir eine Spielpause verordnet, bis es MS und Asobo vielleicht mal irgendwann hinbekommen, eine, für einen halbwegs begabten PC-Anwender mit einem hartwaretechnisch eingermaßen ordentlichem PC, funktionierende Software zu entwickeln.\nIch weiß, es gibt hier Mitglieder, bei denen läuft der Simulator von Anfang an ordentlich und ohne Macken und CTD.\nAuch ich hatte schon viele Spiele, aber nie solche Probleme, wie mit den Flugsimulatoren von MS.\nBastelspaß habe ich beim Modellbau nebenan auf dem Basteltisch, dazu brauche ich nicht auch noch eine unausgereifte Software für über 100 Euronen.\nSo, erst einmal schön ausgekotzt .\nVielleicht tritt seit dem letzten Update solch ein Phänomen ja auch bei dem ein oder anderen auf und es gibt ne einfache Lösung des Problems, welches bei mir hoffentlich nicht vor dem Bildschirm sitzt .\nVulgär ausgedrückt, jedoch von der Sache her nachvollziehbar!\nbei mir liefs auch recht gut bis zum UK Update, aber über belebten Städten, bei denen viel gestreamt wird, kommt bei mir ne Warnung, dass die Leitung zu schwach ist. Meine Freundin streamt meist parallel Netflix und bis vorm Update war das kein Problem. Wir sind bisher mit 3 Leuten zuhause gut mit 16 Mbit ausgekommen (VDSL kann meine jetzige Fritzbox leider nicht) aber ich habe eben auch auf VDSL mit 50 Mbit geupgradet. Hilft es wenn du den Rolling Cache mit 8GB einrichtest, sodass er ein bisschen von Lübeck und Umgebung nicht jedesmal bei Start über die Leitung pumpen muss ? Weil du meintest Deine Kids nutzen den Anschluss auch.\nVielleicht ist es nen Versuch wert! Ich drücke die Daumen!\nedit: lese gerade 6mbit leitung bei Dir. Du solltest mit festem Cache und rolling Cache arbeiten, dann kommen auch nicht diese Framedrops. Dein System ist ziemlich leistungsstark für den Flusi.\nHier würde ich mal mit 8 GB rolling Cache test ob es sich nach 2-3 Runden über Lübeck stabilisert. Mit dem manuellem Cache kannst Du sogar Region in richtig guter Auflösung permanent herunterladen.\nRisiko : Wenn die Bing - Karten aktualisiert werden, hast Du ggf. nen alten Cache. Aber den würde ich bei jedem Flusi - Update eh löschen.\nDieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Boogiemonster ( 22. Februar 2021 )\ndanke für die Tipps. Werde ich morgen mal probieren und berichten. Bin jetzt irgendwie nicht mehr motiviert .\nich habe nun mal den Tipp von Jens bezüglich der Einstellungen des manuellen und des Rolling Cache getestet.\nDabei hat sich rein gar nichts verändert. Sobald man auf dem Flughafen im Flieger sitzt pendeln sich die FPS bei 11,7 ein.\nOb ich nun umschalte in die Außenansicht oder in den Schaukasten, egal, sture 11,7 FPS mit dem Standard A320 Neo ohne Mods und ohne Liveries.\nIch bin danach mal in ne Cessna 172 gestiegen. Das gleiche Bild..11,7 FPS.\nMeine FPS werden also steng auf 11.7 limitiert und das bei diversen Einstellungen.\nWie gesagt, vor dem letzten Update lief alles recht ordentlich.\nSomit bleibt dieser Simulator für mich bis auf Weiteres unspielbar\nDanke Microsoft, danke Asobo\nBy the way.. die Wolken sehen immer noch beschi.... verpixelt aus, trotz Einstellung auf Ultra. Das konnte ja der FSX schon besser zumindest mit REX etc....\nist ärgerlich, schade dass der Tipp mit den Cache es nicht behoben hat.\nblöde Frage: neuste Nvidia Treiber drauf und die Treibereinstellungen gecheckt? 461.40 ist die aktuelle Version von Ende Januar.\nWindows alle Updates durch?\nDas kann dann nicht am Sim liegen. Ich habe mit ner Geforce GTX 1600 Super Storm, die leistungsmäßig weit unter Deiner Karte liegt, stabile 31 fps bei max details.\nDieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Boogiemonster ( 23. Februar 2021 )\nbevor du da in der falschen Richtung suchst:\nWenn du im Flusi-Dev-Mode 'mal nachschaust: Ist das limited by "GPU" oder "Main-Thread"?\n@ Jens: die Grafikkarte wie eigentlich das ganze System sind treibermäßig aktuell. Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass es am Sim liegt, nur merkwürdig, dass das Problem erst nach dem Update auftrat.\n@Martin: limited wechselt immer mal wieder hektisch zwischen Main und Rdt Thread sowie GPU. Diese drei sind auch fast durchgehend im gelben Bereich. Das sah vor dem Update auch viel entspannter aus.\nEs laäuft auch überhaupt nicht flüssig. Naja, wie auch bei 11.7 FPS\ndas ist ja alles ziemlich mysteriös...\nKurz vor dem Flusi-Update kam ja das Windows-Update -- kannst du positiv bestätigen, dass es nicht das Windows-Update war?\n(Überprüfung der Energiespareinstellungen im Windows)\n11.7 FPS limited by "xx_Thread" kann normalerweise nicht sein! (Sooo schlapp ist dein I9 nun gerade nicht )\nUm den Flusi, und ggf. deine Inet-Leitung auszuschliessen: Stell' dich doch 'mal mit 'nem kleinen Flieger irgendwo "in der Wüste" auf die Startbahn. Hast du dort immer noch deine "11.7FPS"? -- Kannst du sehen, ob der Flusi immer noch Daten vom Inet anfordet?\nGrafikkarte erstmal außerhalb des SIMs testen und auf Leistung bringen, dabei die Temparaturen checken. Das geht z.B. mit FurMark sehr gut.\nDarauf achten, dass nicht etwa die interne Intel-Grafik (UHD 630) den SIM bedient.\nMehr wie 30 Fraps gehen mit meinem Rechner nach dem Update nicht mehr!!
Studentischer Mitarbeiter (m/w/d) Marketing und Kommunikation | Jobs bei GPTW Studentischer Mitarbeiter (m/w/d) Marketing und Kommunikation Praktikum / Studentenjob, Teilzeit · Köln Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Dich als Studentischen Mitarbeitenden (m/w/d) am Standort Köln ab Mitte September. Du unterstützt das Team bei der Pflege und Optimierung der Website und des Intranets Du verwaltest unsere Bild-, Bewegtbild- und Presse- Datenbanken Auch im Bereich Grafikdesign bist Du unterstützend tätig Die Recherche von relevantem Content und die Unterstützung in der Erstellung und Bearbeitung von Video-Content liegt in Deinem Aufgabenbereich Beim Monitoring und der Auswertung relevanter interner und externer Content-Kanäle unterstützt Du das Team Du übernimmst die Assistenz im Bereich der Social-Media-Kommunikation Die allgemeine, administrative Unterstützung des Teams gehört ebenso zu Deinen Aufgaben Du bist in einem Studium der Fachrichtungen Marketing, Kommunikation, Digital Media oder ähnlichen Fachrichtungen eingeschrieben Kreativität und ein gutes Gespür für Farben, Formen und Typografie zeichnen Dich aus Du hast eine Affinität für Texte, Grafikdesign und Layout Idealerweise verfügst Du über erste Erfahrungen in der Bild- und Videobearbeitung und mit Content-Management-Systemen Du besitzt sehr gute Kenntnisse des Microsoft-Office-Pakets (Excel, Word, PowerPoint, Outlook) Der Umgang mit der Adobe Creative Cloud oder vergleichbaren Programmen ist Dir nicht fremd Eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise und ein hohes Organisationstalent gehören zu Deinen Stärken Du bringst eine sehr gute Auffassungsgabe, Engagement und hohe Leistungsbereitschaft mit Du arbeitest gerne im Team und förderst den Teamgeist Wir freuen uns auf eine längerfristige Zusammenarbeit im Umfang von 16 bis 20 Wochenstunden und bieten eine abwechslungsreiche und sinnstiftende Tätigkeit in einem engagierten, fürsorglichen und humorvollen Team. Seit über 20 Jahren unterstützt das Institut Unternehmen weltweit dabei, mittels Analysen, Trainings und Beratungen ihre Qualität als Arbeitgeber zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus zeichnet Great Place to Work® jedes Jahr auf Grundlage der Mitarbeiterbefragung und der Analyse der Personal- und Führungskultur in den Unternehmen die besten Arbeitgeber in internationalen, nationalen, regionalen und branchenspezifischen Wettbewerben aus. Great Place to Work® ist aktuell in rund 60 Ländern vertreten. Die deutsche Niederlassung mit Firmensitz in Köln wurde 2002 gegründet und beschäftigt derzeit rund 90 Mitarbeitende. Wir freuen uns über Dein Interesse Teil des GPTW-Teams zu werden. Bitte fülle das folgende kurze Formular aus. Solltest Du Schwierigkeiten mit dem Upload Deiner Daten haben, wende Dich gerne per Email an [email protected].
Hamburg (; regiolektal auch , dialektal []), amtlich Freie und Hansestadt Hamburg (, Ländercode HH), ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Der amtliche Name verweist auf die Geschichte Hamburgs als Freie Reichsstadt und als führendes Mitglied des Handelsbundes der Hanse. Hamburg ist mit rund 1,89 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum. Mit rund  Quadratkilometern ist Hamburg die zweitgrößte Gemeinde Deutschlands. Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe. Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit und macht Hamburg zusammen mit dem internationalen Flughafen zu einem bedeutenden Logistikstandort. Wirtschaftlich und wissenschaftlich ist die Metropole vor allem im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik, der Biowissenschaften und der Informationstechnik sowie für die Konsumgüterbranche und als Medienstandort bedeutend. Seit 1996 ist Hamburg zudem Sitz des Internationalen Seegerichtshofs (ISGH). Hamburg verzeichnet ein starkes Wachstum im Bereich des internationalen Stadttourismus. Im jährlichen Ranking der Städte mit der höchsten Lebensqualität in der Welt des Beratungsunternehmens EIU fiel Hamburg im Jahr 2021 von Platz 13 auf Platz 47. Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Weitere bekannte Kulturdenkmäler und Wahrzeichen sind das Hamburger Rathaus und die fünf Hauptkirchen. Typisch für das Stadtbild sind weiterhin viele Klinkerfassaden sowie die Wassernähe mit zahlreichen Flüssen, Fleeten und Kanälen. International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie. Geographie Lage Hamburg liegt in Norddeutschland an den Mündungen der Bille und der Alster in die Unterelbe, die etwa 100 Kilometer weiter nordwestlich in die Nordsee mündet. Nahe dieser Mündung befindet sich der aus drei Inseln bestehende Stadtteil Neuwerk. An der Elbe erstreckt sich der Tidehafen etwa von der Veddel bis Finkenwerder, hauptsächlich auf dem Südufer der Norderelbe, gegenüber den Stadtteilen St. Pauli und Altona. Die beiden Ufer sind durch die Elbbrücken im Osten sowie durch den Alten und Neuen Elbtunnel verbunden. Das Land südlich und nördlich des Flusses ist Geest, höher gelegene Flächen, die durch die Sand- und Geröllablagerungen der Gletscher während der Eiszeiten entstanden sind. Die nördlichsten Bereiche der Stadt gehören zum fruchtbaren Jungmoränenland. Die unmittelbar am Fluss liegenden Marschen wurden auf beiden Seiten der Elbe über Jahrhunderte von Nebenarmen der Elbe durchzogen und vom Flutwasser der Nordsee überschwemmt, wobei sich Sand und Schlick abgelagert haben. Inzwischen ist die Elbe beidseitig eingedeicht, Nebenarme wurden trockengelegt, umgeleitet, kanalisiert oder abgedeicht. Alte Deichanlagen erinnern in den Außenorten noch an die Zeit, als bei Hochwasser ganze Viertel überflutet waren. Höchste Erhebung ist mit der Hasselbrack in einem Nordausläufer der Harburger Berge. Die Alster in der Innenstadt wurde schon seit dem Mittelalter zu einem See aufgestaut. Dieser teilt sich in die größere Außenalster und die kleinere, vom historischen Kern der Stadt umschlossene Binnenalster. Die Zuflüsse der Alster – wie die Alster selbst – sind im Stadtgebiet zum Teil kanalisiert. Sie sind zumeist von ausgedehnten öffentlichen Parkanlagen gesäumt. Die zahlreichen Fleete, Flüsschen und Kanäle der Stadt werden von fast 2500 Brücken überspannt. Weithin unbekannt ist, dass sich auf der größten Flussinsel der Elbe, in Wilhelmsburg, einer der letzten Tideauenwälder Europas befindet. Hamburg grenzt im Norden an Schleswig-Holstein und im Süden an Niedersachsen. Bis auf einige kleinere „Gebietsbereinigungen“, wie den Erwerb der Insel Neuwerk und von Flurstücken beim Stauwerk Geesthacht, bestehen die heutigen Grenzen der Stadt Hamburg seit dem Groß-Hamburg-Gesetz, das am 1. April 1937 in Kraft trat. Die Stadt ist nach Berlin sowohl hinsichtlich ihrer Einwohnerzahl als auch ihrer Fläche die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Südlich der Binnenalster liegt das historische Zentrum der Stadt. Der geografische Mittelpunkt von Hamburg in seinen gegenwärtigen politischen Grenzen soll ein Punkt am Kuhmühlenteich im Stadtteil Uhlenhorst sein. Der nördlichste Punkt Hamburgs ist die Insel Scharhörn, der östlichste Altengamme, der südlichste der Krauel und der westlichste die Insel Nigehörn. Die größte Ausdehnung von der Stadt in Ost-West-Richtung beträgt 39,88 km und in Nord-Süd-Richtung 42,31 km. Die Stadt Hamburg besteht zu 92 Prozent aus Land- und zu acht Prozent aus Wasserfläche. Fließgewässer Elbe (Unterelbe) mit Norderelbe, Süderelbe, Köhlbrand, Reiherstieg, Rethe, Dove Elbe und Gose Elbe Nebenflüsse der Elbe: Seevekanal, Bille, Alster, Flottbek und Este Nebenflüsse der Alster: Eilbek (Wandse), Osterbek, Goldbek, Isebek, Tarpenbek, Saselbek, Rodenbek, Bredenbek, Ammersbek Schutzgebiete Geologie Verwaltungsgliederung Bezirke Hamburgs Landesverfassung bestimmt, dass Bezirke zu bilden sind, in denen Bezirksämtern die selbständige Erledigung übertragener Aufgaben obliegt. Die sieben Bezirke sind in insgesamt 104 Stadtteile unterteilt. Die meisten Stadtteile sind weiter in mehrere Ortsteile gegliedert, seit dem 1. Januar 2011 insgesamt 181. Einige Stadtteile im Kernbereich der Bezirke wurden bis 2008 direkt vom betreffenden Bezirksamt verwaltet, für die anderen Stadtteile der Bezirke gab es jeweils ein eigenes Ortsamt; insgesamt waren 13 Ortsämter eingerichtet. Anfang 2008 wurden durch eine Gebietsreform die Grenzen einzelner Stadtteile und Bezirke neu gezogen. So fiel der Stadtteil Wilhelmsburg vom Bezirk Harburg an Mitte, und die Stadtteile Sternschanze im Bezirk Altona und HafenCity im Bezirk Hamburg-Mitte wurden neu geschaffen. Anmerkung: Die Einwohnerzahlen in dieser Tabelle basieren auf der Auszählung aus dem Melderegister und weichen daher ab von der Einwohnerzahl in der Infobox am Anfang des Artikels, die eine Fortschreibung der Zahlen auf Basis des Zensus 2011 ist. Exklaven Hamburg verfügt über mehrere Exklaven. Zu Hamburg gehören die Nordseeinseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn sowie der Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer, der 2011 zum Gebiet des Weltnaturerbes des Wattenmeeres der Nordsee hinzukam. Als Stadtteil Hamburg-Neuwerk gehören sie zum Bezirk Hamburg-Mitte, der deshalb nördlichster und westlichster Bezirk Hamburgs ist. Die Volksdorfer Buschwiese ist eine Hamburger Exklave, mit einer Fläche von 0,8 ha, die vollständig vom Gebiet der Gemeinde Ammersbek in Schleswig-Holstein umschlossen ist und zum Bezirk Wandsbek gehört. Nachbarstädte und Gemeinden Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Hamburg; sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordwesten genannt: in Schleswig-Holstein: im Kreis Pinneberg (PI): Wedel, Appen, Pinneberg, Schenefeld, Halstenbek, Rellingen, Ellerbek (Amt Pinnau) und Bönningstedt im Kreis Segeberg (SE): Norderstedt im Kreis Stormarn (OD): Tangstedt (Stormarn), Jersbek (Amt Bargteheide-Land), Ammersbek, Ahrensburg, Stapelfeld (Amt Siek), Barsbüttel, Oststeinbek, Glinde und Reinbek im Kreis Herzogtum Lauenburg (RZ): Wentorf bei Hamburg, Börnsen und Escheburg (beide Amt Hohe Elbgeest) und Geesthacht in Niedersachsen: im Landkreis Harburg (WL): Drage (Samtgemeinde Elbmarsch), Winsen (Luhe), Stelle, Seevetal, Rosengarten und Neu Wulmstorf im Landkreis Stade (STD): Jork im Landkreis Cuxhaven (CUX): Cuxhaven (Festland bei Neuwerk) Klima Hamburg liegt in der kühlgemäßigten Klimazone und ist durch ein Seeklima geprägt. Aufgrund der durch vorherrschende Westwinde maritimen Einflüsse ist das Klima im Winter milder, im Sommer kühler als im östlichen Hinterland. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 9,4 °C. Der wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlich 18,1 °C, der kälteste der Januar mit 1,6 °C. Temperaturen um die 28 °C sind im Hochsommer keine Seltenheit. An der Wetterstation Neuwiedenthal wurde ein Maximalwert von 40,1 °C (20. Juli 2022) gemessen. Das absolute Temperaturminimum liegt bei −29,1 °C (13. Februar 1940). Das Klima ist ganzjährig feucht. Im Laufe eines Jahres fallen durchschnittlich 773 mm Niederschlag, an durchschnittlich 52 Tagen im Jahr herrscht Nebel. Der meiste Regen fällt in den 31 Tagen, die um den 29. Juni liegen; der wenigste fällt um den 16. April herum. Im Winterhalbjahr kann es sehr stürmisch werden. Sprichwörtlich ist das Hamburger Schmuddelwetter (regional Schietwedder genannt). Umwelt Die Umweltsituation ist und war in Hamburg häufig Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen. Regelmäßig ist die für zahlreiche Einwohner gesundheitsgefährdende Belastung durch Lärm aufgrund des Straßen-, Bahn- und Luftverkehrs ein Thema. Hamburg hat trotz hohem Kraftfahrzeuganteil an den Wegen der Einwohner und einem hohen Pendleraufkommen, das ebenfalls zu einem erheblichen Anteil mit Kraftfahrzeugen erfolgt, keine Umweltzone, anders als die meisten anderen deutschen Ballungsgebiete. Bei der Luftverschmutzung kommen zu den für Großstädte typischen Belastungen aus Heizungen, Stromerzeugung, drei Müllverbrennungsanlagen und Autoverkehr weitere Belastungen durch hafenbezogenen Schiffsverkehr und Industrie, hier auch mit Geruchsbelästigungen, hinzu. Hamburg hat seit 1978 eine Behörde, die das Wort „Umwelt“ in ihrem Namen trägt. Sie bewarb sich für die Stadt erfolgreich um den Titel Umwelthauptstadt Europas, den Hamburg 2011 führen durfte, was bei Umweltverbänden kritisch bewertet wurde. Naturschutz Debatten gab es Anfang der 2000er-Jahre um die Erweiterung bei Airbus und im Zusammenhang damit das teilweise Verfüllen des Mühlenberger Lochs und bis 2008 um den Neubau des Kohlekraftwerks Moorburg. Bundesweit bekannt geworden sind Umweltskandale wie die Dioxin-Verseuchung des Boehringer-Geländes in Billbrook und der Giftberg mit Dioxin und Parathion in Georgswerder Anfang der 1980er-Jahre sowie die Probleme mit belastetem oder giftigem Elbschlick, unter anderem in Altenwerder. Zudem ist die Elbvertiefung ein Streitpunkt in der Hamburger Politik. Luft Bis zum Jahr 2000 ging die Luftverschmutzung mit Stickstoffdioxid (NO2) stetig zurück. Dies wurde auf die verbindliche Einführung des Katalysators und die Erneuerung der Kraftfahrzeugflotte zurückgeführt. Seitdem blieb die Belastung auf dem erreichten Niveau oder stieg an einigen Stationen wieder an. Wegen der Überschreitung der NO2-Grenzwerte wurde 2004 erstmals ein Luftreinhalteplan angeordnet, der Maßnahmen beinhaltete, die eine Einhaltung der NO2-Grenzwerte auf Dauer sicherstellen sollten. Die weiterhin anhaltenden NO2-Grenzwertüberschreitungen führten im Jahr 2012 zu einer Fortschreibung des Hamburger Luftreinhalteplans. Außerdem konnte die Zahl der pro Kalenderjahr erlaubten 35 Überschreitungen des Tagesmittelgrenzwertes für Feinstaub (PM10) in den Jahren 2005 und 2006 erstmals nicht eingehalten werden. Die erste Fortschreibung des Hamburger Luftreinhalteplans enthält deshalb verschiedene Maßnahmen zur Reduktion der Schadstoffe Stickstoffdioxid und Feinstaub. Aufgrund von weiterhin anhaltenden Grenzwertüberschreitungen bei Stickstoffdioxid wurde die Stadt durch ein Urteil des Verwaltungsgerichts Hamburg vom 5. November 2014 (Aktenzeichen 9 K 1280/13) verpflichtet, „den derzeit gültigen Luftreinhalteplan so zu ändern, dass dieser die erforderlichen Maßnahmen zur schnellstmöglichen Einhaltung des über ein Kalenderjahr gemittelten Immissionswertes für NO2 von 40 μg/m³ enthält.“ Die zweite Fortschreibung des Luftreinhalteplans, in Kraft getreten am 30. Juni 2017, dient insbesondere der Umsetzung dieses Urteils. Klimawandel In Hamburg führt die globale Erwärmung zu einer größeren Zahl von Sommertagen, heißen Tagen und tropischen Nächten, was Auswirkungen auf Arbeitsproduktivität, Konzentrationsfähigkeit und die Gesundheit der Stadtbevölkerung hat. Der noch größere Rückgang an für die Landwirtschaft bedeutenden Frost- und Eistagen hat für Hamburg als Stadt weniger große Relevanz. Bezüglich der Entwicklung der Niederschlagsmengen liegen bislang keine ausreichenden Daten vor. Der Anstieg des Meeresspiegels wird zu einem erhöhten Sturmflutrisiko und mehr Sedimenten und einer Verschiebung der Brackwasserzone in der Elbe führen. Die Stadtverwaltung beobachtet diese Folgen des Klimawandels auf der Grundlage eines „Klimaplans“, um sie zu bewerten und Anpassungsmaßnahmen zu treffen. Geschichte Die ältesten festen Behausungen datieren auf das 4. Jahrhundert v. Chr. für die Ortschaft, die von dem antiken Wissenschaftler Claudius Ptolemäus noch als Treva bezeichnet wurde. Vom 4. bis ins 6. Jahrhundert siedelten sich Sachsen im nordelbischen Raum an. Im 8. Jahrhundert entstand die Hammaburg, in der Karl der Große im Jahr 810 eine Taufkirche errichten ließ, um den heidnischen Norden zu missionieren. 831 begründete Ludwig der Fromme hier ein Bistum, das kurze Zeit später zum Erzbistum wurde. Doch schon kurz nach der Reichsteilung von Verdun 843 überfielen Wikinger die Region, später die slawischen Abodriten, der Erzbischof verlegte seinen Amtssitz nach Bremen. Graf Adolf III. von Schauenburg und Holstein war im 12. Jahrhundert der Gründer einer Handels- und Marktsiedlung am westlichen Alsterufer. Durch das angeblich von Kaiser Friedrich I. Barbarossa 1189 verliehene Hafenrecht an diese Siedlung und die Handelsprivilegien für die ganze Unterelbe entwickelte sich die Stadt im Mittelalter zu einem florierenden Handelszentrum und galt mit ihren zeitweilig 600 Brauereien als „Brauhaus der Hanse“. Im 14. Jahrhundert entwickelte sich Hamburg als eines der ersten Mitglieder des Kaufmannsbundes Hanse zum wichtigsten deutschen Umschlag- und Stapelplatz zwischen Nord- und Ostsee. Ab 1510 galt Hamburg endgültig als Reichsstadt. 1558 wurde die Hamburger Börse als eine der ersten Deutschlands eröffnet, im Jahre 1678 unter dem Namen Opern-Theatrum die erste deutsche Oper am Gänsemarkt. Zur Reformationszeit wurde der Stadtstaat ohne Blutvergießen evangelisch. Die Stadt Hamburg erlebte ihre kulturelle Blüte vor allem im 17. und 18. Jahrhundert unter anderem mit der Gründung des Hamburgischen Nationaltheaters (1767). Auch nach dem Niedergang der Hanse und während der Aufklärung und der Industrialisierung blieb die Stadt neben Berlin das bedeutendste Wirtschaftszentrum Norddeutschlands. Hamburg blieb von den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges verschont und konnte ihn zum Vorteil nutzen, um seine Vormachtstellung im Handel auszubauen. In ihrer wechselvollen Geschichte unterstand die Stadt der dänischen Königskrone (aber nie von Hamburg formal anerkannt), war Teil des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation und Hauptstadt des Départements Elbmündung (Département des Bouches de l’Elbe) im französischen Kaiserreich (Hamburger Franzosenzeit). 1813–1814 wurde Hamburg vom russischen General Bennigsen belagert. Als Freie Stadt trat es 1815 nach dem Wiener Kongress dem Deutschen Bund bei. 1867 wurde es Mitglied des von Otto von Bismarck initiierten Norddeutschen Bundes und blieb 1871 Gliedstaat des nun in Deutsches Reich umbenannten Bundesstaates. Besondere Ereignisse der Neuzeit waren der große Hamburger Brand 1842, die Choleraepidemie 1892, der erhebliche Flächen- und Bevölkerungszuwachs 1937/38 durch das Groß-Hamburg-Gesetz, die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg 1943, die Zerstörung der jüdischen Gemeinde (→ Geschichte der Juden in Hamburg), die Errichtung des Konzentrationslagers Neuengamme und seiner zahlreichen Nebenlager im Stadtgebiet, die kampflose Übergabe an die englischen Truppen am 3. Mai 1945, die Sturmflut 1962, die Anbindung an das internationale Straßennetz und den Flugverkehr (Finkenwerder und Fuhlsbüttel), die Veränderung im Hafen und die Auseinandersetzungen um die Hafenstraße in den 1980er-Jahren. Bevölkerung Bevölkerungsentwicklung Den bislang höchsten Einwohnerstand mit (gemäß Melderegister) 1,899 Millionen erreichte Hamburg im Jahre 2019, zuvor war der Höchststand mit 1,86 Millionen im Jahre 1964. Allerdings liegt seit dem Zensus 2011 die amtlich fortgeschriebene Bevölkerungszahl um ca. 50.000 niedriger (Stand 31. Dezember 2019). In den folgenden Jahren war die amtlich fortgeschriebene Bevölkerungszahl des Statistischen Amts für Hamburg und Schleswig-Holstein auf 1.892.122 zum 31. Dezember 2022 gestiegen. Nach 1964 führte Stadtflucht (Suburbanisierung) zu einem Bevölkerungsrückgang bis 1986 auf rund 1,6 Millionen Einwohner. Seitdem ist die Bevölkerungszahl auf 1,81 Millionen (Dezember 2016) angestiegen. Für die kommenden Jahre (bis 2030) wird für Hamburg ein weiterer Bevölkerungsanstieg vorausgesagt, in der mittleren Projektion auf etwa 1,9 Millionen Einwohner. Neuerdings (2013) wird auch ein Wachstum auf über zwei Millionen Einwohner diskutiert. 2010 und 2011 wurden in Hamburg erstmals seit Jahrzehnten wieder Geburtenüberschüsse verzeichnet. 2010 brachten Frauen in Hamburg 17.377 Kinder zur Welt, 2011 waren es 17.125. Dem standen 2010 17.060 und 2011 ebenfalls 17.060 Sterbefälle gegenüber. Daraus ergab sich 2011 ein positiver Saldo von 65 Einwohnern. Außerdem sorgten 93.466 Zuzüge bei nur 81.231 Fortzügen zu einer Bevölkerungszunahme von 12.235 Einwohnern gegenüber 2010. Die durchschnittliche Lebenserwartung lag im Zeitraum 2015/17 bei 78,5 Jahren für Männer und bei 83,2 Jahren für Frauen. Die Männer und Frauen belegen damit unter den deutschen Bundesländern jeweils Rang 5. Bevölkerungsgruppen Herkunft Ende 2013 hatten 550.000 Einwohner einen Migrationshintergrund (melderechtlich registrierte Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit und zugleich ausländischer Herkunft), dies sind etwa 31 Prozent aller Einwohner Hamburgs. Die Zahl an Ausländern (melderechtlich registrierte Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit) bezifferte sich Ende 2012 auf 238.000 Einwohner. Ende 2012 wurden 197.000 Personen eingebürgert und 78.000 waren Aussiedler. Der Ausländeranteil betrug Ende 2013 13,2 Prozent. Vertreten waren 183 Staatsangehörigkeiten. Von den Einwohnern ohne deutsche Staatsangehörigkeit kamen Ende 2012 51.799 Personen aus der Türkei, 20.635 aus Polen, 11.732 aus Afghanistan und 11.081 aus dem ehemaligen Serbien und Montenegro. Aus Mitgliedsländern der Europäischen Union kamen mehr als ein Viertel aller in Hamburg gemeldeten Ausländer. Beschäftigung 2014 waren in Hamburg insgesamt 1.193.400 Menschen erwerbstätig. 