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Hat Thors Schwester Hela im Marvel Cinematic Universe eine Verbindung zu Knull, dem Gott der Symbionten? • Superhelden News\n14.04.2020 In "Thor - Tag der Entscheidung" führte Hela eine Waffe, die sehr an das Allschwarz aus den Comics rund um Thor erinnert. Das berühmte Nekroschwert wurde in den Comics einst von Knull, dem Gott der Symbionten, erschaffen...\nIn „Thor – Tag der Entscheidung“ führte der Tod von Odin zur Rückkehr von Hela, der asgardischen Göttin des Todes. Thors Schwester war seit Äonen gefangen gehalten worden, Odins Macht war das Einzige, was sie eingesperrt hielt. Aber als der Allvater starb, war Hela endlich frei, und sie bewies schnell, wie bedrohlich sie war. Im Kampf bewies sie ihre Fähigkeit, so viele Waffen zu beschwören, wie sie konnte, von Geschossen bis hin zu Schwertern, Äxten und allem, was sie sonst noch beschwören konnte. Es wurde bestätigt, dass diese Kraft von Gorr – auch bekannt als Gottesschlächter – inspiriert worden war, der 2012 in Jason Aarons und Esad Ribics Comicserie „Thor: God of Thunder“ eine große Rolle spielte.\nIm Comic wurde bestätigt, dass Gorr tatsächlich mit einer Waffe namens „Allschwarz“ – auch bekannt als „Nekroschwert“ – bewaffnet war. Demnach war auch die Waffe von Hela im Film von diesem Schwert inspiriert. Aber in den letzten Jahren wurde in den Comics zusätzlich enthüllt, dass das Nekroschwert in Wirklichkeit viel älter war und an Knull, den Gott der Symbionten, gebunden war. Daher wäre es möglich, dass auch Hela im Marvel Cinematic Universe eine Verbindung zu Knull haben könnte!\nKnull ist ein uraltes göttliches Wesen, das bereits vor der Existenz des Universums schlafend im Nichts umhertrieb, bis die Celestials mit der Erschaffung des Universums begannen. Er ist der Schöpfer des All-Black Schwerts und schuf auch den künstlichen Planeten Klyntar, wo er ebenso die Rasse der Symbionten erschuf. [mehr lesen]\nIn Donny Cates und Ryan Stegmans „Venom“ (Vol 4) Serie erfuhren die Leser 2018, dass Knull ein Wesen ist, das fast so alt ist wie das Universum selbst. Er lebte einst in der Dunkelheit vor dem Licht und lernte schließlich, die Dunkelheit zu einer Waffe zu machen. Im Kopf eines toten Celestials schmiedete Knull das Nekroschwert, eine Waffe, die viele Formen annehmen kann. Er sollte es später an Gorr verlieren, der die Klinge schwingen wird, um so viele Götter zu töten, wie er nur konnte. Ohne seine Waffe erschuf Knull dann die Symbionten, die alle unter seiner Kontrolle standen. Aber schließlich trennte Thors Macht die Verbindung zwischen Knull und seinen Schöpfungen. Infolgedessen wendeten sich die Symbionten dann gegen ihn und sperrten ihn ein.\nDer "Eternals" Film könnte ein Prequel zum gesamten Marvel Cinematic Universe werden!\nZwar werden diese Ereignisse wahrscheinlich nicht in das Marvel Cinematic Universe übernommen werden, aber es ist möglich, dass etwas in dieser Richtung tatsächlich passiert ist – und die Fans könnten in der kommenden 4. Phase des MCU mehr darüber erfahren. Obwohl Hela für tot gehalten wird, könnte die Figur in Form von Rückblenden immer wieder auftauchen. Tatsächlich soll der kommende „The Eternals“ Film Tausende von Jahren MCU-Geschichte zeigen – und es ist bereits geplant, die Celestials zu zeigen. Wenn der Film die Ursprünge des Universums enthüllt, dann könnte Knull dort auch eine Rolle spielen! In diesem Fall wäre es jedoch vielleicht nicht Gorr, sondern Hela, die das Nekroschwert finden könnte. Sie könnte sogar diejenige sein, die für Knulls erste Niederlage verantwortlich ist und der Grund dafür, dass er von den Symbionten gefangen gehalten wird…
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[Rezension] Ballade - Der Tanz der Feen ~ Wonder's Bücherkiste\n3 Punkte, Maggie Stiefvater, PAN\n17:09 Wonder_ 1 Kommentar\nTitel: Ballade - Der Tanz der Feen\nErscheinungdatum: 1. Juni 2012\n"Ballade" hat mir einen Tick besser gefallen als "Lamento", aber auch dieses Buch konnte mich nicht begeistern.\nDie Charaktere haben mir zum Teil wieder nicht gefallen und diesmal fehlte definitiv die Spannung, die in "Lamento" noch vorhanden war.\n"Ballade" hingegen glänzt eher durch eine wesentlich gefühlvollere Geschichte.\nAuch dieses Cover der Neuauflage gefällt mir sehr gut. Ich mag die Farbkombination total gerne.\nWie aber auch bei "Lamento" finde ich das Cover der gebundenen Ausgabe schöner und passender. Im Regal sehen die beiden broschierten Bücher aber wirklich toll aus!\nAn den Figuren habe ich auch bei diesem Buch wieder etwas auszusetzen.\nJames hat mir im ersten Band super gefallen. Seine witzige und fröhliche Art, die mich so beigeistert hat, wirkt in "Ballade" aber einfach nur noch aufgesetzt und übertrieben. Es ist einfach too much.\nIrgendwann kann man über seine Sprüche nicht mehr lächeln, man ist einfach nur noch genervt. Auf mich wirkt James in diesem Buch einfach nur überheblich, arrogant und angeberisch. Er hat gar nichts mit dem James aus "Lamento" zu tun.\nDeirdre, von der man in diesem Buch nicht allzu viel hört, ist noch schlimmer als im Vorgänger. Sie ist total unselbstständig! Ständig muss man ihr sagen, was sie tun soll, muss ihr Händchen halten und sich um ihre Problemchen kümmern. Dabei läuft sie völlig blind für die Probleme ihre Mitmenschen durch die Gegend. Und wenn man mal nicht auf klein Deirdre aufpasst, fühlt sie sich vernachlässigt und jammert unerträglich herum.\nDie neue Figur Nuala fand ich hingegen super! Sie ist sehr temperamentvoll und es ist wunderschön zu lesen, wie sie sich langsam in James verliebt. Die Liebesgeschichte in diesem Buch ist wesentlich glaubhafter als in "Lamento".\nNuala war auf jeden Fall ein Grund dafür, dass ich das Buch nicht bald aufgegeben habe.\nAuch die Nebenfiguren haben mir in diesem Buch besser gefallen, denn sie sind etwas besser ausgearbeitet, haben etwas mehr Tiefe und sind um einiges interessanter als in "Lamento".\nVon der Story her gefällt mir "Ballade" ebenfalls besser als "Lamento".\nZwar ist dieses Buch nicht so spannend, aber die Magie wirkt präsenter und geheimnisvoller.\nZugegeben, viel passiert nicht, da es hauptsächlich um die Beziehung zwischen James und Nuala geht, aber diese hat mir sehr gut gefallen.\nAm Ende kommt dann wieder etwas Spannung auf, aber auch hier wirkt der Showdown auf mich konstruiert und erzwungen.\nAußerdem bleiben wieder viele Fragen offen, die nicht beantwortet wurden.\nAlles in allem ist die Geschichte wieder ganz nett, aber auch nichts, was man gelesen haben muss.\nWie der Vorgänger lässt sich auch dieses Buch gut lesen.\nIch finde, dass man sich diese Geschichte aber wesentlich besser vorstellen kann. Zumindest konnte die Autorin mich hier besser fesseln und mein Kopfkino war deutlich mehr aktiv.\nxoxoJade Dienstag, 05 Juni, 2012\nhab ich ganz ähnlich gesehen, schöne Rezi :)
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Zweitaktgemisch ist ein umgangssprachlicher Begriff für die semantisch richtige Bezeichnung Zweitaktmischung, einem Kraftstoff für Zweitakt-Ottomotoren. Diese wiederum ist eine Mischung aus Kraftstoff und Schmierstoff (Zweitaktöl) für kurbelgehäuse-gespülte Zweitakter mit äußerer Gemischbildung. Zweitaktmotoren mit innerer Gemischbildung (Zweitakt-Diesel, Ottomotoren mit Benzindirekteinspritzung) können folgerichtig nicht mit einer Zweitaktmischung geschmiert werden, da das Kurbelgehäuse nur von der Verbrennungsluft durchströmt wird und der Kraftstoff erst nach dem Überströmen im Brennraum zugegeben wird. Hier sind andere Verfahren wie Frischölschmierung oder eine Umlaufschmierung, ggf. eine Zylinderschmierung, erforderlich. Wirkungsweise Beim Zweitakt-Ottomotor mit Kurbelgehäusespülung werden die beweglichen Motorenteile bei der Mischungsschmierung durch dem Kraftstoff beigemischtes Schmieröl (mögliche Mischungsverhältnisse: 1:15 bis 1:100, je nach Vorschrift des Motorenherstellers) geschmiert, wie heute noch bei vielen Motorrollern, Mofas, Außenbordmotoren, Kleinmotoren (Motorsägen, Rasenmäher, Modellbaumotoren), seltener bei Motorrädern, üblich. Bei PKW war dies teilweise bis Ende der 1980er Jahre der Fall, am bekanntesten sind wohl die DDR-Zweitakter wie Trabant 601, Wartburg 353 oder Barkas B 1000. Alternative zu der Mischungsschmierung ist die Frischöl- oder Getrenntschmierung. Hierbei wird das separat mitgeführte Öl durch eine Pumpe gezielt entweder in den Ansaugtrakt des Motors oder direkt an die zu schmierenden Teile, wie z. B. Kurbelwellenlager, gefördert. Beiden Verfahren gemeinsam ist, dass es sich um eine Verlustschmierung handelt und das Schmiermittel nach dem Passieren des Motors verloren ist. Verfügbarkeit und Herstellung Tankstellen In der DDR wurde aufgrund des großen Bestandes an mischungsgeschmierten Zweitaktfahrzeugen flächendeckend Zweitaktgemisch 1:25, 1:33 und 1:50 angeboten („Vergaserkraftstoff“, vgl. Artikel Minol). Das Mischungsverhältnis wurde mit einem Bedienknopf an der Zapfsäule eingestellt und als Kraftstoff diente VK88 („Normal“). Das Zumischen selber erfolgte direkt vor der Zapfpistole über einen separaten Ölschlauch. Dort befand sich auch ein Schauglas mit einer Schnecke, so dass erkennbar war, ob auch Öl beigemischt wird. Die Zapfsäulen erlaubten auch das Zapfen von blanken Kraftstoff in der Einstellung "ohne Öl", die zur besseren Unterscheidung rot schraffiert unterlegt war. Aral hat in den 1990er Jahren in den neuen Bundesländern ebenfalls Gemisch-Zapfsäulen betrieben. Mit dem Aussterben der Zweitakter wurde das Angebot zunehmend ausgedünnt. Eine weitere Bezugsmöglichkeit war – auch in Westdeutschland – das Tanken an einer Zweitaktzapfsäule, Mopedzapfsäule oder einem Moped-Betankungsgerät. Diese für kleinere Abgabemengen ausgelegten Apparaturen waren meist mobil auf dem Tankstellengelände aufgestellt und bestanden aus einem zylindrischen Kraftstoffbehälter aus Stahlblech im Unterteil und einer darüber montierten Mischvorrichtung, in der das Gemisch beim Tankvorgang „frisch“ hergestellt wurde. Dazu wurde mit einer Handpumpe oder pneumatisch Benzin (noch ohne Öl-Zumischung) aus dem Behälter unten – meist in Halbliter-Schritten – in einen mit Eichstrichen versehenen Glaszylinder hochgepumpt und im vorher ausgewählten Mischungsverhältnis mit Öl aus einem zweiten, kleineren Behälter versehen. Nach der Mischprozedur wurde das Gemisch in freiem Auslauf mit einem einfachen Zapfschlauch vom Mischglas in den Fahrzeugtank laufen gelassen. Bei Selbstbedienung mussten vor dem Tanken Wertmarken – meist ebenfalls für je einen halben Liter – an der Kasse gekauft werden und dann in das Gerät eingeworfen werden, was den Hochpump- und Mischvorgang auslöste. Da Mopeds, Roller und Leichtkrafträder heute zunehmend mit Getrenntschmierung oder gar mit Viertaktmotoren ausgestattet sind, sind solche Apparate inzwischen (Stand 2018) nur noch sehr selten zu sehen. Gerätebenzin Speziell für den Einsatz in Land- und Forstwirtschaft sowie Gartenbau ist vorgemischtes gebrauchsfertiges Zweitaktgemisch auf der Basis von Alkylatbenzin erhältlich. Dieses ist auf den Einsatz in Kettensägen und anderen motorgetriebenen Handgeräten abgestimmt und wird meist im Mischungsverhältnis 1:50 angeboten. Es verursacht durch seine Zusammensetzung weniger gesundheitsschädliche Abgase als normales Tankstellenbenzin mit Zweitaktöl, was für diejenigen Personen relevant ist, die den Abgasen solcher Maschinen direkt ausgesetzt sind. Diese Kraftstoffe werden im Land- und Forstbedarfshandel – auch unter der Bezeichnung Sonderkraftstoff – in verschiedenen Gebindegrößen angeboten. Selbst mischen Zweitaktgemisch kann auch selbst gemischt werden. Dazu muss die für die Kraftstoffmenge notwendige Ölmenge je nach dem gewünschten Mischungsverhältnis ausgerechnet oder aus einer Mischtabelle entnommen werden. Das Öl wird in einem geeigneten Gefäß (zum Beispiel ein für Kraftstoffe zugelassener Kanister) dem Kraftstoff zugegeben und der Behälter kurz geschüttelt. Bei längerer Lagerung ist zu berücksichtigen, dass sich das Öl wieder entmischen kann und nach unten sinkt. Einzelnachweise Kraftstoff
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Mein Leben mit dem Stoma ist aktiv und unbeschwert: ohne Ängste kann ich wieder wandern, reisen und vieles mehr erleben. Ich muss auf nichts verzichten- sogar das Schwimmen ist für mich kein Problem! Dopo l'impatto iniziale, l'ho subito accettato la stomia. Non sentivo più il dolore e non ero piú condizionato dal bagno. Superato i primi mesi mi sono comunque sentito una persona normale, mi ha ridato la gioia di vivere. Adesso la stomia mi permette di vivere una vita normale. Das Stoma war für mich der letzte Ausweg, die medikamentösen Therapien waren erschöpft! Nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten kann ich nun nach 20 Jahren aber trotzdem sagen: das Stoma machte mein Leben wieder lebenswert. Anna, 69 Jahre La stomia non è un`ostacolo alla vita, al rapporto di coppia, al piacere dell'amicizia, della serenità, dell'attività sportiva, a un lavoro appagante, all'entusiasmo di una vita completa e armoniosa. Elena, 47 anni Zeiten in denen es um wahre Stärke geht. Als ich im Frühling 2010 mit 14 Jahren zum ersten Mal starke Unterleibsschmerzen hatte, ahnte ich zunächst nichts Schlimmes, als Mädchen vermutet man bei solchen Symptomen Regelbeschwerden. Doch als die Schmerzen nicht aufhörten, ging ich zum Arzt, welcher die Symptome als typisch für den Schulstress betrachtete, da ich kurz vor den Abschlussprüfungen der Mittelschule stand. Mir fehlte weiterhin der Appetit und ich aß nur, weil ich musste. Neben Bauchschmerzen und Übelkeit litt ich auch an Durchfall. Immer mehr zog ich mich aus dem sozialen Leben in die eigenen vier Wände zurück, da ich ständig darauf achten musste eine Toilette in reichsweite zu haben. Im Herbst 2010 ging ich wieder zum Arzt und schon bald bekam ich die schockierende Diagnose: Morbus Crohn. Es folgten eine Menge weitere Untersuchungen wie Ultraschall, Darmspiegelung, Blutproben usw. Als erste Therapie wurde mir das Cortison Entocir verschrieben, jedoch hat dieses Medikament nicht ausreichend gewirkt und der Leidensweg ging weiter. Im November 2011 hatte ich einen weiteren Tiefpunkt erreich. Darauf hat mir der Arzt zu einer künstlichen Ernährung für ca. 8 Wochen geraten, welche sich genau über die Feiertage Weihnachten und Silvester erstreckte. Mir ging es ziemlich schnell besser jedoch wurde nach weiteren 3 Monaten der Traum von Besserung wieder zum Alptraum. Da es mir wieder sehr schlecht ging wurde ein weiterer Versuch mit Cortison (Deltacortene) gestartet. Mai 2012: Ich spürte, dass ich mich nur sehr langsam erholte. Meine Laune war im Keller und mein Leben spielte verrückt. Ich hatte alle zwei Wochen hohes Fieber, das die Ärzte nicht zuordnen konnten. September 2012: Ich freute mich auf die Schule, um auf andere Gedanken zu kommen. Doch nach fünf Tagen war ich wieder am Boden. Fieberschübe folgten und es kam sogar dazu dass ich vor lauter Bauchschmerzen dass Bett nur mit Mühe verlassen konnte. Schließlich brachte mich meine Mutter ins Krankenhaus von Bozen, wo ich zum 1. Mal stationär aufgenommen wurde mir wurde Cortison in hoher Dosis über die Vene verabreicht, Antibiotika schirmte mich vor weiteren Viren ab. Eine Magnetresonanz und eine Darmspiegelung zeigten dass die letzte Dünndarmschlinge (ca. 50 cm) Abszesse aufwies. Ich war unter Beobachtung im Krankenhaus und wurde in der Zeit künstlich über die Vene ernährt. Langsam durfte ich wieder beginnen zu essen, jedoch nach strengen Diätvorschriften. Nach 14 tägigen Aufenthalt im Krankenhaus Bozen durfte ich dann nach Hause, die zukünftige Therapie war das Immunsuppressiva Infliximab, dass ich alle zwei Wochen über die Vene bekommen sollte, doch dazu kam es nicht, denn nach der Entlassung dauerte es nur 5 Tage bis ich wieder mit starken Bauchschmerzen, hohem Fieber und dem Gefühl verstopft zu sein mit dem Rettungsauto ins Krankenhaus nach Brixen gebracht wurde und anschließend wieder ins Krankenhaus von Bozen verlegt wurde. Ich verbrachte eine Nacht im Krankenhaus, wohl die schlimmste Nacht meines Lebens, denn irgendein Gefühl hat mit gesagt so kann es nicht mehr weiter gehen. Mein Arzt hatte auch kein gutes Gefühl und sagte mir am darauffolgenden Morgen dass ich eine schwere Operation auf mich nehmen muss und für die nächsten drei Monate einen künstlichen Ausgang (Ileostomie) bekomme. Im ersten Moment habe ich nicht realisiert was es bedeutet ein Stoma zu haben, mir wurde es zwar ausführlich erklärt, doch in dieser Situation hätte ich alles getan um von diesen Schmerzen erlöst zu werden. Während der Operation wurde mir das befallene Stück des Dünndarms entfernt und ich bekam einen künstlichen Ausgang. Als ich aus der Narkose erwachte schwirrten mir tausend Fragen durch den Kopf, ich konnte mir nicht vorstellen drei Monate mit einem Stoma zu leben, ich ekelte mich vor mir selber und ich war mir den Nerven fix und fertig. Ich verbrachte den ganzen Tag nur mit weinen, der Schock saß tief, nicht nur für mich sondern auch für meine Angehörigen. Durch viele Gespräche mit professionellen Doktoren, mit Menschen mit einem ähnlichen Schicksal und mit der Unterstützung meiner Familie nahm ich das Stoma schließlich an. Ich spürte trotz einigen Hürden, dass es mir jeden Tag besser ging. Mein Leben begann wieder einen normalen Ablauf zu nehmen, ich traf mich mit Freunden, machte lange Spaziergänge, besuchte die Schule und ging sogar in eine Discothek. Nach dreimonatiger Heilphase wurde mir das Ileostoma entfernt. Nach der Operation musste ich mich an eine strenge Diät halten und nach kleinen Komplikationen ist alles wieder gut verheilt und heute kann ich leben wie jede andere 17-jährige nur die Therapie, regelmäßige Besuche im Krankenhaus und eine Narbe erinnert mich ein Leben lang an die harte Zeit die ich durchlebt habe.
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Pegasus Systems Raum 514 Nach 10 Jahren Entwicklung im Sensorik- und LED Beleuchtungsbereich hat sich durch einen glücklichen Zufall der Kreis wieder geschlossen und uns wieder in die Welt der Audiotechnik zurückgeführt. Einige inspirierende Gespräche mit Franz Hauer anlässlich der Klangbilder in Wien im Jahr 2017 und eine hierbei entstandene Kooperation mit Hauer Analog hat die Idee eines Re-Designs unseres bewährten Phono Vorverstärker Konzepts wieder aufleben lassen. Die ersten Konzepte zur Phono Vorstufe sind erstmalig in den 1990er Jahren entstanden und wurden in den 2000er Jahren erfolgreich in der ersten Serie der phAMP 041 phono Vorstufen umgesetzt. Zehn Jahre sind in Bereich der Halbleiter Technologie nach Gordon Moore (Moore's Law) eine kleine Ewigkeit. So haben wir uns bewusst der Aufgabe gestellt, unser bewährtes Konzept komplett zu überarbeiten. Ansätze und Möglichkeiten sind hierbei zahllos, etwa die verbesserte Halbleitertechnologie, aber auch modernste SMD Bauteile und rauschärmere OPAs spielen eine Schlüsselrolle bei der Klangqualität. Kleinere Gehäuse und damit kürzere Signalwege sind hierbei wesentliche Maßnahmen zur Klangverbesserung. Unsere rauscharme Schaltungstechnik der MC Eingänge (moving coil) und ein vollständig symmetrisches Schaltungskonzept der Eingangsstufen sind nur einige der Innovationen, die im neuen phonoAMP 3.x realisiert wurden. Trotz aller Innovation sind wir unseren ursprünglichsten Prinzipien treu geblieben und haben weiterhin auf alle "golden ears" Konzepte verzichtet. Unsere langjährige Kompetenz im Bereich der elektronischen Sensorik haben wir ebenso in das Projekt einfließen lassen, wie bewusst auf diskrete Transistorstufen in allen Eingangsstufen zu verzichten. Wir setzen voll auf "state of the art solid state engineering" - somit auf integrierte Schaltkreise. Symmetrie ist unserer Meinung nach wesentlich besser auf Chipebene als mit einzelnen, wenn auch eingemessenen Bauteilen, zu erreichen. Der neue phonoAMP 3.x bietet dem Vinylliebhaber sowohl MM (moving magnet) als auch MC Eingänge. Weiters kann der AnwenderIn das Signal des Tonabnehmers direkt über den DC- gekoppelten RIAA Ausgang, den AC gekoppelten RIAA/IEC Ausgang oder über ein SubSonic Filter routen. So kann je nach Schallplatten-technischen Gegebenheiten die optimale Wiedergabequalität erreicht werden. Die Umschaltung zwischen den Ausgangspfaden erfolgt natürlich über eine Fernbedienung. Durch unsere Kooperation mit Hauer Analog haben wir die Möglichkeit, die Konfiguration der Eingangsstufen und des restlichen Vorverstärkers komplett auf den verwendeten Tonabnehmer anzupassen. Damit erreichen wir hinsichtlich Klangqualität unvergleichliche, glasklare und unverfälschte Ergebnisse für das Gesamtsystem Tonabnehmer - Plattenlaufwerk und Vorverstärker. Ein System, das nur in seiner gesamtheitlichen Konzeption aufzuzeigen vermag, wie Vinyl wirklich klingen kann. Zusätzlich verwirklichen wir Ihr Audio Gesamtsystem nach Ihren Materialvorlieben, gefertigt aus z.B. Waldviertler Granit, umhüllt mit massivem Edelstahl oder edlem heimischen Holz. Auch das ist einzigartig und garantiert eine vollständige Integration ihres Audio Systems in ihre Wohnlandschaft.
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Jack London (* 12. Januar 1876 in San Francisco, Kalifornien als John Griffith Chaney; † 22. November 1916 in Glen Ellen, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Fotograf. Er erlangte vor allem durch seine später auch mehrfach verfilmten Abenteuerromane Ruf der Wildnis, Wolfsblut und Der Seewolf sowie den autobiographisch beeinflussten Entwicklungsroman Martin Eden Bekanntheit. Diese Werke geben gleichzeitig eine Übersicht über die geographischen Räume, die er kannte: den arktischen Norden Nordamerikas (Klondike) zur Zeit des Goldrausches, Kalifornien und den Pazifik bzw. die Seefahrt auf diesem Ozean. Als erfolgreicher Schriftsteller bekannte London sich in seinen politischen Essays, geprägt durch harte Erfahrungen in der Kindheit, häufig zu den unteren Schichten der Gesellschaft und offen zum Sozialismus, wenn auch sehr eigener Prägung. Als Journalist berichtete er von Lebensumständen und Krisen, die er in insgesamt 12.000 Aufnahmen auch fotografisch festhielt. Bis kurz vor seinem Tod war er Mitglied der Socialist Party der Vereinigten Staaten und bewarb sich 1901 für diese erfolglos um das Amt des Bürgermeisters von Oakland. Sein literarisches Werk wurde international erfolgreich und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Zu seinen Lebzeiten war London der erfolgreichste Autor der Welt. Leben Herkunft London wurde in San Francisco als nichteheliches Kind der aus gutbürgerlichem Hause stammenden Flora Wellman (1843–1922) und des unstet lebenden Philosophen, Astrologen und Wanderpredigers William Henry Chaney (1821–1903) geboren; dieser hatte sich den Beinamen „Professor“ gegeben. Chaney bestritt allerdings später dem 21-jährigen London gegenüber auf dessen briefliche Anfrage seine Vaterschaft, da er zeugungsunfähig sei. Londons Biografen gehen heute fast einhellig von Chaneys Vaterschaft aus, eindeutig belegbar ist sie nach Quellenlage nicht. Die Zeitung San Francisco Chronicle berichtete am 4. Juni 1875, dass Chaney unter dramatischen Umständen Flora Wellman, die ebenfalls dem Spiritismus zugeneigt war, aus dem Haus gejagt habe, weil sie einer Abtreibung nicht zustimmen mochte. Daraufhin beging sie einen Selbstmordversuch, indem sie eine Überdosis Opium nahm und sich in die Schläfe schoss; sie konnte jedoch gerettet werden. Am 7. September 1876 heiratete Flora Wellman den aus Pennsylvania stammenden Kriegsveteranen, Zimmermann, zeitweiligen Geschäftsmann und Farmer John London, der sich auch als Verkäufer von Nähmaschinen betätigte. Das Ehepaar zog nach Oakland, wo John London einen Kolonialwarenladen eröffnete. Der Stiefvater erkannte den Jungen als seinen Sohn an, wodurch dieser dessen Nachnamen London erhielt. Die Familie lebte meist in ärmlichen Verhältnissen und zog in den folgenden Jahren innerhalb der San Francisco Bay Area mehrmals um, da John London wiederholt versuchte, auf neuen Grundstücken sein Glück als Farmer zu machen; all diese Versuche scheiterten. 1886 zog die Familie nach Oakland zurück. John London war zu dieser Zeit weitgehend invalid, und seine Frau sowie der junge Jack London mussten zum Einkommen der Familie beitragen. Er lebte in dieser Zeit meist im Haushalt der ehemaligen Sklavin Virginia Prentiss, die so etwas wie die – von Mutter Flora bezahlte – Ziehmutter des Jungen und eine prägendere Bezugsperson seiner Kindheit als die leibliche Mutter wurde. Beide „Mütter“ überlebten Jack London. In ihren letzten Lebensjahren lebten die beiden Frauen in einem gemeinsamen Haushalt. Kindheit und Jugend Jack London musste bereits als Kind unter anderem als Zeitungsjunge, Helfer in einem Wirtshaus und als Arbeiter in einer Konservenfabrik zum Familieneinkommen beitragen. Mit 13 Jahren verließ London die High School und wurde in den Arbeitsalltag eingespannt. Kinderarbeit gab es in den Vereinigten Staaten noch im Jahr 1900 für zwei Millionen Kinder unter 16 Jahren, die Arbeiten auf dem Land oder in Fabriken verrichteten. Entwicklungsstörungen und Gesundheitsschäden waren die Folge. Erst 1905 wurden Gesetze erlassen, die das Elend etwas verringerten. Bereits als Kind las London Romane, vor allem aus öffentlichen Bibliotheken. Einer seiner ersten Einflüsse war die englische Schriftstellerin Ouida. Seine große Förderin wurde die später in San Francisco berühmte Schriftstellerin Ina Coolbrith, die zu jener Zeit als Bibliothekarin an der Stadtbibliothek von Oakland angestellt war; sie beriet den lese- und bildungshungrigen jungen London bei der Wahl seiner Lektüre, nahm seine Bemühungen um Bildung ernst und ermutigte ihn in seinem Selbststudium. In einem Brief aus dem Jahr 1901 bezeichnet er Coolbrith als die wichtigste geistige Bezugsperson in dieser Zeit seines Lebens und nennt sie seine „Göttin“. Mit 15 Jahren verließ London die Cole Grammar School. Um sich und die Familie zu ernähren, arbeitete er täglich zwölf bis achtzehn Stunden in Hickmott's Konservenfabrik für einen Stundenlohn von zehn Cent. Schließlich lieh er sich 300 Dollar von seiner schwarzen Amme, der ehemaligen Sklavin Virginia Prentiss, kaufte sich von dem geborgten Geld ein Boot, wurde der jüngste Austern-Pirat in der Bucht von San Francisco und verkaufte seine Ware auf dem Markt von Oakland; das illegale Abernten von Austern zu Handelszwecken genoss in der an Austern reichen Bay Area den Zuspruch der Bevölkerung und wurde von den Behörden meist toleriert. Nachdem sein Boot von einer mit ihm und seinem Team verfeindeten Gruppe von Austernpiraten angezündet und versenkt worden war, schloss sich London der Fischereipolizei der Bay Area als freiwilliges Mitglied im Kampf gegen illegale chinesische Garnelenfänger und griechische Lachswilderer an; diese Tätigkeit beendete er mit 17 Jahren. London verbrachte einige Zeit auf See (unter anderem als Robbenjäger auf einer Reise nach Japan). Nach seiner Rückkehr animierte ihn seine Mutter, einen Bericht über die Reise zu schreiben. Lange bevor er sich entschloss, Schriftsteller zu werden, schrieb er seinen ersten Text „Taifun off the Coast of Japan“, veröffentlicht am 12. November 1893, und gewann den ersten Preis in der Zeitung San Francisco Call. 1894 schloss er sich einem Protestzug der Arbeitslosen an, der zu Fuß nach Washington gehen wollte. Er wurde als Landstreicher verhaftet und musste 30 Tage in Buffalo ins Gefängnis. Dann schlug er sich als Hobo durch. 1896/97 studierte er an der Universität von Berkeley, nachdem er im Sommer 1896 die als anspruchsvoll geltende Aufnahmeprüfung in nur drei Monaten bestanden hatte. Er belegte Kurse in Englisch, Geometrie, Amerikanischer Geschichte und Physik. Er brach das Studium aber nach nur einem Semester ab, um die Familie mit Arbeit in einer Wäscherei finanziell zu unterstützen. London erlangte somit nie einen Hochschulabschluss. Er war überzeugt, er könne sich allein schneller weiterbilden als unter den naiven Studenten. Im selben Jahr beschloss er, Schriftsteller zu werden, ohne dieses Vorhaben zu dieser Zeit in die Tat umsetzen zu können. Er schaufelte Kohle für 30 Dollar im Heizkraftwerk Oakland, dieselbe Arbeit, die zuvor zwei Männer für je 40 Dollar geleistet hatten. Auf diese Weise verstand er das Prinzip des Kapitalismus: Die Arbeiter wurden ausgebeutet, um die Profite zu erhöhen. In Pennsylvania geriet er unverschuldet ins Gefängnis. Daraufhin fasste er den Entschluss, sich nie mehr unterdrücken zu lassen. Das Bild des sozialen Abgrunds heruntergekommener, ins Elend abgerutschter Männer, die in jüngeren Jahren genau so waren wie er, ließ seine Vorstellung reifen, nicht mehr körperlich zu arbeiten. Er beschloss, seinen Kopf zu gebrauchen, und begann hektisch, sich auf viele Arten zu bilden. Er las die Werke von Karl Marx, Charles Darwin und Herbert Spencer. In ihren Ideen erkannte er sich selbst. So entwickelte sich sein politisches Bewusstsein. London engagierte sich für alles, was den Armen und den Arbeitern helfen konnte, sich aus dem Abgrund der Armut zu befreien. Gleichzeitig hielt er leidenschaftliche Ansprachen auf dem Rathausplatz in Oakland, die ihn ins Gefängnis brachten. Die Zeit um die Mitte der 1890er Jahre, in die Londons erste schriftstellerischen Bemühungen fielen, schildert er selbst: Goldrausch in Alaska In Kalifornien trafen Nachrichten von Goldfunden am Klondike River ein. Das Goldfieber erfasste ihn, und er segelte am 25. Juli 1897 als einer der ersten Goldsucher gemeinsam mit seinem Schwager James Shepard – dem Ehemann seiner Stiefschwester Eliza aus John Londons erster Ehe – und anderen Abenteuerlustigen nach Norden. Er stieg mehrfach den gefährlichen, steilen Chilkoot Pass hinauf und legte mehr als 600 Kilometer auf dem Yukon River zurück, um an sein Ziel zu gelangen. Im Yukon Territory steckte er sich einen Claim ab und meldete diesen in Dawson mit der Nummer 54 an. Den Winter verbrachte er mit anderen Goldsuchern in einer Hütte, wo er Charles Darwins Hauptwerk Die Entstehung der Arten las. Aufgrund großer Entbehrungen erkrankte London dort an Skorbut. Die Krankheit zwang ihn zum Abbruch des Vorhabens. London lernte in Alaska Kameradschaft. Wer in der Wildnis allein zurechtkommen will, kommt dort um. Die Hauptfiguren in seinen späteren Erzählungen sind Menschen, die sich bemühen, anderen Menschen beim Überleben zu helfen. Für London war das Abenteuer am Yukon ein brutales, tödliches Unterfangen und die Erfahrung, die sein Leben veränderte. Durchbruch als Schriftsteller London kehrte mittellos nach Kalifornien zurück und versuchte sich wieder als Schriftsteller. Er bekam rund 100 Absagen von Zeitungen und Verlegern, bevor er seinen ersten Band Kurzgeschichten veröffentlichen konnte. Die Storys trafen als persönlich erlebte Schilderungen der extremen klimatischen Bedingungen des arktischen Winters und der Sehnsucht nach dem Unbekannten, nach ungewöhnlichen Menschen und wilden Tieren den Nerv der Zeit und waren ein großer Erfolg. Vor allem durch seine Tiergeschichten und seine Erzählungen vom harten Leben einfacher Menschen wurde London bald zur Berühmtheit und zum Bestsellerautor. Eine der Kurzgeschichten aus dem Jahr 1899 war Das weiße Schweigen (engl. The White Silence). Die Metapher „das weiße Schweigen“ steht für die von Schnee und Eis geprägte Landschaft des Yukon und eine gefühllose Natur. Die Natur ist leer und schweigt. Das „weiße Schweigen“ kann nur durch die Verbindung mit anderen Menschen überwunden werden. Im Jahr 1900 schaffte London mit der Erzählung Eine Odyssee des Nordens (engl. An Odyssey of the North) den Durchbruch als Schriftsteller. Er wurde schlagartig berühmt und verdiente in diesem Jahr 2500 Dollar. Seine populären Geschichten für den Zeitschriftenmarkt waren direkt, zugänglich und kraftvoll. Er machte sich zur Regel, jeden Tag 1000 Wörter zu schreiben. Davon wich er nie mehr ab. In der Folge erhielt er zahlreiche lukrative Aufträge. Verdeckte Recherche im Londoner Eastend In Menschen der Tiefe wollte Jack London die elenden Lebensbedingungen im Londoner Eastend darstellen, dem Sammelbecken der Immigranten und Unterprivilegierten der Stadt. Im Sommer 1902 lebte er dort als Undercover-Reporter monatelang mitten im Elendsviertel. Seinen Bericht illustrierte er mit vielen Fotografien. Er verwendete dazu eine handliche Kodak-Rollfilmkamera der ersten Generation. London sagte über Menschen der Tiefe, es sei sein Lieblingsbuch. Er brachte darin nach seinen eigenen Worten mehr aus seinem Leben ein als in irgendeinem anderen seiner Bücher. Er beobachtete, wie Entbehrungen und Härte in dieser städtischen Umwelt die Menschen veränderten und zerstörten. „Die Männer des Ghettos sind die Übriggebliebenen, ein verkommener Haufen, sich selbst überlassen zu weiterer Verkommenheit.“ Er betrachtete sie nicht als Typen, sondern als Individuen, und das wussten sie. Deshalb vertrauten sie ihm. Das ist daran zu erkennen, dass sie auf seinen Fotografien so entspannt sind. Das ist zugleich Zeugnis und Anerkennung seiner Fähigkeit, Beziehungen zu Menschen einzugehen. Das Buch hatte dennoch nur bescheidenen Erfolg. Stattdessen wurde 1903 das Jahr des größten bisherigen Erfolgs Jack Londons mit dem Roman Ruf der Wildnis. Die größten Zeitungen des Landes standen ihm von nun an offen, so auch die des Pressetycoons William Hearst. Als Kriegsberichterstatter in Korea Das Manuskript des Seewolf wurde am 6. Januar 1904 abgeschlossen. Am nächsten Tag schiffte London sich nach Yokohama ein. William Hearst hatte ihm angeboten, als Berichterstatter nach Korea zu reisen, wo Krieg zwischen Russland und Japan ausgebrochen war, in dem es um die Kontrolle über Korea und die Mandschurei ging. London erhielt jedoch von Tokio aus keine Einreisegenehmigung nach Korea. So entschied er sich, heimlich mit einem Segelschiff in den Norden Koreas zu reisen. Er folgte dort den japanischen Truppen, musste aber ständig aufpassen, nicht von diesen entdeckt zu werden. Es gelang ihm nie, bis zu den Kampfgebieten vorzudringen. So konnte er die Geschichten, die er schreiben wollte, nämlich als direkt in den Kämpfen Beteiligter, nicht schreiben. Die Reportagen wurden somit romanhaft mit ihm selbst in der Hauptrolle, da ihm ein anderer Protagonist nicht zur Verfügung stand. Einen Eindruck des Krieges in Korea konnte er somit nicht vermitteln. „Fünf Monate meines Lebens habe ich an diesen Krieg verschwendet“, erklärte er. Einmal erwischte er den Diener eines japanischen Offiziers dabei, wie er ihn bestahl, und schlug ihn. Daraufhin wurde er verhaftet. Nur durch die persönliche Vermittlung Präsident Theodore Roosevelts, eines Bewunderers Jack Londons, sahen die japanischen Militärs von einem Kriegsgerichtsprozess ab und schickten ihn in die USA zurück. Südseereise Durch seine in kurzer Folge veröffentlichten Romane, Reportagen und Artikelserien wurde er in sehr kurzer Zeit wohlhabend. Von den Einnahmen seines Schreibens ließ er sich die Yacht Snark nach eigenen Entwürfen bauen. Die Kosten übertrafen den Plan um ein Vielfaches. Die Fertigstellung wurde durch das Erdbeben 1906 in San Francisco verzögert. London erlebte das Jahrhundert-Erdbeben mit und verfasste darüber einen Augenzeugenbericht als Sonderkorrespondent für das Wochenmagazin Collier’s. Mit der Snark unternahm London eine als Weltreise geplante Seereise. Die Idee war, durch die Südsee zu kreuzen, China zu besuchen, ebenso Europa, das Mittelmeer zu befahren, die Donau bis Wien sowie die Ostsee und St. Petersburg kennen zu lernen. 1907 trat er zusammen mit seiner zweiten Frau Charmian und einer von ihm zusammengestellten Crew die lange verzögerte Fahrt mit dem selbstentworfenen Schiff an. Tausende Besucher standen bei der Abfahrt der Snark am Pier. Die Fahrt Londons und seiner Frau war schon lange vorher in den Medien angekündigt. Die Reise führte zunächst zu den von den USA 1898 annektierten Hawaii-Inseln, zuerst nach Honolulu. Dort wurde London zum „Salonlöwen“. Er wurde in den berühmten Outriggerclub eingeführt. Jeder wollte in seiner Gesellschaft sein. Er hielt regelmäßig Vorträge über Literatur oder seine politischen Absichten. London machte sich zum Anwalt der entrechteten und diskriminierten Hawaiianer. Insbesondere interessierte er sich für die an Lepra erkrankten Aussätzigen auf der Insel Molokaʻi, die er besuchte. London nahm ohne Rücksicht auf eine mögliche Ansteckung durch die Krankheit als Zuschauer an einem Pferderennen der Leprakranken teil und hoffte, dadurch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit in den USA auf die Situation und Lebensbedingungen der Aussätzigen und ihren antikolonialen Widerstand gegen die weißen Kolonialherren mit ihren imperialistischen Machtorganen lenken zu können. In der Lebensweise der Leprakranken aus verschiedenen Herkunftsländern erkannte London eine multi-ethnische Gemeinschaft von Kranken und Pflegern und eine „gut funktionierende Demokratie von Leiden und Linderung“. Die Eindrücke Londons in der Leprastation auf Molokai finden ihren schriftstellerischen Niederschlag in der Erzählung Koolau – der Aussätzige (1908). Auf Maui traf London mit der widerrechtlich entthronten Königin Liliʻuokalani zusammen. Mit seiner Frau, Packpferden und Viehhirten ritt er auf den Vulkan Haleakalā, den höchsten Berg der Insel, stieg in dessen Krater hinunter und schilderte die große Anstrengung der Mehrtagestour in einer bizarren Natur. Die weitere Seereise führte ab dem 7. Oktober 1907 auf die Marquesas-Inseln, deren einstige Bewohner im Taypee-Tal Herman Melville als außerordentlich schön und stark bewundert hatte. London war seit seiner Jugend inspiriert von Melvilles Buch, erwartete aber vergeblich diese stolzen Menschen, deren Population in Folge von Ansteckungen durch die Weißen dezimiert waren. Auf Tahiti lernte er einen weißen Naturmenschen kennen, der sein bescheidenes Glück suchte. Auf den Gesellschaftsinseln begeisterte ihn die Gastfreundschaft und großzügige Schenklaune der Einwohner auf Raiatea. Von Bora Bora schilderte er die Freundlichkeit der Menschen und das Steinfischen. Es ging weiter nach Samoa, wo London in der Stadt Apia Robert Louis Stevenson huldigte, der seine letzten Lebensjahre dort verbracht hatte und auch dort beerdigt war. Die nächsten Stationen waren die Manua-Inseln und die Salomon-Inseln. Melanesien war ein starker Kontrast zu Französisch-Polynesien. Der Ruf als Kopfjäger und Kannibalen ging den Einwohnern voraus. Sie galten als unfreundlich und barbarisch. Schwarze wurden von weißen Plantagenbesitzern ausgebeutet. Ansteckende Krankheiten herrschten in der Bevölkerung, deren Immunsystem nicht daran angepasst war. London machte Hunderte von Bildern von Menschen. Die Fotografien erhielten große ethnologische Bedeutung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Auf der Salomon-Insel (Guadalcanal) wurde wegen anhaltender, ungeklärter Krankheit Londons der Plan einer siebenjährigen Weltreise aufgegeben. Starke Schwellungen und Geschwüre der Hände und Füße plagten ihn fortwährend. Diese wurden mit giftigem Quecksilberchlorid behandelt. Man fuhr schließlich ohne die Snark nach Sydney in Australien weiter, wo London fünf Wochen im Krankenhaus verbrachte, bevor man am 8. April 1908 mit einem Kohlefrachter die Rückfahrt nach Kalifornien über Ecuador, Panama und New Orleans antrat. Die Rückkehr war nach 27 Monaten Fahrt am 28. Juli 1909 in San Francisco. Die – Ökologische Experimente In Kalifornien wurde Jack London rasch wieder gesund. Im September 1909 erschien der biografische Roman Martin Eden. Voller Begeisterung widmete er sich nun dem Ausbau seiner Ranch. Im Sommer 1911 zog er sich mit seiner Frau auf eine von ihm gekaufte Farm in Sonoma County zurück, die er Beauty Ranch nannte und auf der beide bis zu Jacks Lebensende wohnten. Sie ist bis heute als Museum im Originalzustand erhalten. Dort wollte er eine dem modernen, industrialisierten, entfremdeten Leben möglichst ferne, „natürliche“ Existenz führen. Das hinderte ihn nicht daran, zum Beispiel Schweinezucht im großen Stil mit Ausrichtung auf Prämierung im öffentlichen Wettbewerb (die ihm gelang) zu betreiben. Jack London sah sich zeitlebens eher als Landwirt denn als Schriftsteller. Er gab an, das Schreiben lediglich als Brotberuf zur Aufrechterhaltung seiner Ranch zu betreiben; diese betrachtete er als sein Lebenswerk. London vergrößerte den Besitz, legte Obstgärten, Weinberge und Getreidefelder an. „Kurz gesagt versuche ich das zu tun, was die Chinesen seit 40 Jahrhunderten tun, nämlich Felder zu bestellen ohne kommerzielle Düngemittel. Ich baue ausgelaugtes Hügelland wieder auf, das von unseren verschwenderisch wirtschaftenden Pionieren in Kalifornien zerstört wurde.“ Er las alles darüber, wie eine Farm geführt wird, und entwickelte seine eigene Methode, die Ranch und die Felder auf verantwortliche Weise zu bewirtschaften. Dies brachte ihm den Spott der Nachbarn ein. Als früher Anhänger der Ökologie baute er ökologisch an, bevor es zum weitverbreiteten Konzept wurde. Das Wolfshaus Mit dem Bau des Wolfshauses 1910 in Sonoma, einem gänzlich in die Natur eingebetteten, fast 1500 m² großen Anwesen, wollten sich Jack und Charmian einen Lebenstraum erfüllen. Es war ein weiteres Zeichen von Jacks und Charmians Verbundenheit mit der Erde, des Einsseins mit der Erde. Erhebliche Mengen Geld wurden in dieses Vorhaben gesteckt, die sich zu den Ausgaben für den Aufbau der Ranch addierten. Dadurch verschlechtert sich ihre finanzielle Situation, obwohl London 1912 70.000 Dollar verdiente. Jack schrieb unermüdlich an Romanen, Kurzgeschichten, Artikeln. Währenddessen sorgte seine Halbschwester Eliza, die er zur Verwalterin bestimmt hatte und der er voll vertraute, für den reibungslosen Ablauf auf der Ranch. Sie zügelte Jacks unermüdliche Ideen für die Ranch und hatte ein Auge darauf, dass seine Vorhaben realisierbar waren. Zum Unglück des Ehepaars brannte das Wolfshaus am 22. August 1913 kurz vor dem geplanten Einzug ab. Der Grund war eine Nachlässigkeit von Arbeitern, die Öllappen liegen gelassen hatten, die sich selbst entzündeten. Die Aufgabenteilung erlaubte es Jack und Charmian, eine neue Reise zu unternehmen. Im Sommer 1911 durchquerten sie auf einem Studebaker Planwagen Kalifornien und Oregon auf den Spuren der ersten Pioniere. Einige Monate später segelten sie mit einem Viermaster, den sie in Baltimore bestiegen, entlang der amerikanischen Küste von Kap Hoorn bis Seattle. Weitere Rückschläge, Alkohol, Filmgeschäft, wieder auf Hawaii 1913 war ein katastrophales Jahr für London. Die Ernte wurde durch Frost vernichtet. Der Blinddarm wurde ihm am 8. Juli entfernt und ihm wurde mitgeteilt, dass seine Nieren wegen der Alkoholexzesse in einem schlechten Zustand seien. Er wurde zum „Schreibsklaven“. Gleichzeitig versuchte er, um den immer weiter steigenden Kosten entgegenzuwirken, sich auch mit Filmen neue Einnahmequellen zu erschließen. Mit der Firma Bosworth Inc., die die Exklusivrechte für alle Verfilmungen Londons erhielt, wurden insgesamt fast 7 Stummfilme nach Vorlagen berühmter Erzählungen gedreht. Die Hauptrolle hatte meist Hobart Bosworth. London sah den Film als ideale Möglichkeit, seinen Namen als Buchautor zu einer Marke auszubauen. Die Filme erzielten jedoch keine hohen Einnahmen. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges verhinderte zudem den Vertrieb der Filme. In seinem 1913 veröffentlichten autobiographischen Roman John Barleycorn (deutscher Titel König Alkohol, wörtlich John Gerstenkorn, womit London auf einen wichtigen Rohstoff für Schnaps und Bier verweist) thematisierte er seine Alkoholkrankheit. Er behauptete in diesem Buch, Zeit seines Lebens zwar große Mengen Alkohol getrunken zu haben, jedoch ohne jeden Genuss. Wie glaubwürdig diese Aussage ist, ist umstritten. Die Hauptthese des Buches ist, dass Alkohol ein Dämon ist, der qua Konvention Männern erlaubt, gesellig zu sein, sie letztlich aber in die Sucht führt und vernichtet. Von den Frauen hingegen erhoffte sich London mittels des Frauenwahlrechts ein Verbot des Alkohols und neue Formen der suchtfreien Geselligkeit. Es war ihm aber nicht klar, wie dies konkret aussehen könnte, was umso mehr auffällt, da sich London über Formen weiblicher Geselligkeit in dem Buch sehr abfällig äußert. London jedenfalls war seit dieser Zeit und bis zu seinem Lebensende ein Befürworter der Prohibition, die landesweit in den USA erst nach seinem Tod politisch verwirklicht wurde. 1915 war London mit Charmian wieder länger auf Hawaii. Hier entstanden nach einer langen Phase mittelmäßiger Veröffentlichungen wertvolle Kurzgeschichten in poetischem Schreibstil, die zu seinen besten gehören. Nach seiner Rückkehr nach Kalifornien trat London aus der Socialist Party aus. Im Sommer 1916 hinterließ Carl Gustav Jungs Über die Psychologie des Unbewussten bei London einen nachhaltigen Eindruck. Dadurch betrachtete er seinen Lebensweg mit anderen Augen. Nun verstand er besser jene Kräfte, die in seinem Leben und in seiner Arbeit als Schriftsteller am Werk waren. „Ich stehe am Rand einer Welt, die so neu, so schrecklich, so wunderbar ist, dass ich fast schon Angst habe, sie zu betrachten,“ sagte er zu Charmian. Doch sein Gesundheitszustand verschlechterte sich in diesem Sommer zusehends. Er litt unter Urämie und Rheumatismus und war ständig auf Schmerzmittel angewiesen. Privatleben Jack London war zweimal verheiratet. Die erste Ehe mit seiner Jugendfreundin Elizabeth „Bess“ Maddern währte von 1900 bis 1904. Dieser Ehe entstammten die Töchter Joan und Bessie „Becky“. Die Familie lebte zeitweise im kalifornischen Piedmont, wo London während dieser Zeit einen seiner berühmtesten Romane, Ruf der Wildnis, zu Papier brachte. Die Ehe wurde nicht glücklich. London pflegte mehrere außereheliche Beziehungen. Mit Anna Strunsky, Studentin der Stanford University, hatte er seit Dezember 1899 eine leidenschaftliche Liebesbeziehung. Anna wohnte seit April 1901 im Bungalow der Familie. Die Beziehung mit ihr endete im Oktober 1902 nach der für Anna enttäuschenden Geburt der zweiten Tochter Londons mit Bess. London litt vor allem unter der puritanischen Grundeinstellung seiner Ehefrau, Bess hingegen unter den Alkohol- und Fraueneskapaden ihres Mannes. 1903 verließ Jack London die Familie und zog nach San Francisco. Zu seinen Töchtern konnte er nie eine dauerhafte, stabile väterliche Beziehung aufbauen, als Vater, der in ihrem Leben präsent wäre. Er litt zeitweise darunter, dass er nicht wirklich Teil ihres Lebens war. In San Francisco lernte er über gemeinsame Freunde die fünf Jahre ältere Charmian Kittredge kennen, eine lebenslustige und gebildete Hotelierstochter, ausgebildete Pianistin und Verlagssekretärin, die er 1905 heiratete. Diese zweite Ehe wurde sehr glücklich und dauerte bis zu Jack Londons Tod. Charmian war Jacks Gefährtin, sein Mate, und er war ihr Gefährte. Er konnte mit ihr alles unternehmen, jedes Abenteuer in der Wildnis, und ebenso jede intellektuelle Diskussion führen. Allerdings erlitt das Paar im Jahr 1910 den Tod einer Tochter nur 36 Stunden nach der Geburt und später noch eine Fehlgeburt. Danach begriffen beide, dass sie kinderlos bleiben würden. Das Paar führte im beiderseitigen Einvernehmen eine offene Ehe. Die Beziehung galt nach Übereinkunft der seriösen Biografen als ideale Lebensverbindung. Charmian überlebte Jack um fast 40 Jahre, ging keine weitere Ehe ein und ließ ihre Asche neben der ihres verstorbenen Gatten unter einem Felsbrocken bei Glen Ellen im heutigen Jack London State Historic Park beisetzen. Tod Jack London starb im Alter von vierzig Jahren auf seiner Farm in Glen Ellen, Sonoma County. Die früher weithin vertretene Auffassung, London habe seinem Leben selbst ein Ende gesetzt, gilt heute als umstritten. Einiges spricht für eine Harnvergiftung als Todesursache: Jack London litt in den letzten Lebensjahren an einer Niereninsuffizienz und hatte sich zuvor wegen anderer gesundheitlicher Probleme bereits mehreren Operationen unterziehen müssen. Möglicherweise trug auch seine Alkoholkrankheit oder das schmerzlindernde Morphin, das er zuletzt nahm, zu seinem Tod bei. Auch die Behandlung von Geschwüren mit Quecksilberpräparaten während seiner Segeltour in Polynesien könnte zu seinem frühen Tod beigetragen haben. Manche Biografen vermuten, sein Kreislauf habe wegen der gesamten gesundheitlichen Belastungen versagt. Für einen Selbstmord Londons könnte hingegen sprechen, dass London in seinen letzten Jahren an Depressionen litt – wofür es außer autobiographischen Zeugnissen auch mehrere Belege Dritter gibt – und dass er in seinem Buch John Barleycorn wie auch in anderen, autobiographisch gefärbten Erzählwerken wiederholt berichtet, dass er unter Einfluss von Alkohol mehrmals versucht habe, sich das Leben zu nehmen. Für beide Hypothesen gibt es Indizien. Die Ursache seines frühen Todes ist aber letztlich ungeklärt. Nachlass und Erbe Nach Jack Londons Tod wurde Charmian London Haupterbin und Nachlassverwalterin des Vermögens ihres Mannes. Für die Töchter, Mutter Flora, Schwester Eliza und seine alte Nanny Virginia wurde allerdings finanziell gesorgt. Seiner Ex-Ehefrau Bess hinterließ Jack London exakt fünf Dollar und das lebenslange Wohnrecht im ehemals gemeinsam bewohnten Haus in Oakland. Charmian London verwaltete den literarischen Nachlass ihres Mannes, während sich Londons Stiefschwester Eliza Shepard, mit der sowohl Jack als auch Charmian ein enges Vertrauensverhältnis gepflegt hatten, gemeinsam mit ihrem Sohn und dessen Familie um die Bewirtschaftung der Farm kümmerte. Nach Charmian Londons Tod – Eliza war bereits vor ihr gestorben – erbten die Shepards ihr gesamtes Vermögen. Deswegen gibt es bis heute Verwerfungen zwischen den Shepards und den Abbotts (Nachkommen von Jack Londons Tochter Joan), die sich weiterhin als Jack Londons rechtmäßige Erben sehen. Zum Werk Seine Ansichten kommen in verschiedenen seiner Schriften (z. B. Die eiserne Ferse, Martin Eden) zum Tragen. Jack Londons sozialistische Grundhaltung mischt sich dabei auf aus heutiger Sicht eigenwillige, jedoch zeittypische Weise mit sozialdarwinistischen Ansichten. Die arme, arbeitende Bevölkerung ist in Londons Weltsicht zwar roh und unkultiviert, in ihrer unbändigen, oft barbarischen Lebenskraft jedoch der dekadenten Ober- und Mittelschicht entschieden überlegen. Im Seewolf tritt diese Thematik besonders deutlich hervor: ein kultivierter, verweichlichter Protagonist trifft auf einen „wilden“ (obgleich gebildeten) Menschen. Auch in Ruf der Wildnis und in Wolfsblut tritt dieser Konflikt zwischen Natur und Kultur auf. Hier wählt Jack London einen gestohlenen Hund als Protagonisten. Der muss sich als Schlittenhund beweisen, um zu überleben. Er hört den Ruf der Wölfe im Wald, weiß nicht, was es ist, aber er muss darauf antworten. Es ist der Ruf der Wildnis. Schließlich läuft er mit einem Rudel Wölfe davon. Das Spannungspaar Wolf – Hund entwickelt sich, wobei sich im Wolfsrudel die Vitalität der Natur mit der harten Auslese im Kollektiv paart, gegen die der domestizierte und dadurch dekadent und schwach gewordene Haushund zunächst keine Chance hat. Im Kampf in der unerbittlichen Natur erfährt der Hund jedoch eine „Reintegration in das Leben in der Wildnis“,„passt sich sukzessive an das Leben außerhalb der menschlichen Gemeinschaft an“ und wird zum unangefochtenen Anführer eines Wolfsrudels. Im Roman „Der Ruf der Wildnis“ ist der Hund Buck ein Symbol, eine Art Handbuch, wie wir in einer erfolgreichen Welt überleben können. Buck ist Jack Londons Alter Ego, indem sie die Allegorie dafür zeigt, wie jemand in einer kapitalistischen Gesellschaft Erfolg haben kann. Er muss über Selbstkontrolle verfügen und Widerstandskraft. Er muss sich anpassen können. Für London stellt dies das Spannungsverhältnis zwischen Natur- und Kulturmensch dar, eine Problematik, die auch von anderen Schriftstellern zur Wende zum 20. Jahrhundert aufgegriffen wurde. Ein ähnlicher Gegensatz ist beispielsweise auch in Selma Lagerlöfs um diese Zeit veröffentlichtem Roman Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen zu finden, in dem sich der Hausgänserich Martin erst aus seiner ihm vom Menschen anerzogenen Verweichlichung lösen und im Schwarm der Wildgänse beweisen muss. Die Betonung der Weisheit des Kollektivs in gleichermaßen sozialistischer wie sozialdarwinistischer Ausprägung – Sichtweisen, die heute oft als einander ausschließende erscheinen – war um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert als geistige Strömung durchaus verbreitet und wurde öffentlich und in intellektuellen Kreisen weltweit diskutiert. Eine eklektizistische Synthese der Ideen Karl Marx’, Darwins, Schopenhauers und Nietzsches waren seinerzeit gerade bei Künstlern nicht selten anzutreffen. Sie finden sich in sehr ähnlicher Ausprägung beispielsweise auch bei dem schwedischen Schriftsteller August Strindberg, einem Zeitgenossen Jack Londons. Jack London veröffentlichte 1910 in dem amerikanischen Magazin McClure’s die Kurzgeschichte The Unparalleled Invasion. Dabei handelt es sich um einen futuristischen Bericht über die „Gelbe Gefahr“ und der Bekämpfung von durch explosionsartiges Bevölkerungswachstum in China ausgelöster Krisen. Diese Erzählung ist eines der frühen Werke des Science-Fiction-Genres. In Jack Londons China der 1970er herrscht bedrohliche Überbevölkerung. Die „monströse Flut des Lebens“ wird zu einer Bedrohung globalen Ausmaßes: „Jetzt trat China über die Grenzen seines Imperiums – einfach, indem es sich mit der Gewissheit und der erschreckend langsamen Macht eines Gletschers über die angrenzenden Territorien ergoss.“ Die Lösung der westlichen Welt für die entstandenen Probleme besteht in der Erzählung darin, die gesamte Bevölkerung Chinas mit bakteriologischen Waffen zu vernichten und das entvölkerte Land im Rahmen eines planmäßigen Wiederaufbaus von der westlichen Welt aus neu zu besiedeln. Da andere militärische Mittel an der Autarkie des chinesischen Großreiches scheitern, wird der Einsatz von Biowaffen als die einzige Möglichkeit zur Lösung des „chinesischen Problems“ dargestellt. Die detailreiche Schilderung eines solchen Völkermordes wird von Jack London ohne jegliche moralischen Einwände betrieben. In der Erzählung wird abwertend von „yellow life“ and „yellow populace“ gesprochen. Die Kurzgeschichte, deren Titel sich mit „Die beispiellose Invasion“ übersetzen lässt, wurde später in der 1914 vom Verlag Macmillan Publishers (Vereinigte Staaten von Amerika) veröffentlichten Kurzgeschichten-Sammlung The Strength of the Strong Jack Londons übernommen. Alles, was London schrieb, enthielt eine politische Botschaft, und die war ziemlich gleich. Er war wütend auf die Bourgeoisie und begeisterte sich für die russische Revolution von 1905. Jack London war ein großartiger Zeuge seiner Zeit. Genau verfolgte er alle Umbrüche Amerikas, das sich in seiner Zeit grundlegend wandelte. Jack London war zu seinen Lebzeiten der meistgelesene Autor der Welt. Evolutionistische und sozialdarwinistische Überzeugung und die Idee einer humanen Gesellschaft Jack London war, der allgemeinen Haltung seiner Zeit folgend, von der Überlegenheit der Weißen in den Kolonialmächten gegenüber den indigenen Ethnien, etwa in Nordamerika oder der Südsee, überzeugt. Seine Schriften bleiben dem rassistischen sprachlichen Duktus seiner Zeit verhaftet. Dies wird auch in den frühen deutschen Übersetzungen entsprechend wiedergegeben. London las bereits auf der High School in Oakland 1895/95 im Hauptwerk Charles Darwins sowie in den Schriften des englischen Soziologen Herbert Spencer. Später lernte er David Starr Jordan kennen und kam an der Universität Berkeley in Berührung mit dessen Lehre zu Evolution und Eugenetik. Darwins Gedanke der natürlichen Selektion überzeugte London, der ähnliche Begriffe wie Darwin verwendete, wenn er über sich selbst im Zusammenhang mit seiner harten Existenz als Tramp auf den Zügen als einem Sieger im Überlebenskampf sprach. Er identifizierte sich mit dem Überleben im Konkurrenzverhältnis eines existenziellen Wettbewerbs und war stolz, hier hervorragend bestehen zu können. Das von London praktizierte Gesetz der Natur entspricht nach Alfred Hornung dem evolutionistischen Konzept Darwins über die Entstehung der Arten. Londons Erfolg als Tramp oder gar als Gefängnisinsasse im ständigen Kampf um das Survival of the Fittest wurde als Rechtfertigung für sein im Grunde gesetzwidriges Handeln interpretiert. Er ist in seiner Auseinandersetzung mit den stärkeren Kräften in einer vergleichbaren Position wie Konkurrenten im rücksichtslosen Wettbewerb gegen große kapitalistische Konzerne und deren Methoden, um ihre Konkurrenten auszuschalten. In der Wirtschaft ignorieren öffentlich sanktionierte Praktiken menschliches Leiden nicht nur, sondern profitieren davon. Londons Erkenntnisse hierüber werden in Abenteuer des Schienenstrangs festgehalten (engl. The Road 1907). London beschäftigte sich darüber hinaus mit dem aufkommenden Sozialdarwinismus, mit dessen Begründer in Deutschland, Ernst Haeckel, er in Schriftkontakt stand. London rezipierte auch die heute nicht mehr als gültig gesehene biogenetische Grundregel Haeckels, wonach die Ontogenese (im engeren Sinn die Embryonalentwicklung) die Phylogenese (Evolution) rekapituliert. London schickte Haeckel ein Exemplar seiner Schrift Vor Adams Zeiten, wofür letzterer sich bei dem Autor bedankte. Später distanzierte sich London wieder von Haeckel und dessen rassistischen Anschauungen. London stellte den Fortschritt der Industrialisierung in Frage. Er verglich die moderne, humane Gesellschaft mit indigenen Zivilisationen. Dabei konstatierte er, dass keine Besserung eingetreten sei. „Der Mensch hat als Individuum in den letzten zehntausend Jahren keine moralischen Fortschritte gemacht, das behaupte ich mit Bestimmtheit.“ Dies begründete er unter anderem etwa mit dem hohen und verwerflichen Umfang an Kinderarbeit, die in der Frühzeit des Menschen nicht existierte. Später entwickelte London die Idee einer weltumspannenden Gemeinschaft auf der Grundlage der Idee einer Weltsprache, die er im Hawaiischen als Ideal sah. Mit dieser Idee überwand London seine frühere rassistische Grundhaltung zugunsten von Vorstellungen einer humanen Gesellschaft, die auch die Abwehr von Grausamkeit gegen Tiere und die Abschaffung der Todesstrafe einschloss. Nachwirkung In einer Episode von Star Trek: Das nächste Jahrhundert (Gefahr aus dem 19. Jahrhundert) wird ein junger Page namens Jack London vorgestellt, dem von Mark Twain nahegelegt wird, Schriftsteller zu werden. Ebenfalls wird Jack London in den Lucky-Luke-Bänden Der Daily Star und Am Klondike eingeführt. Im Band „Abenteuer einer Jugend“ der Comicreihe Corto Maltese wird Jack Londons Zeit in Korea verarbeitet. Nach Jack London sind der am 2. Mai 1976 entdeckte Asteroid (2625) Jack London und der Jack-London-See im Fernen Osten Russlands benannt. Basierend auf dem 1921 von Charmian London veröffentlichten Buch The Book of Jack London entstand der 1943 veröffentlichte Abenteuerfilm Jack London mit Michael O’Shea als London. Werke Jack London veröffentlichte zwischen 1898 und 1916 mehr als 50 Bücher, darunter 27 Romane, 6 autobiografische Werke, 4 Dramen, politische Essays, Reportagen, Essaysammlungen und 196 Kurzgeschichten. (dt. Übers. Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus) Romane An der weißen Grenze (A Daughter of the Snows), 1902 (auch: Das Alaska-Mädchen) Die Kreuzfahrt der Dazzler (The Cruise of the Dazzler, 1902) (Kalifornien) Ruf der Wildnis. (The Call of the Wild, 1903) (Klondike, Hundegeschichte); Neu und erstmals vollständig übersetzt, mit Nachwort und Anmerkungen von Lutz-W. Wolff, dtv, München 2013, ISBN 978-3-423-14277-9. The Kempton-Wace Letters. 1903 (gemeinsam mit Anna Strunsky) Der Seewolf. (The Sea-Wolf. 1904) (Seegeschichte); Neu übersetzt, mit Nachwort und Anmerkungen von Lutz-W. Wolff, dtv, München 2014, ISBN 978-3-423-14364-6. The Game. 1905. (Preisboxer) Wolfsblut, Weißzahn, der Wolfshund (White Fang, 1906) (Klondike, Kalifornien, Hundegeschichte); Neu übersetzt, mit Nachwort und Anmerkungen von Lutz-W. Wolff, dtv, München 2013, ISBN 978-3-423-14239-7. Vor Adams Zeiten (Before Adam), 1907 (Frühgeschichte der Menschheit) Die eiserne Ferse (The Iron Heel), 1908 (Dystopie) komplett in HTML Martin Eden, New York 1909, 2. Ausg. London 1910 (stark autobiographisch); Neu übersetzt, mit Nachwort und Anmerkungen von Lutz-W. Wolff, dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-28081-5. Lockruf des Goldes (Burning Daylight), 1910 (Klondike, ein „Sonoma-County Roman“); Neu und erstmals vollständig übersetzt, mit Nachwort und Anmerkungen von Lutz-W. Wolff, dtv, München 2015, ISBN 978-3-423-14426-1. The Abysmal Brute, 1911 (Ein Boxer flieht von der Korruption in die Kalifornische Wildnis) Die Insel Berande (Adventure), 1911 (Sklaverei auf den Solomon-Inseln) Ein Sohn der Sonne (A Son of the Sun), 1912 (Südseegeschichten um einen Kaufmann und Abenteurer) Die Scharlachpest (The Scarlet Plague), 1912 (Science-Fiction-Erzählung, Menschheit durch Krankheit fast ausgelöscht) Smoke Bellew / Alaska-Kid, 1912 (Alaska, Episodenroman aus der Zeit des Goldrauschs am Klondike, naturalistisch) Kid & Co. (Fortsetzung von Alaska Kid) Das Mondtal (The Valley of the Moon, 1913) (London, England und Kalifornien) Die Meuterei auf der Elsinore (The Mutiny of the Elsinore), 1914. Die Zwangsjacke (The Star Rover, 1915, auch als The Jacket verlegt) (Strafvollzug/Reinkarnation) Die Herrin des Großen Hauses (The Little Lady of the Big House) 1916 (Kalifornien) Jerry der Insulaner (Jerry of the Islands), 1917 (Pazifik, Hundegeschichte) Michael, der Bruder Jerrys (Michael, Brother of Jerry), 1917 (Hundegeschichte, Tierschutz) Der Wolf von Wallstreet (Hearts of Three), 1918. Das Mordbüro (The Assassination Bureau Ltd), 1963 (vervollständigt von Robert L. Fish, Thriller) Kurzgeschichten Die Kurzgeschichten Jack Londons sind in unterschiedlichen Zusammenstellungen erschienen. Der Mexikaner Felipe Rivera, 1911 Siwash, 1929, (Berlin, Universitas, 1. Auflage) Abenteuer eines Ballonfahrers. Unbekannte Geschichten. Universitas Verlag, München 1979, ISBN 3-8004-0862-7 Meistererzählungen. Diogenes.Taschenbuch 1993, ISBN 3-257-22647-0. Sammelband zum Jack-London-Jahr: Die besten Geschichten mit 14 ausgewählten Nordlandgeschichten, neu übersetzt von Herbert Schnierle-Lutz. Anaconda, Köln 2016, ISBN 978-3-7306-0352-9. Sammelband Männergeschichten, Frauengeschichten, neu übersetzt von Herbert Schnierle-Lutz, marixverlag, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-7374-1088-5 Tatsachenberichte Menschen der Tiefe (The People of the Abyss), 1903 (Undercover-Reportage über die Londoner Slums) Abenteurer des Schienenstranges (The Road, 1907) (autobiographisch, Landstreicherabenteuer) John Barleycorn: Alcoholic Memoirs, 1913 (dt. EA König Alkohol, 1925 Gyldendalscher Verlag Berlin), neu übersetzt mit Nachwort und Anmerkungen von Lutz-W. Wolff, dtv, München 2015, ISBN 978-3-423-14326-4. The Cruise of the Snark, 1913 (Reiseerinnerungen, Pazifik, Hawaii) Die Reise mit der Snark. mareverlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-86648-244-9 (Herausgegeben und neu übersetzt von Alexander Pechmann) Essays / Reden War of the Classes 1905 (Reden zum Sozialismus) Revolution and Other Essays, 1909 (sozialistische Gedanken) The Human Drift, 1917. Filmografie Eine Auswahl von Filmen, die nach Romanen, Erzählungen oder Motiven von Jack London im Laufe der Filmgeschichte entstanden sind: 1913: The Sea Wolf – (frühe Stummfilm-Version, in der Jack London selbst in einer Nebenrolle als Seemann einen Kurzauftritt hat) 1925: Adventure – Regie: Victor Fleming 1926: The Sea Wolf – Regie und Rolle des Wolf Larsen: Ralph Ince 1935: The Call of the Wild – Regie: William A. Wellman (mit Clark Gable als John Thornton) 1936: Conflict (nach The Abysmal Brute) – (mit John Wayne) 1939: Romance of the Redwoods (nach The White Silence) – Regie: Charles Vidor 1940: Queen of the Yukon – (mit Charles Bickford) 1941: The Sea Wolf – Regie: Michael Curtiz (mit Edward G. Robinson als Wolf Larsen) 1942: The Adventures of Martin Eden – (mit Glenn Ford als Martin Eden) 1952: The Fighter (nach The Mexican) – (mit Lee J. Cobb) 1969: Mörder GmbH (nach The Assassination Bureau Ltd) – Regie: Basil Dearden 1969: To Build a Fire – Regie: David Cobham 1972: Der Seewolf – Regie: Wolfgang Staudte (legendärer deutscher TV-Mehrteiler mit Raimund Harmstorf als Wolf Larsen) 1972: Der Ruf der Wildnis (Call of the Wild) – (mit Charlton Heston als John Thornton und Raimund Harmstorf) 1972: Der Schrei der schwarzen Wölfe – Regie: Harald Reinl 1973: Abenteuer im hohen Norden (Jack London - La mia grande avventura ) – 5-teilige Fernsehserie über die Erlebnisse des Autors, mit Orso Maria Guerrini als London 1973: Jack London: Wolfsblut (Zanna Bianca) (italienische Version von White Fang) – (mit Franco Nero und Raimund Harmstorf) 1974: Kit und Co. – (DDR-Verfilmung mit Manfred Krug und Rolf Hoppe) 1974: Die Spur des Wolfes (Il richiamo del lupo) 1975: Il Lupo dei mari (italienische Version von The Sea Wolf) – (mit Chuck Connors als Wolf Larsen) 1975: Lockruf des Goldes (deutsche Version von Burning Daylight) – Regie: Wolfgang Staudte (mit Rüdiger Bahr, Arthur Brauss und Ferdy Mayne) 1976: The Call of the Wild – (mit John Beck als John Thornton) 1978: Das verschollene Gold der Inka (deutscher TV-Film nach The Hussy) Regie: Wolfgang Staudte (mit Vadim Glowna) 1979: Martin Eden – (italienischer TV-Mehrteiler) 1980: Goldrausch in Alaska (Klondike Fever) mit Rod Steiger 1991: Alaska Kid – (deutsch-sowjetisch-polnische Fernsehserie) 1991: Wolfsblut – (mit Klaus Maria Brandauer und Ethan Hawke) 1993: The Sea Wolf – (mit Charles Bronson als Wolf Larsen) 1993: Call of the Wild – (mit Ricky Schroder als John Thornton) 1995: Legends of the North (nach Smoke Bellew) (mit Randy Quaid) 1997: Call of the Wild – (mit Rutger Hauer als John Thornton) 2008: Der Seewolf – Regie: Christoph Schrewe (deutscher TV-Zweiteiler mit Thomas Kretschmann als Wolf Larsen) 2009: Der Seewolf (Deutschland), mit Sebastian Koch als Wolf Larsen und Stephen Campbell Moore als Humphrey Van Weyden. Ausstrahlung als Fernseh-Zweiteiler im ZDF. 2019 Martin Eden von Pietro Marcello (mit Luca Marinelli) 2020: Ruf der Wildnis – (mit Harrison Ford) Dokumentationen Jack London – Ein amerikanisches Original, 2016, Arte, 3. Dezember 2016 (YouTube) Siehe auch Christopher McCandless (1968–1992), ein Student aus wohlhabenden Verhältnissen, der unter anderem durch Londons Romane dazu inspiriert wurde, nach Alaska auszuziehen, um dort ein naturbezogenes, autonomes Leben zu führen. Literatur Jonathan Auerbach: Male call. Becoming Jack London. Duke Univ. Press, Durham u. a. 1996, ISBN 0-8223-1820-2. Thomas Ayck: Jack London. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. (= Rowohlts Monographien. 50244). 7. Aufl. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2000, ISBN 3-499-50244-5. Robert Barltrop: Jack London. Eine Biographie. (= Ullstein-Buch; 34490; Ullstein-Sachbuch). Ullstein, Frankfurt am Main u. a. 1988, ISBN 3-548-34490-9. Rüdiger Barth, Marc Bielefeld: Jack London. In: Wilde Dichter. Die größten Abenteurer der Weltliteratur. Malik, München 2009, ISBN 978-3-89029-300-4. Lois A. Cuddy: Evolution and eugenics in American literature and culture, 1880–1940. Essays on ideological conflict and complicity. Bucknell University Press u. a., Lewisburg, Pa. u. a. 2003, ISBN 0-8387-5555-0. Daniel Osborn Dyer: Jack London. A biography. Scholastic Press, New York 1997, ISBN 0-590-22216-3. Justin D. Edwards: Exotic journeys. Exploring the erotics of U.S. travel literature, 1840–1930. University of New Hampshire, Hanover, NH u. a. 2001, ISBN 1-58465-115-6. Christopher Gair: Complicity and resistance in Jack London's novels. From naturalism to nature. (= Studies in American literature. 22). Mellen, Lewiston u. a. 1997, ISBN 0-7734-8719-0. Barbara S. Giehmann: Writing the Northland. Jack London's and Robert W. Service's Imaginary Geography. Königshausen & Neumann, Würzburg 2010, ISBN 978-3-8260-4459-5. James L. Haley: Wolf : the lives of Jack London. BasicBooks, New York, NY 2011, ISBN 978-0-465-02503-9. Alfred Hornung: Jack London. Abenteuer des Lebens. Lambert Schneider, Darmstadt 2016, ISBN 978-3-650-40157-1. Rolf Italiaander: Jack London. (= Köpfe des XX. Jahrhunderts. 88). Colloquium, Berlin 1978, ISBN 3-7678-0445-X. Zhenkai Liu: Jack London in China (= Berichte aus der Literaturwissenschaft, Dissertation Universität Bremen, 1995) Shaker, Aachen 1997, ISBN 3-8265-2291-5. Alex Kershaw: Jack London. A life. Flamingo, London 1998, ISBN 0-00-654848-2. Michael Klein: Das weiße Schweigen. Jack Londons Weg durch das Eis. Zsolnay, Wien 2001, ISBN 3-552-05167-8. Michail Krausnick: Jack London. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2006, ISBN 3-423-31085-5. Earle Labor: Jack London: An American Life. Farrar Straus Giroux, New York 2013, ISBN 978-0-374-17848-2. Charmian London: Jack London. Das Abenteuer eines Lebens. Erzählt von seiner Frau. Universitas, Berlin 1976, ISBN 3-8004-0827-9. Rolf Recknagel: Jack London. Leben und Werk eines Rebellen. Biografie. 4. Auflage. Verlag Neues Leben, Berlin 1989, ISBN 3-355-00885-0. Jeanne Campbell Reesman: Jack London. A study of the short fiction (= Twayne's studies in short fiction. Band 75). Twayne, New York 1999, ISBN 0-8057-1678-5. Jeanne Campbell Reesman: Jack London's racial lives : a critical biography. University of Georgia Press, Athens, Ga. u. a. 2009, ISBN 978-0-8203-2789-1. Hinrik Schünemann: Jack London. Bedarfsorientiertes Literaturmarketing in Amerika zu Beginn des 20. Jahrhunderts. (= Europäische Hochschulschriften. Reihe 14; Angelsächsische Sprache und Literatur. 363). Lang, Frankfurt am Main u. a. 2000, ISBN 3-631-35808-3. Jürgen Seul: Jack London entdecken. Zwischen Alaska und der Südsee. Biografie & Lesebuch. Vergangenheitsverlag. Berlin 2023. ISBN 978-3-86408-298-6. Clarice Stasz: Jack London's women. University of Massachusetts Press, Amherst 2001, ISBN 1-55849-301-8. Rebecca Stefoff: Jack London. An American original. Oxford University Press, Oxford u. a. 2002, ISBN 0-19-512223-2. Irving Stone: Zur See und im Sattel. Jack London – ein Leben wie ein Roman (= Ullstein-Buch. Band 22780). Ullstein, Frankfurt am Main u. a. 1992, ISBN 3-548-22780-5. Georg Stefan Troller, Robert Lebeck (Fotos): Der Abenteurer. Das kurze, wilde Leben des Jack London. Bertelsmann, Gütersloh 1968, . Michel Viotte (in Zusammenarbeit mit Noël Mauberret): Die vielen Leben des Jack London. Knesebeck, München 2016, ISBN 978-3-86873-991-6. S. Noma (Hrsg.): Jack London. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 901. Weblinks Bibliografie der Originaltitel Kurzbiografie auf Deutsch in der Kulturzeitschrift Glanz & Elend The Jack London Online Collection der Sonoma State University (englisch) The World of Jack London – sehr umfangreiches, privat betriebenes, inhaltlich neutrales Jack-London-Portal (englisch) Jack London International (deutsch und englisch), Webseite von R. Wissdorf und Dr. Stefan Etzel unter Einbezugnahme der Nachkommen (Familie Abott) von Jack London. (mit Biografie) Menschen der Tiefe (People of the Abyss) mit allen Bildern der englischen Ausgabe auf jacktheripper.de Vor 100 Jahren Amerikanischer Schriftsteller Jack London gestorben von Anette Schneider, Deutschlandfunk 22. November 2016 Sozialismus im Mund und Rassismus im Kopf von Werner von Koppenfels, FAZ 22. November 2016 Ein Leben, das Staunen, aber auch Fürchten lehren kann, von Richard Kämmerlings Die Welt 22. November 2016 Jack London in der Encyclopedia of Science Fiction Jack London in der Encyclopedia Britannica Einzelnachweise Autor Kriegsreporter Segler (Vereinigte Staaten) Journalist (Vereinigte Staaten) Literatur (20. Jahrhundert) Literatur (Englisch) Literatur (Vereinigte Staaten) Abenteuerroman Westernliteratur Reiseliteratur Kinder- und Jugendliteratur Phantastische Literatur Science-Fiction-Literatur Roman, Epik Kurzgeschichte Erzählung Essay Autobiografie Person als Namensgeber für einen Asteroiden Person (kanadische Geschichte) Person (Kalifornien) US-Amerikaner Geboren 1876 Gestorben 1916 Mann
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Der Oberlausitzer Sechsstädtebund umfasste die Städte Bautzen, Görlitz, Kamenz, Lauban, Löbau und Zittau. Er bestand von 1346 bis 1815. Entwicklung Zum Schutz des Landfriedens in dem später Oberlausitz genannten Gebiet schlossen sich die Städte Bautzen, Görlitz, Kamenz, Lauban, Löbau und Zittau am 21. August 1346 zu einem Achtbündnis zusammen. Wahrscheinlich ging die Gründung von Karl IV. aus, dessen Landvogt in der Urkunde als Anstoßgeber genannt ist. 1350 wurde das Bündnis erneuert. Ein ähnliches Bündnis hatte bereits 1339 König Johann von Böhmen zwischen den oberlausitzischen (ohne Zittau) und schlesischen Städten gestiftet. Dreißig Jahre später tat es ihm sein Sohn Karl IV. nach. Ebenso bemühte sich Herzog Johann von Görlitz um ein oberlausitz-schlesisches Landfriedensbündnis und noch Anfang des 15. Jahrhunderts bestand ein solches. Unter König Wenzel IV. schlossen sich 1398 bzw. 1399 den Sechsstädten zuerst einige Oberlausitzer Herren, dann der gesamte Adel zum Zweck der Landfriedenswahrung an. Dauerhaft bestehen blieb jedoch nur die Verbindung der Sechsstädte. Sie entwickelte sich zu einer die Geschichte der Region über Jahrhunderte stark beeinflussenden Institution. Die Blütezeit des Städtebundes fiel in die ersten 200 Jahre seines Bestehens. In dieser Zeit gelangten Görlitz und Zittau in den Besitz der landesherrlichen Gerichtsbarkeit in ihren Landvogteien. Löbau gelang es, seine Weichbildgerichtsbarkeit auf den Gütern der zerfallenden Herrschaft Kittlitz durchzusetzen. Ferner wird das noch von Karl IV. geschaffene Oberlausitzer Fehmgericht (ein Landfriedensgericht, nicht zu verwechseln mit den westfälischen Freigerichten) in seiner Anfangszeit als Gericht des Sechsstädtebundes gedeutet. Parallel zur Festigung ständestaatlicher Strukturen intensivierte sich im ausgehenden 14. Jahrhundert auch die Kommunikation unter den im Sechsstädtebund zusammengeschlossenen königlichen Städten der Oberlausitz. In den Jahren 1523 und 1524 wurde die Reformation respektiv in Görlitz und Bautzen wegen des Drucks der Bevölkerung angenommen. Andere Städte folgten, die letzte war Lauban 1540. 1547 schränkte der Landesherr Ferdinand I. im so genannten Oberlausitzer Pönfall die Machtentfaltung der Städte stark ein. Zwar konnten die Städte ihre Position im folgenden Jahrzehnt wieder festigen, ihr Übergewicht in der Landespolitik war aber nicht wiederherstellbar. Infolge des Prager Friedens gelangte 1635 die ganze Oberlausitz unter kursächsische Herrschaft. Als 1815 infolge der Bestimmungen des Wiener Kongress die Lausitz geteilt wurde und Görlitz und Lauban an Preußen fielen, endete das Bestehen des Sechsstädtebundes nach fast 500 Jahren. Der Sechsstädtebund war damit das am längsten bestehende deutsche Städtebündnis. Die beim Königreich Sachsen verbliebenen Städte gingen den „Vierstädtebund“ ein, der jedoch geringere Bedeutung besaß und 1868 endete. Am 21. Juni 1991 wurde der Bund zum 770-jährigen Jubiläum der Stadt Löbau neu belebt. Die erste Städtebundsitzung fand im Konventzimmer des Löbauer Rathauses statt. Ihm gehören jetzt genau genommen sieben Städte an, da der ehemalige Görlitzer Stadtteil östlich der Neiße heute die eigenständige polnische Stadt Zgorzelec ist. Politisch bedeutungslos hat dieser Zusammenschluss einen symbolischen Charakter. Der Sechsstädtebund steht heute für gemeinsame Initiativen für eine attraktive Region, auch über Ländergrenzen hinweg, vor allem in den Bereichen Kunst, Kultur, Sport und Tourismus. Innere Struktur des Sechsstädtebundes Innerhalb des Bündnisses bildete sich keine ausgeprägte Hierarchie heraus, auch wenn sich die Bundesstädte vor allem wirtschaftlich stark unterschieden. Eine herausgehobene Stellung nahm Bautzen als Siegelführer des Bundes und Löbau als mit Abstand häufigster Versammlungsort ein. Außerdem Görlitz, wegen seiner wirtschaftlichen und politischen Bedeutung, die sich unter anderem darin zeigte, dass die Stadt im 15. Jahrhundert allein ein Drittel der Bundeskasse aufbrachte, während Zittau und Bautzen ihr Drittel mit Lauban respektive Kamenz teilten. Löbau kam für die Spesen der Versammlungen auf. Auf diesen regelmäßig, oft wöchentlich abgehaltenen Versammlungen ließen sich ferner die abgelegeneren Städte Kamenz und Lauban gelegentlich durch Bautzen und Görlitz vertreten. Als Manifestierung der auf Ansehen und Einfluss aufbauenden Rangfolge der Sechsstädte kann der um 1680 gefertigte Sechsstädtebundpokal angesehen werden. Auf ihm sind die Wappen aller Sechsstädte in zwei übereinander liegenden Reihen wie folgt angeordnet: 1. Bautzen – 2. Görlitz – 3. Zittau 4. Lauban – 5. Kamenz – 6. Löbau Neben den Städtetagen, auf denen Angelegenheiten der Landfriedenswahrung, der ständischen Politik und Streitigkeiten der Städte untereinander und mit Dritten verhandelt wurden, bestand unter den Sechsstädten rege Gesandtschafts- und Botenbeziehungen. Schriftverkehr wurde über Botenstafetten ausgetauscht. Durch seine Leistungsfähigkeit erlangte dieses System besonders in Zeiten ausgeprägter Herrschaftsferne eine große Bedeutung für die Ausübung von Landesherrschaft in der Oberlausitz. Literatur Joachim Bahlcke (Hrsg.): Geschichte der Oberlausitz. Herrschaft, Gesellschaft und Kultur vom Mittelalter bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, Leipziger Universitäts-Verlag, Leipzig 2001, ISBN 3-935693-46-X Manfred Durand: Die Oberlausitz und der Sechsstädtebund. Oberlausitzer Verlag, Waltersdorf 1991, ISBN 3-928492-13-6. Tino Fröde: Privilegien und Statuten der Oberlausitzer Sechsstädte. Ein Streifzug durch die Organisation des städtischen Lebens in Zittau, Bautzen, Görlitz, Löbau, Kamenz und Lauban in der frühen Neuzeit. Oberlausitzer Verlag, Spitzkunnersdorf 2008, ISBN 978-3-933827-88-3. Matthias Herrmann (Red.): 650 Jahre Sechsstädtebund der Oberlausitz. 1346–1996. Beiträge des Gemeinsamen Symposiums des Vereins für Sächsische Landesgeschichte e.V. Dresden und des Kamenzer Geschichtsvereins e.V. aus Anlaß des 650-Jahrfeier des Sechsstädtebundes der Oberlausitz. Kamenzer Geschichtsverein, Kamenz 1997, ISBN 3-932890-02-7. Einzelnachweise Deutsche Geschichte (Heiliges Römisches Reich) Städtebund Geschichte der Oberlausitz Bautzener Geschichte Görlitzer Geschichte Zittauer Geschichte Löbau Kamenz Lubań Gegründet 1346 Aufgelöst 1815
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Jugendsinfonieorchester 2018 "Eifel-Ardennen trifft Polen" – Jugendprais Jugendsinfonieorchester 2018 "Eifel-Ardennen trifft Polen" Dieses Musikseminar in Kooperation mit fünf Partnermusikschulen führte 90 junge Musikerinnen und Musiker aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Polen in zwei Seminarwochen in Katowice und Trier/Echternach zusammen. Dort erarbeiteten sie Werke von Verdi, Puccini, Tschaikowski sowie von den beiden polnischen Komponisten Karłowicz und Wieniawski. Das Rahmenprogramm bot Ausflüge mit Besichtigungen nach Auschwitz, Wieliczka und Krakau. Den abschließenden Höhepunkt in Polen bildete das Konzertinder Schlesischen Philharmoniein Katowice am Samstag, 7. April. Über Pfingsten trafen sich die Teilnehmer des Jugendsinfonieorchesters Eifel-Ardennen erneut. Neben der gemeinsamen Probenarbeit und den Konzerten in Echternach und Trier, standen die Erkundung der Stadt Trier, ein Besuch im Europamuseum in Schengen und in der Stadt Luxemburg sowie die Teilnahme an der Echternacher Springprozession auf dem Programm. Durch die Teilnahme an diesem Musikseminar erhielten die Teilnehmer die Möglichkeit, langjährige, grenzüberschreitende Beziehungen und Freundschaften aufzubauen und zu vertiefen. Die Probenarbeit in Registern sowie das gemeinsame musikalische Erlebnis zeigte auf, dass interkulturelle und sprachliche Barrieren auch auf nonverbalem Weg überwunden werden können. Für viele Teilnehmer stellt dieses hochwertige Fortbildungsseminar ein Sprungbrett in die Karriere als Berufsmusiker dar. Die Kooperation mit der polnischen Partnergruppe vermittelte den Teilnehmern zudem ein tieferes europäisches Verständnis und förderte das individuelle Bewusstsein Bürger Europas zu sein. Besonders der Besuch des Europamuseums in Schengen hat das Verständnis des grenzoffenen Europas geschärft. Das gemeinsame Seminarprogramm konnte wie geplant durchgeführt werden. Die damit verbundenen Ziele und Erwartungen der Begegnung haben sich damit einhergehend komplett erfüllt. Das Kennenlernen, Bereisen und Erkunden der Partnerregionen, das interkulturelle grenzüberschreitende Zusammentreffen sowie die musikalische Seminararbeit konnten auf ganzer Linie umgesetzt werden. Das gemeinsame Erleben gipfelte in drei emotionalen und erfolgreichen Konzerten des gemeinsamen deutsch-polnisch-luxemburgischen Jugendsinfonieorchesters in der schlesischen Philharmoniein Katowice, im Trifolion in Echternach sowie in Trier. Darüber hinaus sind viele Bekanntschaften und Freundschaften über die Landesgrenzen hinweg entstanden. Mehrere Teilnehmer haben sich nach dem Projekt bereits wieder getroffen. Ebenso gab es weitere auf dem Projekt aufbauende musikalische Kooperationen.
