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„Man darf sich nicht komplett infrage stellen" - WELT\n„Man darf sich nicht komplett infrage stellen"\nMit Platz zwei in der Qualifikation kehrt Martin Schmitt ins Rampenlicht zurück. Er will wieder ganz nach vorne fliegen - Interview\nWELT am SONNTAG: In den vergangenen Jahren gingen Sie immer als Favorit in die Saison und dann in die Vierschanzen-Tournee. Ist es ein gutes Gefühl, diesen Druck los zu sein, Herr Schmitt?\nMartin Schmitt: Das ist auch schön, Druck zu haben, dann weiß man, dass man in der Vorsaison einiges geleistet hat. Die Erfolge nimmt einem niemand mehr, das kann auch beruhigend wirken.\nWamS: In den vergangenen zwei Jahren war es immer so, dass bei den Saisonhöhepunkten Außenseiter wie Malysz oder Ammann Triumphe feierten. Macht Ihnen das jetzt Hoffnung?\nSchmitt: Ja, man sieht, dass viel möglich ist, dass man keine klaren Prognosen abgeben kann vor der Saison. Es kann immer Überraschungen geben, und ich hoffe natürlich, dass ich auch ein Wörtchen mitreden kann.\nWamS: Sie haben im vergangenen Winter lange mit sich gehadert. Können Sie im Nachhinein sagen, woran es hakte?\nSchmitt: Das Hauptproblem war aus meiner Sicht, dass ich den Schuh wechseln musste. Da hatte ich jahrelang Angst vor. Ich habe viel probiert, aber nichts gefunden, was eine vernünftige Alternative wäre. Dann kam noch dazu, dass ich vor der Saison krank war, da habe ich dann schon eine Weile gebraucht, bis ich wieder auf die Beine gekommen bin. Dann ging es ab der Tournee mit den Knien ziemlich schlimm los. Da kam viel zusammen, die ganze Saison war ein Auf und Ab.\nWamS: Bundestrainer Heß sagte, Sie seien dadurch reifer geworden. Wie sehen Sie das?\nSchmitt: Ich hoffe, er hat Recht. Wichtig ist eben, dass man die Ruhe bewahrt, dass man so eine Situation akzeptiert, das durchsteht und den Glauben an sich nicht verliert. Man weiß dann: Ich kann mich da rauskämpfen.\nWamS: Sind Sie ein guter Verlierer?\nSchmitt: Ich bin lieber ein guter Gewinner. Es gibt sicher keinen Sportler, der gern verliert, aber man lernt natürlich, Niederlagen zu akzeptieren - nur nicht bei „Mensch ärgere dich nicht". Da ist es ganz schlimm.\nWamS: Wie gehen Sie mit Selbstzweifeln um?\nSchmitt: Man überlegt schon viel, ich habe mir auch mal eine Pro-und-Kontra-Seite gemalt.\nWamS: Welche Rubrik war voller: Stärken oder Schwächen?\nSchmitt: Stärken. Da habe ich gesehen: Sieht ja gar nicht so schlecht aus. Nein, es ist wirklich schwierig, eine Saison nüchtern zu analysieren. Du hast manchmal drei Springen pro Woche, musst aber den Ansatz finden, woran es liegt, was der Knackpunkt war, um die Ursache beheben zu können. Man darf sich nicht komplett infrage stellen.\nWamS: Würden Sie denn sagen, dass Sie schon mal eine ernsthafte Krise hatten?\nSchmitt: Bisher nur sportliche. Das im letzten Jahr war eine, da war ich ein bisschen ratlos.\nWamS: Andere Stars sind mit Steueraffären, Ehebrüchen oder Drogenkonsum in den Schlagzeilen.\nSchmitt: Ich bin froh, dass ich dahin gehend keine Probleme hatte. Das ging noch alles ganz human ab. Wenn es mal anders wäre, hätte ich sicher wenig Möglichkeiten, mich zu entziehen. Als Sportler kann man das ja kaum steuern.\nWamS: Sind Sie so vorsichtig, dass es von Ihnen keine Fotos mit Bier und Zigarette gibt?\nSchmitt: Ich rauche ja nicht ...\nWamS: Und haben es auch\nSchmitt: Also, es hatte sicher jeder in jungen Jahren mal eine Zigarette in der Hand, aber das hat mir einfach nicht gefallen.\nWamS: Sie sind also wirklich so brav?\nSchmitt: Es ist ja nicht so, dass ich abends nicht mal ein Bier trinken kann. Das gehört auch dazu. Man kann sich ja nicht einschließen das ganze Jahr und nur über Sport nachdenken. Wichtig ist, dass man in allem das richtige Maß findet. Dass man weiß: Ich habe ein Ziel vor Augen und weiß, was ich mir erlauben kann. Und: Die großen Eskapaden gab es ja noch nicht.\nWamS: Sie müssen einen Teil Ihres Privatlebens schützen. Können Sie immer offen auf Fragen antworten?\nSchmitt: Vorsichtig sein muss man sicher, man kann nicht ständig drauflosplappern. Es ist schon wichtig, seine Meinung zu vertreten, aber zum Beispiel im Interview nicht rumzufluchen. Was nicht heißt, dass ich das in den eigenen vier Wänden nicht mache.\nWamS: Sagen Sie denn in der Öffentlichkeit, wann Sie zuletzt geweint haben?\nSchmitt: Das ist so eine typische Frage - ich weiß es nicht, da mache ich mir kein Kreuz in den Kalender. Solche Fragen kommen halt manchmal. Oft auch welche, die ich selbst nicht so interessant finde. Freundin, Lieblingsessen ...\nWamS: Wer ist Ihr bester Freund?\nSchmitt: Schwierig zu sagen. Den besten Bezug habe ich natürlich zu meinem Bruder - den kenne ich ja am längsten. Wir haben ein Super-Verhältnis, können über alles reden.\nWamS: Trauen Sie sich zu, abzuschätzen, ob eine Frau an Ihnen oder an dem Skispringer interessiert ist?\nSchmitt: Das geht schon. Die hundertprozentige Sicherheit hat man aber natürlich nie. Man darf da auch keinen Verfolgungswahn haben und denken: Jeder, den ich vorher nicht gekannt habe, will nur Böses von mir. Man muss da schon locker sein, offen. Es gibt auch so viele Ehen innerhalb oder außerhalb des Sports, die geschieden werden - die hundertprozentige Sicherheit hat man eh nicht, dass es die Frau fürs Leben ist.\nWamS: Bekommen Sie eigentlich manchmal noch einen Korb?\nSchmitt: Hm, Hm. (lacht) Nein.\nWamS: Waren Sie denn in der Zeit, seit Sie berühmt sind, mal ernsthaft verliebt?\nSchmitt: Also ernsthaft nicht, seit drei, vier Jahren nicht.\nWamS: Was könnte Sie noch reizen außer Skispringen?\nSchmitt: Was jetzt, Mädels?\nWamS: Nein, Heidi Klum, Ihre Traumfrau, ist doch eh schon\nSchmitt: Also, ich bin jetzt nicht auf Blond fixiert ...\nWamS: Sagen Sie eigentlich Mädel oder Frau?\nSchmitt: Na, Mädel. Frau hört sich schon so nach über dreißig an. Und nach Familie. Und das ist noch ein bisschen weit weg.\nWamS: Eigentlich war gemeint, was Sie beruflich noch reizen könnte.\nSchmitt: Ich denke schon, dass ich auch einen Büro-Job machen könnte. Mir würde es zwar schwer fallen, wenn ich keinen Sport mehr machen würde - aber das ist sicher eine Frage der Gewöhnung.\nDas Gespräch führte Michael Witt.\nDer Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/102272100
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Schulung: Einführung in das Asylrecht | Freundeskreis-Asyl-Dogern\nSchulung: Einführung in das Asylrecht\nVeröffentlicht am 31. Mai 2016 von Freundeskreis Asyl Dogern\tHinterlasse einen Kommentar\nmit dieser E-Mail möchte ich Sie herzlichst zu der Schulung für Sie als Ehrenamtliche zum Thema „Einführung in das Asylrecht/ Asylverfahren“ mit Julian Staiger vom Flüchtlingsrat Baden-Württemberg einladen. Das Datum, die Uhrzeit und den Ort sowie weitere Informationen zur Schulung können Sie detaillierter der Einladung entnehmen.\nDa diese Einladung an 12 Helferkreise herausgeht (eher im östlichen Landkreis gelegen) und der Referent im Vorhinein eine maximale Teilnehmeranzahl angegeben hat, können pro Helferkreis nur jeweils 4 Personen teilnehmen.\nBitte sprechen Sie sich diesbezüglich in Ihrem Helferkreis ab und geben mir bitte bis spätestens Mittwoch, den 08.06.16 Bescheid und melden sich somit an. Gleichzeitig mit Ihrer Anmeldung freuen sich Herr Staiger und ich über konkrete Fragen von Ihnen zu diesem Thema, welche ich dann an Herr Staiger weitergeben werde, damit er diese in sein Programm einbauen kann.\nWenn Sie sich anmelden, dann vermerken Sie bitte welchem Helferkreis Sie angehören, damit ich zum Ablauf der Anmeldefrist die gleichberechtigte Teilnahme der 12 Helferkreise überprüfen kann. Falls ein Helferkreis nicht so stark vertreten ist, werde ich diesen nochmals anschreiben und ansonsten die Plätze mit Interessierten anderer Helferkreise füllen.\nDirekt nach Eingang Ihrer Anmeldung werden, wie in der Einladung erwähnt, keine Teilnahmebestätigungen versendet. Jedoch werde ich Anfang der Woche, in der die Schulung stattfindet, an diejenigen nochmals eine E-Mail herausgeben, welche definitiv an der Schulung teilnehmen können. Die Interesse aller Anderen darüber hinaus habe ich mir notiert. Eine Schulung zu diesem Thema können wir gerne auch nochmals organisieren.\nSelbstverständlich sollen dann nicht nur diese 4 Personen von der Schulung profitieren, sondern diese sollten im Nachhinein sozusagen als Multiplikatoren wirken, also bestmöglich die neuen Inhalte, Informationen und Materialien in ihre Gruppe weitergeben.\nIch wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie als KoordinatorInnen diese Einladung an Ihren Helferkreis weiterschicken würden.\nIch freue mich viele von Ihnen bei der Schulung (wieder) zu sehen und wünsche Ihnen bis dahin eine schöne Zeit und alles Gute!\nFachstelle zur Unterstützung Ehrenamtlicher in der Flüchtlingsarbeit\nWaldtorstr. 1a, 79761 Waldshut-Tiengen\nTel.: 07751 / 8304-0\nFax: 07751 / 8304-20\nPrevious post ← Nächstes Treffen vom Freundeskreis und Café International\nNext post Einladung zum unabhängigen Austauschtreffen Flüchtlingsarbeit Südbaden, 23. Juli Freiburg →
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Im neuen Trailer stellt Ubisoft das Fallen Ghosts-DLC für Ghost Recon Wildlands vor, das ab jetzt für Premium-Mitglieder zum Download bereitsteht. Sollte sich der Verkaufspreis an dem DLC-Add-on "Narco Road" orientieren, werden voraussichtlich 14,99 Euro fällig. Die Stufenobergrenze steigt von 30 auf 35 und Spieler können neun neue Fertigkeiten freischalten, darunter physische sowie Waffen- und Drohnen-Fertigkeiten. Hinzukommen sechs weitere Waffen (Sturmgewehre, Scharfschützengewehre und eine Armbrust, die mit explosiven Pfeilen bestückt ist) und die Schwierigkeitsstufen 'Fortgeschritten' und 'Experte' (HUD kann abgeschaltet werden).\nInsgesamt 15 Zusatzmissionen wird ein neuer Story-DLC namens "Fallen Ghosts" für Ghost Recon: Wildlands bieten, in welchem ihr die Geschicke eines frischen Charakters übernehmt, der sich zu Beginn auf Stufe 30 befindet und mit allen Fertigkeiten aus dem Hauptspiel ausgestattet wurde. Mit eurer und mit der Hilfe der anderen Elitesoldaten in eurem Team sollen die letzten noch in Bolivien befindlichen amerikanischen Zivilisten und CIA-Mitglieder evakuiert werden, während das Land allmählich in einem Bürgerkrieg versinkt. Auf dem Weg zu ihrem Einsatz werden die Ghosts allerdings mitten über dem Dschungel abgeschossen.\nDie Los Extranjeros sind die neuen Gegenspieler der Ghosts.\nSie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Cathriona White war Stylistin und hatte den Schauspieler am Filmset kennengelernt.\nTrump hatte zuvor einen Rückzug der USA aus dem Abkommen angekündigt, das klare Ziele für die maximale Erderwärmung vorsieht . Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace und den Grünen waren mit Fahnen und Transparenten vor Ort.\nDes Weiteren wurde das maximale Charakter-Level von 30 auf 35 erhöht. Auch neue Waffen und Fertigkeiten werden geboten. Ziel ist es, diese zu besiegen.\nMerkel betonte, der Klimavertrag sei ein wichtiger Eckpfeiler für die Zusammenarbeit der Länder der internationalen Gemeinschaft. Es werde natürlich schwer, das Klimaschutzabkommen umzusetzen, wenn wichtige Länder fehlten, sagte Peskow laut Agentur Interfax.
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Arch Enemy: Khaos Legions (CD) – jpc Arch Enemy: Khaos Legions auf CD Der Artikel Arch Enemy: Khaos Legions wurde in den Warenkorb gelegt. Label: Century Media, 2010-11 Bestellnummer: 1152937 Weitere Ausgaben von Khaos Legions Arch Enemy sind nach vier Jahren kreativer Stille endlich wieder mit ihrer zum Markenzeichen gewordenen Klanggewalt zurück. Vollgepackt mit der typischen Saitenakrobatik der Amott-Brüder, angeführt von Angela Gossows sofort erkennbarem, zornigem Gesang und unterstützt von der rhythmischen Wucht von Sharlee D'Angelo am Bass und Daniel Erlandsson an den Drums, finden sich auf "Khaos Legions" sowohl Arch Enemys Extreme-Metal-Trademarks als auch ein paar handfeste Überraschungen. 2005 schafften es Arch Enemy in Deutschland mit ihrem Meisterwerk "Doomsday Machine" auf einen beachtlichen Platz 34 der Album Charts. 2007 setzten sie dann mit "Rise Of The Tyrant" ein klares Zeichen, in welche Richtung es in Zukunft gehen würde, denn sie bissen sich in 10 europäischen Ländern in den Charts fest und auch in den USA, Japan, Australien und Kanada war das Album in den Charts vertreten (z. B. Deutschland #28, Finnland #18, Frankreich #72, Niederlande #83, Schweden #20) Nach acht Studioalben und einer 15-jährigen Karriere legen Arch Enemy mit "Khaos Legions" ein unglaublich durchschlagkräftiges Opus vor. Kein Arch Enemy-Fan wird unzufrieden sein. Das neue Album enthält die perfekten Songs für jenen Abrisskommando-Soundtrack, den man von Arch Enemy erwartet, die Amott Brüder erforschen neue Territorien ihrer Gitarren-Kunst, in einem Song wird es progressiv, düster und melancholisch-nordisch und einige Songs gehören zum Aggressivsten, was die Band bis dato abgeliefert hat. Angela Gossow fasst, schonungslos wie eh und je, "Khaos Legions" in einem Satz zusammen: "Dieses Album ist das pure Chaos. Friss oder stirb!" "Die vierjährige Kreativ-Pause hat sich gelohnt! Arch Enemy sprengen sich mit Khaos Legions endgültig von allen Genre-Beschränkungen frei. Das neue Album ist nicht nur ein gelungener Spagat zwischen den unzähligen heutigen Hard Rock- und Metal-Stilistiken, sondern auch zwischen den vergangenen vier Jahrzehnten im Zeichen der Heavy-Riffs." Thorsten Zahn - Metal Hammer
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ES Dateiweiterführung - Was ist? .es und wie man öffnet? - ReviverSoft\nStartseite » Datei-Erweiterungen » E » ES Dateierweiterung\nEntwickler: Psychology Software Tools/The Sage Group\nDateityp: E-Studio 1.x Experiment File/SageCRM Script File/E\nSie sind hier, weil Sie eine Datei mit der Dateierweiterung der Endung hat, haben .es. Dateien mit der Dateierweiterung .es können nur von bestimmten Anwendungen gestartet werden. Es ist möglich, dass .es Dateien sind Dateien, anstatt Dokumente oder Medien, das heißt, sie sind nicht gedacht, um überhaupt angezeigt werden.\nwas ist ein .es Datei?\nDie .es Dateierweiterung kommt in verschiedenen Dateitypen. Erstens ist es eine E-Studio 1.x Experiment Datei von der E-Prime-Programm-Suite, die von Psychologie Software Tools entwickelt wurde, verwendet. E-prime ist vor allem für Forschung und experimentelle Daten verwendet. Die Forschung und experimentelle Daten gesammelt werden unter Verwendung der gespeicherten .es Dateierweiterung. Diese Dateierweiterung ist auch ein in der Sage CRM-Software verwendet Sage CRM-Skriptdatei. Die Software wird zur Leichtigkeit in Geschäftsprozesse. Diese Dateierweiterung wird als ausführbare Datei für diese Software verwendet. Diese Dateierweiterung wird auch für die Speicherung von Dateien, die über Easysign Zeichnungsblätter der Software erstellt wurden verwendet. Schließlich gibt es auch spanische Sprachübersetzungsdateien, die Nutzung des machen .es Erweiterung. Wegen der vielen Anwendungen mit der zugehörigen .es Dateierweiterung, wird es nicht schwer sein, für die Nutzer zu öffnen .es -Dateien, sofern sie die entsprechende Software verwendet werden, um Dateien in diesem Format öffnen.\nwie man ein öffnen .es Datei?\nStarten Sie eine .es Datei, oder jede andere Datei auf Ihrem PC, indem Sie darauf doppelklicken. Wenn Ihr Dateizuordnungen korrekt eingerichtet sind, um die Anwendung, die gemeint ist öffnen Sie Ihre .es Datei zu öffnen. Es ist möglich, die Sie benötigen, zum Download oder Kauf der richtigen Anwendung. Es ist auch möglich, dass Sie die richtige Anwendung auf Ihrem PC haben, aber .es Dateien sind noch nicht zugeordnet. In diesem Fall, wenn Sie versuchen, öffnen Sie ein .es Datei können Sie Windows mitteilen, welche Anwendung der richtige ist für diese Datei ist. Von da an, Öffnungs ein .es Datei wird die richtige Anwendung zu öffnen. Hier klicken, um .es Dateizuordnung Fehler zu beheben\nAnwendungen, die ein öffnen .es Datei\nAchten Sie darauf, die Verlängerung umbenennen .es Dateien oder andere Dateien. Dadurch wird der Dateityp nicht ändern. Nur spezielle Konvertierungssoftware kann eine Datei von einem Dateityp zu einem anderen wechseln.\nEine Dateierweiterung ist die Gruppe von drei oder vier Zeichen am Ende eines Dateinamens, in diesem Fall, .es. Datei-Erweiterungen sagen, welche Art von Datei es ist, und sagen, welche Windows-Programme, die sie öffnen kann. Windows-oft verbindet einen Standard-Programm zu jeder Dateierweiterung, so dass, wenn Sie einen Doppelklick auf die Datei, startet das Programm automatisch. Wenn das Programm nicht mehr auf dem PC, kann man manchmal einen Fehler, wenn Sie versuchen, die zugehörige Datei zu öffnen.\nVerbunden Data Files/Executable Files/Graphic Files
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Kreta — Adrienne Koleszár * Text enthält unbezahlte Werbung Auf den griechischen Inseln war ich schon. Früher, 1996, Rhodos mit meinen Eltern, ach ja und meinem jüngeren Bruder. Familienzimmer, vier Betten, genau 1 Raum für uns alle. Und in genau diesem Moment höre ich ihn wieder, den Refrain der Hotelanimation. Ich meine, ich liebe Hotelanimation, unbedingt. Und wir singen "Whoa-o the Hokey Cokey, Blue Bay, Whoa-o the Hokey Cokey, Blue Bay". Ende vom Lied. …habe ich wie immer keine Pauschalreise. Nach ewig langem Flugvergleich über einschlägige Portale wie Skyscanner oder Fluigidealo war er gefunden, der Flug. Dresden – Heraklion in etwas mehr als 3 Stunden. Direkt, ohne Umsteigen, Germania, fairer Preis. Beim Hotel bin ich eitel, muss ich gestehen. Ich bin gefühlt manchmal alt, brauche unzählige flauschige Kissen, Kaffeemaschine im Zimmer, Mädchen-Wohlfühlatmosphäre eben. Für mich darf ein Zimmer nicht nur dem allseits bekannten Spruch "ist doch nur zum Schlafen da" entsprechen. Das Hotel haben wir ebenso wie den Flug über Vergleichsportale wie Momondo oder Trivago gesucht, per Tripadvisor geprüft und dann direkt gebucht. …sind wir mit etwas Verspätung. Nicht schlimm. In all der morgendlichen Hektik habe ich zumindest nichts vergessen. Gegessen hatte ich aber auch nichts. Schade um meine Heidelbeeren. Die werden die kommenden Tagen sicher alt aussehen, dachte ich mir in genau diesem Moment. …habe ich mir daher am Flughafen Dresden für den Flug einen Salat, griechische Art versteht sich, mit ganzen drei winzigen Stück Feta und das für stolze 4,90 EUR. Auf dem Flug mit Germania gab es reichlich Getränke, vor allem aber Wasser und Kaffee. Ergebnis? Ganze 5 Besuche des Bord-WCs. Hurra. Die angebotene Schnitte mit Salami habe ich probiert und dann verschmäht. Da zeigt sich wieder – selber schmieren und vorbereiten ist besser als hungern oder kaufen. …sind wir pünktlich und mit winzig kleinen Turbulenzen. Geweint habe ich dieses Mal nicht, dennoch war ich kurz davor. Dezente Flugangst ist tagesformabhängig mein geheimer Begleiter. Hallo Heraklion, kleiner Flughafen, stickige Luft, wenig Charme. Fotos streng verboten. Die Stadt an sich haben wir nicht gesehen. …wurden wir von CRETEtaxi. Selbst gebucht, sympathischer Fahrer, bequemes und modernes Fahrzeug. Wasser, WLAN, Erfrischungstücher und gute Laune inklusive. Preis 76 EUR eine Strecke, vorher online genau kalkulierbar. Fahrtdauer ca. 1 Stunde Richtung Ágios Nikólaos. Wie bin ich zu CRETEtaxi gekommen? Internetrecherche. Mir waren die 108 EUR angebotener Shuttle vom Hotel wie immer zu teuer. Ihr kennt mich ja ;-). Man beachte an dieser Stelle den stolzen Benzinpreis der Griechen. 1 Liter Super zu einem Preis von 1,70 EUR aufwärts. …sensationell. DAIOS Cove. Ein kleiner Traum. Eigene Bucht, Privatstrand, Ausblick wie aus dem Bilderbuch, modern, erfrischend, unglaublich gepflegt, Infinity Pool, Indoor Pool, Spa und ein großzügig ausgestatteter Fitnessraum. In mehr als drei Restaurants konnte man sich entweder auf eigene Kosten á la carte oder am Buffet (Halbpension) verpflegen. …haben wir in einem Zimmer mit eigenem Pool. Hatten wir noch nie, würde ich wieder buchen. Zimmer 149, uneingeschränkter Blick über die Bucht, Schatten ab 13:00 Uhr. Eine Flasche Wasser am Tag inklusive, als Willkommensgeschenk griechischer Wein, keine Kaffeemaschine, dafür ein Wasserkocher und große Teeauswahl. Die Minibar haben wir nie genutzt außer zum Kühlen unserer selbst gekauften Softdrinks. Das Bett in Übergröße, perfekt, bequem aber mit zu wenig Kissen. Offenes Badezimmer, Wanne und Dusche, separate Dusche, separates WC mit Bidet. Ab sofort wünsche ich mir ein Bidet. Kurzum, es war unglaublich schick. …haben wir für meine Verhältnisse einiges nahe der Schmerzgrenze. Gebucht wurde Halbpension, Frühstück und Abendessen inklusive. Die Getränke waren außer beim Frühstück selbst zu zahlen. Eine Flasche Wasser (1 Liter) zum Abendessen 4,50 EUR, eine Cola Zero 5,00 EUR, der Kaffee am Nachmittag ebenso 5,00 EUR. Nach einer kleinen Recherche im Internet, haben wir herausgefunden, dass das kretische Leitungswasser unbedenklich trinkbar war. Ausfallerscheinungen hatten wir nie. Alternativ gab es die Möglichkeit in einem Mini-Markt im Hotel den Sechserpack Wasser für 7,50 EUR zu erwerben. Alternative: Supermärkte außerhalb der Anlage. Diese waren ohne Taxi oder Mietwagen jedoch nur schwer zu erreichen. …haben wir mehr als gut - im Ocean Pool-Restaurant mit Sicht über den Infinity Pool direkt auf das Meer. Das Frühstücksangebot gestaltete sich hochwertig, umfangreich und ausreichend. Kaffee Americano, Eiklar-Omelett, Haferbrei mit Mandelmilch, frischen Erdbeeren und Goji-Beeren, Brötchen mit Butter und 4-Minuten-Ei, welches tatsächlich wie bei meiner ungarischen Oma vom Hof schmeckte. Es gab nichts, was ich vermisst habe. Okay, die Blaubeeren. Aber die warteten schließlich vergessen und vertrocknet in meinem Kühlschrank auf mich. Kurz zum Thema Abendbrot. In meiner fast täglichen Instagram Story saßt ihr buchstäblich mit auf meinen Tellern. Ich habe hier bewusst Mehrzahl gewählt. Buffet, zahlreiche Speisen, griechische Spezialitäten, europäische und asiatische Gerichte (Beef Wellington, Beef-Burger, frischer Fisch, Lamm, Gegrilltes, Curry, …), hochwertig und insgesamt überdurchschnittlich gut, aber manchmal auch ein wenig fad. Ich bin kulinarisch gesehen aber auch ein schwieriger Gast. …sind wir auf der Insel selten. Erster Versuch – mit einem Taxi nach Ágios Nikólaos, pro Strecke von 13 Minuten, 14 EUR. Zweiter Versuch – Geld sparen. Nachdem ich über Plora Travel, CLUBCARS einen Mietwagen für unschlagbare 35 EUR pro Tag buchte, waren wir genau zwei Mal unterwegs. Schicker Polo, Lieferung frei Haus, Abholung ebenso. Lohnt sich, wenn man die Insel selbst erkunden möchte. Wir aber verfolgten dieses Mal den Plan von Ruhe und Entspannung. Ergebnis? Wir haben viel gearbeitet. Stillsitzen kann ich nicht. …naheliegender Ort. Kleiner See, Hafen, schöne Restaurants und Cafés (kulinarische Empfehlung Spinat- und Quinoa-Salat, Lachs-Tatar im TULLIO), tolle Gassen, helle Gebäude, griechischer Stil, Zitronenbäume und wunderschöne Blüten. Ágios Nikólaos eignete sich hervorragend für die ein oder andere Fotostrecke. Geparkt haben wir übrigens für 3 EUR den ganzen Tag. Parklätze sind überall vorhanden. Einfach den Schildern folgen. Kreta ist landschaftlich gesehen unglaublich schön und facettenreich. Erkunden lohnt sich in jedem Fall, wenn dafür die Zeit bleibt. Wir hatten in unseren 9 Tagen Aufenthalt in der noch Nebensaison übrigens Glück beim Preis des Hotels. Eine Nacht Hauptsaison, für uns zumindest, schlichtweg unbezahlbar. Da gibt es andere Reiseziele, bei welchen Preis-Leistung auf eine andere Art überzeugt. Wer jedoch ein sehr besonderes Hotel, mit einem Wenig an 0815 und einem Mehr an Extravaganz sucht, der kommt auf Kreta am DAIOS Cove nicht vorbei. Das Wetter war Anfang Mai insgesamt launisch mit grundsätzlich positiver Tendenz, heißt oft sonnig und durchaus heiß (bis 25 Grad) aber teils auch stark windig und bewölkt, sodass ein unbeschwertes Sonnen nicht immer möglich war. Verbrannt haben wir uns dennoch. Der Text enthält im engeren Sinne unbezahlte Werbung, da Nennung von Buchungsportalen, Fluggesellschaft, Hotel und Mietwagenverleih. Es handelt sich hierbei um eine durch mich gebuchte und bezahlte Reise. Zudem schwanke ich im Text zwischen dem ICH und dem WIR. Wir waren zu zweit, also Mr. K. und ich. Das musste an dieser Stelle mal erwähnt werden. ENDE.
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Klasse! - Amsterdam Hotel, London Bewertungen - TripAdvisor\nAktivitäten in der Nähe von Amsterdam Hotel\nKlasse! - Amsterdam Hotel\nMein zweiter Besuch im wunderbaren Amsterdam Hotel und es war nicht mein Letzter: Nachdem ich durch Europa reiste und in allen möglichen Unterkünften in verschiedenen Städten war, ist es sehr angenehm gewesen in London an zu kommen und im Amsterdam zu übernachten. Es ist eine sehr komfotable, saubere und gastfreundliche Unterkunft. Das Hotel wurde seit meinem letzten Aufenthalt vor 18 Monaten in allen Bereichen schön renoviert. Es war ein sehr gemütlicher und einfacher Aufenthalt. Das Personal, geleitet von der netten Judy, hat sich sehr bemüht mir bei meinen London Reservierungen zu helfen, Tipps, Wegbeschreibungen zu geben und mich über Angebote zu informieren.\nWenn sich das Personal so anstregt einem weiterzuhelfen, macht das den besten Eindruck und einen riesen Unterschied. Das Personal im Amsterdam hat das getan. Es ist auch nur etwa 100 m von der Earls Court Tube Station entfernt, die Lage ist für Touristen sehr günstig, denn nichts ist zu weit entfernt.\nDas Amsterdam its eines der Hotel Geheimtipps in London - ich bin schon in fünf anderen Londoner Hotels gewesen und das Amsterdam Hotel verdient den ersten Platz zum besten Preis. Man sagt, dass Mundpropaganda die beste Empfehlung ist und ich habe dieses Hotel schon 3 meiner Freunde empfohlen, die auch schon gebucht haben. sie werden nicht enttäuscht sein. Und ich werde in 18 Monaten wieder zurückkehren. In das gleiche Zimmer mit dem netten Balkon und Blick auf die Straße!Mehr\nStellen Sie EasytravelSydney eine Frage zu Amsterdam Hotel\n1 Danke, EasytravelSydney!\nUnsere vierköpfige Familie (zwei Teenager) haben einen wunderbaren Aufenthalt im Amsterdam Hotel verlebt. Nachdem wir in Heathrow landeten, fuhren wir mit der Tube (Piccadilly Line) direkt zur Earl's Court Station und liefen einen halben Häuserblock zum Hotel. Obwohl wir spät abends ankamen erschien die Gegend sicher und viele fast food Stände waren noch offen.... perfekt für Teenager auf Reisen. Uns wurde die Suite #1 in #9 Trebovir gegeben, die im Keller ist und einen eigenen Eingang zur Straße und auch einen Eingang vom Haus hat.\nUnser Zimmer war vor kurzem sehr geschmackvoll renoviert worden, das Bad war wunderschön gefliest und in der eingebauten Küchenniesche gab es einen Toaster, eine Mikrowelle, ein Waschbecken und Besteck. Es gab auch noch eine Waschmaschine aber keinen Trockner. Das gesamte Hotel wird picobello sauber und aufgeräumt gehalten. Das Frühstückszimmer war hell und luftig mit einem üppigen Frühstück (Cerealien, Toast, Saft, Croissants) und himmlischen Tee. Die wissen wirklich, wie man sehr guten Tee zubereitet! Das Internet war gratis, was unseren Teenagern sehr gefiehl und es gab auch noch einen sehr schönen Gartenbereich hinter dem Hotel. In der direkten Umgebung gibt es alles, was man braucht ... Supermarkt, bank, Geldwechsel, Wäscherei, Kameraladen, Restaurants, Pubs und die Tube Station mit Anschluß an die gesamte Stadt.\nDas Hotelpersonal war sehr freundlich und hilfsbereit bei Wegbeschreibungen und Ausflugsideen, haben gleich Antworten im Internet gefunden und haben uns die Informationen ausgedruckt und vorher für uns angerufen, um die Öffnungszeiten und Eintrittspreise herauszufinden. Sie hätten wirklich nicht hilfreicher sein können.\nWir können dieses Hotel wärmstens an alle London Reisenden empfehlen und würden bei unserer Rückkehr sicherlich wieder hier übernachten.\nEine Frage zu Amsterdam Hotel stellen\nStellen Sie Yusuf R eine Frage zu Amsterdam Hotel\nStellen Sie 87lovetravel2017 eine Frage zu Amsterdam Hotel\nStellen Sie Brindle C eine Frage zu Amsterdam Hotel\nStellen Sie Jonathan W eine Frage zu Amsterdam Hotel
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Basketball Klosterneuburg DUKES– Bericht : NÖ-Derby im letzten Spiel des Jahres 2020 Bericht vom Montag, 28.12.2020 von B. Maurer NÖ-Derby im letzten Spiel des Jahres 2020 Im Spitzenspiel der bet-at-home Basketball Superliga am Stefanitag gewannen die BK IMMOunited Dukes vor laufenden TV-Kameras gegen UBSC Graz mit 104:95. Im letzten Spiel des Jahres 2020 müssen die Klosterneuburger auswärts in Traiskirchen (19 Uhr, Lions Dome Traiskirchen) ran. Die Dukes zogen den Steirern am Anfang des ersten und des zweiten Spielabschnitts jeweils um zehn Punkte davon. Im ersten Viertel konnten die Grazer noch aufholen, im zweiten war die Defensive der Dukes besser geordnet und somit ging es mit 56:44 in die Pause. Nach der Halbzeit erhöhte das Heimteam den Druck und holte Punkt für Punkt auf. Nach einer Auszeit lief es für die Niederösterreicher besser, die mit einem weiteren 11:2-Run für einen 16-Punkte-Vorsprung sorgten. Im letzten Abschnitt kämpften beide Mannschaften verbissen, am Ergebnis änderte sich nur wenig. Die IMMOunited Dukes verteidigten mit dem verdienten Sieg die Tabellenführung. Bester Werfer mit 29 Punkten (Career-High) war Max Hopfgartner. Im zweiten Offensiv-Spektakel der 13. Runde der Basketball Superliga verloren die Arkadia Traiskirchen Lions auswärts gegen BC Vienna nach Verlängerung mit 101:104. Die Niederösterreicher sind dabei bereits mit bis zu 19 Punkten in Rückstand, holten diesen aber mit einer starken Leistung in der zweiten Halbzeit noch auf. In der Overtime machten Kleinigkeiten den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage aus. Bester Werfer war Koljanin mit 32 Punkten. Edin Bavcic muss verletzungsbedingt weiterhin passen. Damir Zeleznik, Coach BK IMMOunited Klosterneuburg: Wir spielen gegen den Tabellenletzten, wobei die Mannschaft um einiges besser ist, als ihr Platz zeigt. Wir haben das im Cup am eigenen Leib erfahren. Wir müssen die guten Phasen aus den letzten beiden Spielen mitnehmen und wollen den Sieg einfahren. Max Hopfgartner, Spieler BK IMMOunited Klosterneuburg: In Traiskirchen ist es immer schwer. Sie sind auf jeden Fall besser als ihre Bilanz zeigt, aber wir sind, nach den letzten zwei Siegen, guter Dinge. Markus Pinezich, Head Coach Traiskirchen: Klosterneuburg ist eine eingespielte Mannschaft und sehr schwer zu bespielen. Es bedarf einer konzentrierten und disziplinierten Leistung über 40 Minuten. Wir wollen uns nach all den knappen Spielen in den letzten Wochen nun endlich mit Siegen belohnen. Georg Gentner, Spieler Traiskirchen: Nach den letzten knappen Niederlagen sind wir richtig hungrig auf das NÖ-Derby daheim gegen Klosterneuburg. Wir müssen aber sehr fokussiert agieren, da die Dukes eines der besten und erfahrensten Teams der Liga sind.
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1959 übernehmen auf Kuba nach der Flucht des Diktators Batista die Revolutionäre unter Fidel Castro die Macht. Die Supermächte USA und UdSSR bemühen sich in Gesprächen um eine Abschwächung des Konfrontationskurses im Kalten Krieg. US-Vizepräsident Richard Nixon reist in die Sowjetunion, während Kreml-Führer Nikita Chruschtschow als erster sowjetischer Partei- und Regierungschef in die USA fährt. In der Bundesrepublik Deutschland wird Heinrich Lübke Nachfolger von Bundespräsident Theodor Heuss, nachdem Adenauer seine Pläne, sich neben dem Amt des Bundeskanzlers auch zum Bundespräsidenten wählen zu lassen, aufgeben muss. Die SPD richtet sich mit ihrem Godesberger Programm in Richtung Marktwirtschaft und Akzeptanz der Bundeswehr neu aus. Ereignisse Politik 1. Januar: Paul Chaudet wird Bundespräsident der Schweiz. 1. Januar: Der kubanische Diktator Fulgencio Batista flieht ins Ausland. Fidel Castro kommt an die Macht. 2. Januar: Ernesto „Che“ Guevara und Camilo Cienfuegos rücken mit ihren Revolutionstruppen Bewegung des 26. Juli (M-26-7) in Havanna, der Hauptstadt Kubas, ein. Fidel Castro folgt am 8. Januar. 3. Januar: Alaska wird der 49. Bundesstaat der USA. 4. Januar: In Léopoldville (Belgisch-Kongo) brechen gewaltsame Unruhen aus, die als Ausgangspunkt zur Unabhängigkeit des Kongo gelten. 5. Januar: Die deutsche Bundesregierung lehnt den sowjetischen Vorschlag ab, eine Freie Stadt West-Berlin zu bilden, die DDR anzuerkennen und mit ihr eine Konföderation einzugehen. 28. Januar: Die Revolutionäre Partei setzt in Thailand eine neue Verfassung in Kraft. Januar: In Thailand verbietet das Innenministerium drei Gewerkschaften, weil sie „die öffentliche Ruhe stören“. 6. Februar: Die deutsche Luftwaffe erhält 300 US-Jagdflugzeuge des Typs Starfighter. Im Laufe der nächsten Jahre stürzen davon 260 Maschinen ab. 110 Piloten kommen ums Leben (→ Starfighter-Affäre). 13. Februar: Nach dem Sieg der Revolutionäre über das Batista-Regime auf Kuba übernimmt Fidel Castro das Amt des Ministerpräsidenten. 15. Februar: Im Regierungsbezirk Düsseldorf wird erstmals in der Bundesrepublik Deutschland ein Radargerät zur Geschwindigkeitsmessung eingesetzt. 8. März: In den Vereinigten Staaten gründet George Lincoln Rockwell die neonazistische American Nazi Party. 10. März: in Lhasa beginnt ein Volksaufstand gegen die chinesische Besetzung Tibets. 17. März: Der 14. Dalai Lama flieht ins indische Exil. 18. März: US-Präsident Eisenhower unterzeichnet eine Bestimmung zur Eigenstaatlichkeit von Hawaii. Damit wird Hawaii der 50. Bundesstaat der USA (21. August). 10. April: Kronprinz Akihito von Japan heiratet die Bürgerliche Michiko. 10. Mai: Bei der Nationalratswahl in Österreich wird die SPÖ mit Pittermann stimmenstärkste Partei, aber die ÖVP erhält die meisten Mandate, so dass Julius Raab Bundeskanzler bleibt. Juni: Nobelpreisträger Otto Hahn wird von mehreren Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und von der FDP als Nachfolger von Theodor Heuss für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen. Hahn lehnt ab. 6. Juni: Beginn der Viqueque-Rebellion in Portugiesisch-Timor gegen die Kolonialmacht. 16. Juni: Doppelbesteuerungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden 17. Juni: Die Iren wählen Éamon de Valera, den Kandidaten der Fianna-Fáil-Partei, zum Präsidenten von Irland. 18. Juni: Theodor Heuss übernimmt das Berliner Schloss Bellevue als zweiten Amtssitz des Bundespräsidenten. Die Baulichkeit wird wegen der politischen Situation West-Berlins nur maßvoll genutzt. 11. Juli: Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Luxemburg zur Kriegsentschädigung des Zweiten Weltkriegs 20./21. Juli: Sieben Länder der OEEC beschließen die Errichtung einer europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) 21. Juli: Doppelbesteuerungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich 24. Juli: Die Küchendebatte zwischen Richard Nixon und Nikita Chruschtschow vor einer Ausstellungsküche auf der American National Exhibition in Moskau ereignet sich. 31. Juli: Eine Gruppe baskischer Studenten gründet die im Untergrund operierende Widerstandsbewegung Euskadi Ta Askatasuna (ETA), die sich terroristischer Mittel im Kampf gegen die Franco-Diktatur in Spanien bedient und einen unabhängigen Baskenstaat anstrebt. 21. August: Hawaii wird 50. Bundesstaat der USA. 26. August: Truppen der chinesischen Volksbefreiungsarmee dringen in ein zwischen China und Indien umstrittenes Gebiet an der McMahon-Linie ein und nehmen Wachen eines indischen Außenpostens gefangen. 12. September: Theodor Heuss scheidet aus dem Amt des deutschen Bundespräsidenten. 25. September: Auf den ceylonesischen Premierminister S. W. R. D. Bandaranaike gibt ein buddhistischer Mönch, der nach der Tat zum Christentum konvertiert, Schüsse ab. Der Premierminister kann dem Attentäter die Waffe entreißen, stirbt aber an den Verletzungen am darauffolgenden Tag. 7. Oktober: Attentat auf Abd al-Karim Qasim, Ministerpräsident des Irak; Qasim wird nur verletzt. 11. Oktober: Bürgerschaftswahl in Bremen 17. Oktober: Marokko wertet die Währung ab und führt die neue Geldeinheit Dirhem ein. 26. Oktober: Pakistan erklärt Rawalpindi zur neuen Hauptstadt der Republik. 11. November: Kulturabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Ägypten und zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Syrien. Beide in Kraft seit dem 16. Oktober 1960 15. November: Das Godesberger Programm der SPD wird verabschiedet. 17. November: Doppelbesteuerungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Ägypten 20. November: Die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet die Deklaration über die Rechte des Kindes, welche die vergleichbare Genfer Deklaration des Völkerbundes aufgreift und sie ergänzt. Dreißig Jahre später wird die Deklaration von der Kinderrechtskonvention abgelöst. 1. Dezember: Völkerrecht, der Antarktisvertrag; Resultat einer Konferenz in Washington, D.C., repräsentiert durch die Teilnehmerstaaten Argentinien, Australien, Belgien, Großbritannien, Chile, Frankreich, Japan, Neuseeland, Norwegen, Südafrika, USA und Sowjetunion; regelt die Besitz- und Nutzungsrechte für das Südpolargebiet. Die Unterzeichnenden verpflichten sich, das Gebiet des antarktischen Kontinentes südlich von 60° südlicher Breite ausschließlich friedlich und unter Wahrung der Freiheit der wissenschaftlichen Forschung zu nutzen und die Gebietsansprüche einzelner Staaten diesbezüglich zurückzustellen. 10. Dezember: Aufstand an der Alten Werft in Windhoek, Südwestafrika. Elf Demonstranten werden erschossen und viele verletzt. 12. Dezember: Im Grenzgebiet von Paraguay und Argentinien bricht eine Rebellion gegen das Regime des General Alfredo Stroessner aus; sie wird rasch niedergeschlagen. 13. Dezember: Bei den ersten Wahlen nach Abschluss des Zürcher und Londoner Abkommens sowie des Londoner Garantievertrags entscheiden sich die Zyprioten für Erzbischof Makarios III. als Präsidenten Zyperns. 16. Dezember: Präsident Sukarno verlängert den Ausnahmezustand in Indonesien auf unbestimmte Zeit und macht sich mehr und mehr zum Alleinherrscher. 17. Dezember: Die Wahl zum Schweizer Bundesrat lässt die Zauberformel 2:2:2:1 über dessen Zusammensetzung erstmals Realität werden. 21. Dezember: Irans Schah Mohammad Reza Pahlavi heiratet die Studentin Farah Diba Mao Zedong, Gründer und langjähriger Machthaber der VR China, annektiert Tibet. Wirtschaft 24. März: Die deutschen Bundesbürger können erstmals an einer Privatisierung von Staatsvermögen teilhaben. Die Volksaktien der Preußischen Bergwerks- und Hütten-AG (Preussag) werden deutlich über das angebotene Volumen hinaus überzeichnet. Der Bund stellt daher mehr als ursprünglich beabsichtigt aus seinen Kapitalanteilen für Privatpersonen zur Verfügung. 11. April: Nach dem Wiener Zeitungskrieg erscheint die Erstausgabe der vom Journalisten Hans Dichand mit Finanzhilfe des ÖGB gegründeten Neuen Kronen Zeitung. 2. Mai: Die westdeutschen Großbanken (Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank) starten durch die Vergabe von Kleinkrediten das Privatkundengeschäft auf breiter Basis. 6. Juli: Im seit 1957 in die Bundesrepublik Deutschland eingegliederten Saarland wird der Saar-Franken von der Deutschen Mark abgelöst. 6. Oktober: Auf Teneriffa wird die spätere spanische Fluggesellschaft Spantax unter der Firma Spain Air Taxi gegründet. 14. Oktober: Die Blick-Erstausgabe erscheint. Die erste Boulevardzeitung der Schweiz erregt in der Folge viel Kritik im Hinblick auf ihre Themenschwerpunkte Verbrechen, Sex und Sport. 29. Dezember: Die Metro Lissabon nimmt in einem ypsilonförmigen U-Bahn-Netz den Betrieb auf. Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschafts-Pflicht in der DDR wird eingeführt Gründung des Einzelhandelsunternehmens Carrefour in Frankreich Gründung des französischen Immobilienunternehmens Groupement pour le Financement de la Construction (GFC), woraus Gecina entsteht. Wissenschaft und Technik 1. Januar: Offizieller Beginn der Aussendung von Zeitsignalen über den Sender DCF77 der Deutschen Bundespost bei Frankfurt 2. Januar: Die sowjetische Sonde Lunik 1 startet zum Mond und wird als erste geglückte Raumsonde erstmals das Schwerefeld der Erde überwinden. 20. Januar: Der Erstflug der Vickers Vanguard findet statt. Sie wird das letzte große europäische Passagierflugzeug mit Propellerantrieb sein. 7. Juli, 15.28 Uhr MEZ: Der Planet Venus bedeckt zum ersten Mal seit dem 11. September 1128 den hellen Fixstern Regulus. Das seltene Ereignis, das sich erst am 1. Oktober 2044 wiederholen wird, wird von Astronomen zur Durchmesserbestimmung der Venus und zur Untersuchung der Venusatmosphäre genutzt. 17. Juli: Mary Leakey findet in der tansanischen Olduvai-Schlucht Reste eines uralten Schädels. Die als Paranthropus boisei bezeichnete Primatenart gilt als der bislang älteste bekannte Vorfahre des Menschen. 18. August: Der britische Kleinwagen „Mini“ kommt auf den Markt. 12. September: Lunik 2 wird von der Sowjetunion gestartet, die erste auf dem Erdtrabanten aufschlagende Mondsonde. Sie zerschellt allerdings schon am nächsten Tag auf dem Mond. 18. September: Im Rahmen des Vanguard-Projektes wird abschließend der Satellit Vanguard 3 von den Vereinigten Staaten in einer erdnahen Umlaufbahn platziert. 4. Oktober: Die sowjetische Raumsonde Lunik 3 wird gestartet, um erstmals Bilder der erdabgewandten Seite des Mondes zu machen. 13. Oktober: Die USA starten mit einer Juno-II-Rakete den Satelliten Explorer 7 zur Erforschung der kosmischen Strahlung. 18. Dezember: In Hamburg wird die Teilchenphysik-Forschungsanlage Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY) gegründet. 29. Dezember: Richard P. Feynman hält seine Rede There’s Plenty of Room at the Bottom, welche zum ersten Mal die Möglichkeiten der Nanotechnologie andeutet. Kultur 1959 war, speziell im Weinbaugebiet Bordeaux, ein außerordentlich guter Jahrgang. 3. Februar: The Day the Music Died: Flugzeugabsturz mit Ritchie Valens, Buddy Holly und The Big Bopper an Bord 6. Februar: Uraufführung der Oper La voix humaine von Francis Poulenc an der Opéra-Comique in Paris 26. Februar: Auf das Gemälde Der Höllensturz der Verdammten von Peter Paul Rubens wird in der Alten Pinakothek in München ein Säureattentat verübt. 26. Februar: Am Nationaltheater Mannheim wird das Schauspiel Der Schulfreund von Johannes Mario Simmel uraufgeführt. 9. März: Auf der New Yorker Spielwarenmesse American Toy Fair stellt die Firma Mattel die erste Barbie-Puppe vor. 10. Juni: In Frankreich hat der unter der Regie von Alain Resnais gedrehte Film Hiroshima, mon amour Premiere, einer der ersten Vertreter der französischen Nouvelle Vague. 14. Juni: Uraufführung der Oper Die tödlichen Wünsche von Giselher Klebe in Düsseldorf 11. Juli bis 11. Oktober: Die Documenta II – Weltausstellung der Kunst findet in Kassel statt. 4. September: In Stuttgart findet die Uraufführung des Edgar-Wallace-Films Der Frosch mit der Maske statt. Der Film löst in Deutschland eine wahre Kriminalfilmwelle aus, die bis in die 1970er Jahre anhalten sollte. 8. September: Einweihung des Neubaus der Beethovenhalle in Bonn 9. September: Erscheinen von Grass’ Die Blechtrommel 12. September: In den USA wird von der NBC die erste Folge der Fernsehserie Bonanza ausgestrahlt. 15. September: Fünf siebenbürgische Schriftsteller (Wolf von Aichelburg, Andreas Birkner, Hans Bergel, Georg Scherg, Harald Siegmund) werden in Kronstadt zu insgesamt 95 Jahren Zwangsarbeit verurteilt 20. September: Uraufführung der Oper Die Ermordung Cäsars von Giselher Klebe in Essen 21. Oktober: Das Guggenheim-Museum in New York wird eröffnet, das der Architekt Frank Lloyd Wright entworfen hat. 29. Oktober: In der Erstausgabe des Comic-Magazins Pilote erscheint die erste Folge von Astérix le Gaulois 10. November: Uraufführung der Rundfunkoper Przygoda Króla Artura (Die Abenteuer König Arturs) von Grażyna Bacewicz im Sender Radio Warschau 16. November: Uraufführung des Musicals The Sound of Music von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein im Lunt-Fontanne Theatre in New York City. 17. November: Radio Luxemburg veranstaltet – orientiert am Sanremo-Festival – erstmals ein Deutsches Schlager-Festival in den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen. 18. November: In New York City hat der Film Ben Hur des Regisseurs William Wyler Premiere. Der Roman Memento Mori von Muriel Spark erscheint In der Bundesrepublik erscheint erstmals die Jugendzeitschrift twen Der Essener Angestellte Werner Schöppner erfindet den millionenfachen Spielehit Malefiz. Eröffnung des Museums Verkehrshaus Eröffnung des Louisiana Museum of Modern Art in Humlebæk (Dänemark) Gründung der Künstlergruppe Grupo Ibiza 59 Schauspielhaus Nürnberg wird errichtet. Bildhauersymposion St. Margarethen Die wegweisenden Jazz-Alben Kind of Blue (Miles Davis), Time Out (Dave Brubeck), Mingus Ah Um (Charles Mingus) und The Shape of Jazz to Come (Ornette Coleman) werden veröffentlicht Religion 25. Januar: Papst Johannes XXIII. beruft überraschend das II. Vatikanische Konzil ein. 9. Mai: In Berlin erfolgt die Grundsteinlegung für den Neubau der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Der Sakralbau entsteht nach den Plänen des Architekten Egon Eiermann. 17. Mai: 300.000 Menschen nehmen an der Einweihung der Cristo-Rei-Statue im portugiesischen Almada teil. Ihr Bau geht auf ein Gelübde von Bischöfen im Jahr 1940 zurück, wenn der Zweite Weltkrieg den Staat verschone. Sport 10. Mai bis 12. Dezember: Austragung der 10. Formel-1-Weltmeisterschaft 26. Juni: Der Schwede Ingemar Johansson wird Box-Weltmeister im Schwergewicht. Titelverteidiger Floyd Patterson geht in der dritten Runde siebenmal zu Boden, ehe der Ringrichter den Kampf beendet. 9. September: Der Universitäts-Sportclub Mainz (USC Mainz) wird gegründet, aus dem später eine Reihe bekannter Leichtathleten hervorgeht. 26. Oktober: Der Ex-Snookerweltmeister Joe Davis stellt seine neue Spielvariante Snooker Plus vor. 8. November: Minneapolis, Minnesota: Basketballspieler Elgin Baylor erzielt mit 64 Punkten gegen die Boston Celtics einen neuen NBA-Rekord 12. Dezember: Jack Brabham wird zum ersten Mal Formel-1-Weltmeister. Eintracht Frankfurt wird Deutscher Fußballmeister mit 5:3 nach Verlängerung gegen Kickers Offenbach im Finale von Berlin Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik. Katastrophen 9. Januar: In der spanischen Provinz Zamora bricht die Talsperre Vega de Tera. Zwischen 140 und 145 Menschen sterben in der dadurch verursachten Flutwelle. 30. Januar: Untergang der Hans Hedtoft, einem 1958 gebauten dänischen Kombischiff der Den Kongelige Grønlandske Handel (KGH). Das als unsinkbar deklarierte und damals modernste Schiff Dänemarks sank auf der Rückreise von seiner Jungfernfahrt nach Grönland durch eine Kollision mit einem Eisberg, wobei alle 95 Menschen an Bord ums Leben kamen. Das Schiffswrack wurde nie gefunden. 20. Juni: Beim Busunglück von Lauffen am Neckar sterben 45 Menschen. Es ist das schwerste Busunglück in der Bundesrepublik Deutschland. 2. Dezember: In Südfrankreich stürzt die Staumauer Malpasset ein. 421 Menschen sterben durch die Flutwelle. Große Chinesische Hungersnot Geboren Januar 1. Januar: Michael Didi Adgum Mangoria, sudanesischer Koadjutorbischof und Apostolischer Administrator von El Obeid 1. Januar: Azali Assoumani, Präsident der Komoren 1. Januar: Roland Eugen Beiküfner, deutscher Schauspieler 1. Januar: Jane Comerford, australische Dozentin für Gesang und Leadsängerin 1. Januar: Abdul Ahad Momand, afghanischer Kosmonaut 2. Januar: Ines Müller, deutsche Leichtathletin 3. Januar: Alessandro Andrei, italienischer Kugelstoßer und Olympiasieger 4. Januar: Andrzej Adamczyk, polnischer Politiker 4. Januar: Ali Ahmeti, albanischer Politiker 5. Januar: Clancy Brown, US-amerikanischer Schauspieler 7. Januar: Friedrich Ani, deutscher Schriftsteller 7. Januar: Manfred Fischer, deutscher Motorradrennfahrer 7. Januar: Praga Khan, belgischer Musikproduzent, Komponist, Sänger und DJ 7. Januar: Stefan Kuhnke, deutscher Ruderer 8. Januar: Paul Hester, australischer Musiker († 2005) 8. Januar: Kim Duk-koo, südkoreanischer Boxer († 1982) 8. Januar: Martin Langer, deutscher Kameramann 8. Januar: Leo Lukas, österreichischer Kabarettist, Regisseur und Schriftsteller 9. Januar: Ridvan Dibra, albanischer Dichter, Literaturwissenschaftler und Journalist 9. Januar: Rigoberta Menchú Tum, guatemaltekische Menschenrechtsaktivistin 9. Januar: Monika Staab, deutsche Fußballtrainerin 10. Januar: Lothar Arnold, deutscher Musiker und Schachspieler 10. Januar: Chandra Cheeseborough, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin 10. Januar: Shū Fujisawa, japanischer Schriftsteller 10. Januar: Curt Kirkwood, US-amerikanischer Songwriter, Sänger und Gitarrist 10. Januar: Maurizio Sarri, italienischer Fußballtrainer 11. Januar: Madschid Mohammed Abdullah, saudi-arabischer Fußballer 11. Januar: Roberto Andò, italienischer Theater- und Filmregisseur 11. Januar: Richard Josef Arnold, deutscher Politiker 11. Januar: Christian Stadelmann, deutscher Geiger († 2019) 12. Januar: Blixa Bargeld, deutscher Musiker, Performance-Künstler, Komponist, Autor und Schauspieler 12. Januar: Per Gessle, schwedischer Musiker und Songschreiber 12. Januar: Wladimir Jaschtschenko, ukrainischer Hochspringer († 1999) 12. Januar: Ralf Moeller, deutscher Bodybuilder und Schauspieler 12. Januar: Weranika Tscharkassawa, belarussische oppositionelle Journalistin († 2004) 12. Januar: Torsten Zwingenberger, deutscher Jazz-Schlagzeuger 13. Januar: Kid Ramos, US-amerikanischer Bluesrockgitarrist 14. Januar: René Creemers, niederländischer Jazzmusiker 14. Januar: Bernd Franke, deutscher Komponist 15. Januar: Frank Pfütze, deutscher Schwimmer († 1991) 16. Januar: Sade Adu, nigerianisch-britische Soul- und R&B-Sängerin 17. Januar: Andrés Arteaga Manieu, chilenischer Weihbischof 17. Januar: Susanna Hoffs, US-amerikanische Popsängerin 17. Januar: Salome Kammer, deutsche Schauspielerin, Musikerin 17. Januar: Fabio Luisi, italienischer Dirigent 17. Januar: Reiner M. Sowa, deutscher Schriftsteller 18. Januar: Dagmar Lurz, deutsche Eiskunstläuferin 18. Januar: Volkmar Vogel, deutscher Politiker und MdB 19. Januar: Margarete Bause, deutsche Politikerin 19. Januar: Harold Kreis, deutsch-kanadischer Eishockeyspieler und -trainer 20. Januar: Alfred Agyenta, ghanaischer Bischof 20. Januar: Antoine Hervé, französischer Komponist und Pianist 20. Januar: R. A. Salvatore, US-amerikanischer Autor verschiedener Fantasy-Buch-Serien 21. Januar: Günter Nooke, deutscher Politiker 21. Januar: Oskar Roehler, deutscher Filmregisseur 22. Januar: Linda Blair, US-amerikanische Schauspielerin 22. Januar: Urs Meier, Schweizer Fußballschiedsrichter 23. Januar: Raimund Becker, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit 23. Januar: Scott Thorson, US-amerikanischer Schausteller 24. Januar: Matthias Anthuber, deutscher Mediziner, Hochschullehrer und Handballspieler 24. Januar: Christian Juckenack, deutscher Politiker, Staatssekretär in Thüringen 24. Januar: Michel Preud’homme, belgischer Fußballspieler 25. Januar: Mark Duper, US-amerikanischer American-Football-Spieler 25. Januar: Radomír Ištvan, tschechischer Komponist und Musikpädagoge 25. Januar: Toni Servillo, italienischer Schauspieler und Theaterregisseur 26. Januar: Moritz Hunzinger, deutscher Public-Relations-Unternehmer 26. Januar: Salvador Sánchez, mexikanischer Federgewichtsboxer († 1982) 26. Januar: Ingo Schachtschneider, rechtsextremer Politiker 26. Januar: Erwin Vandenbergh, belgischer Fußballspieler 27. Januar: Jörg Becker, deutscher Wirtschaftsinformatiker 28. Januar: Frank Darabont, US-amerikanischer Regisseur, Autor 29. Januar: Peter Hettlich, deutscher Politiker 30. Januar: Steve Augeri, US-amerikanischer Sänger 30. Januar: Alexander Bob, deutscher Arzt und Verlagsmanager 30. Januar: Lutz Hoffmann, deutscher Turner († 1997) 30. Januar: Anke Sevenich, deutsche Schauspielerin 30. Januar: Davide Tardozzi, italienischer Motorradrennfahrer 30. Januar: Jody Watley, US-amerikanische Musikerin 31. Januar: Pierre Aïm, französischer Kameramann 31. Januar: Alessandro Paganessi, italienischer Radrennfahrer 31. Januar: Petar Popangelow, bulgarischer Skirennläufer Februar 1. Februar: Barbara Auer, deutsche Schauspielerin 1. Februar: Thomas Auler, deutscher Politiker 1. Februar: Ottmar Liebert, deutscher Gitarrist 2. Februar: Hella von Sinnen, deutsche Fernsehentertainerin und Komikerin 2. Februar: Hubertus von Hohenlohe, österreichischer Skirennfahrer 3. Februar: Fabián Bielinsky, argentinischer Regisseur († 2006) 4. Februar: Darryl Johansen, australischer Schachgroßmeister 4. Februar: Cornelia Pieper, deutsche Politikerin 4. Februar: Lawrence Taylor, US-amerikanischer Footballspieler 5. Februar: Jennifer Granholm, US-amerikanische Politikerin 6. Februar: Dermot Bolger, irischer Schriftsteller, Herausgeber und Verleger 7. Februar: Christine Angot, französische Schriftstellerin 7. Februar: Carmen Ibáñez, chilenische Journalistin und Politikerin 8. Februar: Heinz Günthardt, Schweizer Tennisspieler 8. Februar: Irina Kalinina, sowjetisch-russische Wasserspringerin und Olympiasiegerin 8. Februar: Jürgen Kruse, deutscher Theaterregisseur 8. Februar: Mark Kuhn, Schweizer Schauspieler 8. Februar: Mauricio Macri, argentinischer Unternehmer und Politiker 9. Februar: Kevin Buckler, US-amerikanischer Automobilrennfahrer, Rennstallbesitzer und Winzer 11. Februar: Nick Carter, britischer Chief of the Defence Staff 11. Februar: Catherine Frarier, französische Freestyle-Skierin 11. Februar: Roberto Moreno, brasilianischer Automobilrennfahrer 11. Februar: René Müller, deutscher Fußballspieler und -trainer 12. Februar: Omar Hakim, US-amerikanischer Schlagzeuger 14. Februar: Renée Fleming, US-amerikanische Sopranistin 14. Februar: Phillip Greenlief, US-amerikanischer Jazzsaxophonist 15. Februar: Rafael Amador Flores, mexikanischer Fußballspieler († 2018) 15. Februar: Reinhard Loske, deutscher Politiker 16. Februar: John McEnroe, US-amerikanischer Tennisspieler 16. Februar: Gordon Herbert, kanadischer Basketballtrainer 17. Februar: Mike Coughlan, britischer Rennwagenkonstrukteur in der Formel 1 18. Februar: Jayne Atkinson, US-amerikanische Schauspielerin 18. Februar: Gerry Ehrmann, deutscher Fußballspieler 19. Februar: Ueli Amstad, Schweizer Politiker 21. Februar: Peter Klein, deutscher Leichtathlet 21. Februar: Siegbert Schefke, DDR-Bürgerrechtler, Journalist 21. Februar: Urs Schönenberger, Schweizer Fußballspieler und -trainer 22. Februar: Holger Hieronymus, deutscher Fußballspieler 22. Februar: Michail Naumowitsch Gurewitsch, belgischer Schachmeister 22. Februar: Kyle MacLachlan, US-amerikanischer Schauspieler 22. Februar: Hans Stefan Steinheuer, deutscher Koch 22. Februar: Margarethe Tiesel, österreichische Schauspielerin 23. Februar: Clayton Conrad Anderson, US-amerikanischer Astronaut 23. Februar: Giorgio Ascanelli, italienischer Ingenieur 23. Februar: Jürgen Friedl, deutscher Fußballspieler 23. Februar: Karin Wolff, deutsche Politikerin 25. Februar: Johannes Herrschmann, deutscher Schauspieler 26. Februar: Klaus Riegert, deutscher Politiker 27. Februar: Niklaus Helbling, Schweizer Theaterregisseur, Dramaturg und Autor 27. Februar: Johnny Van Zant, US-amerikanischer Musiker 28. Februar: Jack Abramoff, US-amerikanischer politischer Lobbyist 28. Februar: Rainer Wolter, deutscher Koch März 1. März: Laura Karpman, US-amerikanische Komponistin und Hochschullehrerin 2. März: Meta Niederkorn, österreichische Historikerin 2. März: Larry Stewart, US-amerikanischer Country-Sänger 3. März: Wilfried Klenk, deutscher Politiker 3. März: Liliana Vitale, argentinische Komponistin, Sängerin und Pianistin 4. März: Carlos Palau, spanischer Automobilrennfahrer 4. März: Annette Seemann, deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin 5. März: Wasken Sarkissjan, Premierminister Armeniens († 1999) 5. März: Darío Alejandro Grandinetti, argentinischer Schauspieler 6. März: Tom Arnold, US-amerikanischer Schauspieler 7. März: Donna Murphy, US-amerikanische Schauspielerin 8. März: Thomas Valter Åhlén, schwedischer Eishockeyspieler 8. März: Brian McGee, schottischer Schlagzeuger 8. März: Ethan Freeman, US-amerikanischer Musicaldarsteller 9. März: Tom Amandes, US-amerikanischer Schauspieler 9. März: Kay Gauditz, deutscher Kameramann 9. März: Kato Kaelin, US-amerikanischer Schauspieler 9. März: Giovanni di Lorenzo, deutsch-italienischer Journalist 10. März: Hans-Jürgen Kaiser, deutscher Organist 11. März: Elisabeth Schroedter, deutsche Europaabgeordnete 11. März: Maria Epple, deutsche Skirennläuferin 11. März: Martin Loeb, französischer Schauspieler 11. März: Nina Hartley, US-amerikanische Pornodarstellerin 11. März: Dejan Stojanović, serbisch-US-amerikanischer Dichter 12. März: Dennis Alexio, US-amerikanischer Schauspieler und Boxer 12. März: Eckhard Corsmeyer, deutscher Jurist 12. März: Hermann Parzinger, deutscher Prähistoriker und Präsident des DAI 13. März: Till Backhaus, deutscher Politiker 13. März: Greg Norton, US-amerikanischer Bassist und Koch 15. März: Renny Harlin, finnischer Filmregisseur und Produzent 15. März: Fabio Lanzoni, italienisches Model und Filmschauspieler 15. März: Ben Okri, nigerianischer Schriftsteller 15. März: Peter Ablinger, österreichischer Komponist 16. März: Flavor Flav, US-amerikanischer Rapper 16. März: Arben Minga, albanischer Fußballspieler († 2007) 16. März: Ludger Pistor, deutscher Schauspieler 16. März: Jens Stoltenberg, norwegischer Politiker und Staatsminister 16. März: Savina Yannatou, griechische Sängerin 17. März: Danny Ainge, US-amerikanischer Basketballspieler 17. März: Johanna Gastdorf, deutsche Schauspielerin 18. März: Luc Besson, französischer Filmregisseur 18. März: Irene Cara, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin († 2022) 18. März: Roberto Tricella, italienischer Fußballspieler 19. März: Gunar Schimrock, deutscher Handballtorwart 20. März: Sting, US-amerikanischer Wrestler 20. März: Thomas Ehrhorn, deutscher Politiker 20. März: Martin Short, britischer Automobilrennfahrer 21. März: Jay Hilgenberg, US-amerikanischer American-Football-Spieler 21. März: Nobuo Uematsu, japanischer Musiker 22. März: Bernd Asmus, deutscher Komponist und Hochschuldozent 22. März: Stefan Maskiewicz, deutscher Künstler 22. März: Matthew Modine, US-amerikanischer Schauspieler 23. März: Zuzana Brabcová, tschechische Schriftstellerin († 2015) 23. März: Epic Soundtracks, britischer Musiker und Künstler († 1997) 24. März: Terrell Anthony, US-amerikanischer Schauspieler 24. März: Emmit King, US-amerikanischer Leichtathlet († 2021) 24. März: Renaldo Nehemiah, US-amerikanischer Leichtathlet 24. März: Uwe Schwenker, deutscher Handballspieler und -funktionär 25. März: Petra Zieger, deutsche Rocksängerin 26. März: Axel Berg, deutscher Politiker, MdB 26. März: Sigi Roch, deutscher Handballspieler 27. März: Klaus-Dieter Dieckmann, deutscher Fußballer 27. März: Petra Heß, deutsche Politikerin 28. März: Laura Chinchilla, costa-ricanische Politikerin 28. März: Jacob de Haan, niederländischer Komponist und Musiker 28. März: Christopher Lamb, US-amerikanischer Perkussionist und Musikpädagoge 29. März: Perry Farrell, US-amerikanischer Rockmusiker 30. März: Sabine Meyer, deutsche Klarinettistin 31. März: Thierry Claveyrolat, französischer Radrennfahrer († 1999) 31. März: Markus Hediger, Schweizer Schriftsteller und Übersetzer 31. März: Peter Van den Bossche, belgischer Jurist, Hochschullehrer und Mitglied am Appellate Body der WTO April 1. April: Anna Augustynowicz, polnische Theaterregisseurin 1. April: Helmuth Duckadam, rumänischer Fußballtorwart 1. April: Christian Thielemann, deutscher Dirigent 1. April: Barbara Weinzierl, österreichische Kabarettistin und Schauspielerin 2. April: Rolf Schwanitz, deutscher Politiker 2. April: Juha Kankkunen, finnischer Rallyefahrer 2. April: Gelindo Bordin, italienischer Marathonläufer 3. April: Mark Adler, US-amerikanischer Informatiker und Raumfahrtingenieur 3. April: David Hyde Pierce, US-amerikanischer Schauspieler 3. April: Tadej Slabe, slowenischer Geograph und Extremkletterer 3. April: Fermín Vélez, spanischer Automobilrennfahrer († 2003) 5. April: Armin Andres, deutscher Basketballspieler und -trainer 5. April: Daniele Cioni, italienischer Sportschütze († 2021) 5. April: Co Streiff, schweizerische Jazzmusikerin 5. April: Martin Verdonk, niederländischer Jazzperkussionist 6. April: Aljaksandr Karschakewitsch, weißrussischer Handballtrainer und -spieler 6. April: Pietro Vierchowod, italienischer Fußballspieler 7. April: Çingiz Abdullayev, aserbaidschanischer Schriftsteller 8. April: Andreas Schäfer, deutscher Filmkomponist 9. April: Erik Veje Rasmussen, dänischer Handballspieler und -trainer 10. April: Katrin Mietzner, deutsche Handballspielerin 10. April: Jochen Nickel, deutscher Schauspieler 10. April: Brian Setzer, US-amerikanischer Musiker 10. April: Stanislaw Tillich, deutscher Politiker 12. April: Andy Bausch, Luxemburger Filmregisseur 13. April: Zeruya Shalev, israelische Schriftstellerin 14. April: Bert Blase, niederländischer Politiker der PvdA 15. April: Fruit Chan, chinesischer Regisseur 15. April: Uli Dembinski, deutscher Kunstflugpilot 15. April: Christian Hartmann, deutscher Historiker 15. April: Emma Thompson, britische Schauspielerin 16. April: Stefan Hecker, deutscher Handballspieler († 2019) 16. April: Hartmut Koschyk, deutscher Politiker, MdB 17. April: Sean Bean, britischer Schauspieler 17. April: Günther Kolbe, deutscher Jurist 17. April: Nanette Scriba, deutsche Chansonsängerin 18. April: Norihiko Akagi, japanischer Politiker 19. April: Patricia Charbonneau, US-amerikanische Schauspielerin 19. April: Martin Fenski, deutscher Jurist 20. April: James Wong, US-amerikanischer Produzent, Drehbuchautor und Regisseur 21. April: Robert Smith, Gründer, Sänger und Gitarrist der Rockband The Cure 21. April: Gerhard Delling, deutscher Sportjournalist 21. April: Jerry Only, US-amerikanischer Rockmusiker 22. April: Peter Druschel, Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Informatik 22. April: Ryan Stiles, US-amerikanischer Schauspieler 23. April: Georgina Abela, maltesische Sängerin und Komponistin 23. April: Anba Gabriel, ägyptischer Bischof 24. April: Marc-Aeilko Aris, deutscher Mediävist, Philologe, Philosophiehistoriker und Priester 24. April: Peter Jahr, deutscher Politiker 24. April: Johannes Rauch, österreichischer Politiker 26. April: Tom Pauls, deutscher Schauspieler und Kabarettist 26. April: Gerald Brandstötter, österreichischer Bildhauer († 2004) 26. April: Michael Lielacher, österreichischer Manager und Unternehmer 27. April: Sheena Easton, britische Sängerin 27. April: Daniel E. Freeman, US-amerikanischer Musikhistoriker und -wissenschaftler 27. April: Scott Robinson, US-amerikanischer Jazzsaxophonist 27. April: Doris Senger, deutsche Politikerin 28. April: Norbert Campmann, deutscher Musiker († 2007) 28. April: Susanne Hüttmann-Stoll, Richterin am deutschen Bundessozialgericht 28. April: Erhard Loretan, Schweizer Bergsteiger († 2011) 29. April: Craig Armstrong, schottischer Komponist 30. April: Elaine Fine, US-amerikanische Komponistin 30. April: Stephen Harper, kanadischer Politiker Mai 1. Mai: Bea von Malchus, deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Autorin 2. Mai: Marcel van de Beeten, niederländischer Jazzgitarrist und Singer-Songwriter 2. Mai: Lone Scherfig, dänische Drehbuchautorin und Regisseurin 3. Mai: Shigeru Kan-no, japanischer Dirigent und Komponist 3. Mai: Andrea Spatzek, österreichische Schauspielerin 4. Mai: Maurizio Cheli, italienischer Luftwaffenoffizier und Astronaut 4. Mai: Udo Hemmelgarn, deutscher Politiker 4. Mai: Inger Nilsson, schwedische Schauspielerin 4. Mai: Randy Travis, US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter 5. Mai: Steve Stevens, US-amerikanischer Musiker 6. Mai: Didier Conrad, französischer Comiczeichner, u. a. von Asterix 6. Mai: Oskar Prinz von Preußen, 37. Herrenmeister des Johanniterordens 7. Mai: Horst Eckert, deutscher Autor von Kriminalromanen 7. Mai: Bruno Ilien, französischer Automobilrennfahrer 9. Mai: János Áder, ungarischer Politiker 9. Mai: Fred Apke, deutscher Dramatiker, Regisseur und Schauspieler 9. Mai: Dennis Chambers, US-amerikanischer Schlagzeuger 9. Mai: Ulrich Matthes, deutscher Schauspieler 10. Mai: Hamide Akbayir, deutsche Politikerin 10. Mai: Giorgi Guraspaschwili, georgischer Maler und Bildhauer 10. Mai: Heinz Karrer, Schweizer Manager und Handballspieler 10. Mai: Agustin Kola, albanischer Fußballspieler 12. Mai: Lutz Blochberger, deutscher Schauspieler 12. Mai: Ving Rhames, US-amerikanischer Schauspieler 12. Mai: Klaus Zechiel-Eckes, deutscher Historiker († 2010) 13. Mai: Roger Muraro, französischer Pianist 13. Mai: Andreas Wimberger, österreichischer Schauspieler und Sprecher († 2019) 14. Mai: Patrick Bruel, französischer Sänger und Schauspieler 14. Mai: James Iahuat, vanuatuischer Boxer 14. Mai: Stéphane Mertens, belgischer Motorradrennfahrer 15. Mai: Maurizio Angeloni, italienischer Regisseur 15. Mai: Andrew Eldritch, englischer Sänger und Produzent 15. Mai: Ronald Pofalla, deutscher Politiker 15. Mai: Thomas Springel, deutscher Handballspieler 16. Mai: Gregory Johnston, neuseeländischer Ruderer 16. Mai: Guy Zerafa, kanadischer Musiker und Komponist 17. Mai: Jojo Anand, indischer Bischof von Hazaribag 17. Mai: Michaela Sburny, österreichische Politikerin 18. Mai: Dominik Brunner, deutscher Manager und S-Bahn-Held († 2009) 18. Mai: Lauren Flanigan, US-amerikanische Opernsängerin 18. Mai: Jörg Pose, deutscher Schauspieler 18. Mai: Ranga Yogeshwar, Redakteur und Moderator beim WDR 19. Mai: Nicole Brown Simpson, US-amerikanisches Mordopfer († 1994) 20. Mai: Marianne Curley, australische Jugendbuchautorin 20. Mai: Israel Kamakawiwoʻole, hawaiischer Sänger († 1997) 21. Mai: Jan Ruzicka, deutscher Regisseur 21. Mai: Andreas Trautmann, deutscher Fußballspieler 21. Mai: Nick Cassavetes, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur 22. Mai: Linda Emond, US-amerikanische Schauspielerin 22. Mai: Mara Mattuschka, österreichische Filmregisseurin und Performance-Künstlerin 22. Mai: Morrissey, britischer Sänger 22. Mai: László Palácsik, ungarischer Biathlet († 2022) 23. Mai: Marcella Mesker, niederländische Tennisspielerin 24. Mai: Per-Eric Lindbergh, schwedischer Eishockeytorhüter († 1985) 24. Mai: Franz Rieger, deutscher Politiker, MdL Bayern 24. Mai: Max Strauß, deutscher Jurist und ältester Sohn von Franz Josef Strauß 25. Mai: Aribert Wolf, deutscher Politiker 26. Mai: Benoît Fromanger, französischer Flötist, Dirigent und Musikpädagoge 26. Mai: Lothar Neukirchner, deutscher Motorradrennfahrer 27. Mai: Angelika Bartsch, deutsche Schauspielerin 28. Mai: Frank Astor, deutscher Coach, Trainer, Entertainer, Schauspieler und Autor 29. Mai: Reimund Dietzen, deutscher Radrennfahrer 29. Mai: Igor Alexandrowitsch Domnikow, russischer Journalist († 2000) 29. Mai: Rupert Everett, britischer Schauspieler 29. Mai: Mel George Gaynor, britischer Schlagzeuger 29. Mai: Steve Hanley, britischer Musiker 29. Mai: Roland Koch, Schweizer Schauspieler 29. Mai: Adrian Paul, britischer Schauspieler 30. Mai: Georg-Christof Bertsch, deutscher Designer 30. Mai: Wyndham St. John, kanadische Reiterin († 2023) 30. Mai: Pietro Tonolo, italienischer Jazzsaxophonist 31. Mai: Florian Bramböck, österreichischer Komponist und Professor 31. Mai: Andrea de Cesaris, italienischer Automobilrennfahrer († 2014) Juni 1. Juni: Alfred Adewale Martins, Erzbischof von Lagos 1. Juni: Martin Brundle, britischer Formel-1-Rennfahrer 2. Juni: Michel Aoun, libanesischer Priester und Bischof 2. Juni: Conradin Cathomen, Schweizer Skirennläufer 3. Juni: Waltraut Antonov, österreichische Politikerin 3. Juni: Ruth Weckenmann, deutsche SPD-Politikerin, MdL von Baden-Württemberg 4. Juni: Anil Ambani, indischer Geschäftsmann 4. Juni: Brent Michael Davids, US-amerikanischer Komponist 5. Juni: Helmuth Frauendorfer, deutscher Schriftsteller 5. Juni: Werner Schildhauer, deutscher Leichtathlet 6. Juni: Jürgen Bärsch, deutscher römisch-katholischer Theologe 6. Juni: Marwan Barghuthi, palästinensischer Politiker 6. Juni: Andrew Bernstein, US-amerikanischer Philosoph 6. Juni: David Schultz, US-amerikanischer Ringer († 1996) 6. Juni: Neal H. Moritz, US-amerikanischer Filmproduzent 6. Juni: Andreas Liebold, deutscher Moderator, Kabarettist, Autor und Medientrainer 6. Juni: Andrei Wassiljewitsch Prokofjew, sowjetischer Leichtathlet († 1989) 6. Juni: Rainer Kaufmann, deutscher Regisseur 7. Juni: Matthew Ishaya Audu, nigerianischer Bischof 7. Juni: Mike Pence, US-amerikanischer Politiker und Vizepräsident 7. Juni: Andreas Renner, deutscher Politiker 7. Juni: Anker Eli Petersen, färöischer Grafiker, Briefmarken-Gestalter und Autor 7. Juni: Tracey Adams, US-amerikanische Pornodarstellerin 8. Juni: Emmanuel Bex, französischer Jazzorganist 8. Juni: Christoph Matznetter, österreichischer Politiker 9. Juni: Fritz Rott, deutscher Synchronsprecher und Dialogbuchautor 10. Juni: Carlo Ancelotti, italienischer Fußballspieler und -trainer 10. Juni: Bernardito Cleopas Auza, philippinischer Erzbischof 10. Juni: Rainer Balzer, deutscher Ingenieur und Politiker 11. Juni: Mike Arcuri, US-amerikanischer Politiker 11. Juni: Hugh Laurie, englischer Schauspieler 12. Juni: Beniamino Vignola, italienischer Fußballspieler 13. Juni: Bojko Borissow, bulgarischer Politiker 13. Juni: Klaus Johannis, deutschstämmiger rumänischer Politiker 13. Juni: Mike Smith, US-amerikanischer American-Football-Trainer 14. Juni: Marcus Miller, US-amerikanischer Musiker und E-Bassist 15. Juni: Robert Cohen, britischer Cellist und Musikpädagoge 15. Juni: Tor Endresen, norwegischer Popsänger 16. Juni: Susan Schubert, deutsche Sängerin 16. Juni: James Hellwig, US-amerikanischer Wrestler († 2014) 16. Juni: Hagen Melzer, deutscher Leichtathlet 17. Juni: Baltazar Maria de Moráis Junior, brasilianischer Fußballspieler 17. Juni: Judith Kuckart, deutsche Tänzerin, Choreografin, Regisseurin und Schriftstellerin 17. Juni: Reinmar Henschke, deutscher Jazz-Pianist und Komponist 17. Juni: Adrie van der Poel, niederländischer Radrennfahrer 17. Juni: Kazuki Yao, japanischer Synchronsprecher 18. Juni: Ricky van Helden, deutscher Rockmusiker 18. Juni: Zuzana Navarová, tschechische Sängerin, Musikerin und Komponistin († 2004) 18. Juni: Jan Rokita, polnischer Politiker der Partei „Platforma Obywatelska“ 19. Juni: Christian Wulff, deutscher Politiker, zehnter Bundespräsident 20. Juni: Thomas Krüger, deutscher Politiker und Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung 20. Juni: Peter Rehaag, deutscher Politiker 21. Juni: Richard Baawobr, ghanaischer Kardinal, Bischof von Wa († 2022) 21. Juni: Tom Chambers, US-amerikanischer Basketballspieler 21. Juni: Kathy Mattea, US-amerikanische Country-Sängerin und Songschreiberin 21. Juni: Stefano Mingardo, italienischer American-Football-Spieler und Schauspieler († 2014) 21. Juni: Thomas Überall, österreichischer Freestyle-Skier 21. Juni: Hans-Joachim Watzke, deutscher Fußball-Funktionär 22. Juni: Tristán Bauer, argentinischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Kameramann 22. Juni: Nicola Sirkis, französischer Musiker 22. Juni: Stéphane Sirkis, französischer Musiker († 1999) 23. Juni: Karin Kortmann, deutsche Politikerin 23. Juni: Michel Trollé, französischer Automobilrennfahrer 24. Juni: Markus Wienstroer, deutscher Gitarrist und Geiger 25. Juni: Lutz Dombrowski, deutscher Leichtathlet 25. Juni: Rolf Mützenich, deutscher Politiker und MdB 26. Juni: Wenche Elizabeth Arntzen, norwegische Richterin 26. Juni: Joëlle Aubron, französische Terroristin († 2006) 26. Juni: Leander Haußmann, deutscher Film- und Theaterregisseur 26. Juni: Josef Mahlmeister, deutscher Autor 27. Juni: Andreas Neugeboren, deutscher Theaterschauspieler, Journalist und Fernsehmoderator 27. Juni: Janusz Kamiński, polnisch-US-amerikanischer Kameramann 27. Juni: Jeff Miller, US-amerikanischer Politiker 27. Juni: Khadja Nin, belgische Musikerin 27. Juni: Corien Wortmann, niederländische Managerin und Politikerin 28. Juni: Siegfried Grüninger, deutscher Fußballtorhüter († 2016) 28. Juni: Silvo Lahtela, deutscher Schriftsteller und Schachspieler 28. Juni: Frank Wörndl, deutscher Skirennläufer 30. Juni: Vincent D’Onofrio, US-amerikanischer Schauspieler 30. Juni: Daniel Goldhagen, US-amerikanischer Soziologe und Politologe Juli 1. Juli: Marilyn Perkins Biery, US-amerikanische Kirchenmusikerin und Komponistin 1. Juli: Kim Hyung-chil, südkoreanischer Reiter († 2006) 2. Juli: Iris Radisch, deutsche Literatur-Journalistin 3. Juli: Kader Arif, französischer Politiker 3. Juli: Helmut Kurrat, deutscher Handballspieler und Handballtrainer 4. Juli: Victoria Abril, spanische Schauspielerin 4. Juli: Uwe Klett, deutscher Politiker 4. Juli: Daniel Fernando Kardinal Sturla Berhouet, Erzbischof von Montevideo 5. Juli: Marc Cohn, US-amerikanischer Singer-Songwriter 5. Juli: Pablo Helman, argentinischer Künstler 6. Juli: Mikael Andersson, schwedischer Eishockeyspieler 6. Juli: Joe Jacoby, US-amerikanischer American-Football-Spieler 6. Juli: Thomas Kügel, deutscher Schauspieler 6. Juli: Yves Laroche, kanadischer Freestyle-Skier 7. Juli: Alessandro Nannini, italienischer Formel-1-Rennfahrer 7. Juli: Kerstin Knabe, deutsche Leichtathletin 7. Juli: Wanda Bieler, italienische Skirennläuferin 8. Juli: Bill Farmer, neuseeländischer Automobilrennfahrer 8. Juli: Robert Knepper, US-amerikanischer Schauspieler 8. Juli: Víctor Rasgado, mexikanischer Komponist († 2023) 9. Juli: Jim Kerr, Leadsänger und Songwriter der Gruppe Simple Minds 9. Juli: Kevin Nash, US-amerikanischer Profi-Wrestler 10. Juli: Anjani, US-amerikanische Sängerin und Pianistin 10. Juli: Michael Botticelli, US-amerikanischer Eiskunstläufer († 2023) 10. Juli: Hans-Otto Schmiedeberg, deutscher Politiker 10. Juli: Sandy West, US-amerikanische Sängerin († 2006) 11. Juli: Heidi-Elke Gaugel, deutsche Leichtathletin 11. Juli: Tobias Moretti, österreichischer Theater- und Filmschauspieler 11. Juli: Richie Sambora, US-amerikanischer Rock-Gitarrist 11. Juli: Lawrence Stroll, kanadischer Manager und Multimilliardär 11. Juli: Suzanne Vega, US-amerikanische Liedermacherin 14. Juli: Peter Angerer, deutscher Biathlet 14. Juli: Klaus Schreiber, deutscher Schauspieler 15. Juli: Michael Boddenberg, hessischer CDU-Politiker 16. Juli: Gary Allan Anderson, südafrikanischer American-Football-Spieler 16. Juli: Gerd Wessig, deutscher Leichtathlet 17. Juli: Jörg Knör, deutscher Komiker und Parodist 19. Juli: Wolfgang G. Amann, deutscher Politiker 19. Juli: Juan José Campanella, argentinischer Filmregisseur und Drehbuchautor 19. Juli: Jud Logan, US-amerikanischer Hammerwerfer († 2022) 20. Juli: Christian Ankowitsch, österreichischer Journalist und Schriftsteller 20. Juli: Radney Foster, US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter 21. Juli: Michael Hull, deutscher Wettkampftänzer 23. Juli: Noël Martin, britisch-jamaikanischer Bauarbeiter, Opfer rechter Gewalt in Deutschland († 2020) 24. Juli: Giuseppe Abbagnale, italienischer Ruderer 24. Juli: Barry Romberg, kanadischer Jazz-Schlagzeuger, Bandleader und Komponist 24. Juli: Thomas Schreiber, deutscher Journalist und TV-Programmleiter 24. Juli: Saskia Vester, deutsche Schauspielerin 24. Juli: Roland Wetzig, deutscher Bobfahrer 24. Juli: James Zollar, US-amerikanischer Jazztrompeter und Flügelhornist 26. Juli: Kevin Spacey, US-amerikanischer Schauspieler 27. Juli: Michael Sagmeister, deutscher Musiker 29. Juli: Klaus-Peter Dehde, deutscher Politiker 30. Juli: Petra Felke, deutsche Leichtathletin und Olympiasiegerin 31. Juli: Guillo Espel, argentinischer Komponist und Gitarrist 31. Juli: Stanley Jordan, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist August 1. August: Peter-Martin Schmidt, Generalvikar im Bistum Fulda 3. August: Kōichi Tanaka, japanischer Chemiker, Nobelpreis für Chemie 2002 3. August: John C. McGinley, US-amerikanischer Schauspieler 3. August: Jürgen Martens, sächsischer Politiker 3. August: Stefan Oberndorfer, deutscher Unternehmer und Automobilrennfahrer 4. August: Anthony Radziwill, Schweizer Filmemacher († 1999) 5. August: Pat Smear, US-amerikanischer Musiker 5. August: Guntbert Warns, deutscher Schauspieler und Kabarettist 6. August: Eija-Liisa Ahtila, finnische Filmemacherin und Videokünstlerin 6. August: Darwin Rudy Andino Ramírez, honduranischer Bischof 7. August: Stephen Chow Sau-yan, chinesischer Kardinal, Bischof von Hongkong 7. August: Koenraad Elst, belgischer Historiker 7. August: Paolo Ravaglia, italienischer Komponist 7. August: Edward Simoni, deutsch-polnischer Panflötist bzw. Multi-Instrumentalist sowie Komponist und Arrangeur 8. August: Valerio Varesi, italienischer Journalist und Krimi-Schriftsteller 8. August: Ronald Weigel, deutscher Leichtathlet 9. August: James Kwesi Appiah, ghanaischer Fußballtrainer und -spieler 9. August: Michael Kors, US-amerikanischer Modeschöpfer 9. August: Idrissa Seck, Premierminister des Senegal 9. August: Kurtis Blow, Pionier des Rap 10. August: Rosanna Arquette, US-amerikanische Schauspielerin 11. August: Frank H. Asbeck, deutscher Unternehmer und Vorstandsvorsitzender 12. August: Michael Andrejewski, deutscher Politiker 12. August: Finn Borchsenius, dänischer Botaniker 12. August: Jerzy Kornowicz, polnischer Komponist 13. August: Jürgen Beck, deutscher Handballspieler 13. August: Thomas Ravelli, schwedischer Fußballspieler 14. August: Marcia Gay Harden, US-amerikanische Schauspielerin 14. August: Magic Johnson, US-amerikanischer Basketballspieler 15. August: Tim Ries, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist und Hochschullehrer 16. August: Friedrich Aumayr, österreichischer Physiker 17. August: Jonathan Franzen, US-amerikanischer Schriftsteller 17. August: David Koresh, der Anführer der Davidianer-Sekte († 1993) 19. August: Maridalia Hernández, dominikanische Sängerin 20. August: Sabine Rossbach, deutsche Journalistin und Hörfunkmoderatorin, Direktorin des NDR Landesfunkhauses Hamburg (2010- ) 21. August: Ho Bong-chol, nordkoreanischer Gewichtheber 21. August: Jiří Lála, tschechischer Eishockeyspieler 22. August: Heike Arnold, deutsche Unternehmerin 22. August: Eric Boeren, niederländischer Jazzkornettist 22. August: Deborah Sasson, US-amerikanische Opernsängerin und Musicaldarstellerin 23. August: John H. Adler, US-amerikanischer Politiker († 2011) 23. August: Bruno Chevillon, französischer Jazzkontrabassist 24. August: Keita Amemiya, japanischer Game-Character-Designer und Filmregisseur 24. August: Michael Andersson, schwedischer Fußballspieler 24. August: Peter Assion, deutscher Fußballtrainer 24. August: Hernan Borja, US-amerikanischer Fußballspieler und -trainer († 2021) 24. August: Michael Kleeberg, deutscher Schriftsteller und literarischer Übersetzer 25. August: Sönke Wortmann, deutscher Regisseur 26. August: Laurence Auer, französische Diplomatin 26. August: Mark Bender, deutscher Countrysänger 26. August: Frank Hempel, deutscher Politiker 27. August: Jürgen Becker, deutscher Kabarettist, Autor und Fernseh-Moderator 27. August: Gerhard Berger, österreichischer Formel-1-Pilot 27. August: Gundolf Köhler, deutscher Neonazi († 1980) 27. August: Markus, deutscher Popsänger 27. August: Daniela Romo, mexikanische Sängerin und Schauspielerin 29. August: Rebecca De Mornay, US-amerikanische Schauspielerin, Regisseurin und Filmproduzentin 29. August: Ernesto Rodrigues, portugiesischer Geiger und Komponist 29. August: Stephen Wolfram, englischer Mathematiker 30. August: Stephan Braun, deutscher Politiker 30. August: Harald Weyel, deutscher Ökonom und Politiker 30. August: Viktor Worms, deutscher Moderator und Journalist 31. August: Olaf Krätke, deutscher Schauspieler und Regisseur 31. August: Ralph Krueger, US-amerikanischer Eishockeytrainer September 1. September: Simone Ritscher, deutsche Schauspielerin 3. September: Wolfgang April, deutscher Fußballspieler 3. September: Stephan Bickhardt, deutscher Pastor 3. September: Merritt Butrick, US-amerikanischer Schauspieler († 1989) 3. September: José Luis Laguía, spanischer Radrennfahrer 3. September: Andrew Lawrence-King, britischer Solo-Harfenist, Continuo-Spieler und Dirigent 3. September: Cocoa Tea, jamaikanischer Reggae- und Dancehall-Sänger 4. September: Robbie Deans, neuseeländischer Rugby-Union-Spieler und -Trainer 4. September: Armin Kogler, österreichischer Skispringer 5. September: Sabine Amsbeck-Dopheide, deutsche Politikerin 5. September: Waldemar Pawlak, polnischer Politiker 7. September: Alfreð Gíslason, isländischer Handballspieler und -trainer 9. September: Éric Serra, französischer Komponist 10. September: Hayk Dèinyan, armenischer Opernsänger 10. September: Tim Knight, englischer Komponist, Chorleiter und Musikpädagoge 10. September: Szabolcs Pásztor, ungarischer Fechter († 2022) 11. September: Jeffrey Hoover, US-amerikanischer Komponist und Maler 12. September: Ben Chandler, US-amerikanischer Politiker 12. September: Deron Cherry, US-amerikanischer American-Football-Spieler 12. September: Sigmar Gabriel, deutscher Politiker 13. September: Ivan Majstorović, deutscher Handballspieler und -trainer 14. September: Morten Harket, norwegischer Sänger der Popband A-ha 14. September: Ashlyn Gere, US-amerikanische Pornodarstellerin 15. September: Monika Eigensperger, österreichische Journalistin und Radiomoderatorin 15. September: Andreas Eschbach, deutscher Science-Fiction-Autor 15. September: Miodrag Mitić, jugoslawischer Volleyballspieler († 2022) 18. September: Levent Aktoprak, deutscher Schriftsteller, Hörfunk- und Fernsehjournalist 18. September: Christian Wulf, deutscher Kampfkünstler und Trainer 19. September: Sally Barker, englische Folk-Rock-Sängerin und Songwriterin 19. September: Gwen Hoebig, kanadische Geigerin und Musikpädagogin 20. September: Christian Lindner, deutscher Journalist 21. September: George Crin Laurențiu Antonescu, rumänischer Historiker und Politiker 21. September: Andrzej Buncol, polnischer Fußballspieler 21. September: Dave Coulier, US-amerikanischer Schauspieler und Comedian 21. September: John Oliver, kanadischer Komponist 21. September: Claudia Wenzel, deutsche Schauspielerin 22. September: Christine Aschenberg-Dugnus, deutsche Politikerin 22. September: Tony Reedus, US-amerikanischer Musiker († 2008) 23. September: Didier Squiban, bretonischer Pianist 23. September: Dale Whittington, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 2003) 23. September: Jason Alexander, US-amerikanischer Schauspieler 24. September: Cara Silverman, US-amerikanische Filmeditorin († 2014) 25. September: Eduardo Mario Acevedo Cardozo, uruguayischer Fußballspieler und -trainer 26. September: Oscar Omar Aparicio Céspedes, bolivianischer Erzbischof 26. September: Tom Winters, US-amerikanischer Autorennfahrer 27. September: Martin Wildschütz, deutscher Jurist 28. September: Ron Fellows, kanadischer Automobilrennfahrer und Unternehmer 28. September: Laura Bruce, US-amerikanische Künstlerin 29. September: Carlos Cardús, spanischer Motorradrennfahrer 29. September: Jon Fosse, norwegischer Schriftsteller und Dramatiker, Nobelpreisträger für Literatur 29. September: Rolf Kalb, deutscher Sportjournalist und Kommentator Oktober 1. Oktober: Marcos Alonso, spanischer Fußballspieler († 2023) 1. Oktober: Youssou N’Dour, senegalesischer Sänger und Songautor 1. Oktober: Uwe Witt, deutscher Politiker 2. Oktober: Saúl Vera, venezolanischer Mandolinen- und Bandolaspieler 3. Oktober: Henry Gründler, deutscher Fernsehmoderator 3. Oktober: Michy Reincke, deutscher Popsänger 3. Oktober: Karl Eirik Schjøtt-Pedersen, norwegischer Politiker 3. Oktober: Martina Willing, deutsche Leichtathletin 4. Oktober: Chris Lowe, britischer Musiker 4. Oktober: Hitonari „Jinsei“ Tsuji, japanischer Schriftsteller, Musiker, Fotograf und Regisseur 5. Oktober: Thomas Remark, deutscher Fußballspieler 6. Oktober: Brian Higgins, US-amerikanischer Politiker 7. Oktober: Martin Knosp, deutscher Freistil-Ringer 7. Oktober: Loris Reggiani, italienischer Motorradrennfahrer 8. Oktober: Gaby Bußmann, deutsche Leichtathletin 8. Oktober: Christin Cooper, US-amerikanische Skiläuferin 8. Oktober: Mayada El Hennawy, syrische Sängerin 8. Oktober: Erik Gundersen, dänischer Bahnsportler 9. Oktober: Lucio Andrice Muandula, Bischof der Diözese Xai-Xai 9. Oktober: Rudolf Voderholzer, Bischof der Diözese Regensburg 10. Oktober: Kirsty MacColl, britische Sängerin und Songwriterin († 2000) 10. Oktober: Maya Ying Lin, US-amerikanische Künstlerin und Architektin 10. Oktober: Michael Klein, rumänischer Fußballspieler († 1993) 10. Oktober: Michael Langer, österreichischer Gitarrist, Komponist und Gitarrenlehrer 11. Oktober: Wayne Gardner, australischer Motorradrennfahrer 11. Oktober: Carmelo Ríos, puerto-ricanischer Leichtathlet († 2022) 12. Oktober: Beate Peters, deutsche Leichtathletin 13. Oktober: Massimo Bonini, san-marinesischer Fußballspieler 13. Oktober: Robert Jarczyk, deutscher Schauspieler 14. Oktober: Alexei Wiktorowitsch Kassatonow, russischer Eishockeyspieler 15. Oktober: Markus Grübel, deutscher Politiker 15. Oktober: Sarah Ferguson, Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew (Herzog von York) 15. Oktober: Todd Solondz, US-amerikanischer Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor 16. Oktober: Sven-Georg Adenauer, deutscher Politiker 16. Oktober: John Whittingdale, britischer Politiker 17. Oktober: Kornelia Kunisch, deutsche Handballspielerin 17. Oktober: Michael Stübgen, deutscher Politiker und MdB 18. Oktober: Ernesto Canto, mexikanischer Leichtathlet und Olympiasieger († 2020) 18. Oktober: Gary Schocker, US-amerikanischer Flötist und Komponist 19. Oktober: Ronnie Burrage, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger 19. Oktober: Mike Jackel, deutsch-kanadischer Basketballspieler 20. Oktober: Eriko Asai, japanische Marathonläuferin 20. Oktober: Karl-Heinz Bührer, deutscher Fußballspieler 20. Oktober: Andreas Ehrig, deutscher Eisschnellläufer und Sportwissenschaftler 20. Oktober: Morten Andreas Meyer, norwegischer konservativer Politiker 20. Oktober: Akif Pirinçci, deutsch-türkischer Schriftsteller 20. Oktober: Shuping Wang, chinesische Ärztin († 2019) 21. Oktober: Michael Arndt, deutscher Taekwondoin 21. Oktober: Åslaug Haga, norwegische Politikerin 21. Oktober: Sérgio Kardinal da Rocha, Erzbischof von Brasília 21. Oktober: Tamara De Treaux, US-amerikanische Schauspielerin († 1990) 21. Oktober: Ken Watanabe, japanischer Schauspieler 23. Oktober: Svein Dag Hauge, norwegischer Gitarrist, Songwriter und Musikproduzent 23. Oktober: Weird Al Yankovic, US-amerikanischer Musiker 23. Oktober: Sam Raimi, US-amerikanischer Regisseur 24. Oktober: Alan Hirsch, südafrikanischer Missionologe, Referent und Autor 24. Oktober: Jouni Yrjölä, finnischer Schachgroßmeister 25. Oktober: Christine Joy Amphlett, australische Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin († 2013) 26. Oktober: François Chau, kambodschanisch-US-amerikanischer Schauspieler 26. Oktober: Dana Kimmell, US-amerikanische Schauspielerin 26. Oktober: Sabine Knickrehm, Richterin am deutschen Bundessozialgericht 26. Oktober: Evo Morales, Präsident Boliviens 27. Oktober: Jürgen Baldiga, deutscher Künstler und Fotograf († 1993) 27. Oktober: Rick Carlisle, US-amerikanischer Basketballspieler und -trainer 28. Oktober: Peter Pacult, österreichischer Fußballspieler und -trainer 29. Oktober: Geoffrey Edwards, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor 30. Oktober: Rachel Ashwell, britische Innenarchitektin 31. Oktober: Mats Näslund, schwedischer Eishockeyprofi 31. Oktober: Neal Stephenson, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor November 1. November: Jörg W. Busch, deutscher Mittelalterhistoriker 1. November: Conrad Herwig, US-amerikanischer Jazzposaunist 1. November: Hans-Dieter Karras, deutscher Kirchenmusiker und Organist 1. November: Juan Antonio Samaranch jr., spanischer Sportfunktionär 2. November: Michael Nagula, deutscher Schriftsteller 2. November: Roland Koch, deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler 2. November: Saïd Aouita, marokkanischer Leichtathlet 2. November: Kai Wandschneider, deutscher Handballtrainer und Handballspieler 3. November: Hal Hartley, US-amerikanischer Filmregisseur und Drehbuchautor 4. November: Andreas Kieling, deutscher Dokumentarfilmer, Filmproduzent und Autor 4. November: Ken Kirzinger, kanadischer Stuntman und Schauspieler 4. November: Deborah Rennard, US-amerikanische Schauspielerin 5. November: Bryan Adams, kanadischer Rock-Sänger, -Komponist und Fotograf 5. November: Jimmy Vee, schottischer Schauspieler 7. November: Ednan Aslan, österreichisch-türkischer Professor 7. November: Claus Kaminsky, Oberbürgermeister von Hanau 7. November: Petra Platen, deutsche Handballspielerin und Sportmedizinerin 7. November: Vera Russwurm, österreichische Fernsehmoderatorin 7. November: Klaus Suonsaari, finnischer Jazzschlagzeuger 8. November: Andrea Ursula Asch, deutsche Politikerin 9. November: Thomas Quasthoff, deutscher Sänger 9. November: Harry Schärer, Schweizer Musicalkomponist, -autor und -regisseur 9. November: Sito Pons, spanischer Motorradrennfahrer 9. November: Severin Renoldner, österreichischer Theologe und ehemaliger Politiker 9. November: Ulrike Tašić, deutsche Rechtsanwältin 10. November: Fernando Geraldes, dominikanischer Dirigent, Chorleiter, Musikpädagoge und Sänger 10. November: Martin Hebner, deutscher Politiker († 2021) 10. November: Randy Mamola, US-amerikanischer Motorradrennfahrer 11. November: Katja Flint, deutsche Schauspielerin 11. November: Lee Haney, US-amerikanischer Bodybuilder 11. November: Michael Pfeuti, Schweizer Kontrabassist († 2022) 11. November: Christian Schwarzenegger, Schweizer Professor 13. November: Caroline Goodall, britisch-australische Film- und Theaterschauspielerin 13. November: Hari Kostov, mazedonischer Regierungschef 13. November: José Carlos Somoza, spanischer Schriftsteller 14. November: Paul Albert Attanasio, US-amerikanischer Drehbuchautor und Filmproduzent 16. November: Lauralee Bowie, kanadische Freestyle-Skierin 16. November: Ursula Konzett, Liechtensteiner Skirennläuferin 17. November: Thomas Allofs, deutscher Fußballspieler 17. November: Martin Stingl, österreichischer Kameramann († 2019) 18. November: Cindy Blackman, US-amerikanische Jazz-Schlagzeugerin 18. November: Karla Faye Tucker, ehemalige Drogenabhängige, als Mörderin hingerichtet († 1998) 18. November: Ulrich Noethen, deutscher Schauspieler 19. November: Christian Buse, deutscher Schauspieler 19. November: Jack Leconte, französischer Automobilrennfahrer und Rennstallbesitzer 20. November: Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof von Limburg 20. November: Sean Young, US-amerikanische Schauspielerin 20. November: Orlando Figes, britischer Historiker 21. November: Orlando Maldonado, puerto-ricanischer Boxweltmeister 22. November: Siad Abu Ain, palästinensischer Politiker († 2014) 22. November: Patrice Marie Anderson-Jankowski, US-amerikanische Biathletin 22. November: Martina Fietz, deutsche Journalistin und stellvertretende Regierungssprecherin († 2022) 22. November: Oleg Kimowitsch Wassiljew, russischer Eiskunstläufer und Eiskunstlauftrainer 23. November: Dominique Dunne, US-amerikanische Filmschauspielerin († 1982) 23. November: Maxwell Caulfield, britischer Schauspieler 23. November: Udo Degener, deutscher Schachproblemkomponist 23. November: Eduardo Risso, argentinischer Comiczeichner 24. November: Helmut Höflehner, österreichischer Skirennläufer 25. November: Marti Epstein, US-amerikanische Komponistin 25. November: Charles Kennedy, Vorsitzender der britischen Liberaldemokraten († 2015) 26. November: Uwe Neuhaus, deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer 26. November: Kai Wingenfelder, Sänger und Songschreiber der Rockband Fury In The Slaughterhouse 27. November: Charlie Burchill, Gitarrist der schottischen Rockband Simple Minds 27. November: Viktoria Mullova, russische Violinistin 28. November: Miki Matsubara, japanische Sängerin, Liedtexterin und Komponistin († 2004) 28. November: Stephen Roche, irischer Radrennfahrer 29. November: Rahm Emanuel, US-amerikanischer Politiker 29. November: Johannes Maria Suykerbuyk, niederländischer Komponist und Musiker 30. November: Sylvia Hanika, deutsche Tennisspielerin 30. November: Wolfgang Siewert, deutscher Jurist Dezember 1. Dezember: Sylvia Haider, österreichische Schauspielerin und Drehbuchautorin 1. Dezember: Urs Rohner, Schweizer Wirtschaftsjurist und Manager 2. Dezember: Felice Accrocca, italienischer Erzbischof 2. Dezember: Hansjörg Zauner, österreichischer Schriftsteller und bildender Künstler († 2017) 3. Dezember: Paul Manning, US-amerikanischer Drehbuchautor und Filmproduzent († 2005) 4. Dezember: Christa Luding-Rothenburger, deutsche Eisschnellläuferin 4. Dezember: Nico Hofmann, deutscher Regisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor 4. Dezember: Thomas Putensen, deutscher Schauspieler, Pianist, Komponist und Sänger 5. Dezember: Philippe Cimadomo, französischer Autorennfahrer 5. Dezember: Dieter Falk, deutscher Musikproduzent, Keyboarder, Arrangeur und Komponist 5. Dezember: Julio Galán, mexikanischer Maler († 2006) 5. Dezember: Michael Hasel, deutscher Flötist und Dirigent 6. Dezember: Satoru Iwata, japanischer Manager († 2015) 6. Dezember: Nicolaus Adi Seputra, indonesischer Erzbischof 8. Dezember: John Farano, kanadischer Unternehmer und Autorennfahrer 10. Dezember: Mark Anthony Aguirre, US-amerikanischer Basketballspieler 10. Dezember: Michaela Gansterer, österreichische Politikerin 10. Dezember: Ruud van Megen, niederländischer Dramatiker, Drehbuchautor und Librettist 13. Dezember: Jophi Ries, deutscher Schauspieler und Regisseur 13. Dezember: Johnny Whitaker, US-amerikanischer Schauspieler 14. Dezember: Andreas Mand, deutscher Schriftsteller 14. Dezember: Lars-Erik Jonsson, schwedischer Operntenor († 2006) 14. Dezember: Paul Frielinghaus, deutscher Schauspieler 15. Dezember: Ariel Auslender, deutscher Bildhauer und Maler 15. Dezember: Hugh Russell, nordirischer Boxer († 2023) 16. Dezember: Mutsumi Aoki, japanische Künstlerin 16. Dezember: Juri Schewzow, weißrussischer Handballspieler und -trainer 16. Dezember: Ingo Wellenreuther, deutscher Politiker 17. Dezember: Phillip Aspinall, australischer Erzbischof 19. Dezember: Dirk Schnell, deutscher Handballspieler 20. Dezember: Ramazan Avcı, türkisches Terroropfer († 1985) 20. Dezember: Hildegard Körner, deutsche Leichtathletin 20. Dezember: Kazimierz Marcinkiewicz, polnischer Politiker 21. Dezember: Florence Griffith-Joyner, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin († 1998) 21. Dezember: Sergio Rubini, italienischer Schauspieler 21. Dezember: Andreas Matti, Schweizer Schauspieler 22. Dezember: John Patitucci, US-amerikanischer Jazz-Bassist 22. Dezember: Bernd Schuster, deutscher Fußballspieler und Trainer 22. Dezember: Bryan Willman, US-amerikanischer Automobilrennfahrer 24. Dezember: Irene Fischer, deutsche Schauspielerin 24. Dezember: Michaela Noll, deutsche Politikerin 25. Dezember: Michael Philip Anderson, US-amerikanischer