339.600 davon waren bei öffentlichen und privaten Dienstleistern, 393.100 im Handel, Verkehr, Gastgewerbe, sowie im Informations- und Kommunikationsbereich, 304.300 im Unternehmensdienstleistungsbereich (Finanzwesen, Unternehmensdienstleistungen, Grundstücks- und Wohnungswesen), 115.900 im produzierenden Gewerbe, 38.200 im Baugewerbe sowie 2.400 in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft beschäftigt. Einkommen 2006 betrug das durchschnittliche steuerpflichtige Einkommen 35.887 Euro brutto jährlich. Weibliche Arbeitnehmer verdienten in Hamburg 2010 durchschnittlich rund 20 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. An den Flüssen und an der waldreichen Peripherie des Nordostens haben sich drei größere Gebiete etabliert, in denen die Einwohner durchschnittlich über ein besonders hohes Einkommen verfügen: in den Elbvororten im Westen, in den im Nordosten gelegenen Stadtteilen samt den Walddörfern und rund um die Außenalster bzw. nördlich von ihr im Bereich der nördlichen Stadtmitte. Hinzu kommt der im Osten liegende Stadtteil Marienthal. Die höchsten durchschnittlichen Einkünfte haben die Einwohner der Elbvororte. Nienstedten liegt mit durchschnittlich 170.408 Euro (2007) weit vorn, gefolgt von Blankenese mit 110.108 Euro. In den Walddörfern erreichen die Einwohner in Wohldorf-Ohlstedt mit durchschnittlich 105.305 Euro (2007) die höchsten Einkommen. In den Stadtteilen rund um die Außenalster verfügen die Harvestehuder über 88.746 Euro (2007). Hamburg ist die Stadt mit den meisten (Vermögens-)Millionären Deutschlands. Hamburg hatte 2019 außerdem mit 10,9 % die höchste Reichtumsquote im Vergleich der Bundesländer und den höchsten Anteil an Einkommensmillionären. Der Gürtel der einkommensschwachen Gegenden zieht sich von Billstedt im Osten bis an die östliche Innenstadt; die Elbinsel Wilhelmsburg mit der Veddel und das südlich der Elbe gelegene Harburg; die westlichen Stadtteile Altona-Altstadt, Altona-Nord und St. Pauli. Darüber hinaus sind die östlichen Stadtteile Dulsberg, Barmbek-Nord und Steilshoop und der westliche Stadtteil Lurup betroffen. Das geringste durchschnittliche Einkommen haben die Einwohner der auf der Elbinsel gelegenen Stadtteile Veddel, Kleiner Grasbrook und Steinwerder mit 11.756 bis 15.491 Euro (2007). Danach folgt der Stadtteil Rothenburgsort mit 18.850 Euro. All diesen Stadtteilen ist die Nähe zum Hamburger Hafen und zu den Industrie- und Gewerbegebieten gemein. Der einkommensschwächste Stadtteil im zentralen Stadtgebiet ist Dulsberg mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 18.927 Euro. Der Stadtteil weist eine ältere, sehr dichte Bebauung auf. Leistungsempfänger Die Quote der Leistungsempfänger nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (kurz SGB II), die Arbeitslosengeld II beziehen, lag hamburgweit im März 2013 bei durchschnittlich 10,3 Prozent und damit unter dem Durchschnitt des Stadtstaates Berlin und des Landes Bremen von 14,5 Prozent. In den einkommensstarken Gebieten, in den nördlichen Stadtteilen, südlichen Randgebieten und im größten Teil des Bezirks Bergedorf sind vergleichsweise wenige Leistungsempfänger registriert. Die Quote liegt dabei teilweise bei unter einem Prozent. In den einkommensschwachen dichtbesiedelten Altbau-Stadtteilen Altona und St. Pauli sowie in Stadtteilen mit Hochhaussiedlungen wie Steilshoop, Lurup und Hausbruch liegt der Anteil der Hilfeempfänger höher. Bei über 22 Prozent Hilfeempfänger liegen die Stadtteile, die sich im Osten von Jenfeld bis in den Süden nach Wilhelmsburg ziehen und durch Industrie und/oder Hochhaussiedlungen wie Mümmelmannsberg oder Kirchdorf-Süd geprägt sind. Religionen und Weltanschauungen Konfessionsstatistik Gemäß dem Zensus 2011 waren 29,8 % der Einwohner evangelisch, 9,8 % römisch-katholisch und 60,4 % waren konfessionslos oder gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an. Die Zahl der Katholiken und vor allem die der Protestanten ist seitdem gesunken. Ende 2021 hatte Hamburg 1.853.935 Einwohnern davon 22,8 % Protestanten, 9,2 % Katholiken und 68,0 % hatten entweder eine andere oder keine Religionszugehörigkeit. Religionsgeschichte Hamburg war seit der Reformation eine evangelisch-lutherisch geprägte Stadt. Der Rat der Stadt Hamburg unterzeichnete die lutherische Konkordienformel von 1577. Durch seine Stellung als wichtige Hafenstadt war es aber schon lange offen für andere Konfessionen. So entstand hier zum Beispiel 1834 die erste deutsche Baptistengemeinde. In Altona wurde bereits 1601 die heute noch bestehende Hamburger Mennonitengemeinde gegründet. Auch für die Apostolischen Gemeinschaften ist die Hansestadt ein wichtiger Ort. Von hier aus erfolgte die Trennung der Allgemeinen Christlichen Apostolischen Mission von den katholisch-apostolischen Gemeinden und die Entwicklung zur Neuapostolischen Kirche. Heute gibt es 16 neuapostolische Kirchen in Hamburg, ebenso ist in Hamburg der Sitz der Neuapostolischen Kirche Norddeutschland. Hamburg ist außerdem seit 1995 Sitz des römisch-katholischen Erzbistums Hamburg mit seinem Zentrum im Neuen Mariendom. Hamburg ist auch der Geburtsort der Jesus Freaks und der Flussschifferkirche, einem Kirchenschiff im Binnenhafen. Seit 1910 gibt es auch in Hamburg Jehovas Zeugen. Die jüdische Religionsgemeinschaft hat in Hamburg eine lange Tradition, die Ende des 16. Jahrhunderts mit der Ansiedelung europäischer Juden begann und über die Jahrhunderte verschiedene Synagogen im Hamburger Raum entstehen ließ. Während der Novemberpogrome 1938 wurden die meisten Synagogen zerstört. Der 1611 gegründete jüdische Friedhof in Altona, auf dem sowohl von der Iberischen Halbinsel eingewanderte Juden (Sepharden) als auch mittel- und osteuropäischen Juden (Aschkenasim) bestattet wurden, ist heute noch Zeugnis dieser über Jahrhunderte währenden Geschichte. Auf Grund seines Alters und der Anzahl an wertvollen Grabsteinen zählt der Friedhof zu den bedeutendsten jüdischen Gräberfeldern der Welt. Die Jüdische Gemeinde Hamburg ist heute mit 2.289 Mitgliedern (Stand 2021) eine der größten jüdischen Gemeinden Deutschlands. Neben der Jüdischen Gemeinde Hamburg gibt es noch den 1817 gegründeten (1938 illegal entzogener Status) und nach der NS-Zeit seit dem Jahr 2004 wieder wirksamen „Israelitischen Tempelverband / Liberale Jüdische Gemeinde Hamburg“ mit über 300 Mitgliedern und seit 2003 das „Jüdische Bildungszentrum Chabad Lubawitsch Hamburg e. V.“. Das Zentrum jüdischen Lebens in der Stadt befand sich rund um die frühere Talmud-Tora-Schule am Grindel, im Bezirk Eimsbüttel. Seit den 1960er-Jahren gibt es einen bedeutenden Anteil muslimischer Bevölkerung. Am 22. Juni 1957 wurde in Stellingen mit der Fazle-Omar-Moschee die erste Moschee, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland entstanden ist, von der Ahmadiyya Muslim Jamaat eröffnet. Auch andere Religionen sind in Hamburg in zunehmendem Maße vertreten. Die Anhängerschaft des Buddhismus besteht sowohl aus asiatischen Einwanderern als auch aus deutschstämmigen Konvertiten. Insbesondere die buddhistischen Richtungen Zen und tibetischer Buddhismus genießen eine gewisse Popularität. Sprache und Mundarten Bis weit ins 19. Jahrhundert war Niederdeutsch (Plattdeutsch) die allgemeine Umgangssprache in der Stadt. Dann wurde es vom Hochdeutschen, das schon seit dem 16. Jahrhundert zunehmend als Schriftsprache Verwendung fand, allmählich verdrängt und verschwand um die Mitte des 20. Jahrhunderts weitgehend aus dem öffentlichen Gebrauch. Entgegen diesem Trend veröffentlichte die Pressestelle der Bürgerschaft 1980 eine plattdeutsche Fassung der hamburgischen Verfassung. Der niederdeutsche Einfluss bleibt jedoch auch im Hochdeutschen der Hamburger allgegenwärtig und manifestiert sich besonders im „Missingsch“. Etwa sechs Prozent der Einwohner Hamburgs sprechen heute noch Niederdeutsch (Hamburger Platt). Darüber hinaus wird Platt von vielen Hamburgern verstanden und in Literatur, Zeitungskolumnen usw. gepflegt. Dokumentiert wird es im Hamburgischen Wörterbuch und in mehreren dialektologischen Dissertationen wissenschaftlich untersucht. Der bekannteste Ort der Mundartpflege in Hamburg ist das Ohnsorg-Theater, das Aufführungen in niederdeutscher Sprache anbietet. Infolge der starken Einwanderung aus dem Ausland sind seit den 1960er Jahren in einigen Stadtteilen neben der deutschen und der niederdeutschen Sprache auch andere Sprachen im öffentlichen Raum gegenwärtig: Türkisch, Persisch, Paschto, Kurdisch und Albanisch in Altona, St. Georg, Harburg, Veddel und Wilhelmsburg, Portugiesisch im Hafenviertel („Portugiesenviertel“) und Russisch und Polnisch vor allem durch Teile der deutschstämmigen Aussiedler bzw. Spätaussiedler. Nach einer Studie der Universität Hamburg aus dem Jahr 2015 gehören rund 25.000 Hamburger, also 1,4 Prozent, der deutsch-dänischen Minderheit an. Rechtlichen Status gemäß der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen besitzen in Hamburg Niederdeutsch als Regionalsprache gemäß Teil III der Charta und Romanes als Minderheitensprache gemäß Teil II der Charta. Persönlichkeiten Die lange Geschichte Hamburgs weist eine große Anzahl von wichtigen Personen aus allen Bereichen auf. Die Liste von Persönlichkeiten der Stadt Hamburg kann daher nur eine Auswahl ohne Bewertung bieten und steht stellvertretend für die zahllosen ungenannten Menschen, die die Stadt prägten und von ihr geprägt wurden. 86 % der nach Personen benannten Straßen sind in Hamburg nach Männern und 14 % nach Frauen benannt. Haustiere Hunde 2022 waren im Hamburger Hunderegister 84.742 Tiere eingetragen. Seit 2007 besteht in Hamburg für Hunde außerhalb von Privatgrundstücken und den ungefähr 122 Hundeauslaufzonen eine generelle Leinenpflicht. Sogenannte gefährliche Hunde sind auch innerhalb der Hundeauslaufzonen anzuleinen. Vom Leinenzwang im Stadtgebiet ausgenommen sind Hunde, die erfolgreich eine Gehorsamsprüfung abgelegt haben. Eingezäunte und nicht eingezäunte Auslaufzonen für Hunde finden sich beispielsweise im Alstervorland und Höltigbaum, am Kupferteich, auf der Horner Rennbahn sowie im Öjendorfer Park. Die Gesamtfläche der unterschiedlich großen Hundeauslaufzonen beträgt mehr als 239 Hektar. Außerhalb von Hundeauslaufzonen gilt in öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen stets Leinenzwang; ausgenommen sind freigegebene Wege, Pfade und Rasenflächen für gehorsamsgeprüfte Hunde. In einige Hamburger Parkanlagen dürfen Hunde – ausgenommen Führhunde – grundsätzlich nicht mitgenommen werden. Auch ist die Mitnahme von Hunden auf Hamburger Wochenmärkte und Volksfeste (z. B. den DOM) sowie zum Hafengeburtstag nicht gestattet. Nach dem Hamburger Hundegesetz gilt in der Hansestadt eine Chip-, Registrier- und Versicherungspflicht. Erstmals 1954 war Hamburg Austragungsort für das Deutsche Windhund-Derby. Das Rennen findet seit 2001 auf der Hunderennbahn am Höltigbaum statt. Veranstalter ist der Norddeutsche Windhund-Rennverein. Pferde Mindestens 3800 Pferde wurden im Jahr 2013 in Hamburg gehalten. Politik und Staat Staatsrecht Die Freie und Hansestadt Hamburg ist als Stadtstaat ein Land (Gliedstaat) der Bundesrepublik Deutschland und zugleich als Stadt eine Einheitsgemeinde. Hamburg verfügt über eine lange Tradition als bürgerliche Stadtrepublik und ist heute gemäß der Landesverfassung ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat. Eine Trennung von gemeindlichen und staatlichen Aufgaben erfolgt nicht. Die Staatsgewalt geht vom Volk aus, das das Landesparlament, die Hamburgische Bürgerschaft, wählt, eigene Entscheidungen durch Volksgesetzgebung einbringt und in der Verwaltung, wie in den Deputationen, mitwirkt. Die Regierung des Landes ist der Senat, dessen Präsident der Erste Bürgermeister ist. Der Erste Bürgermeister wird seit Änderung der Verfassung 1996 direkt durch die Bürgerschaft gewählt, hat seitdem die Richtlinienkompetenz in der Politik und beruft seinen Stellvertreter (Zweiter Bürgermeister) und die übrigen Senatoren, die von der Bürgerschaft bestätigt werden müssen. Jeder Senator leitet als Präses eine der Senatsbehörden, vergleichbar einem von einem Minister geleiteten Ministerium in anderen Ländern. Zu Hamburgs Verfassungsorganen zählt neben Bürgerschaft und Senat zudem noch das Hamburgische Verfassungsgericht als Landesverfassungsgericht. Auf der Ebene der jeweiligen Bezirke in Hamburg wird mit den Bezirksversammlungen jeweils eine eigene Volksvertretung gewählt. Diese haben rechtlich allerdings die Stellung von Verwaltungsausschüssen, mit eingeschränkten Kompetenzen. Auf überregionaler Ebene hat Hamburg einen Sitz (drei Stimmen) im Bundesrat und ist mit sechs Direktmandaten der Wahlkreise Mitte, Altona, Eimsbüttel, Nord, Wandsbek und Bergedorf-Harburg sowie weiteren Abgeordneten über die Landesliste im Bundestag vertreten. Hamburg ist Mitglied im Deutschen Städtetag und entsendet einen Vertreter in den Ausschuss der Regionen. Eine Länderfusion – also ein Zusammenschluss Hamburgs mit anderen norddeutschen Ländern – wird seit Jahrzehnten unter dem Begriff Nordstaat gelegentlich ins Gespräch gebracht. Aus dieser Diskussion ist eine stärkere länderübergreifende Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, wie in der Metropolregion Hamburg oder gemeinsamen Einrichtungen, wie dem Statistikamt Nord, hervorgegangen. Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft 2020 Die Wahl zur 22. Hamburgischen Bürgerschaft fand am 23. Februar 2020 statt. Die amtierende rot-grüne Regierungskoalition gewann im vorläufigen Ergebnis der Landesliste insgesamt an Zustimmung und hat erstmals eine Zweidrittelmehrheit. Die SPD blieb dabei stärkste Kraft, verlor jedoch vier Sitze, während der bisherige Regierungspartner Grüne seine Mandate von 15 auf 33 erhöhte. Die CDU verlor rund ein Drittel ihres Stimmenanteils und hat mit 11,2 Prozent ihr zweitniedrigstes Ergebnis bei der Wahl eines Landesparlaments seit Parteigründung verzeichnet. Die Linke gewann marginal hinzu. Die AfD verlor erstmals seit ihrer Gründung 2013 im Vergleich zu einer vorangegangenen überregionalen Wahl, erreichte aber mit 5,3 Prozent erneut die Bürgerschaft. Auch die FDP verlor ein gutes Drittel ihres Stimmenanteils und scheiterte nach dem vorläufigen Resultat mit 4,961 Prozent an der Fünfprozenthürde. Die FDP-Spitzenkandidatin Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein hat ein Direktmandat im Wahlkreis Blankenese gewonnen und wird somit in der Bürgerschaft vertreten sein. Weitere Wahlen In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse von Bundestags- und Europawahlen in Hamburg dargestellt. 1 bis 2007: PDS Vertretungen und Konsulate Die wirtschaftliche Bedeutung Hamburgs für den Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland („Hamburg, das Tor zur Welt“) sowie die Bedeutung als wichtiges Zentrum von Industrie, Handel und Logistik, als Sitz von ausländischen Unternehmen und mit einer Bevölkerung, in der mehr als 180 verschiedene Staatsangehörigkeiten vertreten sind, hat dazu geführt, dass Hamburg mit 100 Konsulaten (April 2010) nach New York, Frankfurt am Main und Hongkong der viertgrößte Konsularstandort weltweit ist. Über den Hafen bestanden bereits seit der Hansezeit Handelsbeziehungen zu anderen Städten und Ländern. Die ersten Vertretungen wurden von europäischen Staaten eröffnet, bevor im 18. und 19. Jahrhundert auch Staaten aus Nord- und Südamerika hinzukamen. Österreich (seit 1570) und Frankreich (1579) betreiben derzeit die am längsten ansässigen Konsulate. Besonders bekannt ist das Amerikanische Generalkonsulat am Alsterufer 27/28, das ursprünglich von Martin Haller als Doppelvilla erbaut wurde. Es wird oft als das „Weiße Haus an der Alster“ bezeichnet. Im Juli 2022 zog es nach mehr als 70 Jahren um in die Hafencity, Kehrwieder 8. Auswärtige Vertretungen Hamburgs Hamburg seinerseits hatte ebenfalls bereits früh auswärtige Vertretungen. Dies reichte von den gemeinschaftlichen Handelskontoren der Kaufleute der Hansezeit über gemeinsame konsularische Vertretungen mit den verbliebenen Hansestädten Lübeck und Bremen. Heute besteht die Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund als Landesvertretung in Berlin. Als gemeinsame Vertretung von Hamburg und Schleswig-Holstein besteht das Hanse-Office bei der Europäischen Union in Brüssel und in St. Petersburg. Gemeinsam mit der Handelskammer Hamburg und anderen Partnern unterhält der Senat zudem die Hamburg-Vertretungen Hamburg Liaison Office in Shanghai und Hamburg Representative Office in Dubai. Zudem besteht im Ausland ein Netzwerk von ehrenamtlichen Botschaftern, den Hamburg Ambassadors, die vom Ersten Bürgermeister ernannt werden und für die Stadt werben sollen. Städtepartnerschaften Die Freie und Hansestadt Hamburg unterhält Partnerschaften mit neun Städten, vor allem mit anderen Hafenstädten: Der erste – mündliche – Partnerschaftsvertrag wurde 1957 mit Leningrad, dem heutigen Sankt Petersburg, Russland, geschlossen. Der Hamburger Senat war gegen den Willen des Auswärtigen Amtes einer Einladung in die Sowjetunion gefolgt. Die Partnerschaft ist die älteste zwischen einer deutschen und einer damals sowjetischen Stadt. Seit 1981 gibt es „Hamburg-Tage“ in Leningrad. Die Partnerschaft umfasst seit 1990 auch finanzielle Unterstützung in sozialen Angelegenheiten. Im Krisenwinter von 1990/1991 halfen Hamburger Bürger mit 400.000 Hilfspaketen gegen den Hunger in Sankt Petersburg. Es gibt einen Austausch von Schülern, Sportlern, Wissenschaftlern und Künstlern. Im Rahmen der Deutsch-französischen Freundschaft wurde 1958 die Partnerschaft mit Marseille besiegelt. Sie ist geprägt durch den Austausch auf wirtschaftlicher Ebene, Schüler- und Jugendaustausch. Hamburg hat ähnliche Problemstellungen wie die Partnerstadt Marseille. Dies betrifft den Hafen, Hafenausbau, die Entwicklung von alten Hafenflächen, die Architekturen der HafenCity in Hamburg und der Euroméditerranée in Marseille sowie die Integration von Zuwanderern. Zwischen der Schulbehörde Hamburg und der Académie d’Aix-Marseille besteht eine institutionelle Partnerschaft über die Zusammenarbeit beim Schüleraustausch und bei der Lehrerbildung. Die Zusammenarbeit wird um das Projekt der Digitalisierung und der Verringerung von Emissionen erweitert. Es gibt eine Kooperationsvereinbarung zwischen HafenCity GmbH und Euroméditerrannée. Die 1986 begonnene Partnerschaft mit Shanghai, Volksrepublik China, wurde 1989 nach den Massaker auf dem Platz am Tor des Himmlischen Friedens eingefroren. Der Austausch in kulturellen und wirtschaftlichen Bereichen bestand jedoch weiter. Hamburg und China haben seit Jahrhunderten gute Handelsbeziehungen. Alle zwei Jahre im Herbst findet in Hamburg die dreiwöchige Veranstaltungsreihe „China Time“ mit Vorträgen, Konzerten und Ausstellungen statt. Themen sind Kunst, Kultur, Bildung, Wirtschaft, Recht, Politik, Gesundheit, Bewegungskunst und Heilwissen. Die Städtepartnerschaft beinhaltet insbesondere auch die Partnerschaft zu Shanghais seit 2003 im Bau befindlichen Hafenstadt Lingang New City. Am 14. Dezember 1987 wurde die Partnerschaft mit der Elbstadt Dresden, damals Deutsche Demokratische Republik, in Dresden und am 16. Dezember 1987 in Hamburg unterzeichnet. Sie war durch Gespräche zwischen Dohnanyi und Erich Honecker bei der 750-Jahr-Feier in Ost-Berlin vereinbart worden. Nach der Wiedervereinigung wurde 1990 ein „Beauftragter der Freien und Hansestadt Hamburg in Dresden und Sachsen“ ernannt. Ab 1991 half Hamburg bei der Strukturierung der Dresdener Verwaltung. Im Jahr 2002 half Hamburg der Stadt Dresden bei der Bewältigung der Folgen der Elbflut. Schwerpunkt ist der regelmäßige Austausch in der Kunstszene und die Reinhaltung der Elbe. Hamburg und Dresden führen beide seit den frühen Nachkriegsjahren eine Partnerschaft mit Sankt Petersburg. Die Partnerschaft mit Osaka, Japan, wurde 1989 geschlossen, nachdem der Senat seine bisherige außenpolitische Haltung aufgegeben und eine Orientierung in sogenannten Schwerpunktregionen beschlossen hatte. Höhepunkt der Partnerschaft war die Eröffnung des japanischen Gartens in Planten un Blomen. Zu León in Nicaragua besteht seit 1990 eine Partnerschaft, die hauptsächlich von Hamburger Entwicklungshilfe geprägt ist. Am 19. April 1990 wurde in Hamburg im Rahmen der Ost-West-Annäherung eine Partnerschaft mit der damaligen tschechoslowakischen, heute tschechischen Hauptstadt Prag zwischen dem Ersten Bürgermeister von Hamburg Henning Voscherau und Prags Primátor Jaroslav Korán geschlossen. Moldau und Elbe verbinden Prag und Hamburg. Im Dezember 2012 half Hamburg bei der Bewältigung der Folgen des Moldau-Hochwassers. Die Städtepartnerschaft konzentriert sich auf Verwaltung, Infrastruktur, kulturellen Austausch, Schüleraustausch und Wirtschaftsforen. Auf Initiative Chicagos besteht seit 1994 eine weitere Städtepartnerschaft. Gründe waren die große Zahl von in Chicago lebenden Nachfahren deutscher Auswanderer des neunzehnten Jahrhunderts und ein großes Interesse Hamburger Schulen an einer deutsch-amerikanischen Partnerschaft. Im Juni 2010 wurde die Städtepartnerschaft mit Daressalam in Tansania durch die Hamburger Bürgerschaft bestätigt und am 1. Juli durch den Hamburger Bürgermeister und den Bürgermeister Daressalams besiegelt. Weitere Verträge oder Partnerschaften Der Hamburger Hafen nimmt in Bezug auf Partnerschaften eine Sonderstellung ein. Mit einigen der Häfen zu denen Hamburgs Hafen in Verbindung steht, wurden Hafenpartnerschaften zum regelmäßigen fachlichen Wissensaustausch begründet. Seit 1992 besteht die erste Partnerschaft mit dem Hafen von Yokohama (Japan). Es folgten Hafenpartnerschaften mit Kaohsiung (auf Taiwan), dem Hafen von Shanghai (China; 2004), Montevideo (Uruguay), Dar es Salaam (Tansania; 2010), Shenzhen (China), Busan (Südkorea; 2010), Halifax (Kanada, 2014) und als jüngste Hafenpartnerschaften 2015 die Häfen von Göteborg (Schweden) und Bronka/Sankt Petersburg (Russland). Die Partnerschaft mit Daressalam umfasst Klimaschutzprojekte, Zusammenarbeit von Kliniken, Schulen sowie bei Berufsbildung und Kunst. Zudem existieren unabhängige Bezirkspatenschaften. So unterhält der Bezirk Hamburg-Mitte offizielle Beziehungen zu Shanghais innerem Stadtbezirk Hongkou (seit 2007), der Bezirk Eimsbüttel zur Stadt Warna (Bulgarien; seit 2003) sowie der Bezirk Wandsbek mit Londons Bezirk Waltham Forest (früher Leyton; seit 1949). Bereits aus dem Jahr 1281 stammt ein Beistands- und Partnerschaftsabkommen mit Wöhrden im heutigen Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Dieses wurde vom Hamburger Senat im Juli 2007 offiziell erneuert, zählt jedoch nicht zu den Städtepartnerschaften im modernen Sinne. Hamburg ist seit Juni 2019 Teil des Fab-City-Netzwerks, deren Mitglieder bis 2054 alle Konsumgüter selbst herstellen wollen. Damit soll das urbane Wirkungsprinzip des „Product-In, Trash-Out“ durch offene Dokumentation und lokale Produktion ersetzt werden. Hoheitszeichen Hamburg hat drei Wappen, drei Flaggen, ein Wappenzeichen, ein Logo und einen Stander. Die Landesflagge und das Wappenzeichen dürfen von den Bürgern frei verwendet werden, die Verwendung der weiteren Hoheitszeichen ist dem Staat vorbehalten. In der Landesverfassung sind die Gestalt von Wappen und Flagge sowie die Landesfarben weiß-rot geregelt. Letztere entsprechen den traditionellen Farben der Hanse. Wappen, Logo, Wappenzeichen Das kleine Staatswappen zeigt eine weiße (bzw. silberne) Burg in rotem Schild und geht auf die Stadtsiegel des 12. und 13. Jahrhunderts zurück. Der mittlere Turm, auf dem ein Kreuz steht, wird als Hinweis auf den Sitz eines Bischofs und als Darstellung des mittelalterlichen Mariendoms gedeutet, welcher der Schutzpatronin der Stadt geweiht war und von der auch die „Mariensterne“ über den Seitentürmen ihren Namen haben sollen. Die Gestaltung der Burg variierte im Laufe der Zeit erheblich. Das Tor war mal geöffnet, mit Fallgitter versehen oder als Ausdruck einer wehrhaften Stadt und der Unabhängigkeit gegenüber anderen Landesherren geschlossen. Seit 1835 besteht das Wappen mit geringen Änderungen in seiner heutigen Form. Das von Senat und Bürgerschaft verwendete große Staatswappen mit Helm, Helmzier und Löwen als Schildhalter entstand im 16. Jahrhundert. Ursprünglich wurde die Burg, entsprechend der Backstein-Bauweise in Hamburg, rot und der Fond weiß dargestellt. Dies wurde beim 1998 vom Designer Peter Schmidt entworfenen Hamburg-Logo wieder aufgenommen. Die Welle symbolisiert darin die Dynamik und Bedeutsamkeit des Hafens, während das offene Tor der roten Burg auf Hamburgs Weltoffenheit hindeutet. Mit dem eigens entwickelten Hamburg-Symbol erfüllte der Senat den Wunsch der Bürger nach einem von jedem verwendbaren Wappenzeichen, als Ausdruck der Zugehörigkeit oder Verbundenheit zu Hamburg. Flaggen und Admiralität Die Landesflagge zeigt die Wappen-Burg auf rotem Grund. Mit dem ältesten derartigen Gesetz regelte Hamburg die Flaggenführung auf Schiffen seit 1270. Zunächst ist es eine rote Flagge auf die später das Wappen gesetzt wird. Aufgrund zunehmender Uneinheitlichkeit von Farben und Burg wird die genaue Gestaltung vom Senat 1751 und nochmals 1834 mit durchgreifenderem Erfolg festgelegt. Die Gestaltung der Burg folgt seit 1860 der Wappen-Darstellung. Die Staatsflagge ist dem Senat vorbehalten. Sie zeigt das große Wappen mit weißer Umrahmung auf rotem Grund und wurde 1897 geschaffen. Eine schwarz-rot-golden unterlegte Staatsflagge bildet den Stander, der vom Ersten Bürgermeister und dem Bürgerschaftspräsidenten bei Staatsbesuchen am Fahrzeug geführt wird. Ein Wappen der Admiralität, die Wappen-Burg mit darunter gelegtem Anker, besteht seit 1642 und wird von staatlichen Wasserfahrzeugen geführt. Ebenso tragen diese die Admiralitätsflagge, die das Wappen auf rotem Grund zeigt, als Bugflagge (Gösch). Sie wird sonst ausschließlich von Behörden verwendet, die der Seeschifffahrt dienen. Hymne, Stadtname, Stadtpatrone, Wahlsprüche Die bei offiziellen Anlässen verwendete, aber nicht rechtlich festgeschriebene Landeshymne Hamburgs ist Stadt Hamburg an der Elbe Auen. Das 1828 entstandene Lied wird auch Hammonia genannt, eine neulateinische Form des Stadtnamens (eigentlich Hamburgum). 1370 wird in einem Schreiben der Stadtname erstmals fälschlich als Burg bzw. Stadt des Hammon (= römischer Gott Jupiter) bezeichnet. Tatsächlich leitet sich der Name Hamburg – ausgehend von der Hammaburg im 9. Jahrhundert – vom altsächsischen Wort hamme/ham, für ein in die Marsch vorspringendes erhöhtes (auch bewaldetes) Gelände am Ufer von Fluss oder Sumpf ab. Die Bezeichnung Hammonia, als Name der Schutzgöttin der Stadt, geht auf eine 1710 geschaffene Kantate von Barthold Heinrich Brockes zurück und wird nachfolgend auch häufig als bildliche Allegorie, in Form einer Frauengestalt dargestellt, die die Stadt repräsentiert. Stadtpatronin der Zeit vor der Reformation ist hingegen Maria, der auch der ehemalige Hamburger Mariendom geweiht war. Der lateinische Inschrift über dem Portal des Rathauses: „Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas“ (sinngemäß: „Die Freiheit, die die Alten erwarben, möge die Nachwelt würdig zu erhalten sich bemühen“) wird auch als Wahlspruch der Stadt angesehen, ist als solcher jedoch nicht verankert. Er war bereits an zwei früheren Stadttoren und im mittelalterlichen alten Rathaus zu lesen und weist auf das Selbstbewusstsein eines Stadtstaates hin, der als reichsunmittelbare Freie Reichsstadt jedwede Fürstenherrschaft abgestreift hat. Am Sitz von Parlament und Landesregierung wird er heute auch im Hinblick auf die errungene freiheitlich Demokratie und die republikanische Tradition der Stadt gedeutet. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts trägt die Stadt auch offiziell den Beinamen Freie Stadt, als ehemals völlig souveräner Staat und heutiges Bundesland. In gleicher Zeit wurde der bereits zuvor verwendete Zusatz Hansestadt, wie auch in den beiden anderen gemeinsamen Erben der Hanse, der Schwesterstädte Bremen und Lübeck, Teil des Staatstitels. Der Ausspruch „Hamburg – Das Tor zur Welt“ oder „Deutschlands Tor zur Welt“ besitzt seit langem eine hohe Bekanntheit, im Gegensatz zu anderen kurzfristigen Beinamen oder Sprüchen der Stadtwerbung. Er tauchte erstmals nach dem Beitritt Hamburgs zum deutschen Zollgebiet (1888) auf, einer Zeit, in der sich Hamburg zu einem der führenden Welthäfen entwickelte. In der Präambel der 1952 verabschiedeten Landesverfassung bezeichnet Hamburg sich selbst als „Welthafenstadt“, die „eine ihr durch Geschichte und Lage zugewiesene, besondere Aufgabe gegenüber dem deutschen Volke zu erfüllen [hat]. Sie will im Geiste des Friedens eine Mittlerin zwischen allen Erdteilen und Völkern der Welt sein.“ Auszeichnungen Zurückgehend auf das Hamburger Stadtrecht des 13. Jahrhunderts dürfen Hanseaten keine Auszeichnungen „fremder Herren“ annehmen. An diese Tradition hält man sich in der Regel bis heute und sie ist insbesondere bei Bediensteten des Staates vorgeschrieben. So lehnte der Hamburger Senator und Bundeskanzler Helmut Schmidt mehrfach die Annahme des Bundesverdienstordens ab. Da Hamburg auch selbst keine Orden vergibt, ehrt der Senat seit 1813 Persönlichkeiten mit der Ehrenbürgerwürde als wichtigster Auszeichnung (siehe: Liste Hamburger Ehrenbürger). Daneben bestehen eine Reihe weiterer Auszeichnungen, Medaillen, Ehrentitel und Kulturpreise der Stadt und die Vergabe der traditionellen Portugaleser-Münzen (weitere Preise: Bürgermeister-Stolten-Medaille, Biermann-Ratjen-Medaille, Lessing-Preis, Bach-Preis, Lichtwark-Preis, Fritz-Schumacher-Preis, Hubert-Fichte-Preis, Edwin-Scharff-Preis, Aby-M.