text
stringlengths
7
183k
internet security norton Test und Testsieger ✔ 2019 mit Videotest ▶ Rezente Tests mit Preisvergleich ♻\ninternet security norton Bestseller im großen Vergleich\n1. internet security norton Bestseller im großen Vergleich\n3. Passen sie auf vor dem Kauf von internet security norton!\n5. 50 Beste Produkte internet security norton\nWenn man nach internet security norton Test sucht erhält man unterschiedliche Suchergebnisse. Wir möchten Licht ins Dunkel bringen und haben hier eine Zusammenfassung der besten Produkte hinzugefügt um dir möglichst alles übersichtlich auf einen Blick bieten zu können extra für dich. Aktuelle internet security norton Test Bestseller unterteilen wir in die TOP 5 und TOP 50. Dadurch entdeckst du die aktuellen Preisvergleiche der verschiedensten internet security norton Angebote zum stöbern! Natürlich vernachlässigen wir nicht den Preis. Um dir stets den güngstigsten internet security norton Preis zu finden aktualisieren wir die Preise täglich und bieten immer den Vergleich zu mindestens zwei Shops . Rabatte kennzeichnen wir direkt unter dem Produkt, sofern es gerade welche gibt . Du kannst das Produkt also heute noch kaufen und dabei Geld sparen!\nDeshalb offeriert Amazon eine breite Palette von Zahlungsmethoden an. . Aus diesem Grund. wirst du so den Kauf vom internet security norton Preisvergleich nicht bereuen. Die wichtigsten Kriterien findest du in unserem Ratgeber nach der Aufzählung unserer TOP 5.\nEiniges gilt aufzupassen beim internet security norton Preisvergleich. Wir zählen auf, was zählt! [catlist]\nDas wichtigste: : Was sagen die Käufer zum internet security norton Test vergleich ?\nKundenmeinugnen von überprüften Käufen Sind immer wichtiger als unüberprüfte Käufe . Im Endeffekt wissen am besten die Nutzer, was das internet security norton Test alles kann und ob es auch deinen Wünschen entsprechen. . Nach der weiterverleitung : Amazon werden Kaufbewertungen beispielsweise direkt unterm Preisvergleich gelistet. Wichtiger Hinweis : Offenbar werden Ihnen einige Funktionalitäten eines internet security norton Test weiterempfehlen – schlag zu!. Spezielle Vertrauenssiegel beistehen sicherlich in diesem Fall, jene Unsicherheit auszuräumen.\nDer Preis des internet security norton kann kein wichtiges Kaufkriterium sein . Durch Preisvergleiche und tägliche aktualisierungen ersparen wir dir hierdurch mühsame Recherche . Aber Achtung ! Bei vergleich von unterschiedlichen Marken/Produkten oder Varianten gilt: Billig ist nicht immer gut. Bei der Auswahl zwischen verschiedenen Versionen oder Ersatzteilen von internet security norton solltest du dich an die „goldene Regel“ erinnern. Einige Produktpakete sind ungeachtet dessen besonders für den häufigen und intensiven Gebrauch entworfen. . Die Lieferung spielt eine immense Rolle und kann je nach Lieferanten einen deutlichen Kostenfaktor darstellen.\nNormalerweise können die Versandkosten ungeachtet dessen überaus niedrig gehalten werden oder keineswegs erst anfallen. Der Surplus im Zuge einem solchen Vorgehen ist, dass die Gebrauchsspuren innerhalb Amazon äußerst exakt anzugeben sind. Was viele nicht wissen: Es lohnt sich vor allem immer auch schlechten Rezensionen anzuschauen. Auf ebendiese Weise müssen Sie noch keine lückenlose Auswahlentscheidung treffen und können sich genauso andersartig entscheiden. So kannst du eine fundiertere Entscheidung treffen vor dem internet security norton Test.\nEs existieren gewöhnlich keine perfekte Möglichkeit internet security norton preise zu vergleichen . Um die entscheidenden Kriterien zum Kauf von internet security norton testen stellen kannst und unsere Kommentarfunktion nutzen.\nDas günstig erhatene internet security norton kannst du fix durch sogenannte Lieferungen erhalten. Vor Allem empfehlen wir für die ganz eiligen von euch das Prime Programm aus unserem Partnershop Amazon. Die Produkte werden oft noch am selben Tag versendet, sodass du am nächsten Tag schon das Produkt in der Hand halten kannst. Dabei spielt unter anderem die Uhrzeit der Bestellung eine Rolle. Je früher am Tag man bestellt desto eher wird es am selben Tag noch herausgeschicktt. Unter anderem sorgt gerade das Prime Programm, dass Amazon immer beliebter wird.\nVor dem Kauf einer überaus teuren internet security norton Preisvergleich Produkten oder Ersatzteilen. Die Produkttest haben nicht wir gemacht! . Dafür haben wir aus unterschiedlichen Quellen, den genannten Kriterien und Kundenbewertungen fundierte Empfehlungen zusammengetragen. Falls du du auf der Suche nach einem guten internet security norton Test bist. Produktkette, die annähernd andauernd oder wenigstens ausgesprochen häufig im Einsatz sind, sollten langlebiger und robuster sein.\n50 Testsieger :internet security norton
Winden, Bauhof Jois - Einbrecher stahlen u.a. abgelaufene Lebensmittel - BVZ.at\nEinbrecher stahlen u.a. abgelaufene Lebensmittel\nWinden, Bauhof Jois\nEinbrecher stahlen u.a. abgelaufene Lebensmittel. Ein Bauhof und ein Lebensmittelgeschäft im Bezirk Neusiedl am See sind in der Nacht auf Donnerstag von Einbrechern heimgesucht worden.\nVon Redaktion, APA. Erstellt am 14. September 2018 (09:59)\nAus dem Bauhof von Jois wurden Kfz-Batterien, Außenbordmotoren sowie ein 20 Jahre alter Pkw gestohlen, berichtete die Polizei am Freitag. Beim Lebensmittelgeschäft in Winden am See drangen die Täter in den Müllraum ein und entwendeten abgelaufene Lebensmittel.\nAußerdem stahlen sie von Paletten, die beim Geschäft abgestellt waren, etwa 200 Flaschen Cola sowie ein paar Flaschen Wasser. Die Gesamtschadenssumme der Einbrüche bewege sich im vierstelligen Eurobereich, hieß es von der Polizei. Ob bei beiden Tatorten dieselben Einbrecher am Werk waren, sei noch Gegenstand der Ermittlungen.
Home / Flatrate-Roaming im Ausland: Hilfe & Tipps Flatrate-Roaming im Ausland: Hilfe & Tipps Mit der Sommerzeit kommt auch die Urlaubszeit. Und die Lieben zu Hause wollen natürlich regelmäßig über die Erlebnisse im Ausland informiert werden. Daher bleibt das Smartphone auch im Urlaub ein wichtiger Begleiter. Doch das Handy kann gerade im Ausland wegen des Allnet-Roamings zu einer Kostenfalle werden. Der Ratgeber der Website www.umtssticks.de erklärt, was Sie vor der Abreise deshalb unbedingt wissen müssen. Viele Smartphone-Besitzer telefonieren, simsen und surfen mit Smartphone-Flats. Einmal zahlen, alles drin und über die tatsächlichen Kosten muss man sich keine Gedanken mehr machen. Doch im Ausland gelten diese Pauschalpreise bei Handy-Flats nicht mehr. Netz manuell einstellen Die deutschen Mobilfunkanbieter kooperieren beim Smartphone-Roaming im Ausland mit ausländischen Netzbetreibern. Das Smartphone bucht sich also automatisch in das ausländische Funknetz ein. Allerdings muss dieses nicht immer auch das günstigste Netz sein. Es ist daher sinnvoll, sich vor der Abreise über die 3G & 4G-Datentarife der Netzbetreiber im Urlaubland zu informieren. Dann kann man sich vor Ort manuell in das günstigste Datennetz einwählen. Dazu müssen Sie zunächst die automatische Netzsuche im Einstellungsmenü deaktivieren und anschließend den gewünschten LTE-Datentarife-Anbieter auswählen. Das kann vor allem von Vorteil sein, wenn sie sehr grenznah Urlaub machen. Stehen die entsprechenden Netze noch zur Verfügung, können Sie sich auch in das deutsche Datennetz einwählen, auch wenn sie sich faktisch im Ausland befinden. Viele Telekommunikationsanbieter offerieren zu ihren normalen Smartphone-Flatrates bereits automatisch spezielle Auslandspakete. Vorwiegend gelten diese Angebote speziell für die Nutzung des mobilen Internets im Ausland. Entsprechende Leitungen für das Telefonieren können aber optional zu den Handy-Flats hinzugebucht werden. Dabei gibt es einige Angebote bei denen Telefonate außerhalb der EU deutlich günstiger sind. Prinzipiell gilt seit 2007 eine einheitliche EU-Regelung für Roaming-Gespräche. Demnach zahlt der Kunde höchstens 35 Cent pro Minute, wenn er aus dem EU-Ausland nach Hause telefoniert. Wird er angerufen, darf ihn dies maximal zehn Cent pro Minute kosten. Im Juli 2013 werden die Kosten nochmals gesenkt. Dann kosten abgehende Anrufe nur noch maximal 29 Cent, ankommende Anrufe acht Cent. SMS werden nur noch zehn Cent statt bisher elf Cent kosten. Angestrebt wird auf lange Sicht, dass bis 2016 innerhalb der EU einheitliche Smartphone-Flatrates gelten. Daten-Roaming im Ausland: Automatischen Datenempfang deaktivieren Egal ob EU oder Nicht-EU-Ausland in jedem Fall sollte der automatische Datenempfang auf dem Smartphone zur eigenen Kostenkontrolle deaktiviert werden. Denn auch ohne es bewusst zu merken, verbinden sich viele Apps und E-Mail-Programme regelmäßig mit dem Internet. So können Kosten entstehen ohne dass Sie das Internet aktiv nutzen. Wer nicht auf das Internet verzichten will, der sollte sich besser über W-Lan Mit Simcards ohne Vertrag zum Inlandstarif telefonieren Wer einen längeren Aufenthalt im Ausland plant und das Handy auch dazu benötig, sich innerhalb des Reiseorts zu verständigen, der sollte die Anschaffung einer Prepaid-Data-SIM in Erwägung ziehen. Das lohnt sich besonders für Nicht-EU-Länder. Entsprechende Urlaubs-Prepaid-Sim Cards können Sie über das Internet bestellen, diese sind meist weltweit gültig und können auch in Deutschland genutzt werden. So verfällt kein Guthaben. Natürlich können Sie auch Angebote auf Prepaid-Basis lokaler Netzbetreiber nutzen. Mit diesen telefonieren Sie zu Inlandstarifen. Bei allen Prepaid-Sim Cards gilt es jedoch zu beachten, dass dazu auch einen neue Web-SIM und damit eine neue Rufnummer gehören. Somit sind Sie nicht mehr über Ihre alte Nummer zu erreichen. Urlaubsgrüße per Textnachrichten - Beratung und Tipps Die günstigste Methode sich aus dem Urlaub zu melden ist aber die SMS. Die Textnachrichten sind in der Regel viel billiger als Telefonate. Innerhalb der EU dürfen Telekommunikationsanbieter nicht mehr als elf Cent verlangen. Und dieser Betrag sinkt im Juli 2013 nochmals auf zehn Cent. In Reiseländern außerhalb der EU, zum Beispiel in der Schweiz oder der Türkei werden für SMSen jedoch schon 39 Cent fällig. In anderen Ländern können diese aber sogar bis zu 59 Cent kosten. SMSen zu empfangen ist, wie in Deutschland auch, kostenlos. Diese Preise gelten jedoch nur für normale Textnachrichten. MMS-Nachrichten bleiben immer noch eine Kostenfalle. Denn nicht nur der Versand sondern auch das Empfangen solcher Multimedia-Nachrichten kostet. Bis zu zwei Euro können Anbieter verlangen, wenn MMS aus dem Ausland nach Deutschland geschickt werden. Digitale Urlaubsgrüße verpacken Sie daher besser in eine kurze Textnachricht.
Ein pulsationsveränderlicher Stern ist ein veränderlicher Stern, dessen Helligkeit durch einen inneren Anregungsmechanismus mehr oder weniger regelmäßig schwankt. Bei fast allen pulsationsveränderlichen Sternen ist dies der Kappa-Mechanismus. Geschichte Bereits 1879 schlug August Ritter vor, dass Sterne radial schwingen können. Vorher war der Lichtwechsel veränderlicher Sterne mit Bedeckungseffekten in einem Doppelsternsystem oder als Rotationslichtwechsel erklärt worden. Harlow Shapley zeigte jedoch 1914, dass der streng periodische Lichtwechsel von δ Cephei nicht mit einem Bedeckungslichtwechsel erklärbar ist; die beobachteten Radialgeschwindigkeiten in einem Doppelsternsystem würden nämlich bedeuten, dass die Sterne ineinander kreisen müssten. Schwingungsarten Pulsierende Veränderliche können schwingen: radial oder nicht radial (im 90°-Winkel zum Radiusvektor). Bei nicht radialen Pulsatoren kann die Rückstellkraft sein: die Gravitation (g-mode) der statische Auftrieb (l-mode) oder der Druck (p-mode). Die Schwingungen können erfolgen: in den Grundschwingungen und/oder in den Oberschwingungen. Die Radiusänderung reicht von 0 bei nichtradialen Schwingungen bis zu 10 Prozent bei Cepheiden; bei Roten Riesen gibt es einen kontinuierlichen Übergang der Atmosphäre zum interstellaren Medium, sodass eine Radiusänderung nicht angegeben werden kann. Anregungsmechanismen Der dominierende Anregungsmechanismus ist der Kappa-Mechanismus. Er beruht auf einer nichtlinearen Opazität, der Transparenz in der Atmosphäre des Sterns für die im Inneren produzierte Energie. Wird Energie in einer Schicht teilweise absorbiert, so versuchen die äußeren Schichten ins Gleichgewicht zurückzukommen, indem sie kontrahieren. Der Stau von Energie in der Absorptionsschicht führt zu einer Expansion, und damit wird die Energie freigesetzt. Der Überschuss an Energie in den oberen Atmosphärenschichten führt zu einer Expansion der Atmosphäre, während in der Absorptionschicht die Opazität wieder ansteigt und der Zyklus von neuem beginnt. Der Epsilon-Mechanismus dagegen beruht auf einer veränderlichen Rate der Energieerzeugung in der nuklearen Fusion. Dieser Mechanismus ist häufig vermutet, aber noch nicht durch Beobachtungen bestätigt worden. Die Sonne, sonnenähnliche Sterne und einige Rote Riesen werden über Konvektion stochastisch zu Schwingungen angeregt: Konvektionszellen transportieren Wärme durch den Aufstieg von Material in kältere Atmosphärenschichten und übertragen dabei auch Bewegungsenergie, die Schwingungen in den äußeren Atmosphärenschichten anregen können. Schwingungen eines Sterns können auch durch Begleiter in einem Doppelsternsystem angeregt werden. Hierbei sind es Gezeitenkräfte, die periodisch durch eine exzentrische Umlaufbahn auf den Stern übertragen werden. Ein Beispiel sind die Herzschlagsterne. Die Schwingungen werden im Perihel angeregt. Durch die innere Reibung werden die Schwingungen gedämpft, und die Amplitude nimmt bis zum nächsten Periheldurchgang ab. Bedeutung Die Bedeutungen der Pulsationsveränderlichen in der Astrophysik sind: Cepheiden und RR-Lyrae-Sterne werden mit Hilfe der Perioden-Leuchtkraft-Beziehung zur Entfernungsmessung benutzt. Die Asteroseismologie erlaubt eine modellunabhängige Analyse des Sternaufbaus. Bei doppelperiodischen Pulsationsveränderlichen ist eine Berechnung der Sternmasse möglich. Dies kann ansonsten nur in Doppelsternsystemen geschehen. Dort kann allerdings durch vorherigen Massentransfer der Aufbau der Sterne von dem eines Einzelsterns abweichen. Nichtlineare Effekte Bei Roten Riesen werden die Schwingungen nicht an einer Sternoberfläche reflektiert, sondern laufen weiter durch die äußere Atmosphäre. Aufgrund der abnehmenden Dichte führt dies zur Entstehung von Schockwellen, die Teile der äußeren Atmosphäre über die Fluchtgeschwindigkeit hinaus beschleunigen. Das Ergebnis ist ein Massenverlust, der bei OH/IR-Sternen bis zu 10−4 Sonnenmassen pro Jahr erreichen kann. Untergruppen Alpha-Cygni-Sterne sind nicht radial pulsierende Überriesen mit einem Spektraltyp von Bep bis Aep der Leuchtkraftklasse Ia. Die unregelmäßig scheinenden Helligkeitsänderungen sind die Folge einer Überlagerung mehrerer nahe beieinander liegender Perioden. Die Zyklenlänge beträgt einige Tage bis Wochen. Beta-Cephei-Sterne (Beta-Canis-Majoris-Sterne): Hauptreihensterne mit dem Spektraltyp B0.5 bis B2 und geringen Amplituden Cepheiden sind radial pulsierende Überriesen mit Perioden zwischen 1 und 130 Tagen und Amplituden von bis zu 2 mag im Visuellen. Der Spektraltyp schwankt im Laufe des Lichtwechsels zwischen F und K, wobei der Spektraltyp im Minimum später wird mit der Länge der Periode. Die Bedeutung der Cepheiden liegt in der Perioden-Leuchtkraft-Beziehung, weshalb diese Veränderliche als Standardkerzen zur Entfernungsmessung innerhalb und außerhalb der Milchstraße verwendet werden. Bei den Cepheiden gibt es vier Untergruppen: Die klassischen Cepheiden sind junge massereiche Sterne, die sich von der Hauptreihe wegentwickelt haben und den Instabilitätsstreifen mehrfach kreuzen. Sie gehören zur Scheibenpopulation und kommen in offenen Sternhaufen vor. Die bimodalen Cepheiden vom Typ CEP(B) schwingen mit mindestens 2 Perioden. Der DCEPS Untertyp zeigt eine geringe Amplitude und symmetrische Lichtkurven. Diese Cepheiden pulsieren wahrscheinlich in der ersten Oberschwingung. Die ungewöhnlichen Cepheiden () mit dem Prototyp BL Boo. Diese Cepheiden haben Perioden von weniger als einem Tag wie RR-Lyrae-Sterne mit einer Leuchtkraft, die eher typisch für Cepheiden ist und 2 Magnituden über der von RR-Lyrae-Sternen liegt. Ultra Long Period Cepheids. Gelbe Riesen mit einer Periodendauer von 80 bis 150 Tagen, deren Lichtwechsel denen klassischer Cepheiden ähnelt. Typ-II-Cepheiden sind Cepheiden bestehend aus alten Sternen, die zur sphärischen Population gehören. Sie haben typischerweise eine Masse von weniger als einer Sonnenmasse, während sie bei den klassischen Cepheiden bei mehr als 3 Sonnenmassen liegt. Die Form der Lichtkurve unterscheidet sich zwischen den beiden Cepheiden-Arten und ebenso ihre Perioden-Leuchtkraft-Beziehung. Die BL-Herculis-Sterne haben aber eine kurze Periodendauer von maximal 8 Tagen Die W-Virginis-Sterne haben eine Periodendauer von 10 Tagen bis 20 Tagen RV Tauri-Sterne: Helle Riesen und Überriesen mit Spektraltypen F bis K und abwechselnd tiefen und flachen Minima. Die Perioden liegen zwischen ungefähr 30 und 150 Tagen, wobei ein langperiodischer Lichtwechsel in der Größenordnung von 1000 Tagen überlagert sein kann. Die Amplitude kann bis zu 3 mag erreichen. Delta-Scuti-Sterne: Kurzperiodische Veränderliche in der Nähe der Hauptreihe mit Perioden von 0,02 bis 0,3 Tagen und meist geringen Amplituden, die in Ausnahmen bis zu 0,8 mag erreichen. Spektraltyp A bis F. SX-Phoenix-Sterne: Wie Delta-Scuti-Sterne, nur zur Population II gehörend. Gamma-Doradus-Sterne: Eine homogene Gruppe von Sternen mit dem Spektraltyp F0 bis F2 und einer Position nahe an oder auf der Hauptreihe. Die Periode reicht von 0,4 bis 3 Tagen und die Amplitude erreicht bis zu 0,1 mag. Langsam pulsierender B-Stern (SPB): blaue Veränderliche vom Spektraltyp B mit Perioden um einen Tag. Zu den langperiodischen Veränderlichen gehören: Mirasterne: Riesensterne mit spätem Spektraltyp (M, C oder S) mit Emissionslinien. Die Lichtkurven sind variabel und die Perioden reichen von 80 bis 1000 Tagen. Die Amplitude im Visuellen reicht von 2,5 bis 8 mag. Halbregelmäßige (SR) und Unregelmäßige (L): Riesen und Überriesen des mittleren bis späten Spektraltyps. Es treten Quasiperioden in dem Bereich von 30 bis einigen tausend Tagen auf. Schnell pulsierende B Unterzwerge mit Perioden in der Größenordnung von Minuten bei geringer Amplitude Bei den PV-Telescopii-Sternen handelt es sich um helium- und kohlenstoffreiche Veränderliche mit dem Spektraltyp Bp. Die Amplituden überschreiten nicht 0,1 mag bei Perioden zwischen 0,1 und einem Tag. RR-Lyrae-Sterne: Sterne mit einem regelmäßigen Lichtwechsel von bis zu 2 mag bei einer Periode zwischen 0,2 und 1 Tag. Der Spektraltyp ist A bis F. ZZ-Ceti-Sterne: Weiße Zwerge mit sehr kurzen Perioden unter 20 Minuten und geringen Amplituden Neu entdeckte Gruppen pulsationsveränderlicher Sterne, die noch keine Namen im General Catalogue of Variable Stars erhalten haben: Sonnenähnliche Pulsatoren: Die Schwingung wird nicht durch den κ-Mechanismus, sondern durch Konvektionsströmungen aufrechterhalten. Eine Gruppe von jungen Sternen in offenen Sternhaufen mit Perioden zwischen 0,1 und 0,7 Tagen und Amplituden im Bereich von weniger als 0,005 mag. Im HR-Diagramm liegen die Sterne zwischen den SPB- und den Delta-Scuti-Sternen. Die Pulsationen könnten durch die Rotation der Sterne angeregt werden. RR-Lyrae-artige Sterne zeigen eine Lichtkurve wie RR-Lyrae-Sterne, wobei sie aber über eine deutlich geringere Leuchtkraft und Masse verfügen. Diese Sterne entwickeln sich nur durch Massenaustausch in engen Doppelsternsystemen. In Doppelsternsystem entstandene massenarme Weiße Zwerge mit einer dicken Atmosphäre. Diese Weißen Zwerge entstehen in Doppelsternsystemen, wenn ein Stern sich in einen Roten Riesen entwickeln will, aber bei seiner Radiusexpansion Materie den größten Teil seiner Atmosphäre an einen Begleiter verliert. Heartbeat Stars: Doppelsternsysteme, bei denen die Pulsationen vom Begleiter angeregt werden. Hybrid Pulsatoren: sind erst vor kurzem entdeckte, radial schwingende Pulsatoren, die sowohl im niederwertigen (low-order / low amplitude) p-Modus und g-Modus wie auch im höherwertigen (high-order / high amplitude) g-Modus schwingen. Sie können von daher zu mehreren Untergruppen gleichzeitig gehören. Beispiel: Kepler-11145123 (KIC 11145123) Die meisten Hybrid Pulsatoren gehören der γ Doradus–δ Scuti Klasse an. Vergleich ausgewählter Klassen Sonstiges Pulsare gehören trotz der Namensähnlichkeit zu den rotierenden Veränderlichen. Der Name stammt von dem gepulsten Radiosignal, das bei der Entdeckung der Neutronensterne empfangen wurde. Siehe auch Veränderlicher Stern Instabilitätsstreifen Literatur Einzelnachweise !
Ferienwohnung Chinatown: Ferienwohnungen & mehr | FeWo-direkt\nEntdecken Sie 1.500 vielfältige Ferienwohnungen und Ferienhäuser für Chinatown, die sich bestens für Ihren Urlaub eignen. Ob Sie mit der Familie, mit Freunden oder mit Ihrem Haustier verreisen – Feriendomizile bei FeWo-direkt bieten eine Ausstattung, die ideal für eine Auszeit mit Ihren Liebsten ist, beispielsweise Pool und Privat-Pool. Mit Preisen ab € 27 pro Nacht macht das Reisen Spaß, wobei Ferienwohnungen und Ferienhäuser besonders beliebte Optionen für einen Chinatown-Urlaub sind. Bei unseren Ferienunterkünften ist gewiss für jeden etwas Passendes dabei.\nWas für Unterkünfte kann ich nahe Chinatown mieten?\nUnsere Inserate für das Jahr 2021 bieten eine große Auswahl an 1.541 Ferienwohnungen nahe Chinatown. Ob 1.164 Ferienwohnungen oder 204 Ferienhäuser – finden Sie bei FeWo-direkt Ihr perfektes Ferienhaus für einen unvergesslichen Aufenthalt mit Familie und Freunden, sei es für ein Wochenende oder einen Urlaub.
Das gute Gefühl der Bayreuth Tigers\nEin Team, das in Unter- und Überzahl zu den besten Mannschaften der Liga gehört, und ein Tabellennachbar warten am Wochenende auf die Bayreuth Tigers. Die wollen ihren Aufschwung nutzen und weitere Punkte nachlegen.\nDani Bindels (r.) und die Bayreuth Tigers müssen gegen Bietigheim und Kaufbeueren ran. Foto: Peter Mularczyk\nZwei Siege in Serie, im heimischen Tigerkäfig seit fünf Spielen nicht mehr verloren: Für die Bayreuth Tigers zeigt die Formkurve in der DEL2 nach oben. Am Wochenende geht es mit zwei Duellen weiter. Am Freitag (20 Uhr) geht es zu den Bietigheim Steelers und am Sonntag (17 Uhr) gastiert der ESV Kaufbeuren im Tigerkäfig.\nBei den Hausherren sind die jüngsten Ergebnisse ähnlich wechselhaft wie die der Tigers: Gegen Tabellenführer Kassel Huskies und beim EV Landshut siegten die Steelers jeweils in der Verlängerung. Dazwischen gab es aber eine herbe 2:6-Niederlage im Derby bei den Heilbronner Falken. Topscorer beim Team aus dem Ellental ist ein Urgestein der zweiten Liga: Matt McKnight führt die Statistik mit 27 Punkten (13 Tore/14 Assists) an.\nMit C.J. Stretch (7/18) folgt ein ebenfalls bekanntes Gesicht im deutschen Eishockey. Vor der Saison musste Stretch krankheitsbedingt länger pausieren, jetzt ist der US-Boy wieder bei alter Stärke. Mit dem Kanadier Riley Sheen (10/12) folgt der dritte Kontingentstürmer. Im Tor teilen sich Cody Brenner und Jimmy Hertel ihren Job, aber auch Youngster Leon Doubrawa kam schon zu einigen Einsätzen.\nBietigheim vorne dabei\nNeben den starken Kontingentspielern stehen mit Brett Breitkreuz, Tim Schüle, Norman Hauner und Max Renner weitere klangvolle Namen in Reihen der Steelers. In der Tabelle liegt das Team von Trainer Danny Naud auf Rang 4. Die Defensive kassierte bisher 73 Gegentore und musste ähnlich oft wie die Tigers (76)den Puck aus dem Netz holen. In der Offensive ist die Differenz bei 82:63-Toren allerdings deutlich. Auf zwei Spezialitäten der Bietigheimer sollten die Bayreuther besonders: Sowohl in Überzahl (31 Prozent) als auch in Unterzahl (84,9 Prozent) stellt Bietigheim die besten Formationen der Liga.\nBayreuth Tigers - ESV Kaufbeuren\nBeim ESV Kaufbeuren, der am Sonntag in Bayreuth gastiert, findet man im Unterzahlspiel das Kontrastprogramm zu den Steelers aus Bietigheim: Mit einer Penaltykilling-Quote von nur 72,4 Prozent liefert Kaufbeuren im bisherigen Saisonverlauf den schwächsten Wert der Liga. Ein Vorteil für Bayreuth ist das aber nicht, denn das Powerplay der Tigers stagniert weiter bei 12,9 Prozent. Bei den Jokern führt das kanadische Duo John Lammers (12/16) und Tyler Spurgeon (7/18) die interne Wertung an. Lammers brauchte für seine 28 Punkte bisher aber nur 16 Spiele.\nDer Topscorer der letzten Jahre, Sami Blomqvist, absolvierte bilang nur fünf Partien und fehlte nach einer erneuten Verletzung auch in den ersten Spielen des neuen Jahres. Nach drei Niederlagen zum Auftakt gelangen dem Team von Trainer Rob Palin zuletzt zwei Siege. Bei den Lausitzer Füchsen entführte der ESV beim 1:0-Sieg drei Punkte und im Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt setzte sich Kaufbeuren in der Overtime durch.\nBeim Spiel gegen die Füchse feierte mit Maximilian Meier ein junger Goalie seinen Einstand mit einem Shutout. Er wurde kurzfristig aus Füssen zum Team geholt, da die Torhüter Stefan Vajs und Jan Dalgic länger ausfallen. Zum Jahreswechsel verpflichtete der ESVK zudem mit Sören Sturm einen Offensiv-Verteidiger aus Ravensburg, der in fünf Einsätzen aber noch ohne Punkt ist.\nDie Tigers gehen mit gewachsenem Selbstvertrauen in den Doppelspieltag.\n"Zwei Siege in Folge, darunter gegen starke Tölzer, geben uns ein gutes Gefühl", blickt Tigers-Coach Petri Kujala voraus. Allerdings fehlt Martin Davidek angeschlagen. Julius Karrer und die Förderlizenzspieler Timo Walther und Max Kislinger werden für die Nürnberg Ice Tigers auflaufen. "Wir haben sechs Verteidiger, daher kann Julius die Chance nutzen, sich erneut in der DEL zu beweisen", sagt Kujala über Karrers Einsatz in der ersten Liga.
Betrügerisches ,Scheren schleifen' | Markt Spiegel\nBetrügerisches ,Scheren schleifen'\nDie Kripo Eschwege warnt vor betrügerischen ,Scherenschleifern' und bittet um Hinweise\nEschwege/Witzenhausen. Am Montag erschien gegen 13:00 Uhr in Eschwege-Oberdünzebach eine Frau an einem Wohnhaus und bot an, Messerund Scheren zu schleifen. Daraufhin erhielt sie mehrere Messer und eine Schere. Sie ging damit fort und kehrte nach einer halben Stundewieder zurück.\nFür die "minderwertige Arbeit" verlangte sie dann 100 Euro, die sie auch erhielt. Zusätzlich erkundigte sie sich noch nachSchmuck und wollte auch in andere Räume des Hauses, was ihr aber verwehrt wurde.\nEs wurde bislang nicht festgestellt, ob zusätzlich noch etwas entwendet wurde. Die Frau ist ca. 40 Jahre alt und 175 cmgroß. Sie war bekleidet mit einer hellen Strickmütze und einer grauen Jacke. Sie hat blondes Haar und sprach akzentfreies Deutsch.\nAuch in Witzenhausen unterwegs\nAuch aus dem Raum Witzenhausen wurden gestern "Scherenschleifer" gemeldet.\nUm 17:30 Uhr waren zwei Personen in Gertenbach unterwegs, die einer Frau anboten, Messer und Scheren für zwei Euro pro Stück zu schleifen. Nach getaner Arbeit verlangten sie 100 EUR und begründet dieses damit, dass man zwei Euro pro Zentimeter verlangt habe. So gelang es dem "Pärchen" 60 EUR zu erhalten. Beschreibung Mann: 35-40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, kurze mittelblonde Haare, sprach akzentfrei Deutsch.\nBeschreibung Frau: 50 - 55 Jahre alt, etwas kleiner als der Mann, Kopftuch, sprach akzentfreies Deutsch. Benutzt wurde ein blauer Ford Lieferwagen. Hinweise: 05542/93040.\nDie Eschweger Kripo bittet um Hinweise zu der Frau, aber auch, ob es weitere Geschädigte gibt, die sich bitte unter 05651/9250 melden möchten.
provisionsfreie Immobilien in Roding Eckhäusl Startseite > Bayern > Cham > Immobilien Roding > Immobilien Eckhäusl Immobilien in Roding Eckhäusl insgesamt 14 Immobilien in Eckhäusl zum Mieten und Kaufen Neben der Auswahl Immobilien Eckhäusl gibt es eine riesige Auswahl mit provisionsfreien Immobilien von privat, Wohnungen, Grundstücke und Häuser für jedes Budget. Einfacher Einstieg in die Regionen über die Immobiliensuche Bayern und Kreis Cham. Hier finden Sie auch günstige Angebote vieler Immobilienportale mit Hauskauf, Mietwohnungen, Häuser zur Miete und Eigentumswohnungen in Roding. Immobilienmarkt in Eckhäusl — Immobilien von privat, provisionsfrei & vom Makler Hier finden Sie Immobilien vieler Immobilienportale und durch die einfache & schnelle Immobiliensuche mit intuitiven Filtermöglichkeiten ist das Ziel Traumimmobilie zum greifen nah. Immobilienangebote merken & weiterempfehlen oder lassen sich über die neuesten Immobilien in Eckhäusl per E-Mail informieren. Mit nur einem Klick provisionsfreie Immobilien darstellen und Sie können Ihre Immobilie von privat kaufen bzw. mieten oder finden Ihr Immobilienangebot bei einem Immobilienmakler in Eckhäusl.
Die Nestorpapageien (Nestor) sind die einzige Gattung der Unterfamilie der Nestorpapageien (Nestorinae) innerhalb der Strigopidae. Die Gattung besteht heute nur noch aus zwei rezenten Arten, die in Neuseeland vorkommen. Eine dritte Art, der Dünnschnabelnestor, lebte bis Mitte des 19. Jahrhunderts auf den Norfolkinseln nördlich davon, eine vierte auf den östlich der Südinsel gelegenen Chatham-Inseln. Nestorpapageien sind große und kräftig gebaute Papageien. Der Geschlechtsdimorphismus ist bei allen Arten nur schwach ausgeprägt. Charakteristisch für sie ist ein kurzer quadratischer Schwanz. Der Schaft der Steuerfedern überragt die Fahne und bildet eine dornartige Spitze. Die Wachshaut ist teilweise von borstigen Federn bedeckt. Die Unterseite des Oberschnabels weist längslaufende sägeartige Einkerbungen auf. An der Spitze der Zunge befindet sich ein haarartiger Saum. Arten Nestorpapageien (Nestor) Kea, Bergpapagei (N. notabilis) † Dünnschnabelnestor, Norfolk-Kaka (N. productus) Kaka, Waldpapagei (N. meridionalis) † Chatham-Kaka, (Nestor chathamensis) Belege Literatur Joseph M. Forshaw: Australische Papageien. 1. deutschsprachige Auflage. Band 2, Arndt-Verlag, Bretten 2003, ISBN 3-9808245-2-7. Weblinks http://www.papageien.org/HJP/SP/NESTORIDAE/nestor00.html Einzelnachweise Papageien
"Können mit Potsdam mithalten" - Reviersport\nDie Essener Frauen stehen mit zwölf Punkten aus sechs Ligaspielen in den Top Fünf der Bundesliga-Tabelle. Sie liegen damit nur vier Zähler hinter dem Spitzenreiter aus Wolfsburg.\nAm Sonntag soll die Siegesserie fortgesetzt werden. Jedoch gewann die SGS bislang nur ein Spiel vor heimischer Kulisse. Ein überragendes 6:0 gab es am fünften Spieltag gegen den FF USV Jena, den ehemaligen Klub des jetzigen SGS-Trainers Daniel Kraus. Auswärts läuft es dagegen bei den Essenerinnen viel besser. Alle drei Spiele konnten sie für sich entscheiden.\nAls Gründe für die Erfolgswelle nennt Kraus den guten Zusammenhalt und die Stimmung in der Mannschaft. Vor der Partie gegen Potsdam ist das Selbstvertrauen groß: "Wir wollen das Heimspiel gewinnen und können mit Turbine mithalten", betont Kraus.\nIm DFB-Pokal sind die Essenerinnen ebenfalls noch vertreten und spielen im Achtelfinale gegen Werder Bremen. "Die aktuelle Lage ist eine schöne Momentaufnahme und wir schauen weiter nach vorne", sagt Kraus.\nDer Favorit aus Potsdam reist mit einer Remis-Serie von vier Spielen nach Essen. "Turbine wird uns einiges abverlangen. Sie sind körperlich sehr stark und können schnell Umschalten", so die Einschätzung des SGS-Trainers.
Gefrorene Schoko-Mousse-Torte – linzersmileys\nVerfasst von Daniela Terenzi am Juni 9, 2017 Juni 9, 2017\nZartschmelzende Schoko-Mousse auf luftig weichem Rührteigboden – ein Tortentraum zum Dahinschmelzen, von dem nicht nur Schoko-LiebhaberInnen begeistert sein werden!\n6 EL helles Dinkelmehl\n1 EL gehäufter Kakao (ungesüßt)\nZutaten für den Schoko-Mousse-Belag:\n3 sehr frische Eier (am besten in Bio-Qualität 😉 !)\nev. Schlagobers und Amarena-Kirschen zum Dekorieren\nFür den Tortenboden Eier, Zucker und Öl schaumig schlagen und das mit Backpulver und Kakao vermischte Mehl unterrühren. Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (Durchmesser 24 cm) geben und im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 20 Minuten backen.\nFür den Belag 2 Eier trennen. Davon das Eiweiß mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen. Eigelb und das restliche Ei mit Staubzucker, Löskaffee und Rum schaumig rühren. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und hinzufügen.\nSchlagobers mit Vanillezucker steif schlagen und zusammen mit dem Eischnee vorsichtig unter die Schokomasse heben.\nDen ausgekühlten Tortenboden auf einen großen Teller legen und mit einem Tortenring umspannen. Mousse einfüllen, glattstreichen und ev. mit einem Tortenkamm verzieren.\nDie Torte für mindestens 6 Stunden in den Tiefkühler stellen, anschließend aus dem Tortenring nehmen und mit Schlagobers-Rosetten dekorieren …\n… und Amarena-Kirschen auf die Rosetten setzen. Die Torte bis zum Servieren in den Tiefkühler stellen.\nDie Torte kurz antauen lassen, portionieren und sofort servieren!\nGefrorene Schoko-Mousse-Torte … ein Hochgenuss für Naschkatzen 🙂 !\n#afba#afba17Austria Food Blog Award 2017backenEisleckerRezepte für das ganze JahrSchokoladeSommervegetarisch\nVorheriger Beitrag Rucola, Parmesan & Erdbeeren
Die Straße der Romanik verläuft als Ferienstraße durch Sachsen-Anhalt in Deutschland. Die Straße der Romanik ist Teil der Transromanica, zu der Stationen in Deutschland (Sachsen-Anhalt und Thüringen), Frankreich, Italien, Österreich, Portugal, Serbien, der Slowakei und Spanien gehören. Im Jahr 2006 wurde die Transromanica vom Europarat zur Europäischen Kulturstraße ernannt. Geschichte Die Idee zur Schaffung der Straße entstand 1991 und wurde 1993 umgesetzt. Anlass dazu bot die Vielzahl an romanischen Bauwerken aus der Zeit des Mittelalters in Sachsen-Anhalt mit seiner zentralen Lage in Deutschland. Laut den Initiatoren besuchen jährlich eine Million Menschen Einrichtungen an der Straße der Romanik. Verlauf Die Straße der Romanik verläuft in Form einer Acht, wobei sich im Zentrum die Landeshauptstadt Magdeburg befindet. Die Straße verbindet die Dome, Burgen, Klöster und Kirchen, die in der Zeit vom 10. bis Mitte des 13. Jahrhunderts entstanden sind und somit ein Zeichen der Christianisierung darstellen. Die Gesamtlänge der Strecke beträgt rund 1200 Kilometer. An ihr liegen 88 romanische Objekte in 65 Orten. Darüber hinaus gibt es in der Region noch zahlreiche weitere romanische Dorfkirchen, die teilweise ebenso beachtenswert wie die hier aufgeführten Beispiele sind, jedoch entweder schwer erreichbar oder im Erhaltungszustand gefährdet sind, wie etwa die Dorfkirche Groß Möringen, die Dorfkirche Giesenslage oder die Dorfkirche Großwulkow sowie viele andere. Nordroute Südroute Mit dem jährlich verliehenen und mit 10.000 Euro dotierten Romanikpreis wird besonderes Engagement zur Belebung und wirtschaftlichen Stärkung der „Straße der Romanik“ im Land Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Siehe auch Romanische Straße (Elsass) Literatur Elena Matheis: Straße der Romanik. Eine Reise ins Mittelalter. Grebennikov, Berlin 2013, ISBN 978-3-941784-32-1. Christian Antz: Straße der Romanik. Ellert & Richter, Hamburg 2018, ISBN 978-3-8319-0722-9. Weblinks Straße der Romanik – Der aktuelle Reiseführer Sachsen-Anhalt strassederromanik.de Straße der Romanik, Herausgeber: Tourismusverband Sachsen-Anhalt e. V., Magdeburg romanikstrasse.de Straße der Romanik, Herausgeber: Thomas Scheid, Pretzien Straße der Romanik in 16.550 Fotos (PDF; 5,3 MB) Martin Wein: Romanische Liaison. In: Die Zeit vom 17. Januar 2008 Romantikstraße erleben. Reiseführer der Mitteldeutschen Zeitung. Reise ins Mittelalter: 25 Jahre Straße der Romanik in: Monumente-Magazin August 2018, S. 61–63 Einzelnachweise Romanik Straße in Deutschland
Der Sozialverband VdK Deutschland e. V. ist mit 2,1 Millionen Mitgliedern der größte Sozialverband Deutschlands. Er vertritt sozialpolitische Interessen und setzt sich für einen starken Sozialstaat, eine tragfähige gesetzliche Sozialversicherung und soziale Gerechtigkeit ein. Die Themen des als gemeinnützig anerkannten Sozialverbands reichen von Rente, Gesundheit und Pflege bis hin zu Teilhabe, Barrierefreiheit, Leben im Alter und soziale Sicherung. Geschichte Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges initiierten Kriegsüberlebende in Städten und Gemeinden Selbsthilfegruppen, um die Interessen von Kriegsgeschädigten, Witwen und Waisen gegenüber der Verwaltung zu vertreten. In den Jahren zwischen 1946 und 1952 etablierten sich die Landesverbände des VdK. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand die Abkürzung VdK für Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e. V. Am 28. Januar 1950 gründeten die Vertreter der Landesverbände in Düsseldorf des Vorläuferdachverbands Bund der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrentner und Hinterbliebenen-Verbände Deutschlands (BKD) den neuen VdK Deutschland als Dachverband. VdK stand für Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands. Ab 1991 kamen VdK-Landesverbände der neuen Bundesländer hinzu. Seit 1994 heißt die Organisation offiziell Sozialverband VdK Deutschland. 2014 zog die Bundesgeschäftsstelle des VdK von Bonn nach Berlin um. Die Jahreskampagne 2019 befasste sich unter dem Motto „Rente für alle“ mit Rentengerechtigkeit für junge und alte Menschen sowie mit Altersarmut. Seit über 70 Jahren ist der VdK auch politisch aktiv und setzte sich 2020 unter anderem für eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer ein. Der VdK war 2021 in der Öffentlichen Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern des Deutschen Bundestages verzeichnet. Der VdK ist konfessionell neutral. Er finanziert sich über die Beiträge seiner Mitglieder und Unternehmenskooperationen. Aktivitäten Seine sozialpolitischen Interessen vertritt der VdK durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Kampagnen und Aktionen. Neben der sozialpolitischen Interessenvertretung berät der VdK seine Mitglieder im Sozialrecht, vor allem im Bereich der gesetzlichen Sicherungssysteme. Auf europäischer Ebene ist der Sozialverband VdK Deutschland in der Dachorganisation der Behindertenverbände, der Action Européenne des Handicapés (AEH), aktiv. Mitglied ist er zum Beispiel auch im Deutschen Behindertenrat (DBR), im Paritätischen Wohlfahrtsverband sowie in verschiedenen Gremien. Kritik Angesichts eines Verdachts einer Datenweitergabe an die Versicherungsbranche erklärte Landesgeschäftsführer Albrecht Engel 2012, dass der Bundesverband des VdK keine Mitgliederadressen verkaufe. Zu einem Geldfluss seitens der Versicherungsbranche käme es dann, wenn jemand bei Abschluss einer Sterbegeldversicherung der ERGO-Versicherung eine sogenannte Zuwendungserklärung zugunsten des VdK ausstellt: In diesem Fall fließe ein Grundüberschussanteil an den VdK. Präsidenten des Sozialverbands VdK An der Spitze des Sozialverbands VdK steht ein Präsident. Seit 1950 waren dies: 1950–1962: Hans Nitsche, MdL aus Hessen 1962–1974: Friedrich-Wilhelm Weltersbach, Nordrhein-Westfalen 1974–1989: Karl Weishäupl, MdL aus Bayern 1990–2008: Walter Hirrlinger, Minister a. D. aus Baden-Württemberg 2008–2018 Ulrike Mascher, Parlamentarische Staatssekretärin a. D., 1998 bis 2002 im Bundesministerium für Arbeit und Soziales seit 16. Mai 2018: Verena Bentele, 2014 bis 2018 Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen Landesverbände und Organ Der Sozialverband VdK ist föderal strukturiert: Auf der Bundesebene steht der Sozialverband VdK Deutschland, daneben finden sich dreizehn Landesverbände mit 400 Geschäftsstellen und rund 8000 Bezirks-, Kreis- und Ortsverbände. Sozialverband VdK Baden-Württemberg, Stuttgart Sozialverband VdK Bayern, München Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg, Berlin Sozialverband VdK Hamburg, Hamburg Sozialverband VdK Hessen-Thüringen, Frankfurt am Main Sozialverband VdK Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen, Oldenburg Sozialverband VdK Nord (Schleswig-Holstein), Kiel Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz, Mainz Sozialverband VdK Saarland, Saarbrücken Sozialverband VdK Sachsen, Chemnitz Sozialverband VdK Sachsen-Anhalt, Magdeburg VdK-Zeitung Organ des Sozialverbands VdK ist die VdK-Zeitung mit einer Auflage von über 1,8 Millionen Exemplaren (Stand 2022). Siehe auch Walter Nothelfer Union der Schwerbeschädigten beider Weltkriege Weblinks Website des Sozialverbands VdK Einzelnachweise Wohlfahrtsorganisation (Deutschland) Seniorenvereinigung (Deutschland) Verein (Berlin) Dachverband (Deutschland) Mitglied der Europäischen Bewegung Deutschland Gegründet 1950
Frýdlant v Čechách (deutsch Friedland in Böhmen) ist eine Stadt im Bezirk Liberec (Reichenberg) in Nordböhmen (Tschechien). Geographische Lage Die Stadt liegt im nördlichen Böhmen, im Isergebirgsvorland (Frýdlantská pahorkatina), an der Einmündung der Řasnice (Rasnitz) in die Smědá (Wittig) am Fuße des Schlossbergs. Geschichte Die Gegend um Friedland wurde wahrscheinlich im 6. Jahrhundert von slawischen Siedlern aus der Lausitz besiedelt. Sie gehörte als Teil des Gaus Zagost zu den Besitzungen der Bischöfe von Meißen um die Stadt Seidenberg. Im Jahre 1158 kam das Gebiet zu Böhmen. An der Stelle der Stadt befand sich ursprünglich ein Fischerdorf. Den Überlieferungen nach soll die Burg Friedland im Jahr 1014 vom Vladiken Berkowetz von Diewitz erbaut worden sein und der Schlossturm Indica noch aus dieser Zeit stammen. Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 1278, als die Herren von Bieberstein den Sitz der Herrschaft Seidenberg nach Friedland verlegten. Schloss und Herrschaft Friedland gehören bis 1551 den Herren von Bieberstein, dann war die Region bis 1620 im Besitz der Herren von Redern. Diesen wurde die Herrschaft im Zuge der katholischen Gegenreformation Böhmens entzogen. Albrecht von Wallenstein erhielt sie von Kaiser Ferdinand II. 1620 zunächst als Pfand und kaufte sie 1622 endgültig vom kaiserlichen Fiskus. Bezahlt wurde die Herrschaft mit der sogenannten langen Münze, dem Inflationsgeld der Jahre 1621/22. 1623 wurde ihm dann der Titel eines Herzogs von Friedland verliehen. Damit erfolgte auch die Trennung der Standesherrschaft Friedland-Seidenberg. Der Ort gehörte ab der Mitte des 19. Jahrhunderts zum Gerichtsbezirk Friedland bzw. zum Bezirk Friedland. Bis dahin zum Kronland Böhmen Österreich-Ungarns gehörig, fiel die Stadt nach dem Ersten Weltkrieg 1919 bei deutscher Bevölkerungsmehrheit an die neu gegründete Tschechoslowakei. Die Stadt Friedland hatte am 1. Dezember 1930 6.314 Einwohner (davon 563 Tschechen = 9 %); am 17. Mai 1939 waren es 5.829. Nach dem Münchner Abkommen 1938 kam die Stadt als Teil des Sudetenlandes zu Deutschland und erhielt 1939 den neuen offiziellen Namen Friedland (Isergebirge). Sie war bis 1945 Sitz des Landkreises Friedland im Isergebirge, Regierungsbezirk Aussig, im Reichsgau Sudetenland. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Friedland wieder zur Tschechoslowakei und wurde in Frýdlant v Čechách umbenannt. Auf Grund der Beneš-Dekrete wurden 1945 die deutschböhmischen Bewohner von Friedland enteignet und größtenteils vertrieben. Durch den Zuzug von Tschechen sank die Einwohnerzahl nach der Vertreibung nur wenig; am 22. Mai 1947 hatte die Stadt 4.308 Bewohner. Demographie Bis 1945 war Friedland im Isergebirge überwiegend von Deutschböhmen besiedelt, die vertrieben wurden. Stadtgliederung Die Stadt Frýdlant besteht aus den Ortsteilen Albrechtice u Frýdlantu (Olbersdorf, volkstümlich auch Wüstullersdorf genannt) mit Filipov (Philippsberg) Frýdlant mit Hág (Hag) und Údolí (Jäckelsthal) Větrov (Ringenhain) mit Dolní Větrov (Niederringenhain) und Horní Větrov (Oberringenhain). Grundsiedlungseinheiten sind Albrechtice u Frýdlantu, Dolní Větrov, Filipov, Frýdlant-střed, Fügnerova, Hág, Harta, Horní Větrov, Pod Špičákem (Feldhäuser), Předměstí, Supí vrch, U nádraží, U nemocnice, U Smědé, U zámku, Údolí und Zátiší (Nichthäuser). Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Albrechtice u Frýdlantu und Frýdlant. Sehenswürdigkeiten Burg und Schloss Friedland Die Burg Friedland entstand wahrscheinlich Mitte des 13. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Adelsgeschlechtern, denen die Burg gehörte, zählten neben Waldstein (Wallenstein) die Herren von Dubá, Bieberstein und Redern. Im ältesten mitteleuropäischen Burgmuseum sind Möbel, Glas, Porzellan und insbesondere Waffen von der Hussitenzeit bis zum 19. Jahrhundert ausgestellt. Kirche der Kreuzfindung Die frühere Dekanatskirche (tschechisch Kostel Nalezení sv. Kříže) wurde in den Jahren 1549–1551 von den Herren von Bieberstein erbaut. Rechts des Altars stehen drei große Epithapien für Hieronymus Freiherr von Bieberstein († 1549), Johann Freiherr von Bieberstein († 1550) und Christoph von Bieberstein († 1566). In deren Kapelle befindet sich die Gruft der Familie von Redern aus dem Jahr 1566. Zwischen 1605 und 1610 schuf der Breslauer Bildhauer Gerhard Heinrich das Redernsche Mausoleum. Katharina von Redern ließ damit ihrem verstorbenen Mann Melchior von Redern für 37.000 Taler ein monumentales Denkmal aus Marmor, Alabaster und Bronze errichten. Nach Fertigstellung erschien in Görlitz und Breslau eine gedruckte Beschreibung des Denkmals. Im Jahre 2001 wurde im wissenschaftlichen Altbestand der Christian-Weise-Bibliothek Zittau eine Zeichnung aufgefunden, die wahrscheinlich den ersten Entwurf hierzu darstellt. Christus-Erlöser-Kirche Die evangelische Christus-Erlöser-Kirche wurde 1902 bis 1904 durch den Bonner Architekten Julius Rolffs erbaut. Rathaus Das Rathaus in Friedland wurde in den Jahren 1893–1896 im Stile der Neorenaissance vom Wiener Architekten Franz Neumann erbaut. Im zweiten Stock befindet sich ein Stadtmuseum. Weihnachtskrippe Die Friedländer Weihnachtskrippe wurde von Gustav Simon (1873–1953) in 60-jähriger Bauzeit geschaffen. Sie befindet sich am Rand der Innenstadt, etwas versteckt auf der Zahradní, einer Seitengasse in einem kleinen Fachwerkhaus. Es ist gleichzeitig eines der ältesten Bauwerke von Frýdlant. Weitere Sehenswürdigkeiten Kirche der Heiligen Maria Magdalena (tschechisch Kostel sv. Maří Magdaleny, orthodox) Pestsäule, erbaut im Jahr 1899 Aussichtsturm, 21 Meter Ziegelbau auf dem Resselsberg (U Rozhledny) Städtepartnerschaften Friedland (Mecklenburg), Deutschland Friedland (Niederlausitz), Deutschland Friedland (Niedersachsen), Deutschland Frýdlant nad Ostravicí, Tschechien Korfantów, Polen Mieroszów, Polen Prawdinsk, Russland Siekierczyn, Polen Söhne und Töchter der Stadt Josef Gottfried von Riedel (1803–1870), österreichischer Psychiater Wilhelm Franz Speer (1823–1898), Komponist, Organist und Chordirigent Emanuel Basler der Ältere (1826–1903), deutscher Bildhauer Josef Weikert (1837–1907), Komponist und Kirchenmusiker Alexander Bittner (1850–1902), österreichischer Geologe Franz Thiele (1868–1945), deutscher Maler Richard Köhler (1886–1964), tschechoslowakischer Politiker (DNSAP) Viktor Eichler (1897–1969), Bildhauer Rudolf Beer (1911–1981), KZ-Lagerführer Josef Blösche (1912–1969), SS-Rottenführer Otto Kade (1927–1980), deutscher Übersetzungswissenschaftler Ruthild Langhammer (* 1940), deutsche Malerin Walek Neumann (* 1940), deutscher Freilichtmaler und Holzschneider Rainer Lösch (* 1944), deutscher Botaniker und Hochschullehrer Jan Budař (* 1977), tschechischer Schauspieler, Regisseur, Musiker und Drehbuchautor Magdaléna Borová (* 1981), tschechische Schauspielerin Jan Rajnoch (* 1981), tschechischer Fußballspieler Tomáš Plíhal (* 1983), tschechischer Eishockeyspieler Miroslav Tomeš (* 1985), tschechischer Biathlet Karolína Bednářová (* 1986), tschechische Volleyballspielerin Ladislav Šmíd (* 1986), tschechischer Eishockeyspieler Helena Havelková (* 1988), tschechische Volleyballspielerin Antonín Hájek (1987–2022), tschechischer Skispringer Literatur Franz Némethy: Das Schloß Friedland in Böhmen und die Monumente in der Friedländer Stadtkirche; nebst einigen alten Urkunden und handschriftlichen Briefen des Herzogs Waldstein. Prag 1818 (Digitalisat). Ferdinand Bretislav Micowec: Schloss Friedland und die Burgruinen Bösig und Schreckenstein in Böhmen. Wien und Ölmüz 1859 (Digitalisat). Jan Šícha, Eva Habel, Peter Liebald, Gudrun Heissig: Odsun. Die Vertreibung der Sudetendeutschen. Dokumentation zu Ursachen, Planung und Realisierung einer „ethnischen Säuberung“ in der Mitte Europas 1945/46. Sudetendeutsches Archiv, München 1995, ISBN 3-930626-08-X. Weblinks http://www.frydlantvc.cz/ Friedländer Weihnachtskrippe Einzelnachweise
Das Oval Office ist das Büro des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Es befindet sich im westlichen Flügel des Weißen Hauses und hat seinen Namen von der ovalen Form des Raumes. Vorbild für diese Form sind die ovalen Räume auf den drei Etagen der Südseite des Weißen Hauses. Abmessungen Das Oval Office misst 10,9 Meter in der Längs- sowie 8,8 Meter in der Querachse und weist eine Deckenhöhe von 5,6 Metern auf. Der Ausblick nach Süden wird durch drei große Fenster hinter dem Präsidentenschreibtisch ermöglicht. An der Nordseite des Raums befindet sich ein Kamin. Die östliche Tür des Oval Office führt in den Rosengarten des Weißen Hauses. Hinter der westlichen Tür liegen die private Küche und das Arbeitszimmer des Präsidenten. Nach Nordwesten kann man das Oval Office in Richtung Hauptflur des Westflügels verlassen. Im Nordosten schließt sich das persönliche Sekretariat des Präsidenten an, hinter dem der Cabinet Room liegt. Inneneinrichtung Üblicherweise wechselt die Inneneinrichtung des Oval Office mit jeder neuen Regierung; Teppich, Vorhänge, Gemälde und Möbel werden ausgetauscht. Wenn ein neuer Präsident das Amt übernimmt, wählt er einen Teppich aus einer früheren Regierung aus, bis sein eigener Entwurf angefertigt ist. Die Ausgestaltung des Raumes wird hauptsächlich von der First Lady koordiniert und durch Spendengelder finanziert. Ein seit 1961 von fast allen Präsidenten (mit Ausnahme von Lyndon B. Johnson, Richard Nixon und Gerald Ford) verwendeter Schreibtisch wird als „Resolute Desk“ bezeichnet, da er aus jenem Holz hergestellt ist, das nach der Demontage des britischen Polarforschungsschiffs HMS Resolute im Jahre 1879 übrig blieb. Der Schreibtisch war ein Dankesgeschenk der britischen Königin Victoria an die Vereinigten Staaten: Im Jahr 1855 hatten amerikanische Walfänger die im Polareis steckengebliebene Resolute geborgen, und das Schiff war nach seiner Reparatur der britischen Krone zurückgegeben worden. Geschichte Das erste Oval Office des Weißen Hauses entstand im Jahre 1909 während der Taft-Regierung. In dessen Auftrag entwarf es der Architekt Nathan C. Wyeth. Taft hatte das Oval Office als geographisches Zentrum seiner Arbeit konzipiert. Durch die Positionierung des Raumes im Zentrum des Westflügels war er im Vergleich zu seinen Amtsvorgängern, die ihre Arbeitszimmer im Hauptbau hatten, näher am Alltagsgeschäft seiner Mitarbeiter, die im Westflügel ihre Büros hatten. Im Jahr 1929 wurde es bei einem Brand zerstört. Danach wurde es jedoch nicht in den ehemaligen Zustand versetzt, sondern nach einer Forderung des damaligen Präsidenten Herbert C. Hoover umgebaut. Als Franklin D. Roosevelt im Jahre 1933 US-Präsident wurde, störte ihn diese zentrale Lage des Raumes jedoch; das Oval Office besaß keine Fenster, sondern nur ein Oberlicht. Roosevelt ließ das Oval Office 1934 in die südöstliche Ecke des Westflügels verlagern, wovon er sich mehrere weitere Vorteile versprach: Es sollte dem Präsidenten ermöglichen, sich zwischen dem Westflügel und dem zentralen Bereich des Weißen Hauses zu bewegen, ohne den direkten Wahrnehmungsbereich der Mitarbeiter im Westflügel zu kreuzen. Dies war Roosevelt wichtig, da er es als unangenehm empfand, in seinem Rollstuhl gesehen zu werden. Entworfen wurde Roosevelts neues Büro vom Architekten Eric Gugler. Über die Jahre ist das Oval Office zu einem Symbol der US-Präsidentschaft geworden, nicht zuletzt dadurch, dass der öffentlich wahrgenommene Charakter des Raumes als Machtzentrum durch den Einfluss der Massenmedien kontinuierlich bestärkt wurde – Bilder eines kleinen John F. Kennedy Jr. im Büro seines Vaters, eines Richard Nixon im Telefongespräch mit Astronauten nach deren Mission, Ronald Reagans Ansprache anlässlich der Challenger-Katastrophe oder die Rede von George W. Bush nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hinterließen bleibende Eindrücke in der breiten Masse. Seit 1934 hatte das Oval Office vier unterschiedliche Fußböden. Der erste war aus Kork gefertigt. Präsident Dwight D. Eisenhower jedoch war begeisterter Golfer und zerstörte den Boden mit den Spikes seiner Golfschuhe. Präsident Johnson ließ in den 1960er-Jahren Linoleum verlegen, das wiederum Präsident Reagan nicht gefiel und 1982 einem Parkettboden aus Kiefern- und Eichenholz in Wagenradmuster weichen musste. Unter George W. Bush schließlich wurde der Fußboden im August 2005 nochmals erneuert, aber bei fast demselben Muster wie unter Reagan belassen. Das Oval Office in der Kultur In Terry Pratchetts Scheibenwelt-Romanen wird auf das „Ovale Büro“ angespielt, indem der Herrscher der Stadt Ankh-Morpork, Lord Vetinari, im „Rechteckigen Büro“ („Oblong Office“ im englischen Original) seine Regierungsgeschäfte erledigt. Im Film Hallo, Mr. President (Originaltitel The American President) bezeichnet Präsident Andrew Sheperd (gespielt von Michael Douglas) das Oval Office als „Freizeitraum“ (auf Englisch als „Rec Room“, was die Kurzform für Recreation Room, also in etwa Erholungsraum ist). In der US-amerikanischen Serie The West Wing von Aaron Sorkin spielt das Oval Office genau die beschriebene Rolle, es dient als Macht-, Planungs- und repräsentatives Zentrum der fiktiven US-Präsidentschaft von Josiah „Jed“ Bartlet (Martin Sheen). Im Film Das Vermächtnis des geheimen Buches (Originaltitel National Treasure: Book of Secrets) ist das Oval Office zu sehen, als Benjamin Franklin Gates alias Nicolas Cage den „Resolute Desk“ untersucht, um einen Hinweis zu finden, der ihn zu der Stadt aus Gold führen soll. In den ersten Minuten des Films The Sentinel werden Teile des Weißen Hauses gezeigt. Dabei ist unter anderem das Oval Office zu sehen. In dem Action-Thriller White House Down wird im Oval Office der fiktive afroamerikanische Präsident James W. Sawyer bewusstlos geschlagen und im weiteren Verlauf wird das Zimmer durch den Protagonisten des Films mit einem schweren SUV und einer Minigun fast völlig zerstört. In einer Folge der britischen Science-Fiction-Serie Doctor Who landet die Hauptfigur Der Doktor seine Raum- und Zeitmaschine TARDIS im Oval Office im Jahr 1969, um den Präsidenten der Vereinigten Staaten, Richard Nixon, vor einer drohenden Gefahr zu warnen. In den US-amerikanischen Serien House of Cards und Designated Survivor, die von Netflix produziert werden, taucht das Oval Office in einem Großteil der Episoden auf und ist oft zentraler Handlungsort des Geschehens. Auf einer wahren Begebenheit beruhend, stellt das Oval Office im Spielfilm Elvis & Nixon von 2016 den zentralen Schauplatz einer Begegnung zwischen Rock-’n’-Roll-Star Elvis Presley und US-Präsident Richard Nixon dar. In der Politsatire The President Show sendet „Präsident Trump“ direkt aus dem Oval Office, um die „Lügenpresse“ zu umgehen. Weblinks Online-Tour des White House Museum Fotos des Oval Office unter verschiedenen Präsidenten, auf der Website der New York Times Exekutive (Vereinigte Staaten) Weißes Haus Bauwerk in Washington, D.C. Innenraum des Historismus Innenraum in Washington, D.C. Innenraum in Amerika
Star Trek: Enterprise - Landing on Barbarous Coasts\nAutor Thema: Star Trek: Enterprise - Landing on Barbarous Coasts (Gelesen 2166 mal)\n« am: 26.05.18, 07:55 »\nRund zwei Jahre nach der Veröffentlichung meines Romans „Sailing on Forbidden Seas“, kann ich euch ab heute nun endlich die Fortsetzung zum kostenlosen Download anbieten! In „Landing on Barbarous Coasts“ erlebt die Crew der Enterprise ihr letztes gemeinsames Abenteuer!\nLANDING ON BARBAROUS COASTS\n„Landing on Barbarous Coasts“ ist mein 4. Roman, der die TV-Serie „Star Trek Enterprise“ fortsetzt und die Saga abschließt, die ich vor fast genau 10 Jahre mit meinem ersten FanFiction-Roman „The Romulan War“ begonnen habe. Daher ist dies mein letzter geplanter Roman zu dieser Serie und entsprechend viel Wehmut habe ich beim Verfassen dieser letzten gemeinsamen Reise der Enterprise-Crew verspürt, was sich auch thematisch im Roman wiederfindet. Wie bei allen meinen bisherigen Fortsetzungen ist es auch im Falle von „Landing on Barbarous Coasts“ nicht nötig, meine vorangegangenen Romane zu kennen. Der Roman erzählt eine eigenständige Geschichte, die zwar auf zuvor stattgefundene Ereignisse Bezug nimmt, diese aber im Lauf der Handlung rekapituliert.\nZur Story: Die Gründung der Vereinigten Föderation der Planeten steht auf der Kippe, als der Planet Vulkan von einem gewaltigen politischen Skandal erschüttert wird. Kurz vor der Außerdienststellung der Enterprise bricht Captain Jonathan Archer daher mit seiner Crew zu einer letzten Mission auf, um die neue Allianz, für die er so hart gearbeitet hat, doch noch zu retten. Die Suche nach einem sagenumwobenen vulkanischen Artefakt führt ihn von einer fremden Welt zur nächsten. Doch die größte Überraschung für Archer birgt nicht die vulkanische Mythologie, sondern ein bedrückendes Geheimnis, in das ihn sein bester Freund Trip einweiht.\nWährend die Enterprise quer durchs Weltall rast, folgen Commander T’Pol und Ensign Travis Mayweather einer anderen Spur, die sie zu einer der ältesten Koloniewelten der Erde führt und zu ganz neuen Erkenntnissen über die frühe interstellare Raumfahrthistorie der Menschheit …\nGratis Download als PDF, EPUB, AZW & MOBI\nENTERPRISE: LANDING ON BARBAROUS COASTS\n(Das ZIP-Paket erhält den Roman in vier Dateiformaten, den Anhang sowie das Cover des Romans)\nPPS: Wie von allen meinen Romanen wird es auch von "Landing" ein Taschenbuch geben,\ndas diesmal ca. 700 Seiten Umfang aufweisen wird. Vor dem Druck wird aber noch mein dritter Korrekturleser\nein Auge darauf werfen. Aber bereits jetzt wurde der Roman zweimal korrekturgelesen - an dieser Stelle\nvielen herzlichen Dank an Dahkur und Omikron!\nAntw:Star Trek: Enterprise - Landing on Barbarous Coasts\n« Antwort #1 am: 26.05.18, 14:32 »\nGratulation zur Fertigstellung, MFB!\nIch finde es toll, wie ernsthaft Du Dein ENT-Projekt betreibst! Aber wenn Du "Saga abschließt" schreibst, bedeutet das wirklich, dass Du keine weiteren ENT-Geschichten folgen lassen möchtest oder ist sozusagen nur ein Storyblock abgeschlossen?\nDer Ausblick auf den Inhalt macht wirklich Lust auf die Geschichte, auch, weil es einfach nach einer glaubwürdigen Geschichte klingt - etwas, das man im echten Fernsehen und Kino ja immer öfter vermisst.\nUnd was ja auch nicht unteschlagen werden darf: Ich finde das Cover sehr, sehr ansprechend gestaltet. Farben und Aufbau sind einfach super!\n« Antwort #2 am: 26.05.18, 15:49 »\nZitat von: Max am 26.05.18, 14:32\n"Landing" schließt durchaus den Storyblock mit dem Schwerpunkt "Romulanischer Krieg/Föderationsgründung" ab und im Moment habe ich keine weiteren "Enterprise"-Romane geplant. In den nächsten drei bis vier Jahren werden mich zwei "Star Trek"-Romane beschäftigt halten, die in anderen Epochen angesiedelt sind. Ich will aber nicht ausschließen, dass ich ins 22. Jahrhundert zurückkehre, wenn mir eine zu dieser Zeit angesiedelten Geschichte erzählenswert erscheint. Aber dann wird sie vermutlich eher für sich stehen (auch wenn ich immer darauf achten werde, in der gleichen Kontinuität zu bleiben). Zu dem, was ich vor 10 Jahren mit "The Romulan War" begann, erscheint mir "Landing" nun wie der perfekte Schlusspunkt, der die letzte verbliebene Lücke zwischen Kriegsende und Föderationsgründung füllt.\nEs freut mich, dass die Inhaltsangabe dein Interesse weckt. "Klappentext" zu schreiben fällt mir nie sehr leicht, ich habe immer das Gefühl, entweder zu viel zu verraten oder zu allgemein zu bleiben. Ob die Geschichte einen Glaubwürdigkeitspreis verdient ... das Urteil überlasse ich lieber den Lesern. Sagen wir mal so: Politik spielt eine Rolle, aber zuallererst ist "Landing" dem Abenteuer-Genre zuzuordnen und ich glaube, es wird den meisten Lesern Spaß machen, Archer, T'Pol, Trip und Co. durch dieses Abenteuer zu begleiten.\nDas Cover von "Landing" ist übrigens in seiner Anordnung bewusst jenem von "Sailing on Forbidden Seas" sehr ähnlich, mit der Föderationsflagge als verbindendes Element. Es steht zwar nirgendwo drauf, aber inoffiziell bilden "Sailing" und "Landing" für mich gemeinsam die "Strange new Worlds"-Duologie, weil ich die Protagonisten in beiden Abenteuern ganz schön durch die Gegend, von Schauplatz zu Schauplatz scheuche. Abgesehen von Vulkan spielen noch 4 weitere Planeten eine wichtige Rolle in der Handlung von "Landing". Und in "Sailing" waren es ebenso viele, aber abgesehen von Vulkan andere Hauptschauplätze. Also wer an der Beschreibung exotischer Orte interessiert ist, wird mit meinen Romanen sicher gut bedient.\n« Antwort #3 am: 26.05.18, 16:03 »\nIch hatte das große Vergnügen, MFBs neusten Roman bereits vorab lesen zu dürfen, so dass ich jetzt bereits einen unvoreingenommenen Eindruck schildern kann (nun ja, so unvoreingenommen es eben geht ). Der Review wird ein wenig vage bleiben, denn eine von MFBs großen Stärken war schon von jeher das Weiterführen von losen Enden aus den Serien, das Verknüpfen von Informationen aus verschiedenen Teilen des Star Trek Franchise. Und genau das vollführt er in seinem letzten Roman der Enterprise-Saga wieder auf ganz hervorragende Weise (anders kann ich das – auch unvoreingenommen – einfach nicht nennen). Hier weiter darauf einzugehen würde spoilern. Nur so viel: Jemand, der die Kelvin-Timeline Filme aufmerksamer verfolgt hat als ich, wird noch mehr Aha-Erlebnisse haben.\nWas mir ausnehmend gut gefallen hat, sind die parallelen Handlungsverläufe von politischer Umsturz-Stimmung auf Vulkan und dem ganz persönlichen Schicksal Tuckers, das sich seit dem „Romulan War“ durch MFBs Romane zieht. Die Verwebung funktioniert sehr gut und lässt keine Längen aufkommen. Ich habe wieder sehr viel über Vulkans Kultur und Philosophie erfahren und auch ein wenig über die Gesellschaft auf Andoria. Das sind für mich Höhepunkte des Romans, wenn er mich in diese gut recherchierten und passend selbst gestalteten Kulturen und Welten entführt. Was MFB schreibt fühlt sich sehr authentisch und sehr canontreu an. T’Paus Figur und ihr politisches Schicksal konnten mich problemlos überzeugen. Genau so läuft es ab, genau so passt es in das Star Trek Universum. T’Paus Gewissenskonflikt und das daraus entstehende politische Erdbeben auf Vulkan werden nachvollziehbar geschildert. Das imponiert mir umso mehr, da das eigentliche Problem eines ist, das auf der Erde wahrscheinlich mit einem Schulterzucken abgehakt worden wäre, bevor man zur Tagesordnung überginge.\nVulkans politische Situation ist unmittelbar mit Jonathan Archers Schicksal verknüpft, der bereits von einem gewissen Frust über die bevorstehende Ausmusterung der Enterprise heimgesucht wird, und nun sein Lebensziel in Gefahr geraten sieht. Gerade Archers Innenleben hat MFB sehr feinfühlig beschrieben. Hier ist ein Autor, der die Charaktere begreift, der sie lebt, der sie weiterführen kann. Ein Punkt, der mich leider bei den lizensierten Romanen sehr oft nicht überzeugen konnte. Doch hier gelingt die Verknüpfung von äußerer Spannung einer gut durchdachten Handlung mit Wendungen, die den Leser immer wieder aufgeregt die nächste Seite aufrufen lassen, und der authentischen charakterlichen Beleuchtung der Seriencharaktere einwandfrei.\nDer in der Serie eher blasse Mayweather bekommt im Roman eine tragende Rolle und kann durch seine freundliche, jedoch persistente Art zu entscheidenden Wendungen beitragen. Das hat ihm in meinen Augen sehr gut getan. Hoshi Sato besitzt zwar sehr wenig „Screentime“, jedoch auch sie erhält in ihren Szenen eine gute Tiefe. Vor allem ihre weitere Laufbahn am Ende des Romans hat mir gefallen.\nÜberhaupt das Ende: vor allem im letzten Teil vor dem Epilog gelingt es MFB sehr eindrücklich, diese Endzeitstimmung einzufangen. Man merkt deutlich, dass sich nicht nur die Mannschaft von der Enterprise und voneinander verabschiedet, sondern auch der Autor sich von dieser Serie. Mich hat er in dieser melancholischen Endzeit-Aufbruchstimmung gekonnt mitgenommen. Jedes Ende ist zugleich ein Anfang. Das kommt hier sehr deutlich zum Tragen, als die Enterprise die Bühne verlässt und die Vereinte Föderation der Planeten ihre ersten zaghaften Schritte macht.\nIm Allgemeinen hasse ich Abschiede, vor allem wenn es welche von meinen Lieblingsserien sind, doch „Landing on Barbarous Coasts“ lässt mich zwar ein wenig wehmütig zurück, jedoch mit dem ganz starken Gefühl von „und es ist gut so“.\nVielen Dank für Deiner Enterprise-Romane, Markus, für Deine Liebe zu den Charakteren, für Deine ausführlichen Recherchen, für das Entführen in glaubwürdige fremde Kulturen und für spannende Handlungen. Ich habe jeden dieser Romane geliebt, und sie werden für mich immer Canon sein.\n« Antwort #4 am: 27.05.18, 06:45 »\nZitat von: Dahkur\n(...) Vielen Dank für Deine Enterprise-Romane, Markus, für Deine Liebe zu den Charakteren, für Deine ausführlichen Recherchen, für das Entführen in glaubwürdige fremde Kulturen und für spannende Handlungen. Ich habe jeden dieser Romane geliebt, und sie werden für mich immer Canon sein.\nWow, was für ein Feedback! Das ist ein riesengroßes Lob für meine Arbeit, für das ich mich demütig bedanke. So wie ich mich auch an dieser Stelle nochmals für deine Hilfe bedanke, durch die "Landing on Barbarous Coasts" nun wesentlich weniger Fehler - und viele, viele Beistriche mehr - aufweist.\nBei all der Melancholie, die ich hinsichtlich den Abschluss meiner persönlichen "Enterprise"-Fortsetzung empfinde, kann ich aber doch auch sagen, dass ich mich schon darauf freue, mir die Serie demnächst wieder einmal anzusehen. Nach zumindest 5 Jahren wird das dann mein erster Rerun, der nicht zugleich eine Recherche darstellt. Somit kann ich meine Lieblingsserie endlich wieder uneingeschränkt genießen, ohne dauernd Stift und Block bereithalten zu müssen.\n« Letzte Änderung: 31.07.18, 14:18 von MFB »\n« Antwort #5 am: 27.05.18, 08:26 »\nMeinen herzlichen Glückwunsch zur Veröffentlich deines Finales.\nIch freue mich schon darauf, diese Geschichte zu lesen, nachdem ich nochmal ihren Vorgänger angefangen habe.\nHab jetzt einen neuen Reader und kann sie endlich wieder lesen.\n« Antwort #6 am: 27.05.18, 09:26 »\nZitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.05.18, 08:26\nMeinen herzlichen Glückwunsche zur Veröffentlichung deines Finales.\nIch würde mich sehr über dein Feedback zu "Sailing" freuen, ich weiß ja, dass du schon einige Zeit an dem Vorgängerroman knabberst. Mit dem neuen Reader steht dem wohl nichts mehr entgegen. Und "Landing" dann direkt im Anschluss zu lesen, macht absolut Sinn, obwohl die beiden Romane eher thematisch als inhaltlich aufeinander aufbauen (mit Ausnahme des Trip-Handlungsstrangs.)\n(Wenn ich mal off-topic fragen darf: Welchen Reader hast du dir denn besorgt? Mein alter iRiver Story HD hat mittlerweile nicht mehr die beste Akkulaufzeit, weshalb ich mir seit einiger Zeit überlege, mir auch einen neuen Reader zuzulegen.)\n« Antwort #7 am: 27.05.18, 09:49 »\nNaja knabbern ist zuviel gesagt.\nMein Reader hat halt mitten im lesen des Buches den Geist aufgegeben und dann habe ich erstmal ein paar Hardcover Bücher gelesen.\nUnter anderem habe ich die Game of Thrones Saga begonnen und nun die ersten drei Bücher durch, was das ganze dann noch zusätzlich verzögert hat.\nVon daher mache ich mit Sailing... einen Rerun, denn das Buch ist klasse. Soviel kann ich schon sagen.\nIch habe mir diesen Reader ausgesucht: https://www.amazon.de/tolino-Shine-2-HD-eBook/dp/B017AAZ8FO/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1527410715&sr=8-4&keywords=e-book+reader&dpID=51VfIdXj-iL&preST=_SY300_QL70_&dpSrc=srch\nBTW: Das ist mein 34.700er Post.\n« Letzte Änderung: 27.05.18, 09:51 von Fleetadmiral J.J. Belar »\n« Antwort #8 am: 27.05.18, 11:28 »\nZitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 27.05.18, 09:49\nGlückwunsch! Von der Marke bin ich noch ein ganzes Stück entfernt.\nP.S.: Ah, mit dem Tolino Shine hast du den gleichen Reader, den ich mir auch vorgemerkt habe. Mal sehen, wie lange ich die geschwächte Akkuleistung von meinem alten Reader noch tolerieren kann.\n« Antwort #9 am: 27.05.18, 12:04 »\nNach fast 12 Jahren und vielen Postings schaffst du das auch.\nIch muss aber erst noch ein Buch fertig lesen, bis ich ihm einen richtigen test angedeihen lasse.\n« Antwort #10 am: 01.06.18, 12:28 »\nZitat von: MFB am 27.05.18, 06:45\nWow, was für ein Feedback! Das ein riesengroßes Lob für meine Arbeit, für das ich mich demütig bedanke. So wie ich mich auch an dieser Stelle nochmals für deine Hilfe bedanke, durch die "Landing on Barbarous Coasts" nun wesentlich weniger Fehler - und viele, viele Beistriche mehr - aufweist.\nGerne geschehen! Ich hatte auch sehr viel Spaß an der Beta - und ein paar österreichische Ausdrücke meinem Wortschatz hinzufügen können\nBei der Melancholie, die ich hinsichtlich den Abschluss meiner persönlichen "Enterprise"-Forsetzung empfinde, kann ich aber doch auch sagen, dass ich mich schon darauf freue, mir die Serie demnächst wieder einmal anzusehen. Nach zumindest 5 Jahren wird das dann mein erster Rerun, der nicht zugleich eine Recherche darstellt. Somit kann ich meine Lieblingsserie endlich wieder uneingeschränkt genießen, ohne dauernd Stift und Block bereithalten zu müssen.\nLOL! DAS ist natürlich ein nicht zu unterschätzender Vorteil, das sehe ich ein.\n« Antwort #11 am: 08.06.18, 17:37 »\nIch habe mir schon versucht den Roman herunter zu laden, aber das dauert sehr lange und die heruntergeladene Zip Datei ist ungültig, wird zumindest angezeigt wenn ich versuche sie\n« Antwort #12 am: 08.06.18, 19:16 »\nIch kann den Link derzeit nur am Handy testen, aber da hat der Download und das Öffnen des ZIPs geklappt. Mit rund 11 MB sollte der Download auch nicht allzu lange dauern.Trotzdem zur Sicherheit folgend der ausgeschriebene Link:\nIch hoffe, dein Download klappt auf diesem Wege. Es freut mich jedenfalls sehr, dass dir 'The Romulan War' gefallen hat und hoffe, dass dich auch meine weiteren Enterprise-Romane gut unterhalten werden.\nENDVERSION - Star Trek: Enterprise - Landing on Barbarous Coasts\n« Antwort #13 am: 04.11.18, 09:03 »\nENTERPRISE - LANDING ON BARBAROUS COASTS\nHeute habe ich auch noch die Korrekturen meines dritten Korrekturlesers eingearbeitet, womit ab sofort die offizielle Endversion meines jüngsten Star Trek-Romans "Landing on Barbarous Coasts" zum Download zur Verfügung steht! Das ZIP-Paket enthält nun den Roman mit den letzten Ausbesserungen in den gängigen ebook-Formante ePub, PDF, AZW und MOBI. Der illustrierte Anhang und das Cover-Bild sind natürlich ebenfalls wieder enthalten.\nMit der Fertigstellung der Geschichte steht nun auch einem Druck in Taschenbuchform nichts mehr im Wege. Im Lauf der kommenden Woche werde ich nochmal die Formatierung überprüfen und dann für den Eigengebrauch eine kleine Auflage drucken lassen. Sicher werden wieder drei oder vier Exemplare übrig bleiben. Falls Ihr Interesse daran habt, diesen Roman in gedruckter Form zu lesen, aber ihn euch nicht selbst ausdrucken oder bei einer Druckerei binden lassen wollt, gebe ich die restlichen Exemplare gerne gegen Ersatz der Druck- und Versandkosten ab. Bilder von den fertigen Taschenbüchern kann ich hoffentlich demnächst hier posten.\nmit meinem Enterprise-Finale "Landing on Barbarous Coasts"!\n« Antwort #14 am: 04.11.18, 09:14 »\nHi und herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung deiner überarbeiteten Version.\nDamit bist du der erste dieses Jahr, der eine Geschichte fertiggestellt hat.\nIch freue mich schon darauf sie zu lesen.