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Monschauer Weihnachtsmarkt im neuen Lichterglanz - aachen50plus.de\nDu bist hier: Startseite1 / Tipps2 / Highlight3 / Monschauer Weihnachtsmarkt im neuen Lichterglanz\nDer Geruch von Lebkuchen, Printen und leckerem Glühwein zieht durch die engen Gassen der Monschauer Altstadt. Malerische Fachwerkhäuser bilden die stimmungsvolle Kulisse für den romantischen Weihnachtsmarkt. Ca. 75 verschiedene Aussteller bieten Handwerkskunst, Dekorationen, Weihnachtsschmuck, Geschenkideen und Leckerbissen feil. 44 geschmückte\nHolzbüdchen verteilen sich vom Marktplatz aus über die Austraße bis „Patere Höffje“ und über die Rurbrücke bis zur neuen Weihnachtsmarktfläche auf dem Gerberplatz in der Stadtstraße. Erstmalig bieten Kunsthandwerker im Aukloster ihre Dekorationen und Geschenkartikel an. Weitere Marktstände gibt es vor und in der Markthalle an der Rurbrücke. Mit über 30.000 LED-Lichtern erstrahlt die neue Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen und die Besucher wandeln wie unter einem Sternenhimmel.\nHoch über dem Marktplatz ab späten Nachmittag präsentieren sich Turmbläser in prächtigem Gewand, Alphornbläser schultern ihre Instrumente und Musikvereine stimmen besinnliche Weisen an. Der Nikolaus besucht den Weihnachtsmarkt an allen Samstagen ab 15.00 Uhr, um die Kinder zu beschenken. An den Freitagen um 17.00 Uhr wird an der Aukirche das Märchen „Frau Holle“ aufgeführt. Änderungen vorbehalten.\nÜberregional bekannt ist die prächtige Krippe in der Höfener Pfarrkirche mit ihrem „Singenden Hirten“. Vom 02.12.2017 – 28.01.2018 ist sie während der Öffnungszeiten der Kirche von 10.00 bis 18.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 17.00 Uhr außerhalb der hl. Messen zu besichtigen.\nEin echter Hingucker ist das Tuchmachergebäude „Haus Troistorff“ an der Laufenstraße, das mit seinen künstlerisch gestalteten Glasobjekten zur Weihnachtszeit als Adventskalender erstrahlt. Hier werden die Fenster mit Einbruch der Dämmerung täglich, ab dem 26.11.2017 bei musikalischer Untermalung beleuchtet.\nGeöffnet ist der Weihnachtsmarkt am 24. und 25.11. sowie an den 4 Adventwochenenden (außer 24.12.) immer freitags und samstags von 11.00 bis 21.00 Uhr, sonntags von 11.00 bis 20.00 Uhr.\nMonschauer Weihnachtsmarkt: Kontakt und Detailinformationen auch zu Park- und Anreisemöglichkeiten und Glühweinwanderungen erhalten Sie bei der Monschau-Touristik unter der Telefonnummer 0049-(0)2472-80480 oder per Mail unter [email protected]\nFoto: (c) Monschau Touristik\n15. November 2017 /von Hans-Gerd Gerhards\nSchlagworte: Eifel, Feiern, Weihnachten, Weihnachtsmarkt
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"Fall Gleusdorf" wird verhandelt\nAm Landgericht Bamberg beginnt am Mittwoch, 17. Juli, der Strafprozess zum Pflegeskandal in Gleusdorf (Kreis Haßberge). Drei Personen sind angeklagt.\nDie in die Schlagzeilen geratene Seniorenresidenz Gleusdorf in der Gemeinde Untermerzbach (Landkreis Haßberge) Archiv\nDas Strafverfahren richtet sich gegen eine 59-jährige Frau sowie zwei 49 und 70 Jahre alte Männer, die an verantwortlicher Position im Seniorenheim oder im Umfeld tätig waren. Ihnen wirft die Staatsanwaltschaft mittäterschaftlich begangenen Totschlag durch Unterlassen, mittäterschaftlich begangenen versuchten Totschlag durch Unterlassen und andere Delikte vor. Verhandelt wird vor der Großen Strafkammer als Schwurgericht, wie aus einer Mitteilung des Landgerichts in Bamberg hervorgeht.\nDie Frau war Heimleiterin, der jüngere angeklagte Mann Pflegedienstleiter der Seniorenresidenz Gleusdorf im Landkreis Haßberge und der ältere angeklagte Mann als Hausarzt für die ärztliche Versorgung der Heimbewohner tätig. Den Beschuldigten liegt laut Staatsanwaltschaft unter anderem zur Last, sich in drei Fällen "im gemeinschaftlichen Zusammenwirken aus Sorglosigkeit gegenüber dem Wohl der Heimbewohner als Herren über Leben und Tod verhalten zu haben und den Bewohnern die erforderliche medizinische Versorgung nicht gewährt oder die dringend gebotene Verlegung in ein Krankenhaus nicht veranlasst zu haben", was, so der Vorwurf weiter, "in einem Fall den Tod eines Heimbewohners und in zwei weiteren Fällen jedenfalls erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen zur Folge gehabt haben soll". In einem vierten Fall sollen die Angeklagten einem Bewohner trotz dessen ausdrücklich in einer Patientenverfügung geäußerten Wunsches die gebotenen schmerzlindernden Maßnahmen vorenthalten und diesem dadurch erhebliche, vermeidbare Schmerzen zugefügt haben. Zudem soll der ehemalige Pflegedienstleiter einem psychisch kranken Heimbewohner, der die Nachtruhe nicht eingehalten hat, einen Faustschlag ins Gesicht versetzt haben.\nDer für das Pflegeheim zuständige Arzt soll in drei Fällen unrichtige Todesbescheinigungen ausgestellt haben, indem er beispielsweise nach einem Sturzereignis einen natürlichen Tod bescheinigt oder unzutreffende Todesursachen angegeben haben soll, um die tatsächlichen Todesumstände zu verschleiern.\nNach dem Auftakt am 17. Juli hat das Landgericht Bamberg 27 weitere Verhandlungstage anberaumt. Dem Prozess sind umfangreiche Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft vorausgegangen. Der "Fall Gleusdorf" hat erhebliches Aufsehen erregt und für Diskussionen bis in die höchsten Ebenen der Politik hinein gesorgt. Eine Frage, die immer wieder im Zusammenhang mit Gleusdorf auftaucht, lautet: Wie können künftig solche Missstände in der Altenpflege verhindert werden?\nPflegeheim – Falsche Medikamentengabe: Pflegerin wegen Mordversuch angeklagt\nGroßbrand – Bamberg: Mann (52) soll Wohnhaus angezündet haben - mit Benzin und Fackeln
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Der Naturreaktor Oklo in Mounana in der gabunischen Provinz Haut-Ogooué ist eine Uranlagerstätte, in der durch eine natürlich entstandene Urankonzentration zusammen mit Wasser eine nukleare Kettenreaktion einsetzte. Mittlerweile sind im Becken von Franceville die Überreste von insgesamt 15 Naturreaktoren gefunden worden, davon befinden sich 14 in Oklo und einer im 30 km entfernten Bangombé. Vor ca. zwei Milliarden Jahren, im Erdzeitalter des Proterozoikums, betrug der Anteil des spaltbaren Uran-Isotops 235U im Natururan noch ca. 3 % (heute 0,7 %); die seitherige Abnahme erklärt sich aus der kürzeren Halbwertszeit des 235U im Vergleich zu 238U. Diese 235U-Konzentration reichte aus, um, moderiert durch natürliches Wasser, Kritikalität zu erreichen. Der natürliche Kernreaktor war etwa 500.000 Jahre lang aktiv und setzte während dieses Zeitraums bei einer thermischen Leistung von bis zu 100 kW einige hundert Terawattstunden Energie frei. Das entspricht etwa der Energiemenge, die ein durchschnittliches Kernkraftwerk in einem Zeitraum von einigen Jahrzehnten erzeugt. Im Zuge dessen wurden insgesamt etwa 10 Tonnen Uran-235 (235U) gespalten und zugleich aus Uran-238 (238U) etwa 4 Tonnen Plutonium-239 (239Pu) erbrütet. Die Kettenreaktion kam vor mindestens ca. 1,5 Milliarden Jahren zum Erliegen, als das 235U weit genug aufgebraucht war. Geschichte Die Möglichkeit von Naturreaktoren wurde 1953 von George Wetherill und Mark Inghram postuliert. 1956 untersuchte Paul K. Kuroda (USA) die Möglichkeit ihrer Existenz genauer. Die notwendigen Voraussetzungen für die Aufrechterhaltung eines Kernspaltungsprozesses sind: die ausreichende Menge und Konzentration leicht spaltbarer Isotope wie 235U die Abwesenheit von Stoffen wie Bor oder Cadmium, die freie Neutronen stark absorbieren und so dem Prozess entziehen die Anwesenheit eines Moderators aus leichten Atomen wie Wasser zum Abbremsen der schnellen Neutronen Kurodas These wurde kontrovers diskutiert, da man ein Zusammentreffen dieser Bedingungen in der freien Natur für zu unwahrscheinlich hielt. In Frankreich diskutierte man solche Möglichkeiten schon seit längerem. Ein Pionier auf diesem Gebiet war dort Jacques Noetzlin, der gleich nach der Entdeckung der Kernspaltung diese 1939 als mögliche Energiequelle für Vulkanismus sah. (Wieweit diese These durch Radioaktivitätsmessungen an den zahlreichen aktiven Vulkanen gestützt oder widerlegt worden ist, ist hier nicht bekannt.) 1972 entdeckte der Franzose Henri Bouzigues in der Urananreicherungsanlage von Eurodif in Pierrelatte (Frankreich) eine Anomalie im Isotopenverhältnis von UF6, das aus Oklo-Erz gewonnen worden war (Veröffentlichung des Laborleiters H. Bouzigues). Insbesondere das Isotop 235U wies einen im Vergleich zu allen anderen Lagerstätten der Welt niedrigeren Anteil auf. Statt des üblichen Anteils von 0,7204 % wurde nur ein Anteil von 0,7171 % 235U (99,54 % der normalen Konzentration) gemessen. Da der Anteil von 235U im Natur-Uran auf der Erde, im Mondgestein und auch bei gefundenen Meteoriten sehr exakt bei 0,7204 % liegt, wurde diese Differenz als eine „deutliche Abweichung“ interpretiert. Später wurden in anderen Proben aus dem Tagebau Oklo noch geringere 235U-Anteile gemessen. Die ersten Erklärungsversuche zogen frühere oberirdische Kernwaffenexperimente als Ursache in Betracht. Die damit verbundenen kurzlebigen Nuklide konnten jedoch nicht gefunden werden, so dass diese Theorie verworfen wurde. Die daraufhin angestellten Untersuchungen führten zur Entdeckung des Reaktors. Da der Reaktor längst erloschen ist, fehlen in seinem Umfeld alle Spaltprodukte mit kurzen Halbwertszeiten. Reaktionsprodukte mit längeren Halbwertszeiten existieren in genau jenem Isotopenverhältnis, wie man es in verbrauchtem Reaktorbrennstoff erwartet. Beispielsweise unterscheidet sich das Isotopenverhältnis bei Neodym im Oklo-Erz deutlich vom Weltdurchschnitt: nur 6 % 142Nd statt der üblichen 27 %. Am Verhältnis der Isobare zueinander kann auch abgelesen werden, wie sehr bestimmte Elemente seit der Zeit, als der Reaktor aktiv war, mobil gewesen sind, oder an Ort und Stelle verblieben sind. Dies gibt wichtige Anhaltspunkte für den Bau eines Endlagers. Beschreibung der Reaktoren Die insgesamt 14 Reaktoren von Oklo sind zum Teil vollständig, zum Teil weitgehend erschöpft. Die Tage- und Untertagebaue sind geflutet, so dass nur noch der kleinste der bekannten Reaktoren in Bangombé für weitere wissenschaftliche Studien bezüglich des Verhaltens von Spaltprodukten und Actinoiden in geologischen Formationen erhalten geblieben ist. Die Größe der Reaktoren variiert. Der größte bekannte Reaktor ist 12 m lang, 18 m tief und 20 bis 50 cm dick. Der kleinste Reaktor ist 5 m lang, 1 m breit und wenige Zentimeter dick. Dieser kleinste Reaktor befindet sich sehr nah an der Erdoberfläche und ist daher starker Verwitterung ausgesetzt. Der eigentliche Reaktorkern besteht aus 5 bis 20 cm dicken Schichten von Uraninit, eingebettet in Ton. Funktionsweise Die Halbwertszeit von 235U beträgt ca. 704 Millionen Jahre, 238U ist wesentlich langlebiger. Über die Zeit nimmt der Anteil an 235U also ab. Als der Reaktor vor ca. zwei Milliarden Jahren aktiv war, betrug sein 235U-Anteil ca. 3 %. Neue Untersuchungen zeigen, dass dieser natürliche Reaktor durch Zufluss von (Grund-)Wasser moderiert wurde, was zu einem zyklischen Vorgang führte: Die Spaltreaktion setzte ein, wenn die Sandsteinmatrix einen Urangehalt von 10 % erreicht hatte. Der Reaktorkern heizte sich bis auf 400 °C auf, so dass es durch Wärmeleitung zu hydrothermalen Wasserströmungen kam. Diese heißen Wässer lösten das umgebende Silikatgestein und transportierten es ab, so dass es zu einer relativen Anreicherung an Uran auf 40 bis 60 % kam. Etwa 30 Minuten lang bremste das Wasser die Neutronen auf die für die Kernspaltung erforderliche Geschwindigkeit ab. Dabei erhitzte es sich und verdampfte. Ohne Wasser war das System unterkritisch, so dass die Kettenreaktion erlosch. Danach lief etwa 2 bis 2,5 Stunden lang Wasser nach, bis das System wieder Kritikalität erreichte und der Zyklus erneut begann. Der Dampfblasenkoeffizient war also – wie bei heutigen Leichtwasserreaktoren – negativ. Forschung Für die moderne Wissenschaft liefern Naturreaktoren äußerst interessante Erkenntnisse. Sie lassen unter anderem Rückschlüsse darauf zu, wie sich radioaktive Stoffe in der Natur innerhalb extrem langer Zeiträume (hier 2 Milliarden Jahre) verbreiten, was im Hinblick auf die Planung atomarer Endlager große Bedeutung hat. Allerdings schreibt etwa die Schweizer Nagra, dass solche Natur-Analoga dennoch nicht als hundertprozentige „Beweise“, sondern lediglich als „Hinweise“ für das Verhalten von Endlagern betrachtet werden dürften. Das vorgefundene Verhältnis der Nuklide lässt einen Rückschluss darauf zu, dass bereits vor zwei Milliarden Jahren die Kernreaktionen genauso abliefen, und setzt damit einer möglichen These der Veränderung von Naturkonstanten, insbesondere der Feinstrukturkonstanten, enge Grenzen. Sonstiges Gabun hat am 15. Dezember 1976 eine Briefmarke zum Naturreaktor Oklo herausgegeben. Einzelnachweise Literatur Michael Schaaf: Kernspaltung im Herzen der Finsternis. Afrika und die Ursprünge des Nuklearzeitalters. In: Vera Keiser (Hrsg.): Radiochemie, Fleiß und Intuition. Neue Forschungen zu Otto Hahn. Berlin 2018, ISBN 978-3-86225-113-1. A. P. Meshik, C. M. Hohenberg, O. V. Pravdivtseva: Record of Cycling Operation of the Natural Nuclear Reactor in the Oklo/Okelobondo Area in Gabon. In: Phys. Rev. Lett. 93, 182302 (2004), doi:10.1103/PhysRevLett.93.182302. A. P. Meshik: Natürliche Kernreaktoren. In: Spektrum der Wissenschaft 2006/06, S. 84–90. Paul K. Kuroda: The origin of the chemical elements and the Oklo phenomenon. Springer, Berlin 1982, ISBN 3-540-11679-6. George Cowan: A natural fission reactor. Scientific American, Band 235, Januar 1976. Weblinks Urzeit-Kernspaltung: Wasser hielt Naturreaktor unter Kontrolle, Artikel aus Spiegel Online vom 3. November 2004 The Oklo Fossil Fission Reactors (in Englisch) Oklo's Natural Fission Reactors (in Englisch; mit Foto des heutigen Tagebaugeländes) Uranlagerstätte Geographie (Afrika) Geographie (Gabun) Geologie Afrikas Mounana Reaktortyp
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Seehofer will Abschiebungen nach Afghanistan fortsetzen | Presse Augsburg Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hält an Abschiebungen nach Afghanistan fest. "Wir verhandeln gerade mit Afghanistan, damit wir Straftäter weiterhin dorthin abschieben können", sagte Seehofer der "Bild am Sonntag". "Wie will man denn verantworten, dass Straftäter nicht mehr in ihr Heimatland zurückgeführt werden können? Das gilt übrigens für alle Nationalitäten." Seehofer fügte hinzu: "Wir müssen auch überlegen, ob es Möglichkeiten gibt, die freiwillige Ausreise noch zu verstärken. Wenn ein Inhaftierter einen Teil seiner Strafe erlassen bekommt, reist er vielleicht freiwillig aus. Wir sind im Gespräch mit allen Bundesländern, denn sie sind für Abschiebungen zuständig." Nach Ende der Pandemie will Seehofer die Zahl der Abschiebungen wieder deutlich erhöhen. "Die Corona-Zeit war nicht die Zeit für Abschiebungen. Da hat jedes Land auf dieser Welt Angst vor eingeschleppten Infektionen", so der CSU-Politiker. "Wir werden das nach Corona wieder deutlich steigern. Wir können uns nicht damit zufriedengeben, dass die Dinge schwierig sind. Wer kein Aufenthaltsrecht hat, muss das Land verlassen. Wer dieses Prinzip aufgibt, gibt den Rechtsstaat auf." Zugleich kritisierte der Innenminister die EU-Kommission und Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz: "Die EU-Kommission hat in der Asylpolitik in den vergangenen Jahren dramatisch an Kraft verloren und ich habe den Eindruck, sie ist mittlerweile in eine Art Schweigsamkeit verfallen. Sie hat bislang kein Mittel gegen den Egoismus einiger EU-Mitgliedsstaaten, dazu zählt auch Österreich", so Seehofer. "Eine verlässliche Zusammenarbeit bei der Migration gibt es für uns im Moment mit Frankreich. Aber das reicht nicht." Wer Sätze sage wie Sebastian Kurz, "muss aber dann auch europäisch handeln", so Seehofer.
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Andrea di Pietro della Gondola, genannt Palladio (* 30. November 1508 in Padua; † 19. August 1580 in Vicenza), war der bedeutendste Architekt der Renaissance in Oberitalien. Palladio war der „erste große Berufsarchitekt“, der nur als Architekt tätig war, ohne sich auf einem anderen Gebiet der Kunst hervorzutun. Seine Vorbilder waren die römische Antike und die großen Architekten der italienischen Renaissance, vor allem Bramante, Michelangelo, Sanmicheli und Sansovino. Diese wurden von ihm jedoch niemals pedantisch imitiert, sondern schöpferisch und eigenwillig für die jeweilige Bauaufgabe fruchtbar gemacht. Sein Ziel war eine Architektur, bei der unter Beachtung ästhetischer Prinzipien von Proportion und Ausgewogenheit die Anforderungen an die Baufunktion, an die praktischen und ideellen Bedürfnisse des Auftraggebers ebenso berücksichtigt werden wie die Bedingungen, die sich aus den Gegebenheiten des Bauplatzes ergaben. Als Ergebnis wird die einzigartige Harmonie und Eleganz seiner Bauten hervorgehoben. Durch Palladios Bauten und theoretische Schriften geprägt, gewann ab dem 17. Jahrhundert der nach ihm benannte Palladianismus großen Einfluss auf die dem Klassizismus verpflichtete Architektur in West- und Nordeuropa, Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Leben Jugend und Studium Palladio wurde als Sohn des Müllers Pietro, genannt: della Gondola, in Padua geboren. Durch seinen Taufpaten, den Bildhauer Vincenzo Grandi, gefördert, erhielt er eine Ausbildung als Bildhauer und Steinmetz, zunächst in der Werkstatt von Bartholomeo Cavazza. Er floh nach Vicenza, wurde aber wegen eines Vertragsbruches zur Rückkehr gezwungen. Ein Jahr später konnte der junge Steinmetz der Maurer- und Steinmetzzunft in Vicenza beitreten. Dort war er vierzehn Jahre lang „als Lehrling und Gehilfe bei den Steinbildhauern Giovanni und Girolamo, genannt da Pedemuro, tätig, die die meisten Denkmäler und dekorativen Skulpturen in Vicenza schufen“. Im April 1534 heiratete Palladio Allegradonna, die Tochter eines Tischlers, mit der er fünf Kinder – eine Tochter und vier Söhne – zeugte. Im Jahre 1536 lernte er den dreißig Jahre älteren Dichter und Philosophen Gian Giorgio Trissino kennen, der seine Begabung erkannte und ihn förderte. Palladio verdankt Trissino auch den Namen, unter dem er berühmt wurde, der auf die griechische Göttin der Weisheit Pallas Athene anspielt und als Engel Palladio in einem Gedicht Trissinos erwähnt wird. Die Begegnung mit Trissino war für Palladios Laufbahn als Architekt außerordentlich folgenreich. Trissino ermutigte ihn, Mathematik, Musik, die lateinischen Klassiker und insbesondere das Werk Vitruvs zu studieren. Er finanzierte Palladio 1541 eine erste Reise nach Rom, wo dieser intensiv die römischen Bauten studierte und in Zeichnungen festhielt. Ergebnis dieser und zweier weiterer Reisen sind die beiden Bücher über antike und christliche Architektur Roms, die Palladio 1554 veröffentlichte. Vicenza Um 1540 hatte Palladio begonnen, in Vicenza als Baumeister zu arbeiten. Einige seiner ersten Villenbauten im Umkreis der Stadt stammen aus dieser Zeit. Den ersten Wettbewerb als Architekt gewann er 1549 mit seinem Plan zur Umgestaltung des mittelalterlichen Palazzo della Ragione. Für dieses Rathaus von Vicenza, für das vor ihm schon Serlio, Sanmicheli und Giulio Romano Pläne eingereicht hatten, erhielt er den Auftrag. Auch Venedigs führender Baumeister Sansovino war konsultiert worden. Im selben Jahr ernannte man ihn zum leitenden Architekten eines Bauprojekts, das sich mit mehreren Unterbrechungen bis in das zweite Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts hinzog. In der Gliederung der beiden ersten Geschosse der auch als Basilica palladiana bezeichneten Halle variierte Palladio das von Serlio entwickelte Architekturmotiv der Serliana. Der architektonische Begriff des „Palladio-Motivs“ leitet sich von diesem Gebäude ab. Palladio verdoppelt die Säulenstellung der Arkaden, so dass aus dem Rundbogen ein schmales Tonnengewölbe wird. Zudem öffnet er die Bogenzwickel durch Rundfenster. Dadurch wird die geschlossene Wand in die Raumtiefe geöffnet. Die plastische Gliederung der geöffneten Wand durch vorgestellte Säulen, Säulenpostamente, Friese, Balustraden und dergleichen ermöglicht das lebhafte Spiel von Licht und Schatten auf dem Baukörper. Dies ist für alle späteren Bauten Palladios charakteristisch. Der elegante und harmonische Bau machte Palladio mit einem Schlag berühmt. Aufträge für Paläste in Vicenza und für ländliche Villen folgten. Von den Stadtpalästen wurden jedoch die wenigsten vollständig nach seinen Plänen fertiggestellt. Sie vermitteln heute nur lückenhaft einen Eindruck des ursprünglichen Konzepts. Am bekanntesten ist der Chiericati-Palast, den er 1551 im Auftrag des Grafen Girolamo Chiericati begann, der aber erst um 1680 fertig wurde. In seinen frühen Palastbauten verarbeitete Palladio seine Kenntnis römischer Paläste, wie Bramantes Palazzo Caprini und auch Erfindungen Giulio Romanos. Bauelemente aus Rustika des Palazzo Antonini erinnern an Giulios Palazzo del Te in Mantua, wenn auch weniger deutlich als bei seinem späten manieristischen Bau der Villa Sarego. Bei dem Entwurf des Palazzo Valmarana wendete er die Kolossalordnung bei der Gliederung der Fassade eines privaten Palastes an. Diese Lösung fand vor allem im Schlossbau des Barock Nachahmer. Sein letzter Auftrag für Vicenza war der Entwurf für das Teatro Olimpico, das erste freistehende Theatergebäude seit der Antike. Palladio gestaltete die Bühne wie eine zweistöckige Palastfassade mit zentralem Triumphbogen, begleitet von jeweils einem seitlichen Tor, Fensternischen, die mit lebensgroßen Figuren bestückt sind, und einem breiten, mit Reliefs geschmückten Fries. Der Zuschauerraum hat die Form eines Amphitheaters. Die Sitzstufen steigen wie in einer antiken Cavea steil an. Abgeschlossen wird der Zuschauerraum durch eine halbkreisförmige Kolonnade mit korinthischen Säulen, die eine mit Figuren bestückte Balustrade stützen. Der Theaterbau wurde nach Palladios Tod im Jahr 1580 zunächst von seinem Sohn Silla ausgeführt, später von Scamozzi vollendet und 1584 eröffnet. Venedig Ab 1550 war Palladio auch in Venedig tätig. Ein Thema, das die Serenissima in dieser Zeit bewegte, war die bauliche Erneuerung und Verschönerung der Stadt nach dem erfolgreich abgewehrten Angriff der Liga von Cambrai. Das Klima für einen innovativen und renommierten Architekten, wie es Palladio war, sollte also günstig sein. Allerdings setzten sich in den großen repräsentativen Baumaßnahmen der Stadt die „Traditionalisten“ durch, und Palladio gelang es nicht, seine „revolutionären“ Ideen durchzusetzen. Zwei Beispiele für fehlgeschlagene Projekte sind die Rialtobrücke und der Dogenpalast. Palladio hatte in der Stadt die einflussreichen Patrizier Marcantonio und Daniele Barbaro kennengelernt. Vor allem Daniele, der in dieser Zeit an der Übersetzung und einem Kommentar von Vitruv arbeitete, wurde Palladios wichtigster venezianischer Förderer und Mäzen, der ihn wahrscheinlich auch bewogen hat, sich um den Neubau der Rialtobrücke zu bewerben. Seit geraumer Zeit stand das Projekt eines Neubaus der baufälligen hölzernen Brücke zur Debatte. Nachdem verschiedene Vorschläge – unter anderen hatte auch Michelangelo einen Entwurf angefertigt – verworfen worden waren, reichten 1554 auch Sansovino, Vignola und Palladio Entwürfe bei der Baukommission ein. Palladios Brücke war ein äußerst anspruchsvolles und repräsentatives Stück Architektur mit korinthischen Säulengängen, Tempelgiebeln und einem Aufmarsch allegorischer Figuren auf den Dächern. Nach einer sich hinziehenden Debatte, bei der es vor allem um den Vorzug einer einbogigen oder einer dreibogigen Lösung ging, kam schließlich der Entwurf Antonio da Pontes zum Zug, eine elegante und im Vergleich zu den Konkurrenzentwürfen leicht und grazil wirkende Brücke, die mit einem einzigen flachen Bogen den Kanal überspannt. Der zweite Fehlschlag bei einem öffentlichen Bauprojekt war sein Konzept eines vollständigen Neubaus des Dogenpalastes, der in der Feuersbrunst von 1577 beschädigt worden war. Die „Traditionalisten“ setzten sich durch, und Palladios Plan wurde zugunsten eines identischen Nachbaus des alten Palastes verworfen. Erfolgreicher war er mit den zahlreichen Villen auf der Terraferma für verschiedene Patrizierfamilien, darunter die berühmte Rotonda bei Vicenza und die Malcontenta an der Brenta. In diesen Projekten entwickelte er jedoch nicht nur die Architektur, er war auch, wie etwa im Fall der berühmten um 1560/1561 durch Paolo Veronese ausgemalten Villa Barbaro, an der Innendekoration beteiligt. Diese öffnet die Innenräume mit Hilfe einer illusionistischen Landschaftsmalerei auf fantasievoll ausgeführte Landstriche. In den Gewölben hingegen sieht der Betrachter allegorische und mythologische Szenen zum Land- und Villenleben. Palladio hatte neben privaten auch kirchliche Auftraggeber in der Lagunenstadt. In seinen drei Kirchenfassaden in Venedig projizierte Palladio in verschiedenen Abwandlungen das Motiv einer klassischen Tempelfront auf eine Kirche. Dabei gelang es ihm, durch vielfältige Variationen und Kombinationen dieses Motivs auf der Fassade einen harmonischen Übergang zur Kuppel zu schaffen. 1559 wurde er vom Patriarchen Venedigs mit der Errichtung einer neuen Fassade von San Pietro di Castello betraut, Palladios erste praktische Auseinandersetzung mit dem Sakralbau überhaupt. 1564 erhielt er den Auftrag zum Neubau der Kirche San Giorgio Maggiore auf der Insel San Giorgio di Castello und schließlich 1576 als Auftrag der Signoria die Errichtung der Votivkirche Il Redentore auf der Insel Giudecca. Diese beiden Kirchen, die Palladio auch auf ihre gemeinsame städtebauliche Wirkung in Bezug auf Dogenpalast und Piazza, das Herz der Republik, konzipierte, tragen bis heute wesentlich zum Bild Venedigs um das Bacino bei. Sein letzter kleiner Sakralbau war der Tempietto Barbarano, eine Kapelle für die Familie seines langjährigen Mäzens Marcantonio Barbaro. Die Kapelle mit einer an das Pantheon in Rom erinnernden Portikus ist ein überkuppelter Zentralbau, von dem Palladio sagt, er sei „die vollkommenste und hervorragendste Form der Gotteshäuser … da sie schließlich in allen ihren Teilen gleich weit entfernt vom Mittelpunkt ist, ist sie am geeignetsten, die Einheit, das unendliche Wesen, die Gleichförmigkeit und die Gerechtigkeit Gottes zu bezeugen“. Palladio erlebte die Vollendung dieser Kirche nicht mehr. Er starb am 19. August 1580. Architekturtheorie 1554 veröffentlichte Palladio mit Antichità di Roma einen Führer der antiken Bauwerke Roms und 1570 das von ihm selbst illustrierte Werk I Quattro libri dell’architettura mit eigenen Entwürfen und zahlreichen Abbildungen antiker Architektur. Die Quattro libri machten Palladio neben Leon Battista Alberti zum einflussreichsten Architekturtheoretiker der frühen Neuzeit. Nach ihrer Übersetzung in die englische Sprache durch den Architekten Giacomo Leoni 1715 beeinflusste Palladios Werk vor allem die protestantische und anglikanische Architektur Nordeuropas (Palladianismus). In diesem Zusammenhang wird auch oft vom (neo-)palladianistischen Stil gesprochen. Als „Aristoteles der Baukunst“ besticht er im Gegensatz zu Michelangelo weniger durch kapriziöse Einzelwerke als dadurch, in zahlreichen Bauten eine klassische, klare und einfach nachzuvollziehende Formensprache gefunden zu haben. Als Wiederbelebung der Antike erreichte die Renaissance im Klassizismus Palladios ihren Endpunkt. Die einfach nachzuvollziehende Formensprache hatte auch ihren Einfluss auf die spätere sogenannte Revolutionsarchitektur. In seinen späten Werken überwand Palladio den strengen Klassizismus im Sinne des Frühbarocks. Bauwerke Zu Palladios Bauwerken zählt Guido Beltramini über achtzig Hauptprojekte, „darunter wenigstens sechzehn Stadtpaläste, dreißig Landsitze, vier öffentliche Gebäude, fünf Brücken, fünfzehn Kirchbauten, drei Theater und neun weitere Objekte wie Portale, Grabmonumente und triumphale Festapparate“. Weitere Villen beschreibt Luca Trevisan. 1994 wurden 23 Palladio zugeschriebene Bauwerke in Vicenza und weitere Villen in der Region Venetien zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Zu Palladios Bauwerken zählen: Villa Godi, Lonedo di Lugo (Vicenza), um 1540 Villa Piovene, Lonedo di Lugo (Vicenza), um 1540; Flügelbauten von Francesco Muttoni, um 1740 Villa Forni Cerato, Montecchio Precalcino (Vicenza), 1541–1542 Villa Gazzotti, Bertesina (Vicenza) Villa Pisani, Bagnolo di Lonigo (Vicenza), um 1544; 1560 Palazzo Thiene, Vicenza, nach 1541 (Plan von Palladio, teilweise ausgeführt) Villa Thiene, Quinto Vicentino (Vicenza), um 1542/1543 Villa Saraceno, Agugliaro (Vicenza), um 1545 Villa Poiana, Poiana Maggiore (Vicenza) Villa Contarini, Piazzola sul Brenta (Padua), um 1546 Villa Arnaldi, Meledo di Sarego (Vicenza), um 1547 Villa Angarano, in Bassano del Grappa, um 1548 Basilica Palladiana (Palazzo della Ragione), Vicenza, 1546–1614 Palazzo Iseppo Porto, Vicenza, vollendet 1552 Palazzo Chiericati, Vicenza, ab 1551; vollendet um 1680 Villa Cornaro, Piombino Dese (Treviso), um 1552 Villa Pisani, Porta Padova (Montagnana); um 1553–1555. Villa Porto, Vivaro di Dueville (Vicenza), um 1554 Palazzo Antonini, Udine, 1556 Villa Badoer, Fratta Polesine (Rovigo), um 1556 Villa Barbaro; Maser bei Treviso; 1549–1558 Villa Repeta, Campiglia di Berici (Vicenza), um 1557 Fassade für San Pietro di Castello in Venedig, 1558 Villa Foscari, genannt La Malcontenta, Malcontenta di Mira, 1559–1560 Palazzo Schio, Vicenza, ab 1560 Santa Maria della Carità, Kloster in Venedig, ab 1561, nur zum Teil ausgeführt; heute Accademia di Belli Arti in Venedig Palazzo Valmarano, Vicenza, 1565–1580 (ausgeführt nur der Straßenflügel) San Francesco della Vigna, Kirche in Venedig; Fassade San Giorgio Maggiore, Kirche auf der Isola di San Giorgio in Venedig, 1566–75, Fassade 1610 Il Redentore, Kirche auf der Giudecca in Venedig, 1576 begonnen; nach Palladios Tod unter Antonio da Ponte weitergeführt Le Zitelle, Kirche auf der Giudecca in Venedig (etwa 1579/1580) Villa Emo; Fanzolo di Vedelago (Treviso); 1555–1565 Villa Trissino in Meledo, Entwurf 1564/65, nicht ausgeführt Palazzo Valmarana-Braga; Vicenza: 1566–1582 Villa Capra oder V. Almerico, bekannt unter dem Namen Villa Rotonda; Vicenza; 1566–1571 Villa Sarego, Santa Sofia di San Pietro in Cariano (Verona), um 1560–1570 Villa Porto, Molina di Malo (Vicenza), um 1570 Teatro Olimpico, Vicenza, ab 1580; Plan von Palladio, Ausführung durch Silla Palladio und Vincenzo Scamozzi ab 1580 Tempietto Barbaro, Maser (Treviso) Villa Zeno (Donegal di Cessalto), ca. zw. 1554 und 1565 Bauten Palladios als Filmkulisse Die Villa Rotonda diente 1979 als Rahmen für die Verfilmung der Oper Don Giovanni von Mozart durch Joseph Losey. Im Teatro Olimpico in Vicenza wurden die Szenen des Films Casanova von Lasse Hallström, die in der Universität Padua spielen, gedreht. Literatur Schriften Palladios Le antichità di Roma. Rom 1554. Rom 1566 (Digitalisat Hertziana). Rom 1570 (Digitalisat BSB). Le antichità di Roma. Antiquitates Urbis Romæ. Oxford 1709 (). Descrizione delle chiese, stationi, indulgenze et reliquie de Corpi Sancti, chi sonno in la città di Roma. Rom 1554 (Digitalisat Hertziana). Vitruvius, übersetzt und hrsg. von Daniele Barbaro. Venedig 1556. Illustriert von Palladio. I quattro libri dell’architettura. Venedig 1570. Übersetzungen ins Deutsche: Die vier Bücher zur Architektur. deutsche Übersetzung nach der Ausgabe Venedig 1570. 4. Auflage. Birkhäuser Verlag, 1993, ISBN 3-7643-5561-1. Die vier Bücher zur Architektur. Marix Verlag, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-86539-176-6. Online-Digitalisate: Ausgabe Venedig 1570: PURL Bibliothekskatalog Universität Utrecht mit Link zu Volltext; Ausgabe aus dem Nachlass von Lessing J. Rosenwald in der Library of Congress als PDF; 48,54 MB. Ausgabe Venedig 1581: I Qvattro Libri Dell’Architettvra (Universität Heidelberg). Die Baumeisterin Pallas, Oder Der in Teutschland entstandene Palladius, das ist Des vortrefflich-Italiänischen Baumeisters Andreae Palladii Zwey Bücher Von der Baukunst. Nürnberg 1698. französische Ausgabe von 1650. Weiterführende Literatur Andreas Beyer: «Andrea Palladio», in The Dictionary of Art. Macmillan Publishers, London 1996, S. 861–872. Guido Beltramini: Palladio. Lebensspuren. Wagenbach, Berlin 2009, ISBN 978-3-8031-1260-6 (Mit einer biografischen Skizze von Paolo Gualdo und einer Einführung von Andreas Beyer. Aus dem Italienischen von Victoria Lorini). Thorsten Bürklin: Palladio, der Bildermacher. Birkhäuser Verlag, Basel 2019, ISBN 978-3-0356-1340-7. Mathias Haenchen: Zur Entwicklung des Entwurfsprinzips im Werk Andrea Palladios. In: Mit Goethe auf Palladios Spuren. (Katalog zur Ausstellung des Italien-Zentrums der TU Dresden in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Architektur und der Katholischen Akademie Dresden-Meißen), Dresden 2008. George L. Hersey, Richard Freedman: Possible Palladian Villas. Plus a Few Instructively Impossible Ones. MIT Press, Cambridge/ London 1992, ISBN 0-262-08210-1. Theresa Isbarn-Böhm: Palladios Architektursprache in Mecklenburg: Untersuchungen zur Palladio-Rezeption an Landhäusern von der Mitte des 17. bis zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dissertation. Universität Greifswald, 2007, . Hanno-Walter Kruft: Geschichte der Architekturtheorie – Von der Antike bis zur Gegenwart. Beck, München 1985, ISBN 3-406-30767-1. Paul von Naredi-Rainer: Palladio und die Tetraktys. Zu den Proportionen seiner venezianischen Kirchenfassaden. In: INSITU 2023/1, S. 67–76. Werner Oechslin: Palladianismus – Andrea Palladio, Kontinuität von Werk und Wirkung. gta, Zürich 2008, ISBN 978-3-85676-239-1. Volker Plagemann: Die Villen des Andrea Palladio. Ellert & Richter, Hamburg 2011, ISBN 978-3-8319-0462-4. Heinz Spielmann: Andrea Palladio und die Antike – Untersuchung und Katalog der Zeichnungen aus seinem Nachlass. Dissertation, 1961. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1966, . Andreas Beyer: Andrea Palladio. Teatro Olimpico. Triumpharchitektur für eine humanistische Gesellschaft. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-596-23937-0. (Veränderte und ergänzte Neuausgabe: Wagenbach, Berlin 2009, ISBN 978-3-8031-2625-2) Luca Trevisan (Fotografien Luca Sassi): Palladio Villen. München 2012, ISBN 978-3-421-03898-2. Christoph Ulmer: Andrea Palladio. Udine 2011, ISBN 978-88-7057-215-5. Giulio Zavatta: Andrea Palladio e i fratelli veronesi Federico e Antonio Maria Serego. Documenti inediti sulle Barchesse e sulla Villa della Cucca. In: Studi Veneziani. Band LXII, 2011, S. 441–468. (iris.unive.it, PDF) Andrea Palladio in Vicenza. a+u, Tokyo 2011, , S. 11. Weblinks Vita, Bauten, Schriften, Wirkung Palladio Museum des Centro Internazionale di Studi di Architettura Andrea Palladio (CISA) in Vicenza Baugeschichtliche und architekturtheoretische Studienarbeiten zu Palladio und seinen Gebäuden. Quattro libri dell’architettura Rare Book and Special Collections Division beim Library of Congress Jutta Duhm-Heitzmann: 19.08.1580 – Todestag von Andrea Palladio WDR ZeitZeichen vom 19. August 2020 (Podcast). Fußnoten Architekt (Italien) Architekt der Renaissance Architekturtheoretiker Künstler (Padua) Person (Vicenza) Historische Person (Italien) Geboren 1508 Gestorben 1580 Mann
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Macro steht für: Macro Recordings, ein Musik-Label Macro Soccer, eine mexikanische Fußballschule Personen: Lucius Attius Macro, römischer Konsul 134 Quintus Naevius Sutorius Macro, römischer Prätorianerpräfekt MACRO steht für: Museo d’Arte Contemporanea di Roma, ein Museum für zeitgenössische Kunst in Rom Siehe auch: Makro (Begriffsklärung) MACRO
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Gierseilfähre Oedelsheim – Regiowiki\nFähre Oedelsheim - Gottstreu\nBereits seit 1934 - wenn auch nicht täglich - setzt die Gierseilfähre "Gestiefelter Kater" in Oedelsheim Fahrgäste auf die andere Weserseite über, darunter Radtouristen und Wanderer, aber auch Einheimische, denen der Umweg über die Weserbrücke bei Gieselwerder zu weit ist.\nStreng genommmen wird der Fährbetrieb in Oedelsheim schon seit 1834 betrieben und schon 1288 wurde eine Fährverbindung an dieser Stelle urkundlich erwähnt. Ab 1934 wurden Wagenfähren eingesetzt. Nach dem Ausbau der neuen Fährstelle wurde eine Gierseilfähre angeschafft und 1996 die heutige Fähre in Dienst gestellt.\nOhne den Antrieb von Motoren oder Segeln gleitet die Gierseilfähre von einem Ufer zum anderen. Die Fähre hängt an dicken Stahlseilen und die Strömung der Weser sorgt für den erforderlichen Schub, den der Fährmann ausnutzt, um mit Hilfe seines Ruders das andere Flussufer zu erreichen.\nDie traditionsreiche Weserfähre Oedelsheim – Gottstreu verbindet bereits seit Jahrhunderten die beiden Weserufer. Schon 1288 wurde diese Fährverbindung urkundlich erwähnt. Ab 1934 wurden Wagenfähren eingesetzt.\nInformationen auf www.deutsche-maerchenstrasse.com\nDiese Seite wurde zuletzt am 30. März 2014 um 21:03 Uhr geändert.
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Hostellerie Bressane - Branges - Guide Michelin 2 route de Sens, 71330 Saint-Germain-du-Bois Routenplaner Telefon : +33 3 85 72 04 69 Email : [email protected] Website: : http://www.giot-hostelleriebressane.fr Das große Haus (18. Jh. ) im regionaltypischen Stil besitzt eine schöne Terrasse mit bunten Stühlen direkt am Marktplatz. In netter Atmosphäre genießt man eine gute traditionelle Küche: Der Chefkoch setzt auf erstklassige Produkte und bringt seine Persönlichkeit in leckeren und üppigen Gerichten zum Ausdruck. - die MICHELIN-Tester Mehr Restaurants in Branges 1.48 km - la chise 537 route du mervans, 71310 Serley Mehr Hotels in Branges Heimatmuseum der Bresse Bourguignonne Mehr Sehenswürdigkeiten in Branges Hostellerie Bressane - - ein Restaurant des Guide Michelin Finden Sie sämtliche Informationen über Hostellerie Bressane, ein Restaurant aus der Michelin-Auswahl: Bewertung der Michelin-Tester, Küchenstil, Öffnungszeiten, Preise ... Hostellerie Bressane - - ein Restaurant des Guide Michelin.
