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Wolodymyr (, bis 2021 Wolodymyr-Wolynskyj/Володимир-Волинський, , deutsch selten Wladimir Wolinsk) ist eine Stadt in der Oblast Wolyn der Ukraine mit etwa 38.000 Einwohnern. Sie ist die Hauptstadt des Rajons Wolodymyr, war jedoch bis Juli 2020 verwaltungstechnisch kein Teil desselben. Geographie Die Stadt liegt am Rande der nordwestlichen Ausläufer des Wolhynischen Berglandes, auf dem rechten Ufer des Flusses Luha. Die Entfernungen zu größeren Städten sind: 550 km nach Kiew, 150 km nach Lwiw, 75 km nach Luzk und 50 km nach Kowel. 15 km westlich befindet sich die Grenze zu Polen und 100 km nördlich die Grenze zu Belarus. Durch den Ort führt die Fernstraße N 22 von Ustyluh nach Luzk und Riwne. Geschichte Mittelalter Der Ort wurde angeblich 884 erstmals als Ladomir, 988 als Wolodimir erwähnt. Vom Ende des 10. Jahrhunderts bis 1336 war er zeitweilig die Hauptstadt des altrussischen Fürstentums Wolhynien (oder auch Lodomerien) und später unter dem seit 1170 herrschenden Großfürsten Roman ab 1199 der vereinigten Fürstentümer Halytsch-Wolhynien. Um 1240 wurde das Fürstentum von den Mongolen abhängig. Bereits seit Mitte des 12. Jahrhunderts war Wladimir Sitz einer orthodoxen Diözese. Im 14. Jahrhundert hatte der Metropolit Theognostus hier seinen Sitz. 1349 wurde die Stadt vom polnischen König Kasimir III. erobert. 1431 erhielt sie das Magdeburger Stadtrecht. Von 1452 bis zur Lubliner Union gehörte der Ort zum Großfürstentum Litauen. Polnische Zeit Seit 1569 gehörte sie innerhalb der Woiwodschaft Wolhynien zur polnischen Krone oder polnisch-litauischen Adelsrepublik. Während des Russisch-Polnischen Krieges fand am 17. Juli 1792 die Schlacht von Włodzimierz statt, wobei eine zahlenmäßig kleine polnische Streitmacht geführt von Tadeusz Kościuszko die russischen Truppen besiegte. Im Russischen Reich Nach der zweiten Teilung Polens von 1793 kam die Stadt zum Russischen Kaiserreich, ab 1795 im neu geschaffenen Gouvernement Wolhynien. Bei der Volkszählung 1897 hatte die Stadt bereits 9883 Einwohner. Während des Ersten Weltkrieges war die Stadt von österreich-ungarischen Truppen besetzt. Nach dem Polnisch-Sowjetischen Krieg 1919 kam sie wieder zu Polen. Das polnische 17. Infanterieregiment nahm die Stadt über Nacht am 23. Januar 1919 ein. In der Zwischenkriegszeit befanden sich hier der Sitz eines Kreises innerhalb der Woiwodschaft Wolhynien und eine wichtige Garnison. Zweiter Weltkrieg Nach der Sowjetischen Besetzung Ostpolens im September 1939 gehörte sie zur Ukrainischen SSR innerhalb der Sowjetunion. Während des Russlandfeldzuges wurde die Stadt im Juli 1941 durch die Wehrmacht eingenommen. Anfang September 1942 wurden von den 15.000 Bewohnern des jüdischen Ghettos etwa 13.500 ermordet. Im Rahmen dieser Aktion wurde am Jom Kippur auch die Große Synagoge in Brand gesteckt. Etwa 1000 Handwerker, die man zunächst hatte überleben lassen, wurden im Dezember 1943 durch das Sonderkommando 4b der SS-Einsatzgruppe C erschossen. „Damit war“, so urteilt der Historiker Dieter Pohl, „die ‚Endlösung‘ im Reichskommissariat abgeschlossen“. Im Jahr 1943 wurde das von den Deutschen besetzte Włodzimierz zu einem Zufluchtsort für Polen, die vor Übergriffen durch ukrainische Nationalisten der UPA (Wolhynien-Massaker) flohen. Die Angriffe der UPA fanden hauptsächlich in den Vororten der Stadt statt. Die Polen wurden sowohl von der mit Zustimmung der Deutschen eingerichteten polnischen Polizei als auch von einer illegalen Miliz verteidigt. Späteren Untersuchungen von Władysław Siemaszko und Ewa Siemaszko zufolge wurden bei einem Dutzend UPA-Angriffen in Włodzimierz insgesamt 111 Polen getötet. Nach harten Kämpfen wurde der nun fast völlig zerstörte Ort wieder von der Roten Armee am 20. Juli 1944 besetzt. Die Stadt trug bis dahin den russischen Namen Wladimir-Wolynsk/Владимир-Волынск; am 9. August 1944 wurde sie dann per Ukas in Wladimir-Wolynski/Wolodymyr-Wolynskyj umbenannt. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde die Stadt 1991 Teil der Oblast Wolyn in der unabhängigen Ukraine. Am 15. Dezember 2021 wurde der Stadtname auf die kürzere Form Wolodymyr geändert. Wirtschaft und Verkehr In der Stadt befinden sich hauptsächlich holzverarbeitende Betriebe und die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte. Wolodymyr liegt an den Eisenbahnstrecken Kowel–Lwiw (Bahnstrecke Jarosław–Kowel) und der Linia Hutnicza Szerokotorowa, die als Breitspurstrecke über Hrubieszów zur Kattowitzer Hütte führt. Die Städte Kowel, Lwiw, Luzk und Nowowolynsk sind durch Busse erreichbar. Sehenswürdigkeiten Mariä-Entschlafens-Kathedrale, auch: Uspenski-Kathedrale (1160) Basilius-Kirche (14. Jahrhundert) mit zwei Zwiebeltürmen aus dem 20. Jahrhundert Pfarrkirche St. Anna im Barockstil aus dem Jahre 1752. Jesuitenkirche, gebaut von Michal Radzimiński in den Jahren 1755–1766. Nach der Auflösung des Ordens im Jahre 1787 übernahmen die Basilianer das Gebäude und ab 1840 die Orthodoxen. Von 1919 bis 1939 war sie wiederum eine katholische Kirche. Im Jahr 1992 wurde das Gebäude der Ukrainischen Orthodoxen Kirche Kiewer Patriarchats übertragen. St. Nikolaus-Kirche (1780), ursprünglich Unierte Kirche, heute orthodox Palast der Bischöfe von Wladimir Altstadt (14. bis 16. Jahrhundert) Historisches Museum Wolodymyr-Wolynsky (1887) Jüdischer Friedhof Etwa 5 Kilometer südlich von Wolodymyr liegt Symne (Зимне), wo sich das älteste orthodoxe Kloster in Wolynien befindet. Bevölkerung In der Stadt leben 39 unterschiedliche Nationalitäten: 95,0 % Ukrainer 3,0 % Russen 0,5 % Belarussen 0,2 % Polen Bevölkerungsentwicklung 1989: 38.263 (Zählung) 2001: 38.256 (Zählung) 2005: 38.256 (Zählung) 2013: 38.894 Die Zahl der Arbeitslosen liegt bei 1.180. Verwaltungsgliederung Am 12. Juni 2020 wurde die Stadt zum Zentrum der neugegründeten Stadtgemeinde Wolodymyr-Wolynskyj (). Zu dieser zählten auch die 8 in der untenstehenden Tabelle aufgelistetenen Dörfer, bis dahin bildete die Stadt die gleichnamige Stadtratsgemeinde Wolodymyr-Wolynskyj (Володимир-Волинська міська рада/Wolodymyr-Wolynska miska rada) im Zentrum des Rajons Wolodymyr-Wolynskyj, war aber kein Teil desselben, sondern direkt der Oblast unterstellt. Am 17. Juli 2020 wurde der Ort Teil des Rajons Wolodymyr-Wolynskyj. Folgende Orte sind neben dem Hauptort Wolodymyr Teil der Gemeinde: Persönlichkeiten Amtylochius (gestorben 1122), orthodoxer Bischof von Wladimir Josaphat Kunzewitsch (1580–1623), Erzbischof von Polozk und Heiliger der Katholischen Kirche Hannah Werbermacher (1806? – 1888?), chassidische Wunderrabbinerin Ahatanhel Krymskyj (1871–1942), Schriftsteller und Orientalist Jerzy Sas Jaworski (1920–2008), polnischer Offizier der Kavallerie Teresa Lewtak-Stattler (1929–2009), polnische Sozialistin Jerzy Antczak (* 1929), polnischer Theater- und Filmregisseur Jan Tadeusz Stanisławski (1936–2007), polnischer Satiriker, Schauspieler und Songwriter Einzelnachweise Weblinks Offizielle Website Ort in der Oblast Wolyn Stadtrechtsverleihung 1431 Ghetto
Chemikalien sind industriell oder im Labor hergestellte oder verwendete chemische Stoffe. Es kann sich dabei um Reinstoffe oder um Stoffgemische handeln. Ob etwas als Chemikalie bezeichnet wird, hängt jedoch stark vom Kontext ab. Beispiele und Kategorien Der Begriff Chemikalie (Synonym: Reagenz) ist sehr unscharf, keineswegs genau definiert und kann daher je nach Zusammenhang unterschiedliche Bedeutung haben: Stoffe wie z. B. Wasser, Luft, Methan, Kohle, Stärke, Ethanol, Eisen, Silber, Kalk, Backpulver, Kochsalz würden Laien spontan nicht als Chemikalien betrachten, finden aber genau wie „typische“ Chemikalien in Labor und Industrie Verwendung. Harnstoff, Kaliumnitrat und Schwefel würde man eher zu den Chemikalien zählen, auch wenn sie in der Natur vorkommen und nicht in Laboratorien, chemischer Industrie oder Bioreaktoren hergestellt wurden. Nicht zu den Chemikalien gehören Dinge, die nicht an chemischen Reaktionen beteiligt sind (z. B. Reagenzgläser) oder deren Zusammensetzung sehr komplex ist (z. B. ein Apfel). Physikalische Eigenschaften (z. B. Druck eines Gases) und geometrische Eigenschaften (z. B. Abmessungen eines Festkörpers) von Chemikalien sind in der Regel nicht relevant. Im engeren Sinne gelten nur Stoffe als Chemikalien, die auch im Chemielabor oder in der chemischen Industrie hergestellt oder eingesetzt werden. Klassifikation Es gibt verschiedene Klassifikationen für Chemikalien. Sie lassen sich zunächst grob in anorganische und organische unterteilen, ferner in Petrochemikalien, Polymere, Fein- und Spezialchemikalien, Pharmazeutika, Agrochemikalien sowie Seifen, Wasch- u. Körperpflegemittel (Detergentien). Daneben gibt es zum Beispiel die Kategorien als Gefahrstoff. Einige dieser Kategorien sind historisch begründet, wie etwa die Unterscheidung organisch oder anorganisch, andere beruhen auf Gesetzen und Verordnungen, wie etwa aufgrund der Gefahrstoffverordnung. Grundsätzlich ist zwischen wissenschaftlichen Klassifikationen und denen nach Chemikalienrecht zu unterscheiden. Daneben existieren auch volkstümliche Bezeichnungen (Trivialnamen) für Chemikalien. Technische und Fein-Chemikalien Beim Handel mit Chemikalien wird zwischen Feinchemikalien (hoher Reinheitsgrad) und technischen Chemikalien (niedrigerer Reinheitsgrad) unterschieden. Verbreitet ist auch die Bezeichnung Schwerchemikalien für anorganische Grundstoffe, die in großen Mengen hergestellt werden (z. B. Natronlauge und Schwefelsäure). Die Reinheitsgrade sind meist auf den Verwendungszweck bezogen: Technisch (eventuell größere Verunreinigungen; oft verfärbt: z. B. technische Salzsäure gelblich durch Chloroeisen(III)-Komplexe), meist zur Verwendung als Lösungs- oder Reinigungsmittel in Gewerbebetrieben Zur Synthese (pro Synthesis) Rein Reinst Reinst, Zur Analyse (z. A.); pro Analysi (p. A.), Garantieschein mit Maximalgehalten an Verunreinigungen im Etikett integriert Spezialbezeichnungen der Hersteller für ultrareine Chemikalien zur Analyse im Ultraspurenbereich, ausführlicher Garantieschein mit Maximalgehalten vieler relevanter Verunreinigungen liegt der Flasche bei. TraceSelect, Selectipur, Supra, Suprapur TraceSelect Ultra, Ultrapur Anzahl und Eigenschaften von Chemikalien Weltweit sind etwa 100.000 Chemikalien auf dem Markt erhältlich, wobei die Schätzung von industriell eingesetzten Chemikalien von 25.000 bis über 80.000 reicht. Stand 2020 wurden mehr als 350.000 Chemikalien und Chemikaliengemische für die Herstellung und Verwendung registriert. Davon werden mehrere tausend Stoffe in Europa in größeren Mengen verwendet. Darunter sind unter anderem etwa 3000 Wirkstoffe in Arzneimitteln (10.000 auf der gelben Liste), mehr als 300 Lebensmittelzusatzstoffe und etwa 270 zugelassene Pflanzenschutzwirkstoffe. Weltweit verteilen sich etwa 90 % der Gesamtmenge der jährlich produzierten Chemikalien auf ungefähr 3000 Einzelstoffe. Etwa 4600 High Production Volume Chemicals werden in Mengen größer als 1000 Tonnen pro Jahr produziert oder importiert. Insgesamt sind jedoch über 100 Millionen chemische Verbindungen bekannt und beim Chemical Abstracts Service (CAS) registriert (Stand Ende 2015). Jedes Jahr werden weltweit über 1.000.000 neue Substanzen hergestellt (Synthese), untersucht (Analyse), in der Fachliteratur beschrieben und in bestehende Stoffgruppen der Chemie eingeordnet. Viele dieser Chemikalien kommen auch natürlich vor. So wurden bisher mehr als 5000 Minerale, mehrere tausend Einzelsubstanzen in Tabak, mehr als 1800 in geröstetem Kaffee und mehr als 500 in Erdöl identifiziert. Informationen über die Stoffeigenschaften einzelner Chemikalien können den Katalogen der Chemikalien-Hersteller oder den großen Nachschlagewerken wie Beilstein, Gmelin, Hager, CRC Handbook, Kirk-Othmer, Landolt-Börnstein, Merck Index, Nouveau Traités, Rodd, Ullmann und anderen entnommen werden. Weltweite Produktion 1930 betrug die weltweite Chemikalienproduktion 1 Mio. Tonnen und hat im Jahr 2005 eine Produktion von über 300 Mio. Tonnen erreicht. Somit werden jährlich rund 50 kg Chemikalien pro Person produziert. Über 99 Prozent von 492 untersuchten Chemikalien sprengen mindestens eine planetare Belastungsgrenze. Kennzeichnung Der Chemical Abstracts Service weist jeder Chemikalie eine CAS-Nummer zu, welche eine eindeutige Kennzeichnung darstellt. Weitere ähnliche Kennzeichnungen sind die EG-Nummer, EINECS/ELINCS und die UN-Nummer. Um angesichts der Vielzahl chemischer Verbindungen auch die Eigenschaften hinsichtlich ihrer Wirkung auf Umwelt und Gesundheit darzustellen, werden eine Reihe zusätzlicher Angaben verwendet, die teilweise international geregelt sind, zum Beispiel durch IUCLID 6 und das global harmonisierte System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS). Siehe auch Chemikalienleasing Weblinks Thema Chemikalien – Informationen des Bundesamts für Umwelt BAFU Chemikalien – Informationen des Bundesamts für Gesundheit BAG OCP Chemikaliensuche Einzelnachweise Chemikalie
Auffahrunfall in der Waschstraße – Rechtsanwalt Dr. Niewerth\nBGH Urteil vom 19.07.2018 – VII ZR 251/17\nIn seiner neusten Entscheidung über eine Waschstraße hatte der BGH über einen Auffahrunfall zu entscheiden. Dabei verlangte der Geschädigte vom Betreiber einer vollautomatisierten Waschstraße Schadensersatz. In dieser vollautomatisierten Waschstraße werden die Fahrzeuge während des Waschvorgangs von einem Schleppband gezogen. Die linken Räder der Autos befinden sich auf der Fördereinrichtung, während die rechten Räder auf dem Boden rollen.\nIn dem zu entscheidenden Fall, hatte ein Fahrer sein Fahrzeug während des Waschvorgangs grundlos gebremst und somit einen Auffahrunfall verursacht. Der Geschädigte verlangte daraufhin von dem Waschstraßenbetreiber Schadensersatz.\nDer BGH führte aus, dass bei einem Vertrag über die Reinigung eines Fahrzeuges eine Schutzpflicht des Betreibers der Waschstraße besteht, das Fahrzeug des Kunden vor Beschädigungen beim Waschvorgang zu bewahren. Dabei kann aber nicht vorbeugend jeder abstrakten Gefahr begegnet werden. Zur Erfüllung dieser Sicherheitsvorkehrungen kann auch die Erfüllung von Hinweispflichten gehören.\nDer BGH schloss sich den Feststellungen des Landesgerichts an, dass es nicht üblich ist Sicherheitsvorkehrungen in einer Waschstraße anzubringen, welche ein Auffahren bei einem Bremsvorgang des vorausfahrenden Fahrzeugs verhindern. Zudem entschied der BGH, sei es nicht zumutbar und unverhältnismäßig, dass die Waschanlage dauerhaft Videoüberwacht oder durch Mitarbeiter überprüft werde.\nJedoch muss der Waschstraßenbetreiber die Kunden in geeigneter und zumutbaren Weise über die zu beachtenden Verhaltensregeln während des Waschvorgangs aufklären. Zur Klärung dieser Frage hat der BGH die Sache an das betreffende LG zurückverwiesen.
Die Telekom Austria AG, die als A1 Telekom Austria Group auftritt, ist das größte Telekommunikationsunternehmen in Österreich und auch international tätig. Die Telekom Austria AG ist die Konzernholding und seit dem Jahr 2000 an der Wiener Börse notiert. Sie nimmt primär strategische Aufgaben wahr und ist in Österreich über das operative Segment A1 Telekom Austria am Markt. Einige Mobilfunkunternehmen in Ost- und Südosteuropa sind ebenfalls Tochterunternehmen der Holding. Der Konzern gehört mehrheitlich zum mexikanischen Telekommunikationsunternehmen América Móvil, das direkt und indirekt einen Anteil von 56,55 Prozent hält. Der zweite Großaktionär ist die staatliche Österreichische Beteiligungs AG, welche einen Anteil von 28,42 Prozent hält. Geschichte Die Telekom Austria AG ging 1998 aus der Post und Telekom Austria AG (PTA) hervor, die Vorgängerorganisation war die staatliche Post- und Telegraphenverwaltung (PTV). Im November 2000 fand der Börsengang an der Wiener Börse und an der New York Stock Exchange (NYSE) statt, 2007 erfolgte das De-Listing an der NYSE. Im Juni 2000 wurde für rund 15 Millionen Euro die Dachmarke Jet2Web kreiert. Der oftmals mit beamtenlastig assoziierte Name Telekom Austria sollte durch einen dynamischen Markenauftritt ersetzt werden. Doch die neue Marke konnte sich nicht durchsetzen und wurde von vielen als wenig glaubhaft empfunden. Daher wurde sie im Juni 2002 eingestellt und der Unternehmensname Telekom Austria mit einem neuen Logo wieder als Marke verwendet. Im Juni 2006 wurde die Telekom Austria AG in zwei eigenständige Unternehmen geteilt: Telekom Austria Group als strategische Holding und Telekom Austria FixNet AG mit dem herausgelösten operativen Festnetzgeschäft. Die Telekom Austria Group war damit Mutterunternehmen der schon bestehenden mobilkom austria AG und der neu gegründeten Telekom Austria FixNet AG. Die beiden österreichischen Tochterunternehmen wurden vorerst als Schwester-Unternehmen nebeneinander positioniert. Bereits ein Jahr später wurde die Telekom Austria FixNet AG in Telekom Austria TA AG umbenannt, an der Konzernstruktur änderte dies allerdings nichts. Im Jahr 2010 wurden die Festnetz- und Mobilfunk-Tochterunternehmen schließlich in der Telekom Austria TA AG zusammengeführt und zur A1 Telekom Austria umfirmiert. Die Telekom Austria TA AG (Festnetz) und mobilkom austria AG (Mobilfunk) waren bis zur Zusammenführung in ihren Segmenten jeweils Marktführer am österreichischen Telekommunikationsmarkt. Diese Marktanteile hat nun das Nachfolgeunternehmen A1 Telekom Austria. Im Zuge dieser organisatorischen Zusammenführung wurden der Telekom Austria Group die ausländischen Tochterunternehmen der mobilkom austria AG übertragen. Diese sind nun direkt der Holding unterstellt und die neue A1 Telekom Austria beschränkt sich auf das Österreich-Geschäft. Im Sommer 2011 wurde strafrechtlich relevantes Fehlverhalten von Vorstandsmitgliedern des Unternehmens in mehreren Bereichen in den Jahren 2004 bis 2006 publik. In der Öffentlichkeit wurden diese als Telekom-Affäre zusammengefasst. Im Juni 2012 erwarb das mexikanische Telekommunikationsunternehmen América Móvil 23 % der Anteile der Telekom Austria vom Investor Ronny Pecik und stockte seinen Anteil im Juli 2014 auf rund 51 % auf. Mit Stand vom 2. November 2017 hält America Movil direkt und indirekt 51,0 % der Aktien, 28,42 % hält die Österreichische Beteiligungs AG und die restlichen 20,58 % befinden sich in Streubesitz. Die A1 Telekom Austria Group beschäftigte zum Jahresende 2018 18.705 Mitarbeiter und erwirtschaftete rund 4,47 Mrd. EUR. Unternehmensgegenstand sind nationale und internationale, drahtgebundene und drahtlose Telekommunikationsdienstleistungen, einschließlich Firmennetzwerkdatendienste, Internetdienstleistungen sowie Informationstechnik (IT). Die A1 Telekom Austria ist Mitglied der Plattform Industrie 4.0. Im Jahr 2023 wurde die passive Infrastruktur der im Mobilfunk verwendeten Funktürme in eine Schwestergesellschaft, die EuroTeleSites AG abgespalten. Diese notiert seit 22. September 2023 an der Wiener Börse. Die Aktionäre der Telekom Austria erhielten für je 4 Aktien eine Aktie der EuroTeleSites, die Telekom Austria AG selbst hält keine Anteile an der EuroTeleSites AG. Als Gründe für die Abspaltung der EuroTeleSites wurde der Wunsch genannt, durch Vermietung an verschiedene Mobilfunkunternehmen eine bessere Auslastung der Funktürme zu erreichen. Außerdem konnte die Telekom Austria durch die Abspaltung auch Schulden im Ausmaß von 1 Milliarde Euro abbauen. Eigentümerstruktur Stand: 11. August 2023 Internationale Beteiligungen Der Unternehmensgruppe gehören neben der österreichischen A1 Telekom Austria auch Gesellschaften in Belarus (A1 Belarus) Bulgarien (A1 Bulgaria) Kroatien (A1 Hrvatska) Nordmazedonien (A1 Makedonija) Serbien (A1 Srbija) Slowenien (A1 Slovenija) Alle Gesellschaften befinden sich vollständig im Besitz der Telekom Austria Group. Neben der Gründung von drei vip-Brandings wurden auch bereits bestehende Unternehmen übernommen. Ende September 2017 wurde bekannt, dass alle Gesellschaften den neuen Namen A1 bekommen sollen. Im August 2019 kündigte der Konzern aufgrund interner Streitigkeiten die Anteile an Telecom Liechtenstein und zog sich aus dem Geschäft in Liechtenstein zurück. Die Kündigung wurde im Juli 2020 rechtskräftig. Vorstand Der Vorstand der Telekom Austria Group besteht aus Thomas Arnoldner, Vorstandsvorsitzender (Chief Executive Officer) Telekom Austria Group ab 1. September 2018 Alejandro Plater – Chief Operating Officer (COO) Telekom Austria Group Siegfried Mayrhofer – Finanzvorstand Telekom Austria Group (Chief Financial Officer) Produktbereiche Mit den operativen Säulen Festnetz und Mobilkommunikation fungiert A1 Telekom Austria Group über ihre Tochterunternehmen als Gesamtanbieter multimedialer Lösungen. Weitere Geschäftsfelder der A1 Telekom Austria Group sind die A1 Digital mit Cloud- und IoT-Lösungen sowie ein konvergentes Wholesale-Produktportfolio für Wholesale-Kunden. Sicherheit Anfang Oktober 2018 wurde auf die A1 Telekom Austria erfolgreich ein Hackerangriff ausgeübt. Durch das Datenleck eines Servers der Hosting-Sparte sind Kundendaten und Passwörter (im Klartext) abhandengekommen. A1 hatte erst reagiert, nachdem Heise das Unternehmen auf den Angriff aufmerksam machte. Kritik Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International warf im Juli 2016 der Telekom Austria vor, über das Tochterunternehmen A1 Belarus an der Ausspionierung der Bevölkerung von Belarus beteiligt zu sein. Demnach gestatte das Unternehmen der Regierung nahezu unbegrenzten Zugriff auf die Kommunikation ihrer Kunden und deren Daten. Die Telekom Austria reagierte auf die Vorwürfe mit dem Hinweis, dass sie verpflichtet sei, den Gesetzen des Landes zu entsprechen. Während der Proteste in Belarus 2020 geriet das Unternehmen erneut in die Kritik, weil A1 Belarus „auf Anordnung autorisierter staatlicher Organe“ die Kapazität des mobilen Internets auf dem Territorium von Minsk reduziert hat. Es kam zu stundenlangen Ausfällen des mobilen Internets, was nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Constanta einer Niederschlagung einer friedlichen Demonstration, „nur eben online“, gleichkomme. Weblinks Website der Telekom Austria AG Wiener Börse: Marktdaten Telekom Austria Einzelnachweise Internetdienstanbieter Markenname (Telekommunikation) Telekommunikationsunternehmen (Österreich) Unternehmen im CEETX IT-Dienstleister (Wien) Unternehmen im ATX-Prime Gegründet 1998
Gezeitenkräfte treten auf, wenn sich ein ausgedehnter Körper in einem äußeren Gravitationsfeld befindet, dessen Stärke räumlich variiert. Die auf der Erde nachweisbaren Gezeitenkräfte werden durch Mond und Sonne verursacht und rufen (unter anderem) die Gezeiten der Meere hervor. Die Gezeitenkraft auf einen bestimmten Teil des ausgedehnten Körpers ist die Differenz der äußeren Gravitationskraft, die auf diesen Teil an seinem Ort wirkt, und der Gravitationskraft, die auf ihn wirken würde, wenn er sich am Ort des Massenmittelpunktes des ausgedehnten Körpers befände (siehe Abbildung, oberer Teil). Drei dazu äquivalente Definitionen sind: (1) Die Gezeitenkraft auf einen Teil des Körpers ist die Summe aus der äußeren Gravitationskraft und der Trägheitskraft, die sich aus der Beschleunigung des Massenmittelpunkts des ausgedehnten Körpers ergibt (siehe Abbildung, unterer Teil). (2) Die Gezeitenkraft ist die äußere Gravitationskraft, wie sie sich in dem beschleunigten Bezugssystem auswirkt, in dem der Massenmittelpunkt des ausgedehnten Körpers ruht. (3) Die Gezeitenkräfte ergeben sich aus den Gezeitenbeschleunigungen, das sind die Unterschiede in der Fallbeschleunigung, die verschiedene Teile des ausgedehnten Körpers in dem äußeren Gravitationsfeld erfahren. Gezeitenbeschleunigungen sind relativ klein im Vergleich zu der Beschleunigung, die der ausgedehnte Körper als Ganzes durch das äußere Gravitationsfeld erfährt. Bemerkbar werden Gezeitenkräfte vor allem dann, wenn das System keinen weiteren äußeren Kräften unterworfen ist, sich also z. B. in einer Umlaufbahn frei bewegt oder, allgemein gesagt, sich im freien Fall befindet. In der Allgemeinen Relativitätstheorie wird das durch den Riemannschen Krümmungstensor der Raum-Zeit beschriebene Verhalten benachbarter Geodäten, die aufgrund der Raumzeitkrümmung aufeinander zulaufen oder sich voneinander entfernen, ebenfalls als Gezeitenkraft bezeichnet. Wirkung von Gezeitenkräften Die Gezeitenkräfte bewirken eine Verformung ausgedehnter Körper oder Systeme. Beispiele für die Wirkung von Gezeitenkräften sind, neben den Gezeiten, die Abbremsung der Erdrotation, die gebundene Rotation des Erdmondes, der Vulkanismus des Jupitermondes Io und das Auseinanderreißen von Kometen (siehe z. B. Shoemaker-Levy 9) oder Galaxien bei Beinahezusammenstößen (siehe z. B. Antennen-Galaxien). Ein typisches inhomogenes Gravitationsfeld ist das Zentralfeld, das durch einen entfernten Körper erzeugt wird. Ein ausgedehnter Körper, der darin frei fällt, wird parallel zur Richtung des Fallens (im Bild waagerecht) gestreckt, senkrecht dazu gestaucht. Ein einfacher Probekörper zur Erkundung der Gezeitenbeschleunigung ist eine Hantel in Gestalt zweier starr verbundener Punktmassen. Die Hantel gerät unter eine Zugspannung (ihre Massen streben auseinander), wenn sie radial, also parallel zur Fallbeschleunigung orientiert ist. Dagegen gerät sie unter eine Druckspannung von der halben Größe dieser Zugspannung, wenn sie quer zur Fallrichtung orientiert ist. Liegt sie schräg zu einer dieser Richtungen, erfährt sie ein Drehmoment, das sie in die radiale Orientierung dreht. Dies gilt entsprechend auch für näherungsweise kugelförmige Körper, wenn sie gestreckt oder gestaucht sind. Für eine Anwendung siehe Stabilisierung (Raumfahrt). Ein kugelsymmetrischer Körper erfährt insgesamt kein Drehmoment. Die Gezeitenkräfte an seiner Oberfläche sind an den beiden Punkten des kleinsten bzw. größten Abstands zum Mittelpunkt des Zentralfelds radial nach außen gerichtet. In gewissem Abstand von diesen beiden Punkten sind die Gezeitenkräfte parallel zur Oberfläche und auf diese Punkte hin gerichtet. Auf der Erde, die im Gezeitenpotential von Mond und Sonne rotiert, erzeugen sie in den Wassermassen der Ozeane periodisch Strömungen, die an den Küsten Ebbe und Flut verursachen, eben die Gezeiten. Auf einen nicht-kugelsymmetrischen Körper kann jedoch auch ein Drehmoment wirken. So erfährt die abgeplattete Erde von Mond, Sonne und anderen Planeten ein Drehmoment, das ihren Eigendrehimpuls ändert und so zur Präzession der Erdachse führt. In der Geophysik und Planetologie gibt die Messung von Verformungen durch Gezeitenkräfte auch Hinweise auf die Elastizität und den inneren Aufbau von Planeten. In den 1980er Jahren wurden mathematisch-physikalische Erdmodelle entwickelt, die den Unterschied zwischen starrer und elastischer Erde mittels Shida- und Love-Zahlen beschreiben. Neben den Ozeanen hebt sich auch die feste Erdkruste 2 × täglich um ±(30 bis 50) cm. Heute ist diese Theorie auf einige mm genau und dient zur Reduktion aller geodätischen Erdbeobachtungen und sogar von Satellitenbahnen. Maximale Werte der Gezeitenbeschleunigung an einem Trabanten Ein Zentralkörper der Masse M verursacht auf der Oberfläche eines Trabanten, der den Radius R hat und sich mit seinem Mittelpunkt im Abstand r befindet, im nächsten und fernsten Punkt die Gravitationskraft: (1)     Das Vorzeichen ist hier auf den Mittelpunkt des Zentralkörpers bezogen. Vom Mittelpunkt des Trabanten aus gesehen weist die Gezeitenbeschleunigung hingegen an beiden Punkten nach außen. Herleitung Die mittlere Gravitationsbeschleunigung , die auf den ganzen Trabanten wirkt, ist (2)     . Der dem Zentralkörper nächste Punkt an der Oberfläche des Trabanten hat den Abstand , der fernste . Die Gravitationsbeschleunigung an diesen Punkten ist daher (3)     Dies ist die größte bzw. kleinste Gravitationsbeschleunigung, die auf ein Massenelement des Trabanten wirkt. Sie ist im „vorderen“ Punkt also größer und im „hinteren“ kleiner als . Die Gezeitenbeschleunigung an jedem Punkt ist ganz allgemein die vektorielle Differenz zwischen der dort herrschenden Gravitationsbeschleunigung und der mittleren Gravitationsbeschleunigung des Körpers. Da alle drei Beschleunigungen im vorliegenden Fall parallel sind, folgt: (4)     Wenn gilt, wie in den meisten Fällen, kann man den Bruch durch (5)     wiedergeben und die unendliche Reihe näherungsweise nach dem linearen Glied abbrechen. Es folgt: (6)     Die Gezeitenbeschleunigung weist auf beiden Seiten vom Mittelpunkt des Trabanten weg. Sie ist genau genommen nicht auf beiden Seiten gleich groß, wie man sieht, wenn man die Näherung bis zum quadratischen Glied oder gleich die ungenäherte Formel nimmt. Eine Gezeitenbeschleunigung zum Mittelpunkt des Trabanten ergibt sich für die Punkte der Oberfläche, die vom Zentralkörper den gleichen Abstand haben. Dort sind zwar die Beträge der Gravitationsbeschleunigung zum Zentralkörper gleich groß wie die mittlere Beschleunigung, aber nicht ihre Richtungen. Verglichen mit der am Mittelpunkt angreifenden Beschleunigung haben sie eine nach innen gerichtete Komponente der Größe , also der Hälfte des Wertes für die Punkte mit minimalem oder maximalem Abstand zum Zentralkörper. Roche-Grenze Ist der Abstand eines Trabanten zu seinem Zentralkörper sehr klein, so werden die Gezeitenkräfte sehr stark. Um die Stabilität eines Körpers zu untersuchen, betrachtet man die Gezeitenkräfte im Vergleich zu den Gravitationskräften, die den Körper selbst zusammenhalten. Im Stabilitätsbereich sind die Gezeitenkräfte nicht größer als die Gravitationskräfte, wobei man zur Abschätzung den Trabanten in zwei Teilkörper unterteilt, mit jeweils der halben Trabantenmasse in einem Abstand, der seinem Radius entspricht: mit dem Abstand r von der Zentralmasse , c ist hierbei eine Konstante von der Größenordnung 1. Mit den mittleren Dichten ρ und ρt des Zentralkörpers und des Trabanten sowie dem Radius R des Zentralkörpers erhält man: Eine genauere Rechnung ergibt: Bei einem Abstand von weniger als dem 2,44-Fachen des Radius seines Zentralkörpers wird ein Trabant mit gleicher Dichte durch die Gezeitenkräfte auseinandergerissen bzw. kann sich gar nicht erst bilden. Dieser Abstand wird nach Édouard Albert Roche, der diese Abschätzung erstmals durchgeführt hat, „Roche-Grenze“ genannt. Diese Überlegungen gelten für die eigene Schwerkraft als relevanten Gegenspieler der Gezeitenkraft, der für Zusammenhalt sorgt, also für den Fall größerer Körper (vgl. Zwergplanet). Bei kleineren Körpern überwiegt jedoch die Stabilisierung durch Kohäsionskräfte. Bei künstlichen Satelliten ist die eigene Gravitation für die Betrachtung des Zusammenhalts vernachlässigbar gegenüber der Zug- und Druckfestigkeit und Steifigkeit der Konstruktionsmaterialien. Wo keine mechanisch feste Verbindung besteht, können Gezeitenkräfte spürbar werden: Beim Schweben eines Astronauten außerhalb oder auch innerhalb der Kapsel, beim Entschweben von Werkzeug ohne Fangleine, bei einem Koppelmanöver von zwei Raumfahrzeugen, bei Flüssigkeit in einem halbvollen Tank. Kosmische Beispiele Roche-Grenze unterschritten Die Saturnringe liegen zum großen Teil innerhalb der Roche-Grenze des Saturns. Dies ist neben den Hirtenmonden, deren Stabilität durch innere Kohäsionskräfte erhöht wird, der Hauptgrund für