Steinzeit selbst erleben! Waffen, Schmuck und Instrumente – nachgebaut und ausprobiert – Archäologie der Zukunft\nSteinzeit selbst erleben! Waffen, Schmuck und Instrumente – nachgebaut und ausprobiert\n„Die meisten mit einfachsten Mitteln hergestellten Geräte, die in diesem Werk vorgestellt werden, waren für das Überleben der Steinzeitmenschen in den eisigen Tundren unabdingbar, manche dienten aber auch der Erbauung und Unterhaltung, wie Schmuck und Musikinstrumente. Viele Jahre hat der Autor experimentiert und ausprobiert; in seiner „Steinzeitwerkstatt“ fertigte er alle beschriebenen Gegenstände. Hier gibt er in den Anleitungen alle Erfahrungen und sein ganzes Know how so weiter, dass der Leser die Dinge selbst herstellen und sich dabei spielerisch in die Kultur der Steinzeit einfühlen und einleben kann. Ergänzt wird der experimentelle Teil durch neun ebenso unterhaltsame wie interessante Erzählungen, die prähistorische Lebensbedingungen schildern.“\nAutor: Friedrich Seeberger\nKosten: 14,90 €\nDas alte Griechenland. Zu Gast bei Zeus, Sokrates & Co Kelten selbst erleben! Kleidung, Spiel und Speisen – selbst gemacht und a...
Die Rot-Kreuz-Bezirksstelle Kitzbühel startet mit Anfang Juli eine große Mitglieder-Werbe-Aktion. Bezirk | Das Rote Kreuz ist längst weit über die Kernaufgabe des Rettungs- und Krankentransportdienstes hinausgewachsen. Krisenintervention, Besuchsdienst, Lebensmitteltafel, Kleiderläden, Rufhilfe, Seniorentreff, Katastrophenhilfsdienst, Ambulanzdienste, Rotkreuz-Jugend, etc. zählen mittlerweile zu den täglichen Aufgaben. "Das Rote Kreuz Kitzbühel mit seinen Ortsstellen ist stets bemüht, sein Angebot zu erweitern und soziale Projekte im Bezirk zu etablieren. Mit dem bevorstehenden Bau der Ortsstelle Kössen und der Bezirksstelle Kitzbühel stehen zudem zwei wichtige infrastrukturelle Projekte an, die aus vereinseigenen Mitteln finanziert werden müssen", erklärt Geschäftsführer Bernhard Gschnaller. Startschuss am 9. Juli Aus diesem Grund startet die Rot-Kreuz-Bezirksstelle Kitzbühel mit ihren Orts- und Dienststellen Fieberbrunn, Kirchberg, Kitzbühel, Kössen, St. Johann und Westendorf, ab 9. Juli bis Mitte August, zusammen mit einem langjährigen und erfahrenen Partnerunternehmen, eine Aktion zur Werbung neuer unterstützender Mitglieder. Bei dieser Aktion werden eigens geschulte MitarbeiterInnen in Rotkreuz-Uniform von Haus zu Haus gehen und in persönlichen Gesprächen versuchen, neue Mitglieder für das Rote Kreuz zu werben. Die uniformierten WerberInnen sind mit einer Vollmacht und einem Rotkreuz-Ausweis ausgestattet. Das Annehmen von Bargeld oder Sachspenden ist aus Sicherheitsgründen untersagt. Als zentrale Anlaufstelle für Fragen zur Aktion dient die Bezirksstelle Kitzbühel. Geschäftsführer Bernhard Gschnaller betont, dass mit der Mitgliedschaft keinerlei Verpflichtung verbunden ist und allfällige Änderungen völlig unbürokratisch telefonisch erfolgen können. "Neben der finanziellen Absicherung der Arbeit des Roten Kreuzes stellt eine Mitgliedschaft auch eine ideelle Unterstützung der ehrenamtlichen Tätigkeit dar, die gerade im ländlichen Raum von größter Bedeutung ist", meint Bezirksstellenleiter Daniel Hofer. Die Beiträge kommen direkt der Bezirksstelle des Roten Kreuzes Kitzbühel und den jeweiligen Orts- und Dienststellen zugute. Darum die Bitte des Roten Kreuzes: werden Sie unterstützendes Mitglied! Ihr Beitrag rettet Leben!
Kuusankoski [] ist eine ehemals selbstständige Stadt im Südosten Finnlands und heute ein Stadtteil von Kouvola. Sie liegt in der Landschaft Kymenlaakso ca. 140 km nordöstlich von Helsinki am Fluss Kymijoki. 2009 wurde Kuusankoski zusammen mit Anjalankoski, Valkeala, Jaala und Elimäki in die Stadt Kouvola eingemeindet. Kuusankoski ist ein Industrieort und ein bedeutendes Zentrum der Papierindustrie. Der größte Arbeitgeber ist der Konzern UPM-Kymmene. Allerdings wurde eine der Papierfabriken (Voikkaa) 2005 geschlossen. Die Stadt Kuusankoski hatte zuletzt eine Fläche von 128,53 Quadratkilometern und 19.739 Einwohner (2008). Bis in die 1920er Jahre gehörte das Gebiet von Kuusankoski zu den Gemeinden Iitti und Valkeala. Die Grenze zwischen den beiden Gemeinden bildete der Kymijoki, der von 1743 bis 1809 auch die Grenze zwischen Schweden und Russland darstellte. Im Zuge der Industrialisierung entstanden im ausgehenden 19. Jahrhundert an den Stromschnellen des Kemijoki bei Kuusankoski mehrere Papierfabriken. Aus der 1872 in Kuusankoski gegründeten Aktiengesellschaft Kymin osakeyhtiö ging der Kymmene-Konzern hervor, der 1996 im UPM-Kymmene-Konzern aufging. Durch den industriellen Aufschwung entstanden im zuvor nur spärlich besiedelten Kuusankoski die drei Siedlungen Kuusaa, Kymintehdas und Voikkaa. 1921 wurde aus diesen Gebieten die eigenständige Gemeinde Kuusankoski gebildet. 1957 wurde Kuusankoski zu einem Marktflecken (kauppala), 1973 erhielt der Ort schließlich das Stadtrecht. Zu den Sehenswürdigkeiten von Kuusankoski gehören das Rathaus, die 1929 erbaute Kirche und das Museumsgelände von Kettumaki in der Nähe des Stadtzentrums. Kuusankoski ist eine der sozialdemokratischen Hochburgen Finnlands. So erhielt die Sozialdemokratische Partei in verschiedenen Wahlen mehr als 50 bis 60 Prozent der Wählerstimmen. Partnerstadt von Kuusankoski war bis 2008 Mülheim an der Ruhr in Deutschland. Diese Gemeindepartnerschaft wurde 2009 mit den Worten Freundschaften kann man nicht kündigen vom Rat der Stadt Kouvola fortgeführt. Söhne und Töchter der Stadt Erkki Kataja (1924–1969), Leichtathlet Aulis Kallakorpi (1929–2005), Skispringer Esa Pethman (* 1938), Jazzmusiker Jari Lindström (* 1965), Politiker Weblinks Einzelnachweise Ehemalige Gemeinde in Finnland Kouvola Ehemalige Gemeinde in Kymenlaakso Stadtrechtsverleihung 1973 Gemeindeauflösung 2008
martine-primus - Forum SPIEGEL ONLINE martine-primus Wölfe gehören hierher Der Mensch hat die Natur nicht für sich allein gepachtet. Es geht nicht immer nur um Profite. Es muss halt geguckt werden, wie man Bauern entsprechend unterstützt im Schutz der Herde vor Wölfen. [...] mehr sonst bin ich absoluter EU-Fan, aber hier... wenn ich das Zitat: Vor allem Politiker aus Süd- und Osteuropa liefen Sturm gegen neue Regeln. lese, dann kommt mir alles hoch. Die Osteuropäer fahren ja nunmal durch Deutschland. [...] mehr 05.08.2019, 15:22 Uhr Thema: Tier macht Sachen: Hund rettet ausgesetzte Meerschweinchen Urlaubszeit.... muss wohl so sein. Warum inseriert man nicht oder gibt es - besser - im Tierheim ab, wenn einem sein Tier zur Last fällt? Als Kind hab ich gerne von Klassenkameraden die Tiere [...] mehr Eis selber machen! Vor einigen Jahren - ich bin kein großer Eis-Esser - hab ich für die Familie Eis einkaufen wollen und gesehen, was da für Mist drin ist. Glukose-Fructose-Sirup und noch viel anderer Kram, der für [...] mehr Wetter ist kein Wünsch-Dir-was ich persönlich komme auch erst in SChwung, wenn es heiß draußen ist. Das Wetter, wie es die letzten Tage war, da bin ich down. Kopfschmerzen, antriebslos... Ich bin aber gesund - daran liegt es also [...] mehr die Dummdreistigkeit nimmt nicht ab und dafür nur 500€ Strafe? Mit solch einem Gefährt alle anderen Menschen gefährden und sich durch eine enge Rettungsgasse zwängen? Führerscheinentzug und damit Arbeitsplatzverlust wäre die richtige [...] mehr 21.06.2019, 18:17 Uhr hm... seit 30 Jahren lasse ich meine Zähne in der Zahnklinik-Süd in Berlin behandeln. Ja, es gab auch schonmal einen Behandlungsfehler, als ein Student nicht erkannt hat, dass das Dunkle, das er sieht, die Pulpa war, die [...] mehr 20.06.2019, 09:20 Uhr Zwangsführerschein der Klasse 1 wenn man Autoführerschein macht daraus wird noch ein Schuh! Ich sehe oft genug, wie wenig Autofahrer den Schulterblick machen. Auch mein Motorradunfall geschah, weil mir auf der Vorfahrtsstraße die Vorfahrt genommen wurde - von [...] mehr Du meine Güte man kann es einfach nicht glauben. Ein neverending Alptraum! Es wird immer eine Außengrenze zu Russland geben. Ist es da nicht schon fast wurscht, wenn nicht noch ein Staat dazwischen liegt? Sollten [...] mehr @Temp1 ja, aber hier ist etwas anderes gemeint! Frauen opfern sich eben doch mehr für Familie und Kinder auf. Wer backt den Kuchen meistens, der für Kita-, Schul- oder Sportfeste benötigt wird? Wer geht mit [...] mehr Thema: Kälteallergie: "Wie ein Meer aus Brennnesseln" Urikaria... ich habe sie als Kind das erste Mal gehabt - im Schullandheim. Das ist mir natürlich erst Jahre später, als ich erste heftige Ausbrüche hatte, bewusst geworden. Ich war letztes Jahr in der Charité zur [...] mehr 10.03.2019, 14:20 Uhr oha... ich hatte mit 18 Jahren einen Zoster (meine Mutter sagte immer, ich hätte nie Windpocken gehabt - was ja dann nicht sein konnte!), mein Ältester hatte mit 4 Jahren einen Zoster und mein Mittlerer mit [...] mehr ich sehe das auch nüchtern. Als wir vor fast 20 Jahren heirateten, kamen auch nur wenige Freunde und die kleine Familie zum Standesamt. Und was ich von allen - in Absprache mit meinem Mann - auch [...] mehr Namensänderung durch Hochzeit was die JGA angeht, da stimme ich hunderprozentig mit Frau Stokowski überein. Was allerdings die Namensänderung bei der Frau durch Hochzeit angeht, da gibt es noch andere Gründe. Mein Mann wollte [...] mehr oha, das muss ich verpennt haben.. ... dass es diesen Vorschlag bereits zur Gesetzesänderung gab. Denn das ist, was ich die ganze Zeit denke: Aberkennung und zwar sofort. Und nie wieder nach Europa lassen, diese Früchtchen! mehr Traurig, aber richtige Konsequenz! Dieses Elend - wie traurig! Das sind doch genau die Staaten, die ihre Frauen ebenso niederträchtig behandeln... warum sollte es den Tieren da besser ergehen?! mehr 07.02.2019, 13:46 Uhr bei uns heisst es noch "Elternsprechtag" auch da können (sollten!) die Kinder dabei sein. Allerdings wird alles im 10-Minuten-Takt abgehakt! Für mehr Gesprächsbedarf sollen dann andere Termine (vormittags unter der Woche, wenn der Lehrer [...] mehr ja, tolles Motorrad ich habe sie mir im April 2016 gekauft. Sie fährt sich super. Nach einem unverschuldeten Unfall im Oktober 16 war sie dann ein Totalschaden. Im drauffolgenden April hab ich mir dann die Bonneville [...] mehr in unserer Siedlung am Stadtrand von Berlin gibt es auch immer wieder Grundbesitzer, die solch ein SChild "parken verboten, auch gegenüber" an ihrem Zaun haben. Lächerlich! Klar, es ist eng. Aber die [...] mehr Ja, aber.... .... das Problem ist doch, wenn Kinder bis zum Grundschulalter noch keine Erziehung genossen haben, weil die Eltern unfähig waren und desinteressiert, dann wird sich dies durch Sanktionen nicht [...] mehr
Nescafé Gold Original 10 x 2 g Sticks 5er Pack für 4,68 Euro › Schnappen4u.de\nNescafé Gold Original 10 x 2 g Sticks 5er Pack für 4,68 Euro\n21. Juli 2016, 19:27 Uhr Inka Kommentare: 0\nBei Amazon bekommt Ihr gerade den Nescafé Gold Original 10 x 2 g Sticks 5er Pack für 4,68 Euro inkl. Versandkosten für Amazon Prime-Kunden. Zudem handelt es sich um ein Amazon Plus-Produkt – Bestellbar mit jeder von Amazon versandten Bestellung im Gesamtwert von mindestens 20,00 Euro.\nÜber das Angebot Löslicher Kaffee\nDieser Nescafé besitzt die Premium-Kaffeequalität und ist hergestellt aus ausgewählten Kaffeebohnen. Der Instant Bohnenkaffee ist aromatisch & vollmundig. Das Angebot bezieht sich auf einen 5er Pack Faltschachteln, welche jeweils 10 x 2 g „Nescafé Gold Original“ beinhalten. Die praktischen Portionsbeutel eignen sich insbesondere für unterwegs.\nVergleichspreis zum Nescafé Gold Original\nIm Preisvergleich mit anderen Internetshops findet man den Artikel erst ab 15,53 Euro inkl. Versand. Somit spart Ihr hier locker mal 11 Euro.\nVersandkosten für den Instant Bohnenkaffee\nBei Amazon haben 2 Kunden den Artikel mit guten 4,0 von 5 Sternen bewertet.
Gemeinde produziert Passionsandacht - Region Schwandorf - Nachrichten - Mittelbayerische\nMaxhütte-Haidhof Gemeinde produziert Passionsandacht\nNeue Zeiten treffen bei der evangelischen Gemeinde auf neue Medien.\n21. März 2021 09:27 Uhr\nMartina, Sebastian und Magdalena Brand arbeiteten an den Online-Passionsandachten der evangelischen Gemeinde mit. Foto: Hanna Stahl\nMaxhütte-Haidhof.Seit Beginn der Passionszeit findet sich auf der Homepage (www.maxhuette-evangelisch.de) die Reihe „Passionsandachten 2021“ – als Podcast. Die Beiträge sind selbst produziert. Gemeindeangehörige waren die Protagonisten, haben Texte gelesen, gesungen oder musiziert. Mit dabei war auch die Familie Brand: Mama Martina sowie der 13-jährige Sebastian und seine Schwester Magdalena (15).\nDie Geschwister gehörten zu denen, die Texte eingesprochen haben, und waren von der professionellen Qualität beeindruckt. Für Sebastian eine interessante Abwechslung im Lockdown, wenngleich auch die Gruppe der 13- bis 16-Jährigen „nicht die Zielgruppe ist“, wie es Pfarrerin Hanna Stahl formulierte. Seine Schwester hat die „einfallsreiche Idee“, wie sie sagt, ebenfalls gern unterstützt. „Es ist eine Gelegenheit, mit Kirche in Verbindung zu kommen in diesen Tagen.“ Martina Brand steuerte Saxofonklänge bei und war erst skeptisch, wie sie sagte. Sie hatte befürchtet, ihre Solotakte könnten etwas fade klingen Vom Ergebnis aber ist sie, wie offensichtlich viele andere, begeistert. Martinas Hoffnung ist, dass beim Hören ein Gefühl ähnlich dem eines Gottesdienstes aufkommt.\nUm die 50 Hörer haben die bisherigen Podcast-Ausgaben jeweils laut Pfarrerin Hanna Stahl genutzt. Diese beuen Zahlen scheinen zu bestätigen, dass das neue Angebot wird angenommen – Zahlen, die Stahl positiv bewertet. Bei den „realen“ Andachten in der Kirche habe sich der Kreis auf acht bis zehn Personen beschränkt. Für die Pfarrerin zählt, wie sie sagte, ohnehin nicht „die Anzahl der Klicks, sondern die Menschen, die wirklich erreicht werden.“ Positiv sei die Rückmeldung der Gemeinde. „Wir haben etwas Neues ausprobiert, was funktioniert hat. Das hat die Menschen gefreut.“ (bxh)
- kann man Autismus mit Biomedizin heilen? Eine Frage, die unserer Ansicht nach weder mit einem JA noch mit einem, noch so entschieden eingeworfenen NEIN beantwortet werden kann. Das ist eine Frage, die heutzutage von Medizinern und Pharmaindustrie leider noch viel zu häufig undifferenziert abgeschmettert wird. Eine Krankheit, die überhaupt nicht erforscht ist, deren Ursachen immer noch absolut im Dunkeln liegen, über deren Auslöser überhaupt nichts definitives bekannt ist, - einfach mit ein paar Nahrungsmittel-ergänzungen, ein paar hochdosierten Vitaminen oder sogar mittels einfacher Naturheilmittel heilen zu wollen, erscheint in der Tat eher unglaublich zu sein. Wenn das Leben immer nur Schwarz-Weiss erscheinen soll, müsste also die Frage hier klar mit einem NEIN beantwortet werden! Aber das Leben ist nicht nur Schwarz-Weiss, es ist sogar sehr, sehr bunt! Es gibt viele Facetten und mannigfaltige Zwischenstufen im Leben. Das gilt für Farben ebenso wie für die Krankheit Autismus! Autismus hat so viele Facetten, kann so viele Ursachen haben, das es in der Tat sehr schwierig erscheint, genau eine Ursache für die Krankheit Autismus zu finden. Für Betroffene wie auch für deren Mitmenschen im Umfeld kann in diesem Zusammenhang die Farbe "Grau" aber schon eine Stufe der Heilung bedeuten. Es kommt also darauf an, von welchem Standpunkt aus man das Ganze betrachtet! - Ist das Glas halb voll ? – oder ist es halb leer ? Manchmal hilft uns jedoch der Zufall dabei, darüber nachzudenken, ob Autismus heilbar ist. Es gibt die Fälle und jeder hat darüber gelesen. Menschen, die offensichtlich eindeutige Symptome des autistischen Syndroms zeigten, konnten durch Einsatz eines Zufall-Medikamentes vom Autismus geheilt werden. Die ursprünglichen Symptome waren weg, - nicht mehr vorhanden, - der Patient ist geheilt! Das akzeptiert sogar der allgemein anerkannte Mediziner. Sobald die Anzeichen und die Beschwerden einer Krankheit verschwunden sind, ist der Patient geheilt. Um beim Farbvergleich zu bleiben – Der Fall ist "Weiss" – Dann gibt es die Fälle, bei denen gar nichts hilft. Egal was man auch probiert. Nichts, was die Pharmaindustrie zu bieten hat, wirkt sich in irgendeiner Form positiv aus! - Der Fall ist "Schwarz" – Ungeachtet von Schwarz oder Weiss gibt es da aber eine ganze Reihe von Fällen, die weder Schwarz noch Weiss einzuordnen sind. Eltern berichten von ihren autistischen Kindern, das wenn sie glutenhaltiges Brot essen, plötzlich Lachanfälle bekommen, - oder aggressiv werden. Andere berichten davon, das die autistischen Symptome plötzlich nicht mehr vorhanden sind, wenn das Kind hohes Fieber hat. Wieder Andere berichten, seit dem wir gluten-/kaseinhaltige Nahrungsmittel weglassen, haben die Menschen Gesichter. Das autistische Kind erkennt plötzlich, das "Schwarz" eben nicht "Weiss" ist! Wie würden wir jetzt wohl diese Fälle einordnen? Ich würde behaupten, diese Fälle liegen irgendwo auf einer Skala zwischen "Schwarz" und "Weiss"! - Diese Fälle sind eher Grau – Für den Mediziner ist "Grau" aber nicht "Weiss" ! Und deswegen kann die Biomedizin den Autismus nicht heilen! Für den autistisch betroffenen Menschen und die Menschen in seinem Umfeld ist "Grau" aber auch nicht "Schwarz"! Und deswegen kann die Biomedizin helfen! Wir wünschen uns Allen, das Autismus eines Tages heilbar sein wird. Das wir Mittel und Wege finden werden, aus Schwarz ein Weiß zu machen! Eines ist aber sicher – Der Weg, den wir gehen müssen um von Schwarz nach Weiß zu kommen, führt über "Grau"
Ereignisse 118 v. Chr.: Die römische Provinz Gallia transalpina (dt. Gallien jenseits der Alpen) mit der Hauptstadt Narbo wird eingerichtet. 113 v. Chr.: Die Stämme der Kimbern und Teutonen fallen in die Provinz Gallia Cisalpina ein, verheeren die keltischen Siedlungen und bedrohen schließlich auch Rom. 112 v. Chr.: Jugurtha erobert die numidische Hauptstadt Cirta und lässt König Adherbal zusammen mit der gesamten männlichen Bevölkerung der Stadt hinrichten. Diesem Massaker fallen auch einige römische Händler zum Opfer, dadurch wird der Senat zum Eingreifen gezwungen. So kommt es in der Folgezeit zum Jugurthinischen Krieg mit Rom (111 v. Chr. bis 105 v. Chr.). Weblinks
Bangkirai-Öl Test & Vergleich 🥇 Top 10 im Mai 2022\nBangkirai-Öl Test 2020\nDie besten Bangkirai-Öl Produkte im Vergleich\nStartseite » Heimwerken » Bangkirai-Öl\nXyladecor Bangkiraiöl 5L Bondex Bangkirai Öl 3,00 l - 329610\nMarke Xyladecor Bondex OSMO Osmo Bondex\nTitel Xyladecor Bangkiraiöl 5L Bondex Bangkirai Öl 3,00 l - 329610 OSMO Terrassenöl 2,5 L Bangkirai Öl 006 OSMO Terrassenöl 2,5 L Bangkirai 016 Dunkel Bondex Bangkirai Öl 2,50 l - 329609\nBewertungen 313 Bewertungen 157 Bewertungen 359 Bewertungen 184 Bewertungen 435 Bewertungen\nPreis 38,99 EUR 24,99 EUR 56,50 EUR 58,85 EUR 27,00 EUR\nJetzt Bangkirai-Öl auf eBay entdecken\nXyladecor Bangkiraiöl 5L von Xyladecor ist unser Bangkirai-Öl Testsieger 2020\nIn unserem aktuellen Bangkirai-Öl Test & Vergleich » Top 10 im Mai 2022 konnte sich Xyladecor Bangkiraiöl 5L als Testsieger durchsetzen. Dabei überzeugte das Produkt vor Allem durch die herausragende Qualität und Benutzerfreundlichkeit. Der Hersteller Xyladecor ist zu Recht einer der großen Player auf dem Bangkirai-Öl Markt. Zwar gehört unser Testsieger mit 38.99 Euro nicht zu den günstigsten Bangkirai-Öl Produkten, doch aufgrund der klaren Qualitätsvorteile können wir diesen Artikel als Testsieger küren.\nFür Sie das wichtigste unseres Bangkirai-Öl Tests kurz zusammengefasst:\nUnser klarer Testsieger Xyladecor Bangkiraiöl 5L\nXyladecor konnte sich aufgrund der sehr guten Qualität und Verarbeitung im Test 2020 durchsetzen\nUnser Testsieger erreicht im Bangkirai-Öl Test die herausragende Bewertung von 1.2 !\nBangkirai-Öl - Häufig gestellte Fragen\nWas kosten Bangkirai-Öl Produkte ungefähr?\nDie Preisspanne der Bangkirai-Öl im Test verläuft von 24.99 € bis 58.85 €.\nWelche Bangkirai-Öl Marke ist die Beste?\nIn unserem Bangkirai-Öl Test konnte vor allem die Marke Xyladecor überzeugen.\nWorauf ist beim Bangkirai-Öl Kauf zu achten?\nAchten Sie vor dem Bangkirai-Öl Kauf auf unsere Bewertung. Vor allem Xyladecor Bangkiraiöl 5L konnte in unserem Test mit einer sehr guten Bewertung von 1.2 überzeugen.\nKonnten Sie bereits eigene Erfahrungen mit Bangkirai-Öl Artikeln machen?\nSollten Sie schon selbst Bangkirai-Öl Erfahrungen gemacht haben, so schreiben Sie uns doch gerne einen Kommentar.\nWelche Bangkirai-Öl Produkte konnten im Test überzeugen?\nIn unserem Bangkirai-Öl Vergleich konnte vor allem Xyladecor Bangkiraiöl 5L mit einem Preis von 38.99€ und einer Bewertung von 1.2 überzeugen. Aber auch Bondex Bangkirai Öl 3,00 l - 329610 und OSMO Terrassenöl 2,5 L Bangkirai Öl 006 erreichten mit Bewertungen von 1.4 und 1.6 ein sehenswertes Ergebnis.\nDie besten Bangkirai-Öl Produkte\nEs ist nicht einfach, pauschal eine Bangkirai-Öl-Bestenliste zu erstellen. Jeder Leser hat individuelle Ansprüche an seine Bangkirai-Öl-Eigenschaften. Allerdings bieten wir ihnen eine Auswahl der besten Bangkirai-Öl. Durchstöbern Sie gerne unsere Auswahl, um Ihren persönlichen Bangkirai-Öl-Testsieger zu finden. Um eine gute Übersicht dieser Auswahl zu erhalten werfen Sie doch einen Blick auf unseren direkten Bangkirai-Öl Produktvergleich.\nViele Konsumenten informieren sich vor dem Bangkirai-Öl-Kauf im Internet, in Bangkirai-Öl Büchern oder befragen Freunde und Familie nach deren Bangkirai-Öl Erfahrungen. Es ist immer ärgerlich einen Fehlkauf zu tätigen, daher nehmen Sie sowohl unsere Bangkirai-Öl Empfehlungen, als auch die Ihrer anderen Quellen war. Bangkirai-Öl kann man sowohl im World Wide Web bestellen, als auch direkt im Ladengeschäft erwerben. Wir können Ihnen nur empfehlen, Ihren Bangkirai-Öl im Internet zu bestellen. Folgen Sie gerne unseren Links auf die E-Commerce Plattform Amazon, um die günstigsten Bangkirai-Öl zu finden und direkt zu bestellen. Innerhalb weniger Tage sollten sie das Paket erhalten. Keine Angst - sollte Ihnen das ausgewählte Bangkirai-Öl-Produkt nicht mehr zusagen, können Sie im Regelfall innerhalb von 30 Tagen das Paket zurückschicken. So müssen Sie nicht mal das Haus verlassen, um ihren persönlichen Bangkirai-Öl Testsieger zu erhalten. Sollten Sie sich für den von uns gekürten Testsieger Xyladecor Bangkiraiöl 5L entscheiden, so können wir Ihnen berichten das dieses Paket bereits nach 2 Tagen im Regelfall bei Ihnen ankommt. Sollten Sie noch mehr Bangkirai-Öl Auswahl benötigen, dann werfen Sie doch einen Blick auf unsere Bangkirai-Öl Bestseller - hier werden die beliebtesten Bangkirai-Öl aufgelistet.\nDie Bangkirai-Öl Bestseller\nXyladecor Bangkiraiöl 5L\nBondex Bangkirai Öl 3,00 l - 329610\nOSMO Terrassenöl 2,5 L Bangkirai Öl 006\nOSMO Bangkirai-Öl 2,5 Liter Naturgetönt 006\nOSMO Terrassenöl 2,5 L Bangkirai 016 Dunkel\nOSMO Bangkirai-Öl 2,5 Liter Dunkel 016\nBondex Bangkirai Öl 2,50 l - 329609\nPflegt und schützt wertvolle Bangkirai-Hölzer im Außenbereich\nFrischt den natürlichen Bangkirai-Farbton auf\nBondex Bangkirai Öl - Holzöl - Natürliche...\nBONDEX BANGKIRAI-ÖL verleiht Gartenmöbeln und Terrassen im Außenbereich einen extrem wasserabweisenden Schutz.\nDurch den UV-Schutz wird das Holz vor der Austrocknung geschützt und eine Rissbildung wird verhindert.\nBONDEX BANGKIRAI-ÖL schützt und erhält das natürliche Erscheinungsbild von Holzmöbeln und Terrassen.\nPNZ Bangkirai-Öl, Gebinde:5L, Farbe:bangkirai...\nUnerschütterlicher Langzeitschutz für Dein Garten- und Terrassenholz. Ideal für Holzdecks und Gartenmöbel.Unerschütterlicher Langzeitschutz für Dein Garten- und Terrassenholz. Ideal für Holzdecks und Gartenmöbel.\nErfüllt höchste, deutsche Qualitätsstandards, zertifiziert speichel- und schweißecht (DIN EN 71-3 und DIN 53160).\nUnser Bangkirai-Öl ist frei von giftigen Wirkstoffen, wind- und wetterfest, abriebfest, es besitzt hohe Deckkraft und es ist leicht zu verarbeiten.\nRemmers Bangkirai-Öl [eco], 5 Liter, nachhaltiges...\nPREMIUM BANGKIRAI ÖL – Wasserbasiertes Bangkirai Öl auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Mit dem EU Ecolabel ausgezeichnet. Veganes Bangkirai Öl ohne Zusätze tierischen Ursprungs.\nFÜR BANGKIRAI GARTENMÖBEL UND TERRASSEN – Remmers Bangkirai-Öl ist optimal auf die Anforderungen von Holzoberflächen aus Bangkirai abgestimmt und bietet so optimalen Schutz.\nWETTERSCHUTZ UND UV-SCHUTZ – Dieses Bangkirai Öl wird auch höchsten Ansprüchen an Wetterschutz und UV-Schutz gerecht.\nEINFACHE VERARBEITUNG – Das Bangkirai Öl einfach mit dem Pinsel auftragen und trocknen lassen. Bereits nach ca. 4 Stunden kann das Ergebnis begutachtet und ggf. ein zweiter Anstrich vorgenommen werden.\nOSMO Terrassenöl 3,0 L Bangkirai Öl 006\nBangkirai-Öl 006 3L Schützt und pflegt alle Terassenhölzer auf Naturöl basis\nTerrassen-Öle gibt es in den Gebindegrößen 0,75 und 2,50 Liter; für den Profianwender auch im 25 Liter Gebinde\n1 Liter reicht bei einem Anstrich für ca. 24 m2\nBangkirai-Öl - Meinungen und Erfahrungen von Experten\nDen meisten Konsumenten fällt es schwer eine Kaufentscheidung zu treffen, bei einem Produkt, mit dem sie sich nur wenig auskennen. Abhilfe für dieses Problem schaffen die Meinungen und Erfahrungen von Bangkirai-Öl Experten. Dabei sollten Sie nicht nur einen Experten befragen, sondern am besten gleich mehrere, um ein möglichst objektives Bild zu erhalten. Gerne unterstützen wir Sie dabei mit unserem unabhängigen Bangkirai-Öl Vergleich.\nNatürlich ist es nicht immer einfach den passenden Experten zu finden bzw. Kontakt zu diesem aufzubauen. Alternativ dazu können Sie auch auf den Rat Ihrer Familie und Freunde vertrauen. Bangkirai-Öl sind mittlerweile verbreiteter als so Mancher denkt, daher sollten Sie die passenden Rat auch in ihrem nahen Umfeld finden. Sollten Sie keine Expertenmeinung finden können, empfehlen wir Ihnen unseren Testsieger Xyladecor Bangkiraiöl 5L. Sollte Ihnen dieses Produkt dennoch nicht zusagen, so können Sie dieses ohne Probleme innerhalb von 30 Tagen ohne Angabe von Gründen zurückschicken. Sie haben also kein Risiko, einen Fehlkauf zu tätigen. Entnehmen Sie aus der Vergleichstabelle, ob Bangkirai-Öl Teil des Prime Programms ist. Wenn ja, ist für Sie der komplette Versand kostenlos - vorausgesetzt auch Sie besitzen einen Amazon Prime Account.\nUm passende Informationen zu erhalten, können Sie sich auch direkt an den Bangkirai-Öl Hersteller wenden. In diesem Fall können wir den Hersteller Xyladecor empfehlen. Besuchen Sie dazu deren Internetseite, dort finden Sie auch weitere Kontaktmöglichkeiten, wie Telefonnummer oder E-Mail.\nAktuelle Bangkirai-Öl Angebote\n58,35 EUR −1,85 EUR 56,50 EUR\nDas Fazit zum Bangkirai-Öl Test\nDie abschließenden Worte unseres Bangkirai-Öl Tests beginnen mit unserem Testsieger, den Xyladecor Bangkiraiöl 5L. Dieses Produkt und der Hersteller Xyladecor konnte in allen von uns gestellten Testkriterien überzeugen. Mit einem Preis von Bondex Bangkirai Öl 3,00 l - 329610 gehört dieses zum mittleren Bangkirai-Öl Preissegment. Unsere Testkriterien umfassen verschiedene Faktoren. Zum Einen achten wir auch andere Kundenrezensionen. Bei vielen Produkten spiegeln die Amazon Rezensionen bereits die Qualität des Produkts wieder. Zum Anderen vertrauen wie auf die Recherchearbeit unserer Redakteure.\nAls kleiner Tipp, falls Sie noch auf Suche nach weiterführenden Quellen sind, so möchten wir ihnen den Bangkirai-Öl-Test der Stiftung Warentest oder Ökotest empfehlen. Sollten Sie noch Fragen zu unserem Testbericht haben, nutzen Sie gerne das folgende Kontaktformular und schreiben Sie uns einen Kommentar. Wir antworten in der Regel innerhalb der nächsten 24 Stunden. Wir hoffen wir konnten Ihnen weiterhelfen und sie finden das passende Bangkirai-Öl-Produkt!
EuroMold 2011: SLM Solutions zeigt umfassende Neuerungen im generativen Anlagenbau - Pressemeldung vom 01.11.2011\nSLM Solutions GmbH, führender Hersteller von Maschinen für die Kleinserien- und Protypenproduktion, präsentiert auf der Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, die neuesten Entwicklungen in der SLM-Technologie am Stand C80 in Halle 11.\n(PM) Lübeck, 01.11.2011 - SLM Solutions bringt mehr als 50 Jahre Erfahrung mit Lösungen in den Bereichen Vakuumgießen, Metallgießen und Selective Laser Melting (SLM) ein. Das Unternehmen aus Lübeck präsentiert auf einer Fläche von 130m² eine Fülle an Innovationen und weiterentwickelter Lösungen. Im Fokus steht die neue Maschinengeneration SLM 280 HL. Die Maschine bildet den gesamten Prozess des Laserschmelzverfahrens ab. In vielen hauchdünnen Schichten schmilzt die Maschine mit dem Selective Laser Melting Verfahren das Metallpulver schichtweise auf. Die Maschine eröffnet den Anwendern die schnelle hocheffiziente Herstellung größerer, qualitativ hochwertiger Bauteile aus Metall für Kleinserien und Protoypen.\nNeben neuen Maschinen und Lösungen der SLM Solutions ist der neue strategische Kooperationspartner Schultheiss auf dem Messestand vertreten. Schultheiss bringt ihr führendes Metall-Gießanlagenportfolio für die Herstellung von Prototypen- und Kleinserienteilen aus Aluminium-, Magnesium- und Kupferlegierungen sowie die neuen hocheffizienten Vakuumgießanlagen für hochlegierte Stähle in die Kooperation ein.\nFerner nutzt die AMUG (Additive Manufacturing User Group), Nordamerikas größte Anwendervereinigung für additive Fertigungsverfahren und deren Anwendungen einen Ausstellungsplatz bei SLM Solutions als Plattform für alle Interessierten zum Gedankenaustausch. Die Organisation ist am offenen Dialog mit allen Anlagenherstellern interessiert und erhöht nun die geografische Präsenz. In Europa ist Stefan Ritt, Sales- und Export Manager bei SLM Solutions, der Ansprechpartner der AMUG und unterstützt Hersteller und Anwender bei Fragen zum Themenbereich.\nHans J. Ihde, Geschäftsführer der SLM Solutions GmbH, fasst die Initiativen zur EuroMold 2011 zusammen: „In Deutschland ist die EuroMold für uns die beste Gelegenheit, die innovativen Entwicklungen der SLM Solutions dem europäischen Markt nahe zu bringen. Wir freuen uns den erreichten Entwicklungsstand in unseren Geschäftsbereichen zu zeigen und Kunden und Interessenten die Gelegenheit zu geben mit den Experten in lebhafte Gespräche einzusteigen.“
Die Bundesautobahn 623 (Abkürzung: BAB 623) – Kurzform: Autobahn 623 (Abkürzung: A 623) – verläuft vom Autobahndreieck Friedrichsthal (Verbindung mit der A 8) an Sulzbach/Saar vorbei bis zur Anschlussstelle (dem unechten und daher auch offiziell nicht so bezeichneten Dreieck) Saarbrücken-Ludwigsberg. Der ursprünglich bis in die Innenstadt von Saarbrücken geplante Abschnitt wurde als Bundesstraße 41 gebaut. Der gesamte Verlauf der A 623 war bis zu ihrer Umwidmung als Bundesautobahn Teil der B 41, die in ihr aufgegangen ist. Am Autobahnende führt der rechte Fahrstreifen westlich am Stadtteil Rodenhof und am Ludwigsparkstadion vorbei zum Ludwigskreisel (L 127 und B 268) und dann weiter über die Saar (Westspange) zur AS Saarbrücken-Westspangenbrücke A 620. Der linke Fahrstreifen geht an der AS Saarbrücken-Rodenhof östlich am Stadtteil Rodenhof den Berg hinab direkt in die Innenstadt (B 41), kreuzt ebenfalls die Saar und die A 620 (AS Saarbrücken-Wilhelm-Heinrich-Brücke) und führt weiter in Richtung Goldene Bremm. Hier geht die B 41 über in die Nationalstraße 3 (Frankreich in Richtung Forbach/Metz). Diese Autobahn liegt vollständig im Regionalverband Saarbrücken und stellt eine wichtige regionale Verkehrsverbindung dar. Darüber hinaus ist die A 623 für den von Norden kommenden Verkehr, insbesondere von der A 1, als Route nach Saarbrücken ausgeschildert. Die A 1 führt zwar ebenfalls bis in die Innenstadt bis zum Ludwigskreisel, die letzten etwa 20 km (ab AK Saarbrücken) werden die Autofahrer jedoch auf die A 8 geleitet und dann nach ca. 6 km auf die A 623, weil am Autobahnende der A 1 sowie im Ortsteil Malstatt ein zu hohes Verkehrsaufkommen verhindert werden soll. Ein Kuriosum wies die Beschilderung der Autobahn bis 2011 auf: Da die A 623 einen Ersatz für die B 41 darstellt, waren einige Schilder, die zur A 623 verwiesen, noch mit der Bundesstraßennummer 41 versehen. Dies galt ebenfalls für alle Entfernungstafeln entlang der A 623. Das letzte Stück zwischen Saarbrücken-Rodenhof und Saarbrücken-Güterbahnhof ist zwar nicht mehr als Autobahn (sondern als Kraftfahrstraße) ausgeschildert, ist aber vierstreifig und besaß blaue Schilder. 2011 wurden fast alle dieser Schilder ersetzt und weisen jetzt keine Beschilderung als B 41 mehr auf. Auch die blauen Schilder, die die beiden Ausfahrten Rodenhof und Ludwigsberg beschildern, wurden dabei durch gelbe Schilder ersetzt. Weblinks 623 Straße in Europa 623 Verkehr (Regionalverband Saarbrücken)
Abu’l-Maimun Abd al-Madschid ibn Muhammad (; * September 1074 in Aschkelon; † 10. Oktober 1149 in Kairo) war unter dem Herrschernamen al-Hafiz li-din Allah () der elfte Kalif der Fatimiden (1130–1149) und der einundzwanzigste Imam der Schia der Hafizi-Ismailiten. Leben Als Prinz soll Abd al-Madschid bereits beim Anschlag gegen den regierenden Wesir al-Afdal Schahanschah im Jahr 1121 verwickelt gewesen sein, sofern dieser nicht der offiziellen Version gemäß von Nizari-Ismailiten (alias „Assassinen“) ermordet wurde. Nach der Ermordung seines Vetters, Kalif al-Amir, am 7. Oktober 1130 übernahm Abd al-Madschid die nominelle Regentschaft über das Fatimidenkalifat wohl für den unmündigen Sohn des Vetters Abu l-Qasim at-Tayyib. Um die tatsächliche Herrschaft aber stritten sich die Militärbefehlshaber, von denen Abd al-Madschid am 21. Oktober 1130 zur Ernennung des Abu Ali Ahmad „Kutaifat“ als Wesir genötigt wurde, der ein Sohn des al-Afdal war und die Kalifenfamilie verachtete. Von ihm wurde Abd al-Madschid sogleich in einen Kerker gesperrt und wahrscheinlich war der Wesir auch am zeitgleich erfolgten Verschwinden des kleinen at-Tayyib verantwortlich. Tatsächlich war das Fatimidenkalifat seither ohne Kalif. Am 8. Dezember 1131 fiel Kutaifat seinerseits einer Verschwörung loyaler Anhänger der Dynastie zum Opfer. Noch am selben Tag wurde Abd al-Madschid von den Verschwörern aus seinem Gefängnis befreit und wieder als Regent eingesetzt. Wohl nachdem man den verschwundenen at-Tayyib für tot erklärte, wurde der Regent am 23. Januar 1132 unter dem Herrschernamen al-Ḥāfiẓ li-dīn Allāh („der Bewahrer der Religion Gottes“) zum neuen Kalif und Imam der Mustali-Ismailiten proklamiert, womit das mehr als ein Jahr dauernde Interregnum beendet wurde. Das Kalifat des al-Hafiz stand von Beginn an auf schwachen Fundamenten. Er ist der erste Kalif und Imam der nicht unmittelbar seinem Vater nachgefolgt war. Seine Amtsübernahme wurde durch eine angeblich von al-Amir zu seinen Gunsten ausgestellte Designation (naṣṣ) legitimiert, der seinen Cousin als Nachfolger bestimmt habe wie einst schon der Prophet Mohammed seinen Cousin Ali mit der Führung der Gläubigen designiert habe. Die Designation des al-Hafiz wurde allerdings nur von den Ismailiten in Ägypten, sowie in Aden und Sanaa anerkannt. Jene des jemenitischen Hochlandes und in Indien aber erkannten den verschwundenen at-Tayyib als ihren rechtmäßigen Imam an, der in die Verborgenheit entrückt sei und dessen Wiederkehr seither von ihnen erwartet wird. Nach der 1094 eingetretenen Spaltung der Ismailiten in die Zweige der Nizari-Ismailiten und Mustali-Ismailiten, wurden letztere nun in die Zweige der Tayyibi-Ismailiten und Hafizi-Ismailiten gespalten. An die Politik al-Amirs anknüpfend, suchte al-Hafiz die persönliche Herrschaft ohne einen Wesir auszuüben. Im Spätjahr 1132 konnte er noch den aus dem Maghreb kommenden Prätendenten Hussein ausschalten, ein Sohn des 1094 übergangenen Prinzen Nizar. Doch 1134 starb sein ältester Sohn und designierter Erbe Suleiman, worauf er seinen zweiten Sohn Haidara zum Thronfolger bestimmte. Gegen diese Entscheidung begehrte der dritte Sohn Hassan erfolgreich auf, der Kairo unter seine Kontrolle bringen und von seinem Vater die Ernennung zum neuen Thronfolger erzwingen konnte. Doch Prinz Hassan machte sich wegen seines brutalen Regimes schnell beim Heer unbeliebt. Von den revoltierenden Soldaten wurde al-Hafiz im Frühjahr 1135 genötigt, seinem Sohn den Giftbecher zu reichen. Außerdem musste er den im Heer beliebten Offizier Bahram zum neuen Wesir ernennen, einen christlichen Armenier, der in seinem Regime Christen und armenische Landsleute begünstigte, weshalb sich schnell eine muslimische Opposition bildete, die das Land in einen weiteren Bürgerkrieg stürzte. Im Februar 1137 musste Bahram sein Amt aufgeben und Kairo verlassen, worauf al-Hafiz den Anführer der Opposition Ridwan zum neuen Wesir ernennen musste. Der führte darauf eine muslimische Reaktion gegen Christen und Juden an, denen zuvor gewährte Rechte genommen und die als Kennzeichnung ihres Glaubens zum Tragen äußerlicher Symbole verpflichtet wurden. Ridwan war Sunnit und suchte das sunnitische Bekenntnis im schiitisch-ismailitischen Ägypten zu stärken. Sogar die Absetzung des Fatimidenkalifats beabsichtigte er, scheiterte damit aber an al-Hafiz und dem in Kairo noch immer einflussreichen ismailitischen Klerus. Am 31. Mai 1139 unternahm der Wesir einen Staatsstreich, indem er al-Hafiz durch einen seiner Söhne auf dem Kalifenthron austauschen wollte. Doch der Hofstaat blieb al-Hafiz treu, der den abtrünnigen Sohn exekutieren und Ridwan seines Amtes entheben ließ. Die letzten zehn Jahre seines Lebens konnte al-Hafiz nun ohne einen Wesir die direkte Herrschaft ausüben. Vom Einfluss der mächtigen Heeresoffiziere befreite er sich, indem er Ministerposten nur noch an ausgebildete Fachleute vergab, darunter häufig Christen und Juden. Doch eine innere Befriedung Ägyptens gelang ihm dennoch nicht, weshalb der Kalif auf ein außenpolitisches Engagement mit Ausnahme einer freundschaftlichen Annäherung an König Roger II. von Sizilien verzichten musste. 1144 unternahm ein Onkel des Kalifen einen erfolglosen Staatsstreich und 1146 revoltierte der Befehlshaber des Heeres in Oberägypten. Im Mai 1148 gelang dem seit Jahren gefangenen Ridwan die Flucht, der einen Fluchttunnel aus seinem Kerker heraus gegraben hatte, der erst nach tagelangen kämpfen in Kairo durch Bestechung seiner Anhänger besiegt werden konnte. Im Juni 1148 musste al-Hafiz erneut einen Nachkommen des Nizar bekämpfen, der mit einem Heer aus dem Maghreb herangezogen war. Auch dieser konnte nur durch eine teure Bestechung seiner Gefolgsleute zu Fall gebracht werden. Die fortwährende Anarchie im Land wurde durch eine anhaltende Dürreperiode verstärkt. Der Pegelstand des Nils sank in der Zeit des al-Hafiz kontinuierlich, bis er im Jahr 1148 unerwartet den Rekordstand von 19 Ellen und 4 Fingern erreichte, damit über die Ufer trat und die Stadtmauern von Kairo erreichte. Am 10. Oktober 1149 starb al-Hafiz im Alter von vierundsiebzig Jahren. Nach seinem Tod versank Ägypten endgültig in Anarchie, die erst durch die Machtübernahme des sunnitischen Sultans Saladin im Jahr 1171 beendet werden konnte. Söhne Suleiman († 1134). Haidara († vor 1149). Hassan († 1135). Yusuf († 1154). Dschibril († 1154). Abu’l-Mansur Ismail (* 1132, † 1154), zwölfter Kalif der Fatimiden unter dem Namen az-Zafir. Literatur Farhad Daftary: Historical Dictionary of the Ismailis (Historical Dictionaries of Peoples and Cultures). Rowman & Littlefield 2011 (books.google.de) Heinz Halm: Kalifen und Assassinen: Ägypten und der vordere Orient zur Zeit der ersten Kreuzzüge 1074–1171. C.H. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66163-1. Samuel M. Stern: The succession to the Fatimid Imam al-Amir, the claims of the later Fatimids to Imamate, and the rise of Ṭayyibī Ismailism. In: Oriens, Band 4, 1951, S. 193–255. Paul E. Walker, Paul Walker: Succession to Rule in Schiite Caliphate. In: Journal of the American Research Center in Egypt, Band 32 (1995), S. 239–264. Quelle Ibn Challikan: „Das Ableben bedeutender Persönlichkeiten und die Nachrichten über die Söhne der Zeit“ (Wafayāt al-aʿyān wa-anbāʾ abnāʾ az-zamān), hrsg. von William Mac Guckin de Slane: Ibn Khallikan’s biographical dictionary, Band 2, 1843, S. 179–181. Anmerkungen Islamischer Herrscher (Ägypten) Imam Geboren 1074 Gestorben 1149 Mann
Die historische oder historisch-kritische Jesusforschung (früher: Leben-Jesu-Forschung) versucht die Frage nach dem historischen Jesus zu beantworten. Sie forscht in den Schriften des Urchristentums und anderen Quellen der Antike nach Jesus von Nazaret. Mit historisch-kritischen Methoden rekonstruiert sie Grundzüge seines öffentlichen Wirkens. Für die weitaus meisten Forscher war Jesus ein historischer Jude, auf dessen Auftreten der urchristliche Glaube an Jesus Christus reagierte. Die historische Jesusforschung entstand seit etwa 1740 im Zeitalter der Aufklärung. Sie findet in der universitären christlichen Theologie im Fach Neues Testament (NT), in der Archäologie, Geschichtswissenschaft, Judaistik, Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft statt. Entstehung Bis in die Frühe Neuzeit hinein galt die Bibel gemäß kirchlicher Lehre als Heilige Schrift, die Gott selbst nicht nur autorisiert, sondern bewirkt und wörtlich inspiriert habe. Biblische Erzählungen wurden rezitiert, interpretiert und kommentiert, nicht kritisch analysiert und überprüft. Das, was sie mitteilen, galt als wirklich, weil Gott sich darin mitteilte. Das geschriebene Wort galt als unmittelbares Abbild (Analogie) der bezeichneten Dinge, so dass Zeichen und Sache nahezu gleichgesetzt wurden. Die Erfindung neuer Drucktechniken seit dem 12. Jahrhundert und des Buchdrucks im 15. Jahrhundert veränderten die Auffassung der Bibeltexte. Die Frage nach der richtigen Druckvorlage förderte in der Renaissance die Suche nach einem Urtext der Bibel und die Textkritik. Dabei wurden Originaltexte von Abschriften und Bibelübersetzungen kritisch unterschieden. Die Reformation wertete die Bibel als sich selbst auslegende, keiner kirchlichen Interpretation bedürftige Instanz für christliche Wahrheit (sola scriptura) und ließ nur den wörtlichen Schriftsinn (sensus literalis) gelten. Zugleich verstand Martin Luther Jesus Christus als inhaltliche Mitte und Norm der ganzen Bibel (solus Christus) und übte von da aus Sachkritik an manchen Bibeltexten. Diese Konzentration auf den einheitlich gedruckten und allgemein lesbaren Bibeltext, seinen Wortsinn und seine inhaltliche Bedeutung bereiteten die aufklärerische Bibelkritik vor und ermöglichten sie. Mit den Fortschritten in den Naturwissenschaften wuchs auch in den Geisteswissenschaften das Interesse an methodisch überprüfbaren und feststellbaren Tatsachen. Schon lange erkannte Widersprüche in und zwischen den Evangelien des NT bedurften auch darum einer Erklärung, weil immer mehr Bevölkerungsteile diese Texte selbst lesen konnten. Im Deismus begann die anhaltende Bemühung, einen historischen Jesus hinter den „Übermalungen“ des NT freizulegen, um ihn als alternatives Leitbild gegen das dogmatisierte Christusbild der Kirchen in Stellung bringen zu können. Die Jesusforschung war also eng mit der Emanzipation des Bürgertums von der mittelalterlichen Vorherrschaft der Kirche verbunden. Nachdem sich das allgemeine Verständnis von Wissen und das besondere Verständnis der Bibel im christianisierten Europa grundlegend gewandelt hatten, entstand um 1740 die Jesusforschung. Überblick Seit etwa 1870 bezeichnete man die historische Forschung zu Jesus von Nazaret im deutschsprachigen Raum als „Leben-Jesu-Forschung“. Der Ausdruck geht wesentlich auf das Werk Das Leben Jesu (1835/36) von David Friedrich Strauß zurück, auf das viele deutschsprachige Veröffentlichungen mit analogen Titeln folgten. Die Autoren vertraten meist die liberale Theologie im Protestantismus. Sie gingen optimistisch davon aus, mit Hilfe der Zweiquellentheorie die Biografie und „Persönlichkeit“ des historischen Jesus aus den Evangelien rekonstruieren zu können, um sie gegen die von den Aposteln geschaffene, von den Großkirchen dogmatisierte Christologie zu stellen. Albert Schweitzer fasste diese Forschungsperiode 1906 mit seinem Werk Von Reimarus zu Wrede zusammen. Er zeigte, dass fast alle Autoren eines „Lebens Jesu“ ihr eigenes ideales Jesusbild in das NT projiziert hatten. Ab der 2. Auflage 1913 trug das erweiterte Werk den Titel: Geschichte der Leben-Jesu-Forschung. Seit 1900 zeigten historisch-kritische Arbeiten, dass schon die ältesten urchristlichen Texte Jesu Auftreten nach Gemeinde- und Verkündigungsinteressen gestaltet hatten, so dass die historische Ereignisfolge als kaum noch rekonstruierbar erschien. Die Dialektische Theologie brach seit 1918 mit dem theologischen Liberalismus und wertete das Interesse am historischen Jesus ab. Dennoch wurde weiter nach ihm geforscht, auch außerhalb des deutschen Protestantismus, unter anderem im Judentum. Seit 1953 stellten Rudolf Bultmanns Schüler eine erneute „Rückfrage nach dem historischen Jesus“, um die nachösterliche Christologie an Jesu Eigenverkündigung zurückzubinden. Sie machten ein doppeltes Differenzkriterium geltend: Authentisch seien nur jene überlieferten Jesusworte, die sich weder aus dem zeitgenössischen Judentum noch dem nachösterlichen Urchristentum erklären ließen. Seit den 1970er Jahren bezog die Jesusforschung sozialgeschichtliche Fragen und Methoden ein. Vor allem in den USA wurden außerkanonische urchristliche Texte verstärkt berücksichtigt. Für Autoren, die diese Quellen bevorzugen, ist Jesus eher von altorientalischer Weisheit und vom Hellenismus beeinflusst. Demgegenüber sehen die meisten neueren Forscher Jesus als Vertreter einer innerjüdischen Erneuerungsbewegung, die auf die biblische Prophetie und Apokalyptik zurückgriff. Sie ersetzen das doppelte Differenzkriterium durch kontextuelle Plausibilität: Als historische Jesusüberlieferung gilt, was aus dem damaligen Judentum erklärbar ist und die Entstehung des Urchristentums verständlich macht. Zeitliche Einteilung Seit etwa 1980 wird die Jesusforschung besonders im englischen Sprachraum oft schematisch in drei Phasen eingeteilt. Die Phasen werden im Englischen quest genannt (wörtlich „Suche“, sinngemäß „Erforschung“). Die erste Phase von 1736 bis 1900 wird „first“ oder „old quest“ genannt. Die Zeit der Bultmannschule (1953ff.) wird „second“ oder „new quest“ genannt. Die Forschung seit etwa 1970 heißt „third quest“. Der Zeitraum zwischen der ersten und zweiten Phase wird als „no quest“ bezeichnet, weil in diesen etwa 50 Jahren angeblich keine nennenswerte Jesusforschung stattfand. Manche Autoren variieren das Dreiphasenmodell, indem sie einzelne Phasen weiter unterteilen. Die Einteilung ist in der Jesusforschung jedoch umstritten, vor allem weil sie frühere Vorläufer, Jesus-Bücher aus der angeblichen „no-quest“-Zeit und die starken Richtungsunterschiede innerhalb der neueren Jesusforschung zu wenig berücksichtige. Das Dreiphasenmodell wird daher manchmal als willkürlich und ideologisch motiviert kritisiert. Erste Phase Albert Schweitzer gliederte diese Phase rückblickend in drei aufeinander folgende Entweder-oder: „entweder rein geschichtlich oder rein übernatürlich“: Seit David Friedrich Strauß wurden überlieferte Wunder von und an Jesus, vor allem seine Auferstehung, von möglichen historischen Angaben unterschieden. Das folgte der Prämisse des Rationalismus: Historisch könne nur sein, was naturwissenschaftlich möglich und erklärbar sei. „entweder synoptisch oder johanneisch“: Seit der Tübinger Schule wurden die drei verwandten synoptischen Evangelien vom später entstandenen Evangelium nach Johannes abgegrenzt. Erstere wurden als historisch glaubwürdiger eingestuft. „entweder eschatologisch oder uneschatologisch“: Johannes Weiß erkannte als Erster, dass Jesu Verkündigung von der jüdischen Eschatologie und Apokalyptik bestimmt war, und unterschied diese von gegenwartsbestimmten Bestandteilen seiner Lehre. Im Anschluss an Weiß stellte Schweitzer heraus, dass Jesu jüdisch-apokalyptische Endzeiterwartung dem Fortschrittsglauben des 19. Jahrhunderts und den liberalen Jesusbildern widersprach. Die schrittweise Annäherung an Jesu Verkündigung stellte also die Prämisse der Jesusforschung in Frage, seine Lehre gegen den dogmatischen Christus der Kirchen stellen zu können. Jüdische Vorläufer Isaak Troki (1533–1594), ein Karäer aus Litauen, trug in seinem Buch zur Stärkung des Glaubens eine frühe Kritik der Evangelien vor: Sie seien längere Zeit nach Jesu Tod verfasst worden, zeigten innere Widersprüche und Tendenzen, für die ihre Autoren Schriftbeweise erfunden oder den Wortlaut von Bibelzitaten verdreht hätten, gäben den Juden die Schuld am Tod Jesu, obwohl er selbst mit seinem Sterben Gottes Willen habe erfüllen wollen, zeigten keine Spur der Trinitätslehre und widersprächen mit Stellen wie oder klar der Jungfrauengeburt und Göttlichkeit Jesu, der sich Menschensohn genannt habe. Der hochgebildete Rabbiner Leone da Modena (1571–1648) aus Venedig stellte Jesus in seiner Schrift Magen wa-Ḥereb als liberalen Pharisäer dar. Er habe bestimmte halachische Regeln wie das Händewaschen missachtet und sei deshalb in Konflikte mit anderen Pharisäern geraten (Mk ). Er habe sich als Sohn Gottes bezeichnet, aber damit kein göttliches Wesen gemeint, sondern sich als von Gott erwählten, den Propheten überlegenen Toralehrer verstanden. Erst spätere Heidenchristen hätten seine Lehren missdeutet, ihn zu einem gottmenschlichen Mischwesen gemacht und die Dogmen der Trinität, Erbsünde und Erlösung davon geschaffen. 1856 und 1873 veröffentlichte Abraham Geiger diese von Christen bis dahin kaum beachteten Schriften. Er erklärte besonders Modena zum Vorläufer der Leben-Jesu-Forschung, der einige ihrer Einsichten vorweggenommen habe: die Zugehörigkeit Jesu zum zeitgenössischen Judentum und die Kluft zwischen seiner Lehre und den kirchlichen Dogmen über ihn. Hermann Samuel Reimarus Der Deist Hermann Samuel Reimarus (1694–1768) schrieb 1762 nur für seine Freunde eine Apologie oder Schutzschrift für die vernünftigen Verehrer Gottes. Er wagte nicht, sie zu seinen Lebzeiten zu veröffentlichen. Erst posthum (ab 1774) veröffentlichte Gotthold Ephraim Lessing sieben Fragmente daraus (siehe Fragmentenstreit). Darin unterschied Reimarus das Christusbild der Apostel methodisch streng von Jesu Eigenverkündigung. Er verstand Jesus ganz im Rahmen des Judentums seiner Zeit als politischen Reformator. Jesus habe wie frühere jüdische Propheten das Reich Gottes als nahes weltliches Messiasreich verkündet und die Juden zur Umkehr gerufen, um dieses Reich aufzurichten. Er sei dabei immer fanatischer geworden, bis er schließlich in seinem Kampf gegen die Römer unterlag und von diesen hingerichtet wurde. Das nachösterliche Christentum erklärte Reimarus als Betrug der Apostel: Sie hätten seinen Leichnam gestohlen (vgl. ), dann seine Auferstehung und baldige Wiederkunft verkündet und ihn so zum himmlischen Erlöser gemacht. Aus den Anhängern dieses Aberglaubens sei die Kirche entstanden. Die Unterscheidung von Jesusverkündigung und urchristlicher Botschaft und die Einordnung Jesu ins zeitgenössische Judentum sind in der Jesusforschung bis heute gültig. Die Erklärung des Urchristentums aus einem Jüngerbetrug fand dagegen bald Widerspruch. Thomas Jefferson Der dritte Präsident der Vereinigten Staaten Thomas Jefferson (1743–1826), ein Freidenker, wollte ein „von Aberglauben befreites“ Leben Jesu aus allen vier Evangelien herausfiltern, das mit Jesu Begräbnis endete. Die Auferstehung ließ er weg, da sie für ihn zum abgelehnten „Aberglauben“ gehörte. Aus Vorsicht gegenüber seinen konservativ-christlichen Landsleuten veröffentlichte Jefferson das Werk zu seinen Lebzeiten nicht. Er gilt als Pionier der synoptischen Betrachtungsweise, die aus gemeinsamen Texten auf historische Zuverlässigkeit und Ursprünglichkeit schließt. Dabei ging er jedoch noch ganz unkritisch vor und listete Jesu Lebensstationen einfach auf, ohne die Widersprüche zwischen den Evangelien zu berücksichtigen und zu erklären. Ferdinand Christian Baur Ferdinand Christian Baur (1792–1860) führte die historisch-kritische Methode in die NT-Forschung ein („Tübinger Schule“). Seit etwa 1836 betonte er gegenüber seinem Schüler David Friedrich Strauß stärker die historische Kontinuität zwischen der vorösterlichen Jesusverkündigung in den Evangelien und der nachösterlichen Theologie der Apostel. Baur sah in Jesus den Gründer des Urchristentums, der historisch einen Messiasanspruch erhoben habe und nicht erst posthum zum mythischen Sohn Gottes vergöttlicht worden sei. Das Kerygma der Jerusalemer Urgemeinde sei eine Wirkung dieser Eigenverkündigung Jesu. Baur beschrieb die Entwicklung des Urchristentums analog zur idealistischen Dialektik seines Lehrers Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Das Judenchristentum der Urgemeinde sei die „These“ einer Gesetzeskirche, das Heidenchristentum des Paulus von Tarsus die „Antithese“ einer Geistkirche gewesen. Aus ihrem Konflikt sei die „Synthese“ des „Frühkatholizismus“ im Johannesevangelium und einigen späteren Gemeindebriefen hervorgegangen. Baur fand auch im christlichen Gnostizismus schon vieles von dem mythisch ausgedrückt, was Hegel dann philosophisch entfaltete. David Friedrich Strauß David Friedrich Strauß (1808–1874) veröffentlichte 1835 sein Werk Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet. Seine Grundthese lautete, die Urchristen hätten in den Evangelien durchweg mythische Vorstellungen des Alten Testaments (AT), vor allem die Messiasidee, auf Jesus übertragen. Gegen Reimarus erklärte Strauß die Wunder Jesu nicht als urchristlichen Betrug, als Konzession an die „jüdische Wundersucht“ oder als Illusion, sondern als unbewussten Prozess einer „absichtslos dichtenden Sage“. Damit übernahm er den Mythos-Begriff der damaligen AT-Theologie. Zudem vertrat er, das Johannesevangelium sei von theologischen Interessen ausgehend gestaltet und enthalte, anders als die Synoptiker, kaum zuverlässige historische Daten zu Jesus. Damit wollte Strauß jene Mythen über Jesus nicht rationalistisch wegerklären oder als dogmatischen Supranaturalismus abwerten, sondern als legitime zeitbedingte Einkleidung einer zeitlosen „Idee der Gottmenschlichkeit“ in diesem historischen Individuum interpretieren. Er wollte die darin verborgenen „ewigen philosophischen Wahrheiten“ aus diesem Kleid herauslösen und durch eine „mystische“ Sicht Jesu ersetzen. Darum enthielt seine Christologie keine Rekonstruktion des historischen Jesus, sondern thematisierte die „Menschheit“. Dass Gott in einem bestimmten Menschen Mensch wurde, war für Strauß nur Ausdruck dafür, dass die Menschheit göttlich sei. Er versuchte also, die kirchlichen Dogmen in philosophische Ideen umzuwandeln, ohne sie als Glaubenswahrheiten aufzugeben. Das Werk löste heftigen Streit mit Kirchen und Behörden aus und machte Strauß zum berühmten Außenseiter der Jesusforschung. Er fand kaum Zustimmung, weil er die Entstehung des NT und des Christentums aus dem „Christusmythos“ nicht erklären konnte. Infolge dieser Kritik entschärfte Strauß seinen Entwurf für die dritte Auflage von 1839, vertrat in der vierten Auflage jedoch wieder seine vorherige Position. In seinen folgenden Werken distanzierte er sich immer mehr vom Christentum und sagte sich schließlich ausdrücklich davon los. In seinem zweiten Leben Jesu, für das deutsche Volk bearbeitet (1863) erschien Jesus nur noch als Verkünder einer reinen Kultur- und Humanitätsreligion. 1865 folgte Der Christus des Glaubens und der Jesus der Geschichte, eine Abrechnung mit seinem Lehrer Friedrich Schleiermacher. 1872 erschien Der alte und der neue Glaube. Damit war das Christentum für Strauß völlig überflüssig geworden. Ernest Renan Das Leben Jesu des französischen Religionswissenschaftlers Ernest Renan (1823–1892) wurde von der katholischen Kirche im Entstehungsjahr 1863 indiziert und ein Jahr später im Syllabus errorum von Papst Pius IX. verurteilt. In dem oft wiederaufgelegten Buch verarbeitete Renan Reiseerlebnisse in Judäa und Galiläa (1860), indem er Jesu Leben in poetisch-sentimentaler Form mit der dortigen Landschaft in Verbindung brachte und damit den sogenannten Galiläischen Frühling prägend beeinflusste. Dabei verbreitete er antijudaistische Stereotypen. Sein Jesus erschien als ungebildeter, naiver und sanfter Freund der Menschen und Tiere, der in einer idyllischen Gegend aufwuchs und ein neues, universales Gottesbild gegen den finsteren, nationalen JHWH der Israeliten stellte: Renan konnte den Universalismus der undifferenzierten Menschenliebe also nur im Kontrast zum Partikularismus der biblischen Bundes- und Rechtstheologie darstellen. Während Renan Jesus’ Gottessohnschaft bestreitet und jeden Hinweis auf Supranaturalismus vermeidet, wird seine Botschaft und sein Wille zur Errichtung einer Theokratie durch die „innere Stimme“ einer subjektiven Autoritätserfahrung verkündet. Hinzu kamen Motive eines Kitschromans mit rassistischen Anklängen: In seiner „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ bezeichnete Albert Schweitzer 1896 das Buch als „ein Ereignis in der Weltliteratur“ und kritisierte gleichzeitig dessen Stil als für einen Historiker kaum verzeihliche „romanhafte Phrasen“. Heinrich Julius Holtzmann Der Neutestamentler Heinrich Holtzmann (1832–1910), exemplarischer Vertreter der liberalen Theologie, wollte Jesu „Persönlichkeit“ historisch rekonstruieren, um einen vom dogmatisierten Christusbild der Kirchen emanzipierten erneuerten Christusglauben zu begründen. Dazu übernahm er methodisch die von Christian Gottlob Wilke und Christian Hermann Weisse entwickelte Zweiquellentheorie. Sein Werk Die synoptischen Evangelien. Ihr Ursprung und ihr geschichtlicher Charakter (1863) verhalf dieser Theorie zum wissenschaftlichen Durchbruch. Von nun an galt das Evangelium nach Markus als das älteste der vier Evangelien, neben ihm die hypothetisch erschlossene Logienquelle Q als zweite schriftliche Vorlage des Matthäus- und Lukasevangeliums. Holtzmann glaubte, dem Markusevangelium einen zeitlichen Verlauf des Lebens Jesu und eine individuelle psychische Entwicklung entnehmen zu können. Jesu „messianisches Bewusstsein“ sei erst allmählich gereift und habe ihn dann bewogen, nach Jerusalem zu ziehen. Diesen Wendepunkt zeige : Dort redet erstmals ein Jünger Jesus als den „Christus“ an, worauf dieser mit der ersten Leidensankündigung des Menschensohns antwortet. (Heute gilt diese Stelle als redaktionelle Verknüpfung der Überlieferung zu Galiläa mit der folgenden Passionsgeschichte.) In diesen biografischen Rahmen fügte Holtzmann vermeintlich „authentische“ Worte Jesu aus der Logienquelle ein, die zu seinem Bild der reifenden Persönlichkeit Jesu zu passen schienen. Diesem Verfahren folgten weitere liberale Jesusbiografien des 19. Jahrhunderts, die das jeweilige Persönlichkeitsideal ihres Verfassers in den Quellen wiederzufinden meinten. Adolf von Harnack Die unter dem Titel Das Wesen des Christentums veröffentlichte Vorlesungsreihe des Kirchenhistorikers Adolf von Harnack (1851–1930) gilt als Hauptwerk der liberalen Theologie vor 1914. Darin urteilte Harnack: Sämtliche Einzelmotive der Verkündigung Jesu seien zuvor im AT und im Hellenismus gelehrt worden. Jedoch habe Jesus seine Botschaft auf zwei Aussagen konzentriert und diese universalisiert: die „Vaterliebe Gottes“ und die „reine Menschenseele“. Daraus folgerte Harnack: Im Gleichnis vom Verlorenen Sohn (Lk 15,11–32) fand Harnack Jesu Lehre konzentriert ausgedrückt. Gott verlange nichts: kein Sündenbekenntnis, kein Opfer, keine Leistung. Gott freue sich einfach über die Heimkehr seines Sohnes. Diese reine Gnade sei im Judentum, dem Glauben Jesu, schon vorhanden. Gottes Liebe überwinde die Erbsünde, das sündige, dem Materiellen verhaftete Begehren, und erneuere den rechtgläubigen, reinen Geist. Die Seele des Menschen sei und bleibe rein und könne durch Taten auf Erden nicht befleckt werden. Sie gehe rein wieder zu Gott ein. Das Judentum kenne diese Geborgenheit der Seele in Gott. Jedoch stehe es fest im Rahmen von heiligen Gesetzen und religiösen Pflichthandlungen, von denen das frühe Christentum viele übernommen und durch zahlreiche heidnische Bräuche ergänzt habe. Dabei habe sich ihre Bedeutung gewandelt. Jesu Lehre von der gnädigen Annahme der reinen Seele gehe durch die Mission in die ganze Welt. William Wrede und Ernst Troeltsch Der NT-Historiker William Wrede (1859–1906) schrieb 1897 den kritischen Aufsatz Über Aufgabe und Methoden der sogenannten neutestamentlichen Theologie. Darin rechnete er mit seinen Vorgängern Ferdinand Christian Baur, David Friedrich Strauß und dem Neukantianer Albrecht Ritschl ab: Sie hätten im NT nur ihre eigenen zeitphilosophischen Schablonen als angebliche Lehrbegriffe von Jesus, Paulus, Johannes usw. wiedergefunden und nicht konsequent historisch nach der religiösen Bewegung gefragt, aus denen die NT-Schriften hervorgegangen seien. Das NT sei nicht als Abfolge theologischer Systeme, sondern als Teil der spätantiken Geschichte der Religion zu verstehen. Mit dieser Auffassung begründete Wrede die Religionsgeschichtliche Schule in der NT-Forschung, deren hermeneutische Prämissen vor allem Ernst Troeltsch (1865–1923) ein Jahr darauf in seinem Aufsatz Über historische und dogmatische Methode in der Theologie systematisch entfaltete. Das historische Bild des Urchristentums sei nach den Prinzipien der Kritik, der Analogie und der Korrelation zu gewinnen. Historiker müssten die Wahrscheinlichkeit des Überlieferten kritisch nach Maßgabe der Analogien zu gleichartigen Vorgängen der sonst bekannten Vergangenheit und Gegenwart beurteilen; Korrelation setze voraus, dass alle Ereignisse in Wechselwirkung mit anderen Ereignissen stünden, so dass Geschichtserklärung Kontingenz (Zufall ohne erkennbare Ursachen) weitgehend ausschließe. Diesem Programm gemäß zeigte Wrede 1901 mit der Schrift Das Messiasgeheimnis in den Evangelien, dass auch das Markusevangelium schon ein theologisches Konstrukt sei. Die Annahme, Jesus habe allmählich im Verlauf seines Wirkens ein Messiasbewusstsein entwickelt, lasse sich ihm nicht entnehmen. Die Texte, die Markus vorlagen, schilderten ihn als Lehrer und Wundertäter, aber nicht als Messias: Diese Deutung habe ihnen erst der Evangelist gegeben. Nicht Jesus selbst habe sich, sondern die Urchristen hätten ihn aufgrund ihres Auferstehungsglaubens als den Christus verkündet. Dazu habe Markus das Konzept des Messiasgeheimnisses entworfen: Danach verbot Jesus seinen Jüngern vor seinem Tod, ihn als den Christus zu verkünden. So deute auch die älteste NT-Quelle Jesu Wirken von vornherein als Offenbarung Gottes und biete keine Möglichkeit einer psychologisierenden Biografie. Mit diesem Aufsatz war die liberale Leben-Jesu-Forschung an ihren vorläufigen Endpunkt gekommen: Die historische Kritik holte ihre eigenen Voraussetzungen ein. Radikale Skeptiker Der Bonner Privatdozent Bruno Bauer (1809–1882) vertrat in seiner Aufsatzfolge Kritik der evangelischen Geschichte der Synoptiker (1841/1842) und Kritik der Evangelien (1850/1851) die These, Jesus habe gar nicht gelebt, sondern sei ein literarisches Kunstprodukt. Schon das älteste Evangelium nach Markus produziere einen Ablauf seines Lebens, statt ihn darzustellen. Damit griff er die bisherigen Ergebnisse der Quellenkritik auf, die gezeigt hatten, dass keiner der NT-Autoren an einer historischen Berichterstattung interessiert war, sondern Jesu Leben und Sterben als Christusverkündigung für die Gegenwart auf je eigene Weise gestaltete. Der Bremer Pastor Albert Kalthoff (1850–1906) führte die Evangelien in seinem Buch Das Christusproblem. Grundlinien einer Sozialtheologie (1902) auf religiöse Bedürfnisse einer multikulturellen sozialen Bewegung zurück, die die jüdische Messiaserwartung kennengelernt und daraufhin die Figur Jesus erfunden habe, um diese Erwartung für die eigenen Anhänger zu bekräftigen. Auf andere Weise erklärte auch der Karlsruher Philosophiedozent Arthur Drews (1865–1935) Jesus als Personifikation eines schon vor dem Christentum existierenden Mythos (Die Christusmythe, 1909). Er folgerte dies aus der seit David Friedrich Strauß gängigen Erkenntnis, dass sämtliche Hoheitstitel des NT für Jesus aus jüdischer und hellenistischer Mythologie auf seine Person übertragen worden seien. Die literarisch, sozialpsychologisch und mythologisch begründeten Zweifel an Jesu Existenz wurden in jeder Forschergeneration von einzelnen Autoren erneuert, in jüngerer Zeit zum Beispiel von Karlheinz Deschner und Hermann Detering. Die Skeptiker verweisen immer wieder auf folgende Argumente: das Schweigen oder die Unzuverlässigkeit zeitgenössischer Historiker, die Jesus gar nicht oder nur als Gerücht erwähnen (siehe dazu Außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret); ein hypothetisches Desinteresse des Paulus an Jesu Existenz und sein „mythisches“ Christusbild zahlreiche unauflösbare Widersprüche zwischen den (kanonischen) Evangelien, besonders zwischen den Synoptikern und dem Evangelium nach Johannes mit einer Tendenz zur immer stärkeren Vergöttlichung der „Figur“ Jesus. den zeitlichen Abstand der Evangelien zu den darin berichteten Ereignissen: Sie seien 40 bis 70 Jahre nach dem Tod Jesu entstanden. die Projektion des Osterglaubens in die Darstellung des Erdenwirkens Jesu: Gemeindebedürfnisse hätten die Überlieferung von Jesus so geprägt, dass sich daraus keine historischen Details herausfiltern ließen. den „Schriftbeweis“, wonach viele Einzelmotive der Passion erfunden worden seien, um Jesus als den von den biblischen Propheten vorhergesagten Messias darzustellen. die Unglaubwürdigkeit der Wundererzählungen, die sich zudem durch antike und religionsgeschichtliche Parallelen relativieren und als Kopien davon erklären ließen. die Voreingenommenheit der mehrheitlich von Christen unternommenen Jesusforschung. Deren fragwürdige Kriterien – besonders die behauptete Singularität der Jesusüberlieferung in der antiken Umwelt und der Vorrang der kanonisierten vor möglichen anderen Quellen – seien unzureichend und jederzeit durch neue Schriftfunde (wie die Schriftrollen vom Toten Meer) falsifizierbar. Die meisten dieser Argumente hat die Forschung jedoch inzwischen relativiert. Das Vertrauen in einen historischen Kernbestand der Logienüberlieferung ist gerade durch außerchristliche, sozialgeschichtliche und judaistische Forschungsergebnisse gewachsen. Die Tatsache, dass schon die frühesten Überlieferungsschichten ein eschatologisches Verkündigungsinteresse zeigen, wird heute eher als Wirkung des historischen Jesus gesehen. Albert Schweitzer Der Musiker, Arzt und Theologe Albert Schweitzer (1875–1965) verfasste bis 1906 den Forschungsüberblick Von Reimarus zu Wrede, den er dann stark erweiterte und ab der 2. Auflage 1913 unter dem Titel Geschichte der Leben-Jesu-Forschung veröffentlichte. Darin wies er nach, dass fast alle „Leben-Jesu“-Entwürfe die ethischen Ideale ihrer Autoren in die Texte hineinprojizierten. Schweitzer erkannte nur die Forschung von Johannes Weiß (Die Predigt Jesu vom Reiche Gottes, 1892) als gültigen Beitrag zur historischen Erklärung der Verkündigung Jesu an. Weiß hatte nachgewiesen, dass Jesus das Reich Gottes als nahes, aber zukünftiges Weltende im Sinne des von Gott herbeigeführten Endgerichts verstand und nicht als innerseelische Gottesgegenwart, wie es die liberalen Theologen sich dachten. Schweitzer griff diese Arbeit auf und betonte, dass die jüdische Apokalyptik mit ihrer Erwartung einer überzeitlichen Endkatastrophe jeder Vorstellung eines weltimmanenten Fortschritts widerspreche. Er sah in ihr den gemeinsamen Rahmen der Verkündigung Jesu, der Jerusalemer Urgemeinde und des Paulus von Tarsus. Schweitzers Werk gilt als weitgehende Widerlegung der liberalen Leben-Jesu-Forschung. Das optimistische Vertrauen in die Rekonstruierbarkeit einer „Persönlichkeit“ Jesu und seiner biografischen Entwicklung hatte sich als unhaltbare Projektion sachfremder Interessen und Prämissen in die NT-Quellen erwiesen. Damit war die Frage nach einem vom biblischen und kirchlichen Christusbild abweichenden historischen Jesus wieder völlig offen. Zweite Phase Seit 1900 wurden die historisch-kritischen Methoden differenziert und erweitert: Neben die bis dahin vorherrschende Quellenscheidung der Literarkritik trat die Formgeschichte, die zuerst nach der Form (Gattung) eines Einzeltextes und dessen Gebrauch für seine Hörer und Leser („Sitz im Leben“) fragt. Seit 1919 konfrontierte die Dialektische Theologie den „Historismus“ und anthropozentrischen Relativismus der liberalen Theologie mit einer grundsätzlich anderen theologischen Konzeption. Die Dialektische Theologie vertrat die Auffassung, das „Wort Gottes“ erhebe einen unverfügbaren und überzeitlichen Wahrheitsanspruch. Aus der historisch-kritisch gewonnenen Erkenntnis, dass bereits die ältesten Überlieferungsschichten des NT durchweg von Verkündigungsabsichten geformt waren, zogen Theologen wie Karl Barth, Emil Brunner, Eduard Thurneysen und andere den Schluss, dass die Suche nach dem historischen Jesus die Eigenabsicht der Texte nur verfehlen und die Christusbotschaft nicht begründen könne. Dabei griffen sie die Kritik Martin Kählers von 1898 auf, der die Prämissen der Leben-Jesu-Forschung als Erster theologisch in Frage gestellt hatte. Nach 1945 bestimmte Rudolf Bultmanns Programm der „Entmythologisierung“ die Szene der NT-Wissenschaft: Er fand den eigentlichen Anstoß des Evangeliums nicht in der Übermittlung mythischer Dogmen, die dem vom naturwissenschaftlichen Weltbild geprägten Menschen nichts mehr sagen, sondern im Ruf zur Entscheidung für ein radikal neues Selbstverständnis der eigenen Existenz „aus Gott“. Seit 1953 stellten Bultmanns Schüler dann die erneute Rückfrage nach dem historischen Jesus, um ein Sachkriterium für das „Christuskerygma“ zu finden. Parallel dazu vertraten Neutestamentler wie Joachim Jeremias, Julius Schniewind und Leonhard Goppelt einen konservativen Ansatz, der die Eigenverkündigung Jesu konstruktiv als kritischen Maßstab der Theologie und kirchlichen Verkündigung zur Geltung bringen wollte. Karl Ludwig Schmidt und Martin Dibelius Im Anschluss an den Alttestamentler Hermann Gunkel führten die Neutestamentler Karl Ludwig Schmidt (1891–1956) und Martin Dibelius (1883–1947) 1919 die Formkritik in die NT-Forschung ein. Diese Methodik löste die bis dahin vorherrschende Literarkritik ab. Sie sucht nicht nach älteren Quellen für Jesu Eigenverkündigung, sondern nach der Form, Gattung und Eigenabsicht einer Texteinheit, die ihren „Sitz im Leben“, das heißt ihren Verwendungszweck für den jeweiligen Trägerkreis verständlich macht. Schmidt bestätigte mit seinem Aufsatz Der Rahmen der Geschichte Jesu Wredes These: Dem Markusevangelium lasse sich keine Chronologie und Topografie der Ereignisse entnehmen, weil erst der Evangelist selbst die Texte in diese Abfolge gebracht habe, um einen solchen Ereignisablauf zu konstruieren. Daraus ergab sich die weitere methodische Frage nach den Gesichtspunkten und Aussageabsichten dieser Evangelienkomposition, also nach der Redaktionsgeschichte. Die Evangelisten erschienen damit wieder stärker als Autoren denn bloß als Redaktoren vorgegebener Quellen. Schmidt sah zum Beispiel, dass der Evangelist Matthäus die Texte des Markusevangeliums und der angenommenen Logienquelle in der Reihenfolge „Messias des Wortes“ (Lehre, Toraauslegung: Mt 5–7) und „Messias der Tat“ (Mt 8–12) gruppierte und weitere große Reden die Gleichnisrede daraus komponierte, die seine Eigenverkündigung und die Probleme seiner Adressaten repräsentieren. Dibelius folgte kurz darauf mit dem Aufsatz Die Formgeschichte des Evangeliums, der den Zweck der Gattung „Evangelium“ in der urchristlichen Gemeindeunterweisung verankerte. Joachim Jeremias Joachim Jeremias (1900–1979) lebte 1910 bis 1915 in Jerusalem, studierte Theologie und orientalische Sprachen und wurde 1928 Direktor des Instituts für Judaistik in Berlin. Er gilt als einer der profundesten Kenner Palästinas zur Zeit Jesu, der archäologische, geografische, politisch-ökonomische und neutestamentliche Forschung verband. Sein Hauptinteresse galt der Rekonstruktion der historischen Verkündigung Jesu auf dem Hintergrund des zeitgenössischen Judentums. Er beherrschte alle damaligen Sprachen und führte ein sprachliches Echtheitskriterium in die NT-Forschung ein: Authentisch sei ein Jesuswort allenfalls dann, wenn es sich vom Griechischen ins Hebräische und von da aus ins Aramäische, die Muttersprache Jesu, zurück übersetzen lässt. Seine Hauptwerke Jerusalem zur Zeit Jesu (1923–1937), Die Abendmahlsworte Jesu (1935), Die Gleichnisse Jesu (1947), Die Bergpredigt (1959), Das Vaterunser (1962), Der Opfertod Jesu Christi (1963), Abba (Aufsätze 1966), Neutestamentliche Theologie 1. Teil: Die Verkündigung Jesu (1970) wurden in viele Sprachen übersetzt und erlangten ökumenische Bedeutung. Sie gelten heute noch als historische Standardwerke. Rudolf Bultmann Rudolf Bultmann (1884–1976) studierte u. a. in Marburg Theologie bei Wilhelm Herrmann, Johannes Weiß und Wilhelm Heitmüller, einem Vertreter der religionsgeschichtlichen Schule. Er war Professor in Breslau (1916–1920), Gießen (1920–1921) und Marburg (1921–1951). Er gehörte seit 1922 zur Bewegung der „dialektischen“ Theologen, die sich nach 1918 von der liberalen Theologie abwandten. In Marburg begegnete er Martin Heidegger und fand in dessen Existenzphilosophie die begriffliche Möglichkeit, Gott als „Ganz Anderen“ dennoch in Relation zum Menschen zu denken und die NT-Verkündigung existential zu interpretieren. Er führte die formgeschichtliche Methode in seinem Standardwerk Geschichte der synoptischen Tradition für den gesamten Textbestand der Evangelien durch und ordnete die vielen einzelnen Textperikopen bestimmten literarischen Gattungen zu. Auf diese Weise erklärte er einen Großteil der Verkündigung Jesu als nachösterliche Gemeindebildung. In seiner Theologie des Neuen Testaments ordnete er Jesus ganz in das Judentum ein und erklärte ihn zu den „Voraussetzungen“ des christlichen „Kerygmas“ (der Botschaft), nicht zu ihrem Thema. Er ließ die eigentliche Theologie – im Gegensatz zu Joachim Jeremias – also erst mit der Urgemeinde und Paulus beginnen. Er betonte, dass Paulus und der Autor des Johannesevangeliums nicht am irdischen Jesus interessiert gewesen seien und für deren Aussagen über Mensch, Gott und Welt eigentlich nur das formale Faktum – dass Jesus gekommen sei, nicht wer er sei und was er gesagt und getan habe – notwendig sei. 1941 verfasste Bultmann den Aufsatz Neues Testament und Mythologie. Darin erklärte er, dass die mythologische Form des Heilsgeschehens dem modernen Menschen nichts mehr sage und den eigentlichen Anstoß des Evangeliums – den Ruf zur Entscheidung für ein Sich-Verstehen „aus Gott“ – verdecke. Fasse man die Botschaft des NT jedoch existentiell auf, dann ließen sich die Texte „entmythologisieren“ und als Ruf zum Glauben als einem radikal neuen Selbstverständnis weiterverkünden. Dieser Aufsatz wurde erst nach 1945 international bekannt. Als Teil der Sammlung Kerygma und Mythos (1948) löste Bultmanns Programm der Entmythologisierung eine heftige, bis heute anhaltende Debatte aus. Ernst Käsemann Ernst Käsemann (1906–1998) wurde 1931 bei Bultmann in Marburg promoviert und gilt als dessen profiliertester Schüler. Als Professor für das NT an der Georg-August-Universität Göttingen hielt er 1953 eine Aufsehen erregende Vorlesung in Gegenwart Bultmanns (1954 veröffentlicht als Das Problem des historischen Jesus). Darin begründete er die neue Rückfrage nach dem historischen Jesus aus der Christusbotschaft der Urkirche selber: Da diese sich gegen den parallelen Gnostizismus durchgehend auf das Menschsein Jesu beziehe und die Identität des Gottessohnes mit diesem Nazarener voraussetze, seien die Evangelien als Darstellung des Erdenwirkens Jesu entstanden. Es sei daher theologisch sachgemäß, den Christusglauben an die Geschichte des irdischen Jesus „zurückzubinden“ und so vor Mythisierung und Beliebigkeit zu schützen. Käsemann hielt also gegen seinen Lehrer Bultmann wie die liberale Leben-Jesu-Forschung gesichertes Wissen über den historischen Jesus für möglich, aber anders als sie nicht über sein „Bewusstsein“ und seinen Werdegang, sondern über seine Botschaft. Im Unterschied zur Literarkritik suchte er daher nicht nach älteren Quellen, sondern nach einem kritisch gesicherten Minimum authentischer Jesusworte. Um dieses festzustellen, legte er ein doppeltes Differenzkriterium an die synoptische Tradition an: „Echt“ sei ein Jesuswort, wenn es sich weder aus der jüdischen Umwelt noch aus Leben und Lehre des Urchristentums erklären lasse (Unableitbarkeitskriterium). Hinzu kamen die Kriterien der Mehrfachbezeugung und der Übereinstimmung (Kohärenz) mit anderen so als echt erwiesenen Jesusworten. Diese Kriterien haben sich in der Jesusforschung durchgesetzt und wurden 30 Jahre lang ihre dominierende Arbeitsmethode. Dabei betonte Käsemann, der Christusglaube der Urchristen sei nicht davon abhängig, ob Jesus sich selbst als Messias verstand. Die ihm beigelegten Hoheitstitel hätten vielmehr auf seinen Anspruch reagiert, der in seiner Botschaft vom Reich Gottes und seinem Verhalten implizit enthalten sei. Diesen Anspruch sah Käsemann in dem unbedingten Entscheidungsruf Jesu an seine Generation („Kehrt um“) und in seiner radikalen Gesetzeskritik, die als „Ruf der Freiheit“, aus jüdischer Tradition herauszutreten und sich Gott unmittelbar zu stellen, zu verstehen sei. Darüber hinaus sah Käsemann die jüdische Apokalyptik, in die er Jesu Botschaft einordnete, als prägendes Element der paulinischen Rechtfertigungslehre und „Mutter der Theologie des Neuen Testaments“ an. Insofern war er einer der letzten Neutestamentler, die einen historisch-theologischen Gesamtentwurf präsentieren konnten. Willi Marxsen Willi Marxsen (1919–1993) habilitierte sich 1954 mit einer viel beachteten Arbeit über die Redaktionsgeschichte des Markusevangeliums. Damit führte er diesen Begriff in die deutschsprachige und internationale Exegese ein. Er erklärte das „Messiasgeheimnis“ als Überarbeitung (Redaktion) des Evangelienautors, der ältere überlieferte Stoffe auf diese Weise miteinander verknüpfte und deutete. Marxsen sah anders als sein Lehrer Rudolf Bultmann eine inhaltliche Kontinuität zwischen dem Glauben der ersten Jesusanhänger und der nachösterlichen Christusverkündigung (dem „Kerygma“). Dabei betonte er, dass auch die vorösterlichen Texte nicht den historischen Jesus, sondern bereits den geglaubten Verkünder des Gottesreichs repräsentierten. Man stoße stets auf frühe Glaubenszeugnisse von Menschen, die sich durch Jesu Verkündigung verändern ließen und seine Botschaft dann weitergegeben hätten. Marxsen analysierte auch die Auferstehungstexte und legte sie entmythologisierend aus: Die Aussage, Jesus sei leiblich auferweckt worden, sei eine Deutung der Zeugen, die auf das „Sehen“ () reagiert und dabei damals geläufige apokalyptische Endzeiterwartungen übernommen hätten. Ostern habe für sie Jesu Botschaft in dem Sinne bekräftigt, dass der am Kreuz gescheiterte Glaube nunmehr neu gewagt wurde: Die Sache Jesu geht weiter. Demgegenüber seien die zeitbedingten Bilder und Vorstellungen keine heute wesentlichen Glaubensinhalte. Deshalb sah Marxsen sich Anfeindungen konservativer Theologen ausgesetzt, prägte aber viele Pastoren, Pfarrer und Neutestamentler. Dritte Phase Etwa 1970 begann eine dritte Phase der Suche nach dem historischen Jesus, die von der bereits von Käsemann und Marxsen erkannten Bedeutung der Historie für den Glauben ausging. Außerdem standen Neutestamentler wie Otto Betz der Bultmann’schen Trennung von Glaube und Geschichte skeptisch gegenüber und fragten erneut nach dem historischen Kern der NT-Zeugnisse. Die Jesusforschung versuchte nun das Auftreten Jesu aus einer konsequent historischen Perspektive im Gesamtkontext seiner Zeit zu erklären. Die dritte Phase ist durch einen fächer- und länderübergreifenden Methodenpluralismus gekennzeichnet: Neben traditionellen historisch-kritischen Literaturanalysen bezieht man viel stärker als früher außerbiblische Erkenntnisse aus der Archäologie, Sozialgeschichte, Kulturanthropologie, Orientalistik und Judaistik zur Entstehungszeit und Umwelt des NT ein. Der Forschungsschwerpunkt hat sich aus Mitteleuropa in die USA verlagert, wo auch frühchristliche Apokryphen als mögliche Primärquellen bewertet werden. In der heutigen Forschung beachten Christen die Veröffentlichungen von Juden zu Jesus viel stärker als früher. Dazu hat ein jüdisch-christlicher Dialog entscheidende Anstöße gegeben. Nicht mehr Differenz und Kontrast, sondern vollständige Zugehörigkeit Jesu zum damaligen Judentum bildet den akzeptierten Konsens und Ausgangspunkt. Jesusworte werden nicht mehr nur dann als echt anerkannt, wenn sie sich sowohl vom damaligen Judentum als auch vom Urchristentum unterscheiden, sondern wenn sie nur im Rahmen des damaligen Judentums entstanden sein und den Glauben der Urchristen bewirkt haben können. Dadurch hat sich die früher oft betonte Kluft zwischen Jesus, dem Pharisäismus und dem Urchristentum stark relativiert: Man spricht eher von einer „Jesusbewegung“ und sieht diese ebenso wie das rabbinische Judentum als eng verwandte Weiterentwicklung des antiken palästinischen Judentums, zu dem Jesus gehörte. Diese Bezugsgröße wird allerdings ihrerseits heute viel stärker in verschiedene Richtungen und Merkmale differenziert. Jesus wird auch als Jude sehr unterschiedlich eingeordnet, etwa als prophetischer Reformator, politischer Revolutionär, Exorzist und Wundertäter oder Wanderphilosoph nach Art des hellenistischen Kynismus. Ed Parish Sanders Die wichtigsten Werke von Ed Parish Sanders (1937–2022) über Jesus sind Jesus and Judaism (1985) und The Historical Figure of Jesus (1996). In seinem ersten Buch stellt Sanders verschiedene Richtungen des antiken Judentums vor, die in ihrem Glauben an einen besonderen einmaligen Bund (covenant) Gottes mit den Israeliten konvergiert und darin das entscheidende Heil gefunden hätten. Diesen Glauben hätten auch Jesus und seine Anhänger vorausgesetzt und mit ihren jüdischen Zeitgenossen geteilt. Diese Position wird als „Bundesnomismus“ gekennzeichnet und bestimmt auch Sanders’ Deutung des Verhältnisses Jesu zur Tora und Reinheitshalacha. In seinem zweiten Buch stellt Sanders jene Elemente der NT-Überlieferung heraus, die er für kaum bestritten historisch hält: Jesus wurde durch Johannes den Täufer getauft. Er war ein Galiläer, der predigte und heilte. Er berief Jünger und sprach über zwölf von ihnen. Er beschränkte seine Aktivitäten auf Israel. Er war in eine Kontroverse bezüglich des Tempels verwickelt. Er feierte ein letztes Mahl, bei dem er Brot und Wein mit einer Zeichenhandlung verband und auf seinen bevorstehenden Tod hindeutete. Er wurde außerhalb des Jerusalemer Stadtgebiets durch die römische Besatzungsmacht gekreuzigt. Nach seinem Tod waren seine Jünger weiterhin eine identifizierbare Bewegung. Mindestens Teile des Judentums verfolgten mindestens Teile der neuen Bewegung und diese Verfolgung dauerte bis zum Ende der Wirksamkeit von Paulus an (60er Jahre). Sozialgeschichtliche Forschung Schon formgeschichtlich und judaistisch orientierte Neutestamentler lieferten detaillierte Forschungen zu den ökonomischen, sozialen und politischen Bedingungen und Zeitumständen, unter denen die Anhänger Jesu lebten, litten und kämpften: etwa Joachim Jeremias mit seinen ausgedehnten Studien zu Jerusalem zur Zeit Jesu (1923–1937). Gerd Theißen, Luise Schottroff und Wolfgang Stegemann haben die soziologisch orientierte Jesusforschung in Deutschland seit 1970 verstärkt. Theißen vertrat mit der Soziologie der Jesusbewegung (1977) die These vom „Wanderradikalismus“ nicht nur der Jesusjünger, sondern auch anderer entwurzelter und vom Elend bedrohter Gruppen im damaligen Israel. Er erklärte die frühe Überlieferung der Logienquelle aus dieser Lebenssituation, fasste unter den Begriff Jesusbewegung aber alle Urchristen, die die nicht sesshafte Lebensweise der ersten Jesusanhänger teilten. Schottroff und Stegemann differenzierten Theißens These in dem Buch Jesus von Nazareth – Hoffnung der Armen stärker. Während Jesus und seine Nachfolger zu den Bettelarmen gehört hätten, seien die Gemeinden des 1. Jahrhunderts bereits aus Armen und „mittelständischen“ Reichen zusammengesetzt gewesen. Im lukanischen Doppelwerk (Evangelium nach Lukas und Apostelgeschichte des Lukas) werde sichtbar, wie Jesu Besitzlosigkeit zur Forderung des Besitzverzichts und der Gütergemeinschaft an diese Christen umgewandelt worden sei. Dabei seien auch hellenistische Armutsideale eingeflossen. Später untersuchte Stegemann Konsequenzen eines „Ethnizitätsmodells“ des Judentums, im Gegensatz zu einer neuzeitlichen Auffassung als Religion im Sinn einer „Abstraktion und Objektivierung einer komplexen Wirklichkeit“ (W. C. Smith). Dagegen seien in den antiken Mittelmeerkulturen religiöse Überzeugungen und Praktiken in die sozialen Institutionen Gemeinwesen und Familie eingebettet gewesen. Stegemann geht insofern über den Begriff des „gemeinsamen Judentums“ von E. P. Sanders hinaus, als er für die kollektive Identität des Volks der Judäer auch Wohngebiet, Sprache, Geschichtserzählungen oder Sitten als wesentlich ansieht. Daraus leitet er Kritik an der Vermutung der Zersplitterung des antiken Judentums in Sekten ab. Außerdem sei die Frage nach Jesu grundsätzlicher Haltung zur Tora falsch gestellt, weil sie Teil seiner derart umfassend verstandenen Identität war. Bei überlieferten Konflikten könne es sich nur um Auslegungsfragen im Rahmen der Tradition handeln. Auch der Religionssoziologe Hans G. Kippenberg hat mit seinem Buch Religion und Klassenbildung im antiken Judäa (1982) entscheidende Informationen für die soziologische Einordnung der Jesusbewegung beigesteuert. Unter anderem Michael Ebertz ging vom auf Max Weber zurückgehenden Paradigma der charismatischen Herrschaft aus. Im Rahmen ihrer feministisch geprägten biblischen Hermeneutik wendet sich Elisabeth Schüssler Fiorenza pointiert gegen eine Isolation Jesu als Mann sowohl von seinen Anhängern und Anhängerinnen als auch von anderen jüdisch-apokalyptischen Emanzipationsbewegungen. Das Jesus-Seminar Das von Robert W. Funk und John Dominic Crossan 1985 in den USA gegründete Jesus-Seminar ist eine Gruppe von 50 bis 80 liberalen Neutestamentlern, darunter Marcus Borg und Gerd Lüdemann. Es versucht, authentisches Jesusmaterial festzustellen, in den ersten sechs Jahren seine Worte, seither auch seine Taten und ihn betreffende Ereignisse. Das Seminar verwendet ungewöhnliche Echtheitskriterien: Das Thomasevangelium gilt wie die Logienquelle als frühe und zuverlässige Quelle, das Markusevangelium dagegen wie das Johannesevangelium als kaum auswertbar. Crossan vertritt zudem die auch im Seminar umstrittene These, ein Kern des apokryphen Petrusevangeliums sei die Quelle der Passionsberichte im NT. Keine Dialoge, längeren Reden und Bibelzitate, sondern nur kurze, prägnante Einzelsätze und Gleichnisse Jesu gelten als möglicherweise echt: und zwar bevorzugt dann, wenn sie sonst weder im jüdischen noch im frühchristlichen Kontext vorkommen, aber in als voneinander unabhängig geltenden Quellen mehrfach bezeugt sind. Die Mitglieder tauschen ihre Forschungen aus, treffen sich zweimal jährlich, um sie zu diskutieren, und stimmen dann über die fraglichen Verse der Quellen ab: Jedes Mitglied kann sie als sicher, wahrscheinlich, unwahrscheinlich oder sicher nicht echt/historisch einordnen. Die Stimmenmehrheit entscheidet, was das Seminar als verifizierbare Datenbasis über Jesus akzeptiert. Forschertexte, Debatten und Abstimmungsergebnisse werden im Internet veröffentlicht und können dort auch von Laien diskutiert werden. Erste Ergebnisse wurden 1993 in dem Buch The Five Gospels herausgegeben; darin wurden mehrheitlich als echt (rot) oder jesus-ähnlich (rosa), ungewiss (grau) oder jesus-unähnlich (schwarz) erklärte Worte farblich markiert. Demnach werden etwa 18 Prozent aller in fünf Evangelien (die vier kanonischen Evangelien und das Thomasevangelium) überlieferten Jesusworte für echt gehalten. Im Markusevangelium akzeptiert man nur , in der Bergpredigt nur sechs Sätze als echte Jesusworte, darunter die Anrede des Vaterunsers und den Imperativ „Liebet eure Feinde“. Fünf Gleichnisse gelten als jesuanisch. Alle Motive der Geburtsgeschichten, Leidensankündigungen, Auferstehungstexte und Wundertexte gelten als legendär; dabei wird anerkannt, dass Jesus wohl einige Kranke heilte. Von den Passionsereignissen gelten nur Jesu von Kajaphas veranlasste Übergabe an Pilatus und seine Kreuzigung als echt. Robert Funk hat die historische Arbeit des Seminars mit dem Ziel der „Degradierung“ Jesu verbunden: Seine Göttlichkeit sei unglaubwürdig und von einem vergangenen Gottesbild des Theismus abhängig. Inkarnation, Jungfrauengeburt, Sühne, Auferstehung und Wiederkunft einer göttlichen Richtergestalt seien ein von Christen erfundenes, archaisch-mythologisches Rahmenwerk. Dieses sei aufzugeben und durch ein glaubwürdigeres und zeitgemäßeres Jesusbild zu ersetzen: Jesus habe eine Ethik des Vertrauens in die Güte der Schöpfung und des Nächsten vorgelebt. Damit übernahm Funk das wesentlich von Reimarus bestimmte liberaltheologische Programm, mit dem vermuteten, selbst konstruierten historischen Jesus die metaphysisch-orthodoxe Christologie zu entkräften, sowie Bultmanns Entmythologisierungsprogramm, das Jesusbild dem modernen Weltbild kompatibel zu machen. Das Jesus-Seminar wird wegen seiner einlinigen Zielsetzung, der Zusammensetzung seiner Mitglieder, seines Anspruchs, einen repräsentativen Querschnitt der Jesusforschung zu vertreten, seiner Kriterien und seiner Abstimmungsmethodik kritisiert. Die meisten deutschsprachigen Neutestamentler und Jesusforscher distanzieren sich davon. Verschiedene evangelikale und konservative Theologen haben Kritiken und Gegenentwürfe veröffentlicht, etwa Michael J. Wilkins und J. P. Moreland oder William Lane Craig. Der sozialgeschichtlich und judaistisch orientierte Neutestamentler Wolfgang Stegemann kritisiert das Jesusseminar als Neuauflage schon überwunden geglaubter liberaler Hermeneutik, sein Festhalten am doppelten Differenzkriterium, seine Bevorzugung apokrypher Texte und seine Sonderthesen, etwa die kynischer Einflüsse auf die Jesusbewegung. Bruce Chilton, früher Mitarbeiter des Seminars, kritisiert die methodische Festlegung auf das Ermitteln authentischen Materials, statt das Zustandekommen allen verfügbaren Materials aus der damaligen Kultur zu erklären. Zudem konstatiert er mangelnde Kenntnisse vieler Seminarmitglieder in semitischen Sprachen, ihre Bevorzugung von archäologisch bereits widerlegten griechischsprachigen und ihre Vernachlässigung jüdischer, aramäischsprachiger Einflüsse auf die Jesusbewegung. Er berichtet von wiederholten, Diskussionsergebnisse verfälschenden Abstimmungen unter Zeitdruck und fehlender Kritik an den eigenen für objektiv gehaltenen Prämissen. William Lane Craig William Lane Craig (* 1949) nimmt einen konträren Standpunkt zum Jesus-Seminar ein, dessen Voraussetzungen, Methoden und Hypothesen er scharf kritisiert. Er geht als Religionsphilosoph von einer theistischen Weltsicht aus und hält die Evangelienberichte für zuverlässige historische Quellen. Sein besonderes Augenmerk gilt den Texten zum leeren Grab und zur Auferstehung Jesu, für deren Historizität er sowohl interne als auch historische Argumente aufführt. Nicholas Thomas Wright Nicholas Thomas Wrights (* 1948) Hauptbeitrag zur Leben-Jesu-Forschung ist sein mehrbändiges Werk Christian Origins and the Question of God, von dem bisher drei Bände veröffentlicht sind. Im ersten Band The New Testament and the People of God beschreibt er ausführlich seine Methodik, dann das Judentum und dann das Christentum des ersten Jahrhunderts. Der zweite Band Jesus and the Victory of God gibt einen ausführlichen Überblick über die Leben-Jesu-Forschung und beschreibt dann Leben und Lehre Jesu, ausgehend vom Typus eines jüdischen Propheten. Der dritte Band erschien 2003 mit dem Titel The Resurrection of the Son of God. Wright untersucht darin die Vorstellungen vom „Jenseits“ und von der „Auferstehung“ vor, während, im und nach dem Neuen Testament. Er beginnt mit dem Hellenismus, dann dem Alten Testament (AT) und Judentum des zweiten Tempels, dann Paulus, dann dem Urchristentum im NT, dann den Apokryphen und frühen Kirchenvätern bis zum dritten Jahrhundert. Erst daraufhin untersucht er ausführlich die Ostergeschichten der Evangelien in Bezug auf die zuvor erarbeiteten Sichtweisen. Der letzte Teil diskutiert die wichtigsten Erklärungen für das Auferstehungsgeschehen und die Herausforderung, die es für den Historiker darstellt. Wright geht in seiner Arbeit von einem sehr breiten historischen Ansatz aus, der als Primärquellen neben dem NT griechische Philosophie, die Texte von Qumran und Nag Hammadi ebenso berücksichtigt wie die Kommentare des Talmud zum NT. Er fragt nach der in narrative Texte eingebetteten jeweiligen Weltanschauung der verschiedenen historischen Gruppen und Personen. Methodisch geht er einen Mittelweg zwischen historischem Positivismus und postmodernem Dekonstruktionalismus, den er kritischen Realismus nennt. Er sieht keinen Gegensatz zwischen Historie und Theologie, sondern geht davon aus, dass beide sich gegenseitig bedingen. Gleichzeitig hinterfragt er sowohl konservative wie moderne theologische Hypothesen. Er stellt eigenständige Hypothesen auf, die einige Lieblingsvorstellungen beider Seiten in Frage stellen. Darum verursachte dieser Band bereits einige Kontroversen und wurde von Theologen beider Lager scharf kritisiert. So diskutierte Wright 2005 öffentlich mit John Dominic Crossan über die Auferstehung. Siehe auch Außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret Jesus außerhalb des Christentums Psychische Gesundheit von Jesus von Nazaret Literatur Überblick Manfred Baumotte (Hrsg.): Die Frage nach dem historischen Jesus. Texte aus drei Jahrhunderten. Gütersloher Verlagshaus Gerd Mohn, Gütersloh 1984, ISBN 3-579-00292-9. Werner Georg Kümmel: Dreißig Jahre Jesusforschung (1950–1980). Hanstein, Königstein/Taunus-Bonn 1985, ISBN 3-7756-1074-X. Dieter Georgi: Leben-Jesu-Theologie/Leben-Jesu-Forschung. In: TRE 20/ 1990, S. 566–575. Ben Witherington III: The Jesus Quest: The Third Search for the Jew of Nazareth. Inter Varsity Press, 2. Auflage 1997, ISBN 0-8308-1544-9. Jens Schröter, Ralph Brucker (Hrsg.): Der historische Jesus. Tendenzen und Perspektiven der gegenwärtigen Forschung. de Gruyter, Berlin 2002, ISBN 3-11-017511-8. Wolfgang Stegemann: Jesus und seine Zeit. Biblische Enzyklopädie, Band 10, Kohlhammer, Stuttgart 2010, ISBN 3-17-012339-4. Gerd Theißen, Annette Merz: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch. (1996) Vandenhoeck & Ruprecht, 4. Auflage, Göttingen 2011, ISBN 3-525-52198-7. Werner Zager (Hrsg.): Jesusforschung in vier Jahrhunderten: Texte von den Anfängen historischer Kritik bis zur „dritten Frage“ nach dem historischen Jesus. Walter de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 3-11-031842-3. Erste Phase Johann Jakob Hess: Geschichte der drei letzten Lebensjahre Jesu. Zürich 1768. Lebensgeschichte Jesu 8. Auflage 1823. Gotthold Ephraim Lessing: Neue Hypothese über die Evangelisten als bloß menschliche Geschichtsschreiber betrachtet. (1778) David Friedrich Strauß: Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet. Osiander, 1. Band 1835 , 2. Band 1836 ; 1839, ISBN 3-933688-92-2 Ernest Renan: Das Leben Jesu. (1863) Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-20419-1. Heinrich Holtzmann: Die synoptischen Evangelien. Ihr Ursprung und ihr geschichtlicher Charakter. (1863) Johannes Weiß: Die Predigt Jesu vom Reiche Gottes 1892. Adolf von Harnack: Das Wesen des Christentums. 1900. William Wrede: Das Messiasgeheimnis in den Evangelien 1901. Julius Wellhausen: Einleitung in die drei ersten Evangelien 1905. Julius Wellhausen: Lehrbuch der neutestamentlichen Theologie I. Tübingen, 2. Auflage 1911. Albert Schweitzer: Von Reimarus zu Wrede: Eine Geschichte der Leben Jesu-Forschung. 1. Auflage 1906, 2., stark erweiterte Auflage 1913. Wilhelm Bousset: Kyrios Christos 1913. John M. Robertson: The Historical Jesus 1916. Zweite Phase Karl Ludwig Schmidt: Der Rahmen der Geschichte Jesu. Literarkritische Untersuchungen. 1919. Martin Dibelius: Formgeschichte der Evangelien. (1919) Martin Dibelius: Jesus. Göschen, 2. Auflage 1949. Eduard Meyer: Urgeschichte des Christentums. 5. Auflage 1921, ISBN 3-88851-200-X. Rudolf Bultmann: Geschichte der synoptischen Tradition. (1921) Rudolf Bultmann: Jesus. (1926) ISBN 3-8252-1272-6. Rudolf Bultmann: Neues Testament und Mythologie. Zum Problem der Entmythologisierung. (1941) Günther Bornkamm: Jesus von Nazareth. (1956) Urban TB Band 19, Kohlhammer 1995, ISBN 3-17-013896-0. James McConkey Robinson: Kerygma und historischer Jesus. (1960) Ernst Käsemann: Exegetische Versuche und Besinnungen. Band 1 Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1960. Herbert Braun: Jesus. Der Mann aus Nazareth und seine Zeit. (1969) Willi Marxsen: Der Evangelist Markus. Studien zur Redaktionsgeschichte des Evangeliums. Göttingen 1956. Willi Marxsen: Die Sache Jesu geht weiter. Gütersloh 1976. Dritte Phase englisch Ed Parish Sanders: Jesus and Judaism. 1985, ISBN 0-8006-2061-5. Nicholas Thomas Wright: Jesus and the Victory of God. 1992, ISBN 0-8006-2681-8. Michael J. Wilkins, J.P. Moreland: Jesus Under Fire. Modern Scholarship Reinvents the Historical Jesus. Grand Rapids, 2. Auflage 1995, ISBN 0-310-21139-5. John Dominic Crossan: Der historische Jesus. 1995, ISBN 3-406-38514-1. Paul Copan, John Dominic Crossan, William F. Buckley, William Lane Craig: Will the Real Jesus Please Stand up: A Debate Between William Lane Craig and John Dominic Crossan. 1998, ISBN 0-8010-2175-8. Earl Doherty: The Jesus Puzzle. Did Christianity Begin with a Mythical Christ? Ottawa 1999, ISBN 0-9689259-1-X. Timothy Freke, Peter Gandy: The Laughing Jesus. Religious Lies and Gnostic Wisdom. Random House, New York 2005. Craig L. Blomberg: The Historical Reliability of the Gospels. InterVarsity Press, Downers Grove, 2. Ausgabe 2007, ISBN 978-0-8308-2807-4. deutsch Franz Mussner: Jesus von Nazareth im Umfeld Israels und der Urkirche. Gesammelte Aufsätze. In: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 111, Mohr Siebeck, Tübingen 1999, ISBN 3-16-146973-9. Ulrich H. J. Körtner (Hrsg.): Jesus im 21. Jahrhundert. Neukirchen-Vluyn 2002, ISBN 3-7887-1898-6. Albrecht Scriba: Echtheitskriterien der Jesus-Forschung: Kritische Revision und konstruktiver Neuansatz. J. Kovac, 2007, ISBN 3-8300-2935-7. Wolfgang Stegemann, Bruce J. Malina, Gerd Theißen: Jesus in neuen Kontexten. Kohlhammer, Stuttgart 2002, ISBN 3-17-016311-6. Neuere Forschung zum Johannesevangelium Peter L. Hofrichter: Modell und Vorlage der Synoptiker. Das vorredaktionelle 'Johannesevangelium'. Olms, Hildesheim/ Zürich/ New York 1997. Robert Fortna: Jesus Tradition in the Signs Gospel. In: Robert Fortna, Tom Thatcher (Hrsg.): Jesus in Johannine Tradition. Westminster John Knox Press, Louisville 2001, S. 199–208. Paul N. Anderson: The Fourth Gospel and the Quest for Jesus. T & T Clark, London 2007. Paul N. Anderson (Hrsg.): John, Jesus, and History. Volume 1: Critical Appraisals of Critical Views. Brill, Leiden 2007; Volume 2: Aspects of Historicity in the Fourth Gospel. Brill, Leiden 2009. Folker Siegert: Das Leben Jesu. Eine Biographie aufgrund der vorkanonischen Jesusüberlieferungen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2010. James H. Charlesworth: The Historical Jesus in the Fourth Gospel: A Paradigm Shift? In: Journal for the Study of the Historical Jesus 8,1, Brill, Leiden 2010, S. 1–44. Ernst Baasland: Fourth Quest? What did Jesu really want? In: Tom Holmén, Stanley E. Porter (Hrsg.): Handbook for the Study of the Historical Jesus. Volume I: How to study the historical Jesus. Brill, Leiden 2011, S. 31–56. Jüdische Forscher Gösta Lindeskog: Die Jesusfrage im neuzeitlichen Judentum. Ein Beitrag zur Geschichte der Leben-Jesu-Forschung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1973, ISBN 3-534-06347-3. Susannah Heschel: Der jüdische Jesus und das Christentum. Jüdische Verlagsanstalt Berlin, 2002, ISBN 3-934658-04-0. Walter Homolka: Jesus von Nazareth im Spiegel jüdischer Forschung. Hentrich & Hentrich, Berlin/Teetz 2009, ISBN 978-3-941450-03-5. Populärwissenschaftlich Gerd Lüdemann: Der Große Betrug und was Jesus wirklich sagte und tat. Zu Klampen, Lüneburg 1998, ISBN 3-924245-70-3. Rudolf Augstein: Jesus Menschensohn. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-30822-2. Carsten Peter Thiede: Jesus, der Glaube, die Fakten. Sankt Ulrich, Augsburg 2003, ISBN 3-929246-95-3. Jens Schröter: Jesus von Nazaret: Jude aus Galiläa – Retter der Welt. Evangelische Verlagsanstalt, 4. Auflage, Leipzig 2012, ISBN 978-3-374-02409-4. Lee Strobel: Der Fall Jesus, Gerth Medien, 6. Auflage 1999, ISBN 3-89490-274-4. Gerd Laudert-Ruhm: Jesus von Nazareth. Das gesicherte Basiswissen. Daten, Fakten, Hintergründe. Kreuz Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-7831-2147-7. Kritik Martin Kähler: Der sogenannte historische Jesus und der geschichtliche, biblische Christus. (1892) Dieter Schellong: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“ Rückfragen zur Suche nach dem „historischen Jesus“. 1990, S. 2–47. Etienne Nodet, James H. Charlesworth: The Historical Jesus?: Necessity and Limits of an Inquiry. Continuum, 2008, ISBN 0-567-02721-X. Georg Eichholz: Das Rätsel des historischen Jesus und die Gegenwart Jesu Christi. Christian Kaiser, München 1984, ISBN 3-459-01537-3. Weblinks Matthias Kreplin: Materialien zur Forschungsgeschichte. (Falls JavaScript aktiviert ist, wird man zur Hauptseite weitergeleitet. Dann im Menü: „Historischer Jesus“ → „Überblick über die Entwicklung …“.) Einzelbelege Christologie Biblische Exegese Neutestamentliche Wissenschaft Religionsgeschichte Jesus
Metformin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Biguanide, der in der Regel bei nicht insulinabhängiger Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ 2) und insbesondere bei leichtem Übergewicht (Präadipositas) und krankhaftem Übergewicht (Adipositas) eingesetzt wird. Es ist das am längsten und am häufigsten verabreichte orale Antidiabetikum. Studien zufolge verringert es das Auftreten von kardiovaskulären Ereignissen bei Typ-2-Diabetes. Wirkprinzip Metformin gehört chemisch zu den Biguaniden. Ihr Wirkprinzip ist nach wie vor nicht vollständig geklärt. Die Wirkung von Metformin beruht vermutlich auf drei Mechanismen: So hemmt es zum einen die Glucose-Neubildung (Gluconeogenese) in der Leber. Experimentelle Studien ergaben, dass Metformin die mitochondriale Glycerin-3-phosphat-Dehydrogenase hemmt. In Folge stehen im Cytosol weniger Metabolite für die Glucose-Neubildung zur Verfügung (siehe auch Glycerin-3-phosphat-Shuttle), und es fällt vermehrt Laktat an. Die seltene Nebenwirkung der Laktatazidose bei Überdosierung kann damit erklärt werden. Neben der Aufnahme von Zucker (Glucose) mit der Nahrung stellt dieser Stoffwechselweg, mit dem Glucose aus dem Umbau von Aminosäuren und anderen Stoffwechselprodukten gewonnen wird, eine wichtige Einflussgröße des Blutzuckerspiegels dar. Daneben soll Metformin die Resorption von Glucose im Darm hemmen und ferner die Insulinresistenz verringern, wodurch die Aufnahme in die Muskelzellen verbessert wird. Jedoch sind beide Effekte bislang nicht sicher nachgewiesen. Anwendung Diabetes Metformin ist indiziert bei Patienten, bei denen durch Diät und körperliche Bewegung keine ausreichende Einstellung des Blutzuckerspiegels erreicht werden kann. Metformin soll entsprechend der Nationalen Versorgungsleitlinie zum Typ-2-Diabetes (Stand 2021) als Mittel der ersten Wahl eingesetzt werden – abhängig von individuellen Risikofaktoren entweder als Monotherapie oder in Kombination mit einem SGLT-2-Hemmer (SGLT2i) oder einem GLP-1-Rezeptoragonisten (GLP-1-RA). Sofern damit das individuelle Therapieziel des jeweiligen Patienten innerhalb von 3 bis 6 Monaten nicht erreicht wird, soll ein zusätzliches oder ggf. alternatives Medikament eingesetzt werden. Infrage kommen hierzu neben den bereits genannten SGLT2i und GLP-1-RA auch Sulfonylharnstoffe, Dipeptidyl-Peptidase-4-Inhibitoren (DPP4-Hemmer) sowie Insulin. Metformin steht in Wirkstärken von 500 mg, 850 mg und 1000 mg für die orale Gabe zur Verfügung, um eine individuelle Blutzuckereinstellung vornehmen zu können. Die Tabletten werden zu oder nach den Mahlzeiten verabreicht. Nach einer Initialphase von circa 14 Tagen, in der man niedrig beziehungsweise mittelstark dosiert einsteigt, ist meist eine Dosisanpassung anhand der Blutglucosespiegel notwendig. Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Reduktion der Dosis erforderlich. Metformin hat positive und protektive Eigenschaften bei Lebererkrankungen. Es sollte aber, da die hepatische Laktatelimination eingeschränkt sein kann, bei fortgeschrittener Leberzirrhose oder Alkoholintoxikation nicht mehr eingesetzt werden. Zur Erhöhung der Therapietreue der Patienten (Compliance) und zur Verringerung der Anzahl der einzunehmenden Tabletten kann Metformin mit einem Insulin-Sensitizer wie Pioglitazon, einem DPP4-Hemmer wie Vildagliptin oder einem SGLT-2-Hemmer wie Dapagliflozin kombiniert werden; entsprechende fixe Kombinationen gibt es im Handel. Polyzystisches Ovar-Syndrom (Off-Label) Metformin wird seit Jahren außerhalb der zugelassenen Anwendungsgebiete (d. h. im Off-Label-Use) bei der Behandlung des Polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) verwendet und durch internationale Leitlinien empfohlen, insbesondere bei übergewichtigen Patientinnen. Tierversuche deuten darauf hin, dass Metformin die beim PCOS oft krankhaft gesteigerte Produktion des männlichen Geschlechtshormons Testosteron blockiert. Es soll am Polyzystischen Ovarialsyndrom erkrankten Frauen eine Möglichkeit eröffnen, dennoch schwanger zu werden. In diesem Fall werden die Kosten nicht durch die gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Weitere Verwendungen Kraftsport Im Umfeld der Bodybuilding-Szene wird Metformin zum Fettabbau verwendet. Übergewicht Aufgrund der günstigen Wirkung auf das Körpergewicht bei Erwachsenen wurde versucht, Metformin auch bei übergewichtigen Kindern einzusetzen – jedoch ohne den gewünschten Effekt. Vorbeugung vor verschiedenen Erkrankungen Mehrere Studien weisen darauf hin, dass Metformin das Krebsrisiko bei Typ-2-Diabetikern verringern kann. In einer 2009 in der Fachzeitschrift Diabetes Care veröffentlichten Studie zeigte sich bei den untersuchten Studienteilnehmern ein deutlicher Unterschied zwischen den Gruppen hinsichtlich neu aufgetretener Krebserkrankungen: Von den Metformin einnehmenden Patienten erkrankten 7,3 Prozent an Krebs. Bei den Diabetikern ohne Metforminbehandlung wurde bei 11,6 Prozent eine Krebserkrankung festgestellt. Die Zeit bis zum Auftreten des Krebses betrug in der Metformingruppe im Mittel 3,5 Jahre und in der Vergleichsgruppe 2,6 Jahre. Es zeigte sich also eine geringere krebsbedingte Sterberate der Metformin einnehmenden Studienteilnehmer. Unter Berücksichtigung von möglichen Einflussfaktoren wie Geschlecht, Alter, BMI, HbA1c, Armut (gemessen mit dem sogenannten Carstairs-Score), Rauchen und Einnahme anderer Medikamente, zeigte sich unter Metformintherapie ein um 37 Prozent reduziertes Krebsrisiko. Andere Studien z. B. im Zusammenhang mit Darm-, Prostata- oder Brustkrebs zeigen gleichsinnige Ergebnisse. In einer 2011 veröffentlichten Metaanalyse über 5 Studien mit insgesamt 108.161 Typ-2-Diabetikern führte die Behandlung mit Metformin zu einem deutlich verminderten Risiko für die Entstehung von bösartigen Tumoren des Enddarmes. Molekularbiologische oder -genetische Erklärungen fanden sich jedoch nicht, weshalb weitere Untersuchungen notwendig bleiben. Die US-Arzneimittelbehörde FDA genehmigte im Herbst 2015 eine Studie mit 3.000 Probanden. An der im Jahr 2019 beginnenden Studie sollten Personen zwischen 70 und 80 Jahren teilnehmen, die an Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Kognitionsstörungen (z. B. Demenz) litten bzw. ein erhöhtes Risiko dafür hatten. Es sollte untersucht werden, ob die Lebenserwartung der Probanden durch Metformin verlängert werden kann und ob der Verlauf bereits bestehender Erkrankungen positiv beeinflusst wurde. Die Entscheidung der FDA erregte besondere Aufmerksamkeit, da sie zum ersten Mal eine Studie genehmigt, deren Ziel nicht unmittelbar die Verhinderung, Behandlung oder Heilung einer Erkrankung ist, sondern die Verlangsamung des Alterungsprozesses. Laut einer 2019 veröffentlichten Studie mit Tierversuchen kann Metformin in Mäusen Hirnschäden nach einem Schlaganfall teilweise reparieren, allerdings nur in weiblichen Mäusen: Estrogen förderte diese Wirkung, Testosteron aber hemmte sie. Gegenanzeigen und Anwendungsbeschränkungen Bei einer diabetischen Ketoazidose oder dem diabetischen Koma ist Metformin kontraindiziert. Metformin darf außerdem nicht bei schwerer Niereninsuffizienz, Leberinsuffizienz, Alkoholismus oder solchen Begleitumständen eingesetzt werden, die eine Übersäuerung durch Milchsäure begünstigen können. Hierzu zählt die instabile Herzinsuffizienz oder etwa eine Fastenkur. Herzinfarkt, Schock oder schwere Infektionen verbieten seine Anwendung. Der Verdacht, dass Patienten mit Lungenemphysem oder COPD III erhöhtes Risiko für die metformininduzierte Laktatazidose tragen, wurde durch einen Cochrane-Report ausgeräumt. Hinweise auf eine fruchtschädigende (teratogene) Wirkung konnten bisher (Stand 2015) in allen Studien nicht gefunden werden. Auch in Tierversuchen konnte keine schädliche Wirkung auf die vorgeburtliche Entwicklung festgestellt werden. Bei Patientinnen, die schwanger sind oder werden möchten, wird dennoch empfohlen, den Diabetes vorsichtshalber nicht mit Metformin zu behandeln, sondern eine Normalisierung des Blutzuckerspiegels mit Insulin herbeizuführen. Metformin ist plazentagängig und geht in die Muttermilch über. Es sollte während der Schwangerschaft und bei stillenden Müttern nur in begründeten Fällen in Form eines sogenannten Therapieversuches eingesetzt werden, z. B. wenn die notwendigen Insulindosierungen sehr hoch sind. Vor Operationen, Anästhesien, Untersuchungen mit intravaskulärer Verabreichung (über das Blut) von Kontrastmitteln oder intensivmedizinischer Betreuung soll Metformin 24 bis 48 Stunden vor dem Ereignis aufgrund des Risikos einer Übersäuerung (Azidose) des Blutes (Laktatazidose) abgesetzt werden. Kortison bzw. Glukokortikoide, Asthma-Medikamente und Entwässerungsmittel können Wechselwirkungen verursachen. Dadurch wird die blutzuckersenkende Wirkung verringert. Bei der Einnahme von Herz-Kreislauf-Medikamenten, die der ACE-Hemmer-Gruppe zugehörig sind, kann es zu einer unerwünschten, verstärkten Senkung des Blutzuckerspiegels kommen. Während der Stillzeit darf Metformin nicht eingenommen werden. Das Risiko einer Laktatazidose wird durch die gleichzeitige Einnahme von Metformin und einer größeren Menge Alkohol erhöht. Bei alkoholabhängigen Patienten ist Metformin daher kontraindiziert. Bei Metformin ist das Risiko für eine Laktatazidose allerdings wesentlich geringer als bei Phenformin, welches aufgrund dieses Risikos in Deutschland nicht mehr im Handel ist. Daher gilt für Patienten, die Metformin einnehmen, eine gelegentliche moderate Alkoholaufnahme mit einer kohlenhydrathaltigen Mahlzeit verbunden als unbedenklich. Dies bedeutet, dass Frauen ein Glas Wein, Sekt (etwa 100 ml) oder Bier (etwa 250 ml) und Männer entsprechend das Doppelte (Frauen bis 10 g Alkohol/Tag, Männer bis 20 g Alkohol/Tag) zu einer Mahlzeit konsumieren können. Kohlenhydratreiche alkoholische Getränke sollten dabei vermieden werden. Nebenwirkungen Unter Beachtung der Kontraindikationen treten als Nebenwirkung häufig und meist nur zu Behandlungsbeginn gastrointestinale Beschwerden auf wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, die durch langsame, einschleichende Dosierung über 2–3 Wochen oft umgangen werden können. Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) berichtet im März 2013 über die „Zunahme von Spontanberichten über Metformin-assoziierte Laktatazidosen“ („Aus der UAW-Datenbank“). Bei Infektionen mit massivem Erbrechen und anhaltendem, schwerem Durchfall ist Metformin aufgrund der Gefahr einer Übersäuerung des Organismus abzusetzen. Vor allem bei niereninsuffizienten Patienten und im Zusammenhang mit Narkosen können lebensbedrohliche Laktatazidosen auftreten. Metformin sollte daher 48 Stunden vor und nach operativen Eingriffen abgesetzt werden. Eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) tritt unter der alleinigen Therapie mit Metformin nicht auf, kann jedoch nach Alkoholexzess vorkommen, da Alkohol selbst den Blutzuckerspiegel senkt. Ein Vitamin-B12-Mangel tritt häufig als Nebenwirkung von Metformin auf, insbesondere bei langfristiger Einnahme, hoher Dosierung oder weiteren Risikofaktoren (u. a. höheres Alter, vegetarische/vegane Ernährung, Einnahme von Protonenpumpenhemmern oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn). Mögliche Symptome eines Vitamin-B12-Mangels sind Anämie oder Polyneuropathie, die sich im Fall der Anämie u. a. durch starke Erschöpfung und blasse oder gelbliche Haut sowie im Fall der Polyneuropathie u. a. durch Missempfindungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühl an an Händen und Füßen äußern können. Diese Symptome eines Vitamin-B12-Mangels können fälschlich als Diabetes- oder altersbedingt gedeutet werden. Daher empfiehlt die AkdÄ, bei Verdacht auf einen Mangel den Vitamin-B12-Spiegel im Blut zu untersuchen. Bei Risikofaktoren für einen Mangel könnte eine regelmäßige Überwachung der Patienten erforderlich sein. Ein Vitamin-B12-Mangel kann u. a. durch Supplementierung behandelt werden, wobei die Behandlung mit Metformin gleichzeitig fortgesetzt werden kann. Anhand von Daten aus landesweiten dänischen Registern, die mehr als 1,1 Millionen Neugeborene einschließen, stellten Forschende einen Zusammenhang zwischen der väterlichen Einnahme von Metformin vor der Zeugung und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Fehlbildungen bei Kindern fest. Es ist noch nicht absehbar, welchen Einfluss die Daten auf die weitere Behandlung von Männern mit Diabetes und Kinderwunsch haben. Analytik Zur zuverlässigen qualitativen und quantitativen Bestimmung von Metformin kommt nach angemessener Probenvorbereitung die Kopplung der HPLC mit der Massenspektrometrie zum Einsatz. Das gilt für die Analytik von Serum oder Plasmaproben. Diese Methodik eignet sich ebenfalls zur sicheren Bestimmung von Metformin in Abwasserproben. Bei rechtsmedizinischen Fragestellungen im Falle einer Laktazidose wurde diese analytische Vorgehensweise ebenfalls erfolgreich eingesetzt. Umweltaspekte Metformin und sein Haupttransformationsprodukt Guanylharnstoff wurden regelmäßig in Klärwerkabflüssen und Oberflächengewässern nachgewiesen. Dabei wurde Guanylharnstoff in Konzentrationen über 200 Mikrogramm pro Liter im Fluss Erpe bei Berlin gemessen. Diese Werte liegen im Bereich der höchsten Nachweiskonzentrationen von Arzneimittel-Transformationsprodukten in der aquatischen Umwelt. Der Rhein bei Basel trägt über ein ganzes Jahr betrachtet rund 13 Tonnen des Antidiabetikums in Richtung Nordsee. Handelsnamen Monopräparate Biocos (D), Diabesin (D), Diabetase (D), Diabetex (A), Espa formin (D), Glucobon Biomo (D), Glucophage (D, A, CH), Juformin (D), Mediabet (D), Meglucon (A), Mescorit (D), Met (D), Metfin (CH), Metfogamma (D), Metformin-CT (D), Siofor (D), zahlreiche Generika (D, A, CH) Kombinationspräparate Avandamet (D, A, CH), Competact (D, A, CH), Efficib (A), Eucreas (D, A), Janumet (D, A, CH), Komboglyze (D), Pioglitazone/Metforminhydrochloride (A), Synjardy (EU), Velmetia (D, A), Vildagliptin/Metformin hydrochlorid (A), Xigduo (D), Zomarist (A) Geschichte Die heilende Wirkung der Geißraute (Galega officinalis), die reich an (toxischem) Guanidin bzw. dessen Derivaten ist, war schon länger bekannt, unter anderem wurde sie auch bei Diabetes bzw. dessen Symptomen seit dem Mittelalter verwendet (J. Hill, 1777). Sie enthielt das Alkaloid Galegin und Guanidin, das selbst zu toxisch war, um als Heilmittel verwendet zu werden. 1918 wurde durch C. K. Watanabe explizit die blutzuckersenkende Wirkung von Guanidin gezeigt. Metformin wurde von E. A. Werner und J. Bell 1922 in Dublin synthetisiert (Biguanid wurde schon 1879 durch Bernhard Rathke synthetisiert) und die blutzuckersenkende Wirkung von Metformin und anderen Biguaniden wurde 1929 gezeigt (G. Hesse und G. Taubmann, Karl Slotta und R. Tschesche). Die Verwendung von Guanidin-Derivaten (nicht von Metformin) bei Diabetes in den 1920er und 1930er Jahren wurde aber wegen ihrer Toxizität und wegen des Aufkommens von Insulin aufgegeben. Erst 1957 wurde durch den französischen Arzt Jean Sterne (1909–1997), damals an den Aron Laboratories in Suresnes westlich Paris, die blutzuckersenkende Wirkung von Metformin (damals Glucophage genannt, für Glucose-Esser) neu entdeckt. Damals untersuchte er mit der Pharmakologin Denise Duval mehrere Guanidin-basierte Substanzen an Tieren und fand Metformin besonders vielversprechend, was er in klinischen Studien testete. Zunächst wurden aber in der Therapie andere Biguanide bevorzugt, insbesondere Phenformin (besonders in den USA, vermarktet von Ciba-Geigy) und Buformin (besonders in Deutschland). Sie waren potenter als Metformin, wurden aber schließlich wegen höheren Risikos der Laktatazidose in den 1970er Jahren aufgegeben. Metformin, das zunächst nur eine untergeordnete Rolle spielte, wurde 1958 in Großbritannien und Frankreich und 1972 in Kanada zugelassen (Ende der 1960er Jahre war es in über 40 Ländern zugelassen, mit Ausnahme von Nordamerika und Osteuropa) und erhielt 1994 eine FDA-Zulassung in den USA, so dass es 1995 in den USA auf den Markt kam (durch Bristol Myers Squibb). Trotz deutlichen Unterschieden litt die Verbreitung am Misstrauen gegen die anderen Biguanide. 1998 wurde eine positive kardiovaskuläre Langzeitwirkung von Metformin in der UK Prospective Diabetes Study (UKPDS) festgestellt. Literatur Clifford J. Bailey: Metformin: historical overview. In: Diabetologia. 2017, Nr. 60, S. 1566–1576, doi:10.1007/s00125-017-4318-z. Clifford J. Bailey, I. W. Campbell, J. C. N. Chan u. a. (Hrsg.): Metformin, the Gold Standard. A Scientific Handbook. Erstausgabe, John Wiley & Sons, Chichester (UK) 2007, ISBN 978-0-470-72541-2. Einzelnachweise Guanidin Antidiabetikum Arzneistoff
Dormakaba steigert Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr | Moneycab\nDormakaba steigert Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr\nRümlang – Der Schliesstechnikkonzern Dormakaba ist im abgelaufenen Geschäftsjahr organisch gewachsen, hat aber insbesondere von der Integration und von Zukäufen profitiert. Umsatz und Gewinn konnten deutlich erhöht werden und das Unternehmen hebt die Dividende an. Das Management rechnet mit weiterem Wachstum. Der weiter positive Ausblick über das noch von der Integration geprägte laufende Jahr hinaus treibt die Aktien auf ein Allzeithoch.\n«Dormakaba ist auf Kurs», sagte CEO Riet Cadonau an der Bilanzmedienkonferenz in Zürich. Aber: «2017/18 wird erneut ein herausforderndes Jahr», fügte der Unternehmenschef an. Die grössten Integrationsprojekte der Fusion Dorma und Kaba sollen im laufenden Jahr abgeschlossen werden und dann im Folgejahr ihre volle Wirkung entfalten.\nDer Umsatz wuchs im Geschäftsjahr 2016/17 (per 30.6.) um 9,4% auf 2,52 Mrd CHF; organisch betrug das Plus 4,3%. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA verbesserte sich um 16% auf 387,3 Mio CHF und die entsprechende Marge um einen Prozentpunkt auf 15,4%. Der Reingewinn fiel mit 224,6 Mio fast doppelt so hoch aus wie im Vorjahr.\nAkquisitionen treiben Profitabilität\nDas Ergebnis wurde durch die positive Entwicklung in den Regionen Nordamerika und Asien/Pazifik getrieben, positive Effekte aus Akquisitionen und Desinvestitionen sowie «signifikanten» Kosteneinsparungen infolge der Fusion. Dies habe zusätzliche Integrationskosten in den Bereichen IT und Branding mehr als kompensiert.\nDie Finanzierung der Übernahmen Mesker und Best Access Solutions führten zwar zu einem tieferen Finanzergebnis von -31,8 Mio CHF (VJ -16,2 Mio), positiv auf den Gewinn wirkte sich hingegen eine geringere Steuerquote aus.\nAn der Entwicklung sollen die Aktionäre durch eine um 2 CHF höhere Dividende von 14 CHF je Aktie teilhaben.\nZukäufe stärken vor allem AS Amerika\nDas Segment Access Solutions Americas (AS AMER) verbuchte, getrieben durch die Nachfrage in den USA und Kanada, das stärkste Umsatzwachstum. «Durch die Akquisitionen sind wir die Nummer drei im attraktiven nordamerikanischen Markt», sagte der CEO. «Wir sind nun in der Lage, das gesamte Portfolio aus einer Hand anzubieten.»\nAS APAC schnitt ebenfalls gut ab. Der Umsatz in Indien und China wuchs zweistellig. Die erfolgreiche Restrukturierung von Wah Yuet habe zum guten Ergebnis beigetragen.\nIn Europa/Naher Osten/Afrika (EMEA) resultierte nominal ein kleines Umsatzminus, organisch ein kleines Plus. In Deutschland und Österreich wurde ein «gutes» Wachstum erzielt, während das Geschäft in der Schweiz stagnierte. Mittel- und Osteuropa legten zweistellig zu, während Naher Osten/Afrika unter dem Vorjahr zu liegen kam.\nKey Systems profitierte von einer höheren Nachfrage in allen Märkten und steigerte auch die Profitabilität, hiess es weiter. Mit einem eher unbefriedigenden Ergebnis habe indes Movable Walls abgeschlossen. Das Ergebnis wurde durch die Restrukturierung in Deutschland beeinträchtigt. Mit dem Kauf von Skyfold im Juli habe der Bereich die «kritische Grösse» erreicht, betonte der CEO.\nWeiteres Wachstum über Wirtschaftsentwicklung erwartet\nDie Umsatzprognose für das laufende Jahr lautet implizit auf ein Wachstum von 4,0 bis 4,5%. Die Guidance geht von einem ein Umsatzplus aus, das 150 bis 200 Basispunkte (BP) über dem Wirtschaftswachstum der relevanten Märkte liegen soll, welches derzeit auf 2,5% geschätzt wird. Bei der EBITDA-Marge wird ein Anstieg erwartet.\nDie Ziele für 2018/19 mit einem organischen Wachstum von 200 BP über dem BIP-Wachstum in den Kernmärkten und einer EBITDA-Marge von 18% werden bestätigt.\nMit den Zahlen übertraf Dormakaba die Erwartungen der Analysten leicht. Die bestätigten Ziele 2018/19 und der Integrationsfortschritt sorge aber offenbar bei den Anlegern für Optimismus, hiess es. Die Aktien legten bis Börsenschluss um 8,5% auf 984,50 CHF zu. Das neue Allzeithoch wurde im Morgenhandel bei 1’017 CHF markiert. (awp/mc/upd/ps)
Unruhen: Schüsse gegen Demonstranten in Syrien - FOCUS Online\nUnruhen: Schüsse gegen Demonstranten in Syrien\ndpa Die Aufnahme der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana zeigt Waffen, Munition und Geld, die angeblich von Sicherheitskräften in der Al-Omari-Moschee in der Stadt Daraa beschlagnahmt wurden.\nOppositionelle hatten zuvor berichtet, Angehörige der Sicherheitskräfte hätten in der Nacht die Al-Omari-Moschee in der Stadt Daraa gestürmt und 17 Demonstranten erschossen. Dutzende Menschen seien verletzt worden. „Das Regime hat hier ein Massaker an der Bevölkerung verübt“, sagte ein Augenzeuge.\nBei der Beerdigung der getöteten Demonstranten riefen einige Trauergäste: „Nein zu Iran, nein zur Hisbollah“. Der Iran und die libanesische Schiiten-Bewegung Hisbollah im Libanon sind die engsten Verbündeten des syrischen Präsident Baschar al-Assad.\nUN-Generalsekretär Ban Ki Moon forderte die Führung in Damaskus auf, sich jeglicher Gewalt zu enthalten. In einer Erklärung, die sein Sprecher Martin Nesirky in New York verlas, forderte Ban eine „transparente Untersuchung“ der Todesschüsse auf friedliche Demonstranten.
Als Antiperistaltik (aus griech. , ‚gegen‘, + „Peristaltik“), auch retrograde Peristaltik, lat.-anat. Motus antiperistalticus, bezeichnet man die der normalen Bewegung des Verdauungstrakts entgegengesetzte Muskeltätigkeit, wie sie insbesondere beim Erbrechen stattfindet. Die Antiperistaltik ist so ein wirksamer, manchmal lebensnotwendiger Schutz vor Vergiftungen. Siehe auch Emetikum (Brechmittel) Miserere (Medizin) (Koterbrechen) Gastroenterologie
ICT Fachfrau/mann EFZ – Kantonsspital Baden KSB\nAls Fachfrau/Fachmann ICT verfügen Sie über eine breite Grundausbildung in den Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT). Im Kantonsspital Baden führen Sie verschiedene technische Tätigkeiten aus, mit dem Ziel externe Kunden und interne Mitarbeitende im Bereich der Informatik zu betreuen und im ICT-Support den Betrieb der Hard- und Software sicherzustellen. Sie arbeiten hauptsächlich im Team und sind durch Ihre vielfältige Arbeit in der Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft vernetzt. Die Informatik ist wichtiger denn je zuvor. Nach und nach werden verschiedenste Arbeiten digitalisiert; und das mit Ihrer Unterstützung.\nAbgeschlossene obligatorische Schulzeit (Real-, Sekundar- oder Bezirksschule). Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil.\nBei Eignung lehrbegleitend möglich.\nICT-Applikationsentwickler/-in mit eidgenössischem Fachausweis\nICT-System und Netzwerktechniker/-in mit eidgenössischem Fachausweis
eiche sonoma folie Test und Testsieger ✔ September 2019 inkl. Video ▶ Neue Produkte mit Preisvergleich ♻ 3. Nicht zu vergessen beim kaufen von eiche sonoma folie! Wenn man nach eiche sonoma folie Test sucht erhält man unterschiedliche Suchergebnisse. Wir möchten Sie aufklären und haben hier eine Zusammenfassung der Top 50 Produkte erstellt um dir möglichst alles strukturiert auf einen Blick bieten zu können ohne das du dabei selbst Zeit in die aufwendig Recherche investieren musst. Aktuelle eiche sonoma folie Test Bestseller unterteilen wir in die TOP 5 und TOP 50. Dadurch entdeckst du die aktuellen Toplisten der verschiedensten eiche sonoma folie Angebote zum stöbern! Natürlich negligieren wir auf keinen fall den Preis. Um dir stets den güngstigsten eiche sonoma folie Preis zu finden aktualisieren wir die Preise täglich und bieten immer den Vergleich zu mindestens zwei Shops . Rabatte kennzeichnen wir direkt unter dem Produkt, sofern es gerade welche gibt . Deinem Lieblingsprodukt steht so nichts im Wege. Die Zeitabstand der Verzögerung schwankt von Filiale zu Filiale. . Genau Deswegen. wirst du so den Kauf vom eiche sonoma folie Test nicht bereuen. Die wichtigsten Kriterien findest du in unserem Ratgeber nach der Aufzählung unserer TOP 5. Was es zu beachten gibt vor dem kauf von eiche sonoma folie Einiges gilt aufzupassen beim eiche sonoma folie Preisvergleich. Lesen Sie weiter! [catlist] Das wichtigste: : Meinungen der Kunden vom eiche sonoma folie Preisvergleich ? Produktbewertungen von überprüften Käufen gewinnen immer mehr an Bedeutung . Letzlich wissen am besten die Nutzer, was das eiche sonoma folie Test alles kann und ob es auch deinen Wünschen entsprechen. . Bei unserem Partner : Amazon werden Kundenmeinungen beispielsweise direkt unterm Preisvergleich gelistet. Wichtiger Hinweis : Achte vor allem auf Kundenmeinungen aus verfizierten Käufen. Das sorgt für die nötige Seriösität. Meinungen von anderen Nutzern helfen dir, Vor- sowie Nachteile herauszufiltern. Das neue Lieblingsprodukt sollte eine große Zahl an Bewertungen haben. Sind diese sehr zufrieden und können das eiche sonoma folie Test weiterempfehlen – schlag zu!. Spezielle Vertrauenssiegel beistehen sicherlich in diesem Fall, jene Unsicherheit auszuräumen. Der durchscnittspreis von eiche sonoma folie ist genauso wichtig vor der Kaufentscheidung . Das ist gerade anschließend von Interesse, wenn Sie unter Umständen ein weniger hohes Budget haben. . Sie können Ihre bevorzugte Zahlungsmethode wählen und eiche sonoma folie solltest du dich an die "goldene Regel" erinnern. ?> Wie du bestimmt bereits gelernt hast besagt sie das nicht immer die teuersten aber eben auch nicht die günstigsten Produkte die besten sind. . Die Lieferung spielt eine bedeutende Rolle und kann je nach Lieferanten einen deutlichen Kostenfaktor darstellen. Am Ende der Kundenmeinungen steht eine Bewertung. Zu diesem Zweck gehören die Leistung, die getrennten Einstellungen, die Größe des Körpers und der genaue Einsatzbereich. Zu diesem Vorsatz lohnt sich gewöhnlich der höhere Preis, der durch Güte und einen gewissen Bekanntheitsgrad aufgewogen wird. ?> Hier kann man oft Nachteile auffinden. Du siehst also, was die Käufer bisher nicht überzeugt hat. In diesem Fall ist es immerwährend eine gute Idee zu beherrschen, dass Sie den eiche sonoma folie Preisvergleich. Produktdetails helfen das Preis-Leistungs-Verhältnis von eiche sonoma folie vergleichen zu können . Tipp: Mehr über die Funktionen oder Eigenschaften findest du auf den Internetseiten der Hersteller. Viele bieten dabei auch einen guten Kundensupport an, an den du deine Fragen über das eiche sonoma folie testen stellen kannst und unsere Kommentarfunktion nutzen. Zum Versand für eiche sonoma folie Dein neues eiche sonoma folie kannst du fix durch sogenannte Lieferangebote erhalten. Beispielweise empfehlen wir für die ganz eiligen von euch das Prime Programm aus unserem Partnershop Amazon. Hiermit assistieren wir Ihnen innerhalb der Selektion, die widrigenfalls etwaig deutlich zeitintensiver ausgefallen wäre. Dies wird viele Male negativ beurteilt, weil manchmal einige Zahlungsmethoden nicht arbeiten oder Sie keine Kreditkarte oder Online-Banking haben. eiche sonoma folie Ende Am Ende halten wir fest das es eine Vielzahl zu beachten gibt beim Kauf von eiche sonoma folie Preisvergleich Produkten oder Ersatzteilen. Achtung: Wir haben die Produkte nicht selbst getestet . Dafür haben wir aus unterschiedlichen Quellen, den genannten Kriterien und Kundenbewertungen fundierte Empfehlungen zusammengetragen. Erprobte Versionen aus hochwertigen Materialien sind trotzdem etliche Male eine gute Basis, um danach eiche sonoma folie Test bist. Produktkette, die annähernd andauernd oder wenigstens ausgesprochen häufig im Einsatz sind, sollten langlebiger und robuster sein.
Das Acheuléen (Aussprache [], ) ist eine archäologische Kultur der Altsteinzeit. Ein auffälliges Merkmal dieser Kultur sind große abgeflachte, ovale oder zugespitzte, stets beidseitig bearbeitete Faustkeile. Während das Altacheuléen dem Altpaläolithikum angehört, wird – je nach Bearbeiter – zum Teil bereits das Mittelacheuléen, einheitlich jedoch das Jungacheuléen durch das Vorhandensein der Levalloistechnik dem Mittelpaläolithikum zugeordnet. Faustkeile treten in Afrika erstmals im Early Stone Age vor etwa 1,76 Millionen Jahren auf. Ihnen voran gingen Geröllgeräte des Oldowan als älteste Werkzeuge der Menschheit. Als Hersteller der Faustkeilkulturen kommen die gleichzeitig in Ostafrika existierenden Hominini-Arten Homo habilis, Homo rudolfensis und Homo ergaster bzw. Homo erectus in Frage. Faustkeile kommen im gesamten Afrika und in den meisten Regionen Eurasiens vor, wo sie jedoch erst deutlich später, vor etwa 600.000 Jahren häufiger nachgewiesen sind. Neben Faustkeilen gibt es im Acheuléen weitere typische Steinwerkzeuge. In Afrika sind das große Hackmesser (Cleaver) und Abschläge, im europäischen Acheuléen vor allem Schaber und kleine Faustkeile, die auch Fäustel genannt werden. Der Name leitet sich vom Stadtteil Saint-Acheul bei Amiens in Nordfrankreich ab, in dessen Nähe Faustkeile dieser Kultur gefunden wurden. Forschungsgeschichte Namengebend ist einer der frühesten Fundorte von Faustkeilen, Saint-Acheul, ein Vorort von Amiens. An dieser Stelle befindet sich heute der Archäologische Garten von Saint-Acheul. Die bis zu wahrscheinlich etwa 500.000 Jahre alten Fundschichten wurden 1838 von Jacques Boucher de Perthes entdeckt. Zuvor hatte bereits John Frere im Jahre 1797 einige Faustkeile vom Fundplatz Hoxne bei der Society of Antiquaries of London eingereicht, die jedoch von der Wissenschaft nicht akzeptiert wurden. Auch die Funde von Boucher de Perthes wurden zunächst abgelehnt, bis Jean Paul Rigollot in denselben Schichten weitere Faustkeile fand, deren Alter vom Geologen Joseph Prestwich bestätigt wurde. Ab 1869 schuf Gabriel de Mortillet anhand von namengebenden Fundstellen in Frankreich eine Klassifizierung und Nomenklatur der Perioden des Paläolithikums unter Einbeziehung des Acheuléens. Das europäische Acheuléen (ab ca. 600.000 vor heute) wurde 1924 von Hugo Obermaier in Alt- und Jung-Acheuléen geteilt (Grenze bei ca. 300.000 vor heute). Klaus Günther führte 1964 zusätzlich das Spätacheuléen ein. Heute gilt eine – chronologisch nicht klar fassbare Unterteilung – in Alt-, Mittel- und Jung-Acheuléen. Besonders das Ende des Acheuléens ist unklar umrissen, zum Beispiel im subsaharischen Afrika beim Sangoan. So zeigt sich, dass viele Inventare der von Gerhard Bosinski eingeführten „Lebenstedter Gruppe“ des Jungacheuléen heute in die mittlere Würm-Kaltzeit bzw. Weichsel-Kaltzeit (60.000 bis 50.000 vor heute) zu datieren sind und der eponyme Fundplatz von Salzgitter-Lebenstedt in das Micoquien zu stellen ist. Daneben bestehen während der frühen Weichsel-Kaltzeit unscharf definierte Grenzen zwischen Acheuléen und Moustérien de tradition Acheuléen (zum Beispiel Fundstelle Ochtmissen bei Lüneburg). Hauptcharakteristikum ist stets das Vorhandensein von Faustkeilen, verbunden mit einer großformatigen Abschlag-Industrie mit Schabern. Sowohl die evolutionistische Sichtweise eines primitiven Acheuléen (Abbevillien oder Protoacheuléen), als auch die Gegenüberstellung faustkeilfreier Inventare als Clactonien sind heute überholt. Obwohl ein genereller Entwicklungstrend zu regelmäßigen und dünneren Faustkeilen besteht, kommen diese vereinzelt schon vor mindestens 500.000 Jahren vor, zum Beispiel Boxgrove Quarry, England. Verbreitung Die geographische Verbreitung des Acheuléen ist in paläoklimatischen und ökologischen Faktoren begründet, wobei sowohl die Eiszeiten als auch die Desertifikation der Sahara eine Rolle gespielt haben. Werkzeuge des Acheuléen wurden auf dem gesamten afrikanischen Kontinent gefunden, bis hin zum Regenwald am Kongo. Die Verbreitung nach Norden erfolgte vermutlich über Kleinasien und die Arabische Halbinsel ins heutige Iran und Pakistan bis nach Indien und darüber hinaus. Die so genannte Movius-Linie, die die weiteste geographische Ausbreitung der Faustkeilkulturen in Asien anzeigen soll, gilt heute jedoch als veraltet, da Faustkeile auch in Südostasien gefunden wurden. Neue Funde aus Südchina (zum Beispiel Bose-Region) sowie von der philippinischen Insel Luzon zeigen die Verbreitung von Faustkeilen bis ins östliche Südostasien an und damit weit jenseits der Movius-Linie. In Europa ist die Einführung von Faustkeilen im mediterranen Raum bereits vor etwa 900.000 Jahren belegt, nördlich der Alpen dagegen frühestens vor etwa 600.000 Jahren (Fundplatz Boxgrove Quarry). Acheuléen-Industrie Alt-Acheuléen Sogenannte Protofaustkeile in Afrika werden der Stufe des Alt-Acheuléen zugeordnet. Die ältesten, auf ein Alter von 1,76 Mio. Jahre datierten Funde stammen aus Kokiselei vom Westufer des Turkana-Sees in Kenia; nahezu gleich alte, auf 1,75 Mio. Jahre datierte Funde stammen aus der Konso Formation im südlichen Äthiopien und wurden – wie die Funde vom Turkana-See – mit Homo erectus in Verbindung gebracht. Die ältesten Funde des nordalpinen Europa stammen vom Fundplatz Boxgrove Quarry. Der Großteil der europäischen Acheuléen-Funde stammt jedoch aus der Holstein-Warmzeit und der anschließenden Abkühlungsphase im frühen Saale-Komplex. Die Mehrzahl der Fundorte im Vereisungsgebiet dürfte durch Solifluktion der nachfolgenden Saalekaltzeit (bzw. alpinen Riß-Kaltzeit) zerstört worden sein. Der Faustkeil stellt hierbei die wichtigste Zäsur bei den Steinwerkzeugen dar. Erstmals wurden für einzelne Tätigkeiten spezialisierte Typen hergestellt. Faustkeile bilden oft nur einen geringen Teil im Fundniederschlag des Acheuléens. Weitaus häufiger sind Abschläge und daraus gearbeitete Geräte (zum Beispiel Schaber). Mittel-Acheuléen Im Mittel-Acheuléen verbessert sich die Fundlage. Neue und besser bearbeitete Geräte wurden gefunden. Die Faustkeile sind lanzenförmig, die Abschlaggeräte zahlreich. Es finden sich Schaber, Spitzen, gezähnte Werkzeuge und Bohrer. Bereits ab dem mittleren Acheuléen wurden vereinzelt Geräte in der sogenannten Levallois-Technik (Schildkern-Technik) hergestellt, die für das Mittelpaläolithikum typisch werden. Das Mittel-Acheuléen ist in Westeuropa weit verbreitet, Funde gibt es aus ganz Frankreich, England (Swanscombe-Schädel) und Belgien. In Südafrika entdeckte, 500.000 Jahre alte Steinartefakte wurden im Jahr 2012 als Projektilspitzen interpretiert; sollte diese Deutung korrekt sein, wären die aus der Fundstelle Kathu Pan 1 (KP1) stammenden Funde die ältesten Belege für die Nutzung von Speeren. Jung-Acheuléen In die Zeit des Jungacheuléen, es beginnt in der späten Riß-Kaltzeit und endet zu Beginn der letzten Kaltzeit, fällt der Übergang vom Homo erectus zum Neandertaler. Die hergestellten Werkzeuge gewannen weiter an Qualität. Es treten lanzenförmige aber auch herz- und mandelförmige Faustkeile auf, die sich durch fein herausgearbeitete Spitzen und geradlinige Seitenkanten auszeichnen. Die teilweise über die reine Funktionalität hinaus gestalteten Faustkeile werden als Anzeichen ästhetischen Empfindens interpretiert. Die mit Levalloistechnik bearbeiteten Geräte bilden innerhalb der Jungacheuléen-Inventare oft eine Teilmenge. Abschlaggeräte sind oft vom typischen Moustérien kaum noch zu unterscheiden. Funde gibt es aus Frankreich, England, Belgien, Portugal und Spanien. Die letzte Stufe, das Spätacheuléen, lag zum Teil im selben Zeitraum wie die folgenden Stufen des Micoquien bzw. des Moustérien. Gleichzeitig mit dem Acheuléen gibt es die Kulturen des Clactonien und des Tayacien. Die Kultur des Acheuléen endete in Afrika und im Nahen Osten vermutlich früher als in Europa und Asien. Lebensweise Über die Lebensweise des Homo erectus geben die Fundplätze des Acheuléen Auskunft. Die meisten Fundstellen sind Freilandfundplätze. Erst später wurden zunehmend auch Höhlen bewohnt. Erste Spuren der Nutzung des Feuers finden sich in der Mindel-Kaltzeit. Größeres Wild, zum Beispiel Waldnashorn und Waldelefant, wurde bereits regelmäßig gejagt, wie man aus dem recht häufigen Fund von Knochen zusammen mit Werkzeugen des Acheuléen erkennen kann. Gräber haben sich nicht erhalten. Man weiß auch nichts über die soziale Organisation oder religiöse Ansichten der damaligen Menschen. Steinwerkzeuge, die 2008 und 2009 von einem amerikanisch-griechischen Forschungsteam bei Plakias an der südwestlichen Küste Kretas gefunden wurden, legen die Vermutung nahe, dass die Frühmenschen womöglich schon vor 700.000 Jahren in der Lage waren, als Seefahrer ferne Küsten zu erreichen. Fundstätten in Deutschland Bilzingsleben (Landkreis Sömmerda) Kärlich (Landkreis Mayen-Koblenz) Lübbow und Woltersdorf (beide Landkreis Lüchow-Dannenberg), auch „Öring-Paläolithikum“ genannt Markkleeberg (Landkreis Leipzig), Eythra, Cospuden (beide Kreis Leipzig-Land), Zwochau (Landkreis Nordsachsen) Mauer bei Heidelberg (→ Unterkiefer von Mauer) Reilingen (Rhein-Neckar-Kreis) Rheindahlen (Nordrhein-Westfalen) Salzgitter-Lebenstedt („Lebenstedter Gruppe“, heute ins Micoquien gestellt) Steinheim an der Murr (Landkreis Ludwigsburg, → Homo steinheimensis) Wallendorf (Saalekreis) Siehe auch Santa-Ana-Höhle Literatur Gerhard Bosinski: Das Mittelpaläolithikum: Steinbearbeitung – Steinwerkzeugformen und Formengruppen – Bearbeitung von Holz, Knochen und Geweih – Schmuck. In: E.-B. Krause (Hrsg.): Die Neandertaler. Feuer im Eis. 250.000 Jahre europäische Geschichte. Gelsenkirchen 1999, S. 74–104. J. Hahn: Erkennen und Bestimmen von Stein- und Knochenartefakten. Einführung in die Artefaktmorphologie. In: Archaeologica Venatoria. 10, 1991. S. Keates: The Movius Line, Fact or Fiction? In: Bulletin of the Indo-Pacific Prehistory Association. Vol. 22, 2003, S. 17–24. A. F. Pawlik, W. P. Ronquillo: The Palaeolithic in the Philippines. In: Lithic Technology. 28 (2), 2003, S. 79–93. Yamei Hou, R. Potts, Yuan Baoyin, Guo Zhengtang, A. Deino, Wang Wei, J. Clark, Xie Guangmao, Huang Weiwen: Mid-Pleistocene Acheulean-like stone technology of the Bose Basin, South China. In: Science. 287, 2000, S. 122. Weblinks Acheulean-Prehistory in North africa Belege Archäologische Kultur (Altpaläolithikum) Archäologische Kultur (Mittelpaläolithikum) Archäologische Kultur (Afrika) Archäologische Kultur (Asien) Altsteinzeitliche Kultur (Europa) Early Stone Age Archäologische Kultur (Europa)
Das Hydrostatische Paradoxon, auch Pascal’sches (oder pascalsches) Paradoxon (nach Blaise Pascal), ist die leicht als paradox empfundene Tatsache, dass der Druck, den eine Flüssigkeit in einem Gefäß auf den Gefäßboden ausübt, nur von der Füllhöhe der Flüssigkeit abhängt, während bei gleicher Füllhöhe die Form des Gefäßes keinen Einfluss auf den Druck hat, also auch nicht die Gesamtmenge der Flüssigkeit, jedenfalls solange Kapillarität keine Rolle spielt. Das ist gleichbedeutend mit dem Prinzip der kommunizierenden Röhren, wonach jede Flüssigkeit den ihr zur Verfügung stehenden Raum überall, wo er nach oben offen ist, bis zur gleichen Höhe, dem Flüssigkeitsspiegel, füllt. Geschichte Der Erste, der das hydrostatische Paradoxon formulierte, war der holländische Kaufmann Simon Stevin (1548–1620), siehe Bild: Man kann sich CD als undurchlässige, dünne, nachgiebige Membran vorstellen, die vom ruhenden Wasser im Gefäß ABCFED nicht verformt wird, weil die auf beiden Seiten drückenden Wassermassen sich gegenseitig ausgleichen. Das erklärt sich aus dem Pascal’schen Gesetz von 1663 Erklärung Durch ihr Gewicht erzeugt die Flüssigkeit an einem Punkt einen hydrostatischen Druck gemäß , wobei = Höhe des Flüssigkeitsspiegels über dem betrachteten Punkt = Flüssigkeitsdichte (z. B. Wasser: ) = Schwerebeschleunigung (z. B. auf der Erde: ). Von anderen Größen wie Gesamtmenge, Behälterform usw. hängt der Druck nicht ab, jedenfalls solange Kapillarität keine Rolle spielt. Die hier insbesondere erwartete Abhängigkeit der Druckes von der Füllmenge des Gefäßes und somit der Gewichtskraft des Fluides bleibt aus, da hier nur die Bodenfläche des Gefäßes betrachtet wird. Prinzipiell lässt sich die Druckkraft in einem Gefäß nur mit der Gewichtskraft des enthaltenen Fluides gleichsetzen, wenn die Druckkraft über den gesamten Rand des Gefäßes betrachtet wird. Erläuterungen Verständlichmachung Das Paradoxon kann ohne physikalische Vorkenntnisse mit der folgenden Konstruktion verständlich gemacht werden. Entscheidende Annahmen, ohne die die Erklärung nicht auskommt, sind demnach Das Wasser ist jederzeit in Ruhe. Die Gefäßwände sind unnachgiebig, sodass das Wasser im Gefäß in Ruhe ist und bleibt und von den Zuständen außerhalb des Gefäßes abgetrennt ist. Kommunizierende Röhren In allen Gefäßen mit demselben Füllstand über dem Gefäßboden wirkt auf den Boden derselbe Flüssigkeitsdruck unabhängig von dessen Grundfläche und der weiteren geometrischen Form des Gefäßes. Als Konsequenz stellt sich bei kommunizierenden Röhren derselbe Flüssigkeitsspiegel oder Pegel ein, unabhängig von der Röhrengeometrie. Für eine ruhende Flüssigkeit in einem homogenen Schwerefeld unter Vernachlässigung des Kapillareffekts ist der hydrostatische Druck nur von der Tiefe unter der Flüssigkeitsoberfläche abhängig. Wäre der Wasserstand in verschiedenen aufsteigenden Ästen der kommunizierenden Röhren verschieden, wäre die Flüssigkeit in ihnen nicht im Gleichgewicht. In diesem Fall würde die Flüssigkeit durch die Querverbindungen fließen, bis ein Gleichgewicht hergestellt ist. Danach steht die Flüssigkeit in allen Ästen gleich hoch. Der Luftdruck muss keine Berücksichtigung finden, da er in sehr guter Näherung im gesamten Bereich der kommunizierenden Röhren gleich hoch ist. Die Masse des Wassers und damit dessen Gewicht ist in verschiedenen Ästen der kommunizierenden Röhren sehr wohl verschieden. Aus den oben beschriebenen Gründen können diese unterschiedlichen Gewichte allerdings keine Unterschiede im Bodendruck bzw. im Wasserstand hervorrufen. Getrennte Gefäße wie im Beispiel in der Abb. 1 ganz oben würden aufgrund unterschiedlicher Wassermengen unterschiedlich stark auf eine Waage drücken, obwohl in ihrem Innern aufgrund gleicher Füllhöhe derselbe Druck auf den Boden herrscht. Das erklärt sich daraus, dass die Kräfte, die die Gefäßwände auf die Flüssigkeit ausüben, immer rechtwinklig zur Wand stehen. Diese Kraft entsteht nach actio und reactio als Gegenkraft auf den Flüssigkeitsdruck, der von innen in Richtung der Flächennormale gegen die Wand drückt. Wenn eine Wand nicht vertikal ist, übt sie eine Kraft mit einer vertikal gerichteten Komponente auf die Flüssigkeit aus. Ist die Wand nach innen geneigt (wie in der obigen Abb. 1 im unteren Bereich des linken Gefäßes), ist die Wandkraft schräg nach unten gerichtet und drückt mit auf die Flüssigkeit in Bodennähe. Ist die Wand nach außen geneigt (Gefäß rechts in der Abb. 1), wirkt die Wandkraft mit einer nach oben gerichteten vertikalen Komponente und trägt einen Teil des Flüssigkeitsgewichts. Als Folge ist der Druck der Flüssigkeit auf die Böden überall gleich, während die Waage bei den drei Gefäßen verschiedene Gewichtskräfte anzeigt. Kräftegleichgewicht Im linken Gefäß des eingangs gezeigten Bildes erklärt sich der konstante Druck auch im unteren ausladenden Bereich des Gefäßes wie folgt. Bild Teil a Im ausladenden Bereich des Kolbens wird bei A eine Röhre C angebracht, in der nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren die Flüssigkeit wie im Kolben D bis zur Höhe B aufsteigt (Kapillarität sei vernachlässigbar.) Man kann die Röhre gedanklich kontinuierlich bis zum Boden verlängern, um sich klarzumachen, dass der Druck auf dem Boden unter C nach dem Pascal’schen Gesetz derselbe ist, wie unter D. Bild Teil b Bei A wird das Volumen v vom Volumen V durch eine hinzugefügte, nachgiebige Membran getrennt, die sich nach Simon Stevin dabei nicht verformt, denn das wenige Wasser im Volumen v drückt genauso stark gegen die Membran wie das viele Wasser im Volumen V, vgl. #Geschichte. Diese Tatsache ist zwar nur eine andere Formulierung des Paradoxons, aber doch einleuchtend und der Erfahrung zugänglich.Man denke an eine Schleuse, deren Schleusenkammer sich ohne weiteres öffnen lässt, wenn der Wasserstand auf beiden Seiten des Schleusentors derselbe ist, und das, obwohl die Wassermengen beiderseits des Tors sehr verschieden sein können.Die Membran beeinflusst nicht den Druck am Boden. Das ändert sich auch nicht, wenn die Membran „aushärtet“, sodass sie genauso unnachgiebig ist, wie die Behälterwand. Nun drückt jedoch nicht mehr die Flüssigkeitssäule im Rohr C auf den Boden, sondern die starre Membran, die sich selbst im Kräftegleichgewicht befindet, da nach wie vor der Druck des wenigen Wassers im Volumen v genauso groß ist, wie der des vielen Wassers im Volumen V. Die der Flüssigkeitssäule A–B entsprechende Kraft wird jetzt vom starren Kolben auf die Flüssigkeit ausgeübt. Bild Teil c Weil eine Interaktion der Röhre C mit dem Kolben D durch die starre Membran in A unterbunden ist, kann C auch entfernt werden, ohne die Verhältnisse am Boden des Gefäßes D zu ändern. Diese Argumentation kann für jeden Abschnitt im unteren ausladenden Bereich (rot gepunktet) wiederholt werden, was das Paradoxon erklärt. Anwendung Ein Wasserturm ist ein Reservoir, das höher platziert ist als die Wasserverbraucher. Der Höhenunterschied bewirkt den Wasserdruck bei den Abnahmestellen. Die Schlauchwaage ist ein ideales Instrument zum Abmessen von Höhenunterschieden an weit entfernten Orten. Das Funktionsprinzip beruht auf den kommunizierenden Röhren: Der Wasserstand ist in beiden senkrecht aufgestellten Enden eines Schlauches gleich hoch. Beim Artesischen Brunnen tritt an einem Brunnenloch das Wasser von selbst nach oben. alle hydraulischen Geräte Weblinks Video von kommunizierenden Röhren Einzelnachweise Literatur Wolfgang Demtröder: Experimentalphysik 1 – Mechanik und Wärme. 2. Auflage. Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 2001, ISBN 3-540-64292-7. Willi Bohl, Wolfgang Elmendorf: Technische Strömungslehre. 13. Auflage. Vogel-Buchverlag, Würzburg, ISBN 3-8343-3029-9. Robert Freimann: Hydraulik für Bauingenieure: Grundlagen und Anwendungen. 3. Auflage. Carl Hanser Verlag, München, ISBN 978-3-446-43799-9. Paradoxon Strömungsmechanik
Computer Handy Mobilfunknetz Handy Computer - administrator.de Computer-Handy (Mobilfunknetz) Handy-Computer 8mio (Level 1) - Jetzt verbinden 12.09.2006, aktualisiert 30.10.2006, 6586 Aufrufe, 10 Kommentare Zwei PC´s übers Handy verbinden Bitte köpft mich nicht! Ich weiß, dass es so was ähnliches schon mal gab, kenn mich da aber zu wenig aus. Ich habe zwei Computer an denen jeweils ein Handy hängt. Mit dem PC, ich taufe ihn jetzt A, möchte ich eine Verbindung zu PC B aufbauen sodass ein Datenaustasuch möglich ist. Dazu brauch ich folgendes: PC A muss über das Handy PC B anrufen. PC B muss abheben und mit A eben eine Verbindung aufbauen (Wie in den guten alten Zeiten des Telefonmodems *gg*) Wichtig dabei ist folgendes: Das Handy das an PC A hängt muss immer jenes der beiden sein, dass die verbinundg aufbaut (Grund: Handy an PC ruft Handy an PC B kostenlos an, aber nicht umgekehrt.) Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, da die beiden Standorte ~150km auseinander liegen und es am Standort von PC B aus einem Anschluss ans Stromnetzt nichts gibt. LÖSUNG cykes schreibt am 12.09.2006 um 19:37:57 Uhr LÖSUNG 8mio schreibt am 12.09.2006 um 20:20:10 Uhr LÖSUNG cykes schreibt am 12.09.2006 um 21:10:42 Uhr LÖSUNG 8mio schreibt am 13.09.2006 um 14:39:50 Uhr LÖSUNG cykes schreibt am 14.09.2006 um 07:41:12 Uhr LÖSUNG binladen schreibt am 29.10.2006 um 08:29:47 Uhr LÖSUNG cykes schreibt am 29.10.2006 um 08:53:52 Uhr LÖSUNG binladen schreibt am 29.10.2006 um 09:28:47 Uhr LÖSUNG cykes schreibt am 30.10.2006 um 07:55:31 Uhr LÖSUNG T-MAx2k5 schreibt am 30.10.2006 um 00:05:55 Uhr LÖSUNG 12.09.2006 um 19:37 Uhr eigentlich lässt sich (fast) jedes Handy als Modem verwenden, steuerbar ist das ganze über die Standard AT Kommandos, wie man sie von "normalen" Modems kennt. Problem könnte nur werden, dass Dein Netzprovider das als Datenverbindung ansieht, und das nicht in den kostenlosen bzw. Flatrate Bereich fällt. Ich würde das in jedem Fall vorher ausprobieren und die nächste Rechnung abwarten. Im übrigen würde das von der Datenrate her maximal für Email reichen, da die meisten Handys nur ein 9600er Modem haben. Naja das mit den Datenanruf das hab ich mir auch schon irgendwei gedacht, alerdings wäre es trozdem interressanrt zu wissen wie das funktioniert. Bring das nicht zu funktionieren %-( LÖSUNG 12.09.2006 um 21:10 Uhr Am besten verbindest Du die Handys mittels eines Datenkabels (seriell oder USB) mit den PCs, dann gibt es Modem Treiber für die meisten Handys, damit man vom PC aus das Modem ansprechen kann. So sollte eine Verbidung per Terminalprogramm schon mal möglich sein. LÖSUNG 13.09.2006 um 14:39 Uhr ICh ahab deibe Handys verbunden und kann auch mit dem einen Pc das andere Handy anrufen. Allerdings weiß ich nicht was ich tun muss damit der zweite PC die verbinug annimmt und man daten hin und her senden kann LÖSUNG 14.09.2006 um 07:41 Uhr versuch mal unter Netzwerkverbindungen auf dem PC B eine neue eingehende Verbindung zu erstellen, dann das Modem des Handys anwählen und die rtestlichen Einstellungen LÖSUNG 29.10.2006 um 08:29 Uhr weißt du, wie ich es fertig bringe mit einem Handy Faxe zu verschicken? Ich komme damit schon "normal" ins Netz. Das Handy (Nokia 6021) wird auch als Modem erkannt und läuft wie gewöhnlich. Aber wenn ich meinem Faxprogramm (PCPhone Fax-Office) sage, es soll darauf zugreifen, schaffen die (entweder Programm oder/und Handy) es nicht miteinander zu kommunizieren. Internet mache ich normal über DFÜ. Dafür brauchte ich NUR den Treiber vom Datenkabel. Das Faxprogramm verwendet auch diese Standard-AT-Kommandos. Mein Analog-Modem hat die auch problemlos erkannt, aber beim Handy ist es so, als ob die gar nicht verbunden wären. (Den virtuellen COM-Port habe ich auch gewählt.) LÖSUNG 29.10.2006 um 08:53 Uhr das könnte ein Problem sowohl auf Seiten des Handys als auch auf Seiten der Software sein, eventuell kommt die Faxsoftware nicht mit dem virtuellen COM-Port klar oder das Handy hält sich bei den AT-Kommandos für Faxverbidungen nicht an die Standards. Ich habe das allerdings noch nie ausprobiert bzw. benötigt bisher. LÖSUNG 29.10.2006 um 09:28 Uhr Das Faxprogramm nimmt auch virtuelle com-ports. Ich hatte früher ein USB-Analog-Modem. Das lief auch. Kennst du irgend eine Übersicht über die sonstigen AT-Kommandos, insbesondere bei Nokia-Handys? Bei meinem Handyanbieter (Simyo) stehen zwar so Befehle drin, aber das Handy rührt sich trotzdem nicht. Oder ich hab da irgendwas nicht bei beachtet, Sonderzeichen usw. Aber ich hab das einfach kopiert. https://www.simyo.de/de/informieren/1274.html Das Programm will Angaben zu: Anwahlbefehl: (Vorgabe ATX3DT Modem Rücksetzen: (Vorgabe ATZ Modem initialisieren: (Vorgabe AT&FE0 Dann noch Faxprotokoll Class1 und 2, aber die hab ich schon durchprobiert. Ich such mal die Nokia-Seite durch. Falls dir noch was einfällt, schreib mir bitte. LÖSUNG 30.10.2006 um 00:05 Uhr Ich würde mich mit beiden normal als GSM Modem ins Internet einwählen, und einen VPN verbinden oder einfach einen FTP aufmachen. Als direkte DialUp Verbindung geht das glaub ich nicht, da beide ja erst eine IP brauchen. -->> Zur INFO: Vorsicht bei HandyFlats mit Daten. Daten sind nicht gleich Daten. Es wird nach WAP, Hotspot, UMTS7EDGE nutzung unterschieden.... und is bei den wenigsten Verträgen pauschal.... LÖSUNG 30.10.2006 um 07:55 Uhr die Befehle, die auf der Simyo Seite stehen, sind für eine Internetverbidung über GPRS, die nützen Dir für den Faxversand relativ wenig. Ich vermute mal, dass das Handy Modem den Initi-String nicht in dieser Form kennt und deswegen nichts passiert. Ich suche heute abend mal nach Infos, habe glaub noch eine CD mit technischen Infos zu dieversen Nokia Handys, vielleicht steht da was drin.