-Warburg-Preis, Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes). Darüber hinaus werden von anderen Hamburger Institutionen oder Stiftungen weitere Auszeichnungen und Preise vergeben. Webauftritt Der Webauftritt der Stadt Hamburg (hamburg.de) bietet mit Hotelangeboten, Veranstaltungsankündigungen, Jobinformationen und weiteren Informationen ein breites Angebot. Die Stadt Hamburg ist mit 87 Prozent an dem Portal beteiligt, die Hamburger Sparkasse mit 10,5 Prozent und die Sparkasse Harburg-Buxtehude mit 2,5 Prozent. Der Webauftritt hatte im Mai 2015 knapp 5,2 Millionen Besucher. Hamburg Welcome Center Das Hamburg Welcome Center (HWC) in der Süderstraße 32b ist eine zentrale Anlaufstelle rund um die berufliche Integration von Menschen, die nach Hamburg zuwandern und zugewandert sind. Unter einem Dach arbeiten dort Sozialbehörde, Behörde für Inneres und Sport, Agentur für Arbeit, team.arbeit.hamburg und weitere Organisationen zusammen. Kultur Hamburg hat über 60 Theater, über 100 Musikclubs, etwa 60 Museen, rund 280 Musikverlage und 200 Tonträger-Unternehmen. Laut der Clubstudie 2021 der Initiative Musik hat Hamburg nach München und vor Köln und Berlin die zweithöchste Musikspielstätten-Dichte der größten Städte Deutschlands. Außerdem leben und arbeiten in Hamburg mehr als 10.000 selbstständige Künstler. Es gibt fast 30 Kinos und Programmkinos. Über 10,3 Millionen Besucher zählte 2006 die Hamburger Kulturbehörde alleine für Veranstaltungen, die öffentlich gefördert wurden. 4,2 Millionen Besucher zählten die Theaterbühnen der Stadt in der Saison 2005/2006. Hamburg ist mit 2383 Theaterbesuchern je 1000 Einwohner führend in Deutschland und liegt selbst nach Abzug der Musicalbesucher vor den nachfolgenden Ländern Bremen (921) und Berlin (907). Zudem sind in Hamburg einige Sehenswürdigkeiten von überregionaler Bedeutung beheimatet. In einer weltweiten Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus wurden 2017 erneut zahlreiche Hamburg Sehenswürdigkeiten unter die Top 100 in Deutschland gewählt, darunter das Miniatur Wunderland auf Platz 1. Kulinarische Spezialitäten Zu den bekannten Hamburger Gerichten gehören unter anderem Birnen, Bohnen und Speck, Scholle Finkenwerder Art, Stint, Grünkohl, Hamburger Aalsuppe, Labskaus, Snuten un Poten, Rundstück warm, Rote Grütze, Schwarzsauer und Franzbrötchen. Hamburgensien Hamburger Liedgut Neben der rechtlich inoffiziellen Hymne des Landes („Stadt Hamburg an der Elbe Auen“) gibt es viele Lieder mit Bezug zu Hamburg, wie zum Beispiel „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ (unter anderem gesungen von Hans Albers) oder „In Hamburg sagt man tschüß“ (unter anderem gesungen von Heidi Kabel) sowie dem Shanty „Ick heff ’mol een Hamborger Veermaster seh’n“. Bis in die 1950er-Jahre wurden Musikstücke mit lokalem Anklang auch gerne von Pankokenkapellen auf der Straße gespielt. Vor dem Zweiten Weltkrieg war „An de Eck steiht’n Jung mit’n Tüdelband“ der Gebrüder Wolf sehr beliebt, neuer ist „Hamburg, meine Perle“ von Lotto King Karl. Mit den Bands Blumfeld, Die Sterne und Tocotronic ging ab etwa 1990 der Begriff der Hamburger Schule als eigenständiges Genre deutschsprachiger Musik in die Popkultur ein. Erweitert wird die mit Hamburg verbundene alternative Musik mittlerweile von Kettcar und Tomte. Auch die deutschsprachige Hip-Hop-Band Absolute Beginner beschreibt in „City Blues“ ihr Lebensgefühl zu ihrer Heimatstadt; Samy Deluxe in „Hamburg Anthem“. Als Urgesteine gelten mittlerweile die Hip-Hopper von Fettes Brot, die ursprünglich aus dem Kreis Pinneberg stammen und sich selbst als „Hamburgs Hip-Hop-Dinosaurier“ bezeichnen. 1995 schrieben sie mit „Nordisch by Nature“ ein Loblied über den Norden Deutschlands im Allgemeinen und die Hansestadt im Speziellen. Bekannt ist außerdem Udo Lindenberg, dessen Wurzeln in der Hamburger Szene sind. „Hamburger Gruß“ Der Hamburger Gruß „Hummel, Hummel“, beantwortet mit „Mors, Mors“, stammt einer Legende zufolge vom Wasserträger Johann Wilhelm Bentz, der den Spitznamen „Hummel“ trug und bis zu seinem Tod 1854 in Hamburg lebte. Wenn er vorbeikam, riefen ihn die Kinder spöttisch „Hummel, Hummel“. Er antwortete darauf wütend mit „Mors, Mors“ (verkürzend für „Klei mi an’n Mors“, das plattdeutsche Pendant des Götz-Zitates). Thematisiert wird dies am Hummel-Brunnen in der Neustadt (Rademachergang/Breiter Gang), der den Wasserträger darstellt. An den gegenüberliegenden Hausfassaden finden sich Kinderskulpturen, die ihm ihr entblößtes Hinterteil präsentieren. Der Hamburger Gruß wird allerdings eher außerhalb Hamburgs als Erkennungszeichen oder wie beim Fußball als Schlachtruf verwendet. Zur Begrüßung allgemein üblicher ist zum Beispiel das in Teilen Norddeutschlands verbreitete „Moin“, beziehungsweise „Tschüs“ zur Verabschiedung. Hamburger Witze Es gibt eine Reihe traditioneller Figuren, die in Hamburger Witzen vorkommen, insbesondere die Hafenarbeiter Hein und Fiete sowie die Göre Klein Erna mit ihren Verwandten und der Nachbarschaft (gesammelt von Vera Möller). Die Witze um diese Gestalten besitzen tendenziell ziemlich lakonische und häufig auch recht anzügliche Pointen. Ebenso hat sich die Spielart des He lücht in Bezug auf die Hafenrundfahrt herausgebildet. Hamburger Aalsuppe Überregional bekannt ist die besonders reichhaltige Hamburger Aalsuppe, die Backobst enthält und dadurch eine süßsäuerliche Note erhält. Sie wird als Hauptgericht serviert. Fliegender Hamburger Der Verbrennungstriebwagen 877 (später DB-Baureihe VT 04.0) war der erste Dieselschnelltriebwagen der Deutschen Reichsbahn und zugleich der erste Stromlinienzug in planmäßigem Einsatz. Mit ihm wurde ab 1933 zwischen Berlin und Hamburg die damals weltweit schnellste Zugverbindung hergestellt. Er war als „Fliegender Hamburger“ bekannt. Briefmarken Bis 1868 waren die Stadt Hamburg und die zeitweise vom Land Hamburg regierte Stadt Bergedorf berechtigt, eigene Postwertzeichen herauszugeben. Außerdem gibt es einige Beispiele von Hamburger Motiven auf Briefmarken. Regelmäßige Veranstaltungen Hamburg bietet zu jeder Jahreszeit Veranstaltungen, wie den allsonntäglichen Hamburger Fischmarkt und den dreimal im Jahr stattfindenden „Hamburger Dom“, einen großen Jahrmarkt. Der Hafengeburtstag, der im Mai gefeiert wird, ist neben dem Alstervergnügen, das im August rund um die Binnenalster stattfindet, mit mehr als einer Million Besuchern die größte Veranstaltung. Das Alstervergnügen wurde 2018 letztmals durchgeführt. Nur bei entsprechender Witterung gibt es auf der Außenalster im Winter das Alstereisvergnügen. Die Cruise Days finden alle zwei Jahre im August/September mit 200.000 Zuschauern statt mit der Auslaufparade mehrerer Kreuzfahrtschiffe im besonders beleuchteten Hafen. Einige Filmfestivals (Filmfest Hamburg, cinefest – Internationales Festival des deutschen Film-Erbes, Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg, Fantasy Filmfest); der Christopher Street Day (CSD) sowie die Hamburg Harley-Days, eines der größten deutschen Motorradtreffen finden hier alljährlich statt. Jedes Jahr im Sommer wird der europaweit größte Motorradgottesdienst mit bis zu 40.000 Teilnehmern abgehalten. Im August findet auf dem Gelände der Theaterfabrik Kampnagel das Internationale Sommerfestival statt, das größte Festival für zeitgenössischen Tanz, Performances, Konzerte und Theater in der Hansestadt. Im Bezirk Altona findet seit 1999 im Juni die altonale statt, ein zweiwöchiges Kultur- und Straßenfest. Im September findet jährlich das Internationale Straßenkunstfestival STAMP und im Winter der Hamburger Weihnachtsmarkt statt. Musik Musicals Hamburg ist – mit einigem Abstand – der weltweit drittgrößte Musicalstandort nach New York und London und zählte im Jahr 2007 zwei Millionen Musicalbesucher. Die Stage Entertainment unterhält mit dem Operettenhaus, der „Neuen Flora“, dem Theater im Hafen und dem Theater an der Elbe vier größere Musicaltheater mit einer Besucherkapazität zwischen 1400 (Operettenhaus) und 2030 (Theater im Hafen) Plätzen sowie in der Speicherstadt das „Theater Kehrwieder“ (bis 320 Plätze) in dem zeitweise unter anderem Musicals, Varieté oder Kabarett dargeboten werden. In dem alten Speicher sind ebenfalls die Stage Entertainment Studios und die Joop van den Ende Academy eingerichtet, die auf die Musicalausbildung spezialisiert ist. Auch die seit 1985 bestehende Stage School bildet Darsteller für diesen Bereich aus. Hinzu kommen zahlreiche kleinere Bühnen, wie beispielsweise das St. Pauli Theater, der Delphi Showpalast oder Schmidts Tivoli und Schmidt Theater, auf denen vornehmlich eigenproduzierte Musicals und Gastaufführungen gespielt werden. Gastspiele sind zudem häufig in zahlreichen anderen Häusern, wie auch den großen Staatstheatern während der sommerlichen Spielzeitpausen, oder in temporären Spielstätten zu sehen. So kehrte Ende 2010 Cats vorübergehend nach Hamburg zurück: Zum Auftakt einer Europa-Tournee gastierte das Musical für zwei Monate in einem eigens angefertigten Musical-Zelt auf dem Heiligengeistfeld. Am 13. März 2013 feierte das vierte große Musicaltheater – nach dem Operettenhaus, Neuer Flora und Theater im Hafen – in der Hansestadt Richtfest. Das Stage Theater an der Elbe wurde im Frühjahr 2014 fertiggestellt und bietet 1.850 Sitzplätze. Im Stadtteil Hamburg-Hammerbrook, integriert in die bestehende Hamburger Großmarkthalle, eröffnete im März 2015 ein weiteres Musical-Theater, das Mehr! Theater, betrieben von Mehr! Entertainment. Das Theater zeichnet sich durch eine besonders wandlungsfähige Bühne aus, die neben Musicals für viele unterschiedliche Veranstaltungen genutzt werden soll und bis zu 3.500 Zuschauern Platz bietet. Ein Meilenstein bei der Entwicklung zur Musicalstadt war die Deutschlandpremiere von Andrew Lloyd Webbers Cats 1986 im umgebauten Operettenhaus, das durchgehend fünfzehn Jahre (bis 2001) gespielt wurde. Der Mann, der mit seiner „Stella-Theater-Produktion GmbH“ in der Hansestadt Hamburg den deutschen Musicalboom entfachte, hieß Friedrich Kurz. Weit mehr als 50 Millionen Zuschauer haben hier seit der Premiere von Cats im April 1986 bis heute ein Musical besucht. Mit dem Startenor Peter Hoffmann in der Hauptrolle produzierte Friedrich Kurz 1990 das Musical Das Phantom der Oper. In eigens neu erbauten Theatern folgten die Produktionen von Das Phantom der Oper, das in der Neuen Flora ab 1990 für elf Jahre gespielt wurde und Buddy, das ab 1994 über sechs Jahre im Theater im Hafen lief. Weitere mehrjährig gespielte Musicals in den gleichen Spielstätten waren Tanz der Vampire (Dezember 2003 bis Januar 2006), Dirty Dancing (März 2006 bis Juni 2008), Mamma Mia! (November 2002 bis September 2007), Ich war noch niemals in New York (Dezember 2007 bis September 2010), Sister Act, Dezember 2010 bis August 2012 im Operettenhaus, und Tarzan (Oktober 2008 bis September 2013). Zu den aktuellen Produktionen der Großtheater gehören Der König der Löwen – seit 2001 im Theater im Hafen, Paramour – seit 2019 in der Neuen Flora, Tina – Das Tina Turner Musical – seit 2019 im Operettenhaus, und seit September 2019 Pretty Woman im Theater an der Elbe. Oper und Ballett Die staatseigene Hamburgische Staatsoper wurde am 2. Januar 1678 als erstes öffentliches Opernhaus Deutschlands in Hamburg gegründet. Kunstsinnige Hamburger Bürger setzten sich seinerzeit für eine „Oper für Jedermann“ in Hamburg ein. Ratsherr Gerhard Schott, Jurist Peter Lütjens und Organist Johann Adam Reincken setzen nicht nur die Gründung eines öffentlichen Opernhauses im Senat durch, sondern bildeten auch das erste Direktorium dieser auf privatwirtschaftlicher Basis geführten Oper am Gänsemarkt. Hier kam es zur Blüte der Barockoper, innerhalb welcher Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann zahlreich Opern für Hamburg schrieben. Zunächst als schlichter Holzbau des italienischen Architekten Sartorio erbaut, wurde dieses Haus Mitte des 18. Jahrhunderts abgerissen und an seinem heutigen Standort an der Dammtorstraße von dem Architekten Carl L. Wimmel neu erbaut; später dann – wiederum von Martin Haller – prunkvoller umgestaltet. Dieser Bau wurde durch die Luftangriffe des Zweiten Weltkrieges erheblich beschädigt. Heute steht an dieser Stelle ein Fünfziger-Jahre-Kubusbau, dessen Architektur nicht unumstritten ist. Die Hamburgische Staatsoper ist eine Oper von Weltruf: Montserrat Caballé begann hier ihre Weltkarriere, Plácido Domingo startete von hier aus seine Karriere in Europa, ferner traten unter anderem Opernstars wie Enrico Caruso, Luciano Pavarotti, Mirella Freni, Birgit Nilsson und Maria Callas hier auf. Seit 2015 ist Kent Nagano Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper und des 1828 gegründeten Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Opern- und Orchesterintendant ist der Schweizer Georges Delnon. In der Dekade von 2005 bis 2015 war die australische Dirigentin Simone Young Intendantin sowie Generalmusikdirektorin des Hauses. Eines der weltbesten Ballett-Ensembles, das Hamburg Ballett unter der Leitung von John Neumeier (seit 1973) hat an der Staatsoper seine Heimat. Unter Neumeier entstand auch ein Ballettzentrum mit seiner Ballettschule im Stadtteil Hamm. Konzerthäuser Bis 2017 stand den Hamburgern und Besuchern nur ein Konzerthaus für klassische Musik zur Verfügung: die Laeiszhalle, benannt nach dem Reeder Carl Laeisz und dessen Frau Sophie Christine, die testamentarisch mit einer großzügigen Summe den Bau eines Konzerthauses ermöglichten. Nach den Plänen von Martin Haller und Emil Meerwein wurde das neobarocke Konzerthaus zwischen 1904 und 1908 am heutigen Johannes-Brahms-Platz errichtet. Inzwischen finden dort nicht nur klassische Konzerte statt, sondern auch Konzerte moderner Musikrichtungen, wie beispielsweise Jazz. Neben der Laeiszhalle wurde am 11. Januar 2017 ein zweites Konzerthaus mit einem Festakt eröffnet: die Elbphilharmonie in der HafenCity. Nahezu zehn Jahre waren von der Idee über die Planung bis zur Fertigstellung vergangen. Dieser repräsentative Bau hat eine Fassade aus Glas, ähnelnd einem Eisberg bzw. einer Meereswoge; sie wurde auf dem ehemaligen Kaispeicher A (Baujahr 1963) am Zipfel des Dalmannkais errichtet. 2150 Sitzplätze bietet der große, weitere 550 der kleine Saal. Ebenso beherbergt das Konzerthaus ein 5-Sterne-Hotel mit Hafenblick sowie 45 Wohnungen. Der Bau stammt von dem Basler Architektenbüro Herzog & de Meuron. Theater Hamburg verfügt über zwei staatseigene Sprechtheater, das Deutsche Schauspielhaus und das Thalia Theater sowie eine große Zahl privat geführter Theater. Zu einem der ältesten und durch die zahlreichen TV-Sendungen bekanntesten Theater in Hamburg zählt das Ohnsorg-Theater, in dem Stücke in plattdeutscher Sprache aufgeführt werden. Die größten Bühnen für internationalen zeitgenössischen Tanz und Theater bietet die internationale Kulturfabrik Kampnagel in Winterhude. (Weitere Theater) Besucherorganisationen Hamburgs größte Besucherorganisation ist die Hamburger Volksbühne e. V. Sie wurde am 4. Januar 1919 als Verein gegründet und hat über 22.000 Mitglieder. Die TheaterGemeinde Hamburg e. V. wurde 1984 gegründet und hat 14.000 Mitglieder. Öffentliche Bücherhallen 2015 existierten in Hamburg 36 Bücherhallen, die sich über das gesamte Stadtgebiet verteilen. 1.780.906 Medien (Bücher, Blu-rays, DVDs, Zeitschriften etc.) befanden sich im Medienbestand und wurden von 4.735.154 Besuchern 13.730.455 mal ausgeliehen. Museen und Ausstellungen In Hamburg sind etwa 60 Museen beheimatet. Darunter sind sieben staatliche Museen mit weiteren Außenstellen sowie zahlreiche private Museen und Sammlungen. Die Kunsthalle und das Museum für Kunst und Gewerbe zählen zu den wichtigen Kunstmuseen und die Deichtorhallen und das Bucerius Kunst Forum präsentieren bedeutende Ausstellungen. Daneben gibt es Museen zur Regionalgeschichte, wie das Museum für Hamburgische Geschichte, zu den Themen Technik und Arbeit, wie das Museum der Arbeit sowie eine Reihe von Sammlungen aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft vom Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt bis zum modernen Planetarium. Einige Ausstellungen haben eher unterhaltenden Charakter, wie das Miniatur Wunderland mit der größten Modelleisenbahn der Welt oder Deutschlands ältestes Wachsfigurenkabinett, das Panoptikum. Das Internationale Maritime Museum ist eines von mehreren Museen, die auf die Themen Schifffahrt, Hafen und dort umgeschlagene Waren ausgerichtet sind. Darunter sind auch verschiedene, teils noch betriebsfähige Museumsschiffe im Hafen oder die BallinStadt, die über die früher von dort aufgebrochenen Auswanderer informiert. Einige Gedenkorte, wie die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, erinnern zudem an die Verfolgungen während der Zeit des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg. Bauwerke und Stadtentwicklung Das älteste Gebäude Hamburgs steht auf Hamburgs Exklave, der Insel Neuwerk in der Elbmündung. Der dortige Leuchtturm Neuwerk wurde 1310 errichtet. Das Gebäude mit einer noch älteren Geschichte auf dem Boden Hamburgs ist die Kirche Sinstorf im Stadtteil Sinstorf mit knapp 1000 Jahren, sie ist jedoch nicht originär von Hamburg erbaut worden. Die Stadtansicht wird geprägt durch die Türme der fünf Hauptkirchen St. Petri, St. Jacobi, St. Katharinen und St. Michaelis („Michel“, 1648–1673), dem Wahrzeichen der Stadt, sowie die als Mahnmal für den Zweiten Weltkrieg erhalten gebliebene Turmruine von St. Nikolai. Wenig bekannt ist, dass der Turm das höchste konventionelle Gebäude der Stadt ist und von 1874 bis 1876 das höchste weltweit war. Sechster Turm ist das 1897 fertiggestellte Rathaus mit seinen 647 teils prunkvoll ausgestalteten Sälen und Zimmern. Auf seiner Rückseite steht die Handelskammer Hamburg mit der Hamburger Börse. Diese architektonische Silhouette soll gewahrt werden, weshalb sich nur wenige andere hohe Gebäude in der weiteren Innenstadt befinden. Die Hamburger Wallanlagen wurden von 1616 bis 1625 um Hamburg herum zum Schutz vor dem Königreich Dänemark errichtet. Mit dem Wall wurde die Alster fortan in Außen- und Binnenalster getrennt, wo sich heute die Lombardsbrücke und Kennedybrücke befinden. Während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die Wallanlagen abgetragen und in Grünanlagen entlang des Holstenwalls umgewandelt, in die Parkanlagen Planten un Blomen mit Teilen des Alten Botanischen Gartens und dem Wallringpark, mit den Kleinen und Großen Wallanlagen, sowie dem Alten Elbpark, nahe den St. Pauli-Landungsbrücken an der Elbe. Die Grenze zwischen Altstadt und Neustadt und die südliche Altstadt wird von Fleeten und Kanälen durchzogen, die über die Binnenalster das Zentrum mit dem Hafen verbinden und früher als Transportwege elementarer Bestandteil der Hamburger Wirtschaft waren. Relikte des „alten Hamburg“ sind in der Innenstadt in der Deichstraße und dem auf dem anderen Ufer des Nikolaifleets im Cremon zu sehen. Auch das Gängeviertel sowie die Krameramtswohnungen von 1676 bieten einen Einblick in typische Hamburger Bebauung vor der großflächigen Umgestaltung der City im 19. und 20. Jahrhundert. Das Altonaer Rathaus am Platz der Republik in Hamburg-Altona-Altstadt ist seit 1898 das (zeitlich dritte) Rathaus der bis 1938 selbständigen Stadt Altona. Die Hamburger Sternwarte (1909) im Stadtteil Bergedorf, die als Forschungssternwarte der Universität Hamburg betrieben wird, wurde 2008 mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden und Instrumenten zum Kulturdenkmal von nationalem Rang ernannt. Der Bereich um die Binnenalster mit dem Jungfernstieg, dem Ballindamm, den Alsterarkaden (1843–1846) und den Colonnaden gilt als Hamburgs Flaniermeile. Am Hafen und entlang der Elbe gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Speicherstadt, die Landungsbrücken (1839), der 1911 für den Fußgängerverkehr und Fahrzeuge freigegebene Alte Elbtunnel, der Altonaer Fischmarkt mit der Fischauktionshalle (1896) und das Blankeneser Treppenviertel. Die Speicherstadt als größtes zusammenhängendes Lagerhaus-Ensemble mit ihren Brücken, Wasserwegen und Straßen wurde zwischen 1885 und 1927 in drei Bauabschnitten auf einer Inselgruppe in der Elbe errichtet. Mit dem benachbarten Kontorhausviertel wurde es 2015 zum UNESCO-Welterbe ernannt. Hamburg war damit das letzte deutsche Bundesland, das eine eigene Kulturerbe-Stätte bekam. Beide Viertel stehen für die Entwicklung Hamburgs zu einer weltweiten Handelsmetropole, in der im Gegensatz zum vormaligen alt-hamburgischen Bürgerhaus, eine Trennung von Warenlagerung, Büro- und Wohnnutzung notwendig wurde. Wie im ganzen norddeutschen Raum ist auch in Hamburg die traditionelle Grundbausubstanz aus Backstein bzw. Klinker. Die zwischen 1920 und 1940 überwiegend mit regionaltypischen Klinkerfassaden errichteten Häuser des Kontorhausviertels bildeten das erste eigene Bürostadtviertel auf dem europäischen Kontinent. Der Bautypus des Kontorhauses, dessen deutsches Zentrum und Ausgangsort in Hamburg lag, erreichte hier den Höhepunkt seiner Entwicklung. So ist die Gestaltung des 1924 erbauten Chilehauses, mit seiner an einen Schiffsbug erinnernden Spitze, ein herausragendes Beispiel der Architektur der Moderne und Paradebeispiel des Backsteinexpressionismus. Weitere architektonische Besonderheiten in der Hamburger Innenstadt sind der Hauptbahnhof, der Bahnhof Hamburg Dammtor und das Curiohaus (1908–1911). Am Sievekingplatz befindet sich das Justizforum, das aus dem Hanseatische Oberlandesgericht (1912) im Zentrum, dem Strafjustizgebäude und dem Ziviljustizgebäude besteht. Zusammen mit den Grünflächen rundherum und der benachbarten Laeiszhalle (1908) stellt das Justizforum ein Ensemble historischer Architektur dar, das unter Denkmalschutz steht. Durch schwere Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg wurden ganze Stadtteile vollständig zerstört, und städtebauliche Maßnahmen der nachfolgenden Jahrzehnte taten ihr Übriges, so dass heute verhältnismäßig wenig zusammenhängende Quartiere aus alten Gebäuden in Hamburg zu finden sind. So sind beispielsweise in Eimsbüttel, im Grindelviertel oder in Eppendorf noch zusammenhängende Viertel aus gründerzeitlichen Etagenhäusern zu finden, in Harvestehude und entlang des Elbufers viele ältere Villen aus den letzten zwei Jahrhunderten. Zu den herausstechenden Nachkriegsbauten Hamburgs zählen das dreiflügelige Emporio-Hochhaus (vormals Unilever-Haus) von 1964, das Hotel am Kongresszentrum von 1973, der Baukomplex am Berliner Tor von 1962 bzw. 2004 und die drei Mundsburg-Türme. Die höchsten Bauwerke sind der 279,8 Meter hohe Fernsehsender Heinrich-Hertz-Turm („Tele-Michel“) und ein Sendemast des Rundfunksenders Billwerder-Moorfleet mit 304 m. Markantestes Bauwerk im Hafen ist die 1974 erbaute Köhlbrandbrücke. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Büroflächen in Hamburg in den 1960er Jahren, insbesondere für die Hauptverwaltungen von Großkonzernen, wurde zur Entlastung des innerstädtischen Ballungsraums nördlich des Hamburger Stadtparks die Bürostadt City Nord errichtet. Auf einem 117 Hektar großen Gelände haben sich rund 300 Unternehmen mit etwa 29.000 Beschäftigten angesiedelt. Zwar wurden 2018 in Hamburg 10.674 neue Wohnungen fertiggestellt, so viele wie zuletzt im Jahr 1977. Dennoch ist auf dem Hamburger Wohnungsmarkt die Nachfrage höher als das Angebot. Daher kündigte Finanzsenator Dressel 2019 an, ab 2025 Bauland-Eigentümer mit einem Steuerzuschlag für unbebaute Grundstücke zu belasten. Die größten städtebaulichen Veränderungen in der Innenstadt nach der Jahrtausendwende sind der Bau der HafenCity mit der 2017 eingeweihten Elbphilharmonie, der U-Bahn-Linie U4 und des Kreuzfahrtterminals. Brücken Mit etwa 2500 Brücken gilt die Stadt als eine der brückenreichsten in Europa. Bedingt ist diese hohe Zahl durch die Lage der Stadt im Binnendelta der Elbe sowie den Niederungen von Alster und Bille nebst zahlreichen Nebenflüssen, Fleeten und Kanälen. Hinzu kommen der Ausbau des Hafens und dessen Anschluss an ein dichtes Straßen- und Eisenbahnnetz, das die vielen Wasserläufe überbrückt. Eine weitere Besonderheit ist die als Hochbahn ausgebaute U-Bahn, die zu großen Teilen oberirdisch und damit über zahlreiche Brücken durch die Stadt verläuft. Die tatsächliche Zahl der Brücken ist nicht bekannt. Die Zählung von Brücken gilt als schwierig, weil unterschiedliche Definitionen einer Brücke bestehen. Nach dem Hamburger Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) gilt als Fahrzeugbrücke, was mindestens eine lichte Weite von zwei Metern, und als Fußgängerbrücke, was eine Stützweite von mindestens fünf Metern hat. Wenn eine Überführung allerdings mehr als 80 Meter Breite hat, so ist sie ein Tunnel. Die Deutsche Bahn hingegen definiert alles, was mehr als zwei Meter Spannweite hat, als Brücke, so dass auch größere Signalausleger über Gleisen dazu gehören. Nach einer offiziellen Statistik hatte die Stadt Hamburg im Jahr 2004 einen Bestand von 2496 Brücken, davon wurden 1256 von dem Landesbetrieb (LSBG) betreut, 354 standen als Hafenbrücken unter der Verwaltung der Hamburg Port Authority (HPA) einschließlich der Brücken der Hafenbahn, 477 Brücken gehören zur Deutschen Bahn, 396 zur Hamburger Hochbahn und 13 zur AKN Eisenbahn. Private Brücken, wie zum Beispiel in Hagenbecks Tierpark oder auf Fabrikgrundstücken wurden nicht einbezogen. Hingegen zählen Rohrbrücken, also die Überbauungen für Fernwärme und Wasserleitungen, oder auch größere Schilderträger über Autobahnen und die Blendschutzbauten über die Flughafenumgehung in Fuhlsbüttel dazu. Stolpersteine In Hamburg wurden seit 2002 durch den Künstler Gunter Demnig und eine lokale Unterstützer-Initiative Stolpersteine verlegt, um an das Schicksal der Menschen zu erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Eine detaillierte Aufstellung und weiterführende Informationen enthält die Liste der Stolpersteine in Hamburg. Parks und Grünanlagen Über das gesamte Stadtgebiet hinweg sind kleinere Parks und Grünanlagen verteilt, die Hamburg zu einer grünen Stadt machen. Zu den größten Anlagen zählen der Altonaer Volkspark und der Stadtpark. Zu den besonders aufwendig gestalteten Anlagen gehört Planten un Blomen mit der größten japanischen Gartenanlage in Deutschland. Bekannt sind weiterhin der Loki-Schmidt-Garten oder der Jenischpark. Südöstlich befinden sich die weitläufigen Obstanbaugebiete der Vier- und Marschlande. Insgesamt größte Grünanlage ist mit 400 Hektar der Friedhof Ohlsdorf, der größte Parkfriedhof der Welt. Der Alsterpark rund um die Außenalster ist Hamburgs beliebteste Joggingstrecke. Der Tierpark Hagenbeck verfügt ebenfalls über eine Parkanlage, wird jedoch vor allem durch seine 210 Tierarten zur Sehenswürdigkeit. Der von der Familie Carl Hagenbecks geführte Tierpark war bereits zu seiner Eröffnung als weltweit erster „gitterloser Zoo“ wegweisend für die Gestaltung solcher Anlagen und wird neben den historischen Freigehegen beständig erweitert. Als eigenständige Attraktion entstand so auch 2007 das Tropen-Aquarium Hagenbeck. Sport Bedeutende Sportstätten Hamburgs sind das Volksparkstadion, die Barclays Arena, die Alsterschwimmhalle, die Sporthalle Hamburg (auch als „Alsterdorfer Sporthalle“ bekannt), das Millerntor-Stadion und die Jahnkampfbahn im Hamburger Stadtpark. Der älteste deutsche Sportverein kommt mit der Hamburger Turnerschaft von 1816 aus Hamburg. Der 1919 aus einer Fusion örtlicher Sportvereine hervorgegangene Hamburger SV spielte von 1963 bis 2018 ohne Unterbrechung in der Fußball-Bundesliga. Mit dem FC St. Pauli kommt ein weiterer Verein, der schon mehrfach in der ersten Fußball-Bundesliga spielte, aus Hamburg. Im Jubiläumsjahr 2010 feiert der Verein seinen fünften Aufstieg in die erste Liga. Im Hockey gehören Hamburger Vereine wie Der Club an der Alster, der Harvestehuder THC, oder der Uhlenhorster HC sowohl bei den Herren als auch den Damen bundesweit zu den dominierenden Klubs. Im Unihockey ist der ETV Hamburg seit 2003 in der 1. Bundesliga der Herren. Im Basketball sind seit der Saison 2019/20 die Hamburg Towers in der Basketball-Bundesliga aktiv. Sie schafften in der Saison 2018/19 den Aufstieg in die BBL. Der Baseball-Bundesligist Hamburg Stealers war 2000 Deutscher Meister. Im American Football spielen die Hamburg Sea Devils in der European League of Football. Die Hamburg Huskies spielten mehrere Jahre in der höchsten deutschen Spielklasse, der German Football League. In der Box-Bundesliga wird Hamburg durch die Hamburg Giants vertreten. Von 2002 an waren die Handballer des HSV Hamburg (Handball-Bundesliga) sowie das Eishockeyteam der Hamburg Freezers (Deutsche Eishockey Liga, bis 2016) in der Barclays Arena zu Hause. Der VT Aurubis Hamburg, der in der CU-Arena in Hamburg-Neugraben spielte, gehörte bis 2016 zur 1. Volleyball-Bundesliga der Frauen. Zu den großen jährlichen Sportereignissen in Hamburg gehören in der zweiten Aprilhälfte der Hamburg-Marathon sowie im Sommer der ITU World Triathlon Hamburg, der Ironman Hamburg, das Radrennen Vattenfall Cyclassics und der HSH Nordbank Run durch die Hafen-City. Alle Ereignisse ziehen an den Wettkampfstrecken durch die Stadt ein Massenpublikum an. Pferdesport hat in der Hansestadt einen hohen Stellenwert. Ein gesellschaftliches Ereignis sind die Hamburger Derbys im Pferderennen (Juli) sowie im Springreiten (Mai). Ebenso seit 1892 die German Open im Herrentennis. Hamburg gehörte zu den offiziellen Ausrichtungsorten der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und 2006 sowie der Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2007 und war im August 2007 Gastgeber der ITU World Championships 2007 im Triathlon. Am 12. Mai 2010 fand im Volksparkstadion das Finale der Europa League statt. Der Snookerverein SC Hamburg spielt in der 1. Bundesliga Snooker. Der Squashverein Sportwerk Hamburg Walddörfer ist in der 1. Squash-Bundesliga aktiv. Der Billardverein BC Queue Hamburg spielt in der 2. Bundesliga Pool. Der Hamburger SK ist der zweitälteste noch bestehende deutsche Schachverein und spielt in der Schachbundesliga Die 1875 gegründete Sektion Hamburg und Niederelbe des Deutschen Alpenvereins ist mit 22.719 Mitgliedern (Stand: 31. Dezember 2021) die größte Sektion im Norden Deutschlands und die sechtsgrößte Sektion des Deutschen Alpenvereins. Sie betreibt mehrere alpine Hütten und das eigenen Angaben nach größte Kletterzentrum Norddeutschlands. Die Sektion ist DAV-Stützpunkt für Klettern und Bouldern. Hamburg bewarb sich für die Austragung der Olympischen Spiele 2024. Die Stadt zog ihre Bewerbung aber zurück, nachdem sich die Hamburger Bevölkerung in einem Referendum mit 51,6 % gegen die Bewerbung entschieden hatte. Zuvor hatte sich Hamburg bereits um die Olympischen Spiele 2012 beworben, scheiterte jedoch in der nationalen Auswahl an Leipzig. 