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Echadoras de Cartas - Das beste spanische Gut und wirklich Esmeralda Llanos und Omitie - Interessant\nTarot-Leser zu finden, die gute Kartenspieler sind, kann manchmal kompliziert sein, insbesondere für Menschen, die gerade erst in die spirituelle Welt eintreten, um Antworten auf die verschiedenen Aspekte ihres Lebens wie Liebe, Gesundheit und Arbeit zu finden , Studien, Geld, Wohlstand, Glück usw.\nUm Ihnen bei Ihrer Recherche zu helfen, sagen wir Ihnen daher, was Sie wissen müssen, um den richtigen Kartengießer zu finden, den Sie benötigen.\nTarotisten oder gute Kartenspieler?\nWenn wir nach guten Tarot-Lesegeräten oder Kartenrollen suchen, ist es wichtig, dass Sie lernen, bestimmte zu identifizieren Eigenschaften von ihnen, so dass Sie leicht erkennen können, ob Sie vor einem wirklich guten Kartenspieler stehen oder nicht. Fallen Sie also nicht in die Hände von Betrügern oder unehrlichen Menschen, die nicht wirklich das sind, was sie sagen.\nWenn die Briefe geworfen werden, müssen Sie aufmerksam sein und ihn ansehen Verhalten des Tarot-Lesers, wie zum Beispiel: Wenn er viel wandert, wenn er nicht spezifisch ist und viel herumläuft, um Ihnen die Antworten auf Ihre Fragen zu geben.\nOder wenn es im Gegenteil ist direkt, praktisch, auf den Punkt, und du fühlst, dass es sich entfaltet es ist natürlich, bis zu dem Punkt, dass er eine Beziehung zu seinem Wunsch verspürt, Ihnen zu helfen und Ihnen die Wahrheit zu sagen, auch wenn es nicht das ist, was Sie hören möchten.\nDenken Sie daran, dass ein guter Zaubernder ist zentriert, intuitiv und spirituellWenn Ihre Aktion zum Zeitpunkt des Werfens der Karten den zuletzt im vorherigen Absatz genannten Merkmalen entspricht, sind dies gute Anzeichen dafür, dass Sie einem echten Tarot-Leser gegenüberstehen.\nUm Ihnen die Kommunikation mit der Person zu erleichtern, die Ihnen die Karten gibt, müssen Sie jedoch im Voraus klar sein Was möchten Sie wissen und was sind Ihre Anliegen?\nAndernfalls ist es für den Tarot-Leser schwierig, Ihnen Antworten in ihren Lesungen zu geben, wenn Sie immer noch nicht wissen, was Sie wissen möchten, wenn Sie nicht einmal wissen, was Ihre Fragen sind.\nEine andere Sache zu beachten ist:\nWas weißt du über den Letter Caster?\nWarum willst du sie um eine Beratung bitten?\nWurde es von Freunden oder der Familie empfohlen?\nHaben Sie ihre Website besucht oder in sozialen Medien nach ihrem Profil gesucht?\nDie Wahrheit ist, dass, ob es wegen einer dieser Referenzen der Grund ist, warum Sie dazu kommen, zuerst sicherstellen müssen Erfahren Sie mehr über seine Arbeit. Vor allem, wenn sie eine Website hat, auf der Sie ihre Biografie, die Zeugnisse und Empfehlungen ihrer Berater sowie den Rest ihrer Veröffentlichungen überprüfen können, damit Sie verstehen, welche Art von Antworten sie Ihnen geben kann.\nEin guter Caster vor Beginn der Sitzung sowie im Verlauf der Sitzung wird Ihnen Folgendes sagen:\nwie lange die Sitzung dauert\ndie Anzahl der Buchstaben, die er wirft und wie er sie lesen wird\nUnd wann wirst du fragen und sie wird dir antworten?\nVor einem Tarot Professional, Sie spüren, wie sich die Beratung natürlich und spontan entwickelt. Wenn Sie feststellen, dass das Verhalten des Kartenspielers allen oben genannten Anforderungen entspricht und Sie sich auch damit wohl fühlen, vertrauen Sie Ihrer Intuition, dann stehen Sie vor einem wirklich guter Zaubernder.\nWoran erkennt man echte Briefrollen?\nDer einzige Weg zu endlich einen echten Briefkasten erkennen ist durch Rücksprache mit ihr. Nun, obwohl es wahr ist, dass Sie zuvor eine Anfrage zu ihrer Arbeit gestellt haben, haben Sie nur durch das Erleben des von ihr direkt angebotenen Service die Möglichkeit zu erkennen, ob sie eine gute Briefwirkerin ist, ob die Beratung persönlich oder telefonisch erfolgt.\nWenn Sie im Moment die Briefe lesen, nehmen Sie Eindrücke wahr, die für Sie zufriedenstellend sind und in Ihnen provozieren Ruhe, Beschaulichkeit, WeisheitWenn Sie eine Bestätigung oder ein anderes Gefühl haben, das für Sie positiv ist, können Sie sicher sein, dass Sie einem echten Briefzauberer gegenüberstehen.\nAchten Sie daher beim Lesen darauf, ob die folgenden Elemente vorhanden sind. Sie sind sich also sicher und wissen, wie man die echten Buchstabenrollen erkennt:\nVerbindung: Wenn Sie das Gefühl haben, dass sich der Seher beim Lesen der Karten mit Ihrer Energie verbunden hat und Ihnen die richtigen Antworten gibt: Dies liegt daran, dass zwischen Ihnen beiden eine Verbindung hergestellt wurde, die es dem Tarot-Leser ermöglicht, eine Lösung für Ihre Fragen zu finden durch das, was die Buchstaben offenbaren.\nSicherheitsgefühl: Indem Sie die Antworten auf Ihre Bedenken finden, egal was sie waren, fühlen Sie sich sicher und gestärkt, wenn Sie die Wahrheit kennen und Klarheit in den Situationen in Ihrem Leben erreichen.\nNun, Sie wissen und Sie sind sich der Ressourcen bewusst, die Sie haben, und wie Sie sie zu Ihrem Vorteil nutzen können. Es ist, als würden Sie eine Augenbinde abnehmen oder den Schub geben, den Sie verpasst haben und den Sie nicht zu geben wagten.\nDie Bestätigung Ihrer wertvollen Fähigkeiten oder Qualitäten, die normalerweise unbemerkt bleiben, hilft Ihnen dabei, Ihren Weg mit größerem Selbstvertrauen und ohne Unterbrechung fortzusetzen.\nVertrauen und Erwartung für die Zukunft: Wenn Sie am Ende der Konsultation ein Gefühl von Frieden und Zuversicht verspüren und sich von Ihren Sorgen um die Zukunft lösen, indem Sie unabhängig von ihrem Verlauf positiv darüber nachdenken, bedeutet dies, dass Ihr Briefmacher in der Lage war, sich mit Ihnen in Verbindung zu setzen.\nSie senden nicht nur die Nachricht, die Sie benötigen, und fühlen sich damit zufrieden. Nun, Sie wissen, dass Sie trotz der Schwierigkeiten die Mäßigkeit entwickeln können, um vorwärts zu kommen.\nEs ist keine magische Lösung, sondern das Wissen, wie man sich unter Berücksichtigung Ihrer Stärken, Fähigkeiten und Ressourcen verhält, damit Sie sich jeder Situation mit Sicherheit stellen können.\nOmitie makellose spanische Kartenrolle\nOmitie ist eine spanische professionelle Hellseherin und Tarot-Leserin, die sich durch ihre Gaben dazu verpflichtet fühlt, die Menschen zu führen und zu beraten, die zu ihr kommen. Ihr Tarot-Beratungsservice ist ohne Schrank.\nSie ist in der Lage, Empfindungen wahrzunehmen und die Zukunft zu sehen. Sie kann sich auch leicht mit ihren Kunden verbinden und sie über die Wahrheit ihrer Fragen informieren, egal wie schwierig oder schmerzhaft sie sind.\nSie hilft Menschen, die seit Jahren zu ihr kommen, um Ratschläge und Antworten zu erhalten. Für sie sind alle ihre Kunden wichtig. Und er kümmert sich bis zu dem Punkt um sie, dass er ihr Tarot-Leser am Krankenbett wird.\nSie ist eine Wahrsagerin. Seine verfeinerte Intuition ermöglicht es ihm, die Karten zu interpretieren und über die Botschaft hinaus zu erklären, die die Arcana vermitteln möchte. Wenn Sie etwas über Ihre Zukunft wissen, Dinge aus Ihrer Vergangenheit klären und die Gegenwart besser sehen möchten, können Sie sich mit uns beraten Omitie und sein Tarot ohne Schrank.\nSie werden es nicht bereuen, sie ist eine bekannte Tarot-Leserin mit einer langen Geschichte, sie ist eine Person, die sich um ihre Kunden kümmert. Sie ist ehrlich und wird nichts vor dir verbergen. Wenn Sie nach einigen Zeugnissen der Menschen suchen, denen sie geholfen hat, werden Sie feststellen, dass sie eine makellose Briefwirkerin ist.\nEsmeralda Llanos, die echte Briefgießerin\nEsmeralda Llanos ist eine Tarot-Leserin und Hellseherin, die sich dafür einsetzt, Menschen bei der Lösung ihrer Schwierigkeiten in Bezug auf Liebe, Arbeit, Gesundheit, Geld usw. zu helfen. Sie ist eine Kartenwirkerin mit großem Können und Beherrschung der mystischen Künste.\nIhre große Weisheit macht sie zu einer großartigen Beraterin, wenn sie Sie konsultiert. Sie ist jemand, dem Sie vertrauen können. Sie bemerken es sofort, wenn Sie sich während der Sitzung mit ihr verbinden.\nAls engagierte Tarot-Leserin bemüht sie sich, ihren Kunden einen kontinuierlichen Service zu bieten, und arbeitet täglich rund um die Uhr, um den Menschen zu helfen, die ihre Hilfe benötigen, unabhängig von der Tageszeit.\nWenn Sie sich an Esmeralda wenden, finden Sie eine aufrichtige Person, die Ihnen die Dinge direkt und ohne Umwege erzählt und Ihnen hilft, die Situation zu verstehen, in der Sie sich befinden, und Ihre Bedenken hinsichtlich der Zukunft beantwortet.\nDamit können Sie jeden Aspekt Ihres Lebens und die Zukunft für Sie konsultieren, ob Sie wöchentlich, monatlich oder jährlich die Briefe lesen, um die Wahrheit in Ihrem Leben zu erreichen.\nUm gute Briefführer zu finden, müssen Sie nur gut suchen und den Empfehlungen folgen, die wir erwähnen. Denken Sie immer daran, dass Menschen, die sich diesen Künsten verschrieben haben, nicht aus dem Nichts anerkannt oder berühmt wurden.\nVielmehr haben sie im Laufe der Jahre ihren Weg beschritten, einen guten Ruf geschaffen, die Erfolge bewertet und aus den Misserfolgen gelernt, denn der Weg durch die mystische Welt ist nicht einfach, er erfordert Arbeit, Zeit und Engagement wie jeder andere Job.\nVor allem, weil es für gute Briefwerfer ihre Hauptaufgabe ist, Menschen zu helfen, ihnen die Botschaft des Hellsehens durch Briefe zu übermitteln, damit Berater ihre Sorgen und bitteren Momente in ihrem Leben hinter sich lassen und weitermachen können. mit größerer Kraft, um Ihre Wünsche in diesem Leben zu erfüllen.\nVideo: horóscopo para Géminis de 312a 15122020\nCopyright © ciwanekurd.net | Echadoras de Cartas - Das beste spanische Gut und wirklich Esmeralda Llanos und Omitie...
Weil es immer schwieriger wird, den Bedarf der Haushalte an Energie, Wasser und Nahrungsmitteln zu decken, werden die Mädchen oft aus der Schule genommen oder sehr jung verheiratet. Dies verstärkt bestehende Ungleichheiten und schreibt die Verletzlichkeit dieser Mädchen in die Zukunft fort.\nFrauen leiden auch mit höherer Wahrscheinlichkeit unter klimatisch ausgelösten Gesundheitsfolgen wie Unterernährung oder Malaria. Außerdem sterben sie häufiger bei Naturkatastrophen wie Dürren oder Überschwemmungen. In einem Oxfam-Bericht wurde festgestellt, dass in Indien, Indonesien und Sri Lanka fast dreimal so viele Männer den Tsunami von 2004 überlebten wie Frauen. Und während des Erdbebens in Nepal von 2015 waren viele schwangere Frauen nicht in der Lage, Gesundheitszentren zu erreichen, was ihr Komplikations- und sogar Todesrisiko erhöhte.\nDie Weltgesundheitsorganisation berichtet, dass der Einfluss des Geschlechts auf die Lebenserwartung bei Naturkatastrophen bei schwereren Katastrophen normalerweise höher ist –und auch dort, wo der sozioökonomische Status der Frauen geringer ist. Mit anderen Worten, wir können die Klimakrise nicht bewältigen, ohne die Krise der Geschlechtergleichheit anzugehen.\nEs gibt keinen Zweifel: Eine Krise der Geschlechtergleichheit gibt es tatsächlich. Equal Measures 2030, unsere Partnerschaft, veröffentlichte kürzlich den ZNE-Geschlechterindex, der Daten über die meisten der 17 Ziele Nachhaltiger Entwicklung (ZNE) aus 129 Ländern analysiert, die 95% der weltweiten Mädchen und Frauen repräsentieren. Auf der Grundlage von Indikatoren wie der Anfälligkeit gegenüber dem Klimawandel, der Gesundheit, den wirtschaftlichen Möglichkeiten, den Eigentumsrechten und der geschlechtsbedingten Gewalt haben wir für jedes Land einen Wert berechnet. Auf einer Skala von 100 Punkten lag der weltweite Durchschnitt bei nur 65,7 – was als Note betrachtet gerade eben für die Versetzung reichen würde. Kein Land hat eine vollständige Gleichbehandlung der Geschlechter verwirklicht, wie es im ZNE5 vorgesehen ist.\nWas das ZNE13 der „dringenden Handlungen gegen den Klimawandel und seine Auswirkungen“ angeht, forschten wir zu drei Themen: Das erste war die allgemeine klimabedingte Verletzlichkeit. Diese unterscheidet sich je nach Land und Region: in der asiatisch-pazifischen Region sind beispielsweise über 100 Millionen Menschen jährlich vom Klimawandel betroffen. Aber niemand ist immun.\nBeim zweiten Thema – der staatlichen Verpflichtung zur Verringerung des Katastrophenrisikos – bekommen nur 15 von 129 Ländern (11%) eine hervorragende Bewertung. Angesichts dessen, dass die Welt vor einer Klimakatastrophe steht, müssen die Länder versuchen, Katastrophen vorherzusagen und sich darauf vorbereiten – und dabei besonders verletzliche Bevölkerungsgruppen beachten.\nZum dritten Thema – der Vertretung von Frauen im politischen Prozess, der sich auf den Klimawandel bezieht – gab es ähnlich enttäuschende Ergebnisse: Obwohl Forschungen zeigen, dass mehr Beteiligung von Frauen in der Politik zu besseren Ergebnissen führt, darunter auch zu geringerer Ungleichheit, sind Frauen in Körperschaften, die klimapolitische Entscheidungen treffen, weltweit unterrepräsentiert.\nWie können Länder bei den stark miteinander verbundenen ZNE5 und ZNE13 Fortschritte machen? Wir bieten sieben Empfehlungen an:\n· die Erstellung von geschlechtsspezifischen Datenbanken mit Informationen über marginalisierte und verletzliche Gemeinschaften, um die Planung zu verbessern;\n· die Stärkung der Vertrauenswürdigkeit, indem die Regierungen dazu verpflichtet werden, einen offenen Zugriff auf Daten zu erlauben;\n· die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Regierungsministerien und anderen relevanten Institutionen;\n· die Gründung innovativer, zielgerichteter Initiativen wie einem neuen gemeinsamen Programm des Asiatisch-Pazifischen Ressourcen- und Forschungszentrum für Frauen (ARROW, Asian Pacific Resource and Research Centre for Women) und dem Dänischen Familienplanungsverband, das sich auf die Schnittstelle zwischen klimatischer Verletzlichkeit sowie sexueller und reproduktiver Rechte und Gesundheit konzentriert;\n· die Steigerung der Repräsentation von Frauen in nationalen und globalen Institutionen zur klimarelevanten Entscheidungsfindung;\n· die Entwicklung von Lösungen, die die Perspektive der vom Klimawandel betroffenen Frauen widerspiegeln;\n· das Engagement für – und die Durchführung von – ehrgeizigeren Aktionen gegen den Klimawandel und für die Gleichheit der Geschlechter, was auf dem UN-Klimagipfel in diesem Monat beginnen kann.\nBei komplexen Herausforderungen kann die Versuchung groß sein, falsche Unvereinbarkeiten zu postulieren. Politiker könnten behaupten, sie müssten sich zwischen Maßnahmen in zwei Bereichen entscheiden. Aber das ZNE13 kann nicht ohne Fortschritte beim ZNE5 erreicht werden, und wir können nicht auf Erfolg beim ZNE5 warten, bevor wir das ZNE13 angehen.\nDies trifft auf die gesamte ZNE-Agenda zu: Wenn die Länder versuchen, einzelne Ziele isoliert voneinander zu bearbeiten, werden sie keins von ihnen erreichen. Wir brauchen unbedingt ehrgeizige, koordinierte und holistische Strategien.
Schalke 04 muss am Sonntag gegen Leverkusen auf den gesperrten Benedikt Höwedes verzichten | Fußball Schalke 04 muss am Sonntag gegen Leverkusen auf den gesperrten Benedikt Höwedes verzichten 09.12.16 16:30 aktualisiert: 09.12.16 16:30 Duo bangt um Einsätze Höwedes fehlt Schalke gegen Leverkusen Darf gegen Leverkusen nicht eingreifen: Schalkes Kapitän Benedikt Höwedes sitzt am Wochenende seine Gelb-Sperre ab. Gelsenkirchen - Mit Personalsorgen trifft Schalke 04 am Sonntag gegen Bayer Leverkusen an. Benedikt Höwedes muss eine Gelb-Sperre absitzen, zwei Kollegen sind angeschlagen. Nach dem bedeutungslosen 0:2 in der Europa League in Salzburg will der FC Schalke 04 im wichtigen Spiel gegen Bayer Leverkusen seine Aufholjagd in der Fußball-Bundesliga fortsetzen. "Wir wollen gegen Leverkusen besser auftreten als zuletzt", sagte Schalkes Trainer Markus Weinzierl am Freitag. Und mit Blick auf das Restprogramm bis Weihnachten mit den Partien gegen den SC Freiburg und beim Hamburger SV fügte der 41-Jährige an. "Wir wollen uns die Punkte zurückholen, die wir am Anfang der Saison liegengelassen haben." Nach dem Auftritt der B-Elf in Österreich sollen gegen den punktgleichen Verfolger am Sonntag (17.30 Uhr/Sky) wieder alle Stammspieler zurückkehren. Allerdings konnten Matija Nastasic (muskuläre Probleme) und Nabil Bentaleb (Erkältung) am Freitag nicht trainieren. Ihr Einsatz ist noch nicht gesichert. Kapitän Benedikt Höwedes fehlt wegen seiner fünften Gelben Karte. Wer den Weltmeister rechts in der Dreier-Abwehrkette ersetzt, ließ Weinzierl offen. Erster Kandidat wäre Sascha Riether. Nach dem Ende der Erfolgsserie beim 1:2 in Leipzig vor einer Woche baut der Tabellen-Achte auf seine Heimstärke und will in der Veltins-Arena seinen fünften Sieg hintereinander feiern. Allerdings taten sich die Königsblauen in den vergangenen Jahren schwer gegen den rheinischen Rivalen. Bayer verlor nur drei der zurückliegenden 18 Duelle auf Schalke und gewann dort zuletzt zweimal hintereinander.
Die Farben von Mexiko erinnern an Frida Kahlo | Die Malerin mit dem jungenhaften Aussehen schuf vornehmlich Selbstportraits. Diese oft düster und nachdenklich gehaltenen Bilder schuf sie nur selten in großen Formaten, meist eher klein. Man darf ruhig näher herantreten, um Einzelheiten zu erkennen. Hans-Jürgen Gehrke beschäftigt sich seit über dreißig Jahren mit der mittelamerikanischen Malerin, in seinem privat geführten...
Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!) - Seite 1049 - Stillen-und-Tragen.de Seite 1049 von 1049 Beitrag von Krachbum » 31.07.2020, 22:23 Hallo zusammen, als Sohnemann auf die Welt gekommen ist wurde ich von den Schwestern ziemlich schnell unter Druck gesetzt, dass ich ihn wecken und so oft wie möglich anlegen soll, mindestens alle 3 Std. Da Nr. 2 im Herbst kommt wollte ich mal rechtzeitig fragen Gilt das auch schon die ersten Stunden nach der Geburt, falls ich wieder ein schläfriges Baby habe? Oder dürfen die einmal nach der Geburt länger schlafen? Danke schon mal! Ich kenne es so: In den ersten 24 Std dürfen die Babys so viel schlafen und (nicht)stillen wie sie wollen. Aaaaber: ich (und andere Frauen hier im Forum) haben die Erfahrung gemacht, dass das bei manchen Babys nicht geht. Weil sie zu schläfrig sind und durch das lange nicht stillen dann noch schläfriger werden. Ich hab unsere zweite Tochter dahernä nach der Geburt alle 3 Stunden (nachts alle 4 Stunden) geweckt, obwohl meine Henamme meinte, das sei nicht nötig. Ich wollte auf Nummer sicher gehen. Ich habe damit auch schlechte Erfahrungen gemacht. H. hat dann eine ordentliche Gelbsucht entwickelt, war total fertig und ich hatte sowieso schon einen verspäteten Milcheinschuss. Ich würde auch ab und an zum Trinken animieren. Beitrag von Tamtam31 » 01.08.2020, 03:57 Leider auch nur eine Mama-Meinung: wird es besser durch Einnahme von Magnesium und/oder Calcium und/oder Wärme? Würde dann für mich eher für Vas. sprechen. Soor ist ja echt schwer zu diagnostizieren,... Beitrag von cicelyalaska » 01.08.2020, 09:23 Ich schiebe die Gelbsucht, die der Nüffelo hatte auch darauf, dass er zu wenig gestillt hat. (Dass er ganz knapp an der Frühgeburtsgrenze war war natürlich zusätzlich nicht förderlich.) Ich würde also bei einem zweiten Kind auch drauf achten, öfter anzulegen. Im Nachhinein war es pures Glück, dass wir nicht längerfristig in die Zufüttern-Spirale gerutscht sind. Jetzt bin ich halt auch viel besser informiert (hauptsächlich durch das Forum) als bei der ersten Geburt. Beitrag von newmanekineko » 01.08.2020, 19:35 Ja, genau! Meine erste Tochter war schläfrig und hatte auch ziemlich Gelbsucht. Meine anderen Kinder hatten damit keine Probleme. Kann Zufall sein, aber ich schiebe es auch auf das regelmäßige Stillen in ihren ersten 24 Std. Beitrag von Ninalein » 02.08.2020, 13:37 Ich danke Euch wirklich sehr für Eure Erfahrungen. Dann werde ich auch schon nach der Geburt auf regelmäßiges Anlegen achten. Hatte die Krankenschwester damals also vermutlich doch recht Beitrag von Adjoa » 04.08.2020, 09:02 Kennt jemand das Buch "Liebe und Geborgenheit - eine Geschichte über das Abstillen" von Julie Dillemuth und Vicky Pratt? Könnt ihr andere Bilderbücher über das Abstillen empfehlen? Beitrag von ShinyCheetah » 04.08.2020, 09:34 Ich kenne es nicht, aber ich kaufe es mir jetzt! Es klingt ziemlich gut. http://www.toddlerweaningbook.com/the-book.html Wenn du noch eine Woche oder so wartest, kann ich davon berichten F liebt Bücher, in denen es um Themen geht, die er aus seinem Alltag kennt. Von daher klingt das Buch ziemlich perfekt für uns.
Rhododendron düngen » Wann, mit welchem Dünger & wie? Im Frühjahr erfreuen üppig blühende Rhododendron unsere Sinne. Diese jährliche Pracht erfordert eine gleichmäßig dosierte Nährstoffzufuhr. Rhododendron düngen – aber richtig! Mehr über die Grundlagen für gesundes immergrünes Pflanzenwachstum … Um ein gutes Wachstum der Rhododendron zu unterstützen, spielt die richtige Düngung eine wichtige Rolle. Weil das Wurzelwerk sich bei Rhododendron oberflächlich weit verzweigt, müssen Nährstoffe unmittelbar im Boden aufnehmbar sein. Um Rhododendren zu düngen, verwendest Du am besten organischen Dünger oder spezielle Rhododendron-Dünger. Aber auch Kompost, Laub und Kaffeesatz versorgen die Pflanzen mit organischen Nährstoffen. Zudem verhindert der Einsatz von Biodünger eine Überdüngung. Verzichte auf Dünger, die mit Kalk angereichert sind wie beispielsweise Urgesteinsmehl. Die meisten Rhododendren Sorten reagieren neben einem zu hohen pH-Wert empfindlich auf kalkhaltige Böden. Dagegen schätzen sie wie alle Sträucher Mulche im lockeren Boden. Rhododendren, die ideal platziert ohne Staunässe halbschattig im leicht sauren Boden stehen, profitieren beträchtlich vom richtigen Dünger. Auch wenn Standort oder Boden keine idealen Bedingungen für die pflegeleichten Ziersträucher bieten, gleicht guter Dünger die Nachteile aus. Von April bis Oktober ist die beste Zeit für eine gleichmäßig dosierte Nahrungszufuhr. Ziergehölze naturgemäß pflegen, bedeutet, speziellen Anforderungen an Standort und Nährstoffzufuhr gerecht zu werden. Wie viel Dünger hängt von der Größe der Pflanze und Blätter ab. Als Faustregel gilt folgende Dosis je Quadratmeter: Exemplare bis 60 cm – 40 bis 60 Gramm Exemplare von 60 bis 120 cm – 90 Gramm Exemplare über 120 cm – 120 bis 200 Gramm Die erste salzarme Depotdüngergabe arbeitest Du locker in die oberste Bodenschicht unter dem äußeren Drittel der Blattkrone ein. Eine zusätzliche Beigabe von Hornspänen (9,00€ bei Amazon*) mit 50 – 70 Gramm pro Quadratmeter fördert tiefgrünes Laub und bildet reichlich Blütenknospen. Gut zu wissen: Frisch gepflanzte Rhododendron nicht direkt düngen. Sondern erst im nächsten Frühjahr, wenn der Strauch kräftig durchwurzelt ist. Nachdüngen nach regenreichen Monaten Rhododendron nachdüngen empfiehlt sich Anfang Juli. Besonders der ausgelaugte Boden nach einem regenreichen Frühjahr erlaubt Dir düngen von 30 bis 50 Gramm je Quadratmeter. Bei kleinlaubigen Rhododendren genügt die Hälfte Dünger. Nicht vergessen: Nach jeder Nährstoffgabe Pflanzen ausreichend wässern. Rhododendren, die wachsen, grünen und blühen, brauchen Spurenelemente, Magnesium, Stickstoff und Phosphor. Gelb gefärbte Blätter sind ein Alarmsignal für akuten Stickstoffmangel, . der sofortige Pflege erfordert damit der Pflanze wieder gesundes Grün nachwächst. Kompost und Kaffeesatz als Biodünger Regelmäßige Kompostgaben schaden nie. Der Boden speichert Feuchtigkeit besser, bleibt locker und nährstoffreich. Kaffeesatz enthält Phosphor, Kalium und Stickstoff. Alle drei wirken Stoffwechsel aktivierend. Entweder fügst Du frischen Kaffeesatz dem Gießwasser zu oder verteilst ihn direkt um die Pflanze. Weil frischer Kaffeesatz schnell schimmelt, musst Du ihn vorher auf einem Teller oder Blech trocknen. Reste des getrockneten Düngers halten sich in einer luftdicht verschlossen Dose mehrere Monate. Blumenerde mit Kaffeesatz vermischt eignet sich hervorragend zum Eintopfen einer Mini-Rhododendron. Der leicht saure pH-Wert von Kaffee neutralisiert Böden mit zu hohem pH-Wert und kalkhaltiges Gießwasser. Außerdem vertreibt er einige Schädlinge. Großflächigen Rhododendron selbst düngen – aber wie? Bei älteren, großen Rhododendronflächen liegt der pH-Wert des Bodens oft über pH 5. Deshalb empfiehlt sich als erstes eine Bodenanalyse mittels Teststäbchen aus dem Gartenfachhandel. Das Ausstreuen von 200 Gramm ungereinigter Schwefelblume pro Quadratmeter senkt den pH-Wert der Bodenfläche. Erhältlich ist diese in Drogerien oder Gartenbauunternehmen. Anschließend folgt das Düngen mit einem speziellen organisch-mineralischen Rhododendrondünger der Klassifizierung 8 – 5 – 8 – 3. Rund 100 Gramm pro Quadratmeter. Ab Mitte April unterstützt Du mit einer preiswerten Blaudüngergabe. zu Beginn der Pflanzzeit das Wachstum der Riesenrhododendron mit 60 Gramm pro Quadratmeter. Wichtig: Gib jedem Dünger 40 Gramm Kieserit pro Quadratmeter zu, um eine optimale Magnesiumversorgung zu sichern. Mit Kaffeesatz kannst Du das ganze Jahr über düngen. Für einen Superdünger vermischt Du Kaffeesatz mit Hornspäne (26,00€ bei Amazon*) und verteilst Rasenschnitt darauf. Das spart Geld und Müll.
Wanderers Germering • U12 Vier-Nationen-Turnier | Blog\n24.03.2018 um 14:06 Uhr von Markus Degenhardt\nDie Wanderers Germering U12 Kleinschülermannschaft nahm vergangenes Wochenende an einem internationalen vier Nationen Turnier in Freiburg im Breisgau teil.\nInsgesamt acht Mannschaften spielten zwei Tage lang im Ferenc-Vozar-Gedächtnis Turnier und hatten dabei auch die Gelegenheit sich bei Musik, mit Fahnen und Einlaufkindern dem Publikum in einer bunten Mannschaftspräsentation auf dem Eis vorzustellen. Ferenc Vozar machte sich um den Eishockey Sport und dessen Nachwuchs verdient, lebte und wirkte lange in Freiburg, war zweimaliger Deutscher Eishockey Meister und gewann mit der deutschen Nationalmannschaft bei den olympischen Spielen 1976 in Innsbruck die Bronzemedaille.\nNeben den Wanderers aus Germering, dem Ausrichter EHC Freiburg und dem DEL Nachwuchsteam aus Nürnberg nahmen auch Teams aus der Schweiz, Frankreich und Tschechien teil. In ihrer ersten Partie bekamen es die oberbayerischen Vertreter mit dem Schweizer Team aus Winterthur zu tun. Die Schweizer spielten gleich von Beginn an sehr kompakt und lagen zur Hälfte des Spiels mit zwei Toren in Führung. Doch dann fanden die Germeringer Jungs und Mädchen - immerhin drei Mädls standen auf dem Eis - besser ins Spiel, drehten das Match noch und gewannen es dank eines überzeugenden letzten Spielabschnitts mit 3:2.\nIm zweiten Spiel hieß der Gegner HC Benatky aus Tschechien. Dieses Spiel war auf beiden Seiten taktisch klug geführt und endete mit einem gerechten 1:1 Unentschieden. Zwar konnten die Tschechen schlittschuhläuferisch beeindrucken, doch auch die Wanderers wussten ebenfalls technisch und vor allem mit Herz und Leidenschaft zu gefallen. Mit Spannung erwartet wurde daraufhin die Partie gegen den DEL Nachwuchs aus Nürnberg, immerhin eine Mannschaft die sich für die U12 Bayernliga Meisterrunde qualifiziert hatte. Aber an diesem Tag hatten die Franken der glänzend aufgelegten Wanderers U12 nichts entgegen zu setzten und die Partie endete auch in der Höhe nicht unverdient mit 6:0 für Germering.\nDamit war die Gruppenphase am ersten Turniertag zu Ende und am zweiten Tag sollte die Entscheidung über die Platzierungen im Play Off Modus erfolgen. Diesmal ging es für die Wanderers zunächst gegen den französischen Vertreter aus Mulhouse. Das Spiel war von Anfang an von viel Einsatz geprägt und die Franzosen wussten mit einigen sehr pucksicheren Spielern die Wanderers immer wieder in Bedrängnis zu bringen. Folgerichtig erzielten sie die 1:0 Führung. Germering brauchte daraufhin etwas Zeit um sich wieder neu zu sortieren, aber es gelang über den Kampf zurück ins Spiel zu finden und es gelang mit einem schönen Angriff zum 1:1 ausgleichen und die richtige Antwort zu geben. Doch dann zogen die Jungs aus Mulhouse mit einem Doppelschlag auf 3:1 davon und es gelang nur noch der Anschlusstreffer, so dass diese Partie leider mit 2:3 verloren ging.\nAber es sollte die einzige Niederlage bleiben für die Germeringer in diesem Turnier. Im letzten Spiel gab es erneut mit einem Team aus der Schweiz ein Aufeinandertreffen, dem EHC Schaffhausen. Und hier setzten sich die Wanderers in einer an Spannung kaum zu überbietenden Partie knapp, aber hochverdient und viel umjubelt mit 2:1 durch. Damit gelang ein schöner Sieg zum Abschluss dieses wirklich schönen und unterhaltsamen Nachwuchsturniers. Die Mädchen und Jungs konnten zweit Tage lang internationale Atmosphäre schnuppern, sich mit gleichaltrigen aus drei unserer Nachbarländer sportlich messen, viele Erfahrungen und Eindrücke sammeln und vor allem alle zusammen viel Spaß haben !
Starke Strömung, ein Hai und vier Stunden Todesangst\nBeim Speerfischen in Golf von Mexiko abgetrieben\nTAUCHEN - Tauchunfall - Vier Stunden Todesangst\nJohn Anders (rechts) und Darryl Couvillion (links) halten einen 30 Kilogramm schweren Zitronenfisch. Aufgenommen ungefähr 30 Meilen von der Küste von Grans Isle entfernt. Kurz nachdem dieses Foto geschossen wurde verschwand Anders bei einem weiteren Tauchgang und wurde erst nach vier Stunden gerettet. (foto: John Anders)\nVon Ramon Antonio Vargas\nNew Orleans, Vereinigte Staaten (21.05.2008) - Der Amerikaner John Anders trieb mehrer Stunden Mitten im Golf von Mexiko als er bemerkte das er schon seit geraumer Zeit von einem Hai umkreist wurde. Der Berufstaucher hatte den Halt an einem Ölförderplattform verloren, als er sich mit einem harpunierten Fisch abmühte. Dabei trieb er von der Ölplattform ins offene Meer hinaus, wo er Stunden um sein Leben bangte.\nAm frühen Donnerstag, den 15.05.2008 mieteten Anders und zwei seiner Freunde einen Katamaran und fuhren über 30 Meilen von Küste von Grand Isle ins offene Meer hinaus. Das Ziel der Freunde war eine Ölplattform. Dort wollten Sie Hochseefische mit der Harpune fangen. Was als ordinäres Fischfangunternehmung begann wurde für John Anders zu einem Höllentrip.\nAnders ist ein erfahrener Berufstaucher und geht schon seit mehreren Jahren mit seinen Freunden Darryl Couvillion von Belle Chasse und dem Katamarankapitän William Wall von Baton Rouge zum Speefischen. An diesen dritten Ausflug zur Ölplattform harpunierte Anders einen recht großen Zackenbarsch.\nEr begann den Aufstieg um den Fisch an Deck des Katamarans in eine mit Eis gefüllte Kiste zu legen. Dabei hatte der den Fisch unter seinen rechten Arm geklemmt. Da der Fisch sehr groß war, war der Aufstieg recht anstrengend. Auf ungefähr 4 Meter unter der Wasseroberfläche blieb er für einen Dekompressionsstop stehen, um so den im Körper angereicherten Stickstoff wieder abzuatmen.\nAnders griff nach einem Stahlseil, welches von der Ölplattform hing, damit er seine Position zu stabilisieren konnte. Aber der Zackenbarsch war noch nicht tot und fing an wie wild um sich zu schlagen. Da Anders den Fisch immer noch mit der Harpune festhielt, wurde es immer schwerer den Fisch mit einer Hand zu kontrollieren.\nNun machte der Taucher einen dummen Fehler. Anstatt seinen Fang aufzugeben lies der Taucher aus New Orleans das Stahlseil los und versuchet den Zackenbarsch unter Kontrolle zu bringen.\n„Das war ein großer Fehler“ sagte Anders in einem Interview. Die starke Strömung trieb ihn von der Ölplattform weg. Innerhalb kürzester Zeit war er über 100 Meter von der Plattform abgetrieben worden.\nAnders ist sehr wohl vertraut mit der trickreichen, starken Strömung im Golf von Mexiko – er schwimmt seit er vier Jahre alt war – aber je mehr er versuchte gegen die Wellen anzukämpfen, desto weiter wurde er von der Plattform abgetrieben.\nAus Verzweiflung rief er seine Kameraden Couvillion und Wall zu Hilfe, aber der Wind verschluckte seine Hilfeschreie. Schnell sah er ein, dass es keinen Sinn hatte gegen die Strömung anzukämpfen. Auch wollte er nicht stundenlang Wassertreten, während er auf Rettung hoffte.\nBohrinsel (foto: pixelio.de)\nIn der Ferne sah er eine weitere Ölplattform, ungefähr 12 Kilometer entfernt. In seiner Verzweiflung entschied er, zu dieser Plattform zu schwimmen. Um so wenig Energie zu verbrauchen wie nötig, begann er mit rhythmischen Bewegungen zu schwimmen. Immer darauf bedacht, keinen Krämpfe zu bekommen. Er hoffte Nahe genug an die Plattform heranzukommen um nach Hilfe rufen zu können.\nDie beiden zurückgebliebenen Freunde machten sich nun große Sorgen. Anders war nun schon 45 Minuten länger im Wasser als Couvillion und Wall. Couvillion geriet in Panik und malte sich aus, dass sein Freund sich in der Tiefe in irgendetwas verheddert hat. Die beiden Freunde riefen die Küstenwache, dann zog Couvillion seine Tauchausrüstung wieder an und sprang ins Wasser. Er suchte sehr lange nach einem Zeichen von seinem Freund, musste aber schließlich wegen Sauerstoffmangel den Tauchgang abbrechen.\nAls Couvillion wieder an Bord des Katamaran gestiegen war, rief er sofort seine Frau an. „John ist nun seit über einer Stunde verschwunden“, erzählte er völlig außer sich. „Ein Helikopter der Küstenwache sucht nach ihm, aber es gibt kein einziges Lebenszeichen von John.“\nCouvillions Frau bat ihn für eine Minute ein Gebet zu sprechen. Er kniete nieder, das Telefon immer noch an sein Ohr gepress, während seine Frau ein Gebet für John Anders sprach. „Hab vertrauen“, sagte Sie noch, bevor sie auflegte.\n„Aber ich hatte das Vertrauen aufgegeben.“ sagte Couvillion später. „Ich dachte er wäre tot. Wie sollte ich nur seiner Frau Stephannie beibringen, dass ihr Ehemann nicht mehr zurückkommen wird.“\nWährendessen bemerkte Anders, dass er von einem einzelnen Hai umkreist wurde. Vermutlich wurde diese von dem Blut des harpunierten Zackenbarsches angezogen. Neugierig betrachtete Anders den Hai, bis ihm die Gefahr bewusst wurde in der er schwebte. Ohne zu Zögern machte er den Fisch von der Harpune los und verfütterte diesen an den Hai. Diese bliebe danach noch für über eine Stunde bei John, griff den Taucher jedoch nicht an.\nFünfzehn Minuten nachdem Couvillion mit seinen Frau telefoniert hatte, meldete das Funkgerät auf dem Katamaran, dass John gefunden wurde. „Mann über Bord“ war aus dem Lautsprecher zu vernehmen.\nDer Ruf war von dem Rettungsschiff Deep Seas Discoverer. Die Helikopterbesatzung hatte den Taucher entdeckt und die Position an das Rettungsschiff weiter gegeben. Die Besatzung des Schiffes ließ sofort ein Beiboot zu Wasser und nahm den Taucher auf.\nCouvillion hatte wieder Hoffung geschöpft und rief per Funk der Besatzung des Helikopters zu. „Trägt der Typ einen schwarzen Tauchanzug und eine pinke Tauchflasche? Und lebt er?“ Nach anfänglichem schweigen und nach einer weiteren Nachfrage bei der Helikopterbesatzung kam endlich die erhoffte Erlösung. „Ja, er trägt einen schwarzen Tauchanzug mit einer pinken Tauchflasche auf dem Rücken. Und ja, er ist am Leben.“\nDie beiden Freunde auf dem Katamaran machten sich sofort auf um mit dem Rettungsschiff zusammenzutreffen und um Ihren über vier Stunden vermissten Freund wieder in die Arme zu schließen.\nWie von der Küstenwache später zu erfahren war, schwamm Anders in den vier Stunden auf See über 11 Meilen. „Sein Nassanzug gab ihm einen gewissen Schutz, dennoch war sein Körper bereits bedrohlich ausgekühlt“. Sagte Lt. Russ Hall von der Küstenwache.\nBereits man nächsten Tag wurde John Anders aus dem Krankenhaus entlassen und grillte mit seiner, im fünften Monat schwangeren Frau einen der Fische, die John noch vor seinem Unfall gefangen hatte.\nvon Ramon Antonio Vargas, The Times Picayune www.nola.com
Tim Borgmann, Author at Top 10 Casino Erfahrungen\nTop10 Casino Vergleich / Unsere Redaktion / Archiv für Tim Borgmann\nSport- und Casino-Redakteuren drücken sich übrigens nicht ständig in atemlosen Halbsätzen aus, Freude an der deutschen Sprache und ihre korrekte Verwendung sind in meinem Metier deshalb unerlässlich, vor allem wenn es um Hintergrundrecherche und ausführlichere Berichterstattung geht. Ich habe daher schon früh verschiedene Blogs betrieben, die meisten natürlich eindeutig mit einem Schwerpunkt auf dem Sport und Spielhallen.\nZu Online Casinos kommt man bei eingehender Beschäftigung mit dem Thema mehr oder weniger von allein, vor allem, wenn man gern ein bisschen zockt. Beim Spielen sind mir allerdings auch selbst immer mal wieder Casino-Anbieter vorgekommen, die nicht ganz das leisten, was man sich bei wirklich einwandfreien Spielhallen wünscht.\nDeshalb kann ich meine eigenen Erfahrungen beisteuern, wenn es darum geht, die Spreu vom Weizen zu trennen und die Kriterien zu recherchieren, die Auskunft über Seriosität und Qualität bei Online Spielhallen geben.\nDie Casino-Themen sind mir eine Herzensangelegenheit, über die ich gern blogge. Hier bei Top10Casinoerfahrungen habe ich dafür noch ganz andere Möglichkeiten und Reichweite – durch die Zusammenarbeit in der Redaktion, die gegenseitigen Denkanstöße und die Anregungen, die unsere Leser uns geben.\nDeshalb fühle ich mich hier unter Gleichgesinnten und an einem Ort, an dem ich mit relevanter Berichterstattung zu Casinos etwas bewirken kann.\nLöwen Play Erfahrungen & Bewertungen 2021\nLuna Casino Erfahrungen & Bewertungen 2021\nCasino RedKings Erfahrungen & Bewertungen 2021\nSpins Gods Erfahrungen & Bewertungen 2021\nVideoslots Casino Erfahrungen & Bewertungen 2021
Restklassenkörper spielen in verschiedenen Bereichen der Algebra und Zahlentheorie eine wichtige Rolle. In ihrer einfachsten Form sind sie die mathematische Abstraktion des Restes bei der Division durch eine Primzahl, in der algebraischen Geometrie treten sie auf, wenn die lokale Struktur eines geometrischen Objektes in einem Punkt beschrieben wird. Definition Sei ein Ring mit einem maximalen Ideal . Dann heißt der Faktorring , der als Faktorring eines maximalen Ideals ein Körper ist, der Restklassenkörper von bezüglich . Beispiele Restklassenkörper modulo einer Primzahl Sei der Ring der ganzen Zahlen. Da ein Hauptidealring ist, sind maximale Ideale von gerade die von Primelementen erzeugten Ideale. Ist also eine Primzahl, so ist der Restklassenring ein Körper, genauer ein endlicher Körper mit Elementen. Er wird Restklassenkörper modulo genannt und üblicherweise mit bezeichnet. Man beachte jedoch, dass es auch endliche Körper , gibt, die mit den jeweiligen Restklassenringen nichts zu tun haben. Restklassenkörper sind spezielle Beispiele primer Restklassengruppen. Für weitere Details zu endlichen Körpern siehe endlicher Körper. Restklassenkörper lokaler Ringe Sei ein lokaler Ring, also ein Ring, in dem es nur ein maximales Ideal gibt. Dann gibt es zu nur einen Restklassenkörper, nämlich , und wir sprechen von dem Restklassenkörper von . Restklassenkörper diskreter Bewertungsringe Sei der Bewertungsring eines diskret bewerteten Körpers . Dann ist ein lokaler Hauptidealring, sodass das maximale Ideal von von einem Element erzeugt wird. Ein solches Element nennt man ein uniformisierendes Element und man bezeichnet in diesem Fall auch als Restklassenkörper von . Restklassenkörper von Punkten auf Schemata Sei ein Schema mit einem Punkt . Dann wird der Restklassenkörper des lokalen Ringes der Restklassenkörper von in genannt und wird üblicherweise mit bezeichnet. Ist ein Schema über einem Körper , so sind alle Restklassenkörper von Körpererweiterungen von . Ist lokal endlichen Typs und ein abgeschlossener Punkt, so ist eine endliche Erweiterung von . Dies ist im Wesentlichen die Aussage des hilbertschen Nullstellensatzes. Körper (Algebra) Körpertheorie Algebraische Geometrie Algebraische Zahlentheorie
Muttenz - Pizza in Mikrowelle löst Grosseinsatz der Feuerwehr an der FHNW aus | bz Basel Die FHNW musste am Montag kurz evakuiert werden – Grund: Eine Pizza in der Microwelle hat Grosseinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Hans-Martin Jermann 27.01.2020, 18.03 Uhr Rund 300 Personen mussten wegen einer Pizza evakuiert werden. Ein Studierender, der eine Pizza aufwärmen wollte, dabei aber das Mikrowellengerät falsch einstellte, löste gestern in Muttenz einen Grosseinsatz der Feuerwehr aus. Um 13.37 Uhr ging auf dem Campus der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) der Feueralarm los. Rund 300 Personen mussten evakuiert werden, bestätigt FHNW-Sprecher Dominik Ehrsam einen Online-Bericht von «20 Minuten». Wenige Minuten später stand auch die Feuerwehr auf der Matte. Ein Einsatz war dann aber nicht nötig, der Vorfall ging glimpflich aus: «Es wurden keine Personen gefährdet», sagt Ehrsam. Gemäss ersten Erkenntnissen wurde es einer Pizza in dem falsch eingestellten Mikrowellengerät zu heiss, weshalb sich in der Mensa auf dem Galerie-Geschoss Rauch entwickelte. Da dieser gleichzeitig von zwei Brandsensoren entdeckt wurde, ging planmässig ein automatischer Alarm an die Feuerwehr raus, berichtet Ehrsam. Bei «nur» einer Brandmeldung wäre der Sicherheitsbeauftragte herbeigerufen worden, der dann selber über die Auslösung des Alarms geurteilt hätte. Da derzeit an der FHNW unterrichtsfreie Zeit herrscht, hielten sich weniger Studierende im Gebäude auf als üblich. Evakuiert wurden die ersten vier Geschosse der Fachhochschule.
Ein Schaltplan (auch Schaltbild oder Schaltskizze) ist eine in der Elektrik und Elektronik gebräuchliche grafische Darstellung einer Schaltung. Sie berücksichtigt nicht die reale Gestalt und Anordnung der Bauelemente, sondern ist eine abstrahierte Darstellung der Funktionen in Form definierter Symbole für die einzelnen Bauelemente und deren elektrische Verschaltung. Damit verwandt und im Bereich der Elektrotechnik und der Elektroinstallationstechnik verwendet ist der Stromlaufplan. Neben der allgemein informativen Darstellung dient ein Schaltplan auch u. a. folgenden Zwecken: Als Vorstufe zum Layoutentwurf von Leiterplatten. Die auf einer Leiterplatte untergebrachten Bauelemente und deren Verschaltung werden zunächst im Schaltplan gezeichnet und daraus so genannte Netzlisten für das Layout erstellt. Diesem Zweck dienen CAD-Programme wie KiCad. In modifizierter Form auch als Vorstufe zum Entwurf von meist einfachen integrierten Schaltungen. Bei komplexen integrierten Schaltungen sind grafische Darstellungen zu großflächig und unübersichtlich. Die Modellierung komplexer integrierter Schaltungen erfolgt dementsprechend mittels Hardwarebeschreibungssprachen. Als Eingabe in eine Schaltungssimulation, um eine bestimmte Funktion vor der konkreten Realisierung zu überprüfen oder um Parameter der Bauelemente zu optimieren und an bestimmte Anforderungen anzupassen. Ein Programm für diesen Einsatz ist beispielsweise PSpice. Allgemeines In Schaltplänen werden meist genormte Schaltzeichen verwendet, allerdings nicht durchgehend. Die grafischen Symbole sind unter anderem in der international vereinbarten Norm IEC 60617 festgelegt, die vor allem in Europa Verwendung findet. Im nordamerikanischen Raum sind Darstellungsformen nach dem ANSI-Standard Y32 (IEEE Standard 315) üblich. Ein typisches unterschiedlich dargestelltes Symbol ist beispielsweise der elektrische Widerstand, der nach IEC-Norm als ein Rechteck und nach ANSI-Norm als eine Zickzack-Linie dargestellt wird. Linien kennzeichnen in Schaltplänen leitende Verbindungen zwischen Bauelementen. Bei sich kreuzenden Linien ist zu unterscheiden, ob die Verbindungen miteinander in Kontakt kommen, oder ob sie sich nur auf dem Papier begegnen und in der Schaltung berührungslos bleiben. In nebenstehendem Bild wird dies weiter erläutert. Bei Bauelementen kommt bei Bedarf ein Bezeichnungssystem hinzu, bei dem jedes Bauelement eine eindeutige Bezeichnung (engl. reference designator) erhält. Diese Daten sind unter anderem für die Erstellung der Stückliste und Bestückungspläne im Rahmen der Fertigung nötig. Schaltpläne in elektronischer Form enthalten oft neben der grafischen Darstellung weitere nicht grafisch dargestellte Informationen in Form von Parametern und Attributen. Diese können elektrische Parameter der Verbindungsleitungen zwischen den Bauelementen beschreiben, beispielsweise minimale oder maximale Leiterbahnstärken auf der Leiterplatte und deren Abstände zueinander oder bestimmte Leitungswellenwiderstände. Bei den einzelnen Bauelementen können im Schaltplan auch konkrete Herstellerbezeichnungen, Bestellnummern oder Lagernummern hinterlegt sein. Die aus dem Schaltplan abgeleitete Leiterplatte wird im Rahmen der Fertigung und Einsatz in verschiedenen elektronischen Geräten oft in mehreren Varianten bestückt. Welche Bauelemente pro Variante zu bestücken sind, ist auch eine Information, die üblicherweise im Schaltplan verzeichnet wird. Soll der Inhalt des Schaltplanes simuliert werden, so enthält der Schaltplan spezielle Informationen über die Art der Simulation. Literatur Moeller Grundlagen der Elektrotechnik. 21. Auflage. Vieweg + Teubner, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8351-0109-8. Jens Lienig, Hans Brümmer: Elektronische Gerätetechnik. Grundlagen für das Entwickeln elektronischer Baugruppen und Geräte. Springer Verlag, Berlin/ Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-40961-5. Günter Kemnitz: Technische Informatik. Band 1: Elektronik. Springer Verlag, Berlin/ Heidelberg 2009, ISBN 978-3-540-87840-7. Siehe auch Liste der Schaltzeichen (Elektrik/Elektronik) Normen Norm IEC 60617, identisch mit DIN EN 60617 und zu British Standards BS 3939 Norm ANSI Y32, identisch mit IEEE Standard 315 Weblinks Technische Zeichnung Schaltungstechnik
Stadt Stolberg (Harz) ist ein Ortsteil der Gemeinde Südharz im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Der etwa 1400 Einwohner zählende Ort im Harz besaß bis zu seiner Eingemeindung 2010 das Stadtrecht und ist heute bekannt als Luftkurort sowie Historische Europastadt. Markenzeichen sind die vielen Fachwerkhäuser im Renaissancestil. Geographische Lage Stolberg befindet sich im Unterharz im Naturpark Harz/Sachsen-Anhalt. Es liegt zwischen Breitenstein im Norden und Rottleberode im Süden am Ursprung des Helme-Zuflusses Thyra und an der Kreisstraße 2354 (Breitenstein–Rottleberode) auf etwa 265 bis . Die Grenze zu Thüringen verläuft 4 km entfernt westlich. Geschichte Der Ort entstand um das Jahr 1000 als Bergmannssiedlung, wobei bereits seit 794 in der Gegend Bergbau nachweisbar ist. Schon in alten Zeiten wurden hier Eisen, Kupfer, Silber, Zinn und Gold gefördert. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1210 in Zusammenhang mit dem hier ansässigen Grafengeschlecht. Vor 1300 wurde Stolberg das Stadtrecht verliehen. Grafen zu Stolberg Seit Beginn der Stadtgeschichte war die Stolberg der Sitz der Grafen zu Stolberg. Diese hatten ihren Stammsitz im Schloss Stolberg auf einem Bergsporn nördlich der im Thyratal gelegenen Stadt. Die Grafen von Stolberg prägten seit dem Hochmittelalter ihre eigenen Münzen in der Stadt. Im 16. Jahrhundert hatte das Handwerk seine Blütezeit. Unter dem hier geborenen Bauernführer Thomas Müntzer war Stolberg im Deutschen Bauernkrieg Stätte mehrerer Kämpfe. Am 2. Mai 1525 drangen aufständische Bauern in die Stadt ein und zwangen den regierenden Grafen Botho zu Stolberg zur Annahme ihrer Forderungen (24 Stolberger Artikel), die dieser nach der Niederlage der Bauern jedoch schnell wieder rückgängig machte. Die Grafen zu Stolberg-Stolberg richteten als Leitung der lutherischen Kirche in der Grafschaft Mitte des 16. Jahrhunderts ein Konsistorium ein, das seit 1658, der Einrichtung einer eigenen Kirchenleitung in der 1645 abgetrennten Grafschaft Stolberg-Wernigerode, als Gräfliches, ab 1893 Fürstliches Konsistorium Stolberg-Stolberg firmierte. Der Bergbau wurde ab dem 17. Jahrhundert eingestellt. Die Grafschaft Stolberg teilte sich später in die Grafschaften S.-Stolberg und S.-Rossla auf. Beide verschuldete sich zuletzt immer weiter, sodass die Grafen im 18. Jahrhundert mehrfach Konkurs anmelden mussten. Dadurch gelangten die Grafschaften unter Fremdverwaltung durch das Königreich Sachsen. Zugehörigkeit zu Preußen Im Jahre 1815 wurde nach den Napoleonischen Kriege die bis dato sächsische Stadt in die neue Provinz Sachsen des Königreichs Preußen zugeteilt. Seit 1821 gehörten die lutherischen Kirchengemeinden im Gebiet der ehemaligen Grafschaft zur Kirchenprovinz Sachsen der neuen, verwaltungsmäßig unierten Evangelischen Landeskirche in Preußen. Heute gehören sie zur 2009 gegründeten Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Das Konsistorium jedoch bestand mit regionaler Zuständigkeit für die lutherischen Kirchengemeinden in der ehemaligen Grafschaft fort. Bis zur Trennung von Staat und Kirche 1919 unterstand es direkt dem Standesherrn Graf/Fürst von Stolberg-Stolberg und indirekt dem Oberpräsidenten der Provinz Sachsen. 1833 hatte Stolberg schon 2392 Einwohner. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Stolberg Fremdenverkehrsort und 1923 wurde eine Eisenbahn nach Berga-Kelbra eröffnet. Zweiter Weltkrieg Im Zweiten Weltkrieg wies Stolberg 76 Gefallene und zehn Vermisste auf. Bei dem britischen Bombenangriff auf Nordhausen am 3. April 1945 wurden auch sieben Einwohner von Stolberg getötet. Auf Stolberg fielen 8 bis 10 Bomben, zerstörten zwei Grundstücke vollständig, beschädigten 15 Häuser verschieden schwer und rissen Straßen auf. Ende 1944 verlegte der Evangelische Oberkirchenrat (Leitung der Landeskirche) seinen Sitz aus dem gefährdeten Berlin ins Stolberger Konsistorialgebäude. Anfang 1946 wurden unter „Werwolf“-Vorwurf 14 Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren (zwei waren 19 bzw. 20 Jahre alt) durch eine Operativ-Gruppe des sowjetischen Sicherheitsdienstes NKWD verhaftet und von einem Militärtribunal zum Tode (drei Jugendliche, in zwei Fällen vollstreckt) oder zu hohen Freiheitsstrafen bis zu 25 Jahren verurteilt. Die Mehrzahl der Jugendlichen hat die Haftbedingungen in den sowjetischen Speziallagern nicht überlebt. 1995 wurde die Gruppe von der Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation rehabilitiert. Nachkriegszeit Seit 1946 gilt die Stadt als Kurort. Zu DDR-Zeiten bestand in Stolberg das Pionierferienlager „Soja Kosmodemjanskaja“. Am 5. November 1947 wurde das Konsistorium Stolberg-Stolberg mit dem „alten“ Fürstlichen Konsistorium Stolberg-Roßla, Sitz Roßla, zu einem Konsistorialbezirk zusammengefasst, wobei das nun „neue“ Evangelisch-Lutherische Konsistorium Stolberg-Roßla seinen Sitz in Stolberg hatte. „Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen hat […] mit Beschluss vom 28. Oktober 2005 im Einvernehmen mit der Kreissynode des Kirchenkreises Eisleben die Auflösung des Evangelisch-Lutherischen Konsistoriums Stolberg-Roßla beschlossen.“ Nachwendezeit Stolberg wurde am 1. September 2010 in die Gemeinde Südharz eingegliedert. Am 1. Juli 2014 ist das neue Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt in Kraft getreten. In dessen § 14 (2) wird den Gemeinden die Möglichkeit gegeben, den Ortsteilen, die vor der Eingemeindung Städte waren, diese Bezeichnung zuzuerkennen. Die Gemeinde Südharz hat von dieser Regelung für den Ortsteil Stolberg (Harz) Gebrauch gemacht. Ihre neue Hauptsatzung ist mit Wirkung vom 1. Januar 2017 in Kraft getreten. In den §§ 1 und 15 (1) werden die Ortsteile und Ortschaften mit ihren amtlichen Namen aufgeführt. Politik Ortsbürgermeister Ortsbürgermeister von Stolberg ist Ulrich Franke (FDP). Wappen Das Wappen wurde vom Heraldiker Lutz Döring neu gestaltet. Es zeigt einen Hirsch unter einem roten Stadttor mit drei Türmen. Städtepartnerschaften Stolberg (Rheinland), Deutschland Hardegsen (Solling), Deutschland Hodonín (dt.: Göding), Tschechien / Südmähren Kultur und Sehenswürdigkeiten Bauwerke Sehenswert ist Schloss Stolberg, das auf einem nach drei Seiten abfallenden Berg steht und dessen ältestes Bauteil, der Rundturm, aus der Zeit um 1200 stammt, dessen neuere Teile jedoch im Stil der Renaissance zwischen 1539 und 1547 erbaut wurden. Im Südostflügel befindet sich das klassizistische Große Empfangszimmer, der Rote Saal, ein Entwurf von Karl Friedrich Schinkel. Sein heutiges Aussehen erhielt das Schloss durch Umbauten zwischen 1690 und 1700. Bis zur Enteignung 1945 befand sich das Schloss im Besitz der Familie Fürst zu Stolberg-Stolberg. Derzeit wird es durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz umfassend restauriert sowie saniert. Das Rathaus aus dem Jahre 1454 ist ein Baukuriosum, denn es hat kein Treppenhaus. Den Zugang zu den oberen Stockwerken erreicht man nur über eine äußere Treppe, die gleichzeitig zur spätgotischen St.-Martini-Kirche hochführt. Am 21. April 1525 predigte in dieser Kirche Martin Luther gegen den Bauernaufstand. Die Restaurierung der dreischiffigen Basilika aus dem 13. Jahrhundert ist wegen ihrer Hanglage sehr aufwendig. Auch hier hat sich neben anderen Spendern die Deutsche Stiftung Denkmalschutz zweimal engagiert. Nordwestlich der Kirche befindet sich die Marienkapelle. Direkt vor dem Rathaus wurde in Erinnerung an den 1989 gefeierten Geburtstag Thomas Müntzers ein von dem Bildhauer Messerschmidt geschaffenes Müntzer-Denkmal errichtet. Gegenüber dem Rathaus befindet sich der Saigerturm. Er stammt aus dem 13. Jahrhundert; der obere Teil wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erneuert. Seinen Namen hat er von der Saigerschmelzhütte, die im Mittelalter neben ihm stand. In der Niedergasse steht das 1851 teilweise ausgebrannte Geburtshaus von Thomas Müntzer, das heutige Thomas-Müntzer-Haus. Gleichfalls in der Niedergasse steht die Sankt-Georg-Kapelle sowie die das Heimatmuseum beherbergende Alte Münze. Am westlichen Ende der Rittergasse befindet sich das Rittertor als einzig erhaltenes mittelalterliches Stadttor der Stadt. Westlich vor dem Tor befindet sich das 1810 erbaute Chalet Waldfrieden, in dessen Nähe bis 1818 die Kapelle zum heiligen Kreuz stand. An einem Berghang südwestlich über der Stadt befindet sich die an Martin Luther erinnernde Lutherbuche. Unterhalb der Buche am Ufer der Lude befindet sich der Klingelbrunnen. Im Wald nordwestlich der Stadt steht das Hirschdenkmal. Unweit von Stolberg erhebt sich der Große Auerberg (). Auf ihm befindet sich der 38 Meter hohe Aussichtsturm mit dem Namen Josephskreuz. Es ist das größte Doppeleisenkreuz der Welt. Straßengestaltung Einmalig in Deutschland ist die Gestaltung des öffentlichen Raums in Stolberg. An den Eingängen der Stadt steht ein Schild für Tempo 30- und Parkverbotszone (mit Parkscheibe darf in gekennzeichneten Flächen eine Stunde geparkt werden). Ansonsten wird auf jegliche Verkehrszeichen im Ort verzichtet. Wenngleich eine klare Trennung zwischen Bürgersteig und Straße besteht, kann man dies als frühe Form des Shared-Space-Ansatzes ansehen. Gedenkstätten Ehrenmal von 1969 im Kulturpark „Tyrahöhe“ für elf KZ-Häftlinge, die bei einem Todesmarsch im Frühjahr 1945 von SS-Männern ermordet wurden. Regelmäßige Veranstaltungen Am 1. Januar jedes Jahres findet das Anprägen der Jahresmedaille im Museum ALTE MÜNZE statt – der einzigen vollständig erhaltenen historischen Münzwerkstatt des 18. Jahrhunderts im europäischen Raum. Anfang Februar jedes Jahres, meist am zweiten Sonntag im Monat, findet am Josephskreuz, dem größten eisernen Doppelkreuz der Welt, das Winterfest statt – ein Fest bei Spiel und Spaß im Schnee für die ganze Familie. Am Karsamstag-Abend wird ein traditionelles Osterfeuer auf dem Festplatz am Rittertor angezündet. Das Große Walpurgisfest am Josephskreuz auf dem Großen Auerberg findet am 30. April mit Theaterspiel, Musikanten, Kräuterfrauen, Besenbindern, Hexen und Teufeln sowie einem großen Abschlussfeuerwerk statt. Konzerte am Josephskreuz sind auch zu Himmelfahrt und am Pfingstsonntag. Am Wochenende nach Himmelfahrt Schützenfest der Stolberger Schützengilde von 1421 mit Königsschießen und Volkskönigschießen und Festumzug am Sonntagmorgen. An einem Wochenende Mitte Juni findet das Museumsfest in der Alten Münze statt. Am letzten Wochenende im Juni erfolgt ein Schützenfest der Stolberger Bogenschützen auf dem Festplatz am Rittertor, mit Schießen mit der historischen Armbrust und Flatterschießen für die Kinder. Am vorletzten Sonntag im Juli wird ein traditionelles Waldfest am Josephskreuz mit Harzer Brauchtum und Folklore, Spezialitäten, Musikanten und Händlern abgehalten. Am zweiten Wochenende im August folgt das Stolberger Lerchenfest, ein historisches Stadtfest mit Händlern, Handwerkern, Gauklern und Musikanten. Am zweiten Wochenende im September lädt das Europastadtfest zum Feiern mit Freunden aus Europa ein. Jedes Jahr wird eine andere europäische Stadt eingeladen, mit der Stolberg freundschaftliche Verbindungen hat. Speziell zum Thema wird Kulturelles und Kulinarisches aus einem europäischen Land, auch touristische Informationen, spezielle Souvenirangebote usw. der eingeladenen Stadt und dem Land angeboten. Am 3. Oktober erfolgt eine Festveranstaltung zum Tag der Deutschen Einheit mit den Partnerstädten Stolberg (Rheinland) und Hardegsen (Solling). Anfang November veranstaltet die Jahrestagung der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft e. V. eine Literarisch-wissenschaftliche Gesellschaft zur Forschung zu Leben und Werk des bedeutenden Schriftstellers des 18. Jahrhunderts. Am 1. Advent findet ein Adventkonzert in der St.-Martini-Kirche und ein Märchenhafter Advent in den Gassen der Stadt statt. Am 2. oder 3. Advent öffnet der Stolberger Weihnachtsmarkt im historischen Jägerhof. Das AndersweltTheater am Markt bietet literarisch-musikalisch-kulinarische Abende mit Theateraufführungen und Konzerten. Im Sommer finden Festspiele auf der Waldbühne Stolberg statt. Das Theaterstück um den Sohn der Stadt Thomas Müntzer steht dort ebenso auf dem Veranstaltungsplan, wie Inszenierungen des AndersweltTheaters, Konzerte u. ä. Sonstiges Hunrodeiche, über 1000-jährige Eiche, Brusthöhenumfang 6,65 m (2015), direkt östlich vom Stolberger Ortsteil Hainfeld Verkehr Eisenbahnverkehr Mit der Eisenbahn war Stolberg bis Dezember 2011 über die Bahnstrecke Berga-Kelbra–Stolberg mit der Hauptbahn Halle–Kassel verknüpft, wo im Bahnhof Berga-Kelbra gute Umsteigemöglichkeiten bestanden. Wochentags erfolgte der Verkehr von dort durch Busse, am Wochenende durch die Burgenlandbahn. Ferner gab es im Sommer durchgehende Züge von Leipzig und Magdeburg über Sangerhausen direkt nach Stolberg. Diese Ausflugszüge verkehrten am Wochenende einmal vormittags nach Stolberg und nachmittags zurück Richtung Leipzig bzw. Magdeburg. Der planmäßige Zugverkehr nach Stolberg wurde durch die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt (NASA) zum Dezember 2011 abbestellt, begründet durch zu geringe Auslastung der Züge. Busverkehr Der öffentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch den TaktBus des Landesnetzes Sachsen-Anhalt erbracht. Folgende Verbindung führt durch Stolberg: Linie 450: Breitenstein ↔ Stolberg ↔ Berga ↔ Tilleda ↔ Sangerhausen Durch weitere Buslinien ist Stolberg auch aus Quedlinburg über Güntersberge und Harzgerode über Straßberg erreichbar. Straßenverkehr Mit dem Auto kann man aus Richtung Norden und somit aus dem Harz her kommen, vom Süden her aus dem Kyffhäusergebirge über die Autobahnabfahrt Berga der A 38. Religion Die St.-Martini-Kirche und die St.-Georg-Kapelle gehören zur Kirchengemeinde Rottleberode-Stolberg im Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Durch die Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950 zogen wieder Katholiken in das durch die Reformation evangelisch-lutherisch geprägte Stolberg, ihre Gottesdienste fanden zunächst in der evangelischen Kirche oder der Hospitalkapelle statt. 1957 wurde das baufällige und leerstehende Hirtenhaus auf dem Grundstück Neustadt 40 abgebrochen und 1958/59 durch einen Neubau ersetzt, der eine Wohnung und im Untergeschoss eine Kapelle beinhaltet. Die straßenseitige Fassade wurde mit Fachwerk ausgeführt, um das Haus den Nachbargebäuden anzupassen. Am 18. November 1962 erfolgte die Weihe der Kapelle durch Joseph Freusberg, den in Erfurt residierenden Weihbischof des Bistums Fulda, zu dem Stolberg damals gehörte. Die Kapelle bekam das Patrozinium Johannes des Täufers, viele Kunstwerke der Kapelle sind Werke des Künstlers Bernhard Langer. Während der DDR gehörte die Kapelle zur Pfarrei Nordhausen, später kam sie zur Kuratie Elbingerode, und seit deren Auflösung im Jahre 2007 gehört die Kapelle zur Pfarrei Sangerhausen im Bistum Magdeburg. Eine private Waldkapelle wurde ab 2006 im Ortsteil Hainfeld erbaut, 2008 wurde sie eingeweiht. Persönlichkeiten Söhne und Töchter des Ortes Hans von Werthern (1443–1533), Ritter, Geheimer Rat der regierenden Herzöge von Sachsen, Amtmann und Besitzer der Herrschaft Brücken Botho zu Stolberg (1467–1538), regierender Graf über Stolberg, Wernigerode und Hohnstein Thomas Müntzer (1489–1525), revolutionärer Theologe und Bauernführer Tilemann Plathner (1490–1551), Superintendent und erster evangelischer Pfarrer Stolbergs Gräfin Anna zu Stolberg (1504–1574), 28. Äbtissin des Reichsstiftes Quedlinburg Gräfin Juliana zu Stolberg (1506–1580), Mutter von Wilhelm von Oranien Graf Heinrich zu Stolberg (1509–1572), regierender Graf über Stolberg und Wernigerode Johann Schneidewein (1519–1568), Jurist Salomon Plathner (um 1546–1604), Kanzler der Grafen von Schwarzburg-Sondershausen Christoph Ludwig II. zu Stolberg-Stolberg (1703–1761), Graf der zum Kurfürstentum Sachsen gehörigen Grafschaft Stolberg-Stolberg Michael Leuckart (1710–1792), Buchdrucker in Helmstedt Johan Andreas Auge (1711–1805), Gärtner und Pflanzensammler Johann Christoph Wiedemann (1730–1794), Orgelbauer Gottlob Friedrich Ernst Schönborn (1737–1817), Diplomat Joseph zu Stolberg-Stolberg (1771–1839), Politiker Gräfin Louise zu Stolberg (1799–1875), Lyrikerin, Übersetzerin und Herausgeberin Ernst Helbig (1802–1866), Maler der Romantik Alfred Lämmerhirt (1839–1899), Industrieller, Ingenieur und Direktor in der Montanindustrie Paulus von Stolzmann (1863–1930), General der Infanterie der Reichswehr Hermann Röbbeling (1875–1949), Theaterintendant Karl Aderhold (1884–1921), Reichstagsabgeordneter der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Gustav Leidenroth (1885–unbekannt), Kaufmann und Politiker, NSDAP-Reichstagsabgeordneter 1933–1935 Wolfgang Knape (1947–2023), Schriftsteller Jens Lehmann (* 1967), Radsportler, Politiker Matthias Höhn (* 1975), Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt und Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE Daniel Seibert (* 1980), Berufssoldat, Träger des Ehrenkreuzes der Bundeswehr für Tapferkeit Richard Thierbach (1860–1931), Maler Personen mit Bezug zum Ort Georg Aemilius (1517–1569), Theologe und Botaniker Johann Georg Papenius (1668–vor 1745), Orgelbauer in Stolberg Johann Gottfried Schnabel (Pseudonym: Gisander; 1692–1744/1748), deutscher Schriftsteller der Aufklärung Johann Arnold Zeitfuchs (1671–1742), Chronist, Theologe und geistlicher Schriftsteller Johann Friedrich Penther (1693–1743), Kammer- und Bergrat in Stolberg Philipp Phoebus (1804–1880), Arzt, Botaniker und Pharmakologe, Ehrenbürger von Stolberg (1849) Thilo Ziegler (1937–2015), Kommunalpolitiker, Bergmann und Heimatforscher Literatur Johann Arnold Zeitfuchs: Stolbergische Kirchen- und Stadt-Historie. Frankfurt/M. 1717 (Digitalisat) Weblinks Luftkurort Stolberg im Südharz (Werbe- u. Verkehrsgemeinschaft Stolberg Harz e. V.) Stolberg – Historische Europastadt Stolberger Geschichts- und Traditionsverein e. V. Grafschaft Stolberg Einzelnachweise Geographie (Südharz) Ort im Landkreis Mansfeld-Südharz Ehemaliger Residenzort in Sachsen-Anhalt Kurort in Sachsen-Anhalt Ersterwähnung 1210
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Kalkstickstoff Anwender Pferdehalter | AlzChem\nDarf ich Kalkstickstoff auf feuchte Bestände streuen?\nNormalerweise wird Kalkstickstoff immer auf trockene Bestände ausgebracht.\nBei sehr starkem Kleeaufkommen kann man aber auch auf den taufeuchten Bestand streuen, was zu starken Verätzungen an den Pflanzen führt. Da der Klee durch seine waagrechte Blattstellung und die größere Blattfläche mehr Düngerkörnchen auffängt wird er ungleich stärker verätzt als das Gras. Zwar erholt sich der Klee meist wieder, das Gras erhält aber einen Wachstumsvorsprung und kann sich stärker behaupten und drängt so den Klee in der Grasnarbe bis zu einem gewissen Grad zurück.\nIst es sinvoll eine kleehaltige Weide mit Kalkstickstoff zu düngen?\nBreitet sich auf einer Weide der Klee stark aus, deutet dies auf einen Stickstoffmangel hin. Denn bei einem guten Nährstoffangebot sind die Gräser so starkwüchsig, dass sie den Klee unterdrücken. Bei Stickstoffmangel hingegen breitet sich der Klee aus.\nBei sehr starkem Kleeaufkommen kann man Kalkstickstoff auf den taufeuchten Bestand streuen, was zu starken Verätzungen an den Pflanzen führt. Da der Klee durch seine waagrechte Blattstellung und die größere Blattfläche mehr Düngerkörnchen auffängt wird er ungleich stärker verätzt als das Gras. Zwar erholt sich der Klee meist wieder, das Gras erhält aber einen Wachstumsvorsprung und kann sich stärker behaupten und drängt so den Klee in der Grasnarbe bis zu einem gewissen Grad zurück.\nKann es bei Pferden zu Schäden kommen, wenn Kalkstickstoff auf der Weide eingesetzt wurde?\nObgleich jedes Frühjahr viele Tausend Hektar Pferdeweiden mit Kalkstickstoff abgedüngt werden, und es irrtümlicherweise immer wieder zur Nichtbeachtung der Wartezeit kommt, sind bei Pferden bislang noch keine Vergiftungsfälle und dementsprechende Symptome gemeldet worden. Dies beruht vermutlich darauf, dass der Kalkstickstoff eine vergrämende Wirkung hat und die Pferde (und auch andere Tiere) vermeiden, kontaminiertes Futter aufzunehmen. Nichts desto Trotz ist nicht völlig auszuschließen, dass Pferde kontaminiertes Futter aufnehmen, vor allem, wenn sie keine Auswahlmöglichkeit haben. Aus diesem Grund sollte die 14 tägige Wartezeit unbedingt eingehalten werden. Denn so ist sichergestellt, dass sich das Cyanamid des Kalkstickstoffs vollständig zu Harnstoff und anderen ungiftigen Verbindungen umgebaut hat. Diese sollte auch konsequent eingehalten werden, denn es entspricht nicht der guten fachlichen Praxis, Pferde auf eine Koppel zu schicken, wo am Gras noch der gerade gestreute Dünger klebt.\nUm die Gräser wieder stärker zu fördern und die Unkräuter zurückzudrängen bedarf es einer Reihe von Maßnahmen: Eine chemische Unkrautbekämpfung allein ist eine reine Symptombekämpfung, ändert aber nichts an den Ursachen der Verunkrautung. Ändert sich ansonsten nichts wird sich die ursprüngliche Verunkrautung rasch wieder einstellen. Was also ist zu tun?\nRegelmäßiges Absammeln der Pferdeäpfel um das Entstehen von Geilstellen (Ausgangspunkte für die Verunkrautung) zu verhindern. Gleichzeitig vermindert man damit die Parasitenbelastung der Weide.\nRegelmäßiges Abmähen der Weidereste: Verhindern Sie, dass die von den Pferden verschmähten Pflanzen Samen bilden können oder durch ungestörtes Wachstum überhand nehmen!\nNutzen Sie einen Teil der Fläche bei übergroßem Futterangebot (Frühjahr) zur Heugewinnung (Schnittnutzung)! Lassen Sie das Gras nicht überständig werden, denn das führt zur Narbenauflockerung.\nDüngung der Weide mit Kalkstickstoff im Frühjahr: Kalkstickstoff übt einen positiven Einfluss auf die Zusammensetzung der Pflanzengesellschaft aus: Unkräuter werden durch die herbizide Nebenwirkung des Düngers zurückgedrängt, Gräser nehmen zu. Gerade bei einem starken Besatz der Fläche mit Hahnenfuß lohnt sich die alljährliche Düngung der Weide mit Kalkstickstoff.\nMehrfach haben Pferdehalter berichtet, dass sie auf diese Weise innerhalb von 2 bis 3 Jahren den Hahnenfuß weitgehend von der Fläche verdrängt hatten. Der ideale Anwendungstermin liegt zu Vegetationsbeginn im Frühjahr, die Aufwandmenge bei 300 bis 400 kg Kalkstickstoff Perlka je Hektar. Die lange anhaltende gleichmäßige Stickstoffwirkung des Kalkstickstoffs fördert zudem vor allem die wertvollen ausläuferbildenden Untergräser. Nach Erfahrungen aus der Praxis lässt sich durch eine regelmäßige Anwendung von Kalkstickstoff auch der Vormarsch des gefährlichen Jakobskreuzkrautes stoppen. Auch der Löwenzahn geht zurück, wenn die Düngerkörnchen in die Mitte der Blattrosette rollen und den Vegetationskegel verätzen.\nWann sollte man wie viel Kalkstickstoff auf eine Pferdeweide ausbringen?\nDer ideale Anwendungstermin liegt zu Vegetationsbeginn im Frühjahr, die Aufwandmenge bei 300 bis 400 kg Kalkstickstoff Perlka je Hektar.\nWelche Wartezeit ist nach dem Einsatz von Kalkstickstoff auf Pferdeweiden einzuhalten?\nNach der Kalkstickstoffdüngung wird eine 14 tägige Wartezeit empfohlen. Nach dieser Zeitspanne ist es sichergestellt, dass sich das Cyanamid des Kalkstickstoffs vollständig zu Harnstoff und anderen ungiftigen Verbindungen umgebaut hat.\nUm sicherzugehen kann man im Zweifelsfall auch einen Kressetest durchführen.\nWirkt Kalkstickstoff bei Moos auf Pferdeweiden?\nAufgrund der Tatsache, dass das Moos kein Wurzeln bildet und direkt auf der Bodenoberfläche haftet, ist es gegenüber der Cyanamidphase des Düngers Kalkstickstoff besonders empfindlich. Wenn durch eine Düngung mit Kalkstickstoff die bestmögliche Wirkung gegen das Moos erzielt werden soll, ist eine Aufwandmenge von 3 bis 4 Doppelzentnern je Hektar zu wählen. Die Anwendung erfolgt am besten im zeitigen Frühjahr zu Vegetationsbeginn. Das Gras sollte zum Zeitpunkt des Ausstreuens einigermaßen abgetrocknet sein, damit nicht zuviel Kalkstickstoff an den Blättchen hängen bleibt. Der Boden darf aber durchaus noch feucht sein. Die Wirkung wird je nach Witterung erst nach ein bis zwei Wochen sichtbar, wenn das Moos braun wird und abstirbt. War der Moosbefall sehr stark, so dass die Grasnarbe sehr dünn ist, empfiehlt es sich, etwa 14 Tage nach der Kalkstickstoffdüngung eine Nachsaat mit einer weidelgrasreichen Pferdeweiden-Saatmischung vorzunehmen.
Kleinanzeigen Breisgau\n264 unternehmungslustige Perlen suchen jetzt ausschließlich Kleinanzeigen Breisgau. Welcher anerkannte Typ möchte kontaktfreudige Schnitte Cassandra (54) kennenlernen?\nUnternehmungslustige Altenpflegerin Karoline will heute noch küssen\nDiese Frauen chatten gerne vor der Kamera Unternehmungslustige Altenpflegerin Karoline: Ich bin lange ohne Lover, ich würde aus diesem Grund...\nWeibliche Maus Chiara möchte einen Typen\nDiese Frauen chatten gerne vor der Kamera Weibliche Maus Chiara: Mein Ehemann ist schon lange ausgezogen, ich will aus diesem...\nSportliche Tante Helen will einen Kavalier\nDiese Frauen chatten gerne vor der Kamera Sportliche Tante Helen: Ich bin ganz schön lange Single, ich will deshalb umgehend...\nNormale Floristin Karlotta will spontan knutschen\nDiese Frauen chatten gerne vor der Kamera Normale Floristin Karlotta: Ein paar Monate bin ich ohne Partner, ich muss verständlicherweise...\nOffenherzige Tante Annabell möchte wieder küssen\nDiese Frauen chatten gerne vor der Kamera Offenherzige Tante Annabell: Bereits ein paar Monate bin ich Single, ich möchte nun...\nVollbusige Mütter ab 40 recherchieren in der Rubrik Kleinanzeigen Breisgau, um nun wirklich mal Leidenschaft zu spüren\nDie meisten Powerfrauen sind bereits happy, wenn der Mann nicht drumherum redet. Mütter ab 35 werden beim Treffen manches mal völlig aufgeregt. Viele voll schlanke Mamas, die öfters ihren schlanken Begleiter brauchen. Partnerlose Liebhaberinnen über 60 würden zur Abwechlung mal vom Freund den Nervenkitzel spüren. Schlanke Barfrauen brauchen vorher erstmal ins Sushi Restaurant und an diesem Abend gerne zum Nachtisch zu ihm. Verführerische Anzeigen von Muttis und auch Womanizern die nach Gelegenheit Lust im Bett wünschen. Für schnelle private Treffen empfiehlt es sich sehr im Internet zu suchen. Sexy Frauen mit guter Figur begehren trainierte Kavaliere. Die Statistik sagt, es gibt weitaus mehr in Lebenspartnerschaft befindliche Typen und Hausfrauen mit festem Partner zuhause die einen One Night Stand finden, als Partnerschaft suchende ledige Männer und Frauen. Falls die Energie stimmt, ist dann durchaus auch ein längeres Verhältnis gut möglich.\nFür Kleinanzeigen Breisgau wollen sehr viele Singlefrauen ab 30 einen echt großzügigen Mann\nDas neue Treffen kann man an einem neutralen Treffpunkt mit ihr vereinbaren. Immer mehr scharfe Abenteuer mit trainierten Hausfrauen landen wirklich , wenn es beide wollen, bei ihm zu Hause. Im 1:1 Chat reden Frauen meist auch über Vertrautes. Verführerische Hausfrauen aus der Umgebung suchen dringend einen neuen Macher. Muttis, die hier einen Mann suchen, mögen sehr oft Gleichgesinnte mit geilen Tattoos. Auf dieser Dating Seite findet man private Verabredungen mit einer Mutti, die sinnlich ist und vor dir hinschmilzt. Jeder, der in diesem Erotikportal nach einer Hausfrau schaut, der will mit Sicherheit keine offizielle Partnerschaft. Erfahrene Granny braucht einen Liebling wirklich nur für spontane Dates, sie will nichts Festes. Beim online suchen könntest du lustige Mamis entdecken.\nIm Bereich Kleinanzeigen Breisgau existieren manche halbwegs attraktive Mamis\nFalls dann die lustige Mutter einen sportlichen Geliebten für sich passend findet, kommt es umgehend zum Blinddate. Kontaktfreudige Tanten sind im Schlafzimmer häufig etwas laut. Beim Casual Sex Dating geht es fast nur um eindeutige Erfahrung incl. aufregende Dates je nach Möglichkeit. Freche Hausfrauen benötigen kein Anlaufen, sie packen zu. Flirt Profile für harmlose Bekanntschaften mit einer sehr hübschen Frau im Cafe. Datingseite für viele harmlose F plus Treffs. Hunderte RBF wünschen sich wie die anderen auch hier nur ein Blinddate. Falls es dir um unverbindlichen Sex geht, sind oftmals Mann und Frau sehr schnell hemmungslos miteinander und lassen es laufen. Unternehmungslustige Tanten über 50 streicheln lustvoll, falls wirklich der für sie passende Traummann da ist.\nHörakustikerin Mona (30) sucht bei Kleinanzeigen Breisgau ne Menge Freude in einer FWB\nMehr Blinddates in Bezug auf offene Beziehung und auch Liaison im Internet klarmachen. Dein allererstes Date solltet ihr bei einem Bäcker zusammen vereinbaren. Sehr oft trifft man sich 1x die Woche für mehr Abwechslung. Wenn du friendship with benefits willst, findet man hier auf dieser Plattform Frauen die das auch wollen. Sexy One Night Stands für Tanten mit Freizeit, die durchaus auch mal Spannung auf dem Herd oder in der Badewanne genießen wollen. Große Lover finden die eine sexy Mutti online in Posts. Kostenlose Kontakte zu schwarzhaarigen Gärtnerinnen, die bereits wissen was sie speziell mit dem Mann befriedigend finden. In einer schon lange existierenden Liebesbeziehung ist öfters die Lust oft kleiner. Jeder, der heute mit dem PC Dates möchte, wird bestimmt auf dieser Dating Plattform Erfolg haben.
61 Tore! Schützenfest beim Budenzauber - Reviersport\n61 Tore! Schützenfest beim Budenzauber\n28. Dezember 2013, 09:22 Uhr\nSchon das Eröffnungsspiel der Gelsenkirchener Hallenstadtmeisterschaften war ein Torfestival: Teutonia Schalke schlug den SV Hessler 06 mit 5:3 und das in gerade einmal 15 Minuten Spielzeit. Mit durchschnittlich fünf Toren pro Spiel war der Unterhaltungswert am ersten Turniertag sehr hoch.\nDie Ergebnisse und Tabellen des ersten Spieltags\nDer erste Tag, zu dem über 200 Zuschauern in der Sporthalle "Am Schürenkamp" kamen, bot jedoch keine großen Überraschungen. In Gruppe A setzten sich Favorit Teutonia Schalke und Anadoluspor Gelsenkirchen durch, in Gruppe B lösten Adler Feldmark und Westfalia 04 das Ticket für die Zwischenrunde am 3. Januar. Feldmark sorgte zumindest für eine kleine Überraschung: Der B-Kreisligist besiegte die SG Eintracht Gelsenkirchen mit 4:0 und den DJK SW GE-Süd mit 7:0. Gegen den Konkurrenten um den Gruppensieg - Westfalia 04 - spielten die Adler 2:2.\nNicht nur die vielen Tore prägten das Geschehen in der Halle, es kam auch oft zu vielen Fouls und Nickeligkeiten unter den Akteuren in sehr umkämpften Begegnungen. Keine Mannschaft wollte verlieren oder ausscheiden, manchmal versuchten es die Teams auch mit unfairen Mitteln. In einigen Partien gab es Zeitstrafen, eine Folge der emotionalen Auseinandersetzung mit dem Gegner. Doch niemand verletzte sich so kurz nach Weihnachten ernsthaft, was für viele Trainer bei Hallenturnieren eine der größten Sorgen ist.\nSchon am Samstag geht es in der "Am Schürenkamp" mit der Hallenstadtmeisterschaft weiter, dann steigen die Spiele in den Gruppen C und D.
Rohrreinigung Wassermann » Rohrreinigung in Duisburg\nSie suchen einen zuverlässigen, erfahrenen Rohrreinigungsbetrieb, der Sie nicht übervorteilt? Besonders nicht, wenn Sie sich in einer Notlage befinden? Wenn Ihr Abflussrohr verstopft ist, dann sind Sie bei uns genau richtig!\nUnser oberstes Ziel ist , Sie als Kunden zufrieden zu stellen.\nRohrreinigung Wassermann am: 10.12.2021 14:10\nAbfluss verstopft Rohrbruch Kanalverstopfung Spätestens wenn es aus dem Abfluss unangenehm riecht oder das Wasser nur noch langsam abläuft, ist es Zeit ...\n5 Punkte von Heikel66\nVielen Dank an Herrn Wassermann, super Arbeit geleistet, Arbeitsplatz sauber hinterlassen und paar Tipps gegeben. Top Firma kann ich jedem weiterempfehlen!!!\n5 Punkte von Sebastde\nBeeindruckt von schneller fachgerechter Entfernung der Verstopfung in unserem Haus, War alles super unkompliziert Hab angerufen, Termin wurde vereinbart und der verstopfte Abfluss ist jetzt wieder frei. Der Preis war in meinen Augen angemessen Firma empfehlenswert.\n5 Punkte von Andrea96\nSehr professioneller und freundlicher Service Ich wurde bereits im Vorab-Telefonat sehr freundlich vom Firmeninhaber beraten. Das Team, das bereits zum zweiten Mal bei uns war, arbeitete wieder so professionell wie beim ersten Mal. Was mir gefällt: es wird alles ausführlich analysiert und für mich als Laie verständlich erklärt. Gerne wieder!\n5 Punkte von RalfKo4d\nHabe gerade eine sehr gute Erfahrung mit der Firma gemacht. Gleich nach dem Anruf worden meine Daten aufgenommen und kurzer Zeit später rief auch schon der Techniker an: Mein Eigentümer war auch vor Ort und auch sehr zufrieden mit der Arbeit. Herr Wassermann hat den Arbeitsplatz so verlassen wie er Ihn auch vorgefunden hat ,nämlich sauber . Vielen Dank auch dafür\n5 Punkte von Janrodb9\n5 Punkte von KarlScbf\nEure moderne Rohrkamera hat uns zum Bild der Verstopfung gebracht. Sensationelles Gerät und super fachlich ausgebildete Mitarbeiter. Danke für eure Hilfe!\nSternbuschweg 94-98, 47057 Duisburg\nKufsteiner Str. 88, , 47249 Duisburg\nFreiligrathstraße 12, 47799 Krefeld, 47799 Krefeld\nJetzt bewerten! Geben Sie jetzt Ihre Bewertung für Rohrreinigung Wassermann in Duisburg ab.
inkl. Bettgitterexkl. Spielzeugschublade und Bettgitterinkl. Spielzeugschubladeinkl. Spielzeugschublade und Bettgitter opak Rosaopak Weiß Fabelhaftes Kleinkindbett aus massivem Kiefernholz in opak Weiß. Dieses Luxus Bett ist handgefertigt und hat eine handwerkliche Verarbeitung. Das Bett wird inklusive Lattenrost und Spielzeugschublade geliefert. Die Spielzeugschublade ist in zwei Abteilen unterteilt. Die Matratze kann einzeln nachbestellt werden in der Größe 70x150cm. Außenmaße Objekt: 160,5 cm x 78 cm x 92,5 cm (Länge x Breite x Höhe) Abmessungen Kopfbrett: 92,5 cm x 78 cm (Höhe x Breite) Abmessungen Fußteil: 71,5 cm x 78 cm (Höhe x Breite) Matratzengröße: 70 cm x 150 cm. KLEINKIND-BETTDECKE (120x150cm) Materialart: Kleinkind-Steppbettdecke. Drillich 100 % Baumwolle. Farbe Weiß. Materialart: Mikrofaser-Kissen. Füllung aus 100% Polyester, ca. 250 Gramm. Drillich besteht aus 100 % Baumwolle BETT-TEXTILIEN PAKET 4 in 1 (70x150cm) Materialart: Bett-Textilien Paket 4 in 1: Bettdecke, Spannlaken, Molton und Kissen. Für Kinderbetten in der Größe 70x150cm.
Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V.: AHPV – Der Verein Statistiken Marketing Vernetzen, Versorgen, Vorsorgen, Fürsorgen, Fortbilden – Ein Informationsflyer über den Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V. (AHPV) Der Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V. mit all seinen Mitgliedern und Kooperationspartnern steht für die weltweit anerkannten Standards von Palliative Care ein. Der Verein arbeitet auf fünf Handlungsfeldern, die den Rahmen und die Struktur für die Weiterentwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung in der Region Augsburg bilden. Neben Fachwissen und -fertigkeiten verbindet die Mitglieder und Partner die gleiche Grundeinstellung: Wir respektieren die Würde des Schwerkranken Wir lassen einen "natürlichen" Verlauf einer Erkrankung zu Wir unterstützen jeden Menschen, den für ihn richtigen "letzten" Weg zu finden Wir unterstützen jeden Menschen, diese schwierige Lebenszeit als lebenswert zu empfinden. Wir lehnen aktive Sterbehilfe ("Tötung auf Verlangen") ab: nicht den Sterbenden, sondern das Leid zu beseitigen ist das Vereinsziel.
Die Mosel ist echt. Die Reise auch. Die Landschaft, Land und Leute. Und die Protagonistin ist auch wirklich Diabetikerin. Der ganze Rest aber ist frei erfunden. Einen Mord hat es auf der Reise nie gegeben. Jedenfalls keinen von dem ich wüsste. Wer hier eine fertige Geschichte erwartet, den muss ich enttäuschen. Dies ist zunächst einfach nur eine Ideensammlung, Ein paar Splitter, Eindrücke und ein bisschen Phantasie. Sobald wir zurück aus dem Urlaub sind, wird gesichtet, gestrichen und in verschiedene Teile aufgeteilt. Es wird zusammen kommen, was zusammen gehört. Und manches wird vermutlich ganz wegfallen. Oder vielleicht in einer anderen Geschichte Verwendung finden. Ein Auftrag an der Mosel: die neue Webseite eines Gebrauchtwagenhändlers. Am Ende stirbt einer und Josefine steht unter Verdacht, weil sie Diabetikerin ist. Dabei wars natürlich wie immer der Gärtner. Unterwegs auf unserer Moseltour stolpere ich über ziemlich viele Menschen. Manche sind richtige Unikümer, Originale, manche ein bisschen schräg, manche witzig. Und immer hab ich das Gefühl, eigentlich kenn ich Menschen, die so ähnlich sind. Wie Miss Marple sagt: Man trifft im Leben eigentlich immer wieder die gleichen Leute. Inzwischen sind es mehr als 30 Jahre, die ich mit meinem Zuckermonster lebe. Seit 18 Jahren hab ich eine Insulinpumpe und seit zwei Jahren messe ich meinen Gewebezucker mit dem Glucosesensor. Deshalb hab ich beschlossen, die Diabetes-Erfahrungen einfach in Josefines Reisebericht einzupacken. Auch wenn viele Details der Geschichte Fantasie sind. Doch das Zuckerzeug ist echt. Alles wahr. Nichts weggelassen und nichts hinzugefügt. Während ich es mir an der Mosel hab gutgehen lassen, ist Martin den Moselsteig gegangen. Entlang der Mosel durch unzählige Weinberge geht er 380 km von Perl nach Konstanz. Die Welt hat sich verändert – das digitale Zeitalter ist in voller Fahrt und neue Technologien bestimmen Geschäfts- und Privatleben. Während Großkonzerne online bereits präsent sind, hapert es bei regionalen Unternehmen oft noch mit dem digitalen Auftritt. Wir von RegioHelden möchten das ändern und Ihr Unternehmen mit gezielten Strategien fit fürs World Wide Web machen. Dafür bieten wir Ihnen als professionelle Agentur in Frankfurt ein regionales Marketing, das die Conversion steigert, sodass mehr Besucher Ihrer Seite auch zu Kunden werden. Durchdachte Werbung auf Google ist dabei ebenso Teil unseres Konzepts wie Suchmaschinenoptimierung, SEA und Marketingwebsites. Studien haben ergeben, dass rund 73 % aller Internetnutzer online nach regionalen Dienstleistern suchen. Dieses Potential gilt es zu nutzen – setzen Sie deshalb auf ein individuell konzipiertes Marketing im Netz und optimieren Sie so Ihren Umsatz. RegioHelden in Frankfurt ist zertifizierter Partner von Google und übernimmt für Sie die Erstellung und Freischaltung von Kampagnen über Google AdWords. Dank der Anzeigen finden Interessenten lokale Betriebe leichter. Außerdem profitieren Sie als unser Auftraggeber von einer hohen Transparenz, sodass Sie stets wissen, inwiefern sich die Optimierung Ihrer Website und Onlinewerbung bereits gelohnt haben. Unser Service ist selbstverständlich maßgeschneidert, denn nur so sind spürbare Ergebnisse im regionalen Marketing über Suchmaschinen möglich. Wir sind von unseren Leistungen als Agentur für SEA, SEO und Online-Marketing so überzeugt, dass wir auf kurze Vertragslaufzeiten setzen. So können Sie sich ganz flexibel immer wieder für unser Angebot entscheiden. Natürlich bieten wir trotzdem langfristige Kampagnen zur Optimierung Ihres Internetauftritts an. Somit ist auch nachhaltig für einen erfolgreichen Webauftritt gesorgt. Dafür ist entscheidend, dass Ihr Unternehmen zu den ersten Suchergebnissen gehört. Immerhin erhalten die ersten zehn Treffer 90 % aller Klicks. Damit Ihr Betrieb zu den Top Ten gehört, ist eine kontinuierliche und durchdachte SEO erforderlich. Das entsprechende Konzept erarbeiten wir in enger Rücksprache mit Ihnen als unserem Kunden, denn individuelle, exakt ausgerichtete Maßnahmen sind eine unserer großen Stärken. Unter unseren Helden in Frankfurt finden sich Marketingexperten, die sich nicht nur in Sachen SEA, SEO und Online-Marketing auskennen, sondern die außerdem über den regionalen Markt Bescheid wissen. Und: Eine ehrliche, umfassende und leistungsstarke Beratung ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Lassen Sie sich von uns bei der Optimierung Ihres Webauftritts helfen und nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf!
HSV-Oberpfalz: Alle Spieler des HSV - Sa - Schm\nSamperio Jairo Sandmann Helmut\nScharold Bernhard Schatzschneider Dieter\nMarek Saganowski (31.10.1978)\nMit 16 Jahren erhielt der polnische Stürmer seinen ersten Profivertrag bei LKS Lodz. Schon mit 17 Jahren polnischer Nationalspieler. Wurde zunächst im September 1996 für ein Vierteljahr an Feyenoord Rotterdam ausgeliehen (7 Spiele in der Eredivisie und 2 im Pokal) und im Februar 1997 an den HSV. Galt als Riesentalent, konnte aber die in ihn gesetzten Erwartungen zu keiner Zeit erfüllen. Kam nur zu 3 Kurz-Einsätzen in der Bundesliga und 1 im Pokal.\nWechselte im Sommer 1997 zurück nach Polen zu LKS Lodz, wurde dort 1998 polnischer Meister. Musste nach einen schweren Motorradunfall einige Zeit aussetzen (schwere Verletzungen an beiden Beinen). Blieb bis Dezember 2000 bei seinem Heimatverein. Hatte insgesamt bei Lodz 95 Berufungen, in denen er 30 Tore erzielte. Dann zu Wisla Plock (die sich von 2000 bis 2002 Orlen Plock nannten). 4 Tore in 23 Partien in der Ekstraklasa. Von Juni 2001 bis September 2002 beim Ligakonkurrenten Odra Wodzislaw Slaski (30 Partien, 2 Tore).\nWechsel in die Hauptstadt zum Spitzenclub Legia Warschau. Zunächst bis Sommer 2005 hörenswerte 41 Treffer in 67 Spielen in der Ekstraklasa sowie 6 Einsätze im UEFA-Pokal (1 Tor). 2004 Vizemeister und Pokalfinalist. Es folgte der Wechsel ins Ausland zum portugiesischen Club Vitória Guimarães. Mischte in 32 Begegnungen (1 Tor) in der Primeira Liga und in 6 Spielen des UEFA-Cups (3 Tore) mit. Im Sommer 2006 ging die Reise weiter nach Frankreich zum ES Troyes AC. In einem halben Jahr lediglich 6 Einsätze in der Ligue 1 und 2 im Pokal (Troyes stieg am Saisonende ab).\nIm Januar 2007 wurde Marek nach England an den FC Southampton ausgeliehen. Diese verpflichteten ihn im Sommer 2007 fest. Machte hier in seiner ersten Periode 43 Spiele in der zweitklassigen Championship, in denen ihm 13 Treffer gelangen. 2 Partien waren es in den Playoffs und je 1 in League- und FA-Cup. Im August 2008 von den Süd-Engländern zum dänischen Meister Aalborg BK ausgeliehen. Spielte auch hier im UEFA-Cup (Einsätze mit Toren). Je 1 Tor erzielte er in 3 Begegnungen im DBU Landspokal und 13 in der Alka Superligaen.\nIm Januar 2009 zurück zu Southampton. Nochmals 19 Spiele mit 3 Treffern. Musste im Sommer in die dritte Liga ("League One") absteigen. Lief dort weiter 6 mal für den Verein auf. Im FA-Cup war er 1 mal dabei. Im Januar 2010, genau ein Jahr später zu Atromitos Athen. Damit hatte "Sagan" neben Polen fast halb Europa (Niederlande, Deutschland, Portugal, Frankreich, England, Dänemark, Griechenland) bereist. 34 Einsätze und 5 Tore in der Super League, im Pokal waren es 3 Treffer in 6 Partien. Erreichte in Griechenland am Ende der Saison 2010/211 das Pokalfinale.\nSaganowski zog es aber im Sommer 2011 wieder in die Heimat zurück zu seinem Stammverein LSK Lodz. Weitere 29 Spiele und 6Tore in der Liga. Unterschrieb nach dem Abstieg ein Jahr darauf wieder bei Legia Warschau. Holte hier Titel auf Titel. 2013 und 2016 das Double aus Meisterschaft und Pokal. Auch 2014 polnischer Meister und 2015 Pokalsieger (erzielte hier das Siegtor). 2015 Vizemeister. Der Verein stand von 2014 bis 2016 drei mal in Folge im polnischen Supercupfinale. 2013 Torschützenkönig im Pokal.\nDie Bilanz: 68 Spiele mit 17 Toren in der Ekstraklasa, 13 Partien und 6 Treffer im Pokal. Im Superpokal stand er 1 mal (2015) in der Mannschaft. Er kam auf 8 Einsätze in der Champions League Quali (1 Tor), 9 in der Quali zur Europa League (4 Treffer) und 10 (1 Tor) in der Europa League. Doch im Sommer 2016 trennten sich die Wege. Nach kurzer Bedenkzeit beendete er daraufhin seine Karriere.\nNach einem Jahr Pause war er ab Sommer 2018 für die U19 von Legia Warschau zuständig und wurde im Februar 2020 zum Co-Trainer der Profis befördert. Im November des gleichen Jahres entlassen. Schon 4 Wochen später im Dezember 2020 Trainer von Motor Lublin, die erst im Sommer in die 3. Liga (nennt sich "2 Ligs") aufgestiegen waren.\nIn der Nationalmannschaft kam er bis September 2012 auf 35 Spiele und 5 Tore. War bei den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 und bei der EM 2012 nicht dabei, dafür machte er alle 3 Spiele bei der EM 2008 mit.\nIn Hamburg bekam er auch Schwierigkeiten mit dem polnischen Militär, da er einen Musterungsbescheid in seinem jugendlichen Leichtsinn einfach missachtet hatte. Ihm drohten drei Monate Knast! Bei Nacht und Nebel verließ er fluchtartig das Trainingslager in Herzlake, fuhr überstürzt zurück nach Hamburg, von dort weiter über Warschau nach Lodz.\n1996/1997 3 0\n1996/1997 1 0\nKosi Saka (04.02.1986)\nKosi floh einst mit 6 Jahren mit seiner Familie aus dem Kongo und lebte einige Jahre im Asyl in Bielefeld. Hier begann er auch bei der Jugend des Vorortclubs SV Gadderbaum mit dem Fußballspielen, bevor er zum bekannteren Lokalrivalen Arminia Bielefeld wechselte. 2001 zur Jugendabteilung von Borussia Dortmund, wo er im Januar 2004 einen Vertrag bei den Amateuren unterschrieb. Durch die konstant guten Leistungen wurde auch der damalige Trainer Bert van Marwijk aufmerksam, der ihn ab 2005 sporadisch bei den Profis einsetzte. Beim 1:2 gegen Bayern München wurde er in der 86. Minute eingewechselt, musste den Rasen jedoch bereits nach 165 Sekunden nach einer Notbremse gegen Roy Makaay wieder verlassen. Kosi kam in 2 Jahren bei Dortmund zu 11 Kurzeinsätzen. Bei den Dortmunder Amateuren waren es 85 Spiele und 12 Tore in Regional- bzw. Oberliga.\nMehrere Bundes- und Zweitligisten waren an dem Allrounder, der rechts auf jeder Position einsetzbar war, interessiert. Auch Dortmund hätte ihn liebend gern gehalten. Aber, wie er bei der Vertragsunterzeichnung im Sommer 2007 bekannte: "in Hamburg wurde mir die bessere Perspektive aufgezeigt." Wieder mal so ein Talent, das behutsam aufgebaut werden sollte. Doch es lief nicht gut für ihn, vielleicht auch, wie er später mutmaße, weil er sich zu stark unter Druck setzte. Einzig bei den Amateuren in der Regionalliga kam er zu 14 Einsätzen. In der Winterpause wurde er, um Spielpraxis zu sammeln, an den Zweitligisten Carl Zeiss Jena ausgeliehen. 7 mal kam er dort zum Einsatz, Jena stieg in die Dritte Liga ab.\nAuch nach der Rückkehr wurde er nur in der Zweiten Mannschaft eingesetzt (15 Partien). Deshalb kündigte er im Sommer 2009 seinen Vertrag, mit der Folge, dass er ein halbes Jahr arbeitslos war. Immerhin kam er in seiner Hamburger Zeit zu seinen beiden Nationalspielen in der WM-Quali für den Kongo.\nIm Januar 2010 unterschrieb er beim damaligen sechstklassigen KFC Uerdingen in der Niederrheinliga (41 Spiele, 2 Tore), da ihm das Konzept des ehrgeizigen Präsidenten Kourkoudialos überzeugte. Und hier hatte er anscheinend seine Heimat gefunden, trug zwischenzeitlich sogar stolz die Kapitänsbinde. 2011 gelang der Aufstieg in die NRW-Liga (34 Spiele, 5 Tore). Nachdem der Aufstieg in 2 Spielen gegen Kray vergeigt wurde, musste der Verein ein weiteres Jahr in der 5. Liga antreten, die in die in die Oberliga Niederrhein (32 Einsätze ,6 Treffer) überführt wurde.\nVon dort 2013 endlich in die Regionalliga West. Mit ein Verdienst von Kosi Saka. Aufgrund von Verletzungen und teils schwacher Form stand er am Schluss allerdings häufig in der Kritik und wurde vom neuen Trainer Albayrak nach 23 Spielen in der RL im März 2014 aus dem Kader geworfen. Es folgte eine Schlammschlacht um ausstehende Zahlungen, Saka wollte mit dem Fußball ganz aufhören.\nAber Ende August 2014 unterschrieb er bei Sportfreunde Baumberg in der Oberliga Niederrhein. Nach dem Abstieg konnte 2016 die Meisterschaft in der Landesliga und der abermalige Aufstieg in die Oberliga gefeiert werden. Baumberg spielte in der Saison lange um die Meisterschaft mit, gab aber schon im März bekannt, auf einen möglichen Aufstieg in die Regionalliga zu verzichten. Die Mannschaft mischte auch die nächsten Saisons wieder an der Spitze mit.\nWar der unangefochtene Leitwolf. Es war nur folgerichtig, dass sein Vertrag während der Coronakrise im Frühjahr 2020 verlängert wurde.\nZu seiner nicht zustande gekommenen Karriere in der ersten Liga meinte er rückblickend in einem Interview mit "Elf Freunde": "Vom Talent her war ich meinem Alter weit voraus, aber ich habe viele andere Sachen im Kopf gehabt. Ich bin ein sehr fröhlicher Mensch und ein Problem war es oft, die nötige Ernsthaftigkeit an den Tag zu legen. Die Trainer sahen mich grinsend auf der Bank und dachten, dass ich mit meiner Situation glücklich bin. Ich hatte schnell den Ruf, dass ich die Dinge nicht ernst nehme."\nSeit Juni 2012 besitzt Saka ein eigenes Modelabel namens Six Angels, mit welchem er Designer-T-Shirts gestaltet und vertreibt. Im Februar 2011 wurde er wegen "wegen Fahrens ohne Führerschein" zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung verurteilt, nachdem er 2010 von der Krefelder Polizei schon wegen des gleichen Vergehens ertappt wurde. Im Urteil wurde auch eine 9monatige Bewährungsstrafe aus Hamburger Zeiten wegen "Betrugs in Tateinheit mit Urkundenfälschung."\n2007/2008 0 0\nGotoku Sakai (14.03.1991)\nBruno Labbadia hatte den schnellen japanischen Abwehrspieler im Januar 2012 nach Stuttgart geholt. Er hatte ihn von Albirex Niigata, wo er schon seit der Jugend spielte und in der J1 League 74 mal zum Einsatz kam, nach Schwaben gelockt und zuerst ausgeliehen. Zu Beginn der Saison 2013/2014 wurde er für 1,2 Mill. Euro fest verpflichtet. Sakai hatte zu diesem Zeitpunkt auch schon diverse Jugendauswahlmannschaften seines Landes (U18, U19, U23 mit der Olympia-Auswahl) durchlaufen und wurde da 17 mal eingesetzt. Er war mit diesem Team auch bei den Olympischen Spielen 2012 in London dabei.\n"Go" wurde in New York geboren und kam erst mit 2 Jahren nach Japan. Begonnen hat er da vor Niigata bei Sanjo SSS und Reza FS Junior Youth (2003 - 2005). Seine Mutter ist Deutsche und wohnt in Nürnberg. Sakai lernte aber die deutsche Sprache erst in Stuttgart. Beim VfB war er zunächst gesetzt, aber zuletzt waren seine Leistungen wechselhaft, er kam kaum noch zum Einsatz. In drei einhalb Jahren absolvierte er hier 87 Spiele in der Bundesliga (1 Tor), war 12 mal in der Europa League (1 Treffer) dabei und hatte 7 Pokaleinsätze bei den Schwaben.\nBruno Labbadia griff begeistert zu und holte seinen Musterschüler im Sommer 2015 für 700.000 Euro an die Alster. Er schwärmte: "Seine Mentalität ist überragend. Er ist enorm vielseitig, beidfüßig und kann deshalb hinten links und rechts spielen. Und er ist sehr stark in der Spieleröffnung. Ein weiterer Pluspunkt: er spricht überragend Deutsch." Aber auch Sakai selbst betonte seine Vielseitigkeit: "Auf welcher Seite spielt keine Rolle, da ich beidfüßig bin. Meinen Zug nach vorn sehe ich als eine Stärke an, denn ich binde mich gern ins Offensivspiel ein." In Hamburg traf er auch auf Lewis Holtby, gegen den er nach einem Foul (Holtby damals Schalker) im Dezember 2012 seine einzige Rote Karte gesehen hatte. Nach kurzer Anlaufzeit wurde er zur erwarteten Verstärkung der Abwehr.\nAls der HSV im Herbst 2016 (wieder mal) dem Abstieg entgegentaumelte, ernannte ihn der neue Trainer Markus Gisdol anstelle von Djourou zum neuen Kapitän. Er rechtfertigte diese Entscheidung und Gisdol schwärmte: "Gotoku ist ein unermüdlicher Arbeiter, der auf dem Platz bis zum Umfallen alles für seine Mannschaft gibt. Er ist offen, ehrlich und kommunikativ und hat eine einhundertprozentige Einstellung zum Profidasein. Er ist ein Vorbild für jeden anderen Spieler." Im Januar darauf gelang ihm in Ingolstadt sein erster Treffer im HSV-Trikot.\nIn der Abstiegssaison mit Höhen und Tiefen. Rackerte unermüdlich, spielte aber auch verheerende Fehlpässe. Nach dem Abstieg verlor er auch sein Kapitänsamt an Hunt, da Trainer Titz einen lautstarken Kapitän wollte. Blieb aber im Mannschaftsrat. Das tat ihm sichtlich gut, er blühte zunächst förmlich auf. Ließ dann mit seinen Leistungen, genau wie die gesamte Mannschaft stark nach. Doch einige unverbesserliche Anhänger des HSV sahen in ihm den alleinigen Sündenbock für den verpassten Wiederaufstieg. Auf die Spitze trieben es diese angeblichen Fans, als sie ihm am letzten Spieltag gegen Duisburg nach seiner Einwechslung bei jedem Ballkontakt gnadenlos auspfiffen. Sakai hatte Tränen in den Augen, als er in die Kabine ging.\nDas Tischtuch war zerschnitten, Gotoku wäre gern noch geblieben, doch er sah in Hamburg keine Chance mehr. 83 mal trug er die Raute in der Bundesliga und 3 mal in der Zweiten Bundesliga, im Pokal war er 9 mal dabei. Seinen einzigen Treffer erzielte er im Januar 2017 in Ingolstadt. Er wechselte zurück in sein Heimatland nach Japan und unterschrieb im Sommer 2019 beim Pokalsieger Vissel Kobe. Hier trainierte Thorsten Fink mit Podolski, Iniesta, Vermaelen oder David Villa eine kleine "Weltauswahl". Fink wurde im September 2020 entlassen, Sakai blieb.\nTrotz diesen Hochkarätern war Sakai von Beginn an gesetzt und hatte seinen Platz sicher. Erster Erfolg: am 1.1.2020 japanischer Pokalsieger und 5 Wochen später Superpokalsieger gegen Yokohama Marinos. Stand 2021 (die Saison beginnt im Februar) in allen 38 Partien die kompletten 90 Minuten auf dem Platz.\nDer Vorzeigeprofi wurde auch in der japanischen Nationalelf fester Bestandteil. Sein erstes Länderspiel bestritt er im Dezember 2012. Bis Juli 2018 wurden es 42 Spiele. Er war (allerdings ohne Einsatz) beim FIFA-Konföderationen-Pokal 2013 in Brasilien dabei und auch bei der WM 2014 (ebenfalls in Brasilien). Auch hier ohne Einsatz. Dafür wirkte er in allen 4 Begegnungen bei der Asienmeisterschaft im Januar 2015 bis zum Ausscheiden im Viertelfinale mit.\nBei der WM 2018 in Russland war er wieder Tourist. War zwar bei allen Spielen bis zum Ausscheiden im Achtelfinale im Kader, stand aber nur 1 mal (gegen Polen) auf dem Platz. Nach der Rückkehr in Hamburg gab er seinen Rücktritt aus der Nationalelf bekannt. "Ich habe gerade in den letzten vier Jahren nicht mehr viele Chancen in der Startelf bekommen. Daher habe ich mich entschlossen, meinen Platz für einen jungen Spieler freizumachen."\n"Go" hat noch zwei Brüder, die ebenfalls Fußball spielen. Noriyoshi in Japan und Goson in Deutschland (u. a. Hansa Lüneburg oder VfR Aalen). Ist nicht verwandt mit Hiroki Sakai (u. a. Hannover 96).\n2018/2019 31 0\nJacopo Sala (05.12.1991)\nAuch diesen italienischen Sonnyboy brachte Manager Frank Arnesen bei seinem Antritt vom FC Chelsea mit. Er kommentierte: "Er ist ein Spieler mit Zukunft. Er hat alle Jugendnationalmannschaften Italiens durchlaufen und besitzt hervorragende körperliche und spielerische Eigenschaften."; Begonnen hat der Mittelfeldmann in seiner Heimat bei Virtus Oratorio Gazzaniga, UC AlbinoLeffe und ab 2001 bei Atalanta Bergamo, wechselte aber bereits mit 15 Jahren 2007 nach London, um sein Glück beim FC Chelsea zu suchen. Dort war er bei der Jugend, mit der er den Youth-Cup gewann, ebenso eine tragende Stütze wie anschließend auch bei der Reserve, wo er 21 mal eingesetzt wurde.\nAuch in der italienischen U19-Nationalelf war er Stammspieler und war bei der EM 2010 in Frankreich dabei. Anschließend hatte er 6 weitere Einsätze, in denen er 1 mal ins gegnerische Tor traf, in der U21 seines Landes. Der torgefährliche Youngster fühlte sich im rechten Mittelfeld am wohlsten und zeichnete sich vor allem durch seine flexible Einsatzfähigkeit, einer guten und ausgereiften Technik, Spielverständnis, starken Dribblings und einen strammen Schuss aus.\nIn Hamburg sollte er behutsam aufgebaut werden, mit den Profis trainieren, aber auch für die U23 in der Regionalliga spielen. Allerdings wurde er gleich zu Saisonbeginn durch einen Muskelbündelriss und acht Wochen später einen Muskelriss außer Gefecht gesetzt. Zu Beginn der Rückrunde am 18. Spieltag konnte er sich das Trikot erstmals überziehen. 2 Wochen später erzielte er gegen die Münchner Bayern ein herrliches Premierentor. Dies sollte sein einziger Treffer bleiben. Da er auch die folgende Saison keinen Stammplatz erkämpfen konnte und unzufrieden war, wurde er mit dem AS Rom in Verbindung gebracht. Er blieb zwar dann doch in Hamburg, aber mehr als 179 Minuten Einsatz in der gesamten zweiten Saison wurden es nicht. Bei der Reserve schnupperte er in 5 Partien (1 Tor) Praxisluft\nUm finanziellen Spielraum zu bekommen, gab ihn Hamburg im Juli 2013 in seine italienische Heimat zu Hellas Verona ab, dem Club von Luca Toni. Aber wegen Verletzungen kam er in seiner ersten Saison hier lediglich zu 15 Einsätzen. Auch die Vorrunde 2014/2015 konnte er wegen seiner Muskelproblemen komplett abhaken. 49 Begegnungen mit 3 Treffern in der Serie A und 3 Spiele im Pokal sprangen insgesamt heraus. Zur Rückrunde 2015/2016 lieh ihn Verona an Sampdoria Genua aus, von denen er im Sommer 2016 fest verpflichtet wurde.\nDas erste Jahr, wenn er verletzungsfrei war, Stammspieler. Diesen Platz verlor er in der nächsten Saison und kam erst zum Ende hin vermehrt zu Einsätzen. 2018 wurde Albin Ekdal sein Mitspieler. Wurde in der Liga 59 mal eingesetzt, wobei ihm lediglich 1 Treffer gelang. 1 mal war er auch in 7 Pokalpartien erfolgreich. Im September 2019 erfolgte der Wechsel zum Ligakonkurrenten SPAL Ferrara. Durchwachsene Saison mit 16 Einsätzen. Am Ende stand der Abstieg.\nJacopo blieb aber in der Serie A und unterschrieb im September 2020 beim Aufsteiger Spezia Calcio. Die Liga wurde gehalten\nHasan Salihamidzic (01.01.1977)\nDer Bosnier von Turbina Jablanica und Velez Mostar (wo er U15 und U16-Nationalspieler Jugoslawiens wurde) floh als 16jähriger wegen der Bürgerkriegswirren, landete Ende 1992 beim HSV und kam aus der eigenen Jugend 1994 in die Hamburger Amateurmannschaft und erwies sich dort als "Volltreffer." Seine ersten Bundesligaspiele bestritt er unter Trainer Felix Magath in der Saison 1995/1996. "Brazzo" (= "das Bürschchen") machte durch ausgesprochen selbstbewusstes Auftreten auf sich aufmerksam. Beackerte die rechte Außenbahn wie kein anderer. Kämpfte und rannte von der ersten Minute bis zum Schlusspfiff. Er spielte überall, egal ob im Angriff, Mittelfeld oder in der Verteidigung. War die Stimmungskanone im Team, fast immer ein breites Grinsen im Gesicht.\nAvancierte zum bosnischen Nationalspieler (42 Einsätze, 6 Tore). Nachdem Hasan auch Angebote vom FC Barcelona und Manchester United hatte, wechselte er nach 72 Einsätzen und 19 Toren in der Liga, 6 Spielen mit 2 Treffern im Pokal und 10 Einsätzen in UEFA- und UI-Cup (sowie in der Regionalliga 60 Spiele und 6 Tore) zur Saison 1998/1999 zu Bayern München, wo 2004 Felix Magath Trainer wurde.\nDie wenigsten hatten ihm dort den Durchbruch zugetraut. Doch er erreichte dort alles, was es zu gewinnen gibt: Champions League-Sieger (2001 gegen den FC Valencia), Champions League-Finalist (1999 gegen Manchester United), Weltpokal-Sieger (2001 gegen Boca Juniors), UEFA Supercup-Finalist (2002 gegen FC Liverpool), 6x Deutscher Meister (1999, 2000, 2001, 2003, 2005 und 2006), 1x Deutscher Vizemeister (2004 hinter Bremen), 4x DFB-Pokal-Sieger (2000, 2003, 2005 sowie 2006), 1x DFB-Pokal-Finalist (1999 gegen Bremen, 4x Ligapokal (1999, 2000, 2001 und 2005).\nLief für München 234mal in der Bundesliga auf und schoss dabei 31 Tore. Im Ligapokal kam er auf 14 und im DFB-Pokal auf 28 Begegnungen (und 7 Treffer). Im einzigen Supercup-Spiel traf er 1 mal. Unglaubliche 88 Partien mit 10 Treffern waren es in der Champions League.\nIm Juli 2007 verabschiedet er sich nach 9 Jahren in München in Richtung Italien zu Juventus Turin. Diese waren nach dem Zwangsabstieg im Jahr zuvor eben wieder in die Serie A aufgestiegen. Auch dort gleich ein Leistungsträger, wurde 2009 Vizemeister. 61 Spiele und 7 Tore in vier Jahren. 1 Tor gelang ihm in 5 Partien im Pokal, der Coppa Italia. 4 mal war er in der Champions League und 3 mal in der Europa League für die Italiener unterwegs.\nIm Sommer 2011 holte ihn sein alter Mentor Felix Magath nach Wolfsburg. Als ihn dieser im Mai 2012 nach nur 15 BL-Einsätzen und 3 Toren (plus 1 Treffer in 1 Pokalmatch) aussortierte, beendete er zum Saisonende nach 321 Spielen und 53 Toren in der ersten Bundesliga seine Karriere. Er wollte aber weiterhin dem Fußball in irgendeiner Form verbunden bleiben.\nUnd schon im Juli 2017 war er wieder zurück. Er war der neue Sportdirektor von Bayern München, für die er schon seit Februar als Repräsentant unterwegs war. Zunächst ging er aber zu den Medien. Erst als Fußball-Experte bei RTL und seit Februar 2014 beim ZDF. "Field-Reporter" in der Champions League und bei der WM 2014. Im Juli 2020 stieg er in München zum Sportvorstand auf.\nEr ist der Schwager von Francisco Copado.\nSejad Salihovic (08.10.1984)\n1991, im Alter von 7 Jahren floh Sejad mit seiner Familie wegen des Bürgerkriegs aus seiner bosnischen Heimat nach Berlin. Dort begann er 1995 in der Schülermannschaft von SC Minerva und wechselte 3 Jahre später in die Jugendabteilung von Hertha Zehlendorf. 2000 kam er zur U17 und kurz danach zur U19 von Hertha BSC. Seit 2003 kickte er für die Hertha-Amateure in der NOFV-Oberliga Nord bzw. Regionalliga Nord (88 Einsätze mit 35 Toren).\nIn der Saison 2004/2005 bekam er eine ersten 5 Einsätze in der Bundesliga. Wurde dann aber (außer einer Begegnung im Ligapokal) hier nicht mehr berücksichtigt. Wie er später konstatierte, gab es in Berlin für junge Profis zu viele Verlockungen.\nSejad wechselte ins beschauliche Sinsheim und wurde bei der TSG 1899 Hoffenheim zur Vereinslegende. Spielte dort 9 überaus erfolgreiche Jahre und war beim märchenhaften Durchmarsch der Kraichgauer von der Regionallige in die Bundesliga dabei. In seiner ersten Saison erzielte er in der Regionalliga in 30 Partien 10 Treffer. Platz 2 bedeutete 2007 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. 27 Partien mit 6 Treffern. Auch hier wurde sofort Platz 2 erkämpft, was die Aufnahme in die Bel Etage der Bundesliga bedeutete.\nDie Mannschaft startete furios und wurde sensationell Herbstmeister und landete am Saisonende auf Platz 7. In den folgenden Jahren schloss das Team meist im hinteren Mittelfeld ab und musste 2013 sogar in die Relegation. Auch hier war Sejad in den beiden letztlich erfolgreichen Begegnungen dabei.\nEr war einer der vielseitigsten Spieler, war variabel einsetzba, konnte im Mittelfeld alle Positionen spielen. War aber auch als Linksverteidiger eine starke Option. Diese Position hatte er zuvor auch mehrfach in der Nationalelf inne. Seine größte Stärke waren aber die Standards, es gelangen ihm in der Bundesliga 10 direkt verwandelte Freistöße.\nEr glänzte auch mit 61 Vorlagen. Insgesamt hatte er für Hoffenheim 171 Einsätze in der Bundesliga (46 Tore) und war im Pokal 19 mal dabei (5 Treffer). 2 mal musste er bei den Amateuren in der Oberliga bzw. Regionalliga antreten. Da er aber zuletzt bei Trainer Markus Gisdol nur noch sporadisch berücksichtigt wurde, verließ er im Sommer 2015 "seinen" Verein.\nEr wagte das Abenteuer China und heuerte bei Guizhou Renhe an. Nach 15 Einsätzen (1 Tor) erfolgte der Abstieg. Der Verein zog nach Peking um und nannte sich nun Beijing Renhe, wo der Bosnier zu 13 weiteren Einsätzen mit 3 Toren in der China League One kam. Aber im Februar 2017 zog es ihn wieder nach Europa zurück. Er fand eine Anstellung beim von Joe Zinnbauer trainierten FC St. Gallen. Doc h sein Traum war weiterhin die Bundesliga, weshalb er die Schweiz nach 13 Einsätzen in der Raiffeisen Super League im Juni wieder verließ.\nEr durfte sich bei Hoffenheim fithalten. Und dann kam der Anruf von Jens Todt.... Da dem HSV innerhalb drei Wochen die gesamte Stammoffensive verletzungsbedingt weggebrochen war, wurde dringend Verstärkung gesucht. Gisdol erinnerte sich an Sejad und am 13.09. unterschrieb er einen Vertrag bis Saisonende. Schon 2 Tage später wurde er bei der Niederlage in Hannover in der 60.Minute eingewechselt. Er zeigte sofort, dass er der Mannschaft helfen konnte.\nKam unter Gisdol zu 9 (meist) Kurzeinsätzen und erzielte 1 Tor (Handelfmeter) gegen Mainz. Brachte durch seine Übersicht und Technik immer Ruhe ins Team. Durch seine Erfahrung ein wichtiger Ansprechpartner für die jungen Spieler. Kurz-Nachfolger Hollerbach setzte nicht auf ihn und auch bei Christan Titz durfte er nur 14 Minuten gegen "seine" Hoffenheimer mitwirken. Gegen den Abstieg war auch er machtlos. Beim Neuaufbau setzte der HSV auf junge Leute, weshalb Sead keinen neuen Vertrag erhielt.\nNachdem er keinen Verein fand, gab er im April 2019 sein Karriereende bekannt. Er äußerte, dass diese Entscheidung "brutal" für ihn gewesen sei. „Am Ende bin ich aber zu dem Entschluss gekommen, mich von dem Teil meines Lebens loszusagen, der für mich alles bedeutet hat: Ich beende meine aktive Karriere."\nGanz vom Fußball lassen wollte er nicht, er machte allerdings ein paar Stufen tiefer in unteren Amateurligen von Rheinland-Pfalz weiter. Zunächst bei der DJK SW Frankenthal und ab dem Sommer 2020 bei SV Schauernheim. Im Januar wurde er von der TSG Hoffenheim für die '"Zweite" als spielender Co-Trainer zurückgeholt. Ab dem Sommer 2021 dann "nur" noch Trainerassistent bei Hoffenheim II.\nAuch in der bosnischen Nationalelf kämpfte er sich ins Team. Nach 9 Partien und3 Treffern in der U21 trug er 2007 erstmals das Nationaltrikot. Bis Oktober 2015 war er 47 mal dabei und erzielte 4 Tore. Auch bei der WM 2014 durfte er in 2 Begegnungen mitkicken.\nSejad hält vermutlich auch einen Rekord. Nach einem Strafstoßtor von ihm griff er beim Jubeln dem Freiburger Schuster ins Gesicht und erhielt die Rote Karte. Zwischen Treffer und Platzverweis lagen nur 14 Sekunden!\n2017/2018 10 1\nSidney Sam (31.01.1988)\nDer pfeilschnelle Stürmer aus Nigeria mit deutschem Pass war auch eine Investition in die Zukunft., galt als einer der talentiertesten deutschen Nachwuchsspieler. Jagte bei TuS Mettenhof und Kilia Kiel erstmals dem Ball hinterher. Von der U17 von Holstein Kiel 2004 in die HSV-Jugend geholt, gehörte er in den Spielzeiten 2006/2007 und 2007/2008 zwar zum Profi-Aufgebot, schoss seine Tore aber nur im Regionalligateam von Karsten Bäron. Es waren 8 Treffer in 47 Spielen. Bei den Profis kam er nur zu 4 Kurzeinsätzen mit insgesamt 51 Minuten und 14 Minuten im UEFA-Cup gegen Bayer Leverkusen. Er war auch ein fester Bestandteil der U18/U19/U20/U21-Nationalmannschaften. Mit der U19 nahm er an der EM 2007 teil.\nUm Spielpraxis zu sammeln, wurde er im August 2008 an den Zeitligisten 1.FC Kaiserslautern ausgeliehen. Schlug dort so gut ein, dass er von den Pfälzern 2009 für ein weiteres Jahr ausgeliehen wurde. Absolvierte für die Pfälzer 59 Zweitligapartien, in denen er 14 Tore erzielte, und 2 Begegnungen im Pokal mit 1 Treffer. Obwohl die Lauterer Zweitligameister wurden und in die erste Bundesliga aufstiegen, was auch mit sein Verdienst war, wurde Sidney im Sommer 2010 überraschend vom Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen verpflichtet.\nHier gleich im ersten Jahr Vizemeister. In vier Jahren erzielte er für die Werkself in 92 Spielen 24 Treffer. Sein Tor gegen seinen ex-Verein Kaiserslautern im November 2010 wurde zum Tor des Monats gewählt. In den europäischen Wettbewerben wie Champions League oder Europa League machte er gegen Mannschaften wie Barcelona, Manchester, Chelsea oder Benfica Lissabon 6 Tore in 24 Begegnungen. 6 Tore machte er in 8 Pokalpartien.\nLiebäugelte im Herbst 2012, künftig für die Nationalelf von Nigeria zu spielen. Entschied sich dann aber für Deutschland und wurde zu Leverkusener Zeiten Nationalspieler. Bis November 2013 trug er 5mal den Bundesadler. Wegen einer Verletzung fuhr er 2014 nicht mit zur erfolgreichen WM in Brasilien.\nIm Juli 2014 in den Ruhrpott zum Ligarivalen FC Schalke 04. In der Vorrunde war er wegen seiner ständigen muskulären Probleme nicht die erhoffte Verstärkung. Im Mai 2015 wurde er sogar gemeinsam mit Kevin Boateng wegen "fehlender Einstellung" suspendiert. Eine Verpflichtung bei Eintracht Frankfurt kam nicht zustande, da er den Medizincheck nicht bestand. Darauf begnadigte ihn der neue Trainer, der ex-HSVer Breitenreiter und holte ihn in den Kader zurück. Aber auch hier wurde er nur 2 mal und insgesamt nur 15 Minuten berücksichtigt. Hatte immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.\nBis zum Sommer 2016 gelang ihm lediglich in der Regionalliga in 3 Spielen 1 Tor. Torlos blieb er sowohl in der Liga (13 Einsätze) und im Pokal (1 mal) wie auch in Champions und Europa League (insgesamt 7 mal dabei. Der neue Trainer Weinzierl berücksichtigte ihn nur einmal für 15 Minuten in der Europa League gegen RB Salzburg. 9 mal (2 Tore) wurde er zur Zweiten verdonnert.\nWar froh, als ihn der Tabellenletzte Darmstadt 98 in der Winterpause 2016/2017 auslieh. In der Bundesliga lief er 13 mal auf, konnte den Abstieg auch nicht abwenden. Im Sommer wieder nach Gelsenkirchen zurück, wo man weiter keine Verwendung für ihn hatte. Wechselte im August 2017 ablösefrei zum VfL Bochum in die zweite Liga. Zeigte hier gelegentlich wieder seine Klasse, war 42 mal in de Zweiten Liga (2 Tore) und 1 mal im Pokal für den VfL unterwegs.\nDennoch wurde sein Vertrag im Sommer 2019 nicht verlängert. Sein früherer HSV-Kollege Vincent Kompany, der eben Spielertrainer von RSC Anderlecht geworden war, wollte ihn verpflichten. Nach einem 5wöchigen Probetraining verzichteten die Belgier aber auf ein Engagement. Einen Verein in der 2. Bundesliga lehnte er ab, da er der Meinung war, er könne "außer Bayern und Dortmund allen Mannschaften in der Bundesliga sofort weiterhelfen".\nEs dauerte bis zum Oktober, bis er endlich südlich des Bodensees beim österreichischen Bundesligisten Rheindorf Altach Unterschlupf fand (gewiss auch kein Spitzenteam!). Hatte hier endlich wieder Erfolgserlebnisse. Wichtiger Spieler mit 21 Ligaeinsätzen und je 1 Partie im Pokal und in der Relegation. In dieser konnte der Absturz in die 2. Liga verhindert werden.\nAber im September 2020 schlug er in der Türkei bei Antalyaspor ein neues Kapitel auf. Lukas Podolski hatte ihn dort hin gelockt. Weiterer Bekannte aus der Bundesliga waren u. .a. Naldo und Nuri Sahin. Auch hier immer wieder durch kleine Verletzungen gehandicapt. Brachte es trotzdem noch auf 25 Einsätze mit 3 Toren und 5 Partien im Pokal. Sein Vertrag wurde im Sommer 2021 nicht verlängert, weshalb er im September sein Karriereende bekannt gab.\nEr hatte parallel dazu eine Weiterbildung im Bereich Sportmanagement an der Universität St. Gallen erfolgreich abgeschlossen.\nMachte sich in Hamburg unbeliebt, als er im Dezember 2010 nach einem erzielten Treffer für Leverkusen in der Imtech-Arena demonstrativ und übertrieben jubelte. Sein Bruder Steve spielte in Deutschlands Westen in der Regionalliga.\n2007/2008-ue 1 0\nJairo Samperio (11.07.1993)\nnennt sich nur "JAIRO", mehr Details siehe unter Jairo.\nHelmut Sandmann (21.12.1944)\n"Ratte" brachte es zwischen 1965 und 1973 auf 195 Einsätze in der Bundesliga. Vom Wandsbeker FC 1963 als Jugendnationalspieler zum Rothenbaum. Stand gemeinsam mit Günther Netzer und Klaus Zazcyk in der Jugendnationalmannschaft. Seinen ersten Einsatz hatte er im März 1964 beim verlorenen Viertelfinalspiel im Europacup der Pokalsieger gegen Olympique Lyon. Die ersten beiden Jahre spielte er aber sonst nur für die HSV-Amateure. Machte in dieser Zeit auch sechs Spiele für die Amateur-Nationalelf. Begann als Stürmer, wurde dann zum Verteidiger "umgeschult." War über Jahre beim HSV nicht mehr wegzudenken. Galt als guter und konsequenter Verteidiger. Ein "Torjäger" war Helmut Sandmann allerdings nicht gerade. Lediglich zweimal traf er in der Bundesliga in 195 Partien (womit er Platz 23 der "ewigen HSV-BL-Liste" einnimmt) ins Schwarze.\nFür den HSV zog er das Trikot mit der Raute außerdem im DFB-Pokal in 19 Spielen über (1 Tor gegen den VfL Wolfsburg) und im Ligapokal 1 mal. 10 Spiele und 1 Tor waren es im Europapokal der Pokalsieger. In 21 Begegnungen mit europäischen Vereinen trat er in Messe-, Toto-, UEFA-Pokal Pokalsiegercup neben Mailand auch gegen Mannschaften wie dem FC Barcelona oder Olympique Lyon an.\nInternational bekannt wurde er, als er in einem Benefizspiel im September 1966 gegen das zum damaligen Zeitpunkt übermächtige Real Madrid in dessen Stadion den Stürmerstar Gento an die Kette legte. Stand mit den Rothosen 1967 im DFB-Pokal-Finale gegen Bayern München und das Jahr darauf im Europapokalfinale der Pokalsieger gegen AC Mailand. Verlor aber in den letzten beiden Jahren durch langwierige Verletzungen seinen Stammplatz an Manfred Kaltz. Im Ligapokal 1972 war er nur 1 mal dabei.\nSpielte dann ab 1973 zusammen mit Charly Dörfel und dann auch Klaus Fock in der damals zweitklassigen Regionalliga Nord für Barmbek-Uhlenhorst (die in diesem Zeitraum die dritte Kraft in Hamburg waren), mit denen er als Kapitän gleich in die neugegründete 2. Liga Nord aufstieg und prompt wieder abstieg. In der zweiten Liga 36 und im Pokal 2 Spiele. Hängte anschließend 1975 die Schuhe an den Nagel.\nFür den HSV zog er das Trikot mit der Raute in 195 und im DFB-Pokal in 21 Spielen über. In 21 Begegnungen mit europäischen Vereinen trat er neben Mailand auch gegen Mannschaften wie FC Barcelona oder Olympique Lyon an.\nTrat dann nur noch für die Senioren des TSV Wandsbek-Jenfeld gegen den Ball, für die er noch lange spielte. Auch in der HSV-Altliga war er immer wieder mal dabei.\n1972/1973-li 1 0\nJan Sandmann (03.05.1978)\nAls Schüler Mittelfeldspieler bei der SG Blau-Weiß Niegripp. Kam vom 1.FC Magdeburg, für die er seit der Jugend spielte, 1996 erstmals bei der Ersten in der Oberliga kickte (25 Partien, 4 Tore) und seit 1997 in 77 Spielen 9 Tore in der Regionalliga Nord-Ost erzielte. Nach dem Abstieg 2002 in die Oberliga Nordost nach Hamburg. Stand zwei Jahre im Profi-Kader des HSV.\nDer Durchbruch wollte dem Abwehrspieler aber nicht gelingen - er absolvierte nur sechs Bundesliga-Partien mit 277 Minuten. Wurde auch in zwei Spielen der Champions League (gegen Bröndby IF) eingewechselt und spielte im UEFA-Cup gegen AS Rom. Bei den Amateuren war er in der Oberliga in 21 Einsätzen 2 mal erfolgreich.\nIm Sommer 2002 wechselte er zum Zweitligisten 1. FC Union Berlin, wo er in zwei Jahren Stammspieler war (1 Tor in 53 Spielen). 3 mal mischte er im Pokal mit. Im Sommer 2004 mussten die "Eisernen" allerdings durch den vorletzten Platz in die Regionalliga Nord runter.\nJan ging zu Holstein Kiel, bei denen er in den ersten beiden Jahren in der Regionalliga Nord, damals 3.Liga, unanfechtbarer Stammspieler war (61 Spiele und 6 Tore). Konnte seine Leistung aber dann wegen diversen schwerwiegenden Verletzungen (insgesamt vier Knöchel-Operationen) nur noch zeitweiseabrufen. In der Saison 2006/2007 war er nur bei 6 Begegnungen dabei. Kiel stieg am Ende in die Oberliga Nord ab.\nHier kam er nochmals zu 16 Einsätzen. Im nächsten Jahr wurde die Oberliga durch die Einführung einer 3. Liga in die Regionalliga Nord übergeführt, die jetzt viertklassig war. Hier absolvierte Jan Sandmann seine letzten 3 Partien für die "Störche." Zuvor war er auch in 2 Begegnungen im Pokal und 3 bei den Amateuren dabei.\nKiel stieg im Sommer 2009 in die neue Dritte Liga auf. Wegen eines Bruchs des rechten Innenknöchels war Jan da nicht mehr dabei. Beendete im Sommer 2009 die Karriere, blieb aber Kiel zunächst als Scout erhalten.\nErhielt bei dieser Aufgabe im August 2009 Hilfe von Carsten Wehlmann. Nebenbei Co-Trainer bei der Kieler U17. Ab der nächsten Saison Co-Trainer bei den Profis der Störche. Im August 2016 verabschiedete er sich nach 12 Jahren aus Kiel. Ein Jahr später nahm er ein Angebot des 1.FC Nürnberg (der 2018 in die Bundesliga aufstieg) als Scout an. Im März 2020 wechselte er in der Funktion eines Chefscouts und Kaderplaners nach Hamburg, allerdings zum FC St. Pauli.\nBoubacar Sanogo (17.12.1982)\nDer Stürmer von der Elfenbeinküste spielte seit seiner Jugend bei Siroco FC und ging 1999 zu L'Esperance Tunis. Mit dem Hauptstadtclub wurde er mit 39 Einsätzen und 27 Toren 2000, 2001 und 2002 dreimal in Folge tunesischer Meister. Im Sommer 2002 dann in die Vereinigten Arabischen Emirate. Er spielte dort bis 2005 bei Al Ain Club aus Abu Dhabi, mit dem er 2003 die AFC Champions League gewann. Zudem wurde er auch hier 2003 und 2004 zweimal Meister, holte 2005 den VAE-Cup und den Pokal. In der Premier Division traf er in 54 Partien stattliche 43 mal.\nZur Saison 2005/2006 verpflichtete ihn der 1. FC Kaiserslautern. Er war sofort der Publikumsliebling und beeindruckte alle (27 Spiele/ 12 Tore) und erhielt den Spitznamen "Bobbycar." Trotzdem stieg Lautern am Ende ab. Im Pokal netzte er in 3 Partien 2 mal ein.\nDer HSV umwarb das junge Talent und konnte Sanogo zur Saison 2006/2007 für geschätzte 3,8 Mill. Euro abwerben. Er traf dort auf seinen Landsmann Guy Demel. Nach den Abgängen von Barbarez, Ailton und Takahara gab es für Beiersdorfer dringenden Handlungsbedarf in Sachen Stürmer. Da er in den ersten 4 Pflichtspielen (Ligapokal, Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League) jeweils ein Tor schoss und durchaus zu überzeugen wusste, war der neue Held im Hamburger Angriff geboren. Auch in den nächsten 5 Partien traf er dreimal. Doch dann blieb er in der Bundesliga ohne Torerfolg und verlor seinen Stammplatz. Am Ende der Saison waren es mickrige 4 Tore in 31 Begegnungen. Ebenfalls 4 Treffer waren es zusammen in je 1 Pokal- und Ligacupspiel sowie Champions League (8) bzw. UI-Cup (1 Partie). Auch deshalb war die Liaison nach einem Jahr beendet.\nDass er allerdings zum Nordrivalen Werder Bremen ging, verwunderte doch die meisten. Auch an der Weser wechselte bei ihm Licht und Schatten. Wurde im ersten Jahr Vizemeister hinter München. Das Jahr darauf holte die Mannschaft (ohne sein Zutun) den Pokal gegen Leverkusen und stand das Jahr darauf hier gegen München im Finale . Im Juli 2008 kam Sanogo mit Malaria aus einem Heimaturlaub zurück. Nachdem er in der ersten Saison noch in 21 Spielen 9 mal getroffen hatte, waren es im nächsten Jahr nur noch 1 Tor in 8 Spielen. Erreichte in Bremen 3 Pokalspiele mit 2 Toren, war 1 mal im UEFA-Cup dabei und machte in der Champions League 8 Begegnungen mit 3 Toren.\nDa er sich in Bremen nicht mehr richtig durchsetzen konnte, wurde er im Januar 2009 bis Saisonende zum aktuellen Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim ausgeliehen. Hier gelang ihm in 14 Spielen aber auch nur 1 Treffer. Nachdem Claudio Pizarro verpflichtet wurde kam er nur noch zu 2 BL-Spielen mit 1 Tor und 2 Treffer im Pokal gegen Union Berlin und verabschiedete sich im August 2009 endgültig aus Bremen in Richtung Frankreich.\nFür den Wechsel zu AS St. Etienne erhielt Bremen 4 Millionen Euro. Hier gelang aber auch nie so recht der Durchbruch. Erzielte in 2 1/2 Jahren in der Ligue 1 in 30 Partien lediglich 1 Tor. In den Pokals blieb es auch bei 1 Treffer in 3 Spielen .Als der Vertrag dort im März 2012 unter unschönen Begleiterscheinungen (Sanogo spricht von Mobbing) aufgelöst wurde, war er zunächst vereinslos.\nEr versuchte im Sommer dann einen Neuanfang, wieder in Deutschland, diesmal aber in der Zweiten Liga und unterschrieb bei Energie Cottbus. Hier stieg er "wie Phönix aus der Asche" auf und erzielte gleich bei seinem ersten Einsatz gegen Ingolstadt zwei Treffer. Konnte aber in der nächsten Saison auch nicht den Abstieg der Lausitzer verhindern. Nach 61 Spielen und 25 Toren (und 3 Pokaleinsätzen) verließ er Cottbus wieder.\nWechselte im Sommer 2014 zurück in die Vereinigten Arabischen Emirate, diesmal zu Dibba Al-Fujairah, wo er Kollege von Charles Takyi wurde. 25 Einsätze mit 10 Toren. Im August 2015 zog es ihn zu den Geldtöpfen der neuen "Indian Super League" in Indien. Er unterschrieb bei North East United FC. Im Oktober zog er sich einen Muskelriss zu, der ihn für den Rest der Saison außer Gefecht setzte.\nBlieb nur 5 Monate in Indien und kehrte schon im Januar 2016 in die VAE zurück, diesmal zu Al-Urooba. Doch auch diese "Ehe" hielt nur bis zum Sommer. Erst im Mai 2017 fand er einen neuen Verein. "Flüchtete" dazu nach Indonesien zum Vizemeister Persepam Madura United. Doch da er von 10 möglichen Spielen nur 5 mitwirkte und ihm lediglich 1 Treffer gelang, wurde er schon nach gut 2 Monaten wieder gefeuert. Er beschrieb die Zustände dort als katastrophal, es gab keine Umkleidekabinen oder Duschen, die Spieler mussten sich zuhause umziehen.\nHielt sich im Sommer fit, bis ihn ein spektakulärer Wechsel im November 2018 zum Regionalligisten VSF Altglienicke führte. Doch seine Glanzzeit war vorbei. Nur noch 1 Treffer (bei seinem ersten Einsatz) in 15 Begegnungen gelang. Er hzog deshalb die Reißleine und beendete seine Karriere im Sommer 2018.\nEr wollte endlich seinen lange gehegten Wunsch umsetzen und die Trainerlizenz erwerben. Im Oktober 2019 erhielt er eine neue Aufgabe als "Individualtrainer" für die Stürmer im Nachwuchsbereich von Union Berlin. Im Sommer 2021 wurde ihm die Leitung der U17 anvertraut.\nAuch für die Nationalelf der Elfenbeinküste war er seit dem Herbst 2006 nominiert. War auch Teilnehmer beim Afrikacup 2008 (4. Platz), allerdings nicht 2010. Bis Oktober 2014 kam er auf 21 Einsätze und erzielte hierbei 8 Tore.\nBemerkenswert ist, dass er auf fast allen seinen 6 Stationen in Deutschland im ersten Spiel traf und dann (meistens) in der Versenkung verschwand\n2006/2007 31 4\n2006/2007 1 1\n2006/2007-li 1 1\nDouglas Santos (22.03.1994)\nDer brasilianische Linksverteidiger hört vollständig auf den klangvollen Namen Douglas dos Santos Justino de Melo. Bei den olympischen Sommerspielen 2016 in Rio war er Clubchef Diddi Beiersdorfer aufgefallen. Er war in allen 6 Partien der U23 dabei und gewann schließlich gegen Deutschland die Goldmedaille. Galt als der zu diesem Zeitpunkt wertvollste Linksverteidiger der brasilianischen Liga und als heißer Anwärter für das A-Nationalteam. Für die hatte er schon im Mai 2016 gegen Panama sein Debüt gefeiert\nSeine Laufbahn begann er in der Jugend von Náutico Capibaribe, wo er dann 2012 auch 37 mal in der Serie A eingesetzt wurde und 3 Treffer erzielte. Im Juli 2013 erfolgte erstmals der Wechsel nach Europa und zwar nach Spanien zum FC Granada. Hier machte er aber kein Spiel, sondern wurde im September nach Italien zu Udinese Calcio verliehen, die ihn dann Ende Januar 2014 fest verpflichteten. In 14 Begegnungen in der "Campionato Primavera Girone B" (= U19-Teams) gelang ihm 1 Tor und in der italienischen Serie A wurde er 3 mal eingesetzt.\nIm August 2014 wieder zurück in die Heimat zu Atlético Mineiro, zuerst als Leihgabe und dann 1 Jahr später fest verpflichtet. In 2 Jahren brachte er es auf 54 Ligaspiele (1 Tor) und 16 Einsätze (mit ebenfalls 1 Treffer) in der südamerikanischen Copa Libertadores.\nAm 31. August 2016, dem letzten Tag der Wechselfrist kam er schließlich voller Erwartung nach Hamburg und unterschrieb einen Fünfjahresvertrag. Er kostete circa 7 Millionen Ablöse, hinzu kamen weitere 3 Millionen an Berater und sonstige Parteien. Beiersdorfer war voll des Lobs: "Brasilianische Linksverteidiger sind immer sehr offensiv. Aber er ist ein Spieler, der gut abschätzen kann, wann er nach vorne gehen kann und wann er hinten bleiben muss."\nAnfangs zwar Stammspieler, doch so richtig überzeugen konnte er nicht. Wirkte gehemmt, schien sich noch nicht richtig akklimatisiert zu haben. Verlor in der Rückrunde seinen Platz an Ostrzolek. Im Sommer 2017 wurde ihm ein Vereinswechsel nahegelegt. Er war sich auch schon mit PSV Eindhoven einig. Da aber kein neuer Spieler für die linke Abwehrseite gefunden wurde, musste er bleiben. Im Nachhinein eine goldrichtige Entscheidung.\nWurde im Abstiegskampf immer wichtiger, seine Leistungen wurden immer besser. Aber erst als Christian Titz acht Runden vor Ende kam, explodierten seine Leistungen. Er war der beste Spieler im Team, auch wenn er den Abstieg auch nicht verhindern konnte. Natürlich überlegte er, den Verein zu wechseln, um seine Chance für die Nationalelf zu erhalten. Der neue Sportchef Becker flog in der Sommerpause nach Brasilien und konnte Douglas überzeugen, in Hamburg zu bleiben.\nEin wichtiger Erfolg. Denn Santos war in der Zweitligisten fast in jedem Spiel der beste Hamburger. Alle Fachleute bescheinigten ihm, dass er für diese Liga viel zu gut war, dass er eigentlich in der Champions League spielen müsste. Das sah er auch so und hinterlegte nach dem verpassten Wiederaufstieg seinen Wechselwunsch, um endlich in der Champions League spielen zu können. 47 mal zeigte er sein Können in der Bundesliga (1 'Treffer) für den HSV und 33 mal (ebenfalls 1 Tor) in der 2. Liga. 8 mal war er im Pokal dabei (auch hier 1 Tor).\nNachdem ein fast schon feststehender Wechsel zu Bayer Leverkusen an der Transfersumme gescheitert war, wurde der Wunsch von Santos doch noch wahr. Er unterschrieb im Juli 2019 beim russischen Meister Zenit St. Petersburg, der in der Champions League spielte. Das tat auch der chronisch knappen HSV-Kasse gut. Denn neben den fixen 12 Millionen Euro Ablöse könnten weitere 3 Millionen an erfolgsabhängigen Bonuszahlungen erfolgen.\nRussland entpuppte sich für Douglas als goldrichtig. Gewann sofort das Double aus Meisterschaft und Pokal und den Supercup und durfte in der Champions League (u. a. gegen Leipzig) spielen. Stand in der Liga in den meisten Spielen die kompletten 90 Minuten auf dem Feld. Holte auch 2021 erneut den Meistertitel.\n2018/2019 33 1\nAndreas Sassen (14.01.1968 - +17.10.2004)\nBegann in seiner Heimatstadt bei BV Altenessen 06. Schwarz-Weiß Essen (ab 1987) und Bayer Uerdingen waren dann seine Klubs, ehe er 1993 zum HSV wechselte. Mit Uerdingen, zu denen er im Winter 1990 kam und noch 15 Spiele absolvierte, stieg er am Saisonende in die 2. Bundesliga Nord ab. Hier 21 Einsätze mit 6 Toren. Setzte sich anschließend in 10 Aufstiegsspielen (1 Tor) durch und kämpfte ein weiteres Jahr in der Bundesliga. 5 Treffer in 20 Partien. Mehr wurden es nicht, da er im März 1993 nach einer Alkoholfahrt von Trainer Funkel bis zum Saisonende gesperrt wurde. War bei den Krefeldern, die postwendend wieder abstiegen, auch noch in 7 DFB-Pokal-Begegnungen dabei.\nIm Juli 1993 dann nach Hamburg. Für den hochbegabten "Instinkt-Fußballer" reichte es allerdings nicht zum Durchbruch. Es bleib bei 38 (überwiegend Kurz-) Einsätzen in der BL mit 1 Treffer gegen Frankfurt, 2 Partien im Pokal und 4 Begegnungen (1 Tor) im Inter-Toto-Pokal. Er stand sich oft selbst im Weg, es hinderten ihn viele persönliche Probleme.\nAnschließend vom November 1994 gemeinsam mit Trainer Horst Hrubesch Profi bei Dynamo Dresden in der Bundesliga. Lediglich 6 Spiele. Am Ende im Sommer 1995 erfolgte auch hier der Abstieg (und zusätzlich der Lizenzentzug). Auch hier wegen einer Kneipentour suspendiert. Von Mai 1995 bis September 1995 bei Dnepr Dnjeprpetrowsk in der Ukraine (11 Spiele).\nDann bis zum Jahresende 1995 noch einmal ein Vierteljahr in der 2. Liga, diesmal bei Wattenscheid 09 (10 Spiele, 1 Tor). Auch hier wegen Skandalen (brannte z. B. mit einer holländischen Bardame durch und war tagelang vermisst) wieder vorzeitig entlassen. Auch diesem Verein brachte Andreas kein Glück, denn auch sie stiegen am Saisonende in die Regionalliga ab. Am Ende sporadisch wieder bei seinem Heimatverein SW Essen.\nLeider hatte er überall erhebliche Alkoholprobleme (u. a. Zechtouren mit dem damaligen Essener Mario Basler), was ihm den wenig rühmlichen Spitznamen "Wodka-Andy" einbrachte, und ihm wurde immer wieder gekündigt. Auch durch seine Affären und Prügeleien (ohrfeigte einen türkischen Taxifahrer, bedrohte Wirtin mit einer Gaspistole, prügelte sich mit der Polizei) tauchte er leider mehr in den Gazetten auf als durch seine Fußballkünste.\nRückblickend meinte Sassen: ";Ich habe alles versoffen und verzockt."; Zuletzt war er als Hilfsgärtner beim Grünflächenamt der Stadt Essen beschäftigt und jobbte in seinem gelernten Beruf als Anstreicher. Er starb 36-jährig an einem Gehirnschlag. Sein "Vermächtnis" sind 79 Spiele und 6 Tore in der 1. Bundesliga und 41 Partien mit 8 Treffern in der 2. Liga.\n1994/1995-to 4 1\n1993/1994 2 0\nPaul Scharner (11.03.1980)\nDer schwarzhaarige österreichische Modellathlet wurde kurz vor Ende der Transferperiode im August 2012 vom HSV verpflichtet, da Thorsten Fink noch einen erfahrenen Abwehrspieler wollte und der kopfball- und zweikampfstarke Scharner genau diese Anforderungen erfüllte. Scharner war aber auch ein Querkopf, ein extrovertierter Typ, der immer wieder mit Trainern und Obrigkeiten aneckte. Zu seiner unkonventionellen Art passte auch, dass er zum Training fast täglich mit dem Fahrrad aus Rahlstedt kam.\nDas erste Mal stand er in der Jugend beim niederösterreichischen SVG Purgstall auf dem Platz und war dann fünf Jahre in den Bundesnachwuchszentren von St. Pölten und Austria Wien. Bei letztgenannten Verein spielte er bereits mit 17 Jahren in der zweiten Mannschaft (28 Spiele in der Regionalliga Ost) und feierte hier im April 1999 sein Profi-Debüt.\nBei den Wienern blieb er, bis auf einen kurzen Abstecher von Juli bis September 2001 in die zweite Liga zum SC Untersiebenbrunn (der sich zu dem Zeitpunkt SC Interwetten.com nannte und wo er 16 Partien abspulte und 5 mal traf), bis Ende 2003. Wurde hier 2003 Österreichischer Meister und Cupsieger gegen den FC Kärnten, gegen den er anschließend auch den Supercup gewann. Als er sich weigerte, eingewechselt zu werden, weil er nicht an seiner abgestammten Position spielen durfte, zerwarf er sich mit dem damaligen Trainer Joachim Löw, die Entlassung war die Folge. Insgesamt kam er in Wien auf 84 Spiele mit 3 Toren. Im ÖFB-Cup hatte er 10 und im Supercup 1 Einsatz. International waren es 2 Begegnungen in der Champions League-Quali, 5 im UEFA-Pokal und 4 im UI-Cup.\nZum Jahresbeginn 2004 wechselte er zum Ligakonkurrenten SV Austria Salzburg, der damals als Wüstenrot Salzburg fungierte und ein Jahr später von Red Bull aufgekauft wurde. 18 Begegnungen mit 3 Toren in der Bundesliga und 1 im Pokal für die Tiroler. Im Sommer zum norwegischen Verein Brann Bergen. Auch hier wurde er sofort Cupsieger und wurde 2005 von den Fans zum Spieler des Jahres gewählt. Neben 4 Partien im UEFA-Cup samt Quali und 2 im Pokal brachte er es auf 38 Ligaeinsätze mit Toren.\nAnfang 2006 zog es ihn auf die Insel, er unterschrieb einen Vertrag beim Erstligaaufsteiger Wigan Athletic. Erreichte einen ";Traumeinstand";, als ihm beim Debüt das Siegtor gegen Arsenal gelang. In 4 1/2 Jahren gelangen ihm in 145 Premier League-Partien 14 Treffer. 1 mal traf er in 5 FA Cup-Begegnungen und 2 mal in 6 League Cup-Spielen. Auch nach dem Wechsel zum Aufsteiger West Bromwich Albion Ende August 2010 sofort Stammspieler. Nach weiteren 62 Premier-League-Einsätzen und 7 Treffern in zwei Jahren zog es ihn aber wieder aufs Festland zurück. Für West Bromwich je 1 Partie in FA- und League-Cup.\nEr hielt sich bei Eintracht Frankfurt fit, bis ihn der HSV im August 2012 holte. Trainer Fink war überzeugt von ihm: "Paul hat ein gutes Kopfballspiel, ist taktisch sehr gut ausgebildet. Er passt zu uns."; Allerdings verlief der Start an der Alster alles andere als glücklich. Gleich zu Beginn zog er sich im Training im Knie einen Innenbandriss zu und musste 2 Monate pausieren. Sein Debüt gab er am 8. Spieltag bei der Niederlage gegen Stuttgart, wo er in 85. Minute als Stürmer (!) eingewechselt wurde. Bei seinem Startelfdebüt gegen Freiburg am 10. November flog er in der 35. Minute mit Gelb-Rot vom Platz. Es reichte nur noch zu zwei weiteren Kurzeinsätzen in der Vorrunde mit zusammen 8 Minuten. 2 mal musste sogar bei den Amateuren in der Regionalliga antreten.\nIn der Winterpause wurde Paul an seinen "alten" Verein Wigan Athletic ausgeliehen, wo er prompt den Pokal gewann und neben 4 Einsätzen in diesem FA-Cup weitere 14 mal das Trikot in der Premier League trug. Zurück in Hamburg war kein Platz mehr für ihn. Da er aber bleiben wollte, wurde der Vertrag erst im August 2013 nach längerem Hickhack aufgelöst. Er gab kurz darauf sein Karriereende bekannt. In Hamburg kam er auf insgesamt 45 Minuten Einsatz.\nAuch in der österreichischen Nationalelf galt er als "enfant terrible." Nachdem er zunächst Stammspieler war, wurde er von Teamchef Hickersberger nicht mehr berücksichtigt, da er 2006 in einem Telefonat die "die unprofessionellen Strukturen beim ÖFB"; kritisiert hatte. Verpasste deshalb auch die EM 2008 im eigenen Land. Nachdem er dann "begnadigt" wurde, eckte er erneut mit dem Teamchef, der jetzt Marcel Koller hieß, an. Nachdem dieser ihn im August 2012 gegen die Türkei nur auf die Ersatzbank setzen wollte, verließ er das Trainingslager. Er wurde wieder einmal aus der Nationalelf verbannt. Zu den 40 Länderspielen kam deshalb keins mehr hinzu.\nEr baute sich auch neben der Fußballerlaufbahn ein zweites Standbein auf, kauft und renoviert Immobilen und beschäftigt sich mit Geldanlagen. Zuvor hatte er schon eine Fachschule für Elektrotechnik besucht. Im August 2015 veröffentlichte er seine Autobiografie "Position Querdenker: wie viel Charakter verträgt eine Fußballerkarriere?" Laut Wikipedia war er dann Kolumnist für eine Tageszeitung und TV-Experte bei "Servus TV."\nDoch er kam nicht vom Fußball los. Nachdem er schon eine Zeitlang den Nachwuchs von Hagenbrunn gecoacht hatte, rief er im Juni 2017 den FK Tecnofutbol Austria Hagenbrunn ins Leben, der in der "2. Klasse Donau" antreten sollte. Paul agierte als Spielertrainer. erregte Aufsehen, als er in einem Spiel kurz vor Ende 3 Akteure aus dem Spiel nahm und zu acht weiterspielte, da er (vergeblich) eine Meuterei der Spieler provozieren wollte.\nIm Januar 2019 gab er ein weiteres Comeback auf dem Rasen. Er gab bekannt, dass er den SC Zwölfer-Reisen Melk in der 2. Landesliga West (5. Liga) bis zum Saisonende spielerisch unterstützen wolle. Wollte dann im März eine neue Karriere als Funktionär beginnen. Sein Wunsch, Landespräsident des niederösterreichischen Fußballverbands (NÖFV) zu werden, erfüllte sich noch nicht. Er sollte aber beim Verband in der "Hauptgruppe Spitzenfußball" tätig werden.\n2012/2013 4 0\nBernhard Scharold (20.09.1962)\nBegann beim FC Pommersfelden und kam vom ASV Herzogenaurach (spielte da gemeinsam mit Dietmar Beiersdorfer). 1981/1982 im HSV-Kader, aber kein Einsatz in der Bundesliga. Wollte dann zuerst zu Union Solingen. Als sich das zerschlug, wechselte er zu 1860 München, die zu dem Zeitpunkt nur in der Bayernliga krebsten (12 Einsätze). Spielte da mit Leuten wie Erich Beer oder Gerald Hillringhaus. Ging dann 1984 nach Herzogenaurach zurück, wo er noch einige Jahre erfolgreich in der Amateurliga kickte. Hängte noch einige Zeit beim TSV Ebermannstadt an.\nWurde mit der U-20 in Australien 1981 Weltmeister (mit dabei waren Michael Zorc, Roland Wohlfahrth oder Rüdiger Vollborn) und mit dem HSV Deutscher Meister 1982, ohne jeweils ein Spiel absolviert zu haben. Der Mittelfeldspieler stand in Hamburg in einem Kader mit Franz Beckenbauer, Ditmar Jakobs, Manni Kaltz oder Horst Hrubesch, da war für den 19jährigen kein Platz. Bernhard saß aber im Hinspiel auf der Ersatzbank, als Hamburg 1982 gegen IFK Göteborg im UEFA-Cup-Finale stand\n1996 tauchte er bei der DJK Concordia Hallerndorf in seiner fränkischen Heimat als Spielertrainer auf. Dann in seiner Heimat Trainer in der Kreisklasse bzw. Kreisliga, unter anderem bei FSV Großenseebach, später lange Zeit bis 2003 bei DJK-SV Sambach (OT von Pommersfelden). Der gelernte Industriekaufmann arbeitet seit 1984 in seiner Heimatstadt bei Adidas in der Absatz- und Produktplanung..\n2006 wurde bei ihm Krebs entdeckt, dadurch verlor er seinen rechten Unterschenkel und läuft seitdem mit einer Prothese. „Das hat mein Leben total geändert – die wahre Meisterschaft kommt jetzt“ resümierte er.\nDie Zeit beim HSV hat ihm rückblickend sehr gefallen, war sehr familiär, wie er in einem Interview erklärte. Ernst Happel nahm ihn im Auto mit zum Training, Caspar Memering besorgte ihm eine Wohnung und Felix Magath half ihm bei Bankgeschäften.\nDieter Schatzschneider (26.04.1958)\nWuchs in Vahrenheide auf, einem Vorort von Hannover mit vielen sozialen Brennpunkten. Begann bei den Hannoveraner Vereinen Fortuna Sachsenross, HSC und OSV, Bei letzterem absolvierte er ab 1975 auch 67 Begegnungen mit fantastischen 40 Treffern in der (damals drittklassigen) Oberliga Nord. 2 mal traf er im Pokal gegen den FSV Frankfurt. Der OSV wurde 1977 Meister. Als die 2. Bundesliga in der Aufstiegsrunde knapp verpasst wurde, wechselte er im Sommer 1978 innerhalb der Stadt zu Hannover 96.\nBis Dezember 1982 blieb "der Lange" den Hannoveranern in der zweiten Liga erhalten. Er stellte auch hier seine Torjäger-Qualitäten mit 132 Toren in 160 Spielen in der 2. Bundesliga-Nord bzw. zweiten Bundesliga unter Beweis. Mit 9 Treffern in 12 Partien fiel seine Quote im Pokal genau so toll aus. Im Januar 1983 wurde er für die Rückrunde an den Ligakonkurrenten Fortuna Köln verliehen. Setzte hier seine Torejagd fort. In der Liga waren es 17 Treffer bei 19 Einsätzen, im Pokal traf er sogar 5 mal in 5 Partien. Mit insgesamt 31 Toren wurde Dieter Torschützenkönig der 2. Liga.\nIm Sommer 1983 dann der Wechsel an die Elbe. Beim HSV erhoffte man sich vom Angreifer, als Nachfolger von Horst Hrubesch wahre Wunderdinge. 15 Tore in 31 Spielen waren auch kein schlechter Schnitt. 2 Tore erzielte er in 3 Pokal-Begegnungen. Im Europapokal schied er mit dem Team schon nach 2 Partien gegen Dinamo Bukarest in der 2. Runde aus. War in den beiden Spielen um den Europäischen Supercup gegen den FC Aberdeen dabei und wurde Deutscher Vizemeister. Beim Weltpokalfinale 1983 gegen Gremio Porto Allegre saß er wegen einer Verletzung nur auf der Bank.\nDoch so ganz wohl fühlte er sich nicht und wechselte zum Aufsteiger Schalke 04, wo er in den beiden Jahren jedoch dauernd mit Verletzungen zu kämpfen hatte und in 2 Jahren in 47 Spielen "nur" noch 10 mal traf. In 6 Pokalbegegnungen war die Ausbeute 1 Treffer. Im Sommer 1986 dann ein erneuter Abstecher zu Fortuna Köln. Lief 3 mal im Pokal auf und erzielte in 22 Ligaspielen 5 Tore. Nach einem einjährigen Intermezzo im Sommer 1987 in Österreich beim Grazer AK (27 Spiele, 4 Tore), schloss sich der Kreis.\nAb dem Sommer 1988 stürmte er wieder bei Hannover 96, die eben in die Bundesliga aufgestiegen waren. Doch nach einem Jahr mit 18 Spielen und 3 Toren, an dessen Ende der erneute Abstieg in die 2. Liga stand, beendete er die Profi-Karriere mit dem Titel des erfolgreichsten Torjäger in der Geschichte der 2. Liga. 96 Erstligaspiele und 28 Tore in der ersten Liga und 200 Spiele mit 154 Toren in Liga Zwei stehen bei ihm zu Buche.\nEr kam auch bei der U21 sieben mal und bei der Olympiaauswahl 11 mal zum Einsatz und war bei den Olympischen Spielen 1984 dabei. Jedoch nie bei der A-Nationalelf. Jupp Derwall hatte sich auf Rudi Völler festgelegt.\n"Schatz" amtierte dann kurz als Trainer bei Arminia Hannover (1989) und von Dezember 1989 bis April 1990 beim FC Augsburg in der damals drittklassigen Bayernliga, wo er auch noch 12 mal die Stiefel schnürte. Nach dem SVG Göttingen (1991 - 1993) und dem Nord-Oberligisten Altona 93 (1994 - 1996), den er in die Regionalliga führte, war er noch bei Kickers Emden und den SF Ricklingen (1996 - Oktober 1998). Dann bis Ende der Saison 1999/2000 erneut beim FC Augsburg in der jetzt drittklassigen Regionalliga. Nach Rückzug des Hauptsponsors erhielt der Verein keine Lizenz und musste absteigen.\nSchatzschneider wohnt in Kleinburgwedel und war lange Zeit als Kolumnist für die Sportredaktion der Bild-Zeitung in Hannover tätig und gibt immer noch seine Meinung im Magazin "11 Freunde" zum Besten. Seit dem Sommer 2008 ist er wieder für Hannover 96 unterwegs, er arbeitet als Fahrer, Scout und Berater von Präsident Martin Kind. Im Frühjahr 2016 musste er 2000 Euro Strafe bezahlen, da er ein Jahr zuvor Bayern München als "Piss-Mannschaft" bezeichnet hatte.\nEin finanzielles Standbein schuf er sich durch den Erwerb einer Toto-Lotto-Annahmestelle. Rückblickend auf seine nicht ganz so erfolgreiche HSV-Zeit angesprochen, meint er: "Ich war total egoistisch, was meine Ziele anging. Da gebe ich mir eine große Teilschuld. Aber Wolfram Wuttke und ich waren sicher nicht die einzigen Schuldigen."\n1983/1984 31 15\n1983/1984 3 2\nLouis Schaub (29.12.1994)\nSein Vater war Bundesligaspieler, der seine beste Zeit bei Eintracht Frankfurt hatte, aber auch für Fürth, Dortmund, Hannover, Freiburg und etliche österreichische Vereine das Trikot überzog. Im April 2003 starb er bei einem selbst verschuldeten Verkehrsunfall auf der A9 nahe seines Geburtsorts Fulda auf dem Weg in seine (zweite) Heimat Österreich. Louis saß bei dem Unfall auf der Rückbank und wurde nur leicht verletzt. Er wuchs dann bei seiner Mutter in Österreich auf, durch die er die Staatsangehörigkeit der Alpenrepublik besitzt.\nSeine ersten Fußballversuche startete er 2001 bei Admira/Wacker Mödling und wechselte 2007 in die Jugendabteilung von Rapid Wien, mit denen er 2010 Meister der Jugendliga U18 wurde. 2011 spielte er ein Jahr bei der Zweitvertretung der Wiener. Im August 2012 lief er erstmals für die Profis in der Bundesliga auf, bei denen er rasch Stammspieler wurde und nicht mehr wegzudenken war.\n3 mal wurde er Vizemeister, wirkte dabei in 160 Bundesligaspielen in der österreichischen Eliteliga mit, wobei ihm 25 Tore gelangen. 2017 Finalist im ÖFB-Cup (gegen RB Salzburg). In diesem Wettbewerb brachte er es auf 14 Einsätze mit 3 Toren. Wurde 2017 und 2018 zum „Krone-Fußballer des Jahres“ gekürt. Vor allem aber in den europäischen Wettbewerben lief er zur Höchstform auf. 13 Treffer in 26 Partien brachten ihm den Spitznamen "Euro-Louis" ein. Besonders in den 4 Partien der Champions League-Qualifikation im August 2015 machte er auf sich aufmerksam, erzielte 2 Tore gegen Ajax Amsterdam. In der Europa League oder Qualifikation waren die Wiener zwar fast jedes Jahr vertreten, kamen aber nur einmal (2015/2016) über die Gruppenphase hinaus.\nNachdem er die österreichischen Nachwuchsteams von der U16/ U18 und U19 (16 Spiele, 3 Tore) durchlaufen hatte, kam er ab 2013 in 17 Begegnungen der U21 zum Zug (3 Tore). 2016 streifte er sich zum ersten Mal das Trikot des Austria-A-Teams über. Bis November 2021 mischte er hier in 29 Partien mit und erzielte 8 Treffer. Bei der EM 2021 wr er zwar im Kader, bekam aber keinen Einsatz.\nIm Sommer 2018 folgte als logischer Schritt der Wechsel ins Ausland. Louis wählte dafür den eben in die 2. Liga abgestiegenen 1. FC Köln. Deren-Geschäftsführer Armin Veh war überzeugt: „Louis ist ein vielseitiger, technisch starker Spieler, der auf allen Offensivpositionen im Mittelfeld eingesetzt werden kann. Er hat für sein Alter schon viel Erfahrung gesammelt und verfügt über großes Potenzial“. Mit 27 Einsätzen und 3 Treffern trug der offensive Mittelfeldspieler, der zudem auch auf den Außenbahnen und als hängende Spitze eingesetzt werden kann, maßgeblich zur sofortigen Bundesliga-Rückkehr der Kölner bei. Im November 2018 wurde sein Treffer gegen Dynamo Dresden zum „Tor des Monats“ gewählt.\nDoch nach dem Aufstieg lief es nicht mehr richtig rund. Anfangs war er bei Trainer Beierlorzer noch meist gesetzt. Doch als im November Gisdol das Zepter übernahm, kam Louis bis zur Winterpause nur noch auf 48 Minuten Einsatzzeit. Insgesamt waren es für die stark abstiegsgefährdeten Domstädter 9 Partien und 1 Tor. Im Pokal kam er auf 4 Partien mit 2 Toren- Gisdol verkündete dann, die Rückrunde ohne Schaub zu planen.\nDer HSV griff sofort zu, als der Spieler auf dem Markt war und lieh ihn im Januar 2020 bis zum Emde der Spielzeit aus. Zusätzlich sicherte sich Hamburg eine Kaufoption (vermutlich 2,6 Millionen Euro), falls der Verein aufsteigt. Sportvorstand Boldt war begeistert: „Louis ist ein Spieler mit sehr viel Offensivqualität. Wir konnten zunächst gar nicht glauben, dass so ein Akteur auf den Markt gekommen ist, Er ist sehr vielseitig im Offensivbereich und gibt uns damit eine weitere, qualitativ hochwertige Option."\nBlieb aber blass, war nicht die gewünschte Verstärkung. 12 überschaubare Auftritte. Der HSV verzichtete auf die Kauf-Option, Louis musste nach Köln zurück. Hatte dort aber zunächst keine Zukunft. Nach einer kleinen Hängepartie fand er im September 2020 mit dem FC Luzern in der Schweiz als Leihspieler ein neues Zuhause. Sofort Stammspieler, brachte es auf 32 Einsätze und 8 Treffer in der Liga und 4 Begegnungen (1 Tor) im Pokal, den der Verein gewann.\nIm Sommer 2021 wieder in Köln zurück, wo er unter dem neuen Trainer Baumgart aufblühte.\nSein Halbruder Fabian spielte in hessischen Amateurligen (Buchonia Flieden) und seine Schwester Chiara war bei NÖSV Neulengbach in der österreichischen Frauen-Bundesliga.\n2019/2020 12 0\nSven Schipplock (08.11.1988)\n"Schippo" begann mit 4 Jahren beim FC Engstingen, wechselte 2001 zum SSV Reutlingen, 2002 zum TSV Sondelfingen, 2005 zum VfL Pfullingen und 2006 wieder zurück nach Reutlingen, jetzt zur A-Jugend. Dort kickte er auch noch 1 Jahr in der Regionalligamannschaft. Dabei gelangen ihm vom Juli bis Ende 2007 in 19 Spielen 8 Treffer.\nIm Januar 2008 wechselte er zum VfB Stuttgart, kam aber zunächst nur bei den Amateuren zum Einsatz. 77 Spiele und 28 Tore in der Dritten Liga sowie 12 Einsätze (3 Tore) zuvor in der Regionalliga. Im Oktober 2010 durfte er im Alter von 21 Jahren unter Trainer Bruno Labbadia sein Bundesliga-Debüt für die Stuttgarter feiern. Er spielte in dieser Saison 12 mal für die Schwaben in der Bundesliga (1 Tor) und kam bei 2 Partien in der Europa League zum Einsatz (ebenfalls 1 Tor).\n2011 wagte er den Schritt zum Nachbarn TSG Hoffenheim. Nachdem er in den ersten Monaten ein fester Bestandteil der Startelf war, fiel er dann mit zahlreichen langwierigen Verletzungen (u. a. Bänderriss) aus und musste sich so immer wieder neu herankämpfen. In 4 Jahren war er in der Bundesliga bei 84 Spielen dabei und ihm gelangen 16 Treffer. Auch in den beiden Relegationsspielen gegen Kaiserlautern im Mai 2013 trug er mit 1 Treffer zum Verbleib in der Bundesliga bei. Hinzu kommen 12 Partien (9 Tore) im Pokal und 10 Spiele (8 Tore) im Regionalligateam. HSV-Keeper Drobny sah im März 2015 nach einem Foul gegen ihn die Rote Karte. 2 mal gelangen in 5 Tore in einem Spiel. Im September 2011 in der Regionalliga gegen den SC Pfullendorf und im August 2014 im DFB-Pokal bei USC Paloma Hamburg\nIm Juli 2015 konnte ihn, für viele völlig überraschend der gerade dem Abstieg entronnene HSV verpflichten. Bruno Labbadia dürfte großen Anteil daran haben. Der sehr effektiv Stoßstürmer, laut seinem ehemaligen Trainer Rigöl "ein Stürmer wie Horst Hrubesch" sollte den lauen HSV-Angriff wieder mehr Kraft geben. Die erste Saison verlief sehr unglücklich, ihm gelang in überwiegend 20 Kurzeinsätzen kein Treffer. Er wollte sich 2016 zunächst "durchbeißen." Doch als er nach dem neu verpflichteten Bobby Wood und Pierre Lasogga nur noch die Nummer 3 im Sturm war, ließ er sich entnervt im August zum Ligakonkurrenten nach Darmstadt verleihen.\nNachdem die "Lilien" abstiegen, holte ihn Gisdol, der seit der Hoffenheim-Zeit von ihm überzeugt war, nach Hamburg zurück. Mehr als 154 Minuten in 8 Partien wurden es nicht mehr. Bei Nachfolger Hollersbach kam Sven 2 mal über die volle Distanz zum Zug, das letzte Mal bei der 6:0-Klasche in München. Neu-Trainer Titz plante nicht mehr mit ihm. Da er auch nach dem Abstieg bei Titz keine Rolle spielen würde, beendete er ohne Tor sein Hamburger Engagement.\nEr fand beim jetzigen Ligakonkurrenten Arminia Bielefeld einen neuen Brötchengeber. Kam im ersten Jahr wegen langwierigen Knie- und Hüftproblemen und einer anschließenden Operation nur zu 3 Teileinsätzen. Im Pokal gegen Stendal erzielte er 2 Treffer. Durch die OP und den folgenden Trainingsrückstand konnte er erst wieder im März 2020 angreifen. Dann bremste die Coronakrise. Darum wurden es in dieser Saison auch nur 9 Teil-Einsätze (1 Tor). Aber Sven konnte mit der Mannschaft im Sommer 2020 den Aufstieg in die Bundesliga bejubeln. Die Klasse wurde gehalten, wozu auch Sven mit 32 (überwiegend Kurz-) Einsätzen beitrug. Gegen Wolfsburg erzielte er 1 Tor.\nIm Sommer 2021 wechselte er von der Bundesliga in die Regionalliga. Er wurde für die zweite Mannschaft des 'VfB Stuttgart verpflichtet und sollte die jungen Spieler führen.\nAls besondere Qualitäten galten sein Stellungsspiel, seine Laufbereitschaft und sein Zug zum Tor. Sven galt als "Arbeiter, der hinterher geht, der viel für die Mannschaft läuft, wenn er fit ist." Sein Mannschaftskollege von Hoffenheimer, Andreas Beck, beschrieb ihn als "ein kantiger Spieler, unangenehm für Verteidiger." Erstaunlich seine Joker-Qualitäten. In Hoffenheim kam er in 55 Begegnungen von der Bank und sorgte immer für frischen Wind.\nBjörn Schlicke (23.06.1981)\nAls Vorbild hatte sich Verteidiger Björn Schlicke einen der ganz Großen ausgesucht: Alessandro Nesta vom Traditionsklub AC Mailand. Der Erlanger Junioren- Nationalspieler begann in der Jugend beim ATSV Erlangen und dem FSV Erlangen-Bruck, wechselte dann zur Jugend des 1.FC Nürnberg und 1999 dort für 1 Jahr zu den Amateuren (9 Partien in der Oberliga Bayern). 2000 Wechsel zum Nachbarn SpVgg Greuther Fürth, zuerst bei den Amateuren (3 Spiele in der Oberliga und dann bei den Profis. 43 Zweitligaspiele und 2 Tore und 2 Pokalbegegnungen.\nWurde im Sommer 2003 an die Alster geholt. Nach kurzer Anlaufzeit wurde er schnell zu einer festen Größe im Abwehrverbund. 46 BL-Einsätze mit 2 Toren. Wurde auch gegen Dortmund beim Gewinn des Ligapokals 2003 eingewechselt. Im Pokal (2 Spiele) und UI-Cup (4 Partien) gelang ihm kein Treffer. 3 mal half er bei den Amateuren in der Regionalliga aus. Völlig überraschend im Sommer 2005 der Wechsel zum Aufsteiger 1.FC Köln, wo er sich aber nicht durchsetzen konnte. Nur 15 Spiele mit 3 Toren und 3 Matches im Pokal war die Ausbeute.\n2006 zum MSV Duisburg in die zweite Bundesliga. Sofortiger Aufstieg, aber auch sofortiger Wiederabstieg. Der zwischenzeitlich auch mal zum Kapitän beförderte Franke war Führungsspieler und unverzichtbar im Abwehrverbund der "Zebras", ein "Turm in der Abwehr" und Liebling der Fans. Wurde dann aber nach 27 Erstligaspielen mit 1 Tor und 86 Begegnungen in Liga zwei (5 Tore) "freigestellt." Im Pokal wurde er 9 mal eingesetzt.\nIm Sommer 2010 Wechsel innerhalb der Liga zum FSV Frankfurt. Auch dort zwischenzeitlich Kapitän, gab dieses Amt zunächst ohne Begründung wieder ab, um dann im Sommer 2012 von Trainer Benno Möhlmann erneut dazu bestimmt zu werden. In der Saison 2014/2015 nur noch "Edelreservist." Kündigte im November zum Saisonende im Sommer 2015 sein Karriereende an, da er wieder nach Herzogenaurach heim möchte. Machte seine Ankündigung wahr. Kam in den 5 Frankfurter Jahren auf 123 Einsätze und 6 Treffer in der Liga und 9 Partien im Pokal.\nKehrte dann als Co-Trainer der U23 zu den "Kleeblättern" der SpVgg Greuther Fürth zurück. Wollte eigentlich nur noch als "Standby"-Spieler agieren, doch er stand in jedem Spiel der Vorrunde und auch meist in der Rückrunde auf dem Rasen. 25 Spiele, die meisten über die volle Distanz. Aber ab der Saison 201672017 endgültig "nur" noch Cotrainer. Nach 3 Jahren bei der Zweiten von Fürth zum Teammanager befördert.\nDieses Amt übte er nur ein halbes Jahr aus. Im Januar 2019 wurde er als neuer sportlicher Leiter beim Regionalligisten Schweinfurt 05 vorgestellt. Doch schon im Februar 2020 ging man wegen "unterschiedlicher Sichtweise der sportlichen Ausrichtung" wieder getrennte Wege. Von Mai 2020 bis Mai 2021 war er laut Linkedin "Consultant und Scout" und ab Oktober 2021 "Football Scouting Consultant bei PUMA Group".\nNeben Länderspielen für die U15 und die U21 (5 Partien) war er auch im Kader der "Perspektivmannschaft Team 2006" und machte hier 3 Spiele.\n2004/2005-ui 4 0\n2003/2004 2 0\n2003/2004-li 1 0\nMichael Schmidt (06.08.1962)\nAuch der Berliner (Hertha 06, SC Charlottenburg) Abwehrspieler träumte von der großen Profi-Karriere. Kam gemeinsam mit Dieter Brefort von der Spree an die Alster. Allerdings reichte es in der Saison 1982/1983 lediglich zu einem Einsatz (10 Minuten gegen Eintracht Frankfurt) in der Bundesliga. Ferner 18 Minuten im Pokal gegen den MSV Duisburg. In der Mannschaft, die 1983 Deutscher Meister und Europapokalsieger der Landesmeister gegen Juventus Turin in Athen wurde, hatte er absolute Größen wie Jakobs, Hartwig, Kaltz oder Hieronymus vor sich.\nDas hoffnungsvolle Talent ging anschließend nach Berlin zurück und spielte für Blau Weiß-90. Der Neuling wurde in der Saison 1983/1984 sofort Meister der Oberliga Berlin und stieg sofort in die 2. BL auf. 1986, nur 2 Jahre später folgte der überraschende Aufstiegt in die Bundesliga, aber auch der sofortige Wiederabstieg. Michael zog das Trikot von Blau-Weiß bis zum Konkurs 1992 weitere 5 Jahre in der 2. Liga an. Ohne den Lizenzentzug hätte die Mannschaft in der Abstiegsrunde die Chance zum Verbleib gehabt. Schmidt machte für den Verein in der 2.Liga (einschließlich 2. Liga Nord und Abstiegsrunde) insgesamt 196 Spiele, wobei ihm gegen Alemannia Aachen 1 Treffer gelang. In der Bundesliga brachte er es auf 26 Einsätze.\nNach einem Jahr bei BSV Brandenburg ging er 1993 in die Regionalliga Nord/Ost zu den Reinickendorfer Füchsen. Um 1995 war hier Frank Rohde Mitspieler und Trainer. Bis zum Februar 1998 erreichte er hier noch 99 Spiele.\nTrat auch nach der aktiven Zeit im Trikot der Ü40 von Blau-Weiß 90 gegen das Leder, holte sich zwischen 2016 und 2019 etliche Titel.\n1982/1983 1 0\nVolker Schmidt (22.09.1978)\nSpielte in der Jugend bei der Hausbruch-Neugrabener TS und später beim HT 1816 Hamburg und beim TV Jahn Wilhelmsburg, bevor er als 13jähriger 1991 zur Jugend des Hamburger SV und 1997 zur HSV-Reserve wechselte, die in der Oberliga oder der Regionalliga kickten. 2003 stieg er zu den HSV-Profis auf, jedoch wurde er dort nicht eingesetzt, stand nur ein paar Mal im Kader. In der zweiten Mannschaft des HSV in der Regionalliga Nord war "Schmiddel" Stammspieler und Kapitän. Höhepunkt seiner Profi-Karriere waren zunächst drei UI-Cup-Spiele im Jahr 2005. Vor der Saison 2006/2007 gehörte er ursprünglich nicht mehr zum Profikader, wurde aber auf Grund von Verletzungssorgen vor der Winterpause wieder zurück in die erste Mannschaft berufen und kam zu drei Teileinsätzen gegen Nürnberg, Aachen und Bielefeld.\nDann wieder hauptsächlich als Abwehrchef, Leitwolf und Kapitän bei der 2. Mannschaft in der Regionalliga Nord eingesetzt. Konnte aber wegen vieler Verletzungen der Mannschaft nicht mehr viel helfen, verlor seinen Stammplatz. Im April 2009 wurde er wegen akuter Verletzungssorgen im UEFA-Cup gegen Manchester City noch einmal ins Aufgebot der Profis gerufen. Im Sommer 2010 bewegender Abschied von der Fußballbühne nach fast 20 Jahren HSV. Kam auf die fast nicht vorstellbare Zahl von 356 Spielen und 10 Tore für den HSV II in den Amateurligen.\nBlieb dem HSV als Co-Trainer bei den Schülern der U16 erhalten. In der zweiten Jahreshälfte 2011 zog er sich doch noch einmal die Stiefel an und half bei der dritten Mannschaft des HSV aus, die in der Bezirksliga Hamburg aufliefen. Nachdem der Trainer der U16 Daniel Petrowskys zum U-23-Chef aufstieg, trainierte er im November 2014 den Jahrgang interimsweise hauptverantwortlich. Bis dann Rodolfo Cardoso zurückkam und Volker wieder ins zweite Glied trat. Anschließend abwechselnd Co-Trainer der U12 und U13.\nDer Neu-Wiedenthaler wohnt seit einigen Jahren in Norderstedt. Konnte endlich sein Studium (Lehramt für Sport und Mathematik) beginnen.\n2005/2006-ui 3 0\nFrank Schmöller (21.08.1966)\nGelernter Groß- und Außenhandelskaufmann. Im niederbayerischen Vilshofen geboren und in Hamburg aufgewachsen. Der "Hamburger Jung" vom TSV Niendorf kam schon 1982 zur HSV-Jugend, war dann ab 1984 bei den Amateuren und erhielt von Manager Magath einen Profivertrag. Spielte zwischen 1985 und 1987 29 Mal in der Bundesliga und erzielte dabei vier Treffer. Der Stürmer gewann 1987 den DFB-Pokal gegen die Stuttgarter Kickers und wurde Deutscher Vizemeister. Auch im Supercup-Finale gegen Bayern München wurde er für 1 Minute eingewechselt. Aufsehen erregte er, als er 14 Treffer beim "DFB-Masters-Hallenfußballturnier" in der Winterpause 1986/1987 für den HSV erzielte. Im gleichen Jahr kam der wuchtige Angreifer auch zu seinem einzigen Spiel in der U21-Nationalelf.\n19 Einsätze beim SV Waldhof Mannheim folgten ab dem August 1987. Die 1. Bundesliga konnte durch die Relegation gehalten werden (in den drei Spielen gegen Darmstadt 98 wirkte er auch mit), doch im August 1988 wechselte er nach Belgien zu Lierse SK (mit Jean-Marie Pfaff) und 1990 zu Germinal Ekeren, die bald darauf zum Germinal Beerschot fusionierten und mit denen er 1990 im Pokalendspiel stand.\nIm Juli 1992 zurück nach Deutschland zu Hertha BSC Berlin in die 2. Liga. Absolvierte hier 53 Spiele und erzielte 14 Tore sowie 3 Partien mit 3 Toren im Pokal. Im Winter 1994/1995 für 1/2 Jahr zu Fortuna Köln (12 Spiele, 1 Tor). Ab dem Sommer 1995 weitere 2 Jahre bei der SpVgg Unterhaching, die eben in die zweite Liga aufgestiegen waren. Beendete dann die Karriere als Sportinvalide nach 42 Partien und 11 Toren und 2 Pokaleinsätzen für Unterhaching.\nWar dann zunächst Coach der A-Junioren der SpVgg Unterhaching und von 2002 an bis zur Entlassung im März 2008 Trainer in der Bayernliga beim Münchner Vorortverein SV Heimstetten. Führte die Mannschaft von der Bezirksoberliga bis in die Bayernliga. Dann trennte sich der Verein von Schmöller. Dann noch ein Jahr für die Zweite von Heimstetten verantwortlich. Er blieb in Bayern, trainierte seit Juli 2009 den Bayernligisten FC Ismaning. Wurde sofort Vizemeister und das nächste Jahr Meister in der Bayerischen Amateuroberliga. Doch der Verein verzichtete freiwillig aufgrund zu hoher Lizenzforderungen auf den Aufstieg. Qualifizierte sich aber mit dem Team mühelos für die neugeschaffene Regionalliga Bayern. Wurde dann trotzdem im Januar 2013 entlassen.\nDoch schon im Oktober fand er mit dem Spitzenteam der Bayernliga Süd, dem SV Pullach, einen neuen Arbeitgeber. Auch hier wurde er 2015 Vizemeister und der Verein verzichtete auf die Relegation zum Aufstieg in die Regionalliga Bayern. Auch das nächste Jahr Vizemeister und Aufstiegsverzicht. Die Sportanlage lag in einem Wohngebiet und war nicht für die Regionalliga geeignet, ein Ausweichplatz fand sich jedoch nicht. In der Saison 2016/2017 wurde Schmöller mit Pullach sogar Meister der Bayernliga-Süd, verzichtete aber wieder auf den Aufstieg. Auch das nächste Jahr Platz zwei.\nGab in der Winterpause 2018/2019 seinen Abschied zum Saisonende bekannt. Beendete die Liaison auf Platz 4 und wechselte zur Zweiten Mannschaft (der U21) von 1860 München, die ihre Spiele auch in der Bayernliga austrugen.\nIst seit seiner Unterhachinger Zeit im Münchner Raum beheimatet. In Vollzeit stellvertretender Abteilungsleiter bei einem IT-Unternehmens in Gräfelfing.\nEr gilt als harter Hund, als Trainer mit Ecken und Kanten, der leicht aufbraust. Frank Schmöller erfreut sich nicht überall höchster Beliebtheitswerte, die Erfolge ließen jedoch keinen Zweifel an seiner Kompetenz. Hinter seiner kauzigen Art verbirgt sich auch eine gehörige Portion Selbstironie und viel Augenzwinkern.\n1986/1987 5 2\n1987-1988-sc 1 0
Maas unterstützt US-Forderung nach Waffenstillstand im Jemen | Aktuell Nahost | DW | 01.11.2018\nMindestens 10.000 Tote, 14 Millionen hungernde Menschen: Die Lage im Jemen hat apokalyptische Ausmaße erreicht. Grund genug für den Bundesaußenminister, wenigstens hier den Schulterschluss mit den USA anzustreben.\nErstmals seit Langem zeichne sich "jetzt eine Gelegenheit ab, Bewegung in die festgefahrenen Friedensbemühungen zu bekommen", sagte Bundesaußenminister Heiko Maas "Spiegel Online". Er unterstütze die Forderung von US-Außenminister Mike Pompeo und Verteidigungsminister Jim Mattis nach einem Waffenstillstand für den Jemen und der Wiederaufnahme der Gespräche "nachdrücklich".\n"Klare Erwartungen" an Saudi-Arabien und den Iran\nDer UN-Sondergesandte Martin Griffiths habe bereits wesentliche Vorarbeit geleistet. Deutschland nutze seinerseits sämtliche "Gesprächskanäle", um die Konfliktparteien von der Notwendigkeit einer politischen Lösung zu überzeugen. "Riad und Abu Dhabi wissen, wie ernst es uns mit diesem Thema ist", fügte Maas hinzu. Das sunnitische Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate sind ebenso wie Ägypten und andere arabische Staaten Teil der von den USA unterstützten Militärkoalition im Jemen-Konflikt.\nIn der Stadt Taizz im Südwesten des Jemen\nDer Bundesaußenminister sagte, auch die Huthi-Rebellen müssten sich bewegen, um den Weg zu Verhandlungen freizumachen. "Da haben wir auch klare Erwartungen an Teheran." Der Iran steht hinter den schiitischen Aufständischen im Jemen. Maas hatte dem Bericht zufolge am Mittwoch am Rande des Berliner Afrika-Gipfels mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi die Lage im Jemen erörtert.\nJemens Regierung zu neuen Gesprächen bereit\nDie jemenitische Regierung ist nach eigenen Angaben bereit zur sofortigen Wiederaufnahme von Friedensgesprächen. Im Zuge vertrauensbildender Maßnahmen sollten alle Gefangenen und Verschleppten freigelassen werden, erklärte sie. Die Huthi-Rebellen verlangten ihrerseits ein sofortiges Ende der Bombardierungen und die Aufhebung des Embargos. Mattis hatte sich am Mittwoch dafür ausgesprochen, im November Friedensgespräche unter Vermittlung von Griffiths in Schweden abzuhalten. Anfang September waren geplante Friedensgespräche zwischen der jemenitischen Regierung und den Huthi-Rebellen unter UN-Vermittlung gescheitert, noch bevor sie überhaupt begonnen hatten.\nEine Frau hält ein unterernährtes Kind im Gouvernement Hadscha\nIm Jemen herrscht seit 2014 ein Krieg zwischen den Huthi-Rebellen und den Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi. In dem Konflikt wurden nach UN-Angaben bereits rund 10.000 Menschen getötet, unter ihnen tausende Zivilisten. Die Lage in dem Land ist inzwischen katastrophal. Nach Einschätzung der UN handelt es sich um die schwerste humanitäre Krise weltweit. 14 Millionen Menschen sind demnach vom Hunger bedroht, die Hälfte davon Kinder . Mehr als 22 Millionen Jemeniten - drei Viertel der Bevölkerung - benötigen humanitäre Hilfe.\nInnerhalb der kommenden 30 Tage sollen alle Konfliktparteien die Waffen ruhen lassen und die Angriffe einstellen, plädiert die US-Regierung. Ziel sind Friedensverhandlungen mit allen Beteiligten. (31.10.2018)\nDie Hungersnot im Jemen könnte nach UN-Angaben bald 14 Millionen Menschen betreffen. Schuld ist der brutale Bürgerkrieg, in dem auch Saudi-Arabien und der Iran mitmischen. (24.10.2018)\nSeit Jahren wird der Jemen in einem Krieg zermalmt. Nun steigen die Preise für Lebensmittel rasant. Organisationen warnen deshalb: Fast die Hälfte der Bevölkerung stehe an der Schwelle zur Hungersnot. (18.10.2018)\nThemenseiten Vereinigte Staaten von Amerika (USA), Jemen, Heiko Maas, Mike Pompeo\nSchlagwörter Jemen, Waffenstillstand, Bundesaußenminister, Heiko Maas, Martin Griffiths, Huthi-Rebellen, Abd Rabbo Mansur Hadi, USA, Mike Pompeo, Jim Mattis
Eine Autofähre ist ein zumeist motorgetriebenes Wasserfahrzeug für den Transport von Personen- und Lastkraftwagen sowie deren Insassen (siehe auch Fähre). Größe und Bauart einer Autofähre richten sich nach dem Verkehrsaufkommen, der Dauer der Überfahrt und dem Gewässer. Seegehende Autofähren Für größere Distanzen (z. B. Großbritannien–Dänemark oder Deutschland–Norwegen) werden große Autofähren eingesetzt, von denen viele mehrere hundert Fahrzeuge fassen können. Die Überfahrten finden auf längeren Strecken, soweit möglich, häufig über Nacht statt und dauern meist um die 12 bis 18 Stunden, auf Langstreckenrouten (z. B. Ancona–Patras) sogar länger – manchmal bis zu 3 Tagen. Daher sind diese Fähren für die Verpflegung und Unterbringung der Fahrzeuginsassen mit Restaurants und Kabinen entsprechend eingerichtet. So dienen diese Fähren als fahrendes Hotel und die Fahrgäste können ausgeruht am Zielhafen ihre weitere Fahrt fortsetzen. Zu den größten Autofähren zählen die Color Magic (Abmessungen), die Tanit (größte Passagierkapazität) und die Ulysses (größte Fahrzeugkapazität). Die meisten seegehenden Autofähren besitzen Klappen mit Rampen an Bug und Heck, so dass Fahrzeuge das Schiff auch in Fahrtrichtung wieder verlassen können. Ist die Funktionsweise dieser Heck- oder Bugklappen nicht gewährleistet oder sind sie nicht für das Fahrtgebiet ausgelegt, können sie ein Sicherheitsrisiko darstellen, wie der Untergang der Estonia zeigte. Dennoch kann zumindest in Europa und Nordamerika diese Art der Beförderung als sehr sicher betrachtet werden. Eine Weiterentwicklung dieser RoRo-Fähren ist die sogenannte Doppelendfähre, die nicht nur Klappen an beiden Enden hat, sondern auch vorwärts und rückwärts gleich schnell fahren kann, so dass die Fähre nicht im Hafen wenden muss, wodurch Zeit gespart wird. Schnellfähren Auf längeren Strecken (z. B. Ancona–Patras, Belfast–Cairnryan, Nynäshamn/Oskarshamn–Gotland) werden teilweise besonders schnelle Autofähren eingesetzt, um die Fahrzeit zu verkürzen. Diese erreichen Höchstgeschwindigkeiten von 27 bis 30, teilweise sogar bis zu 40 Knoten. Nicht freifahrende Autofähren Auf Flüssen gibt es neben freifahrenden Autofähren auch an Ketten oder Seilen fahrende Systeme, die teilweise nur durch die Strömung angetrieben werden. Literatur Neubauten und neue Routen in der Fährschifffahrt geplant, HANSA International Maritime Journal 5/2008, Schiffahrts-Verlag »Hansa« C. Schroedter & Co., Hamburg 2008 Weblinks !Autofahre
Schlagwort-Archive: Große C-Dur-Symphonie" Radio-Tipp: BR Klassik am 21.5.2015 – J. E. Gardiner – Konzert im Herkulessaal mit Berlioz und Schubert Live aus dem Herkulessaal der Münchner Residenz – SurroundKonzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Leitung: John Eliot Gardiner Hector Berlioz: "Harold en Italie", op. 16; Franz Schubert: "Große C-Dur-Symphonie" Robert Jungwirth im Gespräch mit Antoine Tamestit und John Eliot Gardiner Der 72-jährige Dirigent John Eliot Gardiner gehört zu den bahnbrechenden Pionieren der britischen Originalklang-Szene – und entwickelte sich, von Monteverdi und Bach ausgehend, zu einer der profiliertesten und vielseitigsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Zum vierten Mal kommt Gardiner jetzt als Gast zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und präsentiert zwei Schlüsselwerke der romantischen Symphonik nach Beethoven. So weist Franz Schuberts letzte vollendete Symphonie, die "Große C-Dur-Symphonie", mit ihrem weit ausgreifenden Duktus und ihrer visionären Größe auf die Symphonik Bruckners voraus. In ganz andere, geradezu fantastische Klangwelten führt zu Beginn des Abends "Harold en Italie" von Hector Berlioz. Zu seiner viersätzigen Programm-Symphonie mit obligater Viola ließ sich Berlioz von Lord Byrons Versepos "Ritter Harolds Pilgerfahrt" inspirieren – mit dem gebrochenen Titelhelden, seinem Lebensüberdruss und seinen Weltflucht-Gedanken konnte sich der Komponist gut identifizieren. Sein Alter Ego Harold vertraute Berlioz einer isolierten Bratschen-Stimme an, die bei dem französischen ARD-Preisträger Antoine Tamestit in besten Händen ist. Und schließlich hat Gardiner mit dem von ihm gegründeten Orchestre Révolutionnaire et Romantique auf Originalinstrumenten epochale Berlioz-Aufnahmen produziert. http://www.br.de/radio/br-klassik/programmkalender/sendung-902444.html Programmtextheft: http://www.br.de/radio/br-klassik/sendungen/br-symphonieorchester/pdf-konzert-14-15-abo-b-3-gardiner100.html Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Biographien von Dirigenten - Instrumentalisten - Gesangs-Solisten - Organisten., J.E. Gardiner Konzert-Termine im Kalenderjahr, Konzerttermine, Radio-Fernsehen-Tipps mit Klassischer Musik, Romantik, Sir John Eliot Gardiner, Werkeinführungen als PDF zum Download und getaggt mit Antoine Tamestit (Bratsche), BR-Klassik, Franz Schubert (1797–1828), Große C-Dur-Symphonie", Hector Berlioz, Radiotipps-Klassik am 19. Mai 2015 von barbara57.