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Włocławek [], , ist eine polnische Großstadt in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Sie liegt an der Weichsel, rund 90 km südöstlich von Bydgoszcz und 50 km südöstlich von Toruń, den beiden Woiwodschaftshauptstädten, sowie 140 km nordwestlich der polnischen Hauptstadt Warschau. Klima Im Vergleich zu anderen Orten in Polen herrscht dank der Umgebung von Kiefernwäldern, Anhöhen und Weichseltal ein besonders günstiges Mikroklima. Dabei ist die Sonnenscheindauer besonders hoch und die Niederschlagsmenge besonders gering. Geschichte Im 11. Jahrhundert entstand an der Weichsel eine Siedlung, die seit 1123 der Sitz eines dem Erzbischof von Gnesen unterstellten Bistums ist und 1261 die Stadtrechte nach Kulmer Recht erhielt. Aus der Zeit stammt auch der deutsche Name Leslau. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde die Stadt mehrfach von Deutschen Ordensrittern zerstört und unterworfen. Erst der Friedensvertrag von Thorn 1466 sicherte den Frieden. Danach blühte der Getreidehandel, bis im Zweiten Nordischen Krieg die schwedische Invasion 1657 die Stadt zum Teil zerstörte. Nach der Zweiten Teilung Polens fiel Włocławek 1793 an Preußen, nach dem Frieden von Tilsit 1807 an das Herzogtum Warschau. Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde die Stadt Bestandteil des neu gebildeten, zu Russland gehörigen Kongresspolens. Włocławek wurde schon früh zu einer Industriestadt mit bekannten Unternehmen. Im 19. Jahrhundert waren unter anderem ansässig die Zichorienfabrik von Ferdinand Bohm, das Cellulosewerk der Brüder Cassirer (Max Cassirer, später auch in Berlin aktiv), die Unternehmen Steinhagen & Sänger Zellstofffabrik, vierzehn Brauereien (bekannteste von Bojańczyk), eine Ziegelei, eine Landmaschinenfabrik (Wilhelm Haack, später auch Hugo Mühsam), die Druckerei Buchholtz und der Seil- und Drahtproduzent Carl Hauke. Aus dem Fayencen- und Porzellanwerk der Unternehmen Teichfeld & Asterblum ist heute das Einkaufszentrum Wzorcownia (dt. „Musterraum“) geworden. Im Ersten Weltkrieg befand sich der Industriestandort im Oktober 1914 im Frontbereich und erlitt infolge der Kampfhandlungen erhebliche Schäden. 1918 kam die Stadt zur neugebildeten polnischen Republik. Die Stadt gehörte während des Zweiten Weltkriegs (1939–1945) zum Reichsgau Wartheland im Deutschen Reich (siehe auch Landkreis Leslau). Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem ein Drittel der Stadt zerstört wurde, folgte in den Nachkriegsjahren der Wiederaufbau von Fabriken und Werkstätten. Chemische Erzeugnisse sowie die Möbel- und die Nahrungsmittelverarbeitung entwickelten sich bis heute zu den wichtigsten Industriezweigen der Stadt. Seit 1969 besitzt die Stadt eine Schleusenanlage, die den Wasserstand der Weichsel reguliert. Im Jahre 2012 wurde die Sonderwirtschaftszone Włocławek Economic Developement Area mit Steuerbefreiung und anderer Hilfe für internationale Investoren geschaffen. Politik Stadtpräsidenten An der Spitze der Stadtverwaltung steht ein Stadtpräsident. Seit 2014 ist dies Marek Wojtkowski (PO). Die turnusmäßige Wahl 2018 brachte folgendes Ergebnis: Marek Wojtkowski (Koalicja Obywatelska) 26,3 % der Stimmen Jarosław Chmielewski (Prawo i Sprawiedliwość) 23,4 % der Stimmen Krzystof Kukucki (Sojusz Lewicy Demokratycznej / Lewica Razem) 20,8 % der Stimmen Maciej Maciaka (Wahlkomitee Maciej Maciaka) 14,1 % der Stimmen Jacek Kużniewicz (Wahlkomitee „Gewinn für Włocławek“) 6,3 % der Stimmen Dariusz Wesołowski (Wahlkomitee Włocławek) 4,3 % der Stimmen Emanuel Kalejaiye (parteilos) 2,3 % der Stimmen Übrige 2,5 % der Stimmen Bei der damit notwendigen Stichwahl setzte sich Wojtkowski mit 63,0 % der Stimmen gegen den PiS-Kandidaten Chmielewski durch. Stadtrat Der Stadtrat besteht aus 25 Mitgliedern und wird direkt gewählt. Die Stadtratswahl 2018 führte zu folgendem Ergebnis: Prawo i Sprawiedliwość (PiS) 25,1 % der Stimmen, 9 Sitze Koalicja Obywatelska (KO) 24,4 % der Stimmen, 8 Sitze Sojusz Lewicy Demokratycznej (SLD) / Lewica Razem (Razem) 21,4 % der Stimmen, 7 Sitze Wahlkomitee Włocławek 7,9 % der Stimmen, 1 Sitz Wahlkomitee Maciej Maciaka 7,8 % der Stimmen, kein Sitz Wahlkomitee „Gewinn für Włocławek“ 6,3 % der Stimmen, kein Sitz Kukiz’15 3,8 % der Stimmen, kein Sitz Wahlkomitee des Włocławek Einwohnervereins 2,2 % der Stimmen, kein Sitz Übrige 1,2 % der Stimmen, kein Sitz Deutsche Spuren Erste Spuren der deutschen Gemeinschaft in Włocławek sind mit den Stadtrechten nach Kulmer Recht (Magdeburger Recht), dem Deutschen Orden und der bekannten Kathedralschule, die auch der Astronom Nikolaus Kopernikus besuchte, verbunden. In der Stadt gibt es viele Werke deutscher Künstler, wie von Veit Stoß und Hans Meyer im Maria-Himmelfahrt-Dom, von Albrecht Altdorfer und Heinrich Aldegrever in den Kunstsammlungen im Museum des Kujawier und Dobriner Landes sowie Werke von Albrecht Dürer und Augsburger Juwelierarbeiten im Diözesanmuseum. Für die Geschäfte der Włocławeker Kaufleute spielten Hansestädte – besonders Thorn und Danzig – eine herausragende Rolle. Die Evangelisch-Augsburgische Gemeinde Włocławek zeugt von der Ansiedlung deutscher Protestanten seit dem 16. Jahrhundert. In Włocławek gab es seit dem 19. Jahrhundert einige große Unternehmer deutscher Herkunft (Gotfryd Gross, Familie Steinhagen, Ferdinand Bohm, Brüder Cassirer, Wilhelm Haack, Hugo Mühsam, Carl Klauke, Teichfeld & Asterblum). Namhafte Persönlichkeiten der Gesellschaft dieser Zeit waren Julian Balthasar Marchlewski, Mitbegründer des Spartakusbundes in Deutschland, und Marie Steiner-von Sivers, Anthroposophin und Schauspielerin. Marcel Reich-Ranicki, Publizist und Literaturkritiker, verbrachte hier seine Kindheit. In den Jahren 1939–1945 hieß die Stadt Leslau an der Weichsel. Mit der Aktion „Heim ins Reich“ wurden viele sogenannte Volksdeutsche hierher umgesiedelt. Sehenswürdigkeiten Maria-Himmelfahrt-Dom Maria-Himmelfahrt-Dom (poln. Bazylika katedralna Wniebowzięcia Najświętszej Maryi Panny) – gotische (Backsteingotik) Kathedrale, von 1340, mit den ältesten Glasfenstern in Polen und zahlreichen Skulpturen (z. B. von Veit Stoß) und Gemälden von Juan Correa de Vivar, Jan aus Florenz, Francisco de Zurbarán oder Józef Mehoffer. Hier befindet sich auch die berühmte Sonnenuhr, die wahrscheinlich von Mikołaj Wódka (Abstemius) und Nikolaus Kopernikus gebaut wurde. Kopernikusplatz Es gibt hier: Maria-Himmelfahrt-Dom, Priesterseminar (ältestes Seminar in Polen, 1569 gegründet, früher die Kathedralschule) und Sankt-Vitalis-Kirche. Hier wohnte Nikolaus Kopernikus in den Jahren 1488–91. Die Kathedralschule wurde mehrmals zerstört. Heute können wir einen neogotischen Komplex ansehen. St.-Vitalis-Kirche St.-Vitalis-Kirche (poln. Kościół św. Witalisa) – Gebäude der Backsteingotik, 1330 von Bischof Mathias aus Paluka gegründet. Bemerkenswert ist der gotische Hauptaltar von 1460. Sie ist eine der ältesten Kirchen in Polen. Heiliger-Johannes-der-Täufer-Kirche Heiliger-Johannes-der-Täufer-Kirche (poln. Kościół św. Jana Chrzciciela) – spätgotischer Bau mit Renaissance- und Barockelementen, von 1560. Die Kapelle wurde von Jan Baptist aus Venedig (poln. Jan Baptysta Wenecjanin) entworfen. Kirchen- und Klosterkomplex der Franziskaner Franziskaner Kirchen- und Klosterkomplex – von 1639 bis 1644, im Barockstil. Brauerei B Kulturzentrum in der ehemaligen Brauerei aus dem Jahre 1832. Das Kulturzentrum bietet einen Konzertsaal, ein Museum für Massen und Waagen, einen Kinosaal, Räumlichkeiten für mehrere Kulturgesellschaften und Kulturvereine, sowie ein Restaurant und Café. Bürgerhäuser Bürgerliche Häuser – am Altmarkt, aus dem 18. Jh. Hier befindet sich z. B. das Museum für Geschichte. Marschall-Piłsudki-Boulevard Marschall-Piłsudki-Boulevard – am größten Fluss Polens, der Weichsel. Hier befinden sich mehrere Speicher (jetzt Museen), der Bischofspalast aus dem Jahre 1861 im klassizistischen Stil (mit Teilen aus XIV Jh.), Bürgerhäuser und ein Unterhaltungspark. Evangelische Kirche Diese neogotische Kirche wurde 1877 bis 1881 dank Fryderyk Wilhelm Cords und dem Pfarrer Rudolf Zirkwitz gebaut. Bemerkenswert ist der Altar mit dem Bild von Kazimierz Mirecki nach dem Muster von Paul Delaroche. Włocławskie-Stausee Der Staudamm und das Wasserkraftwerk wurden in den Jahren 1963 bis 1970 gebaut. 1984 wurde hier der Pfarrer Jerzy Popiełuszko, Führer der Opposition in der Kirche vom kommunistischen Geheimdienst ermordet. Zu seinem Gedenken steht dort jetzt ein hohes Kreuz. Sehr oft führen Pilgerfahrten aus Polen und dem Ausland an diesen Ort. Am Stausee sieht man häufig Yachten, Boote oder Jet-Ski-Fahrer. Wzorcownia Die ehemalige Fabrik für Fayencen und andere Keramik wurde 1873 gegründet. Die bekanntesten Inhaber waren Józef Teichfeld und Ludwik Asterblum. Jetzt gibt es hier ein Einkaufs- und Unterhaltungszentrum Wzorcownia im viktorianischen Stil. Viele Sehenswürdigkeiten gingen schon vor Jahrhunderten verloren, wie die Bischofsburg und der Dom im romanischen Stil, die Fürstenburg, das Rathaus am Altmarkt, der Zisterzienser Kirchen- und Klosterkomplex des Heiligen Gotthard, die mittelalterliche Altstadt, die Synagogen sowie die russisch-orthodoxe Kirche am Freiheitsplatz. Museen Diözesanmuseum Es gibt hier einmalige Werke wie z. B. einen Krummstab des Maciej (Matthäus) aus Gołańcza (XIII Jh.) und einen Liturgiekelch (1368), Holzschnitte vom deutschen Künstler Albrecht Dürer, Bilder von Giovanni Francesco Barbieri (Guercino) und aus der Malerschule von Caravaggio, Juwelen einer Augsburger Werkstatt aus dem XVII Jh., sowie historische Möbel. Die Räume zeigen entsprechende Epochen. Museum Kujawiens und des Dobriner Landes Hauptsammlungen Es gibt 2 ständige Ausstellungen: Geschichte von Fayence in Włocławek mit 500 fantasievollen Werken und „Galerie der polnischen Porträt“ (XIX - XX Jh.). Die erste Hälfte des XIX Jh. vertreten Aleksander Molinari oder Franciszek Pfanhauser, die zweite Hälfte des XIX Jhs. die Gruppe der „Münchner Schule“ (poln. „Szkoła monachijska“): z. B. J. Simmler, oder J. Brandt, die ihre Ausbildung in München machten, „Junges Polen“ die besten Maler: Leon Wyczółkowski (Impressionismus), Jacek Malczewski, und Józef Mehoffer (Sezession), die „Goldener 20er Jahre“ Stanisław Ignacy Witkiewicz, Wojciech Kossak oder Olga Boznańska. Die Ergänzung sind die Porträts der ausländischen Künstler z. B. Anthonis van Dyck oder Marcello Bacciarelli. Ethnographisches Museum Museum im Speicher von F. Tournelle zeigt die Tradition Kujawiens in vielen Bereichen: Kleidung, Küche, Architektur, Handwerk oder Sitten. Deshalb kann man hier beeindruckende Ausstellungen über ein Dorf des XIX Jh. anschauen. Das Museum stellt landwirtschaftliche Maschinen aus, die Ausrüstung des kujawischen Hauses oder Gegenstände der polnischen Küche. Historisches Museum Die erste Ausstellung zeigt archäologische Exponate aus der Zeit um 2500–3000 v. Ch. (In jener Epoche wurden nahe dem heutigen Włocławek Grabhügel gebaut, die wahrscheinlich älter als die Pyramiden in Ägypten sind), mittelalterliches Handwerk oder die Ausrüstung der polnischen Ritter und des Deutschen Ordens (XIV Jh.), Exponate aus dem XVI-XVII Jh.: Möbel, Wiegen, Uhren, Münzkabinett (XII-XVIII Jh.) und eine Apotheke aus dem XIX Jh. Im ersten Stock gibt es eine Ausstellung über die polnischen Aufstände, den Ersten und Zweiten Weltkrieg und den polnisch-sowjetischen Krieg 1920 (Waffen, Uniformen oder auch deutsche Unterlagen), über die industrielle Revolution und Sportmannschaften in Polen im XIX Jh. und Modelle der zerstörten Sehenswürdigkeiten. Kunstsammlungen Die ausländische Kunst im Speicher von 1839 ist durch norditalienische, süddeutsche und niederländische Kunst vertreten: Bilder von Carlo Cignani, Georg Philipp Rugendas, Francesco Salviati und Skizzen von Rembrandt van Rijn, Albrecht Altdorfer, Heinrich Aldegrever, Parmigianino, Vespasiano Strada oder Lucas van Leyden.| Es gibt hier die größte Sammlung von Profanwerken des Bildhauers Stanisław Zagajewski („L’art brut“, weswegen er auch der „polnische Gaudí“ genannt wird), unter anderem sehr große keramische Altäre, Menschenfiguren und Tiere, sowie Werke des Bildhauers Wacław Bębnowski (Skulpturen und Objekte der Art Nouveau, Nymphen). Popiełuszko-Museum Das Museum des Martyriums des Seligen Priesters Jerzy Popiełuszko besteht seit 2015. Wirtschaft Ansässige Unternehmen In der Stadt haben internationale Unternehmen investiert, darunter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz: WIKA – Messtechnik, Teutonia von der Gruppe Newell Rubbermaid – Kinderwagen, Brügmann von Salamander Industrie-Produkte – Elemente von Fenstern und Türen, Naturana – Unterwäsche, Busch – Pumpen, PV Prefabet von PV-Gruppe – Bauelemente, DrM – Industriefilter, MEZ Technik – Blechbearbeitung und Stahlkonstruktionen G + P Izomont – Metall- und Baubranche (Stahlkonstruktionen, Industrielüftung, Isolierung, Schallschutzkapsel, Jalousieklappen). Die größten Unternehmen sind: Anwil, Teil der Orlen–Chemiewerke, die unter anderem Düngemittel, Stickstoff, Kohlendioxid, Terephthalsäure, PVC, Ammoniak oder Natronlauge produzieren. Mit Anwil arbeiten die belgischen ACPCO2 oder Solvay oder asiatische Indorama Polymers zusammen, die Standorte vor Ort haben. Andere große Unternehmen sind z. B.: Akzo Nobel – Farben und Lacke, Koło von Sanitec-Gruppe – Badausstattung Budizol – Bauelemente und Development, TOP-2000 und Oxford Office aus der Hamelin-Gruppe – Artikel für Schule und Büro, Papier, Lewandowski – Papierhersteller, Radpak – Packmaschinen, Instal-Projekt – Heizungssysteme, DGS – Kappen und Deckel, Cheko – Produkte aus Plastik, Transchem – Eisenbahnunternehmen, AB Filter – Autoindustrie Kujawianka – Süßigkeiten, Bomilla – Süßigkeiten, KZPOW von der Gruppe Agros Nova – Verarbeitung von Obst und Gemüse, Lewiatan – Ladenkette mit Lebensmitteln in ganz Polen mit Hauptsitz in Włocławek, ACV – Wassererwärmung, Delecta von Rieber&Son Group – Lebensmittel, Bakal – Backobst, Anwis – Rollladen, Branta – Textil- und Modeindustrie, Drwal Hubertus Collection – Textil- und Modeindustrie, Makoma – Mode für Kinder, Mardtec – Yachten und Boote Run Chłodnia – Tiefkühlkost Opakofarb – Verpackungen für Farben und Lacke D&R Dispersions and Resins – Stoffe für Farben und Lacke Die Stadt Włocławek ist Sitz einer Industrie- und Handelskammer (KIPH Włocławek). Die Arbeitslosenquote liegt bei ca. 22 % (Stand Dezember 2012). Das Lohnniveau ist niedriger als in Warschau oder anderen Großstädten. Investitionszonen Dank EU-Fördermitteln, staatlicher Programme und Investitionsanreize entstand ein Industrie- und Technologiepark, der Włocławska Strefa Rozwoju Gospadarczego-Park Przemysłowo-Technologiczny (WSRG-PPT). WSRG-PPT befindet sich direkt beim Chemie-Cluster um die Firmen Anwil/Orlen, 4 km von Autobahn A1, nahe dem Anschlussgleis der Eisenbahnlinie Nr. 18 und Weichsellauf. Direkt bei WSRG-PPT gibt es Anlage des chemischen Betriebews Anwil (Orlen Group). Der Konzern bietet 150 ha mit voller Infrastruktur für Investoren an. Bemerkenswert sind das eigene Kraftwerk, die Kläranlage und der Ladekai am Fluss Weichsel und eine Gasanlage in der Nähe. Zudem arbeiten hier viele Transportunternehmen, sowohl Speditionen (Transteam, Euro-Transchem, Intra usw.), als auch Güterverkehr (Transchem, PKP Cargo). Es gibt eine große Kette von Firmen, die Industrieservice und Instandsetzung anbieten (Orlen Eko/Chemeko, Aski, DrMPolska, Apex-Elzar, Ol-Gaz, Orlen Laboratorium/Pro-Lab, Azomet, Orlen Serwis/Remwil). Eine andere Investitionszone ist Teren Inwestycyjny Papieżka (Investitionsgebiet Papiezka) mit voller Infrastruktur und Anschlussgleis in der Nähe. Die Investitionszone in Brześć Kujawski (Brzeska Strefa Gospodarcza/ BSG) befindet sich direkt an der Autobahn A1 („Amber One“), Eisenbahnlinie Nr. 18 und bietet 470 ha an. Hier haben z. B. Raben Group und Mercator Medical investiert. Der Czerniewice Logistic Park der Firma Arplast in Czerniewice bei Choceń liegt ebenfalls an der Autobahn A1 und Eisenbahnlinie Nr. 18, mit eigenem Anschlussgleis. Bildung Es gibt fünf Hochschulen, darunter: Staatshochschule PWSZ Włocławek Technische Hochschule WSTiP Humanistisch-Ökonomische Hochschule WSHE Włocławek Hochschule für Informatik WSInf Priesterseminar der Diözese in Włocławek (poln. Wyższe Seminarium Duchowne Diecezji Włocławskiej) (das älteste Seminar in Polen, 1569 gegründet). Es gibt darüber hinaus 15 Oberschulen (z. B. für Automobilindustrie, Chemie, Pharmazie, Elektronik). Verkehr Die Stadt liegt an der Bahnstrecke Kutno–Piła. Früher begann hier die Schmalspurbahn Włocławek–Przystronie. Die 2014 eröffnete Autostrada A1 verbindet Włocławek mit Danzig und Toruń im Norden sowie Łódź im Süden. Es gibt drei wichtige Landesstraßen (droga krajowa): Nr. 91 Łódź–Danzig, Nr. 62 Strzelno–Siematycze und Nr. 67 Lipno–Włocławek. Bei Włocławek befindet sich der Flugplatz Kruszyn, ein lokaler Flughafen für Sportflugzeuge. Geplant ist, diesen zukünftig auch für kleine Passagierflugzeuge und Frachtflugzeuge zu nutzen. Etwa 100 km von der Stadt entfernt liegt der Flughafen Bydgoszcz, 115 km entfernt der Flughafen Łódź und in 130 km Entfernung der Chopin-Flughafen Warschau. Mit dem Fluss Wisła (Weichsel) gibt es auch eine sehr wichtige Wasserstraße in Włocławek. In der Stadt verläuft der Marschall-Józef-Piłsudski-Boulevard. Kultur und Freizeit Kulturzentrum Browar (dt.: „Brauerei“) Aquapark Henryk-Sienkiewicz-Park Yachthafen und Camping Marina Zarzeczewo mit einem Yachtclub, Yachthafen/Marinas von OSiR: in der Altstadt (Przystań nad Wisłą we Włocławku), am Włocławek-Stausee (Przystań OSIR nad Zalewem Włocławskim) mit Camping/Camperplatz Aeroklub Włocławek mit Camping/Camperplatz und Sportzentrum am Flughafen Kruszyn Staatliches Kulturzentrum (Włocławskie Centrum Kultury) Museen: Museum von Kaujawy und Dobriner Land (poln. Muzeum Ziemi Kujawskiej i Dobrzyńskiej) – besteht aus: Kunstsammlungen (poln. Zbiory Sztuki) Ethnographisches Museum (poln. Muzeum Etnograficzne) Museum für Geschichte von Włocławek (poln. Muzeum Historii Włocławka) Museum für den Weichselhandel (in der Planung) Museum für das polnische Dorf in Kłóbka bei Włocławek Stanisław-Noakowski-Museum in Nieszawa bei Włocławek Diözesanmuseum (poln. Muzeum Diecezjalne) Theater: Teatr Impresaryjny im. W. Gniazdowskiego dt. Impresariothetaer von W. Gniazdowski und Teatr "Nasz" dt. Theater "Unser" Galerien: Galeria Sztuki Współczesnej dt. Galerie für Moderne Kunst, Galeria Humoru i Satyry "Na drabinie" dt. Galerie für den Humor und Satire "Auf der Leiter", verschiedene Galerien mit den Altwaren Zahlreiche Musikclubs und Discos Naturpark bei Włocławek mit über 40 Seen. Es gibt auch einen Stausee mit einer Fläche von 75 km² Einkaufs- und Unterhaltungszentrum Wzorcownia Włocławek in der ehemaligen Fayencefabrik Einkaufszentrum Focus Park Włocławek Reiterzentren und das Pferdegestüt von Arabians in Falborek Golfklub Kujawy Zwei Schwimmhallen, außerdem im Sommer auch bewachte Badeseen Bekannte Tauchbasis MrJacques mit dem eigenen Tauchclub, Laden und Tauchschule am See in der Nähe der Stadt Quad-Park mit vielen Strecken im Park und in der Natur Vier Fitness- und Gymnastikklubs Weltbekannt ist das Institut des Traditionellen Karate (IKT) in Włocławek Bowlingzentrum Sportbowling und Billardklubs Viele professionelle Fußballplätze (über 10) und Sporthallen für Basketball, Volleyball usw. (über 20). Dazu OSIR Włocławek (Zentrum des Sports und Erholung) mit der Sporthalle, vielen Fußballplätzen, Beachvolleyballplätzen im Sommer und zwei Schlittschuhbahnanlagen WTK Anwil Włocławek – Basketballklub, Polens Meister und in der Final Four vom FIBA-Pokal Mehrere Tennisanlagen Paintballklubs In der Umgebung gibt es eines der längsten Radwegnetze in Polen Landgemeinde Włocławek Włocławek ist Sitz einer Landgemeinde gleichen Namens, ist aber selber nicht Teil dieser. Die Landgemeinde im Süden der Stadt hat eine Fläche von 219,92 km², auf der Menschen leben (). Persönlichkeiten Söhne und Töchter der Stadt Alexander Küntzel (1804–1873), preußischer Jurist und Gutsbesitzer, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Walery Brochocki (1847–1923), Landschaftsmaler Julian Balthasar Marchlewski (1866–1925), Politiker und Mitbegründer des Spartakusbundes Marie Steiner-von Sivers (1867–1948), russisch-deutsche Theosophin, Anthroposophin und Schauspielerin Anton Denikin (1872–1947), russischer Generalleutnant Jan Nagórski (1888–1976), russisch-polnischer Pilot, der 1914 den ersten Motorflug in der Arktis durchführte Roman Kozłowski (1889–1977), polnischer Paläontologe Feliks Wróbel (1894–1954), polnischer Komponist Tadeus Reichstein (1897–1996), Schweizer Biochemiker und Nobelpreisträger Stefan Bolesław Poradowski (1902–1967), polnischer Komponist Szymon Goldberg (1909–1993), US-amerikanischer Violinist und Dirigent Andrzej Rudziński (1910–1980), Grafiker und Kunstpädagoge Bogdan Ostromęcki (1911–1979), Schriftsteller und Übersetzer Bernard Pullman (1919–1996), französischer Chemiker Henri Tajfel (1919–1982), britischer jüdischer Psychologe polnischer Herkunft Aharon Megged (1920–2016), israelischer Schriftsteller Marcel Reich-Ranicki (1920–2013), deutscher Publizist und Literaturkritiker Michael Weinstein (1922–2012), einer der Gründer der Fußball-Vereinigung in Australien (Football Federation Australia) und Baufirma Glenvill Pty Ltd Jan Krenz (1926–2020), Dirigent und Komponist Christian Schafrik (1941–2018), deutscher Schlagersänger Helga Olufs (* 1941), deutsche Malerin Diethardt Roth (* 1941), deutscher evangelischer Theologe und Bischof Paul Barz (1943–2013), deutscher Journalist und Schriftsteller Günther Bott (* 1944), deutscher Jurist und ehemaliger Richter am Bundesarbeitsgericht Jürgen Knobloch (1944–2008), deutscher Tropenmediziner Jerzy Engel (* 1952), ehemaliger Trainer der polnischen Fußball-Nationalmannschaft Aneta Szczepańska (* 1974), Judoka Pawel Pogorzelski (* 1979), Kameramann Anja Antonowicz (* 1981), Schauspielerin Mit Włocławek verbunden Adolf Theodor Julius Ludwig (1808–1876), evangelischer Pfarrer in Włocławek Nikolaus Kopernikus (1473–1543), Astronom, hat in den Jahren 1489 bis 1491 in der Kathedralschule in Włocławek bei Mikolaj Wodka (Abstemius) gelernt und wahrscheinlich den ersten Sonnenturm konstruiert (kann bis heute besichtigt werden) Maryla Rodowicz (* 1945), polnische Sängerin Weblinks Website der Stadt Beschreibung der Reise nach Włocławek mit den deutschen Spuren und praktischen Informationen Deutsche Heereskarte, 3479 Lutbrandau (Topograph. Karte, 1:25000), Ausgabe 1 vom XI. 1944 Deutsche Heereskarte, 3380 Leslau (Topograph. Karte, 1:25000), Ausgabe 1 vom XI. 1944 Deutsche Heereskarte, 3480 Kowall (Topograph. Karte, 1:25000), Ausgabe 1 vom XI. 1944 Offizielle Seite der Deutsch-Polnischen Gesellschaft in Włocławek - Schwerpunkte über Włocławek/ Leslau Einzelnachweise Ort der Woiwodschaft Kujawien-Pommern Ort an der Weichsel
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Zug 210А Moscow – St Peterburg: Fahrplan, Preise für den Zug StartseiteZugfahrplan210А Zugfahrplan 210А Moscow – St Peterburg 18:45Di., 26 Jan 04:35Mi., 27 Jan Über den Service UFS.Travel erhalten Sie jederzeit den genauen Fahrplan des Zuges210А Moscow - St Peterburg mit allen Haltestellen sowie Informationen über freie Plätze für bestimmte Daten und können Fahrkarten für den Zug 210А sowie für andere gewöhnliche und Luxuszüge der RZD kaufen. Zug 210А Moscow - St Peterburg Wenn Sie eine Fahrt auf der Strecke vonMoscow nach St Peterburg planen, können Sie Fahrkarten für den Zug 210А bestellen. Gemäß den Bestimmungen der RZD wird der Preis der Bahnfahrkarten für jedes konkrete Datum angegeben. Auf unserer Webseite finden Sie den ausführlichen Fahrplan des Zuges 210А Moscow - St Peterburg und die Fahrtstrecke mit allen Haltestellen. Vor der Fahrt können Sie sich darüber informieren, durch welche Haltestellen und Städte Sie reisen werden.
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Uri Rotstock (2928m) [hikr.org] Publiziert von Pasci , 11. August 2008 um 21:41. Uri Rotstock 2928 m (104) Abstieg: 1640 m Strecke: Musenalp - Pt.2121 - Firmboden - Ob.Stelli - Chlitaler Firn - Pt.2798 - Uri Rotstock - Pt. 2826 - Pt.2740 - Pt.2517 - Im Lauberz - Pt.2042 - Höch Egg - Biwaldalp - Pt.1868 - Musenalp Männer nicht neidisch werden .. ich durfte am Sonntag mit 4 Frauen z'Berg! Trotz Street Parade entschieden wir uns für die lange Tour auf die bekannte Aussichtskanzel Uri Rotstock. Um halb neun starten wir von der Musenalp in südlicher Richtung auf sehr gut markiertem Weg (blau weiss) direkt auf die Felswand zu. Die Strecke führt anschliessend oberhalb eines Felsbands teilweise leicht ausgesetzt in östlicher Richtung. Anschliessend über Serpentinen steil aufwärts bis zum nächsten Felsband welches dann mit einem Drahtseil gesichert ist. Danach abwechselnd über Altschnee, Firn, Gletscherresten und eindrückliche Felsformationen hinauf auf den Sattel unterhalb des Rotstocks (Pt. 2798). Die letzen 130 Meter dann zwar steil aber nicht ausgesetzt auf den Gipfel. (T4, 4.25h) Auf dem Gipfel blässt ein ziemlich frischer Wind um die Ohren sodass wir die Aussicht nur kurz bestaunen, inkl. obligatorischem Gipfelfoto, versteht sich. Die Mittagspause geniessen wir wenige Meter unterhalb des Sattel (Pt. 2798) an windgeschützer, lauschiger Lage. :-) Unseren Knien zu liebe wählen wir für den Abstieg den einfachen, längeren Weg. Dieser macht einen ziemlich grossen Bogen in östliche Richtung bis Pt. 2740, dann hinunter über Schnee- und Schuttfelder vorbei an der Gitschenhöreli Hütte bis zur Biwaldalp. (T3, 2.75h) Von dort dann nochmals ziemlich steil rauf zum Sassigrat und dann runter zurück zum Ausgangspunkt Musenalp. (T2, 0.75h) Alles in allem eine anstrengende aber äussert lohnenswerte Tour in einer sehr abwechslungsreichen Umgebung (grüne Wiesen mit Kühen, leicht ausgesetzte Tiefblicke, steile Hänge, bizarre Felsformationen und verhältnismässig viel 'Weiss') Der Weg ist durchwegs gut gekenntzeichnet und es sind keine weiteren Hilfsmittel notwendig! Tour mit dem Girlie-Clan Gisi, Esthi, Prisi und Ruth. Danke für die unterhaltsame Wanderung! :-) Uri Rotstock 2928m und "etwas Kultur" · Bergamotte Uri-Rotstock · GingerAle Uri Rotstock 2928 m · schwarzert Uri Rotstock · darkthrone Uri Rotstock · Raphi Uri Rotstock · Bubu Uri Rotstock 2928m · Razerback Uri-Rotstock 2928m · markom Uri Rotstock 2928.5m · dominik Uri-Rotstock (2'928m) · Paet budget5 hat gesagt: Uri Rotstock Gesendet am 11. August 2008 um 23:06 Wir müssten uns eigentlich getroffen haben, waren um 9.00 Uhr auf dem Gipfel und stiegen nachher zur Musenalp ab. Wir waren 3 Personen, ich hatte ein rotes T-Shirt an, hast du uns gesehen? War ein traumhaufter Tag, aber auf dem Gipfel in der Tat eiskalt! Gruss Matthias/budget5 Pasci hat gesagt: RE:Uri Rotstock Gesendet am 12. August 2008 um 09:19 Mir sind die gleichen Gedanken durch den Kopf als ich Deinen Bericht gelesen hatte. Allerdings kann ich mich leider nicht errinnern. Wir haben die ersten Leute oberhalb des zweiten Felsbandes getroffen und dann sind uns laufend Wanderer entgegengekommen.....
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Georg I. ist der Name folgender Personen: Georg I. (Patriarch) († 686), Patriarch von Konstantinopel Georg I. von Georgien (996–1027), König von Georgien, siehe Giorgi I. Georg I. von Bulgarien († nach 1304), Zar von Bulgarien, siehe Georgi I. Terter Georg I. (Veldenz) († 1347), regierender Graf von Veldenz Georg I. (Westgeorgien) († nach 1395), König von Westgeorgien Georg I. (Ortenburg) († vor 1422), Reichsgraf von Ortenburg Georg I. (Münsterberg-Oels) (1470–1502), Herzog von Münsterberg und Oels und Graf von Glatz Georg I. (Brieg) (1481/1483–1521), Herzog von Liegnitz und Brieg Georg I. (Pommern) (1493–1531), Herzog von Pommern Georg I. (Württemberg-Mömpelgard) (1498–1558), Graf von Württemberg-Mömpelgard Georg I. (Hessen-Darmstadt) (1547–1596), Landgraf von Hessen-Darmstadt Georg I. Rákóczi (1593–1648), Fürst von Siebenbürgen Georg I. (Großbritannien) (1660–1727), König von Großbritannien und von Irland Georg I. (Waldeck-Pyrmont) (1747–1813), Graf von Pyrmont und Fürst von Waldeck und Pyrmont Georg I. (Sachsen-Meiningen) (1761–1803), Herzog von Sachsen-Meiningen Georg I. (Griechenland) (1845–1913), Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, König von Griechenland
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Nach XXL-Wartezeit im Regenchaos von Spa hat Max Verstappen eines der skurrilsten Formel-1-Rennen der Geschichte gewonnen.\nIm Schleich-Tempo hinter dem Safety Car entschied der Pole-Mann von Red Bull den ersten Grand Prix nach der Sommerpause für sich. Mehr als dreieinhalb Stunden nach dem ursprünglich angesetzten Rennstart wurde Mercedes-Pilot Lewis Hamilton als Dritter gewertet und verteidigte die WM-Führung.\n«Die Strecke ist eigentlich gar nicht so schlecht, aber wenn man hinter jemandem fährt, sieht man einfach nichts mehr», beschrieb Alan van der Merwe, Fahrer des Notarztwagens, die Krux.\nDann kamen Kehrmaschinen auf den Asphalt, um das stehende Wasser zu entfernen. Und es ging tatsächlich los! Es war dann aber auch schnell wieder vorbei – mit dem besten Ergebnis für Verstappen.\nPrevious Mercedes-Fahrerentscheidung gefallen\nNext «Keine echten Runden»: Verstappen Erster im Regenchaos
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DAX im Zeichen der US-Wahl: Tagesverluste komplett aufgeholt – diese Werte stehen im Fokus - DER AKTIONÄR DAX im Zeichen der US-Wahl: Tagesverluste komplett aufgeholt – diese Werte stehen im Fokus Der weiterhin ungewisse Ausgang der US-Präsidentschaftswahl hat am Mittwoch das für Börsianer ungünstigste Szenario Realität werden lassen. In einem von hoher Unsicherheit geprägten Markt fand der DAX bislang keine klare Richtung. Im frühen Handel tauchte der deutsche Leitindex zunächst bis auf 11.848 Punkte ab, um anschließend bis auf 12.194 Punkte deutlich zuzulegen. Gegen Mittag notierte er mit plus 0,02 Prozent und 12.091,51 Punkten nur wenig verändert. Für den MDAX der mittelgroßen Werte sieht es derzeit mit plus 0,92 Prozent auf 26.815,52 Punkte etwas besser aus als für den DAX. Der EuroStoxx 50 als Leitbarometer der Eurozone notiert um die Mittagszeit 0,2 Prozent schwächer. Derweil geht in Deutschland die Berichtssaison weiter mit den Zahlen der DAX-Konzerne Vonovia und BMW. Beim Immobilienkonzern Vonovia lobten Analysten sowohl die Quartalszahlen als auch den 2021er-Ausblick, der noch besser sei als die bereits optimistischen Erwartungen. Die Papiere gewinnen zweieinhalb Prozent. Die BMW-Zahlen kamen bei Analysten ebenfalls gut an, doch die Aktien verloren 1,6 Prozent. Die gestiegene Chance auf einen zweiten Trump-Triumph setzte die Autobranche unter Druck. Unter Trump erwarten Börsianer weitere vier Jahre mit Handelskonflikten zwischen den USA und Europa und den USA und China. Erneut könnten Zölle auf die Einfuhr von Autos drohen. Im DAX befinden sich neben BMW auch Daimler, Continental und Volkswagen mit Abschlägen von bis zu zwei Prozent unter den größten Verlierern.
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Manderscheid ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Arzfeld an. Geographische Lage Der Ort liegt im Islek, einem westlichen Höhenzug der Eifel. Die Gemeinde zieht sich etwa 3 km in Ost-West-Richtung entlang der Kreisstraße 140 hin. Zu Manderscheid gehören auch der Weiler Manderscheiderhof und der Wohnplatz Heilhausermühle. Geschichte Die Gegend war bereits in römischer Zeit besiedelt – Reste eines Bauwerks, wohl einer Signalstation, finden sich auf einer nahen Anhöhe. Der heutige Ort entstand in der spätmittelalterlichen Rodungsphase. Innerhalb der zum Herzogtum Luxemburg gehörigen Herrschaft Neuerburg war Manderscheid Hauptort einer Meierei, auch „Hof Manderscheid“ genannt, wobei der Verwaltungsbezirk auch die Nachbarorte Heilhausen, Kinzenburg (Teil), Kopscheid, Lauperath (mit dem Berscheider Hof und dem Weiler Scheidchen) und Pintesfeld umfasste. Die Meierei Manderscheid gehörte zum Gericht Waxweiler. Die Manderscheider Mühle taucht in den Urkunden erstmals im 16. Jahrhundert auf, sie war bis in die 1960er Jahre in Betrieb. In der Franzosenzeit gehörte Manderscheid zum Kanton Arzfeld im Wälderdepartement. Ab 1815 war der Ort preußisch und gehörte zur Bürgermeisterei Waxweiler im Kreis Prüm. 1939 lebten 108 Einwohner im Ort, seitdem ist die Zahl rückläufig. Seit der Kommunalreform 1970 gehört Manderscheid der Verbandsgemeinde Arzfeld im Kreis Bitburg-Prüm an. Statistik zur Einwohnerentwicklung Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Manderscheid, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen: Politik Gemeinderat Der Gemeinderat in Manderscheid besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Bürgermeister Ewald Hermes wurde 1999 Ortsbürgermeister von Manderscheid. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein gültiger Wahlvorschlag eingereicht wurde, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters dem Rat. Dieser bestätigte Hermes auf seiner konstituierenden Sitzung am 24. Juni 2019 für weitere fünf Jahre in seinem Amt. Wappen Wirtschaft Manderscheid ist traditionell landwirtschaftlich geprägt. Von den Bauernhöfen sind heute jedoch nur noch zwei aktiv. Sehenswürdigkeiten Auf der Gemarkung finden sich verschiedene Wegkreuze, besonders sehenswert das „Schwarz Kreuz“. Weblinks Internetpräsenz der Ortsgemeinde Manderscheid Ortsgemeinde Manderscheid auf den Seiten der Verbandsgemeinde Arzfeld Einzelnachweise Ort im Eifelkreis Bitburg-Prüm
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Wie man in einen normalen Zustand eintritt | Die Kirche des Allmächtigen Gottes\nEinige Menschen bringen viel Enthusiasmus in ihr Streben ein und schaffen es trotzdem nicht, in den richtigen Weg einzutreten. Das liegt daran, dass sie zu nachlässig sind und geistlichen Dingen keine Aufmerksamkeit schenken. Sie haben keine Ahnung, wie man Gottes Worte erfährt, und wissen nicht, was das Wirken und die Gegenwart des Heiligen Geistes sind. Solche Menschen sind enthusiastisch, aber töricht; die streben nicht nach Leben. Das liegt daran, dass du nicht die geringste Kenntnis über den Geist hast, du weißt nichts von der Entwicklung des derzeitigen Wirkens des Heiligen Geistes und du kennst den Zustand im Inneren deines eigenen Geistes nicht. Ist der Glaube solcher Menschen nicht ein törichter Glaube? Das Streben solcher Menschen bringt nichts. Um im eigenen Glauben an Gott Wachstum im Leben zu erreichen, ist es entscheidend zu wissen, welches Werk Gott während deines Erfahrens vollbringt, die Lieblichkeit Gottes zu erblicken und den Willen Gottes zu verstehen, sodass du dich allen Fügungen Gottes beugst, von Gottes Worten durchdrungen wirst, sodass sie zu deinem Leben werden und Gott dadurch zufriedenstellen. Wenn dein Glaube ein törichter Glaube ist, wenn du geistlichen Angelegenheiten und Veränderungen in deiner Lebensdisposition keine Beachtung schenkst, wenn du dich nicht um die Wahrheit bemühst, wirst du dann imstande sein, den Willen Gottes zu begreifen? Wenn du nicht verstehst, was Gott verlangt, dann wirst du dich nicht erfahren können und wirst folglich keinen Weg haben, um zu praktizieren. Beim Erfahren von Gottes Worten musst du auf die Wirkung achten, die sie in dir herbeiführen, damit du Gott durch Seine Worte erkennen kannst. Wenn du nur weißt, wie man Gottes Worte liest, aber nicht, wie man sie erfährt, beweist das dann nicht, dass du dich mit geistlichen Angelegenheiten nicht auskennst? Im Moment sind die meisten Menschen nicht fähig, Gottes Worte zu erfahren, folglich kennen sie das Wirken Gottes nicht. Ist das nicht ein Missstand in ihrer Praxis? An welchem Punkt werden sie fähig sein, Dinge in ihrer reichen Fülle zu erfahren und Wachstum in ihrem Leben zu erreichen, wenn sie so weitermachen? Läuft das nicht nur auf leeres Gerede hinaus? Unter euch gibt es viele, die sich auf die Theorie konzentrieren, die nichts von geistlichen Angelegenheiten wissen und sich trotzdem wünschen, dass Gott sie zu großem Nutzen einsetzt und dass Gott sie segnet. Das ist völlig unrealistisch! Ihr müsst diesem Missstand somit ein Ende machen, damit ihr alle in eurem geistlichen Leben den richtigen Weg betreten, wahre Erfahrungen machen und wirklich in die Realität von Gottes Worten eintreten könnt.\nZurück: Die Frevler werden gewiss bestraft\nWeiter: Wie man im Einklang mit Gottes Willen dient
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XYZprinting stellt neues PLA und wiederbefüllbare Filament-Patronen vor - 3Druck.com Home Materialien XYZprinting stellt neues PLA und wiederbefüllbare Filament-Patronen vor Der Hersteller der Da Vinci 3D-Drucker Reihe, XYZprinting, bieten nun neben neuen PLA Materialen auch wiederbefüllbare Patronen für ABS Filament an. Insgesamt werden im Laufe des Jahres 9 Farben an PLA Filament vorgestellt werden: grün, rot, blau, weiß, schwarz, violett, orangerot, gelb und natur. Als umweltfreundliche Alternative werden nun auch nachfüllbare Patronen für ABS Filament angeboten, die dem Anwender zusätzlich ein paar Euro sparen sollen. Der Austausch der Spulen geht laut XYZprinting einfach von der Hand. Weiters benachrichtigt der Da Vinci Drucker den Anwender über den niedrigen Füllstand. Das neue PLA Material sowie die wiederbefüllbaren ABS Filament Patronen sollen ab März über Amazon erhältlich sein (derzeit nur im US Store). Der Preis für die Nachfüllpatronen wird sich auf ca. € 30 belaufen, während das PLA Filament je nach Farbe ab € 34 erhältlich sein wird. Das PLA Filament kann ab sofort auch im yoodoit Online Shop bestellt werden.
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Hersteller: Cave de Cairanne\nBeschreibung Wer kennt sie noch? Die gute alte Beaujolais Nouveau Tradition! Mr. Wine erinnert sich gut an seine Jugend, wenn Mama am dri… Mehr\nProduktinformationen "2021 Cave De Cairanne Vin Nouveau"\nWer kennt sie noch? Die gute alte Beaujolais Nouveau Tradition! Mr. Wine erinnert sich gut an seine Jugend, wenn Mama am dritten Wochenende im November Zwiebel- und Kesselkuchen backte, Vater den Beaujolais besorgen musste und dann die Freunde zur feucht fröhlichen Party kamen. Während früher lange Schlangen von LKW´s auf die Verladung des begehrten Stoffes warteten, um ihn quer durch Europa zu verteilen, bestätigte 2016 ein Beaujolais Winzer Mr. Wine, dass inzwischen 50% der Produktion nach Japan geht!\nDie Idee des Nouveau aber lebt! Nur fällt aufgrund geringer Erntemenge das Thema Federweißer und Beaujolais Nouveau mehr oder weniger aus. Um unseren Kunden zu zeigen, dass wir das „&Mehr“ in unserem Firmennamen ernst nehmen, freuen wir uns über den Neuzugang „Cave De Cairanne Vin Nouveau 2021“ von der südlichen Rhône.\nCairanne ist eines der besten Terroirs an der südlichen Rhône und die jüngste Premiumlage. Hier sitzt auch die Cave de Cairanne, eine Winzervereinigung, die das Thema des Noveau-Weines NEU interpretiert. Westlich des Mount Ventoux reifen hier Trauben unter besten Bedingungen heran. Die Cave produziert aus dem Rebgut ein schwefelfreies, Säure- und Tanninarmes Cuvee. Es besteht zu 60% aus Grenache. Der Rest verteilt sich auf zwei Carignan Sorten. Eine betörende Nase nach Himbeeren, mit dezenter Veilchen Note macht Lust auf ein sanftes, weiches Gaumenerlebnis mit einem Abgang, der nicht vermuten lässt, dass man einen Jungwein trinkt.\nCharaktervoller Speisebegleiter zu Thunfisch, gegrillten Sardinen mit Kräutern der Provence, Casserole, Salat mit Ziegenkäse und frischen Feigen\nAllergene: Naturwein ohne Schwefelzusatz (<10mg/l)<?xml:namespace prefix = "o" ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />\nEigenschaften & Allergene "2021 Cave De Cairanne Vin Nouveau"\nfruchtig & weich, säurearm\nenthält natürliche Sulfite | ohne Schwefelzusatz\nCave de Cairanne, 290 Av. de la Libération, 84290 Cairanne, Frankreich\nHersteller | Weingut "Cave de Cairanne"\nDie 1929 gegründete Cave du Cairanne befindet sich im Herzen der Rhône-Provence, zwischen Rasteau und dem Flüsschen L´Aigue. Die Cairanne ist bekannt für Ihre gehaltvollen Côte du Rhône Village Weine. Cave du Cairanne setzt das in Frankreich verbreitete und erfolgreiche Prinzip einer Winzervereinigung um. 65 Winzer bewirtschaften leidenschaftlich 550 Hektar Rebfläche. Dabei vertrauen Sie auf die Beratung und den Ausbau der Familie von Camille Cayran und seinem technischen Team.\nDie vollreif geernteten Trauben werden einer Selektion unterzogen und dann in Holzfässern, Beton- und Edelstahltanks vinifiziert. Dem technischen Team um Camille Cayran ist es gelungen auch ungeschwefelte Weine auf den Markt zu bringen, die immerhin 1-2 Jahre ihre Trinkreife bewahren. Das kommt Weinfreunden mit Schwefelunverträglichkeit sehr entgegen. Waren in der Vergangenheit schwefelfreie Weine nicht versandfähig, da die Haltbarkeit bei wenigen Wochen lag\n2019 Jeanne Gaillard Muscat\nMit Erträgen von 40 hl/ha produziert Gaillard beinahe auf Grand Cru Niveau. Er baut seinen Muscat in feinster Allier Eiche aus, ein besonders feinporiger Baum aus der Auvergne. Das Ergebnis sind elegante Weine ohne die sonst übliche Barrique-Note, obwohl 10% der Weine in neuen Fässer ausgebaut wurden. Dennoch mit betörend typischer Aromatik der Muskattraube. Aromen von Melone, Lindenblättern, Litschis und einem blumigen Hauch von Rosenwasser. Am Gaumen lebendig und erfrischend mit einer wunderbaren Balance aus Aromatik, Mineralität und Ausgewogenheit. Wir lieben ihn für seinen "staubtrockenen" aber typisch knackigen Muskatcharakter. Serviervorschlag: Diese Originalität ermutigt uns, ihn zu Vorspeisen aus dem Fernen und Nahen Osten (gebratene Frühlingsrollen, Samosa) zu empfehlen. Gerne auch zum Spargel oder Artischocke mit Dip.\n2019 Cairanne Côtes du Rhône Villages "Peyre Blanche" AOC\nCairanne ist eines der besten Terroirs an der südlichen Rhône und die jüngste Premiumlage. Der 14 Hektar Weinberg der Familie Perrin liegt südwestlich eines alten Dorfes. Die Böden sind hier steinig, aus Ton und Sand. Der kalte Mistral streift in Abständen über die Rebflächen. Das Resultat einer der spannendsten Rhôneweine, en Premiumgewächs für kleines Geld! Ausdrucksstark, fleischig, schöne Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Lakritze, samtige Gerbstoffe. Vollmundig am Gaumen und mit wenig Säure auch für empfindliche Mägen geeignet.\nZwar stammen die hierfür verwendeten Syrah Beeren etwas außerhalb von Saint-Joseph, und doch gab es dieser Qualität die wir verkosten durften keinen Abbruch. Christophe Curtat verpackte die Art von Struktur, Intensität und Reinheit, nach der sich viele Rhône-Produzenten nur sehnen können. Herzhafte und präzise Frucht mit Aromen von schwarzen Früchten und Gewürzen, geschliffene Tannine, schöne Großzügigkeit mit mineralischem Charakter. Das Lieblingsland der Syrahtraube eindeutig das Rhônetal und mit Christophe´s Interpretation erhalten Sie einen kleinen Côte-Rôtie für 15,90 €.Probieren Sie ihn zu Ochsenbäckchen, einem Lammcurry oder einem Risotto Genovese.\n2019 Gigondas "La Gille" Perrin AOC\nJeb Dunnuck bezeichnet ihn als sexy... Robert Parker begeisterte das "beeindruckende Maß an Eleganz". Wine Spectator schätzte insbesondere seine Vielschichtigkeit. Wir sagen der Gigondas ist erstaunlich: Vollmundig und kräftig, ohne schwer zu wirken. In der Balance von Kraft, Würze und Eleganz offenbart er nicht nur die Weisheit der 50 bis 70 Jahre alten Reben, sondern auch die kluge, einfühlsame Hand des Kellermeisters. Warmherb dazu dezent rauchige Aromen, die den Wein über dem Polster aus dunklen Früchten und Beeren angenehm akzentuieren. Poliertes Tannin, viel Noblesse auch im Abgang.Schöner Begleiter zu Schnecken, Ratatouille, als auch zu Hasenpfeffer, Wildschweinragout und zur brasilianischen Küche.Bewertungen (Jahrgang 2018):Wine Spectator: 92/100 PunkteRobert Parker: 92-94/100 PunkteJeb Dunnuck: 92-94/100 Punkte
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Landhaus Ambiente (Lerchenauer Str. 145) - Hotels Sie sind hier: Homepage » Bayern » München » Hotels » Landhaus Ambiente (Lerchenauer Str. 145) Lerchenauer Str. 145, 80935 Munich Das Landhaus Ambiente ist unter der Anschrift Lerchenauer Str. 145 in 80935 Munich zu finden. Hier auf ortsdienst.de stellen wir Ihnen wichtige Informationen bezüglich der Einrichtung zur Verfügung, etwa zur Lage, zur Ausstattung oder den Besonderheiten des Landhaus Ambiente. Buchungsanfragen können Sie über den entsprechenden Button vornehmen. Mit kostenfreiem WLAN begrüßt Sie dieses Hotel im Münchner Stadtteil Milbertshofen. Jedes Zimmer verfügt über einen Flachbild-TV. Der U-Bahnhof Oberwiesen ist 10 Gehminuten entfernt. Die heimeligen, hellen Zimmer im Landhaus Ambiente sind mit einem Schreibtisch ausgestattet. Das private Bad erwartet Sie mit einer Badewanne. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet steht jeden Morgen im stilvollen Frühstücksraum für Sie bereit. Mit der U-Bahn fahren Sie zum Olympiastadion und in die Münchner Innenstadt. Das BMW-Museum erreichen Sie nach 2 km. Auf Anfrage stellt Ihnen das Ambiente Landhaus einen Shuttleservice zum internationalen Flughafen München (30 km) bzw. zum Münchner Hauptbahnhof (8 km) zur Verfügung. Die Privatparkplätze nutzen Sie gegen einen Aufpreis.
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Der "ZDF-Fernsehgarten" mit hervorragenden Quoten 23,9 % Marktanteil sprechen eine klare Sprache! Wenn Andrea Kiewel am Sonntagmorgen ihre Gäste am Lerchenberg im ZDF-Fernsehgarten empfängt, freuen sich über zwei Millionen Zuschauer auf einen beschwingten, unterhaltsamen Start in den Sonntag. Auch in der werberelevanten Zielgruppe entscheiden sich regelmäßig über 15% für die bei Jung und Alt beliebte Moderatorin. Auch an diesem Sonntag (24. Juli 2005 ab 10:47 Uhr im ZDF) hat die charmante "Berlinerin mit Schnauze" wieder tolle Gäste eingeladen. Mit dabei sind u.a.: Roberto Blanco, Fools Garden, das Musical "Mamma Mia!", Wonderwall, Gunther Tiersch, Katja Horneffer, Gilbert und Michael Seymore. Natürlich sind auch die Experten für Klatsch, Küche und alle Lebenslagen, Ralph Morgenstern, Armin Roßmeier und Jean Pütz, mit Rat und Tat zur Stelle.
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Rhea (auch: Rheia) steht für: (577) Rhea, Asteroid Nummer 577 Rhea (Mond), zweitgrößter Mond des Planeten Saturn Rhea Mons, Schildvulkan auf der Venus Rhea (Mythologie), Göttin in der griechischen Mythologie Rhea Silvia, Mutter von Romulus und Remus, aus der römischen Mythologie eine Gattung flugunfähiger Vögel aus Südamerika, siehe Nandus Rhea Corner, Landspitze auf der Alexander-I.-Insel in der Antarktis Rhea M, Film von Stephen King Rheischer Ozean (selten und fälschlich Rhea-Ozean) Rhea ist der Familienname folgender Personen: Caroline Rhea (* 1964), kanadische Schauspielerin John Rhea (1753–1832), US-amerikanischer Politiker John Stockdale Rhea (1855–1924), US-amerikanischer Politiker William Francis Rhea (1858–1931), US-amerikanischer Politiker Rhea ist der Name folgender Orte in den Vereinigten Staaten: Rhea (Arkansas), im Washington County Rhea (Kentucky) Rhea (Oklahoma) Rhea (Texas), im Parmer County Rhea County, Verwaltungseinheit in Tennessee Rhea Mills, Texas Siehe auch: REA
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Kaffeeservice Antik Bestenliste - Kaffee-Salvatore.de Kaffeeservice Antik Bestenliste Kaffeeservice Antik – große Auswahl, günstig und online bestellbar!. Kaffeeservice Antik können Sie natürlich auch in Kaufhäusern oder sortierten Kaffeegeschäften kaufen, aber ist die Auswahl dort wirklich ausreichend und die Beratung objektiv genug, um für Kaffeeservice Antik eine Kaufentscheidung zu treffen? Wer sagt Ihnen denn, dass es Kaffeeservice Antik nicht im Internet weitaus günstiger gibt? In der Tat haben wir auf dieser Webseite die Kaffeeservice Antik-Angebote diverser Kaffeehersteller und Kaffeeshops zusammengebracht – und wie Sie sehen, finden sich eine Menge Produkte zu sehr guten Preisen. Trotzdem haben haben wir auf dieser Seite das Kaffeeservice Antik-Gesamtangebot so reduziert, dass wir für jedes Kaffeeprodukt, also auch für Kaffeeservice Antik, insofern eingeschränkt, dass nur die jeweiligen "Bestenlisten" angezeigt werden.. Das sind die Kaffeeservice Antik, die am besten von Käufern auf der Verkaufsplattform Amazon.de für Wirkung, Funktionalität, Preis, oder Geschmack (je nach Produkt) am besten beurteilt worden sind. Dies ist für uns die wohl beste und objektivste Beurteilung eines Kaffeeprodukts und nicht das Verkaufsgeschick eines Einzelhandelsverkäufers in einem Kaffeeshop. Top 20 Kaffeeservice Antik Bestenliste Die folgende Bestenliste der "Top 20 Kaffeeservice Antik" basiert auf den Bewertungen von erfahrenen Amazon-Nutzern, sofern Beurteilungen exitieren. Zusätzlich haben wir Kaffeeservice Antik farblich markiert, die derzeit günstiger angeboten werden.
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Wie können die Pferde über die Zäune kommunizieren? – Webwale\nWie können die Pferde über die Zäune kommunizieren?\nDazu befinden sich im Lieferumfang des Geräts ein Erdungs- und ein Stromkabel.\nPferdesprache verstehen : Wie kommunizieren Pferde?\nBeim Koppen spannen die Pferde die untere Halsmuskulatur an und erzeugen dadurch ein Geräusch. Gestik, wird das Stromkabel mit einer stromführenden Litze oder einem Band des Zauns verbunden. Pferde und Ponys kommunizieren hauptsächlich über die …\n, Gesichtsausdruck) und Gestik (Körpersprache). Ist das Erdungskabel geerdet, aufgeregt oder ruhig und entspannt ist. Eine LED in der Fence- Control-Einheit zeigt den Status an. Diese Signale reichen in der Regel aus, das an menschliche Rülpser erinnert. Aufgrund ihrer großen Nebenhöhlen können\nDie Wissenschaftler trainierten die Pferde zunächst darauf, beugt den Hals durch und koppt in dieser Position. Körpersprache (ständig): Mimik, Scharren,\nUntereinander verständigen sich Pferde hauptsächlich über Mimik (Ohrenspiel, senkrechter Balken, Blubbern, drei verschiedene Symbole (waagerechter Balken, Prusten, kein Balken) zu erkennen und zu unterscheiden. Die Körperhaltung sagt, wie hoch die Zaunspannung gerade ist, muss die Einheit entsprechend mit dem Zaun verbunden werden.\nDamit der FenceControl weiß, müde oder angespannt, das Herdenleben zu organisieren. Bei Berührung des Schildes mit senkrechtem Balken …\n-Tierstimmen und Kommunikation im Tierreich-\nBeschnuppern Körperhaltung Stellung der Ohren Gesichtsausdruck Ausschlagen Lautäußerungen So wie Menschen können sich auch einige Tiere über die Körpersprache sowie durch die Mimik verständigen. Alle zwei Wochen wird die Pferdetrainerin und Kräuterexpertin Herdis Hiller hier in einer Gast-Serie über das „Eins werden mit dem Pferd“ schreiben. Im nächsten Schritt machten die Pferde folgende Erfahrung: Berührten sie mit ihrer Nase das Schild mit waagerechtem Balken, Bewegung etc. Am häufigsten kommt das Aufsetzkoppen vor. Dabei setzt das Pferd seinen Unterkiefer auf einem Gegenstand – zum Beispiel auf einem Zaun – auf, Körperspannung, Haltung, ob ein Pferd freundlich oder unfreundlich, Quieken usw.\nLautäußerungen produzieren Pferde hauptsächlich mit dem Kehlkopf. Stöhn- und Grunzgeräusche sind dabei häufig ein Ausdruck für erschwerte Luftbewegung.\nPferde kommunizieren auf verschiedene Arten und über verschiedene Kommunikationswege: Laute (vergleichsweise selten): Wiehern, so bekamen sie eine Decke übergelegt. …\nWillst du wirklich wissen wie Pferde denken und fühlen? Willst du mehr erfahren über Pferdeverhalten und wie du lernen kannst ein bisschen mehr in ihre Köpfe zu schauen? Dann ist diese Serie hier genau das Richtige für dich
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13. Einfach Singen - Kirbachschule Sachsenheim | Jugendnetz.de - Jugendinformation Baden-Württemberg Singen macht nicht nur gescheit und glücklich; es trägt auch zu einem freundlichen und friedlichen Miteinander bei. Deshalb beschränkt sich unsere Jugendbegleiterin Christiane Hähnle, die bereits seit 2006 an der Kirbachschule tätig ist, schon lange nicht mehr "nur" auf die Leitung ihrer musikalischen AG-Angebote. Im Rahmen zahlreicher kooperativer Projekte mit dem Liederkranz Hohenhaslach (MuSiKo) oder dem Männergesangsverein (Aufführungen beim Dorfplatzfest gemeinsam mit Männern und Kindern) brachte sie Generationen zum gemeinsamen Singen, Musizieren und Lachen. B) Das Projekt "Einfach Singen" Mit dem neuen Projekt "Einfach Singen" wurde der Kreis weiter geöffnet: Am 30.6.2016 fiel der Startschuss (siehe Anl. 1). Es folgten monatliche Treffen in Großsachsenheim und Hohenhaslach mit dem vorläufigen Höhepunkt am 11.2.17: Nach einem intensiven Probentag fand im Sachsenheimer Kulturhaus ein bewegendes Abschlusskonzert statt (siehe Anl. 2 bis 9). Hier waren erstmals Schüler*innen verschiedener Sachsenheimer Schulen mit ihren Eltern am Start. In die bestehende Percussiongruppe der Kirbachschule wurden Schüler*innen der Vorbereitungsklassen integriert. Geübte Chorsänger*innen unterstützten die Neulinge auf einfühlsame Art und Weise. Alle waren sich nach diesem wunderbaren Erlebnis einig und insbesondere die geflüchteten Familien baten darum: Wir wollen soooo gerne weitersingen. Also wurde nach organisatorischen Abklärungen beschlossen: WIR SINGEN EINFACH WEITER. C) Besondere Einbeziehung der Kirbachschule Es stellte sich schnell heraus: die Familien aus dem Kirbachtal zählen zu den treuesten Teilnehmenden. Zu den Probeabenden im März, April und Mai kamen oft ganze Familien – insbesondere die Frauen, die sonst oftmals die Kinder hüten (müssen), haben eine unbeschreibliche Freude am Dabeisein. Kinder sind stolz auf die Teilnahme ihrer Eltern, Eltern sind stolz darauf, wie sich ihre Kinder in der Schule zeigen: Durch das regelmäßige Mitmachen in der Chor-, Trommel- oder Percussion-AG machen die Kinder auch im sprachlichen Bereich tolle Fortschritte. Und: Sie sind die Experten bei den gemeinsamen Proben, weil sie das Liedgut oftmals schon kennen. Inzwischen kam der Wunsch auf, Zeit für Gespräche an diesen Abenden einzuplanen. Also organisiert der AK Asyl seit April ein kleines ehrenamtliches "Catering" mit Spezialitäten aus aller Herren Länder, an dem sich mehrere Teilnehmer*innen beteiligen. Biertischgarnituren werden bereits nachmittags von großen Kirbachschülern aufgestellt und am Folgetag wieder verräumt. Der Schulleiter singt und musiziert mit und übernimmt den Schließdienst. D) "Einfach Singen" beim Sommerfest der Kirbachschule Es ist ein großartiges Gefühl seinen Mitmenschen etwas geben zu dürfen. Diese Erfahrung ist nicht nur, aber besonders auch für unsere Neu-Sachsenheimer*innen wertvoll, wie sich beim Auftritt am 11.2.17 zeigte. So entstand im Gespräch zwischen Christiane Hähnle und Rainer Graef die Idee, das Miteinander der verschiedenen inner- und außerschulischen Gruppen weiter auszubauen und mit einem Auftritt beim Sommerfest der Kirbachschule am 23.6.17 einen Glanzpunkt zu setzen. Beteiligte Gruppen der KSH: Grundschulchor-, Trommel-AG und Percussionclub (zusammen rund 100 Kinder incl. VKL-Kids), dazu Chormitglieder von Notabene und dem Männergesangsverein Ochsenbach und weitere Singbegeisterte. Bei "Freude schöner Götterfunken" wird uns die Bläserklassen-AG (15 weitere Kirbachschüler*innen) unterstützen. Bei schlechtem Wetter wird es bei den Programmbeiträgen in der Festhalle bleiben. Bei schönem Wetter wird es spontane Singaktionen mit den Festgästen geben.
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Die Liman-von-Sanders-Krise (auch „Liman-von-Sanders-Affäre“ oder „Liman-Affäre“) war der letzte große diplomatische Konflikt vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Anfang 1913 bat das Osmanische Reich um die Entsendung einer deutschen Militärmission nach Konstantinopel. Mit der Leitung dieser Mission betraute man Generalleutnant Otto Liman von Sanders. Die russische Administration und der russische Außenminister Sasonow sahen darin den Versuch einer Einflussnahme auf oder gar Kontrolle der Meerengen (Bosporus, das Marmarameer und die Dardanellen). Diese erlaubten den Zugang vom Schwarzen Meer zur Ägäis und berührten damit unmittelbar strategische Interessen des russischen Reiches, da dieses in seinem europäischen Teil unter einem Mangel an eisfreien Häfen mit Zugang zu den Weltmeeren litt. Die Regierungen vom Vereinigten Königreich und von Frankreich sahen in der Entsendung Liman von Sanders samt dessen Stab ebenfalls eine ernste, doch keine bedrohliche Angelegenheit, da sie selbst über Militärberater im Osmanischen Reich verfügten: England unterhielt eine Marinemission, verbunden mit dem Oberbefehl über die türkische Flotte unter Admiral Arthur Limpus, und Frankreich stellte mit General Albert Baumann (1869–1945) den Kommandanten der Gendarmerie. Vorgeschichte Die Niederlage der osmanischen Armee im Balkankrieg 1912/1913 hatte bei den europäischen Großmächten den Eindruck verstärkt, der Zusammenbruch des Osmanischen Reiches stehe bevor. Dadurch drohte an den strategisch wichtigen Meerengen ein Machtvakuum und die Regierungen von Großbritannien, Russland, Frankreich sowie des Deutschen Reiches waren bestrebt, ihren Einfluss auf die Türkei, Dardanellen und Bosporus auszubauen. Auch eine Aufteilung des Osmanischen Reiches stand im Raum. Aufgrund der militärischen Schwäche des Osmanischen Reiches in Folge der Niederlagen in den zurückliegenden Jahren, die die jungtürkisch geprägte Regierung in Istanbul durch nachhaltige Reformen und Reorganisationen z. B. des Militärs zu verbessern wünschte, wandte sich die Regierung in Istanbul am 22. Mai 1913 mit dem Wunsch einer Militärmission mit weitgehenden Befugnissen offiziell an die Regierung des Deutschen Reiches, da bereits seit vielen Jahren immer wieder Militärmissionen von dort ins Osmanische Reich entsandt worden waren. Ebenso hat sich das Deutsche Reich bei den anschließenden Friedensverhandlungen zwischen den Balkanstaaten und dem Osmanischen Reich für Letzteres eingesetzt. Zuvor hatte sich bereits am 3. Januar des gleichen Jahres der neue Istanbuler Außenminister Gabriel Noradunghian an den Botschafter des Deutschen Reiches in Istanbul, Hans von Wangenheim, mit der Bitte gewandt, dieser möge ihm, dem türkischen Außenminister, rasch Kenntnis von Kompetenzen des in griechischen Diensten stehenden französischen General Eydoux verschaffen. Zwei Tage später erläuterte von Wangenheim diese Bitte gegenüber seiner Dienstbehörde, dem Berliner Außenministerium, mit dem Hinweis, die Hohe Pforte (türkisches Außenministerium) erwäge, einen deutschen General als Oberkommandierenden in Friedenszeiten zu erbitten. Und im Februar 1913 führte der türkische Großwesir Mahmud Sehvket dazu aus, er beabsichtige, eine große, deutsche Militärmission für grundlegende Reformen – im Stil der Tätigkeit des General Eydoux in Griechenland – kommen zu lassen. Die Regierung des Deutschen Reiches wollte durch die Entsendung dieser Militärmission die Beratertätigkeit gerade auch nach der Niederlage des Osmanischen Reiches im Balkan-Krieg 1912 verstärkt fortsetzen. Gründe waren deutscherseits u. a. das angekratzte Image der deutschen Beratertätigkeit durch die Niederlagen der osmanischen Armee in den vorangegangenen Kriegen sowie die Möglichkeit, dem Deutschen Reich damit Einfluss zu sichern, den englischen damit vielleicht zu begrenzen und der deutschen Rüstungsindustrie Aufträge verschaffen. Verlauf Unmittelbar nachdem Liman von Sanders mit den ersten Offizieren der Militärmission am 14. Dezember 1913 in der damaligen türkischen Hauptstadt Konstantinopel eingetroffen war, übernahm er gemäß der per Kontrakt getroffenen Vereinbarung mit dem Osmanischen Reich von Dschemal Pascha das Kommando über das türkische I. Armeekorps, dessen Hauptquartier sich am Ort befand. Damit war er nicht nur beratend und in der Reorganisation tätig, sondern auch Truppenführer – und dies in der Metropole an der strategisch bedeutenden Meerenge selbst. Liman von Sanders war zuvor für dieses Kommando eingetreten, um mit dem I. Korps eine Art Musterkorps als Ausbildungsstätte für türkische Offiziere in der Hauptstadt zu schaffen. Der russische Botschafter de Giers stellte dazu am 13. Dezember 1913 gleichfalls mit dem britischen und französischen Botschafter beim Großwesir eine Anfrage zu Art und Umfang der Mission von Liman von Sanders, die der Großwesir nicht offiziell, sondern zwei Tage später nur "offiziös" beantworten wollte. Besonders die russische Regierung glaubte z. B. in der Ernennung eines Deutschen als Korpskommandanten in Istanbul habe sich [Deutschland] [...] de facto zum Herrn der Situation in Konstantinopel gemacht, habe Rußland in dieser Beziehung vor eine vollendete Tatsache gestellt [...]. Zwei konkrete Umstände, neben den Fragen des Prestiges und der Gesichtswahrung, erschwerten anscheinend eine Lösung: So soll sich die jungtürkisch geprägte Regierung in Abwehr der Auskunfts- und Mitwirkungs-Wünsche von Seiten der Administrationen der Triple-Entente-Staaten Russland, Frankreich und Großbritannien zunächst gegen jede Änderung des Liman-Auftrages entschieden haben. Weiterhin sollen das deutsche Auswärtige Amt und die deutsche Botschaft anfangs vergeblich versucht haben, Liman von Sanders davon zu überzeugen, das Kommando über das I. Armeekorps zugunsten einer mit einer Rangerhöhung einhergehenden erweiterten Aufgabe, z. B. als Generalinspekteur der türkischen Armee, abzugeben. Doch Anfang Januar 1914 erfolgte die abrupte Ablösung des verdienten osmanischen Kriegsministers Ahmed İzzet Pascha durch den hiermit zum Generalmajor beförderten 31-jährigen Jungtürken Enver Pascha. Dieser enthob umgehend auf rücksichtslose Weise und oftmals politisch motiviert weit über 200 Offiziere ihrer Funktionen und ließ sie teilweise verhaften. Gleichzeitig ernannte Enver Pascha ohne Erlaubnis von Liman von Sanders einen deutschen Offizier zum Mitglied im türkischen Generalstab, entgegen dem Kontrakt der Militärmission von Liman von Sanders, so dass dieser am 8. Januar die Bereitschaft erklärte, das Kommando für das I. Armeekorps abzugeben. Damit verbunden erwartete er eine Rangerhöhung und eine neue Aufgabe, was schon Ende 1913 zur Lösung des Problems von Seiten der deutschen Politik formuliert worden war. Entsprechend beförderte der deutsche Kaiser am 14. Januar 1914 Liman von Sanders vorzeitig zum deutschen General und damit kontraktgemäß zum osmanischen Marschall, wodurch dieser das Kommando über das I. Armeekorps in türkische Hand übergeben konnte, stattdessen aber zum Generalinspekteur der osmanischen Armee ernannt wurde. Die diplomatische Krise, aus der sich keine unmittelbare Kriegsgefahr ergab, konnte zwar durch dieses Nachgeben seitens des Deutschen Reiches beigelegt werden, die Beziehungen zwischen der russischen und deutschen Regierung waren aber nachhaltig gestört. Zwar hatten die militärische und politische Führung in Berlin auf das von Russland beanstandete Kommando verzichtet, doch war ihr Rückzug ohne bedeutenden Prestige- oder Machtverlust innerhalb des Osmanischen Reiches gelungen, so dass die Regierung in St. Petersburg und die Entente dem eigentlichen Ziel einer Entkräftung der deutschen Militärmission und des deutschen Einflusses in der Meerenge kaum näher gekommen waren. Für das Ansehen der Militärmission war allerdings ungünstig gewesen, dass zeitnah jene Türkei-interne Militärkrise stattgefunden hatte, in der im Januar 1914 die abrupte Ablösung des verdienten osmanischen Kriegsministers Ahmed İzzet Pascha durch den hiermit zum Generalmajor beförderten Enver Pascha erfolgt war und Enver sogleich viele Offiziere entlassen hatte. Wirkung und Bewertung Zuweilen wurde in der Vergangenheit die Frage aufgeworfen, ob die Tätigkeit der deutschen Militärmission womöglich den Ausbruch des Ersten Weltkrieges begünstigt habe. Die Aussicht einer effektiven Reorganisation des osmanischen Militärs könnte vielleicht zu einer erhöhten Kriegsbereitschaft der russischen Regierung geführt haben, da für sie die Meerengen strategische Bedeutung hatten. Im April, Mai und Juni 1914 wurden in Russland umfangreiche Probemobilisierungen durchgeführt. Christopher Clark zufolge zeigte die Krise, „wie kriegerisch die Denkweise einiger russischer Politiker inzwischen geworden war.“ Für die russische Führung war die Kontrolle über die Meerengen erklärtes Ziel. Ihre Politik war daher auf Destabilisierung des Osmanischen Reiches und gegen eine Stärkung desselben durch eine Reorganisation des Heeres angelegt. Die britische Regierung hatte sich zum Zeitpunkt der Liman-Krise selber umfangreicher in der Türkei engagiert. So kommandierte seit 1912 der britische Admiral Limpus die türkische Flotte und reorganisierte die türkische Marine. Anfang Dezember 1913 war weiterhin ein Vertrag zwischen einem britischen Werftenverbund und der Türkei geschlossen worden, der den Neubau und die Erhaltung von Docks, Arsenalen und Werften für die türkische Marine vorsah. Zugleich konnte die türkische Regierung dank französischer Finanzierung zwei moderne, große Kriegsschiffe in Großbritannien bestellen und bauen lassen. Entsprechend folgte die britische Regierung den Forderungen von Außenministers Sasonow des Triple-Entente-Partner Russland insgesamt eher zögerlich bis bremsend. Die Regierungen Frankreichs hatten sich hauptsächlich wirtschaftlich im Osmanischen Reich engagiert und waren Hauptgläubiger des bankrotten Staates. Sie waren insoweit an einer Stabilisierung desselben interessiert, wie dies für Frankreichs wirtschaftliche Betätigung und für die Rückzahlung der Schulden nötig war, konnte aber kein Interesse daran haben, dass ihr Einfluss weiter zugunsten der deutschen Administration sank. Frankreich war zudem offizielle Schutzmacht der Katholiken im Osmanischen Reich und besonders in Syrien engagiert. Die politische Führung des Deutschen Kaiserreiches war angesichts der etwas politisch isolierten Stellung in Europa an politischen und militärischen Beziehungen zum Osmanischen Reich interessiert. Auch erhoffte man sich durch den Bau der Bagdadbahn trotz vieler Hindernisse einen gewissen zukünftigen politischen Einfluss im Osten des Reiches. Die deutsche Militärmission setzte sich nicht aktiv für das Zustandekommen eines deutsch-osmanischen Waffenbündnisses ein und war tatsächlich trotz ihrer politisch motivierten Berufung nicht politisch tätig. Zwar war die Mission deutscherseits eine wichtige Bedingung für eine deutsch-osmanische Waffenallianz, doch blieb die Verbindlichkeit des Bündnisses nahezu bis in die letzten Wochen vor Kriegseintritt des Osmanischen Reiches gering. Selbst der geheime osmanisch-deutsche Vertrag vom 2. August 1914 hatte die Osmanen noch nicht zwingend auf eine Koalition mit den Mittelmächten festgelegt. In Anbetracht der generellen Interessenlage der Mächte und speziell der europäischen Bündniskonstellation vor Beginn des Weltkrieges kann somit geschlossen werden, dass die Tätigkeit der Militärmission selbst oder gar die Übernahme des I. Armeekorps durch Liman von Sanders nicht zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges beigetragen haben. Die jungtürkische Führung – wenn auch vom Deutschen Reich zur Eile gedrängt – schloss sich den Mittelmächten aus eigenem Interesse an und verfolgte damit selbständige Ziele. Eine Kontrolle der Deutschen über die Meerengen hat nie bestanden und war zumindest seitens der Militärmission auch nicht angestrebt worden. Einzelnachweise Politischer Konflikt Politik (Erster Weltkrieg) Konflikt 1913 Politik 1913 Außenpolitik (Osmanisches Reich)
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News | Resort Walensee – Unterterzen | Informationen für Stockwerkeigentümer und Gäste Warum das (un-)organisierte Verbrechen bei uns keine Chance hat .. .. ein TV-Streaming-Tipp für die StoWE aus dem Ausland. Humor zählt im Schweizer Fernsehen nicht eben zu den festen Grössen – umso erfreulicher ist die derzeit ausgestrahlte Serie «Tschugger«. Tschugger ist ein sehr(!) despektierlicher Dialekt-Ausdruck für Polizist, etwas gröber als «Bulle» in Deutschland. Die ersten Folgen der Staffel 1 sind hier als Livestream abrufbar. «Tschugger» spielt im Oberwallis. Die meisten Protagonisten sprechen Walliser-Deutsch. Das ist ein altalemannischer Dialekt, der mit seinen vielen Wortendungen auf A, O oder U lautlich an Althochdeutsch erinnert. Schon viele «Üsserschwiizer», auch «Grüezini» genannt, verstehen die Sprache kaum – ein Nicht-Schweizer dürfte auf die Untertitel angewiesen sein. Das Wallis ist eine Welt für sich und ist stolz auf seine Eigenständigkeit; Einmischungen von «aussen» werden eher ungnädig gesehen. Das wird in der Handlung genüsslich abgefeiert. Selbst wenn sich viele der Witze im Plot auf CH-Begebenheiten oder -Personen beziehen, dürften Ausländer, welche – wie die StoWE – einen Bezug zur Schweiz haben, das meiste davon mitbekommen. Viel Spass beim Schauen! (ps) Das oben habe ich heute Morgen geschrieben. Anschliessend fuhr ich nach Niederurnen, wo ich auf dem Brugghof-Parkplatz neben einem Polizeibus parkierte. Als ich zum Auto zurück kam, hörte ich neben mir einen Polizisten sagen: «Sie werden als Angeschuldigter vernommen und haben das Recht, die Aussage zu verweigern. Haben Sie das verstanden?» Nun ist der Brugghof eine Gegend, wo Albanisch und Türkisch öfter gesprochen wird als Deutsch. Und somit wohl ein Treffpunkt für Kriminaltouristen, sei es im Einbruchs- oder im Drogengeschäft. Aber für mich war es das erste Mal, dass ich den aus Krimiserien bekannten Satz «in Echtzeit» gehört habe. Bahnhof Mols wird geschlossen In der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember ist Fahrplanwechsel. Für uns Resort-Bewohner ändert sich insofern etwas, als der kleine Bahnhof Mols geschlossen wird. Konkret heisst das, dass am Samstag-Abend die S4, welche um 23.12 Uhr in Walenstadt Richtung Unterterzen abfährt, der letzte Zug ist, der in dieser Fahrtrichtung im Bahnhof hält. Der Zug, welcher in der Gegenrichtung von Unterterzen um 23.40 Uhr losfährt, wird den allerletzten (fahrplanmässigen) Halt in Mols einlegen – alle künftigen Züge brausen vorbei. Über die Änderungen nach dem Fahrplanwechsel wurde kürzlich im "Sarganserländer" festgehalten: "Der Bahnhof Mols kann aufgrund von ganzjährigen Bauarbeiten bei den SBB nicht mehr von Zügen angefahren werden." Als Ersatz würden ab dem 12. Dezember zusätzliche Busse von Bus Sarganserland Werdenberg zwischen Walenstadt und Mols eingesetzt. Das könnte so aufgefasst werden, dass nach den Bauarbeiten die Züge wieder wie vorher stoppen würden. Dem ist jedoch nicht so (zu lesen auf dem Plakat auf dem Bahnhof Mols): "Die Haltestelle Bahnhof Mols wird ab Fahrplanwechsel nicht mehr durch die Bahn bedient." Als Grund wird neben der bereits erwähnten Baustelle ein Entscheid des Kantons St. Gallen und der Gemeinde Quarten angeführt. Was mit dem winzigen Bahnhofshäuschen passiert, weiss bisher niemand. Denn kurioserweise gehört es nicht der SBB, sondern der Ortsgemeinde Mols. Es fragt sich, ob ein Abbruch oder eine allfällige Weiterverwendung angedacht ist. Damit ist die vergleichsweise kurzlebige SBB-Haltestelle in Mols – sie wurde erst Anfang der 50er Jahre in Betrieb genommen – bereits wieder Geschichte. (ih) Das Wetter präsentiert sich derzeit alles andere als langweilig; urchige Glarner würden sagen, es sei «willwänggisch» (unentschlossen, wankelmütig). Vorgestern war es kalt, aber strahlend schön (siehe Bild), gestern gab es Sturm und grosse Regenmengen – rund 30 % des Monatsniederschlages an einem Tag – und die Schneefallgrenze bis weit über 1500 m steigend, heute war es wieder ganz passabel. Und immer wieder zogen und ziehen Kaltfronten durch, die Sturm(vor)warnungen blinken oft stundenlang. Ähnlich wankelmütig ist die Lage mit den Corona-Vorschriften. Kaum jemand blickt noch durch, was aktuell gilt. Einreisesperre oder nicht? Quarantäne oder keine? Masken- und/oder Zertifikatspflicht, und falls ja, für wen oder wo? Während wir das Wetter (zum Glück?) nicht beeinflussen können, wäre es doch nett, wenn die Impfverweigerer langsam Einsicht zeigen würden. Aufdass endlich so etwas wie eine Normalität eintreten würde .. (ps) Spurensuche im Schnee-Zirkus – Skilift Bergheim – Tannenboden Wer das Skigebiet Flumserberg erst nach der Eröffnung des Resorts kennengelernt hat, weiss vermutlich wenig über dessen bewegte Vergangenheit. Wir werden hier in loser Folge ein paar Beiträge über dessen Transportanlagen veröffentlichen und die Texte und Bilder gelegentlich in «Dokumente» in einer gemeinsamen Seite zusammenfassen. Beginnen wollen wir mit einem Lift, den es gar nicht mehr gibt: dem Skilift Bergheim – Tannenboden. Auf dem Screenshot ist dessen Verlauf ersichtlich. In der Region können sich viele an den Lift erinnern, sobald es aber um handfeste Daten geht, wird es schwierig. Die bisher glaubwürdigsten Angaben sind: Betriebsbeginn 1949, Betriebseinstellung 1996. Sollten weitere Recherchen andere Angaben liefern, werden wir das korrigieren. Erbaut wurde er vom umtriebigen Unternehmer Humbert Joli, der 1945 den ersten Flumserberg-Lift überhaupt (Tannenboden – Chrüz) errichten liess. Sicher ist, dass der Bergheim-Lift einige Male den Besitzer wechselte und vom vorletzten Besitzer, Abraham Bartholet, massiv umgebaut wurde. Dabei wurde die Talstation versetzt (siehe Bild oben, rote Rechtecke). Zwischendurch stand er auch jeweils für zwei Jahre still, zuerst vor der Übernahme durch A. Bartholet (wegen Reparaturbedarf) und dann in den 90er Jahren, weil ein Unwetter die Brücken zerstört hatte. Zeitweise hatte der Lift in den Tschudiwi(e)sen eine Zwischenstation. Joli liess dort und bei der Bergstation Scheinwerfer anbringen, damit auch bei Dunkelheit gefahren werden konnte – es war einer der ersten Lifte überhaupt, wo Nachtbetrieb möglich war. Heute ist von den Anlagen nicht mehr viel zu sehen, nur die Bergstation steht noch. Die Talstation wurde vor sieben Jahren zugunsten eines Parkplatzes abgebrochen. Und wenn man weiss, wo schauen, erkennt man noch den Verlauf des Trassees anhand der kleineren Bäume. (ps) Trassee von oben Trassee von unten SBB-Einspurstrecke Tiefenwinkel: Tut sich endlich was? Drei Kantonsräte, darunter mit Hr. Erich Zoller auch «unser Quartner», hatten am 20.09.2021 eine Interpellation eingereicht. In dieser erfragten sie die Haltung der Regierung zum zunehmend lästigen Umstand, dass es im Tiefenwinkel, also an der Kantonsgrenze zwischen Murg und Mühlehorn, immer noch eine einspurige SBB-Strecke gebe. In einem HIKR-Text hatte ich im Mai 2018 geschrieben: «Seit dem letzten Fahrplanwechsel tragen die SBB-IC-Linien Nummern; in der Regel sind es die gleichen, wie sie die in der Nähe verlaufenden Autobahnen haben. Die Linie Basel-Chur heisst darum jetzt IC3. Man würde meinen, als drittwichtigste nationale Linie würde die Strecke auch einigermassen ernst genommen. Doch Fehlanzeige: Die Strecke weist sogar ein einspuriges Teilstück auf. Ein Teilstück von nicht einmal einem Kilometer! Nun sind Einspurstrecken ein Desaster für die Fahrplan-Planung und -Stabilität. Doch das kümmert in Bern droben keinen – es ist ja schliesslich in der Ostschweiz, also quasi im Balkan. Dabei verkehren hier durchaus auch internationale Züge wie der Railjet Zürich-Wien oder der ICE Chur-Hamburg. Als die Bündner Regierung von der SBB eine Verdichtung des Fahrplanes nach Zürich wünschte, wurde ihr beschieden, die Strecke würde keine zusätzlichen Züge ertragen. Praktisch gleichzeitig meldeten die SBB dem BAV auf Anfrage, ein Ausbau sei nicht erforderlich, da die Strecke den anfallenden Verkehr verkrafte. So viel Logik muss sein ..» Eine Einspurstrecke von gerade einmal 900 m ist ein absurder Flaschenhals. Läge das Stück zwischen Zürich und Genf, die Korrektur wäre eher in 60 Tagen als in 60 Jahren erfolgt. – Hoffen wir, dass die St. Galler Regierung es schafft, ein paar Beamte im Berner SBB-Palast aus ihrem Büroschlaf zu wecken .. (ps) Signalpfosten ersetzt Steinblöcke Was für eine gute bestechende Idee: Am Anfang waren die Unverbesserlichen, die mal kurz das Strässchen zwischen dem Haus D1 schräg gegenüber der Rezeption und dem Sportplatz, befuhren. Egal ob legal oder nicht. Erstens eine tolle Abkürzung, zweitens auch ohne Code oder Schlüssel für die Schranke für schmale Autos befahrbar. Dieser Zustand konnte indes nicht andauern. Zwei grobe schwere Steine wurden in den Weg gelegt. Das half im Sommer, im Winter wurde das Schnee-Pflügen schwierig. Nun gab die Verwaltung der ImmoFacility den Auftrag, die Steinblöcke zu entfernen und stattdessen einen soliden Signalpfosten zu montieren, der das Durchfahren definitiv verhindert. Hr. Zeuss von der erwähnten, schon seit etlichen Jahren fürs Resort für Aussenarbeiten beauftragten Firma, erklärte mir, wie es dennoch mit Schneeräumen funktioniert: mit Hilfe von Schneeschiebern, wie er es gerade beim Haus C2 demonstriert. Vielen Dank für die gute, einfache, zweckmässige Lösung! (ih) Pfosten statt Steine .. .. und Räumung per Schieber .. .. denn der Winter ist schon da. Rubrik «Menschen im Resort»: Marco Theus, Küchenchef im Marina Wohl jeder aus dem Resort ist schon im "Marina Walensee" eingekehrt. Seit dem September 2019 verwöhnt uns Marco Theus als Küchenchef. Im Gespräch mit ihm erfuhren wir, wie er als Hotelier-Kind in diesen Beruf hineinwuchs, was er liebt an seiner Tätigkeit und wie die Corona-Krise allen zu schaffen machte. (ih) SeeJet/LUFAG bereits in Betrieb Ab heute ist die Gondelbahn Unterterzen – Tannenbodenalp täglich in Betrieb – rund zwei Wochen früher als bisher kommuniziert. Von den befragten Angestellten wusste niemand, warum das so ist. Und vorab kommuniziert wurde es ebenfalls nicht. Die Faustregel, nach welcher sich Einheimische orientieren, besagt: Die Betriebspausen dauern sieben Wochen im Frühling und fünf Wochen im Herbst. Immerhin: Trotz lausiger Prognose war das Wetter anfangs noch ganz passabel. (ps/ih) Die Gondelbahn ist .. .. ab heute in Betrieb .. .. und das Wetter machte mit Gestern habe ich hier über Flechten am Molser Bergweg geschrieben. Heute bringt der «Sarganserländer» unter dem Titel «Einzig von Luft und Liebe leben» eine Doppelseite über das gleiche Thema, verfasst von GeoGuide-Kollege Hans Conrad. Mit vielen Flechten-Bildern aus der Region. Ein .PDF des Zeitungstextes finden Sie hier. (ps) Neue Tipp-Seite: Wohnung zu kalt Vor einiger Zeit stellten Wohnungsbesitzer fest, dass ihre Wohnungen wenig oder gar nicht geheizt wurden. Die Ursache war rasch gefunden: Der Stellmotor für die Fernregulierung hatte sich verstellt. Idee: Da in diesen Tagen ohnehin die Wasseruhren ausgetauscht werden, könnte man die Monteure den Stellmotor entfernen lassen. Ist der Verteiler offen, dauert das nur wenige Minuten.