2021 bewarb sich die Stadt als Host Town für die Gestaltung eines viertägigen Programms für eine internationale Delegation der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin. 2022 wurde sie als Gastgeberin für Special Olympics Guadeloupe ausgewählt. Damit wurde sie Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Host Towns. Nach dem Abstieg des HSVs war Hamburg 2018/19 in keiner der fünf wichtigsten Männer-Teamsportarten mit einer Mannschaft in der ersten Klasse vertreten, dies änderte sich jedoch mit dem Aufstieg der Hamburg Towers in die Basketball-Bundesliga zur Saison 2019/2020 wieder. Wirtschaft und Infrastruktur Hamburg hat als Handels-, Verkehrs- und Dienstleistungszentrum überregionale Bedeutung und zählt zu den wichtigsten Industriestandorten in Deutschland. Der Hafen zählt zu den weltweit führenden Seehäfen. Wichtigste Wirtschaftszweige sind Logistik, Hafen und maritime Wirtschaft, Luftfahrtindustrie (drittgrößter Standort weltweit), Konsumgüterindustrie (vor allem Lebensmittel), Chemie, Elektrotechnik, Maschinen-, Fahrzeug- und Schiffbau, Mineralölwirtschaft, Banken, Medien und Versicherungen. Neben dem Handels- und Dienstleistungssektor spielen zudem die Bereiche Tourismus, Regenerative Energien und Life Sciences (Medizin und Biotechnologie) eine zunehmend wichtige Rolle. Im Zukunftsatlas 2016 belegte die Stadt Hamburg Platz 18 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „sehr hohen Zukunftschancen“. Über 160.000 Unternehmen sind Mitglied in der Handelskammer Hamburg, die als älteste deutsche Handelskammer (1665) ihren Sitz im Gebäude der Hamburger Börse hat. Die Wirtschaftsleistung im Land Hamburg lag, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), bei 94,4 Milliarden Euro im Jahr 2011 (2010: 92,2 Milliarden Euro) und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 1,4 Prozent. Die Bruttowertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe lag (2010) bei 10,0 Milliarden Euro. Im Vergleich von 272 Regionen der Europäischen Union (ausgehend von Zahlen aus 2011) steht Hamburg nach London, Luxemburg und Brüssel in der Liste der Regionen mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt je Einwohner auf dem vierten Platz und hält diesen Platz auch in Bezug auf den Kaufkraftstandard (KKS = 202 im Vergleich zum EU-Durchschnitt: EU-28 = 100). Hamburg verzeichnet unter den Bundesländern den zweithöchsten Kaufkraftindex von 108,3 Prozent im Jahr 2021 (nach Bayern und vor Baden-Württemberg und Hessen). Als Region, im Sinne der NUTS-Systematik (Ebene 3), liegt die Kaufkraft Hamburgs bundesweit gesehen jedoch auf Rang 52, während die nordöstliche Nachbarregion, der Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein hingegen, den Rang 12 belegt. Nach dem Regierungswechsel 2001 bemühte sich der Senat, mit dem Leitspruch „Metropole Hamburg – Wachsende Stadt“ den Wirtschaftsstandort auszubauen und ein langfristiges Bevölkerungswachstum zu erreichen. Als Ansatzpunkt verfolgte der Senat eine kombinierte Strategie aus der Aktivierung endogener Potenziale und der Stärkung von Hamburgs internationaler Ausstrahlung. Hierdurch wurde auch die Entwicklung Hamburgs zum bevorzugten Standort chinesischer Unternehmen in Deutschland gefördert, von denen die Stadt 2013 mehr als 500 beheimatete – so viele wie keine andere deutsche Stadt. Das Leitbild wurde unter dem CDU-Grünen-Senat im Jahre 2010 inhaltlich weiterentwickelt in „Wachsen mit Weitsicht“. Seit dem Regierungswechsel 2011 lautet das Leitbild des derzeitigen SPD-Senats „Wir schaffen das moderne Hamburg“. Auch dieses Leitbild entwickelt die Schwerpunkte der Wirtschafts- und Stadtentwicklung in den Bereichen Wirtschaft und Innovation, Hafen und Schifffahrt, Verkehr und Infrastruktur weiter. Nach den Wahlen 2015 wurde daraus der Koalitionsvertrag zwischen SPD und Bündnis 90/Die Grünen mit dem Titel „Zusammen schaffen wir das moderne Hamburg“. Staatsverschuldung Der Schuldenstand des Hamburger Haushalts belief sich im Juni 2013 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf 24,913 Milliarden Euro. Dabei werden viele Auslagerungen in andere Haushalte (Öffentliche Fonds, Einrichtungen und wirtschaftliche Unternehmen, zum Teil auch gemeinsam mit anderen Ländern) nicht berücksichtigt. Bei Einbeziehung dieser Schattenhaushalte ergab sich 2013 ein Gesamtschuldenstand von 37,40 Milliarden Euro. Ferner ist bei diesen Zahlen zu beachten, dass es Bürgschaften gibt, die ausfallen können. Diese beliefen sich 2013 auf über 20 Milliarden Euro. Belastungen durch die HSH Nordbank waren in den Folgejahren noch nicht abzuschätzen, da Ende 2015 Kredite zur Rettung dieser Bank bewilligt wurden und Erlöse aus dem Verkauf dieser Bank Anfang März 2017 noch ungewiss waren. Am 30. September 2017 war die Pro-Kopf-Verschuldung Hamburgs mit 17.755 Euro die zweithöchste aller deutschen Bundesländer. Den öffentlichen Schulden standen Ende Juli 2012 private Vermögen in Höhe von 218 Milliarden Euro gegenüber. Statistisch verfügte demnach jeder Hamburger über ein Vermögen von über 120.000 Euro. 2019 hat Hamburg mehr Schulden getilgt als je zuvor. Insgesamt wurden 1,1 Milliarden Euro zurückgezahlt. Von dieser Summe entfallen rund 650 Millionen Euro auf den Kernhaushalt sowie 450 Millionen Euro auf eine Zahlung gegenüber dem HSH Finanzfonds, wo Altlasten aus der Zeit der HSH Nordbank liegen. Unternehmen In Hamburg haben mindestens 1 von 40 DAX-, 4 von 50 MDAX- und 6 von 50 SDAX-Unternehmen ihren Hauptsitz (DAX: Beiersdorf AG; MDAX: alstria office REIT-AG, Aurubis AG, Evotec SE und TAG Immobilien AG; SDAX: Deutsche EuroShop AG, Encavis AG, Fielmann AG, Hamburger Hafen und Logistik AG, Jungheinrich AG und New Work SE). Nach Anzahl der Beschäftigten waren im Jahr 2018 die drei größten Arbeitgeber in Hamburg: Airbus (14.700 Mitarbeiter), Asklepios Kliniken Hamburg (14.600 Mitarbeiter) und Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (11.348 Mitarbeiter). Stadteigene Unternehmensbeteiligungen werden größtenteils über die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH verwaltet. Hamburg ist auch ein führender Medienstandort, siehe dazu den Artikel Medien in Hamburg. Verkehr Verkehrsmittelverteilung Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) hatte 2008 in Hamburg einen Anteil von 18 Prozent an der Verkehrsmittelwahl. Der motorisierte Individualverkehr hatte einen Anteil von 42 Prozent, der Fußverkehr 28 Prozent und der Radverkehr 12 Prozent. Im Vergleich der fünf größten deutschen Städte hatte Hamburg damit den geringsten Anteil des ÖPNV an der Verkehrsmittelwahl (Berlin 26 Prozent, Frankfurt am Main 24 Prozent, München und Köln jeweils 21 Prozent) und, zusammen mit Köln, den höchsten Anteil am Kraftfahrzeugverkehr. Straßenverkehr Im Jahr 2017 gab es in Hamburg 892.367 Kraftfahrzeuge, davon waren 771.573 Personenkraftwagen. Jährlich werden in Hamburg etwa 150.000 neue Kraftfahrzeuge zugelassen. Hamburg verfügt über günstige Straßenverbindungen im Fernverkehr. Mehrere Bundesautobahnen berühren das Stadtgebiet: die A 1 (im Raum Hamburg zudem als Europastraße E 22), A 7 (im Raum Hamburg zudem als Europastraße E 45), A 23, A 24 (im Raum Hamburg zudem als E 26) und A 25. Ferner existieren südlich der Elbe Autobahnabschnitte mit wenigen Kilometern, die als A 252, A 253 und A 255 bezeichnet sind. Geplant ist eine weiträumige Umfahrung Hamburgs mit der A 20, die von Prenzlau/Rostock kommend derzeit bei Bad Segeberg endet. Sie soll künftig über das nördliche und westliche Umland Hamburgs durch einen neuen, westlich gelegenen Elbtunnel an die A 26 (Hamburg–Stade), von der erst ein Teil gebaut ist, angeschlossen werden. Von dort soll sie durch den Wesertunnel die A 28 und die A 29 anbinden. Diese Planung ist in Schleswig-Holstein umstritten. Auf hamburgischem Gebiet verlaufen die Bundesstraßen B 3, B 4, B 5, B 73, B 75, B 207, B 431, B 432, B 433 und B 447, die größtenteils radial auf den Innenstadtbereich zuführen. Damit wird der Straßenverkehr dort konzentriert, was zu erheblichen Verkehrsproblemen führt. Tangentialverbindungen zur Umleitung des Durchgangsverkehrs und zur großräumigen Erschließung des Stadtgebietes waren in den 1960er-Jahren als Stadtautobahnen geplant. Die Planungen wurden größtenteils, auch durch massive Proteste aus der Bevölkerung insbesondere der betroffenen Stadtteile, aufgegeben. Es bestehen jedoch drei Ringstraßen, die halbkreisförmig um die innere (Ring 1) und äußere Innenstadt (Ring 2) herum und als Viertelkreis durch die nordwestlichen Außenbezirke (Ring 3) verlaufen. Dazu kommen einige weitere vierspurige ausgebaute Hauptstraßen. Das so gebildete „Kernnetz“ ist sehr stark durch den Auto- und Schwerlastverkehr belastet, obwohl es häufig als Stadtstraße direkt durch dichtbesiedelte Quartiere führt. So fuhren 2013 durchschnittlich 54.000 Fahrzeuge pro Werktag über die Fruchtallee im Stadtteil Eimsbüttel, davon waren über 3.000 Fahrzeuge des Schwerverkehrs. Insgesamt hat Hamburg fast 4.000 Kilometer Straßen (August 2006) mit etwa 7.000 Straßennamen. Über die Hälfte dieser Straßen liegt in Tempo-30-Zonen, die 1983 erstmals in Hamburg eingeführt wurden. Hamburg gilt (gemessen daran, wie viel Prozent länger eine Fahrt infolge eines Staus dauert) als staureichste Stadt Deutschlands. Radverkehr Hamburg verfügt über etwa 1700 Kilometer Radwege in überwiegend marodem Zustand, die oft den geltenden Verwaltungsvorschriften in der Bauausführung nicht entsprechen. Beim sogenannten Fahrradklimatest des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs im Jahr 2005, einer Radfahrerbefragung, hat Hamburg als schlechteste aller 28 beteiligten Städte über 200.000 Einwohner abgeschnitten. Obwohl vom Senat 2008 die Umsetzung einer Radverkehrsstrategie beschlossen wurde, konnte auch 2012 nur Platz 34 von 38 beteiligten Städten dieser Größe erreicht werden. Die Umsetzung des Fahrradverleihsystems „StadtRAD“ wurde von den befragten Radfahrern allerdings mit der besten Note aller deutschen Städte gewürdigt. Bei mehreren anderen Themen, so Falschparker auf Radwegen, deren Breite und Oberflächenbeschaffenheit sowie Ampelschaltungen, hat Hamburg hingegen die schlechtesten oder zweitschlechtesten Bewertungen aller 332 beteiligen Städte erhalten. Eine Besonderheit sind die Hamburger Fahrradhäuschen, die seit Anfang der 1990er-Jahre vor allem in den dichtbebauten Wohngebieten der Bezirke Altona, Eimsbüttel und Hamburg-Nord stehen. Darin können Fahrräder abgestellt werden, für die in den gründerzeitlichen Gebäuden und auf den stark genutzten Grundstücken anderweitig kaum diebstahl- und vandalismussichere Abstellplätze bestehen. Auf einigen wenigen bereits ausgebauten Abschnitten von Velorouten sind Straßenabschnitte als Fahrradstraßen ausgewiesen, so etwa entlang des Eilbekkanals und seit 2012 am Falkensteiner Ufer im Verlauf des Elberadwegs. Im Herbst 2014 ließ der Senat am Westufer der Außenalster den Harvestehuder Weg in eine Fahrradstraße umbauen. Dies sorgte zunächst für Diskussionen, weil Parkplätze auf die Fahrbahn verlegt worden waren, um den Kraftverkehr auszubremsen. Nach einem knappen Jahr wurden die Parkmarkierungen abgefräst und das Parken auf dem Seitenstreifen wieder erlaubt. In Hamburg sind etwa 700 von 900 Einbahnstraßenabschnitte innerhalb von Tempo-30-Straßen für Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung freigegeben. Seit etwa 2010 werden im Rahmen des Busbeschleunigungprogramms des Senates bei Straßenumbauten häufiger Radfahrstreifen und Schutzstreifen eingesetzt. Die Stadt verfügt über ein Netz an Fahrradrouten. Für Fahrten in die Region oder in andere Länder ist Hamburg an zahlreiche nationale und internationale touristische Fernradwege angeschlossen, u. a. an die „EuroVelo“-Route Nordseeküsten-Radweg, den Elberadweg und den Radfernweg Hamburg–Bremen. Der rot-grüne Senat der 21. Legislaturperiode gab das Ziel aus, Hamburg bis zur Mitte der 2020er-Jahre zu „Fahrradstadt“ zu machen. Hierzu sollen die 14 Fahrradrouten mit einer Gesamtlänge von 280 Kilometern bis 2020 fertig gestellt werden, jährlich 50 Kilometer Radwege saniert oder umgewidmet werden und das „StadtRAD“-Angebot mit der Neuausschreibung 2017 ausgebaut und attraktiver gestaltet werden. Daneben ist die Planung von je einem Radschnellweg pro Bezirk geplant, die bis 2025 umgesetzt werden sollen. Der Loop in den Stadtteilen Wilhelmsburg und Veddel sowie die Konzertkultour Fahrradgarderobe haben 2014 den Deutschen Fahrradpreis, gewonnen, einmal in der Kategorie Alltagsmobilität, einmal in Freizeit und Tourismus. Öffentlicher Personenverkehr Schienenfernverkehr Hamburg ist der größte Eisenbahnknotenpunkt Nordeuropas. Die Hansestadt kann auf eine lange Eisenbahngeschichte, seit der ersten Strecke 1842, zurückblicken. Im Schienenpersonenfernverkehr bestehen verschiedene ICE-Linien und IC-Linien bis in das europäische Ausland, beispielsweise nach Kopenhagen oder Basel, einzelne Züge fahren nach Breslau, Wien oder Prag. Durch Nachtzüge sind unter anderem München, Basel, Zürich und Wien direkt von Hamburg aus erreichbar. Die meisten Fernzüge führen über den Hauptbahnhof und beginnen und enden oft im Bahnhof Hamburg-Altona. Daneben existieren die Fernbahnhöfe Hamburg Dammtor, Hamburg-Harburg und Hamburg-Bergedorf. Vom Hamburger Zentral-Omnibusbahnhof (ZOB) beim Hauptbahnhof bestehen Fernbuslinien in das In- und Ausland, besonders nach Osteuropa (Baltikum, Polen). Mehrmals täglich verkehren Busse in Richtung Berlin. Südlich der Stadtgrenze – im niedersächsischen Maschen – befindet sich der größte Rangierbahnhof Europas (→ Maschen Rangierbahnhof). Er hat Bedeutung für den paneuropäischen Schienengüterverkehr. Hier beginnt oder endet etwa zehn Prozent des deutschen Schienengüterverkehrs. Die Hamburger Hafenbahn besitzt und unterhält das Schienennetz im Hamburger Hafen. Öffentlicher Stadt- und Regionalverkehr Neben zahlreichen Regionalbahn-Linien, die das Hamburger Umland erschließen, bestehen Regional-Express-Verbindungen in Richtung Elmshorn–Neumünster–Kiel bzw. Flensburg–Padborg, Lübeck, Schwerin–Rostock, Elmshorn–Westerland (Sylt), Stade–Cuxhaven, Bremen und Lüneburg–Uelzen(–Hannover). Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) wird u. a. durch ein Schnellbahnnetz bedient, das vorwiegend aus sechs S-Bahn- und vier U-Bahn-Linien besteht. Das Netz erschließt auch einige Vororte außerhalb des Stadtgebietes. Außerdem verkehren Regionalbahnen und Regional-Express-Züge sowie im Norden der Stadt die Schnellbahnzüge der AKN von (Neumünster–)Kaltenkirchen und Henstedt-Ulzburg bis Hamburg-Eidelstedt bzw. Norderstedt Mitte. Zur Erschließung der HafenCity südlich der früher abgetrennten Speicherstadt wurde eine U-Bahn-Strecke vom Bahnhof Jungfernstieg neu gebaut. Die Linie wird als U4 bezeichnet und führt in östlicher Richtung zur Entlastung der U2 weiter bis Billstedt. Sie wurde am 29. November 2012 eröffnet. Daneben besteht ein flächenmäßig gut ausgebautes, jedoch tendenziell deutlich überlastetes Stadtbusnetz (auch Metrobusse, Eilbusse, zuschlagpflichtige Schnellbusse). Der Hafen wird neben Bus- und Bahnanschlüssen auch von Hafenfähren erschlossen. In den Nächten vor Sonnabenden, Sonn- und Feiertagen werden die wichtigsten Buslinien, U- und S-Bahnen durchgehend betrieben (Nachtverkehrsnetz), wobei Randbereiche durch besondere Nachtbuslinien erschlossen werden. Für die übrigen Nächte gibt es ein Nachtbusnetz mit 19 Linien. Die Straßenbahn Hamburg wurde Strecke für Strecke bis 1978 eingestellt. Die Wiedereinführung als Stadtbahn war bereits mehrere Male Ziel einer Hamburger Regierung. 2001 und 2011 waren die Vorbereitungen bis zum Planfeststellungsverfahren vorangeschritten. Beide Male wurden diese umfangreichen Arbeiten unmittelbar nach einem Regierungswechsel vom Senat wieder eingestellt. Alle Verkehrsmittel des Regional- und Nahverkehrs (alle Regionalzüge, auch von privaten Betreibern, S-, U-, A-Bahn sowie Busse und Hafenfähren) können in und um Hamburg mit Fahrkarten des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV), der 1965 als erster Verkehrsverbund der Welt gegründet wurde, benutzt werden. Außerdem sind die Ländertickets Schleswig-Holstein-Ticket, Niedersachsen-Ticket und Mecklenburg-Vorpommern-Ticket auch für alle Verkehrsmittel des HVV im „Großbereich Hamburg“ (Schnellbusse mit Zuschlag) gültig. Wasserverkehr Wasserwege Die Niederelbe verbindet Hamburg direkt mit dem offenen Meer, der Nordsee. Seeschiffe können den Hamburger Hafen von dort und von der Ostsee über den elbabwärts gelegenen Nord-Ostsee-Kanal erreichen. Kreuzfahrtschiffe legen an den drei Kreuzfahrtterminals an. Elbaufwärts bestehen weitere Wasserstraßen für die Binnenschifffahrt, die Hamburg über die Elbe (Richtung Magdeburg, Dresden bis Tschechien) und abzweigende Kanäle mit dem weiteren Hinterland und dem Binnenwasserstraßennetz verbinden. So sind über ein kurzes Stück der oberen Unterelbe und der Oberelbe der abzweigende Elbe-Lübeck-Kanal (Verbindung nach Lübeck und zur Ostsee) und der Elbe-Seitenkanal (Verbindung zum Mittellandkanal) zu erreichen. Fährdienste Im Stadtgebiet verkehren auf der Elbe und besonders im Hafengebiet sechs Schiffslinien bzw. Fähren der HADAG zum Verbundtarif des HVV. Die Linien 62 und 64 (Fähre ab Teufelsbrück) dienen zur Anbindung des Stadtteils Finkenwerder. Außerdem gibt es eine Fähre ab Blankenese nach Cranz. Als Touristik- und Ausflugslinie besteht eine Verbindung St. Pauli-Landungsbrücken–Blankenese–Wittenbergen–Schulau–Lühe–Stadersand. Am Jungfernstieg beginnen die Touristik- und Linienverkehre der Alsterschifffahrt. Bis 1984 übernahmen Alsterdampfer als fester Bestandteil des Verkehrsverbundes Aufgaben im ÖPNV. Heute gibt es eine „Kreuzfahrt-Linie“ und Alsterrundfahrten, teilweise kommen Museumsschiffe zum Einsatz. Hafen Der Hamburger Hafen, auch „Deutschlands Tor zur Welt“ genannt, ist der größte Seehafen in Deutschland und der drittgrößte in Europa (nach Rotterdam und Antwerpen, Stand 2016). Weltweit steht der Hamburger Hafen an 15. Stelle. Für einige Spezialgüter, zum Beispiel Teppiche, ist er der größte Umschlaghafen weltweit. Den größten Umsatz macht der Hafen mit dem Containerumschlag. Es befinden sich mit den Firmen Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und der Bremer Firma Eurogate GmbH & Co. KGaA zwei Hauptcontainer-Terminal-Betreiber in Hamburg. Das Hafengebiet umfasst etwa 7399 Hektar (nutzbar 6480 ha), von denen 4331 Hektar (nutzbar 3412 ha) Landflächen sind. Dazu kommen 919 Hektar, die zum Teil seit Jahrzehnten stadtplanerisch für die Hafenerweiterung vorgesehen sind. Auch für den Hamburg-Tourismus hat der Hafen eine große Bedeutung. Angeboten werden Hafenrundfahrten mit unterschiedlichsten Schiffstypen, angefangen bei einfachen Barkassen bis zu großen Schaufelraddampfern mit Gastronomie. Anziehungskraft haben auch Aussichtspunkte rund um die Elbe (u. a. Altonaer Balkon) oder der Alte Elbtunnel. Angesichts von Konstruktionsüberlegungen für Containerschiffsgrößen mit einem maximalen Tiefgang von mehr als 16 m hat Hamburg eine Anpassung des Fahrwassers der Unterelbe beim Bund beantragt. Die Stadt Hamburg fordert eine Vertiefung der Unterelbe um 1,50 m. Dieses Projekt befindet sich in der Prüfung. Aus der Zusammenarbeit mit Niedersachsen und Bremen zum Bau des neuen Containerhafens JadeWeserPort hat sich die Stadt Hamburg nach dem Regierungswechsel 2001 zurückgezogen, weil die im Hamburger Hafen anstehenden Investitionsvorhaben von vordringlicher Bedeutung sind. In direkter Anbindung an die Speicherstadt und den Innenstadtbereich wird der neue Stadtteil HafenCity bebaut. Das Projekt HafenCity soll auf einer Fläche von 155 Hektar Wohnen, Arbeiten und Unterhaltung ermöglichen. Seit dem ersten März 2008 ist die HafenCity formell ein eigener Stadtteil Hamburgs. Unmittelbar zwischen der historischen Speicherstadt und der Elbe entstehen von Norden nach Süden, von Westen nach Osten 13 Teilquartiere, die die Innenstadt Hamburgs um 40 Prozent vergrößern werden. Luftverkehr Der internationale Flughafen Hamburg (HAM) – eigene Bezeichnung Hamburg Airport (seit 2016 mit dem Beinamen Helmut Schmidt) – ist vom Passagieraufkommen der fünftgrößte und der älteste noch in Betrieb befindliche Flughafen Deutschlands. Er wurde 1911 in Fuhlsbüttel bei Hamburg eröffnet und liegt etwa 11 km nördlich des Stadtzentrums. Etwa 60 Fluggesellschaften bedienen 125 Zielflughäfen, darunter auch die Langstreckenziele Dubai und Teheran. Der Flughafen zählt nach einem bis 2008/2009 geführten, umfassenden Ausbauprogramm zu den modernsten in Europa und ist seitdem mit der S-Bahn-Linie S1 an die Innenstadt angeschlossen. Daneben ist er über einige Buslinien des Hamburger Verkehrsverbundes und Fernbuslinien zu erreichen. Zudem wurde die Zahl der PKW-Parkplätze für Besucher auf 12.000 erhöht und die Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten erweitert. Am Flughafen befindet sich auch die Basis der Lufthansa Technik. Wegen der Lärmbelästigung in den relativ dicht besiedelten Einflugschneisen besteht ein Nachtflugverbot. Als Ersatz für den Flughafen Fuhlsbüttel ist seit den 1960er-Jahren der Bau eines neuen Großflughafens in der Nähe von Kaltenkirchen im Gespräch, der bisher nicht realisiert wurde. Auf dem Gelände der Airbus Operations GmbH (einer Division der Airbus Group, ehemals EADS) – ca. 10 km südwestlich des Hamburger Stadtzentrums – befindet sich der Werksflugplatz Hamburg-Finkenwerder. Dort landen neben den dort endmontierten Maschinen der Airbus-A320-Familie und der zur Lackierung und Innenausrüstung der Kabine aus Toulouse überführten Airbus A380, nur Flugzeuge zur hauseigenen Versorgung, wie der Airbus Beluga sowie Verkehrsflugzeuge, die Werksangehörige von und nach Toulouse bringen. Der Flughafen Lübeck-Blankensee (LBC) ist mit einer Busverbindung von Hamburg aus erreichbar. Obwohl er rund 70 km von Hamburg entfernt liegt, kommen nach Angaben des Flughafens etwa 40 Prozent der Fluggäste aus Hamburg. Von der Billigfluggesellschaft Ryanair, die von 2005 bis 2014 den Flughafen anflog, wurde er als „Hamburg-Lübeck“ bezeichnet. Versorger Wasserversorgung Die Trinkwasserversorgung Hamburgs wird durch die 17 Wasserwerke Baursberg, Bergedorf, Billbrook, Bostelbek, Curslack, Glinde, Großensee, Großhansdorf, Haseldorfer Marsch, Langenhorn, Lohbrügge, Hausbruch, Nordheide, Schnelsen, Stellingen, Süderelbmarsch und Walddörfer sichergestellt, die vom Gleichordnungskonzern Hamburg Wasser betrieben werden. Je nach Jahreszeit werden täglich zwischen 250.000 und 400.000 m³ Trinkwasser bereitgestellt. Energieversorgung In den 1990er-Jahren wurden die Gas-, Strom- und Fernwärmeversorgung der Stadt Hamburg in Gestalt der HeinGas Hamburger Gaswerke GmbH sowie der Hamburgische Electricitäts-Werke AG privatisiert. Von 1974 bis 2001 wurde im Stadtteil Moorburg ein Kraftwerk betrieben, das für die Verbrennung von Gas und Öl ausgelegt war. Dieses Kraftwerk wurde durch das Kohlekraftwerk Moorburg ersetzt, das 2015 in Betrieb genommen und im Juli 2021 stillgelegt wurde. 2022 wurde mit dem Bau einer Fernwärmeleitung zu einem Standort des Kupferproduzenten Aurubis begonnen, mit der Abwärme aus der Kupferproduktion in das Fernwärmenetz eingespeist werden soll. Damit soll ab der Heizperiode 2024/25 der Wärmebedarf von ca. 20.000 Haushalten mit Abwärme gedeckt werden, womit jährlich ca. 100.000 Tonnen des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid eingespart werden sollen. Industrie Hamburg ist mit dem Airbus-Werk im Stadtteil Finkenwerder der größte deutsche, zweitgrößte europäische (nach Toulouse) und weltweit drittgrößte (nach Seattle und Toulouse) Flugzeugbau-Standort. Einige Zulieferer wie Diehl Aerosystems sind ebenfalls in Hamburg aktiv. Der Werft-Standort Hamburg umfasst unter anderem die größeren Firmen Blohm & Voss sowie J. J. Sietas mit den Tochterunternehmen Norderwerft und Neuenfelder Maschinenfabrik, einem der weltweit führenden Hersteller von Schiffskränen. Auch Schiffbau-Zulieferer wie Muehlhan sind in der Hansestadt ansässig. Die Beiersdorf AG hat nicht nur ihren Sitz in Hamburg, sondern produziert dort auch Produkte der Marken Nivea und Tesa. Das Mercedes-Benz-Werk Hamburg der Mercedes-Benz Group im Stadtteil Heimfeld fertigt Achsen und Komponenten für PKW. Es ging aus dem 1928 gegründeten Vidal & Sohn Tempo-Werk hervor, das u. a. in den 1960er Jahren den Harburger Transporter produzierte. Die Deutschland-Tochter des niederländischen Philips-Konzern, Philips Deutschland GmbH befindet sich in Hamburg, wo unter anderem auch Medizin-Geräte hergestellt werden. Das aus dem Philips-Konzern ausgegliederte Unternehmen NXP Semiconductors produziert im Stadtteil Hausbruch Halbleiter. Im Bereich der Rohstoffverarbeitung sind die Aurubis AG auf der Peute (Europas größte Kupferhütte), Trimet Aluminium sowie das Stahlwerk von ArcelorMittal zu nennen. Es existieren Erdölraffinerien der Firmen Holborn, H&R Ölwerke Schindler und Nynas. Die Sasol Wax GmbH betreibt im Hamburger Hafen zwei Produktionsstandorte. Das Maschinenbauunternehmen Körber AG hat seinen Sitz in Hamburg. Zu dem Konzern gehört unter anderem Hauni Maschinenbau, Weltmarktführer bei Maschinen und Anlagen für die Tabakindustrie und damit einer von mehreren sogenannten Hidden Champions in der Hansestadt. Zu ihnen gehören auch die Maschinenbauer Harburg-Freudenberger und BW Papersystems Hamburg (als E.C.H. Will in Hamburg gegründet, inzwischen Produktion in Wedel). Die Hamburger Unternehmen Jungheinrich (produziert allerdings im benachbarten Norderstedt und in Lüneburg) und Still stellen (Flur-)Förderfahrzeuge her. Der Klavier- und Flügelhersteller Steinway & Sons fertigt im Stadtteil Bahrenfeld, der Schreibgerätehersteller Montblanc im benachbarten Eidelstedt. Uhren verlassen die Manufaktur des Herstellers Wempe Chronometerwerke. Der Sägen-Hersteller Dolmar produziert in Jenfeld. Der Agrarprodukte-Konzern Archer Daniels Midland besitzt die Ölmühle Hamburg an der Nippoldstraße und die Palmölmühle der früheren Noblee & Thoerl GmbH in Harburg. Nestlé, Cargill und Ingredion betreiben ebenfalls Produktionsstandorte in Hamburg. Die Holsten-Brauerei braut in Hausbruch Biere. Lediglich mit der Verwaltung, nicht aber mit Produktionsstandorten in Hamburg vertreten sind die Nahrungsmittelhersteller Unilever (Deutschland-Zentrale) und Carl Kühne KG sowie die Windenergieanlagen-Hersteller Senvion und Nordex. Dienstleistungen Tourismus Hamburg ist das am schnellsten wachsende Tourismusziel in Europa der vergangenen zehn Jahre (Stand 2017). Zwischen 2008 und 2018 stieg die Zahl der Übernachtungen um 88 %. Im Jahr 2018 verbrachten 7,2 Millionen Gäste 14,5 Millionen Nächte in den 397 gewerblichen Beherbergungsbetrieben Hamburgs. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug zwei Nächte. So waren die meisten der 6,2 Millionen Besucher der Stadt im Jahr 2015 Deutsche, während etwa 1,39 Millionen aus dem Ausland kamen. Entsprechend der steigenden Übernachtungs- und Gästezahlen nahm auch das Angebotsvolumen (Bettenzahl) seit 2008 stetig zu, was wiederum für die Bedeutung Hamburgs als attraktiven Standort für den Tourismus und die entsprechenden Investitionen spricht. Trotz der Vielzahl neuer Betriebe und Betten kann die Bettenauslastung auf einem stabilen Niveau gehalten werden. Für 2018 ergibt sich eine durchschnittliche Bettenauslastung von 58,8 %. Seit 2013 erhebt Hamburg eine Kultur- und Tourismustaxe, die zu 100 Prozent in touristische, kulturelle und sportliche Projekte investiert wird. Hamburg ist die deutsche Stadt mit den meisten 5-Sterne-Hotels (Stand 2017). Medien Unter anderem werden Der Spiegel, Stern und Die Zeit in Hamburg produziert. Zahlreiche Verlage, darunter die Großverlage Gruner + Jahr sowie die Bauer Verlagsgruppe, die Verlagsgruppe Milchstrasse (mittlerweile Teil des Burda-Verlags) und der Jahreszeiten-Verlag, haben hier ihren Sitz. Auch Axel-Springer kommt ursprünglich aus Hamburg, hat aber seit 1966 seinen Hauptsitz in Berlin. Insgesamt wird gut die Hälfte aller überregionalen Presseprodukte Deutschlands in Hamburg produziert. Zwei bedeutende Tiefdruckereien befinden sich im Großraum Hamburg. Dies sind Gruner Druck, Itzehoe, und die Axel Springer Tiefdruckerei, Ahrensburg, die der prinovis angehören. Außerdem hat die Deutsche Presse-Agentur (dpa) ihren Sitz in der Hansestadt. Die ARD-Redaktion für Nachrichten und Zeitgeschehen ARD-aktuell produziert auf dem NDR-Gelände in Lokstedt unter anderem die Tagesschau, die Tagesthemen, das Nachtmagazin und Tagesschau24, das Informationsprogramm innerhalb der Senderfamilie der ARD. Hamburg ist traditionell Sitz zahlreicher Firmen aus der Musikbranche, allen voran der Deutschlandzentrale von Warner Music sowie Edel Music. Trotzdem verlor die Stadt im Sommer 2002 Universal Music und den Deutschen Phonoverband an Berlin. Der ausschlaggebende Grund, die Subventionierung des Umzugs durch Berlin, zog seitens Hamburg Kritik nach sich, da Berlin seinen Haushalt mit Hilfe des Länderfinanzausgleiches stützt, in den unter anderem Hamburg einzahlte – Hamburg hätte damit in gewisser Hinsicht die Abwanderung selbst bezahlt. Allerdings hatte Hamburg einst von der Teilung Berlins und dem teilungsbedingten Zuzug zahlreicher Unternehmen – nicht nur beim Steueraufkommen – erheblich profitiert. Weiterhin ist Hamburg Hauptsitz des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und seiner (über die NDR Media GmbH) Enkeltochtergesellschaft Studio Hamburg, die zahlreiche Fernsehsendungen und auch Filme entweder selbst produziert, synchronisiert oder ihre Kapazitäten zur Verfügung stellt. Außerdem ist Hamburg Sitz eines ZDF-, RTL- sowie Sat.1-Landesstudios sowie des regionalen Fernsehsenders Hamburg 1. Um die Belange der örtlichen, nationalen, wie auch internationalen Filmwirtschaft kümmert sich von staatlicher Seite die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein. Die Sitze zahlreicher international renommierter Werbeagenturen wie Scholz & Friends, Jung von Matt, TBWA, Zum goldenen Hirschen, Kolle Rebbe, Grabarz&Partner und Designagenturen, darunter Peter Schmidt Group, Landor Associates und Factor Design, machen Hamburg zu einem überregionalen Standort der Werbe- und Designbranche. Informations- und Telekommunikationssektor Der Informations- und Telekommunikationssektor (IT-Sektor) gehört zu den Branchen, die den Wirtschaftsstandort Hamburg prägen. Die Zahl der Unternehmen hat sich seit 1996 auf fast 8000 mehr als verdoppelt, und die Branche beschäftigt ca. 45.000 Mitarbeiter (Stand 2. Halbjahr 2006). Hamburg ist einer der zentralen IT-Standorte Deutschlands. Die Branchenstruktur der Hamburger IT-Unternehmen gliedert sich in die Sektoren Multimedia, Geräteherstellung, Telekommunikation, Hard- und Softwareberatung und DV-Dienste. Die anteilsmäßig größten Zuwächse der letzten Jahre im IT-Sektor verzeichnet der Multimediawirtschaftszweig. Die Zahl der ihr zugehörigen Unternehmen ist seit dem Jahr 2000 um über 50 Prozent auf 2227 Unternehmen angewachsen (Stand 2. Halbjahr 2006). Zu den bekanntesten Internetdienstleistern der Elbmetropole gehören unter anderem SinnerSchrader, Immonet oder Tipp24. Seit der Jahrtausendwende haben sich in Hamburg vermehrt Social-Media-Unternehmen angesiedelt. Unter anderem haben Xing, ElitePartner und Parship ihren Hauptsitz in Hamburg. Unternehmen wie Google, Facebook, Twitter, Yelp und Dropbox unterhalten Niederlassungen in Hamburg. Mit der Freenet Group hat auch ein großer deutscher Telekommunikationsdienst- und Internetanbieter in Hamburg seinen Standort. Des Weiteren umfasst die Multimedia-Branche Online-Vermarkter wie beispielsweise Bauer Media und Quality Channel sowie international bekannte Suchmaschinen wie Google Germany GmbH und Yahoo Marketplace/Kelkoo Deutschland GmbH. Ein weiterer Bereich der Multimedia-Branche ist die Videospiel-Branche. Zahlreiche Publisher haben sich angesiedelt, (zum Beispiel dtp entertainment, Codemasters, Eidos, Bigpoint, InnoGames, Goodgame Studios). Darüber hinaus haben Anbieter mobiler Entertainment-Inhalte (zum Beispiel Fishlabs Entertainment) ihren Sitz in der Hansestadt. Mit 1.900 Unternehmen sind die Software-Unternehmen am zweitstärksten in der Hamburger IT-Wirtschaft vertreten (Stand 2. Halbjahr 2006). In Hamburg sind einige der größten internationalen und deutschen Software-Unternehmen angesiedelt, darunter unter anderem IBM, Lufthansa Systems, Oracle, Adobe Inc., Logica sowie die SAP. Die Rolle Hamburgs als Medienstadt kommt der IT-Branche entgegen und ermöglicht Synergien mit den verschiedenen Mediengattungen. Hamburger Institutionen wie die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, die Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH und Unternehmen der IT- und Medien-Branche haben sich in der Initiative Hamburg@work zusammengeschlossen, um die Zusammenarbeit der beiden Sektoren zu unterstützen und Neuankömmlingen einen Branchen-Überblick zu geben. Finanzdienstleistungen Banken Hamburg ist der bedeutendste Bankenplatz im norddeutschen Raum. Eine von neun Hauptverwaltungen der Deutschen Bundesbank befindet sich in der Willy-Brandt-Straße (ehemals Ost-West-Straße) in Hamburg. Sie ist für die Länder Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein zuständig. Außerdem ist die älteste deutsche Münzprägeanstalt, die Hamburgische Münze mit dem Münzzeichen „J“, in Hamburg beheimatet. Zum öffentlichen Bankensektor gehört neben der HSH Nordbank AG (ehemals: Hamburgische Landesbank), die einen ihrer zwei Hauptsitze in der Hansestadt hat, mit der Hamburger Sparkasse (HASPA) auch die größte deutsche Sparkasse. Als weiteres, deutlich kleineres Institut hat die Sparkasse Harburg-Buxtehude ihren Sitz in Hamburg. Auch der Dachverband für Hamburg und Bremen, der Hanseatische Sparkassen- und Giroverband, befindet sich in Hamburg. Die genossenschaftliche Bankengruppe ist in Hamburg mit der überregionalen DZ Hyp AG (der früheren DG HYP) sowie den regionalen Instituten Hamburger Volksbank und Sparda-Bank Hamburg vertreten. Weitere Genossenschaftsbanken mit Sitz in Hamburg sind die MKB Mittelstandskreditbank AG, die Edekabank AG und die NetBank AG. Auch Großbanken haben Hamburger Wurzeln, die Deutsche Bank mit der Norddeutschen Bank, die Unicredit Bank/Hypovereinsbank mit der Vereins- und Westbank und die UBS mit dem Bankhaus Schröder, Münchmeyer, Hengst & Co. Die Commerzbank hatte in der Anfangszeit als Commerz- und Disconto-Bank sogar ihren Sitz in Hamburg. Traditionell sind bedeutende Privatbanken in Hamburg beheimatet. Mit der M. M. Warburg Bank hat eine der größten Privatbanken Deutschlands ihren Sitz in Hamburg. Weitere Hamburger Privatbanken sind Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Bankhaus Wölbern & Co., Donner & Reuschel (zur Signal-Iduna Gruppe), Bankhaus Marcard, Stein & Co, Otto M. Schröder Bank AG, Goyer & Göppel und die Sutor Bank (ehemals Max Heinr. Sutor oHG). Zusätzlich hat die Bank des Otto-Versand, die Hanseatic Bank, ihren Sitz in Hamburg. Aufgrund Hamburgs internationaler Bedeutung als Handelsplatz sind zahlreiche ausländische Banken mit einer Niederlassung in Hamburg vertreten. In einer Rangliste der wichtigsten Finanzzentren weltweit belegte Hamburg im Jahr 2018 den 29. Platz und den zweiten in Deutschland. Versicherungen Hamburg ist mit 21.850 Beschäftigten nach München und Köln drittgrößter Versicherungsstandort in Deutschland. Der Versicherungsplatz ist mit rund 300 Versicherungsgesellschaften insbesondere von mittelständischen Versicherungsgesellschaften, Versicherungsmaklern und -vermittlern geprägt, wie der Signal Iduna Gruppe einschließlich des Deutschen Rings, der HanseMerkur Versicherungsgruppe, der neue leben, der Hamburger Pensionskasse von 1905, des größten deutschen Versicherungsmaklers Aon Jauch & Hübener und des größten deutschen inhabergeführten Versicherungsmaklers Funk Gruppe. Große Versicherungskonzerne sind zwar nicht mit ihrem Konzernsitz, wohl aber mit wichtigen Konzernteilen in Hamburg vertreten. Der Allianz Versicherungskonzern mit dem Kreditversicherer Euler Hermes, die Münchener Rück mit der Ergo Lebensversicherung (ehemals Hamburg-Mannheimer), die Generali-Gruppe mit Volksfürsorge und Advocard Rechtsschutzversicherung, die R+V Versicherung mit Condor und KRAVAG und die Bâloise mit der Deutscher Ring Versicherungsgruppe. Hamburg ist Sitz der Techniker Krankenkasse, der größten Krankenkasse innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung, sowie der DAK-Gesundheit, HEK – Hanseatische Krankenkasse und Continentale Betriebskrankenkasse. Die sehr lange Tradition der Versicherungswirtschaft in Hamburg wird durch das älteste Versicherungsunternehmen der Welt, die 1676 gegründete Hamburger Feuerkasse und eine von nur drei Versicherungsbörsen weltweit, die mit der Vermittlung und dem Abschluss von Versicherungsverträgen seit Gründung der Hamburger Börse 1558 zum Börsengeschäft gehört, unterstrichen. Der Versicherungsstandort Hamburg wird durch den Sitz der GDV Dienstleistungs-GmbH des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, dem Verband Deutscher Versicherungsmakler, dem 1982 in Hamburg gegründeten und nun im Umland beheimateten Bund der Versicherten und dem börsenähnlichen Policenhandel (Handel mit bestehenden Lebens- und Rentenversicherungspolicen) der BÖAG Börsen in Hamburg abgerundet. Handel Börse Die Hamburger Börse wurde 1558 als erste Börse in Deutschland und vierte in Europa gegründet. Sie hat heute keine nennenswerte Bedeutung mehr für den Aktienhandel, konnte jedoch als BÖAG ein eigenes Profil entwickeln und spezialisierte sich seit Beginn des 21. Jahrhunderts auf den Handel mit Fondsanteilen. Messen und Kongresse Hamburg wird zu den führenden Kongressorten weltweit gezählt. Das Congress Center Hamburg (CCH) wurde 1973 als Deutschlands erstes Kongress- und Tagungszentrum zusammen mit einem Hotelturm, Hamburgs höchstem Haus, neben dem Dammtorbahnhof eröffnet. Mit einem 2008 beendeten Ausbau auf 23 Säle mit 12.500 Sitzplätzen und einer multifunktionalen Ausstellungshalle mit 7000 Quadratmetern hofft die Stadt unter die weltweit ersten zehn Kongressorte vorzurücken. Jährlich finden dort etwa 400 Kongresse, Veranstaltungen und Konzerte statt. Nahe dem CCH und über einen überdachten Gang durch den Park Planten un Blomen erreichbar, befindet sich das Hamburger Messegelände. Die Hamburg Messe wurde bis zum Jahr 2008 auf elf Messehallen mit einer Fläche von 87.000 Quadratmetern erweitert. Über eine Million Besucher verzeichnen die etwa 45 Messen und anderen Veranstaltungen pro Jahr. Darunter international bedeutende Fachmessen wie die traditionsreiche Internorga (Hotellerie- und Gastronomie-Fachmesse) oder die Weltleitmesse der Schifffahrtsindustrie SMM (Shipbuilding, Machinery & Marine technology), die publikumsstarke Bootsausstellung hanseboot, die 2009 zum 50. Mal stattfand. Bei der Auslastung der Messeflächen war die Hamburg Messe im Jahr 2008 in Deutschland führend. Einschließlich der Flächen des CCH stehen insgesamt 107.000 Quadratmeter an Ausstellungsflächen zur Verfügung, die von der städtischen Hamburg Messe und Congress GmbH vermarktet werden. Einzelhandel Neben dem Außenhandel mit Ein- und Ausfuhr sowie dem Großhandel ist der Einzelhandel von Bedeutung. Die Geschäfte für den Massenkonsum liegen in der Spitalerstraße und der Mönckebergstraße. Sehr unterschiedliche Geschäfte findet man in der Straße Neuer Wall. Wegen des nassen Wetters in Hamburg wurde ein Netz von Einkaufspassagen aufgebaut. Sie führen von der Shoppingpassage am Mönckebergbrunnen zur Europa Passage, zum Kaufmannshaus, zum Hanseviertel bis zur Gänsemarktpassage und andere wetterfeste Passagen. Institutionen, öffentliche Einrichtungen und Stiftungen Die bedeutendste Einrichtung der Vereinten Nationen in Deutschland, der Internationale Seegerichtshof, residiert in Hamburg. Er wurde 1982 eingerichtet. In ihrem Gebäude an der berühmten Elbchaussee amtieren die UN-Richter seit 1996. Weiterhin ist Hamburg unter anderem Sitz folgender Institutionen: Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFAFi) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) (vormals: Deutsches Hydrographisches Institut (DHI)) Deutscher Wetterdienst (DWD; Seewetteramt) Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNI) Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie (HPI) Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY) Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Greenpeace Deutschland Stiftung Schifffahrtsstandort Deutschland Hamburg ist unter anderem Sitz folgender Gerichte: Hamburgisches Verfassungsgericht Ordentliche Gerichtsbarkeit: Hanseatisches Oberlandesgericht (HansOLG), Landgericht Hamburg Verwaltungsgerichtsbarkeit: Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Verwaltungsgericht Hamburg Finanzgerichtsbarkeit: Finanzgericht Hamburg Arbeitsgerichtsbarkeit: Landesarbeitsgericht Hamburg, Arbeitsgericht Hamburg Sozialgerichtsbarkeit: Landessozialgericht Hamburg, Sozialgericht Hamburg Ferner sind in Hamburg drei Hauptzollämter (Hamburg-Hafen, Hamburg-Jonas und Hamburg-Stadt), zwei Bundespolizeiinspektionen (1. Hamburg mit den Bundespolizeirevieren Hamburg-Hauptbahnhof, Hamburg-Altona und Hamburg-Harburg sowie 2. Flughafen Hamburg), ein Dienstsitz der Generalzolldirektion, ein Prüfungsamt des Bundes, ein Wasser- und Schifffahrtsamt und ein Zollfahndungsamt sowie drei von neun Berufsgenossenschaften angesiedelt. Mit der Führungsakademie und der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg befinden sich zudem zwei bedeutende Dienststellen der Bundeswehr in Hamburg. Aus alter Hamburger Tradition geben einige der reichen Bürger als Mäzen ihrer Stadt etwas von ihrem Reichtum zurück, so dass es in Hamburg mehr als 1400 Stiftungen gibt, die das Leben in allen Lebensbereichen der Stadt unterstützen – auch dies ist ein Rekord in Deutschland. Feuerwehr Hamburg verfügt über eine Berufsfeuerwehr mit 23 Feuerwachen und 34 Rettungswachen sowie 86 Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr. Bildung und Forschung Bildung Hamburg bietet neben seinen allgemein- und berufsbildenden Schulen spezielle Sonderschulen wie zum Beispiel die Sprachheilschulen sowie 19 Hochschulen. 2012 waren in Hamburg 222.700 Schüler an 218 Grund- und 297 weiterführenden Schulen gemeldet, hinzu kamen 19.300 Schüler an 95 privaten Schulen. Die Hoch- und Fachschulen besuchten 75.514 Studenten. 2010 wurden 64.044 Schüler an 178 berufsbildenden Schulen unterrichtet. 2012 beschäftigte die Stadt Hamburg 12.256 Lehrkräfte. Das Durchschnittsalter lag 2011 bei 46,02 und wird aufgrund vieler Neueinstellungen in den nächsten Jahren weiter sinken. Hamburg war damals das einzige deutsche Land mit einem wachsenden Schulsystem. Im restlichen Bundesgebiet sanken die Schülerzahlen und damit der Bedarf an Lehrkräften. Der Senat stellte deshalb von 2013 bis 2019 zusätzliche zwei Milliarden Euro für Sanierungen, Neu- und Umbauten zur Verfügung. 2012 wurden mehr als 10.000 Kinder in über 400 Containern unterrichtet. Forschung An der Grenze zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein ist der europäische Röntgenlaser European XFEL entstanden. Das Forschungszentrum Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY) hat für die internationale Forschungseinrichtung den auf Supraleiter-Technik ausgelegten 1,7 km langen Teilchenbeschleuniger gebaut. Der Freie-Elektronen-Laser für Röntgenlicht (XFEL steht für X-ray free-electron laser) beschleunigt Elektronen auf sehr hohe Energien und regt sie anschließend zur Aussendung von hochintensiven Röntgenlaserblitzen an. Die einzigartigen Röntgenlaserblitze des XFEL eröffnen völlig neue experimentelle Möglichkeiten in der Strukturbiologie, der Chemie, der Physik und der Materialforschung. 2009 wurde mit seinem Bau begonnen, die Inbetriebnahme erfolgte 2016. Rund um die Trabrennbahn Bahrenfeld entsteht bis 2040 die Science City. Gesundheit Ende 2014 waren in Hamburg 12.197 Ärzte, 1.906 Zahnärzte (2013) und 1.445 Apotheker (2013) berufstätig. 2015 standen in 52 (2013) Hamburger Krankenhäusern 12.407 Betten zur Verfügung, es wurden ca. 502.000 Patienten stationär behandelt. Die Bettenauslastung betrug 83,7 % und die durchschnittliche Verweildauer sank von 7,7 Tagen im Jahr 2014 auf 7,5 Tage (2015). Insgesamt waren 2013 28.761 Personen in den Hamburger Kliniken beschäftigt. Im Vergleich der Bundesländer war Hamburg 2017 das Bundesland, das bundesweit unter Frauen die höchste Suizidrate hatte. Siehe auch Literatur Uwe Bahnsen, Kerstin von Stürmer: Die Stadt, die auferstand: Hamburgs Wiederaufbau 1948–1960. Convent, Hamburg 2005, ISBN 3-934613-89-6. Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Freie und Hansestadt Hamburg: Hamburg. Architektur der sich wandelnden Stadt – Stadtentwicklung und Denkmalschutz. JOVIS, Berlin 2010, ISBN 978-3-86859-078-4. Jörg Berlin (Hrsg.): Das andere Hamburg. Freiheitliche Bestrebungen in der Hansestadt seit dem Spätmittelalter. Pahl-Rugenstein Verlag, Köln 1981, ISBN 3-7609-0654-0. Matthias Blazek: Die Geschichte des Hamburger Sportvereins von 1887: 125 Jahre im Leben eines der populärsten Fußballvereine. Mit einem besonderen Blick auf die Vorgängervereine, die Frühzeit des Hamburger Ballsports und das Fusionsjahr 1919. Ibidem, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8382-0387-4. Matthias Blazek: Seeräuberei, Mord und Sühne – Eine 700-jährige Geschichte der Todesstrafe in Hamburg 1292–1949. Ibidem, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8382-0457-4. Hans Bunge, Gert Kähler (Hrsg.): Villen und Landhäuser. Bürgerliche Baukultur in den Hamburger Elbvororten von 1900 bis 1935. Dölling und Galitz, München 2012, ISBN 978-3-86218-031-8. Ulrich Alexis Christiansen: Hamburgs dunkle Welten. Der geheimnisvolle Untergrund der Hansestadt. Ch. Links, Berlin 2008, ISBN 978-3-86153-473-0. Jörg Duppler (Hrsg.): Hamburg zur See. Maritime und militärische Beiträge zur Geschichte Hamburgs. Im Auftrag der Führungsakademie der Bundeswehr, Mittler, Herford 1989, ISBN 3-8132-0318-2. Jörn Düwel/Niels Gutschow: „Ein seltsam glücklicher Augenblick“. Zerstörung und Städtebau in Hamburg 1842 und 1943. Berlin 2013, ISBN 978-3-86922-320-9. Richard Evans: Tod in Hamburg. Stadt, Gesellschaft und Politik in den Cholera-Jahren 1830–1910. Berlin 1990. Siegfried Gräff: Tod im Luftangriff Ergebnisse pathologisch-anatomischer Untersuchungen anlässlich der Angriffe auf Hamburg in den Jahren 1943–1945, H. H. Nölke Verlag, Hamburg 1948, Katalogeintrag in der Deutschen Nationalbibliothek Volker Hage: Hamburg 1943. Literarische Zeugnisse zum Feuersturm. Fischer, Frankfurt 2003, ISBN 3-596-16036-7. Freie und Hansestadt Hamburg: Mit Hamburg verbunden – Hamburg-Handbuch 2012/2013. Georg Hindrichson: Zur geographischen Lage des älteren Hamburg. Hamburg 1889. Werner Jochmann, Hans-Dieter Loose: Hamburg, Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner. Band 1: Von den Anfängen bis zur Reichsgründung. Hoffmann und Campe, Hamburg 1986, ISBN 3-455-08709-4. Werner Jochmann, Hans-Dieter Loose: Hamburg, Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner. Band 2: Vom Kaiserreich bis zur Gegenwart. Hoffmann und Campe, Hamburg 1986, ISBN 3-455-08255-6. Hella Kemper, Kerstin Schmidtfrerick, Eva-Christiane Wetterer: Hummelbuch, Hamburg Brevier. Murmann, Hamburg 2007, ISBN 978-3-86774-009-8. Ute Kleinelümern, Hanno Ballhausen: Alles über Hamburg. Erstaunliches & Kurioses. Zahlen Daten Fakten. Komet, Köln 2008, ISBN 978-3-89836-784-4. Eckart Kleßmann: Geschichte der Stadt Hamburg. Die Hanse / Groenewold / Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2002, ISBN 3-434-52596-3. Franklin Kopitzsch, Daniel Tilgner (Hrsg.): Hamburg Lexikon. 4., aktualisierte und erweiterte Sonderausgabe. Ellert & Richter, Hamburg 2010, ISBN 978-3-8319-0373-3. Martin Krieger: Kleine Geschichte Hamburgs, Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66193-8. Ralf Lange: Hamburg – Wiederaufbau und Neuplanung 1943–1963. Königstein i. Ts. 1994, ISBN 3-7845-4610-2. Hans-Helmut Poppendieck u. a. (Hrsg.): Der Hamburger Pflanzenatlas von A bis Z. Dölling und Galitz, München und Hamburg 2010, ISBN 978-3-937904-93-1. Hermann Rauhe: Musikstadt Hamburg. Eine klingende Chronik. Ellert & Richter, Hamburg 2008, ISBN 978-3-8319-0314-6. Hermann Schnabel: Hamburg: 99× die Nummer eins. 10. Auflage. DV Druck&Design, 2004. Rolf Stephan: Hamburg, ehemals, gestern und heute. Steinkopf, Stuttgart 1985, ISBN 3-7984-0633-2. Daniel Tilgner (Hrsg.): Hamburg von Altona bis Zollenspieker. Das Haspa-Handbuch für alle Stadtteile der Hansestadt. Hoffmann und Campe, Hamburg 2002, ISBN 3-455-11333-8. Erik Verg, Martin Verg: Das Abenteuer das Hamburg heißt. Der weite Weg zur Weltstadt. Ellert & Richter, Hamburg 1997, ISBN 3-8319-0137-6. Weblinks Offizielle Webpräsenz der Freien und Hansestadt Hamburg Hamburg Wissen Digital Hamburg-Bibliographie Einzelnachweise Bundesland (Deutschland) Kreisfreie Stadt in Deutschland Stadt in Deutschland Deutsche Landeshauptstadt Gemeinde in Deutschland Hansestadt Ort mit Seehafen Reichsstadt Millionenstadt Deutsche Universitätsstadt Umwelthauptstadt Europas Ort an der Elbe Ort mit Binnenhafen Bundesstaat (Deutsches Kaiserreich) Land der Weimarer Republik Mitgliedstaat des Deutschen Zollvereins Mitgliedstaat des Deutschen Bundes Stadt als Namensgeber für einen Asteroiden Ersterwähnung 810
Microsoft 365 Consultant (m/w/d) - eworx Network & Internet GmbH\nMehr über diesen Job\nDigitale Transformation und die M365 Anwendungen sind dein Steckenpferd? Dann bist du bei uns genau richtig!\nDu bist ein Profi im Microsoft 365 Umfeld und kennst MS Teams, SharePoint & Co. wie deine Westentasche? Du willst einen interessanten Bereich von Anfang an mitkonzeptionieren und bist motiviert, fordernde Projekte umzusetzen? Technologische Herausforderungen und anspruchsvolle Kundenanforderungen sind für dich eine echte Motivation? Dann bist du bei uns richtig! Wir befinden uns gerade mitten in der Neugestaltung unseres Microsoft 365 Beratungsumfelds und sind dazu auf der Suche nach kompetenten und motivierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Hast du Lust, mit uns richtig Gas zu geben?\n— Interessante und herausfordernde Projekte im Bereich der digitalen Transformation von rund 100 Bestandskunden (u.a. Loxone, Röchling, Veritas, Neuburger)\n— Du bist direkter Ansprechpartner für Digitalisierung und Zusammenarbeit\n— Du übernimmst von Anfang an Projektverantwortung im Microsoft 365 Umfeld (Schwerpunkt MS Teams und SharePoint)\n— Von Erstberatung und Analyseworkhsops, über Konzeption bis hin zur fertigen Lösung begleitest du zusammen mit unseren Backend-Spezialisten und Partnern den gesamten Projekt-Zyklus (inkl. notwendiger Schulung der Benutzer und späterer Erweiterungen)\n— Idealerweise abgeschlossenens Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik, Informatik oder eine vergleichbare Ausbildung mit Schwerpunkt IT\n— Entsprechende Berufserfahrung im Microsoft 365 Umfeld\n— Zielorientierte und selbständige Arbeitsweise, die auch im Team funktioniert\n— Elektro-Mobilitätsprogramm in Form eines Elektro-Autos oder E-Bikes für den privaten Gebrauch\n— Einen sicheren Job mit staufreier Anreise\n— Verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben\n— Starkes, motiviertes Team mit innovativen Köpfen\n— Ein flexibles Arbeitszeitmodell sowie Home Office Möglichkeiten\n— Tägliches Mittagsmenü mit Essenszulage\n— Gratis Heiß- und Kaltgetränke\n— Frisches Obst zum Nulltarif\n— Monatliche Massagen bei uns im Unternehmen\n— und noch viel mehr – finde es einfach selbst heraus!\nAus gesetzlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass für diese Position auf Basis vom IT-Kollektivvertrag ein Mindestgehalt von € 42.000 Brutto/Jahr (38,5h/Woche) vorgesehen ist. Abhängig von Qualifikation und Erfahrung sind wir bereit, entsprechend über dem Kollektiv zu bezahlen.\nSei du ein weiterer Grund,\nwarum Kunden uns vertrauen\nFülle das Formular aus, bewirb dich gleich online und komme deinem Traumjob einen Schritt näher. Wir werden uns gleich im Anschluss bei dir melden!\nVon dieser Stelle erfahren durch*\nVon dieser Stelle erfahren durch *Social MediaFreunden & BekanntenDiverse JobportaleSonstiges\nWarum bist du der/die Richtige für uns?*\nMit dem Absenden dieses Formulars stimme ich der Verwendung meiner eingegebenen personenbezogenen Daten zum Zweck der Kontaktaufnahme im Rahmen des Bewerbungsverfahrens gemäß den Datenschutzbestimmungen zu.\nLehrling EDV Kaufmann / Kauffrau (m/w/d)\nProjektmanagement / Key Account für IT Infrastruktur (m/w/d)\nDein Talent passt nicht zu unseren offenen Stellen? Kein Problem, wir freuen uns auf deine Initiativbewerbung
HC Heeren | Schulengel.de Die letzte Auszahlung von Prämien in Höhe von 2,82€ erfolgte am 01.07.2021 | Bei uns wird Jugendförderung GROß geschrieben. Kinder und Jugendliche , die sich sportlich betätigen möchten, müssen sich wohlfühlen. Dafür sind gut ausgebildete Trainer und eine vernünftige Ausrüstung benötigt. Das kann leider nicht alleine durch Mitgliedsbeiträge gestemmt werden.