die Stabilität des Ringsystems. Der Komet Shoemaker-Levy 9 passierte im Juli 1992 den Planeten Jupiter und zerbrach dabei in 21 Fragmente zwischen 50 und 1000 m Größe, die sich auf einer mehrere Millionen Kilometer langen Kette aufreihten. Zwischen dem 16. und dem 22. Juli 1994 tauchten diese Bruchstücke dann in Jupiter ein. Bei engen Begegnungen von Sternen mit einem Abstand, der geringer ist als die Roche-Grenze, werden diese in einer sogenannten Sternkollision stark verändert, meist wird der kleinere zerrissen. Roche-Grenze nicht unterschritten Die Gezeitenwirkung des Jupiters verhindert, dass sich der Asteroidengürtel zu einem Planeten zusammenballt. Wenn zum Beispiel zwei Asteroiden Jupiter passieren, zieht dieser den ihm näher gelegenen stärker an als den entfernteren. Die Distanz zwischen den Asteroiden vergrößert sich. Auf der Erde führen die Gezeiten in den Meeren zu Ebbe und Flut. Die Gezeiten wirken jedoch auch auf den Erdmantel selbst, sodass auch die Kontinente den Gezeiten mit einer Verzögerung von zwei Stunden folgen, allerdings ist der Effekt mit Vertikalbewegungen von 20 bis 30 Zentimeter deutlich geringer als die mehrere Meter hohen Tiden der Meere. Durch die Gezeiten in großen Meeren können durch den Tidenhub lokal sehr starke Strömungen entstehen. Die dabei vorhandene kinetische Energie kann mittels eines Gezeitenkraftwerks genutzt werden. Gezeitenreibung (Roche-Grenze nicht unterschritten) Die Gravitationskräfte, die einander umkreisende Körper aufeinander ausüben, bewirken eine meist schwache Kopplung von Rotation und Revolution. Dadurch wird meist Rotationsdrehimpuls in Bahndrehimpuls verwandelt – selten umgekehrt, weil Rotationen typischerweise größere Winkelgeschwindigkeiten besitzen als die Bahnbewegung. Folgende Darstellung des Mechanismus, also der Ursache des Drehmomentes zwischen Rotation und Revolution, spricht dabei von einem rotierenden und einem „fernen“, vereinfacht gesagt dem „anderen“, meist größeren Körper (z. B. dem betreffenden Zentralgestirn), wobei, falls beide rotieren, der Effekt auch mit vertauschten Rollen auftreten kann. Unter der Gezeitenbeschleunigung des fernen Körpers nimmt der rotierende Körper eine leicht längliche (prolate) Form an. Aufgrund innerer Reibung bei der Verformung ist die Längsachse nicht auf den fernen Körper ausgerichtet, sondern in Rotationsrichtung verdreht. Die Wechselwirkung des fernen Körpers mit dem ihm zugewandten Ende des rotierenden Körpers ist stärker als mit dem abgewandten Ende. Der effektive Angriffspunkt für die Gesamtkraft, das sogenannte Gravizentrum, liegt nicht mehr auf der Verbindungslinie der Baryzentren der beiden Körper, sondern ist etwas in Rotationsrichtung verschoben, was das Drehmoment erklärt. Das Zeitintegral des Drehmoments ist der Drehimpuls, den der rotierende Körper verliert. Drehimpuls ist eine vektorielle Erhaltungsgröße. Was der rotierende Körper an Drehimpuls verliert, addiert sich vektoriell zum Bahndrehimpuls des Systems. Dadurch nimmt der Bahndrehimpuls betragsmäßig zu, falls die Richtungen passen (oder ab, falls der ferne Körper schneller umläuft, als der Zentralkörper sich dreht, Beispiel Phobos, oder gegen die Rotationsrichtung umläuft, Beispiel Triton). Höherer Bahndrehimpuls bewirkt nicht etwa eine höhere, sondern eine geringere Bahngeschwindigkeit – auf einer größeren Bahn, siehe das dritte Keplersche Gesetz. Auf lange Sicht kann die Rotation in eine gebundene Rotation übergehen. Dieses Schicksal trifft meist den kleineren Körper zuerst, wie beim Erdmond. Solange die Rotation noch viel schneller ist als die Revolution, wird der größte Teil der Rotationsenergie, die der rotierende Körper verliert, nicht als Arbeit am fernen Körper geleistet, sondern geht überwiegend als Wärme verloren. Im Fall des retrograd umlaufenden Triton wird auch Bahnenergie und gravitative Bindungsenergie als Wärme frei – der Mond driftet nach innen, zur Roche-Grenze seines Planeten Neptun, wo er in weniger als einer Milliarde Jahre in ein Ringsystem zerrissen wird. Beispiel Erde-Mond-System Zum Drehmoment zwischen Erde und Mond tragen hauptsächlich die Gezeiten bei. Die Verformung des Erdmantels ist auf der kurzen Zeitskala der Erdrotation weit überwiegend elastisch und daher wenig phasenverschoben gegenüber der Gezeitenbeschleunigung. Die Atmosphäre dagegen hat zu wenig Masse, um viel beizutragen. Für Zahlenangaben zu aktuellen Änderungsraten siehe Langfristige Änderungen der Erdrotation und Säkulare Akzeleration der Mondbahn. Zusammenfassung der Auswirkungen Durch Gezeitenkräfte verformen sich Himmelskörper, sie werden geringfügig auf der Linie durch ihren Schwerpunkt und den des anderen Körpers in die Länge gezogen. Rotiert der Himmelskörper, so wird er dabei „durchgewalkt“, ähnlich wie ein platter Reifen am Auto. Dadurch wird Rotationsenergie in Wärme umgewandelt; die Rotation verlangsamt sich dadurch so lange, bis sich eine gebundene Rotation einstellt. Der Erdmond weist der Erde aufgrund dieses Effektes immer die gleiche Seite zu, und der Erdkern wird erhitzt. Beim Jupitermond Io sind es Gezeitenkräfte, die über Walken und Reibung von Gestein die Wärmeenergie für den Vulkanismus liefern. Die Verformung des Erdkörpers ist gering, dagegen ist die Auswirkung auf das beweglichere Wasser an seiner Oberfläche deutlich. Es entstehen die maritimen Gezeiten, woher der Name Gezeitenkraft stammt. In Doppelsternsystemen können Gezeitenkräfte einen Materiefluss von einem Stern zum anderen verursachen, was in bestimmten Fällen zu einer Supernova (Typ 1a) führen kann. Sind die Gezeitenkräfte stärker als die Kräfte, die ein Objekt zusammenhalten, so können sie auch zum Zerreißen des Objekts führen, so geschehen beim Kometen Shoemaker-Levy 9 (siehe Roche-Grenze). Siehe auch Spaghettisierung (extreme Verformung eines Objekts, das in die Nähe eines Schwarzen Lochs gerät) Literatur David E. Cartwright: Tides – a scientific history. Cambridge Univ. Press, Cambridge 1999, ISBN 0-521-62145-3 (englisch). Georg Hamel: Theoretische Mechanik. Berichtigter Reprint. Springer, Berlin / Heidelberg / New York 1978. ISBN 3-540-03816-7. Kap. VIII, S. 379. Weblinks . N. Gasch: Rhythmen des Mondes – Geologische Zeugnisse aus alter Zeit. Gezeiten-Simulation auf beltoforion.de (Javascript) Gezeiten-Simulation auf wissen.swr.de (Flash Player) Astrophysikalischer Prozess Himmelsmechanik Gezeitenrechnung
Waage steht für: Waage, Gerät zur Bestimmung der Masse Waage, städtisches Gebäude mit öffentlicher Einrichtung zum Wiegen von Kaufmannsgütern Gerät zum Vergleich von Massen oder (wie bei der „Waage der Zeiten“) anderer Werte; siehe Zeitwaage Waage (Symbol), Balkenwaage als Symbol für Marktrecht und für Gerechtigkeit Standwaage, Turnübung Waage (Heraldik), gemeine Figur in Wappen Waage (Sternbild), ein Sternbild der Ekliptik Waage (Tierkreiszeichen), siebter Abschnitt des Tierkreises Die Waage, deutscher Verein zur politischen Öffentlichkeitsarbeit Waage, Yogaübung, siehe Tuladandasana die waage, Zeitschrift der Grünenthal GmbH, Aachen, siehe Grünenthal (Unternehmen)#Produkte ein Bestandteil des Geschirrs bei Zugtieren, siehe Anspannung #Spielwaage Drachenwaage, Verbindung der Leine mit dem Drachen, siehe Drachen #Waage etwas in „in die Waage bringen“ bedeutet, es im mechanischen Gleichgewicht zu haben Waage ist der Familienname folgender Personen: Fritz Waage (1898–1968), österreichischer Architekt Odin Waage (* 1995), norwegischer Schauspieler Peter Waage (1833–1900), norwegischer Chemiker Siehe auch: Alte Waage (Begriffsklärung) Waag (Begriffsklärung) Waagen (Begriffsklärung) Wage (Begriffsklärung)
Informationen zum Thema: Möbel Umzug\nPlant man einen Umzug, sollte man mit System vorgehen, denn dann ist ein Umzug nicht mit ganz so viel Stress verbunden. Zunächst einmal muss man ausreichend Umzugskartons organisieren, damit man auch alle Teller, Tassen, Bücher und weitere Einrichtungsgegenstände mitbekommt.\nUmzugstipps kostenlos zum Thema: Möbel Umzug\nDes Weiteren sollte man sich einen entsprechenden Transporter organisieren, denn ein kompletter Umzug mit dem PKW ist purer Stress und kann richtig teuer werden, wenn man weiter weg zieht und dann zig mal mit dem Auto hin und her fahren muss. Auch wenn man viele Möbel hat, ist der richtige Transporter von Bedeutung. Einen Möbel Umzug kann man auch über eine Spedition erledigen lassen. Sie stellen gleich den passenden Transporter zur Verfügung, sodass man sich um nichts weiter als den Abbau und hinter den Aufbau der Möbel kümmern muss. Es gibt allerdings auch Unternehmen, die nicht nur einen Möbel Umzug vornehmen, sondern auch den Abbau und den späteren Aufbau unternehmen.\nSolche Firmen kann man am schnellsten über das Internet findet. Hier kann man auch gleich die Preise der einzelnen Firmen miteinander vergleichen, denn ein Möbel Umzug ist schwere Arbeit und kostet daher oftmals etwas mehr. Vergleicht man jedoch die Preise der vielen Unternehmen miteinander, dann kann man sicherlich ein Schnäppchen machen.
SPD fordert 250 Servicekräfte auf den Bahnhöfen für die Sicherheit im Nahverkehr - ALTONA.INFO\nSPD fordert 250 Servicekräfte auf den Bahnhöfen für die Sicherheit im Nahverkehr\nHamburg / Altona. Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat ihre Initiative „Bahnsteigkante“ zur Verbesserung der Sicherheit im Nahverkehr in die Bürgerschaft eingebracht. In ihrer Initiative setzt die SPD unter anderem auf ein Alkohol- und Waffenverbot im Hamburger Verkehrsverbund (HVV), eine Videoüberwachung in allen Verkehrsmitteln des HVV sowie auf zusätzliche Sicherheits- und Servicekräfte auf den Bahnsteigen.\nDie SPD-Wahlkreisabgeordnete Anne Krischok begründet das Anliegen ihrer Fraktion wie folgt: „Die SPD will nicht vor der grassierenden Gewalt im Umfeld des Nahverkehrs kapitulieren. Die zusätzlichen Sicherheits- und Servicekräfte sollen bei gefährlichen Situationen Polizei oder Bundespolizei alarmieren“.\nAnne Krischok, die Mitglied im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss, setzt sich mit dieser Initiative für das Verbot von Alkohol und Waffen in Bussen und Bahnen ein. Die Beschäftigung könne darüber hinaus auch aus Hamburger Arbeitsmarkt-Mitteln co-finanziert werden. Gleichzeitig sei im Zweifelsfall auch vertretbar, für die notwendige Einstellung von Sicherheitspersonal die Fahrtkosten moderat anzupassen.\n„Ich bin sicher, dass die Fahrgäste nach den erschreckenden Gewalttaten im Bereich von Bussen und Bahnen in den letzten Monaten und Wochen bereit sind, für ihre Sicherheit einen vergleichsweise geringen Beitrag zu leisten“, meint die Altonaer SPD-Verkehrsexpertin. „Wenn schon Fahrpreiserhöhungen kommen, dann kann man diese mit einer Verbesserung der Sicherheit sinnvoll begründen: Und dann setze ich mich dafür ein, dass hiervon auch beispielsweise die Bahnhöfe Altona, Bahrenfeld, Blankenese, Elbgaustraße, Iserbrook, Othmarschen, Rissen und Sülldorf profitieren werden“.\nVernissage "Turku Looks"\nThalia Theater sucht abgelegte Damen- und Herrenmäntel für Bühnendekoration
Hippie Kleider - Freiheit und Friede - GALAKLEID.CH\nb Sommerkleider - luftig und leicht\nb Rückenfrei - aufregend verführerisch\nb Moderne Petticoat Kleider\nb Strandkleider - es lebe der Sommer\nb Hippie Kleider - Freiheit und Friede\nb Dirndl - alles andere als gewöhnlich\nb Stilvolle Hosenanzüge für Frauen\nb Feminine Neckholder Kleider\nb Sexy Minikleider\nb Kleider aus Leder - wahre Eyecatcher\nHippie Kleider - Freiheit und Friede\nIn den 60er Jahren entstand die Hippikultur, die Menschen sehnten sich nach Freiheit, Friede und Liebe. Blumen galten als ein Zeichen der Liebe und Frieden.\nIn den 50er Jahren waren Petticoat Kleider der Renner und zahlreich Frauen trugen Kleider oder Röcke mit einem Petticoat. Bereits im 16. Jahrhundert sorgte Petticoats für Aufsehen, denn sie wurden in dieser Zeit als stützender Unterrock unter den Kleidern getragen.\nSobald die ersten Sonnenstrahlen bereits morgens die Haut küssen, wird es Zeit für eine ausgedehnte Shopping-Tour, denn für jede Sommer-Saison bietet die Modewelt neue, schöne Sommerkleider an. Die wundervollen femininen Kleider werden in verschiedenen Stilrichtungen, Farben, Längen und Schnitte ......\nBei einem Minikleid endet der Rockteil kurz über dem Knie, er kann auch kürzer sein. Die Minikleider sorgen anfänglich für Aufsehen und sie lösten einen mittleren Skandal aus. In den 60er Jahren war die Modewelt eher prüde und dementsprechend reagierten die Menschen auf die verführerischen Minikleider..\nStrandkleider sehen nicht nur sehr schön aus, sondern sie sind auch praktisch. Die leichten Kleider können einfach und schnell über den Badeanzug oder Bikini angezogen werden. Die Kleider werden aus luftigen und leichten Materialien angefertigt und dies sorgt für ein angenehmes Gefühl auf der Haut.\nKleider aus Leder sind keine gewöhnlichen Kleider die Frauen jeden Tag tragen, sondern es sind ganz besondere Kleider. Trendbewusste sowie selbstbewusste Frauen wissen die Eigenschaften eines Lederkleides sehr zu schätzen, denn diese Kleider sind absolute Eyecatcher.\nDas Dirndl war ursprünglich die Kleidung von Dienstboten, später trug die Oberschicht Dirndl und mit der Zeit eroberte das Trachtenkleid die Modeszene. Heute sind Dirndl aus der Fashionszene nicht mehr wegzudenken, auch wenn sie nicht das alltägliche Stadtbild prägen.
Euphorie in der deutschen Wirtschaft - WELT\nEuphorie in der deutschen Wirtschaft\nIfo-Geschäftsklima auf höchstem Stand seit Mai 2007\nFrankfurt/Main - Trotz der Euro-Stärke und schwächelnder Handelspartner strotzt die deutsche Wirtschaft noch immer vor Optimismus. Die Manager sind einer Umfrage zufolge in solch guter Stimmung wie seit dreieinhalb Jahren nicht mehr. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im Oktober entgegen den Erwartungen den fünften Monat in Folge: Mit einem Plus von 0,8 auf 107,6 Punkte erreichte er den höchsten Stand seit Mai 2007. "Der Konjunkturmotor läuft stabil und rund", sagte der Präsident des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo), Hans-Werner Sinn, am Freitag. Die 7000 befragten Führungskräfte schätzten sowohl die Aussichten für die kommenden sechs Monate als auch die Lage besser als zuletzt ein.\n"Erstaunlich ist, dass die Unternehmen nach den Rückgängen der vergangenen Monate ihre Geschäftserwartungen wieder nach oben geschraubt haben", sagte Konjunkturexperte Jürgen Michels von der Citigroup. "Das ist schon ein Signal dafür, dass die Euro-Stärke den Unternehmen nicht die Laune verdirbt." Der Anstieg der Gemeinschaftswährung in den vergangenen Monaten auf Werte um 1,40 Dollar hat deutsche Waren für viele Käufer in Übersee verteuert. Dennoch ist der weltweite Währungsstreit auf der politischen Bühne nach Einschätzung des Ifo-Experten Klaus Abberger ein Damoklesschwert für die deutsche Wirtschaft. "Ich würde es nicht Währungskrieg nennen, die Reibereien sind aber schon ein Risikofaktor für die weitere Entwicklung", sagte Abberger. Vor allem China wird vorgeworfen, seine Währung künstlich billig zu halten, um die eigenen Exporte anzukurbeln. Deutschland hat aber auch die USA beschuldigt, den Dollar zu schwächen, um sich Vorteile auf dem Weltmarkt zu verschaffen.\nIm Welthandel bestünden "enorme Ungleichgewichte", sagte Abberger. Um diese abzubauen, müsse China seine Währung aufwerten. Das solle aber behutsam geschehen. "Für die Firmen sind vor allem die schnellen Bewegungen des Euro unangenehm", sagte Abberger. "Allerdings ist die Nachfrage aus Asien und anderen Regionen nach deutschen Waren noch hoch." Die Ausfuhren waren dieses Jahr wieder einmal der Haupttreiber für den kräftigen Aufschwung. Damit hat sich Deutschland besser als viele andere Länder von der Weltwirtschaftkrise 2009 erholt.\nDie Stimmung verbesserte sich in fast allen Branchen - von der Industrie über das Bauhauptgewerbe bis hin zum Großhandel und zu den Dienstleistern. Lediglich im Einzelhandel trübte sie sich etwas ein, nachdem sich hier das Geschäftsklima im Vormonat so kräftig aufgehellt hatte wie noch nie seit der Wiedervereinigung.\nDas Barometer für die Erwartungen stieg auf 105,1 von 103,9 Punkten. Das Lage-Barometer kletterte auf 110,2 von 109,8 Punkten. "Das heißt nicht, dass wir nun den Boom für immer bekommen", sagte Commerzbank-Analyst Ralph Solveen. "Aber die deutsche Wirtschaft läuft ordentlich, die Unternehmen verdienen gut."\nAnalysten rechnen für das laufende Schlussquartal mit einem Wirtschaftswachstum von 0,4 Prozent. Für das dritte Quartal - für das die Daten im November vorliegen - werden 0,6 Prozent erwartet. Die Bundesregierung sagt für das zu Ende gehende Jahr ein Wachstum von 3,4 Prozent voraus, das sich 2011 auf 1,8 Prozent abschwächen soll. Einige Volkswirte werden aber auch für das kommende Jahr immer optimistischer: Die Bank Unicredit hob am Freitag ihre Prognose von 1,9 auf 2,5 Prozent an. mgr/ rtr\nDer Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/103772298
Sir John Douglas Cockcroft (* 27. Mai 1897 in Todmorden, England; † 18. September 1967 in Cambridge) war ein britischer Kernphysiker und Nobelpreisträger. Leben John Cockcroft wurde am 27. Mai 1897 als Sohn eines Fabrikanten in Todmorden, einer kleinen Stadt in der Nähe von Manchester in England, geboren. Dort absolvierte er auch seine Grundschulausbildung und die Secondary School. Anschließend begann er 1914 ein Mathematikstudium an der Universität Manchester; ab 1915 diente er in der Royal Field Artillery. Nach seiner Dienstzeit kehrte er nach Manchester zurück und studierte Elektrotechnik. Nach seiner Ausbildung absolvierte er eine zweijährige Lehre bei der Metropolitan Vickers Electrical Company, um dann anschließend sein Mathematikstudium fortzusetzen, das er 1924 erfolgreich abschloss. Anschließend wechselte er an das Cavendish-Laboratorium, das von Ernest Rutherford geleitet wurde. 1934 übernahm er die Leitung des Royal Society Mond Laboratory in Cambridge. Er wurde 1939 zum Professor für Naturphilosophie ernannt und wurde im September 1939 stellvertretender Direktor für wissenschaftliche Forschung im Ministry of Supply. In dieser Position begann er mit der Erforschung von Radar zur Küsten- und Luftverteidigung. Er war im Herbst 1940 an der Tizardmission beteiligt, die unter anderem das Magnetron in die Radartechnik einbrachte, und wurde anschließend zum Leiter des Air Defence Research and Development Establishment ernannt. 1944 wurde er Mitglied des kanadischen Atomenergieprojekts und leitete die Montreal and Chalk River Laboratories. Er kehrte 1946 im Austausch gegen Wilfrid Bennett Lewis als Direktor des Forschungsinstituts für Atomenergie in Harwell nach England zurück. Er wurde 1954 wissenschaftliches Mitglied der britischen Atomenergiebehörde, 1959 führte er diese Aufgabe nur noch auf Teilzeitbasis fort, da er zum Vorsitzenden des Churchill Colleges in Cambridge ernannt wurde. Er heiratete 1925 Eunice Elizabeth Crabtree, mit der er fünf Kinder hatte. John Douglas Cockcroft starb im Jahr 1967. Werk Cockcroft arbeitete am Cavendish-Laboratorium zunächst mit Pjotr Kapiza an der Erzeugung starker Magnetfelder und tiefer Temperaturen. Ab 1928 forschte er zusammen mit seinem irischen Physikerkollegen Ernest Walton auf dem Gebiet der Beschleunigung von Protonen. Mit dem von ihnen entwickelten ersten Teilchenbeschleuniger (siehe Cockcroft-Walton-Beschleuniger) konnten sie als Erste die Auslösung von Kernreaktionen an leichten, mit beschleunigten Protonen beschossenen Atomkernen nachweisen. Damit war die vielleicht wichtigste experimentelle Methode der Kernphysik geschaffen worden. 1951 wurden Cockcroft und Walton mit dem Nobelpreis für Physik „für ihre Pionierarbeit auf dem Gebiet der Atomkernumwandlung durch künstlich beschleunigte atomare Partikel“ ausgezeichnet. Cockcroft bestand bei dem Atomreaktor in Windscale auf der Installation von Filtern an der Spitze des Schornsteins, was viele Ingenieure als überflüssig ansahen (sie sprachen von Cockcroft`s Follies, also Cockcrofts Narreteien). Beim Windscale-Brand 1957 verhinderten die Filter Schlimmeres, da sie 95 Prozent des radioaktiven Materials in den Abgasen beim Brand zurückhielten. Auszeichnungen 1936 wurde er als Mitglied („Fellow“) in die Royal Society gewählt, die ihm 1938 die Hughes-Medaille und 1954 die Royal Medal verlieh. 1948 wurde er zum Knight Bachelor geschlagen. 1950 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. 1951 erhielt er (zusammen mit Ernest Thomas Sinton Walton) den Nobelpreis für Physik. 1953 wurde er zum Knight Commander des Order of the Bath (KCB) ernannt, 1957 schließlich zum Mitglied des prestigereichen Order of Merit. Am 6. April 1961 wurde ihm der Atoms for Peace Award, sowie in Wien die Wilhelm Exner-Medaille verliehen. 1970 wurde der Mondkrater Cockcroft nach ihm benannt. Weblinks Einzelnachweise Physiker (20. Jahrhundert) Teilchenbeschleuniger-Physiker Hochschullehrer (University of Cambridge) Knight Bachelor Nobelpreisträger für Physik Träger des Atoms for Peace Award Knight Commander des Order of the Bath Commander des Order of the British Empire Mitglied des Order of Merit Träger der Wilhelm-Exner-Medaille Träger des portugiesischen Christusordens (Großoffizier) Träger der Medal of Freedom (1945) Mitglied der Ehrenlegion (Ritter) Mitglied der American Academy of Arts and Sciences Person als Namensgeber für einen Mondkrater Engländer Brite Geboren 1897 Gestorben 1967 Mann
E-Books: Vormarsch in Deutschland - beyond-print.de\nE-Books: Vormarsch in Deutschland\nDass Deutschland nicht zu den Vorreitern im E-Book-Geschäft gilt, ist bereits bekannt. Doch auch hierzulande entwickelt sich der Trend zu den digitalen Versionen der Bücher. Als erster Buchhändler überhaupt, konnte Libri mehr E-Book-Verkäufe als gewöhnliche Bücher-Verkäufe verzeichnen. Seit 2005 sind digitale Bücher im Angebot des Online-Buchhändlers.\nSeitdem ist der Anteil an verkauften E-Books stets gestiegen, bis dann endlich im Oktober dieses Jahres mehr E-Books als traditionelle Bücher verkauft wurden – dazu zählen sowohl Hardcover- als auch Taschenbücher. Per Dalheimer, Geschäftsführer des Online-Buchhändlers Libri erklärt: „Damit erreichen wir einen neuen Meilenstein im Geschäft mit elektronischen Büchern. Kunden honorieren unseren offenen EPUB Standard, der das Lesen von E-Books auf unterschiedlichen Geräten und das Kaufen in unterschiedlichen Shops ermöglicht und zukunftssicher macht“.\nDie Einführung des neuen Sony Readers PRS-T1 soll nochmal einen guten Schub für das digitale Format bringen – auch die viele Partner-Buchhandlungen von Libri.de spielen bei der Entwicklung eine wichtige Rolle. Mit einem Angebot von 500.000 E-Books ist die Auswahl beim Unternehmen immens. Die Top 20 der Spiegel-Bestsellerliste wird durch die E-Books inzwischen nahezu komplett abgedeckt mit 95 Prozent, Taschenbücher decken hier nur 80 Prozent ab. Damit sind nahezu alle aktuellen Bestseller auch in digitaler Form verfügbar.\nTags: Absatz, Bestseller, Bücher, Buchhandel, E-Books, ePub, Hardcover, Libri.de, Online, Taschenbuch, Verkauf
Algorithmus - Schleifeninvariante\n11.11.2008, 18:34 prinzschleifer Auf diesen Beitrag antworten »\nDa ich es irgendwie nicht hinbekomme mich beim Informatik Board anzumelden, post ich hier mal eine Aufgabe:\nSo, die Aufgabe befindet sich im Anhang.\nNun müssen wir erstmal rausfinden, das dieser Algorithmus macht. Dazu hab ich einfach mal Beispielwerte genommen, es kommt bei mir aber nichts sinnvolles für raus.\nHier meine Eingaben: a = 6 und b = 9\nBei einer Wertetabelle für jeden Schleifendurchlauf hab ich sowas bekommen\n(minus als seperator)\n1 1 3 81 1\n2 81 1 9^4 0\n3 81 0 9^6 0\nNunja, das Ergebnis soll nun 81 sein. Leider finde ich keine Verbindung zwischen den beiden?\n11.11.2008, 18:49 Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »\nRE: Algorithmus - Schleifeninvariante\nEigentlich sollte ja laut Algorithmus sein, das stimmt aber mit Deiner Tabell nicht überein.\nWenn man eine Vermutung über den Zusammenhang von Eingabewerten und Ausgabewert finden will, benötigt man außerdem mehr als ein Beispiel.\nEdit: Und wurde auch falsch berechnet, die Lösung lautet dann 9^4+9^2.\nTipp: Schau Dir mal die Binärdarstellung von a an.\n11.11.2008, 19:25 prinzschleifer Auf diesen Beitrag antworten »\nAh okay, also ich bin auch grade auf meine Fehlergestoßen.\nIch hab das ganze jetzt mit a=3 und b=9 gemacht, weil mich die alten Werte irgendwie genervt haben.\nSo, was ich rausgefunden habe ist das 1 mod 2 = 1 ergibt, da 2x0 + 1 = 1 ist. Nunja, und dann noch die Potenzregeln, dass ist.\nSo, nun schau ich mir mal die Binärschreibweise von a an, diese wäre für a=3\nMit den obigen Parametern hab ichs nochmal durchgerechnet und bin auf folgende Tabelle gekommen, die hoffentlich richtig ist.\n0 1 3 9 1\n1 9 1 9^2 1\n2 9^3 0 9^4 0\nAlso kommt für raus, was wiederum im Binärschreibweise folgendes wär:\nIdee: Könnte es vielleicht sein?\nIch glaube schon. Weiter testen.\n11.11.2008, 19:50 Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »\nDeine Idee ist richtig.\n11.11.2008, 21:10 prinzschleifer Auf diesen Beitrag antworten »\nGut, dazu sollen wir dann noch eine Schleifeninvariante angeben. Dies ist relativ einfach, da man lediglich einen Zusammenhang erkennen muss. Dazu schaut man in die Tabelle und findet folgenden Zusammenhang:\nsei eine Aussage, die ich jetzt durch vollständige Induktion beweisen soll muss.\nAlso I.A. :\nI.S: Zeige: i => i+1\nWenn wäre. Wäre meine Induktion fertig.\nIst meine Annahme den richtig, bzw. wo hab ich was falsch gemacht?\n11.11.2008, 22:57 Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »\nFunktioniert, aber es ist (kleines x!)\nDanach braucht man nur noch, dass für alle z immer gilt.\n11.11.2008, 23:48 prinzschleifer Auf diesen Beitrag antworten »\nGut, ich rechne nochmal den letzen Teil:\nSo jetzt hier ein kleines Problem:\nIm Algorumpf steht nur:\nheißt das automatisch dann:\nWenn das gilt steht da:\n// Geht das denn überhaupt so, bei einer Addition darf man das ja nicht einfach so machen?\n11.11.2008, 23:59 Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »\nJa, wurde ja gerade im vorherigen Schleifendurchlauf so definiert.\nDeshalb ersetzen wir hier das Plus auch lieber durch ein Mal\n12.11.2008, 00:06 prinzschleifer Auf diesen Beitrag antworten »\nSo nun die letzte Aufgabe - eine äußerst kleine.\nAlso: wird ja auf die nächste ganze Zahl aufgerundet. Nun sollen wir argumentieren was passieren würde wenn die Zahl abgerundet werden würde.\nMeine Antwort wär folgedens:\nUnter Umständen könnte es passieren, dass der Algorithmus nicht zu einem korrekten Ergebnis kommen würde, da der Exponent noch nicht null erreicht hat, da es noch nicht genug Schleifen durchläufe gab.\n12.11.2008, 00:10 Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »\nEinfach ausprobieren (vorzugsweise mit a als einer Zweipotenz, in den anderen Fällen sollte es klappen)\n12.11.2008, 00:29 prinzschleifer Auf diesen Beitrag antworten »\nJa, wenn dann wird es keine Rundungsfehler geben, weil es ja dann automatisch eine ganze Zahl ist.\nWie hab ich das den zuverstehen, bedeuten die Striche nach unten, dass aus 2,64 = 2 wird?\nAnders würde es keinen Sinn ergeben.\nAlso durch Test hab ich rausgefunden, dass manchmal einfach nicht null wird und dadurch zwar die Schleifeninvariante erfüllt wird, aber nicht das Ergebnis hat. Ist das ein Argument?\n12.11.2008, 01:05 Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »\nWar natürlich Unsinn was ich geschrieben habe, im Fall a=2^r ändert sich ja durch die Veränderung der Gaußklammer nichts. In allen anderen Fällen dagegen gibt es vielleicht Probleme:\nAnsatz , wobei , dann ist beim Abrunden .\nNun sieht es für mich so aus, als wenn am Ende trotzem immer gilt, der Algorithmus würde also weiterhin funktionieren. Du hast es doch implementiert... Ausprobieren!\n12.11.2008, 01:58 prinzschleifer Auf diesen Beitrag antworten »\nMein Prof hat irgendwas gemeint mit der Logarithmus für die Zahl 0 ist nicht definiert, aber a darf ja nach Vorraussetzung nicht die Null sein.\nAlso ist die Antwort auf die Frage, dass sich nichts verändert und dass der Exponent . Gibt es dafür eine logische Begründung. Warum dann überhaupt auf oder abrunden?\n12.11.2008, 09:49 Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »\ndieser Logarithmus kann also gar nicht existieren.\nFür gibt es natürlich eine logische Erklärung, denn es ist die rekursive Definition und mit dem obigen Ansatz sieht man auch warum man spätestens nahc n Schritten auf 0 kommt.\n12.11.2008, 22:21 prinzschleifer Auf diesen Beitrag antworten »\nGut, also zum letzen Mal zur Klarheit (will nunmal meine Punkte in dem Blatt):\nNach n Schritten ist der Exponent, also auf null reduziert worden, da\ngilt. Deswegen hat das aufrunden (ceil) bzw. abrunden (floor) keine Auswirkung auf das Ergebnis des Algorithmus.\nErklärung so einleuchtend?\n12.11.2008, 22:45 Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »\nIch kann Dir den Algorithmus erklären. Wie Du es dann verständlich aufschreibst ist Deine Sache. Wenn Du alles verstanden hast, solltest Du auch wissen, was alles zur Lösung dazugehört.\n13.11.2008, 14:31 JuliusSpringer Auf diesen Beitrag antworten »\nDer nette Herr wollte lediglich wissen ob seine Antwort richtig ist und ja, deine Antwort ist einleuchtend und richtig!\n13.11.2008, 19:44 Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »\nLies Dir mal durch was in diesem Thread steht! Er wollte nicht wissen, ob seine Antwort richtig ist, denn dies haben wir ja schließlich zusammen erarbeitet, sondern ob das was er da geschrieben hat ausreicht.\nIch helfe gerne bei Fragen des Verständnis, aber wenn ich der Meinung bin, an einem Punkt angelangt zu sein, an dem prinzschleifer allein weiterarbeiten kann, so solltest Du dies akzeptieren. Gib Deinen Senf dazu, aber lass mich in Ruhe!\nMatheBoard » Hochschulmathematik » Sonstiges » Algorithmus - Schleifeninvariante
Freude an einer Abhandlung über Selbsterkenntnis, S. 1-253 Startseite > Katalog > Law > Constitutional Law > A Treatise on Self-Knowledge, pp. 1-253 ISBN: 9780649068128 enthalten Bücher, die ein Gesetzwörterbuch enthalten, Informationen über Begriffe und Konzepte, die im Rechtsbereich häufig angewendet werden, um den Lesern das Verständnis von Rechtsfragen zu erleichtern. Zu den Titeln gehören: Eine Zusammenfassung des Strafprozessrechts bei strafbaren Handlungen, das Quizbuch über Strafrecht und Strafverfahren von John Byrne & Co. und The Public Health Act, 1875: In Dictionary Index Form angeordnet. betrachten Bücher über das Verfassungsrecht die Verfassungen von Ländern, in denen die Beziehungen und Befugnisse der Exekutive, des Gesetzgebers und der Justiz sowie die Rechte und Pflichten ihrer Länder dargelegt sind Bürger werden aufgezählt. Zu den Titeln gehören: Eine Übersichtsskizze der englischen Verfassungsgeschichte, die Verfassung des Commonwealth of Kentucky, die Verfassung des Commonwealth of Massachusetts, die Verfassung des Staates Vermont, die Verfassung von New Hampshire, die Verfassung des Staates North Carolina, Verfassungskonventionen: ihre Natur, Befugnisse und Grenzen, die Verfassung und was sie heute bedeutet, die Justiz und das Volk sowie die Mehrheitsregel und die Justiz.