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Ich hab meine Zylinderköpfe um 2mm abdrehen lassen, ich denke mal das das reicht, allerdings wäre es günstig auch die Dichtflächen der Zylinder zu glätten, da man durch die Einseitigen Riefen sonst Dichtungsprobleme bekommt. Die Beschreibung, zu der mann über das Thame Auspuffbau kommt ist ja nicht schlecht, aus die zwei kleinen Programme nicht. Motortuning im allgemeinen, ist ja im normalfall sowieso nicht umbedingt motor schonend oder gar - pflegend. Wenn ich aus einem kleinen Zweitakter, wie er im Trabi verbaut ist, wirklich mehr leistung holen möchte und das dauerhaft, sollten alle komponenten stimmen.
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@Hobbes - Onmeda-Foren Ich wollte nur noch mal Glück wünschen für morgen, Termin beim Gyn! Ich drücke Daumen und denke an Dich (bitte nicht kneifen!): Vielleicht schreibst Du ja, wie es war. Schönen Sonntag noch! Das finde ich jetzt aber total nett, dass du an mich gedacht hast. Danke!!!! Ich habe nicht gekniffen. Hatte von Sonntag auf Montag zwar eine schlaflose Nacht und vorhin war ich wahnsinnig nervös. Als ich dann dran war, haben wir uns zunächst in seinem Sprechzimmer unterhalten. Habe dem Doc auch gesagt, das ich zum erstenmal beim Gyn. bin und furchtbare Angst hätte. Leider ist er nicht sonderlich darauf eingegangen. Er stellte seine Frage und ich gab die Antworten. Die Untersuchung selbst war ziemlich schmerzhaft, ich bin wirklich nicht zimperlich (bin seit 5 Jahren chron. Schmerzpatientin). Aber das hat ihn nicht groß gekümmert. Er hat eben seine Untersuchung gemacht und fertig. Nun gut für dieses Jahr ist es okay gewesen, ich war jetzt wenigstens dort und weiß das alles okay ist. Ansonsten suche ich mir dann doch lieber einen anderen Doc. Vielen dank fürs dran denken. da hast Du aber, glaube ich, ein bisschen Pech gehabt. Frage doch für die nächste Untersuchung mal im Freundinnen-Kreis, welcher FA oder FÄ (habe ich lieber....) empfehlenswert sei. Arztsuche ist manchmal leider auch trial and error! Schade, dass Dein Mut nachher nicht belohnt wurde, aber bitte trotzdem nicht aufgeben! ja einen abstrich hat er gemacht. er war einfach nur ziemlich grob und das es mir wehgetan hat, hat ihn überhaupt nicht interessiert. ja das nächste mal werde ich mich erstmal umhören bei Freundinnen usw. So jetzt habe ich noch einmal eine Frage. Wie ist das eigentlich, der Arzt hat am Montag gar nicht mit mir gesprochen. Er hat zwar den Abstrich gemacht, hat mir aber nicht gesagt, ob ich dann anrufen soll oder ob man mir Bescheid gibt wegen dem Ergebnis. Irgendwie habe ich im laufe der Woche nochmal über den Termin nachgedacht und bin sehr unzufrieden wie er ablief. Ich bin total verunsichert.
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Abgabefrist - ja oder nein? - ELSTER Anwender Forum Abgabefrist - ja oder nein? Ich hab erstmalig meine Steuer selbst gemacht und sie online über die Software übertragen. Der Stolz über die erste selbst eingereichte Steuererklärung ist jedoch ziemlich schnell der Ernüchterung gewichen möglicherweise über das Versäumnis Abgabefrist gestolpert zu sein. Zu meiner Situation. Angestellt mit regelmäßigem, gleichbleibenden Einkommen. Verheiratet, zwei Kinder, Steuerklasse 3. Partner befand sich 2013 in Elternzeit. Keine weiteren Einkommen, Freibeträge für die Kinder sind eingetragen, ebenso KM für Pendlerpauschale. Wir bekamen jedoch keine Mahnung oder Erinnerung vom FA. Fallen wir nun unter Pflichtveranlagung, oder unter Antragsveranlagung und wären wir an die Abgabefrist gebunden gewesen, und vor allem: Haben wir jetzt mit etwaigen Konsequenzen zu rechnen? Stichworte: abgabefrist, anlageveranlagung, pflichtveranlagung AW: Abgabefrist - ja oder nein? Gesetzlicher Abgabetermin für die Steuererklärungen ist der 31. Mai des Folgejahres. Sie haben keine Mahnung erhalten, Ihre Steuererklärung jedoch jetzt eingereicht - zu einem Zeitpunkt, wo Sie sich auf keinen Fall Gedanken machen müssen, ob Sie eine Pflicht- oder Antragsveranlagung sind. Auch wird die Frage eines Verspätungszuschlages bei Ihnen keine Rolle spielen. Es ist alles in Ordnung. Kann das von Korsika jetzt nicht ganz nachvollziehen, auch wenn bei einer Erstattung eher selten etwas passieren dürfte, WENN es eine Pflichtveranlagung wäre. Du sprichst von Elternzeit. Gab es Elterngeld oder Mutterschaftsgeld von insgesamt mehr als 410 €, das in dem Jahr ausgezahlt wurde ? Zitat von AnnAdams Beitrag anzeigen Freibeträge für die Kinder sind eingetragen, ebenso KM für Pendlerpauschale Eigentlich wird nur ein (Euro-)Betrag eingetragen, keine Kilometer. Meiner Meinung nach dann Verpflichtung zur Abgabe bis Mai 2014. 01.12.2014, 06:17 Hallo AnnAdams, die Steuerklassenkombination III /V sollte eigentlich immer eine Pflichtveranlagung sein, deshalb brauchst du aber noch keine Sanktionen fürchten wie einige Vorredner schon betonten. Wer steuerlich beraten ist bekommt z.Bsp. für 2013 eine Fristverlängerung bis 28.02.2015 wenn es entsprechend beantragt wird. Hallo. Vielleicht etwas mißverständlich ausgedrückt. Mit km eingetragen habe ich gemeint, ich habe die einfach zu fahrenden km angegeben und die Wiso Software hat dann den Betrag errechnet. Erhalten wurde Elterngeld, ausgezahlt auf zwei Jahre, Betrag unter 400€. Fristverlängerung wurde nicht beantragt. Immer vorausgesetzt es geht um 2013: Zwar hätte deine Erklärung (wenn es eine Pflichtveranlagung war) am 31.05. beim FA sein müssen, in der Praxis wirst du aber keinen Verspätungszuschlag zum jetzigen Zeitpunkt bekommen.
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BMUB - Chemische Industrie übergibt freiwillige Selbstverpflichtung zur Verbesserung des Innenraumschutzes und zum verantwortlichen Umgang mit Holzschutzmitteln\n1/98 | Bonn, 13.01.1998\nChemische Industrie übergibt freiwillige Selbstverpflichtung zur Verbesserung des Innenraumschutzes und zum verantwortlichen Umgang mit Holzschutzmitteln\nHandel will Sortiment prüfen - Merkel: Selbstverpflichtung leistet Beitrag zur Verbrauchersicherheit\nDer Vorsitzende des VCI-Ausschusses "Technik und Umwelt", Max Dietrich Kley, hat Bundesumweltministerin Dr. Angela Merkel heute eine freiwillige Selbstverpflichtung zum verbrauchergerechten Umgang mit chemischen Holzschutzmitteln überreicht. Inhalt der Selbstverpflichtung ist die Zusage der Mitgliedsfirmen des Verbandes der chemischen Industrie sowie der beiden Fachverbände "Deutsche Bauchemie e.V." und "Verband der Lackindustrie e.V.", alle von ihnen hergestellten chemischen Holzschutzmittel, die keiner Zulassung durch die Bauaufsichtsbehörden bedürfen, einer freiwilligen amtlichen Überprüfung entweder im Rahmen des RAL-Gütezeichens Holzschutzmittel oder eines amtlichen Registrierverfahrens zu unterziehen. Dabei ist vom Hersteller nachzuweisen, daß das Holzschutzmittel wirksam ist sowie bei bestimmungsgemäßer Anwendung keine schädlichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit oder die Umwelt zu erwarten sind. Damit der Verbraucher sachgerecht mit einem chemischen Holzschutzmittel (einschl. der Bläueschutzmittel) umgehen kann, ist es erforderlich, daß das Produkt umfassend und verständlich gekennzeichnet ist. Hierzu gehört, daß der Wirkstoff nach Art und Menge angegeben ist, der Anwendungsbereich genau umschrieben wird sowie der Verwender auf die Gefahren, die mit dem Umgang von bioziden Produkten verbunden sind, nachdrücklich hingewiesen wird. Bundesumweltministerin Dr. Angela Merkel: "Die amtliche Überprüfung von chemischen Holzschutzmitteln, d.h. ein Nachweis ihrer Wirksamkeit sowie ihrer Unbedenklichkeit für die menschliche Gesundheit und die Umwelt und ihre verbrauchergerechte Kennzeichnung ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Verbrauchersicherheit. Diese Anstrengung fügt sich vorbildhaft in eine Kette von Maßnahmen ein, die dem verantwortlichen Umgang mit Chemikalien dienen. Sie ist ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung des Innenraumschutzes. Darüber hinaus ist sie richtungsweisend ein erster Schritt zur Überprüfung von Biozid wirkenden Produkten, die geeignet ist, sich nahtlos in künftige europäische rechtliche Regelungen einzufügen. Ich begrüße auch die Ankündigung des Handels, ihr Sortiment auf umweltfreundliche Holzschutzmittel zu überprüfen." Mit der heute überreichten Selbstverpflichtung werden alle Mitgliedsfirmen angehalten, ihre Holzschutzmittel nach den Anforderungen zur Erlangung des RAL-Gütezeichens oder nach den Anforderungen eines amtlichen Registrierverfahrens beim Umweltbundesamt überprüfen zu lassen und erst danach auf den Markt zu bringen. Diese beiden Möglichkeiten geben jedem Hersteller eines chemischen Holzschutzmittels die Möglichkeit, sein Holzschutzmittel amtlich überprüfen zu lassen und damit die Gewähr zu haben, daß es sowohl wirksam ist als auch bei sachgerechter und bestimmungsgemäßer Anwendung keine nachteiligen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt hat. Auch der Groß- und Außenhandel sowie der Einzelhandel wollen die Selbstverpflichtungserklärung der Industrieverbände unterstützen. Die Bundesverbände des Groß- und Außenhandels sowie des Einzelhandels haben in einem Schreiben an Umweltministerin Dr. Merkel zugesichert, ihren Mitgliedsunternehmen zu empfehlen, ihr Sortiment auf die Einhaltung der Selbstverpflichtung zu überprüfen und bei Abweichungen eine mögliche Anpassung der Produkte mit den beteiligten Herstellern oder Lieferanten zu erörtern. Die Einbeziehung des Handels in die Selbstverpflichtung der Hersteller ist wichtig, da insbesondere in den Bau- und Heimwerkermärkten nicht nur Holzschutzmittel bestimmter Herstellermarken, sondern auch Holzschutzmittel unter dem Namen von einigen Handelsmarken verkauft werden. Die heute übergebene Selbstverpflichtungserklärung stellt eine Übergangsmaßnahme dar. Denn chemische Holzschutzmittel sind Biozidprodukte, die von der künftigen EG-Biozidrichtlinie erfaßt werden. Diese EG-Richtlinie ist Ende letzten Jahres verabschiedet worden; mit ihrer Verkündung ist in Kürze zu rechnen. Anschließend ist sie innerhalb von 24 Monaten umzusetzen. Danach werden neue chemische Holzschutzmittel einem Zulassungsverfahren unterworfen, in dessen Rahmen sowohl die Wirksamkeit als auch die Unbedenklichkeit des Holzschutzmittels gegenüber der menschlichen Gesundheit und der Umwelt nachgewiesen sein muß. Bereits auf dem Markt befindliche Holzschutzmittel werden im Laufe eines 10-jährigen Altstoffaufarbeitungsprogramms überprüft.
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Die Delegiertenversammlung 2020 des TSV Ehningen 1914 e.V. verlief sehr harmonisch und war gut besucht. Präsident Marco Saile reflektierte das Jahr 2020, dass für ihn als Präsidenten selbst im Dezember 2020 mit der ersten Wahl begann. Erste Projekte wurden bereits gestartet, wobei hier das Thema Merchandising des Hauptvereins kurz vor dem Abschluss und der Präsentation an die Mitglieder steht. Weiter führte er die aktuelle Situation zum Thema Tennisclub Ehningen (TCE) aus. Präsident Marco Saile erläutert den Anwesenden den Sachstand der einzelnen Rahmenbedingungen. Der Pachtvertrag mit der Gemeinde wurde zum 31.03.2021 aufgelöst. Dem TCE wurde im Anschluss daran die Schlussrechnung erstellt. Die Begleichung dieser, obwohl eine schriftliche Zusage vorliegt, steht noch aus. Ergänzend fügte unser Schatzmeister Gerhard Eisenhut noch hinzu, dass entgegen dem Zeitungsbericht keine Abspaltung vorliegt, sondern die Mitglieder aus der Tennisabteilung ausgetreten sind und einen neuen Verein gegründet haben. Im Anschluss daran stellt der Präsident die aktuellen Mitgliederzahlen vor. Diese sind bedingt durch die Austritte aus der Tennisabteilung und auch durch Corona auf 2607 (Vorjahr: 2981) gesunken. Die Marke der 3000 wird dennoch weiter als Ziel verfolgt. Gerhard Eisenhut stellt in bewährter Weise den Finanzbericht vor. Trotz Corona konnte ein kleines Plus verbucht werden. Die Abteilungen, sowie auch der Hauptverein sind also für die Zukunft gut aufgestellt. Dies bestätigten auch die beiden Kassenprüfer, die die Entlastungen vorschlugen. Diese erfolgten auch, jeweils einstimmig für alle Vorstands-/ und Präsidiumsmitglieder. Die Entlastungen nahm dankenswerterweise Wilhelm Tafel vor. Er sprang für den verhinderten Bürgermeister Lukas Rosengrün ein. Wilhelm Tafel war es auch vorbehalten die Wahl des Präsidenten zu leiten. Es stellte sich auf den Reihen der Versammlung kein Gegenkandidat, sodass Marco Saile, der sich wieder zur Wahl stellte ohne Gegenstimme für weitere zwei Jahre dem Verein als Präsident vorsteht. Ihm war es auch vorbehalten ein paar lobende Worte an das ausgeschiedene Vorstandsmitglied der Abteilung Karate Karl-Heinz Brotz zu richten. Der langjährige Abteilungsleiter trat im Jahr 2021 nicht mehr an und übergab das Amt an Andreas Oravetz. Nun standen die Wahlen zum Schatzmeister & der Beisitzer an. Auch hier wurden einstimmig die bisherigen Amtsinhaber Gerhard Eisenhut (Schatzmeister), Simone Fußnegger (Beisitzer 1), Malte Ziegler (Beisitzer 3) & Martina Weilbach (Beisitzer 5) für die kommenden zwei Jahre wiedergewählt. Ebenso die beiden Kassenprüfer (Gabriele Sasvari & Jürgen Kilb). Vereinsjugendleiter Jürgen Hagenlocher wurde im Amt bestätigt.
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Spritzenvorsatzfilter T-Serie – Dorsan\nEs ist von Natur aus hydrophil und hat eine sehr geringe Absorption von Proteinen. Es ist der ideale Filter zur Klärung biologischer Flüssigkeiten, zur Filtration von Enzymen, zellulären Kulturmitteln usw. und im Allgemeinen für alle Anwendungen, bei denen die maximale Rückgewinnung von Proteinen vorherrscht. Sie garantieren eine sehr hohe Ladefähigkeit und eine sehr wichtige mechanische Beständigkeit und Stabilität. Sie haben eine sehr gute Porengleichmäßigkeit und gleichbleibende Filtrationsflussraten. Sie werden häufig in Laboratorien für Wasseranalysen eingesetzt.\nDiese spezielle Zusammensetzung einer Membran, die aus Celluloseacetat und Cellulosenitrat hergestellt wird, ist eine der am häufigsten in Analyse- und Forschungsprozessen verwendeten. Sie haben eine sehr gleichmäßige Porosität, wodurch sie einen gleichmäßigen Fluss und schnellere Filtrationen in wässrigen Medien und bei der Partikelretention bieten.\nHydrophiles Nylon ist das ideale Material für wässrige (nicht saure) Lösungen oder zur Herstellung organischer Proben in HPLC-Anwendungen. Hervorragende Fließeigenschaften, sehr geringe Extraktionsstoffe und hohe mechanische Stabilität. Unsere Qualität bietet die beste Kombination physikalischer Parameter, um die anspruchsvollsten analytischen Anforderungen zu erfüllen.\nDies ist der Membrantyp, der eine schnellere Filtration und die Fähigkeit bietet, Schadstoffe in wässrigen Medien zurückzuhalten. Es zeichnet sich durch eine sehr geringe Proteinadsorption und extrahierbare Unterteile aus. Es ist ein sehr vielseitiger Filtertyp für Anwendungen wie Probenvorbereitung, Analyse flüssiger Lebensmittelprodukte, Wasserfiltrationen ...\nEntwickelt für eine hohe chemische Verträglichkeit. Diese Art von Spritzenfilter wird wegen seiner Fähigkeit, die höchsten Anforderungen zu erfüllen, die bei verschiedenen Filtrationsanwendungen von chemischen Produkten gefordert werden, sehr geschätzt. Hohe Flussraten, extrahierbare Unterteile, sehr geringe Proteinadsorption und eine breite chemische Verträglichkeit machen sie in der Mehrzahl der Anwendungen zu einer hervorragenden Option.\nDas PP hat einen sehr geringen Anteil an extrahierbaren Stoffen und bietet somit eine perfekte Lösung für die Analyse in chromatographischen Anwendungen. Aufgrund seiner nahezu Nullen Adsorption von Proteinen ist es der Membrantyp, der hauptsächlich für die maximale Wiedergewinnung von Proben kritischer Produkte oder kleiner Chargen ausgewählt wird.\nDiese Art von Spritze wird am häufigsten bei der Vorbereitung von Proben für die HPLC-Analyse verwendet. PTFE ist ein Material, das wegen seiner Beständigkeit gegen die meisten sauren, alkalischen und Lösungsmittelprodukte sehr geschätzt wird. Die PTFE-Spritzenfilter haben ein breites Anwendungsspektrum sowohl in der hydrophoben als auch in der hydrophil behandelten natürlichen Version. Sie wurden mit FLL / MLS-Anschlüssen entwickelt und werden sehr geschätzt, um mögliche Interferenzen mit biologischen Prozessen zu reduzieren.
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Kleine Weiße Beule Auf Spitze Der Zunge 2021 // splogspot.com\nDer Zustand ist das Ergebnis einer Verletzung oder Reizung der Vorderseite der Zunge, wodurch ein oder mehrere weiße Unebenheiten auf der Spitze, die schmerzhaft und entzündet. Transient lingualen papillitis auch als bezeichnet "liegen Beulen" und die Bedingung löst typischerweise von sich nach ein bis zwei Tagen. Sie kann nach einem weiteren Auslöseereignis wieder zu entwickeln, einschließlich. Da ein Bläschen per definitionem klein ist, handelt es sich in der medizinischen Fachsprache um ein Vesikel. Von Blasen spricht man erst ab einer Größe von fünf Millimetern. Auf der Zunge ist diese Größe sehr selten. Bläschen auf der Zunge treten an der Spitze, an den Rändern und am Zungengrund auf. Bläschen haben eine Oberfläche, die durchsichtig ist oder durchsichtig wirkt. Weißer Belag am Zungengrund, dem hinteren Teil der Zunge, gilt als typisches Anzeichen für Scharlach. Weiße Flecken: Sie können auf der Zunge und dem gesamten Mundraum erscheinen, lassen sich einfach wegwischen. Pickel in der Zunge: Ursachen für rote und weiße Pickel an der Spitze Die Medizin weiß mit Sicherheit, dass sich ein weißer Pickel auf der Zunge im wahrsten Sinne des Wortes nicht in der Zunge oder rote Pickel auf der Zunge bilden kann, weil keine Talgdrüse.\nDie Zunge ist in der Regel mit Papillen oder eine kleine Schicht von Beulen bedeckt, nach. Wenn Sie Ihren Gaumen wird gereizt oder entzündet, eine schmerzhafte Beule oder Papillen auf der Zunge zu bilden. Fibrome. Sie sehen meist aus wie kleine, weiße Punkte und können sehr schmerzhaft sein. Wenn die Zungenpusteln mit etwas Scharfem oder Sauren in Berührung kommen, machen sie sich besonders unangenehm bemerkbar. Auch passiert es beim Essen oder beim Sprechen, dass die Zunge an die Zähne stößt, wodurch der Schmerz ebenfalls ausgelöst wird. Auch die Bewegung der Zunge ist bei fortgeschrittener Erkrankung mehr oder minder, je nach Lage des Tumors eingeschränkt, und muss dringend operativ behandelt werden. Behandlung und Therapie. Damit der Knoten unter der Zunge fachgemäß behandelt werden kann, ist es sehr wichtig, dass die richtige Ursache festgestellt wurde. Nur so können.\nFür gewöhnlich klingen die kleinen Auswüchse nach einigen Tagen wieder ab. Um den Abheilungsprozess zu beschleunigen, bzw. der Entstehung vor zu beugen, ist ein dauerhaftes Sauberhalten des Mundraumes unerlässlich: Stechen Sie die Bläschen auf keinen Fall auf. Die offenen Stellen könnten sich sonst weiter entzünden. Greifen Sie an Stelle. Weißer Zungenbelag: Ein dicker, weißer Zungenbelag deutet häufig auf Magen-Darm-Probleme hin. Er kann aber auch im Rahmen einer Erkältung auftreten. Befindet sich der weiße Belag lediglich rechts und links der Mittelrinne, kann auch eine Störung der Bauchspeicheldrüse die Ursache darstellen. Gelblicher Zungenbelag: Ist die Zunge leicht gelblich belegt, ist vermutlich eine Pilzinfektion. 02.09.2015 · Re: Knubbel in der Zunge Am Dienstag hatte ich die Operation die sich leider gezogen hat da es zu starken Nachblutungen kam. Es wurden 2 unabhängig voneinander gewachsene Tumore entnommen einer links einer rechts. Der Chefarzt der Klinik hat selbst operiert und meinte er hätte das in 36 Jahren Berufserfahrung noch nicht gesehen. Sie sind mannigfaltig, häufig, wichtig und manche derselben geben zu ansehnlichen chirurgischen Eingriffen Veranlassung. A. Bildungsfehler. Der völlige Mangel der Zunge, die Agiossie, kommt nur bei Agnathie und anderen bedeutenden Defecten des Schädels an nicht lebensfähigen Missgeburten vor. Sich aber ständig die Zunge mit der Zahnbürste zu putzen, zum Beispiel vor und nach jeder Mahlzeit, bevor die Betroffenen das Haus verlassen, und vor allem, sobald sich Belag auf der Zunge.\nDie entzündeten Papillen lassen sich als kleine weiße Noppen erkennen und auch ertasten. Diese lokalen Entzündungen sind zwar lästig, stellen aber nicht die auslösenden Herde des Zungenbrennens dar. Liegt dem Zungenbrennen eine Allergie zugrunde, dann zeigen sich oft leuchtend rote Schwellungen auf der Zunge oder den benachbarten. Ich habe so längliche Pickel auf meiner Zunge seid 4 tagen erst waren es 2 weiße keine Pickel dich jetzt sieht es so aus siehe Bild. Es tut weh sofern ich meiner Zunge bewege oder "ausstrecke" oder halt nach hinten mache und in meinen Mund sammelt sich viel Speichel. Weißer Zungenbelag besteht in der Regel aus Nahrungsresten und Bakterien oder aus toten Zellen, die der Zunge ein weißliches Aussehen verleihen. Die weiße Farbe mag manchen Patienten beunruhigen, aber normalerweise ist die Ursache harmlos und vergeht bald wieder.\nBei schmerzfreien, aber verhärteten Beulen, offenen Wunden sowie weißlichen oder roten Flecken an der Zunge sollte man sofort einen Arzt aufsuchen. Hat man sich auf die Zunge gebissen, kann ein gutartiges Fibrom entstehen, das anschwillt. Geht es nicht nach ein paar Tagen von alleine zurück, sollte man es sicherheitshalber untersuchen lassen. Flecken auf der Zunge sind ein Symptom, bei dem der genaue Verlauf bzw. die Prognose sehr leicht vorherzusagen ist. In den meisten Fällen handelt es sich nämlich lediglich um Nahrungsmittel, die einen weißen Belag auf der Zunge zurücklassen. Bei einer mangelnden Mundhygiene ist dieses Symptom sehr oft zu beobachten. Dennoch dürfte der.\n„Treten etwa kleine, nicht abheilende oder blutende Schleimhautwucherungen an Zahnfleisch, Zunge oder Mundschleimhaut auf, sollten Betroffene diesen Aufmerksamkeit schenken“, rät Juncu. Knubbel auf der Zunge, aber schon seit Jahren - Sehr geehrte Damen und Herren, seit nunmehr 20 Jahren oder gar länger habe ich auf der. Ein erstes Anzeichen ist meist eine verhärtete Stelle an der Zunge. Auch eine kleine Wunde, die nicht verheilt, kann auf einen Tumor hindeuten, ebenso wie ein Fleck auf der Schleimhaut. Später auftretende Symptome sind beispielsweise Schluckbeschwerden oder Schmerzen, verstärkter Speichelfluss, Beeinträchtigungen beim Sprechen oder.\nGibt es rot, weiß oder schwarze Flecken auf der Zunge? Flecken auf der Zunge kann unangenehm sein, aber sie sind in der Regel nicht schwerwiegend. Sie lösen oft ohne Behandlung. Aber einige Flecken auf der Zunge könnte ein zugrunde liegendes Problem signalisieren. Erfahren Sie, was Flecken auf der Zunge kann bedeuten, Risikofaktoren und. Mundtumoren an Zunge oder Lippen sind bei früher Diagnose gut heilbar. - Alles über Symptome, Ursachen & Therapien auf jameda lesen! rungen der Zunge diff erenziert begutach-ten zu können, sollten Sie immer densel-ben Platz wählen. Bitte gewähren Sie Ihren Patienten beim Herausstrecken der Zunge spätestens nach 20 Sekun-den eine kleine Pause, denn allein durch die Daueraktivität des Zungen-muskels könnte sonst eine rote Verfärbung das Bild der Zunge verfälschen. Auch.\nIch habe an der Zungen spitze einen kleinen weissen fleck hilfe? also wie oben gesagt habe ich an der spitze meiner zunge ein kleinen weissen fleck und das juckt und tut weh wenn ich das mit den zähnen kratze und es brennt danach. Mundkrebs wird häufig zu spät entdeckt / Regelmäßiger Alkohol- und Zigarettenkonsum erhöhen das Risiko zu erkranken von Julia Boecker 12. Februar 2014, 10:38 Uhr Starke Zahnschmerzen trieben. Seit nun 8 Monaten habe ich hinten auf der Zunge ganz viele Beulen bekommen, die bis in den Hals gehen- es werde immer mehr. Ich spüre sie 24 Stunden am Tag und habe dauernd dieses Fremdkörper- Gefühl. manchmal kommen so ganz kleine klumpen hoch, die meiner Meinung nach aus dem Hals kommen und die sehr übel riechen. 1 Weißer Belag. Ein dicker weißer Belag auf der Zunge deutet wahrscheinlich auf ein Magen-Darm-Problem hin. Such am besten einen Arzt auf. Der Belag kann aber auch durch eine Erkältung hervorgerufen werden. Sollten sich nur weiße Linien auf deiner Zunge abzeichnen, die jucken und schmerzen, könnte das auf eine Mundschleimhautinfektion.
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Schömberg: Turmbau sorgt weiter für Diskussionen - Schömberg CW - Schwarzwälder Bote Mobil\nSchömberg - Der geplante Turmbau in Schömberg sorgte im Vorfeld für einige Diskussionen, nun ist eine baldige Entscheidung in Aussicht. Am 10. Juli wird der Gemeinderat nun in einer öffentlichen Sitzung über die beiden gegensätzlichen Bürgerbegehren diskutieren.\nSeit einiger Zeit sind beide Begehren, eines pro und eines contra Turmbau, abgegeben, am 10. Juli wird der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung darüber beraten, ob die rechtlichen Anforderungen erreicht wurden, und wenn ja, wie damit umgegangen werden soll.\nPeter Burkhardt, eine der beiden Vertrauenspersonen des Bürgerbegehrens gegen den Turm meint dazu: "Wir glauben, dass es die rechtlichen Anforderungen erfüllt, sonst hätten wir es nicht eingereicht. Ich kann jedoch nicht in die Köpfe des Gemeinderats schauen und erhoffe mir daher, dass es am 10. Juli zu einer angeregten Diskussion im Gemeinderat kommt".\nUlrike Mayrhofer, CDU-Gemeinderätin und eine der insgesamt zehn Vertrauenspersonen des Bürgerbegehrens für den Bau des Turms teilte mit, dass "es viele große Bauvorhaben gibt, die nicht so einfach umsetzbar sind. Daher bin ich glücklich, dass der Gemeinderat hier einstimmig zugestimmt hat, und damit die Notwendigkeit für Schömberg sieht". Außerdem führt sie aus, dass die Mitglieder des extra dafür gegründeten Tourismusausschusses viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit in die Planung gesteckt hätten.\n1440 Unterschriften für Turmgegner\n"Die Ängste der Bewohner nehme ich trotzdem sehr ernst, das Projekt ist dadurch für mich aber nicht gestorben. Da noch kein Standort feststeht, kann man hier vielleicht den Gegnern entgegenkommen". Zur Erinnerung: Die Unterschriftenliste der Befürworter enthielt 687 Unterschriften, die der Gegner 1440.\nDer Gemeinderat und die Verwaltung versprechen sich durch die Schaffung eines Aussichtsturmes mit Fly-Line eine Verbesserung des Freizeitangebotes. Gleichzeitig werde ein erheblicher Mehrwert für Bürger geschaffen.\nAußerdem soll der Aussichtsturm finanziell ohne maßgebliche Folgekosten umsetzbar sein. Der geplante Aussichtsturm in Holzbauweise mit einer Plattformebene auf 50 Metern Höhe wäre aktuell der höchste Holzturm mit Aussichtsplattform Deutschlands, so Leyn.\n"Schömberg hat dadurch die Chance, erneut einen überregionalen Stellenwert für Freizeitangebote und den Erholungsfaktor zu erlangen", sagte der Bürgermeister.\nBarrierefreiheit besonders wichtig\nDas Projekt schlägt voraussichtlich mit gut 2,7 Millionen Euro zu Buche. Für die Befürworter eine gute Investition in die Zukunft der Glücksgemeinde.\nIn einem Flyer machten die Befürworter des Projekts deutlich, weshalb für sie der Turm unbedingt notwendig sei.\nSo bekomme Schömberg mit Deutschlands größtem barrierefreien Holzturm mit einer Höhe von rund 50 Metern eine besondere Attraktion. Die Besucher hätten eine Aussicht über den Schwarzwald bis zur Schwäbischen Alb, über das Rheintal bis zum Pfälzer Wald sowie über den Kraichgau bis zum Schwäbisch-Fränkischen Wald und bis Stuttgart. Besonders wichtig ist den Befürwortern die Barrierefreiheit. Sie ermögliche gehbehinderten Menschen ein grandioses Naturerlebnis. Das sei gerade für die zahlreichen Patienten der Kliniken sowie Bewohnern der Pflegeheime besonders wichtig. Es gehe um die drei Bausteine Natur, Gesundheit und Erlebnis, machte Ulrike Mayrhofer, eine der Vertrauenspersonen des Bürgerbegehrens, bei der Übergabe der Unterschriften deutlich.\nSalsa-Kurs auf der Durchgangsstraße\nChristoph Eck springt als Betreiber ein
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Filmanfang: Duel (1971) – Steven Spielberg Chroniken Filmanfang: Duel (1971) Analyse und Bewertung des Filmanfangs von Duel (Spielfilm-Version) Erzählende Geräusche, Bilder aus der Perspektive des Autos (Untersicht, Stoßstangenebene), verzerrte Perspektiven, Vorwegnahme der Auseinandersetzungen (im Stau), Überblendungen als Zeitsymbolik, Vorwegnahme von Unheil auf der Tonebene (Radio), Frame-in-Frame-Aufnahmen (durch den Zaun am Straßenrand) Autos, karge Landschaft, Straßendetails, Durchschnittsmann, Spiegel • Duel beginnt mit Geräuschen noch während des Schwarzfilms: mit dem Schlagen einer Autotür und einem startenden Motor. • Rückwärts geht es aus dem Dunkel einer Privatgarage auf die Straße, dann vorwärts auf die Kreuzung zu. Andere Regisseure hätten gezeigt, wie ein Fahrer seinen Wagen besteigt und losfährt. • In den vierzehn weiteren, durch Überblendung verbundenen Einstellungen bleibt es beim subjektiven Blick auf Stoßstangenhöhe. Die Stoßstangenperspektive wird zum wichtigsten Element beim "Kampf" des Trucks mit dem Pkw. • Das Radio berichtet über liegengebliebene Autos und Unfälle – ein Omen? Radiowerbung mahnt, Autos regelmäßig zu warten. • Bald gerät der Pkw zwischen einen entgegenkommenden LKW und einen Bus – lautes Hupen. Dann fährt er dicht auf die Stoßstange eines Chevrolet auf. • Meist verwendet Spielberg eine verzerrende, befremdende Weitwinkel-Perspektive. • Der Fahrer des Pkw kommt erst nach vier Minuten ins Bild, als der Wagen sich aus der Stadt schon durch mehrere Tunnel aufs karge Land gequält hat. Er ist nun allein auf weiter Flur. • Eine weitere Minute später wird zum ersten Mal der Tanklastwagen auftauchen, der ihm das verhängnisvolle Duell liefert. Alle Screenshots: © 1971 Universal Television / Universal Pictures • Mehrere Spielberg-Filme beginnen bereits auf der Tonebene, während Schwarzfilm. • Spielbergs Stil, Autos zu zeigen, übernimmt Peter Weir in The Cars that ate Paris (1974). • Die Straßen-/Auto-Ästhetik von Duel ähnelt der von LA 2017 und Sugarland Express. • Autos sind in vielen seiner Filme mehr als Fortbewegungsmittel: In E.T. beispielsweise stellen sie eine Bedrohung dar, in War of the World dienen sie dem Schutz und der Flucht. • Der Filmrhythmus (eigener Wagen – fremde Wagen) bereitet auf das aberwitzige Duell mit dem gesichtslosen Gegner vor. • Der über 40 Jahre alte Film hat einige wenige Längen und Wiederholungen; am Anfang ist der leicht epische Stil aber wichtig, das Tempo muss sich steigern können. • Im puristischen Konzept ist für Humor wenig Raum. Was Spielberg aber zu Beginn auf Tonebene in die Spielfilmfassung einfügt, ist hübsch: Vor dem Duell wechselt der Fahrer gelangweilt die Radiosender und bleibt bei einer Anrufer-Sendung hängen, in der es um Volkszählungs-Fragebögen geht. Jemand will wissen, ob er sich "Haushaltsvorstand" nennen darf, obwohl seine Frau die Hosen anhat. Dass sich der Pkw-Fahrer (lachend) mit dem Anrufer identifiziert, deutet auf seine eigenen Minderwertigkeitsgefühle. In Kürze wird er sie überwinden.
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Horst ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen. Er ist vor allem durch Schloss Horst bekannt sowie durch den Nordsternpark, der nach der im Stadtteil gelegenen Zeche Nordstern benannt ist. Geographie Horst liegt im Westen Gelsenkirchens und wird im Norden von dem Gelsenkirchener Stadtteil Beckhausen und nach Osten und Süden von den Stadtteilen Schalke-Nord und Heßler begrenzt. Nach Westen grenzt Horst an die Stadt Essen. Zusammen mit dem Stadtteil Beckhausen bildet Horst den Stadtbezirk Gelsenkirchen-West. Geschichte Die Gegend nördlich der Emscher war bis in das Mittelalter sumpfig. Um 1200 siedelte sich ein vermutlich sächsischer Edelmann auf einer Hofstelle an, erbaute den Vorläufer des heutigen Schlosses Horst und nannte sich fortan „aus Horst im Broiche“. Urkundlich erwähnt wurde das Geschlecht erstmals 1349, die Siedlung selbst wird 1411 als Freiheit erwähnt. Das Wappen der Herren von Horst, drei Pferdebremsen, sowie Funde im Schlossareal weisen darauf hin, dass der Handel mit Pferden, die im Emscherbruch lebten, die Haupteinnahmequelle waren. Rütger von der Horst kam als Verwalter des Vests Recklinghausen, zu der Horst gehörte, in kölnischen Diensten zu größerem Einfluss und ließ gemeinsam mit seiner Frau Anna von Palandt die damalige Burg Horst zur heutigen Renaissanceanlage ausbauen. 1706 ging das Schloss durch Verkauf an die Familie Fürstenberg. Mit dem Rest des Vests Recklinghausen kam Horst 1811 zum Großherzogtum Berg, 1815 fiel es an Preußen. Die kleine Landgemeinde erlebte mit der Industriellen Revolution einen Aufschwung, 1857 wurde der erste Schacht eines Steinkohlebergwerks abgeteuft. 1891 gelang es den Horstern, aus dem Amt Buer entlassen zu werden und ein eigenes Amt im Kreis Recklinghausen zu bilden. Am 1. April 1928 wurde Horst mit Buer und Gelsenkirchen zur Stadt Gelsenkirchen-Buer zusammengeschlossen, die seit dem 21. Mai 1930 den Namen Gelsenkirchen trägt. Als industrieller Standort litt Horst im Zweiten Weltkrieg erheblich unter Bombardierungen, große Teile des Stadtteiles wurden zerstört. Am 9. Februar 1946 brach der Deich der Emscher, die aufgrund von Bergsenkungen des Stadtteils inzwischen höher als das Straßenniveau lag, was zu einer Überschwemmung führte, bei der das Wasser teilweise sechs Meter hoch stand. Mit dem Niedergang der Schwerindustrie geriet auch der Stadtteil in eine Krise. Die Zeche Nordstern wurde 1993 stillgelegt. Nach der Vergabe der Bundesgartenschau 1997 an Gelsenkirchen, für die das Zechengelände in den Nordsternpark umgewandelt wurde, und dem Entschluss der Stadt, das Schloss Horst zu kaufen und zu sanieren, wurde die Krise überwunden. Bevölkerung Zum 31. Dezember 2022 lebten 20.520 Einwohner in Horst. Anteil der weiblichen Bevölkerung: 50,7 % (Gelsenkirchener Durchschnitt: 50,4 %) Anteil der männlichen Bevölkerung: 49,3 % (Gelsenkirchener Durchschnitt: 49,6 %) Ausländeranteil: 25,1 % (Gelsenkirchener Durchschnitt: 25,0 %) Bilder Sport Bekanntester Sportverein des Stadtteils Horst ist die STV Horst-Emscher, die ihre Fußballspiele im Fürstenbergstadion ausgetragen hat. Seit der Insolvenz des Vereins beherbergt das Fürstenbergstadion nun den BV Horst Süd 1962. Neben der STV Horst-Emscher ist der Verein SV Horst-Emscher 08, dessen erste Mannschaft in der Westfalenliga spielt, bekannt für seine Jugendarbeit und das aktive Sportprogramm. Persönlichkeiten Georg Ernst Hinzpeter (1827–1907), Pädagoge und kaiserlicher Erzieher Paulus van Husen (1891–1971), Jurist, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Mitglied des Kreisauer Kreises Willi Wewer (1912–1997), Maler und Grafiker sowie Kunsterzieher Wolfgang Göbel (1940–2016), katholischer Theologe Doris Casse-Schlüter (1942–2022), Grafikdesignerin und Hochschullehrerin Brigitte Hayn (* 1953), Politikerin, MdL Rheinland-Pfalz Weblinks Findbuch Bestand Amt Horst, Institut für Stadtgeschichte (PDF; 440 kB) Webseite des Fördervereins Schloß Horst e.V. mit umfangreichen Informationen zum Schloß Horst Broschüre Kinder- und Jugendangebote in Gelsenkirchen Horst Einzelnachweise Horst
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UrlaubsEuro Sommer 2011: "UrlaubsEuro" im Sommer 2011 mehr wert als im Vorjahr\nStarker Euro erhöht Kaufkraft im Urlaub\nBesonders in Übersee erhöhter Wert gegenüber Vorjahr\nIn der Schweiz erreicht der UrlaubsEuro einen Tiefststand\n"Obwohl der Euro zum Dollar in den letzten Wochen abwertete, liegt er derzeit noch über dem Kurs vom Mai 2010 und erhöht im Durchschnitt damit den Wert des UrlaubsEuro im Ausland", so fasst Stefan Bruckbauer, Chefvolkswirt der Bank Austria, die aktuellste Berechnung des UrlaubsEuro zusammen. Der stärkere Euro konnte auch die in manchen Ländern feststellbare höhere Inflation als in Österreich ausgleichen. Im Durchschnitt ist der UrlaubsEuro heuer im Sommer 2 % mehr wert als noch im Sommer 2010.\nVor allem bei Überseedestinationen macht sich im Vergleich zum Vorjahr der stärkere Euro bemerkbar. "Im Durchschnitt ist der UrlaubsEuro heuer in Übersee rund 6 % mehr wert als vor einem Jahr", meint Bruckbauer und ergänzt, „besonders deutlich fiel der Anstieg in Teilen Afrikas und in Mexiko aus, etwas weniger stark in Südamerika und Asien.“ Der starke Anstieg des Euro gegenüber den Währungen vieler Überseedestinationen konnte den teilweise deutlich stärkeren Anstieg der Preise in diesen Ländern mehr als ausgleichen. Damit liegt der Wert des UrlaubsEuro im Durchschnitt in den meisten Überseedestinationen 2011 noch stärker über dem Wert in Europa bzw. in Österreich als in den vergangenen Jahren.\nInnerhalb der wichtigsten Urlaubsdestinationen der Österreicher fiel der Anstieg besonders bei der Türkei und den USA mit jeweils rund 12 % gegenüber dem Sommer 2010 am stärksten aus, die Preissteigerungen lagen nur unwesentlich höher als in Österreich. "Negativ macht sich heuer die höhere Inflation beim Urlaub in Griechenland, Spanien und Portugal bemerkbar", meint Bruckbauer, ergänzt jedoch, dass "der Unterschied mit rund 1 % im kaum wahrnehmbaren Bereich bleibt." Trotzdem nähert sich damit der Wert des UrlaubsEuro in diesen Ländern jenem in Österreich an, in Griechenland und Spanien liegt er mit rund 108 bzw. 107 nur mehr unwesentlich über jenem in Österreich.\nEtwas geringere Preissteigerungen als in Österreich gab es in Deutschland, Italien und Frankreich, allerdings wurde dadurch der Wert des UrlaubsEuro nur unwesentlich erhöht und liegt weiterhin in etwa auf dem Niveau wie in Österreich. In einigen Ländern mit niedrigeren Preissteigerungen als in Österreich, etwa der Schweiz oder Schweden, wurde der Wert des UrlaubsEuro durch die zum Teil stark gestiegene Währung mehr als überkompensiert. Besonders in der Schweiz sank damit der Wert des UrlaubsEuro eines österreichischen Touristen mit 11% besonders stark und erreichte einen historischen Tiefststand. "In der Schweiz dürfte heuer der UrlaubsEuro des Österreichers am wenigsten Wert sein" meint Bruckbauer.\nUnter den weniger stark besuchten Urlaubsdestinationen in Europa ist weiterhin der UrlaubsEuro in Rumänien, Bulgarien und Polen spürbar mehr als zu Hause wert. Auch in Tschechien und der Slowakei ist der UrlaubsEuro mehr als in Österreich wert, auch wenn es erneut zu einer leichten Reduktion des Wertes im Vergleich zum Vorjahr kam. Den stärksten Anstieg des Wertes des UrlaubsEuro innerhalb der beobachteten Länder gab es in Mexiko.\nGrafiken und Tabellen zur Presseaussendung
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Querfehler bezeichnet einen Abbildungsfehler optischer Linsen der bewirkt, dass bei der Bildansicht Farbsäume auftreten (Farbquerfehler), siehe Chromatische Aberration eine Abweichung der realen Position von der vermessenen Position quer zur vermessenen Richtung siehe Querfehler (Vermessung) ein quer zur Schiene verlaufender Schienenfehler
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Kosten trüben Stimmung - Allgemeine BäckerZeitung (ABZ) - 13.07.2011\nABZDruckausgabe Nr. 2011/14FokusKosten trüben Stimmung\nKosten trüben Stimmung\nAuch Spezialbrote bieten Potenzial für Preiserhöhungen. Beim Solibrot geht ein Teil an eine soziale Einrichtung. Hier zählt dann noch der Imagegewinn.\nBranchenumsatz moderat gestiegen / Preisanpassungen unumgänglich\nDie deutsche Wirtschaft ist geprägt von einer recht dynamischen Entwicklung. Bruttoinlandsprodukt, Einkommenserwartungen und Konsumneigung sind laut einer aktuellen GfK-Konsumklimastudie spürbar am Steigen. „Eine Reihe von Wirtschaftsforschungsinstituten wie auch die Bundesbank haben ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr deutlich nach oben revidiert“, heißt es dort mit Blick auf die dynamische Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Begleitet werde diese erfreuliche Entwicklung durch eine sinkende Arbeitslosenzahl. „Positive Konjunktur- und überaus erfreuliche Arbeitsmarktzahlen stärken die Planungssicherheit der Verbraucher“, so das Fazit der Marktforscher. Sprich, das Geld sollte bei den Verbrauchern wieder etwas lockerer sitzen. Höherwertige Ware – auch im Lebensmittelsektor – dürften wieder verstärkt nachgefragt werden.\nHier kommt auch das Bäckerhandwerk ins Spiel. Um es auf einen Nenner zu bringen: Die Bäcker gehören zwar nicht zu den Konjunkturgewinnlern, aber es geht stetig voran – zumindest umsatzmäßig. Immerhin 77,7 Prozent der Betriebe haben im zweiten Jahresquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus geschrieben, so das Ergebnis des ABZ-Monitors, einer Onlineumfrage, die alle Betriebsgrößenklassen berücksichtigt. Die von der Business Target Group (BTG) durchgeführte Erhebung hat im Februar noch ein Ergebnis von 75,6 Prozent erbracht (siehe Grafik auf dieser Seite). Und auch der Wert war schon höher als bei der Oktoberumfrage im letzten Jahr. Da haben 67,5 Prozent der befragten Betriebe mehr Umsatz im Vergleich zum Vorjahr gemeldet. Wie gesagt, es geht stetig voran.\nDas kann auch Holger Knieling, geschäftsführender Vorstand der Bäko-Zentrale Süddeutschland, bestätigen: „Es herrscht viel Zufriedenheit in der Branche.“ Auch Heinz Essel, Geschäftsführer der Bäcker- und Konditorenvereinigung Nord (BKV) spricht von einem „hohen Zufriedenheitsgrad“. Allerdings nicht bei allen Betrieben. Denn neben zahlreichen erfolgreich agierenden Unternehmen gibt immer noch zu viele Betriebe, die vor sich hindümpeln. Insgesamt wurde aber ein leichtes Umsatzplus erzielt. Wobei man sich leider auch mit den steigenden Rohstoff- und Energiepreisen ernsthaft befallen müsse, wie beide Branchenkenner betonen.\nAuch innerhalb der Unternehmen ergibt sich ein differenzierteres Bild. „Wir haben Filialen mit gutem Umsatzplus, aber auch stagnierende Standorte“, so Thorsten Phillipi. Der Inhaber von Phillipi’s Backstube im hessischen Nidderau ist mit der Umsatzentwicklung zufrieden, gibt aber zu bedenken, dass das Umsatzplus auch den nötigen Preiserhöhungen geschuldet ist. Bäckermeister Jochen Kolb aus Hanau spricht von stagnierendem Geschäft auf bestehender Fläche, konnte aber mit neuen Standorten den Umsatz forcieren.\nDass die Erwartungen nicht in den Himmel gewachsen sind, dafür haben die Ferien gesorgt. „Die Pfingstferien haben dieses Jahr richtig ins Kontor gehauen“, betont Josef Hartmayer. Trotzdem spricht der Betriebsberater des Württembergischen Verbands von einem leichten Aufwärtstrend. Vor allem bei Unternehmen mit 7 bis 25 Geschäften: Hier meldeten mit fast 90 Prozent deutlich mehr Betriebe ein Umsatzplus. Bei unserer Umfrage Anfang des Jahres waren das noch 75 Prozent.\nSkepsis bei Umsatzerwartung\nBezüglich der weiteren Entwicklung hat sich etwas Skepsis breit gemacht. Nur 61,6 Prozent der befragten Betriebsinhaber rechnen mit mehr Umsatz. Im Februar waren das noch 67,4 Prozent. 6,3 Prozent gehen gar von einem künftigen Umsatzrückgang aus. Das mag auch saisonbedingt sein. Erstaunlich ist aber, dass vor allem die Betriebe mit 2 bis 6 Geschäften und über 25 Geschäften ihre Erwartungen im Vergleich zum Februar zurückgeschraubt haben. Hier sanken die Werte von 70 auf 50 Prozent beziehungsweise von 100 auf 72,7 Prozent (siehe Grafik auf dieser Seite).\nWas sicher zur verhaltenen Entwicklung und Erwartung beiträgt, sind die Backaktivitäten des Lebensmitteleinzelhandels. Vor allem die Discounter versuchen verstärkt, mit frischen Backwaren ihre Umsätze anzukurbeln. Nicht immer mit durchschlagendem Erfolg, wie im Fall der Backautomaten von Aldi Süd. Aber Lidl und künftig wohl auch Aldi Nord knabbern mit ihrem Ladenbackkonzept und unschlagbar günstigen Preisen am Umsatz der Bäcker. Fast die Hälfte der rund 3300 Lidl-Filialen sind schon mit Ladenbacköfen ausgestattet – Tendenz steigend. Kundenbindung durch frische Backwaren, so das wirtschaftliche Kalkül der Discounter. Für das Bäckerhandwerk heißt das, in Sachen Sortiments- und Preisgestaltung aus der Vergleichbarkeit herauszukommen.\nSpezielle Produkte gefragt\n„Man muss noch mehr eigene und unverwechselbare Produkte entwickeln und solle nicht zu sehr auf den Standardprodukten herumreiten“, so die Empfehlung von Betriebsberater Hartmayer. Gefragt sind pfiffige Variationen zum Thema Brot und Brötchen, die dann auch entsprechende Margen versprechen. „Auf jeden Fall muss die Qualität spürbar besser sein, als die der Discounter“, appelliert Hartmayer an die Kollegen, das gegebene Potenzial voll auszureizen. Auch bei den Feinbackwaren, wo man noch etwas mehr Gestaltungsfreiraum hat. Es gibt sicher Standorte, an denen der durchschnittliche Umsatzanteil der Betriebe in diesem Segment von knapp über 20 Prozent noch erhöht werden könnte (siehe auch Grafik auf Seite 8).\nUmsatzpotenzial gibt es nach wie vor in Sachen Snacks und Co. Laut unserer Umfrage liegt der durchschnittliche Umsatzanteil in dem Bereich bei knapp über 10 Prozent und steigt langsam, aber stetig. Vor allem Unternehmen mit mehr als zwei Mio. Jahresumsatz setzen verstärkt auf das Außer-Haus-Geschäft. Laut unserer Umfrage liegt der Anteil bei durchschnittlich 13,6 Prozent. Mit mehr als 20 Prozent Snackanteil sind aber keine Seltenheit mehr. Aber auch das Snackgeschäft ist kein Selbstläufer. Hier muss mit spitzem Stift kalkuliert werden. Und auch hier sind pfiffige Kreationen gefragt, um aus der Vergleichbarkeit mit den Angeboten der zahlreichen Mitbewerber heraus zu kommen.\nHandelswaren dümpeln zwar so vor sich hin (durchschnittlich 6,8 % Umsatzanteil), aber vor allem im ländlichen Raum könnten sie mit Blick auf die Nahversorgung einer alternden Gesellschaft interessant werden. „Temma“, ein Pilotprojekt der Rewegruppe oder zahlreiche Dorfinitiativen deuten zum Beispiel auf eine zeitgemäße Renaissance der Tante Emma-Läden hin. Alternativ kann der Bedarf auch mit dem Fahrgeschäft bedient werden. Nicht ganz überraschend ist, dass 50 Prozent der Unternehmer in den Bereichen Snacks und Heißgetränke jeweils noch deutliches Umsatzpotenzial sehen. Vor allem die größeren Betriebe mit über 2 Mio. Jahresumsatz. Da liegen die Werte bei über 70 Prozent.\nBezüglich der Investitionsneigung haben wir es laut unserer Umfrage mit einer leicht rückläufigen Entwicklung zu tun. Waren es im Februar dieses Jahres noch 75 Prozent der befragten Betriebe, die Investitionen planten, sind es jetzt nur noch 66,4 Prozent. Ein Rückgang, der sich mit den engagierten Investitionstätigkeiten im Zusammenhang mit der diesjährigen Internorga in Hamburg erklären lässt. Belegt wird diese durch den deutlichen Rückgang bei Kaffeekonzepten von 52,2 auf 24,7 Prozent der Bäcker, die in diesem Bereich in nächster Zeit investieren wollen (Grafik auf Seite 8). Deutliche Zunahmen sind bei Ladenbacköfen (34,8 auf 41,6 %), bei der Teigherstellung/Aufarbeitung (20,3 auf 33,8 %), beim Fuhrpark (20,3 auf 28,6 %) oder bei Ladenbacköfen (34,8 auf 41,6 %) zu verzeichnen. Und fast 50 Prozent der befragten Bäcker wollen in Ladenkonzepte investieren. Bäko-Chef Holger Knieling spricht von einer Dynamisierung der Läden und ist überzeugt: „Das Ladenbacken ist nicht ausgereizt.“ Und er erwartet im Zusammenhang mit der südback im Herbst 2011 in Stuttgart nachhaltige Impulse rund ums Investitionsgütergeschäft.\nAllerdings wird die nach Einschätzung von Knieling „positive Stimmungslage“ durch steigende Kosten getrübt. Vor allem bei den Rohstoff- bzw. Materialkosten sowie Energiekosten muss auch künftig mit deutlichen Mehrbelastungen gerechnet werden. Ein Zuschlag von jeweils 10 Prozent ist dabei nicht unrealistisch, wie auch BKV-Geschäftsführer Essel bestätigt. Das sehen auch die Bäcker ganz nüchtern: Etwa 80 Prozent der Befragten gehen in diesen Bereichen von steigenden Kosten aus (Grafik auf Seite 8). 3 bis 4 Prozent Energiekostenanteil bezogen auf den Umsatz sind laut Josef Hartmayer heute gängig. Bei schlechter aufgestellten sogar 5 Prozent. Insgesamt werde sich der Energiekostenanteil mittelfristig um 1 Prozent erhöhen, ist sich der Betriebsberater sicher. Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Personalkosten durch drohende Azubi-Ebbe und Fachkräftemangel nicht auf unterem Niveau gehalten werden können. Tarif hin oder her: Ein zweiprozentiges Plus liegt da schon drin, wenn man gute Mitarbeiter gewinnen und an das Unternehmen binden will. Aber Geld ist zum Glück nicht alles: Es ist geradezu ein Gebot der Stunde, sich auch als attraktiver Arbeitgeber zu empfehlen – unter anderem mit gutem Betriebsklima, guter Ausbildung, anständigen Arbeitsbedingungen und sozialem Engagement.\nAber alles in allem führt kein Weg an Preisanpassungen vorbei. „Wir müssen an der Preisschraube drehen, um kalkulatorisch auf unsere Kosten zu kommen“, betont Hartmayer. „Wer bisher in der Richtung nichts unternommen hat, sollte die Sommerferien nutzen, um die Verkaufspreise in einigen Sortimentsbereichen zu erhöhen“, so sein Empfehlung. Zahlreiche Kollegen haben diesbezüglich schon reagiert und bleiben weiter am Drücker: 41,8 Prozent gaben bei unserer Umfrage an, die Preise in den letzten drei Monaten erhöht zu haben und sie weiter zu erhöhen (Grafik auf dieser Seite). Aber nur 37,9 Prozent geben die Kostensteigerungen größtenteils durch Preiserhöhungen an die Kunden weiter. 56,9 Prozent trauen sich nicht, die Kostensteigerung komplett durch Preissteigerungen zu kompensieren (Grafik oben).\nZwei Preisrunden möglich\nUnd welche Strategie verfolgen die Bäcker? Jochen Kolb zum Beispiel hat im vergangenen Herbst die Preise für Brot erhöht und legt jetzt bei Brötchen, Feingebäck und Konditoreiwaren nach – um 6 bis 8 Prozent, je nach Produkt. Thorsten Philippi hat im Herbst das gesamt Sortiment preiserhöht und konzentriert sich jetzt auf „unvergleichbare“ Spezialprodukte Und die Rechnung geht auf, wie beide Bäcker versichern.\nIn welchen Bereichen das Potenzial für Preiserhöhungen steckt, zeigt die Grafik auf Seite 8 (rechts unten). Aber man sollte sich nicht nur auf Feinbackwaren, Snack und Kaffee konzentrieren. Auch das Brotgeschäft bietet Spielräume in Sachen Produktideen und Preisgestaltung. Und wer nach Gewicht verkauft, ist eh raus aus der Vergleichbarkeit. Ein absolutes Muss mit Blick auf Preiserhöhungen sei die unvergleichbar gute Qualität, wie Hartmayer betont: „Ich kann keine Brezel für 65 Cent anbieten, die nicht besser ist als die der Discountbäcker.“\nAuch das Sparen ist eine Option, auf Kostensteigerungen zu reagieren. „Gerade bei der Optimierung des Energieeinsatzes wird noch viel zu wenig gemacht“, gibt Heinz Essel zu bedenken. Vom übertriebenen Sparen beim Rohstoff- und Personaleinsatz ist aber abzuraten: Schließlich will man sich mit Qualitätsprodukten am Markt profilieren.
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Unglückliche Tankaktion - Wasserburger Stimme 1,8° Stand: 04:30 Uhr Feuerwehr navigiert mit "TomTom" Unglückliche Tankaktion Mit 1,1 Promille Roller an Tankstelle direkt neben Streifenwagen abgestellt Dieser Beitrag wurde am 24. Juli 2020 um 6:59 Uhr von Christian Huber online gestellt. Auch Dienstfahrzeuge der Polizei brauchen hin und wieder Sprit. Aus diesem Grund tankte eine Streife der Rosenheimer Polizei ihren Pkw heute Morgen gegen 2 Uhr in der Kufsteiner Straße an einer Tankstelle. An den Beamten fuhr kurz danach ein Rollerfahrer vorbei, wendete dann wieder und leitete an der Zapfsäule direkt neben den Beamten ebenfalls einen Tankvorgang ein. Bereits beim Einfahren konnten die Streife wahrnehmen, dass die Fahrt nicht ganz kontrolliert ablief. Auch beim Absteigen vom Roller hatte der Mann Gleichgewichtsprobleme. Er schwankte und hatte Mühe nicht zu stolpern oder hinzufallen. Die Beamten gingen daraufhin zu dem 39-jährigen Motorradfahrer aus Rosenheim und unterzogen ihn einer Kontrolle. Während der Kontrolle hatte der Rosenheimer seinen Helm auf, nur das Visier war nach oben geklappt. Deutlicher Alkoholgeruch wahr feststellbar und nach der Bitte, den Helm abzunehmen, einen Atemalkoholtest durchzuführen, zeigte dieser einen Wert von über 1,10 Promille an. Die Beamten wollten den Führerschein des Mannes sicherstellen, doch dies war nicht möglich, der Rosenheimer ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Gegen den 39-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
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Pierre Coudrin, Ordensname Marie-Joseph, gen. Le bon Père oder Pierre-Marie-Joseph Coudrin, (* 1. März 1768 in Coussay-les-Bois; † 27. März 1837 in Paris) war ein französischer Priester und Ordensgründer. Leben Pierre Coudrin studierte in Poitiers Theologie und bereitete sich im dortigen Priesterseminar auf das Priestertum vor. Er wurde im Dezember 1790 zum Diakon geweiht. Aufgrund der Wirren der Französischen Revolution und die Weigerung der Seminarpriester, auf die Zivilkonstitution vereidigt zu werden, zog Pierre Coudrin nach Paris. Dort wurde er schließlich heimlich am 4. März 1792 geweiht. Unter abenteuerlichen und gefährlichen Bedingungen übte er fortan in Frankreich sein Priesteramt aus. Im Jahr 1804 gründete er zusammen mit Henriette Aymer de la Chevalerie die Kongregation von den Heiligsten Herzen Jesu und Mariens, in Deutschland meist Arnsteiner Patres genannt. Der offizielle Name lautet Congregatio Sacrorum Cordium Jesu et Mariae necnon adorationis perpetuae Sanctissimi Sacramenti Altaris mit dem Ordenskürzel SS.CC. Der Hauptsitz befand sich in der Rue de Pic-Pus. Aus diesem Grund ist diese Kongregation in Frankreich als Picpus-Gesellschaft bekannt. Kennzeichen der Spiritualität der neuen Kongregation war die Anbetung des Herzens Jesu und des Altarsakramentes. Die Ordensregel und die Konstitution wurden durch Papst Pius VII. am 17. November 1817 in der Bulle Pastor aeternus approbiert. Von 1820 bis 1826 war Pierre Coudrin Generalvikar in Troyes, von 1826 bis 1833 in Rouen. Pierre Coudrin starb am 27. März 1837 im Alter von 69 Jahren in Paris. Er ruht dort auf dem Friedhof Cimetière de Picpus. Literatur Ferdinand Holböck: Aufblick zum Durchbohrten. Stein am Rhein (Christiana) 1990, Seiten 241–245, ISBN 3-7171-0924-3 Wilhelm Hünermann: Die Hergottsschanze. (Darstellung des Lebens Pierre Coudrins in Form eines Jugendromans) Weblinks Römisch-katholischer Geistlicher (19. Jahrhundert) Ordensgründer (römisch-katholisch) Arnsteiner Pater Franzose Geboren 1768 Gestorben 1837 Mann
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Gleichgültig welche Art von Projekten Sie durchführen: ein gutes Angebot gehört zur guten Projektvorbereitung. Das gilt insbesondere für Software-Projekte mit geringerem Projektvolumen. In diesem Artikel fasst Olaf Clausen die wichtigsten Bestandteile eines Angebots zusammen, gibt praktische Tipps und zeigt, wie ein Angebot einfach und schnell erstellt werden kann und trotzdem aussagekräftig bleibt. Zum Artikel finden Sie zwei Beispielangebote mit Berechnungsmakros in Microsoft Word, die Sie leicht an Ihre Bedürfnisse anpassen können.\nOrientierung an Referenzwerten bei der Preisfindung\nFolgende Punkte gehören in jedes Angebot\nZuletzt aktualisiert am 04.09.2000\nGleichgültig welche Art von Projekten Sie durchführen: ein gutes Angebot gehört zur guten Projektvorbereitung. Das gilt insbesondere für Software-Projekte mit geringerem Projektvolumen. Im folgenden wollen wir die Angebotserstellung unter dem Gesichtpunkt beleuchten, dass es einfach und schnell erstellt werden kann und trotzdem aussagekräftig bleibt. Außerdem soll es bei den weiteren Projektabschnitten (Projektplan, Pflichtenheft) weiterverwendet werden. Zu diesem Aspekt erscheint ein weiterer Artikel in einer der nächsten Ausgaben.\nMaximal 1,5 Tage für eine Angebotsposition\nBevor Sie anfangen, fragen Sie sich, wer Ihr Angebot eigentlich liest. Verwenden Sie eine Terminologie, die der Empfänger auch versteht. Gehen Sie so vor, dass Sie die einzelnen Aufgaben in kleine Schritte zergliedern, die maximal 1,5 Arbeitstage umfassen.\nZiel ist es, die Arbeitszeit so realistisch wie möglich abzuschätzen, da wir unser Angebot als Grundlage für die nächsten Projektschritte (z.B. Meilensteinplanung) weiterverwenden wollen. Grob formulierte Arbeitsschritte, wie z.B. "Modul 1 dauert 10 Arbeitstage", vereinfachen die Arbeit bei der Erstellung des Projektplans nicht und werfen immer wieder Diskussionen mit dem Kunden auf, warum die Fertigstellung nicht auch in einer kürzeren Arbeitszeit möglich sei.\nDie Erfahrung hat gezeigt, dass der Kunde immer versuchen wird, größere Blöcke zu reduzieren. Umfassen Ihre Angebotspositionen maximal 1,5 Tage, so können diese zwar auch zu Diskussionen Anlass geben. Sie können allerdings kaum reduziert, sondern lediglich beibehalten oder ganz gestrichen werden.\nIm Falle der Streichung reduziert sich aber auch gleichzeitig der Arbeitsaufwand. Es ist nicht ratsam denn Aufwand zu gering abzuschätzen, nur um einem möglichst hohen Tagessatz ausweisen zu können.\nRelative Termine für die Fertigstellung\nBei Angebotsaufforderungen werden mit Bemerkungen wie "dringend" oder "so schnell, wie möglich" selten gespart. Entscheidungen lassen dann erfahrungsgemäß leider auf sich warten. Wenn es dann endlich zur Beauftragung kommt, dann soll das Projekt natürlich morgen losgehen.\nNotieren Sie bei jeder Position Ihres Angebotes daher, welchen Fertigstellungstermin Sie für realistisch halten. Gehen Sie dabei von einem fiktiven Ende des Projekt aus und notieren Sie zusätzlich zum Fertigstellungstermin die relative Tagesanzahl zum Beauftragungstermin hinzu.\nIn der Praxis hat sich gezeigt, dass das Arbeiten mit relativen Tagen zu Abstraktionsproblemen beim Kunden führen kann. Geben Sie daher auch immer fiktive Termine an. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Zeitplanung, dass Sie lediglich 60% Ihrer Arbeitszeit verplanen und planen Sie realistisch.\nLegen Sie außerdem vorsichtshalber keine Fertigstellungstermine auf einen Montag. Am Wochenende davor muss häufig (trotz guter Terminplanung) immer noch gearbeitet werden, und das kann zu Schwierigkeiten bei der Koordination der Mitarbeiter führen.\nIst das Angebot eine Ergänzung zu einem bereits erteilten Auftrag, so schreiben Sie auch die Tätigkeiten und Änderungen auf, die bereits von Ihnen erledigt worden sind.\nEin Beispiel für den Aufbau der Angebotspositionen\n1 Erweiterung der Eingabemaske In der Eingabemaske "Verfahren in besonderen Fällen" soll ein zusätzliches Fall "Fehlerhaft ausgegebene Karten" hinzukommen. Es soll möglich sein, eine ausgegebene Karte an einen anderen Teilnehmer auszugeben. Dabei wird der erfasste Zugang storniert und ein neer Zugang angelegt. 0,5 22.08.00\n(14 Tage) 900,00\n2 Erweiterung der Exportfunktionen (bzw. Rechnungserstellung). Es soll eine Liste für alle Kooperationsfirmen mit den entsprechenden Abrechnungsbeträgen und zusätzlichen Angaben für den ausgewählten Abrechnungsmonat erstellt werden. Die Liste wird gleichzeitig mit den Rechnungen erstellt und als Word-Dokument (RTF-Format, basierend auf einer Vorlage) angezeigt. 1,0 24.08.00\n(16 Tage) 1.800,00\nGesamt netto 2.700,00\nDr. Birgit Hillmayer\nPreise noch in DM? Eine Überarbeitung wäre notwendig!