Mein Stimmungsbild März 2021 -\nUnter dem Schlagwort: „Du Frank sag mal“ zeige ich in meinem Blog „Mein Stimmungsbild März 2021“ auf. Denn auch mich erreicht der Corona-Blues immer deutlicher. Viele Menschen fühlen sich durch Corona belastet. Solch ein Corona Alltag fordert uns Menschen sehr. Aber wie ist dies für Menschen die im „Normalen Leben“ schon zu kämpfen haben?\nBisher waren wir als Familie immer gut aufgestellt und jeder brachte sich in seinen Möglichkeiten ein. Langsam sind aber auch wir am Rande des Möglichen. Gerade dann, wenn bisher vorhandene sowie bewehrte Strukturen plötzlich Wegbrechen.\nDieser Blog Artikel zeigt auf wie es sich im März 2021 für mich als MS-Erkrankten mit Familienanschluss bestellt ist. Um es Klar und deutlich zu formulieren dies alles ist weit weg von Mimimi, dies dürft ihr mir gerne Glauben. Die vielen Einschränkungen ziehen mich körperlich sowie mental runter. Genervt bin ich von vielen Aussagen der Politik, sowie den für mich unnötigen Runden in Talkshows. Der Bürger, der ich nun auch bin, wartet auf Antworten – keine Versprechungen ohne Konzept und Handlungen. Mit Menschen kann man klar kommunizieren, Wege und Perspektiven aufzeigen. Soweit mein Verständnis zu diesem Themenfeld.\nMobilität und diverse Einschränkungen\nWie sich zukünftig unsere Mobilität ausgestalten lässt ist im März noch nicht wirklich ersichtlich. Wie tief alles in mein Leben und dies meiner Familie eingreift, ist ebenfalls offen und geht mir deutlich auf die Nerven. Alleine die Vorstellung nicht mehr selbstbestimmt Mobile zu sein und somit nicht am Leben teilzuhaben macht mich nicht nur mental völlig fertig. Nach 25 Jahren selbstbestimmter Mobilität wird sich mein bisheriges Fahrzeug aus meinem Leben verabschieden. Ein trauriger Tag mit unabsehbaren Folgen für uns alle. Damit wäre dieses Stimmungsbild ebenfalls abgearbeitet.\nHilfe annehmen – ein so kleines Wort\nAber mit großer Wirkung, über Jahrzehnte habe ich gelernt Hilfe anzunehmen. Es gibt Bereiche, die bleiben in meinem Kopf außen vor. Da komme auch ich persönlich nicht mit klar. Die Bedeutung von Hilfe ist mir sehr bewusst, im Kern stellt dies für mich kein Problem dar – im Gegenteil. Ich bin immer offen, fast freizügig, gerade im Blog sowie auf Social-Media, aber auch ich habe Grenzen. Einige sind aktuell deutlich erreicht!\nVieles greift ineinander\nWie bei einem Körper, greift auch im Alltag vieles ineinander, dies ist bei uns nicht anders als bei anderen Menschen auch. Um diese Thematik mal so einfach wie möglich auszudrücken. Aktuell Schreibe ich viel, für meine Verhältnisse. Dies lenkt ab und tut in Teilen gut. Denn wie so oft suche ich die positiven Momente im Alltag, was als kostenloser Tipp herhalten kann. Mein schwarzer Humor eben Sarkasmus pur lässt das ein oder andere besser ertragen. Womit nicht jeder umgehen kann und möchte, deshalb bleibe ich an dieser Stelle mal egoistisch und schütze mich auf diese Art und Weise.\nSo würde ich dies nicht bezeichnen wollen, die Angst der Zukunft drückt alles. Positiv möchte ich gerne auch weiterhin bleiben. Denn dies ist meine Grundausrichtung. Da mein Mindset das Glücksempfinden steuert… So endet an dieser Stelle auch der heutige Blog Artikel auf koenig-limburg.de\nSchlagwörterBloggen • Limburg a.d. Lahn • Mobilität
Insolvenz Ratgeber Firmeninsolvenz – drohende Firmeninsolvenz umgehen, Zahlungsunfähigkeit vermeiden! >> Infos & News
Die Top Apps für mein gerootetes G3: getestete App Vorschläge! – Android-Hilfe.de Die Top Apps für mein gerootetes G3: getestete App Vorschläge! Diskutiere Die Top Apps für mein gerootetes G3: getestete App Vorschläge! im Root / Custom-ROMs / Modding für LG G3 im Bereich LG G3 (D855) Forum. nun bin ich einige Zeit hier aktiv und mir fällt auf, dass wir so eine Kategorie noch nicht haben, daher möchte ich diese Kategorie vorschlagen und eure Mitwirkungsleistung!! Jeder der root haben will, hat seine Gründe, alleine der Grund, aus dem Stockrom die McAfee zu deinstallieren oder vlt. eine andere Customer Rom zu installieren, dass wird es wohl nicht sein. Ich fange mal an und beziehe mich auf die aktuelle LG G3 Stock Rom aus Portugal V30j mit Root von Philiber2000 und mit Xposed! Link: SuperSU – Android-Apps auf Google Play Was macht die App: Diese App ist Grundlage für das Rooten. Damit gibt man jede App, die Root in Anspruch nimmt, das Root (Vergleichbar: die Admin Rechte für alle Windows User) frei. Das ganze wird protokolliert (die Speicherdauer der Logs kann man ändern!). Für das LG G3 gab es die ganze Zeit die Version 2.65, die hatte aber Probleme gemacht und die SU-Bin Datei verloren (Memory Lag) und wurde mit der Version 2.76 behoben. Unbedingt Updaten! Name: Titan Backup Link: Titanium Backup ★ root – Android-Apps auf Google Play Was macht die App: Mit der App werden die APK (Anwendung) gesichert sowie die Einstellung/Spielstände. Es sichert aber nicht die Zusatzdateien, die auf den Internen Speicher "\\Android\Obb" ggf. noch Daten auf "\\Android\Daten" gesichert sind, diese MÜSSEN von Hand gesichert werden. Anmerkung: wer mit TWRP die ganzen Partitionen sichert, muss auch den Internen Speicher sichern. Es empfehlt sich den ganzen Android Ordner zu sichern!!!!!!!!! Name: AFWall+ Link: AFWall+ (Android Firewall +) – Android-Apps auf Google Play Was macht die App: Perfekt zum einrichten des Internetausgang. Seit Android 6 kann man jeder App die Berechtigungen einstellen, z.B. will aktuell die PokemonGo App gerne auf mein Speicher und Kontakte zugreifen, dies kann verweigert werden und die App geht trotzdem zu starten (ggf. sind Funktionen eingeschränkt, aber bisher nichts von gemerkt!). Was Android 6 nur eingeschränkt kann, dass Apps in MobilDate Netz kein Zugang nach draußen hat. Für das WLAN einzuschränken geht nicht! Dafür diese App. Man kann die Firewall aktivieren und muss dann für jede App erst den Zugang ins WLAN oder MobilData aktivieren. Funktioniert super! Somit spart man sich sein Datenvolume! Wollt ihr mehr Apps? Dann zeigt mir euer Interesse und ich erweitere meine Erfahrung und Apps ;-) Busybox wird in einigen Fällen so wie bei Titanium Backup auch benötigt dass solltest du auch noch Erwähnen fabian00086 Mit Avast und root kann man Apps auch sämptliche Internetnutzungen Untersagen. Lucky Patcher nutze ich um Werbung auf dem Gerät zu Blockieren und Apps wie einen Alternativen Launcher der den Standard Launcher Ersetzt hat in das System ein zu binden. Zudem kann man damit bei gewissen Apps Gewisse Funktionen Freischalten. Apps können Funktionen Genommen werden und es können Apps geändert und mit neuen rechten als neue APK Erstellt werden. Hallo mrrbr, dir ist sicher bekannt, das wir in vielen Geräteforen App-Threads haben, da manche Apps eben nicht auf allen Geräten/Firmware laufen. Aber trotzdem Danke für deinen Hinweis. @xminister Ernsthaft? Ich haue ungern öffentliche Kritik an der "neuen Moderationsrichtlinie" raus. Bei SuperSU sehe ich das z.B. noch ein, aber bei AFWall+ und TB definitiv nicht. Dann kann der Appbereich auch gleich dicht gemacht werden und munter Threads in den Gerätebereichen erstellen. Oh Gott, gleich wieder Weltuntergangsszenario. OT und "thread stealing" ist aber auch unter nen neuen Richtlinien nicht erwünscht. Also wieder zurück zum Thema. Wenn die hier zuständigen Kollegen bedarf sehen den Thread zu splitten, dann werden sie das schon tun, wobei es halt auch nicht immer Sinn macht, Threads aus dem Zusammenhang zu reissen.
Hanau (Allgemeines) - Hessen - Forum für Baukultur Verein setzt sich weiter für historisierende Bebauung ein Neugestaltung des Hanauer Schlossplatzes – "Das ist völlig inakzeptabel" Hanau Hessen: Pläne für den Schlossplatz seien "völlig inakzeptabel" | Hanau Zur aktuellen Situation in Hanau... Hanau: Schlossplatz Neubau: Kommt jetzt das Aus für die "Library"? | Hanau OB kritisiert Verein Stadtbild heftig Schlossplatz Hanau: Klares Votum gegen historisierende Bebauung Hanau Hessen: Schlossplatz - Klares Votum gegen historisierende Bebauung | Hanau Ich habe mir noch einmal die Infobroschüre von Stadtbild für Hanaus Schlossplatz 2023 angeschaut. (Hier online einsehbar) Was ich für einen großen Fehler halte, ist der Verzicht auf Rekonstruktionsforderungen. Alles, was in der Broschüre geschrieben steht, ist im Prinzip richtig und gut. Sie haben sich viel Mühe gegeben, und das hat auch volle Anerkennung verdient. Aber es fehlt etwas, und das sind die Rekonstruktionen. Nehmen wir die Schlossplatzschule. Statt eine Rekonstruktion zu fordern, wird ein angepasster Neubau gefordert, der einzig durch den historisierenden Eckerker eine Verbesserung gegenüber dem Bestandsbau darstellt. Schlossplatzschule Hanau, Altstadt Hanau Nehmen wir die Neue Münze. Statt eine Rekonstruktion zu fordern, wird ein recht lahmer Erinnerungsbau im Stil der 50er Jahre der Öffentlichkeit präsentiert. Neue Münze, Altstadt Hanau Was im Prinzip richtig ist, ist es noch lange nicht strategisch und in der Praxis. 50er Jahre Architektur haben die Hanauer noch genug. Hier sollte eher um den Bestand und gegen die Umbauinteressen von Stadt und Investoren gekämpft werden. Was fehlt, sind historische Altstadthäuser. Stadtbild Hanau hatte offenbar Angst vor der eigenen Courage und ging mit der abgespeckten Kompromisslösung ins Rennen. Dieser fehlt aber die Begeisterung. Mit der Rekonstruktion von Fachwerk-Leitbauten hätte man eventuell die Bürger mitreißen können. Den darin herrscht Mangel in der Hanauer Innenstadt. Die angepassten Neubauten hätte man als Kompromiss anbieten können, wenn Rekonstruktionen aus Gründen der fehlenden Quellen/des fehlenden Bildmaterials überhaupt nicht möglich wären. Wer aber mit dem Kompromiss bereits den ersten Zug macht, wird keinen zweiten machen können, weil die "Gefährlichkeit" der Idee (im positiven Sinne) fehlt. Schade. Warten wir ab, wie sich die Sache in Hanau entwickelt. Vielleicht gibt es ja noch Chancen der Intervention in dem Areal. Wandbilder sind durch Wärmedämmung in Gefahr. Die "Grünen" setzen sich für den Erhalt der Peukert-Wandbilder ein. Hoffentlich haben sie Erfolg. https://www.op-online.de/regio…-wehrt-sich-90011738.html Peukert-Wandbild: Grüne fordern Hilfe von Kaminsky https://www.op-online.de/regio…on-kaminsky-90029102.html Architektonische Anregungen: Verein Stadtbild Hanau veröffentlicht Buch "Hanauer Baukultur wiedergewinnen" https://www.hanauer.de/hanau/a…dergewinnen-90039860.html In der Printausgabe der Offenbach-Post vom 10.10.2020 wird verlautbart, die Stadt "distanziert sich von Konzept des Vereins Stadtbild" hinsichtlich der Neugestaltung eines Grimm-Platzes. Die Ideen entsprächen nicht den Planungen der Stadt, die an der Stelle eine Fahrradparkplatz vorgesehen haben. Hier die Ideen von "Stadtbild" für den Hanauer "Ludwig-Emil-Grimm-Platz": https://cdn.website-editor.net…l-Grimm-Platz%2520web.pdf Es sind gute Ansätze nur mir fehlt persönlich das freigelegte Fachwerk gerade für Hessen... Aber mir ist auch klar dass es teuer ist als so ein verputzer Bau der sogar im Kern die Bestandsbebauung sein kann nur eben umgebaut. Dennoch wären Rekos wie in der Qualität der Römerberg Ostzeile wirklich nachhaltig und eine Augenweide... Initiative zur Rekonstruktion des Grimm-Hauses. https://www.hanauergrimmhaus.de/gute-grunde Das Grimmhaus fände ich nicht schlecht. Zumal der Platz im Moment sehr unaufgeräumt aussieht. Ich drücke die Daumen, daß das verwirklicht wird. Stadtbild Hanau empfiehlt, die Graf-Philipp-Ludwig-Straße umzugestalten. Zur Situation an der Graf-Philipp-Ludwig-Straße https://cdn.website-editor.net/c0d900afc46b4c618148952b0ac94a2e/files/uploaded/Situation%2520an%2520der%2520Graf-Philipp-Ludwig-Strasse.pdf Ich bin sehr überrascht, dass es in Hanau eine so aktive Regionalgruppe von Stadtbild.Deutschland gibt. Jedenfalls erhalte ich diesen Eindruck von ihrer Webseite.
X2 oder X-2 steht für: X2 (Computerspiel), Computerspiel von Team 17 aus dem Jahr 1996 X2 (Übertragungsverfahren), ein proprietäres Übertragungsverfahren der Firma U.S. Robotics für 56k-Telefonmodems, das durch den von der ITU genormten V.90-Standard abgelöst wurde AMD Athlon 64 X2 und AMD Turion 64 X2, zwei Dual-Core-Mikroprozessoren von AMD Bell X-2, ein US-amerikanisches Experimentalflugzeug für Überschallflug BMW X2, Sport Utility Vehicle des Herstellers BMW Landwind X2, Sport Utility Vehicle des Herstellers Jiangling Motors Mitsubishi X-2, einen in der Entwicklung befindlichen japanischen Tarnkappenjäger Sikorsky X2, ein Experimentalhubschrauber der amerikanischen Firma Sikorsky Aircraft Corporation SJ X2, die Baureihenbezeichnung eines Hochgeschwindigkeitszuges der schwedischen Staatsbahnen eine Klasse von Entstörkondensatoren die Abkürzung der Spielkonsole Xbox 360 den Originaltitel des Films X-Men 2 X2 steht für X2 (Six Flags Magic Mountain), eine Achterbahn in Six Flags Magic Mountain Freizeitpark X2: Die Bedrohung, ein Science-Fiction-Computerspiel, siehe X (Spieleserie) Siehe auch: Chi-Quadrat XII X2
Jaebeol (; von koreanisch jae ‚Reichtum‘, ‚Besitz‘ und beol ‚Klan‘, ‚Sippe‘, ‚Clique‘), in zahlreichen Medien zumeist auch Chaebol, ist der koreanische Begriff für ein großes Familienunternehmen, das meist aus verschiedenen Sparten besteht, also ein Mischkonzern (Konglomerat) ist. Das System der Jaebeol – Kernstruktur der südkoreanischen Wirtschaft Aus sozialwissenschaftlicher Perspektive handelt es sich bei den Jaebeol um Gruppen von Familienunternehmen, deren Kapitalanteile innerhalb der Jaebeols konzentriert sind und nur selten oder nur partiell auf Aktienmärkten gehandelt werden. Da das südkoreanische Recht die Bildung von Holding-Gesellschaften verbietet, werden die Einzelunternehmen durch enge familiäre Bindungen zusammengehalten. Die Netzwerkbeziehungen innerhalb der Gründerfamilie ermöglichten die Bildung weitgehend unbürokratischer und autokratisch geführter Entscheidungssysteme, die eine „faktische Konzernbildung“ als Kernstruktur der südkoreanischen Wirtschaft etablierten. Mit diesem System wurden über Jahrzehnte hinweg sehr gute wirtschaftliche Ergebnisse erzielt. Historische Bedeutung Die größten Jaebeols entstanden bereits zwischen dem Zweiten Weltkrieg und dem Koreakrieg, doch erst mit der „Gründerzeit“ der 1960er und 1970er Jahre stiegen sie zur bestimmenden Kraft der Wirtschaft Südkoreas empor. In dieser Zeit setzte sich das für Südkorea typische Modell familienkontrollierter Unternehmensgruppen durch, die sich durch hohe Entscheidungsgeschwindigkeit und Änderungsfähigkeit gegenüber anderen bürokratischen Großkonzernen auszeichnen. Ihre traditionell guten Beziehungen zu Staats- und Bankenwesen sowie die hohe Funktionalität ihrer Unternehmensstrukturen eröffneten den Jaebols Wettbewerbsvorteile, auf dem Weg in das Zentrum der Weltwirtschaft – ein Weg, der durch die geringen Kapazitäten ihres Binnenmarktes vorgezeichnet war. Obwohl die südkoreanische Regierung seit der Asienkrise 1997 versucht, den Einfluss der Jaebeols zurückzudrängen, bleiben sie weiterhin bestimmende Faktoren der südkoreanischen Wirtschaft. Damit entsprechen sie auch der Bedeutung der ehemaligen Zaibatsu (Keiretsu) in der japanischen Wirtschaft. Wichtige Jaebeols Stand: 2019 Samsung (Teil der Samsung-Gruppe der Lee-Familie) Hyundai Motor (Teil der Hyundai-Gruppe der Chung-Familie) SK LG (Teil der LG-Gruppe der Koo-Familie) Lotte (Teil der Lotte-Gruppe der Shin-Familie) Posco Hanwha GS (Teil der LG-Gruppe der Koo-Familie) NongHyup (Finanzwirtschaft, Landwirtschschaft, Lebensmittelwirtschaft) Hyundai Heavy Industries (Teil der Hyundai-Gruppe der Chung-Familie) Shinsegae (Teil der Samsung-Gruppe der Lee-Familie) Korea Telecom Hanjin (insolvent) CJ Group (Teil der Samsung-Gruppe der Lee-Familie) Doosan (Platz 15) Weitere: Kumho Asiana Hyosung Hansol (Teil der Samsung-Gruppe der Lee-Familie) JoongAng Ilbo (Zeitung) (Teil der Samsung-Gruppe der Lee-Familie) Daewoo (1999 aufgelöst) Literatur Weblinks Chaebol, die großen koreanischen Unternehmen auf willi-stengel.de (archiviert) In-Ah Rhee (Pusan, Südkorea), Göttingen 1999: Die Entstehung der koreanischen Chaebol auf ediss.uni-goettingen.de (PDF; 664 kB) Einzelnachweise Konzern Wirtschaft (Südkorea) Unternehmensart Recht (Südkorea)
PM Nr. 58 – 14. Juni 2011 "Jugendfeuerwehren zelten in Landstuhl" – Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg StartseitePressemitteilungen 2011PM Nr. 58 – 14. Juni 2011 "Jugendfeuerwehren zelten in Landstuhl" PM Nr. 58 – 14. Juni 2011 "Jugendfeuerwehren zelten in Landstuhl" Landstuhl – Vom 10. bis 13. Juni richtete die Feuerwehr Landstuhl für die Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Kaiserslautern das inzwischen alljährliche Pfingst-Zeltlager aus. Auch die Jugendgruppe des Technischen Hilfswerks (THW) aus der Barbarossastadt war in diesem Jahr wieder dabei. Auf einer Rasenfläche direkt neben dem Feuerwehrhaus campierten 204 Jugendliche und 55 Betreuer. An der Station "Montagsmaler" zeichnete ein Jugendfeuerwehrangehöriger vorgegebene Begriffe an ein Flipchart. Die anderen Gruppenmitglieder mussten diese Begriffe herausfinden. Erstes Zeltlager für die Jugendfeuerwehr Niederkirchen/Schallodenbach Zum ersten Mal dabei war die Jugendfeuerwehr Niederkirchen/Schallodenbach. Neun Mädchen, 14 Jungen und drei Betreuer, darunter Jugendwart Christian Meyer, hatten sich auf den Weg in die Sickingenstadt gemacht. Die Hälfte der Verpflegungskosten deckten Spendengelder ab. Den anderen Teil zahlten die Eltern. Zelte und Feldbetten liehen sich die Verantwortlichen bei den Jugendfeuerwehren Otterberg und Otterbach aus. Die Jugendfeuerwehr aus der Wallonenstadt war mit sieben Jugendlichen und ebenfalls drei Betreuern, darunter Jugendwart Matthias Carra, angereist. Die Verpflegungskosten hatte der Feuerwehr-Förderverein Otterberg komplett übernommen. Freitagnachmittags reisten die Teilnehmer an. Höhepunkt am Samstag war die Wanderrallye. Am Sonntag wurden unter anderem die Jugendflamme 1 und 2 abgenommen. Den Nachmittag verbrachten viele Jugendliche in einem Schwimmbad. Gegen 20 Uhr begann der Festakt anlässlich des 20jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Landstuhl. Am Pfingstmontag, nach Frühstück und Abbau, reisten die Teilnehmer wieder ab. Samstagvormittags starteten nacheinander die Gruppen zu einer mehrstündigen Wanderrallye. Auf der rund zwölf Kilometer langen Rundstrecke gab es 15 Stationen, an denen unterschiedliche Aufgaben gelöst und anschließend bewertet wurden. An der ersten Station, der Stadtgärtnerei Landstuhl, mussten die Jugendlichen eine Blume eintopfen, drei unterschiedliche Kräuter erkennen und das Volumen von zwei verschiedenen Wasserbecken schätzen. Später, an der Station "Bärenloch" bei Kindsbach, paddelten vier Jugendliche über den Weiher, mussten während der Fahrt verschiedene Fragen beantworten und an einem Ufer eine Aufgabe lösen, bevor es zum Ausgangspunkt zurückging. Den besten Ausblick bot die Station "Herrengärtchen" oberhalb von Landstuhl. An dem Aussichtspunkt mussten die Jugendfeuerwehrangehörigen die Entfernung zu fünf markanten Punkten schätzen. Die Jugendfeuerwehr Otterberg belegte den zwölften Platz. Die Jugendfeuerwehr Niederkirchen/Schallodenbach war mit zwei Gruppen gestartet. Sie belegten die Plätze 16 und 17. Wie die "Großen" müssen auch die Jugendfeuerwehrangehörigen das Zusammenrollen eines Schlauchs beherrschen. Jugendflamme 1 und 2 Die Jugendflamme ist ein Ausbildungsnachweis für die Angehörigen der Jugendfeuerwehr und ist in drei Stufen unterteilt. Nach einer bestandener Prüfung erhält der Jugendliche ein Abzeichen und einen Eintrag in seinen Mitgliedsausweis. Die Abnahme erfolgt einzeln. Bei der Stufe 1 muss der Prüfling beispielsweise vier verschiedene Feuerwehrfahrzeuge nennen und ein Hydrantenschild erklären können. Zudem muss der Jugendliche einen Schlauch ausrollen, drei Feuerwehrknoten vorführen und deren Bezeichnung nennen. Alle Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr Niederkirchen/Schallodenbach bestanden die Stufe 1. Aus Otterberg nahmen lediglich vier Jugendliche an beiden Prüfungen teil. Das Quartett legte sowohl Stufe 1 als auch 2 mit Erfolg ab. Weitere Bilder und ein Video, das während der Wanderrallye aufgenommen wurde, stehen auf der Feuerwehr-Internetseite zur Verfügung. Kurzlink: http://www.feuerwehr-otterberg.de/wp/?p=42894
Vom Vorhaben des Unternehmens Beuerlein machten sich im Steinbruch bei Mainstockheim (von links) Horst Appold, Mansourie Parviz, Wolfgang Voit, Ulrike Geisl, Peter Brandner, MdL Volkmar Halbleib, Bastian Kretzer, MdL Florian von Brunn und Stefan ...
In der Ewigenrangliste des Bundesliga-Tippspiels führt Admin weiterhin das Feld an. Seine Verfolgerin Tipphexchen rutscht ihm aber bedrohlich nah auf den Pelz. Die beiden trennen nur noch 13 Punkte. Auf dem 3. Rang folgt dann Mathias mit einem Rückstand von 37 Punkten auf die Spitzenreiterverfolgerin.
Ein paar Tränen werde ich weinen um dich: Wenn aus Rachegelüsten Liebe entsteht - Marbach Academy\nIn „Ein paar Tränen werde ich weinen um dich“ von Peter R. Lehman will eine junge Frau Rache an dem Mann nehmen, der ihrer Schwester das Herz brach.\nJulie möchte nur eins: dass Gerald, der ihrer Schwester das Herz brach, genauso leidet wie ihre Schwester damals litt. Aus diesem Grund nimmt sie den Job als das Kindermädchen für Gilbert, den Sohn von Gerald, an. Die Mutter Gilberts, eine spanische Opernsängerin, ist die Frau, wegen der Gerald Julies Schwester das Herz brach. Doch kann Julie Gerald wirklich verführen, ihn dann sitzen lassen und ihn leiden sehen? Oder geht ihr Plan nicht ganz so einfach auf?\nDer Roman „Ein paar Tränen werde ich weinen um dich“ von Peter R. Lehman hat alles, was eine romantische Geschichte braucht: gebrochene Herzen, Betrug, Rache und Liebe. Es zeigt sich, dass nicht immer alles genauso ist, wie es scheint, und dass Rache sich manchmal in etwas anderes verwandeln kann, als man sich vorgestellt hat. Die Vielfalt der menschlichen Emotionen findet in „Ein paar Tränen werde ich weinen um dich“ einen poetischen Platz und der Autor berührt die Leser mit seinen Worten.\n„Ein paar Tränen werde ich weinen um dich“ von Peter R. Lehman ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-7345-1505-7 zu bestellen. Der tredition Verlag hat es sich zum wichtigsten Ziel gesetzt, jungen und unbekannten Autoren die Veröffentlichung eigener Bücher zu ermöglichen, aber auch Verlagen und Verlegern eine Kooperation anzubieten. tredition veröffentlicht Bücher in allen Medientypen, vertreibt im gesamten Buchhandel und vermarktet Bücher seit Oktober 2012 auch aktiv.\nPrevious Post: Tiefziehteile für das Automobil – STÜKEN fährt voraus\nNext Post: POL-K: 160503-2-K Seniorin überfallen und schwer verletzt – Fahndungsfotos – Video!
Testbetrieb des neuen Range Rover Evoque auf dem Nürburgring gestartet - Land Rover Deutschland GmbH - Pressemitteilung\nBoxId: 369561 – Testbetrieb des neuen Range Rover Evoque auf dem Nürburgring gestartet\nPressemitteilung BoxID: 369561 (Land Rover Deutschland GmbH)\nPressemitteilung Testbetrieb des neuen Range Rover Evoque auf dem Nürburgring gestartet weiterempfehlen\nTestbetrieb des neuen Range Rover Evoque auf dem Nürburgring gestartet\nNeuer Kompakt-SUV absolviert hartes Programm\n(PresseBox) (Schwalbach, 31.08.10) Das Testprogramm des neuen Range Rover Evoque ist jetzt auch auf dem Nürburgring gestartet. Rund ein Jahr vor der Markteinführung des neuen Kompakt-SUV absolvieren hunderte Prototypen und Vorserienfahrzeuge derzeit Millionen Testkilometer in praktisch jeder denkbaren Umgebung, um zum Serienstart das gewünschte Optimum an Qualität zu gewährleisten. Auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings hat das Modell dabei ganz aktuell unter anderem seine Dauer-Zuverlässigkeit bei hohem Tempo zu beweisen. Insgesamt umfasst der Erprobungsbetrieb des neuen Range Rover Evoque nicht weniger als 16 700 verschiedene Tests einzelner Komponenten und Systeme. Anders als üblich hat Land Rover das Testprogramm seiner jüngsten Baureihe nicht komplett abgeschottet - im Gegenteil: Zehn Prototypen des Range Rover Evoque werden in Weltstädten wie New York, Paris, Berlin oder Moskau öffentlich ausgestellt, um die Vorfreude auf den Serienstart 2011 weiter anzuheizen.\nNachdem die Entscheidung für die Realisierung der nunmehr sechsten Modellreihe aus dem Haus Land Rover bereits vor einiger Zeit gefallen war, läuft das Testprogramm des kürzlich Range Rover Evoque getauften Neulings nunmehr auf Hochtouren. Hunderte Prototypen wurden von der Zentrale des Geländewagenherstellers in Großbritannien auf die Reise geschickt, um Bewährungsproben in jeder Klimazone der Erde und unter allen, selbst den härtesten Bedingungen zu bestehen. Schließlich hat Land Rover seine Neuentwicklung als echtes Weltauto konzipiert: Der Verkauf des Range Rover Evoque ist in nicht weniger als 160 Ländern vorgesehen.\nDarüber hinaus will die traditionsreiche Geländewagenmarke selbstredend auch mit der jüngsten Modellneuheit ihren legendären Ruf bewahren. Produkte mit dem Land Rover-Logo gelten überall auf der Welt nicht nur als besonders zuverlässig und langlebig. Autofahrer schätzen daneben ihre enorm große Bandbreite an Fähigkeiten - selbst unter widrigsten Umständen sind Fahrzeuge aus Solihull Garanten für Vorwärtskommen.\nDamit der neue Range Rover Evoque diesem Profil ebenfalls in vollem Umfang entspricht, hat Land Rover ein sehr ambitioniertes, umfangreiches und hartes Test- und Erprobungsprojekt aufgelegt. Mehrere hundert Prototypen wurden auf die Räder gestellt. Ein Großteil der 3500 bei Land Rover beschäftigten Ingenieure ist in das Programm involviert, um die angestrebten höchsten Standards an Qualität und Zuverlässigkeit zu garantieren.\nDurch Wüsten und Großstadtdschungel\nMit den Tests deckt die Entwicklungsabteilung der Allradlegende sämtliche realistischerweise zu erwartenden Einsatzgebiete und Betriebsbedingungen des neuen kompakten Range Rover ab. So durchqueren Vorserienmodelle verschiedene Wüsten ebenso wie die unwirtliche Arktis. Getestet wird zudem bei hohem Tempo auf deutschen Autobahnen oder im Dschungel des Cityverkehrs von Tokio.\nZu einem wichtigen Teil des Erprobungsprojekts trat der neue Range Rover Evoque zudem jetzt auf dem Nürburgring an. Die "grüne Hölle" der Nordschleife hält dabei für den Neuling eine besondere Herausforderung bereit: Auf mehreren tausend Kilometern, gesteuert von Rennfahrerhand, müssen die Prototypen ihre Zuverlässigkeit und Haltbarkeit bei dauerhaft beibehaltener hoher Geschwindigkeit unter Beweis stellen.\nDas Testprogramm beschränkt sich aber keinesfalls auf die vollständigen Fahrzeuge. Jedes einzelne Bauteil und alle Systeme sind Gegenstand umfangreicher Untersuchungen. Insgesamt erreichen Land Rover und die 120 Zulieferer des Range Rover Evoque die imposante Marke von 16 700 verschiedenen Testverfahren, denen der Neuling im Detail oder komplett unterzogen wird.\nWährend andere Hersteller viel Energie darauf verwenden, ihre neuen Modellreihen vor dem Serienanlauf möglichst gründlich zu tarnen, geht Land Rover den umgekehrten Weg. Der neue Range Rover Evoque nutzt die Bühnen großer Metropolen, um sich dem Publikum möglichst früh zu präsentieren. Zehn Prototypen sind in Berlin, London, Madrid, Mailand, Moskau, New York, Paris, Sao Paulo, Schanghai und Sydney zu sehen - versehen mit einer ungewöhnlichen "Tarnung", die aus GPS-Karten der jeweiligen Weltstädte besteht. Damit ist der neue Range Rover Evoque frühzeitig in jenem Umfeld präsent, in dem er ab dem kommenden Jahr vorrangig anzutreffen sein wird: in urbaner Umgebung, geprägt von Modernität, hohem Anspruch und weit entwickelter Designqualität.\nMit der Endphase des Testprogramms beginnt sich für Land Rover der Kreis zu schließen. Was 2009 mit der Präsentation der viel beachteten Studie LRX seinen Anfang nahm, wird im kommenden Jahr mit der Premiere des Range Rover Evoque in den Ausstellungsräumen Fortsetzung und Höhepunkt finden. Der Neuling wird dann nicht nur der kompakteste, leichteste und effizienteste Range Rover aller Zeiten sein - er wird darüber hinaus vom anspruchsvollsten Testprogramm der Land Rover-Geschichte profitieren.
Single-Frauen ab 40 - wie stehen die Chancen in den Singlebörsen? Singlebörsen für frauen ab 40\nSinglebörsen für frauen ab 40. Die Part­ner­suche für das beste Alter\nFrauen bleiben einfach laenger jung. Ich selbst hin 48 und suche auch nicht unter Ich halte mich gerne ab meine Altersklasse in etwa, weil meine Erfahrung mir gezeigt hat, singlebörsen für frauen ab 40 alles andere langfristig einfach nicht so passt.\nPin It Ab 40 einen Mann finden — das geht auch via Partnervermittlung Advertorial — Sich fallen lassen können, offen sein, Wünsche frei heraus ansprechen — was für den Plausch mit der besten Freundin gilt, könnte doch an sich auch für die Partnersuche gelten — oder? Singlefrauen ab 40 plus sollten deshalb überlegen, ob sie sich mit ihrem Wunsch nach einem Partner nicht an eine professionelle Partnervermittlung wenden. Denn — das ist vielen gar nicht bewusst — eine seriöse Partnervermittlung agiert wie eine gute Freundin und sich hier mit seinen Partnerwünschen zu offenbaren, kann sehr angenehm sein. Auch vor dem Singlebörsen für frauen ab 40, dass man heutzutage, wenn man denn in Singlebörsen unterwegs ist, scheinbar seine Wünsche und Vorstellungen vom zukünftigen Partner wohl auch ins Nirwana schicken könnte.\nUnd eine, die mich nur aus finanziellen Absichten heraus nimmt - nein Danke! Bei ner gleichaltrigen muss ich mir diese Sorgen singlebörsen für frauen ab 40 machen.\nLesben Berlin Bei schnellmark-apotheke.de™\nSingles in Burg auf Fehmarn, % kostenlose Singlebörse | schnellmark-apotheke.de
Scheimpflug steht für: Scheimpflugsche Regel, eine Regel für optische Abbildungen Scheimpflug ist der Familienname folgender Personen: Josef Scheimpflug (1829–1899), österreichischer Bankdirektor Karl Scheimpflug (1856–1944), österreichischer Jurist, Finanzbeamter und Fachschriftsteller Lotte Scheimpflug (1908–1997), österreichisch-italienische Rennrodlerin Max Scheimpflug (1858–1930), österreichischer Mediziner und Klinikbesitzer Theodor Scheimpflug (1865–1911), österreichischer Geodät Sonstiges: Scheimpflug-Nunatak, Nunatak im Grahamland, Antarktika Siehe auch: Scheinpflug
Kurse Mental-Feld-Therapie Künzell-Wissels APT Lebens-Wege-Zentrum | Emagister\nWie kriegt man den Schweinehund ins Boot? Volkshochschule Darmstadt\nDie Mental-Feld-Therapie (MFT) nach Dr. Klinghardt beruht auf der einfachen Erkenntnis, dass seelische Spannungszustände und Schmerzen dann entstehen, wenn sich der Mentalkörper als Folge eines Traumas vom physischen Körper trennt. Dieser Prozess läuft meist völlig unbewusst ab.\nDie Mental-Feld-Therapie (MFT) nach Dr. Klinghardt beruht auf der einfachen Erkenntnis, dass seelische Spannungszustände und Schmerzen dann entstehen, wenn sich der Mentalkörper als Folge eines Traumas vom physischen Körper trennt. Dieser Prozess läuft meist völlig unbewusst ab. Die Behandlung besteht darin, durch Beklopfen von Akupunkturpunkten und relevanten autonomen Schaltstellen den abgespaltenen Inhalt des Mentalfeldes zurück zu holen und zu zentrieren. Dadurch entsteht Heilung in kurzer Zeit, die oft bleibend ist. Vor allem ist die Mental-Feld-Therapie sehr leicht zu erlernen, das heißt Laien und auch Kinder können diese Methode für sich lernen und anwenden. Sie wirkt am optimalsten in akuten Situationen wie bei Allergie-Schocks, Asthma, Herzproblemen, bei Phobien, Ängsten, Panikattacken, Sucht u.v.m.\nMental-Feld-Therapie APT Lebens-Wege-Zentrum
EU-Richter: Tiroler Fahrverbot ist illegal | Landkreis EU-Richter: Tiroler Fahrverbot ist illegal Ein Fahrverbot für Lastwagen mit bestimmten Gütern auf der Inntal-Autobahn zwischen Österreich und Italien ist illegal. Dies hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entschieden. Das Fahrverbot auf dem 84 Kilometer langen Autobahnabschnitt sei mit dem freien Warenverkehr nicht vereinbar. Luxemburg/Tirol - Mit dieser Entscheidung kippt das Gericht das Fahrverbot bereits zum zweiten Mal. Schon 2005 hatte es das "sektorale" Fahrverbot kassiert. Es galt nur für Lastwagen, die Abfälle, Steine, Erde, Autos, Rundholz und Getreide beförderten. Daraufhin hatten die österreichischen Behörden eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h verhängt, später aber durch ein variables Tempolimit ersetzt. Weil die Umweltbelastung im Inntal zwischen Österreich und Italien nach wie vor hoch blieb, erließen die Behörden das auf bestimmte Güter und Lastwagen bestimmter Schadstoffklassen beschränkte Fahrverbot de facto erneut. Die EU-Richter entschieden, bei dem sektoralen Fahrverbot handele sich zweifellos um eine Beschränkung des freien Warenverkehrs. Diese kann gerechtfertigt sein, wenn sie nötig ist, um ein Ziel wie das des Umweltschutzes zu erreichen. Bei der Prüfung, ob es sich bei dem Verbot um eine "geeignete" Maßnahme handele, kam der EuGH aber zu einem negativen Ergebnis: Österreich habe nicht alle anderen Möglichkeiten zur Senkung der Schadstoffbelastung ausgeschöpft. So könne durchaus eine strikte Geschwindigkeitsbegrenzung verhängt werden. Österreich hatte argumentiert, daran halte sich sowieso kaum jemand. Vor allem könne das Umweltschutzziel auch erreicht werden, wenn nicht der Transport bestimmter Güter verboten werde, sondern auch andere Lkw-Schadstoffklassen von dem Verbot erfasst würden. dpa
Dejan Bodiroga (; * 2. März 1973 in Zrenjanin, SR Serbien) ist ein serbischer Basketballfunktionär und ehemaliger -spieler. Mit seinen Vereinen und mit der Nationalmannschaft gewann er insgesamt fast 20 Titel. Er wurde zwei Welt- sowie dreimal Europameister. Bodiroga gilt als einer der besten Spieler in der Geschichte des europäischen Basketballsports. Im September 2022 wurde er Präsident und Direktor der EuroLeague. Werdegang Spieler Dejan Bodiroga, der herzegowinischer Abstammung ist, wuchs in Klek nahe Zrenjanin auf. Er begann seine Karriere 1984 bei BC Mašinac im damaligen Jugoslawien. 1985 wechselte er zu Proleter Zrenjanin, wo er mit nur 13 Jahren den Sprung in die erste Mannschaft schaffte. Krešimir Ćosić, der damalige Sportliche Leiter von KK Zadar, sah Bodiroga bei einem Jugendspiel und überzeugte ihn 1989 zum Wechsel nach Zadar, wo Bodiroga seinen ersten Profivertrag erhielt. Aufgrund der sich veränderten politischen Lage bemühte sich Ćosić 1991 darum, den Serben Bodiroga bei einem Verein außerhalb Kroatiens unterzubringen. Er überzeugte Bogdan Tanjević, Trainer des italienischen Erstligavereins Stefanel Triest, den in Zadar bereits zum Stamm zählenden Bodiroga unter Vertrag zu nehmen. Da in Italien seinerzeit nur zwei ausländische Spieler je Mannschaft zugelassen waren, zögerte Tanjević, erkannte aber schnell Bodirogas Veranlagung. Zadar gab Bodiroga zunächst nicht frei, in der Saison 1991/92 nahm er in Triest am Trainingsbetrieb teil, kam in Spielen aber nicht zum Einsatz. In der Saison 1992/93 hinterließ er in der Serie A bereits große Spuren, insbesondere durch seine Leistung im Spiel gegen Reggio Calabria, als ihm 51 Punkte, 13 Rebounds sowie sechs Korbvorlagen gelangen. Sein erstes Spieljahr in Italien (1992/93) schloss er mit einem Punkteschnitt von 21,2 je Begegnung ab. 1994 erreichte er mit Triest die Endspiele im europäischen Vereinswettbewerb Korać-Cup und verlor beide im März 1994 gegen PAOK Thessaloniki. Zum Spieljahr 1994/95 wechselte er zum Ligakonkurrenten Olimpia Milano und errang 1996 die italienische Meisterschaft sowie den Sieg im Pokalwettbewerb. 1994 und 1995 stand er mit Mailand jeweils in den Korać-Cup-Endspielen, zum Gewinn des Wettbewerbs reichte es in beiden Fällen nicht. Beim NBA-Draftverfahren 1995 wurde Bodiroga von den Sacramento Kings an 51. Stelle ausgewählt, entschied sich allerdings auch später zum Verbleib in Europa, obwohl Sacramento mehrmals versuchte, ihn in die NBA zu holen. Er wechselte 1996 in die spanische Liga ACB zu Real Madrid, betreut von Trainer Željko Obradović. Er gewann mit der Mannschaft 1997 den Saporta Cup, in der Saison 1997/98, in der er im Schnitt 18,9 Punkte, 6,2 Rebounds und 3,3 Korbvorlagen je Begegnung erzielte, wurde Bodiroga als bester Spieler der Liga ACB ausgezeichnet. 1998 wechselte Bodiroga schließlich zu Panathinaikos Athen nach Griechenland, wo er einen Vierjahresvertrag erhielt und zu einem der bestbezahlten Basketballspieler Europas wurde. Bei Panathinaikos hatte der 2,05 m große Small Forward, der oft auch auf der Position des Shooting Guard zum Einsatz kam, seine sportlich erfolgreichste Zeit und gewann neben drei griechischen Meisterschaften (1999, 2000, 2001) auch den Europapokal der Landesmeister (2000) sowie die EuroLeague (2002). Im Halbfinale der EuroLeague 2002 erzielte er 26 Punkte, im Endspiel waren es 21, Bodiroga wurde als bester Spieler des Schlussturniers ausgezeichnet. In Athen arbeitete er wieder mit Obradović zusammen. 2002 verließ Bodiroga Athen, Svetislav Pešić holte ihn zum FC Barcelona. Neben zwei Meisterschaften (2003, 2004) und einem Pokalsieg (2003) gewann Bodiroga 2003 erneut die Euroleague und war im Endspiel gegen Treviso mit 20 Punkten der beste Korbschütze der Begegnung. 2004 wechselte Bodiroga wieder nach Italien zu Virtus Lottomatica Rom, wo er im Juni 2007 seine Spielerlaufbahn beendete. Anlässlich des Endes seiner Spielerlaufbahn gab er bekannt, künftig als Funktionär, aber nicht als Trainer arbeiten zu wollen. 2008 wurde Bodiroga als einer der 50 bedeutendsten Akteure in der Geschichte der EuroLeague ausgezeichnet. Nationalmannschaft Mit der jugoslawischen Auswahl nahm er 1990 an der Junioreneuropa- sowie 1991 an der Juniorenweltmeisterschaft teil. Er galt als aussichtsreicher Anwärter auf einen Platz im Aufgebot für die Olympischen Sommerspiele 1992, allerdings wurde die jugoslawische Mannschaft wegen des Krieges ausgeschlossen. 1995 wurde er mit Jugoslawien unter Trainer Dušan Ivković Europameister, bei Olympia 1996 gewann Bodiroga Silber, er unterlag mit seiner Mannschaft im Endspiel den gastgebenden US-Amerikanern deutlich. Trainer der Auswahl war Željko Obradović, unter dessen Leitung als Nationaltrainer Bodiroga ebenfalls 1997 Europa- und 1998 Weltmeister wurde. Im EM-Endspiel 1997 war er mit 14 Punkten bester Korbschütze der Jugoslawen, die WM 1998 wurde von Bodiroga geprägt: Er war mit einem Schnitt von 14,7 Punkten mannschaftsintern führend, überragte beim Halbfinalsieg über Gastgeber Griechenland mit 31 Punkten, war auch im Endspiel mit 11 Punkten entscheidend am Sieg beteiligt und wurde als bester Spieler der WM ausgezeichnet. Nach Bronze bei der EM 1999 gewann Bodiroga mit Jugoslawien 2001 wieder die Europameisterschaft (18 Punkte im Endspiel), 2002 dann erneut die Weltmeisterschaft, Nationaltrainer war bei beiden Turnieren Svetislav Pešić. Die Entscheidung im WM-Endspiel 2002 fiel in der Verlängerung, Bodiroga trug 27 Punkte zum Sieg gegen Argentinien bei. Die letzten beiden großen internationalen Wettbewerbe, an denen er teilnahm, verliefen enttäuschend: Bei den Olympischen Spielen 2004 wurde er mit Serbien und Montenegro Elfter, bei der EM 2005 verpasste man den Viertelfinaleinzug. Funktionär Von 2007 bis 2009 war Bodiroga Technischer Direktor von Lottomatica Rom. Zwischen 2011 und 2015 hatte er beim serbischen Basketballverband das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden inne. Ab 2014 gehörte Bodiroga als Vertreter des serbischen Verbandes auch dem Rat des Kontinentalverbands FIBA Europa an und saß ab Juni 2014 dem Wettbewerbsausschuss desselben Verbandes vor. Mitte September 2022 wurde er Präsident und Direktor der EuroLeague. Erfolge Italienischer Meister: 1996 Griechischer Meister: 1999, 2000, 2001 Spanischer Meister: 2003, 2004 Spanischer Pokalsieger: 2003 Spanischer Supercup: 2004 Europapokal der Landesmeister: 2000 EuroLeague: 2002, 2003 Saporta Cup: 1997 Europameister: 1995, 1997, 2001 Weltmeister: 1998, 2002 Silbermedaille Olympia: 1996 Bronzemedaille Europameisterschaft: 1999 Auszeichnungen Sportler des Jahres (Jugoslawien): 1998 MVP der spanischen Liga: 1998 MVP der griechischen Liga: 1999 MVP des griechischen All Star Game: 2000 MVP der Top16 der Euroleague: 2002 MVP des Euroleague Final Four: 2002, 2003 All-Euroleague 1st Team: 2002, 2003, 2004 MVP des spanischen Pokals: 2003 MVP der spanischen Finalserie: 2004 All-Star First Team bei der EM: 2001 All-Star Second Team bei einer EM: 1997, 1999 „EuroLeague’s 50 Greatest Contributors“: 2008 Teilnahmen am italienischen All Star Game: 1994, 1996 Teilnahmen am spanischen All Star Game: 1997, 1998, 2003 Teilnahmen am griechischen All Star Game: 2001, 2002, 2003 Teilnahmen an Europameisterschaften: 1995, 1997, 1999, 2001 Teilnahme an Weltmeisterschaften: 1998, 2002 Teilnahme an Olympischen Spielen: 1996, 2004 Spielweise Bodirogas Stärken lagen in der Ballbeherrschung, im Spielverständnis und in seiner Vielseitigkeit. Er strahlte außerhalb und innerhalb des Dreipunktebereiches Korbgefahr aus, nutzte oft Wurf-, Pass und Körpertäuschungen sowie Richtungswechsel, um an Gegenspielern vorbeizukommen und Korbwürfe anzubringen. Bodiroga war für seine Bereitschaft bekannt, in entscheidenden Augenblick eines Spiels die Verantwortung an sich zu reißen. Zu einem seiner Markenzeichen wurde eine Schrittfolge mit gleichzeitigem Hand- und Richtungswechsel, die während seiner Zeit in Spanien unmittelbar mit seinem Namen verbunden wurde und die die Bezeichnung „el latigo“ (deutsch: Die Peitsche) erhielt. Als Schwachpunkt galt seine Athletik, aufgrund seiner Körpergröße war er in der Lage, in der Verteidigung gegen Spieler unterschiedlicher Positionen anzutreten. Seine Verteidigungsleistungen wurden insgesamt als gut, aber nicht herausragend eingeschätzt. Sonstiges Bodiroga ist ein Großcousin von Dražen Petrović. Bodirogas Großmutter (väterlicherseits) war die Schwester von Petrovićs Großvater (väterlicherseits). Zu Ehren Bodirogas schrieb die Serbische Musikgruppe Inspektor Blaza den Titel Sex, Droga I Bodiroga. Einzelnachweise Weblinks archive.fiba.com: Players – Dejan BODIROGA (SRB) – Übersicht über Teilnahmen an internationalen FIBA-Turnieren (englisch) Mitglied der ESAKE Hall of Fame Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1996 Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2000 Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2004 Basketballfunktionär (Serbien) Basketballnationalspieler (Serbien und Montenegro) Basketballspieler (Panathinaikos Athen) Basketballspieler (Real Madrid) Weltmeister (Basketball) Europameister (Basketball) Olympiateilnehmer (Serbien und Montenegro) Griechischer Meister (Basketball) Italienischer Meister (Basketball) Spanischer Meister (Basketball) Träger des St.-Sava-Ordens Sport (Vojvodina) Serbe Geboren 1973 Mann Basketballspieler (Pallacanestro Trieste) Basketballspieler (FC Barcelona) Basketballspieler (Pallacanestro Virtus Roma) Basketballspieler (Olimpia Milano)
Ein Ortsname, auch Siedlungsname, fachlich Oikonym ( ‚Haus‘ und -onym), ist der Name einer Siedlung. Das kann ein Dorf oder eine Stadt, ein Einzelhof (vgl. Hausname) oder eine Einzelsiedlung, eine Rotte, ein Weiler oder eine Wüstung sein. Zu den Siedlungsnamen zählen auch die Namen der Elemente der Ansiedlungen, wie der Gebäude und der anderen Infrastrukturteilen der Anlage (Oikodonyme, Bauwerksnamen). Ein Ort ohne eine Siedlungsstelle wird dagegen mit einem Flurnamen belegt. Mit der Erforschung von Ortsnamen befasst sich die Toponomastik. Entstehung von Ortsnamen im deutschen Sprachraum Die Benennung eines Ortes dient wie alle Bezeichnungen der Orientierung des Menschen in seiner Umwelt. Ortsnamen waren erforderlich, damit man ein oder mehrere Anwesen eindeutig benennen oder kennzeichnen konnte. Nur in Verbindung mit dem Ortsnamen konnten in der Vergangenheit Besitz, Lehnsrechte, Gerichtsrechte, Zehnte, Patronate, Leibeigenschaften, Zölle oder sonstige Abgaben genau zugeordnet werden. Der Entstehung der Ortsnamen lag stets ein Benennungsmotiv zu Grunde. Das war ein Merkmal, das diesem bestimmten Ort anhaftet und das sich auf den ersten Siedler, Gründer (Namen), geografische oder topografische Gegebenheiten und Besonderheiten (wie Gewässer, Fluss, Furt, Berg, Burg, Kirche, Kloster) bezog oder gegebenenfalls auf mythologische Gründe. Ortsnamen werden erstmals schriftlich genannt, wenn ihre Gründung durch Urkunden belegt ist oder wenn Rechtsgeschäfte, die mit dem Ort in Verbindung stehen, getätigt und in Urkunden festgehalten wurden. Jedoch sind Urkunden nur zufällig erhaltene Belege. Die meisten Ortsnamen waren daher schon in Gebrauch, bevor sie erstmals schriftlich erwähnt wurden. Ortsnamen können verschiedenste Ursprünge haben: Herrschaftliche Namen: diese Art rührt von ehemaligen Besitztümern von adeligen oder kirchlichen Grundbesitzern her. Insbesondere in der Zeit des frühmittelalterlichen Siedlungsausbaus wurden Orte nach der dort siedelnden Sippe eines Gründers benannt, zum Beispiel alle ‑hausen, -heim, -hofen, -ing-, -weil/-wil-Namen („bei den Häusern, dem Heim, den Höfen, den Leuten, dem Gehöft des …“). Speziell kirchliche Bezüge sieht man oft als selbstständigen oder integrierten Teil des Ortsnamens. Sie bezeichnen meistens Gebäude (Pfarr-, -kirch, -kloster, -zell etc.), da diese den Grundstein für die Entstehung der Ortschaft legten. Herleitung des Namens vom Kirchenpatron des Ortes: Sankt. Nach einem Stifter bei der Besiedlung, etwa Karlstift, oder religiös Pfaffenschlag, oder als Widmung etwa Theresienstadt (nach der Mutter des Gründers). Benennung eines Ortes nach den Einwohnern oder ihrer historischen Herrschaft: Angehörige eines Volksstamms, einer Religion oder Konfession: Dürkheim (946 Thuringeheim, von Karl dem Großen umgesiedelt), Sachsenhausen, Windischgarsten (Verweis auf slawische Bevölkerungsteile im Gegensatz zu Garsten bei Steyr), Judenburg, auch jüngeren Datums: Deutsch-Wagram (Deutsche im Burgenland-Kroatengebiet); Katholisch-Willenroth als Beispiel für eine Konfession. Am Ort siedelte eine größere Anzahl von Personen gleichen Berufsstands oder gleichen Familiennamens, zum Beispiel Fischerstadt Bezugnehmend auf Merkmale der (natürlichen) Umgebung – viele Ortsnamen leiten sich von Flurnamen ab oder haben auch einen eigenständig entstandenen Namen: Der Ortsname rührt von einem Fluss her, der den Ort durchfließt, beispielsweise sehr häufig bei der Mündung, wie Ybbs, aber nicht bei Fischamend wie Fischa-am-Ende, sondern Fisch-Allmende, also gemeindliche Landwirtschaftsfläche an der Fischa. Nach nahe gelegenen Bergen, Wäldern, Seen: Nürnberg („Felsberg“ zu mundartl. Nörr, Nürn „Fels“), Finsterwalde, Westensee („westlich des Sees“). Nach in der Gegend gehäuft auftretenden Pflanzen oder Tieren, zum Beispiel Eschede („Eschenort“), Exten („bei den Elstern“, zu westfälisch Eekster „Elster“). Auch zusammengesetzte Namen können so entstehen, wie Eichstätt, Moorenweis („Moorwiese“) oder Biberach („Biberwasser“). Es gibt aber auch die Entstehung aus einer Umwandlung aus einer fremden Sprache der ursprünglichen Bewohner, wie Köln aus lat. Colonia („Kolonie“, „Niederlassung“) oder Graz aus slowenisch gradec ("kleine Burg"), Leobersdorf aus slawisch Ljubac. Ältere Namen von Siedlungen aus Antike und Mittelalter veränderten sich im Laufe der Zeit oft so stark, dass sich aus den heutigen Ortsnamen nicht mehr direkt auf die ursprüngliche Bedeutung und Herkunft schließen lässt. Die einfache Ableitung als Erweiterung eines ursprünglichen Namens, wie Neu-Isenburg oder Kleinochsenfurt. Oft heißen die Tochtersiedlungen auch einfach Neudorf, Neustadt oder Neusiedl, die auch mit einem erklärenden Zusatz versehen werden können, wie Wiener Neustadt. Ähnliches gilt auch für Orte, die Auswanderer oder Vertriebene oder Umsiedler nach ihrem Heimatort benennen. Ein Beispiel für die erste Gruppe ist New Orleans, für die zweite Neugablonz, wo sich viele Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg aus Gablonz in Nordböhmen gemeinsam ansiedelten, für die dritte Neu-Lohn (vgl. Vertriebenenstadt). Bestandteile von Ortsnamen (im deutschen Sprachraum) Ortsnamen im deutschen Sprachraum (wie die meisten Ortsnamen keltisch-germanischer Herkunft) bestehen im Allgemeinen aus einem Grundwort (ursprünglich im Dativ), das meistens mit einem vorangestellten Bestimmungswort näher bestimmt wird. Dieses Muster wird vorwiegend seit der späteren Völkerwanderungszeit angewendet und geht wohl auf römische Vorbilder wie Castra Regina (‚Kastell am Regen‘ > Regensburg) zurück (bei denen allerdings das Grundwort am Anfang steht). Ein älteres Muster ist die Bildung aus Bestimmungswort und Suffix (das auch für die meisten Ortsnamen slawischen Ursprungs gilt). Da die Grundwörter im Laufe der Geschichte oft bis zur Unkenntlichkeit verschliffen wurden (zum Beispiel -heim zu -em, -en, -um), sind sie von Suffixen z. T. nicht mehr zu unterscheiden, so dass in vielen Fällen nur die ältesten urkundlichen Belege eine sichere Zuordnung erlauben. Zur Unterscheidung von gleichen (oder ähnlichen) Ortsnamen in der Umgebung können den Namen weitere Elemente hinzugefügt werden. Dies kann ein vorangestellter Zusatz wie Berg- oder Wald- oder ein nachgestellter Zusatz wie bei/am XY sein. Benachbarte Tochtersiedlungen (bzw. planmäßige Erweiterungen bestehender Siedlungen) werden meistens durch Namenszusätze wie Neu- oder Klein- von der ursprünglichen Siedlung unterschieden, die gleiche Funktion erfüllen Zusätze wie -Neustadt etc. Meistens neuzeitlichen Ursprungs sind weitere Beinamen und Zusatzbezeichnungen (siehe unten); sie werden oft nur im amtlichen Verkehr gebraucht und in der lokalen Umgangssprache ignoriert, zum Beispiel Bad Münder am Deister. Grundwörter Grundwörter bezeichnen den Grund der Benennung eines Orts oder einer Siedlung, zum Beispiel das Vorhandensein von Gebäuden (‑hausen, -kirchen) oder spezieller geografischer Merkmale (-berg, -wald). Die Grundwörter werden auch Endungen genannt, weil sie in germanischen Ortsnamen in der Regel hinten stehen. Durch diese Bezeichnung wird jedoch der Unterschied zu den Ortsnamen-Suffixen verwischt, die im Gegensatz zu den Grundwörtern keine erschließbare eigenständige Bedeutung haben. Ortsnamen-Grundwörter können auch für sich stehen (Simplex) und zum Teil als Bestimmungswörter dienen, also miteinander kombiniert werden. Beispiele sind: -ach, -a, niederdeutsch -aa, -ah: Siedlung an einem Wasserlauf, einer Ache, westfälisch Aa (-ach kann in rheinischen Ortsnamen aber auch auf das gallo-romanische Suffix -acum zurückgehen). -au, -aue, niederdeutsch -oog(e), -ohe, -oie oder Dänisch „-aa“: Siedlungen auf Inseln oder am Wasser (beides als Aue), von mittelhochdeutsch ouwa etc. (-au steht in niederdeutschen Namen oft für älteres -a, -aa, in vormals slawischen Gebieten für -ow). Beispiele für -oog: Langeoog, Minsener Oog, Norderoog, Schiermonnikoog, Spiekeroog, Süderoog, Wangerooge. -bach, niederdeutsch -bek(en), -beck, -bke etc.: (Siedlung an einem) Wasserlauf. -berg, -bergen, niederdeutsch -barg, -bargen: Ansiedlung auf einer Anhöhe oder an einem Berg, zum Beispiel Bamberg, Bergrath, Nothberg. -beuern, -beuren, -beuron, -birn, niederdeutsch -büren, -bur(en) etc.: von althochdeutsch bur „kleines Haus“ etc., mittelniederländisch buur „Wohnung“, vgl. Bauer (Vogelkäfig). -born, -bronn etc., Brunnen, Quelle, zum Beispiel Paderborn, Eschborn, Quickborn, auch Heilbronn, Born, Brunn. -brand: Urbarmachung durch Brandrodung, zum Beispiel Hinterbrand, Engelsbrand. -bruch, -broich, niederdeutsch -brook, brock, -brauk bedeutet Bruch- oder Sumpflandschaft (siehe Erlenbruchwälder in Brandenburg), zum Beispiel Broich, Bärbroich, Grevenbroich „Bruchlandschaft der Grafen“, Broichweiden, Korschenbroich. -bruck, -brück, niederdeutsch -brügge beziehen sich häufig auf eine Ansiedlung mit Gewässerübergang, oft (aber nicht ausschließlich) eine Brücke. Es kann aber auch von altsächsisch „bruggi“ Bergrücken abgeleitet sein. -bühl, -bühel, -bihl, -beuel, bairisch -bichel, -pichl: Siedlung auf oder an einem Hügel, einer Anhöhe. -büll: Wohnstätte, Siedlung (entspricht dänisch -bøl von altnordisch bu 'wohnen'), zum Beispiel Niebüll. -burg, niederdeutsch, schwedisch und dänisch -borg: Anhöhe, befestigte Siedlung, in frühmittelalterlichen Namen auch: Stadt (siehe unten), zum Beispiel Augsburg, Dahlenburg, Duisburg, Göteborg, Hamburg, Regensburg. -büttel, abgeleitet von altsächsisch „(gi)butli“ Siedlung; zum Beispiel Brunsbüttel, Hamburg-Fuhlsbüttel, Oeschebüttel, Wolfenbüttel. -by aus dem Dänischen, Dorf, zum Beispiel Barkelsby, Husby oder Karby; verwandt mit althochdeutsch bur, altnordisch -bu, schwedisch -bo und norwegisch -bu – an der mittleren Elbe: Ort an der Flussbiegung, zum Beispiel Barby. -damm: Endung, in den Niederlanden -dam, in Belgien auch -damme, auf Damm zurückzuführen -donk: kleine Anhöhe in der Niederung (niederrheinisch und niederländisch), zum Beispiel Wachtendonk -donn: Siedlung auf einer Düne, zum Beispiel Hochdonn oder Sankt Michaelisdonn. -dorf, -torf, -troff, -druf, niederdeutsch -dorp, -dörp, -torp, -trop, -trup, dänisch -torf, -trup, vgl. englisch -thorp, schwedisch -torp: (bäuerliche) Siedlung allgemein. Während der deutschen Kolonisierung der vormals slawischen Gebiete ostwärts der Elbe (siehe Hochmittelalterliche Ostsiedlung) wurden neu gegründete Siedlungen oft nach dem Dorfvorsteher benannt, zum Beispiel Hartmannsdorf (= Dorf des Hartmann). -eck, -egg: eigentlich Ecke, herausragende Anhöhe, Fels, oft auch in Namen von Burgen, Schlössern, befestigten Anlagen. -feld, -felde: (ursprünglich) unbewaldete Fläche, zum Beispiel Bielefeld. -fels: eine Ortschaft auf oder an einem Felsen, zum Beispiel Fels am Wagram, insbesondere zu einer hochmittelalterliche Felsenburg, zum Beispiel Fels (Luxemburg). -fehn: aus dem niederdeutschen Fehn/Veen, Moor; hier sogenannte Moorkolonien mit Kanälen im nordwestlichen Niedersachsen (Ostfriesland und Oldenburgerland), zum Beispiel Großefehn, Augustfehn. -fleth, -fleet: niederdeutsch, zu mittelniederdeutsch vlēt, fließendes Gewässer, zum Beispiel Bahrenfleth, Beidenfleth, Borsfleth, Dammfleth, Elsfleth, Wewelsfleth. -furt, -furth, -fürth, niederdeutsch -ford, -fort, -vörde etc.: Siedlung an einer Furt, zum Beispiel Bremervörde, Erfurt, Frankfurt am Main, Klagenfurt am Wörthersee, Ochsenfurt, Schweinfurt, Steinfurt. -gast: östlich von Elbe und Saale meistens aus slawisch -goszcz, zum Beispiel Wolgast. -gericht: (historische) Gerichtsstätte (vgl. etwa Freigericht oder Linsengericht; letztere Bedeutung kann auch auf ein „Lindengericht“ zurückgeführt werden) -gmund, -gmünd: an der Mündung eines Baches oder Flusses, zum Beispiel Gmund, Gemünden, Georgensgmünd; vgl. auch -münde. -goven: siehe unter -hof. -graben: Siedlung an einem künstlichen Wasserlauf. -groden, -grode: niederdeutsch für neu angeschwemmtes Land (insbesondere zur Seeseite des Deichs). -hafen, -haven: Hafen, zum Beispiel Bremerhaven, Cuxhaven, Kopenhagen (dänisch: København), Wilhelmshaven. -hag(en), -haag, -hain, -han, -hahn etc.: ahd. hagan, mhd. hagen bedeutet ein umhegter Bereich zum Beispiel mit Wall und einer Dornenhecke/Hainbuchenhecke auch für Landheege/Landwehr/Stadtwehr/Dorfwehr/Burgwehr/Gehöftumwehrung in Gebrauch. -halden, -halde: oberdeutsch für Berghang, Abhang, zum Beispiel Aichhalden, Freihalden. -hall: umstritten (vgl. Halle (Saale)#Ursprung des Namens); vielleicht abgeleitet vom germanischen Wort für Salz. -hardt, -hard, -haard(t), -hart(h) etc.: „Bergwald“, „bewaldeter Hang“, zum Beispiel Murrhardt, Spessart („Spechtswald“), Rothaargebirge > gerodetes Waldgebirge. -hau: von hauen (roden). ‑hausen, -haus bei den (Wohn-)Häusern, bzw. im Singular (bescheidene) Einzelsiedlung. Ebenso -husen, -huse, -sen, -huus von altnordisch hus Haus oder husa mit Häusern bebauen niederdeutsch Siedlung. -haven: siehe unter -hafen. -heim (-en), -ham, -am, niederdeutsch -hem, -em, -um: Siedlung, Wohnort (vgl. Heimat), zum Beispiel Ingelheim am Rhein, Pilsum. -hof bzw. (ursprünglich dativische Pluralform) -hofen, -hoven, -höfen: als Einzelhof oder Gruppe von Gehöften angelegte Siedlung, zum Beispiel Adelshofen, Hülshof, Schophoven. -holm: niederdeutsch, dänisch, schwedisch Insel oder Halbinsel, zum Beispiel Stapelholm, Stockholm. -holt: Siedlung am oder im Holz (Wald). -horn, -hörn: spitz zulaufendes Geländestück, zum Beispiel Nordhorn, Scharhörn. -horst (-host, -ost), -hurst: eine leicht erhöhte Stelle in einem Sumpf, Moor oder einer feuchten Niederung. -hoven: siehe unter -hof. -hude: Holzlagerplatz/Stapelplatz an einer Wasserverbindung, Fährstelle, Landungsplatz, zum Beispiel Buxtehude, Fischerhude, Flemhude, Harvestehude, Hude, Ritterhude, Steinhude, Winterhude, siehe auch: Hude-Orte. -husen: siehe unter -hausen. -inghausen (-iehausen, -kausen), -ingheim (-igheim, -ingem), -inghoven (-ikofen, -ikon/-iken), -ingerode (-igerode): Kombinationen aus dem Suffix -ing(en) und den jeweiligen Ortsnamen-Grundwörtern, zum Beispiel Bönnigheim, Lüdinghausen, Harlingerode, Wernigerode, Zollikofen, Zollikon. -kapell(en), -kappeln: eine Kapelle, zum Beispiel Westerkappeln. -kietz: ehemals slawische Fischersiedlung in der Mark Brandenburg und angrenzenden Gebieten -kirch, -kirchen, niederdeutsch -kark, -kerk(en): Kirchort. -koven: siehe unter -hof. -lar: von althochdeutsch *hlār(i) „Hürde, Lattenwerk, Gerüst“, zum Beispiel Fritzlar, Goslar, Wetzlar, auch als Simplex: Lahr/Schwarzwald. -leben (-legen) (-lehen), (altsächsisch-thüringisch, bayrisch): Lehen, vom Grundherren verlehntes Gut (zum Beispiel Schönleben, Niederlehen), Hinterlassenschaft, zurückgelassener Ort, zum Beispiel Aschersleben, Lutherstadt Eisleben, Gardelegen (entspricht dänisch -lev, schwedisch -löv). -leiten, -leithen: (Siedlung am) Abhang, Berghang. -ley: (am) Fels. -loh, -lah, -loch, -loy: Wald, Hain, lichtes Gehölz, zum Beispiel Wechloy. -mar: stehendes Gewässer, sumpfiges Quellgebiet, zum Beispiel Geismar, Horstmar. -mund, -münde, niederdeutsch -müde(n), niederländisch -muid(e): an der Mündung eines Baches oder Flusses, zum Beispiel IJmuiden, Müden, Peenemünde, Swinemünde; vgl. auch -gmünd. -münster: Kloster (von lateinisch ‚monasterium‘), zum Beispiel Kremsmünster oder Münster. -öd: wieder aufgenommene Siedlungsstellen, zum Beispiel Reisachöd. Rauchenödt. -oog(e): siehe unter -au. -rod, -roda, -rodt, -roth, -rode, -raht, -rath, -rade, -rüti, -reut(h), -reute, -ried, -ruit, -ray: von „Rodung“, also eine Siedlung im (früheren) Wald, zum Beispiel Bayreuth, Bergrath, Eurode, Hastenrath, Neuenrade, Reutte in Tirol, Röhe, Roetgen, Röthgen; nicht jedoch: Walsrode. -rotte: von zusammenrotten, siehe Weiler -ruhe: Rückzugsort eines Herrschers, zum Beispiel Karlsruhe, Wilhelmsruh. -salt, selt: wahrscheinl. althochdeutsch salida, selida bzw. altsächsisch selitha, altenglisch seld „Haus, Wohnung, Wohnstätte, Unterkunft“. -schach, -schachen: oberdeutsch für einzeln stehendes Waldstück, zum Beispiel Rohrschach, Schwarzschachen. -scheid: von Grenze, scheiden, Bestandteil vieler Flurnamen -schlag: Zollschlag, Schlagbaum, Grenze, bzw. von schlagen (forstwirtschaftlich Forstschlag, roden). -schwand, -schwende, -swende: von Schwenden (einer besonderen Art des Rodens der Bäume), zum Beispiel Alberschwende, Wolpertswende. -siefen, -seifen, niederdeutsch -siepen: mittelhochdeutsch (bzw. mittelniederdeutsch) für enges, feuchtes Bachtal, siehe Siepen. -siel: von „Siel“, eine Deichschleuse, zum Beispiel Bensersiel, Greetsiel, Dornumersiel, Hooksiel, Horumersiel. -stade: niederdeutsch für Ufer, Gestade, natürlich entstandener Landeplatz für kleinere Schiffe, zum Beispiel Stade, Warstade, siehe auch: Stade-Orte. -stadt, -statt, -stätt, -stetten, niederdeutsch -städt, -stedt, -stede(n):, in Norddeutschland von altnordisch „stada“ in schon mittelalterlich überlieferten Ortsnamen (zunächst) lediglich Stätte, Stelle (zum Beispiel Eichstätt Stelle, wo viele Eichen wachsen), erst im 12. Jahrhundert entwickelte sich für mittelhochdeutsch stat, hochdeutsch „-stadt“ die Bedeutung Siedlung mit Marktrecht und Selbstverwaltung (dafür früher burg); auch im 20. Jahrhundert bei Städtefusionen häufig gebraucht, zum Beispiel Diemelstadt, Erftstadt. -stein: eine Ortschaft auf oder an einem Felsen, zum Beispiel Warstein, insbesondere zu einer Burg, zum Beispiel Aggstein, Bieberstein, Kufstein. -stift: ein Nonnenkloster. -sund: eine Meerenge, zum Beispiel Stralsund. -tal, -thal, niederdeutsch, dänisch -dal: Siedlung im Tal; auch im 20. Jahrhundert bei Städtefusionen häufig gebraucht, zum Beispiel Extertal, Lippetal, Nettetal, Niddatal, Schwalmtal, Wuppertal. -torf: aus dem Dänischen Siedlung im Moor, wo Torf gestochen wird, zum Beispiel Rostorf, Nortorf, Gettorf. -trop, -trup: siehe unter -dorf. -um: friesisch, niedersächsisch für -heim zum Beispiel Beckum, Büsum, Husum, Keitum, Pogum, Rantum. -up: aus dem Dänischen -torp, Dorf, zum Beispiel Hurup. -walchen: Siedlung romanischen (welschen) Ursprungs. -wald, -walde, niederdeutsch, dänisch -wohld, -wohle, -wold etc.: Siedlung am oder im Wald. -wang: althochdeutsch für Feuchtwiese (meist auf einer Neigung befindlich), zum Beispiel Feuchtwangen, Haldenwang. -warden: Siedlung auf einer Warft, zum Beispiel Breddewarden, Eckwarden, Einswarden, Fedderwarden, Golzwarden, Hammelwarden, Langwarden, Sengwarden. -weg: am Weg gelegen, Baumschulenweg. -weide: an oder bei einer Weide gelegen (wobei hier der Baum oder die Grünfläche gemeint sein kann), Niederschöneweide, Oberschöneweide. -weiler, -wei(h)er, -wil, -wy(h)l, -viller: eine Wohnsiedlung, die aus wenigen Gebäuden besteht (vgl. Weiler), von romanisch villāre „Gehöft“ und damit letztlich zu lat. villa „Landhaus“, zum Beispiel Mönchweiler. -werder, -werth, niederdeutsch, fries. -warder, -wort(h), -ort, süddeutsch -wört(h): Halbinsel oder inselartige Anhöhe in der Niederung (vgl. Wurt). -wies, -wiß: an oder bei einer Wiese gelegen, zum Beispiel Dürwiß. -wik, -wig: altnordisch Handelsplatz, niederdeutsch Siedlung (aus altnordisch vík), zum Beispiel Schleswig. -wind: Hinweis auf wendischen (slawischen) Siedlungsursprung, zum Beispiel Ditterswind, Tautenwind. -winkel: etwas unbestimmtes, das mit den Begriffen klein, eng, irgendwo, weit weg, geringwertig bezeichnet werden kann, zum Beispiel Voßwinkel in Verbindung mit einem Tier (hier: niederdeutsch Voß für Fuchs), aber auch mit Bezug auf eine winkelartige Geländeform. -wiß: siehe unter -wies. -zell: bezieht sich auf eine Klosterzelle, zum Beispiel Zell, Kirchzell. Suffixe Ortsnamen-Suffixe können (besonders in altertümlichen Ortsnamen) die Stelle von Grundwörtern einnehmen. Da sie keine eigenständige Bedeutung haben, sind sie noch stärker als die Grundwörter der Abschleifung (und gegenseitiger Angleichung) ausgesetzt. Hinzu kommt, dass die deutschen Ortsnamen ursprünglich Dativformen waren (gebraucht als Lokativ) und deshalb häufig noch auf -e (Singular) oder -(e)n (Plural) enden, zum Beispiel -walde „im/am …wald(e)“, -hausen (althochdeutsch -husun, husum, -husin, -huson) „bei den …häusern“ – diese Kasussuffixe sind weitgehend assimiliert. Beispiele: -ach, -ich (-ig), -icht (-igt), oberdeutsch -at, -et, -it, hessisch -es, -is: Kollektivsuffix, das aus Baumnamen Gehölznamen bildet, zum Beispiel Haslach („Haselwald“), Birkig, Buchet, Meiches (1342 zum Eiches). -ate, -te, -nit und -net: keltischen Ursprungs, zum Beispiel Adnet (Salzburg). -ede, -de, -da, -te, -ta, -t: Kollektivsuffix, das aus örtlichen Gegebenheiten Siedlungsnamen bildet, zum Beispiel Eschede, Apolda (Ort, wo Äpfel wachsen/Apfelbäume stehen vgl. lateinisch arboretum „Baumgarten“ zu arbor „Baum“), Ebnet/Ebnit/Ebnat (zu althochdeutsch ëbanôti „Ebene“); aber auch Substantive aus Verben, zum Beispiel Freude zu freuen, Gebäude zu bauen. -ich, -ach in rheinischen Ortsnamen: aus gallo-romanisch -(i)acum, zum Beispiel Jülich, Andernach. -in (-en) (wenn endungsbetont): slawisch, zum Beispiel Berlin, Schwerin, Fehrbellin Weidenort. -ing, -ingen, -ung, -ungen, friesisch -ens: bildet Siedlungsnamen (eigentlich Einwohnernamen) hauptsächlich aus Personennamen (zum Beispiel Villingen-Schwenningen, Süpplingen, Gauting, Esens, Grauingen), aber auch aus Stellenbezeichnungen (zum Beispiel Wildungen bei den Leuten in der Wildnis). -itz, -itsch, -witz, -(sch)ütz: aus slawisch -ic- bzw. -ov-ic-, zum Beispiel Rochlitz, Delitzsch, Doberschütz (1349 Doberschwicz zum altsorbischen Vornamen Dobrš). -ow (-au): aus slawisch -ov, zum Beispiel Malchow, Lüchow. -s (-z): Genitiv-Endung in elliptischen Ortsnamen; diese bestehen nur aus einem Bestimmungswort (meistens Personenname) im Genitiv, das Grundwort ist ausgelassen oder weggefallen, zum Beispiel in Sterbfritz aus Starcfrides [Huson] (vgl. Familiennamen wie Frings aus Severins [Sohn]); dass auch diese Ortsnamen ursprünglich Dativformen waren, zeigt Merkenfritz aus [ze de]m Erkenfredis. Bestimmungswörter Sie weisen auf bestimmte geografische (Berg-, Tal-, Wasser-) oder geologische (Erz-, Hal-, Stein-) Gegebenheiten hin, beziehen sich auf die natürliche Umwelt (Hirsch-, Hase-, Vogel-, Eich-, Buch-) oder Personengruppen (Frank-, Sachsen-, Schiffer-, Graf-) oder verweisen auf Bauten (Burg-, Kirch-, Mühl-). Beispiele: Gründungsbezeichnungen: Neu- zum Beispiel Neustadt, Alt(en)-/Old(en)- usw. (wenn nicht Zusatz, s. u.) Personen (meist Stifter): König(s)-, Herzog(en)-, Graf(en)-, Schulz(en)-, Schult(en)-, Industrielle (vgl. Leverkusen) usw.; auch Personennamen (meistens männl. Vornamen, etwa bei den bairischen -ing-Siedlungen) Wappenzeichen wie Biber, Falk-, Greif-, Horn-, Lauen-, (Löwe) Rechtlicher Status: Frei-, -stadt, zum Beispiel Freistadt, auch -markt, -bad (Kurort) und -stift (zum Beinamen siehe auch unten) Rodungsnamen: Rod, Schlag, Sang, Brand, (G)schwend, -scheid oder auch -ried, -reith, -reuth, -roth, -rath von ahd. riuti = „urbar machen“ Flurnamen: Au, Bach, Ach, See, Berg, Feld, Wald, Forst, Heide, -moos, Trath Bodenbeschaffenheit: Stein, Sand, Fels, Kies, Moor Besonderheiten: Tiere: Ber-, Hirsch-, Vogel(s)-, Eber- (Vorkommen, soweit nicht Wappentier) Baumarten: Aich-, Esch-, Nuß-, Buche-, siehe auch Liste von Bäumen und Sträuchern in Mitteleuropa Zahlwörter, Anzahlen von bestimmenden Objekten: Zwei-, Zwi(e)-, Dri-, Fünf-, Neun-, zum Beispiel Zweibrücken Wirtschaftliche Kennzeichen, teils auch als Gründungsname einer Siedlung zu einem vorhandenen Objekt: Haupt- oder Zentralgebäude: Kirch-, -Burg, Münster (Kirche) oder Kloster, Schloss-, Pfalz-, -hof, -hausen Gewerbe: Mühl-, -hütte(n), -schlirf oder Bodenschätze oder deren Verarbeitung: Eisen-, Erz-, Kupfer-, Gold-, Zinn- usw., Salzvorkommen: Hal-, Salz-, Sa(a)l-, Sol- (Speisesalz, Halogene) Brunnen: -brunn, -quell, Pütz- zum Beispiel Pützlohn; So(o)den für salzhaltige Quellen (Bad Sooden-Allendorf, Bad Soden) Handelsplätze: Kauf-, Markt-, Samstag-, -hafen, -haven Verkehrswege: Straß, Weg, -bruck, -furt Grenzen: Mark- oder Hof (als Abgrenzung), Grenz-, auch Einfriedungen wie Kamp, Gatter, Hag Kulturland: Wiese, Feld, Alm, Acker, bzw. Brachland wie Heide, Trath Ideologie: zeitweise Umbenennungen wie Leningrad, Stalingrad oder Karl-Marx-Stadt. Als Neugründung wurde Wolfsburg 1938 unter dem NS-Regime als Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben benannt. Lagebezeichnungen (wenn nicht Zusatz, siehe unten): Namen von Fließgewässern: Oder-, Rhein-, Saar-, Weser- Exposition: Stein, Fels, -eck, -winkel Qualitäten: Schön(e)-, Lauter-, -öd, auch Sonn-, Licht(en)-, Dunkel- Namenszusätze Sie grenzen gegenüber nahegelegenen, ansonsten gleichnamigen Orten ab (Groß-/Klein-, Alt-/Neu-, Hoch-/Ober-/Nieder-) und werden meistens den anderen Bestimmungswörtern vorangestellt. Die Unterscheidung zu den Bestimmungswörtern ist dabei eher funktional als inhaltlich, so dass Elemente der oberen und unteren Listen zum Teil ausgetauscht werden können, zum Beispiel Markranstädt (neben Altranstädt) und Oldenburg (ohne nahegelegenes Gegenstück). Es gibt Unterscheidungen nach: Alter: Alt(en)-, Alde(n)-, Old(en)-, Ohlen-, Star- (slawisch „alt“); Neu(en)-, Nau(en)-, Nein-, Nie(n)- (Nin-, Nenn-), Nova- (slawisch „neu“) Größe: Groß(en)-, Gross(en)-, Grot(en)-, Groot-, Michel(n)-, Mecklen-; Klein-, Lütz(el)-, Lütten-, Lütjen- (Lütgen-), Lixen- Höhe: Hoch-, Hohen-, Hogen-, Ober-, Over- (Aver-), Auf-, Up- (Op-); Nieder-, Neder- (Neer-), Unter-, Sieden- usw. Region: Hann.