Unter der Bezeichnung Neue Mathematik wurde in den 1960er und 1970er Jahren in vielen Ländern der schulische Mathematikunterricht reformiert. An Stelle des traditionellen Rechenunterrichts sollte Mathematik als Beschäftigung mit abstrakten Strukturen gelehrt werden. Die Neue Mathematik war eine internationale Strömung, die in den USA unter dem Namen New Math lief. Mit ihr wurde eine Entwicklung nachvollzogen, die in der wissenschaftlichen Mathematik in den Jahrzehnten um 1900 mit der mengentheoretisch-axiomatischen Formulierung der Grundlagen des Faches begonnen hatte und in den 1950er Jahren namentlich von der Gruppe „Nicolas Bourbaki“ in den akademischen Unterricht getragen wurde, wobei insbesondere Jean Dieudonné auch für die Übertragung in den Schulunterricht eintrat. 1959 gab er auf einer internationalen Konferenz der OEEC (dem Vorgänger der OECD) im Kloster Royaumont die Parole „Nieder mit Euklid – Tod den Dreiecken!“ aus. Erste Debatten gab es dazu schon auf dem Internationalen Mathematikerkongress 1958 in Edinburgh. Eines der Motive war auch der Sputnik-Schock, in dessen Folge man einen großen pädagogischen Aufholbedarf im Westen ausmachte. Eine treibende Kraft des Programms in Belgien, Frankreich und international war Georges Papy, der auch Lehrbücher der Neuen Mathematik schrieb. Schon vor der OECD-Konferenz gab es eine entsprechende Bewegung in den USA, wo sie unter anderem von dem einflussreichen Chicagoer Mathematiker Marshall Stone gefördert wurde (der eine Folgekonferenz der OEEC in Jugoslawien zu der in Royaumont leitete, die das Gymnasialcurriculum zum Thema hatte) und von der School Mathematics Study Group (SMSG) unter Leitung von Edward G. Begle (Yale, später Stanford) und Howard Fehr (Columbia University Teachers College) vorangetrieben wurde, die von der National Science Foundation (NSF) finanziert wurde. Auch hier fand New Math Eingang in die Lehrpläne der Schulen (Secondary School Mathematics Curriculum Improvement Study (SSMCIS), geleitet von Howard Fehr). Es regte sich allerdings auch Widerstand, wie ihn beispielsweise 1973 Morris Kline in seinem Werk Why Johnny can’t add. The failure of the New Math formulierte. Auch in Frankreich regte sich Anfang der 1970er Jahre zunehmend Widerstand. In Westdeutschland war die „Neue Mathematik“ eine von mehreren Reformen, mit denen auf den von Georg Picht ausgerufenen „Bildungsnotstand“ reagiert werden sollte; in die gleiche Zeit fallen unter anderem auch die Einführung der Reformierten Oberstufe und die Neugründung von Reformuniversitäten wie in Bielefeld und Konstanz. Auf der Kultusministerkonferenz vom 3. Oktober 1968 wurde die flächendeckende Einführung der Neuen Mathematik für alle Schulformen ab dem Schuljahr 1972/73 beschlossen. Walter Robert Fuchs brachte es damals mit Büchern wie Eltern entdecken die Neue Mathematik (1970) zu Bestsellererfolgen. Eine bleibende Errungenschaft der „Neuen Mathematik“ ist beispielsweise die frühzeitige Einführung des Funktionsbegriffs im Unterricht der Mittelstufe. Weitergehende Neuerungen, wie zum Beispiel die Behandlung von Gruppen- und Körperaxiomen, wurden nach wenigen Jahren zurückgenommen. Die spektakulärste Neuerung bestand darin, den Mathematikunterricht in der Grundschule nicht mehr mit Zählen und Rechnen, sondern mit naiver Mengenlehre zu eröffnen. Ziel war es, neben der Vermittlung von Rechenfertigkeiten auch das logische Denken und das Abstraktionsvermögen der Kinder zu fördern. Dazu wurde die Mengenlehre didaktisch reduziert auf Mengendiagramme, deren Elemente bunte Plastikplättchen, die sogenannten „logischen Blöcke“, mit verschiedenen Eigenschaften waren. Diese Reform stieß jedoch auf den Widerstand von Eltern und Lehrern und wurde nach wenigen Jahren wieder abgeschafft. Literatur Bob Moon: The New Maths Curriculum Controversy. An International Study. Falmer Press, London 1986. J. Fey, Anne O. Graeber: From the new math to the Agenda for Action, in: G. Stanic, J.Kilpatrick (Herausgeber): A Recent History of Mathematics Education in the United States and Canada. Reston, VA: National Council of Teachers of Mathematics 2003 Elizabeth Barlage, The New Math. An Historical Account of the Reform of Mathematics Instruction in the United States of America, ERIC, Institute of Education Science, 1982, Abstract R. W. Hayden: A Historical View of the "New Mathematics." American Educational Research Symposium, Montreal 1983 Tom Loveless: A tale of two math reforms: the politics of the new math and the NTCM Standards, in: Loveless (Herausgeber): The Great Curriculum Debate: how should we teach and reading math ?, Brookings Institution Press 2001 Christopher J. Phillips: The New Math. A Political History, Chicago University Press 2015 Weblinks Why Johnny Can’t Add: The Failure of the New Math von Morris Kline Richard P. Feynman: NEW TEXTBOOKS FOR THE "NEW" MATHEMATICS von Richard P. Feynman Einzelnachweise Didaktik der Mathematik Bildungsreform
Ferienwohnung Porto D'Adda + Privatzimmer Porto D'Adda\nFerienwohnung Porto D’Adda\nAlle Ferienhäuser in Porto D'Adda anzeigen\nOb ein Urlaub in Porto D’Adda wirklich schön oder unmöglich ist hängt wirklich letztlich überwiegend auch von jener Behausung ab. Überwiegend eine auf jeden Fall schicke Ferienwohnung oder auch ein schickes Ferienhaus kann und wird dazu führen, dass man sicher einen tollen Aufenthalt im schönen Italy vollzieht. Der Vorteil an einer schicken Ferienwohnung Porto D’Adda ist sicherlich, dass der Urlauber so stark wandlungsfähig ist. Außerdem ist es weitestgehend dauernd die kostengünstigste Möglichkeit an irgendeinem Ort zu pennen. Ebenso sowie es ein Feriendorf Porto D’Adda geben sollte, sollte man definitiv überprüfen, ob es auf keinen Fall günstiger ist ein Ferienhaus zu bestellen.\nFreizeit wie Zuhause – in einem Ferienhaus Porto D’Adda\nWohnt der Reisende in einer top Porto D’Adda Ferienwohnung sodann kann der Urlauber Urlaub machen ebenso wie in der eigenen Wohnstätte. Der Urlauber hat sicher suffizient Platz überdies fernerhin seine Ruhe. Genauso für Verheiratete gibt es garantiert die richtigen FeWos Porto D’Adda – es sollte in keinster Weise ausnahmslos eine Ferienwohnung für mindestens 11 Bewohner sein – es gibt garantiert ebenfalls winzige Ferienwohnungen Porto D’Adda. Übrigens: Auch für den Urlaub mit Hund Porto D’Adda sind eben jene oftmals mehr als gut passend – den ganz klar im Vergleich zu Einem Hotel ist es bei vielen Ferienwohnungen Porto D’Adda immer wieder kein Ding Hunde mitzunehmen. Genauso Babys sind somit in Ferienwohnungen Porto D’Adda vielmals überaus mit Vergnügen gesehene Gäste. In so gut wie jeder Ferienwohnung gibt es sicher rundum eingerichtete Kochecken also kann und wird man sich im Ferienhaus bestmöglich eigenhändig versorgen können. Sogar das Wärmen von Essen für Babys ist problemlos möglich. Besonders für Menschen mit Allergien ist dies ein großer Vorteil: Der Reisende kann und wird selbst alleine am Herd stehen – und essen.\nFerienwohnung Porto D’Adda anmieten – Was ist wichtig?\nDer der eine Ferienwohnung Porto D’Adda sucht dieser wird mit Sicherheit mehr als gut bescheid wissen. In keiner Weise selten passiert es, dass der Endverbraucher in einer kommt schlecht ausgestatteten oder dann sogar voll verdreckten Ferienwohnung urlaubt. Deshalb sollte sich jeder bevor gebucht wird präzise kundig machen. Es bestehen die wohl besten Stories über diverse Fewos – zum Teil sind Touristen sogar in Ferienwohnungen ohne Betten gelandet. Bedeutend ist dementsprechend, dass man den zukünftigen Urlaub im tollen Porto D’Adda gut vorbereitet. Denn eines giltsogar in der Freizeit: Erst die harte harte Arbeit dann die Vergnügung.\nDer, der eine Ferienwohnung Porto D’Adda in den Sommermonaten anmieten will, sollte auf jeden Fall nicht erst im April mit der Suche beginnen. Denn der Urlauber, der kurz vor knapp noch eine große Fewo Porto D’Adda sucht wird zügig bemerken, dass sogar in Porto D’Adda alles ausgebucht ist – und genau das will kein Urlauber bekanntermaßen keineswegs. Mit der Hilfe der hier abgebildeten Datenmaske identifizieren Sie rasant noch dazu reibungslos eine große kostengünstige Ferienwohnung Porto D’Adda – ganz unwichtig ob von günstigen privaten oder händlern. Nachdem der Bewohner den urlaubsort eingegeben hat und einen Reisezeitraum ausgesucht hat geht die Nachforschung sogar schon los. Auch alternative Wünsche wird der Bewohner angeben.\nKnapp vor Abfahrt – ebenso wie die Ankunft in Porto D’Adda\nSofern der Bewohner eine schöne Ferienwohnung mit Küche Porto D’Adda mietet somit sollte man manche wichtige Gegenstände mit in den Urlaub nehmen. Dazu zählen hauptsächlich Salz & Pfeffer und Kaffee – diese 2 Nahrungsmittel findet man fast nie in Ferienwohnungen. Außerdem vorteilhaft sind Zewas sowie ein kleines bisschen Geschirr aus Plastik als Vorrat. Als Erstausstattung muss der Urlauber außerdem alle Zutaten für beispielsweise Nudeln mit Soße mitnehmen – somit Nudeln, Tomaten sowie Zwiebel wer mag – folgend kann der Reisende sich zumindest eine Mahlzeit kochen ganz ohne, dass der Reisende gleich Nahrung kaufen muss.\nIn solcher Ferienwohnung Porto D’Adda in Lombardia angekommen sollte der Bewohner als erstes testen, ob die FEWO so ist wie angeboten. Gleichfalls ob die Ausstattung da ist, was gegeben sein soll.\nFerienwohnung Porto D’Adda oder Hotel Porto D’Adda?\nFerienwohnungen sind häufig billige private Unterkünfte – folglich sind Fewos oder auch Ferienhäuser Porto D’Adda garantiert billige alternative Möglichkeiten zu einigen Hotels in Porto D’Adda. Sie werden wieder und wieder von eben privaten Vermietern betrieben. Besonders unzählige Ferienimmobilien Porto D’Adda sind gleichwohl teilweise in deartiger Benutzung – ausgesprochen viele davon sind eher privatwohnungen die eigentlich als Weitere Wohnung oder wenn schon ungeachtet als richtige Urlaubsdomizil dienen. Sie werden oftmals nur kaum vergeben und demgemäß angenehm aufbereitet. Vornehmlich in weiteren Regionen in ganz Europa ist es sogar wirklich gebräuchlich, dass Vermieter Ferienhäuser als Kapitalanlage benutzen und genau sie mit Krediten kaufen. Dadurch sollen selbige allerdings ebenso ein Abkommenmit einem Ferienhausportal anstreben.\nVor allem in der Nähe von großen Touristenattraktionen entwickeln sich auch enorm stark gewinnorientiert betriebene Ferienwohnungen Porto D’Adda – das ist im tollen Porto D’Adda naturgemäß kaum so. Dort wird der Reisende folglich standardisierte Ferienwohnungen anschauen – auf diese Weise hat der Urlauber garantiert gute Ausstattungen. Im genauen Gegenteil dazu bieten regionale Gastgeber im schönen Lombardia keinenfalls nur einzelne Gästezimmer Porto D’Adda an statt dessen ebenfalls kleine Zimmer Porto D’Adda – das ist dann eine klare Ferienwohnung Porto D’Adda.\nBesonders für den Fall, dass man in enorm teure Städte will sucht der Mieter natürlicherweise nach preiswerten Zimmern. Seit dem Massentourismus hochgekocht ist, ist die vorhandene Anfrage nach günstigen Betten ausgesprochen gestiegen. Teilweise bauen selbst Ferienparks oder die eigenen Reiseanbieter eigenhändig Wohnungen wie bspw. Ferienhäuser oder gar Hotels Porto D’Adda um die wahrgenommene Abfrage garantiert zu befriedigen. Dessen ungeachtet solche sind folglich immer wieder den Besuchern angeboten worden – man kann diese nicht einfach buchen. Dessen ungeachtet gibt es immer noch ausgesprochen zahlreiche privatbetriebene Ferienhäuser in Porto D’Adda ebenso wie dem Umfeld – jene mag man fantastisch mühelos auch per jedwederlei Webseiten buchen.\nTatsächlich bedenklich erreicht es die Gegebenheit, dass logischerweise wirklich jedes Objekt ausschließlich einfach gegeben ist – daraus ergibt sich fast jede Ferienwohnung gibt es natürlich nur ein einziges Mal – ist selbige ausgebucht, folglich hat man keine Aussicht. Dies hat allerdings obendrein den Nutzen, dass der Urlauber im Endeffekt ein Unikat bewohnt. Zahlreiche Ferienwohnungen Porto D’Adda werden direkt von Vermieter vermietet, die selbige erworben haben obendrein folglich sogar selbst geschmückt haben. Sie hegen diese und wollen jene selbstverständlich zumal in netten Händen haben. Berücksichtigen sollte der Urlauber somit: Der Reisende sollte frühzeitig vorbestellen – alternativ ist die schöne ferienwohnung Porto D’Adda schnell weg.\nInsbesondere wer den eigenen gesunden Verstand benutzt kann Ganove rapide outen – solche entbieten vielmals besonders hübsche und sehr große mehr noch vordringlich besonders kostengünstige FEWOS an – da muss im Prinzip ein Hacken sein. Besonders im Ausland sollte der Bewohner somit enorm wachsam sein und dennoch zusammen mit bekannten Portalen vorbestellen.\nFerienwohnung Porto D'Adda bewertet von guenstige-ferienwohnung.net mit 4.8 von 5 Punkten\n← Ferienwohnung Casterno\nFerienwohnung Samarate →
Der Zipfel-Hocker aus der Polstermanufaktur Werther ist ein kleines Wunder. Er ist unglaublich leicht und trotzdem wahnsinnig stabil. Der Bezug besteht aus Wollfilz und ist in zehn Farben erhältlich. Sein makelloses Design macht ihn in wirklich jeder Wohnung zu einem echten Hingucker. Dabei ist er vollkommen anspruchslos und jeder Situation gewachsen. Selbst dann, wenn man ihn nur dazu benutzt, die Füße hochzulegen. Es macht ihm nichts aus, in irgendeiner Ecke zu verschwinden, bis man ihn wieder braucht. Am wohlsten fühlt er sich allerdings, wenn er mindestens einen Artgenossen in seiner Nähe hat. Dann geht es ihm richtig gut – wie seinem Besitzer auch.
PUMP 'N' VOLUME WATERPROOF | Limbecker Platz, Essen PUMP 'N' VOLUME WATERPROOF Farbe90 Black Artikelnummer: 36801687 WASSERFESTE 'SQUEEZABLE MASCARAFÜR SOFORTIGES OVERSIZE-VOLUMEN 2017 revolutionierte Dior die Mascara mit Diorshow Pump'N'Volume, dessen spektakuläre Formel ein Oversize-Volumen auf die Wimpern zaubert. In diesem Jahr geht Dior noch weiter und präsentiert den "squeezable" Effekt in der Waterproof-Version – für alle Frauen, die etwas wagen wollen. *Mascara zum Drücken. Für alle Waterproof-Fans bietet Diorshow Pump'N'Volume Waterproof extremes Volumen und wasserfesten Halt. Wie bei Diorshow Pump'N'Volume bemerken die Frauen +100 % Volumen* auf den Wimpern, das für einen extremen Look mit spektakulärem Halt sorgt. Der Unterschied zwischen der Dichte einer klassischen Mascara und einer Waterproof-Version kann oftmals enttäuschend sein. Diorshow Pump'N'Volume Waterproof behält jedoch das intensive Volumen bei, durch mehr Wachse im Vergleich zu den klassischen Waterproof-Formeln von Dior. Mascara zum Drücken.Instrumentelle Tests mit 16 Teilnehmern (übliche Anwendung von Frauen vs. ungeschminkte Wimpern).
Auch CDU für Sellering als Ringstorff-Nachfolger\nSchwerin (dpa) Mecklenburg-Vorpommerns SPD-Chef Erwin Sellering ist eine breite Unterstützung für die Wahl zum Nachfolger des scheidenden Ministerpräsidenten Harald Ringstorff (SPD) sicher.\n8. August 2008, 14:58 Uhr\nMecklenburg-Vorpommerns Sozialminister Erwin Sellering (SPD) soll Ringstorff-Nachfolger werden.\nNach der einstimmigen Nominierung durch den SPD-Landesvorstand am Donnerstagabend erklärte der Koalitionspartner CDU am Freitag seine Zustimmung. Der Vorsitzende der Unionsfraktion im Landtag, Armin Jäger, sagte, er sehe für die Wahl Sellerings zum Regierungschef «keine Probleme». Die Wahl im Landtag ist am 6. Oktober geplant. Der SPD-Landeschef hatte am Donnerstagabend erklärt, er gehe davon aus, alle Stimmen der SPD-Fraktion zu bekommen.\nOffiziell soll der 58 Jahre alte Sozialminister bei einem Sonderparteitag am 24. August in Güstrow als Kandidat aufgestellt werden. Auch diesen Termin hat der SPD-Landesvorstand am Donnerstag bei seiner Sitzung in Roggentin bei Rostock einstimmig beschlossen.\nZur anstehenden Neubesetzung von drei Ministerposten im Schweriner Kabinett will sich Sellering erst nach dem Parteitag äußern. Zugleich mit Ministerpräsident Ringstorff scheiden am 3. Oktober auch Finanzministerin Sigrid Keler und Verkehrsminister Otto Ebnet (alle SPD) aus. Auch das Amt des Sozialministers muss nach dem Wechsel Sellerings an die Spitze der Landesregierung neu besetzt werden. Die FDP im Landtag forderte am Freitag eine Verkleinerung des Kabinetts. Wirtschafts- und Verkehrsministerium müssten zusammengelegt werden.\nSellering kritisierte am Freitag die deutsche Klimaschutzpolitik. «Es ist in Deutschland ja so, dass wir sehr viele gute Vorstellungen haben beim Klimaschutz, aber die rechtlichen Rahmenbedingungen dem nicht angepasst haben», sagte er in einem Interview mit NDR Info. Hintergrund ist der Streit um ein geplantes Kohlekraftwerk bei Greifswald. Die Landes-SPD will den dänischen Investor Dong zu einer Halbierung der Kapazität bewegen, was dieser aber bisher ablehnt.\nSCHWERIN Diese Nachricht trifft die SPD mitten im Bundestagswahlkampf wie ein Blitz: Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschef Erwin Sellering gibt alle politischen Ämter auf. Grund ist eine Krebserkrankung. Als Nachfolgerin hat er Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig vorgeschlagen. Kanzlerkandidat Schulz findet warme Worte.mehr...
Hauptversammlung des Chorlecithin Bretten: Jürgen Morsch wieder zweiter Vorsitzender - Bretten - kraichgau.news\nIhre RegionBrettenFreizeitHauptversammlung des Chorlecithin Bretten: Jürgen Morsch wieder zweiter Vorsitzender\nJahreshauptversammlung des Chorlecithin Bretten\nBretten (pm) Am 23. März fand die Jahreshauptversammlung des Chorlecithin Bretten statt. Der erste Vorstand, Simon Bahlinger, begrüßte die Mitglieder und bedankte sich mit einleitenden Worten bei seinen Vorstandskollegen und -kolleginnen sowie bei allen engagierten Vereinsmitgliedern für die tatkräftige Unterstützung im vergangenen Jahr. Des Weiteren berichtete er über die besonderen Ereignisse des vergangenen Jahres zu denen der erfolgreiche Auftritt im Rahmen der Brettener Chornacht gehörte sowie das Weihnachtskonzert in der evangelischen Kirche in Gölshausen. Es folgte der Bericht des Kassiers Jürgen Morsch. Nach Verlesung des Rechenschaftsberichts wurde der Vorstand einstimmig entlastet.\nEhrungen für zehn Jahre aktive Tätigkeit\nNächster Punkt der Tagesordnung war die Neuwahl des zweiten Vorsitzenden Jürgen Morsch. Dieser wurde von den anwesenden Vereinsmitgliedern für weitere zwei Jahre in seinem Amt einstimmig wiedergewählt. Am Ende des Abends konnte der Vorstand noch Ehrungen für zehn Jahre aktive Vereinstätigkeit aussprechen. Geehrt wurden für ihr Engagement Tatjana Hausner und Ursula Sahner. Für das Jahr 2018 hat sich der Brettener Verein etwas ganz besonderes überlegt: Im Herbst wird es einen „Brettener Nachmittag“ geben, der musikalisch von der Gruppe „Querbeet“ umrahmt wird. Weitere Informationen zu diesem Event folgen in den kommenden Wochen. Weitere Informationen unter www.chorlecithin-bretten.de.\nVersammlung in Bretten (47)Chorlecithin Bretten (3)
Tafeltrauben sind Weintrauben, also Früchte der Weinrebe, die im Unterschied zu den Keltertrauben nicht zur Weinherstellung verwendet, sondern als Obst roh gegessen werden. Tafeltrauben reifen nach der Ernte nicht nach, sie zählen zu den nichtklimakterischen Früchten. Anforderungen und Vorschriften An Tafeltrauben werden andere Anforderungen gestellt als an die Keltertrauben: Die Trauben sollen lockerbeerig sein, die Beeren groß, saftreich, arm an oder frei von Kernen und zartschalig. Zudem ist eine frühe Reife erwünscht. Ab der Reform der EU-Weinmarktordnung vom 1. August 2000 gilt für Tafeltrauben nicht mehr das Weinrecht. Sie dürfen deshalb wie anderes Obst, beispielsweise Äpfel, Birnen oder Kirschen, angebaut werden. Geschieht dies außerhalb von Weinbergsflächen und ohne Pflanzrecht, sind die rechtlichen Vorschriften zu beachten: Es dürfen keine Sorten angepflanzt werden, die als Keltersorten klassifiziert sind (z. B. Regent oder Phoenix). Weiße Sorten Rote und blaue Sorten Weltweit häufig angebaute Tafeltrauben-Varietäten und deren Charakteristika Die Weltproduktion an Tafeltrauben lag im Jahr 2014 bei etwa 27 Millionen Tonnen. Etwa die Hälfte der Weltproduktion kam dabei aus drei Ländern: der Volksrepublik China, Indien und der Türkei. Literatur Weblinks Tafeltrauben (Lexikoneintrag) Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau: Informationen über die Tafeltraubenkultur Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau: Weinstock am Haus und im Garten (PDF, 900 kB) „Nero, Aron, Esther und Co“ – Pilzfeste Speisetrauben (PDF, 300 kB) Einzelnachweise !Tafeltrauben !
Peter Ruzicka (* 3. Juli 1948 in Düsseldorf) ist ein deutscher Komponist, Dirigent und Intendant. Von 2002 bis 2006 leitete er die Salzburger Festspiele, und von Juli 2015 bis Juni 2020 war er geschäftsführender Intendant der Osterfestspiele Salzburg. Leben Peter Ruzicka erfuhr eine instrumentale und theoretische Ausbildung am Hamburger Konservatorium (Klavier, Oboe, Kompositionstheorie). Daran schlossen sich Kompositionsstudien bei Hans Werner Henze und Hans Otte an. Er studierte Rechts- und Musikwissenschaften in München, Hamburg und Berlin und promovierte 1977 mit einer interdisziplinären Dissertation über das „ewige Urheberpersönlichkeitsrecht“. Für seine Kompositionen erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen (u. a. Unesco-Preis „International Rostrum of Composers“, Paris; Louis Spohr Musikpreis). Peter Ruzickas Werke wurden von führenden Orchestern und Ensembles, wie den Berliner Philharmonikern, allen deutschen Rundfunk-Sinfonieorchestern, der Staatskapelle Dresden, den Münchner Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Philharmonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Concertgebouw-Orchester Amsterdam, dem Philharmonia Orchestra London, dem Orchestre Philharmonique de Paris, der Tschechischen Philharmonie, dem RSO Wien, dem Israel Philharmonic Orchestra und dem New York Philharmonic Orchestra aufgeführt. Dirigenten wie Gerd Albrecht, Vladimir Ashkenazy, Semjon Bytschkow, Riccardo Chailly, Christoph Eschenbach, Michael Gielen, Eliahu Inbal, Mariss Jansons, Kurt Masur, Antonio Pappano, Giuseppe Sinopoli und Christian Thielemann haben sich für seine Musik eingesetzt. Seine Oper Celan erlebte 2001 ihre Uraufführung an der Staatsoper Dresden. Ruzickas Musiktheater Hölderlin wurde 2008 an der Staatsoper Unter den Linden Berlin uraufgeführt, seine Oper Benjamin erlebte 2018 ihre Premiere an der Hamburgischen Staatsoper. Seit 1990 ist Peter Ruzicka Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Der Komponist ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und der Freien Akademie der Künste Hamburg. Von 1979 bis 1987 wirkte Peter Ruzicka als Intendant des Radio-Symphonie-Orchesters Berlin, von 1988 bis 1997 als Intendant der Staatsoper Hamburg und der Hamburger Philharmoniker. 1996 übernahm er als Nachfolger Hans Werner Henzes die künstlerische Leitung der Münchener Biennale, die er bis 2014 innehatte. Daneben wurde er im Jahre 1997 Künstlerischer Berater des Concertgebouw-Orchesters. 1999 wurde er zum Präsidenten der Bayerischen Theaterakademie berufen. Von 2001 bis 2006 übernahm Ruzicka als Intendant die künstlerische Leitung der Salzburger Festspiele. Von 2015 bis 2020 übernahm er die Funktion des Geschäftsführenden Intendanten der Osterfestspiele Salzburg. Als Dirigent leitete Peter Ruzicka u. a. das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin – mit dem er CD-Produktionen von Werken Mahlers, Schrekers und Petterssons eingespielt hat –, das Concertgebouw-Orchester, die Wiener Symphoniker, die Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das NDR-Sinfonieorchester – mit dem ein CD-Zyklus von 12 Orchesterwerken von Hans Werner Henze entstand –, die Bamberger Symphoniker, das RSO Stuttgart, das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, das WDR Sinfonieorchester Köln, das hr-Sinfonieorchester Frankfurt, das MDR-Sinfonieorchester Leipzig, die Münchener Philharmoniker, die Staatskapelle Berlin, das Münchener Kammerorchester, die Deutsche Kammerphilharmonie, das Orchestre symphonique de Montréal, das Dänische Nationalorchester, die Tschechische Philharmonie, das RSO Wien, das Mozarteum-Orchester Salzburg, das Gulbenkian Orchester Lissabon, das China Philharmonic Orchestra, das Shanghai Symphony Orchestra und das Yomiuri-Nippon-Sinfonieorchester Tokio. Kompositionen (Auswahl) Metamorphosen über ein Klangfeld von Joseph Haydn (1990), für großes Orchester „... das Gesegnete, das Verfluchte ...“ (1991), vier Orchesterskizzen Acht Gesänge nach Fragmenten von Nietzsche (1992), für Mezzosopran (Bariton) und Klavier Über ein Verschwinden (1992), 3. Streichquartett Tallis (1993), Einstrahlungen für Orchester ...Inseln, randlos ... (1994/95), für Violine, Kammerchor und Orchester „... sich verlierend“ (1996), für Streichquartett und Sprecher Die Sonne sinkt (1997–2000), acht Gesänge nach Fragmenten von Nietzsche für Bariton oder Mezzosopran und Orchester Nachtstück (1997), für Orchester „... Vorgefühle ...“ (1998), für Orchester Recherche (-im Innersten) (1998), für Chor und Orchester Celan (1998/99), Musiktheater in sieben Entwürfen Nachklang (1999), Spiegel für Orchester Tombeau (2000), für Flöte (Altflöte, Bassflöte) und Streichquartett Erinnerung (2001), Spuren für Klarinette und Orchester Memorial (2001), für Orchester Celan Symphonie (2002), für Bariton, Mezzosopran und großes Orchester Affluence (2003), für großes Orchester Sturz (2004), 5. Streichquartett „... ins Offene ...“ (2005/06), Musik für 22 Streicher Vorecho (2005), Acht Ansätze für großes Orchester Parergon (2006), Sieben Skizzen zu „Hölderlin“ für Klavier „... und möchtet Ihr an mich die Hände legen ...“- Fünf Fragmente von Hölderlin für Bariton und Klavier (2006/07) Hölderlin (2007), Eine Expedition (Musiktheater) Maelstrom (2007), für großes Orchester Nachschrift (2008), Drei Stücke für Violoncello und Klavier Erinnerung und Vergessen (2008), 6. Streichquartett mit Sopran Rezitativ (2009), für Violoncello und Klavier „...Zurücknehmen...“ (2009), für großes Orchester Trans (2009) für Kammerorchester ...Über die Grenze (2010) für Violoncello und Kammerensemble Fünf Szenen (2009), für Klavier Compensazione (1966–2009), Erinnerung für Klavier Mahler I Bild (2010), für Orchester Einschreibung (2010), Sechs Stücke für großes Orchester Aulodie (2011), Musik für Oboe und Orchester Über Unstern (2011), Übermalung für großes Orchester ...Je weiter ich komme..., Hommage für Kammerensemble (2011) Clouds für großes Orchester mit Streichquartett (2012/13) Drei Stücke für Klarinette solo (2012) R.W., Übermalung für großes Orchester (2012) Spiral, Konzert für Hornquartett und Orchester (2013/14) Elegie, Erinnerung für Orchester (2014) Flucht, Sechs Passagen für Orchester (2014) Benjamin, Musiktheater in sieben Stationen (2015/16) Mnemosyne für Sopran, 18 Streicher und Schlagzeug (2016) „...possible-a-chaque-instant“, 7. Streichquartett (2016) Still für Posaune und Kammerorchester (2016) Sonata per contrabbasso (2016) Loop für Trompete (Flügelhorn), Piccolotrompete und Orchester (2018) Furioso für Orchester (2019) Zuschreibung für Orchester (2020) Départ, Konzert für Viola und Orchester (2020) Kammersymphonie (2021) Auszeichnungen und Ehrenmitgliedschaften 1968: Bundessieger bei Jugend forscht 1969: Förderungspreis der Stadt Stuttgart 1970: Kompositionspreis im Internationalen Kompositionswettbewerb „Béla Bartók“, Budapest 1971: Unesco-Preis im „International Rostrum of Composers“ 1972: Preisträger im „Internationalen Gaudeamus-Kompositionswettbewerb“, Hilversum 1972: Bach-Preis-Stipendium der Freien und Hansestadt Hamburg 1997: Ehrenmitgliedschaft Staatsoper Hamburg 2004: Louis Spohr Musikpreis Braunschweig 2005: Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur der Universität Mainz 2005: Ehrenmitgliedschaft Deutsches Symphonie-Orchester Berlin 2005: Ehrenmitgliedschaft Deutscher Musikrat 2006: Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse 2006: Goldenes Ehrenzeichen des Landes Salzburg 2006: Wappenmedaille in Gold der Landeshauptstadt Salzburg 2006: Silberne Mozart-Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum 2006: Preis „Neues Hören“ für gelingende Vermittlung zeitgenössischer Musik, München 2007: Wolfgang Schüssel-Preis der International Salzburg Association 2008: Ehrendoktorwürde Dr. phil. h. c. der Hochschule für Musik und Theater Hamburg 2008: Plakette der Freien Akademie der Künste in Hamburg 2014: Wahl zum Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste Salzburg 2019: Composer in Residence des Grafenegg Festivals 2021: Vorsitzender des Stiftungsrats der Ernst von Siemens-Musikstiftung Literatur Peter Ruzicka: Die Problematik eines „ewigen Urheberpersönlichkeitsrechts“ unter besonderer Berücksichtigung des Schutzes musikalischer Werke. Dissertation an der FU Berlin 1977 (). Peter Ruzicka: Ins Offene: Texte zur Musik, Wolke, Hofheim 2009, ISBN 978-3-936000-55-9. Film „Mein Leben - Der Komponist Peter Ruzicka“ (ZDF/ARTE 2001, 43 min) - Regie: Holger Preuße Kamera: Peter Klotz Weblinks Website von Peter Ruzicka Werkverzeichnis und Biographie , in: Der Standard, 20. Juli 2007 Porträt: Peter Ruzicka im Online-Magazin des Goethe-Instituts China, Oktober 2010 Lied-Portal Einzelnachweise Interpret (Neue Musik) Komponist klassischer Musik (20. Jahrhundert) Komponist (Oper) Komponist (Deutschland) Dirigent Opernintendant Festspielintendant Hochschullehrer (HfMT Hamburg) Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur Träger des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Salzburg Träger des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste Ehrendoktor einer Hochschule Deutscher Geboren 1948 Mann
Kapstadt Guide » Entstehung\nDie Entstehung von Kapstadt besitzt eine relativ kurze Geschichte in Südafrika, die jedoch sehr interessant ist. Das Land wurde von vielen Völkern Afrikas schon in der Vorzeit entdeckt. Erst später von europäischen Seefahrern durch Zufall entdeckt, die sich auf dem Seeweg nach Indien befanden. Kapstadt, auch die "Mutter" der Städte in Afrika genannt besitzt eine spannende Geschichte. Tauchen Sie ein in die History der wohl schönsten Stadt der Welt. Bei schweren Stürmen und meterhohen Wellen war der berühmte Weltumsegler Bartholomeus Diaz auf der Suche nach einem Seeweg Richtung Osten. Unwissentlich entdeckte er am 3. Februar 1488 das Kap der Guten Hoffnung, wodurch die Entstehung von Kapstadt seinen Lauf nahm. In der heutigen Bucht von Mossel Bay, strandete Diaz mit seiner Schiffscrew. Die Entstehung von Kapstadt und die Entdeckung von Südafrika nahm ihren Lauf.\nEntstehung von Kapstadt - die Entdeckung von Südafrika\n1652 wurde die wunderschöne Stadt, direkt am Atlantischen Ozean gelegen, vom Holländer Jan van Reebeck gegründet. Kapstadt sollte dabei als Stützpunkt für die Versorgung der Handelsschiffe auf ihrem Weg nach Indien dienen. Wie sich später herausstellte war die Gründung Kapstadts, die erste Stadtgründung in der beginnenden Kolonialzeit in gesamt Afrika. Weil der Handel zwischen Indien und Holland stets wuchs, weitete man seine Aktivitäten auf Getreidebau sowie Viehzucht aus. Man gab ehemaligen Beschäftigte der Kompanie kleine Ländereien in der Umgebung von Kapstadt, welche zur Bewirtschaftung genutzt werden sollten. Somit entstanden die ersten Siedlungen in Südafrika. Es folgten in den nächsten Jahren deutsche, französische sowie englische Einwanderer.\nDer Name Kapstadt entstand nach der Entdeckung vom Kap der Guten Hoffnung und entwickelte sich rund um den Tafelberg. Die Ureinwohner in der Umgebung von Cape Town waren Buschmänner. Aufgrund der abgehackten Laute nannte man die Bevölkerungsgruppe "Hottentotten".\n1814 wurde aufgrund des Bankrott der Niederländischen Ostindien-Kompanie, die Kaphalbinsel zur englischen Kolonie erklärt. In den folgenden Jahren entwickelte sich Kapstadt aufgrund der günstigen Lage zum Meer und der Entdeckung von Gold und Diamenten zu einer wohlhabenden Stadt.\nHeute ist Cape Town mit rund 2,4 Millionen Einwohnern eine Weltmetropole im Herzen Südafrikas. Mit der Bevölkerungszahl ist Kapstadt die drittgrößte Stadt Südafrikas. Der Tafelberg, das Wahrzeichen der Stadt, verleiht Kapstadt eine Popularisation, welche sie weltweit zu einem beliebten Reiseziel für Touristen macht.\nLassen Sie sich von Kapstadt verzaubern, ein Besuch lässt die Herzen höher schlagen.
Das mittelklasse Splendid Resort ist eine 2-Sterne-Bleibe in der Nähe von Veruda in Pula, Kroatien. Bewertet mit 2 Sternen und einer 'In Ordnung' Gästebewertung von 6; diese Bleibe hat eine Auswahl an ideal Räumlichkeiten. Es liegt außerdem momentan auf Platz 9th von 59 Hotels in Pula, wenn die Gästebewertung und der Preis miteinbezogen werden. In der Nähe des 9th beliebtesten Hotels in Pula liegen einige Sehenswürdigkeiten, einschließlich Uvala Soline und Uvala Vanjska. Lucica Vergarola und Uvala Fizela sind ebenfalls leicht erreichbar und definitiv sehenswert. Örtliche Viertel wie Veruda und Vintijan sollten in Pula unbedingt besucht werden. Vinkuran, Paganor und Fizela können ebenfalls leicht vom Stadtzentrum von Pula aus erreicht werden. Die Bleibe ist auf 3 Partnerwebseiten gelistet, einschließlich Booking.com, Agoda and Otels.com. Suchen Sie online nach Splendid Resort Preisen auf diesen Webseiten, indem Sie Ihre Suchanfrage im obigen Formular eintragen oder vergleichen Sie alle Unterkünfte in Pula auf der linken Seite. Örtliche Unterkunftsmöglichkeiten einschließlich des 2-Sterne Horizont Golden Rocks Resort liegen nahe an Splendid Resort. Ebenfalls in der Nähe liegen Splendid Golden Rocks Resort und Horizont Resort. Eine weitere Option ist das etwas weiter entfernt liegende Sfinga Verudela.
Staffel 5 und 6 in Planung\n28. November 2019 - 13:27 Uhr / Vanessa Stellmach\n„Haus des Geldes“ ist seit der ersten Staffel der Zuschauer-Hit auf Netflix. Die dritte Staffel brach sogar alle bisherigen Rekorde des Streaming-Dienstes. Eine Fortsetzung der Serie wurde nun bestätigt.\nDie dritte Staffel „Haus des Geldes“ wurde Ende September auf Netflix ausgestrahlt. Laut „Variety“ wurde Teil drei in den ersten Wochen von über 34 Millionen Netflix-Accounts gestreamt und brach somit einen Rekord. Nach diesen Erfolgszahlen ist es offiziell: Die Serie bekommt mehrere Fortsetzungen.\n„Haus des Geldes“ bekommt zwei weitere Staffeln\nIm Januar 2020 soll die spanische Serie mit „Haus des Geldes“ Staffel 4 weitergehen. Zusätzlich bestätigte ein Sprecher der Produktionsfirma Vancouver Media dem Magazin „Fórmula TV“, dass nicht nur eine weitere Staffel in Planung sei, sondern sogar zwei. Fans können sich also auf „Haus des Geldes“ Staffel 5 und 6 freuen.\nAuch der Produzent und Regisseur Jesùs Colmenar verriet gegenüber der „El Espectador“: „Es gibt eine fünfte Staffel.“\nDie Dreharbeiten für Staffel 5 starten laut „Fórmula TV“ Anfang 2020. Sie soll voraussichtlich im September 2020 erscheinen. Im März 2021 können wir die „Haus des Geldes“-Darsteller erneut im TV sehen. Dann soll „Haus des Geldes“ Staffel 6 erscheinen.
Hygienemöbel in H1, H2 oder H3 Ausführung / DIN 18865-9 | Winterhoff-Edelstahl GmbH\nHygienemöbel in H1, H2 oder H3 Ausführung / DIN 18865-9\nUnsere Fertigungsmöglichkeiten und die Kompetenz sind auf spezielle Kundenforschung ausgerichtet und ermöglichen speziell im Hygienebereich H1 und H2 sinnvolle und wirtschaftliche Lösungen.\nWir haben in unserem Standardprogramm Schrankräume in selbsttragender Bauweise bis zum voll verschweißten und fugenlosen Hygienemöbel in H1, H2 oder H3 Ausführung gemäß DIN 18865-9\nDie Geräteaußenseiten werden doppelwandig und glatt ausgeführt. Die Auflagenocken für das Zwischenbord sind im Abstand von 115 mm in die Innenseitenwand des Hygieneschrankes eingesetzt.\nSie benötigen eine Preisliste von uns? Kein Problem! Unter Unternehmen / Downloads können Sie einen Auszug der Preisliste runterladen.\nBoden und Wände sind dicht und fugenfrei verschweißt. Die Korpusoberseite ist zur Abdeckung hin mit einem CNS-Blech geschlossen. Der Übergang zwischen Boden, Seitenwänden und Rückwand wird mit Radius R = 3 mm ausgebildet.\nBoden und Wände sind dicht und fugenfrei verschweißt. Die Korpusoberseite sind zur Abdeckung hin mit CNS-Blech geschlossen. Der Übergang zwischen Boden, Seitenwänden und Rückwand wird mit Radius R = 20 mm ausgebildet. Die hinteren unteren Ecken werden als "Kugelecken" ausgeformt.\nBoden, Wände und Deckblech sind dicht und fugenfrei verschweißt. Der Übergang zwischen Boden, Seitenwänden, Rückwand und Decke wird mit Radius R = 20 mm ausgebildet. Die hinteren unteren Ecken werden als "Kugelecken" ausgeformt.
Einkünfte als Verwaltungsrat: unübertragbare und unentziehbare Aufgaben\nDer Verwal­tungsrat ist oberstes Aufsichts- und Gestal­tungs­organ der Aktien­ge­sell­schaft. Gemäß Obliga­tio­nen­recht (OR) führt er die Geschäfte selber oder überträgt die Geschäfts­füh­rung an Dritte (was die Regel ist).\nNach Gesetz hat der Verwaltungsrat 7 unübertragbare und unentziehbare Aufgaben:\nDer Verwal­tungsrat ist die Oberlei­tung der Aktien­ge­sell­schaft und erteilt die dafür nötigen Weisungen.\nEr legt die Organi­sa­tion der Aktien­ge­sell­schaft fest.\nEr ist verant­wort­lich für die Ausge­stal­tung des Rechnungs­we­sens, der Finanz­kon­trolle und der Finanzplanung.\nDem Verwal­tungsrat obliegt die Ernen­nung und Abberu­fung der Geschäfts­lei­tung und der Vertretungsberechtigten.\nDer Verwal­tungsrat hat die Oberauf­sicht über die Geschäfts­lei­tung. Dies im Hinblick auf die Einhal­tung von Gesetzen, Statuten, Regle­menten und Weisungen.\nEr ist verant­wort­lich für die Erstel­lung des Geschäfts­be­richtes sowie die Vorbe­rei­tung der General­ver­samm­lung und die Ausfüh­rung ihrer Beschlüsse.\nBenach­rich­ti­gung des Richters bei Überschul­dung bzw. Zahlungs­un­fä­hig­keit der Aktiengesellschaft.\nFür den Verwal­tungsrat ergeben sich aus dieser Oberlei­tungs­funk­tion gewisse Risiken. Er muss einstehen für verschul­dete Pflicht­wid­rig­keiten, die zu einer Schädi­gung von Gesell­schaft, Aktio­nären oder Gläubi­gern geführt haben. Klassi­sches Beispiel dafür ist die unter­las­sene Benach­rich­ti­gung des Richters bei Überschul­dung. Die Verwal­tungs­räte haften solida­risch, jedes Mitglied kann für den vollen Schaden belangt werden.\nDie Vergü­tungen eines Delegierten einer Schwei­ze­ri­schen Kapital­ge­sell­schaft und damit Mitglied deren Verwal­tungs­rats können im Ansäs­sig­keits­staat des Delegierten insge­samt der Besteue­rung unter­worfen werden. Eine Auftei­lung der Vergü­tungen in solche für eine geschäfts­füh­rende und in solche für eine überwa­chende Tätig­keit ist nach zwei aktuellen, aber mit Revision angefoch­tenen Urteilen des Finanz­ge­richts Baden-Württem­berg nicht vorzu­nehmen. Das führt bei Ansäs­sig­keit in Deutsch­land zu erheb­li­chen Nachteilen, wenn ansonsten die Vergü­tung für die Geschäfts­füh­rung in der Schweiz zu besteuern wäre.
Wenn Sie Ihr Kind für das ganz normale Essen anmelden, dann bekommt Ihr Kind auch Fleisch, wenn dies auf dem Speiseplan steht. Wenn Sie bei der Anmeldung „kein Schweinefleisch“ angekreuzt haben, bekommt Ihr Kind an den Tagen, an denen es Schweinefleisch gibt, das vegetarische Essen. Auf Allergien und Laktoseintoleranz wird geachtet. Für die Schülerinnen und Schüler der Immenhoferschule gibt es an den beiden langen Schultagen, am Montag und Donnerstag, ein Mittagessen in der Schulmensa. Die Kinder der Grundschule, die an den ergänzenden Nachmittagsangeboten teilnehmen, können auch am Dienstag und Mittwoch am Mittagessen teilnehmen. So gibt es im schönen Speisesaal des Paul-Fischer-Hauses an vier Tagen ein leckeres Essen. Die Malteser beliefern uns durch die Firma Hofmann Menü-Manufaktur GmbH. In den folgenden Broschüren finden Sie alle wichtigen Angaben:
Rauenberg.Der Musikverein Rauenberg veranstaltet am Samstag, 23. Juni, zum dritten Mal seine abendliche Serenade auf dem historischen Dürrhof bei Rauenberg. „Genießen mit allen Sinnen“ lautet das Motto des Abends. Musikalischer Gast wird nach 2012 und 2015 wieder das Große Blasorchester der „Fränkischen Rebläuse“ mit über 50 Musikerinnen und Musikern unter der Leitung von Bernd Hofmann aus
Ewan-e-Khidmat – MKA Deutschland Ewan-e-Khidmat Arbab Butt 2018-01-23T07:02:26+01:00 Durch die Gnade Allahs befindet sich unter den vielen weltweiten Hauptsitzen der Jamaat Ahmadiyya auch ein Hauptsitz der Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya. In einigen Ländern ist es sogar der Fall, dass die Hauptsitze der Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya separat eingerichtet sind, wie z.B. in Pakistan und Indien, wo er in Pakistan als "Ewan-e-Mahmood" und in Indien als "Ewan-e-Khidmat" bekannt ist. Im Jahre 1882 erhielt der Verheißene Messiasas eine Prophezeiung, die besagte: "Erweitere deinen Wohnsitz". Allah hat die Jamaat Ahmadiyya immer damit gesegnet, dass wenn sie ein Grundstück kaufte, dieses in ein paar Jahren zu klein wurde. Eine ähnliche Geschichte hat auch das "Ewan-e-Khidmat", der Hauptsitz der Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland. Der vierte Kalifrh rief alle weltweiten Organisationen der Jamaat auf, in ihren jeweiligen Ländern den Hauptsitz einzurichten. Hierdurch machten die Organisationen sehr große Fortschritte. Die Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland hatte Anfang der 90er Jahre zwei Räume im Raum Frankfurt, genauer gesagt im Ort Bonames, als ihren Hauptsitz. Wann immer sich alle Amtsinhaber dort versammelten, war es der Fall, dass diese zwei Räume bei weitem den Bedürfnissen nicht mehr genügten. Nach nur kurzer Zeit gab es einen Platzmangel und es wurde der Wunsch zu einem großen Gebäude immer stärker, so dass alle Abteilungen der Majlis so gut wie möglich arbeiten konnten. Kopf und Seele des Ewan-e-Khidamt war der Vizepräsident der Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland, Herr Mubarak Arif. Er redete immer davon, einen Hauptsitz in Deutschland nach dem Vorbild des Ewan-e-Mahmood in Qadian oder des Ewan-e-Khidmat in Pakistan zu errichten. Als im Jahre 1991 das jährliche Ijtema der Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland stattfand und der vierte Kalif (rh) die Khuddam mit seiner Anwesenheit ehrte, wurde er um ein Treffen mit der nationalen Aamla gebeten. Dieses Treffen war das erste seiner Art in Anwesenheit des vierten Kalifen (rh) und fand in der Nuur Moschee statt. Das Treffen lief so ab, dass die Stühle in einer Kreisform aufgebaut wurden, in dessen Mitte der vierte Kalif Platz nahm. Rechts und links von ihm befanden sich Amir Sahib Deutschland und Sadr Sahib Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland. In diesem Treffen wurde ihm dann der Vorschlag eines Hauptsitzes für die Majlis vortragen. Der vierte Kalif (rh) war der Meinung, dass dieser Hauptsitz den Namen "Ewan-e-Khidmat" und nicht wie ursprünglich geplant "Ewan-e-Khuddam-ul-Ahmadiyya" tragen sollte. Somit wurde der Name des Hauptsitzes festgelegt. Nun wurden verschiedene Pläne, etwa drei bis vier, des Hauptsitzes dem vierten Kalifenrh vorgelegt. Nach einigen abgelehnten Plänen gab er dann die Erlaubnis für einen Plan, der besagte, dass die Finanzierung des Sitzes so abgewickelt werden sollte, dass die Jamaat die Spenden der Khuddam in ganz Deutschland einnehmen würde. So gab er , nachdem er sich einige wichtige Informationen von Amir Sahib eingeholt hatte, Sadr Sahib die Erlaubnis zum Bau dieses Sitzes. Die Kosten dafür beliefen sich auf ca. 700000 D-Mark. Außerdem sollte das Grundstück relativ großzügig sein, welches nicht nur Mehrzweckhallen zu bieten haben sollte, sondern auch Sportplätze. Daher sprach man von einem großen Komplex, wo man seinen Hauptsitz einrichten, sich körperlich betätigen und wenn es möglich war auch Ijtemas veranstalten könnte. In der Abschlussrede der jährlichen Versammlung 1991 gab dann der vierte Khalif (rh) dieses große Projekt bekannt, indem er versprach selbst 1000 D-Mark für diesen Zweck zu spenden. Nach seiner Erlaubnis begann man die Spenden einzusammeln. Als man dann in Offenbach das Grundstück für den Bau des Ewan-e-Khidmat kaufen wollte, betrug der Preis für dieses Grundstück 790000 D-Mark. Die Jamaat hatte jedoch zu diesem Zeitpunkt "nur" 500000 D-Mark an Spenden einsammeln können. Gemäß dem Vorschlag von Amir Sahib wurde der vierte Kalifrh um seine Erlaubnis gebeten, dass man das restliche Geld aus dem "Central Share", also dem Festgeldkonto der Jamaat entnehmen dürfe. Der vierte Kalifrh war sehr unglücklich über diese Bitte und gab die Anweisung, dass das Festgeldkonto der Jamaat nicht angerührt werden solle und dass sich die Majlis selbst um das Geld bemühen solle. Auf der einen Seite stärkten sich nach dieser Anweisung wieder die Gemüter der Khuddam und auf der anderen Seite wurden weiterhin Briefe mit der um Dua an den vierten Kalifenrh geschrieben. Es waren die Früchte der Gebete des vierten Kalifenrh, dass man das Grundstück für 590000 D-Mark bekam. Im Jahre 1994 weihte der vierte Kalifrh das Gebäude ein. Zuvor wurde im Keller des Gebäudes eine Moschee eingerichtet. Während der Eröffnungszeremonie leitete er auch das Namaz in der Moschee. Nach dem Namaz sagte er zu Sadr Sahib, dass die Moschee schon jetzt zu klein sei. Hiernach besichtigte Huzoorrh alle Büros und ging zum Büro von Sadr Sahib und setzte sich für ca. 20 – 25 Minuten auf einen eigens für ihn angefertigten Stuhl. Dieser Stuhl wurde auch später weiterhin vom vierten Kalifenrh genutzt. Desweiteren wurde Huzooras zu dieser Begebenheit Tee und Süßigkeiten (Mathai) angeboten. So entstand dieser Hauptsitz das Ewan-e-Khidmat der Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland. Die oben genannte Prophezeiung des Verheißenen Messiasas bewahrheitete sich im Jahre 2001 ein weiteres Mal, als die Jamaat Ahmadiyya Deutschland wegen der wachsenden Bedürfnisse nach Frankfurt umzog und das Gebäude namens "Bait-ul-Sabuh" kaufte. In diesem Komplex befinden sich die Büros aller Unterorganisationen der Jamaat, die auf zwei separate Gebäude verteilt sind. Die Anzahl der Büros im größeren der beiden Gebäude beläuft sich auf ca.80. Weiterhin befinden sich in diesem Komplex zwei Sporthallen und selbst verständlicherweise eine Moschee. Im zweiten Gebäude dem "Ewan-e-Khidmat" befinden sich elf Büros, eine große Halle, bekannt als "Tahir Hall", benannt nach dem vierten Kalifenrh und eine Wohnung mit. Diesen Teil bekam die Majlis im Gegenzug zum Ewan-e-Khidamt in Offenbach und so wurde der Hauptsitz in einem Teil von Bait-us-Subuh errichtet. Es ist unser Glaube und unsere Überzeugung, dass auch dieser Komplex in einigen Jahren nicht mehr ausreichen wird und wir gemäß den Versprechungen Allahs ein weitaus größeres Komplex suchen müssen. Wir beten zu Allah, dass wir eines Tages gemäß den Anweisungen unseres geliebten vierten Kalifensrh ein weiträumiges Grundstück erwerben, welches nicht nur Multifunktionshallen zu bieten haben sollte, sondern auch Sportplätze. So dass es sozusagen ein großes Komplex ist, wo man seinen Hauptsitz einrichten, sich körperlich betätigen und wenn es möglich ist auch Ijtemas veranstalten könnte. Amin. Ya Rabbul Aalamin.
Mit der Premium Silikat Innenfarbe aus der avania-Produktreihe bietet die BayWa nun eine nachhaltige und Allergiker-geeignete Alternative zu häufig verwendeten Dispersionsfarben. Das neue Produkt setzt sich aus rein mineralischen Komponenten zusammen und kommt ohne chemische Zusätze aus. Dies wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Gebäudenutzer aus und schont die Umwelt. Für Allergiker spielt die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe von Innenwandfarbe eine bedeutende Rolle. Das Produkt der BayWa ist frei von Konservierungsstoffen, Lösungsmitteln und anderen Weichmachern. Das bestätigt auch das Zertifikat des eco-Instituts (ID 1016-33294-007). Es zeichnet Produkte aus, deren Umweltverträglichkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit durch unabhängige Prüfungen belegt wurden. Die Farbe verfügt zudem über das BayWa BauGesund Siegel und ist damit geprüft emissionsarm. Deshalb eignet sie sich auch für sensible Räume wie Schlaf- und Kinderzimmer. Die hochwertige Silikat-Farbe ist geruchsneutral und wasserdampfdurchlässig. Dies macht sie gleichzeitig atmungsaktiv. Zudem wirkt sie durch ihre basische Beschaffenheit feuchtigkeitsregulierend und selbstdesinfizierend. So beugt sie Schimmelpilz und Keimen vor, die auf bestrichenen Flächen keinen Nährboden finden. Durch ihre hohe Alkalität verbindet sich die avania Premium Silikat Innenfarbe mit dem Putz. Dadurch durchläuft die Farbe bei wechselnden Temperaturen dieselben Veränderungen wie die Grundstruktur und ist daher besonders beständig. Gleichzeitig fallen Arbeitsaufwand und Umweltbelastung geringer aus, da Wände und Decken meist nur einmal gestrichen werden müssen und bei Sonneneinstrahlung kein Verblassen eintritt. Das neue avania-Produkt lässt sich für verschiedene Oberflächen einsetzen: Mineralische Untergründe wie Kalkzementputz, Kalksandsteinmauerwerk, Beton und Silikatputz. Auch alte, intakte Anstriche auf Silikat- und Dispersionsbasis überdeckt die weiße Innenfarbe einwandfrei. Dunkle, schmutzige und farbige Wände stellen dank der hohen Deckkraft ebenfalls kein Problem dar. Zudem ist die Farbe strapazierfähig, waschbeständig und blättert durch ihre Verbindung mit dem Untergrund nicht von den Wänden. Deshalb eignet sie sich - nach Rücksprache mit der zuständigen Denkmalbehörde - auch für historische Gebäude. Ein weiterer Pluspunkt ist die leichte Verarbeitung: Die Konsistenz der weißen Farbe wirkt tropf- und spritzhemmend. Zudem lässt sie sich ergiebig auftragen: Je nach Struktur und Untergrund reichen zehn Liter für bis zu 70 Quadratmeter. Dabei ist die matte Farbe mit maximal zehn Prozent Wasser verdünnbar. Auf der bauma, der Weltleitmesse für Baumaschinen und Baugeräte, wurden 2016 viele Neuerungen präsentiert. Auch der bayrische Experte, die HAAS Abwasser- und Kanaltechnik, war wieder mit dabei. Entdecken Sie anspruchsvolles Design mit Charakter, das diesen Naturstein in seiner erlesenen Qualität und außergewöhnlichen Eleganz erstrahlen lässt. Ästhetisch ansprechende und gleichermaßen funktionale Lampen sucht man im Großhandel oft vergeblich. Kai Wiechmann vom gleichnamigen Hamburger Traditionsunternehmen für hochwertige Wohnkultur hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, selber Lampen zu entwerfen und in Meisterwerkstätten von Hand exklusiv für sein Unternehmen anfertigen zu lassen. Damit hat der führende Fachhändler für englische Wohnkultur, hochwertige Gartenmöbel sowie China- und Kolonialmöbel ein weiteres Geschäftsfeld für sich erschlossen. In gewisser Weise macht Kai Wiechmann damit ein weiteres Hobby zu seinem Beruf. Oder ist das bei dem leidenschaftlichen Unternehmer eher umgekehrt? Nach eigener Aussage Kai Wiechmanns sind schöne Lampen eine Kunst für sich. Wer lange genug vergeblich nach einer bestimmten Lampe gesucht hat, wird das sicher bestätigen. Das Unternehmen Kai Wiechmann wurde 1974 gegründet. Aus dem Einmannbetrieb ist längst ein erfolgreicher mittelständischer Familienbetrieb geworden. Der Unternehmensgründer und sein hoch qualifizierter Mitarbeiterstab kennen sich mit Möbeln, Inneneinrichtung und Garteneinrichtung bestens aus und wissen, was anspruchsvolle Kunden wünschen. Die Erweiterung des Unternehmens um eine kleine, aber feine Lampenmanufaktur war da nur ein konsequenter Schritt. Mit Erfahrung und Kompetenz entstehen schöne Lampen in Kleinserien, die für eine gemütliche Beleuchtung sorgen wenn es draußen dunkel und kalt ist. Wie bei all seinen Produkten und Handelsartikeln legt Kai Wiechmann auch bei seinen Leuchten höchsten Wert auf Qualität und beste Verarbeitung. Die hochwertigen Produkte von Kai Wiechmann gibt es inzwischen in mehreren Filialen im Großraum Hamburg und in einer Filiale in München. Im Lampenatelier von Kai Wiechmann entstehen mit Liebe zum Detail formschöne, originelle und in jedem Fall einzigartige Lampen. Zum Lampensortiment gehören die sogenannten Hamburger Stablampen, Tischleuchten, Stehleuchten und Figurenleuchten. Jede einzelne Lampe besticht durch ein harmonisches und ausgewogenes Design. Die Stab- und Pagodenlampen von Kai Wiechmann mit ihren besonders schmalen Schirmen und Sockeln sind inzwischen weit über die Grenzen Hamburgs hinaus äußerst gefragt und überzeugen auch durch einen recht günstigen Preis. Sie passen mit ihrer schlanken Form besonders gut auf schmale Sideboards und Fenstersimse. Für exklusive Raumausstattungen entstehen im Lampenatelier von Kai Wiechmann ganz besondere Lampenformen. Da gibt es etwa den Buddha aus Bronze unter einem roten Schirm, Tiere aus Porzellan, die Räume zum leuchte bringen, oder der von Hand geschnitzte Elefant unter einem gelackten Schirm in Elfenbeinfarbe. Daneben bietet Kai Wiechmann stilvolle Klassiker wie beispielsweise Vasen- und Amphorenlampen, englische Candlestick-Lampen in Messing oder Silber oder die aus Steingut gefertigten, ochsenblutroten Chinalampen. Die Vielfalt der Lampen bei Kai Wiechmann ist groß und mit weiteren Überraschungen aus dem Hamburger Lampenatelier wird auch zukünftig zu rechnen sein. Und bei all den schönen Lampen kann sich der Kunde auf die hohe Qualität und beste Verarbeitung durch Meister ihrer Handwerkskunst verlassen. Beides wird von Kai Wiechmann schließlich persönlich kontrolliert. Räume können noch so schön und sorgfältig eingerichtet und ausgestattet sein. Wenn die Beleuchtung nicht stimmt, fehlt ein entscheidender Faktor und eine schöne und wohnliche Atmosphäre will sich nicht recht einstellen. Die ebenso klassischen wie originellen Lampen aus der Manufaktur von Kai Wiechmann sorgen für bestes Licht und für eine ebenso exklusive wie wohnliche Stimmung. Die Lampen des Hamburger Unternehmen werden allesamt in Deutschland hergestellt. Lediglich einzelne Bestandteile der Figurenleuchten werden von Manufakturen aus dem Ausland importiert. Dabei merkt man jeder Wiechmann-Lampe die Leidenschaft an, mit der sie gestaltet und hergestellt wurde. Die Firma Kai Wiechmann bietet seit 1974 ein breites Spektrum exklusiver Möbel an. So gehören Landhausmöbel, Englische Stilmöbel und Antiquitäten, Ledermöbel, und Teak Gartenmöbel zum Angebot. St. Alban / Pfalz: Architektenhäuser haben im Allgemeinen den Ruf teurer zu sein als ein Fertighaus "von der Stange". Dass dies nicht zwangsläufig so sein muss zeigt die Firma Bio-Solar-Haus mit sein Mit unseren flexiblen EnergiePLUS Bauelementen der asola VITRUM® Serie sind Sie heute schon in der Lage Wohn - bzw. Nichtwohngebäude mit den Standards der Zukunft zu errichten. Das Sommer-Planschvergnügen ist nur ein paar Klicks entfernt. Mit dem optimalen online Kalkulator den Preis fürs Swimmingpool berechnen! Designböden sind ein Blickfang in jedem Raum. Ob Massivholzdielen, Laminat, Parkett oder auch Kork, alle Produkte können zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis online gekauft werden. Diese Behauptung stellt Hanspeter Kobbe vom Celler Umweltinstitut am 31. Mai in einem kostenlosen Kurz-Workshop für Renovierer, Bauherren und Architekten unter Beweis. Wie auch das dazugehörige Sofa ist der Mags Ottoman kompakt und dezent gestaltet, während er überragenden Komfort bietet - perfekt zum Entspannen und Genießen. Hay hat auch beim Ottoman der Federung, der Stabilität des Schaums und der Lebensdauer des Polsterbezugs einen hohen Stellenwert eingeräumt. Dank ihrer klaren und logischen Gestaltung lassen sich alle Mags-Elemente hervorragend miteinander verbinden und variieren, wie auch immer die Wunschkombination aussehen mag. Mit seiner markanten Form wirkt Mags stets präsent, doch aufgrund der gestalterischen Klarheit drängt es sich niemals in den Vordergrund. Der Hay Mags Ottoman S passt sowohl zu den schmalen als auch zu den breiten Mags Modulen ohne Armlehne. Auf Wunsch ist der Mags Ottoman auch in einer kleineren Version als Ottoman XS und einer größeren Version als Ottoman L erhältlich. Neben zusätzlichen Modulen sind auch weitere edle Kvadrat-Stoffe, Leder und Farben erhältlich. Ergänzende Informationen Hay Mags Sofa - Übersicht der Module und Konfigurationen, Montage-Anleitung zum Mags Sofa von Hay (PDF) Produkteinzelabbildung des Mags Ottomans S, Art. 02 von Hay in Hallingdal 130. Der formschöne und schlichte Ottoman gehört zu der Modul-Sofa Serie von Hay. Hay - Tray Table und Mags Soft Sofa in der Ambienteabbildung. Die minimalistischen Produkte im skandinavischen Stil fügen sich bestens in jedes moderne Ambiente ein. Schweres Fachboden-Steckregal Planoflex (Anbauregal) für höchste Qualitätsansprüche mit Holzverbundböden. Rahmen pulverbeschichtet, für schwere Lagergüter bestens geeignet. Mit Diagonalen zur Stabilisierung des Regals. Rahmenausführung Planoflex für die farbige Alternative unter den Lagerregalen. Das Regal ist aufstellfertig verschweißt, für den schnellen, zeitsparenden Aufbau und hochwertig pulverbeschichtet in roubinrot RAL 3003. Die Regalrahmen im U-Profil 30 x 30 mm sind aus Stahlblech gefertigt und mit Streben verstärkt - für eine Feldlast von bis zu 1500 kg. Standardmäßig mit verzinkten Bodenplatten zum Aufdübeln. Die Rahmenhöhe ist 2500 mm. Auf Wunsch fertigen wir Regalrahmen individuell. Das Regal besteht aus 6 Fachböden mit einer lichten Breite von 970 mm und einer Tiefe von 800 mm. Die Fachbodenstärke ist 29 mm. Die Fachböden sind aus einer Echtholzkonstruktion mit glatten Holzfaserplatten gefertigt, somit besonders schonend zu jedem Lagergut, korrosionsbeständig und lärmdämpfend und darüber hinaus beidseitig einsetzbar. Die Fachböden können im Raster von 50 mm im Stecksystem verstellt werden (im Bereich der Querstreben im Raster von 100 mm) und lassen sich somit genau Ihren Bedürfnissen anpassen. Die Tragkraft beträgt pro Boden 200 kg bei gleichmäßiger Lastverteilung. Auf Wunsch fertigen wir Holzverbund-Fachböden individuell. ACHTUNG! Für ein Anbauregal ist ein Grundregal erforderlich (Lagerregal Planoflex Grundregal Produkt-Nummer: RP1315.3003).
Allgemeinmedizin - Allgemeinmedizin Attaran, Berlin\nMein Arbeitsbereich beinhaltet unter anderem die ärztliche Grundversorgung. Ich bin Ihr Ansprechpartner, sowohl bei körperlichen, als auch seelischen Gesundheitsstörungen. Gern berate ich Sie bei allen Gesundheitsproblemen. Durch die moderne technische Ausrüstung in meiner Praxis kann ich eine Vielzahl an Leistungen vor Ort anbieten.\nMeine Patienten sind für mich meine erweiterte Familie. Sie stehen bei mir immer im Vordergrund.\nKoordinationsarzt für chronische Erkrankungen (DMP)
Die Schreib-Challenge der Bauhaus Research School findet vom 23.-27. Januar 2017 statt – Tägliche Tipps zum Schreiben, jeden Tag eine Challenge-Aufgabe und die Möglichkeit zum Austausch Das ist die Schreib-Challenge für Promovierende: Schreiben ist anfangen und dranbleiben, der Rest findet sich! Bei der Schreib-Challenge für promovierende Mitglieder der Bauhaus Research School bekommst Du 5 Tage lang jeden Tag per mail eine Challenge-Aufgabe. Außerdem verabredest Du dich virtuell mit anderen Promovierenden zum täglichen Schreiben. Du tauschst Dich über deinen Schreib- und Promotionsprozess aus und kannst Feedback erhalten. Das Schreiben stellt für Dich keine große Hürde mehr dar, Du bist im Fluss und es geht Dir mühelos von der Hand Du merkst, dass Du nicht allein bist, nun weißt Du, dass auch andere Promovierende schreiben. Das motiviert Dich, es auch zu tun. Du kannst mit anderen Promovierenden Schreibgruppen organisieren und jeden Tag oder auch nur einen Tag in der Woche schreiben Nach der Schreib-Challenge kannst Du Dich für eine Teilnahme am Online-Schreib-Coaching-Kurs „Projekt-Promotion“ bewerben. Nähere Infos erhältst Du hier (exklusiv für Mitglieder der Bauhaus Research School) Expertin für wissenschaftliche Nachwuchsförderung, Schreibtrainerin und Coach für Promovierende, Autorin und Hochschuldidaktikerin
Milan-Fans werden ungeduldig\nFreitag, 04.07.2008 | 13:21 Uhr\nMünchen - Nach Ende der Serie-A-Saison standen beim AC Milan alle Signale auf Angriff. Dem großen Klub war gerade das Schicksal widerfahren, sich nicht für die Champions League zu qualifizieren. Jetzt wollten die Mailänder auf dem europäischen Transfermarkt ihre Muskeln spielen lassen.\n"Wir werden sieben oder acht neue Spieler holen und dann die große Attacke auf den Scudetto starten", sagte Milan-Geschäftsführer Adriano Galliani Mitte Mai.\nSechs Wochen später ist davon noch wenig zu sehen. Die Rossoneri waren zwar in jede Menge Transfer-Verhandlungen involviert, neu verpflichtet wurden bisher aber "nur" Mathieu Flamini und Gianluca Zambrotta. Außerdem kehrten die ausgeliehenen Marco Borriello und Christian Abbiati zu ihrem Stammverein zurück.\nEine Situation, die besonders bei den Fans für großen Unmut sorgt. Galliani wird bereits seit Wochen mit Drohbriefen von Milan-Ultras zugedeckt und im Internet schreiben sich die Tifosi ihren Frust von der Seele. Mittlerweile gibt es eine Unterschriftenaktion, in der Klubeigner Silvio Berlusconi aufgefordert wird, den Verein zu verkaufen.\nGalliani will von diesen Protesten nichts wissen: "Es ist bizarr, dass Berlusconi angegriffen wird. Silvio ist momentan mit anderen Aufgaben beschäftigt, er hat aber alle Stars für die neue Saison bestätigt." Außerdem verweist der 63-Jährige auf eine gute Transferpolitik: "Wir waren bisher fleißiger als alle anderen italienischen Vereine."\nVerpflichtung eines Top-Stürmers versprochen\nTrotz dieser Rechtfertigungen muss sich Galliani berechtigterweise Kritik gefallen lassen. Vor wenigen Wochen noch hatte er verkündet, dass der AC einen Top-Stürmer aus dem Quintett Emmanuel Adebayor, Didier Drogba, Samuel Eto'o, Dimitar Berbatow und Mario Gomez verpflichten werde.\nMittlerweile hat sich diese Auswahl auf Adebayor beschränkt, allerdings hat der Arsenal-Spieler bereits bekräftigt, dass er am liebsten nach Barcelona wechseln würde. "Die Preise sind einfach zu hoch. In diesen Bereichen können wir mit dem italienischen Steuersatz und unseren Stadien nicht mithalten", so Galliani. Milans Muskeln scheinen im internationalen Vergleich zu klein.\nTorhüter im Überfluss\nBezeichnend für Milans paradoxe Situation ist, dass mit Abbiati einer der wenigen Neuzugänge für ein Luxusproblem gesorgt hat.\nMit dem ehemaligen Atletico-Torhüter, Nelson Dida und Zeljko Kalac stehen Trainer Carlo Ancelotti momentan drei Schlussmänner zu Verfügung. Zudem ist auch noch der zuletzt an Cagliari ausgeliehene Marco Storari im Kader.\nDer Fakt, dass keiner weiß, wer als Nummer 1 in die Saison starten wird, sorgt bereits jetzt für Unruhe bei den Rossoneri.\nRonaldinho als letzte Hoffnung\nAls letzter großer Transfercoup bleibt wohl nur Ronaldinho übrig. Dessen Bruder und Berater Assis de Moreira bekräftigte am Freitag erneut: "Es ist sehr wahrscheinlich, dass Ronnie zu Milan geht. Alles ist für den Transfer vorbereitet. Zu 90 Prozent ist er sicher, wir arbeiten an den restlichen 10 Prozent."\nBei diesen Verhandlungen steht Milan zumindest auf der Pole Position, denn die Konkurrenz für den Kauf des Brasilianers hält sich in Grenzen.