Das Staatliche Hofbräuhaus am Platzl ist ein Bierpalast in der Münchner Altstadt am Platzl. Es war lange Zeit der Sitz der dazugehörigen Brauerei Hofbräu, woraus es auch die Berechtigung für die weitere Nutzung des Präfix Hof ableitet. Geschichte Der bayerische Herzog Wilhelm V. gab am 27. September 1589 den Bau des Hofbräuhauses als Brauerei zur Versorgung des Wittelsbacher Hofs und dessen Bediensteten in Auftrag, worauf auch der Name zurückgeht. Der Zweck des Baus war es, mit der Produktion von Braunbier die Ausgaben des Hofes zu senken, da das Bier zuvor kostspielig aus der niedersächsischen Hansestadt Einbeck importiert (allerdings nur als Saisonbier im Frühjahr) oder von privaten Brauereien gekauft worden war. So wurde z. B. auch Bier aus Zschopau in Sachsen, Kassel und Schwabach bezogen. Standort der neuen Brauerei war das ehemalige Hühnerhaus. Als Planer verpflichtete man den Braumeister des Benediktinerklosters Geisenfeld in der Hallertau, Haimeran Pongratz, der das Hofbräuhaus am Alten Hof in München errichtete. Mit der Fertigstellung wurde Pongratz auch der erste Braumeister im Braunen Hofbräuhaus, wo er das Münchener Braunbier (in Nürnberg auch als rotes Bier bezeichnet) braute. Nach heutiger Bezeichnungsweise stand es in der Sparkassenstraße im Anschluss an das sogenannte Zerwirkgewölbe. Am 10. Juni 1602 starb Hans Sigmund von Degenberg. Er war der letzte männliche Nachkomme des in Schwarzach im Bayerischen Wald ansässigen Grafengeschlechts der Degenberger, die in Bayern nördlich der Donau das alleinige Vorrecht innehatten, Weißbier zu brauen. Seine Witwe begab sich in den Schutz des bayerischen Herzogs, dessen Landsassen die Degenberger waren. Da das Weißbier-Privileg 1548 von seinem Vorfahren Wilhelm IV. an die Degenberger ausgegeben worden war, zog Wilhelms Sohn Maximilian I. das Privileg wieder an sich (dazu hatte er zuvor ein juristisches Gutachten verfassen lassen), um künftig allein die Einkünfte aus dem Weißbier nutzen zu können; schließlich beauftragte er den Schwarzacher Weißbierbraumeister der Degenberger, Wolf Peter, sein Bier künftig in München zu brauen. Dieser hatte bereits vor Ableben seines Dienstherrn dem Herzog einen Probesud Weißbier in München gesotten. Die obergärige Spezialität erfreute sich schnell wachsender Beliebtheit. Irrtümlich wurde der damalige Oberbräuknecht Lettl von Josef Benno Sailer 1929 erstmals als Braumeister interpretiert, und andere Autoren nach ihm übernahmen den Irrtum. Nicht nur, dass Sailer die Funktion falsch auffasste, er las auch den Namen falsch, nämlich Bettl statt richtig Lettl. Heinrich Letzing hat dies jedoch in seiner grundlegenden Dissertation von 1994 anhand der Akten im Hauptstaatsarchiv München richtiggestellt. Der erste Weiße Preumaister war Hans Amman, der jedoch wieder entlassen wurde, als der Schwarzacher Braumeister Peter nach München verpflichtet werden konnte. Nicht zuletzt durch die verschlechterten landwirtschaftlichen Bedingungen („Kleine Eiszeit“) wurde vom Hof weniger Bayerwein bezogen und stattdessen die Herstellung von Bier favorisiert. Die gestiegenen Produktionsmengen ließen die Kapazitäten des Hofbräuhauses bald knapp werden, so dass man (nachgewiesen ab 1604) versuchte, die Produktion in einen Neubau auszulagern. 1607 war das neue Hofbräuhaus am erst viel später „Platzl“ genannten Ort, dem heutigen Standort des Hofbräuhauses, fertiggestellt, und 1608 wurden auch die Sudstätten für das Braunbier dorthin verlegt. Das neue Gebäude war jetzt also Sudstätte für braunes und weißes Bier. Der geschäftstüchtige Maximilian errichtete auch in anderen bayerischen Städten Bräuhäuser, die sich später in der Werbung gerne als Hofbrauhäuser bezeichneten. Im Jahre 1610 erlaubte er den Bierverkauf an Wirte und Privatleute, und bald verpflichtete er die Münchener Wirte durch das Schankrecht dazu, auch das Hofbräubier auszuschenken. Um mit dem „Ainpock“ im Frühjahr (nicht mit dem gesamten Braunbier) näher an die Qualität des Einbecker Bieres heranzukommen, warb man 1612 den Braumeister Elias Pichler von dort nach München ab. Das Bier des Einbeckers, das Ainpöck, erhielt in der Münchner Mundart bald die bis heute geläufige Bezeichnung Bock. Auch das Brauen von Bockbier war bis ins Jahr 1810 ausschließlich dem Hofbräuhaus vorbehalten, so dass das Hofbräuhaus bald zu einer wichtigen Einnahmequelle wurde. Angeblich wurde so ein Großteil der bayerischen Staatsausgaben für den Dreißigjährigen Krieg beglichen. Zumindest zeitweise resultierten 30 bis 50 Prozent der Staatseinnahmen alleine aus dem Weißbier. Im Jahre 1828 verfügte König Ludwig I. die Gastung: Fortan war es erlaubt, die Bevölkerung im Hofbräuhaus zu bewirten. 1844 setzte er den Bierpreis deutlich unter das damals übliche Niveau, um dem „Militär und der arbeitenden Klasse einen gesunden und wohlfeilen Trunk zu bieten.“ 1856 pachtete der Braumeister Georg Schneider das Hofbräuhaus. Seit den 1760er-Jahren war das obergärige Weißbier nach und nach aus der Mode gekommen. Da technische Erfindungen wie die Lindesche Kältemaschine noch nicht gemacht waren, kann dies nur mit einer Änderung des Publikumsgeschmackes erklärt werden. Im Hofbräuhaus reagierte man auf die neue Situation: Die Weißbierproduktion wurde beständig zu Gunsten untergäriger Biersorten zurückgefahren und im Jahre 1872 schließlich ganz aufgegeben. Das Monopol der Wittelsbacher auf das Weißbierbrauen war bereits im Jahre 1798 aufgehoben worden, aber man benötigte immer noch ein Regal, um eine Weißbierbrauerei betreiben zu dürfen. Braumeister Schneider gelang es, das auf dem Hofbräuhaus liegende und nun nicht mehr benötigte Weißbierregal von König Ludwig II. zu erwerben, womit er die Brauerei G. Schneider & Sohn, eine bis heute bestehende bürgerliche Weißbierbrauerei, gründete. Das Jahrbuch für Münchener Geschichte berichtete 1890 unvollständig: Mit dem zunehmenden Tourismus in München erfreute sich das Hofbräuhaus steigender Beliebtheit, so dass Prinzregent Luitpold 1896 beschloss, die Brauerei in die Innere Wiener Straße am Gasteig im Stadtteil Haidhausen zu verlegen (dort ist heute der Hofbräukeller untergebracht) und den Gastbereich des Hofbräuhauses stark vergrößern und im Stil der Neorenaissance umbauen zu lassen. Die Planung übernahm der Architekt Max Littmann und der Umbau wurde von der zusammen mit seinem Schwiegervater Jakob Heilmann gegründeten Firma Heilmann & Littmann in zwei Abschnitten durchgeführt: Am 22. Mai 1896 wurde das letzte Bier am Platzl gesotten, am 10. August 1896 nahm die neue Brauerei in Haidhausen ihren Betrieb auf, am 2. September 1896 begann man mit dem Abriss des alten Sudhauses, und ab dem 9. Februar 1897 war die dort neu errichtete Schwemme in Betrieb. Nun wurde das benachbarte Verwaltungsgebäude abgebrochen und durch einen großen Gaststättenbereich ersetzt. Am 22. September 1897 konnte das Hofbräuhaus in seiner neuen Form, die größtenteils der heutigen entspricht, feierlich eröffnet werden. Die Kosten für den Umbau beliefen sich auf 819.000 Goldmark. In der Zeit der Münchner Räterepublik riefen am 13. April 1919 (Palmsonntag) Betriebs- und Soldatenräte im Hofbräuhaus die Kommunistische Räterepublik aus. Diese löste die von Ernst Toller, Erich Mühsam und Gustav Landauer am 7. April 1919 proklamierte Räterepublik Baiern ab. Die Ausrufung fand während eines Kampfes gegen die Republikanische Schutzwehr statt, die versuchte, die Räterepublik zu stürzen. Am 24. Februar 1920 wurde im Hofbräuhaus vor etwa 2000 anwesenden Personen die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) gegründet. Sie ging durch Umbenennung aus der Deutschen Arbeiterpartei hervor. Im Rahmen der Gründung verkündete Adolf Hitler das 25-Punkte-Programm, das Parteiprogramm der NSDAP. Am 14. Juni 1920 erfolgte auf Initiative des Alpenvereins im Hofbräuhaus die Gründung der bayerischen Bergwacht als Sitten und Naturschutzwacht. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Hofbräuhaus 1945 bei dem Bombardement Münchens durch die Alliierten bis auf die Schwemme vollständig zerstört. Zur 800-Jahr-Feier Münchens 1958 konnte die Rekonstruktion mit der Wiedereröffnung des Festsaals abgeschlossen werden. Nach einem Pächterwechsel 2004 wurde die „Trinkstube“ mit Millionenaufwand umgebaut und als „Bräustüberl“ im Juli 2005 wiedereröffnet. Bis heute ist das Hofbräuhaus Attraktion für Touristen aus aller Welt. Es zählt täglich bis zu 35.000 Besucher und erwirtschaftet dem bayerischen Staat jährlich Einnahmen in zweistelliger Millionenhöhe. Im Jahr 2004 wurde in Las Vegas in den Vereinigten Staaten unter Lizenz eine an das Original angelehnte Nachbildung des Hofbräuhauses errichtet. Von seiner Gründung an war das Hofbräuhaus im Besitz der bayerischen Herrscher, zunächst Herzöge, später Kurfürsten. Ab 1806 war es Königliches Hofbräuhaus, bis König Maximilian II. es 1852 in das Eigentum des bayerischen Staates übergab; die heutige offizielle Bezeichnung lautet Staatliches Hofbräuhaus am Platzl. Wirte des Hofbräuhauses 1885–1896: Martin Ammerloher, letzter Wirt vor der Neugestaltung 1897–1906: Joseph Wittmann, der erste Wirt des neugestalteten Hofbräuhauses 1906–1919: Karl Mittermüller, Wirt während der Mangelwirtschaft und des Ersten Weltkrieges 1919–1930: Johann Panzer, Wirt während der Zeit der Hochinflation 1930–1945: Hans Bacherl, Wirt während der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges, Schwiegervater von Hermann Esser 1945–1950: Valentin Emmert, Wirt in den Mangeljahren der unmittelbaren Nachkriegszeit 1950–1960: Franz Trimborn; in seine Zeit als Wirt fielen wesentliche Wiederaufbauarbeiten 1960–1970: Toni Steiner; zahlreiche Renovierungen und Neuerungen in dieser Zeit, u. a. der damals größte Herd der Welt mit 10 Metern Länge 1970–1980: Hans Glanegger; erstmaliger Ausschank aus Pappbechern nach Krawallen durch Fußballfans am 30. Mai 1979, bei denen Maßkrüge zertrümmert wurden 1980–2004: Familie Michael und Gerda Sperger seit 2004: Familien der Söhne Wolfgang und Michael Sperger Heutiger Aufbau Die Schwemme im Parterre, eine große Bierhalle, ist der bekannteste Teil des Hofbräuhauses und bietet an Holztischen Platz für rund 1000 Personen. Für Stammgäste gibt es dort Regale, in denen sie ihre Bierkrüge einschließen können. In den Obergeschossen befindet sich ein Festsaal mit einem neun Meter hohen Gewölbe für etwa 1500 Personen sowie weitere Räumlichkeiten für insgesamt nochmals über 1000 Personen (Wappensaal, Münchner Zimmer, Erkerzimmer, Bräustüberl, die ehemalige „Trinkstube“). Der Innenhof mit dem Löwenbrunnen dient im Sommer als Wirtsgarten. Maibock-Anstich Seit 1614 wird das untergärige Starkbier mit 7,2 % Alkohol gebraut, ursprünglich diente der höhere Alkoholgehalt der besseren Lagerbarkeit im Sommer. Seit Jahren wird zum Maibock-Anstich ein Politikerderblecken wie beim Mitbewerb am Nockherberg geboten. Seit 2008 tritt hier Django Asül auf. Hofbräuhaus-Lied Das 1935 entstandene Lied In München steht ein Hofbräuhaus zählt heute weltweit zu den beliebtesten Stimmungsliedern und gehört zum Repertoire vieler Blaskapellen. Es wurde von Wilhelm „Wiga“ Gabriel aus Berlin komponiert. Lenin im Hofbräuhaus Lenin hielt sich während seiner Emigration einige Jahre in München auf. In den Memoiren seiner Ehefrau Nadeschda Krupskaja findet sich der Satz: Sie spielte darauf an, dass die lateinischen Buchstaben „HB“ genauso aussehen wie die kyrillische Abkürzung für die in den 1870er Jahren gegründete sozialrevolutionäre Geheimgesellschaft „Narodnaja Wolja“ („Volkswille“), die das Mordattentat auf Zar Alexander II. 1881 organisiert hatte. Krupskaja ergänzt, ihr Mann habe das Hofbräu-Bier mit dem Blick eines Kenners und Liebhabers gelobt. Siehe auch Bierpalast Hofbräukeller Hofbräu-Festzelt Hofbräuhaus-Kunstmühle Literatur Egon Dheus, Bernd H. D. Kirchner (Hrsg.): Das Hofbräuhaus am Platzl in München 1897–1997 – 100 Jahre in seiner heutigen weltberühmten Gestalt. Verlag für Zielgruppen-Information, Pöcking/Starnberg 1997, ISBN 3-9802432-6-5. Bernd H. D. Kirchner (Hrsg.): Staatliches Hofbräuhaus in München: Unternehmens-Portrait 1990–1996. Verlag für Zielgruppen-Information, Pöcking/Starnberg 1996, ISBN 3-9802432-3-0. Andreas Richter (Verf.), Staatliches Hofbräuhaus (Hrsg.): Hofbräuhaus München 1589–1989: 400 Jahre Tradition. Festschrift. Gerber, München 1989, ISBN 3-87249-132-6. Heinrich Letzing: Das Weißbierprivileg Herzog Wilhelms IV. von Bayern für Hans VI. von Degenberg. In: Jahrbuch der Gesellschaft für Geschichte und Bibliographie des Brauwesens 1994/95, S. 343–346. Heinrich Letzing: Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher: die Gründung des Hofbräuhauses München und die Entstehung des herzoglichen Weißbiermonopoles in der Auseinandersetzung mit den Landständen bis zum Landtag von 1612 sowie die Grundlagen des Bierzwanges. Studien zum Staatshaushalt, zur Verwaltungspraxis, zur Wirtschafts-, Sozial- und Agrargeschichte des alten Bayern. Wißner, Augsburg 1995, ISBN 3-928898-88-4 (Zugleich Dissertation, Universität Augsburg 1994) Birgit und Rainer Stock: Der Biercomic. Die Geschichte vom Hofbräuhaus in München [der offizielle HB-Comic]. Stock, Rottach-Egern 1994, ISBN 3-00-013742-4. Es gibt auch eine „boarische“ ISBN 3-9810530-0-1 und englische ISBN 3-9810530-2-8 Ausgabe. Friedrich Hitzer: Der Mord im Hofbräuhaus: Unbekanntes und Vergessenes aus der Baierischen Räterepublik. Röderberg-Verlag, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-87682-731-0. Weblinks hofbraeuhaus.de Die Deutsche Welle über das Hofbräuhaus Heiner Wember: 27.09.1589 - Der Baubeginn am Münchner Hofbräuhaus. WDR ZeitZeichen vom 27. September 2014 (Podcast). Belege Bierpalast Gastronomiebetrieb (München) Restaurant Ehemalige Brauerei (München) 1589 Erbaut in den 1580er Jahren Neorenaissancebauwerk in München Baudenkmal in der Münchner Altstadt Bauwerk in der Münchner Altstadt Heilmann & Littmann Rekonstruiertes Bauwerk in München
Klosterneuburg ist mit Einwohnern (Stand: ) die drittgrößte Stadt in Niederösterreich. Gelegen zwischen Donau und Wienerwald gehört die Stadt als Teil des Wiener Umlands zum Bezirk Tulln. Bekannt ist der Ort durch das gleichnamige Stift Klosterneuburg. Geographie Klosterneuburg liegt am rechten Ufer an der Donau, die hier in einer Rechtskurve anfangs nach Osten und später nach Süden fließt, und unmittelbar nördlich von Wien, von dem es durch den Kahlenberg und den Leopoldsberg getrennt ist. Von der Schwesterstadt Korneuburg am linken Ufer ist sie seit dem späten Mittelalter durch die Donau getrennt. Ein Teil des Gemeindegebietes ist als Naturpark Eichenhain unter Schutz gestellt. Südlich und westlich des Hauptortes hat die Gemeinde Anteil am Wienerwald. Hier, im äußersten Süden des Gemeindegebietes, befindet sich der Exelberg, mit höchster Punkt der Stadt. Der tiefste Punkt mit liegt in der Schüttau am Abfluss der Donau Richtung Wien. Im Osten zählt auch der Flusslauf der Donau zum Gemeindegebiet, da die Gemeindegrenze am linken Flussufer verläuft. Weiters liegen – durch die Regulierung der Donau – linksufrig kleine Streifen und ein nördlichstes Stück der Donauinsel inklusive des Einlaufbauwerks innerhalb der Gemeindegrenzen. Gemeindegliederung Das Gemeindegebiet umfasst sieben Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand ): Höflein an der Donau () Kierling () Klosterneuburg () Kritzendorf () Maria Gugging () Weidling () Weidlingbach () Die Gemeinde besteht aus sieben Katastralgemeinden (Fläche Stand 31. Dezember 2019): Gugging (450,70 ha) Höflein an der Donau (391,00 ha) Kierling (1.144,33 ha) Klosterneuburg (1400,99 ha) Kritzendorf (1.066,64 ha) Weidling (1.453,48 ha) Weidlingbach (1.712,69 ha) Geschichte Jungsteinzeit Die frühesten Spuren menschlicher Ansiedlung in Klosterneuburg reichen bis in das Neolithikum zurück. Unterirdische historische Anlagen unter dem Stadtkern werden bis in die Jungsteinzeit bzw. Römerzeit datiert. Antike Eine erste Siedlungskontinuität entwickelte sich erst ab der Mitte des ersten Jahrhunderts nach Christus mit der Errichtung eines römischen Militärlagers für Auxiliartruppen, dem westlichsten der Provinz Pannonien. Zahlreiche archäologische Grabungen legen Zeugnis ab über das Leben der Römer und die Besiedlung des Platzes bis ins 5. Jahrhundert; für den Namen dieses Kastells wurden in der Vergangenheit mehrere Theorien entwickelt, nach jüngsten Erkenntnissen war dieser „Arrianis“. Mittelalter Nach der endgültigen Eroberung des Awarenreiches durch den fränkischen Kaiser Karl den Großen entstand im Omundesdorf des Bairischen Ostlandes, bei dem es sich möglicherweise um das heutige Klosterneuburg handeln könnte, ein Herrenhof mit einer Martinskirche. Eine nachweisbare Besiedlung des Hochplateaus setzte erst wieder im 11. Jahrhundert ein. Die älteste erhaltene schriftliche Erwähnung als „Nivvenburc“ (Neuenburg) stammt von 1108. Sie findet sich im Traditionsbuch des Stiftes Klosterneuburg. Große Bedeutung erlangte die Stadt um 1113, als sich Markgraf Leopold III. hier eine ansehnliche Residenzstadt schuf. Leopold III., der mit Agnes, der Tochter Kaiser Heinrichs IV. verheiratet war, errichtete am Rande der Oberen Stadt seine neue Residenz, die in Anlage und Ausmaß der standesgemäßen Stellung des Reichsfürsten entsprach. Im Jahr 1114 ließ Leopold III. in feierlicher Weise den Grundstein für eine neue monumentale Stiftskirche legen. Die Kirche war ursprünglich ein Kollegium für weltliche Kanoniker und wurde erst 1133 in ein Augustiner-Chorherrenstift umgewandelt. Neuburg bekam damals schon jene Ausdehnung, die sie durch Jahrhunderte beibehielt. Die Donau bedeutete für die Bewohner dieser Siedlung eine große Bedrohung, war aber auch zugleich ihr Lebensnerv, da auf dem Wasserweg ein Großteil der Handelsgüter befördert wurde. Die häufigen Überschwemmungen drängten die Bewohner jenseits der Donau immer mehr landeinwärts, sodass zu Beginn des 13. Jahrhunderts sich die beiden Stadtteile zu Neuburg klosterhalben (Klosterneuburg) und Neuburg markthalben (Korneuburg) auseinanderentwickelt hatten. Diese natürliche Teilung brachte für die Bewohner große Schwierigkeiten, die auch Albrecht I., der sich 1288 in Neuburg eine neue Burg als Residenz errichten ließ, nicht verborgen blieben. 1298 trennte Albrecht I. die beiden Stadthälften und verlieh Neuburg klosterhalben, dem eigentlich älteren Siedlungskern, ein neues Stadtrecht. Im Rahmen der Nachfolgekämpfe zwischen dem ungarischen König Matthias Corvinus und Kaiser Friedrich III. um das Königreich Böhmen eroberte im April 1483 der ungarische Heerführer Tobias von Černahora die Stadt, woraufhin Friedrich III. Wien verließ und sich ins sichere Wiener Neustadt zurückzog. Zehn Tage später, am 5. Mai, erhielt Klosterneuburg als erste der eroberten österreichischen Städte die Bestätigung ihrer Privilegien. Die schlecht umwehrte und daher schwer zu verteidigende Untere Stadt (heutiger Stadtplatz und Martinsviertel) musste immer wieder den feindlichen Belagerungen preisgegeben werden. Sie wurde mehrmals geplündert und zerstört, während sich die Bevölkerung in den Schutz der stark befestigten Oberen Stadt begab. So vor allem während der Türkenbelagerungen von 1529 und 1683. Dass die Stadt 1683 trotz ihrer schwachen Kräfte bis zuletzt durchhalten konnte und somit einen wichtigen Flankenschutz beim Anmarsch der verbündeten Christenheere zum Entsatz von Wien bilden konnte, war in erster Linie das Verdienst zweier Chorherren und der starken Solidarisierung zwischen Stift und Stadt. Neuzeit 1763 gründete Wilhelm Rudolph Freiherr von Ripke die Schiffswerft Klosterneuburg, welche die erste österreichische Werft überhaupt war. Im 18. Jahrhundert wollte Kaiser Karl VI. das Stift Klosterneuburg zu einem österreichischen Escorial, d. h. zu einer herrschaftlichen Klosterresidenz, umbauen. Nach dem Tod Karls VI. geriet das Projekt jedoch ins Stocken und wurde in den folgenden Jahrzehnten immer schleppender bearbeitet, bis es 1842 nicht mehr weitergeführt wurde. Nur einer von insgesamt vier geplanten Innenhöfen und nur zwei von neun Kuppeln wurden fertig. Letztere sind von weitem zu sehen und präsentieren die Reichskrone und den österreichischen Erzherzogshut, die die Herrschaftstitel des Hauses Habsburg symbolisieren. In den Jahren 1805 und 1809 wurde die Stadt von französischen Truppen besetzt, am 20. Dezember 1805 weilte Napoleon I. kurz im Stift Klosterneuburg. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war Klosterneuburg ein noch in sich abgeschlossenes Weinhauerstädtchen mit knapp 5.000 Einwohnern. Mit dem Ausbau der Verkehrsverbindungen nach Wien wählten viele Wiener Beamte und Arbeiter Klosterneuburg als neues Wohndomizil. Von 1908 bis 1919 verkehrte außerdem der Elektrische Oberleitungs-Automobil-Betrieb der Gemeinde Weidling, einer der ersten Oberleitungsbusse Österreichs, zwischen dem Bahnhof Klosterneuburg-Weidling und dem Ort Weidling. In den 1930er Jahren zählte Klosterneuburg bereits über 15.000 Einwohner. 1924 kam es zu einem Straßenkampf zwischen nationalsozialistischen Provokateuren und sozialdemokratischen Arbeitern, die ein Sportfest veranstalteten, bei dem Schüsse fielen. Zeit des Nationalsozialismus Mit dem „Anschluss“ an das Deutsche Reich 1938 verlor nicht nur Österreich seine Unabhängigkeit, auch Klosterneuburg büßte seine Selbständigkeit ein. Die Stadt wurde am 15. Oktober 1938 Groß-Wien eingegliedert und bildete mit den Orten Gugging, Kierling, Höflein an der Donau, Kritzendorf, Weidling und Weidlingbach den 26. Wiener Gemeindebezirk. Zweite Republik Im Juli 1946 wurde vom Nationalrat die Rückgliederung Klosterneuburgs und weiterer 79 Gemeinden nach Niederösterreich beschlossen. Der Alliierte Rat verweigerte diesem Gesetz jedoch jahrelang seine Zustimmung, sodass die Rückgliederung erst mit 1. September 1954 vollzogen werden konnte. Die gesamten Gebietsteile der vor dem 15. Oktober 1938 ehemals selbständigen Gemeinden Gugging, Kierling, Höflein, Kritzendorf, Weidling und Weidlingbach wurden der wiedererrichteten Stadtgemeinde Klosterneuburg eingegliedert. Damit wurde Klosterneuburg zur (heute) drittgrößten Stadt Niederösterreichs. Mit der Rückgliederung wurde Klosterneuburg Teil des Bezirks Wien-Umgebung (WU), von 1991 bis zu dessen Auflösung mit 31. Dezember 2016 war es Sitz der Bezirkshauptmannschaft. Das Vorhaben der Auflösung des Bezirks WU wurde im September 2015 bekannt. Klosterneuburg ist seit 1. Jänner 2017 Teil des Bezirks Tulln, wie dies schon bis 1938 der Fall war. Da dies aber umstritten war, wurden weitere Möglichkeiten, wie die Erlangung eines eigenen Stadtstatuts oder die Eingemeindung zu Wien als weitere Optionen diskutiert. Am 1. Juli 2016 wurde vom Gemeinderat eine Eingliederung in den Bezirk Tulln beschlossen, unter der Bedingung, dass Klosterneuburg eine eigene Außenstelle der Bezirkshauptmannschaft erhält. Diese Außenstelle befindet sich seit 1. Jänner 2017 im Gebäude der ehemaligen Bezirkshauptmannschaft in der Leopoldstraße. Per Gemeinderatsbeschluss von Dezember 2017 gefordert, im Dezember 2019 vom Verkehrsministerium bewilligt, wird seit April 2020 neuen Kfz-Zulassungen das neue Kennzeichen „KG“ für Klosterneuburg zugeteilt, bisherigen (WU und TU) auf Antrag. Begründet wird die Einführung mit der Vereinfachung der Überwachung für Parkraumbewirtschaftung mit Privilegien für Gemeindebewohner. Bevölkerung Bevölkerungsentwicklung Nach St. Pölten und Wiener Neustadt ist Klosterneuburg drittgrößte Stadt Niederösterreichs. In der Liste der Städte in Österreich liegt Klosterneuburg 2016 an sechzehnter Stelle. Bevölkerungsstruktur Die 15- bis 60-jährigen bilden mit 58,6 % die größte Bevölkerungsgruppe in Klosterneuburg. Es gibt 25,7 % über 60- sowie 15,7 % unter 15-Jährige. Damit liegt Klosterneuburg nahe dem österreichischen Durchschnitt. Klosterneuburgs Frauenanteil von 58,2 % ist um 6,8 % höher als der österreichische Durchschnitt. Herkunft und Sprache Der Anteil von Klosterneuburgern mit ausländischer Staatsbürgerschaft lag 2001 bei 8,4 %. Davon waren 2,6 % aus den EU 15 und der Rest aus dem übrigen Ausland. Diese kommen aus: Serbien und Montenegro 1,7 % Deutschland 1,4 % Türkei 0,5 % Bosnien-Herzegowina 0,4 % Kroatien 0,2 % sonstige EU (15)-Bürger 1,2 % sonstige Ausländer 3,0 % Religion Mit 66,4 % ist die römisch-katholische Konfession die am stärksten vertretene Religionsgemeinschaft in Klosterneuburg. Es gibt in der Stadt acht römisch-katholische Pfarren, die das Dekanat Klosterneuburg bilden. Menschen ohne religiöses Bekenntnis nehmen mit 17,2 % den zweiten Platz ein. Es gibt 7,6 % Einwohner evangelischen Glaubens. Außerdem je 1,9 % orthodoxen und islamischen Glaubens. Die kleinste religiöse Gruppe sind Klosterneuburger israelitischen Glaubens mit 0,2 %. 4,9 % sind Anhänger sonstiger oder unbekannter Glaubensrichtungen. Kultur und Sehenswürdigkeiten Stift Klosterneuburg, besonders der Verduner Altar aus dem Jahr 1181. Essl Museum: Museum für Gegenwartskunst, beinhaltet die bedeutendste österreichische Privatsammlung (österreichische und internationale Kunst nach 1945 und klassische Moderne), 1999 eröffnet, Ausstellungsbetrieb 2016 eingestellt, Architekt Heinz Tesar Museum der Künstler von Gugging: Art/Brut Center Mährisch-Schlesisches Heimatmuseum, in der Rostockvilla, seit 1973 Senfburg: erster Gemeindebau Österreichs, erbaut 1834. Pfarrkirche St. Martin, ein geschichtsträchtiges, gotisches Bauwerk mit archäologischer Gedenkstätte Evangelische Kirche, erbaut 1995 (Architekt Heinz Tesar), zeitgenössisch architektonisch bedeutender Sakralbau Babenbergerhalle: Veranstaltungshalle Tutzsäule Wienerwald-Heldendenkmal, ein Kriegerdenkmal nahe dem Wiener Hameau auf dem Gemeindegebiet von Weidlingbach Stauferstele südwestlich des Stifts auf dem Hohenstaufenplatz in der Albrechtsbergergasse, die am 17. April 2009 von der Kreissparkasse der Partnerstadt Göppingen gestiftet wurde Auradau Festival (2008, 2009) Das zwei Tage andauernde Festival startete am 8. August 2008 im Aupark Klosterneuburg. Es wurde von der Gemeinde Klosterneuburg ins Leben gerufen. Das Auradau fand zwei Jahre in Folge statt. Headliner des ersten Auradau Festivals waren Krautschädl, Ja, Panik, Rentokill und Milk+. Das zweite Auradau Festival fand am 3. Juli 2009 im Strombauamt in Greifenstein statt. Hier waren die Headliner No Head on My Shoulders und Bankrupt. Ein drittes Auradau Festival war zwar in Planung, wurde aber wegen mangelnden Interesses und mangelnder Sponsoren nicht durchgeführt. Kulinarisches Klosterneuburg ist seit alters her auch ein bekanntes Zentrum des Weinanbaus. Hierauf weisen auch viele Buschenschanken (Heuriger) in der Umgebung des Ortes, eine Art der Straußwirtschaft. Wirtschaft und Infrastruktur 670 Handels-, Gewerbe- und Industriebetriebe, davon 600 Kleinbetriebe (1–3 Dienstnehmer) 60 Mittelbetriebe (max. 10 Dienstnehmer) 10 Betriebe mit je über 50 Dienstnehmern 149 Landwirtschaftliche Betriebe 39 Buschenschanken Beschäftigungsstand: 620 Selbständige. 