(oversch)-, Neckar-, Schwäbisch-, Hess.(isch)- Richtung: Nord(er)- (Noord-); Süd(er)- (Sund-, Sont-, Sud-, Sauer-); Ost(er)-/West(er)-; Hinter-/Vorder-, Inner-/Außer-, Siedler: Deutsch(en)-; Böhmisch-; Welsch(en)-, Wendisch- (Windisch-, Wenigen-) Auch der Zusatz Klein- kann auf eine slawische Siedlung neben einer deutschen Siedlung (Groß-) hinweisen. Dies erklärt sich über eine Übersetzungskette mit dem in mittelalterlichen Urkunden benutzen Latein: Als Bezeichnung für Wenden wurde Wenigen verwendet, dieses übersetzt zu lateinisch minor, das später als Klein- wieder ins Deutsche zurückkam. Entlang der deutsch-slawischen Siedlungsgrenze des frühen und hohen Mittelalters finden sich sowohl Orte mit Klein- im Zusatz wie auch noch das ursprüngliche Wenigen-. Beispiele hierfür sind etwa Jena und Wenigenjena am gegenüberliegenden Saale-Ufer, Wenigensömmern und Großensömmern (das heutige Sömmerda) oder Wenigentaft und Großentaft in der Rhön. Dazwischen liegen ebenfalls Orte wie Kleinbrembach und Großbrembach mit dem rückübersetzten Klein- als Namenszusatz. Zusatzbezeichnungen Sankt, San, São, Saint, Sint, Santa, Sta., St. Die amtliche Bezeichnung solcher Orte enthält normalerweise entweder das ausgeschriebene Wort (zum Beispiel Sankt) oder die Abkürzung (zum Beispiel St.). Umgangssprachlich und selbst im behördlichen Schriftverkehr und auf Ortstafeln wird jedoch oft auch die jeweils andere, nichtamtliche Version gebraucht. Maria. Speziell in den katholischen Gebieten gibt es Marienwallfahrtsorte, wo dem Ortsnamen Maria vorgesetzt ist. Bad (Kurort), eine Funktionsbezeichnung Bei- und Übernamen Eine Reihe von Städtenamen tauchten und tauchen im deutschen Sprachraum mehrmals auf, etwa Mühlhausen/Mülhausen oder Rotenburg/Rothenburg. Der Städtename Neustadt ist gar mehrere Dutzend Mal vorhanden. Um in einer Zeit ohne offizielle Länderkennungen oder Postleitzahlen die Städte voneinander unterscheiden zu können, erhielten sie Toponyme als Beinamen, mit denen über die zusätzliche Nennung von Flüssen (Marburg an der Drau), Inseln (Burg auf Fehmarn), Landesnamen (Münster in Westfalen), Bergen (Neustadt am Rübenberge) oder Landschaften (Herzberg am Harz) eine Unterscheidung ermöglicht werden sollte. In einigen Ländern besitzen manche Städte neben ihrem Ortsnamen noch einen zusätzlichen, amtlich verwendeten Beinamen. (siehe auch: Liste der Städte und Gemeinden mit Namenszusatz in Nordrhein-Westfalen) Bundeshauptstadt für Berlin, Wien, Bundesstadt für Bonn und Bern; zwischen 1870 und 1945 trug Berlin den Titel Reichshauptstadt, Wien zwischen 1804 und 1918 den Titel k.k./k.u.k. Residenzstadt Landeshauptstadt für Hauptstadt eines Gliedstaates, zum Beispiel München oder St. Pölten Zu unterscheiden ist zwischen Namenszusätzen zur Vermeidung von Missverständnissen (zum Beispiel Stadt Haag, New York City), offiziell geführten Beifügungen (wie in Freie und Hansestadt Hamburg) und Beinamen oder Übernamen, in der Fachliteratur auch „Namenperiphrasen“ und „Namenmetaphern“ genannt, die nur zur Charakterisierung in Bezug auf eine touristische Relevanz und den „Klang“, mithin die Bedeutung oder Geschichte eines Ortes dienen, wie bei: Bangkok – Venedig des Ostens, wegen der zahlreichen Wasserstraßen Bautzen – Sächsisches Nürnberg Beirut – Paris des Nahen Ostens Berlin – Spree-Athen Byzanz – Zweites Rom oder Rom des Ostens Chicago – The Windy City, Chi-City, Chi-Town Detroit – Motown, Motor City Dresden – Elbflorenz Edinburgh – Athen des Nordens Frankfurt am Main – Mainhattan oder Bankfurt Graz – Stadt der Volkserhebung (Nationalsozialismus) Hamburg – Hoch im Norden oder Leuchte des Nordens Havanna – Perle der Karibik Bad Honnef – Rheinisches Nizza Heringsdorf – Kaiserbad Husum – Graue Stadt am Meer Istanbul, Skopje – Das Tor zum Orient Kiew – Mutter der russischen Städte (Hauptstadt der Kiewer Rus, der Keimzelle des heutigen Russland) Krakau – Slawisches Rom Las Vegas – Sin City oder The Entertainment Capital of the World Leipzig – Klein-Paris Linz – Stahlstadt, übernommen in den Vereinsnamen Steel City Rollers Mainz – Goldenes Mainz (lat. Aurea Moguntia) Moskau – Drittes Rom München – Die nördlichste Stadt Italiens (mitunter auch für Köln verwendet), umschreibend Weltstadt mit Herz, Millionendorf und aus der Zeit des Nationalsozialismus Hauptstadt der Bewegung Neubrandenburg – Stadt der Vier Tore, früher auch Rothenburg des Nordens New York – Big Apple New Orleans – The Big Easy (oder auch The Crescent City, The City That Care Forgot, NOLA) Neiße – Nysa – Schlesisches Athen Prag – Goldene Stadt (Zlatá Praha), Stadt der hundert Türme Paris – Stadt der Liebe, Paname, Lichterstadt Passau – Dreiflüssestadt Ravenna – Byzanz des Abendlandes wegen der vielen Mosaiken nach byzantinischem Vorbild Riga – Paris des Nordens (auch des Ostens, siehe unten) Rom – Ewige Stadt und Stadt der Sieben Hügel Saigon – Paris des Ostens, Perle des fernen Ostens Wilna – Vilnius – Jerusalem des Nordens Worms – Klein-Jerusalem Manche Bei- oder Übernamen sind für mehrere Städte möglich: (Alte) Kaiserstadt: Aachen (war Pfalz von Karl dem Großen), Wien (war Hauptsitz der römisch-deutschen Kaiser und der österreichischen Kaiser), Peking (Sitz des Kaisers von China), Huế (Residenz der Kaiser von Vietnam) Venedig des Nordens: zum Beispiel: Sankt Petersburg, Stockholm, Hamburg, Brügge, Amsterdam, Emden, Arendal, Friedrichstadt, Stralsund, Edinburgh, Nikolaiken, Giethoorn, Papenburg Paris des Ostens: Budapest, Warschau (bis 1945), Riga, Bukarest, Irkutsk, Sankt Petersburg und Saigon Europastadt: zum Beispiel Aachen, Brüssel, Frankfurt am Main, Straßburg Festspielstadt für Bayreuth und Salzburg, die Städte klassischer Festspiele; neuerdings auch Baden-Baden, Bad Hersfeld, Willich, Wittenberge, Worms aus Vermarktungsgründen Mozartstadt: nach dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart Messestadt als Hinweis auf hochrangige Messen (zum Beispiel für Leipzig) Schwäbisches Potsdam für Ludwigsburg (Garnisonsstadt des Königreichs Württemberg) Residenzstadt . . . Rothenburg: Viele Orte mit historischem Stadtkern unterstreichen die (angebliche) Ähnlichkeit mit Rothenburg ob der Tauber (zum Beispiel westfälisches Rothenburg Herten-Westerholt) Universitätsstadt Darüber hinaus schmücken sich auch bisweilen kleinere Ortschaften mit klangvollen Beinamen, die meist von regionalen Vorzügen, Wirtschaftsschwerpunkten oder berühmten Persönlichkeiten abgeleitet werden, zum Beispiel Barlachstadt Güstrow, Fischerstadt Lassan, Fuggerstadt Augsburg, Händelstadt Halle, Spargelstadt Beelitz, Reuterstadt Stavenhagen, Lutherstadt (Wirkungsstätten von Martin Luther), Hanse- oder Marzipanstadt Lübeck, Nibelungenstadt Worms, Eulenspiegelstadt Mölln, Volkswagenstadt Wolfsburg, Babenbergerstadt Mödling. Amtliche Ortsnamen Deutschland Die Bildung oder Änderung von Ortsnamen fällt aufgrund von Rechtsnormen in die Zuständigkeit der Bundesländer. Die Änderung eines Gemeindenamens wird vom Gemeinderat beschlossen. Amtliche Ortsnamen müssen durch die jeweiligen Länderbehörden (zumeist Innenministerium, aber auch staatliche Mittelinstanz als Aufsichtsbehörde) genehmigt werden. Namenszusätze sind zulässig, wenn sie unter anderem der Unterscheidung dienen wie bei Neustadt in Holstein, Neustadt an der Weinstraße, Neustadt in Sachsen etc. Einige Gemeinden haben Abkürzungen, Schrägstriche oder Klammern im Namen wie Frankfurt am Main, Frankfurt (Oder), Hann. Münden, Nienburg/Weser oder Oldenburg (Oldb). Die Schreibweisen werden meist in Hauptsatzungen festgeschrieben. Amtlich genehmigte, aber auch nichtgenehmigte Beinamen und Kennzeichnungen sind beispielsweise: Bad, gesetzlich geregelt und dann ein Bestandteil des amtlichen Namens. Er wird nur an Heilbäder vergeben, wenn bestimmte Mindestvoraussetzungen erfüllt werden. Der Titel kann erteilt und auch wieder entzogen werden. Die Stadt Aachen verzichtet auf das ihr rechtlich zustehende Bad im Namen, um ihren vordersten Platz in alphabetischen Auflistungen zu behalten. In den Namen der Städte Baden-Baden und Wiesbaden sind diese Titulierungen verflochten, um Dopplungen zu vermeiden. Hansestadt für Orte, die Mitglied der Hanse waren Universitätsstadt, zum Beispiel Tübingen, Göttingen, Heidelberg Bundesstadt für Bonn, die von 1949 bis 1990 Bundeshauptstadt war und nach dem Hauptstadtbeschluss noch heute Sitz vieler Bundeseinrichtungen und Teilen von Ministerien ist Lutherstädte (Lutherstadt Eisleben, Mansfeld-Lutherstadt, Lutherstadt Wittenberg) nach Martin Luther Olympiastadt für ehemalige und aktuelle Austragungsorte der Olympischen Spiele Wissenschaftsstadt für Straubing, Darmstadt, Fürth und Burghausen documenta-Stadt für Kassel, nach der Kunstausstellung Friedensstadt Osnabrück, nach dem Westfälischen Frieden, der den Dreißigjährigen Krieg beendete Sickingenstadt Landstuhl, bezogen auf das Geschlecht der Sickinger (Franz von Sickingen) Theodor-Mommsen-Stadt für Garding Nationalparkstadt Schwedt/Oder Hochschulstadt Rosenheim Österreich Für allgemeines geografische Namensgut sind das Ortsverzeichnis (OVZ) der Statistik Austria (STAT, ehem. ÖSTAT), die Österreichische Karte 1:50.000 (ÖK50) und die Datenbank GEONAM Österreich des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen (BEV) vorhanden. Deren Daten werden im Rahmen von Volkszählungen (STAT), und über Nachfrage bei den Gemeinden (BEV) ermittelt. Amtlicher Ortsname Dabei ist zu unterscheiden zwischen dem Ortsnamen einer Gemeinde, der Ortschaft, einer Siedlung (Ort im allgemeinen Sinne) und einer Katastralgemeinde: der Gemeindename – als Gebietskörperschaft und Rechtsperson – obliegt der Kommunalverwaltung selbst, und wird mit Gemeinderatsbeschluss vom Bürgermeister festgesetzt, und muss von der jeweiligen Landesregierung bestätigt werden. Zu der Festlegung der Gemeindenamen gehört auch die Schreibweise, die bei Abkürzungen verschieden sein können (wie Sankt oder St.) oder Änderungen bei Rechtschreibreformen (ß oder ss) wesentlich sein können. Gemeinden tragen in der amtlichen Statistik eine fünfstellige Gemeindekennziffer (GKZ) – es gibt etwa 2.100 Gemeinden. der Name der Ortschaft – als stadtplanerischer Region – wird seitens der amtlichen Statistik der Statistik Austria (STAT) rechtsverbindlich erfasst, sie tragen eine fünfstellige Ortschaftkennziffer (OKZ) innerhalb der Gemeindekennziffer, – es gibt etwa 17.230 registrierte Ortschaften Siedlungsnamen im eigentlichen Sinne – als geschlossenes Siedlungsgebiet/Ortsgebiet, sie können auch Weiler/Rotten (bis zehn Häuser), Einöden (bis drei Wohnstätten) bis hin zu Einzelgebäuden darstellen – werden von der Datenbank GEONAM Österreich erfasst die Katastralgemeinde ist ein Subjekt des Grundbuchs bzw. des Liegenschaftskatasters, in dem sie unwiderruflich verschriftlicht ist. Sie tragen eine fünfstellige Katastralgemeindenummer (KGNR) und werden vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen geführt. Stadtviertel (Stadtteile, Stadtbezirke) sind ein stadtplanerisches Element, deren Einteilung der jeweiligen Stadtverwaltung unterliegt: Sie können sich gänzlich von den Katastralgliederungen unterscheiden. daneben gibt es noch zwei Verwaltungsgliederungen in Österreich, die der Gerichtsbezirke und ihrer Sprengel, und der Wahlsprengel, die zu weiterem abweichendem Namensgut der Örtlichkeiten führen können. Daher können dort, wo in einer Gemeinde der Hauptort als Ortschaft und Katastralgemeinde registriert ist, die amtlichen Namen abweichen: So heißt etwa in der Gemeinde Rußbach am Paß Gschütt die einzige Katastralgemeinde Rußbach, der dort befindliche Hauptort Rußbachsaag. Einen „Ort“ namens Rußbach gibt es nicht. Die Katastralgemeinden werden bei Ein- und Umgemeindungen unter Umständen verlegt – die Ortschaften natürlich nicht: Werden Katastralgemeinden in diesem Vorgang geteilt, behalten sie oft den Namen, und werden dann römisch genummert: So heißen die beiden Hauptorte der zusammengelegten Gemeinde Wals-Siezenheim bei Salzburg Wals und Siezenheim, die dortigen Katastralgemeinden wurden nicht zusammengelegt und heißen Wals I und Siezenheim I, die Katastralgemeinden Wals II und Siezenheim II sind die jeweils zusammengefassten Grundstücke, die vom Gemeindegebiet abgetrennt wurden, und jetzt zur Stadt Salzburg gehören. Bei Gemeindezusammenlegungen oder Eingemeindungen bleiben in den meisten Fällen die ursprünglichen Katastralgemeinden, auch in den größeren Städten, weiter bestehen: Dort tritt das Element des Stadtviertels als stadtplanerisches Element hinzu: Die Stadt Linz etwa gliedert sich in 13 Katastralgemeinden, aber neun Stadtteile (sämtlich namentlich auch als KG zu finden) und 36 statistische Bezirke. In Wien, das zusätzlich in Gemeindebezirke – eine nur hier bestehende Verwaltungsgliederung – unterteilt ist, sind die Örtlichkeitsnamen noch komplexer. In den letzten Jahren wurden die Gemeindenamen, und zunehmend auch die der Orte, dahingehend umgestellt, dass sie innerhalb Österreichs ausnahmslos eindeutig sind, oft (in Analogie zu tradiertem Namensgut wie Zell am See und Zell am Moos im Land Salzburg) auch über die Landesgrenzen hinaus durch Beifügung eines kennzeichnenden Beinamens wie Neumarkt im Hausruckkreis (OÖ), Neumarkt in Steiermark, manche auch zur Unterscheidung gegenüber Orten anderer Staaten (meist der deutschsprachigen Nachbarregionen Südtirol, Ostschweiz, Bayern). Mit Stand 2018 gibt es nur mehr drei Fälle gleichnamiger Gemeinden (mit amtlichem Gemeindeschlüssel): 32315 Krumbach (Niederösterreich) und 80221 Krumbach (Vorarlberg) 20624 Mühldorf (Kärnten) und 31330 Mühldorf (Niederösterreich) 31843 Warth (Niederösterreich) und 80239 Warth (Vorarlberg) Daneben haben sich zahlreiche Gemeinden auch Beinamen gegeben, die gar nicht zur Abgrenzung, sondern näheren landschaftlichen Bestimmung des Orts dienen, so die Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, oder die Atterseegemeinden, die sich alle zusammen am Attersee beigefügt haben, auch die Gemeinde Attersee am Attersee. Die Namen der Katastralgemeinden (Grundbuch) und auch die Beschriftung der Ortstafeln (nach StVO, die sich als Ortsgebiet auf den Ortschaftsbegriff beziehen) haben diese Entwicklung teilweise nicht mitgemacht, und die unterschiedlichen rechtlichen Bezüge sind auch die Ursache des Kärntner Ortstafelstreits um die slowenischen Namen. In diesem Zuge wurden auch in manchen Bundesländern die Gemeindenamen auf Sankt vereinheitlicht, die Katastral- und Ortschaftsnamen lauten unter Umständen noch auf St. abgekürzt (zum Beispiel Gemeinde: Sankt Georgen bei Salzburg, KG: St. Georgen, Ortschaft: St. Georgen bei Salzburg). Die Usancen des amtlichen Gebrauchs der Abkürzung sind nach Bundesland verschieden: So ist St. Christoph am Arlberg nur so bei GEONAM Österreich (und online bei AMAP) zu finden, aber im Tiroler Landesserver Tiris nur unter Sankt Christoph am Arlberg eingetragen (Adressen: St. Christoph). Der einzige amtlich geklammerte Gemeindename Österreichs ist Sankt Josef (Weststeiermark), sonst findet man nur sprachliche Formen (in, im, bei). Beinamen von Orten In Österreich ist der Zusatz Bad, ebenso wie Sankt, ein Bestandteil des amtlichen Namens, der von der jeweiligen Landesregierung vergeben wird. Er wird an Heilbäder, Thermalbäder, Luftkurorte etc. vergeben. Aflenz Kurort nennt sich als Gemeindename so, sonst besteht auch die Berechtigung, Erholungsdorf als Zusatzbezeichnung zu führen. Vereinzelt findet sich etwa Stadt als Namensbestandteil (Stadt Haag), oder Dorf (Dorfgastein). Wien nennt sich Bundeshauptstadt, St. Pölten, die neue Hauptstadt Niederösterreichs, ausdrücklich Landeshauptstadt. Salzburg nennt sich als Stadtverwaltung selbst Stadt Salzburg, um sich von der Landesregierung des gleichnamigen Bundeslandes (Land Salzburg) zu unterscheiden. Die burgenländischen Statutarstädte (ein alter stadtrechtlicher Begriff) Eisenstadt und Rust tragen aber schon seit ungarischer Zeit traditionell den gültigen, aber nicht namentlich geführten Beinamen Freistadt (nicht zu verwechseln mit Freistadt OÖ). Sonst sind offizielle Städtebeinamen unüblich, nicht zuletzt wegen der Erfahrungen während des NS-Zeit (Stadt der Reichsparteitage etc.). Zu der Schreibweise der Gemeindenamen von Sankt ist zu bemerken, dass diese in Österreich von Bundesland zu Bundesland variiert, ob der Zusatz Sankt St. als amtliche Schreibweise verwendet wird. Das muss nicht bei Orts- oder Siedlungsnamen zutreffen. Kurioses Häufige Ortsnamen Zu den häufigsten Ortsnamen im deutschen Sprachraum zählen Hausen, Neukirchen, Neustadt und Mühlhausen; zu den häufigsten Ortsnamen in Österreich zählen Berg, Hof, Bach, Sankt Georgen und St. Peter sowie Neusiedl. In den USA kommt der Name Franklin am häufigsten vor (siehe Liste der größeren Städte in den Vereinigten Staaten#Häufigste Stadtnamen). Lange und kurze Ortsnamen Die längste Ortsbezeichnung besitzt ein neuseeländischer Hügel namens Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipukakapikimaungahoronukupokaiwhenuakitanatahu (83 Zeichen), überboten vom selten verwendeten zeremoniellen Namen von Bangkok, Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit (168 Zeichen ohne Leerzeichen, 21 Wörter). Europas längsten Ortsnamen trägt die walisische Ortschaft Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch (58 Zeichen), wobei diese eine Städtepartnerschaft mit dem niederländischen Dorf Ie und dem französischen Dorf Y einging. Pfaffenschlag bei Waidhofen an der Thaya ist mit 40 Zeichen (auch der mit den meisten Wörtern) Österreichs längster Gemeindename. In der Schweiz ist Niederhelfenschwil (18) der längste Gemeindename in einem Wort, am meisten Zeichen hat Rudolfstetten-Friedlisberg (26). Der längste Name einer Gemeinde in Deutschland ist Hellschen-Heringsand-Unterschaar (32 Zeichen), der längste Gemeindename in Deutschland in einem Wort ist Heiligenstedtenerkamp (21), die längste Bindestrichschreibweise von Gemeinde- und Hauptortsname ist Michelbach an der Bilz-Gschlachtenbretzingen (44), noch länger ist Gallmersgarten-Steinach bei Rothenburg ob der Tauber (52). Lange Namen von Ortsteilen sind Schmedeswurtherwesterdeich (26), Ortsteil der Gemeinde Schmedeswurth im Kreis Dithmarschen und Gotthelffriedrichsgrund (23), Ortsteil der Gemeinde Reinsberg im Landkreis Mittelsachsen. Die kürzesten Ortsbezeichnungen: Einbuchstabige Ortsnamen sind sehr selten: In Frankreich gibt es ein Dorf namens Y. Y liegt im gleichen Département wie Saint-Quentin-la-Motte-Croix-au-Bailly. 32 Buchstaben und sechs Bindestriche sind zu viel für den im August 2021 landesweit eingeführten Personalausweis. Orte namens Å gibt es in Dänemark, Norwegen und Schweden. Dänemark hat noch einen weiteren einbuchstabigen Ortsnamen, Ø („Insel“). Auf den Karolineninseln gibt es den Ort U. Die japanische Stadt Aioi () wurde auch Ō genannt (Im Japanischen sind es jedoch sowohl in der Schreibung als auch Lesung zwei Buchstaben). In China gibt es eine Vielzahl Ortsnamen, die nur aus einem Schriftzeichen bestehen, die Pinyin-Lesung vieler Schriftzeichen hat nur zwei Buchstaben. Der Name des Ortes 6 in West Virginia, USA, wird offiziell als Wort Six geschrieben. Zweibuchstabige Ortsnamen sind weniger selten: Der wohl bekannteste Stadtname der Welt mit nur zwei Buchstaben ist Ur in Mesopotamien. Im deutschen Sprachraum haben zwei Buchstaben: Au (viele), Ay, Ed (mehrere), Ob, Öd (mehrere) und Oy. In der Schweiz findet man die Orte Gy und Lü. In Belgien gibt es einen Ort namens Sy. In Burkina Faso heißt eine Stadt Pô. In Dänemark gibt es die Orte Ho und Ry. In Estland heißt eine Ortschaft Aa. In der Republik Fidschi findet man die Stadt Ba. In Finnland gibt es die Stadt Ii. In Frankreich gibt es 15 Gemeinden mit zwei Buchstaben: Ay, Bû, By, Eu, Fa, Gy, Oô, Oz, Py, Ri, Ry, Sy, Ur, Us und Uz. In Ghana liegen die Städte Ho und Wa. In Irland hat eine Stadt den Namen Ta. In Italien haben vier Gemeinden einen zweibuchstabigen Ortsnamen: Ne, Re, Ro und Vo. In Luxemburg gibt es die Ortschaft On (deutsch Ahn). In den Niederlanden heißt ein Dorf Ie. In Norwegen kennt man die Kommunen Bø (Nordland) und Bø (Telemark) sowie Hå. In Portugal gibt es die Gemeinde Pó. in Russland liegt die Stadt Ob. In Schottland kennt man die Stadt Ae und die Halbinsel Oa. In Schweden heißt ein Ort Ed. In Serbien liegt die Gemeinde Ub im Okrug Kolubara. In Sierra Leone liegt die Stadt Bo. In Slowenien heißt eine Gemeinde Ig. In Ungarn gibt es die Gemeinde Bő. In der türkischen Provinz Trabzon heißt eine Stadt Of. Ein Kuriosum stellen für Deutschsprachige solche Ortsnamen dar, die keine Vokale enthalten, zum Beispiel Krk (wobei bedacht werden muss, dass der Laut r im Slawischen silbig ist, man spricht []). Zahlen als Ortsnamen bzw. als Bestandteil von Ortsnamen Einsbach Zweibrücken Drei, Dreiweibern Vier, Viereck Fünfstetten Sechshelden Siebenknie Acht Neun Straßen Zehna Elfsen Zwölfling Dreizehnhausen Vierzehn, Vierzehnheiligen Fünfzehnhöfe Sechzehneichen Dreißig Hundertmorgen Nicht alle der aufgeführten Ortsnamen leiten sich allerdings wirklich von dem Zahlwort her, dem sie in ihrer heutigen Namensform ähneln. Ausrufezeichen als Bestandteil von Ortsnamen Westward Ho!, Großbritannien Saint-Louis-du-Ha! Ha!, Kanada (die einzige Gemeinde der Welt mit mehreren Ausrufezeichen im Ortsnamen) Siehe auch Italienische Ortsnamen Liste der Listen deutschsprachiger Bezeichnungen nicht deutschsprachiger Orte Liste fiktiver deutscher Ortsnamen Liste der Gemeinden mit Doppelnamen in Deutschland Liste lateinischer Ortsnamen Rheinische Ortsnamen Expertengruppe der Vereinten Nationen für geographische Namen Wohnstättenname – die auf Siedlungsnamen bezogenen Anthroponyme Lokalnamen (Schweiz) Gebäudeadresse Postanschrift Literatur Namenkunde, allgemein: siehe Literatur des Artikels Namenforschung Ortsnamenkunde, allgemein: siehe Literatur des Artikels Toponomastik Ortsnamen im gesamten deutschen Sprachraum: Manfred Niemeyer (Hrsg.): Deutsches Ortsnamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-018908-7. Ortsnamen in Deutschland: Heinrich Wesche: Unsere niedersächsischen Ortsnamen. o. O. 1957. Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon Bayerischer Ortsnamen. Beck, München 1986; überarbeitete Neuausgabe mit Untertitel Herkunft und Bedeutung; Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz Beck, München 2006, ISBN 978-3-406-55206-9. Ernst Eichler, Hans Walther: Städtenamenbuch der DDR. Bibliographisches Institut, Leipzig 2. Auflage 1988, ISBN 3-323-00007-2. Flurnamensammlung der Ostfriesischen Landschaft Ortsnamen in Österreich: Josef Breu: Geographisches Namenbuch Österreichs. Verlag der ÖAW, Wien 1975, ISBN 978-3-7001-0114-7. Ortsnamen in der Schweiz: Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter Andres Kristol. Huber, Frauenfeld / Payot, Lausanne 2005, ISBN 3-7193-1308-5. Paul Zinsli: Ortsnamen. Strukturen und Schichten in den Siedlungs- und Flurnamen der deutschen Schweiz. Huber, Frauenfeld 1971, 2. Auflage 1975 (Schriften des deutschschweizerischen Sprachvereins 7). Ortsnamen in Südtirol: Egon Kühebacher: Die Ortsnamen Südtirols und ihre Geschichte, 3 Bände, Athesia, Bozen 1991–2000. ISBN 88-7014-634-0 (1: Die geschichtlich gewachsenen Namen der Gemeinden, Fraktionen und Weiler), ISBN 88-7014-827-0 (2: Die geschichtlich gewachsenen Namen der Täler, Flüsse, Bäche und Seen) und ISBN 88-8266-018-4 (3: Die Namen der Gebirgszüge, Gipfelgruppen und Einzelgipfel Südtirols. Gesamtregister). Weblinks Kleine Namenkunde und Erklärung einiger Ortsnamen aus der Heimat der Vorfahren Onomastik Schweizer Ortsnamenforschung Noms de lieux de Suisse romande, Savoie et environs Toponymic guidelines for map and other editors (PDF; 2,8 MB) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (englisch) Ortsnamenetymologie (englisch) A visualization of placename patterns (englisch) Deutschlandkarte 32/2017 „Die kürzesten Ortsnamen“ des ZEITmagazin, 5. August 2017 Einzelnachweise Ortsname Verwaltungsrecht da:Stednavn
Vorteile vo Intel (AMD, Gruende)\nVorteile vo Intel\nJeder sagt das Intel Core besser ist als AMD aber was sind die vorteile und nachteile. Könnt ihr mir wenn ihr lust habt die Voreile und nachteile von Intel und AMD.\nVorteile - geringerer Stromverbrauch - kleinere Stukturen (22nm) - längere Lebenszeiten - höhere Leistungsfähigkeit\nNachteile - teuer - schlechteres Preisleistungsverhältnis\nVorteile: - Günstig - besseres Preisleistungsverhältnis\nNachteile: - Strukturgröße (32nm) - Heizen schneller auf - hoherer Stromverbrauch - fehlende Leistung wird mit mehr Kernen ausgeglichen - Nach 2 Jahren merkbare Leistungsverlust und höhere Wärmeentwicklung.\nMeine Rechner mit AMD konnte ich nach 2-3 entsorgen oder neu aufrüsten. Einer meiner Intel 2 Duo ist mitlerweile im 3ten Rechner verbaut und läuft seit 6 Jahren mittlerweile Problemlos in einem anderen Rechner.\nFrage von Lateski\nmeine Frage ist was ist besser? AMD oder Intel? Ich wäre dankbar wenn ihr mir Vorteile und Nachteile für beide Prozessor-arten geben könntet. Und ich habe ein PC gefunden mit AMD Prozessor der mir aufgefallen ist weil er so billig war. Jedoch hat ein guter Freund von mir der sich mehr oder weniger damit auskennt mir nicht unbedingt zu AMD geraten. Jetzt hätte ich gerne von euch ein Feadback. (hier der PC http://www.amazon.de/gp/product/B0091SO0TE/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=computers )\nDanke im Voraus! Lg Lateski\nIntel + Vorteile AMD Intel Vorteile Gruende\nIntel oder AMD Was findet ihr besser?
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SimCity 3000 ist ein 1999 veröffentlichtes Computerspiel in dem die Planung einer Stadt simuliert wird. Es ist der Nachfolger zu SimCity 2000 und der dritte Teil innerhalb der SimCity-Hauptreihe. Es wurde von Maxis entwickelt und von Electronic Arts veröffentlicht entwickelt. Es wurde für Microsoft Windows, Macintosh veröffentlicht und wenig später im Jahr 2000 von Loki Games für Linux portiert. 2001 erschien eine Deutschland-Edition mit deutschen Bauwerken. Diese wurde auch für Linux veröffentlicht. 2008 wurde eine Version für iOS im App Store veröffentlicht. 2016 erfolgte eine DRM-freie Wiederveröffentlichung bei GOG.com. Spielprinzip SimCity 3000 unterscheidet sich von seinem Vorgänger SimCity 2000 in der Darstellung von Stadt und Landschaft. Neu ist eine dritte Dichte der Bebauung. Eine der auffälligsten Neuerungen ist das Konzept der Abfallentsorgung, die mit dem Wachstum der Stadt anfällt und auf Kosten der Stadt entsorgt werden muss. Außerdem wurden neue Stadt- und Dienstleistungen eingeführt, wie z. B. landwirtschaftliche Strukturen und die Möglichkeit, mit Nachbarstädten verstärkt Handel zu treiben. Die Lebensdauer von Kraftwerken und anderen Gebäuden wurde begrenzt und ihre maximale Leistung kann mit zunehmendem Alter abnehmen. In Bezug auf die Grafik wurde die Landschaft viel farbenfroher und realistischer gestaltet, mit verschiedenen Baumarten und fünf verschiedenen Steilheitsgraden von Hängen. Rezeption Das Spiel sei in zeitgemäße isometrische Grafik verpackt und besäße ein zeitlos geniales Spielkonzept. Im Vergleich zum Vorgänger wurden jedoch nur Schönheitskorrekturen vorgenommen, eine echte Innovation fehle. Das Spielprinzip sei bewährt und gewaltfrei. Die Grafik sei erfreulich neu. Die Kritikpunkte des Vorgängers über das Fehlen von einer Kampagne oder konkreten Spielzielen bleiben bestehen. Trotz der realitätsnahen Simulation sei SimCity 3000 nichts bahnbrechend Neues. Im DACH-Raum erhielt Electronic Arts den VUD Sales Award in Gold für über 100.000 abgesetzte Kopien. Weblinks SimCity 3000 bei Electronic Arts Einzelnachweise Computerspiel 1999 Mac-OS-Spiel Windows-Spiel Linux-Spiel Wirtschaftssimulation SimCity
Kreativ, rentabel, zukunftsfähig - proALPHA Home / Branchen / Medizintechnik / Kreativ, rentabel, zukunftsfähig Sie befinden sich hier: proALPHA » Branchen » Medizintechnik » Kreativ, rentabel, zukunftsfähig Nachweise per Mausklick Dokumentenmanagement und protokollierte Datenänderungen Auch Veränderungen in den Datenbeständen sind in proALPHA jederzeit sicher nachvollziehbar. Dafür protokolliert das sogenannte Auditing, eine datenbankinterne Technologie, welche Daten neu erstellt, verändert oder gelöscht worden sind. Da der Datenbankkern die Hoheit über die protokollierten Daten hat, sind nachträgliche Modifikationen bis hin zum selektiven Löschen nicht möglich. Welche Daten überwacht und wie genau die Änderungen protokolliert werden sollen, lässt sich in den Audit-Richtlinien festlegen. Für Transparenz in sämtlichen Prozessen und eine rechtssichere Vorgangsdokumentation sorgt das integrierte Dokumenten-Management-System (DMS). Ob Eingangsrechnungen, Konstruktionszeichnungen, Prüfzeugnisse oder Datenblätter einzelner Produktkomponenten, alle Unterlagen sind jederzeit griffbereit und lassen sich per Mausklick mit den entsprechenden Vorgängen verknüpfen. Kreativ, rentabel, zukunftsfähig: Forschung und Entwicklung Innovation legt das Fundament für künftigen Geschäftserfolg. Die Produktlebenszyklen werden immer kürzer. Neue Technologien – etwa vernetzte Medizintechnik – eröffnen neue Chancen, erfordern aber auch kreative Ideen für neue Produkteinsatzgebiete und Geschäftsmodelle. Zugleich stellen sie die Forschung und Entwicklung (F&E) vor akute Herausforderungen, etwa hinsichtlich der Sicherheitsaspekte. Bis ein Produkt auf dem Markt zur Zulassung kommt, kostet es viel Zeit und Geld. Mit dem integrierten proALPHA Projektmanagement planen und überwachen Sie alle F&E-Projekte über die Abteilungsgrenzen hinweg. So behalten Sie Zeitpläne, mögliche Zulassungshürden und Kosten im Blick und finden Potenziale, die Ihre Entwicklungszyklen verkürzen. Sämtliche Entwicklungsschritte werden mit den zugehörigen Daten und Unterlagen im System erfasst. Das sorgt für Planungssicherheit und macht alle Phasen auch im Falle von zukünftigen Prüfungen nachvollziehbar. Die gängigen CAD-Programme lassen sich mit proALPHA CA-Link via Online-Integration anbinden, sodass alle Beteiligten mit einheitlichen und aktuellen Stammdaten, Zeichnungen und Stücklisten arbeiten. Vernetztes Arbeiten: Lückenlose Kommunikation über Werks- und Ländergrenzen Die Vernetzung mit dem Kunden von der Produktentwicklung bis zur termingetreuen Lieferung ist ein zentraler Erfolgsfaktor. Dies setzt einen nahtlosen und verlustfreien Informationsfluss über die Unternehmens- und Softwaregrenzen voraus. Vom Kostenvoranschlag bis zur Kundenfreigabe sind alle Dokumente aus der Kommunikation per E-Mail, Fax oder Post vollständig im proALPHA DMS hinterlegt und damit abteilungsübergreifend verfügbar. Für den durchgängigen und automatisierten Datenaustausch über die gesamte Supply Chain werden bei Bedarf per EDI Daten so übermittelt, dass sie im ERP-System direkt weiterverarbeitet werden können. Das sichert eine stets aktuelle Datenbasis und beschleunigt die Durchlaufzeiten. Mit der Integration Workbench (INWB) stellt Ihnen proALPHA eine zentrale Kommunikationsplattform zur Verfügung. Über sie ist es möglich, Lieferanten, ausländische Partner und unternehmensinterne Subsysteme wie zum Beispiel eine CAQ-Lösung direkt an das ERP-System anzubinden und zu vernetzen. Damit steuern, überwachen und pflegen Sie die Kommunikation zwischen den Systemen an nur einem Ort – aufwendige Schnittstellenpflege und Redundanzen gehören der Vergangenheit an.
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Hugo Aufderbeck (* 23. März 1909 in Hellefeld; † 17. Januar 1981 in Erfurt) war römisch-katholischer Theologe sowie Bischof und Apostolischer Administrator im Bischöflichen Amt Erfurt-Meiningen. Leben Hugo Aufderbeck wurde im sauerländischen Hellefeld (Regierungsbezirk Arnsberg) geboren. Er wuchs im katholischen Milieu des Sauerlandes auf. Nach dem Besuch der Volksschule in Hellefeld und einem Jahr Lateinunterricht bei seinem Vikar Josef Brill († 1974) wechselte er 1923 zur Quarta auf das humanistische Gymnasium Laurentianum in Arnsberg sowie zur Untersekunda nach Paderborn, wo er im Erzbischöflichen Knabenkonvikt (Seminarium Liborianum) wohnte, das staatliche Gymnasium Theodorianum besuchte und am 8. März 1930 das Abitur ablegte. Anschließend trat er ins Paderborner Leokonvikt ein und absolvierte sein Theologiestudium an der Erzbischöflichen Akademie Paderborn, die beiden Freisemester 1932 bis 1933 in Wien und München. Nach Abschluss der Ausbildung im Paderborner Priesterseminar (1934–1936) spendete ihm Erzbischof Caspar Klein am 28. März 1936 im Paderborner Dom die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe war Aufderbeck zunächst Religionslehrer am Gelsenkirchener Lyzeum Aloysianum der Nonnenwerther Franziskanerinnen. 1937 begann er an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ein Studium für das Lehramt an höheren Schulen. Doch musste er dieses abbrechen, als das Aloysianum 1938 unter nationalsozialistischem Druck geschlossen wurde. Aufderbeck wechselte daraufhin in den östlichen Teil des Erzbistums Paderborn (Erzbischöfliches Kommissariat Magdeburg) und wurde Vikar an der Propsteipfarrei St. Franziskus und Elisabeth in Halle (Saale). Im selben Jahr wurde ihm auch die Studentenseelsorge, seit 1947 mit dem Titel Studentenpfarrer, in der Universitätsstadt übertragen, 1942 ferner die Pfarrvikarie in Halle-Ost (Büschdorf). 1940 durch den Wehrkreispfarrer zur seelsorglichen Betreuung des Reservelazaretts II in Halle bestellt, hatte er bereits seit September 1939 einen „Soldatenkreis“ aufgebaut, in dem regelmäßig Soldaten jeden Dienstgrades zusammentrafen, der per Feldpost eine ausgedehnte Korrespondenz unterhielt und den bis zu seiner letzten Zusammenkunft in der Karwoche 1945 einige tausend Soldaten durchliefen. Von der Gestapo beargwöhnt, mit Hausdurchsuchungen und Verhören bedrängt, bewahrte das Kriegsende Aufderbeck vor Verhaftung und Bestrafung. Aufderbeck unterhielt Kontakte zum Widerstandskreis um Theodor Lieser, der 1945 von der amerikanischen Besatzung als Oberbürgermeister von Halle eingesetzt wurde. In die auch unter der nachrückenden sowjetischen Besatzung zunächst demokratisch anmutenden Aufbrüche war Aufderbeck vor allem auf dem Gebiet der Jugendarbeit eingebunden. Er wurde Mitglied des „Erziehungsbeirats für gefährdete Jugendliche“ und des „Beirats für öffentliche Jugendhilfe“. Er war katholischer Vertreter in der Verbindungsstelle zwischen FDJ und kirchlicher Jugendarbeit und wurde 1947 durch den Erzbischöflichen Kommissar in Magdeburg und späteren Berliner Bischof Wilhelm Weskamm zum ständigen Vertreter des Erzbischöflichen Kommissariats beim „Jugendwerk der Provinz Sachsen“ ernannt. Angesichts der zunehmenden Gleichschaltung der FDJ sowie der gesamten öffentlichen Jugendarbeit mit der Politik der SED wurden diese Kontakte bald wieder aufgegeben. 1948 wurde Aufderbeck durch Weskamm mit dem Aufbau und der Leitung des Seelsorgeamtes für das Kommissariat beauftragt. Angesichts der rasch fortschreitenden und sich zunehmend stabilisierenden politisch-staatlichen Teilung Deutschlands bemühte sich Aufderbeck in enger Zusammenarbeit mit Weskamm und dessen Nachfolger Friedrich Maria Rintelen darum, eigenständige kirchliche Strukturen aufzubauen und spezifische Mittel und Wege in der Pastoral zu konzipieren. Er gewann so über seinen engeren Amtsbereich hinaus Bedeutung für die katholische Kirche in der Deutschen Demokratischen Republik. Besonders hervorzuheben sind dabei Aufderbecks Bemühungen um die liturgische Erneuerung, die priesterlosen Gottesdienste auf den Außenstationen mit Kommunionspendung durch Laien (Kommunionfeiern) sowie die „Zurüstung“ von Priestern und Gläubigen für die Auseinandersetzung mit der kommunistischen Ideologie. 1951 konstituierte sich unter der Leitung Aufderbeck im Konrad-Martin-Bildungshaus Bad Kösen als wohl wichtigstes Instrument für den Aufbau der Seelsorge auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik die Arbeitsgemeinschaft der Seelsorgeamtsleiter bzw. -referenten. In diesem halbjährlich tagenden Kreis entstanden die wichtigsten pastoralen Konzeptionen, wurden Materialien erarbeitet, Veranstaltungen vorbereitet, Hirtenschreiben der Berliner Ordinarienkonferenz konzipiert oder strukturelle Institutionen wie der sog. Sprachenkurs in Halle/Saale (1951), das Magdeburger Spätberufenenseminar Norbertuswerk (1952) oder das Seminar für religiöse Laienbildung in Görlitz (1952) ins Leben gerufen. Als Leiter des Magdeburger Seelsorgeamtes entfaltete Aufderbeck weit über den Bereich des Kommissariatsgebietes hinaus eine intensive Bildungsarbeit für Priester und Laien und stellte umfangreiche Materialien für die Seelsorge zur Verfügung. Nicht zuletzt durch die prägende Figur Aufderbecks war die Pastoral der katholischen Kirche in der Deutschen Demokratischen Republik zwischen 1948 und 1962 erheblich vom Kommissariat Magdeburg her geprägt. 1952 stand Aufderbeck für einige Wochen dem neu eröffneten Priesterseminar auf der Huysburg bei Halberstadt vor, weil der zum Regens ernannte Bruno Löwenberg zunächst keine Aufenthaltsgenehmigung für die Deutsche Demokratische Republik bekommen hatte. Später hielt Aufderbeck dort Vorlesungen in Dogmatik, Fundamentaltheologie und Pastoral, ferner im Magdeburger Seelsorgehelferinnenseminar in Dogmatik und Kirchengeschichte. Ende der fünfziger Jahre verfasste Aufderbeck auf Anregung, vielleicht auch im Auftrag des Berliner Kardinals Julius Döpfner, der später Erzbischof von München und Freising wurde, eine pastorale Handreichung „Die Stunde der Kirche“, in der er einem umfangreichen pastoraltheologischen Ansatz eine detaillierte Analyse der Ideologie des Marxismus-Leninismus und ihrer materialistischen und atheistischen Implikationen voranstellte. Obwohl diese 1961 nur unter einem Pseudonym und als Manuskript gedruckt werden konnte und illegal in die Deutsche Demokratische Republik eingeführt werden musste, um dort unter dem Klerus verteilt zu werden, entfaltete sie in allen Jurisdiktionsgebieten eine große Wirksamkeit, indem ein Großteil der Geistlichen erstmals mit den theoretischen Grundlagen der herrschenden Ideologie und möglichen Ansätzen zu einer Entgegnung vertraut gemacht wurde. Aufderbeck war seit 1955 Mitglied der Liturgischen Kommission bei der Fuldaer Bischofskonferenz sowie seit 1960 der Konferenz der deutschsprachigen Pastoraltheologen. 1956 nahm er auf Einladung des Liturgischen Instituts Trier am Ersten Internationalen Pastoralliturgischen Kongress in Assisi teil. 1958 wurde er zum Päpstlichen Geheimkämmerer und 1959 zum Päpstlichen Hausprälaten ernannt. Am 19. Juni 1962 bestellte ihn Papst Johannes XXIII. zum Titularbischof von Arca in Phönizien und zum Fuldaer Weihbischof mit Sitz in Erfurt. Die Bischofsweihe empfing er am 5. September 1962 in Erfurt durch den Berliner Erzbischof und späteren Kardinal Alfred Bengsch, Mitkonsekratoren waren Weihbischof Josef Freusberg und Weihbischof Friedrich Maria Rintelen aus Magdeburg. Aufderbeck wirkte in Erfurt zunächst als zweiter Weihbischof an der Seite Joseph Freusbergs. Nach dessen Tod 1964 wurde er Generalvikar für den Thüringer Anteil des Bistums Fulda mit Sitz in Erfurt, Dompropst und Direktor des Geistlichen Gerichts in Erfurt. Im Zusammenhang mit der zunehmenden Bereitschaft Papst Pauls VI., dem staatlichen Drängen nach einer Identität von Staats- und Kirchengrenzen durch eine schrittweise Verselbstständigung der Jusisdiktionsgebiete in der Deutschen Demokratischen Republik nachzugeben, wurde Aufderbeck am 20. Juli 1973 zum Apostolischen Administrator für die auf Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik liegenden Anteile der Bistümer Fulda und Würzburg, dem nunmehrigen Bischöflichen Amt Erfurt-Meiningen, ernannt. Als Mitglied der Berliner Ordinarien-, seit 1976 Bischofskonferenz übernahm er 1971 den Vorsitz der Liturgiekommission; zugleich wurde er Mitglied der Internationalen Arbeitsgemeinschaft der Liturgischen Kommissionen im deutschen Sprachgebiet. Mit Karl Ebert, Joachim Meisner, der später Bischof von Berlin, Kardinal und schließlich Erzbischof von Köln wurde, und Joachim Wanke, der ihm 1981 als Bischof in Erfurt nachfolgte, erhielt Aufderbeck Weihbischöfe. Aufderbeck nahm seit der zweiten Sitzungsperiode am Zweiten Vatikanischen Konzil teil. Als Mitglied einer vom Wiener Kardinal Franz König geleiteten Subkommission arbeitete er unter anderem am Text zum „Atheismusproblem“ der Pastoralkonstitution Gaudium et Spes mit. Aufderbeck war zusammen mit weiteren 39 Bischöfen einer der Erstunterzeichner des sog. Katakombenpaktes. Dieser Pakt beinhaltete ein Gelübde der Bischöfe, in Hingabe und Bescheidenheit als Diener einer „Kirche der Armen“ zu leben und zu arbeiten. Ein wichtiges Ergebnis der Konzilsteilnahme waren für Aufderbeck fortan die intensiven Kontakte in die Weltkirche, die aufrechtzuerhalten unter den Verhältnissen in der Deutschen Demokratischen Republik alles andere als selbstverständlich war. Auf der 1973 bis 1975 in Dresden tagenden gemeinsamen Pastoralsynode der Jurisdiktionsbezirke in der Deutschen Demokratischen Republik trug Aufderbeck als Mitglied der Fachkommission 1 (Glaube heute) dazu bei, die Ergebnisse des Konzils für die Katholiken in der Deutschen Demokratischen Republik fruchtbar zu machen. In Erfurt knüpfte Aufderbeck an seine Magdeburger Arbeit an, indem er vor allem durch die Neustrukturierung des Seelsorgeamtes eine planvolle und effiziente Pastoral zu organisieren suchte. Zwei Pastoralkongresse 1972 und 1979 wurden unter Aufderbeck zu Wegmarken der Seelsorge auf dem Gebiet des Bischöflichen Amtes Erfurt-Meiningen. Durch Priesterkonvente und -werkwochen bemühte er sich, die verstreuten Mitbrüder, durch die großen Wallfahrten zum Klüschen Hagis (Eichsfeld), zum Kerbschen Berg (Eichsfeld) sowie zum Erfurter Mariendom die Gläubigen zu sammeln und zusammenzuführen. Die (gefährdete) Öffentlichkeit der Wallfahrtspredigten nutzte Aufderbeck ebenso wie die Firmpredigten in den Gemeinden zu grundlegender Verkündigung, die sich oft deutlich mit den Verhältnissen der umgebenden ideologischen Diaspora auseinandersetzte. Seine besondere Zuwendung galt den Kindern, Kranken, Behinderten und Alten. Die aus den westdeutschen Mutterdiözesen empfangene materielle Hilfe gab Aufderbeck seinerseits an die Kirchen der östlichen Nachbarländer weiter. In Erfurt wurden (geheim) tschechische Theologen ausgebildet und durch Aufderbeck zum Priester geweiht. Aufderbeck hatte früh die Bedeutung ökumenischer Kontakte gerade für die Diözesen in der Deutschen Demokratischen Republik erkannt; seine diesbezüglichen Bemühungen fanden durch das Konzil Bestätigung und Ermutigung. Höhepunkte seiner Amtszeit waren in dieser Hinsicht 1974 die Feier eines Gottesdienstes mit dem Primas der Anglikanischen Kirche, dem Erzbischof von Canterbury Michael Ramsey, im Erfurter Mariendom sowie 1980 eine Begegnung mit dem evangelischen Propst Heino Falcke und dem Prior von Taizé, Roger Schütz, anlässlich der Jugendwallfahrt auf den Erfurter Domstufen. Am 19. November 1974 konnte Aufderbeck mit Zustimmung des evangelischen Landesbischofs Ingo Braecklein erstmals seit der Reformation eine Heilige Messe in der Elisabeth-Kapelle der Wartburg bei Eisenach feiern. Aufderbeck wusste seit 1977 von seinem unheilbaren Krebsleiden. Am 15. Dezember 1980 unterzeichnete er die letzte Fassung seines Testamentes. Er starb am 17. Januar 1981 im Erfurter Katholischen Krankenhaus „St. Johann Nepomuk“ und wurde im Lichthof des Domkreuzgangs beigesetzt. Bischofswappen Der Wappenschild geteilt, oben gespaltet zeigt vorne in Rot ein goldenes Balkenkreuz, das Bistumswappen des Erzbistums Paderborn (Heimatbistum), hinten in Grün, ein sechsspeichiges, weiß/silbernes Rad (Mainzer Rad), unten in Blau weiß/silbern St. Martin zu Ross, seinen Mantel mit dem Bettler teilend. Hinter dem Schild stehend das Bischofskreuz, darüber der grüne Galero (Bischofshut) mit den jeweils sechs herunterhängenden grünen Quasten (fiocchi). Sein Wahlspruch In Tribulatione et Regno et Patientia - Euer Bruder in Drangsal, im Gottesreich und in der Standhaftigkeit Schriften (Auswahl) als Herausgeber mit Hermann Gabriel, Johannes Kollwitz, Hans Werner Schade und Alfons Theele: Pascha Domini. Die Feier der Ostergeheimnisse. Erzbischöfliche Kommissaria,t Magdeburg 1948. mit Heinrich Theissing: Ich bin bei Euch. Katholisches Hausbüchlein für die Diaspora. St. Benno-Verlag, Leipzig 1953 (2. Auflage. ebenda 1954). als Herausgeber: Pastoralkatechetische Hefte. Nr. 1–62, 1954–1979, . Die Hinführung des Schulkindes zu den österlichen Geheimnissen. In: Liturgisches Jahrbuch. Bd. 8, 1958, , S. 35–39. Zwei Skizzen zu einer missionarischen Verkündigung. In: Liturgisches Jahrbuch. Bd. 8, 1958, S. 118–127. Die Feier der vierzig und fünfzig Tage. Ein Werkbuch. St. Benno-Verlag, Leipzig 1958 (2. Auflage. ebenda 1960). Diasporaseelsorge. In: Lexikon für Theologie und Kirche. Band 3: Colet bis Faistenberger. 2., völlig neu bearbeitete Auflage. Herder, Freiburg (Breisgau) 1959, Sp. 347 f. Gemeindebildung vom Worte Gottes her. In: Pastoralkatechetische Hefte. Bd. 9, 1959, , S. 99–107 (2. Auflage. 1960). Rufe und Zurufe in der Eucharistiefeier. Skizzen. In: Liturgisches Jahrbuch. Bd. 11, 1961, S. 180–185. Rektor Christian Hammerschmidt (Pseud. für Hugo Aufderbeck): Die Stunde der Kirche oder Alle Zeiten sind Zeiten des Herrn. Eine Handreichung zur Seelsorge. o. Vlg., o. O. o. J. [1961]. als Herausgeber: Pastorale Aufsätze. 7 Bände (Bd. 1: Aedificare. 1964; Bd. 2: Congregare. 1965; Bd. 3: Plantare. 1966; Bd. 4: Adunare. 1968; Bd. 5: Illuminare. 1972; Bd. 6: Confirmare. 1974; Bd. 7: Sperare. 1979). St. Benno-Verlag, Leipzig 1964–1979. „Sonntäglicher Stationsgottesdienst“ – Gebets- und Wortgottesdienst auf Außenstationen. Grundgedanken eines Arbeitskreises. In: Walter Krawinkel (Hrsg.): Pastorale Liturgie. Vorlesungen, Predigten und Berichte vom Liturgischen Kongreß Berlin 1965. St. Benno-Verlag, Leipzig 1965, S. 148–151. Die geistliche Stunde. Ein Weg zur Bildung des Gemeindekernes (= Schriftenreihe für zeitgemässe Seelsorge. Bd. 5, ). Seelsorge-Verlag, Freiburg (Breisgau) 1968. Die liturgische Versammlung in der Diaspora. In: Concilium. (Deutsche Ausgabe), Bd. 2, 1966, , S. 114–116. Das gemeinsame Werk. Ein Werkbuch zur Seelsorge anläßlich des 60. Geburtstages von Hugo Aufderbeck. Aus seinen Aufsätzen, Predigten und sonstigen Veröffentlichungen. Im Auftrag des Bischöflichen Seelsorgeamtes Erfurt herausgegeben von Walter Hentrich. St. Benno-Verlag u. a., Leipzig u. a. 1969. Gemeinde als Versammlung. Zehn pastorale Thesen. In: Liturgisches Jahrbuch. Bd. 19, 1969. S. 65–78. Das gemeinsame Werk. Gedanken über Bischof, Priesterschaft und Gemeinde. Pustetet, Regensburg 1972. Stations-Gottesdienste. Mit einem Arbeitskreis erarbeitete und herausgegeben. St. Benno-Verlag u. a., Leipzig u. a. 1972. Sonntagsgottesdienst ohne Priester. In: Theodor Maas-Ewerd, Klemens Richter (Hrsg.): Gemeinde im Herrenmahl. Zur Praxis der Meßfeier (= Pastoralliturgische Reihe in Verbindung mit der Zeitschrift „Gottesdienst“. Bd. 1). Herder u. a., Freiburg (Breisgau) u. a. 1976, ISBN 3-451-17518-5, S. 91–96. Kirche in der Diaspora – Getto oder Mission? Notizen zur Theologie der Diaspora. In: Lebendiges Zeugnis. Bd. 32, Nr. 3, 1977, , S. 5–20. Briefe, auf die du wartest. Ein Bischof an Alte und Kranke. Verlag Styria, Graz u. a. 1979, ISBN 3-222-11233-9. Stationsgottesdienst. Kommunionfeier. Texte für den sonntäglichen Gottesdienst ohne Priester in den Außenstationen der Diaspora. St. Benno-Verlag u. a., Leipzig u. a. 1979. Volk Gottes auf dem Weg. Briefe, Meditationen, Ansprachen und Predigten. Zum 70. Geburtstag. Ausgewählt und bearbeitet von Elfride Kiel. St. Benno-Verlag, Leipzig 1979 (2., veränderte und ergänzte Auflage. ebenda 1981). Wortgottesdienste. Kommunionfeiern am Sonntag. Verlag Styria, Graz u. a. 1979, ISBN 3-222-11146-4. Gebete der leeren Hände. 7 Tage mit Gott. Bergmoser + Höller, Aachen 1988, ISBN 3-88997-019-2. Literatur in der Reihenfolge des Erscheinens Elfride Kiel (Bearb.): Volk Gottes auf dem Weg. Briefe, Meditationen, Ansprachen und Predigten von Bischof Hugo Aufderbeck und Von seinem Leben und Sterben, Leipzig 1979, ²1981. Helga Mondschein: Bischof Hugo Aufderbeck. Lebenszeugnis. Edition St. Elisabeth im Verlag Cordier, Heiligenstadt 1996, ISBN 3-929413-32-9. Clemens Brodkorb: Hugo Aufderbeck (1909–81). In: Theologie und Glaube, Jg. 88 (1998) S. 145–169. Clemens Brodkorb: Die Beziehungen zwischen Staat und Kirche im Bischöflichen Amt Erfurt-Meiningen unter Bischof Hugo Aufderbeck 1962–1981. In: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte, Jg. 51 (1999) S. 263–320. Clemens Brodkorb: Bruder und Gefährte in der Bedrängnis, Hugo Aufderbeck als Seelsorgeamtsleiter in Magdeburg. Zur pastoralen Grundlegung einer „Kirche in der SBZ/DDR“ (= Veröffentlichungen zur Geschichte der Mitteldeutschen Kirchenprovinz 18). Bonifatius, Paderborn 2002, ISBN 3-89710-111-4. Clemens Brodkorb: Aufderbeck, Hugo (1909–1981). In: Erwin Gatz (Hrsg.): Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1945 bis 2001. Ein biographisches Lexikon. Duncker & Humblot, Berlin 2002, ISBN 3-428-10684-9, S. 176–180. Clemens Brodkorb: Aufderbeck, Hugo. In: Guido Heinrich, Gunter Schandera (Hrsg.): Magdeburger Biographisches Lexikon 19. und 20. Jahrhundert. Biographisches Lexikon für die Landeshauptstadt Magdeburg und die Landkreise Bördekreis, Jerichower Land, Ohrekreis und Schönebeck. Scriptum, Magdeburg 2002, ISBN 3-933046-49-1, S. 19 f. Clemens Brodkorb: Die Stunde der Kirche. Kirche in der DDR – Ein pastoraltheologischer Ansatz. In: Geist und Leben, Jg. 75 (2002), Heft 2 (März/April), S. 142–153. Clemens Brodkorb, Michael Schmitt: Bruder und Gefährte in der Bedrängnis. Zum 100. Geburtstag von Bischof Hugo Aufderbeck. Bonifatius, Paderborn 2002, ISBN 978-3-89710-442-6. Clemens Brodkorb: Begründung und Aufbau einer mitteldeutschen Diasporaseelsorge. Zum pastoraltheologischen Ansatz Hugo Aufderbecks. In: Christoph Kösters, Wolfgang Tischner (Hrsg.): Katholische Kirche in SBZ und DDR. Schöningh, Paderborn 2005, ISBN 3-506-71347-7, S. 195–217. Clemens Brodkorb: Hugo Aufderbeck als Religionslehrer in Gelsenkirchen. Lehrjahre eines Erfurter Bischofs. In: Jahrbuch für mitteldeutsche Kirchen- und Ordensgeschichte, Jg. 1 (2005), S. 120–126. Josef Pilvousek, Elisabeth Preuß (Hrsg.): Hugo Aufderbeck. 1909–1981. Cordier, Heiligenstadt 2009, ISBN 978-3-939848-19-6. Weblinks Römisch-katholischer Bischof (20. Jahrhundert) Römisch-katholischer Theologe (20. Jahrhundert) Titularbischof Weihbischof in Fulda Konzilsvater (Zweites Vatikanisches Konzil) Apostolischer Administrator Generalvikar Römisch-katholischer Studentenpfarrer Päpstlicher Geheimkämmerer Person (Bistum Erfurt) Person des Christentums (DDR) Korporierter im UV Person (Sundern (Sauerland)) Deutscher Geboren 1909 Gestorben 1981 Mann DDR-Bürger
Als Pentatonik () oder Fünfton-Musik bezeichnet man Tonleitern und Tonsysteme, die aus fünf verschiedenen Tönen bestehen. Man unterscheidet: hemitonische Fünftonskalen mit Halbton-Schritten anhemitonische Fünftonskalen ohne Halbtonschritte. Skalen aus fünf Tönen kennzeichnen seit etwa 3000 v. Chr. – vermutlich ausgehend von Mesopotamien – die Musik vieler indigener Völker Asiens, Afrikas, Amerikas und des frühen Europas. Sie gelten auch als Vorläufer der aus Griechenland stammenden europäischen Heptatonik. Hemitonische Pentatonik Die hemitonische Pentatonik enthält als wesentliches Merkmal Halbtonschritte. Beispiele: Anhemitonische Pentatonik Anhemitonische Skalen enthalten keine Halbtonschritte. Ihre Tonfolge aufwärts entspricht den Tönen C, D, E, G, A einer C-Dur-Skala, also den Intervallen Ganzton, Ganzton, kleine Terz, Ganzton. Es fehlen die beiden Halbtonschritte E zu F und H zu C, so dass keine kleinen Sekunden, Tritoni oder großen Septimen vorkommen. Damit entfällt jede Leitton-Wirkung in der Skalenmelodik. Da jeder Skalenton mit jedem harmoniert, wird ihr Gesamtklang für das Ohr leicht greifbar, wobei ihr tonales Zentrum jedoch mehrdeutig ist. Diese Skala wurde in China bereits vor Jahrhunderten aus der Schichtung von vier Quinten abgeleitet, deren Töne in denselben Oktavraum transponiert wurden. Sie wurde auf zwölf verschiedenen Tonhöhen im Halbtonabstand gebildet. Zu jeder der zwölf Grundton-Stufen gehören je fünf Modi (Umkehrungen der Tonfolge), so dass sich insgesamt 60 verschiedene pentatonische Skalen ergeben (siehe Chinesische Tonleitern). Diese Modi werden in europäischer Tonalität in das Dur-Moll-Tonsystem integriert. Dabei betrachtet die klassische Harmonielehre die Dur-Pentatonik (Zeile 1) als Ausgangspunkt, die Moll-Pentatonik (Zeile 5) als davon abgeleitete Parallele, die mit dem fünften Ton der Dur-Version bzw. eine kleine Terz unter deren Grundton beginnt. Die übrigen Umkehrungen dieser fünf Töne (Zeilen 2–4) werden nicht als gleichwertige Modi betrachtet. Die folgende Grafik ordnet die Tonstufen einer pentatonischen Skala in eine chromatische Tonleiter ein und veranschaulicht so ihre Intervallstruktur. Jedes Kästchen steht für eine der insgesamt zwölf Tonstufen, die in Halbtonschritten aufeinander folgen. Die markierten und nummerierten Töne gehören zum Dur-Modus (linker Kästchenturm) oder Moll-Modus (rechter Kästchenturm) der pentatonischen Skala. Rolle in Musikbereichen Kinderlieder Viele Kinderlieder basieren auf der Pentatonik. Die einfachsten davon bestehen aus einer Zweiton-Formel, der sogenannten Kuckucks- oder Rufterz: zum Beispiel Kuckuck, Eierschluck (mit Tönen von C-Dur notiert: G-E-G-G-E). Dreiton-Formeln enthalten zusätzlich die Sekunde über der Rufterz, etwa der Anfang von Backe, backe, Kuchen (G-G-A-A-G-E) und Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne (A-G-E, A-G-E, G-G-A-A-G-E) sowie dessen Schluss ... nur meine liebe Laterne nicht (G-G-G-A-A-A-G-G-E). Beide Lieder enthalten zudem den Grundton der Dur-Pentatonik, mit dem sich Quintsprünge und Dreiklänge bilden lassen: Der Bäcker hat gerufen (C-G-G-A-A-G-E); bren-ne auf mein Licht... (C-E-G-G-E). Fünfton-Formeln enthalten alle fünf Töne einer Pentatonik, etwa Old Mac Donald had a farm, hea hea ho! (C-C-C-G-A-A-G, E-E-D-D-C). Ein weiteres Beispiel ist die bekannte, sehr alte Spottmelodie Nee nee nee nee nee nee (G-G-E-A-G-E). Die Werbung nutzt die Eingängigkeit und leichte Merkbarkeit pentatonischer Melodien, die Kinderliedern nachempfunden sind: etwa Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso (G-G-E-A-G-G-E, G-G-E-A-G-G-E). Auch ansonsten diatonische Kinder- und Volkslieder enthalten oft pentatonische Teile oder Phrasen, etwa der A-Teil von Oh Susanna (C-D-E-G-G-A-G-E-C-D-E-E-D-C-D). Darum nehmen manche Musikhistoriker an, dass Pentatonik die Keimzelle melodischer Musik überhaupt war. Musikpädagogik Auf der Einfachheit und Kindgemäßheit pentatonischer Musik fußen verschiedene Entwürfe und Methoden der Musikpädagogik. In der seit 1919 entstandenen anthroposophischen Waldorfpädagogik spielt eigenes pentatonisches Liedgut und Instrumentarium (etwa Choroiflöten und Kinderharfen) in Kindergarten und Schule eine Rolle. Charakteristisch ist dabei eine die Oktave transzendierende pentatonische Skala d‘-e‘-g‘-a‘-h‘-d‘‘-e‘‘, als doppelter Quintraum um einen Zentralton a‘, weshalb in der Waldorf-Musikpädagogik häufig der Begriff „Quintenstimmung“ verwendet wird. Carl Orff entwickelte im 20. Jahrhundert ein eigenes Instrumentarium für Kinder zur pentatonischen Improvisation und entsprechendes Repertoire: darunter das Spielbuch für Xylophon. Daran anknüpfend entwickelte die Belgierin Lucy Gelber in den 1970er Jahren ein entsprechendes System. In einer groß angelegten Studie kam sie zu dem Schluss, dass sich Intervallverständnisse in Kindern „kristallisieren“. Sie könnten zuerst Grundtöne, dann Quinten, dann große Sekunden identifizieren und intonieren. Nach und nach entwickle sich das kindliche Melodieempfinden bis zur Dur-Pentatonik. Je eine Zweier- und Dreiergruppe der schwarzen Tasten einer Klaviatur bilden zusammen eine pentatonische Skala. Manche Klavierschulen, so die von Peter Heilbut, beginnen mit Improvisationsaufgaben nur auf schwarzen Tasten, um Anfängern leichten spielerischen Zugang dazu und ein einfaches Melodieverständnis zu vermitteln. Pentatonik wird auch in der Musiktherapie verwendet. Volksmusik Pentatonik ist in Gesang, Liedgut und Intonation von Musikinstrumenten vieler Völker Afrikas, Amerikas, Asiens und Europas anzutreffen, darunter: westafrikanische Stämme, nordamerikanische Indianer, z. B. die der Appalachen, Blackfoots u. a. Albanien und Balkan, Äthiopien Bali, Bretagne, China, Epirus in Griechenland, Völker der Hohen Tatra, Indien, Indonesien, Japan, Java (Slendro, s. o.), Karibische Inseln, Kelten, Korea, Magyaren, Mongolei, Pyrenäen, Samen, Süd-Ägypten (Ägypten) Südmarokko Sudan Somalia Tansania (Gogo) Vietnam und viele andere. Pentatonisch gestimmte Instrumente sind ebenfalls sehr verbreitet, etwa: äthiopische Krar finnische Kantele griechische Kithara indonesischer Gamelan japanische Shakuhachi philippinischer Kulintang schottischer Dudelsack Europäische Kunstmusik In der europäischen Kunstmusik wurde Pentatonik lange Zeit nicht eigens thematisiert, sondern als integraler Bestandteil der traditionellen heptatonischen Kirchentonarten betrachtet und verwendet. Sie beeinflusste manche alte Choralmelodien, trat seit der Durchsetzung der Dur-Moll-Tonalität jedoch weitgehend zurück. Erst im Zuge des neu erwachten Interesses an Volksmusiken, außereuropäischer und archaischer Musik im Zeitalter der Romantik wurde Pentatonik als eigenes Tonmaterial mit besonderer Klangcharakteristik beachtet. Komponisten übernahmen oder imitierten pentatonische Themen aus der Volksmusik ihrer Nation oder fremder Völker. Beispiele sind: das Kopfmotiv der Morgenstimmung aus der Peer-Gynt-Suite von Edvard Grieg, das Thema des Largo-Satzes aus der Sinfonie Nr. 9 („Aus der Neuen Welt“) und das Streichquartett Nr. 12 von Antonín Dvořák. Anderen diente die Pentatonik als Klangeffekt zur Ergänzung, Verfremdung oder Bereicherung einer ansonsten dur-moll-tonalen Harmonik, zum Beispiel in: Au bord d’une source von Franz Liszt, Etude op. 10 Nr. 5 in Ges-Dur von Frédéric Chopin, deren Melodik der rechten Hand ausschließlich auf schwarzen Klaviertasten gespielt wird, Madam Butterfly und Turandot von Giacomo Puccini. Im sogenannten Impressionismus und bei manchen Komponisten des 20. Jahrhunderts wird Pentatonik dann auch als eigene Form von Tonalität beachtet, die ganze Stücke oder Werkpassagen bestimmt. Beispiele: Arabesque Nr. 1 von Claude Debussy. Dieser hatte javanische und balinesische Gamelanmusik 1889 auf der Weltausstellung in Paris kennengelernt. Passacaille, dritter Satz des Pianotrios, Satz Laideronnette aus Ma Mère l’Oye von Maurice Ravel, Der wunderbare Mandarin und einige Stücke im Mikrokosmos von Béla Bartók, Economia de Tahuantinsuyu, zweites Werk des Lateinamerikazyklus von Susanne Hinkelbein, Die Nachtigall von Igor Strawinsky. Der zeitgenössische Komponist Lou Harrison verwendete in manchen seiner Werke neue pentatonische Skalen. Gospel und Blues Dur-Pentatonik bestimmt einige Gospels in Nordamerika, etwa das afroamerikanische Swing Low, Sweet Chariot und das schottische oder irische Amazing Grace. Die Sprachmelodik westafrikanischer Völker ähnelt der Moll-Pentatonik, auf der die Bluestonleiter beruht. Diese enthält zusätzlich eine flatted fifth (verminderte Quinte), die die identischen Hälften der Skala (von unten: kleine Terz, Ganztonschritt) mit einem chromatischen Halbtonschritt verbindet. Die Bluestonleiter kommt in fast allen Formen moderner Rock-, Pop- und Jazzmusik vor. Rock und Pop Da pentatonische Melodien auf einer Gitarre leicht auffindbar und spielbar sind, werden sie von Anfängern oft als erstes gelernt. Da potentielle Spannungstöne fehlen, ist Pentatonik auch zur Improvisation gut geeignet. Berühmte Gitarrensoli, wie zum Beispiel aus der Guns-N’-Roses-Coverversion von Knockin’ on Heaven’s Door, verwenden pentatonisches Material. Das Titelthema des Songs Perfect Strangers (aus dem gleichnamigen Album „Perfect Strangers“) von Deep Purple ist ein schönes Beispiel für reine Moll-Pentatonik. Jazz Dur- oder Moll-Pentatonik prägt zum einen teilweise die Themen einiger Jazzstandards: zum Beispiel Afro Blue, Mercy, Mercy, Mercy, Summertime, Take Five und Watermelon Man. Zum anderen dient sie in der Jazzimprovisation dazu, „trotz atonal oder dissonant erscheinenden Tonmaterials die Verbindung zur Konsonanz nicht zu verlieren“. In John Coltranes Giant Steps etwa hilft sie, die komplexe und rasch wechselnde Harmonik durch einfache Melodik auszugleichen und die Verbindung zwischen den entfernt verwandten Kadenzklängen hörbarer zu machen. In der heutigen Jazzharmonik werden jedem Akkord mehrere pentatonische Skalen zugeordnet, mit deren Tönen darüber improvisiert werden kann. Man kann z. B. über den Akkord C6/maj9 (C, E, G, A und D) eine C-, G- oder sogar D-Dur-Pentatonik spielen und damit jeweils andere Zusatztöne zum C-Dur-Dreiklang hervorheben. Dies hilft auch, sogenannte avoid notes (verbotene Töne aus der zum Akkord gehörigen heptatonischen Tonleiter, hier: F) in der Improvisation zu vermeiden. Der in der G- und D-Dur-Pentatonik fehlende Grundton C wird als Vorteil empfunden, da so mehr Spannungen und Klangfarben im Verhältnis zu Basston und Begleitakkord entstehen. Auch dazu absichtlich dissonante Pentatonik – etwa Des-Es-F-As-Be über C-Dur – wird verwendet (out), weil die Melodik wegen der einfachen Intervallfolgen in sich nachvollziehbar bleibt und die Dissonanz durch Rückung um einen Halbton nach unten leicht wieder aufgelöst werden kann. Ein Dominantseptakkord wird im modernen Jazz beim Begleiten (comping) oft mit weiteren Zusatztönen (options) über der Septime angereichert. Um dazu passend zu improvisieren, mit dem Harmoniegeber zu kommunizieren und dessen Akkordwahl mitzubestimmen, haben Jazzmusiker einzelne Tonstufen der Durpentatonik um einen Halbton erniedrigt („alteriert“) und so neue, künstliche pentatonische Modi geschaffen. So kann man über einem C-7-Akkord (C, E, G, Be) mit der Pentatonik C-Dur-♭II (C, Des, E, G, A), Es-Dur-♭II (Es, E, G, Be, C), Ges-Dur-♭II (Ges, G, Be, Des, Es) oder A-Dur-♭II (A, Be, Cis, E, Fis) sowie D-Dur-♭VI (D, E, Fis, A, Be) oder As-Dur-♭VI (As, Be, C, Es, E) improvisieren und damit jeweils verschiedene mögliche Zusatztöne zum C-7-Akkord hervorheben. Gitarren-Griffbilder Siehe auch Zwölftonmusik Diatonik Weblinks Skalen-Workout: Pentatonic-Scale #1. Bonedo.de Der Künstler Bobby McFerrin demonstriert die Allgemeingültigkeit der Pentatonik auf Youtube.com Einzelnachweise Tonleiter
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Sport: Im Freien drfen nun hchstens fnf Personen aus zwei verschiedenen Hausstnden gemeinsam kontaktfreien Sport ausben.\nDie Informationen werden fortlaufend aktualisiert. Was ist der Zweck der Corona-Impfung. Werden alle Bewohnerinnen und Bewohner in Spd Liste Europawahl und alle Schlerinnen und Schler in Kölner Immobilienbörse mit Antigen-Schnelltests getestet.\nBei leichten Symptomen kann Nachrichten Commerzbank Test auf das SARS-CoVVirus ein wichtiger Beitrag zur Begrenzung der Verbreitung - auch der besorgniserregenden Varianten sein.