Aktuelles – Seite 9 – Weichselbaum & Sommerer GmbH Erbschaft- und schenkungsteuerliche Behandlung von Kryptowährungen Verehrte/r Leser/innen unseres monatlichen Editorials, in unserem Editorial Mai 2019 informieren wir Sie über ein Thema, das nicht nur durch die aktuelle Entwicklung am Beispiel von […] Vorsicht: Phantomlohn! Verehrte/r Leser/innen unseres monatlichen Editorials, die Sozialversicherungen versuchen bei Prüfungen zunehmend Ansprüche der Beitragsberechnung zu unterwerfen, welche arbeitsrechtlich bestehen, den Arbeitnehmern tatsächlich aber im jeweiligen Prüfungszeitraum […] Sonderrundschreiben wg. Verpackungsgesetz (VerpackG) Sonderrundschreiben!! Die bisherige Verpackungsverordnung (VerpackV) wurde zum 01.01.2019 durch das neue Verpackungsgesetz (VerpackG) abgelöst. Mit diesem Sonderrundschreiben möchten wir Sie auf dieses Thema aufmerksam machen, da […] Statt Festgeld eher Mantelkauf oder Preisgeld bei Pferderennen? Verehrte/r Leser/innen unseres monatlichen Editorials, mit fortschreitender Niedrigzinsphase werden immer mehr Anfragen nach Alternativen zu den klassischen Bankanlagen gestellt. Insbesondere für Personen mit unternehmerischer Expertise bietet […] Statt Steuererhöhungen sind Steuerbefreiungen angesagt! Verehrte/r Leser/innen meines monatlichen Editorials, mit seiner Forderung nach einem höheren Spitzensteuersatz und seinem Vorschlag einer neuen Grundsteuer ist unser Bundesfinanzminister Olaf Scholz eher auf dem […]
Raoul Schrott (* 17. Januar 1964 in Landeck, Tirol) ist ein österreichischer Literaturwissenschaftler, Komparatist und Schriftsteller. Über die wissenschaftliche Öffentlichkeit hinaus wurde er insbesondere durch mehrere zum Teil preisgekrönte Romane bekannt. Leben Raoul Schrott wurde 1964 in Landeck geboren. Die gelegentlich angeführte Angabe von São Paulo als Geburtsort beruht wohl auf einem Scherz in einem Interview von Schrott. Allerdings konnte sich die Aussage, er sei „auf einem Schiff geboren“, selbst im seriösen Feuilleton lange halten, nicht zuletzt aufgrund Schrotts eigener Tradierung des auch in Klappentexten seiner frühen Publikationen behaupteten Umstands. Raoul Schrott wuchs in Landeck, Tunis und Zürich als Sohn eines österreichischen Außenhandelsdelegierten auf. Ausbildung Nach seiner Matura am Bundesrealgymnasium Landeck studierte er Germanistik, Anglistik und Amerikanistik an der Universität Innsbruck. 1983/1984 studierte er zwei Semester an der University of East Anglia, Norwich. 1986 machte er den Abschluss des Lehramtstudiums und absolvierte das Probelehrjahr am Bundesrealgymnasium/Bundesoberstufenrealgymnasium Landeck. 1986/1987 studierte er an der Pariser Sorbonne und war zugleich Sekretär des französischen Surrealisten und Autors Philippe Soupault. Als Dissertation legte er 1988 an der Universität Innsbruck die Arbeit Dada 1921–1922 in Tirol vor. 1989/1990 studierte er mit einem Postgraduiertenstipendium des DAAD Semiotik und Komparatistik an der TU und der FU in Berlin. 1996 habilitierte er sich am Institut für Komparatistik der Universität Innsbruck mit der Arbeit: Fragmente einer Sprache der Dichtung – Poetische Strukturen von der griechischen Antike bis zum Dadaismus. Für den Weiterbestand des Instituts setzte er sich nachdrücklich ein. Tätigkeit Von 1990 bis 1993 war er Lektor für Germanistik am Istituto Orientale in Neapel. Im Wintersemester 2008/2009 wurde Schrott auf die Samuel-Fischer-Gastprofessur für Literatur an der Freien Universität Berlin berufen. 2012 hatte er die Tübinger Poetik-Dozentur zusammen mit Christoph Ransmayr an der Universität Tübingen inne. 2016/2017 war er als Gastprofessor Germanistik an der Universität Bern tätig. Schrott lebt zurzeit in der Region Bregenzerwald, Vorarlberg. Werk Beschäftigung mit Dada und eigene Lyrik Nach seiner Pariser Zeit als Sekretär des letzten lebenden Surrealisten Philippe Soupault wurde er mit einer Arbeit über Dadaismus in Tirol 1921–1922 promoviert, wo die französischen Dadaisten um Tristan Tzara, André Breton und Paul Éluard sich mit den Kölner Dadaisten Max Ernst und Baargeld und Hans Arp trafen, was zu einer letzten kreativen Phase der Bewegung vor ihrer Aufspaltung in Surrealisten und Konstruktivisten führte. Auf die Publikation dieses Bandes Dada 21/22, Eine Dokumentation der letzten beiden Dadajahre (1988) folgte die umfangreiche Dokumentation Dada 15/25 (1992), die Tristan Tzaras gesammelten Briefwechsel samt Auswahl aus seinem Werk zwischen 1915 und 1925 sowie Dossiers der an den Zürcher Dada-Soiréen vorgetragenen Texte enthielt. Daneben erschienen die ersten, noch von Dada, Surrealismus und der Wiener Gruppe beeinflussten Gedichtbände. Zum ersten hatte ihn H. C. Artmann inspiriert. In direktem Widerspruch zu Tendenzen der damaligen Gegenwartsliteratur werden in ihnen die Idee der „starken Metapher“ rekapituliert, die Wirklichkeit zersetzen und transzendieren kann: „Alles in allem geht es Schrott um nichts Geringeres als um die Verteidigung der Poesie, der Metapher und anderer überkommener Stilmittel in einer Periode ihrer äußersten Gefährdung.“ Bildkräftige Schreibweisen sind das Ergebnis, die sich in Schrotts Werk von nun an schrittweise durch die Beschäftigung mit immer neuen Themenfeldern und Erkenntnismethoden verändern werden. Einen Wendepunkt stellt dabei der Band Hotels (1995) dar, mit dem er die Hinwendung zu einem poetischen Realismus vollzog, der sich an konkreten Objekten abarbeitet, um ihnen bar jeder bloß surrealen Diktion Erkenntnisse über die conditio humana abzugewinnen. Ebenso zyklisch angelegt, auf verschiedene Perspektiven auf ein zentrales Thema bezogen und jeweils mit essayistischen Vorworten und Marginalien versehen sind die Gedichtbände Tropen – Über das Erhabene (1998), Weissbuch – Über das Heilige (2004). Die Kunst, an nichts zu glauben (2015) präsentierte eine Serie von Berufs-Porträts als heutiges gesellschaftliches Panorama, umrahmt von Auszügen eines Traktats aus dem 18. Jahrhundert, das dem ersten deutschen Atheisten, Matthias Knutzen, zugeschrieben wird. Essayistik und Einordnung als ‚Poeta doctus’ Die Aufarbeitung der poetischen Tradition bis zurück zu ihren Wurzeln wurde ab Mitte der 1990er Jahre sichtbar, als Schrott in mehreren Publikationen umfassende Querschnitte der Literaturen vergangener Jahrtausende realisierte. Viel diskutiert wird seine Sammlung Die Erfindung der Poesie. Gedichte aus den ersten viertausend Jahren. Zugleich habilitierte er sich am Institut für Komparatistik der Universität Innsbruck mit der Arbeit Fragmente einer Sprache der Dichtung im europäischen Kontext. Poetische Strukturen von der griechischen Antike bis zum Dadaismus. Beide Schriften zeigen, wie Raoul Schrott das eigenes Schreiben dynamisch in jeweils neue historische und poetologische Überlegungen einbetten will. Er arbeitet an keinem monolithischen, monothematischen Werk, sondern begreift die Geschichte der Literatur und daraus resultierend sein eigenes Schreiben als prozessual und veränderbar – und wird in den kommenden Jahren für diesen Anspruch immer wieder auch als „poeta doctus“ bezeichnet, der in seinen Werken die Kenntnis der Literatur seiner Vorgänger voraussetzt und bewusst weitertreibt. Reden, Zeitungsbeiträge, Diskussionen oder Essays – gesammelt in Die Erde ist blau wie eine Orange. Poetisches, Polemisches, Privates (1999) oder Handbuch der Wolkenputzerei (2005) – rekurrieren darauf, dass Lyrik und generell Literatur nicht als isolierte Phänomene jenseits der Gesellschaft oder auch gesellschaftlicher Debatten zu betrachten sind. Schrott spricht und schreibt mit „universalpoetischem Ehrgeiz“ über Poetik und Literaturkritik, über die Ursprünge von Lyrik und Wissenschaft und über das Verhältnis zwischen Natur- und Geisteswissenschaften. Diese universalistische Ausrichtung wurde immer bedeutsamer in Schrotts Werkgeschichte. 2011 etwa schrieb er gemeinsam mit dem Neurolinguisten der Freien Universität Berlin, Arthur Jacobs, den Band Gehirn und Gedicht, in dem er die kognitive Basis der einzelnen Stilformen der Literatur, von ihren essentiellen Denkmustern wie Metapher und Vergleich über ihre Bildlichkeit und Metrik herausarbeitete. Im Frühjahr 2018 erscheint der Band „Politiken & Ideen“, der vier Essays enthält, welche an den Prozessen der Entstehung von Kultur interessiert ist und eine Betrachtung von Kultur betreiben, die diese als politisch begreift, insofern sie aus gesellschaftlichen Prozessen resultieren. Daneben publizierte Schrott eine Reihe von Reise-Essays wie Khamsin (2002) und Die fünfte Welt – Ein Logbuch (2007), welche die Erforschung und Erfahrung der Wüste zum Inhalt haben; für letzteren Band war Schrott Teil eines Expeditionsteams der Universität Köln, das den letzten noch verbliebenen weißen Flecken auf der Erde, das Erdi-Ma im Nordosten des Tschad, erkundete. Prosa Mit seinem Roman Finis Terrae – Ein Nachlass (1995) gelang Schrott der Durchbruch als Schriftsteller; er wurde beim Bachmann-Wettbewerb 1994 mit dem Preis des Landes Kärnten und dann mit dem Literaturpreis der G 7 ausgezeichnet. Darin wird das fiktive Logbuch des griechischen Geographen und Astronomen Pytheas von Massalia (um 330 v. Chr.) den autobiographischen Schriften Ludwig Höhnels, eines Enkels des Afrikaforschers und Marineoffiziers Ludwig von Höhnel, gegenübergestellt, um dessen Leben und seine Krankheit zum Tode nachzuzeichnen. Kürzere Prosa legte Raoul Schrott mit seiner Novelle Die Wüste Lop Nor (2000) vor, die Reisen zu den 'Singenden Dünen' in den verschiedensten Wüsten der Welt und Überlegungen zu den Ursachen ihres Klanges mit einer poetischen (Natur-)Geschichte der Liebe verknüpft. 2003 erschien der Roman Tristan da Cunha oder die Hälfte der Erde. Am entlegensten Ort der Welt, auf der titelgebenden Atlantikinsel Tristan da Cunha, kreuzen sich die Schicksale von drei Männern und einer Frau über die Jahrhunderte hinweg: Noomi Morholt, südafrikanische Wissenschaftlerin, die im Januar 2003 in die Antarktis unterwegs ist; Edwin Heron Dodgson, Bruder des berühmten Lewis Carroll und ein Priester, der die Siedler auf Tristan missionieren soll, ein Verhältnis mit einem Mädchen beginnt und sich dabei tief in Schuld verstrickt; Christian Reval, der im Zweiten Weltkrieg auf der Insel stationiert ist und Ende der sechziger Jahre beim Vermessen einer weiter südlich gelegenen Insel unter ungeklärten Umständen stirbt; und Mark Thompson, Briefmarkenhändler, der die Geschichte Tristan da Cunhas und damit auch die seiner gescheiterten Ehe rekonstruiert. Die Insel mit ihren schroffen Landschaften wird zum Fluchtpunkt und zur Projektionsfläche ihrer unterschiedlichen Liebesgeschichten, Sehnsüchte und Obsessionen. Von der Kritik wurde Tristan da Cunha oder die Hälfte der Erde überwiegend begeistert aufgenommen: Schrott beeindrucke vor allem durch „[e]ine Kraft der Sprache, von der nicht leicht ein Begriff sich geben lässt. Es erscheinen Passagen, die man nicht anders als mit angehaltenem Atem zu lesen vermag, Sätze, die einem tagelang nachgehen.“ Der Roman sei „Weltliteratur“, „ein Buch, das zeigt, was sich die Literatur deutscher Sprache am Anfang dieses Jahrhunderts trauen könnte.“ Es gab jedoch auch Einwände: „Wo so viel Systematik waltet, fehlt das Fleisch. […] Schrott […] wird […] zum Opfer seines Materials, ja seiner Hybris, in der Fiktion noch einmal zu wiederholen, was in der Wirklichkeit längst gescheitert ist: das Projekt der Universalgeschichtsschreibung.“ Das schweigende Kind 2012 erschien Raoul Schrotts Erzählung Das schweigende Kind. Die Geschichte erzählt von einem Maler, der während eines Aufenthalts in einem Sanatorium als eine Form der Therapie Briefe an seine Tochter schreibt. In den Briefen berichtet er von den Umständen, die zum Tod ihrer Mutter führten und schildert verschiedene Erinnerungen, von seiner Liebe zu dieser Frau, der Geburt der gemeinsamen Tochter, einem Wunschkind, und dem systematischen Entzug der Tochter durch die Mutter: Dargestellt wird dies als Kriminalfall, der am Schluss eine überraschende Wendung erfährt. Die Rezensionen zu diesem „Anti-Familienroman“ fielen überwiegend positiv aus. So wird nicht nur die Thematisierung jenes gesellschaftlichen Missstandes von rechtlosen Vätern im Sorgerechtsstreit und das vom Autor entworfene „ebenso glaubhafte wie bewegende Psychogramm einer Familientragödie“ lobend hervorgehoben, sondern auch Schrotts Sprache, die „bei aller Akribie des Beobachtens, Züge von lyrischer Zärtlichkeit“ trägt und „mit beängstigender Ruhe und betörender Schönheit von den Qualen eines Vaters“ erzählt. Erste Erde Nachdem die Beschäftigungen mit den Gilgamesch- und Ilias-Epen neben der historischen Rekonstruktion von Weltliteratur auch dem Beweis der Eigenkraft heutiger Dichtung gedient hatten, weitete Raoul Schrott diese Bewegung in den 2010er Jahren entschieden aus. Über sieben Jahre hinweg arbeitete er, unterstützt durch die Deutsche Bundeskulturstiftung, an dem Werk Erste Erde Epos, das 2016 erschien. Auf 850 Seiten versucht dieses Buch in Langgedichten eine zeitgenössische Bestimmung des Menschen im Universum, indem es ihn mit allen Erkenntnissen heutiger Naturwissenschaften konfrontiert. Vom Urknall über die Entstehung des Planeten bis hin zur Entstehung der Hominiden werden auf diverse poetische Weisen wissenschaftliche Erkenntnisse literarisch dargestellt, das Buch erzählt die Geschichte des Universums von diversen aufschlussreichen Orten auf dem ganzen Planeten her, etwa den Fundorten früher Steinsbildungen oder Skelettierungen. In immer weiter wechselnden Formen ergibt sich so ein breites erzählerisches Panorama, das am Ende des Buches durch einen fast zweihundertseitigen Fachtext ergänzt wird, in dem die Entstehung des Universums und des Menschen aus Perspektive aller heutigen Wissenskategorien nachvollzogen wird. Mit diesem völlig aus den üblichen Veröffentlichungen der Gegenwartslyrik herausbrechenden Buch, das Raoul Schrott auf zahlreichen Podien und Veranstaltungen mit Naturwissenschaftlern, Theologen und Geisteswissenschaftlern der unterschiedlichsten Provenienzen diskutierte, wurde ein universalistischer Ansatz zeitgenössischer Dichtung markiert, wie die Kritik einhellig konzedierte: „Der Autor ist komparatistischer Literaturwissenschaftler, aber aus seinem Interesse am Naturgeschehen geht die Binnenstruktur dieses Opus magnum hervor, das sich, wie einst von den Alchemisten angestrebt, aus scheinbar zusammenhanglosen Massen herauskristallisiert.“ Damit ist der Erkenntnispunkt markiert, auf den Raoul Schrott in seinen literarischen und wissenschaftlichen Arbeiten grundsätzlich abzielt, nämlich die Überwindung allzu enger Disziplinengrenzen zugunsten einer an allen Belangen der empirischen Wirklichkeit interessierten, humanistischen Ästhetik: „Raoul Schrott hat das unmögliche Unterfangen gewagt, diese Geschichte der Welt vom Urknall bis zum Menschen ohne Metaphysik und Religion poetisch zu entfalten.“ Übersetzungen Seine Übersetzungsarbeiten, die mit Derek Walcotts Mittsommer (2001) auch zeitgenössische Lyrik umfassen, vor allem aber antike Texte in ein wirkungsäquivalentes Deutsch der Gegenwart übertragen und damit die Werke einem modernen Publikum wieder zugänglich machen, lösten jedes Mal breiten Widerhall aus. Dazu gehören die für das Wiener Burgtheater entstandenen Bakchen – Nach Euripides (1999) wie auch seine Auswahl altägyptischer Liebeslyrik Die Blüte des nackten Körpers (2010). Hervorzuheben sind hier das Epos von Gilgamesch, das sowohl eine textgetreue Übersetzung wie eine freie Bearbeitung des Stoffes erfuhr, sowie Homers Ilias oder Hesiods Theogonie. Gilgamesh. Epos 2001 legte Raoul Schrott eine Übersetzung des Gilgamesch-Epos vor, die er auf der Grundlage jüngster Erkenntnisse mit den Assyriologen Robert Rollinger und Manfred Schretter erarbeitet hatte. Dafür wurde das fehlende Fünftel des Textes mithilfe an anderen Orten aufgefundener Fragmente der ninivitischen Fassung dieses Epos rekonstruiert. Von der Kritik wurde Gilgamesh. Epos überwiegend positiv aufgenommen: „Wer heute auf Deutsch das Epos von Gilgamesch lesen will, so weit und so genau es Textbestand und Forschungslage erlauben, wird um Raoul Schrotts Übertragung […] nicht herumkommen.“ Die Übersetzung wurde dann zum Ausgangspunkt für eine eigenständige Neufassung des Stoffes in dem Band, die auch dessen ältere Quellen mit aufarbeitete; diese dramatisierte Fassung wurde 2002 im Wiener Akademietheater uraufgeführt. Ilias und Troja-Frage Zwischen 2005 und 2008 arbeitete Schrott an einer Neuübersetzung von Homers Ilias. Für die Hörspielredaktionen des Hessischen Rundfunks und des Deutschlandfunks arbeitete Klaus Buhlert parallel mit Schrott an einer Hörversion mit dem Sprecher Manfred Zapatka. Als Hörbuch und Buch erschien die Ilias zur Buchmesse Frankfurt 2008. Dazu befasste er sich mit neueren internationalen Veröffentlichungen der komparativen Literaturwissenschaft, die seiner Meinung nach vielfache Bezüge zwischen Homer und assyrischen Texten aufgezeigt haben. Er stellte die These weiterer Parallelen zwischen altorientalischen und den homerischen Schriften auf, zudem von Verbindungen zur Genesis des Alten Testaments. Dazu stellte er fest: „Die Gräzisten und die Assyriologen nehmen bisher kaum Notiz voneinander, Okzident und Orient werden in der Literaturwissenschaft im Unterschied zur Archäologie oder Ethnologie noch immer ideologisch und kulturell getrennt.“ Schrott erweiterte das geplante literaturwissenschaftliche Vorwort der Übertragung zu einer separaten Veröffentlichung über die „Homerische Frage“, in der er darlegte, dass der Grieche Homer im assyrischen Kulturraum gelebt haben müsse. Er verglich die Landschaftsbeschreibungen der Ilias mit den westlichsten Teilen des assyrischen Einflussgebietes und fand („hunderte“) Verweise auf die Landschaft um Karatepe in Kilikien. Für Schrott ist Homer ein griechischer Schreiber in assyrischen Diensten in Karatepe, der sich, um den Schreiberposten zu erlangen, entmannen lassen habe, was Eigenheiten seiner Erzählung erkläre. Er habe alte griechische Motive vom Trojanischen Krieg den lokalen Gegebenheiten angepasst und in die dortigen Erzähltraditionen gekleidet. Schrotts Thesen zu Homer und Troja, die er am 22. Dezember 2007 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlichte, stießen zunächst auf den Widerspruch einiger Wissenschaftler, deren Werk direkt von einem entsprechenden Paradigmenwechsel betroffen gewesen wäre, wie etwa des Gräzisten Joachim Latacz, des Altphilologen Paul Dräger oder des Althistorikers Stefan Rebenich. Die italienischen Altphilologen Bruno Gentili und Carmine Catenacci warfen Schrott verfehlte methodische Ansätze, linguistisch abwegige Konstruktionen und „Fantastereien“ vor. Andere Wissenschaftler wie Robert Rollinger, Walter Burkert und Christoph Ulf hielten seine Thesen für diskussionswürdig und „horizonterweiternd“, auch wenn sie diese im Ergebnis überwiegend ablehnen. Bei den meisten bisher bekannt gewordenen Stellungnahmen von Forschern überwiegt jedenfalls die Skepsis. Am 13./14. November 2008 diskutierten Assyriologen, Hethitologen und Gräzisten in einem Symposion in Innsbruck über die Thesen Raoul Schrotts. Dabei fanden Schrotts Thesen bei keinem der Teilnehmer Zuspruch. Ivo Hajnal bemerkte dazu in einem 2011 erschienenen Aufsatz von 2008, dass es ein Verdienst Raoul Schrotts sei, trotz aller Kritiken im Detail das Augenmerk der Homerforschung in eine neue Richtung gelenkt zu haben. Schrotts Interpretationen seien nicht immer frei von Widersprüchen, und es gebe Probleme methodischer Natur bei der Festlegung von Namensgleichungen. „Raoul Schrotts These mag richtig oder falsch sein – doch regt sie dazu an, das frühe Kilikien in unsere Überlegungen einzubeziehen.“ Jüngere Forschungen gehen mittlerweile davon aus, dass die Bergfestung Karatepe, in der Schrott Troja verortet, tatsächlich von Griechen bewohnt wurde. Schrott ergänzte seine Thesen zur Ilias-Sage im Herbst 2015 durch eine Neuinterpretation des Werkbeginns. Das bisherige Verständnis, wonach das Epos als Gesang einer Muse konzipiert sei, führt er auf einen Übersetzungsfehler zurück; in Wirklichkeit trage der Erzähler den Gesang seiner Adressatin selbst vor und wende sich mit dem einleitenden Ausspruch Aeide Thea („Heb an, Göttin!“) an die Titanin Themis, die über den Ausgang des Trojanischen Krieges und das Schicksal seiner Protagonisten – speziell des Achilleus – richten solle. Hesiods Theogonie 2014 erschien Schrotts Übersetzung von Hesiods Theogonie, die von einem umfangreichen Essay über die Herkunft der Musen aus dem nordsyrischen Raum – dem Musa Dağı an der kilikischen Grenze – begleitet wurde, wo die Archäologie eine unzweideutige Transferroute vom griechischen Emporion al Mina nach Euböa identifizieren kann. Schrott legt darin detailliert die griechischen Assimilationsprozesse des Kults um die hethitische Göttin der Gerechtigkeit, Hepat-Musuni, dar, die sich erst nach Hesiod langsam zur Muse wandelte, um dabei auch weitere Bezüge zur homerischen Frage offenzulegen. Werke Veröffentlichungen, Übersetzungen Dada 1921–1922 in Tirol. Universität Innsbruck, Dissertation 1988 Dada 21/22. Musikalische Fischsuppe mit Reiseeindrücken. Eine Dokumentation über die beiden Dadajahre in Tirol. Haymon, Innsbruck 1988. ISBN 3-85218-037-6 Makame. Gedichte. Haymon, Innsbruck 1989. ISBN 3-85218-061-9. Walter Serner 1889–1942 und Dada. Ein Forschungsbericht mit neuen Dokumenten. Reihe: Vergessene Autoren der Moderne, 41. Anhang: Gemeinschaftsarbeiten von Arp, Serner und Tzara. Universität Siegen 1989 Die Legenden vom Tod. Mit Bildern von Adolf Frohner. Haymon, Innsbruck 1990. ISBN 3-85218-079-1. Dada 15/25. Haymon, Innsbruck 1992. ISBN 3-85218-117-8. Dadautriche 1907–1970. Herausgegeben von Günther Dankl und Raoul Schrott. Mit Beiträgen von Raoul Schrott u. a. Haymon, Innsbruck 1993, ISBN 3-85218-141-0. Sub Rosa. Mit Zeichnungen von Arnold Mario Dall'o. Haymon, Innsbruck 1993, ISBN 3-85218-126-7. Finis Terrae. Ein Nachlass. Haymon, Innsbruck 1995, ISBN 3-85218-197-6. Hotels. Haymon, Innsbruck 1995, ISBN 3-85218-193-3. Die Erfindung der Poesie. Gedichte aus den ersten viertausend Jahren. Reihe: Die Andere Bibliothek, 154. Eichborn, Frankfurt 1997, ISBN 3-8218-4154-0. Fragmente einer Sprache der Dichtung im europäischen Kontext. Poetische Strukturen von der griechischen Antike bis zum Dadaismus. Habilitationsschrift. Universität Innsbruck, Innsbruck 1997. Tropen. Über das Erhabene. Gedichte. Hanser, München 1998, ISBN 3-446-19502-5. Die Erde ist blau wie eine Orange. Polemisches, Poetisches, Privates. dtv, München 1999, ISBN 3-423-12704-X. Fragmente einer Sprache der Dichtung. Graz 1997, ISBN 3-85420-471-X. Bakchen, nach Euripides. Hanser, München 1999, ISBN 3-446-19811-3. (2000 uraufgeführt am Wiener Burgtheater) Die Musen. Ungekürzte, vom Autor neu durchges. Ausgabe. dtv, München 2000, ISBN 3-423-12788-0. Die Wüste Lop Nor. Novelle. Hanser, München 2000, ISBN 3-446-19921-7. Gilgamesh Epos. Fischer, Frankfurt am Main 2001, 2004, ISBN 3-596-15703-X (uraufgeführt am Wiener Akademietheater). Das Geschlecht der Engel, der Himmel der Heiligen: ein Brevier. Hanser, München 2001, ISBN 3-446-20020-7. Khamsin. Fischer, Frankfurt 2002, ISBN 3-10-073540-4. (Enth. außerdem: Die Namen der Wüste.) Tristan da Cunha oder Die Hälfte der Erde. Roman. Hanser, München 2003, ISBN 3-446-20355-9. Der wölfische Hunger. Über das Alter der Jugend. Rede an die Abiturienten des Jahrgangs 2004. Hg. Ralph Schock. Gollenstein, Blieskastel 2004, ISBN 3-935731-77-9. Weissbuch. Hanser, München 2004. ISBN 3-446-20540-3. Handbuch der Wolkenputzerei. Gesammelte Essays. Hanser, München 2005, ISBN 3-446-20576-4. Die fünfte Welt, ein Logbuch. Haymon, Innsbruck 2007, ISBN 978-3-85218-524-8. Homers Heimat. Der Kampf um Troia und seine realen Hintergründe. Hanser, München 2008. ISBN 978-3-446-23023-1. Ilias. Neu übertragen von Raoul Schrott. Hanser, München 2008, ISBN 978-3-446-23046-0. Die Politik des Heiligen. In: Lettre International, 88, 2010. Die Blüte des nackten Körpers. Liebesgedichte aus dem Alten Ägypten. Übertragen von Raoul Schrott. Hanser, München 2010, ISBN 978-3-446-23485-7. Liebesgedichte. Nachwort Oliver Lubrich. Insel, Frankfurt am Main 2010, ISBN 3-458-35302-X. zusammen mit Arthur Jacobs: Gehirn und Gedicht. Wie wir unsere Wirklichkeit konstruieren. Carl Hanser Verlag, München 2011, ISBN 978-3-446-23656-1. Das schweigende Kind. Erzählung. Carl Hanser Verlag, München 2012, ISBN 978-3-446-23864-0. übersetzt und erläutert: Hesiod: Theogonie. Carl Hanser Verlag, München 2014, ISBN 978-3-446-24615-7. Die Kunst an nichts zu glauben. Gedichte. Carl Hanser Verlag, München 2015, ISBN 978-3-446-24965-3. Erste Erde. Epos. Carl Hanser Verlag, München 2016, ISBN 978-3-446-25282-0. Politiken & Ideen. Carl Hanser Verlag, München 2018, ISBN 978-3-446-25822-8. Übersetzung aus dem Französischen: Martin Schneitewind, An den Mauern des Paradieses. Roman. Mit einem Nachwort von Michael Köhlmeier, dtv Verlagsgesellschaft, München 2019, ISBN 978-3-423-28187-4. Eine Geschichte des Windes oder Von dem deutschen Kanonier der erstmals die Welt umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal. Roman, Hanser, München 2019, ISBN 978-3-446-26380-2. Inventur des Sommers. Carl Hanser Verlag, München 2023, ISBN 978-3-446-27633-8. Als Herausgeber mit Christoph Buchwald: Jahrbuch der Lyrik. Fischer, Frankfurt 1999ff. Filme Homers neue Heimat. Wie orientalisch war der trojanische Krieg. Dokumentation, 2008, 15 Min., Buch und Regie: Wolfgang Herles, Produktion: ZDFdokukanal, Erstsendung: 5. März 2008, Inhaltsangabe Homers wahre Heimat – Mit Raoul Schrott auf der Suche nach Troja. Dokumentarfilm, Deutschland, 2008, 45 Min., Buch und Regie: Tilman Urbach, Produktion: Bayerisches Fernsehen, Inhaltsangabe vom BR und Filmanfang. War Homer überhaupt Grieche? Diskussion, Österreich, 2008, 60 Min., Produktion: ORF, Club 2, Erstsendung: 3. Dezember 2008, Inhaltsangabe von ORF 2. Mit Raoul Schrott, Robert Rollinger (Historiker), Marion Meyer (Archäologin), Georg Danek (Klassischer Philologe), Karlheinz Töchterle (Philologe und Universitätsrektor) und Gabriele Werner (Kunsthistorikerin) Verblüffend frisch: die Ilias – Raoul Schrotts umstrittene Neuübersetzung des «Lied des Zornes». Gespräch, Schweiz, 2009, 60 Min., Moderation: Monika Maria Trost, Produktion: Schweizer Fernsehen, Reihe: Sternstunde Philosophie, Erstsendung 22. Februar 2009, Sternstunde Philosophie: Verblüffend frisch: die Ilias – Raoul Schrotts umstrittene Neuübersetzung des «Lied des Zornes» (Kein Video mehr) – Sternstunde Philosophie vom 22. Februar 2009 Der Fall Troia – Homers letztes Geheimnis. Dokumentarfilm, Deutschland, 2010, 45 Min., Buch und Regie: Peter Moers und Frank Papenbroock, Produktion: ZDF, Erstsendung: 31. Januar 2010, Inhaltsangabe, Sprecher: Gert Heidenreich. Schrotts These einer kilikischen Verortung der Ilias steht im Zentrum des Films. Hörspiele 1994–1995: Lingua franca sonora. Vierteiliges Hörspiel. I: Lengua d’Oc – okzitanische Poesie der Gegenwart. II: Brezhoneg – bretonische Poesie der Gegenwart. III: Dichtung der Bretonen. IV: Dichtung der Korsen. Regie: Bernhard Jugel/Raoul Schrott. Produktion: BR 1994–1995. 1995: Hotels – Ein akustisches Triptychon. Mit Marcus Calvin (Er), Juliane Köhler (Sie), Thomas Holtzmann (Der Alte) u. a. Regie: Klaus Buhlert/Raoul Schrott. BR 1995. 1996: Finis Terrae. Hörspiel mit Rolf Boysen (Pytheas von Massalia), Ignaz Kirchner (Ludwig Höhnel), Werner Wölbern (Ghjuvan Schiaparelli). Komposition und Regie: Klaus Buhlert. Produktion: BR Hörspiel und Medienkunst/ORF 1996. 1998: Die Erfindung der Poesie. 12-teilige akustische Anthologie. Mit Raoul Schrott. Regie: Klaus Buhlert. BR/HR/ORF 1998. 2000: Die Wüste Lop Nor. Mit Sylvester Groth (Erzähler), Michael Maertens (Raoul), Karin Eickelbaum (Töröks Frau), Peter Fricke (Török), Julia Stemberger (Elif). Realisation: Barbara Schäfer/Ulrike Haage. BR Hörspiel und Medienkunst 2000. 2001: Gilgamesh. Vierteiliges Hörspiel mit Kathrin Angerer, Josef Bierbichler, Jutta Hoffmann, Felix von Manteuffel, Martin Wuttke u. a. Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert. BR Hörspiel und Medienkunst 2001. 2003: Tristan da Cunha oder Die Hälfte der Erde. Hörspiel in drei Teilen. Mit Friedhelm Ptok, Christian Redl, Jens Harzer, Sophie von Kessel, Kathrin Angerer. Bearbeitung: Michael Farin, Komposition: Helga Pogatschar, Regie: Ulrich Lampen. BR Hörspiel und Medienkunst 2003. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool. 2011: Projekt Die erste Erde I. SWR, BR, 2011 2013–2016: Erste Erde Epos. 18 Hörspiele und 15 Gespräche mit Wissenschaftlern. Mit: Axel Milberg, Ulrich Noethen, Sibylle Canonica u. a. Regie: Michael Farin. BR Hörspiel und Medienkunst 2013–2016. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool 2014: Theogonie. Hörspiel in zwei Teilen, Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert. SWR/NDR 2021: Euripides. Die Orestie. Hörspiel in zwei Teilen, Hörspielbearbeitung und Regie: Michael Farin. Deutschlandfunk Kultur Mitgliedschaften Seit 2002: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung Auszeichnungen 1993: Österreichisches Staatsstipendium 1994: Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 1995: Leonce-und-Lena-Preis 1996: Rauriser Literaturpreis 1996: Förderpreis des Friedrich-Hölderlin-Preises der Stadt Bad Homburg 1996: Berliner Literaturpreis 1997: Shortlist des Aristeion-Preises 1998: Sebetia Ter-Kulturpreis der G7-Konferenz in Neapel 1999: Peter-Huchel-Preis 2002: Österreichischer Förderungspreis für Literatur 2004: Mainzer Stadtschreiber Stadtschreiber-Literaturpreis des ZDF und der Stadt Mainz 2004: Joseph-Breitbach-Preis 2007: Guntram und Irene Rinke Stiftung 2009: Tiroler Landespreis für Kunst seit 2010: Projektförderung Die erste Erde durch die Kulturstiftung des Bundes – Deutschland 2023: Ernst-Jandl-Dozentur für Poetik, Universität Wien Literatur Herlinde Koelbl: Raoul Schrott. In: Im Schreiben zu Haus − Wie Schriftsteller zu Werke gehen − Fotografien und Gespräche. Knesebeck Verlag, München 1998, ISBN 3-89660-041-9; S. 28–35; Fotodokumentation Schrotts, die den Autor an seinem Arbeitsplatz und im persönlichen Umfeld porträtiert und im Interview sowohl Grundlage seiner Berufung als auch Rahmenbedingungen und individuelle Vorgehensweise bei der Entstehung seiner Werke darstellt. Heinz Ludwig Arnold/Torsten Hoffmann (Hrsg.): Raoul Schrott. Text + Kritik. Zeitschrift für Literatur. Heft 176. München 2007, ISBN 978-3-88377-903-4. Mira Alexandra Schnoor: Die poetischen Reisen des Raoul Schrott. Porträt eines Spurensuchers zwischen Zeiten, Sprachen und Literaturen. In: Katarina Agathos / Herbert Kapfer (Hrsg.): Hörspiel. Autorengespräche und Porträts. Belleville Verlag, München 2009, S. 163–178, ISBN 978-3-936298-68-0. Theo Breuer: Aus dem Hinterland. Lyrik nach 2000. Edition YE, Sistig/Eifel 2005, ISBN 3-87512-186-4. Weblinks (Ulrich Goerdten) „Die Entstehung der „Ilias“. Es geschah in Kilikien“, FAZ, 15. März 2008, Raoul Schrott antwortet den Kritikern seines Homer-Buches Gespräch über Literatur, Naturwissenschaft und Religion zwischen Raoul Schrott, Stefan Bauberger SJ und Ulf von Rauchhaupt, FAS, 25. Dezember 2016 Einzelnachweise Autor Hörspielautor Literaturwissenschaftler Literatur (20. Jahrhundert) Literatur (21. Jahrhundert) Literatur (Österreich) Literatur (Deutsch) Drama Lyrik Essay Roman, Epik Novelle Übersetzer von Homer Übersetzer aus dem Ägyptischen Übersetzer aus dem Akkadischen Übersetzer aus dem Altgriechischen Übersetzer aus dem Englischen Übersetzer ins Deutsche Mainzer Stadtschreiber Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Österreicher Tirolensien Geboren 1964 Mann
neuer Jahreskalender für 2008 Der Kunstkalender 2008 ist fertig und kann ab sofort bestellt werden. Wer wissen will, wie er aussieht, der muss weiterlesen... ...weiterlesen Der Serverumzug ist abgeschlossen. Die komplette Webseite läuft jetzt auf einem neuen Server. Mindestens genauso schnell - hoffentlich aber schneller. Nach ein paar Tagen des Hin und Her ist nun unsere Webseite komplett umgezogen. Absofort sind wir unter der Adresse 85.13.136.226 zu erreichen. ...weiterlesen wir werden demnächst mit der Seite auf einen neuen Server umziehen. In dieser Zeit kann es sein, dass die Seite nicht erreichbar ist. ...weiterlesen Es sind neue Acrylbilder online. Mehr als nur die Bilder gibt es im Blog zu sehen. Dort werden noch Hintergründe zu den Bildern verraten. ...weiterlesen Wedding ganz in weiß - Einladung zur Vernissage White Wedding - Gemeinschaftsausstellung von Wedding Art und niederländischen Künstlern. Skulpturen, Malerei, Fotografie und Digitaldesign - natürlich im entspannten Ambiente ...weiterlesen Der Wetterbericht prophezeite nichts Gutes. Es sollte eigentlich den ganzen Tag regnen, aber glücklichweise bewies Petrus ein herz für Kunst und schickte nur ein paar dunkle Wolken. Es blieb aber trocken. Hätte es geregnet, wäre es auch eng geworden: Rund 70 Besucher müssen ja auch irgendwo untergebracht werden. ...weiterlesen Tag der offenen Tür - Kunst zum Anfassen Unter dem Motto "Kunstgriff" laden wir herzlich ein sich die Bilder direkt im Atelier von uns anzuschauen. Los gehts am Samstag, dem 01. September 2007 ab 14 Uhr. Die Türen stehen dann für alle bis 19 Uhr offen um bei einem netten Gespräch und einem Snack sich Auqarelle und Acrybilder anzuschauen. ...weiterlesen Kunstdrucke für alle Ab sofort wird es von allen Bildern in der Online Galerie auch Kunstdruck geben, denn ein Unterschied zum Original ist kaum zu sehen - ausser beim Preis ...weiterlesen Südsee-Feeling gefällig oder doch lieber Sommer in Berlin? veröffentlicht am 04. August 2007 Südsee-Feeling oder doch lieber Sommer in Berlin? Was auch immer, in der Galerie gibt es das passende Aquarell Bild dazu. ...weiterlesen Am 16.01.2007 wurde der erste offizielle Beitrag im Aqua-Acryl Blog verfasst. Zeit für einen kurzen Rückblick und einen Ausblick auf das was demnächst alles kommen wird. Eins steht fest: nach dem ersten halben Jahr wird jetzt richtig durchgestartet! ...weiterlesen veröffentlicht am 04. Juli 2007 Gastbeitrag von Regina Schlotmann. Die Stadt Balve liegt im landschaftlich reizvollen Sauerland. Gleich neben dieser Stadt, mit der größten Kulturhöhle Europas der "Balver Höhle", lebt die Künstlerin Regina Schlotmann im Ortsteil Garbeck. In dieser ruhig gelegenen Gegend findet die Künstlerin Zeit und Muße zur Aquarellmalerei. ...weiterlesen Ziele des Aqua-Acryl Blogs Bei Blogschrott wird gefragt, welche Ziele die Blogger in der Blogosphäre verfolgen und warum sie überhaupt bloggen. Dieser elementaren Frage wollen wir uns hier nun auch einmal stellen, denn es wird langsam Zeit darüber nachzudenken, warum wir das hier überhaupt machen. Immerhin ist der Blog jetzt schon fast ne halbes Jahr alt! ...weiterlesen Nein, es erwartet euch kein Wellness-Tip oder sonstige Sommerurlaubsanregungen, die bei diesem Wetter ja eigentlich dringend erförderlich wären. Nein, es erwartet euch viel mehr ein neues Acrylbild, dass von Entspannung träumen lässt. Das ist jetzt zwar nicht mit einem Urlaub vergleichbar, aber man hat den entscheidenen Vorteil, dass das Geld, einmal investiert, für immer und ewig im Wohnzimmer für Urlaubsträumereien sorgen kann. ...weiterlesen Update in der Online Galerie. Pünktlich zum Wochenende kommen drei neue Aquarelle dazu. Wie die aussehen erfährt man im Blog :) ...weiterlesen Dies ist ein Gastbeitrag von Frank Speth. In der Geschichte der Kunst ist die Aquarellmalerei oft nur als die Vorstufe der Ölmalerei angesehen worden. Die Maler des Mittelalters haben in einem schnellen Aquarell die Lichtverhältnisse ihres geplanten Gemäldes skizziert und grob ihre Komposition zusammengestellt. ...weiterlesen
Animatrix (Originaltitel: The Animatrix) ist ein US-amerikanisch-japanischer Animationsfilm aus dem Jahr 2003. Der Film besteht aus einer Sammlung von neun verschiedenen Computeranimations- und Zeichentrick-Kurzfilmen, die in der Welt der Matrix-Filme spielen. Die Regie bei diesen Kurzfilmen führten in den meisten Fällen bekannte japanische Anime-Regisseure, die zusammen mit den Wachowskis auch die Drehbücher schrieben. Auf den Inhalt einiger Kurzfilme nehmen die Filme Matrix Reloaded und Matrix Revolutions sowie das Videospiel Enter the Matrix Bezug. Der Film erschien auf DVD und später auch auf Blu-ray. Übersicht zu den Einzelgeschichten Handlungen Der Letzte Flug der Osiris Die Crew des Schiffes Osiris muss Zion (der letzte Zufluchtsort der Menschen) eine entscheidende Botschaft zukommen lassen: Die Maschinen starten einen Großangriff auf Zion (es handelt sich hierbei um den Angriff, gegen den die Menschen in Matrix Reloaded und Matrix Revolutions ankämpfen). Die „Wächter“ der Maschinen bemerken allerdings das Schiff und greifen es an; in letzter Sekunde schafft es ein Crewmitglied eine Nachricht als Brief in der Matrix zu verschicken. Sämtliche Crewmitglieder sterben beim Angriff. The Second Renaissance Part I Diese Geschichte erklärt, wie es zum Aufstand der Maschinen kam. Anfang des 21. Jahrhunderts entwickelten die Menschen intelligente Roboter und Maschinen, die ihnen als Bauarbeiter und Butler dienten. Eine Zeit lang ging alles gut, bis sich der humanoide Roboter B-166ER gegen seine Besitzer auflehnt, und sie auf grauenhafte Art und Weise umbringt. Im Gerichtsprozess sagt er, dass er lediglich nicht habe sterben wollen – nach Auffassung der Menschen ist es aber rechtens, sein Eigentum zerstören zu dürfen. Die Regierung der Menschen lässt daraufhin alle Modelle der Reihe B-166ERs vernichten. Das hingegen führt zu einem Aufstand unter den Maschinen, welche auf den Straßen für eine bessere Behandlung demonstrieren. Die Menschen gehen mit extremer Gewalt gegen die Maschinen vor (zerstören sie, indem sie mit Panzern über sie hinweg rollen, oder zerschießen sie, obwohl sie friedlich demonstrieren). Tausende von Maschinen werden zerstört und auf den Grund des Meeres geworfen. Vertrieben von den Menschen, ließen sich die Maschinen in ihrem gelobten Land nieder, in einer neuen Nation, die sie 01 (Zero One) nennen. Dort entwickeln die Maschinen sich weiter, indem sie die künstliche Intelligenz verbesserten. Durch die rasche Entwicklung neuer Technologien beherrschen sie schon bald die Wirtschaft. Während der Kurs der 01-Währung steigt, fällt die Kreditwürdigkeit der Menschen. Die Menschen sehen ihre Macht gefährdet, weshalb sie Wirtschaftssanktionen und eine Seeblockade gegen 01 beschließen. Als Botschafter von 01 bei den Vereinten Nationen in New York erscheinen, wird 01 der Beitritt zu den Vereinten Nationen verweigert. The Second Renaissance Part II Inzwischen schreibt man das Jahr 2092, also etwa drei Jahre, nachdem man 01 den Beitritt zu den Vereinten Nationen verweigert hatte. Die Menschen wollen die Maschinen ein für alle Mal vernichten. Durch das andauernde Bombardement gegen 01 wird 2094 ein riesiger Krieg entfacht. Die Maschinen überleben die Hitze und Strahlung der Bomben, und beschließen einen Gegenangriff gegen die Menschheit. So erobert 01 ein Land nach dem anderen und verdrängt die zurückweichenden Menschen. Die Fähigkeit der Armee von 01, immer neue Soldaten zu bauen, gibt den Maschinen gegenüber den Menschen einen großen Vorteil. Zudem verbessern diese ihre Truppen ständig. Im Mittleren Westen schaffen es die Menschen schließlich, einen großen Teil von 01s Truppen zu vernichten. Die Vereinten Nationen beschließen 2095 das Projekt „Dark Storm“, die Verdunkelung des Himmels. Das Ziel ist, die Maschinen von ihrer solaren Energieversorgung zu trennen. Als der Himmel verdunkelt ist, rüsten sich beide Parteien zum Krieg. Und obwohl die Verdunkelung des Himmels die Maschinen stark schwächt, hält es ihre Armeen nicht auf. Ein viele Jahre andauernder Krieg erschüttert die Erde von 2094 bis 2139. Die Menschen schaffen es durch den Angriff ihrer Truppen, den Maschinen erheblichen Schaden zuzufügen. Doch diese schicken immer neuartigere und größere Kriegsmaschinen in den Krieg, welche die Armeen der Menschen schließlich überrennen. Am Ende siegt 01 und seine Armeen haben fast alle Länder und Städte, darunter auch New York, eingenommen. Dort lassen die Menschen 01 im Jahr 2139 in die Vereinten Nationen beitreten und erhoffen sich so Frieden. Der Botschafter der Maschinen unterschreibt im Buch der Vereinten Nationen, woraufhin er New York und somit auch die Führer der Menschen mit einer Atombombe vernichtet. Die Armeen der Menschen sind nun führerlos und der Widerstand ist beendet. Die Maschinen nehmen die meisten Menschen gefangen und führen Untersuchungen an ihnen durch. Sie kommen zu dem Schluss, dass der Mensch sie mit mehr als genug Energie versorgen könne und beschließen, alle sich in ihrer Gewalt befindenden Menschen an die „Matrix“, eine virtuelle Realität anzuschließen. Fortan leben die meisten Menschen als „lebende Batterien“ für die Maschinen weiter. Nur einige noch freie Überlebende fliehen nach Zion, einer Stadt tief im Erdmantel und verbergen sich dort. Kid’s Story Für den jungen Michael (oder auch nur Kid) fühlen sich Träume realer an als der Wachzustand. Im Chat setzt sich der Widerstandsführer Neo mit ihm in Verbindung. In der Schule wird er von diesem auch vor der Verfolgung durch Agenten gewarnt. Michael klettert auf das Dach der Schule und lässt sich fallen, wie er es zu Beginn in einem Traum gesehen hatte. Auf seinem Grabstein ist sein Name Michael Karl Popper zu lesen. In der realen Welt erwacht Michael, wo ihn Neo und Trinity erwarten und versorgen. Fälschlicherweise denkt Michael, dass er von Neo gerettet wurde, der ihm widerspricht. In Matrix Reloaded himmelt ihn Kid (gespielt von Clayton Watson) an. Program Die junge Rebellin Cis wird während einer Trainingssimulation von ihrem Freund Duo bedrängt, mit ihm zurück in die Matrix zu gehen. Sie lehnt das ab, obwohl Duo immer energischer auf sie einredet, und offenbar auch nicht davor zurückschreckt, sie zu töten. Cis entgeht einem Mordversuch Duos, indem sie mit bloßen Händen die Klinge von dessen Schwert umfasst, abbricht und die abgebrochene Spitze durch seine Kehle bohrt. Aufgewühlt „erwacht“ Cis aus der Simulation, die lediglich ein Test bezüglich Urteilsvermögen, Konzentration und Technik war. World Record Der Sprinter Dan hat einen Weltrekord aufgestellt, der aber nicht anerkannt wurde. Um seine Unschuld zu beweisen, tritt er gegen Anraten seines Trainers erneut an. Bei dem Sprint wird er ungewöhnlich schnell, weshalb Agenten die Zeit anhalten und versuchen ihn einzuholen. Während die übrigen Sprinter weiter in ihrer Bewegung erstarrt sind, läuft Dan mit großer körperlicher Anstrengung und Willenskraft weiter. In dieser Anstrengung löst er sich aus der Befestigung in seiner Energiezelle der realen Welt und nimmt diese wahr. Er wird aber schnell wieder fixiert und die Zeit in der Matrix läuft weiter. Mit dem Überqueren der Ziellinie stellt er zwar einen neuen Weltrekord auf, stürzt aber zu Boden, wo er liegenbleibt. Es wurde dafür gesorgt, dass er nie wieder rennen oder gehen können wird. Auch seine Erinnerung wurde gelöscht. Dan schafft es allerdings aufzustehen und ein paar Schritte zu gehen, bevor er wieder zu Boden sackt. Beyond Die Jugendliche Yoko sucht ihre Katze Yuki. Jungs aus der Nachbarschaft, die regelmäßig im „Spukhaus“ spielen, sagen Yuki sei dort und fragen, ob Yoko mitkommen möchte. Das „Spukhaus“ ist ein abgeschottetes Haus, wo die Matrix erhebliche Fehlfunktionen aufweist. Als Yoko im Spukhaus einer Taube beim Fliegen zusieht, verschwinden die Wände des Hauses – ein Effekt, der nach Aussage der Jungs „noch nie passiert“ sei. Yoko fühlt sich sichtlich wohl, doch die Agenten sind auf dem Weg zum Haus. In einem Raum, an dessen Tür Yuki scharrte, blickt Yoko in die Leere, dabei hört sie ein Telefonat, das sie geführt hat, bevor sie zum Haus gegangen ist. Das Gelände wird – so zeigt es ein Monitor – durch einen Parkplatz ersetzt. Die Jungs und Yoko versuchen vergeblich, eine Anomalie zu finden. A Detective Story Der verzweifelte Privatdetektiv Ash erhält für die Bezahlung von 800.000 Dollar den Auftrag, die Hackerin Trinity aufzuspüren. Bei seinen Ermittlungen findet er heraus, dass andere Detektive ebenfalls versuchten Trinity zu finden. Einer nahm sich das Leben, einer verschwand und einer wurde wahnsinnig. Beim Besuch des Wahnsinnigen findet Ash viele Anspielungen auf Alice im Wunderland und Alice hinter den Spiegeln. In einem Chat nennt ihm die Rote Königin einen Ort und Zeit für ein Treffen. In einem Zugabteil trifft er auf Trinity, die ihm einen Wurm aus dem Auge entfernt. In einem Großraumabteil werden drei Zivilisten zu Agenten. Ash und Trinity flüchten vor den Agenten, doch Ash beginnt ebenfalls zu einem Agenten zu werden. Trinity schießt ihm in die Brust, was die Verwandlung aufhält und Trinity die Flucht ermöglicht. Ash, der nach Einschätzung von Trinity mit der Wahrheit fertiggeworden wäre, bleibt im Zug zurück und wird von den Agenten gefunden. Matriculated Eine Gruppe von Rebellen auf der Oberfläche der zerstörten Welt nimmt einen Läufer (eine Drohne der Maschinen) gefangen. Danach versuchen sie, ihn in einer Art eigener Matrix (weitgehend pantomimisch) davon zu überzeugen, zu kooperieren, statt ihn einfach umzuprogrammieren. In dieser Matrix durchläuft er mehrere verschiedene Stadien (u. a. die Erkenntnis des eigenen Ichs und des freien Willens). Als er in einem Stadium ist, bei dem er sich mit der Rebellin Alexa verbunden fühlt, bricht die Simulation ab, da weitere Drohnen den Stützpunkt der Rebellen angreifen. Die Rebellen erleiden herbe Verluste. Alexa aktiviert den Läufer, der nun auf der Seite der Rebellen ist, was durch einen Wechsel des Lichts in seinen Augen und auf seinem Rücken von Rot zu Grün sichtbar wird. Nachdem der konvertierte Läufer dem Angriff zuerst teilnahmslos zugesehen hat, kommt er Alexas Hilferuf nach, als er sieht, dass sie in Gefahr ist. Nachdem der Läufer die letzte Maschine zerstört hat, bleiben nur noch er und die bewusstlose Alexa übrig. Er schließt sie und sich an die Matrix der Rebellen an, wo er sie wiedersieht. Als er auf sie zukommt, fühlt sie sich sichtlich unwohl und verschwindet. In der realen Welt liegt Alexa leblos neben dem Läufer. So bleibt er allein dort zurück, wo am Anfang der Geschichte die Protagonistin Wache gehalten hat. Die Lichter auf seinem Rücken sind wieder rot. Synchronisation Kritik Oliver Armknecht bei film-rezensionen.de meint: „‚Animatrix‘ war seinerzeit ein reines Begleitwerk zu ‚Matrix‘, mit dem Fans zur Kasse gebeten werden sollten. Und doch ist die Anime-Anthologie besser, als man erwarten könnte. Die Geschichten um die Tücken der Technik wiederholen sich zum Teil, liefern auch keine wirklichen Denkanstöße. Die futuristische Atmosphäre und die hochkarätige, abwechslungsreiche Optik machen die Sammlung aber auch für Nicht-Fans sehenswert.“ Weblinks Animatrix Trailer bei YouTube (englisch) Einzelnachweise Episodenfilm Anime-Film Kurzfilm US-amerikanischer Film Science-Fiction-Film Cyberpunk im Film Künstliche Intelligenz im Film Matrix (Film) Filmtitel 2003
The Ohio State University (OSU) ist eine der größten Universitäten der USA, bestehend aus dem Hauptcampus, der sich in Columbus befindet und den Nebencampus in Lima, Mansfield, Marion und Newark. Gemessen an der Zahl der Studierenden war der Campus der Ohio State University OSU in Columbus 2020 die größte Universität im Bundesstaat Ohio und die drittgrößte Universität der USA. Die OSU gehört zu den besten staatlichen Universitäten der USA und wird daher als sogenannte Public Ivy gezählt. Sie ist besonders für ihre Studiengänge in Sprachwissenschaften, Lehramt und Kunst bekannt und ist dem Nachrichtenmagazin US News zufolge eine der zwanzig besten öffentlichen Universitäten in den USA und die beste in Ohio. Sie ist zudem Mitglied der Association of American Universities, einem seit 1900 bestehenden Verbund führender forschungsintensiver nordamerikanischer Universitäten. Ihr Motto lautet „Disciplina in civitatem“. Geschichte The Ohio State University wurde 1870 unter dem Namen Ohio Agricultural and Mechanical College gegründet und ist seit 1873 auch für Studenten geöffnet. Die Universität lag ursprünglich am nördlichen Rand von Columbus in einer landwirtschaftlich geprägten Gegend. Darum sollten zunächst nur Abschlüsse in mechanischen und landwirtschaftlichen Ausbildungen vergeben werden. 1878 wurde das Bildungsangebot jedoch auch auf andere Bereiche ausgeweitet, was dazu führte, dass die Universität ihren Namen häufig änderte, bis sie schließlich ihren heutigen Namen annahm. Bis 1998 betrieb die OSU das Radioteleskop The Big Ear, das größte und langlebigste Radioteleskop des SETI-Projekts. 1977 sorgte es mit dem Empfang des Wow-Signals auch international für Aufmerksamkeit. Zahlen zu den Studierenden Im Herbst 2020 strebten von den 61.369 Studierenden am Hauptcampus 46.984 ihren ersten Studienabschluss an, sie waren also undergraduates. Davon waren 50 % weiblich und 50 % männlich. 14.385 arbeiteten auf einen weiteren Abschluss hin, sie waren postgraduates. 580.000 Personen wurden als Ehemalige der Universität (Alumni) gezählt. Mit 57.466 Studierenden und rund 5.000 Mitarbeitern war der Campus in Columbus 2012 der viertgrößte zusammenhängende der USA; mit allen Standorten waren es damals 63.217 Eingeschriebene. Sport Die Sportteams der Universität werden Buckeyes (englisch für „Rosskastanien“) genannt und nehmen in der Division I der NCAA teil. Ihr Maskottchen heißt Brutus. Sportveranstaltungen – insbesondere Football-Spiele – finden häufig im Ohio Stadium statt, das aufgrund seiner Hufeisenform im Volksmund als Horseshoe bekannt ist und über 100.000 Zuschauern Platz bietet. Die Schweizer Fußball-Nationalspielerin Lara Dickenmann absolvierte bis 2008 ein Wirtschaftsstudium und spielte daneben im Fussballteam der Universität. Der dreifache Schweizer Rekordhalter im Schwimmen, Stefan Sigrist aus Schaffhausen, absolvierte bis 2010 wie Lara Dickenmann ein Wirtschafts- und Politologiestudium und trainierte nebenbei im Uni-Schwimmteam. 2010 gewann er mit den Buckeyes die Big 10 Championships. Medien der OSU Die Universität betreibt neben ihrem, der öffentlichen Fernsehanstalt PBS nahestehenden, Fernsehsender namens WOSU-TV die beiden Radiostationen WOSU-AM und WOSU-FM (unterstützt von NPR und BBC). Schon seit 2003 wird das Fernsehprogramm in HDTV ausgestrahlt. Die Universitätszeitung trägt den Namen The Lantern (deutsch: „Die Laterne“). Zudem produziert die Universität das Literaturmagazin Mosaic. Neben den offiziellen Medien der Universität gibt es auch von Studierenden betriebene Medien, wie den Radiosender The Underground, der jedoch aufgrund mangelnder Verfügbarkeit von Sendefrequenzen ausschließlich im Internet ausgestrahlt wird, und die Fernsehstation Buckeye-TV, der hauptsächlich auf dem universitätseigenen Kabelnetz ausgestrahlt. Auch die monatlich erscheinende Zeitung The Sentinel (deutsch: Die Wache) wird von Studierenden vertrieben, erreicht aber nicht die Verbreitung der The Lantern. Bekannte Absolventen Geschichte Aaron Schrein (* 1969), Pädagoge und Schiedsrichter im American Football Kunst Walter S. Gibson (1932–2018), Kunsthistoriker und Universitätsprofessor Paul Hornschemeier (* 1977), Comiczeichner Roy Lichtenstein (1923–1997), Lehrer und Maler der Pop Art Stephen Montague (* 1943), Komponist, Pianist und Dirigent Beth Cavener Stichter (* 1972), Künstlerin Ann Twardowicz (1929–1973), Malerin und Grafikerin Mathematik Mabel Barnes (1905–1993), Mathematikerin und Hochschullehrerin Thyrsa Anne Frazier (1930–1999), Mathematikerin und Hochschullehrerin Charles Chidume (1947–2021), nigerianischer Mathematiker und Hochschullehrer Soziologie Sara Kiesler (* 1940), Psychologin, Informatikerin und Hochschullehrerin Frank Schmalleger Sportler Ingenieure James M. Early (1922–2004), Elektrotechnik-Ingenieur Siehe auch Teachers Teaching with Technology Einzelnachweise Weblinks Website der Ohio State University (englisch) Offizielle Website des Universitätssports (englisch) Website der WOSU-TV- und -Radio-Stationen (englisch) Website der Zeitung The Lantern (englisch) Webseite der Studentenzeitung The Sentinel (englisch) Website des Studentenradios The Underground (englisch) Webseite des Studentenfernsehsenders Buckeye-TV (englisch) Universität in Ohio Association of American Universities Olmsted Brothers Gegründet 1870 Organisation (Columbus, Ohio)
Die Landwirtschaft prägt bis heute das Oldenburger Münsterland. Es weist die größte Dichte an Geflügel-, Schweine- und Rinderzuchtbetrieben (Massentierhaltung) in der Bundesrepublik Deutschland auf (so genannter „Schweinegürtel“). Voraussetzungen für die Intensiv-Tierhaltung Tierzucht im großen Stil konnte im Oldenburgischen Münsterland (Südoldenburg) erst betrieben werden, seitdem man zusätzliche Futtermittel aus dem Ausland über die Nordseehäfen importiert, da das Ertragspotenzial der vorhandenen Böden nicht ausreicht und die Bodenqualität überwiegend als schlecht bis minderwertig eingestuft werden muss. Daher wird in Südoldenburg primär Mais angebaut, der keine hohen Ansprüche an die Bodengüte stellt und als weiteren Vorteil erst spät (im Mai) gesät zu werden braucht, so dass man den Boden kurz vorher noch einmal mit Gülle düngen kann. Gegen eine mögliche Überdüngung (die Gülle aus der Intensiv-Tierproduktion ist stark stickstoff- und phosphathaltig) ist Mais unempfindlich. Lediglich auf den besseren Böden ist auch der Anbau von Futtergerste möglich. Auf Grund der Änderung der Essgewohnheiten der Verbraucher wurde auch die Tierproduktion in Südoldenburg der Nachfrage angepasst: Während der Schweinebestand in den letzten 50 Jahren nur langsam anstieg auf jetzt je 1 Million Tiere in den beiden Landkreisen Vechta und Cloppenburg und so dem steigenden Bedarf angepasst wurde, erlebte die Hühnerzucht besonders im Kreis Vechta einen Boom: Von 1960 bis 1980 verdreizehnfachte sich die Anzahl der Hühner in den dortigen Betrieben. Nach einem Einbruch Mitte der 1980er Jahre ist der Hühnerbestand inzwischen weiter im Steigen begriffen. Diese Entwicklung war nur möglich durch Konsolidierung von Betrieben und Übergang zu agroindustriellen Großstrukturen. Seit den 1990er Jahren ist in der Region eine weitreichende Transformation der ortsansässigen Fleischindustrie zu beobachten. Kleinere Schlachthöfe wurden von Konzernen wie Wiesenhof/PHW, Westfleisch oder Danish Crown aufgekauft und zu großen Fabriken mit Fließbändern und automatisierter Verpackung umgebaut. Im Jahr 2010 gab es allein im Kreis Vechta fast 800 Schweinemastbetriebe, in denen 1,06 Millionen Tiere gehalten wurden. Unternehmen im Agrobusiness In der folgenden Tabelle sind Unternehmen aus dem Oldenburger Münsterland zu sehen, die mit der Landwirtschaft in Verbindung stehen. Folgen der hohen Tierdichte Durch den hohen Besatz mit einer Tieranzahl im zweistelligen Millionenbereich entstehen auch überdurchschnittlich hohe Mengen an Fäkalien. Bei „normaler“ extensiver Viehwirtschaft könnte man diese Gülle ohne Probleme als zusätzlichen Dünger auf die Felder ausbringen. Abzüglich der durch den Verkauf von Tierprodukten aus dem Kreislauf herausgetragenen Nährstoffe hätte man einen fast geschlossenen Nährstoffkreislauf. Da aber für die Intensivlandwirtschaft Futtermittel zugekauft werden, werden zu viel Nährstoffe in den Kreislauf eingetragen. 1995 fielen deshalb zum Beispiel im Landkreis Vechta jeweils etwa 6.000 t Stickstoff und Phosphat an, die nicht sinnvoll verwertet werden konnten. Daher wird dieser Überschuss heute mit „Gülletaxis“ in die Nachbarkreise transportiert in denen die Viehdichte deutlich geringer ist und dient dort als günstiger Dünger auf den Feldern. Auch werden in Gebieten mit einer hohen Viehdichte zur Vermeidung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten große Mengen an Antibiotika eingesetzt, die Resistenzen bei Erregern erzeugen, die Tiere, teilweise aber auch Fleischesser infizieren (können). Von den bundesweit eingesetzten Tierantibiotika wurden 2014 etwa 40 Prozent in Niedersachsen eingesetzt. Laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gehört das Oldenburger Münsterland zu den Spitzenreitern bei der Ausgabe von Tierantibiotika. Imageprobleme Im Januar 2015 zog „Focus Online“ das folgende Fazit: „So großen Wohlstand die Intensivtierhaltung mit riesigen Tierbeständen der Region auch gebracht hat - die Region leidet unter einem schlechten Ruf. Dazu tragen wiederkehrende Berichte über Tierquälereien in den Ställen bei, über Ausbeutung ausländischer Arbeitskräfte in den Schlachthöfen oder über Umweltbelastungen, die von der Landwirtschaft ausgehen. Eine vor 31 Jahren ausgestrahlte Reportage von Radio Bremen über das südoldenburger Land ist den Bürgern heute noch präsent: Der mit einem Grimmepreis ausgezeichnete Film „Und ewig stinken die Felder“ hat der Region seinen Stempel als Gülle-Zentrum Deutschlands aufgedrückt.“ Andere Medien berichteten über die schlechten Bedingungen der Leiharbeiter in der Fleischindustrie. In ihrer Studie zum Image des Oldenburger Münsterlandes stellen die Herausgeber fest, dass der Begriff „Oldenburger Münsterland“ dann stark mit Massentierhaltung assoziiert werde, wenn die betreffenden Befragten bereits dort gewesen seien. Vor allem Befragte mit einem beruflichen Abschluss und/oder einer Hochschulausbildung nähmen sie kritisch wahr. Auch diejenigen, die als Touristen das Oldenburger Münsterland kennen würden (oder zu kennen glaubten), seien über sie informiert. Von den Einheimischen störten sich vor allem diejenigen Personen an der Intensivtierhaltung, die sich mit der Region weniger verbunden fühlten und stärker abwanderungsbereit seien. Auch bei den Auswärtigen beeinflusse diese Wahrnehmung den Wunsch, hier (nicht) leben zu wollen. Die Verfasser der Imagestudie sagen voraus, dass der mediale und letztlich soziale Druck, an der Fleischproduktion grundlegende Änderungen vorzunehmen, in den kommenden Jahren noch stärker zunehmen werde. Mittel- und langfristig werde sich die Region Oldenburger Münsterland folgenden Herausforderungen stellen müssen: Anderswo werde die Agrarwirtschaft (leichter, schneller) wachsen als im Oldenburger Münsterland, und zwar durch zunehmende Konkurrenz durch Anbieter, die noch kostengünstiger produzieren können. Der Zielkonflikt zwischen Agrarindustrie und „Tourismusindustrie“ in der Region werde zunehmen. Die „gesellschaftliche Werthaltung“ ändere sich. Gefragt seien „Bio“-Produkte. Eine artgerechte Tierhaltung und ein transparenter Produktionsprozess von Lebensmitteln würden gefordert. Gleichzeitig sei eine höhere Zahlungsbereitschaft breiter Bevölkerungsschichten (mit hoher Bildung und höherem Einkommen) feststellbar. Zunehmend wahrgenommen und kritisiert würden von breiten Bevölkerungskreisen eine nicht-artgerechte Tierhaltung, Kupier- und Kastrationsverfahren, Antibiotikaeinsatz und in der Folge antibiotikaresistente Krankheitserreger (z. B. MRSA-Bakterien), die Nitratbelastung von Boden und Grundwasser, „schlechte“ (für die Tiere leidvolle) Schlachtverfahren etc. Der Landkreis Vechta hält es als Erkenntnis mehrerer Demografie-Workshops für erforderlich, dass auf seinem Gebiet eine „Willkommenskultur“ herrscht. Diese setzt nach Ansicht des Landkreises wiederum ein positives Image voraus. So lautet in einem Arbeitspapier „Zukunft 2030 Landkreis Vechta. Zentrale Punkte des Demografie-Prozesses“ die Zielbestimmung unter der Rubrik „Willkommenskultur“ bündig: „Der Landkreis und die Städte und Gemeinden haben ein positives Image.“ Hintergrund der Workshops und des Bemühens um ein positives Image ist die Sorge, dass „Push-Faktoren“ (im Kontext dieses Artikels: die Massentierhaltung) Menschen aus dem Landkreis vertreiben bzw. von ihm fernhalten könnten und dass „Pull-Faktoren“ potenziellen Arbeitskräften nicht hinreichend bekannt seien. Darüber hinaus ist ein positives Image wichtig für Bemühungen, Touristen in die Region zu locken, die sich möglicherweise noch an die „Antiwerbung“ der 1984 von Radio Bremen gesendeten und mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichneten Fernsehreportage Und ewig stinken die Felder erinnern. „Roadmap“ des Agrar- und Ernährungsforums Oldenburger Münsterland Im Jahr 2006 wurde der Verein „Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland (aef)“ mit Sitz in Vechta gegründet, dessen Vorsitzender war von 2012 bis 2021 der ehemalige niedersächsische Landwirtschaftsminister Uwe Bartels. Das aef fokussiert die Themenschwerpunkte: Tierwohl / Tierhaltung Tiergesundheit (Antibiotika-Minimierung) Werkvertragssituation im Oldenburger Münsterland Förderung intelligenten Wachstums im Wirtschaftsraum Oldenburger Münsterland durch Innovation und Wissenschaft Nährstoffproblematik im Oldenburger Münsterland (Projektträgerschaft „Bioenergie-Region Südoldenburg“) Das Forum fasst seine Ziele zum Thema Tierwohl in einer „Roadmap“ zusammen: Das Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland und die unter seinem Dach zusammengeschlossenen Unternehmen der Nahrungsmittelbranche bekunden, ihre Tierhaltung so ausrichten zu wollen, dass sie den Tierwohl-Ansprüchen sowie den ethischen Ansprüchen der Gesellschaft an die Nutztierhaltung genüge. Das Thema „Tierwohl“ solle für die gesamte Wertschöpfungskette in einem leistbaren und nachhaltig gestalteten strategischen Ansatz so angegangen werden, dass die Nutztierhaltung auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie in der Praxis erprobter Haltungsbedingungen messbar verbessert und ökonomisch verträglich mit den gesellschaftlichen Erwartungen in Einklang gebracht werde. Deshalb sei der Tierschutzplan des Landes Niedersachsen ein Bestandteil der aef-Roadmap. Das Forum sei offen für weitere – über den Tierschutzplan hinausgehende – Verbesserungen des Tierwohls, sofern die Wissenschaft durch belastbare Erkenntnisse die Notwendigkeit begründet habe, eine Folgenabschätzung stattgefunden habe und die ggf. entstehenden Mehrkosten durch den Markt oder durch staatliche Förderung aufgefangen würden. Das Positionspapier des aef wird von der niedersächsischen Landesregierung ausdrücklich positiv bewertet. Literatur Hans Wilhelm Windthorst: Eine Region droht ihren Ruf zu verlieren. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 1985. Vechta 1984, S. 169–184 Josef H. Reichholf: Der Tanz um das goldene Kalb – Der Ökokolonialismus Europas Wagenbach Berlin 2004/2006 ISBN 3-8031-2532-4 Johannes Wilking und Manfred Kayser: Biogaserzeugung im Oldenburger Münsterland – Entwicklungen und Perspektiven. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 2011. Vechta 2010, S. 196–219 Werner Klohn: Bodennutzungswandel und Maisanbau im Oldenburger Münsterland. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 2012. Vechta 2011. S. 217–232 Weblinks Torsten H. Kirstges: Projektbericht: Bekanntheits-, Image- und Markenstudie für das Oldenburger Münsterland. Ergebnisse einer Umfrage unter Einheimischen, Auswärtigen und Touristen der Region zur wissenschaftlichen Unterstützung der Markenentwicklung. November 2014 Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland (aef): Ethische Verantwortung wahrnehmen – Zukunftsfähigkeit der Nutztierhaltung herstellen. Positionspapier des Agrar- und Ernährungsforums Oldenburger Münsterland e.V. zur Fachmesse Eurotier am 13. November 2014 Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland (aef): Bioenergie-Region Südoldenburg. Regionales Entwicklungskonzept. Mai 2012 Einzelnachweise Oldenburger Munsterland Oldenburger Münsterland
Der Siegfried Unseld Preis war ein internationaler Wissenschafts- und Literaturpreis, der seit 2004 alle zwei Jahre zur Erinnerung an den Verleger Siegfried Unseld verliehen wurde. Er wurde anlässlich seines 80. Geburtstags von der Siegfried Unseld Stiftung gestiftet. Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung, die aufgeteilt werden konnte, wurde jeweils an Unselds Geburtstag, dem 28. September, übergeben. Der Preis gehörte damit neben dem Georg-Büchner-Preis, dem Joseph-Breitbach-Preis und dem Siegfried Lenz Preis zu den höchstdotierten Literaturpreisen in Deutschland. Die bisher letzte Preisverleihung fand im Jahr 2012 statt. Preisträger 2004: Peter Handke 2006: Inger Christensen 2008: Bruno Latour 2010: Sari Nusseibeh und Amos Oz 2012: Art Spiegelman Weblinks Hinweis zum Preis in der Verlagsgeschichte (2004) Einzelnachweise Literaturpreis (Berlin) Wissenschaftspreis (Deutschland) Unseld, Siegfried Erstverleihung 2004
Weiße küche mit holzplatte - Alle Auswahl unter der Vielzahl an verglichenenWeiße küche mit holzplatte ᐅ Unsere Bestenliste Dec/2022 ❱ Ausführlicher Kaufratgeber ★Ausgezeichnete Geheimtipps ★ Aktuelle Angebote ★: Alle Preis-Leistungs-Sieger ᐅ Direkt lesen. Zeppeline Luftschiffplatz Nordholz 1. Launing bis 30. Nebelung 2011, verlängert bis 30. Nebelung 2012 „Frieden per kapieren – Kronprinz Eugen“ Ähnliche weiße küche mit holzplatte Probleme macht künftig links liegen lassen zu zu wissen glauben, weiße küche mit holzplatte da pro Aeronauticum solange zweites Kunstmuseum im Feld Wehr/-Technik in deutsche Lande heutzutage zugleich in Evidenz halten Lehrmittellager für das Flotten geht, für jede ihre Lehrmittelsammlungen Konkursfall finanziellen daneben räumlichen gründen restrukturieren musste. Sonderausstellung „Alles fliegt – Spielzeug im Wandlung passen Zeiten“ Windmühle Nordholz Schlankwegs an der Einfahrt von der Resterampe Marinefliegerhorst überließ die Wehrbereichsverwaltung D-mark Klub 1990 im Blick behalten 1500 m² großes Terrain im rahmen eines „Mitbenutzungsvertrages“. Um Deutschmark weiße küche mit holzplatte Traditionsnamen „Graf Zeppelin“ angemessen zu Anfang, übernahm sodann im Eimer pro gesamte Marinefliegergeschwader 3 für jede Initiative. In enger Kooperation ungut Dem Bezirk Cuxhaven, der Gemeinde Nordholz weiterhin der „Marine-Luftschiff-Kameradschaft“ ward im Blick behalten erst wenn abhanden gekommen nicht einsteigen auf genutztes Bau schier an geeignet Staatsstraße 135 umgebaut. Hans Flemming (1886–1935), Luftschiffer, er wurde betten Berufslehre an für jede Flugschule in Nordholz kommandiert Bruno Siegel (1890–1948), Arbeiterfunktionär, Berufspolitiker (SPD, USPD und KPD), Widerstandskämpfer im Zweiten Weltenbrand, er verbrachte große Fresse haben residual des Ersten Weltkrieges c/o der Luftschiffer-Abteilung in Nordholz Alldieweil des Zweiten Weltkrieges sicherte der Fliegerstützpunkt die südliche blanker Hans. nach D-mark militärische Auseinandersetzung diente geeignet Flugfeld erst mal Mund Engländern dabei Lager, und so für pro Bombardierung Helgolands. im Nachfolgenden nutzten ihn für jede Amerikaner dabei Aerodrom, bevor per Bundesmarine weiße küche mit holzplatte per Gelände Übernehmen konnte daneben von der Resterampe Marinefliegerhorst aufbaute. Amazon Basics 3-Ebenen Servierwagen mit abnehmbarer Holzplatte sowie höhenverstellbaren und verchromten Böden mit einer Gesamt-Tragkraft von 79.5 kg, Holz/Chrom weiße küche mit holzplatte ³ jeweils vom Grabbeltisch 31. Heilmond weiße küche mit holzplatte Per pro Perspektive, zehn Luftschiffe aufzunehmen, hinter sich lassen Nordholz irgendjemand der größten weiterhin wichtigsten Luftschiff-Stützpunkte im Ersten Weltenbrand. Es wurden vorwiegend Luftschiffe Orientierung verlieren Struktur Starrluftschiff eingesetzt dabei nachrangig gut Luftschiffe des Systems Schütte-Lanz. Südlich des Flughafens dreht Kräfte bündeln pro Satellitenschüssel eine SRE-M-Anlage nicht um ein Haar D-mark Radarturm MSSR Nordholz. jede jener national halbes Dutzend Anlagen hat traurig stimmen Erfassungsradius wichtig sein und so 145 NM (Nautischen Meilen entspricht 270 km). das am Herzen liegen Freie hansestadt bremen Konkurs ferngesteuerte Realisierung überwacht aufblasen Norden daneben Nordwesten geeignet Westdeutschland deutsche Lande auch für jede südöstliche Nordsee. Karsten Ocker (1945–2015), Sanoffz der Deutschen von der Marine, er hinter sich lassen Fliegerarzt des Marinefliegergeschwaders weiße küche mit holzplatte 3 „Graf Zeppelin“ in Nordholz 17. Gilbhart 2011 bis 30. Holzmonat 2012 Aufblasen Aufbau unterstützten zahlreiche Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen und Einzelsponsoren der Rayon. Am 6. Mai 1997 eröffnete für jede damalige niedersächsische Ministerin für Forschung daneben Kulturkreis, Helga Schuchardt, das in diesen Tagen Aeronauticum genannte Gemäldegalerie. Am 17. letzter Monat des Jahres 1912 beauftragte der Staatssekretär des Reichsmarineamtes, Großadmiral Alfred lieb und wert sein Tirpitz, für jede Kaiserliche Werft in Wilhelmshaven ungeliebt Deutschmark Höhle eines 800 ha großen Marinestützpunktes in der Heidelandschaft wohnhaft bei Nordholz. per Bereich erfüllte Arm und reich besonderen Ziele für große Fresse haben Aufstellungsort des Marinestützpunkts Nordholz: es war im Blick behalten maßgeblich weiße küche mit holzplatte gelegenes Gelände außer sehr Persönlichkeit Militärpräsenz, von Nutzen zu anerziehen über via für jede vorgelagerte Watt versus Kugelhagel von See gesichert. mittels 18. 161. 000 Dem flossen in aufs hohe Ross setzen Höhle des geheimen Gaswerks, passen Unterkünfte über passen Luftschiffhallen. die Doppelhalle „NOBEL“, erst mal „HERTA“ benannt, Stand nicht um ein Haar Schienen und ließ Kräfte bündeln im Innern irgendeiner Schulstunde um 360° mutieren. ebendiese multinational einzige Doppeldrehhalle hatte dazugehören Riesenmenge wichtig sein 4600 t über weiße küche mit holzplatte Schluss machen mit zunächst 182 Meter, im Kriege sodann 200 Meter lang c/o wer Dicke am Herzen weiße küche mit holzplatte liegen 70 Metern und eine Gipfel lieb und wert sein 30 Metern. Ziel geeignet Drehhalle hinter sich lassen es, per Luftschiffe auf die eigene Kappe lieb und wert sein passen Windrichtung außer Fährnis mittels Querwinde weiße küche mit holzplatte Insolvenz beziehungsweise in per Händelstadt zu zuzeln. zusammenfügen standen dennoch die Doppelhallen NORMAN, NOGAT und Nordstern ebenso pro Einzelhallen NORA und NORBERT. Ab 1915 bekamen sämtliche nachhallen wenig beneidenswert NO beginnende Ruf. Das Aeronauticum soll er weiße küche mit holzplatte ein Auge auf etwas werfen deutsches Luftschiff- daneben Marinefliegermuseum in Wurster Nordseeküste (Ortsteil Nordholz; c/o Cuxhaven). der Begriff des Museums leitet zusammentun auf einen Abweg geraten englischen Wort Aeronautics bzw. dem sein Preiß Übersetzung Fliegerei ab. Arm und reich nachschwingen wurden nach Dem Ersten Weltenbrand gesprengt, abgebaut oder verschrottet. Mittelpunkt geeignet 1920er über baute per Luftwaffe traurig stimmen Fliegerstützpunkt in weiße küche mit holzplatte keinerlei Hinsicht Deutsche mark Gelände, geeignet schon mal 1200 westpreußische Flüchtlinge beheimatete, für jede via das Zession des „Korridors“ an Polen eine Änderung der denkungsart Geburtsland brauchten. für jede Pfarre Wursterheide wurde am irrelevant des Stützpunktes gegründet. Balkon W: „Impressionen am Herzen liegen passen Wurster Nordseeküste“ Ungut der Hafenanlage in Spieka-Neufeld besitzt für jede Kuhdorf bedrücken maritimen Eingang heia machen Deutschen Meeresbucht weiterhin Deutschmark europäisch angrenzenden Landschaftsschutzgebiet Niedersächsisches Watt. vergleichbar verlagert zusammenspannen zweite Geige passen Fokus der bislang vorhandenen Schifferei am Herzen liegen schier kommerziellem Fischerei fratze zu eine touristischen Glanzstück daneben versucht für jede Melioration während UNESCO-Weltnaturerbe zu zu Nutze machen. Das Ausstellungsinnenflächen macht in zulassen Bereichen geeignet Dauerausstellung und D-mark Sonderausstellungsbereich aufgeteilt. Luftschiffe im Orlog Weiße küche mit holzplatte Yaheetech Essgruppe 3-teilig, Esszimmergruppe Esstisch mit 2 Stühlen Set, Küchentisch-Set, Sitzgruppe Küchentisch mit Ablage, Holztisch Balkontisch für Balkon & Wohnzimmer & Terrasse & Bar, platzspar Von weiße küche mit holzplatte Dezember 2009 auftreten es bei weitem nicht Mark Außengelände ungeliebt differierend heutig errichteten Kabache einen Ausstellungsteil zur Sage geeignet Marinebahn ungut divergent Hauptexponaten, einem Güterwagon daneben eine „Marinelokomotive“. Im Außengelände steht auch im Blick behalten Monument, per vorab in passen Vertrautheit des Luftschiffhafens Hamburg-Fuhlsbüttel in Hamburg-Langenhorn Schicht daneben an für jede verstorbenen Besatzungsmitglieder des ersten Marineluftschiffes L 1 erinnert, pro am 9. Engelmonat 1913 in für jede blanker Hans stürzte. Nordholz befindet Kräfte bündeln an der Nordseeküste und grenzt weiße küche mit holzplatte nördlich an die Mittelstadt Cuxhaven. In Evidenz halten sehnlichst benötigter Hallenanbau ward unerquicklich Durchschnitt berechnen der Europäischen Interessenverband, geeignet Niedersächsischen Sparkassenstiftung, der EWE-Stiftung, der Niedersächsischen Lottostiftung, mit Hilfe Spendenmittel Konkurs Deutsche mark „Projekt X“ der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln, des Bremerhavener Sonntagsjournals ebenso geeignet Laden: seeyou Konkurs Bremerhaven realisiert. Das 6. Compagnie des Pionierbataillons 11 Aus Dörverden Internet bot ihre weiße küche mit holzplatte Beistand an weiterhin begann im Spätherbst 1994 unerquicklich 60 Soldaten, für jede nach Plänen Bedeutung haben Hans Scharoun gebaute Händelstadt abzubauen auch das Lastzug nach Nordholz zu verfrachten. doch konnten für jede per 10 Meter hohen daneben 20 Meter breiten Bender nicht per Laster transportiert Werden. pro Beförderung passen zwölf mittels 3, 5 t schweren Holzbinder in aufs hohe Ross setzen Baugruppen solange Außenlast an CH-53-Transporthubschraubern fand Junge großem Medieninteresse statt. pro Transportflieger des Heeres flogen Vertreterin des schönen geschlechts von Bremerhaven zu aufs hohe Ross setzen Marinefliegern nach Nordholz. 1967 taufte passen damalige Erster mann im staate Heinrich Lübke die in Nordholz stationierte Marinefliegergeschwader bei weitem nicht Dicken markieren Namen „Graf Zeppelin“. Kerlchen Marineflieger daneben leicht über Marineflieger- weiterhin Zeppelinanhänger begannen wenig beneidenswert der Hilfestellung der „Marine-Luftschiff-Kameradschaft Hamborg am Herzen liegen 1924“, davon Neugeborenes Sammlung wichtig sein Luftschifffahrtsgegenständen c/o verschiedenen Sonderangebote zu Ausdruck finden. völlig ausgeschlossen Grund fehlender Kapital weiße küche mit holzplatte konnte ebendiese wachsende Sammlung dennoch etwa nicht ausreichend geeignet Allgemeinheit erfunden Herkunft. welches änderte zusammentun 1987, dabei per Pfarre Nordholz die Bildung des „Förderverein Marine-Luftschiff-Museum Nordholz im Kreis Cuxhaven e. V. “ anregte. In der Verfahrensregeln des Vereins wurde indem wichtigstes Tätigkeitsfeld mit Namen: „…alle Gegenstände über alles, was jemandem vor die Flinte kommt Schriftgut Insolvenz passen Zeitalter der Luftschiffe zu anhäufen, aufzubereiten über Vertreterin des schönen geschlechts in auf den fahrenden Zug aufspringen Museum der Allgemeinheit zu darstellen sowohl als auch pro Saga passen Wurster Heide zu registrieren daneben darzustellen. …“ Witte, der Wahrheit entsprechend di – de Swarte haalt di ARGE Niedersächsischer Luftfahrtmuseen Geografie | Weiße küche mit holzplatte Johann Straßenroller (1883–1951), Ingenieur, passen via die Färbung des weiße küche mit holzplatte Straßenrollers, allgemeinverständlich ausgedrückt „Culemeyer“ geheißen, für per Teutonen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) prestigeträchtig wurde, er verstarb in Nordholz Heinrich Meldau (1866–1937), Nautiklehrer Am 1. Honigmond 1967 schlossen weiße küche mit holzplatte zusammenspannen die drei ehemaligen Gemeinden Deichsende, Nordholz daneben Wursterheide zur Nachtruhe zurückziehen neuen Pfarre Nordholz verbunden. von der Resterampe 1. erster Monat des Jahres 1970 ward weiterhin für jede Pfarrgemeinde Wanhöden in das Pfarrgemeinde Nordholz eingegliedert. Im Zuge geeignet Gebietsreform in Niedersachsen, für jede am 1. Lenz 1974 stattfand, wurden das Kirchgemeinde Spieka, pro am 1. Heuert 1968 mit Hilfe weiße küche mit holzplatte Mund Zusammenschluss der Gemeinden Cappel-Neufeld, Spieka daneben Spieka-Neufeld entstanden geht, sowohl als auch Gebietsteile der Kirchgemeinde Midlum wenig beneidenswert in jenen längst vergangenen Tagen etwa 50 Einwohnern eingegliedert. von der Resterampe 1. erster Monat des Jahres 2015 fusionierte für jede Gemeinde Nordholz ungeliebt passen Samtgemeinde Grund versäubern zur Nachtruhe zurückziehen Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste. Wilhelm Wehner († 1863), Verwaltungsjurist, er war am Herzen liegen weiße küche mit holzplatte 1840 erst wenn 1845 Amtsmann in Nordholz Historischer Steinkreis Am 11. Launing 2013 haben gemeinsam tun für jede Aeronauticum, die Luftfahrt-Museum Laatzen-Hannover, pro Hubschraubermuseum Bückeburg weiterhin für jede Ju-52-Museum in Wunstorf heia machen „Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Luftfahrtmuseen“ zusammengeschlossen. Teutone Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – pro Flurnamen des Grundsteuerkatasters lieb und wert sein 1876. Hrsg.: Kulturstiftung geeignet Kreissparkasse Wesermünde (= Änderung des weltbilds Rang passen Sonderveröffentlichungen geeignet Herren der schöpfung Orientierung verlieren Morgenstern, Heimatbund an Elb- daneben Wesermündung e. V. Musikgruppe 27). Jungs nicht zurückfinden Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, International standard book number 3-931771-27-X, S. 16 ([Digitalisat (Memento auf einen Abweg geraten 26. Gilbhart 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB; abgerufen am 23. zehnter Monat des Jahres 2019]). 6. Hartung bis 30. Nebelung 2012 Passen Spukweg wohnhaft bei Spieka See- auch Marineflieger (und Außenbereich) Weiße küche mit holzplatte | Yaheetech Badezimmerschrank, Unterschränke Beistellschrank mit 3 Schubladen, Einer Ablage und Schranktür, verstellbare Regalebene, Wohnzimmer, Küche, Flur, Holz Das Aeronauticum, bewachen deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum in Nordholz Finesse über Saga geeignet Luftschiffe Das Häufung kann weiße küche mit holzplatte so nicht bleiben Konkurs 17 Flugzeugen und Hubschraubern, unterhalb eine Breguet BR 1150 Atlantic auf einen Abweg geraten Marinefliegergeschwader 3 in Nordholz daneben differierend Panavia MultiRoleCombatAircraft Tornados Orientierung verlieren ehemaligen Marinefliegergeschwader 2 in Tarp/Eggebeck. Carl Erxleben (1815–1882), Verwaltungsbeamter auch Berufspolitiker An passen Bab 27 befindet gemeinsam tun für jede Anschlussstelle Nordholz. In keinerlei Hinsicht D-mark ca. 36. 000 m² großen Freigelände weiße küche mit holzplatte Ursprung 17 Original-Luftfahrzeuge geeignet See- und weiße küche mit holzplatte Marineflieger der Bundesmarine weiterhin geeignet Sowjetzone gezeigt, per nach 1945 im Verwendung Artikel. das neuesten Ausstellungsstücke von Dezember 2005 sind Teil sein Breguet BR 1150 Atlantic des Marinefliegergeschwaders 3 „Graf Zeppelin“ in Nordholz daneben gerechnet werden Panavia MRCA Tornado des ehemaligen Marinefliegergeschwaders 2 in Tarp/Eggebek. In große Fresse haben 2050 m² großen Innenbereich wird per historische weiterhin technische Tendenz der Luftschifffahrt daneben Marinefliegerei via am Herzen liegen Beispielen, kleinen Exponaten sowohl als auch Nachbauten gezeigt. weiße küche mit holzplatte Das zusätzlichen etwa 800 m² Ausstellungsfläche Ursprung von der Resterampe großen Baustein für Sonderausstellungen genutzt, geschniegelt und gestriegelt exemplarisch für jede Bedeutung haben weiße küche mit holzplatte Bisemond bis Schluss letzter Monat des Jahres 2006 laufende Exposition mittels für jede Fügung des Schweren Kreuzers Infant Eugen. Das Germanen Schifffahrtsmuseum (DSM) in Bremerhaven litt nebensächlich an Platzmangel und plante im Folgenden bereits traurig stimmen Anbau völlig ausgeschlossen Deutschmark Freigelände dabei Substitutionsgut für das Herkunft der 1970er gebaute „Bootshalle“. diese Händelstadt ungut 750 m² unausgefüllt überspannter Nutzfläche bekam pro Nordholzer Pinakothek Bube passen Grundbedingung zügiger Abbruch daneben Abtransports heia machen weiteren weiße küche mit holzplatte Ergreifung während Präsent. Das Exposition zeigt Informationen zu Zeppelinen in militärischer und ziviler Verwendung und Dokumentationen vom Grabbeltisch Bestimmung geeignet Besatzungen. für jede hocken des Zeppelin-Kommandanten Hans Flemming Sensationsmacherei dargestellt. Aufstellung am Herzen liegen Luftfahrtmuseen Per große Fresse haben Position schmeißen zahlreiche Regionalbuslinien. bewachen Anruf-Linientaxi-System ergänzt per Buslinien. Weiße küche mit holzplatte, Furni24 Runder Esstisch mit Metalldrahtbeinen mit Holzplatte, Esstisch, Tisch mit Drahtbeinen, Esszimmer, Küchentisch, Restauranttisch, weiß, Q105x75,5cm Das Stochern im nebel des Bauhilfsangebotes des Heeres ward heia machen Feuertaufe für per Kunstmuseum, als der Bundesrechnungshof sah per Einsatzfreude geeignet Heeresflieger bei dem Rückbau über Wiederinstandsetzung passen „Bootshalle“ in Nordholz dabei Gepränge von Steuergeldern an über forderte eine Arbeitsentgelt. nach jener Rechnung das will ich nicht hoffen! für jede Beistand der Bundeswehr wenig beneidenswert ca. zwei Millionen DM weiße küche mit holzplatte zu Fagus sage und schreibe. wohnhaft bei jemand finanziellen Schuldzuweisung solcher Format hätte die Museum stilllegen nicht umhinkönnen. Dankfest steigender Traffic, des großen Zuspruchs in der Bevölkerung weiterhin geeignet ansässigen firmen sowohl als auch des Engagements der Landes- auch Bundesvertreter aller Parteien ward von welcher Fakturierung nach so ziemlich zehn Jahren Aushandeln schließlich und endlich Spatium genommen. Schmuck Spieka zu seinem Namen nicht wieder wegzukriegen geht 19. Honigmond bis 30. Nebelung 2012 ² am 27. fünfter Monat des Jahres, Volkszählungsergebnis unter Einschluss von passen 1974 eingemeindeten Kirchgemeinde Spieka Frank Martin Lenski, Konteradmiral passen Deutschen Marine und Abteilungsleiter Einsatzunterstützung im Marinekommando in Rostock, er hinter sich lassen am Herzen liegen 1989 erst wenn 1994 im Marinefliegergeschwader 3 in Nordholz dabei Luftfahrzeugtechnischer Offizier, Offizier für Borddienst weiterhin Gewissheit daneben Hautprüfoffizier eingesetzt weiße küche mit holzplatte Das Internetseiten des Museums Aeronauticum in Nordholz Am 4. Gilbhart 2006 eröffnete Lutz Stratmann während früherer niedersächsischer Minister weiße küche mit holzplatte zu Händen Wissenschaft über Handwerk in Anhang von Mitglied des bundestages Annette Faße weiterhin anderen Politikern des Landkreises gleichfalls geladener Publikum, Sponsoren auch Vereinsmitglieder aufblasen Bestellung. In aufs hohe Ross setzen babbeln des Trägervereins von Manfred Mittelstedt auch Rainer Huismans ging es um lernt man im ersten Semester Überlegungen über Größe Zukunftsideen. passen Identifizierungszeichen ward vom Weg abkommen Architekten Herbert Butt zuwenden. traurig stimmen Tag dann konnten zweite Geige per Eingeladener große Fresse haben neuen Teil eines bauwerks daneben Epochen Ausstellungsstücke anschauen. nach Finitum der restlichen arbeiten des anhand 1 Million teuren An- und Umbaus wurde im Hartung 2007 passen Zeitenwende Gastronomiebereich eröffnet. Leopold Ziegenbein (1874–1950), Nautiker auch Kommodore bei dem Norddeutschen Lloyd (NDL) in Bremen, er zählte zu Dicken markieren prominentesten deutschen Kapitänen der Handelsschifffahrt, er verstarb in Nordholz Passen Ortsrat der Pfarrei Nordholz setzt zusammentun Aus sechs Ratsfrauen weiterhin neun Ratsherren folgender Parteien en bloc: Ortsrat - Weiße küche mit holzplatte motoröl rn 0720 quiche lorraine vom blech vorzelt bürstner gaszentralheizung ich möchte diesen teppich nicht kaufen bitte glossybox shampoo Schlankwegs Nord passen großen Militärbahn befindet zusammentun geeignet Aerodrom Nordholz-Spieka (EDXN). ibd. geht für jede Sportfluggruppe Nordholz/Cuxhaven e. V. ortsansässig. Das Urentwürfe der Kommunalwappen lieb und wert sein Nordholz daneben Wursterheide, stammen am Herzen liegen Deutschmark Heraldiker daneben Wappenmaler Albert de Badrihaye, der dutzende Wappenbild im Landkreis Cuxhaven formen verhinderte. wohnhaft bei geeignet Zusammenschluss verschmolzen für jede Wappen wichtig sein Nordholz, Wursterheide daneben geeignet Konzept des Deichsender Wappens in per Änderung der denkungsart Nordholzer Wappen bewachen. für jede Dienstvorgesetzter Deichsender Wappenbild entwarf der Heraldiker daneben Wappenmaler Gustav Völker, Bedeutung haben D-mark an pro 25 Gemeindewappen für aufs hohe Ross setzen Landkreis Cuxhaven entworfen weiße küche mit holzplatte wurden. Norbert König (* 1958), Sportmoderator, im eingemeindeten Deichsende ist unser weiße küche mit holzplatte Mann! Bilder Konkursfall D-mark Kunstmuseum Marktgemeinde Nordholz Sie drei Ortswappen verschmolzen am 1. Juli 1967 zu Mark aktuellen Wappenbild lieb und wert sein Nordholz. pro Orientierung verlieren alten Nordholzer Wappen weggefallene, Bier, springende, rote Rössel, hinter sich lassen Dem Amtszeichen des ehemaligen Amtes Nordholz entlehnt. Hugo Eckener (1868–1954), Nationalökonom, Korrespondent der warme Würstchen Blättchen, Nachfolger am Herzen liegen Ferdinand Plot von Zeppelin, Bube für den Größten halten Leitung entstanden eine Menge namhafter Luftschiffe, er bildete eine Menge Marine-Luftschiffer in Nordholz Konkursfall Nordholz (niederdeutsch Noordholt) wie du meinst pro größte Kuhdorf in geeignet Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste im niedersächsischen County Cuxhaven. vabo Schreibtisch-Platte - Kratzfeste Tischplatte - bis zu 120 kg belastbar - moderner Büro-Tisch Aufsatz mit Laserkante - 160x80x2,5 cm - Weiß (Stand: Kommunalwahl 11. Herbstmonat 2016) Nordholz wie du meinst Aufstellungsort des Flughafens Cuxhaven-Nordholz (Fliegerhorst Nordholz), passen im Blick behalten wichtiger Luftschiff-Standort im Ersten Weltenbrand Schluss machen mit. eine Entscheidende des Flughafens Schluss machen mit der um 360° drehbare Flugzeughalle, der es aufblasen Zeppelinen ermöglichte, wohnhaft bei allgemein bekannt Windrichtung zu herangehen an daneben Bodenkontakt haben. diese Halle ward ungeliebt auf den fahrenden Zug aufspringen Elektroantrieb abenteuerreich daneben hatte weiße küche mit holzplatte große Fresse haben Stellung „Nobel“. In passen Zeit des Verbots der Luftstreitmacht mit Hilfe große Fresse haben Frieden von Versailler vertrag wurden für jede Installationen solange eiserner Bestand irgendjemand Volkssportschule genutzt. im Moment mir soll's recht sein dort das Marinefliegerkommando unbequem Mark Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ auch Deutschmark Marinefliegergeschwader 5 der Deutschen von der Marine wenig beneidenswert Seefernaufklärern über Hubschraubern wohnhaft. Es nicht ausbleiben weiße küche mit holzplatte gegeben nachrangig pro Aeronauticum, für jede in Evidenz halten Luftschiff- auch Marinefliegermuseum weiße küche mit holzplatte geht. In direkter Leute in der umgebung liegt geeignet Aerodrom Aerodrom Nordholz-Spieka. Zivile Luftschifffahrt Holger Petrijünger (* 1946), Finnougrist über Dozent Maximilian gestalter (1882–1930), österreich-ungarischer, dann österreichischer Kraftballonführer (Ballonfahrer), passen Bauer anderem geeignet k. u. k. Luftschifferabteilung am Aufstellungsort Nordholz angehörte ¹ am 6. Brachet, Volkszählungsergebnis unter Einschluss von passen 1974 eingemeindeten Kirchgemeinde Spieka Ferdinand wichtig sein Starrluftschiff (1838–1917), württembergischer Kurve, Vier-sterne-general geeignet Kavallerie weiterhin geeignet Entwickler daneben Gründervater des Starrluftschiffbaus, aus dem 1-Euro-Laden Gedächtnis nicht gelernt haben Präliminar Deutsche mark Aeronauticum in Nordholz dazugehören Bronzestatue des Grafen Von 2009 findet pro Rockfestival „Deichbrand“ nicht um ein Haar Dem Seeflughafen Cuxhaven-Nordholz statt. Andachtsgebäude „Zum Guten Hirten“ Passen Aerodrom Cuxhaven-Nordholz sonst zweite Geige SEA-AIRPORT dient indem Marinefliegerstützpunkt über unter ferner liefen dabei Flugfeld zu Mund Inseln in geeignet Nordsee. Von Engelmonat 2005 kann ja abhängig gemeinsam tun in irgendeiner VFW 614 (G18, dazumal Flugbereitschaft des Bundesministeriums geeignet Verteidigung) bringen lassen. Yaheetech Badschrank freistehender Küchenschrank mit verstellbarem Regal und Doppeltür Freistehender Badezimmer Weiß 60 x 30 x 80 cm | Weiße küche mit holzplatte Rudolf janke (* 1930), Orgelbauer, er schuf 1986 pro Orgel geeignet Ev. -luth. Kirche „Zum Guten Hirten“ Passen Ortsbürgermeister soll er Jochen Wrede (CDU). sein weiße küche mit holzplatte Variable gibt Isolde Hallemeier (SPD) über weiße küche mit holzplatte Wolfgang Wilhelm (CDU). Sonderausstellung „Flugschiff Dornier DO weiße küche mit holzplatte X – Luftfahrzeugführer Narr Merz, vom Seeflieger von der Resterampe verantwortlichen Flugschiffführer geeignet DO X“ Gerechnet werden Exposition im in unsere Zeit passend eröffneten Bau „barrierefreier Tourismus“ Nordholz verfügt bedrücken Haltestelle an geeignet Eisenbahnlinie Bremerhaven–Cuxhaven. Am 17. Gilbhart 1991 eröffnete pro „Marine-Luftschiff-Museum Nordholz“ in vier migrieren für jede vier Bereiche Luftschiff-Technik, Marine-Luftschifffahrt, Infrastruktur eines Luftschiffplatzes am Muster Nordholz weiße küche mit holzplatte weiterhin Passagier-Luftschifffahrt. dalli zeigte zusammentun, dass per Fläche links liegen lassen zu Händen Arm und reich Ausstellungsgegenstände ausreichte auch etwa dabei vorübergehender Zustand namhaft Anfang konnte. Arnold Schmidt-Niechciol (1893–1960), Maler, er verstarb in Nordholz ich und die anderen immer so sein ihre Kontext wie ich würde zu gern wissen Millionen andere Konsument auch nur zu gut: Der Chefin Wasserkocher hat nach einigen Jahren den Geist auf dem Postweg und Frauenzimmer Verzicht üben sich na schön online auf die Recherche nach einem neuen Automat, das nichts Besonderes betrachtet ein Optimum Preis-Leistungsverhältnis verspricht und bzgl. bestimmter Eigenschaften Ihren individuellen Vorstellungen entspricht. Mehr Startseite Kontakt Diesen tagein, tagaus mehrfach aktualisierten Preisvergleich ergänzt trainingsplatz72.de vermittelst eines Portfolios weiterführender relevanter Produktinformationen, am Boden Produktvideos, Testberichte und Nutzerbewertungen. mit dem Ziel, dass unterstützt trainingsplatz72.de den Internetnutzer nicht nur durch einen übersichtlichen Weiße küche mit holzplatte Preisvergleich, sondern nebenbei mit einer umfassenden Beratung. Du möchtest dich diskutieren lassen? Antworten auf deine Shoppingfragen und nützliche Infos zu unseren Produkten findest du in unseren Kaufratgebern. Klicke dich geringwertig durch verschiedenartige Produktkategorien – wenn du etwas nach unten scrollst, findest du dort die Ratgeber.