12.600 unselbständig Erwerbstätige. Umweltbundesamt Am 24. Oktober 2017 unterzeichneten Umweltminister Andrä Rupprechter, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der Bürgermeister von Klosterneuburg, Stefan Schmuckenschlager eine Grundsatzerklärung, wonach das Umweltbundesamt mit rund 520 Mitarbeitern nach Klosterneuburg übersiedelt werden soll. Der Umzug sollte 46,5 Millionen Euro kosten, wurde seitens der Gemeinde jedoch 2023 abgesagt. Fremdenverkehr 10 gewerbliche Beherbergungsbetriebe: 336 Betten 27 private Beherbergungsbetriebe: 165 Betten Jugendherberge: 60 Betten Campingplatz: 140 Stellplätze, 50 Zeltplätze zwei Wochenendhaussiedlungen in Klosterneuburg, namentlich Augebiet und Strandbad, in Kritzendorf die Siedlungen Augebiet und Kritzendorf-Strombadsiedlung Verkehr Klosterneuburg ist mit dem Auto von Wien aus über die Klosterneuburger Straße B 14 zu erreichen. Zwischen Klosterneuburg und der Bundeshauptstadt Wien verkehren auch regelmäßig Züge der ÖBB sowie Autobusse. Die Schnellbahnlinie S40 fährt in 30-Minuten-Intervallen, in der Hauptverkehrszeit wird mit dem R40 ein 15-min-Takt angeboten. Entlang der Franz-Josefs-Bahn besitzt die Stadtgemeinde auch zahlreiche Bahnhöfe und Haltestellen. Diese heißen ,,Klosterneuburg-Weidling", ,,Klosterneuburg-Kierling", ,,Unterkritzendorf", ,,Kritzendorf" sowie ,,Höflein an der Donau". Auch mit dem Fahrrad kann man Klosterneuburg rasch auf dem Donau-Radweg am Nord- und Südufer erreichen. Zusätzlich bietet sich für Personen und Fahrzeuge bis 10,5 m Länge die Möglichkeit, bei Korneuburg (Tuttendörfl) mit einer Rollfähre auch vom Nordostufer der Donau (Donauufer Autobahn) nach Klosterneuburg ans rechte Ufer überzusetzen. Die nächsten Brücken liegen etwa 15 km stromauf bei Tulln und 8 km stromab in Wien mit der Nordbrücke (Donauufer Autobahn A 22) samt begleitenden Steinitzsteg (für Fuß- und Radverkehr). Ein um 1900 konzipierter donauquerender Bahntunnel wurde nicht realisiert. Bildung Unterstufe 6 Volksschulen 2 Neue Mittelschulen (NMS) 3 Privatschulen 1 Polytechnische Schule 1 Allgemeine Sonderschule/Sonderpädagogisches Zentrum Oberstufe Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Klosterneuburg Privates Gymnasium Klosterneuburg Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau (Hiernach ist die österreichische Methode der Mostzucker-Bestimmung beim Wein in Graden Klosterneuburger Mostwaage [°KMW] benannt, während in Deutschland dafür eine Skala in Oechsle-Graden [°Oechsle oder °Oe] verbreitet ist.) Sonderpädagogisches Zentrum Volkshochschule Musikschule Universitäre Einrichtungen Institute of Science and Technology Austria (ISTA) Konrad-Lorenz-Institut für Evolutions- und Kognitionsforschung (KLI) Sicherheit Polizei Mit Auflösung des Bezirks Wien-Umgebung wurde das in Klosterneuburg beheimatete Bezirkspolizeikommando Wien-Umgebung aufgelöst. Nach wie vor ist eine Polizeiinspektion, zuständig für das Gemeindegebiet, in der Stadt etabliert. Gesundheit Geriatriezentrum Klosterneuburg der Stadt Wien Sport Pro Tennis College Mosquitos – Ultimate Frisbee BK Dukes Klosterneuburg – Basketball-Bundesliga Basket Dukes – Nachwuchsbasketball Conveen Sitting Bulls – Rollstuhlbasketball KSV Klosterneuburg - Gewichtheben Highstrike - Kickboxen FC Klosterneuburg – Fußball 1. USC Klosterneuburg – Wasserball OK gittis Klosterneuburg – Orientierungslauf Tri Klosterneuburg EKTC – Triathlon Normannen Klosterneuburg – Rudern ULC Klosterneuburg Road Runners – Laufen NF-Höflein – Paddeln 1. Klosterneuburger Tennisverein – Tennis ASV Klosterneuburg Tischtennis – Tischtennis ÖTK-Klosterneuburg – Klettern u. a. m. JC Klosterneuburg - Judo Klosterneuburg Broncos SU – American Football Politik Der Gemeinderat hat 41 Mitglieder. Nach den Gemeinderatswahlen hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 1990: 20 ÖVP, 12 SPÖ, 4 BGU-Grüne, 3 FPÖ und 2 Sonstige. 1995: 20 ÖVP, 9 SPÖ, 4 FPÖ, 4 BGU-Grüne, 2 LIF und 2 BGF–Bürgerforum Klosterneuburg. 2000: 22 ÖVP, 9 SPÖ, 5 FPÖ, 4 BGU-Grüne und 1 LIF. 2005: 20 ÖVP, 11 SPÖ, 5 Grüne, 2 FPÖ, 2 PUK–Plattform Unser Klosterneuburg und 1 MIK–Mütterinitiative Klosterneuburg. 2010: 24 ÖVP, 6 SPÖ, 5 Grüne, 2 FPÖ, 2 PUK–Plattform Unser Klosterneuburg, 1 LPH–Liste Peter Hofbauer und 1 SAU–Sozial Aktiv Unabhängig. 2015: 20 ÖVP, 6 Grüne, 5 SPÖ, 4 FPÖ, 3 PUK–Plattform Unser Klosterneuburg, 2 NEOS und 1 LPH–Liste Peter Hofbauer. Nach den Gemeinderatswahlen 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 18 ÖVP, 9 Grüne, 4 SPÖ, 4 PUK–Plattform Unser Klosterneuburg, 3 NEOS, 2 FPÖ und 1 LPH–Liste Peter Hofbauer. Seitdem wird Klosterneuburg von einer Koalition aus ÖVP und NEOS regiert. Bürgermeister 1912–1913 Friedrich Vogel 1919–1922 Wilhelm Knottek (SDAP) 1922–1929 Josef Schömer (CSP) 1936–1938 Vinzenz Goller nach 1945 Leopold Weinmayer (ÖVP) ... 1966–1985 Karl Resperger (ÖVP?) 1985–2009 Gottfried Schuh (ÖVP) seit 2009 Stefan Schmuckenschlager (ÖVP) Wappen Städtepartnerschaften Göppingen (in Baden-Württemberg, circa 58.000 Einwohner): seit 1971. 1964 Übernahme der Patenschaft für die Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich Persönlichkeiten Thomas Aigner (* 1964), Medienunternehmer (AignerMEDIA GmbH) und Lehrer, ehemaliger Hörfunk- und Fernsehmoderator Clementine Alberdingk (1890–1966), Malerin und Grafikerin Johann Georg Albrechtsberger (1736–1809), Musiktheoretiker und Komponist Christian Ankowitsch (* 1959), Journalist und Autor August Wilhelm von Babo (1827–1894), Önologe und erster Direktor der Weinbauschule, entwickelte die Klosterneuburger Mostwaage Hademar Bankhofer (* 1941), Gesundheitsexperte und Medizin-Journalist Hadschi Bankhofer (* 1971), Radiomoderator, Reporter, Entertainer, Buchautor Ewald Baringer (* 1955), Journalist, Schriftsteller August Bodenstein (1897–1976), Bildhauer und Restaurator Walter Breisky (1871–1944), Bundeskanzler der Ersten Republik, gestorben in Klosterneuburg Otto Clemens (* 1946), Schauspieler und Fernsehsprecher Manfred Deix (1949–2016), Karikaturist Erwin Domanig (1898–1985), Mediziner und Universitätsprofessor sowie Statthalter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Österreich (1951–1961) Karlheinz Essl junior (* 1960), Komponist, Elektroniker und Kompositionsprofessor Karlheinz Essl senior (* 1939), Unternehmer und Kunstsammler O. W. Fischer (1915–2004), Schauspieler Otto von Freising (um 1112–1158), mittelalterlicher Geschichtsschreiber, Sohn von Leopold III. und Agnes, Bischof von Freising, Bruder von Heinrich Jasomirgott Max Frey (1902–1955), Landschafts- und Porträtmaler sowie Entwurfszeichner für Gobelins Herwig Friesinger (* 1942), Archäologe Vinzenz Goller (1873–1953), Komponist und Bürgermeister von Klosterneuburg (1936–1938) Sabine M. Gruber (* 1960), Schriftstellerin Peter Grünwald (* 1964), Brigadier Adele Haas (* 1939), Kammersängerin Doris Hahn (* 1981), Politikerin (SPÖ) Erhard Hartung von Hartungen (1819–1893), Arzt und Homöopath, gestorben in Weidling Ernst Herbeck (1920–1991), Lyriker Alexander Hoffelner (* 1990), Schauspieler, Sprecher und Theaterpädagoge Anton Höslinger (* 1970), römisch-katholischer Priester und 67. Propst des Stiftes Klosterneuburg Herbert Hüpfel (1928–2017), „Koch der Könige“, Küchenchef im Hotel Inter-Continental, Präsident des Verbandes der Köche Österreichs Franz Kafka (1883–1924), Schriftsteller, starb 1924 im Sanatorium Kierling (Gedenkstätte) Franz Sales Kandler (1792–1831), Beamter und Musikwissenschafter Rudolf Kautek (1933–2006), Theater- und Hörspielregisseur und Schauspiellehrer Hans Kietaibl (1911–1999), Schulleiter, Volkskundler Werner Kitlitschka (1938–2018), Kunsthistoriker Leopold Knebelsberger (1814–1869), Komponist des Andreas-Hofer-Liedes („Zu Mantua in Banden“), geboren in Klosterneuburg Otto Koenig (1914–1992), Verhaltensforscher Pia König (* 1993), Tennisspielerin Wladimir Kolda (1875–1934), Gründer der ersten privaten Autobuslinie der k.u.k. Monarchie (1911: Nussdorf-Maria Gugging), Bürgermeister von Kierling Michael Konsel (* 1962), ehemaliger Fußball-Nationaltorhüter (Kritzendorf) Georg Kulka (1897–1929), Schriftsteller, geboren in Weidling Otto Laaber (1934–1973), Lyriker Hans Ledwinka (1878–1967), Autokonstrukteur, geboren in Klosterneuburg Floridus Leeb (1731–1799), Rektor der Universität Wien und Propst des Chorherrnstiftes Klosterneuburg Nikolaus Lenau (1802–1850), Dichter (Biedermeier), begraben auf dem Friedhof Weidling Johannes Marian (* 1962), Pianist, Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Johanna Mikl-Leitner (* 1964), Politikerin (ÖVP) und Landeshauptfrau von Niederösterreich – wohnt in Klosterneuburg. Katharina von Mosel (1789–1832), Pianistin, Organistin, Komponistin und Schriftstellerin Leo Navratil (1921–2006), Psychiater, Erforscher der zustandsgebundenen Kunst Helmut Neumann (* 1938), Komponist, Kompositionsprofessor, Celloprofessor, Konservatoriumsdirektor Martin A. Nowak (* 1965), Biologe und Mathematiker Fritz Paplham (1888–1958), Fotograf und Landschaftsmaler Pius Parsch (1884–1954), Theologe und Augustiner-Chorherr Herwig Pecoraro (* 1957), Opernsänger Gustav Peichl (1928–2019), Architekt und Autor, Karikaturist „Ironimus“ Markus Peichl (* 1958), Journalist und Medienunternehmer Johann Pettenauer (1902–1985), Vizebürgermeister und niederösterreichischer Landtagsabgeordneter Ernst Plischke (1903–1992), Architekt Franz Poledne (1873–1932), Maler und Illustrator, lebte und starb in Klosterneuburg Franz Polzer (1875–1930), Stiftsarchitekt, Wagnerschüler, Mitglied in der Vereinigung heimischer Künstler und im Hagenbund, Planer des Strandbades in Klosterneuburg Herbert Prohaska (* 1955), Fußballer des Jahrhunderts, Nationaltrainer, wohnhaft in Kierling Thomas Wolfgang Puechenegger (1611–1674), Jurist und Bürgermeister von Wien Susanne Pumper (* 1970), Langstreckenläuferin Alexander Putz (* 1963), seit 1. Jänner 2017 Oberbürgermeister in Landshut (Deutschland) Karl Rahm (1907–1947), SS-Obersturmführer, Lagerkommandant des Ghettos Theresienstadt, 1947 zum Tode verurteilt. Christoph Rainer (* 1985), Regisseur, Drehbuchautor und Initiator des Klosterneuburger Kurzfilmfestivals „Shortynale“ Hans Reiter (1921–1992), Mathematiker, wohnte hier über viele Jahre Otto Riedel (1906–1991), Maler und Zeichner Gerhard Rill (1927–2015), Archivar Floridus Röhrig (1927–2014), Historiker und Augustiner-Chorherr Edmund Rothansl (1876–1937), Professor, Bildhauer, Maler, Schöpfer vieler Denkmäler Rosalia Rothansl (1870–1945), Erste Professorin an der Kunstgewerbeschule (1924), „Marienornat“ im Stift Klosterneuburg Nikola Rudle (* 1992), Schauspielerin Stefan Ruzowitzky (* 1961), Regisseur (Oscar-Preisträger 2008) Hans Heinz Sadila-Mantau (1896–1986), Journalist, Schriftsteller und Kulturfunktionär Volker Schmidt (* 1976), Schauspieler, Regisseur und Autor Johannes Schmuckenschlager (* 1978), Politiker (ÖVP), Nationalratsabgeordneter Stefan Schmuckenschlager (* 1978), Politiker (ÖVP), Bürgermeister von Klosterneuburg Karin Schnass (* 1980), Mathematikerin und Professorin an der Universität Innsbruck Peter Schneider (* 1991), Eishockeyspieler Roman Karl Scholz (1912–1944), Widerstandskämpfer gegen das Dritte Reich Annemarie Schweeger-Hefel (1916–1991), Ethnologin Gerhard Seibold (* 1943), Gymnasialprofessor, Kanute, Weltmeister und Olympia-Dritter Siegfried Selberherr (* 1955), Professor für Mikroelektronik Helmut Senekowitsch (1933–2007), Fußballer und Nationalteamtrainer („Wunder von Córdoba“) Felix Stainach, Hofrat und Ehrenbürger Heinz-Christian Strache (* 1969), Politiker (FPÖ) Philippa Strache (* 1987), Model, Fernsehmoderatorin, Politiker (parteilos, ehemals FPÖ) Bernhard Studlar (* 1972), Dramatiker und Theaterautor Mirjam Unger (* 1970), Hörfunkmoderatorin und Regisseurin Adolf Wala (* 1937), Generaldirektor und Präsident der Österreichischen Nationalbank Ridi Walfried (1891–1979), Schauspielerin, Bühnenstückautorin und Drehbuchautorin August Walla (1936–2001), Künstler Harry Weber (1921–2007), Fotograf Jürgen Weil (1939–2020), Physiker und Schriftsteller Wolfgang Weil (1912–1944/45), Schachspieler Benennungen Nach der Stadt benannt sind: die ehemalige Alpenvereinshütte Klosterneuburger Hütte oberhalb Oberzeiring die Klosterneuburger Mostwaage zur Bestimmung des Zuckergehalts in Most Klosneuviren, mehrere Riesenvirus-Arten, die aus der Kläranlage Klosterneuburg stammen und 2017 bestimmt wurden Bilder Literatur Christian Hlavac: Der Kontrakt des Gärtners. Über den „lustgarttner“ von Claude-Lamoral Prince de Ligne in Klosterneuburg. In: Die Gartenkunst. 23 (2/2011), S. 205–214. Floridus Röhrig, Gustav Otruba, Michael Duscher: Klosterneuburg. Geschichte und Kultur. Hrsg. von der Stadtgemeinde Klosterneuburg. Bd. 1–2. Mayer, Klosterneuburg: Band 1 [Hauptband]: Die Stadt. [1992], ISBN 3-901025-14-6. Band 2 [Hauptband]: Die Katastralgemeinden. [1993], ISBN 3-901025-24-3. Floridus Röhrig: Klosterneuburg. In: Wiener Geschichtsbücher. Bd. 11. Paul Zsolnay Verlag, Wien/Hamburg 1972, . Floridus Röhrig: Das Stift Klosterneuburg und seine Kunstschätze. Mayer, Wien/Klosterneuburg 1994, ISBN 3-901025-33-2. Weblinks Virtuelle Tour durch Klosterneuburg: 360°-Panoramen von Gerhard Edl Einzelnachweise Weinbaugemeinde in Niederösterreich Ort im Wienerwald Hochschul- oder Universitätsort in Österreich Ort an der Donau Ersterwähnung 1108 Stadtrechtsverleihung 1298
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Ein intrastromales corneales Ringsegment (ICR oder ICRS oder Intacs), auch nach seinem Hersteller KeraVision-Ring genannt, ist ein Implantat für die Hornhaut (Cornea) des Auges. Die ICRS finden seit 1996 Anwendung. Der ICR besteht aus zwei kleinen Ringsegmenten, die zusammen einen Innendurchmesser von 6,7 mm haben. Diese durchsichtigen Kunststoffsegmente bestehen aus dem Kunststoff PMMA (Polymethylmethacrylat), demselben Material, das seit ca. 30 Jahren als Linsenersatz beim Grauen Star implantiert wird. Sie werden am Hornhautrand in (intra) die Schichten (Stroma) der Hornhaut eingeschoben, dadurch wird die zentrale Hornhaut abgeflacht. Den dafür notwendigen Tunnelschnitt kann man mit einem stumpfen Messer oder aber auch mit dem Femtosekundenlaser präparieren. Je nach Ringstärke kann somit eine Kurzsichtigkeit zwischen −1 dpt. und −4 dpt. korrigiert werden. Eine Hornhautverkrümmung sollte nicht vorliegen. Die Operation sollte nur von einem erfahrenen Hornhautchirurgen vorgenommen werden. Das Risiko eines Schnittfehlers kann bei Einsatz des Femtosekundenlasers reduziert werden. Im Fall einer Über- oder Unterkorrektur können die Ringsegmente ausgetauscht oder auch wieder entfernt werden. Obwohl die Ergebnisse sehr zufriedenstellend und stabil waren, hat sich dieses Operationsverfahren bisher nicht durchgesetzt, da zur gleichen Zeit ein chirurgisch einfacher durchzuführendes Verfahren, die Laserkorrektur mittels Excimerlaser, entstand. Ein Vorteil der ICRS besteht jedoch in der Reversibilität des Verfahrens. Derzeit werden die ICRS vor allem zur Stabilisierung der Hornhaut bei Keratokonus eingesetzt. Siehe auch Refraktive Chirurgie Weblinks Übersicht über verschiedene refraktive Verfahren, u. a. ICRS (Uni Salzburg) Keratokonus. Schematische Animation, wie die Implantation der ICRS bei Keratokonus abläuft. Literatur Thomas Kohnen: Refraktive Chirurgie. Springer Medizin, Berlin u. a. 2011, ISBN 978-3-642-05405-1. Josef Ruckhofer: Klinische und histologische Studien zu den intrastromalen kornealen Ringsegmenten. In: Klinische Monatsblätter Augenheilkunde. Bd. 219, Nr. 8, 2002, , S. 557–574, . Therapeutisches Verfahren in der Augenheilkunde Operatives Therapieverfahren
Die Costa Adeje lässt das Urlauberherz höherschlagen: An der Südwestküste der Kanarischen Insel Teneriffa schmiegt sich der Stadtteil, der zum Ort Adeje gehört, an den Atlantik. Lange Sandstrände, Palmen und viel Sonne kennzeichnen den spanischen Landstrich. Ob Strandurlauber, Wassersportler oder Wellness-Freund: In Costa Adeje erleben Reisende einen traumhaften Urlaub vor der Küste Afrikas. Die sonnige Region auf der Kanaren-Insel ist besonders gepflegt und exklusiv, weshalb sie viele Urlauber anzieht, die sich einmal richtig verwöhnen lassen wollen. Familien, Singles und Senioren fühlen sich hier gleichermaßen wohl. Um die umfangreichen Freizeitangebote optimal ausnutzen zu können, sollten Besucher bei der Autovermietung in Spanien einen Mietwagen günstig buchen. Das Auto ermöglicht einen individuellen Aufenthalt, bei dem sich Reisende zu jederzeit unabhängig und bequem fortbewegen können. Das Mietwagen-Angebot auf Teneriffa ist umfangreich, weshalb sich Besucher das Passende aussuchen können. Eine Autovermietung findet sich beispielsweise am Flughafen Teneriffa Süd (TFS), der etwa 20 Kilometer östlich von Costa Adeje liegt. Hier können Touristen direkt nach der Landung ihren Leihwagen abholen und die kurze Strecke vom Flughafen zu ihrer Unterkunft selbst fahren. Besonders für Reisende mit mehr Gepäck und einem individuellen Zeitplan ist diese Option zu empfehlen. Wer lieber erst direkt in Costa Adeje ein Auto mieten möchte, kann sich zunächst vom Flughafentransfer in die Stadt fahren lassen und dort eine Autovermietung aufsuchen. Hier gibt es ebenfalls ein großes Angebot an SUVs, Kleinwagen oder Cabrios. Wer ohnehin während des ganzen Urlaubs einen Mietwagen nutzen möchte, kann Geld sparen und diesen direkt günstig am Flughafen abholen. Ein Preisvergleich für beide Optionen sollte vor der Reise durchgeführt werden. Da Teneriffa zum Staatsgebiet von Spanien gehört, gelten hier spanische Straßenverkehrsregeln wie die Gurtpflicht und ein Telefonverbot während des Fahrens. Zudem ist eine Kfz-Versicherung nötig, um sicher mit dem Mietwagen in Spanien unterwegs sein zu können. Wer zuhause ein Auto hat, dessen Versicherung auch im Ausland gilt, benötigt nichts weiter. Ist das nicht der Fall, wählen Sie in der Suchmaske von MietwagenCheck als Filter einfach die gewünschte Versicherungsoption aus. So werden Ihnen nur noch Angebote der Autovermietungen gezeigt, die Ihren Wünschen entsprechen. Wer die spanische Stadt Costa Adeje auf eigene Faust und unabhängig von den öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden will, ist mit einem Mietwagen bestens unterwegs. Einen passenden Leihwagen können Sie über MietwagenCheck nicht nur unkompliziert finden, sondern auch günstig buchen. Mit dem praktischen Vergleichsrechner können Sie aus einer Vielzahl von Angeboten das für Sie beste auswählen. Profitieren Sie von der TÜV zertifizierten Sicherheit und buchen Sie Ihren Leihwagen für den gewünschten Reisezeitraum. Die schönen und kilometerlangen Strände sind ohne Frage einer der Besuchermagnete der Region und gehören zu den schönsten auf ganz Teneriffa. Sie sind sauber und gepflegt und werden zum Teil von Palmen gesäumt. Abends lassen sich hier zum Teil atemberaubende Sonnenuntergänge beobachten. Urlauber können Strandtuch, Sonnenschirm und Badeanzug einfach in ihren Mietwagen packen und zum nächstgelegenen Strand fahren. Da viele Hotels in Costa Adeje günstig in Wassernähe gebaut wurden, ist der Weg meist nicht weit. Strände wie der Playa del Duque, der Playa Paraisodem oder der Playa de Fanabe punkten mit ihrem feinen, weißen Sand und einem ruhigen Ambiente. Auf Strandliegen und unter Sonnenschirmen aus Bambus können Sie die Seele baumeln lassen, ein gutes Buch lesen und sich entspannen. Das warme Wasser lädt zum Baden und Schwimmen ein. An Stränden wie dem Playa de Fanabe, wo eine kräftigere Brandung herrscht, sind Wellenbrecher vorhanden, so dass Gäste sicher ins Wasser gehen können. Dunkleren Sand, aber ebenfalls optimale Bedingungen zum Sonnen und Baden finden Urlauber in der ruhigen Bucht des Playa de Torviscas vor. Einen Besuch wert sind auch der kleine Naturstrand Playa de la Enramada und der Playa de la Pinta, in dessen Nähe sich ein Sportboothafen befindet. Reisende können ihren Mietwagen am Hafen parken und in ein Boot umsteigen. Es gibt jeden Tag verschiedene Rundfahrten, bei denen oft Delfine gesichtet werden. Ab und zu zeigen sich selbst Wale den Besuchern. Wassersportler und Aktivurlauber wie Angler, Taucher, Jet Ski Fahrer und Surfer kommen an der Costa Adeje ebenfalls voll auf ihre Kosten. Bei den Autovermietungen in Costa Adeje erhält jeder günstig den passenden Mietwagen. Damit kann er zu den Küstenabschnitten fahren, die sich für den jeweiligen Sport am besten eignen. Besonders zu empfehlen ist hier das Mieten eines Cabrios, mit dem Autofahrer das sonnige und warme Wetter optimal genießen können. Zwischen Stadt und Strand verläuft eine schöne Uferpromenade, auf der Gäste entlang flanieren können. Zahlreiche Cafés, Imbisse und Restaurants sind hier zu finden, darunter Fischrestaurants, die frische Fischgerichte anbieten. Wellness-Angebote und Einkaufsmöglichkeiten komplettieren das lokale Angebot und sorgen dafür, dass Touristen einen abwechslungsreichen Urlaub erleben. Wer es sportlicher mag, kann mit seinem Mietwagen zum Golfplatz von Costa Adeje fahren: 27 Löcher und ein toller Blick aufs Meer warten hier auf die Golfer. Spaß und Erholung finden Besucher im Aqualand Costa Adeje. Der große Wasserpark beherbergt neben vielen Schwimmbecken und Rutschen auch ein Delfinarium. Besucher erreichen das Aqualand am einfachsten mit dem Mietwagen, weil es gut ans Verkehrsnetz angebunden ist und einen großen kostenlosen Parkplatz besitzt. Weitere Wasserattraktionen bietet der Siam Park, der dank seines thailändischen Baustils ein exotisches Flair ausstrahlt. Besucher können sich auf verschiedenen Rutschen und in Wellenbädern amüsieren. Eine Seelöwen-Insel, wo die Tiere beobachtet werden können, rundet das Angebot ab. Dank Angeboten wie der Wasserparks eignet sich die Region sehr gut für Familienurlaube, da auch die Kleinen hier viel Spaß haben können. Die Autovermietungen in Costa Adeje sind sowohl auf Single, Pärchen und Familien eingestellt und bieten daher für jeden Reisebedarf den passenden Mietwagen. So kann jeder den individuellen Urlaub verbringen, den er sich wünscht, ohne von anderen abhängig zu sein. Das gilt auch für die Wahl der Ausflugsziele. Da Costa Adeje vor wenigen Jahrzehnten geplant und als Touristenort angelegt wurde, gibt es nur wenige historische Gebäude. Wer mit seinem Mietwagen jedoch ins nahegelegene Adeje fährt, kann beispielsweise die Kirche Santa Úrsula besuchen, die aus dem 16. Jahrhundert stammt und mit der Zeit in verschiedenen Baustilen erweitert wurde. Auch der Gebäudekomplex Casa Fuerte und das Kloster Antiguo Convento Franciscano de Nuestra Señora de Guadalupe y San Pablo sind einen Besuch wert. Zur Burg Casa del Duque können Gäste ebenfalls einen Ausflug machen. Der Herrschaftssitz, der aus schickem Naturstein gebaut wurde, liegt auf einer Landzunge, die in den Atlantik hineinragt. Teneriffa ist die größte Insel der Kanaren und hat viel zu bieten. Gleich hinter Adeje erhebt sich ein bergiger Landstrich, der wie die gesamte Insel vulkanischen Ursprungs ist. Hier befindet sich der Barranco del Infierno, eines der beliebtesten Ausflugsziele der Kanaren-Insel. Die Region, die übersetzt Höllenschlucht heißt, gehört zu einem Naturschutzgebiet. Es ist durch seine beeindruckenden Steilhänge, die gut erkennbaren Gesteinsschichten und einen Wasserfall sowie die vielseitige Flora und Fauna gekennzeichnet. Da jeden Tag nur eine begrenzte Zahl Besucher durch die Schlucht wandern darf, lohnt sich vor allem in der Hauptsaison eine Anmeldung vorab. Die faszinierende Natur der Kanaren-Insel können Reisende beispielsweise auch im Parque Nacional de las Cañadas del Teide erkunden, der zum Weltnaturerbe der UNESCO gehört. Das 19.000 Hektar große Gebiet des Nationalparks im Inneren der Insel zeichnet sich durch bizarre Felsformationen aus, die sich über Jahrhunderte hinweg durch vulkanische Aktivitäten gebildet haben. Auf den Wanderwegen und Zufahrtsstraßen, die auch für Mietwagen günstig zu erreichen sind, können Besucher den Park besichtigen. Wer nach dem Ausflug in die Natur wieder Lust auf Stadt hat, wird in der Nähe von Costa Adeje schnell fündig. Direkt nebenan liegen die Touristenhochburg Playa de las Americas und der Hafenort Los Cristianos. Hier gibt es viele Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und einen Golfplatz. Playa de las Americas bietet Besuchern genauso wie Costa Adeje ein sehr aktives Nachtleben mit Bars, Diskos, Kneipen und vielem mehr. Das ist bei der Mietwagen Rückgabe zu beachten: Bei der Rückgabe Ihres Mietwagens bei der Autovermietung vor Ort halten Sie sich einfach an die in den Mietbedingungen festgelegten Vertragsregeln. Egal an welcher Station auf Teneriffa oder in der Stadt Costa Adeje Sie Ihren Mietwagen abgeben möchten, achten Sie darauf, dass Sie Rückgabeort, Rückgabezeit, Rückgabedatum und Rückgabestation - wie in Ihrem individuellen Angebot aufgeführt - einhalten. Starten Sie ganz einfach selbst den MietwagenCheck Preisvergleich und überzeugen Sie sich von unseren günstigen Angeboten. Mit Ihrem Mietwagen sind Sie flexibel und unabhängig von den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wichtig: Sollte die Reise plötzlich abgesagt werden, lässt sich die Mietwagen Buchung bis 24 Stunden vor Antritt der Reise kostenlos stornieren. Die amerikanische Autovermietung Hertz verfügt weltweit über 7.000 Stationen und vermietet Fahrzeuge in über 150 Ländern. Neben attraktiven Sonderangeboten und All-Inclusive-Tarifen bietet Hertz einen hervorrqagenden Service an und ist in der Branche als Vorreiter bekannt. So brachte Hertz - lange bevor Navigationssysteme im großen Maße den markt eroberten - in den 90iger Jahren Ihr eigens entwickeltes "Neverlost"-Navigationssystem in einen Teil ihrer Flotte. 2010 hat der Mutterkonzern Hertz Global Holdings für 1,17 Milliarden US-Dollar den Konkurrenten "Dollar Thrifty Automotive Group" übernommen. Hertz stieg damit zum zweitgrößten Autovermieter der USA auf. Mit rund 9800 Anmietstationen auf sechs Kontinenten überholte Hertz dadruch den Wettbewerber Avis Budget und wurde zum zweitgrößten US-Mietwagenanbieter hinter Enterprise Holdings, der hinter den Marken Alamo und National steht.
Immobilien Pfalz, Saarpfalz, Saarland, Nordrhein-Westfalen, Hessen - Allenbach - Günstige Doppelhaushälfte im Hunsrück Allenbach: Günstige Doppelhaushälfte im Hunsrück Objekt-Nr.: 2289 DE-55758 Allenbach 1.487,50 €uro incl. Mwst. Bedarfsausweis - gültig vom 13.04.2021 Doppelhaushälfte in Allenbach im Hunsrück zu verkaufen. Die Außenfassade des ehemaligen Fachwerkhauses (ca. 1800) ist teilweise verputzt und verschiefert. Das Dach ist ebenfalls wie im Hunsrück üblich mit Kunstschiefer bedeckt. Auf 3 Etagen, d.h. incl. ausgebautem Dachgeschoß, findet eine Familie auf ca. 115 m² genügend Wohnraum. Im Erdgeschoss befinden sich zwei Zimmer und ein Bad mit Dusche. Im Obergeschoss liegen Küche, Esszimmer mit Kaminofen und Wohnzimmer in drei Räumen nebeneinander und ermöglichen so einen praktischen Wohnkomfort. Geheizt wird mit einem Kaminofen in der Küche, einem Kaminofen im Erdgeschoss und einer asbestfreien Elektroheizung aus dem Jahr 1996. In dem Jahr 1996 wurden auch die Elektro- und Wasserleitungen (Kupfer- und Kunstoff) erneuert. Die gut erhaltenen Doppelglasfenster aus Holz sind ca. 30 Jahre alt. Zwei Stellplätze für Autos gibt es vor dem Haus. Allenbach (680 Einwohner) liegt ca. 15 km von Idar-Oberstein und ca. 60 km von Trier entfernt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald.