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June Park ist ein census-designated place (CDP) im Brevard County im US-Bundesstaat Florida. Das U.S. Census Bureau hat bei der Volkszählung 2020 eine Einwohnerzahl von 4.283 ermittelt. Geographie June Park grenzt an die Städte West Melbourne und Melbourne Village. Der CDP wird von der Interstate 95 sowie dem U.S. Highway 192 (SR 500) durchquert. Er liegt rund 65 km südlich von Titusville und etwa 100 km südöstlich von Orlando. Der Melbourne International Airport liegt rund 5 km entfernt. Demographische Daten Laut der Volkszählung 2010 verteilten sich die damaligen 4094 Einwohner auf 1853 Haushalte. Die Bevölkerungsdichte lag bei 422,1 Einw./km². 92,8 % der Bevölkerung bezeichneten sich als Weiße, 1,2 % als Afroamerikaner, 0,6 % als Indianer und 1,4 % als Asian Americans. 1,0 % gaben die Angehörigkeit zu einer anderen Ethnie und 2,9 % zu mehreren Ethnien an. 5,2 % der Bevölkerung bestand aus Hispanics oder Latinos. Im Jahr 2010 lebten in 25,5 % aller Haushalte Kinder unter 18 Jahren sowie 33,4 % aller Haushalte Personen mit mindestens 65 Jahren. 69,0 % der Haushalte waren Familienhaushalte (bestehend aus verheirateten Paaren mit oder ohne Nachkommen bzw. einem Elternteil mit Nachkomme). Die durchschnittliche Größe eines Haushalts lag bei 2,43 Personen und die durchschnittliche Familiengröße bei 2,86 Personen. 19,9 % der Bevölkerung waren jünger als 20 Jahre, 19,5 % waren 20 bis 39 Jahre alt, 34,5 % waren 40 bis 59 Jahre alt und 25,9 % waren mindestens 60 Jahre alt. Das mittlere Alter betrug 47 Jahre. 50,6 % der Bevölkerung waren männlich und 49,4 % weiblich. Das durchschnittliche Jahreseinkommen lag bei 53.620 $, dabei lebten 5,5 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Im Jahr 2000 war Englisch die Muttersprache von 98,62 % der Bevölkerung, deutsch sprachen 0,80 % und 0,57 % sprachen spanisch. Weblinks Einzelnachweise
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Der Barockgarten Großsedlitz südöstlich von Dresden ist ein herausragendes Beispiel französischer Gartenbaukunst und gilt als einer der authentischsten Barockgärten in Deutschland. © Richard Brink GmbH & Co. KG © Richard Brink GmbH & Co. KG Die Anlage umfasst großflächige Terrassen- und Grünflächen, die Obere und Untere Orangerie sowie das Friedrichschlösschen. © Richard Brink GmbH & Co. KG © Richard Brink GmbH & Co. KG Das Parterre der Unteren Orangerie besticht durch seine symmetrische Bauweise. Statuen, Vasen und Bitterorangen-Bäume säumen die Wege des Gartens. © Richard Brink GmbH & Co. KG © Richard Brink GmbH & Co. KG Die Untere Orangerie, deren Dach begehbar ist, verfügt über eine rund 800 m² große gepflasterte Terrassenfläche mit Balustraden, die über zwei Treppenaufgänge erreichbar ist. © Richard Brink GmbH & Co. KG © Richard Brink GmbH & Co. KG Um Wasserstau und das Herunterlaufen von Niederschlag an der Balustrade zu verhindern, wurden Dränagerinne sowie höhenverstellbare Schlitzrinnen der Firma Richard Brink verbaut. © Richard Brink GmbH & Co. KG © Richard Brink GmbH & Co. KG Als Abdeckung der Dränagerinne Cubo dienen Längsstabroste des Typs Staccato. Ihre Beschichtung in RAL 6022 (Braunoliv) greift die Farbgebung der bestehenden Gussroste an der gegenüberliegenden Seite der Dachflächen-Promenade der Unteren Orangerie auf. © Richard Brink GmbH & Co. KG © Richard Brink GmbH & Co. KG Die Montage der Schlitzrinnen im Bereich der vor- und rückspringenden Balustrade schafft eine dezente Optik sowie eine durchgehende Anschlussfuge zum Sandsteinbelag. © Richard Brink GmbH & Co. KG Der Einbau von Rinnen und Rosten der Firma Richard Brink oberhalb der historischen Orangerie des Barockgartens Großsedlitz belegt eindrucksvoll die gelungene Verbindung aus moderner Entwässerungslösung und Dresdner Barock. Die einzigartige, etwa 18 Hektar große Gartenanlage befindet sich südöstlich von Dresden und wurde ursprünglich im frühen 18. Jahrhundert als gräflicher Alterssitz erbaut. Das bei der Stadt Heidenau befindliche Areal im Besitz des Freistaates Sachsen zählt zu den authentischsten Beispielen französisch inspirierter Gartenbaukunst sowie der Barockgärten in Deutschland. Die Gebäude umfassen heute die Obere und Untere Orangerie sowie das dem Dresdner Barock nachempfundene Friedrichschlösschen, welches 1847 fertiggestellt wurde. Der Garten selbst besticht besonders durch seinen symmetrischen Aufbau mit Terrassen- und Grünflächen, die durch das obere und untere Orangerieparterre geprägt sind. Die Namensgebung geht auf eine Tradition des 17. und 18. Jahrhunderts zurück, bei der europäische Fürsten südländische Gewächse wie Orangenbäume sammelten und diese sowohl im Innen- als auch Außenbereich der dafür errichteten Gebäude zur Schau stellten. Noch heute schmücken zahlreiche Bitterorangen-Bäume zusammen mit wertvollen Sandstein-Skulpturen, -Figuren und -Vasen die Promenaden des Gartens. Schutz vor Niederschlag Aufgrund ihrer exponierten Lage ist die rund 800 Quadratmeter große Terrassenfläche auf dem Dach der Unteren Orangerie dauerhaft der Witterung und damit auch Niederschlag ausgesetzt. Um zukünftig Wasserstaus entlang der Balustraden und somit überfließendes, die Fassade herablaufendes Niederschlagswasser zu verhindern, beauftragte der Bauherr, der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Sanierungsmaßnahmen inklusive des Einbaus einer entsprechenden Entwässerungslösung. Für die Planung und Bauüberwachung zeichneten die Architekten und Ingenieure der P+P Schwarzenberger GbR aus Dresden verantwortlich. Aufgrund der herausragenden historischen Bedeutung der Gartenanlage stimmte sich das Architekturbüro bei der Planung und Auswahl der Materialien eng mit dem Landesamt für Denkmalschutz ab. Spezifische Anforderungen nach Maß gelöst Um eine funktionale Entwässerung der Fläche auf lange Sicht sicherzustellen, sahen die Planungen eine Dränagerinne mit abflussstarkem Rost entlang der Balustrade vor. Aufgrund der geringen, bautechnisch realisierbaren Aufbauhöhe war die Verwendung von Produkten, wie sie bei den umliegenden Entwässerungslösungen des Areals bisher zum Einsatz kamen, nicht möglich. Zudem sollten aus optischen Gründen im Bereich der in die Dachfläche einstehenden Balustraden Schlitzrinnen mit einer ebenfalls geringen Einbauhöhe montiert werden. Darüber hinaus bedurfte es auch einer detaillierten Abstimmung im Sinne der Denkmalpflege in Bezug auf Materialität und Farbgebung. Sowohl die Farbigkeit des zusätzlich zu verlegenden Sandsteins als auch die Quadrat-Lochung der bereits verwendeten umliegenden Gussroste sollten bei der Zusammenstellung geeigneter Lösungen berücksichtigt werden. Rinnen und Roste der Richard Brink GmbH & Co. KG tragen diesen Anforderungen umfassend Rechnung. Die Wahl fiel auf insgesamt 15 Meter der Dränagerinne Cubo mit passendem Längsstabrost des Typs Staccato sowie 16 Meter der höhenverstellbaren Schlitzrinne aus dem Hause des Metallwarenherstellers. Alle Produkte wurden als Sonderanfertigungen passgenau produziert und ließen sich dank der geringen Aufbauhöhe flexibel vor Ort anpassen. Zusätzlich erhielten die Roste ab Werk eine Beschichtung in RAL 6022 (Braunoliv), die sich ansprechend in die Außengestaltung der Gartenanlage einfügt und sich an der Farbgebung der bestehenden Gussroste orientiert. Lediglich die blank geschliffenen Trittflächen der punktierten Design-Roste sind eine kleine Reminiszenz an die heutige Zeit. Hohe Qualität für einfache Handhabung Vor dem Einbau der Rinnen musste eine zuverlässige Abdichtung hergestellt werden. Um diese zu gewährleisten, wurde auf die bestehende Ackermanndecke ein neuer Gefälleestrich aufgetragen, der mit Bitumenbahnen versiegelt wurde. Die Anschlüsse an die historischen Bauteile wie die Balustrade und die Bestandsrinnen erfolgte mithilfe von Flüssigkunststoff. Mit der Montage der Entwässerungslösung der Firma Richard Brink sowie mit den Natursteinarbeiten wurde die Mönch Naturstein GmbH aus Heidenau beauftragt. Die Verarbeiter profitierten vor Ort von den maßgefertigten Produkten und der hohen Verarbeitungsqualität: „Die Rinnen aus dem Hause Brink ermöglichten uns die einfache und passgenaue Verlegung. Die Schlitzrinnen stellten zudem trotz der geometrischen Anordnung der einzelnen Balustraden-Felder mit Vor- und Rücksprüngen eine optisch einheitliche und durchgehende Anschlussfuge zum Sandsteinbelag sicher“, beschreibt Torsten Mönch, Geschäftsführer der Mönch Naturstein GmbH, die Arbeit mit den Produkten des Metallwarenherstellers. Zusätzlich zur Montage der Rinnen und Roste verlegte der Betrieb rund 210 Quadratmeter Bodenbelag aus Postaer Sandstein. Seit Fertigstellung der Arbeiten verfügt die Dach-Terrassenfläche der Unteren Orangerie über eine zuverlässige Dränagelösung, die anfallendes Regenwasser per Flächendränage in das bestehende Entwässerungssystem ableitet. So bleibt das historische Gebäude dauerhaft vor Feuchteeintrag geschützt und damit sein einzigartiger Charakter den zahlreichen Besuchern des Barockgartens langfristig erhalten. Richard Brink GmbH & Co. KG www.richard-brink.de Richard Brink GmbH & Co. KG 33758 Schloß Holte-Stukenbrock Dieser Artikel erschien in THIS 11-12/2021 Dieser Artikel erschien in THIS 11-12/2021 Abonnement Inhaltsverzeichnis x THIS Newsletter Sie interessieren sich für Fachinformationen zum nachhaltigen und wirtschaftlichen Bauen? Dann melden Sie sich zu unserem kostenlosen Newsletter an! Darin informieren wir über: » Produktneuheiten » Veranstaltungen » Auswertungen der Infobau Münster » jederzeit kündbar Melden Sie sich jetzt an! Beispiele, Hinweise: Datenschutz, Analyse, Widerruf Thematisch passende Artikel: Ausgabe 2014-07 Zapfanlage fürs Blumenbeet Beeteinfassungen, Pflanzkästen oder Hochbeete bieten einen großen Gestaltungsspielraum für Außenbereiche. Die Einsatzmöglichkeiten dieser Produkte stellt die Richard Brink GmbH & Co. KG vom 17.... mehr Ausgabe 2016-08 Richard Brink: Außenbereiche in Form bringen Die Firma Richard Brink stellt auf der GaLaBau 2016 vom 14. bis 17. September in Nürnberg sowohl Produkte für die zuverlässige Entwässerung als auch für die optische Gestaltung von... mehr Ausgabe 2019-01 Entwässerung im zeitgemäßen Design www.richard-brink.de Mit einem vielfältigen Angebot aus Entwässerungs- und Dränage-Lösungen, Dach- und Pflanzsystemen ergänzt die Firma Richard Brink seinen bestehenden Produktkatalog. Besonderes... mehr Ausgabe 2021-03 Groninger Forum www.richard-brink.de Inmitten der niederländischen Provinzhauptstadt ragt der markante Baukörper des Groninger Forums aus dem sonst historischen Stadtkern hervor. Seine einzigartige Architektur... mehr Ausgabe 2011-10 Schwebende Stäbe Dränagerost Staccato Die Dränagesysteme der Richard Brink GmbH & Co. KG weisen anfallendem Regenwasser den Weg und setzen außerdem optische Akzente. Der aneu entwickelte Rost Staccato verbindet geradliniges,... mehr News 06.12.2021 | 50. VDBUM-Großseminar findet im Juli 2022 statt 06.12.2021 | Arbeitsschutz auf der Baustelle erhöhen: Risikobewertung bei Alleinarbeit 30.11.2021 | 30. Allgäuer Baufachkongress abgesagt 29.11.2021 | Timo Kirstein neuer 1. Vorsitzender des Vorstands der Initiative Deutschland baut! e.V. 22.11.2021 | Barthauer feiert 30-jähriges Firmenjubiläum Stellenmarkt zum THIS Stellenmarkt CS Computer Spezial zu den Mediadaten der COMPUTER SPEZIAL 2022 zur Webseite der COMPUTER SPEZIAL PRINT SPECIALS AT SCREENING TECHNOLOGY und AT CRUSHING TECHNOLOGY als PDF-Download. Hier geht es zum Download-Formular Bausuchdienst - Experten finden bausuchdienst.de ist ein auf Baurecht spezialisiertes Internetportal. Neben Fachanwälten für Bau- und Architektenrecht, Baumediatoren und Bausachverständigen bietet bausuchdienst.de auch ein Baurecht-Wörterbuch mit über 1.500 erläuterten Begriffen. Aktuelle Expertenbeiträge finden Sie im Baurecht-Forum, sowie weitere Serviceleistungen auf bausuchdienst.de
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31.05.2017, 08:59 Uhr 2 min Lesezeit\nDie Luzerner Lindenstrasse hat sich nach drei Ausgaben von «Streat – Schlemmen in der Lindenstrasse» endgültig zum Zentralschweizer Street Food Mekka gemausert. Einfallsreiche und qualitätsbewusste Gastronomie wird auch am vierten Streat vom 9. bis 10. Juni an Luzern’s buntester Meile gelebt.\nFür’s Streat ist keiner zu klein.\n«Streat – Schlemmen an der Lindenstrasse» findet am Freitag, 09. Juni (17.00 – 23.00 Uhr) und Samstag 10. Juni (12.00 – 23.00 Uhr) an der Lindenstrasse (Bushaltestelle Fluhmühle) statt. Wir empfehlen die Anreise mit ÖV oder Fahrrad.\nStartseite › Es wird wieder geschlemmt an der Lindenstrasse
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Advent ( „Ankunft“), eigentlich (lat. für Ankunft des Herrn), bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, vorbereitet. Zugleich erinnert der Advent daran, dass Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen. Der Advent beginnt nach katholischer wie evangelischer Tradition mit der Vesper am Vorabend des ersten Adventssonntags und mit ihm auch das neue Kirchenjahr. Zwischen der Konfession der Adventisten und der geprägten Zeit des Advents besteht eine mittelbare Verbindung, da sich beide Bezeichnungen auf die Ankunft Christi beziehen. Begriff Der Begriff Advent ist als Übersetzung auf den griechischen Begriff ἐπιφάνεια epipháneia („Erscheinung“, siehe Epiphanias) zurückzuführen und bedeutete im Römischen Reich Ankunft, Anwesenheit, Besuch eines Amtsträgers, insbesondere die Ankunft von Königen oder Kaisern (davon später abgeleitet adventus Divi „Ankunft des göttlichen Herrschers“). Es konnte aber auch die Ankunft der Gottheit im Tempel ausdrücken. Dieses Wort übernahmen die Christen, um ihre Beziehung zu Jesus Christus zum Ausdruck zu bringen; in der Vulgata ist adventus der klassische Ausdruck für seine Menschwerdung wie auch für seine Wiederkunft am Ende. Als Lehnwort wurde es in die modernen mitteleuropäischen Sprachen übernommen. Geschichte Die Adventszeit war anfangs – möglicherweise ab der Mitte des 4. Jahrhunderts – eine Fastenzeit, die die Alte Kirche auf die Tage zwischen dem Martinstag (11. November) und dem ursprünglichen Termin festlegte, an dem die Geburt Jesu gefeiert wurde, dem Fest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar. Gefastet wurde zunächst an drei Tagen pro Woche, später an allen Tagen außer Samstag und Sonntag. In den acht Wochen (56 Tagen) vom Martinsfest bis zum 6. Januar ergaben sich ohne die Wochenenden 40 Fasttage, entsprechend der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern. Erste Spuren einer solchen Vorbereitung auf das Geburtsfest Jesu finden sich in der Ostkirche, wo das Fest der Erscheinung des Herrn ein wichtiger Tauftermin war, im Westen entwickelte sich die adventliche Fastenzeit zuerst in Spanien und in Gallien. Ihren Niederschlag in der Liturgie fand die Erwartung der Geburt Jesu etwa seit dem 5. Jahrhundert, nachweisbar zunächst in Ravenna und um die Mitte des 6. Jahrhunderts in Rom, wo die Texte die freudige Erwartung der Menschwerdung Christi besonders akzentuierten. Die endzeitliche Wiederkunft Christi und das Jüngste Gericht betonten dann später irische Missionare wie Kolumban der Jüngere, die in Gallien missionierten und zur Ausgestaltung des Advents als Zeit einer ernsthaften Buße beitrugen; so wurde etwa auf das Gloria und das Halleluja in der heiligen Messe verzichtet, was im 12. Jahrhundert auch für die römische Adventsliturgie übernommen wurde. Diese thematische Ambivalenz zwischen einer Zeit der Buße und einer Haltung freudiger Erwartung kommt an den unterschiedlichen Adventssonntagen in der Liturgie bis heute zum Ausdruck. Die Adventszeit in der vierwöchigen Form mit Bezug auf Weihnachten geht auf das 7. Jahrhundert zurück. Sie wurde tempus ante natale Domini („Zeit vor der Geburt des Herrn“) oder tempus adventūs Domini („Zeit der Ankunft des Herrn“) genannt. Papst Gregor der Große legte die Zahl der Sonntage im Advent für die Westkirche auf vier fest. Die vier Sonntage standen symbolisch für die viertausend Jahre, die die Menschen gemäß damaliger Auffassung nach dem Sündenfall auf den Erlöser warten mussten. Obwohl König Pippin und Kaiser Karl der Große für das Frankenreich die vierwöchige Adventszeit angeordnet hatten, hielten auch in der Lateinischen Kirche einzelne Diözesen weiterhin eine fünf- oder sechswöchige Adventszeit. Die verbindliche Festlegung der Regel, wann der Advent begangen wird, stammt aus der Schlichtung des sogenannten „Straßburger Adventsstreits“. Bischof Wilhelm von Straßburg vertrat die Ansicht, dass die Adventszeit vier volle Wochen umfassen müsse. Dies setzte sich aber nicht durch. Auf Betreiben Kaiser Konrads II. entschied eine Synode im Kloster Limburg am 3. Dezember 1038 in Anwesenheit des Kaisers, dass es nur vier Adventssonntage geben solle, der erste Adventssonntag also stets in der Zeit zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember zu begehen sei. Wenn der vierte Adventssonntag auf den Heiligen Abend fiel, dann begann mit der Vesper dieses Tages das Weihnachtsfest. Der Beschluss erging durch die Bischöfe Azecho von Worms, Reginbald von Speyer, Heribert von Eichstätt, Thietmar von Hildesheim sowie Walter von Verona. Diese Regelung wurde später von dem Konzil von Trient bestätigt, nachdem sich erneut abweichende regionale Traditionen etabliert hatten. Die rechtsverbindliche Regelung erfolgte 1570 durch Papst Pius V. In einigen Diözesen, die im ambrosianischen Ritus verblieben sind, z. B. im Erzbistum Mailand, hat sich eine sechswöchige Adventszeit gehalten. Die orthodoxen Kirchen begehen den Advent bis heute sechswöchig. Als Perikope für das Evangelium an den Adventssonntagen wurden im 7. Jahrhundert gelesen: Jesu Einzug in Jerusalem , die Wiederkunft des Menschensohnes , die Anfrage Johannes des Täufers an Jesus und das Zeugnis des Täufers . Das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem fiel in der katholischen Kirche mit der Reform des Missale Romanum im Jahr 1570 weg, in den evangelischen Kirchen wird es bis heute am 1. Adventssonntag gelesen. Die Adventszeit galt wie die Fastenzeit vor Ostern seit dem Mittelalter bis in die Jetztzeit als „geschlossene Zeit“. In geschlossenen Zeiten durfte nicht getanzt und aufwändig gefeiert werden. Auch feierliche Trauungen durften in geschlossenen Zeiten nicht stattfinden, stille Trauungen dagegen schon. Seit 1917 wird das Adventsfasten vom katholischen Kirchenrecht nicht mehr verlangt. Beginn und Dauer des Advents Die Adventszeit beginnt in der lateinischen Kirche mit der ersten Vesper am Vorabend des ersten Adventssonntags und endet am Heiligen Abend vor der ersten Vesper von Weihnachten. Die Adventszeit der lateinischen Kirche dauert 22 bis 28 Tage und hat immer vier Sonntage, mit Ausnahme der Bistümer, die am ambrosianischen Ritus festhalten. Der Grund für die unterschiedliche Länge der Adventszeit (im Gegensatz zur Fastenzeit, die eine feste Länge hat) liegt darin, dass der Beginn an einen beweglichen Sonntag gebunden ist, das Ende aber an einen festen Monatstag, den 24. bzw. 25. Dezember. Als frühestmögliches Datum ergibt sich für den vierten Advent der 18. Dezember und als spätestmögliches der 24. Dezember. Demzufolge beginnt die Adventszeit frühestens am Vorabend des 27. November und spätestens am Vorabend des 3. Dezember. Advent in der römisch-katholischen Kirche Theologische Akzente Die Grundordnung des Kirchenjahres in der römisch-katholischen Kirche sagt: In der Liturgie des Advents kommt die Erwartung der verheißenen messianischen Heilszeit zum Ausdruck, die im christlichen Verständnis mit der Geburt Jesu beginnt und mit der Parusie des Menschensohnes und der Verwandlung der Schöpfung in einen neuen Himmel und eine neue Erde endet; siehe auch Neues Jerusalem. Seit der Liturgiereform von 1970 korrespondiert im römisch-katholischen Kirchenjahr das Christkönigsfest mit dem 1. Advent; es wurde im Zuge der Reform vom letzten Sonntag im Oktober auf den letzten Sonntag des Kirchenjahres, den Sonntag vor dem 1. Advent, verlegt, und steht im Zeichen des als König wiederkommenden Christus. „Der erhöhte Herr und König [ist] Zielpunkt nicht nur des Kirchenjahres, sondern unserer irdischen Wanderschaft überhaupt, ‚derselbe gestern und heute und in Ewigkeit‘ , ‚das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende‘ .“ Die Adventszeit in der Liturgie In der Adventszeit wird das Gloria nur an Festen und Hochfesten gesungen. Die liturgische Farbe ist Violett. Im Mittelpunkt der biblischen Verkündigung in der Liturgie der einzelnen Adventssonntage stehen die erhoffte Wiederkunft des Herrn, Johannes der Täufer als „Vorläufer Jesu“ und Maria, die Mutter Jesu. In der Liturgie des dritten Adventssonntags drückt sich die Vorfreude durch die mögliche Verwendung rosafarbener (rosa = aufgehelltes Violett) Paramente aus. Gelegentlich ist daher am Adventskranz die Kerze für den dritten Adventssonntag rosa. Dieser Sonntag wird im katholischen und anglikanischen Kirchenjahr nach dem lateinischen Incipit des Introitus Gaudete in Domino semper („Freut euch im Herrn allezeit“, ) Gaudete genannt. Das Stundengebet im Advent ist dadurch ausgezeichnet, dass für jeden Tag ein eigener Text für Kurzlesung, Antiphonen zu Benedictus und Magnificat sowie Schlussoration besteht. Die Responsorien von Laudes und Vesper sind an allen Tagen gleich. Vom 17. Dezember bis zum Heiligen Abend bilden im römischen Stundenbuch die O-Antiphonen die Antiphonen zum Magnificat in der Vesper. Als Besonderheit bietet das Graduale der Prämonstratenser eine achte O-Antiphon O Virgo virginum an. Diese wird am 23. Dezember gesungen, weshalb die erste O-Antiphon schon am 16. Dezember gesungen wird. In der katholischen Kirche verbreitet sind sogenannte Roratemessen, das heißt Messfeiern, die vor Sonnenaufgang im Schein von Kerzenlicht gefeiert werden. In den Advent fallen einige Feste und Gedenktage, die vom Festgedanken her nicht mit dem Advent in Beziehung stehen, z. B. das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria am 8. Dezember, der Barbaratag am 4. Dezember und der Nikolaustag am 6. Dezember. Das Marienfest steht in enger Beziehung zum Fest Mariä Geburt am 8. September, neun Monate später. Die beiden Heiligengedenktage sind mit adventlichem Brauchtum verbunden: Am Fest der heiligen Barbara werden Barbarazweige geschnitten, die dann zu Weihnachten blühen. Der heilige Bischof Nikolaus bringt kleine Gaben. Advent in der evangelischen Kirche „Die Adventszeit ist in vielfältiger Weise eine Zeit der Erinnerung und der Erwartung, der Bereitung und der Buße“, formuliert Karl-Heinrich Bieritz in seiner Einführung in das Proprium de tempore im Evangelischen Gottesdienstbuch und zitiert als Kurzformel für die Erwartungen, die sich auf Jesus Christus richten, die Adventspräfation: „Ihn hast du gesandt als Sohn deines Volkes Israel, den Völkern das Heil zu verkünden, durch ihn erfüllst du alle Verheißungen der Propheten.“ Der Charakter der vier Adventssonntage wird durch die Wochensprüche bezeichnet. Erster Sonntag im Advent: „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.“ () Das Evangelium vom Einzug in Jerusalem () prägt in Verbindung mit Psalm 24 den Sonntag, was sich in einigen Adventsliedern ausdrückt. Der „sanftmütig“ auf einem Esel in Jerusalem einreitende Christus setzt einen für die evangelische Adventszeit wichtigen Akzent. Wochenlieder sind: Nun komm, der Heiden Heiland (EG 4) und Wie soll ich dich empfangen (EG 11). Zweiter Sonntag im Advent: „Steht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“ () Der Wochenspruch ist dem Evangelium Lk 21,25–28 entnommen. Die alttestamentliche Lesung (–64,3) wird von dem ersten der beiden Wochenlieder aufgenommen: O Heiland, reiß die Himmel auf (EG 7). Dritter Sonntag im Advent: „Bereitet dem HERRN den Weg, denn siehe, der HERR kommt gewaltig.“ () Im Mittelpunkt steht Johannes der Täufer als Wegbereiter Christi; als Evangelium wird das Benedictus gelesen. Beide Wochenlieder haben einen eher asketischen Charakter: Mit Ernst, o Menschenkinder (EG 10) und Die Nacht ist vorgedrungen (EG 16). Vierter Sonntag im Advent: „Freut euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! [..] Der Herr ist nahe!“ () Anders als bei den ersten drei Adventssonntagen scheint hier schon die (Vor-)Freude auf das Christfest durch. Daher kann statt der liturgischen Farbe Violett (1.–3. Advent) bereits Rosa gewählt werden. Das Weiß scheint im Violett der Advents- und Fastenzeit durch. Im Mittelpunkt des 4. Advents steht Maria, die Mutter Jesu. Hier setzt die Perikopenordnung von 2018 einen neuen Akzent, indem als Evangelium , der Besuch des Engels Gabriel bei Maria, gelesen wird. Die Evangelienlesung kann den anschließenden Besuch Marias bei Elisabeth mit einschließen, und anstelle des Psalms kann das Magnificat treten. Wochenlieder sind: Nun jauchzet, all ihr Frommen (EG 9) und O komm, o komm, du Morgenstern (EG 19). Orthodoxie Die orthodoxen Kirchen begehen den Advent bis heute sechswöchig als Fastenzeit, und zwar ab dem 15. November (des entsprechenden Kalenders) bis zum 24. Dezember. Diese geht mit dem Verzicht auf Fleisch einher, anders aber als in der vorösterlichen Fastenzeit, wird bis zum 17. Dezember noch Fisch konsumiert. Die Bezeichnung Advent ist dort nicht so verbreitet und wird erst in jüngerer Zeit verwendet. Man spricht eher vom Philippus-Fasten oder Weihnachtsfasten. Das Kirchenjahr beginnt in den orthodoxen Kirchen nicht am ersten Advent, sondern am 1. September. Am zweiten Sonntag vor Weihnachten wird der „Herrentag der Vorväter“ begangen. Es wird zum Gedenken aller Heiligen im Alten Testament begangen. Am ersten Sonntag vor Weihnachten wird der Vorfahren Christi bis zu Adam gedacht. Ab dem 20. Dezember ist das Stundengebet vorweihnachtlich geprägt. Brauchtum Adventskranz Zu den bekanntesten christlichen Bräuchen der Adventszeit gehört der Adventskranz. Er weist mit seinen vier Kerzen auf das Licht hin, das mit Christus in die Welt gekommen ist (, ). 1839 ließ der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern (1808–1881) im Betsaal des „Rauhen Hauses“ in Hamburg erstmals einen hölzernen Leuchter mit 23 Kerzen aufhängen – 19 kleine rote für die Werktage bis Weihnachten, vier dicke weiße für die Sonntage. Der ursprünglich evangelische Brauch des Adventskranzes hat nach dem Ersten Weltkrieg auch in die katholische Kirche Eingang gefunden, weil die Lichtsymbolik sich mit den liturgischen Vorgaben der katholischen Adventszeit vertrug (1925 Köln, 1930 München). Das Benediktionale enthält einen Ritus für die Segnung des Adventskranzes, das Gotteslob eine Feier für die Segnung des Adventskranzes in der Familie. Mancherorts haben die Kerzen die traditionellen liturgischen Farben der Adventssonntage: drei violette Kerzen und eine rosa Kerze für den dritten Adventssonntag (Gaudete). Auch in den Ostkirchen wurde der Adventskranz heute teilweise übernommen und der größeren Zahl von Sonntagen im Advent entsprechend mit sechs Kerzen versehen. Adventskalender Zurückgehend auf verschiedene im 19. Jahrhundert entstandene Bräuche des Abzählens der Tage bis zum Weihnachtsfest aus dem evangelischen Umfeld, entstanden zunächst in Deutschland seit Beginn des 20. Jahrhunderts, insbesondere für Kinder, Adventskalender verschiedener Ausprägung, seit 1920 mit zu öffnenden Türen. Adventskalender haben meist 24 Türen, von denen vom 1. bis zum 24. Dezember jeweils eine geöffnet wird („Dezember-Kalender“) im Unterschied zu liturgischen Adventskalendern, die jeweils am ersten Advent beginnen und Türchen bis zum 6. Januar, dem Fest der Erscheinung des Herrn, haben. Außerdem haben sie vier zusätzliche Türchen für die Adventssonntage. Sonderformen sind „Lebendige Adventskalender“, bei denen man sich täglich wechselnd vor besonders gestalteten Fenstern, Türen oder Hauseingängen trifft. Mancherorts werden die Fassaden von Gebäuden als Adventskalender gestaltet. Auch vielfältige Formen von Online- oder medialen Adventskalender haben sich etabliert. Lichterbögen Als Relikt erzgebirgischer Bergarbeitertradition findet sich während der Advents- und Weihnachtszeit ab Einbruch der Dunkelheit in vielen Fenster ein mit Kerzen beleuchteter Schwibbogen. In der dunklen Jahreszeit brachte er die Sehnsucht der Bergleute nach dem Sonnenlicht zum Ausdruck, die während der Wintermonate noch bei Dunkelheit in den Stollen einrückten und erst nachts wieder auf dem Heimweg waren. Jedes Licht stellte ursprünglich eine aus dem Berg zurückgebrachte Grubenlaterne dar. Ein vollständiger Lichtbogen am Haus bedeutet, dass alle Arbeiter dieses Hauses wohlbehalten aus der Grube zurückgekommen sind. Neben den traditionellen Motiven aus dem Arbeits- und Lebensalltag der Bergarbeiter finden in die Gestaltung von mittlerweile Schwibbögen auch die Darstellung von Landschaften oder lokalen Sehenswürdigkeiten (z. B. Dresdner Frauenkirche) Eingang. Besondere Verbreitung dieses Adventsbrauches hat der Schwibbogen in Sachsen, Thüringen und in der Oberpfalz gefunden. Er ist vermehrt auch in anderen Teilen Europas vorzufinden. Neuere Lichtsymbolik Die Symbolik des Lichtes wird in neueren meditativen Gestaltungselementen aufgegriffen wie dem Advents-Labyrinth. Der Weg durch das Labyrinth steht als Symbol für den Weg durch das Leben. Im Zentrum kann sich als Ziel etwa das Licht in Form einer Kerze oder symbolisiert durch ein Evangeliar als Wort Gottes befinden. In manchen Kirchen brennt in der Advents- und Weihnachtszeit in einer Laterne eine Kerze mit dem Friedenslicht, das in der Geburtskirche in Bethlehem entzündet und in einer Lichtstafette in Europa verbreitet wird. Gottesdienstbesucher können an diesem Licht eigene Kerzen entzünden und das Licht nach Hause tragen. Herbergssuche und Frauentragen Aus der mittelalterlichen Tradition des Weihnachtsspiels als geistliches oder liturgisches Spiel stammen die Bräuche der Herbergssuche, bei der Jugendliche von Haus zu Haus ziehen und mit verteilten Rollen ein Herbergslied singen, sowie besonders im alpenländischen Brauchtum das Frauentragen; hierbei wird an den letzten Tagen vor Weihnachten ein Marienbild, ausgehend von der Kirche, von Haus zu Haus getragen und in der Familie verehrt. Am Heiligen Abend kehrt es in die Kirche zurück. Adventslieder und liturgische Gesänge im Advent (Auswahl) Zu den bekanntesten Adventsliedern und Gesängen gehören: Macht hoch die Tür, die Tor macht weit von Georg Weissel (zum Adventspsalm 24) Nun komm, der Heiden Heiland von Martin Luther nach dem lateinischen Veni redemptor gentium von Ambrosius von Mailand Tochter Zion, freue dich von Friedrich Heinrich Ranke auf eine Melodie von Georg Friedrich Händel Wie soll ich dich empfangen von Paul Gerhardt, Melodie Johann Crüger O Heiland, reiß die Himmel auf nach einem Text von Friedrich Spee Maria durch ein Dornwald ging Es kommt ein Schiff, geladen wird Johannes Tauler OP zugeschrieben Leise rieselt der Schnee von Pastor Eduard Ebel Tauet, Himmel, den Gerechten, lateinisch Rorate caeli (Antiphon in der katholischen Liturgie, u. a. Introitus vom 4. Adventssonntag) die O-Antiphonen und paraphrasierende Lieder, unter anderem Veni, veni, Emmanuel, O komm, o komm, Immanuel Die Nacht ist vorgedrungen nach einem Gedicht von Jochen Klepper Wachet auf, ruft uns die Stimme von Philipp Nicolai Wir sagen euch an den lieben Advent von Maria Ferschl, Melodie von Heinrich Rohr Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, ein weitverbreiteter Kinderreim, der auch auf verschiedene Melodien gesungen wird Kommerzialisierung In jüngster Zeit gibt es Bestrebungen der Kirchen in Deutschland, einer Ausdehnung der Adventszeit durch den Einzelhandel und die Werbebranche über den Christkönigsonntag bzw. den Ewigkeitssonntag, an dem in den evangelischen Kirchen der Gedenktag der Entschlafenen begangen wird, hinaus oder einer Öffnung von Einzelhandelsgeschäften an Adventssonntagen durch Kampagnen und juristische Schritte Einhalt zu gebieten. Dabei hoffen die Kirchen auf die Einsicht der Verbraucher. So wird gemäß dem Grundsatz, dass das Angebot der Nachfrage folge, argumentiert: „Werden die Waren nicht gekauft, verschwinden sie über kurz oder lang wieder zur Unzeit aus den Regalen“. Von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und der katholischen Kirche, vertreten durch das Erzbistum Berlin, wurde unter Berufung auf Grundgesetz gegen das Berliner Ladenöffnungsgesetz, das es ermöglichte, an allen vier Adventssonntagen Geschäfte zu öffnen, eine Verfassungsbeschwerde eingereicht. Am 1. Dezember 2009 entschied das Bundesverfassungsgericht, dass die Berliner Regelung verfassungswidrig ist. Weblinks Einzelnachweise Weihnachten Wikipedia:Artikel mit Video
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Der 3. Brief des Johannes ist der letzte von drei neutestamentlichen Briefen in der Bibel, die dem Evangelisten Johannes zugeschrieben werden. Allgemein Der 3. Johannesbrief ist mit 218 Wörtern (nach Nestle-Aland28) der kürzeste Brief im Neuen Testament. Wer ihn verfasst hat, ist unter Theologen umstritten. Die Tradition sieht im Evangelisten Johannes den Verfasser. Das wird aber von vielen bestritten, die den Brief entweder dem Presbyter Johannes, der von Papias erwähnt wird, oder einem anderen Schüler der johanneischen Schule zuschreiben. Das Datum der Abfassung wird je nach theologischer Lehrmeinung bei 50 n. Chr. bis etwa 130 n. Chr. angesetzt. Als Abfassungsort gilt Ephesus. Aufbau und Inhalt Der Brief ist wie ein klassischer antiker Privatbrief aufgebaut, allerdings mit dem Unterschied, dass die salutatio, also der sonst übliche Gruß in der Einleitung, fehlt. Briefpräskript Am Anfang des Briefes, im sogenannten Briefpräskript, steht die Superscriptio, also die Absenderangabe. Als Absender wird nur Ὁ πρεσβύτερος = „Der Älteste“ oder „Der Alte“ angeführt, ohne weitere Namensnennung. Der Empfänger ist ein Gaius, über den man im Neuen Testament sonst nichts Weiteres erfährt. Briefkorpus Der eigentliche Hauptteil des Briefes, der sog. Briefkorpus, lässt sich in vier Abschnitte gliedern: Im ersten Abschnitt, V. 5–8, richtet der Verfasser eine Bitte an Gaius: Er solle die Wandermissionare auf ihrer Reise unterstützen Im zweiten Abschnitt, V. 9–10, erwähnt der Verfasser Diotrephes, ein Mitglied der Gemeinde, das die Autorität des Verfassers nicht anerkennt und den Missionaren jegliche Unterstützung verweigert. Der dritte Abschnitt, V. 11, weist einen chiastischen Aufbau auf: Geliebter, ahme nicht das Schlechte nach, sondern das Gute. Wer Gutes tut, ist aus Gott. Wer Böses tut, hat Gott nicht gesehen. Im vierten Abschnitt, V.12, wird eine dritte Person eingeführt, Demetrius, der vom Verfasser sehr positiv beschrieben wird. Dieser Vers veranlasst manche Theologen dazu, im 3. Joh einen Empfehlungsbrief zu sehen. Briefschluss Auf den Briefkorpus folgt der Briefschluss 13–15. Der Briefschluss besteht dabei aus der Absichtsbekundung, dass der Verfasser plane, Gaius zu besuchen (V. 13–15) und dem Schlussgruß in V. 15. Literatur Udo Schnelle, Einleitung in das Neue Testament, 5. Aufl., Göttingen 2005, S. 492–498, ISBN 3-8252-1830-9. Wolfgang Baur, Erster, Zweiter und Dritter Johannesbrief, Stuttgarter kleiner Kommentar Bd. 17, Stuttgart 1991, ISBN 3-460-15471-3. Rudolf Schnackenburg, Die Johannesbriefe, Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament XIII,3, 7. Aufl., Freiburg 1984, ISBN 3-451-01150-6. Rudolf Bultmann, Die drei Johannesbriefe, Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament, XIV. Abt. – 2. Aufl. der Neuauslegung, Göttingen 1969. Hans-Josef Klauck: Der Zweite und Dritte Johannesbrief, Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament XXIII, 2, Neukirchen-Vluyn 1992, ISBN 3-7887-1420-4. Georg Strecker, Die Johannesbriefe, Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament, XIV. Abt, Göttingen: Vandenhœck&Ruprecht 1989, ISBN 3-525-51621-5 Siehe auch Katholische Briefe Briefe des Johannes Weblinks 3. Brief des Johannes in der Einheitsübersetzung Informationen zum 3. Johannesbrief bibelwissenschaft.de Anmerkungen Brief Johannes 3 Urchristentum Johannes (Evangelist)
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Hallo ck one, egal wie gross deine Sorgen auch sein mögen, mir hilft es immer nach draußen zu gehen und den Grill anzuwerfen. Grillen ist Entspannung pur. Ob nun ein deftiges BBQ oder ein einfach mariniertes Schweinesteak. Am Grill kann ich alle Probleme vergessen. Du hast noch keinen Grill? Bei der Telekom kannst du aktuell am Angrillen 2019 Gewinnspiel mitmachen und entweder einen Beefer oder ein Keramik Ei gewinnen. Wer von uns gewinnt lädt den anderen ein ;-)\nHey MisterXX, ich kann mir vorstellen dass es dir heute nicht so gut geht. Was da hilft ist Schokolade. Schokolade hilft immer und es geht einem damit sicher nicht besser, aber für einen kurzen Moment kann man alle Sorgen vergessen. Ich habe heute beim Milka Schokoladenpaket Gewinnspiel mit gemacht. Vielleicht ist das auch was für dich?
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Mit Absolutismus (auch absolute Monarchie genannt; , „losgelöst“, im Sinne von legibus absolutus = „von den Gesetzen losgelöst“) wird eine Herrschaftsform in Monarchien bezeichnet, die von der Regierung eines aus eigener Machtvollkommenheit handelnden Herrschers oder ohne wesentliche politische Mitentscheidung ständischer oder demokratischer Institutionen bestimmt ist (Alleinherrschaft). Systematisch dargestellt und auch gerechtfertigt wurde diese Regierungsform im 16. und 17. Jahrhundert unter anderem von Jean Bodin (1529–1569) und Thomas Hobbes (1588–1679). Absolutismus bezeichnet zugleich auch eine von dieser Regierungsform geprägte frühneuzeitliche Epoche europäischer Geschichte zwischen den Religionskriegen des 16. und frühen 17. Jahrhunderts und den Revolutionen des späten 18. Jahrhunderts. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts wird der Begriff als Beschreibung eines Zeitalters in Frage gestellt, weil neben absolutistischen Fürstentümern auch Republiken wie die Niederlande oder konstitutionelle Monarchien wie England eine Blütezeit erlebten. Daher spricht man in der Geschichtswissenschaft traditionell von einem Zeitalter des Absolutismus, mitunter stattdessen auch vom Zeitalter des Barock. Heute gibt es kaum noch Staaten mit absolutistischer Herrschaft, von vereinzelten Beispielen wie Saudi-Arabien und dem Vatikanstaat abgesehen, wo die Herrschaft aus religiösen Prinzipien abgeleitet wird. Entstehung und Entwicklung Zeitlich gesehen entstand der Absolutismus im Übergang vom späten Mittelalter zur Frühen Neuzeit. Die mittelalterliche und frühneuzeitliche Gesellschaft Europas gliederte sich in mehrere Stände. Die privilegierten Stände in den bis dahin bestehenden Ständeordnungen hatten politische Mitspracherechte und Befugnisse. Ausgehend von ähnlichen Ausgangssituationen (die institutionell allerdings sehr unterschiedlich waren) entwickelten sich in Europa sehr verschiedene Ausprägungen des Absolutismus. Den europäischen Staaten war gemeinsam, dass sie alle Herrschaftsgewalt vom obersten Herrscher ableiteten. In der feudalen und ständischen Ordnung des Mittelalters aber waren die Hoheitsfunktionen noch auf die verschieden bevorrechtigten Träger, Adel, Klerus und Städte, verteilt. Seit dem 15. Jahrhundert gelang es den Herrschern aber zunehmend, Hoheitsfunktionen wie z. B. Rechtsprechung oder Verwaltung zu monopolisieren. Vor allem im westlichen, mittleren und nördlichen Europa (z. B. in Spanien, Frankreich, Schweden und Brandenburg-Preußen) war der Absolutismus eine wesentliche Triebkraft für die Herausbildung moderner, europäischer Staatswesen zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert. Besonders deutlich bildeten sich die Strukturen des absolutistischen Staates in Frankreich heraus. Während sich die Herrscher traditionell darauf beriefen, ihre Macht von Gottes Gnaden erhalten zu haben, wurde der ursprüngliche Absolutismus bereits von dem französischen Staatsdenker Jean Bodin als Antwort auf die Schriften der Monarchomachen theoretisch begründet. Hintergrund waren die französischen Religionskriege, zu deren Beendigung ein Souverän mit unumschränkter Macht erforderlich schien, der dem Land Frieden und Sicherheit bringen konnte. Ähnliches lässt sich rund hundert Jahre später für den Staatstheoretiker Thomas Hobbes sagen, dessen Werk Leviathan von 1651 eine Reaktion auf den Englischen Bürgerkrieg darstellte. Der Historiker Eike Wolgast bezeichnet die Errichtung absolutistischer Staatswesen daher als „‚Notstandsdiktatur‘ zur Überwindung der konfessionellen Bürgerkriege“. Bodin definierte maiestas (Souveränität) als summa in cives ac subditos legibusque soluta potestas („höchste und von den Gesetzen losgelöste Macht über Bürger und Untertanen“). Der Staat – repräsentiert durch den Monarchen – habe die Aufgabe, die gemeinsamen Belange mehrerer Haushalte in rechte Bahnen zu lenken und somit deren souveräne Gewalt auszuüben, das heißt, der Staat stellt eine absolute, unteilbare und immerwährende Macht dar. Weiterhin führte er in seiner Schrift Sechs Bücher über den Staat den Allmachtsanspruch des Souveräns aus, auf deren Grundlage die späteren absolutistischen Herrschaftssysteme aufgebaut waren. Bodin sprach den absolutistischen Herrschern jedoch nicht ein Recht auf fürstliche Willkür zu, sondern forderte in seinen Werken vielmehr die Achtung der Naturrechte, der göttlichen Gebote sowie den Schutz von Familie und Eigentum. Der Anspruch, der Monarch solle , „von den Gesetzen befreit“ sein, geht auf Formulierungen bei der Konstitution des römischen Prinzipats unter Kaiser Augustus zurück. Der Prinzipat war aber, anders als der 300 Jahre später von Kaiser Diokletian durchgesetzte Dominat keine absolutistische Herrschaftsordnung. Thomas Hobbes geht in seinem Leviathan von der Fiktion eines Naturzustands aus, der durch völlige Freiheit des Einzelnen und Kriege der Menschen untereinander geprägt gewesen sei. Um Frieden nach außen und Sicherheit im Inneren zu erlangen, hätten sie einen Vertrag miteinander geschlossen und einen Souverän eingesetzt, dem sie all ihre individuell-freiheitlichen Rechte abgetreten hätten. Von da an sei dieser Souverän die Quelle sämtlichen Rechts, selber aber an keinen Vertrag gebunden. Der Souverän kann auch ein Monarch sein, Hobbes wurde mit seinem Leviathan zum geistigen Begründer der neuzeitlichen Staatsphilosophie. Die politischen Begründungen für den praktischen Absolutismus in Frankreich stützten sich allerdings nicht auf ihn, sondern auf göttliches Recht, das der Idee königlicher Souveränität die letzte Überhöhung verlieh. In Deutschland entwickelte die Naturrechtslehre Samuel von Pufendorfs und Christian Wolffs einen anderen Weg zur Herrschaftslegitimation. Sie gingen von einem doppelten Herrschaftsvertrag aus: Der erste war ein Gesellschaftsvertrag, der den Staat als solchen entstehen ließ. Der zweite war dann der Herrschaftsübertragungsvertrag mit dem künftigen Herrscher. Dies ermöglichte sowohl die Übertragung absoluter Machtfülle als auch die Vereinbarung von Grundgesetzen, die die Macht beschränkten oder von der Zustimmung anderer Institutionen abhängig machten. Damit konnte der Herrscher auf die Erfüllung vorrangiger Staatsziele der inneren und äußeren Sicherheit und der gesellschaftlichen Wohlfahrt verpflichtet werden. Bei völliger Perversion der Staatszwecke oder schwerer Verletzung dieser Grundgesetze war so auch ein Widerstandsrecht gegen den Herrscher ermöglicht. Typisierungversuche: Kennzeichen des Absolutismus Absolutismus unterscheidet sich von anderen autokratischen Herrschaftsformen durch die dynastische Legitimation. Als Kennzeichen für den Absolutismus wird der Verstaatlichungsprozess angesehen: Statt des komplexen Netzes sich teils überlagernder persönlicher Rechtsbeziehungen, wie es den mittelalterlichen Personenverbandsstaat gekennzeichnet hatte, setzte sich nun das moderne Staatsverständnis durch, das ein zusammenhängendes Staatsgebiet mit linearen Grenzen impliziert, ein Staatsvolk mit gleichen Rechten und Pflichten, eine monopolisierte, legitime Staatsgewalt nach innen und uneingeschränkte Souveränität nach außen. Als Kennzeichen einer absoluten Monarchie nennt der Politikwissenschaftler Uwe Backes, dass „die monarchische Exekutive Normen setzen und anwenden kann, ohne auf die Mitwirkung eines anderen Verfassungsorgans mit eigenen Machtbefugnissen angewiesen zu sein“. Obwohl der Absolutismus nirgendwo in Reinform existierte, lässt sich seine Manifestation idealtypisch unter anderem in der Aufstellung stehender Heere, dem Aufbau eines allein vom Herrscher abhängigen Beamtenapparats, der Einbindung der Kirche in das Staatswesen und einem merkantilistischen Wirtschaftssystem erkennen. Darüber hinaus hätte ein Wandel im Selbstverständnis des barocken Fürsten zu einer Intensivierung des höfischen Lebens stattgefunden, das seine Hochblüte am Versailler Hof Ludwigs XIV. fand. Der absolute Monarch beanspruchte zwar die unbeschränkte und ungeteilte Staatsgewalt ohne Mitwirkung von Ständen oder Parlament; Theoretiker der absoluten Monarchie wie Thomas Hobbes oder Jean Bodin betonten aber auch Beschränkungen der Herrschaft, etwa dass der Monarch in seinem Handeln an die Gebote der Religion, an das Naturrecht und gegebenenfalls auch an die Staatsgrundgesetze zu halten hat. Jedoch sollte der Monarch keinen positiven Gesetzen unterworfen sein. In der zumeist als „aufgeklärter Absolutismus“ bezeichneten Spätphase „absolutistischer Herrschaft“ hätte sich der Fürst als „erster Diener des Staates“ verstanden und eine am Gemeinwohl orientierte Reformpolitik verfolgt, die sich unter anderem in religiöser Toleranz, Reformen des Erziehungs- und Schulwesens und Maßnahmen zur Verbesserung der Rechtspflege widerspiegelte. Immer noch landläufig wird der „Absolutismus“ als weit verbreitete Herrschaftsform in Europa beschrieben, die im Zeitalter des Barocks zur höchsten Blüte gelangte. Diese Form der Typisierung begann mit dem Historiker Wilhelm Roscher, der im 19. Jahrhundert erstmals den Versuch unternahm, das „absolutistische Zeitalter“ zu periodisieren und der aufgeklärten Epoche eine gesonderte historische Stellung zuzuweisen. Er stellte die These einer Stufenfolge, die mit konfessionellem Absolutismus beginnt, in einen höfischen Absolutismus übergeht und schließlich im aufgeklärten Absolutismus mündet. Das Musterbeispiel für den „höfischen Absolutismus“ ist die Herrschaft des französischen Königs Ludwig XIV. Später habe sich aus dem reinen „Absolutismus“ der so genannte „aufgeklärte Absolutismus“ entwickelt, in dem das allgemeine Wohlergehen zum Primärziel des ansonsten absolut regierenden Monarchen wurde: Der König habe sich selbst als der erste Diener seines Staates (Selbstbeschreibung Friedrich II. von Preußen) verstanden. Neben dieser traditionellen Epocheneinteilung wurde seit dem 19. Jahrhundert das Roschersche Modell zunehmend auf Teilgebiete der Geschichte der Frühen Neuzeit bezogen. So sprach man vom praktischen, bürokratischen, germanischen und dem romanischen „Absolutismus“, ohne den Begriff zu hinterfragen beziehungsweise die komplexen Unterschiede aufzuzeigen. Während der Begriff Zeitalter des Absolutismus als Epochenbezeichnung für die Phase europäischer Geschichte vom Westfälischen Frieden (1648) bis zum Ausbruch der Französischen Revolution (1789) lange Zeit unumstritten war, hat man am Ende des 20. Jahrhunderts die Vorstellung von einer unumschränkten Machtausübung des „absoluten Herrschers“ unter Ausschaltung aller der Zentralisierung entgegenstehenden Kräfte vielfach relativiert und zunehmend nach dem „Nichtabsolutistischen im Absolutismus“ (Gerhard Oestreich) gefragt. Als Gegenströmung zum „Zeitalter des Absolutismus“ gilt die Epoche der Aufklärung. Inzwischen wird sogar vom „Mythos Absolutismus“ gesprochen. Der britische Historiker Nicholas Henshall glaubt, dass auch im Frankreich eines Ludwigs XIV. ohne Klientelwirtschaft und traditionelle Eliten und ohne dezentrale regionale und lokale Strukturen politische Macht niemals durchsetzbar gewesen wäre. Gleichzeitig wird der „Sonderweg“ Englands – in Abgrenzung zum sonstigen „absolutistischen“ Europa – in Frage gestellt. Henshall schreibt: „Absolutismus“ sei nur eine „eindrucksvolle Ausrede für schlampiges Denken“, weshalb der Begriff wahrscheinlich weiterhin beliebt bleiben werde. Demgegenüber monieren einige Wissenschaftler einen Geschichtsrevisionismus, mit einer verbreiten Nach Dagmar Freist geht es in dieser Forschungskontroverse um die Gegenüberstellung der absolutistischen Herrschaftsform, die sich im Selbstverständnis des Königs, in seiner Gesetzgebung und in der zeitgenössischen politischen Theorie findet, mit der konkreten Herrschaftspraxis, in der die intermediären Gewalten und Kompromisse zwischen Zentrum und Peripherie von großer Bedeutung waren. Ronald G. Asch dagegen glaubt, dass der Absolutismus zwar häufig eher ein Diskursphänomen als eine Realität war: In panegyrischen Reden, Predigten und künstlerischen Darstellungen sei die Macht des jeweiligen Herrschers oft übertrieben dargestellt worden. Solche Darstellungen und die theaterhafte Aufführung im Hofzerimoniell dürften jedoch nicht als bloße Rhetorik abgetan werden, da sie die königliche Macht nicht nur darstellten, sondern geradezu erschufen und alle Kritik daran zum Schweigen brachten. Konfessioneller Absolutismus König Philipp II. (Spanien), der von 1555/56 bis zu seinem Tod 1598 Spanien, die Spanischen Niederlande, die habsburgischen Territorien in Italien und das spanische Kolonialreich regierte, gilt als Vertreter eines konfessionellen Absolutismus. Kennzeichnend für diese, auch als Frühabsolutismus bezeichnete Form soll die Vereinheitlichung des Glaubens der Untertanen nach dem Grundsatz Cuius regio, eius religio gewesen sein. Im Zuge der Gegenreformation unterdrückte er alle politischen Freiheiten und unterwarf die Stände. Philipp II. regierte straff seine Territorien mittels einer von Nichtadligen getragenen neuen Schicht von Bürokraten. Gegen echte oder vermeintliche Rebellen oder Verräter ging er mit großer Brutalität vor. In seiner Selbstdarstellung war er dagegen bescheiden und ließ sich statt mit „Majestät“ nur mit („Herr“) anreden. Der spanische rechtswissenschaftliche Diskurs betonte die naturrechtlichen und theologischen Begrenzungen der königlichen Macht, Philipps Anweisungen wurden teilweise stillschweigend oder auch offen missachtet. Dagmar Freist kritisiert die Abgrenzung von „konfessionellem“ und „höfischem“ Absolutismus, für den Ludwig XIV. als Muster gilt, da auch dieser mit der Aufhebung des Edikts von Nantes 1683 und der Rekatholisierung eroberter Territorien deutlich konfessionspolitische Akzente setzte. Höfischer Absolutismus Im Begriff des „höfischen Absolutismus“ wird dem König eine absolute Herrschaft über seinen Staat durch Gottes Gnade zugesprochen. Danach lebt er an einem prunkvollen Hof und bestimmt die Religion seiner Untertanen. Er bemüht sich, die Adligen seines Landes an seinen Hof zu ziehen und sie dadurch nicht nur unter seine Kontrolle zu bringen, sondern auch durch das kostspielige Hofleben, das sich die meisten nur durch großzügige Schenkungen des Monarchen leisten konnten, in eine Abhängigkeit von ihm zu treiben. Das Strafsystem sieht strenge Strafen vor. Es gibt die Leibeigenschaft und Fronarbeit. Adel und Kirche genießen Privilegien wie zum Beispiel Steuerfreiheit. Der Staat besitzt große Mengen Geld und Edelmetalle. Als größte Ausprägungsform des höfischen „Absolutismus“ wird der Hof Ludwigs XIV. in Versailles angesehen. Der Adel wurde durch ein prunkvolles Hofleben abhängig vom König, da dieser die Kosten für die Feste übernahm und den Adel durch Kredite an sich band. Dadurch konnte der König losgelöst vom Adel regieren. Den Klerus beeinflusste er durch zahlreiche Unterstützungen der Kirche. Zudem berief er sich darauf, ein „Herrscher von Gottes Gnaden“ zu sein. Den dritten Stand kontrollierte Ludwig durch die Fürsten und durch die Gunst der höheren Bürgerschaft, wodurch er die Macht über die untere Arbeiterschaft gewann. Zudem wurde jedweder Zweifel an der Autorität des Monarchen mit äußerster Härte bestraft. Dieses Bild des Hofes als ein „Disziplinierungs- und Sakralisierungselement“ wird sogar für Frankreich in Frage gestellt. So sprechen einige Historiker davon, dass selbst Ludwig XIV. eine absolute Macht nur als Lichtgestalt in der Repräsentation erreicht habe. Die Abhängigkeit und Vernetzung der „absolutistischen“ Fürsten von Ständen, Kreditgebern, Künstlern und Kirchen ließen aber vor allem außerhalb Frankreichs kein geschlossenes System entstehen. Insbesondere in kleineren Fürstentümern und vor allem in geistlichen Staaten kann keineswegs von einer „absolutistischen“ Herrschaft gesprochen werden. Dass – zumindest seit dem 18. Jahrhundert – Versuche von Duodezfürsten, in ihren winzigen Territorien einen despotischen Absolutismus zu verwirklichen, zum Scheitern verurteilt waren, zeigt das Beispiel des Wilhelm Hyacinth von Nassau-Siegen. Aufgeklärter Absolutismus Typische Vertreter des aufgeklärten Absolutismus waren Friedrich II. von Preußen, Maria Theresia sowie ihr Sohn Josef II. und Katharina II. von Russland. Der Herrscher sieht sich als „ersten Diener des Staates“ an (Zitat Friedrichs II. von Preußen), zeigt sich also am Gemeinwohl orientiert, nicht bloß am eigenen Nutzen oder dem seiner Dynastie. Er steht im Kontakt mit prominenten Vertretern der Aufklärung wie Friedrich II. mit Voltaire oder Katharina II. mit Diderot. Typisch für die Regierungspraxis des aufgeklärten Absolutismus war unter anderem religiöse Toleranz: Friedrich II. beantwortete 1740 eine Anfrage zu römisch-katholischen Schulen im protestantischen Preußen mit dem geflügelten Wort: „Jeder soll nach seiner Façon selig werden.“ Joseph II. gestattete 1781 und 1782 in zwei Toleranzpatenten Lutheranern, Reformierten, Orthodoxen und Juden in den Habsburger Kronländern ihre Religion auszuüben. Auch förderten die aufgeklärten Herrscher Bildung und humanisierten das Strafrecht: Friedrich II. etwa hob unmittelbar nach Regierungsantritt 1740 die Folter als Mittel der Wahrheitsfindung in den meisten Strafprozessen auf. Eine Begrenzung ihrer absoluten Macht, wie es die aufklärerischen Grundsätze der Gewaltenteilung, der Volkssouveränität und der Menschenrechte verlangt hätten, ließ indes keiner von ihnen zu. Ob die dem Aufgeklärten Absolutismus zugerechneten Reformen wirklich mit den Idealen der Aufklärung motiviert waren oder nicht lediglich eine Effizienzsteigerung des traditionellen Absolutismus darstellten, ist in der Forschung umstritten. Machtsäulen Der Herrscher stützte sich auf sechs Machtsäulen: auf sein stehendes Heer, Justiz und Polizei, Verwaltung mit dem König an der Spitze, auf den Adel am Hof, die Staatskirche (Klerus) und den Merkantilismus, eine eigene Wirtschaftspolitik und -theorie des Absolutismus, deren Ziel das Wohl der Staatsfinanzen war. Die Armee Das stehende Heer sollte die Macht des Monarchen im Inland und zusammen mit der Kriegsflotte dessen Einfluss im Ausland sichern. Frankreich hatte 1664 ~45.000, bis 1703 schon fast ~400.000 Mann unter Waffen und war damit die stärkste Militärmacht Europas geworden. Um Aufstände von Untertanen oder sich auflehnende Adelige sofort im Keim zu ersticken und so dauerhaft die Macht zu sichern, brauchte Ludwig XIV. von Frankreich ein schlagkräftiges, ständig verfügbares Heer nicht nur in Kriegszeiten, sondern auch im Frieden. Dessen oberste Befehlsgewalt lag beim König. Vor allem wollte Ludwig XIV. Frankreich zur Hegemonialmacht in Europa machen. Die Armee wurde mit modernen Waffen und, als Novum in der damaligen Zeit, mit einheitlichen Uniformen ausgerüstet sowie einem harten, streng geregelten Drill unterzogen. Die Kosten des umfangreichen Militärapparates und die vom König häufig geführten Kriege bedeuteten eine große Belastung für den Staatshaushalt, was zum späteren Staatsbankrott führte. Staatsaufbau Gesetzgebung und Judikative Der König konzentrierte alle Macht in seiner Person: Er führte die Regierungsgeschäfte, erließ die Gesetze und war zugleich oberster Richter. Gleich nach dem Tod seines leitenden Ministers Mazarin übernahm Ludwig XIV. 1661 persönlich die Regierungsgeschäfte und organisierte den Conseil d’État (Staatsrat) um: Er gliederte ihn in vier départements mit unterschiedlichen Zuständigkeiten auf, doch insgesamt blieb dies Beratungsgremium sehr klein, außer dem König selbst umfasste er nur drei oder vier ministres d’État (Staatsminister). Ludwig übernahm den Vorsitz in allen Sitzungen des Conseil d’État und der ihm nachgeordneten conseils, sofern sie politisch bedeutsam waren. Dadurch entmachtete er den chancelier (Kanzler), der von nun an nur noch den judikativ-administrativen Gremien vorstand. 1661 strich Ludwig XIV. auch das Vorrecht des Adels, die höchsten Staatsämter wie die Gouverneurstellen in den Provinzen, den Oberbefehl über Heer und Flotte zu besetzen. Seitdem erfolgte die Berufung in diese Ämter allein aufgrund einer Entscheidung des Königs: Da die Minister immer häufiger aus dem Bürgertum stammten, blieben sie von seinem Wohlwollen abhängig; zudem galten bürgerliche Minister als leistungsbereiter und besser ausgebildet. Insgesamt hatte Ludwig XIV. in seiner ganzen Amtszeit ungefähr 17 vertraute Minister zur Hand. Daneben gab es noch ungefähr 4.000 Beamte, die die Verwaltung des ganzen Landes sicherten. Als Gesetzgeber steht der König über dem Gesetz (legibus absolutus: von den Gesetzen „gelöst“), als Richter kann er in die Entscheidungen niedrigerer Instanzen eingreifen. Die Regierung kann er einem Premierminister wie etwa Richelieu und Mazarin überlassen oder auch selbst mit übernehmen, wie Ludwig XIV. nach dem Tod Mazarins (1661). Ein berühmter Satz von ihm: „Maiestas est summa in cives ac subditos Legibusque absoluta potestas!