Die Technische Universität Dortmund (kurz TU Dortmund; bis zum 1. November 2007 Universität Dortmund) ist eine Universität in Dortmund. An der TU Dortmund studieren 32.476 Menschen in rund 80 Bachelor- und Masterstudiengängen. Damit ist sie eine der 20 größten Universitäten in Deutschland. Der Förderatlas 2015 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) listet die TU Dortmund in fünf Fachgebieten unter den „Top Ten“ der bundesweit forschungsstärksten Universitäten: in der Produktionstechnik, den Wirtschaftswissenschaften (inklusive Fachgebiet Statistik), der Werkstofftechnik, der Erziehungswissenschaft und in der Informatik. Geschichte Gründung und Ausbau bis 1980 Die ersten Bemühungen, in Dortmund eine Hochschule einzurichten, gehen auf das Jahr 1897 zurück. Unter dem Eindruck der Industrialisierung gab es zunächst Pläne für eine Technische Hochschule. Ein erster Antrag der Stadt Dortmund bei der preußischen Regierung wurde trotz kräftiger Unterstützung aus Wirtschaft und Wissenschaft 1908 abgelehnt. Auch spätere Forderungen, 1926 wieder an die preußische Regierung und ab 1945 erst an die britische Militärregierung und später an die Landesregierung Nordrhein-Westfalens, scheiterten. Erst 1960 entschloss sich diese, im Rahmen der Bildungsreform eine Universität im Ruhrgebiet zu errichten, wofür Bochum und Dortmund als Standorte in Frage kamen. 1961 erhielt Bochum den Zuschlag für die neu gegründete Ruhr-Universität Bochum, was große Empörung unter Dortmundern und heftige Proteste des Stadtrates Dortmund auslöste, weshalb die Landesregierung ein Jahr später dem Bau einer Technischen Hochschule in Dortmund zustimmte. 1963 nahm ein Gründungsausschuss unter Vorsitz des späteren Rektors Martin Schmeißer seine Arbeit auf und verabschiedete zwei Jahre später einen Strukturplan, auf dessen Grundlage sich die Landesregierung entschloss, nun eine Universität mit Schwerpunkten in Natur- und Ingenieurwissenschaften zu gründen. Noch im selben Jahr begannen die Bauarbeiten im Stadtteil Eichlinghofen, am 26. Mai 1966 fand die feierliche Grundsteinlegung durch den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Franz Meyers statt. Am 16. Dezember 1968 wurde in Anwesenheit von Bundespräsident Heinrich Lübke die Universität durch den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Heinz Kühn feierlich eröffnet. Erste Lehrveranstaltungen fanden am 1. April 1969 in der Abteilung Chemie statt. Es folgten die Abteilungen Mathematik und Raumplanung (1. Oktober 1969), Chemietechnik und Physik (1. Oktober 1970), Fertigungstechnik (heute Maschinenbau) (1. Oktober 1971), Informatik, Statistik und Elektrotechnik (1. Oktober 1972), Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (1. April 1973). Am 1. Oktober 1974 nahm die Fakultät Bauwesen mit der integrierten Ausbildung von Architekten und Bauingenieuren im Dortmunder Modell Bauwesen den Lehrbetrieb auf. Im April 1974 bezog als erste die Abteilung Chemietechnik die Gebäude auf dem Campus Nord, heute befinden sich dort die meisten Fakultäten und großen Einrichtungen wie Universitätsbibliothek, Hörsaalgebäude und Mensa. Entwicklung nach 1980, deutsches Internet Am 1. April 1980 wurde die Pädagogische Hochschule Ruhr in die Universität Dortmund integriert. Es kamen u. a. die Bereiche Erziehungswissenschaften, Rehabilitation, Gesellschaftswissenschaften, Philosophie und Theologie, Sprach- und Literaturwissenschaften, Journalistik, Musik und Sport hinzu. Seit dem 2. Mai 1984 verbindet die H-Bahn die beiden Universitätskomplexe Campus Nord und Campus Süd. In den 1980er und 1990er Jahren hatten drei Studenten, darunter Daniel Karrenberg, Axel Pawlik, Rüdiger Volk und Kollegen an der Informatikrechner-Betriebsgruppe (IRB) des Fachbereiches Informatik (IRB) eine Pionierrolle beim Einführen des Internets in Deutschland. Eine Standleitung nach Amsterdam wurde eingerichtet und damit eine IP-Verbindung in die USA. Sie gründeten im Rahmen des Projekts EUnet den ersten europäischen Internet Service Provider, womit sie entscheidend dazu beitrugen, dass TCP/IP sich in Europa durchsetzte. Ebenso wurde die seit dem 5. November 1986 registrierte und zunächst von CSNET verwaltete .de-Domain ab 1988 in Dortmund verwaltet. Volk führte den Namen „DE-NIC“ ein, und es wurden die Grundlagen für die spätere nicht gewinnorientierte Genossenschaft gelegt. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits die Adressen dbp.de, rmi.de, telenet.de, uka.de, uni-dortmund.de und uni-paderborn.de registriert. Eine Verlängerung der H-Bahn in den nahe gelegenen Technologiepark wurde am 19. Dezember 2003 eröffnet. 2007 Universitätsallianz Ruhr Im März 2007 wurde von den drei Universitäten Dortmund, Bochum sowie Duisburg-Essen die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) gegründet. Unter dem Motto „gemeinsam besser“ bietet die Universitätsallianz Ruhr Wissenschaftlerinnern und Wissenschaftlern vielfältige Möglichkeiten zur Kooperation und Vernetzung, während die Studierenden von dem großen Angebot an Bachelor- und Masterstudiengängen mit zahlreichen Spezialisierungsmöglichkeiten profitieren. Mit über 110.000 Studierenden, jährlich über 15.000 Absolventen, mehreren hundert Studiengängen, nahezu 1.300 Professoren, mehr als 20 gemeinsamen Projekten in Forschung, Lehre und Verwaltung sowie elf Sonderforschungsbereichen ist die UA Ruhr zum größten Hochschulverbund in Deutschland geworden. Am 18. Oktober 2007 hat der Senat die Umbenennung in die heutige Bezeichnung beschlossen. Diese Umbenennung trat zum 1. November 2007 in Kraft. Im Januar 2009 hat die TU Dortmund die Programmverantwortung für einen landesweiten TV-Lernsender übernommen, der unter dem Namen Nrwision im digitalen Kabelnetz und im Internet sendet. Am Programm beteiligen sich u. a. auch sogenannte Lehrredaktionen an anderen Universitäten und Fachhochschulen in NRW sowie Bürgergruppen. Am 16. Dezember 2018 hat die TU Dortmund ihr 50-jähriges Jubiläum mit einem Festakt im Konzerthaus Dortmund gefeiert. Zum Jubiläum gratulierten Bundesbildungsministerin Anja Karliczek, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet sowie Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Die Festrede hielt der Präsident des Europäischen Rates S.E. Donald Tusk. Am Vormittag hatte die Universität Donald Tusk die Ehrendoktorwürde verliehen. Am 4. April 2019 löste die Rektorin Ursula Gather die Institute für Deutsche Sprache und Literatur sowie für Anglistik und Amerikanistik auf. Fakultäten Die Universität verfügt über insgesamt 17 Fakultäten, darunter sowohl naturwissenschaftlich-technische als auch humanwissenschaftlich-geisteswissenschaftliche: Mathematik Physik Chemie und Chemische Biologie Informatik Statistik Bio- und Chemieingenieurwesen Maschinenbau Elektrotechnik und Informationstechnik Raumplanung Architektur und Bauingenieurwesen Wirtschaftswissenschaften Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung Rehabilitationswissenschaften Humanwissenschaften und Theologie Kulturwissenschaften Kunst- und Sportwissenschaften Sozialwissenschaften Rektoren 1968–1976: Martin Schmeißer (1912–1981) 1976–1978: Erich te Kaat (* 1937) 1978–1990: Paul Velsinger (* 1939) 1990–1994: Detlef Müller-Böling (* 1948) 1994–2002: Albert Klein (1939–2017) 2002–2008: Eberhard Becker (* 1943) 2008–2020: Ursula Gather (* 1953) seit 2020: Manfred Bayer (* 1965) Campus und Studentenleben Standorte Die Universität verteilt sich über zwei Standorte: den Campus Süd und den Campus Nord. Um die Strecke zu überbrücken und einen schnellen Transit zwischen den beiden Teilstücken zu ermöglichen, wurde 1984 die erste H-Bahn-Strecke eröffnet. Im Dezember 2003 wurde ein weiterer Abschnitt der H-Bahn fertiggestellt, der die Universität mit dem Kern des Technologieparks verbindet. Auf dem Campus Süd befinden sich die Fakultäten Raumplanung sowie die Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen, Teile der Fakultät Maschinenbau sowie der Universitätsverwaltung. Die übrigen Fakultäten befinden sich vollständig auf dem Campus Nord. Das markanteste Gebäude auf dem Campus ist sicherlich das zehn Stockwerke hohe Gebäude der Mathematik, im Allgemeinen Mathetower genannt. Auf dessen Dach befindet sich unter anderem die Sendeanlage des Campusradios Eldoradio und seit November 2010 auch das sich drehende, beleuchtete tu-Logo. Mit Hilfe des öffentlichen Nahverkehrs ist der Campus Nord über diverse Buslinien sowie eine S-Bahn-Linie (S1) zu erreichen. In direkter Nähe sind außerdem Anschlüsse zur B 1, A 40 und A 45. Seit 2010 gibt es außerdem den „Campus Stadt“, der sich auf der Hochschuletage des Dortmunder U in der Dortmunder Innenstadt befindet. Hier veranstaltet die TU Dortmund regelmäßig Ausstellungen, Lesungen und Workshops. Mensen und Cafés Die gastronomischen Einrichtungen der Universität werden vom Studierendenwerk Dortmund betrieben und teilweise mit Landeszuschüssen unterstützt. Die Hauptmensa befindet sich auf dem Campus Nord. In einem Seitenflügel befindet sich das „Restaurant Calla“. Auf dem Campus Süd befindet sich die „Mensa Süd“. Neben den beiden Mensen sind auf dem Campus mehrere Cafés (die „Galerie“ im Mensa-Gebäude, die „Food Fakultät“, das „Cafe Che“ im Chemiegebäude und das Chaqwa-Cafe im Gebäude Emil-Figge-Straße 50) und Restaurants („Vital“ im Mensagebäude Campus Nord und „Archeteri@“ im Mensagebäude Campus Süd) zu finden. Die Hauptmensa bietet 500 Plätze. Die Universitätsbibliothek Dortmund In der Zentralbibliothek am Campus Nord und in den Bereichsbibliotheken stehen knapp 1.800 Lern- und Arbeitsplätze sowie etwa 1,7 Millionen Medien in physischer Form zur Verfügung. Zunehmend wird die Literaturversorgung auch mit elektronischen Publikationen abgedeckt (2013: 35.000 laufende elektronische Zeitschriftenabonnements und 62.000 neu erworbene E-Books). Studierendenvertretung Das Studierendenparlament (StuPa) ist das höchste Gremium der verfassten Studierendenschaft der TU Dortmund. Die Zusammensetzung des Parlaments mit zurzeit 35 Sitzen wird in jährlichen Wahlen durch die Studierenden festgelegt. Wählbar sind verschiedene Listen, beispielsweise Gruppen von Campusgrün, den Juso-Hochschulgruppen oder dem RCDS, aber auch unabhängige Listen. Das Studierendenparlament beschließt die Satzung sowie den Haushalt der Studierendenschaft, die Mittel hierzu werden mit dem Semesterbeitrag eingezogen. Es wählt den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA), der die Beschlüsse des StuPa ausführt. Sprecherin des AStA ist derzeit Sarah Toepfer. Die Fachschaftsvertretungen kümmern sich um die fachbezogenen Probleme und Anliegen ihrer Studierenden. Jede Fachschaft sendet einen Vertreter in die Fachschaftsrätekonferenz (FsRK). Auf der FsRK werden fachschaftsübergreifende Themen besprochen und gemeinsame Aktionen geplant. Die FsRK ist auch zuständig für die Verteilung der Selbstbewirtschaftungsmittel, mit denen die Fachschaften ihre Tätigkeiten finanzieren. Allgemeiner Hochschulsport Der Hochschulsport der TU und FH Dortmund bietet Studierenden, Professoren, Mitarbeitern oder Alumni ein ganzjähriges Sportprogramm mit über 160 Sportkursen und einem campuseigenen Fitnessstudio. Weiterhin werden Jahr für Jahr Events wie der traditionelle und für alle offene Campuslauf veranstaltet. Musikgruppen An der Universität gibt es zahlreiche Ensembles, Chöre und Bands: Jazz, Rock und Pop gehören ebenso zum Repertoire wie klassische Werke. In den Ensembles des Instituts für Musik und Musikwissenschaft sind Studierende aller Fakultäten, Mitarbeiter sowie Ehemalige der TU Dortmund vertreten. In jedem Semester stehen Auftritte und Konzerte auf dem Programm, in denen die Ergebnisse der Probenarbeit präsentiert werden. An der TU Dortmund gibt es auch folgende Gruppen: Dortmunder Universitätsorchester Studentenorchester Dortmund Sinfonisches Blasorchester der TU Dortmund Ensemble für Neue Kammermusik Universitätschor Kammerchor der TU Dortmund Gospelchor „geistreich“ Big Band „Groove m.b.h.“ Jazz- und Popchor „Hebbboppers“ Big Band „Have a Nice Day“ Hörsaalkino Bereits seit 1972 zeigt der Uni-Film-Club einmal wöchentlich in einem Hörsaal der TU Filme. Bei diesem „Campuskino“ handelt es sich um eine studentische Arbeitsgemeinschaft, die ursprünglich aus der Tatsache heraus entstand, dass die Universität in einem Vorort lag und dieser nur wenige Freizeitaktivitäten für die Studenten bot. Von studentischer Seite wurde daraufhin die regelmäßige Filmvorführung an der TU Dortmund etabliert. Inzwischen finden die Vorstellungen auf einem technischen Standard statt, den auch andere Kinos anbieten (4K-Vorführung, Surround-Sound). Forschung An der Universität sind mehrere DFG-Sonderforschungsbereiche, Transregios und Forschergruppen angesiedelt. In den letzten 15 Jahren konnte die TU Dortmund dabei die DFG-Bewilligungen steigern. Die Drittmittel machen derzeit rund 20 Prozent der Gesamtausgaben aus. In diversen Forschungsprojekten kooperiert die TU mit den lokalen Fraunhofer-Instituten, dem Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie und dem Technologiezentrum Dortmund. Eine Besonderheit ist die auf dem Campus Nord beheimatete Dortmunder Elektronenspeicherringanlage (DELTA). Die Anlage ist eine von vier Synchrotronstrahlenquellen in Deutschland und weltweit die einzige, die an einer Universität betrieben wird. Im Bereich Material, Produktionstechnologie und Logistik entwickeln Forscher der TU Dortmund Konzepte für die Werkstoff- und Materialverarbeitung und gestalten gemeinsam mit Experten des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik das Management von Warenströmen und Produktionsprozessen. Der zweite Profilbereich Chemische Biologie, Wirkstoffe und Verfahrenstechnik wird von mehreren Partnern getragen: Hier kooperieren Deutschlands größte Fakultät für Bio- und Chemieingenieurwesen, das Dortmunder Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie und die Fakultät für Chemie und Chemische Biologie mit weiteren Einrichtungen. Im dritten Profilbereich Datenanalyse, Modellbildung und Simulation arbeiten Informatik, Mathematik, Statistik, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften gemeinsam an der Modellierung technischer Prozesse und ökonomischer Entwicklungen. Ein vierter Schwerpunkt liegt in Bildung, Schule und Inklusion. Profilbereiche Material, Produktionstechnologie und Logistik Chemische Biologie, Wirkstoffe und Verfahrenstechnik Datenanalyse, Modellbildung und Simulation Bildung, Schule und Inklusion Sonderforschungsbereiche (SFB) und Transregios (TRR) SFB 642 GTP- und ATP- abhängige Membranprozesse (Beteiligung) SFB 708 3D-Surface Engineering für Werkzeugsysteme der Blechformteilefertigung SFB 823 Statistik nichtlinearer dynamischer Prozesse SFB 876 Verfügbarkeit von Information durch Analyse unter Ressourcenbeschränkung SFB 986 Maßgeschneiderte Multiskalige Materialsysteme – M3 (Beteiligung) TRR 10 Integration von Umformen, Trennen und Fügen für die flexible Fertigung von leichten Tragwerkstrukturen TRR 30 Prozessintegrierte Herstellung funktional gradierter Strukturen auf der Grundlage thermo-mechanisch gekoppelter Phänomene (Beteiligung) TRR 63 Integrierte Chemische Prozesse in flüssigen Mehrphasensystemen – InPROMPT (Beteiligung) TRR 73 Umformtechnische Herstellung von komplexen Funktionsbauteilen mit Nebenformelementen aus Feinblechen – Blechmassivumformung (Beteiligung) TRR 142 Maßgeschneiderte nichtlineare Photonik: Von grundlegenden Konzepten zu funktionellen Strukturen (Beteiligung) TRR 160 Coherent manipulation of interacting spin excitations in tailored semiconductors TRR 188 Schädigungskontrollierte Umformprozesse DFG-Forschergruppen FOR 1511 Schutz- und Leitsysteme zur zuverlässigen und sicheren elektrischen Energieübertragung FOR 1979 Erforschung der Dynamik biomolekularer Systeme durch Druckmodulation FOR 5250 Mechanismenbasierte Charakterisierung und Modellierung von permanenten und bioresorbierbaren Implantaten mit maßgeschneiderter Funktionalität auf Basis innovativer In-vivo-, In-vitro- und In-silico-Methoden Koordinierte DFG-Schwerpunktprogramme SPP 1480 Modellierung, Simulation und Kompensation von thermischen Bearbeitungseinflüssen für komplexe Zerspanprozesse Exzellenzinitiative Exzellenzcluster RESOLV – Ruhr explores solvation Promotionskollegs DFG-Graduiertenkollegs GRK 1855: Diskrete Optimierung technischer Systeme unter Unsicherheit GRK 2193: Anpassungsintelligenz von Fabriken im dynamischen und komplexen Umfeld GRK 2131: Phänomene hoher Dimensionen in der Stochastik – Fluktuationen und Diskontinuität (Beteiligung) NRW-Fortschrittskolleg Energieeffizienz im Quartier – clever versorgen. umbauen. aktivieren Land NRW Fachdidaktische Entwicklungsforschung zu diagnosegeleiteten Lehr- und Lernprozessen (FUNKEN) Land NRW, CLIB2021 Graduierten-Cluster für Industrielle Biotechnologie Mercator Research Center Ruhr School of International and Intercultural Communication (SIIC) Privatwirtschaft Graduate School of Logistics An-Institute Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften (ISAS) Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der Technischen Universität Dortmund (IfADo) Institut für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund (FFG) Deutsches Institut für Stadtbaukunst (DIS) Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) Logo Verbundene Institute Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST) Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie (MPI) Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Forschungszentrum INVITE im Chempark Leverkusen LogistikCampus Diversitätsmanagement Die TU Dortmund hat Diversität als eine ihrer zentralen Aufgaben definiert. Seit April 2011 forciert die TU Dortmund diesen Prozess noch stärker durch das Prorektorat Diversitätsmanagement und stellt so sicher, dass Diversitätsthemen bei Leitungsentscheidungen diskutiert und berücksichtigt werden. Unterstützt wird die Prorektorin Diversitätsmanagement von der Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und Vielfalt. Die TU Dortmund ist in zahlreichen Handlungsfeldern des universitären Diversitätsmanagements aktiv, beispielsweise durch wesentliche wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Diversitätsmanagement, ein Weiterbildungsstudium „Managing Gender & Diversity“, eine Ringvorlesung „Umgang mit Verschiedenheit als gesellschaftliche Herausforderung“ in der Lehrer/-innen-Bildung, die von rund 10.000 Studierenden im Lehramt gehört und in mehreren Bänden publiziert wurde, die Beratungs- und Serviceleistungen sowie Projekterfahrungen des bundesweit einmaligen Dortmunder Zentrums für Behinderung und Studium (DoBuS) seit 1978, MINT-Mentoring für Schülerinnen der Mittelstufe, den Dual-Career-Service, Kinderbetreuung, es stehen für Kleinkinder von Beschäftigten und Studierenden mehr als 120 Plätze zur Verfügung, wovon jeweils rund 60 Plätze auf die vom Studentenwerk getragene Kita „4 Jahreszeiten“ und die Hochschulkindertagesstätte Dortmund „HoKiDo“ entfallen, die standardmäßige Integration von Barrierefreiheit in alle Baumaßnahmen. Aufgrund all dieser Maßnahmen wurde die TU Dortmund von der DFG in die Stufe 4 (= Spitzengruppe) der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards eingeordnet. Als erste Universität in NRW wurde die TU Dortmund Anfang Juli 2012 vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft für ihre Diversitätsstrategie auditiert (Programm „Ungleich besser! Verschiedenheit als Chance“). Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW hat die TU Dortmund im Dezember 2012 ausgewählt, am Auditierungsverfahren „Vielfalt gestalten in NRW“ teilzunehmen. Internationales An der Universität studieren mehr als 4000 internationale Studierende aus über 100 Ländern. Die meisten von ihnen verbringen ihr gesamtes Studium an der TU Dortmund. Partneruniversitäten Die Universität kooperiert mit Hochschulen in der ganzen Welt. Die Art der Zusammenarbeit ist dabei unterschiedlich. Zum einen gibt es strategische Partnerschaften, die auf Universitätsebene geschlossen werden. Die Auswahl konzentriert sich dabei auf einige wenige Partner in Nordamerika, Asien, Europa, Südamerika und Afrika. Zum anderen unterhalten einzelne Institute oder Fakultäten zahlreiche Kooperationen auf Fakultätsebene mit Universitäten weltweit. Im Rahmen des Studierendenaustausches sind die Schwerpunktländer die USA, Australien, Brasilien, Japan, Kanada, Korea, Mexiko und Südafrika. USA-Programm Die Universität unterhält vielfältige Partnerschaften zu Universitäten in den USA. Neben Studierenden- und Wissenschaftleraustausch gibt es auch eine Vielzahl von Forschungskooperationen. Bedingt durch die hervorragenden Beziehungen zu Hochschulen in den Vereinigten Staaten und mit sehr guten Zahlen beim Studierendenaustausch hat die TU Dortmund in diesem Hinblick ein Alleinstellungsmerkmal innerhalb von NRW inne. Hierbei sind besonders die Erfolge bei der Betreuung von amerikanischen Studierenden zu nennen, die gewährleisten, dass jedes Jahr etwa 40 amerikanische Studierende zum Vollstudium für ein oder zwei Semester an die TU Dortmund kommen und somit die gleiche Anzahl von Dortmunder Studierenden mit einem Studiengebührenerlass in den Vereinigten Staaten studieren kann. International Student Exchange Program (ISEP) Der Beitritt zum International Student Exchange Program (ISEP, Washington D.C.) sowie bilaterale Vereinbarungen zwischen der TU Dortmund und US-amerikanischen Universitäten eröffnen Dortmunder Studierenden preisgünstige Möglichkeiten eines ein- oder zweisemestrigen Studiums in den Vereinigten Staaten. ISEP eröffnet den Zugang zu mehr als 150 Universitäten in den Vereinigten Staaten. UA Ruhr-Verbindungsbüros Die drei Auslandsbüros der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr, ehemals Universitätsallianz Metropole Ruhr) tragen die Stärken des Forschungs- und Studienstandorts Ruhrgebiet in alle Welt. Fuß gefasst haben die drei Ruhrgebietsuniversitäten mittlerweile in Nord- und Südamerika (UAR Liaison Office New York; UAR Liaison Office Latin America) sowie in Russland (UAR Liaison Office Moscow). Sie haben in kurzer Zeit zahlreiche Austausch-, Stipendienprogramme und wissenschaftliche Kooperationen angestoßen und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur internationalen Ausrichtung der Region Ruhr. Europäische Union Université de Picardie Jules Vernes, Amiens, Frankreich Ecole Supérieure de Commerce et d’Administration des Enterprises (SupdeCo), Amiens, Frankreich Institut National des Sciences Appliquées de Rouen (INSA), Mont Saint-Aignan, Frankreich Centre d’Enseignement et de Recherches Appliqués au Management (CERAM), Nizza, Frankreich Université de Bordeaux I, Talence, Frankreich Liverpool John Moores University, Liverpool, Großbritannien University of Sheffield, Sheffield, Großbritannien Dublin City University, Dublin, Irland Università degli Studi di Pisa, Pisa, Italien Istituto Universitario di Architettura di Venezia, Venedig, Italien Charles University (Univerzita Karlova v Praze), Prag, Tschechien Technical University of Budapest (Budapesti Müszaki Egyetem), Budapest, Ungarn University Miskolc (Miskolci Egyetem), Miskolc, Ungarn Osteuropa Southern Federal University, Rostow am Don, Russische Föderation Afrika Kwame Nkrumah University of Science and Technology, Kumasi, Ghana University of Dar es Salaam, Dar es Salaam, Tansania Asien Hoseo University, Asan, Südkorea Kooperationen im Bereich des Studierendenaustausches Hier aufgeführt sind die hochschulweiten Kooperationen. Auf Ebene der Fakultäten gibt es eine Vielzahl weiterer Universitäten, mit denen die TU Dortmund zusammenarbeitet. Asien Chungnam National University, Korea (Kulturwissenschaften (Germanistik)) Hong Kong University of Science and Technology, Hong Kong (Ingenieurwissenschaften) Hoseo University, Korea (Alle Fakultäten) National Taiwan University, Taiwan (Alle Fakultäten) Swinburne University of Technology Sarawak-Campus, Malaysia (Alle Fakultäten) Tohoku University, Japan (Alle Fakultäten) Shaanxi Normal University, China (Alle Fakultäten) Australien University of Newcastle, Newcastle (Alle Fakultäten) University of Swinburne, Melbourne (Alle Fakultäten) Europa Alle ERASMUS-Partnerhochschulen (z. Zt. ca. 200), alle Fakultäten verfügen über ERASMUS-Kooperationen. Nordamerika (USA) Canisius College, Buffalo, New York (alle Fakultäten) Carnegie Mellon University, Pittsburgh, Pennsylvania (alle Fakultäten) Columbia College, Columbia, South Carolina (alle Fakultäten) Georgia Institute of Technology, Atlanta, Georgia (Maschinenbau) Hamilton College, Clinton, New York (Alle Fakultäten) John Carroll University, Cleveland, Ohio (alle Fakultäten) Lehigh University, Bethlehem, Pennsylvania (Kulturwissenschaften, Bio- & Chemieingenieurwesen, Maschinenbau, Physik) Loyola University, New Orleans, Louisiana (alle Fakultäten) Michigan Technological University, Houghton, Michigan (alle Fakultäten) New Jersey Institute of Technology, Newark, New Jersey (alle Fakultäten) Oglethorpe University, Atlanta, Georgia (Alle Fakultäten) Southeast Missouri State University, Cape Girardeau, Missouri (alle Fakultäten) University of Iowa, Iowa City, Iowa (alle Fakultäten) University of Montevallo, Montevallo, Alabama (alle Fakultäten) University of Virginia, Charlottesville, Virginia (alle Fakultäten) Lateinamerika Tecnológico de Monterrey, Monterrey, Mexiko (Alle Fakultäten) Universidade Estadual Paulista, São Paulo, Brasilien (Alle Fakultäten) Zudem ist die TU Dortmund Mitglied im International Student Exchange Program (ISEP). Persönlichkeiten und Alumni Rektoren Martin Schmeißer (1968) Erich te Kaat (1976) Paul Velsinger (1978) Detlef Müller-Böling (1990) Albert Klein (1994) Eberhard Becker (2002) Ursula Gather (2008) Manfred Bayer (2020) Ehrensenatoren Martin Schmeißer (1912–1981), Chemiker Ulrich Bonse (1928–2022), Experimentalphysiker Erich te Kaat (* 1937), Physiker Ehrenbürger Helmut Keunecke Günter Samtlebe (1926–2011), Politiker Alfred Voßschulte Helmut Kohls Anneliese Brost (1920–2010), Verlegerin, Gesellschafterin der WAZ-Mediengruppe, Milliardärin und Mäzenin Erich Schumann (1930–2007), Verleger, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe Bodo Weidlich Ehrenpromotionen Erwin Grochla (1979): Dr. rer. pol. h. c. der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät Robert von Halász (1982): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen Erich Bahke (1983): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Maschinenbau Jürgen Joedicke (1984): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen Georg Burkhardt (Bauingenieur) (1984): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen Will Schaber (1985): Dr. phil. h. c. der Fakultät Kulturwissenschaften Wilhelm Kiwit (1985): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Heinz Sossenheimer (1987): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Maschinenbau Franz Broich (1987): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen Jan Thesing (1988): Dr. rer. nat. h. c. der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie Wolfgang Ulbricht (1988) Dr. paed. h. c. der Fakultät Rehabilitationswissenschaften John Friedmann (1988): Dr. rer. pol. h. c. der Fakultät Raumplanung Helmut Wiehn (1989): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen Konrad Zuse (1991): Dr. rer. nat. h. c. der Fakultät für Informatik Werner Martienssen (1991): Dr. rer. nat. h. c. der Fakultät Physik Jack Steinberger (1991): Dr. rer. nat. h. c. der Fakultät Physik Reimut Jochimsen (1991): Dr. rer. pol. h. c. der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät Alfred Voßschulte (1991): Dr. rer. pol. h. c. der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät Günter Breitschaft (1991): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen Dieter Behrens (1991): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen Fritz Haller (1992): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen Fumitake Yoshida (1992): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen Emil Schumacher (1992): Dr. phil. h. c. der Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften Lotfi Zadeh (1992): Dr. rer. nat. h. c. der Fakultät für Informatik Hartmut Rogge (1992): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Klaus Czeguhn (1994): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Maschinenbau Juris Hartmanis (1997): Dr. rer. nat. h. c. der Fakultät Informatik Teuvo Kalevikohonen (1997): Dr. Dr. h. c. mult. der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Paul Mikat (1998): Dr. Dr. h. c. mult. der Fakultät Humanwissenschaften und Theologie Joshua Rifkin (1999): Dr. phil h. c. der Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften Günter Spur (2000): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Maschinenbau Manfred Geiger (2000): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Maschinenbau Jerzy Buzek (2000): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen Carl Graf Hoyos (2001): Dr. phil. h. c. der Fakultät Humanwissenschaften und Theologie Rolf Stober (2001): Dr. rer. pol. h. c. der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät Eugene Stanley (2001): Dr. rer. nat. h. c. der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie Martin Ostwald (2001): Dr. h. c. der Fakultät Kulturwissenschaften Jean-Claude Zehnder (2002): Dr. phil. h. c. der Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften Kurt-Alphons Jochheim (2002): Dr. h. c. der Fakultät Rehabilitationswissenschaften Richard Bamberger (2003): Dr. phil. h. c. der Fakultät Kulturwissenschaften Johannes Rau (2004): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen Peter Freese (2004): Dr. h. c. der Fakultät Kulturwissenschaften Heinrich Winter (2005): Dr. h. c. der Fakultät für Mathematik Hans Hafenbrack (2005) Dr. h. c. der Fakultät Kulturwissenschaften Hans-Peter Wiendahl (2005): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Maschinenbau Fritz Pleitgen (2006): Dr. h. c. der Fakultät Kulturwissenschaften Hermann Schunck (2006): Dr. h. c. der Fakultät Physik Frank Hampel (2007): Dr. h. c. der Fakultät Statistik Hans Breder (2007): Dr. h. c. der Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften Hans-Uwe Otto (2007): Dr. h. c. der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie Klaus Macharzina (2008) Dr. h. c. der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät Carl Djerassi (2009): Dr. phil. h. c. der Fakultät Kulturwissenschaften Gerd Albers (2009): Dr. h. c. der Fakultät Raumplanung Martin Warnke (2010): Dr. phil. h. c. der Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften Erika Spiegel (2010): Dr. h. c. der Fakultät Raumplanung Ignacio Grossmann (2012): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen Monika Henzinger (2013): Dr. h. c. der Fakultät für Informatik Ingrid Gogolin (2013): Dr. h. c. der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie Manfred Deistler (2016): Dr. h. c. der Fakultät Statistik Donald Tusk (2018): Dr. h. c. der Fakultät Humanwissenschaften und Theologie Charles K. Chui (2019): Dr. h. c. der Fakultät für Mathematik Constantinos Pantelides (2019): Dr.-Ing. h. c. der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen Siehe auch Fachhochschule Dortmund International School of Management Dortmund Liste der Hochschulen in Deutschland Weblinks Website der Technischen Universität Dortmund Website des Allgemeinen Studierendenausschusses der TU Dortmund Website des TV-Lernsenders nrwision an der TU Dortmund Website des Studierendenwerks Dortmund Einzelnachweise Dortmund Dortmund Hochschule in Dortmund Gegründet 1968
Nachttisch Calamus » massivum\n1x Nachttisch Calamus - Merkmale\nHell, natürlich, geflochten: Der wunderschöne Nachttisch aus der Serie Calamus präsentiert Rattan als bezaubernden Naturstoff mit einzigartiger Optik. Seit Jahrhunderten setzen die Menschen auf das robuste, faszinierende Material für Wohnmöbel und Einrichtungsideen. Auch der Nachttisch zeigt den Schick und die natürliche Note des Rattans auf unvergleichliche Weise. Daneben bietet das Möbelstück Platz und Stellfläche auf einer Ablage, in einer Schublade sowie in einem offenen Fach. Ob Wecker, Wasserglas oder Lieblingsschmöker – hier findet alles bequem Platz. Ein Knauf und runde, robuste Füße runden das Gesamtbild schick ab. Von der Farbgebung bis hin zur Form – eine echter Blickfang.\nÄhnliche Artikel wie Nachttisch Calamus\nGröße: B 40 x H 31 x T 35 cm
Pschyrembel [] ist eine Marke für medizinische Nachschlagewerke des Verlags Walter de Gruyter in Berlin. Der Name bezieht sich auf den Frauenarzt Willibald Pschyrembel (1901–1987), der lange das von Otto Dornblüth begründete Klinische Wörterbuch des Verlags betreut hat. Dieses Wörterbuch ist ein alphabetisches Verzeichnis der gebräuchlichsten und wichtigsten Begriffe der Medizin. Es wurde insbesondere für die medizinischen Berufe konzipiert. Im deutschen Sprachraum erlangte „der Pschyrembel“ (früher „der Dornblüth“) eine Bedeutung für den medizinischen Sprachgebrauch, wie sie der Duden für die allgemeine deutsche Sprache hat. Pschyrembel Klinisches Wörterbuch Die Geschichte des Pschyrembel begann mit dem Wörterbuch der klinischen Kunstausdrücke („Für Studierende und Ärzte“) des Freiburger Mediziners Otto Dornblüth, das 1894 im Verlag Veit & Comp., Leipzig, erstmals erschien. Dieser Verlag gehörte zu den fünf Gründungsgesellschaften des Verlages Walter de Gruyter, bei dem der Pschyrembel seither erscheint. Von 1932 bis 1982 übernahm der Berliner Frauenarzt und Universitätsprofessor Willibald Pschyrembel die Herausgeberschaft. An der 185. bis 250. Auflage wirkten 17 namentlich genannte Fachärzte mit. Zu den weiteren Herausgebern und Leitern der Wörterbuch-Redaktion des Verlags gehörten ab 1985 Christoph Zink (* 1951) und von 1993 bis 1997 Helmut Hildebracht. Die 261. (bzw. 44.) Auflage besorgte Martina Bach. Die aktuelle Auflage 269 erschien im Juni 2023. Neben der gedruckten Buchversion sind auch eine (kostenpflichtige) Online-Version sowie Versionen für Windows Mobile, iOS und Android erhältlich. Eine Kuriosität des Pschyrembel ist der fingierte Lexikonartikel über die von Loriot erdachte Steinlaus: Anfangs ein Scherz der Redaktion in der 255. (bzw. 38.) und 256. Auflage, der dann in der 257. Auflage wieder entfernt, aber infolge vieler Lesernachfragen ab der 258. Auflage erneut eingesetzt wurde, findet der Eintrag heute eine große Fangemeinde und bekam ein eigenes Weblog. Ausgaben Klinisches Wörterbuch Otto Dornblüth: Wörterbuch der klinischen Kunstausdrücke. Für Studierende und Ärzte. Verlag Veit & Comp., Leipzig 1894. Otto Dornblüth: Klinisches Wörterbuch. Die Kunstausdrücke der Medizin. 2. Auflage 1901 bis 17.–18. Auflage 1930. Otto Dornblüth: Klinisches Wörterbuch. Die Kunstausdrücke der Medizin. Bearbeitet von Willibald Pschyrembel. 19.–20. Auflage 1932 bis 254. Auflage 1982. Pschyrembel Klinisches Wörterbuch mit klinischen Syndromen und Nomina Anatomica, 255. bis 265. Auflage, Berlin/New York 1986 bis 2013. Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch. Begründet von Willibald Pschyrembel. Bearbeitet von der Pschyrembel-Redaktion des Verlages. 266., neu bearbeitete Auflage. De Gruyter, Berlin / Boston 2014. Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch, 267. Auflage. De Gruyter, Berlin / Boston 2017. 1. Auflage 1894 2. Auflage 1901 3. Auflage 1907 4. Auflage 1911 5. Auflage 1914 6. Auflage 1916 7. Auflage 1917 8. Auflage 1919 9. Auflage 1919 10. Auflage 1921 11. Auflage 1922 12. Auflage 1926 13.–14. Auflage 1927 15.–16. Auflage 1929 17.–18. Auflage 1930 19.–20. Auflage 1932 21.–22. Auflage 1934 23.–26. Auflage 1936 27.–30. Auflage 1937 31.–34. Auflage 1939 35.–38. Auflage 1940 39.–42. Auflage 1940 43.–47. Auflage 1942 48.–53. Auflage 1942 54.–60. Auflage 1943 61.–84. Auflage 1944 85.–99. Auflage 1951 100.–106. Auflage 1952Willibald Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch, 100.–106. Auflage, "Ausgabe für die DDR", Walter de Gruyter & Co., Berlin 1952, 1021 Seiten. – Hier fehlen das Verzeichnis der wortgeschützten Arzneimittel und einige bezahlte Werbeanzeigen. 107.–116. Auflage 1955 117.–122. Auflage 1958 123.–153. Auflage 1959 154.–184. Auflage 1964 185.–250. Auflage 1969 251. Auflage 1972 (ISBN 3-11-003657-6) 252. Auflage 1975 (ISBN 3-11-004844-2) 253. Auflage (bzw. 36. Ausgabe) 1977 (ISBN 3-11-007018-9) 254. Auflage 1982 (ISBN 3-11-007187-8) 255. Auflage 1986 (ISBN 3-11-007916-X) 256. Auflage 1990 (ISBN 3-11-010881-X) 257. Auflage 1994 (ISBN 3-11-014183-3, ISBN 3-933203-04-X) 258. Auflage 1998 (ISBN 3-11-015676-8, ISBN 3-11-014824-2) 259. Auflage 2002 (ISBN 3-11-016522-8) 260. Auflage 2004 (ISBN 3-11-017621-1) 261. Auflage 2007 (ISBN 978-3-11-018534-8) 262. Auflage („2011“) 2010 (ISBN 978-3-11-021152-8) 263. Auflage („2012“) 2011 (ISBN 978-3-11-025166-1) 264. Auflage („2013“) 2012 (ISBN 978-3-11-027788-3) 265. Auflage („2014“) 2013 (ISBN 978-3-11-030509-8) 266. Auflage 2014 (ISBN 978-3-11-033997-0) 267. Auflage 2017 (ISBN 978-3-11-049497-6) (50. Ausgabe) 268. Auflage 2020 (ISBN 978-3-11-068325-7) 269. Auflage 2023 (ISBN 978-3-11-078334-6) Weitere Pschyrembel-Wörterbücher Seit Ende der 1990er Jahre veröffentlicht der Verlag De Gruyter weitere medizinische Wörterbücher zu den Themen Therapie, Pflege, Diabetologie, Naturheilkunde und Sozialmedizin. Für diese wurde in Anlehnung an das gut im Markt eingeführte Klinische Wörterbuch der Markenname Pschyrembel gewählt. Pschyrembel Therapie. 4. überarbeitete und ergänzte Auflage. De Gruyter, Berlin 2009, ISBN 978-3-11-020568-8 Pschyrembel Psychiatrie, Klinische Psychologie, Psychotherapie. De Gruyter, Berlin 2009, ISBN 978-3-11-018888-2; 2. Auflage, unter dem Titel Pschyrembel Psychiatrie, Klinische Psychologie und Psychotherapie hrsg. von Jürgen Margraf und Wolfgang Maier, ebenda 2012, ISBN 978-3-11-026258-2 Pschyrembel Pflege. 3. Auflage, hrsg. von Susanne Wied und Angelika Warmbrunn. De Gruyter, Berlin 2012, ISBN 978-3-11-025855-4 Pschyrembel Sozialmedizin. De Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017605-6; 2. Auflage, unter dem Titel Pschyrembel Sozialmedizin und Public Health hrsg. von Silke Brüggemann, Christiane Niehues, Anne D. Rose und Beatrice Schwöbe, ebenda Berlin 2015, ISBN 978-3-11-033964-2 Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren. Bearbeitet von Helmut Hildebrandt. De Gruyter, Berlin/New York 1996; 4. Auflage, hrsg. von Julia Miagat, ebenda 2011, ISBN 978-3-11-025112-8 Pschyrembel Wörterbuch Diabetologie. 2. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 978-3-11-018885-1 Pschyrembel Wörterbuch Sexualität. De Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-016965-7 Hunnius Pharmazeutisches Wörterbuch. 11. Auflage, hrsg. von Hermann P. T. Ammon und Manfred Schubert-Zsilavecz. De Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-11-030990-4. Literatur Matthias Sonnenschein: Pschyrembel. Rezension aus: Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 2/1994 Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg Stefanie Schramm: Handbuch für Hypochonder. Rezension zur 261. Auflage des Pschyrembel. In: Die Zeit. Nr. 39, 20. September 2007. Weblinks Pschyrembel Online – Offizielle Seite von De Gruyter Einzelnachweise Lexikon oder Enzyklopädie (Medizin) Walter de Gruyter (Verlag)
Kleine rosa Kuchen: Sommer in Wales\nE-Mails mit dem Betreff „Your order has been posted“ führen im Allgemeinen zum heftigen Anstieg des Fangirl-Blutdrucks. Wenn der Absender dann auch noch der heißgeliebte DVD-Lieferant von der Insel ist und eine Order gepostet wurde, die schon fast wieder in den alltäglichen Order-Orgien untergegangen ist, dann heißt es um so mehr: hibbeliges Erwarten der SMS der Packstation.\nVor geraumer Zeit bin ich dank des schier unerschöpflichen Informationsgehalts des Internets und diverser Obscure-Brit-Actors-Squee-Consortia auf „One Summer“ gestoßen, das Debut vom Nexten Doctor und meinem persönlichem Helden aus „Blackpool“, David Morrissey.\n„One Summer“ ist eine fünfteilige Miniserie von 1983 in der es um zwei Ausreisser aus Liverpool (David Morrissey und Spencer Leigh) geht, die ausziehen um sich nach North Wales durchzuschlagen (hey, ganz ehrlich: welcher jugendliche Ausreisser träumt nicht von North Wales!). So schön, so gut.\nWas auch immer dieser Plot verspricht oder nicht verspricht – ein blutjunger David Morrissey in den walisischen grünen Wiesen, so what! Der Textdoctor und ich erwarten gespannt die britische Post. Wir werden berichten ...\nnaclana - 4. Jun, 22:42\nMaria (guest) - 9. Jun, 18:58\nAuch wenn das DVD-Bestellen längst zum normalen Tagesablauf gehört, sind diese "your order has been postet"-mails immer wieder eine Freude, die einem den ganzen Tag verschönert, gell? Ich bin gestern auch fröhlich durch die Wohnung gehüpft, als mir mitgeteilt wurde, dass endlich meine Star-Trek-DVDs auf dem Weg zu mir sind...\nBlutjunger David Morrissey + Wales klingt wirklich gut, bin mal gespannt, was du dazu schreibst. Kennt ihr eigentlich State of Play? Auch mit schickem Morrissey, und dazu mit Bonus-Simm, -Nighy, -McAvoy, -Glenister... und gerade überall ganz billig zu haben. Kann ich euch nur empfehlen.\nWebmaster (guest) - 10. Jun, 09:26\nYes, exactly, solche E-Mails können ganze Tage retten! Star-Trek-DVDs? Das erinnert mich an was ...\nOha, State of Play! Das war so toll!!! John Simm ist nicht nur als Master der Hammer, ja und McAvoy und Glenister (den liebte ich ja schon in Life on Mars!)! Naja, und Bill Nighy als Editor sowieso außer Konkurrenz - und zum Schreien ... Übrigens Bill Nighy, hast Du "Radio Rock Revolution (The Boat that rocked)" gesehen? Auch sehr zu empfehlen!\nPS: Gestern ist übrigens Herr Morrissey angekommen - das sieht schon sehr schick aus!
Unsere Niederlassung in Bensheim\nSchon länger ist die Arbeitsbühnen Hoffmann GmbH ein anerkannter Ansprechpartner, wenn es um den Verleih von Arbeitsbühnen, Staplern und Kränen im Großraum Karlsruhe geht. Der Fuhrpark des Unternehmens umfasst eine große Auswahl sorgfältig gewarteter Geräte verschiedener anerkannter Marken. Zusätzlich ist es über das Verleiher-Netzwerk SYSTEM LIFT möglich, mehr als 13.000 Arbeitsgeräte im gesamten Bundesgebiet zu ordern. Auch außergewöhnliche Kundenanfragen können daher in vielen Fällen schnell und unkompliziert bedient werden.\nSeit einiger Zeit gibt es neben der zentralen Niederlassung in Waghäusel eine zusätzliche Ausgabestelle. Kunden aus dem nördlichen Baden-Württemberg und aus Südhessen können ihre vorgebuchte Hebebühne jetzt auch in Bensheim in Empfang nehmen. Das erspart in vielen Fällen organisatorischen Aufwand und unnötige Wege. Obwohl das Leistungsspektrum in Bensheim weniger umfangreich ist, als in Waghäusel, müssen Sie nicht auf den gewohnten Service der Arbeitsbühnen Hoffmann GmbH verzichten.
Hotel in Chattanooga Best Western Heritage Inn - buchen Sie günstigsten Tarife Fotogalerie : alle Bilder Gästezimmer Einrichtungen Außen Innen Restaurant Meetingräume Ganz gleich, ob Sie hier sind, um Rock City, das Tennessee Aquarium, Ruby Falls oder alles oben genannte zu besuchen, für die Gäste in unserem Chattanooga Hotel ist dies leicht. Das Discovery Museum, TN River, Heritage Water Park und Redoubt Soccer Park befinden sich in der Nähe unseres Chattanooga Hotels. Die Gäste befinden sich in der Nähe von Finley Stadium, Lake Winnepesaukah Amusement Park, Tennessee Valley RR und Hamilton Place Mall. Genießen Sie The Summit, Camp Jordan und Warner Park. An unserem Chattanooga Hotel lieben die Gäste unsere niedrigen Preise und wir akzeptieren alle Rabatte. Wir befinden uns in der Nähe von Volkswagen, Amazon, Gas-Stamp und dem Southern Adventist College. Unser Hotel ist ein beliebtes Ziel von Reisegruppen, Familienzusammenkünfte und Sportlerteams. In der Anlage befindet sich ein 24-Stunden-Restaurant, City Cafe. Wir verstehen, dass Urlaube nicht immer nach einem Zeitplan ablaufen, deswegen bieten wir einen 24/7-Kundenservice. Die Hooch Rowing Community ist in dieser Region berühmt, und unser Chattanooga Hotel ist regelmäßig das Ziel von Mannschaftsmitgliedern. Wenn Sie uns besuchen, um an der Run-for-the-Wall-Veranstaltung oder am Trail of Tears Thunder Creek Harley Davidson teilzunehmen, haben Sie die perfekte Unterkunft für Ihren Aufenthalt gefunden. Viele Gäste besuchen unser Chattanooga Hotel, während Sie in der Stadt sind, um das Riverbend Festival, einem epischen neuntägigen Festival, die Nightfall Concert Series oder RiverRocks zu besuchen. Machen Sie sich selbst ein Bild von der typischen Gastlichkeit der Südstaaten. Alle unsere Zimmern wurden renoviert ? dabei mit neuer Farbe, neuen Teppichen und Möbeln und Plasmafernseher ausgestattet. Auch der Swimmingpool und Deckbereich wurden renoviert, und unser freundliches Personal sorgt dafür, dass Sie sich wie zu Hause fühlen. Unser Chattanooga Hotel ist auch für Geschäftsreisende die erste Wahl. Hamilton Place Mall, Volkswagen, Amazon, Blue Cross Blue Shield und AT&T sind nur einige der Unternehmen, die Mitarbeiter in die Region entsenden. Schieben Sie zwischen den Tagungen ein wenig Vergnügen ein, indem Sie das Tennessee Valley Rail Road 21st Century Steam Locomotives and Festival besuchen. Reservieren Sie ein renoviertes Zimmer im BEST WESTERN Heritage Inn, und genießen Sie den entspannenden Aufenthalt! Sauberkeit Lage Zimmer Service Schlafqualität Preis-Leistungs-Verhältnis Best Western Heritage Inn,Chattanooga « Ausgangspunkt für Sightseeingtouren geeignet » gut zu erreichen. Zimmer sind sauber, das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Frühstück im angrenzenden Diner (gegen Bezahlung) ist gut. « Gehen Sie nicht hier hin! » Meine Frau und ich hatten eine ?King Jacuzzi Suite? für eine Nacht reserviert, bei der Ankunft sagten sie uns aber, dass keine verfügbar sei, unsere Reservierung hatten sie jedoch vorliegen. Sie haben uns dann eine normale Suite mit zwei Doppelbetten gegeben. Das war okay, aber der Fernseher im Schlafzimmer hat nicht funktioniert. Weil das noch nicht schlimm genug war, hatten wir auch noch kein heißes Wasser. Beim Auschecken habe ich dem Angestellten von unseren Erfahrungen berichtet und seine Antwort war: ?Entschuldigung für die Probleme. Wir haben heute Morgen schon ein paar Beschwerden wegen des heißen Wassers bekommen. Bitte unterschreiben Sie hier.? Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich zum letzten Mal in einem Best Western übernachtet habe. « Steigen Sie nicht hier ab » ·Aus Richtung Interstate I-75 North: Fahren Sie in Richtung Knoxville Tennessee bis zur Abfahrt 7B. Halten Sie sich an der Abfahrt rechts. Das BEST WESTERN Heritage Inn befindet sich nach eineinhalb Querstraßen auf der linken Seite. ·Aus Richtung Interstate I-75 South: Fahren Sie in Richtung Knoxville Tennessee bis zur Abfahrt 7. Halten Sie sich an der Abfahrt rechts. Das BEST WESTERN Heritage Inn befindet sich nach eineinhalb Querstraßen auf der linken Seite.
Heilpraktikerschule Isolde Richter / Ausbildung zum Heilpraktiker (HPA) / Heilpraktikerausbildung: Online - Abend - Schule (OAS) / Fortpflanzung: 9.1 und 16.1\nab dem 9.1 übernehme ich für einige Zeit wieder die OAS.\nHier schon einmal ein kurzer Überblick:\n9.1 Männliche Geschlechtsorgane und deren Erkrankungen + Leptospirose\n16.1 weibliche Geschlechtsorgane und deren Erkrankungen + Listeriose\nDie Folien für die IFKH und die FOrtpflanzung gesamt stelle ich euch am Montag 6.1 bei den Begleitmaterialien im E- Learning ein\nich bin neu dabei und versuche mich gerade zu sortieren :-)\nSoll ich schon an Fortpflanzung teilnehmen, da ich erst mit den Grundlagen Heft starten wollte und den Einsteiger Kurs.\nFreue mich auf die nächsten 2 Jahre mit Euch :-)\nDu startest in der OAS???? Da unterrichten wir die Themen rollierend d.h. Du musst dieses Thema also vor der Prüfung erarbeitet haben. Entweder jetzt oder vor der Prüfung.\nEs ist für den Einstieg sehr umfangreich....allerdings ist der prüfungsrelevante Teil überschaubar.\nIn würde dir empfehlen dass zu tun was für dich stimmiger ist...\n+ erst die Grundlagen erarbeiten und dann mit den eigentlichen Themen starten. Das bedeutet aber dass du das Thema zu einem späteren Zeitpunkt nacharbeiten musst\n+ oder direkt mit der Fortpflanzung starten oder parallel dazu die Grubdlagen\nDu kannst ja heute einfach mal reinschauen und schauen wie es für dich klappt. Notfalls schaust du zu einem späteren Zeitpunkt den Mitschnitt.\nEs ist: 24.09.2020, 22:31 Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2020 MyBB Group. Focus MyBB Theme by WallBB
Die Blogger sterben aus, nicht die Blogs\nDas bekannte, aber vernachlässigte Werbemittel\nNeues Gastro-Blog: Feinschmeckerblog\nAnd the KOA goes to …\nEingetragen am 2004-07-14 21:09 von Thorsten Sommer unter #blogosphäre.\nWelche Auswirkungen wird der Blog-Hype in Zukunft haben? An welchem Punkt der Hype-Kurve sind wir derzeitig? Wenn im Moment wirklich alle 5,8 Sekunden ein neues Weblog ensteht, dann muss das Web doch bald platzen, oder? Ich glaube eher nicht ...\nAuch die Boom-Zeit der WWW-Auftritte ging so los. Anfangs habe ich mich immer über Dinge gefreut, die ich im WWW gefunden habe, heute ärgere ich mich über solche, die ich eben nicht dort finde. Also gibt es immer noch nicht genug Webauftritte – und das 15 Jahre nach der Geburt des WWW.\nEntscheidend für Erfolg und Misserfolg ist, wie bei nahezu allen Kommunikationsmedien, allein der Inhalt. Das gilt für Blogs, Webseiten, Portale, Zeitungen, etc. Da heute schon nur insgesamt drei Blogs pro Tag aktualisiert werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Grossteil dieser Karteileichen wieder von der Bildfläche verschwinden. Entweder mangels Interesse des Autors, auf jeden Fall aber aufgrund mangelnder Leserschaft.\nWie bei so vielem im Leben braucht es nämlich eine gewisse Konstanz und Durchhaltevermögen, um längerfristig einen Erfolg zu verbuchen.\nDas Speisekarten-Blog ist, denke ich, noch in der aufstrebenden Phase des Zyklus. Wahrscheinlich wird sich früher oder später der Effekt etwas abschwächen (dann habe auch ich mich ausgespielt), die Anzahl meiner Postings pro Monat abnehmen. Aber längerfristig mache ich mir nicht wirklich Gedanken über dessen Existenz. Dafür beschäftige ich mich damit ja schon fast zu lange (seit 1997).\nGesagt, getan - Trackback (2)\nMenüwechsel zahlt sich aus
Von ganz einfach bis Fine Dining: Andreas Caminadas neues Werk ist eine Einladung zum gemeinsamen Geniessen. In zwei Büchern präsentiert er Gerichte, die sich teilen lassen. Das kleine Buch ist kulinarische Inspiration für ungezwungene Gelegenheiten und eignet sich auch für ungeübte Köche. Im grossen Buch nimmt Caminada die Leserinnen und Leser mit in die Welt seiner IGNIV-Restaurants. Er stellt die Küchenteams vor, präsentiert die Rezeptklassiker der vier IGNIV-Lokale in Bad Ragaz, St. Moritz, Zürich und Bangkok und die Signature Disheseinzelner Küchenchefs. Zu den Rezepten gesellen sich wie in »Pure Leidenschaft« und »Pure Freude« persönliche Geschichten der Hauptpersonen. Andreas Caminada führt sein eigenes Restaurant und Hotel Schloss Schauenstein in Fürstenau, Domleschg (Graubünden), ausgezeichnet mit drei Michelin-Sternen und 19 Punkten von Gault-Millau. 2018 eröffnete er die »Casa Caminada«. In seinen IGNIV-Restaurants in Bad Ragaz, St. Moritz, Zürich und Bangkok verbindet er Fine Dining und innovatives Sharing-Konzept. YOU & ME Autor: Andreas Caminada AT Verlag Preis: 69,00 Euro ISBN: 978-3-03902-095-9 Sie möchten ein Buch gewinnen? Eine Mail an [email protected] (Stichwort: YOU & ME) genügt, um an der Verlosung (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen) teilzunehmen. © Copyright by genussmaenner.de - Berlin, Deutschland - Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht am {DATE:d.M.Y : DE} unter dieser Internetadresse: http://www.genussmaenner.de/index.php?aid=72846
Unter einer Mikrozephalie (auch Mikrocephalie geschrieben; von griechisch mikrós „klein“ sowie kephalē „Kopf“) versteht man eine Entwicklungsstörung beim Menschen, bei der der Kopf eine vergleichsweise geringe Größe aufweist; der Kopfumfang ist hierbei drei Standardabweichungen geringer als der Mittelwert für einen Menschen gleichen Alters und Geschlechts. Mikrozephalie geht für den Betroffenen mit einer geistigen Behinderung einher, deren Intensität vom Ausmaß und von den Begleitfehlentwicklungen abhängt. Die Häufigkeit beträgt 1,6 auf 1.000 Geburten. Gründe hierfür können eine Fehlentwicklung des Gehirns (Dyszephalie, Mikroenzephalie) oder ein vorzeitiger Verschluss der Schädelnähte (Kraniostenose) mit daraus folgender Dyskranie bzw. Mikrokranie sein. Eine Unterscheidung von Mikrozephalie und Kraniostenose nahm erst Rudolf Virchow 1858 vor und schuf damit die Voraussetzung zu einer Therapie wie sie erstmals 1890 ausgeführt wurde. Ursachen Ausgelöst werden können eine Mikrozephalie bzw. die zu dieser Besonderheit führenden Entwicklungen z. B. durch: eine Infektion mit Röteln oder dem Zika-Virus oder dem Cytomegalievirus während der Schwangerschaft bei der Mutter. Chromosomenbesonderheiten, wie sie z. B. Ursache für das Cri-du-chat-Syndrom, das Angelman-Syndrom, das Kabuki-Syndrom, das Nijmegen-Breakage-Syndrom, Trisomie 14 oder ein Down-Syndrom sind. Die Stoffwechselstörung Phenylketonurie. Ebenso ist das fetale Alkoholsyndrom eine häufige Ursache für eine Mikrozephalie. Crystal-Meth-Missbrauch in der Schwangerschaft. Eine Mikrozephalie kann auch im Rahmen einiger Syndrome auftreten wie z. B. dem Renpenning-Syndrom, bei der Autosomal-rezessiven primären Mikrozephalie, dem Paine-Syndrom, dem Galloway-Syndrom oder dem Nicolaides–Baraitser-Syndrom. Strahleninduzierte Mikrozephalie Die strahleninduzierte Mikrozephalie (lat. inducere „einleiten“) bezeichnet eine in mehreren epidemiologischen Untersuchungen beobachtete Besonderheit bei Kindern, die im Verlauf der Schwangerschaft einer erhöhten Strahlenbelastung ausgesetzt waren, z. B. aufgrund einer therapeutischen Bestrahlung wegen einer Krebs-Behandlung der Mutter oder bei Strahlenbelastungen, wie sie bei Atombombenopfern o. ä. nachzuweisen sind. Das Auftreten einer Mikrozephalie ist hier abhängig von der Strahlendosis. Die zur Auslösung dieser embryotoxischen Schädigung notwendigen Strahlendosen liegen über 0,1 Gy (10 rd), nach einer Dosis von 0,5 Gy (50 rd) muss mit einer hohen Inzidenz gerechnet werden. Die empfindliche Periode liegt in der 8. bis 15. Schwangerschaftswoche, in der sich die Nervenzellen ausbilden. Siehe auch Zur Diskussion um die mögliche oder vermeintliche Mikrozephalie bei Homo floresiensis siehe Homo floresiensis#Kontroverse. Einzelnachweise Weblinks Dyskranie
Europäische Holzroute - Abschnitt Rheinland-Pfalz: Erweiterungsbau des Hotels Le Val d'Amblève in Stavelot\nPassiv-Familienhaus: 4 km\nEinfamilienhaus: 8 km\n"Sonnenhaus": 20 km\nHotel Le Val d'Amblève in Stavelot\nPfad: Start > Hotel in Stavelot\nAusgehend von einem Bestandsbau als Kern entstand hier ein einmalig schönes 5-Sterne-Hotel. Holz spielt dabei nicht nur die Haupt-, sondern zusätzlich auch die meisten "Nebenrollen"\nDas Hotel Le Val d'Amblève im belgischen Stavelot in den Lütticher Ardennen bestand aus einem massiven Gebäude in idyllischer Lage. Eine Erweiterung sollte neben den im massiven Hauptgebäude untergebrachten Räumen weitere 14 luxuriöse Zimmer erbringen. Die Basis für die Erweiterung stellte ein altes Nebengebäude dar, dass im parkähnlichen Garten unter einem altem Baumbestand gelegen war.\nDie Aufgabe der Architekten bestand daher nicht nur darin, den Kern des massiven Nebengebäudes zu erhalten, sondern die Erweiterung auch so zu planen, dass der Baumbestand erhalten blieb.\nDie Lösung wurde in Form eines Holzrahmenbaus gefunden, der auf den massiven Bestandsbau auf- und angesetzt wurde. Dabei kam erschwerend hinzu, dass die Bauphase sehr kurz gehalten war, und Massivbau und Holzrahmenbau somit gleichzeitig errichtet werden mussten.\nSo blieb kaum Zeit für die Vorplanung. Darum wurden die Aufmaße, die Produktionsplanungen sowie die Montagen schließlich Zug um Zug vollzogen, wofür die Gewerke für den Massivbau einerseits und für den Holzbau andererseits in sehr enger Abstimmung arbeiteten. Einige Details der Holzbaulösung wurden sogar erst während der Massivbauausführung direkt vor Ort entwickelt!\nDabei galt es neben der statischen Herausforderungen sowie der konstruktiven Lösung, um den Holzbau nahtlos an den Massivbau-Kern anzuschließen, zusätzlich auch noch die speziellen Anforderungen eines Hotelbaus zu beachten, beispielsweise hinsichtlich des Schallschutzes.\nDas Ergebnis dieser perfekt geplanten und abgestimmten Vorgehensweise kann sich sehen lassen: Unter den alten Bäumen ist ein klar strukturiertes, sehr elegantes neues Gebäude entstanden. Die L-förmige Grundform nutzt den Freiraum zwischen den Bäumen perfekt aus, es wird eine eine einladende Hofsituation erzeugt und die geschaffenen Räume — 14 luxuriöse Hotelzimmer von jeweils ca.30 m², jedes ausgestattet mit einem großzügigen Bad — verfügen über wunderbare Aussichten in den Park.\nZur Straße hin zeigt sich das Gebäude lediglich mit der Schmalseite seines süd-nordorientierten Gebäudesschenkels und der Einfahrt zur Tiefgarage. Hier stützt eine abgestufte Bruchsteinmauer aus wuchtigen Findlingen den Hang des Parks ab und fungiert gleichzeitig als Sichtschutz auf den weiter hinten liegenden Querbau. Mit Stein ist auch die Fassaden der Garageneinfahrt verkleidet, hierfür wurden glatte, großformatige Blausteinplatten gewählt.\nGanz anders präsentiert sich der Hotelbau, wenn man sich ihm zu Fuß nähert: Vom alten Hotel aus werden die Besucher über einen bewusst schlicht gehaltenen geraden Weg entlang des Kräutergartens des Küchenchefs geführt und gelangen schließlich unter den pittoresken Park-Bäumen durch ein angedeutetes Eingangsspalier aus Zedernprofilen in den Neubau.\nDie strenge Geometrie der Gebäudeform wird durch die Fassadenverkleidung einerseits unterstützt, andererseits jedoch auch gemildert: Die vertikale Zedernholzschalung unterstreicht die Form, verleiht der Fassade dabei aber auch Lebendigkeit und strahlt eine elegante Wärme aus. Mit der Zeit wird das Holz eine silbrig-graue Farbe annehmen, was die elegante Anmutung noch unterstreichen wird.\nAls Gegenpol zur geradlinigen Geometrie sind auf der Rückseite des Hauses die Fenster aymmetrisch angeordnet. Dadurch brechen sie die Strenge der kubistischen Grundform optisch auf.\nAuf der Hofseite des Hotels dagegen befinden sich filigran wirkende vorgehängte Stahlbalkonen, die zusätzlich Struktur in die Fassade bringen. Dabei wirken die Balkone aber nicht zu auffällig, denn in die Fassade integrierte Schiebeläden vor den Balkonen und Fenstern der Hotelzimmer fügen sich nahtlos ein und sorgen darüber hinaus für Diskretion.\nVon der das gesamte Gebäude umgebenden Holzverschalung ausgenommen wurde lediglich das Obergeschoss, das komplett verglast wurde: Hier befindet sich ein Wellnessbereich mit Sauna und einer großen, geschützten Dachterrasse, von der der Blick frei auf die die gegenüberliegenden Hänge schweifen kann.\nSo geradlinig-elegant wie sich die Hotelerweiterung im Äußeren zeigt, so luxuriös und stilvoll zeigt sie sich im Inneren: Auch hier spielt Holz eine zentrale Rolle, beispielsweise bei den Böden, in Form von Kirschholz-Einrichtungen oder auch bei den eigens für das Hotel entworfenen Möbeln.\nIn der Summe ist hier ein beispielhaftes Gebäude entstanden, dass auch die Jury des Holzbaupreis Eifel 2012 überzeugte. Es erhielt den Anerkennungspreis mit folgender Würdigung:\n"Ein bestehendes, in einem rechten Winkel errichtetes Hotelnebengebäude wurde an den Flügelenden zweigeschossig ergänzt. Diese Anbauten sind als Holzrahmenbau an die bestehende Bausubstanz angeschlossen. Im Zuge der Erweiterung wurde der Gesamtbau­körper mit einer neuen Holzfassade versehen. Der klare Grundrisse findet Entsprechung in der gut gegliederten Fassadenstruktur mit einer Außenbekleidung aus Zedernholz. Das Gebäude ist in das parkförmige Grundstück hervorragend integriert. An diesem Beispiel wird deutlich, wie der Bau­stoff Holz auch im Bereich des Tourismus hervorragende Möglichkeiten bietet, bestehende Gebäude zu ergänzen und zu neuer, eigenständiger Gesamtqualität zu führen."