Astronaut († 2003) 26. Dezember: Susanne Dahlke-Piel, deutsche Juristin 26. Dezember: Hans Nielsen, dänischer Bahnsportler 26. Dezember: Wolfgang Rolff, deutscher Fußballspieler und -trainer 28. Dezember: Hansjörg Kunze, deutscher Leichtathlet 28. Dezember: Marka Míková, tschechische Schauspielerin und Sängerin 28. Dezember: Dieudonné Ntep, kamerunischer Radrennfahrer († 2021) 29. Dezember: Patricia Clarkson, US-amerikanische Schauspielerin 31. Dezember: Liveris Andritsos, griechischer Basketballspieler und -trainer 31. Dezember: Konstanze Breitebner, österreichische Schauspielerin 31. Dezember: Val Kilmer, US-amerikanischer Schauspieler 31. Dezember: Paul Westerberg, US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Songschreiber Dezember: Karl Ritter, österreichischer Musiker und Komponist Tag unbekannt Mona Abaza, ägyptische Soziologin († 2021) Gebhard Aberer, österreichischer Skispringer Anant M. Agarwal, indisch-US-amerikanischer Informatiker Federico Agostini, italienischer Violinist Milena Agus, italienische Schriftstellerin Erhard Ahlrichs, deutscher Historiker und Autor Ingo Ahmels, deutscher Musiker, bildender Künstler/Klanginstallateur, Publizist und Lehrer Hans Aichinger, deutscher Maler Anwar al-Bunni, syrischer Rechtsanwalt Thomas Albus, deutscher Synchronsprecher Hans Jürgen Alf, deutscher Schauspieler Abdullah bin Chalifa Al Thani, katarischer Politiker Ehsan Aman, afghanischer Sänger Efraín Amaya, venezolanischer Komponist und Dirigent Friedel Ammann, Schweizer Fotograf Carmine Amoroso, italienischer Drehbuchautor und Filmregisseur Douglas Allen Anderson, US-amerikanischer Literaturwissenschaftler und Buchhändler Elizabeth S. Anderson, US-amerikanische Professorin Yves André, französischer Mathematiker Matthias Ank, deutscher Kirchenmusiker Heinz Antor, deutscher Anglist Thomas Anzenhofer, deutscher Schauspieler John Maurice Archambault, US-amerikanischer Metal-Sänger Martin Arnold, österreichischer Filmemacher und Künstler Kaan Arslanoğlu, türkischer Psychiater, Journalist und Schriftsteller Martin Assig, deutscher Maler Brigitte Aulenbacher, deutsche Soziologin Turgay Avcı, türkisch-zyprischer Politiker Winfried Bönig, deutscher Organist Arno Bornkamp, niederländischer Saxophonist und Musikpädagoge Ted Brandsen, niederländischer Balletttänzer und Choreograph Kerry Brauer, deutsche Wirtschaftswissenschaftlerin und Hochschullehrerin Ingo Bredenbach, deutscher Organist und Kirchenmusiker Jens Peter Brose, deutscher Schauspieler Alejandro Cardona, costa-ricanischer Komponist, Filmemacher und Gitarrist Pei-Yu Chang, chinesisch-österreichische Dirigentin Horst Christill, deutscher Kirchenmusiker und Komponist Barbara Engelke, deutsch Drehbuchautorin Norbert Gissel, deutscher Sportpädagoge, Sporthistoriker und Hochschullehrer Víctor González, argentinischer Drehbuchautor, Regisseur und Kameramann Walter Hilgers, deutscher Tubist und Dirigent Lynn Job, US-amerikanische Komponistin und Lyrikerin Nosie Katzmann, deutscher Musikproduzent Sebastian Kowski, deutscher Schauspieler und Sprecher Christoph Krix, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher Andreas Leupold, deutscher Schauspieler Dal Martino, deutscher Musiker Joss McWilliam, australischer Schauspieler Andreas Meisner, deutscher Organist und Kirchenmusiker Helmut Metzger, deutscher Regisseur James Moyer, US-amerikanischer Musikpädagoge, Perkussionist und Komponist Frank-Manuel Peter, deutscher Tanzwissenschaftler Tine Plesch, deutsche Musikjournalistin und feministische Autorin († 2004) Martin Pohl-Hesse, deutscher Klarinettist, Saxophonist, Musikpädagoge und Komponist Ingo Politz, deutscher Musiker, Komponist, Produzent und Schlagzeuger Johannes Quack, deutscher Organist und Kirchenmusiker Kommandantin Ramona, mexikanische Zapatistenrebellin († 2006) Joachim Rassow, deutscher Biochemiker und Hochschullehrer Rainer Reiners, deutscher Schauspieler John Rennie, US-amerikanischer Wissenschaftsjournalist Lee Santana, US-amerikanischer Lautenist und Komponist Veit Scherzer, deutscher Ordenskundler, Autor, Herausgeber und Verleger Richard Schabl, deutscher Freestyle-Skier Tilo Schmitz, deutscher Synchronsprecher Mycle Schneider, deutscher Energie- und Atompolitikberater Christine Schornsheim, deutsche Cembalistin und Pianistin Josef Still, deutscher Organist Martin Strohhäcker, deutscher Organist Miroslav Tadić, mazedonischer Gitarrist Kate Thompson, irische Schauspielerin und Schriftstellerin Isabel Trimborn, deutsche Schauspielerin, Sängerin, Kabarettistin und Comedienne Henk van Twillert, niederländischer Saxophonist, Singer-Songwriter und Musikpädagoge Luc Walpot, belgischer Journalist Axel Wandtke, deutscher Schauspieler, Hörspielsprecher und Regisseur Victoria Watson, britische Sängerin und Komponistin Birgit Wentzien, deutsche Journalistin Geoffrey Wright, australischer Filmregisseur Evan Ziporyn, US-amerikanischer Komponist und Klarinettist Gestorben Januar 1. Januar: Albert Huber, Schweizer Diplomat (* 1897) 2. Januar: Muhammad Zakaria Goneim, ägyptischer Ägyptologe (* 1905) 3. Januar: Ernst Balzli, Berner Mundartschriftsteller und Lehrer (* 1902) 5. Januar: Davis Elkins, US-amerikanischer Politiker (* 1876) 10. Januar: Michael Grzimek, deutscher Tierfilmer (* 1934) 10. Januar: Gustav Schröder, deutscher Kapitän (* 1885) 17. Januar: Joan Amades i Gelats, katalanischer Ethnologe und Folklorist (* 1890) 18. Januar: Rita Sacchetto, deutsche Tänzerin und Schauspielerin (* 1880) 19. Januar: Richard Kirman senior, US-amerikanischer Politiker (* 1877) 19. Januar: Hans Venatier, deutscher Schriftsteller (* 1903) 21. Januar: Cecil B. DeMille, US-amerikanischer Regisseur und Filmproduzent (* 1881) 22. Januar: Mike Hawthorn, englischer Automobilrennfahrer (* 1929) 22. Januar: Elisabeth Moore, US-amerikanische Tennisspielerin (* 1876) 25. Januar: Rudolf Kägi, Schweizer Lehrer, Heimatforscher und Schriftsteller (* 1882) 26. Januar: Bruno Gröning, angeblicher Heiler (* 1906) Februar 1. Februar: Willie Hoppe, US-amerikanischer Karambolagespieler und 51-facher Weltmeister (* 1887) 2. Februar: Edward Hays, britischer Autorennfahrer (* 1900) 2. Februar: Alexander Rueb, niederländischer Schachfunktionär, Präsident der FIDE (* 1882) 3. Februar: Ritchie Valens, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Musiker mit mexikanischen Wurzeln (* 1941) 3. Februar: The Big Bopper, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Musiker (* 1930) 3. Februar: Buddy Holly, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Musiker und Komponist (* 1936) 5. Februar: Curt Sachs, Musiktheoretiker und -Lehrer (* 1881) 6. Februar: Jules Mazellier, französischer Komponist (* 1879) 7. Februar: Eddie „Guitar Slim“ Jones, US-amerikanischer Blues-Gitarrist (* 1926) 7. Februar: John Semmelink, kanadischer Skirennläufer (* 1938) 7. Februar: Claude Storez, französischer Automobilrennfahrer (* 1927) 8. Februar: William Joseph Donovan, Geheimdienst-Koordinator im Stab von Präsident Roosevelt (* 1883) 8. Februar: Próspero Bisquertt, chilenischer Komponist (* 1881) 8. Februar: Josef Friedrich Perkonig, österreichischer Schriftsteller (* 1890) 9. Februar: Karl Mauss, deutscher Offizier (* 1898) 11. Februar: Marshall Teague, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1922) 12. Februar: Johannes Eckert, Frankfurter Original (* 1888) 12. Februar: George Antheil, US-amerikanischer Pianist, Komponist, Erfinder (* 1900) 13. Februar: Johannes Degener, deutscher Politiker (* 1889) 14. Februar: Hans Louis Ferdinand von Löwenstein zu Löwenstein, deutscher Politiker und Reichstagsabgeordneter (* 1874) 14. Februar: Karl Gatermann der Ältere, deutscher Maler, Zeichner und Graphiker (* 1883) 15. Februar: Owen Willans Richardson, englischer Physiker (* 1879) 16. Februar: Tim Mara, US-amerikanischer American-Football-Funktionär (* 1887) 17. Februar: Otfrid von Hanstein, deutscher Schriftsteller (* 1869) 18. Februar: Hermann Foppa, österreichischer Politiker (* 1882) 18. Februar: Erich Zeisl, österreichischer Komponist und Musikpädagoge (* 1905) 19. Februar: Fritz Spieß, deutscher Marineoffizier (* 1881) 20. Februar: Otto Bartning, deutscher Architekt und Architekturtheoretiker (* 1883) 22. Februar: Robert Noorduyn, niederländischer Entwickler und Hersteller von Flugzeugen (* 1893) 23. Februar: Pierre Frieden, luxemburgischer christsozialer Politiker und Schriftsteller (* 1892) 24. Februar: Heinrich Aumund, deutscher Unternehmer und Hochschullehrer (* 1873) 25. Februar: Erich Sauer, deutscher Theologe (* 1898) 28. Februar: James Maxwell Anderson, US-amerikanischer Dramatiker und Librettist (* 1888) 28. Februar: Beatrix Farrand, US-amerikanische Landschaftsarchitektin (* 1872) März 3. März: Lou Costello, US-amerikanischer Schauspieler, Produzent und Comedian (* 1906) 3. März: Maurits Frank, niederländischer Cellist und Musikpädagoge (* 1892) 3. März: Karl Maßmann, deutscher Bankdirektor (* 1889) 4. März: Maxie Long, US-amerikanischer Sprinter und Olympiasieger (* 1878) 7. März: Arthur Cecil Pigou, englischer Ökonom (* 1877) 7. März: Fritz Heinrich, deutscher Politiker (* 1921) 13. März: Andrés Gaos, spanischer Komponist, Violinist und Musikpädagoge (* 1874) 14. März: Max Lingner, deutscher Maler und Grafiker (* 1888) 15. März: Lester Young, US-amerikanischer Tenorsaxophonist (* 1909) 16. März: Jops Reeman, niederländischer Fußballspieler (* 1886) 17. März: Galaktion Tabidse, georgischer Schriftsteller (* 1891) 21. März: Péter Mansfeld, Opfer der kommunistischen Justiz in Ungarn (* 1941) 21. März: Heinrich Leuchtgens, deutscher Politiker (* 1876) 23. März: Emma Trentini, US-amerikanische Sängerin italienischer Herkunft (* 1878) 26. März: Franz Blücher, deutscher Politiker und Bundesminister (* 1896) 26. März: Raymond Chandler, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1888) 29. März: Johnny Allen, US-amerikanischer Baseballspieler (* 1904 oder 1905) 29. März: Barthélemy Boganda, Politiker der Zentralafrikanischen Republik (* 1910) 30. März: Daniil Leonidowitsch Andrejew, russischer Schriftsteller und Dichter (* 1906) 31. März: Johann Heinrich Suhrkamp, deutscher Verleger (* 1891) April 1. April: Fritz Ahrberg, deutscher Unternehmer (* 1866) 1. April: Rudolf Kassner, österreichischer Schriftsteller, Essayist, Übersetzer, Kulturphilosoph (* 1873) 2. April: Benjamin Christensen, dänischer Regisseur (* 1879) 2. April: Mykolay Charnetskyi, Seliger, ukrainischer Bischof (* 1884) 6. April: Anton Diel, deutscher Politiker (* 1898) 8. April: Jonathan Zenneck, deutscher Physiker, Funkpionier und Erfinder (* 1871) 8. April: Hugo Eberhardt, deutscher Architekt (* 1874) 9. April: George Amick, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1924) 9. April: Charles Borel-Clerc, französischer Komponist (* 1879) 9. April: Henri-Pierre Roché, französischer Schriftsteller und Kunstsammler (* 1879) 9. April: Frank Lloyd Wright, US-amerikanischer Architekt (* 1867) 9. April: Steen Secher, dänischer Segler (* 1959) 10. April: Harald Schering, deutscher Physiker, Erfinder der Schering-Brücke (* 1880) 13. April: Eduard van Beinum, niederländischer Dirigent (* 1900) 13. April: Friedrich Nowack, deutscher Politiker (* 1890) 17. April: Kawaji Ryūkō, japanischer Lyriker (* 1888) 19. April: Friedrich von Buch, deutscher General (* 1876) 19. April: Gustav Kramer, deutscher Zoologe und Ornithologe (* 1910) 20. April: Edward Johnson, kanadischer Sänger und Operndirektor (* 1878) 21. April: Arthur Stanley Angwin, britischer Funkpionier (* 1883) 22. April: Roger Bourcier, französischer Automobilrennfahrer (* 1898) 23. April: Egon Reinert, deutscher Politiker (* 1908) 24. April: Broadus Farmer, kanadischer Geiger und Musikpädagoge (* 1890) 26. April: Lucien Desvaux, französischer Autorennfahrer (* 1894) 27. April: Alfred Adolph, deutscher Politiker (* 1895) 27. April: William Fielding Ogburn, US-amerikanischer Soziologe (* 1886) 28. April: Franz Grell, deutscher Drogist, Autor und Politiker (* 1882) 28. April: Franz Paul Koch, deutscher Kameramann (* 1898) 29. April: Kenneth Arthur Noel Anderson, britischer General und Gouverneur (* 1891) 30. April: Armand Marsick, belgischer Violinvirtuose und Komponist (* 1877) Mai 4. Mai: Alfred Agache, französischer Architekt und Stadtplaner (* 1875) 4. Mai: Georges Grente, Bischof von Le Mans und Kardinal (* 1872) 5. Mai: Carlos Saavedra Lamas, argentinischer Politiker (* 1878) 7. Mai: Crisanto Luque Sánchez, Erzbischof von Bogotá und Kardinal (* 1889) 10. Mai: Paul Altheer, Schweizer Schriftsteller (* 1887) 10. Mai: Taco Hajo van den Honert, niederländischer Botaniker (* 1899) 14. Mai: Sidney Bechet, kreolischer Sopransaxophonist und Klarinettist (* 1897) 15. Mai: Max d’Ollone, französischer Komponist (* 1875) 16. Mai: Friedrich Grimm, deutscher Völkerrechtler und Strafverteidiger (* 1888) 18. Mai: Enrique Guaita, argentinisch-italienischer Fußballspieler (* 1910) 19. Mai: Friedrich Funder, Herausgeber der Wiener Tageszeitung Reichspost (* 1872) 20. Mai: Alfred Schütz, österreichischer Soziologe (* 1899) 21. Mai: Ilse Abel, deutsche Schauspielerin (* 1909) 22. Mai: Oktavia Auguste Aigner-Rollett, österreichische Medizinerin (* 1877) 22. Mai: Carl Albert Loosli, Schweizer Schriftsteller und Journalist (* 1877) 24. Mai: John Foster Dulles, US-amerikanischer Politiker, Außenminister (* 1888) 24. Mai: Ville Kyrönen, finnischer Langstrecken- und Crossläufer (* 1891) 25. Mai: Johann Baptist Umberg, Schweizer Jesuit und Hochschullehrer (* 1875) 26. Mai: Jess Willard, US-amerikanischer Country-Musiker (* 1916) 27. Mai: Hermann Lüdemann, deutscher Politiker (* 1880) 28. Mai: Ludlow Griscom, US-amerikanischer Ornithologe und Botaniker (* 1890) 31. Mai: Ede Zathureczky, ungarischer Geiger und Musikpädagoge (* 1903) Juni 1. Juni: Sax Rohmer, englischer Kriminalautor und Esoteriker (* 1883) 4. Juni: Hijikata Yoshi, japanischer Theaterleiter (* 1898) 4. Juni: Charles Vidor, US-amerikanischer Regisseur (* 1900) 8. Juni: Eduard Castle, österreichischer Literaturhistoriker (* 1875) 9. Juni: Adolf Windaus, deutscher Chemiker (* 1876) 10. Juni: Henry P. Fletcher, US-amerikanischer Diplomat und Politiker (* 1873) 11. Juni: Grantly Dick-Read, englischer Arzt (* 1890) 14. Juni: Joe Stöckel, bayerischer Komiker, Autor und Filmproduzent (* 1894) 16. Juni: Ludwig Eisenschmid, deutscher Orgelbauer (* 1879) 16. Juni: Konrad Knudsen, norwegischer Journalist und Politiker (* 1890) 18. Juni: Ethel Barrymore, US-amerikanische Schauspielerin (* 1879) 18. Juni: Vincenzo Cardarelli, italienischer Journalist, Schriftsteller und Dichter (* 1887) 20. Juni: Ashida Hitoshi, japanischer Politiker und Premierminister (* 1887) 21. Juni: Fridtjof Backer-Grøndahl, norwegischer Pianist und Komponist (* 1885) 22. Juni: Hermann Brill, deutscher Politiker, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (* 1895) 23. Juni: Boris Vian, französischer Schriftsteller, Ingenieur, Schauspieler und Übersetzer (* 1920) 23. Juni: Jean Gallon, französischer Komponist und Kompositionslehrer (* 1878) 25. Juni: Charles Starkweather, US-amerikanischer Serienmörder (* 1938) 26. Juni: Ron Gibson, britischer Autorennfahrer (* 1904) 28. Juni: Hermann Leopoldi, österreichischer Komponist, Kabarettist und Klavierhumorist (* 1888) 30. Juni: Gyula Grosz, deutscher Arzt (* 1878) 30. Juni: Lazare Saminsky, russisch-jüdischer Komponist (* 1882) Juli 1. Juli: Władysław Raczkowski, polnischer Dirigent, Chorleiter, Organist und Pianist (* 1893) 1. Juli: Nicolás Urcelay, mexikanischer Sänger (* 1919) 3. Juli: Johan Bojer, norwegischer Schriftsteller (* 1872) 3. Juli: Karl Reiche, deutscher Schriftsteller (* 1902) 4. Juli: Hans Weymar, deutscher Fußballspieler (* 1884) 6. Juli: George Grosz, deutscher Maler und Grafiker (* 1893) 9. Juli: Karl Diedrichsen, deutscher Politiker (* 1895) 10. Juli: Eugen Schmitz, deutscher Musikwissenschaftler und -kritiker (* 1882) 12. Juli: Walther Lietzmann, deutscher Mathematiker, Pädagoge und Mathematikdidaktiker (* 1880) 14. Juli: Karlheinz Arens, deutscher Schriftsteller und Dramaturg (* 1900) 14. Juli: Adrian Wettach, Musikclown (* 1880) 15. Juli: Agostino Gemelli, italienischer Priester und Mediziner (* 1878) 15. Juli: Ernest Bloch, US-amerikanischer Komponist (* 1880) 17. Juli: Hermenegildo Anglada Camarasa, spanischer Maler (* 1871) 17. Juli: Billie Holiday, US-amerikanische Jazzsängerin (* 1915) 19. Juli: Licco Amar, ungarischer Violinist (* 1891) 20. Juli: Karl Anshelm Ansén, schwedischer Fußballspieler (* 1887) 20. Juli: Bernhard Raestrup, deutscher Politiker (* 1880) 22. Juli: Douglas McKay, US-amerikanischer Politiker (* 1893) 23. Juli: Franz Miltner, österreichischer Althistoriker und Archäologe (* 1901) 24. Juli: Hans Behrendt, deutscher Generalleutnant (* 1892) 24. Juli: Alfred Dehlinger, württembergischer Politiker (* 1874) 25. Juli: Wolf Hirth, deutscher Segelflugpionier (* 1900) 27. Juli: Aleksandar Zankow, bulgarischer Politiker (* 1879) 28. Juli: Clemens Hasse, deutscher Schauspieler (* 1908) 29. Juli: Heinrich von Gleichen-Rußwurm, jungkonservativer Publizist (* 1882) 31. Juli: Oskar Vogt, deutscher Hirnforscher (* 1870) 31. Juli: Germaine Richier, französische Bildhauerin und Grafikerin (* 1902) August 1. August: Jean Behra, französischer Motorrad- und Automobilrennfahrer (* 1921) 1. August: Ivor Bueb, britischer Automobilrennfahrer (* 1923) 2. August: Paul Forell, deutscher Fußballspieler (* 1892) 6. August: Preston Sturges, US-amerikanischer Drehbuchautor und Regisseur (* 1935) 6. August: Salman Schocken, deutsch-israelischer Verleger (* 1877) 8. August: Jean Danne, französischer Autorennfahrer (* 1912) 9. August: Emil František Burian, tschechischer Komponist (* 1904) 10. August: Heinrich Pössenbacher, deutscher Möbelfabrikant (* 1877) 12. August: Max Nonne, deutscher Neurologe (* 1861) 14. August: Felix Swinstead, englischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge (* 1880) 15. August: François Lecot, französischer Automobilrennfahrer (* 1878) 16. August: Wanda Landowska, polnische Cembalistin und Pianistin (* 1879) 17. August: Pedro Humberto Allende Sarón, chilenischer Komponist (* 1885) 18. August: Karl Erich Andrée, deutscher Geologe und Paläontologe (* 1880) 19. August: Blind Willie McTell, US-amerikanischer Bluesmusiker (* 1901) 20. August: Johan Ankerstjerne, dänischer Kameramann (* 1886) 20. August: Alfred Kubin, österreichischer Grafiker, Buchillustrator und Maler (* 1877) 20. August: William F. Halsey, US-amerikanischer Admiral (* 1882) 22. August: Josef Ackermann, deutscher Journalist (* 1896) 23. August: Magda Bäumken, deutsche Schauspielerin (* 1890) 23. August: Octávio Bevilacqua, brasilianischer Musikwissenschaftler und -pädagoge (* 1887) 27. August: Joseph John Annabring, ungarischer Bischof (* 1900) 28. August: Raphael Lemkin, polnischer Jurist und Friedensforscher (* 1900) 28. August: Bohuslav Martinů, tschechischer Komponist (* 1890) 28. August: George W. Meyer, US-amerikanischer Songwriter (* 1884) 30. August: Ed Elisian, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1926) 31. August: Hugo Rudolph Kruyt, niederländischer Chemiker (* 1882) 31. August: Josef Oesterle, deutscher Politiker (* 1899) September 7. September: Tom Hupke, US-amerikanischer Footballspieler (* 1910) 7. September: Carlo Biscaretti di Ruffia, italienischer Industriedesigner und Grafiker (* 1879) 10. September: Ramón Fonst, kubanischer Fechter (* 1883) 12. September: Hans Bernoulli, Schweizer Architekt und Professor (* 1876) 12. September: William C. Stadie, US-amerikanischer Mediziner (* 1886) 13. September: Adrian Adolph Greenberg, US-amerikanischer Kostümbildner (* 1903) 13. September: Frank C. Walker, US-amerikanischer Politiker (* 1886) 13. September: Adam David, Schweizer Afrikaforscher und Großwildjäger (* 1872) 14. September: Wilhelm Laforet, deutscher Politiker (* 1877) 18. September: Benjamin Péret, französischer Dichter und Schriftsteller (* 1899) 18. September: Adolf Ziegler, deutscher Maler und Präsident der Reichskammer der Bildenden Künste (* 1892) 20. September: Vincent Richards, US-amerikanischer Tennisspieler (* 1903) 22. September: Josef Matthias Hauer, österreichischer Komponist (* 1883) 25. September: Paul Artaria, schweizerischer Architekt und Ausbilder von Gestaltern (* 1892) 26. September: Erna von Abendroth, deutsche Krankenschwester (* 1887) 26. September: S. W. R. D. Bandaranaike, Premierminister von Sri Lanka (* 1899) 27. September: Hans Grimm, deutscher Schriftsteller und nationalistischer Publizist (* 1875) 28. September: Rudolf Caracciola, deutscher Automobilrennfahrer (* 1901) 28. September: Frank Martin Church, US-amerikanischer Organist, Komponist und Musikpädagoge (* 1874) 29. September: Matthäus Herrmann, deutscher Politiker (* 1879) Oktober 1. Oktober: Emil Hegetschweiler, Schweizer Schauspieler (* 1887) 1. Oktober: Enrico De Nicola, italienischer Jurist, Journalist und Politiker (* 1877) 2. Oktober: Géza de Kresz, österreich-ungarisch-kanadischer Geiger, Musikpädagoge und Komponist (* 1882) 5. Oktober: Josip Mandić, kroatischer Komponist (* 1883) 5. Oktober: Paul Silverberg, deutscher Industrieller (* 1876) 6. Oktober: Bernard Berenson, US-amerikanischer Kunsthistoriker und Kunsthändler (* 1865) 7. Oktober: Mario Lanza, US-amerikanischer Sänger (Tenor) (* 1921) 11. Oktober: Johannes Kunze, deutscher Politiker (* 1892) 12. Oktober: Otto Schlüter, deutscher Siedlungsgeograph (* 1872) 12. Oktober: Arnolt Bronnen, deutschsprachiger Schriftsteller (* 1895) 12. Oktober: Owen Saunders-Davies, britischer Automobilrennfahrer (* 1901) 14. Oktober: Errol Flynn, australischer Filmschauspieler (* 1909) 14. Oktober: Heinz Meyer, deutscher Politiker, MdB (* 1897) 14. Oktober: Karl Scharrer, österreichischer Agrikulturchemiker (* 1892) 15. Oktober: Leopold Fejér, ungarischer Mathematiker (* 1880) 15. Oktober: Felix Ortt, niederländischer Autor, Philosoph und Anarchist (* 1866) 15. Oktober: Henk Robijns, niederländischer Karambolagespieler und Weltmeister (* 1883) 16. Oktober: George C. Marshall, US-amerikanischer General und Staatsmann (* 1880) 17. Oktober: Georges Boréal, französischer Autorennfahrer (* 1890) 17. Oktober: Otto Feick, Erfinder des Rhönrads (* 1890) 17. Oktober: Moritz Ruckhaeberle, Schweizer Kaufmann, Schauspieler und Bühnenautor (* 1881) 18. Oktober: Boughera El-Ouafi, algerischer Leichtathlet (* 1898) 18. Oktober: Helmuth Gmelin, deutscher Schauspieler und Theaterleiter (* 1891) 20. Oktober: Werner Krauß, deutscher Schauspieler (* 1884) 21. Oktober: Alois Ederer, deutscher Problemkomponist (* 1893) 21. Oktober: Wilhelm von Kaufmann, deutscher Arzt und Filmproduzent (* 1888) 22. Oktober: Ruth Beutler, deutsche Zoologin (* 1897) 25. Oktober: Joseph Friedrich Abert, deutscher Historiker und Archivar (* 1879) 27. Oktober: Alfred Büchi, Schweizer Ingenieur und Nationalrat (* 1879) 28. Oktober: Walther Bauersfeld, deutscher Ingenieur und Physiker (* 1879) 28. Oktober: Camilo Cienfuegos, kubanischer Revolutionär (* 1932) 29. Oktober: Paul Laufer, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer (* 1871) 29. Oktober: Sisavang Vong, König von Luang Phrabang und König von Laos (* 1885) 30. Oktober: Harry Hill McAlister, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Tennessee (* 1875) November 2. November: Charles Brackenbury, britischer Automobilrennfahrer (* 1907) 2. November: Tino Danieli, italienischer Unternehmer und Automobilrennfahrer (* 1887) 2. November: Federico Tedeschini, Kardinal der römisch-katholischen Kirche (* 1873) 3. November: Hubert Franz Maria von Andlau-Homburg, elsässischer Adeliger, Gutsbesitzer und Politiker (* 1868) 3. November: Friedrich Niggli, Schweizer Komponist und Musikpädagoge (* 1875) 3. November: Walter Rothkegel, deutscher Bodenkundler und Taxwissenschaftler (* 1874) 4. November: Emile Mary, französischer Autorennfahrer (* 1898) 4. November: Manuel Felipe Rugeles, venezolanischer Lyriker und Essayist (* 1903) 4. November: Friedrich Waismann, österreichischer Philosoph (* 1896) 6. November: Juan Carlos Dávalos, argentinischer Schriftsteller (* 1887) 6. November: José P. Laurel, philippinischer Politiker und Staatspräsident (* 1891) 7. November: Victor McLaglen, britischer Schauspieler (* 1886) 9. November: Ramón Cabanillas, spanisch-galicischer Schriftsteller (* 1876) 10. November: Felix Jacoby, deutscher Altertumskundler und Philologe (* 1876) 11. November: Charles Chauvel, australischer Drehbuchautor, Filmregisseur und -produzent (* 1897) 13. November: Johannes Schmidt-Wodder, dänischer Theologe (* 1869) 15. November: Charles Thomson Rees Wilson, englisch-schottischer Physiker (* 1869) 17. November: Heitor Villa-Lobos, brasilianischer Komponist und Dirigent (* 1887) 19. November: Kurt C. Volkhart, deutscher Ingenieur, Konstrukteur und Automobilrennfahrer (* 1890) 20. November: J. R. Tremblay, kanadischer Schauspieler und Autor (* 1883) 21. November: Max Baer, US-amerikanischer Boxer im Schwergewicht (* 1909) 21. November: Bertus Freese, niederländischer Fußballnationalspieler (* 1902) 22. November: Molla Mallory, norwegische Tennisspielerin (* 1884) 22. November: Rudolf Riege, deutscher Maler und Grafiker (* 1892) 24. November: Boris Eichenbaum, russischer Literaturwissenschaftler (* 1886) 25. November: Jean Grémillon, französischer Filmregisseur (* 1901) 26. November: Gustav Canaval, österreichischer Journalist (* 1898) 26. November: Albert Ketèlbey, englischer Komponist (* 1875) 27. November: Rufus C. Holman, US-amerikanischer Politiker (* 1877) 27. November: Irnfried von Wechmar, deutscher Offizier und Journalist (* 1899) 29. November: Fritz Brun, Schweizer Komponist und Dirigent (* 1878) 29. November: Hans Henny Jahnn, deutscher Schriftsteller, Orgelbauer und Verleger (* 1894) 29. November: Egon Vietta, deutscher Reiseschriftsteller, Essayist, Dramatiker und Kritiker (* 1903) November: Achille Philip, französischer Organist und Komponist (* 1878) Dezember 1. Dezember: Peter Christel Asmussen, deutscher Politiker (* 1887) 2. Dezember: John August Anderson, US-amerikanischer Astronom (* 1876) 2. Dezember: Fritz Bache, deutscher Fußballspieler (* 1898) 2. Dezember: Josef Hutter, tschechischer Musikwissenschaftler und -pädagoge (* 1894) 4. Dezember: Hubert Marischka, österreichischer Regisseur und Drehbuchautor (* 1882) 6. Dezember: Erhard Schmidt, deutscher Mathematiker (* 1876) 9. Dezember: Kurt Held, Pseudonym des deutschen Schriftstellers Kurt Kläber (* 1897) 13. Dezember: William Knous, US-amerikanischer Politiker (* 1889) 13. Dezember: Peter Platzer, österreichischer Fußballspieler (* 1910) 16. Dezember: Alfred Ahrens, deutscher Politiker (* 1899) 16. Dezember: Hans Piekenbrock, Generalleutnant (* 1893) 18. Dezember: Wilhelm Schomburgk, Präsident des deutschen Tennis-Bundes (* 1882) 24. Dezember: Edmund Goulding, britisch-US-amerikanischer Filmregisseur (* 1891) 27. Dezember: Dietrich Kralik, österreichischer Altgermanist (* 1884) 28. Dezember: Leif Halvorsen, norwegischer Komponist, Geiger und Dirigent (* 1887) 28. Dezember: Ante Pavelić, kroatischer Politiker (* 1889) 31. Dezember: Eliza Barchus, US-amerikanische Landschaftsmalerin (* 1857) Datum unbekannt José Aguilar Álvarez, mexikanischer Mediziner (* 1902) George Walter Anderson, englischer Fußballspieler (* 1891) William Hutchinson, britischer Autorennfahrer (* 1901) Emmerich Schwach, rumäniendeutscher Komponist, Geiger, Dirigent und Chorleiter (* 1880) Nobelpreise Physik: Emilio Segrè und Owen Chamberlain Chemie: Jaroslav Heyrovský Medizin: Severo Ochoa und Arthur Kornberg Literatur: Salvatore Quasimodo Friedensnobelpreis: Philip Noel-Baker Musik Teddy Scholten gewinnt am 11. März in Cannes mit dem Lied Een beetje für die Niederlande die 4. Auflage des Eurovision Song Contest. Liste der Nummer-eins-Hits in Deutschland (1959) Weblinks Jahresrückblick von tagesschau.de Jahreschronik vom Haus der Geschichte der BRD Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung (1959) im Bundesarchiv Zeitzeugnisse zur Alltagskultur des Jahres 1959 im Wirtschaftswundermuseum Jahr 1959 von Frank Rübertus
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Belectric OPV und Merck erhalten Innovationspreis für organische Photovoltaik-Module – pv magazine Deutschland\nBelectric OPV und Merck erhalten Innovationspreis für organische Photovoltaik-Module\nDie OPV-Module von Belectric sind für den Einsatz in gebäudeintegrierten Photovoltaik optimiert. Dabei werden hoch innovative Materialien von Merck verwendet.\nBelectric OPV ist für seine organischen Photovoltaik (OPV)-Module mit dem Innovationspreis „Architecture + Building“ auf der BAU 2017 ausgezeichnet worden. Sie seien gemeinsam mit Merck entwickelt worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Für die OPV-Module würden die neueste Generation der „Lisicon“-Marterialen des Technologieunternehmens verwendet. Zudem seien sie für den Einsatz in gebäudeintegrierter Photovoltaik optimiert worden. Belectric sieht in der organischen Photovoltaik eine sehr vielversprechende Technologie zur Adaption und Integration von Photovoltaik.\nDiese werde umso wichtiger, da die EU ab 2021 sogenannte nahe-Nullenergiegebäude zur Pflicht erklärt habe, um die CO2-Emissionseinsparziele zu erreichen. Zur Erfüllung des neuen Standards komme den erneuerbaren Energien, darunter auch der gebäudeintegrierten Photovoltaik, eine Schlüsselrolle zu, hieß es weiter. Die gedruckten OPV-Module seien dünne und flexible Laminate, die sich einfach auf eine Vielzahl von Konstruktionsmaterialien anbringen ließen. Sie bieten Belectric OPV zufolge eine größere Gestaltungsfreiheit und höhere Anpassungsfähigkeit als klassische Solarmodule.\nDie gebäudeintegrierte Photovoltaik wird eine wichtige Rolle in zukünftigen, energieeffizienten Gebäuden spielen. Jedoch erfüllen die heutigen Lösungen oftmals nicht die Vorstellungen der Architekten“, erklärte David Müller, Head of Marketing Photovoltaics bei Merck. Daher sei es „ein besonderer Ansporn“, dass die mit Architekten besetzte Jury bei dem OPV-Ansatz von Belectric und Merck die Vereinbarkeit von Funktion und Design hervorgehoben habe.\nBelectric OPV hat in den vergangenen Jahren mehrere Referenzprojekte mit seiner Technologie realisiert. „Die organische PV hat das F&E Stadium klar verlassen“, sagt daher Hermann Issa, Senior Director of Business Development and Sales, bei Belectric OPV. Er verweist zur Begründung auch auf die verschiedenen Anforderungsprofile bei den Projekten. So seien für den deutschen Pavillon der EXPO 2015 OPV-Laminate in die Solarbäume eingespannt worden. Mit der Bischoff Glastechnik AG seien in mehreren Gebäuden in Glas einlaminierte OPV-Module installiert worden, während mit Taiyo Europe OPV-Module in ETFE Membrane integriert wurden. (Sandra Enkhardt)
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Ich bin weder eine Waldorf- noch eine Montessori-Spezialistin, man verzeihe mir also Fehler in diesem Artikel... :=) Und mit vielen Theorien aus der Lehre von Rudolf Steiner kann ich ganz ehrlich gesagt auch nicht so viel anfangen. Ich merke aber immer wieder, dass mir viele Spielsachen, die als typisch Waldorf oder Montessori gelten, total gut gefallen. Mein Sohn war eher der bunte Plastikspielzeug-Typ, meine Tochter hat einen ähnlichen Geschmack wie ich. Für sie sind die einfachen Formen und dezenten Farben also genauso viel Freude wie für mich, hurra! Waldorf-Spielsachen sollen die Sinne und die Seele des Kindes möglichst vielfältig ansprechen und vor allem die Fantasie anregen. Die meisten Sachen sind aus natürlichen Materialien wie Holz oder Filz. Und natürlich: keine schreienden Farben! In der Montessori-Lehre gibt es sogar streng genommen keine Spielzeuge, sondern „Arbeitsmaterialien“. Den Kinder sollen so Erfahrungen vermittelt werden, die sie sich ganz alleine erarbeiten. Und kann man sagen, was man will: Zudem sehen die meisten dieser Materialien oder Spielsachen auch einfach wirklich schön aus. Die (wie ich finde) schönsten Spielsachen habe ich euch hier mal zusammengestellt: Stapel-Elefant als Geduldsspiel oder einfach für die Motorik Ein Klassiker: Fagus Container – über livipur Memory Holz-Spiel mit Holzfiguren Den finde ich den Kracher: Wut- und Knuddelsack, gefunden bei livipur. Sortierbox von Wooden Story Klassiker: Wobbel Board mit blauem Filz 1/6 2/6 3/6 4/6 5/6 6/6 Diese schicken Holzbausteine gefallen mir extrem gut. Sogar mit Beutel, wie praktisch für unterwegs! Auch toll: Bauklötze mit Kork von Nofred Formensortierspiel und Bauklötze in einem – aus Naturholz Wunderschöne Stapelstäbe von Kids Concept Formensortierspiel aus Buchenholz (macht übrigens auch Erwachsenen Spaß) Schönster Spielständer mit Kaufmannseinsatz von livipur (eine Investition, aber eine, die sich lohnt!)
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Der Kirezi zeichnet sich durch satte Aromen von Cassis und Zitrusfrüchten sowie einer erfrischenden Säure aus. Süße Noten von Milchschokolade bilden einen angenehmen Kontrast, verleihen dem Kaffee ein weiches Trinkgefühl und einen langanhaltenden, runden Nachgeschmack. 'Kirezi' bedeutet in der Landessprache 'Eine schöne Sache'. Im Norden Burundis, der Prozinz Ngozi, pfl egt die Erzeugergemeinschaft Nzove einen vorbildlichen Kaffeeanbau. Neben den für Hochlandkaffee hervorragenden Bedingungen, wie mildes Klima, fruchtbare Böden und einer Anbauhöhe von durchschnittlich 1.500 m, arbeiten die Bauern stetig an der Verbesserung ihrer Kaffeequalität. Weiterbildungen, Qualitätskontrollen und der Schutz ihres sensiblen Ökosystems, einer wunderschönen Landschaft mit beeindruckenden Artenvielfalt, haben höchste Priorität.
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Nokia bringt mit dem Lumia 735 das optimale Selfie-Smartphone - Bitpage.de - Der Technikblog\nAuf der IFA 2014 hat Microsoft mit dem Nokia Lumia 735 das optimale Smartphone für Selfie-Fans vorgestellt. Damit dürfte Microsoft aktuell wohl eine ziemlich große Zielgruppe erreichen. Das Gerät bringt eine 5-Megapixel-Frontkamera mit, die mit einem 24 Millimeter Weitwinkel-Objektiv ausgestattet ist. Außerdem ist eine f/1.9-Blende verbaut, die eine besonders hohe Lichtempfindlichkeit verspricht. Ansonsten ist ein Snapdragon 400 Prozessor mit 1,2 Gigahertz Taktfrequenz, sowie ein OLED-Bildschirm mit 720p-Auflösung und ein 8 Gigabyte großer interner Speicher in dem Gerät verbaut. Die Hauptkamera mit CarlZeiss-Objektiv und Blitz liefert immer noch eine 6,7 Megapixel Auflösung. Die Kamera-App wurde extra für das Lumia 735 optimiert und piept, sobald ein Gesicht erfasst wurde. Damit lässt sich auch mit der qualitativ besseren Kamera gut ein Selfie aufnehmen.\nLTE Support ist bei dem Smartphone ebenfalls gegeben\nDer interne Speicher ist mit 8 Gigabyte als eMMC recht klein. Per MicroSD-Karte lässt sich dieser jedoch problemlos erweitern. Ansonsten ist noch eine Adreno-305 Grafikeinheit sowie ein 1 Gigabyte großer Arbeitsspeicher enthalten. LTE, Bluetooth 4.0, WLAN-n, sowie auch NFC sind ebenso im Lumia enthalten. Das Gerät kommt mit einem 2220 mAh großen Akku. Das Gerät soll demnächst für 260 Euro verfügbar sein. Ohne LTE und mit Dual SIM wird es das Lumia 735 für 240 Euro geben.\nVeröffentlicht am Sep 4, 2014 Autor Christoph TillKategorien IFA, Mobile, VeranstaltungenSchlagwörter IFA 2014, Microsoft, Nokia Lumia 735, Selfie-Smartphone, technische Daten\nZurück Vorheriger Beitrag: Huawei Ascend Mate 7: Octa-Core Smartphone mit langer Akkulaufzeit\nWeiter Nächster Beitrag: Kabel Deutschland bietet 200 Megabit pro Sekunde Internet für 20 Euro Aufpreis an
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Carmen-Tanz | Kultur & TV Carmen-Tanz Kremerata Baltica,. Münchner Herkulessaal. Gidon Kremer ist immer für eine Überraschung gut. Bei seinem jüngsten Auftritt mit seiner Kremerata Baltica im dicht besetzten Herkulessaal brachte er gleich zwei: Zunächst faszinierte er als furioser Solist in Leonard Bernsteins Serenade nach Platons "Symposion", in der die Violine fast permanent "redet", sich in vielen Nuancen, mal elegant, mal keck und witzig, mal rhythmisch gehetzt und stets sehr lebendig äußert. Danach spielte er als "Hommage an die vielen unschuldigen Opfer in der Ukraine" Lubǒs Fišers "Crux" mit schmerzlicher Intensität. Eine große und eindeutige Geste des aus Litauen stammenden Weltstars. Seine baltischen Landsleute an den Streichinstrumenten (vor allem die Solo-Cellistin), die so aktiven Schlagzeuger und die junge litauische Dirigentin Mirga Grǎzinytè-Tyla waren ihm ideale (Gesprächs-)Partner. Kremer blieb mit makellosem, ausdrucksvollem Ton stets präsent in den vielgestaltigen, zuweilen turbulenten und zuletzt leicht jazzigen Dialogen über die Liebe. Drumherum operte es: Mirga Grǎzinytè-Tyla sorgte zu Beginn für eine in Dynamik und Rhythmus gestochen scharf artikulierte Ouvertüre zu Wolfgang Amadeus Mozarts "Entführung aus dem Serail" mit heftigem Janitscharentumult und ließ zuletzt Georges Bizets "Carmen" tanzen. Rodion Schtschedrin, der in München und Moskau lebende Komponist, verwandelte die Zigeunerin für seine Suite 1967 in eine Ballerina. Dafür hüllte er Bizets Hits geschickt und geschmackssicher in neue klangliche Kleider, denen das bunte Schlagwerk Raffinesse und Witz verpasst. Das Publikum feierte Interpreten und Komponisten ausgiebig. gabriele luster
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Fr 5. Okt 2018, 16:40\nThema: Vorschau 5 : Projekte\nRenaissance ist ein geschickter Versuch, absolute Neueinsteiger nach dem Basisspiel mit dieser einfach zu spielenden Erweiterung die Vielfalt an Strategien mit klar formulierten Anweisungen und dem diversen Anhäufen von Vanilla, vor allem durch die Aktionsmarker Dorfbewohner und Münzen, nahe zu bri...\nFr 5. Okt 2018, 16:27\nDanke für die Bilder! :) Der Schrein sieht interessant aus, im frühen Spiel nutzt man ihn als "entsorge zwei Karten und du kannst maximal was für :2 kaufen", was eigentlich ziemlich gut sein kann, auch wenn es nicht der stärkste Entsorgereffekt ist, und im späteren Spiel kann man ihn dann...\nFr 5. Okt 2018, 02:56\nDanke für die Bilder! :) Der Schrein sieht interessant aus, im frühen Spiel nutzt man ihn als "entsorge zwei Karten und du kannst maximal was für :2 kaufen", was eigentlich ziemlich gut sein kann, auch wenn es nicht der stärkste Entsorgereffekt ist, und im späteren Spiel kann man ihn dann ...\nDi 2. Okt 2018, 13:07\nThema: [herw] Schatzjäger\nRe: [herw] Schatzjäger\nZwei was? Geldkarten? Mit demselben Namen wie die entsorgte Karte? Oder einfach zwei beliebige identische Karten?\nDi 2. Okt 2018, 13:06\nDi 2. Okt 2018, 09:17\nSa 29. Sep 2018, 15:38\nFr 28. Sep 2018, 21:38\nSehe ich es also richtig, wenn ein Spieler, der den Marker nehmen musste, in seinem eigenen Zug keine Karte mit "+ N Karten" spielen würde, mit der er nachzieht, seinen Zug beendet und für die nächste Runde zieht, ist er dann vor dem Marker sicher, weil er ohne Wirkung wieder weg kommt? N...\nFr 28. Sep 2018, 15:02\nherw hat geschrieben: PS: gerade sehe ich, es gibt doch wieder eine neues altes Spiel für 160€. Hätte ich was sparen können.\nFr 28. Sep 2018, 14:56\nFür mich etwas enttäuschend. Ich hatte mir schon etwas Komplexeres unter dem Namen Projekt gewünscht. Trotzdem erscheint mir diese Erweiterung zwar schwungvoll, aber inhaltlich etwas einfallslos. Mein Eindruck ist eher umgekehrt. Komplexität muss ja nicht Kompliziertheit sein. Ich mag die einfachen...
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Die ersten Grünen - DER SPIEGEL\nIm rheinischen Wesseling sammelt die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen Altpapier ein, zehn Tonnen für 515 Mark. In Isselhorst bei Gütersloh messen SPD-Mitglieder den Nitratgehalt des Grundwassers. In Schwäbisch Gmünd pflanzen Genossen im Ortsteil Lindenfeld einen Baum, passenderweise eine Linde. Westdeutschlands Sozialdemokraten sind, so scheint es, über Nacht zur Öko-Partei ergrünt: In den Schaukästen der rund 10 000 Ortsvereine hängen Wandzeitungen zu Themen wie Waldsterben und Katalysator, und auf Informationstischen liegen Faltblätter aus, auf deren Titelseite die Partei mit einem Zitat aus einem Umweltreport des SPIEGEL um Neumitglieder wirbt: »Kühe, die tot auf der Weide zusammenbrechen, Hühner, die von der Stange fallen, Hunde, die auf der Straße krepieren.«\nMit einer »umfassenden, alle Ebenen der Partei einbeziehenden Kampagne« (SPD-Bundesgeschäftsführer Peter Glotz) reagiert die Parteispitze derzeit auf den Vormarsch der Grünen, die allerorten den Stimmenanteil der Sozialdemokraten dezimieren.\nUmfrageergebnisse signalisierten dem SPD-Vorstand bereits Ende letzten Jahres ein erschreckendes Defizit: Auf die Frage, welche Partei in Sachen Umwelt am kompetentesten sei, nannten 42 Prozent die Grünen, immerhin 30 Prozent die Union, doch nur 22 Prozent die Sozialdemokraten. Umweltthemen aber sind mittlerweile, wie eine letzte Woche publik gewordene »Infas«-Studie für den Hamburger Senat ergab, im Bewußtsein der Bevölkerung »auf den ersten Platz noch vor die Arbeitsplatzsicherung« gerückt.\nUm die Partei aus dem umweltpolitischen Abseits herauszubekommen, hat SPD-Stratege Glotz zunächst die 250 Unterbezirke aufgefordert, umgehend eigene Umweltbeauftragte zu wählen. SPD-Rathauspolitiker entwerfen zur Zeit eine »Umweltcharta sozialdemokratischer Kommunalpolitiker«.\nIn Bonn machten sich letzte Woche die SPD-Umweltsprecher Freimut Duve\nund Michael Müller für den Erlaß einer neuartigen Technischen Anleitung stark, einer »TA Innenraumluft«, die einer bislang kaum beachteten Umweltgefahr gelten soll: der zunehmenden Belastung der immer besser isolierten Innenräume durch »Wohngifte«, die aus Möbeln und Baustoffen ausdünsten.\nIn der Parteizentrale selber will eine »Öko-Projektgruppe« mit gutem Beispiel vorangehen. In den Baracken-Toiletten etwa soll mit dem »Abstellen des Heißwassers« und einer »Zwei-Kammer-Sparschaltung« für die WC-Spülung Umwelt-Erfordernissen Rechnung getragen werden.\nBis Ende März sollen sämtliche Ortsvereine Veranstaltungen zum Generalthema »Ökologische Modernisierung der Industriegesellschaft« abhalten. Obwohl zu Regierungszeiten, wie ein internes SPD-Papier einräumt, »die Mobilisierungsfähigkeit der Partei gelitten« hat, hofft Glotz, daß die Basis diesmal mitziehen wird - besser als im vergangenen Jahr, als nur 61 Prozent der Ortsvereine auf zentrale Weisung hin für die 35-Stunden-Woche geworben haben.\nMittlerweile gebe es, glaubt Glotz, »keine deutsche Partei, die im Rahmen einer nationalen Kampagne derart systematisch ein Thema aufgreifen und mit dem Bürger diskutieren kann«.\nBereits im September, in einer Sitzung des SPD-Gewerkschaftsrates, hatten Abgesandte des Parteivorstandes die neue grüne Strategie mit DGB-Vertretern abgestimmt. Wenngleich Glotz »in einzelnen Fällen Konflikte nicht ausschließen« kann, gibt er sich davon überzeugt, »daß SPD und Gewerkschaftsbewegung das Gegeneinanderausspielen von Arbeitsplätzen und Umweltschutz, wie es in den siebziger Jahren noch gang und gäbe war, überwunden haben«.\nIn der Tat sind in den Gewerkschaften seit kurzem neue Töne zu vernehmen. »Mit der Vergiftung unserer Umwelt«, sagt der IG-Bau-Chef Konrad Carl, »hinterlassen wir der Nachwelt ein schlimmeres Erbe als durch die staatliche Verschuldung.«\nDie meisten DGB-Funktionäre haben mittlerweile auch begriffen, daß es enge Zusammenhänge zwischen Umweltgiften und Berufskrankheiten gibt. An solche Einsichten will die SPD anknüpfen: »Es wird das Ziel unserer Kampagne sein«, heißt es in einem Bonner Strategiepapier, den »Zusammenhang von Umweltschutz und Arbeitsschutz zu verdeutlichen«.\nNicht verhehlen will die SPD ihre Mitwirkung an umweltzerstörenden Fernstraßenbauten und an den ehrgeizigen Atomprojekten früherer Jahrzehnte: »Die SPD«, so Glotz, »steht nicht an, Fehler der siebziger Jahre auch Fehler zu nennen.« Anders als andere Parteien, lobt Hamburgs Ex-Bürgermeister Hans-Ulrich Klose seine Genossen, sei die SPD »fähig, ein schlechtes Gewissen zu haben«.\nGern erinnern sich SPD-Politiker neuerdings der - jahrzehntelang verdrängten - grünen Wurzeln der Arbeiterbewegung: Höchster Beachtung erfreut sich seit kurzem eine Organisation im SPD-Vorfeld, die selbst innerhalb der Partei nahezu in Vergessenheit geraten war - der vor genau 90 Jahren gegründete »Touristenverein ''Die Naturfreunde''«, dem heute weltweit rund 330 000 Mitglieder angehören, davon rund 120 000 in der Bundesrepublik.\n»Die Naturfreunde«, rühmt der Sozialdemokrat und langjährige IG-Metall-Chef Eugen Loderer, »sind immer Grüne gewesen.« Österreichs Altkanzler Kreisky preist den Verein als die »erste grüne Bewegung« Europas. Willy Brandt weist auf die »enge und traditionsreiche Verbundenheit« seiner Partei mit den Naturfreunden hin.\nDer SPD dient der Uralt-Verband als Beleg für die These, »daß der Schutz der Natur und der Umwelt schon früh von der Arbeiterbewegung als zentrale Forderung aufgegriffen worden ist« (Glotz).\nGegründet worden sind die Naturfreunde 1895 in erster Linie als sozialdemokratische Touristengruppe, um die Arbeiter »aus dem Dunst der Fabriken und Wirtshäuser hinauszuleiten in unsere herrliche Natur«. Dort entstanden bald Hunderte von selbstverwalteten Heimen, gleichsam als kollektive Wochenendhäuser. Zugleich aber widmeten sich die Arbeiter-Wanderer, wie ein soeben erschienenes Buch des Duisburger Sozialwissenschaftlers Professor Jochen Zimmer aufzeigt, intensiv dem Schutz der Natur. _(Jochen Zimmer (Hrsg.): »Mit uns zieht ) _(die neue Zeit. Die Naturfreunde. Zur ) _(Geschichte eines alternativen Verbandes ) _(in der Arbeiterkulturbewegung«. ) _(Pahl-Rugenstein-Verlag, Köln; 308 ) _(Seiten; 16,80 Mark. )\nVor dem Ersten Weltkrieg schon prangerten die Öko-Sozis in ihrem Verbandsblatt die Kanalisierung von Flüssen als »Verschacherung von Naturschönheiten« an. In den 50er Jahren protestierten sie mit dem Mittel der gewaltfreien Besetzung, das später »Greenpeace« populär machte, dagegen, daß britische Militärs das Vogelbrutgebiet Knechtsand in der Nordsee als Bombenabwurfziel mißbrauchten.\nBereits 1963 rief ein Naturfreunde-Bundeskongreß (Gastredner: der Zukunftsforscher Robert Jungk) auf zum »Kampf gegen die Bedrohung der natürlichen Lebensgrundlagen«. Und schon vor zehn Jahren forderten die Naturfreunde in Bayern die sofortige Einführung von Abgas-Katalysatoren.\nWenngleich das »ökologische Frühwarnsystem« der SPD, wie der Naturfreunde-Bundesvorsitzende Hans-Peter Schmitz seinen Verband nennt, oft funktioniert\nhat - als Beleg für ökologische Weitsicht der Partei taugt die Verbandsgeschichte kaum.\nIm Nachkriegsdeutschland, nach der Zeit des Verbots durch die Nationalsozialisten, rangierte der proletarische Touristenverein jahrzehntelang »im milde belächelten Abseits« (Zimmer) - nicht zuletzt, weil die SPD den zwar sozialdemokratisch majorisierten, aber zur KP (wie heute zu den Grünen) hin offenen Verein links liegen ließ.\nSPD-Funktionäre konnten in den Jahrzehnten des Fortschrittsglaubens den Naturschutzbemühungen des Traditionsverbandes ebensowenig abgewinnen wie Unionspolitiker. Als die Naturfreunde etwa in den fünfziger Jahren für die Erhaltung der Wutachschlucht im Schwarzwald demonstrierten, wurden sie, wie sich Gewerkschafter Loderer erinnert, auch von Genossen verhöhnt - als »Wolkenschieber«, »Wasserlecker« und »Waldscheißer«.\nAls hoffnungslos vorgestrig erschien SPD-Politikern die SPD-Vorfeldorganisation lange Zeit auch aufgrund eines schon Anfang des Jahrhunderts entwickelten Lebensstils, der die Naturfreunde als frühe Vorläufer der grünen und alternativen Spontis und Körneresser von heute erscheinen läßt: »Der nacktbadende, naturschützende, reformbekleidete, vegetarische, freidenkende und bergsteigende Naturfreund war zwar sicher nicht die Regel«, urteilt Professor Zimmer, »aber eben auch keine Ausnahme.«\nZutiefst verdächtig erschienen die internationalistisch wie pazifistisch orientierten Naturfreunde manch einem in der SPD-Spitze auch, weil sie sich stets als Bestandteil der Friedensbewegung verstanden - selbst dann, wenn die Parteiführung antimilitaristische Aktionen gerade nicht für opportun hielt. Kürzlich erst erklärten die Naturfreunde ihre rund 400 westdeutschen Skihütten, Stadthäuser und Wanderheime allesamt zu »atomwaffenfreien Zonen«.\nDoch so mißliebig die Linksabweichler der SPD-Führung einst, zu Regierungszeiten, waren, so sehr wissen Parteistrategen es neuerdings zu schätzen, daß sie mit dem Verband der »grünen Roten« (Zimmer) gute Kontakte ins Lager der Ökopaxe haben. »Wir werden«, sagt Naturfreunde-Bundesgeschäftsführer Heinz Hoffmann, »von der SPD ernst genommen.«\nBei den letzten Bundestreffen der Naturfreunde hielten Erhard Eppler und Oskar Lafontaine die Festreden. Vielerorts sind SPD-Mandatsträger bei der Gründung neuer Gruppen behilflich. Und schon hat die SPD-Zentrale den Bezirken und Ortsvereinen geraten, die nicht immer hinreichend ausgelasteten Naturfreundehäuser in die Planung von Parteiveranstaltungen einzubeziehen.\nDie Naturfreundebewegung, empfahl die Parteispitze gar in ihrem »Sozialdemokrat Magazin« den rund eine Million Parteimitgliedern, »könnte ein Modell für selbstkritische Revision des arbeiterkulturellen Erbes sein«.\nVerbandsforscher Zimmer ist ohnehin davon überzeugt, daß Sozialdemokraten eine rot-grüne Umwelt-, Kultur- und Freizeitorganisation nach Art der Naturfreunde gründen müßten, wenn es sie nicht bereits seit 90 Jahren gäbe. Es erweise sich, doziert Zimmer, angesichts der »zunehmend bewußter erfahrenen ökonomischen und ökologischen Krise« heute als »offener Mangel«, daß die Sozialdemokratie »kaum Angebote an freien Kommunikationsräumen, Fluchtmöglichkeiten oder Lernorten machen kann, wo Politik und Alltag zusammengehen«.\nJochen Zimmer (Hrsg.): »Mit uns zieht die neue Zeit. DieNaturfreunde. Zur Geschichte eines alternativen Verbandes in derArbeiterkulturbewegung«. Pahl-Rugenstein-Verlag, Köln; 308 Seiten;16,80 Mark.
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Nachdem sie 12 Jahre im Investment-Banking gearbeitet hatte, kam Caroline im Jahr 2003 zu Egeria, wo sie dann später Partner wurde. Connect to Caroline Huyskes Office: Zug Caroline Huyskes Nachdem sie 12 Jahre im Investment-Banking gearbeitet hatte, kam Caroline im Jahr 2003 zu Egeria, wo sie dann später Partner wurde. Im Jahr 2016 verließ Caroline Egeria, um sich anderen Aufgaben zu widmen. Heute bietet sie Beratungsdienstleistungen in Bezug auf die strategische Ausrichtung für verschiedene Family-Offices. Außerdem ist Caroline seit Ende 2019 Vorsitzende des niederländischen Golfbunds. Im September 2019 wurde Caroline Mitglied des Beirats von Egeria Group. Caroline: „Ich bin wirklich glücklich, wieder der Egeria-Familie anzugehören und damit einen Beitrag zu ihrem ständigen Wachstum und zur Bewältigung der Herausforderungen der heutigen Zeit leisten zu können. Die Egeria-Familie ist für mich eine große Inspirationsquelle, darum freue ich mich schon auf die Jahre, die jetzt vor uns liegen.”
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Wenn am Samstag die Goldene Kamera wieder nach Hamburg lädt, lassen sich die Stars nicht zwei Mal bitten. Tatsächlich kann sich das Staraufgebot durchaus sehen lassen… Nicht nur die heimische Prominenz lässt sich am Samstagabend in den Hamburger Messehallen blicken. Auch internationale Top-Stars, wie etwa die Oscar-Preisträgerinnen Julianne Moore („Still Alice“) und Helen Mirren („Die Queen“) zählen zu den hochkarätigen Gästen in den Hamburger Messehallen. Sie stehen zudem als Preistägerinnen bereits fest. Daneben erhalten auch Schauschspieler Gerard Butler und die Beach Boys die begehrte Trophäe.
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Lektor (lateinisch für (Vor-)Leser) ist in der römisch-katholischen Kirche das Amt des Vorlesers im Gottesdienst. Geschichte In neutestamentlicher Zeit ist das Amt noch nicht bezeugt. Nachrichten über Lektoren finden sich ab dem 2. Jahrhundert. Im 3. Jahrhundert ist in den Briefen Cyprians von Karthago die Einsetzung in das Amt durch den Bischof bezeugt. Ab der Mitte des 3. Jahrhunderts zählte man die Lektoren zu den Klerikern. Sie waren durch die Kirchenordnungen zu einem klerikalen Lebenswandel verpflichtet und durften nur einmal verheiratet sein (Bigamieverbot). Allerdings wurde das Bigamieverbot unterschiedlich streng gehandhabt, und im Osten des Reichs bestand es nicht generell. Lektoren wurden auch als Boten eingesetzt und nahmen als Begleiter der Bischöfe an Synoden teil. Die Aufnahme in den Lektorenstand war in der Alten Kirche auch für Unmündige üblich. Eltern gaben ihre Kinder bereits ab dem fünften Lebensjahr in diesen Stand, um sie auf eine klerikale Laufbahn vorzubereiten. Der Lektorat galt als Eingangsamt für eine solche Laufbahn. Im 6. Jahrhundert wurde in der Gesetzgebung Kaiser Justinians I. ein Mindestalter von acht Jahren festgelegt; den Lektoren wurde zwar eine Zweitehe gestattet, doch war dann eine kirchliche Karriere ausgeschlossen. Gegenwart Die Hauptaufgabe des Lektors besteht darin, die für den jeweiligen Tag vorgesehenen Schriftlesungen vorzutragen. Das Evangelium der heiligen Messe hingegen wird von einem Diakon oder Priester vorgetragen. Die Aufgaben des Lektors können Männer und Frauen erfüllen, die gefirmt und mindestens 16 Jahre alt sein sollen. Der Dienst des Lektors ist ein eigenständiger Dienst, das heißt, der Lektor soll auch dann vortragen, wenn außer dem Zelebranten noch andere Kleriker anwesend sind. Mancherorts übernimmt der Lektor auch andere liturgische Rollen; er kann die Fürbitten, den Eröffnungsvers und, wenn kein Kantor anwesend ist, den Antwortpsalm vortragen oder als Kommunionhelfer am Gottesdienst mitwirken. Für den Dienst des Lektors sieht die Liturgie eine besondere kirchliche Beauftragung vor. Diese wird entgegen der liturgischen Möglichkeit nur noch im Rahmen der Ausbildung auf die Weihe zum Diakon und Priester erteilt, da Kandidaten des Diakonen- und Priesteramtes vor ihrer Weihe eine angemessene Zeit als beauftragte Akolythen gewirkt haben müssen. Die kirchenrechtliche Bestimmung in Ministeria quaedam Pauls VI., dass die dauerhafte Beauftragung zum Dienst des Lektors nur Männern erteilt werden darf, wurde von Papst Franziskus am 10. Januar 2021 im Motu Proprio Spiritus Domini mit dem Abschnitt VIII geändert, womit die liturgischen Laiendienste des Akolythen und Lektors beiden Geschlechtern ermöglicht wurde. Die dauernde oder die zeitweilige Beauftragung als Lektor ersetzt die entsprechenden vor der Liturgiereform üblichen niederen Weihen, zu denen unter anderem die zum Lektor und die zum Akolythen gehörte (can. 230 CIC). Die Neuordnung dieser früheren niederen Weihe erfolgte in dem Apostolischen Schreiben Ministeria quaedam Papst Pauls VI. 1972. Literatur Bernhard Domagalski: Ordines minores. In: Reallexikon für Antike und Christentum. Band 26, Hiersemann, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-7772-1509-9, Sp. 398–459, hier: 432–441 Weblinks Persönliche Voraussetzungen für die durch liturgischen Ritus auf Dauer zu übertragenden Dienste des Lektors und des Akolythen, Partikularnorm Nr. 1 der Deutschen Bischofskonferenz zu c. 230 § 1 CIC (PDF; 5 kB) Entstehung und Aufgabe des Lektordienstes (PDF; 94 kB) Einzelnachweise Liturgischer Dienst
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Friesen ist ein deutscher Familienname. Herkunft und Bedeutung Friesen ist ein Herkunftsname für Personen, die aus Friesland stammen. Namensträger Alex Friesen (* 1991), deutsch-kanadischer Eishockeyspieler Alexander von Friesen (1849–1921), königlich-sächsischer Generalmajor Anton Friesen (* 1985), deutscher Politiker (AfD) Astrid von Friesen (* 1953), deutsche Journalistin und Pädagogin August Heinrich von Friesen (1727–1755), französischer Militär Augusta Constantia von Friesen (1708–1728), erste Tochter von August dem Starken mit seiner Mätresse Anna Constantia von Cosel Bernhard von Friesen (1825–1889), deutscher Rittergutsbesitzer, Verwaltungsbeamter und Politiker David Friesen (* 1942), US-amerikanischer Jazzbassist Dustin Friesen (* 1983), deutsch-kanadischer Eishockeyspieler Else von Friesen-Zebrowski (1912–nach 1973), deutsche Sängerin und Schriftstellerin, siehe Else Günther Eugene Friesen (* 1952), US-amerikanischer Jazzcellist Ernst von Friesen (1800–1869), deutscher Landrat Friedrich Friesen (1784–1814), deutscher Pädagoge und Militär Friedrich von Friesen (1796–1871), deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker Gerald Friesen (* 1943), kanadischer Historiker Gernot Jacob-Friesen (1926–2019), deutscher Prähistoriker Gil Friesen (1937–2012), US-amerikanischer Musikmanager und Filmproduzent Henriette Amalie von Friesen (1668–1732), deutsche Adlige Henry Friesen (* 1934), kanadischer Endokrinologe und Hochschullehrer Hermann von Friesen (1802–1882), deutscher Marschall und Shakespeare-Forscher Jeff Friesen (* 1976), kanadischer Eishockeyspieler Johann Georg Friedrich von Friesen (1757–1824), deutscher Rittergutsbesitzer, Beamter und Kurator Juliane von Friesen (* 1950), deutsche Wirtschaftsjuristin und Politikerin Juliane Charlotte von Friesen (1784–1861), deutsche Geistliche, Pröpstin in Altenburg Julius Heinrich von Friesen (1657–1706), kursächsischer, englischer und kaiserlicher General Karl Friesen (* 1958), deutsch-kanadischer Eishockeytorhüter Karl von Friesen-Miltitz (1847–1928), deutscher Generalleutnant Karl Hermann Jacob-Friesen (1886–1960), deutscher Prähistoriker Louise von Friesen (1794–1861), deutsche Hofbeamte Marie Sophie von Friesen, (1652–1718), deutsche Rittergutsbesitzerin, Schulstifterin und Pietistin, siehe Marie Sophie von Reichenbach Otto Heinrich von Friesen (1654–1717), deutscher Hofbeamter und Diplomat Peter M. Friesen (1849–1914), russlanddeutscher Prediger, Lehrer, Historiker und Schriftsteller Richard von Friesen (1808–1884), deutscher Politiker Weblinks Friesen bei namenforschung.net Familienname Deutscher Personenname Herkunftsname
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Der diskrete Charme des Kapitals - "Der Verzicht auf jede Konfrontation mit dem Kapital hat sich für die SPD verheerend ausgewirkt", so Olaf Scholz in einem politischen Strategiepapier aus den 1980er Jahren. Der Staat, so Scholz damals, sei ein "Instrument des Kapitals zur Durchsetzung seiner Interessen". Hinter solchen markigen Parolen steckte eine gründliche gesellschaftliche Analyse des Politikers, die heute aktueller denn je erscheint und eine neue Lektüre verdient. Multipolar präsentiert Auszüge – und schaut zurück auf Scholz´ Karriere und deren selten beleuchtete Wendepunkte. PAUL SCHREYER, 12. Oktober 2021, 4 Kommentare, PDF Dass Olaf Scholz sich in seiner Jugend antikapitalistisch äußerte ist bekannt und wird gelegentlich in den Medien erwähnt. Meist bleibt es bei einzelnen kurzen Zitaten, auf deren Kontext nicht weiter eingegangen wird und die Scholz als "Irrtümer, die ich hinter mir habe", kommentierte. Gegenüber der FAZ erklärte er einmal: "Damals war das meine Überzeugung. Die war falsch. Heute habe ich durchdachtere Positionen." Was aber führte zu Scholz´ Gesinnungswandel? Der 1958 geborene SPD-Politiker hatte schon vier Jahre Jura studiert, als er 1982 zum stellvertretenden Vorsitzenden der Jusos, der Jugendorganisation der SPD, gewählt wurde: ein Linker, der das System, das er kritisierte, ernst nahm und verstehen wollte. Während seiner Zeit im Juso-Vorstand, die bis 1988 dauerte, verfasste er zahlreiche Texte in der Zeitschrift für Sozialistische Politik und Wirtschaft, einer Publikation, die erklärte, dass sie "die Zersplitterung der Linkskräfte überwinden" wollte und "Strategien innerhalb und außerhalb der SPD" diskutierte um "mitzuhelfen, die linkssozialistische gesellschaftliche Analysekraft und Politikfähigkeit auf der Höhe der Zeit zu halten." In einem seiner ersten Texte, verfasst gemeinsam mit den Co-Autoren Jürgen Wasem und Klaus-Peter Wolf erläuterte Scholz im September 1982, unmittelbar vor dem Sturz der Regierung von Helmut Schmidt: "Die politische Lage in der Bundesrepublik ist zur Zeit geprägt von einer ungeheuren Labilität. In diesem innenpolitischen wie außenpolitischen 'Schwebezustand' stehen auf mittlere Sicht zwei grundsätzliche Lösungsmodelle alternativ gegenüber: Zum einen eine Wende nach rechts, mit einer CDU/CSU-Regierung, die mit einschneidenden Auswirkungen auf politischer, ökonomischer und ideologischer Ebene verbunden wäre. Dies würde in letzter Konsequenz eine völlige Unterordnung unter die offensive Globalstrategie des US-Imperialismus bedeuten. Zum anderen kann ein Weg eingeschlagen werden, der eine Wende nach links beinhaltet – und sei diese Wende auch noch so klein. (…) Jungsozialisten müssen in der Diskussion mit anderen Teilen der Friedensbewegung deutlich machen, daß Aufrüstung und Kriegsgefahr notwendige Begleiterscheinungen des Imperialismus sind und daß deshalb eine dauerhafte Friedenssicherung nur möglich ist, wenn das kapitalistische Gesellschaftssystem vom Sozialismus abgelöst wird." In einem weiteren Text aus dem gleichen Monat, verfasst gemeinsam mit Günter Beling und Hannes Schulze, geht Scholz auf die Rolle der Grünen ein: "Marxistische Sozialdemokraten erkennen, daß Umweltzerstörung, Kriegsgefahr, Abbau demokratischer Rechte, Arbeitslosigkeit und alle anderen Krisenerscheinungen untrennbar mit der Existenz der kapitalistischen Gesellschaftsordnung verbunden sind. Eine wirksame Beseitigung aller dieser Gefahren setzt daher die Beseitigung des Kapitalismus voraus. Dies kann nur gelingen durch eine Vergesellschaftung der entscheidenden Produktionsmittel und die Beseitigung der darauf gegründeten Macht der Monopolbourgeoisie. (…) Weil die Grünen und Alternativen Listen und Parteien nicht die Beseitigung der kapitalistischen Produktionsweise in den Mittelpunkt ihrer strategischen Überlegungen stellen, ist ihnen auch verborgen geblieben, daß die arbeitende Bevölkerung in einer kapitalistischen Gesellschaft dasjenige Subjekt darstellt, ohne das der Kapitalismus nicht beseitigt und auch Reformen nicht erkämpft werden können. (…) Nachdem die Grün-Alternativen auf die Arbeiterklasse nicht mehr setzen wollen, fehlt natürlich den Grün-Alternativen ein gesellschaftliches Subjekt der Veränderung. Viele hoffnungsvolle junge und alte Gurus haben sich nun auf die Suche nach diesem Subjekt gemacht. Drei seien hier stellvertretend für viele genannt: Hirsch, Offe und Gorz. Einer, Gorz, hat seine Schrift programmatisch betitelt: 'Abschied vom Proletariat'. Gefunden haben sie allerlei. Gorz ist für die Nicht-Klasse der Nicht-Arbeiter. Die meisten anderen setzen auf die neuen Mittelklassen, die für die Lebensfragen, Umwelt, Frieden, neue Lebensformen sensibler seien. (…) Wer den gesellschaftlichen Fortschritt fördern will, muß wissen, gegen wen er antritt und wer seine politischen Gegner sind. Die Grün-Alternativen setzen sich für eine Politik von unten ein. Sie haben als Gegner die 'etablierten Parteien', die 'herrschenden Parteien' ausgemacht. Unterschiede zwischen SPD, CDU und FDP sehen sie kaum. Nun sind die Parteien aber nicht schlechthin 'die da oben', gegen die eine Politik von unten sich zu richten hat. Oben sind in einer kapitalistischen Gesellschaft die Besitzer von Produktionsmitteln, die Kapitalisten. Sie sind die Herrschenden. Unten sind diejenigen, die kein Eigentum an Produktionsmitteln besitzen, die Lohnabhängigen. Es ist sicher nicht zu leugnen, daß CDU und FDP eine ganz besondere Verbindung nach 'oben' haben. (…) Die fehlende Einsicht der Grün-Alternativen in den Charakter von Klassenkämpfen darf nicht durch die Fixierung auf parlamentarische Prozesse noch gesteigert werden. Der oben aufgezeigte Weg der Grün-Alternativen hin zu einer nur liberal-bürgerlichen Partei wäre unter einer solchen Konstellation unvermeidlich." Wurzeln der Sozialdemokratie Scholz´ Denken speiste sich erkennbar aus dem marxistisch geprägten Heidelberger Programm der SPD, das mehr als 30 Jahre lang, von 1925 bis 1959, Grundsatzprogramm der Partei war und in dem es hieß: "Das kapitalistische Monopolstreben führt zur Zusammenfassung von Industriezweigen (...) und zur Organisierung der Wirtschaft in Kartelle (...). Einzelne Kapitalistengruppen werden so zu übermächtigen Beherrschern der Wirtschaft, die nicht nur die Lohnarbeiter, sondern die ganze Gesellschaft in ihre ökonomische Abhängigkeit bringen. Mit der Zunahme seines Einflusses benutzt das Finanzkapital die Staatsmacht zur Beherrschung auswärtiger Gebiete als Absatzmärkte, Rohstoffquellen und Stätten für Kapitalanlagen. Dieses imperialistische Machtbestreben bedroht die Gesellschaft ständig mit Konflikten und mit Kriegsgefahr. (...) Das Ziel der Arbeiterklasse kann nur erreicht werden durch die Verwandlung des kapitalistischen Privateigentums an den Produktionsmitteln in gesellschaftliches Eigentum. (…) Dank [des Finanzkapitals] wird das ganze ökonomische und politische Getriebe im Staate der Botmäßigkeit einiger weniger Finanzmagnaten unterworfen. (...) Ihre Herrschaft ist weniger beschränkt als die der noch übrigbleibenden Monarchen in Europa. (...) Diesen Monopolen gegenüber gibt es nur eine Alternative: Entweder die Gesellschaft fügt sich ihnen und lässt sich von ihnen unterjochen, oder sie bemächtigt sich ihrer. Das letztere wird eine dringende Forderung nicht bloß der von ihnen beschäftigten Arbeiter, sondern der ganzen Gesellschaft." Autor dieser Zeilen war der Philosoph Karl Kautsky gewesen, einer der führenden Intellektuellen seiner Zeit. Später im Kalten Krieg, geprägt von der scharfen Konfrontation zwischen der Sowjetunion und dem Westen, milderte die SPD diese Positionen ab. Zwar war im nachfolgenden Godesberger Programm, das von 1959 bis 1989 galt, unter der Überschrift "Eigentum und Macht" immer noch davon die Rede, dass Konzernbesitzer "Herrschaftsmacht über Menschen" ausübten und über einen politischen Einfluss verfügten, "der mit demokratischen Grundsätzen nicht vereinbar ist". Doch stand dort auch, versöhnlicher: "Das private Eigentum an Produktionsmitteln hat Anspruch auf Schutz und Förderung, soweit es nicht den Aufbau einer gerechten Sozialordnung hindert." An dieser Stelle war der junge Scholz in den 1980er Jahren radikaler und näher an den marxistischen Wurzeln der SPD, als die damalige Parteiführung um Helmut Schmidt, Hans-Jochen Vogel und Hans Matthöfer. Seine Überzeugungen bekräftigte er in einem Strategiepapier, verfasst gemeinsam mit Günter Beling, das wohl als seine umfassendste und tiefgreifendste politische Analyse gelten kann. Das 15-Punkte-Papier mit dem Titel Nach dem Scheitern des "Godesberger Weges" – Thesen zur Perspektive von marxistischen Sozialdemokraten aus der Opposition, wurde im Juni 1983 veröffentlicht, wenige Monate, nachdem die SPD mit Kanzler Schmidt durch den Bruch der sozialliberalen Koalition in die Opposition wechselte und Helmut Kohls CDU an die Regierung kam. Scholz schrieb damals: 1. Die Bundesrepublik ist die europäische Hochburg des Kapitals Marxisten beurteilen die politischen Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik nüchtern und ohne Illusionen. Die ökonomische Stellung und historische Entwicklung unseres Landes weisen es eindeutig als europäische Hochburg des Kapitals aus. So wegweisend theoretische Beiträge deutscher Sozialisten in der Vergangenheit für die Entwicklung der sozialistischen Internationale waren, so unterentwickelt ist das Klassenbewußtsein der Arbeiter im eigenen Land, so schwach sind die realen Gegenmachtpositionen der Arbeiterbewegung und so selten ihre Mobilisierungserfolge. Die verheerende Niederlage der Arbeiterparteien durch den Faschismus hat bis heute ihre Folge in der Schwäche der Arbeiterorganisationen. Ohne die Erfolge deutscher Emanzipationskämpfe schmälern zu wollen; die deutsche Geschichte weist eine weitgehend ungefährdete Herrschaft der politischen Rechten aus. Die Chance grundlegender ökonomischer und gesellschaftlicher Veränderungen nach dem Faschismus konnte nicht wahrgenommen werden. Die 13jährige Phase sozialliberaler Regierungspolitik tastete nie die gesellschaftlichen Machtverhältnisse an. Der Bürgerblock verfügt gegenwärtig über stabile Mehrheiten in der Bundesrepublik. 2. Die kapitalistische Krise forderte den Regierungswechsel Die dauerhafte Machtübernahme der Rechtsparteien am 6. März 1983 war kein Zufall, kein Erfolg geschickter Werbestrategie, kein unerklärlicher "faux-pas" der Wähler. In einer Situation sich erheblich verschärfender Krisentendenzen bestand im Rahmen kapitalistischer "Logik" der ökonomische Zwang zur "Wende". Die SPD/FDP-Regierung hatte die Aufgabe, unter Bedingungen gesicherten wirtschaftlichen Wachstums die allgemeinen politischen Rahmenbedingungen für die kapitalistische Produktion sicherzustellen und dabei gleichzeitig befriedigend auf die Lohnabhängigen einzuwirken. Im Zuge sinkender Wachstumsziffern, neuer struktureller Krisensymptome, wachsender Verteilungskämpfe und verstärkter "Überlebenskämpfe" der Konzerne untereinander mußte eine – letztlich von Programm und sozialer Basis her den Lohnabhängigen verpflichtete – Partei wie die SPD die Regierungsbank verlassen, um rigidere Krisenlösungen zu ermöglichen. Dieser Prozeß war so reibungslos nur möglich, weil die SPD es versäumt hatte, in der Krise Bewußtsein über deren Ursachen und grundlegende Bekämpfung zu entwickeln. So war der Demagogie reaktionärer Krisenlösungskonzepte Tür und Tor geöffnet. Geschichte wiederholt sich: die Verschärfung der kapitalistischen Krise ohne entwickeltes Bewußtsein ihrer Opfer führt zur Stärkung der politischen Rechtskräfte. 3. Die SPD zahlt den Tribut für eine Politik der Sozialpartnerschaft In keiner Phase der sozialdemokratischen Regierungsverantwortung der letzten zehn Jahre wurde von der SPD an der Entwicklung von Klassenbewußtsein gearbeitet. Vielmehr förderte die Mehrheitssozialdemokratie Illusionen in der Bevölkerung über Krisenbewältigung und Reformpolitik im Kapitalismus. – Die Partei stellte den nackten Machterhalt über jede inhaltlich bestimmte Auseinandersetzung mit Kapitalinteressen und deren schärfste politische Verfechter CDU/CSU/FDP. Außerparlamentarische Mobilisierungsarbeit wurde zum Tabu für die "staatstragende" SPD. Die Distanz zu Forderungen der Gewerkschaften vergrößerte sich zusehends; die wichtige Friedensbewegung wurde von den Regierungsgenossen diffamiert und bekämpft, von der Parteiführung argwöhnisch beobachtet und lediglich an der Parteibasis unterstützt. Die Regierungspolitik von Helmut Schmidt bot lediglich abgemilderte Varianten der CDU-Konzepte. Sie zerstörte die Identität der SPD als Partei der Arbeitnehmer. Diese Politik war die Hauptursache des Verlustes von Regierungs- und Oppositionsfähigkeit der Sozialdemokratischen Partei. 4. Der "Godesberger Weg" ist gescheitert Das Ende der sozialliberalen Koalition signalisiert zugleich das Ende des Weges von Godesberg. Es hat sich für die Perspektive der Sozialdemokratie nicht ausgezahlt, als Volkspartei auf die Formulierung von Klasseninteressen zu verzichten. Die Formulierung dieser Klasseninteressen hätte ein gewaltiges gesellschaftliches Potential aktivieren können. Der Verzicht auf jede Konfrontation mit dem Kapital hat sich für die SPD verheerend ausgewirkt. Er hat das Bewußtsein der sozialen Basis der Partei, den Lohnabhängigen, schwer deformiert, er hat die eigene Parteibasis kampfunfähig gemacht und entmutigt. Die Parteirechte hat den Nachweis über die Auswirkungen ihrer Politik erbracht. Neue Antworten sind gefragt. Die Parteilinke muß grundsätzliche Alternativen entwickeln und propagieren. (…) 10. Die Linke muß offensiv werden (…) Im Zentrum dieses linken Programms müssen Forderungen zur Beikämpfung der Arbeitslosigkeit wie staatliche Beschäftigungsprogramme in gesellschaftlich sinnvollen Bereichen (Umweltschutz, Wohnungsbau, Fernwärme, öffentlicher Personennahverkehr) und Maßnahmen der Arbeitszeitverkürzung stehen. Grundsätzlich muß aber auf die Notwendigkeit der Überwindung des Privateigentums an Produktionsmitteln als Schlüssel zu gesellschaftlich geplanter Investition, Produktion und Beschäftigung deutlich hingewiesen werden. Gleichzeitig muß das Verhältnis von Ökonomie und Ökologie sozialistisch bestimmt werden. In der Friedensfrage muß sich die Parteilinke klar an die Seite der Friedensbewegung gegen die NATO-Aufrüstung stellen. Für die anderen gesellschaftlichen Problemfelder müssen ebenso deutliche kurz- und langfristige Positionsbestimmungen vorgenommen werden. (…) 12. Die SPD muß ihre Parlamentsfixierung aufgeben (…) In ihrer Geschichte identifizierte sich die Sozialdemokratie in ihrer Mehrheit zunehmend mit dem Staat. Sie verkannte seinen Klassencharakter, seine Funktion als im wesentlichen "kapitalistische Maschine" (Engels), als Instrument des Kapitals zur Durchsetzung seiner Interessen. Die SPD betrachtete den Staat als neutrales, gestaltungsfähiges Gebilde, mit dem sie ohne Bruch mit dem kapitalistischen System die Gesellschaft Stück für Stück im Interesse der arbeitenden Menschen reformieren könne. (…) 15. Marxisten führen die Grundsatzdiskussion um den Kurs der SPD Noch nie war es so zwingend für die Gesamtpartei, eine Debatte um die Orientierung, die langfristige Kursbestimmung der Sozialdemokratie zu führen. (...) Die Rechte in der SPD ist gescheitert. (…) 100 Jahre nach dem Tod von Karl Marx muß sich die gesamte Sozialdemokratie seiner Lehre erinnern. Marx ist für die SPD unentbehrlich geworden. Mit diesen markanten Sätzen schließt das Scholz-Papier. Die komplexen theoretischen Überlegungen, die direkt auf die Wurzeln der Sozialdemokratie zurückführen, einige Jahre später als simplen "Irrtum" abzutun, wie Scholz es tat, wirkt in diesem Zusammenhang wenig überzeugend. Der marxistische Kern seiner Analyse stand, wie geschildert, in der Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg im Zentrum der Sozialdemokratie. Die sozialen Konflikte, wie sie sich im Kapitalismus der 1920er und 1930er Jahre international zeigten, sind strukturell mit den heutigen vergleichbar. Die Analysen dazu, wie sie sich im Heidelberger Programm der SPD von 1925 finden, bleiben gültig und sind auch heute noch diskussionswürdig. Dass Scholz sich von diesen Gedanken löste, dürfte vor allem mit dem Zusammenbruch des Kommunistischen Blocks nach 1989 zusammenhängen, der den Marxismus in der Öffentlichkeit weitgehend diskreditierte. Was auch immer ihn in dieser Zeit bewegte, Scholz´ politische Karriere nahm jedenfalls bald Fahrt auf. 2001 wurde er zum Innensenator von Hamburg ernannt, wenig später zum Generalsekretär der SPD. Damit wurde er Teil des inneren Machtzirkels um den damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder. Auf diesem Weg gelangte er 2004 auf einen Direktoriumsposten in der Londoner Denkfabrik Policy Network, die 1999 unter anderem von Bill Clinton, Tony Blair und Gerhard Schröder gegründet worden war und wo marktkonforme Sozialdemokraten zusammenkamen und sich vernetzten. Die Denkfabrik existiert noch heute und wird finanziert vom britischen Milliardär David Sainsbury. Scholz knüpfte damals Kontakte in die Welt jenseits von Hamburg und Berlin. Nachdem er im Herbst 2009 im Ergebnis der verlorenen Bundestagswahl seinen Regierungsposten als Arbeitsminister verlor, schien seine Karriere jedoch vorerst gestoppt. Nach der Wahlniederlage hatte Scholz, abseits des Vizevorsitzes der SPD, kein Amt mehr inne und blieb einfacher Abgeordneter im Bundestag. Scholz bei den Bilderbergern In dieser Situation meldeten sich die Organisatoren der berühmten Bilderberg-Konferenz und luden ihn ein zum jährlich stattfindenden Treffen dieses vertraulichen internationalen Clubs der Konzernbosse. Scholz wurde offiziell in seiner Funktion als Vize-Chef der SPD eingeladen. Doch Vizechefs gibt es in der SPD mehrere. Neben Scholz hatten zu dieser Zeit Hannelore Kraft, Klaus Wowereit und Manuela Schwesig den gleichen Titel. Die Bilderberger wollten aber nicht mit Schwesig, Kraft oder Wowereit sprechen und auch nicht mit dem Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel – sondern eben mit Scholz. Warum? Er bekleidete in dieser Zeit, wie gesagt, kein öffentliches Amt und verfügte über kaum nennenswerten politischen Gestaltungsspielraum. Was machte Scholz in den Augen einer Riege internationaler Konzernführer und Politstrategen so interessant, dass sie persönlich an einem abgelegenen Ort ohne Öffentlichkeit mit ihm sprechen wollten? Scholz nahm die Einladung der Mächtigen an und reiste, auf Kosten der SPD, im Juni 2010 für einige Tage in ein Edelhotel an der spanischen Mittelmeerküste, wo er eine Top-Elite von mehr als 100 internationalen Führungskräften traf, vor allem Vorstandsvorsitzende großer multinationaler Unternehmen, ergänzt um wenige, handverlesene Politiker. Anwesend waren unter anderem Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann, Ex-US-Außenminister Henry Kissinger, der neokonservative Pentagon-Berater Richard Perle, Google-Chef Eric Schmidt, Milliardär Bill Gates, der ehemalige Goldman Sachs-Chef und Ex-US-Finanzminister Robert Rubin, der Vorsitzende von Goldman Sachs, Peter Sutherland sowie ein gutes Dutzend weitere Großbanker. Was Scholz mit den Herren (Frauen waren kaum anwesend) besprach, blieb vertraulich, wie stets bei den Bilderberg-Konferenzen. Neuer Karriereschub Im gleichen Jahr wurde Scholz politisch wieder aktiv und visierte das nächste politische Ziel an, den Bürgermeisterposten in seiner Heimatstadt Hamburg, laut Wirtschaftswoche "Deutschlands Reichenhauptstadt". Zu der Zeit regierte dort eine schwarz-grüne Koalition, die Scholz ab 2010 hinter den Kulissen zu torpedieren begann. So schrieb die Süddeutsche Zeitung: "Der SPD-Mann überlässt nichts dem Zufall. (…) Angefangen hatte er lange bevor die Grünen im Herbst [2010] die Koalition mit der CDU brachen und die Neuwahlen am 20. Februar erzwangen. Scholz hatte auf den Koalitionsbruch hingearbeitet, die Grünen getriezt und gelockt." Nach der gewonnenen Wahl 2011 half Scholz als Bürgermeister ansässigen Banken und deren Eigentümern, wo er konnte. Den Bürgermeisterposten nutzte er außerdem als Sprungbrett zurück in die Bundespolitik, wo er 2018 schließlich als Finanzminister und Vizekanzler zum zweitmächtigsten Politiker hinter Bundeskanzlerin Angela Merkel aufstieg. Im Finanzministerium installierte er den Deutschlandchef von Goldman Sachs, Jörg Kukies, als Staatssekretär, zuständig für Finanzmarktregulierung. Scholz und Kukies engagierten sich 2019 gemeinsam für eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank. Die Süddeutsche Zeitung kommentierte dazu: "Es ist eine Schande, was Scholz da macht (…) Es wäre nicht nur gegen alle Versprechen nach der Finanzkrise, sich nie wieder abhängig zu machen von Bankern, es wäre vor allem selbst verschuldet: Niemand, wirklich niemand hat diese Handvoll Männer in Regierung und Finanzszene auf diesen Weg gezwungen, wenn nicht sie selbst in Gestaltungswahn, Großmannssucht und Selbstüberschätzung." Auf dem Weg ins Kanzleramt Ein Jahr später, im Sommer 2020, wurde Scholz zum Kanzlerkandidaten der SPD, wirkte zunächst jedoch chancenlos. Die Partei dümpelte in Umfragen bei 15 Prozent, weit abgeschlagen als dritte Kraft hinter CDU und Grünen. Dass Scholz Kanzler werden würde, schien ausgeschlossen. Auch ein Jahr später, Mitte Juli 2021, lag die SPD noch immer bei 15 Prozent, die CDU hingegen bei fast 30 Prozent. Das Blatt wendete sich überraschend im August 2021, nur wenige Wochen vor der Wahl, als die SPD innerhalb kürzester Zeit die CDU in den Umfragen überflügelte. Für den rasanten Beliebtheitsschub ließen sich kaum rationale Gründe finden, einzig ein seltsamer Medienhype über einen angeblich "würdelos lachenden Laschet" im Flutgebiet Ahrtal Mitte Juli. Dieser vermeintliche "Skandal" trug offenbar entscheidend zu Laschets Absturz auf den letzten Metern bei. Dieser Absturz wiederum wurde dann von Leitmedien wie dem Hamburger Spiegel Anfang September massenwirksam in Szene gesetzt: Laschet, der Verlierer. Der Spiegel war es auch, der schon am Tag nach der Wahl – mit ihrem unklaren und viele Optionen ermöglichenden Ergebnis – nach einer selbst beauftragten Umfrage titelte: "Zwei Drittel der Deutschen wollen Scholz als Bundeskanzler". Auf dem Cover der Ausgabe vom 2. Oktober wurden die Hamburger Meinungsmacher noch deutlicher: Unter einem Portraitfoto des Politikers und der Frage "Werden Sie Kanzler, Herr Scholz?" prangte auf dem Umschlag ein fettgedrucktes "Ja". Die Überschrift des begleitenden Interviews war ein Scholz-Zitat: "Ich will die Welt ein Stück besser machen". Lob von oben Es scheint, als ob der Spiegel mit diesem Einsatz für Scholz aber lediglich einen Trend aufgriff, der anderswo gestartet worden war. Schon vor der Bundestagswahl hatten Scholz´ Sympathisanten und Unterstützer aus dem internationalen Finanzsektor in dessen Zentralorgan, dem britischen Economist, klargestellt, dass man für Deutschland eine Ampelkoalition unter Scholz "bevorzugen" würde: "Herr Scholz ist ein effektiver Finanzminister gewesen. Die deutsche Bevölkerung vertraut ihm. Er ist besser als ein CDU-Kanzler in der Lage, mit den Grünen beim Klimawandel zusammenzuarbeiten. Das Problem ist, dass er zwar dem wirtschaftsfreundlichen Flügel seiner Partei angehört, die SPD aber voll von Linken ist. Sie könnten versuchen, ihn weiter in ihre Richtung zu ziehen, als es die Freien Demokraten tragen und die Unternehmen verkraften können." Die Furcht des internationalen Finanzsektors vor den Linken in der SPD scheint etwas übertrieben. Sie sind heute nur noch der Schatten einer Vergangenheit, die längst als überholt entsorgt wurde. Niemand verkörpert diese Wende so eindrücklich wie Olaf Scholz. Und so liegt Ironie darin, dass ausgerechnet diejenigen seiner Gedanken, von denen er sich heute vollständig distanziert, die gegenwärtige Situation vielleicht am klarsten beschreiben: "Der Verzicht auf jede Konfrontation mit dem Kapital hat sich für die SPD verheerend ausgewirkt." Die Partei ist derweil schon einen Schritt weiter und inzwischen sogar stolz darauf, vom Finanzsektor gelobt zu werden. Die ersten drei Sätze der oben genannten Einschätzung des Economist verbreiteten der SPD-Parteivorstand und Olaf Scholz persönlich kurz vor der Wahl auf Twitter. Man fühlt sich akzeptiert von den Mächtigen und nimmt ihre Anerkennung als Ausweis der eigenen Kompetenz. Der Irrtum könnte nicht größer sein. TK, 12. Oktober 2021, 15:20 UHR Lieber Herr Schreyer, vielen Dank für die Zusammenstellung dieser bemerkenswerten Aussagen von Olaf Scholz. Entsprechend spannend wäre es zu erfahren, was genau in den Folgejahren zu seiner Wandlung geführt hat. Die Überschrift trifft es wahrscheinlich und ein paar wichtige Stationen können Sie zumindest aufzeigen. Ein Hinweis zum zitierten Punkt 12: "(…) In ihrer Geschichte identifizierte sich die Sozialdemokratie in ihrer Mehrheit zunehmend mit dem Staat." Diesbezüglich möchte ich die Lektüre von Sebastian Haffners "Die deutsche Revolution 1918/19" empfehlen, der genau dieses Problem – personifiziert durch Friedrich Ebert – sozusagen als eine der Ursünden der deutschen Sozialdemokratie aufzeigt. Denn der Staat, das waren damals vornehmlich der Adel und die Militärs. Es scheint von daher eine historische Kontinuität zu sein, dass sich die führenden Sozialdemokraten in den wichtigsten Momenten stets gegen ihre Ideale und ihre Basis und für ein "verantwortungsvolles" Handeln im Sinne des Staates (bzw. der dahinter stehenden Interessen) entscheiden. Bei der Linkspartei schätze ich im Übrigen die zunehmende Abkehr von der klaren Konfrontation mit der Macht und dem Kapital zwecks "Regierungsfähigkeit" ebenfalls als verheerend ein. DIRK BOTSCHEN, 14. Oktober 2021, 01:15 UHR Lieber Herr Schreyer! Vielen Dank für diese aufschlussreiche Recherche über Herrn Olaf Scholz (Bundeskanzler in spe). Wie sagte der Komiker Dieter Hallervorden in mehreren ÖRR-Interviews vor der Bundestagswahl 2021: "Scholz ist ein trojanisches Pferd". In Verbindung mit Ihrer Recherche trifft die Aussage des Komikers den Nagel auf den Kopf. Danke, ich schätze die Arbeit des Teams "multipolar" sehr! PAUL SCHREYER, 14. Oktober 2021, 14:55 UHR An dieser Stelle noch ein Update zum Besuch von Olaf Scholz bei der Bilderberg-Konferenz 2010. Scholz wies, wie ich erst jetzt sehe, schon vor langer Zeit darauf hin, dass die Einladung durch "einen Mitarbeiter der ZEIT" erfolgt sei. https://www.youtube.com/watch?v=_-Tk8SkkEyU Er spielt offenbar auf den langjahrigen Vize-Chef der ZEIT, Matthias Naß, an. https://www.zeit.de/autoren/N/Matthias_Nass/index.xml In einem von Uwe Krüger 2007 geführten Interview mit dem ZEIT-Herausgeber Theo Sommer erklärte dieser auf die Frage, ob er noch wisse, wie er zu Bilderberg gekommen sei: "Ich glaube, es war der Unternehmer Otto Wolff von Amerongen, der mich hineinholte. Er gehörte auch zu den Gründern, neben Prinz Bernhard, David Rockefeller und Giovanni Agnelli. Für Deutschland saßen im Lenkungsausschuss immer zwei Leute: Einer, den den intellektuellen Input brachte, der sagte: Das wäre ein Thema, das wäre ein Redner. Und einer, der die Finanzen besorgte, der Fundraising betrieb bei Banken und großen Unternehmen. Lange Zeit war ich dann der ideelle Part und der finanzielle war Alfred Herrhausen. Nach mir hat sich dieser Sitz innerhalb der Zeit vererbt: Erst kam Christoph Bertram, und jetzt ist Matthias Naß im steering committee." https://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/download/Message_Bilderberg.pdf Naß war von Ende der 1990er bis 2011 Dauergast bei den Bilderberg-Konferenzen. 2012 stieg er aus. Auf meine Nachfrage dazu teilte mir eine ZEIT-Sprecherin 2014 mit: "Als Matthias Naß 2012 sein Mandat bei der Bilderberg-Konferenz niedergelegt hat, hätte es auf Giovanni di Lorenzo übergehen können. Er hat dies aber nicht annehmen wollen." https://www.heise.de/tp/features/Neue-Feindsender-3365001.html?seite=all Warum di Lorenzo diesen renommierten Posten nicht übernehmen wollte, verriet er nicht. Auf eine entsprechende Nachfrage hin hieß es nur, man wolle der Stellungnahme nichts hinzufügen. JOKIM56, 17. Oktober 2021, 09:05 UHR Danke für diesen Artikel. Man fragt sich, was in diesem Kopf vorgegangen ist und hat doch einen Funken Hoffnung, dass er sich seiner alten Analysen besinnt.
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Mmmh... wir lieben Eis! Die wichtigsten Fakten zur Lieblingsnascherei des Sommers - TUI.com Reiseblog ☀\nSonnenschein, wolkenloser Himmel und natürlich Eis – das ist doch das Beste am Sommer. Auch wenn es mit dem Wetter noch nicht so recht klappen will, zumindest aufs Eis können wir uns verlassen. Ihr wollt alles über unsere Lieblingsnascherei des Sommers wissen? Dann wünsche ich euch viel Spaß mit unseren zuckersüßen Fakten rund ums Eis!\nTUI EVENTTIPP: Ice cream festival in london\nEis schlemmen und dabei die neusten Trends in Sachen Eissorten kennenlernen, könnt ihr beim Ice Cream Festival in London.\nNein, es waren nicht die Italiener. Die Anfänge der Eiscreme liegen in China. Denn schon um 3000 v. Chr. legten die Chinesen große Schneevorräte an. Den Schnee vermengten sie mit diversen Zutaten wie Honig, Zimt oder Rosenwasser. Zu dieser Zeit wurde dem Eis – neben dem guten Geschmack – vor allem eine heilende Wirkung zugeschrieben.\nMmmh… wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen?\nIn der Antike kam das Eis dann nach Europa. 52 n. Chr. ließ sich die Römische Oberschicht Schnee und Eis aus den Bergen bringen und peppte es anschließend geschmacklich auf. Aufgrund der fehlenden Möglichkeiten zur Kühlung und dem damit verbundenen Aufwand, galt Eis lange als Luxusprodukt. Durch den Untergang des Römischen Reiches ging das Eis-Wissen jedoch vorerst wieder verloren.\nGegen Ende des 13. Jahrhunderts brachte Marco Polo Rezepte aus Asien mit nach Italien, von wo aus sich die Eiskultur wieder in Europa ausbreitete. Um 1500 entdeckten die Chinesen die kühlende Wirkung von Salpeter, wodurch Eis nun nicht mehr extra herangeholt wurden musste. 1660 eröffnete ein Italiener in Paris die erste Eisdiele. Mit der Entwicklung und Patentierung von modernen Kühlungsmethoden wurde das Eis dann zum Massenprodukt.\nWo es das beste Eis der Welt gibt, darüber streiten sich die Geschmäcker natürlich. Fakt ist: Handwerklich hergestelltes Speiseeis besitzt weniger Fett und Luft, wodurch ein besseres Geschmackserlebnis entsteht. Das Industrieeis wird nicht frisch hergestellt und basiert auf künstlichen Zutaten mit einer langen Lebensdauer.\nOb Handwerk oder Industrie, fest steht: Die Eiskreateure werden immer kreativer. Auch wenn fast alle Eisdielen heutzutage mit vorgefertigten Produkten arbeiten, wird gern auf individuelle Bedürfnisse der Kunden eingegangen, wie z.B. auf eine Gluten- und Laktosefreie oder Bio- und vegane Ernährung. Auch edle Zutaten wie Gewürze, Kräuter und ungewöhnliche Kompositionen bis hin zu völlig skurrilen Aromen sollen besondere Geschmackserlebnisse bieten.\nHervorragende Eissorten kürt die Gelato World Tour in einem wandernden, jährlichen Wettbewerb. 2017 gewann die österreichische Eismanufaktur Kolibri mit ihrer Sorte „Königin des Sommers“.\nDie leckeren schokoladigen Sorten sind die kalorienreichsten\nWodurch zeichnet sich gutes Eis aus?\nkeine Eiskristalle oder Film\nGeschmack ist nicht übertrieben süß, farbig oder cremig, eher weich statt schmierig\nkünstlich aufgetürmte Eisberge enthalten oft viel Luft und Stabilisatoren\nZutaten wie Nüsse oder Früchte sollten im Eis erkennbar sein\nnatürlicher, guter Geschmack\n► Welches Land nascht wie? TUI Bloggerin Mela weiß es.\nDie besten Eisdielen – hier gibt’s erstklassiges Eis\nEislabor Otaleg, Rom: Der Kunde kann die Produktion durch eine Glasscheibe beobachten.\nGelateria Dondoli, Toskana: Zahlreiche, preisgekrönte kreative Eissorten wie Safran mit Pinienkernen, Weißwein, Vanille mit Kräutern, Sorbeets mit Gorgonzla oder Walnüssen.\nCremeria Scirocco, Bologna: Neben traditionellen Sorten wird Herzhaftes angeboten wie z.B. Kürbis, Pfeffer oder Parmesan.\nEismanufaktur Kolibri, Wolfurt – Gewinner Gelato World Tour: 150 wechselnde Sorten, darunter veganes und Fitnesseis sowie wohlklingende Sorten mit Kräutern, Likör, regionalen Früchten etc.\nMurphy’s Icecream, Dingle: Gilt als die beste Eisdiele Irlands. Hier gibt’s z.B. Eis mit Meersalz aus der Umgebung.\nSelbst probiert! Eis essen in Irland: Es schmeckt auch, wenn es draußen kalt ist\nCaffe e Gelato, Berlin: Neben den Klassikern erwarten euch hier an Kundenwünsche angepasste Sorten wie Buchweizen, Gorgonzola, Matcha-Grüntee, Rote Beete und viele mehr.\nEispatisserie Hokey Pokey, Berlin: Trotz stolzer Preise herrscht hier stets Andrang auf Vanille mit Karamellstückchen, Butterkaramell mit Meersalz, Popcorn oder Lakritzeis.\nDer verrückte Eismacher, München: In authentischer Umgebung gibt’s hier verrückte Kreationen wie Apfelstrudel, Kartoffelsalat, Grünkohl oder Weißwurst.\nEislabor, Bonn: Neben dem Einblick in die Herstellung gibt es leckere Sorten (auch vegan, laktose- und glutenfrei) mit naturbelassenen Zutaten, z.B. Avocado, Spekulatius, Tahiti-Vanille.\nTUI HOTELTIPP: 4 Viale masini hotel design\nDas moderne 4*-Designhotel, auch als Espressohotel Bologna Centrale bekannt, liegt nur einen Spaziergang vom Stadtzentrum entfernt. Es ist somit der ideale Ausgangspunkt zu Bolognas Höhepunkten, wie dem Eismuseum.\nDas grundlegende Rezept ist einfach: Je nach Eissorte werden Milch/Sahne und Zucker zur Basiscreme vermengt. Diese wandert anschließend in die Eismaschine zur Pasteurisation (Erhitzung), bevor sie danach auf vier Grad heruntergekühlt wird. Nun werden weitere Zutaten dazu gegeben, wie Früchte oder Kakao. Die Masse wird jetzt auf -11 Grad heruntergekühlt. Nun ruht sie bei tieferen Temperaturen, bevor sie mit -12 Grad serviert wird.\nJe nach Sorte gestaltet sich die Zusammensetzung etwas anders: So enthält Milcheis mindestens 70% Milch, Fruchteis mindestens 20% Frucht, Sorbet 25% und Wassereis darf nur einen Fettgehalt von unter 3% besitzen.\nRezept – Eis selbst herstellen:\nDafür benötigst du nur eine flüssige Basis wie Sahne, Crème fraîche, Joghurt oder Kuh- (3,5% Fett) bzw. Mandelmilch, feinen Zucker/Puderzucker oder Honig und Sirup, Eier und je nach Geschmack diverse Zusätze wie Früchte, Alkohol, Gewürze, Nüsse etc. Jetzt schlagt ihr einfach die Sahne steif, gebt eure Zusätze dazu und püriert das Ganze. Wenn ihr Sorten mit wenig Masse herstellt, wie Vanille- oder Liköreis, empfiehlt es sich die Zutaten zuerst mit Eigelb zu vermengen. Nun wird die Masse in die Sahne verrührt und der Zucker zugesetzt. Am Ende einfach gefrieren lassen und am besten alle 30 Minuten umrühren.\nMit einer Eismaschine wird es besonders einfach: Hier füllt ihr einfach alle Zutaten hinein, lasst sie in der Maschine und dann im Eisfach runterkühlen und fertig!\nMein Tipp: Wenn ihr von der Eisherstellung nicht genug bekommt, könnt ihr Kurse und Seminare in Deutschland belegen, z.B. von der Carpigiani Gelato University oder der Eisfachschule Deutschlands.\nUnd was gibt’s sonst noch über Eis zu wissen?\nIn Italien gibt es eine Stracciatella Suppe, sie besteht allerdings aus Rinderbrühe und Ei.\nSchnell ausverkauft und dann verboten: Das Londoner Muttermilch-Eis „Baby Gaga“ aus Muttermilch.\nTeurer Genuss: Rund 180 € kostet eine Kugel des leuchtenden Eises mit Quallenprotein aus England. Immer noch ein Schnäppchen gegen das 800 € teure Trüffel-Safran-Vanille-Gold-Eis „Black Diamond“ aus Dubai.\n1905 vergaß der 11-jährige Amerikaner Frank Epperson im Freien seine Limonade mit einem Löffel drin – die Geburtsstunde von Eis am Stiel.\nEis ist leider eine richtige Kalorienbombe: Zwischen 100 und 500 Kalorien besitzen 100 Gramm Eis.\nTrotzdem naschen wir es alle gerne: Die Finnen jährlich rund 12 Liter Eis pro Kopf (2012), die Deutschen nur 6,1 Liter (2012).\nWie langweilig: Vanille, Schoko und Erbeer sind die Lieblingssorten der Deutschen.\nÜber 81% kaufen Eis im Handel statt in der Eisdiele (2014).\nEin Löffel Eis soll dieselben Gehirnareale aktivieren wie die eigene Lieblingsmusik.\nDer Begriff Eisdiele geht auf die Eismacher zurück, die um 1920 Eis aus ihrer Wohnung heraus verkauften, sie legten dabei Dielen auf die Fensterbretter.\nIn Berlin gibt es mehr als 500 Eisdielen – Rekord in Deutschland.\nAm 16. Juli wird in den USA der Eiscreme-Tag gefeiert.\nTUI Cruises bietet seit 2010 zusammen mit Bruno Gelato die eigene Kreation Vanille-Marille-Schoko an – verkauft wird sie u.a. in der schiffseigenen Eisbar.\nAuf der Mein Schiff 3, 4 und 5 gibt's eine Eisbar\nNeben den bekannten Sorten gibt es sogar eine Eigenkreation\nIn gleich mehreren Museen dreht sich alles um das süße Thema. Im Gelato Museum Carpigiani (Via Emilia, 45, 40011 Anzola dell’Emilia BO, Italien) in Bologna gibt’s neben vielen Infos und Workshops eine museumseigene Eisdiele.\nIm begehrten (die Tickets für die aktuelle Saison sind bereits ausverkauft!) Museum of Ice Cream (2018 E 7TH PLACE LOS ANGELES CA 90021, weitere Standorte sollen folgen) erwartet euch natürlich auch alles Wissenswerte rund ums Eis, kunterbunte Räume und sogar ein rosa Streuselbad (beliebt bei Prominenten und Fotografen).\n► Alle Hotelangebote für Bologna\n► Alle Hotelangebote für LA\nIhr habt jetzt bestimmt genauso viel Appetit auf Eiscreme wie ich. Also auf, auf in die nächste Eisdiele, denn der Sommer ist kurz! Und Eis schmeckt bei schönstem Sonnenschein schließlich immer noch am besten.