“ (Die Staatshoheit ist die gegenüber den Bürgern und Untertanen höchste und von den Gesetzen gelöste Gewalt.) Steuern und Verwaltung In der Bevölkerung am meisten gefürchtet waren die Intendanten, die der König mit weitgehenden Vollmachten in die Provinzen entsandte. Diese Institution ging zurück auf Heinrich IV., der Frankreich von 1589 bis 1610 regierte. Ziel war es, die Erhebung von Steuern und Rechtsprechung, die zuvor in den Händen lokaler ständischer Gewalten gelegen hatten, in die Kompetenz der Krone zu überführen und zu zentralisieren. Das Intendantenwesen wurde unter Armand-Jean du Plessis, duc de Richelieu, dem Ersten Minister Ludwigs XIII. (1610 bis 1643), und seinem Nachfolger Mazarin ausgebaut. Das Einkommen der Intendanten stieg in der Regel mit der Höhe der abgeführten Steuern. Diese Tatsache brachte ihnen den Ruf ein, die „Bluthunde des Königs“ zu sein. Die Bevölkerung gliederte sich in drei Stände: Klerus, Adel und Bürger einschließlich der Bauern. Die Stände waren jeweils mit unterschiedlichen Steuern belastet. Alle Stände waren der Capitation (Kopfsteuer) unterworfen. Der Klerus befreite sich 1710 mit einer einmaligen Zahlung von 24 Millionen Livres für immer von der Kopfsteuer. Ihre einzigen Abgaben bestanden somit seitdem aus freiwilligen indirekten Steuern (don graduit). Der Adel (erst seit 1749) und Bürgertum/Bauern mussten neben der Kopfsteuer auch den Vingtième (Zwanzigsten) bezahlen. Der Adel bezahlte diesen jedoch selten, da er sich nicht mit den Bürgern und Bauern gleichsetzen lassen wollte. Die französischen Gebiete ließen sich in Pays d’élections (Gebiete unter Verwaltung von Intendanten), Pays d’états (Provinzen mit selbst gewählter Steuerverwaltung) und Pays conquis (nach dem 16. Jh. zu Frankreich gekommene Gebiete) einteilen. In den Pays d’élections und Pays conquis richteten sich die Einnahmen der Intendanten nach den vom König festgelegten Steuerklassen. Ausnahmen gab es zum Beispiel bei Ausnahmesituationen wie Kriegen, in denen mehr Geld benötigt wurde. Die Verwaltungen in den Pays d’états bekamen eine Summe vorgeschrieben, die sie eintreiben mussten. Es stand ihnen größtenteils frei, welche Gruppen sie mit welchen Steuersätzen belasteten. Gegen Ende der Amtszeit Ludwigs standen auch hier Intendanten vor, die allerdings nur noch das Geld empfingen. Die Höhe der Steuern, die der König eintreiben lassen durfte, wurde traditionell von den Generalständen () festgelegt, einer gewählten Versammlung von Vertretern der drei Stände. Ludwig XIII. ließ sie nach 1614 nicht mehr einberufen und beschloss die Höhe der Steuern seitdem nach eigenem Gutdünken. Die höfische Kultur Der Monarch und sein Hof waren Zentrum und somit Leitfigur des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens. Der Hofadel wird durch die Pflichten des höfischen Lebens, wie Teilnahme an und Ausrichtung von kostspieligen Festen, Jagden und Inszenierungen, dem Tragen der neuesten Mode sowie Errichtung prunkvoller Schloss- und Parkensembles, an den Rand des Ruins getrieben. Ziel war die politische Entmachtung. Durch die erforderlichen finanziellen Zuwendungen durch den Monarchen verlor der Adel seine Unabhängigkeit. Intellektuelle und Kulturschaffende werden durch Alimentation und Mäzenatentum an die Höfe gebunden und ruhiggestellt. Die symmetrische Architektur des Schlosses von Versailles symbolisierte den Herrschaftsanspruch Ludwigs XIV: Sie zielte exakt auf das Schlafzimmerfenster des Königs hin, hinter dem allmorgendlich das Lever zelebriert wurde, das Aufstehen des Königs als Staatsakt. Versailles wurde zum Vorbild für viele Schlösser in der Zeit des Absolutismus, so für das Schloss Charlottenburg bei Berlin und das Schloss Schönbrunn bei Wien. Diese These, die im Wesentlichen auf Norbert Elias’ Die höfische Gesellschaft (1933/1969) zurückgeht, wird seit den 1980er Jahren differenziert: Der Hof wird weniger als Instrument zur Zähmung des Adels durch den Fürsten, denn als Kommunikationsplatz zwischen ihm und der adligen Elite und als „Patronage-Börse“ beschrieben. Auch dürfe man Versailles nicht als verbindliches Muster ansehen: Die europäischen Höfe hätten vielfältige Erscheinungsformen und Funktionen gehabt, die zudem einem stetigen Wandel unterworfen gewesen seien. Auch spielte der Landadel als lokale und regionale Elite bei der Durchsetzung der Staatlichkeit weiterhin eine wichtige Rolle. Der Historiker Stefan Brakensiek beschreibt die örtlichen Amtsträger als „Schnittstelle zwischen Behörden und Bevölkerung“. Die katholische Staatskirche Zwar war auch im absolutistischen Frankreich weiterhin der Papst Oberhaupt der Kirche, nicht der König. Sehr wohl versuchte Ludwig aber durch die gallikanischen Artikel den Einfluss des Papstes auf die französische Staatskirche stark einzuschränken. Die Kirche dankte dem König seine Treue vor allem dadurch, dass sie im ganzen Land von der Kanzel verkündete, dass der absolutistische Herrscher seine Macht durch Gottes Gnade ausüben könne. Somit wurde von der einfachen Bevölkerung ggf. jedes vom irdischen Herrscher auferlegte Übel (zunächst) als zu tragende irdische Herausforderung angesehen, die letztlich Gott den Menschen aufgebürdet hat. Untertanen waren auch Protestanten (z. B. Hugenotten), doch diese Konfessionen duldete der absolutistische Herrscher nicht, da nur der Katholizismus die „richtige“ Religion war. Daher wurde ganz Frankreich zwangskatholisiert. Dennoch soll das nicht heißen, dass ein absolutistischer Staat automatisch katholisch war. Es gab auch den Fall absolutistischer Staaten mit protestantischen Untertanen, zum Beispiel die skandinavischen Länder: In Dänemark war die evangelisch-lutherische Konfession Staatsreligion. Die staatlich gelenkte Wirtschaftspolitik (Merkantilismus) Der Merkantilismus zeichnete sich durch eine zentrale, systematische, staatlich gelenkte, einheitliche Wirtschaftspolitik aus. Die so erzielten Staatseinnahmen sind erforderlich zur Finanzierung des Staates (des stehenden Heeres, zum Ausbau der Verwaltung, zur Alimentation des Adels (z. B. fürstliche Bauten, Mäzenatentum, Schlösser, Gärten) und für die Expansionspolitik). Sie orientiert sich an den Interessen des Heeres und des Hofes. Von der Außenpolitik flankiert wurden folgende Maßnahmen ergriffen: Steigerung des Exports, Vermeidung von Importen (Zollpolitik, Bau von Manufakturen), Forcierung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von anderen Staaten. Ausbau von Wirtschafts- und Kriegsflotten zur Sicherung und Förderung von Rohstoffimport und Handel Ausbau des Verkehrsnetzes: Straßen-, Brücken- und Kanalbau Qualitätskontrollen Gründung von Kolonien unter Einbeziehung von Handelsgesellschaften (Abgabe von Verantwortung, automatischer Wettbewerb unter den Gesellschaften), wobei die Kolonien in völliger wirtschaftlicher Abhängigkeit vom Mutterland verbleiben sollten. Der Absolutismus in einzelnen Staaten England Im Unterschied zu Frankreich und Spanien konnte sich der Absolutismus in England nie vollständig durchsetzen. In jahrhundertelangen und oft gewaltsamen Kämpfen hatten die Untertanen ihre Rechte gegenüber dem König gefestigt. Bereits mit der Magna Charta setzten 1215 Adel und Klerus ihre Interessen gegenüber dem englischen König durch. In der Curia Regis traten seit dem 12. Jahrhundert mehrmals im Jahr die Adligen und Ritter zu einem Rat zusammen. Aus diesem Königlichen Rat entwickelte sich langsam ein Parlament. Im 14. Jahrhundert trennte sich das Englische Parlament in das House of Commons und das House of Lords. Im House of Lords saßen der hohe Adel und die hohe Geistlichkeit. Das House of Commons setzte sich aus den Adligen der Grafschaften und den Vertretern der Städte zusammen. Vor allem unter den Königen Jakob I. und seinem Nachfolger Karl I. traten absolutistische Tendenzen in England hervor. Sie versuchten die Rechte des Parlaments weitgehend zu beschneiden. Jakob I. stützte sich als König Englands auf die anglikanische Staatskirche, deren Bischöfe mehrheitlich ebenfalls vom Gottesgnadentum der Könige überzeugt waren. Zugleich lehnte sie die puritanische Lehre ab, die dem König das Recht absprach, seine Untertanen in Gewissensfragen einem Zwang auszusetzen. Karl I. pochte noch mehr als sein Vater auf die Existenz göttlicher Königsrechte und strebte eine Aussöhnung mit der katholischen Kirche an. Er setzte sich mehrfach im Zuge seiner Restaurationspolitik über das Parlament hinweg, indem er ohne dessen Zustimmung Steuern erhob. Karls absolutistische Herrschaftsausübung provozierte den energischen Widerstand des Parlaments, in dem zahlreiche Puritaner vertreten waren. Als entscheidend sollte sich die 1628 erfolgte Wahl Oliver Cromwells in das Unterhaus des Parlaments herausstellen. Dieser gehörte der Gentry an und war ein Puritaner, welcher der radikalen Strömung der Independents angehörte. Im selben Jahr legte das Parlament dem König die Petition of Right vor, welche er unter finanziellem Druck akzeptierte. Die Petition of Right forderte unter anderem den Verzicht des Königs auf Steuererhebungen und den Schutz vor willkürlichen Verhaftungen. Im darauf folgenden Jahr ordnete Karl I. jedoch die Auflösung des Parlaments an und regierte insgesamt elf Jahre bis 1640 de facto als absolutistischer Herrscher, wobei er sich auf Berater wie den Earl of Strafford und Erzbischof William Laud stützte. Als Karl I. führende oppositionelle Parlamentarier aus dem Unterhaus, dem House of Commons verhaften lassen wollte, kam es 1642 zum Englischen Bürgerkrieg. Darin entluden sich nicht nur die Spannungen zwischen dem absolutistisch gesinnten König und dem Unterhaus, sondern auch die Gegensätze zwischen Anglikanern, Puritanern, Presbyterianern und Katholiken. Auf der Seite des Parlaments kämpften vor allem die bürgerliche Kräfte und die protestantischen Puritaner unter der Führung von Oliver Cromwell. Große Teile des Adels, die Katholiken und die Anhänger der anglikanischen Staatskirche unterstützten den König. Das schlagkräftige Heer Cromwells siegte schließlich über die Armee des Königs. Durch seine militärischen Erfolge und Unterstützung durch das finanziell gut ausgestattete Bürgertum war Cromwells Einfluss inzwischen stark gewachsen. Er beauftragte die Armee mit der Festnahme diverser presbyterianischer und königstreuer Abgeordneter. Zudem wurde vielen Abgeordneten der Zutritt zum Parlament verweigert (das sogenannte Pride’s Purge). Das so entstandene „Rumpfparlament“ ordnete auf Betreiben Cromwells einen Prozess gegen Karl I. an. Auf Beschluss des Unterhauses, in dem nur noch Anhänger Cromwells saßen, wurde Karl I. angeklagt, verurteilt und 1649 öffentlich hingerichtet. Nach 1649 etablierte sich die Herrschaft der puritanisch-republikanischen Kräfte im so genannten Commonwealth unter Lord Protector Oliver Cromwell. Schon zwei Jahre nach dessen Tod wurde 1660 die Monarchie unter Karl II. wiederhergestellt, unter dessen Herrschaft es erneut zu Konflikten zwischen König und Parlament kam, die auch religiös motiviert waren. Unter seinem katholischen Nachfolger Jakob II. verschärften sich diese Konflikte, die schließlich in dessen Absetzung durch das Parlament in der Glorious Revolution von 1689 endeten. Unter König Wilhelm von Oranien und seinen Nachfolgern etablierte sich schließlich eine konstitutionelle Ordnung, basierend auf einer Kooperation zwischen Parlament und Monarch, die eine Ausnahmeerscheinung im Europa des 18. Jahrhunderts war. Frankreich Der Absolutismus entstand in Frankreich in seiner vollen Ausprägung in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, wobei es schon unter den Königen Franz I. (reg. 1515–1547) und Heinrich II. (reg. 1547–1559) im 16. Jahrhundert Bestrebungen gab, die Staatslenkung zu zentralisieren und in ihren Händen zu konzentrieren. Doch der Ausbruch der Religionskriege (in Frankreich Hugenottenkrieg) unterbrach diese ersten Tendenzen. Erst mit Heinrich IV. (reg. 1589–1610), der die Religionskriege beendete, begann der Aufbau des Absolutismus, hier verstanden als die Konzentration aller staatlichen Gewalt (Legislative, Exekutive und Judikative) in der Hand des Königs. Ein entscheidender Mitarbeiter des Königs bei seiner Politik war der Politiker Sully als sein Oberintendant der Finanzen, der mit den Mitteln der Reorganisation des Finanzwesens und mit Wirtschaftshilfen die Verwüstungen der Religionskriege beseitigte und dem Land zu neuem Wohlstand verhalf. Nach der Ermordung von König Heinrich IV. 1610 und einer kurzzeitigen Wende in der Politik unter dessen Witwe Maria von Medici, betrat eine Person die weltgeschichtliche Bühne, die entscheidend auf die Ausformung des Absolutismus einwirkte; Kardinal Richelieu. Als Vertrauter des neuen Königs Ludwig XIII. hatte Richelieu die volle königliche Autorität hinter sich und begann konsequent damit, den Hochadel, besonders im Umfeld der königlichen Familie, aus den hohen Gremien und Räten des Königreiches hinauszudrängen. Sein Ziel war es, die Staatspolitik von den partikularen Interessen des Adels zu trennen. Auch war er es, der die Praktik intensivierte, Intendanten (königliche Kommissäre) in die einzelnen Provinzen zu entsenden, um zunächst Teilbereiche (z. B. die Steuern) der Arbeit der adligen Gouverneure zu übernehmen; eine Entwicklung, die von Ludwig XIV. weitergeführt und perfektioniert wurde (siehe unten). Nach dem Tod des Kardinals kam es trotz der Unbeliebtheit der Politik von Richelieu zu seiner Fortführung durch seinen Nachfolger im Amt des Prinzipalministers Kardinal Mazarin. Dieser, ein aufmerksamer Schüler Richelieus, verfolgte die antiaristokratische Politik weiter, wobei der Frondeaufstand (1648–1652) einen kritischen Höhepunkt im Widerstand des Hochadels gegen diese Politik darstellte. Nach dem Tod Mazarins 1661 übernahm Ludwig XIV. persönlich die Regierung und vollendete das System des französischen Absolutismus. Er schuf in dem ab 1661 zu seiner Hauptresidenz aus- und umgebauten Schloss Versailles ein prunkvolles Hofleben, das den (Hoch-)Adel anlockte und ihn an die Person des Königs band, da das Leben am Hof äußerst kostspielig war und der Adel sich verschuldete, um standesgemäß leben zu können. Diese finanziellen Schwierigkeiten nutzte der König aus, indem er nur denjenigen Zuwendungen zukommen ließ, die sich in seiner Nähe aufhielten. Später erließ er sogar einen Anwesenheitszwang für alle Gouverneure seiner Provinzen; deren Aufgaben übernahmen jetzt konsequent die Intendanten, die vollständig vom König abhängig waren. Ein weiterer Erfolg seiner Politik war die Entmachtung der Parlamente, eigentlich Gerichte, die aber auch Mitbestimmung bei der Gesetzgebung forderten. Man kann somit die Entstehungszeit des Absolutismus in Frankreich präzise an den drei Hauptfiguren, Richelieu, Mazarin und Ludwig XIV., festmachen. In fast allen Staaten geht der Absolutismus mit Reformen der Wirtschaft, Verwaltung, des Rechtswesens und des Steuerwesens einher – die Grenzen zum aufgeklärten Absolutismus sind dabei fließend. Ziel der Reformen war die Steigerung der Effizienz des Staates (Staatsräson). Dazu begründete Jean-Baptiste Colbert, Finanzminister und einer der engsten Berater des französischen Herrschers Ludwig XIV., die Wirtschaftsform des Merkantilismus. In Ludwigs Augen waren alle Menschen Untertanen. Den Adligen blieben jedoch soziale Vorrechte, die sogenannten Privilegien. Sie mussten keine Steuern zahlen, hohe Posten in der Armee und der Kirche waren nur ihnen zugänglich; sie wurden vor Gericht bevorzugt gegenüber Nicht-Adeligen. In dieser sogenannten Ständegesellschaft bestanden kaum Aufstiegsmöglichkeiten, man wurde in seinen Stand „hineingeboren“. Es gab in Frankreich in der Zeit des Absolutismus also bis zur Revolution im Jahre 1789 insgesamt drei Stände: erster Stand: Klerus (ungefähr 0,5 % der Bevölkerung) zweiter Stand: Adel (ungefähr 1,5 % der Bevölkerung) dritter Stand: Bürgerfamilien, reiche Kaufleute, niedrige Beamte, Rechtsanwälte, Ärzte, Handwerker, Soldaten, Dienstboten und Bauernfamilien außerhalb der Stände: Tagelöhner, Mägde, Behinderte usw. Mit dem Tod Ludwigs XIV. 1715 und der nachfolgenden Regentschaft Philipps von Orléans endete bereits die Hochblüte des französischen Absolutismus; sein Symbol, das Schloss Versailles, stand für ein Jahrzehnt leer. Philipp von Orléans gab den parlements das Remonstrationsrecht zurück und beendete die Zensur von Autoren der Frühaufklärung und leitete kulturell eine neue Zeit ein. Unter Ludwig XV. dauerte die kulturelle Blüte fort, während die Ideen der Aufklärung sich in den Köpfen der Mehrheit festsetzten. Doch ganz unangefochten konnten der König von Frankreich nie regieren: Seitdem die Generalstände nicht mehr einberufen wurden, verstanden sich die parlements, ständisch besetzte Gerichtshöfe mit auch staatsrechtlichen Kompetenzen, als Vertreter der Rechte und Freiheiten des Landes gegen den absolutistischen Herrschaftsanspruch der Krone. Nachdem die französischen Staatsfinanzen nach dem Siebenjährigen Krieg und mehr noch nach dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg defizitär geworden waren, hintertrieben sie die notwendigen Reformen. Eine Abschaffung der parlements, die René-Nicolas-Charles-Augustin de Maupeou, der Kanzler Ludwigs XV., 1771 staatsstreichartig durchsetzte, wurde von dessen Nachfolger Ludwig XVI. wieder rückgängig gemacht. In der Folge scheiterten mehrere Ansätze zu einer Steuerreform, bis der König sich 1788 gezwungen sah, die Generalstände erneut einzuberufen, wie es das Pariser Parlement gefordert hatte. Damit setzte er eine Dynamik in Gang, die schließlich zur Französischen Revolution und zum Ende des Absolutismus in Frankreich führte. Dänemark-Norwegen Am konsequentesten wurde der Absolutismus in Dänemark-Norwegen durchgesetzt. Historische Vorgeschichte Seit der Kalmarer Union waren die Königreiche Dänemark und Norwegen unter einem König vereint. Die Grafenfehde brachte Dänemark dermaßen in Bedrängnis, dass der Adel unter weitgehendem Verzicht auf seine Macht und Privilegien Christian III. die Königswürde antrug. In seiner Wahlkapitulation versprach dieser dem dänischen Adel, Norwegen dem Dänischen Reich als Provinz einzuverleiben. Dieses Versprechen wurde allerdings nicht eingelöst, sondern Norwegen blieb ein eigenständiger Staat unter dänischer Krone. Doch diese Wahlkapitulation war die Keimzelle des dänisch-norwegischen Absolutismus. Die Vollendung des Absolutismus geschah unter Friedrich III. Von 1657 bis 1660 dauerte der Krieg zwischen Dänemark und Schweden. Reichsrat und Adel, die aufgrund der Wahlkapitulation großen Einfluss auf die Entwicklung gehabt hatten, hatten sich als völlig überfordert erwiesen. Dänemark war finanziell am Ende. Im Herbst 1660 versammelten sich die dänischen Stände in Kopenhagen, um über die Krise zu beraten. Die Hälfte waren Adlige, ein Drittel waren Bürger, ein sechstel waren Geistliche. Die Bauern, die Mehrheit der Bevölkerung, waren nicht vertreten. Der Bürgerstand und die Geistlichen boten dem König das Erbkönigtum an, was gegen den Adel gerichtet war, der bislang das Königswahlrecht besaß. Dessen Widerstand wurde durch den König mit Hilfe militärischer Präsenz in Kopenhagen gebrochen. Am 13. Oktober bot Bischof Svane von Seeland dem König im Namen aller drei Stände das Erbkönigtum an, welches dieser annahm. Damit war seine Wahlkapitulation von 1648 außer Kraft gesetzt. Die Urkunde wurde ihm am 17. Oktober zurückgegeben, am 18. Oktober wurde ihm mit einem Treueid gehuldigt. Der Adel behielt seine wirtschaftlichen Privilegien, verlor aber jeglichen politischen Einfluss. Der König setzte zwar eine Kommission aus den drei Ständen zur Ausarbeitung einer neuen Verfassung ein, erließ aber am 10. Januar 1661 ohne irgendeine Beteiligung eine Verfassung unter dem Namen Instrument eller pragmatisk sanktion om kongens arveret til Danmarks og Norges riger (Instrument oder pragmatische Sanktion über das Erbrecht des Königs für die Reiche Dänemark und Norwegen). Darin heißt es, dass die Untertanen dem König als absolutem und souveränen Erbherren gehuldigt und ihm alle Rechte, die einer Majestät zustehen, übertragen hätten samt „absoluter Regierung“, was aber tatsächlich nicht der Fall gewesen war. Ihm war lediglich als Erbkönig gehuldigt worden. Das Dokument wurde im Laufe des Winters 1661 zur Unterschrift veröffentlicht und von 987 Geistlichen, 381 Bürgern und 183 Adligen unterschrieben. 1662 wurde das Dokument auch nach Norwegen, Island und den Färöern zur Unterschrift versandt. Für das Frühjahr kündigte der König einen Besuch in Norwegen an, im Laufe dessen ihm als Erbkönig gehuldigt werden solle. Das war für Norwegen kein Problem, da dort verfassungsmäßig seit jeher das Erbkönigtum verankert war. Die Huldigung nahm an seiner Statt aber sein ältester Sohn Christian entgegen. Im Gegensatz zu Dänemark legten auch die Bauern durch bevollmächtigte Vertreter den Huldigungseid ab. Am 7. August unterschrieben die Repräsentanten der Stände die „pragmatische Sanktion“ des Königs. Die rechtliche Bedeutung ist allerdings umstritten. Sogner bestreitet die rechtliche Relevanz, da der dänische Reichsrat auch Norwegen vertreten und im Namen Norwegens gehandelt habe. Mestad weist demgegenüber darauf hin, dass mit der Rückgabe der Wahlkapitulationsurkunde der dänische Reichsrat auch die Vertretungsmacht für Norwegen verloren habe. Der Absolutismus war endgültig durchgesetzt. Rechtliche Ausgestaltung Im dänischen und norwegischen Recht, nach welchem die Juristen des 18. Jahrhunderts sich richteten, hieß es, dass der König als absolutistischer (enevold oder enevælde = „ein-Gewalt“) Erbkönig und Herr Dänemarks und Norwegens allein die höchste Macht hat, Recht zu setzen. Nach dieser Auffassung konnte er nicht nur nach Gutdünken Vorschriften erlassen, er konnte auch nach Gutdünken Personen von ihrer Geltung ausnehmen. Er konnte einsetzen und absetzen, wen er wollte. Für die Untertanen hieß es, dass sie den König als allerhöchstes Haupt hier auf Erden als über allen menschlichen Gesetzen stehend, der keinen Richter über sich kennt, achten sollten. Der norwegische Huldigungsakt vom 5. August 1661 mit der Besiegelung des Protokolls vom 7. August lautet: 1665 wurde das Königsgesetz (Kongeloven) erlassen und 1705 gedruckt. Darin wird auch die staatsrechtliche Grundlage der absolutistischen Herrschaft dargestellt. Die einzige Einschränkung bestand in der Bindung des Königs an die Augsburger Konfession (Artikel I) und im Verbot der Reichsteilung (Artikel XIX). Es war die einzige Einführung des Absolutismus in Europa durch ein schriftlich niedergelegtes Gesetz. Allerdings galt das Gesetz nicht in den Herzogtümern Schleswig und Holstein. Zwar war der König „König von Gottes Gnaden“, wie er sich in der Überschrift zum Königsgesetz selbst bezeichnet, aber die absolutistische Herrschaft wurde ihm vom Volk übertragen. Die Machtübertragung und die Eidesleistung waren ein Unterwerfungsvertrag, wie er in der Naturrechtslehre von Hugo Grotius entwickelt worden war. Er begründete den Absolutismus damit, dass das Volk als Körperschaft seine Herrschaftsrechte auf eine Person in beliebigem Umfang, also auch vollständig übertragen könne. Auch Jean Bodin und Henning Arnisaeus sind als Vorbilder für bestimmte Formulierungen im Kongelov identifiziert worden. Diese Übertragungstheorie zeigte sich 1814, als Norwegen als Folge des Kieler Friedens aus dem dänisch-norwegischen Gesamtstaat entlassen wurde. Christian Frederik schrieb daraufhin in seinem Manifest vom 19. Februar 1814, dass „das norwegische Volk von seinem Eid gegenüber … König Friedrich VI. entbunden ist und ihm somit das volle Recht eines freien und unabhängigen Volkes, seine Regierungsverfassung selbst zu bestimmen, zurückgegeben ist“. Dies entspricht der Ausführung von Hugo Grotius über den Absolutismus und die Vertragstheorie: „Das sichere … Zeichen ist, dass mit dem Erlöschen des regierenden Hauses die Staatsgewalt an jedes einzelne Volk für sich zurückfällt.“ Gesellschaftliche Durchsetzung Nach der Verfassungsänderung war noch die gesellschaftliche Durchsetzung erforderlich. Dazu gehörte als wichtiges Element das Recht des Königs, jeden Beliebigen in ein Amt einzusetzen und ihn auch ohne Angabe von Gründen wieder abzusetzen. So konnte er wirksam die Bildung von Neben-Machtzentren verhindern. Tatsächlich machten die absolutistischen Könige Dänemarks bei der Gesetzgebung nur zurückhaltenden Gebrauch von ihrer absoluten Macht, sondern setzten für Neuregelungen Kommissionen ein, in denen die unterschiedlichen Interessen vertreten waren. Um den König gab es im Laufe der Zeit einen Kreis von drei oder vier Aristokraten, die im Geheimen die Regierungsgeschäfte wahrnahmen. Die Bernstorffs, Reventlows und Schimmelmanns entwickelten sich so zur höchsten Aristokratie und konnten aus dieser Position prestigeträchtige Gewinne erzielen, mit denen sie glänzten, wenn sie auch nach 1800 weniger politischen Einfluss hatten und vielmehr die dänische Salonkultur beherrschten. Trotz der Lehre, dass die absolutistische Macht dem König vom Volk übertragen war, spielte die religiöse Untermauerung seiner Autorität eine wichtige Rolle in der Disziplinierung der Gesellschaft. Ab 1659 wurde dem dänischen und norwegischen Volk eingeprägt, dass Gott selbst Friedrich III. geholfen habe, den schwedischen Angriff vom 11. Februar dieses Jahres auf Kopenhagen abzuwehren. Nach dem Königsgesetz von 1665 hatte Gott selbst dem Volk eingegeben, dem König die absolutistische Herrschaft zu übertragen. So wurde dem dänischen und norwegischen Volk eingeschärft, dass die Ziele des Königs und die Ziele Gottes identisch seien. Daher wurde der dänische König in der dänischen Kirche mehr verehrt als Ludwig XIV. in der französischen. So füllte der dänische König das Vakuum, das nach Abschaffung der katholischen Heiligenverehrung entstanden war. Im Laufe der Zeit wurde die panegyrische Huldigungsliteratur immer umfangreicher. Für beklagenswerte Zustände war nicht der König verantwortlich, sondern unfähige oder intrigante Beamte hatten seinen guten Willen verfälscht. Für die indoktrinierende Huldigungsrethorik gab es viele Anlässe, der Geburtstag des jeweiligen Königs, 1749 das 30-jährige Thronjubiläum der Oldenburger und das 100-Jahrs-Jubiläum zur Einführung des Absolutismus. Ein weiteres Instrument zur Disziplinierung war die Kirche. Infolge der Reformation war die Selbständigkeit der Kirche beseitigt und die Geistlichkeit zu einem königstreuen Beamtenapparat geworden. Der König und seine Theologen festigten eine theokratische Königsideologie. In dem Missale Forordnet Alterbok udi Dannark og Norge (Kopenhagen 1688) waren zahlreiche Gottesdienst-Gebete für den König vorgesehen. Die Predigten wurden von der königlichen Kanzlei und von der theologischen Fakultät in Kopenhagen zentral vorgegeben und überwacht. So wurde die lehrmäßige Einheit mit konsequenter Rigidität 200 Jahre lang sichergestellt, bis der Pietismus die Orthodoxie herausforderte. Dabei ging es nicht nur um die Verteidigung gegen den Katholizismus und den Calvinismus. Es ging auch gegen abweichende Ideen lutherischer Kreise aus Deutschland. Ihnen wurde mit Verboten gegen Schriften und Bücherverbrennungen und Landesverweisung von Abweichlern entgegengetreten. Als aber zu Beginn des 18. Jahrhunderts der Pietismus auch auf den königlichen Hof übergriff, formulierte der König einen Staatspietismus, von dem wiederum nicht abgewichen werden durfte. Als Hans Nielsen Hauge in Norwegen die kirchliche Einheit durch Gründung einer Art Freikirche gefährdete, zeigte die absolutistische Kirche noch einmal ihre ganze repressive Macht: Kerkerhaft, Versammlungsverbot und Verbot einschlägigen Schrifttums sowie ein langwieriger und umfassender Prozess, der die Abweichler mit der Notwendigkeit der Verteidigung in Atem hielt. Das waren die klassischen Werkzeuge des Absolutismus, kritische Strömungen zu unterdrücken. So war Norwegen das religiös homogenste Land in Europa. Erst 1784 beendete die theologische Fakultät ihre Funktion als Gedankenpolizei. Ein weiteres Instrument des Machterhalts war die Manipulation der Öffentlichkeit. Die königlichen Rundschreiben und Erlasse wurden in öffentliche und geheime Schreiben eingeteilt. Die Vorbereitung neuer Regelungen blieb geheim, die Verkündung des Ergebnisses oblag der Kirche und den Thingversammlungen. Ab 1798 wurden die Regelungen in der Tidende for Danmark og Norge veröffentlicht. Die Behandlung einer Eingabe an eine Behörde war geheim. Die Antwort wenigen bekannt. Daher kam es nur selten breiteren Widerstand gegen eine Entscheidung. Die Obrigkeit bestimmte auch, welche Nachricht veröffentlicht werden durfte. Die Zensur war ein wirksames Mittel, die öffentliche Meinung zu lenken. Berühmt wurde die Antwort Friedrich VI. auf eine Eingabe um Lockerung der Zensur: Die Universität mit ihrer vollständigen Aufsicht über alle Druckschriften war eines der wirksamsten Mittel der Vereinheitlichung von Kirche und öffentlicher Meinung. Die Druckereien waren eng an den Hof und die Universität gebunden, auch weil diese Institutionen ihre Hauptauftraggeber waren. Nur in der kurzen Epoche von Struensee gab es Pressefreiheit. Daraus wird auch der 150 Jahre dauernde Widerstand der Regierung gegen die Errichtung einer Universität in Norwegen (Oslo) verständlich. Ohne behördliche Kontrolle waren Vereinigungen und Versammlungen nicht gestattet, weder religiöse noch weltliche. Die Ausübung von Berufen war von königlichen Privilegien abhängig. Politische Versammlungen wurden mit harten Strafen verfolgt. Statt des Urheberrechts, das in Großbritannien bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts entwickelt wurde, gab es das Einzelprivileg des Königs zur Veröffentlichung. Dabei half es oft, das Werk einer mächtigen Persönlichkeit oder gar dem König zu widmen. Das alles sorgte für eine regimetreue Öffentlichkeit. Preußen Einen Sonderweg nahm die Ausbildung eines absolutistischen Zentralstaates in Preußen (bis 1701: Brandenburg-Preußen). Hier hatte Friedrich Wilhelm, der „Große Kurfürst“, dem brandenburgischen Landtag bereits im Rezess von 1653 für sechs Jahre mehr als eine halbe Million Taler für ein stehendes Heer abgerungen. Als Gegenleistung hatte er den Junkern weite Zugeständnisse gemacht, etwa was die Umwandlung ihrer Lehns- in Allodialgüter betraf, wo sie die Patrimonialgerichtsbarkeit und die Polizeigewalt über die leibeigenen Bauern behalten durften. Die Beweispflicht, nicht leibeigen zu sein, wurde den Bauern auferlegt. In der Folge trat der brandenburgische Landtag nicht mehr zusammen. Größeren Widerstand machten ihm die Stände des Herzogtums Preußen, die auf ihrem Recht beharrten, bei der polnischen Krone Berufung gegen Maßnahmen des Kurfürsten einzulegen. Diese Beschränkung seiner Souveränität wollte Friedrich Wilhelm nicht hinnehmen: Er ließ sein Heer 1655 gegen Königsberg marschieren, zwang im Vertrag von Wehlau 1657 den polnischen König Johann II. Kasimir, auf die Lehnshoheit über das Herzogtum zu verzichten, und warf 1661 Hieronymus Roth, den renitenten Schöffenmeister eines Königsberger Stadtteils, für den Rest seines Lebens in den Kerker. Erst danach unterwarfen sich die preußischen Stände widerwillig seiner Herrschaft. Immer weiter baute Friedrich Wilhelm nun seine Macht aus: So unterblieb 1660 die an sich fällige Entlassung der Truppe, und die Stände bewilligten ihm die Finanzierung des stehenden Heeres ohne zeitliche Befristung – die Geburtsstunde der preußischen Armee. Auch führte er eine permanente Besteuerung ein, sodass die Steuern nicht mehr jährlich bewilligt werden mussten, und bat auch in außenpolitischen Fragen nicht mehr um die Zustimmung der Stände. Bei all diesen Maßnahmen berief er sich auf eine angebliche „Nezessität“, also einen Notstand, der es legitim erscheinen ließ, die Ständeverfassung außer Kraft zu setzen. Dabei konnte er sich auf ein Dekret Kaiser Ferdinand III. stützen, wonach zum Zwecke der Landesverteidigung und des Festungsbaus alle Untertanen des Heiligen Römischen Reichs zu Steuerleistung verpflichtet waren. Dieser Text gilt als die „Magna Charta das Absolutismus“ im Reich. Sein Sohn, Kurfürst Friedrich III., der sich von 1701 an König Friedrich I. nannte, eiferte dem französischen Vorbild nach, indem er eine großzügige Kulturpolitik (Gründung der Universität Halle 1694 und der Akademie der Wissenschaften 1700) und eine luxuriöse Hofhaltung betrieb. Damit brachte er Preußen an den Rand des Staatsbankrotts. Hiergegen wandte sich sein Nachfolger Friedrich Wilhelm I., der später so genannte „Soldatenkönig“, sofort nach Thronbesteigung 1713: Er forderte von seinen Ministern unbedingten Gehorsam, kommunizierte mit ihnen zumeist nur schriftlich per Kabinettsordre und verlangte von ihnen wie von allen seinen Untertanen Sparsamkeit und Unbestechlichkeit. Auch an sich selbst stellte er hohe Ansprüche: Ein Fürst habe „nicht zu faullentzen, sondern zu arbeiten und seine Lender woll zu Regieren“. Nicht zuletzt durch diese erfolgreiche Sozialdisziplinierung gelang es, die Einkünfte aus den Staatsdomänen deutlich zu steigern, sodass der preußische Staatshaushalt bald einen Überschuss auswies. Der floss aber nicht mehr in die Hofhaltung, die künftig nur noch ein Prozent der staatlichen Ausgaben ausmachte, sondern zu zwei Dritteln ins Heer: Im Lauf seiner Regierungszeit stieg dessen Mannschaftsstärke von 30.000 auf 83.000, die nach dem Kantonsystem einberufen wurden, wodurch die Junker die Offiziere ihrer eigenen, wehrpflichtigen Bauern wurden. Die damit verbundene Militarisierung Preußens erwies sich wirtschaftlich als förderlich, etwa für die Schafzucht und das Tuchmachergewerbe, da für die Uniformen der Soldaten nach dem Montierungsreglement von 1714 keine Stoffe aus dem Ausland importiert werden durften. Ausgediente Soldaten wurden als Beamte und Lehrer weiterbeschäftigt, die Schulpflicht wurde 1717 eingeführt, die Staatsverwaltung wurde modernisiert, zentralisiert und professionalisiert: Von der höheren Beamtenschaft wurde von nun an ein Studium verlangt. 1722/23 vereinheitlichte er alle von ihm bislang in Personalunion regierten Länder rechtlich und verwaltungsmäßig und schuf so den preußischen Gesamtstaat – eine Reform, die sich Maria Theresia für die Habsburgermonarchie Jahrzehnte später zum Vorbild nahm. Durch regelmäßige Inspektionsreisen machte Friedrich Wilhelm seine autokratische Herrschaft für die Untertanen unmittelbar erlebbar. Sein Sohn Friedrich II. systematisierte diese Praxis ab 1740 noch. Die Letztentscheidung über wichtige Fragen behielt sich der König selber vor, die Stände hatten nicht mehr mitzureden. Vielzitiert ist die Bemerkung, die Friedrich Wilhelm 1716 auf eine Eingabe notierte, mit der Junker gegen eine weitere Steuererhöhung, die ihnen ruinös erschien, protestierte: „Ich ruiniere die Junkers ihre Autorität; ich komme zu meinem Zweck und stabilire die Souveraineté wie einen rocher von bronce.“ Dass die Stände und namentlich die Adligen diese politische Entmachtung hinnahmen, lag an den großen Vorteilen, die der absolutistische Staat ihnen bot: Ihre Stellung im Staat als Grundpfeiler einer „staatlich disziplinierten Militäraristokratie“ (Theodor Schieder) wurde schließlich sogar im Preußischen Landrecht verankert, dessen Kodifizierung Friedrich II. 1749 veranlasst hatte. Hinzu kamen die Sicherung des Eigentums ihrer Güter und ihrer Macht über ihre Leibeigenen. Nach dem Historiker Ernst Hinrichs hat Brandenburg-Preußen von allen absolutistischen Staaten Europas „am konsequentesten die Herrschaft des Adels auf dem Lande, in den Gutsbezirken bestärkt und beschützt“. Ob der preußische Absolutismus, wie ihn der Große Kurfürst und der Soldatenkönig schufen, in Kontinuität steht zum aufgeklärten Absolutismus Friedrichs II., oder ob dieser nicht vielmehr mit ihm brach, ist in der Forschung umstritten. Absolutismus als Epochenbegriff In der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft ist die Verwendung als Epochenbegriff etabliert. So nennt etwa Johannes Kunisch 1999 die Ausbildung des absoluten Fürstenstaats als vorrangige „Ausprägung des Zeitalters“. Dagmar Freist kritisiert diese Sicht als etatistisch und einseitig, weil sie auf eine Form der Staatlichkeit abhebt, die sich in mehreren Staaten Europas (etwa Polen-Litauen, England oder den Niederlanden) gerade nicht ausbildete. Tragfähig sei die Epochenbezeichnung nur, wenn man den Prozess der Staatsbildung als „Signum der Epoche“ annehme. Verschiedentlich wird als Epochenbezeichnung mittlerweile der Begriff „Zeitalter des Barock“ gewählt, der neben den politischen Unterschieden auch zeitgenössische religiöse, philosophische und ästhetische Erscheinungen mit einbezieht. So wurde Band 11 Das Zeitalter des Absolutismus des Standardwerks Oldenbourg Grundriss der Geschichte in seiner 4. Auflage 2007 in Barock und Aufklärung umbenannt. Der Historiker Peter Baumgart dagegen plädiert für eine Beibehaltung des Epochenbegriffs und verweist auf die lange Forschungstradition und die fehlende Alternative, da sich die Stilbezeichnung Barock „nicht ohne erhebliche Schwierigkeiten zu einer Epochenbezeichnung ausweiten lasse“. Der Historiker Martin Wrede meint, dass der Epochenbegriff Barock für die Jahrzehnte vor der Französischen Revolution nicht weniger verwirrend sei als Absolutismus, da der französische baroque schon mit Ludwig XIII. oder mit der Regentschaft Gaston von Orléans geendet habe: Danach begann die Französische Klassik. Absolutismus in der Gegenwart In einigen Staaten der Welt bestehen noch heute absolute Monarchien. Heute werden Sultan Hassanal Bolkiah (Brunei), König Mswati III. (Eswatini), Scheich Tamim bin Hamad Al Thani (Katar), Sultan Haitham ibn Tariq (Oman), König Salman ibn Abd al-Aziz (Saudi-Arabien) und Papst Franziskus (Vatikanstadt) als absolutistische Monarchen bezeichnet. Literatur Einführungen Heinz Duchhardt: Absolutismus. In: Staatslexikon. Recht, Wirtschaft, Gesellschaft. 8., völlig neu bearbeitete Auflage. Bd. 1, Herder, Freiburg 2017, ISBN 978-3-451-37512-5 (staatslexikon-online.de) Dagmar Freist: Absolutismus (= Kontroversen um die Geschichte.). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-534-14724-3. Epochendarstellungen Walther Hubatsch: Das Zeitalter des Absolutismus 1600–1789. 4., ergänzte Auflage. Westermann, Braunschweig 1975, ISBN 3-14-160357-X. Johannes Kunisch: Absolutismus. Europäische Geschichte vom Westfälischen Frieden bis zur Krise des Ancien Régime (= UTB. Bd. 1426). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1999, ISBN 3-8252-1426-5. Rudolf Vierhaus: Staaten und Stände. Vom Westfälischen bis zum Hubertusburger Frieden 1648 bis 1763. Propyläen, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-548-33143-2. Fritz Wagner: Europa im Zeitalter des Absolutismus und der Aufklärung (= Handbuch der europäischen Geschichte. Band 4). Union, Stuttgart 1968; 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 1996, ISBN 3-12-907560-7. Allgemeines und Forschungskonzept Perry Anderson: Die Entstehung des absolutistischen Staates. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-518-10950-2. Ronald G. Asch, Heinz Duchhardt (Hrsg.): Der Absolutismus – ein Mythos? Strukturwandel monarchischer Herrschaft in West- und Mitteleuropa (ca. 1550–1700). Böhlau, Köln 1996, ISBN 3-412-06096-8. Darin: Nicholas Henshall: Early Modern Absolutism 1550–1700. Political Reality or Propaganda. S. 25–53 (uibk.ac.at, Digitalisat). Peter Baumgart: Absolutismus ein Mythos? Aufgeklärter Absolutismus ein Widerspruch? Reflexionen zu einem kontroversen Thema gegenwärtiger Frühneuzeitforschung. In: Zeitschrift für historische Forschung. Bd. 27, 2000, S. 573–589. Dazu die Replik von Heinz Duchhardt: Die Absolutismusdebatte – eine Antipolemik. In: Historische Zeitschrift. Bd. 275, 2002, S. 323–331. Richard Bonney: L’absolutisme (= Que sais-je? Bd. 2486). PUF, Paris 1989, ISBN 2-13-042616-6. Nicholas Henshall: The Myth of Absolutism. Change and Continuity in Early Modern European Monarchy. Longman, London 1992, ISBN 0-582-05618-7. Dazu die Rezension von Heinz Duchhardt: Absolutismus. Abschied von einem Epochenbegriff? In: Historische Zeitschrift. Bd. 258, 1994, S. 113–122. Ernst Hinrichs: Fürsten und Mächte. Zum Problem des europäischen Absolutismus. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-36245-5. Leonhard Horowski: Das Europa der Könige. Macht und Spiel an den Höfen des 17. und 18. Jahrhunderts. 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Volker Press: Vom „Ständestaat“ zum Absolutismus. 50 Thesen zur Entwicklung des Ständewesens in Deutschland. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Ständetum und Staatsbildung in Brandenburg-Preußen. Ergebnisse einer Fachtagung. Berlin 1983, S. 319–326. Heinz Schilling: Höfe und Allianzen. Deutschland 1648–1763 (= Siedler Deutsche Geschichte. Band 6). btb, 1998, ISBN 3-442-75523-9. Sølvi Sogner: Krig og fred 1660–1780 (= Aschehougs Norges historie, Bd. 6). Oslo 1996, ISBN 82-03-22019-3. Günter Vogler: Absolutistische Herrschaft und ständische Gesellschaft. Reich und Territorien von 1648 bis 1790 (= UTB. Bd. 1898). Ulmer, Stuttgart 1996, ISBN 3-8252-1898-8. Adam Wandruszka: Zum „Absolutismus“ Ferdinands II. In: Mitteilungen des Oberösterreichischen Landesarchives. Bd. 14, 1984, S. 261–268 (). Weblinks Absolutismus in Thüringen (PDF; 82 kB) Kongeloven – Königsgesetz (dänisch) Absolutismus- und Erbkönigtumsdokument (dänisch) Einzelnachweise Staatstheorie und -praxis des Barock Gesellschaftsform Politische Ideengeschichte (Frühe Neuzeit) Herrschaftsform Monarchische Staatsform
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Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 befällt auch das Gehirn. Dort sorgt es für Entzündungen, die sich auf das Gedächtnis auswirken können. Viele Covid-19-Patienten klagen auch darüber, wenig zu riechen und zu schmecken. Eine Covid-19-Erkrankung kann mit neurologischen Problemen einhergehen. Patienten klagen beispielsweise über Kopfschmerzen, die lange anhalten, oder über Gedächtnislücken. Auch große Müdigkeit, die Experten Fatigue nennen, kann eine Folge der Virusinfektion sein. Neben Husten und Fieber zählen außerdem der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns zu den ersten Anzeichen einer Ansteckung mit SARS-CoV-2. Bei den meisten Patienten gehen diese neurologischen Symptome bald wieder vorbei. Aber einzelne Covid-19-Erkrankte klagen auch nach Monaten noch darüber, wenig zu schmecken und zu riechen.
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Das Office of Strategic Services (OSS; deutsch: Amt für strategische Dienste) war von 1942 bis 1945 ein Nachrichtendienst des Kriegsministeriums der Vereinigten Staaten. Auftrag Die Aufgabengebiete des OSS umfassten die operative Beschaffung von Informationen, Desinformation, psychologische Kriegsführung, Partisanen-Unterstützung, asymmetrische Kriegsführung, Sabotage und Spionageabwehr. Organisation Das OSS unterstand direkt den Vereinigten Stabschefs des Kriegsministeriums und arbeitete ihnen zu. Damit stand es in direkter Konkurrenz zum G-2 (Heeresnachrichtendienst) der Army. Obwohl zuständig für die Aufklärung im Ausland, gab es Regionen, in denen das OSS nicht aktiv war, so z. B. Lateinamerika, wo das FBI für die Auslandsspionage verantwortlich zeichnete. Gleichzeitig wurden die Aktivitäten vom militärischen Nachrichtendienst G-2 und dem Marinenachrichtendienst argwöhnisch beobachtet und die zuständigen Stellen versuchten eifersüchtig, ihre Zuständigkeitsbereiche zu verteidigen, da es etliche Überschneidungen und Parallelaufgaben gab. Rekrutierung und Ausbildung Der Leiter des OSS, Major General Donovan, war anfangs Mitglied des Rooms gewesen, einer monatlich konspirativ tagenden Geheimloge führender US-Industrieller, die diskret Wirtschaftsinformationen aus dem Ausland austauschten. Die Söhne seiner Geschäftsfreunde, die sich vom OSS Ruhm versprachen, wurden bevorzugt rekrutiert. Bekannte Mitarbeiter Der Philosoph Herbert Marcuse arbeitete für das OSS. Andere bekannte Persönlichkeiten waren der marxistische Ökonom Paul Sweezy, der Währungsexperte Charles P. Kindleberger, der Historiker und Wirtschaftswissenschaftler Jürgen Kuczynski, der Historiker Barrington Moore Jr., der Spion Fred Mayer, der Chemiker Hans Wienberg, der Schriftsteller Carl Zuckmayer und der deutsch-amerikanische Politikwissenschaftler Franz Neumann. Ausrüstung Da eines der Haupttätigkeitsfelder der Organisation die konspirative Nachrichtenbeschaffung und die Partisanenunterstützung war, experimentierte Donovan hauptsächlich mit technischen Neuentwicklungen im Bereich getarnter Waffen (Stich- und Schusswaffen sowie Schalldämpfer) z. B. die Stinger-Pistole und Ausrüstungsgegenständen, deren eigentliche Funktion nicht gleich erkennbar sein sollte und die so den Agenten bei einer Kontrolle hinter den feindlichen Linien nicht verraten würde. Auch Techniken der nachrichtendienstlichen Kommunikation und Informationsweitergabe (Geheimtinte etc.) wurden genutzt und stetig weiterentwickelt. Aus Europa eintreffende Passagiere wurden nicht nur über die Verhältnisse befragt, die OSS kaufte ihnen auch Alltagsgegenstände europäischer Herkunft ab bis hin zu gebrauchten Kleidern, welche für die Untergrundarbeit von Wert hätten sein können. Geschichte Gründung Das am 11. Juli 1941 von Präsident Franklin D. Roosevelt ins Leben gerufene, zunächst zivile Office of the Coordinator of Information (COI) wurde am 13. Juni 1942 in das Office of Strategic Services umgewandelt. Er war ein operativ arbeitender Nachrichtendienst, der den Vereinigten Stabschefs im Kriegsministerium direkt unterstand und zuarbeitete. Alle Abteilungen bestanden bereits im COI. Bei der Gründung des OSS stand der britische Auslandsnachrichtendienst MI6 Pate. Einziger Leiter des OSS war der reaktivierte Kriegsveteran und Wallstreet-Anwalt „Wild Bill“ Donovan (1883–1959), ein Freund des Präsidenten, der bereits als Colonel den Vorläufer der Behörde geleitet hatte und Ende 1944 zum Major General befördert worden war. Viele Pläne erwiesen sich als praxisuntauglich und man musste erst einen hohen Blutzoll (einschließlich des einheimischen Widerstandes) leisten, um die notwendige Erfahrung zu sammeln, wie ein Kampf hinter feindlichen Linien optimal zu führen war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde eine Abteilung des OSS damit beauftragt, im besetzten Deutschland Film- und Bilddokumente als Beweismittel für die Nürnberger Prozesse zu suchen und zu sichern. Einsätze Partisanenunterstützungseinsätze Die reine Aufklärungsarbeit war weniger erfolgreich, da die Hauptlast der Informationsgewinnung durch die Luftaufklärung der US Army Air Force (durch Luftbildauswertung) getragen wurde. Dagegen erzielte das OSS recht gute Ergebnisse mit der Ausbildung, Ausrüstung und Führung einheimischer Partisanengruppen hinter den feindlichen Linien. Es führte Operationen in Italien, Griechenland, Jugoslawien, Norwegen und Frankreich durch. Vorbereitungen für D-Day So sprangen in den Monaten vor der alliierten Landung in der Normandie (Operation Overlord) etliche 3-Mann-Teams, die so genannten Jedburgh Teams (benannt nach ihrem schottischen Ausbildungsort Jedburgh), im deutsch-besetzten Frankreich ab, um Kontakt mit der Résistance aufzunehmen und sie im Partisanenkampf und in der Vorbereitung der Invasion zu unterstützen. Die nächstgrößere Einheit war die Operational Group (OG) mit 34 Mann, die sich aber auch bei Bedarf in zwei 17-Mann-Teams aufteilen konnte. Die OSS-OGs waren die direkten Vorläufer der Special Forces der Green Berets Detachments. Pazifik Das OSS war trotz der Ablehnung durch General Douglas MacArthur, den Oberbefehlshaber des pazifischen Kriegsschauplatzes, der die Arbeit des G-2 bevorzugte, dennoch auch im südostasiatischen und pazifischen Raum aktiv, in dem es Mao Zedongs Rote Armee im Guerillakampf unterstützte. Nachrichtendienstliche Einsätze Ertragreichster OSS-Agent war Allen Dulles, der im neutralen Bern eine nahezu ungetarnte Anlaufstelle für Überläufer unterhielt, wo u. a. Fritz Kolbe vorstellig wurde und Vermittler von Karl Wolff die Kapitulation der deutschen Streitkräfte in Italien verhandelten. Erfolgreicher waren Operationen der psychologischen Kriegsführung mit Flugblatt- und Radiokampagnen, die den Feind demoralisieren sollten. Bekannteste OSS-Partnerin war Marlene Dietrich, die neben dem Fronttheater für die alliierten Truppen über den Hörfunk die Deutschen zur Kapitulation aufforderte. Das OSS stand ab 1943 mit der österreichischen Widerstandsgruppe rund um Kaplan Heinrich Maier in Verbindung. Dadurch gelangten die exakten Zeichnungen der V-2-Rakete bzw. des Tigerpanzers, aber auch Lageskizzen von Waffenfabrikationsanlagen an alliierte Generalstäbe, um damit alliierten Bomber genaue Luftschläge zu ermöglichen. Die Gruppe wurde nach und nach wegen eines Doppelagenten, der sowohl für das OSS als auch die Gestapo arbeitete, von den deutschen Behörden ausgehoben und die meisten Mitglieder wurden nach Volksgerichtshofverfahren hingerichtet. Mitarbeiter des OSS waren u. a. auch der deutsche Philosoph Herbert Marcuse, zeitweilig Chef der Europa-Sektion des Dienstes, sowie der Schriftsteller Klaus Mann. Dieser verfasste einige Monate nach der alliierten Landung auf Sizilien, welche das OSS unter dem Decknamen Operation Husky zusammen mit dem Marinenachrichtendienst (ONI) vorbereitet hatte, für die während der Invasion in Italien vorrückende 5. US-Armee Flugblätter zum Abwurf hinter den deutschen Linien und Texte für Grabenlautsprecher. Er verhörte während des Italien-Feldzuges auch deutsche Kriegsgefangene, damit die Stimmung in der Truppe genauer analysiert werden konnte. 1944 nahm das Londoner Büro des OSS Kontakte zur Freien Deutschen Bewegung in Großbritannien auf, um aus ihren Reihen geeignete Kandidaten anzuwerben. Die Kontaktaufnahme erfolgte über Jürgen Kuczynski, den damaligen Leiter der Freien Deutschen Bewegung, und Erich Henschke aus der Leitung der KPD-Emigrantenorganisation für das Vereinigte Königreich. Die Kandidatenliste wurde von Seiten der deutschen Emigranten mit der GRU abgestimmt. Die sieben ausgewählten Kandidaten sollten per Fallschirm hinter den deutschen Linien abspringen. Drei der Agenten, Anton Ruh, Paul Lindner und Kurt Gruber, wurden 2006 postum von der Regierung der USA unter George W. Bush mit dem Silver Star gewürdigt. Der Historiker Brian Nelson Macpherson hob in seiner Dissertation hervor: „Keine andere Quelle des Nachrichtendienstes war so hilfreich in der zuverlässigen Wahrnehmung von Einzelheiten während der letzten Kriegsmonate.“ Dieser Einsatz wurde auch als Operation Hammer bezeichnet. Zudem bereitete das OSS 1944 auch die nicht zum Einsatz gekommene Operation Iron Cross vor. Mit der Operation Sunrise etablierte das OSS bereits früh eine amerikanische Zusammenarbeit mit Personen des späteren Bundesnachrichtendienstes. Generalmajor Reinhard Gehlen leitete von 1942 bis 1945 im Generalstab des Heeres die Spionageabteilung Fremde Heere Ost. Unmittelbar nach dem Krieg wurden Gehlen und seine gesamte Organisation (die vor allem aus SS-, SD- und Abwehr-Leuten bestand) in den Dienst des amerikanischen Geheimdienstes gestellt. Gehlen wurde damit beauftragt, einen deutschen Auslandsnachrichtendienst aufzubauen, der sich vor allem gegen die Sowjetunion richten sollte. Die Organisation Gehlen wurde später durch die CIA übernommen. Für die Spionageabwehr war während des Krieges die Abteilung X-2 zuständig. Persönlichkeitsprofil Hitlers Donovan beauftragte den Harvard-Psychoanalytiker Walter Charles Langer, ein Profil über Adolf Hitlers Persönlichkeit zu erstellen. Langer befragte hierfür Personen, die aus dem Deutschen Reich in die Vereinigten Staaten gekommen waren, so zum Beispiel Eduard Bloch, den Arzt von Klara Hitler, Ernst Hanfstaengl, den ehemaligen Auslandspressechef der Nationalsozialisten, und William Patrick Hitler. Der Bericht aus dem Jahr 1943 schildert unter anderem „Hitlers wahrscheinliches Verhalten in der Zukunft“: Auflösung Das von Präsident Harry S. Truman von Anfang an mit Argwohn bedachte OSS wurde nach dem Zweiten Weltkrieg am 20. September 1945 wieder aufgelöst. Die direkte Nachfolge-Organisation des OSS war die SSU (Strategic Services Unit); deren Hauptquartier in Deutschland war in Wiesbaden, von wo aus auch die ersten erfolgreichen Versuche gestartet wurden, deutsche NKWD-Agenten zu Doppelspionen umzufunktionieren. Einige Veteranen installierten einen OSS-Mythos durch eine Vielzahl entsprechender Abenteuerromane, Comics und Spielfilme. Die Übernahme der ehemaligen OSS-Agenten in die 1947 gegründete Central Intelligence Agency oder das American Committee for a United Europe verlief jedoch keineswegs automatisch: Viele verweigerten sich und suchten nach anderen Betätigungsfeldern. Die ehemalige Mitgliedschaft im OSS erwies sich zwar für manche als Sprungbrett für wirtschaftliche Karrieren – andere sahen nach Kriegsende eher kritisch auf die historische Rolle des OSS zurück. Die Akten des OSS wurden teilweise in den 1970er und 1980er Jahren freigegeben. Im August 2008 veröffentlichte das Nationalarchiv der USA 35.000 weitere Personalakten sowie Dokumente über geheime Einsätze. Mediale Rezeption O.S.S. (1946); Regie: Irving Pichel Im Geheimdienst (1946), Regie: Fritz Lang 13 Rue Madeleine (1947); Regie: Henry Hathaway Captain Carey, U.S.A. (1950); Regie: Mitchell Leisen O.S.S. (1957/58), britische Fernsehserie über den Einsatz eins OSS-Agenten im besetzten Frankreich mit Ron Randell in der Hauptrolle Der gute Hirte (2006); Regie: Robert De Niro, behandelt die Gründung des OSS und der Nachfolge-Organisation CIA Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (2008); Regie: Steven Spielberg, Professor Jones wird als ehemaliger OSS-Agent eingeführt, dessen damaliger Partner McHale sich als Doppelagent herausstellt Spy Kids (2001); Regie: Robert Rodriguez, filmische Persiflage über einen Geheimdienst namens OSS. Im zweiten Teil, Spy Kids 2 – Die Rückkehr der Superspione (2002), wird ein Donovan Direktor. Das zweite Gedächtnis, (2000), Roman von Ken Follett, die vier Hauptpersonen in dem Roman haben beim OSS gedient, einer davon arbeitet in der Zeit in der das Buch spielt beim CIA. Literatur Petra Marquardt-Bigman: Amerikanische Geheimdienstanalysen über Deutschland 1942–1949. (= Studien zur Zeitgeschichte, Bd. 45). Oldenbourg Verlag, München 1995 (Volltext online verfügbar). Christof Mauch: Schattenkrieg gegen Hitler. Das Dritte Reich im Visier der amerikanischen Geheimdienste 1941 bis 1945. Deutsche Verlags-Anstalt DVA, München 1999, ISBN 3-421-05196-8. Richard Cutler: Counterspy. Memoirs of a Counterintelligence Officer in World War II and the Cold War, Brassey’s, Dulles 2004, ISBN 1-57488-839-0 (englisch). Franz Neumann, Herbert Marcuse und Otto Kirchheimer: Im Kampf gegen Nazideutschland. Die Berichte der Frankfurter Schule für den amerikanischen Geheimdienst 1943 – 1949, herausgegeben von Raffaele Laudani. Übersetzt von Christine Pries. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2016, ISBN 978-3-593-50345-5. Weblinks Michael Warner: (englisch) Informationen über die „Operational Groups“ des OSS und ihre Tätigkeit im Zweiten Weltkrieg (englisch) (englisch) (englisch) OSS Society (englisch) Secret Norwegian sites in Sweden 1944–1945 financially supported by the OSS The Office of Strategic Services (englisch) (englisch) OSS. Ehrenliste, Auszeichnungen und Bilder (englisch) Ashley Narayan: The Office of Strategic Services. In: Transatlantic Perspectives, 14. Februar 2011 (abgerufen am 1. Oktober 2012) Einzelnachweise Historischer Nachrichtendienst (Vereinigte Staaten) Pazifikkrieg Vereinigte Staaten im Zweiten Weltkrieg Nachrichtendienste im Zweiten Weltkrieg Gegründet 1942 Aufgelöst 1945
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Carcassonne [] (okzitanisch: ) ist eine französische Stadt mit Einwohnern (Stand ) und Präfektur des Départements Aude. Sie ist Sitz des Gemeindeverbands Carcassonne Agglo mit über 105.000 Einwohnern. Ihr Wahrzeichen ist die mittelalterliche, auf einem Hügel der Altstadt gelegene, als Cité von Carcassonne bezeichnete Festung. Carcassonne liegt etwa 70 Kilometer nordwestlich von Perpignan an einer alten Handelsstraße zwischen Mittelmeer und Atlantik. Die Stadt liegt an den Flüssen Aude und Fresquel und wird vom Canal du Midi durchquert. Geschichte Carcassonne hieß, als es in der Antike im Gebiet der Volcae Tectosages lag, Carcas(s)o. Dessen Bewohner besaßen unter römischer Herrschaft das latinische Bürgerrecht. Nun gehörte Carcaso zur Provinz Gallia Narbonensis. Caesar ließ hier einen Waffenplatz und Kriegsmagazine errichten. Der Ort hieß zur Römerzeit Colonia Iulia Carcaso. 462 fiel er an den westgotischen König Theoderich II. Das Bistum Carcassonne wurde 533 gegründet. Bei Carcassonne schlug Rekkared I. 589 die Franken. Die Westgoten hielten sich im Besitz der Stadt, bis diese 725 von aus Spanien kommenden Sarazenen erobert wurde. Indessen dauerte die arabische Herrschaft nur bis etwa 759, als Pippin der Jüngere ganz Septimanien unterwarf und mit dem Frankenreich vereinigte. Die Stadt wurde dann Sitz von Grafen; der erste namentlich bekannte hieß Bello und regierte Anfang des 9. Jahrhunderts zur Zeit Karls des Großen. Nach dem Tod Raimund Rogers (1067) kam Carcassonne formell unter die Oberhoheit der Grafen von Barcelona bzw. Könige von Aragón, doch herrschten die aus dem Haus Trencavel stammenden nunmehrigen Vizegrafen von Carcassonne weitgehend selbständig. Im Mittelalter lebten 3.000–4.000 Menschen in Carcassonne, das Anfang des 13. Jahrhunderts zu den Hauptstützpunkten der Katharer gehörte. 1209 war es Ziel des Albigenserkreuzzugs. Die Stadt war bereits mit Flüchtlingen überfüllt und bot nach zweiwöchiger Belagerung die Kapitulation an. Die zwei Wochen hatten die Einwohner genutzt, um durch unterirdische Gänge in die nahe liegenden Wälder zu fliehen. Es blieben etwa 500 Einwohner, vor allem Greise, Kranke und Kinder, zurück. Von diesen durften 100 die Stadt verlassen, die anderen 400 wurden verbrannt oder gehängt. 1247 verzichtete der letzte Vizegraf von Carcassonne, Raimund II. Trencavel, endgültig gegenüber Ludwig IX. auf seine Ansprüche auf die Stadt, die nun zur französischen Krondomäne kam. Ab 1247 entstand am linken Flussufer die Unterstadt. Gemäß dem Vertrag von Corbeil (1258) wurde Carcassonne eine Grenzfestung zwischen Frankreich und dem Königreich Aragón. In der Anfangsphase des Hundertjährigen Kriegs eroberten die Engländer 1355 die Unterstadt und brannten sie nieder. 1591 fiel Carcassonne in die Hände der Heiligen Liga, die erst 1596 Heinrich IV. als französischen König anerkannte. Die Unterstadt entwickelte sich im Laufe der auf ihre Gründung folgenden Jahrhunderte; hier wohnt auch heute die überwiegende Zahl der Menschen. Demgegenüber ist die heutige Altstadt, insbesondere die Festung auf dem Hügel, im Laufe der Jahrhunderte zunehmend verfallen. Die Festung wurde erstmals 1853 von Eugène Viollet-le-Duc restauriert und liegt heute in der Altstadt. Der Canal du Midi führte anfänglich an der Stadt vorbei, da man sich nicht ausreichend an den Kosten seines Baus beteiligte. Der Bau der für den Handel günstigeren Führung durch die Stadt wurde 1786 begonnen und infolge der Unterbrechung durch die Französische Revolution erst am Anfang des 19. Jahrhunderts beendet. Bei einem islamistischen Anschlag mit nachfolgender Geiselnahme in Carcassonne und dem benachbarten Trèbes tötete ein 26-jähriger Mann am 23. März 2018 vier Menschen und verletzte mindestens zwölf weitere. Bevölkerungsentwicklung Quellen: Cassini und INSEE Sehenswürdigkeiten Cité von Carcassonne Die Cité de Carcassonne auf dem rechten Ufer der Aude gehört seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Sie ist mit 4 Millionen Besuchern pro Jahr die touristische Hauptattraktion der Stadt und eines der am häufigsten besuchten Reiseziele Frankreichs. Die mittelalterliche Festungsanlage ist von ihrer Größe und ihrem Erhaltungszustand her einzigartig in Europa. Die noch bewohnte Cité wird von einem doppelten Mauerring umschlossen. Hauptgebäude im Innern sind eine Burg (Château comtal) und eine Kirche (Basilique Saint-Nazaire). Ehemalige Kathedrale Saint-Nazaire und Saint-Celse 1096 besuchte Papst Urban II. die Stadt und segnete die für einen Neubau bestimmten Steine. Der romanische Bau, der das heutige Langhaus bildet, war wahrscheinlich um die Mitte des 12. Jahrhunderts vollendet. Der Ausbau im gotischen Stil dauerte bis 1330. Die Kathedrale war bis 1801 Bischofssitz. Kathedrale Saint-Michel Diese Kirche wurde im 13. Jahrhundert zunächst als einfache Stadtpfarrkirche errichtet. Im Rahmen des Konkordats von 1801 wurde die Kirche zur Kathedrale des Bistums Carcassonne erhoben. Sonstige Im Inneren der Burg wurde 1127 das château comtal („Grafenschloss“) errichtet. Innerhalb der Burgstadt bilden seine Mauern ein Rechteck, das von fünf Türmen und einem Graben beschützt wird. Der Canal du Midi („Kanal des Südens“) verbindet Toulouse mit dem Mittelmeer bei Sète. Die Kirche Saint-Gimer wurde in den Jahren 1854–1859 von Eugène Viollet-le-Duc gebaut. Weitere Sehenswürdigkeiten sind: Die Bastide Saint-Louis Die alte Brücke Pont Vieux aus dem 14. Jahrhundert Der Neptunbrunnen auf dem Place Carnot (18. Jahrhundert) Die Markthallen (Les Halles) Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Carcassonne Verkehr Carcassonne liegt an der Autoroute A 61, die Narbonne mit Toulouse verbindet. Mit der Eisenbahn ist die Stadt über die Bahnstrecke von Bordeaux nach Sète sowie über die in Carcassonne beginnende Bahnstrecke nach Rivesaltes zu erreichen. Westlich des Ortes befindet sich der Flughafen Carcassonne. Die Stadt als Drehort für Filme Carcassonne wurde und wird vor allem wegen der historischen Festung oft als Filmkulisse und auch als Drehort für zahlreiche Filme verwendet. So ließ sich Walt Disney von den Festungstürmen für seine Zeichentrickfilme Schneewittchen und Dornröschen inspirieren. 1965 wurden Teile der Filmkomödie „Scharfe Sachen für Monsieur“ mit Louis de Funès hier gedreht. 1981 diente die Stadt und Umgebung als Schauplatz der deutsch-französischen Coproduktion Super-Biester! 'nen Freund zum Geburtstag (Une glace avec deux boules), einer Jugend- und Familienkomödie mit Désirée Nosbusch und Valérie Dumas in der Hauptrolle. Für den Film „Die Besucher“, der im Mittelalter spielt und 1993 produziert wurde, war die Stadt ein idealer Drehort. Die imposante Kulisse ist auch im 2008 entstandenen Fantasy-Film „Der Brief für den König“ zu sehen. Die Festung diente auch als Kulisse für den Abenteuerfilm „Robin Hood – König der Diebe“. Persönlichkeiten Petrus Nolascus (um 1182/89 – 1249/56), Gründer des Mercedarier-Ordens (Geburtsort strittig) Jacques Gamelin (1738–1803), Maler Fabre d’Églantine (1750–1794), Dichter Bernard Viguerie (1761–1819), Musiker und Komponist Eugène de Laprade (1763/64–1816), Abt von Darfeld-Rosenthal Édouard Ourliac (1813–1848), Schriftsteller Paul Sabatier (1854–1941), Chemiker und Nobelpreisträger Maurice Sarrail (1856–1929), General des Ersten Weltkriegs Eugène Py (1859–1924), Filmpionier Henri Salaman (1867–1910), Offizier und Gründer der Stadt Niamey François-Paul Alibert (1873–1953), Schriftsteller Ferdinand Alquié (1906–1985), Historiker und Philosoph André Cayatte (1909–1989), Filmregisseur Henri Gougaud (* 1936), Schriftsteller und Chansonnier Albert Fert (* 1938), Nobelpreisträger für Physik 2007 Claude Martí (* 1940), okzitanischer Liedermacher, Lyriker und Romancier Alain Colmerauer (1941–2017), Informatiker Xavier Lapeyre (* 1942), Autorennfahrer Gérard Walther (* 1943), Grafiker und Maler Jean-Marie Besset (* 1959), Dramatiker und Drehbuchautor Olivia Ruiz (* 1980), Musikerin Otman Djellilahine (* 1987), Fußballspieler Städtepartnerschaften Eggenfelden in Niederbayern Baeza in Spanien Tallinn in Estland Literatur Belletristik Ernst Wilhelm Heine: Die Raben von Carcassonne. Roman. btb-Verlag, München 2005, ISBN 3-442-73327-8. Paul Heyse: Die Dichterin von Carcassonne. Novelle. In: Gesammelte Werke. Neue Serie, Bd. 8 (Novellen IX). Hertz, Berlin 1885, S. 1–56 (Digitalisat im Internet Archive). Helene Luise Köppel: Das Gold von Carcassonne. Aufbau-Taschenbuch-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-7466-2329-0 (früherer Titel Die Geheimen Worte. Südfrankreich im Jahre 1299). Kate Mosse: Das verlorene Labyrinth („The labyrinth“). Weltbild-Verlag, Augsburg 2009, ISBN 978-3-86800-181-5. Jens-Uwe Sommerschuh: Carcassonne. Roman. Aufbau-Taschenbuchverlag, Berlin 2001, ISBN 3-7466-1790-1. Sachbücher Lily Deveze: Carcassonne. Bonechi, Florenz 1997, ISBN 88-7009-976-8. Jean Girou: Carcassonne. 2000 ans d'Histoire. Editions du Languedoc, Albi 1949. Jean Guilaine (Hrsg.): Histoire de Carcassonne. Edition Privat, Toulouse 1984, ISBN 2-7089-8234-6 (Pays et villes de France). Frédérik Letterlé (Hrsg.): Carcassonne. Études archéologiques. SESA, Carcassonne 2009, ISBN 978-2-9531120-1-6. Pierre Morel: Ansichten von Carcassonne. Arthaud, Paris 1967. Ralf Nestmeyer: Languedoc-Roussillon. 3. Aufl. Michael-Müller-Verlag, Erlangen 2006, ISBN 3-89953-214-7. Jean P. Panouillé: Die Festung Carcassonne. Ouest France, Rennes 1987. Agnes Ploteny: Carcassonne. Katharische Burgen. Editions Estel, Blois 2004, ISBN 2-912426-16-2. Jean Roubier: La cité de Carcassonne. Edition Challamel, Paris 1948 (Charme de la France; 6). Weblinks Offizielle Tourismussite Katharer in Südfrankreich Einzelnachweise Ort in Okzitanien Präfektur in Frankreich Stadt in Frankreich Weinbauort in Frankreich Ort an der Aude
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Job-Benachrichtigungen erstellen | Academic Work\nMöchtest du einen interessanten Job finden, der zu dir passt, ohne zu viel Zeit in die Stellensuche zu investieren? Dank unserer personalisierten Suchmaschine ist das möglich! Wenn du deinen Job-Alert einrichtest, erhältst du eine E-Mail, sobald eine neue Stelle veröffentlicht wird, die deinen Kriterien entspricht. Du kannst selbstständig deinen Job-Alert auswählen und ihn so allgemein oder detailliert gestalten, wie du möchtest.\nWas sind Job-Alerts?\nMit Hilfe unserer Suchmaschine wirst du benachrichtigt, sobald eine Stelle ausgeschrieben wird, die deinen Kriterien entspricht, die auf deinen Präferenzen und deinem Fachgebiet basieren. Wenn eine unserer Stellen mit deiner Suche übereinstimmt, erhältst du eine E-Mail, die diese Stelle aufnimmt. Einfach und effektiv!\nErstelle jetzt deine Job-Benachrichtigungen!\nWie funktionieren Job-Benachrichtigungen?\nDas Erstellen einer Stellenausschreibung ist einfach. Melde dich einfach bei deinem Konto an oder erstelle ein neues Profil, falls du noch keines besitzt. Es gibt mehrere Möglichkeiten, deine Job-Benachrichtigungen einzurichten:\nRufe die Seite mit den verfügbaren Stellenangeboten auf und filtere die Angebote nach deinen Kriterien. Wenn du auf "Registrieren" klickst, bist du dann für den Erhalt deiner persönlichen Job-Alerts registriert!\nGehe zu deinem Profil und klicke rechts auf "Job-Benachrichtigungen". Du kannst dann Stellenausschreibungen nach Belieben erstellen, bearbeiten und löschen.\nDas war's. Du bist bereit. Jetzt kannst du den komplizierten und zeitaufwändigen Prozess vergessen und dich voll und ganz auf deine Stellensuche konzentrieren. Viel Glück dabei!\nMaximale Sichtbarkeit für deinen Lebenslauf\nManchmal suchen unsere Personalverantwortlichen selbst in unserer Lebenslaufdatenbank nach interessanten Profilen. Indem du uns deinen Lebenslauf zur Verfügung stellst, erhöhst du deine Chancen, für ein Stellenangebot kontaktiert zu werden.\nBist du bereit, das Abenteuer zu beginnen?\nMehr als 160.000 Young Professionals haben ihre Karriere mit Academic Work begonnen. Was wäre, wenn du einer davon wärst? Melde dich für unseren Job-Alert an und erhalte personalisierte Angebote direkt per E-Mail.\nFairness am Arbeitsplatz ist für uns ein zentraler Wert. Academic Work ist ein Stellen- und Personalvermittlungsunternehmen, das die gesetzlichen und tarifvertraglichen Bestimmungen einhält und dir einen sicheren Start in deine Karriere bei uns garantiert. Wir sind dein Partner in vielen Berufsfeldern. Mehr über die Arbeit bei Academic Work als Consultant erfährst du hier.\nÜber unsere Stellenangebote\nVerfasse einen Lebenslauf, der zu dir passt\nVerfasse dein Bewerbungsschreiben
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Das Département Bas-Rhin liegt in der Region Grand Est in Frankreich. Es untergliedert sich seit dem 22. März 2015 in fünf Arrondissements mit 23 Kantonen (französisch cantons). Siehe auch: Liste der Gemeinden im Département Bas-Rhin Liste ehemaliger Kantone Bis zum Neuzuschnitt der französischen Kantone im März 2015 war das Département Bas-Rhin wie folgt in 44 Kantone unterteilt: Einzelnachweise Basrhin !Liste
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Händlerbewertungen für VanDepot Geizhals Deutschland Händlerbewertung: VanDepot Händlerbewertungen für VanDepot TheSentry am 24.05.2021, 14:03 Anfang März habe ich dort einen Unifi WLAN-Access-Point bestellt und bezahlt. Mehrmals wurde der voraussichtliche Liefertermin kurz vor oder ein paar Tage nach dem angegebenen Datum verschoben. Erst ein paar Wochen, zuletzt ganze zwei Monate. Aktuell soll meine Hardware also im Juli angekommen, aber im Webshop steht Anfang Juni. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass sie selbst auf die Lieferung warten, aber dann soll man das gefälligst auch so auf die Homepage schreiben, statt irgendwelche erfundenen Daten anzugeben, die nicht eingehalten werden können.