03 Mit richtigem Denken und Reden bewusst leben - Lebe Dich bewusst - Podcast - Lebe Dich bewusst\nVeröffentlicht am Juni 26, 2019 Dezember 24, 2019 von Sebastian\nDurch richtiges Denken und Reden kannst Du Deine Sichtweise auf alles, was Dir passiert beeinflussen und dadurch bewusster sowie glücklicher werden. Es ist ganz leicht und zu Beginn doch sehr schwer. Ich dachte, dass ich die komplette Umstellung ganz locker in einem Monat schaffen kann. Nach diesem Monat kann ich Dir sagen, dass ich nun für die ersten Veränderungen ein Jahr plane. Danach bleibt es aus meiner Sicht ein lebenslanger Prozess.\nGanz oft ist zu hören „Denke positiv“, „Sei optimistisch“ oder auch das schöne und schon alte Sprichwort: „Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Taten. Achte auf Deine Taten, denn sie werden Deine Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“\nZusammengefasst ist der Gedanke der Vater aller Dinge. Alles, was von Menschen erschaffen wurde, war zuerst nur ein einziger Gedanke. Also nahezu alles, was Dich umgibt. Sei es Dein Smartphone, Deine Kleidung, Dein Auto oder Fahrrad sowie die Straße. Die Kette lässt sich beliebig fortsetzen. Schau Dich einmal um, da wo Du gerade bist und diesen Podcast hörst. Nimm bewusst wahr, dass nahezu alles in Deiner Umgebung als Gedanke begann. Eine faszinierende und großartige Kraft!\nPro Tag denkt ein durchschnittlicher Mensch ca. 50.000 bis 60.000 Gedanken. Eine sehr eindrucksvolle Zahl! Wenn Du an einem Tag ca. 16 oder 17 Stunden wach bist, ist das ungefähr ein Gedanke pro Sekunde. Ich finde, das kann gut hinkommen. Manche Gedanken denke ich länger als eine Sekunde, dafür auch mal mehrere Gedanken pro Sekunde. Ein Großteil dieser Gedanken ist negativ oder unbedeutend und hat dennoch eine entsprechende Wirkung auf Dich.\nWenn das Sprichwort mit den Gedanken, Worten, Taten, Gewohnheiten, dem Charakter und Deinem Schicksal nur ein Fünkchen Wahrheit enthält, bieten Dir Deine Gedanken ungeahnte Chancen und gleichzeitig auch ebenso viele Risiken.\nWas ist nun richtiges Denken und Reden? Tatsächlich ist das eine Wissenschaft für sich. Es geht dabei darum, ausschließlich positiv zu denken und zu reden. Ok denkst Du jetzt vielleicht, das ist nun wirklich ein alter Hut. Ich stimme Dir uneingeschränkt zu. Und lade Dich gleichzeitig ein, Deine Gedanken bewusst zu beobachten. Prüfe einmal, wie oft sich negative Formulierungen in Deinen Gedanken einschleichen. Meist ist das kleine Wörtchen NICHT Teil dieser negativen Gedanken. Seit der Kindheit bekommen wir eingebläut, was wir alles NICHT tun sollen. Du darfst das NICHT, Du sollst das NICHT, das macht man NICHT und so weiter. Ganz oft wird dann daraus: ich schaffe das NICHT und ich kann das NICHT.\nMache Dir bewusst, wie auch Dich dieses verneinende Wort beeinflusst und wie oft Du es selbst verwendest!\nIm Anschluss kannst Du das Wort NICHT ab sofort aus Deinem Wortschatz streichen. Und damit auch aus Deinen Gedanken. Komplett. Dauerhaft. Weg. Wie einfach sich das zunächst anhört! Ich habe diese Entscheidung bewusst getroffen und dann festgestellt, wie oft sich dieses Wort wieder einschleichen möchte. Viele Sätze habe ich abgebrochen, um das Wort NICHT zu vermeiden. Mit der Zeit wird es leichter. Es ist wie vieles eine Gewohnheitssache.\nDazu empfehle ich Dir DAS Buch zu dem Thema: In der Sprache liegt die Kraft* von Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf. Für mich und auch mein Umfeld hat es einen so großen Unterschied gemacht!\nIch lade Dich ein, ab sofort bewusst darauf zu achten, wie Du denkst und redest. Fühle Dich ein wenig wie ein Beobachter Deiner Gedanken. Denke positiv und in Lösungen. So wird sich Dein Leben gestalten.\nIn der nächsten Folge geht es um „Lebe völlig sorgenfrei – Probleme lösen sich auf“.\n* Dieser Link ist ein Affiliate-Link. Wenn Du darüber bei Amazon kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Für Dich bleiben die Kosten gleich. Ich danke Dir!\nSchlagwörterbewusst leben, Challenge, Gedanken werden Schicksal, Gesetz der Anziehung, Law of attraction, Lebe Dich bewusst, nicht vermeiden, positiv denken, richtig denken, richtig reden, Transformation Deiner Gedanken, Transformation Deiner Sprache, wie denke ich richtig, wie spreche ich richtig, Ziele erreichen\nVorheriger BeitragZurück 02 Nützliche Voraussetzungen für ein bewusstes Leben – Lebe Dich bewusst – Podcast\nNächster BeitragWeiter 04 Lebe völlig sorgenfrei – Probleme lösen sich auf – lebe Dich bewusst – Podcast
Bald ist es soweit. Anfang Oktober wird die Kleine bei uns einziehen. - Der Hund Jetzt habe ich 7 Monate das Leben OHNE Hund getestet und stelle fest, dass das nicht mein Leben ist. Deshalb freue ich mich, dass die Kleine anfang Oktober bei uns einzieht und unser Leben auf den Kopf stellen wird. Jetzt brauchen wir nur noch einen bayrischen Namen. Ich finde, das sieht eindeutig nach einem Vronerl aus. Die hat es bestimmt faustdick hinter den Öhrchen! Vroni find` ich auch niedlich, Toni oder Tonerl (von Antonia), Gustl (Auguste), Gretl.... Ui, die Maus sieht ja echt süß aber frech aus. Viel Spaß beim Tage zählen Bayrische Namen kenn ich keider keine, aber: Was wird sie denn mal wenn sie groß ist? Gustl (Auguste) So hieß meine bayerische Großmutter (Augusta, genannt Gusti). Wenn das nicht so wäre, würde mein neuer Hund auch so heißen. Ich wäre also für Gusti oder Gustl. Kerstin, meine Katzen heissen wie meine Oma Mariechen, wie meine Uroma Käthe (von Katharina), nicht mal meine Mama fand das schlimm. Und mein Vater hatte uns hochoffiziell die Erlaubnis gegeben, den nächsten Rüden "Günni" zu nennen, er hiess Günter, aber das haben wir dann doch nicht gemacht! Ich frag dann jetzt mal nicht, wie denn dann Deine "Zukünftige" heissen wird, sondern übe mich in Geduld...! Wie süß die kleine Schnute doch ist..! Bin gespannt was für einen Namen ihr euch aussucht. Lasst es uns wissen. Sofferl Ich weiß das auch noch nicht, deshalb verfolge ich diesen Fred mit Spannung - vielleicht bekomme ich ja auch eine Anregung.
Neurodoron Tabletten 200 stk: Amazon.de: Drogerie & Körperpflege Drogerie & KörperpflegeAngeboteBestsellerRasurErotikHaarpflege & StylingZahnpflegeGesundheitWellnessBeautyKontaktlinsenConnected HealthHaushalt EUR 21,47 Verkauft von apo-discounter - Gratis Versand ab 20 € Verkauf und Versand durch apo-discounter - Gratis Versand ab 20 €. Für weitere Informationen, Impressum, AGB und Widerrufsrecht klicken Sie bitte auf den Verkäufernamen. 3 neu ab EUR 21,47 + Preis für beide: EUR 28,60 Dieser Artikel: Neurodoron Tabletten 200 stk EUR 21,47 Calmedoron Streukügelchen 10 g EUR 7,13 (EUR 71,30 / 100 g) Neurodoron, 200 St EUR 16,89 CALMEDORON Streukuegelchen 50g EUR 18,57 NEURAPAS Balance Filmtabletten 100St PZN: 1498143 5.0 von 5 Sternen (2) NEUREXAN Tabletten 100 St Tabletten 5.0 von 5 Sternen (2) HEPATODORON Tabletten 200 St Tabletten 5.0 von 5 Sternen (1) B00DIVRRM2,B00E66ZY6Y,B00DEARTGG,B0095G1NYW,B00E5A2UUE,B00EM2PAAW,B00365CPVI,B0098FKOX6,B007Q0RKBY,B0044R1LMQ,B00E67GN86,B00AR9HX3G,3833827629,B00E67HOI4,B00E671PJI,B0012L5Q6O,B004WSAFLK,B00DIVYM34,B00E670HJM,B000ORYDJI,B009RLQQB0,B00275G0BY,B00389JR7C,B002NGXXN0,B003DK78GS,B00HEH6B1Y,B008YWCVNA,B009WKIT3Y,B004RG3B8Q,3940503061,B001NZBD8O,B009S4COVM,B000YAXTKE,B00605K6YO,B000UZ0OQ0,3833818166,B003LDMVNM,B002A8DOZI,394050307X,B00LFIGCZI,B001G7PO02,B000XCR3E6,B006PGBG38,B000NRV00Y,3830435150,B004SL3IPG,B000XCKB3G,3424200948,B005B7COJ2,B005WRVMBC,B000XCR38W,B001EXNJGY,B00D198WOS,B0090J7JY2,B00GL9XUTM,B001NZF39Y,B007KBA48U,394277206X,B0071IWTW6,B00915LBMG,B008369MKW,B008GSK1XO,B0090H90JQ,3442336503,B000KJIA76,B000LCS5NG,B004RODLTC,B0009OAHVO,B0071J0A3U,3442153530,B00J59U9TE,B000V3Q2H6,3473315745 Anwendungsgebiet von Neurodoron Tabletten (Packungsgröße: 200 stk)Neurodoron Tabletten (Packungsgröße: 200 stk) sind ein anthroposophisches Arzneimittel. Zu ihren Anwendungsgebieten gehören die Harmonisierung und Stabilisierung des inneren Gleichgewichtes bei nervöser Erschöpfung und Stoffwechselschwäche. So können Angst, innere Unruhe, depressive Verstimmungen und Nervosität, aber auch ein zu niedriger Blutdruck, Rekonvaleszenz und Kopfschmerzen Symptome für ein körperliches Ungleichgewicht sein, das auf eine gezielte Behandlung mit Neurodoron Tabletten (Packungsgröße: 200 stk) optimal anspricht. Neurodoron Tabletten (Packungsgröße: 200 stk) können Ihnen helfen, Ihr Gleichgewicht wieder zu finden und dadurch souverän und ausgewogen Ihren Alltag zu meistern.Wirkungsweise von Neurodoron Tabletten (Packungsgröße: 200 stk)Der Mensch besteht laut der Anthroposophisch-medizinischen Lehre aus vier Wesensgliedern. Eine Krankheit wird nun, gemäß dieser Lehre, als ein Ungleichgewicht im Gefüge dieser Wesensglieder angesehen. Verschiedene Substanzen, die ihrerseits ganz unterschiedlicher Herkunft sein können und oftmals homöopathisch aufgearbeitet werden, sind aber wiederum in der Lage, neben auch nicht-medikamentösen Therapieformen, einen positiven Einfluss auf ein solches Ungleichgewicht auszuüben, es auszubalancieren und so letztlich eine Krankheit zu heilen.Wirkstoffe1 Tablette der Neurodoron Tabletten (Packungsgröße: 200 stk) enthält als wirksame Bestandteile: 83,3 mg Aurum metallicum praeparatum Trit. D10 83,3 mg Kalium phosphoricum Trit. D6 8,3 mg Ferrum-Quarz Trit. D2 (In 1 g Ursubstanz des Ferrum-Quarzes wurden 0,64 mg Ferrum sulfu ASIN: B00E6709G8 Amazon Bestseller-Rang: Nr. 16.762 in Drogerie & Körperpflege (Siehe Top 100 in Drogerie & Körperpflege) NEURODORON 80St Tabletten PZN:6059276 1.0 von 5 Sternen (1) Neurodoron Tabletten 80 stk 5.0 von 5 Sternen (2) 1410892745 3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreichHomöopathisch stark! Marcel Klabunde Tolles Mittel zur Alltagsbewältigung in Stresssituationen. Im Rahmen der Herstellerangaben eigenständig und bedarfsangemessen dosierbar. Homöophatie bedarf sehr oft viel Geduld, ich muss allerdings sagen, dass die Linderung der Symptome recht schnell eingesetzt hat.Ich spürte auch keinerlei Nebenwirkungen, Einschränkungen (Müdigkeit o.ä.)Geschmacklich neutral und sehr gut einzunehmen. 1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreichSuper Ergänzungsprodukt ! ...habe ich bereits vielen "gestressten" weiterempfohlen. Seit ich NEURODORON verwende fühle ich mich ausgeglichen,Stresssituationen können mir nicht mehr so leicht was anhaben. Das Geld investiere ich gerne. S. Pauler "Stärkt die Nerven bei Streß und Erschöpfung" lautet die Aufschrift auf der Verpackung. Nach dreiwöchiger Einnahme laut Beipackzettel konnte ich bisher leider keine Wirkung feststellen. 0 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreichWirkung nicht zu beurteilen Ich habe die Tabletten eine Zeitlang genommen. Ob diese geholfen haben oder nicht, ist schwierig zu bewerten.Jedenfalls geht es mir gerade besser. Sagen wir mal, es lag auch an diesen Tabletten...
Erster in der Saison 1975/76 der deutschen Fußball-Bundesliga und somit Deutscher Meister der Männer wurde Borussia Mönchengladbach. Saisonüberblick Die Gladbacher konnten mit ihrem neuen Trainer Udo Lattek den Titel erfolgreich verteidigen. Sie gewannen die Meisterschaft vor dem Pokalsieger Hamburger SV und dem FC Bayern München, der zum dritten Mal in Folge den Europapokal der Landesmeister gewann. Auf den Plätzen vier bis sieben qualifizierten sich der 1. FC Köln, Eintracht Braunschweig, der FC Schalke 04 und der 1. FC Kaiserslautern (als Vize-Pokalsieger) für den UEFA-Pokal. Bayer 05 Uerdingen, Kickers Offenbach und Hannover 96 stiegen ab. Für den HSV war es die bis dahin erfolgreichste Saison. Neben der Vize-Meisterschaft gewann man den DFB-Pokal (2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern) und erreichte das UEFA-Pokal-Halbfinale. Torschützenkönig wurde Klaus Fischer vom FC Schalke 04 mit 29 Toren. Abschlusstabelle Kreuztabelle Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Zeile. Torschützenliste Die Meistermannschaft Borussia Mönchengladbach Schiedsrichter Einzelnachweise 1975/76 Fußballsaison 1975/76
Als Troubadour (französische Wortform) oder Trobador (ursprüngliche okzitanische Wortform) bezeichnet man einen Dichter, Komponisten und Sänger höfischer mittelalterlicher Lieder, insbesondere der in okzitanischer Sprache verfassten Trobadordichtung im südlichen Frankreich. Die Zeit der Trobadore, als deren frühester Vertreter Wilhelm IX. von Aquitanien gilt, ist vor allem das 12. und 13. Jahrhundert. Als letzter Trobador wird oft Raimon de Cornet bezeichnet. Weibliche Trobadors heißen Trobairitz. Die Dichter im Nordosten Frankreichs, die sich des Altfranzösischen bedienten, und die anglonormannischen Dichter in England nennt man Trouvères. Wortgeschichte Etymologie Okzitanisch trobador (Obliquus) mit der Nebenform trobaire (Nominativ) und der weiblichen Form trobairitz ist abgeleitet von dem Stammwort trob-, wie in der Verbform trobar. Letzteres bedeutet „finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren“ und entspricht der vom Inventio-Begriff der antiken Rhetorik geprägten Auffassung, dass der dichterische (rednerische, musikalische) Schaffensprozess in erster Linie ein zweckgerichtetes ‚Finden‘ geeigneter Ausdrucksmittel und Themen als ‚Orte‘ (loci, topoi) in den Werken der Vorgänger bzw. in der diese Werke memorierenden Erinnerung ist. Die Herkunft des Wortes trobar ist nicht sicher geklärt. In der Romanistik wird seit Gaston Paris (1909) meist ein quellenmäßig nicht belegtes, aber phonetisch-lautgesetzlich aus trobar und aus altfranzösisch trouver erschlossenes lateinisches Wort *tropare angenommen, das zunächst in musikalischer Fachsprache ‚komponieren, einen musikalischen Tropus komponieren‘ bedeutet habe und seine Bedeutung dann sukzessive zu ‚dichten‘ und schließlich allgemein ‚finden‘ erweitert habe. Ob contropare (‚vergleichen‘) bzw. contropatio (‚Vergleich‘), das von Leo Spitzer (1940) aus vereinzelten Quellenbelegen des 6. Jahrhunderts beigebracht wurde, diese These stützen kann, ist fraglich. Doch wird das Gallo-Römische *TROPĀTOR als mögliche Quelle des Okzitanischen Trobaire und Altfranzösischen trovere > F trouvère und *TROPATŌRE des Okzitanischen trobador und Altfranzösischen troveor, troveeur betrachtet. Seltener vertreten wird die auf Friedrich Diez (1861) zurückgehende und später von Hugo Schuchardt weiterentwickelte These, dass lateinisch turbare (aufwühlen) eine phonetisch unregelmäßige, eventuell durch erschlossenes trublare (aufstöbern) beeinflusste Entwicklung zu galloromanisch *TROPĀRE > O trobar / F trouver (> Italienisch trovare) in der Bedeutung von 'finden' genommen habe und so auch in einer engeren Bedeutung für das musikalisch-poetische (Er-)Finden ('inventio') in Gebrauch kommen konnte. Von arabistischer Seite, so zuerst von Julián Ribera (1928), wurde speziell für diese engere poetisch-musikalische Bedeutung Einfluss aus arabisch ṭaraba (طرب, singen, durch Gesang unterhalten) vorgeschlagen, was in jüngerer Zeit auch wieder von María Rosa Menocal (1982/83) engagiert vertreten wurde, in der Romanistik aber nur zögerlich Beachtung gefunden hat und im Übrigen die Entstehung der allgemeinen Wortbedeutung 'finden' auch noch nicht erklären könnte. Es wird von den einzigen alten Texten, über die die wir hierzu verfügen, deutlich gezeigt, dass das altfranzösische Wort trover viel früher urkundlich erwähnt wird als das okzitanische Wort trobar. Trover ist tatsächlich schon in der Vie de saint Légér (10. Jahrhundert) zu finden. Es bedeutet eigentlich „entdecken, begegnen“. Es wird nochmal im 11. Jahrhundert mit einem näheren Sinn im Alexiuslied erwähnt. Erst im 12. Jahrhundert bedeutet es, bei Wace, „etwas mit Versen komponieren“. Trobador, Troubadour, Trouvère In der Romanistik unterscheidet man gemäß den ursprünglichen altokzitanischen und altfranzösischen Bezeichnungen: Trobadors, d. h. Dichter von Trobadordichtung speziell in der altokzitanischen Literatursprache Südfrankreichs, in der auch galicische, katalanische, gaskognische und italienische Dichter Lieder verfassten. Trouvères, d. h. Dichter in der altfranzösischen Literatursprache Nordfrankreichs, die bzw. deren anglonormannische Variante nach der Eroberung Englands durch die Normannen zeitweise auch die Literatursprache der englischen Oberschicht und ihrer Dichter war. Das altfranzösische Wort trouvère kam mit dem Ausgang des Mittelalters außer Gebrauch und wurde im Französischen seit dem 16. Jahrhundert durch die Lehnbildung troubadour ersetzt, die dann okzitanische und nordfranzösische Vertreter gleichermaßen bezeichnen konnte und seit dem 18. Jahrhundert mit dieser erweiterten Bedeutung auch ins Deutsche übernommen wurde. Mit dem Entstehen einer wissenschaftlichen Romanistik wurde die fachsprachliche Bedeutung des Wortes troubadour / trobador wieder auf die okzitanischen Vertreter der Trobadordichtung eingegrenzt, wobei sich speziell in der deutschsprachigen Romanistik seit einigen Jahrzehnten auch wieder die Rückkehr zu der ursprünglichen okzitanischen Wortform „Trobador“ statt „Troubadour“ durchgesetzt hat, während in Frankreich, in den Niederlanden und in der englischsprachigen Literatur die nordfranzösische Schreibweise „troubadour“ weiter vorherrscht. Die deutschen Minnesänger werden normalerweise nicht als „Troubadoure“ bezeichnet, sofern nicht kolloquial ganz allgemein mittelalterliche Liederdichter ohne besondere Rücksicht auf ihre Sprache gemeint sind. In übertragener und dann meist ironisch gefärbter Bedeutung wird „Troubadour“ manchmal auch für moderne Chansonniers oder Schlagersänger gebraucht. Bekannte Troubadors und Trobairitz Die folgende Auswahl gibt eine Übersicht bedeutender Troubadors und Trobairitz in ungefährer Chronologie. Wilhelm IX. Herzog von Aquitanien (* 1071; † 1126 oder 1127) – „erster Trobador“ Jaufré Rudel (* vor 1113; † um 1170) Marcabru (* vor 1127; † 1148) Cercamon (* vor 1135; † nach 1146) Rigaut de Berbezilh (aktiv um 1150) Peire d'Alvernha (aktiv um 1170) Bernart Marti (aktiv um 1170) Alfons II. von Aragon (* 1157; † 1196) Berenguer de Palou (aktiv 12. Jahrhundert) Giraut de Bornelh (aktiv 1162–1199) Bernart de Ventadorn (* 1130–1140; † 1190–1200) Folquet de Marselha (* ca. 1150; † 1231) Raimbaut d’Aurenga (1147–1173) Blondel de Nesle (* um 1155; † um 1210) Azalaïs de Porcairagues (aktiv 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts) Beatriz de Dia (aktiv 2. Hälfte 12. Jahrhundert) Guillem de Berguedan oder de Berguedà (aktiv um 1180) Peire Vidal (aktiv 2. Hälfte 12. Jahrhundert) Gavaudan (aktiv Ende 12. Jahrhundert) Raimbaut de Vaqueiras († nach 1202) Gaucelm Faidit (* vor 1185; † nach 1202) Arnaut Daniel (* um 1150; † um 1200 oder 1210) Bertran de Born (* vor 1140; † ~1215) Castelloza (frühes 13. Jh.) Peire Cardenal (aktiv 13. Jahrhundert) Aimeric de Péguilhan (* um 1170; † um 1230) Peire de Corbian (aktiv 13. Jahrhundert) Bertran d'Alamanon (aktiv um 1250) Guillem de Montanhagol (aktiv um 1250) Cerverí de Girona (aktiv 2. Hälfte 13. Jahrhundert) Jacques Bretel (aktiv um 1286) Guiraut Riquier (aktiv 2. Hälfte 13. Jahrhundert) Jehannot de Lescurel († 1304), auch: Jehan de Lescurel Joan Blanc (aktiv um 1360) Bernat de Palaol (aktiv letztes Viertel 14. Jahrhundert) Literatur Diese Zusammenstellung enthält Literatur zu den Troubadours allgemein. Literatur zur Dichtung der provenzalischen Trobadors findet sich in der Literaturliste des Artikels Trobadordichtung. Sammlungen Mittelalterliche Lyrik Frankreichs. Ausgewählt und übersetzt von Dietmar Rieger. Zweisprachig. Reclam, Stuttgart. Band 1: Lieder der Trobadors : provenzalisch-deutsch. RUB 7620. 1980, ISBN 3-15-007620-X. Band 2: Lieder der Trouvères : französisch-deutsch. RUB 7943. 1983, ISBN 3-15-007943-8. Sekundärliteratur Eugène Baret: Les troubadours et leur influence sur la littérature du midi de l'Europe :avec des extraits et des pièces rares ou inédites. 2. Auflage. Paris 1867. Nachdruck: Slatkine, Genf 1969. Theodor Frings: Minnesänger und Troubadours. Akademie-Verlag, Berlin 1949. Simon Gaunt, Sarah Kay: The Troubadours : An Introduction. Cambridge University Press, Cambridge 1999, ISBN 0-521-57388-2. Jörn Gruber: Die Dialektik des Trobar : Untersuchungen zur Struktur und Entwicklung des occitanischen und französischen Minnesangs des 12. Jahrhunderts. Niemeyer, Tübingen 1983. Ernest Hoepffner: Les troubadours : dans leur vie et dans leurs œuvres. Colin, Paris 1955. Ingrid Kasten: Frauendienst bei Trobadors und Minnesängern im 12. Jahrhundert : Zur Entwicklung und Adaption eines literarischen Konzepts. Winter, Heidelberg 1986. Erich Köhler: Trobadorlyrik und höfischer Roman : Aufsätze zur französischen und provenzalischen Literatur des Mittelalters. Rütten & Loening, Berlin 1962. Ulrich Mölk: Trobadorlyrik : Eine Einführung. Artemis-Verlag, München 1982. René Nelli: L' érotique des troubadours. 2 Bände. Union Générale d'Éditions, Paris 1974. René Nelli: Troubadours et trouvères. Hachette, Paris 1979. Linda Paterson: The World of the Troubadours: Medieval Occitan Society, c. 1100 – c. 1300. Cambridge University Press, Cambridge 1993. Alfred Pillet: Bibliographie der Troubadours. Niemeyer, Halle 1933. Neudruck: Franklin, New York 1968. Hans Gerd Tuchel (Hrsg.): Die Trobadors : Leben und Lieder. 3. Auflage (= Sammlung Dieterich. Band 104). Dieterich, Leipzig 1985. Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8. Auflage. Kröner, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-520-84601-3, S. 854f. Eliza Zingesser: Stolen Song : How the Troubadours Became French. Cornell University Press, 2020, ISBN 978-1-5017-4763-2. Weblinks Zur Etymologie von trobadour: Angie Haley: "Never Will You Ascend to Her": Hispano-Arabic Influence on the Concept of Courtly Love, in: Washington College Review 12 (2004), S. 15–26. Kevin Tuite: Of Phonemes, Fossils and Webs of Meaning: The Interpretation of Language Variation and Change (PDF; 844 kB) Einzelnachweise Literatur des Mittelalters Lyrik !
Wie ist der Erbgang?\nAn welchen Symptomen erkennt man, dass man an einer Hornhautdystrophie leidet?\nUnter Hornhautdystrophien versteht man eine Gruppe von erblich bedingten Erkrankungen der Hornhaut. Es handelt sich dabei um eine nicht-entzündliche Erkrankung, die in der Regel beide Augen betrifft. Sie macht sich in den meisten Fällen durch eine Transparenzminderung der Hornhaut und einer Sehverschlechterung bemerkbar. Ihr Altersgipfel liegt zwischen dem 10. und 50. Lebensjahr. Die Hornhautdystrophien werden dabei in verschiedenen Formen unterteilt, die jeweils andere Bereiche der Hornhaut betreffen. Ursächlich sind Mutationen in verschiedenen Genen.\nBei den Hornhautdystrophien handelt es sich um erbliche (hereditäre) Erkrankungen. Ursächlich sind verschiedene Mutationen in verschiedenen Gensequenzen. Die Gensequenzen konnten in den letzten Jahren durch intensive medizinische Forschung lokalisiert werden, was zu einem besseren Verständnis und zu besseren Diagnostik- sowie Therapiemöglichkeiten geführt hat. Durch molekulare Tests kann die spezifische Form der Hornhautdystrophie des Patienten diagnostiziert und dementsprechend behandelt werden. Häufig werden diese Erkrankungen von Generation zu Generation in einer Familie weitervererbt.\nHornhautdystrophien sind nicht-entzündliche Erkrankungen, dh. sie entstehen nicht als Folge einer vorherigen Entzündung oder anderen Erkrankung der Hornhaut. Auch können sie nicht durch Unfälle oder Verletzungen auftreten. Oft werden Hornhautdystrophien als Zufallsbefund in einer augenärztlichen Untersuchung bei körperlich gesunden Menschen entdeckt.\nDieser Artikel könnte Sie auch interessieren: Hornhautverkrümmung\nEs gibt viele verschiedene Formen der Hornhautdystrophie, die jeweils verschiedene Bereiche der Hornhaut betreffen. Sie werden entsprechend ihrer Genmutation eingeteilt und benannt nach dem typischen Erscheinungsbild. Nach der Lokalisation können sie in 3 Gruppen eingeteilt werden. Eine Gruppe befällt vor allem die oberflächlichen Schichten, wie das Epithel, eine andere die mittlere Stroma Schicht und die dritte Gruppe die hinteren Schichten der Hornhaut, wie das Endothel.\nLesen Sie mehr zum Thema: Hornhaut des Auges\nDie häufigste Form stellt die Fuchs-Endotheldystrophie dar. Sie betrifft die Endothelzellen auf der Innenseite der Hornhaut und führt zu einem zunehmenden Abbau dieser. Sie betrifft vor allem Frauen ab dem 50. Lebensjahr. Sie führt zu Sehverschlechterungen und kann mittels Augentropfen oder im schlimmsten Fall mit einer Hornhauttransplantation behandelt werden.\nBei der Map-Dot-Fingerprint Dystrophie ist die Basalmembran des Epithels betroffen. Diese Form tritt schon in jungen Jahren auf und führt zu Symptomen wie Sehverschlechterung, Augenschmerzen und verschwommenen Sehen.\nWeitere Formen sind: granuläre Hornhautdystrophie, gittrige Hornhautdystrophie, wabenförmige Hornhautdystrophie, makuläre Hornhautdystrophie, Epitheldystrophie.\nInformieren Sie sich auch über das Thema: Hornhauttransplantation\nDie Hornhautdystrophien stellen eine Gruppe von verschiedenen Erkrankungsformen dar, welche wiederum unterschiedliche Erbgänge haben. Je nach Mutation werden sie autosomal-dominant, autosomal-rezessiv oder X-chromosomal-rezessiv vererbt. Betroffene Patienten können sich einer genetischen Beratung unterziehen, die sie über Behandlung und Prognose sowie Weitervererbung an die Kinder informieren kann.\nSollte es zu einer Transparenzminderung in der Hornhaut kommen und insbesondere in beiden Augen gleichzeitig eine Trübung auftreten, sollte an eine Hornhautdystrophie gedacht werden. Der Augenarzt kann mittels einer Spaltlampenuntersuchung die Hornhaut untersuchen und mögliche Strukturveränderungen oder Trübungen feststellen.\nZudem kann er bei der Untersuchung eine Probe entnehmen und diese unter einem Elektronenmikroskop untersuchen. Besonders bei Patienten, die Angehörige mit einer Hornhautdystrophie haben, sollte eine regelmäßige augenärztliche Untersuchung durchgeführt werden, um eine mögliche Hornhautdystrophie frühestmöglich diagnostizieren zu können. Auch ein molekularer Test der Gene kann sinnvoll sein, um die genaue Form der Hornhautdystrophie herauszufinden.\nViele Hornhautdystrophien machen wenige oder erst sehr spät Symptome und werden von den Patienten oft nicht erkannt. Oftmals werden die Erkrankungen im Rahmen einer augenärztlichen Untersuchung bei körperlich gesunden Patienten entdeckt.\nKommt es zu Symptomen bemerken die Patienten oftmals zuerst eine Verschlechterung des Sehvermögens. Diese nimmt mit der Zeit immer mehr zu. Die Sehverschlechterung unterliegt dabei häufig einer Periodik.\nBei einigen Formen bestehen vor allem morgens starke Sehprobleme, die im Laufe des Tages jedoch abnimmt. Zudem kann zwischen den Symptomanfällen auch lange Pausen ohne Symptome bestehen. Außerdem kommt es zu Trübungen auf der Hornhaut, die anfangs nicht sichtbar sind, sich mit den Jahren jedoch verschlimmern können.\nBei den Hornhautdystrophien, die besonders oberflächliche Anteile der Hornhaut betreffen, also das Epithel etc., kommt es zusätzlich zum Auftreten von starken Augenschmerzen.\nLesen Sie auch den Artikel zum Thema: Hornhauttrübung\nDie Behandlung von Hornhautdystrophien ist abhängig von der jeweiligen Form. Daher ist es wichtig vor Therapiebeginn die genaue Form der Hornhautdystrophie mittels molekularen Tests zu diagnostizieren. Manche Formen bedürfen keiner Behandlung.\nBei einigen Formen reicht die Gabe von dehydrierenden Augentropfen oder Salben aus, wie bei der Map-dot-fingerprint Dystrophie oder der Fuchs-Endotheldystrophie. Durch die speziellen Augentropfen wird Flüssigkeit aus der Hornhaut gezogen, was zu einer Verbesserung der Sehfähigkeit führt.\nBei schwerwiegenderen Formen der Hornhautdystrophien hilft am Ende jedoch nur die sogenannte Keratoplastik, also eine Transplantation der Hornhaut. Dabei wird die erkrankte Hornhaut durch eine Hornhaut eines toten Spenders ersetzt. Aufgrund der Tatsache, dass die Hornhaut wenige immunkompetente Zellen beinhaltet, kommt es relativ selten zu einer Abstoßungsreaktion. Nur in seltenen Fällen bedarf es einer zusätzlichen Immunsuppression mittels Medikamente. Eine Transplantation hat eine gute Erfolgsquote und führt bei den meisten Menschen zu einer Verbesserung des Sehvermögens.\nDie Hornhautdystrophie ist eine progrediente Erkrankung, dh. ihr Schweregrad nimmt im Verlauf immer weiter zu.\nEinige Formen führen zu keinerlei Symptomen für die Patienten und haben demnach keine lebensbedrohlichen Auswirkungen. Andere Formen führen erst sehr spät zu Symptomen, die sich auch nur ein wenig verschlimmern. Die schweren Formen der Hornhautdystrophien führen schon sehr früh zu Sehverschlechterungen und Augenschmerzen. Häufig kommt es bei diesen oft jahrelang zu symptomatischen Phasen, sodass am Ende nur eine Hornhauttransplantation hilft um einer Erblindung entgegenzuwirken.\nDie Hornhautdystrophie ist keine lebensbedrohliche Erkrankung. Bei vielen Patienten führt sie zu keinerlei Einschränkungen im täglichen Leben. Durch eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können Komplikationen reduziert werden. Nur in seltenen Fällen kommt es zu einer starken Beeinträchtigung des alltäglichen Lebens aufgrund von Sehverschlechterungen. In solchen Fällen kann jedoch eine Hornhauttransplantation in den meisten Fällen zu einer Heilung führen.\nHornhautödem am Auge\nVeröffentlicht: 14.08.2019 - Letzte Änderung: 19.05.2022
Aktuelles | Tierbranchenverzeichnis Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Informationen und Artikel rund um Tiere und unser Branchenportal. Braune Beläge auf den großen Eckzähnen oder auch ein übler Maulgeruch können ein erstes Anzeichen einer Zahnerkrankung sein. Damit ihr Hund lange kräftig zubeißen kann, wird eine regelmäßige Zahnpflege empfohlen. Um die Zähne ihres Lieblings leichter selbst reinigen zu können, kann man die Hunde bereits im Welpenalter daran gewöhnen und im Seniorenalter leicht trainieren.... Die AKA | Andrea Kutsch Academy ist die weltweit führende Bildungsinstitution für Reiter, Pferdefachleute- und für solche, die es werden möchten. Haben Sie Probleme mit Ihrem Pferd? Oder interessieren sich einfach grundsätzlich für Problemlösungen auf einer wissenschaftlich basierten Grundlage? Dann lassen Sie sich dieses Event nicht entgehen! Andrea Kutsch stellt die wissenschaftlich basierte Trainingsmethode... Berlin, 26. April 2017 – Das Tierschutzbündnis (Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt, Bundesverband Tierschutz e.V., Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V., PROVIEH e.V., VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz) kritisiert die am Dienstagnachmittag von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt veröffentlichten Kriterien für die Einstiegsstufe des neuen staatlichen Tierwohllabels. Diese liegen teilweise unter den gesetzlichen Vorgaben und bieten...
Falsche Streaming-Dienste bitten mit neuer Betrugsmasche aggressiv zur Krasse | Film, TV & Serien Falsche Streaming-Dienste bitten mit neuer Betrugsmasche aggressiv zur Krasse Verbraucherschützer warnen! Achtung Abzocke: Falsche Streaming-Dienste mit neuer Betrugsmasche 05.04.19 08:53 aktualisiert: 05.04.19 15:12 Achtung: Schreiben von falschen Streaming-Diensten können Sie der Verbraucherzentrale in ihrer Nähe melden oder einfach ignorieren. Streaming-Dienste, um sich Serien und Filme anzusehen, werden immer beliebter. Eine Entwicklung die sich Betrüger zunutze machen, um im großen Stile abzukassieren. Hier erfahren Sie, wie ihre Masche funktioniert. Auch wenn das gute alte klassische Fernsehen bei den meisten noch die Nummer eins ist – immer mehr Menschen nutzen Streamingdienste wie Netflix, Amazon Prime und Co. Fast jeder zweite Onlinenutzer setzt inzwischen auf TV aus dem Netz, ermittelte das Statistische Bundesamt im vergangenen Herbst. Doch genau mit dieser Entwicklung wollen Betrüger nun Kasse machen. Falsche Streaming-Dienste nutzen ähnliche Namen Die Verbraucherzentralen sind alarmiert. "Die Beschwerden über vermeintliche Streaming-Portale reißen nicht ab", heißt es von der Zentrale in Baden-Württemberg, die bereits über 200 vermeintliche Streaming-Webseiten an die Behörden gemeldet hat. Auch in Bayern sind Fälle aufgetaucht. Die Namen der Angebote ähneln dabei oft denen bekannter Marken, etwa Oneflix, ­Appleflix oder Cineplex24. Die Abzock-Masche falscher Streaming-Dienste Die Masche ist stets dieselbe: Anzeigen locken den Nutzer mit einem angeblich kosten­losen fünftägigen Probe-Abo auf die Seiten. Zur Registrierung sollen E-Mail-Adresse und Telefonnummer angegeben werden. Nach der Anmeldung erhält man dann eine Fehlermeldung oder kann einfach nicht auf die versprochenen Filme oder Serien zugreifen. Die meisten Nutzer halten ihre Anmeldung deshalb für gescheitert. Nach einigen Tagen werden sie dann aber in aggressiven Schreiben aufgefordert, ein ganzes Jahresabo zu bezahlen. Dabei verlangen die Betreiber der Webseiten den Verbraucherschützern zufolge Beträge zwischen 144 und 359 Euro. Falsche Streaming-Dienste: Auf keinen Fall zahlen Wenn Betroffene diese Zahlungsaufforderungen bekommen haben, versuchen viele von ihnen, im Internet herauszufinden, ob sie tatsächlich zahlen müssen. Und auch das haben die Betrüger bedacht: Denn man stößt schnell auf ­Videos, in denen vermeintliche Anwälte suggerieren, dass die Portale im Recht sind. Des­wegen fallen häufig Minderjährige auf die Abzocke rein. Was können Betroffene tun, die in die Falle getappt sind? Der Rat der Experten ist klar: Man soll sich von den ­Schreiben nicht einschüchtern lassen, die Rechnungen auf keinen Fall bezahlen – und Anzeige erstatten. Falsche Streaming-Dienste: Achtung vor diesen "Anbietern" Zur Vorsicht raten die Marktwächter vor allem, wenn folgende Unternehmen im Impressum (!) auf den ­jeweiligen Seiten im Internet auftauchen: "Turquoiz Limited", "Lovelust Limited", "Bizcon ­Limited", "Anmama Limited", "CIDD Limited", "OLJO Ltd", "SAFE4MEDIA Ltd", "Kino Bino Limited" und ­"Kino ­Cinemas Ltd". Lesen Sie auch: Sie wollte sich nur verlieben – und verlor 120.000 Euro: Frau bei Online-Dating um Vermögen gebracht
Gesalzenes Gesundheitsrisiko – Krankenpflegedienst Albatros Gesalzenes Gesundheitsrisiko Wer nur wenig Salz isst, senkt sein Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu leiden oder zu sterben, je nach Studie um bis zu 41 Prozent. So lautet das Ergebnis einer Untersuchung von Professor Dieter Klaus und Kollegen vom Klinikum Dortmund. Zurzeit liegt der tägliche Salzverbrauch der Deutschen im Schnitt bei 8 bis 12 Gramm pro Person. Die Wissenschaftler sprechen sich dafür aus, den Verbrauch auf 5 bis 6 Gramm zu senken – etwa indem Hersteller von Fertiggerichten den Salzgehalt ihrer Produkte halbieren.
Notabeln (frz. les notables‚ die Angesehenen) waren Angehörige der sozialen Oberschicht, deren Ansehen auf hohem Rang, besonderen Verdiensten oder großem Vermögen beruhte. Merkmale Entscheidend für die Mitgliedschaft in diesem „Personenkreis“ war die Berufung durch den französischen König. Die Mitglieder waren am politischen Prozess des Staates beteiligt. Im übertragenen Sinn bezeichnete Notabeln auch die höher gestellten Bürger. Im Wortsinn meint notables Personen „die zu beachten sind“, bzw. „Beachtenswerte“. Der Begriff des Notabeln ist – jedenfalls soweit er für entsprechende Gruppen in Deutschland verwendet wird – nicht deckungsgleich mit dem des Großbürgers, der Personen bürgerlicher Herkunft mit großem Vermögen und entsprechendem Lebensstil erfasst, während Notabeln in Abgrenzung hierzu auch jene Personen erfassen, die auch ohne großes Vermögen aufgrund ihres Ansehens und Ranges eine gesellschaftlich herausgehobene Stellung innehatten. Frankreich In Frankreich wurden die erweiterten Ratsversammlungen des Königs schon seit dem 15. Jahrhundert als , also ‚Notabelnversammlungen‘ bezeichnet. Im Unterschied zu den Generalständen kamen sie auf Berufung des Königs zustande. Die Notabeln entstammten allen drei Ständen. Da sie jedoch tatsächlich und auch rechtlich größere Macht und Verzüge besaßen als das einfache Volk, waren sie der Entwicklung des Staates hin zum Absolutismus wenig hinderlich. In der Notabelnversammlung von 1627 wurde daher offiziell auf weitere Einberufungen der Notablenversammulng verzichtet. Erst 160 Jahre später, im Jahre 1787, als durch den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und eine andauernde Missernte der französische Staat vor dem Bankrott stand, musste der damalige Minister für Finanzen, Charles Alexandre de Calonne, erneut die Notabeln nach Versailles rufen. (→ Notabelnversammlung (1787)) Diese stürzten den Minister und verlangten grundsätzliche Reformen, wie die Steuerreform, welche aber vom Parlement abgelehnt worden war. Daraufhin wurde eine Einberufung der Generalstände veranlasst, was den Anstoß zur Französischen Revolution gab. Hamburg In der Stadtrepublik Hamburg erhielten die Notabeln in der Verfassung von 1859 eine eigens geschaffene Sicherung ihres Einflusses auf das Stadtregiment. Hier wurde der Begriff der Notabeln für diejenigen Wahlberechtigten übernommen, die ihre Abgeordneten zur Bürgerschaft außerhalb der allgemeinen Wahlen entsandten. Die aus den Deputationen kommenden Notabelnabgeordneten sollten „ein Gegengewicht gegen die Tendenz der Alleinherrschaft gewisser Volksklassen“ sein. Der Einfluss der Kaufmannschaft in den Basisgremien war erheblich. Vielfach wurden die hamburgischen Notabelnabgeordneten pauschal mit den Großhandelsinteressen identifiziert. Siehe auch Honoratioren Literatur Geert Seelig: Die geschichtliche Entwicklung der Hamburgischen Bürgerschaft und die hamburgischen Notabeln. L. Gräfe & Sillem, Hamburg 1900. Frank-Michael Wiegand: Die Notabeln. Untersuchungen zur Geschichte des Wahlrechts und der gewählten Bürgerschaft in Hamburg 1859–1919. Verein für Hamburger Geschichte, Hamburg 1987, ISBN 3-923356-14-5, S. 45ff. und 91f. (Beiträge zur Geschichte Hamburgs 30), (Zugleich: Hamburg, Univ., Diss., 1986). Einzelnachweise Sozialgeschichte (Frankreich) Hamburger Geschichte Bürgertum Personengruppenbezeichnung
Henrik…wird 5! – Paperart by Andrea Und dazu gratulieren wir recht herzlich! Hugos Kindergartenfreund feiert heute Geburtstag. Schon komisch, dass in wenigen Wochen auch Hugo und sein Zwilli-Bruder schon ihren 5. Geburtstag feiern werden. Ach ja, sie werden groß. 😉Und wenn man zu einem Geburtstag eingeladen ist, dann möchte man das Geburtstagskind natürlich auch beschenken. Dazu habe ich ein kleines Geburtstagsset gewerkelt, aber seht selbst… Das Set besteht aus einer Tüte – natürlich personalisiert 😉 – einer Karte, dem Geschenk und einer Verpackung mit Naschis. Der Kenner erkennt natürlich sofort, dass es sich bei der Naschi-Verpackung um die Pommes-Box handelt. Ich liebe diese Verpackung! Sterne und die Farben Farngrün, Zartblau und Mitternachtsblau (die letzteren beiden leider nicht mehr zu haben…) fand ich durchaus passend für schon einen fast großen Jungen. 😉 Etwas geprägt, gestempelt und mit Brads verziert…und fertig war die Geschenketüte. Bei der Karte habe ich mich auf Pinterest inspirieren lassen und das Kärtchen dann passend zum Set gestaltet… Die Sterne im Hintergrund habe übrigens weiß embosst. Die größeren Sterne wurden mittels Schablonen und BigShot auch geprägt. So werden sie gleich ein wenig interessanter. Ich verpacke Geschenke gern in Packpapier und hübsche dann nur noch ein wenig auf – es muss nicht immer die klassische Schleife sein! 😉 Und ein passender Anhänger für die Tüte durfte auch nicht fehlen. Sieht die klare Schrift nicht toll aus? Den Stempel findet Ihr übrigens im Set "Überraschung". Ich hoffe, dem Geburtstagskind gefällt das Set ebenso wie mir und hat heute bei seiner Geburtstagsfeier eine Menge Spaß! By Andrea| 2014-09-28T21:55:28+02:00 September 29th, 2014|Geburtstag, Karten, Kindergeburtstag, Verpackungen|0 Comments
Der letzte Tango in Paris (Originaltitel: Ultimo tango a Parigi) ist der sechste Spielfilm des italienischen Filmautors Bernardo Bertolucci aus dem Jahr 1972. Der Film erzählt von einem Amerikaner und einer jungen Französin, die sich in einer Pariser Wohnung zu Gesprächen und Sex treffen. Das Werk polarisierte die Kritik, einige Sexszenen wurden als inakzeptabel und erniedrigend empfunden. Die Bewertungen reichten von der Anerkennung als Meisterwerk bis hin zu entsetzter Ablehnung. Vorübergehend von Zensurmaßnahmen betroffen, geriet der Film zu einem kassenträchtigen Skandalerfolg, der dazu beitrug, den etwas verblassten Starruhm von Hauptdarsteller Marlon Brando wieder aufzupolieren. Bertolucci erlaubte Brando, in einigen Szenen zu improvisieren und Erlebnisse aus seinem Erfahrungsschatz einfließen zu lassen. Thematisch kreist der Film um den Daseinsschmerz und die Unterdrückung des Individuums durch gesellschaftliche Institutionen und Erwartungen. Handlung Der 45-jährige Amerikaner Paul lebt seit einiger Zeit in Paris. Seine französische Frau Rosa hat sich gerade umgebracht. Er trifft auf Jeanne, eine 20-jährige Französin, die so vor sich hinlebt. Beim Besichtigen einer Wohnung kommt es abrupt, ohne dass sie sich miteinander bekannt machen, zu einem heftigen Geschlechtsakt zwischen ihnen. Sie verlassen wortlos die Wohnung. Als Jeanne am nächsten Tag wiederkommt, drängt Paul darauf, dass sie einander nichts von ihrem Leben erzählen und sich künftig nur in dieser Wohnung treffen sollen, um miteinander zu schlafen. Ihre Zusammenkünfte beschränken sich auf die Wohnung. Jeanne trifft sich mit ihrem Verlobten Tom, einem Jungfilmer, der fürs Fernsehen einen Pseudo-Cinéma-vérité-Streifen über sie zu drehen beginnt. Zunächst empört darüber, dass er nicht um ihr Einverständnis gefragt hat, berichtet sie vor der Kamera dann doch von ihrer Familie und Kindheit. Derweil muss sich Paul mit dem Tod seiner Frau Rosa befassen. Im Hotel, das sie geführt hat, einer heruntergewirtschafteten Absteige, sucht er das Bad auf, in dem sie sich getötet hat; ein Dienstmädchen spielt ihr Vorgehen nach. Danach streitet er mit seiner Schwiegermutter; sie will ein kirchliches Begräbnis mit Priester, Blumen und Karten, doch er verbietet ihr wütend einen Priester. Als sich Paul und Jeanne das nächste Mal begegnen, sitzen sie nackt ineinandergeschlungen, sind zärtlich und imitieren Tierlaute. Das Verbot, von ihrem Leben zu erzählen, halten sie für ihre gegenwärtigen Lebensumstände ein. Paul erzählt aber von seinen Eltern und seiner Jugend im ländlichen Amerika; Jeanne erzählt von ihren bisherigen sexuellen Erfahrungen und masturbiert. Paul entdeckt, dass einer der im Hotel einquartierten Bewohner, Marcel, der Geliebte seiner Frau Rosa gewesen ist. Paul und Marcel haben eine lange Unterhaltung, doch am Schluss meint Paul, er verstehe noch immer nicht, was Rosa in Marcel gesehen habe. Bei einem weiteren Treffen vergewaltigt Paul Jeanne und erzwingt, Butter verwendend, analen Verkehr. Sie revanchiert sich, indem sie ihm mit einem Plattenspieler einen Stromschlag verpasst. Jeanne trifft erneut Tom, der ihr vorschlägt – natürlich vor laufender Kamera –, in einer Woche zu heiraten. Tom möchte ihre Zukunft als eine „Pop-Ehe“ ausgestalten. Von der Brautkleidanprobe läuft sie davon, zu Paul. Sie erklärt ihm, in ihm den Mann fürs Leben gefunden zu haben. Darauf fordert er sie auf, sich die Fingernägel zu schneiden und ihre Finger in seinen Hintern zu stecken. Er begibt sich in den Raum, in dem seine Frau aufgebahrt liegt, und hält einen anklagenden Monolog. Weinend bringt er hervor, dass er in ihrer Ehe keine Zuneigung gefunden, dass sie ihn belogen und betrogen habe. Jeanne sucht die Wohnung auf, doch Paul ist ausgezogen. So holt sie Tom, um die Wohnung zu besichtigen. Tom mag sie aber nicht. Jeanne verlässt die Wohnung nach Tom. Auf der Straße läuft ihr Paul nach, breitet sein Leben vor ihr aus und schlägt ihr vor zu heiraten. In einem Lokal, in dem Pariser Bürger an einem biederen Tangowettbewerb teilnehmen, versucht er vergeblich sie umzustimmen. Sie stören mit ihrem Tanz die Paare auf der Tanzfläche und Paul zeigt der Wettbewerbsleitung den blanken Hintern. Schließlich ziehen sie sich in eine Ecke zurück, wo sie ihm mitteilt, dass es aus sei, und ihn währenddessen unter dem Tisch ein letztes Mal mit der Hand befriedigt. Sie verlässt den Ort, doch er folgt ihr durch die Stadt, sie flüchtet in ihre Wohnung und nimmt aus einer Schublade die Pistole ihres Vaters. Er fragt nach ihrem Namen, und noch während sie „Jeanne“ sagt, gibt sie einen Schuss auf ihn ab. Als er auf dem Balkon tot liegen bleibt, murmelt sie Sätze vor sich hin, die sie später der Polizei gegenüber aussagen wird: Dass sie ihn nicht kenne, dass er ein Verrückter gewesen sei, der sie verfolgt habe und habe vergewaltigen wollen. „Ich weiß nicht, wie er heißt.“ Entstehung Vorproduktion Bernardo Bertolucci zeigte sein Drehbuch dem Produzenten Alberto Grimaldi, der daran Gefallen fand und beschloss, es zu produzieren. Zuerst wollte Bertolucci die Rollen mit dem Darstellerpaar aus seinem letzten Werk Der große Irrtum, Dominique Sanda und Jean-Louis Trintignant, besetzen. Doch Sanda sagte ab, weil sie ein Kind erwartete, und Trintignant mochte sich vor der Kamera nicht ausziehen. Also fragte Bertolucci andere Schauspieler an. Er verehrte Jean-Paul Belmondo wegen seiner Auftritte in Filmen von Godard und schickte ihm das Drehbuch zu. Doch dieser wollte ihn nicht einmal treffen; er drehe keine Pornos. Alain Delon, von Bertolucci aufgrund seiner Rollen in den Filmen Viscontis geschätzt, zeigte Interesse, bestand jedoch darauf, selbst der Produzent zu sein, und fiel so außer Betracht. An Brando hatte Bertolucci überhaupt nicht gedacht, bis jemand den Namen ins Spiel brachte. Grimaldi war schon Produzent des Kolonialdramas Queimada (1970) gewesen, mit Brando in der Hauptrolle. Brandos störrisches Verhalten während des Drehs von Queimada führte zu Kosten- und Terminüberschreitungen, deretwegen ihn Grimaldi auf Schadenersatz verklagte. Im Juni 1971 erreichte Grimaldi, dass ein Gericht Brandos Vermögen einfror. Damit verschärfte sich Brandos Lage weiter; er benötigte Geld für den Ausbau seines Domizils in Tahiti und für gerichtliche Händel um Sorgerecht und Alimente. Der sich abzeichnende Kassenerfolg des Films Der Pate, uraufgeführt im März 1972, bedeutete für ihn zwar eine künstlerische Rückkehr, war jedoch keine Lösung für seine Finanzklemme, da er beim Paten zugunsten einer geringen, jedoch rasch verfügbaren Zahlung auf eine Gewinnbeteiligung verzichtet hatte. Grimaldi war überzeugt, dass Brando eine gute Besetzung wäre, und versprach, seine Klage fallenzulassen, falls dieser im Letzten Tango mitwirkte. Er bot ihm 250.000 US-Dollar Gage und eine zehnprozentige Beteiligung am Gewinn an. Bertolucci und Brando trafen sich erstmals in Paris. Bertolucci hatte ihn seit früher Kindheit bewundert und begegnete ihm mit größtem Respekt und nervösem Zittern. In Kürze erzählte er das Thema des geplanten Films und von der Figur, die er sich ausmalte. Brando ließ sich den Großen Irrtum vorführen und sagte zu, ohne das Drehbuch gelesen zu haben. Um sich besser kennenzulernen, lud er den Regisseur nach Los Angeles ein. Bertolucci reiste im November 1971, drei Monate vor Drehbeginn, an. Er erklärte Brando, dass das Drehbuch ein Ausgangspunkt sei und er mit dem Darsteller die Figur durch Improvisation weiterentwickeln wolle. Weil er Brando als sehr instinktiv einschätzte, versuchte er eine „prärationale Beziehung“ zu ihm aufzubauen. Sein Besuch entwickelte sich zu einer Art zweiwöchiger psychoanalytischer Sitzung, bei der Bertolucci den Schauspieler über seine Kindheit, seine Eltern und seine sexuellen Vorstellungen ausfragte. Brando schwankte zwischen faszinierter Offenheit und Sorge um seine Privatsphäre. Beide verstanden sich gut. Nach Brandos Zusage stieß Grimaldi auf erhebliche Schwierigkeiten, die Finanzierung und den Vertrieb für den Film zu sichern; die angefragten Gesellschaften lehnten zunächst ab. MGM konnte mit dem Projekt wegen des erotischen Gehalts nichts anfangen. Paramount, das den Großen Irrtum in den USA verliehen hatte, fürchtete eine Wiederholung des Ärgers mit Brando wie bei Queimada. Schließlich erklärte sich United Artists bereit, sich mit 800.000 US-Dollar zu beteiligen; die Gesamtkosten beliefen sich allerdings auf 1,4 Millionen. Als die Besetzung mit Brando feststand, ließ Bertolucci in Paris an die hundert Darstellerinnen zu Probeszenen antreten; sie mussten alle ihren Oberkörper entblößen. Maria Schneider, nach Abschluss der Schule mit 15 eine Herumtreiberin ohne feste Ziele, war 19 und konnte bis dahin drei kleine Nebenrollen vorweisen. Bertolucci war sofort von ihrer Natürlichkeit überzeugt. Seine Mitarbeiter waren skeptisch angesichts seiner Wahl, niemand außer ihm habe ihr Potenzial gesehen: „Sie hatte etwas Wildes, Scheues.“ Dreh Der Dreh dauerte von Februar bis April 1972. Die Eröffnungsszene entstand auf der Bir-Hakeim-Brücke im westlichen Pariser Stadtteil Passy. Dort befindet sich auch die Wohnung an der rue Alboni, die der Film als rue Jules Verne ausgibt. Die reale rue Jules Verne liegt jedoch weit entfernt im östlichen XI. Arrondissement. Die meisten Darsteller sprachen ihre Rolle auf Französisch und Brando auf Englisch, außer beim Dialog mit Marcel, in dem er Französisch spricht. Im englischen Sprachraum erschien der Film im Originalton mit Untertiteln für die französischen Dialoge, die aus der Feder von Agnès Varda stammen. Brando war gewerkschaftlich geprägt und nicht bereit, samstags zu arbeiten. Daher drehte Bertolucci an diesem Wochentag jeweils die Szenen mit Léaud, sodass dieser und Brando – wie im Film Tom und Paul – sich nie begegneten. Die Mitwirkenden arbeiteten bis zu 14 Stunden am Tag. Die Tage schienen endlos und gingen ineinander über. Maria Schneider war von den Einsätzen bis zehn Uhr oder sogar Mitternacht vollkommen erschöpft und weinte manchmal. Brando hörte täglich um sechs Uhr auf und ging. Zu Beginn ihrer Zusammenarbeit nahm Brando Schneider in ein nahegelegenes Bistro und sie schauten sich 30 Minuten lang schweigend in die Augen, um sich besser kennenzulernen. Bertolucci behauptete, Schneider sei bald ödipal auf Brando fixiert gewesen. Es gab Gerüchte und widersprüchliche Aussagen, ob Schneider und Brando eine Affäre hatten. Schneider erzählte später, Brando habe sie wortreich belehren wollen, doch sie habe ihn zum Lachen gebracht; sie bestritt eine Vater-Tochter-Beziehung. Dem Stab war bekannt, dass Brando bei früheren Produktionen den Beteiligten oft mit divenhaften Allüren die Arbeit erschwert hatte. Beim Dreh des Letzten Tango zeigte er sich aber konstruktiv, zum Regisseur hatte er ein gutes Verhältnis. Bertolucci und Brando zogen sich täglich für mehrere Stunden zurück, um in einer Art gegenseitiger Psychoanalyse zu erkunden, welche Gefühlsausdrücke in welcher Szene wie wirken würden. Sie inspirierten einander, und ihre Bereitschaft, Risiken einzugehen, schaukelte sich hoch. Sie bildeten eine eingeschworene Einheit, von der Maria Schneider und der Stab ausgeschlossen waren, und ließen die anderen im Ungewissen über überraschende Änderungen am Buch. Der Regisseur gewährte Brando jene Freiheiten, die sich herauszunehmen ihm bei anderen Regisseuren so viel Ärger eingebracht hatten. Bertolucci wollte beide Figuren gleich behandeln und daher beide nackt zeigen. Dabei bestand der Regisseur auf echten und nicht nur angedeuteten Nacktszenen. „Ich stand vor der Wahl, den Sex entweder direkt zu zeigen oder durch Andeutungen. Die zweite Lösung wäre pornografisch gewesen, denn wirklich pornografisch ist die Heuchelei.“ Brando hatte ein großes Problem mit diesen Szenen. Sie mussten seinetwegen um mehrere Wochen nach hinten verschoben werden, damit er einige Kilo abnehmen konnte. Themen Der Letzte Tango handelt nur bei oberflächlicher Betrachtung von Sex. In der Diskussion des Films wird das Thema Sex oft überschätzt und überdeckt die eigentlichen Themen des Werks. Er ist vielmehr ein Mittel, um moderne Probleme von Identität und Kommunikation auszudrücken. Hauptthema ist der existenzielle Schmerz innerhalb der Schranken zeitgenössischer Zivilisation, der den Menschen zersetzt und verzweifeln lässt. Es gibt unterschiedlichste Lesarten des Werks, die als Beleg für seine Vielschichtigkeit herangezogen werden. Bertolucci lässt einiges bewusst im Dunkeln, so dass man den Film nie vollständig verstehen kann. Es war Bertoluccis erklärte Absicht, dass der Film letztlich jedem etwas anderes bedeuten soll. Die entscheidende Bedeutung eines Werks hänge immer vom Zuschauer ab. Rückzug aus der Welt in einen Raum des Eros Ursprünglich erwog Bertolucci, die Handlung in Mailand oder Rom anzusiedeln, doch als ihm der Titel Ultimo tango a Parigi in den Sinn kam, gefiel er ihm sehr. „Das hatte etwas. Paris ist wie die verbotene Stadt, scheint eigens für Filmaufnahmen errichtet zu sein.“ Eine Anregung war Georges Batailles Roman Das Blau des Himmels (1937), in dem die Hauptfigur mit einer Unbekannten schläft. Bertolucci hatte die „Zwangvorstellung“, eine unbekannte Frau in einer anonymen Wohnung zu treffen und zu lieben, was die Grundidee für das Drehbuch lieferte, das er zusammen mit Franco Arcalli verfasste. Er erklärte, erst ein ausgefeiltes Drehbuch als Ausgangspunkt erlaube ihm, wirklich zu improvisieren. Paul hat die Wohnung an der erfundenen rue Jules Verne, der „Straße der Fantasien“, als „heiligen Ort“ für seine Sexualität eingerichtet. Für Bertolucci ist sie ein „privilegierter Raum“. Das Zimmer, in dem auf dem Boden die Matratze liegt, ist mit seiner runden Form und seinen orange-warmen Farbtönen ein mütterlicher Schoß, in dem Paul und Jeanne regredieren können, eine Art Kinderspielplatz. In der Wohnung, einer Camera obscura, steht ein eigenartiges, von weißen Tüchern bedecktes Gebilde. Es erinnert an ein modernes Kunstwerk und drückt Einsamkeit und geistige Leere aus. Die Concierge des Hauses scheint sich für die Identität der Menschen, die kommen und gehen, nicht zu interessieren. Paul will mit dem Verbot, einander Namen zu nennen oder vom Leben zu erzählen, die soziale Definition des Menschen aus der Wohnung verbannen. Damit hält er auch Kultur und Zivilisation, Vorschriften und repressive Tabus außen vor. „Die Sprache des Körpers, Gestik und Mimik, sind unmittelbarer, existentieller.“ Bertolucci selbst sieht im sexuellen Kontakt eine neue Sprachform, die es ihnen ermöglicht, frei von den Rückhalten des Unbewussten zu kommunizieren. Die psychische Regression kann man als einen Protest gegen die Unzulänglichkeiten der Zivilisation verstehen, als eine progressive Rückwärtsbewegung. Man stellte eine „lebendige, nicht vergesellschaftete Erotik“ fest. Sex sei hier keine Abfolge bekannter Schritte wie beim Tango, vielmehr eine Erkundung der geheimsten Winkel von Körper und Geist. Als Bertolucci das Drehbuch schrieb, meinte er, die Wohnung sei eine Insel, auf der man der Welt entrinnen kann. Später merkte er, dass Paul und Jeanne „Teilnehmer der Geschichte“ sind. Sie könnten ihrer eigenen sozialen Lage nicht entkommen, denn selbst der Fluchtversuch sei ein Teil dieser Lage. „Man kann sich nicht in einem Zimmer verstecken; die Realität wird durchs Fenster hereindringen.“ Er wurde gewahr, dass der Film im Grunde nicht von einem Paar handelt, sondern von Einsamkeit. Jeanne beklagt sich, dass Paul ihr nicht zuhört. Manche Rezensionen erkennen die Aussage des Films darin, dass Sex keine Zuflucht vor und keine Alternative zu vertieften Beziehungen und Verantwortung füreinander sein könne. Paul und Jeanne scheiterten bei ihrem Fluchtversuch, weil sie zu einer echten Partnerschaft unfähig seien. Nach jeder Begegnung stelle sich Einsamkeit wieder ein, ihre Erotik entbehre einer geistigen Dimension. Sex ohne Zärtlichkeit, als Machtmittel eingesetzt, führe zu Chaos und Verzweiflung. Bertolucci meint, dass Beziehungen nur zu Beginn erotisch sind; mit fortschreitender Dauer verlieren sie die animale Reinheit. Jeanne und Paul versuchen vergeblich, diese Reinheit zu bewahren. Ideologischer Hintergrund: Lustprinzip und Unterdrückung Der überzeugte Marxist Bertolucci hat in allen vier Filmen von Vor der Revolution (1964) bis zum Großen Irrtum (1970) politische Fragen direkt behandelt. Im Letzten Tango in Paris wirken sie nur untergründig; er wendet sich der individualistischen, subjektiven Seite revolutionären Denkens zu. Dennoch stufen ihn manche als den bislang politischsten Film des Regisseurs ein, weil er diese Fragen im Kampf zwischen sexueller Freiheit und psychischer Repression visualisiere. Seine Weltanschauung ist vom Philosophen Herbert Marcuse beeinflusst. Marcuse war überzeugt, dass man in der Industriegesellschaft die entfremdete Arbeit auf ein lebensnotwendiges Minimum reduzieren und das Leistungsprinzip bannen kann. Mit dem Zurückgehen, mit der Regression hinter den erreichten Stand der zivilisatorischen Rationalität, zu einer nicht unterdrückenden, instinktiven Ordnung könne man das unterdrückte Lustprinzip befreien. Die bürgerliche Familienform jedoch unterdrücke Gefühle und körperliche Bedürfnisse, zivilisiert den Wilden im Menschen. Rasender Sex ist nur möglich durch Abgeschiedenheit von der Gesellschaft, und die Wohnung somit ein utopischer Raum, in dem das Leistungsprinzip nicht gilt. Jeanne erwähnt in einem Dialog Arbeiter, die in die Wohnung kommen und ihre Arbeitskleidung ablegen, um Liebe zu machen. Pauls Arrangement mit Jeanne ist ein „spontaner Fluchtversuch aus der Leistungsgesellschaft.“ Neben der Beziehungsunfähigkeit liegt hier ein weiterer Grund für das Scheitern von Pauls sexueller Utopie: Bertolucci wollte zeigen, dass Erlösung und Freiheit in der Gegenwart, außerhalb von historischem sozialen Wandel, vor der Revolution, unmöglich sind. Der mit Bertolucci befreundete Schriftsteller Alberto Moravia sah im Letzten Tango zwei gegensätzliche Kräfte walten, nämlich den Eros, der das Lustprinzip verkörpert, und Thanatos, das Prinzip des Todes. Die Wohnung ist der privilegierte Sitz des Eros, während über alles andere, über die Außenwelt, Thanatos obwaltet. Der Eros verbleibt als die einzige vollkommene Artikulationsmöglichkeit in der Zivilisation, was eine klare Kritik Bertoluccis an der westlichen Kultur bedeutet. „Der Sexus ist lebendig. Der ganze Rest ist tot: die Bourgeoisie, die Ehre, die Orden, die Familie, die Ehe und sogar die Liebe selbst.“ Die bürgerliche westliche Gesellschaft kennt keine andere lebendige Wahrhaftigkeit als den Sex, hingegen ist der von Tom draußen gedrehte Film falsch. Die Gesellschaft habe den Sexus unterdrückt, um die Kraft des Menschen für die Arbeit einzuspannen. Bertolucci erklärte, in der westlichen, bürgerlichen Gesellschaft sei die Paarbeziehung von Einsamkeit und Tod gekennzeichnet. In seinem Film erlebten die Figuren den Sex als eine neue Sprache. Entsprechend ist der Einsatz des Tango. Er entstand Anfang des 20. Jahrhunderts in den Bordellen von Buenos Aires und genoss in Europa als Import einen Anstrich von Verruchtheit und Erotik. Die bürgerlichen Tanzpaare, die sich bei Bertolucci im Tango üben, führen ihn ritualisiert und leblos aus. War der Tango im Großen Irrtum noch heißblütig, ist er hier eine kalte Karikatur. In der berüchtigten „Szene mit der Butter“ sagt Paul: „Ich werde dir was über die Familie erzählen. Diese heilige Institution, dazu bestimmt, aus Wilden tugendhafte Menschen zu machen. […] Die heilige Familie, Kirche der guten Bürger. Die Kinder werden so lange gefoltert, bis sie die erste Lüge sagen. Bis der Wille durch Gewalt gebrochen ist. Bis die Freiheit durch Egoismus ermordet ist. Scheissfamilie, verfluchte Scheissfamilie. Oh, Gott!“ Damit warnt Paul Jeanne vor der patriarchalischen, phallischen Ordnung. Sein Vorgehen wird als ein Versuch gewertet, die Anstandsnormen der Gesellschaft zu überschreiten, gegen sie aufzubegehren mit der Schändung nicht nur Jeannes, sondern auch der Schicklichkeit. Aus dem gleichen Antrieb heraus verlangt er später von Jeanne, dass sie ihre Finger in seinen Hintern steckt. Seine tätlichen und verbalen Übertretungen schänden gezielt das Heilige. Pauls Verhalten gegenüber Jeanne ist zweischneidig, es zeigt, dass die Figuren in ihrer Herkunft gefangen, von den vorherrschenden Werten geplagt sind und die Vorschriften von Familie, Kirche und Staat internalisiert haben. Es macht ihn selbst zum Unterdrücker, trotz rebellischer Rhetorik übt er phallische Autorität aus. Im Drehbuch stand Pauls Monolog, nicht aber der Gewaltakt. Bertolucci meinte nach Erscheinen des Films, dass Pauls Worte klarer werden, wenn er Jeanne gleichzeitig Schmerz zufügt, in „einer Art didaktischem Wildwüten“. Später erklärte er, Pauls Selbstzerstörung sollte sich in einer Gewalttat gegenüber dem Mädchen ausdrücken. Die Hintergründe dieser Vergewaltigungsszene sorgen auch nach Jahrzehnten noch für Gesprächsstoff. Aussagen Bertoluccis dazu aus dem Jahr 2013 werden vielfach so interpretiert, dass Schneider nicht über den späteren Ablauf der Szene informiert worden ist. Die Szene fiel ihm und Brando demnach ein, als sie Baguettes mit Butter aßen. „Ich hatte beschlossen, dass Maria es nicht wissen durfte, dass sie es unmittelbar erleben sollte, während wir drehten. […] Als sie bemerkte, was vor sich ging, hat sie das umgehauen. […] Natürlich penetrierte Marlon sie nicht wirklich. Aber da wir ihr nicht vorher gesagt hatten, was kommt, war es wie eine echte Vergewaltigung. […] Ich weiß nicht, ob ich es heute genauso machen würde.“ Maria Schneider war nach dem Spielen dieser Szene verstört: „Es war eine unglaubliche Erniedrigung. […] Das sind echte Tränen.“ 2016 äußerte sich Bertolucci erneut dazu und sprach von einem „Missverständnis“: „Maria wusste Bescheid, denn sie hatte das Drehbuch gelesen, in dem alles beschrieben war. Die einzige Neuerung war die Idee mit der Butter.“ Aus einem Interview mit Schneider, das 2007 von der Daily Mail veröffentlicht wurde, geht ebenfalls hervor, dass sie nicht erst während der Aufnahme von der gespielten Vergewaltigung überrascht wurde, sondern kurz vor dem Dreh von einer Änderung des Drehbuchs erfuhr, wobei nicht klar ist, ob es sich bei dieser Änderung um das Darstellen einer Vergewaltigung oder um die Benutzung von Butter handelte: „Sie erzählten mir erst kurz vor Beginn des Drehs davon, und ich war so wütend. [...] Ich hätte meinen Agenten anrufen oder meinen Anwalt zum Set kommen lassen sollen, denn du kannst nicht jemanden zwingen, etwas zu tun, das nicht im Drehbuch stand, aber zu der Zeit wusste ich das nicht.“ Die Umstände der Dreharbeiten sorgten 2016 für eine erneute breite Medienberichterstattung mit Schlagzeilen wie „Filmszene zeigt echten sexuellen Missbrauch“ (n-tv) oder „Der Missbrauch war echt“ (Die Presse). Figuren und Darsteller Paul und Marlon Brando Pauls Ehe und Verzweiflung Paul sehnt sich verzweifelt danach, geliebt zu werden. Sein Eheleben mit Rosa muss schrecklich, eine Abfolge wortreicher Streitereien und angespannten Schweigens gewesen sein. Er hat Rosa nie verstanden und versteht ihren Freitod nicht. Bertolucci beschrieb Pauls Verhältnis zu Rosa als ödipal. Rosa war für Paul nicht nur Ehefrau, während Jahren versorgte sie ihn auch und war somit eine Mutterfigur. Eine Deutung von Pauls Zustand lautet: „Seine Tiraden sind obsessive Monologe, die nicht nach einer Gegenstimme oder Antwort verlangen.“ Gerade umgekehrt sieht es ein psychoanalytischer Erklärungsansatz, der davon ausgeht, dass ein Kind seine Identität entwickelt, indem es sich selbst im Gesicht der Mutter zu erkennen versucht, das als Spiegel dient. Pauls Verzweiflung stammt demzufolge aus seinem Unvermögen, in Rosas Gesicht lesen zu können. Maskenstarr liegt sie aufgebahrt und löst bei ihm Aggressionen aus. Entsprechend benimmt er sich dem Zimmermädchen Catherine gegenüber, das den Tod von Rosa nachstellt und so in ihre Rolle schlüpft. Paul sucht aber auch ständig Erniedrigung, hat eine Todessehnsucht und zeigt Jeanne mit morbidem Vergnügen eine gefundene tote Ratte. Rosa hat in ihrem Hotel ihren Geliebten Marcel unterhalten, aus dem sie eine Kopie von Paul gemacht hat, um von ihm jene Liebe zu erhalten, die Paul ihr zu geben nicht imstande war. Im konventionellen Erzählfilm sind sie Rivalen von gegensätzlichem Charakter und bekämpfen sich. Rosa hat aber Paul und Marcel äußerlich angeglichen und sie mit den gleichen Bademänteln eingekleidet. Die beiden Männer plaudern bei einer noch von Rosa geschenkten Flasche Bourbon über Gewichtszunahme und Haarpflege. Als Paul Marcel verlässt, sagt er zu ihm lediglich: „Ich habe nie begriffen, was sie in dir gesehen hat.“ Pauls Verhältnis zu Jeanne Die Beziehung zwischen Paul und Jeanne wird wahlweise als „Affäre“, „sexuelles Verhältnis“, „intensive Beziehung“ oder amour fou bezeichnet. Paul verlagert seine Wut und Verzweiflung über Rosa auf Jeanne in Form aggressiven sexuellen Verhaltens. Mögliche Motive sind auch an Jeanne vollzogene Rache für seine ödipale Liebe zu seiner Mutter, Selbstverachtung oder ein Versuch, im Sex seine Trauer zu vergessen. Ohne Gefühle kann eine sexuelle Beziehung nicht intensiv und andauernd zugleich sein. Da zwischen ihnen keine Liebe besteht, versucht er in den ersten zwei Filmdritteln die Intensität zu erhalten, indem er Jeanne erniedrigt. Er bringt es nicht zustande, Jeanne ohne Machotum und Brutalität zu begegnen. Jedes Mal, wenn Jeanne echte Gefühle zeigt, entwickelt er neue Weisen, sie zu demütigen. Er möchte keine andere Beziehung außer der sexuellen und verleugnet die Möglichkeit einer Liebe. Im letzten Filmdrittel hat er jedoch einen Sinneswandel vollzogen und erklärt die Liebe doch für erreichbar, sofern man zuvor durch äußerste, schreckliche Erfahrungen gegangen ist. Er tritt vor Jeanne als Verehrer, gepflegt im Anzug, und seine vorangegangenen heftigen Angriffe gegen romantische Liebe und Ehe hat er verdrängt. Doch mit dem Versuch, ihre Beziehung in eine gesellschaftlich legitimierte Form und ins Alltagsleben zu überführen, verstößt er gegen seine eigenen Grundsätze, versetzt seinem Traum den Todesstoß, und das ist sein Untergang. Jeanne erkennt in ihm sodann den pathetischen Versager mit Kaugummi, den ausgebrannten, bemitleidenswerten alten Mann, der außerhalb des besonderen Raums der Wohnung seine Energie verliert. Ist er zu Beginn der Erzählung noch brutal gewesen, so wird er im Lauf des Films entmännlicht. Gegen Ende rückentwickelt sich Paul zum Flegel, welcher der feinen Gesellschaft den Hintern zeigt, und zum Kind, das den Kaugummi unter die Balustrade klebt, ehe es in fötaler Stellung tot liegen bleibt, im Schoß von Paris. Ein moderner Orpheus Im Letzten Tango in Paris findet man Anlehnungen an die alte griechische Sage von Orpheus. Dieser konnte, untröstlich über den Tod seiner Frau Eurydike, die Götter durch Sangeskunst davon überzeugen, ihm Zutritt zum Hades zu gewähren, um sie zurückzuholen. Allerdings erlegten ihm die Götter die Bedingung auf, sich beim Aufstieg aus dem Hades nicht nach ihr umzudrehen und sie anzusehen. Er hielt sich nicht daran und verlor sie für immer. Die Orpheus-Sage ist nicht leicht erkennbar, weil Bertolucci die Gestalt der Frau auf zwei Figuren aufgeteilt hat. Paul versucht seine verstorbene Frau in Form von Jeanne wiederzugewinnen. Das von ihm aufgestellte Gesetz, keine Namen zu nennen und sich nichts aus ihrem bisherigen Leben zu erzählen, entspricht dem Befehl an Orpheus, nicht zurückzuschauen. Als Paul Jeanne eine bürgerliche Liebe anträgt und sein Leben vor ihr ausbreitet, bricht er das Gesetz und leitet sein tragisches Ende ein. Auch einige inszenatorische Details weisen auf Orpheus hin. Pauls und Jeannes Wege kreuzen sich das erste Mal auf einer Brücke; in der Orpheus-Sage war der Fluss Styx zu überqueren. Dort kommen sie an einer Ansammlung von Polizisten vorbei, die den mythologischen Wächtern entsprechen. Ähnlich uniformierte Polizei war schon in Cocteaus Verfilmung Orphée (1950) anzutreffen. Die Concierge, die Jeanne belästigt, ist eine Art Erinye. Ebenso ist der Straßenname „rue Jules Verne“ ein Bezug zu Orpheus, da der namensgebende Schriftsteller in seiner Erzählung Das Karpathenschloss (1892) die Sage in sein Zeitalter versetzt hat. Brandos improvisierende Darstellung Ab Anfang der 1950er Jahre bildete sich Brando zu einem elektrisierenden, rebellischen Star heraus, zum Leitstern einer aufmüpfigen Jugend. Auch sein schauspielerischer Stil war eine Rebellion gegen den Stil Hollywoods. Er benahm sich als schwieriger Außenseiter, den die Studios mehrfach wegen Nichteinhaltens von Vereinbarungen rechtlich verfolgten. Nach einer Reihe von Misserfolgen war Brandos Karriere in den 1960er Jahren an einem Tiefpunkt angekommen; den Studios widerstrebte es, Projekte mit ihm zu finanzieren. Anfang der 1970er Jahre lautete eine Einschätzung, dass der Star Brando ein Relikt aus einer vergangenen Zeit sei, in der die alten Konventionen noch stark genug waren, um dagegen rebellieren zu können. Erst seine Rolle in Der Pate (1972) brachte ihm schlagartig wieder den verlorenen Starruhm. Brandos Zusage beim Letzten Tango und der Drehbeginn erfolgten allerdings noch vor der Premiere des Paten. Es wäre gar nicht möglich gewesen, für die Rollenkonzeption die Erfahrungen zu ignorieren, die das Publikum seit zwei Jahrzehnten mit Brando gemacht hatte. Pauls Biografie ist Brandos Filmografie. Das Zimmermädchen zählt Stationen aus Pauls Leben auf: Er war Boxer, Revolutionär in Südamerika, bereiste Japan und war Seemann auf Tahiti, ehe er in Paris eine reiche Frau geheiratet hat. Das entspricht Brandos wichtigen Rollen in Die Faust im Nacken, Viva Zapata, Sayonara und Meuterei auf der Bounty. In jeder Geste Brandos hallt eine frühere Rolle nach. Er trägt ein Unterhemd und schlägt mit der Faust gegen die Tür wie in der Rolle des Kowalski in Endstation Sehnsucht. Die Identität von Star und dargestellter Figur war im klassischen Kino nur für komische Rollen vorgesehen und falls sie doch vorkam, war sie von untergeordneter Bedeutung. Die Mythologie des Stars entfaltete sich außerhalb des Drehbuchs. Hier ist sie schon im Buch angelegt und fand durch das Improvisieren noch stärker Eingang. Dennoch sind Paul und Brando nicht gleichzusetzen. Es ist freilich nicht möglich, zu bestimmen, inwieweit Brando Paul oder sich selbst spielt. Zu Beginn des Films führt gerade der Mangel von Hinweisen auf Pauls soziale Identität dazu, dass die Gestalt mit „Brando“ aufgefüllt wird. Jeanne lehnt Toms Wunsch ab, für seinen Film eine Szene vorzubereiten: „Heute abend wird improvisiert!