Die Küchenfee informiert - Nun endlich ist es so weit! Lange hat die Schulgemeinde auf diesen Augenblick gewartet. Die Renovierung der Süd-Küche an der PZS kann endlich beginnen! Yippi! Und die Vorfreude ist riesig! Die Schulküche musste in den letzten Tagen ausgeräumt werden und viele Hände haben die Küchenfee dabei unterstützt. Danke schon mal an dieser Stelle. Mitunter fanden Kochtöpfe, Brettchen, Schüsseln, Siebe, Messbecher, Reiben, Mixer, Küchen-, Brot-, Spülmaschine, Kühl-und Gefrierschrank, Mikrowelle, Messwaage, Geschirr und Besteck, zahlreiche Küchenhelfer, Pfannenwender und Suppenkellen vorübergehend ihren Platz in Kartons. Die alten Möbel wurden vom Hausmeister abgebaut und auch der alte Herd und der Backofen konnten dem Container nicht entkommen. Aktuell ist der Raum geleert. Im nächsten Schritt soll der Fußboden neu versiegelt werde, die Wände und die Decke erhalten ihren frischen und kreativen Anstrich. Die neue und farbenfrohe Küche befindet sich nach den Sommerferien 2020 aktiv im Renovierungsprozess und wird von verschiedenen Planungsgremien begleitet. Jetzt heißt es also wieder geduldig auf die nächsten Anweisungen warten. Bis bald liebe Schulgemeinde, eure Küchenfee! täglich lernen wir neue Landkreise kennen. Der Anlass ist leider mehr traurig als erfreulich, da diese Landkreise nur aufgrund hoher Schlagzahl bei Neuinfektionen in die Schlagzeilen geraten. Nach dem Lockdown im Berchtesgadener Land, verhängt nun auch der Kreis Rottal-Inn (Bayern) den Lockdown für 10 Tage. Bürger dürfen die Wohnung ab morgen nur noch aus triftigem Grund verlassen. Schulen und Kindergärten schließen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 260. In Nordrhein-Westfalen ist die Karte inzwischen nur noch rot, da alle Kreise eine Inzidenz über 50 melden. Kommenden Mittwoch will sich Angela Merkel wieder mit den Ministerpräsidenten treffen. Das eigentliche Treffen war erst nach den Herbstferien Anfang November geplant. Das verheißt nichts Gutes. Die Infektionszahlen in Deutschland steigen bedrohlich, die Lage scheint aber gerade noch so unter Kontrolle.
museum lüneburg | Ausstellung (2017) | Der Wolf. Ein Wildtier kehrt zurück Canis lupus in freier Wildbahn, Truppen­übungs­platz Munster (Foto: Jürgen Borris) Eine Wanderausstellung des Landesmuseums Hannover Nach über einem Jahr­hundert, in dem in Deutsch­land keine Wölfe lebten, ist der Wolf wieder einge­wandert. In Nieder­sachsen ließ sich das erste Rudel 2012 auf dem Truppen­übungs­platz in Munster nieder. Die Anwesen­heit und Ausbrei­tung der Wildtiere wird mit großer Aufmerk­samkeit verfolgt, ob mit Wohlwollen oder Skepsis. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sich die Lebens­bedingungen für die Tiere stark verändert haben, denn Wildnis gibt es im dicht besiedelten Deutschland nur noch wenig. So passen sich die Wölfe gut an unsere heutige Kulturlandschaft an und kommen unweigerlich auch in Kontakt mit Menschen und Nutztieren. Die Aus­stellung lädt Kinder und Erwachsene dazu ein, die Lebensweise der Wölfe näher kennenzulernen und in die Welt dieser faszinierenden Wildtiere einzutauchen. Die vom Landesmuseum Hannover und dem niedersächsischen Wolfsbüro konzipierte Wander­ausstellung räumt mit Vorurteilen und Klischees auf und zeigt anschaulich, wie Schutz vor Wölfen und für Wölfe sinnvoll gestaltet werden kann. Wolf durchquert Feuchtgebiet (Foto: Jürgen Borris) Museums­leiterin Prof. Dr. Heike Düselder freut sich, die Ausstel­lung in Lüneburg zeigen zu können: "Die Rückkehr des Wolfes ist ein stark polari­sierendes Thema, das in der öffent­lichen Diskussion oft sehr emotional behandelt wird. Mit der Ausstel­lung sollen den Besuchern objektive Fakten an die Hand gegeben werden, die das Wildtier Wolf weder verharmlosen, noch dessen Gefahr über­trieben darstellen." Landrat Manfred Nahrstedt ergänzt: "Alle Beteiligten – das Land, der Naturschutz, die Tierhalter – müssen gemeinsam einen Weg finden, einver­nehmlich die Interessen des Menschen und des Wolfs­schutzes zusammen­zubringen. Die Ausstellung bietet hier einen Anknüp­fungspunkt für die Diskussion." Eröffnung derAusstellung am 26. Oktober 2017 Landrat Manfred Nahrstedt und Museums­leiterin Heike Düselder flankieren "Kurti", rechts Verena Harms vom Wolfsbüro (NLWKN) Eingang zur Ausstellung, am Boden ein Leitsystem aus leuchtenden Pfotenspuren Eine Besucherin in der neu eröffneten Wander­ausstellung – vor ihr das Tier­präparat des Wolfes MT6, gemeinhin auch "Kurti" genannt. Die Kabinett­ausstellung vermittelt auf verschie­denen Text- und Bildtafeln sowie durch Videoclips, wie die Tiere leben, sich fortpflanzen und jagen. Durch Ratespiele und Hand-On-Stationen wird zudem der Unterschied zwischen Hund und Wolf sowie das richtige Verhalten bei Wolfskontakt spielerisch erklärt. Einzelne Exponate, wie ein Telemetrie-Halsband, eine Wildtierkamera sowie Wolfs- und Hunde­schädel ergänzen die Ausstellungs­texte. Den Abschluss der Schau bildet das Tierpräparat des Wolfes MT6, der gemeinhin auch "Kurti" genannt wird und am 27. April 2016 erschossen wurde. Hierbei handelt es sich um den ersten legal getöteten Wolf nach der Rückkehr der Tiere in Deutschland. Die Entscheidung des Umwelt­ministeriums wurde von Tierschützern zum Teil sehr kritisiert und war nicht zuletzt Anlass, sich in der Ausstellung möglichst sachlich und neutral mit dem Thema auseinan­derzu­setzen. Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Nieder­sächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klima­schutz und dem NLWKN statt. Das Wolfsbüro des Nieder­sächsischen Landes­betriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) wurde 2015 zur Gewährleistung eines professionellen Wolfsmanagements in Niedersachsen gegründet. Der Eintritt in die Ausstellung beträgt 3 €, wenn man nur die Wolf-Ausstellung besuchen möchte. (Beim Kauf eines regulären Museumstickets ist der Besuch der Wolf-Ausstellung inbegriffen.) Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
R&R Strandhotel Baabe (Deutschland / Insel Rügen / Baabe (Insel Rügen)) buchen\nIhr Traumurlaub im R&R Strandhotel Baabe\nSie suchen ein ausgezeichnetes Hotel für Ihren Urlaub in Baabe (Insel Rügen)? Dann ist das R&R Strandhotel Baabe genau das Richtige für Sie. Der Aufenthalt im 3-Sterne-Hotel in Deutschland wird Ihre Erwartungen erfüllen. 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Diese familiär geführte Unterkunft setzt sich aus einem 4-Sterne-Hotel sowie einem 3-Sterne-Komplex sowie drei Apartmenthäusern und einer Villa zusammen. So finden Sie das passende Zimmer oder eine voll ausgestattete Ferienwohnung ganz nach Ihrem Geschmack.\nIhren Urlaub verbringen Sie an der Südostküste von Deutschlands größter Insel, im kleinen Ostseebad Baabe und nur wenige Schritte vom langen naturbelassenen Strand entfernt. Alle Doppelzimmer, Komfort Doppel- und die Familienzimmer im 4-Sterne-Haus sind mit einem Balkon oder einer Terrasse ausgestattet. Auch ein Teil der geschmackvoll und gemütlich gestalteten Doppelzimmer im 3-Sterne-Haus bieten einen möblierten Außenbereich. Bevorzugen Sie Individualurlaub, dann werden Sie die Apartments, alle mit Küchenzeile ausgestattet, ansprechen. Im Haus Neptun finden Sie Ein-Raum-Ferienwohnungen, während Sie im Haus Seeadler Apartments für bis zu vier Gäste beziehen können. Noch mehr Ruhe genießen Sie in den sechs modernen Apartments der Villa Carina. Diese Ferienwohnungen sind zudem für Urlauber mit Hunden ausgelegt, falls Sie Ihren vierbeinigen Freund mit ins Strandhotel Baabe nehmen möchten.\nFrischer Ostseefisch und Wellness mit Heilkreide\nUnabhängig davon, ob Sie eine der Ferienwohnungen oder in einem der Hotelzimmer wohnen, können Sie das Gastronomieangebot im Strandhotel Baabe in Anspruch nehmen. Im Restaurant Zum Kranich beispielsweise schlemmen Sie à la carte und lernen die regionale Küche kennen. Frischer Fisch gehört natürlich beim Ostseeurlaub dazu. Falls für Sie die tägliche Kaffeerunde zu einem gelungenen Tag gehört, dann erwartet Sie schon Rita’s Café. Hier genießen Sie neben dem Frühstücksbuffet hausgemachte Torten und Kuchen, köstliche Eisbecher und eine entspannte Tasse Kaffee. Die Auswahl wird an manchen Tagen gar nicht so einfach, denn es warten bis zu 20 verschiedene Gebäckkreationen auf Sie. Auch die Auswahl an fruchtigen Cocktails und Longdrinks in der Casablanca Bar des Strandhotels Baabe wird Ihnen gefallen. Die Lachmuskeln wiederum trainieren Sie bei einem Abend im Kabarett Lachmöwe. Regelmäßig finden hier Aufführungen und Comedy-Shows in urigem Ambiente statt.\nTäglich wiederum können Sie die Sauna und den Ruheraum im Strandhotel Baabe nutzen. Wünschen Sie einen umfassenden Wellnesstag, dann vereinbaren Sie einen Termin mit dem Spa-Personal und lassen Sie sich verwöhnen. Massagen, ayurvedische Anwendungen und Pflegebehandlungen mit regionaler Heilkreide werden hier geboten.\nFeine Strände, adrette Schlösser und mehr\nDeutschlands größte Insel ist ganzjährig ein beliebtes Urlaubsziel. Die warmen Sommermonate erfreuen sich bei Badegästen und Familien mit Kindern großer Beliebtheit, in der Vor- und Nachsaison erfreuen sich Ruhesuchenden an ausgedehnten Spaziergängen an den fast menschenleeren Stränden. Hauptsache ist: Sie sind gerne an der frischen Luft und mögen die Natur. Vor allem entlang des Strandes von Binz können Sie unterschiedliche Wassersportaktivitäten wie Surfen und Kiten ausprobieren. Das Ostseebad liegt nur 14km von Ihrem Wohlfühlhotel entfernt.\nZum Radfahren ist die ganze Insel bestens geeignet. So könnte Sie eine schöne Tour vom Strandhotel Baabe aus zum Jagdschloss Granitz führen. Dieses erreichen Sie nach nur 8km Fahrt. Schon von Weitem werden Sie den mittleren der insgesamt fünf Türme des romantisch-verspielt wirkenden Schlosses erspähen, denn dieser ragt 38m in die Höhe. 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In jeden Fall können Sie jetzt auf 5vorflug.de Ihren Aufenthalt im Strandhotel Baabe auf Rügen buchen.\nSo bewerteten Kunden das Hotel R&R Strandhotel Baabe\nThomas A. (46-50) Sep 2018 gereist als Paar\nSehr schöner Wochenendurlaub in einem tollen Hotel\nSiegfried W. (61-65) Aug 2018 gereist als Paar\nsauberes Hotel , gute Lage ,zumStrand ca.200m\nGerhard S. (61-65) Apr 2018 gereist als Paar\nKurzreise im Frühling\nWir waren sehr zufrieden, wir kommen sicher mal wieder.\nKlaus U. (61-65) Oct 2017 gereist als Paar\nThorsten B. (46-50) Sep 2016 gereist als Paar\nStrandhotel Babbe ****?\nDas Hotel ist zu empfehlen, aber nur mit Früstück, das Abendessen eine Katastrophe\nAxel D. (51-55) Jun 2015 gereist als Paar\nSchöner Urlaub, schöne Insel, wir kommen wieder, wer gerne frisch zubereiteten Fisch mag unbedingt die Aalkate (ca. 900m) ab 17:00 Uhr besuchen\ngerd k. (46-50) Dec 2014 gereist als Familie\nSven P. (46-50) Nov 2014 gereist als Paar\nFür uns war es ein schöner ,wenn auch nur kurzer Urlaub,sowie die Möglichkeit vom Alltag sich zu erholen. Bei der nächsten Überlegung - Urlaub an der Küste zumachen - findet das Strandhotel Berücksichtigung.\nthomas g. (56-60) Oct 2014 gereist als Paar\nsehr gutes hotel mit sehr guten essen\ndieses Hotel kann man wirklich weiterempfehlen\nKlaus L. (66-70) Oct 2014 gereist als Paar\nNach unserer Begeisterung im Mai für dieses Hotel, sind wir jetzt im September doch enttäuscht worden, was sowohl das Zimmer als auch der Service angeht\nGerold Karl M. (56-60) Sep 2012 gereist als Paar\nNegativpunkte kann ich keine mitteilen. Ich und meine Frau fühlten uns sehr gut untergebracht und würden sofort wieder im Strandhotel in Baabe Urlaub machen.\nTop Hotels Baabe (Insel Rügen)
Eine Antiklinale, Antikline, Antiklinorium oder geologischer Sattel ist eine durch Faltung erzeugte Aufwölbung geschichteter Gesteine. Beschreibung Im engen Sinne beschränkt sich der Terminus auf Aufwölbungen, in denen die ursprüngliche oben/unten-Beziehung der Schichtenfolge gewahrt ist (grüne Felder in Tabelle). Dabei liegen auf der durch Erosion eingeebneten Erdoberfläche die ältesten Gesteine im Zentrum und sind von jüngeren Gesteinen umgeben. Der allgemeine Fall der Aufwölbung ohne Berücksichtigung der Altersfolge heißt Antiform. Eine Antiklinale entsteht durch Zusammenstauchung eines Teils der Erdkruste mittels seitlich wirksamen Drucks. Hierbei können sich große und kleine Falten überlagern, so dass das Gestein einer großen geologischen Falte meist wellenförmig ausgeprägt erscheint. Die zur Antiklinale inverse geometrische Struktur heißt Synklinale. grüne Felder: normale Schichtenfolge / jüngere Schichten oben<br/ > rote Felder: umgekehrte Schichtenfolge / jüngere Schichten unten Literatur Hans Murawski, Wilhelm Meyer: Geologisches Wörterbuch. 12. Auflage, Spektrum, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-8274-1810-4. Frank Press, Raymond Siever, John Grotzinger: Allgemeine Geologie. Einführung in das System Erde (Originaltitel: Understanding Earth, übersetzt von Volker Schweizer), 5. Auflage. Spektrum, Heidelberg / Berlin, 2007, ISBN 978-3-8274-1812-8. Weblinks Einzelnachweise Tektonik
Klima-Aktivisten: Im Camp der jungen Wilden - SPIEGEL ONLINE\nKlima-Aktivisten: Im Camp der jungen Wilden\nKlima-Aktivisten Im Camp der jungen Wilden\nSie kümmern sich um verletzte Demonstranten, protestieren in Tierkostümen und diskutieren über die Rettung der Welt: Jenseits des Klimagipfels der Politiker und Lobbyisten ist Kopenhagens Alternativ-Kolonie Christiania der Stützpunkt der radikalen Protest-Guerilla.\nAus Kopenhagen berichtet Gerald Traufetter\nDonnerstag, 17.12.2009 16:12 Uhr\nEin Holzofen bullert in der verfallenden Baracke. Im dämmrigen Schein einer Glühlampe liegen zusammengekrümmte Menschen auf Matratzen, abgetrennt durch Vorhänge. Mit leiser Stimme reden sie auf die Personen ein, die neben ihnen knien und geduldig zuhören.\n"Wir versuchen, diesen Leuten hier ihre Würde wieder zurückzugeben", flüstert Sally, die nur bei ihrem Vornamen genannt werden möchte. Die junge Dänin leitet das Trauma-Zentrum für die Demonstranten des Kopenhagener Klimagipfels. "Wer hier hinkommt, kriegt zunächst mal ein heißes Getränk, eine warme Decke und frische Kleider", sagt sie. Ihre Schützlinge wurden von der Polizei festgesetzt. Stundenlang hat man sie auf dem Asphalt sitzen lassen. "Die haben sich in der Kälte in die Hosen gemacht", sagt Sally.\n"Emotionale Erste Hilfe", steht auf einer Pinnwand neben ihr geschrieben, und die ist in der heißen Phase der Klimaverhandlungen so gefragt wie nie. Das kleine Zentrum in der linksradikalen Kommune von Christiania ist so etwas wie der Gegenpol zur glitzernden Schweinwerferwelt der Klimakonferenz. Nur fünf Stationen mit der U-Bahn ist das Bella Center entfernt, wo sich in diesen Tagen die Staatsführer der Erde zur Rettung selbiger versammelt haben.\nIn Christiania organisiert sich das Fußvolk der Umweltbewegung. Der autonome Zwergstaat östlich der Kopenhagener Innenstadt ist Rückzugspunkt für Tausende Protestler geworden, die mit zivilem Ungehorsam auf ihre radikalen Positionen aufmerksam machen wollen.\nKopenhagen ist in diesen Tagen eine dreigeteilte Stadt: Da sind die normalen Bürger, die trotz gewaltiger Staus hinter den letzten Weihnachtsgeschenken her sind. Da sind die weit über 10.000 Kongressteilnehmer - Politiker, Beamte, Nichtregierungsorganisationen. Frühmorgens verschwinden sie im Kongresszentrum wie im Bauch eines großen Raumschiffs. Und dann sind da die jungen Klimawilden, von denen kein Verantwortlicher genau weiß, wie viele es sind.\nHass auf den grün angestrichenen Kapitalismus\nFrank Schellhorn ist einer der vielen Deutschen, die sich zur Erstürmung des Kongresszentrums aufgemacht haben. Der 52-jährige Bayer weiß, wie man Felder voller Genpflanzen zertrampelt. Das ist Kernziel seines politischen Wirkens in der Heimat. "Gendreck weg" heißt die Organisation, für die er arbeitet.\nAuf dem Klimagipfel würden die Politiker von den Lobbyisten der Großkonzerne eingeseift. "Das ist eine vollkommen korrupte Veranstaltung", sagt er während des Marsches durch eine graue Vorstadt Kopenhagens. Für diese Überzeugung übernachtet er auf dem staubigen Boden einer alten Fabrikhalle. "Passt schon", antwortet er auf die Frage, wie sich der Übernachtungskomfort ausnimmt, und es ist ihm dabei Freude anzusehen über das Höchstmaß an Authentizität in seinem Aktivistenleben.\nSchellhorn steht auf einer Böschung am Rande des Kanals, das das Gipfelgelände vom Rest der Welt abtrennt. Er beobachtet Demonstranten, die mit einem selbstgebastelten Floß hinüberwollen und lächelt über ihre jugendliche Naivität. "Denen geht es doch nur darum, drüben verhaftet zu werden", sagt Schellhorn abgeklärt.\nNeben ihm kniet ein Aktivist, dessen Augen von einer Pfefferspray-Attacke der Polizei tränen. Freunde quetschen eine Zitrone über seinen Augen aus und hoffen auf Linderung. "Ganz ruhig durchatmen", rät Schellhorn dem wimmernden Mann: "Morgen ist alles wieder gut." Was die Demo-Guerilla vereint ist der Hass auf den grün angestrichenen Kapitalismus, wie er sich ihrer Meinung nach im Konferenz-Zentrum versammelt hat. "Was soll denn das Gefeilsche um Prozente, wenn sie nicht die richtigen Maßnahmen zur Reduktion von Kohlendioxid ergreifen", sagt Schellhorn. Biologische Landwirtschaft sei richtig, Fleischverzicht wegen "der furzenden Kühe". Und natürlich: Keinen Rückfall ins längst untergegangen geglaubte Zeitalter der Kernenergie.\nWährend im Kongresszentrum Politiker und Beamte auch darum ringen, den Komfort und den Luxus der Wohlstandsgesellschaft zu verteidigen, geht man auf dem Gegengipfel in der Alternativ-Kolonie Christiania ganz andere Wege.\nIn einem Zirkuszelt referiert die finnische Anthropologin Aili Pyhälä zum Thema "Was können wir Hochkonsumenten von den Ureinwohnern lernen". Um den politischen Eifer noch ein wenig weiter zu stimulieren, fordert sie ihre Zuhörer zu einem kleinen Tanz auf und dazu, den Sitznachbarn zu massieren. Dann predigt sie Verzicht auf Sinnesfreuden - jedenfalls alle, die mit dem Einkauf abfallintensiver Produkte zu tun haben. "Müll ist ein anthropogenes Konzept", doziert sie und zeigt Bilder aus einem Pygmäendorf. "Wir müssen davon wegkommen zu glauben, dass wir alles besser wissen", sagt sie und präsentiert dann noch weitere Bilder. Eines von einer Kinderwippe, die als Wasserpumpe dient, einer Komposttoilette und schließlich das eines Mixers, der von einem alten Fahrrad angetrieben wird.\n"Gummistiefel für Bangladesch"\nDie Vorschläge zur Rettung der Welt sind in Kopenhagen vielstimmig. Auri, eine finnische Straßenschauspielerin, findet die Ideen ihrer Landsmännin nicht ganz so spannend. Sie bricht mit ihren fünf Freundinnen lieber auf. Raus in den dichten Schneeregen, der Kopenhagen zu einem unwirtlichen Ort für eine Konferenz über die globale Erwärmung gemacht hat.\nAuri und ihre Freundinnen sind auf künstlerischer Protestmission. Die 31-jährige will auf dem Rathausplatz in ein Pinguinkostüm schlüpfen. "Wir spielen, ich sei der letzte meiner Art", erklärt die 31-jährige. Ihre Freundinnen mimen fette Konzernbosse, die den letzten Pinguin dieser Erde wie einen Zirkusbären durch die Stadt treiben.\nViele Menschen stecken in diesen zwei Wochen Klimagipfel in Tierkostümen. Die Zahl der Eisbären in Kopenhagen liegt ungefähr gleichauf mit denen von Weltkugeln. Und die Aktivisten, denen das zu langweilig ist, greifen auf Rettungsringe als symbolische Waffen gegen den Weltuntergang zurück oder Transparente mit der Aufschrift: "Gummistiefel für Bangladesch".\nDie Kopenhagener erdulden das Treiben in ihrer Stadt mit auffallender Geduld. Besinnliche Weihnachtsstimmung haben sie eingetauscht gegen das Knattern des Polizeihubschraubers und die Kakophonie der Martinshörner.\nEs ist schon weit nach Mitternacht, da tanzt ein Trupp Klima-Aktivisten vor einem schweren Geländewagen von BMW, dessen Fahrer mit laufendem Motor vor dem Hauptbahnhof wartet. Gestenreich bedeuten sie ihm, den Zündschlüssel abzuziehen. Zumindest diese Aktion zur Rettung des Weltklimas funktioniert: Der Mann schaltet den Wagen ab.\nUS-Umweltexperte Goldmark: "Amerika muss viel mehr tun" (17.12.2009)\nVideo: Eisbären, Hühner und Randale
Die Schmetterlingsblütler (Faboideae) sind eine artenreiche Unterfamilie der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). In dieser Unterfamilie gibt es viele Arten, die auf unterschiedlichste Art und Weise vom Menschen genutzt werden. Es gibt eine Vielzahl von Berichten über Interaktionen zwischen Tierarten und Arten dieser Unterfamilie. Durch die Symbiose mit Knöllchenbakterien sind sie für viele Ökosysteme, aber auch für landwirtschaftlich genutzte Böden als Nährstofflieferanten wichtig. Beschreibung Insgesamt ist diese artenreiche Unterfamilie sehr verschiedengestaltig und es können nur wenige gemeinsame Merkmale genannt werden. Vegetative Merkmale Es sind verholzende Pflanzen: Bäume, Sträucher und auch einige Lianen; oder es sind krautige Pflanzen: einjährige bis ausdauernde. Die Laubblätter sind meist wechselständig angeordnet. Gefiederte Laubblätter gelten als ursprünglich, dies kann paarig oder unpaarig sein: Es treten allerdings zahlreiche Abwandlungen und Metamorphosen auf, z. B.: dreiblättrig (Klee) oder einblättrig (Tragant). Nebenblätter (Stipeln) sind vorhanden und oft wichtige Bestimmungsmerkmale auf Gattungs- und Artebene, denn sie sind sehr vielgestaltig: von lange haltbar bis schnell vergänglich, von winzig bis auffällig groß, sie können mit den Blattstielen mehr oder weniger stark verwachsen und es gibt vielfältige Formen. Die Nebenblätter können zu Dornen umgebildet sein (Robinia) oder übernehmen Blattfunktion, da Laubblätter zu Ranken umgebildet (Lathyrus aphaca) sind. Blütenstände und Blüten Die Blüten sind in traubigen Blütenständen angeordnet, die auch so dicht sein können, dass köpfchenförmige Blütenstände entstehen. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig. Es kann ein Blütenbecher vorhanden sein. Es gibt fünf (oft aber auch vier) Kelchblätter. In der Regel gibt es fünf Kronblätter, die als charakteristisches Merkmal dieser Unterfamilie in der typischen Form der Schmetterlingsblüten angeordnet sind. Das mittlere obere Kronblatt ist oft vergrößert und nach oben gebogen (im Bild rechts etwas dunkler rötlich). Man nennt es „Fahne“. Die beiden unteren Kronblätter sind miteinander verwachsen oder zumindest miteinander verklebt und bilden eine gekielte, kahnähnliche, oft an der Spitze nach oben gebogene Wanne, das „Schiffchen“. In dieser liegen die Staubblätter und das Fruchtblatt bestehend aus Fruchtknoten, Griffel und Narbe. Die beiden seitlichen Kronblätter schließlich bilden neben dem Schiffchen die so genannten „Flügel“. Oft umhüllen sie das Schiffchen vollkommen. Man nennt diese Art von Blüte eine „Schmetterlingsblüte“. Die Anzahl der Staubblätter beträgt zehn (selten neun oder fünf). Die Staubfäden sind bis auf einen, der frei ist, miteinander verwachsen. Die Blütenformel der Faboideae lautet oder , davon gibt es aber zahlreiche Abweichungen bei Gattungen oder Arten. Früchte Die Hülsenfrüchtler haben ihren Namen von der „Hülsenfrucht“, einem Fruchttyp, der nur in dieser Familie vorkommt. Systematik und Verbreitung Taxonomie Die Unterfamilie Faboideae wurde 1968 durch Velva Elaine Rudd (1910–1999) in Rhodora, Volume 70, S. 496 aufgestellt. Typusgattung ist Faba nom. illeg., ein Synonym von Vicia Ein alternativer Name für Faboideae ist Papilionoideae Verbreitung Die Unterfamilie umfasst etwa 420 Gattungen und mehr als 12.000 Arten. Sie kommen von den Tropen bis in die arktischen Regionen vor. Sie ziehen allerdings trockene Gebiete oder zumindest Gebiete mit einer ausgeprägten jährlichen Trockenzeit vor. Die meisten Arten gibt es in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel. Tribus und Gattungen Die Unterfamilie Faboideae wird in folgende 28 Tribus gegliedert, hier mit allen darin enthaltenen Gattungen (oder im Artikel zur Tribus): Tribus Abreae : Sie enthält nur eine Gattung: Abrus (Syn.: Hoepfneria ): Die etwa 17 Arten sind in den Tropen verbreitet. Tribus Adinobotryeae : Sie wurde 2021 aufgestellt und enthält nur eine Gattung: Adinobotrys : Sie enthält vier Arten immergrüner Bäume in immergrünen Wäldern in Höhenlagen unterhalb von 1200 Metern in Brunei, Kambodscha, Indien, Indonesien (Java, Kalimantan sowie Sumatra), Laos, Malaysia (Halbinsel sowie Sabah), Myanmar, Thailand und Vietnam. Tribus Amorpheae emend. : Die Chromosomengrundzahl beträgt meist x = 10, nur bei Dalea beträgt sie x = 8 oder 7. Sie enthält etwa acht Gattungen und 240 bis 250 Arten nur in der Neuen Welt: Amorpha : Die etwa 15 Arten kommen hauptsächlich von Nordamerika bis Mexiko vor. Darunter: Bastardindigo (Amorpha fruticosa ) Apoplanesia : Die nur zwei Arten sind in Zentralamerika und vielleicht Venezuela beheimatet. Dalea : Die etwa 170 Arten sind in der Neuen Welt weitverbreitet von Nordamerika bis Chile. Errazurizia : Es gibt etwa vier Arten in Nordamerika. Eysenhardtia : Es gibt etwa zwölf Arten von Nord- bis Zentralamerika. Marina : Es gibt etwa 40 Arten hauptsächlich in Mexiko; zwei Arten sind in Kalifornien beheimatet. Parryella : Sie enthält nur eine Art: Parryella filifolia : Sie kommt nur in den südlichen USA vor. Psorothamnus : Es gibt etwa neun Arten von den südwestlichen USA bis ins nördliche Mexiko. Tribus Bossiaeeae : Die Samen besitzen einen Arillus. Sie enthält etwa sechs Gattungen mit etwa 60 Arten, die nur in Australien einschließlich Tasmanien, hauptsächlich in gemäßigten bis subtropischen Gebieten vorkommen: Aenictophyton : Sie enthält nur eine Art: Aenictophyton reconditum : Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten Northern Territory sowie Western Australia vor. Bossiaea : Die etwa 48 Arten sind in Australien weitverbreitet. Goodia : Die nur zwei Arten sind in Australien einschließlich Tasmanien beheimatet. Muelleranthus : Die nur drei Arten sind nur in Australien beheimatet. Platylobium : Die vier Arten sind in Australien einschließlich Tasmanien beheimatet. Ptychosema : Die nur zwei Arten sind nur in Australien beheimatet. Tribus Brongniartieae : Sie enthält früher etwa elf Gattungen mit etwa 150 Arten mit disjunktem Areal: sechs Gattungen in Australien und fünf Gattungen in der Neotropis. 2017 enthält sie etwa 15 Gattungen mit etwa 154 Arten: Amphiodon : Sie enthält nur eine Art: Amphiodon effusus : Sie kommt im tropischen Südamerika vor. Behaimia : Sie enthält nur eine Art: Behaimia cubensis : Sie kommt nur auf Kuba vor. Diese gefährdete Art wächst in Waldland und trockenen immergrünen Wäldern auf Hundezahn-Kalkfelsen, felsigen Terrassen und Klippen. Brongniartia : Es gibt etwa 65 Arten in der Neotropis. Cristonia : Sie enthält nur eine Art: Cristonia biloba (Syn.: Bossiaea biloba ): Sie kommt nur im südwestlichen Western Australia vor. Cyclolobium : Es gibt etwa fünf Arten in der Neotropis. Haplormosia : Sie enthält nur eine Art: Haplormosia monophylla : Sie kommt in Westafrika und im westlichen Zentralafrika vor. Harpalyce : Es gibt etwa 25 Arten in der Neotropis. Hovea : Die etwa 37 Arten kommen nur in Australien vor, hauptsächlich in semiariden Gebieten. Lamprolobium : Die nur zwei Arten kommen ursprünglich nur in Queensland vor. Limadendron : Sie wurde 2014 aufgestellt. Die nur zwei Arten kommen im tropischen Südamerika vor. Plagiocarpus : Sie enthält nur eine Art: Plagiocarpus axillaris : Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten Northern Territory, Queensland sowie Western Australia vor. Poecilanthe : Es gibt etwa neun Arten in der Neotropis. Tabaroa : Sie enthält nur eine Art: Tabaroa caatingicola : Sie wurde 2010 für die Caatinga des brasilianischen Bundesstaates Bahía erstbeschrieben. Templetonia : Die etwa zwölf Arten kommen nur in Australien vor, hauptsächlich in seinem trockenen Zentrum. Thinicola : Sie enthält nur eine Art: Thinicola incana (Syn.: Templetonia incana ): Sie kommt nur im australischen Bundesstaat Western Australia vor. Tribus Caraganeae wird in zwei Subtribus gegliedert: Subtribus Caraganinae: Sie enthält nur noch eine Gattung: Erbsensträucher (Caragana , Syn.: Calophaca , Halimodendron ): Die etwa 100 Arten sind vom gemäßigten Asien bis nach Osteuropa verbreitet. Subtribus Chesneyinae: Sie enthält etwa vier Gattungen: Chesneya (Syn.: Spongiocarpella ): Die 21 bis 35 Arten sind vom Mittelmeerraum über Zentral- bis Westasien verbreitet. Chesniella : Die etwa sechs Arten sind von Zentralasien bis zum Himalaja und Sibirien verbreitet. Gueldenstaedtia : Die etwa vier Arten sind vom Himalaja bis Sibirien und dem nördlichen Indo-China verbreitet. Tibetia : Die etwa sechs Arten sind vom Himalaja bis China verbreitet. Tribus Cicereae : Sie enthält nur eine Gattung: Kichererbsen (Cicer ): Die etwa 43 Arten vom Mittelmeerraum bis Zentralasien verbreitet. Tribus Crotalarieae : Sie enthält weltweit etwa elf Gattungen und mehr als 1200 Arten. Die meisten Arten kommen in Afrika vor und das Zentrum der Artenvielfalt ist die Capensis: Aspalathus : Es gibt etwa 255 Arten. Sie kommen hauptsächlich in den südwestlichen Fynbos-Regionen in Südafrika vor; über 50 Arten sind auf der Kap-Halbinsel beheimatet. Die bekannteste Art ist: Rooibos (Aspalathus linearis ) Bolusia : Es gibt etwa fünf Arten im tropischen und südlichen Afrika. Calobota : 2009 wurde dieser Gattungsname reaktiviert mit 16 Arten, die aus der Gattung Lebeckia ausgegliedert wurden. Sie sind nur in der Capensis beheimatet. Crotalaria (Syn.: Goniogyna , Heylandia , Pentadynamis , Priotropis , Quirosia ): Die etwa 690 Arten kommen hauptsächlich in tropischen bis subtropischen Gebieten weltweit vor. Lebeckia : Vor 2009 waren etwa 43 Arten enthalten, neun Arten wurden in die neue Gattung Wiborgia und 16 in die Gattung Calobota ausgegliedert. Es gibt nur noch etwa 14 Arten. Sie kommen nur in den südafrikanischen Provinzen Nord-, West- und Ostkap vor. Lotononis : Es gibt etwa 160 Arten in Afrika, südlichen Asien und Südeuropa. Pearsonia : Die etwa elf Arten kommen hauptsächlich im südlichen tropischen Afrika vor; je eine Art ist in Zentralafrika und in Madagaskar beheimatet. Rafnia : Die etwa 25 Arten kommen in der Capensis vor; nur eine Art reicht auch bis KwaZulu-Natal. Robynsiophyton : Sie enthält nur eine Art: Robynsiophyton vanderystii : Sie kommt in Angola, der Demokratischen Republik Kongo und Sambia vor. Rothia : Sie enthält nur zwei Arten in der Alten Welt: Rothia hirsuta : Sie ist auf dem afrikanischen Kontinent weitverbreitet. Rothia indica : Sie ist im südlichen Asien, Südostasien und Australien weitverbreitet. Spartidium : Sie enthält nur eine Art: Spartidium saharae : Sie ist in Nordafrika (Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen) weitverbreitet. Wiborgia : Diese Gattung wurde 2009 mit neun Arten neu aufgestellt, die aus der Gattung Lebeckia ausgegliedert wurden. Die etwa neun Arten kommen nur in der Capensis vor. Tribus Dalbergieae : Sie enthält etwa 49 Gattungen mit etwa 1355 Arten und kommt fast weltweit vor, ihr Schwerpunkt liegt in den Tropen. Tribus Desmodieae : Sie enthält zwei Subtribus, etwa 23 bis 30 Gattungen und 520 bis 530 Arten. Tribus Dipterygeae: Sie enthält etwa drei Gattungen mit etwa 15 Arten: Dipteryx : Es gibt etwa acht Arten, beispielsweise: Dipteryx oleifera Tonkabohnenbaum (Dipteryx odorata ): Nördliches Südamerika Pterodon : Die nur zwei Arten sind in Brasilien und Bolivien verbreitet. Taralea : Die etwa fünf Arten kommen in Südamerika vor. Tribus Diocleae (Syn.: Diocleinae , Diocleinae et al., Diocleinae , Diocleae , Galactieae , Galactieae ): Sie wurde bereits 1964 als Tribus aufgestellt, galt aber lange Zeit als Subtribus Diocleinae. 2015 wurde die Subtribus Diocleinae aus Phaseoleae ausgegliedert, erhält wieder den Rang als Tribus und enthält etwa 13 Gattungen: Bionia : Es gibt etwa vier Arten. Camptosema Canavalia : Die 46 bis 60 Arten sind von den Subtropen bis Tropen fast weltweit verbreitet. Cleobulia : Sie enthält etwa vier Arten. Collaea : Es gibt etwa vier Arten. Cratylia : Es gibt etwa sieben Arten. Cymbosema : Von den zwei Arten kommt eine in Zentralamerika und die andere im Amazonasgebiet vor. Dioclea : Sie enthält etwa 50 Arten. Galactia Lackeya : Sie enthält nur eine Art: Lackeya multiflora : Sie kommt in den südlichen US-Bundesstaaten und in Mexiko vor. Luzonia : Sie enthält nur eine Art: Luzonia purpurea : Sie kommt auf den Philippinen vor. Macropsychanthus : Sie enthält drei bis vier Arten. Neorudolphia Rhodopis Tribus Euchresteae : Sie enthält nur eine Gattung mit etwa vier Arten: Euchresta : Die etwa vier Arten sind in Asien verbreitet. Tribus Fabeae , Syn.: Vicieae : Sie enthält etwa fünf Gattungen und etwa 330 Arten hauptsächlich in den nördlichen gemäßigten Breiten, aber auch bis zum tropischen Ostafrika, Südamerika und auf pazifischen Inseln. Tribus Galegeae : Sie enthält etwa 24 Gattungen und etwa 2900 bis 3200 Arten hauptsächlich in Eurasien und Nordamerika. Tribus Genisteae : Die etwa 25 Gattungen und 550 bis 570 Arten sind hauptsächlich verbreitet in Afrika und Europa, aber die meisten Lupinus-Arten sind in Nord- und Südamerika beheimatet: Drüsenginster (Adenocarpus ): Die etwa 15 Arten sind hauptsächlich im Mittelmeerraum verbreitet. Drei Arten sind auf den Kanarischen Inseln beheimatet und eine Art kommt in der afromontanen Vegetationszone in Zentralafrika vor. Anarthrophyllum : Es gibt etwa 80 Arten. Argyrocytisus : Sie enthält nur eine Art: Silberginster (Argyrocytisus battandieri ): auch Marokkanischer Ginster, ist nur in Marokko beheimatet. Im Vereinigten Königreich ist er ein Neophyt. Argyrolobium : Es gibt etwa 95 Arten. Darunter: Silberhülse (Argyrolobium zanonii ). Dornginster (Calicotome ): Die etwa vier Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet. Cytisophyllum : Sie enthält vielleicht nur eine Art: Meergrüner Geißklee (Cytisophyllum sessilifolium ): Sie ist in Spanien, Frankreich und Italien beheimatet. Nicht sicher ist, ob die Bestände in Algerien ursprünglich sind. In einigen Gebieten Eurasiens (beispielsweise in der Ukraine und in Moldawien) ist sie ein Neophyt. Geißklee (Cytisus , Syn.: Chamaecytisus , Chronanthus , Lembotropis , Sarothamnus , Spartocytisus ): Die je nach Autor 30 bis 70 Arten sind in Europa, Westasien und Nordafrika weitverbreitet und im Mittelmeerraum besonders artenreich vertreten. Dichilus : Die etwa fünf Arten sind im südlichen Afrika weitverbreitet. Echinospartum : Die nur drei Arten kommen in Spanien, Portugal und Frankreich vor. Erinacea : Die nur zwei Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet. Ginster (Genista , Syn.: Asterocytisus , Chamaespartium , Enantiosparton , Genistella , Pterospartum , Rivasgodaya , Teline ): Die 90 bis 120 Arten sind in Europa, Westasien und Nordafrika weitverbreitet. Gonocytisus : Die drei Arten kommen in Israel, Libanon, Syrien und in der Türkei vor; nur eine Art (Gonocytisus angulatus ) kommt auch im europäischen Teil der Türkei vor. Hesperolaburnum : Sie enthält nur eine Art: Hesperolaburnum platycarpum : Sie kommt nur in Marokko vor. +Laburnocytisus : Es handelt sich um eine Chimäre aus Chamaecytisus purpureus + Laburnum anagyroides. Es gibt nur eine Art: +Laburnocytisus adamii : Sie wurde 1825 erstmals aus dem Garten von J. L. Adam in Vitry nahe Paris, Frankreich, veröffentlicht. Goldregen (Laburnum ): Die nur zwei Arten sind hauptsächlich in Europa beheimatet, aber in vielen Gebieten Neophyten. Lupinen (Lupinus ): Je nach Autor gibt es 100 bis mehrere hundert (550) Arten, wobei 200 bis 280 Arten seit 2000 am häufigsten genannt werden. Die Gattung besitzt eine fast weltweite Verbreitung mit Hauptzentren der Artenvielfalt im südlichen bis westlichen Nordamerika, den Anden und in Neuseeland sowie Teilen Australiens; ein sekundäres Diversitätszentrum liegt im Mittelmeerraum sowie Afrika. Melolobium : Es gibt etwa 27 Arten. Petteria : Sie enthält nur eine Art: Petteria ramentacea : Sie ist nur in Albanien und dem früheren Jugoslawien beheimatet. Podocytisus : Sie enthält nur eine Art: Podocytisus caramanicus : Sie kommt in Albanien, früheren Jugoslawien, Griechenland und im asiatischen Teil der Türkei vor. Polhillia : Es gibt etwa sechs Arten. Retama : Die etwa vier Arten kommen auf der Iberischen Halbinsel, Sizilien, den Kanarischen Inseln, in Nordafrika von der Westsahara bis Ägypten und in Vorderasien vom Libanon bis Saudi-Arabien vor. Zwei Arten sind Neophyten in Australien und Südamerika. Sellocharis : Sie enthält nur eine Art: Sellocharis paradoxa : Sie kommt in Südamerika vor. Spartium : Sie enthält nur eine Art: Pfriemenginster (Spartium junceum ): Er ist in Nordafrika und auf den Kanarischen Inseln beheimatet, kommt aber heute auch in anderen Gebieten Afrikas bis Südafrika vor. Stauracanthus : Die nur zwei Arten kommen auf der Iberischen Halbinsel und in Marokko vor: Stauracanthus genistoides Stauracanthus boivinii Stechginster (Ulex ): Es gibt etwa 13 Arten in Westeuropa und nordwestlichen Afrika. Das Zentrum der Artenvielfalt ist die Iberische Halbinsel. Tribus Glycyrrhizeae (Syn.: Glycyrrhizinae ): Sie enthält 2021 nur zwei Gattungen: Glycyrrhiza Glycyrrhizopsis : Sie enthält nur eine Art: Glycyrrhizopsis flavescens : Sie kommt nur im südlichen Anatolien vor. Tribus Hedysareae : Die früher etwa zehn Gattungen und etwa 400 bis 460 Arten sind auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet. Tribus Hypocalypteae : Sie enthält nur eine Gattung: Hypocalyptus : Die nur drei Arten kommen nur in Südafrika vor. Tribus Indigofereae : Sie enthält etwa sechs bis sieben Gattungen und etwa 800 Arten in den Tropen und Subtropen weltweit: Cyamopsis : Die etwa fünf Arten sind meist in Afrika verbreitet. Indigastrum : Es gibt etwa acht Arten. Indigofera : Die etwa 700 Arten kommen weltweit in tropischen bis warm-gemäßigten Gebieten vor. Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt mit etwa 490 Arten in Afrika und Madagaskar. Microcharis : Es gibt etwa 35 Arten. Phylloxylon : Es gibt etwa sieben Arten. Rhynchotropis : Die nur zwei Arten kommen in Angola, Malawi, DR Kongo und Sambia vor. Vaughania : Es gibt etwa elf Arten. Tribus Loteae (Syn.: Coronilleae ): Sie enthält etwa 17 bis 18 Gattungen und etwa 270 Arten in den gemäßigten Gebieten. Tribus Millettieae : Sie wurde 1855 durch Friedrich Anton Wilhelm Miquel aufgestellt. Die Tribus Millettieae hat früher etwa 43 bis 45 Gattungen mit 900 bis 920 Arten enthalten, die in den Tropen und Subtropen weltweit vorkommen. Es wurden einige Gattungen in neue oder andere Tribus ausgegliedert: Aganope : Die etwa sieben Arten sind im tropischen und subtropischen Afrika, Asien, sowie auf Pazifischen Inseln verbreitet. Antheroporum : Die etwa fünf Arten sind im südlichen China, Thailand und Vietnam verbreitet. Apurimacia : Die zwei bis vier Arten sind in Südamerika verbreitet. Austrosteenisia : Die nur zwei Arten sind in Australien und Neuguinea verbreitet. Bergeronia : Sie enthält nur eine Art: Bergeronia sericea : Sie kommt in Argentinien und Paraguay vor. Burkilliodendron : Mit der einzigen Art: Burkilliodendron album : Sie kommt in Malesien vor. Chadsia : Die etwa 18 Arten kommen in Madagaskar vor. Craibia : Die etwa zehn Arten sind in Afrika verbreitet. Craspedolobium : Sie enthält nur eine Art: Craspedolobium unijugum : Sie ist in Südostasien und China verbreitet. Dahlstedtia : Sie enthält nur eine Art: Dahlstedtia pinnata : Sie kommt in Brasilien vor. Dalbergiella : Die etwa drei Arten sind in Afrika verbreitet. Deguelia : Die etwa 16 Arten sind in Südamerika verbreitet. Derris : Die etwa 50 Arten sind im tropischen und subtropischen Afrika, Asien, Australien, sowie auf Pazifischen Inseln verbreitet. Dewevrea : Die nur ein oder zwei Arten sind in Afrika verbreitet. Disynstemon : Sie enthält nur eine Art: Disynstemon paullinioides : Sie ist in Madagaskar beheimatet. Fordia : Die etwa acht Arten sind in Südostasien verbreitet. Hesperothamnus : Die etwa drei Arten sind in Mexiko verbreitet. Kunstleria : Die etwa acht Arten sind in Asien verbreitet. Leptoderris : Die etwa 20 Arten sind in Afrika verbreitet. Lonchocarpus : Bis auf eine afrikanische Art sind alle 150 Arten in der Neotropis verbreitet. Margaritolobium : Sie enthält nur eine Art: Margaritolobium luteum : Sie ist in Venezuela beheimatet. Millettia : Die etwa 100 Arten sind im tropischen und subtropischen Afrika, Asien und Australien verbreitet. Mundulea : Die etwa zwölf Arten sind in Madagaskar verbreitet, eine davon kommt auch in Afrika und Südostasien vor. Ostryocarpus : Die nur zwei Arten sind in Afrika verbreitet. Paraderris : Die etwa 15 Arten sind von Südostasien bis Neuguinea verbreitet. Philenoptera : Die etwa 15 Arten sind in Afrika verbreitet. Piscidia : Die etwa acht Arten sind in Zentralamerika und auf den Karibischen Inseln verbreitet. Platycyamus: Die nur zwei Arten sind in der Neuen Welt verbreitet. Platysepalum : Die etwa zwölf Arten sind in Afrika verbreitet. Pongamia (manchmal in Milletia): Sie enthält nur eine Art (nach Flora of China): Pongamia pinnata : Sie ist weltweit in den Tropen und teilweise in den Subtropen verbreitet. Pongamiopsis : Die nur zwei Arten kommen in Madagaskar vor. Ptycholobium : Die etwa drei Arten sind von Afrika bis zur Arabischen Halbinsel verbreitet. Pyranthus : Mit etwa sechs Arten. Requienia : Die etwa drei Arten sind in Afrika verbreitet. Schefflerodendron : Die drei bis vier Arten sind in Afrika verbreitet. Sylvichadsia : Die etwa vier Arten kommen in Madagaskar vor. Tephrosia : Die etwa 400 Arten sind in tropischen und subtropischen Gebieten weltweit verbreitet. Xeroderris : Sie enthält nur eine Art: Xeroderris stuhlmannii : Sie ist vom tropischen bis ins südliche Afrika verbreitet. Tribus Mirbelieae : Sie kommt nur in Australien einschließlich Tasmanien vor; nur die Art Gomphlobium nitidum reicht nach Norden bis Papua-Neuguinea. Sie enthält etwa 24 Gattungen mit etwa 756 Arten (Stand 2021): Almaleea : Die etwa fünf Arten kommen in Tasmanien, New South Wales, Victoria und Queensland vor. Aotus : Es gibt je nach Autor 6 bis 14 Arten. Callistachys : Sie enthält nur eine Art: Callistachys lanceolata : Sie kommt nur in Western Australia vor. Chorizema : Es gibt je nach Autor 16 bis 28 Arten. Daviesia : Es gibt 80 bis 130 Arten. Dillwynia : Es gibt 21 bis 36 Arten. Erichsenia : Sie enthält nur eine Art: Erichsenia uncinata : Sie kommt nur in Western Australia vor. Euchilopsis : Sie enthält nur eine Art: Euchilopsis linearis : Sie kommt nur in Western Australia vor. Eutaxia : Es gibt sieben bis zwölf Arten. Gastrolobium : Die je nach Autor 35 bis 60 oder bis zu 109 Arten kommen hauptsächlich im südwestlichen Western Australia vor, nur zwei Arten sind im nördlichen Australien beheimatet. Gompholobium : Es gibt 35 bis 46 Arten. Isotropis : Es gibt zwölf bis 15 Arten. Jacksonia : Es gibt 37 bis 74 Arten. Latrobea : Die etwa fünf Arten kommen nur in Western Australia vor. Leptosema : Die sechs bis zwölf Arten kommen nur in Western Australia, Northern Territory sowie South Australia vor. Mirbelia : Es gibt etwa 26 Arten. Oxylobium : Es gibt 7 bis 17 Arten. Phyllota : Die fünf bis Arten kommen in Tasmanien, Western Australia, New South Wales, Victoria und Queensland vor. Podolobium : Sie enthält nur eine Art: Podolobium ilicifolium : Sie kommt in New South Wales, Queensland und Victoria vor. Pultenaea : Es gibt 104 bis 130 Arten. Sphaerolobium : Es gibt 18 bis 22 Arten. Stonesiella : Sie enthält nur eine Art: Stonesiella selaginoides : Sie kommt nur in Tasmanien vor. Urodon : Die zwei bis vier Arten kommen nur in Western Australia vor. Viminaria : Sie enthält nur eine Art: Viminaria juncea : Sie kommt in Tasmanien, New South Wales, Queensland, South Australia, Victoria sowie Western Australia vor. Tribus Phaseoleae : Sie enthält sieben Subtribus, etwa 90 Gattungen und etwa 1570 Arten weltweit. Tribus Podalyrieae: Die etwa neun Gattungen mit etwa 90 Arten kommen hauptsächlich im Südlichen Afrika vor, aber wenige Arten auch in anderen Teilen des afrikanischen Kontinentes und Madagaskar: Amphithalea : Die etwa 20 Arten kommen nur in Südafrika vor. Cadia : Von den etwa sieben Arten kommen sechs nur in Madagaskar vor und eine in Äthiopien, Kenia, Somalia, Oman, Saudi-Arabien, Jemen, aber nicht in Madagaskar. Calpurnia : Von den etwa sieben Arten kommen sechs nur im Südlichen Afrika vor. Nur eine Art, Calpurnia aurea, ist auf dem afrikanischen Kontinent weitverbreitet. Calpurnia aurea ist in vielen Gebieten der Welt ein Neophyt. Honigbüsche (Cyclopia ): Die etwa 23 Arten sind Florenelemente der Kapflora (Capensis) und sind nur in den südafrikanischen Provinzen Westkap sowie Ostkap beheimatet. Liparia : Die nur zwei Arten kommen nur in Südafrika vor. Podalyria : Von den etwa 17 Arten kommen alle in der Capensis vor, nur eine davon reicht weiter ostwärts bis ins südliche KwaZulu-Natal. Stirtonanthus : Die nur drei Arten kommen nur in Südafrika vor. Virgilia : Von den nur zwei Art kommt eine nur in Südafrika und die andere auch in Kenia, Tansania, Simbabwe vor. Xiphotheca : Die etwa neun Arten kommen nur in der Capensis vor. Tribus Psoraleeae : Sie enthält neun bis zehn Gattungen mit 185 bis 188 Arten. Davon kommen sieben Gattungen nur von Nordamerika bis nach Mexiko vor: Bituminaria : Die nur zwei Arten sind in Eurasien verbreitet. Darunter: Harzklee (Bituminaria bituminosa ) Cullen : Die etwa elf Arten sind fast weltweit verbreitet. Hoita : Die nur zwei Arten kommen im nordwestlichen Mexiko und in Kalifornien vor. Orbexilum : Sie enthält nur eine Art: Orbexilum virgatum : Sie kommt nur in Florida sowie Georgia vor. Otholobium : Von den etwa 61 Arten kommen 53 im südlichen und östlichen Südlichen Afrika und acht Arten in Südamerika vor. Pediomelum : Die etwa fünf Arten kommen alle in den USA und eine davon auch im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua vor. Psoralea (Hallia ): Die 50 bis 96 Arten kommen im südlichen und östlichen Südlichen Afrika vor. Eine Art aus St. Helena ist ausgestorben. Zu den anderen Arten gehören beispielsweise: Psoralea margaretiflora Psoralea pinnata Psoralidium : Sie enthält nur eine Art: Psoralidium junceum (Syn.: Ladeania juncea ): Sie kommt nur in Arizona sowie Utah vor. Rupertia : Die nur drei Arten kommen im westlichen Nordamerika in der kanadischen Provinz British Columbia und in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Idaho, Oregon sowie Washington vor. Tribus Robinieae : Sie enthält etwa elf Gattungen und etwa 70 Arten in der Neuen Welt. Tribus Sesbanieae : Sie enthält nur eine Gattung: Sesbania : Die etwa 60 Arten weltweit verbreitet, außer in Europa. Tribus Sophoreae : Sie enthält etwa 43 Gattungen und etwa 390 bis 400 Arten hauptsächlich in den Tropen und Subtropen. Tribus Swartzieae : Sie enthält etwa 17 Gattungen mit etwa 258 Arten: Aldina : Die 13 bis 14 Arten sind im nördlichen Südamerika verbreitet. Amburana : Die nur zwei Arten kommen in Südamerika vor. Amburana cearensis : Nordwestliches Argentinien, Bolivien, Paraguay und mittleres bis nördliches Brasilien. Ateleia : Die 18 bis 20 Arten sind in der Neotropis verbreitet, wobei die meisten Arten in Zentralamerika und auf Karibischen Inseln vorkommen. Baphiopsis : Sie enthält nur eine Art: Baphiopsis parviflora : Sie kommt in Angola, Kamerun, Gabun, Tansania, Uganda sowie DR Kongo vor. Bobgunnia : Die nur zwei Arten sind in Afrika weitverbreitet. Bocoa (Syn.: Trischidium ): Es gibt etwa vier Arten. Bocoa prouacensis : Aus Suriname und Französisch-Guyana. Candolleodendron : Sie enthält nur eine Art: Candolleodendron brachystachyum : Sie kommt in Südamerika vor. Cordyla : Von den etwa sieben Arten kommen fünf in Afrika und zwei in Madagaskar vor. Cordyla pinnata : Sie kommt in Westafrika vor. Cyathostegia : Die nur zwei Arten kommen in Peru und eine davon auch in Ecuador vor. Dupuya : Die nur zwei Arten kommen nur in Madagaskar vor. Exostyles : Die nur zwei Arten kommen in Südamerika vor. Exostyles venusta : Aus dem östlichen Brasilien. Harleyodendron : Sie enthält nur eine Art: Harleyodendron unifoliolatum : Sie kommt in Südamerika vor. Holocalyx : Sie enthält nur eine Art: Holocalyx balansae : Sie kommt in Südamerika vor. Lecointea : Die etwa vier Arten kommen in Südamerika vor. Mildbraediodendron : Sie enthält nur eine Art: Mildbraediodendron excelsum : Sie kommt in Kamerun, in der Zentralafrikanischen Republik, in Ghana, Nigeria, Sudan, Uganda sowie in der DR Kongo vor. Swartzia (Syn.: Fairchildia , Possira , Rittera , Riveria Kunth, Tounatea Aubl.): Die etwa 150 Arten sind in der Neotropis verbreitet. Zollernia : Die acht bis zehn Arten sind in Südamerika verbreitet. Tribus Thermopsideae : Sie enthält etwa sechs Gattungen und etwa 50 Arten mit einem disjunktem Areal in gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel. Tribus Trifolieae : Sie enthält etwa sechs Gattungen und etwa 485 Arten hauptsächlich in den nördlichen gemäßigten Gebieten der Alten Welt. Tribus Wisterieae (Subtribus Wisteriinae ): Sie wurde 1994 aufgestellt. Sie wurde 2019 erweitert und enthält seither 13 bis 14 Gattung mit etwa 36 Arten; dabei wurden sechs Gattungen neu aufgestellt, zwei reaktiviert und fünf Gattungen waren davor in die Tribus Millettieae eingeordnet. Sie enthält seit 2021 nur noch Lianen in nur noch elf Gattungen: Afgekia : Die nur zwei Arten kommen in Laos, Vietnam sowie Thailand vor. Austrocallerya (Syn.: Millettia sect. Austromillettia ): Sie wurde 2019 aufgestellt. Die etwa drei Arten kommen in Australien, auf Norfolk Island, Bougainville Island, auf den Cook Inseln, auf der Insel Neubritannien, in Neuguinea und Neukaledonien vor. Callerya (Syn.: Marquartia ): Sie enthält 5 bis 13 Arten, die in Süd- und Südostasien vorkommen.* Endosamara : Sie enthält nur eine Art: Endosamara racemosa (Syn.: Robinia racemosa ) Kanburia : Sie wurde 2019 aufgestellt. Die nur zwei Arten kommen in Thailand vor. Nanhaia : Sie wurde 2019 aufgestellt und enthält nur zwei Arten in China und Nordvietnam. Padbruggea : Die etwa drei Arten kommen im südlichen China, Indochina, Indonesien, Malaysia, Thailand, Myanmar, Australien, Neuguinea und einigen angrenzenden pazifischen Inseln mit den südlichsten Vorkommen in Neukaledonien sowie den Norfolk Inseln. Sarcodum : Die etwa drei Arten kommen in China, Indonesien, Laos, Vietnam, auf den Philippinen sowie Salomonen vor. Serawaia : Sie wurde 2019 aufgestellt und enthält nur eine Art: Serawaia strobilifera (Syn.: Callerya strobilifera ) Sigmoidala : Sie wurde 2019 aufgestellt und enthält nur eine Art: Sigmoidala kityana (Syn.: Millettia kityana , Callerya kityana ): Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Thailand vor. Villosocallerya : Sie wurde 2021 aufgestellt und enthält Arten, die davor in die Gattung Callerya eingegliedert waren. Wisteria : Von den vier Arten kommen je zwei in China, Japan sowie Korea und eine in Nordamerika vor. Whitfordiodendron : Die etwa vier Arten kommen in Borneo, Sumatra, Malaysia und den Philippinen vor. Einige nah verwandte Gattungen, die bis 2001 zur Tribus Dalbergieae gestellt wurden, sind etwa gleich nah mit den Gattungen der Tribus Sophoreae wie der Tribus Dalbergieae verwandt und deshalb derzeit in keiner Tribus eingeordnet: Andira : Die etwa 29 Arten sind in der Neotropis verbreitet, nur eine kommt in Afrika vor. Hymenolobium : Die 13 bis 18 Arten sind hauptsächlich in Brasilien, den Guyanas und Venezuela verbreitet; eine Art reicht bis Peru, eine bis Ecuador und eine Art kommt nur in Zentralamerika (Panama, Costa Rica, Nicaragua) vor. Vatairea : Es gibt etwa acht Arten sind in der Neotropis verbreitet. Vataireopsis : Die etwa vier Arten kommen in Brasilien, Französisch-Guayana und Surinam vor. Gattungen alphabetisch Übersicht über die Gattungen der Schmetterlingsblütler (Faboideae) Nutzung Viele Arten werden als Zierpflanzen verwendet, hier einige Gattungen (Auswahl): Erbsensträucher (Caragana), Blasensträucher (Colutea), Geißklee (Cytisus), Ginster (Genista), Goldregen (Laburnum), Platterbsen (Lathyrus), Lupinen (Lupinus), Blauregen (Wisteria) Von vielen Arten werden Pflanzenteile, besonders die Hülsenfrüchte und/oder Samen gegessen, hier einige Gattungen (Auswahl): Erdnüsse (Arachis), Kichererbsen (Cicer), Glycine mit der Sojabohne, Linsen (Lens), Lupinen (Lupinus), Phaseolus, zu dieser Gattung gehört unter anderem die Gartenbohne, Erbsen (Pisum), Rooibos (Aspalathus). Das Holz wird beispielsweise von den Gattungen Balsambäume (Myroxylon), Robinien (Robinia) genutzt. Einige Arten dienen als Futter. Als Gründünger werden auch einige Arten angebaut. Quellen (Abschnitt Beschreibung) Die Faboideae innerhalb der Familie der Fabaceae bei der APWebsite. (Abschnitt Beschreibung) Einzelnachweise Weblinks Walter H. Schuster, Joachim Alkämper, Richard Marquard, Adolf Stählin: Leguminosen zur Kornnutzung : Kornleguminosen der Welt, Justus-Liebig-Universität Gießen, 1998. Weiterführende Literatur Domingos Cardoso, Luciano P. de Queiroz, R. Toby Pennington, Haroldo C. de Lima, Émile Fonty, Martin F. Wojciechowski, Matt Lavin: Revisiting the phylogeny of papilionoid legumes: New insights from comprehensively sampled early-branching lineages. In: American Journal of Botany. Band 99, Nr. 12, 2012, S. 1991–2013, doi:10.3732/ajb.1200380. Russell L. Barrett, James Clugston, Lyn G. Cook, Michael D. Crisp, Peter Jobson, Brendan J. Lepschi, Matt A. M. Renner, Peter H. Weston: Understanding Diversity and Systematics in Australian Fabaceae Tribe Mirbelieae. In: Diversity, Volume 13, Issue 8, August 2021, S. 1–38. doi:10.3390/d13080391
Gesundheit beobachten - Coronainfizierter Passagier an drei Tagen im Zug | krone.at 08.11.2021 20:54 | Coronainfizierter Passagier an drei Tagen im Zug Auf den Gleisen zwischen dem steirischen Mariahof und Klagenfurt sowie von der Kärntner Landeshauptstadt nach Friesach war eine mit Corona infizierte Person im Zug unterwegs Auf der Zugstrecke von Mariahof in der Steiermark nach Klagenfurt war am Mittwoch, 3. 11., und am Donnerstag, 4. 11. (jeweils 6.24 Uhr), ein mit Corona infizierter Fahrgast unterwegs. Am Mittwoch, 3. 11. (13.45 Uhr), und Donnerstag, 4. 11. (15.04 Uhr) fuhr der Passagier auch von Klagenfurt nach Friesach. Wer in den gleichen Zügen saß, soll seinen Gesundheitszustand beobachten. Die Hotline 1450 (ohne Vorwahl aus allen Netzen) hilft bei Symptomen wie Kurzatmigkeit, Fieber, Husten, Müdigkeit oder plötzlichem Geschmacksverlsut weiter.
Polizeimeldung von Dienstag (16.07.2019)\n(Speyer) – Raub eines Rucksacks\nEin 19Jähriger aus Limburgerhof und ein 18 Jähriger Speyerer trafen am Dienstag gegen 01:30 Uhr an der Araltankstelle Wormser Landstraße auf eine 4köpfige Personengruppe (2 männlich / 2 weiblich), mit denen sie gemeinsam trinken wollten. Zu diesem Zweck lief man am Woogbach entlang in Richtung Kurt-Schumacher-Straße. Im weiteren Verlauf des Treffens kam es dann von Seiten der zweiten Personengruppe zunächst zu Körperverletzungsdelikten zur Durchsetzung von Geldforderungen, um neuen Alkohol kaufen zu können und letztlich zum Raub eines von dem 19Jährigen mitgeführten Rucksacks. In diesem befand sich unter anderem der Geldbeutel des Geschädigten mit Ausweisdokumenten, Bankkarte und einer geringen Bargeldsumme. Eine Nahbereichsfahndung nach den Tätern verlief zunächst ohne Erfolg. Gegen 05:00 Uhr konnte durch eine Streife die beiden markant gekleideten männlichen Täter jedoch in der Wormser Landstraße festgestellt und kontrolliert werden. Die 16 und 18jährigen Jugendlichen räumten ein, zuvor mit zwei weiblichen Begleiterinnen unterwegs gewesen zu sein und konnten die Personalien einer 17jährigen Begleiterin benennen. Der Tatvorwurf selbst wurde von ihnen geleugnet. Eine Durchsuchung der Tatverdächtigen nach dem Raubgut verlief negativ.\n(Speyer) – Körperverletzungen Brezelfest\nAm Montag gegen 23:20 Uhr kam es im Festzelt zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit wechselseitiger Körperverletzung zwischen einem 31Jährigen aus Reilingen und einem 28Jährigen aus Speyer. Die beiden Streitenden konnten durch den anwesenden Securitydienst bis zum Eintreffen der Polizei voneinander getrennt werden. Da die stark alkoholisierten in Streit Geratenen sich auch mit dem Eintreffen der Polizei weiterhin uneinsichtigen zeigten, wurden sie nach Belehrung als Beschuldigte zur Verhinderung weiterer Straftaten in polizeilichen Gewahrsam genommen.\nAm Dienstagmorgen gegen 01:00 Uhr geriet ein ca. 30-40jahre alter, männlicher Unbekannter im Bereich des Historischen Museums in Streit mit einer 3köpfigen Personengruppe. In dessen Verlauf wurden zwei der Personen durch Schläge des Täters leicht verletzt. Einem dritten Geschädigten fiel bei der Rangelei sein Handy aus der Hosentasche. Da dieses später nichtmehr aufzufinden war, ist anzunehmen, dass das auf dem Boden liegende IPhone durch den Täter entwendet wurde.\nZu einer weiteren Körperverletzung zum Nachteil eines 15jährigen kam es am Dienstag gegen 01:30 Uhr in der Paul-Egell-Straße. Der Geschädigte als auch der 47jährige Beschuldigte befand sich dort zufällig auf dem gleichen Nachhauseweg. Auf eine verbale Provokation des 15jährigen reagierte der Beschuldigte dann mit einem festen Griff in dessen Nacken. Der Geschädigte klagte danach über Schmerzen. Er konnte im Anschluss an die Anzeigenaufnahme von einen Erziehungsberechtigten abgeholt werden.\n(Speyer) – Verstoß gegen Pflichtversicherungsgesetz\nEin 21Jähriger konnte am Montag um 21:25 Uhr mit einem E-Scooter fahrend in der Maximilianstraße festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei war festzustellen, dass er E-Scooter nicht über einen erforderlichen Versicherungsaufkleber verfügte. Auf Nachfrage gab der Fahrer an, dass der E-Scooter nicht versichert sei. Gegen den Fahrer wurde deshalb ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Weiterhin konnte durch den Beschuldigten auch die für den Betrieb des Elektrokleinstfahrzeugs erforderliche Betriebserlaubnis nicht vorgelegt werden. Es besteht der Verdacht, dass für den in China produzierten E-Scooter keine Betriebserlaubnis erteilt und dieser damit ohne eine entsprechende Typengenehmigung in Betrieb genommen wurde.\n(Speyer) – Einbruch in Café Novelle\nUnbekannte Täter brachten in der Nacht von Sonntag auf Montag ein Schaufenster des Café Novelle in der Bahnhofstraße zum Bersten und gelangten hierüber unberechtigt in das Café. Dort wurden 2 Spielautomaten aufgebrochen und das darin befindliche Bargeld in unbekannter Höhe entwendet. Weiterhin wurde erfolglos versucht, mehrere verschlossene Türen aufzuhebeln und in das nebenliegende Billard- Café zu gelangen. Der entstandene Gesamtschaden steht derzeit noch nicht fest, dürfte sich aber auf mehrere tausend Euro belaufen. Es liegen zum jetzigen Zeitpunkt keine Täterhinweise vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an [email protected] entgegen.\n(Böhl-Iggelheim) – Unbekannter schlägt Oberbürgermeister von Hockenheim\nMontagabend (15.07.2019, gegen 20.30 Uhr) klingelte eine bisher unbekannte männliche Person in Böhl-Iggelheim an dem Wohnanwesen des Oberbürgermeisters Gummer von Hockenheim und bat darum, diesen sprechen zu können. Herr Gummer ging daraufhin nach unten in den Hof des Anwesens. Der Unbekannte trat durch das offenstehende Tor ebenfalls in den Hof. Als er dort auf den Oberbürgermeister traf, schlug ihm der Unbekannte unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Durch den Schlag stürzte Herr Gummer zu Boden und schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf. Der Tatverdächtige verließ nach dem Schlag zu Fuß den Tatort.\nTrotz sofortiger eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen der Polizeiinspektion Schifferstadt konnte der Täter nicht mehr festgestellt werden. Von diesem liegt folgende Beschreibung vor:\nDer Mann hat kurze schwarze Haare und\nsprach deutsch mit leichtem Akzent.\nBekleidet war er mit einer schwarzen Hose und einer roten Jacke.\nHerr Gummer wurde durch den Schlag und den Sturz auf den Boden schwer verletzt und muss derzeit stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Ludwigshafen zu Täter und Motiv dauern an.\nZeugenhinweise erbittet die Kriminalpolizei in Ludwigshafen unter Telefon 0621 / 963-2773 oder per Email [email protected]\n(Otterstadt) – Keine eindeutige Brandursache feststellbar\nGemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz\nZusatz zur Pressemeldung vom 11.07.2019\nZusammen mit der Kriminalpolizei hat ein Brandgutachter am 16.07.2019 den Brandort begangen. Aufgrund der erheblichen Brandschäden konnte keine eindeutige Brandursache ermittelt werden. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung liegen nicht vor.\n(Waldsee) – Streitigkeiten enden mit Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr\nAm Montag, 15.07.2019, gegen 13:30 Uhr, wurde der Polizei ein Streit zwischen einer Frau und einem Mann in der Ludwigstraße gemeldet. Bei Eintreffen der Beamten hatte sich die Frau bereits entfernt. Es konnte lediglich noch der sichtlich unter Alkoholeinfluss stehende Mann angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,69 Promille. Da der Mann zuvor mit einem PKW angefahren kam, wurde er zur Polizeidienststelle gebracht, wo ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.\n(Mutterstadt) – 15- und 14-Jährige Ladendiebe\nAm Montag, 15.07.2019, gegen 17:30 Uhr, entfernten zwei Jugendliche Etiketten von verschiedenen Gegenständen in der Umkleidekabine eines Einkaufsmarktes An der Fohlenweide und gingen mit den Gegenständen zur Kasse. Hier zahlten sie jedoch lediglich eine Packung Kaugummis. Der Ladendetektiv hatte das Ganze beobachtet. Seitens der hinzugerufenen Polizei wurden die beiden an einen jeweiligen Erziehungsberechtigten überstellt. Ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahl wurde eingeleitet. Im Rahmen dessen wird auch das Jugendamt über den Vorfall informiert.\n(Bad Bergzabern) – Von der Fahrbahn abgekommen\nAm Montag, 15.07.19, gegen 22:10 Uhr, befuhr der 18-jährige Fahrer eines Pkw BMW die L 545 von Steinfeld in Richtung Bad Bergzabern. Nach einer leichten Rechtskurve kam der Fahrzeugführer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn. Beim Gegenlenken geriet der 18-Jährige nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb im Straßengraben stehen. Der Fahrer blieb unverletzt. An dem Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 4500.- Euro. Der Pkw wurde von einer Abschleppfirma geborgen.\n(Bad Bergzabern) – Erst die Zeche geprellt / Lebensmittel gestohlen\nAm Montag, 15.07.19, gegen 16:00 Uhr, konsumierte der 36-jährige Täter in einem Café in der Marktstraße eine Limonade, einen Toast, ein Baguette und mehrere Tassen Kaffee im Gesamtwert von 24.- Euro. Nachdem die Kartenzahlung nicht funktionierte und der Mann über kein Bargeld verfügte, wollte er das Café ohne zu bezahlen verlassen. Durch das Personal konnte er daran gehindert und die Polizei verständigt werden. Gegen 18:45 Uhr betrat der gleiche Täter einen Supermarkt und wollte auch dort Lebensmittel kaufen. Nachdem auch hier die Kartenzahlung erwartungsgemäß nicht funktionierte, verließ der 36-Jährige den Markt, behauptete die Ware bezahlt zu haben und rannte davon. Der Täter ist bereits mehrfach in gleicher Weise aufgetreten.\n(Bad Bergzabern) – Holzbretter entwendet\nIn der Nacht von 13./14.07.19, wurden von einem Firmengelände im Wernersgrund, Holzbretter im Wert von 120.- Euro entwendet. Der bislang unbekannte Täter dürfte zum Abtransport einen Anhänger benutzt haben. Hinweise bittet die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter Telefon 06343/93340 oder per Email unter [email protected] zu melden.\nAm Montagnachmittag wurde die Polizei über eine verletzte Person im Ostpark in Landau informiert. Vor Ort wurde ein 44-jähriger stark alkoholisiert auf einer Parkbank liegend angetroffen. Dieser hatte eine ca. 10cm lange Schnittwunde am Gesäß. Diese musste durch den Rettungsdienst versorgt werden. Der Geschädigte bezichtigte einen Landsmann, ihm die Schnittwunde mit einer Flasche zugefügt zu haben. Zeugen zu dem Vorfall sind bislang keine bekannt. Nach dem Transport durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus zur weiteren Versorgung der Schnittwunde wurde die Polizeistreife in das Krankenhaus gerufen, da der Patient renitent wurde. Er konnte gemeinsam mit dem Pflegepersonal beruhigt werden. Mögliche Zeugen werden des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Landau unter 06341/2870 oder per Email [email protected] zu melden.\n(Edesheim) – Dreister Diebstahl\nEine 80-jährige Frau betrat am gestrigen Nachmittag (TZ: 15.07.2019, 16.20 Uhr) in der Staatsstraße die Sparkasse, um an einem Automaten die Kontoauszüge abzurufen. Dazu legte sie ihre mitgeführte Stofftasche sowie ihr Portemonnaie auf eine neben dem Automaten befindliche Ablage ab, wobei dieses beim Hantieren am Automaten unbemerkt auf den Boden fiel. Nachdem sie die Auszüge entnommen hatte und diese vor der Bank in ihr Portemonnaie einstecken wollte, bemerkte sie, dass sie ihren Geldbeutel in der Bank vergessen hatte. Inzwischen hatte ein unbekannter Mann in Begleitung eines Kindes die am Boden liegende Börse eingesteckt und schnellen Schrittes die Bank verlassen. Neben Personalausweis, Krankenkassenkarte und Führerschein befanden sich in ihrem Geldbeutel ca. 100 Euro Bargeld. Anhand der ausgewerteten Videoaufnahmen kann der Unbekannte wie folgt beschrieben werden:\nCa. 35-45 Jahre alt\nca. 175 Meter groß\nkurzer Haarschnitt, wobei die Konturen rasiert waren\nEr trug ein grauschwarzes T-Shirt, schwarze Shorts sowie schwarze Sportschuhe.\nAuffällig war seine große Kette mit einem überdimensionalen Kreuzanhänger.\nDer Junge war ca. 1,50 Meter groß, schlank, kurze dunkelblonde Haare mit Undercut. Er trug gelbe Shorts, in schwarzes T-Shirt und rote Sportschuhe sowie eine Sonnenbrille.\nHinweise zu den beiden Personen nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.\n(Duttweiler) – Granate im Garten gefunden\nEin Anwohner im Burggarten in Duttweiler meldete am Montag der Polizei einen Munitionsfund im Garten. Vor Ort bestätigte sich der Fund, hierbei dürfte es sich um eine Mörsergranate handeln. Diese lag wohl schon länger im Garten, wurde jedoch nicht beachtet. Der Kampfmittelräumdienst und die Stadtverwaltung wurden informiert. Die Granate wurde bis zum Eintreffen des Kampfmittelräumdienstes vor Ort belassen.\n(Neustadt) – Scheinbar absichtlich Flächenbrand verursacht\nMontagabend wurde die Polizei von der Integrierten Leitstelle Ludwigshafen über einen Flächenbrand unterhalb der Dr.-Welsch-Terrasse informiert. Das Feuer breitete sich langsam aus und konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Ein Zeuge meldete sich bei der Feuerwehr, der Angaben zum Verursacher des Feuers machen konnte. Demnach wurde das Feuer absichtlich gelegt. Als dringend tatverdächtig gilt eine 18-jährige Frau aus Neustadt.\n(B 39 / Geinsheim) – Immer noch viele zu schnell unterwegs\nAuf der B39 in Höhe des Sportplatzes Geinsheim wurden am Dienstag dem 16.07.19 von 9 bis 13 Uhr Geschwindigkeitskontrollen von der Polizei durchgeführt. In der mit 70km/h beschränkten Überholverbotszone wurden insgesamt 11 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Ein Fahrer überholte verkehrswidrig, bei einem weiteren Verkehrsteilnehmer wurde ein beklebtes Kennzeichen geahndet. Den Spitzenwert der Geschwindigkeiten hält an diesem Tag ein Motorrad mit gemessenen 102 km/h .\n(Haßloch) – Drogen auf Freizeitgelände sichergestellt\nWahrlich dumm gelaufen ist ein Polizeieinsatz für einen 20 jährigen Haßlocher in den Nachtstundem zum Dienstag auf dem Freizeitgelände „Sandbuckel“. So meldete zunächst ein aufmerksamer Bürger einen Feuerschein von einem Gartengrundstück an der genannten Örtlichkeit. Die hinzugerufenen Beamten stellten dann nach Überprüfung jedoch fest, dass dies alles mit rechten Dingen zuging. Als dieser Einsatz fast abgeschlossen war, fiel der Streife eine zunächst herrenlose Tasche vor dem Garten auf, welche markant nach Drogen roch. Der just hinzugekommene 20 jährige und Begleiter des Anrufers gab dann den Beamten gutgläubig an, die Tasche „verloren“ zu haben und dass sie ihm gehören würde. Der verbotene Inhalt darin war dem jungen Mann wohl gedanklich nicht mehr präsent. Außerdem hatte der Mann noch ein verbotenes Messer dabei, welches konfisziert wurde. Die geringe Menge Drogen wurde natürlich auch sichergestellt. Die Beamten leiteten dann gegen den jungen Mann mehrere Strafverfahren ein.\n(Bad Dürkheim) – Laserkontrolle\nDas Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik führte am 15.07.19, in der Zeit von 09:50 Uhr bis 13:45 Uhr im Bereich der B 271, Höhe Bad Dürkheim Süd, in Fahrtrichtung Neustadt für die PI Bad Dürkheim eine Laserkontrolle durch. Hierbei wurden insgesamt 21 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich, in dem eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h erlaubt ist, betrug abzüglich der Toleranz 101 km/h. Dies wird mit einer Geldbuße von 120,- Euro und einem Punkt in Flensburg sanktioniert. Weiterhin wurden 20 Fahrzeugführer gebührenpflichtig verwarnt.\n(Bad Dürkheim) – „WIR SIND MOBIL“\nAm Montag, den 15.07.2019, fand auf dem Gelände des Flugsportvereins Bad Dürkheim die vierte und für dieses Jahr letzte Veranstaltung des Seniorensicherheitsprogramms „WIR SIND MOBIL“ im Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Bad Dürkheim statt. Hintergrund dieser Veranstaltung der PI Bad Dürkheim war, dass der Straßenverkehr in der heutigen Zeit für alle Verkehrsteilnehmer bereits eine hohe Herausforderung an die Wahrnehmung, die Reaktionsfähigkeit und die Aufmerksamkeit stellt. Es gibt keinen Zweifel daran, dass genau das mit steigendem Lebensalter noch schwieriger wird. Der demografische Wandel führt in den nächsten Jahren zu einer deutlichen Zunahme von Seniorinnen und Senioren, die es gewohnt sind mit dem Auto mobil zu sein und damit einhergehend wird auch eine Zunahme von Verkehrsunfällen unter Seniorenbeteiligung prognostiziert. Schwerpunkte in der Verkehrssicherheitsarbeit der PD Neustadt sind daher u.a. die „Senioren im Straßenverkehr“. Mit der Präventionsreihe „WIR SIND MOBIL“ wurden die Seniorinnen und Senioren der Generation 65 plus für die weitere Teilnahme am Straßenverkehr vorbereitet und auch sensibilisiert. An den vier Veranstaltungstagen fanden sich auf dem Übungsplatz insgesamt 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen ein. Nach einem theoretischen Teil mit Hinweisen auf rechtliche Neuerungen, Nutzung von technischen Hilfsmitteln, Aspekten zum „Sehen“ und „Gesehen werden“ sowie Anmerkungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Medikamenten wurde zum praktischen Teil übergegangen. Bei den praktischen Übungen wurden die Themenbereiche des „Toten Winkels“, einer optimalen Sitzposition, des Rückwärtsfahrens und des Bremsens geübt. Die teilnehmenden Seniorinnen und Senioren waren mit großer Begeisterung bei der Sache und am Ende der Veranstaltung davon überzeugt, etwas für die eigene Sicherheit getan zu haben. Auch wurde uns bestätigt, dass man nunmehr mit einem neuen Sicherheitsgefühl ins Fahrzeug steigt und sich gegen eventuelle Gefahrensituationen besser gewappnet sieht. Aufgrund der durchweg positiven Resonanzen wird diese Veranstaltungsreihe im nächsten Jahr fortgeführt.\nAusdrücklich bedanken möchten wir uns auch bei den Verantwortlichen des Flugsportvereins Bad Dürkheim, die ihr Gelände und Schulungsräume kostenlos zur Verfügung gestellt haben ! Durch den SWR wurde auch ein Beitrag für die Landesschau erstellt und gesendet !\n(Gönnheim) – Baustellencontainer aufgebrochen / Hoher Schaden\nBisher unbekannte Täter brachen in der Zeit vom 12. – 15.07.19 das Schloss eines Baustellencontainers auf und entwendeten aus diesem und aus zwei in dem Container abgestellten Kisten, die ebenfalls aufgebrochen wurden, eine Vielzahl von Werkzeugen im Wert von mehreren Tausend Euro. Zuvor hatten die unbekannten Täter noch einen Radlader, welcher vor der Zugangstür des Containers stand ein Stück bewegt, um an die Containertür zu kommen. Nach der Tat wurde dieser wieder in seine Ursprungsposition gefahren. Der Baustellencontainer und somit die Tatortörtlichkeit befindet sich an den Straßenbahngleisen zwischen Friedelsheim und Gönnheim. Die Gleise werden derzeit erneuert.\n(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer\nAm 15.07.2019 gegen 16:35 Uhr befährt ein 27-jähriger Mann aus Kaiserslautern mit seinem Motorrad die K2 von Lambsheim kommend in Fahrtrichtung Maxdorf. In Höhe der Voltastraße kommt es zu einem verkehrsbedingten Stau, was der Motorradfahrer jedoch zu spät bemerkt, weshalb er auf das Stauende auffährt und mit dem Kopf die Heckscheibe eines PKW durchschlägt. Er wird mit Kopfverletzungen in eine Klinik verbracht. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4.000,- EUR geschätzt.\nDer Geschädigte stellt seinen Pkw VW Scirocco am 15.07.2019, in der Zeit von 06.30 Uhr bis 15.45 Uhr, in der Franz-Nissl-Straße, Höhe Hausnummer 2, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der rechten vorderen Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.\n(Bobenheim-Roxheim) – Brand im Keller einer Flüchtlingsunterkunft\nAm Montag, den 15.07.2019, kam es gegen 17:26 Uhr im Pfalzring in Bobenheim-Roxheim zu einem Kellerbrand (Lagerraum) in einer Flüchtlingsunterkunft, der durch die Feuerwehr gelöscht werden konnte. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Verletzt wurde niemand. Auf Grund der starken Hitzeeinwirkung wurde in erste Linie die Elektroninstallation der Unterkunft beschädigt, so dass diese vorläufig nicht bewohnbar ist. Rund 60 Bewohner, wurden daher über Nacht in der Jahnhalle in Bobenheim-Roxheim untergebracht. Auch die übrigen Bewohner eines angrenzenden Gebäudeteils, konnten die Nacht auf Grund fehlender Stromversorgung nicht in ihren Wohnungen verbringen und kamen teils in umliegenden Hotels oder bei Verwandten unter. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 80 000 bis 100 000 EUR. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei Ludwigshafen übernommen und dauern an.\n(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl von Leichtkraftrad\nDer Geschädigte stellt sein Leichtkraftrad Paggio am 15.07.2019, in der Zeit von 05.00 Uhr bis 12.30 Uhr, in der Straße Bahnhofsplatz, Höhe Hausnummer 4, ab. Als er wieder zu der Örtlichkeit kommt, muss er feststellen, dass das Leichtkraftrad durch bislang unbekannte Täter entwendet wurde. Der Schaden wird auf etwa 1200 Euro geschätzt.\n(Ludwigshafen) – Versuchter Diebstahl eines Zigaretten Automaten\nAm 16.07.2019, gegen 03:00 Uhr, meldete ein Zeuge, dass er beobachtet habe, wie zwei junge Männer versuchten, einen Zigaretten Automaten in der Raschigstraße zu stehlen. Als der Zeuge die beiden ansprach, fuhren diese, vermutlich mit einem weißen Citroen Berlingo, in unbekannte Richtung davon. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail [email protected] .\nAm 15.07.2019, zwischen 13:00 Uhr und 13:20 Uhr, war ein 68-Jähriger im Restaurant eines Pflegeheims in der Rheinallee und stellte seine Tasche neben sich auf den Stuhl. Nachdem ihn ein unbekannter Mann in ein Gespräch verwickelte, stellte er im Anschluss daran fest, dass seine Geldbörse aus der Tasche fehlte. Der Unbekannte war:\nEr hatte graue dunkle Haare und\neine Jeans sowie ein Hemd\nDie Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail [email protected] .\n(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Störung des Polizeilichen Notrufs\nSeit dem Nachmittag kommt es im Präsidialbereich Mannheim zu Störungen des polizeilichen Notrufes unter der 110.\nDie Polizei weist darauf hin, dass die zuständigen Polizeireviere über die bekannten Amtsleitungen erreichbar sind.\nDie zuständigen Polizeireviere und deren Erreichbarkeit finden Sie unter:\nSobald die Probleme behoben sind, wird nachberichtet.\n(Mannheim) – 61-jähriger Roller-Fahrer bei Unfall verletzt / Einlieferung ins Krankenhaus\nVerletzt wurde ein 61-jähriger Mannheimer bei einem Unfall am Montag gegen 18.30 Uhr auf der B 38a. Beim Fahrstreifenwechsel musste er aufgrund eines ordnungsgemäß auffahrenden Autofahrers stark bremsen, so dass er die Kontrolle über seinen Roller verlor und stürzte. Der Mann rutschte in die dortige Grünfläche und beschädigte einen Leitpfosten.\nEr selbst zog sich Verletzungen zu, die nach der Erstbehandlung an der Unfallstelle in einem Krankenhaus weiterversorgt werden mussten.\nSeinen Roller, an dem Schaden von ca. 1.000 Euro entstand, transportierte ein Abschleppunternehmen ab. In welcher Höhe der Stadt Mannheim Schaden entstand, ist derzeit noch unklar.\n(Mannheim) – Von Brems- auf Gaspedal gerutscht…\nAufgrund eines Bedienfehlers verursachte am Montag kurz nach 12 Uhr eine 75-jährige Kia-Fahrerin auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Seckenheimer Landstraße einen Unfall. Sie rutschte von dem Brems- auf das Gaspedal, so dass ihr Auto gegen zwei geparkte Autos krachte. Während an ihrem Auto Totalschaden entstand, schlägt der Schaden an den beiden anderen Fahrzeugen mit je 5.000 Euro zu Buche.\nDie 75-Jährige klagte zudem über leichte Verletzungen, wurde erstversorgt und danach in einem Mannheimer Krankenhaus stationär aufgenommen.\nInsgesamt entstand Schaden von rund 16.000 Euro.\n(Mannheim) – Einbruch in der Herzogenriedstraße / Hinweise an die Polizei\nEingebrochen wurde über das vergangene Wochenende in die Räumlichkeiten eines Cateringservices in der Herzogenriedstraße. Die im Büro befindlichen Tresore wurden geöffnet und die Geldtaschen samt Bargeld entwendet. Angaben zur Schadenshöhe sind derzeit noch nicht möglich. Ein vor dem Anwesen abgestelltes Firmenfahrzeug wurde durch die Unbekannten ebenfalls beschädigt. Tatzeit dürfte zwischen Freitagnachmittag, 16 Uhr und Montagfrüh, ca. 4.30 Uhr gewesen sein.\nEin Bediensteter wurde auf den Einbruch am Montagmorgen aufmerksam und alarmierte die Polizei.\nZeugen, die evtl. verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0, in Verbindung zu setzen.\n(Mannheim-Neckarstadt) – 18-Jähriger wegen des dringenden Verdachts des gemeinschaftlichen Diebstahls mit Waffen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft\nAuf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim erließ der Bereitschaftsdienstrichter am Amtsgericht Mannheim am Sonntag, 14.07.2019 Haftbefehl gegen einen 18-jährigen Bulgaren.\nDer 18-Jährige soll am Samstag gegen 07 Uhr in eine Gastwirtschaft in der Käfertaler Straße eingebrochen sein. Bei der Tatausführung soll er ein nach dem Waffengesetz verbotenes Butterflymesser mit sich geführt haben. Ein weiterer, bislang unbekannter Mittäter habe zu der Zeit vor der Gastwirtschaft Schmiere gestanden.\n(Mannheim-Käfertal) – 7.000 Euro Schaden bei Unfall\nBei ihrem Abbiegevorgang von der Sudetenstraße in die Koblenzer Straße erfasste am Montagabend gegen 23 Uhr eine VW Golf-Fahrerin einen Motorradfahrer, der in der Folge stürzte und gegen stehenden Renault Twingo schleuderte. Der 37-jährige Suzuki-Fahrer aus Mannheim zog sich Verletzungen zu, die nach der Erstversorgung an der Unfallstelle in einem Krankenhaus weiterbehandelt werden mussten. Das nicht mehr fahrbereite Motorrad transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab. Die Verursacherin sieht einer Anzeige entgegen. Ausgelaufene Betriebsstoffe entfernte eine Spezialfirma.\n(Mannheim-Käfertal) – Hyundai beim Vorbeifahren touchiert\n2.000 Euro Schaden richtete ein bislang unbekannter Autofahrer vermutlich beim Vorbeifahren an einem in der Straße „Lichte Zeile 5“ im Mannheimer Stadtteil Käfertal abgestellten Hyundai an. Der Geschädigte parkte seinen Wagen in der Zeit zwischen Sonntagabend, 19.30 und Montagmorgen, 8 Uhr. Hinweise zum Flüchtigen, der sich unerlaubt entfernt hat, nehmen die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0, entgegen.\n(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Fahrräder sichergestellt / Besitzer gesucht!\nAm Montagmorgen fielen einem aufmerksamen Zeugen mehrere Fahrräder in einem Gebüsch des Naturschutzgebiets auf – er informierte die Polizei, die die Fahrräder sicherstellten.\nDa die insgesamt sechs Drahtesel teilweise noch aneinander geschlossen waren, hegten die Beamten schnell den Verdacht, dass diese gestohlen wurden! Zumindest bei einem der Fahrräder war durch den Besitzer in der Vergangenheit eine Strafanzeige erstattet worden. Aber nicht nur von den Tätern fehlt bislang jede Spur, sondern auch von den rechtmäßigen Besitzern. Wer sein Fahrrad auf den Bildern wieder erkennt, wird gebeten, sich unter 06203 93050 an die Ermittler des Polizeireviers Ladenburg zu wenden.\n(Heidelberg) – Renault Clio beschädigt und abgehauen / Zeugen gesucht\nEinen in der Lucas-Cranach-Straße in Höhe des Anwesens Nr. 5 abgestellten Renault Clio beschädigte über das Wochenende ein bislang unbekannter Autofahrer und entfernte sich danach unerlaubt. Die Geschädigte parkte ihren Wagen in der Nacht zum Samstag und musste am Montagnachmittag gegen 16 Uhr die Beschädigungen feststellen. Sie hat nun einen Schaden von 3.000 Euro zu regeln. Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd ermitteln wegen Unfallflucht und bitten Zeugen, die Hinweise zum Flüchtigen geben können, sich unter Tel.: 06221/3418-0, zu melden.\n(Heidelberg) – Büroeinbruch in der Weststadt / Laptop gestohlen\n(Heidelberg) – Polizei ermittelt und bittet um Hinweise\nIn mehrere im 3. OG gelegene Büroräumlichkeiten eines Anwesens in der Luisenstraße brachen in der Zeit zwischen dem vergangenen Donnerstag und Montagmorgen bislang unbekannte Täter ein. Nach den bisherigen Feststellungen fielen den Tätern Geldkassetten mit aktuell nicht bekannten Inhalten in die Hände.\nAm Montagmorgen bei Schulbeginn bemerkte der Hausmeister des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums eine eingeschlagene Glasscheibe desselben Anwesens und informierte die Polizei.\nDie Ermittlungen dauern momentan noch an. Angaben zur Gesamtschadenshöhe können nicht gemacht werden. Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, 06221/99-1700, zu melden.\n(Heidelberg-Wieblingen) – Ohne Führerschein Unfall verursacht, abgehauen, Polizisten angegriffen und verletzt\nAm Montag gegen 22.30 Uhr fuhr in der Henkel-Teroson-Straße ein bis dato unbekannter männlicher Fahrzeugführer mit einem schwarzen Seat Leon gegen ein am Straßenrand geparkten BMW. Nach dem Unfall entfernte sich der Unfallverursacher mit platten rechten Vorderreifen von der Unfallörtlichkeit in Richtung Kurpfalzring.\nEin aufmerksamer Zeuge beobachtete das Geschehen und konnte auch das Kennzeichen des flüchtigen Seats ablesen.\nEine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Süd überprüfte die Halteranschrift und konnte den beschädigten Seat vor der Anschrift feststellen.\nBeim Eintreffen der Streifenwagenbesatzung ergaben sich Hinweise auf den Unfallverursacher, der gerade aus einem Wohnhaus kam.\nDer Tatverdächtige 28-Jährige sollte einer Kontrolle unterzogen werden. Er zeigte sich sofort sehr aggressiv den Polizeibeamten gegenüber und händigte keinen Personalausweis aus, weshalb er nach Ausweisdokumenten durchsucht werden sollte. Nun zückte der 28-Jährige aus seiner Hosentasche den Seatschlüssel und ballte seine Fäuste. Bei der Durchsuchung konnten die Beamten keinen Ausweis auffinden, jedoch nahmen diese deutlichen Atemalkoholgeruch vom 28-Jährigen wahr. Außerdem ergaben sich Verdachtsmomenten auf eine mögliche Drogenbeeinflussung.\nDie Beamten boten dem Tatverdächtigen einen Alkohol- und Urintest an.\nHierauf versuchte der 28-Jährige einen 29-jährigen Polizeibeamten einen Kopfstoß zu verpassen. Der Tatverdächtige sollte daraufhin zu Boden gebracht werden. Der 28-Jährige schlug und trat den Polizeibeamten und biss ihm am Boden liegend ins Bein, außerdem stach er mit dem ausgeklappten Fahrzeugschlüssel, den er noch immer in seiner Hand hielt, mehrfach auf den Polizisten ein. Die 28-jährige Streifenpartnerin wurde ebenfalls durch Tritte verletzt. Außerdem beleidigte der Aggressor die Polizeibeamten fortlaufend.\nNach dem Eintreffen einer weiteren Streifenwagenbesatzung konnte man den Angreifer bändigen und ins Polizeirevier Heidelberg-Süd verbringen.\nHier wurden dem 28-Jährigen mehrere Blutproben entnommen. Außerdem wurde festgestellt, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte entlassen.\nAn den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Der Seat wurde sichergestellt.\nDie angegriffenen Polizeibeamten wurden durch den 28-Jährigen teilweise massiv verletzt, zogen sich u.a. Schnitt- und Stichwunden am Arm, eine blutige Lippe, Prellungen und Schürfwunden zu.\nDie Ermittlungen u.a. wegen Verkehrsunfallflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter Alkohol- und Drogeneinwirkung und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte dauern an.\n(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsches Gewinnversprechen / Mehrere hundert Euro durch Betrug verloren\nEine 57-Jährige aus Brühl wurde am vergangenen Wochenende Opfer eines Gewinnspielbetrugs. Dabei sind die Anrufer mit einer üblen Masche vorgegangen: Sie haben der Dame eine höhere Gewinnsumme versprochen, die aber nur ausgezahlt werden kann, wenn hierfür Gebühren entrichtet werden. Dieses Geld hat die Frau nach telefonischer Anweisung in Form von STEAM-Karten (Gutscheinkarten einer Internetplattform) im Wert von mehreren hundert Euro beschafft und schließlich die freigerubbelten Codes durchgegeben. Da nach der ersten Durchgabe weitere Codes verlangt wurden, kaufte die Dame erneut Gutscheinkarten – wurde aber glücklicherweise misstrauisch. Nachdem sie die Polizei informiert war, gab sie keine weiteren Codes mehr weiter.\nDie Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen nach den betrügerischen Anrufern aufgenommen.\nDie Polizei rät dringend Gewinnversprechen zu hinterfragen, sobald der vermeintliche Gewinner selbst finanzielle Vorleistungen erbringen soll. Hier werden oftmals Notarkosten genannt. Wer nicht an einem Gewinnspiel teilgenommen hat, kann auch nichts gewinnen – auch nicht zufällig!\n(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin verstirbt nach Verkehrsunfall, Zeugen gesucht!\n(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Konflikt zwischen zwei Hunden wurde ein 75-Jähriger verletzt\nAm Sonntagmorgen kam es in Oftersheim zu einem Konflikt zwischen zwei Hunden, in dessen Verlauf ein 75-jähriger Hundeführer verletzt wurde. Der 75-Jährige war zwischen 9 Uhr und 10 Uhr mit seinem Hund hinter dem Friedhof in Oftersheim spazieren. Ihm kam ein 68-jähriger Mann entgegen, der seinen grauen Mischlingshund unangeleint laufen lief. Zwischen den beiden Hunden kam es dabei zu einem heftigen Kampf. Als der 75-Jährige versuchte, die Hunde zu trennen, stürzte er zu Boden. Dabei zog er sich Verletzungen am Schienbein zu. Noch im Liegen forderte er den 68-Jährigen auf, seinen Hund anzuleinen. Nachdem es diesem gelungen war, seinen Hund wieder an die Leine zu nehmen, entfernte er sich dieser zügig von der Örtlichkeit. Er ließ den 75-Jährigen, der an Herzproblemen leidet, einfach am Boden liegen. Erst nach einiger Zeit schaffte es der Senior auch, sich wieder zu erheben und seinen Weg fortzusetzen.\nAufgrund einer abgegebenen Personenbeschreibung konnte der 68-jährige Hundeführer rasch ermittelt und identifiziert werden. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und des Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung ermittelt.\n2. August 2020 Daniel Kemmerich Polizei 0\nPolizeimeldungen vom Samstag (01.08.2020) (Speyer) – Brand eines Baumes Am frühen Freitagabend wurde ein brennender Baum im Bereich des Sportplatzes Holzstraße gemeldet. Durch die alarmierte Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden. Derzeit liegen noch keine […]\n19. Februar 2021 Daniel Kemmerich Polizei 0
IMC SNMP Trap Empfang für HPE FlexFabric Comware Switches | Ingentive Networks GmbH In diesem Blog möchte ich zeigen wie man im IMC wichtige, systemkritische Ereignisse per SNMP Trap zum IMC schicken kann und dort als Alarm ausgeben kann. Ich verwende in meinem Testlabor die Version 7.3 E0506P07 Mein Testsystem ist ein HPE 5900AF-48G-4XG-2QSFP+ Switch Cluster, der mit zwei Chassis zum IRF zusammengefügt ist: Zunächst muss man die passende Konfiguration am Switch einspielen. Wir verwenden SNMP Version 2 und die IMC IP Adresse ist 192.168.2.25, die als sogenannter Target-Host konfiguriert werden muss. Da wir mit Version 2c arbeiten, verwenden wir auch SNMP Inform Meldungen. Diese gelten als zuverlässiger, da hier eine Bestätigung seitens des Empfängers implementiert ist: snmp-agent local-engineid 800063A280E8F724574B6200000001 snmp-agent community read ingentive snmp-agent target-host inform address udp-domain 192.168.2.25 params securityname ingentive v2c Mit den Kommando "snmp-agent trap enable .." lässt sich steuern für welche Protokolle Traps verschickt werden sollen: Zum Testen, ob auch Traps verschickt werden lässt sich auch das Debugging aktivieren. In folgendem Test ziehen wir dem Switch ein Netzteil und schauen uns den Trap an: <IRF-CORE-1>deb snmp trap packet <IRF-CORE-1>t d <IRF-CORE-1>t m *Jan 1 01:56:20:223 2011 IRF-CORE-1 SNMP/7/TRAP_PACKET hh3cpowerfailure inform<v2> send to: 192.168.2.25 Request ID: 456953855 Trap successfully sent *Jan 1 01:56:20:223 2011 IRF-CORE-1 SNMP/7/VBLIST: sysUpTime.0: 699418 *Jan 1 01:56:20:224 2011 IRF-CORE-1 SNMP/7/VBLIST: snmpTrapOID.0: 1.3.6.1.4.1.25506.8.35.12.1.1 Eine komplette Übersicht mit allen Traps findet sich hier: http://download.h3c.com.cn/download.do?id=2470103 Um zu prüfen, ob der Trap bereits im IMC bekannt ist kann man die Trap OID in der Trap Definition abbfragen. In meinem Fall ist er in der hh3c-splat-trap.mib enthalten, die bereits kompiliert ist: Damit ein Trap als Alarm eskaliert werden kann muss eine passende Trap to Alarm Regel existieren. Um dies zu prüfen, gibt man die OID in die Trap to Alarm Regelabfrage an. In einigen IMC Versionen muss die H3C Ethernet Switch noch aktiviert werden: Wenn der IMC auf die o.g. Weise konfiguriert ist, kann der IMC entsprechende Alarme erzeugen. Wenn z.B. ein Netzteil eines Switches ausfällt, würde folgender Alarm erzeugt: Nachfolgender Alarm würde generiert, wenn ein Lüfter ausfällt: Mit Hilfe der Funktion "Alarm Notification" könnte man diese Alarme nun noch per SMS oder Email weiterleiten. Die Nutzung, Vervielfältigung und Verbreitung dieser Publikation und von verbundenen Grafiken wird hiermit unter der Bedingung gestattet, dass der Urheberrechtshinweis auf allen Kopien erscheint und dass sowohl der Urheberrechtshinweis als auch dieser Zustimmungshinweis erscheinen. Alle sonstigen Rechte bleiben vorbehalten. Der Name der Ingentive Networks GmbH darf im Zusammenhang mit der Verbreitung dieser Publikation durch Werbung oder sonstige Veröffentlichung, nur mit ausdrücklicher vorheriger schriftlicher Zustimmung verwendet werden. 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Rhoder Dorffest mit Musik von „jung“ bis“erfahren“\nBeim ersten Rhoder Dorffest, welches zum Anlass des 100jährigen Jubiläums des Gesangvereins Westfalia Rhode von allen Rhoder Vereinen gemeinsam veranstaltet wurde, spielte der Musikverein mit verschiedenen Besetzungen zur Unterhaltung auf.\nDas Jugendorchester mit stolzen 26 Musikerinnen und Musikern begann bei schönstem Spätsommer-Wetter das Konzert u.a. mit beschwingten Pop-Melodien der 1980er Jahre, die die Musikerinnen und Musiker eigentlich nur aus dem Geschichtsbuch kennen.\nAnschließend übernahm das Hauptorchester die Open-Air Bühne, blieb aber musikalisch auch mal in den 80ern bei Queen stehen, abgewechselt von einigen zünftigen Märschen. Zum Schluss spielten die Egerländer des Vereins zum Mitsingen und gemütlichen Abschluss auf.