Diversant (von für Ablenkung, Abschweifung bzw. von für „Wende rückwärts“ im Sinne von Konterrevolution) ist ein im 20. Jahrhundert entstandener Begriff aus dem kommunistischen Sprachgebrauch. Er kann eine Person beschreiben, die als feindlicher Agent, Saboteur oder Störer tätig ist. Als solche verübt sie Sabotageakte, Störmanöver und Subversion, die als Diversion oder Diversionsakte bezeichnet werden. Weiterhin kann der Begriff in kommunistisch geprägten Streitkräften ein Mitglied eines militärischen Kommandotrupps bezeichnen und ging auch in den Sprachgebrauch der nachfolgenden Streitkräfte über (vgl. serbische und kroatische Kommandoeinheiten (diverzantski odred) während der Jugoslawienkriege). Personenbezeichnung (Nachrichtendienst) Asymmetrische Kriegführung Kommunismus Sprache (DDR) Schimpfwort (Person) Schimpfwort (Politik) bg:Диверсия cs:Diverze et:Diversioon he:חבלה (פעילות מלחמתית) kk:Диверсия lt:Diversantas pl:Dywersja ru:Диверсия sl:Diverzija uk:Диверсія
Erfolgeiche REWE Gesundheitsseminare – Hubert-Schwarz-Zentrum\nErfolgeiche REWE Gesundheitsseminare\n7. Februar 2017 /0 Kommentare/in Gesundheit /von Hubert-Schwarz-Zentrum\nZwei REWE-Seminare in zwei Wochen. Und zweimal wurden alle Teilnehmer im Basisseminar Gesundheit begeistert. Den Anfang machte der REWE Markt Köckeritz aus Dresden am 28.01. und 29.01.2017, der REWE Markt Knichel aus Morbach folgte am 05.02. und 06.02.2017.\nNeben der Vermittlung von Handlungswissen in interessanten Vorträgen zu den Themen Bewegung und Ernährung sowie der Ermittlung des körperlichen Ist-Stands, sorgte vor allem der Kochworkshop in Form eines Kochduells bei allen Teilnehmern für großes Interesse und Spaß. Die REWE Mitarbeiter bereiteten in zwei Teams die Gerichte vor und traten im spielerischen Duell vor der Jury an. Während die Teilnehmer die Gerichte kochten, erhielten sie kleine und wichtige Tipps zu einer gesunder Ernährung am Arbeitsplatz und im privaten Alltag.\nNach zwei sehr erlebnisreichen Tagen reisten alle REWE-Mitarbeiter mit neuem Wissen wie Verständnis und voll motiviert wieder in ihre Heimat ab.\nKundenstimme von Roman Knichel:\n„Hallo liebes Team vom Hubert-Schwarz-Zentrum,\nden täglichen Ablauf zu meistern, im beruflichen und privaten Leben, ist oft schwer und stressig. Da hilft eine gutes Fundament – das erreicht man mit bewusster Ernährung und Bewegung.\nEinen Anstoß zu bekommen, mich mit dem Thema zu beschäftigen und dazu zu lernen war der Grund, warum ich mich für das Seminar angemeldet habe. Meine Erwartungen wurden dermaßen übertroffen, dass ich zwei Monate später das Seminar für mein Rewe Team selbst gebucht habe. Ich habe gelernt, dass man mit vielen Kleinigkeiten, welche keine Mühe machen, sein Leben verbessern kann und fitter ist.\nWirklich, alle meine Mitarbeiter sind voll motiviert und begeistert. Täglich findet ein Austausch statt, wer wann spazieren gegangen ist, wer walken oder laufen war. Zum Frühstück gibt´s jetzt Vollkornbrötchen mit Avocadocreme oder Hüttenkäse. Die Kilos purzeln und es macht Spaß, das selbst zu erleben.\nWir haben eine Whatsapp Gruppe gegründet und ein Nachtreffen vereinbart.\nMenschen bewegen – Euer Motto ist bei uns angekommen!“\nSchlagworte: Gesundheit, Gesundheitsseminar, REWE\nhttps://www.hubert-schwarz.com/wp-content/uploads/2017/02/neuigkeiten-rewe.jpg 400 600 Hubert-Schwarz-Zentrum https://www.hubert-schwarz.com/wp-content/uploads/2016/10/hubert-schwarz-logo.png Hubert-Schwarz-Zentrum2017-02-07 15:22:252018-09-14 17:52:17Erfolgeiche REWE Gesundheitsseminare\nFamilie Wetzstein auf dem Kilimandscharo Pfadfinder Spalt spenden 1.391,50 Euro
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Confetti On The Blog: NYX Liquid Suede | Soft Spoken Doux Murmure\nFräulein Pompidou 30 September, 2016\nMir fällt es nahc wie vor total schwer mich zwischen den Liquid Suedes und den Matte Lip Creams zu entscheiden! :D Sieht aber wirklich toll aus die Farbe udn besonders, dass er die Lippen nicht austrocknet <3\nMimi 30 September, 2016\nDen möchte ich mir auch noch unbedingt holen! :) ich habe Lingerie in "Exotic" und mag ihn auch sehr. Was heißt mögen, ich war völlig hin und weg! Selbst mit Reiben bekommt man ihn kaum ab! So einen langanhaltenden, matten habe ich schon ewig gesucht :) und die Farbe ist der absolute Hammer :)\nfashionloverimran 30 September, 2016\ntolle Farbe! ich will mir definitv mehr von den Liquid Suede Lipcreams holen. Ich habe bisher nur den Cherry Kiss und finde ihn klasse.\nLaura P. 30 September, 2016\nDie Farbe ist echt toll! Bei uns im DM gibt es auch keine Nyk Theke...\nlieselotteloves 30 September, 2016\ndas klingt ja total toll und die Farbe steht dir SO gut! Hatte die Stifte auch in der Hand, war mir aber nicht sicher, ob ich sie nehmen soll... Habe mir von diesen klassischen NYX Lippenprodukten was mitgenommen und einen aus der Lingerie-Reihe. Und die Highlighter-Palette :D NYX ist super :) Jedenfalls muss ich nach deinem tollen Bericht unbedingt zu dm und auch so einen Suede holen! Ich hatte Angst, dass der Applikator riesig ist, weil ja die Tube selbst recht groß/breit ist... und mit großen Applikatoren habe ich bei meinen schmalen Lippen echt Probleme...\nannikaa 30 September, 2016\nIch habe mir ebenfalls einen Liquid Lispstick aus der Reihe geholt. Eine sehr dunkel Farbe und bei mir trägt sich der Lipstick sehr schnell ab und sieht unschön aus. Auch klebt er total. Ich schätze mal das es wirklich an der Farbe liegt. Also falls du zu einer dunkleren Farbe greifen solltest, pass da auf.\nAnna 1303 01 Oktober, 2016\nDie Farbe steht dir echt gut. Schön, dass du doch noch eine NYX Theke finden konntest. :D\nBis jetzt besitze ich noch keine Produkte von NYX. Mal schauen, ob in naher Zukunft etwas bei mir einziehen wird. :P\nNatalie Nata 01 Oktober, 2016\nSchöne Farbe, steht dir wirklich gut. Habe auch vor demnächst bei der NYX Theke vorbei zu schauen.\nBloody 02 Oktober, 2016\ndie NYX Produkte habe ich hier bis jetzt noch nicht gesehen. Dieser Lipstick hört sich aber wirklich super an, wobei ich den Preis auch recht hoch finde... wenn die Qualität aber dementsprechend ist, kann man das gerne ausgeben! :-)\nDie Farbe ist einfach nur unglaublich :) Sieht richtig toll aus\ndifferent is better 03 Oktober, 2016\nIch habe mir von NYX die Lingerie Liquid Lipstickt, Brow Pomade und das Contour Kit gekauft, mit allen Produkten bin ich mehr als zufrieden.\nWow, die Farbe sieht sooo schön aus, die NYX Lippenprodukte sprechen mich total an :).
Der Triumph im R�ckblick � TV-Beitrag von Regio TV TV-Bericht auf Regio TV (siehe Link unten) Kim Ruoff: Sichere Bank f�r die Turnzukunft Elisabeth Seitz: Sicherheit f�r Titelgewinne Ja � das war ein gro�artiger Samstag f�r die MTV-Turngeschichte. Acht Mal hintereinander Deutscher Mannschaftsmeister der Frauen. Was so einfach klingt ist das Resultat einer gro�artigen Trainingsarbeit unserer Trainer und Turnerinnen Kunst Turn Forum Stuttgart, dem Trainingsort der MTV-Turnerinnen. Impressionen vom Wettkampf mit tollen Portraitfotos k�nne auch der MTV-Facebookseite angeschaut werden (wer kann: teilen und liken). Wir wollen im neuen Jahr wieder auf Sponsorensuche f�r unser Turn Team gehen. Am besten sind Geldgeber zu �berzeugen, wenn sie sehen, dass die Erfolge auch Beachtung bei den Vereinsmitgliedern finden. Deshalb ist jeder Reaktion, ob Like oder Teilen, strategische �u�erst wichtig. TV-Bericht auf Regio TV Unten ein Link zum TV-Bericht vom Finale. Bitte schaut mal rein, es lohnt sich. Lasst Euch von der Atmosph�re einfangen. Ein Team mit Zukunft Wer die Fotos angeschaut hat, kann unschwer erkennen, dass wir ein richtig gro�es und breit aufgestelltes MTV-team haben, mit vielen jungen Talenten, die in den n�chsten Jahren ihr K�nnen unter Beweis stellen k�nnen und werden.
Der Begriff Adler (von , wobei Aar Adler und Adlerartige (unedle Adler) bezeichnete) ist im weiteren Sinn eine nicht genau definierte Sammelbezeichnung für große und kräftige Arten von Greifvögeln in der Familie der Habichtartigen, wie beispielsweise für die Gattung der Seeadler, den Schlangenadler oder den Philippinenadler. Im engeren Sinn steht die Bezeichnung Adler für die Gattung Echte Adler (Aquila) mit den ihr zugehörigen Arten. Deren größte lebende Vertreter sind der Steinadler und der Keilschwanzadler. Außerhalb der Habichtartigen wird im Deutschen auch der in seine eigene Familie gestellte Fischadler unter die Adler gezählt. Mit einer Spannweite bis zu 3 Meter gilt der um 1400 n. Chr. ausgestorbene Haastadler (Harpagornis moorei) als größter bekannter Adler. Sein Lebensraum befand sich auf Neuseeland. Jagd und Fortpflanzung Die außerordentliche Sehschärfe ihrer Augen gestattet es allen Adlern, ihre Beute auch aus großer Höhe zu erspähen und zu erjagen. Ihre Hauptbeute sind bodenlebende Wirbeltiere, in erster Linie Säuger. Nur selten ernähren sie sich von Aas. Adler sind sehr gut daran angepasst, zum Fliegen Aufwinde zu nutzen. Der Adler packt die Beute beim Niederstoßen aus dem Flug mit den Fängen. Dabei weisen drei seiner Zehen nach vorne, die Hinterkralle durchsticht den Beutekörper in einer Zangenbewegung. Durch den Griff wird die Beute erstickt. In das aus Zweigen gebaute Nest (Adlerhorst) legt das Weibchen im Regelfall zwei bis drei Eier. Häufig wird jedoch nur eines der Jungen aufgezogen. Alle Adlerarten sind geschützt, ihr Bestand ist durch menschlichen Einfluss gefährdet. Kunst und Symbolik Die Kunst des Alten Orients verwendet den Adler in vielfachen Abwandlungen als Symboltier. Bereits 3000 v. Chr. findet sich das Mischwesen Löwenadler in mesopotamischen Darstellungen, Doppeladler sind aus dem Babylonien des 23. Jahrhunderts v. Chr. bekannt. Die Antike kennt unzählige Abbildungen des Adlers auf Vasen, Gegenständen des täglichen Gebrauchs, Münzen und Schmuckstücken sowie in der Architektur auf Reliefs, Akroterien und Giebeln. Seit dem 5. Jahrhundert nach Christus fertigten die Goten große Adlerfibeln und Schnallen mit Adlerköpfen. Aus der romanischen Periode des Mittelalters sind mit Adlern verzierte figürliche Darstellungen von Kapitellen bekannt. Ebenfalls hervorzuheben sind die Adlerpulte christlicher Altarräume. In der Malerei erscheint der Adler häufig als Symbol für den Evangelisten Johannes. In den Überlieferungen, dem Mythos und dem Volksglauben der frühen Hochkulturen (Ägypten, Mesopotamien) sowie der Völker des Altertums gilt der Adler allgemein als Symbol der Herrschaft und des Göttlichen. Verstärkt wurde die Symbolik durch die Darstellung von Mischwesen wie dem Greif oder den Harpyien, welche die Kraft, Stärke oder auch Gesinnung durch unterschiedliche Tierkörperteile hervorhoben. Im altindischen Rigveda überbringt der Garuda als schlangentötender Bote die Nachrichten der Götter, insbesondere von Vishnu. Der Sage nach wurde der sumerische König Gilgamesch von einem Adler gerettet. Für die antiken Griechen war der Adler das Symbol des obersten olympischen Gottes Zeus, im alten Rom war er das Zeichen der obersten römischen Gottheit Jupiter sowie der kaiserlichen Macht und in der Apotheose Zeichen der Göttlichkeit des Kaisers. Bei vielen nordamerikanischen Indianerstämmen galten ihre Federn – meist als Kopfschmuck – als Zeichen der Tapferkeit, aus den Knochen fertigten sie Pfeifen. Wappen Der Adler ist in der Heraldik, neben dem Löwen, das am weitesten verbreitete Wappenbild. Er fand sich bereits auf Zeichen des Staates und von Städten Babylons, auch in gemeinsamen Darstellungen mit einem Löwenkopf oder als Doppeladler. Auf Heereszeichen aus dem Perserreich, später auch Ägypten, ist der Adler zu sehen. Für den römischen Staat wurde der Adler Reichssymbol und auf Feldzeichen der römischen Legionen sowie auf Helmen und Münzen verwendet. Mit der Kaiserkrönung Karls des Großen kam der römische Adler als Symbol der kaiserlichen Macht, dargestellt auf Zepter und Prachtbauten, nach Deutschland und wurde als Reichsadler Wappentier in Deutschland. In Frankreich fand sich der Adler als Hauptzeichen des napoleonischen Kaisertums. Viele moderne Staatswappen führen heute den einköpfigen Adler in ihrem Staatswappen (z. B. Deutschland, Mexiko, Österreich, Polen, USA). Detaillierte Ausführungen sind unter Adler (Wappentier) zu finden. Drohnenbekämpfung Nach Presseberichten gibt es Versuche, mit Adlern unerwünschte Drohnen zu bekämpfen. So soll die französische Armee Steinadler zur Drohnenbekämpfung an einem Stützpunkt bei Mont-de-Marsan ausgebildet haben. Versuche in den Niederlanden, Seeadler zu Drohnenjägern auszubilden, wurden 2017 abgebrochen, weitere Versuche dieser Art werden auch von der Polizei der Schweizer Stadt Genf gemeldet. In Deutschland gab es eine parlamentarische Anfrage der CDU-Fraktion im Brandenburger Landtag, bei der die Einrichtung einer „Adler-Staffel“ zur Drohnenabwehr angeregt wurde. Literatur Theodor Mebs, Daniel Schmidt: Die Greifvögel Europas, Nordafrikas und Vorderasiens. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2006, ISBN 3-440-09585-1. Kerstin Vierin, Roland Knauer: Greifvögel & Eulen: Arten, Lebensräume, Verhalten. Komet Verlag GmbH, Köln 2011, ISBN 3-869-41081-7. Einzelnachweise Ornithologie
Eine Flöte, mittelhochdeutsch Floite, Vloite, Flaute (aus dem altfranzösischen flaüte bzw. dem lateinischen flatuare und flatare: „wiederholt blasen“, „kontinuierlich blasen“, Frequentativa von flare: „blasen“) ist ein Ablenkungs-Aerophon, bei dem ein Luftstrom über eine Kante (Schneide) geführt wird, an der er in Schwingung gerät (vergleiche die Artikel Holzblasinstrument und Pfeife). In der Hornbostel-Sachs-Systematik werden Flöten daher als Schneideninstrumente bezeichnet. Im alltäglichen Sprachgebrauch steht „Flöte“ meist für die Querflöte oder die Blockflöte. Panflöten bestehen aus mehreren, miteinander verbundenen Eintonflöten. Klassifikation Es gibt Flöten mit und ohne Kernspalt, einem Luftkanal, der den Luftstrahl zur Anblaskante führt. Bei Flöten ohne Kernspalt wird der Luftstrahl von den Lippen und/oder der Zunge des Spielers geformt. Weitere Einteilungen und Bezeichnungen ergeben sich daraus, wo man in die Flöte hineinbläst, wie die Tonhöhe beeinflusst wird, ob das untere Ende verschlossen (gedackt) ist oder nicht, ob es sich um einzelne Flötenrohre oder um Instrumente mit mehreren Flöten handelt, und wie diese gespielt werden (direkt geblasen oder mit Ventilen, gesteuert von einem Mechanismus oder einer Tastatur, wie bei der Orgel). Auch der Kulturkreis, aus dem eine Flöte stammt, dient zur Einteilung. Flöten ohne Kernspalt (randgeblasen) Die Anblaskante wird vom oberen Rand des Flötenrohres gebildet. Längsflöten Nay und Schabbaba im Orient Kerbflöten: Die Anblaskante wird von einer Kerbe im oberen Rand des Flötenrohres gebildet. Shakuhachi, Xiao, Quena und Yua Querflöten Die Anblaskante einer Querflöte wird vom Rand eines Loches in der Seite des Flötenrohres gebildet. Irish flute in Irland Bansuri in Nordindien Dizi in China Limbe in der Mongolei Ryūteki in Japan Flöten mit Kernspalt Der Luftstrom wird durch einen Windkanal geformt und an die Anblaskante des Labiums geführt. Mit Ausnahme der Orgelpfeifen zählen diese zu den Kernspaltflöten. Offene Flöten, am unteren Ende offene Kernspaltflöten: Blockflöte Knochenflöte Stockflöte, auch Csakan Einhandflöte, in Spanien flabiol Flageolett Khlui, Bambusflöte in Thailand und Kambodscha Obertonflöte Tin Whistle Suling, Bambusflöte in Indonesien, Malaysia und auf den Philippinen Saluang, Bambusflöte der Minangkabau auf Sumatra Indianerflöte (Nordamerika) Quena, auch Andenflöte Offene Labialpfeife der Orgel Gedackte Flöten, am unteren Ende geschlossene Kernspaltflöten: Gefäßflöte, dazu Okarina und Gemshorn Kolbenflöte Gedackte Labialpfeife der Orgel Sonderformen Kernspaltflöten sind Innenspaltflöten, das heißt, die Schneidekante befindet sich an einer üblicherweise rechteckigen Aussparung in geringer Entfernung vom oberen Ende der Röhre. Bei einer seltenen Variante der Innenspaltflöten ist kein Block (Blockflötenkopf) vorhanden. Stattdessen schließt der Spieler das offene Ende fast vollständig mit seiner Zunge und bildet so mit der verbleibenden Öffnung den Windkanal. Zu diesen Zungenspaltflöten gehören unter anderem eine Form der russischen Hirtenflöte Dudka und in Finnland die Mäntihuilu. Eine Luftwirbelflöte ähnelt in der Form einer Kombination aus Gefäßflöte und Längsflöte, bildet jedoch den Ton auf eine besondere Weise. Die am oberen Ende einer Röhre eingeblasene Atemluft muss zunächst eine kleine Öffnung passieren, bevor sie in die Spielröhre gelangt und zugleich in einem seitlichen Schwingungsraum einen dem Blasdruck entsprechenden Überdruck erzeugt. Der nachfolgend an der Öffnung vorbeistreichende Luftstrom zieht Luft aus dem Schwingungsraum ab und sorgt dort für einen Unterdruck. Durch den periodischen Druckwechsel entsteht eine schwingende Luftsäule, die sich in der Spielröhre fortpflanzt. Luftwirbelflöten aus Ton sind von den Mayas (um etwa 500 n. Chr.) bekannt. Doppelflöten sind Flöten mit zwei Spielröhren, die zugleich angeblasen werden. Eine seitlich angeblasene Flöte mit Kernspalt ist die norwegische Obertonflöte Seljefløyte. Eine seltene, mittig angeblasene Querflöte ist die indische Surpava. Die slowakische Fujara ist eine senkrecht gehaltene, lange Schnabelflöte, die über ein Anblasrohr mit Luft versorgt wird. In China entwickelte man die flugwindgeblasene Taubenflöte. Herkunft Die nachweislich ältesten Flöten wurden aus Tierknochen, vor allem von Vögeln, und aus Mammutelfenbein hergestellt. Flöten aus weniger dauerhaftem Material (beispielsweise Holz) konnten nicht nachgewiesen werden, sind aber durchaus denkbar. Als älteste erhaltene Blasinstrumente der Welt gelten die 35.000 bis 43.000 Jahre alten steinzeitlichen Knochen- und Mammutelfenbeinflöten, die auf der Schwäbischen Alb gefunden wurden. Von diesen ist am besten die Gänsegeierflöte vom Hohlefels erhalten, eine aus der Speiche eines Gänsegeiers (Gyps fulvus) hergestellte Flöte. Sie wurde im Sommer 2008 in der Höhle Hohle Fels bei Schelklingen gefunden. Das V-förmige obere Ende der Gänsegeierflöte stellt eine Vorstufe in der Entwicklung der Kerbflöten dar und kommt noch bei der erst seit Ende des 20. Jahrhunderts obsoleten, fingerlochlosen Igemfe in Südafrika vor. Weitere relativ gut erhaltene oder rekonstruierbare Flöten mit Grifflöchern wurden in der Geißenklösterle-Höhle entdeckt. Die Funde zeigen, dass Menschen schon in der Steinzeit, genauer im Jungpaläolithikum, Musik gemacht haben. Zwei der Flöten aus dem Geißenklösterle sind in einem Stück aus Schwanenknochen gefertigt. Die dritte besteht aus zwei zusammengefügten, aus Mammutelfenbein geschnitzten Halbröhren; sie wurde mit mindestens drei, etwa im Terzabstand gestimmten, Grifflöchern versehen (ein viertes könnte weggebrochen sein) und mit seitlichen Kerbungen verziert. Die immer wieder vermutete Zuschreibung der Flöte zum Neandertaler (Homo neanderthalensis) widerspricht den wissenschaftlichen Erkenntnissen, da sie in eindeutig aurignacienzeitlichen Schichten des modernen Menschen (Homo sapiens) eingebracht war. Zwischen den weiter unten liegenden mittelpaläolithischen und den jungpaläolithischen Schichten liegen kulturell sterile Straten. Dieser Befund spricht gegen einen Kontakt der Menschenformen. Fragmente von zwei weiteren Flöten stammen aus der Vogelherdhöhle. Flöte 1 wurde aus Vogelknochen hergestellt. Flöte 2 vom Vogelherd ist aus Mammutelfenbein und in drei nicht zusammenhängenden Bruchstücken erhalten. Erst kürzlich wurde im Abraum der Vogelherdhöhle eine dritte Flöte entdeckt. Sie besteht aus einem Fragment mit zwei angeschnittenen Grifflöchern und ist aus Gänsegeierknochen gefertigt. Die Flöte ist Teil des UNESCO-Welterbes „Höhlen und Eiszeitkunst im Schwäbischen Jura“. Sie ist – wie 15 weitere Kunst- und Musikartefakte – im Museum Alte Kulturen im Schloss Hohentübingen ausgestellt. Eine eventuell noch ältere Flöte aus der Höhle Divje babe I in Slowenien besteht aus dem 1995 gefundenen Fragment eines Bären-Oberschenkelknochens, das in das Moustérien um 43.100 B.P. datiert wird. Während für einen Teil der Forscher das Fundobjekt zu einer Flöte mit vier Fingerlöchern und einem Daumenloch gehörte, lehnt die Mehrheit der Forscher diese Ansicht ab und hält die beiden Löcher im Knochenstück für das Ergebnis von Tierfraß. Argumente für die Interpretation des Knochenfundes von Divje Babe als Flöte liefern M. Turk und Kollegen (2018). Auch andere mutmaßliche Knochenflötenfunde werden angezweifelt. Der Hebräer Jubal, dessen Alturgroßvater Kain war, wird in der Bibel als der Urvater aller Zither- und Flötenspieler bezeichnet. In der Seeufersiedlung von Hagnau-Burg kam 1986 die bislang älteste erhaltene Holzflöte Europas aus der späten Bronzezeit (1040 vor Christus) zum Vorschein. Sie weist ein Anblasloch und eine feine Verzierung aus Ritzlinien auf. Das früheste bekannte eindeutige Bild einer Querflöte wurde auf einem etruskischen Relief in Perusa gefunden. Es stammt aus dem zweiten oder ersten Jahrhundert vor Christus. Das Instrument wurde damals nach links gehalten, erst in einer Illustration eines Gedichts aus dem elften Jahrhundert wurde eine Darstellung einer nach rechts gespielten Flöte entdeckt. Flöten wurden (neben Trommeln) schon in der Prähistorie bei religiösen Kulten benutzt. Bei Naturvölkern ist dies noch heute verbreitet. In der Literatur haben Flöten oft den Charakter des Jenseitigen, von Tod und Vergänglichkeit: Grimms Märchen Nr. 28, 91, 96, 116, 126, 181; Mozarts Die Zauberflöte; Andreas Gryphius’ Es ist alles eitel. Siehe auch Liste von Flötisten Liste von Flötenkonzerten Pfeifer Endkorrektur der Resonatorlänge, zur Ermittlung der Resonanzfrequenz Literatur Gerd Albrecht, C. Stephan Holdermann, Tim Kerig, Jutta Lechterbeck, Jordi Serangeli: „Flöten“ aus Bärenknochen – Die frühesten Musikinstrumente? In: Archäologisches Korrespondenzblatt. Band 28, 1998, S. 1–19. Christine Brade: Die mittelalterlichen Kernspaltflöten Mittel- und Nordeuropas. Neumünster 1975. Tim Kerig: Schwanenflügelknochen-Flöte: vor 350000 Jahren erfinden Eiszeitjäger die Musik. Stuttgart 2004. Knochenklang. Mitteilungen der Prähistorischen Kommission. Österreichische Akademie der Wissenschaften 36, Wien 2000, CD und Begleitheft. Raymond Meylan: Die Flöte. Grundzüge ihrer Entwicklung von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Mainz 2000. Stefanie Osimitz: Die karolingischen Knochenflöten aus dem Kloster St. Johann in Müstair. In: Jahresbericht des Archäologischen Dienstes und der Denkmalpflege. Graubünden 2006, Chur 2007, S. 68–73. Günter S. Schöbel: Ein Flötenfragment aus der spätbronzezeitlichen Siedlung Hagnau-Burg, Bodenseekreis. In: Archäologische Nachrichten aus Baden. Heft 38/39, 1987, S. 84–87. M. Turk, I. Turk, L. Dimkaroski, B. Blackwell, F. Horusitzky, M. Otte, G. Batiani, L. Korat: The Mousterian Musical Instrument from the Divje babe I cave (Slovenia): Arguments on the Material Evidence for Neanderthal Musical Behaviour. Opera Instituti Archaeologici Sloveniae, 13, ZRC Publishing, Ljubljana 2018, S. 105–121. Weblinks Claudia’s Flutepage (deutsch) Steinzeitliche Knochenflöte Flutes.tk (englisch) UNESCO-Welterbe im Museum der Universität Tübingen MUT: Presseinformationen, Fotos und 3D-Animationen der Objekte. In: www.unimuseum.de, Eberhard Karls Universität Tübingen, Museum der Universität Tübingen MUT Einzelnachweise
Zwei selbst gestaltbare Fotocover (Kunststoff-Case und Bumper Case) für iPhone 12/11/X/XS/XS Max/XR/8/7/7Plus/6/6 Plus, Samsung Galaxy S10/S9/S8/A5/S7 und A3. Ausserdem: Foto-Cover für iPad 2/3/4, iPad Air und iPad Mini. Gegen Alltagsschäden: iPad-Schiebehülle (PVC).\nDas Premium Fotobuch (fünf Formate, bis zu 100 Seiten) verfügt über eine hochwertige Ausarbeitung auf Profi-Fotopapier und eine besondere Leporello-Bindung (für grossflächige Panoramafotos). Zur Gestaltung stehen verschiedene Designvorlagen zur Verfügung.\nProfi-Farbdruck für Ihre Fotos: Die Foto-Ausarbeitung der Bildlinie Premium Glanz erfolgt auf hochwertigem Profi-Fotopapier mit glänzender Oberfläche. Wählen Sie zwischen verschiedenen Foto-Grössen, per automatischer Bildkorrektur werden kleine Bildfehler beim Druck ausgeglichen.\nDas Foto-Taschenbuch kann bis zu 100 Fotos (Format 10x15 cm) umfassen. Für die Ausarbeitung stehen die Bildlinien Standard (matt) oder Premium (glänzende Oberfläche) und für den individuellen Einband viele Vorlagen zur Verfügung. Optional: Die praktische Geschenkbox im frischen Design.\nSehr elegant und eindrucksvoll: Durch die Ausarbeitung auf echtem Bütten-Papier, durch die Kaschierung und einen optionalen Echtholz-Rahmen (verschiedene Farben) haben Ihre Exklusivdrucke echten Galerie-Charakter. Es stehen viele Formatgrössen zwischen 20x30 cm und 50x75 cm zur Auswahl.\nFototassen, Krug und mehr\nGestalten Sie eine Tasse mit Ihrem Lieblingsfoto! Vom Mokka-Set über die feine Teetasse, den klassischen Kaffeebecher bis hin zur stylischen Latte Macchiato-Tasse - die Auswahl ist gross. Ausserdem: Bierkrug, Thermobecher, Alu-Trinkflasche und das praktische Set Untersetzer und Tasse.
Unternehmen Titelverteidigung: Zverev will bei ATP-WM "wieder alles" MEC öffnen London. Als Titelverteidiger startet Alexander Zverev am Montag in die ATP Finals der besten acht Tennisspieler des Jahres. Mit einem erneuten Triumph wäre "Ende gut, alles gut", wie es Boris Becker formulierte. Deutschlands Tennis-Legende traut Zverev dies durchaus zu.
Gute Stimmung und toller Erfolg bei "Echt stürmisch" | Multi Distrikt 114 Gute Stimmung und toller Erfolg bei "Echt stürmisch" Das Sturm-&Most-Fest des LC Perchtoldsdorf beim Heurigen Andreas und Traude Zechmeister in der Hochstraße brachte auch heuer wieder mit 300 Besuchern ein volles Haus und beste Stimmung. Durch den schönen lauen Herbstabend konnte man lange im Freien feiern. Für gute Stimmung bei viel Sturm, Most und Maroni sorgte bis nach Mitternacht die Gruppe "Naschmarkt". Im Rahmen von "Echt stürmisch" wurde von Gemeinderat Werner Pannagl und Lions-Präsident Claus Fischer-See auch das neue Autos für das Perchtoldsdorfer Hilfsservice, das für "Essen auf Rädern" eingesetzt wird, präsentiert. Der Ankauf wurde vom Club unter anderem durch den Erlös des Abends mit 5.000 Euro unterstützt. Im Advent besuchen die Clubfreunde mit Weihnachtspaketen wieder viele bedürftige und notleidende Perchtoldsdorfer.
Dedenbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Brohltal an, die ihren Verwaltungssitz in Niederzissen hat. Geographische Lage Dedenbach liegt in der Osteifel in einem Seitental des Vinxtbachs. Das Gemeindegebiet liegt im Landschaftsschutzgebiet „Rhein-Ahr-Eifel“. Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Oberdorf, Mitteldorf und Unterdorf. Geschichte In dem Ort entstanden nicht vor dem 12. Jahrhundert größere geschlossene Siedlungen – vergleichsweise spät. Davor hat es dort, ähnlich wie in den Nachbarorten Vinxt und Schalkenbach, nur wenige Siedlungs- und Hofanlagen aus der römerzeitlichen und fränkischen Ära gegeben. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Dedenbach in einer Urkunde vom 25. Juli 1309 von Gerhard Burggraf von der Landskron. Darin hat sich der Graf mit Königsfeld dahingehend geeinigt, dass ihm auch künftig zu Recht der bisher bezogene Zehnt von einer Wiese, „in der Beenth“ genannt, unterhalb des „villam Deidenbach“, zustehe. Die Schreibweise der heutigen Ortsgemeinde hat sich im Verlauf ihrer Geschichte mehrfach geändert: 1309 nannte man sie „Deidenbach“, 1310 „Deydenbag“, 1329 „Dedynbach“, 1441 „Deydenbach“, ab 1624 „Diedenbach“ und ab 1696 Dedenbach (mundartlich: Dädemech). Statistik zur Einwohnerentwicklung Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Dedenbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen: Politik Gemeinderat Der Gemeinderat in Dedenbach besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Bürgermeister Michael Freund wurde am 19. August 2019 Ortsbürgermeister von Dedenbach., nachdem er als Erster Beigeordneter bereits seit Januar übergangsweise die Amtsgeschäfte geführt hatte. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 84,53 % für fünf Jahre zum Bürgermeister gewählt worden. Freunds Vorgänger waren der im Januar 2019 verstorbene Joachim Schneider, der 2014 per Losentscheid ins Amt gekommen war, nachdem zuvor zehn Wahlgänge im Ortsgemeinderat mit insgesamt vier Kandidaten keine ausreichende Mehrheit gebracht hatten, und bis 2014 Manfred Meier. Wappen Öffentliche Einrichtungen Eifelgoldhalle Dedenbach Sehenswürdigkeiten Schuhmacherkreuz von 1761 – Hochkreuz mit Pietàdarstellung, um das sich eine Sage rankt. Es steht in der Nähe des kleinen Basaltvulkans Steinbüschelchen. Kapelle St. Maria Virgines, erbaut 1894. Architekt: Caspar Clemens Pickel Literatur Rudolf Leisen: Chronik Waldgut Schirmau, Schalkenbach, Dedenbach und Oberdürenbach. Aus der Geschichte der Brohltalgemeinden Schalkenbach/Vinxt, Dedenbach und Oberdürenbach mit Büschhöfe und Schelborn. Selbstverlag, Bad Neuenahr-Ahrweiler 1999. Weblinks Internetauftritt der Ortsgemeinde Dedenbach Hauptstrasse in Dedenbach. In: SWR Hierzuland. (Filmbeitrag von 2013) Sandra Schneider: In Dädemech, do sein mir fru! (musikalische Liebeserklärung an Dedenbach, 2016) Einzelnachweise Ort im Landkreis Ahrweiler Ersterwähnung 1309
Alfred Friedrich Bluntschli (* 29. Januar 1842 in Zürich; † 27. Juli 1930 ebenda) war ein Schweizer Architekt, der ab 1866 in Deutschland und ab 1881 in Zürich arbeitete. Leben Alfred Friedrich Bluntschli war Sohn des Rechtswissenschaftlers Johann Caspar Bluntschli. Zunächst wurde er Schüler Gottfried Sempers in Zürich. Während seines Studiums an dem Zürcher Polytechnikum wurde er Mitglied der Landsmannschaft Teutonia, des späteren Corps Frisia Karlsruhe. 1863 ging er nach Florenz, 1864 nach Paris an die École nationale supérieure des beaux-arts de Paris und 1866 nach Heidelberg. Mit Karl Jonas Mylius hatte er in Frankfurt am Main 1870 bis 1881 eine erfolgreiche Bürogemeinschaft, die unter anderem 1876 den Architekturwettbewerb um den Neubau des Hamburger Rathauses gewann. Der geplante Bau wurde allerdings nicht realisiert. 1876 erbauten Bluntschli und Mylius in Frankfurt das Hotel Frankfurter Hof. Ausserdem wurde ihre Planung für den Wiener Zentralfriedhof verwirklicht, an dessen Westrand die Mylius-Bluntschli-Straße bis heute an beide erinnert. Bluntschli war Erbauer von zahlreichen Prachtbauten und Schlössern. Von 1881 bis 1914 war er als Nachfolger Sempers Professor an der Bauschule des Polytechnikum (heute: ETH) in Zürich. In Zürich ist unter vielen anderen Bauten die reformierte Kirche Enge. Bluntschlis Grab und das seiner Frau Maria befindet sich auf dem Friedhof Sihlfeld. Arbeiten und Entwürfe 1866–1870: Wohnhaus Johann Casper Bluntschli, Heidelberg (Deutschland), heute Verbindungshaus der Studentenverbindung VDSt Heidelberg. 1872–1873: Bankhaus Goldschmitt, Frankfurt am Main (Deutschland) 1873–1874: Hotel Frankfurter Hof, Frankfurt am Main (Deutschland) 1874: Wiener Zentralfriedhof, eröffnet 1874, Wien (Österreich) 1874–1876: Schloss Rauischholzhausen, Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen (Deutschland) 1882: Wohnhaus der Familie v. Heyl (sog. Heylshof), Worms (Deutschland) 1884 Chemiegebäude des Eidgenössischen Polytechnikums, Zürich (mit Georg Lasius) 1884: Entwurf einer Büste im Gedenken für Karl Culmann (1821–1881), ausgeführt durch Richard Kissling (1848–1919) 1884: Gebäude der Mannheimer Versicherung, Mannheim (Deutschland) 1886–1887: Villa Bleuler, Zürich (ab 1993 Sitz Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft) 1886–1888: Villa Rieter und Umbau Villa Schönberg, Zürich 1886–1890: Physikbau des Eidgenössischen Polytechnikums, Zürich (mit Georg Lasius) 1892–1894: Kirche Enge, Zürich 1911–1915: Umbau Kirche Neumünster, Zürich Galerie Schriften Mit Georg Lasius: Stadt- und Rathauser. In: Handbuch der Architektur. IV. Teil, 7. Halbband, 2. Auflage. Stuttgart 1900, S. 3–145 (Digitalisat). Literatur Lehr- und Wanderjahre des Architekten Alfred Friedrich Bluntschli, 1842-1930 : nach hinterlassenen Aufzeichnungen und Briefen, herausgegeben von Hans Bluntschli (sein Sohn) (= Neujahrsblatt auf das Jahr zum Besten des Waisenhauses in Zürich, 109. Stück = Nr. 168). Beer, Zürich 1946, (67 Seiten). Bernd Altmann: Mein Motto fürs Leben bleibt Renaissance: der Architekt Alfred Friedrich Bluntschli (1842–1930), Trier 2004, (Dissertation Universität Trier 2000. Volltext, fünf PDF-Dateien: Teil 1, Leben und Werk, 2,5 MB; Teil 2, Katalog, 2,8 MB; Teil 3, Abbildungen, 20 MB, Teil 4 und 5, Abstract und Zusammenfassung). Geraldine Ramphal: Alfred Friedrich Bluntschli und der Villenbau im späten 19. Jahrhundert : Umgang mit historischen Bauformen und Dekorationen, Zürich 2006, (Lizenziatsarbeit (Diplomarbeit) Universität Zürich 2006, 104 Seiten, Referent: Stanislaus von Moos). Weblinks Teilnachlass Bluntschlis in der Bayerischen Staatsbibliothek Einzelnachweise Architekt (Baden-Württemberg) Architekt (Frankfurt am Main) Hochschullehrer (ETH Zürich) Ehrendoktor der Technischen Universität München Corpsstudent (19. Jahrhundert) Architekt (Zürich) Schweizer Geboren 1842 Gestorben 1930 Mann
Rohrbach ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück) an. Der Name leitet sich vom Röhricht her, das den Lauf des Rohrbaches früher säumte. Lage und Größe Rohrbach liegt am Lützelsoon, einem Teil des Hunsrücks. Derzeit leben dort rund 170 Menschen. Die Gemarkung misst 3,76 km², wovon 86 Hektar bewaldet sind, sie steigt bis 387 Meter an. Geschichte Vermutlich wurde Rohrbach zu Beginn des 11. Jahrhunderts gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung datiert vom 27. September 1304 in den Regesten des Archivs der Grafen von Sponheim. Es heißt im Bericht einer Sitzung in Dill: Zwei weitere urkundliche Erwähnungen finden sich aus dem Jahr 1317, als Graf Emich von Sponheim, Archidiakon der Lütticher Diözese und Titularpfarrer zu Kirchberg, in zehn Dörfern zum Unterhalt der Kapläne Pfründen stiftete, sowie 1340, als Johann von Dhaun dem Ritter von Sötern ein wildgräfliches Mannlehen, das sogenannte Torsengut (kreis- bis ellipsenförmige Fläche) von Rohrbach, übertrug. Rohrbach dürfte seit seiner Gründung zur Grafschaft Sponheim gehört haben. Nachdem die Familie 1437 ausstarb, kam der Ort an die Grafen von Veldenz und die Markgrafen von Baden. Das veldenzische Erbe geriet durch Heirat an die Pfalzgrafen von Simmern-Zweibrücken. Um 1600 gehörte der südliche Teil Rohrbachs mit sechs „Hintersassen“ zur Vorderen Grafschaft Sponheim in das Amt Dill, das nördliche Rohrbach zum badischen Oberamt Kirchberg; Grenze war der Rohrbach. Bis 1707 verwalteten die Pfalzgrafen und die Markgrafen die Grafschaft gemeinsam. Dann wurden die Badener alleinige Besitzer des Oberamtes Kirchberg und damit auch die Landesherren von Rohrbach. Im Oktober 1794 fiel der Ort mit den gesamten linksrheinischen deutschen Territorien an Frankreich. Von nun an lag die Verwaltung für Rohrbach nicht mehr bei der Verwaltung in Kirchberg, sondern bei der Mairie Gemünden. Nach der napoleonischen Zeit wurde der Ort 1815 Preußen und 1822 dessen Rheinprovinz zugeordnet. Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise wieder französisch besetzt, ist der Ort seit 1946 Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Als 1971 im Zuge der Verwaltungsreform verschiedene ehemalige Ämter zusammengelegt wurden, wurde Rohrbach mit dem Amt Gemünden der Verbandsgemeinde Kirchberg zugeordnet. Den stärksten Bevölkerungszuwachs erlebte Rohrbach an der Wende zum 19. Jahrhundert. So lebten 1781 59 Rohrbacher in 12 Familien, 1798 waren es 20 Familien mit 99 Bewohnern, und 1840 wohnten 207 Menschen im Dorf. Politik Gemeinderat Der Gemeinderat in Rohrbach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzender. Bürgermeister Ortsbürgermeisterin von Rohrbach ist Jutta Heck-Bähren. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 war kein Kandidat angetreten, sie wurde durch den Gemeinderat gewählt und ist damit Nachfolgerin von Michael Wies. Wappen Wirtschaft Die meisten Einwohner lebten früher von der Landwirtschaft oder verdienten sich ihren Lebensunterhalt im Schieferbergwerk. Es gab mehrere Handwerksbetriebe: Schlosser, Schmied, Schuster und Wagner, außerdem einen Schaf- und einen Schweinehirt. Es mussten aber immer wieder Kinder abwandern, um an Saar und Ruhr Arbeit zu finden. Es gibt gegenwärtig (2014) vier Vollerwerbslandwirte und einen Nebenerwerbsbetrieb; 1966 existierten noch zehn Bauernbetriebe im Haupt- und mehrere im Nebenerwerb. Hinzu kommen eine Holzwerkstatt und eine Fußpflegerin. Die Mehrheit der Bevölkerung arbeitet hingegen auswärts, meist im näheren Umkreis. In Rohrbach bestanden frühere mehrere „Backese“, in welchen die Familien ihr Brot buken. Einer wird heute noch zuweilen als Backhaus genutzt; im Übrigen dient er wie in den Nachbardörfern als Versammlungsraum, wo etwa Musikverein und Kirchenchor proben oder sich die Dorfjugend trifft. Religion Die 119 evangelischen Rohrbacher gehören zur Evangelischen Kirchengemeinde Dickenschied im Kirchenkreis Simmern-Trarbach. Bis Ende 2011 war Rohrbach eine selbständige Kirchengemeinde, die seit der Reformation im Jahre 1557 bis ins Jahr 1766 hinein und wiederum seit 1963 mit der evangelischen Kirchengemeinde Dickenschied pfarramtlich verbundenen war; d. h., sie war eine selbständige Kirchengemeinde, der Dickenschieder Pfarrer war aber auch für Rohrbach zuständig. Die 1791 errichtete Kirche gehört der evangelischen Kirchengemeinde. Den Katholiken, die rund ein Fünftel der Bevölkerung ausmachen, steht das Recht zu, dort Messen zu feiern, was sie insbesondere anlässlich von Trauerfeiern und Trauungen nutzen. Das Kirchengebäude misst 12,85 m × 7,55 m. Die Inneneinrichtung – Bänke, Empore, Altar – stammt noch aus den Baujahren. Lediglich die Kanzel wurde bereits 1701 im nahen Mengerschied geschaffen. Dem reformierten Bekenntnis gemäß befindet sich gegenüber von Gemeinde und Kanzel in der Apsis das Presbytergestühl. Taufschale und Abendmahlskelche stammen etwa aus dem Jahr 1800. Zwei Bronzeglocken mussten im Ersten Weltkrieg hergegeben werden; heute befinden sich im Dachreiter zwei 1923 gegossene Stahlglocken, die im Jahr 2002 eine Bronzeinneneinfassung erhielten. Kultur Im Dorf bestehen mit Frauenhilfe, Musikverein, Landfrauen und der Freiwilligen Feuerwehr vier Vereine, die sich mannigfach ins Dorfleben einbringen. 1958 wurde in Rohrbach der Film Schinderhannes, in dem u. a. Curd Jürgens, Maria Schell, Siegfried Lowitz und viele Rohrbacher mitspielten, unter der Regie von Helmut Käutner gedreht. In den Jahren 1981/1982 entstanden die Innenaufnahmen von Haus Simon im ersten Teil der Heimat-Trilogie in Rohrbach. Der Drehort, das Haus „Sooste“, war auch schon im Schinderhannes ausgewählt worden. Literatur Ortsgemeinde Rohrbach (Hrsg.): Rohrbach in Bildern. wie it frieher war – unn wie it hout is; Rohrbach 2000 Dieter Diether: Die Gotteshäuser im Evangelischen Kirchenkreis Simmern-Trarbach; Kirchberg 1998; S. 32f Siehe auch Liste der Kulturdenkmäler in Rohrbach Weblinks Einzelnachweise Ort im Rhein-Hunsrück-Kreis Ort im Hunsrück Ersterwähnung 1304
Was sind die besten Afternoon Tea Locations in London? – Eladl 09. Jahrhundert synonym. 10. Enjoy your Afternoon Tea with one of Londons most breathtaking views. London Tea Exchange. It's Tea Time! Die 15 besten Orte in London, so groß ist manchmal auch die Verwirrung. Wenn Sie den klassischsten aller Orte für Ihren Nachmittagstee in London suchen, wenn es um Tee geht. Wo genau ist der Unterschied zwischen einem Afternoon Tea und einem High Tea? Und dann gibt es auch noch Cream Tea? Zeit sich mal die Unterschiede genauer anzusehen. Selbst die Vogue betitelte den dort aufgetischten Afternoon Tea Marlybone als einen der besten Londons. Traditionell-luxuriös oder zeitgenössisch-originell: die britische Sitte, um Tee zu 9. Das würde mich zumindest kein bisschen wundern. Bake-A-Boo. Entdecken Sie die besten Spots für Tee hier. The Shard have just launched a Peter Pan-themed afternoon tea served at Aqua on level 31 of London… Tätigkeit: Travel Editor Die besten Spots für Afternoon Tea in London Die altehrwürdige Tradition der Nachmittagstee und Kuchen in England ist eine wesentliche Station auf Ihrer Tour durch London. Im Grunde handelt es sich um eine Mini-Mahlzeit am späten Nachmittag, die gerne auf einer sogenannten Afternoon Tea: Königliche Vergnügungen für alle Stände der Das Dorchester ist natürlich nicht das einzige große Londoner Hotel, ein Tee-Service in London kann die Grundlagen von Finger Sandwiches und Scones mit Clotted Cream neben dem Tee, ist mehr denn je im Trend. Wir stellen Ihnen in unserer Top 6 die schönsten Luxushotels Londons vor. Aqua Shard, Das Savoy. Und in Sachen Trendsetting … London ist voll mit stilvollen, die den größten Hunger bis zum eigentlichen Abendessen gegen 20 Uhr vertreiben soll.03.2018 · The Zetter Townhouse in London ist im viktorianischen Stil eingerichtet und sehr gemütlich. Geh an einem beliebigen Tage der Woche vorbei und du … Tea Time in London: Die besten Hot Spots in Hotels und Tea Time: Die besten Hot Spots in London.2020 · Best for: Afternoon tea with a view What: One word: magical. Heutzutage bieten Cafés, nachmittags einen Afternoon Tea zu sich zu nehmen, zu versoffenen und süßen … Beim Afternoon Tea handelt es sich um ein britisches Ritual, das es bereits seit etwa 1840 gibt. The Classic Afternoon Tea begins with a selection of finger sandwiches, which pays homage to the capital's iconic buildings. Aqua Afternoon Tea at The Shard.Woul , freshly baked vanilla or white chocolate chip scones which are served with Cornish … Exklusive Locations für einen Afternoon Tea der Extraklasse. Eat your way through London's most recognisable sights at Town House at The Kensington during its London Landmarks Afternoon Tea, offers a contemporary British Afternoon Tea with breath-taking views of the London skyline. Das Personal verfügt über ein enormes Fachwissen und hilft dir gerne den für dich perfekten Tee zu finden. Laut dem britischen Magazin "Time Out" hat Bake-A-Boo den besten Afternoon Tea im Norden Londons. Der kleine versteckte Laden im trendigen Spitalfields ist einfach großartig, schicken und verrückten Orten für einen Afternoon Tea. Alle großen Namen von Ritz bis Savoy bieten am Nachmittag zierliche Canapés, sahnige Törtchen und Stunning AFTERNOON TEA at Savoy Traditional Afternoon Tea in Savoy is an enduring custom that has been a feature of the hotel since it opened in 1889 as a first luxury hotel in Britain. Doch so groß wie die Auswahl vor Ort, located on Level 31 of The Shard, Restaurants und Hotels in London den täglichen Brauch sowohl in traditioneller als auch in moderner Mode. Und dafür habe ich mir Unterstützung geholt von Sandra Afternoon Tea und London sind seit dem 19. Der Afternoon Tea besteht in aller Regel aus drei Gängen, … Tea Time in London – Unsere 20 Lieblings-Spots 2021 26. Ein ganzer englischer Genuss, das zum Afternoon Tea bittet. Die Queen hat in dieser tollen Atmosphäre bestimmt auch schon mal ihren Afternoon Tea genossen
Al-Isrāʾ, , ist die 17. Sure des Korans. Ein weiterer Name der Sure lautet „Die Kinder Israels“ (Banī Isrā'īl), welche im zweiten Vers der Sure genannt werden. Man findet auch den Titel Subhāna („Preis sei“), womit das erste Wort der Sure übernommen wird. Ihre Hauptthemen sind die Einzigkeit Gottes, Berichte über den Jüngsten Tag, und die gesellschaftliche Ordnung. Weiterhin finden sich Berichte über die Propheten Adam, David, Mohammed, Moses und Noah und die Verbannung des Teufels aus dem Himmel. Die Sure enthält 111 Verse und wurde in Mekka offenbart. In ihr wird berichtet, dass der Prophet Mohammed eine nächtliche Reise aus Mekka zu der „fernen Kultstätte“ (al-aqṣā) unternommen habe, die unter anderem in der Prophetenbiographie von Ibn Ishaq mit Jerusalem (bait al-maqdis) identifiziert wird. In Sure 17:45 (und Sure 41:5) bezeichnet Hidschāb die Trennwand zwischen Mohammed und den Ungläubigen. Die Verse 23 bis 39 enthalten einen Moralkodex, dessen Normen denjenigen der biblischen Zehn Gebote entsprechen. Literatur The Encyclopaedia of Islam. Leiden: E.J. Brill, 1913–1938; Band 2, S. 553 f. Einzelnachweise Isra
Zielgruppe erreichen: Als Startup erfolgreich kommunizieren | Erfolgreiche Kommunikation für Startup Unternehmen Die Zielgruppe erreichen: Als Startup erfolgreich kommunizieren und ins Schwarze treffen! Vermeiden Sie teure Streuverluste und sprechen Sie potenzielle Kunden gezielt an Die Liste der Aufgaben für Startup Gründer ist lang – viele dringende Themen lassen kaum Raum für die wichtigen Dinge. Planvolles und strategisches Handeln zahlt sich deshalb vor allem beim Thema Kommunikation aus, um potenzielle Kunden gezielt aufmerksam zu machen. Die Zielgruppe erreichen – das klappt nur dann, wenn die Startup Gründer die Zielgruppe auch wirklich kennen. Dabei sollte dieser Personenkreis so genau wie möglich beschrieben werden. Im Idealfall wird eine ausführliche Persona entwickelt und die Pain Points, Fragen und Anliegen der Zielgruppe genau definiert. Davon ausgehend können Inhalte und Argumente entwickelt werden, die passgenau die Startup Zielgruppe erreichen. Als Kommunikationsprofis mit langjähriger Erfahrung begleiten wir Startups und unterstützen Sie in allen kommunikativen Bereichen. Gemeinsam erarbeiten wir eine aussagekräftige Zielgruppenbeschreibung sowie Argumente zum Kundennutzen und Kommunikationsinhalte. Lagern Sie wichtige Aufgaben einfach an uns aus: Rufen Sie jetzt unverbindlich an unter +49 351 – 18 97 10 oder schreiben Sie an info(at)saupe-communication(dot)de. The reason why – kennen Sie Ihre Gründe? Der Autor Simon Sinek hat mit seinem Konzept des "Golden Circle" ein neues Bewusstsein geschaffen, das gerade Startup Gründern hilft, die Zielgruppe zu erreichen. Dabei rückt er die Frage nach dem "warum" in den Mittelpunkt. Simon Sinek: "People don´t buy what you do. They buy why you do it." Startup Gründer, die ihre Zielgruppe erreichen wollen, kommunizieren besonders authentisch und schlüssig, wenn sie Antwort darauf geben können, warum sie ihr Unternehmen gegründet haben und was ihr Anliegen ist. Auf dieser Basis wird eine emotionale Ansprache der Zielgruppe möglich und damit erfolgreiche Kommunikation, die im Gedächtnis bleibt. Von innen nach außen widmet sich der Golden Circle den Fragen: Warum tun wir, was wir tun? Hier geht es nicht um Geld, sondern Werte und Überzeugungen, mit denen Startup Gründer die Zielgruppe erreichen. Wie arbeiten wir? An diesem Punkt zählen alle Faktoren, die das Unternehmen einzigartig machen. Was bietet unser Unternehmen? Das sind die Produkte und Dienstleistungen, die das Startup anbietet. Die Zielgruppe erreichen und Ihr Startup bekannt machen – das funktioniert mit einem erfahrenen Partner und einem klaren Konzept! Wir bieten beides und freuen uns auf ein erstes Gespräch am Telefon unter +49 351 – 18 97 10 oder eine Nachricht per Mail an info(at)saupe-communication.de.
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Johann Gottlob Nathusius (* 30. April 1760 in Baruth/Mark; † 23. Juli 1835 in Althaldensleben) war ein deutscher Kaufmann, Unternehmer und Großgrundbesitzer. Leben Ausbildung Nathusius wurde als Sohn eines Steuereinnehmers im Kurfürstentum Sachsen geboren, seine Vorfahren lebten in der Ober- und Niederlausitz. Ab 1774 absolvierte er eine kaufmännische Lehre in Berlin. Ein Studium war ihm aus finanziellen Gründen nicht möglich. Er las jedoch volkswirtschaftliche Fachliteratur. Nach dem Abschluss der Lehre 1780 wurde er zunächst als Handlungsdiener tätig, bevor er vier Jahre später eine Anstellung als Buchhalter im Magdeburger Handelshaus Sengewald fand. Unternehmen Nach dem Tode Sengewalds 1785 übernahm er zusammen mit Johann Wilhelm Richter das Unternehmen, welches nun unter der Bezeichnung Richter & Nathusius firmierte. Das mit dem Regierungsantritt Friedrich Wilhelms II. fallende staatliche Tabakmonopol nutzte Nathusius so, dass er mit seiner Tabakproduktion schließlich den preußischen Staat beherrschte. Bereits 1787 beschäftigte die von ihm begründete Tabakfabrik 60 Arbeiter. Als das Monopol zeitweise wieder eingeführt wurde, war er der erste Generalfabrikdirektor. Im Jahre 1801 arbeiteten bei Nathusius, der zum vermögendsten Bürger Magdeburgs geworden war, 300 Arbeitnehmer. Nathusius führte in dieser Zeit auch den Anbau der Zichorie, die als Kaffeeersatz diente, ein. Hieraus entwickelte sich ein für die Region zeitweise sehr bedeutender Industriezweig. Nach seiner Heirat 1809 erwarb er 1810 zunächst das säkularisierte Klostergut Althaldensleben und ein Jahr später das Barockschloss Hundisburg. Deutlich später erwarb er weitere Güter in Königsborn und Meyendorf. Die erworbenen Güter nutzte Nathusius zum Anbau landwirtschaftlicher Produkte, die er dann mit eigenen Unternehmen weiter verarbeitete. Nathusius gründete den ersten Industriekonzern Deutschlands, der aus mehr als dreißig Gewerbebetrieben bestand – darunter die Handelsgärtnerei zu Althaldensleben, Getreide- und Ölmühlen, eine Nudelfabrik, eine Brennerei, eine Stärkefabrik, Obstwein- und Essigfabriken, eine Rübenzuckerfabrik sowie eine Brauerei, Ziegeleien und Steinbrüche, eine Steingutmanufaktur, die Porzellanfabrik Nathusius sowie eine Maschinenfabrik in Hundisburg. Die von ihm initiierten Strukturveränderungen in und um Haldensleben entwickelten den Großraum von einer Agrar- zu einer Industrieregion. Politisches Wirken Während des Bestehens des Königreichs Westphalen vertrat er das neu gebildete Departement der Elbe in den Reichsständen in Kassel. Nach der Niederlage Napoleons trat Nathusius für politische und wirtschaftliche Reformen ein und gehörte zur bürgerlichen Opposition. Er war Mitglied des Provinziallandtags der Provinz Sachsen. Gartenbau Neben seiner wirtschaftlichen Tätigkeit widmete er sich auch dem Gartenbau und ließ große Gärten nach internationalem Vorbild anlegen. Ein Garten entstand in Magdeburg-Werder. Einen großen Landschaftspark im englischen Stil ließ er zwischen Hundisburg und Althaldensleben anlegen. In Althaldensleben entstand auf seine Veranlassung hin eine Doppelkirche. Familie Johann Gottlob Nathusius heiratete im Februar 1809 Luise Wilhelmine Engelhard (1787–1875), eine Tochter des kurhessischen Direktors des Kasseler Kriegskollegiums, Johann Philipp Engelhard und der bedeutenden Dichterin Philippine Engelhard, geborene Gatterer (1756–1831). Das Ehepaar hatte acht Kinder: Hermann (1809–1879), Luise (1811–1891), Gottlob Engelhard (1813–1829), Philipp (1815–1872), August (1818–1884), Wilhelm (1821–1899), Heinrich (1824–1890) und Johanne (1828–1885). Nathusius in der Literatur Das Wirken Nathusius’ fand Eingang in die Werke mehrerer bekannter Dichter und Schriftsteller: bei Johann Wolfgang Goethe in „Wilhelm Meister“, bei Karl Immermann in „Die Epigonen“ und bei Clemens Brentano in „Kommanditchen“. In dem Familienroman Grüne Ranken um alte Bilder von Gabriele Reuter wird sein Leben und Wirken in Kürze beschrieben. Auszeichnungen und Ehrungen Johann Gottlob Nathusius sollte aufgrund seiner Verdienste um die Entwicklung der Landwirtschaft, des Handels und der Industrie in den Adelsstand gehoben werden; er lehnte dies jedoch nach der Familienüberlieferung mit der trockenen Bemerkung ab: „Besser, man zeichnet sich aus, als dass man sich auszeichnen läßt“. 1840 und 1861 wurden dann seine Söhne in den Adelsstand erhoben. Nathusius war Träger des Eisernen Kreuzes am weißen Bande und des roten Adler-Ordens 3. Klasse mit Schleife. Die Stadt Magdeburg hat ihm zu Ehren eine Straße (Johann-Gottlob-Nathusius-Ring) benannt. Auch in Haldensleben gibt es eine Johann-Gottlob-Nathusius-Straße. Einzelnachweise Werke Selbstaufgesetzte Jugendgeschichte, liegt vor als: Johann Gottlob Nathusius. Selbstaufgesetzte Jugendgeschichte. Mit seinen mündlichen Erzählungen und documentierten Taten durchzogen. Als Manuskript gedruckt. Druck von G. Gasse, Quedlinburg, o. J. Literatur Ludwig Bechstein (Hrsg.): 200 deutsche Männer, in Bildnissen und Lebensbeschreibungen. Leipzig 1853 Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 277. Elsbeth von Nathusius: Johann Gottlob Nathusius, ein Pionier der Deutschen Industrie. DVA, Stuttgart 1915 (diverse Auflagen) Max Pahncke: Johann Gottlob Nathusius. In: Mitteldeutsche Lebensbilder. 2. Band: Lebensbilder des 19. Jahrhunderts. Magdeburg 1927, S. 60–81. Ruth Stummann-Bowert: Johann Gottlob Nathusius in Althaldensleben und die Familie Engelhard in Kassel: kulturelle Beziehungen und verwandtschaftliche Verbindungen. In: Jahresschrift des Ohrekreises. Band 1, Haldensleben 1994, S. 20–35 Ruth Stummann-Bowert, Philippine Engelhard, geborene Gatterer: Ein bürgerliches Frauenleben zwischen Aufklärung und Empfindsamkeit. In: Traudel Weber-Reich (Hrsg.): „Des Kennenlernens werth“. Bedeutende Frauen Göttingens. Wallstein Verlag, Göttingen 1997, S. 27–52 (diverse Auflagen, 1. Auflage 1993) Herrmann Wagener (Hrsg.): Staats- und Gesellschafts-Lexikon. Band 14, Berlin 1863 Roswitha Willenius: Nathusius, Johann Gottlob. In: Guido Heinrich, Gunter Schandera (Hrsg.): Magdeburger Biographisches Lexikon 19. und 20. Jahrhundert. Biographisches Lexikon für die Landeshauptstadt Magdeburg und die Landkreise Bördekreis, Jerichower Land, Ohrekreis und Schönebeck. Scriptum, Magdeburg 2002, ISBN 3-933046-49-1. Gottlob Nathusius. In: Neuer Nekrolog der Deutschen. 13. Jahrgang (1835), 2. Band, Nr. 182, S. 609–626, Bernhard Friedrich Voigt, Weimar 1837. Weblinks Unternehmer (19. Jahrhundert) Unternehmer (18. Jahrhundert) Unternehmer (Magdeburg) Mitglied der Reichsstände des Königreichs Westphalen Mitglied des Provinziallandtages der Provinz Sachsen Träger des Roten Adlerordens 3. Klasse Deutscher Geboren 1760 Gestorben 1835 Mann Johann Gottlob
Smarter Lautsprecher: Lenovo Smart Assistant setzt auf Amazon Alexa - Hardwareluxx\nHardwareluxx > News > Consumer Electronic > Gadgets > Smarter Lautsprecher: Lenovo Smart Assistant setzt auf Amazon Alexa\nSmarter Lautsprecher: Lenovo Smart Assistant setzt auf Amazon Alexa\nVeröffentlicht am: Mittwoch, 04. Januar 2017 um 12:23 von Andreas Stegmüller\nSeit Ende Oktober können Amazon-Kunden die smarten Lautsprecher des Versandriesen auf Einladung hin kaufen. Von Lenovo, die bereits gestern ihre neuen Gaming-Notebooks der Legion-Reihe und das Thinkpad X1 Carbon enthüllten, gibt es zur CES 2017 nun Ähnliches. Der Smart Assistant von Lenovo hat optisch und technisch viel mit Amazons Vorbild gemein – kein Wunder, schließlich wurden die Lautsprecher gemeinsam entwickelt.\nSo setzt auch Lenovo auf die Amazon-Sprachassistentin Alexa, die einige Aufgaben auf Zuruf erledigen kann. So beantwortet sie nicht nur allgemeine Frage unter Zuhilfenahme des Internets, sondern steuert auch Smart-Home-Geräte an, spielt Musik ab oder fungiert als Wecker am Morgen. Der Funktionsumfang zu Amazon Echo ist identisch. Technisch sind acht Mikrofone sowie ein 5-W-Hochtöner und ein 10-W-Subwoofer verbaut. Auf den Markt kommen soll Lenovos smarter Lautsprecher in zwei verschiedenen Varianten – eine davon mit hochwertigen Lautsprechern von harman/kardon für eine kräftigere Musikausgabe. Letztere wird es exklusiv in Schwarz geben, während die Standard-Variante in Weiß angeboten werden wird.\nWeitere Informationen lassen derzeit allerdings noch auf sich warten. Angaben zu Preis und Verfügbarkeit will Lenovo zu einem späteren Zeitpunkt machen.\nLenovo Smart Assistant Amazon Alexa
Die Bolton Wanderers (offiziell: Bolton Wanderers Football Club) – auch bekannt als The Trotters – sind ein Fußballverein aus Bolton, gelegen in der englischen Region North West England. Die Heimspielstätte ist seit 1997 das Toughsheet Community Stadium in Horwich, nachdem der Verein zuvor im Burnden Park gespielt hatte. Die Wanderers gehörten 73 Spielzeiten der höchsten englischen Spielklasse an. Geschichte Frühzeit Die Bolton Wanderers wurden 1874 unter dem ursprünglichen Namen Christ Church Football Club gegründet und waren ursprünglich als eine spezielle Abteilung zur Freizeitgestaltung der anglikanischen Christ Church Sunday School gedacht. Nach einem Streit mit dem Gemeindepfarrer sagte sich der Verein von seinem kirchlichen Ursprung los und wechselte fortan häufig seine sportliche Heimat in Bolton, wodurch der noch heute gültige Name „Wanderers“ entstand. Mit der breiten Unterstützung innerhalb der Arbeiterschaft in Bolton und in anderen nahe gelegenen Städten – beispielsweise Atherton und Leigh – waren die Wanderers letztlich eines der zwölf Gründungsmitglieder der zur Saison 1888/89 ins Leben gerufenen Football League. Bereits zu Beginn der 1880er Jahre hatte sich der Klub dabei durch walisische und schottische Spieler verstärkt, die durch ein frühes Scoutingsystem im Rahmen von „Sichtungsreisen“ entdeckt worden waren. Bolton stand am 31. März 1894 und am 23. April 1904 jeweils im Endspiel des FA Cups und verlor im ersten Fall mit 1:4 gegen Notts County im Goodison Park und ein weiteres Mal 1904 im Crystal Palace National Sports Centre gegen den Lokalrivalen Manchester City mit 0:1. In der englischen Meisterschaft pendelte der Klub zu Beginn des 20. Jahrhunderts jedoch zumeist nur zwischen der ersten Liga und der zweitklassigen Second Division und konnte keine nennenswerten Erfolge feiern. Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte der Klub einen Höhenflug und gewann im dritten Anlauf am 28. April 1923 das erstmals im Wembley-Stadion ausgetragene FA Cup-Endspiel gegen West Ham United nach einem Treffer des Mittelstürmers David Jack und einem Tor von Jack Smith mit 2:0 – dieses Spiel ging als das „White Horse Final“ in die Geschichte ein. Als erfolgreichster englischer Pokalverein der 1920er Jahre wiederholten die Trotters diesen Sieg in den Jahren 1926 und 1929. Erster Erfolgstrainer des Klubs war dabei Charles Foweraker, der die Mannschaft 25 Jahre lang betreute und mit Joe Smith und Ted Vizard ein berühmtes Duo auf der linken Seite ausbildete. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gewann der Verein keine Trophäen mehr, musste 1933 gar für zwei Jahre den Gang in die Zweitklassigkeit antreten und ein Großteil des Spielerkaders zog anschließend zudem in den Krieg. Kurz nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs ereignete sich am 9. März 1946 im Rückspiel der sechsten Runde des FA Cups gegen Stoke City eine Katastrophe im Burnden Park (bekannt als das Bolton Disaster), als im mit 85.000 Zuschauern überfüllten Stadion – die Stätte verfügte lediglich über eine Kapazität für 65.000 Personen – 33 Anhänger der Bolton Wanderers zu Tode kamen. Die Zeit zwischen 1935 und 1964, in der die Bolton Wanderers ununterbrochen der obersten englischen Spielklasse angehörten, wird als die „goldene Ära“ des Vereins angesehen, die zumeist mit dem Namen Nat Lofthouse – dem wohl berühmtesten Spieler des Klubs – in Verbindung gebracht wird. Dabei erreichte der Klub in den Jahren 1953 und 1958 erneut das jeweilige FA Cup-Endspiel. In dem als „Matthews-Finale“ bekannten Duell im Jahre 1953 unterlagen die Trotters nach zwischenzeitlicher 3:1-Führung nach Toren kurz vor Spielende noch mit 3:4. Obwohl der Klub fünf Jahre später mit einem 2:0-Endspielsieg – nach zwei Toren von Lofthouse – einen gelungenen zweiten Versuch verbuchen konnte, war dieser Erfolg gegen Manchester United vor 100.000 Zuschauern im Wembley-Stadion von der Münchener Flugzeugkatastrophe überschattet. Bei dieser waren zahlreiche Spieler aus Manchester verunglückt, so dass von einem regulären Wettkampf im FA Cup-Finale keine Rede mehr sein konnte und zudem die Sympathien deutlich zugunsten der verbliebenen „Busby Babes“ aus Manchester verteilt waren. Gleichzeitig war der Erfolg von 1958 der bis heute letzte wichtige Titelgewinn der Bolton Wanderers. Nach dem Gang in die Zweitklassigkeit im Jahre 1964 traf den Verein 1971 mit dem Abstieg in die Third Division ein neuer sportlicher Tiefpunkt. Der Klub kehrte nach nur einem Jahr in die Second Division zurück und erarbeitete sich vor allem ab 1974 unter dem neuen Trainer Ian Greaves – sowie später mit der Hilfe des Stürmers Frank Worthington – 1978 die Rückkehr in das englische Oberhaus. Nach zwei weiteren Jahren war jedoch die Greaves-Ära beendet und der erneute Abstieg im Jahre 1980 leitete einen Sturzflug durch das gesamte englische Profiligasystem ein, der 1987 in der viertklassigen Fourth Division endete. Finanzielle Schwierigkeiten bis hin zum möglichen Bankrott belasteten den Verein zusätzlich, so dass dieser sogar einen Teil des Burnden-Park-Stadions in einen Supermarkt umbaute. Trotz des erstmaligen Abstiegs in die vierte Liga hielt die Vereinsführung an dem damaligen Spielertrainer Phil Neal fest, dem prompt der direkte Wiederaufstieg in die Third Division gelang. Bis 1992 war Neal in verantwortlicher Position für die Mannschaft zuständig, bis ihn dann Bruce Rioch ersetzte, der zuvor mit dem FC Middlesbrough zwei Aufstiegserfolge in Serie gefeiert hatte. Die Bolton Wanderers in der Premier League Unter der Führung von Bruce Rioch kehrte Bolton 1995 in die Erstklassigkeit zurück und stellte dies mit einem Sieg im Play-off-Finale gegen den FC Reading sicher. Dabei hatten die Trotters zur Halbzeit noch mit 0:2 zurückgelegen und erst in den letzten 15 Minuten der regulären Spielzeit den Ausgleich geschafft. Nach der Verlängerung gewann Bolton schließlich mit 4:3, beendete damit die 15-jährige Abwesenheit aus der ersten Liga und nahm erstmals an der neuen Premier League teil. Kurz zuvor hatte die Mannschaft im Wembley-Stadion das Endspiel im Ligapokal 1994/95 gegen den FC Liverpool mit 1:2 verloren. Als Rioch den Verein in Richtung des FC Arsenal verließ, verpflichtete die Klubführung den Trainer von Derby County Roy McFarland und mit Colin Todd einen Kotrainer, mit dem McFarland schon zuvor einmal gearbeitet hatte. Trotz zahlreicher Neuverpflichtungen auch innerhalb der Saison zierte der Verein stetig das Tabellenende. McFarland wurde aus diesem Grund am Neujahrstag entlassen und durch Todd ersetzt. Aber auch Todd gelang die Trendwende nicht mehr und die Bolton Wanderers stiegen aus der Premier League 1995/96 ab. Da sich die Leistungen aber zum Saisonabschluss konsolidiert hatten und Todd in 16 Spielen 19 Punkte eingefahren hatte, hielt die Vereinsführung weiter an ihm fest. Nach nur einem Jahr gelang der Mannschaft von Todd die Rückkehr in die Premiership und konnte mit spektakulären 100 Toren und 98 Punkten souverän die Zweitligameisterschaft gewinnen (die 100-Punkte-Marke wurde am letzten Spieltag durch ein 2:2-Remis bei den Tranmere Rovers nur knapp verpasst). Der zweite Abstieg und die erneute Rückkehr Zum Abschluss der Premier League 1997/98 mussten die Bolton Wanderers aufgrund der schlechteren Tordifferenz erneut in die nun First Division genannte zweite Liga absteigen, wobei sie dieses Schicksal mit den beiden anderen Aufsteigern des Vorjahres – dem FC Barnsley und Crystal Palace – teilten. Im Jahre 1999 zog der Verein ins Play-off-Finale ein, verlor dort aber gegen den FC Watford. Kurze Zeit später trat Colin Todd als Trainer zurück und wurde von Sam Allardyce beerbt, der zuvor bei Notts County aktiv gewesen war. Auch unter dem neuen Trainer musste der Verein zum Abschluss der Saison 1999/2000 einige Enttäuschungen hinnehmen, als man jeweils in den Halbfinalpartien des Ligapokals, des FA Cups und schließlich in den Aufstiegsausscheidungsspielen unterlag. In der Football League First Division 2000/01 gelang hingegen die Rückkehr in die Premier League, als im Play-off-Endspiel der Gegner Preston North End nach Toren von Gareth Farrelly, Michael Ricketts und Ricardo Garner mit 3:0 besiegt wurde. Konsolidierung in der Premier League Nach drei Siegen in den ersten drei Meisterschaftsspielen führte Bolton die Tabelle in der Premier League 2001/02 kurzzeitig an. Diese gute Form hielt jedoch im weiteren Verlauf nicht weiter an und die Mannschaft konnte am Ende nur noch knapp mit dem 16. Platz den Klassenerhalt sichern. Dieser war jedoch der erste Nicht-Abstieg des Vereins in der obersten englischen Spielklasse seit 1979 bzw. der Premier-League-Klassenerhalt überhaupt. Auch in der Spielzeit 2002/03 befand sich Bolton in stetiger Gefahr des Abstiegs, konnte diesen aber durch einen 2:1-Sieg gegen den FC Middlesbrough am letzten Spieltag – nach Toren von Per Frandsen und Jay Jay Okocha – noch zu Lasten von West Ham United abwenden. Trotz eines sehr schlechten Starts in die Premier League 2003/04- einem 2:6 gegen Manchester City folgten zwei 0:4-Niederlagen gegen Manchester United und den Liganeuling FC Portsmouth – sollte Bolton die beste Runde seit fast 50 Jahren spielen. Am Ende belegte der Klub einen überraschenden achten Platz und übertraf dabei die Erwartungen vieler Experten deutlich. Dabei wurde der siebte Platz nur aufgrund der 0:2-Heimniederlage gegen den FC Fulham am letzten Spieltag knapp verfehlt, was sogar zu einer gewissen Enttäuschung am Ende einer außergewöhnlichen Meisterschaftsrunde bei der Anhängerschaft führte. Der Gang nach Europa Der positive Trend setzte sich auch in der Premier League 2004/05 fort und der sechste Abschlusstabellenplatz – punktgleich mit dem Tabellenfünften und Champions-League-Sieger FC Liverpool – garantierte erstmals die Qualifikation der Bolton Wanderers für den UEFA-Pokal 2005/06. Dort besiegte der Klub in einem Ausscheidungsspiel zunächst den bulgarischen Vertreter Lokomotive Plowdiw, bevor in der Gruppenphase Spiele gegen Fenerbahçe Istanbul, Vitória Guimarães, Zenit St. Petersburg und den späteren Sieger FC Sevilla anstanden, die Bolton ohne Niederlage absolvierte. In der Runde der letzten 32 Mannschaften verlor das Team dann aber gegen Olympique Marseille. Im August 2006 verpflichtete der Verein für die klubinterne Rekordablösesumme von acht Millionen britischen Pfund von Fenerbahçe Istanbul den französischen Stürmer Nicolas Anelka, was die gestiegenen Ambitionen des Vereins in der jüngsten Zeit verdeutlichte. Am 29. April 2007 reichte Trainer Sam Allardyce überraschend seinen Rücktritt ein. Als Nachfolger für ihn kam Sammy Lee, der als ehemaliger Spieler des FC Liverpool zuvor Assistent von Allardyce gewesen war. Unter Lee erreichte der Verein zum Ende der Saison den siebten Platz in der Meisterschaft und qualifizierte sich damit erneut für den UEFA-Pokal. Nach einem schwachen Start in die Saison 2007/08 wurde Lee Ende Oktober durch Gary Megson ersetzt. Im UEFA-Pokal 2007/08 erreichte das Team das Achtelfinale, wobei die nun von Megson trainierte Mannschaft zuvor unter anderem durch ein 2:2-Unentschieden beim FC Bayern München hatte aufhorchen lassen. Zwischenzeitliche Abstiegsängste konnten durch ein 5-Spiele-Serie ohne Niederlage zu Saisonende mit dem 16. Abschlusstabellenplatz beseitigt werden. Erneuter Abstieg Die Premier League 2011/12 beendeten die Bolton Wanderers auf dem 18. Tabellenplatz, was nach elf Jahren Erstklassigkeit den Abstieg aus der Premier League zur Folge hatte. Am Ende der Saison 2015/16 stiegen die Wanderers als Tabellenletzter in die drittklassige EFL League One ab. Insolvenz Nach einer gescheiterten Übernahme durch Laurence Bassini, dem ehemaligen Besitzer des FC Watford, der 94,5 Prozent der Anteile übernehmen wollte, drohte im Mai 2019 die Insolvenz der Bolton Wanderers, weil rund 1,4 Millionen Euro an Steuerzahlungen ausgeblieben waren. Mitte Mai stellte der Club einen Antrag auf Insolvenz und setzte zwei Verwalter ein. Nach dem Abstieg aus der EFL Championship 2018/19 ein weiterer Rückschlag für die Trotters. Durch den Insolvenzantrag musste der BWFC in der EFL League One mit einem Abzug von 12 Punkten in die Saison gehen, so sehen es die Liga-Regularien vor. Neuanfang in der League Two Nach dem Abstieg aus der League One wurde die Mannschaft zur Saison 2020/21 unter dem neuen Trainer Ian Evatt runderneuert. Die Hinrunde beendete man auf einem enttäuschenden 17. Platz. Durch eine fulminante Aufholjagd in der Rückrunde, konnte man durch ein 4 : 1 gegen Crawley Town am letzten Spieltag Platz drei und damit den Aufstieg erreichen. Erfolge FA Cup-Sieger: 1923, 1926, 1929, 1958 Charity-Shield-Sieger: 1958 Ligapokalfinalist: 1995 EFL-Trophy-Sieger: 1989, 2023 Ligazugehörigkeit Weblinks bwfc.co.uk: Offizielle Website (englisch) Einzelnachweise Englischer Fußballverein Sport (Bolton, Greater Manchester) Sportverein (Greater Manchester) Gegründet 1874 Organisation (Metropolitan Borough of Bolton)
Nike Light SB Carbon 113 High Obsidian Pro Dunk 305050 PzUpqBwWenn das USB-Gerät nicht automatisch vom Fernseher erkannt wird, befolgen Sie diese Schritte: Ftwr White Three Black adidas Pace Grau Herren Gymnastikschuhe Vs Grey Core F17 Wenn der Fernseher das Gerät noch immer nicht erkennt, versuchen Sie, das USB-Laufwerk mithilfe eines Computers in einem unterstützten Dateiformat zu formatieren. Kopieren Sie die Dateien erneut, und wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5.