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Familie Blöink - Bauherren aus Niederense\nImmer wieder mit HELMA\nAls das Ehepaar Gabi und Ulrich Blöink 2011 den Entschluss fasste, ein Haus für den gemeinsamen Lebensabend zu bauen, hatten die Blöinks klare Vorstellungen. Mit HELMA Eigenheimbau AG fand sich der ideale Partner, um die individuellen Ideen umzusetzen und zu optimieren. Das sympatische Bauunternehmen war nach reichlicher Überlegung erster Ansprechpartner und hat für das Ehepaar Blöink den Traum vom idealen Haus geschaffen.\nAuch nach über fünf Jahren fühlt sich Familie Blöink immer noch sichtlich wohl in ihrem massiven Bungalow von HELMA: „Wir haben vorher zur Miete in Neheim gewohnt und besitzen heute den Vorteil des eigenen Hauses.“\nDie Blöinks haben vorausschauend gebaut und so befinden sich die 100 Quadratmeter Wohnfläche auf einer Ebene. Die Planung und Umsetzung erfolgte komplett durch HELMA. „Ein Vorteil beim Bau mit uns ist, dass wir eine individuelle Hausplanung anbieten, ohne dass zusätzliche Architektenkosten anfallen.“ sagt Anita Frank, die zusammen mit Verkaufsleiter Rainer Herrmann für HELMA im Sauerland zuständig ist. Das Büro liegt verkehrsgünstig in Kamen in der Nähe eines bekannten schwedischen Möbelhauses. Dort steht auch das HELMA-Musterhaus. Übrigens: Die HELMA Eigenheimbau AG gehört zu den größten Massivbau-Unternehmen Deutschlands und steht auch laut Focus Money für höchstes Vertrauen.\nAnita Frank half auch dem Ehepaar Blöink, sich ihre Wohlfühloase zu schaffen. Der Garten der Blöinks bietet ganz viel Lebensqualität. Dass die Eheleute sich gerne im Freien aufhalten, davon zeugen die 65 Quadratmeter Terrassenfläche. Im Urlaub haben sie ihre Leidenschaft für den Boulesport entwickelt und sich eine eigene Bahn erschaffen. Direkt daneben befindet sich ein kleines Gemüsebeet, in dem frische Leckereien selbst angebaut werden. Das herausragende an dem Garten ist der weite Blick aufs Feld: „Direkt vor unserem Grundstück spazieren die Rehe vorbei.“\nDen herrlichen Blick können die Eheleute auch komplett von der Couch aus dem Wohnzimmer genießen. Dass das so ist, verdanken sie der kompetenten Beratung von HELMA: „Wir wollten zunächst kleinere Fenster, sind aber heute dankbar, dass wir uns für die größeren entschieden haben: Somit ist das Panorama jederzeit sichtbar.“\nIn dem geradlinig geplanten Haus sorgt eine Wärmepumpe dafür, dass die Fußbodenheizung für ständiges Wohlbehagen sorgt. Der innere Block der Heizungsanlage steht im Hauswirtschaftsraum.\n„Da nimmt er gerade so viel Platz weg wie ein Kühlschrank“, sagt Ulrich Blöink. Durch die Fußbodenheizung entfallen auch klobige Heizkörper. Überhaupt findet sich nichts Überflüssiges im Haus, das von vorne bis hinten durchdacht ist. Das Badezimmer kann von zwei Seiten geöffnet werden und ist vollkommen seniorengerecht, beispielsweise mit der ebenerdigen und großräumigen Dusche. Die eine Tür führt vom Schlafzimmer zum Badezimmer, die andere vom Flur. Die Blöinks haben auch oft Besuch. „Unsere Kinder sind gerne hier und finden das Haus richtig klasse“, sagt Gabi Blöink. Damit die Blöinks, ihre Familie und auch Gäste ausreichenden Parkraum haben, wurde neben dem Carport eine zusätzliche Stellfläche eingeplant. Einkäufe können durch eine Außentür schnell in den Hauswirtschaftsraum gebracht werden.\nDas ganze Gebäude entspricht den Wünschen der Hausbesitzer, die auch nach über fünf Jahren noch sehr zufrieden sind: „Wir würden immer wieder mit HELMA bauen.“\nDie Abwicklung der Bauarbeiten verlief optimal. Große Eigenleistungen wollten und mussten nicht erbracht werden. Ulrich Blöink erinnert sich: „Ich habe nur tapeziert.“\nÜbrignes: Das geplante Budget wurde eingehalten und die komplette Bauzeit verlief problemlos. Es besteht noch immer ein freundschaftlicher Kontakt zum Bauunternehmen.\nCopyrights – Baulokal.de\nIndividuelle Planung 2011 Bungalow Satteldach 100 m²\nWillkommen bei Familie Blöink!\nDipl.-Ing. (FH) Anita Frank\nTel: 02307 / 924190\nMobil: 0174 / 6913165\nFam. Blöink aus 59469 Niederense\n"Wir haben uns im Neubaugebiet Niederense unseren Traum einer Wohlfühloase erfüllt."\nCopyrights Familie Blöink - Bauherren aus Niederense - HELMA 2022
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LM 143 ca. 47 cm – wünscht sich eine Zukunft – Little Souls' Home\nHome / LM 143 ca. 47 cm – wünscht sich eine Zukunft\nUnser LM 143 ist etwa 2014 geboren und ca. 47 cm groß. Er lebt seit August 2021 in unserem Shelter, nachdem wir ihn aus dem Public Shelter zu uns holen konnten. Vorher verbrachte LM 143 sein Leben auf der Straße.\nWahrscheinlich hat LM 143 gelernt, vorsichtig gegenüber uns Menschen zu sein, denn noch ist er etwas schüchtern und zurückhaltend. Wir hoffen aber, dass er bald Vertrauen zu unseren Pflegern fassen kann, wenn er merkt, dass sie es nur gut mit ihm meinen. Leckerlis lässt er sich jedenfalls schon schmecken.\nWeiterhin hoffen wir natürlich, dass der hübsche Rüde bald von seinen Menschen gefunden wird, damit er sich auf die lange Reise in ein besseres Leben machen kann.\nWenn LM 143 in seinem Zuhause angekommen ist, wird er sicherlich erstmal die anstrengende Reise verarbeiten müssen und zur Ruhe kommen wollen.\nSeine Menschen können ihm helfen, sich gut einzuleben, indem sie geduldig und verständnisvoll mit ihm sind. LM 143 kennt das Leben in einem Haus oder einer Wohnung nicht und wird deshalb vieles lernen müssen.\nSeine Liebsten sollten bereits Erfahrung im Umgang mit ängstlichen und unsicheren Hunden haben.\nWenn sich LM 143 aber eingelebt und Vertrauen zu seinen Menschen gefasst hat, wird er sich darüber freuen, gemeinsam mit ihnen seine Umgebung zu erkunden und wird bestimmt bald die vielen Streicheleinheiten und Kuschelstunden genießen können. Vor allem wird LM 143 aber sein bequemes Körbchen zu schätzen wissen, denn so etwas Schönes hatte er ganz sicher noch nie in seinem Leben.\nWelcher liebe Mensch möchte unserem LM 143 ein besseres Leben ermöglichen?\nLM 143 wünscht sich eine liebe Patin / einen lieben Paten, die / der ihm einen Namen gibt und an ihn denkt!\nWenn Sie die Patenschaft für LM 143 übernehmen möchten, dann schreiben Sie uns gern eine Nachricht über Facebook oder eine E-Mail an: [email protected]\nWenn Sie Interesse an LM 143 haben und mehr über ihn erfahren möchten, schreiben Sie uns gern eine E-Mail an [email protected] oder füllen Sie unseren Interessentenbogen aus.\nVielen Dank im Namen von LM 143!\n1. September 202119. September 2021\nIch wünsche mir einen Paten, Rüde Erwachsen (1-8 Jahre), Rüde mittelgroß ( 36 cm - 49 cm), wartet in Rumänien\nÜber LM 143\nein wenig schüchtern und zurückhaltend\nca. 45 cm – hofft auf ein schönes LebenLulu
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OFDb - Inhaltsangabe zu Bezaubernde Jeannie [TV-Serie] (1965) Bezaubernde Jeannie [TV-Serie] (1965) Eine Inhaltsangabe von Tito eingetragen am 20.05.2009, seitdem 1086 Mal gelesen Der Astronaut und US Air Force-Offizier Anthony Nelson strandet nach einem missglückten Raketenstart auf einer einsamen Insel im Pazifik. Dort findet er eine Flasche, die einen weiblichen Flaschengeist beherbergt. Als er die 2000 Jahre gefangene "Jeannie" befreit und sie ihn rettet, schenkt er ihr die Freiheit. Falsch gedacht, Jeannie hat sich in ihren neuen Meister verliebt und folgt ihm nach Cocoa Beach in Florida. In ihrer Naivität versucht sie Tony durch ihre Zauberei zu helfen, zu schützen und zu erfreuen. Doch jedes Mal geht etwas schief und dank ihrer chronischen Eifersucht sogar noch mehr. Schon bald zieht er die Aufmerksamkeit seines unmittelbaren Vorgesetzten, den NASA-Psychiater Dr. Col. Alfred Bellows, auf sich. Einziger Rückhalt für Tony ist sein bester Freund und Arbeitskollege Roger Healey. Einige Zeit nach Tonys Rettung von der Insel "findet" er Jeannie zufällig. Seitdem haben sowohl Roger als auch Tony alle Hände voll zu tun, um in ihren verrückten Abenteuern weder getötet noch entlassen zu werden.
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Willkommen im MeinKabel-Kundenportal - Nutze als Kunde das Online Hilfe- und Service-Angebot von Vodafone Kabel Deutschland. Egal ob in der App, in MeinVodafone, per E-Mail oder per Post: So findest und druckst Du Deine Mobilfunk-Rechnung. Oder Du hast Fragen zu Deiner Rechnung oder Deinem Vertrag? Dann hilft Dir dieser Chatbot! Gib Dein Thema bitte in einem kurzen Satz ein. Zum Beispiel so.
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Mach bei FIFA 20 Esports-Turnieren mit | Game.tv\nFinde von der Community durchgeführte FIFA 20 Esport-Turniere, die in Hunderten von Communities weltweit stattfinden. Klicke auf 'Beitreten', um am FIFA 20-Turnier teilzunehmen.\nFIFA 20 Turniertypen\nArten von Preisen für FIFA 20 Turniere\nDie Preise für diese Turniere sind ausschließlich dem Veranstalter überlassen, und einige Veranstalter können Turniere nur zum Spaß und ohne Preise veranstalten. Die Preise findest du auf der Turnierseite. Hier sind einige Preise, die Gastgeber für verschiedene FIFA 20 Turniere vergeben haben.\nWie nehme ich an einem FIFA 20 Turnier teil?\nDu hast dich erfolgreich für das FIFA 20 Turnier angemeldet.\nAuf der Registerkarte Turnierkalender findest du die Liste der anstehenden FIFA 20 Turniere.\nWie starte ich ein FIFA 20 Turnier?\nNach der Veröffentlichung erstellt der Bot automatisch die Kanäle #tournament-info und #tournament-lobby auf deinem Discord-Server. Tippe !register im #tournament-lobby Textkanal, um teilzunehmen und zu überprüfen, ob das FIFA 20 - Turnier erfolgreich erstellt wurde.\nNach der Veröffentlichung wird dein FIFA 20 Turnier auf Game.tv-Web-App aufgeführt Homepage
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Mitzubringen ist: wetterfeste Kleidung, knöchelhohe und feste Schuhe, Geld für die Fahrt mit dem Lift (nicht im Flugpreis enthalten),
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Reservist oder Reservistin steht für: Person beim Militär, die nicht aktiv, aber verfügbar ist, siehe Reserve (Militärwesen) #Reserven im Frieden Person, die zusätzlich zu planmäßig vorgesehenen Polizeikräften bei Bedarf zur Verfügung steht, siehe Reserve (Polizei) Ersatzspieler im Mannschaftssport, siehe Auswechslung Siehe auch: Reserve (Begriffsklärung)
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Sakıp Sabancı (* 7. April 1933 in Akçakaya bei Kayseri; † 10. April 2004 in Istanbul) war ein berühmter türkischer Industrieller und Philanthrop aus der Unternehmerfamilie Sabancı. Leben Sakıp Sabancı gründete nach dem Tode seines Vaters, des Firmengründers Hacı Ömer Sabancı, im Jahr 1967 die Sabancı Holding, zu der neben türkischen Unternehmen mehrere Minderheits- und Mehrheitsbeteiligungen von weltbekannten Unternehmen gehören wie z. B. IBM, Dresdner Bank, Masterfoods, Nestlé, Toyota. Sakıp Sabancı gründete viele soziale Einrichtungen in der Türkei, zu denen eine Universität, Schulen, Kindergärten, Kinderdörfer, Behindertenschulen und ein Sozialrentenfonds gehören. Er war unter anderem auch einer der größten Kunstmäzene der Türkei und besaß eine bedeutende Sammlung osmanischer Kalligraphie. Der Großteil seines Kunstbesitzes ist im Sakıp Sabancı Müzesi in Istanbul zu besichtigen. 1992 erhielt er den japanischen Orden des Heiligen Schatzes mit Gold- und Silberstern (2. Klasse). Sabancı starb an den Folgen eines Nierentumors und hinterließ ein Vermögen von 2,65 Milliarden Euro. Der Großindustrielle wurde zu Lebzeiten auf der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt auf Platz 147 geführt. Weblinks Website der SABANCI HOLDING Die Sabancı-Dynastie Nachruf mit Bild (türkisch) Einzelnachweise Industrieller Unternehmer (20. Jahrhundert) Unternehmer (Türkei) Kunstmäzen Kunstsammler Träger des Ordens des Heiligen Schatzes Türke Geboren 1933 Gestorben 2004 Mann
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Grafikkarten Vergleich 2021 | AMD B550 und X570 Mainboard Vergleich | Laptop Kaufberatung 2021 | AMD A520 Mainboard Vergleich | CPU Wasserkühlung Test & Vergleich 2021 » News » Huawei Ascend W2: Nachfolger des Windows Phones aufgetaucht Kopfhörer, Headsets & Audio News 26.06.2013 | 11:29 Uhr Huawei Ascend W2: Nachfolger des Windows Phones aufgetaucht In der Preisklasse bis 180 Euro ist die Auswahl an Windows Phones recht gering, denn außer dem Lumia 520 und dem HTC 8S gibt es nur noch Huaweis Ascend W1. Letzteres besitzt den schnellsten Prozessor und ist in den Preisvergleichen meist vor den beiden anderen Geräten zu finden. Auf der Shanghai Mobile Asia Expo ist nun der Nachfolger aufgetaucht, der den passenden Namen W2 trägt. Die Neuerungen des Ascend W2 fallen zum Vorgänger recht unspektakulär aus. Im Vergleich zum W1 besitzt das neue Modell ebenfalls ein WVGA-Display (800 x 480 Pixel), allerdings hat Huawei den Bildschirm auf 4,3 Zoll wachsen lassen. Auch der Prozessor hat ein kleines Update erfahren, denn während im W1 noch ein 1,2 GHz schneller Zwei-Kern-Prozessor (Qualcomm MSM8230) werkelt, kommt im W2 die gleiche CPU zum Einsatz, allerdings mit 1,4 GHz Taktfrequenz. Der Arbeitsspeicher bleibt mit 512 MB gleich, jedoch wurde der interne Speicher verdoppelt. Anstatt 4 gibt es nun 8 GB, natürlich mit der Option, die Kapazität mittels einer microSD-Karte zu erhöhen. Zudem wurde das W2 auch noch schmaler gemacht, denn das Windows Phone soll nur noch 9,9 Millimeter dick sein. Der kleinere Akku (1.700 mAh anstatt 1.950 mAh) ist wohl der geringeren Tiefe des Ascend W2 geschuldet, was angesichts eines größeren Displays und schnelleren Prozessors allerdings keine gute Idee sein dürfte. Quelle: Windows Phone Central, Weibo, popmobile Andere Artikel aus dieser Kategorie Informationen zu Intels Itanium 9500 geleakt Mit dem Ziel einen Hochleistungsprozessor auf den Markt zu bringen entwickelte Intel in Zusammenarbeit mit HP den Itanium , der auf Grund von technischen Problemen in seiner ersten Version erst 2001 auf den Markt kam. Als klar wurde, dass der Chip nur unter seh... LG arbeitet an einem eigenen Quad-Core-Prozessor Als einer der größten Smartphonehersteller möchte LG nun seine Unabhängigkeit festigen und plant die Produktion eines eigenen ARM Prozessors. Auf Basis des Cortex A9 möchte man einen eigenen Quadcoreprozessor anbieten, welcher mit seiner hohen Leistung und ein... Assassin's Creed 3: Neue Infos und Screenshots zum Multiplayer Modus veröffentlicht Anlässlich der diesjährigen Comic Con in San Diego veröffentlicht Ubisoft viele neue Informationen und Bildmaterial zum Multiplayer Modus von Assassin's Creed 3. Unter Anderem werden zwei Schlachtfelder beschrieben, neue Spielmodi... Über den Autor Fabian Schusdziara Alle Artikel ansehen » Wenn ich nicht gerade News und Tests über Smartphones, Hardware & Co. verfasse, verbringe ich meine Freizeit am liebsten mit meiner Verlobten, gehe mit unserem Hund spazieren oder treffe mich mit Freun...
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Von der Wiener Klassik bis in die heutige Zeit ist das Streichquartett in der Besetzung aus zwei Violinen, Bratsche und Violoncello die bedeutendste Gattung der Kammermusik. Der Begriff Streichquartett bezeichnet dabei sowohl das Ensemble (Quartett) als auch die Musikgattung, bzw. eine aus dieser hervorgehende Komposition. Entstehung Das Streichquartett entwickelte sich im zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts aus der barocken Triosonate, im italienischen Raum der Sinfonia, der Sonata und dem Concerto grosso, sowie im deutschsprachigen Raum dem Quartett-Divertimento. Das Besondere der Gattung liegt darin, dass trotz der völlig herkömmlichen Besetzung mit zwei Violinen, Viola und Cello, die bereits dem kompletten Streichersatz des italienischen und deutschen Barockorchesters entspricht, die Bassstimme nicht durch ein akkordisches Continuoinstrument wie das Cembalo ergänzt wurde. Dadurch und wegen der solistischen Besetzung wurde eine zunehmende Gleichberechtigung der Stimmen auf einem hohen spieltechnischen Niveau möglich, bei der die Violoncellostimme nicht mehr nur eine begleitende Rolle als Basslinien-Instrument einnahm, sondern solistische Passagen erhielt, und ebenso die Mittelstimmen. Im Laufe der Zeit führte dies schließlich zu einer Unterscheidung zwischen orchestralem und kammermusikalischem Satz. Die Gattungsgründung ist nahezu zeitgleich durch Joseph Haydn gegen Ende der 1750er Jahre in Wien sowie Luigi Boccherini um 1761 (Kompositionsdatum seines 1. Streichquartetts) in Mailand anzusetzen. Bereits einige Jahre zuvor hatten Georg Philipp Telemann und Matthias Georg Monn Werke für die typische Streichquartettbesetzung vorgestellt. Boccherinis Quartettstil, der sich nach der Veröffentlichung seiner Werke in Paris ab 1767 schnell zunehmender Beliebtheit erfreute, ist von einem gekonnten und hochsensiblen Umgang mit dem Streicherklang, einer eher weichen, empfindsamen Emotionalität und von einer größeren formalen Offenheit geprägt (sowohl in Anzahl, Abfolge und Charakter der Sätze), während Haydn inhaltlich zu Witz, kontrapunktischen Spielereien und im Formalen bei aller Experimentierfreude bald zu einer Normierung (mit Vorbildfunktion) neigte. Die Quartette dieser beiden Komponisten sind trotz ihrer offensichtlichen Verschiedenheit jedoch nicht völlig gegensätzlich, so ist bekannt, dass sie sich gegenseitig schätzten, und Boccherini nahm auch Anregungen von Haydns Werken auf. Zu Lebzeiten hatten beide Meister Einfluss auf das Quartettschaffen ihrer Zeitgenossen, wobei Boccherini einen eher romanischen Quartettstil prägte, mit Vertretern wie Giuseppe Cambini, Gaetano Brunetti, Giovanni Battista Viotti und französischen Komponisten wie Hyacinthe Jadin; auch Schubert nahm noch Anregungen von Boccherini und Jadin auf. In Paris wurde das Quartett von Komponisten wie Gossec als „quatuor concertant“ bezeichnet, ohne dass es sich dabei immer um einen wirklich konzertanten Quartettstil handeln muss, bei dem ein (oder zwei) Instrument(e) durch besondere Virtuosität brillieren oder dominieren (meistens die 1. Violine). Beispiele für das letztere findet man von dem bereits genannten Violinvirtuosen Viotti oder von Paganinis Lehrer Alessandro Rolla. Auch in Haydns Quartetten gibt es viele Sätze, die er ursprünglich seinem brillanten Kollegen, dem Konzertmeister Tomasini, auf den Leib geschrieben hat (besonders Adagios). Durch die zunehmende Dominanz der Wiener Klassiker trat das Quartett nach haydnscher Art ab 1800 immer stärker in den Vordergrund. Haydns Quartette Aus Haydns Quartett-Divertimenti op. 1 und 2 entwickelte sich durch Haydns systematische Arbeit derjenige Typus, welcher spätestens mit op. 33 im Jahre 1781 als verbindliches Muster des Streichquartetts angenommen wurde. Haydn nahm eine eher zufällige Musiziersituation (in der zwei Violinisten, ein Bratscher und ein Cellist Stücke zum häuslichen Spiel suchten) auf, um die Möglichkeiten dieser Zusammenstellung zu erproben. Die Stücke op. 1 und 2 folgen der fünfsätzigen Satzfolge: Schnell – Menuett – Adagio – Menuett – Schnell. Die Ecksätze sind dabei in der Form kleiner Sonatensätze gebildet. Die für das Modell des Streichquartetts später so wichtigen Elemente wie die motivische Arbeit und die Gleichberechtigung der Instrumente werden nur ansatzweise erprobt. Haydn war trotz des großen Erfolges der Werke mit diesem Modell anscheinend nicht ganz zufrieden. Im 1769/1770 entstandenen Opus 9 und im 1771 entstandenen op. 17 machte er die aus der Sinfonie stammende Viersätzigkeit zur Norm, meistens in der Form: Allegro moderato – Menuett – Adagio – Presto. Dabei können die beiden Mittelsätze auch umgekehrt erscheinen. Im ein Jahr später entstandenen op. 20 wird der neue Quartett-Stil noch perfektioniert. Satz und motivische Arbeit sind oft kunstvoll bis streng und mehrere Quartette enden mit einer Fuge (wofür es bei Boccherini bereits in seinem op. 2 ein Vorbild gibt). Haydn klingt hier weit extremer und experimentierfreudiger als früher, seine Affektsprache ist intensiv, die Kontraste innerhalb der Sätze werden stärker herausgearbeitet. Als Beispiel möge der erste Satz aus op. 20 Nr. 3 (siehe Noten und ) dienen. Hier wird das Thema von plötzlichen Unisono-Einwürfen abrupt unterbrochen. Das zehn Jahre später erscheinende op. 33, welches die Extreme von op. 20 vermied, und ein fein abgestimmtes Gleichgewicht von hoher musikalischer Qualität, Spielfreude und Hörvergnügen liefert, wurde von Haydns Zeitgenossen dann als definitives klassisches Muster des Streichquartetts empfunden. Die Menuette werden hier zum ersten Mal durch Scherzi ersetzt, aber in späteren Quartettsammlungen kehrt Haydn wieder zum Menuett zurück (wenn auch oft in schnellem Tempo). Mozart reagierte auf diese Werke prompt mit der Komposition sechs eigener, Haydn gewidmeter Quartette (1782–1785), die neben der gelungenen Assimilierung des haydnschen Musters auch Mozarts Auseinandersetzung mit der Kontrapunktik Bachs und Händels dokumentiert. Durch Haydns folgende Quartette (ab op. 50), die in ihrer musikalischen Sprache und Harmonik nach und nach komplexer werden, sowie durch Beethovens Quartette entwickelte sich dann die Anschauung vom Streichquartett als der „anspruchsvollsten Gattung der Kammermusik“. Diese Sichtweise wurde durch die Vorstellungen der Kompositionslehre über die „besondere Vollkommenheit des vierstimmigen Satzes“, der außerdem Gesprächcharakter habe, zusätzlich gestützt. Blütezeit Ihre Blüte erlebte die Gattung zur Zeit der Wiener Klassik und in der frühen Romantik. Ausschlaggebend war dafür die Auseinandersetzung von Komponisten mit Streichquartetten ihrer Kollegen. So treiben die sogenannten Haydn-Quartette von Wolfgang Amadeus Mozart die Entwicklung in Richtung einer komplexen Intellektualisierung und eines rationalen und absoluten Kunstanspruchs voran, auch wenn Mozart selber in seinen späteren Quartetten wieder etwas gefälliger erscheint. Die von höchster geistiger Durchdringung zeugenden Streichquartette von Ludwig van Beethoven setzten neue Maßstäbe für alle nachfolgenden Komponistengenerationen. Mit ihrer (teilweise noch heute) avantgardistischen Kühnheit in Form und Ausdruck verabschiedete sich die Gattung endgültig von einer bloßen Unterhaltung für das Publikum. Nicht zuletzt durch Beethovens Werke verursacht, erlebte die – zunächst von Dilettanten oder in adeligem Dienst stehenden Ensembles gepflegte – Besetzungsform mit dem Schritt berufsorientierter Ensembles aus Salon und Musizierstube in den öffentlichen Konzertsaal 1804 in Wien (Schuppanzigh-Quartett) eine zunehmende Professionalisierung. Das Streichquartettschaffen von Franz Schubert ist ähnlich umfangreich wie dasjenige Beethovens. Mindestens seine letzten drei Quartette (Der Tod und das Mädchen, Rosamunde, G-Dur-Quartett) stehen in ihrer Bedeutung und Beliebtheit heute gleichwertig neben den Werken Beethovens. Eine größere Anzahl von Streichquartetten schrieben in der nachfolgenden Zeit Felix Mendelssohn Bartholdy und Antonín Dvořák (z. B. Amerikanisches Quartett op. 96). Mendelssohns Streichquartett op. 13 kann als Anregung für Edvard Griegs Streichquartett op. 27 gelten, welches die Enzyklopädie Die Musik in Geschichte und Gegenwart als eine der bemerkenswertesten Kompositionen der Romantik bewertet. Bei Robert Schumann und Johannes Brahms stehen die Streichquartette eher am Rande des kammermusikalischen Schaffens. Bedřich Smetana komponierte in seinem Quartett „Aus meinem Leben“ sein Tinnitus-Leiden akustisch mit ein. Giuseppe Verdi schrieb 1873 sein einziges Streichquartett als Gelegenheitswerk, da sich die Proben zur geplanten neapolitanischen Erstaufführung der Aida wegen der Indisposition der Primadonna Teresa Stolz verzögerten. Entwicklung des 20. Jahrhunderts Unter diesem Gesichtspunkt erscheinen die nachromantischen Beiträge zur Gattung Streichquartett wie eine konsequente Weiterentwicklung. Die Einzelwerke von Maurice Ravel (Streichquartett in F-Dur) und Claude Debussy (Streichquartett in g-Moll), die beiden programmatischen Streichquartette von Leoš Janáček, die vier nummerierten Streichquartette von Arnold Schönberg und die sechs Streichquartette von Béla Bartók formulieren auf höchstem Niveau die Quintessenz der Tonsprache der jeweiligen Komponisten, im Fall von Bartók deutlich erkennbar aus jeweils verschiedenen Schaffensperioden. Während die Quartette Debussys und Ravels vor allem in ihrer klanglichen Differenzierung zukunftsweisend sind, betreten die Quartette der Zweiten Wiener Schule um Schönberg (Berg, Webern) sowie Bartóks auch harmonisches und teilweise formales Neuland: Schönberg fügt in zwei Sätzen seines 2. Streichquartetts den vier Instrumenten eine Sopranstimme hinzu; in Nr. 3 und 4 verlässt er die harmonisch-tonale Kompositionsweise, die den formalen Verlauf eines Streichquartetts von Anbeginn der Gattung geprägt hatte: Geradezu programmatisch lautet denn auch der vertonte Gedichttext des 4. Satzes (Stefan George): „ich fühle luft von anderem planeten [...] ich löse mich in tönen, kreisend, webend“. Den entscheidenden Schritt in die freie Tonalität bzw. Atonalität (ein von Schönberg abgelehnter Begriff, der sich jedoch durchgesetzt hat) geht aber Anton Webern mit seinen drei Streichquartetten und entwickelt dabei neue, aus der Zwölftontechnik abgeleitete musikalische Formen. Doch erst das dodekaphone Streichquartett op. 28 verweist auch im Namen auf die Gattungstradition: Die Kompositionen aus op. 5 heißen schlicht „Sätze“ für Streichquartett, op. 9 ist mit „Bagatellen“ überschrieben: Beide Werke sind frei atonal komponiert, allerdings finden sich selbst hier noch versprengte Dreiklangsbildungen und andere vage Assoziationen an die Tonalität; der Titel „Bagatellen“ geht aber wohl nicht auf Webern selbst, sondern auf den Verlag zurück. Die Bagatellen op. 9 wiederum sind eine Kompilation eines dreisätzigen Streichquartetts aus dem Jahr 1911, das für die Bagatellen op. 9 um einen Eingangs- und Schlusssatz erweitert wurde. Diese beiden Ecksätze stammen aus dem Jahr 1913: Sie bildeten ursprünglich mit einem ebenfalls eine Singstimme einbeziehenden Mittelsatz eine abgeschlossene Werkeinheit; Webern publizierte jedoch nur diese beiden Rahmensätze innerhalb der Bagatellen op. 9 (der Mittelsatz des Zyklus aus dem Jahr 1913 blieb zu Lebzeiten unpubliziert). Die für Webern typische kompositorische Verdichtung des Ausdrucks findet sich später wieder in den drei Streichquartetten des ungarischen Komponisten György Kurtág, dessen Streichquartett Officium breve (1988/89) sowohl mit der Opuszahl 28 als auch mit einem Zitat ganz bewusst auf Webern verweist. Schönbergs Schwager und Freund Alexander Zemlinsky komponierte vier Streichquartette, in denen er jeweils den kompositionstechnischen Status quo seiner Zeit reflektierte: Das 1. Quartett D-Dur wirkt wie eine Übersteigerung der Musiksprache Brahms’ und kreuzt diese mit Wagner’scher Harmonik; das 2. Quartett op. 15 zitiert Themen, Motive, Formmodelle und Tonartdispositionen von Werken Schönbergs (man beobachte die vorgezeichnete Tonart fis-Moll, die an Schönbergs 2. Streichquartett erinnert: Schönberg sprengt die Tonart innerhalb des Satzzyklus, Zemlinsky erreicht sie so gut wie nirgendwo). Das dritte (op. 19) und vierte Quartett (op. 25) wirken wie eine Bestandsaufnahme des verfügbaren ‚musikalischen Materials‘ zur Zeit ihrer Komposition: In ihnen stehen unaufgelöste Dissonanzen, Diatonik, Themen, die annähernd alle 12 Töne einbeziehen, rhythmisch-metrische Vexierspiele, Ostinati, spätromantische Ausdrucksübersteigerung und neobarocke Formensprache, anverwandelt durch den für Zemlinsky typischen ‚Ton‘, nebeneinander. Strawinski vermeidet die Bezeichnung „Streichquartett“ und reiht lose Sätze für diese Besetzung aneinander. Bartók fügt volksmusikalische Elemente hinzu, schreibt ein einsätziges Quartett (Nr. 3) und entwickelt neue Spieltechniken für die vier Streicher u. a. das so genannte „Bartók-Pizzicato“, bei dem der Spieler die Saite geräuschvoll auf das Griffbrett schnellen lässt. Gershwin geht in einigen seiner Werke ebenfalls eher neuartige Wege, indem er das isolierte Streichquartett, wie beispielsweise in seinem Klavierkonzert in F im zweiten Satz, für kurze Zeit als eine Art 'Interludium' auftreten lässt, während das restliche Werk von vollem Orchester getragen wird. Völlig den Rücken kehren der Gattung, nicht aber der Besetzung, Kompositionen von Bernhard Sekles, Erich Wolfgang Korngold und Philipp Jarnach. Dem entgegen stehen Werke derselben Zeit von Paul Hindemith und Dmitri Schostakowitsch, die der Auseinandersetzung mit oder Abkehr von der Tradition fern stehen und an die Blütezeit vor Beethoven erinnern. Bemerkenswerte Beiträge zu Streichquartettkompositionen neuester Zeit lassen sich auch in der Filmmusik finden, beispielsweise in Werken von Philip Glass. Neuere Entwicklungen Setzten sich die ersten Streichquartette zunächst noch (im Fall des Gewandhausquartetts bis heute) aus den Stimmführern der jeweiligen Instrumentengruppen eines Orchesters zusammen, etablierte sich ab der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts zunehmend der Typus des vom Orchester unabhängig agierenden Kammermusikensembles. Die bekanntesten Streichquartette unserer Zeit arbeiten auf freischaffender Grundlage, allerdings zunehmend nach amerikanischem Vorbild als „quartet in residence“, bei dem ein Streichquartett für einige Zeit an einer Universität angestellt ist und dafür in die Gestaltung des musikalischen Lebens am Universitätsstandort sowie in eine Lehrtätigkeit an den angeschlossenen musikalischen Instituten einbezogen wird. Schien die Zersplitterung der Gattungsvorstellung zu Beginn des 20. Jahrhunderts zunächst in eine Krise der Gattung zu führen, so zeigte sich doch spätestens seit den 60er Jahren wieder ein vermehrtes Interesse der Komponisten an dieser Gattung, die nunmehr in einer kaum einzugrenzenden stilistischen Vielfalt entstehen. Wichtige Beiträge lieferten Witold Lutosławski (1964), György Ligeti (1968, 2. Streichquartett) und Luigi Nono (1979/1980). Ein Vorstoß in Geräuschhaftes findet sich bei Krzysztof Penderecki, eine Sprengung des Aufführungsrahmens entsteht bei Karlheinz Stockhausen durch Verteilen der vier Spieler auf vier Hubschrauber (Helikopter-Quartett aus Licht). Die Erforschung neuer geräuschhafter Klanglichkeit findet sich auch in den drei Beiträgen zur Gattung Streichquartett von Helmut Lachenmann. Einen Weg unabhängig von der europäischen Tradition gingen amerikanische Komponisten wie John Cage, Steve Reich, Terry Riley und vor allem Morton Feldman, dessen 2. Streichquartett (1983) mit einer Aufführungsdauer von fünf Stunden alle herkömmliche Aufführungspraxis sprengt. Einen eigenen Ansatz verfolgt Ben Johnston, dessen 10 Streichquartette die europäische Tradition bewusst reflektieren aber um die harmonischen Möglichkeiten der Just Intonation erweitern. In der nachfolgenden mittleren und jüngeren Generation gibt es einige Komponisten, die ab den 1970er Jahren in dem Bewusstsein eines Neuanfangs und der Abkehr von streng strukturalistischem Denken mittlerweile mehrere Streichquartette vorlegten; zu ihnen gehören Wolfgang Rihm, der bis heute bereits 13 Quartette hervorgebracht hat, Michael Denhoff mit inzwischen 9 Streichquartetten und Jörg Widmann, der 1997 mit dem Schreiben von Streichquartetten begann, der seine Quartette 1 bis 5 als Teile eines großen Werks betrachtet; eine Arbeit, die im Jahr 2005 ihren Abschluss fand. Komponisten mit wichtigen Beiträgen zur Gattungsgeschichte Siehe auch: Liste der kammermusikalischen Werke Haydns, Liste der kammermusikalischen Werke Mozarts ohne Klavier, Liste der kammermusikalischen Werke Beethovens, Liste der kammermusikalischen Werke Schuberts, Quatuor concertant Bekannte Ensembles Siehe: Liste von Streichquartett-Ensembles Varia Szöke Szakall schrieb eine Komödie namens Streichquartett. Der Witz wird aus dem Umstand bezogen, dass vier Musiker auftreten sollen, von denen keiner ein Instrument spielen kann. Es wurde 1962 u. a. mit Dieter Hildebrandt, Klaus Havenstein, Hans Jürgen Diedrich, Jürgen Scheller, Fritz Benscher und Ursula Noack als TV-Stück produziert. Literatur Friedhelm Krummacher: Geschichte des Streichquartetts. 3 Bände. Laaber-Verlag, Laaber 2005, ISBN 3-89007-587-8. Paul Griffiths: The String Quartet – A History. Thames and Hudson, New York 1983, ISBN 0-500-01311-X (englisch) Francis Vuibert: Répertoire universel du quatuor à cordes. ProQuartet-CEMC, 2009, ISBN 978-2-9531544-0-5 (französisch) Weblinks Einzelnachweise ! Ensembletyp ! Musikalische Gattung nach Besetzung
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Wöchentliche Zusammenfassung der Krypto-News 03/05/2022 Home > Wochenbericht: New York will PoW-Mining konsequent blockieren Geplante Einführung von EFT Securities und Cosmos ETPs verzögert Imran Khan von Volt Capital prognostiziert, dass DAOs bis 2032 ein verwaltetes Vermögen von 1 Billion USD erreichen werden New York steht kurz davor, ein zweijähriges Verbot für das PoW-Mining zu befürworten Ethereum Layer 2 Optimism versucht, die Governance-Struktur zu übernehmen Berichten zufolge hat der EPL Club Liverpool einen Krypto-Shirt-Sponsor im Auge Die Einführung von drei Krypto-ETFs in Australien wurde verzögert Letzte Woche sollten drei börsengehandelte Fonds und die ersten ihrer Art in Australien an der Cboe Australia notiert werden. Stunden vor der Live-Schaltung am 27. April teilte die Wertpapier- und Derivatbörse jedoch mit, dass sich die Produkte bis zur Durchführung von Vorabprüfungen verzögern würden. Cboe Australia hielt sich bei der Erläuterung der Verzögerung zurück und versprach lediglich ein Update in den kommenden Tagen. Laut einem Bericht der Australian Financial Review wurde das Problem von einem ausführenden Drittbroker verursacht, da sowohl ETF Securities als auch Cosmos ihre ETPs auf den Markt bringen wollten. Die Nachrichtenagentur stellt jedoch fest, dass ein Prime Broker die Genehmigung der Produkte verzögert hatte, da kein automatisierter Market Maker ernannt worden war. Kanish Chugh, Vertriebsleiter bei ETF Securities, einem der Emittenten der börsengehandelten Fonds, sagte, dass weder EFT Securities noch die Börse die Schuld an der Verzögerung trügen. Doch sowohl ETF Securities als auch Cosmos versäumten es, den "nachgelagerten Dienstleister" zu benennen, der ihren Angaben zufolge eine längere Zeit brauchte, um den Handel zu unterstützen. Laut Prognose sollen DAOs in den nächsten zehn Jahren ein verwaltetes Vermögen von 1 Billion USD erreichen Der Gründer des Krypto-Venture-Fonds Volt Capital, Imran Khan, hat prognostiziert, dass dezentralisierte autonome Organisationen den Wert der von ihnen verwalteten Vermögenswerte auf über 1 Billion USD ansteigen lassen könnten. Im Gespräch mit Business Insider erklärte der Schöpfer der Web3 Accelerator Alliance, dass dieses Wachstum durch den Anwendungsfall vorangetrieben wird, dass DAOs den Mangel an Vertrauen in Kapital und Transaktionen über das Internet beheben würden. Er fügt hinzu, dass der Aufstieg von DAOs bestimmte Marktnischen wie die Gründung von Startups umwälzen würde, da die von diesen Organisationen gebildeten Gemeinschaften reale Probleme angehen. Khan beschrieb DAOs als Teil der natürlichen Entwicklung von Online-Communities und sagte, dass sie "eines der besten sozialen Koordinationswerkzeuge der Welt" darstellen. Er glaubt, dass ihre Weiterentwicklung schließlich zentralisierte Einheiten und die für sie charakteristischen Risiken eliminieren wird. Daten, die letzte Woche von der Marktforschungsplattform Messari geteilt wurden, zeigen, dass die DAO-Szene explodiert. Die Treasuries dieser unbemannten Organisationen verfügten Ende letzten Jahres über mehr als 11 Milliarden USD an Krypto. Es gibt immer noch nicht viel Dezentralisierung, da 4,2 Milliarden USD der Gesamtsumme in UniSwap und BitDAO gehalten wurden. New York ist der Blockierung des PoW-Mining-Betriebs einen Schritt näher gekommen Der New Yorker Gesetzgeber hat ein Gesetz verabschiedet, um ein zweijähriges Verbot für das Mining von Bitcoin im Bundesstaat einzuführen. Der Gesetzentwurf, der Anfang letzter Woche verabschiedet wurde, geht nun an den von den Demokraten kontrollierten Senat, dessen Zustimmung wahrscheinlich einige der umfassendsten Krypto-Regulierungen von heute festlegen würde. Das Verbot würde, wenn es umgesetzt wird, verhindern, dass sich in den nächsten zwei Jahren neue Miner, die nicht erneuerbare Energiequellen verwenden, im Big Apple niederlassen. Der Gesetzentwurf weist auch effektiv an, dass die Erneuerung von Genehmigungen für bestehende Unternehmen, die beabsichtigen, ihre Bemühungen auszuweiten, ebenfalls verboten wird. Der Gesetzentwurf ist Teil der Bemühungen der Stadt, das ehrgeizige Klimaziel zu erreichen, das sie sich bereits 2019 mit der Verabschiedung des Climate Leadership and Community Protection Act (CLCPA) gesetzt hat. New York hat sich verpflichtet, bis 2050 den CO2-Netto-Null-Status zu erreichen und die Emissionen kurzfristig bis 2030 um 40 % zu senken. Krypto-Befürworter haben sich bereits gegen eine solche Regulierung ausgesprochen und argumentiert, dass dies geografische Interessen destabilisieren und den Arbeitsmarkt mit der Migration von Minern beeinträchtigen würde. Insbesondere verlangt der Gesetzentwurf auch, dass das Department of Environmental Conservation (DEC) innerhalb eines Jahres das PoW-Mining untersucht und darüber berichtet. L2-Lösung Optimism schlägt ein neues Kapitel auf und umfasst die Eigenverantwortung und Governance der Gemeinschaft Die Ethereum-Layer-2-Skalierungslösung Optimism hat angekündigt, dass sie sich nun in den letzten Phasen ihrer derzeitigen Betriebsstruktur befindet und offenbart die Absicht, einen Governance-zentrierten Betriebsmechanismus einzuführen. Optimism Collective, das Optimism als groß angelegte Plattform zur Durchführung digitaler demokratischer Governance für ein nachhaltiges dezentralisiertes Ökosystem beschrieb, würde von der Optimism Foundation beaufsichtigt. Die neue Governance-Struktur, die als Optimism Collective bezeichnet wird, würde die Schaffung von zwei Flügeln vorsehen – ein Token House und ein Citizens House. Das Token House würde von Community-Mitgliedern gegründet, die an "Airdrop #1" teilnehmen, um den OP-Token zu erhalten. Token-Inhaber könnten abstimmen und sich an Governance-Angelegenheiten beteiligen, einschließlich "Protokoll-Upgrades" und "Projektanreizen als Teil eines Governance-Fonds". Das Citizens House würde über die Finanzierung öffentlicher Güter regieren und dazu dienen, die Macht von der Layer-zwei-Kette zu dezentralisieren. Darüber hinaus werden die beiden Häuser als Wachstumsförderer angesehen, indem sie die Verteilung der durch Optimismus generierten Mittel für gemeinschaftlich vorteilhafte Bemühungen vorantreiben. Berichten zufolge hat der englische Premier-League-Klub Liverpool einen Blick auf den Krypto-Trikot-Sponsor geworfen Der berühmte Fußballverein der englischen Premier League (EPL) Liverpool will ein Krypto-Unternehmen als neuen Vereinssponsor übernehmen. Wie von The Athletic berichtet, wäre Liverpool der erste englische Fußballverein, der einen Krypto-Trikotsponsor übernimmt, sollte Liverpool eine Einigung mit der Kryptobörse/Blockchain-Plattform finden, mit der es Berichten zufolge in Gesprächen ist. Liverpools aktueller Vertrag mit Standard Chartered läuft bis 2023, und es wird erwartet, dass der EPL-Riese bis dahin wahrscheinlich eine Einigung mit einem neuen Sponsor finden wird. Während verschiedene Zahlen herumgeworfen wurden, befindet sich der Club aufgrund der aktuellen Leistungen auf dem Platz neben seiner erneuten Treue zu Nike in einer erstklassigen Position, um einen gewinnbringenden Deal abzuschließen. Krypto-Entitäten haben in letzter Zeit häufig Spielwettbewerbe und Sport-Franchises ins Visier genommen, um das Bewusstsein der Mainstream-Öffentlichkeit zu stärken. Kürzlich hat Binance den Africa Cup of Nations (AFCON) von Januar bis Februar gesponsert, mehrere Krypto-Einheiten haben Partnerschaften mit Formel-1-Teams, und nicht zu vergessen ist die 700-Millionen-Dollar-Umbenennung des Staple Center in Crypto.com.
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BVerfG 24.7.2013: Aktenzeichen 1BvR 444/13, 1 BvR 527/13 | KOK gegen Menschenhandel BVerfG 24.7.2013: Aktenzeichen 1BvR 444/13, 1 BvR 527/13 - KOK - Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel\nBVerfG, Urteil vom 24.7.2013\nAktenzeichen 1BvR 444/13, 1 BvR 527/13\nBemerkenswerte Entscheidung im Verfassungsgerichtsverfahren; Bundesverfassungsgericht bekräftigt Grundsätze, die Strafgerichte bei der Beurteilung von Kritik an öffentlichen Stellen zu berücksichtigen haben; das Recht, Maßnahmen der öffentlichen Gewalt ohne Furcht vor staatlichen Sanktionen auch scharf kritisieren zu können, gehört zum Kernbereich der Meinungsfreiheit\nDas Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hebt die strafrechtliche Verurteilung von Mitarbeitern des Flüchtlingsrates Brandenburg auf. Der Flüchtlingsrat hatte anlässlich des Antidiskriminierungstages dem Rechtsamt der Stadt Brandenburg und einer namentlich genannten Sachbearbeiterin einen im Internet veröffentlichten `Denkzettel für strukturellen und systeminternen Rassismus´ verliehen. Begründet wurde dies damit, die Sachbearbeiterin habe wider besseren Wissens einem Flüchtling die Vortäuschung einer, fachärztlich bestätigten, Gehörlosigkeit unterstellt. Um in einem Verwaltungsgerichtsverfahren Gründe für eine Ablehnung der Aufenthaltserlaubnis vorbringen zu können, habe die Sachbearbeiterin in ihrer Stellungnahme absichtlich Fakten ignoriert. Das Amtsgericht hatte die verantwortlichen Mitarbeiter wegen übler Nachrede zu Lasten der Sachbearbeiterin zu Geldstrafen verurteilt. Die im `Denkzettel´ aufgestellte Tatsachenbehauptung, die Sachbearbeiterin habe in ihrer Stellungnahme bewusst Tatsachen gegenüber dem Verwaltungsgericht verschwiegen, sei nicht erweislich wahr. Die Mitarbeiter hätten bei sorgfältiger Recherche erkennen können, dass der Sachbearbeiterin die ärztlichen Stellungnahmen zur Gehörlosigkeit des Flüchtlings nicht vorgelegen hatten und sie somit nicht absichtlich Fakten ignoriert habe.\nDas Landgericht hatte die Berufung wegen offensichtlicher Unbegründetheit nicht zur Entscheidung angenommen. Es ging insbesondere davon aus, dass bei dem `Denkzettel´ die Diffamierung der betroffenen Sachbearbeiterin im Vordergrund gestanden habe und dass ehrverletzende Äußerungen nicht in legitimer Weise zur Meinungsbildung beitragen können.\nDas BVerfG stellt fest, dass durch diese Entscheidungen die Beschwerdeführer in ihrem Recht auf Meinungsfreiheit verletzt werden. Die Gerichte waren unzutreffend davon ausgegangen, dass es sich bei der infrage stehenden Äußerung um eine Tatsachenbehauptung und nicht um eine, dem Schutz der Meinungsfreiheit unterstehenden, Meinungsäußerung gehandelt habe. Bei der Frage, ob eine Äußerung ihrem Kern nach als Meinungsäußerung oder als Tatsachenbehauptung anzusehen ist, kommt es auf den Gesamtkontext der fraglichen Äußerung an. Wenn im Einzelfall eine Differenzierung zwischen den tatsächlichen und den wertenden Teile einer Äußerung nicht möglich ist, muss die Äußerung im Interesse eines wirksamen Grundrechtsschutzes insgesamt als Meinungsäußerung angesehen werden.\nDas LG hat außerdem nach Ansicht des BVerfG die vorliegend infrage stehende Aussage unzutreffend als Schmähkritik eingestuft. Sie sei vielleicht überzogen gewesen, aber die Diffamierung der Sachbearbeiterin habe nicht im Vordergrund gestanden, sondern es habe noch ein Bezug zur Sache bestanden.\nDas BVerfG führt weiter aus, dass beide Gerichte der Meinungsfreiheit nicht genügend Bedeutung beigemessen haben. Das Recht, Maßnahmen der öffentlichen Gewalt ohne Furcht vor staatlichen Sanktionen auch hart kritisieren zu können, gehört zum Kernbereich der Meinungsfreiheit und ist bei der Abwägung besonders zu berücksichtigen. Auch war das Maß der Ehrverletzung der Sachbearbeiterin nicht so hoch, dass diese im vorliegenden Fall die Meinungsfreiheit überwiegen könnte. Insbesondere erlaubt es die Meinungsfreiheit nicht, die Beschwerdeführer auf das zur Kritik am Rechtsstaat Erforderliche zu beschränken und ihnen so ein Recht auf polemische Zuspitzung abzusprechen.
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Neukirchen-Vluyn: Ein weiterer Durchgang für den Durchgang Neukirchen-Vluyn Zuerst geöffnet, dann geschlossen, nun wieder offen - und bald erneut zu? Der Durchgang zwischen dem Terniepenweg und dem Wohnviertel Am Schmitzfeld wird erneut die Ratsfraktionen beschäftigen. In der gestrigen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses trugen mehrere Anwohner ihre Beschwerden vor. Kurz gesagt: Der Durchgang sei eine beliebte Abkürzung für Leute, die betrunken und mit schlechtem Benehmen durch die Straße flanieren. Im vergangenen September hatte eine Gruppe von Anwohnern dieses Thema erstmals in den Ausschuss gebracht. Während die Stadt keine Gründe dafür sah, den Durchgang zu schließen, gab es unter den Fraktionen eine Mehrheit für eine Sperrung, getragen von der CDU, NV AUF geht's und der Fraktion FDP/Piraten. Einige Wochen später gab es jedoch eine Aktion von Anwohnern, die das Gegenteil forderte: Initiiert vom Ehepaar Besselmann, wurden rund 70 Unterschriften für die erneute Öffnung des Durchgangs gesammelt. Die Probleme seien übertrieben dargestellt worden, viele Bürger vermissten die bequeme Abkürzung, auch jene, die mit Rollatoren und Einkaufswagen unterwegs seien. Das Thema kam noch einmal in die politischen Gremien, dieses Mal gab es eine Mehrheit dafür, die Abkürzung wieder zu öffnen. Unter anderem hatte die Fraktion NV AUF geht's ihre Meinung geändert und war nun dafür, die Sperrung aufzuheben. Gestern kam nun die Gegenseite wieder zu Wort und bekräftigte ihre Beschwerden: Alkoholisierte Personen würde Kinder ansprechen und erschrecken, der Spielplatz sei vermüllt, es habe Diebstähle gegeben und unerlaubterweise brausten Leute mit Mofas und Mopeds durch den Durchgang. "Das könnte jetzt so weiter hin und her gehen", meinte CDU-Fraktionsvize Günther Fesselmann. "Dieses Thema nervt", meinte André Landskron von der Fraktion FDP/Piraten. Sein Vorschlag: "Macht das Ding endlich zu!" Die CDU, die schon immer für die Schließung war, bekräftigte ihre Meinung. Die SPD, bislang für einen offenen Durchgang, zeigte sich noch skeptisch. "Wir haben Beratungsbedarf", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gerd Lück. Der technische Beigeordnete Ulrich Geilmann legte Wert darauf, dass man für eine Entscheidung Rechtssicherheit brauche. Die Verwaltung schlägt daher vor, ein Bauleitplanverfahren einzuleiten, um eine endgültige Regelung zu finden.
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Stories 2009-07 | Amerika-Report\n31. Juli: Jobs-Sighting\nDas erste Foto des Apple-Genies Steve Jobs seit Jänner befeuert den Aktienkurs.\nLos Angeles. Steve Jobs wirkt auf dem Bild – angefertigt am Mittwoch vor der Apple-Zentrale in Kalifornien mit einem iPhone – weiter abgemagert und gealtert. Doch allein durch den „Lebensbeweis“ stieg die Aktie nach der Veröffentlichung auf der Promiwebsite TMZ um vier Dollar. Jobs war nach sechs Monate langem Krankenstand in die Chefetage zurückgekehrt. Er hatte auch ein neue Niere erhalten. Die Gerüchte über seine Erkrankung reichen von Bauchspeicheldrüsenkrebs bis Verdauungsstörungen.\n# 31. Juli: Banker zahlen sich weiter Boni\nAufregung über neuen Report, wie sich Wall-Street-Banker in der Krise mit Boni überhäuften.\nNew York. Die Weltwirtschaft und das globale Finanzsystem standen 2008 mehrmals vor dem Abgrund – doch an Wall-Street-Banker flossen weiter die Milliarden an Boni-Zahlungen. Laut einem Report von New Yorks Rechnungshofprüfer Mario Cuomo zahlten neun jener Banken, die die meisten staatlichen Hilfsgelder erhielten, 4.793 ihrer Managern und Brokern Erfolgsprämien von über einer Million Dollar aus.\n81 Mrd. Dollar weg. Der Boni-Geldtopf der neun Banken war mit insgesamt 32,6 Milliarden Dollar gefüllt, so die New York Times. Und das obwohl die Geldinstitute in 2008 81 Milliarden verloren und mit Rettungsgeldern aus dem Steuertopf am Leben erhalten wurden. Die größte US-Bank, Citigroup, erhielt alleine 45 Milliarden. Die Banken verteidigten bisher die Boni-Praxis, dass sie nur so Top-Leute halten können. Der neue Report dürfte die US-Debatte um die Managerentlohnung in der Finanzindustrie wieder anheizen: Im Jänner hatte US-Präsident Barack Obama die Milliarden-Boni als „Schande“ bezeichnet. Doch Reformen mit Obergrenzen stecken noch im Kongress fest.\n# 31. Juli: Ein Bier auf die Rassenharmonie\nObama servierte Bier zur Entspannung des Rassenstreits zwischen Professor und Cop.\nWashington. US-Präsident Barack Obama entschärfte mit einem „Friedensbeer“ die Rassendebatte nach der Verhaftung des schwarzen Harvard-Professors Henry Gates durch den weißen Cop James Crowley. Obama hatte die Festnahme „idiotisch“ genannt, Polizisten protestierten. Bei Bud Light (Obama), Sam Adams (Gates) und Blue Moon (Crowley) wurde auf mehr Sensibilität gehofft. Das Sommertheater hatte Obamas Reformpläne überschattet.\n# 30. Juli: Hollywood-Stories\nSo hatten Fans Filmstar Sandra Bullock (45) schon lange nicht gesehen: Erstmals in ihrer Karriere tanzt sie nackt über die Kinoleinwand, attackiert mit einem 12 Jahre jüngeren Film-Lover, Ryan Reynolds, die Lachmuskulatur der Kinogeher. Mit der, dieses Wochenende auch in Österreichs Kinos gestarteten Komödie “Selbst ist die Braut” setzte Bullock nach längerer Durststrecke zum Comeback an: Die Komödie räumte beim Start in den USA Traumkritiken ab, ließ mit 140 Millionen Dollar die Kassen klingeln.\nBullock, berühmt geworden mit Filmklassikern wie Speed oder Miss Undercover, verlobt sich da als eiskalte Buchverlegerin in ihren tölpelhaften Assistenten – um ihr US-Visa als Film-Kanadierin verlängert zu bekommen. Bullock selbst bereitete am meisten Vergnügen, wie sie in US-Interviews eingestand, als die Mutter ihres Verlobten ihre Brüste abtastete, um die exakten Maße fürs Brautkleid zu eruieren: “Das war möglicherweise der Höhepunkt meiner Karriere”, kichert sie. Dann gab sie gut gelaunt zu, dass es recht wenig zum Tasten gab, da sie kleine Brüste haben. Gleich scherzt sie: “Vielleicht sollte ich die mir größer machen lassen, wie ein Bimbo!” Die Filmfirma freute sich freilich eher über die nackte Bullock im Bett als PR-Geschenk. Aber auch ihr machte es Spass: “Wenn man so gut gebaut ist wie Ryan, sollte man immer nackt sein”.\nDie Tochter der deutschen Opernsängerin Helga Bullock, die zwei Jahre ihrer Kindheit in Salzburg verbrachte, hat gut lachen: Professionell demonstrierte der mit Mitte Vierzig in der Generation älterer Hollywood-Schönheiten gelandete Star, dass sie trotz des grassierenden Jugendwahns noch Kinosäle füllen kann. Und privat ist sie glücklich verheiratet mit dem tätowierten “Biker” Jesse James (40), ein TV-Star in der Szene PS-starker Höllenmaschinen. Als “Biker-Braut” kümmert sei sich rührend um die drei Stiefkinder im Alter zwischen fünf und 15. Den eigenen Kinderwunsch hat sie abgehakt: Zu lange sei sie solo geblieben, sagt sie. Bevor sie Gatten James kennenlernte, wollte sie sogar ein Kind adoptieren. Doch wirklich schockiert hat sie Fans mit Andeutungen, dass sie sich nach dem jüngsten Kinoerfolg zurückziehen könnte: “Ich liebe die Arbeit”, sagte sie, “aber vielleicht wechsle ich die Branche”.\nIn der Kult-Blutorgie Kill Bill macht sie kunstvoll per Samurai-Schwert aus ihren Feinden Hackfleisch. Doch nun setzt Uma Thurman (39) – die mit Pulp Fiction zum Weltstar wurde und deren Streifen Lügen haben lange Beine im TV läuft – lieber auf zahmere Rollen. Sie hätte sich mit „Kill“ die Latte zu hoch gelegt: „Ich habe seither Actionfilme abgelehnt, da alles im Vergleich öde wirkte“, so die gelenkige Schönheit in einem Interview. Dazu wolle sie sich in ihren Rollen nicht „festnageln lassen“.\nThurman, die Regiegenie Quentin Tarantino als seine „Muse“ bezeichnet (eine Affäre dementieren beide), setzt nach der Abkehr von blutigen Kinogemetzel zur Zeit auf Indie-Filme: Beim Sundance-Festival präsentierte sie den Streifen Motherhood, im Drama Girl Soldier spielt sie gar eine Nonne, die 140 gekidnappte, ugandische Schulkinder rettet. „Was für ein Schwenk”, staunen Beobachter.\nSkalpell für Karriere? Thurman überraschte gleich weiter mit einer fast glühenden Verteidigungsrede für die in Hollywood gängige Praxis der Schönheitschirurgie: „Wenn jemand es für nötig hält für den prolongierten Erfolg in einem Beruf, den man leidenschaftlich liebt“, sagt sie: „Warum nicht?“ Jetzt wird gefragt: Lässt sie knapp vor ihrem 40iger, der kritischen Marke für Traumfrauen im knallharten Filmgeschäft, selbst in Kürze das Skalpell an ihren Körper? Sie selbst finde alternde Frauen „wunderschön“, entgegnet sie, hätte bei sich selbst noch kein Krise geortet.\nBrav privat. Recht bieder geht es auch an der Privatfront zu: Seit 2007 lebt sie skandalfrei zusammen mit den französisch-schweizerischen Hedgefonds-Banker Arpad Busson (46). Rührend zieht sie ihre beiden Kinder (11 und sieben) aus der Ehe mit Schauspieler Ethan Hawke groß. Nicht leicht sei das Muttersein, gab sie zu. Nach dem Stöhnen über ständiges Chaos empfahl einer ihrer Ärzte einen Tag Erholung pro Woche in einem Kurhotel: Glückliche Hollywoodstars…\nMit Amerikas neuer Traumfrau Megan Fox (23) eine Beziehung zu führen, hat seinen Preis. Das musste jetzt Schauspielkollege Brian Austin Green (36) erfahren: Die Transformer-Beauty stimmte einer Fortführung der Romanze nur nach dem Abschluss eines absurd klingenden Deals zu, berichtet das Magazin OK!.\nOffene Beziehung? Demnach habe er einer offenen Beziehung zugestimmt, „wo sie fremdgehen darf, er jedoch nicht“, so Insider. Doch das Bangen könnte sich für ihn auszahlen: Sie hat sechs Monate Zeit zum Überlegen, ob sie ihn heiraten wolle.\nNach der Ende der Romanze mit Supermodel Bar Refaeli kostet Titanic-Herzensbrecher Leonardo DiCaprio (34) sein Junggesellenleben in vollen Zügen aus: Zuletzt umgarnte er bei einem Trip nach London Pussycat-Dolls-Tänzerin Ashley Roberts (27). Beide verließen eine Disco in Taxis zur gleichen Zeit. Das könnte Krach mit Cameron Diaz geben: Mit ihr soll sich Leo auch getröstet haben.\nDurch die Kokain-Exzessen wäre der Jungstar Mischa Barton (23) fast ums Leben gekommen. Doch jetzt scheint sie nach zwei Wochen Rehab wieder auf den Beinen: Strahlend verließ sie das Spital in L.A.. Sie will rasch wieder zu den Dreharbeiten für die CW-TV-Serie The Beautiful Life zurückkehren, so ein Sprecher.\nEs hätte ein Taumfest zum Vierziger des Superstars Jennifer Lopez werden sollen: Gatte Marc Anthony (40) hatte den festlichen Edison Ballroom in Manhattan angemietet, eine lange Einladungsliste ihrer besten Freunde zusammengestellt. Doch dann kamen die meisten zu spät – und JLo „rastete aus“, so die Daily News. Sie starrte beim Partybeginn verärgert auf die leeren Stühle, beschwerte sich lautstark bei Anthony.\nFlirt? Es ist nicht der einzige Ärger: Ihr Gatte ist eifersüchtig, da sie beim Dreh ihres neuen Filmes The Back-Up Plan dem australischen Ko-Star Alex O´Loughlin (33) zu nahe käme, berichtet InTouch. Augenzeugen: Auch abseits der intimen Filmszenen fühle sie sich an der Seite des Feschak „sichtlich wohl und befreit”. Anthony, bekannt als Control Freak, schaue nun des öfteren am Set nach dem Rechten.\nDer Boyfriend der Harry-Potter-Schönheit Emma Watson (19), Jay Barrymore (26) ist nervös, dass sie sich bei ihrem Studium an der US-Eliteuni Brown ab Herbst einen attraktiven Kommilitonen angeln könnte. Rasch hielt er jetzt um ihre Hand an, so das Tabloid Star. Freunde halten es jedoch für unwahrscheinlich, dass sie sich so jung bindet.\nKatherine Heigl (30) hat allen Grund zum Strahlen: Der Grey‘s-Anatomy-Star, deren Film The Ugly Truth in den US-Kinos startet, wolle mit Gatten Josh Kelley (29) eine Familie gründen: „Ich bin bereit fürs erste Baby“, hätte sie laut InTouch Freunden anvertraut. Beide werkten an dem Nachwuchs bereits heftig, hieß es. Und sie träume von der Mutterschaft.\n# 30. Juli: Arnie knapp an Pleite vorbei\nDie Pleite Kaliforniens konnte Arnie abwenden, doch durch Brutalo-Kürzungen ist er jetzt unten durch. Sein Polittraum scheint gescheitert.\nSacramento. Nach den brutalen Budget-Kürzungen zur Abwendung der Pleite Kaliforniens befinden sich die Popularitätswerte von Gouverneur Arnold Schwarzenegger (62) im freien Fall: Bloß 28 Prozent sind laut jüngster Umfrage mit seiner Amtsführung zufrieden. Nur Vorgänger Gray Davis fiel so tief – Monate bevor er 2003 in der „Rückhol“-Sonderwahl abgelöst worden war. Zwar konnte Arnie mit dem notdürftigen Stopfen eines Lochs im Etat von 24 Milliarden Dollar die Zahlungsunfähigkeit der achtgrößten Volkswirtschaft der Erde in letzter Sekunde abwenden (ÖSTERREICH berichtete). Doch der Kahlschlag im Sozialnetz in der Höhe von 15 Milliarden Dollar traf vor allem Alte, Arme, Kinder, Kranke oder Behinderte. 9,3 Milliarden wurden vom Bildungsetat gestrichen.\nEnde des „Kalifornischen Traumes“ ausgerufen\nDas „Ende des Kalifornischen Traums“, rief die New York Times aus. Mehr noch: Der Republikaner strich per Sondervollmachten weitere 489 Millionen Dollar, darunter etwa Geld für die AIDS-Aufklärung. Wütende Anwälte der Demokraten-Opposition wollen jetzt klagen. Für heftigen Ärger hatte auch gesorgt, als Arnie in einem Internet-Video mit einem Riesenmesser herumfuchtelte und sich über die Einschnitte lustig machte. Die Groß ist die Wut auch, da er als Konservativer Steuererhöhungen ablehnte – und lieber bei den sozial Schwachen sparte.\nEndet Arnies Finale als „Governator“ im Fiasko?\nDamit könnten seine verbleibenden 18 Monate in Sacramento (laut Gesetz muss er nach den zwei Amtsperioden im Jänner 2011 abtreten) im Fiasko enden – und weitere Polit-Träume permanent ruinieren. Kopfschütteln auch: Trotz aller Radikalkürzungen genehmigte Schwarzenegger den Bau einer neuen Exekutionskammer im Todesknast San Quentin. Ab 2011 könnten dort Hinrichtung unter den insgesamt 670 Todeskandidaten wieder aufgenommen werden.\n# 29. Juli: Madoff visited\nMegabetrüger Bernard „Bernie“ Madoff wundert sich im ersten Knast-Interview, warum er so lange nicht erwischt wurde. Er zeigt auch Reue.\nNew York. Heftig sind Madoffs Vorwürfe gegen die US-Börsenaufsicht SEC: „Sie besuchten mich mehrmals in meinem Büro“, erzählt er in der ersten Stellungnahme abseits des Prozesses seit der Verhaftung am 11. Dezember 2008: „Jedes mal dachte ich mir, jetzt erwischen sie mich, jetzt fliegt alles auf“. Der Interview-Coup gelang zwei Opferanwälten. Viereinhalb Stunden lang plauderte Madoff (71) “relaxed und überraschend offen“, so einer der Anwälte, Joseph Cotchett, in der Haftanstalt in Butner (US-Staat North Carolina).\nMit Kleingeld kauften Interviewer Essen.\nDort dünstet Madoff, der im größten „Ponzi“-Betrug aller Zeiten tausende Klienten – Hollywoodstars, Banken aber auch Kleinanleger – um 65 Milliarden Dollar brachte. Zu 150 Jahren Haft hatte ihn eine Richterin verdonnert.\nDie Anwälte brachten einen Sack voller 25-Cents-Münzen mit, um „Bernie“ während des neuerlichen Geständnisses mit Essen und Getränken bei Laune zu halten. Eingewilligt dürfte er haben, da die Advokaten im Namen geprellter Anleger Madoffs Familie klagen, samt seiner Frau Ruth und den zwei Söhnen.\n„Alles begann in den Neunzigern“, erzählte Madoff: Der Ex-Nasdaq-Chef lieferte minutiöse Details über das perfide System, wo Profite bestehender Anleger aus den Investitionen von Neueinsteigern bedient wurden. Die Fakten sollen in Kürze in einer Gerichtseingabe veröffentlicht werden, so die Opferanwälte. Davor zittern wohl auch die US-Behörden: Denn Madoff sei immer noch selbst verblüfft über das Totalversagen der Kontrollinstanzen.\nZwei Anwälte als „Bernies“ erster Knastbesuch\nDer Betrüger beteuerte auch: „Es tut mir alles wahnsinnig leid“. Seine Familie habe den Kontakt abgebrochen. Das Rechtsanwaltsduo wäre sein „erster Besuch“ im Knast gewesen, klagte er. Madoff: „Meine Frau war nicht hier, meine Söhne nicht, niemand“ Sonst sehe Bernie „recht gut aus“, so Cotchett: Er wirke fit, besuche wohl des öfteren die Kraftkammer.\n# 29. Juli: Dr. Doom\nNach neuer Haussuchung bei Jacko-Doktor steht Haftbefehl wegen Todschlag bevor.\nLas Vegas. Eine Verhaftung des Leibarztes des toten Popstars Michael Jackson, Conrad Murray (51), könnte bevorstehen: Zuletzt filzten Ermittler der L.A.-Polizei und Agenten der Drogenbehörde DEA die Luxusvilla des Doktors in Las Vegas. Sie beschlagnahmten Handys, Computerfestplatten, Dokumente.\nSchlafmittel? Murray hatte Jacko am Todestag das Narkosemittel „Propofol“ verabreicht. Eine Überdosierung gilt als wahrscheinlichste Todesursache. Neue schockierende Details: Der Popstar soll das gefährliche Anästhetikum, das sonst nur in Spitälern zur Narkose verwendet wird, seit zwei Jahren – intravenös verabreicht – als reguläres Schlafmittel verwendet haben.\n# 28. Juli: Prügel-Oma?\nBeim heftigen Streit um das Sorgerecht der drei Jackson-Kinder Prince Michael (12), Paris (11) und Blanket (7) war stets eine Einflussnahme von Jacksons Prügelvaters Joe befürchtet worden. Der habe den Popstar und seine Geschwister als Kinder windelweich geschlagen. Doch jetzt wurde bekannt: Auch seine Mutter Katherine, die Jackson per Testament als Ziehmutter auserkor, ist eine glühende Verfechterin der “gesunden Watschn”, wie sie in der Bio “My Family, the Jacksons” aus dem Jahr 1990 eingestand: “Ich bin absolut für die Züchtigung von Kindern”, schrieb sie: “Wenn man heute mal härter zulangt heißt das gleich Kindesmisshandlung”, so Katherine. Die Enthüllung kommt zum ungünstigsten Moment: Für Montag ist der erste Gerichtstermin für das Sorgerechtsverfahren anberaumt. Anwälte arbeiten fieberhaft an einer außergerichtlichen Lösung: Vor allem der leiblichen Mutter Debbie Rowe sollen Besuchsrechte eingeräumt werden. Teil des Deals könnte auch sein, dass sich wegen Katherines hohem Alter von 79 Jahren vor allem Michaels älteste Schwester Rebbie um die Kinder kümmern solle.\n# 28. Juli: Mordakte Jackson\nKnalleffekt im Krimi um die Todesursache des King of Pop, Michael Jackson: Leibarzt Conrad Murray (51) gestand LAPD-Kriminologen, Jackson am Todestag des 25. Juni das brandgefährliche Narkosemittel “Propofol” verabreicht zu haben. “Der Arzt dürfte ihn dadurch getötet haben”, zitieren US-Medien Insider im Polizeiapparat. Murray stehe knapp vor einer Anklage wegen “fahrlässiger Tötung”: Durchsucht wurde eine seiner Kliniken und ein Lagerraum im texanischen Houston. Cops wollen in Kürze auch durch seine Praxis in Las Vegas wühlen. “Selten werden Ärzte selbst nach gröbstem Pfusch wegen Todschlag angeklagt”, so Rechtsexperte Dan Abrams auf NBC-TV: “Die Beweislage gegen Murray muss gewaltig sein”.\nDer Thriller der letzten Stunden im Leben des Popidols wird klarer: Seit Monaten hätte Jackson über Schlafstörungen geklagt, Murray ihm kurz nach Mitternacht das Anästhetikum verabreicht. Die Polizei fand das Medikament sowie “IV”-Nadeln und Schläuche zur intravenösen Verabreichung in Jackos L.A.-Chateau. Doch: Propofol wird sonst nur in Intensivstationen eingesetzt, “ist komplett ungeeignet für den Hausgebrauch”, so US-TV-Ärztin Nancy Snyderman. Vor allem der Herzschlag müsse minutiös überwacht werden, “jeder kleinste Dosierungsfehler mache den Unterschied zwischen Tiefschlaf und Tod”. Potentiell fatale Probleme: Atemnot, sich verlangsamender Herzschlag, gar Stillstand.\nEs dürfte nicht der erste Propofol-Einsatz gewesen sein: Helfer sahen “Dr. Tod” (US-Tabloids) Sauerstoffbehälter, die beim Einsatz des Mittels benötigt werden, durch das Gelände schleppen. Wüste Theorien grassieren: Murray könnte bei der Überwachung Jacksons eingeschlafen sein – und erst erwacht, als Jacko keinen Puls mehr hatte. Vater Joe Jackson kryptisch auf CNN: “Der Arzt schlief und mein Sohn lebt nicht mehr”.\nDie brisanteste Frage: War Jackson gar Stunden vor dem ersten Notruf um 12.21 Uhr L.A.-Zeit tot und wollte Murray ein Verbrechen vertuschen? Laut dem Webdienst TMZ hätten Mitarbeiter des Arztes bereits um 9:22 Uhr mögliche, brisante Dokumente aus einem Lagerraum im Houston entfernt. Seltsam Murrays Benehmen auch nach dem Eintreffen der Rettungsfahrer: Die wollten Jackson an Ort und Stelle für tot erklären wollten, Murray protestierte, nervte alle mit “sinnlosen Wiederbelebungsversuchen”, so ein Zeuge.\nBizarre Details gibt es auch über Jacksons Todesvilla: Die Tage vor seinem Tod ließ er die Klimaanlagen abstellen, es war drückend heiß. Seine Kleider im Schlafraum waren wild zerstreut. An der Wand hingen Zettel: “Kinder sind süß”, stand auf einem. Und grotesk: Jackson habe mit einer Porzellanpuppe geschlafen.\n# 27. Juli: Streit um Fawcett-Erbe\nSchock um das Testament des verstorbenen „Drei Engel für Charlie“-Star Farrah Fawcett: Sie hinterlasse, so Britenblätter, den Großteil ihres Vermögens Sohn Redmond (24), der gerade wegen Drogenvergehen im Knast dünstet. Doch: Ihr Lebenspartner Ryan O´Neal (68), der ihr rührend während des dreijährigen Kampfes gegen Anal-, Nieren- und Lungenkrebs zur Seite stand, geht komplett leer aus.\nKein Geld für Drogen. Immerhin: Fawcett, die als blondgelockter Angel durch die Hit-Serie in den Siebzigern zum Sexsymbol wurde, soll 5,5 Millionen Dollar hinterlassen. Dazu kommen künftige Einnahmen einer möglichen Publikation ihres Sterbetagebuches. Das Geld steht Sohn Redmond jedoch nicht für etwaige Sucht-Rückfälle zur Verfügung: Es landet in einem Nachlassfonds, der von zwei Fawcett-Vertrauten unter strikten Auflagen verwaltet wird. Redmond soll monatliche Zuwendungen erhalten und sich eine Haus kaufen dürfen, so die Daily Mail.\n„Stolz sein…“ Fawcett, die am 25. Juni im Alter von 62 Jahren ihr in der TV-Doku Farrah‘s Story verfilmtes Aufbäumen gegen den Krebs verlor, hoffte wohl auch: Die finanzielle Sicherstellung solle Redmond helfen, seine Sucht loszuwerden. Das hatte er seiner sterbenden Mutter in einem letzten Telefonat versprochen: „Ich werde jetzt ein Leben führen, auf das du stolz sein kannst“, berichtete O´Neal über den herzerreißenden Abschied.\nVerblüfft sind Beobachter jedoch, dass O´Neal komplett leer ausgeht: Fawcett hatte mit ihm zwischen 1982 und 1997 eine turbulente, mit Exzessen, Streitereien und Versöhnungen überschattete Beziehung. In 2001 versöhnten sie sich. Der Schauspieler (Love Story), selbst an Leukämie leidend, stand ihr im Krebsdrama zur Seite. Doch selbst im Sterben liegend hatte sie ihm bis zuletzt den Wunsch verwehrt, ihn doch noch zu heiraten.\n# 26. Juli: Sexy Mendes\nAls besonders scheu bei der Präsentation ihres Traumkörpers galt Hollywood-Sexbombe Eva Mendes (35) nie. Doch nun gehen vielen die Augen über: Für die neueste Werbekampagne der Modekultmarke Calvin Klein (CK) schmiegt sie sich in kunstvollen S/W-Aufnahmen, ihre Kurven befeuchtet und glänzend, die Haare nass und wild, an das irische Ko-Model Jamie Dornan. Ihr Kopf ruht auf seiner Brust, ihre Hand scheint seine Unterhose abstreifen zu wollen. „Verführerische Büstenhalter und Unterwäsche“, so der Slogan der sexy CK-Kampagne: Und die Kuba-stämmige Mendes zeigt, was man damit alles machen kann.\nErotik-Offensive. Großplakate in den Weltmetropolen und Doppelseiten in Hochglanz-Postillen wie Elle, GQ, Vanity Fair, W oder InSytle lassen zwar Männerherzen in allen Erdteilen höher schlagen. In einem der von Star-Fotografen Steven Klein angefertigten Fotos biegt sie sich, oben ohne, nach hinten, während Dornan zupackt. Doch Proteste auf die besonders dreiste Erotik-Offensive scheinen vorprogrammiert – was den Werbern nur recht ist. Branchenkenner: „Calvin Klein provoziert jedes Jahr ein Kontroverse, um die Weltpresse gratis rotieren zu lassen“.\n„Befreiend“. Übertrieben hatte der Kinostar (Hitch) jedoch, als sie für CKs Parfüm Secret Obsession warb: US-TV-Anstalten verweigerten die Ausstrahlung, da eine Brustwarze zum Vorschein kam. Erotische Kampagnen ließen Mendes die Charts der „meistbegehrtesten Frauen“ stürmen: Zur Nr. 1 kürten sie zuletzt die Leser von AskMen.com. Was sie von Nacktaufnahmen hält? „Es macht Spass“, sagte sie: „Richtig befreiend ist das”.\n# 25. Juli: Wo ist Jacksons Nase?\nNeue makabere Details zum Jackson-Tod: Nun soll seine Nase verschwunden sein. Mit Hochspannung wird jetzt der Obduktionsbericht erwartet.\nLos Angeles. Eine Zeugin, die den toten „King of Pop“ am Obduktionstisch sah: Die künstliche, spitze Nasenprothese fehlte, so das US-Magazin Rolling Stone. Zu sehen gewesen wären „bloß Knorpel und ein kleines schwarzes Loch“. Wo das Stück wirklich aufbewahrt wird, wisse niemand. Es war nicht der einzige fehlende Körperteil: Obduktionsmediziner hatten auch sein Gehirn vorübergehend für Tests aufbehalten.\nJacko hatte Glasbehälter voller Kunstnasen\nEs ist der makabere Höhepunkt der Sucht der Pop-Ikone nach Schönheitsoperationen. „Er hatte ein Glas voller Kunstnasen samt Klebstoff“, so Ex-Mitarbeiter Adrian McManus: „Und mit allen gab es Probleme“. Es hätte durch mindestens sechs chirurgischen Eingriffe in seinem malträtierten Gesicht der Halt gefehlt, oft hielt er die Prothesen mit Pflastern befestigt.\nMit Hochspannung wird diese Woche der Obduktionsbefund erwartet: Insider erwarten, dass die Gerichtsmediziner eine Überdosierung des Anästhetikum „Propofol“, das sonst nur in Intensivstationen von Spitälern zum Einsatz kommt, als Todesursache nennen dürften.\nJackson-Krimi: Wann starb der Star wirklich?\nDie L.A.-Polizei (LAPD) ermittelt gegen Jacksons Leibarzt Conrad Murray, der ihm am Todestag „Propofol“ verabreichte, wegen fahrlässiger Tötung. Besonders brisant: Mitarbeiter hätten drei Stunden bevor am 25. Juni die Rettung gerufen wurde in einer Praxis des Arztes in Houston (Texas) bereits Unterlagen verschwinden lassen, so der Webdienst TMZ: War Jackson bereits stundenlang tot und nützte Murray die Zeit zum Vertuschen seines ärztlichen Pfusch?\n# 24. Juli: Helicrash auf Autobahn\nWieder schwerer Flugunfall in den USA: Vier Menschen starben als ein privater Helikopter nahe Washington auf eine Autobahn stürzte.\nWashington. Der Helikopter zerschellte nahe der Kleinstadt Hagerstown (US-Staat Maryland), 100 Kilometer nordwestlich der US-Kapitale Washington in einem feurigen Inferno am „Interstate“ I-70. Der Pilot und drei Passagiere kamen ums Leben. Wie durch ein Wunder wurde auf der sonst dicht befahrenen Fernverkehrsstraße keine Autofahrer verletzt.\nLeichen mit Schneid-brennern freigelegt\nDer Absturz passierte Donnerstag, 22:30 Uhr Ortszeit. Herangerasten Helfern bot sich am Unglücksort ein Bild des Grauens: Das Wrack des Helikopters, Type J-44 (registriert von der Firma Marsan Aviation in Wilmington, Delaware), war durch den feurigen Aufprall bizarr verformt. Die Leichen mussten teils mit Schneidbrennern geborgen werden. Die Obduktion an den Opfern dauerte nach dem Transport in die Gerichtsmedizin in Baltimore Freitag noch an. Eine Bekanntgabe der Namen war angekündigt worden.\nExperten der US-Flugbehörde NTSB begannen am Unglücksort prompt mit den Ermittlungen über die Absturzursache. Fokussiert wird auf schlechtes Wetter: Kurz vor dem Absturzzeitpunkt waren Gewitterstürme durch die Region gezogen. Augenzeugen berichteten, dass der Helikopter im Tiefflug trudelte und nach der Kollision mit Hochspannungsleitungen Feuerspuren hinter sich herzog.\n2009 wird zum Horrorjahr des Flugverkehrs\n„Wir untersuchen die Wetterbedingungen genau“, so ein Sprecher der lokalen Polizei: „Doch zum Unglückszeitpunkt regnete es nicht“. Die Autobahn war für sieben Stunden in beide Richtungen gesperrt.\nDie Flugsicherheit wird nach einer Serie tödlicher Katastrophen wieder verstärkt diskutiert: Vor allem der Air-France-Absturz im Atlantik mit 228 Toten hatte auch Amerika schockiert. Mit elf Megacrahes gab es heuer so viele Flugtote, wie seit den Neuzigern nicht mehr. In den USA starben 50 Menschen, als ein Jet einer Regionallinie im Februar nach einem Pilotenfehler vor Buffalo (New York) in eine Siedlung stürzte.\n# 23. Juli: Hollywood-Stories\nEigentlich wollte die spanische Traumfrau Penelope Cruz (35) per geballter Ladung Schauspielkunst wieder für Furore sorgen: Nächstes Wochenende landet das beim Filmfest in Cannes präsentierte, von Starregisseur Pedro Almodóvar auf die Leinwand gezauberte Meisterwerk Zerrissene Umarmungen in den Kinos. In dem verschachtelten Melodram, „mit einen Schuss Humor und dunklen Abgründen“ (Variety), brilliert Cruz unter anderem mit blonder Perücke. Kritiker jubelten über ihre Performance als fast „hyperreale Schönheit“ (Guardian) und verführerische Mätresse.\nSchwanger? Doch was nützt es: Durch den Oscar-Triumph (Vicky Christina Barcelona) in den Hollywood-Olymp aufgestiegen, kleben die Medien eher an ihrem Privatleben. Vor allem: Durch plötzliche und augenscheinliche Gewichtszunahme wird immer stärker über eine Schwangerschaft spekuliert. Aufgefallen waren Wölbungen bereits im Mai in Cannes. Dann wurde ihr übel, Symptome einer frühen Schwangerschaftsphase. „Lebensmittelvergiftung“, winkte sie damals ab. Doch jetzt wurde sie beim Verlassen eines U2-Konzertes in Paris mit Boyfriend Javier Bardem (40) mit noch mehr Hüftspeck abgelichtet. Das Paar flüchtete zur Afterparty mit Rockstar Bono und Comeback-Sensation Mickey Rourke.\nEhe „außerirdisch“. Prompt gesellten sich Heiratsgerüchte hinzu: Das Paar, zusammen seit zwei Jahren, wurde überglücklich und eng umschlungen in der Traumstadt Barcelona gesehen. Angesichts der Macht der Bilder wirken ihre Beteuerungen fast verzweifelt: Sie finde das Konzept der Ehe „außerirdisch“, verblüffte sie in US-Interviews. Und Kinder? „Ich liebe Kinder“, sagte sie: „Aber nicht jetzt“.\nEinen etwas verruchten Ruf hatte Kurvenwunder Scarlett Johansson (24) bereits seit längerem. Doch am Set des neuen Kultstreifens Iron Man II gab es, wie in Hollywood getuschelt wird, endgültig Luderalarm. Vor allem hätte sie Kostar Gwyneth Paltrow (36) beim Dreh der Comics-Verfilmung arg vergrämt, heißt es. Dabei begann alles ganz harmonisch: Johansson zeigte Interesse an Paltrows Ernährungs- und Abspecktipps. Sie teilten den Trainer, strampelten Seite an Seite am Fitnessfahrrad, brachten sich für die Superhelden-Action in Schuss.\nZickenkrieg? Doch dann stieß der Oscar-Preisträgerin rasch das Getue um die Sexbombe auf. Als Scarlett als „Schwarze Witwe“ im engen Lederdress aus dem Trailer stieg, folgte fassungsloses Staunen, twitterte Regisseur Jon Favreau: „Ich habe noch nie eine Filmcrew gesehen, die so rasch so still wurde“. Geärgert soll sich die klassische, doch ältere Schönheit (Shakespeare in Love) auch über das freche Flirten ihrer frivoleren Jungkollegin haben. Dem Fass in dem Zickenkrieg schlug den Boden aus, als Johansson – mit gelocktem, brünetten Harr, knallroten Lippen und engen Lederkampfanzug – am Filmposter landete. Die verschmähte Paltrow, mäßig amüsiert, denke sogar über ein Boykott der Film-PR nach, so die Daily Mail.\nSexy für Mango. Es wäre eine lange Eiszeit: Obwohl die Dreharbeiten komplettiert sind, landet der Epos erst 7. Mai 2010 in den US-Kinos. Dabei droht Krach gleich mit der nächsten Filmdiva: Johansson löste Penelope Cruz als neues Gesicht der Modekette Mango ab. Provokant rekelt sich die dralle Blondine in einem Mantel im Leopardenmuster in Werbeaufnahmen auf einer Ledercouch.\nUnd was sagt ihr Gatte, Kanada-Schauspieler Ryan Reynolds (32), zu den Biest-Allüren? Er kontert mit Adoptionsplänen, wie er in einem Interview ankündigte. Das Kalkül: Vielleicht kann ein Kind im Haus die wilde Scarlett zähmen.\nDie neuen Filmpläne von Hollywood-Superpaar Angelina Jolie (34) und Brad Pitt (45) ließen die latenten Gerüchte über die Beziehungskrise weiter eskalieren: Das Paar plane Teil II des Auftragskiller-Thrillers Mr. and Mrs. Smith, berichtet der National Enquirer: Am Filmset hatten sich die Stars damals verliebt (als Pitt noch mit Jennifer Aniston verheiratet war).\nNeue Chance? Jetzt könnte die Film-Fortsetzung ihre Ehe, in der sie sechs Kinder anhäuften, retten. „Sie hoffen, sich wieder ineinander zu verlieben, ihrer Beziehung eine zweite Chance zu geben“, so Insider. Bei der ersten Geburtstagsparty für die Twins Vivienne und Knox hätte sie den Kindern zu liebe die Contenance bewahrt. Doch es gäre weiter, so US-Tabloids: Pitt hätte neuen Babypläne zur Beziehungsrettung eiskalt abgelehnt: „Ich will keine Kids mehr“, soll er klargemacht haben. Dazu wolle er im Kalifornien-Traumort Big Sur eine Junggesellenwohnung anmieten, hieß es.\nFilmstar Gerard Butler (39) versuchte die Gerüchte mit einem Witz zu entkräften: „Ja, wir heiraten bald“, beantwortete er die Reporter-Frage, ob er mit Jennifer Aniston (40), sein em Kostar im Film The Ugly Truth, das Bett teile. Der Schuss ging nach hinten los: Um die Welt wurden prompt und ernsthaft Ehepläne vermeldet.\nDas Mädchen etwas schneller dran sind beim Großwerden ist nichts neues: Jetzt hat Teenstar Miley Cyrus (16) offenbar die Nase voll von kindischen Romanzen mit Gleichaltrigen wie zuletzt Nick Jonas, Sänger in der Boyband The Jonas Brothers. Sie trennten sich. Doch wen will Miley, jetzt single und verfügbar, wirklich? John Mayer (31), den Ex von Hollywood-Blondine Jennifer Aniston (40), verriet sie via Twitter: „Oh mein Gott, hätte ich gerne einen Boy wie John Mayer, James Morrison/Elvis/Rob Thomas, alles in einem, du bist der beste“, tippte sie. Laut dem National Enquirer soll es mehr als bloße Teenager-Träumerei sein: Sie habe das Geplänkel mit gleichaltrigen satt, sei bereit „für die wirkliche Liebe“, so Insider. Mayer hätte sie einmal sogar bei einem ihrer Konzert hinter der Bühne in Las Vegas getroffen. Er hatte jedoch keine Ahnung, wie sehr Miley auf ihn steht…\nZwar wurde Transformer-Hottie Megan Fox (23) zuletzt in Eintracht mit On/Off-Boyfriend Brian Austin Green (36) gesichtet, doch Gerüchte über ein Ende der Romanze mehren sich. Fox sucht nach einer Villa in Los Angeles, ein Zeichen, dass sie bei Brian bald ausziehen könnte. Mehrere Häuser hat sie im Visier. Der Preis: Meist um die drei Millionen Dollar.\nAlarm um Jungschauspielerin Mischa Barton (23): Sie kollabierte kürzlich in ihrer L.A.-Villa nachdem sie drei Tage lang nonstop Kokain schnupfte. Freunde halten den pulvrigen Amoklauf für einen Selbstmordversuch! Sie landete in der Psychiatrie. Der Grund, so Freunde: „Das Geld war zur Neige gegangen und sie konnte keine Liebe finden“.\n# 22. Juli: Break-Up von Sarah Jessica Parker?\nGerade hatten noch harmonische Familienbilder die Welt verzückt: Der Star der Kult-TV-Serie und des Blockbusterfilms Sex and the City (SATC) Sarah Jessica Parker (44) saß da auf der geblumten Famliencouch gemeinsam mit Gatten Matthew Broderick (47). Zärtlich halten sie je eines der gerade von einer Leihmutter geborenen Zwillings-Babies Marion und Tabitha, während der sechsjährige James Wilkie seine neuen Geschwister neugierig begutachtet. Doch könnte jetzt plötzlich alles aus sein? Im Eiltempo verbreiteten sich via Internet Gerüchte, dass Parker künftig getrennt von ihrem Gatten, mit dem sie seit 12 Jahren verheiratet ist, leben wolle. Ihr Zielort: Brooklyn – fast als wollte sie SATC-Charakter Miranda (Cynthia Nixon) imitieren, die in der Serie mit ihrem Baby nach Brooklyn flüchtet.\n„Komisch“. Schauspielergatte Broderick wolle jedoch in Manhattan bleiben, verweigert laut Contactmusic.com den Umzug über den East River. Freunde wundern sich: „Das scheint eine recht merkwürdige Entscheidung zu sein so kurz nach der Ankunft der Baby-Töchter“, sagt eine. Und weiter: Durch die Geburt wäre für beide ja „ein Traum in Erfüllung gegangen“. Vor allem sind sie endlich die Sorgen um die Sicherheit der 26-Jährigen Leihmutter aus Ohio los, die von Paparazzi belagert und in deren Apartment sogar eingebrochen wurde.\nMehr Grün für die Twins? Das Motiv der mit Emmy und Golden Globe preisgekrönten Aktrice: Sie wolle den Kindern das Getöse Manhattans ersparen und sie im ruhigeren Brooklyn großziehen. Um 5,2 Millionen Dollar habe sie dort bereits ein Riesenhaus mit neun Schlafzimmern gekauft. Klar, zitiert das Magazin Look eine Freundin, liebe sie Manhattan, doch sie wolle den drei Kindern „mehr Ruhe und Parklandschaft“ bieten. Er will sein Manhattaner Townhouse jedoch nicht aufgeben: Es liegt nahe der Broadway-Theater, wo er einen Uniprofessor im Stück The Philanthropist spielte.\nZerbricht die Ehe? Doch gefragt wird: Ist das getrennte Leben der Anfang vom Eheende? Bereits letzten Sommer ließ das US-Tabloid Star eine Bombe platzen: Broderick hätte Parker damals mit einer „atemberaubend schönen“, 25-jährigen Schauspielern betrogen. Die lernte er in einer Bar kennen, schickte SMSs. Bald sollen sie Parkers SATC-Dreharbeiten in L.A. für Sextreffen genützt haben. Details wurden breitgetreten: Sie hätten sich in das Schlafzimmer einer Bekannten zurückgezogen, er sich nach einer halben Stunde mit einem gehauchten „Bis bald“ verabschiedet. Sie wäre bloß mit Unterwüsche am Bett vorgefunden worden. Auch damals suchte Sarah nach einer neuen Wohnung.\n# 21. Juli: O´Neal weint um Fawcett\n# 21. Juli: Jetzt spricht Joe\nIm ersten großen TV-Interview mit CNN-Star Larry King bestreitet der umstrittene Vater der am 25. Juni an Herzversagen gestorbenen Popikone Michael Jackson, seinen Sohn jemals verprügelt zu haben. Joe Jacksons (79), der knallharte Manager der einstigen Familienband “Jackson Five”, wollte dazu auch keine Fehler bei der Erziehung des Popgenies eingestehen. Michael und seine Geschwister hatten oft über Joes Prügelorgien geklagt. Jackson senior bestreitet beim TV-Auftritt – Hut tief in die Stirn gezogen, V-Neck-Shirt, Goldketten und gewohnt grimmiger Gesichtsausdruck – auch, Einfluss auf Jackos Kids Prince Michael (12), Paris (11) und Blanket (7) ausüben zu wollen. Zuletzt gab es Reports, er plane Konzerte der Drei als “Jackson Three”. Jacksons Tod hält er für Mord. Auszüge:\nKing: Das verstehe ich nicht: Sie sind doch der Vater…\nJackson: Natürlich bin ich der Vater. Ich erwarte, dass ich bald informiert werde. Es geht hier nicht nur um möglichen Medikamentenmissbrauch. Da ist auch was anderes passiert: Ein Verbrechen! Davon bin ich fest überzeugt. Das kann doch nicht sein, dass es hier einen Arzt gibt, der ihm etwas gibt, um ihn zu beruhigen – und er wacht nicht mehr davon auf? Da ist Zeit verstrichen, ich habe gehört, dass sich der Doktor aufs Ohr haute…\nKing: Halten sie den Arzt, Dr. Murray, für einen Mörder?\nJackson: Da ist was schrecklich schief gelaufen. Als er versuchte, ihn wiederzubeleben war Michael bereits tot. Und dann ist er auch noch getürmt. Die mussten ihn drei Tage lang suchen.\nKing: Haben sie jemals mit Michael über Drogenmissbrauch geredet?\nJackson: Hätte ich sicher, doch mir wurde der Zugang zu ihm verwehrt. Er wollte keinen Kontakt zu mir, seine Berater auch nicht – und auch meine Familie hat mich auf Distanz gehalten. Ich bereue jetzt, dass ich nicht einfach diese Zäune um ihn eingerissen habe, an den Wachleuten vorbei direkt zu ihm gegangen bin.\nJackson: Das ist doch reiner Bullshit! Sie wissen, dass das nicht war sein kann – ich hätte ihm niemals weh getan…\nKing: Sie haben niemals die Hand angelegt? Nicht einmal?\nJackson: Niemals! Ich habe ihn großgezogen, wie Sie Ihre eigenen Kinder großziehen würden. Ich liebe ihn! Er ist mein Sohn. Ich habe ihm Anstand beigebracht. Er lief nicht so durch die Straßen wie andere Kids. Geschlagen wurden die Sklaven. So etwas mache ich nicht. Und Tachteln gibt es in jeder Familie. Wer das bestreitet, lügt.\nJackson: Da müssen sie jemand fragen, der es weiß. Ich werde über solche Dinge nicht informiert.\nKing: Sie sollen ein Dokument unterschrieben haben, wo sie klarstellen, dass sie sich aus der Erziehung von Michaels Kindern raushalten… Und dann gibt es Gerüchte, dass sie mit den Kids eine Pop-Gruppe, die “Jackson Three”, planen.\nJackson: Ich habe gar nichts unterschreiben. Und zu den Plänen mit den Kindern kann ich gar nichts sagen. Nur soviel: Die Reports über eine Popgruppe sind Unfug!\n# 21. Juli: Droht Bernie eine Tracht Prügel?\nDer zu 150 Jahren Haft verdonnerte Mega-Betrüger Bernard “Bernie” Madoff (71) droht eine Tracht Prügel in seinem neuen Zuhause, der Haftanstalt in Butner (US-Staat North Carolina). “Einige der Jungs haben darüber geredet, wie sie ihn einmal ordentlich versohlen wollen”, zitiert die New York Post Mithäftlinge. Doch andere zollen Bernie Respekt: Er habe alle Schuld auf sich genommen und keinen seiner Komplizen verpfiffen, wird auf den Ehrenkodex unter Gangstern verwiesen. Der Kontrast zum einstigen Luxusleben des Ex-Wall-Street-Gurus, der bis zu 60 Milliarden Dollar an Klientengeldern verspielte, könnte größer nicht sein: Statt Privatjet ging es per Bus nach Butner, 40 Stunden dauerte die Reise. Maßanzüge tauschte Bernie mit der schlichten Haftkleidung, T-Shirt und Jogging-Hose. Auf leckeres “Foie Gras” in Manhattans teueren Speisetempeln muss er ebenfalls verzichten, stoisch löffelte er in der Häfn-Kantine Makkaroni mit Käse, so Zeugen. Seine Arbeit ist simpel aber ehrlich: Von 7:30 Uhr graviert er in einer Werkstatt Namen für Türschilder. Und was sagt er zu seinen Verbrechen? “Er erzählte”, so ein Zeuge, “wie seine Frau auf ihn wütend war, da sie ständig von Paparazzi verfolgt wurde”.\n# 21. Juli: Budget-Terminator\nSacramento. „Das war wie ein Hollywood-Thriller da drinnen“, scherzte Arnie, als er nach Marathonverhandlungen mit Parlamentariern eine Einigung zur Überbrückung des Budgetlochs von 26,3 Milliarden Dollar erzielt hatte. Der Republikaner hatte sich weitgehend mit seiner rechten Philosophie durchgesetzt: Statt Steuererhöhungen sollen durch radikale Kürzungen 15 Milliarden Dollar eingespart, der Rest durch Bilanztricks und neue Kredite aufgefüllt werden.\nKritik: „Vor allem Alte und Arme zahlen drauf…“\n„Leistungen vor allem für Arme und Alte werden für Jahre hinaus zurückgenommen“, kritisierte die L.A. Times. Tatsächlich: Die Kalifornier müssen bittere Pillen schlucken. Viele der Maßnahmen wirken wie Verzweiflungsakte in der schlimmsten Finanzkrise des größten US-Staates (38 Millionen Einwohner) seit der Great Depression: Zehntausende Senioren und Kinder werden ihre Krankenversicherung verlieren, andere Sozialhilfeschecks, Gemeinden Millionenbeträge für kommunale Dienstleistungen und Transitprojekte. Die Budgets von Schulen werden um sechs Milliarden gekappt, die von Unis um drei Milliarden. 200.000 Beamte müssen mit 14 Prozent weniger Salär auskommen. Vor der Traum-Pazifik-Küste bei Santa Barbara soll nach Öl gebohrt, durch Kürzungen von 1,2 Milliarden Dollar im Gefängnis-Etat 20.000 Insassen freigelassen werden.\nReißt das Budgetloch in Kürze gleich wieder auf?\nNachdem sich Kalifornien wegen seiner miserablen Kreditwürdigkeit kaum frisches Geld besorgen kann, greifen Arnie & Co sogar in die Gemeindekassen: 1,9 Milliarden will sich der Staat ausborgen. Experten warnen: Durch Bilanztricks und optimistische Annahmen drohen neue Budgetlöcher. Dennoch zeigte sich Arnie erleichtert. Wenigstens kann der Staat die peinliche Ausgabe von Schuldscheinen einstellen. Und die meisten der Nationalparks bleiben nun doch offen.\n# 20. Juli: Obama zum Mars?\nIn einem historischen Treffen warb das „Apollo 11“-Trio am 40. Jahrestag der Mondlandung bei US-Präsident Obama um Missionen zum Mars.\nWashington. US-Präsident Barack Obama erneuerte nach einem Treffen mit den drei Astronauten, die mit der legendären „Apollo 11“-Mission vor 40 Jahren am Mond landeten, seine Visionen für Amerikas Allambitionen: Den drei Helden Neil Armstrong (78), der am 20. Juli 1969 den ersten Fußabdruck eines Menschen am Mond hinterließ, sowie Michael Collins (79) und Buzz Aldrin (78) wurde ein Ankurbeln der Allmissionen versichert.\nNeues Mondprogramm bereits voll in Schwung\nLaut aktuellen NASA-Plänen sollen frühestens 2015 erstmals seit der letzten Apollo-Mission 1972 Menschen zum Mond zurückkehren. Das nächste Ziel: Ein bemannter Flug zum Mars – vielleicht schon im übernächsten Jahrzehnt. Das neue Mondprogramm ist bereits voll in Schwung: Zwei Aufklärungssonden umkreisen den Erdtrabanten. Sie schossen etwa Bilder der Landungsstellen der insgesamt sechs Mondmissionen. Sogar Fußabdrücke der Astronauten sind noch sichtbar. Astronauten sollen bei künftigen Flügen längere Zeit in einer Bodenstation am Mond leben.\nDoch die drei Apollo-Raumfahrer, vor allem Aldrin, drängen auf eine Reise zum Nachbarplaneten Mars. In einem seltenen Auftritt des vollständigen Trios im Washingtoner „Space Museum“ appellierte Aldrin: „Die größte Ehre für unsere Leistungen wäre der Aufbruch zum Mars“. In einem Fox-Interview legte er nach: „Der Mond ist trostlos, der Mars ist viel geeigneter für Erdlinge, weit bewohnbarer“.\nAllflüge „Investition in die Zukunft der Menschheit“\nObama hatte angedeutet, dass er die von Vorgänger George Bush angekündigte „Rückkehr zum Mond“ überdenken könnte. Mars-Enthusiasten hoffen, dass der Rote Planet Toppriorität erhält. Abschreckend sind die Kosten: 25,4 Milliarden Dollar kostete das damalige Mondprogramm, 150 Milliarden heutige Dollar. Doch im Gespräch mit Obama – nach Richard Nixon und Bush das dritte Treffen mit einem US-Präsidenten – machte das Apollo-Trio klar, dass es eine Investition in die Zukunft der Menschheit sei, so Aldrin: „Apollo war der erste Schritt – weitere müssen folgen“.\n# 10. Juli: Amerikas meistgehassteste Frau\nFür Ruth Madoff (68) kam ein Leben in Saus und Braus jäh zu einem Ende. Sie hörte lautes Pochen an der Türe ihres Penthouses an der schicken Upper East Side in Manhattan. Jahrzehntelang war alles wie im Traum: Millionenvillen in den Luxus-Strandenklaven der Hamptons (bei New York) oder dem steinreichen Palm Beach (Florida). Empfänge mit Wirtschaftsmagnaten, Filmstars oder Kultur-Mäzenen, Champagner, Kaviar, Lachsbrötchen, alles in der wohltemperierten Seebrise. Und dann die Trips: Genf, London, Paris, Hongkong, Tokio, Sydney, die Finanzzentren der Erde.\nUnd wieder: “Knock, Knock!” U.S. Marshalls marschierten in das Luxusapartment im Wert von sieben Millionen Dollar, über die Perserteppich um 35.000 Dollar, vorbei am Teetischchen, Stil “Chippendale” um 20.000 Dollar, und am Holzkamin, durch die Räume voller Antiquitäten. Barsch teilten die bulligen Beamten der noblen Dame mit, dass die Wohnung “beschlagnahmt” sei: “Bitte räumen sie den Stock! Sofort!” Einmal versuchte es Mrs. Madoff noch auf charmant, fragte höflich, so die “New York Post”, ob sie wenigstens ihren Lieblingspelzmantel mitnehmen dürfe. Es nützte alles nichts. Mit versteinerter Mine zog sie ab, nur mit ihrer Handtasche.\nRuth Madoff, einstiger Star in der Szene des New Yorker Geldadels, ist nun eine der meistgehasstesten Frauen Amerikas. Ihr Gatte ist der größte und vielleicht perfideste Betrüger der Menschheitsgeschichte: Bernard Madoff (71), ein einst eloquenter Finanzmann mit dem Ruf eines Wall-Street-Guru, der als “Bernie” in den Country Clubs die Anleger-Millionen aufsaugte – und am Ende verzockte. Gesamtschaden: 65 Milliarden Dollar. “Ponzi-System” nennen Fachleute solche Schneeball-Betrügereien: Mit den Kapital neuer Investoren werden die Renditen alter bezahlt, bis das Kartenaus einstürzt.