ISOE: Studie „share“: Mehrjährige Untersuchung zu free-floating Carsharing abgeschlossen\nFree-floating Carsharing ist eine Form der zeitweisen Autonutzung, bei der die Fahrzeuge im öffentlichen Straßenraum für die spontane Nutzung bereitstehen und nach der Fahrt an einem beliebigen öffentlichen Parkplatz wieder abgestellt werden können. Diese Form des Carsharing gibt es seit circa zehn Jahren, daneben existiert weiterhin das stationsbasierte Carsharing. Im Projekt „share“ haben das Öko-Institut und das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung mehrere Forschungsfragen am Beispiel des free-floating Carsharing von car2go untersucht.\nWelche Bevölkerungsgruppen nutzen das free-floating Carsharing? Was sind attraktive, was sind hemmende Faktoren der Nutzung? Wie akzeptieren Nutzerinnen und Nutzer Elektrofahrzeuge im Fahrzeugpool? Welche Wirkungen hat die Nutzung auf den Pkw-Besitz und ergeben sich deutliche Veränderungen im Verkehrsverhalten durch das free-floating Carsharing und damit auch auf die verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen? Zur Beantwortung dieser Fragen haben die Forscherinnen und Forscher der beiden Institute Nutzerinnen und Nutzer des free-floating Carsharing in der Zeit zwischen 2013 und 2017 insgesamt viermal befragt. Parallel wurde eine Kontrollgruppe befragt – also Personen, die free-floating Carsharing nicht nutzen. Die Untersuchung fand an einem Standort mit elektrischen Carsharing-Fahrzeugen (Stuttgart) und an zweien mit Verbrennungsmotoren (Köln und Frankfurt/Main) statt. Die Ergebnisse der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit geförderten Studie wurden jetzt veröffentlicht.\nDie Analysen zeigen: Im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung sind bei den Nutzerinnen und Nutzern des free-floating Carsharing Jüngere, Personen mit Abitur und Männer überrepräsentiert. Ältere und Personen mit geringerer Bildung werden dagegen bislang nur wenig erreicht. Die Nutzerinnen und Nutzer besitzen zudem überdurchschnittlich häufig Abonnements des öffentlichen Nahverkehrs und Bahncards. Sie sind offen für ein multioptionales und vernetztes Verkehrsangebot. Das bedeutet, sie nutzen je nach Situation unterschiedliche Verkehrsmittel und kombinieren diese auch miteinander.\nDas free-floating Carsharing wird vor allem als praktisch, bequem und flexibel, aber auch als umweltfreundlich wahrgenommen. Auch emotionale Faktoren spielen eine Rolle: Das Fahren macht den Befragten Spaß und das ganze System gilt als cool und sympathisch. Beim Vergleich der beiden Antriebsvarianten ist hervorzuheben, dass die elektrische Variante als deutlich umweltfreundlicher und als fast genauso praktisch angesehen wird. Darüber hinaus haben die elektrischen Fahrzeuge einen Vorsprung bei den emotionalen Faktoren Spaß, Coolness und Sympathie. Aus diesen Ergebnissen kann geschlossen werden, dass Carsharing eine gute Gelegenheit ist, die Attraktivität der Elektromobilität als Option urbaner Mobilität kennenzulernen.\nAus den Ergebnissen kann der Schluss gezogen werden: Erst in Verbindung mit begleitenden Maßnahmen, die darauf zielen, die private Pkw-Nutzung zu reduzieren, kann das free-floating Carsharing eine wichtige, indirekte Funktion für einen Wandel im Verkehrsverhalten haben. Dann kann das free-floating Carsharing dazu beitragen, dass zunächst als restriktiv empfundene Maßnahmen des städtischen Autoverkehrs weniger einschränkend erlebt und eher akzeptiert werden, weil so die Möglichkeit besteht, notwendige Autofahrten mit einem geteilten Fahrzeug zu erledigen.\nSunderer, Georg/Konrad Götz/Wiebke Zimmer (2018): Attraktivität und Akzeptanz des stationsunabhängigen Carsharing. In: Franz, Hans-Werner/Christoph Kaletka (Hg.): Soziale Innovationen lokal gestalten. Sozialwissenschaften und Berufspraxis. Wiesbaden: Springer VS, 99-118\nTel.: +49 69 707 69 19-21\nFax: +49 69 707 69 19-11
Dabei entstanden gemeinsam erstellte Kunstwerke aus Ton, Farbe und viel Fantasie sowie kleine Traumtexte – und ganz nebenbei auch neue Freundschaften. Gerade das Traumthema kitzelt die Fantasie, ist aber auch sehr persönlich, denn in unseren Träumen zeigen sich neben Erlebtem und Erwünschtem auch unsere Ängste und Sorgen. Wie gehen wir z.B. mit Albträumen um? Da gehen die SchülerInnen auf Nummer sicher. Neben den erprobten indianischen Traumfängern mit Federn und Perlen, die den Schlafbereich vor schlechten Träumen schützen sollen, empfehlen sie uns ihre Eigenkonstruktion: die Traumbäume, die bösen Träume wie Knospen umhüllen und so einfangen. Da kann doch nichts mehr schiefgehen, oder? Auch das Inventar unserer Träume begegnet euch in den Regalen der Lernwelt: wilde Drachen und andere bunte Fantasiewesen aus Ton und Farbe – manche sogar mit Lichteffekten! Ganze Traumlandschaften wurden geschaffen, von kleinen Dioramen bis hin zu einem Kachelmosaik zum Thema Wasser. Viele der Kunstwerke sind inspiriert durch Geschichten oder andere Kunstwerke, wie die Vogeltotems, die nach dem Iris Totem von Gaston Chaissac (Museum Ludwig) entstanden sind, oder die Flüsterbäume aus Ton aus einer Zwergengeschichte. Und manche SchülerInnen haben sich einem ganz anderen Traum hingegeben: einmal Sprayer sein! Ganz legal haben sie Graffitis und Tags auf Leinwand gesprayt und setzen damit im Gruppenarbeitsbereich der Lernwelt einen ganz besonderen Akzent. Wie für uns gemacht! Bis zum Ende der Sommerferien könnt ihr die farbenfrohen Kunstwerke noch bei uns bewundern. Ihr findet sie auf der 3. Etage der Zentralbibliothek in der Lernwelt. Was denn – Lernen macht euch Albträume? Von jetzt an nicht mehr! :-) Die Gesamtprojektleitung hatte Heike Seckinger, Lehrerin an der Paul-Kraemer-Schule. Die Schülerinnen und Schüler wurden unterstützt durch die Künstlerin Antje Feger, den Graffiti- Künstler Dirk Schmidt und die Yogalehrerin Antje Schulze. Eine Kooperation mit dem Museumsdienst/Museumsschule Köln. Ihr wollt Pixel, 2D-Grafik, so wenig Bits wie möglich und keine Möglichkeit zu speichern? Dann besucht am 5. Juli 2019 den Retrogaming-Abend der Kölner Zentralbibliothek! Freut euch auf einen Abend zum Zocken, Fachsimpeln und Abnerden auf den Konsolen und Heimcomputern der 80er und 90er Jahre. Mit Wettbewerben, Multiplayern, Chiptunes-Konzert, Bierchen und der Unterstützung zahlreicher Kooperationspartner der lokalen Retrogaming-Szene. Unter anderem ist die Turrican-Kultschmiede Factor 5 dabei! Anscheinend unterstützt Ihr Browser keine I-Frame. Aus diesem Grund, kann der Inhalt des I-Frame nicht angezeigt werden. Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unseren Seiten. Wir verfolgen das Ziel, Sie als Eltern, Elternvertreter oder Interessierte zu allen Fragen oder Problemen rund um die Schule oder die Elternarbeit zu informieren und Ihnen Hilfestellung zu geben. Sprechen Sie uns an oder senden Sie eine Mail. Zugleich möchten wir mit Einblicken in unsere Arbeit Ihnen den StadtElternRat näher bringen und um Ihre aktive Teilnahme an der Elternarbeit werben. Der Herausgeber dieser Homepage übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Der Herausgeber behält es sich ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen. Haftungsansprüche gegen den Inhaber, die sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, welche durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden sind ausgeschlossen. Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Anbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. 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Auf dem Markt findet man vom Gemüsehändler, Tischler, Schlachter über Zahnarzt und Friseur einfach alles. Ein kleines Abenteuer für uns fünf! Man darf allerdings keine Scheu vor Menschenmassen haben! In Oualida haben wir auch den zweiten Nachmittag mit unseren neuen Camper-Freunden am Strand verbracht. Zunächst gab es ein Ausritt am Strand und dann wurden Sandburgen gebaut und Michi hat sich im Stand-Up-Paddeln versucht. Ein gelungener Tag der am Abend mit einem Fisch-Barbecue, langer Tischreihe und Kinderdisco endete. Mal gucken wieviel Englisch Kenntnisse unsere Mädels nach diesem Tag haben werden. Unsere nächster Aufenthalt ist El Jadida. Mit dabei ist die englische Familie aus Cornwell, die uns spontan einfach für eine weitere Nacht begleitet hat. Der Campingplatz dort ist sehr strandnah gelegen und nicht weit entfernt von der portugiesisch geprägten Medina. Hier konnten wir gemütlich durch die Gassen und auch auf der Stadtmauer schlendern. Hoch oben auf einer tollen Dachterrasse gab es einen Pfannkuchen, Kaffee, Orangen- und Avocadosaft (super lecker!). Den Abend haben wir vor den Campern mit lecker Pizza verbracht. Ein toller Tag und es hat Spaß gemacht mal wieder so viel Englisch zu sprechen. Unser nächster Zwischenstopp für uns ist Casablanca. Ein kleines Muss für uns auf dieser Reise ist ein Besuch bei der dritt größten Moschee der Welt. Ein Wahnsinn! Die Fakten sprechen für sich… Die Moschee wurde anlässlich des 60. Geburtstag von König Hassan II erbaut. Hierfür waren 6 Jahre lang tausende von Bauarbeitern notwendig. 1993 wurde die Moschee eröffnet und ist noch heute atemberaubend…
Blank im Baumarkt - Weiden in der Oberpfalz - Onetz OnetzWeidenWeiden in der OberpfalzLokalesBlank im Baumarkt Blank im Baumarkt Und dann öffnete er den Hosenstall, ließ sein bestes Stück herausbaumeln und folgte einigen Kundinnen kreuz und quer durch die Regalreihen. Am Dienstag präsentierte sich ein Mann auf diese Weise in einem Baumarkt in der Regensburger Straße, wie die Polizei berichtet. Nicht zum ersten Mal: Im Oktober war er dort schon einmal als Exhibitionist aufgefallen. Sein jüngster Auftritt dürfte aber sein letzter gewesen sein: Denn diesmal schnappte er sich irgendwann eine Tube Silikon und hielt sie vor seine Hose, während er an der Kasse bezahlte. Mit EC-Karte. Die Gelegenheit nutzte die Kassiererin und las den Namen ab. Also stand die Polizei alsbald bei dem Mann vor der Haustüre. Die Zeugenbeschreibungen trafen auf ihn zu, auch Lichtbilder zeigen ihn im Markt. Der Mann selbst bestreitet die Tat jedoch.
George Zucco (* 11. Januar 1886 in Manchester, England; † 27. Mai 1960 in Los Angeles, Kalifornien) war ein britischer Film- und Theaterschauspieler. Leben George Zucco begann seine Schauspiellaufbahn im Jahr 1908 in Kanada am Theater. In dem folgenden Jahrzehnt trat er in Nordamerika in Vaudeville-Produktionen auf, unter anderem spielte er in einem komischen Sketch The Suffragette. In den 1920er-Jahren arbeitete er erfolgreich als Bühnenschauspieler in England und erwarb sich einen Ruf als Charakterdarsteller. 1931 gab der damals 45-jährige Zucco sein Filmdebüt in der britischen Produktion Dreyfus an der Seite von Cedric Hardwicke, ehe er wieder in die Vereinigten Staaten zurückkehrte. Im Jahr 1935 trat er in der Rolle des Benjamin Disraeli in dem Bühnendrama Victoria Regina auf. Durch diesen Erfolg wurden die Talentsucher der MGM-Studios auf ihn aufmerksam und nahmen ihn unter Vertrag. In der Folgezeit spielte er Nebenrollen in großen Kinofilmen, unter anderem neben Gary Cooper in dem Abenteuerfilm Schiffbruch der Seelen (Souls at Sea), neben Tyrone Power in Suez, einem Abenteuerfilm über den Sueskanal und seinen Erbauer, Ferdinand de Lesseps, oder an der Seite von Greta Garbo und Charles Boyer in Maria Walewska (Conquest). Mit Tyrone Power spielte er auch in dem Kostümstreifen Marie-Antoinette, dort allerdings nur eine winzige Nebenrolle. Einen verrückten Wissenschaftler spielte George Zucco erstmals 1938 in Charlie Chan in Honolulu, einem Krimi mit dem seinerzeit beliebten, heutzutage jedoch weniger bekannten chinesischen Meisterdetektiv Charlie Chan. Mit einem anderen Detektiv, nämlich Sherlock Holmes hatte George Zucco etwas später zu tun. In Die Abenteuer des Sherlock Holmes (The Adventures of Sherlock Holmes) spielte er 1939 den Professor Moriarty, Sherlock Holmes bekanntesten Widersacher. Im Jahr 1943 kehrte er an das Set der Filmreihe zurück, aber nicht in der Rolle des Moriarty. Er spielte in Verhängnisvolle Reise (Sherlock Holmes in Washington) die Rolle des Nazi-Spions Richard Stanley. In den 1940er-Jahren spielte George Zucco immer wieder verrückte Wissenschaftler, besessene Priester und ähnliche Rollen in Horrorfilmen wie The Mummy’s Hand, The Mummy’s Tomb, The Mad Ghoul oder The Monster and the Girl. In Dr. Renault’s Secret verkörperte er einen Wissenschaftler, der einen Affenmenschen schafft, der für ihn erlittenes Unrecht rächen sollen, sich jedoch gegen seinen Schöpfer wendet. In Dead Men Walk stellte er zwei Zwillingsbrüder dar, von denen einer ein Vampir ist. In Frankensteins Haus spielte er an der Seite von Boris Karloff Professor Lampini, den Besitzer eines Kuriositätenkabinetts, in dem die leblosen Körper von Graf Dracula und dem Werwolf ausgestellt werden. Parallel dazu erhielt George Zucco immer wieder Rollen außerhalb des Horrorgenres, wenngleich er hier nicht über Nebenrollen hinauskam. Neben Spencer Tracy trat er in dem Drama Das siebte Kreuz (The Seventh Cross) als KZ-Lagerkommandant Fahrenburg auf. An der Seite von Gene Kelly und Judy Garland spielte er 1948 den Vizekönig in dem Musical Der Pirat (The Pirate). Im gleichen Jahr stellte er einen bösen Priester in Johnny Weissmüllers letztem Tarzan-Abenteuer Tarzan in Gefahr (Tarzan and the Mermaids) dar. Mit Fred Astaire drehte er die Musicals Die Tänzer vom Broadway (The Barkleys of Broadway) und Tanzen ist unser Leben (Let’s Dance), in denen George Zucco allerdings weder tanzte noch sang. Eine seiner letzten Rollen spielte er 1951 in dem Bibelfilm David und Bathseba (David and Bathseba) mit Gregory Peck und Susan Hayward in den Hauptrollen. George Zucco spielte dieses Mal keinen Priester, sondern einen ägyptischen Gesandten. Kurz darauf erlitt Zucco einen Schlaganfall, dessen gesundheitliche Folgen seine Schauspielkarriere beendeten. Seine letzten Lebensjahre verbrachte George Zucco, der zuletzt auch unter Demenz litt, in einem Sanatorium. Dort erlag er im Alter von 74 Jahren einer Lungenentzündung. Mit seiner Ehefrau Frances Hawkes Zucco (1900–1999) war er von 1930 bis zu seinem Tod verheiratet. Ihr einziges gemeinsames Kind Frances Zucco (1931–1962) trat in den 1950er-Jahren in einigen Filmen als Schauspielerin auf und starb früh an einer Krebserkrankung. Filmografie (Auswahl) 1931: Dreyfus 1935: Der rote Sultan (Abdul the Damned) 1936: Dünner Mann, 2. Fall (After the Thin Man) 1936: Der Mann, der die Welt verändern wollte (The Man Who Could Work Miracles) 1937: Die Braut trug Rot (The Bride Wore Red) 1937: Maria Walewska (Conquest) 1937: Saratoga 1937: Tarantella (The Firefly) 1937: Schiffbruch der Seelen (Souls at Sea) 1938: Three Comrades 1938: Suez 1938: Charlie Chan in Honolulu 1938: Marie-Antoinette 1939: Kettensträfling in Australien (Captain Fury) 1939: Die Abenteuer des Sherlock Holmes (The Adventures of Sherlock Holmes) 1939: Der Glöckner von Notre Dame (The Hunchback of Notre Dame) 1939: Erbschaft um Mitternacht (The Cat and the Canary) 1940: Arise, My Love 1940: New Moon 1941: Die Frau mit der Narbe (A Woman’s Face) 1941: Topper 2 – Das Gespensterschloß (Topper Returns) 1942: Geliebte Spionin (My Favorite Blonde) 1942: Der Seeräuber (The Black Swan) 1943: Verhängnisvolle Reise (Sherlock Holmes in Washington) 1943: Holy Matrimony 1943: The Mad Ghoul 1943: Dead Men Walk 1944: Voodoo Man 1944: Das siebte Kreuz (The Seventh Cross) 1944: Frankensteins Haus (House of Frankenstein) 1945: Jagd im Nebel (Confidential Agent) 1945: Weekend im Waldorf (Week-End at the Waldorf) 1945: Der Dieb und die Blonde (Hold that Blonde) 1946: The Flying Serpent 1947: Angelockt (Lured) 1947: Desire Me 1947: Der Hauptmann von Kastilien (Captain from Castile) 1948: Der Pirat (The Pirate) 1948: Tarzan in Gefahr (Tarzan and the Mermaids) 1948: Johanna von Orleans (Joan of Arc) 1949: Der geheime Garten (The Secret Garden) 1949: Die Tänzer vom Broadway (The Barkleys of Broadway) 1949: Madame Bovary und ihre Liebhaber (Madame Bovary) 1950: Tanzen ist unser Leben – Let’s Dance (Let’s Dance) 1951: Beichte eines Arztes – Die erste Legion (The First Legion) 1951: David und Bathseba (David and Bathsheba) Weblinks Einzelnachweise Mann Brite US-Amerikaner Filmschauspieler Theaterschauspieler Geboren 1886 Gestorben 1960
Tony Christie (bürgerlich: Anthony Fitzgerald; * 25. April 1943 in Conisbrough, South Yorkshire) ist ein englischer Musiker, Sänger und Schauspieler. Biografie Der Tenor Tony Christie veröffentlichte bereits im November 1967 Schallplatten, jedoch brachte ihm erst die im Januar 1971 bei MCA Records erschienene Single Las Vegas, komponiert und produziert vom Autorenteam Mitch Murray und Peter Callander, den Durchbruch. Viele der nachfolgenden Singles und LPs wurden von diesem Team komponiert und produziert. Seine größten Hits in den 1970er Jahren waren (Is This the Way To) Amarillo? und I Did What I Did for Maria (beide 1971). In den 1980er Jahren blieben weitere kommerzielle Erfolge aus. In Deutschland hatte Christie ab 1990 wieder einige Erfolge, insbesondere mit beiden von Jack White produzierten Alben Welcome to My Music (1991) und Welcome to My Music 2 (1992). 1999 kam es zu einem Comeback in Großbritannien, als er zusammen mit The All Seeing I und einer Neuaufnahme von Walk Like a Panther in die Top-Ten der Singlecharts zurückkehrte. Im März 2005 gelang Christie sein zweiter Nummer-eins-Hit in Großbritannien. 34 Jahre nach der Erstveröffentlichung wurde (Is This the Way To) Amarillo? zur offiziellen Single der Benefizaktion Comic Relief bestimmt und stieg am 26. März 2005 auf Platz 1 der britischen Charts ein. Gleichzeitig erschien das Best-of-Album The Definitive Collection, das sieben Wochen auf Platz 1 der Charts stand und mit Doppelplatin ausgezeichnet wurde. 2006 erschien ein Album namens Simply in Love. Im November 2008 folgte mit Made in Sheffield ein weiteres Studioalbum. Im Juni 2009 trat Tony Christie erstmals beim jährlich veranstalteten Glastonbury Festival auf. 2011 erschien das Album Now’s the Time, 2012 das Album Best Of – Die größten Hits aus 50 Jahren. Im Oktober 2019 erschienen zeitgleich ein neues Album namens Pop Nonsense sowie seine erste offizielle Autobiografie namens Tony Christie - Der Sänger. Diskografie Studioalben Weitere Studioalben Kompilationen Weitere Kompilationen Singles als Leadmusiker Weitere Singles Singles als Gastmusiker Auszeichnungen für Musikverkäufe Künstlerauszeichnungen RSH-Gold 1991: in der Kategorie „Comeback des Jahres“ Filmografie 1970: XIIe europese Beker voor zangvoordracht (Fernsehserie) 1978: Blackpool Bonanza (Fernsehserie, Episode #1.6) 2005: T4 on the Beach (Fernsehfilm) – als er selbst 2005: Chartbreak Hotel (Fernsehfilm) – als Gastmusiker Quellen Weblinks Diskografie Musiker (Vereinigtes Königreich) Schlagersänger Pseudonym Brite Geboren 1943 Mann
Gladbach will im Pokal Revanche für 1:5-Pleite - Deutschlandreporter.tv\nHome / Fußball / Gladbach will im Pokal Revanche für 1:5-Pleite\nGladbach will im Pokal Revanche für 1:5-Pleite\nMönchengladbach – 1:5, 5:0, 3:6 – wenn Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen aufeinandertreffen, ist spektakuläre Unterhaltung garantiert.\nIn sechs der vergangenen 15 Bundesliga-Begegnungen fielen mindestens fünf Treffer, torlos blieb es 14 Jahre lang gar nicht. Eines der größten Duelle beider Teams fand allerdings im DFB-Pokal statt. Am 7. April 1992 wuchs Borussias Torhüter Uwe Kamps im Halbfinalspiel gegen Leverkusen über sich hinaus und parierte im Elfmeterschießen alle vier Schüsse der Gästespieler.\n«Das war mein größtes Spiel. Ich habe einfach die Ruhe bewahrt und bin bei jedem Elfmeter lange stehengeblieben», sagte Borussias heutiger Torwarttrainer vor dem Achtelfinale gegen Leverkusen am Mittwoch (18.30 Uhr). Den Gladbachern genügten damals zwei verwandelte Schüsse zum Einzug ins Pokalfinale. Der heutige Bayer-Trainer Heiko Herrlich war damals als Spieler der Werkself dabei.\n«Ich habe auch zu den glorreichen Schützen gezählt, die damals nicht getroffen haben», sagte Herrlich. Aus diesem Grund stand im Abschlusstraining auch Elfmeterschießen auf dem Programm. «Natürlich muss man die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es wieder dazu kommt», meinte der Bayer-Coach, der vor zwei Monaten im Bundesligaspiel im Borussia-Park mit seinem Team einen spektakulären 5:1-Sieg nach 0:1-Halbzeitrückstand feierte. «Da waren die Glücksmomente bei uns. Meine Mannschaft weiß, dass sie sich damals in einen Rausch gespielt hat», sagte Herrlich.\nDaran haben die Gladbacher natürlich keine guten Erinnerungen. «Das war nicht so gut. Ich hoffe, dass wir diesmal das Spiel gewinnen», sagte Borussias torgefährlichster Angreifer Thorgan Hazard. «Die drei Punkte sind weg», meinte Lars Stindl. «Jetzt ist es eine neue Konstellation. Wir wollen eine Runde weiterkommen», sagte der Gladbacher Kapitän, der im April mit seinem Team den Einzug in das Endspiel nach der Niederlage im Elfmeterschießen gegen Eintracht Frankfurt knapp verpasste.\nAllerdings haben die Gastgeber weiter große Personalsorgen. Sechs Spieler inklusive Christoph Kramer fallen definitiv aus, Raffael und Nico Elvedi sind fraglich. Lediglich Denis Zakaria kehrt nach Gelbsperre zurück in das Team.\nBorussias Coach Dieter Hecking freut sich trotz vieler Ausfälle auf den Jahresabschluss im Borussia-Park: «Wir sind alle heiß auf den Pokal. Das wird ein offener Schlagabtausch.» Von bisher sechs Pokalspielen gegeneinander gewannen die Gladbacher fünf, zwei im Elfmeterschießen, eins nach Verlängerung.\nDoch auch die seit 13 Pflichtspielen unbesiegten Leverkusener haben Probleme. Lars Bender fällt mit Kniebeschwerden sehr wahrscheinlich aus. Sein Zwillingsbruder Sven könnte trotz Beschwerden nach seinem Rippenbruch ebenso dabei sein wie Charles Aranguiz.\nHerrlich neuer Trainer bei Bayer Leverkusen\nvon Deutschlandreporter 9 Dez 2018
Güterwaggon bei den Baselbieter Rheinhäfen entgleist\n12.2.2021 - 15:26\nBei der Kollision wurde ein mit Diesel beladener Kesselwagen leicht beschädigt.\nBei einer Kollision zweier Rangiereinheiten zwischen dem Birsfelder Hafen und dem Muttenzer Auhafen in Baselland ist am Freitagmorgen ein mit Diesel beladener Güterwaggon entgleist. Verletzt wurde niemand.\nDie entsprechende Meldung sei um 08.41 Uhr bei der Einsatzzentrale der Baselbieter Polizei eingegangen, teilte der Kantonale Krisenstab mit. Bei der Kollision mit geringer Geschwindigkeit wurde ein mit Diesel beladener Güterwaggon leicht beschädigt. Aus dem Kesselwagen jedoch keine Flüssigkeit ausgetreten.\nAls Vorsichtsmassnahme wurde der Dieselinhalt umgepumpt und von der Kollisionsstelle abtransportiert. Weshalb es zur Kollision kam, wird derzeit polizeilich ermittelt.
RE: Ist das Burning Daylight? - 2 Ist das Burning Daylight? RE: Ist das Burning Daylight? in Identifikation 21.07.2009 22:02 Nun bin ich mir auch nicht mehr sicher... hab gerade nochmal nachgemessen: Der Blütenstengel ist bis zum obersten Knospenansatz satte 125cm und auf den Bildern von 2008 find ich keinerlei Zimt-Spuren. Heute war es heiß und morgen soll es auch so warm werden UND: morgen geht wohl die erste Blüte auf Dann schau ich sie mir genau an. Übrigends hier mal ein ganz dickes WAU-TOLL-KLASSE für all eure Hems. Eure Bilder sind echt super!!!! Macht voll Spaß hier reinzuschauen in Identifikation 21.07.2009 22:11 Ich habe mal eben in den Registrierungsdaten nachgerechnet. Demnach sollte Burning Daylight ca. 70 cm hoch werden. Mit 125 cm halte ich deine dann auch eher für unwahrscheinlich. in Identifikation 21.07.2009 22:13 Anja hat recht, auch meine Pflanze hat nicht mehr als 70 cm Höhe, eher etwas weniger, was ich aber auf den sandigen Standort zurückführe. Aha...Als ich meine burning daylight hier gekauft habe, da sah sie auch genau SO aus! http://www.baeuerleins-gruene-stube.de/heme.htm Bislang dachte ich, dass meine burning daylight dieses Jahr etwas anders ausschaut, weil das Wetter nicht so mitspielt ...ich hatte mich auch schon gewundert....JETZT ist es hier heiß und sie ist deutlich oranger...der Hauch Zimt stimmt...die Blütenform ist allerdings runder geworden und der Schlund hat Farbe bekommen. Kann es sein, dass meine burning daylight "mutiert" ist/wurde? Egal, mir gefällt sie immer noch ausgesprochen gut. Eine Mutation in Form und Farbe halte ich für eher unwahrscheinlich. Dann könnte es eher ein Sämling aus Selbstaussaat sein. in Identifikation 22.07.2009 10:38 nee, eine Selbstaussaat kann nicht sein, weil sie immer (alte) Fächer hatte. Ich würde es dann noch verstehen können, wenn zwischen den originalen Fächern durch Selbstaussaat neue Fächer stehen würden, aber der ganze Stock schaut wie auf dem Foto aus. Neben ihr stehen die wilde Taglilie fulva ( also diese braun-orange) und red rum. Somit gehen alle drei ins Gelbe, warme Rot, Orange. Aufgrund dieser Ähnlichkeiten dachte ich da eher an ein Bestäubung von Insekten???? Ich bin mir ziemlch sicher, dass die burning daylight die letzten Jahre etwas spitzer war und der farbig Schlund fehlte. Die alten Fotos hat die defekte Festplatte mit ins Grab genommen, sonst hätte ich noch mal nachschauen können. Mir ist ihr verändertes Aussehen auch gleich aufgefallen...nur dachte ich, es würde am schlechten ( nass und kalt) Wetter liegen. Mir ist das auch ziemlich wurscht, wenn sich eine Taglilie plötzlich im anderen Kleid zeigt. Ich sammel sie nicht und solange sie nett anzusehen sind passt es. Nur falls es doch zu einer Mutation an bestehen Fächern kommen kann, dann könnte diese auch bei Züchtern vorkommen? - Das ist mein Grundgedanke und darum frage ich nach. Von Hems und deren Bestäubung habe ich echt null Ahnung! in Identifikation 22.07.2009 10:51 Die gängige H. fulva 'Europa' ist steril, scheidet von daher als möglicher Partner aus. Eine Selbstaussaat bedeutet lediglich, daß die Pflanze sich selbst versamt hat, und schließt eine Bestäubung durch Insekten keineswegs aus. Da der ganze Horst so aussschaut, ist auch eine Mutation ausgeschlossen. Bei einer Mutation wäre zuerst nur ein Fächer betroffen, der sich dann aber natürlich auch durch Nebenfächer vermehrt. Es wäre dann auch wahrscheinlich nur ein Merkmal mutiert und nicht Form, Farbe und zusätzlich noch ein Auge. in Identifikation 27.07.2009 22:55 Bin immer noch am Suchen... Frau muß es halt wissen... Kennt jemand "August Orange"? Außer bei Tinkers sehen die Blüten meiner ziemlich ähnlich und auch die Höhe und späte Blütezeit kommen hin. Zum ausmessen der Blüten bin ich leider nicht mehr gekommen... der Hagel war schneller in Identifikation 28.07.2009 14:42 Die Gräfin von Zepp**** hat ein Foto von August Orange im aktuellen Katalog. Die Blütenform stimmt mit der bei dem bei Tinkers gezeigten Foto überein, wobei das Katalog-Foto eher eine orange-gelbe Blüte zeigt, die Beschreibung aber von orange spricht.
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Home » News » Software-News / Sommer 2013\nnet-haus Software-News / Sommer 2013\n• Neue Programmversion am Start – Pünktlich zum Sommerbeginn geht unsere neue Programmversion an den Start!\n• QR-Code im Gebäudemanagement – Informationen zu Bauteilen und Anlagen jetzt noch schneller direkt vor Ort abrufen\n• Rechnungen einfach erstellt – Programmerweiterung zur Erstellung von Rechnungen für Einzel- und wiederkehrende Leistungen\n• Tourenplanung – neue Funktion zur Tourenplanung und Zuordnung von Mitarbeitern zu Touren\n• Wandernde Einrichtung – Verwaltung und Überwachung ortsveränderlicher Bauteile und Geräte\n• Frist verlängert – unsere Datenbank mit gesetzlichen Kontroll- und Wartungsfristen wurde auf dem neuesten Stand gebracht\n• Einfach gut – Firma Landgard, führender Vermarkter deutscher Landwirtschaftsprodukte und Betreiber von Blumengroßmärkten, über die Einführung des hausmanager 2.0.\nunser Newsletter versorgt Sie regelmäßig mit aktuellen Informationen rund um den hausmanager 2.0, der innovativen Softwarelösung für FM-Unternehmen/Gebäudemanager/soziale Unternehmen und Hausmeisterunternehmen. Mit der neuen Version, die bereits in den Startlöchern steht, kommen wieder viele neue Funktionen und Programmverbesserungen auf Sie zu. Einige wollen wir nachfolgend kurz vorstellen.\n• Neue Programmversion\nPünktlich zum Sommerbeginn geht unsere neue Programmversion an den Start!\nBis zum 31.07.2013 erhalten Sie zu Ihrer Bestellung des hausmanager 2.0 zusätzlich, kostenlos, einen Etikettendrucker, zur Beschriftung Ihrer Anlagen und Geräte mit QR-Codes! Unsere Entwickler haben die letzten Monate intensiv genutzt um die neue Programmversion fertigzustellen. Neben den neuen Funktionen und vielen Detailverbesserungen wurden auch viele Anregungen aus den Kundenveranstaltungen, die wir in der ersten Jahreshälfte durchgeführt haben, in die Version mit aufgenommen. Wir möchten daher allen Kunden danken, die sich hier aktiv an der Weiterentwicklung unserer Produkte beteiligt haben.\n• Kennzeichnung und Erkennung von Bauteilen mit QR-Code\n• Erfassung und Verwaltung ortsveränderlicher Bauteile\n• Aktualisierter Fristenkalender mit gesetzl. Kontroll- und Wartungsfristen\n• Reportdesigner zur individuellen Gestaltung von Formularen und Reports\n• Materialerfassung und Rechnungslegung\n• Übertragung von Schadensbildern mit der TechnikerApp\n• Muster-Leistungsverzeichnis für Hausmeisterdienste\n• QR-Code im Gebäudemanagement\nInformationen zu Bauteilen und Anlagen jetzt noch schneller direkt vor Ort abrufen\nHinweis: QR-Code sind Codes zur Markierung von Bauteilen die auch von handelsüblichen Geräten mit eingebauter Kamera, wie Smartphones und Tablets sicher gelesen (gescannt) werden können.\nMit der neuen Version halten QR-Codes auch in den hausmanager Einzug.\nNach dem Scannen eines mit einem QR-Code versehenen Bauteils / Inventars werden auf dem Smartphone oder Tablet Informationen zum Bauteil angezeigt. Offene und erledigte Aufgaben können abgerufen und durchgeführte Kontrollen erfasst werden. Sind zusätzlich Dokumente zum Bauteil hinterlegt, können diese ebenfalls abgerufen und auf dem mobilen Endgerät angezeigt werden.\nWerden Zähler mit QR-Codes markiert können die aktuelle Stände direkt nach dem einscannen des Zählers eingetragen werden.\nDie passenden QR-Codeetiketten zu den Bauteilen können mit dem hausmanager 2.0 erzeugt und mit einem Standard- oder Etikettendruck gedruckt werden.\n• Rechnungen einfach erstellt\nProgrammerweiterung zur Erstellung von Rechnungen für Einzel- und wiederkehrenden Leistungen\nMit der neuen Programmversion steht erstmals das neue Erweiterungspaket Material / Rechnung zur Verfügung.\nSie können ab sofort mit dem Programm monatlich, quartalsweise oder jährlich wiederkehrenden Rechnungen und Rechnungen für ausgeführte Sonder- und Einzelleistungen erstellen. Zu jeder Aufgabe kann dazu das verbrauchte Material und die benötigte Zeit direkt vor Ort (TechnikerApp) oder nachträglich erfasst werden.\nArtikellisten für Verbrauchsmaterial können angelegt und verwaltet werden.\nDas Erweiterungspaket Material / Rechnung ist zusätzlich mit einer Exportschnittstelle zur Übergabe abgeschlossener Aufträge an externe Buchhaltungsprogramme ausgestattet.\nLeistungsumfang Erweiterungspaket Material / Rechnung\n• Artikellisten mit Artikelgruppen und Kostenstellen\n• Erfassung von Material und Zeit pro Aufgabe\n• Erstellung wiederkehrender Rechnungen\n• Erstellung von Einzelrechnungen\n• Offene Posten Liste\n• Schnittstelle zu ERP-Fremdsystemen\nDie neue Funktion Tourenplanung ist speziell auf die Bedürfnisse von Hausservice-Unternehmen abgestimmt die ihre Liegenschaften in festgelegten Touren mit wechselnden Mitarbeitern anfahren.\n• Zuweisung einer/mehrerer Touren zu einer Liegenschaft\n• Tägliche,/wöchentliche Zuweisung der Mitarbeiter zu den Touren\n• Auslastung pro Mitarbeiter\nneues Musterleistungsverzeichnis für Hausmeisterdienste und Gartenpflegearbeiten\nIn die neue Programmversion wurde ein Muster-Leistungsverzeichnis für Hausmeisterdienste integriert, mit dem Sie zukünftig einfach und schnell Ihre Tages- und Wochenplanung für Hausservicekräfte erstellen können.\nZusätzlich wurde auch die Fristendatenbank, in der zu einer Vielzahl von techn. Anlagen, Sicherheitstechnik und Bauteilen gesetzlich vorgeschriebene Kontroll- und Prüffristen hinterlegt sind, aktualisiert.\n• Wandernde Einrichtung\nVerwaltung und Überwachung ortsveränderlicher Bauteile und Geräte\nPrüfpflichtige Kleingeräte, Pflegebetten und IT-Ausstattung verbleiben oftmals nicht an Ihrem ursprünglichen Platz. Sie „wandern“ von einem Raum oder einer Einrichtung zur anderen. Dennoch benötigen Sie eine durchgehende Inventarliste und eine Historie zu durchgeführten Prüfungen und Reparaturen pro Bauteil / Inventar. Mit der neuen Funktion Bauteil verschieben können Sie jetzt Bauteile bequem von einem Ort an einem beliebig anderen verschieben ohne Informationen zum Bauteil zu verlieren. Über die Bauteilsuche finden Sie schnell und zuverlässig das Bauteil wieder, auch wenn Sie nicht mehr wissen wo sich das Bauteil / Inventar aktuell befindet. In der Historie wird zusätzlich vermerkt, wann das Bauteil von wem verschoben worden ist.\n• Frist verlängert\nunsere Datenbank mit gesetzlichen Kontroll- und Wartungsfristen wurde auf den neuesten Stand gebracht\nMit der neuen Programmversion wurde auch die Fristendatenbank, in der zu einer Vielzahl von techn. Anlagen, Sicherheitstechnik und Bauteilen gesetzlich vorgeschriebene Kontroll- und Prüffristen hinterlegt sind, aktualisiert. Zusätzlich wurde ein Muster-Leistungsverzeichnis für Hausmeisterdienste mit eingefügt, mit dem Sie zukünftig einfach und schnell Ihre Tages- und Wochenplanung für Hausservicekräfte erstellen können.\n• Einfach gut\nFirma Landgard, führender Vermarkter deutscher Landwirtschaftsprodukte und Betreiber von Großmärkten, über die Einführung des hausmanager 2.0.\n„Hallo sehr geehrtes net-haus Team,\nich möchte hiermit ein Lob für das Softwareprogramm hausmanager 2.0 aussprechen. Ich hatte bereits in der Vergangenheit diversen Umgang mit Managementsoftware, aber der “hausmanager 2.0″ sticht schon mit seiner klaren und in der Grundversion einfachen Struktur heraus, denn viele Softwareanbieter haben vergessen, dass nicht alle Anwender mit Doktortiteln und Diplomen durch die Welt gehen. So sind auch die Module, die zusätzlich auswählbar sind, für die unterschiedlichen Gebäudemanager /Verwalter/Technischen Leiter ein individuelles Werkzeug, ohne die Grundstruktur zu überladen. Bin sehr neugierig was die Zukunft noch so bereit hält.\nWeitere Informationen: www.net-haus.com\nIhr Ansprechpartner: Martin Fischbach Tel. 030 47484 280; [email protected]
Sahel () bezeichnet in Tunesien eine Region an der Mittelmeerküste. Der tunesische Sahel erstreckt sich südlich der Stadt Hammamet entlang des Golfes von Hammamet bis nach Mahdia. Die auch „Perle des Sahel“ genannte Metropole der Region ist Sousse. Historisch ist dies eine Region des Austauschs, die vor allem durch Handel und Tourismus gekennzeichnet ist. Wichtige Städte Sousse Monastir Mahdia M’saken Akouda Messadine Hammam Sousse Sidi Bou Ali Hergla Kalaâ Kebira Kalaâ Seghira Kondar Sidi El Hani Takrouna Mokhnine Jemmal Ksar Helal Sayada Teboulba Ouardanine Sahline Ksibet El Mediouni Sayyada Lamta Bouhjar Bennane Beni Hassen Khniss Bembla Zeramdine Bekalta Boumerdes El Djem Ksour Essaf Sidi Alouane Salakta Chebba Chorbane Souassi Ouled Chamekh Hebira Malloulech Rejich Enfidha Sport Der in Sousse beheimatete Fußballverein Étoile Sportive du Sahel gehört zu den erfolgreichsten Tunesiens. Geographie (Tunesien) Region in Afrika
Ein Schwarzhäupterhaus (auch Schwarzenhäupterhaus) ist das Versammlungshaus der Bruderschaft der Schwarzhäupter, einer Vereinigung unverheirateter Kaufleute in den Hansestädten des Baltikums. Der Name leitet sich vom Heiligen Mauritius ab, dem stets dunkelhäutig dargestellten Schutzpatron der Bruderschaft. Diese Bruderschaft gab es nur in Alt-Livland, im heutigen Estland und Lettland. Nach der Aufnahme in die Gilde führte die Karriere die erfolgreichsten Kaufleute oft in den Rat der Stadt. Schwarzhäupterhaus in Riga Das bekannteste Schwarzhäupterhaus befindet sich, seit 1999 originalgetreu wiederaufgebaut, auf dem Rathausplatz von Riga. Schwarzhäupterhaus in Tallinn Das Schwarzhäupterhaus in Tallinn, früher Reval, wurde um 1597 errichtet. Die Fassade des Hauses, mit ihrem schön gearbeitetem Portal, ist im Stile der Niederländischen Renaissance des 16. Jahrhunderts gehalten. Auf Höhe des Erdgeschosses befinden sich die Wappen der Hansekontore Brügge, Nowgorod, London und Bergen. Die Bruderschaft im heutigen Tallinn bestand von 1399 bis 1940. Die russischen Zaren Peter I., Paul und Alexander I. waren Ehrenmitglieder der Bruderschaft und haben dieses Haus besucht. Weblinks Einzelnachweise Schwarzhäupter Livland Häuser
Der Slogan „Ich bin raus“ steht für die Philosophie des Hauses Schöffel. Draußen in der Natur sportlich in Bewegung sein, den Alltag eine Weile hinter sich lassen, Natur in all ihren Facetten spüren und genießen - aber ohne Leistungsdruck und Wettkampfcharakter. Nur für mich! Zeig mehr
Plan gegen Strommangel – Wasserkraft-Reserve droht viel teurer zu werden | Tages-Anzeiger\nPlan gegen Strommangel : Wasserkraft-Reserve droht viel teurer zu werden\nPlan gegen Strommangel – Wasserkraft-Reserve droht viel teurer zu werden\nDer Bund will die Energieversorgung sichern – mit einem Vorrat an Wasserkraft. Doch der Preis dafür steigt. Die Grünen befürchten derweil, dass Gaskraftwerke zum Einsatz kommen. Zu Recht?\nPubliziert: 22.06.2022, 15:55\nWie viel Wasser sollen Stauseebetreiber für den Notfall zurückhalten? Im Bild: Der Grimselsee.\nFoto: Dieter Reimprecht (Mauritius Images)\nBereits im kommenden Winter könnte es zu Engpässen in der Stromversorgung kommen – und nicht wie bisher angenommen 2025. Der Grund für die Warnung, welche die Stromaufsicht Elcom unlängst geäussert hat, sind der russische Angriffskrieg in der Ukraine und seine Folgen für die Verfügbarkeit von Gas und die Stromproduktion in Europa. Die Schweiz ist im Winter auf Importe angewiesen. Es besteht das Risiko, dass die Nachbarländer selber nicht mehr genügend Strom produzieren, um exportieren zu können, insbesondere Frankreich, das mit AKW-Ausfällen zu kämpfen hat. Aber auch Deutschland, das verschiedene Kohlekraftwerke vom Netz genommen hat und Ende Jahr die letzten Kernkraftwerke abschaltet.\nDer Bundesrat will möglichen Mangellagen mit einer Wasserkraft-Reserve entgegenwirken. Die Idee: Stauseebetreiber verpflichten sich freiwillig gegen ein Entgelt, einen Teil ihres Wassers bis zu einem vereinbarten Zeitpunkt zurückzuhalten, damit so im Notfall zusätzlich Strom produziert werden kann. Der Bundesrat plant darüber hinaus einen weiteren Sicherungsanker: zwei bis drei Reserve-Gaskraftwerke.\nDie Grünen sind darob besorgt. Obschon der Bundesrat die CO₂-Emissionen der Anlagen mit dem Kauf von CO₂-Zertifikaten kompensieren will, hält die Partei Gaskraftwerke für «nur schwer» vereinbar mit dem erklärten Ziel der Klimaneutralität bis 2050. Als «denkbar ungeeignet» stufen die Grünen Gaskraftwerke ein, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. «Spätestens mit dem russischen Angriffskrieg zeigt sich das in aller Deutlichkeit», sagt Nationalrat Bastien Girod.\nDer Bundesrat, fordern die Grünen, solle daher vom Einsatz von Gaskraftwerken absehen. Stattdessen soll er die Wasserkraftreserve umso grösser anlegen, und zwar im Umfang von mindestens 2 Terawattstunden. Das entspräche etwas mehr als 20 Prozent der Speicherkapazitäten aller Stauseen in der Schweiz. Mit dieser Strommenge liesse sich die Schweiz für etwa 300 Stunden versorgen, also fast zwei Wochen. Glaubt man Girod, sind jedoch nicht einmal 0,5 Terawattstunden geplant. So schreibt er es in einer Interpellation, die er letzte Woche eingereicht hat. Woher er diese Zahl hat, will er auf Anfrage nicht offenlegen. Er wisse davon «dem Vernehmen nach».\nNotstrom-Aggregate werden geprüft\nZuständig für die Dimensionierung der Winterstrom-Reserve ist die Elcom – welche Girods Zahl nicht bestätigt. Man sei erst daran, die Eckwerte auszuarbeiten, sagt Präsident Werner Luginbühl. Die Aufgabe sei sehr komplex. Es gelte, Annahmen für verschiedene Szenarien zu treffen. Die Elcom hält sich an die Vorgaben der bundesrätlichen Verordnung und versucht, die Wasserkraftreserve «risikogerecht zu dimensionieren, also weder zu klein noch zu gross», wie Luginbühl sagt.\nTheoretisch ist es zwar möglich, dass der Bund bereits im nächsten Winter im Notfall auf Gas zurückgreift. Etwa, indem er mit den Besitzern stillgelegter, aber noch betriebsfähiger Gaskraftwerke, wie es sie in Neuenburg oder im Wallis gibt, entsprechende Verträge abschliesst. Oder: Im aargauischen Birr etwa steht eine Testanlage für Gasturbinen, die allenfalls im Notfall Strom liefern könnte. Wegen der kurzen Vorlaufzeit hält Luginbühl die Wahrscheinlichkeit dafür aber für «nicht allzu gross».\nEine Arbeitsgruppe, die der Bund ins Leben gerufen hat und von der Elcom präsidiert wird, prüft deshalb weitere Optionen. Zur Diskussion steht der Einsatz von Notstrom-Aggregaten, wie sie etwa in Datenzentren oder Spitälern stehen. Die Elcom hat diese Möglichkeit bereits in ihrem Bericht zu den Reserve-Gaskraftwerken erwähnt. Eine andere Möglichkeit ist der sogenannte Lastabwurf, bei dem Stromverbraucher für eine Zeit lang gezielt weniger oder gar keinen Strom mehr erhalten.\nBund prüft Absicherung im Ausland\nEine weitere Variante sieht vor, dass die Schweiz im Ausland Ersatzenergie für den Notfall sichert. Luginbühl verweist auf Vorkehrungen, wie sie etwa auch Deutschland trifft. Die deutschen Übertragungsnetzbetreiber haben bei ausländischen Kraftwerksbetreibern bereits angeklopft, auch bei Schweizer Energieunternehmen. Ob diese eine Offerte eingereicht haben, verraten sie nicht. Man gebe über einzelne Handelsgeschäfte keine Auskunft, heisst es etwa bei der Berner BKW.\nDie deutsche Anfrage ist nicht ohne Brisanz. Die Elcom verhehlt nicht, dass Schweizer Lieferungen nach Deutschland das hiesige Stromangebot verknappen könnten. Sie geht aber davon aus, dass bei einem allfälligen Versorgungsengpass im Inland die Preise steigen – mit der Folge, dass es für die Schweizer Stromunternehmen weniger lukrativ wird, Strom zu exportieren, und es sich stärker lohnt, den Strom hierzulande abzusetzen.\nBis 250 Millionen Franken mehr\nAuch die Schweizer Wasserkraftreserve soll im «Ausnahmefall» für solche Notlieferungen ins Ausland zur Verfügung stehen. So steht es im erläuternden Bericht zur Verordnung, mit welcher der Bundesrat die Details zur geplanten Wasserkraftreserve regeln will. Ein solcher Ausnahmefall könnte etwa sein, wenn die Schweiz mit einem ausländischen Staat eine Solidaritätsvereinbarung «zur gegenseitigen Hilfeleistung bei Knappheitssituationen» abgeschlossen hat. In diese Richtung laufen bereits Bestrebungen von Deutschland und der Schweiz.\nBis spätestens im Oktober muss Klarheit herrschen über die notwendige Grösse der Schweizer Wasserkraftreserve. Bis jetzt wurden die Kosten für das Zurückhalten des Wassers in den Stauseen auf 15 bis 30 Millionen Franken pro Jahr geschätzt. Mit den aktuell sehr hohen Preisen am Strommarkt geht man beim Bund inzwischen von 125 bis 250 Millionen Franken aus – Mehrkosten, welche die Stromkonsumenten tragen müssen. Ein Vierpersonen-Haushalt mit einem jährlichen Strombedarf von 4500 Kilowattstunden müsste so bis zu 18 Franken mehr pro Jahr bezahlen.
Josef Riegler (* 1. November 1938 in Judenburg) ist ein österreichischer Politiker der ÖVP und derzeit in der ökologischen Gesellschaftspolitik tätig. Er war von 1987 bis 1991 Minister und Vizekanzler in zwei österreichischen Bundesregierungen und von 1989 bis 1991 Bundesparteiobmann der Österreichischen Volkspartei. Leben Von Jänner 1987 bis April 1989 war er Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft. Mit der Regierungsumbildung vom 24. April 1989 (Bundesregierung Vranitzky III) wurde er Vizekanzler (das Amt hatte er bis zum 2. Juli 1991 inne) und Bundesminister für Föderalismus und Verwaltungsreform (bis 22. Oktober 1991). Um das Jahr 1986 prägte er den Begriff der Ökosozialen Marktwirtschaft, die den Umweltschutz als politische Kategorie in die Soziale Marktwirtschaft mit einbezieht. Diese Konzeption verfolgt er weiterhin in der Global Marshall Plan Initiative, deren österreichischer Koordinator er ist. Josef Riegler ist Ehrenpräsident des Ökosozialen Forums und im Beirat Förderverein Ökologische Steuerreform. Außerdem ist Riegler seit 1986 Ehrenmitglied der Katholischen österreichischen Studentenverbindung Liechtenstein Judenburg im Mittelschüler-Kartell-Verband. Auszeichnungen (Auswahl) 2020: Ehrenring des Landes Steiermark Weblinks Radiobeiträge mit Josef Riegler im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek Einzelnachweise Vizekanzler (Österreich) Landwirtschaftsminister (Österreich) Landesrat (Steiermark) Abgeordneter zum Nationalrat (Österreich) Landtagsabgeordneter (Steiermark) Bundesparteiobmann der ÖVP Korporierter im MKV Absolvent der Universität für Bodenkultur Wien Ehrendoktor der Universität für Bodenkultur Wien Ehrenringträger des Landes Steiermark Person (Judenburg) Österreicher Geboren 1938 Mann
#investieren Archive - Seite 2 von 2 - finanzmixerin Meine letzte Sinnkrise Link drehte sich darum, ob es überhaupt sinnvoll ist, zu sparen. Jetzt habe ich erneut eine Sinnkrise. Diese ist jedoch anderer Art. Ich lese gerade "Der Mann ohne Geld" von Mark Boyle. Dieses Buch bringt mich zum Nachdenken über den Sinn des Investierens in eine zerstörerische Wirtschaft. Ich denke darüber nach, anstatt Geld … Weiterlesen … Kategorien Allgemein, Minimalismus, Sparen Schlagwörter #investieren, #sinn, Sinnkrise, Wirtschaft, zerstörerische Wirtschaft 9 Kommentare
Inland Ausland Kapital & Arbeit Feuilleton Thema Geschichte Sport Leserbriefe Verlag Über uns #UnblockCuba Recherche Ausgaben Beilagen jW-Bibliothek Online Spezial Aktion Aktionsblog Veranstaltungen Terminkalender Genossenschaft RLK Pressefreiheit Shop 75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 € 21.09.2018 / Schwerpunkt / Seite 3 Zum Inhalt dieser Ausgabe | Russland und die Rechten Moskau sucht das Bündnis mit reaktionären Gruppen in Westeuropa Reinhard Lauterbach Anfang 2016 geschah in Berlin etwas Seltsames. Russische Medien stiegen groß auf einen Vermisstenfall ein, der es unter gängigen journalistischen Kriterien nicht über die Rubrik »Vermischtes« hinaus geschafft hätte. Doch der Verdacht, dass im Stadtbezirk Marzahn ein deutsch-russisches Mädchen von »südländischen« Männern entführt und womöglich sexuell missbraucht worden sein könnte, veranlasste sogar einen Profi wie Außenminister Sergej Lawrow zu Forderungen an die deutsche Seite, schonungslos zu ermitteln. RT Deutsch streamte rechte Kundgebungen gegen eine angebliche Islamisierung Deutschlands und Pegida-Demonstrationen in Dresden. Wenig später erwies sich der Fall als Seifenblase, die eine Schulschwänzerin in die Welt gesetzt hatte. Die Pegida-Kundgebungen hatten damals ein eigentümliches Erscheinungsbild: Neben Schwarz-Rot-Gold waren auch viele russische Trikoloren zu sehen. Aufrufe zur Verständigung mit Russland standen neben den üblichen Bedrohungssze... Artikel-Länge: 3978 Zeichen Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern. Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier. Jetzt Onlineabo bestellen! Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo. Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken. Bitte einloggen Benutzername* Passwort* Hilfe bei Einlog-Problemen Abo abschließen Gedruckt Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra. 45,90 Euro/Monat Soli: 57,90 €, ermäßigt: 31,90 € Bestellen Online 24/7: Sofortiger Zugang zu allen Artikeln und Beilagen. Downloads, Mailausgabe, Features, das ganze Archiv.
Die Goldparmäne ist eine Sorte des Kulturapfels. Der Apfel galt über viele Jahrhunderte als eine der besten Tafelobstsorten. Die hohe Wertschätzung dieser Sorte drückt sich auch in der französischen Sortenbezeichnung Reine des Reinettes (Königin der Renetten) aus. Aus dem Sortiment des modernen Erwerbsanbaus ist die Goldparmäne jedoch nahezu verschwunden, da sie sehr krankheits- und schädlingsanfällig ist und nur mit großem Sachverstand bei Schnitt und Pflege zu produzieren ist. Die Goldparmäne ist eine der ältesten Apfelsorten. Sie entstand wahrscheinlich um 1510 in der Normandie. Frucht Der Apfel ist kugelig bis hochgebaut mit einer breiten oder fast ebenen Kelchfläche. Die Grundfarbe ist Grüngelb bis Gelb. Die Deckfarbe Orange geht in Rot über. Es sind leichte Streifen erkennbar. Die Blüte beginnt in der zweiten Aprilhälfte und endet Anfang Mai. Die Früchte haben ein typisches nussartiges Aroma und sind relativ säurearm. Die Früchte sind anfällig für Glasigkeit und Stippe. Reife Bei der früher üblichen relativ frühen Ernte ab Ende September mussten die Äpfel vor dem Verzehr einige Wochen gelagert werden und waren dann von Oktober bis Januar genussreif. Wenn die Lagerzeit im Naturlager (im Gegensatz zum heute üblichen CA-Lager) weit fortgeschritten war, fiel die Schale ein, was damals aber nur als Schönheitsfehler angesehen wurde. Es ist auch möglich, die Äpfel bis zur Genussreife am Baum zu belassen, es kommt dann jedoch, wie bei manchen anderen Sorten auch, in beschränkten Maße zu einem natürlichen Fruchtfall. Bei der Nachreife im Lager scheiden die Früchte, wie etwa Bananen auch, natürlicherweise Ethylen aus, was die Fruchtreife bei mangelnder Belüftung stark beschleunigt. Wuchsform Die Goldparmäne ist sehr apikaldominant, das heißt, vor allem wenn der Baum noch jung ist, ziehen die Leitäste steil nach oben. Dem kann man durch Schnittmaßnahmen entgegenwirken, besser jedoch durch das Herunterbinden langer steiler Triebe, die dadurch Blütenknospen ansetzen und im weiteren vegetativen Wachstum stark gehemmt werden. Durch das Herunterbinden entwickelt der Baum reichlich Quirlholz, das reich blüht und trägt. Besteht ein älterer Baum im Wesentlichen aus Quirlholz, ist meistens eine Ausdünnung der Früchte notwendig, um eine ausreichende Fruchtgröße zu erreichen und Alternanz zu verhindern. Eine Ausdünnung auf eine Frucht pro Blütenstand ist auch deshalb notwendig, um vorzeitigen Fruchtfall zu verhindern, da die Goldparmäne sehr kurzstielige Früchte hat, die sich, sobald sie größer werden, gegenseitig abdrücken. Literatur Walter Hartmann: Farbatlas Alte Obstsorten. 5. Auflage. Stuttgart 2015, ISBN 978-3-8001-0316-4. Martin Stangl: Das BLV-Handbuch Obst. München 2018, ISBN 978-3-8354-1820-2. Weblinks Karteikarte der Sorte in der BUND-Lemgo Obstsortendatenbank Apfelsorte
Verfahrensrecht: Bestreiten nachfolgender Behauptungen in vorausgegangenem Vortrag der Partei (Beschluss vom 21.06.2022, VIII ZR 285/21) Auch in einem vorausgegangenen Vortrag der Partei kann ein Bestreiten nachfolgender Behauptungen der Gegenseite liegen, wenn jener Vortrag diesen Behauptungen widerspricht (im Anschluss an BGH, Urteil vom 15. Mai 2001 – VI ZR 55/00, NJW-RR 2001, 1294 unter II 1). BGH, WRP 2022, 1583 (Beschluss vom 21.06.2022, VIII ZR 285/21) Sehr geehrter Leser, Sie sind zur Zeit nicht angemeldet. Bitte loggen Sie sich ein, um das Dokument der Zeitschrift Wettbewerb in Recht und Praxis zu lesen. zum Login Sind Sie bereits Leser der Zeitschrift und möchten Sie auch die R&W-Online Datenbank dieser Zeitschrift nutzen, dann können Sie die Zeitschrift sofort freischalten. Bestellen Sie ein Abonnement für die Zeitschrift Wettbewerb in Recht und Praxis, um die R&W-Online Datenbank dieser Zeitschrift zu nutzen. Abonnement abschließen. Benutzername / E-Mail *: Passwort *: Passwort vergessen? Zur Neuanmeldung Lesen Sie die WRP 4 Wochen kostenlos und unverbindlich online! Zur Testphase Wettbewerb in Recht und Praxis Die Publikation Wettbewerb in Recht und Praxis (WRP) ist die monatliche Fachpublikation zu Wettbewerbs- und Markenrecht. Der Fachleser profitiert von Aufsätzen, Gutachten, Kommentaren, Berichten und Gerichtsentscheidungen. Jährlich erscheinen weit über 100 ausführliche Abhandlungen zu aktuellen wettbewerbs- und markenrechtlichen Themen. Dazu kommen Beiträge über Gesetzesvorhaben und Gesetzesänderungen, europäisches und internationales Wettbewerbs- und Markenrecht. Die Besonderheit der WRP ist die umfangreiche Dokumentation der höchstrichterlichen Recht sprechung und der Rechtsprechung der Landes- und Oberlandesgerichte.
Eine Metrik (auch Abstandsfunktion) ist in der Mathematik eine Funktion, die je zwei Elementen (auch Punkte genannt) einer Menge (auch Raum genannt) einen nichtnegativen reellen Wert zuordnet. Dieser Wert wird (unter dieser Metrik) als Abstand der beiden Punkte voneinander bezeichnet. Unter einem metrischen Raum versteht man eine Menge, auf der eine Metrik definiert ist. Zu einer Menge kann es mehrere (nicht-äquivalente) Metriken geben. Formale Definition Sei eine beliebige Menge. Eine Abbildung heißt Metrik auf , wenn für beliebige Elemente , und von die folgenden Eigenschaften gelten: Übrigens kann die Forderung weggelassen werden, denn sie folgt aus den anderen: {| |- | ||style="width:12em"| || (1) |- | || || (3) |- | || || (2) |- | || |} Grundbegriffe heißt metrischer Raum, wenn eine Metrik auf ist. Manche Autoren fordern zusätzlich, dass eine nichtleere Menge sein soll. In der Praxis bezeichnet man zumeist allein als den metrischen Raum, wenn aus dem Kontext klar ist, dass in diesem Raum die Metrik benutzt wird. Eine Isometrie ist eine Abbildung, die zwei metrische Räume aufeinander abbildet und dabei die Metrik – also die Abstände zwischen je zwei Punkten – erhält. Durchmesser einer Untermenge in einem metrischen Raum Eine Menge wird beschränkt genannt, wenn die Größe endlich ist. Eine beschränkte Menge hat als endlichen Durchmesser. Verallgemeinerungen und Spezialisierungen Durch Abschwächung, Weglassen oder Verschärfung von einer oder mehreren der Bedingungen (1) bis (3) ergeben sich verschiedene Verallgemeinerungen bzw. Spezialisierungen. Die Bezeichnungen für die Verallgemeinerungen sind leider nicht für alle Gebiete der Mathematik, in denen sie verwendet werden, standardisiert. So wird speziell unter einer Semimetrik in der Funktionalanalysis etwas anderes verstanden als in der Topologie (siehe unten). Ultrametrik Wird die Bedingung der Dreiecksungleichung dahingehend verschärft, dass der Abstand nicht länger sein darf als der längere der beiden Abstände und (mit beliebigem ), erhält man den Begriff der Ultrametrik. Pseudometrik Wird auf die Bedingung verzichtet, so erhält man den Begriff der Pseudometrik. In der Funktionalanalysis wird hierfür auch die Bezeichnung Halbmetrik oder Semimetrik verwendet. In pseudometrischen Räumen können nichtidentische Punkte den Abstand 0 haben. Eine Pseudometrik ist positiv semidefinit, d. h. Abstände sind stets größer oder gleich 0. Quasimetrik Wird auf die Symmetrie verzichtet, erhält man den Begriff der Quasimetrik. Aus einer Quasimetrik lässt sich durch eine Metrik auf erzeugen. Nicht-archimedische Metriken Wird die Dreiecksungleichung abgeschwächt oder verschärft, dann erhält man nicht-archimedische Metriken. Ein Beispiel ist etwa für ein oder die Ultrametrik. In der Topologie werden Metriken ohne Dreiecksungleichung manchmal auch als Semimetriken bezeichnet. Prämetrik Wird nur Nicht-Negativität und Bedingung (1) gefordert, dann spricht man von einer Prämetrik. Auf ist zum Beispiel durch eine solche Prämetrik definiert. Beispiele Durch Normen erzeugte Metriken Jede Norm auf einem Vektorraum induziert durch die Festlegung eine Metrik . Somit ist jeder normierte Vektorraum (und erst recht jeder Innenproduktraum, Banachraum oder Hilbertraum) und jede Teilmenge davon ein metrischer Raum. In jeden affinen Raum über einem normierten Vektorraum erzeugt die Norm auf eine Metrik auf , nämlich über die Norm des Verbindungsvektors vermöge . Somit ist jeder affine Raum über einem normierten Vektorraum ein metrischer Raum. Eine Metrik, die aus einer p-Norm abgeleitet ist, heißt auch Minkowski-Metrik. Wichtige Spezialfälle sind die Manhattan-Metrik zu die euklidische Metrik zu die Maximum-Metrik zu Weitere Beispiele für Normen (und damit auch für Metriken) finden sich im Artikel Norm (Mathematik). Aus einer p-Norm abgeleitet sind zum Beispiel die Metriken der folgenden wichtigen Räume: der eindimensionale Raum der reellen oder komplexen Zahlen mit dem absoluten Betrag als Norm (mit beliebigem ) und der dadurch gegebenen Betragsmetrik der euklidische Raum mit seiner durch den Satz des Pythagoras gegebenen euklidischen Metrik (zur euklidischen Norm für ) Als eine Fréchet-Metrik auf einem Vektorraum wird gelegentlich eine Metrik bezeichnet, die von einer Funktion induziert wird, welche die meisten Eigenschaften einer Norm besitzt, aber nicht homogen ist. Die Begriffsbildung kann auf affine Räume über solchen Vektorräumen erweitert werden per . Ein Raum mit einer Fréchet-Metrik ist ein Fréchet-Raum, aber nicht jeder Fréchet-Raum hat eine Fréchet-Metrik. Nicht durch Normen erzeugte Metriken Auf jeder Menge lässt sich eine triviale Metrik, die sogenannte gleichmäßig diskrete Metrik (die sogar eine Ultrametrik ist) definieren durch Sie induziert die diskrete Topologie. Auf wird durch eine Metrik definiert. Bezüglich dieser Metrik ist nicht vollständig. So ist z. B. die Folge eine -Cauchy-Folge, die nicht in konvergiert. Die von dieser Metrik erzeugte Topologie stimmt zwar mit der Standardtopologie auf überein, aber die von den beiden Metriken induzierten uniformen Strukturen sind offensichtlich verschieden. Im Allgemeinen nicht durch eine Norm induziert ist die riemannsche Metrik, die aus einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit eine riemannsche Mannigfaltigkeit macht. Beispiele dafür: die natürliche Metrik auf einer Kugeloberfläche, in der der Großkreis die kürzeste Verbindung (Geodäte) zwischen zwei Punkten ist; die uneigentliche Metrik im Minkowski-Raum der speziellen Relativitätstheorie, in der zeitähnliche Abstände durch [(Δt)2 - (Δx/c)2 - (Δy/c)2 - (Δz/c)2]1/2 und ortsähnliche Abstände durch [(Δx)2 + (Δy)2 + (Δz)2 - (Δct)2]1/2 gegeben sind; die von der Materieverteilung abhängige Verallgemeinerung dieser Metrik in der allgemeinen Relativitätstheorie. Die französische Eisenbahnmetrik ist ein beliebtes Übungsbeispiel für eine nicht durch eine Norm induzierte Metrik. Sie wird unter Bezugnahme auf einen ausgezeichneten Punkt („Paris“) wie folgt definiert: Der Abstand zweier verschiedener Punkte, deren Verbindungsgerade durch verläuft, ist ihr Abstand unter der gewöhnlichen euklidischen Metrik. Der Abstand zweier verschiedener Punkte, deren Verbindungsgerade nicht durch verläuft, ist die Summe ihrer Abstände von . Die Hausdorff-Metrik misst den Abstand zwischen Teilmengen, nicht Elementen, eines metrischen Raums; man könnte sie als Metrik zweiten Grades bezeichnen, denn sie greift auf eine Metrik ersten Grades zwischen den Elementen des metrischen Raums zurück. Der Hamming-Abstand ist eine Metrik auf dem Coderaum, die die Unterschiedlichkeit von (gleich langen) Zeichenketten angibt. Erzeugte Topologie Die offenen Kugeln in einem metrischen Raum erzeugen (als Basis) eine Topologie, die von der Metrik induzierte Topologie. Sind zwei metrische Räume und gegeben, dann heißen sie homöomorph (topologisch isomorph), wenn es einen Homöomorphismus (d. h. eine in beiden Richtungen stetige Abbildung) zwischen ihnen gibt. isometrisch, wenn es eine bijektive Isometrie zwischen ihnen gibt. Zwei isometrische Objekte im euklidischen Raum sind kongruent.Ist und sind die Räume nicht isometrisch, dann gelten die Metriken und als nicht äquivalent. quasi-isometrisch, wenn es eine Quasi-Isometrie zwischen ihnen gibt. Einordnung in die Hierarchie mathematischer Strukturen Metriken geben einem Raum eine globale und eine lokale mathematische Struktur. Die globale Struktur kommt in geometrischen Eigenschaften wie der Kongruenz von Figuren zum Ausdruck. Die lokale metrische Struktur, also die Definition kleiner Abstände, ermöglicht unter bestimmten zusätzlichen Voraussetzungen die Einführung von Differentialoperationen. Der Begriff „topologischer Raum“ verallgemeinert den Begriff „metrischer Raum“: Jeder metrische Raum ist ein topologischer Raum mit der Topologie, die durch die Metrik induziert wird (siehe dazu Umgebung). Jeder metrische Raum ist ein Hausdorff-Raum. Ein topologischer Raum heißt metrisierbar, wenn er zu einem metrischen Raum homöomorph ist. Damit ist ein topologischer Raum (X,T) metrisierbar, wenn eine Metrik d auf X existiert, welche die Topologie T induziert. Ein vollständiger metrischer Raum ist ein metrischer Raum, in dem jede Cauchy-Folge konvergiert. Siehe dazu den ausführlichen Artikel vollständiger Raum. Ein vollständiger normierter Vektorraum heißt Banachraum. Ein Banachraum, dessen Norm durch ein Skalarprodukt induziert ist, heißt Hilbertraum.Mangels struktureller Voraussetzungen lassen sich Cauchy-Folge und Vollständigkeit auf allgemeinen topologischen Räumen nicht definieren. Existiert wenigstens eine uniforme Struktur, dann gibt es Cauchy-Filter und die Möglichkeit der Vervollständigung, die jedem Cauchy-Filter einen Grenzwert zuordnet. Geschichte Metrische Räume wurden 1906 von Maurice Fréchet in der Arbeit Sur quelques points du calcul fonctionnel erstmals verwendet. Der Begriff metrischer Raum wurde von Felix Hausdorff geprägt. Literatur Otto Forster: Analysis. Band 2: Differentialrechnung im Rn. Gewöhnliche Differentialgleichungen. 7. verbesserte Auflage. Vieweg, Wiesbaden 2006, ISBN 3-8348-0250-6 (Vieweg-Studium. Grundkurs Mathematik). Athanase Papadopoulos: Metric Spaces, Convexity and Nonpositive Curvature. European Mathematical Society, Zürich 2004, ISBN 3-03719-010-8. Einzelnachweise Geometrie Analysis
Die Lanfranconi-Brücke (slowakisch Most Lanfranconi) ist mit 764 Meter die zweitlängste Brücke in Bratislava. Nach einem architektonischen Wettbewerb 1976 wurde die von ästhetischer Reinheit geprägte Brücke in den Jahren 1985 bis 1991 erbaut und teilweise am 26. März 1991 eröffnet, 1992 wurde sie zur Gänze fertiggestellt. Sie besitzt als erste slowakische Donaubrücke eine Tragkonstruktion aus Beton. Sie ist nach dem italienischen Architekten Enea Grazioso Lanfranconi (1850–1895) benannt, der in Bratislava den Verlauf der Donau kartierte und sich auch dem Hochwasserschutz widmete. Sie sollte ursprünglich Most Mládeže (Brücke der Jugend) benannt werden, nach der Gesamtfertigstellung im Jahr 1992 entschied sich man für die verballhornte Namensform Most Lafranconi nach dem Studentenwohnheim Lafranconi der Comenius-Universität in der Nähe, ein Fehler, der erst 2021 berichtigt wurde. Ihr Hauptzweck ist der motorisierte Straßenverkehr der Autobahn D2 (Europastraße 65), weiterhin verfügt sie über einen Gehweg, eine Radspur sowie im Inneren diverse Wasser- und Gasleitungen. Der Gehweg wird auch vom Europäischen Fernwanderweg E8 genutzt. Ursprünglich bestand die Fahrbahn aus zwei Fahrspuren und einen Standstreifen je Richtung, mit einer Kapazität von 41.000 Fahrzeugen pro Tag und Gesamtbreite von 30 Meter. Im August 2013 wurde der Standstreifen Richtung Ungarn zur durchgehenden Fahrspur neu gewidmet, im August 2020 geschah dies auch in Richtung Tschechien. Bei der Verkehrszählung 2015 rollten 82.646 Fahrzeuge in 24 Stunden durch die Brücke. Die Brücke befindet sich unmittelbar östlich der österreichisch-slowakischen Staatsgrenze. Auf der rechten Uferseite in Petržalka knüpft sie an das international bedeutsame wichtige Autobahndreieck Bratislava-Pečňa mit der Autobahn D1 (Europastraße 75) (Richtung Zentralslowakei und Polen) sowie im weiteren Verlauf an die D4 bzw. österreichische Nordost Autobahn A6 (Richtung Wien) an, während die D2 selbst weiter nach Ungarn führt. Einzelnachweise Weblinks Technische Daten der Most Lanfranconi im Zuge der D2 (tschechisch) Okres Bratislava I Okres Bratislava V Straßenbrücke in der Slowakei Hohlkastenbrücke Stahlbetonbrücke Erbaut in den 1990er Jahren Brücke in Europa
PERRY RHODAN 3000 in München - Seite 3 - PERRY RHODAN-Forum\nBeitrag von halut » 9. Februar 2019, 22:59\nArthur Dent hat geschrieben: Arndt erläutert auf Uschis Fragen die Entstehung. Farbgebung usw. Perry wird gekonnt ausgelassen, also was den Gesamteindruck des Rhodan-Kopfes angeht. Die Rückseite des Tibi wird umfänglich erläutert mit den "Augenschiffen" der Cairianer, die der RAS heftig zusetzen.\nZu der Farbgebung der Haare lässt er sich aus: Es gäbe in der Kunst gewisse Regeln. Das rote und blaue Licht färbe die Haare entsprechend. Letztlich sei es ein (Titel)bild und kein Comic.\nBeitrag von halut » 9. Februar 2019, 23:13\nArthur Dent hat geschrieben: Ein (der) Höhepunkt: Wim und Christian präsentieren Band 3000.\nDas ist richtig – und auch nicht. Sie haben gekonnt nichts gesagt. Wenn ich das zum Inhalt noch akzeptieren kann, waren sie leider auch zu dem, was sie ändern möchten oder was bei den Lesern ankam oder nicht ankam, so allgemein, dass sie effektiv zum Drumherum nichts gesagt haben.\nDie Veranstaltung zu PR 3000 beinhaltete:\n- keine Information zu 3000\n- keine Information zum Zyklus\n- keine Informationen zum Drumherum\n- kein Band 3000\nBeitrag von Nisel » 10. Februar 2019, 00:49\nKlingt für mich, als hätten sie alles richtig gemacht.\nMal ehrlich, was erwartet Ihr? Eine vollständige Zyklusbeschreibung? Eine Aufklärung darüber, wie weit jeder Einzelne sich beeinflussen lässt?\nIch fands gut, und eigentlich haben wir trotzdem zuviel erfahren. Wenn ich schon alles weiß, hab ich keinen Grund mehr zum Lesen, so einfach ist das für mich.\nBeitrag von Arthur Dent » 10. Februar 2019, 01:40\nErsetze das "ihr" durch "halut", denn ich habe diese Erwartung nicht geäußert, du beziehst mich aber beim Zitieren mit ein. Und ich teile die Ansicht haluts in keinster Weise. Ich fand die Bemerkung zu den Pressekonferenzen nach Spielen, durch Wim, pointiert. Ansonsten haben CM und Wim einleitend die Aussage gemacht, sie mögen keine Spoiler. Das akzeptieren wohl nicht alle.\nBeitrag von Troll Incorporation » 10. Februar 2019, 01:57\nWie? Kein Band 3000 für die Anwesenden?? Das ist aber ein "schwaches Bild".\nBeitrag von Papageorgiu » 10. Februar 2019, 07:59\nVielleicht sind 300 Hefte inzwischen ein so großer Prozentsatz der Print-Auflage, dass man sie verkaufen muss, um finanziell über die Runden zu kommen.\nBeitrag von Casaloki » 10. Februar 2019, 08:03\nAnsonsten haben CM und Wim einleitend die Aussage gemacht, sie mögen keine Spoiler. Das akzeptieren wohl nicht alle.\nAuch für die Beiden gilt, was für den Rest des Forums gilt:\nWer keine Spoiler mag, muss sie nicht lesen.\nBeitrag von Tostan » 10. Februar 2019, 08:15\nDa war doch noch das Zitat aus Band 3000 mit dem Koffer....\nWessen Koffer? Welche Reise\nBeitrag von Papageorgiu » 10. Februar 2019, 08:43\nHörbuch-Abonnenten wissen mehr. (Aber sie verraten nix... zumindest ich nicht! )\nBeitrag von Nisel » 10. Februar 2019, 09:24\nArthur Dent hat geschrieben: Ersetze das "ihr" durch "halut", denn ich habe diese Erwartung nicht geäußert, du beziehst mich aber beim Zitieren mit ein. Und ich teile die Ansicht haluts in keinster Weise. Ich fand die Bemerkung zu den Pressekonferenzen nach Spielen, durch Wim, pointiert. Ansonsten haben CM und Wim einleitend die Aussage gemacht, sie mögen keine Spoiler. Das akzeptieren wohl nicht alle.\nStimmt, entschuldige bitte.\n@Casaloki, es geht bei so einer Veranstaltung eher nicht drum, etwas nicht zu lesen.\nMan hätte vielleicht sagen können, die, die keine Spoiler wollen, sollen sich die Ohren zuhalten und laut "Lalalalala" singen... oder sollen rausgehen.... und dann kriegen sie außerdem Forumsverbot bzw. Internetsperre, denn ich glaube kaum, daß diejenigen, die die Spolier dann doch anhören, sich die nächsten 6 Tage still verhalten.\nSchon gar nicht diejenigen, die schon anhand der Spoiler ganz genau wissen, wie mies der gesamte Zyklus wird und bereits jetzt davon überzeugt sind, daß das der größte M*** ist, der der Serie passieren konnte. Und sag mir bitte nicht, daß es die nicht gibt, ich bin lang genug hier im Forum.\nIm Übrigen wissen wir doch schon ziemlich viel.\n@Papageorgiu, nein, es geht nicht um die Verkaufszahlen sondern darum, daß der Band erst offiziell in der kommenden Woche erscheint und wie schon gesagt, sich doch einige wieder nicht zurückhalten könnten. Ich finde die Entscheidung, den Roman nicht mitzugeben, völlig richtig.\nBeitrag von 2008 » 10. Februar 2019, 09:44\nDer Termin war falsch.\nOder das Konzept, hm, schwierig.\nBeitrag von Nisel » 10. Februar 2019, 11:01\nHat jemand die Rede von Klaus aufgezeichnet? Ich fand die so toll, wäre schön das noch mal zu hören.\nBeitrag von halut » 10. Februar 2019, 11:05\nMal ehrlich, was erwartet Ihr? Eine vollständige Zyklusbeschreibung?\nLass mich mal an Band 2900 erklären, was man beispielsweise vorab hätte sagen können, ohne etwas zu sagen:\n- Drei neue Völker, von denen eins neu und gleichzeitig bekannt ist.\n- Eine Menschenwelt, die noch nie von Perry Rhodan gehört hat.\n- Kinder, die sich in den Finger stechen.\n- Die Haluter werden zur Gefahr.\n- Bostich und der Adaurest.\nWenn ich schon alles weiß, hab ich keinen Grund mehr zum Lesen, so einfach ist das für mich.\nWas würdest du nach obigen Aussagen zum letzten Zyklus wissen?\nPERRY RHODAN 3000 –\nPräsentation und Lesung Christian Montillon, Wim Vandemaan\nDie Lesung bestand aus drei kurzen Sätzen.\nBeitrag von Gowron » 10. Februar 2019, 11:21\nIch war auch einer der glücklichen Kartenbesitzer und fand die Veranstaltung insgesamt gelungen, aber für einen Tausenderband nicht angemessen. Leute, so ein Jubiläum gibt es nur ca. alle 19 Jahre! Da weiß man ja nicht mal, ob man beim nächsten 1000er-Wechsel noch dabei ist!\nVielleicht spart ja der Verlag auf eine große Veranstaltung zum 60-Jahre-Jubiläum im Jahr 2021....\nGrößter Kritikpunkt ist für mich der "Höhepunkt" mit der Präsentation des Bandes 3000. Es war kein richtiger Höhepunkt, denn die echte Spitze wurde damit gekappt, daß es das Heft NICHT für die Anwesenden gab. Das Heft war längst gedruckt, denn Christian Montillon hatte ja daraus vorgelesen! Und so eine Fragerunde zur Zukunft gibt es auf fast jedem Rhodan-Con. Hatte der Verlag keine 300 Hefte übrig? Das Argument, daß nicht gespoilert werden sollte, halte ich für vorgeschoben, denn erstens haben die Hörbuchabonnenten das Hörbuch zum Heft schon und zweitens kann doch jeder selbst entscheiden, ob er sich spoilern lassen will oder nicht!\nAm meisten tun mir die Fans leid, die von weit her angereist sind und das Heft jetzt nicht mitnehmen können. Es waren Fans aus Japan und Brasilien dabei!\nAnsonsten gab es einige wirklich schöne Programmpunkte wie z.B. die Vorstellung des Romans von Eschbach. Absolut gelungen! Ich muß jetzt noch schmunzeln über die Gleichung Dagobert Duck + Forrest Gump + Saturnrakete = Perry Rhodan, die uns dann ausführlich erklärt wurde. Klasse!\nDoch, die Veranstaltung war echt gut, aber leider ohne echten Höhepunkt. Wenn ich an Mainz 1999 zurückdenke, wie die Fans mit dem Sonderband 2000 in der Hand nach vorne zur Bühne gestürmt sind und sich ihre Unterschriften geholt haben.... kein Vergleich zu München 2019.\nBeitrag von halut » 10. Februar 2019, 11:25\n2008 hat geschrieben: Einigen wir uns darauf:\nWie wir wissen, sind die ersten Hefte ab Mittwoch erhältlich. Von Samstag bis Mittwoch sind es vier Tage.\nDer Verlag hat seine Produkte für das Jahr 2019 präsentiert und dabei sehr darauf geachtet, dass keine Informationen gegeben wurden, die nicht schon über andere Kanäle bekannt waren. (NEO ist hier eine Ausnahme.)\nBeitrag von halut » 10. Februar 2019, 11:34\nArthur Dent hat geschrieben: Wim auf die Frage, warum sie nur wenig verraten: Es hat seinen Grund, warum Pressekonferenzen erst nach dem Fußballspiel stattfinden.\nDas könnte daran liegen, dass die beteiligten Spieler vom Exposee abweichen.\nDer Vergleich hinkt auf allen 44 Füßen.\nPS: Wo ist die Runde mit den Exposee-Autoren über das, was im letzten Zyklus nicht rund war?\nBeitrag von Arthur Dent » 10. Februar 2019, 11:51\nDie Veranschaulichung einer Situation setzt auch beim Hörenden oder Lesenden eine gewisse Bereitschaft voraus, sie zu ergründen, zu entdecken und zu verstehen. Das tust du nicht.\nBeitrag von Ce Rhioton » 10. Februar 2019, 11:59\nArthur Dent hat geschrieben: Es wird einen Neo-Weltcon in Osnabrück geben.\nHabe ich das korrekt verstanden:\nEin Weltcon zum Hauptserien-Jubiläum 3000 kam nicht in Betracht - ein Weltcon zu NEO allerdings schon?\nBeitrag von Nisel » 10. Februar 2019, 12:10\nIch mag nicht weiter rumzanken, mir hats gefallen so wie es war und ich finds nach wie vor richtig, wie wenig da gespoilert wurde.\nAber ein Punkt macht mir immer noch zu schaffen, ich weiß nicht, wem das noch so aufgefallen ist. Die Frage nach Arndt Ellmer wurde nicht wirklich beantwortet. Für mich Grund zur Sorge, ehrlich gesagt.\nBeitrag von TCai » 10. Februar 2019, 12:52\nDas war ironisch gemeint, weil etwa eine Woche nach dem Band 200 in Osnabrück die 3. PERRY RHODAN-Tage in Osnabrück stattfinden. Organisiert von der PRFZ. Eine Veranstaltungen von Fans und für Fans. Rüdiger Schäfer, Rainer Schorm und Klaus N. Frick nutzen den Con um das Jubiläum zu promoten.\nIch bin im Orga-Team und weiß aus erster Hand, von einem Weltcon ist die Veranstaltung weit entfernt, aber jeder Fan ist gern eingeladen teilzunehmen. Ich denke, dass wir an den zwei Tagen viel Spaß haben werden.\nBeitrag von Ce Rhioton » 10. Februar 2019, 12:56\nTCai hat geschrieben: Das war ironisch gemeint, weil etwa eine Woche nach dem Band 200 in Osnabrück die 3. PERRY RHODAN-Tage in Osnabrück stattfinden. Organisiert von der PRFZ. Eine Veranstaltungen von Fans und für Fans. Rüdiger Schäfer, Rainer Schorm und Klaus N. Frick nutzen den Con um das Jubiläum zu promoten.\nAch so - hatte mich schon gewundert.\nBeitrag von Wulfman » 10. Februar 2019, 12:58\nEs gab zum 3.000er Jubiläum kein 3.000er Heft!? Ernst jetzt?\nBeitrag von TCai » 10. Februar 2019, 13:32\nWulfman hat geschrieben: Es gab zum 3.000er Jubiläum kein 3.000er Heft!? Ernst jetzt?\nNachdem ich heute erfahren habe, dass die Hörbuch-Abonnenten das Hörbuch schon bekommen haben, verstehe ich die Aktion auch nicht so ganz. Ich meine, die Redaktion wollte verhindern, dass schon vorher darüber geredet (vielleicht auch hergezogen) wird. Aber dann sollte man alle Medien-Nutzer gleich behandeln, sonst ergibt das Argument keinen Sinn.\nMich persönlich hat es nicht gestört, dass ich das Heft nicht bekommen habe, aber ich kann mir schon denken, dass viele Fans darauf spekuliert hatten.\nBeitrag von TCai » 10. Februar 2019, 13:44\nEs war schön ein paar Foristen zu treffen und mit Autoren und Fans zu plaudern.\nAuf meinem Blog habe ich ein bisschen über meine persönlichen Eindrücke zum Drumherum meines Wochenendes mit Perry geschrieben. Absolut Spoilerfrei, dafür mit ein paar Fotos. Ausführliche Berichte zum Stammtisch und zum Event selbst gibt es später.\nhttps://www.christina-hacker.de/2019/02 ... drumherum/\nBeitrag von Elena-Gucky » 10. Februar 2019, 13:51\nArthur, danke für die "Berichterstattung" Habe dann gerade alles in einem Rutsch gelesen
Aktion Selbstbesteuerung - Buendnispartner Millionen Menschen hungern und leben unter unwürdigen Bedingungen. Die Ursachen sehen wir in ungerechten Strukturen, in die auch wir verwickelt sind. Durch sie werden wenige immer reicher, und die Armut wächst. Wir wollen dabei mithelfen, die Ursachen zu verändern. Dafür arbeiten wir mit anderen Gruppen zusammen, die ähnliche Ziele verfolgen. Durch die sog. HIPC-Initiative des Internationalen Währungsfonds (IWS) und der Weltbank wurden die Auslandsschulden der ärmsten Länder teilweise reduziert. Doch durch "Freihandels"-Verträge und die Steuervermeidungspolitik der großen Konzerne steigen diese Schulden längst wieder an. Die nächste Krise ist absehbar. Damit arme Länder nicht der Willkür der Gläubigerländer ausgesetzt sind, muss es deshalb dringend ein juristisch abgesichertes Insolvenzrecht auch für Staaten geben. Die asb ist deshalb Mitträgerin der Schuldenerlass-Kampagne erlassjahr.de., die seit Jahren ein solches Staatsinsolvenzrecht fordert. Der technische Fortschritt dient weltweit vor allem den Reichen und Mächtigen. Durch die Abkommen der Welthandelsorganisation WTO und deren Unterverträge TRIPS (Schutz des geistigen Eigentums, besonders problematisch wegen des Patentschutzes für lebenswichtige Medikamente) und GATS (Freigabe der Öffentlichen Dienstleistungen als Handelsware) ist gewährleistet, dass es zu einer immer größeren Konzentration des Finanz- und Investitionskapitals kommt. Die asb ist deshalb Mitglied im globalisierungskritischen Netzwerk attac. Kriege und Waffenexporte Trotz aller Lippenbekenntnisse zur Zurückhaltung beim Waffenexport steigt die Ausfuhr deutscher Waffen ständig an - auch an Staaten wie Saudiarabien oder die Türkei, die mit deutschen Waffen völkerrechtswidrige Kriege führen. Die asb ist deshalb Mitglied in der Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel. Wir suchen Zusammenarbeit mit allen, die wie wir gegen ungerechte Strukturen und für eine gerechtere Welt eintreten. Wir unterstützen Frauengruppen in den armen Ländern, weil sie konsequent und phantasiereich neue Lebensmöglichkeiten entwickeln. Wir unterstützen Menschenrechtsgruppen, weil ihr Widerstand an einer entscheidenden Stelle ansetzt. Wir unterstützen Friedensgruppen, weil Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung untrennbar zusammengehören.