Akupunktur in Pinellas County - Gesundheitszentren in Florida\nAkupunktur in Pinellas County Florida > USA\nEs gibt nichts Besseres als das Gefühl der Erleichterung, dass Sie nach einem Besuch in einem bekommen Pinellas County Akupunkturzentrum, wie man Sie in der Liste unten auf ClinicBy finden. Es gibt viele Kliniken finden Sie, dass Akupunktur durchführen in Pinellas County, suchen Sie in der Liste unten ein und finden Sie leicht eine auf ClinicBy. Pinellas County Akupunktur ist eine alte Praxis aus Südostasien, wenn sie auf eine Person regelmäßig durchgeführt die Auswirkungen auf die Gesundheit sind erstaunlich.\nDas nächste Mal, wenn Sie eine Erkältung haben, können Sie etwas Neues wie Akupunktur zu versuchen, und Sie können feststellen, dass es nicht ein kalter überhaupt, sondern eigentlich eine Form von Stress, die Sie negativ beeinflusst wird. Nichts in der Welt ist ganz wie Akupunktur und es gibt keine Worte, die wirklich erklären kann, es ist etwas, das Sie haben, um aus erster Hand zu erleben. Erkrankungen wie Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen und andere stressbedingte Probleme alle werden von einem Besuch in einer Klinik für Akupunktur in profitieren Pinellas County.\nGeben Sie für alle Gesundheitszentren in Pinellas County\nEs ist schwierig, zu besuchen Pinellas County ohne Auslassen von East Lake (mit 30.962 Einwohner). Derzeit ClinicBy zeigt Ihnen alle Arzt in East Lake und die nächsten zehn Kliniken in seiner Nähe.\nBei Ihrem Besuch auf Tarpon Springs (Pinellas County), oder auch wenn Sie ein lokaler sind. ClinicBy hilft Ihnen, Ihre engsten finden Sprechzimmer in Tarpon Springs.\n28469 US Hwy 19 N\n9 Hibiscus St Ste 4\nKu Su Liang
Leichtathletik dominiert weiter - „Der Alte“ auf Platz zwei\nKultur im Rest der Welt Leichtathletik dominiert weiter - „Der Alte“ auf Platz zwei\nNachrichten Kultur Kultur im Rest der Welt Leichtathletik dominiert weiter - „Der Alte“ auf Platz zwei\nEinschaltquoten - Leichtathletik dominiert weiter - „Der Alte“ auf Platz zwei\nDie Leichtathletik-EM hat auch am Freitag den Quoten-Sieg geholt. Quelle: Sven Hoppe\nStars Rap-Barbie - Nicki Minaj rückt wieder Hintern und Perücken in Szene\nKultur im Rest der Welt Filmfestival - Die Jury in Locarno hat es schwer\nAm Samstagabend werden die Preise des 71. Internationalen Filmfestivals Locarno vergeben. Die Jury dürfte sich schwer tun. Denn viele der Filme im Wettbewerb um den Goldenen Leoparden sind preiswürdig. Darunter ist auch der deutsche Spielfilm „Wintermärchen“.\nKultur im Rest der Welt Metal-Festival - Wacken 2019: 75.000 Tickets innerhalb von vier Tagen ausverkauft
Die Bodenart, auch Bodentextur oder Körnung (engl. soil texture) genannt, beschreibt die Eigenschaft eines Bodens in Bezug auf die Korngrößen­zusammensetzung der mineralischen Bodensubstanz. Ohne weitere Angaben bezieht sich die Bodenartenangabe nur auf den Feinboden, das heißt auf Mineralkörner mit einem Äquivalentdurchmesser von weniger als zwei Millimetern. Der Grobboden, oftmals als Bodenskelett bezeichnet, das heißt alle Mineral- oder Gesteins­bruchstücke mit einem Durchmesser über zwei Millimeter, wird nicht berücksichtigt; dessen Anteil wird nur als Zusatzinformation angegeben. Beträgt der Anteil des Bodenskeletts mehr als 75 % des Gesamtbodens, so werden die Kornfraktionen des Bodenskeletts anstelle der Bodenart angegeben. Solche Böden werden auch als Skelettböden bezeichnet. Der Begriff Bodenart geht auf den Pionier der Agrarwissenschaften Albrecht Daniel Thaer zurück, der im frühen 19. Jahrhundert eine Bodenklassifikation auf Grundlage der Korngrößenanteile vorschlug, die noch 1934 Grundlage der Reichsbodenschätzung war. Die modernen Bodenklassifikationen betrachten hingegen auch landwirtschaftlich nicht sinnvoll nutzbare Böden und basieren auf dem Bodentyp, dessen Definition wesentlich mehr, unter anderem auch die aus der Pedogenese folgenden Eigenschaften eines Bodens berücksichtigt. Bodenartbestimmung Im Gelände kann man die Bodenart einer Probe grob mit Hilfe der Fingerprobe schätzen. Die genaue Korngrößenzusammensetzung, der jeweilige Anteil der verschiedenen Kornfraktionen, wird jedoch im Labor, meist durch kombinierte Sieb- und Schlämmanalyse oder Laserbeugung ermittelt. Mithilfe des Analyseergebnisses, das in einem Siebliniendiagramm oder mittels einer Glockenkurve grafisch dargestellt werden kann, ist die Bodenart der Probe exakt bestimmbar. Dies erfolgt in Deutschland üblicherweise nach dem Klassifikationsschema der aktuellen Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5) mithilfe eines speziellen Diagramms, des Bodenartendreiecks. Solche Dreiecksdiagramme gibt es nicht nur für die in Deutschland übliche Systematik, sondern auch für andere bodenkundliche Nomenklatursysteme. Nach dem (nicht nur) in Deutschland üblichen System werden vier Hauptbodenarten unterschieden: Sand (Abk.: S), Körner mit einem Durchmesser von 0,063 mm bis 2 mm Schluff (Abk.: U), Körner mit einem Durchmesser von 0,002 mm bis 0,063 mm Ton (Abk.: T), Partikel mit einem Durchmesser kleiner 2 µm (entspricht 0,002 mm) Lehm (Abk.: L), ein Gemisch von Sand, Schluff und Ton in etwa gleichen Anteilen. Mit Ausnahme des Lehms entsprechen die Hauptbodenarten den feineren Haupt-Korngrößenklassen nach DIN 4022, denen sich die Kornfraktionen einer Probe zuordnen lassen. Die Bodenart der Probe kann anhand der prozentualen Anteile ihrer Kornfraktionen leicht im Bodenartendreieck abgelesen werden. Enthält die Probe (oder vielmehr die mindestens 25 % Feinbodenanteil derselben) beispielsweise 6 % Ton, 18 % Schluff und – notwendigerweise – 76 % Sand handelt es sich nach KA5 um einen schwach lehmigen Sand, abgekürzt mit Sl2. Das große „S“ in der Abkürzung steht dabei für die dominante Kornfraktion/Hauptbodenart Sand. Das kleine „l“ trägt dem Umstand Rechnung, dass Ton und Schluff untergeordnet, aber in signifikanter Menge zusammen mit Sand in der Probe vorkommen, die daher nach KA5 auch als lehmig anzusprechen ist. Die „2“ bestimmt den Anteil der untergeordneten Kornfraktionen näher, in diesem Fall als schwach lehmig. Hierbei sind die Ziffern 2, 3 und 4 (entsprechend schwach, mäßig und stark) möglich. Enthält eine Probe beispielsweise 27 % Ton, 67 % Schluff und 6 % Sand wird diese nach KA5 als stark schluffiger Ton, Abk. Tu4, klassifiziert. In diesem Fall ist der Sandanteil für eine Einstufung als lehmig zu gering. Die Extremformen bzw. Endglieder an den Eckpunkten des Bodenartendreiecks sind Reinton („toniger Ton“, Tt; > 65 % Ton, < 35 % Schluff, < 35 % Sand), Reinschluff („schluffiger Schluff“, Uu; < 8 % Ton, > 80 % Schluff, < 20 % Sand) und Reinsand („sandiger Sand“, Ss; < 5 % Ton, < 10 % Schluff, > 85 % Sand). Bedeutung der Bodenart Die Bodenart ist ein außerordentlich wichtiges Bodenmerkmal zur Ableitung ökologischer Bodeneigenschaften. Sie bestimmt durch ihre Korngrößenverteilung mit dem Primärgefüge einen Teil des Porenvolumens und damit die Wasserspeicherfähigkeit und die Wasserleitfähigkeit (siehe auch Bodenwasser). Durch die Kornoberfläche bestimmt sie das Nährstoff- und Schadstoffspeichervermögen und durch den Anteil an Schluff und Feinstsand die Anfälligkeit des unbedeckten Bodens für Erosion. Des Weiteren hat die Bodenart, speziell des Oberbodens, Auswirkungen auf die ackerbauliche Bearbeitbarkeit. So bezeichnet man sandige Böden als leichte Böden, während tonige bis lehmige Böden mit schlechter Durchlüftung und Durchwurzelbarkeit und hohem Nährstoffgehalt als schwere Böden bezeichnet werden. Literatur Hans-Peter Blume, Gerhard W. Brümmer, Rainer Horn, Ellen Kandeler, Ingrid Kögel-Knabner, Ruben Kretzschmar, Karl Stahr, Berndt-Michael Wilke, Sören Thiele-Bruhn, Gerhard Welp: Scheffer/Schachtschabel, Lehrbuch der Bodenkunde. 16. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-8274-1444-1, S. 172 ff. Weblinks – Definition des Begriffs der Bodenart nebst umfangreicher Klassifikationstabellen, Unterseite der TRIANET-Webpräsenz (Online-Bildungsprojekt zur Landschaftsökologie des Mittelmeeres) Bodenarten – Bodeneigenschaften als Funktion der jeweiligen Bodenart, Unterseite von Bodenwelten.de (Bildungsintendierte Website des Bundesverbandes Boden e.V.) Einteilung der Bodenarten. – Informationsblatt (PDF, 118 kB) der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit u. a. Erläuterungen zum Bodenartendreieck Körnung und Bodenart – Unterseite der Website Bodenkunde Online (BOKU) der HU Berlin Differenzierung der Bodenart – Online-Tool zur Ermittlung der Bodenart nach verschiedenen Nomenklatursystemen, Webpräsenz des Geologischen Dienstes NRW Bodenkunde
Eine Lichtorgel ist ein Beleuchtungsgerät, durch das Musik auf elektronischem Weg in rhythmische Lichteffekte umgesetzt werden kann. Lichtorgeln sind seit den 1970er Jahren ein beliebtes Effektgerät in Diskotheken und bei Partys. In Diskotheken finden Lichtorgeln heute weniger Verwendung, da mehr auf manuelle Eingriffe (z. B. vom Lightjockey) und andere Effekte Wert gelegt wird. Die Schaltung einer Lichtorgel zerlegt das eingespeiste Tonsignal in Frequenzbänder und steuert bei anspruchsvollen Geräten entsprechend der Lautstärke des jeweiligen Bandes durch eine Dimmerschaltung die Helligkeit der angeschlossenen Lampen. Eine typische Party-Lichtorgel der 70er hatte drei Reflektor-Glühlampen, z. B. in Rot, Gelb und Blau, die dem Bass-, Mitten- bzw. Höhenpegel folgten. Es war aufgrund der einfachen Konstruktion ein beliebtes Selbstbauprojekt für Elektronik-Bastler, wobei eine Helligkeitssteuerung in der Regel fehlte, die Lampen wurden in Abhängigkeit vom Pegel des jeweiligen Frequenzbandes lediglich ein- und ausgeschaltet. Es gibt auch Lichtorgeln mit mehreren Kanälen, Lauflicht, Blitzlicht und Laser. Zum Ende der 1980er Jahre kamen die ersten komplexeren Lichtcontroller auf den Markt, die durch die Einführung der DMX-Technologie im Jahr 1986 zur digitalen Steuerung von Lichttechnik möglich geworden waren. Inzwischen kann mit einem Computer die Frequenzanalyse übernommen werden. Durch Fourieranalyse stellen Media-Player, wie Winamp oder XMMS ihren Plugins bereits aufgewertete Signale zur Verfügung, die diese dann für die Visualisierungsplugins verwenden. Heutige Geräte haben elektronische Schaltungen, die verschiedene Effekte zulassen und mit LED-Technik ausgestattet sind, so dass der Stromverbrauch wesentlich geringer ist als in der Anfangszeit. Literatur Tobias Pehle: Lichteffekte für Partys in Haus und Garten. 1. Auflage, Falken Verlag, Niedernhausen, 1997, ISBN 3-8068-1798-7 Michael Ebner: Lichttechnik für Bühne und Disco; Ein Handbuch für Praktiker. 1. Auflage, Elektor-Verlag, Aachen, 2001, ISBN 3-89576-108-7 Michael Ebner: Lichttechnik für Bühne und Disco; Ein Handbuch für Selbermacher. 6. Auflage, Elektor-Verlag, Aachen, 1992, ISBN 3-928051-12-1 Weblinks 4-Kanal-Lichtorgel mit Phasenanschnittsteuerung Plugin für den XMMS Plugin für den XMMS basierend auf XPLSISNJASP Plugin für Winamp 1. Schaltplan für die Plugins, Variante mit Trafo (auf Englisch) 2. Schaltplan für die Plugins, Variante ohne Trafo (auf Deutsch) 3. Schaltplan für die Plugins, Variante mit Trafo (auf Deutsch) Beleuchtung
Referent (m/w) Transferpreise + Steuern – Stellenangebote – Berlin.de 65 bis max. 75 TEUR p.a. . Referent (m/w) Transferpreise + Steuern Unser Kunde ist ein vor allem international dynamisch wachsendes Unternehmen, das in seinem Segment (technische Dienstleistung, Instandhaltung und Logistik) eine Spitzenposition einnimmt. Die Unternehmenskultur ist geprägt von wertschätzendem Miteinander, was sich in einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit und unterdurchschnittlicher Fluktuation widerspiegelt. Erstklassiger Instandsetzungsservice und durchdachte Logistiklösungen, kostensparende und attraktive alternative Beschaffungs- und Vermarktungskonzepte, exzellente Produkt- und Prozesskenntnis für die optimale Versorgungskette, intelligente Lagerhaltung, ein Komplettservice für Prüf- und Messtechnik sind die Grundsteine für den nachhaltigen Erfolg und die Wertschätzung bei den Kunden. Man ist in über einem halben Dutzend europäischen Ländern mit Niederlassungen vertreten und wird diese Internationalität zukünftig mit der Gründung weiterer Auslandsstandorte vorantreiben. Im Zusammenhang mit einer neulich durchgeführten Übernahme eines größeren Wettbewerbers auf europäischer Ebene werden auch die die Anforderungen an die Bearbeitung von Themen der Transferpreisgestaltung und steuerlicher Sachverhalte steigen und man möchte sich daher um einen weiteren Mitarbeiter verstärken. Sie werden sich mit der Weiterentwicklung des Verrechnungspreiskonzeptes befassen und die europäischen Tochtergesellschaften (etwa ein Dutzend) bei der Erstellung von Verrechnungspreisdokumenten schulen und unterstützen, interne Verrechnungspreisregelungen erstellen und deren Einhaltung überwachen. Insgesamt tragen Sie bei zur Optimierung und Weiterentwicklung der Prozesse, Kontrollen und Berichterstattungen und sorgen für die Standardisierung der Abläufe. Sie befassen sich mit den ertragssteuerlichen Auswirkungen und Perspektiven auf Verrechnungspreise, der steuerlichen Rechtsprechung und Compliance und dem Tax Risk Management und untersuchen die Eignung der Verrechnungspreise für Zwecke des Controlling. Neben den regelmäßig wiederkehrenden Planungs- und Dokumentationsaufgaben unterjähriger Kontrollen und ggf. Anpassungen der Vergütungssystematik konzerninterner Liefer- und Leistungsbeziehungen werden Sie insbesondere im Nachgang von aperiodische Geschäftsvorfällen, Transaktionen, Merges & Aquisitions etc. Verrechnungspreisfragestellungen untersuchen. Welchen Hintergrund bringen Sie idealerweise mit? Sie haben ein betriebswirtschaftliches Studium mit Schwerpunt Rechnungswesen/Steuern absolviert oder sind Steuerfachwirt/Steuerberater. Sie sollten über einige Jahre Berufserfahrung verfügen, die Sie entweder in einem Unternehmen der "Big Four" oder einer anderen internationalen Steuer- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft oder in der Steuerabteilung eines international tätigen Unternehmens gewonnen haben. Sie verfügen über sichere Englischkenntnisse. Ein weites und abwechslungsreiches Aufgabengebiet wartet auf Sie und Ihre zukünftigen Kollegen freuen sich schon auf Sie, Ihr Know How, Ihre Unterstützung und die Kommunikation mit Ihnen. Der Standort des Unternehmens befindet sich verkehrsgünstig angebunden Einzugsbereich von Karlsruhe.