22.05.19 | 09:45 - 15:00 | Wird noch bekanntgegeben ISOTEC-Architectus, am 22. Mai 2019\ngehrmeyer(at)isotec.de Mo.-Fr. 8 - 20 Uhr\nClose Kevin Rink Sachverständiger und Vertriebsleitung\nIch bin seit Oktober 2015 bei der Abdichtungstechnik Gehrmeyer in Greven im Vertrieb angestellt und Vater einer zuckersüßen Tochter. Meine Ausbildung als Dach, Wand und Abdichtungstechniker habe ich 2010 abgeschlossen. Außerdem habe mich als Sachverständiger für Baufeuchteschäden mit TÜV Zertifizierung weitergebildet. Als Sachverständiger bin ich viel im Außendienst unterwegs und berate unsere Kunden. Ich vertrete Die Abdichtungstechnik Gehrmeyer auf mehreren Messen im Jahr. Des Weiteren kümmere ich mich um unseren Social Media Bereich und unsere Außendarstellung. In meiner Freizeit gehe ich gern angeln, spiele Fußball und fahre Motorrad.\nClose Marcel Prümer Cheftechniker\nClose Aycan Alincak Systemtechniker\nIm Mai 2018 habe ich bei der Abdichtungstechnik Gehrmeyer in Greven meinen Job gestartet. Ich bin gelernter Maurergeselle und habe viele Jahre als Fliesenleger und im Trockenbau gearbeitet. Bei ISOTEC kümmere ich mich um den ausführungstechnischen Bereich und erledige alles von der Innen- und Außenabdichtung bis zur Balkonabdichtung. Ich habe 3 Kinder, einen Jungen und zwei Mädchen.\nClose Mike Brünenborg Systemtechniker, stellvertretender Cheftechniker\nIch bin seit Juli 2016 bei der Abdichtungstechnik Gehrmeyer dabei und Vater von 2 Kindern. Meine Ausbildung zum Stuckateur habe ich 1999 abgeschlossen und bin seitdem im Handwerk tätig. Mein Job ist sehr vielfältig und das gefällt mir besonders. Egal ob Innen- oder Außenabdichtung, Klimaplatte, Horizontalsperre oder Balkonabdichtung, ich erledige meine Aufgaben mit Leidenschaft. Die internen Schulungen von ISOTEC sind eine feine Sache – ich habe mich bei dem Workshop „Praxis der Bauwerksabdichtung“ weitergebildet. Für einen Einblick in unseren beruflichen Alltag eines technischen Mitarbeiters haben wir mit einem Kamerateam ein Video gedreht, in dem ich die Hauptrolle spiele. In meiner Freizeit spiele ich im Spielmannszug.\nClose Frank Neumann Systemtechniker\nMeine Erfahrung in der Bausanierung beläuft sich inzwischen auf über 20 Jahre. Ich bin gelernter Stahlbetonbauer und seit 2010 bei der Abdichtungstechnik Gehrmeyer dabei. Hier mache ich so ziemlich alles, was an Gewerken anfällt. Von der Innen- und Außenabdichtung über Arbeiten mit Flüssigkunststoff bis zur Horizontalsperre mit Paraffininjektion. Ich bin geprüfter Düsenführer für Spritzbeton und Sachverständiger für die Bauwerksabdichtung. Mir gefällt hier besonders das selbständige Arbeiten, die Abwechslung und die hohe Qualität von Maschinen und Material.\n© 2018 Abdichtungstechnik Gehrmeyer GmbH & Co. KG - los expertos de daños de humedad y moho in Greven\nEstablecimiento principal Greven: Hansaring 142
Referenzen foerster fotografie & werbung: Broschüre für "DIE FÜCHSE" Entwicklung einer Broschüre inklusive Texte und zahlreichen Zeichnungen DIE FÜCHSE – Umweltbildung Erstellung einer Broschüre mit zahlreichen Zeichnungen DIE FÜCHSE ist ein junges Unternehmen und möchte Kindern die Natur nahebringen. Ihr Motto: GEMEINSAM DIE NATUR ERFORSCHEN! In der Natur gibt es immer wieder spannende Abenteuer zu erleben. Dafür stellen DIE FÜCHSE verschiedene Abenteueraufgaben zur Verfügung, die die Kinder gemeinsam mit Freunden, Geschwistern oder ihrer Familien lösen können. Unsere Werbeagentur arbeitet bereits seit der Gründung von DIE FÜCHESE mit diesem jungen Unternehmen zusammen. Unser Team entwickelte das Logo und Corporate Design sowie alle bisherigen Printmedien und alle Module. DIE FÜCHSE wollen mit dieser Broschüre ihre Reichweite um ein Medium vergrößern. Diese Broschüre im DINlang-Format soll an Messeständen, auf Ausstellungen und an vielen bekannten Orten verteilt werden: Mit diesem Printmedium sollen auch Eltern ohne Social-Media-Erfahrungen auf die Leistungen von DIE FÜCHSE aufmerksam gemacht werden. Das Design der Broschüre ist einfach und fast immer gleich und trotzdem total unterschiedlich. Dieser Widerspruch gibt der Broschüre die Aufmerksamkeit des Betrachters, die sie zu 100% verdient hat. Mit liebevoller Handarbeit entstanden alle Zeichnungen, die zum Corporate Designs des Unternehmens passen. Den Grafiker:innen von foerster fotografie & werbung hat es viel Spaß gemacht, die Zeichnungen und die Texte für diese kreative Broschüre zu entwickeln und wünschen DIE FÜCHSEN viel Erfolg damit. Tags: Broschüre, Printmedien, Textentwicklung, Zeichnungen, Grafiken, Infografiken, Werbeagnetur, Print, Design, Minimaldesign, Zielgruppe, Düsseldorf, Mettmann, Köln, NRW, Wwuppertal, Essen, Werbung, Printmedien
Solenoid bezeichnet: Solenoid (Zylinderspule) Solenoidbremse Solenoid (Mathematik) Solenoidstruktur der DNA
Mensch-Maschine-Interaktion WS 2004/05 LMU München\nvon Dagmar Kern (Dezember 2004)\nMensch-Maschine-Interaktion erfolgt meist über die Eingabe von Text. Des weiteren werden Computer dazu verwendet, Daten und Informationen zu speichern, die in Textform vorliegen. Es gibt verschiedene Texteingabegeräte für Desktop-PCs aber vor allem auch für mobile Geräte wie PDAs, TabletPCs und Handys, einige davon sollen im folgenden vorgestellt werden.\nDas wohl gängigste und bekannteste Eingabegerät für Texte ist die Tastatur. Sie besteht aus einer Vielzahl von Tasten, die auf bestimmte Weise angeordnet und mit bestimmten Bedeutungen belegt sind (z.B. QWERTZ-Anordnung). Die Dateneingabe erfolgt durch die aufeinanderfolgende Betätigung der Tasten mit den Fingern. Die Eingabe über die Tastatur ist teils von der guten alten Schreibmaschine (alphanumerische Zeichen) her vertraut, teils findet man besondere Tasten für die Arbeit am Computer (z.B. Strg, Alt oder die Funktionstasten F1-F12).\nEine Weiterentwicklung der üblichen Tastatur ist die virtuelle Lasertastatur, wie sie z.B. von der Firma VKB auf der CeBit 2002 vorgestellt wurde (In den USA für PCs seit gut einem Jahr erhältlich). Aus einer zigarettenschachtelgroßen Box projiziert ein roter Laser die Konturen einer Tastatur auf eine beliebige Fläche. Der Lichtstrahl erkennt die Bewegung der Finger auf dem virtuellen Keyboard und kann daraus ermitteln, welche Taste gedrückt wurde. Diese Art der Tastatur ist besonders gut für mobile Geräte geeignet, (das Schreiben von SMSs auf einem Handy wird erheblich erleichtert). Großer Nachteil bei dieser Eingabe ist das eingeschränkte Feedback, es wird lediglich ein akustisches Signal erzeugt, es kann kein taktiles Feedback gegeben werden, aus diesem Grund ist kein übliches Tippgefühl zu erwarten und von daher bedarf es einiger Einarbeitungszeit.\nTippen per Augenblick\nBesonders für körperlich behinderte Computernutzer ist eine andere Art von Tastatur interessant. Dabei muss der Nutzer gar nicht mehr die Tasten berühren, das Tippen erfolgt per Augenblick. Um einen gewünschten Buchstaben auszuwählen reicht ein schneller Blick und schon erscheint er auf dem Monitor. Mit der entwickelten Software Dasher lassen sich 25 Worte pro Minute schreiben. Die Augenführung wird von einer Kamera beobachtet. Nach den ersten paar Buchstaben werden Wortvorschläge gegeben, die die Tippgeschwindigkeit erheblich erhöhen.\nNicht nur an Desktop-PCs befinden sich Tastaturen sondern sind auch sonst im täglichen Gebrauch zu finden, bei Handys und PDAs. Die Texteingabe ins Handy erfolgt über die Ziffern-Tastatur, wobei eine Taste mit mehreren Zeichen belegt ist, das gewünschte Zeichen erhält man durch mehrmalige Betätigung der Taste (z.B. erhält man ein c indem man 3x die 2 drückt). Um das Schreiben zu erleichtern ist in vielen Handys eine T9 Texterkennung integriert, die die Eingabe beschleunigt, anstatt jede Taste so oft zu drücken, bis der gewünschte Buchsstabe erscheint, wird jede Taste nur einmal gedrückt, die mit den gewünschten Buchstaben belegt ist. Die Zahlenfolge, die so eingeben wird, wird mit einem integrierten Wörterbuch verglichen, es werden Wortvorschläge gegeben, zwischen denen man das gewünschte Wort aussuchen kann. Ist kein Treffer dabei, kann das Wort nach der herkömmlichen Methode eingegeben werden.\nEin PDA hat weder eine physische Tastatur noch wie das Handy eine Zifferntastatur. Bei diesem mobilen Gerät kann der Text über eine virtuelle Tastatur eingegeben werden, die durch einen Stift bedient wird, das bedeutet, dass auf dem Display des PDAs eine Tastatur angezeigt wird. Die einzelnen Buchstaben werden durch den Stift angetippt und so ausgewählt und auf dem Bildschirm angezeigt. Nachteil dieser Eingabemöglichkeit ist, dass man statt mit 10 Fingern nur mit einem (dem Stift) tippen kann. Bei dieser Art der Eingabe wird der Stift nur als Zeigemedium verwendet, Texteingabe per Stift siehe später.\nTastatur auf den Fingerspitzen\nDie Texteingabe bei mobilen Endgeräten per Tastatur, vor allem bei PDAs und Handys, ist, wie man sehen konnte, nach wie vor ein Problem, auf Grund des mangelnden Platzes, der für die Texteingabe zur Verfügung steht. Eine Verbesserung ist durch die obenbeschriebene Lasertastatur zu erreichen. Eine weitere Möglichkeit die umständlichen Tastaturen von Handys und PDAs zu umgehen ist Kitty. Kitty ist eine komplette mobile Tastatur auf den Fingerspitzen. Diese Eingabemöglichkeit wurde von Dr. Carsten Mehring 2002 an der University of California entwickelt, sie besteht nur aus Kontakten auf den Fingerspitzen. Mit sechs Kontaktflächen auf jedem Daumen drei vorne, drei hinten - und je eine auf den einzelnen Fingerkuppen lassen sich alle Buchstaben einer normalen QWERTZ-Tastatur schnell eingeben. Die drei Buchstaben-Reihen sind auf den Daumen-Kontakten kodiert die übrigen 8 Fingerkuppen entsprechen den Buchstaben-Spalten. Tippt der rechte Zeigefinger auf den vorderen Mittelkontakt am rechten Daumen, ergibt sich ein J. Entsprechend generiert der obere Kontakt ein U. (Abbildungen der Tastatur sind bei kiffytech.com zufinden)\nEine andere Methode ist das FrogPad. Dieses Keyboard enthält die 15 wichtigsten Buchstaben der englischen Sprache als eigene Tasten, die restlichen Zeichen sind per Umschalttaste zu erreichen. Das FrogPad misst nur 3x5 Zoll und nimmt somit nur ein Fünftel des Platzes einer regulären Tastatur in Anspruch. Die Texteingabe ist ähnlich, wie man sie vom Ziffernblock kennt und soll bequem und schnell sein. Diese Tastatur ist per Bluetooth mit dem Gerät verbindbar. (Abbildungen der Tastatur unter frogpad.com )\nWer wünscht sich nicht manchmal seine Notizen anstatt auf Papier direkt handschriftlich in den Computer eingeben zu können, dies ist z.B. mit einem TabletPC möglich, mittels eines elektronischen Stiftes können handschriftliche Notizen über das Display eingegeben werden, diese Notizen werden mit Hilfe von Handschriftenerkennung in Textdokumente umgewandelt, dies erleichtert das spätere Weiterverarbeiten und das Suchen nach Notizen. Auch PDAs verwenden diese Art der Stifteingabe, diese ist meist allerdings nur eingeschränkt möglich, da der Benutzer sich an die erkannten Gesten des Systems anpassen muss (vereinfachte Schreibweise der Buchstaben). Daraus resultiert ein notwendiger Lernaufwand aber auch eine zuverlässige Erkennung.\nEine Variante den Text nicht Zeichen für Zeichen, sondern als zusammenhängenden Text als ganzes einzugeben erfolgt über den Scanner. Das gesamtes Schriftstück wird abgescannt und mittels OCR (Optical Character Recognition) wird der Text dem Nutzer auf dem Computer wieder zugänglich gemacht, so das er ihn beliebige (mit der Tastatur) verändern kann. Das gleiche Prinzip funktioniert auch, wenn das Schriftstück mit einer Kamera abfotografiert wird, da es sich bei OCR lediglich um Software handelt.\nEine Texteingabe ganz ohne die Hände erfolgt über ein Mikrophon. Der über Sprache eingegebene Text wird mit Hilfe eines automatischen Diktiersystem in Text umgewandelt. Jedes in das Mikrophon gesprochene Wort oder jeder gesprochene Satz wird unmittelbar in ein Textformat (z.B. ACSII) konvertiert und auf dem Bildschirm ausgegeben. Nicht oder falsch erkannte Worte können durch erneute Spracheingabe oder bei der Überarbeitung über die Tastatur verbessert werden.\nFrankfurter Allgemeine Zeitung (17.08.2004) Nr. 190 / Seite T1 http://www.faz.net/s/Rub36B71B0E8E5C46E9AFBAF4B7B12FC9C5/Doc~E2948790BF9EF4456A6DAAE2AED076DF3~ATpl~Ecommon~Scontent.html\nLöfken, Jan Oliver (19.07.2002) - Mobile Texteingabe: Komplette Tastatur auf den Fingerspitzen http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=149292\nLöfken, Jan Oliver (24.08.2002) - Tippen per Augenblick: Intelligente Software beschleunigt fingerlose Texteingabe http://www.wissenschaft.de/wissen/news/149473.html.\nmacnews.de - Einhand-Tastatur mit Bluetooth (08.01.2004) http://www.macnews.de/index.php?_mcnpage=9789\nMagerkurth, Carsten - Entwicklung und Evaluation eines alternativen Texteingabesystems für Persönliche Digitale Assistenten In: Herczeg,M., Prinz, w., Oberquelle, H. (HRSG)(ED.): Processing of Mensch & Computer 2002 (MC 02), Stuttgart, Teubner-Verlag, 2002. pp 205-214. http://www.ipsi.fraunhofer.de/ambiente/paper/2002/MC02CMA.pdf\nNokia - T9 Texterkennung http://www.nokiaport.de/allgemein/t9.htm\nPakalski, Ingo (12.01.2004) - Laser-Tastatur für PDAs in den USA erhältlich http://www.golem.de/0401/29209.html\nRink, Jürgen (c't 14/2002, S. 20) - Das Schönschrift-Windows Windows XP Tablet PC Edition http://www.heise.de/ct/02/14/020/\nThe Kitty Projecet http://www.kittytech.com/\nVKB Produktinformation Lasertastatur http://www.vkb-tech.com/products/default.asp
Cristiano Ronaldo: Steuerfall vor Gericht\nDienstag, 20.06.2017 | 11:00 Uhr\nCristiano Ronaldo sieht sich in seinem Steuerfall weiterhin als unschuldig an. Der Portugiese wird wohl vor Gericht ziehen und hat die Möglichkeit eines Deals offenbar ausgeschlagen.\nWie die AS vermeldet, hat sich Ronaldo dazu entschieden, sich vor Gericht zu verantworten. Dem Bericht zufolge lehnte der 32-Jährige den Rat von Real Madrid ab, einen Deal einzugehen. Demnach sollen die Königlichen dazu geraten haben, seine Schuld zuzugeben und die demnach 14,7 Millionen Euro nachzuzahlen.\nRonaldo ist sich aber offenbar keiner Schuld bewusst. Der Stürmer wird vor Gericht kämpfen, um seine Unschuld zu beweisen. Ein riskanter Versuch, drohen ihm doch bei einem Scheitern bis zu sieben Jahre Haft und eine Geldstraf ein Höhe von 28 Millionen Euro.
HP Pavilion 15-ab109ng (T9R10EA#ABD, 0889894910448) im Überblick: Technische Daten, Bilder, Meinungen Übersicht zum HP Pavilion 15-ab109ng Bilder und Fotos des HP Pavilion 15-ab109ng Beschreibung des HP Pavilion 15-ab109ng Das HP Pavilion 15-ab109ng setzt auf ein 15.6 Zoll Display und reiht sich in der Kategorie der Multimedia-Notebooks sein. Wenn wir uns innerhalb der HP Pavilion 15-ab Serie umschauen, entdecken wir weitere Modelle auf Basis dieses Notebooks. Laut Hersteller-Angaben bringt das HP Pavilion 15-ab109ng etwa 2.29 Kilo auf die Waage und zeigt eine Bauhöhe von 2.52 Centimeter. Das Gerät tritt in silber gefärbt auf und zeigt beim Case Kunststoff als Oberflächenmaterial. Der glänzend gehaltene 15.6 Zoll Monitor bringt eine Bildauflösung von 1920 x 1080 Bildelementen mit sich. Um die Power des Gerätes kümmert sich der AMD A10-8780P Chip mit einer Effektivität von bis zu 3.3 Gigahertz und 4 Rechenkernen. Beim Arbeitsspeicher (RAM) treffen wir auf eine Größe von 8 GByte. Total sollten 16 GB in dieses Notebook eingelegt werden. Dabei handelt es sich um den Arbeitsspeicher-Typ DDR3 SDRAM (PC3-12800 - 1600 MHz). Bei den GPUs deutet HP auf die klassischen AMD Radeon R8 (Carrizo) und AMD Radeon R7 M360 Chips mit 2 GB Videospeicher. Das HP Pavilion 15-ab109ng bietet einen Hybrid HDD Speicherplatz von 1 TB + 8 GB SSD. Zu den essentiellen Anschlüssen des Notebooks zählen zum Beispiel USB 2.0 (1 x), USB 3.0 (2 x) und HDMI (1 x). Eine Anregung der guten Funktionalität des Notebooks ist die Chance USB-Speichermedien oder externe Laufwerken anzudocken. Auch All-in-One Drucker oder zusätzliche Touchpads und Keyboards unterstützt das Produkt. Der interne Notebook-Monitor ist euch zu klein? Dann könnt ihr über Display-Kabel nachträglich Fernsehern, Monitoren oder Beamern mit dem Gerät zusammenschließen. Wegen der Größe des Modells findet zudem ein passendes Laufwerk für DVDs einen Sitz im Chassis. Wenn ihr euch in Privatnetzwerke oder das Web verbinden sollt, stärken euch dabei Netzwerkkabel (Fast Ethernet) und WLAN (802.11n). Zudem steht euch offen Zubehör ohne Kabel über Bluetooth 4.0 zu installieren. Microsoft Windows 10 Home (64 Bit) ist ab Werk auf dem HP Pavilion 15-ab109ng vorinstalliert. Die Zeit der Pick-up & Return-Service läuft beim HP Pavilion 15-ab109ng 1 Jahr.
WIE SIE DEN ZWEIFEL DARAN HINDERN, IHRE TRÄUME ZU ZERSTÖREN - TECHNOLOGIEN Wie Sie den Zweifel daran hindern, Ihre Träume zu zerstören :Das ist zu gut um wahr zu sein.: :Vielleicht habe ich einfach nicht das Zeug dazu.: :Ich werde das nie herausfinden.: :Ich denke, ich werde nichts finden, für das ich eine Leidenschaft habe.: :Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich das wirklich tun möchte.: Ich habe diese Zweifel und viele andere von meinen Kunden gehört, wenn sie ihren Träumen, Wünschen und Leidenschaften folgen. Der Zweifel scheint ein normaler Teil des beschäftigten menschlichen Geistes zu sein, eine der beliebtesten Aromen von Monkey Mind. Haben Sie Gedanken, die Sie dazu bringen, sich selbst, Ihrer Vision oder Ihrem Weg zu misstrauen? VERSTEZE MICH NIEMALS - Motivational Video Zweifel können seine Ranken um den Kopf drücken, sich ernähren und, genau wie eine wilde Rebe, übernehmen. Zweifel machen Sie unsicher, unsicher und verwirrt. Der zweifelnde Verstand kann sich seiner Zweifel nicht einmal sicher sein. Gedanken wirbeln in Ihrem Kopf herum, oft dieselben immer und immer wieder. Es ist leicht, wackelig und ängstlich zu werden, anfangen, alles zu hinterfragen und zu misstrauen, blockiert zu bleiben und das Handeln zu verzögern. Zweifel, Zweifel und Zweifel erschöpfen auch Ihre Energie. Möglicherweise hören Sie auf, sich vorwärts zu bewegen oder vollständig aufzugeben. Da geht dein Traum! Es muss nicht so sein. Sie müssen keinen Zweifel laufen lassen - oder ruinieren! - Ihr Leben. Zweifeln Sie an Ihrem Zweifel. Eine meiner Kunden hatte lange Zeit ohne Erfolg nach ihrer Leidenschaft gesucht. Sie kam zu mir, um zu sehen, ob ich ihr helfen könnte, ihre Leidenschaft zu entdecken. In unseren ersten gemeinsamen Stunden haben wir einige Dinge identifiziert, die sie zum Leuchten bringen und die sie leidenschaftlich liebt. Gute Nachrichten! Innerhalb von zwei Wochen nach dieser anfänglichen Klarheit kam sie auf eine Gelegenheit, die es ihr ermöglichte, von zu Hause aus zu arbeiten, etwas zu reisen und etwas zu tun, von dem sie dachte, dass es so viel Spaß macht, dass sie dafür nicht bezahlt werden konnte. All das strahlte sie so sehr an, dass sie in Flammen stand, als sie mir davon erzählte. Trotz ihrer Aufregung sagte sie jedoch immer wieder: :Das ist einfach zu schön, um wahr zu sein.: Dieser Gedanke (den sie wiederholt wiederholt hatte) störte die Möglichkeit, diese Gelegenheit zu nutzen und zu verfolgen. War es zu schön um wahr zu sein? Vielleicht, vielleicht nicht. Sie hatte nicht genug Informationen, um es zu wissen. Fragen :Ist das zu schön um wahr zu sein?: Immer wieder war sie damit beschäftigt, sich im Kreis herumzudrehen, und es gab keine nützlichen Antworten. Wie konnte sie nützliche Antworten bekommen? Zuerst musste sie einige intelligente Fragen identifizieren. Ich fragte sie, welche :Due Diligence: ihr helfen würde, wenn dies eine gute Gelegenheit wäre. Sie fand schnell heraus, :Fragen Sie die Organisation nach Namen von Leuten, die damit Geld verdient haben: und :überprüfen Sie das Better Business Bureau:. Das Erkennen dieser Fragen stoppte ihren wirbelnden Verstand und gab ihr mehr Klarheit und Konzentration. Sie stieg aus dem Telefon, um diese und andere intelligente Fragen zu beantworten. Wenn sie dies tut, verringert ihr wachsendes Wissen ihre Bedenken und lindert ihre Ängste vor dem Unbekannten. Sie kann dann entscheiden, ob sie mit dieser Gelegenheit fortfahren oder einen anderen Weg finden möchte. Wenn Ihr Geist mit Zweifeln gefüllt ist, erhöht das Hin- und Hergehen in Ihrem Kopf eher Ihre Unsicherheit und Verwirrung, als Ihnen zu helfen. Um Ihre Zweifel und die Angst vor dem Unbekannten zu reduzieren, können Sie an Ihrem Zweifel zweifeln. * Woran zweifeln Sie? Was sagst du zu dir selbst, das deine Unsicherheit schafft? Schreib das auf. * Identifizieren Sie fünf bis zehn intelligente Fragen im Zusammenhang mit dem, worüber Sie Bedenken haben. Schreib sie auf. * Antworten auf diese Fragen erhalten. * Erlauben Sie den gesammelten Informationen, um Ihre Bedenken und Ängste abzubauen und Ihre nächsten Entscheidungen und Handlungen zu bestimmen. Übrigens, wenn Sie keine intelligenten Fragen finden können, ist dies ein großer Hinweis. In diesem Fall danken Sie ihm für das Teilen und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Traum, Ihr Verlangen, Ihre Vision und Ihren nächsten Schritt. Zweifle an deinen Zweifeln, nicht an deinen Träumen. Franklin Delano Roosevelt sagte: :Die einzige Grenze für die Realisierung von morgen werden unsere heutigen Zweifel sein.:
Broken Head T-Shirt Terror | Werde ein Teil der Broken Head Crew! Artikel-Nr.: BND_T-Shirt-Terror-S Du liebst es Terror zu machen? Dich aufzuführen und Chaos zu verursachen? Dann zeig das auch... mehr Du liebst es Terror zu machen? Dich aufzuführen und Chaos zu verursachen? Dann zeig das auch guten Gewissens! Wir denken doch alle ein bisschen in diese Richtung! Warum also nicht einfach dazu stehen und es jedem zeigen? Der Totenkopf zeigt die Vergänglichkeit, also worauf wartest Du noch?! Du lebst nur einmal, also wann, wenn nicht jetzt! Mach Dein Ding verursache Chaos und Ärger. Ein Totenschädel steht aber ebenso für gefährliche und giftige Dinge. So zum Beispiel auch Du, Du solltest gefährlich und giftig aussehen, so bekommst Du Deinen Respekt! Jeder kann mit diesem Design auf Deinem Shirt sehen, dass Du der Coolste bist. Denk immer dran: I'm watching you! Bequem zu Tragen! Dank der Baumwollmischung ist der Stoff sehr angenehm zur Haut. Kein Einlaufen mehr während dem Waschen! Das vorgeschrumpfte Material sorgt dafür, dass Deine T-Shirts beim Waschvorgang nicht kleiner werden . Perfekte Passform! Das Schulter-zu-Schulter-Taping hilft, dass Dein Shirt gut sitzt und sich nicht so schnell an den Schultern verschiebt.
Ausführungsform des patentierten Flugapparates mit einem drehbaren Flächenstück (Vorflügel). Ein Einreichungsdatum ist nicht angegeben, das Patent ist als Zusatzpatent unter den Daten des Hauptpatentes registriert.
Arbeitsklima bei Amnesty International – eine Klarstellung — amnesty.ch\nhttps://www.amnesty.ch/de/ueber-amnesty/dok/2019/arbeitsklima-bei-amnesty-international-eine-klarstellung/@@images/24658b63-4235-4a7c-b6f7-cab17654de40.png Arbeitsklima bei Amnesty International – eine Klarstellung https://www.amnesty.ch/de/ueber-amnesty/dok/2019/arbeitsklima-bei-amnesty-international-eine-klarstellung In einigen Medien wurde in den vergangenen Tagen über das schlechte oder sogar «toxische» Arbeitsklima bei Amnesty International berichtet, über zwei Selbsttötungen und die Entlassungen von fünf Mitgliedern des Führungsteams in London. Die Geschäftsleiterin von Amnesty Schweiz, Manon Schick, und die Präsidentin Stefanie Rinaldi nehmen Stellung.\nStellungnahme von Manon Schick, Geschäftsleiterin Amnesty Schweiz und Stefanie Rinaldi, Präsidentin Amnesty Schweiz – 3. Juni 2019\nIn einigen Medien wurde in den vergangenen Tagen über das schlechte oder sogar «toxische» Arbeitsklima bei Amnesty International berichtet, über zwei Selbsttötungen und die Entlassungen von fünf Mitgliedern des Führungsteams in London. Die Geschäftsleiterin von Amnesty Schweiz, Manon Schick, und die Präsidentin Stefanie Rinaldi nehmen Stellung.\nDie Berichterstattung, insbesondere der längere Artikel in der Sonntagszeitung vom 2. Juni 2019, beruhen auf insgesamt drei unabhängigen Untersuchungen, die Amnesty International selbst im vergangenen Jahr eingeleitet hat nach den tragischen Selbsttötungen eines Amnesty-Kollegen und einer Praktikantin. Der langjährige West-Afrika Researcher Gaëtan Mootoo hatte sich in Paris am 25.05.2018 das Leben genommen und kurz darauf wählte auch die 28-jährige Praktikantin Roz McGregor am 1.7.2018 in London den Freitod. Sie hatte im Uno-Büro von Amnesty International in Genf gearbeitet. Zwei der Untersuchungen beschäftigten sich mit den Hintergründen dieser Selbsttötungen, eine Befragung widmete sich dem Arbeitsklima bei Amnesty International insgesamt (Wellbeing).\nDazu möchten wir gerne Folgendes sagen: Bei Amnesty International sind alleine im Internationalen Sekretariat weltweit circa 600 Personen beschäftigt. Wenn so viele Menschen aus verschiedenen Kulturen unter schwierigen Bedingungen und mit psychisch belastenden Inhalten zusammenarbeiten, können Probleme auftreten. Das betrifft sowohl das persönliche Wohlbefinden, als auch das Arbeitsklima sowie das Führungsverhalten einzelner.\nDas Besondere bei uns als Menschenrechtsorganisation ist, dass die Mitarbeitenden, die Führungskader und auch die Öffentlichkeit mit Recht sehr hohe Ansprüche an die Arbeitsbedingungen und das Verhalten stellen. Deshalb haben uns die Rückmeldungen der Mitarbeitenden und erst Recht natürlich die Suizide von geschätzten KollegInnen erschüttert. Wir haben sofort die oben genannten unabhängigen Untersuchungen eingeleitet, um die Ursachen zu ermitteln, damit wir so schnell wie möglich Massnahmen ergreifen können. Wir haben die Ergebnisse dieser Untersuchungen bereits Anfang 2019 veröffentlicht, weil Transparenz zu unseren Grundwerten gehört.\nDas externe Gutachten zum Tod von Roz McGregor, die in Genf angestellt war, hat ergeben, dass ihre Selbsttötung nicht in Zusammenhang mit ihrer Arbeit bei Amnesty International steht. Mehr dürfen wir dazu nicht sagen.\nBei Gaëtan Mootoo gibt es jedoch einen Zusammenhang: als Folge der Dezentralisierung unseres Internationalen Sekretariates arbeitete er auf sich alleine gestellt im Pariser Amnesty-Büro und fühlte sich mit der Recherchearbeit überlastet. Deswegen bat er mehrfach um eine zusätzliche Assistentenstelle, die ihm nicht erfüllt wurde.\nSofort Verbesserungen einleiten\nZusammen mit den teils harten Aussagen zum Arbeitsklima bei der weltweiten Befragung von Amnesty-Mitarbeitenden wurde uns schnell klar, dass wir sofort etwas ändern müssen. Das gesamte Management in London hat die Verantwortung übernommen, alle sieben Mitglieder haben von sich aus ihren Rücktritt angeboten. Der neue Generalsekretär Kumi Naidoo hat daraufhin fünf Mitglieder des Senior Leadership Teams freigestellt und ein Interim-Gremium ernannt, das ab jetzt die Leitung übernimmt. Als Geschäftsleiterin der Schweizer Sektion wurde auch ich, Manon Schick, gebeten, in den kommenden sechs Monaten bei der Umstrukturierung mitzuwirken. Wir werden daran arbeiten, Missstände so schnell wie möglich zu beseitigen und wieder ein vertrauensvolles, offenes und wertschätzendes Arbeitsklima zu schaffen.\nDie Organisation Amnesty International besteht einerseits aus dem Internationalen Sekretariat in London und den dazugehörigen Regionalbüros auf allen Kontinenten sowie andererseits aus rund 50 Ländersektionen, zu denen auch die Schweiz gehört. Amnesty Schweiz ist ein Verein nach Schweizer Recht mit einem eigenen Vorstand und einer eigenen Geschäftsleitung. Die Arbeitsbedingungen der rund 60 Festangestellten unterscheiden sich grundlegend von denen des Internationalen Sekretariates. Sie können sich im Falle von beruflichen oder privaten Problemen an eine Vertrauensperson, die Personalkommission oder eine externe kostenlose Beratungsstelle wenden.\nDie Aussagen der Untersuchungen beziehen sich nicht auf die Ländersektion Amnesty Schweiz, sondern allein auf das Internationale Sekretariat. Trotzdem sind auch wir in der Schweiz bemüht, alles zu tun, damit sich unsere Mitarbeitenden geschätzt und anerkannt fühlen und so ihrer wichtigen Aufgabe nachgehen können – der Verteidigung der Menschenrechte.
Hausservice Objektbewirtschaftungs GmbH: Karrierechancen, Kontaktdaten, Fotos | karriere.at Über Hausservice Objektbewirtschaftungs GmbH Ein cooler Haufen aus Leuten, die echt was drauf haben in Bereichen Beratung, Planung, Fachbauaufsicht und Errichtung von Photovoltaik-, Solar-, elektrotechnischen-, Schließ-, als auch Heizung-, Klima-, Lüftungs- und Sanitäranlagen mit Fokus auf Dienstleistungen und Servicetätigkeiten im Bereich des Wohnbaus im Großraum Wien. Vor 5 Jahren waren wir noch 25, heute sind wir bereits 45 Mitarbeiterinnen… HOB einen geilen Job für Dich: BOCK AUF Assistent/in (Vollzeit mit rund 38 Stunden/Woche)? Du wolltest schon immer: Events organisieren und dich um diverse Veranstaltungen kümmern... HOB einen geilen Job für Dich: BOCK AUF Technische Assistenz Vollzeit? Du wolltest schon immer: an Projekten im Bereich Photovoltaik, Heiztechnik, Digitalisierung mitwirken, mehr... HOB einen geilen Job für Dich: BOCK AUF Programmierer Vollzeit? Du wolltest schon immer: Unterschiedliche Datenbanken zusammenführen? Entwickeln und programmieren von nachhaltigen... HOB einen geilen Job für Dich: BOCK AUF HKLS Installateur Vollzeit? Du wolltest schon immer: Gebrechen- und Wartungsarbeiten durchführen? Installationen von Sanitär und... Ihre Aufgaben: Gebrechen- und Wartungsarbeiten, Installationen von Sanitär und Heizung, Allgemeine Installationsarbeiten, Störungsbehebung Ihr Profil: Abgeschlossene Lehre als HKLS-Installateur, Gute...