Eine Tasche ist ein Behältnis und Transporthilfsmittel aus mehr oder weniger flexiblem Material zum Transport von Gütern. Taschen haben zumeist Griffe, Henkel oder andere Vorrichtungen, um sie mit der Hand zu halten oder sie anderweitig am Körper zu tragen und mit sich zu führen. Taschen bestehen meist aus Textilien, flexiblem Kunststoff, Leder oder Papier. Neben Taschen, die man in der Hand oder in der Armbeuge trägt, gibt es auch solche, die mittels Riemen, Kordeln oder Gurt(en) auf dem Rücken, vor der Brust, vor dem Bauch und an vielen anderen Stellen getragen werden bzw. mittes Gurten um Körperteile geschnallt werden (so z. B. Bauchtaschen um die Hüfte / Taille geschnallt). In Kleidungsstücken, wie Hosen und Jacken, sind auch oft Taschen eingenäht bzw. aufgesetzt. Ein veralteter, in manchen Dialekten noch gebräuchliche Name für eine Tasche oder Hosentasche ist Ficke (verwandt mit dem Schwedischen Ficka). Abgrenzung Tüten, Beutel, Säcke, Koffer, Transportkisten, Truhen und Körbe haben ähnliche Funktionen wie Taschen, unterscheiden sich aber doch in wesentlichen Punkten: Besonders unscharf ist die begriffliche Abgrenzung zu Beutel oder Tüte. Zwischen den drei Beichnungen gibt es Schnittmengen darin, welche Objekte sie bezeichnen. Beutel oder Tüten sind ähnlich wie Taschen aus flexiblem Material und in der Regel von oben zu befüllen. Das Gleiche gilt für Säcke, die aber meist größer sind. Während Säcke und Beutel meist keine Vorrichtungen zum bequemen Tragen über längere Distanzen besitzen, können Taschen meist mittels spezieller Vorrichtungen oder einer spezifischen Form über längere Zeit problemlos in der Hand oder anderweitig am Körper getragen werden. Bei den Vorrichtungen handelt es sich meist um Griffe, Henkel, Umhängegurte, Gurten zum Umschnallen etc. Unterarm-Taschen sind so flach gestaltet, dass sie ohne Griff bequem unter den Arm (also zwischen Rumpf und Oberarm) geklemmt werden können. Koffer bestehen oft (aber nicht immer) aus starrem Material. Im Gegensatz zu Taschen sind Koffer in der Regel nicht von oben zu befüllen. Koffer bestehen in der Regel aus zwei schalenartigen Elementen, die an einer Kante gelenkig miteinander verbunden sind. Zum Ein- und Auspacken können Koffer so aufgeklappt werden, so dass beide schalenartigen Elemente bepackt werden können. Zum Tragen werden beide zusammengeklappt. Transportkisten bestehen in der Regel aus starrem Material und werden im Gegensatz zu den meisten Koffern von oben befüllt. Körbe haben auch ähnliche Funktion wie Taschen, bestehen aber in der Regel aus starrem beflochtenem Material. Taschenarten Es gibt verschiedene Arten von Taschen. Taschen werden einerseits nach ihrem Einsatzbereich unterschieden, andererseits nach der Art sie zu tragen. Umhängetasche Umhängetaschen besitzen einen Schultergurt und werden entweder über der Schulter an der Seite getragen, an der die Tasche auch hängt, oder mit einem längeren Gurt über der gegenüberliegenden Schulter. Der Gurt verläuft dabei diagonal über Brust und Rücken. Die Tasche hängt jeweils meist ungefähr auf der Höhe der Hüfte. Kleinere und flache Taschen können auch höher getragen werden. Viele Taschen, die wie Handtaschen, Einkaufstaschen, Schultaschen, Aktentaschen, Notebook-Taschen, Sporttaschen und Reisetaschen gewöhnlich an einem Griff oder an kürzeren Schlaufen an der Hand getragen werden, besitzen zusätzlich seitliche Befestigungsmöglichkeiten für einen Schulterriemen, so dass sie auch als Umhängetasche verwendet werden können. Taschen mit kürzerem Riemen werden auch als Schultertasche bezeichnet. Der Riemen läuft bei diesen senkrecht über die Schulter und wieder zurück zur Tasche. Umhängetaschen mit längerem Gurt oder Riemen werden gelegentlich auch Kuriertasche genannt, nach der englischen Bezeichnung messenger bag. Kleinere Umhängetaschen, die eng am Körper getragen werden, werden auch Bodybag oder Crossover bag genannt. Die englische Bezeichnung lautet cross body bag oder sling bag, da bodybag auf Englisch einen Leichensack meint. Auch Bauchtaschen mit längerem Gurt können statt als Gürteltasche als Umhängetasche getragen werden. Aktentasche Eine Aktentasche ist eine Tasche zum Transport von Schriftstücken und Büchern. Aktentaschen werden meist im Beruf eingesetzt, z. B. von Büroarbeitern, Lehrern und bei anderen Tätigkeiten, bei denen Papiere und Ähnliches transportiert werden. Die Papiere können meist im Querformat in die Tasche gesteckt werden. Bei Aktentaschen kann man zwischen robusteren und eleganteren Varianten wählen. Elegante Formen sind häufig kleiner und daher unpraktischer, jedoch deutlich schöner anzusehen als die größeren Ausführungen. Aktentaschen werden sehr häufig aus Leder hergestellt. Pilotenkoffer Pilotenkoffer () sind aus Leder und beinhalten unter anderem das Flugzeughandbuch, Luftfahrtkarten oder das Flugbuch. Sie werden vom Flugkapitän und dem Ersten Offizier benutzt. Viele papierbasierten Dokumente werden heute durch die Electronic flight bag ersetzt. Mittlerweile werden sie auch z. B. von Anwälten oder Vertretern des Heimtextilien-Bereiches für mehrere Aktenordner bzw. als Musterkoffer genutzt. Sie sind heute oft mit Rollen und Zugstange ausgestattet, damit sie leicht zu transportieren sind. Pilotenkoffer sind Hartschalenstücke mit harten, robusten Wänden und sind häufig schmucklos und schlicht. Viele haben Zahlenschlösser. Sie werden in der Regel aus stabilem Kunststoff hergestellt. Mitunter werden sie auch als Bordcase bezeichnet, weil man sie bei Flugreisen auf Grund ihrer Größe als Handgepäck mit an Bord nehmen darf. Brustbeutel Der Brustbeutel ist eine kleine, flache Tasche, die mit einem Riemen, einem Band oder einer Schnur um den Hals getragen wird. In ihr werden oft Wertgegenstände (Geld, Papiere) aufbewahrt. Teilweise wird er aus Sicherheitsgründen unter der Oberbekleidung getragen. Reisetasche Reisetaschen zählen zum Gepäck. Mit ihnen wird insbesondere Kleidung auf Reisen transportiert. Reisetaschen haben gewöhnlich im oberen Teil der Tasche eine lange, schlitzartige Öffnung, die stark verbreitert werden kann. Sporttasche In einer Sporttasche werden Sportkleidung, Getränke und ggf. Pflegemittel transportiert. Je nach Sportart und Einsatzzweck werden in Größe, Form und Material unterschiedliche Varianten genutzt. Eine Sporttasche besteht häufig aus wasserabweisenden und unempfindlichen Materialien und verfügt über zusätzliche (Neben-)Fächer, die das Packen und Finden von Utensilien oder die Unterbringung verschwitzter Kleidung erleichtert. Schüler benutzen auch Sportbeutel, um die für den Sportunterricht benötigten Kleidungsstücke zu transportieren. Schultasche In Schultaschen (Tornister, Ranzen) transportieren Schülern ihre Hefter, Bücher und sonstigen Schulsachen. Sie bestehen aus robustem Material und haben einen großen Klappverschluss mit Schnallen. Häufig haben sie auch noch Nebenfächer für Getränke, Pausenbrote u. ä. Handtasche und Brieftasche Handtaschen und Brieftaschen sind kleine Taschen, die unterwegs mitgeführt werden und enthalten Gegenstände des täglichen Bedarfs wie Taschentücher, Kosmetika oder Ausweispapiere. Damenhandtaschen werden entweder über die Schulter gehängt, am Arm oder in der Hand getragen, Herrenhandtaschen am Handgelenk. Bauchtasche Bauchtaschen (auch: Hüfttasche, Gürteltasche, Bauchbeutel, Wimmerl oder vor allem in länglicher Ausführung ob ihrer Form Nierentasche (nicht zu verwechseln mit der mittelalterlichen Nierentasche) oder in Österreich auch Banane wie im Französischen) sind kleine Taschen, die dazu bestimmt sind, mittels eines Gurts um die Hüfte oder um die Taille geschnallt zu werden. Die eigentliche Tasche kann sowohl vorne (vor dem Bauch bzw. vor dem Genitalbereich) als auch seitlich oder hinten (im Gesäßbereich oder im Rückenbereich) getragen werden. Abweichend davon wird sie aber teilweise auch wie eine Umhängetasche im Brust- oder Rückenbereich getragen. Sie werden häufig bei Ausflügen genutzt, um notwendige Utensilien aufzubewahren, wo ein Rucksack überdimensioniert wäre. Praktisch an diesen Taschen ist, dass man trotz Tragen der Tasche beide Hände frei hat und durch die Konzentrierung des Gewichts auf die Hüfte in seiner Bewegungsfreiheit auch sonst kaum eingeschränkt wird, weshalb sie schon lange beim Skifahren zum Einsatz kommt. Als modisches Accessoire ist die Form der Tasche seit den frühen 1990er Jahren beliebt, nachdem zuvor der Rucksack die urbane Welt erobert hatte. Rucksack Der Rucksack wird meist auf dem Rücken oder zumindest über eine Schulter getragen. Mittlerweile gibt es auch sogenannte Cityrucksäcke. Die Überschneidung zwischen Schultasche und Rucksack ist häufig so groß, dass eine Unterscheidung nicht mehr klar erkennbar ist. Versandtasche Versandtaschen sind Versandverpackungen für relativ flache Versandgüter wie Briefe, Kataloge und CD-ROMs. Siehe auch Gepäck Beutel Mochila Sack Tüte Hecktasche Kulturbeutel Taschenhalter Weblinks In der Tiefe der Tasche - Sprechen über sich und seine Sachen, Magisterarbeit zum zeichenhaften Gebrauch von Dingen Einzelnachweise Tragebehälter
Solothurner Turnverband SOTV - Kein Gewitter kann die Sonnenstimmung trüben.\nKein Gewitter kann die Sonnenstimmung trüben.\nDaniel Häfliger 06.08.2016, 13.06 Uhr\nBereits zum 15. Mal gastierte das Jugendlager des Solothurner Turnverbandes in Elm im glarnerischen Sernftal. Nicht ganz regenfrei, aber mit tollen Erlebnissen ging die Woche für 64 Kids zu Ende.\nAm Sonntag, 24. Juli hiess es an verschiedenen Orten im Kanton Solothurn Abschied nehmen: „De machs guet im Jugilager und gniess die wuche!“ oder vielleicht auch „Es goht scho guet, muesch nid längi zyt hat, es si jo ganz vieli anderi chinder dört“. Nach der offiziellen Begrüssung durch Julia Isch, Hauptverantwortliche des Lagers und ihre 13 Leiterkolleginnen und –kollegen, sowie die 4-köpfige Küchencrew hiess es zuerst „Einpuffen“. Nein, es soll eben gerade kein Puff herrschen in den Zimmern, eine gewisse Ordnung ist schon fast überlebenswichtig bei einer so lebhaften und zahlreichen Schar.\nWillkommen und auf Wiedersehen.\nNur kurze Zeit bevor der SOTV im Gemeindehaus das Zepter für eine Woche übernahm wurde der Wechsel beim Abwarte Ehepaar vollzogen. Die kleine Unsicherheit, ob sich viel ändern würde, wich rasch einer super Zusammenarbeit. Auch das Küchenteam, das letztes Jahr seinen Einstand gefeiert hatte, wurde nur einmal, nämlich die ganze Woche, für die feinen Speisen gelobt. Gleiches konnte das Leiterteam für sich in Anspruch nehmen, sie sorgten für Spannung, Stimmung und Abwechslung im und um das Haus. Michael Fürst ist ein alter Leiterhase, er war ununterbrochen die letzten 15 Jahre in Elm dabei. Mit dem diesjährigen Lager zieht er sich nun zurück. Er durfte ein herzliches Dankeschön und Gratulation bereits am Mittwoch von Antje Lässer, Kantonalpräsidentin, entgegennehmen. Sie besuchte zusammen mit Lorenz Freudiger, Technischer Leiter und Peter Studer, Verantwortlicher Abteilung Jugend im SOTV die muntere Schar.\nWanderung: einmal super, einmal super Gewitter.\nDie Älteren brachen am Mittwoch zur zweitägigen Wanderung auf und gerieten just am Nachmittag in ein Gewitter. Nach der Übernachtung in der SAC-Hütte folgte dann am Donnerstag bestes Wanderwetter. Die Jüngeren profitierten davon und genossen ihrerseits die Umgebung von Elm per pedes.\nSpiel, Spass und Wettkampf.\nJeder Tag hatte ein abwechslungsreiches Programm: Volleyball, Maxitrampolin, Weitsprung, Riesenmikado, am Mittwochabend Steckenbrot am Lagerfeuer backen und vieles mehr. Auch das dem schreibenden nicht bekannte „Werwolf-Spiel“ ist bei den Kids und Leitenden der Hit gewesen. Der Höhepunkt am Freitag und vielleicht auch der Woche war der Bunte Abend, organisiert von der Gruppe 1 (den Älteren). Bevor es ca. 22 Uhr Zeit für die letzte Nachtruhe war, wurde fleissig gespielt: Tanz-Battle, Pantomime und Tiergeräusche erraten, Impro-Theater und anderes mehr.\nLeider gehen schöne Zeiten gefühlt viel schneller zu Ende als langweilige. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und es geht ja nur knapp ein Jahr, bis es wieder heisst: „Hei Kids, auf nach Elm!“ Mit vielen Erinnerungen im Herzen ging die Fahrt im Car am Samstag wieder Richtung Olten / Solothurn, zurück dorthin, wo vor Wochenfrist die Erlebniswoche ihren Anfang hatte und wo Eltern und Geschwister gespannt auf ihre Schützlinge warteten.
Health: Apple will neue Schnittstelle für den Zugriff auf Krankenkassen unterstützen › Macerkopf\nVertreter von Apple, Google, Amazon und Microsoft hatten sich am Dienstag in Washington D.C. mit einigen der größten Krankenkassen und Krankenhäusern zusammengetan, um zu besprechen, wie man Patienten in den USA einen einfacheren Zugang zu medizinischen Informationen ermöglichen kann.\nApples Aufstieg im Gesundheitswesen\nMit Health Records bietet Apple bereits eine Schnittstelle für den Zugriff auf medizinische Daten von Krankenhäusern und Ärzten an. Die digitale Patientenakte für iOS muss jedoch von der jeweiligen Institution unterstützt werden. Um den Zugang zu erleichtern, will Apple mit Krankenkassen, Krankenhäusern und weiteren Anbietern eine zusätzliche Schnittstelle nutzen, um den Patienten einen komfortablen und sicheren Zugang zu medizinischen Daten zu ermöglichen.\nDie Gruppe stimmte zu, mit der Erprobung einer Reihe von technischen Spezifikationen für die gemeinsame Nutzung zu beginnen. Zunächst soll im Wesentlichen alles erfasst werden, was der Krankenkasse in Rechnung gestellt wird. Die Spezifikationen wurden von der CARIN Alliance entwickelt, einer Koalition von Gesundheits- und Technologieunternehmen, die gegründet wurde, um den „verbraucherorientierten Austausch von Gesundheitsinformationen“ zu fördern.\nDie sogenannten Schadensfalldaten sind zwar nicht so detailliert, wie die Health Records Patientenakte – sie bieten jedoch einen umfassenden Gesamteindruck. Das soll den Verbrauchern auch helfen fehlerhafte Rechnungen zu erkennen. Somit kann das neue System als eine gute Ergänzung zu Health Records gewertet werden. Derweil wird sich Apple weiterhin auf die Ausweitung von Health Records konzentrieren. Hier hat Apple in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Das System unterstützt bereits FHIR (Fast Healthcare Interoperability Resources), einen Standard zur Übertragung medizinischer Dokumente. Eine vollständige Liste der unterstützten US-Gesundheitseinrichtungen kann bei Apple eingesehen werden.
Wenn Sie diese Predigt als Word-Dokument erhalten möchten, tragen Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abschicken" Ihre E-Mail Wochenspruch: Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. (1. Johannes 3,8b) Psalm: 91,1-6.9–12 (EG 736) Lesungen Reihe I: Hebräer 4,14-16 Reihe II: 1. Mose 3,1-19(20-24) Reihe III: Johannes 13,21-30 Reihe IV: 2. Korinther 6,1-10 Reihe V: Hiob 2,1-13 Reihe VI: Matthäus 4,1-11 Liedvorschläge Eingangslied: EG 390 Erneure mich o ewigs Licht Wochenlied: EG 347 Ach bleib mit deiner Gnade Predigtlied: EG 638 Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt; EG+ 140 Schenke mir Gott Schlusslied: EG 610 Herr, wir bitten, komm und segne uns Predigttext: 2. Korinther 6,1-10 1 Als Mitarbeiter aber ermahnen wir euch, dass ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfangt. 2 Denn er spricht (Jesaja 49,8): »Ich habe dich zur willkommenen Zeit erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen.« Siehe, jetzt ist die willkommene Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils! 3 Und wir geben in nichts irgendeinen Anstoß, damit dieser Dienst nicht verlästert werde; 4 sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer Geduld, in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten, 5 in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhr, in Mühen, im Wachen, im Fasten, 6 in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im Heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, 7 in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, 8 in Ehre und Schande; in bösen Gerüchten und guten Gerüchten, als Verführer und doch wahrhaftig; 9 als die Unbekannten und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten und doch nicht getötet; 10 als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben und doch alles haben. Predigt Liebe Gemeinde, geschafft! Auf der Straße keine Indianer und Piratenbräute mehr. Das Kostüm hängt wieder im Schrank, wartet zusammen mit der Maske auf die nächste Kampagne. Leider klagen manche, „Gott sei Dank“ jubeln andere. Die fette Fete Fassnacht ist vorbei, statt närrischem Ausnahmezustand beginnt wieder der Alltag. Ich finde das Gut, ganz im Ernst! Dabei ist auch Fassnacht eine ernste Sache, oder? Wann sonst wird so offen und ehrlich gesagt, was Sache ist? An Fassnacht tragen viele Kostüme und stellen sich mal ganz anders dar. Aber doch nur, weil uns tagtäglich tausendfach in unserer Welt was „vorgegaukelt“ wird. Im Grunde wird den Großen und Kleinen dieser Welt an Fassnacht ihre Masken entrissen und die Wahrheit „entlarvt“. Spießbürger oder Promi, frommer Sünder oder sündiger Frommer, Wirtschaftsboss oder Politikerin – allen wird der Narrenspiegel vorgehalten. „Schaut her, ihr seid so, so albern führt ihr Euch auf! Und damit ihr es wisst: wir „andern“, wir alle merken das! Jetzt sind die Verkleidungen weg. Oder doch nicht? Heute beginnt die Fastenzeit. Da verzichten viele aufs Handy, Fernsehen, Schokolade oder Wein, warum? Mal um ein paar Pfunde zu reduzieren und den „Body zu shapen“. Oder um zu zeigen, wie toll diszipliniert man ist. Wir zwingen uns, selbst die Kontrolle zu haben über die kleinen Begehrlichkeiten. Nur heißt das nicht: Nach Narrenmaske runter, jetzt Heiligenschein auf? Und das wird schnell scheinheilig, als, fromme Maskerade. Heilige Schein oder scheinheilig? Damit kämpft auch Paulus in der Bibel. Statt „fröhlich donnerndem Helau“ ist ihm das Lachen vergangen: Gerade ist Paulus in Korinth abgereist, da treten auswärtige Missionare auf. Die sorgen mit Wunderheilungen und charismatischen Inszenierungen für Aufsehen. Viele in der Christengemeinde bestaunen verwundert die fromme Überlegenheit und wie stark Gottes Geist in ihnen scheinbar sein muss! Anders als Paulus stehen die Missionare erhaben über den Dingen der Welt und können packend predigen! Und wo sie sich selbstbewusst in Heiligkeit kleiden, stellen sie Paulus dazu noch bloß: Der ist doch nur ein kränklicher Schwächling, ist immer weg und predigt nur langweilig. Und seine Botschaft: Gott, der am Kreuz leidet, - im wahrsten Sinn „schwache“ Vorführung! Soll das ein Apostel sein? Und Paulus? Der kann erstmal nicht widersprechen. Will er auch gar nicht. Der schreibt lieber seiner Gemeinde von Korinth einem Brief: (2. Kor 6,1-10): Siehe, jetzt ist die willkommene Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils! Und wir geben in nichts irgendeinen Anstoß, damit dieser Dienst nicht verlästert werde; sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer Geduld, in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhr, in Mühen, im Wachen, im Fasten, in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im Heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, in Ehre und Schande; in bösen Gerüchten und guten Gerüchten, als Verführer und doch wahrhaftig; als die Unbekannten und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten und doch nicht getötet; als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben und doch alles haben. Maske runter! Paulus kennt seine Schwäche und steht dazu. Er ist kein brillanter Redner, da schläft schon mal einer ein! (Apg 20). Paulus kämpft mit körperlichen Leiden, wird immer wieder bedrängt, verfolgt, eingesperrt. Scheinbar ist sein Apostelsein keine strahlende Erfolgsgeschichte, eher ein „Armutszeugnis“ von Sorgen, Angst, Mühe und Not. Aber offenbart nicht genau das was viel Wichtigeres? In seinem Dienst geht es nicht um ihn, es geht um Gott! Und genau in der Armut liegt der ganze Reichtum, den Paulus im Glauben hat. Genau da erlebt er Gottes Nähe und Kraft, in sich und in seinem Leben. Kraft, die ihn die Mühen geduldig tragen lässt. Begeisterung, die ihn antreibt, ein Zuversicht, die ihn ermutigt. Aus sich selbst kann Paulus nicht viel vorweisen, aber von Gott her! Und so versteht er sich als Apostel. Er ist Zeuge von Gottes Kraft, die in Schwachen mächtig ist, Arme reich macht und Traurige froh. Ich bin nur ein Mensch - kein Heiliger, stellt Paulus klar. Andere setzen sich besser in Szene, scheinen wahre Lichtgestalten zu sein, mit übermenschlichen Gaben und Stärken. Die lachen Paulus aus - dürfen sie. Das tut weh, aber es irritiert Paulus nicht. Weil er sich vor Gott geachtet weiß. Andere erzählen Lügen über ihn – das ist beschämend, aber statt sich darauf einzulassen, bleibt Paulus einfach der Wahrheit treu. Er steht zu seiner Menschlichkeit! Maske runter. Wie schafft Paulus, so demaskierend ehrlich zu sein? Er schaut auf Jesus. Christus trägt und erträgt unser Leben bis zum Kreuz. Da lässt Gott alle Masken fallen. Da zeigt er sein wahres Gesicht und uns ungeschminkt, dass er uns „närrisch“ liebt, bedingungslos. Mal ehrlich: Wenn Gott in Jesus aus Liebe Mensch wird, kann es dann was Größeres und Göttlicheres geben als Menschlichkeit? In dem (Narren)Spiegel entdeckt Paulus die „Torheit vom Kreuz“: Was zählt schon Ansehen vor den Leuten, wenn Gott mich liebevoll ansieht. Wie andre mich beurteilen, ist nicht entscheidend, weil Gott mich im Entscheidenden, in seiner Liebe, frei gesprochen hat. Die Freiheit erlebt Paulus und lebt sie: Es macht ihn unabhängig von anderen Menschen. Und frei anderen genauso frei, herzlich und in Liebe zu begegnen. Allen Anfeindungen und Widrigkeiten zum Trotz, traurig, aber allezeit fröhlich – das ist bei Paulus keine fromme Vorstellung, auch kein Widerspruch. Es ist gelebter Glaube, christliche Freiheit, die Paulus da lebt! Entlarvend ehrlich, einfach menschlich und im Glauben frei. So von Herzen frei möchte ich auch gern leben! Mal ehrlich: Wie oft verstecken wir uns selbst hinter einer Maske, auch wenn nicht Fassnacht ist? Machen gute Mine zum närrischen Spiel, auch wenn mit nicht danach zu mute ist. Wir wollen stark sein, erfolgreich, gesund und aktiv, bloß keine Blöße geben, keine Schwäche zeigen. Wir meistern meisterhaft unser Leben und fühlen uns dabei oft so heillos überfordert im verrückten Alltagstreiben. Und wie sieht es tief in uns drin, hinter der Fassade ganz anders aus? Paulus traut sich und steht zu seinen Schwächen. Er versucht, keinen schönen Schein aufrecht zu halten, gibt sich nicht stärker, als er ist. Und gerade darin findet er eine unglaubliche Kraftquelle für sein Leben. Weil er sich von Gott geachtet, angesehen, geliebt weiß. Und darin sieht er seine Aufgabe als Apostel, seine missionarische Mission als Christin oder Christ: anderen Menschen Mut zu machen, zum Leben mit Gott! Sei du selbst. Sorge Dich nicht um den heiligen Schein. Vertrau auf Gottes Gnade und Liebe. Seid so frei. Das legt Paulus den Leuten in Korinth als Herz, legt es uns ans Herz. Wer ungeschminkt in Gott Spiegel blickt, sieht sein wahres Gesicht: Ein geliebter Mensch nämlich, in aller Menschlichkeit, -würdig und recht! Und vielleicht geht es genau darum auch in der Fastenzeit? Nicht um heiligen Schein oder fromme Selbstdiziplin. Eher um eine Selbsterfahrung im Glauben, darum der eigenen Menschlichkeit nachzuspüren. Und den eigenen Bedürfnissen und Bedürftigkeiten. Mal loslassen und verzichten, weil ich so vieles gar nicht muss. Kraft und Hilfe zu finden, weil ich auch mal schwach sein darf. Hungern und dürsten nach dem einen oder anderen, um dabei zu sehen und schmecken zu können, wie viel reicher mein Leben ist. Mach dich frei vom falschen Zwang oder dem Drang, es allen, - anderen Recht und immer alles besser zu machen als die andern. Sondern entdecke, was dir und anderen wirklich gut tut. Was wirklich dem Leben dient, und Gott. Ganz ehrlich, bei allem alltäglichem „heiligen Schein wahren“ wäre das doch eine echt „heilsame“ Erfahrung. Oder? Zeig dich ehrlich und ungeschminkt. Und begegne wenn möglich anderen genau so, unverstellt menschlich, achtsam und liebevoll. Trau dich! Also nur Mut: Sei einfach frech und frei du selbst. Weil Gott uns auch ohne Maskerade närrisch liebt. Garantiert. Da bin ich ganz sicher, und ihr? AMEN Verfasser: Pfarrer Henning Lang © Copyright: Herausgegeben vom Referat Ehrenamtliche Verkündigung Markgrafenstraße 14, 60487 Frankfurt/Main, Telefon: 069.71379-140 Telefax: 069.71379-131 E-Mail: [email protected] in Kooperation mit dem Gemeindedienst der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland Pfarrer Dr. Matthias Rost Zinzendorfplatz 3 (Alte Apotheke), 99192 Neudietendorf Telefon: 036202.7717-97 Pfarrer Thomas Borchers Missionarisch-Ökumenischer Dienst Westbahnstraße 4 76829 Landau Telefon: 06341.928912 E-Mail: [email protected] Die „Predigtvorschläge“ sind auch auf CD-ROM (Text- und MS WORD-Datei) erhältlich (Bestellformular). Das Zentrum Zentrum Verkündigung der EKHN Markgrafenstraße 14 60487 Frankfurt Telefon: 069 71379 0 Fax: 069 71379 131 E-Mail: [email protected] Anfahrt Impressum Verantwortliche Datenschutzerklärung Newsletter Sie wollen regelmäßig Informationen erhalten zu unseren Veranstaltungen, Materialien u.a.m.. Hier können Sie unseren Newsletter abonnieren. 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Gutshof Carolinenthal: Nur schöne Bilder aus Carolinenthal...\nEine Wand in der Gutsküche...shabby und alt belassen.\nLabels: Deko, Gutshaus und Hof, Innen\nMargeraniums Gartenblog 7. Oktober 2012 um 19:57\nDa kann ich nur zustimmen... Deine Bilder sind wundervoll! Ob nun die alten Flaschen, die Wolkenstimmung, die kleine Schnecke oder das vorwitzige Hornveilchen... einfach schön!\nFlottelottablau 7. Oktober 2012 um 21:00\nWirklich schöne Bilder...sehr stimmungsvoll. LG Lotta.\nTeacup-In-The-Garden 9. Oktober 2012 um 07:32\nAppelgretchen 10. Oktober 2012 um 19:29\nSuperschöne Bilder - am meisten hat es mir die Minischnecke angetan!
Blatten bei Naters ist ein Bergdorf, das zur Gemeinde Naters im Schweizer Kanton Wallis gehört. Geographie Das Dorf liegt auf 1300 m. ü. M. in der Tourismusregion Naters-Blatten-Belalp-Aletsch am 23 Kilometer langen Aletschgletscher. Im Sommer ist die Region bekannt für das milde, windgeschützte Klima, im Winter bekanntes Skigebiet (Belalp). In Blatten befindet sich der Eingang zur Massaschlucht. Sehenswürdigkeiten Haus Walpen, Architekt: Gion A. Caminada. Baujahr: 2002 Massaschlucht des Giessbach Massa Hügel Blind Bärgji und Wanderweg, welcher Blatten und Naters verbindet und durch das Blind Tälli führt. Weblinks Touristische Informationen über Belalp-Blatten-Naters Offizielle Website der Gemeinde Naters Einzelnachweise Ort im Kanton Wallis Ortsbild von nationaler Bedeutung im Kanton Wallis Naters
Content für die Student Decision Journey - Maisberger Insights\nvon Emma Deil-Frank | 21. März 2019 | Public Relations\nWie können Bildungsanbieter Interessierte von ihrem Angebot überzeugen? Mit Blick auf die Student Decision Journey und schlagkräftigem Content an den relevanten Touchpoints.\nWeiterbilden – ja oder nein? Welche Qualifizierung? Welcher Anbieter? Sich weiterzubilden heißt, Entscheidungen zu treffen. Immerhin geht es – gerade bei umfangreichen Qualifizierungen oder Studiengängen – um Karriere, viel Zeit und Geld. Doch was heißt dies im Umkehrschluss für Hochschulen, Akademien und Bildungseinrichtungen? Wer Interessenten in ihrem Entscheidungsprozess schlagkräftige Argumente liefert, bekommt den Zuschlag! In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf diesen Entscheidungsprozess und leiten daraus Tipps für relevanten Content ab.\ndie Student Decision Journey\ndie wichtigsten Fragen im Entscheidungsprozess\nwirkungsvollen Content in ansprechenden Formaten\neine integrierte Kommunikationsstrategie für die relevanten Touchpoint\nDie Student Decision Journey: vom Wunsch bis zur Anmeldung\nDie Entscheidung für berufliche Weiterbildung erfolgt in der Regel in fünf Phasen:\nInitialisierung: Es entsteht der Wunsch oder die Notwendigkeit, sich beruflich weiterzubilden.\nResearch: Die Interessierten recherchieren die unterschiedlichen Möglichkeiten und entscheiden sich für „ihre“ Weiterbildung – ein berufsbegleitendes Bachelor- oder Master-Studium, eine Aufstiegsfortbildung oder einen Zertifikats-Lehrgang.\nVergleich: Anbieter werden gegenübergestellt: Wer erfüllt die Anforderungen am besten? Wem kann ich am meisten vertrauen?\nAktion: Die Studienberatung wird kontaktiert und es fällt die Entscheidung zugunsten des passendsten Anbieters.\nRegistrierung: Die Anmeldung erfolgt.\nInnerhalb dieser Decision Journey setzen sich die Interessenten mit folgenden Fragen auseinander:\nWas bringt mir Weiterbildung für meine berufliche Zukunft?\nWelcher Themenbereich und welcher Abschluss sind relevant?\nWelche Vorteile bieten mir die einzelnen Anbieter bezüglich Inhalte, Formate, Lernplattformen, Betreuung und Service?\nWie ist deren Renommee?\nWelche Anforderungen muss ich für die Teilnahme erfüllen?\nWie kann ich das Lernen erfolgreich bewältigen?\nContent, der Antworten liefert – und die Conversion Rate steigert\nWenn Sie den Interessierten in ihrer Recherche- und Vergleichsphase diese Fragen beantworten können, ist die halbe Miete schon gewonnen. Denn dadurch wecken Sie das Bedürfnis und die Bereitschaft, mit Ihrer Bildungseinrichtung in Interaktion zu treten und sich beraten zu lassen. Somit trägt der Content maßgeblich zur Steigerung der Conversion Rate bei. Doch welcher Content bzw. welche Informationen sind wichtig? Aus Sicht der Interessenten lässt er sich in zwei Kategorien unterscheiden:\nContent #1: Must-haves zum Studien- oder Lehrgang\nEs gibt Basic-Content, der für jedes einzelne Angebot nötig ist. Er gibt nutzerorientierte Antworten auf folgende Punkte:\nLern- bzw. Studienmodell und Formate\nContent #2: On top fürs Trustbuilding\nDoch wie können Sie zusätzlich das Vertrauen wecken, dass Sie genau der richtige Anbieter sind? Hier brauchen Sie Botschaften und Informationen, die Mehrwert generieren, weitere Zusammenhänge erklären, Emotionen und Begeisterung wecken. Das Ziel: Interessenten dazu zu animieren, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. Hier einige Beispiele. Welche Botschaften passen zu Ihrer Bildungseinrichtung?\nWir kennen uns in Ihrer Branche aus! Zahlen & Fakten beispielsweise zur IT, Gesundheits-, Maschinenbaubranche und/oder zur Entwicklung des Fachkräfte- oder Akademikerbedarfs\nDas sind Ihre Job-Optionen! Informationen zu (neuen) Berufsfeldern und zum Know-how und den Kompetenzen, die dafür benötigt werden.\nIhre Karriereplänen sind bei uns in guten Händen! Bewerbungstipps, Informationen zu Aufstiegswegen, Karriereberatung.\nSo sieht Ihr Lernalltag bei uns aus! Real-Insights mit Testimonials, Lerntipps, How tos, Einblicke in die Bildungseinrichtung.\nUnsere Teilnehmer sind erfolgreich! Ausgezeichnete Projekte oder Arbeiten von Teilnehmern, Prämierung besonders guter Abschlüsse, Karrierewege von Absolventen\nWe share our know how! Learning-Nuggets als Kostproben der Lehrinhalte – in Form von Lernvideos, Glossaren, Tipps & Tricks\nBei uns werden Sie gut beraten und betreut! E-Mail, Telefon, Chat, persönliche Beratung vor und während der Weiterbildung\nQuellen für hochwertigen Content – Umsetzung in passende Formate\nEs gibt viele Mittel und Wege, um guten Content zu generieren. Hier einige Ideen:\nMarktstudien: Für Zahlen, Fakten und Prognosen eignen sich Marktstudien. Wer eigene Trendstudien durchführt und nicht „nur“ auf bereits vorhandene Erhebungen zurückgreift, bietet nicht nur relevante Informationen, sondern beweist sich darüber hinaus auch als echter Marktkenner. Die Ergebnisse lassen sich zu Infografiken, Video-Summaries, Bilderstrecken, Interviews oder Artikeln verarbeiten\nExpertentalks: Ein weiteres Format, das Ihnen Expertise und Branchenkenntnis bescheinigt, Sie können diese mit Talks mit Vertretern von Branchenverbänden und marktführenden Unternehmen selbst organisieren oder an Talks, zum Beispiel auf Messen, teilnehmen. Events dieser Art bieten die Gelegenheit, mit anderen Vordenkern über neueste Entwicklungen und künftige Qualifikationsanforderungen zu diskutieren. Die Aussagen und Prognosen der Experten sind eine Steilvorlage für hochwertigen Content in Form von Livestreams, Video-Statements, Fachartikeln, White Papers oder Presseberichten.\nInsights: Teilnehmer, Studierende oder auch ehemalige Studierende können als Testimonials authentisch und glaubhaft über Erfolge berichten und zur Nachahmung motivieren. Passende Formate sind Case Studies, Lerntagebücher im Blogformat, Video-Statements. Mit 360°-Videos können Sie auch einen virtuellen Rundgang durch die Einrichtung anbieten.\nDie richtigen Touchpoints bedienen\nDoch was nützt Ihnen Ihr Content, wenn Sie diesen nicht an die Frau oder den Mann bringen? Mit einer integrierten Kommunikation, in der PR, Online Marketing, SEO- und Content Marketing ineinandergreifen, schaffen Sie Awareness bei den Interessierten an unterschiedlichsten Touchpoints: auf Fach- und Karrieremessen, in Print- und Onlinemedien, auf Social Media-Kanälen, Online-Portalen und Weiterbildungsportalen.\nWo alle Fäden zusammenlaufen: Website als Informationshub\nEine wichtige Hausaufgabe ist, die Website als zentralen Informations- bzw. Content Hub auszubauen und die Interessenten von den unterschiedlichsten Touchpoints mit Links und QR-Codes auf diese zu führen. Hier findet sich der Content adäquat aufbereitet wieder – nutzerfreundlich, unterhaltsam, multimedial. Nicht zu vergessen: Der Call to action mit gut sichtbaren Buttons für Beratungsgespräche per Telefon, Chat, E-Mail oder die Anmeldung.\nOb Bachelor-, Master oder MBA-Studium, Techniker- oder Meisterabschluss, Führungskräftetraining oder Agile Project Management, ob Blended Learning, Seminar oder Fernstudium – das Internet macht es Weiterbildungsinteressierten einfacher denn je, sich über ihre Möglichkeiten zu informieren. Ob Sie als Anbieter in die engere Auswahl kommen, liegt in Ihrer Hand – mit Ihrem Content an den relevanten Touchpoints!\nMöchten Sie zu für Ihre Bildungseinrichtung Content generieren, umsetzen und vermarkten?
Die Liste von Gewerkschaften in Deutschland führt Organisationen auf, die das Ziel haben, sich in irgendeiner Form für die berufspolitischen Belange ihrer Mitglieder einzusetzen. Nicht alle Organisationen sind Gewerkschaften im arbeitsrechtlichen Sinn oder erheben den Anspruch, dies zu sein, oder es ist umstritten, ob sie die Eigenschaft als Gewerkschaft haben. Um rechtlich als Gewerkschaft in Deutschland zu gelten, muss eine Organisation sich die Wahrnehmung der Interessen ihrer Mitglieder in deren Eigenschaft als Arbeitnehmer als satzungsgemäße Aufgabe gesetzt haben, willens sein, Tarifverträge abzuschließen, frei gebildet, gegnerfrei und unabhängig sein, auf überbetrieblicher Grundlage organisiert sein, das geltende Tarifrecht als verbindlich anerkennen und ihre Aufgabe als Tarifpartnerin sinnvoll erfüllen können, indem sie Durchsetzungskraft gegenüber dem sozialen Gegenspieler hat und über eine gewisse Leistungsfähigkeit der Organisation verfügt. Zudem können Gewerkschaften mit Sitz außerhalb Deutschlands, insbesondere außerhalb der EU, kraft internationaler Verträge ihre Mitglieder in Deutschland im Rahmen der Koalitionsfreiheit vertreten (ILO Nr87, Art 5; Art 8c Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte). Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Einzelgewerkschaften im DGB mit ihren Vorgängerinnen. DBB Beamtenbund und Tarifunion Christlicher Gewerkschaftsbund Deutschlands (CGB) Einzelgewerkschaften mit ihren Sitzen Arbeitnehmerverband deutscher Milchkontroll- und Tierzuchtbediensteter (ADM) in Bielefeld Beschäftigtenverband Industrie, Gewerbe, Dienstleistung (BIGD) in Duisburg, nicht tariffähig Bund der Hotel-, Restaurant- und Cafeangestellten (Union Ganymed) in Bonn Christliche Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (CGBCE) in Saarbrücken Christliche Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner (CGDE) in Saarbrücken Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) in Stuttgart Christliche Gewerkschaft Postservice und Telekommunikation (CGPT) in Bonn, nicht tariffähig DHV – Die Berufsgewerkschaft (DHV) in Hamburg, nicht tariffähig Gewerkschaft für Kunststoffgewerbe und Holzverarbeitung (GKH) in Paderborn, nicht tariffähig Gewerkschaft Öffentlicher Dienst und Dienstleistungen (GÖD) in München Gewerkschaft Transport & Logistik (GTL) in Hannover, nicht tariffähig Verein katholischer deutscher Lehrerinnen (VkdL) in Essen Sonstige Gewerkschaften Gefängnisse Gefangenengewerkschaft/Bundesweite Organisation (GG/BO) Gesundheit und Pflege ADEXA – Die Apothekengewerkschaft für Angestellte in öffentlichen Apotheken BochumerBund – Gewerkschaft für beruflich Pflegende in Deutschland (noch kein Tarifpartner) Bundesverband der Hygieneinspektoren e. V. (BVH) Berufsvereinigung der Kindertagespflegepersonen e. V. (BvK) Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V. (BVÖGD) Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste (DGF) Deutscher Hebammenverband e. V. (DHV) Deutscher Pflegeverband (DPV) Dachverband für Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin Deutschland e. V. (DVTA) Evangelischer Fach- und Berufsverband Pflege e. V. (EFAKS) Gewerkschaft der Servicekräfte (GDS) in Kiel Gewerkschaft Kirche und Diakonie e. V. (GKD) in Berlin Katholischer Berufsverband für Pflegeberufe e. V. (KBPf) in Regensburg Marburger Bund (mb) Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e. V. Verband kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter e. V. (VkM) Verband medizinischer Fachberufe (vmf), ehemals Berufsverband der Arzt-, Zahnarzt- und Tierarzthelferinnen e. V. Industrie Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie (VAA) Handwerk Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger e. V. – gewerkschaftlicher Fachverband – (ZDS) Öffentliche Dienste, Dienstleistungen Arbeitnehmervereinigung pro Telekommunikations- und Informationstechnik e. V. (proT-in) Berufsverband Feuerwehr (BvFw) Bundesverband Community Management (BVCM) Bundesverband Schauspiel (BFFS) Bund Deutscher Berufs-Kraftfahrer (BDBK) = keine Gewerkschaft Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) Christliche Polizeivereinigung (CPV) Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) Deutsche Orchestervereinigung (DOV) Deutscher Bankangestellten-Verband (DBV) Deutscher Bundeswehrverband (DBwV) Deutscher Journalisten-Verband (djv) Deutscher Richterbund (DRB) Deutscher Verwaltungsverband Saar (dvv saar) Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger (GDBA) Gewerkschaft der Gewerkschaftsbeschäftigten (GdG) Gewerkschaft Verwaltung und Verkehr (GVV) International and European Public Services Organisation (IPSO) Neue Richtervereinigung (NRV) Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) Steuer-Basis-Gewerkschaft (SBG) Verband des PostVertriebspersonals (VdPV) Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV) Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ) Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO) Verband der Soldaten der Bundeswehr (VSB) Youtubers Union Zentrum Automobil, nicht tariffähig Fluglinien und Flughäfen Vereinigung Cockpit (VC) Technik Gewerkschaft Luftfahrt (TGL) Vereinigung Luftfahrt (VL) Vereinigung Boden (VB) Gewerkschaft Vereinigte Beschäftigte im Luftverkehr (GVB) Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) Vereinigung Deutscher Pilotinnen (VDP) Arbeitnehmergewerkschaft im Luftverkehr (AGiL) Industriegewerkschaft Luftverkehr e. V. (IGL) Branchenübergreifend Freie Arbeiter*innen-Union (FAU) Good Governance Gewerkschaft (GGG) Industrial Workers of the World im deutschsprachigen Raum Ehemalige Gewerkschaften Gewerkschaft der Finanzverwaltung (GdFin) in Saarbrücken Gewerkschaft für Beschäftigte im Gesundheitswesen (BiG) Polizei-Basis-Gewerkschaft (PBG) Polizei-Wachdienst-Gewerkschaft (PWG) Verband der weiblichen Arbeitnehmer (VWA) in Bonn Grenzgänger-Gewerkschaft – Interessenvertretung aller Grenzgänger Gewerkschaft Trockenbau Ausbau Gewerkschaft Kunst Industriegewerkschaft Metall Industriegewerkschaft Wismut Freie Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) Unabhängige Gewerkschaftsopposition (UGO) Weblinks Fußnoten !Liste Deutschland Gewerkschaften
Media Service: Coop-Chef Joos Sutter: Online-Marktplatz Siroop auch für Migros offen | Medienmitteilung Handelszeitung\nMedia Service: Coop-Chef Joos Sutter: Online-Marktplatz Siroop auch für Migros offen\n28.10.2015 – 15:00\nZürich (ots) - Im Interview mit der «Handelszeitung» spricht der Coop-Chef erstmals über den geplanten Online-Marktplatz, den Coop zusammen mit Swisscom 2016 landesweit lancieren will. Joos Sutter schildert Siroop als virtuelles Einkaufszentrum, das neben Coop für dritte Anbieter offenstehe. Auch für den grössten Konkurrenten: «Ich schliesse nie etwas aus. Auch gute Migros-Produkte könnte ich mir auf Siroop.ch vorstellen.»\nZum aktuellen Geschäftsgang der Coop-Gruppe sagt Sutter: «Online läuft grossartig. Hier werden wir das Vorjahresergebnis punkto Umsatz bestimmt zweistellig übertreffen.» Eine Sonderrolle komme dabei dem Online-Shop für Heimelektronik und Haushalt Microspot zu: «Besonders gut läuft microspot.ch, hier wachsen wir klar über 20 Prozent.» Grundsätzlich stuft Sutter 2015 als «schwieriges Jahr» ein, man gewinne aber mehrheitlich Marktanteile.\nSutter glaubt nicht, dass der zunehmende Online-Handel drastische Auswirkungen auf die Handelslandschaft haben wird: «Zu einer gewissen Verschiebung wird es wohl kommen, aber ich glaube nicht an eine dramatische Entwicklung.» Der Coop-Chef teilt somit die Annahme der Credit Suisse nicht, die in einer Studie zur Aussage kam, dass über die nächsten Jahre jeder dritte Laden bedroht sei. «Ich glaube, dass auch die Kinder von heute später noch in die Läden gehen werden, nur schon wegen der sozialen Kontakte, die sich daraus ergeben.»\nAls grössten Trend im Detailhandel sieht Sutter die zunehmende Individualisierung: «Nach einer langen Zeit der Normierung wünschen Konsumenten heute verstärkt persönliche Auswahlmöglichkeiten. Sie wollen sich abheben von der Masse.» Das bedeute aber nicht, dass Coop individuelle Preise für verschiedene Konsumentenprofile einführen wolle: «Individuelle Preise sind bei Coop auf absehbare Zeit kein Thema.»\nBIRKENSTOCK erhält bereits zum zweiten Mal in Folge den Modepreis der...
Das Zwölf-Schritte-Programm ist ursprünglich ein Programm der Anonymen Alkoholiker (AA), das Alkoholikern zur Abstinenz vom Alkohol und zu einem neuen Lebensstil verhelfen soll. Das Programm wurde in den 1930er Jahren von William Griffith Wilson und Robert Holbrook Smith als Blaues Buch festgehalten und erläutert. Zielgruppen waren sowohl Alkoholiker als auch Ärzte, Therapeuten und Vertreter religiöser Gruppen, die Trunksüchtigen helfen wollten. Zwölf-Schritte-Gruppen, Anonyme Gruppen oder A-Gruppen sind Selbsthilfegruppen, die sich nach dem Zwölf-Schritte-Programm richten. Nach dem Vorbild der Anonymen Alkoholiker haben sich auch Gruppen zu anderen Problemen gebildet und das Programm inhaltlich entsprechend angepasst. Die Anonymen Programme oder A-Programme tragen in ihren Namen das Wort „Anonym“ (Betroffenengruppen) oder „Anon“ (Angehörigengruppen). Die zwölf Schritte Mitgliedern in Zwölf-Schritte-Gruppen wird empfohlen, auf freiwilliger Basis die Zwölf Schritte durchzuarbeiten, eine Bedingung für die Teilnahme an den Treffen ist das nicht. Die Zwölf Schritte sind im Originalwortlaut urheberrechtlich geschützt, deshalb kann Wikipedia nur eine textliche Abwandlung veröffentlichen. Der Originalwortlaut der Schritte eins bis neun ist in der Vergangenheitsform, die Schritte zehn bis zwölf in der Gegenwartsform geschrieben, und wurde von den Urhebern als rückblickender Leitfaden ihrer eigenen Genesung/Gesundung verfasst. Es folgt eine sinngemäße Abwandlung des Textes des Zwölf-Schritte-Programmes, wie er in den Zwölf-Schritte-Gruppen genutzt wird. Der Wortlaut unterscheidet sich häufig bei den einzelnen Gruppen (siehe beispielsweise AA, ACA, NA, OA oder EA). Anerkennen, dass man seinem eigenen Problem gegenüber machtlos ist. Das können beispielsweise Substanzabhängigkeit oder, je nach Thematik der Gruppe, auch andere Problematiken sein. Zugeben, dass man sein „tägliches Leben“ nicht mehr bewältigen kann. Zum Glauben kommen, dass nur eine Macht, die größer als man selbst ist, die eigene geistige Gesundheit wiederherstellen kann. Ursprünglich wurde hier für „Macht, größer als man selbst“ das Wort „Gott“ eingeführt. Um die Gruppen aber auch nichtreligiösen Personen zu öffnen, wählte man die neue Formulierung. Den Entschluss fassen, seinen Willen und sein Leben der Sorge Gottes, wie ihn jeder für sich versteht, anzuvertrauen. Eine gründliche und furchtlose Inventur seiner selbst machen. Vor sich selbst und gegenüber einem anderen Menschen sein begangenes Fehlverhalten eingestehen. Die Bereitschaft, Verhaltensweisen, die das Leben behindern, von Gott entfernen zu lassen. Demütig darum bitten, dass Gott sämtliche persönliche „chronische das Leben behindernde Verhaltensweisen“ beseitigt. Auflistung aller Personen, denen man Unrecht getan und Schaden zugefügt hat, und die Bereitschaft und den Willen zur Wiedergutmachung entwickeln. Wo immer möglich, diese Personen entschädigen, außer, wenn sie oder andere dadurch verletzt würden. Die „innere Inventur“ fortsetzen und zugeben, wenn man im Unrecht ist. Durch „Gebet und Besinnung“ versuchen (bzw. die Verbindung suchen), eine tiefe bewusste Beziehung zu Gott, wie ihn jeder für sich selbst versteht, zu verbessern und um die Erkenntnis beten, seinen Willen zu sehen und die Kraft, ihn umzusetzen. Nach der nun erfahrenen „spirituellen Erweckung“ versuchen, die Botschaft (wie der Einzelne die Schritte für sich genutzt hat und weiter danach lebt) an andere Betroffene weiterzugeben und seinen Alltag nach den Grundsätzen der jeweiligen Zwölf-Schritte-Gruppe auszurichten. Zwölf-Schritte-Gruppen Verbreitung Die überwiegende Mehrzahl der Zwölf-Schritte-Gruppen beschäftigt sich mit Drogenabhängigkeit. Im Jahre 2004 trafen sich in über 180 Ländern mehr als 100.000 Anonyme-Alkoholiker-Gruppen, 61.000 Narcotics-Anonymous-Gruppen, 550 Nicotine-Anonymous-Gruppen. Dazu kommen noch über 24.000 Al-Anon-Familiengruppen für Angehörige von Alkoholikern sowie 1.800 Alateen-Gruppen. Die geografische Verteilung häuft sich im Ursprungsland USA. Mit anderen Themen beschäftigen sich weltweit mehr als 1200 EA-Gruppen, 500 CoDA-Gruppen und eine Vielzahl kleinerer Zwölf-Schritte-Programme. Zusammenkünfte/Sitzungen/Treffen Die Gruppen dienen der Selbsthilfe. Alkoholiker helfen Alkoholikern, Angehörige Angehörigen. Sie treffen sich regelmäßig, meist wöchentlich zu gemeinsamen Zusammenkünften, in den Gruppen werden diese Treffen als Meetings bezeichnet. Es bleibt jedem Teilnehmer überlassen, ob und wie häufig er die Treffen besucht. Die Treffen werden ausschließlich von den Betroffenen selbst organisiert. Ein Chair (von engl. chair person, Vorsitzender) moderiert. Dieser Dienst wird entweder durch Wahl oder nach Rotationsprinzip besetzt und kann von jedem Teilnehmer übernommen werden. Weder der Chair noch andere Dienste haben eine hierarchische Sonderstellung. Es gibt kein Therapeuten-Klienten-Verhältnis. Viele Teilnehmer suchen sich aber einen erfahrenen Sponsor. Dieser sollte schon längere Zeit „trocken“ sein, viel Erfahrung mit dem Programm haben und insbesondere in Notlagen (wie akutem Suchtdruck) erreichbar sein. An geschlossenen Treffen nehmen nur direkt Betroffene teil. Offene Treffen beziehen auch Angehörige ein. Manche Gruppen veranstalten auch öffentliche Informationstreffen. Die Gruppen bestimmen den Ablauf der Gruppentreffen selbst. Der typische Ablauf enthält folgende Elemente: Vorstellungsrunde („Ich heiße Bill, ich bin Alkoholiker.“ – „Hi, Bill!“); Vorlesen von Präambel, Zwölf Schritten und Zwölf Traditionen; gemeinsames Sprechen des Gelassenheitsgebets. Häufig werden auch Texte aus der Literatur vorgelesen. Je nach Gruppe kommen weitere Elemente hinzu. Den größten Raum bei den Treffen nimmt das „Teilen von Erfahrung, Kraft und Hoffnung“ ein. Die Teilnehmer sprechen über ihre Erfahrungen. Sie können frei über alles sprechen, was sie bewegt. Die anderen Teilnehmer dürfen weder Feedback noch ungefragte Ratschläge geben. Manche Gruppen begrenzen die Redezeit und haben weitere Regeln, um einen konstruktiven Meetingablauf zu gewährleisten. Literatur Literatur spielt bei den Zwölf-Schritte-Gruppen eine wichtige Rolle. Den Kern bilden die Zwölf Schritte und Zwölf Traditionen, entweder in der ursprünglichen Fassung der AA oder in einer angepassten Variante, die alle Bezüge auf „Alkohol“ und „Alkoholismus“ durch das entsprechende Gruppenthema ersetzt. Fast alle Gemeinschaften fassen ihr Programm in einer kurzen „Präambel“ zusammen. Neben den AA selbst verwenden auch viele abgeleitete Zwölf-Schritte-Gruppen das „Blaue Buch“ (engl. Originaltitel Alcoholics Anonymous, umgangssprachlich Big Book genannt) der AA. Es enthält die Zwölf Schritte, Zwölf Traditionen, Zwölf Versprechen, einige Slogans, die Gründungsgeschichte der AA und zahlreiche Lebensgeschichten. Einige Gemeinschaften haben diesem Vorbild entsprechende eigene Bücher herausgebracht, etwa „Basic Text“ (NA), „Al-Anon Familiengruppen“ (Al-Anon) oder das „CoDA Buch“ (CoDA). Die meisten Gemeinschaften geben zahlreiche weitere Literatur heraus, wie Informationsbroschüren, Meditationsbücher, Lebensgeschichten. Diese werden für Öffentlichkeitsarbeit, Selbststudium und auch während der Meetings genutzt. Die meisten Gruppen legen Wert darauf, dass sie nur „konferenzgeprüfte“ Literatur verwenden. Neue Literatur muss bei überregionalen Konferenzen von einer Mehrheit angenommen worden sein. Außerdem wird nur selbstverfasste Literatur genutzt, da Zwölf-Schritte-Gruppen von externen Einrichtungen, wie einzelnen Autoren oder Institutionen unabhängig bleiben wollen (6. Tradition). Spiritualität Das Zwölf-Schritte-Programm ist nach dem Selbstverständnis der Gründer ein spirituelles Programm. Dass Spiritualität für manche Alkoholiker die letzte Rettung sein kann, fasste der Psychiater C. G. Jung 1961 in einem Brief an den Mitgründer der AA Bill W. mit dem Wortspiel „spiritus contra spiritum“ (lat. „Geist gegen Weingeist“) zusammen. Zwölf Schritte Die Zwölf Schritte sind in der Vergangenheitsform geschrieben, weil sie Erfahrungen dokumentieren. Sie zeichnen den Weg nach, der bei den Berichtenden zu spirituellem Erwachen und Genesung führte. Die Arbeit in den Schritten ist eine Empfehlung. Es wird aber in der Literatur klar darauf hingewiesen, dass eine „Genesung, die nicht nur die Symptome bekämpft“, ohne das „Leben in den Schritten“ kaum möglich ist. Sie ist keine Bedingung für die Mitgliedschaft. Die Teilnahme an Meetings steht auch Menschen offen, die sich (noch) nicht nach den Schritten richten wollen. Im Prinzip gibt es nur eine geistige/ideelle Mitgliedschaft, für die sich die Person selbst entscheidet. Es widerspricht sich, „Mitglied“ in einer 12-Schritte-Gruppe sein zu wollen und den Inhalt der Schritte kategorisch abzulehnen. Bei einer anfänglichen Ablehnung der Schritte kommt es oft zur Akzeptanz im Laufe der Zeit. Organisation Die Zwölf-Schritte-Gemeinschaften verstehen sich als basisdemokratisch organisierte Graswurzelbewegungen. Der Aufbau richtet sich nach den Zwölf Traditionen und zwölf Konzepten. Gruppe Organisatorische Grundlage sind die einzelnen Gruppen. Neue Gruppen können jederzeit gegründet werden. Wenn sich zwei oder drei Personen über ihre Genesung unterhalten, können sie sich A-Gruppe nennen, vorausgesetzt, dass sie als Gruppe keine andere Bindung eingehen (3. Tradition). In ihren eigenen Angelegenheiten sind die Gruppen selbstständig und nur ihrem Gruppengewissen gegenüber verantwortlich (2. und 4. Tradition), solange die Angelegenheit nicht andere Gruppen oder die Gemeinschaft als Ganzes betreffen. Die Gruppen sind finanziell unabhängig. Sie finanzieren sich ausschließlich über die Spenden ihrer Mitglieder. Es werden keine Gelder von außen angenommen, um nicht in Abhängigkeiten zu geraten (7. Tradition). Die Gruppen sind auch unabhängig von Religionen, Sekten, Parteien usw. Intergruppe Alle Angelegenheiten, die andere Gruppen betreffen, sollten mit diesen gemeinsam beraten werden. Diese Beratungen finden gelegentlich auf gemeinsamen Zusammenkünften aller Beteiligten, meist aber durch Gruppenvertreter in Intergruppen-Komitees statt. Diese werden je nach Bedarf auf Stadt-, Bezirks-, Staats-, nationaler und internationaler Ebene eingerichtet. Die Gruppensprecher werden von den Gruppenmitgliedern gewählt. Sie haben keine Entscheidungsbefugnisse gegenüber der Gruppe. Ihre Aufgabe ist lediglich, den Willen der Gruppe nach außen zu vertreten. Nach Möglichkeit werden Beschlüsse im Konsens gefasst. Nur in Ausnahmefällen werden Mehrheitsbeschlüsse gefasst, um die manchmal Jahre dauernden Konsensfindungsprozesse abzukürzen. Kein Intergruppen-Dienstinhaber hat irgendeinem Mitglied gegenüber Macht oder Weisungsbefugnis. Alle Ausschüsse können ihren Mitgliedern lediglich Empfehlungen aussprechen. Verein Die einzelnen Gruppen haben keine rechtliche Struktur. Sie sind ein formloser Zusammenschluss von Menschen, die an den Meetings teilnehmen. Die Teilnehmer bleiben anonym. Für überregionale Arbeit, wie die Bereitstellung von Literatur und den Abschluss von Verträgen, ist dagegen eine juristische Person von Vorteil. Zu diesem Zweck haben einige Zwölf-Schritte-Gemeinschaften eingetragene Vereine gegründet. Die Aktiven werden in den Jahresversammlungen der Intergruppen gewählt. Dann werden sie durch eine zweite Wahl in den Verein aufgenommen. Mit diesem Schritt verlieren die Mitglieder ihre Anonymität. Nach außen erscheinen sie als „Angehörige von Betroffenen“. Laut Satzung haben die Vereine die Interessen ihrer jeweiligen Zwölf-Schritte-Gruppe zu vertreten. Formal ist die Jahresversammlung dem Verein nicht weisungsbefugt. Gemeinsamer Dienstausschuss Die Integrität der Gemeinschaft als ganzes stellt der Gemeinsame Dienstausschuss der jeweiligen Programme sicher. Er koordiniert die Öffentlichkeitsarbeit der gesamten Gemeinschaft. Eine Sonderstellung hat dabei Alcoholics Anonymous World Services, Inc. als Inhaber des Urheberrechts an den Zwölf Schritten. Weitere „Zwölf-Schritte“-Einrichtungen Kliniken Es gibt psychosomatische Fachkliniken, deren Therapie das Zwölf-Schritte-Programm als heilenden Prozess für Süchtige akzeptiert und respektiert. Im Bad Herrenalber Modell von Walther H. Lechler bildet es die geistige und spirituelle Grundlage des therapeutischen Prozesses. Viele Patienten nennen diese Kliniken vereinfachend „Zwölf-Schritte-Kliniken“, zur Abgrenzung von anderen Therapiekonzepten. Da Zwölf-Schritte-Gruppen außenstehende Einrichtungen weder gutheißen (6. Tradition), noch von ihnen finanzielle Unterstützung annehmen (7. Tradition) können, sind Kliniken und Gruppen organisatorisch getrennt. In der Praxis stellen solche Kliniken Räume für Meetings bereit und empfehlen zusätzlich die längerfristige Teilnahme an Zwölf-Schritte-Gruppen im Rahmen der Nachsorge. Aufenthalte in den sogenannten Zwölf-Schritte-Kliniken werden auf Antrag und fachärztlicher Krankenhauseinweisung bei medizinischer Notwendigkeit von den gesetzlichen Krankenkassen oder Rentenversicherungsträgern bezahlt. Alle sog. Zwölf-Schritte-Kliniken befinden sich in privater Trägerschaft. Der Begriff 12-Schritte-Klinik wird aber auch von den Kliniken selbst heutzutage offiziell abgelehnt. Selbsthilfegruppen Es gibt weitere Selbsthilfegruppen und Organisationen, die Teile des Zwölf-Schritte-Programms oder der Organisationsstruktur übernehmen. Einige beziehen sich direkt auf die Zwölf Schritte der AA, manchmal deuten nur der Name oder einzelne Begrifflichkeiten eine mutmaßliche Nähe zu den AA an. Zwölf-Schritte-Gruppen im engeren Sinne orientieren sich an den Zwölf Schritten und den Zwölf Traditionen der AA, sie ändern an diesen Texten nur das jeweilige Problem und sie beachten das Copyright des Alcoholics Anonymous World Services, Inc. an den Texten. Synanon und Narconon haben, trotz der Endsilbe „-non“ im Namen, keine Verbindung mit dem Zwölf-Schritte-Programm, weder inhaltlich noch organisatorisch. Die Endlich-Leben-Gruppen verwenden die Zwölf Schritte, ergänzen und verändern sie aber im christlichen Sinne. Organisatorisch sind sie an Kirchengemeinden gebunden, hier ist mit dem Begriff Gott klar der christliche Gott gemeint. Recovery Anonymous übernimmt die Zwölf Schritte und Traditionen, verwendet die ursprüngliche, christlich orientierte Literatur der AA-Gründer, von der sich diese später distanzierten, und ergänzt sie um detaillierte Leitfäden zur Meetingorganisation. Kritik Monopolisierung In den USA, und zunehmend auch in Deutschland, wird das Zwölf-Schritte-Programm als wichtigste, oft einzige Selbsthilfegruppe für Abhängige und ihre Angehörigen empfohlen. Dieser Umstand ist vor allem auf individuelle Entscheidungen derjenigen zurückzuführen, die die Empfehlung aussprechen (z. B. Ärzte und Psychologen). Zwangsteilnahme Gegen den Grundgedanken der freiwilligen Teilnahme an den Sitzungen steht, wenn jemand aufgrund externen Drucks gegen seinen Willen daran teilnimmt, z. B. als gerichtliche Auflage. Viele Gefängnisinsassen bekommen Freigang für die Teilnahme an Zwölf-Schritte-Sitzungen. Es gibt Sitzungen, die Zwangsteilnehmern die geforderten Teilnahmenachweise ausstellen. Religiöses Wesen Das New Yorker Berufungsgericht hat 1996 im Fall „Griffin v. Coughlin“ letztinstanzlich festgestellt, dass „Angehörigkeit bei der Gemeinschaft der AA eine Beteiligung an religiösen Handlungen und religiöser Missionierung mit sich bringt.“ Wirksamkeit Die therapeutische Wirksamkeit des Zwölf-Schritte-Programms bei der Genesung von Suchtkrankheiten ist schwer zu belegen. Das liegt auch an der Anonymität, die bewirkt, dass keine Mitgliederlisten geführt werden und so langfristige, wissenschaftliche Untersuchungen erschwert werden. Unabhängige, wissenschaftlich tragfähige Untersuchungen sind rar. Nach Praschniker zeigt die empirische Untersuchung, dass die Depressivität mit Zunahme der Verweildauer in einer Zwölf-Schritte-Gruppe abnimmt. Alternativen Zitat aus einer kritischen Schrift über die Anonymen Alkoholiker der Bundesvereinigung für Gesundheit e. V.: „Die schwachen Ergebnisse verschiedener Therapierichtungen legen nahe, dass die Alternative zu AA nicht unbedingt professionelle Therapie sein muss. Zur Überwindung von Alkoholproblemen ist wahrscheinlich soziale Unterstützung durch Gleichgesinnte hilfreich. Grundsätzlich hat sich das Konzept von Selbsthilfegruppen durchaus bewährt, nur brauchen diese nicht notwendigerweise auf den spirituellen Prinzipien von Alcoholics Anonymous beruhen.“ Es gibt viele andere Selbsthilfegruppen, die nicht nach dem Zwölf-Schritte-Programm arbeiten. Es gibt zahlreiche Selbsthilfeangebote für viele verschiedene Krankheiten und Problembereiche mit den unterschiedlichsten inhaltlichen Ausrichtungen und Methoden. Qualifizierte therapeutische und soziale Hilfen gibt es für alle Themen, zu denen es auch Zwölf-Schritte-Gruppen gibt. Anlaufstellen sind etwa Ärzte, Psychotherapeuten, Wohlfahrtsverbände und Selbsthilfekontaktstellen. Weitere Selbsthilfegruppen: Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe, Kreuzbund, Guttempler, Blaues Kreuz Literatur Intern Das Blaue Buch Präambel der AA – (online) Zwölf Schritte der AA – (online) Zwölf Traditionen der AA – (online) William Griffith Wilson: Bill W. – meine ersten 40 Jahre. Autobiografie des Mitbegründers der Anonymen Alkoholiker. Übersetzung von Marga Klay. Santiago-Verlag, Goch 2003, ISBN 3-937212-00-0. Stephanie S. Covington: Frauen und das Zwölf-Schritte-Programm. Textbuch. Santiago Verlag, 2006, ISBN 3-937212-09-4. Stephanie S. Covington: Frauen und das Zwölf-Schritte-Programm. Arbeitsbuch. Santiago Verlag, 2006, ISBN 3-937212-10-8. Extern Hans Praschniker: Soziodemografischer Hintergrund, Alkoholismuskarriere, Abstinenzdauer, Selbstbild und Persönlichkeit von genesenden Alkoholikern: Eine Erkundungsstudie an Anonymen Alkoholikern. Dissertation. Universität Graz, 1984. Praschniker Abstracts Peter Daum: Eine kritische Auseinandersetzung mit den Alcoholics Anonymous. Diplomarbeit. Berlin 1990/1997. The Orange Papers (englisch) Kritische Untersuchung der Wurzeln und Entstehungsgeschichte der Anonymen Alkoholiker Mel Ash: Das Zen der Gesundung. Spirituelle und therapeutische Techniken auf dem Weg von Abhängigkeit zur Freiheit. Kapitel: Eine Interpretation der Zwölf Schritte. Knaur, München 1997, ISBN 3-426-86047-3, S. 101–147. (Originalausgabe: The Zen of Recovery 1993. Aus dem Amerikanischen von Malte Heim) Simone Bell-D’Avis: Hilft Gott gegen Sucht? Eine fundamentaltheologische Grundlegung der Suchtseelsorge. LIT, Münster 2004, ISBN 3-8258-8812-6. Melody Beattie: Mut zur Unabhängigkeit, Wege zur Selbstfindung und inneren Heilung, Das Zwölf-Schritte Programm. Wilhelm Heyne Verlag, München 1994, ISBN 3-453-07863-2. (Titel der Originalausgabe: Codependents’ Guide to the Twelve Steps). Einzelnachweise Anonyme Alkoholiker
Der Begriff Blaupause ist ein Sammelbegriff für verschiedene, meist veraltete Kopierverfahren. Er wird oft auch auf die Hektografie und manchmal auf die Verwendung von Durchschreibepapier angewendet und stammt ursprünglich von einem Verfahren der Cyanotypie und der Diazotypie. Dokumente wie Baupläne, Schaltpläne, Technische Zeichnungen etc. waren meist nur als Blaupause verfügbar. Die Lichtpause wurde mit einer durchsichtigen bzw. transparenten Vorlage, einer grafischen Darstellung, meist einer technischen Zeichnung, die weiße Linien auf einem bläulichen Papier gibt, erstellt. Bei dem Verfahren handelt es sich um das Lichtpausverfahren, das auf John Herschel 1842 zurückgeht. Blaupause wird zunehmend auch im allgemeinen Sprachgebrauch sowie im Kontext von Betriebswirtschaft, Ökonomie und Politik verwendet im Sinne von Plan, Modell, Konstrukt, Vorlage, Vorbild, Grundlage oder Idee. Im übertragenen Sinn steht Blaupause auch für Schablone, Muster oder Vorbild. Siehe auch Diazotypie Einzelnachweise Drucktechnik
Erzwungener Rücktritt | mgh.de | -- Rücktrittserklärung von Ernst Perels, 21.11.1938 Laut dem am 16. September 1935 erlassenen Reichsbürgergesetz hatten alle jüdischen Beamten bis 31. Dezember 1935 in den Ruhestand zu treten. Infolge dieses Gesetzes wurden an den Universitäten zahlreiche Professoren zwangspensioniert. Auch wenn Ernst Perels nach der NS-Rassenideologie in die Kategorie "jüdischer Mischling 1. Grades" fiel und daher (noch) nicht betroffen gewesen wäre, reichte er einen Monat nach Inkrafttreten des Reichsbürgergesetzes sein Emeritierungsgesuch an der Universität ein. Am 19. Oktober 1935 schrieb er an Paul Fridolin Kehr, seinen ehemaligen Vorgesetzten bei den MGH: "(…) habe ich gestern meine Entbindung von den amtlichen Verpflichtungen als Professor beim Ministerium beantragt, mit der Massgabe, daß man mich für das Wintersemester nur als beurlaubt behandelt. Ob ich bezüglich meines Nachfolgers bzw. Vertretung werde mitreden können, ist mir sehr zweifelhaft" (MGH-Archiv 338/29). Freunde hatten ihm zu diesem Schritt geraten, vermutlich, damit er eine höhere Pension bekäme, als dies bei der drohenden Zwangspensionierung der Fall gewesen wäre. Ernst Perels hatte seine Tätigkeiten als Professor gerne ausgeübt. "Er war gern akademischer Lehrer gewesen und hatte eine qualifizierte Schülerschaft. Die Studenten hatten ihm nie persönliche Schwierigkeiten gemacht, nie wurden seine Lehrveranstaltungen – wie bei andern Kollegen – gestört", erinnerte sich sein Sohn Otto (Perels, 1991, S. 15). Am 1. Januar 1936 wurde Prof. Dr. Ernst Perels durch die Universität von seinen Verpflichtungen entbunden. Ab diesem Zeitpunkt beschränkte er sich auf die Editionstätigkeit für das neu gegründete "Reichsinstitut für ältere deutsche Geschichtskunde", die ehemaligen MGH. Drei Jahre nach seinem Emeritierungsgesuch wurde Perels gezwungen, auch diese Tätigkeit offiziell zu beenden. Edmund Ernst Stengel, seit 34 Jahren Perels' Kollege bei den MGH, war im Oktober 1937 zum Präsidenten des Reichsinstituts für ältere deutsche Geschichtskunde ernannt worden. Der 59jährige Stengel agierte entsprechend der NS-Rassengesetze ungeachtet jeglicher kollegialen Verbundenheit und betonte dies auch in einem Brief vom 19.11.1938 an den Kollegen Walter Holtzmann, der Mitglied der SA war: "Im übrigen bitte ich für den Fall, dass mit Gerüchten gekrebst wird, davon Kenntnis zu nehmen, dass keine Arbeitsaufträge des Reichsinstituts mehr in jüdischen Händen sind. Was ich bei meinem Amtsantritt als Erbe der Vergangenheit vorfand, ist abgebaut." (MGH-Archiv B 567, Blatt 291r) Zeitgleich zwang Stengel Ernst Perels, schriftlich seinen Rücktritt zu erklären, obwohl dieser mitten in dem großen Editionsprojekt der Briefe des Hinkmar von Reims steckte. Seine Arbeit für die Monumenta hatte es dem 56-Jährigen nach dem Ausscheiden aus der Universität möglich gemacht, weiterhin als Historiker wissenschaftlich tätig zu sein und mit Kollegen in Austausch zu stehen – eine lebenswichtige Möglichkeit in einer Zeit, in der ihm durch das NS-Regime sukzessive seine Selbstidentifikation als Deutscher, als Christ und als Historiker abgesprochen wurde. Unter Bezugnahme auf die vorausgegangenen Unterredungen trete ich von der Bearbeitung der Epistolae und der Concilia der Monumenta Germaniae historica zurück. Berlin, 21. November 1938. Dr. Ernst Perels em[eritierter] ordentl[icher] Professor Herrn Präsidenten des Reichsinstituts für ältere deutsche Geschichtskunde (Monumenta Germaniae historica)