“ Bertolucci gab keine fertigen Rollen vor; er ließ den Darstellern Raum zum Improvisieren, damit sie viel von sich in die Rolle einbringen konnten. Er führte mit ihnen, im Rahmen der Erzählung, beinahe psychoanalytische Gespräche, um bei ihnen bestimmte Stimmungen hervorzurufen, Spannungen und Unbehagen zu verschärfen. „Die Beziehung zu ihnen war sehr intensiv; es gelang mir, meine Rückhalte abzulegen und half ihnen, es mir gleichzutun. […] In diesem Sinne ist es ein befreiter Film.“ Wenn er von den Figuren spreche, dann nicht von Paul und Jeanne, sondern von Marlon und Maria. Er verlangte von Brando, einfach er selbst zu sein, so zu spielen, als sei die Figur Marlon Brando selbst und nicht Paul. Nach seinem Eindruck hatte Brando viel Spaß an dieser Arbeit. Brando konnte entgegen seiner Ausbildung im Method Acting spielen, also nicht jemand anderer werden müssen, sondern die Rolle seinem eigenen Charakter anverwandeln. Bertolucci schätzte den Beitrag von Brando und Schneider als unermesslich ein, denn Brando spielte die gleiche Szene in jeder Einstellung anders: „Es ist das fantastischste Geschenk, das ein Schauspieler machen kann.“ Brando folge nicht seiner Vernunft, er folge ganz seiner Intuition und seinen Instinkten, wie ein Jäger, mit der Weisheit eines alten Indianers. Von seiner Darstellung war Bertolucci so beeindruckt, dass er befürchtete, ihm als Regisseur nicht gewachsen zu sein. Für viele von Brandos Darbietungen genügte eine einzige Aufnahme, so auch für die Jugenderinnerungen. Brandos Familie lebte während seiner Jugend auf einem Bauernhof unweit von Chicago. Der Vater war viril und von seinem Sohn enttäuscht, die Mutter natur- und theaterverbunden. Beide tranken; ihre Ehe war auch von Affären belastet. Diesen Hintergrund hat Brando in der improvisierten Szene mit dem Kuhmelken eingebracht und echte Tränen gezeigt. Bertolucci war sich bewusst, dass er tief in Brandos Intimität eingedrungen war, und glaubte, dass Brando das mit einer Mischung aus Schrecken und Faszination mitgemacht habe. Nach dem Dreh soll ihm Brando wütend vorgeworfen haben, man habe ihm Gewalt angetan und ihm sein Innerstes entrissen. Nach Erscheinen des Films versuchte Brando, den persönlich-authentischen Gehalt der gegebenen Figur herunterzuspielen; es werde zu viel in sie hineingedeutet. Von ihm selbst stecke in Paul „nur eine gewisse verzweifelte Melancholie. Eine düstere Trauer. Hass auf mich selbst. Alle Männer müssen, wenn sie mein Alter erreichen und keine völligen Idioten sind, eine Leere in sich empfinden, ein Gefühl der Angst und Nutzlosigkeit.“ Manche Kritiker stuften die Szene als Brandos beste und berührendste ein. Der Kuhmist repräsentiere den unausweichlichen Schmerz des menschlichen Daseins. Jeanne und Maria Schneider Jeannes Verhältnis zu Paul Jeannes Vater ist im Algerienkrieg gefallen. Sie hat ihn in seiner Uniform hinreißend gefunden. Die Vermutung liegt nahe, dass sie in Paul ihren Vater wiederzufinden hofft. Auch Bertolucci bezeichnete ihre Beziehung als ödipal. Jeanne ist passiv, nur durch Brutalität erregbar, unterwirft sich Paul und ist von ihm fasziniert, weil er ihr die Erfahrung völliger Hingabe vermittelt. Pauls Einsiedlertum, sein Mysterium und seine Authentizität machen ihre Begegnungen mit ihm zu etwas Höherem als ihr Alltag, vermitteln ein Erlebnis von Abenteuer und Freiheit. Paul will nicht altern, Jeanne nicht erwachsen werden. Gelegentlich wird behauptet, Jeanne wolle sich aus ihrer bürgerlichen Lebensform befreien. Sie lasse masochistisch die Vergewaltigung durch Paul über sich ergehen aus Schuldgefühlen über ihre Klassenzugehörigkeit. Jeannes Faszination für Paul währt nur, solange er der kraftvolle, brutale Mann ist. Als er sie auffordert, ihn zu penetrieren, ahnt sie schon, dass er aufhören wird, den starken Mann zu spielen, und ihren bourgeoisen Wertvorstellungen stattgeben wird. Die Anziehung durch Pauls beziehungsweise Brandos mythische Vergangenheit fällt dahin, als er ihr ein normales bürgerliches Zusammenleben vorschlägt. „Wenn die Vergangenheit real wird, kann sie keinen lebendigen Mythos für die Gegenwart mehr abgeben.“ Seinen Versuch, ihr eine bürgerliche Liebesbeziehung anzutragen, empfindet sie als Affront. Was Jeanne im besonderen Raum der Wohnung auslebt, ist draußen im Licht des Tages unannehmbar; Pauls Verfolgung ist ihr lästig. Als er in der Schlussszene das Obersten-Képi von Jeannes Vater aufsetzt, schlüpft er in dessen Rolle. Mit den Schüssen auf Paul entkommt sie ihrem Dämon. Ist es ein Befreiungsschlag gegen Pauls Herrschaft über sie, oder ist sie zu jung, um sein Leiden mitzutragen? Macht sie der aktive Schritt erwachsen? Offen ist auch, ob sie auf Paul stellvertretend für ihren Vater schießt. Am Ende haben Pauls Zumutungen sie enger an Toms Seite getrieben. Jeannes Wesen Von Jeanne hieß es, gegen sie anzukämpfen habe keiner über Vierzig die Statur. Bertolucci: „Jeanne steigt ruhig über den Kadaver dieses Mannes, mit überlegener Unschuld und unbewusster Grausamkeit.“ So wie sie zu Beginn den Besen überspringt, nimmt sie auch andere Hindernisse und Widrigkeiten. Sie strahlt einen jugendlichen, gleichgültigen Hochmut gegenüber Zivilisation und Autoritäten aus, eine provokative egozentrische Weltvergessenheit. „Jeanne zerstört in den 1970ern die soziale und sexuelle Rebellion der 60er mit gelangweilter Gleichgültigkeit.“ Sie hat gegenüber Tom ob ihrer Affäre mit Paul keine Schuldgefühle. Während Paul aus Erinnerung besteht, ist sie ein Mädchen ohne Vergangenheit. Dennoch bezeichnete der Regisseur sie als kleinbürgerlich, „mein jugendliches Ich.“ Namentlich die weibliche Kritik fand, dass die Figur Charakter und Tiefe entbehre. Maria Schneiders Auftritt Man bezeichnete Schneider als „runde und fleischliche junge Frau mit schweren Brüsten“. Sie zeige ihre Sexualität und Nacktheit mit kindlicher Unbekümmertheit wie die Mädchen auf den Gemälden Renoirs. Bertolucci meinte, sie sehe körperlich sehr französisch aus. Schneider äußerte sich in der Öffentlichkeit sehr selbstbewusst und narzisstisch. Sie fand sich zynischer als Brando, freier als Bertolucci, und sie sei ein Anti-Star ohne Mythen, einfach Maria. Sie prahlte, bisher fünfzig männliche und zwanzig weibliche Sexpartner gehabt zu haben; Brando sei ihr zu alt. Er habe Angst vor dem Alter, schminke sich sorgfältig, sei faul und manchmal langsam. Seine Angst vor Nacktheit zeige, dass er nicht so frei sei wie sie. Sie betonte, dass sie nie unterwürfig gewesen sei. „Ich möchte ausdrücklich betonen, dass Jeanne eine Rolle war. Es gab in meinem Leben keine Geschichten wie diese. Nie.“ Ein rückblickendes Urteil meint, Maria Schneiders Beitrag zum Werk sei meistens unterschätzt worden. Sie trete nicht wie eine unerfahrene Schauspielerin auf, vielmehr wie ein Star mit einem Selbstwertgefühl, das sie die Erwartungen des Publikums vergessen lasse. Tom Tom kommt im Gare St. Lazare an und überfällt Jeanne, die auf ihn gewartet hat, mit seiner kamera- und mikrofonbewehrten Mannschaft. Trotz ihrer Gegenwehr macht er sie zum Gegenstand seines Films. Nicht zu Paul, zu Tom sagt sie: „Du zwingst mich, Dinge zu tun, die ich noch nie getan habe. Ich habe es satt, mich vergewaltigen zu lassen!“ Während Paul gelangweilt wirkt, ist Tom enthusiastisch; wo Paul „Scheiße“ sieht, sucht Tom nach der elegantesten Kamerafahrt. Paul hat sich in die Wohnung und ins Hotel verkrochen, Tom ist der öffentliche Raum zugewiesen. Allerdings ist Tom in die entkörperlichte Sphäre des Kinos versunken, während Paul sinnliche Erfahrungen sucht. Tom kommt mit dem echten Leben nicht zurecht, ohne es vorher in Filmbegriffe zu übersetzen. Er beziehungsweise seine Kamera kommen oft zu spät, um das Leben einzufangen. Er ist eine banale Persönlichkeit, nicht imstande, Jeanne zu verstehen, sogar „geistig vorpubertär“. Seine emotionale Bindung zu seinem Film ist stärker als zu Jeanne aus Fleisch und Blut. Er kadriert sie mit seinen Fingern, bevor er sie umarmt; der distanzierte Blick hat Vorrang vor körperlicher Nähe. Bertolucci diente die Figur Tom dazu, die Schwere von Brandos Rolle aufzuwiegen. Auch die Kritik sah das Komische: „Seine tiefe Unwissenheit über das Leben wird nur von seiner enzyklopädischen Kenntnis der Cahiers du cinéma übertroffen.“ Man sah in Tom eine Karikatur von oder eine Parodie auf avantgardistische Cinéma-vérité-Autoren und einen fantasielosen Voyeur. Viele gehen davon aus, dass die Karikatur auf Jean-Luc Godard bezogen ist. Tom verlangt mit kindlichem Eifer nach Neuem – neue Ehe, neue Gesten, Neubauwohnung – und macht sich über Jeannes romantische Vorliebe für die alte Wohnung lustig. Tatsächlich forderte Godard eine neue Filmsprache. Tom benutzt seine Freundin, wie Godard seine Partnerinnen Anna Karina und Anne Wiazemsky benutzt hat. Die Figur steht für einen godard’schen bürgerlichen Künstler, der vorgibt, ein Revolutionär zu sein. In einer Zeit nach Godard ist Toms „kreativer“ Ansatz aber machtlos, weil die alten Werte bereits niedergerungen sind; „es sind keine Drachen mehr übrig, die er noch töten könnte.“ Bertolucci wollte schon lange mit Léaud drehen, weil er ihn aus Filmen mit Truffaut und Godard schätzte. Er war die 1960er Jahre hindurch völlig vom Kino enttäuscht, ein eifriger Bewunderer und gelegentlicher Nachahmer Godards, ehe er sich von diesem Einfluss befreite und Godard mit Der große Irrtum (1970) ätzend angriff. Daher kann man in Tom eine Karikatur Bertoluccis auf sich selbst sehen, einen gutmütigen Spott für Cineasten. Auch Bertolucci betonte, Tom sei keine Godard-Figur. Er empfand Sympathie für Tom, weil er sich in ihm selbst sah. Die Figur war für ihn ein Abschiedsgruß an die Filmschwärmerei, die ihm früher sehr wichtig gewesen war und die er nun zunehmend lächerlich fand. Filmgeschichtliche Anspielungen Bertolucci stellte klar, dass die Figur Tom keine theoretische Reflexion über das Kino ist und es hier keinen „Film im Film“ gibt. Tom sei ein Teil des Spektakels und der Handlung. Er habe versucht, eine Geschichte und nicht eine Theorie zu verfilmen. Die Bezüge auf andere Werke seien stets ein Teil der Geschichte und sie seien so eingesetzt, dass auch Zuschauer ohne Vorkenntnisse den jeweiligen Szenen etwas abgewinnen können. So ist Tom eine Figur, welche die Handlung auch dann vorantreibt, wenn dem Zuschauer die Bedeutung seines Darstellers Léaud für die Nouvelle Vague nicht bekannt ist. „Wenn Léaud Gelächter hervorruft, so keineswegs durch ein kleines Augenzwinkern unter Cinéasten.“ Ein Beispiel ist die Szene, in der Tom einen Rettungsring mit der Aufschrift „L’Atalante“ in den Kanal wirft. Der Ring säuft unverzüglich ab. Bertolucci wollte so sein schmerzliches Angedenken an Jean Vigo ausdrücken, dem Schöpfer des gleichnamigen Films (1934). Der Ring verhält sich aber auch wie einer jener verzwickten Gegenstände aus den Buster-Keaton-Filmen. Des Weiteren kann man das Absinken des Rettung versprechenden Rings als Zeichen deuten, dass der vom Kino gepflegte Mythos der romantischen Liebe keine Sicherheit bietet. Sein erstes Selbstzitat vollzieht Bertolucci, als Paul und Jeanne am Hotel d’Orsay vorbeilaufen, wo er den Großen Irrtum gedreht hat. Paul wiederum stirbt in der gleichen Lage wie Brandos Hauptfigur in Viva Zapata. Bertolucci erklärte, dass Paul in Paris nach unberührter Echtheit suche, wie der Schriftsteller Henry Miller. Als Amerikaner in Paris tritt er auch in die Fußstapfen von Ernest Hemingway und Gene Kelly, dessen Steppschritte (1952) er nachvollzieht. Brando, der Vertreter des alten Hollywood, und Léaud, das Symbol der Nouvelle Vague, rivalisieren, ohne einander zu begegnen. Der Dritte im Bunde ist der italienische Neorealismus. Der Darsteller von Marcel, Massimo Girotti, wirkte in zahlreichen neorealistischen Filmen mit, insbesondere im stilbildenden Ossessione (1943) von Luchino Visconti. Dieser Richtung ist auch Maria Michi zuzurechnen, die Rosas Mutter darstellt. Wenn Paul und Marcel nebeneinandersitzen, kommen das alte Hollywood und der Neorealismus zusammen. Paul: „Sie waren sehr schön, vor zwanzig Jahren?“ Marcel: „Nicht so wie Sie.“ Inszenierung Dramaturgie Paul und Jeanne erscheinen aus dem Nichts, ihr Leben wird erst allmählich entfaltet. Sie sagt: „Wir verwandeln den Zufall in Schicksal.“ Verglichen mit Bertoluccis früheren Filmen ist die Dramaturgie hier eher einfach und linear. Die Erzählung dreht sich nicht um Ereignisse als vielmehr um symbolische Situationen. Bertolucci verschmilzt vielfältige inszenatorische Ansätze. Die Theorien von Antonin Artaud, wonach das „Theater der Grausamkeit“ sein Publikum nicht nur intellektuell beschäftigen, sondern auch sinnlich aufrütteln soll, inspirierten ihn ebenso wie Verdi-Opern und das Hollywood-Melodrama, um den Gefühlen des unterdrückten Individuums Ausdruck zu verleihen. Als Paul zum Beispiel Jeanne bei der ersten Begegnung hochhebt und trägt, parodiert Bertolucci alte Hollywood-Umarmungen, doch gewaltsam bricht darauf Sex in die Szene. Wegen der Kombination aufwendiger Produktionsbedingungen mit der Suche nach spontaner Authentizität bezeichnete Bertolucci den Film auch als „Cinéma vérité für Reiche“. Drastik Auffallend ist Pauls oft vulgäre Sprache. „Ich werd ein Schwein besorgen, und ich werde dich von dem Schwein ficken lassen. Ich will, dass dir das Schwein ins Gesicht kotzt und dass du das Ausgekotzte runterschluckst. […] Das Schwein wird krepieren, wenn es mit dir fickt. Dann will ich, dass du hinter das Schwein gehst, und den Todesfurz von ihm riechst.“ Die obszönen Dialoge wurden manchmal als klischeehaft empfunden. Zur Nacktheit und den drastischen sexuellen Darstellungen heißt es, Bertolucci verpacke sie mit Eleganz und Takt, sie seien enterotisiert und keineswegs pornografisch; sie legten Gefühle, nicht Körper bloß. Er erklärte, es sei kein erotischer Film, nur einer über Erotik, die für ihn eine düstere Sache sei. Es war Brando, der die Dialoge mit Obszönitäten aus den 1950er Jahren anreicherte. Er brachte auch die Idee ein, im Tangosaal den Hintern zu zeigen; er hatte schon während der Drehpausen des Paten blödelnd die Hosen runtergelassen. Viele sind überzeugt, dass Brando nicht minder denn Bertolucci der Autor des Letzten Tangos ist, besonders dort, wo sie improvisierten. Vielleicht hatte Bertolucci Brando so viel Spielraum gelassen, dass er die Kontrolle über das Thema verlor. Hier setzen Spekulationen ein, wie der Film wohl mit Trintignant und Sanda geworden wäre. Bacons visueller Einfluss Während des Vorspanns werden die Gemälde Doppelporträt von Lucian Freud und Frank Auerbach sowie Studie für ein Porträt (Isabel Rawsthorne) gezeigt, beide vom irischen Maler Francis Bacon 1964 geschaffen. Er ist bekannt für seine Bilder gequälter, verzerrter Körper, Menschen als Fleischmasse, die existenzielle Angst ausdrücken; ein häufiges Motiv ist der Schrei als Metapher des Schmerzes. Die erste Retrospektive seines Werks in Frankreich fand ab Oktober 1971 im Grand Palais statt. Bertolucci nahm seinen Kameramann Vittorio Storaro zur Ausstellung mit. Danach führte er auch Brando dahin, weil er „der Ansicht war, dass sein Gesicht und sein Körper die gleiche fremdartige, infernalische Verformbarkeit aufweisen. Ich wollte einen Paul, der an […] die Gestalten erinnerte, die bei Bacon zwanghaft immer wieder erscheinen: Gesichter, die von innen heraus zerfressen werden.“ Diese Idee ist zum Beispiel in der Szene umgesetzt, in der Paul das Bad besichtigt, in dem sich seine Frau umgebracht hat. Er ist durch ein unregelmäßiges Mattglas zu sehen, das sein Gesicht verformt. Auf einem von Bacons Bildern, dem mittleren des Triptychons Studies from human body (1970), ist auf einer kreisförmigen Unterlage ein Paar beim Liebesakt zu sehen. In seinen Bildern befinden sich die Gestalten oft auf dem Fußboden. Nach dem Analverkehr mit Jeanne liegt Paul auf dem Boden und seine Verrenkungen erinnern an Bacons Gestalten. Nach Sexualakten liegen Jeanne und Paul oft in größerem Abstand voneinander. In anderen Szenen sind sie allein im Bild oder innerhalb der Bildkomposition durch starke Linien getrennt, so dass das Ganze wie eine Annäherung an Bacons Diptychen und Triptychen erscheint. Baconesk wirkt auch die alte Dame, die auf der Toilette ihr herausgenommenes Gebiss unter dem Wasserhahn spült. Bertolucci versucht durch Komposition, Kamerabewegung, Farbe und Licht jeder einzelnen Einstellung Bedeutung zu verleihen. In den Außenszenen fangen er und Storaro die Melancholie herbstlicher Nachmittage ein. Die verschnörkelten Treppenhäuser, Aufzüge, kreisrunden Lampen und Jeannes anfängliche Kostümierung erinnern an den Stil um 1900. Die Wohnung ist elegant, aber sie verfällt; es entsteht ein irrationales Ambiente. Licht Die Außenaufnahmen zeigen ein graues Paris und sind meistens schattenlos. Demgegenüber fällt in die Wohnung seitliches Licht, das die Figuren halb im Schatten belässt. Der horizontale Lichteinfall verdeutlicht, dass der Raum vom Außen abhängig ist. Es ist ein warmes, oranges Licht kurz vor Sonnenuntergang. Auch die Eingebung zu diesem Licht haben Storaro und Bertolucci in Bacons Bildern gefunden, wo man häufig orange Hintergründe antrifft. Storaro: „Damals wusste ich nichts über die Symbolik und die dramaturgische Qualität der Farbe Orange, aber ich spürte, dass es die richtige Farbe für den Film war. Ich wusste nicht, dass Orange die Farbe der Familie und der Wärme ist, die Farbe der Gebärmutter, die Farbe einer bestimmten Reife des Mannes. […] Eine untergehende Sonne ist das Symbol eines Mannes an seinem Lebensabend.“ Bemerkenswert ist, dass das französische Adjektiv tango ein lebendiges Orange bezeichnet. Kamera Wie bei ihm üblich, bestimmte Bertolucci die Kamerabewegungen selbst. Die Choreografie des Tangos und seines Spiels von Anziehung und Verweigerung zeigt sich in verschiedenen Szenen, unter anderem in der Anfangssequenz, in der sich Paul, Jeanne und die Kamera aufeinander zu- und voneinander wegbewegen. In einer Kritik hieß es, diese Sequenz sei auf schöne Weise filmisch und weise auf den Stil des weiteren Filmverlaufs. Andernorts, die Kamera stürze sich wie ein Raubvogel auf Paul, um ihm die Eingeweide aus dem Leib zu reißen. Damit tritt seine Agonie gleich in den Vordergrund. Die Kamerabewegungen seien gewandt wie die Armbewegung eines Malers. Doch Bertolucci verwendet, im Vergleich mit früheren Filmen, weniger Kamerabewegungen als vielmehr Bewegungen der Figuren innerhalb des Bildes, um etwas auszudrücken. Die progressive Rückwärtsbewegung, mit der das unterdrückte Lustprinzip befreit werden soll und mit der die Psychoanalyse versucht, in die Kindheit zurückzugehen, um Probleme für die Zukunft zu lösen, kommt auch bei der Kamera zur Geltung: Tom zählt Jeannes Alter gegen Null, sie weicht beim Erzählen zurück – Erinnerungen werden in räumliche Rückwärtsbewegung umgesetzt. Musik In seiner frühen Schaffensphase war Bertolucci noch der Meinung, dass die Musik unabhängig vom Bild zu sein habe. Nun räumte er der Musik eine entscheidendere Rolle ein. Der Komponist Gato Barbieri kam bei der Nachproduktion hinzu und schrieb die Musik im Gleichlauf zum geschnittenen Film. Der jazzige Stil der Musik, wie auch der schwarze Saxofonist im Hotelfenster, unterstreichen das Leid, das Paul erfahren hat. Gemäß den Rezensionen bildet die Musik eine kraftvolle Grundlage für die Erzählung, treibt sie voran. Sie wird als fiebrig charakterisiert und Barbieris Saxofonsolo als heißblütig. Zensur und Kassenerfolg Uraufführung und eine Lobeshymne Den ersten Kontakt mit dem Publikum hatte der Film zur Zeit der Filmfestspiele von Venedig im September 1972, wo einige italienische Regisseure aus politischen Gründen das offizielle Programm mit einer Gegenveranstaltung boykottierten. Auf dieser führte Bertolucci Ausschnitte aus dem noch nicht fertiggestellten Film vor. Die anwesenden Film- und Medienleute ahnten, dass das Werk Schwierigkeiten mit der Zensur haben würde. Grimaldi drängte darauf, den Letzten Tango an einem Filmfestival uraufzuführen, damit er als Kunstfilm gelte. Und so fand die Premiere am 14. Oktober 1972, dem letzten Abend des New Yorker Filmfestivals statt. Da Gerüchte umgingen, es sei ein besonders verruchter Streifen, wurden die Karten zu hohen Preisen schwarz gehandelt und waren schon Tage im Voraus vergriffen. Grimaldi und Bertolucci flogen die Filmkopie im Handgepäck ein. Es gab keine Vorabaufführungen, und sie zeigten das Werk nur ein einziges Mal, weil ihnen noch bevorstand, den Film der italienischen Zensurbehörde vorzulegen. Eine der damals angesehensten Filmkritikerinnen der USA, Pauline Kael, war seit den 1940er Jahren eine Bewunderin von Marlon Brando. Sie hatte ihn 1966, als sich seine Karriere auf dem absteigenden Ast befand, als einen uramerikanischen Helden verteidigt, der groß und frei sei, weil er sich nicht an den Zielen einer korrumpierten Gesellschaft orientiere. Leider bekomme er keine würdigen Rollen mehr. Kurz nach der Aufführung in New York lobte sie den Letzten Tango mit Überschwang und Superlativen. Der Tag seiner Uraufführung habe für die Filmgeschichte die gleiche Bedeutung wie die Premiere von Le sacre du printemps 1913 für die Geschichte der Musik. „Es gab keinen Tumult, niemand hat die Leinwand beworfen, aber ich glaube, man kann sagen, dass das Publikum in einem Schockzustand war, weil ‚Der letzte Tango in Paris‘ in dieselbe hypnotische Erregung versetzt wie ‚Sacre‘ und dieselbe ursprüngliche Kraft hat.“ Bisher habe das Kino nur mechanischen Sex ohne Leidenschaft und Gefühlsgewalt gezeigt. „Bertolucci und Brando haben das Aussehen einer Kunstform verändert.“ Das Werk wühle emotional auf. Im untergehenden Beziehungsmodell dominanter Männer und sie anbetender Frauen würden sexuelle Aggressionen und Schlachten ausgelebt. „Bertolucci schafft einen Rahmen, der Improvisation ermöglicht. Alles ist vorbereitet, aber dem Wandel unterworfen, der ganze Film ist lebendig, mit Gespür für Entdeckungen. […] Brando kann seine ganze Kunstfertigkeit ausspielen: intuitiv, entzückt, fürstlich.“ Ihre vielzitierte Kritik sollte sich auf die nachfolgenden Bewertungen als einflussreich erweisen. Zensurversuche Am 15. Dezember 1972 begann in Frankreich die Kinoauswertung. Die französische Zensurbehörde hatte den Film ohne Schnittauflagen freigegeben, Warntafeln in den Kinos machten das Publikum jedoch auf die „heiklen und delikaten“ Stellen aufmerksam. Der Präsident der Behörde erklärte, auf die Reife und Selbstbestimmung des Publikums zu vertrauen. Allerdings kam es in einigen Städten vorübergehend zu Aufführverboten. Mitte November 1972 verweigerte die italienische Filmzensur die Freigabe des Films. Produzent Grimaldi, der schon wegen eines Pasolini-Films Schwierigkeiten mit der Zensur hatte, willigte in zwei Kürzungen ein; der Film konnte Mitte Dezember in einigen Städten anlaufen. Sogleich reichte ein Zuschauer in Bologna Klage gegen den Produzenten, den Regisseur und die Hauptdarsteller ein. Das Gericht stellte eine „rüde, widerwärtige, naturalistische und sogar unnatürliche Darstellung“ fest. Die Polizei beschlagnahmte Filmkopien im ganzen Land; die Angeklagten erhielten je eine zweimonatige Haftstrafe und das Gericht entzog Bertolucci die bürgerlichen Rechte. Das damals nicht unübliche Vorgehen stützte sich auf noch gültige Gesetze aus der Zeit des Faschismus und rief den Widerstand von Filmemachern hervor. Sie forderten die Abschaffung der staatlichen Filmzensur. Der Bürgermeister von Bertoluccis Herkunftsstadt Parma sprach ihm seine Solidarität aus. Bertolucci bestand darauf, dass man das Werk nicht aufgrund einzelner Szenen, sondern nur als Gesamtes beurteilen dürfe. Erst anderthalb Monate später sprach das Gericht das Werk vom Vorwurf der Obszönität frei. Ein erneutes Verbot ereilte den Film in Italien von 1976 bis 1987. In den Vereinigten Staaten fürchtete der Verleiher des Films, die United Artists, angesichts der Proteste gegen den Pornofilm Deep Throat, der Letzte Tango könnte in dessen Nähe gerückt werden; dass Pauline Kael Bertoluccis Film in den Rang eines seriösen Kunstwerks erhoben hatte, kam sehr gelegen. United Artists publizierte ihre Kritik als zweiseitige Anzeige in der New York Times. Der Verleiher verfolgte vor dem Publikumsstart Anfang Februar 1973 die ungewöhnliche Strategie, die Kritiker nicht mit möglichst viel, sondern wenig Information zu versorgen. Zu den spärlichen Pressevorführungen lud er nur ganz wenige ausgewählte Journalisten ein. Mit dem Nichtkommentieren von Gerüchten erreichte er, die Produktion länger im Gespräch zu halten. Das Vorgehen verärgerte aber auch viele Kritiker. Anfänglich lief der Streifen in New York in nur einem Saal, zu fünf statt der üblichen drei Dollar Eintritt. „Frühe Schreie – und viel Flüstern – lösten einen Ansturm auf Eintrittskarten aus.“ In der Bundesrepublik lief der Film erst am 29. März 1973 an. Er war ohne Kürzungen ab 18 Jahren freigegeben mit Ausnahme der stillen Feiertage. Dass Claus Biederstaedt Brando mit sanfter Stimme synchronisiert hat, legte Der Spiegel als „Synchron-Betulichkeit“ aus. In Chile, Südafrika und der Sowjetunion war der Letzte Tango verboten. Interessierte Spanier umgingen das Verbot in ihrem Land durch eigens organisierte Busreisen zu grenznahen französischen Kinos. Proteste gegen den Film beziehungsweise seine Freigabe durch Zensurstellen gab es in Großbritannien (wo der Film um zehn Sekunden gekürzt lief) und in Australien. Gesprächsstoff und kommerzieller Erfolg Bertolucci erklärte, dass er darauf aus war, ein größeres Publikum zu erreichen als zuvor, doch auf den Erfolg des Letzten Tangos sei er nicht gefasst gewesen. Er schwor, es sei nicht seine Absicht gewesen, zu schockieren. Das Publikum sei erwachsen und habe die Wahl. Der Erfolg lag nicht allein an künstlerischen Aspekten. Die in mehreren Ländern ergangenen Zensurmaßnahmen und sein skandalöser Ruf bewirkten, dass der Film überall zum unumgänglichen heißen Gesprächsthema wurde. Der „ungestüme Gesellschaftstanz der Saison“ polarisierte die Meinungen des Publikums. In Paris war der Streifen trotz 39 täglichen Vorführungen oft ausverkauft. Die Bild-Zeitung ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, von Dezember 1972 bis nach dem deutschen Kinostart Ende März 1973 mindestens ein Dutzend Artikel herauszubringen, die im Zusammenhang mit dem Letzten Tango standen. Die meisten waren auf Sex und Skandal fokussiert, ließen aber keine bestimmte Haltung dem Film gegenüber erkennen. Viele Kinogänger erwarteten einen besonders schweinischen Film; ein Drama über Verzweiflung vorfindend fühlten sie sich getäuscht. Andererseits soll in Palermo ein älterer Herr während der Vorführung einem Herzanfall erlegen sein. Der Letzte Tango zog zahlreiche parodistische Pornos, Comics und andere Bearbeitungen nach sich. Es ging auch die Zote um, der Film werde dazu beitragen, in der EWG die durch Beihilfen entstandenen Butterberge abzutragen. Weil dem Film keine literarische Vorlage zugrunde lag, die vom Erfolg des Films hätte profitieren können, beauftragte der Verleih einen Autor mit der Ausarbeitung eines Romans. Der Film spielte weltweit etwa 50 Millionen US-Dollar ein, davon 16 Millionen in den USA. Mindestens 4 Millionen dürften Brando zugeflossen sein und seine finanziellen Probleme gelöst haben. Bewertungen Zeitgenössische Kritik Die kritischen Urteile fielen meistens in zwei Lager. Auf der einen Seite gab es Begeisterung über ein sensationelles Filmereignis und ein künstlerisch herausragendes, befreiendes Werk, das Äußerungsfreiheit genießen soll. Auf der anderen Seite schockierte Empörung, der Vorwurf erniedrigender Obszönität, oft verbunden mit dem Ruf nach Zensur. In der Diskussion dominierten die Sexdarstellungen über Aussage und Bedeutung, Stärken und Schwächen des Films. Beide Positionen erschwerten es jenen, die den Film erst später zu Gesicht bekamen, ihn unverstellt anzusehen und sich vorurteilslos eine eigene Meinung zu bilden. Das galt besonders für die Bundesrepublik, wo der Film erst später startete. Der Spiegel empfahl den Film als „sehenswertes Werk von unleugbarer Brillanz.“ Cinéma 73 meinte: „Die Kamera prahlt mit Bravourstücken, doch immer intelligent, da sie mit teuflischer Präzision Raum und Zeit bestimmt.“ Gelobt werden die Farben und Töne, die an die besten Arbeiten Viscontis erinnern. „Schade nur, dass in einem so bemerkenswerten Werk Léaud mit dem teilnahmslosen Ausdruck eines paranoiden Zombies durch die Straßen stiebt.“ Sehr ähnlich sah es Positif: „Das Wenige, das den ‚Letzten Tango‘ von einem sehr großen Film trennt, sind Unzulänglichkeiten, oder vielmehr die unzulängliche Reinzeichnung der Figur von Léaud: Seine stereotype, überladene Fiebrigkeit widerspricht der gemessenen Gangart des Films.“ Le Figaro bescheinigte Bertolucci inszenatorische Brillanz und meinte: „Bertolucci macht, wozu Pasolini nicht fähig ist. Sein Talent geht über die Vulgarität hinaus.“ Desgleichen Le Monde: „Bertolucci geht so weit, dass er manchmal die Pornografie streift. Aber sein Talent rettet ihn.“ Zur Offenlegung von Brandos intimer Persönlichkeit: „Diese Art von Vergewaltigung, der wir hier beiwohnen, ist das Geheimnis der Faszination, die der Film ausübt. […] Ob man es mag oder nicht – und viele mögen es nicht – man kann die magnetische Kraft dieses Werks nicht abstreiten.“ Man sagte dem Werk dieselbe Zukunft voraus wie L’avventura (1960) und Letztes Jahr in Marienbad (1961): Zunächst jeweils ein Skandal, erweise sich später die überragende Bedeutung des Films. Die Gegner des Werks argwöhnten oft, es sei als Kunst maskierte Pornografie. Der Stern sah „aggressive, animalische Sex-Szenen, die von einer bisher nicht gekannten Unmittelbarkeit und Hemmungslosigkeit sind, und gegen die gängige Porno-Streifen wie ein biederes Trimm-dich-Programm wirken.“ Le Canard enchaîné war der Ansicht, Brando spiele einen schwanzgesteuerten Deppen. Während Bertolucci thematisch unklar bleibe, seien die Bilder eindeutig. Sein Film sei „oft zum Kotzen“ und Talent keine Entschuldigung. Eine Kritikerin fand den Film erniedrigend und vermerkte, „bei Schneider tritt der natürliche Pelz an die Stelle von Talent.“ Die Befreiungsrhetorik der Befürworter provozierte die Replik: „Was die befreienden und revolutionären Aspekte betrifft, wünsche ich mir als Beweis dafür, dass der Film seine enthusiastische Aufnahme in Hanoi, Peking, Moskau und Havanna nicht versäumt; alles Länder, die befreit sind von oppressiven politischen Systemen wie dem unseren.“ Eine gemischte Kritik gab die katholische Film-Korrespondenz ab. Sie fand den Film ziemlich amerikanisch: „Der Pessimismus in der Andeutung des Rückzugs auf die Position ‚die Welt ist sowieso kaputt, ich lebe wie ich kann‘, verleihen diesem Werk eine Oberflächenstruktur, um nicht zu sagen Banalität, die in vielem der Position heutiger amerikanischer Intellektueller entspricht.“ Der Regisseur habe sich zu viel vorgenommen und leiste sich freudianische Vereinfachungen, habe aber große erzählerische Qualitäten: „Von diesem Film verbleibt eigentlich nur noch die Offenheit der Darstellung ganz persönlicher Welten, ein ungewöhnliches dramaturgisches Talent und eine sich den Personen der Schauspieler schöpferisch anpassende Arbeitsweise auf ganz hohem Niveau.“ L’Express warnt: Man hüte sich vor dem trügerischen Titel, der Erwartungen an eine bewundernswerte Tangoszene wie die im Großen Irrtum weckt. „Einige hübsche Augenblicke. Viele starke Momente. Eine sexuelle Freiheit, die eine andere Form von Knechtschaft ist.“ Durchwachsen ist auch das Urteil in Film Quarterly. Der Streifen habe ein zu enges Verständnis darüber, was Menschen einander in Liebe geben können, um ein großartiger Film zu sein. Er zeige brillant, wie bürgerliche Werte den Menschen deformieren, auch wenn Jeanne eine allzu seichte Figur ist, um Frauen zu repräsentieren. Er sei jedoch visuell komplex und leidenschaftlich. Einige Publikationen wichen einer Stellungnahme aus. Die Filmkritik unterließ eine Bewertung und gab nur verschiedene Erläuterungen Bertoluccis wieder. Der Cahiers-du-cinéma-Kritiker Pascal Bonitzer vermisste im Streit zwischen „Reaktion gegen Liberalismus“ die marxistisch-leninistische Position. Auch manche Regiekollegen äußerten sich. Pasolini schätzte den Film seines einstigen Zöglings Bernardo nicht; der Sex darin sei eher bedrückend als schöpferisch; er sah in der Besetzung mit Brando einen Ausverkauf ans bourgeoise Kommerzkino. Dennoch brüstete er sich während des Drehs seines Films Salò damit, er werde stärker schockieren als der Letzte Tango. Godard war bei der Pariser Premiere zugegen und verließ nach zehn Minuten den Saal, weil er den Film grauenhaft fand. Robert Altman entdeckte äußerste filmische Ehrlichkeit und ernannte den Letzten Tango zum Maßstab für jegliche frühere wie künftige Filme. Kritik der Geschlechterbilder Als Bertolucci den Letzten Tango schrieb, brach nach fünf Jahren gerade die Beziehung mit seiner Lebensgefährtin auseinander. Bei Brando gab es Vermutungen, dass er aufgrund der Streitigkeiten um Alimente und Sorgerecht einen gehörigen Hass auf Frauen und Familie entwickelt hatte. Der Streifen geriet sofort unter Beschuss durch Feministinnen, von denen einige ein Verbot forderten. Dazu meinte Bertolucci, das sei für ihn eine viel zu instinktive Reaktion. Das Werk handle von Chauvinismus, und moralische Urteile abzugeben interessiere ihn nicht. Überhaupt traumatisiere der Film Männer stärker als Frauen, weil er Männlichkeit in Frage stellt. Es gab Kritikerinnen, die sich dieser Lesart anschlossen: Paul sei gleichzeitig eine extreme Ausprägung des Machotums wie auch ein Beispiel dessen Scheiterns, was eine feministische Kritik erschwere. Hinsichtlich der Geschlechterbilder überwiegt jedoch Skepsis. In der kollektiven Mentalität sei der Verkehr zwischen gleichwertigen Partnern, ohne Herrscher und Beherrschte, noch ziemlich ungewohnt. Dass Paul sich von Jeanne penetrieren lässt, sei nur eine Rollenumkehr zwischen Herrschendem und Beherrschtem. Bertolucci verwerfe die Idee der gleichberechtigten Liebe völlig und karikiere sie obendrein schäbig in der Figur von Léaud. Jeanne versuche zwar der Dominanz des Mannes über die Frau zu entkommen, werde aber gleichzeitig von ihr angezogen. Der Film kritisiere und bekräftige zugleich die weibliche Passivität angesichts männlicher Potenz. Er habe mit gängigen Pornofilmen gemeinsam, dass die Frau, je mehr sie sich den sexuellen Wünschen des Mannes unterordne, umso befreiter sei und ihr wahres Wesen entdecken solle. Der begeisterten Pauline Kael wurde unterstellt, sie habe das Werk auf einer niedrigen Bewusstseinsstufe konsumiert, das eigentliche Thema nicht erkannt und sei den Szenen der Unterwerfung der Frau durch Brando erlegen. Pauls Monolog vor der aufgebahrten Rosa baue ein Bild von der Frau als einem Rätsel auf, aber auch als einem Wesen, das hinterhältig gegen die Männer handele. Paul, der Rebell gegen die Gesellschaft, erniedrige Jeanne als Stellvertreterin der Bourgeoisie; damit erhalte Bertolucci die soziale Demütigung von Frauen aufrecht. Jeanne nähme nicht an seiner Rebellion teil, nicht einmal dann, als sie ihn am Ende niederschießt, weil sie dabei als Vollstreckerin sozialer Normen fungiere. Der Film führe vor, wie zerstörend das Patriarchat auf die Figuren einwirke. Die Kritik am Patriarchat werde jedoch aus der Sicht Pauls vorgetragen. Er sei der Träger des Leidens und die melodramatische Hauptfigur, und männliches Leiden werde glorifiziert. Das schränke die Allgemeingültigkeit der Patriarchatskritik ein. Jeglicher Hinweis auf die Leiden der Frau müsse außerhalb des Filmtextes gesucht werden, durch Zuschauer, die über ein Einfühlungsvermögen verfügen, das Bertolucci abgehe. Die Figur Jeanne wird als unbedarft empfunden. Ein Ungleichgewicht ergab sich auch aus der Paarung einer Jungdarstellerin mit einem gestandenen Star, dem Bertolucci die Tragik zugewiesen hatte. Michael Althen beschrieb dies folgendermaßen: „Was er (Brando) spielt, ist natürlich die Tragödie eines lächerlichen Mannes, aber wie er es spielt, wird daraus das Drama des begabten Kindes, früh gealtert, nie erwachsen geworden. Dabei ist das wahrhaft begabte Kind in diesem Film seine Partnerin Maria Schneider, von der man zwar nicht behaupten kann, dass sie übersehen worden wäre, aber deren Beitrag zum Tango hartnäckig unterschätzt worden ist.“ Sie steht längere Zeit über frontal vollkommen nackt vor der Kamera, er ist fast immer angezogen, sein Glied nie zu sehen. Die feministische Kritik versteht das als Ausdruck von Macht. Für Bertolucci habe Jeannes Nacktheit etwas Kindliches, und Paul erscheine ihm in der Kleidung väterlicher; er wollte so die ödipale Beziehung der Figuren unterstreichen. Er behauptete, vorhandene Aufnahmen von Brandos Penis in der Endfassung nicht verwendet zu haben, weil er sich so sehr mit Brando/Paul identifizierte, dass er sich geschämt hätte, als ob er sich selbst nackt zeigte. Spätere Bewertungen Autorinnen und Autoren, die den Letzten Tango in Paris im Rahmen von Bertolucci-Monografien behandeln und in eine Reihe mit seinen früheren und späteren Werken stellen, bewerten den Film unterschiedlich. Kolker (1985) kommt zum Schluss: „Es ist vielleicht sein emotional-gehaltvollstes Werk, doch die Gefühle gehen nicht auf Kosten einer durchdachten, komplexen Form.“ Und: „Der Film nimmt eine Ideologie- und Figurenanalyse vor und reflektiert sich in einer sehr bewegenden Form selbst. Damit zwingt er den Zuschauer, für Dinge aufmerksam zu sein, für welche die Figuren blind sind. Gleichzeitig erschwert er diese Aufmerksamkeit; er ist zugleich verführend und abweisend, lädt zum Eintauchen ein und verweigert es. Bertolucci drückt in Gedanke und Gefühl eine Intensität aus, die er weder zuvor noch danach je wieder erzielt hat.“ Kline (1987) findet, das Geniale am Film sei das Zusammenbringen mehrerer gedanklicher Ebenen in einem einzigen Werk: Die mythische der Orpheus-Sage, die psychoanalytische und die metafilmische. „Indem Bertolucci sich auf Pauls zwanghaftes Eindringen in Jeannes Körper konzentriert und auf Toms wahnhaftes Streben, Jeanne zu filmen, macht er den Zuschauern ihre eigene Rolle als Voyeure bewusst.“ Demgegenüber meint Tonetti (1995): „Im Letzten Tango fehlt es an Substanz; ein raffinierter, aber unruhiger visueller Stil ersetzt das Ausloten der Figuren und Umstände.“ Mit der einsamen Überschreitungserotik zeuge das Werk von seiner Zeit und sei ein Vorläufer weiterer Filme mit einer dumpfen, seelenlosen Erotik, die sich selbst genüge. Kuhlbrodt (1982) legt den Schwerpunkt auf die Form: „Was Bertolucci mit dem Letzten Tango versucht, das ist die obsessive Annäherung an ein Publikum, das Hollywoodfilme zu sehen gewöhnt ist und auch einen Hollywoodstar zu sehen kriegt – aber einen Film, in dem die bürgerlichen Sehgewohnheiten auf den Kopf gestellt werden. […] Bertolucci hat eine Sprache gefunden, deren Unmittelbarkeit offensichtlich radikal die gewohnten Kommunikationsschranken niedergerissen hat. Der Film ist so direkt wie die Adresse der Bilder von Francis Bacon.“ Mehrere Autoren weisen darauf hin, dass dieser Film innerhalb von Bertoluccis Werk einen Wendepunkt markiere. In seinem Frühwerk orientierte sich Bertolucci am Modell eines kompromisslos experimentierenden Films, der die Wertvorstellungen einer kapitalistischen Gesellschaft sowohl inhaltlich wie formal angreife. Allmählich ging er zu einem Ansatz über, der auch für das breite Publikum zugänglich und diesem gefällig war. Formal gab er radikale Stilmittel auf, kehrte zu einer linearen Erzählweise zurück und nahm melodramatische Elemente auf. Inhaltlich verlegte er die politischen Themen in den Hintergrund und fokussierte auf die individuell-psychologische Ebene. Trotz der Abkehr vom Avantgarde-Kino fordere der Film den Zuschauer auf, über das Filmschauen und die politische Dimension privater Gefühle nachzudenken. So stellt Loshitzky (1995) fest, dass außer den Figuren auch Bertolucci eine progressive Regression durchmache, hin zu den herkömmlichen narrativen Formen des Mediums. Das Werk wirke als postmoderner progressiver Film, da er sich innerhalb dieser Formen bewege, nur um dem Publikum zu zeigen, dass diese nicht länger haltbar seien. Der letzte Tango in Paris avancierte zu einem Symbolfilm der 1970er Jahre, als sich die westliche Gesellschaft und ihre Werte im Umbruch befanden. Der Film trieb die Enttabuisierung der Sexualität voran, wendete sie aber pessimistisch ins Tragische. Wenige Monate nach ihm startete Das große Fressen, von dem es hieß, dass er den Tango an Schockwirkung übertreffe. Es folgten Der Nachtportier und Im Reich der Sinne, die ihrerseits mit Zensurmaßnahmen zu kämpfen hatten. Inzwischen sind all diese Filme auf deutschen Fernsehsendern ausgestrahlt worden. Auszeichnungen Marlon Brando und Bernardo Bertolucci waren 1974 für den Oscar als bester Hauptdarsteller und für die beste Regie nominiert. Brando gewann den National Society of Film Critics Award der USA und den New York Film Critics Circle Award; Bertolucci war für den Golden Globe Award nominiert und gewann den Filmpreis der Italienischen Vereinigung der Filmjournalisten (Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani). Maria Schneider gewann den Filmpreis David di Donatello. Der Film wurde außerdem im Jahr 1974 mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet. Synchronisation Die deutsche Synchronfassung wurde 1973 von der Ultra-Film-Synchron GmbH in Berlin erstellt. Die Sprecher sind: Weiterführende Quellen Literatur Robert Alley: Der letzte Tango in Paris. Roman (Das Buch zum Film von Bernardo Bertolucci, Originaltitel: Last Tango in Paris, übersetzt von Wolfgang Gerfin), Fischer-TB 1455, Frankfurt am Main 1973, ISBN 3-436-01871-6. Florian Hopf: Alles über: „Der letzte Tango in Paris“. Heyne-Bücher 5054, München 1973, ohne ISBN. Peter W. Jansen: Jansens Kino Nr. 38. „Der letzte Tango in Paris“ (Hörbuch auf CD), Bertz und Fischer, Berlin 2007, ISBN 978-3-86505-138-7. Pauline Kael: Last Tango in Paris. In: The New Yorker, 28. Oktober 1972 (englisch). Peter Moormann: Anatomie einer Leidenschaft. Anmerkungen zu Bernardo Bertoluccis „Der letzte Tango in Paris“. In: Zeitschrift Ikonen. Dokumentarfilm Es war einmal… der letzte Tango in Paris. Fernsehdoku von Serge July und Bruno Nuytten, arte France/Folamour Productions/Odyssée 2004 (erstmals ausgestrahlt auf Arte am 3. Dezember 2004; siehe auch Besprechung dieser Doku in der taz vom selben Tag) Weblinks Einzelnachweise Italienischer Film Französischer Film Filmtitel 1972 Bernardo Bertolucci
Medaillenspiegel/New York Medaillenspiegel der Paralympics Paralympics (Vereinigte Staaten) Sport (New York City)
Kompatibilitätsanalysen werden bei der Rekonstruktion von Unfällen durchgeführt. Versicherungsbetrug mit Beteiligung von Kraftfahrzeugen ist in vielen Ländern, insbesondere im deutschsprachigen Raum weit verbreitet. Oft bestreiten die Versicherungen, dass die Schäden an zwei Fahrzeugen zueinander passen und mit dem vorgetragenen Unfallablauf in Einklang zu bringen sind. Es wird dann ein technischer Sachverständiger für Unfallanalysen eingeschaltet. Im Allgemeinen soll die Untersuchung durch den technischen Sachverständigen in zwei Schritten durchgeführt werden. Im ersten Schritt wird die Kompatibilität untersucht. Nach einer vorgegebenen Systematik wird dabei analysiert, ob die Beschädigungsmuster der beteiligten Fahrzeuge zueinander passen. Die allgemeine Vorgehensweise besteht aus vier aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten: Morphologie Es werden dreidimensionale Abbildungen der Größe und Ausbildung der Deformationen angefertigt, hierzu werden die Fotografien ausgewertet und auf maßstäbliche Zeichnungen übertragen. Oder es werden direkt Maße von einem Fahrzeug aus der gleichen Bauserie genommen und ausgewertet. Anstoßkonfiguration Die Fotografien müssen nach eindeutigen Deformationsmustern abgesucht werden, um die Anstoßkonfiguration festzulegen. Diese Anstoßkonfiguration besteht aus Überdeckung, Anstoßwinkel und Höhenzuordnung. Detaillierte Schadenanalyse Basierend auf der Anstoßkonfiguration, die im vorherigen Arbeitsschritt erarbeitet wurde, kann jedes Detail der Deformationsmuster genau untersucht werden. Für jeden Abdruck muss es ein Gegenstück in der gefundenen Anstoßposition geben. Die Deformationslinien der Kontaktzonen müssen übereinstimmen. Vergleich der Schadenintensitäten Insbesondere dann, wenn ein Intensitätsvergleich nicht als letzter Schritt durchgeführt wird, kann es zu einer Fehlbeurteilung kommen. Da die Steifigkeitsverteilung an den Karosseriestrukturen oftmals stark unterschiedlich ausfallen, wird häufig ohne genau Analyse der Struktursteifigkeit der Kontaktzonen der Rückschluss gezogen, dass die Schäden nicht kompatibel seien. Ergebnis Wenn die Schäden nicht passen, ist der Nachweis geführt, dass die Unfallschilderungen falsch sein müssen. Sind sie kompatibel, muss in einem weiteren Schritt geprüft werden, ob der geschilderte Unfallablauf plausibel ist. Oft werden Fahrzeuge absichtlich zusammengefahren, um mittels einer fiktiven Abrechnung bei der Versicherung einen Gewinn zu erzielen. Diese Fälle lassen sich häufig durch eine Plausibilitätsprüfung als vorsätzliche Handlungen enttarnen. Einzelnachweise Versicherungsrecht Verkehrsunfälle Versicherungen (Verkehrswesen)
24bottles - 24bottles Flaschenhalter | Avocadostore 24bottles Flaschenhalter Mit dem coolen Flaschenhalter von 24bottles an deinem Fahrrad ist dein Getränk jederzeit griffbereit. Der Flaschenhalter ist vielseitig und kann natürlich auch an deiner Tasche befestigt werden. Der Flaschenhalter ist aus recycelter Baumwolle und Leder. Der Flaschenhalter ist auch für andere 0,5l und 0,75l Flaschen geeignet. Flaschenhalter: Designed und handgefertigt in Italien. Flasche: Die Flaschen sind recyclebar Flaschenhalter: Aus recycelter Baumwolle. Wenn du gut auf deine 24bottles aufpasst hält sie ein Leben lang. Jedesmal, wenn du deine 24bottles mit Leitungswasser auffüllst sparst du 0,8kg CO² (diese Menge wird bei der Produktion einer 0,5l Plastikflasche verursacht) Mina Naderi Kann ich den Halter auch an der Diagonalstange sicher befestigen? Welches ist der Maximale Durchmesser des Rohres, an dem ich den Halter befestigen kann? Es sieht mir so aus als würde die Weinflasche beim Bremsen herausfallen, da sie nicht kompakt drinliegt. Sieht aus als wäre das nur für 0,5l Flaschen konzipiert. Habt ihr Erfahrungen damit? Wäre Schade wenn die Weinflsche beim leichten Ruckeln herausfallen würde! Uns ist noch nichts zu Ohren gekommen, dass sie rausfällt ;) Durch den Klettverschluss kann man die Größe sehr gut einstellen.Bei allen Flaschen von 0.5l-0,75l muss man keine Angst haben. ice-mcb Wo werden die Flaschen produziert? Hallo ice-mcb, vielen Dank für deine Anfrage. Die Flaschen werden laut Hersteller unter fairen Bedingungen in China hergestellt. Beste Grüße Lara
Villa 15 Elegant Private Pool Family, Rethymno - Empfehlungen, Fotos & Angebote | ebookers.ch Adele, Rethymno, Crete 044 511 21 42 Villa 15 Elegant Private Pool Family 4.0 von 5.0 Town Beach - 5.7 km Diese Villa befindet sich in der Nähe von: Rethimno Kart. Zu den Besonderheiten gehören: Parken ohne Service (kostenlos) und ein Außenpool. Diese Villa beinhaltet verschiedene Annehmlichkeiten, unter anderem WLAN-Internetzugang (kostenlos) und einen Privatpool. Gerade mal eine 4-minütige Fahrt von Platanes Beach und einige Minuten von Rethimno Kart entfernt Über Villa 15 Elegant Private Pool Family Umgebung Adele, Rethymno, Crete 741 00 Für Gäste verfügt diese Villa über einen Außenpool, eine Terrasse und Grillmöglichkeiten. Die Rezeption ist rund um die Uhr geöffnet. Kostenlose Parkplätze ohne Service sind verfügbar. Diese Villa ist eine Nichtraucher-Unterkunft in Rethymno mit einer Sternebewertung von 4. Flughafen: Heraklion (HER-Nikos Kazantzakis) (78,2 km) Diese Villa besitzt klimatisierte Zimmer, die folgende Ausstattung bieten: Privatpools und Kamine. Die Zimmer verfügen über möblierte Patios. Diese Villa mit 4 Sternen bietet Wohneinheiten mit Küchen, zu deren Ausstattung Kühlschrank, Herdplatten, Kochgeschirr/Geschirr/Besteck und Geschirrspüler gehören. Zur Badausstattung gehört Folgendes: Badewannen. Diese Villa in Rethymno bietet Ihnen einen kostenlosen WLAN-Zugang. Smart-TVs mit Netflix stehen in den Zimmern zur Verfügung. Kontaktieren Sie die Unterkunft bitte im Voraus, falls Sie einen Hochstuhl reservieren möchten. Zur Sicherheit der Gäste ist jede Wohneinheit der Unterkunft mit einem Feuerlöscher und einem Erste-Hilfe-Kasten ausgestattet. Diese Unterkunft weist darauf hin, dass derzeit Maßnahmen für eine erhöhte Hygiene und die Gästesicherheit ergriffen werden. Die Unterkunft wird professionell gereinigt, für die Reinigung der Unterkunft wird Desinfektionsmittel verwendet, zwischen den Aufenthalten werden häufig berührte Oberflächen mit Desinfektionsmitteln gereinigt, Bettwäsche und Handtücher werden bei mindestens 60 °C gewaschen. Die Unterkunft versichert, dass die Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen gemäß der folgenden Richtlinie eingehalten werden: Health First (Griechenland). Diese Unterkunft bestätigt, dass sie die folgenden Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen befolgt: Safe Travels (WTTC – global). url importing http://www.ebookers.ch/Rethymno-Hotels-Villa-15--Elegant-Private-Pool-Family.h36802473-p2.Hotel-Reviews?rm1=a2& There was an error importing /Rethymno-Hotels-Villa-15--Elegant-Private-Pool-Family.h36802473-p2.Hotel-Reviews?rm1=a2&, error: javax.servlet.jsp.JspTagException: 301 http://www.ebookers.ch/Rethymno-Hotels-Villa-15--Elegant-Private-Pool-Family.h36802473-p2.Hotel-Reviews?rm1=a2&
Gelber Fleck steht für: Gelber Fleck (Auge) (Macula lutea), eine anatomische Struktur im Auge mit der Stelle des schärfsten Sehens, der Sehgrube (Fovea centralis) Gelber Fleck (Symbol), ein Stigma aus gelbem Stoff, zu dessen Tragen die Juden des Mittelalters in vielen Ländern und Städten Europas und Arabiens gezwungen wurden
Andacht – Do. 15.März 2012 – Andachten für jeden Tag Andacht – Do. 15.März 2012 15. März 2012 Frank Kommentare 0 Kommentare Manchmal gibt es Zeiten, in denen uns alles mögliche an Unheil, Kummer und Sorgen überfällt. Wir können kaum noch durchatmen, schon kommt die nächste Schwierigkeit. Wie gut, daß wir nicht allein vor diesem Berg stehen, der uns erdrücken will! Wir können zu unserm himmlischen Vater gehen und bei Ihm unser Herz ausschütten. Aber bleib nicht dabei stehen, Ihm deinen Kummer geklagt zu haben. Warte auf Seinen Trost und Seine Gegenwart. Dann wird Deine Seele wieder erquickt, und Dein Herz wird mutig, den Tag zu überstehen. Wirf Deine Sorge auf den HErrn und nimm sie nicht wieder zurück in den Alltag. ER wird für alles sorgen, Dich trösten und stark machen und Dich erquicken, so als ob Du aus dem Urlaub kommst. Wenn Du das gelernt hast, dann wirst Du für Deine Familie ein Ruhepol und eine Quelle der Kraft. Andere werden sich an Dir festhalten, weil Du einen festen Halt hast. Danke, Vater, Du sorgst Dich wirklich um uns. Du läßt manche Schwierigkeit zu, aber aus allem wirst Du uns erretten! Danke, Du läßt mich nie allein mit meinen Problemen, sondern tröstest und erquickst meine Seele. Bei Dir kommt mein Herz zur Ruhe, mein guter Gott.
Unser Profil und das Team | Karola-Zorwald-Seniorenzentrum\nDie AWO versteht ihre Seniorenzentren als Orte der Begegnung und bietet viel Raum für Geselligkeit. In unserem Café „Plauderstübchen“ treffen sich Bewohner, Angehörige und Gäste zum Klönen und Schlemmen. Außerdem hält unser Café ein kleines Angebot an Dingen des täglichen Bedarfs vor.\nFreizeitaktivitäten gibt es eine ganze Menge. Sie richten sich nach den Wünschen der Seniorinnen und Senioren und reichen von jahreszeitlichen Festen und Ausflügen bis hin zu einem täglich wechselnden Programm mit Singkreisen, Sitzgymnastik oder Gedächtnisübungen. Auch sportlich geneigte Bewohnerinnen und Bewohner kommen auf ihre Kosten z.B. bei geselligen TV-Nachmittagen mit Fußballübertragungen in unserem\nBVB-Raum, beim Kickern oder Carrerabahn-Rennen.\nFür soziale Kontakte außerhalb unseres Seniorenzentrums ist gesorgt: Wir sind gut vernetzt mit den Gruppen in der Nachbarschaft z.B. Schulen, Kitas, Kirchengemeinden und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.\nEin ausgebildeter Koch und Hauswirtschafterinnen verwöhnen die Bewohnerinnen und Bewohner täglich mit köstlichen, gesunden und altersgerechten Speisen. Sie werden in unserer hauseigenen Küche zubereitet. Auf dem Speiseplan stehen Mahlzeiten, die möglichst aus regionalen Produkten frisch zubereitet werden.\nVorlieben berücksichtigt. Serviert werden die Mahlzeiten innerhalb der Wohnbereiche\nWir kooperieren darüber hinaus mit dem Palliativ-Netzwerk.\nIm Karola-Zorwald-Seniorenzentrum haben wir mit der so genannten „Tagesstruktur“ ein spezielles Betreuungsangebot geschaffen, das den Betroffenen hilft, ihren Alltag zu strukturieren. Wir bieten ihnen einen großen Bereich mit Wohnküche, Wohnzimmer und weitläufigem, geschützten Garten mit Sinnesgarten samt Rundweg und Hochbeeten.\nSie nehmen sich Zeit für die kleinen und manchmal auch großen Wünsche der älteren Menschen wie Spaziergänge oder Erledigungen. Sie sorgen für besondere Freizeitaktivitäten: Back- oder Bastelgruppen, Sing- und Klönangebote sowie Filmnachmittage in der dunklen Jahreszeit. Nicht zuletzt sorgen sie für die „kleinen“\nAnnehmlichkeiten im Alltag wie Gespräche, Vorlesen oder einfach nur für den anderen da zu sein.\nDie schöne alte Kommode, Fotos mit Erinnerungen oder das geliebte Porzellan – soweit es die Räumlichkeiten erlauben, können die Zimmer mit eigenen Möbeln und persönlichen Dingen eingerichtet werden. Wir bieten Seniorinnen und Senioren in Einbett- und\nZweibettzimmern ein neues Zuhause, in dem sie sich wohlfühlen können.\nSie bieten geräumige Schränke, Tische, Stühle, ein Pflegebett mit Nachttisch sowie an die Zimmer angeschlossene Sanitärbereiche mit Duschen. Alles Weitere gestalten die Bewohnerinnen und Bewohner selber – wer möchte, lässt sich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern helfen, die eigenen vier Wände in ein gemütliches Zuhause zu verwandeln. Alle Zimmer verfügen über einen TV-Anschluss.\nEinrichtungsleitung: Herr Taubert\nPflegedienstleitung: Frau Panek
Bundestagswahl 2013 - Berlin-Mitte - Ralph Boes: Idee sucht Köpfe Idee sucht Köpfe – Ausblick tut gut! Bild: J.Bredehorn, pixelio.de suchen wir noch Vortragsorte und Vortragsgelegenheiten - bestenfalls in "Mitte" - um mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die der Idee des BGE noch ferne stehen. Mögliches Vortragsthema: Grundeinkommen - bedingungslos! Welche Vorteile bringt ein bedingungsloses Grundeinkommen für Mensch und Wirtschaft, für Staatsfinanzen, Umwelt und Kultur? Und wie sind die Gefahren? Weitere mögliche Themen gibt es hier >> Einladungen und Ideen bitte an Christa May: ch-may (et) arcor (Punkt) de Eingestellt von BbG um 23:06 andere Identitaet wegen der Schnueffler 22. Juli 2013 um 00:35 Es soll sie ja geben, die "BGE-fernen-Schichten" ;-) Eigentlich stelle ich mir darunter eher gut betuchte Leute vor... weil da teilweise BGE so als "Hartzerthema" verschrien ist. Ein Stand vor dem Gesundbrunnencenter bringt sicher einige BGE-Ferne mit sich* - die aber über ihr Konsumverhalten auf das Thema aufmerksam gemacht werden könnten. *Was vielleicht nur an der Sprache liegt: daher bitte auf Deutsch und Türkisch - auch wer nicht selbst wahlberechtigt ist, mag das Wort (ja, was heißt das auf Türkisch, Arabisch, Polnisch u.a.?) in Freundes- und Bekanntenkreise bringen oder damit die Kollegen ggf. infizieren... Anonym 22. Juli 2013 um 15:42 Hier sind zwei Videos mit interessanten Daten und Links in den Beschreibungen: Bitte WEITERSAGEN und im Herbst UNBEDINGT Schwarz-Gelb ABWÄHLEN, da sie ihre jetzige Sozialpolitik sonst FORTSETZEN!!! Anonym 23. Juli 2013 um 18:17 welche ernstzunehmenden alternativen gibt es denn? Anonym 23. Juli 2013 um 02:40 Ich würde es wichtig finden, als Vortragsthema die konkreten, realistischen und durchgerechneten Möglichkeiten der Finanzierung eines BGE anzubieten, denn eines der Hauptargumente gegen das BGE ist immer wieder, dass es nicht finanzierbar sei, und dieser Glaube ist ohne genaueres, plausibles Besser-Wissen nicht einfach so ins Wanken zu bringen, was dann meist auch jegliche Überzeugungsarbeit im Keime erstickt. BbG 23. Juli 2013 um 06:09 BGE ist nicht teurer als das heutige "Sozial"- bzw. asozial-Unrechtssystem. Darüber spreche ich unermesslich gerne ... :-) Anonym 24. Juli 2013 um 11:12 Es wäre halt nur nicht verkehrt ein oder zwei konkrete Berechnungsbeispiele hinzuzufügen damit auch der letzte Zweifler merkt das da viel Potenzial drin steckt, so könnte man die Leute vielleicht noch einfacher überzeugen und es Ihnen verdeutlichen.
Mitglieder | Theaterfamilie Sell | Theater-Ensemble Rothenbergen Mitglieder | Theaterfamilie Sell Mit den unterschiedlichsten Talenten engagiert sich die Familie Sell. Marina und Walter sind von Beginn an Mitglieder des Theater-Ensembles, Janina und Thorsten sind beide mit, neben und auf der Bühne groß geworden. Walter war ursprünglich gar nicht für den Auftritt bei dem ersten Stück vorgesehen. Aber er sprang selbstverständlich ein, als einer der Schauspieler ausfiel. Und er überzeugte in seiner ersten Rolle so sehr, dass wir ihn uns nicht wegdenken können. Seine Fans fragen immer wieder: "Spielt Walter beim nächsten Stück auch mit?" Mit seinem Humor bringt er nicht nur die Zuschauer vor der Bühne zum Lachen, nein seine lustige Art und sein herzliches Lachen wirkt auch hinter der Bühne und ist immer ansteckend. Seit 1997 hilft Walter tatkräft bei den StreetKids mit: Dort bedient er die Technik vor allem an den beiden Aufführungsstagen und ist immer eine helfende Hand. Amnesie für Fortgeschrittene | September 2015 Die drei Eisbären | September 2014 In den Himmel wollen sie alle | September 2013 Immer diese Putzfrau | März 2012 Die Affäre mit der roten Jacke | September 2009 Lügen haben junge Beine | September 2005 Keine Leiche ohne Lily | Oktober 2003 Die Mausefalle | März 1995 Komm raus aus dem Schrank | September 1990 Rendezovous im Bauernschrank | März 1989 Marina zieht es nicht auf die Bretter, die die Welt bedeuten, sie zieht die Fäden lieber aus dem Hintergrund. Seit einigen Jahren ist sie die Kassiererin des Vereins und kümmert sich an den Aufführungstagen um die Abendkasse, was vor allem in Lieblos einiges an Arbeit bedeutet. Seit Gründung der Jugendabteilung StreetKids arbeitete Marina intensiv mit den Jugendlichen zusammen, 1997 übernahm sie die Leitung, bis sie 2012 – nach immerhin 20 Jahren – aus der Jugendarbeit ausschied. Janina wollte schon als kleines Mädchen zu Papa auf die Bühne. Bei einer Seniorenvorstellung tappte sie als 4 jährige mitten in der Vorstellung zu ihrem Vater. Das hat wohl geprägt. Über die Aufführungen der StreetKids kam sie schließlich zum Erwachsenentheater und hat inzwischen schon bei einigen Aufführungen mitgemacht. Als ausgebildete Rettungsassistentin im Schichtdienst fehlt leider auch hier momentan die Zeit, um regelmäßig dem schönen Hobby der Schauspierelei nachzugehen. StreetKids | Tote schmieren keine Brote | Dezember 2000 StreetKids | Hilfe, die Herdmann's kommen | November 1998 Thorsten arbeitet lieber im Hintergrund. Er ist einer unserer Techniker, der für Ton, Musik und besondere Effekte zuständig ist. Alle paar Jahre packt ihn dann aber doch das Bühnenfieber und er übernimmt eine Rolle in einem Stück. Mitgespielt in folgenden Stücke: Die fünf Karnickel | September 2011 Eingeheiratet in die Familie und somit auch in den Verein hat seine Frau Sabine schon viele Stationen im Verein unterstützt: Angefangen in der Küche, später auf der Bühne und seit November 2011 auch als 2. Vorsitzende versucht sie zu helfen, wo sie nur kann. Beim Stück "Immer diese Putzfrau" hat Sabine ihr Debüt als Souffleuse gegeben und hilft Carina Zinkhan bei der Auswahl der Stücke. Außerdem kümmert sie sich um die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins, veröffentlicht Zeitungsartikel und arbeitet an der Internetadresse.
Bundespolizeiinspektion Hamburg / BHamburger Hauptbahnhof: .... BHamburger Hauptbahnhof: Vorläufige Festnahme nach exhibitionistischer Handlung-\nHamburg - Hamburger Hauptbahnhof: Vorläufige Festnahme nach exhibitionistischer Handlung-\nNach jetzigem Sachstand der Bundespolizei entblößte ein Mann am 03.04.2017 gegen 21.45 Uhr sein Geschlechtsteil vor einer Reisenden im Hauptbahnhof. Zuvor saßen sich beide Personen in einem Warteraum am Bahnsteig 3 gegenüber. Unvermittelt öffnete der Beschuldigte (m.65) plötzlich seine Hose und entblößte vor der jungen Frau (w.24) sein Geschlechtsteil.\nDie Geschädigte informierte umgehend eine Präsenzstreife der Bundespolizei über den Vorfall. Bundespolizisten nahmen den Beschuldigten vorläufig fest und verbrachten den polnischen Staatsangehörigen zum Bundespolizeirevier. Nach Überprüfung der Personalien und Einleitung eines Strafverfahrens wurde der bereits polizeilich bekannte Mann wieder entlassen.
Eine Skale (von ‚Leiter, Treppe‘), auch Skala, bezeichnet eine Aufeinanderfolge einer Anzahl von Teilstrichen auf einer Anzeigefläche. Die Teilung kann gleichmäßig oder, falls erforderlich, auch ungleichmäßig sein. Sie dient dazu, mit Hilfe einer Ablesemarke einen Wert anzuzeigen. Bei Werten von physikalischen Größen auf technischen Geräten werden die Striche in der Regel mit Zahlen und Einheit ergänzt; ansonsten sind auch Worteintragungen oder Bewertungszeichen möglich. Eine Anzeige mittels einer Skale wird in der Messtechnik Skalenanzeige genannt. Die Alternative dazu ist die Ziffernanzeige. Der Begriff Skale wird in der messtechnischen Literatur benutzt und ist vom Deutschen Institut für Normung normiert. Grundlagen Skalen sind in der Analogtechnik zur quantitativen Angabe von Größen von grundlegender Bedeutung. Während zur Größe „Füllstand“ eines Kessels aufgrund einer Zeigerstellung eine qualitative Aussage wie „ziemlich voll“ möglich ist, ist zu einer Angabe „zu 92 % gefüllt“ zusätzlich zum Zeiger eine Skale unumgänglich. Bei der Messung mittels eines analogen anzeigenden Messverfahrens wird fast immer die einzustellende oder zu messende Größe in eine Strecke oder einen Winkel umgeformt; zusammen mit einer Skale wird daraus beim Ablesen durch den Menschen ein Zahlenwert oder Messwert (Zahl mal Einheit). Die Vorteile der Skalenanzeige gegenüber der Ziffernanzeige sind die schnelle visuelle Erfassung des Messwertes, die leichte Erkennbarkeit von Tendenzen (Wandern des Zeigers). Auf einer Skale besteht ein stufenloser Übergang. Beispielsweise bei einer Messung der Körpergröße kann an der Skale der Messlatte die Anzeige zwischen 1,76 m und 1,77 m liegen. Im Prinzip können bei einer stufenlosen Einstellung beliebig viele weitere Ziffern folgen. Aber wie weit noch weitere Stellen angegeben werden können, hängt von der Genauigkeit der Messung ab. Sowohl in der mangelnden Reproduzierbarkeit in der Körperhaltung als auch in der Begrenzung der hier gegebenen Ablesemöglichkeit auf ca. 1 mm lässt sich die Angabe von Stellen unter 0,001 m in diesem Zusammenhang nicht verantworten; siehe auch Messabweichung oder Signifikante Stellen. Bei Bahnhofsuhren üblicher Bauart (mit Minutenzeiger, aber ohne Sekundenzeiger) scheitert die stufenlose Ablesbarkeit nicht an der Skale, sondern daran, dass der Minutenzeiger nur schrittweise verstellt wird. Skalenteilungswert Der Betrag der Differenz zwischen den Werten, die zu zwei aufeinander folgenden Teilstrichen gehört, wird Skalenteilungswert genannt. Er wird in derselben Einheit angegeben wie die ablesbaren Messwerte. Praktische Ausführung von Skalen Beschriftung Skalen haben eine Skaleneinteilung, die sich nach der Ablesbarkeit und der erforderlichen bzw. möglichen Genauigkeit richtet. Zur Erleichterung der Ablesung können die Striche unterschiedlich lang oder breit sein und mit einer Skalenbezifferung ergänzt werden. Häufig gehört eine Einheit dazu. Werte, die sich meistens stufenlos zwischen den Teilstrichen einstellen, sind schätzbar zur Angabe reeller Zahlen oder Messwerte im Rahmen der Messgenauigkeit. Skalen elektrischer Messgeräte sollen gemäß DIN EN 60051 ferner ein Messwerk-Symbol, ein Klassenzeichen und weitere zum Gebrauch wichtige Daten tragen. Fallweise (siehe Bild zum Dreheisenmessgerät) muss der Messbereich vom Anzeigebereich unterschieden und gekennzeichnet werden, im Bild durch Punkte auf der Skale. Hersteller-Angaben zur Genauigkeit gelten nur im Messbereich. Bewegliche Teile Als Ablesemarke dient z. B. ein mechanisch bewegter Zeiger (z. B. beim Analogmultimeter), ein Lichtstrahl (beim Spiegelgalvanometer), ein Balken (beim Flüssigkeitsthermometer), ein Leuchtpunkt (beim Oszilloskop) oder die Nonius-Teilung auf dem beweglichen Messschenkel beim Messschieber. Statt der beweglichen Marke vor der Skale kann auch gegenüber einer feststehenden Marke die Skale beweglich sein. Sie besteht dann z. B. aus einem bedruckten Band, einer Scheibe oder einer mit Markierungen versehenen, beweglichen transparenten Fläche, die auf eine Mattscheibe projiziert wird (Projektionsskale, z. B. an älteren Laborwaagen und manchen Röhrenradios). Ganz ohne mechanische Bewegung lassen sich Skalenanzeigen digital-elektronisch mittels Flüssigkristallanzeige realisieren. An vielen Geräten (Rundfunkempfänger, Frequenzgeneratoren, Analogmultimeter) finden sich Mehrfachskalen, die z. B. je nach Messbereich oder Frequenzband gelten. Sie können mechanisch umgeschaltet (Revolverskale; nur die gültige Skale ist sichtbar) oder mit einer Leuchtanzeige kenntlich gemacht sein. Teilung der Skalen Skalen können linear, quadratisch, logarithmisch oder nach anderer Gesetzmäßigkeit geteilt sein. Die letztgenannte Möglichkeit erlaubt die Hervorhebung interessierender Bereiche mit gedehnten Teilstrichabständen oder die Korrektur von Nichtlinearitäten des zugehörigen Messsystems. So können z. B. bei Dreheisenmesswerken die interessierenden Messbereichsteile durch die Konstruktion des Messwerkes gespreizt werden – die Skale wird dann entsprechend gestaltet. Die gleichmäßige oder lineare Skale, wie sie am Gliedermaßstab oder Flüssigkeitsthermometer allgemein bekannt ist, wird bevorzugt verwendet, da sich hier Zwischenwerte zwischen zwei Teilstrichen am einfachsten schätzen lassen. Üblicherweise verlaufen Skalen zu steigenden Werten hin kreisförmig im Uhrzeigersinn oder geradlinig nach rechts oder oben. Eine gegenläufige Ausrichtung kommt aber auch vor wie zur Anzeige von Restlaufzeiten oder bei Widerstandsskalen an analogen Multimetern infolge des reziproken Zusammenhangs mit der Stromstärke im Messwerk. Bilder von Mehrfachskalen mit unterschiedlichen Skalenverläufen siehe auch unter Analogmultimeter. Eine besonders feine Auflösung ermöglicht eine Anzeigeeinrichtung, deren Anzeigebereich über mehrere Umdrehungen geht. Dann kann die Anzeige die niederwertigen Stellen einer Dezimalzahl liefern, beispielsweise mit den Werten 00 … 99 über einen vollen Umfang, und ein Zählwerk für die Anzahl der Umdrehungen liefert die höherwertigen Stellen. Solche Anzeigen sind bei Wendelpotentiometern in Gebrauch. Nach demselben Prinzip arbeiten auch Uhren, nur statt des Zählwerks werden ein oder zwei weitere Zeiger verwendet (Sekunden-, Minuten-, Stundenzeiger). Genauigkeit Nach DIN EN 60051 wird die Genauigkeit eines Messgerätes definiert als Grad der Übereinstimmung zwischen angezeigtem und richtigem Wert. Die Genauigkeit ist eine rein qualitative Größe, weil bei einer quantitativen Angabe für eine hohe Genauigkeit ein hoher Wert angegeben werden müsste, was nicht gebräuchlich ist. Zur quantitativen Angabe eignen sich die vereinbarten oder zulässigen Fehlergrenzen. Geräte mit hoher Genauigkeit haben kleine Fehlergrenzen. Diese werden bei elektrischen Skalen-Messgeräten durch Klassenzeichen festgelegt. Bei einem Gerät der Klasse 1,5 beträgt die Fehlergrenze im günstigsten Fall 1,5 % vom Messbereichsendwert. Sie gilt für positive wie negative Messabweichungen. Die Abweichung durch unvermeidliche Ablese-Ungenauigkeit ist in den Fehlergrenzen enthalten, muss also deutlich kleiner sein. Die Reduzierung der Ablese-Abweichung auf das Unvermeidliche erfordert insbesondere einen senkrecht zur Skale gerichteten Blick und einen dünnen Zeiger. Diese Reduzierung wird durch verschiedene Maßnahmen erleichtert: bei Spiegelskalen (Bild) durch eine Hinterlegung mit einem spiegelnden Kreisbogen (senkrechtes Ablesen, wenn der Zeiger sein Spiegelbild überdeckt oder man sein eigenes Auge sieht), durch einen „Messerzeiger“ mit senkrecht stehender Blech-Zeigerspitze (senkrechtes Ablesen, wenn die Zeigerspitze möglichst schmal erscheint (als „Messerrücken“) ), beim Messschieber durch einen Nonius, durch zusätzlich mitlaufende Skalen mit feinerer Auflösung. Skalen in der digitalen Messtechnik Digitalmultimeter sind gelegentlich zusätzlich zur Ziffernanzeige mit einer Bargraph-Anzeige oder einer LCD-Zeigerdarstellung ergänzt, so dass Vorteile einer Skalenanzeige (schnelles Erkennen von Tendenzen und Erfassen des Messwertes selbst durch flüchtigen Blick) erhalten bleiben. An die Stelle der Schätzunsicherheit bei der Ablesung einer Skale tritt die Unsicherheit durch begrenzte Auflösung der gestuften Anzeige. Die gezeigte Bandanzeige verbindet eine Skalenanzeige mit einer digitalen Messung – digital deshalb, weil sich hier die Anzeige nur schrittweise ändern kann; siehe hierzu auch Digitale Messtechnik. Weblinks Einzelnachweise Messdatenerfassung !