\nDer Hass auf Madoff ist deshalb so groß, da nicht nur die Anlageportfolios von Hollywood-Größen wie Steven Spielberg oder Kevin Bacon ausgelöscht wurden, sondern auch Kleinanleger ihre gesamten Lebensersparnisse verloren. Die Richterin verdonnerte Madoff zu 150 Jahr Haft. Er wird den Rest seines Lebens in einem Hochsicherheitsgefängnis verbringen.\nUnd viele halten Ruth für eine Komplizin: “Such dir einen Job, wie wir alle”, rief ihr ein geprellter Anleger wütend nach, als sie das Gebäude verließ. Hilflos versuchte sie ihren Ruf zu retten. Zusammengefasst: Bernie hätte auch sie “betrogen”, hinters Licht geführt, jener skrupellose Milliardenzocker sei nicht der Gatte gewesen, den sie kannte, sagte sie in einer Stellungnahme. “Viele meiner besten Freunde waren auch Anleger meines Mann”, schrieb sie: Wie einsam sie jetzt ist, illustrierte ein Foto, wo sie verängstigt auf einem Plastiksessel in Subway hockt.\nDer Abstieg der Betrüger-Ehefrau ist brutal: Immobilien und Wertgegenstände im Gesamtwert von 80 Millionen Dollar musste sie retournieren. Die sollen versteigert, aus den Erlösen geschädigte Anleger restituiert werden. Neben den vier Yachten, dem Penthouse und fünf Millionenvillen steht auf der Liste: Eine Merzedes-Luxuskarosse, Schmuck im Gesamtwert von 2,6 Millionen Dollar. 2,5 Millionen darf sie vorerst behalten, doch auch die sind vor Privatklagen nicht sicher. Noch schmerzhafter ist ihr gesellschaftlicher Sturz: Im Salon, wo sie einst täglich ihre Maniküre erhielt, war sie plötzlich unerwünscht. Im Fitnessstudio ebenso. Die Wohnungssuche dürfte sich in New York schwierig gestalten. Hinzu kommt glatte Häme: Eine Gemeinde hatte Ruth angeboten, sie freundlich aufnehmen zu wollen. Der Ort: Nome, Alaska.\n# 9. Juli: Jacksons weißer Handschuh\nJackson wird mit einem seiner kristallbestückten weißen Handschuhe bestattet.\nLos Angeles. Über die Bestattung des „King of Pop“ Michael Jackson streitet die Familie weiter heftig. Dafür zeigt sie Liebe zum Detail bei der Wahl der Kleidung für die letzte Reise: Einen weißen Handschuh, eines seiner markantesten Markenzeichen, soll er tragen, berichtet der Webdienst TMZ. Jacksons Schwester La Toya hätte eines seiner Lieblingsstücke ausgewählt, einen Lederhandschuh besetzt mit Hunderten Swarovski-Kristallen, angefertigt von der Modeschöpferin Dorothy Gaspar vor 12 Jahren.\nHautflechte? Was hat es mit dem Handschuh, den Jacko bei Auftritten an der rechten Hand trug, auf sich? Fans verehrten ihn gar als „Der Behandschuhte“. Die Theorien sind vielfältig: Sie reichen von bloßer Exzentrik, der Imitation von oft behandschuhten Pantomimen, die ihn einst bei der Kreation seines berühmten „Moonwalk“ inspirierten bis zum Kaschieren einer Hautflechte an den Händen („Vitiligo“). „Für Michal war der Handschuh Teil seiner Magie, die er auf der Bühne ausstrahlte“, so Kenner Robin Markovitz. Mit hochgerecktem Arm erinnerte der weiße Handschuh an einen Lichtstrahl, wie sie auch in den Filmen seines Freundes, Regiegenie Steven Spielberg, vorkämen. 1984 traf die Popikone Ronald Reagan mit Handschuh im Weißen Haus. Eine der Swarovski-Edelversion war zuletzt bei einer Auktion um 5.000 Dollar angeboten worden.\n# 8. Juli: Wo ist Jackos Leiche?\nDie Welt rätselt über den Aufenthaltsort der Jackson-Leiche – und die Familie streite weiter, wie, wann und wo er seine letzte Ruhe finden soll.\nLos Angeles. Es war eine makabere Verfolgungsjagd: News-Helikopter verfolgten den Leichenwagen mit den sterblichen Überresten des Popstars Michael Jackson am Freeway 101 in L.A.. Der Webdienst TMZ vergrößerte das Drama: Die Fahrt sei ein „Ablenkungsmanöver“, im Wagen eine „Attrappe“.\nRätsel. Seither rätselt die Welt: Wo ist Jacksons Leiche? Und die Familie zankt um das Beisetzungsritual:\n# Die zunächst geplante Bestattung am Prominenten-Friedhof Forest Lawn in Hollywood (Humphrey Bogart, Sammy Davis Jr.) wurde überraschend abgesagt. Ein Teil der Familie wollte Jacksons Wunsch gerecht werden, auf seiner fantasievollen Neverland-Ranch die letzte Ruhe zu finden. Die Behörden stellen sich quer: Sie wollen nicht , dass ihr Ort zum Mekka der Jackson-Fans werde.\n# Ein neuer Plan kursiert: Jackson könnte eingeäschert – und seine Asche über der Ranch verstreut werden. Bruder Jermaine: „Er liebte Neverland, dort soll er Frieden finden“. Doch Jacksons Mutter Katherine sei vehement dagegen: Polizisten hätten durch ihre Hausdurchsuchungen im Kindersex-Prozess 2005 den Ort „entweiht“, sagte sie: „Er wollte nie mehr zurück nach Neverland“.\n# Dann platzte gleich die nächste Bombe: Gerichtsmediziner sollen immer noch Jacksons Gehirn aufbewahren, so die New York Post: Weitere Tests zur Feststellung der Todesursache seien nötig. „Wenn wir fertig sind, geben wir es zurück“, sagte der Obduktionsmediziner Ed Winter.\n„Aufgeschoben“. Jacksons Sterbeurkunde: enthält keine Details über die Todesursache. „Aufgeschoben“ tippten die Beamten. Chemische Analysen der Autopsiebefunde dauern bis zu sechs Wochen.\n# 7. Juli: Hochspannung vor Jackson-Begräbnis\nKurz nach Sonnenuntergang, Montag, waren die ersten Wagenkolonnen in dem 1,2 Quadratkilometer großen Hollywood-Friedhof “Forest Lawn” gerollt. Der Sarg wurde in einem Leichenwagen geladen, im Polizeikonvoi zu einem weißen Säulenbau mit der Aufschrift “Liberty Hall” gefahren. Dort hatte die Familie einen Abschied vor dem “verschlossenem Sarg”, so US-Medien, organisiert. Nach zwei Stunden wurde Jackson zurück ins Leichenhaus gefahren. TV-Bilder gaben den Blick auf den Sarg frei. Jackson-Schwester La Toya fuhr in einem Bentley vor. Lokale TV-Stationen unterbrachen ihr Programm mit “Breaking News”.\nDie Bestattung des Popidols sollte als Privatsache über die Bühne gehen. Der Friedhof ist einer der berühmtesten der Welt. Gartenanlagen vermischen sich mit luxuriöse Grabstätten, vier Kapellen, 1.500 Statuen und Kopien von Michelangelos Skulpturen. Unweit Jacksons Grabstätte liegen Legenden wie Bette Davis und Humphrey Bogart.\nNach der Beisetzung brachte eine Wagenkolonne die Trauergäste zum 15 Kilometer entfernten “Staples Center” in Downtown. Hinter den geschwärzten Scheiben: Jacksons Eltern Joe und Katherine, seine berühmten Geschwister – und die Kinder, Prince Michael (12), Paris (11) und “Blanket” (7), die stoisch das Trauma der Beerdigung ihres geliebten Vaters ertrugen.\nUm 10 Uhr Ortszeit (19 Uhr MEZ) folgte ein Feuerwerk der Stars im “Staples Center” (20.000 Plätze): Die Größen der Musikbranche von Stevie Wonder, Mariah Carey, Jennifer Hudson, Lionel Richie, Usher, Smokey Robinson oder John Mayer eroberten den Bühne, Basketballstars Kobe Bryant oder Magic Johnson, Bürgerrechtler wie Martin Luther King III, Sohn des legendären Schwarzenführer trauerten. Noch dabei: Supermodel Brooke Shields, oder Shaheen Jafargholi, die Finalistin der Reality-TV-Show “Britain´s Got Talent”. Völlig überraschend ließ sich eine der intimsten Freundinnen das Stars entschuldigen: Elizabeth Taylor. “Ich glaube nicht, dass er gewollt hätte, dass ich mit Millionen anderen trauere”, gab sie via “Twitter” bekannt. Ein Absage kam auch von Debbie Rowe, Jacksons Ex und der Mutter seiner älteren Kinder. Durch den Medien-Hype wegen dem Sorgerechtsstreit könnte ihre Anwesenheit das Gedenken “überschatten”, beteuerte sie.\nDie Welle der Jackson-Trauer schwappte inzwischen quer durch die USA: 80 Kinos in 30 Bundesstaaten strahlten die Trauer-Show aus L.A. für lokale Fans aus. Gigantische Sicherheitsvorkehrungen verwandelten Los Angeles in eine Festung: 2.000 Polizisten verbarrikadierten sieben Stadtblocks um die Arena, stellten sich einem Ansturm von 750.000 erwarteten Fans. Dazu kam eine Briten-Invasion: Flüge von “Virgin Atlantic” nach San Franzisko, L.A. und Las Vegas waren vollgepfercht mit Jacko-Fans. “Für die Briten ist es die US-Version von Prinzession Diana”, so Sprecher Paul Charles.\nDie Metropole Los Angeles, die mit einer Milliarde Dollar in der Kreide steht, klagt über die horrenden Sicherheitskosten: 2,5 Millionen Dollar. Lokalpolitiker forderten sogar Entschädigungen vom Jackson-Clan. Familienfreund Al Sharpton schoss zurück: “Es ist das bedeutendste Begräbnis einer ganzen Generation, das darf ja wohl was kosten”. Die Trauer-Tsunami überstieg die Anteilnahme nach dem Tod anderer Musiklegenden wie Elvis Presley, Buddy Holly oder John Lennon. Ticketpreise erreichten am Schwarzmarkt Preise von 250.000 Dollar. Der Schock reiche freilich nicht an die Stunden nach der Ermordung von US-Präsidenten John F. Kennedy oder Martin Luther King heran, “die kurzfristig die Weltachse aus dem Gleichgewicht brachten”, so “New York Times”-Starkolumnist Frank Rich. Doch: “Für Fans ist der Tod eines Musiker so, als wäre ein Teil ihres Lebens gestorben”.\n# 7. Juni: Jacksons Begräbnis-Tag\nDie Massen an Jackson-Fans müssen die tagelangen Warnungen Ernst genommen haben – und sich die Jackson-Trauershow doch im TV angesehen haben: Bis zu einer Milliarden könnten sich rund um die Welt die Übertragung angesehen haben. Noch spektakulärer geriet das Ereignis am Internet: 109 Millionen Nützer bediente die Web-Infrastruktur pro Minute, schrieb Experte Richard Kafka. Damit wurde der größte Internet-Verkehr in der Menschheitsgeschichte verzeichnet – mehr als bei der “iranischen Revolution” im Vormonat,\n50.000 Fans kamen zur Sperrzone rund um das “Staples Center”, schätzten TV-Stationen. Tausende Verkäufer versuchten am Tod des Popidols zu verdienen: Verklopft wurden plumpe Fälschungen der begehrten Eintrittskarten, Andenken, T-Shirts, alte Musikalben. Einige Fans standen regungslos vor den Sperren, viele weinten. Doch andere feierten fast ausgelassen Jacksons Musik, seine Songs dröhnten. Bs zu 8.000 Polizisten riegelten die Straßenzüge ab, zeigten sich übernervös: “Bleiben sie im Zebrastreifen”, rief ein Polizist beim ÖSTERREICH-Lokalaugenschein.\nDoch am aufgeregtesten wurde unter den Fans die Überstellung des Sarges in das “Staples Center” diskutiert – und vor allem wann und wo seine Leiche beerdigt wird. Die Spekulationen waren angeheizt worden, nachdem Jackson bei der privaten Trauerfeuer am Friedhof “Forest Lawn” nicht, wie zunächst angekündigt wurde, gleich bestattet worden war. Die chaotische Planungen reflektiert den heftigen Streit innerhalb des Jackson-Clans, was mit seinem Körper wirklich geschehen soll. “Es war Michaels Wunsch auf Neverland beerdigt zu werden”, verwies Bruder Jermaine auf Michaels geliebte Phantasieranch bei Santa Barbara als mögliche, letzte Ruhestätte. Die Behörden hatten die Plan bisher vereitelt: Laut Kalifornien-Gesetzen darf niemand auf Privatgrund begraben werden.\nDie zweite Theorie für die Verspätung bei der Beisetzung: Auf der Suche nach den Todesursachen – am ehesten eine Überdosis des Narkosemittels “Diprivan”, das die Polizei in seiner Villa fand – könnten forensische Experten weitere Proben von der Leiche benötigen, hieß es. Britische Blätter hatten deshalb zuletzt spekuliert. dass Jackson ohne Gehirn beerdigt werden könnte. Sorgen macht sich jedoch Mutter Katherine: “Sollte er nicht bald beerdigt werden”, fürchtet sie, “könnte sein Geist ewig herumirren”.\n# 7. Juli: Chaos in L.A.?\nDie Metropole Los Angeles (vier Millionen Einwohner) versank durch einem Massenansturm von Trauerenden und strikten Sicherheitsvorkehrungen währen des größten Star-Begräbnisses der US-Geschichte im Chaos: Stunden vor der Beisetzung der Popikone Michael Jackson und der Trauerfeier in der Sportarena “Staples Center” verwandelte die Polizei (LAPD) durch Straßensperren und Checkpoints Downtown in eine Festung: Rund um das Stadion wurden sieben Stadtblocks in eine totale Sperrzone verwandelt, nur Fans mit Tickets und Plastik-Armband für die Trauerfeier sowie 3.500 akkreditierte Reporter hatten Zutritt. Das konstante Knattern der Polizei-Helikopter darüber “erinnere an ein Kriegsgebiet”, so ein TV-Reporter.\nRund um den Begräbnisort “Forest Lawn” im Stadtteil Hollywood wurde die Hauptverkehrsader, Highway 134 nach Burbank, gesperrt. Der Verkehr kollabierte im Morgenstoßverkehr. 1.400 Polizisten patrouillierten das weitläufige Friedhofsareal. Sie heilten auch Ausschau nach Paparazzi, die Fotos von der Privatzeremonie schießen wollten.\nHunderte übernachteten in der “gefrorenen Zone” um das Staples Center auf der Straße, mussten von den Cops im Morgengrauen zum Verlassen aufgefordert werden. “Ich werde alles versuchen, um Michael so nahe wie möglich zu sein”, sagte der Fan Anthony Wane Ford (50). Für die Stadtverwaltung wirkte die Jackson-Vergötterung wie eine gefährliche Drohung: Ein Ansturm von bis zu 750.000 Fans war erwartet worden, die Stadt, die mit einer Milliarde Dollar in der Kreide steht, schätzte die Sicherheitskosten auf 2,5 Millionen Dollar.\nDoch der Sturm auf L.A. von Jackson-Fans aus allen Erteilen spülte auch Einnahmen in die rezessionsgeplagte Wirtschaft: Bis zu fünf Millionen Dollar könnten die Fans ausgeben, Hotels im Stadtkern, sonst im Sommer nur zu 50 Prozent ausgelastet, sind seit Tagen ausgebucht, darunter das gewaltige “Wilshire Grand” mit 1.000 Zimmern. Am Großflughafen LAX strömten Fans, viele gekleidet in speziellen Gedenk-T-Shirts, Dienstag früh aus den Terminal Hallen. “Good Bye, Michael”, riefen einige.\n# 6. Juli: Countdown zur Jacks-Trauerfeier\nDie Familie des verstorbenen Pop-Megastars Michael Jackson bestätigte nach langem, internen Streit im letzten Moment Pläne für den heikelsten Teil der Serie an Gedenk- und Trauerfeierlichkeiten: Jacksons eigentliche Bestattung. Noch vor der Trauerfeier im “Staples Center” soll die seit seinem Tod durch Herzstillstand am 25. Juni an geheimen Ort aufgebahrte Leiche beigesetzt werden, so ein Sprecher der Los-Angeles-Polizei LAPD. Nach früheren Plänen, Jackson auf seiner Phantasie-Ranch “Neverland” zu beerdigen, war die Bestattung jetzt am idyllischen Friedhofsareal in “Forest Lawn” geplant.\n“Es ist ein prächtiger Ort”, goutierten Fans in ersten Reaktionen die letzte Ruhestätte ihres Idols: Die weitläufige Parkanlage ist durchsetzt mit prunkvollen Gebäuden samt weißem Säulen-Portal am Eingang, dazu gibt es drei Kapellen mit spitzem Kirchtürmen.\nVor der Anlage steigt auch hier der Hype: Medien belagern das Areal, die News-Helikopter der Unterhaltungskanäle knatterten darüber, Fans strömten zu den Eingängen. “Ich mache ein Tour aller Jackson-Orte”, erzählte eine Trauernde vor den schmiedeeisernen Toren.\nForest Lawn in den Berghängen Hollywoods ist einer der berühmtesten Friedhöfe der Unterhaltungsmetropole: Hollywood-Göttin Bette Davis liegt dort begraben, Sammy Davis Jr., der Sänger Liberace, die Legende Humphrey Bogart. Aber auch Jacksons Großmutter wurde dort im Jahr 1990 beigesetzt.\n“Wir halten vor allen die Privatsphäre unserer Klienten hoch”, erklärt Friedhofssprecher Bill Martin. Tatsächlich: Nachdem zwar die Parkanlagen von einer Million Menschen pro Jahr besucht werden und 70.000 Paar dort sogar heiraten, ist das Areal mit den Gruft-Gebäuden der Stars hermetisch abgeriegelt.\nPolizisten haben bereist vor dem Hauptgebäude, in das 1.200 Menschen passen, Aufstellung genommen. Dort soll sich der engste Familien- und Freundeskreis des Popstars zu einer privaten Zeremonie versammeln. Bekannt wurden bereits vorher bizarre Details über den Sarg, in dem Jackson fortan in einer Gruft ruhen soll: Wie Soullegende James Brown dürfe er in einem mit 24 Kart Gold beschichteten Bronzesarg mit blauer Samtauskleidung bestattet werden. Kosten: 25.000 Dollar.\nAm härtest wird die Beisetzung für Jacksons Kinder, Prince Michael (12), Paris (11) und “Blanket” (7). Die Liste der Stars, die bei der Trauerfeier im Staples Center in Downtown L.A. heute ab 19 Uhr MEZ auftritt, wird länger: Diana Ross, die Jackson per Testament zur Reserve-Ziehmutter für seine Kinder beförderte, könnte die 90-Minuten-Show eröffnen, Elizabeth Tailor die Trauerrede halten. Vor einer erwarteten, globalen TV-Audienz von 750 Millionen Menschen könnten, so die “New York Post”, Stevie Wonder, Justin Timberlake, Mariah Carey Jennifer Hudson, Whitney Houston, Beyonce, Jay-Z, Lionel Richie, Liza Minelli und Aretha Franklin auftreten. Und wie verkraften die drei Kinder bisher das Drama: “Sie spielen mit Wasserpistolen im Garten”, so ein Insider: “Alle versuchen, tapfer zu sein”.\n# 5. Juli: Nur noch 2 Tage bis Jacksons letzter Show\nWeiter Hochspannung in Los Angeles vor dem Begräbnis und der Trauerfeier für Popikone Michael Jackson. 1,6 Millionen Fans meldeten sich bei der elektronischen Lotterie für 17.500 freie Karten für die Trauer-Show im “Staples Center”, Downtown Los Angeles, an, die auch simultan in das “Nokia Theatre” übertragen wird. TV-Stationen rund um die Welt, darunter auch der ORF, setzen das Medienspektakel für den Rest der Jackson-Fans um. Übertragungsbeginn: Dienstag, 19 Uhr (MEZ). Medienexperten erwarten zwischen 500.000 Millionen und einer Milliarde Zuseher. Schwer messbar sei, “wie viele es via Internet verfolgen”, so ein Experte. Es könnte einer diese Momente sein, so CNN, “wenn die Erde kurz den Atem anhält”. 2,5 Milliarden Menschen sahen 1997 das Begräbnis von Prinzessin Diana in London 1997, hunderte Millionen waren bei der Mondlandung via TV 1969 dabei.\nDetails sickern durch: Die Show, dirigiert von “Grammy”-Produzenten Ken Ehrlich, wird 90 Minuten dauern. Obwohl Jacko selbst einst wollte, dass sein Begräbnis zur “größten Show der Erde” werde, wolle Ehrlich eher eine ernstere Trauerfeier – mit Showelementen garniert – inszenieren, erzählte er der “New York Daily News”. Starkolumnist Roger Friedman prognostiziert: “Es wird Trauerreden geben, am ehesten durch die Bürgerrechtler Al Sharpton und Jesse Jackson, berührende Nachrufe von Menschen, die in Jacksons Leben eine Rolle spielten, religiöse und spirituelle Schwerpunkte – und natürlich Einlagen von Superstars”.\nDa kann aus dem vollen geschöpft werden, kein Weltstar würde sich zieren: Über einen Auftritt von Stevie Wonder wurde spekuliert, an Justin Timberlake und Jamie Foxx sei die Familie herangetreten.\nMysteriös verblieben bis zuletzt die Pläne für das eigentliche Begräbnis der Popikone. Der Grund: Es wäre zu “wüsten Streitereien” innerhalb des Jackson-Clans gekommen, so die “New York Post”. Einige wollte zuwarten, bis es doch noch eine Behörden-Genehmigung für eine Beisetzung auf Jacksons geliebter “Neverland”-Phantasieranch gäbe. Doch jetzt wird eine Bestattung im engsten Freundes- und Familienkreis heute früh, spätestens Dienstag am Promifriedhof “Forest Lawn” in Hollywood erwartet. Viele Fans sind enttäuscht: Sie werden die Leiche nie zu Gesicht bekommen, abgesagt wurden Aufbahrung und Trauerprozession.\nFans ließen sich nicht entmutigen. Bis zu 750.000 könnten Downtown Los Angeles stürmen, erwartet die Polizei. Hotels sind ausgebucht, erste Straßensperren zur Kontrolle der Massen wurden aufgestellt. Konkreter werden Pläne der Familie, durch den globalen Jackson-Hype Millionen zu scheffeln: Der Popstar könnte bei seiner geplante “This is it!”-Konzerttour, die am 13. Juli in der Londoner “O2 Arena” starten hätte sollen, durch seine Geschwister ersetzt werden, unveröffentlichtes, vor Jacksons Tod entstandenes Videomaterial die Show ergänzen, hieß es.\n# 4. Juli: 400 Millionen Internet-Hits\nDas Begräbnis der Popikone Michael Jackson am Dienstag in Los Angeles samt einer pompösen Trauerfeier in der Sportarena “Staples Center” führt zur Massenhysterie. Minuten nachdem Veranstalter die Internet-Adresse “StaplesCenter.com” zur Anmeldung für ein elektronisches Lotteriesystem zur Vergabe von 17.500 Karten bekannt gaben, brachen die Computernetze zusammen: 500 Millionen (!) Seitenaufrufe gab es allein in den ersten 90 Minuten, 120.000 pro Sekunde. In den ersten neun Stunden hatten 524.330 Fans das Anmeldeformular ausgefüllt.\nDoch die Enttäuschung ist groß: Jacksons Millionen Fans konnte die Familie nach massiven Bedenken der Stadtverwaltung letztendlich nur die “Staples”-Trauerfeier (11.000 Karten) bieten, dazu eine Simultanübertragung in das benachbarte “Nokia Theatre”, wo nochmals 6.500 Menschen Platz haben. Zurückgestutzt wurden frühere, weit bombastischer Pläne: Es gibt keinen Trauerzug, wie einst 1977 bei Elvis, wo 70.000 die Straßen in Memphis (Tennessee) säumten – oder 1997, als 250.000 in London den Sarg von Prinzessin Diana sahen. Abgesagt sind auch die geplanten Übertragungen auf gigantische Videotafeln auf die weitläufigen Parkplätze vor dem Stadion, wo gut Hunderttausend Platz gefunden hätten.\n“Wir sind enttäuscht und wütend”, tobte ein Jackson-Anhänger im Lokal-TV. Tatsächlich: Die Chancen zum Erhalt einer Karte liegen bei 75.000 : 1. Statt einer bewegenden Trauer-Prozession wird am Dienstag ein Großaufgebot der Polizei Downtown Los Angeles dominieren: Tausende LAPD-Cops sollen mehrere Stadtblocks hermetisch abriegeln. “Nur Fans mit einem Ticket werden vorgelassen”, warnte LAPD-Vizeboss Earl Paysinger. Er appellierte: “Bitte seht euch die Trauerfeier im Fernsehen an”. Dennoch steigt die Nervosität: Bis zu 750.000 Fans könnten den Stadtteil stürmen wollen. Dazu werden massive Betrügerein mit gefälschten Karten erwartet.\nJackson selbst soll in einem vergoldeten, 25.000 Dollar teuren Sarg am Promifriedhof “Forest Lawn” in den Hügeln Hollywoods in einer “privaten Zeremonie” beigesetzt werden, drang aus dem Jackson-Clan. Details wurden bis zuletzt geheim gehalten: Das Begräbnis wird für Dienstag früh erwartet, noch vor der Trauerfeier im Staples Center. Der Kostüm-Designer Dennis Tompkins, der seit 20 Jahren für Jacko werkt, soll bereits an einem Festgewand für die Leiche arbeiten, berichtete “Access Hollywood”.\nDie Familie hatte 9.000 Karten in der Sportarena für “Familie und Freunde”, so ein Sprecher reservieren lassen. Viele sollen auch an die in L.A. erwartete Armada internationaler Superstars gehen. Erste Details über mögliche Bühnenauftritte sickern durch: Der Clan wäre an die Sängerstars Jamie Foxx und Justin Timberlake herangetreten, hieß es.\n# 4. Juli: Palin quits\nNach dem Rücktritt von Alaska-Governeurin Sarah Palin wird spekuliert: Tritt sie 2012 fürs Oval Offce an, oder hat sie einfach genug von der Politik.\nWashington. Die Politbombe detonierte ohne Vorwarnung. Alaska-Gouverneurin Sarah Palin (45) bat Reporter an einen idyllischen See nahe ihres Heimatortes Wasilla. Und gab ihren Rücktritt bekannt. In einer 20 Minuten langen, schwülstigen, oft wehleidigen Rede beklagte sie das Klima der „persönlichen Zerstörung“ in der US-Politik und Angriffe auf ihre Familie. Palin: „Es schmerzt, aber ich tue, was am besten für Alaska ist“.\nSpekulationen über Oval-Office-Kandidatur\nSeither rotiert Amerikas Politpresse: War es der Start für eine Kandidatur für das Oval Office im Jahr 2012? Einiges spricht dafür: Palin hatte als Vizekandidatin an der Seite John McCains im 2008-Wahlkampf als wortgewaltige Supermutti mit fünf Kindern (Spitzname „Sarah Barrakuda“) nationale Berühmtheit erlangt. Sie wurde zwar durch gravierende Wissenslücken letztendlich zum Klotz am Bein McCains, doch zum Star unter erzkonservativen Republikanern. „Ein mögliches Sprungbrett“, so Politologen. Dennoch: Dass sie 16 Monate vor dem Ende ihrer, noch dazu ersten Amtsperiode den Gouverneurs-Palast in Juneau räumt, trägt ihr den Ruf einer „Handtuchwerferin“ ein.\n500.000 Dollar Anwaltskosten für Ethikklagen.\nVielleicht hat sie keine Wahl: Alaska entpuppte sich als ungünstige Basis für nationale Polit-Ambitionen: Lokal-Politiker bedachten Palin mit Ethik-Beschwerden, wenn immer sie den Polarstaat für Reden oder zum Spendensammeln verließ. 500.000 Dollar hätte sie für Rechtsanwälte bezahlen müssen, sagt sie.\nViele glauben aber auch: Palin hat genug von der Politik, will ihre Berühmtheit in bare Münze umwandeln. Eine Millionengage für ein Buch wartet, bis zu 100.000 Dollar pro Rede. Doch sie ist unberechenbar: “Wir wissen als Fischer hier oben”, sagte sie: “Nur tote Fische schwimmen mit der Strömung”..\n4. Juli: Die Jackson-Skandal-Bio\nIm letzten Moment wurden die Druckmaschinen angehalten. Das Buch “Unmasked” von Starautor Ian Halperin über intimste Details der Popikone Michael Jackson sollte gerade vor seiner Comeback-Konzerttournee in London erscheinen. Doch Jackson brach tot zusammen, Halperin fügte ein letztes Kapitel hinzu. Das Resultat: Das Skandalbuch des Jahres. Und der aktuellste Buchnachruf aller Zeiten: Am 14. Juli landet das explosive Werk bereits im US-Buchhandel. Fünf Jahre lang recherchierte der investigative Reporter, der regelmäßig CBS-TV (“60 Minutes”) und “Court TV” beliefert, an dem Werk, Untertitel “The Final Years of Michael Jackson”.\nHalperin hat Erfahrung mit Tell-Alls über Stars: In insgesamt neun Büchern nahm er etwa Musikdiva Celine Dion oder den an einer Überdosis gestorbene “Nirvana”-Sänger Kurt Cobain ins Visier. Für Aufsehen sorgte der Autor mit einer provokanten Aussage letzten Dezember: “Michael Jackson hat nur mehr sechs Monate zu leben!” Er begründet seine fast gespenstische Treffsicherheit: Er hätte praktisch jahrelang innerhalb des “Jackson Camps” gelebt und deshalb viele seiner Getreusten so offen über den desolaten Zustand des Popstars ausgepackt. Dass jedoch seine Prognose fast auf den Tag genau eintreffen sollte, schockierte ihn.\nDie Passagen des Enthüllungsbuches dürften weit über Jacksons Begräbnis, angesetzt für Dienstag, hinweg nachhallen. Zusammengefasst: Es ist die wahre Geschichte eines physisch und psychisch verfallenen, medikamentenabhängigen Wracks, den Alpträume plagten, dem eine Lungenkrankheit die Stimme raubte und der mit Liebhabern in schäbige Hotels abtauchte. “Doch letztendlich war es die Gier, die Jackson im Alter von nur 50 Jahren das Leben kostete”, so der Autor: Der Panik vor einem Versagen bei der geplanten Mega-Tournee in London ließ ihn immer tiefer in seine bizarre Welt aus Schmerzmittel, Magersucht und sogar Wahsinnsakten wie die mögliche Einnahme des Narkosemittel “Diprivan” abgleiten.\nÖSTERREICH bringt die Vorschau auf die schockierenden Enthüllungen in “Unmasked”. Halperin hatte sie selbst in einem, im Britenblatt “Daily Mail” veröffentlichtem Dossier zusammengefasst.\n# Die letzten Monate vor der Konzerttour erreichte das Drama um Jacksons Gesundheitsprobleme dramatische Höhepunkte, rapide verfiel er:\n“Jeder der Michael kannte und einen Blick hinter die Maske aus Schminke, Mundschutz oder bunten Kostümen werfen konnte, wusste: Für diesen gebrechlichen, alten Mann war der Plan für 50 Konzerte Wahnsinn, letztendlich fatal. Viel wurde geschrieben über sein schrilles Auftreten, seine Phantasiekostüme. Doch wirklich grotesk war, was sich dahinter verbarg: Jacksons tatsächliches Aussehen war furchtbar, die Flecken auf der Haut vom chemischen Bleichen, der Haarausfall, die verfärbten Fingernägel. Er hatte eine umfassende Kollektion von Perücken im Schrank, um seine grauen Haar zu verstecken. Seine Figur erinnerte an ein Skelett: Bis auf die Knochen abgemagert, regelrecht geschrumpft. Es schien offensichtlich, dass er kaum ein einziges Konzert überstehen hätte können, geschweige denn 50. Michael Jackson konnte nicht mehr singen, an vielen Tage oft kaum reden. Auch beim Tanzen tat er sich zusehends schwer.\n# Jackson überkam eine regelrechte Panik, schreibt Halperin. Das Konzert drohte, zum totalen Desaster zu werden. Das Drama eskalierte:\nUnterschrieben hatte Jackson den London-Vertrag einerseits wegen Geldknappheit, doch vor allem, da ihm jemand einredete, dass er damit sein “glorreiches Comeback” hinlegen könnte. Sorgen über den Zustand des Stars überschatteten die Verhandlungen: Seine Auftritte sollten auf nur 13 Minuten beschränkt werden. Schockierend: Jackson schien komplett die Kontrolle über sein eigenes Leben verloren zu haben, dachte zunächst sogar, nur zehn Konzerte absolvieren zu müssen: “Die wollen, dass ich 50 mache”, beschwerte er sich: “Wie soll ich das durchstehen? Ich bin doch kein großer Esser, ich muss Gewicht zulegen”. Immer offensichtlicher wurde die komplette Panik, die Jackson befiel: Anstatt Kilo zuzulegen, litt er an Magersucht, kotzte die wenigen Mahlzeiten wieder hoch. Ein Insider: “Er aß nicht mehr, er schlief nicht mehr, und wenn er schlief, hatte er Alpträume, dass ihn jemand umbringen wollte”. Seine Helfer fürchteten, er würde sich das Leben nehmen. Einer: ”Er sagte immer, er werde so enden wie Elvis. Es war eine Obsession, doch in seiner Stimme schwang mit, dass er selbst sein Leben nicht mehr wollte, dass er es satt hatte, müde war”. Er hätte lieber sterben wollen, als sich auf der Bühne zu blamieren. Helfer versuchten, ihn bei Laune zu halten: “Sie fütterten ihm Pillen wie Zuckerl”, beschwerte sich ein Zeuge. Dabei ist Jacksons Medikamentensucht gut dokumentiert: Die Schmerzmittel “Demerol” und “Morphin” soll er seit 1984 regelmäßig verwendet haben. Da hatte er sich bei einer Pepsi-Werbung Verbrennungen zugezogen und war auf den Geschmack von Schmerzmitteln gekommen. Dazu soll er unter Schizophrenie gelitten haben, wie einer seiner Brüder einmal erzählte: Auch deshalb wäre er mit Medikamenten in Kontakt gekommen. Gerne warf er auch “OxyContin” ein, Spitzname “Hillbilly-Heroin”, wegen dem prompten Hochgefühl. Am 21. Juni erzählt Jackson einer meiner Kontakte innerhalb der Villa: Er wolle sterben, er hätte seine Stimme und seine Bewegungsfähigkeit verloren, es drohe ein Debakel. Im O-Ton: “Es wird nicht klappen, es wäre besser, wenn ich tot wäre, es gibt keinen Ausweg. Ich bin am Ende”.\n# Der Anfang vom Ende sei im Jahr 2005 zu suchen, gerade als Jackson im Kinder-Sexprozess freigesprochen war, doch traumatisiert wie niemals zuvor in seinem Leben zurückblieb:\nDie Headlines flashten über CNN: Michael Jackson freigesprochen! Die Geschworenen hatten die von der Staatsanwaltschaft vorgelegten Dokumentation angeblicher, sexueller Übergriffe auf Gavin Arvizo (13) für nicht schlagkräftig genug gehalten. Der Spruch war eine Sensation: Denn nach ähnlichen Vorwürfen 1993 mit dem ebenfalls 13-Jährigen Jordan Chandler hielt ihn kaum mehr wer für unschuldig. Jacksons Aussage in einer TV-Doku half auch nicht besonders: “Ich mag es, mit Buben im Bett zu schlafen, wir alle in Pyjamas, herrlich”. Er wirkte, als würde er gar nicht verstehen, warum das anstößig sein könnte. Auch ich begann meine Recherchen mit der Annahme, dass er schuldig sei. Heute glaube ich das nicht mehr: Ich konnte keine Spur irgendeines, handfesten Beweises finden, dass Jackson jemals ein Kind belästigte. Dafür fand ich genügend Indizien, dass alle, die ihn beschuldigten, getrieben waren von Geldgier und jegliche Glaubwürdigkeit vermissen ließen. Natürlich ist Jackson auch selbst schuld: Weiter Kinder in sein Bett zu lassen, grenzte an kriminelle Dummheit”.\n# Freilich: Jackson wäre homosexuell gewesen, will Halperin durch “glaubwürdige Gesprächen” mit zumindest zwei der Jacko-Lover belegen. Dazu beschreibt er ein bizarres Liebesleben des Stars:\nEiner der schwulen Jackson-Freunde war ein Kellner im Stadtteil Hollywood, der andere ein Mann mit Schauspiel-Ambitionen. Der Kellner lernte Jackson in dem Restaurant kennen, wo er arbeite. Jackson drückte sein Interesse recht unverblümt aus. Die folgende Nacht schliefen sie zusammen. Angeblich hätte sich Jackson in ihn verliebt. Der Schauspieler hätte im Jahr 2007 für eine Weile praktisch jede Nacht mit dem Star verbracht. Er präsentierte als Beweise Fotos, und einen Zeugen. Andere Insider berichteten von einer Serie an jungen Männern, die Jacksons Häuser zu allen Tag- und Nachtzeiten frequentierten. Als er in Las Vegas lebte, hätte er sich sogar mit Liebhabern in ein, mit Ratten verseuchtes Motel davongestohlen.”\n# Jackson litt an einer selten Erbkrankheit, wird in der Skandal-Bio enthüllt:\nEr laborierte an einer mysteriösen Krankheit, “Alpha-1-Antitrypsin”-Mangel (A1AT), der Absenz eines Proteins, das die Lungen schützt. 100.000 Amerikaner leiden an dem Syndrom. Jackson erhielt regelmäßig Injektion mit menschlichem Plasma, die die schlimmsten Auswirkungen unter Kontrolle hielten. Doch die Krankheit führt zu erhöhter Gefahr für Erkrankungen der Atemwege, im Extremfall sogar zum Lungenemphysem. Das Leiden könnte viele Eigenartigkeiten erklären: Warum saß er mitunter im Rollstuhl? Warum trug er ständig eine Gesichtsmaske? Einer seiner Helfer bestätige: “Manchmal ist es so schlimm, dass er nicht mehr gehen kann”. Die Krankheit sei auch dafür verantwortlich, dass er seine Singstimme verlor. Eines schien fix: Bei der London-Tour hätte er bloß seine Lippen zu den Songs bewegen können. Die Halle wurde auch deshalb ausgewählt, weil sie über die modernste Technologie dafür verfüge”.\n# Halperin dokumentiert auch die enormen Geldprobleme, die Jackson plagte und dass er immer verzweifeltere Angebote überlegte:\nImmer ärger drängten ihn seine Helfer, die an seinem Reichtum zehrten, endlich einen der lukrativen Deal zuzustimmen, die sich vor ihm stapelten. Ein russischer Magnat wollte 2,9 Millionen Dollar zahlen für ein einstündiges Konzert, in Las Vegas wurden ihm 97 Millionen geboten für eine halbjährige Konzertserie, letztendlich kolportierte 130 Millionen für die London-Konzerte. Wie konnte er London unterschrieben, trotz seiner körperlichen Verfassung? “Er hat keine Wahl”, sagte ein Berater unverblümt: “Das Geld ging zur Neige, die Wände des einstigen Finanzimperiums kollabierten rund um ihn”. Keine Skrupel zeigte Jackson auch, sich von anderen aushalten zu lassen. Der Scheich von Bahrain gewährte ihm ein ganzes Jahr lang nach dem Ende des Avino-Prozesses Unterschlupf, zahlte fürs Wohnen, Entourage, Fahre und Wachbeamte. Dann zog Jackson einfach ab, “moonwalkte” bei der Türe raus, flog nach Irland und Japan. Auch so konnte Michael Jackson sein: Keinen einzigen Anruf des Scheichs hat er erwidert, seit er Bahrain verließ”. Auf 400 Millionen Dollar explodierten seine Schulden. Doch gleichzeitig wollte er, dass seine Kinder – Prince Michael (12), Paris (11) und “Blanket” (8) – für immer ausgesorgt haben: Er legte eine Kollektion aus 200 unveröffentlichten Songs an, auf die Gläubiger durch ein ausgeklügeltes Rechtskonstrukt keinen Zugriff haben. Experten schätzen den Wert auf fast 100 Millionen Dollar – und das war noch vor seinem Tod”.\n# Inzwischen gewann die Nanny seiner Kinder, Grace Rwaramba, zunehmend Einfluss im Stab des Popstars, schreibt der Autor:\nBald erweiterte sie ihre Aktivitäten weit über das Wohlergehen der Kinder hinaus. Als einflussreiches Mitglied der radikalen “Nation of islam” des umstrittenen Schwarzenführers Louis Farrakhan, setzte sie fast die Übernahme des Jackson-Stabes durch Mitglieder der Gruppe durch: Farrakhans Schwiegersohn wurde zum Top-Manager seiner Geschäfte, eine düstere Figur, die sich selbst “Dr. Thome Thome” nennen ließ, wurde zu Jacksons offiziellem Sprecher. Der Mann hatte eine Spur der Verwirrung bezüglich seiner wahren Identität hinterlassen: Einmal gab er sich als Milliardär aus Saudi-Arabien aus, dann als orthopädischer Chirurg oder als Botschafter Senegals. Am ehesten ist er ein einfacher Geschäftsmann aus dem Libanon mit starker Position in Farrakhans Führungsriege. Thome wurde für Jackson der “Mann fürs Grobe”. Seine Macht bekam der Geschäftsmann Darren Julien zu spüren, der zur Abdeckung ausstehender Jacko-Schulden Andenken des King of Pop versteigern hatte wollen. Offen wurde ihm gedroht, er solle die Auktion schleunigst absagen: Sein Leben sei in Gefahr, ließ einer von Thomes Geschäftspartnern durchblicken, er könne die Leute von der Nation of Islam kaum mehr zurückhalten, die Michael beschützen wollten. Die Worte “Blutbad” und “Lebensgefahr” fielen. Die Farrakhan-Leute sollen auch die Miete für die Riesenvilla in Los Angeles bezahlt haben, in der Jackson die letzte Monate lebte. Immerhin: 100.000 Dollar pro Monat.\n3. Juli: Chaos bei der Begräbnisplanung\nDie Hollywood-Metropole Los Angeles rüstet sich zum größten Pop-Begräbnis der US-Geschichte, den letzten Weg des “King of Pop”, Michael Jackson: 750.000 Fans könnten das Areal rund um das Riesenstadium “Staples Center” (Heimat des Basketballteams “Lakers”) strömen. Die Arena umfasst 25.000 Plätze. 11.000 sollen öffentlich vergeben werden, den Rest vergibt der Jackson-Clan Geschäftspartner und Politiker. Und an Prominente: Die Ehrenloge dürften Elizabeth Taylor, Paul McCartney, Madonna, Beyonce, Britney Spears oder Brooke Shields füllen. Für Hunderttausende weitere Fans sind Simultanübertragungen in andere Stadien und Parkplätze rund um das Stadion in Downtown L.A. geplant.\nBeim Pomp wird nicht gespart: Für Jacksons Leiche wurde ein bronzefarbener Sarg um 25.000 Dollar bestellt, mit dunkelblauer Samtausstattung. Genau das Modell, in dem auch Soullegende James Brown beigesetzt wurde. Der Entertainment-Webdienst “X17” publizierte bereits ein Foto, wie der Sarg, verpackt in Plastikfolie, zum Leichenschauhaus des Prominenten-Friedhofes “Forest Lawn” in Hollywood Hills angeliefert wurde. Dort wird Jacksons Leiche nach zwei durchgeführten Obduktionen das Wochenende überaufbewahrt, der idyllische Friedhof könnte auch zur letzte Ruhestätte werden.\nDoch der Clan hatte zuletzt auch um eine “private Beisetzung” nach der Trauerfeier im Staples Center auf Jacksons Phantasie-Ranch “Neverland” gekämpft: “Das ist seine Kreation, dort soll er begraben werden”, so Bruder Jermaine zu NBC-TV. Das Problem: Die Behörden müssten eine Sondergenehmigung erteilen, da Beerdigungen auf Privatgrund untersagt sind. Dazu sträubt sich die umliegende Gemeinde: Mit einem “Jacko-Mausoleum” dort, wäre ein größerer Massenansturm garantiert als selbst in Graceland, wo die 1977 gestorbene Legende Elvis Presley ruht.\nDetails sickern durch für das Jahrhundert-Begräbnis, dass ähnliche Dimensionen wie jenes von Prinzessin Diana 1997 in London erreichen könnte. In einer Prozession soll der Sarg an Tausende vorbei zur Arena überstellt werden. Zuletzt hatte die Familie den Einsatz einer weißen, von einem Pferdegespann gezogenen Kutsche überlegt. Aus Sicherheitsgründen wird jedoch eine Wagenkolonne erwartet. Die Idee eines “offenen Sarges” war verworfen worden: Zu unansehnlich sei die Leiche, vor allem die Narben im Gesicht durch die Schönheitsoperationen.\nDie Spannungen innerhalb der Familie müssen in den letzten Tagen unerträglich gewesen sein: Seine Mutter Katherine (79) drängt auf eine rasche, private Beerdigung, noch vor der Trauerfeier am Dienstag: Sie fürchtete, so Insider, das Michaels Seele “ziellos herumirren könnte”, sollte er nicht flott begraben werden.\n# 3. Juli: Erste Zwillingsbilder von SJP\nHollywood jubelt über seine süßesten Zwillinge. Offenbar konnte es „Sex“-Star Sarah Jessica Parker (44) nicht erwarten, gemeinsam mit Gatten Matthew Broderick (47) die beiden, am 22. Juni von einer Leihmutter in Ohio geborenen Töchter Marion und Tabitha der Welt zu präsentieren. Bloß acht Tage nach der Geburt veröffentlichte sie die Familienidylle: Die beiden strahlenden Eltern halten je ein Baby (Geburtsgewicht: 2,57 Kilo), ihr sechsjähriger Sohn James inspiziert fast ehrfürchtig seine Schwestern.\nAuf lukrative Medienangebote hatte Parker, die im TV im Streifen ?? zu sehen ist, verzichtet: Das Bild war gratis freigeschaltet worden – ganz anders jedenfalls als Angelina Jolie (34) und Brad Pitt (45), die Fotos ihrer Zwillinge im Vorjahr um 14 Millionen Dollar verhökerten.\nFür Parker kommen die mütterlichen Doppelfreuden vor einem weiteren Karriere-Höhepunkt: Im Spätsommer beginnen die Dreharbeiten zum Teil II des Blockbuster-Filmes Sex and the City, wo sie wieder als Carrie Bradshaw gemeinsam mit Freundinnen Miranda (Cynthia Nixon), Samantha (Kim Cattrall) und Charlotte (Kristin Davis) Frauenherzen höher schlagen lassen wird. Der Film soll Ende Mai 2010 in die US-Kinos kommen. Zuvor könnte Parker einen weiteren Filmhit landen: Ab Dezember besticht sie an der Seite von Hugh Grant (48) in dem Thriller Did You Hear About the Morgans?\nDie Star-Blondine scheint sich damit gefangen zu haben: Noch im Winter hatte es Gerüchte über eine bevorstehende Scheidung gehagelt, sogar bei der Suche nach einer eignen Wohnung sei sie gesichtet worden. Vielleicht waren die konstanten Fehlschläge beim Versuch, wieder schwanger zu werden, ausschlaggebend für den Stress in der Beziehung. Alles hätte das Paar unternommen, so Freunde. Dann heuerten sie Leihmutter Michelle Ross (26) an, die um kolportierte 50.000 Dollar Honorar die Zwillinge austrug. Das geballte Babyglück hilft ihr auch über einen weiteren Schock hinweg: Parker, bekannt auch als Modeikone, musst die Pleite ihrer 2007 gestarteten Dscount-Kleiderlinie Bitten letzten November durch den Wirtschafts-Crash verkraften.\n# 3. Juli: Die Junge Jolie\nSie ist die Frau, die sogar Filmgöttin Angelina Jolie (34) das Fürchten lehrt: Dabei scheint Jungstar Megan Fox (23) gerade erst in Fahrt gekommen: Zuletzt wählte sie die US-Ausgabe des Männermagazins FHM zur Sexbombe Nr. 1 des Planeten. Dann spülte ihr neuer Streifen “Tansformers II” beim US-Eröffnungswochenende 201,5 Millionen Dollar in die Kinokassen. Weltweit ist das Ringen sich transformierender Monstermaschinen auf Kurs, selbst den Riesenerfolg von Teil I mit 708 Millionen Einnahmen zu überflügeln.\nMit dem Karriereschub vertieft sich Hollywood immer öfter in Vergleiche zwischen den beiden Traumfrauen. Wie Jolie betört Fox vor allem bei Kinopremieren: Als sie in Berlin mit einem transparenten Kleid, durchschimmernden Brüsten und endlos langem Beinschlitz auftrat, war ihre PR-Tour zum erotischen Triumphzug geworden.\nWie Jolie liebt ihr junge Kollegin, die nach einer Model-Karriere 2007 den großen Durchbruch schaffte, auch Tattoos: Acht Stück sind bisher bekannt, darunter ein Shakespeare-Zitat und ein Portrait von Marilyn Monroe. Jolie bringt es auf 13 Tätowierungen. Frappant an die regierende Hollywood-Göttin (gerade wurde Jolie von Forbes zur “mächtigsten Entertainerin” gekürt) erinnert auch Foxs Hang zur Kontroverse: Salopp plauderte sie über ihren Drogengebrauch, gab zu, bisexuell zu sein. So bizarr wie Jolies legendäres Tragen einer Kanüle Blut am Hals sind ihre Eskapaden jedoch noch nicht. Fox fürchtet dazu zu sehr um ihren Ruf – und zittert vor einem frühen Verglühen wie etwa Kollegin Lindsay Lohan.\nVor allem als Schauspielerin hat Fox noch einen steilen Pfad vor sich: Jolie ist hochdekoriert mit einem Oscar, drei Golden Globes und zwei SAG-Preisen. Foxs größte Herausforderung: Der Sprung von einer Sexbombe in seichten Action-Filmen ins Charakterfach für Oscar-verdächtige Filmkunstwerke. Ein erster Schritt ist ihre Rolle im Streifen “Jonah Hex” an der Seite von Superstar Josh Brolin. “Sie eine Ehre habe ich gar nicht verdient”, sagt sie.\nUnd sie ist auch schlau genug, Vorbild Jolie zu vergrämen: Das Angebot, Jolie als Lara Croft in einem weiteren Tomb-Raider-Teil nachzufolgen, lehnte sie ab. Doch ganz auf Seitenhiebe kann sich nicht verzichten: Jolie sei sicher schon recht sauer “wegen den vielen Vergleichen”, mutmaßte sie. Und verglich sich dadurch indirekt selbst mit ihr.\n# 3. Juli: „Unmasked“, die Jackson-Enthüllung\nLos Angeles. Immer schrillere Enthüllungen über das wirre Leben der Popikone Michael Jackson. In Skandal-Buch „Unmasked“ tischt Star-Autor Ian Halperin nach fünfjährigen Recherchen innerhalb des Jackson-Clans Aufsehen erregende Details auf. Darunter:\nn Mysteriöse Lungenkrankheit: Jackson litt an an einer mysteriösen Lungenkrankheit namens „A1AD“, wo durch einen Gendefekt das Lungenvolumen eingeschränkt wird. Deshalb trug er auch stets eine Gesichtsmaske.\n# Schwule Beziehungen: Der Autor interviewte in dem Buch zwei von Jacksons schwulen Liebhabern – einer ein Kellner in einem L.A.-Restaurant, der andere ein Schauspieler-Aspirant: Mit dem habe er während der Beziehung im Jahr 2007 jede Nacht verbracht. Dem Autor wurden Fotos als Beweise vorgelegt.\n# „Am liebsten wäre ich tot“ Behauptet wird in dem Buch, das Jackson körperlich niemals in der Lage gewesen wäre, die Londoner Konzert-Tour durchzustehen. Er hätte wie ein „alter, zum Skelett abgemagerter Mann“ ausgesehen. Er soll fast seine Stimmer verloren haben, konnte nicht singen, hätte dazu „das Tanzen verlernt“. Der Auftritt wäre ein Desaster geworden. In voller Panik stöhnte Jackson; „Ich schaffe das nicht – ich wäre am liebsten tot“.\n# Nicht gewusst, was er unterschrieb: Schockierend: Der Popstar hatte geglaubt, sich nur für zehn Konzertauftritte verpflichtet zu haben – und nicht 50. Halperin: „Er wusste nicht, was er unterzeichnete“. Und er wollte raus aus dem Vertrag: Einmal benützte er die Panik um die Schweinegrippe als Ausrede. Behauptet wird auch, dass er eine dramatische Spitalseinlieferung inszenieren wollte – um die Auftritte verhindern zu können,\n# Falsche Namen für Medikamente. Dazu enthüllte jetzt TMZ.com: Jackson verwendete ein Fülle von Tarnnamen bei seiner Medikamentensucht. Verschrieben war Schmerzmittel auf den Namen „Omar Arnold“ oder „Jack London“.\n# 2. Juli: Jacksons Testament\nNach der Veröffentlichung des Testamentes des verstorbenen “King of Pop”, Michael Jackson, tobt der Streit um sein Vermächtnis und Finanzimperium nun vor Gericht. In der einen Ringecke: Jacksons Mutter Katherine (79). Ihre Gegenüber: Ex-Anwalt John Branca sowie Manager John McClain auf der anderen. Denn Jackson hatte in seinem gestern bei Gericht eingebrachten, fünfseitigen Testament seiner Mutter lediglich das Sorgerecht für die drei Kinder, Prince Michael (12), Paros (11) und “Blanket” (7) eingeräumt. Die Verwaltung und Verteilung von Jacksons Finanzimperium sollen jedoch seine Ex-Getreuen exekutieren.\nDie zogen prompt vor Gericht, um eine einstweilige Verfügung aufheben zu lassen, in der zu Wochenbeginn Katherine zunächst auch eine Übersicht der Finanzen genehmigt worden war. Die rüstige Jacko-Mamma hatte bei der Gerichtseingabe jedoch nichts von dem bestehenden Testament gewusst – “oder nichts wissen wollen”, so Beobachter hämisch. Für Montag ist der nächste Showdown im Gerichtssaal angesetzt. Der Richter appellierte: “Findet einen Kompromiss!”\nWas steht genau in Jacksons Testament? Generell wandert all sein Vermögen in einen “Michael Jackson Family Trust”, der von Branca und McClain verwaltet werden soll. Doch wer genau wie viel bekommen soll, ist nicht detailliert festgeschrieben. Jackson Getreuen sollen entscheiden. Doch es könnte auch Nebenabsprachen gaben: Zuletzt war durchgesickert, dass er nur seine Kinder und Mutter Katherine bedenken wollte, nicht jedoch Vater Joe, der ihm eine traumatische Kind bescherte. Explizit ausgenommen hat er nur Ex-Frau Debbie Rowe, die seine älteren Kinder zur Welt brachte.\nDen Vermögensverwaltern werden auch weiträumige Freiheiten bei der Liquidierung von Jackson-Besitze wie Villen, Verkäufen von Wertgegenständen, sowie der Versilberung von Jacksons umfassenden Musikkatalog eingeräumt. Im Testament wird der Wert auf 500 Millionen Dollar geschätzt. Doch, nach Bargeld muss vergeblich gesucht werden: “Es sind nicht-flüssige Besitzungen”, schrieb Jacko. Gemeint ist vor allem sein 50-Prozent-Anteil an einem “Sony ATV”-Musikkatalog, der u.a. alle Hits der Beatles enthält. Geschätzter Wert: Zwei Milliarden Dollar.\nTrotz Schulden geht es beim Erbe um viel Geld: Jacksons Songs stürmen wieder die Hitparaden. Und: In einem Tresor sollen bis zu 100 unveröffentlichte Songs liegen, “genug Material für mehrere neue Alben”, so Experten. Doch die größte Überraschung im Testament: Wenn seiner Mutter was zustoße sollte, schrieb er, möge sich Souldiva Diana Ross um die Kinder kümmern. Das einzige Problem: Auch die ist bereit 65 Jahre, ein hohes Alter für das Aufziehen von Kinder.\n# 1. Juli: Schockierende Details zum Jacko-Tod\nNeue schockierende Details gibt es zum Tod von Michael Jackson. Jetzt packt eine seiner Krankenschwestern aus: Der Popstar hätte sie in den letzten Monaten, als sich Vorbereitungen für seine 50-Konzert-Tournee intensivierten, mehrmals um ein besonders starkes Schlafmittel “regelrecht angefleht”, so Cherilyn Lee (56) in einem Interview mit der Agentur AP. Der Grund: Er könne nicht schlafen, wie er sagte. Und er bestand auf ein spezifisches Medikament: “Diprivan”, ein Betäubungsmittel, das nur unter strengster Aufsicht der Ärzte eingenommen werden sollte.\nSie riet ihm davon ab, verweigerte, es zu organisieren. Vier Tage vor Jacksons Tod klingelte bei der Lee – sie hielt sich gerade in ihrem Haus in Florida auf – das Telefon: “Michael braucht unbedingt dieses Medikament”, sagte einer seiner Helfer aufgeregt. im Hintergrund hätte sie den Popstar brüllen gehört: “Ein Seite meines Körpers ist heiß, die andere Seite kalt, sehr kalt!” Die Schwester: “Ich wusste, dass ihm jemand ein Mittel gab, das das zentrale Nervensystem angreift”. Sie riet ihm, ins Spital zu gehen.\nJackson hätte, so Lee, ausgerechnet um Diprivan gefragt, da er es früher probierte und begeistert gewesen wäre. Die Krankenschwester: “Er wollte mir jedoch nicht verraten, welcher Arzt es verschrieben hatte”. Nach der Einnahme von Diprivan würden Patienten schneller aus dem Tiefschlaf erwachen, und klarer im Kopf sein. Doch die Gefahren sind enorm: Vor erhöhten Selbstmordrisiko wird gewarnt. Bei einer Überdosierung kann das Entstehen eines Überangebots von Kohlendioxid zu Herzrasen, Herzflattern – aber auch zum Stillstand führen. Genau daran starb Jackson.\nDer Popstar wurde durch sein Flehen nach dem Mittel offenbar von jemand anderen erhört: Polizisten des LAPD fanden das Medikament in seiner gemieteten Riesenvilla, so der Webdienst TMZ. Die Cops hatten kürzlich mit zwei großen Plastiksäcken voller Arzneimittel das Haus verlassen. Jetzt wird spekuliert: Starb Jackson an einer Diprivan-Überdosis?\nDie Einnahme könnte auch Einstiche erklären, die laut Medienberichten bei der Autopsie an Jacksons Leiche gefunden worden sein sollen. Das Mittel muss per Spritze verabreicht werden. Das Britenblatt “The Sun” zitiert Jacksons ehemaligen Anwalt Brian Oxman, der über die Resultate einer zweiten, privat vom Clan in Auftrag gegebenen Autopsie unterrichtet worden sein soll. Von Nadel-Einstichen im Brustbereich sei da die Rede, Einstichen in den Armen, Hüften und am Rücken, am ehesten durch Injektionen von Schmerzmitteln. Dazu: Narben, Haarverlust und gebrochene Brustbeine – wohl durch die Herzmassage zur Wiederbelebung, die sich 90 Minuten lang hinzog.\nDurch die Enthüllungen der Krankenschwester und den explosiven Fund des LAPD am Sterbeort dürfte der Druck auf Jacksons Leibarzt, Dr. Conrad Murray, steigen: Hat er ihm Deprivan injiziert? Die Polizei hatte ihn drei Stunden lang verhört. Er wurde bisher offiziell jedoch nicht als Verdächtiger genannt. Lee beschreibt auch, wie Jackson sonst versuchte, Schlaf zu finden. Er lag mit einem Laptop-Computer im Bett und sah Donald-Duck-Cartoons.\n# 1. Juli: Begräbnis in Neverland?\nDie Familie der verstorbenen Popikone Michael Jackson zeigt bei der Planung seines letzten Weges Liebe zum Detail: Die Leiche soll mit der Lieblingskleidung der Legende herausgeputzt werden, samt dem berühmten, britischen “Trommlerkostüm” (Ornamenten, Schulterpolster mit Quasten) und einem weißen Handschuh. So soll Jackson an Freitag in seiner ehemaligen Riesenranch “Neverland” aufgebahrt werden. Weitere Details der Begräbnis-Pläne: Ein Konvoi aus 30 Wagen soll die Leiche von Downtown Los Angeles – wo an Jackson gerade in einem Leichenschauhaus die zweite, von der Familie geforderte Obduktion durchgeführt wurde – ins 200 Kilometer entfernte Riesenanwesen bei Santa Barbara transportieren. Ein Triumphzug vorbei an Tausenden Fans wird erwartet.\nVon den Toren weg soll der festlich gekleidete Körper in einer weißen Kutsche, gezogen von einem Pferdegespann, zum Aufbahrungsort in dem 11,3 Quadratkilometer großen Areal gebracht werden. Der Webdienst “X17” hatten bereits vor Tagen Fotos der möglichen Kutsche geschossen: Zu sehen sind verzierte Vorhänge, weiße Holzräder. Fans sollen das ganze Wochenende über am “offenen Sarg”, so die “New York Post”, von ihrem Idol Abschied nehmen dürfen. Neverland war stets Jacksons Traumort: Mit viel Phantasie wollte er dort seine “verlorene Kindheit” nachholen. 150 Mitarbeiter betrieben einen Vergnügungspark und einen Privatzoo.\nDer Clan der Popikone hatte zuletzt angedeutet, dass die letztendliche Beisetzung “privat” und im engsten Kreis von Familie und Freunden stattfinden soll. Der Bezirk Santa Barbara bereitet sich inzwischen auf eine Ansturm der Massen vor. Erwartet werden weit mehr als die 70.000, die zur Beisetzung von Elvis Presely im Jahr 1977 nach Memphis, Tennessee, kamen.\nEinen ersten Vorgeschmack auf den Hype um das Jahrhundertbegräbnis gab es bei einer Gedenkveranstaltung in Harlem (New York) am Dienstag: Die Menschenschlange vor dem Eingangstoren wand sich um zwei Häuserblocks.\nDoch die Fragen werden immer lauter: Wer soll für die Sicherheit sorgen? Wo sollen vielleicht über 100.000 Menschen untergebracht werden? Der örtliche Polizeichef erwartet das “totale Chaos”, wie er im US-TV warnte. Vor allem: Am Samstag feiert Amerika seinen “Unabhängigkeitstag”, generell das verkehrsreichste Wochenende des Jahres. Dazu müsste für die Sicherheit der erwarteten Armada an Hollywoodstars gesorgt werden (siehe Story..).\nErste Luftaufnahmen belegen, dass auf der Ranch die Vorbereitungen tatsächlich auf Hochtouren laufen: Auf einem Parkplatz sind Berge von Beleuchtungsgeräten zu sehen. 30 Arbeiter wurden beobachtet, darunter Gärtner, die frische Blumen pflanzen. Die Fans schreckt das erwartete Chaos nicht ab: “Ich werde in meinem Auto schlafen”, sagte Luanne Farragine zu NBC-TV, die bereits vor der Ranch ausharrt: “Ich habe genug Wasser und Essen – ich bin es Michael Jackson einfach schuldig”.
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Das Buch Genesis (abgekürzt Gen) ist das erste Buch der Tora (des Pentateuch), welches die jüdische Bibel (Tanach) ebenso wie den ersten Hauptteil der christlichen Bibel (Altes Testament) eröffnet. Im Original wurde es auf Hebräisch geschrieben und bereits in der Antike mehrfach übersetzt. Bereschit () ist der Name der Genesis in jüdischen Bibelausgaben. 1. Buch Mose heißt das Buch Genesis in der Lutherbibel und den meisten protestantischen Bibelausgaben. Die Genesis hat drei Hauptteile: Die Urgeschichte (Kapitel 1–11), die Erzelternerzählungen (Kapitel 12–36) und die Josefsgeschichte (Kapitel 37–50). Von manchen Kommentatoren wird die Josefsgeschichte als Teil der Erzelternerzählungen betrachtet. Die Urgeschichte führt von Gottes Schöpfung der Welt über die Ausweisung des Menschen aus dem Paradiesgarten und die Fast-Zerstörung der Welt in der Sintflut bis zur Auffächerung der Menschheitsfamilie in viele Völker und Sprachen. Nach der Sintflut schließt Gott einen Bund mit Noach und seiner Familie. Obwohl das menschliche Planen böse sei, segnet Gott die Menschen und garantiert ihre Lebensgrundlagen (). Die Erzelternerzählungen handeln davon, dass Gott mit der Familie Abrahams einen neuen Anfang macht. Das Zeichen des Abrahamsbundes ist die Beschneidung. Abraham und seiner Frau Sara verheißt Gott Kindersegen und Landbesitz in Kanaan; aber während sich die erste Verheißung nach mehreren Gefährdungen erfüllt, bleibt die zweite im Rahmen der Genesis noch uneingelöst. Auch in der nächsten Generation leben Isaak und Rebekka als Fremde im Land Kanaan; zwischen ihren Zwillingssöhnen Jakob und Esau kommt es zum Konflikt. Jakob sichert sich das Erstgeburtsrecht und durch eine List auch den väterlichen Segen. Er muss vor dem Zorn Esaus zu seiner Verwandtschaft in das dem heutigen Nordsyrien entsprechende Gebiet fliehen. Viele Jahre später kehrt er mit seinen beiden Frauen Lea und Rahel und elf Söhnen als reicher Herdenbesitzer nach Kanaan zurück und versöhnt sich mit Esau. Bei der Geburt des zwölften Sohns Benjamin stirbt Jakobs Lieblingsfrau Rahel. Die Josefsgeschichte behandelt einen Bruderkonflikt in der nächsten Generation: Jakob bevorzugt Josef, den älteren Sohn Rahels. Josefs Träume von Herrschaft und Macht erregen den Neid seiner Brüder, die ihn verschwinden lassen und dem Vater gegenüber als tot darstellen. Als Sklave in Ägypten bleibt Josef aber trotz aller Widrigkeiten sichtbar von Gott gesegnet und steigt durch seine Traumdeutungsgabe zum Vizekönig auf. Dank seiner Weisheit lässt er Getreidevorräte anlegen und kann so die ägyptische Bevölkerung in einer schweren Hungersnot versorgen. Auch Palästina ist von dieser Hungersnot betroffen, und Jakob schickt seine Söhne nach Ägypten, um Getreide zu kaufen. Hier treten sie dem mächtigen Vizekönig als Bittsteller gegenüber, der sich ihnen schließlich als Bruder zu erkennen gibt. Auf die Nachricht, dass der angeblich tote Josef lebt, reist der greise Jakob nach Ägypten. Auf Einladung des Pharaos siedelt sich die ganze Jakobsfamilie in der Region Goschen an. Die Josefsgeschichte schließt mit Jakobs Segen über Josefs Söhne Ephraim und Manasse und den Segenssprüchen, die Jakob vor seinem Tod seinen zwölf Söhnen bzw. den von ihnen abstammenden zwölf Stämmen Israels mitgibt. Nach Jakobs Tod versichert Josef seinen besorgten Brüdern, dass er ihnen wohlgesonnen sei. Sie hatten ihm zwar einst übel mitgespielt, aber Gott ließ Gutes daraus entstehen. Bereschit – Genesis – Erstes Buch Mose Der hebräische Buchtitel ist ein Incipit, eine Bezeichnung nach dem ersten Wort des Textes: . Dieser Buchtitel war bereits in der Spätantike üblich; Hieronymus transkribierte ihn um 390 n. Chr. als Bresith. Als jüdische Gelehrte in hellenistischer Zeit ihre heiligen Schriften ins Griechische (Koine) übersetzten, begannen sie im 3. Jahrhundert v. Chr. mit dem Ersten Buch Mose und gaben ihm einen Buchtitel, der seinen Inhalt bezeichnet: . Dieser wurde als Genesis in die lateinische Vulgata übernommen und ist seither in vielen Bibelausgaben sowie in der theologischen Wissenschaft in Gebrauch. Die im evangelischen Raum übliche Bezeichnung Erstes Buch Mose steht ebenfalls in einer Tradition, die bis in die Antike zurückreicht. Bereits Flavius Josephus bezeichnete im 1. Jahrhundert n. Chr. die Tora als die „fünf Bücher Mose.“ Genesis als Teil des Pentateuch Innerhalb des Pentateuch stellt die Genesis eine (sehr ausführliche) Vorgeschichte für die große Erzählung vom Auszug Israels aus Ägypten unter Führung des Mose dar. Die anderen vier Bücher umspannen die Zeit von der Geburt des Mose bis zu seinem Tod . In dieses Leben des Mose sind umfangreiche Gesetzessammlungen eingearbeitet. Als Vorgeschichte hierzu erzählt die Genesis von den Anfängen der Welt und der menschlichen Kultur (Urgeschichte) und den Anfängen Israels als Nachkommenschaft von Abraham und Sara, deren Sohn Isaak und Rebekka sowie deren Enkel Jakob und seiner Familie (Erzelternerzählungen und Josefsgeschichte). Die mit der Urgeschichte angesprochenen kosmologischen und anthropologischen Themen werden in den Büchern Exodus bis Deuteronomium indirekt dort noch einmal aufgegriffen, wo es um den Bau des Wüstenheiligtums (Mischkan) und seinen Kult geht. In der Erzelternerzählung verheißt JHWH Abraham und seiner Familie Nachkommenschaft und Landbesitz. Aber nur die erste Verheißung erfüllt sich innerhalb des Pentateuch, die zweite bleibt weitgehend uneingelöst. Die Fuge zwischen den Büchern Genesis und Exodus ist tief. Ein Indiz dafür ist, dass Josef, am Ende des Buches Genesis hochgeehrt, laut dem neuen Pharao unbekannt ist. Die Genesis kann daher auch als eigenständiges Werk betrachtet werden und ist nicht unbedingt auf ihre Fortsetzung in Exodus bis Deuteronomium angelegt. Mit einer Ausnahme: erzählt von einem Traum Abrahams, in dem JHWH ihm eröffnet, dass seine Nachkommen als Sklaven in Ägypten leben müssen, aber dass er sie befreien werde und sie ins Land der Verheißung zurückkehren werden. Verfasser, Entstehungszeit und -ort Die Bibelwissenschaft behandelt die Genesis als Traditionsliteratur, die über einen längeren Zeitraum gewachsen ist und an der viele Personen mitgeschrieben haben. Die Voraussetzungen für die Abfassung von Literaturwerken sieht sie erst in der Zeit der Königreiche Israel und Juda (ab dem 9./8. Jahrhundert v. Chr.) gegeben, als in den Zentren dieser Reiche ausgebildete Schreiber tätig waren, und zwar wegen der Rückständigkeit des Südreichs zuerst im Norden. Erhard Blum betont, dass die Niederschrift der Jakobserzählungen bzw. deren Vorstufe sehr gut in einem Schreibermilieu des Nordreichs Israel denkbar sei, möglicherweise im 9. Jahrhundert v. Chr. zur Zeit der Omriden. Damit sind die Jakobserzählungen Kandidat für besonders alte Überlieferungen im Buch Genesis; sie sind aber nur in ihrer judäischen bzw. Jerusalemer Überarbeitung nach dem Untergang des Nordreichs (722/720 v. Chr.) erhalten. In Umkehrung der Generationenfolge Abraham – Isaak – Jakob wurden den Jakobsgeschichten wahrscheinlich in der Spätphase des Südreichs Juda Erzählungen über Isaak vorangestellt, und noch später die Abrahamserzählungen, bei denen überhaupt fraglich ist, was davon auf die vorexilische Zeit (vor 587 v. Chr.) zurückgeht. Nach dem Untergang der politischen Größe Israel (= dem Nordreich) begannen die Judäer, sich selbst als Israel zu verstehen. Die Generationenfolge Abraham – Isaak – Jakob besagt dann: „Die wahren Urväter Israels, nämlich Jakobs Vater und Großvater, stammen aus dem Süden.“ Die Abrahamstradition wird nämlich in das Gebiet um Hebron verortet, die Isaaksgeschichten in die Gegend um Be’er Scheva, zwei Orte, die auf judäischem Gebiet lagen. Zentrale Orte der Jakobserzählungen befinden sich in Mittelpalästina: Bet El und Penuel . Die Erwähnung von Kamelen (; ) wurde in der Forschungsgeschichte für die Datierung der Erzelternerzählungen herangezogen. Ihre Domestikation wird im 12. oder 11. vorchristlichen Jahrhundert angesetzt; Kamelkarawanen () sind im Assyrischen Reich seit dem 8./7. Jahrhundert bezeugt. Karawanenhandel ist deshalb für die „Zeit Abrahams“ nicht anzunehmen; der Erzähler machte Abraham zum Kamelbesitzer, weil diese Tiere zu seiner eigenen Zeit ein Statussymbol waren. Manche christliche Gruppen (vor allem die Anhänger des evangelikalen und/oder fundamentalistischen Christentums) lehnen die Anwendung der historisch-kritischen Methode auf die Bibel als einem Offenbarungstext ab. Entsprechend glauben sie an eine Verfasserschaft des Mose, den sie für eine historische Persönlichkeit halten, und datieren den Text erheblich früher (zur Frage der Autorschaft und Entstehungszeit siehe Artikel Tora). Inhalt Urgeschichte Die Kapitel 1 bis 11 der Genesis werden als Urgeschichte bezeichnet. Es handelt sich jedoch nicht um Geschichtsschreibung, sondern um „eine Reihe von Erzählungen, die grundlegende Zusammenhänge und die Bedeutung menschlichen Daseins erhellen wollen“. Die Urgeschichte hat gegenüber dem Rest des Buchs Genesis (und des Pentateuch) eine relative Eigenständigkeit und wird deshalb auch oft für sich betrachtet. Strukturiert wird die Urgeschichte durch Genealogien (): Gen 1,1 bis 2,3: Toledot des Himmels und der Erde (= Schöpfungsgeschichte der Priesterschrift). : Toledot Adams – eine Genealogie, die auf Noach zuläuft. Gen 6,9 bis 9,29: Toledot Noachs mit Fluterzählung. Gen 10 Toledot der Söhne Noachs Sem, Ham und Jafet (= Völkertafel). In der Völkertafel gibt es redaktionelle Ergänzungen und spätere Fortschreibungen. Eine solche Ergänzung ist die kurze kulturätiologische Erzählung über Nimrod . : Toledot Sems – eine Genealogie, die auf Terach zuläuft, den Vater von Abram, Nahor und Haran. Dieses genealogische Gerüst mit zwei Erzählungen (Schöpfung und Flut) wird im Rahmen der Neueren Urkundenhypothese der Priesterschrift (P) zugewiesen und ins 6. Jahrhundert v. Chr. datiert; auch nachdem diese Hypothese stark umstritten ist, herrscht bis hierhin weitgehender Konsens innerhalb der alttestamentlichen Exegese. Dieser Konsens endet allerdings bei den „nicht-priesterlichen“ (non-P) Stoffen, die in das priesterschriftliche Gerüst eingefügt worden sind und die im Rahmen der Urkundenhypothese größtenteils dem Jahwisten zugewiesen wurden. Mit Jan Christian Gertz lässt sich im non-P-Material eine ehemals selbständige Urgeschichte eines „weisheitlichen Erzählers“ herausheben; sie umfasst: Gen 2,4 bis 3,24: Paradieserzählung (= Schöpfungsgeschichte des Jahwisten und Sündenfallerzählung); : Erzählung von Kain und Abel; Gen 6,9 bis 9,29: Fluterzählung (mit der Fluterzählung der Priesterschrift zusammengearbeitet). Dem weisheitlichen Erzähler zufolge ist das Urteil JHWHs über die Menschen vor der Sintflut das gleiche wie nach der Sintflut: sie sind schlecht. Dennoch gewährt er ihnen einen Bund und versichert den Fortbestand der Erde. Der Erzähler beschreibt somit eine Wandlung in der Gottheit, nämlich „wie Jhwh zu dem Gott wurde, der seine ‚Reue‘ über das Erschaffen der Menschen zu überwinden vermochte.“ Die Bezeichnung als „weisheitliche Erzähler“ soll besagen, dass dieser Erzähler mit den Themen der altorientalischen Weisheitsliteratur vertraut ist und damit einem gebildeten Schreibermilieu zugeordnet werden kann – versuchsweise am Jerusalemer Hof des Königs Manasse (694–640 v. Chr.) oder einem seiner Nachfolger. Übrig bleiben folgende Passagen der Urgeschichte: Erzählung von den Ehen zwischen Gottessöhnen und Menschentöchtern: ein kryptischer Text, der bereits in der Antike als „Engelfall“ interpretiert und so zum Vorspiel zur Fluterzählung wurde. Benno Jacob und ihm folgend Gerhard von Rad sahen in den aus diesen Ehen hervorgegangenen Riesen (Nephilim) und Heroen das „Aufkommen eines Übermenschentums“; da die himmlische Welt und die Menschenwelt nun nicht mehr getrennt gewesen seien, sei eine „Entartung der ganzen Schöpfung“ festzustellen, deren radikale Zerstörung durch eine Flut sei die göttliche „Folgerung aus diesem Überhandnehmen der Sünde.“ Von Rads Deutung wurde viel rezipiert. In seiner Monographie zum Thema erwägt Jaap Doedens, dass die Erzählung durch den Wunsch angeregt wurde, Strukturen der Megalithkultur zu deuten. Der Tenor der vorliegenden Erzählung sei aber, dass die Menschheit stets darauf aus sei, ihr Los zu verbessern. Dies könne nach Meinung des Erzählers ohne Gottes Gnade nicht gelingen und habe mitunter tragische Folgen. Erzählung vom Turmbau zu Babel: nach Gertz ein Werk der Redaktion, welche die aus Priesterschrift und weisheitlichem Erzähler zusammengefügte Urgeschichte einerseits, deren Verbindung mit den Erzelternerzählungen andererseits voraussetzt. Die Priesterschrift und der weisheitliche Erzähler teilen die in der Antike weit verbreitete Grundüberzeugung, dass „alles Gegenwärtige und Zukünftige sein Wesen im Anfang erhalten hat.“ Schöpfung und Flut gehören insofern zusammen, denn erst nach der Flut herrschen die Lebensverhältnisse, die auch die eigene Gegenwart kennzeichnen (Eingrenzung der Gewalt durch Noachidische Gebote). In die Welt vor der Flut führt kein Weg zurück. Die Zusammenfügung der Priesterschrift und der weisheitlichen Erzählung zu einer Urgeschichte schuf ein spannungsreiches Bild der menschlichen Lebensbedingungen: „die Welt ist ‚sehr gut‘, aber auch sehr schmerzhaft, und Menschen sind die Krone der Schöpfung und Geschöpfe, die viel Leid ertragen.“ Erzelternerzählungen Die Toledot der Priesterschrift setzen sich in den Erzelternerzählungen fort; so entsteht ein Erzählfaden von der Schöpfung bis zur Familie Abrahams, welche durch drei Generationen bis zu den zwölf Söhnen Jakobs/Israels begleitet wird. Toledot Terachs; Toledot Ismaels; Toledot Isaaks; Toledot Esaus; Toledot Jakobs. Neu ist ab den Toledot Terachs, dass damit ein größerer Erzählzusammenhang eingeleitet wird, der in diesem Fall bis Gen 25,11 reicht. Mit Terachs Sohn Abra(ha)m, von dem diese Kapitel handeln, verlangsamt sich das Erzähltempo, wie es der Bedeutung dieses Patriarchen entspricht. „Es ist zweifellos ein großer Moment in der biblischen Storyline, als Abraham die Bühne betritt.“ Abraham (Abram) und Sara (Sarai) . JHWH fordert Abram auf, sein Land, seine Verwandtschaft und seine Familie () zurückzulassen und in ein Land zu ziehen, das er ihm zeigen werde. Dort würden seine Nachfahren ein großes Volk und er selbst zum Segen für „alle Sippen () der Erde“ werden. Auf diese Zusage hin bricht Abram mit seiner Frau Sarai und seinem Neffen Lot von Haran in Nordsyrien nach Kanaan auf. Nun ist Sarai aber unfruchtbar. Das Problem der Kinderlosigkeit gab es in der Urgeschichte nicht; es tritt in der Genesis hier erstmals auf. Die Erzählspannung der Abrahamgeschichten wird mit dem Thema Kinder erzeugt: Erst gibt es gar keine Erben und später mehrere Konkurrenten um Abrahams Erbe. Indem die Erzählung von Abrahams Aufbruch in Mesopotamien an den Anfang gesetzt wurde, erscheint er in allen folgenden Erzählungen als Fremdling und eignet sich so als Identifikationsfigur der aus Babylonien nach Judäa zurückkehrenden Deportierten. : Abrams Familie hält sich in Ägypten auf; Sarai gerät dort in Gefahr, da der Pharao sie zur Frau wünscht. Es gibt dreimal eine „Gefährdung der Ahnfrau“ in der Genesis – die älteste Erzählung findet sich in Gen 26 und handelt von Rebekka. Verglichen damit, hat die vorliegende Erzählung Züge des Exodus, den das Ehepaar Abram und Sarai sozusagen vorab durchlebt. Sarai ist im Palast des Pharaos und wird durch JHWHs Eingreifen aus unmittelbarer Gefahr gerettet. : Abram und Lot besitzen beide große Herden. Aufgrund des Konflikts zwischen ihren Hirten schlägt Abram die Trennung vor und überlässt Lot großzügig die Wahl. Lot greift ohne Zögern zu und wählt das wasserreiche Jordantal; seinem Onkel lässt er das karge Judäische Bergland. Beide Protagonisten werden so durch ihr Handeln charakterisiert. JHWH wiederholt seine Zusagen von Land und Nachkommenschaft für Abram. Im Kern der Kapitel 13, 18 und 19 wird der älteste Bestand der Abrahamüberlieferung vermutet: ein Abraham-Lot-Zyklus. Man muss sich die Verheißung von Land und Nachkommenschaft in Gen 13 und Abrahams Versuch, Sodom zu retten, in Gen 18 hierbei allerdings wegdenken, da beide Texte als spätere Erweiterungen gelten. versetzt den Leser in einen Krieg zwischen zwei Koalitionen von Stadtkönigen. Abram kämpft mit seinen Männern auf Seiten Sodoms und Gomorras gegen die Koalition um König Kedor-Laomer, um Lot aus der Gefangenschaft zu retten. Nach dem Sieg segnet ihn Melchisedek, der König von Salem (= Jerusalem), ein „Priester Gottes des Höchsten,“ und Abraham entrichtet ihm den Zehnten. Die Begegnung mit Melchisedek bringt Abram in Beziehung zum Jerusalemer Kult, den er mit dem Zehnten anerkennt. : JHWH verheißt Abram Land und Nachkommenschaft. Abram bringt Tieropfer dar und hat einen Traum, in dem JHWH ihm einen Blick in die Zukunft ermöglicht. Seine Nachkommen werden in einem fremden Land unterdrückt werden, aber ausziehen und nach Kanaan zurückkehren. JHWH schließt mit Abram seinen Bund. Diese Erzählung verdichtet wesentliche Motive des gesamten Pentateuch in der Abrahamsgestalt: Nicht nur auf den Exodus, sondern auch auf die Gesetzgebung am Sinai wird angespielt, und Abrams Schlachtungen erinnern an den priesterlichen Opferkult. : Da Sarai unfruchtbar ist, überlässt sie Abram ihre Sklavin Hagar, um „durch sie zu einem Sohn zu kommen“ (V. 2). Hagar wird von Abram schwanger. Sara fühlt sich durch ihre Sklavin missachtet und drangsaliert sie mit Abrams Billigung. Hagar flieht in die Wüste. An einer Quelle begegnet sie einem Engel, der sie zu Abram und Sarai zurückschickt und ihrem bald darauf geborenen Sohn Ismael große Nachkommenschaft verheißt. Ismael steht für eine Konföderation von „proto-beduinischen Stämmen.“ : JHWH offenbart sich Abram als El Schaddai und gewährt ihm rein aus Gnade einen ewigen Bund, verbunden mit neuen Namen: Abraham und Sara. Die Beschneidung ist das Bundeszeichen. JHWH verheißt Abraham einen Sohn von seiner Frau Sara. Dies ist die wichtigste Abraham-Erzählung der Priesterschrift: Abraham ist Identifikationsfigur des nachexilischen Judentums, für dessen Selbstverständnis die Beschneidung neben dem Schabbat zentrale Bedeutung hatte. Darüber hinaus ist Abraham aber auch eine Integrationsfigur, da alle seine Nachkommen (also auch die Ismaeliter, Kinder der Ketura und Edomiter) in den Beschneidungsbund einbezogen sind. : Drei Reisende treffen in der Mittagshitze in Mamre bei Hebron ein, wo Abraham sein Zelt aufgeschlagen hat. Abraham überbietet weit, was die gute Sitte von ihm verlangt: Er veranstaltet für die Fremden ein Festmahl und wartet ihnen dabei auf. Der heimlich zuhörenden Sara wird von „ihm“ (einem der drei Gäste, oder vielmehr der von Abram bewirteten Gottheit) ein Sohn verheißen. Eine nahe Parallele zu dieser Erzählung ist die griechische Sage vom Besuch der Gottheiten Zeus, Hermes und Poseidon bei dem kinderlosen Hyrieus in Boiotien, der dann zehn Monate später Vater wird. : Nach Aufbruch der Gäste informiert JHWH Abraham darüber, dass er beschlossen habe, die Städte Sodom und Gomorra aufgrund ihrer schweren Verbrechen zu vernichten. Abraham versucht, Sodom (und damit auch seinen Neffen Lot) zu retten und argumentiert: Es darf nicht sein, dass Gerechte mit den Ungerechten sterben. Der richtende Gott muss selbst gerecht sein. Abraham handelt Gott bis auf zehn Gerechte herunter – wenn diese zehn sich in Sodom finden, wird der Ort verschont. : Die Reisenden kehren anschließend in Sodom bei Lot ein. Auch dieser erweist sich ähnlich wie Abraham zunächst als zuvorkommender Gastgeber. Aber dann werden die Fremden von den Männern Sodoms sexuell bedrängt. Vergeblich versucht Lot, seine Gäste zu schützen, indem er den Männern Sodoms seine beiden Töchter zur Vergewaltigung anbietet. Die Reisenden schützen Lots Haus, indem sie die Angreifer mit Blindheit schlagen. Für den Erzähler ist klar: Hier gibt es keine zehn Gerechten. Die Reisenden weisen Lot an, mit Frau und Töchtern Sodom zu verlassen, bevor die Stadt vernichtet wird. So geschieht es. Lots Frau blickt verbotenerweise zurück und erstarrt zur Salzsäule. Das Motiv, dass mit dem Blick zurück alles verloren ist, hat eine Parallele in der griechischen Mythologie (Orpheus und Eurydike). : Lot und seine beiden Töchter leben nun einsam in einer Höhle im Bergland nahe dem Toten Meer. Die beiden Töchter machen ihren Vater betrunken, um von ihm schwanger zu werden; ihre Söhne gelten als Stammväter der Ammoniter und Moabiter. Diese Herkunft aus einem Inzest impliziert zwar eine Abwertung der beiden Nachbarvölker Israels, aber die Erzählung enthält keinerlei Kritik am Handeln der beiden Töchter Lots. : Abraham und Sara halten sich in Gerar auf; Sara gerät in Gefahr, da der Stadtkönig Abimelech sie als Frau wünscht. Diese „Gefährdung der Ahnfrau“ ist am ausführlichsten erzählt und hat ihre Besonderheit darin, dass Abraham, der Sara als seine Schwester ausgegeben hat, vom Vorwurf der (Not-)Lüge entlastet wird: Er hat demnach wirklich seine Halbschwester geheiratet und damit die Endogamieregeln befolgt, die in den Erzelternerzählungen den Standard bilden. Abimelech als fremder König wird sehr positiv gezeichnet. Mit solchen Nachbarn ist friedliche Koexistenz möglich, Eheschließungen kommen aber nicht in Betracht. : Die hochbetagte Sara bringt den verheißenen Sohn zur Welt. Der ebenfalls greise Abraham gibt ihn den Namen Isaak () und beschneidet ihn im Alter von acht Tagen. Sara kommentiert diesen Namen, der innerbiblisch von der Wurzel ṣ-ḥ-q „lachen“ abgeleitet wird: „Gott ließ mich lachen; jeder, der davon hört, wird mir zulachen.“ (Vers 6) : Auf Saras Wunsch hin, den Gott billigt, vertreibt Abraham seine Sklavin Hagar und den gemeinsamen Sohn Ismael. Hagar und der hier als kleines, von der Mutter getragenes Kind vorgestellte Ismael verirren sich in der Wüste und sind dem Tode nahe. Diese Erzählung und die von der Bindung Isaaks haben ein gemeinsames Thema: Ein Sohn Abrahams gerät in Lebensgefahr und wird durch Intervention eines Engels gerettet. „Diese Erfahrung, auf Gottes Forderung vom eigenen Vater preisgegeben zu werden, trennt Ismael nicht von Isaak, sondern verbindet die beiden Brüder.“ Die Erzählung begründet, warum die Nachkommen Isaaks und Ismaels getrennt voneinander leben. Sie hält daran fest, dass beide Söhne Träger der Verheißung seien. Aber Isaak sei dem Ismael übergeordnet. : Abraham schließt einen Bund mit Abimelech. Das ermöglicht ihm die friedliche Nutzung des Brunnens, den er in Be’er Scheva im Negev gegraben hatte. : Die Bindung Isaaks auf dem Berg Morija nimmt Themen wieder auf, die bereits bei der Rettung Hagars und Ismaels aus Lebensgefahr in Kapitel 21 angesprochen waren. Ed Noort betont: „Die Hauptakteure mögen andere sein, die Konflikte mögen auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden, aber klar ist, dass die göttliche Verheißung Zukunft erst nach Todesgefahr eröffnet.“ : Nachkommen Nahors. : Nachdem Sara gestorben ist, erwirbt Abraham eine Grabstätte (Machpela) bei Hebron. Abraham besitzt nun erstmals ein eigenes Stück Land. Die Verheißung beginnt sich zu erfüllen. Diese Kauferzählung wird meist, aber nicht unbestritten, der Priesterschrift zugerechnet. : Abraham hat, wie man erst jetzt erfährt, auch Söhne mit seiner Nebenfrau Ketura. Er findet sie ab und schickt sie weg. Damit ist Isaak unumstrittener Erbe Abrahams. : Abraham stirbt und wird von Ismael und Isaak gemeinsam begraben. Dem priesterschriftlichen Erzähler, der hier zu Wort kommt, war die Tradition von der Vertreibung Ismaels anscheinend unbekannt. Isaak und Rebekka : Im Auftrag Abrahams reist sein Hausverwalter (der aufgrund von in der Auslegungstradition mit Eliëser von Damaskus identifiziert wird) nach Haran, um eine Braut für Isaak zu finden. Der Verwalter betet darum, dass Gott ihm diese Frau zeigt. An einem Brunnen trifft er auf Rebekka, die sich sowohl durch Tüchtigkeit als auch durch Schönheit auszeichnet. Da sie auch zu Abrahams Verwandtschaft gehört, hat der Verwalter die ideale Braut gefunden. Seine erfolgreiche Brautwerbung bei Rebekkas Bruder Laban wird detailfreudig erzählt. Isaak führt Rebekka in sein Zelt und gewinnt sie lieb, da sie ihm die verstorbene Mutter ersetzt. : Rebekka wird schwanger mit Zwillingen, die sich in ihrem Leib stoßen. Sie befragt JHWH, warum sie solche Beschwerden hat; JHWH offenbart ihr, dass es in der Zukunft einen Konflikt zwischen den Zwillingen bzw. den von ihnen abstammenden Völkern geben werde. Doch der Jüngere werde dominieren. Bei der Geburt ist Esau der Erste, und Jakob als der Jüngere fasst Esaus Ferse. : Isaaks Familie hält sich in Gerar auf; Rebekka gerät in Gefahr, da der Stadtkönig Abimelech sie als Frau wünscht. Isaak schließt einen Bund mit Abimelech. Dieses Kapitel, das die Jakobserzählungen unterbricht, enthält einen Zyklus von Erzählungen um Isaak und Rebekka, die im Gebiet der Philister spielen. Da Isaak Rebekka in Gerar als seine Schwester ausgibt, sind die beiden offenbar als kinderloses Paar vorgestellt; Esau und Jakob spielen hier jedenfalls keine Rolle. Jakob, Lea und Rahel : Jakob erwirbt „um ein Linsengericht“ das Erstgeburtsrecht seines älteren Bruders Esau. : Beraten von Rebekka, erlangt Jakob mit einer List den Segen des blinden Isaak, der ihn für Esau hält. Der Erzähler malt aus, wie die Täuschung bei der Zusammenkunft Esaus mit Isaak aufgedeckt wird: die Orientierungslosigkeit des blinden Alten und die sich steigernde Verzweiflung und Wut Esaus. Denn Jakob ist und bleibt gesegnet, und einen zweiten Segen für seinen Lieblingssohn Esau hat Isaak nicht. Die Sympathien des Erzählers sind hier eher bei Isaak und Esau. Die Frage, wie Jakobs Trickster-Verhalten und seine Bevorzugung durch Gott zusammenpassen, gibt dem Jakob-Esau-Zyklus seine Spannung. Gen 27,41–28,9 Jakob muss vor dem Zorn Esaus fliehen. Der Abschied von den Eltern wird damit motiviert, dass Jakob eine Frau aus ihrer Verwandtschaft in Nordsyrien heiraten soll. : Jakob übernachtet in Bet-El und hat dort eine Gottesoffenbarung („Himmelsleiter“). JHWH verspricht ihm, dass er ihn in der Fremde begleiten und wieder zu seiner Familie (bêt ’āv) zurückbringen werde. Jakob gelobt, im Fall seiner Rückkehr JHWH als „seinen Gott“ zu verehren und in Bet-El eine Kultstätte für JHWH einzurichten. Diese Erzählung stärkt das Motiv der göttlichen Bevorzugung Jakobs, während er im weiteren Verlauf mit seiner Trickster-Vergangenheit konfrontiert wird. Gen 29 bis 31: Jakob lebt in der Familie seines Onkels Laban. Er wünscht Labans Tochter Rahel zur Frau und dient Laban dafür sieben Jahre. In der Dunkelheit der Hochzeitsnacht führt ihm Laban aber seine ältere Tochter Lea zu. Laban macht dem protestierenden Bräutigam klar: Lea ist die ältere Tochter, ihr Vorrecht werde respektiert. Der überlistete Jakob muss Laban weitere sieben Jahre dienen. Damit wird eine weitere Folge von Tricksereien zu Ungunsten Labans in Gang gesetzt, an denen sich neben Jakob auch Rahel beteiligt. Sie wehren sich auf diese Weise dagegen, von Laban ausgenutzt zu werden. Jakob hat mit Lea sieben Kinder: die Söhne Ruben, Simeon, Levi, Juda, Issachar, Sebulon und die Tochter Dina. Gott interveniert damit zugunsten der ungeliebten Frau und gewährt ihr Kindersegen, den er ihrer Konkurrentin vorenthält. Leas Sklavin Silpa bringt zwei Söhne zur Welt: Gad und Ascher. Die von Jakob favorisierte Rahel wird nach längerer Unfruchtbarkeit schwanger mit Josef. Rahels Sklavin Bilha ist Mutter von Dan und Naftali, so dass Jakob nun Vater von elf Söhnen und einer Tochter ist. Samt seiner großen Familie verlässt er heimlich Laban, um nach Kanaan zurückzukehren. Dieser verfolgt ihn, lässt ihn aber nach einem Bundesschluss in Frieden ziehen. Mit der Heimkehr wird der ungelöste Konflikt mit Esau für Jakob zum drängenden Problem. Gen 32 bis 33: Jakob schickt seinem Bruder reiche Geschenke und erfährt, dass dieser ihm bereits entgegenzieht – was Jakobs Befürchtungen verstärkt. In der Nacht ringt er mit einem Angreifer, der seine Identität nicht preisgibt (Jakobs Kampf am Jabbok). Er erhält von seinem Gegner einen Segen und den neuen Namen Israel. Dies ist nach dem Traum in Bet-El die zweite Gottesoffenbarung, die Jakob erlebt. Mit dieser Umbenennung lässt er die Trickster-Vergangenheit hinter sich. Die anschließende Begegnung mit Esau verläuft dank dessen Großzügigkeit friedlich. Esaus freundliches Gesicht () erinnert Jakob an die nächtliche Gottesbegegnung (). Der Bruderstreit ist befriedet, aber beide gehen danach getrennte Wege. : Jakobs Familie siedelt sich in der Nähe der Stadt Sichem an. Sichem, der Sohn des Hiwiters Hamor, „des Landes Herr“, vergewaltigt Jakobs Tochter Dina. Er wünscht sie anschließend zur Frau, und Hamor übernimmt die Brautwerbung bei Jakob. Dieser bleibt passiv, aber Dinas Brüder Simeon und Levi rächen ihre Schwester: Sie lassen sich zum Schein auf die Ehevereinbarungen ein und machen die Übernahme der Beschneidung zur Bedingung. Hamor, Sichem und die anderen Männer sind nach Durchführung der Beschneidung kampfunfähig, und so dringen Simeon und Levi in die friedliche Stadt ein, ermorden alle männlichen Einwohner und holen Dina nach Hause. Jakob distanziert sich von ihrer Tat, da seine Familie sich damit bei der Bevölkerung des Landes verhasst gemacht habe. Jakobs Kritik an Simeon und Levi wird ebenso wie Rubens Fehlverhalten, der mit der Konkubine seines Vaters geschlafen hatte (), am Ende der Genesis in Jakobs Segen über seine Söhne bzw. die zwölf Stämme Israels wieder aufgegriffen und begründet ein relativ ungünstiges Geschick dieser Stämme. : Jakobs Familie siedelt nun bei Bet-El, wo er Gott einen Altar und ein Steinmal errichtet. Die Gruppe legt alle Kultidole (Terafim) ab, die bislang mitgeführt wurden. Jakob empfängt erneut Gottes Segen und Verheißung. Im Rahmen der Jakobserzählungen wird hier das Versprechen von Gen 28 eingelöst. Blickt man über den Pentateuch hinaus, so klingen hier Themen an, die in wieder aufgenommen werden. : Auf der Weiterreise stirbt Rahel bei der Geburt ihres zweiten Sohnes Benjamin und wird auf dem Weg nach Efrata, nahe Bethlehem, begraben. Jakob kehrt nach Mamre bei Hebron zurück, von wo er einst aufgebrochen war. Isaak stirbt im hohen Alter und wird von seinen Söhnen Esau und Jakob gemeinsam in Machpela bestattet. Josefsgeschichte : Die Exposition der Josefsgeschichte ist kompliziert, Kapitel 37 wurde daher zu einem klassischen Feld für literarkritische Operationen. „Doch bleibt die Zerlegung der Josefsgeschichte wegen deren thematischer und formaler Geschlossenheit fraglich.“ Die Exposition führt mehrere Motive ein, die im weiteren Verlauf der Handlung wieder begegnen: Träume, Gewänder, Gefangenschaft. Josef, der älteste Sohn Rahels, wird von seinem Vater sichtbar bevorzugt und trägt ein buntes Prachtgewand. Das erregt den Hass der anderen Jakobssöhne. Josef träumt von der Dominanz in der Familie, und da er den Brüdern davon erzählt, steigert dies ihren Hass. Als sie beim Viehhüten allein sind und Josef sich nähert, planen sie, den „Träumer“ zu ermorden. Die Lea-Söhne Ruben und Juda versuchen, Josefs Leben zu retten: Ruben, indem er vorschlägt, Josef in eine wasserlose Zisterne zu werfen, aus der er ihn später befreien will, und Juda, indem er die Brüder überzeugt, Josef an ismaelitische Sklavenhändler zu verkaufen. Allerdings kommen ihnen Midianiter zuvor, die Josef aus der Zisterne ziehen und ihrerseits an die Sklavenhändlerkarawane verkaufen. Die Brüder zerreißen Josefs Prachtgewand, tauchen es in Tierblut und legen dieses fingierte Beweisstück Jakob vor: Ein Raubtier habe Josef getötet. Jakob trauert und lässt sich nicht trösten. : Hier wird die Familiengeschichte Judas eingeschoben. Der Leser verliert Josef zwischenzeitlich aus den Augen, was die Spannung erhöht. Juda schickt seine verwitwete Schwiegertochter Tamar in ihre Herkunftsfamilie zurück mit der Zusicherung, sie könne in späteren Jahren seinen jüngsten Sohn heiraten. Diese Heirat enthält er ihr aber vor. In ihrer perspektivlosen Situation verkleidet sich Tamar als Prostituierte und wird von Juda, der sie nicht erkennt, geschwängert. Tamar kann nachweisen, dass Juda der Vater ihres Kindes ist, und entgeht damit der Todesstrafe. Juda erklärt: „Sie ist gerecht, ich nicht“ (Vers 26). Von nun an wird sich ein sozusagen geläuterter Juda vorbildlich um den Familienfrieden bemühen. Gen 39 bis 41: Josef hat es als Sklaven nach Ägypten verschlagen. Er ist auf sich gestellt, aber Gottes Segen wirkt sich so aus, dass ihm alles gelingt. Jedem Absturz folgt ein umso steilerer Aufstieg: Im Haushalt des Potifar bringt es Josef bis zum Hausverweser. Potifars Frau fordert ihn zum Ehebruch auf, aber Josef bleibt loyal zu seinem Herrn und weigert sich. Er flieht und lässt sein Gewand zurück. Mit diesem fingierten Beweisstück klagt ihn die Frau der versuchten Vergewaltigung an. Josef wird ins Gefängnis geworfen. Hier steigt er alsbald vom Häftling zum Assistenten des Gefängnisaufsehers auf. Er erhält Gelegenheit, zwei vornehmen Gefangenen, Oberbäcker und Obermundschenk, ihre Träume zu deuten. Der Obermundschenk wird begnadigt und kehrt in sein hohes Amt zurück, genau wie Josef es vorhergesagt hatte. Aber er vergisst Josef, der ihn gebeten hatte, sich für seine Freilassung einzusetzen. Zwei Jahre später hat der Pharao beunruhigende Träume, die niemand zu deuten vermag. Nun erinnert sich der Obermundschenk an Josefs mantische Fähigkeiten. Josef wird aus dem Gefängnis geholt. Neu eingekleidet tritt er dem Pharao gegenüber. Dessen Träume, die Josef deutet, künden eine bevorstehende schwere Hungersnot an. Josef rät dem Herrscher, Vorräte anzulegen. Mit dieser Aufgabe betraut der Pharao Josef und macht ihn zu seinem Vizekönig. Die weitgehende Integration Josefs in Ägypten zeigt sich in seiner Eheschließung mit der Priestertochter Asenat. Gen 42 bis 45: Auch Palästina ist von der Hungersnot betroffen. Jakob schickt seine Söhne nach Ägypten, um Getreide einzukaufen. Benjamin, den einzigen Sohn, der ihm von der geliebten Rahel geblieben ist, behält er aber bei sich. In Ägypten treten die Brüder dem Vizekönig als Bittsteller gegenüber. Er erkennt sie, doch sie erkennen ihn nicht wieder. Josef nutzt seine Macht, um die Brüder mehreren Prüfungen zu unterziehen, die auf sein eigenes Schicksal anspielen: Erst lässt er Simeon gefangen setzen. Damit erzwingt er, dass Benjamin nach Ägypten gebracht wird, um Simeon auszulösen. Benjamin lässt er als angeblichen Becherdieb verhaften. Zuerst in Todesgefahr, soll er dann als Sklave in Ägypten enden. Aber diesmal sind die Brüder mit dem Rahel-Sohn solidarisch. Juda setzt zu einem großen Plädoyer an: Wenn Benjamin nicht heimkehrte, würde das den alten Vater umbringen. Er bietet sich selbst als Sklave an Benjamins Stelle an. Nun gibt sich Josef seinen Brüdern zu erkennen. Mit Festgewändern beschenkt, sind sie zu einem großen Bankett beim Vizekönig geladen. Dann kehren sie zu Jakob zurück. Die Freudenbotschaft, dass der als tot betrauerte Josef lebt, kann der alte Vater zunächst nicht fassen. Dann aber will er nach Ägypten reisen, um Josef ein letztes Mal zu sehen. Mit Jakobs Aufbruch () enden mehrere Spannungsbögen, weshalb beispielsweise Walter Dietrich hier das Ende der „Grundnovelle“ sieht – um den Preis, dass die Wiederbegegnung von Vater und Sohn dann offen bliebe. : Jakob reist nach Ägypten und sieht Josef wieder. Die ganze Jakobsfamilie lässt sich in der Region Goschen nieder. : Jakob hat eine Audienz beim Pharao. : Im Gegenzug für Getreidezuteilungen während der Hungersnot erwirbt Josef das ganze Land für den Pharao und macht die Einwohner zu dessen Leibeigenen. : Jakob nimmt Josef das Versprechen ab, ihn nicht in Ägypten zu begraben. : Jakob segnet Josefs Söhne Efraim und Manasse. : Der sogenannte Jakobssegen über seine zwölf Söhne bietet sowohl erhebliche sprachliche als auch inhaltliche Schwierigkeiten. Es handelt sich um Stammessprüche, die bei den drei ältesten Lea-Söhnen Ruben, Simeon und Levi negativ gehalten sind. Dadurch kommt der viertgeborene Lea-Sohn Juda in eine Vorzugsstellung; er hat neben Josef den längsten Segensspruch. Karin Schöpflin vermutet, dass am Anfang Jakobs Segen über seinen Lieblingssohn Josef gestanden habe. Als es üblich wurde, Josef mit dem Nordreich Israel zu identifizieren, habe das konkurrierende Südreich einen Josef überbietenden Segen für Juda gebraucht. Dieser hat eine zukunftsbezogene, messianische Dimension. Danach wurde aufgefüllt, und jeder Jakobssohn erhielt seinen Spruch. Das Material dafür waren Wortspiele mit dem Namen und Hinweise auf das Wohngebiet und politische Geschick des jeweiligen Stammes. und : Jakob äußert vor seinem Tod noch den Wunsch, in Machpela bei Hebron begraben zu werden. Deshalb wird Jakobs Leichnam einbalsamiert und dann von der ganzen Familie mit einem prachtvollen Trauerzug nach Machpela geleitet, wo er bestattet wird. Damit hat die Jakobsfamilie Ägypten verlassen, wird aber mit Vers 14 wieder dorthin zurückgebracht (was ja für die Ausgangssituation des Buchs Exodus unverzichtbar ist). : Josef versichert seinen besorgten Brüdern, dass er ihnen wohlgesonnen sei. Sie hatten ihm zwar einst übel mitgespielt, aber Gott ließ Gutes daraus entstehen. Erst hiermit ist die Versöhnung zwischen den Brüdern erreicht. : Josef blickt an seinem Lebensende voraus auf Israels Auszug aus Ägypten und die Ansiedlung in Kanaan. Er stirbt und wird einbalsamiert. Dieses Motiv verbindet die Genesis mit anderen biblischen Büchern: Mose lässt Josefs Gebeine beim Auszug mitnehmen (); nach werden sie in Sichem bestattet. Textgeschichte Hebräisch Das älteste Exemplar der Genesis unter den Schriftrollen vom Toten Meer ist 6QpaleoGen in althebräischer Schrift (geschrieben ungefähr zwischen 250 und 150 v. Chr.). Armin Lange unterscheidet bei den Genesis-Manuskripten: Texte, die dem später im Judentum autoritativ gewordenen Masoretischen Text ähnlich sind (semi-Masoretic): 4QGen–Exoda (4Q1), 4QpaleoGen-Exodl (4Q11); Texte, die als Vorstufe zu diesem Masoretischen Text betrachtet werden können (proto-Masoretic): MurGen–Exod.Numa (Mur1, gefunden im Wadi Murabbaʿat), SdeirGen (Sdeir1, aus dem Antikenhandel, angeblich gefunden im Wadi Sdeir), 4QGenb (4Q2); Texte, die dem Masoretischen Text und dem Samaritanischen Pentateuch (Samaritanus) gleich nahe stehen: 4QGenc (4Q3), 4QGene (4Q5), 4QGeng (4Q7, Foto), 4QGenj (4Q9); Darüber hinaus gibt es unabhängige Texte, nicht klassifizierbare Fragmente (darunter z. B. das sehr alte Manuskript 6QpaleoGen) und Fragmente, die eher nicht zu einer kompletten Tora- oder Genesisrolle gehört haben, sondern zu Manuskripten mit Exzerpten aus biblischen Texten. Die Taylor-Schechter Genizah Collection der Cambridge University Library besitzt zwei Fragmente einer spätantiken oder frühmittelalterlichen Buchrolle, deren Datierung strittig ist (5./6. oder 8./9. Jahrhundert). Diese Rolle enthielt wohl nur das Buch Genesis in unvokalisiertem Hebräisch; der Text ist praktisch identisch mit dem Masoretischen Text des Codex Leningradensis. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal des Masoretischen Textes von anderen Textfamilien (Samaritanus und hebräische Vorlage der Septuaginta) sind die unterschiedlichen Angaben zum Lebensalter der Patriarchen vor der Sintflut . Hinter allen drei Rezensionen steht offenbar das Bemühen, in der Urgeschichte bzw. in der Weltgeschichte insgesamt eine sinnvolle Periodisierung herzustellen. Die Chronologie des Samaritanus in ist in sich logisch: Alle Patriarchen, die vor Henoch geboren wurden, erlebten demnach die Geburt Henochs mit; alle Patriarchen, die Henoch überlebten, starben gleichzeitig – in der Sintflut. Die Chronologie des Masoretischen Textes weicht davon ab. Ihr zufolge fand der Auszug aus Ägypten im Jahr 2666 nach Erschaffung der Welt statt; sie ist so berechnet, dass die Wiedereinweihung des Jerusalemer Tempels durch Judas Makkabäus (164 v. Chr.) ins Jahr 4000 nach Erschaffung der Welt datiert wird. Die Genesis-Septuaginta setzt in Gen 5 das Alter der Patriarchen bei Zeugung des ersten Sohnes um 100 Jahre später an als der Masoretische Text und verkürzt ihre darauf folgende Lebenszeit um 100 Jahre. Auf diese Weise stimmt das Lebensalter der Patriarchen mit den Angaben des Masoretischen Textes überein, aber die absolute Chronologie verlängert sich um 400 Jahre (Methusalem, , überlebte nach der Chronologie der Septuaginta die Sintflut um 14 Jahre, ohne in der Arche gewesen zu sein). Der Samaritanische Pentateuch ist insgesamt durch Harmonisierungen gekennzeichnet, die für eine leichtere Lesbarkeit des Textes sorgen; dies trifft auch auf das Buch Genesis zu. Trotz dieser sekundären Züge bewahrt er manchmal eine ältere Textfassung als der Masoretische Text, besonders dort, wo er mit der Septuaginta und dem Buch der Jubiläen übereinstimmt. Im Masoretischen Text der Genesis finden sich typische Kopistenfehler, wie der Vergleich mit Samaritanus und Septuaginta zeigt; ein Beispiel ist die Auslassung (Aberratio oculi) in : „Und Kain sagte zu seinem Bruder Abel: Lass uns auf das Feld gehen! Und es geschah, als sie auf dem Feld waren …“ (Samaritanus und Septuaginta) „Und Kain sagte zu seinem Bruder Abel. Und es geschah, als sie auf dem Feld waren …“ (Masoretischer Text) Ronald Hendel weist darauf hin, dass den Revisoren, die den Masoretischen Text herstellten, auch an einer glatteren Erzählung gelegen war: In dem älteren Text von , wie er in der Septuaginta erhalten ist, spricht der Pharao zweimal zu Josef, unterbrochen von der Anreise der Jakobsfamilie. Durch Umstellung des Textes machten die Revisoren daraus eine einzige, längere Pharaorede. Griechisch Im 3. Jahrhundert v. Chr. wurde die Genesis als erstes Buch des Pentateuch von einem jüdischen Gelehrten, wahrscheinlich in Alexandria, ins Griechische übersetzt. Dies war eine Pionierleistung, da er keine Vorbilder für sein Vorhaben hatte; umgekehrt wurde die Genesis von späteren Übersetzern biblischer Bücher ins Griechische als Modell genutzt und prägte daher die Septuaginta insgesamt. Die hebräische Vorlage unterscheidet sich punktuell sowohl vom Masoretischen Text als auch vom Samaritanischen Pentateuch (Samaritanus); Beispiele: „Und Gott vollendete am sechsten Tag seine Werke, die er gemacht hatte, und er ruhte am siebten Tag …“ (, übereinstimmend mit dem Samaritanus gegen den Masoretischen Text) „Und es geschah im 601. Jahr in Noahs Leben, … dass das Wasser von der Erde wich.“ (, gegen den Samaritanus und den Masoretischen Text) Unter den hebräischen Genesis-Texten der Schriftrollen vom Toten Meer findet sich kein Manuskript, das der Vorlage des Septuaginta-Übersetzers nahesteht. Übereinstimmungen zwischen Qumran-Fragmenten und Septuaginta-Genesis gegen den Masoretischen Text sind daher sehr selten. Da der hebräische Konsonantentext unvokalisiert war, kommt es manchmal allein dadurch, dass der Septuaginta-Übersetzer ihn anders vokalisierte als später die Masoreten, zu einem ganz anderen Textverständnis. Ein Beispiel: „Vögel aber kamen auf die Körper [der geschlachteten Opfertiere] herab, auf ihre Hälften, und Abram setzte sich neben sie.“ (; Masoretischer Text und Samaritanus dagegen lesen: verjagte sie) Die Übersetzungstechnik wechselt. Anscheinend waren manche Teile der Genesis in der alexandrinischen Gemeinde wohlbekannt, vor allem die Josefsnovelle. Das ermutigte zu freier Übersetzung, auch zu Ergänzungen. Mit anderen Textabschnitten war der Übersetzer kaum vertraut. Seine Übersetzung wurde dann sehr wortgetreu. Wenn er sich den Text so erarbeiten musste, unterliefen ihm allerdings auch Fehler. Denn seine hebräische Sprachkompetenz war begrenzt. Die Übersetzung von zeigt, dass der Übersetzer die zeitgenössische Henochliteratur kannte: „Und Henoch gefiel Gott, und er war unauffindbar, weil Gott ihn (an einen andern Ort) versetzt hatte.“ Dank seiner hellenistischen Bildung gab der Genesis-Übersetzer geografische Bezeichnungen im hebräischen Text oft durch ein griechisches Äquivalent wieder (Beispiel: Aram-Naharaim und Paddan-aram = Mesopotamien). In Ägypten identifizierte er Goschen mit Heroopolis und On mit Heliopolis. Seltsam ist die Notiz ( und ), dass sich das Grab Rahels in der Nähe eines Hippodroms befunden habe. Es ist seiner Transkriptionsweise zu verdanken, dass moderne Bibelübersetzungen in der Regel Gaza (statt ) und Gomorr(h)a (statt ) lesen. Er prägte zahlreiche Neologismen. Die Scheol übersetzte er mit Hades, ohne dass deutlich würde, welche Vorstellungen er selbst vom Totenreich hatte. Indem in der Fluterzählung der Begriff verwendet wird, werden beim Leser antik-philosophische Modelle von zyklisch wiederkehrenden Katastrophen aufgerufen. Aramäisch Der Targum Onkelos entstand möglicherweise in Palästina, gelangte im 3./4. Jahrhundert n. Chr. in den Osten und wurde dort redigiert. Er stellt insgesamt eine sehr wörtliche Übersetzung aus dem Hebräischen dar. Um die Transzendenz Gottes zu betonen, werden anthropomorphe Züge des Gottesbildes geändert, beispielsweise „roch“ Gott nicht das Opfer Noachs, sondern „nahm es wohlgefällig an“ (). Die Erhabenheit Gottes ist dadurch gewahrt, dass er nicht unmittelbar mit den Menschen in Kontakt tritt, sondern durch seine „Gegenwart“ (Schechina) oder sein „Wort“. Gelegentlich stimmt der Targum Onkelos mit dem Samaritanus und der Septuaginta überein gegen den Masoretischen Text. Aber insgesamt ist der Targum in der Genesis nach Einschätzung von Avigdor Shinan vor allem als Zeuge für die jüdische Rezeption des Textes in der Antike interessant und weniger für die Textkritik. Der Targum Pseudo-Jonathan ist das Gegenteil vom Targum Onkelos: der Text der Genesis ist angereichert mit vielen Ergänzungen teils haggadischer Art. Pseudo-Jonathan bringt kritische Anmerkungen zu den Erzeltern und fügt nicht nur Erwähnungen von Engeln in den Bibeltext ein, sondern auch des Satan, zum Beispiel in . Die Datierung dieses Targum schwankt zwischen dem 4. und dem 8./9. Jahrhundert, doch die Indizien deuten auf eine späte Entstehung – wenn auch die Erwähnung von Mohammeds Frau und Tochter in eine Glosse sein dürfte. Lateinisch Die Vulgata ist nach Einschätzung von Hedley Sparks eine erstaunliche Mischung: manchmal übersetzte Hieronymus streng wörtlich, dann wieder übernahm er Formulierungen der Vetus Latina, einer frühen lateinischen Tochterübersetzung der Septuaginta. Manchmal klingt eine jüdische Tradition an, an anderen Stellen gab Hieronymus seinem Text einen „christlichen Klang.“ Eine christologische Anspielung brachte Hieronymus beispielsweise in : der Oberbäcker wird vom Pharao „ans Kreuz (statt: ans Holz) gehängt“; weil im folgenden Vers von „drei Tagen“ die Rede war, konnte der christliche Leser kaum anders, als an die Kreuzigung Christi zu denken. Obwohl Hieronymus Überlegungen zur Methode des Übersetzens anstellte, attestiert ihm Sparks, dass er spontan nach seinem Sprachgefühl übersetzte. Als Hieronymus sich um 398 der Genesis zuwandte, hatte er durch jahrelange Erfahrung mit dem Bibelübersetzen die Sicherheit gewonnen, sich von wortwörtlichen Übersetzungen zu lösen. Ein Testfall für den selbständigen Umgang mit der Vorlage ist die Wiedergabe der häufigen Präposition „zwischen“, die im Hebräischen gedoppelt wird: „zwischen A und zwischen B.“ In brachte der Septuaginta-Übersetzer diesen Hebraismus gleich zweimal: „Und Feindschaft werde ich setzen zwischen dir und zwischen der Frau, zwischen deiner Nachkommenschaft und zwischen ihrer Nachkommenschaft.“ Hieronymus formulierte knapper und eleganter: „Feindschaft setze ich zwischen dir und der Frau, deiner Nachkommenschaft und ihrer Nachkommenschaft“ (inimicitias ponam inter te et mulierem et semen tuum et semen illius). Die Funde antiker hebräischer Schriftrollen in der Wüste Juda haben die textkritische Bedeutung der Vulgata gemindert; sie hat aber immer noch Gewicht, besonders dort, wo sie mit anderen Textzeugen gegen den Masoretischen Text übereinstimmt. Ein Beispiel ist , wo anscheinend die beiden ähnlich aussehenden hebräischen Buchstaben Dalet (ד) und Resch (ר) verwechselt wurden: „Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört hast und von dem Baum gegessen hast, … sei die Erde bei deiner Arbeit verflucht.“ (Vulgata, ähnlich Septuaginta; beide lasen in ihrer Vorlage anscheinend ) „Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört hast und von dem Baum gegessen hast, … ist der Erdboden deinetwegen () verflucht.“ (Masoretischer Text) Rezeptionsgeschichte Jüdische Leser Hellenismus und Frühe Kaiserzeit Qumran Das Buch Genesis war für das Judentum zur Zeit des Zweiten Tempels von hervorragender Bedeutung. Indiz dafür ist, dass sich unter den Schriftrollen vom Toten Meer je nach Zählung 23 oder 24 Rollen der Genesis fanden. 19 Manuskripte stammen aus den Höhlen bei Qumran, die übrigen von anderen Fundplätzen in der Judäischen Wüste. Übertroffen wurde es unter den Büchern des späteren Tanach an Häufigkeit nur vom Buch Deuteronomium (je nach Zählung 33 bis 36 Rollen) und vom Buch der Psalmen (36 Rollen). Eine intensive Auseinandersetzung mit der Genesis zeigt sich darüber hinaus in Manuskripten, die man als Reworked Pentateuch, Überarbeitungen des Pentateuch, bezeichnet. Ein interessantes Beispiel ist 4Q158, eine erweiterte Version von (Jakobs Kampf am Jabbok). Im Bibeltext steht, dass Jakob seinem unheimlichen nächtlichen Gegner einen Segen abringt; 4Q158 ergänzt, wie dieser Segen lautete: „Der Herr segne dich und mehre dich … Wissen und Einsicht. Er bewahre dich vor allen Übertretungen … von jetzt an auf ewig.“ Es werden also Lücken der biblischen Erzählung gefüllt und unklare Stellen präzisiert. Philo von Alexandria Die Kommentierung der Genesis ist ein Schwerpunkt im Werk Philos. Dabei lassen sich drei Kommentarwerke unterscheiden. Die „Probleme und Lösungen zu Genesis und Exodus“ (Quaestiones et solutiones in Genesim et in Exodum) kommentieren in Frage-Antwort-Form die beiden ersten biblischen Bücher. Anlass zur Frage sind mal schwierige Textstellen, mal philosophische Themen, die nach Philos Meinung im Bibeltext angedeutet wurden. Das griechische Original ist verloren; erhalten ist eine lückenhafte armenische Übersetzung des 6. Jahrhunderts, die einen Kommentar zu Gen 2,4 bis 28,9 enthält. Daneben gibt es von der Hand Philos einen „Allegorischen Kommentar“ (den Begriff prägte Eusebius von Caesarea). Diese Kommentierung, sein Hauptwerk, befasst sich ganz mit der Genesis. Die erhaltenen 19 Traktate (von mindestens 31) decken mit Lücken den Text von Gen 2,1 bis 18,2 ab. Hier bieten einzelne Bibelverse den Ansatzpunkt für umfangreiche Exkurse, zum Beispiel zum Ackerbau. Die dritte Kommentierung behandelt die Genesis im Kontext des ganzen Pentateuch. Zwölf der ursprünglich 15 Traktate sind erhalten, fünf widmen sich der Genesis, darunter De opificio mundi (Schöpfung), De Abrahamo (Abrahamerzählungen) und De Iosepho (Josefsnovelle). Hier löste Philo sich weitgehend vom Bibeltext, den er etwa in De opificio mundi nur sechsmal wörtlich zitierte. Sein Vorgehen ist mit einer modernen Predigt vergleichbar, bei der der Bibeltext einmal knapp referiert und dann ausgelegt wird. Philos Exegese steht in einer antiken Tradition, wie sie in der Homerinterpretation der Stoiker vorlag. Er interessierte sich für die Biografien der Genesis. Abrahams Wanderung beispielsweise ist für Philo ein Aufstieg der Seele. Jede Hauptperson der Genesis steht für eine besondere Tugend; bei Abraham ist es Tugend durch Lernen, da er den Polytheismus seiner Heimat (= Ur in Chaldäa) hinter sich lässt und zum Monotheismus (= dem Land der Verheißung) durchdringt. Josephus Die Nacherzählung des Buchs Genesis nimmt in Josephus’ Hauptwerk, den Antiquitates, breiten Raum ein (1,27–2,200). Weil er paraphrasierte, ist oft nicht sicher, auf welchen Bibeltext er zugriff (Hebräisch, Griechisch, vielleicht auch Aramäisch), oder ob er aus dem Gedächtnis zitierte. Josephus könnte ältere Nacherzählungen der Genesis genutzt haben, beispielsweise Eupolemos, Philo, das Buch der Jubiläen oder das Testament Josefs, er könnte aber auch dort, wo er Berührungen mit diesen Texten aufweist und sich vom Bibeltext unterscheidet, eine gemeinsame ältere Tradition zitieren. Mose war für Josephus der Verfasser der Genesis, daher bezog er sich in seiner Genesis-Paraphrase mehrfach auf ihn als Autorität. Auch er selbst meldete sich gelegentlich zu Wort und präsentierte sich so als Experte, dessen Darstellung der Leser Glauben schenken könne. An drei Stellen, bei denen er Einwände seiner römischen Leserschaft vermutete, führte Josephus nichtjüdische Historiker als Gewährsleute für die Glaubwürdigkeit der Genesis an: Ant 1,93–94 die Sintflut – bestätigt durch Manetho, Berossos und Nikolaos von Damaskus; Ant 1,107–108 das hohe Lebensalter in den Genealogien der Urgeschichte – bestätigt durch Manetho, Berossos, Mochos, Hestiaeos, den Ägypter Hieronymos, Hesiod, Hekataios von Milet, Hellanikos von Lesbos, Akusilaos von Argos, Ephoros von Kyme und Nikolaos; Ant 1,118–119 der Turmbau zu Babel – bestätigt durch „die Sibylle“ und Hestiaeos. Das bedeutet allerdings nicht, dass Josephus alle diese Autoren selbst gelesen hätte. So räumte er an anderer Stelle (Ant 1,240) ein, dass er ein Zitat des Kleodemos bei Alexander Polyhistor gefunden hatte. Um die Glaubwürdigkeit der Genesis weiter zu unterstreichen, wies Josephus darauf hin, dass die Überreste der Arche „an einem Ort, den die Armenier ‚Ausstieg‘ nennen“ noch zu besichtigen seien. Auch die Salzsäule, in die Lots Frau verwandelt wurde, sei noch vorhanden. Mehrfach füllte Josephus Leerstellen der biblischen Erzählung. In der Geschichte von Kain und Abel beispielsweise ergänzte er, dass es auch noch Schwestern gab. Da Kain ein „übler, gewinnsüchtiger“ Mensch gewesen sei, versteht der Leser, warum Gott sein Opfer nicht annahm. Nach dem Brudermord versteckte Kain den Leichnam, und Gott fragte ihn, was denn mit Abel passiert sei, den er schon tagelang nicht mehr gesehen habe, während die Brüder doch sonst stets zusammen seien. Josephus ließ anthropomorphe oder sonst wie für römische Leser irritierende Züge des Gottesbildes aus; bei den Patriarchen entfernte er alles, was Zweifel an ihrer Moral erregen konnte. Außerdem straffte und kürzte er, um für sein Publikum spannend zu erzählen. Rabbinische Literatur Die Rabbinen nahmen an, dass Halachot in der Tora erst beginnend mit mitgeteilt werden; deshalb gibt es keinen halachischen Midrasch zum Buch Genesis. Der haggadische Midrasch Bereschit Rabba (auch Genesis Rabba genannt) wird ins 5. Jahrhundert datiert und ist der älteste rabbinische Kommentar zur Genesis. Er enthält die Interpretation, dass Gott die Welt mit der Tora wie mit einem Instrument erschaffen habe. Auch habe Gott am ersten Schöpfungstag alles erschaffen und an den folgenden Tagen das Geschaffene jeweils an seinen richtigen Ort gesetzt. Das Licht, das den ersten Schöpfungstag erhellt, sei jenes Licht, in das Gott sich wie in einen Mantel hüllt (vgl. ). Der Urmensch sei androgyn mit zwei Gesichtern geschaffen und später von Gott geteilt worden. Der Midrasch Bereschit Rabba enthält auch eine ältere Erzählung, die Abraham als Monotheisten zeichnet: Er zerschlägt die Götzen seines Vaters und wird von dem erzürnten Terach an König Nimrod ausgeliefert, der ihn in einen feurigen Ofen werfen lässt. Aber Gott rettet Abraham. Die Verfasser des Midrasch Bereschit Rabba waren sich des großen christlichen Interesses an der Genesis bewusst und betrieben, so Michael Morgenstern, eine „Präventionsexegese“, welche die im Christentum beliebte typologische Deutung der Genesis-Erzählungen erschweren sollte. Eine andere Strategie sieht er darin, christliche Behauptungen zu überbieten; beispielsweise werde Gottes wunderbares Handeln an den Erzmüttern Sara und Rebekka in einer Weise ausgemalt, welche die jungfräuliche Geburt Mariens in den Schatten stelle. Die Rabbinen waren bereit, Schwierigkeiten der eigenen Position zuzugeben (beispielsweise dass der Gottesname Elohim grammatikalisch eine Pluralform ist) und machten die Diskussion solcher Stellen insofern spannend – aber nur, um am Ende zugunsten der eigenen Tradition zu entscheiden. Immer wieder wird der Bruderkonflikt zwischen Esau und Jakob in der Genesis genutzt, um die Distanz zum nachkonstantinischen, christlich gewordenen Rom zu thematisieren. Jüngeres Material zur Genesis enthalten die Tanchuma-Jelammedenu-Midraschim. Aggadat Bereschit (11. Jahrhundert) stellt zu 28 Kapiteln der Genesis jeweils eine Homilie zum Text mit einer Homilie zu passenden Propheten- und Psalmlesungen zusammen. Bereschit Rabbati gilt als Exzerpt eines Midrasch zur Genesis, der im 11. Jahrhundert verfasst wurde, aber sehr alte Traditionen aufgreift. Eine Nacherzählung der Bibel auf Grundlage der rabbinischen Literatur bot Louis Ginzberg mit den Legenden der Juden (Band 1: Schöpfung bis Jakob, Band 2: Josef bis Exodus). Mittelalterliche Kommentare Rabbaniten (Geonim) Saadia Gaon (882–942) übersetzte den Pentateuch ins Arabische (Tafsīr) und verfasste dazu einen Kommentar, der zunächst die arabische Übersetzung bringt, dann einzelne Übersetzungsentscheidungen begründet und schließlich den Text teils versweise, teils in Sinnabschnitten kommentiert. In hellenistischer Tradition schickte Saadia seinem Genesis-Kommentar eine Einleitung voraus. Darin bestimmte er das Verhältnis zwischen Tora und rationaler Erkenntnis. Im Zentrum der Tora stehen die Ge- und Verbote, hinzu kommen Verheißungen von Segen und Fluch bei Erfüllung bzw. Nichtbeachtung dieser Mitzwot und Erzählungen von gerechten und bösen Menschen, die zum Befolgen der Mitzwot anregen sollen. So ordnete er auch die Erzelternerzählungen in den gesamten Pentateuch ein. In Abwehr der karäischen Bibelauslegung formulierte Saadia exegetische Regeln. Diese dienen dazu, den Bibeltext mit anderen Wissensquellen in Übereinstimmung zu bringen. Saadias Exegese erhält damit einen rationalistischen Zug. Andere rabbanitische Kommentare zur Genesis verfassten Saadias Schüler Samuel ben Chofni und Tanchum ben Josef der Jerusalemit (13. Jahrhundert). Karäer Als Gegenentwurf zur rabbanitischen Exegese entwickelte sich die karäische Bibelauslegung, welche sich seit dem 10. Jahrhundert der arabischen Sprache bediente. Jaqub al-Qirqisani, der in Bagdad lehrte, verfasste das „Buch der Parks und Gärten“ (Kitāb al-Riyāḍ wa-ʾl-ḥadāʾiq), eine Auslegung der Erzählungen des Pentateuch. Seine Genesis-Auslegung ist stark philosophisch geprägt. Jefet ben Eli wirkte in Jerusalem und war in seinen Kommentaren besonders an der linguistischen und literarisch-strukturellen Analyse des Textes interessiert. Er behandelte die Protagonisten der Genesis als komplexe literarische Figuren (round characters), während sie in der älteren rabbinischen Auslegung eher zur Veranschaulichung moralischer Lehren dienten (flat characters). Jefet ben Elis Genesis-Kommentar nutzt das Konzept des „Erzählers“ (arabisch: mudawwin), der zum Beispiel mit Auslassungen und Rückblicken arbeitet, aber auch Züge eines Editors hat, indem er unterschiedliche Handlungsstränge verbindet. Nordfranzösische Schule Die nordfranzösische jüdische Exegese des 11./12. Jahrhunderts kennzeichnet eine am Literalsinn (Peschat) orientierte Kommentierung. Raschi (1040–1105), ihr bekanntester Vertreter, war mit seinem Genesis-Kommentar sehr erfolgreich, weil er den traditionellen Midrasch und neue Formen der Textanalyse zu verbinden wusste. Bei Raschi ist auch ein apologetisches Interesse erkennbar. Beispielsweise sei der Zweck der Schöpfungsgeschichte, den Nichtjuden Gottes Herrschaft über den Kosmos bekanntzumachen und seine Entscheidung, dem jüdischen Volk Israel Eretz Israel zu geben. Damit reagierte er auf die Eroberung Jerusalems durch die Kreuzfahrer. Seine Kommentierung der Urgeschichte distanziert sich von zeitgenössischen christlichen Auslegungen, etwa der Ruach in Gen 1,2 (nicht der Heilige Geist), der Engel (strikt von Gott abhängig, können nichts von sich aus tun), der Paradieserzählung (keine Begründung der Erbsünde, keine christologischen Anspielungen). Raschi vermied es auch, das Handeln der Erzeltern zu kritisieren. Jakobs ungesegneter Zwillingsbruder Esau dagegen steht in Raschis Auslegung für das Christentum. Mit Rückgriff auf den Midrasch hob Raschi Esaus mehrmaliges Fehlverhalten hervor. Samuel ben Meir (1080–1160), Raschis Enkel, stellte die Genesis in den Kontext der ganzen Tora. Ihre Erzählungen dienen dazu, die Mitzwot der Tora zu illustrieren; der Zweck der Schöpfungsgeschichte beispielsweise sei es, die Heiligung des Schabbat zu begründen. Mehrfach wiederholte er in seinem Kommentar, dass das Buch Genesis nicht auf Gottes Diktat von Mose niedergeschrieben, sondern von Mose selbst formuliert worden sei. Josef Bechor-Schor (1130–1200) war ein Schüler Samuel ben Meirs und in seinem Genesiskommentar besonders an der psychologischen Zeichnung der Hauptpersonen, dem kulturellen Hintergrund der Handlung und dem Stil der Erzählung interessiert. Zweimal erwähnte er, dass ein Editor mit dem Text der Genesis befasst gewesen sei. Spanische Schule Abraham ibn Esras Torakommentar ist philologisch interessiert. Zu bemerkte er, diese anachronistische Notiz sei von einem Editor hinzugefügt worden. Von seiner Hand ist ein (unvollständiger) langer und ein kurzer Genesis-Kommentar erhalten. Der lange Kommentar behandelt Textanalyse und inhaltliche Kommentierung getrennt, letztere umfasst auch philosophische und naturwissenschaftliche Exkurse. Nachmanides kombinierte in seinem sehr umfangreichen Torakommentar die Erträge der nordfranzösischen und der spanischen Exegese. Bei der Kommentierung der Genesis-Erzählungen folgte er der exegetischen Regel „Die Taten der Väter sind ein Zeichen für die Kinder“ und interpretierte sie typologisch. Isaaks unfreiwilliger Aufenthalt in Gerar () weist zum Beispiel auf das Babylonische Exil hin, und die drei Brunnen, die er dort grub (), stehen für den Salomonischen Tempel, den Zweiten Tempel und den für die Zukunft erhofften unzerstörbaren Dritten Tempel in Jerusalem. Esau steht durchgängig für das Römische Reich. Dass Jakob Esau Boten entgegenschickt (), entspricht der Bündnispolitik der Makkabäer mit Rom. Wenn Jakob aus Furcht vor Esaus Gewalt seine Familie in drei Gruppen teilt, so verweist das für Nachmanides auf die verschiedenen jüdischen Gemeinschaften in der zeitgenössischen Diaspora: wenn eine einem Pogrom zum Opfer fällt, wird vielleicht die andere überleben. Provençalische Schule Die Kimchi-Familie wanderte im 12. Jahrhundert aus Spanien in die Provençe aus und brachte die Erträge der im muslimisch-arabischen Kulturraum entwickelten jüdischen Exegese mit. In den jüdischen Gemeinden der christlich geprägten Provençe stand der traditionelle rabbinische Midrasch in hohem Ansehen; die Kimchis widmeten sich der Aufgabe, neuere Formen der Textanalyse bekannt zu machen. Rabbi David Kimchi (1160–1235), bekannt unter dem Akronym Radak, verfasste einen am Literalsinn orientierten, philologischen Torakommentar, der (im Unterschied zu Raschi) den Midrasch nicht nacherzählt, sondern jeweils aus den Quellen zitiert. Sein Genesis-Kommentar zeichnet sich dadurch aus, dass er den Motiven der Protagonisten und den Problemen, denen sie sich stellen müssen, detailliert nachgeht. „Er weicht von den Rabbinen ab, die dazu tendieren, solche Figuren in mythischer Sprache zu beschreiben und ihr Handeln – oft anachronistisch – entsprechend der eigenen Religiosität motivieren. Radaks Porträt dagegen ist lebendig und menschlich, psychologisch tiefgründig und historisch stimmig.“ Mittelalterliche Mystik Das Buch Genesis war eine Matrix, auf der die kabbalistische Literatur ihre Themen entwickeln konnte. Die mystische Kommentierung des Genesis-Textes nimmt daher in ihren Hauptwerken breiten Raum ein. Die Schöpfung wird als Emanation der transzendenten Gottheit (En Sof) verstanden; die zehn Sefirot als Gottes Attribute gehören der oberen Welt an, haben aber in der Schöpfungserzählung ihre irdischen Entsprechungen. Beispielsweise entsprechen die Schöpfungstage den Sefirot von Chesed bis Malchut. Der Paradiesgarten der Genesis symbolisiert im Zohar den himmlischen Garten Eden, zu dem die Seele durch sieben Hallen (Hechalot) aufsteigt. Dabei wird die Thronwagenvision im Buch Ezechiel () mit dem Text der Genesis zusammengesehen. So entsprechen die vier Wesen der Vision Ezechiels den vier Engeln Michael, Gabriel, Uriel und Rafael und diese wiederum den vier Paradiesströmen, welche nach dem Garten Eden entspringen. Die Patriarchen werden in der kabbalistischen Literatur vielfältig gedeutet. Weit verbreitet ist jedoch, sie aufgrund ihrer Biografie und Charaktereigenschaften folgenden Sefirot zuzuordnen: Abraham: Chesed (Liebe), Isaak: Gevura (Stärke), Jakob: Tiferet (Schönheit). Mitzwot in Bereschit Folgende Mitzwot (Ge- und Verbote) sind in Bereschit enthalten: : Peru u-revu, das Gebot, sich zu vermehren; : Schabbat und Beginn des Schabbat am Abend; : Brit Mila (Beschneidung); : Verbot, Muskelfleisch der Hüfte zu essen (nach sefardischer Auslegung bedeutet dies nur die Entfernung des Hüftnervs, nach aschkenasischer Auslegung Verzicht auf Fleisch vom hinteren Teil eines Tieres). Jüdische Liturgie Das Buch Genesis wird im einjährigen synagogalen Lesezyklus verteilt auf zwölf Wochenabschnitte (Paraschijot) ganz vorgelesen, beginnend mit Simchat Tora, d. h. im Herbst und Winter. Darüber hinaus ist die Toralesung am Neujahrsfest (Rosch ha-Schana) der Genesis entnommen, und zwar (Geburt Isaaks) am ersten Tag und (Bindung Isaaks) am zweiten Tag. „Die rabbinische Exegese führte die Vergebung der Kinder Jisraels an Rosch ha-Schana und Jom Kippur auf die Verdienste von Avraham und Jizchaq zurück. Durch die mittelalterliche Märtyrerideologie wird Jizchaq zum Symbol des Überlebens von Katastrophen und damit zum Symbol von Gottes Vergebung.“ wird, einschließlich des Kiddusch, in der Liturgie des Schabbat insgesamt siebenmal rezitiert. Die in der Genesis enthaltenen Segenssprüche (; ; ) wurden ebenso wie andere biblische Segen in der Liturgie für den Sabbatausgang aufgenommen. Jakobs Segen für seine Enkel Efraim und Manasse () ist Teil des Abendgebets für Kinder; der Segen wird von Eltern bei der Sabbatmahlzeit und bei anderen Gelegenheiten rezitiert. Auf Kabbalisten geht der Brauch zurück, (Bindung Isaaks) im täglichen Morgengebet vor den Psuke desimra zu lesen. Christliche Leser Neues Testament Im Neuen Testament gibt es rund 30 Zitate aus der Genesis und etwa doppelt so viele deutliche Bezugnahmen auf dieses Buch. Dabei werden zentrale Themen der Jesusbewegung angesprochen. Dem Markusevangelium zufolge begründete Jesus von Nazareth mit der Schöpfungsgeschichte ( und ) ein Verbot der Ehescheidung. Der Text wird nach der Genesis-Septuaginta zitiert. Damit liegt das Verständnis nahe, mit der Menschenschöpfung werde die monogame Ehe begründet, die in der Welt der Genesis allerdings nicht üblich war (vgl. die Erzelternerzählungen). Die Einleitung zum Evangelium nach Johannes knüpft an an, indem sie mit den Worten beginnt: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott“ . Auch hier wird betont, dass das Wort Gottes am Anfang der Welt stand. Dieses Wort ist, so Johannes, in Jesus von Nazareth Fleisch geworden und hat Kunde gebracht . Für Paulus von Tarsus war Abraham, der auf Gottes Verheißung vertraut, ein Vorbild des Glaubens, der sich nicht auf Werke verlässt. Aufgrund von entwickelte er sein Verständnis von Glauben und Rechtfertigung. Anhand der Brüderpaare Isaak und Ismael sowie Jakob und Esau veranschaulichte Paulus Gottes freie Gnadenwahl. Die Erschaffung Adams aus Erde, die durch den Geist Gottes belebt wird , war für Paulus einen Hinweis auf den neuen Körper bei der Auferstehung . Jesus ist für den Verfasser des Hebräerbriefs der in Psalm 110 erwähnte Hohepriester „nach der Ordnung Melchisedeks“ ; er begründete dies mit einer Auslegung von , der Begegnung Abrahams mit Melchisedek. Im 11. Kapitel wird der vorbildliche Glaube von Adam, Henoch, Noach, Abraham, Sara, Isaak, Jakob und Josef beschrieben. Die Johannesoffenbarung greift mehrfach Motive der Genesis auf. So gibt es im Neuen Jerusalem Bäume des Lebens , die an den Paradiesgarten erinnern, und wenn Jesus als „Löwe aus dem Stamm Juda“ bezeichnet wird , so klingt der Stammesspruch für Juda aus dem Jakobssegen am Ende der Genesis an . Alte Kirche Die Kirchenväter befassten sich intensiv mit der Kommentierung der Genesis. Was sie faszinierte, war vor allem das Sechstagewerk der Weltschöpfung (Hexaemeron). Dabei wurden Anregungen aus Philos Traktat De opificio mundi aufgenommen. Origenes’ Genesiskommentar blieb nur fragmentarisch erhalten. Von seiner Hand gibt es auch eine Reihe von Homilien zur Genesis. Unter den griechisch schreibenden Kirchenvätern nehmen die Homilien Basilius’ des Großen über das Sechstagewerk eine beherrschende Stellung ein. Sein jüngerer Bruder Gregor von Nyssa verfasste ein Werk über die Erschaffung des Menschen (De hominis opificio), das als Ergänzung hierzu gedacht war. Ausgehend von , referierte Gregor zu Beginn das geozentrische Weltbild der zeitgenössischen Wissenschaft, anscheinend ohne eine Spannung zwischen dem biblischen Bericht und den Theorien des Claudius Ptolemäus wahrzunehmen. Die Kirchenväter übernahmen mehrheitlich die von Ptolemäus vorausgesetzte Erdkugel; eine Minderheit, darunter Kosmas Indikopleustes, nahm eine Erdscheibe (Flache Erde) an. Ephräm der Syrer verfasste einen umfangreichen Kommentar zur Genesis in syrischer Sprache. Anders als in seiner Hymnendichtung, verzichtete er in diesem Prosawerk auf die typologische Deutung und beschränkte sich meist auf den Literalsinn des Textes. Die erste Hälfte des Kommentars befasst sich nur mit Schöpfung und Fall sowie Sintflut. Teilweise paraphrasierte er nur den Bibeltext, teilweise bot er Interpretationen, die in der jüdischen Exegese ihre Parallelen haben. Ephraem hatte besonders in Nisibis intensiv mit jüdischen Gesprächspartnern diskutiert. Er war wahrscheinlich mit der jüdischen Bibelauslegung vertraut, auch wenn seine genauen Quellen nicht bekannt sind. Während Basilius die Kommentierung der Schöpfungsgeschichte im griechischen Raum prägte, sind von den Lateinern zahlreiche Kommentare zur Genesis überliefert – allein Augustinus von Hippo setzte fünfmal dazu an. Sein erster Traktat über das Sechstagewerk (De Genesi adversus Manichaeos) sollte die Kritik der Manichäer an der Genesis widerlegen. Mit seiner Allegorese selbst unzufrieden, versuchte er sich an einer wörtlichen Auslegung der Genesis, die er aber im ersten Kapitel abbrach (De Genesi ad litteram liber inperfectus). Dann widmete er dem Lobpreis der Weltschöpfung die beiden letzten Bücher der Confessiones, arbeitete von 401 bis 415 noch einmal an einer wörtlichen Auslegung der Genesis (De Genesi ad litteram), und schließlich bot ihm die Genesis in De civitate Dei einen Erzählfaden für die Geschichte der civitas Dei und der civitas terrena, an dem er sich orientieren konnte. Bei den Kommentaren im engeren Sinne kam er nie über Kapitel 3 hinaus. Mit De Genesi ad litteram schuf Augustinus „die umfangreichste, eingehendste und wirkmächtigste Darstellung der christlichen Kosmologie der Antike“, welche über das Sechstagewerk hinaus auch den Paradiesgarten und den Sündenfall einbezieht. Augustinus sah eine große Nähe zwischen der biblischen Schöpfungsgeschichte und Platons Timaios. Das Buch Genesis platonisch zu lesen, war im lateinischen Westen noch recht neu; Augustinus kam damit in dem intellektuellen Kreis um Ambrosius von Mailand in Berührung. Die Schöpfungsgeschichte wörtlich zu verstehen, heißt bei Augustinus, sie „auf das Ewige hin“ auszulegen; beispielsweise seien Licht, Tag, Abend und Morgen in Bezeichnungen für die Engel, die Gott betrachten und lobpreisen. Die Vertreibung des Menschenpaars aus dem Paradies war für Augustinus dagegen ein historisches Faktum, was zusätzliche tiefere Bedeutungen nicht ausschloss. Die Erzelternerzählungen dienten den Kirchenvätern vor allem zur Veranschaulichung ethischer Grundsätze. Besonders Ambrosius kommentierte sie in diesem Sinn und übernahm dabei Auslegungen Philos, konnte aber auch an den Gebrauch der Genesis bei Autoren des Neuen Testaments anknüpfen. Eine Besonderheit ist die Josefsgeschichte; Josef war ein Muster an Tugend, aber zusätzlich ließen sich bei ihm Parallelen zur Passionsgeschichte Christi entdecken, wie insbesondere Caesarius von Arles herausarbeitete. Die drei Gäste, die Abraham im Hain Mamre bewirtete (), wurden in der altkirchlichen Exegese auf die Trinität gedeutet, so bei Hilarius von Poitiers, Ambrosius von Mailand und Caesarius von Arles. Eine Sonderstellung unter den altkirchlichen Kommentaren zur Genesis hat der philologische Kommentar des Hieronymus (Hebraicae quaestiones in libro Geneseos). Hieronymus, der in Bethlehem lebte und bei rabbinischen Gelehrten Hebräischunterricht nahm, befragte diese Gewährsleute auch über schwierige Bibelstellen. So findet sich in Hieronymus’ philologischem Kommentar Material, das Parallelen in Talmud und Midrasch hat. Eigentlich wollte Hieronymus alle alttestamentlichen Bücher auf diese Weise kommentieren; es blieb aber bei der Genesis. Die Genesis-Auslegung in der lateinischen Westkirche wurde durch Hieronymus’ Hebraicae quaestiones zusammen mit den Kommentaren von Augustinus und Ambrosius geprägt, wie sich bei Beda Venerabilis und Cassiodor zeigt. Isidor von Sevilla kompilierte ältere Auslegungen in seinem allegorischen Kommentar (Quaest. de veteri et novo Testamento; De ortu et obitu patriarcharum). Mittelalter Kennzeichnend für die mittelalterliche Rezeption des Buchs Genesis ist die Anreicherung der biblischen Erzählungen mit weiterem Material, teils aus Josephus’ Antiquitates, Pseudo-Philos Liber Antiquitatum Biblicarum, dem Buch der Jubiläen und dem Leben Adams und Evas. Beispielsweise ergänzte der Höllensturz Luzifers und der rebellierenden Engel die Schöpfungsgeschichte. Der Urmensch Adam wurde aus achterlei Stoffen erschaffen, mit einem Apfel versucht, und auf seinem Grab entspross der Baum des Kreuzes. Auf dem Weg über gelehrte Werke wie Petrus Comestors Historia scholastica fanden diese Genesis-Paraphrasen weite Verbreitung in den Volkssprachen. Dass nicht alles auch so in der Bibel stand, war wenig bekannt. Chronistische Werke in den Volkssprachen, zum Beispiel die mittelhochdeutsche gereimte Weltchronik des Wiener Patriziers Jans der Enikel begannen mit der Schöpfungsgeschichte und einer Nacherzählung der Genesis bis zum Turmbau von Babel, meist fortgeführt bis zu Abraham. Für mittelalterliche Gelehrte warf die Genesis eine Reihe viel diskutierter Probleme auf: die Abmessungen der Arche, die Zahl der darin beförderten Tiere, der Stammbaum der Kainiten und Sethiten mit dem in beiden Genealogien genannten Lamech. Immer wieder ließ sich in der Genesis typologisch ein Bezug zu Jesus Christus entdecken: beispielsweise galt die Arche als Typus Christi, da die Öffnung der Tür am Ende der Sintflut in Bezug zur Öffnung der Seitenwunde des gekreuzigten Christus gesetzt wurde. Frühe Neuzeit Die große Genesisvorlesung (1535–1545, nach Mitschriften 1544–1554 in vier Bänden gedruckt) ist ein Spätwerk Martin Luthers. Er nutzte den Vers , das sogenannte Protevangelium, als hermeneutischen Schlüssel zur Genesis. Mit der kirchlichen Tradition verstand er ihn als Verheißung des Sieges Jesu Christi über die Mächte des Verderbens. Im Kontext von Gen 3 tröste diese Weissagung Adam und Eva nach dem Sündenfall. Abraham, Isaak und Jakob sind für Luther Beispiele des Glaubens, der sich ganz auf Gottes Verheißungswort verlässt. Seien sie doch „wie Landstreicher“ ohne feste Wohnung umhergezogen und hätten Anfechtung und Tröstung erlebt. Tröster der angefochtenen Heiligen seien insbesondere die Engel, wofür Luther in den Erzelternerzählungen mehrere Beispiele fand. Am Ende des Buchs Genesis beziehe sich die messianische Weissagung im Jakobssegen () auf das Protevangelium zurück. Johannes Calvins Genesiskommentar erschien 1554. Im Hintergrund steht der nach dem Consensus Tigurinus neu entflammte Streit mit den deutschen Lutheranern um das richtige Abendmahlsverständnis, der dann auch Calvins Haltung zu Luther und dessen Bibelexegese tangierte. Luthers gedruckte Genesisvorlesung nutzte er bis Gen 25,11, in den großen Linien zustimmend, in Einzelfragen aber mit scharfer Distanzierung. Calvin problematisierte, wie Mose das Buch Genesis habe schreiben können, wo er doch zur Zeit des Exodus lebte. Er habe eine mündliche Überlieferung über die Urgeschichte und die Erzeltern mit dem Beistand des heiligen Geistes in eine gültige schriftliche Form gebracht. Dabei habe er für die Israeliten seiner Zeit in einer leicht verständlichen Weise geschrieben, obwohl er selbst ein hochgelehrter Ägypter gewesen sei. Die zentrale Aussage (argumentum) des Buchs Genesis sei: Nach Schöpfung und Sündenfall verheißt Gott der Menschheit ihre Wiederherstellung durch Christus als dem Mittler; dank Gottes Vorsehung besteht auf Erden immer eine Gemeinschaft, die ihn anbetet, wenn auch oft unter Verfolgung. Die Erzeltern gehören demnach zur gleichen Kirche wie Calvin und seine Leser. Aufgrund des großen zeitlichen Abstands gebe es aber kulturelle Unterschiede, und nicht alle Details der Genesis seien für den heutigen Leser relevant. Als christlicher Basistext wurde die Genesis seit Mitte des 17. Jahrhunderts vor allem unter zwei Fragestellungen untersucht: Bot ihre Chronologie ein zuverlässiges Gerüst für die Frühgeschichte der Menschheit? Und war Mose ihr Verfasser? Der anglikanische Erzbischof James Ussher veröffentlichte 1650 das Werk Annales veteris testamenti, a prima mundi origine deducti, in dem er aufgrund des chronologischen Materials der Hebräischen Bibel die These aufstellte, dass die Welt in der Nacht auf Sonntag, den 23. Oktober 4004 v. Chr. erschaffen worden sei. Ethnographische Studien und Reiseberichte aus der neuen Welt veranlassten Isaac de La Peyrère zu der These, Adam sei nicht der erste Mensch überhaupt gewesen, sondern der erste Jude. Seine Präadamiten-These regte an, die Urgeschichte der Genesis nicht länger mit der Frühgeschichte der ganzen Menschheit gleichzusetzen. La Peyrère bezweifelte, dass Mose die Genesis verfasst hätte. Ähnlich sah es Thomas Hobbes: In seinem Hauptwerk Leviathan urteilte er, Mose sei ein Gesetzgeber gewesen und habe nicht die erzählerischen Teile des Pentateuch, darunter die Genesis, niedergeschrieben. Genesis in Kunst, Literatur, Musik und Film Der Bezug auf einzelne Erzählungen und Motive der Genesis in Kunst, Literatur, Musik und Film ist so vielfältig, dass hier nur Beispiele genannt werden können. Relativ selten wird das Buch Genesis als Ganzes thematisiert. Bildende Kunst Mehrere spätantike christliche Genesis-Codices (Cotton-Genesis, Wiener Genesis, Ashburnham-Pentateuch) sind durchgängig illustriert. Jüdische Genesis-Manuskripte, welche nicht erhalten sind, dienten hierfür wahrscheinlich als Vorlagen. Denn Details dieser Illustrationen werden durch die rabbinische Literatur verständlich. Die frühesten erhaltenen jüdischen Bilderzyklen zur Genesis finden sich am Anfang einiger mittelalterlicher Haggadot: beispielsweise in der Goldenen Haggada, der Sister Haggada und – am vollständigsten – in der Sarajevo-Haggada. In der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom blieb der frühchristliche Mosaikzyklus des Kirchenschiffs erhalten, welcher alttestamentliche Szenen zeigt: an der linken Seite die Erzelternerzählungen, an der rechten Seite Szenen des Auszugs aus Ägypten und der Landnahme. Die Mosaiken von Triumphbogen und Apsis stellen neutestamentliche Motive dar. Damit veranschaulicht der Mosaikenschmuck in Santa Maria Maggiore, wie die Erzählungen der Genesis bzw. des Alten Testaments überhaupt in einen größeren, neutestamentlichen Deutungsrahmen gestellt wurden. Die Begegnung von Abraham und Melchisedek und die Bewirtung der drei Gäste durch Abraham im Hain Mamre wurden, entgegen der biblischen Reihenfolge, näher zum Altar gerückt, weil die christliche Auslegungstradition hier einen Bezug zur Eucharistie sah. Die Bernwardstür (St. Michael, Hildesheim) stellt Szenen aus der Urgeschichte, von der Erschaffung Adams bis zu Kains Brudermord, typologisch Szenen aus dem Leben Jesu gegenüber und steht damit für eine weitere häufige Rezeption der Genesis in der christlichen Kunst: Der Beginn der Genesis (Schöpfung und Fall, Brudermord) schildert demnach die zunehmende Entfernung des Menschen von Gott, dem im Neuen Testament mit Geburt, Tod und Auferstehung Christi die Rückkehr des Menschen in die Gottesnähe entspricht. Portale und Kirchentüren boten sich für solche Bilderzyklen an, weil sie auf dem Weg von der profanen Welt in den geweihten Kirchenraum durchschritten werden. Die Decke der Sixtinischen Kapelle malte Michelangelo 1508/12 mit Szenen aus der Urgeschichte aus, während die Stirnwand später ein Fresko des Jüngsten Gerichts erhielt. Diese Lektüre der Genesis in einem endzeitlichen Deutungsrahmen ist ebenfalls häufig in der bildenden Kunst umgesetzt worden. Literatur John Milton nahm in dem epischen Gedicht Paradise Lost (1667) die ältere christliche Rezeption der Paradieserzählung auf „und schuf zugleich ein Werk von intensiver literarischer Originalität“, das vielfältig rezipiert wurde. Die Erzählung von Kain und Abel gilt ebenfalls als „Schlüsselmythos der westlichen Literatur“ und fand seit der Romantik erneutes Interesse, wobei Salomon Gessner mit Der Tod Abels (1760) eine sympathische Neubewertung Kains anregte. José Saramagos Roman Kain (2009) lässt den Protagonisten durch die biblische Geschichte reisen. Überall stößt er auf Tote, die der strafende Schöpfergott zu verantworten hat. Kain gelingt es schließlich, sich auf die Arche Noah zu schmuggeln, dort alle Frauen zu töten und damit Gottes weitere Pläne mit der Menschheit zu durchkreuzen. In seiner Roman-Tetralogie Joseph und seine Brüder bezog sich Thomas Mann nicht nur auf die namengebende Josefsgeschichte (Gen 37–50). Nach dem Eingangssatz „Tief ist der Brunnen der Vergangenheit“ werden in Teil I die Geschichten Jaakobs erinnert. In Teil II ist ein Kapitel Abraham gewidmet, der den Monotheismus „entdeckt“ und „hervorgedacht“ habe. Mann äußerte mehrfach, dass er mit dem Josephsroman den Faschisten (Alfred Rosenberg) den Mythos entwinden und ihn mittels der Psychologie „ins Humane umfunktionieren“ wollte. Mit seiner Graphic Novel The Book of Genesis (2009) beansprucht Robert Crumb, den gesamten Text der Genesis in einer objektiven Weise zu präsentieren. Damit rücken gerne weggeblendete Darstellungen von Sexualität und Gewalt, die dieses biblische Buch enthält, in den Blick. Die Textgrundlage ist teils die King-James-Bibel, teils die moderne englische Übersetzung des Literaturwissenschaftlers Robert Alter. Christina Roetz (Die Zeit) charakterisiert die Gottesdarstellung als „eine Mischung aus Charlton Heston und Gandalf“ mit einem stets gleichen konzentriert-zornigen Gesichtsausdruck. „Geschichten, die der Bibelleser bildlich, das heißt indirekt, metaphorisch, verstehen soll, werden von Crumb zu wirklichen, sinnlich wahrnehmbaren Bildern gegossen.“ Musik und Film Unter den Kompositionen, die einzelne Teile der Genesis zum Thema haben, wäre beispielsweise Joseph Haydns Oratorium Die Schöpfung (1798) zu nennen, oder Georg Friedrich Händels Oratorium Joseph and his Brethren (1743). Werke mit dem Titel Genesis thematisieren meist die Schöpfungsgeschichte, beispielsweise Charles Wuorinen: Genesis (1989). Die Genesis Suite (1945) dagegen behandelt die ganze Urgeschichte und ist ein Gemeinschaftswerk mehrerer Komponisten (Nathaniel Shilkret, Arnold Schönberg, Alexandre Tansman, Darius Milhaud, Mario Castelnuovo-Tedesco, Ernst Toch und Igor Strawinsky). The Bible: In the Beginning … (1966) ist eine Bibelverfilmung des Regisseurs John Huston. Der Film behandelt die Kapitel Gen 1–22; die Umsetzung der Sintfluterzählung ist nicht nur wegen des technischen Aufwands bemerkenswert. Huston tritt selbst in der Rolle des Noach auf. In der Arche ist die Familie Noachs mit der kurzweiligen Fütterung der verschiedenen Tierarten beschäftigt, während man von fern die Schreie der Ertrinkenden hört, wovor es Noachs Frau graust. Forschungsgeschichte Protestantische Exegeten Beobachtungen im Buch Genesis waren für die Entwicklung der alttestamentlichen Literarkritik, Formkritik und Religionsgeschichte des antiken Israel von sehr großer Bedeutung. Weil der erste Schöpfungsbericht den Gottesnamen Elohim verwendet, der mit einsetzende zweite Schöpfungsbericht dagegen den Gottesnamen JHWH, postulierte Johann Gottfried Eichhorn ab 1779 zwei von Mose mit verschiedenen anderen Fragmenten zusammengearbeitete Hauptquellen (Elohim-Quelle und Jehova-Quelle) für den gesamten Pentateuch. Karl David Ilgen fand im Buch Genesis 1798 drei Quellenschriften und wies auf die Andersartigkeit des Deuteronomiums hin; damit war die Vier-Quellen-Theorie (Ältere Urkundenhypothese) im Grunde bekannt, wenn auch die wissenschaftliche Rezeption zunächst gering blieb. Dies änderte sich durch die Arbeiten von Hermann Hupfeld (1853) und Eduard Riehm (1854). Aber noch immer galt die mit Gen 1,1 einsetzende, den Gottesnamen Elohim benutzende Quellenschrift als die älteste (die „Urschrift“). Sie sei durch eine jüngere, ebenfalls „elohistische“ Schrift ergänzt worden, welche die Erzelternerzählungen enthielt. Dann sei als drittes eine noch jüngere „jehovistische“ Schrift hinzugekommen, die ebenso wie die „Urschrift“ eine Schöpfungsgeschichte enthalten habe und am Gebrauch des Gottesnamens JHWH (damals gelesen als „Jehova“) kenntlich sei. Eine Revision dieses Modells legte Julius Wellhausen ab 1876 vor (Die Composition des Hexateuchs; Prolegomena zur Geschichte Israels): Der zweite Schöpfungsbericht (Jahwist) ist demnach Jahrhunderte älter als der erste (Priesterschrift)! Das hat weitreichende Folgen für unser Bild von der Religionsgeschichte Israels. Denn demnach gehören die umfangreichen kultgesetzlichen Regelungen, welche die Priesterschrift kennzeichnen, nicht zum ältesten Gut. Eine Frühzeit der Religion Israels wird erkennbar, in der die Propheten wirkten und die Orientierung am „Gesetz“ noch nicht im Zentrum stand (lex post prophetas). Literarkritik in der Nachfolge Wellhausens heißt auch, dass die Genesis nicht länger als Buch wahrgenommen wird, sondern als erster Teil einer aus pragmatischen Gründen auf mehrere Buchrollen aufgeteilten literarischen Einheit Hexateuch (= Pentateuch und Buch Josua). Für Hermann Gunkel war die literarkritische Scheidung der Hexateuchquellen 1922 ein Ruhmesblatt der „modernen protestantischen Wissenschaft von der Bibel.“ Anfang des 20. Jahrhunderts bestand der Optimismus, diese Quellenscheidung bis auf den einzelnen Vers, teilweise bis aufs Wort genau durchführen zu können. Unter Voraussetzung des Wellhausen’schen Modells fragte Gunkel in seinem als Klassiker geltenden Genesis-Kommentar hinter diese rekonstruierten schriftlichen Quellen zurück nach den alten, mündlichen Überlieferungen und formulierte programmatisch: „Die Genesis ist eine Sammlung von Sagen.“ Er arbeitete die Kunstform dieser Erzählungen heraus, weil ein Exeget, der „an der künstlerischen Form dieser Sagen achtlos vorübergeht, nicht nur sich selbst eines hohen Genusses beraubt, sondern auch die wissenschaftliche Aufgabe, die Genesis zu verstehen, nicht vollkommen erfüllen kann.“ Diesen ästhetisch-literaturgeschichtlichen Zugang verdankte Gunkel Johann Gottfried Herder. In der Genesis unterschied er „Ursagen“ (einstige Mythen) und Vätersagen; die Josefsgeschichte verstand er als Novelle. Gerhard von Rad verfasste 1949–1953 einen viel rezipierten, allgemeinverständlichen Kommentar zur Genesis mit einem formgeschichtlichen Schwerpunkt. Er sah den Jahwisten (und nach seinem Vorbild auch die Verfasser der jüngeren Quellenschriften) hauptsächlich als Sammler, dessen eigene Leistung im Arrangement der Einzelsagen zu einer durchlaufenden Erzählung bestanden habe; am Text der alten Sagen habe der Jahwist vielleicht nicht mehr als „ein gewisses Behauen der archaischen Profile und … die Setzung ganz bestimmter feiner Akzente“ vorgenommen. Claus Westermann legte 1974–1982 einen umfassenden wissenschaftlichen Genesis-Kommentar in drei Bänden vor. Literarkritik und Formkritik sind darin verbunden; die religionsgeschichtlichen Parallelen aus der näheren und weiteren Umwelt Israels werden berücksichtigt. Als Formkritiker hielt es Westermann für möglich, sehr alte mündliche Traditionen herauszuarbeiten, die einen Blick in die nomadische Frühzeit Israels ermöglichen. Jüdische Exegeten Einzelne jüdische Exegeten befassten sich im späten 19. und im 20. Jahrhundert eingehender mit der Literarkritik der Wellhausen-Schule in der Absicht, diese zu widerlegen: beispielsweise Samuel David Luzzatto, Umberto Cassuto und David Zvi Hoffmann – letzterer als orthodoxer Rabbiner eine Ausnahme, denn für einen Großteil der jüdischen Orthodoxie war die Auseinandersetzung mit der christlichen Exegese kein Thema. Hoffmann versuchte den Nachweis zu führen, dass die Priesterschrift die älteste Quellenschrift des Pentateuch sei, drehte also die von der Wellhausen-Schule postulierte zeitliche Reihenfolge um. Das war ein Ansatz, der später von Yehezkel Kaufmann und dessen Schule in Israel und Amerika weiter verfolgt wurde. Samson Raphael Hirsch, eine prägende Persönlichkeit der jüdischen Neo-Orthodoxie, verfasste Kommentare zu den Büchern der Tora, die sich gegen das zeitgenössische Reformjudentum wenden, die protestantische Bibelkritik aber allenfalls indirekt kritisieren. Aufbauend auf der Symbolmetaphorik der Romantik, legte Hirsch die Genesis symbolisch und (begründet mit dem „Prinzip der Lautverwandschaft“) etymologisch aus. Der Genesis-Kommentar des liberalen Rabbiners Benno Jacob erschien 1934 in Berlin. Für Jacob war die Beziehung der Tora zu Israel der hermeneutische Schlüssel zur Genesis; sein Hauptwerk sollte ein „wissenschaftlicher, unabhängiger jüdischer Kommentar“ zum Buch Genesis sein. Jacobs Kommentar zeigt große Vertrautheit mit der jüdischen Auslegungstradition und zeichnet sich durch eine Fülle an Einzelbeobachtungen aus, numerologische Spekulationen zum Zahlenmaterial der Genesis inbegriffen. Dass Jacob die protestantische Literar- und Formkritik entschieden ablehnte, hinderte nicht, dass sein Genesis-Kommentar von protestantischen Theologen stark rezipiert wurde. Beispielsweise nutzte Karl Barth in seinem umfangreichen Exkurs zu Gen 1–2 in der Kirchlichen Dogmatik III/1 (1945) kontinuierlich Jacobs Kommentar, dem er die Metapher von der Schöpfung als „Weltenhaus“ verdankte, welches Gott dem Menschen baue und einrichte. Auch die Genesis-Kommentare von Gerhard von Rad und Claus Westermann ziehen Jacobs Hauptwerk häufig heran. Obwohl sich argumentieren lässt, dass Wellhausens negative Darstellung des rabbinischen Judentums im Kontext des Kulturkampfs in Preußen oft auf den zeitgenössischen Katholizismus gezielt war, galt der Begründer der sogenannten „Höheren Kritik“ (= Literarkritik) als Antisemit; die Neuere Urkundenhypothese wurde deshalb in jüdischen Seminaren zunächst nicht vermittelt. Solomon Schechter brachte diese Ablehnung 1903 auf die Formel: Higher Criticism – Higher Anti-Semitism. Dies änderte sich durch den israelischen Bibelwissenschaftler Yehezkel Kaufmann, dessen Werk im englischsprachigen Raum durch Moshe Greenberg bekannt gemacht wurde: Kaufmann übernahm Wellhausens Unterscheidung der Hexateuchquellen, aber nicht deren zeitliche Ansetzung. Die Priesterschrift sei die älteste Quellenschrift; der ganze Pentateuch sei in der Zeit der Königreiche Israel und Juda niedergeschrieben worden, also in einer Zeit staatlicher Souveränität des jüdischen Volkes (was für Kaufmann als Zionisten wichtig war). Kaufmann öffnete damit der Urkundenhypothese in Israel und Amerika eine Tür. Als Hebraist und Literaturwissenschaftler hält Robert Alter die Beschäftigung mit hypothetischen mündlich überlieferten Sagen und rekonstruierten schriftlichen Quellen für wenig zielführend und bevorzugt eine synchrone Lektüre des Endtextes. Mit The Art of Biblical Narrative (1981) etablierte er die Narrative Exegese im englischen Sprachraum. Der israelische Rabbiner Mordechai Breuer übersetzte den Pentateuchkommentar von Samson Raphael Hirsch ins Neuhebräische. Breuer selbst akzeptiert die Grundannahmen der Literarkritik, sieht in den Pentateuch-Quellen aber die Absicht des göttlichen Autors, die Tora aus verschiedenen Perspektiven mitzuteilen (Pirqei Bereschit, 1998). Römisch-katholische Exegeten Die Päpstliche Bibelkommission schränkte die Exegese des Alten Testaments Anfang des 20. Jahrhunderts erheblich ein. Sie veröffentlichte zu strittigen Themen (Dubia) argumentativ kaum begründete Antworten (Responsa), die den Rang von Dekreten päpstlicher Kongregationen hatten. Mit Bezug auf das Buch Genesis wurde verbindlich gelehrt: De mosaica authentia Pentateuchi (27. Juni 1906): Mose ist der Verfasser des Pentateuch; dieser ist nicht aus Quellen zusammengestellt. Dies muss aber nicht so verstanden werden, als hätte er den ganzen Pentateuch mit eigener Hand geschrieben oder jemandem diktiert; er kann auch mehrere Personen mit der Niederschrift beauftragt und ihr Werk abschließend gebilligt haben. Mose kann bei Abfassung des Pentateuch selbst Quellen (schriftliche Urkunden oder mündliche Überlieferungen) verwendet haben. De charactere historico trium priorum capitum Geneseos (30. Juni 1909): Die ersten drei Kapitel der Genesis haben historischen Charakter, sie sind keine Sagen oder Allegorien. Das betrifft die Erschaffung eines Urmenschenpaares im Stand der Gerechtigkeit, Unversehrtheit und Unsterblichkeit, den Sündenfall und die Vertreibung der Stammeltern aus dem Paradies. Bezüglich der Weltschöpfung wurden von den Kirchenvätern unterschiedliche Interpretationen vertreten; auch moderne katholische Exegeten können deshalb frei diskutieren, ob der Begriff „Tag“ wörtlich als ein natürlicher Tag oder im übertragenen Sinn als ein Zeitraum zu verstehen ist. Die Enzyklika Divino afflante Spiritu (1943) markiert einen Wendepunkt. Sie eröffnete der katholischen Exegese größere Freiräume. In einem Brief an Erzbischof Emmanuel Suhard (Des sources du Pentateuque et de l’historicité de Genèse 1–11) vom 16. Januar 1948 stellte Pius XII. zur Geltung der beiden Dokumente der Bibelkommission von 1906 und 1909 fest: Die Frage, ob es Quellenschriften des Pentateuch gibt, sei schwierig und bedürfe weiterer Untersuchung durch katholische Exegeten. Die literarische Eigenart von Gen 1–11 (Urgeschichte) sei ein komplexes Thema. Die Geschichtlichkeit dürfe nicht pauschal abgelehnt werden, aber es sei ebenso falsch, die literarischen Formen dieser Texte außer Acht zu lassen und Kriterien an sie anzulegen, die ihnen nicht entsprächen. 1993 veröffentlichte die Bibelkommission das Dokument Die Interpretation der Bibel in der Kirche, welches sich zum Methodenpluralismus in der Exegese bekennt. Das schließt die Literar- und Formkritik ein, ohne ihnen ein Monopol zu geben. Lothar Ruppert verfasste als Mitglied der Bibelkommission eine kommentierende Einführung zu diesem Dokument. Er legte 2003–2008 in vier Bänden den bislang ausführlichsten deutschsprachigen Kommentar zur Genesis vor. Ruppert setzt darin die Neuere Urkundenhypothese voraus und betrachtet den Text diachron. Eher ungewöhnlich ist sein Festhalten an einer Frühdatierung des Jahwisten (in einem hypothetischen Davidisch-salomonischen Großreich) und des Elohisten (um 740 v. Chr.). Die ältesten Traditionen in der Jakobsgeschichte datiert Ruppert in die Späte Bronzezeit (14./13. Jahrhundert v. Chr.), als eine möglicherweise von der historischen Person Jakob geleitete Gruppe von Aramäern aus dem Ostjordanland in die Gegend von Sichem gezogen sei. Rupperts Kommentar informiert ausführlich über die spätantike und mittelalterliche Rezeptionsgeschichte der einzelnen Erzählungen der Genesis. Literatur Textausgaben Biblia Hebraica Stuttgartensia. Deutsche Bibelgesellschaft, 5. Auflage Stuttgart 1997, ISBN 3-438-05219-9. Genesis. בראשית Hrsg. von Abraham Tal (= Biblia Hebraica Quinta. Faszikel 1). Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2016. ISBN 978-3-438-05261-2. Das Buch Im Anfang, verdeutscht von Martin Buber gemeinsam mit Franz Rosenzweig. Lambert Schneider, Berlin ca. 1926. (Online) Hilfsmittel Wilhelm Gesenius: Hebräisches und Aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. Hrsg.: Herbert Donner. 18. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-25680-6. Detlef Jericke: Die Ortsangaben im Buch Genesis: Ein historisch-topographischer und literarisch-topographischer Kommentar (= Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments, 248). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2013, ISBN 978-3-525-53610-0. Überblicksdarstellungen, Lexika Craig A. Evans, Joel N. Lohr, David L. Petersen: The Book of Genesis: Composition, Reception, and Interpretation (= Vetus Testamentum, Supplements, 152). Brill, Leiden 2012. ISBN 978-90-04-22653-1. Ronald Stephen Hendel: The Book of Genesis: A Biography. Princeton University Press, Princeton NY 2013, ISBN 978-0-691-14012-4. Hanna Liss: Das Buch Bereschit (Genesis). In: Tanach. Lehrbuch der jüdischen Bibel (= Schriften der Hochschule für Jüdische Studien. Band 8). Universitätsverlag C. Winter, 4., völlig neu überarbeitete Auflage Heidelberg 2019, ISBN 978-3-8253-6850-0, S. 22–69. Jüdische Kommentare Robert Alter: Genesis. 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In: André Lemaire (Hrsg.) Congress Volume Leiden 2004 (= Vetus Testamentum, Supplements, 109). Brill, Leiden 2006, S. 103–128, ISBN 978-90-04-14913-7. Matthias Millard: Die Genesis als Eröffnung der Tora. Kompositions- und auslegungsgeschichtliche Annäherungen an das erste Buch Mose (= Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament, 90). Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 2001, ISBN 3-7887-1830-7. Anke Mühling: „Blickt auf Abraham, euren Vater:“ Abraham als Identifikationsfigur des Judentums in der Zeit des Exils und des Zweiten Tempels (= Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments, 236). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2011, ISBN 978-3-525-53098-6, besonders S. 23–76 (Die Abraham-Erzählungen der Genesis). Martin Rösel: Übersetzung als Vollendung der Auslegung. Studien zur Genesis-Septuaginta (= Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft, 223). De Gruyter, Berlin/New York 1994, ISBN 3-11-014234-1. Johannes Schildenberger: Der Aufbau des Buches Genesis. In: Zeugnis des Geistes. Gabe zum Benedictus=Jubiläum 547–1947. Dargeboten von der Erzabtei Beuron. Beiheft zum XXIII. Jg. der Benediktinischen Monatschrift, Beuroner Kunstverlag, Beuron 1947, S. 139–156. Harald Martin Wahl: Die Jakobserzählungen: Studien zu ihrer mündlichen Überlieferung, Verschriftlichung und Historizität (= Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft, 258). De Gruyter, Berlin/New York 1997, ISBN 3-11-015758-6. Weblinks Sefaria: Genesis hebräisch und englisch mit zahlreichen jüdischen Kommentaren und weiteren Hilfsmitteln. TheTorah.com: The Book of Genesis Erklärungen zum 1. Buch Mose aus der Sicht der Chabad-Bewegung (Jüdisches Bildungszentrum Karlsruhe) Anmerkungen Buch des Alten Testaments Tora Schöpfungsmythos
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Nuklearmedizin ist die Anwendung von offenen Radionukliden zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken. Sie umfasst zudem die Anwendung weiterer radioaktiver Substanzen und kernphysikalischer Verfahren zur Funktions- und Lokalisationsdiagnostik und den Strahlenschutz mit seinen physikalischen, biologischen und medizinischen Grundlagen. „In-vivo“-Verfahren In-vivo-Verfahren sind Messverfahren, bei denen ein Radiopharmakon („Tracer“) in den Körper eingebracht wird, dessen Gammastrahlung oder Vernichtungsstrahlung von außerhalb des Körpers sehr genau gemessen werden kann. (Zusätzliche Information über Organfunktionen liefern fallweise auch Radioaktivitätsmessungen von Blutproben oder Ausscheidungen.) Ein Radiopharmakon ist ein Radionuklid oder die chemische Verbindung eines Radionuklids mit anderen Stoffen. Wie ein Radiopharmakon in der Nuklearmedizin verwendet wird, hängt wesentlich von zwei Eigenschaften ab: Radioaktivität (Zerfallsverhalten und entstehende Strahlung) Pharmakokinetik (Verteilung im Organismus, Teilnahme an Körperfunktionen, Eliminierung). Diagnostik Die bildgebenden Verfahren Szintigrafie, Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und SPECT (single photon emission computed tomography) bilden nach dem Tracer-Prinzip vorwiegend die Funktion eines Organs oder Organsystems ab, im Gegensatz zu den morphologischen bildgebenden Verfahren, die hauptsächlich die Struktur zeigen. Zum Beispiel verwendet man in der Skelettszintigrafie ein Radiopharmakon (99mTechnetium-Methylendiphosphonat), das bevorzugt von knochenbildenden Zellen (Osteoblasten) aufgenommen wird. Normales Knochengewebe zeigt im resultierenden Szintigramm niedrige Aktivität, die von physiologischen Umbauprozessen herrührt. Zonen erhöhter Aktivität lassen dagegen auf verstärkten Knochenumbau und damit auf krankhafte Vorgänge schließen, die an den entsprechenden Stellen im Skelett ablaufen. Dabei kann es sich um Kontusionen, heilende Frakturen, Krebs, gutartige Knochentumore, Arthrosen oder Knochenentzündungen handeln. Dynamische Untersuchungen sind ein weiteres Beispiel für den funktionellen Charakter der Nuklearmedizin. Etwa wird bei der Nierenfunktionsszintigrafie eine Reihe von Bildern in Intervallen zwischen einer und 60 Sekunden über einen Zeitraum von 20 bis 40 Minuten aufgezeichnet. So lässt sich die Anreicherung und Ausscheidung des Radiopharmakons in verschiedenen Organen als Kurven aufzeichnen. Dies ermöglicht zum Beispiel die Beurteilung der Ausscheidungsleistung einer Niere im Verhältnis zur anderen. Ebenfalls zum Gebiet der Nuklearmedizin gehören Nachweis und medizinische Beurteilung von Radioaktivität, die bei Strahlenunfällen in den Körper gelangt ist oder des natürlichen Kalium-40, das der Muskelmasse proportional ist. Dafür stehen nicht-bildgebende Messmethoden (Szintillationsdetektor, Halbleiterdetektor, Ganzkörperzähler und Ausscheidungsmessungen) zur Verfügung. Die häufigsten nuklearmedizinischen Untersuchungsverfahren sind die Schilddrüsenszintigrafie, Skelettszintigrafie, Myokardszintigrafie, Nierenfunktionsszintigrafie und Lungenszintigrafie sowie die Positronen-Emissions-Tomografie. Für viele weitere physiologische Vorgänge existieren nuklearmedizinische Untersuchungen. Als von ionisierenden Strahlen unabhängige Untersuchungsmethoden, die kernphysikalische Effekte ausnutzen, um Bilder vom Inneren des Körpers zu erzeugen und die Zusammensetzung von Geweben zu analysieren, stehen die Magnetresonanztomographie (auch Kernspintomographie genannt) und die Magnetresonanzspektroskopie zur Verfügung. Deren Aussagemöglichkeiten liegen aber nicht so ausgeprägt auf funktionellem Gebiet wie die der klassischen Nuklearmedizin, sondern mehr auf anatomischem, wobei vornehmlich der Wasserstoffgehalt von Geweben zusätzliche, eben funktionelle, Aufschlüsse gibt. Diese Methode wird von dazu berechtigten Radiologen und seltener auch Nuklearmedizinern ausgeübt. Da nuklearmedizinische Untersuchungen oft zu anatomisch nicht eindeutigen Befunden führen (d. h., der Untersucher sieht zwar eine Abweichung von der Norm, kann sie aber nicht genau einer speziellen Körperstruktur, etwa einer Lymphknotengruppe, zuordnen) werden seit etwa dem Jahr 2000 mehr und mehr Kombinationsgeräte angeboten und aufgestellt, bei denen eine nuklearmedizinische Gammakamera oder ein PET-Scanner mit einem mechanisch fest verbundenen Computertomographen kombiniert wird. Dabei können in einem Gang ohne Umlagerung sowohl funktionelle, als auch anatomische Daten erhoben werden und in einem Bildersatz fusioniert werden. Dies verbessert die Anschaulichkeit und in verschiedenen kritischen Fällen auch die Richtigkeit der Diagnose. Solche Geräte nennt man SPECT-CT beziehungsweise PET-CT; an vollintegrierten Lösungen wird gearbeitet, auch gibt es heute (2012) erste – noch überwiegend in der Forschung eingesetzte – PET-MRT-Geräte. Der klinische Wert der PET-MRT ist noch nicht zu beurteilen. Therapie In der nuklearmedizinischen Therapie werden Radiopharmaka eingesetzt, die Beta- oder seltener Alphastrahlung abgeben. Diese Strahlungsarten zeichnen sich durch eine geringe Durchdringungstiefe (wenige Millimeter bei Betastrahlung, einige µm bei Alphastrahlung) aus. Dadurch entfalten sie ihre Wirkung am Ort der Anreicherung im Organismus. Die Kinetik des Radiopharmakons bestimmt, wo diese Anreicherung stattfindet. So zielt beispielsweise die Radiojodtherapie auf die Schilddrüse. Das Radiopharmakon wird vorzugsweise von hormonproduzierenden Follikelzellen aufgenommen und zerstört lokal überschüssiges oder bösartiges Gewebe (siehe auch Hyperthyreose, Schilddrüsenkarzinom). Radiojod wird gewöhnlich in Form einer Therapiekapsel oral verabreicht. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verabreichung künstlich hergestellter, mit einem geeigneten Radionuklid versehener monoklonaler Antikörper oder Peptide (kleine Eiweißmoleküle). Ein solches Radiopharmakon kann intravenös injiziert werden und findet „von selbst“ sein Zielorgan. Wenn das Zielorgan räumlich gut abgegrenzt und zugänglich ist, bietet sich die direkte Einbringung des therapeutischen Radionuklids an (Endoradiotherapie). Ein solches Verfahren ist die Radiosynoviorthese, die zunehmend bei der chronischen Polyarthritis, aktivierten Arthrose oder anderen Gelenkerkrankungen durchgeführt wird. Dabei wird Yttrium-90 oder ein anderer Betastrahler in den Gelenkspalt injiziert, um die Gelenkinnenhaut zu veröden. Als nicht invasive Anwendung gilt die epidermale Radioisotopentherapie, welche bei der Behandlung von Basaliomen oder Spinaliomen der Haut zum Einsatz kommt. Dabei wird Rhenium-188, ein Betastrahler, direkt auf einer Folie über der zu behandelnden Läsion aufgebracht. Die Anwendung der Gammastrahlung aus umschlossenen radioaktiven Substanzen, die Brachytherapie, wird nicht zu den nuklearmedizinischen Verfahren gezählt. „In-vitro“-Verfahren Als In-vitro-Verfahren werden Labormethoden wie der Radioimmunoassay (RIA) bezeichnet. Mit diesen Verfahren können Substanzkonzentrationen in aus dem Körper gewonnenem Probenmaterial mittels immunologischer Reaktionen besonders genau bestimmt werden, da ein Reaktionspartner zuvor radioaktiv markiert wurde. Der Facharzt für Nuklearmedizin Um nach einem absolvierten Medizinstudium in Deutschland als Facharzt für Nuklearmedizin tätig zu werden, bedarf es einer fünfjährigen Weiterbildung, davon ein Jahr in der stationären Patientenversorgung, wovon 6 Monate in einem anderen Gebiet abgeleistet werden können ein Jahr in der Radiologie kann angerechnet werden. Die Weiterbildungsordnung schreibt bestimmte Mindestzahlen für Untersuchungen und Therapien vor. Vor der Facharztprüfung müssen außerdem noch spezielle Kurse im Strahlenschutz absolviert werden. Literatur Fachartikel Fachbücher Geschichte Weblinks Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e. V. Österreichische Gesellschaft für Nuklearmedizin Schweizerische Gesellschaft für Nuklearmedizin Nuclear Medicine Information (englisch) bei der deutschen Bundesärztekammer Einzelnachweise Medizinisches Fachgebiet Medizintechnik Radiochemie
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Der Cup des Österreichischen Fußball-Bundes, kurz ÖFB-Cup (Offiziell: UNIQA ÖFB Cup) genannt, ist der nationale Cupbewerb für Fußballvereine der Herren in Österreich und wird wie alle üblichen Fußballpokal-Turniere in Europa im K.-o.-System ausgetragen. Der Bewerb ging ursprünglich aus dem Niederösterreichischen Cup (1915–1918) hervor und wurde erstmals im Jahre 1919 ausgetragen. Erster Sieger wurde Rapid, bis heute erfolgreichste Mannschaft ist die Wiener Austria mit 27 Cupsiegen. Der ÖFB-Cup ist auch Vorbild des ÖFB-Ladies-Cup, der österreichische Cupbewerb der Frauenfußballvereine, bei dem 1973 zum ersten Mal ein Sieger ermittelt wurde. Seit 2017 ist Uniqa Haupt- und Namenssponsor. Der Cup wurde in seinen Anfangsjahren noch persönlich vom österreichischen Bundespräsidenten an den Sieger überreicht. Seit den 1950er Jahren erfreut sich der Bewerb in Österreich jedoch nur mäßiger Beliebtheit und ist deutlich hinter den Gewinn der Meisterschaft zu stellen. Die vielseitigen Bemühungen, dieser Tatsache entgegenzuwirken, führten unter anderem zur Einführung des Europacups der Cupsieger 1960. Dennoch sind etwa die Zuschauerzahlen heute bei Cupspielen bedeutend geringer als in der Bundesliga. 2008 wurde der Bewerb ausnahmsweise nur mit Amateur-Teams ausgetragen, um mehr Spieltermine für die Meisterschaft frei zu haben. Der dadurch mögliche frühere Abschluss der Meisterschaft sollte der österreichischen Fußballnationalmannschaft mehr Zeit zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft geben. Geschichte Vorgeschichte – der Challenge-Cup Bereits 1897, drei Jahre nachdem in Wien erstmals ein Fußballspiel nach den Regeln der britischen FA ausgetragen wurde, schrieb der Vienna Cricket and Football-Club einen Cupwettbewerb für Vereine der österreichisch-ungarischen Monarchie aus. Dieser Wettbewerb – der Challenge-Cup – an dem sich alle bedeutenden Mannschaften des Kaiserreiches beteiligten, wurde bis 1911 ausgetragen. Heute wird dieser Cup oft als Vorläufer des ÖFB-Cup bezeichnet, wobei bedacht werden muss, dass unter diesem Gesichtspunkt auch der Ferencvárosi TC aus Budapest als österreichischer Cupsieger bezeichnet werden müsste. Der ÖFB-Cup hat vielmehr seine Wurzeln im Niederösterreichischen Cup, dem Pokalbewerb des NFV. Beim NFV handelte es sich um den bedeutendsten Teilverband des ÖFB, dem bereits 1911 die Austragung der österreichischen Meisterschaft übertragen wurde. Der Niederösterreichische Cup wurde erstmals während des Ersten Weltkrieges, im Jahre 1915 ausgetragen, die Teilnahme blieb jedoch vorerst freiwillig. Die Vereine mussten sich beim Verband anmelden, erstklassige Vereine hatten überdies 30 Kronen, zweitklassige 20 Kronen, drittklassige sowie alle Provinzvereine 10 Kronen zu entrichten, niederklassige Vereine waren von einer Gebühr befreit. Als Sieger konnte sich der Floridsdorfer AC durchsetzten. Im Jahre 1918 kam es zu einer Neuauflage dieses Wettbewerbs, bei dem es zu zahlreichen Kuriositäten kam. Nachdem es beispielsweise im Spiel SC Wacker Wien gegen SC Germania Schwechat nach 120 Minuten unentschieden gestanden war, spielte man einfach so lange weiter, bis eine Entscheidung gefallen war. Das 4:3 für Wacker fiel erst in der 158. Spielminute. Das Finale selbst wurde vom NFV nicht als offiziell anerkannt, denn die Finalisten Floridsdorfer AC und Wiener Amateur-SV verschoben aufgrund starken Regens das Finalspiel eigenmächtig auf einen anderen Termin, woraufhin man beschloss, den Pokal nicht zu vergeben. Hintergrund war die Tatsache, dass der Schiedsrichter den Platz zwar für spielfähig erklärte, beide Vereine jedoch an einem sonnigen Tag auf weit mehr Besucher und die damit verbundenen Mehreinnahmen setzten. Die ersten Cupjahre und Zweiter Weltkrieg Der österreichische Cup der Herren wird schließlich seit dem Jahre 1919 vergeben. Wiederum wurde der NFV mit der Austragung vom ÖFB betraut. Dieses Mal mussten alle Verbandsmitglieder des NFV verpflichtend am Cup teilnehmen. Erster Sieger wurde Meister Rapid mit einem 3:0 über den Sport-Club, ein Jahr später verteidigten die Grün-Weißen das Double erfolgreich. 1921 gewann der Wiener Amateur-SV, hinter dem sich der spätere Rekordsieger FK Austria Wien verbirgt, seinen ersten Cuptitel, scheiterte aber bei der Titelverteidigung im Finale am WAF. Nachdem sich der Wiener Sport-Club 1923 bereits als vierter Verein in fünf Jahren in die Siegerliste eingetragen hatte, konnte die Austria mit drei Titeln in Serie schließlich den Titel des österreichischen Rekordcupsiegers erobern. Berühmt wurde insbesondere das Duell mit Slovan 1924, welches mit 4:4 Toren in die Verlängerung ging und nach insgesamt 14 Treffern mit 8:6 zugunsten der Veilchen endete. Da der Bewerb damals noch als reiner Frühjahrs- oder Herbstpokal ausgespielt wurde, kam es zum kuriosen Umstand, dass die Austria 1924 gleich zwei Mal österreichischer Cupsieger wurde: im Juli für die Saison 1923/24, im November für die Saison 1924/25. Nach dem Titelhattrick der Austria gab es mit der Admira und der Vienna weitere Premierengewinner. Mittlerweile, seit der Saison 1926/27, war der Cupsieger auch zur Teilnahme am neuen Mitropapokal, dem Vorläufer des Europokals, berechtigt. Dennoch blieb der Wettbewerb vor Experimenten nicht verschont: 1931 wurde er in einem Meisterschaftsmodus ausgetragen, bei dem jede Erstligamannschaft ein Spiel gegen jeden Gegner auf neutralem Platz absolvierte. Die Wahl der Winterpause der I. Liga für diesen Versuch erwies sich als nicht optimal, da witterungsbedingt zahlreiche Partien teils mehrmals verschoben werden mussten, sodass sich der Wintercup bis Ende Mai hinzog. Der WAC konnte sich letztendlich mit 16 Punkten durchsetzen. 1932 entschloss man sich, den ÖFB-Cup wieder in seiner ursprünglichen Form auszutragen, in den kommenden fünf Jahren krönten sich die Austria und die Admira abwechselnd zum Sieger. Letzterer gelang auch mit einem 8:0 über Rapid 1934 der bis heute höchste Endspielsieg im ÖFB-Cup. Der Aufschwung des Fußballsports in den Bundesländern brachte es mit sich, dass im Jahre 1935 der Steirische sowie der Oberösterreichische Verband erstmals ihre Herbstmeister zum Cupsieg anmeldeten. Hatten früherer Teilnahmen von Provinzvereinen am Cup meist in einem Debakel geendet (Tulln verlor 0:22, St. Pölten 0:15) konnte sich der SK Sturm Graz bis ins Viertelfinale spielen. Nach der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich 1938 kam das logische Ende des Cups, der letzte österreichische Cupwettbewerb hatte mit dem Zweitligisten Schwarz-Rot Wien noch einen Überraschungssieger. Die österreichischen beziehungsweise „ostmärkischen“ Vereine spielten von nun an um den deutschen Fußball-Vereinspokal. Rapid erreichte dabei in der Saison 1938/39 das Endspiel in Berlin, bei dem sie den FSV Frankfurt mit 3:1 bezwang. Auch die Vienna kam 1943 ins deutsche Pokalfinale, schlug dabei den Luftwaffen-Sportverein Hamburg mit 3:2 in der Verlängerung und gewann damit ebenso die offiziell „Wanderpreis des Reichsportführers“ genannte Trophäe. Wiedereinführung nach Kriegsende und Abschaffung Nach Kriegsende 1945 wurde der ÖFB-Cup wieder ausgeschrieben. Im Duell der beiden deutschen Cupsieger Rapid und Vienna setzte sich Ersterer vor der bis heute gültigen Rekordkulisse von 50.000 Zuschauern knapp 2:1 durch. Der Cup selbst stand jedoch bald nach seiner Einführung zur Disposition. Es kam 1946/47 zu einer Verstimmung um die vom Wiener Verband vorgenommene Auslosung im Fußballcup, nachdem es eine willkürliche Zusammenstellung der Spielpaarungen (alle Vereine außerhalb Wiens gegen die Wiener Klubs) gegeben hatte. Man wandelte ihn zunächst in eine Art Wettstreit der Bundesländer, den so genannten Bundesländer-Cup, um. Jeder der neun Landesverbände schickte einen Vertreter für den finalen Bundesländer-Cup. Dieser neue Modus wurde von der Wiener Austria, die in beiden Fällen Wien vertrat, deutlich dominiert, im Halbfinale 1948 gab es am 27. Juni 1948 gar ein 15:0 gegen den 1. Salzburger SK 1919. So entschloss sich der ÖFB, ab der Saison 1949/50 vorerst keinen weiteren Cup auszuschreiben. Die Viertelfinal-Begegnung 1947/48 zwischen dem Wiener Sportclub und Admira Wien benötigte drei Matches, denn sowohl am 30. November 1947 als auch 4. Januar 1948 gab es ein 2:2 n. V., so dass ein drittes Spiel notwendig war. Dieses wurde am 11. Januar (wiederum am Sportclub-Platz in Dornbach) gespielt und brachte einen 2:1-Sieg für Admira. In der Saison 1948/49 endete das Achtelfinal-Match von Austria gegen Rapid am 23. Januar 1949 mit 1:1 n. V., so dass es am 19. Februar zu einem Wiederholungsspiel kam, welches von der Austria mit 3:2 gewonnen wurde. Dieses Match war ursprünglich für den 20. Februar anberaumt gewesen, aber nach Einspruch der Vienna, die an diesem Tag ihr Viertelfinale gegen Admira Wien (5:1) austrug, durch den ÖFB um einen Tag vorverlegt. Einführung mit Modusänderung und die Geschichte bis heute Schon bald nach der Abschaffung des ÖFB-Cups kam es zu Initiativen insbesondere kleiner Vereine, selbigen wieder ins Leben zu rufen. Alfred Frey, der Präsident des SC Wacker Wien, schlug als Anreiz hierfür die Einführung eines Europacups der Cupsieger bei der UEFA vor. Dieser sollte nach Vorbild des 1955 eingeführten Europacups der Meister gestaltet werden. Der Vorschlag stieß innerhalb der UEFA anfangs auf Skepsis. Der ÖFB-Cup wurde zwar 1958/59 wieder ausgeschrieben und erlebte mit dem WAC auch einen Überraschungssieger, der aber nicht an einem internationalen Turnier teilnehmen konnte. So nahm der ÖFB mit dem Mitropacupkomitee die Schaffung des Europacups der Cupsieger selbst in die Hand. Bereits ein Jahr später wurde der Bewerb von der UEFA übernommen. Der ÖFB-Cup war durch diese internationale Qualifikation wieder attraktiver geworden. Blieb der Cup bis 1964 vorerst fest in der Hand der großen Wiener Vereine Austria, Rapid und Admira, kam es 1965 zu einer Sensation: Der LASK wurde der erste österreichische Meister von außerhalb Wiens und konnte sich auch im Cup als erster „Provinzklub“ erfolgreich durchsetzen. In den folgenden Jahren konnte durch die Siege von Austria und Rapid die Trophäe wieder dauerhaft nach Wien gebracht werden. Ein Lapsus unterlief dem Schiedsrichter Heribert Schram in der ersten Hauptrunde 1967/68 am 12. August, als er bei Wacker Wien gegen Austria Klagenfurt trotz 2:2-Endstands nach regulärer Spielzeit das Match beendete, es hätte aber eine Verlängerung geben müssen. Das Wiederholungsspiel am 23. September wurde von den Wienern auf deren Anlage in Meidling mit 2:1 n. V. gewonnen. Auf Grund der seit Sommer 1970 bestehenden Option, Cupmatches bei unentschiedenem Spielstand im Penaltyschießen zu entscheiden, wurden das Reglement angepasst: Zwar gab es vorerst noch, falls ein Match trotz Verlängerung unentschieden endete, ein Wiederholungsspiel, doch hier galt, dass bei einem nochmaligen Unentschieden ein Elfmeterschießen durchzuführen war. In der Saison 1970/71 kam es zwar zu drei Wiederholungsspielen, aber zu keinem Penaltyschießen. Ab 1971/72 gab es nötigenfalls gleich ein Penaltyschießen, was insgesamt sechsmal der Fall war. Ein Manko war allerdings dahingehend gegeben, da bei einem eventuellen Abbruch während des Elfmeterschießens (speziell wegen Elementargewalten wie Dunkelheit oder Witterung) das gesamte Match wiederholt werden musste – es gab nur eine ÖFB-Empfehlung, die Matches im Hinblick auf die Möglichkeit der vorgenannten Entscheidung um 20 Minuten früher anzusetzen, aber keine verbindliche Weisung. 1970er Jahre In den siebziger Jahren entwickelte sich – ähnlich wie in der Meisterschaft – ein Duell zwischen Innsbruck und Wien um den Silberpokal. Jeweils fünf Mal konnte die Trophäe durch Wacker Innsbruck an den Inn beziehungsweise zurück an die Donau durch Rapid und Austria geholt werden. 1980er Jahre Durch den wirtschaftlichen Niedergang Wacker Innsbrucks reduzierte sich das Duell in den achtziger Jahren folglich auf Rapid gegen Austria. Einzige Ausnahme bildete der Sieg des Grazer AKs 1981. Insbesondere Mitte des Jahrzehnts kam es zum berühmten Aufeinandertreffen der beiden Wiener Klubs im Endspiel. Konnte sich Rapid nach einem 3:3 am 13. Juni 1985 noch im Elfmeterschießen mit 6:5 durchsetzen, gelang der Austria nur ein Jahr später wiederum nach einem 3:3 die Revanche mit einem 6:4 am 6. Mai 1986 in der Verlängerung. Ende der 80er-Jahre griff mit dem neu gegründeten FC Swarovski Tirol ein neuer Klub in das Titelrennen um Cup und Meisterschaft ein. Das Cupfinale 1988 sah mit dem Kremser SC den ersten Zweitligisten seit Cupwiedereinführung als Sieger, der sich überraschend gegenüber der „teuersten Mannschaft Österreichs“ durchsetzen konnte. Swarovski gelang der Sieg aber schließlich im nächsten Jahr. 1990er Jahre bis heute In der Saison 1989/90 kam es zu einer Regeländerung: Der Cupbewerb in Österreich wird in einem Spiel ausgetragen. Der erste Sieger in diesem Cupspiel war der Bundesligist FK Austria Wien. Bereits 1991 kam es abermals zu einer Sensation im Cupfinale: Dieses Mal setzte sich der Zweitligist SV Stockerau gegen Rapid durch. Nach weiteren Siegen Austrias und Rapids und dem letzten Innsbrucker Titelgewinn 1993 reüssierten ab Ende der 90er Jahre insbesondere die beiden Grazer Klubs GAK und Sturm im ÖFB-Cup. Sturm trug von 1996 bis 1999 in vier aufeinander folgenden Finalteilnahmen drei Titel davon, musste sich 1998 nur Premierensieger SV Ried geschlagen geben. Der GAK konnte von 2000 bis 2004 ebenfalls drei weitere Male die Cuptrophäe an die Mur bringen. Diese Serie war vom Cupsieg des FC Kärnten 2001 unterbrochen, der sich als nunmehr vierter Zweitligist in die Siegerliste eintrug. In den folgenden Jahren war der Cup wiederum in Hand der Wiener Austria; bei sechs Finalteilnahmen von 2003 bis 2009 siegte sie fünf Mal. In der Saison 2007/08 wurde der Pokalbewerb als Amateur-Cup nur mit Amateurmannschaften ab der dritten Leistungsstufe, ab den drei Regionalligen. Das Finale wurde mit einem Hinspiel, das mit einem 1:1-Unentschieden endete, und mit einem Rückspiel, das der SV Horn mit 2:1 gewann, ausgetragen. 2010 gewann Sturm Graz den Cup erstmals seit 1999, 2011 gelang der SV Ried ihr zweiter Cuptriumph. Im Cupfinale 2012 mussten sich die Rieder dem FC Red Bull Salzburg geschlagen geben. Für den bis dahin siebenfachen Meister war dies der erste Cupsieg. 2013 gelang dem FC Pasching die bisher größte Cup-Sensation, als er als erster Drittligist nicht nur ins Finale einzog, sondern dieses auch gegen den damaligen frischgebackenen Meister Austria Wien gewann. Seit 2014 konnten die Mozartstädter den Cup insgesamt achtmal holen, unterbrochen wurde diese Serie nur vom SK Sturm Graz in der Saison 2017/18. Internationale Qualifikation Von 1927 bis zum Teilnahmeverbot durch den Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen qualifizierte sich der ÖFB-Cupsieger zur Teilnahme am Mitropapokal. Neben dem Cupsieger war auch der Meister an der Teilnahme berechtigt und auf Grund des Erfolges der österreichischen Mannschaft in späteren Auflagen auch der Vizemeister. War der ÖFB-Cupsieger auch Meister geworden, so fiel das Teilnahmerecht dem Vizemeister zu. Dies war 1928, 1932 und 1934 der Fall, was zu dem kuriosen Umstand führte, dass die jeweiligen Fans des Vizemeisters den Meister im ÖFB-Cupfinale tatkräftig unterstützten. Österreichische Vereine, die sich über den Cup für den Mitropapokal qualifizierten, waren in weiterer Folge sehr erfolgreich. Vier Mal erreichten sie das Finale, zwei Mal gewannen sie den Titel. Österreichische Vereine, die sich über die Meisterschaft qualifiziert hatten, erreichten im Gegenzug ebenso vier Mal das Endspiel und brachten es gleichfalls zu zwei Titelgewinnen. 1931 kam es sogar zum Duell zwischen dem österreichischen Meister und Cupsieger im Endspiel des Mitropapokals, das zu Gunsten des Meisters Vienna ging. Die folgende Liste gibt einen Überblick über die Finalteilnahmen der ÖFB-Cupsieger im Mitropapokal: Europäische Finalteilnahmen Ab 1960 qualifizierte sich der Gewinner des ÖFB-Cups für den zur Saison 1960/61 eingeführten Europacup der Cupsieger. Konnte sich der nationale Cupsieger für den Europapokal der Landesmeister oder die diesen Wettbewerb ab 1991 ablösende UEFA Champions League qualifizieren, nahm der unterlegene Cupfinalist den Platz im Europacup der Cupsieger ein. Dies war in den Saisonen 1963, 1964, 1966, 1967, 1969, 1974, 1976, 1981, 1984, 1987, 1988, 1990 und 1993 der Fall, kam also recht häufig vor. Insgesamt drei Mal erreichten Österreichische Klubs das Endspiel im Europacup der Cupsieger: Seit der Abschaffung des Pokalsieger-Wettbewerbs auf europäischer Ebene nach der Saison 1998/99 darf der Sieger des ÖFB-Cups in der folgenden Saison im UEFA-Cup (seit der Saison 2008/2009 UEFA Europa League) antreten. Wenn der Sieger sich über die Bundesliga für die Champions League qualifiziert hat oder an der Champions-League-Qualifikation teilnimmt, ging das Recht der Teilnahme an der UEFA Europa League bis 2015 automatisch auf den Verlierer des Endspiels über. Seit 2015 erhält nicht mehr der Verlierer des CUP-Endspiels das Recht zur Teilnahme an der UEFA Europa League, sondern der höchste nicht bereits für die UEFA Europa League qualifizierte Verein der Bundesliga. Der Cup Bezeichnung (Sponsor) Der ÖFB-Cup wurde lange Zeit ohne eigene Bezeichnung ausgetragen. So bürgerte sich die Nennung nach dem Verband, dem ÖFB, ein. Seit 1989 wird der Cup vermarktet und nach dem jeweils aktuellen Hauptsponsor benannt. Nachdem zuvor die österreichische Tabakregie (Memphis), der französische Computerhersteller Bull, der Süßwarenproduzent Masterfood (Snickers), die Meda Pharma (Magnofit) und die Stieglbrauerei zu Salzburg als Sponsoren in Erscheinung traten, war es von 2011 bis 2017 der Elektronik-Konzern Samsung, der dem Bewerb seinen Namen gab. Seit der Saison 2017/18 ist Uniqa der Namenssponsor. Aufgrund der wechselnden Bezeichnungen werden diese jedoch ausschließlich in Medienberichten und kaum vom Fußball-Publikum verwendet. Spielmodus Alle Spiele im ÖFB-Cup werden über eine reguläre Spielzeit von 2 × 45 Minuten ausgetragen. Der Sieger eines Spiels zieht in die nächste Runde ein. Steht es nach der regulären Spielzeit unentschieden, wird das Spiel um 2 × 15 Minuten verlängert. Steht es auch nach der Verlängerung noch remis, wird der Sieger seit der Saison 1971/72 in einem Elfmeterschießen ermittelt. Vor 1971 wurde nach einem Unentschieden nach Verlängerung ein Wiederholungsspiel angesetzt, bei dem sich das Heimrecht umdrehte. Endspiele waren von dieser Regelung ausgenommen, hier entschied notfalls das Los, welches auch tatsächlich in der Saison 1966/67 zur Siegerermittlung herangezogen wurde. Wiederholungsspiele, die unentschieden endeten, wurden ebenso seit 1959 per Losentscheid entschieden, eine Regelung die zweimal (Viertelfinale 1965 und Halbfinale 1970) hergezogen werden musste. Hiermit sollten „doppelte Wiederholungsspiele“ verhindert werden, die in den Vorjahren vereinzelt stattgefunden hatten. Es gab 1974/75 die Regelung, ab dem Viertelfinale Hin- und Rückspiele auszutragen, doch laut den Beschlüssen der ÖFB-Vorstandssitzung am 18. Juli 1975 sollte ab 1975/76 nur das Finale derart gespielt werden (außerdem gab es den Beschluss, dass es für ein Elfmeterschießen ein Tormann eingewechselt werden durfte, falls bis zu diesem Zeitpunkt nur ein Austausch erfolgt ist). Es wurde noch ein Fehler in der Auslegung des Reglements entdeckt, denn dieses hätte schon 1974/75 angewendet werden sollen. Teilnehmer und Auslosung Die Teilnahme am ÖFB-Cup ist verpflichtend, in der Saison 2006/07 galt diese Verpflichtung für die Mitglieder des Vereins Österreichische Fußball-Bundesliga (22) sowie die bestplatzierten Klubs aus den neun Landesverbänden. Die Anzahl der Vereine pro Landesverband ist allerdings unterschiedlich: 15 Niederösterreich 13 Oberösterreich 13 Steiermark 9 Wien 7 Burgenland 7 Kärnten 6 Salzburg 6 Tirol 4 Vorarlberg Die Teilnehmer der Landesverbände bestreiten allerdings zuerst eine regionsinterne Vorrunde, die Bundesliga-Vereine steigen direkt in die erste der sechs Hauptrunden ein. Vereine, die an Turnieren der UEFA teilnehmen, steigen erst in der dritten Runde in den laufenden Bewerb ein. Die Auslosungen für die Spiele erfolgen im Rahmen einer Sitzung des Cup- und Terminkomitees oder auch im Rahmen einer Fernsehsendung, in der das Komitee durch den Vorsitzenden und ein anderes Mitglied vertreten ist. In den ersten beiden Runden werden den Amateurmannschaften aus dem ersten Topf Profimannschaften aus dem zweiten Topf zugelost, wobei stets die Amateure Heimrecht haben. Ab dem Achtelfinale werden die Teams nur noch aus einem Lostopf gezogen, die Bevorzugung der Amateurmannschaften bleibt allerdings aufrecht, ansonst genießt diesen Vorteil der Erstgezogene. Die sechste Hauptrunde bildet das Finale, welches zwischen den beiden Semifinalsiegern auf neutralem Ort ausgetragen wird. Bislang wurde 48 Mal Wien als Endspielort ausgewählt, insgesamt sechs verschiedene Wiener Stadien wurden dafür herangezogen. Zudem fand das Finale viermal in Klagenfurt, zwei Mal in Graz, und je ein Mal in Maria Enzersdorf, Wals-Siezenheim und Mattersburg statt. Zu beachten ist, dass es in den Jahren 1965, 1967, 1972 bis 1984 und 1987 bis 1989 kein eigentliches Finale gab, dieses wurde als Hin- und Rückspiel in den Heimstadien der jeweiligen Finalisten ausgetragen. Trophäen und Medaillen Im erstmals 1919 ausgespielten Cupfinale wurde dem Sieger vom ÖFV-Präsidenten Ignaz Abeles erstmals die Siegertrophäe, die damals als „großer, schön gearbeiter Silberpokal“ beschrieben wurde, überreicht. Der filigran und reich verzierte Silberpokal, auch liebevoll Häferl genannt, wurde bald zum Aushängeschild des Cups und 1925 erstmals von Bundespräsident Michael Hainisch der siegreichen Elf der Amateure übergeben. 1986 wurde der historische Silberpokal durch einen vielfach größeren, wuchtigen Goldpokal in rechteckiger Form ersetzt. Er maß über 60 cm und wog 17 kg. Die neue Trophäe erstmals in Empfang nehmen durfte die Wiener Austria, es folgten 16 weitere Sieger, bis der ÖFB wiederum eine neue Trophäe präsentierte, die von 2004 bis 2008 vergeben wurde. Der neue schlichtere Pokal wurde von Silvio Gazzaniga, Schöpfer des WM-Pokals, entworfen. Ab 2009 wurde eine neue deutlich größere – nun 70 cm große und 16,45 Kilogramm schwere – Version des 2004er Pokals vergeben. Pokal seit 2019 Anlässlich der Jubiläumssaison zum 100-jährigen Bestehen des ÖFB-Cups wurde abermals eine neue Trophäe eingeführt. Der nunmehrige „Pokal wurde in Österreich gestaltet und von heimischen Betrieben und Handwerkern aus österreichischen Produkten gefertigt“, wie der ÖFB auf seiner Homepage angibt. Der seit 2019 vergebene Pokal besteht aus 38 Bauteilen aus vier Materialien (Metall, Stein, Glas und Holz), an denen neun verschiedene Produzenten mitwirkten. Die neun Produzenten und Handwerker sind die kerschbaumer trophies & more OG aus Wiener Neustadt (Projektleitung / Lieferant), das Unternehmen Design&Function aus Wien (Technische Leitung und Fertigung), die Sublab Werbeagentur aus Wiener Neustadt (Design & Grafik), die F/List GmbH aus Thomasberg (Holzarbeiten), das Seidl Metalldrückerei und Metalldesign e.U. des Metalldrückers und Gürtlers Wilhelm Seidl aus Wien (Druckteile), die Steinwerkstätte Kiermayr aus Wien (Stein), die Ernst Wittner GmbH (Werkzeugbau) aus Wien (Metallteil & Gravur), der Glaskünstler und Schmelzglastechnik-Pionier Rudolf „Rudi“ Gritsch aus Kramsach (Glasteil) und die Kudrna Chromdesign Ges.m.b.H. aus Wien (Galvanik). Der Projektleiter gab 2019 an, dass Grafik und Design aus der Feder des Wiener Neustädter Unternehmens Kings and Cake mit Ausnahmegrafiker Ulrich Enge stammen soll. Die Maße der Trophäe: 70 cm Höhe, 43 cm Durchmesser, 12 kg Gewicht. Das Element Holz, das in der Pokalwelt nicht wirklich typisch ist und in den Sockel des Pokals integriert ist, ist Walnussholz. Der verwendete Stein, der sich ebenfalls im Sockel des Pokals findet, ist der aus Österreich stammende Naturstein Pannonia Grün, ein grüner Chloritschiefer aus dem Burgenland. Die Trophäe ist ein Wanderpokal, der dem Siegerverein nach dessem Finalsieg zu Präsentationszwecken für die Dauer von vier Wochen vom ÖFB geliehen wird. Diese muss vom Siegerverein binnen vier Wochen nach Erhalt wieder unaufgefordert an den ÖFB retourniert werden. Eine Erinnerungsplakette, die der siegreiche Verein ebenfalls vom ÖFB verliehen bekommt, verbleibt beim Verein. Medaillen Neben der Übergabe der Siegertrophäe erfolgt bei Finalspielen auch die traditionelle Ehrung der Spieler beider Mannschaften durch die Übergabe der Medaillen. Zurzeit (Stand: 2022) ist in den Durchführungsbestimmungen des ÖFB festgelegt, dass pro Verein 50 Medaillen mit der Aufschrift „Sieger“, beziehungsweise mit der Aufschrift „Finalist“, zur Verfügung stehen. Die Cupmedaillen werden seit 1919 in fast unveränderter Form – anfangs wurden noch die Namen jedes Spielers eingraviert – ausgegeben und sind den österreichischen Meisterschaftsmedaillen nachempfunden. Die Medaillen stammten jahrelang aus der milanesischen Manufaktur GDE Bertoni, die unter anderem 1971 den FIFA-WM-Pokal entwarf und für zahlreiche andere namhafte Fußballtrophäen verantwortlich ist. Seit etwa 2019 werden Medaillen in einem neuen Design von der kerschbaumer trophies & more OG, die seit diesem Jahr auch als Projektleitung und Lieferant des Pokals in Erscheinung tritt, herausgebracht. Statistik Die Titelträger im ÖFB-Cup In der Geschichte des österreichischen Cups errangen 19 verschiedene Vereine den Titel. Erfolgreichster Verein ist der FK Austria Wien mit 27 Cupsiegen, gefolgt vom SK Rapid Wien mit 14 gewonnenen Titeln. Das Double und Cup-Serien In Österreich haben acht Mannschaften den Cup als Teil des Doubles aus Cupsieg und Meisterschaft gewonnen. Hierzu sei angemerkt, dass zu Zeiten des Kaiserreichs auch das Double mit dem österreich-ungarischen Cup, dem Challenge-Cup, möglich war, was auch dem Wiener AC und Ferencváros Budapest gelang. Das Double aus Meisterschaft und ÖFB-Cup gewann weiters der FK Austria Wien zehn Mal, der FC Red Bull Salzburg neun Mal, der SK Rapid Wien sechs Mal, der FC Admira Wacker fünf Mal (vier Mal als SK Admira Wien, einmal als SC Wacker Wien), drei Mal der FC Wacker Innsbruck (zwei Mal als FC Wacker Innsbruck (1915), einmal als FC Swarovski Tirol), sowie der Grazer AK, LASK Linz und SK Sturm Graz je ein Mal. Dreimal in Folge im Cup konnten der Wiener Amateur-SV/FK Austria Wien von 1924 bis 1926 und der SK Rapid Wien von 1983 bis 1985 reüssieren. 1927 und 1986 hatten die Teams bereits die Chance auf den vierten Titel en suite, scheiterten kurioserweise jedoch beide am jeweils anderen im Finale. Den Cup-Bewerb viermal hintereinander zu gewinnen schafften erstmals der FK Austria Wien von 2005 bis 2009; (die Cup-Austragung 2007/08 war ein reiner Amateurbewerb und wird vom ÖFB in der Statistik nicht gezählt) und der FC Red Bull Salzburg in den Jahren 2014 bis 2017 sowie 2019 bis 2022. Diese beiden Erfolgsserien sind auch gleichzeitig die ersten und einzigen Quadruple-Doubles der österreichischen Fußballhistorie. Die eigene verbesserte Bestmarke von konkurrenzlosen sieben Doubleerfolgen in einem Jahrzehnt (2012, 2014–2017, 2019, 2020), neun Doubles in ununterbrochener Reihenfolge und neun Finalteilnahmen in Serie (2014–2022) zeugen seither von der absoluten Dominanz der Salzburger im österreichischen Klubfußball. Als unglücklichster ÖFB-Cupfinalist wird oft der Wiener Sport-Club genannt, der wohl 1923 den Titel gewann, aber gleich sieben Mal im Endspiel unterlag. Dem gegenüber steht die Wiener Admira mit fünf Finalteilnahmen und ebenso vielen Titeln. Der Nachfolgeverein FC Admira Wacker scheiterte jedoch bei sechs Finalteilnahmen ebenso oft. Die Titelträger im Challenge-Cup 3 × Wiener AC: 1900/01, 1902/03, 1903/04 2 × Vienna Cricket and Football-Club: 1897/98, 1901/02 2 × First Vienna FC 1894: 1898/99, 1899/1900 1 × Wiener Sportvereinigung: 1904/05 1 × Ferencvárosi TC: 1908/09 1 × Wiener Sport-Club: 1910/11 Literatur Wilhelm Schmieger: Der Fußball in Österreich, Burgverlag, Wien 1925 Leo Schidrowitz: Geschichte des Fußballsportes in Österreich, Verlag Rudolf Traunau, Wien 1951 Karl Langisch: Geschichte des Fußballsports in Österreich. Wilhelm Limpert-Verlag, Wien 1964 Karl Kastler: Fußballsport in Österreich, Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Trauner, Linz 1972 Karl Heinz Schwind: Geschichten aus einem Fußball-Jahrhundert. Ueberreuter, Wien 1994 Josef Huber: Tagebuch des Jahrhunderts, Fußball-Österreich von 1901 bis 2000. Verlag Wolfgang Drabesch, Wien 2000 Cupendspiele Ein Überblick über alle ÖFB-Cupendspiele findet sich unter: Liste der ÖFB-Cupendspiele Weblinks Österreichischer Fußballbund: ÖFB-Cup rsssf.com – Aufstellungen und weitere Details zu Ausspielungen Austriasoccer – die österreichische Fussballdatenbank Einzelnachweise Cup, Oefb