Rafting (engl. raft ‚Floß‘) oder Wildwasserbootfahren ist eine in Mitteleuropa seit Mitte der 1980er Jahre populär gewordene Freizeitsportart. Bei dieser Wassersportart wird mit einem Schlauchboot (Raft) ein Fluss befahren. Gewöhnlich befährt man Wildwasser höherer Schwierigkeitsgrade. Rafting wird sowohl privat als Hobbysport als auch über kommerzielle Anbieter als Freizeitsport betrieben. Einige Kanusportvereine bieten ebenfalls Rafting an. Wassergefährte Von einem klassischen Raft spricht man bei Booten, die vier bis zwölf, teilweise auch bis zu 16 Personen Platz bieten. Die Länge variiert in der Regel zwischen 3,60 m und 5,80 m, die Breite zwischen 1,60 m und 2,50 m. Zu differenzieren ist zwischen verschiedenen Bootsformen. In Europa ist das symmetrische, mit dem Stechpaddel am Heck gesteuerte Raft am gebräuchlichsten. Dabei sitzen die Gäste auf den seitlichen Schläuchen, während der Guide oder Steuermann am Heck mit seinem etwas größeren Paddel steuert. In den USA ist das asymmetrische, floßrudergesteuerte Raft und das symmetrische Raft mit zentraler Ruderanlage (engl. oars ‚Riemen‘) auch verbreitet. Dies wird vor allem auf größeren Flüssen für mehrtägige Fahrten verwendet und bietet mehr Platz für den Transport von Ausrüstung und Verpflegung. Vorwärts bewegt werden Rafts mit dem Stechpaddel oder den Rudern (= Oars). Im weiteren Sinne kann auch bei Schlauchkanadiern von Rafts gesprochen werden. Dabei sitzen die Teilnehmer, im Gegensatz zum klassischen Raft, "in-line", also hintereinander und paddeln ebenfalls mit Stechpaddeln auf jeweils einer Bootseite. Schlauchkanadier gibt es in den verschiedensten Ausführungen, vom günstigen Boot für den Badesee bis zum stabilen Wildwasserkanadier für extreme Flüsse. Eine weitere Sonderform des Rafts ist das aufblasbare Kajak (Ducky). Dies bietet ein bis zwei Personen Platz und wird mit einem Doppelpaddel gesteuert. Äußerst beliebt ist seit 2015 das Packraft, welches im Gegensatz zu den bis zu 80 Kilo schweren klassischen Rafts, leicht tragbar ist und von einer Person gefahren wird. Eine wichtige Unterscheidung zwischen den Rafting Booten ist die Art der Lenzung. Sie sorgt dafür, dass das Boot nicht mit Wasser voll läuft. Die meisten Rafting Boote verfügen über Löcher im Boden, durch welche das Wasser abfließen kann. Es sind ausschließlich Boote mit Lenzung für Wildwasser geeignet. Rafting-Wettkampfsport Im Rafting-Rennsport werden seit der Gründung der International Rafting Federation (IRF) im Jahr 1997 offizielle Weltmeisterschaften in den Sechser-Rafts im zweijährlichen Rhythmus ausgetragen. Ab 2010 folgten die Vierer-Rafts im Wechsel zu den Sechser-Booten in geraden Jahren, hauptsächlich auf künstlichen Wildwasseranlagen, um den Weg zu den Olympischen Spielen zu bereiten (Olympic Class). Gefahren werden die Disziplinen Zeitfahrt (1–3 Minuten), Parallel Sprint Head to Head (1–3 Minuten), Slalom (mit bis zu 14 Toren; 3–4 Minuten) und die Abfahrt (20–60 Minuten) nach den Regeln der IRF. Es gibt EM- und WM-Titel für jede Einzeldisziplin, wie auch für die Gesamtwertung. Sicherheit und Ausrüstung Dank der mittlerweile recht hoch entwickelten Sicherheitsmaßnahmen der überwiegend kommerziellen Anbieter ist Rafting ein verhältnismäßig sicheres Freizeitvergnügen geworden. Abhängig vom Zielgebiet existieren teils recht rigide Sicherheitsmaßgaben öffentlicher Institutionen für die Anbieter: Das reicht von der Prüfungspflicht für Unternehmer und Bootsführer über die regelmäßige Abnahme der Boote bis zu klaren Vorschriften, was die mitzuführende Ausrüstung angeht. Rafting ist, wenn die üblichen Sicherheitsregeln eingehalten werden, keine überdurchschnittlich gefährliche Sportart. Dennoch sollte vor Antritt einer Rafting-Tour überprüft werden, ob das Personal gut ausgebildet ist. Ebenso sollte die komplette Schutzausrüstung CEC (Coordinating European Council) geprüft sein. Zum Ausrüstungsstandard für die Insassen gehört vor allem ein wärmender Neoprenanzug, der je nach den örtlichen Wasser- und Lufttemperaturen mit Ärmeln und Hosenbeinen in halber oder voller Länge ausgeführt sein kann. Schwimmweste und Sporthelm sind obligatorisch. Als Schuhe kommen entweder normale Sportschuhe oder die auch im Tauch- und Surfsport eingesetzten Neopren-Füßlinge zum Einsatz. Verhältnis Rafting zu Naturschutz und anderen Nutzern Wie alle Natursportarten, steht Rafting im Konflikt zwischen Naturschutz und Naturnutzung. Da oftmals unberührte Naturlandschaften abseits von Wegen und Zivilisation durchfahren werden, muss besondere Rücksicht auf die Flora und Fauna genommen werden. Neben den Brutzeiten von Vögel müssen auch die Laichzeiten der Fische und sensible Pflanzenbereiche beachtet werden. Durch ein Rücksichtsvolles Verhalten ist der Impact durch Rafting äußerst überschaubar. In der Vergangenheit kam es zwischen Anglern und Raftern zu Problemen, die jedoch größtenteils durch Kompromisslösungen wie Beschränkungen der jährlichen und täglichen Befahrungszeiten beigelegt werden konnten. Vorsichtshalber sollte vor jeder Fahrt ein Blick auf die aktuelle Regelung des Flusses geworfen werden. Für fast alle Gewässer gibt es mittlerweile Absprachen mit Naturschutzverbänden und den Behörden. Diese können dem Kanuführer entnommen werden und sind online auf der Website des Bayrischen Kanuverbandes sowie Kajaktour.de einsehbar. Rafting als Wirtschaftsfaktor in vielen alpinen Regionen trägt dazu bei, dass die weitere Verbauung von Flüssen zur Energiegewinnung unterbleibt und die Flüsse als Lebensraum für Fische und für den Kanusport erhalten bleiben. Mittlerweile werden diese Naturlandschaften vor allem in Tirol durch aktuelle Kraftwerksprojekte auf dem Inn, der Sanna und der Ötztaler Ache gefährdet doch ist die Macht der Rafting Anbieter zunehmend spürbar. So wurde 2021 ein Wehr auf der Ötztaler Ache abgebaut um den Raftinganbietern, und somit auch den Fischen, eine freie Durchfahrt zu ermöglichen. Kanuten und Raftinganbieter haben weitgehend ähnliche Interessen. Kanuten profitieren von der Infrastruktur des kommerziellen Rafting, wie Ein- und Ausstiegsstellen. Ein Raft bedeutet für ein Kanu aufgrund seiner Größe eine beachtliche Gefahr. Rafter treffen bei der Abfahrt oft auf Wildwasserkanuten, die an einer Welle spielen. Das Kajak muss ausweichen, da das Raft träge ist und das Wegerecht hat, weil es von oben kommt. Ein Großteil der Raftguides (Bootsführer) sind selbst aktive Wildwasserpaddler. Sie kennen beide Seiten und verhalten sich rücksichtsvoll. Sowohl Kanuten als auch Raftinganbieter und Naturschutzverbände treten für die Beseitigung gefährlicher, überflüssiger künstlicher Flussverbauungen (beispielsweise Kastenwehre, alte Stauwerke und Brückenpfeiler) ein, um die Flüsse wieder für Fische und Boote passierbar zu machen und die Sicherheit für Kanuten und Rafter zu erhöhen. Einige Kanusportler beklagen sich jedoch, dass Raftinganbieter in Zusammenarbeit mit Gemeinden und Tourismusverbänden Bagger- und Sprengarbeiten in natürlichen Flussbetten vornehmen, um Sicherheitsrisiken im Fluss zu beseitigen. Tatsächlich haben diese Maßnahmen in aller Regel nur kurz Bestand, da ein Flussbett permanenten Veränderungen unterliegt und Eingriffe häufig mit dem nächsten großen Hochwasser wieder zunichtegemacht werden. Literatur Christoph Erber: Rafting. Conrad Stein Verlag, 2008. Weblinks Website der International Rafting Federation Einzelnachweise Wassersportart Natursportart
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Arizona, Natur, Roadtrips / Von Kristin / Abenteuer, Camping, Canyon, Natur, USA, Wanderungen Arizona. Hier trifft glühende, rot-orangene Wüste auf tiefblaues Wasser und sorgt für einzigartige Naturerlebnisse. Unter der trockenen Oberfläche versteckt sich der Antelope Canyon mit seiner Wunderwelt aus Formen und Farben. Der Horseshoe Bend bietet Wildwest-Atmosphäre pur. Dazu kommen Lee's Ferry, eine grüne Oase am Ufer des Colorado Rivers und der riesige Lake Powell, der mit seiner Lage inmitten der Wüste beeindruckt. Wow-Momente ohne Ende sind hier garantiert. Und das alles in unmittelbarer Nachbarschaft des kleinen Städtchens Page, das erst in den 1950ern mit dem Bau des Glen Canyon Damms entstand. Auf unsererm Camper Roadtrip durch den Westen der USA lassen wir uns diese Arizona Highlights natürlich nicht entgehen. Aussicht vom Glen Canyon Dam Heute ist Page Versorgungszentrum und touristische Drehscheibe für den Lake Powell – dem größten Wassersportzentrum der USA. Auch wir konnten uns dem Reiz von Page als Übernachtungsort nicht entziehen, denn der Horseshoe Bend und der Antelope Canyon stehen schon lange auf unserer "Must-See"- Liste für Naturwunder in Arizona im Westen der USA. 1 Arizona Highlight: Wildwest-Atmosphäre am Horseshoe Bend 2 Wunderwelt Antelope Canyon in Arizona: Bizzare Formen und leuchtende Farben 3 Upper oder Lower Antelope Canyon? 4 Erfahrungen Lower Antelope Canyon Tour 5 Lake Powell: Stausee mitten in Arizonas Wüste 6 Hausboot-Eldorado am Glen Canyon 7 Oase am Colorado River in Arizona: Lee's Ferry 8 Nützliche Infos, Links und Tipps für deinen Roadtrip zu Arizonas Highlights 8.1 Horseshoe Bend: Adresse & Wanderung 8.2 Antelope Canyon: Eintritt, Tour & Anfahrt 8.3 Infos Glen Canyon Dam 8.4 Lee's Ferry: Anfahrt & Eintrittspreise 9 USA Reiseführer Empfehlung & Packliste Arizona Highlight: Wildwest-Atmosphäre am Horseshoe Bend Erstes Highlight in Arizona ist der Horseshoe Bend, eine hufeisenförmige Kurve des Colorado Rivers. Der Horseshoe Bend liegt keine 10 Kilometer von Page entfernt. Um zum Aussichtspunkt zu gelangen, kämpfen wir uns vom Parkplatz den ein Kilometer langen, sandigen Wanderweg hoch. Obwohl es noch nicht mal Mittag ist, sind die Temperaturen schon kaum noch auszuhalten. Am Start des Trails stehen "Hitze-Warnschilder" und ein paar Helfer kontrollieren, ob auch jeder Touri mindestens eine Flasche Wasser dabei hat. Der Besuch des Horseshoe Bens kostet übrigens keinen Eintrtt. Am Ziel angekommen, werden wir mit einer spektakulären Aussicht belohnt: Vor strahlend blauem Himmel schlängelt sich der grüne Colorado River malerisch um die orange-roten Felsen. Fantastisch! Wildwest-Panorama vom Feinsten. Der malerische Horseshoe Bend im Colorado Rivers Wir sind so geflasht, dass wir ganz vergessen, wie heiß uns eigentlich ist. Motiviert erkunden wir die Felslandschaft zu beiden Seiten des Aussichtspunktes und fotografieren den schönen Horseshoe Bend aus allen Perspektiven. Weit unter uns dümpelt ein Boot im Wasser. Schade, dass wir uns nicht mal eben runterbeamen können. Kurve des Horseshoe Bend zwischen den schicken roten Felsen Wunderwelt Antelope Canyon in Arizona: Bizzare Formen und leuchtende Farben Nächstes Ziel auf unserem Arizona Roadtrip ist der Antelope Canyon. Er ist ein sogenannter "Slot Canyon", eine unter eintöniger Wüstenlandschaft verborgene Schlucht mit eindrucksvollen Farben und Formen. Von oben würde man nicht im Traum daran denken, dass sich hier eine so atemberaubende Felsenlandschaft versteckt. Landschaft am Eingang des Lower Antelope Canyons Der Antelope Canyon liegt auf dem Land der Navajo Indianer und ist nur im Rahmen einer Tour zu besichtigen. Am Eingangstor muss man zunächst ein Navajo Tagespermit kaufen, um überhaupt zum Parkplatz durchgelassen zu werden. Hier findet ihr dann die Touranbieter mit ihren Ticketschaltern. Im Ticket ist der Antelope Canyon Eintritt dann natürlich inklusive. Es gibt den Upper und den Lower Antelope Canyon in Arizona in der Nähe von Page. Was sind die Unterschiede und wieviel kostet der Eintritt zum Anelope Canyon? Die Touren im Upper Antelope Canyon sind teurer, überlaufener und für die beste Tageszeit – wo man mit Glück die tollen "Beams" (Sonnenstrahlen, die durch kleine Öffnungen wie Scheinwerfer in den Canyon strahlen) sehen kann – oft Tage vorher ausgebucht. Daher entscheiden wir uns spontan für den weniger überlaufenen Lower Antelope Canyon. Gegen halb zwei fahren wir zum Eingang und bekommen auch ohne Vorbuchung Tickets für die nächste Lower Antelope Canyon Tour. Das Licht soll hier von 9 bis 11 Uhr sowie von 13 bis 15 Uhr am besten sein. Perfektes Timing! Erfahrungen Lower Antelope Canyon Tour Die einstündige Antelope Canyon Tour beginnt mit einem kurzen Spaziergang durch die sengende Wüstensonne Arizonas, bevor wir über mehrere Leitern in den schattigen Canyon hinabsteigen. Wir sind völlig fasziniert von den vielen verschiedenen Felsformationen, die je nach Sonneneinstrahlung in unterschiedlichen Orange- und Rottönen leuchten. Nach jeder Kurve gibt es im Lower Antelope Canyon etwas Neues zu entdecken. Wir sind nicht zu bremsen und knipsen ein Foto nach dem nächsten. Einfach nur genial! Orangene Streifenfelsen Sonnenlicht strahlt in den Canyon Ausgang des Lower Antelope Canyon Lake Powell: Stausee mitten in Arizonas Wüste Nachdem wir uns einen Campingplatz in Page besorgt haben, machen wir noch einen kleinen Ausflug zum Lake Powell und dem Glen Canyon Damm, weitere Sehenswürdigkeiten von Arizona. Am Nordende des Staudamms wird im Hayden Visitor Center der Bau und das System des Stausees erklärt. Der Damm staut den Colorado River und hat damit für die Überflutung eines riesigen Gebietes zerklüfteter Wüstenlandschaft gesorgt. Daraus entstand der Lake Powell, der zweitgrößte Stausee der USA. Ein beeindruckender und skurriler Anblick, der riesige tiefblaue See inmitten der orange-roten Wüste. Der enorme Glen Canyon Damm Hausboot-Eldorado am Glen Canyon Weiter geht es zum Wahweap-Bereich der Glen Canyon National Recreation Area am Lake Powell. Das reinste Wassersport-Eldorado. Man kann hier alles vom Kajak über Speedboot bis zum Hausboot mieten. Besonders interessant finden wir die Hausboot-Marina, die wir genauer unter die Lupe nehmen. Hier liegt ein Boot neben dem anderen. Zu gern würden wir für ein paar Stunden eins der Boote kapern und uns den Lake Powell vom Wasser aus ansehen. Schließlich fahren wir mit unserem Truck Camper hinauf zum Wahweap Overlook, wo wir den Sonnenuntergang genießen. Vom Aussichtspunkt hast du einen super 360 Grad Panorama auf die Marina, den Lake Powell und die dahinterliegende, zerklüftete Felsenlandschaft. Ein genialer Sundowner-Spot! Und der perfekte Abschluss eines großartigen Tages in Arizona! Oase am Colorado River in Arizona: Lee's Ferry Und noch ein Arizona Tipp: Falls du den spektakulären Horseshoe Bend vom Wasser aus bestaunen möchtest, es gibt Halbtages-Rafting-Trips von Lee's Ferry zum Glen Canyon Damm. Rafting-Trips auf dem Colorado River Aber auch mit dem Camper ist Lee's Ferry, eine grüne Oase am Colorado River, definitiv einen Abstecher wert. Es gibt dort sogar einen Strand – den Paria Beach – wo du im Colorado River baden gehen oder dir zumindest die Füße abkühlen kannst. Das klingt jetzt vielleicht nicht besonders spektakulär. Aber es gibt rundherum nur trockene Wüstenlandschaft und Lee's Ferry ist der einzige Ort innerhalb von 700 Meilen, an dem man das Ufer des Colorado Rivers bequem per Auto erreichen kann. Paria Beach am Colorado River Lee's Ferry gehört zur Glen Canyon National Recreation Area. Den kleinen Ort erreichst du über eine kurze Stichstraße ab Marble Canyon zu erreichen. Auf dem Weg kommt man an tollen Steinformationen wie den Balanced Rocks und dem Cathedral Rock vorbei. Cathedral Rock bei Marble Canyon Zurück auf der #89A kurz hinter Marble Canyon gibt es eine Brücke mit genialer Aussicht auf den grün-blau schimmernden Colorado River. Ein Must-Fotostop! Nützliche Infos, Links und Tipps für deinen Roadtrip zu Arizonas Highlights Horseshoe Bend: Adresse & Wanderung Adresse und Anfahrt zum Horseshoe Bend: Der Parkplatz geht von der #89 einige Kilometer südlich von Page ab, etwa beim Meilenstein 545 Der Eintritt zum Horseshoe Bend ist kostenlos Die Wanderung zum Horseshoe Bend ist bis zum Canyon Rand etwa 1 Kilometer lang, kein Schatten, genug Wasser mitnehmen Antelope Canyon: Eintritt, Tour & Anfahrt Anfahrt: Ab Page der #98 folgen. Zum Upper Antelope Canyon geht es rechts ab, zum Lower Antelope Canyon nach links (Straße 222 zum Antelope Point folgen) Antelope Canyon Eintritt: Navajo Tagespermit $8 pro Person + Tourpreis ($20 im Lower und $40-50 im Upper Antelope Canyon) Website Lower Antelope Canyon Tour: antelopelowercanyon.com Website Upper Antelope Canyon Tour: navajotours.com Infos Glen Canyon Dam Anfahrt: Der Damm liegt direkt an der #89 nördlich von Page Glen Canyon National Recreation Area Eintritt: $25 pro Fahrzeug und Woche, der Jahrespass "America the Beautiful-National Parks and Federal Recreational Lands Pass" ist gültig ($80 pro Jahr) Website: nps.gov/glca/planyourvisit/visitorcenters.htm Lee's Ferry: Anfahrt & Eintrittspreise Anfahrt: Stichstraße ab Marble Canyon; Entfernung von Page etwa 60 Kilometer, erst auf der #89 South und dann auf die #89A West abbiegen Eintritt: siehe oben bei Glen Canyon National Recreation Area Website: nps.gov/glca/planyourvisit/lees-ferry.htm USA Reiseführer Empfehlung & Packliste Falls du einen guten Reiseführer suchst, können wir dir den Reise Know-How USA der ganze Westen empfehlen. Er hat uns mit Detailkarten und Tipps zu Campingplätzen super geholfen. Der Arizona Roadtrip war Teil unserer großen Nordamerika Reise. Infos zur Route im Artikel Nordamerika Roadtrip von L.A. nach Alaska. Bist du schon mal in Arizona gewesen? Dann teile deine Erfahrungen gern in den Kommentaren! ← Valdez: Grizzlys, Seelöwen, Lachse und Weißkopfseeadler Die Insel Hiddensee - Tagesausflug auf die Ostseeinsel → 4 Kommentare zu "Highlights Arizona: Horseshoe Bend & Antelope Canyon" So tolle Bilder!! Steigert direkt die Vorfreude auf unsere baldige USA-Reise. Werde mir direkt deine anderen Berichte durchlesen! Liebe Grüße Jenni
Dreischicht Fertigparkett 3-Schicht-Parkett besteht aus einer Nutz-/Deckschicht aus Edelholz, einer Mittellage und der dritten Schicht. Diese Konstruktion erlaubt es, den Parkettboden "schwimmend" (nicht auf Unterboden verklebt) zu verlegen. Die Parkettelemente werden durch Nut und Kamm miteinander verbunden.
Bei Rother Tore finden Sie in Schermbeck Paneele | Rother-Tore Paneele von Rother Tore für Schermbeck Eine ideale Leistung mit Rother Tore in Schermbeck Ihr Entschluss für ein hochwertiges Garagentor ist getroffen? Es soll ein Sektionaltor werden und es wird mit Automatik aktiviert. Bleibt bloß noch die Frage der Gestaltung. Breite der Paneele, deren Oberflächenbeschaffenheit, Aufbau und Farbton: Was ist möglich? Als fachkundiger Meisterbetrieb betreuen wir Sie und finden eine Lösung um Ihre Vorstellungen mit den baulichen Optionen zu realisieren. Schon seit 2004 ermöglicht unser Familienbetrieb versierten Service für Schermbeck. Wir beraten unsere Kunden bei sämtlichen Fragestellungen zu Toren und Tortechnik und unterstützen sehr gerne auch bei Entscheidungen über die Gestaltung der Tore. In Schermbeck vorteilhafte Leistungsangebote verwenden In der Anfertigung sind standardmäßig alle Flächen weiß. Die Firma Hörmann ermöglicht zudem auch "Vorzugsfarben", beispielsweise die Farbe CH 703. Verfügbar ist das für jegliche 2-wandigen Tore, wobei die Farbe mit einer Oberflächenstruktur aufgebracht wird. Auch die gesamte RAL-Farbpalette ist verfügbar. Jedoch nicht alle Flächen sind mit allen Farben zusammenstellbar. Gern unterstützt die Beratung bei Rother Tore dabei, Technik, Material, Flächenstrukturen und Farbvarianten anzupassen um Ihre passenden Paneele herzustellen. Mit den modernen Toranlagen werden gleich mehrere Anforderungen verbunden. Außer dem Verschließen der Halle oder Garage soll ein Tor auch Wärmeisolierung haben, Belüftung ermöglichen und gleichzeitig technische Sicherheiten garantieren. Stabil und wetterbeständig sind sie ebenfalls. Das Tor ist nach den Richtlinien der EU zertifiziert. Die europäische Norm 13241-1 legt allgemeine Sicherheitserfordernisse fest. Fingerklemmschutz, genereller Einklemmschutz, solide Federbruchsicherung und Seiteneingreifschutz sind hierbei einige wichtige Kriterien. Speziell für Tore mit Elektroantrieb vorgeschrieben ist auch eine vom Innern bedienbare Notfallentriegelung. Sind die Designkriterien für die neue Toranlage ausgewählt, dann bleibt lediglich die Entscheidung, ob das Tor händisch oder mit einem Motor ausgestattet wird. Überaus angenehm ist der Garagenzugang per Fernbedienung. Der Vorzug der Hörmann Sektionaltore in Schermbeck ist, dass Torantrieb und Tor vom selben Fertiger kommen. So sind Antrieb und Torsystem optimal abgestimmt. Was wir für Schermbeck anbieten Wesentliche Bestandteile am Tor sind die Paneele und die Mechanismen zum Aufmachen und Verschließen. Ein Antrieb ermöglicht außerdem eine komfortablere Nutzung. Hörmann Sektionstore sind mit vollverzinkten und pulverbeschichteten Paneelen aus Stahl ausgestattet. Dünne oder auch weitere Vertiefungen unterteilen die Stege, die auch unterschiedlich weit sein können. Bei eingehender Betrachtung erscheinen die Tiefen des Metalls trapezförmig oder rinnenförmig und werden als "Sicken" bezeichnet. Sie ermöglichen die Festigung des Werkstoffs. Es bekommt dadurch eine höhere Belastungsfähigkeit, lässt sich weniger leicht deformieren und ist so am Tor robuster. Das Material kann gezielt mit verschiedenartigen Gestaltungen ausgestattet werden. Paneele mit Kassettenstruktur, V-Profilierung oder Lamellenstruktur sind in der Auswahl.
Welche Nebenwirkungen haben Eisentabletten? - rundumskinderzimmer.de\nUnwohlsein aufgrund von starkem Sättigungsgefühl\nEs gibt aber schon so viele Ersatzprodukte, dass ihr bevor ihr auf die Tabletten zurückgreift, auch diese in Erwägung ziehen könnt. Rotbäckchensaft, spezielle eisenhaltige Säfte aus der Apotheke und verschiedene Nahrungsmittel können den Eisenhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen.\nDie eine Person hat mehr, die andere weniger Nebenwirkungen. Wenn ihr unter sehr starken Nebenwirkungen leidet, solltet ihr einmal versuchen euren Eisenwert mit Nahrungsmitteln zu steigern.\nHier einige Lebensmittel mit viel Eisen:\nHaferflocken, Roggen, Dinkel\nMit diesen Lebensmitteln kann der Eisenspiegel in vielen Fällen gut reguliert werden. Natürlich ist eine regelmäßige Einnahme wichtig. Kräuterblut oder Säfte mit Eisenzusatz können gerne zusätzlich eingenommen werden. Als alleinige Therapie reicht dies aber oft nicht aus.\nGerade für schwangere Frauen gibt es viele Kombinationspräperate, die auch Eisen enthalten. Diese enthalten zum Beispiel auch Folsäure und andere wichtige Vitamine und Spurenelemente. Die Nebenwirkung des Eisens fallen hier oft geringer aus, da die Eisen-Dosierung etwas geringer ist.\nWer einen sehr niedrigen Eisenwert hat und hoch dosiert Eisentabletten einnehmen muss, kann auch einmal über eine Infusionstherapie mit dem behandelnden Arzt sprechen. Diese Therapie ist für den Körper wesentlich schonender. Viele Frauen berichten über sehr viel weniger Nebenwirkungen.\nWarum ihr jetzt Folsäure braucht\n5 Tipps zum Umgang mit geschwollenen Füßen in der Schwangerschaft Schmierblutung in der Schwangerschaft
Brokkoli-Physalis-Salat – vallegro Aktuelle Seite: Startseite / Rezepte / Brokkoli-Physalis-Salat Ich liebe Brokkoli, aber manchmal ist er mir zu dumpf. Physalis liebe ich nun nicht unbedingt, aber die knackige Säure bildet ein gutes Gegengewicht. Als dritte Geschmack-Komponente kommt mit den Erdnüssen noch das Nussige hinzu. Salat 1 Brokkoli 10 – 15 Physalis Dressing 1 Tomate 1 EL Öl (gerne Sesamöl) nach Geschmack Salz, Pfeffer, Knoblauch 1 Brokkoli anbraten, zur Halbzeit Erdnüsse dazu geben. In die Salatschüssel geben. 2 Physalis waschen und halbieren, ebenfalls hinzufügen. 3 Für das Dressing alle Zutaten gründlich vermixen. Aus optischen Gründen das Dressing unter dem Salat auf den Teller geben.
W169 - A180 Cdi???\nW169 A180 Cdi???\nDiskutiere A180 Cdi??? im W169 Allgemein Forum im Bereich A-Klasse W169 Forum; Hallo zusammen, bin neu hier im Forum und wollte Euch erst mal danken. Ihr habt mir mit dem Forum schon echt geholfen. Ich habe viele...\n#1 Rixdorfer, 13.05.2009\nbin neu hier im Forum und wollte Euch erst mal danken. Ihr habt mir mit dem Forum schon echt geholfen. Ich habe viele interessante Dinge hier gelesen.\nIch fahre zur Zeit einen Renault Clio Baujahr 2005. Eigentlich bin ich sehr zufrieden, aber durch eine neue berufliche Situation muss ich jedes 2. Wochenende ca. 1000 Km Autobahn fahren. Daher brauche ich dringend einen Diesel.\nIch habe mich ein wenig um gesehen und bin bei der A-Klasse hängen geblieben. Er gefällt mir deutlich besser als zum Beispiel der Golf V und ist halt ein Mercedes...wenn auch ein kleiner...\nIch habe jetzt beim Händler einen A180 CDI gefunden. Elegance-Ausstattung, Automatik, Baujahr 12/05 mit 47.000 KM für 12.900 Euro. Sehr guter Zustand mit Garantie!\nDie Probefahrt hat mir Spaß gemacht. Die Leistung stimmt für mich. Aber ich bin auch nicht so der Raser. Wie verhält sich der Wagen auf langen Autobahnfahrten? Habt Ihr da Erfahrungen?\nMeint Ihr Preis-Leistung sind in Ordnung? Kann man dem Wagen 40.000 KM im Jahr zumuten?\nSoviele Fragen zu gleich am Anfang\n#2 A200 Coupé, 14.05.2009\nHmm ich finde den Preis jetzt nicht sooo den Knaller für ein bald 4 jahre alten mit der Laufleistung. Da solltest du günstigere Angebote bekommen. aber Grundsätzlich kann ich nur sagen das es für die Laufleistung ein gutes Auto ist. Ein Bekannter von mir pendelt mit seinem 200er CDI jeden Tag 230 km.\n#3 General, 14.05.2009\nAlso die Leistung vom 180er reicht das wohl wahr.\nDie Autotronic ist gerade auf der Autobahn ne schöne Sache, da die Drehzahl einfach tiefer bleibt beim dahin gleiten.\nAllerdings muss ich A200 C zustimmen, finde den Preis jetzt auch nicht so den Knaller.\nDa solltest du mal hier hinein schauen:\nDa bekommst du bis 15.000 EUR und bis 40.000km bei BJ 2006!\nAnsonsten mal bei mobile und auch da wirste sehen der Preis für nen 2005er nicht so pralle:\n#4 A200 Coupé, 14.05.2009\nGerade in der Mercedes Suche(weil Vergleich mit Händler Fahrzeug mus sein sonst wäre es Augenwischerei) ist unter anderem ein silberner drin von 03/2006 mit !!! 200er CDI!!!Motor für 13.880 und 43.000. Steht übrigens auch in Berlin.\nDu hast auch noch nciht gschrieben ob es eine Limousine sein muss oder auch ein Coupé sein darf. Da lässt sich nämlich noch gut Geld sparen.\nEs gibt zum Beispiel auch einen 2005 200 CDI in Dünenbeige für 11800,- mit 35.000km runter und der hat sogar Avantgarde Ausstattung.\nBei den 180er CDI Coupés wirds noch günstiger. Nur zum Vergleich. Ich würde da mal ausgiebig stöbern und überlegen ob du 5 Türen brauchst. Vielleicht kannst du auch auf die Automatik verzichten? Das macht preislich und von der Angebotsmenge viel aus. Auf der Autobahn wirst du sowieso nur im 6ten Gang unterwegs sein.\n#5 General, 14.05.2009\nDie Autotronic würd ich bei ner Urlaubsfahrt z.B. gern haben, ist nen Unterschied ob man bei 130km/h bei 2500rpm oder bei 1800-2000rpm rumdümpelt.\nDie Autotronic dreht einfach tiefer und hat da die bessere, spritsparendere Übersetzung.\nIch hatte bei Mobile auch nur nach Händlern gesucht und bei Mercedes nach Limousinen\n#6 tinnes, 14.05.2009\nIch würde auch eher zum 200er neigen, als CDI hat der immer Elegance/Avantgarde, aber bei manuell Schaltung u.U. nur 5 Gänge, hier also aufpassen. Preislich sind die meistens genauso teuer wie die 180er. Der 180er hat immer 6 Gänge, warum der und nicht der 200er, keine Ahnung.\nFahre selber den 180er manuell, hab die Automatic probegefahren, gefiel mir persönlich nicht so, beide Varianten kannst Du aber sehr spritsparend fahren, oder auch nicht ;D\nPreis finde ich auch nicht so dolle, gerade jetzt wo die Preise im Keller sind. Ich hab letztes Jahr für meinen Avandgarde 14500,- bezahlt, Ende 2006, KM 27.000km. Heute geht es wohl günstiger, die A-Klassen fallen nicht in das Beuteschema der Abwrackprämienheinis und stehen daher rum.\n#7 A200 Coupé, 14.05.2009\nIch glaube diese Info ist nicht ganz korrekt. Der 200er CDI Motor hat genauso wie der 180er CDI Motor immer ein 6-Gang Schaltgetriebe verbaut. Die 5-Gang Version gibt es um Beispiel im 200er Benziner(und dann abwärts). Der 200er Turbo hat schon wieder ein 6-Gang Getriebe.\n#8 General, 14.05.2009\nRichtig A200 C,\nA160 CDI = 5 Gang\nA180 & A200 CDI = 6 Gang\nA150 & A170 & A200 BENZIN = 5 Gang\nA200 TURBO = 6 Gang\nBei den manuellen gab es sonst noch nie andere stufen, wenn man nen A200 CDI mit 5 Gang sieht, ist entweder die zahl nen Fake oder nen Produktions oder wie auch immer Fehler\n#9 Rixdorfer, 14.05.2009\nDer angebotene Wagen wurde sowieso gerade verkauft. Also muss ich eh weiter gucken. Danke für den Link.\nAlso mir reicht der 3-Türer alle mal, da ich eigentlich immer alleine fahre.\nAutomatik finde ich schon sehr wichtig, da ich sehr schaltfaul bin und gerade bei Fahrten in der Innenstadt Automatik echt angehm ist, finde ich...\nGrundsätzlich würde ich eigentlich nur bei einem seriösen Händler kaufen. Habe da schon schlechte Erfahrungen und bei einem langjährigen Händler hat man meist Garantie und einen Ansprechpartner.\nAvantgarde oder Elegance ist mir eigentlich egal. Nur der Classic müsste es nicht sein. Ansonsten von den Farben finde ich schwarz oder silber am besten. Das Beige ist nicht so mein Ding.\nFür mich steht halt die Autobahntauglichkeit und die Haltbarkeit im Vordergrund. Und ein kleineres Auto ist natürlich in der Innenstadt sehr praktisch.\n#10 tinnes, 14.05.2009\nStimmt, ich Dämel, 5 Gang war beim 200 Benziner, den wollte ich ursprünglich mit Gasanlage.\nMa gut, daß ich das nicht gemacht habe, dank euch!\nÜber den Link vom General habe ich auch mein Auto her, bei Mercedes in Düsseldorf. Das ist schon das 2. Auto was ich darüber gekauft habe.\n#11 elchdiesel, 14.05.2009\nich hatte auch die Wahl zwischen einem 180 CDI und einem 200 CDI und habe mich den 180 CDI entschieden. Unter den Dieseln ist der 180 CDI der meistverkaufte. Such mal nach einem ab Bj Ende 2006, dann gibt es auch keine Probleme mit Rost an den Türen...\nBei der Niederlassung Stuttgart gibt es einen A180 CDI Avantgarde mit 32.7xx km aus 3/2008 für 15.500....\n#12 General, 14.05.2009\nDer A180 ist vielleicht der meistverkaufte Diesel, was hilfts aber wenn man bei "identischem" Preis auch nen A200 CDI bekommt der genauso viel Diesel verbraucht aber mehr Bums hat wenn mans drauf ankommen lässt? ;D\n#13 Rixdorfer, 18.05.2009\nnochmal vielen Dank für Eure Tipps...\nes läuft jetzt wohl wirklich auf den A-200 cdi raus...\nHabe am Wochenende einen probegefahren und der hat schon richtig Spaß gemacht...\nMuss jetzt mal sehen was die Bank so sagt...\n#14 Rixdorfer, 24.05.2009\nAm Montag kriege ich meinen ersten Elch...\nHab mich doch für den A200 CDI entschieden, unterschrieben und am Montag wird er angemeldet...\nHab mich noch nie so auf das Ende eines langen Wochenendes gefreut\nVielen Dank noch mal für Euren Rat\n#15 morgade, 24.05.2009\nToi, toi, toi... A200 CDI: super Karre.. Meins hat 78000 km. und bin zufrieden. Gute Leistung, mit serien 195/55 16 hat er sogar traktionsprobleme beim nassen wetter, wenn mann richtig drückt..\nZudem: schaltfaul... kommt überall hoch, egal ob leer oder beladen, immer brav in 6 gang...\n#16 General, 24.05.2009\nTaktionsprobleme bei nassem Wetter?\nKenn ich net.... ach doch aber die fangens chon bei trockenem Wetter an\nHast du ein paar Daten zum Auto?\n#17 Rixdorfer, 24.05.2009\nA200 CDi, schwarz metallic, Coupé, Autotronic, Elegane-Ausstattung, 4 Jahre alt, 60.000 Km gelaufen, scheckheft gepflegt von Mercedes, 1 Vorbesitzer, penibel gepflegt...alles in allem sehr chic...\n#18 General, 24.05.2009\nBaujahr 05 oder 06 oder wie?!\n#19 Rixdorfer, 24.05.2009\nes ist Baujahr 05...\n#20 Forthright, 24.05.2009\n[...] Gute Leistung, mit serien 195/55 16 hat er sogar traktionsprobleme beim nassen wetter, wenn mann richtig drückt.. [...]\n... stimmt ;D\n@Rixdorfer ... viel Spaß mit deinem 200er Dieselchen ... wirsts nicht bereuen\nA180 Cdi??? - Ähnliche Themen\nDu betrachtest gerade: A180 Cdi???
Merk und Heynemann kritisieren Gräfe-Ansetzung für HSV-Spiel | Taunus Zeitung Mobil 19.05.2017 16:12 | Von Thomas Prüfer, dpa Hamburg Die Nominierung von Manuel Gräfe für das Duell HSV - Wolfsburg wird kritisiert. Man hätte einen anderen Referee nehmen müssen, meint Markus Merk. Grund: Der Druck auf Gräfe sei enorm, seit er 2015 einen umstrittenen Freistoß gab, der dem HSV zum Klassenverbleib verhalf.