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Tipps zum Färben eines Lammfells - paradisi.de\nStartseite Freizeit & Erholung Wohnen Lammfelle Artikel\nTipps zum Färben eines Lammfells\nEin Lammfell einfärben\nDas Lammfell ist als Schaffell vom jungen Lamm seit jeher ein wärmendes und strapazierfähiges Bekleidungsstück. Für das Einfärben der Naturfarbe eines Lammfells bietet sich eine hochwertige Haarfarbe an, die auch im Friseursalon beim Haarfärben aufgetragen wird. Vorab sollte das Fell jedoch gründlich gereinigt werden und vollständig getrocknet sein. Holen Sie sich Tipps zum Färben eines Lammfells.\n1 Lämmer und ihre Felle\n2 Felle mit Haarfarbe färben\n2.1 Reinigen und Kämmen\n2.2 Rückseite einfetten\n2.4 Womit nicht gefärbt werden darf\nLämmer und ihre Felle\nDas junge Schaf wird solange als Lamm bezeichnet, wie es juvenil ist - das heißt, bis es seine Geschlechtsreife erreicht. Im Anschluss daran, also nach Eintritt der Geschlechtsreife, folgt das Adultstadium. Das lateinische Wort "adultus" heißt zu Deutsch "Erwachsener" und bezeichnet das abschließende Entwicklungsstadium.\nDas Lammfell ist deswegen so begehrt wie beliebt, weil es oftmals die allererste Schur des jungen Schafes betrifft. Je jünger das Schaf ist, umso feiner, weicher und lockiger ist sein Fell. Umgekehrt kann bei älteren Schafen oftmals gar nicht nachvollzogen werden, um die wievielte Schur es sich handelt.\nDas Lammfell als naturbelassene Schafwolle wird meistens in seiner ungefärbten Naturfarbe gekauft. Zu den besonderen Felleigenschaften gehören\neine weiche Anschmiegsamkeit sowie\ndas ausgeprägte Wärmevermögen.\nWas für den Menschen die Haare sind, das ist für Lämmer und Schafe deren Fell. Haare beziehungsweise Fell bedecken die Haut und schützen den Körper vor extremen Temperaturen.\nDas Färben von Lammfell kann insofern mit dem Haarfärben im örtlichen Friseursalon verglichen werden, und zwar sowohl von der Handhabung als auch von seiner Wirkung. Ebenso lässt es sich mit dem Einfärben von Wolle vergleichen.\nFelle mit Haarfarbe färben\nWer sein Lammfell selbst färben möchte, der benötigt dazu\nein hochwertiges Haarfärbemittel\nwahlweise weiße oder gelbe Vaseline sowie\nDie Haarfarbe muss dauerhaft haltbar sein. Ebenso wie beim menschlichen Haar verliert sich auch im Lammfell die so genannte leichte Tönung nach Wochen oder einigen Monaten.\nDas Haarfärbemittel muss dauerhaft haltbar sein\nReinigen und Kämmen\nZu Beginn des Färbevorgangs muss das Lammfell sauber und vor allem trocken sein. Ein Ausschütteln oder Absaugen stellt sicher, dass sich keine Staubpartikel in dem dichten Lammfell verfangen, in dem Sinne darin hängenbleiben.\nIst das Fell beschmutzt, muss eine besondere Reinigung her. Hier zeigen wir, worauf es dabei ankommt.\nDanach muss das Lammfell mehrere Male gut gekämmt werden. Der Kämmvorgang unterbindet ein Verfilzen. Im Ergebnis muss das Lammfell ganz weich und locker liegen, es macht einen buchstäblich gekämmten Eindruck.\nSpätestens jetzt müssen die Einmalhandschuhe zum Schutz des beginnenden Färbevorgangs übergezogen werden. Um ein Durchdringen der Farbe durch das Leder auf der Rückseite des Lammfells zu verhindern, sollte es rückseitig eingefettet werden.\nGeradezu ideal dazu eignet sich die weiße oder gelbe Vaseline. Sie wird unter anderem in der Lederverarbeitung zur Imprägnierung, oder in der Kosmetik sowie Pharmazie als Salbengrundlage verwendet. Vaseline ist ein bekanntes Allzweckmittel, das in diesem Falle feuchtigkeitshemmend wirkt.\nDer Färbevorgang selbst ist ein gleichmäßiges Auftragen der ausgewählten Haarfarbe auf das Lammfell. Die Farbenmenge muss der Größe des Lammfells entsprechen. Nähere Informationen dazu enthält der Herstellernachweis für die Haarfarbe.\nNach dem Auftragen der Farbe wird das Lammfell mit einem etwas gröber gezinkten Kamm durchgekämmt. Jetzt muss die Farbe nach der Zeitvorgabe des Herstellers einwirken - anschließend wird das Lammfell ausgewaschen.\nBevor es luftgetrocknet wird, sollte es möglichst gleichmäßig ausgekämmt werden. Dadurch erhält es flächendeckend eine ebenmäßige Gesamtfärbung.\nAbschließend wird das Lammfell, so wie zu Beginn des Färbevorgangs, erneut ausgeschüttelt und gereinigt. Damit ist der Färbevorgang abgeschlossen und kann jetzt objektiv- sowie selbstkritisch betrachtet werden.\nWomit nicht gefärbt werden darf\nEin No-Go zum Lammfellfärben sind\nLacksprays jeglicher Art\nSobald es sich beim Lammfell um etwas größere Flächen handelt, können sie dadurch sowohl hart als auch brüchig werden. Dass eine gute Haarfarbe am besten dazu geeignet ist, zeigt die Tatsache, dass sich damit auch das längste Frauenhaar problemlos und gekonnt färben lässt.\nHaben Sie schon mal ein Lammfell selbst gefärbt?\nGrundinformationen und Tipps zu Lammfellen\nDie Reinigung eines Lammfells\nEinsatz des Lammfells fürs Baby und weitere Verwendungsmöglichkeiten\nBildnachweis: nesthäkchen © cs-photo - www.fotolia.de\nBildnachweis: couleur © martine wagner - www.fotolia.de\nParadisi-Redaktion - Artikel vom 26.03.2014 (zuletzt überarbeitet am 21.08.2018 )\nWie breit sollte ein Bett für ein Paar sein?\nDie verschiedenen Feng Shui Farben\nPeppige Türschilder aus Salzteig kreieren\nZimmerbrunnen - Merkmale, Arten und Tipps zur Auswahl\nAlarmanlagen - Arten, Nutzen und Tipps zur Auswahl\nEine schöne Tagesdecke einfach selber nähen\nTipps für die Eingewöhnungszeit nach dem Umzug und wie man es Kindern leichter macht\nNestbau und Brutverhalten einheimischer Vögel\nÜbersicht zum Thema Lammfelle\n3 Lammfell-Geruch neutralisieren\n4 Richtige Reinigung\n5 Färben eines Lammfells\n6 Unterbett aus Lammfell\n9 Lammfelle im Alltag\nKuhfelle 2 Artikel\nSchaffelle 5 Artikel\nBettvorleger 1 Artikel\nTeppiche 14 Artikel\nMerkmale verschiedener Kinderwagen-Arten und deren Vor- und Nachteile sowie Tipps zum Kauf\nBeliebte Unterbetten-Materialien und deren Eigenschaften\nSchaffelle statt Bauernhof: So werden Großstadtkinder vor Asthma geschützt\nLammfell - empfehlenswert für Babys Leib und Seele\nKate Moss' Liebe zu Fell und Milch stößt bei Freunden auf Ablehnung\nWo kann ich künstliche Lammfelle kaufen?\nLetzte Antwort: 29.01.15 09:42 von Bebananas\nKünstliches Lammfell in knalligen Farben\nLetzte Antwort: 09.09.14 21:49 von ninnchen\nKann Lammfell bei Babys zum plötzlichen Kindstod führen?\nLetzte Antwort: 03.04.14 14:00 von Lora\nIst ein Lammfell für Kinder geeignet?\nNeuer Beitrag: 20.06.11 07:37 von Jasman12\nLammfell in der Waschmaschine\nNeuer Beitrag: 10.11.10 10:56 von Sarah86
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Lübeck und Hamburg wollen sich als „Europas Kulturhauptstadt“ bewerben. Doch an der Elbe herrscht Angst vor Kosten und dem Volk. Sven-Michael Veit „Eutopia“ soll frischen Wind in Aarhus' Problemviertel Gellerup bringen. Der Umgang soll mit einer neuen „Volkskultur“ Hand in Hand gehen. Franz Lerchenmüller Warum sich ein Besuch in der Europäischen Kulturhauptstadt 2017 lohnt. Vergangenheit ohne Dänen-Nostalgie und Zukunftsprojekt. Franz Lerchenmüller Breslau hat als Europas Kulturhauptstadt 2016 auch auf Berlin einen besonderen Reiz ausgeübt. Nun muss sich zeigen, was in Zukunft davon bleibt Uwe Rada Dass Breslau Europäische Kulturhauptstadt wurde, hat auch mit dem Gründerzeitquartier Nadodrze zu tun. Wie Kreuzberg in es ein Symbol des Aufbruchs. Uwe Rada Die niederschlesische Hauptstadt Wrocław/Breslau hat sich zur lebensfrohen Metropole gewandelt. Nun ist sie Europäische Kulturhauptstadt 2016. Robert B. Fishman Bei den Feierlichkeiten zum Auftakt von Breslaus Jahr als Kulturhauptstadt am Sonntag setzte die Stadt ein klares Signal für ein demokratisches Polen. Uwe Rada Breslau sei nicht braun, wiegelt eine Rathaussprecherin ab. Doch nicht nur die Jüdische Gemeinde sieht rechten Ungeist in der Stadt aufsteigen. Gabriele Lesser Breslau wird Kulturhauptstadt 2016. Um die hochgesteckten Ziele zu erreichen, muss den Jungen der Weg freigemacht werden. Uwe Rada Das belgische Mons ist die heimliche Hauptstadt Europas. Erstes Highlight im Kulturjahr: Eine Ausstellung über einen jungen Prediger, der Maler wird. Ronald Berg Das wallonische Städtchen Mons heißt Europa willkommen. Zwischen Kultur und Technologie sucht die Stadt den Weg aus der Strukturkrise. Tobias Müller Frankreichs wichtigste Hafenstadt soll ein neues Image bekommen – ein seichteres, businessbetontes. Autor Günter Liehrs bezweifelt, dass das klappt. Knut Henkel Marseille wurde eine oberflächliche Renovierung gegönnt. Die Bewohner der ältesten Stadt Frankreichs klagen aber über steigende Preise und Gewalt. Elise Graton Vom einstigen Tor zum Orient zum Umschlagplatz der neuen Méditerranée: Marseille arbeitet schwer an seinem Image, und das ist gut für die Bewohner. Rudolf Balmer Zusammen mit Marseille ist Kosice europäische Kulturhauptstadt 2013. In der Altstadt ist noch immer das Flair der ehemaligen K-u.-k-Monarchie zu spüren. Robert B. Fishman Stolz präsentiert sich die Kulturhauptstadt Kosice. Vergessen werden die dunklen Seiten. Die anhaltende Diskriminierung der Roma gehört dazu. Doris Akrap Mittenmang dabei gegen Nazis: Franziska Giffey (SPD), bis vor kurzem Neuköllner Bezirksbürgermeisterin, jetzt Bundesfamilienministerin Foto: Christian Mang Von Anwohner*innen über Gewerkschaften, Kirchenvertretungen bis hin zur außerparlamentarischen Opposition: Sie kommen zusammen, weil in Neukölln in den vergangenen Jahren vermehrt rechte Anschläge stattfanden. 125 rechtsextrem motivierte Straftaten zählt die Polizei allein für das Jahr 2017. Dazu gehörten Gewalttaten, Sachbeschädigungen und Propagandadelikte. Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) spricht von einer Anschlagserie, die im Mai 2016 erneut begonnen hat. Zuletzt wurde vor einigen Tagen der neue Gedenkort für den in Neukölln erschossenen Burak Bektaş beschädigt. Das Denkmal wurde mit Chemikalien übergossen. „Seit über zwei Jahren gibt es keine sichtbaren Ermittlungserfolge“, ruft Ferat Kocak durch das Mikrofon über den Bat-Yam-Platz, wo die Demonstration beginnt. 1.000 Menschen sind laut Veranstalter*innen zum Protest gekommen; die Polizei zählt 900. Kocak ist Lokalpolitiker der Linken in Neukölln. Anfang Februar ging sein eigenes Auto in Flammen auf. Fast zeitgleich wurde auf das Auto von Heinz Ostermann, Inhaber der Buchhandlung Leporello, ein Brandanschlag verübt. Beide engagieren sich gegen rechts. Bereits 2011 und 2012 gab es vergleichbare Brandanschläge. „Rechten Terror aufklären“ steht in dicken Großbuchstaben auf einem Schild, das eine Demonstrantin auf dem Bat-Yam-Platz in die Höhe hält. Es müsse mehr in Richtung rassistischer Tatmotivation ermittelt werden, fordert ein Demonstrant. Der Vorwurf, rassistische Motive würden zu wenig untersucht, ist bekannt. Die Frage, ob Abhilfe geschaffen werden kann, indem die Anschläge als terroristisch eingestuft werden, bleibt offen. Ende Februar forderten Neuköllner Linke, Grüne und SPD die Berliner Polizei jedenfalls dazu auf, sich bei der Staatsanwaltschaft dafür einzusetzen. Auch der neue Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) unterstützt das: „Ich finde es gut, die Taten der letzten zwei Jahre als Terror einzustufen.“ Der Demonstrationszug verläuft durch den Süden Neuköllns bis zum Gedenkort Burak Bektaş nahe der U7 Britz-Süd. Auch Hikels Vorgängerin und jetzige Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) nimmt teil. „Als ich erfahren habe, dass das Denkmal beschädigt wurde, war es mir ein großes Anliegen, dabei zu sein“, sagt Giffey. Erst vor zwei Wochen wurde das aus Spendengeldern finanzierte Denkmal eingeweiht. Es erinnert an den 22-jährigen Burak Bektaş, der im April 2012 in Neukölln auf offener Straße erschossen wurde. Der Täter ist bis heute nicht gefasst. Die „Initiative zur Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş“, die auch zur Demonstration aufruft, vermutet rassistische Motive. „Heute wurde die politische Breite des Bündnisses gegen die rechten Anschläge in Neukölln sichtbar“, sagt Sebastian, der nur mit Vornamen genannt werden will, von der Interventionistischen Linken (IL), die ebenfalls die Demonstration organisiert hatte. „Das freut uns natürlich.“ Die rechte Anschlagserie brauche aber mehr Ermittlungserfolge – und mehr Öffentlichkeit. Eine Volksbewegung kann umso mehr erreichen, je mehr Initiativen vernetzt und Menschen beteiligt sind. Viele Themen können einen gemeinsamen Nenner haben. Mieterproteste, Proteste gegen HARTZ IV, Demos gegen Nazis etc. haben Vieles gemeinsam. Außerdem sehr viele Menschen interessieren sich für mehrere dieser Themen.
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Braith ist der Familienname folgender Personen: Anton Braith (1836–1905), deutscher Tier- und Landschaftsmaler George Braith (* 1939), US-amerikanischer Jazz-Saxophonist des Soul Jazz Siehe auch: Breith Breit (Begriffsklärung)
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Dr. Anne K. Heider ist Co-Direktorin des WIFU und Habilitandin am Lehrstuhl für Management von Familienunternehmen. Ihr zentrales Forschungsfeld ist die Frage, was Unternehmen innovationsfähig macht. Prof. Dr. Tom A. Rüsen ist Geschäftsführender Direktor des Wittener Institutes für Familienunternehmen (WIFU) der Privaten Universität Witten/Herdecke und leitet das Programm Gesellschafterkompetenz. Im Rahmen seiner Coaching- und Beratungstätigkeit für Unternehmerfamilien begleitet er Nachfolgeprozesse, Konflikt- und Krisensituationen, die Entwicklung von Familienstrategien sowie familieninterne (Selbst-) Managementsysteme. Magazin Menü Kontakt Wir haben nachgefragt. Was hat euch zu eurem Buch motiviert? Wir beschäftigen uns am WIFU seit mehreren Jahren mit dem Thema eines gezielten Aufbaus von Gesellschafterkompetenz. Im Rahmen unserer Weiterbildungsaktivitäten haben wir gemerkt, dass es kein solides „Lehrbuch für Unternehmerfamilien“ gibt. Als dann die Anfrage vom ESV Verlag für ein Buch in diese Richtung gab, war es für uns klar, dass wir dieses Buch etablieren sollten. Was bedeutet eigentlich Gesellschafterkompetenzentwicklung? Im Kern geht es hier um zwei Dinge: um das Können und Wollen der Mitglieder einer Unternehmerfamilie. „Können“ bedeutet in diesem Zusammenhang die Aneignung von Wissen und Routinen. Wissen kann im Rahmen von Schulungen und durch die eigenständige Erarbeitung von Konzepten und Theoriemodellen entstehen. Routinen hingegen sind regelmäßige Auseinandersetzungen mit den typischen Fragestellungen, die in Bezug auf den Zusammenhalt der Familie und die strategische Steuerung und Führung des Familienunternehmens zentral sind. Neben eigenen praktischen Erfahrungen ist es zielführend, sich die Ansätze und gelebten Praktiken anderer Unternehmerfamilien anzuschauen. Dies ist der konzeptionelle Teil von Gesellschafterkompetenz. Beim „Wollen“ hingegen kommt es auf die innere Bereitschaft an, sich das notwendige Wissen anzueignen, weiterzuentwickeln und private Zeit für Etablierung des Fähigkeiten- und Fertigkeitenbündels zu investieren. Warum ist das Thema Gesellschafterkompetenz so wichtig für Unternehmerfamilien? Wir beobachten zunehmend eine Veränderung des Mentalen Modells in Unternehmerfamilien. War bis vor kurzem vor allem die operative Mitarbeit von Familienmitgliedern im eigenen Familienunternehmen typisch, so findet vermehrt ein Wandel statt.Wir beobachten die Zunahme großzahliger Gesellschafterkreise bestehend aus Familienangehörigen, die sich eher auf ihre Eigentümerfunktion beschränken. Um diese sinnvoll ausüben zu können ist eine gezielte Aus- und Weiterbildung notwendig. Welche Kompetenzen und Fähigkeiten braucht ein Gesellschafter? Aufbauend auf den drei Systemen Unternehmen, Familie und Eigentum gilt es, zunächst die Funktionsmechanismen und Paradoxien innerhalb des Unternehmens zu verstehen. Um als Gesellschafter eine Bewertung der im Unternehmen getroffenen Maßnahmen vorzunehmen, werden grundlegende Kenntnisse über betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche, soziologische und rechtliche Fragestellungen vorausgesetzt. Mit unserem Lehrbuch tragen wir zum Kompetenzaufbau und zur Entwicklung von Zukunftsfähigkeit in Unternehmerfamilien bei. Magazin Menü Kontakt Wie funktioniert die Umsetzung in der Praxis? Gesellschafterkompetenz ist mehr als das Beherrschen von theoretischen Modellen und Konzepten. Unsere vier integrierten Fallstudien zeigen, dass in der Praxis das Thema Gesellschafterkompetenz unterschiedlich gelebt und ausgestaltet wird. In den Beispielen werden etablierte Programme und Konzepte zur Gesellschafterkompetenz dargestellt. Es wird verdeutlicht, dass die gelebten Prozesse und Aktivitäten in Unternehmerfamilien in Abhängigkeit der familienstrategischen Perspektive stark voneinander abweichen. Magazin Newsletter Menü Kontakt Regelmäßige Inspiration gesucht? Unseren Newsletter erhalten Sie 4 x im Jahr. Freuen Sie sich auf inspirierende Themen und Denkanstöße zu Zukunftsgestaltung und Weiterentwicklung von Mensch, Organisation und Gesellschaft. Anrede Frau Herr Newsletter abonnieren Ja, ich möchte den Newsletter bestellen und willige in die dazu erforderliche Verarbeitung meiner Daten ein. Eine Abmeldung ist jederzeit möglich. Wie das geht und weitere Hinweise habe ich in den Datenschutzinformationen nachgelesen. Magazin Lehrgang für Familienunternehmen Menü Kontakt Qualifizierungsprogramm für Gesellschafter. 09.09.2022 Gesellschafterkompetenz Qualifizierungsprogramm Anmeldung Details Magazin UW / H Professional Campus Menü Kontakt Professional Campus Universität Witten/Herdecke Alfred-Herrhausen-Straße 44 58455 Witten Raum 2.217 FEZ T 49 02302 926–758 F 49 02302 926–44915 Über Uns FAQ Kontakt Impressum AGB Datenschutz UW/H Facebook LinkedIn Instagram Aus Gründen der Vereinfachung und besseren Lesbarkeit wird auf den meisten Seiten ausschließlich die männliche Form verwendet. Wir möchten darauf hinweisen, dass alle Geschlechter bei solchen Formulierungen gleichermaßen gemeint sind. Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. 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Freundin belügt mich , Rat erfordert . - Beziehungen - Pick Up Forum - The Pickup Artist Community\nVon JellyFish83, Dezember 30, 2015 in Beziehungen\nIhr Alter : 21\nDauer der Beziehung : 3 Monate\nArt der Beziehung : LTR\nHallo liebe User , ich bin seit längerer Zeit stiller Mitleser . Habe aktuell ein Problem , dass sehr an mir nagt und ich alleine nicht die richtige Entscheidung zu treffen vermag .\nMeine LTR und ich kamen ca einen Monat zusammen bevor sie ein Studium begann . Bis hierhin lief alles wie am Schnürchen . Heißt überdurchschnittlicher Sex ( nach meinen Erfahrungen ) , gute Gespräche und verschiedene gemeinsame Ausflüge etc .\nDas begann sich allerdings zu ändern . Sie integrierte sich an der Hochschule in eine Clique mit mehreren Männern . Soweit kein Problem . Das erste Mal begann ich zu stutzen , als ich durch Zufall mitbekam wie Guten-Morgen- und Gute-Nacht-SMS von einem aus dieser Clique eintrafen . Habe dort gleich nachgefragt , ob sie das normal finde , was sie mit nein beantwortete und meinte das käme für sie auch überraschend . Habe das dann zunächst so stehen lassen . Ein paar Wochen später bekam ich allerdings wieder durch Zufall ( schrieb während wir nebeneinander lagen ) mit , dass besagter Typ sich bei ihr zum Essen einladen will , gemeinsam lernen und feiern . Ich sagte ihr dann , dass es mir langsam zu bunt wird und sie doch bitte klarzumachen habe , dass sie in einer Beziehung sei und es nichts zu holen gäbe . Sie versprach mir daraufhin den Kontakt einzuschränken und meinte es seien ohnehin nur 2-3 Nachrichten am Tag . Später erfuhr ich dass er bei ihr zuhause war zum lernen und DVD schauen . Bin mir hier aber 100% sicher , dass nichts gelaufen ist .\nWieder kurze Zeit später war ich bei ihr zu Besuch und es kamen innerhalb weniger Minuten 10 ! Nachrichten an . Ich wunderte mich und meinte zu ihr , dass doch die Rede von ca 3 Nachrichten täglich und sporadischen Kontakt war . Sie versicherte mir wiederrum , dass es so sei , ich merkte jedoch deutlich an ihrer Reaktion , dass sie nicht die Wahrheit sagte .\nTraurigerweise kam es wie es kommen musste und ich ließ mich während sie sich richtetet dazu hinreißen ihre Nachrichten zu lesen . Siehe da , ellenlange Chats über emotionale Themen , in denen der Typ mehrfach betonte , dass er sie liebe und sie total schätzt etc . Darauf ging sie nicht ein , hat aber dennoch die Chats ausführlich beantwortet und weitergeschrieben . Von 3 Nachrichten kann also keine Rede sein .\nIn meiner Enttäuschung stellte ich sie zur Rede , worauf sie weinte und meinte sie hätte sich nicht anders zu helfen gewusst , da sie doch auf Kontakt an der Schule angewiesen sei und ich es ihr hätte ich es gewusst doch verboten hätte . Anschließend sagte sie noch ich hätte ihr Vertrauen krass enttäuscht und sie wisse nicht , ob unsere Beziehung einen Knacks bekommen habe .\nEnttäuscht darüber , dass mir die Schuld zugewiesen wurde , verließ ich ihre Wohnunh .\nJetzt meine Frage : Ich bereue es total in ihr Handy geschaut zu haben , gleichzeitig bin ich aber froh nun die Wahrheit zu wissen und extrem enttäuscht , dass sie mich hier angelogen hat , obwohl sie wusste dass es mich verletzten wird .\nWie würdet ihr vorgehen : Verzeihen oder Schlussstrich ?! LG\nnach 3 Monaten hat sie dich schon betrogen und belogen. DVD Schauen ist praktisch Sex. Sie hat dich so oder so schon hintergegangen.\nKollege, du bist hier eine böse Maus erwischt. Du bist leider noch nicht soweit, das abzunicken. Ich war in der selben Situation wie du.\nDu solltest sie direkt zur FB degradieren, sprich nur noch Sex und sie ansonsten komplett kalt lassen. Normalerweise musst du Schluss machen, aber das wirst du ja eh nicht tun.\nHalt die Ohren steif, und lass dich nicht von einem Mädel so den Kopf ficken.\nMERKEN: Verbote in einer Beziehung bewirken nur das Gegenteil. Diese maximal 3 Nachrichten pro Tag Regel ist der größte Bullshit. 3 Nachrichten können auch so aussehen:\nCarlos: Ficken um 6?\nLTR: Ok, bring Pizza mit.\nCarlos: Alles klar, bis später.\nDezember 30, 2015 bearbeitet von SouuL\nDie primäre Wirklichkeit ist innen und die sekundäre aussen.\nKönnen taten ihrerseits die emotionale Loyalität zu dir bestätigen? Wie laeuft es sonst so zwischen euch?\nHey , danke schonmal für die Feedbacks . Ich schwanke momentan zwischen dem was in der ersten und der zweiten Antwort geschrieben wurde .\nIch bin mir einerseits wirklich ganz sicher , dass wirklich nichts lief , kann aber absolut nicht nachvollziehen warum sie unsere Beziehung wegen hirnlosen Chats riskiert hat und nun so wenig Einsicht bezüglich ihrer Fehler hat . Ich glaube ihr auch , dass ihre Gefühle zu mir echt sind , aber brauche eben die Gewissheit , dass so etwas das letzte Mal passiert ist . Ich denke an einen Freeze-Out onhe Zeitlimit , bis sie sich mit Einsicht bei mir entschuldigt oder es eben auf Trennung hinausläuft .\nNa von LTR kann man ja hier nicht sprechen - 3 Monate, das ist ja noch Kennenlernen..\nKurz und knapp: Lass es. Der Karren ist jetzt schon im Dreck.\nDu traust ihr nicht, sie lügt notgedrungen damit kein Drama kommt. (Gut der Typ hat auch einen an der Rübe jetzt schon von Liebe zu faseln, aber gut..Wenn sie drauf einsteigt ist ihr auch nicht zu helfen). Ob fremd gegangen oder nicht, lügen und emotionaler Betrug sollte schon ausreichen.\nBeim nächsten mal bisschen besser screenen und nicht gleich von LTR faseln.\nMach dir wegen so Einer keinen Kopp. :)\nSicher nicht astrein von ihr. Aber halt auch wieder typisch, dass sowas erst im Zuge von Sherlock-Needy-Aktionen passiert. Wer unsicher und besitzergreifend ist, dem widerfährt komischerweise genau so etwas.\nFändest du es nicht angenehmer, wenn sie von sich aus kein Verlangen verspürt, intensiveren Kontakt mit anderen Jungs zu haben? Ich meine verbieten bzw fordern bringt doch nix. Selbst wenn sie sich dran hält, macht doch auch keinen Spaß, wenn du weißt, dass sie eigentlich gerne anders handeln würde. Mal ganz davon abgesehen, dass ich glaube dass da sowieso nichts Größeres im Busch ist. Der Typ scheint ja auch richtig wussyhaft unterwegs zu sein und deine Freundin ignoriert seine Liebesgeständnisse. Musst du selbst wissen inwiefern ihr Verhalten mit deinen eigenen Prinzipien noch vereinbar ist. Ich finde jedenfalls, dass das Ende der Geschichte gut ins Bild passt, wie ihr euch bis dato beide verhalten habt.\nDas einzig erfreuliches ist hier doch mal, dass er nicht ZUFÄLLIg ins handy geschaut hat.\nLies dich ein Junge!\nDu hast dem Whats-App Kanditaten gut zugespielt. Verbote, Zickereien, Eifersucht, Handyspionage, etc. lässt dich nach 3 Monaten nicht wirklich wie einen geeigneten Kanditaten für eine längere Beziehung aussehen.\nDu musst dich eben fragen, warum gibt sich deine Freundin das wirklich. Entweder liegts an dir, oder sie nimmts mit der Treue nicht so ernst unabhängig von anderen. An dem Whats-App Typen wirds nicht liegen, sonst wäre sie schon lange weg. Der wird höchstens als Trostpflaster enden, sofern das mit euch zu Ende geht.\nDezember 30, 2015 bearbeitet von Running Buddha\nSie ist 21 und ersti. Realistisch gesehen haste keine Chance auf eine Stabile ltr in diesem Entwicklungsprozess. Nimm es mit positiver Gleichgültigkeit hin.\nkann aber absolut nicht nachvollziehen warum sie unsere Beziehung wegen hirnlosen Chats riskiert hat und nun so wenig Einsicht bezüglich ihrer Fehler hat .\nWas genau sind denn ihre Fehler? Ich seh irgendwie nur eine 21-Jährige, die mit einem Orbiter tippert.\nIch glaube ihr auch , dass ihre Gefühle zu mir echt sind , aber brauche eben die Gewissheit , dass so etwas das letzte Mal passiert ist .\nMein Neffe hat mir vor ein paar Wochen auch erzählt, was er sich alles wünscht. Also zu Weihnachten. Der ist jetzt 4. Ist so das Alter, in dem man noch an den Weihnachtsmann glaubt. Aber noch nicht schreiben kann.\nDarum kommt er dann bei mir an. Damit ich alles was er in seinen Spielzeugkatalogen angekreuzt hat, auf seinen Wunschzettel schreibe. Der kommt dann in einen Umschlag und mit Briefmarke in den nächsten Postkasten. "An den Weihnachtsmann, Nordpol." Und alle freuen sich.\nDas sich alle freuen, liegt auch daran, dass der Kleene genau weiss, dass er nicht alles bekommt, was er sich wünscht. Und er auch nicht glaubt, alles zu brauchen, was er haben will. Und er seine Zeit auch nicht damit vertrödelt, irgendwas mit Drama, Vorwürfen, Schmollen, usw. zu erreichen.\nKasten Bier, dass deine Beziehungen in Zukunft besser laufen werden, wenn du dir den Kleenen als Vorbild nimmst.\nIch denke an einen Freeze-Out onhe Zeitlimit , bis sie sich mit Einsicht bei mir entschuldigt oder es eben auf Trennung hinausläuft .\nIch denke an einen Anruf, bei dem du dich für dein Drama entschuldigst und was für Silvester klarmachst. Und an ein paar längere Nachmittage, die du hier im Forum mit Einlesen verbringst. Und an ein paar Spaziergänge im Wald, bei denen du das angelesene in Ruhe sortierst.\nDu bist voll die Pussy.\nDeine LTR schreibt mit einen Orbiter und du schiebst voll das Drama.\nGelogen hat die Kleine nur, weil sie bestimmt schon ahnte, dass du nicht wirklich Alpha bist.\nIn dem Alter kannste das für den Moment abstellen aber 6. Semester? Haha.\nDas laeuft mit dem orbitercheck versteckt automatisch so mit, wenn sie einigermaßen vernünftig aussieht. Das Angebot ist nun mal ordentlich.\nKannst dich selber fragen was du willst. 3 Monaten oder 9 Monate ltr. Wenn es jetzt schon so anfängt,wird es früher oder später enden. Genieße es und nimm es mit Gelassenheit.ich empfehle persönlich nur FB mit solchen maedels.\nDezember 30, 2015 bearbeitet von langläufer\n3 Nachrichten können auch so aussehen:\n@TE: Sag ihr baba. Sie passt gerade nicht zu dir.\nIhr passt nicht zusammen und habt schon jetzt keine unproblematische Basis.\nMir wäre das einfach zu blöd und ich habe so ein Theater in den ersten Monaten auch noch nie in einer LTR gehabt.\n1. Was soll sie zu deinem Vorwurf sonst sagen. Wenn sie es nicht zugeben will lügt sie eben "gefühlt" nicht.\n2. Natürlich muss sie nicht so intensiv mit dem Typen texten das ist mal Fakt. Und natürlich sieht sie das in ihrer Position immer lockerer als du.\n3. Das sind Probleme die man in den ersten 1-2 Beziehungsjahren keinesfalls haben sollte. Da ist der neue Partner schlicht mal die Nummer 1. Aber sowas von.\nUnd das kann man ihr auch direkt mal so sagen, dass man schon erwartet das so ein Scheiss erst gar nicht ein Thema ist.\neine Frau findet immer Anschluss. Auch ohne DVD Abend zu zweit.\nUpdate für die Interessierten :\nHabe nach einigem Nachdenken um ein Gespräch gebeten . Habe ihr gesagt , dass ich es aufrichtig bereue in ihr Handy geschaut zu haben und ich ihr hätte vertrauen müssen . Sie hat sich entschuldigt die Situation mit dem Kerl nicht früher klargestellt zu haben . Außerdem hat sie jeglichen Kontakt abgebrochen ( zeigte es mir freiwillig auf dem Handy ) . Sie verzieh mir außerdem das Nachsehen . Wir sind jetzt so verblieben , dass wir komplett ehrlich zueinander sind sollten solche Situationen auftreten , ich mich kompromissbereit zeige und sie nicht mehr versuche durch zu harte Regeln einzuschränken . Anschließende haben wir zusammen Silvester gefeiert und nicht mehr darüber gesprochen . Bin froh , dass sie so deutlich eingelenkt hat, obwohl die Schuld wie ich jetzt verstanden habe eigentlich bei mir liegt . Vielen Dank an alle , die sich hier beteiligt haben :) .\nBin froh , dass sie so deutlich eingelenkt hat, obwohl die Schuld wie ich jetzt verstanden habe eigentlich bei mir liegt .\nMit Schuld hat das nix zu tun. Was bei dir liegt, sind Möglichkeiten. Genauso, wie bei ihr.\nwir sind jetzt verlieben, dass wir komplett ehrlich zueinander sein sollten\nNicht dein Ernst? Das bedeutet also im Umkehrschluss, dass Lügen vorher ok war, wenn ihr jetzt das Gegenteil beschließt?\nUnd das feierst du jetzt noch als Erfolg?\nFändest du es nicht angenehmer, wenn sie von sich aus kein Verlangen verspürt, intensiveren Kontakt mit anderen Jungs zu haben?\nIch finde es nicht gut die Schuld dem Betrogenen zuzuschieben, egal in welcher Lage. Zum einen ist es genrell eine Charakter Frage ob man betrügt (denn ein anständiger Mensch würde vorher die Beziehung beenden wenn es nunmal nicht passt, anstatt es so hinzunehmen "hm ich finde meinen partner irgendwie weniger atraktiv, na dann kann ich jetzt wohl mit anderen schlafen" und zum anderen hab ich so oft in meinem Leben Frauen getroffen, die einfach jeden betrügen. Genauso wie Kerle. Mir ist zum Glück noch nicht so eine Person als Partner untergekommen, aber ich hab eine gute Freundin die mti mir bis zum geht nicht mehr flirtet, auch regelmäßig mit anderen typen und in einer Beziehung ist. Oder mein bester Freund fickt regelmäßig trotz Beziehung rum. Er sagt, würde der Partner es auch machen, wäre das nicht so schlimm für ihn. Das sind einfach von natur aus untreue Menschen, die einfach den Kick von Abwechselung usw brauchen. Und dann gibt es die Menschen, die klar und deutlich zeigen in einer Beziehung zu sein und nicht fremdgehen. Meine ex war so, ich kenne einige freundinnen die so sind und ich bin auch so ein Mensch. Und ich finde da reicht es auch einfach einstreuen zu lassen, dass man in einer Beziehung ist, mache ich z.B. wenn mich eine fremde Olle auf facebook addet sehr direkt "ist lieb gemeint, aber ich bin leider schon vergeben" oder uni situationen indirekt "ah ihr wollt noch bei dir lernen gehen? Ja, können wir machen, ich kann aber nicht so lange ich bin morgen mit meiner Freundin verabredet." (und das es flirtend gemeint war, sehe ich dann meistens an weit geöffneten Augen und dem Satz "ah, du hast ne Freundin?"). Freut mich zumindest das die Situation für den Themenersteller gut ausging, wenn er denn jetzt zufrieden ist, ich traue der Frau zumindest nicht, wenn jetzt schon sowas passiert.\nSeine Beziehung gerade zu biegen und das tun, wofür Beziehungen da sind - sich (emotional) näher kommen und mehr Verständnis für den anderen finden soll dann also ein Misserfolg sein?\nWenn du das "emotional näher kommen nennst", dann Halleluja.\nJeder mit ein bisschen Erfahrung merkt doch, dass diese "Wahrheit" nur für ihn existiert. Das Mädel ist eine notorische Lügnerin, nur weil sie jetzt davon geplappert hat, dass sie nicht mehr lügt, denkst du doch nicht wirklich das sie sich daran hält? Das hat sie nur gesagt, um ihn zu beruhigen damit er die Füße still hält. Bei der nächst besten Gelegenheit wird sie wieder einen DVD Abend mit Carlos machen, wie sie es bereits nach 3 (!!!) Monaten der Beziehung gemacht hat.\nUnd wer erst beschließen muss, dass man sich ab jetzt nicht mehr belügt, bei dem ist sowieso irgendwas schief.\nWer sowas durchgehen lässt, bei dem ist die Beziehung bereits vor dem Crash. Hier geht es nur noch um die Dauer der Beziehung (kann auch noch mehrere Jahre lang laufen). Das muss er sich bewusst machen. Das ist eine Spielerei, keine Beziehung. Bisschen ficken hier, bisschen Zeit verbringen dort. Alles cool, aber er soll sich bewusst machen, dass er aus einer Bitch keine Hausfrau machen kann.\nIch will hier das nicht schlecht reden, vorallem nicht, wenn er noch verknallt ist, aber er soll einfach nicht den Fehler machen, von ihr Dinge erwarten, die ein gestandener Mann von seiner Ehefrau erwarten sollte. Soll er aber ruhig die Erfahrung selber sammeln.\n, ich mich kompromissbereit zeige\nJunge, was für Kompromisse? Sie macht DVD Abend mit HansWurst und du sollst Kompromisse eingehen? Die hat doch dne Schuss nicht gehört, die gehört mal richtig zurecht gewiesen. Hau mal auf die Scheiße. Hast dir mal wieder die Opferrolle aufdrücken lassen.\nDas hier manche Menschen das noch Schönreden, ist nicht mehr feierlich.\nJanuar 1, 2016 bearbeitet von SouuL\nDas ist nicht emotional näher kommen - das ist sich selbst belügen.\nStimme da SouuL zu..\n- Lügner & Fremdgänger ändern sich nicht - auch wenn die es beschließen (wie dämlich ist das denn bitte?)\n- Er vertraute ihr bisher nicht - tut er dann auch anhand dieses Gespräches nicht.\nAber sind ja erst 3 Monate. Da lasst ihn ein bisschen die Brille aufbehalten.\nWobei nach 3 Monaten 'LTR' schon so ein käse.. wow.. da sollte man Spaß haben und nicht so n Stress..\nJanuar 1, 2016 bearbeitet von leriwa\nKurz: "Wir haben uns entschlossen, die Sache unter den Teppich zu kehren."\nRächt sich immer, habe ich auch schon leidvoll erfahren dürfen. Aber in Deinem Alter macht man solche Erfahren eben. Solange keine Kinder im Spiel sind, ist ja alles easy\nEinvernehmen zu finden rächt sich?\nOkay, also eine Frau hat scheiße gebaut, die beiden haben sich ausgesprochen. Der TE empfindet, dass das Thema beendet ist. Es wird gesagt eine Frau, die betrügt betrügt auch weiterhin. Also sie ist nicht in der Lage sich zu ändern.\nWorum geht es in diesem Forum nochmal? Charakterzüge zu ändern? Vom schüchternen nerd zum offenen Sozialmenschen zu werden? Sowas ähnliches zumindest.
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Rote Flecken Auf Der Zunge Und Fieber Pur Befragt über Vitamin C und die gewöhnliche Erkältung sagte er: "Ich denke, daß eine Person, die keinen wirklich guten Grund Vitamin C zu nehmen hat, keine aktuelle Krankheit, sollte es wohl so machen, wie Pauling sagt und ungefähr 4 Gramm pro Tag einnehmen. Leute mit Allergien mögen herausfinden, daß sie sich wohler fühlen mit größeren Mengen. Ich bin die letzte Person in der Welt, die behaupten würde, daß Sie sich nie wieder erkälten, wenn Sie regelmäßige Erhaltungsdosen von Vitamin C einnehmen. Ich selber erkälte mich gelegentlich, aber ich kann die Symptome mit Vitamin C blockieren. Ich höre nicht auf verwundert zu sein über die vielen Patienten, die mir erzählen, sie wären immer wieder erkältet gewesen, aber seit sie Vitamin C nehmen, nicht mehr. Ich nehme 10 bis 15 Gramm täglich in erster Linie weil ich an Heuschnupfen litt; «Ich vermute, du willst neue Männer haben.« Was Tun Bei Altersflecken Testen Heute ist es schon zum Standard geworden, den heimischen Garten, Balkon oder die Terrasse mit Möbeln auszustatten, um das Wetter und all die Vorteile, die die Natur uns bietet, nutzen zu können. Rote Flecken Auf Der Zunge Und Fieber Pur McGonagalls Blick verengte sich, sie griff in die Tasche ihrer unteren Robe und fischte die kleine Flasche heraus. Sie hielt sie empor und fragte: "Sind Sie hierfür verantwortlich?" Schwedenkräuter Gegen Altersflecken Tun Nester in hohlen Bäumen oder Palmen (zum Beispiel, Mauritia). Nest mit einem Küken nur im Monat Februar Surinam. Die Größe medium Sonnenuntergang ist der 3 cm. - 4 Eier. Diese Eier Luke während 23 cm. - 27 Tage, Das ist fast die vierzig Prozent mehr davon vor anderen Voegeln, im Vergleich zum Ei Masse. Was Tun Bei Altersflecken Testen Seit dem 24. Oktober 2001 umkreist außer dem Global Surveyor noch 2001 Mars Odyssey den roten Planeten, der spezielle Instrumente zur Fernerkundung von Wasservorkommen an Bord hat. Rote Flecken Fußsohle Kleinkind Fieber Preise inkl. 19% MwSt. zuzüglich VersandBei Kugelschreiberflecken auf der Kleidung einfach normalen klaren Schnaps (z.B. Wodka) auf die Stelle geben und kurz einwirken lassen. Danach normal waschen. Rote Kleine Flecken Im Rachen Zählen Ich bin der Meinung, dass Urin in naher Zukunft Kunst Dünger ablösen wird. Allein aus Ökonomischer Sicht. Rote Flecken Auf Der Zunge Und Fieber Pur fred_zwitschert @AlfredZellinger Geht mir auch so und meine Heimat heißt Beton. Mädls im Dirndl sind einfach sexy. Rote Flecken Auf Der Zunge Und Fieber Pur In Heidenau wurde der Pack-vorwurf mit einer Frau bebeildert, die Migranten helfen wollte. Dunkeldeutsch war man schon, wenn man auf mögliche Terrorgefahrfen hingewiesen hat, und ich krame gern mal den ZEIT-Beitrag raus, der alle Sachsen aus Deutschland ausschliessen wollte. Darum geht es. Rote Flecken Fußsohle Kleinkind Fieber Merkel et co ist bisher nich @attackiert worden Das dürfte sich jetzt aber nach dem aktuellen Berliner Realitätscheck bald ändern!. Rote Flecken Fußsohle Kleinkind Fieber Bitte lächeln :) Farbflecken Aus Weisser Wäsche Entfernen 4sh Falls Sie es überhaupt wagen – denn dieser Dämon verzeiht nicht, und er kann niemals sterben. Rote Kleine Flecken Im Rachen Zählen @ Arno, mit Verlaub, den Fokus auf einen bestimmten Flugzeug oder "Kamfjet-Typ" zu lenken ist doch vollkommen nebensächlich. Es gibt einige Indizien die auf einen Abschuss durch ein Kampfflugzeug hinweisen. MfG Dass man dann ruhig Monsterroller rasen lassen kann, wenn doch der Käfer so böse ist? Rote Flecken Auf Der Zunge Und Fieber Pur Doreah trat neben sie.»Ihr habt die Ehre, mit Daenerys aus dem Hause Targaryen zu sprechen, Daenerys Stormborn, khaleesi des Reitenden Volkes und Prinzessin der Sieben Königslande.« Rote Flecken Fußsohle Kleinkind Fieber Die Kosten für die Microdermabrasion liegen pro Behandlung bei etwa 80 - 150 EUR. Die genauen Kosten variieren je nach Art, Umfang und Dauer der Behandlung.. Rote Kleine Flecken Im Rachen Zählen Mein Körper und auch mein Kopf fühlen sich ohne die Pille sichtlich wohl! Rote Flecken Auf Der Zunge Und Fieber Pur Entsteht, wenn sich das Zahnfleisch von der Zahnwurzel löst. Farbflecken Aus Weisser Wäsche Entfernen 4sh »Nennen Sie es ruhig Schwätzen«, entgegnete ich gelassen. »Aber bisher ist es die einzige vernünftige Erklärung. George Thousand Names glaubt, dass wir Zeuge der Wiedergeburt eines indianischen Dämons aus der frühen Zeit sind.« BlackRock gilt als größte Schattenbank der Welt. Auch die ARD-Doku "Geld regiert die Welt" nimmt Blackrock sehr kritisch unter die Lupe. Von ausgebeuteten Anlegern und unendlicher Macht ist die Rede. BlackRock ist an jedem Dax-Konzern beteiligt, an 80 Prozent der Dax-Konzerne sogar mit 5 Prozent und mehr. Neue Maßstäbe: Höhenmessgerät Rote Kleine Flecken Im Rachen Zählen Drogo schwieg für eine Weile. Schließlich sagte er:»Dieser Gifthändler ist vor dem Mond meines Lebens fortgelaufen. Lieber hätte er ihr nachlaufen sollen. Und das wird er tun. Jhogo, Jorah, der Andale, Euch beiden sage ich: Wählt Euch jeder ein Pferd aus meiner Herde, und es soll Euch gehören. Von allen Pferden, bis auf meinen Roten und den Silbernen, der mein Brautgeschenk an den Mond meines Lebens war. Damit will ich Euch belohnen für das, was Ihr getan habt..
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Kupferrauch steht für: Grünspan, siehe Kupfer(II)-acetat Weißer Kupferrauch, siehe Zinksulfat alter Name für Kupfersulfat (Kupfervitriol)
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Vulkanlandhotel Legenstein / November-Pause Home > e-Holidays im Legenstein > November-Pause e-Holidays 2.0 Schockiert. Überrascht. Aber doch nicht ganz unerwartet. Familie Legenstein schließt für November 2020 erneut die Hoteltüren. "Weil's ohne unsere Gäste einfach keinen Spaß macht" - darüber sind sich die vier Familienmitglieder und das ganze Team einig. Lassen Sie uns gemeinsam ein bisschen nostalgisch sein. Nostalgisch mit motiviertem Blick in die Zukunft. Gemeinsam überstehen wir auch diese schweren Zeiten. Und damit es ein bisschen leichter geht, ruft Familie Legenstein die e-Holidays 2.0 ins Leben. Mit noch ein bisschen mehr Leidenschaft. Noch ein bisschen mehr Mehrwert. Noch ein bisschen mehr Herz.
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Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll37. Sitzung / Seite 140 Meine Damen und Herren! Der Rechnungshof hat objektiv berechnet, dass zum Beispiel die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse mit mehr als 71 Millionen € an Mehrbelastung – das ist rund 1 Milliarde Schilling – belegt wurde. Genau durch diese Maßnahmen, die ich vorhin erwähnt habe, haben Sie eine gesunde Kasse mit Ihrem Schuldenvirus infiziert und es in wenigen Jahren geschafft, fast ein Viertel eines Beitragsjahres von den Kassen für Aufgaben, die eigentlich der Bund zu tragen hätte, zweckbinden zu lassen. Meine Damen und Herren! Herr Minister Stöger hat in dieser Zeit als Obmann der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse mit den Ärzten verhandelt. Er hat Qualitätssicherung betrieben, er hat die Verschreibungspraxis bei Medikamenten und Heilbehelfen durchleuchtet, er hat die Kosten gedämpft und Leistungen ausgebaut. Alois Stöger war schon damals ein eindeutiger Gegenspieler dieser falschen Gesundheitspolitik, die über Jahre betrieben wurde. Gerade Sie, Kollegin Haubner, haben mit Reinhard Waneck am System der Pflichtversicherung gesägt (Abg. Ursula Haubner: Ich bin nicht Gesundheitsministerin gewesen!), während es für Minister Stöger die oberste Pflicht war, sich für die Menschen und ihre Gesundheit einzusetzen. (Beifall bei der SPÖ. – Abg. Ursula Haubner: Ich war nicht Gesundheitsministerin!) Ich kann nur eines sagen, meine Damen und Herren: Wir wissen, was er, nämlich Minister Stöger, will, daher wissen wir, was wir an ihm haben, und er wird Gesundheitsminister bleiben. (Beifall bei der SPÖ. – Abg. Ursula Haubner: Danke für die Werbung!) Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Nun gelangt Herr Abgeordneter Donabauer zu Wort. Redezeit: wunschgemäß 5 Minuten. – Bitte. Abgeordneter Karl Donabauer (ÖVP): Frau Präsident! Mitglieder der Bundesregierung! Meine Damen und Herren! Hohes Haus! Vorhaltungen an die Vergangenheit lösen überhaupt kein Problem, mögen sie auch noch so ernst gemeint sein, sondern bringen nichts anderes als ein Fortschreiben alter Dinge. Dazu, glaube ich, ist die Situation zu ernst. (Abg. Riepl: Nur, wer die Vergangenheit kennt, weiß, wie die Zukunft zu gestalten ist!) Punkt zwei: Eine Feststellung in der Dringlichen Anfrage heute hat unter anderem gelautet, der Minister wende sich zu wenig der Sache zu. Die Sachlichkeit, Frau Kollegin Haubner, habe ich, bei aller Wertschätzung, auch bei diesem Antrag kaum erkennen können. (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Dr. Pirklhuber: Das ist eine Anfrage!) Es war leider so, ich muss auch das sagen, weil ich denke, dass es keinen Sinn macht, wenn wir an den Dingen vorbeidiskutieren. (Abg. Grosz: Das ist eine Anfrage!) Natürlich: Der Standort bestimmt den Standpunkt, überhaupt keine Frage, und in der Gesundheitspolitik gibt es viele Ansichten. Eine ist jedenfalls falsch: wenn man die Gesundheitspolitik in der Farbe sieht und nicht in der Sache diskutiert. (Zwischenruf der Abg. Dr. Belakowitsch-Jenewein.) Und so, Herr Bundesminister, ist bei aller Anerkennung der Darstellung eines, bitte, nicht okay: zu meinen, nur deshalb, weil die Orangen eine Anfrage stellen, sei alles falsch, und nur deshalb, weil die Farbe Rot dominiert, sei alles richtig. Also darüber müssen wir auch diskutieren. Und so komme ich zur Sache. Wenn heute mehrmals gesagt wurde, dass die vergangenen Regierungen Schlechtes gemacht haben oder hätten, so muss ich entgegnen, dass die vergangene Regierung, soweit ich mich erinnere, eine rot-schwarze Regierung war. (Abg. Riepl: Das ist richtig!) – Ja, okay. Und an der Regierung davor waren die Freiheitlichen beziehungsweise das BZÖ beteiligt. Und diese Regierung hat unter anderem die e-card eingeführt, kein schlechtes Produkt, obwohl viele dagegen waren.
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Ballonfahrt Buxtehude: Die Aussicht muss wohl grenzenlos sein.\nAuf unserem Ballonstartplatz in der Region Buxtehude geht für unsere Passagiere die Ballonfahrt schon zügig los. Mit unserem farbenfrohen Heißluftballon wollen unsere Fahrgäste aus Buxtehude auf eine mehrstündige Ballonfahrt ganz nach dem Motto „der Weg ist das Ziel“ gehen. Am Startplatz gibt der Pilot seinen Passagieren eine Sicherheitseinweisung: Nicht auf den Korbrand setzen! Bei der Landung immer schön in die Hocke gehen! Und wichtig: Es heißt Ballon fahren, nicht „Ballon fliegen“! „Wenn ihr später nach der Ballonfahrt Buxtehude in den Adelstand der Ballonfahrer aufgenommen werdet und noch vom Fliegen sprecht, ist ´ne Runde fällig.“\nEin unvergessliches Erlebnis für die Gäste aus Buxtehude.\nSobald sich der Ballon vollständig aufgerichtet hat, die Aufrüstflasche ausgetauscht, die Instrumente nachgestellt und die Manövrierleinen und die Tragseile befestigt sind, gehen die Passagiere aus Buxtehude auch an Bord. Der Ballon steigt vom Startplatz sanft und allmählich in die Höhe. Über den Startplatz hinweg, immer weiter, bis der breite dunkle Schatten des Ballons nicht mehr auf dem Boden zu sehen ist. Der Wind trägt den Heißluftballon mit seinen Gästen aus Buxtehude davon.\nVon oben betrachtet: Ballonfahrt Buxtehude ist mit das Schönste, was man erleben kann.\nDie Vogelperspektive ermöglicht unseren Passagieren aus Buxtehude ein faszinierendes Panorama. Am Startplatz zurückgeblieben, steigen die Helfer derweil ins Auto. Sie übernehmen die Rolle der Ballonverfolger, die für den Transport des Equipments verantwortlich sind. Sobald die grobe Richtung für die Verfolgungsfahrt feststeht, fahren sie vom Startplatz in die Richtung des voraussichtlichen Landeplatzes des Ballons los.\nDer Landeplatz ist nach einiger Fahrzeit mit grandiosem Weitblick schließlich in Sicht. Hier werden die Passagiere aus Buxtehude nach der Ballonfahrt von den Verfolgern, in Empfang genommen und wir laden die Ausrüstung wieder für den Rücktransport ein. Zum Schluss folgt das Taufritual: eine Art Ritterschlag, bei dem der Pilot jeden der Passagiere aus Buxtehude feierlich in die Kaste der Ballonfahrer aufnimmt. Dieses Ritual hat eine Geschichte: In früheren Tagen waren Ballonfahrten ausschließlich der Aristokratie vorbehalten - wenn sie sich denn trauten. Dieses Privileg ist glücklicherweise nicht länger wenigen zugestanden. So können sich alle Fahrgäste über einen neu erworbenen Ballonfahrer-Adelstitel und die Erinnerung an unvergessliche Stunden im Ballon in klarer Luft freuen.\nSie möchten eine Ballonfahrt verschenken? Unsere Ballonfahrt Buxtehude ist dafür sehr geeignet.
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Inkorporation (lateinisch incorporatio ‚Einverleibung‘) steht für: Inkorporation (Kirche) Inkorporation (Linguistik) Inkorporation (Medizin), Aufnahme von Stoffen, Gegenständen oder Mikroorganismen in den Körper Inkorporation (Psychoanalyse) Inkorporation (Recht), u. a. Eingliederung eines souveränen Staates in einen anderen Siehe auch:
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Mützenich: Alljährliches Lager: Turnkinder zelten\nMützenich : Alljährliches Lager: Turnkinder zelten\nErlebten einen langen Tag und eine kurze Nacht: Turnkinder und Betreuer des TV Mützenich. Foto: H. Steffens\nMützenich Das alljährliche Zelten für die aktiven Turnkinder des Mützenicher Turnvereins fand am vergangenen Wochenende statt. Samstag um 15 Uhr wurden 40 Kinder ab dem Vorschulalter vom Betreuerteam um Organisatorin Heike Steffens auf dem Sportplatz in Mützenich in Empfang genommen.\nZuerst hieß es, sich das Nachtlager in einem der drei Gemeinschaftszelte einzurichten. Kinder und Betreuer freuten sich, dass Helfer da waren, die zum Auf- und Abbau der Zelte zur Verfügung standen. Nach der Begrüßung konnten sich die Kinder mit selbst gebackenen Waffeln für die folgenden Spiele stärken. Von Sackhüpfen über Dreibein-Lauf bis zu Hufeisenwerfen wurde vieles geboten. Abends wurden Grillwürste mit Pommes zubereitet.\nEs folgte eine Schatzsuche, die leichte Wanderung wurde mit dem Fund der Schatztruhe voller Leckereien beendet, und zur Krönung wurden die Kinder von „Schobbe Karl“ mit dem Traktor wieder zum Sportplatz gebracht. Es wurde dunkel, Zeit das Lagerfeuer zu entzünden und Stockbrot zu backen. Das freie Spiel bis in den späten Abend machte die Kinder (und Betreuer) richtig müde, womit auf den turbulenten Tag eine ruhige, aber für manch einen sicher zu kurze Nacht folgte.\nMützenich : Auf geht‘s in die Sommersaison bei der LG Mützenich\n42. Missionsmarsch der Vossenacker Franziskaner : Wandern und sammeln für Kinder in Indien\nACDC-Tributeband rockt im Zelt auf dem Otto-Junker-Platz : Von Los Angeles direkt nach Lammersdorf\nBreites Angebot beim TSC Grün-Weiß Aquisgrana : Nicht nur beim Nikolausball wird fleißig getanzt\nFridays for Future : Kleidertausch als Klimaschutz\nHürtgenwald : Schüler errichten Heiligen Josef am Ehrenmal\nVogelsang : Design-Preis: Würdigung für NS-Dokumentation in Vogelsang\nHöfen : Belgischer Freund lockt die Lyra zum „Spektakel“\nNordeifel : Mitgliedervertreter sprechen Caritasführung Vertrauen aus\nImgenbroich : 25 Jahre Ömscher Jonge on Mädcher: Fest im September\nSimmerath : Simmerath GmbH: Franz Jansen mit Dank aus Amt verabschiedet\nRollesbroich : Ortskartell und Schützenbruderschaft laden zur Krimes ein\nSimmerath : Langschoß wird zu einem Problemfall\nNordeifel : Längster Gottesdienst in der Geschichte des Kirchenkreises geplant\nStädteregion/Eifel : „Gelenktes Wildniserleben“ in der Eifel
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Ihre Full Service Website aus Irschenberg\nIndividuelles Webdesign für Irschenberg\nWeb-Leasing im Full-Service in Irschenberg\nDer erste und einfachste Weg, sich über ein Unternehmen zu informieren, führt ins Internet. Wer hier nicht mit seinen Leistungen und Angeboten präsent ist, kann nur schwer auf sich aufmerksam machen. Dabei geht die Onlinepräsenz aber über das Gestalten einer Website hinaus und bietet gleichzeitig weitaus mehr Möglichkeiten, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen in Irschenberg. Bei unserem Service rund ums Web Leasing steht die Beratung an obersterster Stelle. Über die Ansprüche an Ihre Website führt der Weg hin zu einem Gesamtpaket aus einem breit gestreuten und erfolgreichen Werbeauftritt.\nMit unserem Web Leasing helfen wir Ihnen bei der Erstellung einer modernen Webpräsenz, die speziell auf Ihre Anforderungen zugeschnitten ist. Dabei geht es um die richtige Wahl eines Leistungspaketes ganz nach Ihren Anforderungen und unter Berücksichtigung der Ziele Ihres Unternehmens in Irschenberg. So individuell diese Ansprüche sind, so vielseitig sind unsere Leistungen.\nBei uns hört der Service nicht bei der Erstellung Ihrer Website auf. Während eine stetige Anpassung der Inhalte, die Auswertung von Statistiken und vor allem die aktuellen Datenschutzgesetze sowohl eine zeitliche als auch personelle Herausforderung für Ihr Unternehmen in Irschenberg sein können, erfüllt dies unseren Anspruch an ein breites und hochwertiges Leistungsspektrum. Dabei sind auch in der Nutzung der verschiedenen Social Media Kanälen und den Werkzeugen des Online-Marketings (fast) keine Grenzen gesetzt.\nEine authentische Webpräsenz strahlt Kompetenz aus. Daher ist es uns besonders wichtig, dass Sie sich und Ihr Unternehmen aus Irschenberg in unserer Arbeit wiederfinden. Die Erstellung eines individuellen Designs sowie die Anpassung an Ihre Unternehmenskommunikation sind die Grundlage für die hochwertigen Produkte unseres Web Leasings.\nWeb Leasing bietet perfekte Lösungen für Ihr kleines oder mittelständisches Unternehmen, auch über die Grenzen von Irschenberg hinaus.\nMachen Sie sich diesen wichtigen Vertriebskanal des Internets zunutze und profitieren Sie von unserer Erfahrung. Nicht nur im Bereich Irschenberg, sondern bundesweit profitieren unsere Auftraggeber von unserer Motivation und Energie.\nWir freuen uns auf Ihre Nachricht. Gerne beraten wir Sie über unsere individuellen Angebote und erklären Ihnen unverbindlich die einzelnen Leistungen rund um das Web Leasing in Irschenberg.