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Die Flagge der Bundesrepublik Deutschland, offiziell Bundesflagge, ist ein deutsches Hoheitszeichen und Staatssymbol und zeigt laut des Grundgesetzes die Farben Schwarz, Rot und Gold. Die Revolutionäre des 19. Jahrhunderts, die diese Farben als erste nutzten, bezeichneten die Flagge als „Dreifarb“, was die deutsche Übersetzung des französischen Begriffs „Trikolore“ ist. Heute wird die Flagge Deutschlands schlicht als Schwarz-Rot-Gold bezeichnet. Gebräuchlich ist ferner das Synonym Bundesfarben oder umgangssprachlich „Deutschlandfahne“. In Seglerkreisen wird sie in Anlehnung an den ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer manchmal als „Adenauer“ bezeichnet. Neben der Bundesflagge existieren auch die Bundesdienstflagge für Bundesbehörden, eine Dienstflagge der Seestreitkräfte und eine Truppenfahne der Bundeswehr. Beschreibung Die Nationalflagge Deutschlands ist eine Trikolore aus drei gleich großen horizontalen Balken mit dem Seitenverhältnis 3:5. Die Farben der Bundesflagge sind in Abs. 2 des Grundgesetzes vom 23. Mai 1949 festgelegt: Heraldisch beschreibt man die Flagge „Geteilt zu Schwarz, Rot und Gold“. Die Handelsflagge entspricht der Bundesflagge. Ergänzend dazu wurde in der Anordnung über die deutschen Flaggen vom 7. Juni 1950 geregelt, dass die Bundesflagge aus drei gleich großen Querstreifen besteht, oben schwarz, in der Mitte rot, unten goldfarben, und dass das Verhältnis der Höhe zur Länge des Flaggentuches 3 zu 5 beträgt. In der der Flaggenanordnung vom 13. November 1996 wurde festgelegt, dass die Bundesflagge auch in Form eines Banners geführt werden kann, das aus drei gleich breiten Längsstreifen besteht, auf der am Mast stehenden Seite schwarz, in der Mitte rot, und goldfarben an der vom Mast abgewandten Seite. Farbton-Empfehlung für die Bundesflagge ab 1996 Was die Farbtöne betrifft, spricht die geltende FlaggAnO nicht nur von goldfarben, sondern ist auch in der Anlage 1 hierzu im Bundesgesetzblatt der untere Streifen in dem heraldisch umstrittenen, aber historisch begründbaren metallischen Farbton dargestellt. Für die Farben der Flaggenstoffe empfahl das Bundesministerium des Innern RAL 9017 (Verkehrsschwarz), RAL 3020 (Verkehrsrot) und RAL 1028 (Melonengelb). Corporate-Design der Bundesregierung ab 1999 Auf der Grundlage des Beschlusses des Bundeskabinetts vom 2. Juni 1999 wurde das Corporate-Design der Bundesregierung entwickelt. Für Abbildungen der Flagge in Druckerzeugnissen und auf Bildschirmen verwendet die Bundesregierung demnach folgende RAL-Farbwerte, mit deren Entsprechung im Pantone- und CMYK-System für Wort-Bild-Marken („Firmenlogos“) und RGB für Online-Medien: Geschichte Mittelalterliche Flagge Die heraldische Kombination von Schwarz, Rot und Gold ist bereits seit dem Mittelalter bezeugt. Ein Vorläufer der deutschen Flaggen ist das Reichsbanner des Heiligen Römischen Reiches. Im Kriegsfall kamen weitere Flaggen, wie die Reichssturmfahne oder, wenn der Kaiser involviert war, die Reichsrennfahne, hinzu. Hochmittelalter bis 1410: schwarzer einköpfiger Adler mit roten Waffen (Schnabel und Krallen) auf gelbgoldenem Grund (heraldisch: „In Gold ein schwarzer Adler mit roten Waffen“). Dieser Adler war, zusammen mit der darauf basierenden Farbkombination schwarz-gelb das Emblem des römisch-deutschen Königs, und die Reichsfarben. Seit dem 13./14. Jahrhundert wurden dessen Klauen und Schnabel in Rot dargestellt. Das älteste Zeugnis davon gibt der Heidelberger Codex Manesse. Spätmittelalter ab 1410 bis 1806: schwarzer doppelköpfiger Adler mit roten Waffen auf gelbgoldenem Grund. Der doppelköpfige Adler symbolisiert dabei das Kaiser- und Königtum des Kaisers bzw. Königs des Heiligen Römischen Reiches, also seine hervorgehobene Stellung unter den anderen Königen Europas. Der Doppeladler wurde nach 1806 zum Emblem Österreichs unter den Habsburgern, welche über Jahrhunderte den Titel des römischen Kaisers innehatten und die nach dem Untergang des Heiligen Römischen Reiches auch dessen Farben, schwarz-gelb, als Österreichische Kaiser weiterführten. Flaggen der Neuzeit Ein Ursprung der Farben Schwarz-Rot-Gold liegt auch in den Befreiungskriegen 1813 gegen Napoleon, nämlich bei den Uniformen des Lützowschen Freikorps. Die Korps setzten sich zumeist aus Studenten zusammen, die sich gegen die Besatzung Deutschlands durch Frankreich formierten (siehe hierzu auch Urburschenschaft). Da die Freiwilligen unter dem preußischen Major Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow aus allen Teilen Deutschlands stammten und von dort höchst unterschiedliche Uniformen und Zivilkleidung mitbrachten, war die einzige Möglichkeit, eine einheitliche Bekleidung herzustellen, die unterschiedlich farbigen Uniformen schwarz einzufärben. Hinzu kamen goldene (messingfarbene) Knöpfe sowie schließlich rote Aufschläge und Vorstoß. Zur Popularisierung hat die Tatsache beigetragen, dass die Farben die gleichen wie die des Reichsbanners im Heiligen Römischen Reich waren. Diese Farbzusammenstellung wird auch durch einen (historisch verbürgten) Ausspruch aus den Befreiungskriegen bestätigt: Am 17. Juni 1813 geriet die Truppe der „Schwarzen Jäger“ bei Kitzen (nahe Leipzig) in einen Hinterhalt der Franzosen und wurde fast völlig aufgerieben. Am 12. Juni 1815 gründeten sieben Studenten, die im Lützowschen Freikorps gedient hatten und nun bei verschiedenen Corps des Senioren-Convents zu Jena aktiv waren, mit anderen national und republikanisch gesinnten Studenten die Urburschenschaft. Sie wählten die Farben „Schwarz-Rot-Gold“. Am vierten Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig, am 18. Oktober 1817, zogen etwa 500 Studenten der Urburschenschaft und einige Professoren aus vielen deutschen Staaten unter der Losung „Nur im Ganzen ist Heil“ mit der rot-schwarz-roten Fahne (golden waren lediglich die Fransen und ein Eichenzweig im schwarzen Streifen) auf die Wartburg bei Eisenach (Wartburgfest), um für Freiheit und ein einheitliches Reich zu demonstrieren. Vom 27. bis zum 30. Mai 1832 demonstrierten 30.000 Teilnehmer auf dem Hambacher Fest für nationale und demokratische Ziele und führten erstmals eine schwarz-rot-goldene Fahne mit sich. Die Inschrift im mittleren roten Teil „Deutschlands Wiedergeburt“ machte das Ziel der Beteiligten deutlich, die Errichtung eines deutschen Nationalstaates. Deutscher Bund Die Farben Schwarz, Rot und Gold haben sich erst während der Periode des Deutschen Bundes (1815–1866) in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als deutsche Nationalfarben durchgesetzt und etabliert. Am 9. März 1848 nahm der Bundestag des Deutschen Bundes diese Farben offiziell an und legte die Flagge mit den waagerechten Farben Schwarz-Rot-Gold fest. Revolutionäre von 1848/49, die nicht eine deutsche Einheit als Monarchie, sondern als Republik haben wollten, wählten für sich auch eine senkrecht gestreifte schwarz-rot-goldene Trikolore in Anlehnung an die französische Flagge. Im entstehenden Deutschen Reich von 1848/1849 beschloss die Frankfurter Nationalversammlung am 13. November 1848 ein Reichsgesetz betreffend die Einführung einer deutschen Kriegs- und Handelsflagge. Schwarz-Rot-Gold waren daher auch die Farben der Reichsflotte. Da die Farben so weit verbreitet waren und selbstverständlich schienen, wurden sie nicht ausdrücklich in der Reichsverfassung vom März 1849 genannt. Nach der Niederschlagung der Revolution im Mai/Juni 1849 wurde der Bundesbeschluss vom März 1848 nicht rückgängig gemacht, die Farben aber lange Zeit kaum öffentlich verwendet. Im Jahr 1863 wehte die Flagge jedoch auf dem Bundespalais in Frankfurt, als der Frankfurter Fürstentag sich versammelte. Während des Deutschen Krieges 1866 kämpften einige deutsche Bundes-Korps unter der schwarz-rot-goldenen Flagge gegen Preußen. Schwarz und Gold waren auch die Farben des Alten Reiches, diese alten Reichsfarben galten in Österreich-Ungarn bis 1918. Ende der 1860er Jahre wurden Flaggenentwürfe von Prinz Adalbert von Preußen für verschiedene deutsche Flaggen entdeckt. Der Gründer der deutschen Reichsflotte hatte 1849/50 in erster Linie Vorschläge für eine Seekriegsflagge und Gösch der Reichsflotte entworfen, die sich an der schwarz-rot-goldenen Flagge des Deutschen Bundes orientierten und die Farben unterschiedlich mit einem Eisernen Kreuz kombinierten. Als Nationalflagge schlug Prinz Adalbert eine horizontale Trikolore in Schwarz-Rot-Gold und eine geviertelte Flagge mit einem Rechteck in Gold (an der oberen Liek), einem schwarzen Rechteck (im unteren Flugteil) und zwei roten Rechtecken vor. Auch einen Entwurf für eine Flagge des Fürstenrats schuf Prinz Adalbert. Norddeutscher Bund und Deutsches Reich Preußen, seit 1866 der einflussreichste deutsche Staat, versuchte die deutschen Einigungsbestrebungen in Bahnen zu lenken, die seinen eigenen Interessen entsprachen. Der bedeutendste Schritt in diese Richtung war die Gründung des Norddeutschen Bundes im Jahre 1867. Der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck veranlasste persönlich durch die am 1. Juli 1867 in Kraft getretene Verfassung (in Art. 55) die Annahme einer neuen Flagge für die Kriegs- und Handelsmarine: einer schwarz-weiß-roten Trikolore. Diese Farben stammen ursprünglich von Flaggenvorschlägen Adolf Soetbeers, Sekretär der Handelskammer Hamburg, aus einem am 22. September 1866 im Bremer Handelsblatt erschienenen Artikel. Am 9. Dezember des Jahres plädierte Bismarck in einem ersten Verfassungsentwurf des Norddeutschen Bundes für diese Kombination, und auch Prinz Adalbert von Preußen, der preußische Marineminister von 1848 bis 1851, sprach sich in einem Vortrag vor König und Kronprinz am 25. Dezember dafür aus, so dass die Farben schließlich am 1. Juli 1867 mit der norddeutschen Bundesverfassung offiziell wurden. Der Öffentlichkeit wurde erklärt, dass Schwarz-Weiß für die preußischen und Rot-Weiß für die Hansestädte stünden. Die Hanse selber hatte zwar als Städtebund nie eine eigene einheitliche Flagge, allerdings führten die Wappen fast aller Mitgliedsstädte die Farben Weiß und Rot. Diese Farbgebung passte mit den Farben des Königs von Preußen, Wilhelm I., insofern zusammen, als Schwarz-Weiß die Farben Preußens und Rot-Weiß die der Mark Brandenburg waren. Außer bei Wilhelm selbst, der die Kaiserwürde 1871 nur widerwillig übernahm und sich in erster Linie als Preuße verstand, gab es gegen die schwarz-weiß-rote Trikolore kaum Widerstand – auch den Anhängern der großdeutschen Farben Schwarz-Rot-Gold war der erste Schritt einer Vereinigung der deutschen Staaten wichtiger als die Farben der Flagge. Die bei der Reichsgründung 1871 als Reichsfarben übernommenen norddeutschen Bundesfarben wurden schließlich 1892 unter Kaiser Wilhelm II. zur schwarz-weiß-roten Nationalflagge des Deutschen Reiches und entwickelten sich zu einem in ganz Deutschland breit anerkannten patriotischen Symbol des Kaiserreichs. Weimarer Republik Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg wurde diese Flagge, die für das in der Novemberrevolution zusammengebrochene monarchische, militaristische und autoritäre System stand, in der Weimarer Republik wieder durch eine Flagge in den Farben Schwarz-Rot-Gold ersetzt (Art. 3 Satz 1 Weimarer Verfassung). Die Einführung der schwarz-rot-goldenen Flagge war von einem Flaggenstreit begleitet, der noch bis weit in die 1920er Jahre hinein andauerte und die Lager der Anhänger der parlamentarischen Republik von ihren rechtsgerichteten Gegnern trennte, während die extreme Linke und die USPD die rote Revolutionsfahne bevorzugten. Die entscheidende Abstimmung über die Wahl der Nationalfarben fand am 3. Juli 1919 in der Weimarer Nationalversammlung statt. Dort ergab sich eine Stimmenmehrheit von 211 Stimmen für Schwarz-Rot-Gold bei 90 Gegenstimmen. Bei der Handelsflagge wurde ein Kompromiss geschlossen, indem einem schwarz-weiß-roten Grundtuch eine Gösch in den Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold beigegeben wurde (Art. 3 Satz 2 Weimarer Verfassung). Ein ähnlicher Kompromiss setzte sich im November 1920 auch für die noch stärker umstrittene, da für das Militär höchst symbolträchtige Reichskriegsflagge durch. In der Ersten Flaggenverordnung vom 31. Juli 1921 wurden weitere Flaggen festgelegt, wobei fünf schwarz-rot-goldene und fünf schwarz-weiß-rote Grundtücher besaßen. Diese komplizierte Regelung gefiel jedoch niemandem, jedes Lager betrachtete seine Farben als die wahren Farben Deutschlands. Monarchisten und Gegenrevolutionäre betrachteten den Wechsel der Nationalfarben als Sinnbild für die von ihnen als illegitim begriffenen politischen Umwälzungen und verbanden die neuen Farben mit den Demütigungen des Kriegsausgangs. Neben den Militärs favorisierten anfänglich auch viele Nationalliberale eine Wiedereinführung der schwarz-weiß-roten Flagge, darunter 1921 auch Gustav Stresemann. Rechtsradikale Nationalisten und die Nationalsozialisten verspotteten die gültige Flagge als „Schwarz-Rot-Mostrich“ (Mostrich = Senf). Schwarz-Rot-Gold wurde in den folgenden Jahren des sehr emotional geführten Flaggenstreits zum wichtigsten Identifikationssymbol der von gemäßigten Kräften gestützten demokratischen Verfassung, während sich die alten kaiserlichen Farben vom ursprünglich rein monarchistischen Symbol immer stärker zum allgemeinen Erkennungszeichen der antirepublikanischen Rechten entwickelten. Dadurch erhielten beide Trikoloren eine politische Bedeutung, die sie vorher in dieser Ausprägung nicht besaßen. Ausdruck dieser Polarisierung waren die Auseinandersetzungen und Straßenkämpfe zwischen den unter unterschiedlichen Bannern antretenden politischen Kampfverbänden wie dem republikanischen Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, dem Rotfrontkämpferbund der KPD und dem rechtskonservativen Kriegsveteranenverband Stahlhelm, der 1920 Schwarz-Weiß-Rot als seine Bundesfarben angenommen hatte und nach der nationalsozialistischen Machtübernahme in der SA aufging. Nationalsozialismus 1933 beseitigten die Nationalsozialisten sofort alle Spuren der verhassten republikanischen Nationalfarben „Schwarz-Rot-Gold“ aus den nationalen Symbolen und führten die kaiserlichen Nationalfarben „Schwarz-Weiß-Rot“ wieder ein. In der Zeit des Nationalsozialismus trat dann sehr schnell die Hakenkreuzflagge der nationalsozialistischen Partei zunächst an die Seite der schwarz-weiß-roten Flagge und ersetzte sie schließlich ab 1935 ganz. Durch diesen Prozess wurde die zunehmende Verschmelzung von Staat und Partei zu einer Diktatur auch symbolisch sichtbar gemacht. Zunächst sollten beide Flaggen gemeinsam Deutschland repräsentieren: Mit Erlass vom 12. März 1933 verfügte Reichspräsident Paul von Hindenburg, dass zwei Flaggen im Deutschen Reich „bis zur endgültigen Regelung der Reichsfarben“ gemeinsam zu hissen sind: zum einen die alte Fahne mit den schwarz-weiß-roten Streifen und zusätzlich die Hakenkreuzflagge. Innenminister Wilhelm Frick legte am 29. April 1933 per Erlass fest, dass auf Handelsschiffen Schwarz-Weiß-Rot am Heck und die Hakenkreuzflagge am Platze der Signalflaggen gezeigt werden muss. Das Hakenkreuz auf der Rückseite der Flagge war ebenfalls rechtsgerichtet dargestellt, während es auf den zur See benutzten Flaggen spiegelverkehrt „durchgefärbt“, also linksgerichtet war. Die schon im Sommer 1920 als Parteifahne der NSDAP eingeführte Hakenkreuzflagge, deren Farbenkombination rot-weiß-schwarz an die kaiserlichen Fahnen erinnert, will Adolf Hitler neben anderen Symbolen der Nationalsozialisten selbst entworfen haben. Er gab in Mein Kampf allerdings zu, dass ein Starnberger Zahnarzt – wahrscheinlich Friedrich Krohn – einen sehr ähnlichen Entwurf geschaffen und seinen wohl beeinflusst hatte. Er hatte das Hakenkreuz lediglich mit gebogenen Haken dargestellt. Hitler deutete die Flagge wie folgt: In Mein Kampf beschrieb Hitler diese „schaffende“ Arbeit als antisemitisch, daneben stünde das Hakenkreuz auch „für den Sieg des arischen Menschen“. Das Hakenkreuz war etwa seit der Jahrhundertwende ein beliebtes Symbol bei Anhängern der völkischen Bewegung und hatte sich in der Zeit unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg unter völkisch eingestellten Soldaten, Freikorpskämpfern und Jugendlichen als Zugehörigkeitsemblem etabliert. Zu dieser Zeit ist es auch vom Nationalsozialismus aufgegriffen worden. Noch vor Beginn der NS-Zeit war es unter anderem auch in Lettland und Finnland als militärisches Abzeichen in Gebrauch und wurde wahrscheinlich um 1919 von Baltikumer Kämpfern nach Deutschland gebracht, wo es sich im Vorfeld des Kapp-Putsches bereits als rechtsnationales Freikorps- und Parteiemblem verbreitet hatte. Etwa ein Jahr nach Hindenburgs Tod wurde im Reichsflaggengesetz vom 15. September 1935 beschlossen, von nun an sei ausschließlich die Hakenkreuzflagge (jetzt mit nach links versetztem Hakenkreuz) als Reichs- und Nationalflagge zu zeigen. Als Reichstagspräsident begründete Hermann Göring die Abschaffung der schwarz-weiß-roten Fahne: Es gelte zu verhindern, dass sie zum „Parteiwimpel“ von Reaktionären „herabgewürdigt“ werde. Ein Anlass für diese Änderung kann der „Bremen-Zwischenfall“ gewesen sein, der sich am 26. Juli 1935 in New York abspielte: Kurz vor dem Ablegen des deutschen Linienschiffs Bremen gelangte eine Gruppe von Teilnehmern einer „Anti-Nazi-Demonstration“ an Bord und entfernte während einer Schlägerei die nationalsozialistische Hakenkreuzflagge. Sie wurde zerrissen und anschließend in den Hudson River geworfen. Vier Tage später übergab der deutsche Botschafter der US-Regierung eine scharfe Protestnote, in der man sich über die „Schändung“ der deutschen Nationalflagge beklagte. Die US-Seite wies jedoch darauf hin, dass es sich bei der Hakenkreuzflagge lediglich um eine Parteifahne handele und die schwarz-weiß-rote Nationalflagge keineswegs angegriffen worden sei. Dies wird manchmal als letzter Anstoß für Hitler interpretiert, das Flaggengesetz zu ändern. Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 bis 1949 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden von den Siegermächten alle vorherigen Nationalflaggen verboten. Am 12. November 1946 ordnete der Alliierte Kontrollrat im Kontrollratsgesetz Nr. 39 an, dass als Erkennungsflagge für deutsche Handelsschiffe der Buchstabe „C“ mit einem dreieckigen Ausschnitt zu verwenden sei, der sogenannte C-Doppelstander. Die Farben blau, weiß und rot repräsentieren dabei die Nationalfarben der vier Alliierten. Dieser Stander durfte auf See nicht gegrüßt werden, bzw. es durften ihm keine Ehrenbezeugungen erwiesen werden. Die Vorbereitungen zur Erschaffung einer neuen deutschen Nationalsymbolik begannen während des „Verfassungskonvents auf Herrenchiemsee“, der zwischen dem 10. und 25. August 1948 tagte. Obwohl es Überlegungen gab, die Flaggenfrage bis zu einer Wiedervereinigung aufzuschieben, entschloss man sich schließlich doch, eine Entscheidung zu treffen. Dies geschah vor allen Dingen unter dem Eindruck des Verfassungsentwurfes der SED vom 22. November 1946, in dem Schwarz-Rot-Gold als die Farben einer zukünftigen „Deutschen Republik“ bestimmt wurden. Während die Sozialdemokraten für die Wiedereinführung der alten Weimarer Farben Schwarz-Rot-Gold plädierten, hielt man es auf Seiten der CDU/CSU sowie der konservativen Deutschen Partei für angemessener, die „Kreuzflagge“ des 20. Juli 1944 als neue Deutsche Nationalflagge zu wählen. Diese von Josef Wirmer, einem Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944, entworfene Flagge, die nach dem erfolgreichen Attentat auf Adolf Hitler als vorläufige Nationalflagge hätte Verwendung finden sollen, war Grundlage eines späteren Vorschlags der Unionsparteien vom 5. November 1948. Josef Wirmers jüngerer Bruder Ernst war Mitglied des Parlamentarischen Rats und überzeugte am 26. Oktober 1948 die Delegierten der CDU/CSU zunächst, den Originalentwurf seines Bruders zu übernehmen. Josef Wirmers Idee, die Nationalfarben in der Form eines skandinavischen Kreuzes anzuordnen (Wirmer-Flagge), beruhte wohl auf der Vorstellung, dass man damit zum einen die Wehrmacht zufriedenstellte (durch Ähnlichkeit mit der Reichskriegsflagge) und zum anderen die demokratischen Kräfte berücksichtigte (durch Verwendung der traditionellen demokratischen Farben). Einem ähnlichen Gedanken folgte der Entwurf seines Bruders Ernst, der einen schwarzen Streifen zwischen das gelbe und rote Feld einfügte, analog zum Balkenkreuz der Wehrmacht. Durch diesen Zusatz ergab sich allerdings wieder das von Josef Wirmer vermiedene heraldische Problem, dass Schwarz direkt an Rot grenzte. Jedoch entschied man sich am 3. November 1948, das traditionelle Angrenzen von Rot und Schwarz beizubehalten. Im Entwurf zum Gesetzestext hieß es dazu: Die Wirmer-Flagge wird seit Beginn des 21. Jahrhunderts häufig im Umfeld rechter und rechtsextremer Gruppen verwendet, insbesondere dem der sogenannten Reichsbürger und dem von Pegida. Auch andere Politiker, Kunsthistoriker und Künstler befassten sich mit der Flaggenfrage. Robert Lehr, ebenfalls ein Mitglied des Parlamentarischen Rates, schlug eine Flagge nach Vorbild jener der USA vor, bei der für jedes Bundesland ein goldener Stern in die schwarze Gösch der roten Flagge eingefügt werden sollte. Der Historiker Paul Wentzcke sprach sich für eine „Republikanische Trikolore“ aus, die wie die französische Trikolore vertikal geteilt sein sollte. Die deutsche Teilung wollte der Kunsthistoriker Edwin Redslob durch einen weißen Querstreifen auf der schwarz-rot-goldenen Trikolore darstellen. Dass schließlich eine Einigung zu Gunsten von Schwarz-Rot-Gold zustande kam, ist wohl vor allen Dingen der Tatsache zuzuschreiben, dass damit eine Rechtskontinuität zwischen der Weimarer Republik und der Bundesrepublik Deutschland deutlich gemacht werden konnte. Bundesrepublik Deutschland 1949 bis 1990 Mit Inkrafttreten des Grundgesetzes wurde am 23. Mai 1949 die Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland festgelegt. Artikel 22 bestimmt: „Die Bundesflagge ist schwarz-rot-gold.“ Die Bevölkerung hatte die neue Flagge jedoch noch nicht vollständig angenommen. In der Wochenzeitung Die Zeit war zu lesen, dass ebenso viele Menschen Schwarz-Weiß-Rot wie Schwarz-Rot-Gold als Flagge annehmen – jeweils 25 %. Eine Umfrage vom Institut für Demoskopie Allensbach liefert andere Zahlen: 35 % der Befragten würden sich für Schwarz-Rot-Gold entscheiden. Die Hälfte der Befragten wollte keine Entscheidung treffen. Trotz unterschiedlicher Ergebnisse zeigten die Umfragen ein höchst gespaltenes Meinungsbild in der Gesellschaft. Deutsche Demokratische Republik 1949 bis 1990 In der Sowjetischen Besatzungszone entschied man sich auf dem zweiten Volkskongress 1948 für die schwarz-weiß-rote Flagge, wie sie auch vom Nationalkomitee Freies Deutschland benutzt wurde. 1949 wurde aber auf Vorschlag von Friedrich Ebert junior ebenfalls die schwarz-rot-goldene Flagge als Flagge der Deutschen Demokratischen Republik angenommen. Die DDR fügte mit dem Flaggengesetz vom 1. Oktober 1959 ihr Staatswappen – Ährenkranz mit Hammer und Zirkel – in die Mitte der Flagge ein. Das öffentliche Vorzeigen dieser von der Bundesrepublik offiziell als „Sowjetzonenfahne“ bezeichneten Flagge wurde bis Ende der 1960er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin als ein Verstoß gegen Verfassung und öffentliche Ordnung angesehen und durch polizeiliche Maßnahmen verhindert (siehe auch Hallstein-Doktrin, Alleinvertretungsanspruch). Ein besonderer Flaggenstreit ergab sich 1959 in Westberlin, als auf dem Reichsbahngelände die nun neue schwarz-rot-goldene Fahne der DDR gezeigt wurde. Denn nach einer alliierten Vereinbarung unterstand das gesamte Eisenbahnwesen innerhalb der Grenzen der Stadt Berlin der Sowjetischen Militäradministration und war deshalb nicht einfach durch die westliche Polizei kontrollierbar. Ab 1990 Im Verfassungsentwurf des Runden Tisches für die DDR, der im Frühjahr 1990 der neu gewählten Volkskammer und der Öffentlichkeit übergeben wurde, war ebenfalls eine schwarz-rot-goldene Flagge, in der das Staatswappen durch das Symbol der unabhängigen Friedensbewegung, „Schwerter zu Pflugscharen“, ersetzt wurde, als DDR-Staatsflagge vorgesehen. Mit der deutschen Wiedervereinigung wurden jedoch die Flaggen der Bundesrepublik auch im Osten gültig. Während der Umgang der Deutschen mit ihrer Flagge und ihren Nationalfarben nach den Eindrücken des Zweiten Weltkrieges lange Zeit sehr zurückhaltend war, war anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zum ersten Mal in der deutschen Nachkriegsgeschichte ein massenhaftes Auftreten der deutschen Nationalflagge und der deutschen Nationalfarben an Häusern, Autos, Bekleidung, Fan-Artikeln und als Körperbemalung zu beobachten. Dienstflagge der Bundesbehörden Neben der Bundesflagge existiert noch die Dienstflagge der Bundesbehörden (kurz: Bundesdienstflagge), deren Verwendung in der Anordnung über die deutschen Flaggen vom 7. Juni 1950 festgelegt ist: Die unbefugte Benutzung von Wappen und Dienstflaggen des Bundes kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden ( OWiG). Dadurch soll verhindert werden, dass diese Symbole durch eine missbräuchliche Verwendung entwertet werden. Darüber hinaus soll das Ansehen des Staates geschützt werden. Die Benutzung ist allerdings nicht unbefugt, wenn die zuständige Behörde sie erlaubt hat, oder wenn sie als sozialadäquat anzusehen ist. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ausgeschlossen ist, dass durch die Benutzung der Anschein einer amtlichen Verwendung entsteht. Das Zeigen einer Dienstflagge durch Fans bei einer Sportveranstaltung ist also keine unbefugte Verwendung nach dieser Vorschrift. Repräsentanten des Deutschen Bundestages und des Bundesrates führen oft statt der Bundesdienstflagge die Bundesflagge. Hierdurch soll ihre Legitimation durch das und ihre Verbundenheit mit dem Volk ausgedrückt werden, welches ja nur die Bundesflagge, nicht aber die Bundesdienstflagge verwenden darf. Die Bundespostflagge war vom 7. Juni 1950 bis zum 31. Dezember 1994 eine eigenständige Bundesdienstflagge, deren Verwendung ausschließlich der Deutschen Bundespost und dem übergeordneten Bundesministerium erlaubt war. Flaggen der Seestreitkräfte Die deutsche Seekriegsflagge wird als Dienstflagge der Seestreitkräfte der Bundeswehr bezeichnet. Sie entspricht der Bundesdienstflagge, ist jedoch als Doppelstander ausgeführt. Der Bundesschild befindet sich etwa in der Mitte zwischen dem Flaggenstock und dem Einschnitt, jedoch etwas weiter vom Flaggenstock entfernt. Damit unterscheidet sich die Dienstflagge der Seestreitkräfte der Bundeswehr gestalterisch von früheren Reichskriegsflaggen, die meist das Deutschordenskreuz auf der Flagge zeigten. Die Dienstflagge der Seestreitkräfte lehnt sich dabei an die Flagge von 1848 an, wie sie auch von der Reichsflotte geführt worden ist. Sie steht damit in der demokratischen Tradition der „Paulskirchenregierung“. Die Dienstflagge der Seestreitkräfte wurde auf Anordnung des Bundespräsidenten am 25. Mai 1956 eingeführt. Sie wird von allen Kriegsschiffen der Deutschen Marine und ihren Beibooten geführt. Auch ständig besetzte Küstenstationen führen sie. Zivil besetzte Hilfsschiffe der Marine, Stützpunkte und Kasernen der Deutschen Marine führen die Bundesdienstflagge. Die Kommandozeichen der Deutschen Marine stammen im Design noch aus der Zeit des Deutschen Kaiserreiches. Sie verwenden als Grundlage das schwarze Eiserne Kreuz auf weißem Grund. Regeln zur Beflaggung Beflaggungstage In dem Erlass der Bundesregierung über die Beflaggung der Dienstgebäude des Bundes vom 22. März 2005 sind die Beflaggungstage geregelt, bei denen es keiner besonderen Anordnungen bedarf: Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus; 27. Januar als Trauerbeflaggung (halbmast) Tag der Arbeit; 1. Mai Europatag (Jahrestag der Schuman-Erklärung); 9. Mai (1950) Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes; 23. Mai (1949) Jahrestag des 17. Juni 1953 Jahrestag des 20. Juli 1944 Tag der Deutschen Einheit; 3. Oktober (1990) Volkstrauertag; 2. Sonntag vor dem 1. Advent (halbmast) Tag der Wahl zum Deutschen Bundestag* Tag der Wahl zum Europäischen Parlament*. (* nicht in allen Bundesländern) Auch an Sitzungstagen des Bundestages wird die Bundesflagge am Haupteingang aufgezogen. Zudem gibt es noch eine Reihe regelmäßiger Beflaggungstage der Länder. Des Weiteren sind Beflaggungen an anderen Tagen üblich, zum Beispiel bei der Wahl des Bundespräsidenten oder Trauerbeflaggung beim Ableben eines bedeutenden in- oder ausländischen Politikers. Für diese Beflaggungen bedarf es (in der Regel) einer Anordnung des Bundesministers des Innern. Die Flagge der Einheit am Reichstag ist als Nationaldenkmal von den Beflaggungsregeln ausgenommen. Bannerflaggen Neben den gewöhnlichen Flaggen im horizontalen Format sind in Deutschland oftmals Bannerflaggen im öffentlichen Gebrauch an Rathäusern, Schulen und anderen beflaggten Gebäuden gebräuchlich. Dabei soll sich der schwarze Streifen aus Sicht des Betrachters auf der linken Seite befinden. Zu beachten ist, dass dabei nur „echte“ Bannerflaggen verwendet werden, bei dem das Flaggentuch am kurzen Ende fest mit einem Querstab verbunden ist. Gehisst hängt das Banner also mittig (mit dem roten Streifen) vor dem Flaggenmast. Die gelegentlich anzutreffende Hochformatvariante, bei der auch ein Streifen am Mast befestigt ist (Auslegerflagge), ist nicht zulässig. Auch für die Position des Wappens gibt es seit der Anordnung über die deutschen Flaggen vom 13. November 1996 (zuweilen Flaggengesetz genannt) klare Vorgaben: Zwar ist in den meisten Fällen ihr Seitenverhältnis nicht festgelegt, doch trifft man bei Bannerflaggen am häufigsten auf das Verhältnis 5:2. Subnationale Flaggen Länder, Regierungsbezirke, Landkreise und Gemeinden verfügen für ihren Hoheitsbereich über eigene Flaggen, teilweise auch über zusätzliche Dienstflaggen. Behörden von Ländern und Gemeinden führen die Bundesflagge gemeinsam mit den eigenen Dienstflaggen. Boote der Länder (zum Beispiel der Wasserschutzpolizei) verwenden die Bundesflagge als Dienstflagge zur See. Sonstiges Wie bei vielen Flaggen wurden bei der Gestaltung der schwarz-rot-goldenen Bundesflagge heraldische Regeln missachtet. Nach diesen dürfen zwei Farben nicht nebeneinander stehen. Sie müssen durch ein Metall (gelb = Gold, weiß = Silber) getrennt werden. Diese Regel hatte allerdings für Fahnen nur begrenzte Gültigkeit und spielt heute keine Rolle mehr. Am 22. Februar 1928 reiste König Amanullah Khan von Afghanistan für fünf Tage nach Deutschland und besuchte Berlin und München. Deutschland hatte seit 1919 die afghanische Regierung und Bevölkerung in fast allen Bereichen der Infrastruktur, der Technik, im Bildungswesen finanziell, politisch und kulturell unterstützt. Angeblich wurde Amanullah Khan durch Form und Farbgebung der schwarz-rot-goldenen Flagge Deutschlands inspiriert, denn im selben Jahr wurde erstmals in Afghanistan eine dreifarbige Flagge mit horizontalen Streifen in Schwarz-Rot-Grün eingeführt. Das Staatswappen zierte in weiß das Zentrum. Siehe auch Flagge der Einheit Flaggen der nationalen Minderheiten in Deutschland Flagge Preußens Liste der Flaggen des Deutschen Kaiserreichs Liste der Flaggen der Weimarer Republik Liste der Flaggen deutscher Gesamtstaaten Literatur G. Anrich, A. u. G. Cornford: Das Flaggenbuch. Otto Maier, Ravensburg 1983, ISBN 3-473-38851-3. Jörg-M. Hormann, Dominik Plaschke: Deutsche Flaggen. Geschichte, Tradition, Verwendung. Edition Maritim, Hamburg 2006, ISBN 3-89225-555-5. Ottfried Neubecker: Heraldik. Wolfgang Krüger Verlag, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-8105-1306-7. Erardo Cristoforo Rautenberg: Schwarz-Rot-Gold: Das Symbol für die nationale Identität der Deutschen! In: Mitteilungen aus dem Bundesarchiv. Heft 3-2002, S. 5–21; Jahrbuch der Hambach Gesellschaft 2003. S. 227–246; 2008 aktualisierte Fassung herausgegeben vom brandenburgischen Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit (PDF-Datei, 2,31 MB). Peter Reichel: Schwarz-Rot-Gold. Kleine Geschichte der deutschen Nationalsymbole. Beck, München 2005, ISBN 3-406-53514-3. W. Smith, O. Neubecker: Die Zeichen der Menschen und Völker. Unsere Welt in Fahnen und Flaggen. Reich Verlag AG, Luzern 1975, ISBN 3-7243-0115-4. Veit Valentin, Ottfried Neubecker: Die deutschen Farben. Leipzig 1929. Paul Wentzcke: Die deutschen Farben, ihre Entwicklung und Deutung sowie ihre Stellung in der deutschen Geschichte. (Quellen und Darstellungen zur Geschichte der Burschenschaft und der deutschen Einheitsbewegung, 9), Heidelberg 1927, 2. Auflage. 1955. Weblinks Flags of the World – Germany (englisch) Verordnung über die deutschen Flaggen vom 11. April 1921 Anordnung über die deutschen Flaggen vom 13. November 1996 Beflaggungserlass der Bundesregierung vom 22. März 2005 Corporate-Design der Bundesregierung „Schwarz-Rot-Gold“ – Symbol der Einheit „Es ist kompliziert“: Die Deutschen und ihre Fahne auf dw.com, 8. Juli 2021 Informationen zu den deutschen Flaggen mit weiterführenden Links und Literaturhinweisen Beschreibung der Reichsflagge des Heiligen Römischen Reiches Entstehung und Ursprung der schwarz-rot-goldenen Flagge Erardo Cristoforo Rautenberg: Schwarz-Rot-Gold: Das Symbol für die nationale Identität der Deutschen!. (PDF; 2,3 MB) Einzelnachweise Deutschland
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François Maurice Adrien Marie Mitterrand [] (* 26. Oktober 1916 in Jarnac, Charente; † 8. Januar 1996 in Paris) war ein französischer Politiker der Sozialistischen Partei (PS) sowie von 1981 bis 1995 französischer Staatspräsident. Leben Jugend und Zweiter Weltkrieg François Mitterrand wurde in Jarnac in der Nähe von Cognac in Südwestfrankreich als fünftes von sieben Kindern geboren. Yvonne, die Mutter von François Mitterrand, war die Tochter von Jules Lorrain, der eine Zeit lang Cognac herstellte, bevor er sich als Essighersteller in Jarnac niederließ. Joseph Mitterrand, der Vater, arbeitete zuerst bei der Eisenbahn, zuletzt leitete er den Bahnhof von Angoulême. Dann übernahm er die Essigfabrik der Familie. In Angoulême besuchte François die Klosterschule Collège Saint-Paul, die er 1934 mit dem Baccalauréat (Abitur) abschloss. Danach studierte er an der Sorbonne in Paris bis 1939. Sein Studium beendete er mit einer Licence der Literaturwissenschaften, einem Diplôme d’études supérieures im Öffentlichen Recht sowie einem Diplom der École libre des sciences politiques (Sciences Po). Während dieser Zeit neigte der junge Mitterrand zu nationalistischen, teils rechtsextremen Ansichten. Der israelische Historiker Michael Bar-Zohar behauptete 1996, Mitterrand sei vor dem Zweiten Weltkrieg Mitglied der rechtsextremen Untergrundorganisation Cagoule gewesen. Nach Abschluss des Hochschulstudiums meldete sich Mitterrand 1937 zum Militärdienst bei der Infanterie der französischen Kolonialtruppen. Er traf dort einen alten Freund, den jüdischen Sozialisten Georges Dayan, den er vor antisemitischen Angriffen der Action française schützte. Im September begann Mitterrand seinen Dienst beim 23. Regiment der kolonialen Infanterie. Nach dem deutschen Überfall auf Polen erklärte Frankreich am 3. September 1939 Deutschland den Krieg. Mitterrand wurde kurz nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt zum Dienst an der Maginot-Linie in der Nähe von Montmédy eingezogen. Sein Dienstgrad war der eines Sergent chef. Während der Schlacht um Frankreich wurde Mitterrand am 14. Juni 1940 bei Verdun bei einem Tieffliegerangriff durch einen Granatsplitter an der Brust verwundet und geriet am 18. Juni in deutsche Gefangenschaft. Er war im Stammlager IX A (heute Trutzhain) und im Stammlager IX C in Rudolstadt-Schaala interniert. Dort wurde er als Zwangsarbeiter im Straßenbau und der Landwirtschaft eingesetzt. Am 16. Dezember 1941 glückte ihm im dritten Versuch die Flucht. Nach Frankreich zurückgekehrt, arbeitete er vom Mai 1942 an für das Vichy-Regime in der Verwaltung der Kriegsgefangenen und erhielt dafür von Marschall Pétain am 16. August 1943 den Francisque-Orden. Gleichzeitig hielt er Charles de Gaulle in London über geheime Kanäle der Résistance auf dem Laufenden. Zusammen mit dem ebenfalls aus deutscher Kriegsgefangenschaft entflohenen General Henri Giraud und anderen ehemaligen französischen Kriegsgefangenen bildete er ein Widerstandsnetzwerk namens RNPG. Die Gestapo führte im November 1943 in Vichy eine Razzia auf der Suche nach „François Morland“ durch. Dies war der (vom Namen der Pariser Métro-Station Sully-Morland abgeleitete) Deckname Mitterrands in der Résistance. Mitterrand floh daraufhin nach London und trat der Exilregierung de Gaulles bei. Als Kabinettsmitglied war er für die Angelegenheiten der Kriegsgefangenen zuständig. Gegen Ende des Krieges kämpfte Mitterrand in Deutschland und wurde an der Front nahe Reichenbach am Heuberg bei Tuttlingen, Württemberg, von deutschen Soldaten gefangen genommen. Mit der Heubergbahn wurde er nach Spaichingen transportiert und später von französischen Truppen befreit. Nachkriegszeit Von 1946 bis 1958 war François Mitterrand Abgeordneter der französischen Nationalversammlung. Er war in dieser Zeit Mitglied der bürgerlich-gemäßigten Union démocratique et socialiste de la Résistance (UDSR). Im Mai 1948 nahm er zusammen mit Winston Churchill, Harold Macmillan, Paul-Henri Spaak, Albert Coppé, Altiero Spinelli und Konrad Adenauer an einer Konferenz in Den Haag teil, die die europäische Einigung vorbereitete. Zwischen 1947 und 1957 hatte er verschiedene Ministerposten inne. Während der Vierten Republik gehörte Mitterrand elf verschiedenen Regierungen als Staatssekretär oder Minister an. 1952, 1953 und 1956–1957 war er Ministre d’État, von Juni 1954 bis Februar 1955 Innenminister – in dieser Zeit eskalierte der Konflikt mit der algerischen Unabhängigkeitsbewegung zum Krieg – und von Februar 1956 bis Mai 1957 Justizminister. Während seiner Amtszeit wurden 45 algerische Unabhängigkeitskämpfer hingerichtet, die überwiegende Mehrheit der an ihn gerichteten Gnadengesuche lehnte Mitterrand ab. Von 1953 bis zu ihrer Auflösung 1964 war Mitterrand Parteivorsitzender der UDSR. In der französischen Staatskrise von 1958 stellte sich Mitterrand gegen de Gaulle, dessen Algerienpolitik er gleichwohl guthieß. Nach Gründung der Fünften Republik verlor die UDSR ihre wichtigsten Politiker (mit Ausnahme Mitterrands selbst) und versank in Bedeutungslosigkeit. 1959 soll auf Mitterrand auf der Avenue de l’Observatoire in Paris ein Anschlag verübt worden sein, dem er durch einen Sprung hinter eine Hecke entkam. Dieser Anschlag verschaffte ihm hohe mediale Aufmerksamkeit, jedoch wurden auch Beschuldigungen laut, wonach Mitterrand den Anschlag selbst inszeniert habe. Dies bescherte ihm einen bleibenden Imageschaden. Von 1959 bis 1962 war er Senator des Département Nièvre und ab 1962 erneut Abgeordneter in der französischen Nationalversammlung, wo er in der Mitte-links-Fraktion Rassemblement démocratique zusammen mit den Abgeordneten der Parti radical saß. Ein Besuch in China 1961 während des sogenannten Großen Sprungs nach vorn trug zur Anerkennung der Volksrepublik China durch Frankreich 1964 bei, die deutlich vor der durch die Bundesrepublik Deutschland erfolgte. Mitterrand wurde 1964 Präsident des Conseil général des Départements Nièvre. Mit der Veröffentlichung des Buchs Le Coup d’État permanent (dt. Der permanente Staatsstreich) im Mai 1964 gelang ihm der Durchbruch als wichtigstem linkem Herausforderer de Gaulles, den er beim Referendum zur Einführung der Fünften Republik 1958 noch einen „neuen Diktator“ genannt hatte. Er gründete im selben Jahr die kleine Mitte-links-Partei Convention des institutions républicaines (CIR), die er bis zu ihrer Auflösung 1971 führte. Obwohl seine Gruppierung relativ klein war, wurde er bei der Präsidentschaftswahl am 5. Dezember 1965 Kandidat der Fédération de la gauche démocrate et socialiste (FGDS; der auch die sozialistische SFIO und die linksliberale Parti radical angehörten). Er schnitt von allen Kandidaten der Linken mit 31,72 % der Stimmen im ersten Wahlgang am besten ab und wurde daraufhin in der Stichwahl vom gesamten linken Lager (neben den Parteien der FGDS auch von der Parti communiste français und Parti socialiste unifié) unterstützt. In der Stichwahl am 19. Dezember 1965 unterlag er de Gaulle mit 44,8 % der Stimmen. Von 1965 bis 1968 war Mitterrand Vorsitzender der FGDS, des Bündnisses der nicht-kommunistischen Linken. Bei der Wahl zur Nationalversammlung im März 1967 erzielte die Linke insgesamt und vor allem die FGDS ein unerwartet gutes Ergebnis. Die FGDS war anschließend mit 121 Abgeordneten deutlich vor den Kommunisten die zweitgrößte Fraktion in der Nationalversammlung, hinter den regierenden Gaullisten. Das konservative Regierungslager hatte nur noch eine knappe Mehrheit. Die Unruhen im Mai 68 trafen die französische Linke unvorbereitet: Die Streiks wurden nicht durch die Gewerkschaften angeführt und die Demonstrationen, ihre Ziele und Losungen nicht von den linken Parteien bestimmt. Die Zersplitterung der französischen Linken, außer der Kommunistischen Partei, sowie ihre geringe organisatorische Kraft machten sich nachteilig bemerkbar. Am 28. Mai 1968 behauptete Mitterrand ein „Machtvakuum“, schlug die Bildung einer Übergangsregierung vor und erklärte seine Kandidatur für eine vorgezogene Präsidentschaftswahl. Damit hatte er die Situation aber gründlich verkannt. Staatspräsident de Gaulle löste die Nationalversammlung auf, bei der Neuwahl im Juni 1968 errangen die Gaullisten und Konservativen eine überwältigende Mehrheit, die Sitzzahl der FGDS halbierte sich. Nach dieser Niederlage löste sich das Bündnis auf. Als de Gaulle im April 1969 vom Präsidentenamt zurücktrat und eine Neuwahl auslöste, kandidierte Mitterrand nicht. Alle linken Kandidaten schieden im ersten Wahlgang aus, neuer Präsident wurde Georges Pompidou. Mitterrands CIR und kleinere linke Gruppierungen fusionierten auf dem Parteitag von Épinay im Juni 1971 mit der aus der SFIO hervorgegangenen Parti socialiste (PS). Mitterrand wurde zum Ersten Sekretär (d. h. Vorsitzender) der Sozialistischen Partei gewählt, die er bis 1981 führte. Er unterhielt zu dieser Zeit enge Kontakte zum sogenannten Großorient von Frankreich in der Freimaurerei. Die PS schloss 1972 mit den Kommunisten unter Georges Marchais und dem linken Flügel der Parti radical (Mouvement de la gauche radicale-socialiste unter Robert Fabre) ein Bündnis, die Union de la Gauche, die mit einem gemeinsamen Regierungsprogramm (programme commun) antrat. Die Gründung des PS und das Bündnis mit den Kommunisten gelten als wichtigste strategische Entscheidung Mitterrands auf dem Weg zur Präsidentschaft. Bei den Präsidentschaftswahlen 1974 unterlag er allerdings noch mit 49,2 Prozent in der Stichwahl dem bürgerlichen Kandidaten, Valéry Giscard d’Estaing. Zwischen den beiden Wahlgängen wurde die erste Fernsehdebatte der Präsidentschaftskandidaten übertragen. In dieser versuchte Mitterrand seinem Konkurrenten eine unsoziale Haltung vorzuwerfen. Den Reichtum umzuverteilen um die Armut zu bekämpfen, sei „eine Angelegenheit des Herzens und nicht nur der Intelligenz“ («c’est presque une question d’intelligence, c’est aussi une affaire de cœur»). Giscard d’Estaing konterte darauf empört, dass er auch ein Herz habe und „Sie, Herr Mitterrand, haben nicht das Monopol des Herzens“ («Vous n’avez pas, Monsieur Mitterrand, le monopole du cœur»). Mitterrand fand darauf keine Erwiderung und Giscard ging gestärkt aus dem Duell hervor. Bei der Präsidentschaftswahl am 10. Mai 1981 setzte sich Mitterrand schließlich mit 51,8 Prozent im zweiten Wahlgang gegen Amtsinhaber Giscard d’Estaing durch. In seiner Person wurde erstmals seit Vincent Auriol (1947–1954) ein Linker französisches Staatsoberhaupt. Unter Konservativen rief die Wahl Unbehagen und Ängste hervor. Dies äußerte sich unter anderem in überspitzter Propaganda, wonach im Falle eines Wahlsieges Mitterrands Paris zu einem neuen Gulag mit sowjetischen Panzern auf den Champs-Élysées werden würde. Präsidentschaft (erste Amtszeit) Nach Amtsantritt löste Mitterrand das Parlament auf, bei der vorgezogenen Neuwahl gewann die Parti socialiste eine absolute Mehrheit. Dennoch bildete der von Mitterrand ernannte Premierminister Pierre Mauroy eine Koalition mit den Kommunisten und dem kleinen linksliberalen Mouvement des radicaux de gauche (MRG), die zusammen über eine Zwei-Drittel-Mehrheit in der Nationalversammlung verfügte (Kabinett Mauroy). Wirtschaftspolitisch konzentrierte sich die Regierung darauf, den Konsum durch die Festlegung von Mindestlöhnen, Rentenerhöhungen und Familienbeihilfen zu stimulieren. Mitterrand ließ Schlüsselindustrien und Banken verstaatlichen und die zulässige Arbeitszeit kürzen. Innenpolitisch setzte Mitterrand Reformen durch, die die Linke während ihrer Oppositionszeit in den 1970er Jahren gefordert hatte: Sie betrafen die Dezentralisierung der Verwaltung, die Beschränkung der Befugnisse der Präfekten, die Einführung der Regionalräte, die Abschaffung der Todesstrafe (1981), die Liberalisierung des Schwangerschaftsabbruchs, die Abschaffung bestimmter Sicherheitsgesetze und Reform der Medien. Trotz Anerkennung der Besonderheiten des „korsischen Volkes“ betonte Mitterrand die unteilbare Zugehörigkeit Korsikas zu Frankreich. Mitterrand trieb die Projekte TGV und Minitel, beide von seinem Vorgänger gefördert, weiter voran. Die TGV-Schnellzugtrasse Paris–Lyon, die erste ihrer Art in Frankreich, wurde im September 1981 eingeweiht. Zu Beginn seiner Präsidentschaft suchte Mitterrand in der Außenpolitik (möglicherweise unter dem Eindruck seines distanzierten Verhältnisses zu Bundeskanzler Helmut Schmidt, der zu Giscard d’Estaing einen engen Kontakt pflegte) eine Annäherung an Italien (Ministerpräsident war von Juni 1981 bis November 1982 Giovanni Spadolini). Mitterrand engagierte sich für die Beibehaltung der französischen Atomstreitmacht und die Einführung der Neutronenbombe sowie für Rüstungskontrollverhandlungen über beiderseitige Abrüstung der Mittelstreckenraketen durch den westlichen und den östlichen Militärblock. Dies belastete die Koalition mit dem PCF, weil dieser die Einbeziehung der französischen Atomwaffen in die Genfer Abrüstungsverhandlungen (INF-Vertrag) ablehnte. Mitterrand verurteilte die Verhängung des Kriegsrechts in Polen im Dezember 1981. Seine Treffen mit dem marokkanischen König Hassan II., Muammar al-Gaddafi von Libyen und Hafiz al-Assad von Syrien blieben umstritten. 1982 beteiligte sich Frankreich auf Mitterrands Vorschlag an einer multinationalen Truppe von US-Amerikanern, Italienern und Franzosen zur Lösung des Libanon-Konflikts (Bürgerkrieg 1975–1990); dieser endete mit Selbstmordanschlägen auf das amerikanische und französische Kontingent und dem Abzug der Truppe. Zwischen 1982 und 1986 etablierte Mitterrand im Inland eine Anti-Terror-Zelle, die nur seinem Befehl unterstand (nicht der Kommando- und Führungsstruktur des Innen- bzw. Verteidigungsministeriums). Sie war – nicht – Teil der vom Gesetz her zuständigen nationalen Polizei und Gendarmerie. Als Mitterrand die Präsidentschaft antrat, befand sich Frankreich in einer Wirtschaftskrise mit steigender Arbeitslosigkeit und einer hohen Inflation. Ursachen hierfür waren unter anderem die hohen Ölpreise ab Ende 1970er Jahre und der hohe Wechselkurs des US-Dollar. Dass sich die wirtschaftliche Situation weiter verschlechterte, wird teilweise der Wirtschaftspolitik von Mitterrands Regierung unter Mauroy zugerechnet. Unter dem Druck der schlechten Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten zerbrach die Koalition mit den Kommunisten im Juli 1984, wofür die Kommunisten in erster Linie Mitterrand verantwortlich machten. Mitterrands zweiter Premierminister, Laurent Fabius, änderte den wirtschaftspolitischen Kurs der Regierung und setzte ein Austeritätsprogramm (Sparpolitik) durch, nachdem unter Premierminister Mauroy wichtige sozialpolitische Anliegen der Linken (siehe oben) verwirklicht worden waren. Ab Mitte der 1980er Jahre verbesserte sich die wirtschaftliche Lage Frankreichs. Mitterrand entdeckte zudem die Bedeutung der Europapolitik und fand in Bundeskanzler Helmut Kohl einen deutschen Regierungschef, mit dem er die Erweiterung und den Ausbau der Europäischen Gemeinschaft zur Europäischen Union vorantrieb. Mitterrand trat außenpolitisch außerdem für das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser ein, forderte jedoch von der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) die Anerkennung des Existenzrechts Israels in gesicherten Grenzen. In der Kontroverse zwischen dem französischen Forscherteam um Luc Montagnier und dem amerikanischen um Robert Gallo um die Entdeckung der Immunschwäche HIV, die für AIDS verantwortlich ist, mussten Mitterrand und sein US-Amtskollege Ronald Reagan vermitteln. Die Leistung beider Teams wurde als bahnbrechend gewürdigt. Frankreich erlebte unterdessen die massenweise Ansteckung von Patienten durch HIV-verseuchte Blutkonserven. Als Reagans Regierung in Nicaragua die Contras offen unterstützte und 1984 den Pazifikhafen Corinto verminte (siehe Contra-Krieg), bot Mitterrand den Sandinisten den Kauf französischer Mirage-Kampfflugzeuge an. Er lehnte eine Beteiligung Frankreichs an der Strategic Defense Initiative (SDI) ab, weil er einen „einseitigen Technologietransfer“ befürchtete. Stattdessen lancierte er das europäische Programm EUREKA. Am 22. September 1984 trafen sich François Mitterrand und Helmut Kohl in Verdun, wo von Februar bis Dezember 1916 eine der blutigsten Schlachten des Ersten Weltkriegs getobt hatte. Während der Gedenkzeremonie vor dem Beinhaus von Douaumont, in dem die sterblichen Überreste von 130.000 unbekannten Kriegstoten lagern, fassten sich die beiden an den Händen und verharrten minutenlang reglos in dieser Haltung. Dabei war es Mitterrand, der Kohl zunächst den Arm reichte, eine Geste, die Kohl dankbar erwiderte. Der „Handschlag von Verdun“ wurde in Frankreich wie in Deutschland als Symbol der endgültigen Versöhnung beider Länder empfunden. 1985 betrieb der französische Geheimdienst DGSE die Versenkung des Greenpeace-Schiffes Rainbow Warrior. Dieser Bombenanschlag wurde mit Geld finanziert, das ausschließlich dem französischen Präsidenten zugänglich war. Durch den Anschlag ertrank der Journalist Fernando Pereira. Zwei Täter wurden später in Neuseeland wegen Brandstiftung und Totschlags verurteilt. Der Vorgang belastete die diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und Neuseeland schwer. Während seiner Amtszeit setzte Mitterrand in Paris zahlreiche architektonische Marken: Im Zuge der Grands Travaux entstanden das aus einem ehemaligen Bahnhof umgebaute Musée d’Orsay (1983–1986, noch unter Giscard d’Estaing in Auftrag gegeben), das Institut du monde arabe (Institut der arabischen Welt; 1981–1987), die Opéra Bastille (1982–1989), das moderne Hochhaus Grande Arche im Stadtteil La Défense (1985–1989), die Glaspyramide im Innenhof des Louvre (1985–1989) sowie die neue Nationalbibliothek (Bibliothèque nationale de France; 1988–1996). Obwohl die PS die Parlamentswahlen 1986 verlor, trat Mitterrand entgegen der allgemeinen Erwartung nicht zurück, sondern berief den Führer der Gaullisten, Jacques Chirac, zum Ministerpräsidenten einer ersten sogenannten Cohabitation. Erstmals regierte ein konservativer Premierminister unter einem der Linken zugehörigen Staatspräsidenten. Mitterrand kündigte eine „Politik des Ausgleichs“ an, die weder Verstaatlichungen noch Privatisierung und Deregulierung enthalten sollte. Präsidentschaft (zweite Amtszeit) Die Präsidentschaftswahl am 8. Mai 1988 gewann François Mitterrand gegen seinen konservativen Herausforderer, Jacques Chirac, in der Stichwahl mit 54 % der Stimmen. Er wurde erneut für sieben Jahre französischer Staatspräsident. Gleich nach der Wiederwahl entließ er Chirac, ernannte Michel Rocard (seinen innerparteilichen Rivalen) zum Premierminister und löste wieder die Nationalversammlung auf. Bei der vorgezogenen Neuwahl gewann die Parti socialiste eine relative Mehrheit, die Kommunisten weigerten sich jedoch, die Regierung wieder zu unterstützen. Mitterrand verkündete daher eine ouverture („Öffnung“) zur bürgerlichen Mitte und ernannte einzelne Politiker des bürgerlichen Lagers zu Ministern (u. a. Jean-Pierre Soisson). Aufgrund der Verfassung der Fünften Republik genügte es für die Regierung, dass es keine Mehrheit gegen sie gab, um sich im Amt zu halten. Im Mai 1991 ersetzte Mitterrand Rocard durch Édith Cresson, die erste Frau im Amt des französischen Premierministers. Sie blieb nur 10 Monate im Amt und wurde nach einer Niederlage bei den Lokalwahlen durch Pierre Bérégovoy abgelöst. 1990 stimmte Mitterrand nach anfänglichem Zögern der deutschen Wiedervereinigung zu (siehe unten). Obwohl er bis zuletzt für einen Rückzug des Irak aus Kuwait eintrat, befahl er ferner die Entsendung französischer Truppen nach Saudi-Arabien und deren Teilnahme am Zweiten Golfkrieg (Operation Desert Storm) 1990–1991. Die französische Luftwaffe nahm auch in den folgenden Jahren zusammen mit der amerikanischen und britischen an Aufklärungsflügen zur Überwachung der Flugverbotszone über dem Irak und der Einhaltung der Waffenstillstandsbedingungen teil. Als 1989 der französische Kollaborateur Paul Touvier aufgespürt und für seine Zusammenarbeit mit den Deutschen im Zweiten Weltkrieg vor Gericht gestellt wurde, verbreiteten französische Medien, Mitterrand habe jahrelang Kontakt zu Touvier unterhalten und möglicherweise seine Entdeckung – aus gemeinsamer Verbundenheit während des Vichy-Regimes – verhindert. Belegt ist, dass Mitterrand mit dem ehemaligen Polizeichef von Vichy, René Bousquet (1909–1993), eine freundschaftliche Beziehung unterhielt. Als Bousquet 1991 angeklagt wurde, brach Mitterrand die Beziehung ab. Als 1992 öffentlich wurde, dass Mitterrand seit 1987 jeweils am Jahrestag des Waffenstillstands von Compiègne (1918) einen Kranz am Grabmal von Marschall Philippe Pétain, dem Kriegshelden der Schlacht um Verdun, zugleich aber auch Symbol der Kollaboration mit dem nationalsozialistischen Deutschland, niederlegen ließ, wurde seine Rolle in der Zeit des Zweiten Weltkriegs erneut hinterfragt. Zwar war Pétain schon von allen Vorgängern Mitterrands im Amt des Staatspräsidenten auf diese oder ähnliche Weise geehrt worden, doch hatte sich die öffentliche Meinung über die französische Kollaboration inzwischen gewandelt. Nach heftigen Protesten, etwa der jüdischen Gemeinde Frankreichs, unterließ Mitterrand weitere Ehrungen Pétains. Erst nach Ende seiner Amtszeit wurde die Mitschuld Frankreichs an der Judenvernichtung von Regierungsseite eingestanden. Im einsetzenden Krieg in Bosnien-Herzegowina, insbesondere bei der Belagerung Sarajevos, bemühte sich Mitterrand persönlich in Sarajevo um Verhandlungen zwischen den involvierten drei Volksgruppen. Als diese wiederholt scheiterten, die Kriegshandlungen weitergingen und auch zahlreiche zivile Gebäude in Sarajevo beschossen wurden, stimmte Mitterrand der Stationierung von Artillerieeinheiten der französischen Fremdenlegion auf dem Berg Igman zu, die als Teil des Schnellen Einsatzverbandes aus britischen, französischen und niederländischen Streitkräften an der zeitweilig einzigen Zugangsstraße zum belagerten Sarajevo stationiert wurden. Nach der Parlamentswahl 1993, die eine deutliche Mehrheit für die Mitte-rechts-Parteien brachte, musste Mitterrand erneut eine Cohabitation bilden und Édouard Balladur vom konservativen RPR zum Premierminister ernennen. Der Journalist Jean Montaldo veröffentlichte 1994 ein Buch unter dem Titel Mitterrand und die 40 Räuber, in dem er Mitterrand vorwirft, sich mit fragwürdigen Freunden wie Bernard Tapie umgeben und Korruption sozialistischer Parteigenossen geduldet zu haben. Die Parteienfinanzierung in Frankreich galt lange Zeit als zwielichtig; offenbar waren die meisten Parteien bemüht, sich die Befürwortung von Bau- und Rüstungsprojekten in Form von Spenden der geförderten Unternehmen honorieren zu lassen. Montaldo stützte sich auf angebliche Informationen François de Grossouvres, der mehr als 35 Jahre einer der engsten Vertrauten Mitterrands war und am 7. April 1994 im Élysée-Palast erschossen aufgefunden wurde. Außerdem wurde Pierre-Yves Guézou, der Verantwortliche für Abhöraktionen im Élysée-Palast in den Jahren 1983–1986, am 12. Dezember 1994 in seiner Wohnung erhängt aufgefunden, und Pierre Bérégovoy, Premierminister 1992–1993 und Verteidigungsminister ab 1993, hatte sich laut Aussage seines Leibwächters am 1. Mai 1993 in Nevers mit dessen Dienstwaffe erschossen. Mitterrand und die Wiedervereinigung Im Sommer 1989, als sich die friedliche Revolution in der DDR abzeichnete, äußerte Mitterrand in mehreren Interviews die Überzeugung, dass die Wiedervereinigung „ein legitimes Verlangen“ der Deutschen sei. Nachdem am 9. November 1989 die Mauer gefallen war, trat Mitterrand aber nicht offensiv für die Vereinigung Deutschlands ein. Die britische Premierministerin, Margaret Thatcher, war eine entschiedene Gegnerin der deutschen Wiedervereinigung. Es wurde daraufhin kritisiert, er bremse Kohls Vereinigungspolitik. Gegenüber Gregor Gysi äußerte Mitterrand bei einem Besuch in Ost-Berlin im Dezember 1989 laut einem Gesprächsdokument die Befürchtung, ein mächtiges wiedervereinigtes Deutschland könnte, wie unter der Naziherrschaft, abermals Forderungen nach einer Gebietsausweitung im Osten stellen und somit zu einer Bedrohung für Europa werden. Nach Mitterrands Tod erschien sein Buch Über Deutschland. Darin bezeichnet er sich als denjenigen, der 1989/90 sensibler als die anderen Staatschefs auf deutsche Befindlichkeiten reagiert habe. Er sei stets ein Freund Preußens und der preußischen Kultur der Toleranz und eines transparenten Staatswesens gewesen. Bei seinem Ringen mit Kohl sei es um die Bedingung gegangen, die Oder-Neiße-Grenze anzuerkennen. Sein Beharren auf der Grenzfrage sei entscheidend für das Einlenken der Sowjetunion gewesen. Indem er dieselbe Position vertreten habe wie vor allem Michail Gorbatschow und die polnische Regierung, habe er entscheidend dazu beigetragen, die Verhandlungen voranzubringen und die starke innerdeutsche Opposition gegen die Anerkennung der bestehenden Grenzen aufzuweichen. Seit Juli 1989 betonte Mitterrand immer wieder, dass die deutsche Wiedervereinigung eine innerdeutsche Angelegenheit sei, die sich friedlich und demokratisch vollziehen und die die bestehenden Grenzen innerhalb der Europäischen Union respektieren solle. Allerdings wies er in vertraulichen Regierungsgesprächen gegenüber Deutschland darauf hin, dass die mit einer Einführung einer gemeinsamen europäischen Währung zu vertiefende Wirtschafts- und Währungsunion ein wichtiger Aspekt für die Zustimmung Frankreichs sei. Am 25. April 1990 verkündete Kohl während der Abschlusspressekonferenz eines deutsch-französischen Gipfeltreffens, dass die europäische Einheit und die deutsche Einheit gemeinsam, Hand in Hand, realisiert würden; Mitterrand antwortete: „Ich bin bereit.“ Mit der Formulierung „Hand in Hand“ spielte Kohl auf ein berühmtes Foto an, das ihn und Mitterrand Hand in Hand in Verdun in ehrendem Gedenken an die Gefallenen der Kriege zeigte. Als 20 Jahre später die diplomatischen Archive des Jahres 1989 geöffnet wurden, offenbarten diese, dass Mitterrands Haltung gegenüber Deutschland tatsächlich von der französischen „Urangst“ vor dem Erbfeind geprägt war. So hatte er gegenüber dem polnischen Ministerpräsidenten, Wojciech Jaruzelski, gesagt: „Auch wenn Deutschland heute freundlicher agiert als Hitler, wollen wir diese Wiedervereinigung mit allen Mitteln verhindern. […] Wir müssen brutal vorgehen. Die Deutschen wollen das alles nicht.“ Mit letzterem war die Oder-Neiße-Linie gemeint. „Erst als Briten und Russen grünes Licht gaben, fügte sich Mitterrand widerwillig.“ Mitterrand habe Kohl gegenüber der britischen Premierministerin Margaret Thatcher sogar in die Nähe Hitlers gerückt und behauptet, Deutschland habe „nie seine wahren Grenzen“ gefunden. Der „plötzliche mentale Schock“ einer möglichen Wiedervereinigung habe die Deutschen wieder zu den alten, „schlechten“ Deutschen gemacht. Diesen Sachverhalt und zugleich die Tatsache, dass Mitterrand politisch erheblich geschickter war als Thatcher, bestätigte Christopher Mallaby, der 1989 britischer Botschafter in Bonn war: „Ja, Mitterrands Rolle ist sehr interessant […], privat äußerte er sich viel extremer als Frau Thatcher. Aber nach außen verhielt er sich neutral. Wenn Sie die Protokolle lesen […], gewinnen Sie aber noch einen Eindruck: Mitterrand sagte diese Dinge zu Thatcher in der Hoffnung, dass sie öffentlich wiederholen würde, was er selbst nicht offen aussprechen wollte.“ Handschriftliche Notizen Mitterrands zu der Pressekonferenz, die nach dem Sondertreffen des Europäischen Rates am 18. November 1989 im Élysée-Palast stattfand, zeigen seine Einschätzungen zu europäischen Akteuren und der deutschen Wiedervereinigung. Mitterrand schrieb damals unter anderem: „Die deutsche Frage ist eine europäische Frage.“ Privatleben Aus Mitterrands Ehe mit seiner Frau, Danielle geb. Gouze, gingen drei Kinder hervor: ein Sohn, Pascal, der noch in seinem Geburtsjahr 1945 starb, Jean-Christophe (* 1946) und Gilbert (* 1949). Legendär wurde Mitterrands Landsitz in Latche (Département Landes) in der Gascogne. Er hatte ihn 1965 erworben und verbrachte dort viele Sommer und empfing politische Freunde aus dem In- und Ausland. Hier bemühte sich Bundeskanzler Helmut Kohl nach dem Mauerfall um Mitterrands Zustimmung für die deutsche Wiedervereinigung. In der Nähe von Latche, in Hossegor, lernte Mitterrand 1961 die spätere Kunstwissenschaftlerin Anne Pingeot (* 1943) kennen. Ab 1962 war sie Mitterrands Lebenspartnerin, blieb jedoch bis 1994 der Öffentlichkeit verborgen. Gemeinsam hatten sie eine Tochter, Mazarine Pingeot (* 1974). Während Mitterrands Präsidentschaft lebte seine Zweitfamilie in einem etwa 1,5 Kilometer vom Élysée-Palast entfernten Regierungsgebäude (Quai Branly Nr. 11). Traditionell verbrachte er das Weihnachtsfest mit seiner Lebensgefährtin und der Tochter in Oberägypten, die Festivitäten zum Neuen Jahr in Latche. Im Oktober 2016 wurden unter großer Anteilnahme der französischen Öffentlichkeit die mehr als 1200 Briefe veröffentlicht, die Mitterrand und Pingeot einander in 33 Jahren ihrer Beziehung geschrieben hatten. Aus dem Briefwechsel ging hervor, dass sie eine intensive Liebesbeziehung bis zum Tod Mitterrands verband. Ruhestand und Tod Mitterrand trat nach zwei Amtszeiten zur Präsidentschaftswahl im April/Mai 1995 nicht mehr an. Für den PS kandidierte nun Lionel Jospin. Jospin verlor in der Stichwahl mit 47,36 % zu 52,64 % gegen Jacques Chirac, der damit Staatspräsident wurde. Im Januar 1996 starb Mitterrand an einer Prostatakrebserkrankung, die bereits vor seinem Amtsantritt im Jahr 1981 festgestellt worden war. 1974 war nach dem plötzlichen Tod Georges Pompidous die Regelung eingeführt worden, dass regelmäßig Bulletins zum Gesundheitszustand des Staatspräsidenten veröffentlicht werden. Mitterrands Ärzte hatten ihm 1981 maximal noch drei Lebensjahre vorausgesagt – das wurde der Öffentlichkeit unter Vorlage falscher Bulletins verheimlicht. Ein Requiem wurde am 11. Januar 1996 von Kardinal Jean-Marie Lustiger in der Kathedrale Notre-Dame de Paris gehalten. Unter den zahlreichen Trauergästen aus aller Welt waren 61 Staatsoberhäupter und weitere Spitzenpolitiker, darunter Boris Jelzin, Al Gore, John Major, Prinz Charles, Helmut Kohl, Jacques Chirac, Schimon Peres, Václav Havel, Rainier III. von Monaco, Fidel Castro und Jassir Arafat. Mitterrands Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof von Jarnac. Rezeption nach dem Tod Im Mai 2011 gedachten in Frankreich mit 150 Veranstaltungen und einem Freiluftkonzert an der Pariser Place de la Bastille viele Franzosen des Wahlsiegs von Mitterrand 30 Jahre zuvor. Er sei „dieser Tage in Frankreich allgegenwärtig: in Sondersendungen und Büchern, auf Zeitungstiteln, Briefmarken und T-Shirts“. Mitterrand wurde wegen seines Regierungsstils ironisch als „Sphinx“ oder gar „Dieu“ („Gott“) bezeichnet. Es wurde gewürdigt, dass er das Land dezentralisierte, einen Teil der Schlüsselindustrien und Banken verstaatlichte, die Todesstrafe abschaffte, Freies Radio zuließ sowie einen Mindestlohn und Familienbeihilfen (Caisse d’allocations familiales) einführte. Letzteres setzte er durch, obwohl Frankreich in den 80er Jahren in einer schwierigen Wirtschaftssituation mit hoher Arbeitslosenquote und Inflation steckte. Zudem gelang es ihm, die (anfangs keineswegs geschlossen hinter ihm stehende) Linke zu einigen: „Heute ist es vor allem diese Leistung, die zahlreiche französische Sozialisten herausheben, ja geradezu heraufbeschwören. In einer Art ‚Mitterrandmania‘, gemischt mit Nostalgie, hofft die PS bei den Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr [2012] auf eine ähnliche Dynamik wie 1981 und setzt darauf, nach 14 Jahren Opposition wieder die Macht zu übernehmen. […] Um sich zu legitimieren, überbieten sich erklärte und potenzielle Anwärter schier im Anspruch auf Mitterrands politisches Erbe. […] Am deutlichsten setzt dabei Ségolène Royal auf die Mitterrand-Karte.“ Die konservative Zeitung Le Figaro kritisierte 2007 die „Mitterrand-Mania“ und schrieb: „In einer Zeit, als Reagan, Thatcher und Kohl ihre Länder für die Zukunft fit machten, setzte Frankreich eine unglaubliche Serie ökonomischer grober Fehler fort, für die die Rechnung heute noch bezahlt werden muss. Rente mit 60? Zwanzig Jahre später schätzt das Finanzministerium, dass diese Maßnahme Frankreich 200 Milliarden Euro gekostet hat. Masseneinstellungen in den öffentlichen Dienst? Weitere 100 Milliarden Euro. […] 35-Stunden-Woche? […] 100 Milliarden Euro. Zukünftige Generationen werden nicht mit dankbaren Augen auf Mitterrand zurückschauen.“ Gerade diese erwähnten sozialpolitischen Maßnahmen sorgen für Konfliktstoff: Vertretern der Linken gelten sie als große Errungenschaften des französischen Sozialstaats, der konservative Präsident Nicolas Sarkozy strich hingegen seit Beginn seiner Amtszeit viele dieser Leistungen mit der Begründung zusammen, sie schadeten der wirtschaftlichen Entwicklung und belasteten den Haushalt. 2005 – 20 Jahre nach der Versenkung der Rainbow Warrior – sagte der damalige Geheimdienstchef Pierre Lacoste der Nachrichtenagentur AFP, dass Mitterrand in den Plan eingeweiht gewesen sei. Im preisgekrönten Spielfilm Letzte Tage im Elysée (César 2006) von Regisseur Robert Guédiguian verkörpert Michel Bouquet den todkranken Mitterrand in seinen letzten Tagen im Amt. Der französische Sänger Renaud Séchan schrieb mit Baltique ein anrührendes Lied über Mitterrands Begräbnismesse in Jarnac. Baltique, der Hund Mitterrands, trauert darin um seinen Herrn, an dessen Totenmesse er nicht teilnehmen darf. Der Politologe Olivier Duhamel charakterisierte Mitterrand als „leidenschaftlichen Machtpolitiker“, der „immer politischer Opportunist und politischer Artist zugleich“ gewesen sei. Mitterrand habe „den französischen Sozialismus aus der permanenten Opposition herausgeführt, wo er unter Jean Jaurès und Léon Blum in der Reinheit der Gesinnungsethik verharrte, statt sich in der Ethik der Verantwortung zu bewähren.“ Weitere Ämter Als französischer Staatspräsident war François Mitterrand von Amts wegen Kofürst von Andorra. Ehrungen 1943: Orden Francisque des Vichy-Regimes 1982: Elefanten-Orden 1982: Collane des Ordens de Isabel la Católica 1982: Großkreuz mit Ordenskette des Verdienstordens der Italienischen Republik 1983: Collane des Falkenordens 1983: Collane des Finnischen Ordens der Weißen Rose 1983: Collane des Ordens des Infanten Dom Henrique 1983: Ehrenbürger von Belgrad 1984: Königlicher Seraphinenorden 1986: Ehrenbürgerschaft der Stadt Frankfurt am Main 1987: Collane des Ordens der Freiheit (Portugal) 1988: Karlspreis, gemeinsam mit Helmut Kohl 1991: Großkreuz des Verdienstordens der Republik Polen 1992: Royal Victorian Chain 1992: Ehrendoktorwürde der Ben-Gurion-Universität des Negev in Be’er Scheva (Israel) 1994: Deutscher Medienpreis in Baden-Baden 1999: Orden des Weißen Löwen I. Klasse (in memoriam) Werke von François Mitterrand Politische Essays und Interviews 1939 Pluie amie 1940 Premier Accord 1945 Les Prisonniers de guerre devant la politique, Éditions du Rond-Point 1953 Aux frontières de l’Union française. Indochine-Tunisie, Éditions Julliard 1957 Présence française et abandon, Éditions Plon 1961 La Chine au défi, Éditions Julliard 1964 Le Coup d’État permanent, Les débats de notre temps, Éditions Plon 1969 Ma part de vérité (Gespräche mit Alain Duhamel), Éditions Fayard 1971 Un socialisme du possible, éd. du Seuil 1971 La Convention des institutions républicaines: François Mitterrand et le socialisme, Paris, Presses universitaires de France, 1971, 92-[1] p. (hg. von Danièle Loschark) 1973 La Rose au poing, Éditions Groupe Flammarion 1974 L’Homme, les Idées, le Programme, Éditions Groupe Flammarion 1975 La Paille et le Grain, Éditions Groupe Flammarion, deutsch unter dem Titel Spreu und Weizen. Aus dem Französischen von Ewald Schepper, tuduv, München 1977, ISBN 3-88073-032-6 1977 Politique I, Éditions Fayard 1978 L'Abeille et l’Architecte, Éditions Groupe Flammarion 1980 Ici et maintenant (Gespräche mit Guy Claisse), Éditions Fayard. Der Titel der deutschen Übersetzung lautet Der Sieg der Rose, Econ-Verlag, Düsseldorf 1981, ISBN 3-430-16759-0 1981 Politique II, Éditions Fayard 1983 La Paille et le grain Librairie Générale Française – Livre de Poche. ISBN 978-2-253-03217-5 (persönliche Chronik von 1971 bis Sommer 1974). 1992: La Paille et le grain : Chronique, Éditions Groupe Flammarion, ISBN 978-2-08-060778-2 1986 Réflexions sur la politique extérieure de la France. Introduction à vingt-cinq discours (1981–1985), Éditions Fayard, ISBN 978-2-905541-10-9 1995 Mémoire à deux voix (mit Elie Wiesel), Éditions Odile Jacob. ISBN 2-7381-0283-2 1996 De l’Allemagne, de la France, Éditions Odile Jacob 1996 Mémoires interrompus (autobiografische Gespräche mit Georges-Marc Benamou). Éditions Odile Jacob, erschienen kurz nach seinem Tod 1997 Ein Buch über Louis-Napoléon Bonaparte (Napoléon III) war bei Gallimard in Vorbereitung, vgl. «Faut-il réhabiliter Napoléon III?», Dossier de la revue L’Histoire, No. 211, Juni 1997 1998 Les Forces de l’esprit, messages pour demain, Éditions Fayard. ISBN 978-2-213-60070-3 2006 Le Bureau de poste de la rue Dupin et autres entretiens, mit Marguerite Duras, Éditions Gallimard Vorworte 1972 Front des progressistes et crise de la démocratie, par Léo Collard, Éditions Francité 1975 Les Fiancés de Pénélope. Conversation avec Denis Bourgeois, par Mikis Theodorakis, Éditions Grasset 1976 Liberté, libertés. Réflexions du Comité pour une charte des libertés, sous la direction de Robert Badinter, Éditions Gallimard 1977 Histoire du Socialisme en France, gezeichnet von Paul Gillon, Éditions Service de l’Homme, Vorwort von Pierre Mauroy. ISBN 978-2-902648-02-3 1989 Philippe Noiret, par Dominique Maillet, Éditions Henri Veyrie 1994 Henri Guillemin le passionné, von Maurice Maringue, Éditions de l’Armançon 1995 La Mort intime, von Marie de Hennezel, Éditions Robert Laffont Sonstiges 31. März 1974 François Mitterrand parle de François Mauriac –- Une legende une vie, Mitterrand spricht mit François Mauriac, Dauer 89 Sek., Vidéo Art et Culture Littérature – Archives vidéos Art et Culture Littérature 2000, Doku von Patrick Rotman: François Mitterrand ou le roman du pouvoir. Literatur Serge Berstein, Pierre Milza, Jean-Louis Bianco: Les Années Mitterrand, les années du changement, Paris, Éditions Perrin, 2001. Pierre Favier, Michel Martin-Roland: La Décennie Mitterrand, Éditions du Seuil, Paris, 1995–1999 Franz-Olivier Giesbert: François Mitterrand: une vie, Éditions du Seuil, Paris 1996, ISBN 2-02-029760-4. Adolf Kimmel: François Mitterrand. Kohlhammer, Stuttgart 2022. Ulrich Lappenküper: Mitterrand und Deutschland. Die enträtselte Sphinx. Oldenbourg-Verlag, München 2011, ISBN 978-3-486-70511-9. Ali Magoudi: Rendez-vous: La psychanalyse de François Mitterrand. ISBN 2-35004-038-0. Michel Martin-Roland (Hrsg.): Il faut laisser le temps au temps: les mots de François Mitterrand, Éditions Hors Collection, Paris 1995, ISBN 2-258-04029-9. François Mitterrand, Georges-Marc Benamou: Mémoires interrompus. Jacob, Paris 1996, ISBN 2-7381-0402-9. Hélène Myard-Delacroix: Ungebrochene Kontinuität : François Mitterrand und die deutschen Kanzler Helmut Schmidt und Helmut Kohl, 1981–1984. Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 44. Jg., 1999, 4. Heft, Oktober, S. 539–558 (PDF). Jean Montaldo: Mitterrand und die 40 Räuber. Bettendorf, Essen 1994, ISBN 3-88498-082-3. Albrecht Rothacher: François Mitterrand, sozialistische Sphinx: Machtpolitiker und Schöngeist. In: Das Unglück der Macht. Frankreichs Präsidenten von de Gaulle bis Macron. Berliner Wissenschaftsverlag, Berlin 2020. ISBN 978-3-8305-3959-9. S. 379–440. Brigitte Sauzay, Rudolf von Thadden (Hrsg.): Mitterrand und die Deutschen. Genshagener Gespräche, Wallstein, Göttingen 1998 Tilo Schabert: Wie die Weltgeschichte gemacht wird. Frankreich und die deutsche Einheit. Klett-Cotta, Stuttgart 2002, ISBN 3-608-94257-2; Mitterrand et la réunification allemande. Une histoire secrète. 1981–1995. Editions Grasset, Paris 2005. Ernst Seidl: La Grande Arche de La Défense in Paris: Form – Macht – Sinn. Kovac, Hamburg 1998, ISBN 3-86064-702-4. Hubert Védrine: Les Mondes de François Mitterrand. A l’Élysée, 1981–1995. Éditions Fayard, Paris 1996, ISBN 2-213-59621-2. Filme Hommage an François Mitterrand. Fernsehdokumentation von Jean-Michel Meurice und Fabrizio Calvi (arte, 2001) François Mitterrand. Ein nachhaltiger Nach-Ruf. 88-minütige Fernsehdokumentation von William Karel (Arte, Frankreich 2015) Weblinks Institut François Mitterrand Foto: François Mitterrand und Helmut Kohl gedenken in Verdun gemeinsam der Toten beider Weltkriege Porträt François Mitterrands (französisch) Erste Karikatur von François Mitterrand François Mitterrand – das Enigma In: Zeitblende von Schweizer Radio und Fernsehen vom 22. Oktober 2016 (Audio) Einzelnachweise Staatspräsident (Frankreich) Justizminister (Frankreich) Innenminister (Frankreich) Mitglied der Nationalversammlung (Frankreich) Rechtsanwalt (Frankreich) Résistancekämpfer Französischer Kriegsgefangener von Deutschland Karlspreisträger Ehrenbürger von Frankfurt am Main Ehrenbürger von Belgrad Mitglied der Ehrenlegion (Großkreuz) Person (deutsch-französische Beziehungen) Person (deutsche Wiedervereinigung) Träger des französischen Nationalverdienstordens (Großkreuz) Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik (Großkreuz mit Ordenskette) Träger des Ordens des Infanten Dom Henrique (Collane) Träger des Olympischen Ordens Träger des Falkenordens (Collane) Träger des Verdienstordens der Republik Polen (Großkreuz) Träger des Sankt-Olav-Ordens (Großkreuz) Träger des Seraphinenordens Träger des Elefanten-Ordens Träger des Ordens der Freiheit (Collane) Honorary Knight Grand Cross des Order of the Bath Träger der Royal Victorian Chain Träger des Ordens des Weißen Löwen Träger des Finnischen Ordens der Weißen Rose (Großkreuz mit Ordenskette) Träger des Drei-Sterne-Ordens (Großkreuz mit Ordenskette) Träger des Mugunghwa-Ordens Träger des Orden de Isabel la Católica Ehrendoktor der Universität Danzig Ehrendoktor der Ben-Gurion-Universität des Negev Vorsitzender der PS (Frankreich) Bürgermeister (Château-Chinon (Ville)) Person im Libysch-Tschadischen Grenzkrieg Franzose Geboren 1916 Gestorben 1996 Mann
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Die Iljuschin Il-10 (, NATO-Codename: Beast) war ein einmotoriges gepanzertes sowjetisches Schlachtflugzeug. Sie wurde vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs als Nachfolgemodell der Il-2 Schturmowik entwickelt. Entwicklung Am Anfang der Entwicklung stand eine Forderung vom Januar 1942 nach einem Nachfolger der Il-2. Das Konstruktionsbüro Iljuschin entwickelte deshalb bis 1944 mehrere Modelle, zuerst die Il-8, die sich noch stark an den Vorgänger anlehnte und 1943 erstmals flog. Als nächstes entstand der einsitzige Jagdbomber Il-1 nach einer Forderung zur Bekämpfung der deutschen Bomberverbände bis zu einer Einsatzhöhe von 4000 Metern. Dazu wurde der Rumpf der Il-2 völlig umkonstruiert und die Ausrüstung des Cockpits modernisiert. Das Fahrwerk erhielt andere Streben und konnte nun komplett eingefahren werden, wobei die Haupträder um etwa 90° geschwenkt wurden, so dass die großen Verkleidungen des Vorgängers entfallen konnten. Das Flugzeug erhielt ein stärkeres Triebwerk und eine aerodynamisch günstigere Anordnung des Wasser- und Ölkühlers im Rumpfinneren mit Ansaugschächten in den Flügelwurzeln. Statt der bisher bevorzugten Holz-Metall-Gemischtbauweise setzte man nun auf eine Konstruktion aus Ganzmetall. Zeitgleich entstand als zweisitziger Parallelentwurf die Il-10, bei der diese Änderungen ebenfalls durchgeführt wurden und die in Konkurrenz von Pawel Suchois zweimotoriger Su-8 stand. Daneben wurde weiterhin an der Il-8 gearbeitet, in deren zweitem Prototyp die Verbesserungen ebenfalls einflossen. Die Il-10 erreichte als erste das Erprobungsstadium und absolvierte am 18. April 1944 mit Testpilot Wladimir Kokkinaki unter der Bezeichnung ZKB-33 ihren Erstflug. Die Il-1 flog als ZKB-32 fast genau einen Monat später am 19. Mai. Sie konnte nicht überzeugen, da ihre Leistungen in den größeren Höhen, für die sie eigentlich konzipiert worden war, als nicht ausreichend angesehen wurden. Die Il-10 aber erwies sich als gelungener Entwurf und so erging am 23. August 1944 der Auftrag zur Serienfertigung. Zwar flog der zweite Il-8-Prototyp im Oktober und erreichte teilweise bessere Leistungen als die Il-10, doch war zu diesem Zeitpunkt deren Produktion im Werk Nr. 412 in Rostow am Don schon angelaufen. Als das Schlachtflugzeug Il-20 für die Serienfertigung abgelehnt wurde, entstand 1951 die modernisierte Il-10M, äußerlich erkennbar an den eckigen Tragflächenenden und dem verlängerten Rumpf. Konstruktion Die Il-10 wurde in Ganzmetall-Halbschalenbauweise gefertigt. Wie schon bei der Il-2, so hatte man auch bei ihr Wert auf eine starke Panzerung der wichtigen Teile wie Triebwerk und Cockpit gelegt. Gut geschützt waren auch die in den Tragflächen befindlichen Kraftstofftanks. Das Tragwerk war in Tiefdeckerausführung konzipiert und ebenso wie das Normalleitwerk freitragend. Produktion Bis zum Kriegsende wurden noch etwa 100 Flugzeuge gebaut. Hersteller waren die Werke Nr. 1 und Nr. 18 in Kuibyschew und Nr. 30 in Moskau. Die Produktion lief bis Mitte der 1950er-Jahre und umfasste 4966 Il-10, die mit Doppelsteuerung ausgerüstete Schulversion Il-10U eingeschlossen. Die Il-10M wurde von 1951 bis 1955 produziert. Von dem schon ab 1944 entstandenen Nachfolger Il-16 sollen nur 53 Exemplare gebaut worden sein. Lizenzproduktion Der tschechoslowakische Hersteller Avia stellte von 1951 bis 1955 insgesamt 1200 Il-10 unter der Bezeichnung B-33 (B für Bitevní letoun, Schlachtflugzeug) in Lizenz her. Einsatz Der erste Kampfeinsatz erfolgte an der sowjetischen Westfront am 2. Februar 1945 im Raum Sprottau. Im Koreakrieg fand sie bei den nordkoreanischen Luftstreitkräften Verwendung, erlitt dort aber aufgrund der mittlerweile veralteten Konstruktion schwere Verluste. Die Il-10 diente außerdem in den Luftstreitkräften Bulgariens, Chinas, Ungarns, Polens, Nordkoreas, der Tschechoslowakei und Jugoslawiens. China erhielt ab 1950 insgesamt 274 Il-10 und Il-10M und setzte sie bis zum Ende der 1960er-Jahre unter anderem auch während der Taiwan-Krise ein. Zwei Exemplare wurden 1968 mit WJ-6-PTL-Antrieben getestet. Die Sowjetunion nahm ihre Il-10 1956 aus dem Bestand, die Tschechoslowakei zwei Jahre später. Ungarn soll seine Flugzeuge während des Volksaufstands im Oktober/November 1956 für Einsätze gegen die sowjetischen Interventionstruppen genutzt haben. Zwischenfälle Am 14. April 1951 kam es bei Kemlitz (Dahme/Mark) in der DDR zu einem Massenabsturz von Flugzeugen der sowjetischen Luftstreitkräfte. 13 Il-10M eines Verbands der 16. Luftarmee, vermutlich der 114. Gardeschlachtfliegerdivision, stürzten aufgrund nicht genau geklärter Ursachen im Gebiet zwischen Dahme und Luckau ab. Bei dem Unglück kamen alle 26 Besatzungsmitglieder ums Leben (siehe auch Massenabstürze der Iljuschin Il-10 bei Kemlitz 1951). Verbliebene Exemplare Il-10 sind im Museum der sowjetischen Luftstreitkräfte in Monino bei Moskau, im Museum der polnischen Armee in Warschau und im Chinesischen Luftfahrtmuseum in Peking ausgestellt. Eines der in Lizenz gebauten Exemplare befindet sich im Luftfahrtmuseum Kbely in Prag. Technische Daten Literatur Nikolaj Jakubowitsch: Iljuschin Il-10. Das Biest als Nachfolger des fliegenden Panzers. In: Klassiker der Luftfahrt, Nr. 3/2023. Motor Presse, Stuttgart, , S. 46–51. Rainer Göpfert: Schlachtflugzeug Il-10 / Il-10M. In: Fliegerrevue Nr. 11/2016. PPV Medien, Bergkirchen, , S. 50–53. Weblinks Einzelnachweise 10 IL010 IL010 Luftfahrzeug im Koreakrieg Einmotoriges Flugzeug mit Kolbenmotor IL010 Erstflug 1944
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Was passiert eigentlich in der Auftragsabrechnung? | EWB Karriere in der Auftragsabrechnung? Ein kurzer Einblick in meinem Arbeitsalltag als Kaufmann für Büromanagement In den Ausbildungsjahren als Kaufmann für Büromanagement besucht man verschiedene kaufmännische Abteilungen. Zur Zeit befinde ich mich im ersten Lehrjahr und darf in den Arbeitsalltag in der Auftragsabrechnung hinein schnuppern. Was genau in der Abteilung passiert und welche Aufgaben sie bereit hält, könnt ihr hier lesen. Los geht's! Wie der Name der Abteilung schon sagt, werden hier Aufträge abgerechnet. Es werden Rechnungen für Unternehmens- sowie Privatkunden geschrieben und erstellt. Dabei müssen mehrere Einzelschritte beachtet werden, um hinterher zur fertigen Rechnung zu kommen. Sind alle Monteurstunden und Maschinenarbeiten richtig auf den Aufträgen verbucht? Erst wenn alle Zeiten richtig erfasst sind, können diese dem Kunden auch in Rechnung gestellt werden. Wenn zu viele oder zu wenige Arbeiten verbucht sind, wäre der Auftrag fehlerhaft und die Zeiten müssten nachkontrolliert werden. Sind keine Fehler passiert, kann die Rechnung ohne Probleme geschrieben werden und an den Kunden verschickt werden. Wer jetzt der Meinung ist, dass der Alltag in der Auftragsabrechnung eintönig ist, liegt komplett falsch. Ich finde die Tätigkeiten in der Abteilung sehr interesannt und abwechslungsreich, da der Bereich nicht ausschließlich aus Rechnungen erstellen und schreiben besteht, sondern auch Arbeiten, wie das Herausgeben von Standrohren. Außerdem steht man ab und zu in Kundenkontakt, was mir persönlich auch viel Spaß macht.