Soros kauft Arch Coal (Kohle) - liegt er richtig? | Aktienforum | Aktien Forum | Diskussionsboard | Community von finanzen.net\nGesamt 24 228\nTalk 18 170\nSoros kauft Arch Coal (Kohle) - liegt er richtig?\neröffnet am: 25.11.08 15:24 von: Rosinenpicke. Anzahl Beiträge: 17\nneuester Beitrag: 25.04.21 13:22 von: Christingdvaa Leser gesamt: 42109\nRosinenpicker : Soros kauft Arch Coal (Kohle) - liegt er richtig?\nDieses Forum soll dieses prominente Investment im Auge behalten und den Erfolg anhand von Alternativen in Öl und Exxon prüfen und bei Bedarf diskutieren oder kommentieren. Nachfolgende Meldung von heute als Information. Qualifizierte Kommentare zum Kohleaktienmarkt sind erwünscht, auch weil dieser meines Erachtens bisher nicht besonders belichtet wird:\nGeorge Soros setzt auf Kohle\nHB NEW YORK. Der Milliardär George Soros, der Hedge-Fonds Citadel Investment Group und der Vermögensverwalter T. Rowe Price Group setzen auf Kohle. Sie haben Aktien von Kohlezechen gekauft und dabei die günstigsten Bewertungen seit fünf Jahre genutzt.\nObwohl der fossile Brennstoff in den vergangenen zwölf Monaten teurer geworden ist, sind die Aktienkurse einiger Kohleförderer mit dem Rest der Rohstoffproduzenten eingebrochen. Soros erwarb im vergangenen Quartal 2,9 Mio. Aktien von Arch Coal, dem zweitgrößten Kohleförderer der USA, wie aus Pflichtmitteilungen an die US-Wertpapieraufsicht SEC hervorgeht. Citadel und Invesco deckten sich mit den Titeln von Peabody Energy ein. T. Rowe kaufte Unternehmenspapiere von Peabody, Arch, Consol Energy und der indonesischen Gesellschaft PT Bumi Resources.\nDer Markt handelte die Aktien mit einem gewaltigen Abschlag: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) der Kohleförderer ist weniger als halb so hoch wie der Durchschnitt der Aktien im MSCI World-Energy-Index. Peabody wurde zeitweise mit dem 3,7-fachen der für 2009 prognostizierten Gewinne bewertet, bei Arch lag das KGV sogar nur bei 2,5. Am vergangenen Freitag kletterte der Aktienkurs von Peabody in der Spitze um 17 Prozent, Arch legten um 18 Prozent zu.\n"Kohle ist der Rohstoff, bei dem sich der Einstieg derzeit am meisten lohnt", sagt Daniel Rice, Manager von Blackrock Advisors in Boston. "Der Rohstoff reagiert weit weniger sensibel auf einen Abschwung der Wirtschaft, weil er bei der Stromerzeugung für die Grundlast gebraucht wird. Zudem steigt die Nachfrage."\nDie Schweizer Großbank UBS geht davon aus, dass der Bedarf in den großen Volkswirtschaften, in denen 52 Prozent des Stroms durch Kohle erzeugt wird, bis 2010 um 3,3 Prozent zunimmt. Bis 2030 rechnen die Experten der Internationalen Energie-Agentur in Paris mit einem Anstieg der Nachfrage um jährlich zwei Prozent. Vor allem in China und Indien wachse der Bedarf. Analyst Francisco Blanch von Merrill Lynch hingegen sieht den Kohlepreis wegen der Rezession "rapide" sinken. Peabody-Chef Richard Navarre wendet dagegen ein, dass beim Kohlepreis die Auswirkungen eines möglicherweise kurzfristigen Nachfragerückgangs durch sinkende Produktionsmengen ausgeglichen würden. Denn im Zuge der Kreditklemme müssten die Förderer geplante Kapazitätserweiterungen auf Eis legen.\nIn den vergangenen Monaten, in denen Europa, Japan und die USA gleichzeitig in die Rezession abdrifteten, waren die Aktienkurse der Kohleförderer bereits unter Druck geraten. Peabody verloren seit Jahresbeginn in der Spitze bis zu 79 Prozent, bei Arch und Consol lagen die Verluste zeitweise sogar über 80 Prozent. Während die Aktienkurse dieser drei Gesellschaften einen Teil der Verluste am Freitag wieder wettmachen konnten, beträgt das Minus von Bumi weiterhin fast 90 Prozent. "Anleger verramschen sämtliche Aktien, und bei den Titeln der Kohle-Erzeuger ist dies besonders irrational", sagt Richard Price, Investmentbanker bei Westminster Securities in St. Louis.\nHandelsblatt vom 25.11.\nWertpapier: Arch Resources\nRosinenpicker : + 144 % - Soros lag richtig!\nbrunneta : Übernahmefront.\nDennoch gab es Neuigkeiten an der Übernahmefront. Im Kohlesektor geht die Konsolidierung weiter. So bot Arch Coal (WKN: 908011) rund 3,4 Milliarden Dollar für den Konkurrenten International Coal Group (WKN: A0ESUJ).\nbrunneta : Industrial Metals and Minerals Stocks in Focus\nKarlie10 : Exxon im freien Fall\nWarum? Wo wird der Endpunkt liegen?\nTimo1990 : Downstream\nExxon ist sehr stark auf Downstream fokusiert, die Downstreammargen fallen aber gerade ins Bodenlose, das trübt natürlich die Gewinnaussichten. Das Positive ist: Downstreammargen sind volatil, mal sind sie hoch, mal nicht, das ist kein Dauerzustand, sie steigen auch wieder. Die Q3 Zahlen könnten aber sehr schwach werden.\nspezi2 : fallen unter 100$\nglaube der Ölpreis geht noch unter 100$.\nDie Reserven sind sehr hoch nach meiner Meinung.\nspezi2 : Versucht zu halten\nSchaffen die aber nicht.\nspezi2 : Abwärts\nGleich geht's wieder ein steiles Stück bergab.\nIhr werdet sehen war jeden Tag so.\ningope : Ich hoffe doch, bin short. ;-)\nspezi2 : Glück für dich\nGlück für dich, Pech für andere.\ningope : Na ja, noch nicht ganz.\nBin noch heftig im Minus.\ningope : Man erwischt halt nie\nden richtigen Einstiegspunkt.\nspezi2 : 104$\nHeute bis 104$ oder 103,2$ meiner Meinung nach. Morgen und übermorgen noch bis ca. 98,2$ und dann geht's wieder aufwärts nach meiner Meinung.\ndreherth : #spezi\nnichts mit unter 100.- ! Heute sind wir bei 110.- und mein OS liegt mit plus 48% ganz dufte im Plus. Wenns so weiter geht dann gibts auch ein nettes Weihnachtsgeschenk ;-)))))\ndreherth : wow, gerade die 111,- durchbrochen\nwilli-marl : das brent ist wirklich ein\nnett zu "spielendes" invest. calls und puts gibt es wie\nsand am meer und das von 8 bis 22 uhr direkt handelbar.\nwirklich was für richtig liegende nasen...... viel glück allen!
Viele Mittelständler ignorieren die umwälzenden Veränderungen durch das Internet, warnt Karl-Heinz Land. Der Autor von „Digitaler Darwinismus: Der stille Angriff auf Ihr Geschäftsmodell und Ihre Marke“ sieht Digitalisierung als Chance. Ein Plädoyer fürs Machen? Karl-Heinz Land : Ja, denn Konsumenten suchen heute nicht mehr in den Gelben Seiten oder dem Telefonbuch. Sie suchen über Google. Wer da nicht im Web ist, existiert schlichtweg nicht. Dazu kommt: Alles, was man kaufen kann, bestellen Kunden heute online. Rund 15 bis 20 Prozent des Handels finden im Internet statt, Tendenz steigend. Das Kaufvolumen dagegen wird nicht größer. Wer sich hier nicht anpasst, für den wird es bald finster werden. Das gilt auch für sie. Jeder kann etwas tun – und muss es auch. Ein Lötfetthersteller etwa konnte allein durch den Aufbau einer Community bei LinkedIn und bei Xing seinen Umsatz um 400 Prozent steigern, im B2B-Geschäft wohlgemerkt. Die Leute unterhalten sich, geben Tipps und befeuern so das Geschäft. Kunden sind heute mehr denn je Marken- und Produktbotschafter. Nicht besonders gut. Viele Firmen haben sich viel zu wenige Gedanken darüber gemacht, wie sie ihr Geschäftsmodell digital anpassen können. Sie überlassen den Markt einfach den Großen, den Amerikanern und den Firmen aus Fernost. Die sind oft weiter als wir. Weil sie langsam, aber sicher den Anschluss verpassen. Der Kunde wird anspruchsvoller, wir werden alle mobiler. Gerade kleine Firmen können mit durchdachten digitalen Strategien erfolgreicher als die Großen sein. Ein Imker, der seinen Waldhonig online anbietet, kann 40 Prozent mehr pro verkauftes Glas verlangen. Ein Galerist beliefert dank seiner Website Kunstliebhaber und Museen aus Japan, USA und sogar Australien. Jeder Handwerker, jeder Unternehmer muss sich digitalisieren, sonst ist er morgen weg vom Fenster. Anpassen oder untergehen: Nur Unternehmen, die eine klare digitale Vision entwickeln, werden in einer digitalisierten Welt überleben, sagt Unternehmensberater Karl-Heinz Land. (© Eric Remann) Digitalisierung findet auf drei Ebenen statt: Erstens, die Erlebnisebene: Wie kann ich meinen Kunden mit meinen Produkten und meinem Service begeistern? Mein Reifenhändler etwa bietet online einen Kalender an, damit Kunden ihren Termin zum Reifenwechsel selbst buchen können. Erhöht das Kundenerlebnis und spart Arbeitskraft. Zweitens, die Produkt- und Innovationsebene: Wie kann ich meine Produkte in einer digitalen Welt besser vernetzen? Etwa mit Sensoren, um eine Fernwartung zu ermöglichen. Ich kann auch meinen Kunden erlauben, ihr Produkt selbst zusammenzustellen, siehe mymuesli. Und drittens, die Organisationsebene: Hier geht es um interne Prozesse, die effizienter werden. Kosten lassen sich reduzieren, wenn Prozesse und Abläufe automatisiert werden. In erster Linie in der eigenen Einstellung. Viele glauben, sie können die sich rasant ändernden Marktbedingungen und das neue Kundenverhalten einfach ignorieren. Aber die Erwartungshaltung des Kunden lautet: Ich, alles, sofort und überall. Deshalb: Schauen Sie sich um, es gibt viele funktionierende Modelle. Man muss das Rad nicht neu erfinden. Viele Strategien haben sich anderswo bewährt. Werden Sie aktiv. Fangen Sie heute an! Wer den digitalen Wandel erfolgreich umsetzen will, sollte diese vom „Digital Transformation Report 2014“ausgemachten Stolpersteine tunlichst vermeiden. Den meisten Unternehmen fällt es schwer, eine Digitalstrategie zu formulieren und sie umzusetzen. Oft liegt es daran, dass sie die Notwendigkeit eines digitalen Wandels noch nicht erkannt haben. Wie groß der von ihren Kunden ausgehende Veränderungsdruck sein wird, hängt vom Geschäftsmodell der einzelnen Branchen und Unternehmen ab. Es nützt aber nichts, die digitale Transformation zu delegieren oder sich ein Team speziell dafür einzukaufen. „Das Thema muss auf der Führungsebene verankert werden“, weiß Digitalisierungsexperte Christian Hoffmeister, Co-Autor von „Think new: 22 Erfolgsstrategien im digitalen Business“. Am Anfang einer jeden erfolgreichen digitalen Transformation steht immer ein Kulturwandel im Unternehmen selbst. Ein Teufelskreis: Weil Unternehmen die Notwendigkeit der digitalen Transformation nicht einsehen, bauen sie intern auch kaum Kompetenz zu diesem Thema auf. Digital-Experten, deren Aufgabe es wäre, den Wandel voranzutreiben, gibt es schlichtweg nicht. Da das Bewusstsein für die Notwendigkeit der digitalen Transformation fehlt, werden nur einzelne Funktionsbereiche mit isolierten digitalen Strategien versehen, die nicht ihren Weg in das gesamte Unternehmen finden. Zu den Insellösungen gesellen sich ganze IT-Silos. Eine IT-System-übergreifende Gestaltung und Steuerung von Prozessen ist so nicht möglich. Bei klassischen, starren Arbeitsplatzkonzepten können Mitarbeiter ihre Aufgaben nur eingeschränkt unabhängig von ihrem Arbeitsplatz erledigen. Eine effiziente Zusammenarbeit ist nicht möglich. Das gelingt Unternehmen nur, wenn sie ihre IT so weit wie möglich automatisieren und ihre Kernprozesse digitalisieren. Eine Steuerung der Digital-Aktivitäten durch Leitlinien hilft, die digitale Transformation in gerichtete Bahnen zu lenken. Finden etwa Social Media-Aktivitäten nur in einzelnen Silos wie etwa der Unternehmenskommunikation statt, entstehen kommunikative Insellösungen mit wenig Reichweite und schwachem User-Feedback. Der rasante Fortschritt der Informationstechnologie in den letzten 20 Jahren und die nicht immer erfolgreiche Implementierung haben viele Führungskräfte innovationsmüde gemacht. Sie wissen zwar, dass sie die veralteten IT-Systeme austauschen müssen, scheuen sich jedoch vor der Einführung neuer, komplexer, und – wie sie es bereits in der Vergangenheit erfahren haben – kosten und aufwandintensiver Systeme und Prozesse. Dazu kommt, dass sich die älteren Führungskräfte schwer tun, die Geschäftschancen durch Internetnutzung und Social Media zu erkennen, da die Anwendungen oft ihren eigenen Erfahrungshorizont übersteigen. Kurz gesagt, wer den digitalen Wandel selbst nicht lebt, wird es kaum verstehen. Christoph hat es als sogenannter Perpetual Traveler geschafft, seine Reiseleidenschaft erfolgreich mit seinem Beruf zu verbinden. Auf seiner Reise rund um den Globus hilft er Selbstständigen und Unternehmern dabei, ein freieres und globales Leben zu führen.
PrevAmnesty International dämonisiert wieder einmal Israel (Teil 2) Islamisten kämpfen für ErdoganNächster Schauplatz > Syrien > Syrien: Notizen aus dem alltäglichen Wahn Der Einmarsch der türkischen Truppen ins syrische Kurdengebiet macht endgültig klar, wer die Gewinner in Syrien sind: Assad, Russland und der Iran. Gleichzeitig kämpfen von den USA ausgerüstete kurdische Truppen gegen das NATO-Mitglied Türkei, das dem Islamischen Staat zu neuem Aufschwung verhelfen könnte. Assad (Quelle: Kremlin.ru, CC-BY 4.0) und Kräfte der SDF (Quelle: Voice of America in Kurdish, Public Domain) Es ist etwas mehr als eine Woche her, da warb die US-Regierung noch mit ihrem militärischen Ausbildungsprogramm für 110.000 Mitglieder der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) in Nordsyrien, als deren wichtigste Aufträge die Sicherung der Region und der Kampf gegen den Islamischen Staat bezeichnet wurden. Eine Woche und einen Einmarsch der Türkei später haben sich vergangene Nacht Vertreter der kurdischen YPG, Assads und Russlands geeinigt, dass die SDF in die syrische Armee integriert werden solle:
Adolph Wilhelm Carl August Friedrich von Nassau-Weilburg (* 24. Juli 1817 auf Schloss Biebrich in Biebrich; † 17. November 1905 in Schloss Hohenburg, Bayern) war von 1839 bis 1866 souveräner Herzog von Nassau und von 1890 bis zu seinem Tod souveräner Großherzog von Luxemburg. Familie Adolph stammte aus der ersten Ehe von Herzog Wilhelm I. von Nassau (1792–1839), aus dem Haus Nassau-Weilburg, mit Prinzessin Luise von Sachsen-Hildburghausen (1794–1825), Tochter von Herzog Friedrich von Sachsen-Altenburg und Herzogin Charlotte von Mecklenburg-Strelitz. Leben Erbprinz Adolph wurde auf Schloss Biebrich nach dem Muster des damals üblichen Gymnasialunterrichts erzogen. Erzieher waren unter anderem der Theologe Georg A. P. Lorberg und Christoph Resius. Ab 1832 übernahm der Major und Kammerherr Heinrich von Hadeln die militärische Erziehung Adolphs und seines Bruders Moritz sowie die persönliche Aufsicht über beide. Am 4. Mai 1832 wurde Adolph zum Leutnant in der 2. Kompanie des 2. Regiments der Herzoglich Nassauischen Armee ernannt, am 25. Februar 1835 zum Oberleutnant befördert. Zum Jahresbeginn 1837 nahmen Adolph und Moritz in Wien ein Studium in Form von Privatvorlesungen auf und wurden dabei weiter von Hadeln beaufsichtigt. Die Leitung sowie die juristischen Bestandteile der Studien übernahm Carl Ernst Jarcke. Darüber hinaus kamen die beiden Prinzen in Wien gesellschaftlichen Verpflichtungen nach. Adolph entwickelte in dieser Zeit trotz seiner starken Kurzsichtigkeit eine Leidenschaft für das Reiten, die ihm auch im weiteren Leben erhalten bleiben sollte. Am 20. Mai 1839 endeten die Studien und der Aufenthalt in Wien. Adolph übernahm nach dem Tod seines Vaters am 20. August 1839 als 22-Jähriger die Herrschaft über das Herzogtum Nassau. Mit vollem Titel führte er nach dem nassauischen Herzogs- noch mehrere Grafen- und Herrschaftstitel: „Pfalzgraf bei Rhein, Graf zu Sayn, Königstein, Catzenelnbogen und Dietz, Burggraf zu Hammerstein, Herr zu Mahlberg, Wiesbaden, Idstein, Merenberg, Limburg und Eppstein, etc etc“. In den Anfangsjahren seiner Herrschaft eher der Jagd und der Reiterei zugewandt und häufig auf Reisen im Ausland, entwickelte er sich zu einem sehr leutseligen und populären Herrscher. Zugleich galt er als beratungsresistent gegenüber seinen Ministern und geringschätzig gegenüber den Landständen. In die Zeit seiner Regentschaft fielen unter anderem der Eisenbahnbau, die Entwicklung des Kurbetriebes in Wiesbaden und den anderen Badeorten des Herzogtums sowie die Industrialisierung mit der Errichtung großer Fabriken in Biebrich und Höchst. 1840 gründete der Herzog die „Herzoglich Nassauische Landes-Credit-Casse“, aus der später die Nassauische Sparkasse hervorging. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. ernannte Adolph am 23. März 1842 zum Chef des 5. Ulanen-Regiments. Seit 12. Juli 1855 bekleidete er zudem den Dienstgrad als General der Kavallerie in der Preußischen Armee und wurde am 22. März 1902 zum Generaloberst befördert. Am 31. Januar 1844 heiratete Adolph Elisabeth Michailowna, Großfürstin von Russland. Nachdem sie nur ein Jahr später im Alter von 19 Jahren bei der Geburt ihrer Tochter gemeinsam mit dem Kind gestorben war, ließ Adolph unter Verwendung von einer Million Rubel aus der Mitgift seiner Frau auf dem Neroberg in Wiesbaden eine prunkvolle Grabkapelle errichten. Adolph war eigentlich in der Tradition seines Vaters streng konservativ und reaktionär, beugte sich aber dem Druck der Märzrevolution des Jahres 1848 und gab am 4. März den „Neun Forderungen der Nassauer“ statt, indem er den Bürgern des Herzogtums erstmals Bürgerrechte gewährte. Am 23. April 1851 heiratete Adolph Prinzessin Adelheid Marie von Anhalt-Dessau. Aus dieser Ehe gingen fünf Kinder hervor. Nassau stand im Deutschen Krieg von 1866 auf Seiten des Deutschen Bundes unter dem Vorsitz Österreichs und wurde nach dem Sieg Preußens von diesem annektiert. Herzog Adolph schied am 20. September 1866 aus dem Amt. Seiner Forderung, Eigentümer aller staatlichen Domänen zu werden, wurde nicht entsprochen. Nach langen Verhandlungen einigten sich Preußen und Adolph mit Vertrag vom 28. September 1867 auf eine Abfindung von 15 Millionen Gulden, verzinslich zu 4,5 %, sowie vier Schlössern (Schloss Biebrich, Schloss Weilburg, Jagdschloss Platte und dem Luxemburgischen Schloss in Königstein). Adolph hielt sich danach hauptsächlich in Wien und in Frankfurt am Main auf und reiste darüber hinaus viel. Er erwarb 1868 Schloss Hohenburg bei Lenggries in Oberbayern, wo er sich 1869-1904 jedes Jahr gerne zur Jagd aufhielt. Im Jahr 1890 endete die Personalunion zwischen den Niederlanden und Luxemburg, da der niederländische König Wilhelm III. ohne männliche Nachkommen blieb und in Luxemburg – anders als in den Niederlanden – das salische Erbrecht galt. Adolph wurde – als Protestant in einem katholischen Land – Großherzog von Luxemburg. Diesen Titel stellte er als den höchstrangigen seiner großen Titulatur voran, danach folgten die Titel, die er schon als souveräner Herzog von Nassau geführt hatte: „Großherzog von Luxemburg, Herzog von Nassau, Pfalzgraf bei Rhein, Graf von Sayn, Königstein, Katzenelnbogen und Dietz, Burggraf von Hammerstein, Herr von Mahlberg, Wiesbaden, Idstein, Merenberg, Limburg und Eppstein“. Im liberalen Luxemburg hielt er sich aus der Tagespolitik heraus. Im Jahr 1902 setzte er seinen Sohn Wilhelm als Statthalter ein, behielt sich aber wichtige Regierungsakte vor. Als er 1905 starb, war er mit 88 Jahren der älteste regierende Monarch in Europa. Adolph wurde entsprechend seinem eigenen Wunsch zunächst in der Familiengruft auf Schloss Hohenburg beigesetzt. Als das Großherzogshaus das Schloss verkaufte, wurde er 1953 in die Fürstengruft der Weilburger Schlosskirche umgebettet. Die Adolphe-Brücke in der Stadt Luxemburg wurde nach ihm benannt. Nachkommen Aus der Ehe mit Elisabeth Michailowna Romanowa (1826–1845), Tochter von Großfürst Michael von Russland: Tochter (*/† 28. Januar 1845) Aus der Ehe mit Adelheid Marie von Anhalt-Dessau (1833–1916), Tochter von Prinz Friedrich August von Anhalt-Dessau: Wilhelm Alexander (1852–1912), als Wilhelm IV. Großherzog von Luxemburg Friedrich (* 28. September 1854; † 23. Oktober 1855) Marie (* 14. November 1857; † 28. Dezember 1857) Franz Joseph Wilhelm (* 30. Januar 1859; † 2. April 1875) Hilda (1864–1952) ⚭ Großherzog Friedrich II. von Baden Der seit dem Jahr 2000 als Großherzog von Luxemburg amtierende Henri von Nassau ist der Ururenkel von Adolph von Luxemburg. Literatur Pierre Even: Adolph, Herzog zu Nassau, Großherzog von Luxemburg 1817–1905. Wiesbaden 1992. Pierre Even: Dynastie Luxemburg-Nassau. Luxemburg 2000, S. 199–243. Walter Rosenwald: Herzog Adolph von Nassau – seine Armee und seine Generale. In: Nassauische Annalen 107. 1996, S. 171–197. Kurt von Priesdorff: Soldatisches Führertum. Band 5, Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg, o. O. [Hamburg], o. J. [1938], , S. 489–490, Nr. 1665. Weblinks Kurzbiographie Herzog von Nassau in Baden bei Wien: Einzelnachweise Großherzog (Luxemburg) Herzog (Nassau) Graf (Sayn) Person (Wiesbaden) Geschichte Wiesbadens Familienmitglied des Hauses Nassau (Linie Weilburg) Generaloberst (Königreich Preußen) Ritter des Nassauischen Hausordens vom Goldenen Löwen Großkreuz des Militär- und Zivildienst-Ordens Adolphs von Nassau Ritter des Schwarzen Adlerordens Träger des Elefanten-Ordens Träger des Seraphinenordens Wilhelm I. (Nassau) Geboren 1817 Gestorben 1905 Mann
Gerald Raphael Finzi (* 14. Juli 1901 in London; † 27. September 1956 in Oxford) war ein englischer Komponist. Leben Finzi wurde in London als jüngstes von fünf Kindern eines italienischen jüdischen Vaters und einer deutschen jüdischen Mutter geboren. Obwohl er sich als Agnostiker bekannte, schrieb er einige inspirierte und beeindruckende christliche Chormusikwerke. 1901–1918: Kindheit und Jugend Finzi verlor im Alter von sieben Jahren seinen Vater, der ein erfolgreicher Schiffsmakler war, und wurde von seiner Mutter großgezogen. Wenig später starben drei seiner Brüder. Während des Ersten Weltkrieges ließ sich die Familie in Harrogate nieder. Hier wurde Finzi von Ernest Farrar in Komposition unterrichtet. Dessen Tod an der Westfront traf Finzi schwer. Diese Widrigkeiten trugen zu Finzis düsterer Lebensauffassung bei, die er in den Texten von Thomas Traherne und Thomas Hardy wiederfand. Er vertonte deren Gedichte, zusammen mit denen von Christina Rossetti. In der Dichtung von Hardy, Traherne und später William Wordsworth zog Finzi vor allem das wiederkehrende Motiv der kindlichen Unschuld an, die durch die Erfahrung des Erwachsenen verdorben wird. Von Anfang an hatten seine Werke einen elegischen Ton. 1918–1933: Studium und frühe Kompositionen Nach Farrars Tod erhielt Finzi fünf Jahre lang Privatunterricht beim Organisten und Chorleiter Edward Bairstow, einem im Vergleich zu Farrar sehr strengen Lehrer, am York Minster. 1922 zog Finzi nach Painswick in Gloucestershire, wo er sich ernsthaft dem Komponieren widmete. Seine ersten Hardy-Vertonungen und das Orchesterstück A Severn Rhapsody wurden bald in London aufgeführt und ernteten positive Kritik. Im Jahre 1925 nahm Finzi auf Anregung von Adrian Boult Unterricht in Kontrapunkt beim damals berühmten R. O. Morris. Später zog er nach London, wo er mit Howard Ferguson und Edmund Rubbra Freundschaft schloss und Gustav Holst, Arthur Bliss und Ralph Vaughan Williams kennenlernte. Letzterer verschaffte ihm eine Stelle als Lehrer an der Royal Academy of Music, die er von 1930 bis 1933 innehatte. 1933–1939: Entwicklung und Reife Finzi heiratete die Künstlerin Joyce Black und ließ sich mit ihr in Aldbourne in Berkshire nieder. Hier widmete er sich der Komposition, daneben auch dem Anbau von Äpfeln, wodurch er einige seltene englische Apfelsorten vor dem Aussterben bewahrte. Außerdem stellte er eine wertvolle Bibliothek mit etwa dreitausend Bänden englischer Dichtung, Philosophie und Literatur zusammen, die sich heute im Besitz der Universität Reading befinden. In den 1930er Jahren komponierte Finzi nur wenig. Es sind aber diese Werke, vor allem die Kantate Dies natalis (1939) zu Texten von Traherne, in denen sein Stil zu voller Reife gelangt. Im Auftrag des Dichters und Komponisten Ivor Gurney katalogisierte und edierte er dessen Werke für die Veröffentlichung. Außerdem studierte und veröffentlichte er englische Volksmusik und Werke alter englischer Komponisten wie William Boyce, Capel Bond, John Garth, Richard Mudge, John Stanley und Charles Wesley. 1939 zogen die Finzis nach Ashmansworth in der Nähe von Newbury. Hier gründete Finzi die Newbury String Players, ein Kammerorchester aus Amateuren, das er bis zu seinem Tode leitete. Das Orchester erweckte Streichmusik aus dem 18. Jahrhundert zu neuem Leben und gab Erstaufführungen von zeitgenössischen Werken. Außerdem verschaffte es jungen talentierten Musikern wie Julian Bream und Kenneth Leighton Auftrittsgelegenheiten. 1939–1956: Wachsendes Ansehen Aufgrund des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges wurde die geplante Erstaufführung des Dies natalis abgesagt. Diese hätte Finzis Ruf als großer Komponist begründen können. Finzi musste seinen Dienst im Ministerium für Kriegstransport antreten und brachte deutsche und tschechische Flüchtlinge in seinem Haus unter. Nach dem Krieg wurde er wieder produktiver. Er verfasste mehrere Chorwerke und das Klarinettenkonzert (1949), sein vielleicht populärstes Werk. Inzwischen wurden Finzis Werke oft beim Three Choirs Festival und anderenorts aufgeführt. Aber dieses Glück war von kurzer Dauer. Im Jahre 1951 erfuhr Finzi, dass er an der unheilbaren Hodgkinschen Krankheit litt und noch höchstens zehn Jahre zu leben hatte. Etwas von seinen Gefühlen nach dieser Enthüllung wird vermutlich vom gequälten ersten Satz seines ergreifenden Cellokonzertes (1955) reflektiert, seinem letzten großen Werk. Der zweite Satz, ursprünglich als musikalisches Porträt seiner Frau angelegt, ist dagegen von heiterer Gelassenheit geprägt. Bei einem Ausflug in der Nähe von Gloucester mit Ralph Vaughan Williams erkrankte Finzi 1956 an Windpocken, die in seinem geschwächten Zustand zu einer Hirnhautentzündung führten. Er wurde am 25. September in ein Krankenhaus in Oxford gebracht, wo seine Frau dafür sorgte, dass er die Erstaufführung seines Cellokonzertes im Radio hören konnte. Tags darauf starb Gerald Finzi. Werke Finzis Werk umfasst neun Lieder-Zyklen, davon sechs zu Gedichten von Thomas Hardy. Das erste davon, By Footpath and Stile (1922), ist für Gesang und Streichquartett, die anderen, einschließlich A Young Man's Exhortation und Earth and Air and Rain, für Gesang und Klavier. Von seinen anderen Liedern sind die Shakespeare-Vertonungen des Zyklus Let Us Garlands Bring (1942) am bekanntesten. Finzi schrieb auch Bühnenmusik zu Shakespeares Love's Labour's Lost (1946). Für Gesang und Orchester verfasste er das oben erwähnte Dies natalis, ein tief mystisches Stück, und das pazifistische Farewell to Arms (1944). Finzis Chormusik schließt die populären Hymnen Lo, the full, final sacrifice und God is gone up, sowie einige mehrstimmige Lieder ohne Begleitung ein. Finzi schrieb aber auch größere Chorwerke wie For St. Cecilia (Text von Edmund Blunden), Intimations of Immortality (William Wordsworth) und die Weihnachtsszene In terra pax (Texte von Robert Bridges und aus dem Lukasevangelium), alle in den letzten zehn Jahren seines Lebens entstanden. Die Zahl seiner Instrumentalwerke ist vergleichsweise gering, obwohl Finzi zu Beginn seiner Karriere große Anstrengung darauf verwandte. Er begann ein Klavierkonzert, das nie vollendet wurde. Teile davon wurden in der Eclogue für Klavier und Streicher und in der Grand Fantasia and Toccata für Klavier und Orchester verwendet. Letztere bezeugt Finzis Bewunderung für Johann Sebastian Bach. Er verfasste auch ein Violinkonzert, das in London unter Vaughan Williams aufgeführt wurde. Später war er mit den beiden äußeren Sätzen nicht mehr zufrieden und verwarf sie. Der übriggebliebene Satz trägt nun den Titel Introit. Von Finzis wenigen kammermusikalischen Werken sind nur die Five Bagatelles für Klarinette und Klavier im Repertoire geblieben. Stil Von Farrar und Vaughan Williams beeinflusst stand Finzi fest in der Tradition von Edward Elgar, Hubert Parry und Charles Villiers Stanford, weswegen seine Musik zu seinen Lebzeiten unzeitgemäß erschien. Er entwickelte aber einen ganz persönlichen Ton, der am deutlichsten in seinen empfindsamen Liedern und Chorwerken erkennbar wird, wo die Musik mit jedem Wort der Textdichter in Einklang steht, was auf seiner gründlichen Kenntnis der englischen Literatur beruht. In dieser Hinsicht ähnelt er anderen englischen Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts, wie Roger Quilter. Werke wie das Cellokonzert und die Intimations of Immortality zeigen aber, dass er mehr als ein Komponist von Miniaturen war. Finzis Sohn, Christopher Finzi (* 1934) wurde ebenfalls Dirigent und Anwalt der Musik seines Vaters. Dank ihm und anderer Liebhaber hat Finzis Musik im späten 20. Jahrhundert eine Renaissance erfahren. Literatur Banfield, Stephen: Gerald Finzi. An English Composer. London: Faber und Faber, 1998. Long, N. G.: The Songs of Gerald Finzi. In: Tempo (New Series) 3 (Dezember 1946) Heft 2, S. 7–11. Russell, John: Gerald Finzi. In: The Musical Times 97 (Dezember 1956) He‰ 1366, S. 630–631. Weblinks Gerald Finzi, offizielle Website des Komponisten Komponist klassischer Musik (20. Jahrhundert) Komponist (Kirchenmusik) Komponist (Vereinigtes Königreich) Brite Geboren 1901 Gestorben 1956 Mann
Gutes Hotel mit schönen Zimmern u. nettem Personal Einfaches 4 Sterne Hotel mit schönen Zimmern und sehr netten Angestellten. Nicht vergleichbar mit einem Hilton oder ähnlichem, aber es war vieles vorhanden wofür man in anderen Hotels extra bezahlen muss. gikkel (41-45) Hotel ist im Empfangsbereich Modern gestaltet. Einfahren auf dem Parkplatz ist etwas abenteuerlich, wenn dieser voll besetzt ist - es mangelt an Ausschilderung. Zimmer sind neu möbliert, der Rest´, Badausstattung und -Gestaltung sind veraltet und abgewohnt, teilweise dilettantisch renoviert. Fehler passieren jedem - kein Servicegedanke Das Hotel liegt sehr gut in Wetzlar zu erreichen. Nach einer langen Reise habe ich das Hotel über Dayuse für meine Partnerin und mich gebucht, um ein paar Stunden vor der Weiterfahrt schlafen zu können. Hierfür war es jedoch gar nicht geeignet: das Zimmer war zu warm, die Umgebung zu laut, das… Zentrales Hotel mit Parkmöglichkeiten gegen Aufpreis direkt am Hotel. Zimmer soweit in Ordnung. Bad könnte mal wieder renoviert werden. Frühstücksangebot ebenfalls in Ordnung. BGl (41-45) Sehr schönes Hotel, sehr gutes Frühstück, sehr gute Lage, sehr freundliches Personal, saubere Zimmer, werde dieses Hotel bei meiner nächsten Reise wieder buchen, Schade, fünf Tage ohne Nachtruhe Leider findet man in den schönen Zimmern keinen Schlaf. 103 und 104, hier geht JEDER Gast vorbei. Durch den Laminatfußboden hört man jeden Gast am Zimmer vorbeigehen,besonders die Frauen in Highheels. Sie hören jeden Rollkoffer, heute Nacht bis ein Uhr und bis zehn vor vier sich laut unterhaltende… Alles Okay für eine Nacht Gutes Hotel für eine Übernachtung. Zentrale Lage. Wir unter der Woche von vielen Geschäftsreisenden und Handwerkern genutzt. Beim Frühstück fast nur Männer. Kurzweiliges Hotel gut geeignet für Städtetouren zentrale Hotellage aber trotzdem ruhige gelegen. Gute Verkehrsanbindung. Passt sich der Umgebung an. für uns ideal als Kurzurlaubhotel Super Personal an der Rezeption! Ich konnte leider nicht schlafen da im Nachbarzimmer ein Kleinkind geschrien hat. Selbst um 3 Uhr in der Früh war die Rezeption noch besetzt und man hat sich bemüht ein anderes Zimmer für mich zu finden. Auch das Frühstück ist positiv aufgefallen. Ein ehemaliges Mercure Hotel, welches nur gefühlt zur Hälfte kernsaniert wurde und keine klare Linie im Konzept erkennbar ist. Moderne Zimmer, jedoch keine Minibar oder Klimaanlage, leckeres Frühstück, Sportbar für den Abend, Kicker und Billardtisch mit Jugendherbergsatmosphäre, kein 4 Sterne Gefühl…