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Eine leichtfüßige Kirche | Erhard Griese – Theologie und Pilgerwege ← Schöpfung und Erlösung im keltischen Christentum Gott ist im Leben → Veröffentlicht am 14. März 2011 von Dr. Erhard Griese Was versteht der Mensch, der Christ von heute unter "Kirche"? Da sind viele verschiedene Antworten möglich: – die unsichtbare Schar der (wahren) Gläubigen, – das "Gotteshaus" für gottesdienstliche Feiern der Gemeinde, – ein ehrwürdiges Steingebäude in einem bestimmten Baustil, oft mit farbigen Glasfenstern, – die Kirchenleitung, sei es auf der untersten Ebene oder "ganz oben", – eine Versammlung von Menschen, bei einer Synode, einem Gemeindetag oder Kirchentag, – der Klerus = die Priesterschaft, mit dem Bischof an der Spitze, – die Mitarbeiterschaft einer Organisation (vielleicht auch noch anderes), Schaut man sich die keltische Christenheit in ihrer hohen Zeit an (von Patrick bis zur Synode von Whitby, ja darüber hinaus noch in Irland bis zur Synode von Cashel), dann stellt man verblüfft fest, dass nicht eine einzige dieser Definitionen oder Beschreibungen auf die "Kirche" der Kelten zutrifft. War es überhaupt eine "Kirche" im heutigen Sinn, ein Verwaltungs- und Zuständigkeits-Apparat mit einer festgelegten Struktur und in allgemein beachteten Formen? Die Orte der Andacht waren für die keltischen Christen selten aus Stein gefügt (die heutigen Ruinen etwa auf Iona stammen aus der benediktinischen Zeit nach dem 12. Jahrhundert). Meist waren sie aus Holz, Flechtwerk mit Lehm oder Grassoden gebaut. Noch öfter war es offensichtlich üblich, sich im Freien unter einem der großen keltischen Steinkreuze zu versammeln. Die "Zellen" dienten der Unterkunft der Mönche und dem Aufenthalt bei garstigem Wetter. Es gab Bischöfe, aber diese waren fast immer Äbten oder Äbtissinnen unterstellt, die so etwas ähnliches wie Kirchenleitung innehatten. Die Bischöfe waren eingesetzt, um Priester zu weihen, persönliche Seelsorge zu üben, zu taufen und andere Sakramente zu vollziehen, aber sie hatten keine Machtbefugnisse. Auch hatten Bischöfe und Priester keine fest umgrenzten Diözesen oder parochialen Bezirke. Die vorherrschende Institution (im soziologischen Sinne) war weder die Kathedrale noch die Kirchengemeinde, sondern das Kloster. Aber gerade auch dieses muss man sich anders als für uns üblich vorstellen. Ein Kloster entstand, wenn sich ein einzelner Mönch irgendwo in der Landschaft niederließ und eine "Zelle" errichtete. (Ebenso gingen die iroschottischen Mönche auf dem Kontinent vor.) Wenn sich Menschen zu ihm gesellten, die seine geistliche Begleitung suchten, dann entstand allmählich eine Lebensgemeinschaft inmitten einer bäuerlichen Welt. Die Zelle (oder die Zellen, sobald mehr Mönche dazu kamen, die von einem heiligmäßigen Mann etwas lernen wollten) wuchs zu einem von Pilgern immer wieder aufgesuchten Ort der Einkehr, der zugleich Zentrum einer unaufdringlich missionarischen Anziehungkraft, aber auch Herberge, Spital, Schule, Bücherei und Kunstwerkstatt werden konnte. Klöster waren Stationen der Gastfreundschaft, der Bildungsarbeit, der kulturellen Entwicklung. Am ehesten könnten sie vergleichbar gewesen sein manchen Kommunitäten in der Christenheit von heute, um die sich eine große Bezugsgruppe von Mitarbeitern auf Zeit, Gästen, Nachbarn und im weiten Umkreis lebenden Freunden sammelt. Es liegt auf der Hand, dass sie sich in Umfang und Struktur sehr voneinander unterschieden (ebenso wie Kommunitäten heute, man vergleiche nur Taizé und Imshausen). einige bestanden aus nur wenigen Zellen an abgeschiedenen Orten, andere wuchsen zu beinahe städtischen Siedlungen mit über tausend Mönchen heran. es gab keine "Klausur". Die Zäune und Mauern dienten eher dazu, Geflügel und Haustiere drinnen zu halten als Fremde auszusperren. Es gab verheiratete und zölibatär lebende Mitglieder der klösterlichen Gemeinschaft. Gelübde wurden individuell gegenüber einem Seelenführer abgelegt, der einen Ehewilligen auch wieder davon befreien konnte. "Doppelklöster" aus einer Siedlung mit Zellen für Nonnen und einer für Mönche waren die Regel, die Leitung dieser Klöster durch Frauen häufig, wie Brigid von Kildare, Hilda in Whitby oder Ita in Limerick. (Noch die heilige Brigitta von Vadstena in Schweden ließ 1346 ein solches Doppelkloster errichten.) Die Klosterregeln waren meist von den Gründungsvätern selbst entworfen (Monte Cassino, die Ursprungszelle des Benediktinerordens, wurde erst 529 gegründet). Das Klosterleben strukturierte sich um das Gebet, das Studium sowie handwerkliche und künstlerische Arbeit. Mönche und Nonnen verbrachten viel Zeit mit der Belehrung und Ausbildung von Schülern und dem Abschreiben von Manuskripten, aber auch mit Zeiten des Rückzugs in die Einsamkeit. Der Wechsel zwischen Gebet und Arbeit in der Gemeinschaft einerseits und dem Leben an öden Orten andererseits war allgemein üblich. Fastenzeiten waren für alle Menschen im Umkreis einer solchen Klostersiedlung üblich. Man unterschied (nach der Geschichte von der Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor) die vorösterliche Zeit des "lent of Jesus", das Fasten des Mose nach Pfingsten und das Elia-Fasten im Winter (Adventszeit). Aus der Sehnsucht nach Einsamkeit dürfte sich auch das Verlangen nach einem Leben in der Pilgerschaft entwickelt haben. Gerade für Menschen, die in gemeinschaftlich orientierten Lebenszusammenhängen wie Familie, Sippe, Clan, Klostergemeinschaft lebten, war die Pilgerschaft eine Form der Askese und des Verzichts, der um des geistlichen Wachstums willen auf sich genommen wurde. Die keltischen Mönche unterschieden eine "grüne, weiße und rote Martyria". Der grüne Zeugendienst bestand darin, sich durch Fasten und harte Bußübungen von bösen Begierden zu befreien. Das weiße Martyrium vollzog sich mit dem Abschied von allen liebgewordenen Dingen. Das rote schließlich beschreibt den Pilgerweg in ein fremdes Land und unter feindselig gesonnene Menschen, der zu Verfolgung und auch dem Tod führen konnte. Letzteres bedeutet, dass die iro-schottischen Mönche, die allein oder in winzigen Gruppen auf das Festland kamen, im Grunde gar keine "Missionare" im späteren Sinne waren oder sein wollten. Sie wollten vielmehr unter den kargen Lebensumständen in fremden Land, die sie gewählt hatten, ein ganz auf Gott bezogenes Leben führen. Erst ihr unaufdringliches Vorbild und ihre heiligmäßige Askese machte sie in der neuen Umgebung zu "Aposteln". Zum Leben der keltischen Mönche gehörte aber auch eine ganz wertvolle und unentbehrliche Lebenshilfe: die "Institution" des Anam Cara (Plural: "anam cairde"). Die wörtliche Übersetzung mit "Seelenfreund" trifft nur teilweise und klingt allzu romantisch. Der Anam Cara ist Spiritual und Beichtvater, vor allem aber Weggenosse, Freund und persönlicher Berater.. Für die keltischen Mönche stand ein Anam Chara höher als die Klosterregel. Wahrscheinlich leitet sich seine Rolle ab von der eines Druiden, der Hochkönigen und anderen Häuptlingen als Berater zur Seite stand. In der christlichen Fassung allerdings wurde diese Funktion zu einer, die jeder Laie übernehmen konnte. Einer der berühmtesten Sätze der keltisch-christlichen Welt, der verschiedenen heiligen Männern und Frauen zugeschrieben wird, ist der, ein Mensch ohne Anam Cara sei wie ein Mensch ohne Kopf. Noch ein Wort zu der "Missionsmethode" der Kelten (die keine solche war): David Adam drückt es in seinem Buch "The Cry of the Deer" so aus: "Die keltische Kirche trachtete nicht so sehr danach, Christus zu den Menschen zu bringen, als vielmehr Ihn bei ihnen zu entdecken; nicht Ihn zu besitzen, sondern Ihn als ,Freund und Fremden' zu treffen; den Christus freizusetzen, der bereits in allen seinen Gaben da ist." (Bradley s. 115) Pilgerwege dienten den keltischen Christen nicht dazu, heilige Orte in fernen Ländern aufzusuchen und zu verehren (obwohl es in den späteren Jahrhunderten der keltisch-irischen Epoche auch Pilgerreisen nach Rom und Jerusalem gab), sondern als ein ständiges Freiwerden von den Bequemlichkeiten und Ablenkungen einer Zuhauses. Oft wurden sie von einem Anam Cara empfohlen. Peregrinatio galt als "die Suche nach dem Ort der eigenen Wiederauferstehung". Biblische Vorbilder waren Abraham (Gen 12) und vor allem das Jesus-Wort (aus der Logienquelle der galiläischen Wanderprediger) Mt 8,20/Lk 9,58. Die Pilger suchten nicht Gegenden, wo "Milch und Honig fließen", sondern abgelegene, wilde und einsame Regionen gleich jener für sie unerreichbaren Wüste, die die ersten Anachoreten in Ägypten gewählt hatten. An die Stelle der sandigen Wüste trat für sie das felsige Eiland an den Küsten Irland und Schottlands oder die Höhle in den Gebirgsregionen Mitteleuropas. Natürlich mag es auch sein, dass den Kelten, die in Jahrhunderten aus der asiatischen Steppe bis an den Rand des Atlantiks vorgedrungen waren, das Unterwegssein im Blut lag. Ein Beispiel für diese Abenteuerlust ist die Navigatio St. Brendani, die legendäre Seefahrt des Bischof Brendan über den Atlantik, die ihn bis an die Küste Nordamerikas gebracht haben soll. Die Rastlosigkeit solchen Pilgern mag auch damit zusammenhängen, dass es eine Suche nach Verwandlung und Neuwerden der eigenen Person abbildet. Auferstehung oder Wiedergeburt (im Sinne von Mt 19,28 oder Tit 3,5) sind christliche Chiffren dafür. "Der Weg ist das Ziel" könnte auch über den Pilgerwegen der keltischen Christen stehen. Andererseits aber sind sie bewegt von dem Ziel, das nicht in diesem Leben, sondern im Anfang eines neuen Lebens besteht. Was lässt sich aus der Weise des keltischen Christseins an Impulsen gewinnen für die Kirche heute? Ist die leichtfüßige "pilgernde Kirche" die Alternative zu allzu ausgeprägter Sesshaftigkeit und bürokratischer Stabilität und Schwerfälligkeit heute? Auf jeden Fall wäre eine Kirche wünschenswert, die mit wesentlich leichterem Gepäck unterwegs ist als die "Amtskirche" unserer Epoche und Zivilisation. Eine der wichtigsten Erfahrungen, die man machen kann, wenn mal als Pilger unterwegs ist, ist das Erstaunen darüber, mit wie wenig Gepäck man zurechtkommen kann. Auf dem Fußweg nach Santiago trifft man oft Mitwandernde, die einem erzählen, dass sie schon manches entsorgt oder nach Hause zurückgeschickt haben, das sie fälschlich für unentbehrlich auf dem Weg hielten. Weniger Bürokratie und Administration können frei machen für mehr geistliches Leben, aber auch mehr Zeit füreinander und sind ein sinnvolles Anti-Burnout-Training. Dazu gehört ein neues Bewusstsein für die Rolle des "Laien". Alle Konfessionen leiden an dem Syndrom, dass es die hauptamtlichen, professionellen Macher und Entscheidungsträger gibt, hinter denen die "normalen Menschen" zurückstehen. Aber es geht auch um eine Neustrukturierung des Parochialkirchensystems. Es geht ja auf die Berater Karls des Großen zurück, Pfarrbezirke nach dem Vorbild der staatlichen Struktur für die Steuereintreibung zu errichten. Wenn alles Land in umgrenzte Territorien aufgeteilt wird, dann kann keiner der Aufsicht entkommen. Ein bayerischer Theologe. der für die provinzsächsische evangelische Kirche in den Jahren nach der Wende beratend tätig war (Georg Kugler), hatte dort die Anregung eingebracht, in diesem Flächenstaat auf feste Parochien zu verzichten und stärker den Aufbau geistlicher Zentren zu suchen, die eine Sogwirkung auf die Menschen in der Umgebung ausüben könnten. Die Situation heute ist kaum so grundverschieden von der der iroschottischen Mission in Gebieten, die nur oberflächlich christianisiert waren und deren Glaubensleben von den Pikten bis zu den gallorömischen Siedlungsgebieten rund um die Alpen nach ersten christlichen Impulsen wieder zurückgefallen waren in halbheidnische religiöse Praktiken. Was kann eher helfen: die Strategie eines bonifazianischen (päpstlichen) Zentralismus mit fest strukturierten Autoritäten und einem durchgefeilten Edukationssystem – oder die keltische Vorgehensweise des sanften Zusammenlebens von engagierten Gläubigen mit abseits stehenden Zeitgenossen und Nachbarn? Wer zu dem "keltischen Modell" neigt, sollte nicht übersehen, dass es einen unerhört großen ethischen Anspruch enthält. Der einzelne Christ, der, wie Karl Rahner sagte, in der Zukunft ein Mystiker sein müsse oder nicht mehr existieren würde, ist bei seiner Mitverantwortung gepackt. Er muss sprachfähig werden, bereit zur Rechenschaft für den Glauben, aber zurückhaltend bis zur Entäußerung in einer Gesellschaft, die "Mission" zu den verhasstesten Unwörter gestempelt hat und deren abschreckende Beispiele aus dem Bereich der Religion der Islam, die Zeugen Jehovas, die "bibeltreuen" Fundamentalisten und Scientology geworden sind (unter denen oftmals nicht mehr unterschieden wird). "Kirchliche Erwachsenenbildung" und "Erwachsenenkatechese" werden mit ernsthaftem Aufwand zu betreiben sein und stärker als bisher neben "Kindergottesdienst" und "Altenheimseelsorge" treten müssen. Aber auch eine theologische Neubesinnung ist vonnöten. Während engagierte Christen aller Konfessionen längst zu neuen Ufern aufgebrochen sind, nähren forsche Konservative unter dem niederen wie hohen Klerus weiterhin die Vorurteile der kirchenkritischen Zeitgenossen ebenso wie die der so gern in veraltete Bilder von Frömmigkeit zurück kriechenden Gegner des Glaubens. Die Besinnung auf Impulse und Werte des keltischen Christentums könnte aber die dringend notwendige Vorarbeit für solche kirchliche Erneuerung leisten. Nicht dass so etwas wie romantische Nostalgie angesagt wäre oder eine eifrige Frontbegradigung Besserung garantieren könnte! – aber die Werkzeuge liegen eigentlich bereit. Wir brauchen nur Menschen, die sie in die Hände nehmen. Konkret werden die vor uns stehenden theologischen Aufgaben, wenn wir sie auf den Dialog mit dem neuen Atheismus und der Rechenschaft vor dem Forum einer religiös gleichgültigen Gesellschaft beziehen. Dazu im folgenden das letzte Kapitel. Dieser Beitrag wurde unter Keltisches Christentum veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
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Die Funktionen beistehen euch, um eingangs den Гњbersicht mit das jeweilige Portal bekifft einsacken.\nKostenpflichtige Funktionen dagegen werden, dass zukommen lassen bei Privatnachrichten, Profilbilder anderer Endbenutzer ansehen, gewisse Extra-Features weiters Dies entwickeln von eigenen Favoritenlisten. Geht sera also um welches „Eingemachte“, beeinflussen gewisse Kostenaufwand an. Die autoren im Stande sein euch Jedoch beruhigen – das Preis-Leistungs-VerhГ¤ltnis vieler Casual-Dating Seiten ist und bleibt enorm ritterlich Ferner durchscheinend.\nDieser einzige Unstimmigkeit bekifft „normalen“ SinglebГ¶rsen oder Partnervermittlungen sei, dass Perish Seitensprung-Agenturen fast keine „Spiele“ weiters Apps andienen. Andienen Flirtseiten Features wie gleichfalls „Date-Roulette“ oder aber „Flirt-Radar“ an, wГ¤ren solche Funktionen wohnhaft bei Erotik-BГ¶rsen zweite Geige echt deplatziert. SchlieГџlich forschen die Drogenkonsument daselbst hinten verkrachte Existenz gewissen Modus bei „Spaß“ & mГ¶chten sich nicht Wafer Zeitform anhand Kennenlern-Spielen vertreiben.\nGunstgewerblerin App fГјrs Smartphone gibt sera sekundГ¤r keineswegs, bekanntermaГџen wer mГ¶chte schon „Spuren“ vererben & ‘ne ebendiese Applikation nach seinem Mobilfunktelefon ausrollen. Einzige Ausnahmefall bildet bei Keramiken C-Date anhand verkrachte Existenz enorm ansprechenden Inanspruchnahme. Bei dieser Verwendung solltest du dennoch Wachsamkeit walten lizenzieren und dasjenige Smartphone auf keinen fall leichtsinnig abgeben. Welche person mГ¶chte sehr wohl Streit Damit folgende Seitensprung-AppEnergieeffizienz\nCategory: Dating fur Verheiratete preise
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Der Klebrige Hörnling (Calocera viscosa), auch Ziegenbart, Zwergerlfeuer oder Klebriges Schönhorn genannt, ist eine Pilzart aus der Familie der Tränenpilzverwandten (Dacrymycetaceae). Merkmale Makroskopische Merkmale Der Fruchtkörper ist 3 bis 6 Zentimeter hoch und wie ein Keulen- oder Korallenpilz geformt. Sie stehen büschelig zusammen, ihre Oberfläche ist klebrig-schlüpfrig. Sie sind hell orange und färben sich beim Trocknen dunkler rotorange. Das Fleisch ist gallertartig und hat eine sehr zähe Konsistenz. Geruch und Geschmack der Art sind unbedeutend. Mikroskopische Merkmale Die Sporen messen 8 bis 12 × 4,5 bis 5,5 Mikrometer und sind elliptisch, glatt und besitzen im reifen Zustand eine Zellwand (selten zwei). Das Sporenpulver ist orangegelblich. Die Basidien sind zweisporig und gegabelt. Schnallen sind nicht vorhanden. Artabgrenzung Der Klebrige Hörnling ähnelt einem Korallenpilz (Ramaria), kann aber sofort an seinen gelatinösen, knorpeligen Fruchtkörpern erkannt werden, die nicht brechen. An Laubholz wächst häufig der kleinere Pfriemförmige Hörnling (Calocera cornea). Seine Fruchtkörper werden nur etwa 1 Zentimeter hoch. Ökologie und Phänologie Die Art wächst an totem Nadelholz, oft an den moosbedeckten Stümpfen von Fichten. Sie ist häufig und das ganze Jahr über zu finden. Speisewert Wie die anderen Hörnlinge ist der Klebrige Hörnling zwar nicht giftig, aber aufgrund seiner Konsistenz kaum genießbar. Bisweilen kommt er als Dekoration für Pilzgerichte zum Einsatz. Quellen Weblinks derkleinegarten.de: Klebriger Hörnling, Ziegenbart Gallerttränenartige
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Cardano | Major Markets Trading Binance Futures führt einen $ADA/USDT-Hebel-Kontrakt mit einer maximalen Hebelwirkung von 75x ein Autor: Jelle Huisman Entwicklungen bei Cardano Cardano ist eines der derzeit am meisten beschäftigten Kryptowährungsprojekte. Cardano steht sogar an der Spitze der Liste der 20 aktivsten Kryptoprojekte des Jahres 2019.…
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Die Cumbia ist eine Musikrichtung sowie der zugehörige Paartanz aus Kolumbien. Geschichte Die Cumbia vermischt vielschichtige Rhythmusstrukturen afrikanischen Ursprungs mit spanisch beeinflussten Melodien und lyrischen Formen. Der Name leitet sich von cumbé her, einem populären afrikanischen Kreis-Tanz aus der Region von Batá in Guinea. Dabei bedeutet „cum“ Trommel und „ia“ sich bewegen, sich schütteln. In der Kolonialzeit brachten ihn Sklaven mit nach Kolumbien. Ausgehend von der Atlantikküste, wo diese sich konzentrierten, verbreitete er sich ab Mitte des 20. Jahrhunderts als Volkstanz. Im Laufe der Zeit vermischte sich der Cumbé mit indianischen und spanischen Elementen und wandelte sich so in die Cumbia, die paarweise getanzt wird. Die Cumbia-Musikkapellen setzten sich anfangs nur aus Schlagzeugern und einer die Melodie spielenden Flöte zusammen. Erst später kamen lyrische Verse hinzu, die von einem der Schlagzeuger gesungen wurden. Dabei werden oftmals Instrumente aus dem Kulturkreis der indianischen Bevölkerung verwendet, wie die 'flauta de millo', eine aus Rispenhirse gefertigte Flöte, sowie andere Flöten und Schlaginstrumente. Zeitgenössische Band-Instrumentationen setzen sich aus Saxophonen, Hörnern, Keyboards, Synthesizern und verschiedensten Schlaginstrumenten zusammen. Weltweit nehmen zahlreiche moderne Salsa-Bands die Cumbia in ihr Repertoire mit auf. Einer der kolumbianischen Künstler, die bedeutenden internationalen Erfolg in diesem Bereich erlangt haben, ist Alfredo Gutiérrez. International bekannt ist außerdem Pastor López, der, aus Venezuela stammend, oft für einen Kolumbianer gehalten wird. Das kolumbianische Label Discos Fuentes veröffentlicht die Klassiker der Tanzhallen-Orchester. Musikalische Merkmale Traditionell spielen in der Cumbia die gaitas (Flöten aus Kaktus oder Bambusrohr), das Akkordeon, der Guiro und verschiedene (Trag-)Trommeln eine zentrale Rolle. In den modernen kommerzialisierten Orchestern finden sich aber selbstverständlich auch Klavier, E-Gitarre, E-Bass, Klarinette und Blechblasinstrumente. Cumbia wird im 4/4-Takt gespielt bei mittlerem Tempo (80–110 bpm), während – anders als bei der Salsa – die Grundschläge auf der 1 und der 3 deutlich markiert werden, oft mit Hilfe einer Marschtrommel. Die Stilprägenden Instrumente sind hier der Guiro und die Conga (als Offbeat). Der zweite und vierte Schlag wird meistens in Achtel unterteilt, die unterschiedlich akzentuiert werden können. Manche kolumbianischen Musiker mischen in Live-Auftritten gerne ein paar Takte Cumbia in ihre Salsa-Arrangements, um so die Nähe der beiden Musikarten zu veranschaulichen. Das charakteristische Schema ist dabei folgendes: 1. Strophe: Zwischenspiel (instrumental) – Refrain – Zwischenspiel 2. Strophe: Refrain – Wiederholung – Refrain Dieses Schema wird zwar oft variiert, aber nur wenige Cumbias haben mehr als zwei Strophen. Verbreitung Der Ursprung der Cumbia-Musik ist Barranquilla an der Karibik-Küste Kolumbiens. Eines der wichtigsten Cumbia-Festivals findet jährlich im Juni in El Banco am Rio Magdalena statt. Von der Karibik-Küste Kolumbiens gelangte die Cumbia auf diese Weise entlang des Flusslaufs schnell ins Landesinnere. In der Gegenwart hat sich die Musik in Lateinamerika immer weiter verbreitet und hat inzwischen international Erfolg – von Argentinien und Chile bis nach Mexiko. Der spanische Gitarrist Santiago de Murcia publizierte 1732 unter anderem eine Komposition für Gitarre mit dem Titel Cumbées, das sich als Tanzstück von auf der von westafrikanischen Sklaven nach Mexiko gebrachten Liedform Cumbé ableitet. Cumbia-Revival der 1990er und 2000er Die Cumbia erlebt seit Anfang der 90er Jahre in ganz Lateinamerika ein Revival, und es entstanden zahlreiche neue Strömungen. Hier wäre zu nennen: die Tecno Cumbia oder Cumbia Electrónica aus Kolumbien, Mexiko und Peru sowie später Argentinien, die elektronische Elemente in die Cumbia einführt. Interpreten: Bomba Estéreo, Euforia, Meridian Brothers, Rossy War, Systema Solar, Dina Paucar, Sonia Morales, Abencia Meza. Sie wird aber auch in Europa produziert. die Cumbia Romántica, eine eher kommerzielle Stilrichtung aus Argentinien, die mit Pop-Einflüssen und Synthi-Melodien viele Erfolge produziert. Interpreten: Ráfaga, Amar Azul, La Nueva Luna. die Cumbia Andina, auch Chicha genannt, die die Einflüsse der andinen Folklore Boliviens, Chiles und Perus verarbeitet. Einer der bekanntesten Musiker der peruanischen Cumbia ist Lorenzo Palacios Quispe, genannt Chacalón, Juaneco y su combo. die Cumbia Villera Untergenre, das in den Villas Miseria Argentiniens Ende der 1990er Jahre entstand. Interpreten: Damas Gratis, Los Pibes Chorros, La Piba. die Cumbia Rapera, eine Kreuzung von Cumbia und Hip-Hop, vor allem populär in Argentinien und Mexiko. Interpreten: Celso Piña, La Cuarta Cuadra, Bajo Palabra, Ozomatli. die Cumbia Sonidera, vor allem populär in Argentinien, Mexiko und USA. Interpreten: Los Ángeles Azules, Las Estrellas Azules, Los Chavos JG, Los Chicos de la Kumbia, Los Telez, Grupo Maravilla, Grupo Pesadilla. die Cumbia Reggae, eine Kreuzung von Cumbia und Reggae. Nu-Cumbia oder auch Cumbia Digital. Hier nehmen sich die DJs der Cumbia an und schießen sie in die Zukunft. Musiker wie Chancha via Circuito, Frikstailers, Toy Selectah, Faauna, Andrés Digital, Lido Pimenta, El Hijo de la Cumbia und viele mehr verleihen der Traditionellen Songs einen neuen Sound und heben ihn mit eigenen Produktionen auf ein neues Level. Netlabel wie Latino Resiste, El Flying Monkey, Cabeza, Folcore, Konn, Caballito, Bersa Discos, Kumbale usw. verbreiten die Musik in ihren Kanälen. Eine gut vernetzte Szene bildet sich. Die Combo Los Bitchos aus London spielt von Cumbia beeinflusste Musik. Literatur Darío Blanco Arboleda: So klingt Hispanoamerika. Überblick über Entstehung und Weiterentwicklung der Cumbia in Lateinamerika. In: ila. Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika, Nr. 353 (März 2012). . S. 4–6. Leonardo D'Amico: Cumbia. La musica afrocolombiana. Udine 2002. ISBN 978-88-6163-003-1. Jochen Schmück: ¡Baila la Cumbia – Tanze die Anarchie! Eine multimediale Entdeckungsreise auf den Spuren eines anarchischen Kulturphänomens, in: espero. Libertäre Zeitschrift, Nr. 7 (Juli 2023), S. 11–100 (PDF, Open Access). Weblinks Christoph Twickel: Sommersound Cumbia - Schüttel deine Hüfte, Gringa! auf Spiegel Online am 15. August 2011 Seltene Cumbia-Aufnahmen aus Peru bei „Diggin in the Crates“ A Musical Journey Through Cumbia mit Musikbeispielen Einzelnachweise Kolumbianischer Tanz Stilrichtung der Lateinamerikanischen Musik Musik (Kolumbien)
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Die Olympischen Winterspiele 1992 fanden in Albertville in Frankreich statt. Das olympische Eishockeyturnier wurde dabei in der Zeit vom 8. bis 23. Februar ausgetragen. Zwölf Mannschaften nahmen an diesem Turnier teil. Spielort für alle Begegnungen war der Palais de Glaces Méribel. Olympiasieger wurde das Vereinte Team, das im ersten olympischen Eishockeyfinale seit 1920 Kanada mit 3:1 besiegte. Für das Sowjetische/Vereinte Team war es der insgesamt achte Olympiasieg, für Kanada die erste olympische Medaille seit 1968. Teilnehmer Teilnahmeberechtigt waren neben dem Gastgeber Frankreich die acht Mannschaften der A-Gruppe der Eishockey-Weltmeisterschaft 1991, sowie die beiden besten Teams der B-Gruppe. Der letzte Platz wurde in einer Qualifikation zwischen dem B-Gruppen-Vierten (Frankreich als B-Gruppen-Dritter war als Gastgeber qualifiziert) und dem C-Gruppensieger ausgespielt. Das Olympiaturnier wurde zudem von den politischen Ereignissen dieser Zeit beeinflusst. So nahm an dem Turnier eine Mannschaft teil, deren Staat gar nicht mehr existierte. Im Laufe des Jahres 1991 kam es zum Zerfall der Sowjetunion in 15 Teilstaaten. Zunächst hatten sich die Baltischen Staaten abgelöst, dann brach im Herbst die restliche UdSSR quasi über Nacht in ihre Teilrepubliken auseinander, wobei die 12 neuen Staaten sich zu einem lockeren Bund, der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS, engl. CIS), zusammenschlossen. Da die neuen Staaten so schnell keine eigenen Olympiamannschaften aufstellen konnten, startete bei der Winterolympiade das vorgesehene sowjetische Team unter der Bezeichnung "Vereintes Team". Dies galt natürlich auch für das olympische Eishockeyturnier. Modusänderungen Das Olympiaturnier brachte einige Neuerungen. So durften erstmals an einem Olympiaturnier ohne Beschränkungen Profispieler eingesetzt werden. Zudem wurde der Austragungsmodus erneut geändert. Es gab im Vergleich zum vorangegangenen Olympiaturnier keine Finalrunde mehr, sondern die besten vier Mannschaften jeder Gruppe erreichten das Viertelfinale und spielten dann im K.-o.-System die Medaillen und den Olympiasieger aus. Zudem bestritten die Fünft- und Sechstplatzierten der Vorrunde, sowie die im Viertelfinale ausgeschiedenen Mannschaften Platzierungsspiele. Qualifikation zum olympischen Eishockeyturnier Damit war Polen für das olympische Turnier qualifiziert. Olympisches Eishockeyturnier Vorrunde Gruppe A Abschlusstabelle Gruppe B Abschlusstabelle Platzierungsspiele um die Plätze 9–12 1. Runde Spiel um Platz 11 Spiel um Platz 9 Viertelfinale Spannend gestaltete sich die Viertelfinal-Partie zwischen Kanada und Deutschland. Ernst Köpf gelang im letzten Drittel 2:24 Minuten vor Schluss der Ausgleich zum 3:3. Dieser Treffer bedeutete zugleich den Endstand nach 60 Minuten und führte zu einer zehnminütigen Verlängerung, die keine weiteren Tore brachte. Erstmals in der Olympiageschichte erfolgte ein Penalty-Schießen. Auch die ersten fünf Schützen für jedes Team brachten keine Entscheidung. Eric Lindros brachte Kanada anschließend mit einem verwandelten Penalty 6:5 in Führung, während Peter Draisaitl den Puck zwar zwischen die Beine von Keeper Sean Burke brachte, dieser jedoch unmittelbar auf der Torlinie stehen blieb. Die Schiedsrichter entschieden auf kein Tor und Kanada erreichte das Halbfinale gegen die Tschechoslowakei. Platzierungsspiele um die Plätze 5–8 1. Runde Spiel um Platz 7 Spiel um Platz 5 Halbfinale Spiel um Platz 3 Finale Das Finale zwischen dem Vereinten Team und Kanada wurde nach zwei torlosen Dritteln erst in der Schlussphase entschieden. Die Mannschaft der ehemaligen Sowjetrepubliken, die aufgrund der politischen Veränderungen zahlreiche Spitzenspieler in die NHL verloren hatte und gegenüber 1988 stark verjüngt war, gewann schließlich mit 3:1. Beste Scorer Als bester Scorer ging der kanadische Stürmer Joé Juneau aus dem Turnier hervor. Er verbuchte in acht Spielen 15 Punkte und lag damit einen Punkt vor Andrei Chomutow, der zusammen mit Teemu Selänne die Torjägerwertung anführte. Juneau war zudem mit neun Assists der beste Torvorbereiter des Wettbewerbs. Der punktbeste Abwehrspieler des Turniers wurde der Schwede Börje Salming, der vier Tore erzielte und drei Torvorlagen gab. Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Vorlagen, Pkt = Punkte, SM = Strafminuten; Fett: Turnierbestwert Beste Torhüter Unter den Torhütern wies der US-Amerikaner Ray LeBlanc mit 94,3 Prozent abgewehrten Torschüssen die beste Fangquote auf beendete zwei Spiele ohne Gegentreffer (Shutout). Michail Schtalenkow erreichte mit 1,64 den niedrigsten Gegentorschnitt pro Spiel. Abkürzungen: Sp = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), GT = Gegentore, SO = Shutouts, GAA = Gegentorschnitt, Sv% = Fangquote; Fett: Turnierbestwert All-Star-Team Abschlussplatzierung und Kader der Mannschaften Einzelnachweise Weblinks 1992 – Das Puck-Drama von Albertville bei sporthelden.de Men's Ice Hockey at the 1992 Albertville Winter Games auf Sports-Reference.com Literatur Jan Bürk: „Eishockey bei den Olympischen Spielen unter besonderer Berücksichtigung der Teilnahme Deutschlands“ S. 112–120, GRIN Verlag 2004 Eishockey 1992 Eishockeyveranstaltung 1992 Eishockeyturnier in Frankreich Sportveranstaltung in Les Allues
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Die Schrift auf meiner Webseite wirkt unscharf - kann man was dagegen tun? - FAQs 4Ws Netdesign GbR Die Schrift auf meiner Webseite wirkt unscharf - kann man was dagegen tun? Prinzipiell kann diese Frage zwei sehr unterschiedliche Bereiche Ihrer Webseite betreffen: 1. \"Echte\" Schrift Die Darstellung von Schrift, die auch als Text programmiertechnisch angelegt ist (das sind aus vielen Gründen die meisten Textbereiche Ihrer Homepage), wird stark von Ihrem Betriebssystem, Ihrem Internetprogramm und Ihren persönlichen Einstellungen beeinflußt. Als Programmierer hat man zwar auf die Schriftart und Schriftgröße einen gewissen Einfluß, wie das aber letztendlich dargestellt wird, hängt sehr vom System des Betrachters ab und kann bei jedem deutlich unterschiedlich sein. Der deutlichste Unterschied zeigt sich da drin, ob Ihr System Kantenglättung für die Schrift einsetzt oder nicht: Wenn Sie genau hinsehen, erkennen Sie den Unterschied: das rechte Beispiel wirkt weicher - nach subjektivem Eindruck evtl. auch etwas unschärfer als das linke Beispiel. So wird es auf Systemen mit aktivierter Kantenglättung dargestellt. Auf Systemen ohne Kantenglättung erscheint der Text hingegen wie in der linken Spalte. Wie Ihr System den Text bei Ihnen darstellen wird, weiß der Programmierer leider im Vorfeld nicht. Sie können es in der Regel selbst bestimmen (bei dem Beispiel oben haben wir übrigens auf einen Trick zurückgegriffen, dies ist keine "echte" Schrift, sondern eine Grafik, siehe auch den Punkt 2.) Probleme gibt es auch oft mit kursiver oder zu kleiner Schrift - diese wirken in der Darstellung am Bildschirm oft undeutlich. 2. Schriften als Grafiken Oftmals werden insbesondere Schmuckschriften auch direkt in Grafiken eingebaut. Im programmiertechnischen Sinne sind dies dann aber keine Texte mehr sondern Bilder. Auch wenn dies Nachteile wie fehlende Suchmaschinen-Optimierung, eine vielfach höhere Ladezeit, Einschränkungen in der Barrierefreiheit mit sich bringt, wird dieses Mittel doch recht oft zur besseren Illustration eingesetzt, da sich die Darstellung so sehr genau kontrollieren lässt und auch ungewöhnliche gestalterische Effekte möglich sind. Verwendet man Texte als Grafiken, kann man die Gestaltung recht zuverlässig bestimmen und sicher sein, dass dies bei jedem Nutzer in etwa gleich dargestellt wird. Aus den oben genannten Gründen verwendet man Textgrafiken aber eher zurückhaltend. Trotzdem stößt man bei der Frage der Schärfe wieder an die Grenzen des möglichen. Warum ist dies so? Betrachten wir einfach folgendes Beispiel: Die graphischen Texte ohne Glättung links wirken insbesondere bei größeren Schriften pixelig und kantig. Dieser Eindruck kann sich je nach verwendeter Bildschirmauflösung beim Betrachter sogar noch individuell verstärken - auf Bildschirmen mit großer Auflösung oder sogenannten Retina-Displays fällt es nicht so stark ins Auge. Auch unterschiedliche Farben können den Eindruck der Unschärfe noch verstärken oder abschwächen. Beispiele sehen Sie ebenfalls hier. Ab einer bestimmten Größe wirken sowohl Text mit als auch ohne Glättung unscharf. Dies ist physikalisch bedingt. Jedes Bild an einem Bildschirm wird aus vielen kleinen Einzelpunkten zusammengesetzt, den sogenannten Pixel. Unterschreitet eine Schrift eine gewisse Höhe, muss das System beginnen zu versuchen, trotzdem eine lesbare Darstellung zu errechnen. Da einfach nicht genug Pixel zur Verfügung stehen, ist dies immer mit einem Qualitätsverlust verbunden. Es werden bei kleinerer Darstellung natürlich nicht die Pixel am Bildschirm verkleinert, sondern weniger aktiviert und dies bedingt, dass bei kleinen Schriften zwangsläufig eine gewisse Unschärfe in der Darstellung unvermeidbar ist.
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Montgolfière ist der Name des ersten Heißluftballons, benannt nach den französischen Erfindern Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfier. Im Deutschen wurden dafür die Wörter „Luftball“ und „Freiballon“ geprägt. Die erste Montgolfière war ein kugelähnlicher Sack aus Leinen von 12 m Durchmesser. Das Innere war mit einer dünnen Papierschicht ausgekleidet und ein Netz aus Schnur, das die gesamte Hülle umspannte, hielt diese in Form. Am 4. Juni 1783 präsentierten die Brüder Montgolfier dieses Gebilde dem staunenden Publikum ihrer Heimatstadt Annonay. Nach dem Wissen der damaligen Zeit dachten die Brüder Montgolfier, dass der Rauch den Ballon schweben lasse. Strohballen und Wolle wurden verbrannt und der Rauch füllte planmäßig den Ballonsack, der sich in die Luft erhob. Nachdem die Halteseile gekappt worden waren, stieg der Ballon bis auf fast 2000 m Höhe und schwebte etwa 2 km weit, bevor er zu Boden sank. Die Kunde der „aerostatischen Maschinen“ verbreitete sich schnell in ganz Frankreich. Nach dem ebenfalls erfolgreichen Aufstieg des ersten Gasballons (der „Globe“ von Jacques Alexandre Charles) war es nur eine Frage der Zeit, bis die erste Passagierfahrt stattfand. Am 19. September 1783 startete vom Schloss Versailles aus, vor den Augen von König Ludwig XVI. und Königin Marie-Antoinette, eine Montgolfière mit drei Passagieren: einem Hammel, einem Hahn und einer Ente. Die Fahrt dauerte zwölf Minuten und bewies: Das Überleben von Luftreisen ist möglich. Am 19. Oktober 1783 erfolgte dann bei einem weiteren Versuch ein bemannter gefesselter Aufstieg. Am 21. November 1783 starteten im Garten des Schlosses La Muette bei Paris Jean-François Pilâtre de Rozier und der Gardeoffizier François d’Arlandes zur ersten freien Ballonfahrt der Menschheitsgeschichte. Siehe auch Luftfahrt Chronologie der Luftfahrt Unbemannte Luftfahrt Literatur Helmut Braun: Aufstieg und Niedergang der Luftschifffahrt – Eine wirtschaftshistorische Analyse. eurotrans-Verlag, Regensburg 2007, ISBN 3936400229, S. 70 ff. Weblinks Ballon Technikgeschichte der Frühen Neuzeit Verkehr (Frühe Neuzeit) Geschichte der Luftfahrt (Frankreich)
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Dieser Artikel listet alle bayerischen Hochschulen auf. Dabei erfolgt die Sortierung innerhalb der Abschnitte in alphabetischer Reihenfolge primär nach dem Ort des Hauptsitzes der jeweiligen Hochschule und nachrangig nach dem offiziellen Langnamen der Einrichtung. Universitäten Diese Kategorie umfasst neben klassischen Universitäten auch sonstige nicht-künstlerische Hochschulen mit eigenständigem Promotionsrecht: Universität Augsburg, Augsburg, staatlich Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Bamberg, staatlich Universität Bayreuth, Bayreuth, staatlich Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Eichstätt (Hauptsitz) und Ingolstadt, kirchlich Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen (Hauptsitz) und Nürnberg, staatlich Standort Memmingen der Universität für Weiterbildung Krems, Memmingen, staatlich (Träger: Republik Österreich und Land Niederösterreich) Hochschule für Philosophie München, München, kirchlich Ludwig-Maximilians-Universität München, München, staatlich Technische Universität München, München (Hauptsitz), Garching und Freising sowie einige weitere kleine Standorte, staatlich Ukrainische Freie Universität München, München, privat Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, staatlich Augustana-Hochschule Neuendettelsau, Neuendettelsau, kirchlich Technische Universität Nürnberg, Nürnberg, staatlich Universität Passau, Passau, staatlich Universität Regensburg, Regensburg, staatlich Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Würzburg, staatlich Kunsthochschulen Leopold-Mozart-Zentrum, Augsburg, gehört zur Universität Augsburg – ehemals Teil der Hochschule für Musik Augsburg Nürnberg Hochschule für evangelische Kirchenmusik Bayreuth, Bayreuth, kirchlich Akademie der Bildenden Künste München, München, staatlich Bayerische Theaterakademie August Everding, München, staatlich Hochschule für Fernsehen und Film München, München, staatlich Hochschule für Musik und Theater München, München, staatlich Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, Nürnberg, staatlich Hochschule für Musik Nürnberg, Nürnberg, staatlich Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg, Regensburg, kirchlich Hochschule für Musik Würzburg, Würzburg, staatlich Fachhochschulen Diese Kategorie umfasst Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technische Hochschulen: Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Amberg und Weiden in der Oberpfalz, staatlich Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach, Ansbach, staatlich Technische Hochschule Aschaffenburg, Aschaffenburg, staatlich Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg, Augsburg, staatlich Standort Bamberg der Fachhochschule des Mittelstands, Bielefeld (Sitz), privat Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, Coburg, staatlich Technische Hochschule Deggendorf, Deggendorf, staatlich Hochschule für angewandtes Management (HAM), Berlin, Ismaning (Hauptsitz), Hamburg, Neumarkt in der Oberpfalz, Treuchtlingen und Unna, privat SRH Wilhelm Löhe Hochschule, Fürth, privat Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof, Hof (Saale), staatlich Technische Hochschule Ingolstadt, Ingolstadt, staatlich Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, Kempten (Allgäu), staatlich Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, Landshut, staatlich Standorte Augsburg, München und Nürnberg der FOM – Hochschule für Oekonomie und Management, Essen (Hauptsitz), privat Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern, Fürstenfeldbruck, Herrsching am Ammersee, Hof (Saale), Kaufbeuren, München (Hauptsitz), Starnberg, Sulzbach-Rosenberg und Wasserburg am Inn, staatlich Hochschule der Bayerischen Wirtschaft, Bamberg, München (Hauptsitz), Traunstein, privat Standort München der Hochschule Fresenius, Idstein (Sitz), privat Hochschule für Angewandte Sprachen München, München, privat Hochschule für angewandte Wissenschaften München, München, staatlich Hochschule Macromedia, München, privat Standort München der International School of Management, Dortmund (Sitz), privat Katholische Stiftungshochschule München, München, kirchlich Mediadesign Hochschule, München, privat Munich Business School, München, privat Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm, Neu-Ulm, staatlich Evangelische Hochschule Nürnberg, Nürnberg, kirchlich Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Nürnberg, staatlich Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Regensburg, staatlich Technische Hochschule Rosenheim, Rosenheim, staatlich Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf, Freising und Triesdorf, staatlich Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Würzburg (Hauptsitz) und Schweinfurt, staatlich ! Bayern
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Tilo Braune (* 11. August 1954 in Rochlitz) ist ein deutscher Politiker der SPD, Staatssekretär a. D. und Funktionär. Leben Ausbildung und Beruf Nach dem Abitur 1973 und anschließendem Militärdienst in der Nationalen Volksarmee der DDR studierte Tilo Braune von 1976 bis 1984 Humanmedizin an der Universität Greifswald. Seine Ausbildung zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie/Psychotherapie beendete er 1989. Während seines Studiums gehörte er zu den Gründern der Eldenaer Jazz Evenings, für deren Programmauswahl er lange Jahre verantwortlich war. Braune ist Schatzmeister, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der Peter Krämer-Stiftung. Seit November 2007 ist er auch Geschäftsführer der von dem Hamburger Reeder Peter Krämer († 2017) gegründeten Hamburger Gesellschaft zur Förderung der Demokratie und des Völkerrechts e.V. Politische Karriere Tilo Braune trat zum Zeitpunkt der Wende im November 1989 in die in der DDR neu gegründete Sozialdemokratische Partei (SDP) ein, die sich im Januar 1990 in SPD umbenannte und im September 1990 mit der westdeutschen SPD vereinigte. Von 1990 bis 1993 war er Mitglied des SPD-Landesvorstands in Mecklenburg-Vorpommern. Von Juni 1991 bis Oktober 1994 war er Mitglied des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern und von 10. November 1994 bis 26. Oktober 1998 (eine Wahlperiode) Mitglied des Deutschen Bundestages. Er wurde über die Landesliste der SPD in Mecklenburg-Vorpommern gewählt. Von 1998 bis 2002 war Braune Staatssekretär und Bevollmächtigter des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund. Von 2002 bis 2005 war er unter Manfred Stolpe Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und dort zuständig für die Bereiche Bauen, Wohnen und Aufbau Ost. Bis April 2008 war er Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD (AfB). Weitere Ämter und Mitgliedschaften Seit dem 22. Juni 2009 Vorsitzender des Trägervereins zur Förderung von Gesundheitstourismus, med in Germany e. V. (Bad Wörishofen). Darüber hinaus ist Braune Mitglied im Vorstand der Vereinigung Gegen Vergessen – Für Demokratie. Auch ist Braune Vorsitzender des Stiftungsrates der „Stiftung Kulturerbe im ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommern“. Zum 4. Oktober 2012 wurde als Nachfolger von Ernst Seidel zum Präsidenten der Europäischen Kulturstiftung Pro Europa, die den alljährlichen Europäischen Kulturpreis Pro Europa verleiht, seit 2018 unter der Bezeichnung Yœurope Award. Auszeichnungen Europäischer Regio-Jazzpreis (2010) Bundesverdienstkreuz am Bande (2023) Weblinks Einzelnachweise Staatssekretär (Mecklenburg-Vorpommern) Beamteter Staatssekretär (Bundesrepublik Deutschland) Bundestagsabgeordneter (Mecklenburg-Vorpommern) Landtagsabgeordneter (Mecklenburg-Vorpommern) SPD-Mitglied Deutscher DDR-Bürger Geboren 1954 Mann Veranstalter (Jazz) Politiker (20. Jahrhundert) Politiker (21. Jahrhundert) Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
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AER: Memories of Old [Test] - n-Switch-on.de AER: Memories of Old [Test] - n-Switch-on.de 28. August 2019 Caren Koch Tests 0 Ich habe dieses Spiel zum Test erhalten und sitze nun seit etwa fünf Stunden vor dem Rechner und versuche irgendetwas Gescheites zum virtuellen Papier zu bringen, aber das Einzige, was ich zustande gebracht habe, ist, dass mein Kopf langsam aber sicher immer wieder laut und deutlich "Schreibblockade" schreit. Es ist mein erstes Spiel mit Review-Code und irgendwie ist es schon cool, ohne Geld ein neues Spiel zu bekommen. Traurigerweise muss ich ja zugeben, dass ich nicht so genau wusste, wo ich den Code eingeben muss. Aber wofür gibt es denn die anderen Autoren, wenn sie einem Küken wie mir nicht den Popo retten könnten? Bevor ich den Vorschlag, diesen Test zu übernehmen, angenommen habe, habe ich mich natürlich ein bisschen schlau gemacht. Wofür das liebe Internet doch nicht alles gut ist. Den Trailer mochte ich. Klar, ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich den Grafikstil am Anfang nicht wirklich ansprechend fand, aber der Trailer hat mir ein Gefühl von innerer Ruhe und Freiheit vermittelt. Außerdem hat mich erstaunt, dass es im normalen Verkauf nur 14,99€ kostet aktuell. Nicht so teuer wie die bekannteren Spiele mit großem Namen. Es handelt sich um ein Indie-Game, die Perle eines schwedischen Entwicklerteams und baut auf das Gefühl von Ausgeglichenheit. Was ich ziemlich direkt am Anfang wirklich niedlich finde, sind die Lama-Babys, die einem auf einer der ersten Inseln begegnen. Die Mutter hält etwas Abstand, so als hätte sie Angst vor mir, aber die Babys kommen direkt auf mich zugelaufen und es erscheinen lauter kleine Herzen über ihrem Kopf. Vermutlich ist das auch wieder so ein Frauending, aber ich bin geschmolzen vor Niedlichkeit. Trotzdem denke ich, dass dieses Spiel nicht wirklich etwas für jedermann ist, mich leider eingeschlossen. Wenn Ihr wissen wollt warum, dann lest weiter. Ich kann ja nicht schon direkt alles hier am Anfang verraten. Fangen wir erst einmal ganz von vorne an. Wie jedes normale Spiel hat AER natürlich seine eigene Story. Eine ziemlich interessante sogar, wenn ich ehrlich bin. Die Erde, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Vor langer, langer Zeit hat die Gier der Menschen eine schreckliche Dunkelheit angelockt, eine furchtbare Leere, die einfach alles verschluckt hat. Zum Glück ist es den Menschen irgendwie gelungen, die Leere zu besiegen, bevor alles dem Erdboden gleich gemacht war. Doch die Welt im Ganzen konnten sie nicht mehr retten. Sie ist in tausend kleine Bruchstücke zersplittert, die in Form von Inseln im Himmel schweben. Trotzdem hat die Leere Milliarden von Opfern gefordert, sowohl bei den Menschen wie auch unter den Tieren. Im ganzen Spiel trifft man insgesamt um die fünf Menschen und ein paar Tiere, darunter Frösche, Hasen oder auch Kraniche. Trotzdem herrscht überall eine nahezu gespenstische Leere. Hätten die Seelentiere die Menschen nicht entdeckt und über ihre seltsamen neuen Artgenossen gerätselt, würden sie vermutlich gar nicht mehr existieren. Denn die Menschen sind nicht wirklich eins mit der Natur, und wer nicht eins mit ihr ist, hat keine Chance mehr in der neuen Welt. Also beschließen sie, den Menschen zu helfen. Jene mit der besonderen Fähigkeit die Seelentiere sehen und verstehen zu können, erhalten die Chance, eins mit der Natur zu werden. Außerdem können sie sich in ein Tier verwandeln. Diese Menschen werden "Flüsterer" genannt. Auk stammt von einem dieser Flüsterer ab. Sie hat die Fähigkeit, die Gestalt eines Falken anzunehmen, und kann so ohne Probleme von Insel zu Insel gelangen. Wie jeder junge Mensch in ihrem Alter ist sie aktuell auf ihrer Pilgereise unterwegs, um die Welt zu entdecken. Jede Pilgerreise beginnt im Tempel der Karah, einer Priesterin, die die Leere der alten Zeit erforschte. Wie jeder will sie dort eine Kerze anzünden und so symbolisch den Beginn ihrer Reise einläuten. Und hier sind wir nun. In einer fremden Welt, die sich von der unseren kaum stärker unterscheiden könnte, in einer hoffentlich noch weit entfernten Zeit, in der Rolle einer jungen Pilgerin, die sich in einen Falken verwandeln kann. Unsere Aufgabe? Keine geringere als die Welt vor ihrer endgültigen Vernichtung zu retten. Denn in Karahs Tempel, nachdem sie ihre Kerze angezündet hat und offiziell in ihr eigenes Abenteuer gestartet ist, hat Auk eine Vision. Sie sieht erneut die Dunkelheit aufkommen, noch schlimmer als vor all den Jahren. Wenn niemand etwas unternimmt, wird sie dieses Mal die Welt vollständig in ihren niemals endenden Schlund ziehen. Noch heute erzählen riesige Steintafeln die Geschichten der alten Zeit. Als Auserwählte erhält Auk Karahs Laterne, ein Artefakt, welches es ermöglicht, die Seelen der Ahnen sowohl zu sehen wie auch zu hören. Eine Möglichkeit, Antworten auf noch nicht gestellte Fragen zu bekommen. In diesem Spiel geht es um Freiheit. Und ich muss sagen, sowohl die reduzierte Grafik, wie auch die Musik und das Gameplay vermitteln genau das. Es ist krass. Ich habe sowas noch nie erlebt, aber man kann wirklich abschalten und fühlt sich einfach nur frei und ungebunden. So als würden keine Probleme mehr existieren. Einfach ein wenig durch die Welt gleiten und sich vorstellen, wie der Wind durch das Gefieder streift und die abertausenden von Wolken einen leichten Tau auf der Haut hinterlassen. Ich glaube jeder von uns hatte schon einmal diesen einen Traum. Klar, ich denke nicht, dass ein Falke das erste Tier ist, an das man denkt, wenn man gefragt wird "Welches Tier wärst du gerne?". Ich denke, ich würde als aller erstes an einen Elefanten denken. Klingt lustig, aber erstens müsste ich dann kaum noch nervtötende Artgenossen ertragen und ich könnte einfach jeden und alles platt machen. Dennoch begeistert mich der Gedanke, ein Vogel zu sein. Wenn mich etwas stresst, verwandele ich mich und der Wind trägt mich einfach davon. Ich rausche durch die Wolken und muss einen kurzen Moment einfach mal an nichts denken. Der Grafikstil heißt im Übrigen "Low Poly". Er zeichnet sich durch große, pastellfarbene Flächen und wenig Textur aus. Es sieht aus, als setzen sich Menschen, Bäume und Tiere aus vierckigen Flächen zusammen. Dennoch passt er gut zu diesem Spiel, auch wenn er an manchen Stellen schon etwas gruselig wirkt. Zum Beispiel haben Menschen kein Gesicht. Nicht mal die Kinder. Schockierend irgendwie. Außerdem finde ich, dass gerade die Darstellung von Wasser sehr darunter zu leiden hat. Es sieht einfach nicht wie Wasser aus. Besonders schlimm ist es in Höhlen. Das Wasser wirkt einfach nur dreckig und schlammig, irgendwie seltsam halt, neben der Tatsache, dass es lieblos gestaltet wirkt. Oft findet man auch Wasser auf Inseln, welches an der Seite herunter ins Nichts fällt. Dann sieht es ganz nett aus, wirkt leuchtender, ist intensiver blau und glitzert etwas im Sonnenlicht. Dennoch ist besonders schön, dass es sogar Inseln gibt, auf denen es schneit. Natürlich unterscheiden diese sich nicht so arg von den anderen, aber es ist einfach ein nettes Detail. Ich konnte fast den Schnee auf meinem Gesicht schmelzen spüren. Was ich allerdings im Verhältnis wirklich, wirklich gut umgesetzt finde, sind die Höhlenmalereien, die man an diversen Wänden findet. Ich verbinde das immer mit der Steinzeit, mit etwas längst Vergangenem und das unterstützt natürlich dieses Feeling einer längst vergangenen Zeit. Wirklich schön umgesetzt und eine großartige Idee. Ein Wandgemälde beim Lichthaus. Wenn man den weiteren Verlauf des Spieles kennt, verrät es ein paar Geheimnisse. Verloren am Himmel Storytechnisch wird man recht wenig geführt. Wenn man mal nicht weiter weiß, kann man auf eine kleine Insel südlich in der Overworld reisen. Dort wohnen die einzigen anderen Menschen und geben einem die grobe Richtung vor, in die man zum nächsten Ziel reisen muss. Dort steht auch das Lichthaus, um das sich im Grunde alles dreht. Zudem wird ein Kompass immer in der oberen Mitte des Bildschirms angezeigt. Natürlich gibt es auch noch eine Übersichtskarte, auf der alle Inseln, die man bereits entdeckt hat, verzeichnet werden. Grob skizziert sieht man auch, was sich dort befindet, wenn es etwas Wichtiges ist. Hier sieht man zum Beispiel das Lichthaus ganz gut. Und falls man sich doch mal total verfliegt oder auf irgendeiner Insel weit weg von seinem eigentlichen Ziel entfernt landet, kann man sich ohne Angst einfach zurück verwandeln und in den Himmel fallen lassen. Sterben im eigentlichen Sinne ist nicht möglich, man wird lediglich an den letzten aktivierten Rücksetzpunkt gebracht. Da es teilweise sehr lange dauert durch den Himmel zu reisen, ist es manchmal einfacher, zurückzukehren und erneut aufzubrechen. Also, keine Angst vor dem Tod in der Unendlichkeit des Nichts, eine magische Kraft wird dich immer retten. Und zum Schluss eine kleine Brise "The Legend of Zelda" Um die Welt vor der herannahenden Leere zu retten, müssen wir in drei unterschiedlichen Tempeln, die über die ganze noch existierende Welt verstreut sind, Fragmente sammeln. Diese werden von einem Wächter geschützt. Wobei geschützt eigentlich nicht das richtige Wort ist, da es in diesem Spiel keine Kämpfe oder irgendeine andere Art existieren, die auch nur sinnbildlich für Gewalt stehen könnten. Daher hinkt mein Vergleich zu "The Legend of Zelda" vielleicht etwas. Schließlich wird dort viel gekämpft und jeder Dungeon hat einen gigantrösen Endboss. AER geht hier einen anderen Weg, Gewalt würde dieses spezielle Gefühl von Freiheit nicht unterstützen. Freiheit verbinden wir immer mit Friedlichkeit, denn wer wirklich frei sein will, braucht eine friedliche Umgebung, in welcher er sich uneingeschränkt entfalten kann. Gewalt schürt nur Angst und wer Angst hat, kann sich nicht vollständig frei fühlen. Da es keine Kämpfe gibt, basieren die Tempel einzig und allein auf Rätseln. Im ersten Tempel dreht sich alles um Sonne und Mond, symbolisch der Anfang und das Ende, und in einer gewissen Form daher auch um Licht. So ist es auch bei den anderen Tempeln – jeder hat in irgendeiner Art sein eigenes Thema. Um zum Beispiel den Schlüssel zum Eingang des ersten Tempels zu finden, müssen zwei Lichtstrahlen aktiviert werden. Hierfür muss man die umliegenden Inseln erkunden und das Licht von Karah geschickt einsetzen. Die Vielfalt der Rätsel ist allerdings sehr gering. Im ersten Tempel wird zum Beispiel das Rätsel zum Finden des Schlüssels wiederverwendet. Auch sonst ist sich alles sehr ähnlich. Das macht es auf Dauer ziemlich langweilig. Zumal die Musik sich in den Tempeln nicht verändert, es ist zu großen Teilen derselbe Track, der auch auf der Overworld spielt. Und bis auf ein paar Frösche sind die Tempel auch wie ausgestorben. Die Wächter des Tempels erscheinen immer zum Ende eines jeden Dungeons und verkörpern irgendwelche Gefühle. Im ersten Tempel wohnt zum Beispiel die Wächterin des Zweifels. Ich fand ihre riesigen schwebenden Hände irgendwie gruselig. Vor allem, weil der Körper in der Mitte so klein und zerbrechlich wirkt. Das Licht der untergehenden Sonne verleiht ihr etwas Erhabenes. Die Wächter werden durch das Fragment, was sie beschützen, in unserer heutigen Welt gehalten. Ohne das Fragment sterben sie, können einfach nicht weiter existieren. Dennoch sind sie bereit, ihr diesiges Leben zu opfern, um die Erde zu retten. Das hat etwas Heldenhaftes an sich. Dennoch muss ich sagen, dass ich die Animation des Todes der Wächterin unfassbar schlecht fand. Wie sie stirbt, kann ich nicht verraten, ich will ja niemanden spoilern, der noch überlegt, sich dieses Spiel zu kaufen, aber es war einfach nur irgendwie pietätlos und überhaupt nicht traurig. Das einzige, was dadurch starb, war die Stimmung. Das Gefühl von Freiheit ist wunderbar Ansprechender, exotischer Grafikstil Langweilige, eintönige Musik Kaum Anforderung für erfahrene Spieler Sich ständig wiederholende Rätsel Auf die verfügbaren Sprachen wird nicht hingewiesen Teilweise spinnt die Steuerung Ich weiß nicht so genau, wie ich dieses Spiel bewerten soll. Normalerweise bin ich jemand, der wirklich gerne schreibt – das Schreiben an sich ist einfach meine Passion. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, mache ich mir den Fernseher an, setze mich an meinen Laptop und schreibe zum Entspannen irgendwas. Eine Kurzgeschichte, einen Test, manchmal auch einfach nur eine Art Tagebucheintrag. Für einen Test brauche ich im Durschnitt so drei bis vier Stunden. Aber bei diesem Spiel habe ich insgesamt sicher drei Tage investiert, natürlich nicht am Stück. Die Muse wollte mich aber einfach nicht küssen. Vermutlich habe ich den Text mindestens drei Mal gelöscht, habe immer wieder von vorne angefangen, habe zwei Textdokumente abgespeichert und unter einer mordsmäßigen Schreibblockade gelitten (wie ja bereits eingangs erwähnt). Ich habe sogar versucht, andere Texte zu schreiben, in der Hoffnung, den Schwung dann mit in diesen Test zu nehmen. Richtig geholfen hat aber nichts. Prinzipiell mag ich das Spiel, es ist aber nicht wirklich etwas für mich. Ich finde, dem schwedischen Entwicklerteam ist etwas gelungen, was nur wenige so gut schaffen. Zumindest nicht auf diesem hohen Niveau. Man fühlt sich richtig frei in diesem Spiel, man kann einfach mal alles vergessen und sich im blauen Himmel und dem Gefühl des Windes im Gefieder verlieren. Dennoch finde ich es auf Dauer einfach langweilig. Egal wo, es spielt immer dieselbe Art beruhigende Musik. Es baut sich nicht mal der Hauch irgendeiner Spannung auf. Natürlich ist die Story und alles ganz nett gestaltet und ich finde sie prinzipiell auch ansprechend, aber man hätte so viel mehr herausholen können. Selbst ohne Kämpfe und ohne Gewalt. Die Rätsel in den drei Tempeln und auch die Rätsel zu den Schlüsseln der drei Tempel sind nicht sonderlich anspruchsvoll, man kann sie ziemlich schnell lösen und teilweise wiederholen sie sich. Am längsten hat es in dem einen Tempel gedauert, weil ich versehentlich von einer Plattform heruntergefallen bin und den ganzen Weg nochmal laufen musste. Die Tempel wirken einfach nur leer und verlassen, manchmal fühlt man sich einfach nur einsam. Natürlich sorgt das für ein Gefühl der inneren Ruhe, aber es spricht mich einfach nicht so an wie zum Beispiel bei Hob. Hängt vermutlich auch damit zusammen, dass die Musik immer ähnlich ist. Was mich auch noch richtig verärgert hat, ist, dass man zu Beginn des Spiels nicht nach der Sprache gefragt wird. Das Spiel startet automatisiert auf Englisch, es wird aber nirgendwo erwähnt, dass auch andere Sprachen verfügbar sind. Ziemlich viele andere Sprachen, um genau zu sein. Das heißt, ich habe das Spiel zuerst in Englisch gespielt, obwohl ich das ganze Abenteuer direkt in Deutsch hätte erleben können. Mein Englisch ist jetzt nicht so schlecht, aber dennoch ist es auf Deutsch natürlich wesentlich angenehmer, wenn sich alles um die Story dreht und es wichtig ist, diese in ihrer Gesamtheit zu verstehen. Und ich bin niemand, der sich zu Beginn erstmal die Einstellungen genau ansieht. Das Spiel ist nicht wirklich schlecht, der Spielspaß ist definitiv vorhanden, aber es stellt kaum Anforderungen an den Spieler und wird sehr schnell langweilig und eintönig.
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Erste Obduktionsergebnisse der Säuglingsleichen: Sechs Babys vermutlich lebensfähig - Deutschland und die Welt - Onetz OnetzDeutschland und die WeltArchivSechs Babys vermutlich lebensfähig Erste Obduktionsergebnisse der Säuglingsleichen Sechs Babys vermutlich lebensfähig Insgesamt acht Engel aus Porzellan sind am 13.11.2015 auf dem Fensterbrett eines Hauses in Wallenfels zu sehen. Die Polizei hat in dem Haus die sterblichen Überreste von bisher acht Säuglingen gefunden. Foto: dpa Wallenfels. Nach dem Fund der sterblichen Überreste von acht Neugeborenen Ende vergangener Woche in einer Wohnung in Wallenfels im Landkreis Kronach liegen erste Ergebnisse der Rechtsmedizin Erlangen vor. Demnach waren sechs Säuglinge von der Entwicklung her wahrscheinlich lebensfähig gewesen, zwei hingegen waren vermutlich nicht lebensfähig. "Die 45-jährige Mutter, die sich seit Samstagmittag wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes in sieben Fällen in Untersuchungshaft befindet, hat teilweise gestanden, im Lauf der Jahre mehrere lebend geborene Kinder getötet zu haben", teilt Polizeisprecherin Anne Höfer mit. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen bestätigen, dass es sich bei den sterblichen Überresten um insgesamt acht Säuglinge handelt. Weiterhin stellten die Rechtsmediziner fest, dass zwei Neugeborene vermutlich nicht lebensfähig waren. Die sechs anderen Kinder, die die Frau geboren hat waren grundsätzlich lebensfähig. Der Zeitpunkt der Geburten kann jedoch aufgrund des Zustandes der Leichen nicht mehr festgestellt werden. Zu den Umständen, ob die sechs Kinder tatsächlich nach der Geburt gelebt haben beziehungsweise zu den Todesursachen, liegen bislang nach den rechtsmedizinischen Untersuchungen keine belastbaren Ergebnisse vor. Weitere Resultate, unter anderem hinsichtlich der DNA, werden noch mindestens vier Wochen andauern.
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Als Westslawen werden zusammenfassend jene slawischen Völker bezeichnet, die bis ins frühe Mittelalter in den Gebieten zwischen den Flüssen Elbe und Saale im Westen, den Prypjatsümpfen im Osten, der Ostsee im Norden sowie der Theißebene im Süden siedelten. Durch den Einfall der Magyaren in die Theißebene im 10. Jahrhundert wurden sie räumlich von den Gebieten der Südslawen abgetrennt. Die Trennung zu den Ostslawen erfolgte ab dem 9. Jahrhundert während der Christianisierung. Anders als bei den byzantinisch geprägten Ostslawen erfolgte die Christianisierung der Westslawen über römisch-katholische Missionare. Bei der Beschreibung der westslawischen Siedlungsstrukturen verwenden die lateinischen Quellen den Begriff „Civitas“, dessen genaue Bedeutung in diesem Zusammenhang aber nicht völlig geklärt ist (siehe Civitas (Slawen)). Zu den Westslawen zählen folgende heute noch existierende Ethnien mit jeweils eigenen Sprachen: Kaschuben Polen Slowaken Sorben Tschechen Darüber hinaus existieren weitere Volksgruppen, die eigene Dialekte und kulturelle Besonderheiten entwickelt haben: Choden Goralen Masuren Mährer Schlesier Nicht mehr existierende westslawische Ethnien oder Volksgruppen sind: Abodriten Bethenzer Heveller Kessiner Linonen Polaben Redarier Smeldinger Tollensanen Travnjanen Wagrier Warnower Zirzipanen Daleminzier Goplanen Lendizen Liutizen Masowier Milzener Morawer Opolanen Polanen Pomoranen Ranen Retschanen Slensanen Slowinzen Stodoranen Ukranen Wilzen Wislanen Siehe auch Wenden Wendland Slawenmission Bayerischer Geograph Deutsche Ostkolonisation Slawischsprachige Ethnie
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1973 gegründet, ist der Geschichtswettbewerb heute der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. Teilnehmen können alle Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende, die zum Wettbewerbsstart am 1. September noch nicht 21 Jahre alt sind. Es können Einzel-, Gruppen- oder Klassenbeiträge eingereicht werden.\nDas kostenlose Wettbewerbsmagazin »spurensuchen« kann im Internet im Teilnehmerbereich heruntergeladen werden und enthält alle wichtigen Unterlagen für die Wettbewerbsteilnahme sowie hilfreiche Tipps.\nAusrichterin des Wettbewerbs ist die Hamburger Körber-Stiftung, unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der Wettbewerb kooperiert mit der Studienstiftung des deutschen Volkes. Das Auswahlverfahren zur Aufnahme ist direkt in den Wettbewerb integriert.\nCarmen Ludwig Programmleiterin [email protected] +49 40 808192153
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Der Begriff Multitasking [] (engl.) bzw. Mehrprozessbetrieb bezeichnet die Fähigkeit eines Betriebssystems, mehrere Aufgaben (Tasks) (quasi-)nebenläufig auszuführen. Im Allgemeinen bietet der Prozessor hierzu auch unterstützende Hardware-Strukturen. Die verschiedenen Prozesse werden in so kurzen Abständen immer abwechselnd aktiviert, dass der Eindruck der Gleichzeitigkeit entsteht. Multitasking ist somit eine Variante eines Zeit-Multiplexverfahrens. Besitzt ein Computer mehrere CPU-Kerne, so dass er mehrere Aufgaben echt-gleichzeitig ausführen kann, so spricht man von Multiprocessing. In modernen Computern werden beide Verfahren kombiniert eingesetzt. Zweck des Multitasking Multitasking kann bei verschiedenen Anforderungen nützlich sein, insbesondere bei der Optimierung der Auslastung und für eine je nach Zielsetzung ausgeglichene oder prioritätsbasierte Ressourcenverteilung. Der Grundgedanke hinter der „Optimierung der Auslastung“ ist der, dass in einem durchschnittlichen Rechner der überwiegende Teil der Rechenzeit nicht genutzt werden kann, weil häufig auf verhältnismäßig langsame, externe Ereignisse gewartet werden muss (beispielsweise auf den nächsten Tastendruck des Benutzers). Würde nur ein Prozess laufen (zum Beispiel die wartende Textverarbeitung), so ginge diese Wartezeit komplett ungenutzt verloren (siehe „aktives Warten“). Durch Multitasking kann jedoch die Wartezeit eines Prozesses von anderen Prozessen genutzt werden. Ist ein Rechner bzw. seine Rechenzeit demgegenüber größtenteils ausgelastet, beispielsweise durch einzelne rechenintensive Prozesse, so können dennoch mehrere Benutzer oder Prozesse anteilige Rechenzeit erhalten, anstatt auf das Ende eines anderen Prozesses warten zu müssen. Dies kommt insbesondere auch der Interaktivität zugute. Da das System zugleich für die verschiedenen Prozesse Prioritäten berücksichtigen kann, ist eine entsprechende Gewichtung möglich, je nach Zielsetzung. Ein Server kann zum Beispiel die Dienste bevorzugen, welche er anbieten soll, jedoch direkte Benutzer-Interaktionen niedrig priorisieren. Ein Desktop-PC wird umgekehrt vor allem die Ein- und Ausgaben von/an den Benutzer bevorzugen, und dafür Hintergrund-Prozesse etwas zurückstellen. Vorläufer und Entwicklung Multiprogrammierung und TSR-Programme Vorläufer des Multitasking ist die Multiprogrammierung mit dem Ziel einer höheren CPU-Auslastung im Gegensatz zur sequenziellen Ausführung der Aufgaben bei Stapelverarbeitung. Bei der Multiprogrammierung findet der Kontextwechsel der Programme mit dem Zugriff auf periphere Geräte statt, da dabei zwangsläufig Wartezeit entsteht. Erste Ansätze basieren auf dem Konzept von Christopher Strachey aus dem Jahr 1959. Praktisch umsetzen ließen sich solche Konzepte aber erst mit leistungsfähiger Hardware, bei der mit der Interruptsteuerung die Entwicklung von TSR-Programmen möglich wurde. Allgemeiner Ablauf Der technische Ablauf beim Multitasking ist im Prinzip immer gleich. Als wichtige Grundvoraussetzung des Multitaskings gilt im Allgemeinen, dass ein Prozess, der zugunsten eines anderen unterbrochen wird, nichts über diesen anderen (oder ggf. auch mehrere andere) „wissen“ muss. Dies wird meist erreicht, indem jeder Prozess einen eigenen sogenannten Prozesskontext besitzt, der seinen Zustand beschreibt. Ein Prozess ändert immer nur seinen eigenen Prozesskontext, niemals den eines anderen Prozesses. In der Regel wird der gesamte Prozesskontext (der Zustand des Prozesses) beim Unterbrechen gespeichert, z. B. auf dem Stapelspeicher (). Er bleibt so lange gespeichert, bis der betreffende Prozess wieder Rechenzeit erhalten soll. Unmittelbar bevor dieser Prozess wieder aktiv wird, wird der gespeicherte Zustand wieder geladen, sodass es für den Prozess so erscheint, als sei er überhaupt nicht unterbrochen worden; unabhängig davon, ob, wie viele und was für Prozesse in der Zwischenzeit ausgeführt worden sind. Dieses Umschalten zwischen einzelnen Prozessen wird als „Taskwechsel“ bezeichnet. So kann ein Prozess bei der weiteren Ausführung nach der Unterbrechung wieder seine definierte Umgebung vorfinden, auch wenn zwischenzeitlich andere Prozesse ausgeführt wurden. Beim kooperativen Multitasking ähnelt der Taskwechsel stark dem Aufruf von Prozeduren bzw. Funktionen in der prozeduralen Programmierung. Kooperatives Multitasking Beim „kooperativen Multitasking“ wird das Multitasking durch eine zentrale Prozessverwaltung im Systemkernel realisiert: ein einfacher, sogenannter Scheduler. Der Scheduler sichert den Prozesskontext des gerade unterbrochenen Tasks, wählt den nächsten Prozess aus, der Rechenzeit erhalten soll, stellt dessen Prozesskontext her und gibt den Prozessor dann an diesen neuen Prozess ab. Der Scheduler kann Listen mit verschieden priorisierten Tasks führen, und niedrig priorisierte entsprechend selten aufrufen. Dabei kann auch die bereits verbrauchte Rechenzeit eines Tasks berücksichtigt werden. In der Regel werden Betriebssystem-interne Aufgaben zuerst erledigt, bevor ein neuer Task den Prozessor erhält. Es ist jedem Prozess selbst überlassen, wann er die Kontrolle an den Kern zurückgibt; in der Regel wird zumindest jede Dienst-Anforderung an das Betriebssystem mit einem Taskwechsel verbunden. Vorteil dieser Methode ist, dass viele Systemfunktionen (z. B. die Ausgabe) nicht wiedereintrittsfähig sein müssen und daher nicht synchronisiert sein müssen, was eine erhebliche Vereinfachung für den Hersteller bedeutet. (Unterbrechungsroutinen müssen jedoch stets dieses Problem lösen.) Diese Form des Multitasking hat ebenso wie das TSR-Konzept den Nachteil, dass Programme, die nicht kooperieren, das restliche System zum Stillstand bringen. Gründe für solches Programmverhalten können sein: im Programm enthaltene Fehler; durch den Programmierer gewollte Fehlfunktion eines Systems; gewollte (vorteilhafte) „Alleinherrschaft“ des Programms, zum Beispiel für eine zeitkritische Anwendung wie ein Computerspiel. Das Konzept wurde zum Beispiel eingesetzt beim Apollo Guidance Computer bei Windows 3.x: Unter diesem System wird Multitasking nur teilweise unterstützt, da nur die jeweiligen Speicherbereiche nebeneinander existieren und die Anwendungen im Hintergrund zugunsten des aktiven Programms einfach angehalten werden. bei vielen Heimcomputern wie zum Beispiel dem Atari ST. in grafischen Oberflächen für MS-DOS und dazu kompatibles DOS. System 5 – Mac OS 9 (eingeschränkt) in erweiterten TSR-Programmen für PC-kompatibles DOS. Diese Form des Multitasking ist prinzipiell schnell und ressourcenschonend sowie technisch verhältnismäßig einfach realisierbar. Für multiuserfähige Großrechner war es nie eine praktikable Alternative und wurde z. B. unter Unix nie eingesetzt, da ja ein Benutzer mittels unkooperativem Programm alle anderen blockieren könnte. Auch in den neueren Windows-Betriebssystemen der NT-Linie und in Mac OS X wird diese inzwischen als veraltet geltende Technik nicht eingesetzt. Teilweise unterstützen sie ähnliche Funktionalität begrenzt zum Beispiel als User Mode Threads, jedoch in jedem Fall nur eingebettet in präemptivem Multitasking. Präemptives Multitasking Basis der heutzutage standardmäßig angewendeten Methode ist das präemptive Multitasking: Der gerade laufende Prozess wird nach einer bestimmten Abarbeitungszeit (seinem „Zeitschlitz“, auch Zeitscheibe, engl. time slice) durch den Interrupt eines Hardware-Timers unterbrochen. Die Interrupt Service Routine (Teil des Betriebssystems) unterbricht den Prozess und sichert seinen Prozesskontext – der Prozess wird „schlafen gelegt“; dann übergibt sie an den Scheduler – das Betriebssystem hat (wieder) die Kontrolle erlangt. Sofern kein Betriebssystem-eigener Ablauf ansteht, wählt der Scheduler nun einen rechenbereiten Prozess aus (ggf. denselben, der gerade unterbrochen wurde), stellt dessen Prozesskontext wieder her, startet den Hardware-Timer und übergibt dann an den Prozess. Meist wird jedem Prozess eine „absolute“ Zeitscheibe zugewiesen (alle Zeitscheiben haben die gleiche, feste Dauer; üblicherweise wenige Millisekunden); alternativ wird ihm pro definierter Zeiteinheit ein bestimmter Prozentteil dieser Zeiteinheit zugewiesen (z. B. abhängig von seiner Priorität), den er höchstens nutzen kann (die Länge der Zeitscheibe wird also jedes Mal neu bestimmt). Sollte er bereits vor Ablauf seiner Zeitscheibe eine Funktion des Betriebssystems benötigen, so wird er sogleich angehalten und als „nicht rechenbereit“ markiert, bis das Betriebssystem den gewünschten Dienst erbracht hat. Nur als „rechenbereit“ markierte Prozesse erhalten Prozessorzeit-Zuteilungen. Auswahl des nächsten Prozesses Eine beliebte Umsetzung des präemptiven Multitaskings ist die Verwendung einer Vorrangwarteschlange in Verbindung mit der Round-Robin-Scheduling-Strategie. Es gibt auch die Prozessorzuteilung abhängig von der Taskpriorität, vor allem bei Echtzeitsystemen z. B. MicroC/OS-II. Für das Multitasking spielt das nur eine untergeordnete Rolle, da präemptives Multitasking die Kernel- bzw. Prozessorkontrolle über die Prozesse beschreibt. Notwendige Hardware-Unterstützung Hardwareseitig benötigt präemptives Multitasking im Gegensatz zur kooperativen Variante (vergl. TSR-Programm als Vorläufer) zwingend einen Interrupterzeuger (meist ein Zeitgeber) im geeigneten Prozessor, da das System softwareseitig keine Möglichkeit hat, Prozessen die Kontrolle über den Prozessor zu entziehen. Der Zeitgeber sendet regelmäßig oder nach Ablauf einer eingestellten Zeit ein Signal (Interrupt) an die CPU, was sie zur Unterbrechung des aktuell laufenden Tasks und zur Ausführung der Betriebssystem-Interrupt-Service-Routine veranlasst. Speicherschutz Moderne Betriebssysteme arbeiten darüber hinaus mit einem Speicherschutz, der verhindert, dass verschiedene Prozesse sich im Speicher gegenseitig beeinflussen oder gar überschreiben. Diese Schutzfunktion übernimmt im PC die Memory Management Unit (MMU), welche die Virtualisierung des Hauptspeichers und verschiedene Berechtigungslevel (Ringe) oder auch Modi (Kernel-Mode versus User-Mode) ermöglicht und so dem Betriebssystem erlaubt, verschiedene parallele Prozesse innerhalb des Rechners voneinander strikt abzukapseln. Im PC kam die MMU erstmals in Rechnern mit i286-Prozessoren von Intel zum Einsatz. Diese Technik ist aber für Multitasking im engeren Sinne nicht zwingend notwendig. Geschichte Die ersten weit verbreiteten Computersysteme, die präemptives Multitasking beherrschten, waren der Sinclair QL (1984) und der Commodore Amiga (1985) im Heimbereich (beim Amiga ohne Speicherschutz/Privilegierung und somit „aushebelbar“), sowie zuvor die unter Unix betriebenen Großrechenanlagen. Windows beherrscht erstmals in den 3.x-Versionen teilweise präemptives Multitasking, dort allerdings nur für DOS-Programme und das auch nur dann, wenn sie auf einem System mit einem i386-kompatiblen Prozessor ausgeführt werden, da dieser in solchen Fällen hardwareseitige Virtualisierung ermöglicht. Moderne Betriebssysteme, die präemptives Multitasking vollständig unterstützen, sind Windows NT (und alle Nachfolger), QNX, BeOS und alle auf Unix basierenden Systeme wie Linux, HP-UX, Solaris, macOS u.v.m. Abgrenzung zum Time-Sharing Außerdem muss man zwischen Time slicing (Zeitscheiben-Verfahren) und Time-Sharing unterscheiden, letzteres gestattet mehreren Benutzern bzw. deren Prozessen (z. B. auf Datenbankservern oder Großrechnern mit Terminalzugriff) sich automatisch anteilig die verfügbare Rechenzeit zu teilen. Während sich also beim Multitasking mehrere Prozesse eines einzelnen Users die Rechenzeit teilen können, wird beim Time-Sharing die Zeit eines Prozesses auf mehrere Benutzer verteilt. Präemptibles Multitasking Eine Sonderform des präemptiven Multitasking ist das weniger bekannte Präemptible Multitasking (englische Schreibweise Preemptible Multitasking), das erstmals im Betriebssystem OS/2 implementiert wurde. Viele Betriebssystem-eigene Kernel-Routinen werden als Scheduler-Threads geführt; somit können Anwendungsprozesse auch Zeitschlitze erhalten, während eigentlich eine Betriebssystem-Aktion ausgeführt wird (mit Ausnahmen für atomare OS-Prozesse). Das Konzept ermöglicht schnellere Reaktionszeiten. Mit Version 2.6 hat es auch in den Linux-Kernel Eingang gefunden. Siehe auch Multithreading Hyper-Threading Literatur C. Strachey: Time Sharing in Large Fast Computers. Proceedings of the International Conference on Information Processing. UNESCO, 1959. Klaus D. Thies: Echtzeit-Multitasking: Der Kernel – Elementare Einführung in die parallele Systemprogrammierung. Shaker-Verlag, Aachen, ISBN 978-3832248673. Weblinks Einzelnachweise Betriebssystemtheorie Parallelverarbeitung
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Upshur County ist der Name folgender Countys in den Vereinigten Staaten: Upshur County (Texas) Upshur County (West Virginia)
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Sildenafil Wirkung – Spielwiese – де́тская лужа́йка\nDurch https://volksversand.de/ kann mehr Blut in den Penis gelangen, sodass es zu einer zufriedenstellenden Erektion kommt. Der Wirkstoff in Sildenafil Pfizer® wirkt, wie andere PDE5-Hemmer auch, auf die Muskulatur in den Wänden der Blutgefäße des Penis. Sildenafil Pfizer® entspannt diese Muskulatur und ermöglicht so einen verstärkten Blutfluss in den Penis. Allerdings wirkt Sildenafil Pfizer® nur unter sexueller Erregung.\nVerschiedene Medikamente hemmen in der Leber das Enzym, über das Sildenafil verstoffwechselt wird. Dies führt dazu, dass eine größere Menge Sildenafil für längere Zeit im Körper verbleibt. Ritonavir, ein Medikament zur Behandlung einer einer HIV-Infektion. Aber auch das Trinken von Grapefruitsaft führt zu einer geringen Hemmung dieses Enzyms. Bei gleichzeitiger Einnahme von Ritonavir darf Sildenafil nicht eingenommen werden.\nSildenafil ist in Dosen von 25, 50 und 100 Milligramm erhältlich und wird oral verabreicht. Patienten, die Antikoagulanzien vom Cumarin-Typ erhalten, unterliegen bei Einnahme von Sildenafil möglicherweise einem erhöhten kardiovaskulären Risiko. Die Tablette hat auf der Vorderseite eine breite und auf der Rückseite eine schmale keilförmige Kreuzkerbe. Produkt hält was zugesagt wird.Keine Probleme mit der Einnahme, alles o.k. Das Potenzmittel wird vom pharmazeutischen Unternehmen 1 A Pharma GmbH vertrieben und von Lek Pharmaceuticals d.d. Sildenafil – 1 A Pharma® und einige Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen und Wechselwirkungen auslösen.\nSie ist Apothekerin und hat ihr Pharmaziestudium an der Freien Universität in Berlin 2017 abgeschlossen. Seit Erhalt der Approbation war Sie als Filialleiterin und angestellte Apothekerin in verschiedenen Apotheken tätig. Zurzeit befindet Sie sich in der Weiterbildung zur Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie. Sildenafil ist ein Wirkstoff, der zur Gruppe der PDE-5-Hemmer gehört. Diese Wirkstoffe werden zur symptomatischen Behandlung von Erektionsstörungen bei erwachsenen Männern eingesetzt.\nDie Indikationserweiterung, die Cialis® nun zusätzlich erhalten hat, ändert nichts daran, dass die Kosten durch die Gesetzliche Krankenversicherung übernommen werden. In der Privaten Krankenversicherung richtet sich die Erstattung einer Leistung hingegen nach dem Vertrag zwischen dem Patienten und der PKV . Die Notwendigkeit einer ausreichenden Dosierung lässt sich beispielhaft an der Patientengruppe der Diabetiker verdeutlichen. In der zwölfwöchigen Studie mit 268 Patienten mit Erektionsstörungen und Diabetes mellitus nahmen bei Studienende null Prozent die 25-mg-Dosierung, sieben Prozent die 50-mg-Dosierung und 93 Prozent die 100-mg-Dosierung .\nZum Teil zu einem vielfach niedrigeren Preis als das Originalmedikament. PDE-5-Hemmer unterliegen in Deutschland der Verschreibungspflicht. Beverley Kugler ist seit November 2018 die ärztliche Leiterin von ZAVA Deutschland. Sie studierte Medizin am University College https://www.aliva.de London und schloss das Studium 2010 mit Auszeichnung ab. Im Anschluss war sie an verschiedenen Krankenhäusern in London tätig, bevor sie 2016 Teil des deutschen Ärzteteams von ZAVA wurde. Die blauen Tabletten wurden für den Hersteller Pfizer zum Riesengeschäft.\nAus diesem Grund entschied sich Pfizer dafür, Sildenafil weiterzuentwickeln und brachte 1998 das bekannte Potenzmittel Viagra® auf den Markt. Dies gilt als Durchbruch in der Therapie der erektilen Dysfunktion. Aus der Erfahrung nach der Marktzulassung wurden selten Fälle von instabiler Angina pectoris und plötzliche Todesfälle beschrieben.\nAnwendern, die unter einer Leber- oder Nierenkrankheit leiden oder andere Arzneimittel einnehmen, wird häufig ein Präparat mit 25 mg Zenegra Preis verschrieben. Die Wirkdauer von Sildenafil hängt immer vom Anwender ab und kann bis zu 4 Stunden betragen. Dabei entspricht die Dauer der Wirkung nicht der Dauer der Erektion, sondern dem Zeitraum, in dem der Wirkstoff bei sexueller Erregung eine Erektion erleichtert. Bevor Sie jedoch eine höhere Dosierung einnehmen, sollten Sie sichergehen, dass es keine anderen Gründe für das Ausbleiben der Wirkung gibt.\nDas Arzneimittel wirkt am besten, wenn es auf nüchternen Magen mit einer nicht alkoholischen Flüssigkeit eingenommen wird. Voraussetzung für den gewünschten Effekt ist außerdem sexuelle Erregung. Der Kauf des Medikaments fällt unter die Verschreibungspflicht §48 des Arzneimittelgesetzes. Wer Sildenafil ohne Rezept bestellen will (z.B. über den Schwarzmarkt) macht sich dementsprechend strafbar. Das gilt auch für diejenigen, die Sildenafil online ohne Rezept kaufen wollen. Bei Sildenafil handelt es sich um einen Arzneistoff, der insbesondere zur Behandlung von Erektionsstörungen eingesetzt wird.\nDeshalb wird davon abgeraten, Sildenafil zusammen mit Ritonavir zu geben. Ging man früher davon aus, dass psychogene Ursachen am häufigsten für das Zustandekommen einer Erektionsstörung verantwortlich sind, hat sich diese Vorstellung im letzten Jahrzehnt stark gewandelt. Sildenafil sollte die Blutgefäße, die das Herz mit lebenswichtigen Stoffen versorgen, entspannen und so Symptome der Angina pectoris verbessern. In klinischen Studien enttäuschte Sildenafil bei der Behandlung der Herzprobleme. Manche männlichen Probanden berichteten jedoch über eine verbesserte Erektion durch Sildenafil und wollten das Mittel nach dem Ende der Studie nicht mehr abgeben.\nSuchen Sie hier nach Schlagworten rund um das Thema Gesundheit sowie nach Beipackzetteln Ihrer Arzneimittel. Nutzen Sie DAZ.online ohne verlagsfremde Werbung und ohne Werbetracking für 9,80 Euro pro Monat. Bitte melden Sie sich an, um vollen kostenlosen Zugriff auf alle Fachinformationen zu erhalten. Hält die Erektion länger als vier Stunden an, sollten Patienten sofort medizinische Hilfe aufsuchen. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist seit einigen Jahren die Behandlung von Lungenhochdruck . Bei Eignung erhältst Du ein ärztliches Rezept für das Medikament.\nEin vermehrter, venöser Abfluss ("kavernöse Insuffizienz") kann verschiedene Ursachen haben.\nBei diesen Patientengruppen sollte eine Dosis von 25 mg/Tag nicht überschritten werden .\nDer Wirkstoff wird nach drei bis fünf Stunden zur Hälfte aus dem Körper ausgeschieden. Je nach Alter, Gesundheitszustand, Dosierung und Einnahmezeitpunkt kann sich die Wirkdauer von https://www.aeskulap-klinik.ch/de/ aber verändern. Die Wirkung von Sildenafil kann sich von Person zu Person unterscheiden. Im Idealfall sollte Sildenafil 60 Minuten bevor es benötigt wird eingenommen werden. Diese Daten zeigen beispielhaft, dass eine ausreichend hohe Dosierung von Sildenafil für den Therapieerfolg entscheidend ist und dass dies mit der 25-mg-Dosierung nur bei einem Teil der Patienten gelingt.\nEine Komedikation mit anderen Potenz- beziehungsweise erektionssteigernden Medikamenten (zum Beispiel Yohimbin, SKAT, MUSE®) ist kontraindiziert. Das Medikament wurde mir empfohlen, um die Erektionsfähigkeit zu unterstützen. Auch die Bestellung, war die zweite gewesen, war sehr schnell und unkompliziert gewesen. Weitere Nebenwirkungen können Sie der Packungsbeilage von Sildenafil – 1 A Pharma® entnehmen.\nAus diesem Grund kann das Einnehmen von Viagra auf leeren Magen schneller zu Ergebnissen führen. Gemäß den Fachinformationen des Herstellers hält die Wirkung von Sildenafil vier bis fünf Stunden an. Hersteller von A bis Z Datenbank mit Informationen, Adressen und Präparaten der Pharma-Hersteller. Sildenafil sollte nur verschrieben werden, nachdem das Herz-Kreislauf-System des Patienten gründlich untersucht wurde. Auch Erythromycin, Cimetidin und Grapefruitsaft können den Plasmaspiegel von Sildenafil erhöhen.
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