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Ereignisse Politik und Weltgeschehen Februar: Nach dem Tod von ʿUmar ibn ʿAbd al-ʿAzīz wird sein Cousin Yazid II. neunter Kalif der Umayyaden. Wirtschaft um 720: Der byzantinische Kaiser Leo III. lässt den Miliaresion prägen, eine Silbermünze ohne figurale Darstellungen. Wissenschaft und Technik Das Nihonshoki, erste der sechs offiziellen Reichsgeschichten Rikkokushi und zweitältestes noch existierendes Geschichtswerk Japans, wird vollendet. Das Buch ist in klassischem Chinesisch geschrieben und in 30 Kapitel unterteilt. Der Autor des Nihonshoki war dem Vorwort des Werks zufolge Prinz Toneri-shinnō, der heute im Allgemeinen als Herausgeber angesehen wird. Religion Der Karolinger Hugo von Champagne wird Bischof von Rouen. um 720: Sigibaud, Bischof von Metz, errichtet das Kloster Saint-Avold. um 720: Bau der Kathedrale von Glastonbury um 720 erreicht der Wanderbischof Korbinian auf seiner Mission Freising und lässt sich dort nieder. Geboren Baizhang Huaihai, chinesischer Zen-Meister († 814) um 720: Childerich III., letzter merowingischer König († 752/753) um 720: Lalla, indischer Astronom und Mathematiker († um 790) Gestorben Genaues Todesdatum unbekannt Februar: ʿUmar ibn ʿAbd al-ʿAzīz, Kalif der Umayyaden (* 681) Sommer: Fujiwara no Fuhito, Regent in Japan (* 659) Odilia, elsässische Herzogstochter, Schutzheilige der Blinden (* um 660) Tariq ibn Ziyad, arabischer Feldherr, eroberte das Westgotenreich (* um 670) Yazīd ibn al-Muhallab, arabischer Militärführer (* 673) Ye Fashan, chinesischer Wundertäter und Geisterbeschwörer (* wahrscheinlich 616) Gestorben um 720 Ägidius, Abt in St. Gilles/Provence, Nothelfer (* um 640) Kakinomoto no Hitomaro, japanischer Dichter, einer der 36 Unsterblichen der Dichtkunst (* um 660) Weblinks
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Grigol Robakidse (; * 28. Oktober 1882 in Swiri, Imeretien, Georgien; † 19. November 1962 in Genf) war ein georgischer Schriftsteller, der mitunter auf Deutsch schrieb. Er war einer der Begründer der modernen psychologischen Erzählung in Georgien. Leben 1900 legte Robakidse das Abitur am Georgischen Gymnasium in Kutaissi ab, im damals zum Russischen Reich gehörenden Georgien. Er studierte vier Jahre (1902-1906) an der Universität Leipzig und ebenfalls an der Universität Dorpat in Estland. 1915 war er Mitbegründer der symbolistischen Schriftstellergruppe Blaue Hörner, 1917 der Union Georgischer Schriftsteller und wurde ihr Präsidiumsmitglied. 1918 bis 1921 war Robakidse Mitherausgeber der Tageszeitung Sakartvelo (deutsch Georgien). 1919 nahm er als Sekretär der georgischen Regierungsdelegation an der Pariser Friedenskonferenz nach Beendigung des Ersten Weltkriegs teil. Nach der gewaltsamen Einverleibung des unabhängig gewordenen Georgien durch Sowjetrußland beteiligte sich Robakidse 1921 bis 1924 an der anti-sowjetischen Befreiungsbewegung. 1931 verließ Robakidse Sowjet-Georgien und ging ins Exil nach Deutschland. Er lebte in Berlin, wo er unter anderem Freundschaft mit dem Soziologen Werner Sombart schloss. Er verkehrte im Salon von Edith Andreae, wo er zahlreiche Vertreter des deutschen Geisteslebens kennenlernte, darunter Hans-Hasso von Veltheim, auf dessen Schloss Ostrau er sich dann häufig aufhielt und Bücher schrieb. Fortan schrieb er auch in deutscher Sprache, einige seiner Bücher mussten später ins Georgische rückübersetzt werden. Bei der deutschen Fassung seiner Romane half ihm der Schriftsteller Bruno Goetz. Seine in Deutschland gedruckten Bücher vermerken mitunter die Übersetzer (z. B. "Kaukasische Novellen"), beim "Schlangenhemd" wurde jedoch, wohl aufgrund der großen Anzahl der beteiligten Übersetzer und Korrektoren, auf eine Angabe verzichtet, wie aufgrund von Archivmaterialien zu ersehen ist. Überhaupt ist zu beachten, dass jede Auflage jeden Buches separat zu betrachten ist. Manche Ausgaben des „Schlangenhemdes“ z. B. sind mit einem Vorwort Stefan Zweigs versehen, andere nicht. Das Buch „Megi“ listet in der 1. Auflage die Übersetzer auf: Reinhold Tschackert zusammen mit dem Autor Robakidse sowie unter Mitwirkung von R. Meckelein, in der zweiten Auflage steht zu lesen: Stefan Zweig gewidmet, in der dritten fehlen die Widmung wie die Angaben zu den Übersetzern (alle 1932). Neben Erzählungen, Romanen und Essays veröffentlichte Robakidse in Deutschland auch zwei Broschüren, eine über Hitler und eine, im Auftrag von Goebbels, über Mussolini. Diese apologetisch gehaltenen Werke wurden in die Bibliografie der NSDAP aufgenommen und u. a. im Auftrag der Wehrmacht verlegt. Robakidse gehörte der georgischen Widerstandsorganisation Georgisches Komitee Weißer Georg an, die im Zweiten Weltkrieg mit der Wehrmacht kooperierte. Ab 1941 war er einer der Führer des Komitees für ein unabhängiges Georgien, 1942 wurde er Mitbegründer der Exilpartei Union Georgischer Traditionalisten. Wegen dieser Kooperation mit dem NS-Regime musste er bei Kriegsende Deutschland verlassen und ging in die Schweiz. Von 1945 bis 1962 lebte Robakidse in der Schweiz, zuletzt in Genf. Er war dort ein aktives Mitglied der Europäischen Schriftsteller-Vereinigung und Mitherausgeber der wissenschaftlich-literarischen Zeitschrift Bedi Kartlisa (dt. Schicksal Georgiens), Paris. Er wurde auf dem georgischen Carré des kommunalen Friedhofs in Leuville-sur-Orge, Frankreich beigesetzt. Robakidses Werke wurden auf georgisch, russisch, deutsch, tschechisch und französisch veröffentlicht. Der georgische Komponist Gija Kantscheli nutzte Robakidses Werk Lamara 1996 als Vorlage einer modernen Komposition gleichen Namens. 1995 erhielt eine Tifliser Privatuniversität, die Grigol-Robakidse-Universität, seinen Namen. Werke Erzählungen und Essays Portraits. Tbilisi 1919. Lamara. Tbilisi 1928. Das Schlangenhemd. Roman des georgischen Volkes. Vorwort von Stefan Zweig, Eugen Diederichs Verlag, Jena 1928. (5. – 9. Tsd., Frontbuchhandelsausgabe für die Wehrmacht. Eugen Diederichs Verlag, Jena 1944) Kaukasische Novellen. Insel Verlag Leipzig 1932. (=Insel-Bücherei 87/2) (2. Auflage 1979 im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1979 (BS 661), ISBN 3-518-01661-X) Megi: Ein georgisches Mädchen. Rainer Wunderlich Verlag, Tübingen 1932. Die gemordete Seele. Roman. Eugen Diederichs Verlag, Jena 1933. Vražděná duše. Praha 1934. Der Ruf der Göttin. Roman. Eugen Diederichs Verlag, Jena 1934. Dämon und Mythos. Essays. Eugen Diederichs Verlag, Jena 1935. Die Hüter des Grals. Roman. Eugen Diederichs Verlag, Jena 1937. Adolf Hitler, von einem fremden Dichter gesehen. Eugen Diederichs Verlag, Jena 1939. Mussolini, der Sonnengezeichnete. Eugen Diederichs Verlag, Jena 1941. Mussolini. Visionen auf Capri. Eugen Diederichs Verlag, Jena 1942. Zeitschriftenaufsätze Avallon Cardwell [Grigol Robakidse]: Schauprozesse. In: Die Tat. Zürich, 9. Dezember 1952 Avallon Cardwell [Grigol Robakidse]: Zur Psychologie des Sowjetmenschen. In: Schweizer Rundschau: Monatsschrift für Geistesleben und Kultur. Zürich, Heft 7, Oktober 1953, 53. Jahrgang 1953/4 Vom Weltbild der Georgier. In: Atlantis. 33. Jahrgang, No. 10, Oktober 1961, Zürich Aus dem Reich der Poesie. In: Bedi Kartlisa. 13 — 14 1962, S. 127–139 Visitenkarte der Georgier. In: Zürcher Woche. Nr. 49, 7. Dezember 1962 Literatur Grigol Robakidse: Selbstdarstellung in der Anthologie Dichter schreiben über sich selbst. Diederichs, Jena 1940. Nikos Kazantzakis: Toda Raba. Paris 1962. Robakidse, Grigol. In: Helmut Olles (Hrsg.): Literaturlexikon 20. Jahrhundert. Band 3. Negri, Ada Zwetajewa, Marina I. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1971, ISBN 3-499-16163-X, S. 667. Nicolaus Sombart: Grigol Robakidse. In: Jugend in Berlin, Fischer, Frankfurt/Main 1991, S. 147–159. Steffi Chotiwari-Jünger: Der Schriftsteller Grigol Robakidse in Deutschland. In: Mitteilungsblatt der Berliner Georgischen Gesellschaft, 29-31 /1994, S. 8–20 Steffi Chotiwari-Jünger: Robakidse in Leipzig. In: Aus und über Georgien, Nr. 3/1997, S. 20 Steffi Chotiwari-Jünger: Neue Dokumente zur Herausgabe des Romans "Das Schlangenhemd" von Grigol Robakidse. In: Georgica 18 (1995), S. 77–82. Steffi Chotiwari-Jünger: Ein Dichter im Schlangenhemd?, In: VIA REGIA. Februar 1995. S. 62–67. Steffi Chotiwari-Jünger: Unbekannte Briefe Grigol Robakidses. In: Georgica 26(2003), S. 131–156 (mit Gedichten, z. T. als verschollen geglaubten). Gagnidse, N./ Schuchard, M.: Grigol Robakidse (1880–1962): Ein georgischer Dichter zwischen zwei Sprachen und Kulturen (Berichte aus der Literaturwissenschaft), Aachen 2011. Tamara Kirschke: Grigol Robakidse und sein literarisches Schaffen. Tectum, Marburg 2014. ISBN 3-8288-3420-5 Hofschulte, Suliko: Mythos und Geschichte im Werk von Grigol Robakidse. Ludwig, Kiel 2019. ISBN 978-3-86935-360-9 Einzelnachweise Weblinks Autor Literatur des Symbolismus Literatur (20. Jahrhundert) Literatur (Georgisch) Literatur (Deutsch) Erzählung Essay Mitglied der Reichsschrifttumskammer Person der NS-Propaganda Georgier Geboren 1882 Gestorben 1962 Mann
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Der Hotzenwald ist eine Landschaft und Region im Südschwarzwald im Landkreis Waldshut. Die Landschaft entsprach weitgehend dem Habsburger Verwaltungsgebiet der sogenannten Grafschaft Hauenstein mit Sitz im Waldvogteiamt. Geografische Lage und Topografie Das Gebiet des Hotzenwaldes ist urkundlich nicht genau definiert. Im engeren Sinn ist der Hotzenwald das südlichste Gebiet des Südschwarzwaldes, das nach Westen in etwa durch die Wehra, im Norden in etwa durch den Oberlauf der Alb bei St. Blasien, im Osten durch den Bergrücken zwischen Alb und Schlücht sowie im Süden durch den Hochrhein und Klettgau begrenzt wird. Diese Eingrenzung des Hotzenwaldes deckt sich in etwa mit dem Gebiet der ehemaligen Grafschaft Hauenstein. Im weiteren Sinn werden Gebiete dem Hotzenwald zugerechnet, die mit dem historisch im Südschwarzwald bedeutenden Kloster St. Blasien oder der Grafschaft Hauenstein in Verbindung standen. Hierzu gehört beispielsweise die Gemarkung von Gersbach (Schopfheim), welche im Jahr 1166 durch die Schenkung einer Kirche an das Kloster St. Blasien erstmals schriftlich erwähnt wurde und direkt nordwestlich der Wehra liegt. Weiter sind dies im Nord-Westen die Gebiete bis zum Mittel- und Oberlauf der Wiese und im Osten bis zum Bergrücken zwischen Schlücht und Steina. Die Region erstreckt sich nach beiden Definitionen überwiegend über mittlere und hohe Lagen des Südschwarzwaldes. Sie steigt vom Niveau des Hochrheins (etwa ) zügig an und erreicht auf dem größten Teil der Fläche eine Höhe von 500 bis über . Die Region fällt von den Erhebungen des Südschwarzwaldes im Norden zum Hochrhein im Süden hin ab und ist gekennzeichnet durch sonnige Hochebenen und Hochtäler. Die Flüsse im Hotzenwald bilden im Oberlauf in der Regel ein Hochtal und schneiden in ihrem weiteren Verlauf tief in das Grundgebirge des Schwarzwaldes ein. Sie folgen dem Gefälle des Südschwarzwaldes in Nord-Süd-Richtung und münden schließlich als rechte Nebenflüsse in den Rhein. Flüsse in der Region Hotzenwald sind von Westen nach Osten Wiese, Wehra, Murg, Alb und Schlücht. Die Gemeinden im Kern der Region sind Rickenbach, Herrischried, Dachsberg und Görwihl. Geologie Grundgebirge Die ältesten im Hotzenwald vorkommenden Steine sind Gneise und Migmatite, die im Paläozoikum entstanden. Der größte Teil des Hotzenwaldes ist das Granitland zwischen Bernau und Bad Säckingen. Die hier vorkommenden Granitgesteine sind Untersuchungen zufolge 325 bis 335 Millionen Jahre alt. Weitere Bodenbestandteile sind Granitporphyr und Lamprophyr. Bei Laufenburg durchschnitt einst der Kleine Laufen das Grundgebirge, er ist heute überstaut. Deckgebirge Im östlichen und südöstlichen Hotzenwald überlagert das Deckgebirge das Grundgebirge. Die im Durchschnitt 15 Meter mächtige, direkt auf dem Grundgebirge aufliegende Buntsandsteinschicht ist laut Untersuchungen im Raum Waldshut/Dogern aufgegliedert in drei Teile: oben befinden sich 8 Meter Röttonsteine, darunter etwa 5 Meter mit Karneol gemischter Sandstein (Karneolhorizont) und ganz unten über dem Grundgebirge eine zirka 2,5 Meter dicke Schicht groben Mühlsandsteins. Bei Oberalpfen und Unteralpfen ist der Wellenkalk ausgewittert. In Lesesteinen finden sich zahlreiche Fossilien. Gletscher Während der Würm-Kaltzeit bedeckte der Albtalgletscher den Hotzenwald von Norden her bis kurz vor Görwihl. Die Ausbreitungsgrenzen des Schwarzwaldgletschers der Riß-Kaltzeit sind heute nicht mehr genau bekannt, es ist aber davon auszugehen, dass er ebenfalls von Norden her bis vor Hottingen reichte. Die Funde aus der Riß-Kaltzeit stammender alpiner Kiese lassen vermuten, dass die von den Alpen kommenden Gletscher bis nördlich von Waldshut-Tiengen reichten. Ein Zusammenstoß des Schwarzwaldgletschers und der alpinen Gletscher hat aber höchstwahrscheinlich nicht stattgefunden. Vegetation Nach der Eiszeit herrschte in der Hotzenwaldregion Tundrenklima. Buchen als vorherrschende Pflanzenart können für bis zu 600 v. Chr. nachgewiesen werden. Weiterhin dienen Getreidepollen, die ebenfalls diesem Zeitraum zugeordnet werden können, als Beweis für eine erste Besiedlung des Hotzenwalds. Um 1000 n. Chr. löste die Fichte die Buche in ihrer vorherrschenden Rolle ab. Die Hoch- und Übergangsmoore vor allem im Ibach/Dachsberger Bereich besitzen als Überbleibsel der Eiszeit ein reiches Vorkommen ansonsten im Schwarzwald begrenzt vorkommender Pflanzen wie Rosmarinheide, Schlamm- und Wenigblütige Segge, Blumenbinsen, Alpen-Rasenbinse, Weißes Schnabelried oder Alpenlattich. Der europäische Siebenstern hat im Hotzenwald ein verstärktes Vorkommen, die Glockenheide ihr einziges natürliches Vorkommen im gesamten süddeutschen Raum. Vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde durch forstliche Versuche zur Entwässerung die Anzahl der Moore drastisch gesenkt. Daher wurden einige Moore im Hotzenwald zu Naturschutzgebieten erklärt, im Jahr 1998 waren es zehn Stück. Darüber hinaus wird versucht, ehemalige Moore wieder zu regenerieren. Die Wälder im Ibach/Dachsberger Bereich sowie der Oberwald bestehen hauptsächlich aus Tannen, Buchen und Fichten. In den abflussarmen Wannen werden diese durch Moore oder Fichtenwälder unterbrochen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wandelten sich einige Hochweiden in Fichtenwälder. Ebenfalls in dieser Zeit wurde mit der Aufforstung der steilen Talschlüsse, Hänge und ungenutzter Talwiesen begonnen. Dahingegen wurde der Vorwald-Terrassenhang überwiegend abgerodet. Auf den Hochweiden besitzt der Flügelginster eine vorherrschende Rolle. Klima Der Hotzenwald gehört zu den niederschlagsreichsten Gebieten des Schwarzwaldes. Nördlich des Todtmooser Bereichs schlug es in den Jahren 1891 bis 1930 im Durchschnitt jährlich rund 2000 mm nieder, in den Höhenlagen des Herrischrieder Bereichs 1800 mm. In der Rickenbacher Region schlug es im Durchschnitt nur noch 1300 mm nieder. Im unterhalb des Hotzenwalds liegenden St. Blasien regnete es etwa 1400 mm im Jahr. Das Ibacher Gebiet rangiert auch bei der Anzahl der Tage mit mehr als 10 mm Niederschlag obenauf, im Durchschnitt sind es 70 Tage im Jahr. Die Lufttemperatur der Gebiete bei 1000–1100 m. ü. NN liegt im Jahresdurchschnitt bei 5–5,5 °C. Auch in den Talmulden in etwa 700 m. ü. NN Höhe beträgt die Jahresdurchschnittstemperatur nur rund 6,0 °C. Erst die Vorwaldterrassenhänge auf etwa 500 m Höhe erreichen im Jahresschnitt 8,0 °C, die auf 350 m sogar 8,9 °C. Die durchschnittliche Anzahl der Tage mit Schneedecke liegt im Ibach/Dachsberger Bereich zwischen 120 und 140, im Hohen Hotzenwald sind es noch 100 Tage. Die größten Schneehöhen schwanken zwischen 80 und 100 Zentimetern. Die häufigen Nebel im Hochrheintal (an 40 bis 95 Tagen im Jahr) steigen selten über 700 m hinaus. Erst über 1000 m steigen die Nebeltage wieder stark auf 90 bis 160 jährlich. Geschichte Der heutige Hotzenwald war als Grafschaft Hauenstein vor 1806 Teil Vorderösterreichs und somit Hoheitsgebiet des Hauses Habsburg, wie auch die vier Waldstädte am Hochrhein – Rheinfelden, Säckingen, Laufenburg, Waldshut – und das Kloster St. Blasien. Die Stadt Waldshut war der Verwaltungsmittelpunkt, dort saß der Waldvogt im Waldvogteiamt. Merk schreibt in seiner Abhandlung folgendes zur Frühgeschichte des Hotzenwalds: „Das Land, wo diese Einung bestand, ist der südöstliche Theil des Schwarzwaldes, und gehörte in den ältesten Zeiten zum marcianischen Walde, der seinen Namen wohl nicht vom Mars, wie einige annehmen, sondern von den Markomannen erhielt, welche in dieser Gegend als Nachbarn der Rauracher, Tulinger, und Latobringer wohnten und Marbod, nach einigen drohenden Bewegungen gegen Gallien, sich plötzlich vom Rheine hinwegwendend, in das Land der Bojer wanderten.“ Insbesondere die weitgehende, frühe und demokratische Selbstverwaltung der Grafschaft Hauenstein sowie die Salpetererunruhen oder Salpetererkriege werden heute mit dem Hotzenwald assoziiert. Diese Ereignisse bezeichnete Scheffel einst als „fossil gewordener Bauernkrieg“. Eine für die Region typische Form des Bauernhauses war das Hotzenhaus. Wirtschaft In der Zeit, als sich die Bezeichnung Hotzenwald im Sprachgebrauch etablierte, verlor die Region den Anschluss an die wirtschaftliche Entwicklung, im Wesentlichen durch den Bau der Rheintalbahnlinie. Die Bergwerke im Hotzenwald sowie die Eisenhütten und -schmieden am Hochrhein wurden unrentabel. Die Holzwirtschaft und Köhlerei im Hotzenwald (aber auch anderswo) verlor ihren Absatzmarkt. Am 10. Mai 1903 wurde die Stromabsatzgenossenschaft Waldelektra zum Antrieb von Maschinen, vor allem Webstühle, der Hotzenwälder Hausindustrie gegründet. Den Strom lieferte das Kraftwerk Rheinfelden. Die Ausführung des Leitungsnetzes wurde der AEG übertragen. Mit dem Kraftwerk wurde ein Liefervertrag für Drehstrom mit 6000 Volt verketteter Spannung auf 10 Jahre abgeschlossen. Die Region entwickelte sich, unter anderem auch aufgrund der hier vorherrschenden Realteilung, zu einem Armenhaus in Süddeutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg legte das Land Baden-Württemberg ein Hotzenwaldprogramm auf, das die Ansiedlung von Gewerbebetrieben und die touristische Entwicklung förderte. Das Hornbergbecken ermöglicht durch die topographischen Gegebenheiten eine mittlere Fallhöhe des Wassers von 625 m zur Stromerzeugung, bevor dieses in die Wehratalsperre fließt. Herkunft des Namens Den Begriffen Hotzenwald und Hotz liegen wahrscheinlich die Hotzen genannten Pluderhosen der hauensteinischen Volkstracht zugrunde. Eine konzentrierte Erörterung der verschiedenen Deutungsvorschläge findet sich im Badischen Wörterbuch. Der Name Hotzenwald findet sich erstmals 1848 bezeugt, als der anonyme Schreiber «Hans Guckinofe am Cholweg» in seiner anlässlich der Badischen Revolution in Hotzenwälder Mundart verfassten Revolutionsschrift Na Büachli für d’Hauesteiner den „Hotzawald“ erwähnt. Eine weitere frühe Nennung als „Hozzenwald“ erfolgt 1864 in der 4. Auflage von Joseph Victor von Scheffels Roman Der Trompeter von Säckingen. 1887 spricht der Heidelberger Wirtschaftshistoriker Eberhard Gothein in einem Vortrag 1887 vom „Hotzenwald“, womit der Begriff auch von der Wissenschaft aufgenommen worden ist. Als „Hotzenland“ hingegen wird die Region in Andrees Handatlas 1881 bezeichnet. Der Name Hotzen für die Bewohner dieser Berglandschaft wird erstmals im Jahre 1833 fassbar, als Joseph Merk in einem Aufsatz über die Geschichte der Hauensteinischen Einung im Mittelalter von den Hotzen schreibt: „So nannte man die Waldleute spottweise wegen ihrer Pluderhosen.“ Bereits in dem ersten Werk über die Salpeterer-Unruhen, welches Pfarrer Joseph Lukas Meyer aus Gurtweil um 1810 geschrieben hatte und das erst nach seinem Tod 1821 im Jahre 1834 in Druckform herausgegeben wurde, werden die „Hotzen vom Schwarzwalde“ genannt. Der Begriff Hotzen wird 1853 auch im oben erwähnten Werk von Joseph Victor von Scheffel benutzt. Kultur und Traditionen Zur Tradition des Hotzenwaldes gehört die Tracht. Heute wird diese Tradition noch in Trachtenvereinen und -kapellen gepflegt. Literatur Karl Beck: Die Chronik vom Höchenschwander Berg. 2. Auflage. Edition Isele, Eggingen 1990, S. 105 ff. Cornelia Bischoff; Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg (Hrsg.): Wälder, Weiden, Moore. Naturschutz und Landnutzung im Oberen Hotzenwald. Verlag Regionalkultur, Heidelberg 2004, ISBN 978-3-89735-268-1. Otto Gruber: Deutsche Bauern- und Ackerbürgerhäuser. Eine bautechnische Quellenforschung zur Geschichte des deutschen Hauses. Braun, Karlsruhe 1926. Heinrich Hansjakob: Die Salpeterer, eine politisch-religiöse Sekte auf dem südöstlichen Schwarzwald. Zimmermann, Waldshut 1867. Günther Haselier: Geschichte des Hotzenwalds. Schauenburg, Lahr 1973. Wolfgang Hug: Im Hotzenwald – Kultur- und Naturführer. Schillinger, Freiburg 2001, ISBN 978-3-89155-266-7. Helge Körner (Hrsg.): Der Hotzenwald. Beiträge zur Natur und Kultur einer Landschaft im Südschwarzwald. Lavori, Freiburg 2003, ISBN 978-3-935737-44-9. Thomas Lehner (Hrsg.): Die Salpeterer. „freie, keiner Obrigkeit untertane Leut’ auf dem Hotzenwald“. Wagenbach, Berlin 1977, ISBN 3-8031-2036-5. Emil Müller-Ettikon: Die Salpeterer. Geschichte eines Freiheitskampfes auf dem südlichen Schwarzwald. Schillinger, Freiburg 1979, ISBN 3-921340-42-X. Rudolf Metz: Geologische Landeskunde des Hotzenwalds. Mit Exkursionen, besonders in dessen alten Bergbaugebieten. Schauenburg, Lahr 1980, ISBN 3-7946-0174-2. Sandhya Hasswani: Sagenhafter Hotzenwald. Friedrich Reinhardt Verlag, Basel 2020, ISBN 978-3-7245-2419-9. Film Der rätselhafte Hotzenwald. Reise-Sendung, Deutschland, 2009, 28 Min., Produktion: SWR, Reihe: Fahr mal hin, Erstsendung: 6. Oktober 2009, Inhaltsangabe vom SWR Siehe auch Geschichte des Hotzenwalds Oberer Hotzenwald Weblinks Touristische Website des Hotzenwalds Hotzenwald zwischen Hochrhein und Hochschwarzwald Oberer Hotzenwald - eine der besonders geschützten Natur-Regionen Europas. Regierungspräsidium Freiburg Einzelnachweise Region in Baden-Württemberg Region in Europa Geographie (Schwarzwald) Natura-2000-Gebiet Geographie (Landkreis Waldshut) Landschaft in Baden-Württemberg Naturraum im Schwarzwald
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In der klassischen Mechanik bezeichnet man eine aktive Transformation des Phasenraums als kanonisch, wenn sie wesentliche Aspekte der Dynamik invariant lässt. Die Invarianz der hamiltonschen Gleichungen ist dabei ein notwendiges, jedoch nicht hinreichendes Kriterium. Notwendig und hinreichend ist die Invarianz der Poisson-Klammern, ein weiteres notwendiges Kriterium ist die Invarianz des Phasenraumvolumens. Ziel dabei ist, die neue Hamilton-Funktion möglichst zu vereinfachen, im Idealfall sogar unabhängig von einer oder mehreren Variablen zu machen. In dieser Funktion sind kanonische Transformationen der Ausgangspunkt zum Hamilton-Jacobi-Formalismus. Kanonische Transformationen können aus sogenannten erzeugenden Funktionen konstruiert werden. Wichtige Beispiele kanonischer Transformationen sind Transformationen des Phasenraums, die von Transformationen des Konfigurationsraums induziert werden – sogenannte Punkttransformationen –, sowie der kanonische Fluss bei festgehaltener Zeitkonstanten, also Transformationen des Phasenraums, die durch Fortschreiten der Dynamik um eine konstante Zeitdifferenz entstehen. Die erzeugende Funktion in letzterem Fall ist die Hamiltonsche Prinzipalfunktion und entspricht gerade der Wirkung zwischen den beiden Zeitpunkten, aufgefasst als Funktion der alten und neuen Koordinaten. Zeitunabhängiger Fall Im Folgenden wird zunächst nur der einfachere zeitunabhängige Fall behandelt. Der zeitabhängige Fall wird in einem eigenen Abschnitt dargestellt. Ferner sind folgende Ausführungen als lokale Beschreibung der Transformationen in Bündelkarten anzusehen. Für das Verständnis der globalen Zusammenhänge ist die Verwendung des Differentialformenkalküls unerlässlich. Sie werden ebenfalls in einem eigenen Abschnitt dargestellt. Definition Man betrachte ein Hamiltonsches System mit Freiheitsgraden und der Hamilton-Funktion , die von den Koordinaten und Impulsen abhängt. Die kanonischen Gleichungen (hamiltonsche Bewegungsgleichungen) lauten somit: wobei im Folgenden für die Argumente der Übersichtlichkeit halber kurz geschrieben wird. Gesucht sind Transformationen , die die kanonischen Gleichungen invariant lassen, d. h., durch Substitution in der Hamilton-Funktion soll dieselbe Dynamik beschrieben werden: Die Gültigkeit der Hamiltonschen Gleichungen ist äquivalent zum Hamiltonschen Extremalprinzip wobei die und unabhängig voneinander variiert werden. Für die gleichzeitige Gültigkeit dieses und des äquivalenten Variationsprinzips für das transformierte System ist es hinreichend, dass sich die Integranden nur bis auf einen konstanten Faktor (d. h. bis auf eine Skalentransformation) und eine totale Zeitableitung unterscheiden: Kanonisch (eigentlich lokal kanonisch) heißen gerade die Transformationen, die obige Gleichung mit erfüllen (solche mit anderen Koeffizienten werden auch als extended canonical transformations bezeichnet und sind immer als Komposition einer kanonischen Transformation und einer Skalentransformation darstellbar). Für diese gilt: Andere Transformationen, die auch die kanonische Form der Bewegungsgleichungen invariant lassen (denkbar wären auch solche, die eine neue Hamilton-Funktion einführen, wie es ohnehin im zeitabhängigen Fall geschieht), haben den Nachteil, dass sie sich nicht aus einer erzeugenden Funktion herleiten lassen und wichtige Resultate wie z. B. der Satz von Liouville oder die Invarianz der Poisson-Klammern nicht gelten. Beispielsweise lässt auch die Transformation die kanonischen Gleichungen invariant, wird aber nicht zu den kanonischen Transformationen gezählt. Poisson-Klammern Die Poisson-Klammer glatter Funktionen und auf dem Phasenraum bzgl. und ist durch definiert. Die Poisson-Klammern bezüglich alter und neuer Koordinaten stimmen überein, es gilt also genau dann, wenn die Transformation kanonisch ist (streng genommen, sollten die Funktionen auf der rechten Seite als pushforward aufgefasst werden). Äquivalent ist ebenfalls die folgende Beziehung zwischen den fundamentalen Poisson-Klammern: , dabei ist das Kronecker-Delta. Diese Eigenschaft wird auch gelegentlich zur Definition kanonischer Transformationen verwendet. Erzeugende Funktionen Kanonische Transformationen können durch erzeugende Funktionen (kurz auch Erzeugende) gefunden und konstruiert werden. Die Transformation ist genau dann kanonisch, wenn Dabei ist eine glatte Funktion auf dem Phasenraum und ihr Differential. Die Funktionalmatrix der Transformation hat die Gestalt Von den vier Teilmatrizen können einige singulär sein. Unter ihnen sind jedoch mindestens zwei reguläre, da für die Determinante einer Blockmatrix gilt. Für das Folgende sei zunächst angenommen, dass gilt. Dann kann substituiert werden und man erhält mit : Falls , so ist gewiss . Dann kann substituiert werden. Es ist . Das heißt: Es ergibt sich: Von den Koordinaten kann für jeden Index eine ausgewählt werden, um zusammen mit den eine Klasse unabhängiger Variablen einer erzeugenden Funktion zu liefern. Demnach gibt es für ein Hamiltonsches System von Freiheitsgraden Klassen erzeugender Funktionen. Sie gehen jeweils durch eine Legendre-Transformation ineinander über. Auf analoge Weise können erzeugende Funktionen der Klassen und gewählt werden. Die Transformationsregeln für die vier gängigen Klassen erzeugender Funktionen lauten: In der Literatur wird manchmal und manchmal eine der als kanonische Transformation bezeichnet, die beiden Begriffe stimmen für die Klasse überein. Eine wichtige Eigenschaft erzeugender Funktionen der Klasse ist ihre Additivität bei Hintereinanderausführung kanonischer Transformationen. Gilt etwa so gilt auch Satz von Liouville Kanonische Transformationen lassen das Phasenraumvolumen invariant. Im geometrischen Formalismus wird das Phasenraumvolumen durch die Differentialform beschrieben. Da das Dachprodukt natürlich ist, gilt und der Satz von Liouville ist ohne großen Aufwand bewiesen. Beispiele Im Folgenden sind einige kanonische Transformationen aufgelistet: Die identische Transformation ist trivialerweise kanonisch mit der erzeugenden Funktion . Die Transformation ist nicht kanonisch. Jedoch ist kanonisch. Punkttransformationen des Konfigurationsraums induzieren kanonische Transformationen, wenn die Impulse gemäß transformiert werden (es handelt sich um das Transformationsverhalten von Kotangentialvektoren). Als erzeugende Funktion kann verwendet werden. Die Zeitentwicklung induziert eine lokale kanonische Transformation: Es sei fest gewählt (falls die hamiltonschen Gleichungen keinen vollständigen Fluss erzeugen, muss hinreichend klein gewählt werden). Zu sei eine Integralkurve der hamiltonschen Gleichungen mit und es sei . Die Transformation hat die Erzeugende die Hamiltonsche Prinzipalfunktion oder Wirkungsfunktion. Lineare Transformationen sind genau dann kanonisch, wenn ihre Matrizen symplektisch sind. Es sei zusammengefasst. Dann ist durch genau dann eine kanonische Transformation gegeben, falls , , wobei die Einheitsmatrix bezeichnet. Symplektische Matrizen haben immer die Determinante 1. Ferner ist genau dann Eigenwert von , wenn Eigenwerte sind, und die entsprechenden Eigenräume sind isomorph. Globale kanonische Transformationen Der Konfigurationsraum eines mechanischen Systems mit Freiheitsgraden wird durch eine glatte Mannigfaltigkeit modelliert. Die Lagrange-Funktion ist eine Funktion der verallgemeinerten Koordinaten und Geschwindigkeiten, also eine glatte Funktion auf dem Tangentialbündel . Durch eine Legendre-Transformation wird ein Isomorphismus zwischen dem Tangentialbündel und dem Kotangentialbündel hergestellt gemäß Dabei wird sich hier und im Folgenden, wenn von Koordinaten gesprochen wird, immer auf Bündelkarten bezogen, das heißt, die Karten sind von der Form wobei eine Karte von um ist, definiert ist mit einer den Tangentialvektor repräsentierenden Kurve , und mit einem hochgestellten T die duale Abbildung bezeichnet wird. Diese Kartenwahl hat den Vorteil, dass die natürliche Paarung eines Tangential- und eines Kotangentialvektors mit dem euklidischen Skalarprodukt übereinstimmt (hier wird die Einsteinsche Summenkonvention verwendet). Auf dem Kotangentialbündel gibt es einen natürlichen Zusammenhang zwischen Elementen und Tangentialvektoren : . Dieser Zusammenhang soll nun auf Tangentialvektoren des Kotangentialbündels erweitert werden: Die natürliche Projektion besitzt die Ableitung . Die für durch definierte Differential-1-Form auf heißt kanonische 1-Form, in einer Bündelkarte hat sie die Form . Ihr negatives Differential heißt kanonische 2-Form (sie macht das Kotangentialbündel zu einer symplektischen Mannigfaltigkeit). Kanonische Transformationen sind Diffeomorphismen , die die kanonische 2-Form invariant lassen, d. h. (allgemeiner bezeichnet man solche Abbildungen zwischen symplektischen Mannigfaltigkeiten als Symplektomorphismus, sie stellen also eine Verallgemeinerung kanonischer Transformationen dar). Entsprechende lokale Diffeomorphismen heißen lokale kanonische Transformation. Somit ist , d. h., nach dem Lemma von Poincaré ist lokal (auf sternförmigen Gebieten auch global) exakt: Hieraus folgt insbesondere, dass erzeugende Funktionen eine kanonische Transformation nur lokal beschreiben müssen. Die kanonische 2-Form definiert auch einen Zusammenhang zwischen 1-Formen und Vektorfeldern gemäß Insbesondere wird als hamiltonsches Vektorfeld bezeichnet (entsprechende Definitionen macht man für beliebige glatte Funktionen), es erzeugt gerade den kanonischen Fluss. Die Poisson-Klammern lassen sich koordinatenfrei durch definieren. Auf diese Weise wird der Zusammenhang zwischen kanonischen Transformationen und den Poisson-Klammern besonders deutlich. Zunächst wird gezeigt, dass sich hamiltonsche Vektorfelder natürlich transformieren. Für beliebige Vektorfelder und gilt: Jedoch ist auch und somit Nun ist aber für glatte Funktionen Die beiden Ausdrücke stimmen also genau dann überein, wenn wenn also eine kanonische Transformation ist. Zeitabhängiger und relativistischer Fall Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Zeit in den Formalismus zu integrieren. Vor allem auch für den relativistischen Fall ist es besonders günstig, den Konfigurationsraum um eine Zeitvariable zum sogenannten erweiterten Konfigurationsraum zu erweitern. Der erweiterte Phasenraum enthält dann zwei weitere Variable, die der Zeit entsprechende Impulsvariable wird üblicherweise mit bezeichnet. Insofern die Hamiltonfunktion im nichtrelativischen Fall die Energie ausdrückt, kann die neue Hamiltonfunktion eingeführt werden, die zwar keine physikalische Bedeutung hat, jedoch die korrekten Bewegungsgleichungen liefert. Die kanonischen Formen werden ohne Änderung definiert und nehmen in Koordinaten die Gestalten und an. Das hamiltonsche Vektorfeld erzeugt dann den Fluss: Außerdem ist konstant entlang einer Integralkurve, sodass physikalisch nur der Fall relevant ist und mit sowie mit identifiziert werden kann. Für den relativistischen Fall sind auch kanonische Transformationen relevant, die die Zeitvariable ändern. Für den nichtrelativistischen Fall sind solche Transformationen uninteressant. Im Folgenden werden die alten Koordinaten mit einem Querstrich gekennzeichnet. Es gelte nun Es wird angenommen, dass die neuen Koordinaten und die alten Impulse als Koordinaten verwendet werden können. Dann setzt man ein und erhält: Um sicherzustellen, dass transformiert wird, kann verwendet werden. Sodann lauten die Transformationsregeln: Hierbei wird invariant gelassen, die Hamilton-Funktion im Allgemeinen also verändert. Falls die Hamilton-Jacobi-Gleichung erfüllt, d. h. so folgt und das System wird ins Gleichgewicht transformiert. Symplektische Struktur Die Funktionalmatrizen kanonischer Transformationen bilden eine symplektische Gruppe, besitzen also die Eigenschaft mit und der -Einheitsmatrix . Literatur V.I. Arnold: Mathematical Methods of Classical Mechanics. Springer. ISBN 978-0-387-96890-2. H. Goldstein: Klassische Mechanik. Wiley-VCH. ISBN 978-3-527-40589-3. L. D. Landau, E. M. Lifschitz: Lehrbuch der Theoretischen Physik. Bd. 1: Mechanik. Verlag Harri Deutsch. ISBN 978-3-8085-5612-2. W. Thirring: Lehrbuch der Mathematischen Physik. Bd. 1: Klassische Dynamische Systeme. Springer. ISBN 978-3-211-82089-6. Einzelnachweise Theoretische Mechanik Transformation
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ADZ-Online - Für ein paar Sternstunden Für ein paar Sternstunden Das Kinderhospiz in Hermannstadt hat seine Tätigkeit aufgenommen Im Kinderhospiz werden die schwerstkranken Kleinen liebevoll betreut. Foto: Carl-Wolff-Verein Cristian, dem Geburtsschein nach elf, der Größe nach etwa drei, im Verhalten bestensfalls acht Monate alt, lernt das Fläschchen selbst zu halten. Seine Eltern sind verstorben, er ist spastisch gelähmt und wächst in einem Heim für schwerbehinderte Kinder auf. Aus diesem kam er zusammen mit Ulise, zwölf Jahre alt, ebenfalls spastisch gelähmt und in der Entwicklung genauso weit zurück, ins Kinderhospiz in Hermannstadt/Sibiu. Beide Jungen hatten Ess- und Schlafstörungen und große Nierenprobleme. Ulise hat Eltern, die haben ihn jedoch auf- und abgegeben. Im Kinderheim sind zwei Pflegerinnen für 30 Kinder zuständig, die haben nur Zeit, sie zu füttern und die Windeln zu wechseln. In den zwei Wochen, seit sie im Kinderhospiz sind, wurden die beiden Jungen medizinisch und physiotherapeutisch behandelt und vermutlich erstmals auch ins Freie gebracht, den großen Augen nach zu urteilen, die sie beim Anblick des Baumes, des blauen Himmels und des Sonnenlichtes machten. Inzwischen schlafen beide die Nacht durch und sind tagsüber wach, sie trinken ihr Fläschchen leer und beginnen zu lächeln. "Was wir tun können ist, den Kindern ein paar Sternstunden zu bieten", sagt Ortrun Rhein, die das Kinderhospiz, das erste dieser Art in Rumänien, initiiert und aufgebaut hat. Es befindet sich auf dem Gelände des "Dr. Carl-Wolff"-Alten- und Pflegeheimes, wo es auch schon ein Hospiz für Erwachsene gibt, Einrichtungen, die sie eben-falls leitet. Werden in der Palliativstation für Erwachsene Krebskranke ohne Heilungschancen während ihrer letzten Tage begleitet, kommen in das neue Palliativzentrum Kinder mit lebensbedrohenden und –verkürzenden Krankheiten. Die Eltern lassen diese meist im Entbindungsheim zurück, Pflegeeltern nehmen sie nicht auf, die Kinderheime aber auch die Kinderschutzbehörden sind mit dergleichen Fällen überfordert. So ergeht es aber auch den Eltern, die ihr krankes Kind zu Hause pflegen – weshalb auch solche Kinder für ein paar Wochen aufgenommen werden. Mit ihrer Mutter zusammen kam Jasmina, acht Jahre alt, spastisch gelähmt, ins Kinderhospiz. Die Ärzte prognostizieren noch ein paar Lebensjahre, sie wird diese vermutlich, dank ihres starken Lebenswillens, um einige überbieten, selbst wenn die Lebensqualität stetig abnimmt. Jasmina und ihre Mutter wurden psychotherapeutisch betreut, Jasmina zum Zahnarzt geschickt, sie lernte basteln – und die Mutter hatte ein paar Stunden, die sie sich selbst widmen konnte. Das muntere Mädchen im Rollstuhl war im August da, die Altenheimbewohner haben es ins Herz geschlossen und fragen nun nach ihm. Jasmina wird irgendwann wiederkommen, die acht Monate alte Irina aber wird bald für immer gehen. Mit einer Deformation (MED) des Gehirns geboren, werden ihre Lebenschancen auf bestensfalls einige Wochen geschätzt. Wegen der Krankheit hat die Familie sie zurückgelassen, nach Hermannstadt kam sie von der Neugeborenenabteilung des Krankenhauses in Blasendorf/Blaj. Ein weiteres Mädchen mit sehr geringen Lebenschancen angesichts eines Lebertumors, das in einem Kinderheim lebt und derzeit in der Kinderkrebsstation in Klausenburg/Cluj ist, wird in den nächsten Tagen hierher kommen. Die Kinderheime – bisher erst wenige – haben die Fälle, in denen sie Hilfe haben möchten, gemeldet, weil Ortrun Rhein eine Rundmail an die Kinderschutzbehörden gesandt, die neue Einrichtung vorgestellt und mitgeteilt hat, dass hier Kinder aufgenommen werden können. Mit dem Hermannstädter Kinderkrankenhaus wurde ein Kooperationsvertrag abgeschlossen, einige Anrufe kamen aber auch von Personen, die im Internet nach einer Station gesucht haben, wo Kinder nicht nur tagsüber und an den Wochentagen, sondern rundum betreut werden. Das Kinderhospiz verfügt über zehn Plätze, betreut werden derzeit jedoch erst fünf Kinder. Das liegt zum einen daran, dass auch die zwei Ärztinnen – eine im Hospiz eingestellte sowie eine Aushilfe für die Wochenenden – und die sieben Krankenschwestern sich erst einarbeiten müssen, zum anderen aber daran, dass die Station vorerst nur aus Spenden finanziert wird. Laut rumänischer Gesetzgebung muss eine Einrichtung erst Mitarbeiter anstellen, Patienten haben und ihre Tätigkeit ausüben, bevor ein Vertrag mit der Krankenkasse abgeschlossen wird, über die zumindest ein Teil der Kosten beglichen werden kann. Die Funktionsbewilligungen sind alle eingeholt, so dass Ortrun Rhein hofft, die staatliche Finanzierung ab dem 1. Januar 2017 zu bekommen. Dann erst wird es möglich sein, alle zehn Plätze zu belegen. Auf Spenden wird das Kinderhospiz jedoch auch nach Unterzeichnung des Vertrags mit der Krankenkasse angewiesen sein, denn die Sternstunden, die den Kindern hier geboten werden sollen, kosten mehr, als die staatlichen Regelungen vorsehen. Frank-Thomas, 14.09 2016, 10:35 Dies ist eine ganz herausragende Initiative, die ich außerordentlich bewundere. Ich wünsche Frau Rhein und ihrem Team viel Kraft und der Politik und uns allen, die wir leidlich gesund im Leben stehen, die nachhaltige Einsicht, dieses Projekt zu unterstützen und zur helfenden Tat zu schreiten.
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Update: Die aktuellen Blau Smartphone Tarife (ab 01/2017) werden ohne Datenautomatik verkauft. Die folgenden Informationen haben damit nur noch für Bestandskunden mit Altverträgen Relevanz. Entgegen anderweitiger Aussagen zum Start des aktuellen Tarifportfolios lässt sich die Blau Datenautomatik zumindest offiziell nicht kündigen. Bei der Einführung hiess es zunächst in einer Telefónica Pressemitteilung: „Die Datenautomatik kann der Kunde jederzeit über die Kundenbetreuung deaktivieren.“ (Anmerkung der Redaktion: Blau ist seit der Fusion der E-Plus Gruppe mit der spanischen Telefónica eine Tochter des spanischen Konzerns) Bereits wenige Wochen später will die ehemalige E-Plus Marke aber scheinbar nichts mehr von der Möglichkeit der Deaktivierung wissen. Auf der Internetseite des im O2 Netz arbeitenden „Value-Discounters“ finden sich so gut wie keine Informationen zur automatischen Datenvolumen-Aufladung. Auf Nachfrage beim Blau Service-Chat teilte uns ein Support-Mitarbeiter zunächst mit, dass die Blau Datenautomatik fester Tarifbestandteil und damit nicht deaktivierbar sei. Darauf hin wiesen wir auf die offizielle Telefónica Pressemitteilung hin, in der klar das Gegenteil zu lesen ist. Antwort des Service-Chats: „Es ist durchaus üblich Konditionen kurzfristig zu ändern oder anzupassen…“ Nahezu im gleichen Atemzug verwiess der Chat-Support aber auch auf die telefonische Kundenbetreuung. Man solle doch einfach mal sein Glück versuchen – vielleicht ist eine Abschaltung der Datenautomatik aus Kulanz möglich. Kündigung nach Bestellung des Tarifs über die telefonische Kundenbetreuung unter 0177 / 1771160 evtl. aus Kulanz möglich (Preis für Anruf ins BASE/o2 Netz) Quelle: Blau Service-Chat Um die Blau Datenautomatik nach Vertragsabschluss abschalten zu lassen empfiehlt der Chat-Support einen Anruf beim telefonischen Kundensupport. Die Hotlinenummer hierzu lautet: 0177 – 177 1160 (Kosten für einen Handyanruf). Wer sich mit dem Anliegen die Blau Datenautomatik zu kündigen an die Hotline wendet, sollte sich aber darüber im klaren sein, dass kein Anspruch hierauf besteht. Es handelt sich lediglich um eine Kulanzleistung und damit letztlich um ein Glücksspiel. Wer auch die Frist zum Widerruf des Vertrags verpasst hat, muss dann so oder so zwei Jahre lang mit dem Blau Vertrag leben. Zumindest einen Versuch wert ist alternativ die schriftliche Kündigung per Post an: Wie hoch die zusätzlichen Kosten für die Blau Datenautomatik ausfallen und wie viel Datenvolumen nach gebucht wird hängt vom bestellten Vertrag ab (Prepaid-Tarife sind von der automatischen Aufladung nicht betroffen): Ein Mobilfunkanbieter bei dem man vor Vertragsabschluss nicht weiss mit welchen Kosten am Ende des Monats tatsächlich zu rechnen ist, erscheint alles andere als eine gute Wahl. Auf eine eventuelle Kulanzlösung zu spekulieren ist aus unserer Sicht nicht ratsam. Zudem sind die Blau Handytarife in puncto Preis-Leistungsverhältnis ohnehin nur wenig attraktiv. Wir empfehlen daher bei der Tarifauswahl direkt auf einen Anbieter zu setzen, der ausschließlich Handyverträge ohne Datenautomatik verkauft. Beitragsbewertung: Blau Datenautomatik lässt sich (offiziell) doch nicht kündigen 4,50 von 5 Punkten, basierend auf 2 Stimmen Es ist eine bodenlose Frechheit, dass man die Datenautomatik nicht abstellen kann. Ich werde diesen Vertrag ganz sicher nicht mehr verlängern!!! GitLab schaltet den Support für TLS 1.0 und 1.1 ab --- BSI will Router mit neuer Technischen Richtlinie sicherer machen --- WordPress-Plug-in AMP for WP gefährdet Websites --- Hinweise für Behörden zur Datenschutz-Grundverordnung --- Hacker-Wettbewerb Pwn2Own: Galaxy S9, iPhone X und Xiaomi Mi6 geknackt --- Sicherheitsupdate: Skype kann an Emojis ersticken --- Serverüberwachungssoftware Nagios XI: Mehrere Schlupflöcher für Angreifer --- Achtung: Rechnungs-Trojaner vom Kollegen --- Auskunftsrecht der betroffenen Person – Artikel 15 DS-GVO --- Datenverarbeitung in der Steuerberatung --- Anforderungen zur Akkreditierung gemäß Art. 43 Abs. 3 Datenschutz-Grundverordnung --- Firefox Monitor warnt im Browser vor gehackten Websites --- Datenschutzbeauftragte --- datenschutzkonferenz-online.de --- Fürstenfeldbruck: Malware legt Klinikums-IT komplett lahm --- Datenschutzbeauftragte - Meldeportal für Kontaktdaten --- Patchday: Schwerwiegende Sicherheitslücke in SAP HANA Streaming Analytics --- Auskünfte zum Datenschutz --- Facebook-Fanpage-Urteil des EuGH: Was Fanpage-Betreiber jetzt tun müssen --- Ergebnisse der 96. Datenschutzkonferenz --- Für Rückfragen, Anfragen oder Anmerkungen stehe ich Ihnen gern telefonisch und per E-Mail zur Verfügung:
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Dies und Das vom Neckarstrand: Dies und Das über die Bundesländer Dies und Das über die Bundesländer Bevor ich über die Entstehung der Bundesländer berichte, muss ich in eigener Sache sagen: Ich bin zu früh wiedergekommen. Die erneute Hitzewelle hat mich wieder zurückgeworfen. Ich versuche immer wieder eine Blogrunde durchzustehen. Es will nicht so recht gelingen. Ich benötige einfach noch etwas Zeit. Aber ein paar Kommentare werde ich immer wieder unterbringen. Ich versuche es. Insgesamt besteht Deutschland aus 16 Bundesländern. Dass es diese Bundesländer gibt, hat mit dem 2. Weltkrieg zu tun. Deutschland hat diesen Krieg verloren und die Siegermächte waren die USA, Frankreich, Großbritannien und die Sowjetunion. Die Sieger übernahmen damals die Kontrolle über Deutschland. Sie teilten das Land unter sich auf, in die Besatzungszonen. Die westlichen Gebiete waren von Großbritanien, Frankreich und den USA besetzt. Die Gebiete im Osten von der Sowjetunion. Während der Besatzungszeit entstanden die meisten westdeutschen Bundesländer. Vor 70 Jahren, am 23. August 1946 waren es zum Beispeil Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Die Großmächte befürchteten damals, dass Deutschland noch einmal so mächtig und gefährlich werden könnte. Besonders Frankreich wollte deshalb, dass Deutschland möglichst zersplittert wurde. Die Politiker dort waren der Ansicht: Je zersplitterter das Land, desto ungefährlicher ist es. Wie die westlichen Bundesländer heute aussehen, hat auch damit zu tun, wie die Besatzungszonen damals zugeschnitten waren. Im Osten von Deutschland wurde nach dem 2. Weltkrieg ein neuer Staat gegründert: die Deutche Demokratische Republik, kurz DDR. Auch dort gab es zunächst einzelne Länder. Aber die Sowjetunion schaffte diese im Jahr 1952 wieder ab. Die ostdeutschen Bundesländer von heute entstanden erst im Jahr 1990. Also im Jahr der Wiedervereinigung. Es ist immr wieder interessant, sich einige Gegebenheiten ins Gedächtnis zurückzurufen. malesawi 1. September 2016 um 06:53 Mach dir bitte keinen Stress und lass es ruhig angehen. yase 1. September 2016 um 07:35 Gib acht auf dich.....! Wir wissen ja, dass du da bist. Trage dir einfach Sorge Was ich bei dir lernen kann.... Manchmal frage ich mich, was wir in Geschichte eigentlich lernten? Immer nur die Evolutionstheorie, die beweislücken noch und noch aufweist, aber das, was wirklich wichtig ist, davon haben wir keine Ahnung! geistige_Schritte 1. September 2016 um 08:22 deien Gesundheit geht vor und das sollte dir bewusst sein und die Bloggerwelt bleibt bestehen trotzdem wenn du mal nicht schreibst oder postest! Ich bin durch Telekom nicht fähig dazu weils kaum tut und die das mal wieder nicht richtig machen aber ich bauchs auch nicht notwendig! Pass auf dich auf und ruh dich lieber schön aus bei dem Wetter! Sadie´sGedankenfülle 1. September 2016 um 09:06 Es ist wichtig, dass du dich nicht übernimmst, alles langsam angehst, wir bleiben dir bestimmt erhalten, egal ob du mal kommentierst Übrigens ein interessanter Beitrag. Lg und mach es dir gemütlich. Helga Kuhlmann 1. September 2016 um 10:58 da hat Dich die Hitze auch zusammengefaltet wie mich - lasse es langsam angehen. Ich bin schon 2mal zusammengeklappt - gute Besserung für Dich. Der Artikel ist klasse. Tröstegruss Helga Sabine Gimm 1. September 2016 um 13:20 mach Dir keinen Stress mit den Kommentaren und schone Dich lieber. Danke für den Artikel. moni 1. September 2016 um 14:35 auch Rheinland-Pfalz wurde nach dem Zweiten Weltkrieg am 30. August 1946 gegründet und ist also genau 70 Jahre alt. Die Errichtung des Landes wurde am 30. August 1946 als letztes Land in den westlichen Besatzungszonen der französischen Militärregierung unter General Marie-Pierre Kœnig angeordnet. Es wurde zunächst als "rhein-pfälzisches Land" bzw. als "Land Rheinpfalz" bezeichnet; der Name Rheinland-Pfalz wurde erst mit der Verfassung vom 18. Mai 1947[8] festgelegt. Soviel zu Deinem interessanten Artikel über die Bundesländer. Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung, die Hitzewelle soll ja jetzt zu Ende gehen, der Herbst hat schon den Fuß in der Tür, gell. Claudia 1. September 2016 um 15:05 ich sehed as genauso, wie meine Vorrednerinnen, schone Dich, paß gut auf Dich auf und lasse es langsam angehen! Wir warten geduldig,b ises Dir wieder besser geht! Du mußt nichts erzwingen, das bringt nur zusätzliche Belastung ... Laß Dich ganz lieb drücken, danke für den interessanten Post, trotz aller Mühen und Beschwerden ... Ich wünsche Dir noch einen wunderschönen und entspannten Nachmittag und weiterhin von ganzem Herzen gute Besserung! Magdalena 1. September 2016 um 19:53 Liebe Irmi, die Zusammenfassung ist so gelungen. Aber nun Füße hoch, ein kühles Getränk, ein gutes Buch und viel, viel Ruhe. Rosine Apfelkern 1. September 2016 um 21:38 ganga 1. September 2016 um 21:59 Hallo Irmi, das ist eine interessante Sache. Man müsste sich eigentlich viel mehr mit geschichtlichen Strategien befassen. Die Destabilisation ist ja ein aktuelles Thema. Und ich hoffe, dass die Hitze jetzt nachlässt und du wieder Frische bekommst und sich Wohlbefinden einstellt. Köhn Doris 2. September 2016 um 18:55 pass gut auf Dich auf und mach Dir keine Stress. Astrid Ka 4. September 2016 um 15:49 Ich bin zwar in BW geboren, in dem Jahr, in dem das Bundesland gegründet wurde, lebe aber seit über 55 Jahren in Nordrhein - Westfalen, dem Bundesland, das gerade Geburtstag hat und Heimat für so viele Menschen ist, wie in den gesamten neuen östlichen Bundesländern leben. Vor allem gibt es hier 70 Jahre Erfahrung mit Demokratie & Miteinander von 187 Nationalitäten. Jeder zehnte Ausländer davon lebt in meiner Stadt. Da mag man das Klagen und Bangen der Mitbürger in anderen Bundesländern manchmal einfach nicht mehr hören & ertragen. Das ist, wie wenn der Blinde von Farben redet...
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Triade (von altgriechisch [Genitiv ] „Dreiheit, Dreizahl“) steht für: eine Triade ist in der Chemie eine Reihe von drei ähnlichen Elementen, siehe Triadensystem Triade (Familientherapie), das System Vater–Mutter–Kind Triade (Kriminalistik), kriminelle Vereinigungen aus dem chinesischen Kulturraum Triade (Kultur), Trinitäts-, Dreifaltigkeitsdenken, Trialismus, sozialreale Kultur als verbindendes Drittes zwischen Sollen und Sein Triade (Kunsttherapie), Beziehung zwischen Patient, Therapeut und ästhetischem Medium Triade (Pädagogik), Strukturmodell, das die Interdependenzen einer Dreierkonstellation im Erziehungsbereich darstellt Triade (Philosophie), Konzepte, die einen Dreischritt als grundlegendes Strukturmerkmal enthalten Triade (Physiologie), Komplex zur schnellen Übermittlung von Nervensignalen in Muskelzellen Die Dunkle Triade bezeichnet die Persönlichkeitsmerkmale Narzissmus, Machiavellismus und (subklinische) Psychopathie und ihre Zusammenhänge. wechselseitige Liebesbeziehung zwischen drei Personen, siehe Dreiecksbeziehung Triade (Religion), Dreiergruppe von Gottheiten oder mythischen Wesen Triade (Rhetorik), bezeichnet als Stilmittel aus der Gruppe der Wortfiguren in der klassischen Rhetorik eine dreigliederige Aneinanderreihung als spezielle Form der Enumeratio oder Accumulatio und wird überwiegend als Sonderform der Accumulatio verwendet Triade (Soziologie), Modell der kleinsten Gruppe zur Abgrenzung von Zwei-Personen-Beziehungen Triade (Studentenverbindung), in den USA typische Tripel von Fraternities Triade (Wirtschaft), das Wirtschaftsgeflecht zwischen den drei größten Wirtschaftsräumen Europa (EU), Nordamerika (USMCA) und Ostasien (ASEAN+3) in der Nuklearstrategie die sogenannte nukleare Triade aus Interkontinentalraketen, strategischen U-Booten und Langstreckenbombern, siehe Zweitschlagfähigkeit Siehe auch: Triad Islands, Inselgruppe vor der Grahamküste, Grahamland, Antarktika Agia Triada (Begriffsklärung: „Heilige Dreifaltigkeit“) Triadisches Geschichtsmodell Trias
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Dagmar Meyer: Menschliche Schicksale sind ihr Thema - Weil der Stadt - Leonberger Kreiszeitung\nDagmar Meyer\tMenschliche Schicksale sind ihr Thema\nVon Regine Brinkmann\t17.08.2018 - 15:00 Uhr\nPreisträgerin Dagmar Meyer mit ihrem ersten Buch. Foto: factum/Weise\nWeil der Stadt - Man muss mehr dafür tun, die Menschen wieder für das Lesen, für Bücher und auch für das Schreiben zu begeistern, damit Sprach- und Ausdrucksfähigkeiten nicht verloren gehen“, sagt Dagmar Meyer. Die Weil der Städterin ist eine der Gewinnerinnen des Schreibwettbewerbs, den der Böblinger Kreisseniorenrat jedes Jahr organisiert. Genauer gesagt ist Dagmar Meyer die Gewinnerin des Preises, den die Leonberger Kreiszeitung im Rahmen des Wettbewerbs ausgelobt hat.\nIhre Kurzgeschichte zum Thema „Vergebung – Versöhnung“ hat die Jury überzeugt. Darin geht es um die Vertreibung eines jüdischen Mädchens aus ihrer polnischen Heimat während des Zweiten Weltkriegs, um ihre Verbitterung darüber und um die späte Versöhnung mit einem der Täter, der ihr viele Jahrzehnte später eine kostbare Erinnerung an die ermordeten Eltern wiederbringt.\n„Das Thema hat mich lange bewegt“, erzählt die aktive und reiselustige Seniorin, die schon nahezu die ganze Welt bereist hat. „Es ging mir immer wieder durch den Kopf, beim Einkaufen, beim Schwimmen, im Urlaub – und irgendwann hatte ich den ersten und den letzten Satz im Kopf.“ Das ist ihr kreativer Prozess: „Einfach drauflos schreiben, das bin ich nicht. Bei mir reifen die Geschichten im Kopf, Anfangssatz und der letzte Satz sind im Geiste formuliert. Und erst dann geht es ans Schreiben.“\nDagmar Meyer schreibt seit ihren Jugendtagen\nDie pensionierte Lehrerin für Deutsch, Erdkunde und Ethik schreibt schon seit ihren Jugendtagen. Sozusagen aus der Not geboren nutzte sie ihr Talent, um sich mit Artikeln für die Kinderseite der Geesthachter Lokalzeitung ihr Taschengeld aufzubessern. Später jedoch, um ihre Lebens- und Familiengeschichte und damit ein Stück deutscher Geschichte nicht verloren gehen zu lassen.\nGeboren ist Dagmar Meyer 1940 in Ostpreußen. Ende 1945 zog sie mit ihrer Mutter und ihren beiden Geschwistern ins holsteinische Geesthacht nahe Hamburg. Dort wartete der Vater auf sie. Er war Arzt, versorgte und begleitete seit dem ersten Polenfeldzug 1939 verwundete Soldaten. Was er erlebte und was ihn bewegte, das schrieb er in etlichen Briefen an seine Frau. Die Briefe sind erhalten geblieben, ebenso ein Album, das die persönlichen Aufzeichnungen der Mutter enthält. Beides zusammen ist die Grundlage für Dagmar Meyers erstes Buch „Verliere nicht dein tapferes Herz“, das sie im Selbstverlag herausgebracht hat, und dem über die Jahre weitere Bände gefolgt sind.\nSchreiben ist ein wichtiger Teil ihres Lebens\nDas Schreiben ist ein wichtiger Teil ihres Lebens, obschon sie einige Jahre damit ausgesetzt hat. „Familie und Beruf haben mich gefordert“, erzählt die Mutter zweier Söhne, „und als Deutschlehrerin musste ich so vieles lesen, korrigieren und beurteilen, dass ich keine Energie mehr für mein Schreiben aufgebracht habe.“ Doch im Ruhestand hat sich das geändert. Vor etwa zehn Jahren besuchte sie zum ersten Mal eine Schreibwerkstatt der Volkshochschule, bei der sie bis heute mit großer Begeisterung dabei ist. Parallel dazu entdeckte sie beim Zeitunglesen zufällig die Ausschreibung des Kreisseniorenrates für den Schreibwettbewerb und beschloss, teilzunehmen. Einen Preis hat sie damals zwar nicht gewonnen, doch die Lust an der Kunst des Schreibens war wieder da.\nIn diesem Jahr haben übrigens deutlich weniger Teilnehmer einen Beitrag zum Wettbewerb eingereicht als sonst, 41 waren es. „Vielleicht lag es an dem doch ein wenig sperrigen Thema“, vermutet Horst Hörz, Vorstandsmitglied des Kreisseniorenrates, der in den vergangenen Jahren schon mehr als die doppelte Anzahl an Beiträgen verbuchen konnte.\nDagmar Meyer ist bei der Preisverleihung eine besondere Ehre widerfahren. „Ich saß ein wenig hinten“, erzählt sie, „und plötzlich hörte ich meinen Namen und dass ich aufgefordert wurde, meinen Text vorzutragen.“ Sie kam nach vorne zur Bühne, völlig überrascht und unvorbereitet. „Ich hatte natürlich auch den Text nicht dabei“, sagt sie und lacht. Den Vortrag hat sie dann aber auch mit einem geliehenen Textblatt mit Bravour gemeistert. Etliche Teilnehmer seien nach der Preisverleihung auf sie zugekommen, um sie dazu zu beglückwünschen. Das, und die Tatsache, dass der Wettbewerb im nächsten Jahr zum 30. Mal stattfindet, gibt ihr Auftrieb. Das Thema „Geplatzte Träume“ arbeitet schon in ihr.\nDer Kreisseniorenrat Böblingen (KSR) organisiert jedes Jahr einen Schreibwettbewerb, im nächsten Jahr zum 30. Mal. Mitmachen können auch junge Autoren, für die extra zwei Sonderpreise geschaffen wurden, gemäß des Anspruchs des KSR, eine Brücke zwischen Alt und Jung zu sein.\nDer Kreisseniorenrat Böblingen (KSR) organisiert jedes Jahr einen Schreibwettbewerb. Insgesamt werden damit 20 Preise verteilt, die alle gleich gewichtet werden. Die Jury besteht aus Vertretern des KSR und der Kreissparkasse Böblingen sowie je einem Vertreter der vier Lokalzeitungen im Landkreis Böblingen.
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Sexkontakte wie Kaja_Rana privat kennenlernen und treffen\nGrundsätzliche Verhaltensweisen beim Verwenden dieser privaten Sexdatenbank: In diesen Kontaktanzeigen wollen kontaktfreudige Menschen aus ganz Deutschland jemanden finden um zwangslosen Sex oder mehr zu haben, Freiwild sind sie deshalb aber noch lange nicht. Sowie du ein Mitglied gesehen hast, das Du kennenlernen möchtest, schicke eine Mitteilung und verhalte Dich nicht unangemessen. Will sman sich nicht mit Dir daten, keep cool und sage niemanden das diese Person auf unserem erotischen Datingportal eine Affaire finden möchte - nebenbei haben wir in unserer Community etliche kontaktfreudige Nutzer, die Dir eventuell gefallen könnten. Für ausreichende Auswahl und Varianz ist gesorgt. Also mit dem nächsten Mausklick einfach kostenlos anmelden und sofort mit dem Sexdaten beginnen. Jetzt sofort private Sexkontakte wie Kaja_Rana aus der Nähe kennenlernen und gleich privat zum Sex verabreden.
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KAUFEN in Viersen | Bürgerinitiative Viersen-Hamm e.V.\nPosted on 2. Dezember 2017 by research47\nBAUEN+LEBEN betreibt seit Anfang September 2017 einen neuen Baustofffachmarkt am Kränkelsweg 36. Mit diesem neuen attraktiveren Standort sind vielerlei Vorteile für den Kunden verbunden. Die wesentlich erweiterten Ausstellungsflächen ermöglichen dem Kunden Ausstellungsobjekte aus den Bereichen Neubau, Modernisierung, Sanierung und Garten- und Landschaftsbau zu begutachten. So können diese Elemente die volle Inspiration entfalten. Der Besuch gibt Profi- und Privatkunden die Möglichkeit Material, Farben und Formen live auf sich wirken zu lassen.\nAuf einer Fläche von 640 m² Verkaufs- und Ausstellungsfläche werden Fliesen, Laminat, Vinyl und Paket sowie Bauelemente wie Fenster, Türen und Tore anschaulich präsentiert. Auf 300 m² Outdoor-Gartenausstellung werden alle Elemente für die Gartengestaltung gezeigt. Diese Fläche steht dem Besucher im Eingangsbereich der Verkaufs- und Ausstellungsfläche durchgehend zur Besichtigung zur Verfügung.\n750 m² Lagerhalle und 600 m² Außenlager ergänzen das breit gefächerte Angebot.\nDie umweltfreundliche und zukunftsweisende Ausführung der Halle als Green Building wird durch die Elemente Photovoltaik, Elektrotankstelle für Jedermann und E-Autos für den Niederlassungsleiter und die Außendienstmitarbeiter dokumentiert. Dabei deckt der durch die Photovoltaikanlage gewonnene Strom den Eigenbedarf.\nEine weitere Innovation stellt die Anfertigung von „Beton to go“ dar. Beton wird verarbeitungsfertig auch für den Privatkunden in verschiedenen Sorten gemischt. Mindestabnahmemenge: 0,25 m³.\nDie umfangreiche Werkzeugabteilung mit hochwertigem Qualitätswerkzeug rundet das Angebot ab. Hier findet man bestimmt das passende Weihnachtsgeschenk für den Heimwerker.\n„Wir sind fit für die Zukunft mit einem neuen Gebäude, äußerst fachkundigen Mitarbeitern und einem leistungsfähigem modernen LKW-Fuhrpark“, so Marc Kückemanns, Geschäftsführer der BAUEN+LEBEN-Gesellschaft Nettetal.\nUm für die Zukunft gewappnet zu sein, hat die BAUEN+LEBEN-Gruppe am Standort in Viersen mit der Fertigstellung des Neubaus auch weitere Arbeitsplätze geschaffen. Am alten Standort auf der Gladbacher Straße in Viersen wurden 5 Mitarbeiter beschäftigt. Am neuen Standort sind nun 11 Mitarbeiter beschäftigt um den Kunden, egal ob Profi oder Privat, den bestmöglichen Service anzubieten.\nSchauen Sie doch einmal im Baustofffachmarkt von BAUEN+LEBEN am\nKränkelsweg 36 vorbei. Eine wirkliche Bereicherung der Angebote in diesem Sektor in Viersen.
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Flüge von Paducah, KY nach Niagarafälle, NY - TripAdvisor - [EVV - BUF]\nFlüge von Paducah nach Niagarafälle\nBenachrichtigung erhalten, sobald eine Preissenkung vorliegt. Erhalten Sie eine Benachrichtigung, sobald eine Preissenkung für die Strecke Evansville-Buffalo vorliegt.\nBillige Flüge von Windsor nach Niagarafälle\nIhr praktischer Shop, um die besten Flüge von Paducah nach Niagarafälle zu finden. Sagen Sie uns einfach, wohin und wann Sie fliegen möchten und wir erledigen den Rest für Sie. Mithilfe der leistungsstärksten Shopping-Tools im Web durchsuchen wir die größten Reise-Websites, etablierte Billigfluganbieter und die weltweit führenden Airlines und Billigfluggesellschaften, um Ihnen Tausende Flugoptionen präsentieren zu können.\nReiseinfos für Paducah, KY nach Niagarafälle\nPaducah, KY ist com.TripResearch.i18n.Distance@4466b5a6 km von Niagarafälle entfernt\nChicago, Illinois, USA (ORD-O'Hare Intl.) ist die beliebteste Verbindung für Flüge mit Zwischenstopp zwischen Paducah, KY und Niagarafälle\nDie durchschnittliche Flugzeit für einen Direktflug von Paducah, KY nach Niagarafälle beträgt 0 Stunde 0 Minuten\nBillige Flüge von Paducah nach Orlando\nBillige Flüge von Panama City nach Paducah\nBillige Flüge von Orlando nach Paducah\nBillige Flüge von Fort Lauderdale nach Paducah
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Stutenbissigkeit ist ein deutscher Ausdruck, der salopp abwertend ein Verhalten von Frauen als Akteurinnen in offenen Konflikten mit Hilfe einer Tiermetapher benennt. Es handelt sich um einen Geschlechterrollen-Stereotyp. Damit wird ein empfindliches, oftmals intrigantes und hinterhältiges, aggressiv streitbares und hitziges Verhalten gegenüber anderen Frauen, die als mögliche Konkurrenz empfunden werden, beschrieben. Dies kann direkt gegen die Person geschehen oder indirekt hinter ihrem Rücken. Die Redewendung bezieht sich auf Rangauseinandersetzungen unter Stuten innerhalb einer Herde. Tiermetapher als weiblicher Geschlechterrollen-Stereotyp Bissgurre, Bissgurn Seit dem 16. Jahrhundert ist die abwertend auf Frauen bezogene Tiermetapher des Konfliktverhaltens von Stuten belegt. Das Wort Bissgurre ist ein Kompositum von beissen und dem Grundwort gurre (mhd. für alte Stute). In manchen, vor allem süddeutschen und österreichischen Gegenden hat sich der Ausdruck Bissgurn (auch Bissgurrn) als herabsetzende Bezeichnung für eine zänkische, tyrannische, oftmals ältere Frau erhalten. Der Ausdruck wurde als Bissgurke(n) ins Hochdeutsche übertragen. „Stutenbissigkeit“: Aktuelle Verwendung und Hintergrund Der Begriff „Stutenbissigkeit“ hat sich seit Mitte der 1990er Jahre zunehmend verbreitet. In der Gegenwartssprache wird die Tiermetapher als weibliches Geschlechterrollen-Stereotyp verwendet – insbesondere im Beruf. Angelehnt an das Konfliktverhalten von Stuten beschreibt der Begriff geschlechtsinternes Konkurrenzverhalten bzw. Rivalität von Frauen. Mit dem Ausdruck werden unterschwellig sozial unerwünschte Verhaltensweisen wie Eifersucht oder Neid assoziiert. Siehe auch Zicke (Schimpfwort), Zickenkrieg, Zickenalarm Einzelnachweise Pferd in der Kultur Sozialpsychologie
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Düsseldorf: Katholische Frauengemeinschaft Deutschland startet Informationsportal "Profi Hauswirtschaft" / Verbände / Wirtschaft / report-d.de - Düsseldorf Internetzeitung 05.03.2021 | 18:12:36 Uhr In dem Portal sind die Informationen in Themengebieten zusammengefasst, Foto: Screenshot Seite kfd "Profi Hauswirtschaft" heißt das Informationsportal des kfd, das nun offiziell gestartet ist. Potentielle Neugründer*innen eines haushaltsbezogenen Dienstleistungsunternehmens können sich unter www.profi-hauswirtschaft.de über wichtigen Schritte im Rahmen der Gründung informieren. Hintergrund des neuen Informationsportals ist die große Nachfrage nach Hilfen im Haushalt. "Haushaltsbezogene Dienstleistungen sorgen für sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, helfen älteren Menschen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und entlasten Angehörige", betont die kfd-Bundesvorsitzende Mechthild Heil. Im Portal gibt es Antworten und Informationen von den grundlegenden Fragen einer Gründer*in über Rechtsformen und Unterstützungsangebote bis hin zu Vorlagen zur Erstellung des Unternehmenskonzeptes. Ziele ist es die Interessent*innen das Rüstzeug für die ersten 100 Tage zu geben. Auch eine telefonische Beratung gehört zum Angebot. Entstanden ist "Profi Hauswirtschaft" aus dem digitalen Workshop "kfd kann Hauswirtschaft" im vergangenen Jahr. Unter der Leitung von Helga Klingbeil-Weber, kfd-Referentin für Hauswirtschaft und Verbraucherfragen und Diplom-Oecotrophologin, erarbeitete eine Expert*innengruppe die neue Plattform. "Die Nachfrage nach Entlastungsleistungen in privaten Haushalten ist derzeit weitaus höher als das Angebot", so Helga Klingbeil-Weber. "Haushaltsbezogene Dienstleistungsunternehmen sind Unternehmen mit Zukunft für die Dienstleister*innen und wir brauchen dringend einen Ausbau dieser professionellen haushaltsbezogenen Dienstleistungen." Der kfd bietet das Beratungskonzept im Auftrag des Kompetenzzentrums Professionalisierung und Qualitätssicherung Haushaltsnaher Dienstleistungen (PQHD) an.
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Zustimmung des Integrationsamtes zu einer außerordentlichen Kündigung - kein Zusammenhang zwischen Kündigungsgrund und Behinderung 2 K 4421/04 Der Kläger wendet sich mit der vorliegenden Klage gegen die erteilte Zustimmung zur außerordentlichen Kündigung seines Arbeitsverhältnisses mit der Beigeladenen. Der am 23. Mai 1949 geborene Kläger ist verheiratet. Er ist seit dem 17. Mai 1976 ununterbrochen bei der Beigeladenen bzw. deren Rechtsvorgänger, dem TÜV S. e.V., beschäftigt. Eingestellt wurde er zunächst als Flugzeugmechaniker. Nach einer Umschulung zum Prüfer für Luftfahrtgeräte im Jahre 1992 besitzt er die Lizenz zur Prüfung von Privat- oder Kleinflugzeugen. Etwa seit dem Jahr 1996 wird er von seinem Arbeitgeber als Prüfer von Luftfahrtgeräten der Klasse I eingesetzt. Mit Bescheid des Versorgungsamtes B. vom 26. Oktober 1995 wurde ihm wegen Durchblutungsstörung beider Arme und Funktionseinschränkung der Wirbelsäule ein Grad der Behinderung - GdB - von 30 v.H. zuerkannt. Mit Bescheid des Arbeitsamtes B. vom 27. Mai 2003 wurde er rückwirkend zum 14. Januar 2003 gem. § 2 Abs. 3 SGB IX einem Schwerbehinderten gleichgestellt. Der Kläger wurde zuletzt nach der LBO A 8 bezahlt, was nach seinen Angaben in etwa der Besoldung der Beamten nach der Besoldungsgruppe A 8 des BBesG bzw. der LBesO entsprechen soll. Vor dem Landesarbeitsgericht Köln schwebt noch ein Rechtsstreit, in dem der Kläger u.a. die Bezahlung nach LBO A 10 für die Zeit ab Januar 2002 erstrebt. Die Beigeladene betreibt ein Unternehmen im Bereich der Flugzeugwartung. Ihr Firmensitz ist am L. /C. Flughafen. Angaben zur Größe des Unternehmens und der Anzahl der dort beschäftigten schwerbehinderten Menschen hat die Beigeladene trotz mehrfacher Aufforderung des Beklagten nicht gemacht. Der Kläger ist seit dem 30. Januar 2003 arbeitsunfähig erkrankt. Nach seinem Vortrag im jetzigen Verwaltungs- und Klageverfahren versuchte die Beigeladene nach gerichtlicher Geltendmachung seiner Forderung der Eingruppierung in die höhere Gehaltsgruppe im Juni 2003 mehrfach, das Arbeitsverhältnis zu beenden. Mit Schriftsatz vom 7. Juli 2003 kündigte die Beigeladene das bestehende Arbeitsverhältnis mit ordentlicher Kündigung zum 29. Februar 2004. Diese Kündigung wurde mit Schriftsatz vom 21. August 2003 während eines arbeitsgerichtlichen Verfahrens zurückgenommen, da der Beigeladenen bis dahin die Gleichstellungsentscheidung des Arbeitsamtes B. nicht bekannt war. Mit Schreiben vom 11. April 2004 sprach die Beigeladene eine weitere ordentliche Kündigung zum 30. Juni 2004 aus. Im anschließenden Kündigungsschutzverfahren vor dem Arbeitsgericht L. wurde auch diese Kündigung mit Schriftsatz ihres Prozessbevollmächtigten vom 19. April 2004 zurückgenommen, da zum Zeitpunkt des Ausspruchs der Kündigung noch keine Zustimmung des Integrationsamtes vorlag. Beide Kündigungsschreiben enthielten keine Begründung. Einen - ersten - Antrag der Beigeladenen vom 9. Juli 2003 auf Zustimmung zur außerordentlichen Kündigung des Klägers mit sozialer Auslauffrist lehnte der Beklagte mit Bescheid vom 23. Juli 2003 ab, da zu diesem Zeitpunkt noch keine ärztliche Prognose über die zukünftige Entwicklung des Gesundheitszustandes vorlag. In der Folgezeit muss es einen weiteren - dem erkennenden Gericht hinsichtlich des Verwaltungsablaufs nicht näher bekannten - Antrag auf Zustimmung zur außerordentlichen Kündigung gegeben haben; in den Verwaltungsvorgängen des Beklagten ist allein das in diesem Verfahren erstellte Gutachten des L1. Zentrums für Arbeitsmedizin vom 1. Oktober 2003 dokumentiert, das von der örtlichen Fürsorgestelle der Stadt L. in Auftrag gegeben worden war. Dort wurden die Angaben des Klägers bei der Anamnese in der Zif. 1 wie folgt zusammengefasst: 'Dennoch habe er nach der Übernahme [gemeint ist die des entsprechenden Geschäftsbereichs des TÜV-S. durch die Beigeladene] weiterhin die Privatkunden betreut und Kleinflugzeuge überprüft. Hierzu stand ihm zu Beginn eine entsprechende Anzahl von Flugzeugmechanikern zur Verfügung. Im weiteren Verlauf seien diese jedoch abgezogen worden für andere Arbeiten, so dass Herr E. auch die Aufgaben des Mechanikers in der Folgezeit zunehmend selbst durchführen musste. Nach seinen Angaben fühlte er sich in seiner Arbeit zunehmend behindert, seine Arbeit wurde schlecht geredet, die Arbeitsleistung wurde zum Teil falsch bewertet bzw. ungerecht kritisiert, es fand eine Ausgrenzung bzw. Isolierung gegenüber den anderen Mitarbeitern statt und Herr E. fühlte sich als unfähig dargestellt. Um den Kunden auch weiterhin gerecht bleiben zu können, erbrachte er neben der eigentlichen Prüftätigkeit auch die Mechanikertätigkeiten, was zu erheblichen Überstunden, aber auch zu Terminüberschreitungen führte. Der Druck am Arbeitsplatz nahm dadurch noch mehr zu, so dass Herr E. schließlich dekompensierte und psychisch erkrankte.' ......... Über die Ursache der langen krankheitsbedingten Ausfallzeit heißt es in Zif. 4 : 'Die eigentliche Hauptfehlzeit ist durch die psychische Erkrankung bedingt. ... Die Bedingungen am Arbeitsplatz, die Mehrarbeit unter zum Teil erheblichem Termindruck sowie die augenscheinlich vorhandene Kommunikationsstörung zwischen der Betriebsleitung und Herrn E. haben die psychische Erkrankung verursacht. Nach der Beschreibung von Herrn E. kann man von einer typischen Mobbingsituation ausgehen. Insofern ist die Fehlzeit mit großer Wahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit dem bisherigen beruflichen Einsatz zu sehen.' Zur Frage, ob in Zukunft beim Kläger mit einer wesentlichen Verringerung der Fehlzeiten zu rechnen sei, heißt es in Zif. 6: 'Sollte sich die Situation am Arbeitsplatz nicht verbessern lassen, so ist eine psychische Stabilisierung von Herrn E. und Rückkehr an den Arbeitsplatz nur schwer möglich. Mit weiteren depressiven Episoden und entsprechenden Fehlzeiten ist dann zu rechnen. Generell spricht die hohe Motivation von Herrn E. bezüglich des Berufs als Prüfer für Luftfahrtgeräte sowie seine aktive Mitarbeit bei den laufenden Therapiemaßnahmen für eine positive Rückkehr in das Berufsleben. Dies hängt jedoch, wie schon beschrieben, von den Bedingungen am Arbeitsplatz und einer dortigen Konfliktlösung ab. Sollte es hier zu einer für alle Seiten positiven Lösung kommen, wäre eine ausreichend positive Zukunftsprognose gegeben.' Unter Berücksichtigung dieses Gutachtens blieb auch dieses Zustimmungsverfahren für die Beigeladene ohne Erfolg. Mit Schreiben vom 5. April 2004, beim Beklagten eingegangen am 6. April 2004, beantragte die Beigeladene erneut die Zustimmung zur außerordentlichen Kündigung des Arbeitsverhältnisses mit sozialer Auslauffrist. Die Kündigung solle aus krankheitsbedingten Gründen erfolgen. Der Kläger sei im Jahr 2001 an insgesamt 40 Tagen, im Jahr 2002 an insgesamt 60 Tagen und seit dem 30. Januar 2003 durchgängig erkrankt. Dieser Zustand werde auf nicht absehbare Zeit fortdauern. Wegen der Dauer der Erkrankung müsse auch von einer negativen Gesundheitsprognose gesprochen werden. Bei dieser Sachlage sei eine nicht unerhebliche Beeinträchtigung der wirtschaftlichen und unternehmerischen Interessen gegeben, die keine andere Möglichkeit lasse, als die Zustimmung zur außerordentlichen Kündigung mit sozialer Auslauffrist zu beantragen. Nachdem der Kläger seinen behandelnden Arzt Dr. Q. von der Schweigepflicht entbunden hatte, teilte dieser dem Integrationsamt auf fernmündliche Rückfrage ausweislich eines zu den Akten genommenen Vermerkes mit, dass es nicht absehbar sei, wann die Gesundheit des Klägers wieder hergestellt sei. Eine Rückkehr an den bisherigen Arbeitsplatz würde den Kläger psychisch zu sehr belasten. Die psychische Erkrankung des Klägers sei aus seiner Sicht überwiegend auf die Arbeitssituation zurückzuführen. In der Kündigungsverhandlung vom 19. April 2004 überreichte der Kläger eine Kopie des Bescheides der LVA S1. vom 16. Januar 2004, mit dem ihm längstens bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres eine Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung bewilligt wurde. Nach Erörterung erteilte der Beklagte in der Kündigungsverhandlung vom 19. April 2004 die Zustimmung zur außerordentlichen Kündigung mit sozialer Auslauffrist. Mit Bescheid vom 22. April 2004 begründete er diese Entscheidung wie folgt: Eine Krankheit stelle zwar grundsätzlich keinen wichtigen Grund dar, der für eine außerordentliche Kündigung gegeben sein müsse; sie könne aber eine außerordentliche Kündigung rechtfertigen, wenn eine ordentliche Kündigung unter Berücksichtigung der Beschäftigungszeiten des Klägers bei der Beigeladenen und deren Rechtsvorgänger nicht mehr möglich sei. Die Erkrankung des Klägers sei im vorliegenden Fall von einem solchen Gewicht, dass sie einer dauernden Arbeitsunfähigkeit gleichstehe. Auch der behandelnde Arzt habe bestätigt, dass eine Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit nicht prognostiziert werden könne. Im Übrigen habe die Beigeladene überzeugend dargelegt, dass selbst bei teilweiser Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit kein anderer leidensgerechter Arbeitsplatz für den Kläger zur Verfügung stehe. Mit Schreiben vom 21. April 2004 kündigte die Beigeladene das Arbeitsverhältnis mit dem Kläger zum 30. November 2004. Die Kündigungsschutzklage ist zurzeit noch beim Landesarbeitsgericht L. anhängig. Der Kläger erhob Widerspruch gegen die Zustimmung zur außerordentlichen Kündigung. Er ist der Auffassung, dass die Zustimmungsentscheidung sich zu sehr mit Aspekten befasst habe, die allein der arbeitsgerichtlichen Überprüfung unterlägen. Es sei nicht hinreichend gewürdigt worden, dass die krankheitsbedingten Fehlzeiten Folge eines Konfliktes am Arbeitsplatz seien. Dies habe insbesondere das Gutachten des L1. Zentrums für Arbeitsmedizin vom 1. Oktober 2003 bestätigt. Dieses Gutachten betone ausdrücklich, dass die Zukunftsprognose hinsichtlich der Wiederherstellung der Gesundheit von der Lösung des Arbeitsplatzkonfliktes abhänge. Bezüglich der Frage der Verwendung des Klägers auf einem anderen Arbeitsplatz habe die Beigeladene überwiegend spekulativ argumentiert. Nachdem den zuständigen Agenturen für Arbeit in B. und L. Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben worden war, wies der Widerspruchsausschuss des Integrationsamtes des Landschaftsverbandes S. den Widerspruch mit Widerspruchsbescheid vom 18. November 2004, zugestellt am 22. November 2004, als unbegründet zurück. Verfahrensmängel seien nicht ersichtlich. In der Sache kam das Integrationsamt zur Auffassung, dass ein zumindest mittelbarer Zusammenhang zwischen den Fehlzeiten aufgrund der Arbeitsunfähigkeit und den festgestellten Behinderungen nicht ausgeschlossen werden könne. Deshalb stehe die Zustimmungsentscheidung hier im Ermessen des Integrationsamtes. Die zu treffende Ermessensentscheidung müsse einerseits die gesteigerte Fürsorgepflicht des Arbeitgebers gegenüber dem behinderten Menschen in Betracht ziehen. Dabei obliege es dem Integrationsamt insbesondere, die Nachteile des behinderten Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt auszugleichen und seine Rehabilitation anzustreben. Andererseits müsse das Integrationsamt bei seiner Entscheidung bestrebt sein, möglichst viel von der Gestaltungsfreiheit des Arbeitgebers in Bezug auf seine im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis stehenden berechtigten Interessen, nämlich seine wirtschaftlichen und unternehmerischen Gestaltungsmöglichkeiten, zu erhalten. Unter Berücksichtigung der langen Fehlzeiten des Klägers, der ungünstigen Zukunftsprognose, die auch durch die Bewilligung der Teilerwerbsrente längstens bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres durch die LVA S1. vom 16. Januar 2004 bestätigt worden sei, gehe die Ermessensentscheidung zu Lasten des Klägers aus. Daran ändere im Ergebnis auch die beharrliche Weigerung der Beigeladenen nichts, Angaben zur Gesamtzahl der Mitarbeiter, der Schwerbehinderten und der ihnen gleichgestellten Arbeitnehmer zu machen. Diese Verhalten lasse nur den Schluss zu, dass sie ihre Beschäftigungspflicht gemäß § 71 SGB IX nicht erfülle. Der Kläger hat am 22. Dezember 2004 Klage erhoben. Er wiederholt und vertieft sein bisheriges Vorbringen. Zusätzlich macht er geltend: In den angefochtenen Entscheidungen sei nicht hinreichend gewürdigt worden sei, dass nach dem arbeitsmedizinischen Gutachten vom 1. Oktober 2003 die Erkrankung auf die Situation am Arbeitsplatz zurückzuführen sei. Der Arbeitgeber habe sich trotz dieses Gutachtens seit Januar 2003 nicht bemüht, mit ihm eine Lösung für den Konflikt am Arbeitsplatz zu suchen. Auch die durch seinen krankheitsbedingten Ausfall vorgetragenen arbeitsorganisatorischen Probleme der Beigeladenen ziehe er in Zweifel. Es sei nicht davon auszugehen, dass sein Ausfall über zwei Jahre nur durch Überstunden der anderen Mitarbeiter aufgefangen worden sei. Es sei davon auszugehen, dass längst ein anderer Mitarbeiter für die bislang von ihm wahrgenommenen Tätigkeiten eingestellt worden sei. die Zustimmungsentscheidung vom 19. April 2004/22. April 2004 in der Fassung des Widerspruchsbescheides vom 18. November 2004 aufzuheben. Hinsichtlich des Sach- und Streitstandes tritt sie den Erwägungen des Beklagten in den angefochteneren Entscheidungen bei. Sie zieht die Richtigkeit des Gutachtens des L1. Zentrums für Arbeitsmedizin vom 1. Oktober 2003 in Zweifel, da der dort als für die Erkrankung maßgeblich dargelegte Sachverhalt niemals Gegenstand der Gespräche zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gewesen sei.
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RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 - 106 Seite 106 von 137 « Seite 1 ... 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 ... 137 Seite » #1576 | RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 07.10.2013 23:06 Zitat von Iris65 Elke die drei sind so süss da würde unsere Nuckelmaus gut zu passen Habe ich auch bei seinem Bild gedacht und es würde gar nicht auffallen, dass er nicht dazu gehört. Es sind aber vier und einer ist jetzt mächtig traurig. #1577 | RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 08.10.2013 09:11 Auch wenn das nicht so wichtig ist, möchte ich hier mal ein Bild einsetzen, weil es für mich wichtig ist. Das ist Lilly, eine von drei Notnäschen, die wir in Sicherheit bringen konnten. Leider sind dort noch viele andere Notnasen und wie ihre Geschichte endet, ich weiß es nicht. Lilly und zwei ihrer Brüder haben es geschafft und für die anderen schicke ich ein Gebet, damit auch ihnen noch geholfen wird. Vielleicht hört es ja jemand da oben. Dann habe ich gestern abend noch ein Plätzchen für eine andere Maus auftun können, die seit einer Woche um Hilfe bittet. Dort, wo sie sitzt, kann sich keiner kümmern und so hat der TA sie an mich verwiesen. Heute geht sie zum Doc und dann schauen wir mal, wie es weiter geht. Ich wünsche Euch allen eine schöne Woche und bis denne. #1578 | RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 08.10.2013 09:15 Und hier noch einen ganz lieben Dank an .... .... einen lieben Engel Diese Spenden sind am Samstag gekommen. Leider habe ich es heute erst geschafft, sie einzusetzen, sorry. #1579 | RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 08.10.2013 12:29 Heute kamen noch zwei Pakete. Einen ganz lieben Dank dafür an Alex und an Jaqueline K. #1580 | RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 09.10.2013 05:50 Der erste Ausflug und unsere Nerven sind im Keller. https://www.facebook.com/photo.php?v=617...&type=2&theater Mein Name ist Leonie und ich bin eins von vier Flaschenkinder, die am 10. September im Alter von 3 Tagen, fast tot, bei unserer Pflegemami ankamen. Seit dieser Zeit haben viele von Euch unsere Geschichte mitverfolgt, mit uns gebangt, gehofft und sich über jeden unserer Fortschritte gefreut. Heute darf ich Euch schreiben, "wir haben es geschafft". Es waren ein paar harte Wochen und vor allem mein Leben hing eine ganze Zeit am seidenen Faden. Aber meine Pflegemami und ich haben nicht aufgegeben und aus mir wurde eine wunderschöne Prinzessin, wie Ihr erkennen könnt. Wir können nun selber futtern, gehen selbständig aufs Kaklo und machen auch gerne ein wenig Blödsinn. Ja, wir sind jetzt richtige Katzenkinder, die nun die große Welt entdecken möchten. Wir wissen, dass wir unserer Pflegemami viel verdanken und wir lieben sie sehr. Aber wir wissen auch, dass sie die Kraft für uns in Euren Aufmunterungen, Euren lieben Worten und Eurem Daumendrücken gewonnen hat. Darum habt Ihr alle einen großen Anteil an unserem Happy End. Danken möchten wir auch unserem Pflegepapi, der uns immer so lieb bekuschelt hat und dem Opa Schluppi, der in der ganzen Zeit unermüdlich über uns gewacht hat. Wir möchten an dieser Stelle aber auch unserer Mami und unserem Geschwisterchen gedenken, die heute nicht mehr unter uns sind. Sie haben es nicht geschafft und sind nun auf einem Stern, um uns ein wunderschönes Licht zu schenken. Unsere Pflegemami kannte sie ja nicht, aber sie hat uns immer viel von ihnen erzählt, denn seine Wurzeln darf man nie vergessen. Darum bleiben auch unsere Mami und unser Geschwisterchen immer in unserem Herzen und in unseren Gedanken. Ich hoffe, wir können Euch noch mit vielen schönen Bildern und Videos eine Freude machen und natürlich hoffen wir, dass wir alle später ein ganz liebes Zuhause bekommen. Denn lieb sind wir auf jeden Fall. #1581 | RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 09.10.2013 07:23 Hab noch was vergessen. Gestern kamen die Ergebnisse von Amy`s Test und sie waren negativ. Auch der Gesundheitscheck ist super gut ausgefallen. Nun kann die Süße kommende Woche kastriert werden und in ihr neues Glück ziehen. Für sie freut es mich ungemein, denn sie musste ja mit ihrem lieben Wesen auf der Straße leben und nun bekommt sie ein Weihnachten, wie sie es bis jetzt nicht kannte. Mit ihr ziehen auch Paula, Pino und Pit in ihr neues Glück. Sie dürfen zusammen bleiben und ihre neue Familie so richtig aufmischen. Pepe kommt zu Tommy ( eh. Happy, der im letzten Jahr mit Anton und Heidi von mir vermittelt wurde) und das freut mich sehr, denn mich verbindet ja eine Freundschaft mit dieser Familie. Paddy zieht dann zu mir und den Winzis und er darf diese verwöhnten Näschen dann ein wenig aufmischen. #1582 | RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 09.10.2013 07:50 Ein wenig Spielerei zur Wochenenmitte. #1583 | RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 09.10.2013 08:01 Nicht ernst nehmen. Muss mal was ausprobieren. #1584 | RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 09.10.2013 08:21 weiter nichts bei denken. So, das wars aber auch jetzt. #1585 | RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 09.10.2013 08:41 das freut mich für Amy. Wenn ich Dich richtig verstanden habe sind es dann -5 Nasen +ein Neueinzug bei Dir? Also eigentlich minus vier Fellpopos....wird es dir dann nicht zu langweilig mit weniger Katzen Nein, mal im Ernst... im freue mich sehr für Dich, die Minitiger und deine super Vermittlungen. Hoffentlich schmeckt das Mampf #1586 | RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 09.10.2013 09:54 Zurzeit habe ich ein wenig Glück bei den Vermittlungen, liebe Alex. Hätte schon alle weg, aber schicke einen Teil zu Heike, da sie ja bei uns keine Hilfe im TS für ihre Arbeit hat. Da sie sehr viele Babys aufgenommen hat, schicke ich erst einmal zu ihr. Denke aber positiv und das bis November alle kleinen Pupser ein Zuhause haben. Schlimm ist es mit den Kastrationen und den Katzen, wo ich weiß, dort sind Babys, aber die Leute einfach nicht mitspielen. Noch vier Wochen und sie müssen draußen bleiben, weil es dann zu spät für sie ist. Dachte auch erst, ich bin im Oktober fertig, aber habe noch 8 Sofortkastras und drei Novemberkastras vor mir, wenn nicht noch mehr Katzen gemeldet werden. Hab schon zu meinem Mann gesagt, es wird ein kalter Winter für uns. Im kommenden Jahr wird es auf jeden Fall ruhiger zugehen. Muss auch an uns denken und kann nicht immer das Geld, was fürs Haus, Öl oder, oder gebraucht wird, abzwacken. Habe ausgerechnet, dass ich mir 50 Kastras leisten kann. Alles was drüber geht, lasse ich jetzt auch fleißig in die Vermehrung einfließen. Werde im kommenden Jahr aber auch erst wieder kastrieren, wenn meine TA Rechnung bei Null ist. Steht da auch nur 1,- Euro drauf, mache ich dicht. Bin nicht mehr der Depp der Nation. Bis jetzt habe ich in diesem Jahr 236 Katzen kastriert/behandelt/versorgt. Für privat definitiv zuviel und 2014 schicke ich jetzt alles zu unseren sehr gut arbeitenden TSV. Die sind super bei dieser Arbeit und kümmern sich auch immer sehr schnell um die Streunerprobleme. #1587 | RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 09.10.2013 10:14 Elke, ich glaube schon, dass der eine oder andere hier im Forum bei Kastras finanziell mithelfen würde. Z.B. bei deinen 8 Sofortkastras. Denn wir alle wissen, wie wichtig das ist - egal wo auf der Welt #1588 | RE: Zuwachs im Haus - unsere kleine Chaotenstation -- 2012/2013 09.10.2013 10:55 Auf jeden Fall, denn alles andere ist eine Milchmädchenrechnung - so süß die Zwerge auch sind - ohne Frage - aber besser vorher vermeiden als hinterher sich überlegen zu müssen, wie die Situation nun am besten zu händeln ist.
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Lissabon: Von malerisch bis melancholisch – Urlaub mit Volksstimme Leserreisen Exklusive Reise-Angebote\nSie fliegen gemeinsam mit Ihrer SZ-Reisebegleitung von Dresden bzw. Leipzig nach Lissabon (Umsteigeverbindung). Dort erwartet Sie Ihr Transferbus und bringt Sie mit der Reisegruppe zu Ihrem Hotel.\n3. Tag: Halbtägiger Ausflug Sintra, Cabo da Roca und Cascais - Freizeit\nNach erlebnisreichen Tagen in Lissabon und mit bleibenden Erinnerungen treten Sie heute die Heimreise an. Sie werden vom Hotel abgeholt und fliegen zurück nach Dresden bzw. Leipzig (Umsteigeverbindung).\n919,00 €pro Person im Doppelzimmer\n1.074,00 €pro Person im Einzelzimmer\n55,00 €Ganztägiger Ausflug Westküste mit Óbidos, Nazaré, Batalha und Fátima inkl. Eintritt Kloster Batalha\n22.10.2020 - 27.10.2020 auf/zu\n1.084,00 €pro Person im Einzelzimmer\nPreisanpassung durch Flugeinkauf Stand 11.02.2020\n19.04.2021 - 24.04.2021 auf/zu\n1.136,00 €pro Person im Einzelzimmer\n10.05.2021 - 15.05.2021 auf/zu\n1.166,00 €pro Person im Einzelzimmer
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Oberkasseler Brücke - Thema\nBeiträge zum Thema Oberkasseler Brücke\nBei Starkregen und Winboen\nJunger Fahrer rast über die Oberkasseler Brücke\nErlaubt sind 50 Stundenkilometer auf der Oberkasseler Brücke in Düsseldorf. In der Nacht zu Donnerstag, 14. März, stoppten die Beamten des Verkehrsdienstes einen 20-Jährigen aus Düsseldorf, der mit gemessenen 128 (vorwerfbar: 124) Stundenkilometern in Richtung Innenstadt in einem Audi A 5 unterwegs war. Nach der Belehrung, wie er sich denn zur Sache äußern möchte, sagt der Mann, dass er doch nicht zugeben würde, dass er 128 km/h gefahren sei. Die Beamten legten eine entsprechende Anzeige...\nOberkasseler Brücke auf Briefmarke - Sonderstempel am 3. Mai\nAnlässlich der Erstausgabe am 3. Mai 2018 desSonderpostwertzeichens „Europa - Brücken“, das Motiv ist die Oberkasseler Brücke/Rheinkniebrücke in Düsseldorf, gibt die Deutsche Post einen eigens zu diesem Anlass erstellten Sonderstempel und eine limitierte Maximumkarte heraus. Hierfür wird das „Erlebnis: Briefmarken“-Team Bochum am 3. Mai, 8.30 bis 18.30 Uhr im Postbank-Finanzcenter Oberkassel, an einem Ende der Oberkasseler Brücke, Luegaallee 52 mit der Sondermarke, dem Sonderstempel und der...\nDas schöne Wetter am gestrigen Donnerstag nutzte eine Entenmutter mit ihren acht Küken für einen Ausflug in Richtung Oberkassel. Am Nachmittag wurde der Feuerwehrleitstelle gemeldet, das eine Entenfamilie auf der Oberkasseler Brücke in Richtung Oberkassel unterwegs ist. Der Disponent entsandte daraufhin das Kleineinsatzfahrzeug der Feuerwache Münsterstraße zur Oberkasseler Brücke. Die beiden Feuerwehrmänner fanden die Entenfamilie, die auf dem Fahrstreifen Richtung Oberkassel unterwegs war. Es...\nHerbstspaziergang am Rhein\nDie Sonne lockte, und so fuhr ich zur Anderen, der Oberkasseler Rheinseite. Ein herrlicher Blick zum Rathausufer. Neben Lambertuskirche und Schloßturm, steht für einige Zeit eine weitere Attraktion, das Riesenrad. Rechtzeitig wurde das Riesenrad in Betrieb genommen, so das auch Messegäste der „K“ unsere schöne Altstadt und den Rhein von oben betrachten können. Auch eine Böötchenfahrt nach Kaiserswerth hin- und zurück war bei solch einem Kaiserwetter für viele angesagt. Da bei uns, bis morgen...\nIm Schneetreiben über die Oberkasseler Brücke zum Füchschen\nEs war sehr kalt und windig heute gegen 13 Uhr auf der Oberkasseler Brücke. Doch es hat sich gelohnt. Der Ausblick unter diesen Wetterbedingungen ist schon etwas besonders. Aber der Weg ins Füchschen lohnt sich bekanntlich ja immer.\nHeute war ich nochmals am Rhein und habe einige Fotos vom Hochwasser gemacht. Das frühlingshafte Wetter lockte viele Menschen an den Rhein. Der Rheinpegel in Düsseldorf stieg den Tag über an bis auf einen Stand von 7,35 Meter. Ungewöhnlich ist, dass der Rhein so lange hohe Wasserstände führt. Auch heute musste die Schifffahrt nicht eingestellt werden, aber die Schiffe durften nur in der Strommitte fahren. Die Weiße Flotte war ebenfalls unterwegs. Das untere Rheinwerft war noch nicht überflutet....\nBildergalerie Düsseldorf rhein Oberkassel Fotogalerie Architektur Wir sind Düsseldorfer Rheinturm Feuerwehr Starkregen Natur\nRheinPanorama Graufilter Dreischeibenhaus Sehenswürdigkeiten rhein Bogenbrücke Rettung Natur Kultur Lokal - Kompass - Fotografen Fotogalerie Sonne
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Hängelampe Maren - Lampen by wohnpalast.de\nDie Hängelampe Maren hat eine wunderschöne Schirm aus Holz und ein Top aus Metall. Die Lampe... mehr\nDie Hängelampe Maren hat eine wunderschöne Schirm aus Holz und ein Top aus Metall. Die Lampe passt wunderbar zu einem Teak- oder Eichen-Esstisch. Sie besteht aus stabilen Holz und Metall. Kann wie jede konventionelle Lampe angeschlossen werden.
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26 Taufsprüche für ältere Kinder | Jesus-Info.de\n26 Taufsprüche für ältere Kinder\nHier findest du Taufsprüche für ältere Kinder. Diese Liste darf dir als Quelle der Inspiration für den richtigen Taufspruch dienen. Wie man sich vorstellen kann: Nicht jeder Taufspruch kann für sich alleine stehen, wenn dieser aus der Bibel kommt. Daher haben wir hier nur welche gewählt, die das können. Und nun unsere Taufsprüche zum Thema ‚Taufsprüche für ältere Kinder‘.\nIch aber, HERR, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen. Psalm 31,15-16\nSiehe, ich verschaffe ihr Linderung und Heilung, und ich will sie heilen und ihnen eine Fülle von Frieden und Treue offenbaren. Jeremia 33,6\nSelig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen! Matthäus 5,8\nIn deinem Herzen möge die Gewissheit wohnen, dass nach jedem Unwetter ein Regenbogen leuchtet. Irischer Segensspruch\nEs sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen; aber meine Gnade soll nicht von dir weichen und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen. Jesaja 54,10\nJedem einzelnen von uns aber ist die Gnade gegeben nach dem Maß der Gabe Christi. Epheser 4,7\nHarre des HERRN! Sei getrost und unverzagt und harre des HERRN! Psalm 27,14\nFreu euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind! Lukas 10, 20b\nDass wir tüchtig sind, ist von Gott. 2. Korinther 3,5\nIch bin bei euch alle Tage, bis an dass Ende der Welt. Matthäus 28, 20b\nDenn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. Römer 8,38-39\nÜbrigens: Für den einen oder anderen mag es seltsam sein: Wir haben einige Taufsprüche so umgeschrieben, dass diese ohne Kontext funktionieren. Dabei haben wir die Kernaussage jeweils bestehen gelassen.\n91 tolle Glückwünsche Zur Taufe für ältere Kinder\n54 Hochzeitssprüche für ältere Paare\n82 tröstende Trauersprüche für Karte ältere Menschen\n26 evangelische Taufsprüche für Kinder\n29 Taufsprüche für Kinder\n36 evanglische & christliche Taufsprüche\n31 Taufsprüche für Erwachsene\n33 Taufsprüche für Drillinge\n31 Taufsprüche von Paten\n24 intensive Gebete für eine gute Ehe
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Facebook Messenger - iOS Update - allfacebook.de Seit der ersten Version der Facebook Messengers im August 2011 ist nicht wirklich viel passiert. Deshalb ist es um so überraschender, dass die seit zwei Tagen verfügbare neue Version 1.8 auch einige Neuerungen und nicht nur Fehlerbehebungen mitbringt. Im iTunes Store gibt Facebook dazu an: – Wechsle schnell zwischen mehreren Unterhaltungen durch Benachrichtigungen in der Anwendung – Lasse Freunde von Freunden an der Unterhaltung teilhaben – Lösche einzelne Nachrichten aus Unterhaltungen, indem du mit deinem Finger darüberfährst – Teile größere Fotos, vergrößere Fotos und zeige sie im Vollbildmodus an – Schnelleres Laden, Navigieren und Senden – Verlässlichere Push-Benachrichtigungen – Finde heraus, wer online ist (klicke dazu auf die neue Schaltfläche oben rechts) – Behebung von Fehlern In unserem ersten Test funktioniert die App wirklich zuverlässig und wir verstehen langsam, warum Facebook hierfür eine eigenen App anbietet. Die Funktionen der Messenger App würden die normale Facebook App überladen. Ähnliches gilt übrigens für die Facebook Pages App. Nach der Veröffentlichung der Facebook Pages App für den deutschen Markt gestern, und dem Messanger Update warten wir jetzt noch darauf, dass auch die Facebook Camera App in Deutschland verfügbar wird.
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Wilde Weihnachtsrezepte - Wild & Wiese\nvon Wild & Wiese am 21. Dezember 2017 19. November 2019 Kommentare 3\nDer Countdown läuft, so langsam sind dann doch alle Weihnachtsfeiern gefeiert – und so manch einem wird mit Schrecken bewusst, dass er noch gar keine Ahnung hat, was denn nun an Weihnachten so in den Ofen oder die Pfanne soll. Und für alle diejenigen verrät Frank heute zwei tolle Rezepte aus seinem Repertoire, die wirklich „easypeasy“ nach zu kochen sind und trotzdem jede Menge Eindruck schinden. Also muss schnell nur noch die weihnachtlich Einkaufsliste abgehakt werden und los geht´s!\nRote Bete gebeizter Lachs mit Dill Senf Sauce\nFür 500g frischen Lachs:\n37g braunen Zucker\nDie Gewürze in der Pfanne rösten und anschließend mit dem Salz in den Mörser oder Mixer geben. Anschließend mit dem Zucker mischen. Den Fisch damit einreiben und die überschüssige Menge auf den Lachs streuen. Das Ganze dann über Nacht in den Kühlschrank legen.\nAm nächsten Tag den Fisch aus der Beize nehmen und säubern. Den gebildeten Sud mit 250ml Rote Bete Saft mischen und den Fisch nochmal 4 Std. darin einlegen. So ergibt sich der schöne Farbverlauf an den Schnittflächen.\nAls Sauce und Dressing passt hervorragend eine Senf-Dill-Sauce:\nDen Essig, Senf, Zucker, Salz und Meerrettich im Mixer zu einer homogenen Masse verarbeiten. Danach langsam das Öl hinzufügen. Am Ende kurz den Dill und Honig mit in den Mixer geben.\nEt voilà: Bon Appetit! Von einem unserer liebsten Weinlieferanten Vin Aqua Vin gibt es auch gleich die passende Weinempfehlung: „Clemens Ladenburger macht einen hervorragenden Cabernet Blanc: Sehr feine grasig und kräutrige Aromen, Brennessel, gelbe Frucht und feine Zitrusnoten verleihen seinem weißen Cabernet eine klare Linie und Eleganz. Für meinen Geschmack ein außergewöhnliches und unkompliziertes Tröpfchen mit Nachhall. Perfekt zu Fisch und Schalentieren. Dieser Wein passt optimal zu Eurem tollen Lachs!“\nUnd weil ohne Süßspeisen für Frank an Weihnachten gar nix geht, gibt´s nach dem herzhaften Gericht auch noch ein süßes Rezept:\n1 Prise Salz, Zitronenabrieb, gehobelte Mandeln und eingelegte Rosinen\nGesiebtes Mehl, Zitronenabrieb und das Salz mit der Milch vermengen. Puderzucker und Eigelb aufschlagen und die flüssige Butter langsam hinzufügen. Nun die Eigelbmasse unter die Milch-Mehlmasse heben.\nDie Rosinen in Rum und O-Saft heiß einlegen.\nDas Eiklar in einer !fettfreien! Schüssel aufschlagen. Fettfrei, da sich sonst die Fettmoleküle an die offenen Eiweißverbindungen des Eiklars setzen und unser schönes Schaumgerüst einstürzt. Den steifen Eischnee unter die Masse heben.\nDie Pfanne auf Stufe 3 von 10 heizen und Pflanzenöl in die Pfanne geben. Den Teig in die Pfanne gießen und leicht stocken lassen. Einen Teil der Rosinen und Mandeln auf den Teig streuen und bei mittlerer Oberhitze in den Ofen geben bis alles leicht gebräunt ist.\nNun die Pfanne wieder auf den Herd stellen und mit zwei Löffeln den Teig in Stücke reißen, Butter und die restlichen Rosinen in die Pfanne geben und alles schön braten. Zum Schluss kann das Ganze mit einem Schluck Cointreau oder der übrigen Rosinen-Einweich-Flüssigkeit abgelöscht werden.\nBeim Anrichten noch Puderzucker über den Schmarrn und fertig!\nZum Digestif empfiehlt Jan von Vin Aqua Vin: Pflaumen- oder Mirabellenschnaps von Klaus Stülb aus der Moselregion.\nWir wünschen Ihnen viel Spaß beim Nachkochen – lassen Sie uns doch wissen, wie es geworden ist.\nUnd weil Weihnachten ist, haben wir gleich noch ein tolles Gewinnspiel für Sie. Gemeinsam mit Vin Aqua Vin verlosen wir eine Kiste Clemens Ladenburger Cabernet Blanc sowie jeweils eine Flasche Pflaumen- und Mirabellenschnaps von Klaus Stülb aus der Moselregion. Kommentieren Sie dazu einfach hier unter dem Beitrag bis Freitag, 22.12.2017 um 15 Uhr, warum Sie über die Weihnachtsfeiertage dringend noch hochprozentige Unterstützung brauchen 🙂 Die Gewinner werden von uns schriftlich benachrichtigt und können sich den Gewinn dann direkt am Samstag zwischen 9 Uhr und Open End (DAS sind mal kundenfreundliche Ladenöffnungszeiten!) bei Vin Aqua Vin in der Weserstraße 204, 12047 Berlin, abholen.\nIn diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Glück, eine schöne Bescherung und wilde Weihnachtstage!\nHallo! Eine kurze Frage bitte, für wieviele Personen sind die Mengenangaben ausgerichtet?\nBerechtigte Frage, liebe Lena: Für 4 Personen sind die Rezepte!\nEin gutes Tröpfchen für die Lieben kann man immer gebrauchen. 🙂\nNächster Beitrag Hello 2018 - what´s cooking! Nächster Beitrag\nVorheriger Beitrag Oh Du wilde Weihnachtszeit Vorheriger Beitrag
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Jetzt schon vormerken: BAU 2019 14. - 19.01.2019 in München - Sie finden uns in Halle A4, Stand 120 In weniger als 3 Monaten ist es wieder so weit: vom 14. bis 19. Januar 2019 erwarten Sie wieder über 2000 Aussteller aus mehr als 40 Ländern in 17 Messehallen auf der Bau 2019 in München. Die BAU ist die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme. Auch dieses Jahr sind wir wieder auf der BAU vertreten und präsentierten unser WDVS Dämmklinker, neue Riemchen-Trends und individuelle Fassadenkomponenten aus eigener Entwicklung und Produktion. Gerne beraten wir Sie ausführlich über die Anwendungsmöglichkeiten - sowohl für Architekten, Planer und Bauträger im Objektbereich, als auch für Privatkunden bei Neubau oder Sanierung von Ein- oder Mehrfamilienhäusern. Als Geschäftspartner oder Interessent können Sie sich bereits jetzt für eine Freikarte bei uns registrieren. Senden Sie dazu einfach eine formlose E-Mail an [email protected], Sie werden dann, sobald die Gutscheine zur Verfügung stehen, kurzfristig benachrichtigt. – Sie finden uns in Halle A4, Stand 120 Vom 14. - 19.01.2019 findet die internationale Fachmesse BAU 2019 in München statt - Sie finden uns in Halle A4, Stand 120 Durch die Kooperation erweitert die DAW ihre Kompetenz und das Sortiment im Bereich Fassadengestaltung. alsecco GmbH wird Vertriebspartner im Objektgeschäft.