Die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 (spanisch Campeonato Mundial De Futbol, englisch Football World Championship) war die 13. Ausspielung dieses bedeutendsten Turniers für Fußball-Nationalmannschaften. Sie fand vom 31. Mai bis zum 29. Juni 1986 zum zweiten Mal nach 1970 in Mexiko statt. Weltmeister wurde Argentinien im Finale gegen Deutschland, das sein zweites WM-Finale in Folge verlor. In Erinnerung an die WM 1986 blieb vor allem die Leistung von Argentiniens Kapitän Diego Maradona, der seine Mannschaft zum Titel führte und als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet wurde. Besonders das Viertelfinale Argentinien - England, in dem Maradona zunächst mit seiner „Hand Gottes“ ein irreguläres Tor erzielte und nur drei Minuten später das WM-Tor des Jahrhunderts, bei dem er mit einem Dribbling über etwa 60 Meter die komplette englische Hintermannschaft inklusive des Torwarts Peter Shilton umspielte, bevor er dann den Ball ins leere Tor schob, wird noch heute kontrovers diskutiert. Titelverteidiger Italien scheiterte im Achtelfinale an Frankreich. Österreich, die DDR und die Schweiz scheiterten bereits in der Qualifikation. Torschützenkönig wurde der Engländer Gary Lineker mit 6 Toren. Vergabe Kolumbien erhielt als einziger Bewerber den Zuschlag für die Fußball-WM-Endrunde 1986 auf dem FIFA-Kongress in Stockholm am 9. Juni 1974. Nachdem die FIFA bei ihrem 41. Kongress im Mai 1978 in Buenos Aires beschlossen hatte, das Teilnehmerfeld ab der WM 1982 von 16 auf 24 Mannschaften zu erhöhen, stiegen die Anforderungen für das Organisationskomitee jedoch unerwartet an. Zusätzlich sorgten Anfang des Jahrzehnts wirtschaftliche Schwierigkeiten des ohnehin als Entwicklungsland beschriebenen Landes, der Aufstieg des kolumbianischen Drogenbosses Pablo Escobar sowie der interne Konflikt zwischen der linksgerichteten Guerillabewegung FARC und der kolumbianischen Regierung bei der FIFA für Unruhe. FIFA-Präsident João Havelange zeigte sich bei seinen Besuchen zwischen 1978 und 1980 trotz stetigen Bekundungen des kolumbianischen Präsidenten Alfonso López Michelsen und dessen Nachfolger Julio César Turbay Ayala skeptisch. Daraufhin überstellte DFB-Präsident und WM-Organisationschef Hermann Neuberger dem kolumbianischen Fußballverband FCF einen Forderungskatalog mit einem Ultimatum bis November 1982. Als Voraussetzungen wurden neben Transport, Sicherheit, Fernsehen und finanziellen Aspekten auch der Bau von zwölf Stadien festgeschrieben, zwei von ihnen mit einer Mindestkapazität von 80.000 Zuschauern. In einer Fernsehansprache am 25. Oktober 1982 verkündete Kolumbiens Staatspräsident Belisario Betancur die Absage, da sein Land nicht über die ökonomischen Mittel zur Ausrichtung eines 24er-Turniers verfüge. Vier Ersatzgastgeber gaben ihre Kandidatur bis zum 10. März 1983 ab: Brasilien, Kanada, die USA und Mexiko. Brasiliens Bewerbung schied als erste im Februar 1983 aus, da diese bestimmte Kriterien nicht erfüllte. Es entwickelte sich schließlich ein Zweikampf zwischen Mexiko und den von Pelé, Franz Beckenbauer und Henry Kissinger unterstützten Vereinigten Staaten. Dank ihrer langjährigen Beziehungen zu Havelange gelang es dem mexikanischen Medienmogul Emilio Azcárraga Milmo sowie Guillermo Cañedo, einem von acht FIFA-Vizepräsidenten und Mitbegründer des mexikanischen Medienunternehmens Televisa, das 22-köpfige FIFA-Exekutivkomitee schon frühzeitig von Mexiko zu überzeugen. Am 20. Mai 1983 wählte die FIFA auf ihrem Kongress in Stockholm Mexiko einstimmig zum Ersatzausrichter, da dieses laut offizieller Begründung als Einziger ein komplettes Bewerbungdossier abgegeben hatte. Gastgeber Mexiko wurde als erstes Land zum zweiten Mal Gastgeber einer Weltmeisterschaft, nachdem bereits 1970 das Turnier in dem nordamerikanischen Land ausgetragen worden war. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit und obwohl das Land im September 1985 von einem schweren Erdbeben erschüttert wurde, verlief die Veranstaltung reibungslos. Die für das Turnier notwendige Infrastruktur blieb weitgehend unberührt, lediglich das WM-Stadion in Nezahualcóyotl wurde beschädigt. Das Organisationskomitee der FIFA unter Leitung von Hermann Neuberger stellte dem Veranstalter ein glänzendes Zeugnis aus und schob die teilweise chaotischen Zustände am Anfang der WM in puncto TV-Berichterstattung in den Zuständigkeitsbereich der TV-Techniker und -Führungskräfte. Spielorte Die Spiele der Weltmeisterschaft wurden in 12 Stadien in 9 mexikanischen Städten ausgetragen. * Angaben zur Durchschnittstemperatur und Stadionkapazität beziehen sich auf den Zeitpunkt der Weltmeisterschaft 1986. Qualifikation Siehe Hauptartikel: Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1986 Da Titelverteidiger Italien und Veranstalter Mexiko direkt qualifiziert waren und das WM-Turnier mit 24 Mannschaften ausgetragen wurde, standen für die verbleibenden 119 Mannschaften 22 freie Endrundenplätze zur Verfügung. Insgesamt nahmen 111 Mannschaften an der Qualifikation teil. Schottland setzte sich als schlechtester Gruppenzweiter der europäischen Zone gegen den Gewinner der ozeanischen Zone (Australien) durch. Für Dänemark, den Irak und Kanada war es die erste WM-Teilnahme. Auslosung Der Auslosungsmodus war umstritten; so wäre es möglich gewesen, dass Kanada in die gleiche Gruppe wie Mexiko hätte gelost werden können, so dass die beiden einzigen CONCACAF-Vertreter in einer Gruppe gespielt hätten. Es wäre sogar eine Gruppe mit vier europäischen Mannschaften möglich gewesen. gesetzte Gruppenköpfe: Italien • Mexiko • Frankreich • Brasilien • BR Deutschland • Polen Topf 1: Argentinien • Paraguay • Uruguay • England • Sowjetunion • Spanien Topf 2: Algerien • Marokko • Irak • Südkorea • Kanada • Dänemark Topf 3: Belgien • Bulgarien • Nordirland • Portugal • Schottland • Ungarn Als erstes wurde ausgelost, aus welchem Topf gezogen werden sollte. Gelost wurde: Zuerst wurde aus Topf 3 gezogen, dann aus Topf 2 und zuletzt aus Topf 1. Die erste europäische Mannschaft, die aus Topf 1 gezogen wurde, wurde der Brasilien-Gruppe zugeordnet, der Rest wurde frei zugelost. Aus den Töpfen 2 und 3 wurden die Teams den sechs Gruppen völlig frei zugelost. Für Informationen zu den einzelnen Gruppen und Kadern der Mannschaften auf den jeweiligen Link klicken. Modus Die 24 Teilnehmer wurden in sechs Vorgruppen mit je vier Mannschaften eingeteilt. Die beiden ersten jeder Gruppe sowie die vier besten Drittplatzierten qualifizierten sich für das Achtelfinale. Ab dem Achtelfinale wurde das Turnier im K.-o.-System ausgetragen. Die erste mexikanische Fußball-Weltmeisterschaft 1970 war die letzte, die zweite 1986 dann wieder die erste mit regulärer Endrunde. In den drei Turnieren dazwischen war eine zweite Vorrunde gespielt worden, die direkt in das Finale bzw. 1982 ins Halbfinale führte. Außerdem wurde 1986 die Praxis eingeführt, dass die letzten beiden Spiele einer Gruppe immer zeitgleich stattfinden müssen. Die Regeländerungen waren vor allem Reaktionen auf die als langweilig empfundenen doppelten Vorrunden und vor allem auf die sogenannte Schande von Gijon bei der WM 1982, als bei einem finalen Gruppenspiel die deutsche und österreichische Mannschaft sich nur locker den Ball zuschoben ohne anzugreifen, weil das Ergebnis beiden zum Weiterkommen reichte. Vorrunde Gruppe A |} |} Das Unentschieden im Eröffnungsspiel zwischen Titelverteidiger Italien und Bulgarien blieb die einzige Überraschung in der Gruppe A. Die Squadra Azzurra und Argentinien setzten sich, auch ohne zu ihrer Höchstform zu finden, erwartungsgemäß durch und Bulgarien wurde Gruppendritter. In einer größtenteils ereignislosen Halbzeit gelang in der 43. Minute Alessandro Altobelli der Führungstreffer für Italien. In Folge eines indirekten Freistoßes konnte Altobelli unbedrängt per Direktabnahme einnetzen. In der zweiten Halbzeit war Italien die klar überlegene Mannschaft. Die Squadra Azzurra erspielte sich eine Vielzahl an Torchancen heraus, konnte diese aber nicht in Tore ummünzen. Entgegen dem Spielverlauf fand eine Halbfeldflanke von Radoslaw Zdrawkow mit Nasko Sirakow einen Abnehmer, der den Ball als 12 Metern zum 1:1-Endstand ins Tor köpfte. In der Neuauflage des entscheidenden Zweitrundenspiels vier Jahre zuvor traf Italien in seinem zweiten Spiel auf Argentinien. Altobelli gelang erneut der Führungstreffer nach bereits sechs Minuten in Folge eines kontroversen Handelfmeters. Argentinien übernahm anschließend die Kontrolle über das Spiel und kam in der 34. Minute verdient zum Ausgleich. Jorge Valdano bediente Diego Maradona mittels eines Lobpasses, der daraufhin Italiens Torhüter Giovanni Galli aus spitzem Winkel überwand. Beide Mannschaften gingen daraufhin nicht mehr volles Risiko und konzentrierten sich offensiv überwiegend auf Konter und Standardsituationen. Italiens Bruno Conti hatte die beste Chance in einer von Fouls geprägten zweiten Halbzeit. Der Italiener traf mit seinem Flachschuss aus 16 Metern allerdings nur den Pfosten. In seinem letzten Gruppenspiel gegen Südkorea, das erstmals wieder seit 1954 an einer Weltmeisterschaft teilnahm, erspielte sich der Titelverteidiger in der ersten Viertelstunde ein klares Chancenplus. Alessandro Altobelli eröffnete in der 17. Minute den Torreigen, als er eine Flanke sieben Meter vor dem Tor annehmen und anschließend Torhüter Oh Yun-kyo verladen konnte. Der Torschütze war es auch, der in der 26. Minute einen Elfmeter für Italien vergab. Dem Südkoreaner Choi Soon-ho gelang in der 62. Minute der zu diesem Zeitpunkt überraschende Ausgleich durch einen sehenswerten Distanzschuss aus 18 Metern, was bedeutete, dass auch im dritten Spiel Italien nach Führung den Ausgleich kassierte. Die Squadra Azzurra schaltete daraufhin wieder einen Gang höher und ging erneut durch Altobellis vierten und letzten Turniertreffer elf Minuten später erneut in Führung, als dieser in Folge eines indirekt ausgeführten Freistoßes schneller reagierte als seine zwei Gegenspieler. Für die Vorentscheidung sorgte Cho Kwang-rae, der in der 82. Minute eine Hereingabe nicht klären konnte und den Ball ins eigene Netz beförderte. Zwei Minuten vor dem Schlusspfiff gelang Huh Jung-moo noch der Anschlusstreffer. Im strömenden Dauerregen vom Mexiko-Stadt trennten sich die favorisierten Bulgaren und die Mannschaft Südkoreas 1:1. In einem Spiel, welches von den äußeren Bedingungen stark an die Wasserschlacht von Frankfurt 1974 erinnerte, gingen die Bulgaren nach elf Minuten in Führung. Von der Strafraumgrenze hob Plamen Getow den Ball gefühlvoll über die koreanische Abwehr und den herausgeeilten Torwart Oh Yun-kyo, der zuvor eine Flanke nur unzureichend hatte klären können. Bei sich stetig verschlechternden Platzverhältnissen gelang Südkorea schließlich in der 70. Minute der gerechte Ausgleich. Kim Jong-boo konnte in Folge eines indirekten Freistoßes den Ball mit der Brust im Strafraum annehmen und ihn vorbei am bulgarischen Torhüter Borislaw Michajlow ins Tor befördern. Argentinien ging in seiner ersten Partie bereits nach sechs Minuten mit der ersten Torchance in Führung, als Jorge Valdano in Folge eines Freistoßes mit einem Spannschuß Torwart Oh Yun-kyo überwand. Die Südamerikaner erspielten sich in der Folgezeit ein klares Chancenplus. Zwölf Minuten später erhöhte Oscar Ruggeri per Kopf nach einem indirekten Freistoß auf 2:0, nachdem kurz zuvor Jorge Burruchaga aus 23 Metern nur den Pfosten getroffen hatte. Die Argentinier nahmen daraufhin den Fuß von Gas und boten den Südkoreanern mehr Räume an. Diese fanden dadurch besser ins Spiel und kamen vor dem Halbzeitpfiff zu vereinzelten Torabschlüssen. Nach dem Seitenwechsel dauerte es nicht einmal eine Minute, bis Valdano das 3:0 erzielte. Wie schon bei den zwei vorangegangenen Toren, bereitete Diego Maradona auch dieses vor. Kapitän Park Chang-sun erzielte schließlich in der 73. Minute aus 26 Metern den 3:1-Endstand, nachdem Südkorea in den Minuten zuvor den Druck auf das gegnerische Tor erhöht und die Albiceleste einen Gang zurückgeschaltet hatte. Das abschließende Gruppenspiel gewann Argentinien in einem enttäuschenden Spiel gegen harmlose Bulgaren mit 2:0. Jorge Valdano brachte die Albiceleste bereits in der 3. Minute per Kopf in Führung. José Luis Cuciuffo setzte in Folge eines Ballverlustes erfolgreich nach und bediente dann den am hinteren Pfosten lauernden Valdano. Die Entscheidung fiel in der 76. Minute, als Maradona sich auf der linken Seite durchsetzen konnte und auf den frei stehenden Burruchaga flankte. Die Bulgaren konnten nur durch vereinzelte Weitschüsse offensiv auf sich aufmerksam machen und blieben am Ende ohne einen einzigen Schuss auf das gegnerische Tor. Gruppe B |} |} In Gruppe B konnten die Mexikaner den Gruppensieg erzielen, ohne dabei spielerisch zu überzeugen. Ein besonderer Fokus in ihrer eineinhalbjährigen Vorbereitungszeit lag auf Standard-Situationen, was sich im ersten Spiel auszahlte. Kapitän Tomás Boy bereitete zunächst das 1:0 per Freistoß, später dann das 2:0 per Eckstoß vor. Es folgte ein 1:1-Unentschieden gegen Paraguay, wobei Mexiko in letzter Minute ein umstrittener Elfmeter zugesprochen wurde, welcher aber von Hugo Sánchez vergeben wurde. Im abschließenden Gruppenspiel traf man ohne den wegen zweier Gelber Karten gesperrten Sánchez auf den WM-Debütanten Irak. Trotz einer erneut guten Leistung des WM-Neulings gewann der Gastgeber die Partie nur knapp mit 1:0, was die einheimischen Fans zu ersten Pfeifkonzerten veranlasste. Für den Irak, dessen Spieler trotz Ramadan nicht fasten mussten, war das Turnier nach der Vorrunde trotz starker Leistung nach drei Niederlagen beendet. Mitentscheidend für das Ausscheiden waren ein nicht gegebener Treffer von Ahmed Radhi kurz vor der Halbzeitpause im Spiel gegen Paraguay sowie eine Rote Karte wegen Reklamierens für Basil Gorgis und eine Reihe an Glanzparaden von Jean-Marie Pfaff in der Partie gegen Belgien. Aufgrund interner Differenzen in der belgischen Mannschaft nahm Trainer Guy Thys vor dem letzten Gruppenspiel gegen Paraguay sechs Änderungen in der Startformation vor. Zusätzlich ordnete Thys an, dass die Schlüsselspieler René Vandereycken und Erwin Vandenbergh vorzeitig die Heimreise anzutreten hatten. Dieser Schritt bedeutete einen Weckruf für die Belgier, der zwar kurzfristig zu Abstimmungsproblemen in der Abwehr führte, mittelfristig aber den Einklang im Kader förderte. Die Partie gegen Paraguay endete mit einem 2:2-Unentschieden und gilt als eines der besten Spiele der Vorrunde. Zusätzlich zu den vier Toren traf Paraguays Mittelfeldspieler Jorge Amado Nunes nur den Pfosten und ein direkter Freistoßtreffer von Enzo Scifo wurde vom Schiedsrichtergespann zu Unrecht nicht anerkannt. Beide Teams kamen ins Achtelfinale, hätten dieses aber auch jeweils mit einer knappen Niederlage erreicht. Gruppe C |} |} In Gruppe C galt der amtierende Europameister Frankreich um seinen Star Michel Platini als Favorit. Platini plagte jedoch über die gesamte Dauer des Turniers eine Sehnenentzündung im linken Fuß, aufgrund derer er stetig erhöhte Dosen an Entzündungshemmern zu sich nahm, welche ihn aber nur noch mehr schwächten. Der Turnierstart gegen den WM-Debütanten und krassen Außenseiter Kanada verlief für die Franzosen wenig überzeugend. Bis zur 79. Minute mussten die Anhänger der Équipe tricolore warten, bis Jean-Pierre Papin zum erlösenden 1:0-Endstand traf, nachdem dieser mehrere Torchancen ungenutzt gelassen hatte. Im kanadischen Team standen Topstürmer Branko Segota und Stammtorhüter Tino Lettieri nicht in der Startformation, da beide fünf Tage vor WM-Beginn noch in dem entscheidenden Play-off-Finale der US-amerikanischen Hallenfußballliga MSL für ihren Verein San Diego Sockers gespielt hatten. Die Vorbereitungsphasen der Sowjetunion und der Ungarn liefen alles andere als optimal. Nach einer Reihe von Testspielniederlagen, unter anderem gegen den damaligen Bundesliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken, entließ der sowjetische Fußballverband Trainer Eduard Malofejew gerade einmal 16 Tage vor Turnierbeginn. An seine Stelle trat Walerij Lobanowskyj, der zwei Wochen vor Amtsantritt mit Dynamo Kiew in überzeugender Weise den Europapokal der Pokalsieger gewonnen hatte. Er baute daraufhin auch den vorläufigen Kader komplett um und nominierte insgesamt zwölf Spieler seiner Vereinsmannschaft. Bei den Ungarn verletzten sich drei Schlüsselspieler, unter ihnen Stürmer Tibor Nyilasi, der beste ungarische Spieler des letzten Jahrzehnts. Obwohl oder wegen der Ausgangslage lieferte die Mannschaft der Sowjetunion gleich in ihrer Eröffnungspartie die vielleicht beste Leistung aller Mannschaften bei diesem Turnier ab. Die Sowjets gewannen in beeindruckender Weise gegen die Ungarn, die von dem ehemaligen argentinischen Nationaltrainer César Luis Menotti zum WM-Favoriten erkoren worden waren, mit 6:0. Zusätzlich zu den sechs Treffern vergab die Mannschaft Lobanowskyjs sieben weitere hochkarätige Torchancen, darunter einen verschossenen Foulelfmeter durch den eingewechselten Wadym Jewtuschenko. Lobanowskyj setzte auf eine klare Blockbildung und brachte gleich acht Spieler aus der Dynamo-Mannschaft von Beginn an. Ein wiederkehrendes Muster des Spieles waren einfache Ballgewinne der Sowjets in zentraler Position im Mittelfeld, die dann aufgrund ihrer Eingespieltheit, ihrer technischen Überlegenheit und des schnellen Umschaltspiels in Windeseile zu gefährlichen Gegenangriffen und zu zahlreichen 1-gegen-1-Situationen mit dem ungarischen Torhüter Péter Disztl führten. Maßgeblich verantwortlich für die Niederlage war außerdem der ungarische Trainer György Mezey, der nach den zwei frühen Treffern der Sowjets bereits nach 13 Minuten den Mittelfeldspieler Győző Burcsa für Verteidiger Antal Róth brachte und somit seine Abwehr noch weiter entblößte. In einer hochklassigen Partie trennten sich Frankreich und die Sowjetunion unentschieden. Die Sowjets dominierten zunächst, aber ab der Hälfte der ersten Halbzeit fand Frankreich besser ins Spiel. Folgerichtig hatte auch Frankreich die größte Chance in der ersten Halbzeit durch Michel Platini, der mittels eines direkten Freistoßes aus knapp 30 Metern den Pfosten traf. Acht Minuten nach der Pause nahm Wassili Raz genauer Maß und traf mit einem sehenswerten Distanzschuss aus 25 Metern in das rechte obere Eck. Die Franzosen glichen in der 63. Minute zum gerechten 1:1-Endstand aus. Alain Giresse bediente mit einem gefühlvollen Heber den aus der Tiefe herangeeilten Luis Fernández, der den Ball auf Höhe des Elfmeterpunktes kurz annehmen und am sowjetischen Torhüter Rinat Dassajew vorbei ins Tor schieben konnte. Dassajew war es auch, der kurze Zeit später eine Niederlage mit einer sehenswerten Fußabwehr in Folge eines Flugkopfballs von Jean-Pierre Papin aus kurzer Distanz verhinderte. Der Treffer von Márton Esterházy nach bereits zwei Minuten blieb das einzige hervorzuhebende Vorkommnis in einer ansonsten ereignislosen ersten Halbzeit in der Partie zwischen Ungarn und Kanada, was dazu führte, dass die anwesenden 13.800 Zuschauer, die bei diesen Weltmeisterschaften den negativen Höhepunkt bilden sollten, beide Mannschaften mit einem Pfeifkonzert in die Halbzeit schickten. Auch in der zweiten Hälfte fiel es den Ungarn zunächst schwer, sich Chancen zu erspielen. Im Gegensatz dazu kamen die Kanadier zu zahlreichen Torabschlüssen, allerdings ohne den nötigen Erfolg. Entgegen dem bisherigen Spielverlauf traf in der 75. Minute der nachrückende Ungar Lajos Détári zum 2:0-Endstand, als dieser eine weit aufgerückte Defensive der Kanadier in Folge eines Konters bestrafte, nachdem zunächst Torhüter Tino Lettieri gegen József Kiprich hatte klären können. György Bognár hatte wenige Minuten später die Chance, auf 3:0 zu erhöhen, traf aber mit seinem Heber aus spitzem Winkel nur den Innenpfosten. Fünf Minuten vor dem Ende sah der erst kurz vor der Pause eingewechselte Mike Sweeney als Folge eines taktischen Fouls die Rote Karte, nachdem er schon in der 52. Minute Gelb gesehen hatte. In seinem dritten Gruppenspiel besiegte Frankreich die erneut enttäuschenden Ungarn mit 3:0. Trainer Mezey nahm bei den Ungarn sechs Änderungen in der Anfangsformation vor und versuchte, mit Ballbesitzspiel zum Erfolg zu kommen. Dies führte zunächst zu einer optischen Überlegenheit, sollte aber zu keinem Tor führen. Die Équipe tricolore konzentrierte sich hingegen aufs Kontern, was schließlich nach einer halben Stunde zum ersten Tor führte. Die Flanke von William Ayache fand am langen Pfosten den alleinstehenden Yannick Stopyra, der den Ball ins Tor köpfte. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Ungarn beinahe zum Ausgleich. In einer ihren wenigen klaren Torchancen während des gesamten Spiels traf Lajos Détári aus 15 Metern aber nur die Unterkante der Latte, worauf der Ball kurz vor der Torlinie auf- und zurück ins Spielfeld sprang. In der 62. Minute ging Frankreich 2:0 in Führung, als Jean Tigana nach einem Doppelpass mit dem gerade eingewechselten Dominique Rocheteau den ungarischen Torhüter in der kurzen Ecke verlud. Dieses Tor sollte das einzige Tor in Tiganas 52 Spiele umfassender Nationalmannschaftskarriere bleiben. Der dritte Treffer fiel sechs Minuten vor Schluss, als ein langer Abschlag von Joël Bats Michel Platini fand. Dieser legte quer auf den frei stehenden Rocheteau, der den Ball nur noch einzuschieben brauchte. Wie schon in ihrem Auftaktmatch konnten sich die Ungarn glücklich schätzen, dass ihr Gegner zahlreiche Chancen liegen ließ und das Resultat am Ende nicht doppelt so hoch ausfiel. György Mezey zog nach den unbefriedigenden Leistungen seines Teams und dem ernüchternden Vorrundenaus die Konsequenzen und trat noch vor Ort von seinem Posten als ungarischer Nationaltrainer zurück. Mit der kompletten zweiten Garnitur kamen die Sowjets in der abschließenden Partie zu einem ungefährdeten 2:0-Sieg gegen Kanada und zogen aufgrund der besseren Tordifferenz als Gruppenerster ins Achtelfinale ein. Damit blieb Kanada die einzige Mannschaft in diesem Turnier ohne Torerfolg. Gruppe D |} |} Brasilien reiste mit einem ersatzgeschwächten Kader nach Mexiko. Toninho Cerezo, Dirceu und Carlos Mozer fielen verletzungsbedingt aus. Renato Gaúcho und Éder Aleixo wurden aufgrund disziplinarischer Gründe nicht nominiert. Leandro verzichtete aus Loyalität zu Renato Gaúcho auf seine Nominierung. Falcão und Sócrates suchten wegen lang andauernder Verletzungen nach ihrer Form und Zico fiel aufgrund einer andauernden Knieverletzung für einen Großteil der Vorrunde aus. Trotz dieser Schwächungen galt die Seleção bei den Londoner Buchmachern als Topfavorit auf den Titel. Obwohl die Brasilianer alle drei Gruppenspiele gewannen und als einzige Mannschaft in der Vorrunde ohne Gegentor blieben, konnten sie ihre Fans nicht vollends überzeugen. In ihrer Eröffnungspartie traf die Seleção auf die Spanier, die ebenfalls ersatzgeschwächt antraten. Pünktlich zum ersten Spiel suchte eine Durchfallerkrankung, auch scherzhaft als „Montezumas Rache“ bezeichnet, die halbe Mannschaft heim. Davon betroffen waren unter anderem Ramón Calderé und Ricardo Gallego. In der Partie profitierten die Brasilianer unter anderem davon, dass den Iberern ein klarer Treffer nicht anerkannt wurde. In der 53. Minute traf Míchel nach einem Eckball mit einem Schuss aus etwa 18 Metern die Unterkante der Torlatte. Ähnlich wie beim Wembley-Tor kam der Ball auf dem Boden auf und sprang zurück ins Spielfeld. Der australische Schiedsrichter Chris Bambridge erkannte das Tor nicht an, obwohl TV-Bilder und Fotos später zeigten, dass der Ball mit vollem Umfang hinter der Torlinie war. Der spielentscheidende Treffer gelang Brasilien in der 61. Minute. Careca traf mit einem Schuss aus 15 Metern ebenfalls die Unterkante der Torlatte. Der Ball kam vor der Torlinie auf und wurde anschließend von dem zum Zeitpunkt des Schusses im Abseits stehenden Sócrates unbedrängt ins Tor geköpft. Die Nordiren gingen in ihrer Partie gegen Algerien früh durch einen abgefälschten Freistoß von Norman Whiteside aus 18 Metern in Führung. In der zweiten Halbzeit operierten die Algerier vermehrt mit langen Bällen und brachten so die Defensive des Gegners mehrfach in die Bredouille. In der 72. Minute glich Djamel Zidane ebenfalls mit einem Freistoß zum verdienten und gerechten Ausgleich aus. Dieses Unentschieden sollte der einzige Punktgewinn für beide Teams bleiben. In der ersten Halbzeit im zweiten Gruppenspiel gegen Algerien spielte sich die Seleção zahlreiche Torchancen heraus, scheiterte aber entweder an dem ausgezeichneten Torhüter Nacerdine Drid oder an der Querlatte. Dies sollte sich beinahe rächen, da die Algerier nach dem Seitenwechsel offensiv mutiger agierten und sich so mehrere Torchancen erspielten. Der einzige Treffer des Spiels fiel Mitte der zweiten Halbzeit als Folge eines individuellen Aussetzers des algerischen Kapitäns Mahmoud Guendouz. Careca erkannte die Situation schneller als sein Gegenspieler Abdellah Liegeon und vollendete aus kurzer Distanz. Die Brasilianer dominierten in ihrer abschließenden Begegnung gegen Nordirland das Spiel trotz zahlenmäßiger Überlegenheit des Gegners im Mittelfeld von der ersten Minute an. Die Seleção ließ Ball und Gegner laufen und kam zu einem ungefährdeten 3:0-Sieg gegen harmlose Nordiren. Bei der Niederlage stand der nordirische Torwart Pat Jennings das letzte Mal zwischen den Pfosten. Nach 23 Profijahren und über 1200 Ligaspielen in England trat er an seinem 41. Geburtstag vom Profifußball zurück. Jennings stellte damit einen zwischenzeitlichen Rekord für den ältesten WM-Teilnehmer aller Zeiten auf. Die spanische Mannschaft ging in ihrem zweiten Spiel gegen Nordirland nach bereits 62 Sekunden in Führung, als Míchel per Steilpass Emilio Butragueño bediente und dieser den Ball am nordirischen Torhüter Jennings vorbei ins Tor schlenzte. Julio Salinas erhöhte knapp eine Viertelstunde später auf 2:0 nach einer verunglückten Klärungsaktion des irischen Kapitäns Sammy McIlroy. Kurz nach der Halbzeit verkürzte Colin Clarke zum 2:1-Endstand nach einer slapstickartigen Fehlerserie, verursacht durch den spanischen Torhüter Andoni Zubizarreta und Mittelfeldspieler Gallego. Im abschließenden Gruppenspiel kam Spanien zu einem nie gefährdeten 3:0-Sieg gegen Algerien. Nach dem Spiel stellte sich bei der Dopingkontrolle heraus, dass Tage zuvor der zweifache Torschütze Ramón Calderé aufgrund der Durchfallerkrankung mit einem Antibiotikum behandelt worden war, in dem das auf der Dopingliste aufgeführte Aufputschmittel Ephedrin enthalten war. Calderé entging jedoch einer Strafe. Gruppe E |} |} In Gruppe E spielte die deutsche Elf in der sogenannten „Todesgruppe“. Uruguays Trainer Omar Borrás beschrieb so nach der Auslosung die Gruppe und machte damit den Ausdruck international bekannt. Die Ziehung sah vor, dass der amtierende Vizeweltmeister Deutschland auf den zweifachen Weltmeister und amtierenden Südamerikameister Uruguay, den Europameisterschafts-Halbfinalisten Dänemark sowie auf Schottland traf. Teamchef Franz Beckenbauer nominierte den bis heute ältesten Kader in der DFB-Geschichte und den zweitältesten Kader des Turniers. Darunter waren die Langzeitverletzten Rudi Völler (Adduktorenabriss im linken Oberschenkel), Karl Allgöwer (geplatzte Vene in der Wade im DFB-Pokalfinale), Karl-Heinz Rummenigge (zwei Muskelfaserrisse) und Pierre Littbarski, da Beckenbauer hoffte, dass diese Spieler noch rechtzeitig fit werden würden. Obwohl drei der vier Spieler im Laufe des Turniers zum Einsatz kommen sollten, revidierte Beckenbauer die Einschätzung Jahre später. Die Deutschen erzielten zum Auftakt ein 1:1 gegen Uruguay. Die deutsche Mannschaft geriet früh in Rückstand, nachdem Lothar Matthäus unbedrängt nahe der Mittellinie einen 30 Meter langen Rückpass vor den eigenen Strafraum gespielt hatte. Antonio Alzamendi erkannte die Situation schneller als der deutsche Libero Klaus Augenthaler, umkurvte Torhüter Toni Schumacher und erzielte den Führungstreffer. In der restlichen Spielzeit wusste die deutsche Mannschaft läuferisch, aber nicht spielerisch zu überzeugen. Der Ausgleich fiel schließlich in der 84. Minute. Nach einer anhaltenden Powerplay-Situation köpfte Augenthaler aus dem Mittelkreis den Ball zurück in die Gefahrenzone. Dieser flog über die Abwehr Uruguays und landete vor den Füßen von Klaus Allofs, der per Flachschuss vollendete. Auch im zweiten Spiel gegen Schottland, dessen Trainer Jock Stein acht Monate vor dem Turnier während eines Qualifikationsspiels an einem Herzinfarkt gestorben war und das ohne seine beiden vermeintlich besten Spieler Alan Hansen und Kenny Dalglish anreiste, lief die deutsche Mannschaft zunächst einem Rückstand hinterher. Gordon Strachan brachte die Schotten, die in der Partie ohne ihre zwei angeschlagenen Stürmer Charlie Nicholas und Paul Sturrock auskommen mussten, durch einen von Klaus Augenthaler leicht abgefälschten Schuss in Führung. Rudi Völler gelang allerdings schon vier Minuten später der Ausgleich, nachdem er in der dritten Spielminute in Folge eines Eckballs sein Kopfball nur den Pfosten getroffen hatte. Die Entscheidung erwirkte Klaus Allofs, der in der 50. Minute nach einem verunglückten Klärungsversuch den Ball aus 10 Metern in lange Eck schlenzte. In der letzten halben Stunde verflachte das Spiel deutlich, was den Witterungsbedingungen, speziell der Hitze und der Höhenlage, geschuldet war. Strachan wurde nach dem Spiel zitiert, dass in genereller Übereinstimmung die Spieler sich einig waren, dass es sich um die härtesten Bedingungen handelte, in denen die Beteiligten je ein Spiel bestritten hatten, und dass Spieler bis zu 3,6 kg an Gewicht verloren haben. Zuvor trafen die Schotten bereits auf Dänemark, das laut dem offiziellen Bericht der FIFA „die definitiv beste Mannschaft der Gruppenphase“ war und die „den spektakulärsten Fußball während des Turniers zeigte“. In einer Partie, die sich durch offensiven Fußball und für damalige Verhältnisse hohes Tempo auszeichnete, setzte sich Dänemark dank eines Treffers von Preben Elkjær Larsen mit 1:0 durch. In der Partie Uruguay gegen Dänemark kam es zu einem 6:1-Kantersieg der Dänen. Die Mannschaft des deutschen Trainers Sepp Piontek, die sowohl individuell als auch als Kollektiv überlegen agierte, war spätestens nach 19 Minuten das dominierende Team, nachdem Miguel Bossio wegen wiederholt überharten Foulspiels die Rote Karte gesehen hatte. Nach einer 2:1-Führung zur Halbzeit überließen die Dänen nach dem Seitenwechsel bewusst den Südamerikanern die Initiative und verließen sich hauptsächlich auf Konter. Uruguay erlitt schließlich die höchste Niederlage seit 15 Jahren, die durchaus noch hätte höher ausfallen können. Im dritten Spiel der Celeste gegen Schottland sorgte Schiedsrichter Joël Quiniou für einen Rekord, als er dem uruguayischen Abwehrspieler José Batista nach 56 Sekunden die Rote Karte zeigte. Der Platzverweis blieb der Einzige in dem Spiel, war jedoch nicht die gröbste Unsportlichkeit der Uruguayer während der 90 Minuten. Die Südamerikaner konzentrierten sich von dem Moment an darauf, mit neun Mann das eigene Tor zu verteidigen, während die alleinige Sturmspitze Enzo Francescoli auf Konter lauerte. Auf diese Weise konnte die Mannschaft das torlose Unentschieden über die Zeit retten, was den dritten Platz und damit das Weiterkommen bedeutete. Der schottische Trainer Alex Ferguson äußerte sich nach dem Spiel mit den Worten „Das war kein Fußballspiel mehr. Unter diesen Umständen bin ich froh, dass wir nach Hause fahren. Die Uruguayer haben keinen Respekt vor dem Fußball“. Einen Tag nach dem Spiel belegte die FIFA Uruguays Fußballbund AUF mit einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Schweizer Franken (etwa €33.800 ‒ Stand 2017) und verwies Trainer Borrás für das Achtelfinale auf die Tribüne. Im letzten Gruppenspiel traf die deutsche Mannschaft auf Dänemark. Die Ausgangslage sah vor, dass bereits vor dem Anpfiff des Spiels beide Teams für das Achtelfinale qualifiziert waren. In einer offenen und mit hohem Tempo geführten Partie ging Dänemark kurz vor der Halbzeit in Führung, als Jesper Olsen einen Elfmeter nach Foul von Wolfgang Rolff an Morten Olsen verwandelte. Andreas Brehme traf Mitte der ersten Halbzeit mit einem Schuss aus 30 Metern nur die Latte. Die Entscheidung fiel in der 62. Minute. Der zur Halbzeit eingewechselte John Eriksen erzielte das 2:0 in einer Phase, in der sich Karlheinz Förster verletzungsbedingt an der Seitenlinie behandeln ließ und die Defensive Deutschlands dadurch unsortiert war. Für den weiteren Turnierverlauf von Bedeutung war der Platzverweis von Frank Arnesen zwei Minuten vor dem Spielende nach einer Tätlichkeit. Gruppe F |} |} Gruppe F sollte sich als die spielerisch uninteressanteste Gruppe herausstellen. Gründe dafür waren unter anderem die Temperaturen in dem Austragungsort Monterrey, in dem fünf der sechs Spiele stattfanden, sowie das hohe Gras und der holprige Untergrund, was den Spielern zusätzlich Probleme bereitete und ein ordentliches Passspiel verhinderte. Aufgrund der äußeren Bedingungen versuchten die vier Mannschaften mit ihren Kräften hauszuhalten und es zu verhindern, einem Rückstand hinterherzulaufen. Dies führte dazu, dass in den ersten vier Spielen nur zwei Tore erzielt wurden und jede Mannschaft, die in den sechs Spielen in Führung ging, das Spiel am Ende auch gewann. Die Mannschaft aus Marokko sorgte für die größte Überraschung in der Gruppenphase bei diesem Turnier, indem sie sich trotz ihrer Außenseiterrolle gegen drei stärker eingeschätzte Teams den Gruppensieg sicherte und als erste Mannschaft Afrikas überhaupt die Vorrunde überstand. In ihrem Auftaktspiel gegen die polnische Mannschaft konnte keine der Mannschaften in der ersten Halbzeit das Spiel kontrollieren, was dazu führte, dass mehrere Distanzschüsse der Marokkaner die einzigen halbwegs gefährlichen Aktionen in der Hälfte blieben. Nach zwei Auswechslungen zu Beginn der zweiten Hälfte gelang es den Polen, mehr Kontrolle über das Spiel zu erlangen. Infolgedessen kamen sie zu mehreren Torchancen. Die größte davon hatte Jan Urban, der gegen Ende des Spiels mit einem Flachschuss aus knapp 22 Metern aber nur den Pfosten traf. Am Ende blieb ein mageres, wenn auch gerechtes 0:0, welches von dem Publikum in Monterrey mit einem Pfeifkonzert quittiert wurde. Portugals Auftritt bei dieser WM wurde überschattet von der sogenannten Saltillo-Affäre (aus dem portugiesischen O Caso Saltillo). Ihren Ursprung nahm die Affäre, als nur wenige Stunden vor der geplanten Abreise der Mannschaft nach Mexiko der Benfica-Verteidiger António Veloso positiv auf das Anabole Steroid Primobolan getestet wurde ‒ ein Befund, der sich später als falsch herausstellte. Erbost über den Umgang mit Veloso, ihrer Unterkunft, dürftigen Siegprämien und nach einem Streit mit dem portugiesischen Fußballverband FPF über ausbleibende Bonuszahlungen drohte die Mannschaft schließlich wenige Tage vor Beginn der WM damit, nicht antreten zu wollen. Aufgrund des öffentlichen Drucks aus dem In- und Ausland lenkten die Spieler aber frühzeitig ein. In ihrem ersten Spiel kamen die Portugiesen und Engländer bis zur 75. Minute auf insgesamt nur einen Schuss auf das gegnerische Tor. Der entscheidende Treffer der Partie fiel, als sich Diamantino Miranda auf der rechten Außenbahn entscheidend gegen Kenny Sansom durchsetzen konnte, unbedrängt diagonal in den Strafraum eindrang und auf Höhe des Fünfmeterraumes den Ball quer auf Carlos Manuel legte, der sich am hinteren Pfosten davon stahl und aus zwei Metern zum entscheidenden 1:0 nur noch einzuschieben brauchte. Die Engländer hatten dem nichts mehr entgegenzusetzen und konnten sich glücklich schätzen, dass die Portugiesen ihre anschließenden Konterchancen ungenutzt ließen. Diese Niederlage bedeutete das Ende einer fast zwölf Monate lang andauernden Serie, in der die Engländer elf Spiele lang unbesiegt geblieben waren. Vor der zweiten Partie brach sich der portugiesische Stammtorhüter und Kapitän Manuel Bento während einer Trainingseinheit, in der er als Stürmer agierte, das Bein. Dies zwang Trainer José Torres dazu, auf Ersatzmann Vítor Damas zurückzugreifen, der zwar ähnlich erfahren wie Bento war, aber mit dem Druck und Verantwortung nicht umgehen konnte und daraufhin eine Depression erlitt. Bento fiel in Folge der Verletzung ein ganzes Jahr lang aus und sollte nie wieder sowohl in der Nationalmannschaft, als auch bei seinem Verein Benfica im Tor stehen. Die Polen und die Portugiesen gingen die Partie vorsichtig an, was in der ersten Hälfte zu nur wenigen Torchancen führte. Die größte Chance in den ersten 45 Minuten hatte Włodzimierz Smolarek, der aber das leere Tor verfehlte. Beide Mannschaften steigerten sich schließlich in der zweiten Halbzeit und kamen vermehrt zu Aktionen vor dem gegnerischen Tor. Der entscheidende Treffer des Spiels fiel in der 68. Minute, als ein Chip-Ball über die portugiesische Defensive flog und den frei stehenden Smolarek fand, der daraufhin den Ball unter dem heraus eilenden Vítor Damas ins Tor schob. Die Portugiesen erhöhten daraufhin das Risiko und den Druck, konnten aber den großartig haltenden polnischen Torhüter Józef Młynarczyk nicht überwinden oder scheiterten wie in der 83. Minute am Pfosten. Englands Kapitän Bryan Robson kugelte sich im zweiten Gruppenspiel gegen Marokko in der 38. Minute zum dritten Mal innerhalb von 15 Monaten die Schulter aus und wurde wenige Minuten später ausgewechselt. Die Situation verschlimmerte sich, als Ray Wilkins parallel dazu zunächst gelb wegen Foulspiel und zwei Minuten später die Rote Karte sah, weil er in Folge einer Abseitssituation aus Protest den Ball in Richtung des Schiedsrichters warf. Trotz des Platzverweises und des Verlustes ihres Kapitäns gelang es den Engländern, in der zweiten Halbzeit mit einem Mann weniger größeren Druck auszuüben als in der ersten Hälfte. Dennoch sprang kein zählbarer Erfolg heraus, was bedeutete, dass auch das zweite Spiel der Marokkaner torlos endete und die Zuschauer dies erneut mit einem Pfeifkonzert nach Abpfiff quittierten. Vor dem letzten Gruppenspiel wurde Trainer Bobby Robson zu zahlreichen Änderungen gezwungen. Einerseits standen ihm der verletzte Robson, als auch der gesperrte Wilkins nicht zur Verfügung. Andererseits rebellierte seine Mannschaft gegen Robsons Taktik und Personalpolitik, was zur Folge hatte, dass dieser das 4-3-3-System in ein 4-4-2 änderte und vier neue Spieler in der Startformation standen. Diese Änderungen sollten von Erfolg gekrönt werden, denn obwohl die Defensive in den ersten Minuten unsortiert wirkte, kamen durch sie mehr Tempo und Bewegung in das Angriffsspiel und nach knapp einer halben Stunde führten die Three Lions mit 3:0 aufgrund eines lupenreinen Hattricks von Gary Lineker. Die Engländer zogen sich daraufhin zurück und überließen den Polen das Spiel, die aber in der restlichen Spielzeit mit Ausnahme eines Pfostenschusses von Zbigniew Boniek zu keinen qualitativ hochwertigen Torchancen kamen. Ein einfacher Fehlpass von Jaime Pacheco 25 Meter vor dem eigenen Tor führte zum ersten Treffer der Marokkaner in ihrer abschließenden Partie gegen Portugal. Der Pass landete vor den Füßen von Abderrazak Khairi, der kurz nach innen zog und aus der gleichen Distanz mit einem Flachschuss den portugiesischen Torhüter überwand. Sieben Minuten später traf Khairi erneut ‒ dieses Mal in Folge einer Halbfeldflanke von Labid Khalifa, die über die gesamte portugiesische Defensive flog. Wie schon bei den beiden vorangegangenen Toren wurde auch das dritte Tor durch einen weiten Diagonalball von dem ein Jahr zuvor zum Afrikas Fußballer des Jahres gewählten Spielmacher Mohammed Timoumi eingeleitet, gegen den die Südeuropäer über den gesamten Verlauf des Spiels keine Lösungen fanden. Die hochstehenden Portugiesen entwickelten zu wenig Druck auf den sich an der linken Außenbahn befindenden Timoumi, der den Ball diagonal auf den zentral durchstoßenden Abdelkarim Krimau spielte. Dieser konnte wiederum ungehindert auf Torhüter Damas zulaufen und ihn aus 15 Metern verladen. Diamantino erzielte zehn Minuten von Schluss den Anschlusstreffer, als eine zu kurz geklärte Flanke vor seinen Füßen landete und er den Ball aus 15 Metern über die Verteidigung ins Tor hob. Diese Niederlage bedeutete das vorzeitige Aus Portugals bei dieser WM. José Torres zog daraus die Konsequenzen und trat von seinem Posten als portugiesischer Nationaltrainer zurück. Rangliste der Gruppendritten |} Finalrunde Spielplan 1 Sieg nach Verlängerung2 Sieg im Elfmeterschießen Achtelfinale |} Verlauf der Spiele: 1. Spiel: Mexikos Trainer Bora Milutinović nahm vor dem ersten Achtelfinale gegen Bulgarien einige Änderungen vor. Hugo Sánchez kehrte nach abgesessener Gelbsperre als einziger Stürmer zurück und Manuel Negrete, der in den vorangegangenen Spielen auf dem linken Flügel zum Einsatz kam, durfte im zentralen offensiven Mittelfeld schalten und walten. Diese Änderungen hatten zur Folge, dass die Mexikaner zum ersten Mal in diesem Turnier spielerisch überzeugen konnten. Mittels eines flüssigen Kurzpassspiels im Mittelfeld erspielte sich El Tri in der ersten Halbzeit schnell ein klares Chancenplus. Belohnt wurden diese Bemühungen in der 34. Minute mit einem der schönsten Tore der WM-Geschichte. Etwa 25 Meter vor dem gegnerischen Tor nahm Manuel Negrete einen halbhohen Pass an, kontrollierte diesen mit einer weiteren Ballberührung und spielte den Ball volley weiter auf Javier Aguirre, der den Ball erneut volley und halbhoch zurück auf Negrete spielte. Dieser beförderte die Ablage daraufhin mit einem artistischen Seitfallzieher aus 16 Metern in die lange Ecke des bulgarischen Tores. Vier Minuten später konnten sich die Osteuropäer bei ihrem Kapitän Georgi Dimitrow bedanken, der nach einer nicht geklärten Ecke kurz vor der Torlinie für den bereits geschlagenen Torhüter Michajlow klären konnte. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Bulgaren etwas mehr Initiative. Ihre Offensivbemühungen endeten aber fast ausschließlich in harmlosen Distanzschüssen. Die Vorentscheidung fiel in der 61. Minute, als ein scharf getretener Eckball von Negrete am kurzen Pfosten mit Raúl Servín einen Abnehmer fand. Erst mit der Einwechslung von Boschidar Iskrenow 20 Minuten vor Schluss gelang es den Bulgaren erstmals, wirklichen Druck auszuüben, was die mexikanische Defensive prompt in Schwierigkeiten brachte. Nur dank zweier herausragender Paraden von Torwart Pablo Larios eine Viertelstunde vor Schluss blieb es bei dem Zwei-Tore-Vorsprung. Diese Druckphase dauerte aber nur wenige Minuten an, sodass Mexiko in der 81. Minute beinahe das dritte Tor erzielte. Mittelfeldspieler Carlos Muñoz traf aus 25 Metern aber nur die Querlatte. Am Ende blieb ein verdienter Sieg für die Mexikaner, die damit zum zweiten Mal nach 1970 ins Viertelfinale der WM einzogen. 2. Spiel: In der Anfangsphase waren die Sowjets die aktivere Mannschaft und gingen nach 27 Minuten verdient mit 1:0 in Führung. Trotz einer 5-gegen-2-Überzahl gelang es den Belgiern nicht, den Distanzschuss von Ihor Bjelanow aus 19 Metern zu verhindern, der im oberen linken Toreck einschlug. Die Sowjets nahmen daraufhin den Fuß vom Gaspedal und ließen den Ball wiederholt geduldig durch die eigenen Reihen laufen. Die Belgier kamen infolgedessen zu vermehrten Torabschlüssen, die aber fast ausnahmslos aus ungefährlichen Weitschüssen bestanden. Zu Beginn der zweiten Halbzeit übernahm die Sbornaja wieder das Kommando und ging beinahe 2:0 in Führung. Bjelanow traf mit dem Kopf aber nur den Pfosten und wenige Sekunden später wurde der anschließende Distanzschuss von Pawel Jakowenko kurz vor der Torlinie von Patrick Vervoort geklärt. Nur zwei Minuten später, in der 56. Minute, gelang den Belgiern entgegen dem Spielverlauf der Ausgleich. Kapitän Anatolij Demjanenko verkalkulierte sich bei einer Halbfeldflanke von Franky Vercauteren, wodurch Enzo Scifo den Ball acht Meter vor dem Tor annehmen und ihn vorbei an Dassajew zum 1:1 schlenzen konnte. Die Sowjets zeigten sich nur kurz beeindruckt und blieben die taktgebende Mannschaft. Dieser Aufwand wurde in der 70. Minute belohnt, als nach einem Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte gegen die sich im Spielaufbau befindlichen Belgier Alexander Sawarow alle drei Verteidiger auf sich zog und den freistehenden Bjelanow in Szene setzte. Dieser hatte keine Probleme, Pfaff in die falsche Ecke zu schicken und aus elf Metern das 2:1 zu erzielen. Eine Minute später hatte Raz die Chance, auf 3:1 zu erhöhen, doch er verzog aus spitzem Winkel. Den Belgiern gelang dann in der 77. Minute der erneute Ausgleich. Stéphane Demol schlug einen hohen 50-Meter-Pass von der Mittellinie direkt ins Zentrum der sowjetischen Defensive. Aufgrund einer fehlgeschlagenen Abseitsfalle fand sich Jan Ceulemans allein gelassen an der Strafraumgrenze wieder, konnte den Pass ohne Schwierigkeiten mit der Brust annehmen und den Ball aus elf Metern im langen Eck versenken. Die Sbornaja suchte trotz des erneuten Rückschlags noch in der regulären Spielzeit die Entscheidung und blieb in den restlichen Minuten das aktivere Team. In der 80. Minute war es erneut Wassili Raz, der im Mittelpunkt stand, aber aus 16 Metern nur die Querlatte traf. Doch die roten Teufel waren es, die die letzte Großchance in der normalen Spielzeit hatten. Scifo kam nach einer Hereingabe von Nico Claesen aus spitzem Winkel aus vier Metern frei zum Kopfball, konnte aber den bereits am kurzen Pfosten wartenden Torwart Dassajew nicht überwinden. Die Sowjets blieben auch zu Beginn der Verlängerung das dominierende Team, während die Belgier durch gelegentliche Konter für Entlastung sorgten. Aus solch einem Konter entstand ein kurz ausgeführter Eckball in der 102. Minute. Eric Gerets fand den am langen Pfosten den sich davonstehlenden Demol, der freistehend den Ball entgegen der Laufrichtung des Torwarts nur einzuköpfen brauchte. Die Sbornaja baute nun körperlich und mental ab. Die Vorentscheidung fiel in der 110. Minute, als in Folge eines Eckballs die Osteuropäer die Situation nicht klären konnten und Claesen aus 12 Metern zum Abschluss kam. Eine Minute später keimte aber wieder Hoffnung auf, als Bjelanow im Strafraum zum Kopfball hochstieg und niedergerissen wurde. Der Gefoulte trat selbst an und traf zum 3:4-Endstand. 3. Spiel: Die Polen waren in der ersten Halbzeit trotz weniger Ballbesitz die dominante Mannschaft und hätten bereits nach 70 Sekunden in Führung gehen können, als ein in den Strafraum hineingelupfter Ball von Ryszard Tarasiewicz immer länger wurde und an den Pfosten sprang. Zehn Minuten später sollte erneut das Aluminium für Brasilien retten, als Jan Karaś mit einem Gewaltschuss aus 25 Metern die Unterkante der Latte traf. Entgegen dem Spielverlauf ging Brasilien in der 30. Minute infolge eines fragwürdigen Elfmeterpfiffes durch den schlecht positionierten deutschen Schiedsrichter Volker Roth in Führung. Obwohl die Polen zu Beginn der zweiten Halbzeit erneut die bessere Mannschaft waren, schafften sie es über die gesamte Spielzeit kaum, in den brasilianischen Strafraum einzudringen, und beschränkten sich fast ausschließlich auf Distanzschüsse. In der 55. Minute gelang es Brasiliens Rechtsverteidiger Josimar, mit dem Ball am Fuß in den 16-Meter-Raum einzudringen und aus spitzem Winkel sein zweites sehenswertes Tor bei dieser WM zu erzielen. Aufgrund des Rückstandes ergaben sich in den letzten 25 Minuten immer größere Räume in der polnischen Defensive, die die Brasilianer wiederholt für Konter nutzten. Die endgültige Entscheidung fiel in der 79. Minute, als Innenverteidiger Edinho einen 50 Meter weiten Befreiungsschlag in den Lauf von Careca spielte, dieser das Spiel kurz verzögerte und dann zurück in den Lauf des über das gesamte Spielfeld nachgerückten Edinho passte. Dieser verlud daraufhin einen polnischen Verteidiger und den Torhüter und erzielte das 3:0. Für den 4:0-Endstand sorgte Careca vier Minuten später abermals von Elfmeterpunkt. Zuvor war der eingewechselte Zico nach einem erneuten Bilderbuchkonter im Strafraum von Torhüter Młynarczyk am Fuß getroffen worden. 4. Spiel: In der Partie der beiden Ex-Weltmeister, die zum ersten Mal seit dem Finale von 1930 wieder bei einer WM aufeinandertrafen, dominierte Argentinien über weite Strecken das Spiel, tat sich aber schwer damit, diese Überlegenheit in klare Torchancen und Tore umzumünzen. In einem recht unansehnlichen Spiel, welches durch den kleinlich pfeifenden italienischen Schiedsrichter Luigi Agnolin insgesamt 61 Mal durch Freistöße unterbrochen wurde, kam zu kaum einem Zeitpunkt ein wirklicher Spielfluss auf. Drei Minuten vor der Pause führte ein verunglückter Klärungsversuch im Strafraum von Eduardo Acevedo zum einzigen Treffer des Spiels. Der Ball landete direkt vor den Füßen des einschussbereiten Pedro Pasculli, der vor dem Spiel für Claudio Borghi in die Mannschaft gerückt war. Dieser hatte keinerlei Mühe, aus acht Metern den uruguayischen Torhüter Fernando Álvez zu verladen. Mit ein wenig mehr Glück hätte das Resultat auch klarer ausfallen können. So traf Diego Maradona in der 21. Minute per Freistoß aus 30 Metern nur die Querlatte, in der 53. Minute klärte Acevedo auf der Torlinie mit dem Kopf einen Schuss von Jorge Burruchaga aus vier Metern für den schon geschlagenen Alvez, und in der 66. Minute wurde ein regulärer Treffer von Maradona nicht gegeben, nachdem er angeblich seinen Gegenspieler weggestoßen hatte. Bis zur 70. Minute fanden die Himmelblauen gegen die aufmerksam agierende und stets zahlenmäßig überlegene argentinische Defensive kein Gegenmittel. Es war der Zeitpunkt, als innerhalb weniger Minuten ein schwerer Regenschauer aufzog. In dieser Phase gelang es Uruguay erstmals, die Albiceleste unter Druck zu setzen. Eine wirkliche Torgefahr konnten sie in den letzten 20 Minuten aber noch immer nicht ausüben, womit es am Ende bei einem knappen, wenn auch ungefährdeten Sieg für Argentinier bleiben sollte. 5. Spiel: Die Begegnung zwischen dem amtierenden Weltmeister und dem amtierenden Europameister sah eine klar überlegene französische Mannschaft, die auch ohne an ihre Leistungsgrenzen zu gehen das Spiel klar dominierte. Die Italiener bestätigten ihren Eindruck aus der Gruppenphase und wirkten erneut lethargisch, müde und ohne Ideen. Der Titelverteidiger begann die Partie mit einer kurz andauernden Druckphase. Aber bereits nach wenigen Minuten übernahm das französische Mittelfeld ‒ insbesondere Jean Tigana und Luis Fernández ‒ das Kommando und kontrollierte das Spiel sowohl in der Defensive, als auch der Offensive. Nach einem zügig vorgetragenen Angriff über vier Stationen gelang der Équipe Tricolore in der 15. Minute der Führungstreffer. Dominique Rocheteau legte den Ball auf den aus der Tiefe herbeigestürmten Michel Platini ab, der den Ball dann nur noch über den herausgeeilten Giovanni Galli zu heben brauchte. Für weitere Torgefahr sorgte Fernández in der 30. Minute, als er aus 35 Metern abzog und die Querlatte traf. Die Entscheidung fiel in der 57. Minute, als die Franzosen ähnlich wie beim ersten Tor den Ball in der eigenen Hälfte eroberten, kurz das Tempo anzogen und nach sechs Stationen Yannick Stopyra ungedeckt Galli in der kurzen Ecke verladen konnte, wobei erneut Rocheteau für die Vorlage verantwortlich war. Nur für einen kurzen Moment nach dem zweiten Tor und der Einwechslung von Gianluca Vialli war ein leichtes Aufbäumen der Italiener gegen das drohende Ausscheiden zu beobachten, nachdem die Squadra Azzurra trotz des Rückstandes zwischen der 35. und 60. Minute ohne Torabschluss geblieben war. Wenige Minuten später fiel man wieder in denselben Trott, ergab sich seinem Schicksal und schied verdient aus. Enzo Bearzot zog nach dem Turnier die Konsequenzen und trat als italienischer Nationaltrainer zurück. 6. Spiel: Marokko setzte in der Partie gegen Deutschland auf dieselbe defensive Taktik aus der Gruppenphase, die zu torlosen Unentschieden gegen Polen und England geführt hatte. Während die ersten zehn Minuten der Partie noch unterhaltsam waren, nahm nach etwa 20 Minuten die Anzahl der Foulspiele zu und das Spiel verflachte zusehends. Bereits hier wurde offensichtlich, dass die Nordafrikaner auf die Verlängerung spekulierten, da sie sich dort aufgrund einer vermeintlichen konditionellen Überlegenheit und wegen der äußeren Bedingungen (34 °C im Schatten bei 57 % Luftfeuchtigkeit) Vorteile versprachen. Gegen die stets zahlenmäßig überlegene marokkanische Defensive fiel den vorsichtig agierenden Deutschen spielerisch so gut wie nichts ein, sodass Torchancen Mangelware blieben. Die Ausnahme blieb eine laut Teamchef Beckenbauer „tausendprozentige Chance“ in der 44. Minute nach einem Einwurf von der linken Seite. Klaus Allofs setzte sich im 1 gegen 1 durch und spielte aus dem Halbraum einen scharfen Pass in den Fünfmeterraum auf den heranstürmenden Karl-Heinz Rummenigge. Dieser schoss den Ball aber aus drei Metern direkt in die Arme des marokkanischen Torhüters Zaki. Zur Halbzeit brachte Beckenbauer Pierre Littbarski für den wegen einer Oberschenkelzerrung angeschlagenen Rudi Völler, der aber dem Spiel ebenso wenig seinen Stempel aufdrücken konnte wie Marokkos Spielmacher Mohammed Timoumi, der abwechselnd von Lothar Matthäus und Felix Magath manngedeckt wurde und nicht zur Entfaltung kam. Das Niveau des Spiels nahm weiter ab bis etwa zwölf Minuten vor dem Schlusspfiff, als es den Deutschen gelang, vermehrt zu Torabschlüssen zu kommen. Schließlich belohnte sich die deutsche Mannschaft für ihr Mehr an Aufwand, als Matthäus in der 87. Minute einen Freistoß aus 30 Metern flach an der schlecht positionierten Mauer der Marokkaner vorbeizirkelte und der Ball in der unteren rechten Ecke des Tores zum entscheidenden 1:0 einschlug. Die spanische Zeitung El País titelte tags darauf: „Das war wohl das schlechteste der 42 Spiele, die bisher bei der Weltmeisterschaft stattfanden. Nichts Sehenswertes, nichts Unterhaltsames, reine Ohnmacht.“ 7. Spiel: Die erste halbe Stunde im Spiel England gegen Paraguay wurde von den Südamerikanern dominiert. Es gelang ihnen aber nicht, ihre vier Torchancen ‒ die größte in Folge eines verunglückten Rückpasses von Terry Butcher auf Torwart Peter Shilton, welcher von Alfredo Mendoza abgefangen wurde ‒ in Tore umzumünzen. Dieses rächte sich nicht einmal eine Minute nach dem Rückpass. Ein Diagonalball durch den Strafraum von Glenn Hoddle wurde von Steve Hodge noch kurz vor der Torauslinie erlaufen. Er legte den Ball quer auf den vor dem Tor lauernden Gary Lineker, der den Ball aus zwei Metern nur noch über die Torlinie grätschen musste. 80 Sekunden später hatte der Torschütze die Chance, auf 2:0 zu erhöhen, doch Torhüter Roberto Fernández hielt zu diesem Zeitpunkt seine Mannschaft weiter im Spiel, als er Linekers Volleyabnahme noch über die Latte lenkte. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff konnten sich Los Guaraníes glücklich schätzen, die Partie zu elft fortzusetzen. Während eines Konters wurde Lineker durch einen Ellbogenschlag an den Hals von Vladimiro Schettina niedergestreckt. Diese Tätlichkeit blieb jedoch von dem Schiedsrichterteam ungeahndet. Während Lineker noch an der Seitenlinie behandelt wurde, fand sich Butcher nach einem Eckball für einen kurzen Moment im Strafraum unbewacht. Den Schuss konnte Torwart Fernández nur nach vorne abprallen lassen. Peter Beardsley reagierte am schnellsten und erzielte das 2:0. Die Entscheidung fiel in der 73. Minute, als der eingewechselte Gary Stevens nach einem Lauf in die Tiefe von Hoddle bedient wurde und dann im Halbraum den Ball quer auf seinen frei stehenden Vereinskollegen Lineker legte. Dieser erzielte mühelos seinen zweiten Treffer des Tages zum 3:0-Endstand. 8. Spiel: Dänemarks Trainer Sepp Piontek musste vor dem Spiel mehrere Änderungen vornehmen. Aufgrund der Roten Karte von Frank Arnesen im letzten Gruppenspiel war er dazu gezwungen, auf den seiner Meinung nach besten Spieler seiner Mannschaft aus der Vorrunde zu verzichten. Dazu kam der kurzfristige Ausfall von John Sivebæk wegen eines Magen-Darm-Infekts. An seine Stelle trat Henrik Andersen, wodurch Jesper Olsen vom linken auf den rechten Flügel wechselte. Außerdem gingen Preben Elkjær Larsen und Jens Jørn Bertelsen angeschlagen beziehungsweise nicht hundertprozentig fit in die Partie. Wie in den vorherigen Partien kontrollierten die Dänen zunächst das Tempo und kamen gegen die zunächst vorsichtig agierenden Spanier zu mehreren Torabschlüssen. Nach einer Viertelstunde gelang es den Spaniern allmählich, Zugriff herzustellen, wodurch sie die Dänen nun vermehrt schon bei der Ballannahme stören konnten. In der 33. Minute wurde der heranstürmende Klaus Berggreen an der Strafraumgrenze gefoult. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Jesper Olsen sicher. Olson war es, der zehn Minuten später erneut im Mittelpunkt stehen sollte. Nach einem kurzen Torabschlag spielte er unter Bedrängnis auf Höhe des eigenen 16-Meter-Raums einen Querpass direkt in die Füße des lauernden Emilio Butragueño, der den Ball nur noch ins Tor zu schieben brauchte. Infolgedessen fand der Begriff en rigtig Jesper Olsen (ein richtiger Jesper Olsen) Einzug in den dänischen Alltag und das dänische Wörterbuch als Umschreibung eines Ausrutschers oder Patzers. In der Anfangsphase der zweiten Hälfte hatte Elkjær zwei hochkarätige Chancen innerhalb von 45 Sekunden, ließ aber beide ungenutzt. Dieses rächte sich drei Minuten später, als eine Ecke der Spanier mit dem Kopf verlängert wurde. Die Verlängerung fand mit Butragueño einen Abnehmer, der innerhalb des Fünfmeterraumes sträflich allein gelassen wurde. Als Resultat auf diesen erstmaligen Rückstand im Turnier brachte Piontek in der 60. Minute für Verteidiger Henrik Andersen den Stürmer John Eriksen. Innerhalb weniger Minuten verloren die Dänen aber nach einem groben Fehlpass von Bertelsen und zwei daraus folgenden Großchancen nun vollkommen den Faden. Aus dem vordergründigen 3-4-3 wurde unbeabsichtigt ein 3-2-5. Dieses hatte zur Folge, dass sich für die Spanier schon frühzeitig mehrere 4-gegen-3- beziehungsweise 3-gegen-2-Konterchancen ergaben. Eine dieser Chancen führte in der 68. Minute zum 3:1, als Søren Busk im Strafraum Butragueño zu Fall brachte und Andoni Goikoetxea den fälligen Elfmeter verwandelte. Die hohen Temperaturen, die Unerfahrenheit der Dänen bei großen Turnieren, die harten Trainingseinheiten, das hohe Durchschnittsalter der Verteidigung und das Festhalten Pionteks an der Stammformation im Spiel gegen Deutschland forderten nun endgültig ihren Tribut. Ein simpel vorgetragener Angriff über fünf Stationen über den gesamten Platz führte in der 80. Minute zum dritten Treffer Butragueños. Dieser erzielte auch noch seinen vierten Treffer eine Minute vor dem Schlusspfiff zum 5:1-Endstand vom Elfmeterpunkt, nachdem er zuvor von Morten Olsen gefoult worden war. Viertelfinale |} Das Viertelfinalspiel Frankreich gegen Brasilien gilt noch heute als eines der besten Weltmeisterschaftsspiele aller Zeiten. Zwei der besten Mittelfeldreihen der 1980er Jahre (Sócrates, Zico, Júnior und Alemão sowie Michel Platini, Alain Giresse und Jean Tigana) lieferten sich einen Schlagabtausch mit enorm hoher Intensität und vielen Chancen auf beiden Seiten. Nachdem Brasilien die Anfangsviertelstunde dominierte und schon zwei Minuten zuvor zwei hochkarätige Torchancen hatte, ging die Seleção in der 17. Minute durch einen sehenswerten Treffer in Führung. Nach einem Angriff über die rechte Seite, an dem insgesamt acht Brasilianer beteiligt waren, hebelte zunächst ein doppelter Doppelpass zwischen Müller und Júnior im rechten Halbraum vor dem Strafraum die französische Defensive aus, bevor Júnior den Ball auf den frei stehenden Careca ablegte, der aus zentraler Position aus 15 Metern Frankreichs Torhüter Joël Bats verlud. Frankreichs Trainer Henri Michel reagierte auf den Rückstand und beorderte Luis Fernández von seiner anfänglichen Hybrid-Rolle rechts in der Defensive zurück auf seine im Turnier bisher übliche Position im linken Mittelfeld, da hier zuvor die überwiegende Anzahl der brasilianischen Angriffe ihren Ursprung nahm. Dadurch wurden die Kreise von Alemão und dem oft nach rechts einrückenden Júnior eingeschränkt, die zuvor das Spiel bestimmten. Die Franzosen erhöhten in der Folge die Schlagzahl und kamen zu mehreren Torchancen. Es waren aber die Brasilianer, die in der 33. Minute beinahe den Spielstand auf 2:0 erhöhten. Careca gewann sein Laufduell gegen Maxime Bossis, nachdem Sócrates den Konter mit einem 40 Meter weiten Diagonalpass eingeleitet hatte, legte den Ball innerhalb des Fünfmeterraumes quer, doch der heranstürmende Müller traf nur den Außenpfosten. Den Franzosen gelang der Ausgleich vier Minuten vor der Pause, als eine Flanke von Dominique Rocheteau leicht abgefälscht wurde, diese weder von Yannick Stopyra noch Torhüter Carlos erreicht wurde und Platini die Situation am langen Pfosten schneller erkannte als Josimar. Das Spiel nahm gerade Mitte der zweiten Halbzeit noch weiter an Qualität zu mit zahlreichen Umschaltmomenten in höchstem Tempo und Torabschlüssen teilweise im Minutentakt. In der 71. Minute traf die Seleção erneut das Aluminium, als nach einer Flanke von Josimar der Kopfball von Careca die Oberkante der Latte berührte. Unmittelbar später wurde Zico eingewechselt und stand nach drei Minuten schon im Mittelpunkt des Geschehens. Der Eingewechselte schickte zunächst nach einem Konter den durchstartenden Linksverteidiger Branco, der im Strafraum von Frankreichs Torhüter Bats zu Fall gebracht wurde. Der verfrühte Jubel der Brasilianer sollte sich aber umgehend rächen, denn Bats machte seinen Fehler umgehend wett und hielt den Strafstoß, der von Zico ausgeführt wurde. Bats war es auch, der in den restlichen Spielminuten seine Mannschaft im Spiel hielt, als er zwei weitere hochkarätige Torchancen von Careca und Zico vereitelte, wodurch das Spiel in die Verlängerung ging. Obwohl das Niveau weiter hoch blieb und es zahlreiche Torchancen auf beiden Seiten gab, nahm nun das Tempo der Partie ein wenig ab und die Anzahl der Ungenauigkeiten, Flüchtigkeitsfehler und Verletzungsunterbrechungen zu. Für den größten Aufreger sorgte Brasiliens Torwart Carlos in der 116. Minute, als nach einem brasilianischen Eckball Platini mit einem Geniestreich den an der Mittellinie gestarteten Bruno Bellone auf die Reise schickte, dieser kurz vor dem Strafraum an dem herausstürmenden Carlos vorbeiging, aber von diesem am Trikot gezerrt wurde. Der eingewechselte Bellone ließ sich jedoch nicht fallen, weshalb der rumänische Schiedsrichter Ioan Igna auf Weiterspielen entschied und Carlos wegen des Vereitelns einer klaren Torchance zu Unrecht nicht des Feldes verwies. Zusätzliche Dramatik kam auf, als im direkten Gegenstoß Socrates nach einer Hereingabe über den Ball trat und das frei stehende Tor nicht traf. Somit musste am Ende das Elfmeterschießen entscheiden, in dem auf brasilianischer Seite Socrates und Júlio César und auf französischer Seite lediglich Michel Platini vergaben, wodurch die Équipe Tricolore ins Halbfinale einzog. Glück hatten die Franzosen, als Bruno Bellone zwar nur den Pfosten traf, der zurückprallende Ball aber gegen den Rücken von Torhüter Carlos sprang und von dort über die Linie rollte. Das Kontrastprogramm zu dem spielerisch, technisch und taktisch hochwertigen ersten Viertelfinale bot sich wenige Stunden später im Spiel zwischen Deutschland und Mexiko in Monterrey. In einer ereignislosen ersten halben Stunde, in der beide Mannschaften ohne eine einzige Torchance blieben, erkämpften sich die Platzherren oft auch durch überhartes Spiel Feld- und Ballbesitzvorteile, da die deutsche Mannschaft zu passiv agierte und häufig erst kurz vor dem eigenen Strafraum störte. Die erste Torchance im Spiel hatte Klaus Allofs nach 33 Minuten durch einen Freistoß aus knapp 30 Metern, nachdem eine Minute zuvor Mexikos Kapitän Tomás Boy verletzungsbedingt den Platz verlassen hatte. Allofs war es ebenfalls, der in der 43. Minute eine der zwei großen Torchancen im gesamten Spiel hatte. Nach einer Kopfballablage von Karl-Heinz Rummenigge nahm er den Ball nach einem Aufsetzer aus 13 Metern volley, schoss aber direkt auf den mexikanischen Torwart Pablo Larios, der rechtzeitig die Arme hochreißen konnte. Die Angriffe der deutschen Mannschaft blieben auch in der zweiten Halbzeit zu durchsichtig und die Ausgangslage verschlechterte sich in der 65. Minute weiter, als Thomas Berthold als erster deutscher Spieler bei einer Weltmeisterschaft die Rote Karte sah (diese gab es noch nicht, als Erich Juskowiak bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1958 des Feldes verwiesen worden war). Nachdem ihn sein Gegenspieler Fernando Quirarte während einer Kontersituation festgehalten hatte, schlug Berthold mit seiner Gipsmanschette, die er an seinem rechten Unterarm trug, nach Quirarte und wurde folgerichtig des Feldes verwiesen. Die Mexikaner erhöhten sofort den Druck, attackierten früher und kamen in den restlichen Minuten der zweiten Hälfte vermehrt zu Torchancen, die größte davon in der 86. Minute: Nach einer Flanke von der rechten Seite fand sich Raúl Servín unbewacht zentral acht Meter vor dem Tor wieder. Es gelang jedoch dem über das gesamte Spiel herausragend haltenden Torhüter Toni Schumacher, den Volleyschuss mit einem Reflex gerade noch zu entschärfen. Das einzige erwähnenswerte Ereignis in der Verlängerung blieb der Platzverweis von Javier Aguirre in der 100. Minute nach einem Bodycheck, nachdem er schon zuvor in der regulären Spielzeit die Gelbe Karte gesehen hatte. Diese erneute Gleichzahl sorgte dafür, dass die deutsche Mannschaft die Oberhand gewann und mehr vom Spiel hatte. Beiden Mannschaften gelang es jedoch nicht, sich in den restlichen Minuten eine einzige ernsthafte Torchance zu erarbeiten, was dazu führte, dass auch das zweite Viertelfinale ins Elfmeterschießen ging. Toni Schumacher parierte dort die unplatzierten Elfmeter von Quirarte und Servin, wodurch die DFB-Mannschaft mit 4:1 in das WM-Halbfinale einzog. Auch in diesem Spiel blieb Mexikos Superstar Hugo Sánchez blass, fiel über die gesamte Spielzeit lediglich durch unfaires Spiel auf und wurde von Krämpfen gegen Ende der ersten Hälfte der Verlängerung geplagt. Mit acht Gelben und zwei Roten Karten handelte es sich um das bis dahin kartenreichste WM-Spiel seit der Einführung der Gelben Karte 1970. Im dritten Viertelfinale trafen Argentinien und England aufeinander ‒ ein Spiel, das aufgrund des Falklandkrieges vier Jahre zuvor von besonderer Brisanz war. Bei den Engländern nahm Trainer Bobby Robson eine Änderung vor: Terry Fenwick kehrte nach abgesessener Gelbsperre in die Innenverteidigung zurück. Robson setzte aber sonst erneut auf ein 4-4-2. Die beiden Sturmspitzen Gary Lineker und Peter Beardsley blieben in diesem Spiel aber über weite Strecken blass, da sie eng von Oscar Ruggeri und José Luis Cuciuffo gedeckt wurden und die langen Bälle der Engländer oft bei ihnen landeten. In einer zu vernachlässigenden ersten Halbzeit blieb Beardsleys Torchance in der 13. Minute das einzige erwähnenswerte Ereignis. Argentiniens Torwart Nery Pumpido rutschte im Laufduell mit Beardsley Richtung Seitenlinie aus, worauf der Engländer aus spitzem Winkel aber statt des frei stehenden Tores nur das Außennetz traf. Die Argentinier fanden im Laufe der Halbzeit besser ins Spiel und dominierten die letzten zehn Minuten leicht. England begann die zweite Hälfte deutlich offensiver als zuvor, da sich mehr Spieler in die Offensivbemühungen einschalteten. Dadurch ergaben sich Räume in der Defensive, die die Albiceleste in Person von Diego Maradona in den ersten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel gleich zweimal ausnutzen konnte. Das erste Tor fiel in der 51. Minute, als sich Maradona zunächst gegen vier Spieler im Dribbling durchsetzte, Steve Hodge den Ball unglücklich zu einer Bogenlampe ablegte und Maradona daraufhin den Ball mit der Hand irregulär ins Tor beförderte, indem er den Ball über den vor ihm stehenden englischen Torwart faustete. Maradona sprach später von der „Hand Gottes“, die das Tor erzielt habe. Vier Minuten später schoss Maradona nach einem Alleingang, bei dem er sieben englische Spieler umspielte, das 2:0. Dieses Tor wurde später bei einer Abstimmung der FIFA zum schönsten Tor der WM-Geschichte gewählt. Argentinien zog sich nun zurück, wodurch die 3 Lions vermehrt zu Torabschlüssen, hauptsächlich durch Schüsse aus der Distanz, kamen. Durch den eingewechselten John Barnes wurde das englische Spiel weiter belebt, was in der 81. Minute schließlich Früchte tragen sollte, als nach einer Powerplay-Situation eine Flanke von Barnes den Kopf von Gary Lineker fand und dieser aus vier Metern nur noch einzunicken brauchte. Die Vorentscheidung fiel beinahe nach nur 13 Sekunden nach Wiederanpfiff auf der Gegenseite, als der ebenfalls eingewechselte Argentinier Carlos Tapia von der Strafraumgrenze abzog, aber nur den Innenpfosten traf. Die Albiceleste konnte in den restlichen Minuten für genug Entlastung sorgen, um mit einer Ausnahme nicht mehr in Bedrängnis zu geraten und den Vorsprung über die Zeit zu retten. Bei fast schon kühlen mexikanischen Verhältnissen trafen im letzten Viertelfinale mit Vize-Europameister Spanien und Belgien zwei gleichstarke Teams aufeinander. Die Spanier betrieben in den ersten 20 Minuten einen höheren Aufwand und waren spiel- und feldüberlegen. Ihre mit enormem Tempo vorgetragenen Angriffe durchs Zentrum fanden aber aufgrund von überhasteten Aktionen und der aufmerksamen belgischen Fünf-Mann-Abwehr um Libero Michel Renquin regelmäßig 15 bis 20 Meter vor dem gegnerischen Tor ihr Ende. Während die Iberer noch im Achtelfinale ihren Gegner Dänemark ein ums andere Mal erfolgreich ausgekontert hatten, setzten die Belgier auf eine solide Defensive und bauten ihre Angriffe geduldig auf. Dies zahlte sich in der 35. Minute aus, als Franky Vercauteren nahe der Eckfahne ungedeckt flanken konnte und den Kopf des heranstürmenden Jan Ceulemans fand, der mit einem wuchtigen Kopfball aus fünf Metern dem spanischen Torhüter Andoni Zubizarreta keine Chance ließ. Das Spiel nahm in der zweiten Hälfte weiter an Fahrt auf. Die Spanier drängten mehr und mehr auf den Ausgleich, scheiterten aber mehrfach an der exzellent funktionierenden Abseitsfalle der Belgier oder ihrem aufmerksam agierenden Torhüter Jean-Marie Pfaff. Die Roten Teufel wiederum nutzen die sich bietenden Räume für Gegenangriffe wie in der 51. Minute, als nach einem 3-gegen-2-Bilderbuchkonter Zubizarreta seine Mannschaft nur knapp vor dem 0:2 bewahrte. In den letzten 20 Minuten nahm der Druck der Spanier fortwährend zu und den Belgiern gelang es immer seltener, für Entlastung zu sorgen, wodurch Pfaff nun mehrfach im Mittelpunkt stand. Der Ausgleich fiel schließlich in der 85. Minute. Víctor legte einen indirekten Freistoß nahe der rechten Eckfahne zurück an die Strafraumgrenze, wo Juan Señor aus 20 Metern abzog und Pfaff mit einem Flachschuss verlud, der in die andere Ecke unterwegs war, nachdem ihm die Sicht verdeckt war. Auch die restlichen Minuten blieben ereignisreich. Belgien stand dank zweier Torchancen kurz davor, das Spiel noch in der regulären Spielzeit für sich entscheiden. Des Weiteren blieb ein Schlag des eingewechselten Eloy in die Rippengegend von Renquin gänzlich ungeahndet. Während die Iberer auch in der Verlängerung die aktivere Mannschaft blieben und zumindest in den ersten 15 Minuten sich Torchancen erspielten, kam von den Roten Teufeln nichts mehr, wodurch auch das letzte Viertelfinale ins Elfmeterschießen ging. Dort parierte Pfaff einen schwach geschossenen Elfmeter von Eloy, wodurch die Belgier etwas unverdient ins Halbfinale einzogen. Halbfinale |} Im ersten Halbfinale traf Frankreich bei angenehmen Temperaturen aber drückender Schwüle in einer Neuauflage des Halbfinales vier Jahre zuvor auf die deutsche Elf. Die Franzosen waren nach den Siegen über Titelverteidiger Italien und den Turnierfavoriten Brasilien in der Favoritenrolle, während die Deutschen mit viel Mühe das Halbfinale erreicht hatten. Frankreichs Trainer Henri Michel nahm gegenüber dem Viertelfinale zwei Änderungen vor ‒ nach abgesessener Gelbsperre kam William Ayache zurück in die Mannschaft, und nachdem sich nach Jean-Pierre Papin auch Dominique Rocheteau verletzt hatte, war Michel dazu gezwungen, auf Stürmer Bruno Bellone zurückzugreifen. Wolfgang Rolff, der den rotgesperrten Berthold ersetzte, wurde mit der Rolle des Manndeckers für den angeschlagenen Spielmacher Michel Platini beauftragt, derselben Aufgabe wie schon drei Jahre zuvor im Finale des Europapokals der Landesmeister. In einer fairen, wenn auch umkämpften Partie, die durch viele Unterbrechungen und den übermäßig kleinlich pfeifenden Schiedsrichter Luigi Agnolin aus Italien geprägt war, ging die deutsche Mannschaft nach unruhigen Auftaktminuten in der 9. Minute in Führung. Ein hart, aber nicht unbedingt platziert ausgeführter, indirekter Freistoß von Andreas Brehme knapp außerhalb des Strafraumes rutschte unter dem Körper des französischen Torhüters Joël Bats ins Tor. Die Franzosen übernahmen nach dem Rückstand die Kontrolle über das Spiel und kamen in der darauffolgenden Viertelstunde zu mehreren Torchancen, die größte davon in der 16. Minute ebenfalls nach einem indirekt ausgeführten Freistoß. Nach einem abgewehrten Schuss kam Bossis vier Meter vor dem Tor vollkommen frei stehend zum Abschluss, spitzelte die Volleyabnahme aber über das Tor. Es folgte die beste Viertelstunde der deutschen Mannschaft in dem Turnier, die bis zum Halbzeitpfiff den zu großen Abstand zwischen Frankreichs Offensive und Defensive wiederholt ausnutzte, jedoch die sich bietenden Chancen ungenutzt ließ. Die Franzosen dominierten die zweite Halbzeit, taten sich aber schwer, wirklich klare Torchancen zu erspielen und scheiterten mehrfach an der exzellent funktionierenden Abseitsfalle der Deutschen. Ein weiter Abwurf von Deutschlands Torwart Toni Schumacher leitete Sekunden vor dem Abpfiff einen Konter gegen die weit aufgerückten Franzosen ein, den der eingewechselte Rudi Völler zum verdienten, wenn auch überraschenden 2:0-Endstand vollendete. „Realität und Kondition haben den Franzosen einen Streich gespielt. Die gutgeschweißte deutsche Spielorganisation und ihre Disziplin wurden den Franzosen zum Verhängnis“ urteilte die französische Tageszeitung France Soir tags darauf. Die technisch, spielerisch und taktisch überlegenen Argentinier mit ihren Stars Jorge Valdano, Jorge Burruchaga und Diego Maradona dominierten die Anfangsphase des zweiten Halbfinales und es dauerte knapp 20 Minuten, bis die Belgier zu ersten Torabschlüssen kamen. Maradona war zwar der auffälligste Spieler in einer recht ereignislosen ersten Hälfte, wurde aber in seinen Handlungen durch die belgische Raumdeckung stark eingeschränkt. Im Mittelpunkt der ersten 45 Minuten stand hingegen der portugiesische Linienrichter Carlo da Silva, der gleich zweimal, einmal in der 28. und später in der 36. Minute, die Belgier um eine mögliche 1 gegen 1-, beziehungsweise eine 3 gegen 1-Situation gegen den argentinischen Torwart Nery Pumpido beraubte, da Silva in beiden Fällen zu Unrecht auf Abseits entschied. In der zweiten Hälfte machte sich der Kräfteverschleiß der Belgier zunehmend bemerkbar, die zuvor zweimal in die Verlängerung hatten gehen müssen. Diego Maradona erzielte in der 51. Minute das 1:0 nach einem recht gemächlich vorgetragenen Konter nach einem Eckball der Belgier. Durch einen kurzen Sprint konnte sich Maradona Raum verschaffen, wurde in diesem Moment von Burruchaga bedient und konnte trotz der Bewachung von zwei Gegenspielern den herausstürmenden belgischen Torwart Jean-Marie Pfaff überlupfen. In der 63. Minute war es erneut Maradona, der mit einem ähnlichen Sololauf wie im Viertelfinale gegen England sich gegen fünf Gegenspieler durchsetzte. Dieses Tor zum 2:0 brachte die Entscheidung und wurde bei der Wahl zum WM-Tor des Jahrhunderts auf den vierten Platz gewählt. Danach war die Gegenwehr der Belgier so gut wie gebrochen. Bis auf meist harmlose Schüsse aus der zweiten Reihe fiel den Roten Teufeln nichts ein, während die Argentinier in den restlichen Minuten weitere Torchancen hatten, den Spielstand noch zu erhöhen, die größte davon in der 81. Minute, als Valdano aus zehn Metern über das verlassene Tor schoss, wodurch trotz der Fehlentscheidungen die Albiceleste verdient ins Finale einzog. Spiel um Platz 3 |} Im Kleinen Finale kämpften beide Mannschaften leidenschaftlich um den Sieg, obschon die Franzosen vielen Reservisten eine Chance gaben. So trat z. B. Michel Platini nicht mehr an. Die Belgier erreichten ein 2:2 und mussten im vierten Spiel in Folge ihre dritte Verlängerung spielen. Mit zwei weiteren Toren, darunter ein Elfmeter, kamen die Franzosen zum Erfolg. Finale Im Finale galt Argentinien als klarer Favorit und hatte etwas mehr vom Spiel, die ganz großen Torchancen blieben aber auf beiden Seiten aus, was auch daran lag, dass Lothar Matthäus seinen Gegenspieler Diego Maradona überwiegend im Griff hatte. Die Argentinier gingen Mitte der ersten Hälfte durch einen Freistoß in Führung, nachdem der deutsche Torwart Schumacher einen in den Strafraum geflankten Ball unterlief, so dass Libero Brown ins leere Tor köpfen konnte. Nach knapp einer Stunde fiel das 2:0, aber wie schon gegen England zogen sich die Argentinier jetzt vollständig zurück. Deutschland hatte nun mehr Spielanteile, ohne allerdings große Chancen herausspielen zu können. Nur bei Standards wurde es gefährlich, zwei Ecken, getreten von Andreas Brehme von links, führten zum Ausgleich acht Minuten vor dem Ende. Die deutschen Spieler entblößten jedoch ihre Abwehr, um die Entscheidung noch vor der Verlängerung zu erzielen, und liefen knapp drei Minuten nach dem Ausgleich in einen Konter der Argentinier – Pass Maradona, Solo von Burruchaga – und es stand 3:2 für die Südamerikaner. Auszug aus dem Original-Fernsehkommentar nach dem 2:2-Ausgleichstreffer von Rudi Völler: Der Spielball des Finales Den seinerzeitigen Gepflogenheiten entsprechend ging der Spielball des Finales - damals wurde mit nur einem Ball gespielt, es sei denn, dieser ging kaputt - nach der Partie in den Besitz des Schiedsrichters über. Romualdo Arppi Filho ließ die Linienrichter Erik Fredriksson und Berny Ulloa ihre Autogramme auftragen und brachte auch seine eigene Unterschrift auf dem eigens für das Turnier geschaffenen adidas-Azteca-Ball an. Kurz vor seinem Ableben Anfang März 2023 verbrachte Arppi den Ball an ein englisches Auktionshaus, wo der Ball wenige Tage nach dem Tod des Schiedsrichters für 36.000 Pfund Sterling plus Provision und Mehrwertsteuer versteigert wurde. Ehrungen der Platzierten Toni Schumacher wurde zum Fußballer des Jahres in Deutschland gewählt und Diego Maradona wurde Argentiniens Fußballer des Jahres, bei der von El Mundo veranstalteten Wahl als Südamerikas Fußballer des Jahres ausgezeichnet sowie zum inoffiziellen Weltfußballer des Jahres gewählt. Manuel Amoros wurde Frankreichs Fußballer des Jahres und Borislaw Michajlow Fußballer des Jahres in Bulgarien. Beste Torschützen Darüber hinaus gab es 55 Spieler mit einem Treffer. Hinzu kamen zwei Eigentore. Zitate – Über die Hand Gottes und das WM-Tor des Jahrhunderts Trivia Die mexikanische Zentralbank gab zur Feier der Weltmeisterschaft eigens geprägte Goldmünzen mit Gewichten von ½ und ¼ Unze aus. Diese Münzen verbanden mit ihren Motiven die Geschichte des Landes mit dem Thema Fußball. Siehe auch Fußball-Weltmeisterschaft/Rekorde WM-Tor des Jahrhunderts Liste der Schiedsrichtereinsätze bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 Literatur Harry Valérien: Fussball-WM '86 Mexiko, Südwest, 1986, ISBN 3-517-00894-X Weblinks Offizielle Seite der FIFA zur WM 1986 Alle Details auf Fussballdaten.de Zusammenfassung des Endspiels auf YouTube Einzelnachweise 1986 Sportveranstaltung in Mexiko Fußballveranstaltung 1986
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Hachinohe (, -shi) ist eine Hafenstadt in der Präfektur Aomori im Nordosten von Honshū, der Hauptinsel Japans. Die Stadt zählt Einwohner. Neben der Fischerei spielt Textilindustrie und Holzverarbeitung eine wirtschaftliche Rolle. Geographie Hachinohe liegt südöstlich von Aomori und nördlich von Morioka am Pazifischen Ozean. Geschichte Hachinohe entwickelte sich in der Edo-Zeit als Burgstadt des Nambu-Klan. Heute ist die Stadt bekannt für die Produktion von Chemikalien, Papier und Stahl. Fischverarbeitung (Makrelen und Tintenfisch) ist ein weiterer Erwerbszweig. Der Ort erhielt am 1. Mai 1929 Stadtrecht. Am 11. März 2011 war Hachinohe vom größten bisher in Japan registrierten Erdbeben, dem Tōhoku-Erdbeben und nachfolgendem Tsunami betroffen. Im Hafen Hachinohe entstand beträchtlicher Schaden, große und kleine Fischerboote wurden umgeworfen und fortgeschwemmt, die Straßen im Hafenviertel wurden überschwemmt. Der Hafen wurde vom ausgeflossenen Öl schwarz gefärbt, das Stadtbild veränderte sich. Die Evakuierung dauerte bis in den nächsten Tag. 254 Wohngebäude wurden völlig und 624 weitere teilweise zerstört. 100 Autos fortgeschwemmt. Ein Todesopfer wurde gemeldet, eine weitere Person blieb vermisst. Bildung Verkehr Zug JR Tōhoku-Shinkansen: Bahnhof Hachinohe Straße: Hachinohe-Autobahn Nationalstraße 45,104,340,454 Städtepartnerschaften Federal Way, seit 1993 Söhne und Töchter der Stadt Hani Motoko (1873–1957), frühe Journalistin Yūto Hara (* 1986), Eishockeyspieler Michio Hashimoto (* 1977), Eishockeyspieler Chiharu Ichō (* 1981), Ringerin Kaori Ichō (* 1984), Ringerin Sōma Ishigamori (* 2001), Fußballspieler Takayuki Miura (* 1967), Eishockeyspieler Tetsuo Miura (1931–2010), Schriftsteller Hitomi Obara (* 1981), Ringerin Tadamori Ōshima (* 1946), Politiker Yūto Sashinami (* 1993), Fußballspieler Kosuke Takebe (* 2000), Fußballspieler Ren Tazawa (* 2000), Langstreckenläufer Minami Uwano (* 1991), Radsportlerin Einzelnachweise Literatur S. Noma (Hrsg.): Hachinohe. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 484. Weblinks 10万分1浸水範囲概況図, 国土地理院 (Kokudo Chiriin, Geospatial Information Authority of Japan, ehemals: Geographical Survey Institute = GSI), www.gsi.go.jp: 地理院ホーム > 防災関連 > 平成23年(2011年)東北地方太平洋沖地震に関する情報提供 > 10万分1浸水範囲概況図: Das GSI veröffentlicht an dieser Stelle zwei Landkarten mit Hachinohe (2, 浸水範囲概況図3), auf denen die vom Tōhoku-Tsunami 2011 überfluteten Gebiete auf Grundlage von Auswertungen von Luftbildern und Satellitenaufnahmen eingezeichnet sind, soweit dies möglich war. Ort in der Präfektur Aomori Ort mit Seehafen