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TATORT Folge 443 Der schwarze Ritter Odenthal Kopper Ludwigshafen\nSie sind hier: TATORT-FUNDUS > Folgen > Folgen chronologisch > 2000 bis 2009 > 2000 > 443 Der schwarze Ritter >\n7,00 Mio. / 21,04 % MA\nLena Odenthal muss zum Einsatz in den Lunapark und sieht sich dort mit einem Mord ohne Spuren konfrontiert. Sie ist auf die Aussagen der Artisten aus dem Umkreis des toten Kaskadeurs angewiesen. Aber die wollen ihr nicht mehr verraten, als sie den Zuschauern ihrer Vorstellungen zeigen: die glatte Oberfläche und den schönen Schein. Niemand hat etwas beobachtet, keiner der Verdächtigen gibt seinen Groll gegen das Opfer zu. Aber hat Thierry, Bruder von Louis und von diesem immer in den Schatten gestellt, sich nicht doch gedemütigt gefühlt? War Magnus wirklich nicht eifersüchtig auf den attraktiven Louis Mercier? Und hat die Produzentin der Rittershow, Frau Reiche, die sich Mercier nebenbei als Lover hielt, seine Ausstiegspläne tatsächlich gern gesehen?\nParkmanager Bausch trägt noch weniger zur Klarheit bei, wird aber zusehends nervöser. Zora Jeschke wiederum kann nicht befragt werden, denn sie ist seit Merciers Todestag spurlos verschwunden und Lena Odenthal befürchtet, dass auch Zora nicht mehr lebt. Um hinter die Kulissen zu gelangen, schleust die Kommissarin Mario Kopper inkognito als Tierpfleger ein. Kopper versucht herauszufinden, wo beim Zauberer Magnus Jeschke die Tricks aufhören und die Indizien beginnen. Und während die Verdächtigen anfangen, sich gegenseitig zu beschuldigen, findet Lena Odenthal den entscheidenden Fehler im Täuschungsmanöver des Täters.\nZora Jeschke - Tamara Simunovic\nMagnus Jeschke - Marek Wlodarczyk\nLouis Mercier - Peter Lohmeyer\nThierry - Uwe Bertram\nFrau Reiche - Eva Mattes\nHerr Bausch - Bruno Cathomas\nMusik - Cornelius Schwehr
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Die Pistole Beretta 92 der italienischen Fabbrica d’Armi Pietro Beretta S.p.A. ist eine Selbstladepistole im Kaliber 9 × 19 mm. Geschichte Die Beretta 92 ist eine Weiterentwicklung des Vorgängermodells Beretta M951, deren Verschlusssystem übernommen wurde. Von einer gewissen optischen Ähnlichkeit abgesehen bestehen aus technischer Sicht keine weiteren Verwandtschaftsmerkmale. So besitzt das Modell 92 im Gegensatz zur M951 einen Spannabzug, ein doppelreihiges Magazin mit einer Kapazität von 15 Patronen sowie eine Sicherung in Form eines Hebels am Schlitten. Die Pistole wurde bei der italienischen Armee und Polizei eingeführt und ins Ausland exportiert. Die Käufer der Beretta 92 wünschten sich eine bessere Sicherung, daraufhin präsentierte Beretta das Modell 92S, dessen Sicherung sich auf dem Schlitten befand und nicht nur als solche fungierte, sondern auch ein gefahrloses Entspannen des Hahns ermöglichte. 1978 fand in den Vereinigten Staaten eine Ausschreibung der United States Air Force für eine neue Dienstpistole statt, an der Beretta mit dem Modell 92S-1 teilnahm. Die neue Pistole hatte eine beidseitige Sicherung sowie einen Magazinauslöseknopf, der sich hinter dem Abzugsbügel befand und mit dem Daumen bedient werden konnte. Ende 1980 gewann Beretta die Ausschreibung, und die Pistole wurde bei der amerikanischen Luftwaffe eingeführt. 1983 startete die United States Army eine ähnliche Ausschreibung mit dem Ziel, den technisch überholten Colt M1911 durch eine moderne Waffe im Kaliber 9 × 19 mm zu ersetzen. Diesmal nahm Beretta mit dem Modell 92SB-F teil. Diese Pistole unterschied sich durch einen überarbeiteten Abzugsbügel, der es erlaubte, den Zeigefinger der zweiten Hand darauf ruhen zu lassen. Außerdem wurden der Lauf innen hartverchromt und die Griffschalen durch neue ersetzt. Am 14. Januar 1985 erhielt Beretta den Zuschlag, und die Pistole wurde unter der Bezeichnung M9 bei der US-Armee eingeführt. Einige Zeit später wurden erste Probleme in Verbindung mit den in den Vereinigten Staaten hergestellten Pistolen gemeldet. So soll es zu Brüchen der Verschlüsse gekommen sein, was damit begründet wurde, dass die Amerikaner stärkere Munition verwendeten. Beretta reagierte und baute eine Sperre ein, die den hinteren Teil des Schlittens fängt, sollte dieser platzen. Eine weitere Schwierigkeit bereitete der Schwenkriegel, dessen Verriegelungsansätze angeblich abbrachen. Dieses Problem wurde gelöst, indem die Schwenkriegel aus besserem Stahl hergestellt wurden. Die so modifizierten Waffen erhielten die Bezeichnung Modell 92FS. Keines der beiden Probleme trat bei den in Italien gefertigten Pistolen auf. Technik Die Pistolen der 92er-Serie sowie deren Nachfolger und Derivate funktionieren nach dem Prinzip des Schwenkriegelverschlusses, der zum ersten Mal in der Pistole Walther P38 Verwendung fand. Dabei verbindet ein unter dem Lauf angebrachter Riegel den Lauf mit dem Verschluss, indem die Verriegelungsansätze des Riegels in Aussparungen im Schlitten greifen. Zusätzlich befindet sich unter dem Lauf ein Stift, der den Entriegelungsvorgang einleitet. Nach dem Schuss bewegt sich der bewegliche Lauf zusammen mit dem Verschluss zurück. Nach einem kurzen gemeinsamen Weg trifft der Stift auf das Griffstück und wird zwischen den Lauf und den Riegel geschoben. Dadurch wird der Riegel nach unten gedrückt, und seine Verriegelungsansätze treten aus den Aussparungen im Verschluss. Jetzt stoppt der Lauf, und der Verschluss bewegt sich alleine zurück, wobei die Hülse ausgeworfen und der Hahn gespannt werden. Nach dem Abfeuern der letzten Patrone wird der Verschluss vom Verschlussfanghebel in hinterer Position gehalten, was einen schnellen Magazinwechsel ermöglicht. Die Pistolen verfügen über einen Spannabzug und sind somit auch im entspannten Zustand sofort einsatzbereit, sofern entsichert. Der Hahn lässt sich auch vorspannen. Die Visiereinrichtung besteht aus Kimme und Korn, und die Kimme lässt sich regulär in der Seite verstellen (verschieben). Die Magazinkapazität variiert je nach Kaliber und Ausführung. Die Standardversion im Kaliber 9 × 19 mm fasst 15 Patronen, es gibt allerdings auch Magazine für 17, 18, 20, 30 oder 32 Patronen. Im Kaliber .40 S&W fasst das Magazin 12 Patronen. Sicherungen Die Pistolen verfügen über zwei manuell aktivierbare und eine automatische Sicherung, die eine ungewollte Schussabgabe verhindern. Die erste manuelle Sicherung ist die am Verschluss angebrachte Flügelsicherung, die aktiviert das Abzugsgestänge vom Hahn trennt, wodurch der Abzug keine Funktion mehr hat. Außerdem wird der hintere Teil des Schlagbolzens nach oben gedreht und eingezogen, sodass dessen Kontakt mit dem Hahn unmöglich wird. Befindet sich der Hahn beim Aktivieren der Flügelsicherung im gespannten Zustand, wird dieser auch gefahrlos entspannt und die Waffe somit in den Double-Action-Modus versetzt, wobei im gesicherten Zustand der Hahn auch nicht mehr gespannt werden kann. Die zweite manuelle Sicherung ist die Sicherheitsrast für den Hahn, auch „Half-Cock“-Position genannt, die einen Kontakt des Hahns zum Schlagbolzen verhindert. Diese kann im entspannten Double-Action Zustand durch das kurze Zurückziehen des Hahns „bis zum Klick“ aktiviert werden. Die automatische Sicherung ist die Schlagbolzensicherung, die eine Bewegung des Schlagbolzens (nach vorne zum Zündhütchen der Patrone) verhindert, solange der Abzug nicht voll durchgedrückt worden ist. Hierfür ist ein Element im Verschluss verantwortlich, das erst beim Durchdrücken des Abzuges vertikal nach oben aus dem Verschluss ragt und dadurch den Schlagbolzen freigibt, sodass er sich bewegen kann. Da die Flügelsicherung keine separate Position zum Entspannen des Hahns besitzt, ist ein Führen im gespannten und durchgeladenen Zustand (Single-Action Modus wie beim Colt M1911) nicht ohne Weiteres möglich. Varianten 92A1 und M9A1 Bei der Beretta 92A1 bzw. M9A1 handelt es sich um eine Verbesserung/Optimierung der Beretta 92FS/M9. So ist am Griffstück eine Montageschiene angebracht, sodass man nun Laserpointer oder Taschenlampen an die Waffe montieren kann. Außerdem ist der Schlitten/Verschluss ein wenig massiver gehalten sowie oben ein bisschen stärker und großflächiger abgeflacht worden. Das Visier ist nun auswechselbar, die Standardmagazinkapazität hat sich von 15 auf 17 Patronen erhöht, und es werden jetzt drei anstatt zwei Magazine mit der Waffe mitgeliefert. Ein weiterer Unterschied ist die Federführungsstange samt Feder. Diese wurde auf ein geringes Rückstoßverhalten hin optimiert und verkürzt, allerdings zeigt sich dadurch im Direktvergleich ein minimal stärkeres Hochschlagen der Waffe beim Feuern. Auch ist im Griffstück ein blauer Rückstoßpuffer angebracht, der allerdings für das im größeren .40 S&W Kaliber erhältliche ansonsten baugleiche 96A1 Modell gedacht ist. Der Abzugsbügel ist nun wie bei den früheren 92er Modellen wieder rund. Beretta 96 Beretta stellt unter der Bezeichnung Beretta 96 auch eine Waffe der gleichen Bauweise im Kaliber .40 S&W her. Lizenzproduktion Nach der US-Armee führten zahlreiche Polizeidienststellen der Vereinigten Staaten diese Pistole ebenfalls ein. In Brasilien wird die Taurus PT 92 in Lizenz hergestellt. Weblinks Einzelnachweise Selbstladepistole Militärische Ausrüstung (Italien) Ordonnanzpistole
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, Jakarta - Genitalherpes ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch das Herpes-simplex-Virus verursacht wird. Dieser Zustand tritt bei Frauen viermal häufiger auf als bei Männern. Es gibt zwei Arten von Viren, die es verursachen, nämlich das Herpes-Simplex-Virus (HSV) Typ-1 und das HSV-Typ-2, das den Genital- oder Genitalbereich angreift. Beide Viren können den Genital- oder Mundbereich angreifen. Die meisten HSV-1 und HSV2 sind jedoch inaktiv und verursachen keine Symptome. HSV Typ-2 ist der Typ, der bei Frauen häufiger vorkommt. Dies liegt daran, dass die Übertragung von Mann zu Frau effektiver ist als die Übertragung von Frau zu Mann. Lesen Sie auch: Sexuell übertragbare Infektionen verursachen Genitalherpes Herpesübertragung auf Frauen Sobald eine Person mit Herpes infiziert ist, bleibt das Virus ein Leben lang im Körper. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt, von Hautkontakt, sexuellem (Vaginal-, Oral- oder Kindersex) oder beim Küssen. Genitalherpes kann auch dann übertragen werden, wenn auf der Hautoberfläche keine Wunden vorhanden sind. Da keine Symptome vorliegen, merkt eine Person nicht, dass sie sich infiziert hat. Auch wenn das Virus ist Leise oder inaktiv, aber Genitalherpes kann wiederkehren, wenn hormonelle Veränderungen auftreten, eine Virusinfektion vorliegt, Müdigkeit oder ein geschwächtes Immunsystem. Zu den Symptomen von Herpes, auf die bei Frauen geachtet werden sollte, gehören Brennen und Brennen in der Vagina, Schmerzen in den Beinen, im Gesäß oder im unteren Teil der Vagina, Druck im Unterbauch, Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen und grippeähnliche Symptome. Genitalherpes ist bei Schwangeren gefährlich, da es das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen kann. Außerdem kann die Mutter das Virus über den Geburtskanal auf das Baby übertragen. Daher sollten Frauen, die an einer Herpesinfektion leiden, den Entbindungsprozess durch eine Operation durchführen. Lesen Sie auch: Genitalherpes, Beeinflussung der Fruchtbarkeit oder nicht? Kennen Sie die Symptome von Herpes genitalis Sie können einen leichten Juckreiz oder ein Kribbeln im Genitalbereich verspüren oder kleine rote oder weiße Beulen bemerken, die nicht flach sind. Diese Beulen fühlen sich auch juckend oder schmerzhaft an. Wenn Sie es zerkratzen, tritt eine trübe weiße Flüssigkeit aus dem Klumpen. Dieser Zustand kann schmerzhafte Geschwüre hinterlassen, die durch Kleidung oder andere Materialien, die mit der Haut in Kontakt kommen, gereizt werden können. Blasen können überall im Genitalbereich und darüber hinaus auftreten, z. B. an der Vulva, der Vaginalöffnung, dem Gebärmutterhals, dem Gesäß, den Oberschenkeln, dem Anus und der Harnröhre. Die ersten Symptome, die auftreten, ähneln normalerweise Grippesymptomen, nämlich: Kopfschmerzen; Fühlen Sie sich müde; Schmerzen; Schüttelfrost; Fieber; Geschwollene Lymphknoten um die Leistengegend, Arme oder Kehle. Die ersten Symptome sind in der Regel die schwersten. Es treten Blasen auf, die sehr juckend oder schmerzhaft sein können. Wunden können in vielen Bereichen um die Genitalien herum auftreten. Die Symptome danach sind jedoch in der Regel nicht zu schwerwiegend. Wenn Sie einige dieser Symptome bemerken, sollten Sie sofort das nächstgelegene Krankenhaus aufsuchen, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten. Lesen Sie auch: Es ist geheilt, kann Herpes genitalis wiederkommen Reduziert das Infektionsrisiko Die einzige Möglichkeit, eine Herpesinfektion zu vermeiden, besteht darin, nicht mit jemandem in Kontakt zu kommen, der Herpes hat. Weitere Maßnahmen zur Risikominderung sind: Vermeiden Sie sexuellen Haut-zu-Haut-Kontakt, insbesondere bei Herpesläsionen. Verwendung von Kondomen beim Sex, da andere Formen der Empfängnisverhütung Herpes nicht verhindern können. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie mehrere Sexualpartner haben. Unterziehen Sie sich regelmäßigen Tests und lassen Sie Ihren Sexualpartner den Test ebenfalls durchführen. Menschen, die sexuell aktiv sind, sollten wegen einer sexuell übertragbaren Infektion (STI) regelmäßig einen Arzt aufsuchen. Sprechen Sie mit dem Arzt über die App wenn Sie gefährdet sind und eine Überprüfung durchführen möchten. Komm schon, herunterladen Anwendung um die Befragung beim Arzt zu erleichtern!
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Hugo Decker (* 15. Juli 1899 in Bernau am Chiemsee, Oberbayern; † 2. Oktober 1985 in München) war ein deutscher Ingenieur und Politiker (Bayernpartei, CSU). Leben Nach dem Besuch des Gymnasiums absolvierte Decker als Werkstudent ein Studium an der Technischen Hochschule München, das er 1923 mit der Prüfung als Diplom-Ingenieur abschloss. 1925 wurde er zum Dr.-Ing. promoviert (Dissertation: Die magnetische Suszeptibilität von wässerigen Lösungen der Salze seltener Erden). Im Anschluss an sein Studium arbeitete er als Ingenieur im In- und Ausland. Später widmete er sich der Kunstmalerei. Decker beantragte 1933 die Aufnahme in die NSDAP und ihm wurde die Mitgliedsnummer 2.649.131 zugeteilt, aber die Aufnahme wurde abgelehnt. Nach 1945 gehörte der der Bayernpartei (BP) an. Bis 1949 war er Bezirksvorsitzender der BP Rosenheim-Land (Oberbayern). In der ersten Wahlperiode (1949–1953) gehörte er dem Deutschen Bundestag an, in den er im Wahlkreis Rosenheim mit 30,4 % der abgegebenen gültigen Stimmen direkt gewählt wurde, und war auch Delegierter für den Europarat und Parlamentarischer Geschäftsführer der BP-Fraktion. Seit dem 25. September 1951 war er als Nachfolger von Gebhard Seelos Vorsitzender der BP-Fraktion. Seit Gründung der Fraktion der FU aus den Fraktionen von Bayernpartei und Zentrumspartei am 14. Dezember 1951 war er deren Fraktionsvorsitzender. Ab 21. März 1952 war er Vorsitzender des Organisationsausschusses des Bundestages, ohne dass der Ausschuss in seiner Amtszeit zusammengetreten wäre. Nach dem Tode von Eberhard Wildermuth stand Decker 1952 bei Bundeskanzler Konrad Adenauer als möglicher Kandidat für die Leitung des Bundesministeriums für Wohnungsbau im Gespräch. Adenauer entschied sich aber für die Berufung des FDP-Abgeordneten Fritz Neumayer. Nachdem die BP bei der Bundestagswahl 1953 an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert und Decker aus dem Parlament ausgeschieden war, trat er am 15. Januar 1954 gemeinsam mit Anton Besold zur CSU über. Von 1956 bis 1972 amtierte er als Bürgermeister von Bernau am Chiemsee. Ehrungen Bayerischer Verdienstorden Ehrenbürgerschaft der Stadt Bernau Literatur Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 1: A–M. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 136. Weblinks Einzelnachweise Bundestagsabgeordneter (Bayern) Fraktionsvorsitzender (Deutscher Bundestag) Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarats für Deutschland Bürgermeister (Landkreis Rosenheim) Mitglied der Bayernpartei CSU-Mitglied Träger des Bayerischen Verdienstordens Ehrenbürger im Landkreis Rosenheim Person (Bernau am Chiemsee) Deutscher Geboren 1899 Gestorben 1985 Mann
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Modekonzern: Permira trennt sich erneut von Hugo-Boss-Aktien\nModekonzern Permira trennt sich erneut von Hugo-Boss-Aktien\nEin weiteres Mal trennt sich der Finanzinvestor Permira von Anteilen am Modeunternehmen Hugo Boss. Die Papiere sollen etwa 500 Millionen Euro einnehmen. Die Spekulationen über einen strategischen Verkauf reißen nicht ab.\n12.12.2014 - 00:45 Uhr Kommentieren\nSeitdem Claus-Dietrich Lahrs das Ruder beim Modekonzern Hugo Boss übernommen hat, hat sich der Aktienkurs vervielfacht.\nFrankfurtDer Finanzinvestor Permira wirft ein weiteres großes Paket von Hugo-Boss-Aktien auf den Markt. Bis zu 4,9 Millionen Papiere sollen über Nacht bei Investoren platziert werden, wie der Metzinger Modekonzern am Donnerstag ankündigte.\nEin Insider sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Aktien würden zu einem Festpreis von 102 Euro angeboten, drei Prozent unter dem Xetra-Schlusskurs vom Donnerstag. Damit würde Permira mit dem Verkauf fast genau 500 Millionen Euro einnehmen.\nDie Beteiligung des Finanzinvestors sinkt damit weiter auf rund 32 von 39 Prozent. Abgewickelt wird die Transaktion von der Schweizer Investmentbank UBS.\nPermira hatte sich erst im September von Hugo-Boss-Aktien getrennt und damit gut 800 Millionen Euro eingenommen. Die erneute Platzierung kommt zum frühestmöglichen Zeitpunkt, da Permira sich damals verpflichtet hatte, für drei Monate auf weitere Verkäufe zu verzichten.\nHugo Boss ist das Juwel im Permira Fonds IV, der noch bis 2016 läuft. Der Aktienkurs hat sich vervielfacht, seit die vor sieben Jahren eingestiegene Permira Claus-Dietrich Lahrs an der Spitze des Modeunternehmens installiert hat.\nSeit Mai wird der Investor - den aktuellen Verkauf eingeschlossen - Hugo-Boss-Papiere für 1,7 Milliarden Euro zu Geld gemacht haben. Die nächste Platzierung könnte frühestens Anfang März folgen.\nWiederholt aufkommende Spekulationen, das restliche Hugo-Boss-Paket könnte an einen strategischen Investor verkauft werden, waren zurückgewiesen worden. Für das Unternehmen rückt mit der Platzierung ein Einzug in den Leitindex Dax immer näher. Der Börsenwert des schwäbischen Unternehmens liegt bei fast 7,2 Milliarden Euro, 66 Prozent davon sind spätestens am Donnerstag im Streubesitz.\nMehr zu: Modekonzern - Permira trennt sich erneut von Hugo-Boss-Aktien\n0 Kommentare zu "Modekonzern: Permira trennt sich erneut von Hugo-Boss-Aktien"
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Qualität der Bewegung | Aeris\nHat Bewegung Qualität?\nBewegung ist immer gut, jede Form des Bewegens ist besser als stilles Sitzen und Bewegungsmangel, gerade im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung. Aber was genau macht die Qualität einer Maßnahme zur Gesundheits- und Bewegungsförderung aus? Das diesbezügliche Empfinden kann durchaus subjektiv sein, dennoch steht fest, dass sowohl Quantität als auch Qualität körperlicher Aktivität Muskeln aufbaut und sie trainiert, Knochen, Gelenke, Herz-Kreislauf und auch Immunsystem stärkt und nicht zuletzt hilft, ein gesundes Körpergewicht zu erreichen oder zu halten.\nWas hat das Bundesministerium mit Bewegung zu tun?\nDas Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt mit dem Bundesministerium für Gesundheit die Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung „IN FORM“. Im Fokus steht dabei die Bewegung bei Kindern und Jugendlichen, bei älteren Personen, in der Familie und am Arbeitsplatz. Es ist eine Tatsache, dass Bewegungsmangel – sei es in der Freizeit, in der Schule oder am Arbeitsplatz – das Risiko für Krankheiten und Beschwerden erhöht: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Fettwechselstörungen und nicht zuletzt Erkrankungen orthopädischer Natur.\nWie kann Bewegung am Arbeitsplatz qualitativ verbessert werden?\nBei der gesundheitlichen Prävention nimmt die betriebliche Gesundheitsförderung einen großen Stellenwert ein. Sowohl der Bewegungsmangel bei häufig überwiegend sitzenden Tätigkeiten am Schreibtisch, aber auch schwere körperliche Arbeit können zu Rückenproblemen führen. Das Bewegungsprogramm am Arbeitsplatz verfolgt deshalb zwei Ziele: die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und richtiges oder gesundes und damit qualitativ hochwertiges Bewegen im Arbeitsalltag.\nEs steht außer Frage, dass gezieltes Muskeltraining Folgeschäden von starken körperlichen Arbeiten vorbeugen kann. Aber was ist mit den Schreibtischtätern? IN FORM empfiehlt die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, mit der gesundheitsschädigende Zwangshaltungen vermieden werden können, ohne dabei jedoch konkret zu werden.\nKonsequent weitergedacht, muss die komplette Büroinfrastruktur hinterfragt werden. So sind Büros vor allem als Bewegungsverhinderer konzipiert, auf der möglichst viele Menschen auf möglichst geringem Raum untergebracht werden, die Arbeit kann nur im Sitzen verrichtet werden, alles ist in Griffweite erreichbar. Das Arbeitsplatzkonzept Aeris Active Office® geht einen völlig neuen Weg und bietet als einziges Produkt auf dem Markt eine echte Verschmelzung von Arbeit und Bewegung. Möglich machen das zwei statt einer Arbeitsfläche, Aktiv-Sitz-Steh-Möbel, smarte Technik und eine einzigartige Arbeitsplatzphilosophie. So wird aus dem Arbeitsplatz ein Bewegungsraum – eine Revolution der Büroarbeitsplätze!\nRichtig sitzen und arbeiten kann etwas in Bewegung bringen\nMit den Aeris Aktiv-Stühlen wie dem 3Dee oder dem Swopper bringt man Bewegung in den beruflichen und privaten Alltag. Hier überzeugt der innovative Bürodrehstuhl Aeris 3Dee mit patentierter 3D-Technologie, die eine natürliche, intuitive dreidimensionale Bewegung ermöglicht. Der Stuhl verfügt über eine ergonomisch geformte Rückenlehne für den entspannten Halt, ohne dass die Beweglichkeit eingeschränkt wird. Noch bewegter sitzt es sich auf dem Aeris Swopper – ohne Rückenlehne! Auch hier ist die dreidimensionale Beweglichkeit gegeben. Obendrein muss der Sitzende ständig ausbalancieren und das Gleichgewicht halten, ähnlich wie beim Gehen oder Stehen. Das kommt dadurch, dass sich der Drehpunkt des Stuhls in einem Gummigelenk am Fuß des Federbeins befindet. Die ständige Bewegung, das „Swoppen“, stärkt die Rücken- und Bauchmuskulatur. Die Beweglichkeit ist insgesamt erweitert, auch seitlich und nach vorne, was den Greifraum erweitert und für eine optimale Haltung zur Arbeitsfläche sorgt.\nMit dem Arbeitsplatzkonzept verändert Aeris nicht nur das Sitzen, sondern revolutioniert den kompletten Arbeitsalltag. Bewegung wird zum Kernelement des Arbeitens im Büro. Der Körper dankt es mit einem besseren Wohlbefinden, Wachheit und größerer kognitiver Leistungsfähigkeit.
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Weiding ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Cham. Geografie Geografische Lage Die Gemeinde liegt zentral zwischen den Städten Cham, Furth im Wald, Kötzting und Waldmünchen. Nachbargemeinden Die Nachbargemeinden (im Uhrzeigersinn) sind: Gleißenberg, Furth im Wald, Arnschwang, Chamerau, Runding, Cham, Waffenbrunn, Waldmünchen. Gemeindegliederung Es gibt 14 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Auf Gemeindegebiet gibt es folgende Gemarkungen: Dalking, Habersdorf, Walting, Weiding. Bedingt durch die Teil-Eingemeindungen während der Gebietsreform werden die Gemarkungen der kursiv dargestellten Gemarkungen mit den Nachbargemeinden Arnschwang und Waffenbrunn geteilt. Geschichte Bis zur Gemeindegründung Der Ortsname ist 1301 identisch zur heutigen Form ersturkundlich genannt. Es liegt der bajuwarische Personenname Wido mit -ing-Suffix zugrunde. Weiding unterstand der Landeshoheit des Kurfürstentums Bayern. Weiding war ein Teil der geschlossenen Hofmark Arnschwang der Grafen von Toerring-Jettenbach, die seit 1759 (bis 1801) in Personalunion mit der törringschen Hofmark Ränkam verwaltet wurde. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 19. Jahrhundert Ein Dorfbrand am 25. Juli 1885 zerstörte Schulhaus und Kirche. Eingemeindungen Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 Teile der Gemeinde Habersdorf und am 1. Juli desselben Jahres Teile der Gemeinde Nößwartling eingegliedert. Am 1. Mai 1978 wurden die Gemeinden Dalking und Walting eingemeindet. Politik Gemeinderat Im Gemeinderat sitzen 14 ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger (zuzüglich Bürgermeister). Die Gemeinderatswahl am 15. März 2020 ergab folgende Sitzverteilung: In der Amtszeit 2014 bis 2020 gab es exakt die gleiche Sitzverteilung zwischen den fünf Wahlvorschlägen. Bürgermeister Am 16. März 2014 wurde Daniel Paul (* 1984, Freie Wählergemeinschaft Dalking) mit 57,0 % der Stimmen zum Ersten Bürgermeister gewählt; dieser wurde am 15. März 2020 mit 86,3 % der gültigen Stimmen für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt. Vorgänger war seit 1990 Karl Holmeier (CSU). Wappen Bau- und Bodendenkmäler Wirtschaft und Infrastruktur Arbeitsplätze 2017 gab es in der Gemeinde 610 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Von der Wohnbevölkerung standen 1150 Personen in einem versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Damit war die Zahl der Auspendler um 540 Personen größer als die der Einpendler. 30 Einwohner waren arbeitslos. Landwirtschaft 2016 gab es 50 landwirtschaftliche Betriebe; von der Gemeindefläche waren 1.464 Hektar landwirtschaftlich genutzt. Verkehr Weiding liegt direkt an der Bundesstraße 20. Die Gemeinde liegt an der Bahnstrecke Schwandorf–Furth im Wald. Es bestehen regelmäßige Verbindungen über Cham nach Schwandorf sowie nach Furth im Wald. Mit den Buslinien Furth im Wald – Gleißenberg – Dalking – Weiding – Cham und Zenching – Neumühlen – Walting – Cham sowie Taus (CZ) – Furth im Wald – Weiding – Cham ist Weiding an den ÖPNV angebunden. Außerdem bestehen Busverbindungen nach Pilsen in der Tschechischen Republik. Ansässige Unternehmen Netto Bäckerei Draxler HeiCom Systems Stea GmbH Säckl Maschinenbau GmbH und weitere. Bildung Kindertageseinrichtung mit 87 genehmigten Plätzen Chambtal-Grundschule mit fünf Lehrkräften und 102 Schülern (Schuljahr 2018/19) Persönlichkeiten Karl Holmeier (* 1956), Politiker (CSU) Weblinks Einzelnachweise Ort im Landkreis Cham Gemeindegründung 1818 Kirchdorf (Siedlungstyp)
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Das Archiv der Jugendkulturen ist ein Verein mit Sitz in Berlin, dessen Ziel die Sammlung, Erforschung und Vermittlung von Kenntnissen über jugendliche Kulturen und Lebenswelten ist. Dazu gehört das Sammeln und Archivieren authentischer Zeugnisse aus Jugend-, Pop- und Subkultur sowie die Sammlung und Auswertung wissenschaftlicher Literatur. Außerdem ist das Archiv der Jugendkulturen im Bereich Erforschung und Vermittlung von Jugend-, Pop- und Subkultur tätig. Dazu gehört die Realisierung von Forschungsprojekten, die Durchführung von und die Beteiligung an Fachtagungen und Bildungsveranstaltungen (wie etwa jugendkulturelle Workshops zu Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit) sowie die Vermittlung und Bereitstellung von Referenten und Zeugnissen aus Jugend-, Pop- und Subkultur. Geschichte Im Jahr 1997 wurde das Archiv der Jugendkulturen unter anderem von Klaus Farin, Gabriele Rohmann, Ansgar Klein und Eberhard Seidel als gemeinnütziger Verein gegründet. Die Gründungsmitglieder kamen hauptsächlich aus den Bereichen der Jugendszenen, Medien und Wissenschaft. Bibliotheks- und Archivarbeit Der Bibliotheks- und Archivbereich im Archiv der Jugendkulturen umfasst eine umfangreiche Sammlung an jugend-, pop- und subkulturellen Materialien, wie Zeitschriften, Bücher, Textilien, Plakate, Audios, Videos, Buttons und Sticker. Außerdem findet sich dort die größte öffentlich zugängliche Fanzinesammlung in Europa. Sammelschwerpunkte sind Szenen wie Punk, Techno, Metal, Fußball, Skinhead, Graffiti und auch queerfeministische subkulturelle Kontexte. Außerdem gehören zur Sammlung Materialien zu Mainstreampop und kommerzielle Jugendzeitschriften. Der Bestand umfasst weiterhin Spezial-Sammlungen wie das ehemalige Kasseler Graffiti Archiv, das ehemalige Berliner Rock- und Poparchiv oder einen Teilnachlass des Ex-Planetcom-Geschäftsführers Ralf Regitz. Das Archiv der Jugendkulturen hat eine Präsenzbibliothek in Berlin-Kreuzberg und einen Lesesaal, in dem Bibliotheks- und Archivmaterial gesichtet werden können. Seit 2016 hat das Archiv der Jugendkulturen außerdem einen OPAC (Online-Katalog), in dem Teile der Bibliothek und der Sammlung verzeichnet sind. Bibliothek und Sammlung im Archiv der Jugendkulturen erhalten keine strukturelle Förderung und sind deshalb dauerhaft bedroht. Die beiden Bibliotheks- und Archivprojekte „Berliner Pop- und Subkulturarchiv“ (2014–2016) und „Sub- und Popkulturarchiv International“ (2018–2021) haben wesentlich zur Professionalisierung des Archivs beigetragen, können bzw. konnten aber nicht alle Bedarfe decken. Bildungsarbeit Die politische Bildungsarbeit ist seit mehr als 15 Jahren ein zentrales Betätigungsfeld des Archiv der Jugendkulturen e.V. Neben der Anerkennung als freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe ist das Archiv der Jugendkulturen auch seit 2010 anerkannter Träger der politischen Bildung. In der politischen Vermittlungsarbeit bietet das Archiv eine Vielzahl unterschiedlicher Bildungs- und Ausstellungsprojekte zu Jugendkulturen und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit an. Aktuelle Projekte „Culture on the Road“- Jugendkulturelle Bildungsarbeit im Kontext von Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Sexismus „Diversity Box“ zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt „Der z/weite Blick“ – Ausstellung über Jugendkulturen und Diskriminierungen Frühere Projekte New Faces – Mit Kultur und Medien gegen Antisemitismus Eigenregie City Skins Co-Design: Digitaler Service für Geflüchtete und Unterstützer Zukunftsmusik Reloaded Migrantenjugendliche und Jugendkulturen Rechte Szene auch im Osten out Forschungsarbeit Das Archiv der Jugendkulturen unterstützt durch seine Sammlung, Bibliothek und Expertise seiner Mitarbeiter Forschungen zu Jugend und Jugendkulturen. Es führt weiterhin selbst Projekte zu diesen Themen durch und erforscht dazu vor allem Objekte aus der eigenen Sammlung – sowohl eigenständig als auch im Verbund mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen. Aktuelle Projekte Y-KLRMPFNST verständlich gemacht! Pilotprojekt zur digitalen Edition von (Fan-)Zines Frühere Projekte JuBri – Techniken jugendlicher Bricolage UnBoxing – Konzeption zur Digitalisierung von (Fan)Zines als jugendkulturelle Artefakte Fundraisingkampagne Mit der Fundraisingkampagne „Mehr als nur die halbe Miete. Hilf dem Archiv der Jugendkulturen in Kreuzberg zu bleiben“ auf der Plattform GoFundMe macht das Archiv der Jugendkulturen seit November 2019 auf einen aktuellen Notstand aufmerksam. Es fehlten für das Jahr 2020 45.000 Euro, um die Miete zu zahlen. Auszeichnungen 2003: Preis des Bündnisses für Demokratie und Toleranz 2007: Preis des Jugendforums im Abgeordnetenhaus 2009: Ausgewählter Ort im Wettbewerb „Deutschland – Land der Ideen“ 2010: Kulturpreis der Kulturpolitischen Gesellschaft 2012: Berliner Ratschlag für Demokratie „Respekt gewinnt!“ 2013: Dieter-Baacke-Preis der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) Weblinks Offizielle Website Blog der Jugendkulturen Literatur Joachim Hiller: Archiv der Jugendkulturen – Auf ein Wort mit Gabriele Rohmann. In: Ox-Fanzine, Jg. 27, Nr. 122, 2015, ISSN: 1618-2103, S. 44–45 (ox-fanzine.de [abgerufen am 29. Juli 2019]) Daniel Schneider: Zwischen Bewegungs- und Poparchiv. Das Archiv der Jugendkulturen e. V. In: Archivar – Zeitschrift für Archivwesen, Jg. 70, Nr. 2, 2017, ISSN: 0003-9500, S. 164 – 166 (archive.nrw.de PDF; 10 MB [abgerufen am 29. Juli 2019]) Daniel Schneider: Ein weites Feld – über die Bewahrung und Archivierung von Pop- und Subkultur. In: Ulrich Wünsch (Hrsg.): Atmosphären des Populären I. Uni-Edition, Berlin 2015. Corinna von Bodisco: Nachbarschaft, Interview mit Gabriel Rohmann und Daniel Schneider. In: Tagesspiegel. 31. Mai 2018 (leute.tagesspiegel.de [abgerufen am 29. Juli 2019]). Einzelnachweise Archiv (Berlin) Pressearchiv Jugendkultur (Deutschland) Verein (Berlin) Spezialbibliothek Gegründet 1997
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Gloucester ist eine Stadt im Essex County im US-Bundesstaat Massachusetts. Die Stadt ist ein wichtiges Zentrum der Fischereiindustrie und beliebter Sommerort. Das Stadtzentrum liegt entlang der Nordseite des Hafens, darum gruppieren sich die Viertel Annisquam, Bay View, Lanesville, Folly Cove, Magnolia, Riverdale, East Gloucester und West Gloucester. Geschichte Gloucester wurde 1623 auf Betreiben des Council for New England besiedelt und erhielt 1642 das Stadtrecht in der Massachusetts Bay Colony. Ursprünglich gehörte zu Gloucester auch die Kleinstadt Rockport nördlich von Gloucester auf Cape Ann, die in einer Gegend liegt, die als Sandy Bay bekannt ist. Formell hat sich Rockport am 27. Februar 1840 abgespalten. 1873 erhielt Gloucester ein weiteres Mal das Stadtrecht. Der Ort gilt als Entstehungsort eines speziellen Segelschifftyps, des Gaffelschoners. Im Oktober 1991 erzeugte eine seltene Kombination aus verschiedenen meteorologischen Faktoren einen ungewöhnlich starken Sturm vor der Küste Neuenglands. Dieser ging als „storm of the century“ („Sturm des Jahrhunderts“) in die Geschichte der Region ein. In diesem Sturm versuchte ein Fischerboot aus Gloucester, die Andrea Gail, wieder in den Heimathafen zu gelangen, sank jedoch. Das Ereignis inspirierte Sebastian Junger zu seinem Buch The Perfect Storm. Dieses Buch ist Grundlage für Wolfgang Petersens Film Der Sturm aus dem Jahre 2000. Im Frühsommer 2008 erregte Gloucester durch einen angeblichen „Schwangerschaftspakt“ Aufmerksamkeit. Eine Gruppe Schülerinnen war laut Medienangaben einen Pakt eingegangen gemeinsam schwanger zu werden, um ihre Kinder gemeinsam aufzuziehen. Insgesamt 17 junge Frauen, alle unter 16 Jahre, erwarteten ein Kind, während sonst im Schnitt vier Schwangerschaften im Jahr bekannt wurden. Auf diesem Ereignis beruhen der 2011 erschienene Film 17 Mädchen und der ein Jahr zuvor erschienene Film The Pregnancy Pact. Der „Schwangerschaftpakt“ ist jedoch eine Erfindung der Medien. Eine der schwangeren Schülerinnen sagte in der Fernsehshow „Good Morning America“: „Es gab definitiv keinen Schwangerschaftspakt. Was es gab, war eine Gruppe von bereits schwangeren Schülerinnen, die entschieden hatten, sich gegenseitig zu helfen, gemeinsam die High School abzuschließen und die Kinder zusammen aufzuziehen.“ Literatur Der Dichter Charles Olson schrieb über Gloucester sein Hauptwerk, die Maximus Poems (1950–1969). Der Roman Captains Courageous des Literaturnobelpreisträgers Rudyard Kipling, der das Leben der Kabeljau-Fischer Ende des 19. Jahrhunderts schildert, spielt teilweise in Gloucester. Söhne und Töchter der Stadt Sylvester Ahola (1902–1995), Jazztrompeter Benjamin Anastas (* 1969), Schriftsteller Roger Babson (1875–1967), Statistiker, Wirtschafts- und Börsenprognostiker und Autor David Brown, Rockmusiker Timothy Davis (1821–1888), Politiker Edward D. Easton (1856–1915), Pionier der phonographischen Industrie James Elliot (1775–1839), Politiker Joseph Garland (1893–1973), Kardiologe William Gates (1788–1868), Brigadegeneral der United States Army Evan Hayes (* 1978), Filmproduzent Leland Hobbs (1892–1966), Generalmajor Fitz Hugh Lane (1804–1865), Maler und Lithograph Shawn Milne (* 1981), Radrennfahrer Herb Pomeroy (1930–2007), Jazztrompeter Jessie Ralph (1864–1944), Schauspielerin Winthrop Sargent (1753–1820), Gouverneur des Mississippi-Territoriums (1798–1801) Judith Sargent Murray (1751–1820), Autorin und Frauenrechtlerin Benjamin A. Smith (1916–1991), Politiker Josiah Edward Spurr (1870–1950), Geologe Samuel Paul Welles (1907–1997), Paläontologe Edwin Percy Whipple (1819–1886), Schriftsteller William Winter (1836–1917), Schriftsteller und Literaturkritiker Siehe auch Liste der Einträge im National Register of Historic Places in Gloucester Weblinks Gloucester, Ma – Cape Ann Web Einzelnachweise
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August 2018 - Julius Tigerherz\nUnser neuer Tag begann heute schon sehr früh…. so mitten in der Nacht. Gestern Abend hatte der Tiger schon leichtes Fieber (38.2°C). Das kommt leider immer mal wieder vor (kommt vermutlich vom Tumor)…. Temperatur geht dann meist nicht über 38.5°C…\nVon Melissa Scholten\tAugust 31, 2018\nHeute war Einschulung von Cousine Ronja. Wir haben uns den Part in der Schule nicht angetan. Ich wollte Gesprächen über Julius Zustand oder ähnlichem aus dem Weg gehen. Ich war heute morgen auch sehr platt. Der Tiger hatte etwas Schwierigkeiten…\nVon Melissa Scholten\tAugust 30, 2018\nNachtrag Tag 183 und 24std nach BILD Bericht\nEs war heute ein ungewöhnlicher Tag. Mein Handy stand nicht still. Ganz viele Liebe und nette Nachrichten von vielen Menschen. Einigen sind wir auf unserem besonderen Weg begegnet und manche sind uns völlig Fremd. Aber nur tolle und unterstützenden Worte.…\nVon Melissa Scholten\tAugust 29, 2018\nUnd noch mal Tag 183\nSo…. die Nacht war für mich etwas unruhig aber der Tiger hat gut schlafen. Heute ging es zu Oma und Opa. Ich hatte mal wieder Erwachsenen kram zu machen🙈 . Der Pflegeaufwand war heute morgen etwas umfangreicher. Der Tiger schläft…\nSo… der Bericht der Bild ist seit etwas mehr als 3 Std online und mein Handy steht nicht still. Normal hat unser Blog ca 300 bis 500 Besucher. Davon sind ca 150 feste follower (ich hab keine Ahnung ob man…\nWir in der Bild Zeitung\nUnser Bericht in der Bild ist jetzt online. Ich bin emotional echt gefangen. Hat Christoph Witte toll geschrieben😪. Ich weiß nicht ob jeder diesen Link öffnen kann. Ich musste mir dafür die App von der BILD auf’s Handy laden. Ich…\nVon Melissa Scholten\tAugust 28, 2018\nSo…. ich habe jetzt die Bilder von unserem Fotoshooting mit Dirk. Hat Urlaubs bedingt ein bisschen gedauert…. aber die Fotos sind mal wieder so richtig toll geworden. Hier eine kleine Auswahl auf 495 Bildern 😍 😍🤩😘💋♥️ @danke Dirk….es hat wie…\nNachtrag Tag 181\nIch habe heute endlich den Brief der Beihilfekasse erhalten, dass die Kosten für das Cannabis übernommen werden💪🏻💪🏻💪🏻. Ich bin seelig. Durch den Einsatz vom Wünschewagen ist die Presse auf uns Aufmerksamkeit geworden. Ich hatte heute ein Telefonat mit einem Reporter.…\nVon Melissa Scholten\tAugust 27, 2018\nWir haben heute wieder gebacken. Glutenfreie Schokomuffins mit einem Kern aus Käsekuchen. Und ganz viel Schokolade 😍 Ein besonderer Anlass… Cousine Ronja wird heute 6 Jahre….. sie geht ab Donnerstag in die Schule. Eigentlich sollte Julius auf die gleiche Schule.…\nHeute mal etwas leichte Kost. Und vor allem selbst gemacht vom Tiger🍳. Er macht das richtig gut. Bin total begeistert😍💋♥️\nVon Melissa Scholten\tAugust 26, 2018\n4 Jahre JuliusTigerHerz\nTag 438 + 792\nTag 438 + 768\nUlrich bei Tag 438 + 792\nDiana Babac bei Tag 438 + 658\nRaimund Bohsmann bei Tag 438 + 658\nKatharina bei Tag 438 + 638\nGaby Schaal bei Tag 438 + 577
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Neueste Ausgabe des Jahrbuchs Agrartechnik | AGRARTECHNIK Neueste Ausgabe des Jahrbuchs Agrartechnik Aktuelles Neueste Ausgabe des Jahrbuchs Agrartechnik von Lukas Arnold, AGRARTECHNIK, am Mittwoch, 12.04.2017 - 10:04 Uhr Das Jahrbuch Agrartechnik ist mit seiner neuesten Ausgabe im 28. Jahrgang über die Homepage www.jahrbuch-agrartechnik.de abrufbar. © Grafik Jahrbuch Agrartechnik Bild vergrößern Aktuelle Beiträge berichten unter anderem über die Entwicklungen in der Emissionsregulierung für mobile Landmaschinen aber auch in der Tierhaltung oder informieren über das wichtige Thema Digitalisierung in der Landwirtschaft und was dazu im letzten Jahr veröffentlicht wurde. 24 einzelne Fachbeiträge sowie der Gesamtband des Jahrbuchs Agrartechnik 2016 stehen online zum Lesen und zum kostenlosen Download bereit. "Gerade der freie Informationszugang nicht zuletzt für die breite Öffentlichkeit zu den Geschehnissen in der Agrartechnik ist uns wichtig", so der Herausgeber Herr Prof. Dr. Ludger Frerichs, Leiter des Instituts für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge der Technischen Universität Braunschweig. "Die Landtechnikbranche engagiert sich erheblich in der Emissionsreduzierung und bereitet mit neuen Antriebstechnologien sowie den Möglichkeiten der Automatisierung, Vernetzung und Kommunikation durchschlagende Veränderungen in der Landwirtschaft vor. Das sollten besonders die Technikanwender genauso wie die Gesellschaft frühzeitig zur Kenntnis nehmen." Das Jahrbuch Agrartechnik bietet Jahr für Jahr aktualisiert in zusammengefasster Form das gesammelte Fachwissen namhafter Experten aus den verschiedenen Fachgebieten der Agrartechnik. Aktuelle Entwicklungen, Ergebnisse aus wissenschaftlichen Arbeiten sowie Überblicke über die technischen Neuentwicklungen und über die wesentlichen Trends werden in Einzelbeiträgen dargestellt. Die umfangreichen Literaturhinweise ermöglichen es, die spezifischen Entwicklungen tiefergehend verfolgen zu können.
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Graf Itō Hirobumi (jap. , bzw. in respektvoller Lesung Itō Hakubun; * 16. Oktober 1841 (traditionell: Tempō 12/9/2) in Hagi, Provinz Nagato; † 26. Oktober 1909 in Harbin) war ein Samurai und japanischer Politiker der Zeit des Bakumatsu und in der Anfangsphase des Japanischen Kaiserreiches. Itō wurde im Jahr 1885 der erste Premierminister von Japan und bekleidete dieses Amt bis 1901 insgesamt viermal. Er war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Meiji-Zeit, in der Japan zur imperialistischen Großmacht in Ostasien wurde. Leben Itō Hirobumi war der adoptierte Sohn eines Samurai aus dem Fürstentum Chōshū in der heutigen Präfektur Yamaguchi. Er besuchte 1858 die Privatschule Shōkasonjuku in Hagi und wurde durch deren Lehrer Yoshida Shōin schnell ein Anhänger der Restauration der Macht des Tennō. Erster Kontakt mit dem Westen 1863 erhielt er den gesellschaftlichen Rang eines Samurai. Bei einer illegalen Reise nach London im selben Jahr wurde ihm die Notwendigkeit bewusst, Japan zu modernisieren, indem man sich am Vorbild des „Westens“ orientierte. 1864 kehrte er zusammen mit Inoue Kaoru nach Japan zurück, um den Samurai-Clan von Chōshū vor einem Krieg mit den Fremden um die Passagerechte der Shimonoseki-Straße zu warnen. In dieser Zeit traf er den britischen Diplomaten Ernest Satow zum ersten Mal, mit dem er sein späteres Leben lang befreundet war. Gouverneur und Ministerämter Nach der Meiji-Restauration war Itō von 1868 bis 1869 der erste Gouverneur von Hyōgo, 1871 einer der hochrangigen Teilnehmer der Iwakura-Mission. Die Idee, Japan zu einer konstitutionellen Monarchie zu machen, erhielt er auf dieser Reise. 1873 wurde Itō vollwertiges Ratsmitglied und Minister für öffentliche Arbeiten. Nach dem Tod von Ōkubo Toshimichi im Jahr 1878 wurde er Innenminister und bestimmte die Regierung Japans entscheidend mit. Er war im Gegensatz zu seinem Vorgänger ein konservativer Politiker und für die Einführung einer autoritären Verfassung, die stark an die preußische Verfassung angelehnt war. 1881 forderte er den damaligen Finanzminister Ōkuma Shigenobu zum Rücktritt auf und übernahm dessen Amt. Er leitete eine Reihe von Missionen, welche die Aufgabe hatten, die Organisation verschiedener westlicher Staaten zu untersuchen. 1882 studierte er an den Universitäten von Berlin und Wien bei Rudolf von Gneist, Albert Mosse und Lorenz von Stein Gesellschaftswissenschaften. Seit der Neuordnung des Adels 1884 war Itō hakushaku (Graf). 1885 unterzeichnete er den Vertrag von Tientsin mit dem Kaiserreich China. In der Innenpolitik schaffte er den Dajōkan als bestimmendes Organ des japanischen Staates ab und etablierte stattdessen 1885 die "Sangi-in", ein durch verschiedene Minister besetztes Kabinett, dessen erster Premierminister er wurde. Premierminister und Vorsitzender des Geheimen Rates Itō Hirobumi bekleidete insgesamt viermal das Amt des japanischen Premierministers: erste Amtsperiode: 22. Dezember 1885 bis 30. April 1888 zweite Amtsperiode: 8. August 1892 bis 31. August 1896 dritte Amtsperiode: 12. Januar 1898 bis 30. Juni 1898 vierte Amtsperiode: 19. Oktober 1900 bis 10. Mai 1901 Er überwachte die Ausarbeitung der Meiji-Verfassung von 1889 und wurde im selben Jahr Genrō. Er blieb der Vorsitzende des Geheimen Rates, während Kuroda Kiyotaka und Yamagata Aritomo das Amt des Premierministers innehatten. Nach der Einberufung des Reichstags gemäß der Verfassung 1890 war Itō bis 1891 Mitglied und erster Präsident des Kizokuin (Oberhaus des Reichstags). In seiner zweiten Amtszeit als Premierminister unterstützte er die Entstehung des Ersten Japanisch-Chinesischen Krieges (1894–1895) und unterzeichnete zusammen mit dem Außenminister Mutsu Munemitsu den Vertrag von Shimonoseki, der diesen Krieg zugunsten Japans beendete. 1895 wurde er zum kōshaku (Markgraf) erhoben und damit erneut Mitglied des Kizokuin. Nach seiner dritten Amtszeit gründete er 1900 die konservative Partei Rikken Seiyūkai. Während seiner dritten und vierten Amtszeit als Premierminister versuchte er ein Abkommen über Einflusssphären in Ostasien mit Russland zu ermöglichen, wurde jedoch von militaristischen Politikern verdrängt. Generalresident Koreas unter japanischer Herrschaft Nach dem gewonnenen Russisch-Japanischen Krieg (1904–1905) begann Japan die Kolonisation Koreas und Korea wurde 1905 japanisches Protektorat. Von 1905 bis 1909 war Itō erster Generalresident Koreas. In dieser Position trieb er die schrittweise Annexion voran und zwang 1907 den koreanischen Kaiser Gojong zur Abdankung zugunsten seines Sohnes Sunjong. Durch das von ihm initiierte koreanisch-japanische Abkommen von 1907 erlangte Japan bereits erhebliche Kontrolle über die koreanische Innenpolitik. Im Juni 1909 trat er als Generalresident zurück und wurde erneut Vorsitzender des Geheimen Rates. Ermordung 1909 wurde Itō Hirobumi von dem koreanischen Nationalisten und Unabhängigkeitskämpfer An Chung-gun in Harbin (Mandschurei) erschossen. Sein Grab liegt in Ōimachi, Shinagawa, Tokio. In der Nähe steht ein Shintō-Schrein, in dem er als Kami verehrt wird. Literatur Ludwig Riess: Fürst Ito. In: Erich Marcks (Hg.): Meister der Politik, Bd. 2. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart und Berlin 1922, S. 619–657. Weblinks Ausstellung der japanischen Parlamentsbibliothek mit Porträts und kurzen Biografien bedeutender japanischer Persönlichkeiten der Moderne (englisch, japanisch) Einzelnachweise Meiji-Zeit Premierminister (Japanisches Kaiserreich) Außenminister (Japanisches Kaiserreich) Gouverneur (Präfektur Hyōgo) Präsident des Kizokuin Samurai Person im Ersten Japanisch-Chinesischen Krieg Korea unter japanischer Herrschaft Kriminalfall 1909 Kriminalfall in Japan Opfer eines Attentats Träger des Ordens der Aufgehenden Sonne Träger des Chrysanthemenordens (Großkreuz mit Ordenskette) Mitglied der Ehrenlegion (Großkreuz) Japaner Geboren 1841 Gestorben 1909 Mann
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Obstschalen aus Japan günstig online kaufen Japanische Küche Schalen & Schüsseln Obstschale Obstschalen im japanischem Design Große Schalen zum Servieren und Präsentieren von Obst. Auf Japanwelt gibt es eine interessante Auswahl an ausgefallenen Schüsseln. Obstschale Toruko Obstschale mit Griff in Türkisblau mit feinem... Obstschale - Oribe Sakura rechteckige Obstschale Oribe Sakura im Holzkasten, L,... Obstschale - grün Körbe mit vielen Verwendungsmöglichkeiten. Aus... Obstschalen bilden immer einen Blickfang in Wohn- und Esszimmer. Japanische Designs überzeugen dabei mit exotischen Mustern. Moderne Keramik-Obstschalen sollten einen Durchmesser von 24 bis 26 cm haben, damit sie auch ein reihhaltiges Angebot an Obst aufnehmen können, was Sie den Gästen anbieten. Auf Japanwelt finden Sie viele Schalen aus Porzellan mit japanischen Motiven. Die meisten Schalen sind spülmaschinen- und mikrowellenfest. Große Obstschale vs. Etagere In Europa werden vor allen Schalen aus Holz oder Glas verwendet, um Obst ansprechend zu präsentieren. Gästen bietet man bei einfachen Besuchen, Feiern oder Festlichkeiten Äpfel, Birnen, Bananen und auch Weintrauben an. Damit das appetitlich und ansprechend präsentiert werden kann, dienen meist Etageren. Die Etageren haben mehrere Teller um das Obst zu verteilen. Was zwar an sich recht gut aussieht, aber auch einen Staubfänger mehr im Haushalt bedeutet. Falls Sie sich nicht noch einen Staubfänger in der Wohnung oder dem Haus zustehen haben möchten, kann als Alternative eine Obstschale für das Präsentieren der verschiedenen Obstsorten herhalten. Das gute an einer Schale für Obst ist, dass sie ebenfalls für allerlei andere Speisen genutzt werden kann. Aus dem Grund bieten sich Schalen aus Porzellan oder Keramik besonders gut für das Bereitstellen von Obst an. Wenn die Schale dann noch ein paar interessante Desings oder Muster bietet, über die Sie vortrefflich von fernen Welten referieren können, werden die Gäste erstaunt sein. Alternativ kann übrigens auch eine schöne Servierplatte zum Aufnehmen von Obst dienen. Sie müssen sich nicht unbedingt auf eine Schale festlegen. Wobei eine Obstschale mit Fuß doch ein besonderer Eye-Catcher ist. Obstschale kaufen – diese japanischen Modelle gibt es im Shop Auf Japanwelt gibt es viele verschiedene Obstschalen aus Porzellan. Teilweise mit recht außergewöhnlichen Designs. Falls Sie beispielsweise eine ovale Obstschale mit Füßen und einem Tragegriff suchen, sollten Sie sich die Obstschüssel Toruko ansehen. Die Farbe Türkis mit weißen Füßen sticht sofort ins Auge. Eine andere große Obstschale ist in Grün gehalten und trägt Blütenmuster. Sie hat einen Durchmesser von fast 30 cm und sollten für jeden Anlass groß genug sein. Falls Sie eher rechteckige Keramik-Obstschalen bevorzugen, gibt es diese ebenfalls. Die Obstschale - Oribe Sakura hat sogar einen kleinen Kirschbaum auf der Innenfläche und überzeugt japanischen Motiven. Falls Sie eher unauffälligeres Steingut als Obstschale bevorzugen, werden Sie ebenfalls auf Japanwelt fündig. Die Schale 'Seigaiha Aisumicha' überzeugt mit einem schlichten Braun. Auf der Innenseite ist zudem das klassische Wellenmuster aus Japan plastisch dargestellt. Die Obstschale ist ein schlichtes aber dennoch elegantes Highlight. Schlicht und Zeitlos ist eine weitere Porzellan-Obstschale. Sie ist in Schwarz und Weiß gehalten. Sie hat einen Durchmesser von 24 cm und ist damit ein kleineres Modell. Die Schale "Shirosumi" überzeugt mit einem recht einfachen Design. Falls Sie auf der Suche nach einer Obstschale mit Fuß in Rot und Weiß sind, können Sie sie ebenfalls im Shop finden. Die "Schale Karakusa Rot" hat 24,5 cm im Durchmesser. Außen ist sie weiß, während im Inneren ein rotes Karakusa-Muster wartet. Karakus steht dabei für ein Rankenmuster. In Japan sind für Rankenmuster Aprikosen, Pfingstrosen, Lotus, Wein und Waldreben sehr beliebt. In dem Fall ist das Muster aber so stilisiert, dass man keine genaue Pflanze mehr ausmachen kann. Moderne Obstschüsseln in schönen Designs Auf Japanwelt finden Sie eine breite Auswahl an Obstschalen. Sie sind in allen möglichen Farben. Die japanische Küche braucht für alle möglichen Gerichte große Schalen und Schüsseln. Daher sollten Sie auch die anderen Bereiche durchstöbern. Manche Schalen können als Obstschale verwendet werden, obwohl sie nicht dafür gedacht sind. Lassen Sie sich einfach von den Maßen der Schalen leiten, Sie finden garantiert ein passendes Stück zum Bestellen. Viel Spaß beim Durchstöbern des Geschirr-Shops.
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Im Musikmanagement sind natürliche oder juristische Personen als rechtsgeschäftliche Vertreter (Musikmanager) für Musiker und Sänger in der Musikindustrie tätig. Das Management Das Musikmanagement umfasst organisatorische, geschäftliche und rechtliche Belange, wie z. B. das Regeln von Vertragsangelegenheiten unter Einhaltung von Gesetzmäßigkeiten, die im Musikgeschäft kompliziert sind und sich ständig ändern. Musikmanager sollen nach gültigen Regeln verhandeln, die Musiker nicht übervorteilen, und ihnen ermöglichen, sich auf ihre künstlerische Tätigkeit zu konzentrieren. In der Praxis findet Musikmanagement allerdings oft im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Interessen von Firmen, Kulturinstitutionen, Künstlern und Orchestern statt, die Musikmanager beschäftigen. Für einzelne Musiker und Musikgruppen kann die Abhängigkeit von einem Musikmanager problematisch sein. Das Management soll rechtliche Aspekte bezüglich der GEMA und der Künstlersozialkasse beachten. Provisionen in Höhe von 20 % vom Einkommen des Musikers sind die Regel. Als Urheberrechtexperten verhandeln Musikmanager im Bereich der Medienrechte bei Rundfunk-, TV- und Video-Aufzeichnungen sowie Internetpräsentationen. Funktionen des Musikmanagements werden teilweise von Musikproduzenten und Künstleragenturen wahrgenommen. Die Manager Der Musikmanager pflegt und fördert Branchenkontakte und nimmt dabei die Interessen des Musikers gegenüber potenziellen Vertrags-, Vermarktungs- und Medienpartnern wahr. Zu den Aufgaben eines herkömmlichen Musikmanagers gehören z. B. das Aushandeln von Plattenverträgen und Auftrittshonoraren, die Beratung des Musikers in Marketingfragen und die Terminkoordination. Manche Manager, wie Brian Epstein und Malcolm McLaren, sind mit den von ihnen vertretenen Musikern berühmt geworden. Berufsausbildung Die Berufsbezeichnung „Musikmanager“ ist nicht geschützt. Geschützt sind allerdings die akademischen Abschlüsse. In Deutschland kann Musikmanagement als Hochschulstudium mit dem Abschluss Bachelor of Arts und Master of Arts studiert werden. An privaten Fachhochschulen wird dafür die Hochschulreife, Fachhochschulreife oder ein vergleichbarer internationaler Abschluss benötigt. Universitäre Studiengänge bieten die Universität Paderborn (Populäre Musik und Medien), die Universität Greifswald, die Universität des Saarlandes und die Donau-Universität Krems. Für höhere Positionen sind folgende Studienabschlüsse günstig: Zweites Staatsexamen in Jura; Betriebswirtschaft mit Diplom oder Master of Arts (M.A.). In allen Fällen sind Berufserfahrungen in Institutionen der Musikindustrie unabdingbar. Zweifelhafte Geschäftspraktiken Neben Musikmanagement, das für Musiker eine seriöse Dienstleistung bietet, gibt es zweifelhafte Geschäftspraktiken. So werden junge Talente und Interpreten in Castings ausgewählt und durch ungünstige Verträge gebunden. Ein Kennzeichen unseriöser Verträge kann sein, dass nicht der Musiker, sondern der Manager die Namens-, Lizenz- und Verwertungsrechte aus der künstlerischen Tätigkeit beansprucht. Junge Interpreten als Newcomer werden damit zu bloßen Angestellten eines Musikmanagers oder einer Managementfirma, deren Dienstvertrag ein Gehalt verspricht, sie von angemessener Beteiligung an Tantiemen und anderen Einnahmen aus ihrer Tätigkeit jedoch ausschließt, während das Management im Erfolgsfall hohe Beträge einstreicht. Viele Musiker beklagen, von ihrem Manager übervorteilt worden zu sein (siehe Weblinks, Video von The Turtles). Zum Nachweis fehlen ihnen oft die Unterlagen. Viele Künstler der Musikbranche vermarkten sich heute ohne Manager. Sie nutzen dazu Social Media Netzwerke und unabhängige Verkaufsportale. Siehe auch Sportmanagement Sportdirektor Spielervermittler Kulturmanagement Kunstmanagement Weblinks IMUC, Interessenverband Musikmanager & Consultants e.V. Video von The Turtles über ihre Musikmanager (englisch) Einzelnachweise Management
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Als Valenzorbitale bezeichnet man die Orbitale in der Elektronenhülle von Atomen, die mit Valenzelektronen besetzt sind. Nach dem modernen Atombild werden chemische Bindungen über Interferenz dieser Valenzorbitale beschrieben. Bei den Valenzorbitalen handelt es sich um die energiereichsten Orbitale, die im Grundzustand des jeweiligen Atoms mit Elektronen besetzt sind. Sie sind dementsprechend am weitesten vom Kern entfernt. Zu den Valenzorbitalen werden bei Hauptgruppenelementen s- und p-Orbitale der äußersten „Schale“ gezählt. Bei den Nebengruppenelementen (Übergangsmetallen) kommen zu diesen noch die d-Orbitale der zweitäußersten, bei den inneren Übergangselementen (Lanthanoide, Actinoide) die f-Orbitale der drittäußersten Schale hinzu. (Siehe auch unter Elektronenkonfiguration zur Beschreibung der Orbitalbesetzung) Inwieweit auch im Grundzustand unbesetzte d-Orbitale die Chemie der Hauptgruppenelemente mitbeeinflussen, wird noch diskutiert. Zum Verständnis der Bindungsverhältnisse sind sie jedenfalls nicht zwingend notwendig. Einzelnachweise Chemische Bindung
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Forum - Technischer Support - Spiel startet nicht mehr - Path of Exile Ich habe nach ca. 1-jähriger Abstinenz zunächst per Launcher das Spiel auf den aktuellen Stand gebracht. Wenn ich nun die Verknüpfung des Spiels doppelt anklicke taucht der Launcher Bruchteile einer Sekunde auf und verschwindet dann wieder. Im Taskmanager sehe ich dann 2x Pathofexile.exe (32 und 64 bit, wobei die 64 bit Variante relativ viele Resorucen zieht). Das Spiel startet aber auch nach langem warten nicht. Ich habe PoE bereits komplett deinstalliert und neu heruntergeladen ... selbes Problem. Firewall und Antivirenscanner sind auch bereits deaktiviert. - Intel Core i7-4770K (3,50GHz) - Nvidia Geforce GTX 660 (DirectX 12, Nvidia Treiber Version 436.15)) - WIndows 10 Pro 64 bit (aktueller Stand) - Das Spiel ist auf einer SSD installiert Zuletzt angestoßen am 19.09.2019, 12:35:56 am 16.09.2019, 08:51:06 - Ohne das noch ein POE Prozess im Taskmanager sichtbar ist, bzw. alle POE Prozesse per Taskmanager vorher killen, im User Profil Verzeichnis unter \Documents\My Games\Path of Exile\ die Datei production_Config.ini löschen. Und dann nochmal den POE Start zu versuchen. In der .ini Datei sind deine Einstellungen zu Tastenbelegung, Grafikeinstellungen usw. gespeichert, wenn die Datei beim Spielstart nicht existiert, wird sie mit Defaultwerten neu erstellt. Kannst die Datei auch vorher woanders hin kopieren, falls du es hinterher mit der neuen Version vergleichen willst. Ansonsten auch mal versuchen direkt aus dem POE Ordner heraus die "PathOfExile_x64.exe" zu starten. Ich habe übrigens meine alte GTX 760 vor einem Jahr entsorgt. Bei Full-HD und ansonsten Default Grafikeinstellungen in POE hatte die bei 100% GPU Last in vielen Situationen keine 60 FPS mehr geschafft. Hatte es eh auf 60 FPS per RTSS limitiert, weil mein Monitor nicht mehr kann. Jetzt mit der GTX 1070TI schaffts die 60 FPS immer außer bei richtig vollen Mineninstanzen. Da ist aber nicht mehr die GPU der limitierende Faktor ( macht dabei so 40-60% Last) sondern meine alte CPU kommt nicht mehr mit. Aber ist gottseidank immer nur recht kurz und fühlt sich dabei auch noch nicht ruckelig an. am 16.09.2019, 11:46:28 Danke für dein Feedback, aber leider hat nichts geholfen :-( am 19.09.2019, 04:41:07 steht denn was Hilfreiches am Ende der client.txt Datei im Unterverzeichnis Logs des Spieleverzeichnisses? Ansonsten mal die Hinweise aus dem Thread prüfen http://www.pathofexile.com/forum/view-thread/73322 am 19.09.2019, 12:35:56 © 2010 - 2020 Grinding Gear Games Nutzungsbedingungen, Datenschutzhinweise und Cookies-Hinweise - Support - Entwickler-API 9ec172d7296650add7b638d4ba7235c8
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Kommentare von Kalkül\nWarum eigentlich nur ein Foto von der Weisband OHNE von Uslar daneben oder im Vordergrund mit seinem berühmten wohl verschmitzte Selbstironie vermitteln sollenden Uslar-Blick? mehr\nSo, 06/17/2018 - 09:45\nDo, 06/14/2018 - 18:34\n"Der Drogenberater sorgt als Tripsitter für den perfekten Rausch – intensiv soll die Erfahrung sein, aber auch sicher." Na, wollen wir doch mal hoffen, dass der gute Tom nicht AfD wählt und seinen Mü mehr\nSa, 06/02/2018 - 21:55\nAh. der CSU-Mann Seehofer aus Bayern muss sich also "verkaufen." Mich dünkt, der Repräsentant einer der ZON genehmeren Partei, einer von den GUTEN also in ähnlicher Position dürfte auf eine andere Wor mehr\nMi, 05/30/2018 - 01:27\n(...) frage ich mich, auf welchem Planeten er sich während der Migrationskatastrophe seit 2015 aufgehalten hat? Auf dem Planeten ZON, dem mit der extra-tighten Atmosphäre, vulgo: Blase. mehr\nSa, 05/26/2018 - 20:46\nAber wenn sie doch Josefa heißt und dazu Mitglied in einer der "bösen" Parteien* ist - so eine Steilvorlage muss ZON natürlich verwandeln. *Jawoll, FDP nicht CSU, ich weiß, gehässige "Sie wissen abe mehr\nMi, 05/23/2018 - 18:53\n"Leidtragende sind die einheimischen Steuerzahler." Vulgo: Der Souverän. *prust* mehr\nDi, 05/15/2018 - 08:39\n"Hier suchen wir nach dem, was Menschen in Deutschland verbindet – Religion, Beruf, Hobby, Herkunft oder Lebenssituation. Dem, was deutsche Heimaten ausmacht." Pfiffiger Kunstgriff - Heimat im Plural mehr\nSo, 05/13/2018 - 18:00
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Heinrich Nordhoff (* 6. Januar 1899 in Hildesheim; † 12. April 1968 in Wolfsburg) war ab 1948 Generaldirektor (Geschäftsführer) der Volkswagenwerk GmbH und von 1960 bis zu seinem Tod Vorstandsvorsitzender der Volkswagenwerk AG. Er war maßgebend für den Aufbau des Unternehmens verantwortlich. Leben Frühe Jahre Heinrich Nordhoff war der zweite von drei Söhnen des Bankprokuristen und späteren Versicherungsmanagers Johannes Nordhoff. Die Familie zog 1911 nach Berlin, wo er von 1920 bis 1927 an der Technischen Hochschule Berlin Maschinenbau studierte. Hier wurde er aktives Mitglied der katholischen Studentenverbindung Askania-Burgundia Berlin im Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine, der er bis zum Tod angehörte. Karriere in der Automobilindustrie Nach einer ersten Station beim BMW-Flugmotorenbau ging er 1929 zu General Motors (GM). Dort stellte er Opel-Kundendiensthandbücher zusammen und arbeitete zum besseren Verständnis der Materie in den Ferien auch in einer Fabrik am Fließband. Eine daraufhin von GM finanzierte Reise in die USA diente dem Studium der Produktions- und Vertriebsmethoden bei General Motors, von dem er später als VW-Chef profitierte. 1930 heiratete er Charlotte Fassunge. Im April 1942 wurde er Vorstandsmitglied bei der Adam Opel AG, ab Juli 1942 war er Leiter des 1935 gebauten Opel-Lkw-Werks in Brandenburg an der Havel und damit auch Wehrwirtschaftsführer. Nach dem Krieg Im Zuge eines Entnazifizierungsverfahrens musste Nordhoff im Oktober 1945 seinen Vorstandsposten niederlegen. Als Leiter des Opelwerk Brandenburg war er für die Produktion von Rüstungsgütern verantwortlich, bei der tausende Zwangsarbeiter (Ostarbeiter und Kriegsgefangene) zum Einsatz und infolge der Arbeits- und Lebensverhältnisse regelmäßig zu Tode kamen. Im Spruchkammerverfahren wurde er, obwohl anfangs als Hauptschuldiger eingruppiert, am 31. Januar 1947 als entlastet eingestuft. Nordhoff war nach 1945 Geschäftsführer der Opel-Generalvertretung Ernst Dello & Co. in Hamburg, da durch seine Position als Führungskraft der Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschen Reich eine Weiterbeschäftigung bei der Adam Opel AG für die US-amerikanische Politik nicht in Frage kam. Für die britische Besatzungsmacht stellte dies jedoch kein Hindernis dar. Im Herbst 1947 suchte Ivan Hirst, Offizier bei der britischen Kontrollkommission und nach 1945 kommissarischer Leiter der Volkswagenwerk GmbH, einen technischen Leiter für das Volkswagenwerk, den er in Nordhoff fand, den er schließlich der britischen Kontrollkommission sogar als neuen Generaldirektor vorschlug. Die Bestellung als Nachfolger von Hermann Münch erfolgte am 7. November 1947. Münch wurde über seine Absetzung erst am 25. November 1947 informiert. Er hatte Nordhoff in der Zeit in das Unternehmen eingeführt und mit ihm eine „freundschaftliche und harmonische Zusammenarbeit“ gepflegt. Ab dem 1. Januar 1948 war Nordhoff Generaldirektor der Volkswagenwerk GmbH. Der erfahrene Techniker baute das Werk in den folgenden zwei Jahrzehnten zur umsatzstärksten Automobilfabrik Europas aus. In seiner Ära wurden das brasilianische VW-Werk in São Bernardo do Campo, das mexikanische VW-Werk in Puebla und das südafrikanische VW-Werk in Uitenhage errichtet. 1952 baute die Bauabteilung der Volkswagenwerk GmbH eine Villa im Wolfsburger Stadtteil Steimker Berg, die er bis zu seinem Tod bewohnte. Kritisch wird an seiner Tätigkeit gesehen, dass er zu lange am Heckantriebskonzept des Käfers festhielt und keine marktfähigen Alternativen entwickeln ließ. Während andere Hersteller Fahrzeuge mit raumökonomisch und finanziell günstigeren quer eingebauten Reihenmotoren und Frontantrieb bauten, fußte noch Ende der 1960er Jahre das VW-Programm mit seinen luftgekühlten Boxermotoren im Heck (so z. B. die Baureihen VW Typ 3 und VW Typ 4) auf dem KdF-Wagen von Ferdinand Porsche aus den 1930er Jahren. Anfang 1965 übernahm die Volkswagenwerk AG unter Nordhoff die Auto Union GmbH in Ingolstadt, einzig zu dem Zweck, im dortigen Werk den damals noch gut verkauften Käfer zu produzieren, glücklicherweise aber hatte Nordhoff damit auch die Technologie miterworben, die sein zweiter Nachfolger Rudolf Leiding später nutzen konnte, um die Fahrzeugpalette des VW-Konzerns zu modernisieren. Im Frühjahr 1967 präsentierte Nordhoff eine Palette von 36 verschiedenen Prototypen, die die Entwicklungsabteilung konstruiert hatte, um daraufhin zu erklären: „Der Stern des Käfers leuchtet unvermindert hell, und Sie können Tag für Tag selber beobachten, welche Lebenskraft in diesem Auto steckt, das man häufiger totgesagt hat als irgendeines jener Konkurrenzmodelle – Modelle, an die sich heute niemand mehr erinnert“. Und in einem anderen Gespräch sagte er: „Wir sind arm und Amerika ist reich. Deutschland sollte deshalb dorthin folgen, wohin VW es führt – und nicht umgekehrt“. Heinrich Nordhoff starb am 12. April 1968, einem Karfreitag, im Alter von 69 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts und wurde zunächst in der damaligen Technischen Entwicklung des Wolfsburger Volkswagenwerkes aufgebahrt, damit sich seine Belegschaft von ihm verabschieden konnte. Am 18. April fand im Volkswagenwerk mit 1.700 Teilnehmern die Trauerfeier für Nordhoff statt, bei der Kurt Schmücker die Bundesrepublik Deutschland und Fritz Berg den Bundesverband der Deutschen Industrie vertraten. Zehntausende gaben Nordhoff anschließend das letzte Geleit, als der Trauerzug mit Nordhoffs Sarg auf einem offenen, dafür umgebauten VW T2 vom Volkswagenwerk langsam durch die Heinrich-Nordhoff-Straße und die Porschestraße zur St.-Christophorus-Kirche fuhr, in der Bischof Heinrich Maria Janssen das Requiem für Nordhoff zelebrierte. Noch am Abend des gleichen Tages fand die Beisetzung auf dem Wolfsburger Waldfriedhof statt. Sein bis heute erhaltenes Grab ziert eine kreuzbekrönte Weltkugel aus schwedischem Granit. Bereits 1955 wurde er anlässlich der Produktion des 1.000.000-sten Volkswagens durch den Rat der Stadt Wolfsburg zu ihrem ersten Ehrenbürger ernannt. Die Straße am Mittellandkanal gegenüber dem VW-Werk – zuvor Fallersleber Straße – wurde bereits am Vormittag des 18. April 1968 nach ihm umbenannt, da am Nachmittag desselben Tages der Trauerzug mit Nordhoffs Sarg durch diese Straße führte. Auch eine im Wolfsburger Stadtteil Westhagen gelegene Schule trägt seinen Namen. Erst Nordhoffs Nachfolger Kurt Lotz wandte sich von Luftkühlung und Heckmotor ab, indem er die NSU Motorenwerke und deren fertig entwickelten K 70 mit Wasserkühlung und Frontantrieb übernahm und den Wagen kaum verändert, aber als VW ab Sommer 1970 im dazu errichteten Volkswagenwerk Salzgitter fertigen ließ. Finanzieller Erfolg stellte sich allerdings erst mit der Adaption von Audi-Technik in den Modellen Scirocco und Golf sowie der Übernahme zweier vollständiger Audi-Wagen (Audi 80 als Passat und Audi 50 als Polo) ein. Sonstiges Am 17. Januar 1956 empfing ihn Papst Pius XII. zu einer Privataudienz. 1957 wurde er von Kardinal-Großmeister Nicola Kardinal Canali zum Ritter des Päpstlichen Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 7. Dezember 1957 in Köln durch Lorenz Jaeger, Großprior der deutschen Statthalterei, investiert. 1959 heiratete Ernst Piëch, Bruder von Ferdinand Piëch und ein Enkel von Ferdinand Porsche, Nordhoffs jüngste Tochter Elisabeth. Von 1954 bis 1957 war Nordhoff Vorstandsmitglied des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). Berühmt sind die acht Kunstausstellungen, die das Volkswagenwerk auf Initiative von Heinrich Nordhoff zwischen 1952 und 1967 in Wolfsburg veranstaltete. Nach der Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohnraum sollte nun auch das Bedürfnis der Bevölkerung nach Kultur befriedigt werden. Die erste Ausstellung 1952 zeigte Werke von Franz Marc. Die ersten beiden Ausstellungen (1954 Wilhelm Leibl) fanden in Klassenräumen der neu erbauten Goetheschule in Wolfsburg statt. Weitere Ausstellungen waren: 1955 Dürer und seine Zeitgenossen; 1956 Deutsche Malerei. Ausgewählte Meister seit Caspar David Friedrich; 1958 Lovis Corinth. Gedächtnisausstellung zum 100. Geburtstag; 1959 Japanische Farbholzschnitte; 1961 Französische Malerei. Von Delacroix bis Picasso; 1967 Vincent van Gogh. Ehrungen Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland (1955) Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland Niedersächsische Landesmedaille Großes Verdienstkreuz des Niedersächsischen Verdienstordens Comendador des brasilianischen Ordens Cruzeiro do Sul Kommandeurskreuz 1. Klasse des Königlich Schwedischen Wasaordens Großoffizier des Verdienstordens der Italienischen Republik Komtur des päpstlichen Gregoriusordens Ritter des Ordens vom Heiligen Grabe (1957) Ehrenbürger der Stadt Wolfsburg (1955) Ehrenbürger der Stadt São Bernardo do Campo (Brasilien) Ehrensenator der Technischen Universität Berlin (1951) Professor Dr.-Ing. E. h. der Technischen Hochschule Braunschweig (1950) Doktor der Wirtschaftswissenschaften ehrenhalber der Universität Göttingen Doktor der Naturwissenschaften ehrenhalber der Universität Hamburg Doktor der Wirtschaftswissenschaften ehrenhalber der Universität Boston Goldener Ehrenring der Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft, Berlin Medaille „Freund des italienischen Volkes“ Elmer-A.-Sperry-Preis (USA) (1958) Wakefield-Medaille des Institute of the Motor Industry, Großbritannien Daidalos-Medaille des Deutschen Aeroclubs Werke Heinz Nordhoff: Die Führung grosser Unternehmen unter Berücksichtigung der menschlichen Probleme. In: Schweizer Bauzeitung. 73, Heft 22, 28. Mai 1955, Literatur u. a. Dirk Böndel, Alfred Gottwaldt: Ich diente nur der Technik. Sieben Karrieren zwischen 1940 und 1950, Band 13 der Schriftenreihe des Museums für Verkehr und Technik (Deutsches Technikmuseum Berlin), Nicolai-Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-87584-549-8. Heidrun Edelmann: Heinz Nordhoff und Volkswagen. Ein deutscher Unternehmer im amerikanischen Jahrhundert. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2003, ISBN 3-87584-549-8. Rüdiger Gerlach: Die betriebliche Sozialpolitik Heinrich Nordhoffs. Zwischen ökonomischem Kalkül und paternalistischer Fürsorge. In: Das Archiv. Zeitung für Wolfsburger Stadtgeschichte, Nr. 6, August 2018, S. 1–4 (online). Hans Mommsen, Manfred Grieger: Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich. ECON-Verlag, Düsseldorf 1996, ISBN 3-430-16785-X. Karl Aloys Schenzinger, Heiner Simon, Anton Zischka: Heinz Nordhoff. Andermann, München 1969 (unkritische Hagiographie). Weblinks INDUSTRIE / VOLKSWAGENWERK – In König Nordhoffs Reich in DER SPIEGEL 33/1955 HEINZ NORDHOFF in DER SPIEGEL 40/1959 Einzelnachweise Absolvent der Technischen Universität Berlin Wehrwirtschaftsführer Manager (Automobilindustrie) Person (Volkswagen) Person (Opel) Person (Brandenburg an der Havel) Ehrenbürger von Wolfsburg Ehrenbürger in Brasilien Ehrendoktor der Georg-August-Universität Göttingen Ehrendoktor der Universität Hamburg Ehrensenator der Technischen Universität Berlin Hochschullehrer (Technische Universität Braunschweig) Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern und Schulterband Träger des Großen Verdienstkreuzes des Niedersächsischen Verdienstordens Träger der Niedersächsischen Landesmedaille Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik (Großoffizier) Träger des Gregoriusordens (Komtur) Kommandeur I. Klasse des Wasaordens Träger des Nationalen Ordens vom Kreuz des Südens Ritter (Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem) Brasilianisch-deutsche Beziehungen Korporierter im KV Deutscher Geboren 1899 Gestorben 1968 Mann
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Herr der Ringe: Gameplay aus gescheitertem Millionen-Pitch aufgetaucht 23.06.2020 13:22 Uhr 6 28 1 0 Für den Pitch zum Hobbit-Spiel stellten die Entwickler Filmszenen nach. Es gibt eine ellenlange Liste von Ideen für Videospiele, aus denen niemals etwas geworden ist - doch nicht alle dürften eine Million Dollar gekostet haben. So viel Geld haben die Entwickler hinter den Lego-Spielen, Traveller's Tale Games, in eine Tech-Demo zu einem potentiellen AAA-Herr-der-Ringe investiert. Aus dem Videospiel ist jedoch nie etwas geworden, jetzt hat Studio-Mitgründer Jon Burton auf seinem YouTube-Kanal konkrete Details und sogar Gameplay zum gescheiterten Herr-der-Ringe-Projekt geteilt: Eine Million für ein Spiel, aus dem nie etwas wurde Als 2008 bekannt wurde, dass Warner Bros. Entertainment an einer Verfilmung von Der Hobbit arbeitet, steckte das Studio ein halbes Jahr Arbeit und viel Geld in die Entwicklung einer spielbaren Tech-Demo. Dabei hoffen sie darauf, von Guillermo del Toro (der damals noch Regie führen sollte) für eine Videospielumsetzung der Buchverfilmung auserkoren zu werden. TT Games haben insgesamt vier spielbare Demo-Level erstellt, die auf der Herr-der-Ringe-Filmtrilogie basieren. Damit wollten sie unbedingt zeigen, dass sie auch zu mehr als »nur« Lego-Spielen imstande sind. Je nachdem, welchen Protagonisten man dort gerade spielt, ändert sich das Gameplay grundlegend. Die Rollen der Gefährten im Herr-der-Ringe-Spiel Frodo: In der Rolle des Hobbits dreht sich alles um Stealth-Gameplay - im ersten Level muss er schleichen, sich verstecken, klettern und Steine werfen, um Uruk-hai abzulenken. Ein zweiter Level zeigt, wie Frodo sich an einem Nazgûl vorbeistehlen muss - wenn der Ringgeist ihn erwischt, muss der Spieler ein Mini-Game absolvieren, um den Hobbit vom Anlegen des Einen Ringes abzuhalten. Gandalf: Um das Gameplay des Magiers Gandalf zu demonstrieren, bauten die Entwickler den Kampf zwischen ihm und Saruman in Isengard aus dem ersten nach. Gandalf macht natürlich das, was man schon aus dem Film kennt: Zauber wirken, Angriffe abwehren und Saruman durch den Raum schleudern. Zudem gab es einen spielbaren Kampf mit dem Balrog in den Minen von Moria. Aragorn: Der Waldläufer Aragorn wird nur in einer kurzen Tech-Demo demonstriert. Das Krieger-Gameplay war vollkommen auf actionreiche Kämpfe im Action-Adventure-Stil ausgelegt. Das Video zeigt ein Level, in dem der Spieler als Gandalf im Orthanc mit Saruman kämpft. Woran scheiterte der Millionen-Pitch? Im Februar 2009 machte sich Burton mit einer Xbox 360 und der spielbaren Demo im Gepäck auf den Weg nach Neuseeland, um diese Guillermo Del Toro und Peter Jackson vorzustellen. Trotz 39 Stunden Flug und schlimmen Jetlag lief die Präsentation problemlos - inbesondere Del Toro zeigte sich begeistert und hätte sich über eine Videospielumsetzung gefreut. Leider machte Warner Bros. dem Projekt einen Strich durch die Rechnung: Die Rechteinhaber wollten ein Spiel, das nicht direkt auf dem Film basiert, sondern nur im selben Universum spielt - welches dann einige Jahre später in Form von Mittelerde: Mordors Schatten das Licht der Welt erblickte. Jedoch ging auch Traveller's Tale nicht komplett leer aus der ganzen Sache heraus: 2012 und 2014 durfte Burtons Firma doch noch zwei Spiele im Tolkien-Universum erschaffen - auch wenn es sich dabei wieder »nur« um die Lego-Versionen von Herr der Ringe und vom Hobbit handelte. Die Zukunft von Herr der Ringe Auch in Zukunft dürfen wir uns auf Neuigkeiten aus dem Herr-der-Ringe-Universum freuen. Bei Amazon entsteht aktuell eine Serie zum Tolkien-Epos, die spätestens 2021 via Amazon Prime erscheinen soll: Der Herr der Ringe - Es steht fest: Amazon produziert Prequel-Serie Ebenfalls bei Amazon wird an einem neuen Herr-der-Ringe-MMO gearbeitet - mit einem Release ist in näherer Zeit aber nicht zu rechnen, da das kommende Free2Play-Spiel erst Mitte 2019 angekündigt wurde. Desweiteren entsteht auch in Deutschland ein Herr-der-Ringe-Spiel: Das Hamburger Studio Daedalic entwickelt ein Stealth-lastiges Action-Adventure mit Gollum in der Hauptrolle:
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Schülerinnen und Schüler entdecken den neuen Gedenkort am ehemaligen Güterbahnhof Moabit ( Verlängerung bis zum 12. April 2018 ) Dieser Gedenkort erinnert an die Deportation von 30 000 Jüdinnen und Juden vom größten Berliner Deportationsbahnhof zwischen 1942 und 1944. Die quälend lange Vorgeschichte dieses Gedenkortes zeichnet sich durch viele Ungereimtheiten in der Vergangenheit aus. So konnte man es in allen Berliner Tageszeitungen und in der Pressemappe des Bezirksamtes Mitte lesen –“Kunstwettbewerb ” Gedenkort Güterbahnhof Moabit”, die zur Anpflanzung der ersten Kiefer am ehemaligen Güterbahnhof Moabit erschien. Der mit dem ersten Preis ausgezeichnete Entwurf von “raumlabor”- , ein kleiner Kiefernhain, wird jetzt an diesem Ort sichtbar und wirkt auf eine besondere Art versöhnend – trotz der unwirtlichen Lage zwischen Discounter, Baumarkt und Durchgangsstraße. Einen Glücksfall stellte in diesem Zusammenhang das Schulprojekt dar, zu dem sich die daran Beteiligten anregen ließen. So dokumentierten SchülerInnen der Theodor Heuss-Gemeinschaftsschule seit Ende März die Realisierung des Gedenkortes, um mit den Bildern später eine Ausstellung zu erarbeiten. Der ausführende Gartenbaubetrieb Bauditz lud die SchülerInnen außerdem dazu ein, den Schutzanstrich bei den zwanzig Kiefern zu übernehmen. Trotz Regens waren die Jugendlichen am 4. Mai dabei, die Grundierung auf die Stämme der sechs bis sieben Meter hohen Kiefern aufzutragen. Nach zwei Wochen schlossen sie ihr Werk mit einem weißen Schlußanstrich ab. Von allen Beteiligten, dem Entwurfsbüro, dem Gartenbaubetrieb und der Schule wurde dieses Projekt begrüßt und nach Kräften unterstützt. Aus den Fotos wurde jetzt unter anderem die Ausstellung HIER – DORT, DAMALS – HEUTE zusammengestellt. Die Ausstellung ist seit dem 8.November 2017 bis zum 12. April 2018 im Rathaus Tiergarten zu sehen. Mittlerweile ist als neuer Verein GLEIS 69 in die Kooperation mit der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule eingestiegen. Wir haben die berechtigte Hoffnung, daß sich daraus mit der Schule interessante Folgeprojekte entwickeln lassen. Ideen dazu haben wir schon. Bezirksamt Mitte vom 21. Februar 2018 – “Ausstellung “HIER DORT DAMALS HEUTE. Jugendliche aus Moabit erinnern” im Rathaus Tiergarten bis zum 12. April verlängert” Berliner Woche vom 16. November 2017 – “Doppelausstellung setzt sich mit Nationalsozialismus und Rassismus auseinander” Bezirksamt Mitte vom 3. November 2017 – “Mitte Museum: Jugendliche aus Moabit erinnern. Ausstellungseröffnung im Rathaus Tiergarten”
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Wenn Großbritannien die EU verläßt: Auch Dänemark liebäugelt mit dem Austritt - ZUERST! ZUERST!\nWenn Großbritannien die EU verläßt: Auch Dänemark liebäugelt mit dem Austritt\nKopenhagen. Der mögliche Austritt Großbritanniens aus der EU, der sogenannte „Brexit“, wirft seine Schatten voraus und könnte für Brüssel erst der Anfang weiterer Probleme sein. Denn schon zeichnet sich ab, daß auch andere Mitgiedsländer „wackeln“ und den Briten möglicherweise folgen könnten.\nDie britischen Austrittsbefürworter richten ihre Blicke dabei vor allem auf Dänemark. Auch dort wächst die Skepsis gegenüber der EU. Die Rechtspopulisten von der Dänischen Volkspartei (DF), die politisch das größte Sammelbecken für EU-Skeptiker darstellen, hatten sich in den letzten Jahren stets für einen Verbleib in der EU ausgesprochen. Doch inzwischen ist die Stimmung gekippt. Bei einem „Brexit“ müsse auch die dänische Mitgliedschaft auf den Prüfstand gestellt werden, ist zu hören.\nSchon schwenken auch andere politische Kräfte in Dänemark auf einen EU-kritischen Kurs ein. Auch bei den Sozialdemokraten, der immer noch stärksten dänischen Partei, läßt die EU-Euphorie merklich nach. Die ehemalige Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt galt noch als glühende EU-Anhängerin. Die neue Parteichefin Mette Frederiksen attestierte der EU jüngst „Versagen”. Die Absetzbewegung von Brüssel hat das gesamte politische Spektrum im Land erfaßt.\n53 Leser gesamt\nEs wird höchste Zeit, dass dieser unseriöse Diktatorenclub in Brüssel endlich entmachtet wird. Diese Herrschaften sind das Ende Europas.\nBriten und Dänen; seid mutig, die Freiheit in Europa ist dieses Risiko wert.\nDie EU hätte eben nur funktioniert, wenn sie geschützte Außengrenzen gehabt hätte. Und eine gemeinsame Währung nur für Länder vereinbart wäre, die vergleichbar produktive Volkswirtschaften haben.\nUnd ob das sog. Multikulti überhaupt gewünscht ist, dazu wurde auch kein Mensch befragt.\nMoritz Max schreibt:\nSie haben das auf den Punkt gebracht @Brauche Meinkontonoch. Der eigentliche Zerstörer der EU aber ist der (T)EURO. Er hat wirklich alles zerstört. Wir sehen das nur zu eng begrenzt, auf unser Land bezogen. Aber die Teuerungen in den anderen EURO- Ländern zerstören dort die Kaufkraft und die Nachfrage. Sie leben nur noch von sich selbst gebenden Krediten, aus dem TARGET2- System. Das zur Tagesabrechnung des innereuropäischen Handels geschaffen wurde, nun aber ein Mittel ist, sich selbst Kredite zu schaffen.\nWir liefern Waren und Dienstleistungen, und bezahlt wird eigentlich nicht, was sich in den Negtivsalden, der auch sonstigen Schuldnerländer niederschlägt. Hätten wir die D- Mark und GR., I., P., und SP noch ebenfalls ihre eigenen Währungen, könnten alle besser auskommen.\nDie haben sich verbunden mit UKIP. Auch politisch: PVV und SP (34%) haben die Nase voll von der EU.\nHeinrich Lindner schreibt:\nKeine Sorge, das wird wieder so gedreht, dass 50,0001% fuer die EU sind.\nVermutlich wird es genau so sein!\nBetroffenbeit über einen EU-Austritt und die Entrüstung darüber, na das wäre ein Thema für Anne Will’s Muppet-Show.\nFalls die Engländer es schaffen diesen Pleiteverein EU zu verlassen, kann man nur auf eine Kettenreaktion der anderen Länder hoffen. Wenn dieser Saftladen zusammengebrochen ist, kann man beginnen, ein neues Europa aufzubauen, wo die Vaterlände gleichberechigt sind und nicht unter der Merkel mit ihren Vögten Schulz und Juncker in den Untergang geführt werden.\nEs überrascht mich nicht. Schon in der Anfangsphase, als es darum ging ob Britannien den Brüsseler Gleichmachern die Fleppen vor die Füße werfen wird habe ich die Sogwirkung eines Brexit gesehen. Seinerzeit wären m.A. nach neben DK auch die Niederlande, Polen, Tschechien und Ungarn mögliche Austrittsaspiranten.\nDie immer noch existierende Europäische Freihandelszone ‚EFTA‘ könnte um diese Volkswirtschaften aufgestockt werden und dieses auch ‚in den Griff‘ bekommen.\nNeben der hinzutretenden funktionierenden Volkswirtschaft GBs handeln dort z.Z. solch potente Wirtschaftsgebilde wie die Schweiz und Norwegen effizient und ohne nennenswerte Probleme. Anders als das Monster EUdSSR.\nTragisch für uns wird sein, daß die Regierung „Buntlands“ in Kadavergehorsam Brüssel bis zur letzten Sekunde das Händchen halten wird.\nHoffentlich klappt es mit dem Brexit, dem Anfang vom Ende des Siechtums der EU infolge alsbaldigen Dahinscheidens.\npffffffffffffffft Rechtsstaat schreibt:\nJuncker und Schulz werden dann das Laufen lernen.\nMacht euch schon auf neuen Weltrekorde gefasst.\nDa ist die Olympiade ein klacks dagegen.\nBesucher gesamt : 42786
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Der Name Elara bezeichnet eine Gestalt der griechischen Mythologie, siehe Elara (Mythologie) einen Jupitermond, siehe Elara (Mond) Elara (König), den ersten tamilischen König von Sri Lanka
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4 Dinge, die wir von Greta Silver lernen können - Capital.de\n4 Dinge, die wir von Greta Silver lernen können\nKolumne 4 Dinge, die wir von Greta Silver lernen können\n01.10.2018, 08:26 Uhr\nGreta Silver: von der Hausfrau und Mutter zur erfolgreichen Bestseller Autorin mit 70 Jahren. Lena Wittneben über eine späte und beachtliche Karriere.\nAls Gallionsfigur der „Best Ager“ zeigt Greta Silver, dass wir uns selbst nach einer längeren beruflichen Auszeit - und komplett altersunabhängig - permanent weiterentwickeln können. Nach 17 Jahren Hausfrauen- und Mutter-Dasein startet sie mit Ende 40 neu. Ohne Ausbildung – dafür mit Neugierde, Kreativität, Mut und der unablässigen Bereitschaft Chancen zu ergreifen.\nIhrem Händchen für Inneneinrichtung geschuldet, bekommt sie aus dem Bekanntenkreis eine erste Anfrage, um einen Bürokomplex von innen neu zu gestalten. Schnell folgen weitere Aufträge für Luxus-Ferienhäuser, eine Hausbootflotte bis hin zu Hotels und Kongressen.\nKurzerhand übernimmt sie mit ihrem Schreibtalent zusätzlich PR-Aufgaben. Ein Zufall führt sie zum ersten Model-Job und mit 66 Jahren startete sie ihren eigenen Video-Blog . Hier vermittelt sie mit Coachingclips Lebensfreude. Ein autobiografischer Bestseller-Roman mit 70 Jahren krönt ihr aktuelles Schaffen.\nVon Greta Silvers Tatkraft und Haltung kann jeder viel für seinen eigenen Weg mitnehmen:\n#1 Karriere hat kein Verfallsdatum\nMit 66 Jahren hat sich Greta Silver für ihren Videokanal vollumfänglich in das Thema Social Media eingearbeitet. Bereits nach kurzer Zeit hatten ihre Clips eine beachtliche Fangemeinde, TV und Print Medien wurden auf sie aufmerksam. Die Binsenweisheit, „es ist niemals zu spät“, bekommt mit ihr eine handfeste Bedeutung. Ob als Frischling oder auf den ersten Blick Branchenfremde: Auch im fortgeschrittenen Alter haben wir die Möglichkeit, in einem neuen Themengebiet erfolgreich durchzustarten.\n#2 Versuch macht klug\nGretas „hands on“-Mentalität und ihre Bereitschaft, Chancen zu ergreifen, haben ihr fortwährend neue Tätigkeitsfelder aufgezeigt. Weder Größenwahn, noch Tiefstapelei: Gretas Reaktion auf neue Projektangebote in unbekannten Bereichen nahm sie stets mit „ich kann es versuchen“ an. Nur wenn wir es wagen, können wir erleben, was alles in uns steckt.\n#3 Grenzen sind im Kopf\nDie erste Buchung als Model kam durch Gretas Tochter zustande. Für ein Foto-Shooting wurde ein „Mutter-Tochter“ Paar gesucht. Gretas anfängliche Hemmung und Ablehnung war ihrer Überzeugung geschuldet, dass modeln im Alter „anrüchig“ sei. Ihre Bilder im Kopf haben sie ausgebremst. Jedoch sprang sie über ihren Schatten und war von den Aufnahmen und Posieren vor der Kamera begeistert. Alte Glaubenssätze können wir über Bord werfen, indem wir sie dem Realitätscheck unterziehen.\n#4 Mach dich unabhängig\nGreta Silver hat erkannt, dass weder Umstände noch Mitmenschen für ihr Glück oder Unglück zuständig sind. Ob ihr Ehemann, Chef oder Freundin – ihre frühere Haltung war an „wenn, dann“ gekoppelt; wenn ihr Partner aufmerksamer wäre, dann wäre sie glücklicher. Heute ist sie sich ihrer Selbstwirksamkeit bewusst und macht sich frei von Stimmungen und Verhalten anderer.
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Als Zebroide werden Hybriden innerhalb der Gattung Pferde aus Kreuzungen zwischen einem Zebra und einer anderen Pferdeart bezeichnet. Aus praktischen Gründen (einfachere Aufzucht) wird dabei als Vater meist ein Zebra verwendet. Wie die meisten Hybriden aus verschiedenen Arten, wie zum Beispiel Maultiere und Maulesel, sind auch Zebroide meist nicht fortpflanzungsfähig. Kreuzungen mit Pferden Zorse (Kofferwort aus zebra und horse) bezeichnet speziell die Kreuzung zwischen Pferd und Zebra, die meist eine größere Ähnlichkeit mit einem Pferd als einem Zebra aufweist. Zorse haben hologrammähnliche Streifen, die je nach Blickwinkel und Tageszeit ihre Form zu ändern scheinen. Die erste erfolgreiche Kreuzung von Zebra und Pferd gelang Ilja Iwanowitsch Iwanow in Russland. Kreuzungen mit Eseln Eine Kreuzung zwischen Zebra und Esel wird als Zebrule (von zebra und mule), Zedonk, Zebdonk bzw. Zonkey (von zebra und donkey) oder eingedeutscht als Zesel oder Zebresel bezeichnet. Das folgt dem Muster, dass bei Hybriden der Vater zuerst genannt wird. Fohlen einer Zebrastute sind – wegen des aggressiveren Paarungsverhaltens der Zebras – noch viel unwahrscheinlicher als solche einer Eselstute und werden Ebra genannt. Allerdings werden auch Fohlen eines Eselhengstes und einer Zebrastute in den Medien oft als Zebresel bezeichnet. Als Wildtier kommt der Esel-Zebra-Mischling in Afrika vereinzelt in Gegenden vor, in denen Zebras und Esel in enger Nachbarschaft leben. Bilder Weblinks Heinz Milke: Wo sind Maulesel und Zebroide zu finden? uni-leipzig.de (Archiv) Über einzelne Exemplare: Zebra-Pferdchen Eclyse: So ein Pferd haben Sie noch nie gesehen rp-online.de, 28. Juni 2007 – Bericht über ein Zebroid mit ungewöhnlicher Färbung im Safariland Stukenbrock Zufallskreuzung "Ebra" auf Kuba geboren Kleine Zeitung, 7. Juli 2011 – Zebra-Mutter und Esel-Vater leben im Zoo zusammen Einzelnachweise Säugetierhybride !
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Die Baltische Straße ist ein Meeresarm von in geologischer Zeit wechselnder Lage und war zeitweise abgeschnürt. Während des jüngeren Juras und der Kreidezeit verband die Baltische Straße die mittel- mit den osteuropäischen Meeren. Siehe auch: Baltikum Meerenge in Europa Baltikum Baltische Straße Baltikum
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Carport in Langenlonsheim – MWF Überdachungsbau GmbH: Terrassendach, Pergola | MWF Überdachungen, individuelle Überdachungen Carport oder Terrassendach in Langenlonsheim gesucht? MWF Überdachungsbau GmbH, Wir sind Ihr Anbieter. Carport, Terrassendach, Balkonüberdachung, Pergola, Wintergärten und Markisen bei Ihnen vorort gesucht? MWF Überdachungsbau GmbH: Wir sind Ihr Anbieter . Auch in 55450 Langenlonsheim arbeiten wir . MWF Überdachungen in Langenlonsheim Wir von MWF Überdachungen in Langenlonsheim offerieren Ihnen Überdachungen nach Wunsch, dabei gehören Carport, Terrassendach, Terrassenüberdachung, Balkondach, Balkonüberdachung, Markisen, Pergola, ganz allgemein Beschattungen, Wintergarten, aber auch Vordächer, Freisitz-Überdachungen, Sichtschutz und Doppelstegplatten.Bei Interesse zögern Sie bitte nicht uns sofort sogleich zu kontakten. Carport aus Langenlonsheim, Guldental, Rümmelsheim, Horrweiler, Grolsheim, Laubenheim, Gensingen und Bretzenheim, Dorsheim, Biebelsheim Ihr Auto steht unter einem unserer Carports geschützt vor Sonne, Regen und verschiedenen anderen Einflüssen, für den Fall, dass Sie nach einer schönen Lösung suchen, sprechen Sie uns an.Ihnen bauen wir von MWF Überdachungen gerne ein wundervolles Carport in Langenlonsheim, Grolsheim, Laubenheim, Gensingen, Bretzenheim, Dorsheim, Biebelsheim und Guldental, Rümmelsheim, Horrweiler. Terrassendach oder Terrassenüberdachung für Langenlonsheim – Kloningersmühle, Grolsheim und Laubenheim Terrassendächer und Terrassenüberdachungen sind in 55450 Langenlonsheim – Grolsheim, Kloningersmühle und Laubenheim eine besonders beliebte Sache, klar, freuen wir uns ebenso über Ihre Anfrage.Gern nehmen wir uns für Sie und Ihre Terrassenüberdachung Zeit. Wir von MWF Überdachungen haben das Know how. Darüber hinaus offerieren wir von MWF Überdachungen Ihnen ebenso Doppelstegplatten in Langenlonsheim an, die Möglichkeiten sind vielfältig.Bei uns kriegen Sie Überdachungen auf der der Stelle vom Hersteller. Das macht einen gewaltigen Unterschied bei den Kosten, da bei uns sämtliche Serviceleistungen von Beratung über Planung, Fertigung und Zusammenbau aus einer Hand kommen. Das macht sich bezahlt, kontakten Sie uns. Ihnen offerieren wir individuelle Überdachungen ganz nach Ihren Vorstellungen, das heißt, falls Sie nach einer Markise, Pergola oder Beschattung in Langenlonsheim suchen, in diesem Fall machen wir das, wir von MWF Überdachungen sind gern für Sie persönlich da. Vordach und Vordächer für 55450 Langenlonsheim Mit einem Vordach haben Sie einen gewissen Schutz vor dem Einfluss der Sonne genauso wie vor Regen. Mit gewissen Zusätzen kann ebenso ein wirksamer Schutz vor Wind bewirkt werden.Wir von MWF Überdachungen in Langenlonsheim bauen alles individuell für Sie. Es gibt direkt keinen Grund, weshalb Sie sich beobachten lassen sollten. Wir bauen Ihnen einen eigenen Sichtschutz, der so gestaltet ist, dass Licht und Sonnenschein hineinkommen, aber fremde Blicke angehalten werden.Ihre Privatsphäre ist es wert, in Langenlonsheim betrauen Sie MWF Überdachungen. Brauchen Sie ein Balkondach ebenso wie eine Balkonüberdachung, klar, ebenso das machen wir von MWF Überdachungen in Langenlonsheim für Sie.Wir haben das Know how, die Erfahrung und ebenso das Geschick für Sie eine Lösung zu finden, sprechen Sie uns an. Wintergarten in Langenlonsheim Sie finden Wintergärten ebenfalls bei uns von MWF Überdachungen in Langenlonsheim im Angebot, da können wir Ihnen ganzjährige Warmwintergärten ebenso wie Kaltwintergärten ohne Heizung offerieren.Logischerweise, wir beraten Sie im Vorfeld gerne persönlich, kontakten Sie uns sogleich. Gern gestalten wir von MWF Überdachungen für Sie in Langenlonsheim einen wunderbaren Freisitz, bei Interesse fragen Sie unser Leistungen an, wir beraten Sie diesbezüglich.Sicher, es gibt keine bessere Lösung, wir offerieren das allerbeste Preis-Leistungsverhältnis für Ihren Freisitz. Den besten Anbieter Langenlonsheims für Carport und Terrassendach gesucht? Das Fahrzeuge Kennnzeichen ist: KH. Wenn Sie mehr über diese Stadt erfahren möchten, dann schauen Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Langenlonsheim. Wenn Sie hier einen guten Anbieter für Carport oder Terrassendach gesucht haben, dann sind Sie bei uns richtig. In diesen PLZ Bereichen arbeiten wir: 55450, , / . Postleitzahl: 55450 und die Vorwahl: 06704 hat Langenlonsheim im Bundesland Rheinland-Pfalz. Ca. 3.797 Menschen leben in dieser Stadt. Haben Sie einen Langenlonsheimer Sonnenschutz & Überdachungen Anbieter aus dem Vorwahlbereich 06704 gesucht? Carport, Terrassendach und Pergola gewünscht? Haben Sie eine Frage? – Rufen Sie uns in Langenlonsheim an – Telefon: 06704 – 775794 Markisen für Langenlonsheim Kloningersmühle Wintergarten 55450, und Carport in 55450 Langenlonsheim, Grolsheim, Laubenheim, Gensingen, Bretzenheim, Dorsheim, Biebelsheim oder Guldental, Rümmelsheim, Horrweiler
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Kennen Sie schon mein Buch "Die Seele in den geistigen Welten"? - Life Coaching - Job Coaching Köln - Home\nVielleicht fragen Sie sich, was hat ein Buch über die Seele und die spirituelle Welt mit Coaching zu tun? Nun, Grundlage meiner Arbeit ist meine Ausbildung in Psychosynthese von Roberto Assagioli. Er war ein Schüler Freuds, der dessen Psychoanalyse nicht nur weiterentwickelt, sondern um das Thema Glaube und Höheres Selbst erweitert hat. 95 % aller Menschen glauben in irgendeiner Form an etwas, das größer ist, als wir Menschen, dass es mehr gibt, als nur die materielle Welt in der wir leben. Und mir, sowie vielen meiner Klienten geht es genauso. Darum wäre es ja grob fahrlässig, dieses Thema im Coaching außer Acht zu lassen.\nSchon länger ist es mir ein Anliegen, mein Wissen über die geistigen Welten und meine Erfahrungen in früheren Leben zu teilen. Und ja, ich schreibe bewusst "Wissen" über die geistigen Welten, denn für mich sind meine Erkenntnisse Wahrheiten - mit denen ich nicht allein dastehe und die jeder für sich nachvollziehen kann. Denn das ist es, was ich möchte: Meine Erkenntnisse mit Ihnen teilen und Ihnen eine Anleitung mitgeben, damit Sie selbst Ihre früheren Leben anschauen und somit Karma und Ängste auflösen können. Erhalten Sie hier einen ersten Überblick über den Inhalt meines Buches.\n1. Teil - Die geistigen Welten\nIm ersten Teil meines Buches stelle ich Ihnen meine Erkenntnisse über die verschiedenen Ebenen, angefangen von unserer physischen Welt bis hin zu den höchsten geistigen Ebenen, vor. Ich lasse dabei auch die moderne Wissenschaft nicht außer Acht, denn sie untermauert mittlerweile die Vorstellung, dass das materielle Leben auf unserem Planeten Erde noch längst nicht alles ist. Sie lernen sieben Ebenen kennen, die uns viel näher sind, als Sie sich jetzt vielleicht vorstellen können. Außerdem mache ich Sie mit den sieben hermetischen Gesetzen bekannt. Nach diesen ist unser menschliches Leben geregelt. Es geht dabei um die Gesetze der Geistigkeit, der Resonanz, der Schwingung, der Polarität, des Rhythmus, von Ursache und Wirkung und des Geschlechts. Im zweiten Kapitel erfahren Sie was für mich der Begriff Seele bedeutet, was Sie nach dem Tod erwartet, wenn die Seele Ihren Körper verlässt und wieder in die geistige Welt eingeht. Denn die Entwicklung und das Lernen hören nicht auf, wobei das Endziel immer die reine Liebe ist.\nAuf das Gesetz von Ursache und Wirkung gehe ich im Kapitel über Karma intensiver ein, denn Karma geht über ein Leben hinaus und dessen Auflösung ist ein wichtiger Teil eines Lebens hier auf Erden. Sie erfahren den geschichtlichen Hintergrund, die Bedeutung und die verschiedenen Arten von Karma. Wenn Sie sich darüber bewusst werden warum Ihnen dieselben Probleme, dasselbe Muster in Ihrem Leben immer wieder begegnet, haben Sie vielleicht Karma aus einer früheren Inkarnation mitgebracht und haben jetzt die Möglichkeit, dieses durch eine Rückführung aufzulösen. Denn viele Probleme und auch Ängste, mit denen Sie heute vielleicht zu kämpfen haben, könnten aus früheren Leben stammen.\n2. Teil - Meine früheren Leben\nIm vierten Kapitel erzähle ich Ihnen von einigen meiner früheren Inkarnationen und den positiven Auswirkungen auf mein jetziges Leben. Wenn jemand von seinen eigenen Erfahrungen berichtet, kann das ein gutes Argument sein, es selbst auszuprobieren. So möchte ich Sie neugierig machen und davon überzeugen, sich selbst auf diese Reise zu begeben. So habe ich beispielsweise im Mittelalter Erfahrungen als Ritter gemacht, bin als Hexe verbrannt worden und lebte als Nonne im Kloster. Ich habe als Marquise am Hof des französischen Königs Ludwig XI gelebt und im Deutschland des 19. Jahrhunderts ein erfülltes Leben als Ehefrau geführt, die andere immer über das eigene Wohl stellte. Auch wenn viele dieser Leben nicht gerade schön waren, muss ich betonen, dass es immer um das Auflösen von Karma geht.\n3. Teil - Anleitung zur Selbstrückführung\nAngeschlossen an dieses Kapitel habe ich eine Anleitung zur Rückführung geschrieben. Damit können Sie sich auf leichte Art und Weise in Entspannung und Trance versetzen und Ihre früheren Leben, Ihre inneren Welten und die geistigen Ebenen selbst erforschen. Auch wenn Sie vielleicht auf Erfahrungen früherer Inkarnationen stoßen, die negativ waren, Sie werden niemals Schmerzen fühlen. Sie werden sich vielleicht an Gerüche erinnern oder Gefühle nachempfinden, die Sie hatten, aber es wird ansonsten so sein, als würden Sie sich einen Film anschauen. Sie gehen mit den Akteuren und der Handlung mit, sind aber selbst nicht beteiligt. Außerdem wird Ihnen immer dasjenige Leben gezeigt, das mit Ihrer heutigen Situation und ihren momentanen Problemen und Ängsten zu tun hat.\nWenn Sie eine geführte Rückführung machen möchten, weil Sie vielleicht Schwierigkeiten haben, zu visualisieren oder sich mit Unterstützung wohler fühlen, dann wenden Sie sich bitte direkt an mich. Ich bin in Hypnose ausgebildet und biete auch Rückführungen in frühere Leben gehören zu meinem Repertoire. Bitte schreiben Sie mir unter Kontakt oder rufen Sie mich an, Tel: 0151 17940187 oder 0221 16999216. Ich freue mich auf Sie.\ntagPlaceholderTags: Life Coching, Leben
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