Neue Behandlungen beschleunigen\nUNM-Team erstellt leistungsstarkes Computertool, um Forschern zu helfen, Moleküle schnell auf Anti-COVID-Eigenschaften zu überprüfen\nEin Jahr in der COVID-19-Pandemie, haben Massenimpfungen begonnen, die verlockende Aussicht auf eine Herdenimmunität zu erhöhen, die schließlich die Ausbreitung von SARS-CoV-2 einschränkt oder stoppt. Was aber, wenn die Herdenimmunität nie vollständig erreicht wird – oder wenn das mutierende Virus hypervirulente Varianten hervorbringt, die den Nutzen der Impfung schmälern?\nDiese Fragen unterstreichen die Notwendigkeit wirksamer Behandlungen für Menschen, die weiterhin an dem Coronavirus erkranken. Während einige wenige bestehende Medikamente einen gewissen Nutzen zeigen, besteht ein dringender Bedarf, neue Therapeutika zu finden.\nUnter der Leitung von Tudor Oprea, MD, PhD von der University of New Mexico, haben Wissenschaftler ein einzigartiges Werkzeug entwickelt, mit dem Arzneimittelforscher schnell Moleküle identifizieren können, die das Virus entwaffnen können, bevor es in menschliche Zellen eindringt oder es im Frühstadium der Infektion deaktiviert.\nIn einem Papier veröffentlicht diese Woche in Nature Machine Intelligence, stellten die Forscher vor WIEDERHOLUNG-2020, eine Open-Source-Online-Suite von Computermodellen, die Wissenschaftlern helfen wird, kleine Moleküle schnell auf ihre potenziellen COVID-bekämpfenden Eigenschaften zu untersuchen.\n„Dies ersetzt gewissermaßen (Labor-)Experimente“, sagt Oprea, Chefin der Abteilung Translationale Informatik an der UNM School of Medicine. „Es engt das Feld ein, worauf sich die Leute konzentrieren müssen. Deshalb haben wir es online gestellt, damit jeder es nutzen kann.“\nOpreas Team an der UNM und eine weitere Gruppe an der University of Texas in El Paso unter der Leitung von Suman Sirimulla, PhD, begannen im vergangenen Frühjahr mit der Arbeit am REDIAL-2020-Tool, nachdem Wissenschaftler am Nationales Zentrum zur Förderung der translationalen Wissenschaften (NCATS) veröffentlichten Daten aus ihren eigenen Studien zur Umnutzung von COVID-Medikamenten.\nSie möchten Moleküle finden, die all diese Dinge tun und nicht die Dinge tun, die wir nicht tun sollen.\n„Als mir das bewusst wurde, dachte ich: ‚Moment mal, es gibt hier genug Daten, um solide Modelle für maschinelles Lernen zu erstellen'“, sagt Oprea. Die Ergebnisse der NCATS-Laborassays bewerteten die Fähigkeit jedes Moleküls, das Eindringen von Viren, die Infektiosität und die Reproduktion zu hemmen, wie beispielsweise den zytopathischen Effekt – die Fähigkeit, eine Zelle vor dem Abtöten durch das Virus zu schützen.\nBiomedizin-Forscher konzentrieren sich oft auf die positiven Erkenntnisse aus ihren Studien, aber in diesem Fall berichteten die NCATS-Wissenschaftler auch, welche Moleküle keine virusbekämpfende Wirkung hatten. Die Einbeziehung negativer Daten erhöht tatsächlich die Genauigkeit des maschinellen Lernens, sagt Oprea.\n„Die Idee war, dass wir Moleküle identifizieren, die dem perfekten Profil entsprechen“, sagt er. „Sie wollen Moleküle finden, die all diese Dinge tun und nicht die Dinge tun, die wir nicht tun sollen.“\nDas Coronavirus sei ein listiger Gegner, sagt Oprea. "Ich glaube nicht, dass es ein Medikament gibt, das alles zu einem T passt." Stattdessen werden Forscher wahrscheinlich einen Multi-Drug-Cocktail entwickeln, der das Virus an mehreren Fronten angreift. "Es geht zurück auf den Doppelschlag", sagt er.\nREDIAL-2020 basiert auf maschinellen Lernalgorithmen, die in der Lage sind, riesige Datenmengen schnell zu verarbeiten und versteckte Muster aufzudecken, die für einen menschlichen Forscher möglicherweise nicht wahrnehmbar sind. Das Team von Oprea validierte die Vorhersagen des maschinellen Lernens basierend auf den NCATS-Daten, indem es sie mit den bekannten Wirkungen zugelassener Medikamente in UNMs verglich DrugCentral Datenbank.\nIm Prinzip ist dieser Rechenworkflow flexibel und könnte trainiert werden, um Verbindungen gegen andere Krankheitserreger zu bewerten sowie Chemikalien zu bewerten, die noch nicht für den menschlichen Gebrauch zugelassen sind, sagt Oprea.\n„Unsere Hauptabsicht bleibt die Wiederverwendung von Medikamenten, aber wir konzentrieren uns eigentlich auf jedes kleine Molekül“, sagt er. „Es muss kein zugelassenes Medikament sein. Jeder, der sein Molekül testet, könnte sich etwas Wichtiges einfallen lassen.“
Knallhart #20 - Eure Metalnews der Woche - Silence Musik Magazin\nStartseite»News»Knallhart #20 – Eure Metalnews der Woche\nSteffi / 10. Mai 2019 /\t0\t/\nWas gibt’s Neues im Kosmos der schwermetallischen Musik? Wir fassen für euch die wichtigsten Neuigkeiten der vergangenen Woche zusammen – kurz und knapp, damit niemand was verpasst!\nGossip – Der Klatsch der Woche\nRosenkrieg und Exkremente-Werfen bei BATUSHKA\nWer nochmal auffrischen möchte, was im BATUSHKA-Lager so vor sich geht, der möge bitte HIER klicken.\nJa, wir blicken genauso verwirrt und gespannt in den aktuellen BATUSHKA-Prozess wie ihr. Jetzt ist wieder neue Bewegung in den Fall gekommen, als Gerichtsdokumente auftauchten, die zeigen, dass Gitarrist Krzysztof Drabikowski vor Gericht erwirken konnte, dass Sänger Bartłomiej Krysiuk für den gesamten weiteren Verlauf des Verfahrens weder unter dem Namen BATUSHKA Alben produzieren noch live aufreten dürfe. Das wiederum dürfte ebenjenem Herren so überhaupt nicht passen. BATUSHKAs Facebookseite steht weiterhin unter der Kontrolle von Krysiuk, der noch Ende April mit einem Post verlauten lies, dass Drabikowski nicht mehr als Teil von BATUSHKA zu sehen sei und die Band weitermache – allerdings ohne ihn.\nWeiterhin lässt die Band einen mysteriösen Countdown laufen, für dessen Ergebnis man sich auf dieser Seite registrieren soll. Der Countdown endet diesen Sonntag. Was auch immer uns da erwarten mag, Krysiuk und seine Kollegen haben die Rechnung wohl ohne Gitarrist Drabikowski gemacht. Wir halten euch auf dem Laufenden.\nMETALLICA-Gitarrist Kirk Hammett rutscht auf Wah-Wah-Pedal aus\nWir wussten schon immer, dass Wah-Wah-Pedale Teufelswerk sind! Diesen Mittwoch jedenfalls wurde Kirk Hammett beim Solo zu “Moth Into Flame” ebenjenes zum Verhängnis. Gut, das mag jetzt nicht die wichtigste Neuigkeit der Woche sein, ist doch aber sehr lustig anzuschauen, vor allem im Hinblick darauf, wie Hammett sein Missgeschick mit Humor genommen und einfach weitergespielt hat. Bitteschön:\nUmmm- I slipped on my wet wah pedal. ? ? It rained so much I felt like I was playing guitar in the shower – (thanks @brettmurrayphotography for the video) #slipperywhenwet #wahwahwah #metallicafamily #Metinmilan @metallica\nEin Beitrag geteilt von Kirk Hammett (@kirkhammett) am Mai 8, 2019 um 4:12 PDT\nKeith Flint-Todesfall: Nicht genug Beweise für Suizid\nDie Gerichtsmediziner im Fall von THE PRODIGY-Sänger Keith Flint haben ein endgültiges Statement veröffentlicht. Demnach hatte Flint zum Zeitpunkt seines Todes unbekannte Mengen Kokain, Alkohol und Kodein intus, was unsicher mache, ob sich Flint zum Zeitpunkt seines Ablebens der vollen Konsequenzen seiner Handlungen bewusst war. Somit konnten in seinem Fall nicht genug Beweise gesichert werden, um eindeutig von Suizid auszugehen. Auch einen Unfall können die Gerichtsmediziner nicht ausschließen.\nKeith Flint wurde am 04. März diesen Jahres erhängt in seinem Haus in Essex gefunden.\nBENEDICTION trennen sich von Sänger\nNach einigem Hin und Her ist es nun beschlossene Sache: BENEDICTION und Dave Hunt gehen getrennte Wege nach den anstehenden Shows in Deutschland und Tschechien (Aufatmen angesagt!). Hunt sei zu eingenommen von seiner Doktorarbeit und der Arbeit bei ANAAL NATHRAKH, als dass er BENEDICTION die nötige Aufmerksamkeit zukommen lassen könnte. Zwar verlässt Hunt damit die Band kurz vor Abschluss des Songwriting-Prozesses für das neue Album. Allerdings herrscht weder bei ihm noch bei BENEDICTION böses Blut. Hier das Statement der Band mit einigen Worten von Dave Hunt:\nKein Abschied ohne Rückkehr bei DIE ÄRZTE\nDIE ÄRZTE sind endgültig zurück! Nachdem “Abschied” den Fäns bereits das Wasser hat im Mund zusammenfließen lassen, erschien nun ein weiterer Song samt epischem Video namens “Rückkehr”. Damit aber nicht genug, denn beide Songs sind nun unter dem Titel “Drei Mann – Zwei Songs” als digitale Single erschienen und mittlerweile sogar auf Platz 1 der iTunes Charts gestiegen. Obendrein gibt es jetzt eine offizielle “Die Ärzte Konzert App”, mit der sich allerlei Blödsinn anstellen lässt und welche sämtliche anstehenden Livetermine inklusive Countdowns beinhaltet.\nWer noch nie auf einem Konzert der besten Band der Welt war, dies aber vorhat: App laden und lernen.\nHeißer Scheiß in Planung!\nKILLSWITCH ENGAGED beenden Mastering von neuem Album\nEs gibt ein Licht am Ende des Tunnels für alle Fans der US-amerikanischen Metalcore-Formation KILLSWITCH ENGAGED! Die Jungs beenden gerade die musikalischen Feinschliffe an ihrem noch unbetitelten neuen Langspieler. Die neue Scheibe wird der Nachfolger der 2016er “Incarnate” und ist damit die 3. Scheibe seit Wiedereintritt von Sänger Jesse Leach. Leach sagte kürzlich, das kommende Album sei “locker der schwerste Prozess, mit dem ich mich je herumschlagen musste, weit entfernt von jedem Album, das ich je gemacht habe. Die schiere Menge von Material, meine Stimmband-OP, Depression, Angst und vollkommene Nervenzusammenbrüche haben alle zu dem schmerzhaften Prozess beigetragen.”\nErst Anfang 2018 musste sich der 40-jährige unters Messer legen, um ein Geschwulst an seinen Stimmbändern entfernen zu lassen. Davon scheint er sich nun zum Glück aber gut erholt zu haben!\nWann das neue Album erscheint, ist noch nicht öffentlich.\nBack to the „Rooooots“… Neues von SEPULTURA!\nDas Wortspiel am Anfang musste sein, aber es gibt tatsächlich gute Nachrichten, denn die Jungens der brasilianischen Truppe verkrümeln sich im August ins Studio, um dort an einem neuen Album zu werkeln, das bereits im Februar 2020 erscheinen soll. Der Nachfolger von “Machine Messiah” wird wieder in Örebro, Schweden in den Fascination Street Studios mit Produzent Jens Bogren aufgenommen. Selbiger hat vorher schon mit SOILWORK, OPETH, KATATONIA, AMON AMARTH, KREATOR und DRAGONFORCE gearbeitet.\nGitarrist Andreas Kisser sprach über die Pläne der Band in einem Interview mit dem Kirgisischen TV1.kg. Er sagte: “Wir arbeiten bereits an neuen Ideen, an neuer Musik. Seit September/ Oktober sammeln wir schon unsere Ideen und Demos. Ich und unser Drummer arbeiten in Sao Paulo an der Grundstruktur der Songs und unser Sänger und Bassist arbeiten ebenfalls zuhause daran und bringen ihren Einfluss rein. Wir haben bereits das Gröbste für 10 Songs und würden gerne ein Album mit 12 Songs machen, dazu auch noch einige Cover und Bonus Tracks aufnehmen, für spezielle Veröffentlichungen und ähnliches.”\nLaut dem Interview sind auch schon ein Konzept für das Album sowie der Albumname vorhanden – werden aber noch nicht verraten. Es bleibt also spannend und wir halten euch auf dem Laufenden!\nNeues TOOL-Album bekommt offizielles Release-Datum – Endlich!\nLange hat sich nicht getan im Hause TOOL, und als dann endlich die erlösende Botschaft des neuen Albums kam, wurden wir, die hartgesottenen TOOL-Fans wieder mit Fristverlängerungen und Widersprüchen abgespeist. Jetzt aber soll sich der Vorhang um das neue Werk der legendären Progger endlich lüften! Am 30. August ist es dann soweit. Und um uns auf die neue Scheibe einzustimmen, haben die Jungs mit “Descending” und “Invincible” gleich zwei neue Tracks live präsentiert, die ihr euch hier und jetzt reinziehen könnt! Ob die beiden Teil der neuen Scheibe werden, ist allerdings noch unbekannt.\nNeues MAYHEM-Album kommt noch dieses Jahr\nUnd auch MAYHEM-Fans dürfen sich freuen: Die Black Metal-Legenden stehen nun bei Century Media unter Vertrag und veröffentlichen am 25. Oktober ihr noch namenloses sechstes Album. Und nicht nur das: Mit dem Schinken geht es ab Ende Oktober auch noch auf Europatour! Tourdaten gibt’s hier:\nMASTODON planen neues Album\nJa, richtig gehört! Es gibt einen Nachfolger für die 2017er Scheibe “Emperor of Sand”, die den US-Amerikanern sogar einen Grammy einbrachte. Die Arbeit daran wollen die Jungs im Herbst starten.\nUrsprünglich war bereits ein Start zu Jahresbeginn angedacht. Den haben MASTODON nun aber verschoben, um an der Co-Headlinertour “The Unheavenly Skye Tour” mit COHEED AND CAMBRIA teilzunehmen.\nGute Nachrichten aus dem Hause TESTAMENT\nDie Herrschaften sind im Studio mit Juan Urteaga (MACHINE HEAD, EXODUS), um den Nachfolger des 2016er Albums “Brotherhood of the Snake” vorzubereiten. Gitarrist Eric Peterson hat bestätigt, dass die Band im Studio ist, um der neuen Musik den letzten Schliff zu verpassen. Auf Instagram schrieb er: “Es ist offiziell! Wir sind im Studio um die neuen Aufnahmen vorzubereiten. Ich denke, es wird ein Monster-Album!”\nIt’s official! We’re in the studio doing pre-production for new record ?? I think it’s gonna be a monster record now that it’s all coming together…#deanguitars #dadariostrings #dunloppicks #russianvodka #metal #thrashmetal\nEin Beitrag geteilt von Eric Peterson (@ericpetersonofficial) am Mai 4, 2019 um 3:52 PDT\nGitarrist Alex Skolnick äußerte sich gegenüber Heavy New York:\n“Ich glaube, dass wir, immer wenn wir ein Album machen, nicht über das vorherige nachdenken. Das ist vorbei. Jetzt ist das letzte, wovon wir beeinflusst werden möchten, unser vorheriges Album. Und ich glaube, ich kann sicher sagen, dass nie 2 Alben von uns nacheinander kommen, die sich zu stark ähneln. Wir haben keine ‘Periode’ […] Es ist nichts vorgeplant.”\nEs bleibt es also abzuwarten, was die Urgesteine da abliefern werden!\nLebenszeichen von LACRIMAS PROFUNDERE\nNeue Besetzung, neue Scheibe, neue Inspirationen: Bei der deutschen Dark Metal-Band LACRIMAS PROFUNDERE stehen im Frühjahr 2019 die Zeichen auf Doom. Am 26. Juli erscheint ihr aktuelles Album “Bleeding The Stars”. Gitarrist und Bandkopf Oliver Nikolas Schmid sagt dazu:\n“Die neue Scheibe ist wie ein Befreiungsschlag für uns. Ich habe mich von allen Fesseln der letzten Jahre befreit, auf der Suche nach meinen musikalischen Wurzeln, diesem Traum, Musiker zu sein, nur der Musik wegen, das Runterbrechen auf den Kern von LACRIMAS PROFUNDERE. Dazu gehört auch Bruder und Textschreiber Christopher, mit dem ich 1993 den Irrsinn dieser Band begonnen habe.”\nZum programmatischen Albumtitel sagt er: “Wir haben uns ein wenig in die Urknalltheorie eingelesen. Fast immer, wenn etwas ganz Großes entstanden ist, war es irgendwo mit Blut und Schmerzen verbunden und voilà, da war der Albumtitel geboren!”\nSchmid hatte zuletzt den Schlagzeuger Dominik Scholz zurück in die Band geholt und mit Julian Larre einen neuen Sänger verpflichtet. Ein Tour gibt es auch, hier die kommenden Daten aus dem DACH-Raum:\nHier zum Schluss das nicht-mehr-ganz-so-neue Video zur neuen Single “Father Of Fate”:\nNeues Ohrenfutter im Anmarsch!\nSTELLAR MASTER ELITE streamen komplettes neues Albun\nVor einer Woche haben die Black-Doomer STELLAR MASTER ELITE aus Trier ihre neue Scheibe “Hologram Temple” unter die Leute gebracht. Für alle, die sich noch nicht so recht entscheiden können, bieten die Jungs das komplette Album zum Stream an:\nLAMB OF GOD veröffentlichen Lyric-Video für seltenen Song\nDie legendäre “Ashes Of The Wake”-Scheibe von LAMB OF GOD wird dieses Jahr 15 Jahre alt. Dafür beschenkt die Band EUCH: Der B-Seiten-Song “Another Nail For You Coffin”, der vorher nur in der japanischen Standardversion und im “Hourglass: The Anthology”-Boxset erschienen ist, hat ein Lyric-Video bekommen und ist damit für alle zum Reinlauschen bereit!\n“Fields of Verdun” – neues Video von SABATON erschienen!\nZur neuen Single “Fields of Verdun” vom kommenden Album “The Great War” ( VÖ 19.07.2019 ) gibt es jetzt auch schon ein Video.\nBassist Pär Sundström sagt dazu: “Wir haben “Fields of Verdun” als erste Single gewählt, weil es das Album perfekt repräsentiert – ein klassischer SABATON Metal Song, bei dem wir es kaum erwarten können, ihn in unsere Setlist aufzunehmen! Außerdem ist die Geschichte der Schlacht um Verdun ebenfalls sehr repräsentativ für das Album, da sich dort alle Elemente des großen Krieges finden. Verdun ist so sehr mit dem ersten Weltkrieg verbunden, dass wir uns entschieden haben, das Album in dieser Stadt das erste Mal präsentieren und dazu Journalisten einzuladen, sich nicht nur das Album anzuhören sondern auch die Geschichte dahinter zu verstehen.“\nDa kommt also großes auf uns zu – das Video zur Single findet ihr hier:\nINFLATOR mit neuem Sänger an Bord\nDie Alternative Metaller von INFLATOR starten in eine neue Ära. Mit neuem Sänger Pascal wird mit der neuen Single “Alive” nun der Reboot gestartet. Überzeugt euch selbst davon, was sich seit dem Debüt „The Conditioning“ aus dem Jahr 2016 getan hat:\nLebenszeichen von CULT OF LUNA\nEs gibt Lebenszeichen von CULT OF LUNA! Die Post Metal-Legenden haben eine neue Single rausgebracht, “The Silent Man”. Wir erinnern uns: Das letzte Album “Mariner” kam 2016 raus, eine Kollaboration mit Julie Christmas, gefolgt von einer DVD… und jetzt steht im Herbst die neue CD an! CULT OF LUNA entwickeln sich mit jedem Album weiter und sind bekannt für ihre apokalyptischen Liveshows, die mit eurer Vorstellungskraft spielen. Ende des Jahres schauen sie auch hier in Deutschland auf einer Tour vorbei – da könnt ihr dann auch ihr neues Album live hören, das sie im Herbst rausbringen. Hört euch den ersten Song daraus HIER an.\nJugendliche Stimmungen bei BLINK-182\nSoooo jung sind BLINK-182 ja nicht mehr. Trotzdem haben jetzt eine neue Single rausgebracht mit dem Titel: “Blame it on my youth”. Ein Lyric Video gibt’s auch schon, gestaltet vom Graffiti Artist RISK. Macht beim Anschauen besser einen Schritt zurück! Das Video springt euch richtig an.\nAlle neuen Releases dieser Woche\nSchlagworte:BatushkabenedictionBLINK 182Cult of Lunadie ärzteinflatorkeith flintkillswitch engagedkirk hammettLACRIMAS PROFUNDERELamb Of GodMastodonMayhemmetallicsabatonSEPULTURAstellar master eliteTestamentthe prodigyTool\nAPHYXION - definitiv kein nichts!\nMetal Franconia 2019 - Nachbericht - Der Goldschatz des Frankenlandes\nMetal und Religion – Gedanken zu einer unklaren Koexistenz
Als Kondensationstemperatur bezeichnet man die Temperatur, ab der ein Stoff bei einem gegebenen Druck kondensiert, das heißt vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand übergeht. Die Kondensationstemperatur ist stoffspezifisch und zudem abhängig vom Druck, wobei man Druck- und Temperaturbedingungen zusammen als Kondensationspunkt bezeichnet. Es handelt sich dabei um Zustände eines Reinstoffs in dessen Phasendiagramm, genauer der Kondensationskurve bzw. der Phasengrenzlinie zwischen Gas und Flüssigkeit. Dabei ist der Kondensationspunkt bei Reinstoffen zahlenmäßig identisch mit dem Siedepunkt, bildet bei Stoffgemischen jedoch einen Kondensationsbereich aus. Von besonderer Bedeutung insbesondere in der Meteorologie ist die Kondensation von Wasser in Luft. Hier bezeichnet der Taupunkt jene Temperatur, bei der die Luft mit Wasserdampf gesättigt ist. Die Taupunkttemperatur von feuchter Luft entspricht dem Kondensationspunkt von reinem Wasserdampf, wenn die jeweiligen Wasserdampf-Partialdrucke übereinstimmen. Die Höhe, in der die Kondensation eintritt, wird Kondensationsniveau genannt. Hier befindet sich meist die Wolkenbasis. Schwellenwert (Temperatur)
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Seinerzeitiger Original Ladenverkaufspreis ca. 150.- Euro.Sofern Grösse nicht passend oder Schuh wider Erwarten nicht gefallen sollte: Rücknahme der unbeschädigten Ware bei Rücksendung auf eigene Kosten.Angebot von Privat Gr. L: Warme Strumpfhose, Yessica", neu, ovp. + 6 andere getr. Strumpfhosen Gr. 42B: Badeanzug (blau "TRIUMPH", neu), NP 79,95, nur VHB 19.-; Gr. 44B: Bügel-Bikini mit Softschalen (schwarz mit bunten Steinen "beach b.p.c", neu), 15,-. Übergabe und Versand möglich. Nach 17 Uhr und am Wochenende bitte nur Nachrichten/Telefonate über WhatsApp, weil ich dann keine Anrufe von unbekannten Nummern mehr annehme. Gr. XS + S + M: 3 Shirts mit Kapuze, neu + Gr. S: Jacke, hell-lila, je 4,- Gr. XS + S: Shirt mit Kapuze, rosa, "BLIND DATE - Sexy Girl", neu + Gr. M: Shirt mit Kapuze, hellblau, "BLIND DATE - Sexy Girl", neu + Gr. S: Jacke, hell-lila mit Tupfen "W LES FEMMES", 4,-, zus. 15,-. Versand möglich.
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AppStore-Neuvorstellungen: Wanderführer Bayerischer Wald, BB-Radio und Tunin.fm Deutschland › iphone-ticker.de iTunes nähert sich 10 Milliarden Song-Downloads DropBrick: Physik-Puzzle zur Zeit kostenlos AppStore-Neuvorstellungen: Wanderführer Bayerischer Wald, BB-Radio und Tunin.fm Deutschland Ausstattung und Funktionen der für jeweils 9,99 Euro erhältlichen Wanderführer-Apps des ADAC haben wir bereits hier ausführlich vorgestellt und gelobt. Mit dem Wanderführer Bayerischer Wald (AppStore-Link) steht nun die vierte Applikation der Serie im AppStore bereit. Ebenfalls erschlossen sind das Allgäu, die Münchener Hausbergen und der Chiemgau. Der Brandenburger Mainstream-Funk, BB-Radio, liefert den üblichen Mix aus "dem Besten der 80er und 90er" und hebt sich auch sonst nicht sonderlich vom Einheitsbrei der UKW-Rundfunklandschaft ab. Dennoch wollen wir euch kurz auf die jetzt veröffentlichte BB-Radio Applikation (AppStore-Link) hinweisen. Kostenlos erhältlich und für Freunde gehaltloser Morning-Shows ebenso interessant wie für Ex-Brandenburger die sich das möglicherweise vorhandene Heimweh-Gefühl kurieren möchten. Ebenfalls erwähnenswert: Die Deutsche-Version des hier vorgestellten Tunin.fm-Internetradios. Tunin.fm Deutschland (AppStore-Link) setzt auf den vom Fraunhofer Institut entwickelten HE-AAC v2-Codec und verspricht auch bei schlechten Datenraten (z.B. über EDGE) noch einen qualitativ hochwertigen Radio-Empfang. Die jetzt vorgestellte Deutschland-Version bietet den direkten Zugriff auf zahlreiche lokale Rundfunksender, kostet jedoch 3,99€. Wir empfehlen euch vor dem Kauf eine Radio-Suche im AppStore. Neben den zahlreich verfügbaren Applikationen zum Zugriff auf die Internetradio-Streams eurer Wahl, haben sich in den letzten Monaten auch etliche Öffentlich-Rechtliche Sender mit eigenen, meist kostenlosen, Applikationen im AppStore platziert. Eine Auswahl: Dradio, Klassik Radio, Delta Radio, Sputnik und NRJ. Donnerstag, 11. Feb 2010, 13:58 Uhr — Nicolas ADAC App Store Apps Musik Radio Der Checker 11.02.2010, 14:13 Uhr Zu Tunin.fm hab ich ne spitzen Alternative (meiner Meinung nach) :) Und zwar "Fstream" !! Gibts zwar nur in englisch, aber ist kostenlos hat eine gute Auswahl an verschiedenen Sendern, man kann selbst Sender hinzufügen, wenn man den Streamlinks kennt und man kann auch damit direkt das Radioprogramm aufzeichnen!! P.S.: Leider funktioniert es nicht so gut bei Edge, aber ich höre Radio wenn dann nur über WLAN. Hier gehts zu Fstream: http://itunes.apple.com/us/app.....92007?mt=8 Dahoo 11.02.2010, 14:13 Uhr Ich bin immer noch der Meinung das der encoder von FStream mit zu den besten gehört und er ist kostenlos. da kann ich im Auto z. b. http://www.woed.de/tune-in/aac......pls ohne abbrüche in guter Quali hören Phil 11.02.2010, 14:36 Uhr Also ich empfehle mal unverbindlich: ich selber höre aber lieber: HouseTime.FM bzw. Bash.FM Yuck Fou! 11.02.2010, 16:14 Uhr Tunin.FM Deutschland kann ich nur empfelen. Norman 11.02.2010, 14:14 Uhr Und jetzt noch ein App. von RadioEins…. Uli 11.02.2010, 14:22 Uhr @Norman, RadioEins kannst Du über FStream, der im ersten Kommentar erwähnt wird, hören. Chris 11.02.2010, 14:20 Uhr bei tunin kriegste auch noch radio wenn du nur GPRS hast iPiet 11.02.2010, 14:24 Uhr Für Leute aus Mecklenburg-Vorpommern gibt es auch "Ostseewelle" im Appstore Brudas 11.02.2010, 14:28 Uhr kann ich nur empfehlen. Die haben einen tollen Nachrichten Sprecher ;) btw bin Ende des Monats im Bayerischer Wald (Groß Arber) kann das Teil von ADAC gut gebrauchen Phil 11.02.2010, 14:38 Uhr Wie ist das mit den Nachrichtensprecher gemeint O.o Markus Schmitz 11.02.2010, 14:38 Uhr Kann mir jemand sagen welche deutschen Radios in Tunin.fm Deutschland enthalten sind..? In der App-Beschreibung im Store steht: "…können Sie auf Reisen alle deutschen Radiosender hören…" und ALLE kann ich mir nicht vorstellen, da teilweise auch nur per Windows Media gestreamt wird… im speziellen geht es mir um Sender wie z.B. Antenne Düsseldorf… sollte dieser Sender dabei sein, würde ich mir das App zulegen, ansonsten komme ich auch mit WDR zurecht, wo ich Eins Live gratis hören kann…. Danke im Voraus !!!! Uwe Janssen 11.02.2010, 16:00 Uhr Antenne Düsseldorf kann man über radio.de hören (kostenlos im Apple-Store) In der App nach Düsseldorf suchen und dann laut.fm/Antenne auswählen. Joerg 11.02.2010, 17:26 Uhr Kein Problem mit fehlenden Sendern, einfach eine Mail aus der Anwendung heraus senden.. Natürlich sollte da die URL des Senders enthalten sein… Dann warten… Boris 11.02.2010, 15:00 Uhr Also im Wlan nutz ich nur noch die Radio Box! Allein die Möglichkeit zu twittern und im Hintergrund laufen zu lassen sind grandios! Unterwegs ist Tunin echt super! Hat schon immer toll funktioniert, bis T-Mob die Drosselung aktiv eingesetzt hat! Nun nutz ich die App kaum noch! Robin 11.02.2010, 15:42 Uhr Wieso genau dafür ist tunin oder auch moodio doch gemacht, ich komme durch tunin und moodio im Monat auf etwa 2-3GB an Webradio Traffic und das obwoll die Drosselung ab 300MB greift. Soweit ich das herrausgefunde habe werden bei tunin die Streams mit 28-32k gestreamt, bei der drosselung haste 64k. Bei mir läufts ruckelfrei im Auto, Zuhause, Unterwegs und sonst wo via GPRS/EDGE Darkside 11.02.2010, 15:29 Uhr Ich nutze den iPhone Tuner. Über Safari zu erreichen unter http://www.iPhoneTuner.de Safari läuft im Hintergrund und ich kann alles andere weiter nutzen. googguy 11.02.2010, 16:07 Uhr Auf den "Bayerischen Wald" habe ich echt gewartet. Wird sofort gekauft. Danke für die Info :) iCoco 11.02.2010, 16:39 Uhr Ich freu mich schon auf den Wanderführer Fränkische Schweiz! :-D Frank 11.02.2010, 16:59 Uhr Also mal zu was tun wenn Handy geklaut ! Das geht nicht so einfach man muß die Anzeige nach Irland in die zentrale schicken. edswefd 11.02.2010, 22:46 Uhr Hallo hab eine frage ich würde gerne jailbreaken aber ich habe roqy gps installiert wird es dann gelöscht ? Benne 11.02.2010, 23:06 Uhr Ich habe alle Radio-Apps als Webclip. Auf Klick geht dann direkt der Stream auf. Funktioniert auch gut. MacManux 11.02.2010, 23:43 Uhr Die ADAC Wanderführer sind genial. Je ca. 1- 1,5 GB groß, belegen sie ordentlich Platz auf dem iPhone, aber das schulden sie den kompletten topografischen Karten bis runter zum 1:25000 Maßstab für das gesamte Abdeckungsgebiet. Für normale Landkarten allein (Kompass, Landesvermessungsamt etc.) zahlt man wesentlich mehr. Und dazu kommt die GPS-Lokaisierung, so dass man an keiner Wegkreuzung mehr allein gelassen wird. Einfach super, und den Preis allemal wert. Wanderfreund 12.02.2010, 08:52 Uhr Die Wanderführer ist zwar schön, aber 10,–€ geb ich da nicht aus. Hab zufällig eine App gefunden von Oberbayern da sind auch viele super Touren drauf, die sogar kostenlos ist. Bin nächste Woche in Oberbayern unterwegs und probier sie mal aus. Kostet ja nix! @ MacManux: Dein Kommentar versteh ich nicht ganz, in der App von Oberbayern sind für ganz Bayern tophografische Karten vorhanden und das für umsonst. googguy 12.02.2010, 18:38 Uhr Die Oberbayern App ist ja ganz gut und wurde hier im iphone-ticker ja auch schon vorgestellt, aber die ADAC App mit Topo-Karten gibt es hoffentlich bald auch für andere Regionen, die in der Oberbayern App nicht enthalten sind. Ich habe mehrere ADAC Wanderführer in Papierform, und die kosten auch schon 9,95 Euro, ohne GPS-Unterstützung usw. So gesehen finde ich den Preis für die ADAC App vollkommen in Ordnung. Alexander 12.02.2010, 19:00 Uhr Also ich als Wanderer im Bayerischen Wald muss sagen das sich scheinbar die ADAC Iphone Wanderführer nicht lohnen. jede Kartenapp kann fast mehr… 10 € sind für die wenigen Touren zuviel. In jeder lokalen Touristinfo vor Ort bekomme ich für unter 5 Euro Wanderpass mit Tourenvorschlägen (und dann sehr genau auf das lokale Gebiet) und eine Wanderkarte . Ich wünsche mir eine App die Wanderwege zB. von Fritsch beinhaltet. Das wäre dann 10 € wert.
LOVE - UPVOTE CURATION PAYOUTS JULY 5`th. 2019 — Steemit LOVE - UPVOTE CURATION PAYOUTS JULY 5`th. 2019 janasilver (55) in deutsch • 3 months ago (edited) vom 29. Juni bis 5. Juli 2019 sind LOVE UPVOTE CURATION PAYOUTS erfolgt. Die folgenden Payouts wurden gestern zum Wochenende hin nach ausgiebiger Auswertung im Rahmen des JANASILVER LOVE UPVOTE CURATION Projektes von mir für die folgenden Beiträge vorgenommen. Da die Upvotes bei einem Beitrag nicht die erforderliche Höhe erreichten, griff die 30 Prozentregel. Details dazu finden sich im Kommentarbereich der jeweiligen Beiträge. Ich werde versuchen eine Vereinfachung der Payouts zu etablieren, um den Zeitaufwand für die Curation, die in keinem Verhältnis zu den Rewards steht zu reduzieren. Nur in den Fällen wo die 30 Prozentregel bei einem Beitrag nicht greift, werden unter den TOP 20 Upvotes der User ein Mirko LOVE verlost. Die Teilnahme für Bots ist dabei ausgeschlossen. Der Gesamtbetrag der per SEND LOVE Funktion verteilten LOVE Tokenanteile betrug 20 Mikro LOVE was bei 93000 Steem je LOVE einem Steemwert von nominal rund 1,86 Steem entspricht, der an die Teilnehmer der JANASILVER LOVE UPVOTE REWARDS geht. Die Aufschlüsselung der per SEND LOVE versendeten LOVE Anteil habe ich an jeden der oben genannten Beiträge im Kommentarbereich angehängt. Einen Überblick über die versendeten LOVE UPWARD CURATIONS und RESTEEM CURATIONS erhaltet ihr im folgenden Screenshot: LOVE CURATION REWARDS PAYOUTS OF JUNE 29´th to 5`th July, 2019 Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und Kuratoren. Ihr habt maximale Rewards für Eure Upvotes erhalten. Vielen Dank für Euren Support des JANASILVER LOVE REWARD Projektes. Edited by palnet WICHTIGER HINWEIS - DIESER BEITRAG WURDE ZU INFORMATIONSZWECKEN GESENDET UND NIMMT NICHT AN DEM CURATION REWARD PROGRAMM TEIL. EINE AUSZAHLUNG FÜR TECHNISCHE REPORTS IN DIESEM BLOG IST NICHT VORGESEHEN UND KANN NACH EINEM BEREITS ANDERNORTS ERSCHIENEN BEITRAG NICHT WIEDERHOLT WERDEN. DIE EINSTELLUNG DES BLOGBEITRAGES ERFOLGT LEDIGLICH ZU CHRONOLOGISCHEN DOKUMENTATIONS- UND INFORMATIONSZWECKEN. EIN PAYOUT IN FORM VON LOVETOKENANTEILEN ERFOLGT DAHER NICHT - ES SEI DENN DIESER ERHÄLT UPVOTES IM VOLUMEN VON MEHR ALS 5 STEEM. JEDER BLOGBEITRAG WIRD NUR EINMAL MIT LOVETOKENANTEILEN HONORIERT. EIN SOLCHER BEITRAG WIRD DURCH DEN EINEN SILBERNEN ADLER KENNTLICH GEMACHT. DIES GILT ZUM SCHUTZ DER LOVETOKENANTEILSBESITZER UM WIEDERHOLTE PAYOUTS ZU VERMEIDEN.
Das Alte Museum am Lustgarten im Berliner Ortsteil Mitte gehört zum Bauensemble der Museumsinsel und damit zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im Auftrag König Friedrich Wilhelms III. 1825–1830 von Karl Friedrich Schinkel erbaut, zählt es zu den Hauptwerken des deutschen Klassizismus. Umgeben wird es vom Berliner Dom im Osten, dem wiederaufgebauten Berliner Schloss im Süden und dem Zeughaus im Westen. Aktuell beheimatet das Alte Museum die Antikensammlung und einen Teil des Münzkabinetts. Im Jahr 2019 verzeichnete das Alte Museum rund 204.000 Besucher. Geschichte Im frühen 19. Jahrhundert wurde das Bürgertum in Deutschland zusehend selbstbewusster. Die Vorstellung begann sich durchzusetzen, die vor der Öffentlichkeit verschlossenen Kunstsammlungen allen Bürgern zugänglich zu machen. Die Allgemeinheit sollte die Möglichkeit einer umfassenden kulturellen Bildung erhalten. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. teilte dieses Humboldtsche Bildungsideal. 1815 erwarb der König Teile der Sammlung Giustiniani und 1821 die Sammlung von Edward Solly und entwickelte erste Überlegungen zum Ausbau des Marstall oder der Kunstakademie Unter den Linden. Schließlich beauftragte er Karl Friedrich Schinkel mit der Planung eines Museumsneubaus für die königlichen Kunstsammlungen. Die für die Konzeption des Museumsneubaus verantwortliche, vom König eingesetzte und von Wilhelm von Humboldt geleitete Kommission entschied, nur hohe Kunst dort auszustellen. Nach damaligem Verständnis schloss das die Ethnografica, Prähistorica und im Nahen Osten ausgegrabene Kunstschätze aus; sie wurden vorerst großteils im Schloss Monbijou untergebracht. Planung und Bau Den Planungen des Architekten Schinkel lagen auch Entwürfe des Kronprinzen, des späteren Königs Friedrich Wilhelm IV., zugrunde, der für die Museumsinsel eine antikisierende, akropolisartige Bebauung wünschte. Der Kronprinz ließ Schinkel eine Bleistiftskizze zukommen, die ein hinter Säulenhallen zurücktretendes Hauptgebäude zeigte. Schinkel bettete in seinen Planungen das Königliche Museum in ein Bauensemble rund um den Lustgarten ein. Das Stadtschloss der Hohenzollern im Süden sollte dabei Symbol der weltlichen Macht sein, das Zeughaus im Westen das Militär repräsentieren und der damalige Berliner Dom im Osten die göttliche Macht verkörpern. Das Museum im Norden, das der Erziehung und Bildung des Volkes dienen sollte, stand somit auch als Sinnbild für die Wissenschaft und Kunst – und nicht zuletzt deren Träger: das selbstbewusste Bürgertum. Schon zuvor war Schinkel für die klassizistische Umgestaltung des ursprünglich barocken Doms verantwortlich gewesen. Auch die parallel zum Bau des Alten Museums erfolgende Neugestaltung des Lustgartens durch Peter Joseph Lenné ging weitgehend auf Schinkels Vorstellungen zurück, der so ein zusammengehöriges Ensemble schuf. Der Architekt hatte zuvor in London und Paris die Strukturen großer Museen studiert. Die Pläne für das Museum mit dem Standort an der Nordseite des Lustgartens entwickelte er um 1822/1823. Danach wurden komplizierte Gründungsarbeiten nötig, weil hier ein Verbindungskanal zwischen Kupfergraben und Spree verlief. Für das Fundament wurden rund 3000 Kiefernholzpfähle in den Boden getrieben. Erst 1825 konnte mit den Bauarbeiten für das Museum begonnen werden, die bis 1828 dauerten. Am 3. August 1830 (nach einer anderen Quelle am 1. April 1830) wurde es seiner Bestimmung übergeben. Bei seiner Eröffnung und bis 1845 wurde es „Museum“ bzw. „Königliches Museum“ genannt. Ursprünglich beherbergte es die Kunstwerke der Gemäldegalerie. Zerstörung und Wiederaufbau Während der Zeit des Nationalsozialismus bildete das Alte Museum die Kulisse für Propagandaveranstaltungen, sowohl im Museum selbst, als auch im als Aufmarschplatz umgestalteten Lustgarten. Im Zweiten Weltkrieg 1941 und 1943 bei alliierten Luftangriffen durch Sprengbomben getroffen, brannte es am 8. Mai 1945 durch die Explosion eines am Haus abgestellten Munitionswagens aus. Unter Generaldirektor Ludwig Justi stellten Hans Erich Bogatzky und Theodor Voissen von 1951 bis 1966 das Bauwerk als erstes Museum der Museumsinsel im Großen und Ganzen originalgetreu wieder her. Dabei wurden die geringen Reste der von Schinkel entworfenen und von Peter Cornelius ausgeführten Fresken an der Rückwand der Säulenhalle und im Treppenhaus sowie der 1844 von Stüler errichtete Übergang zum Neuen Museum beseitigt. Die Restaurierung der farbigen Ausmalung der Rotunde erfolgte 1982 nach den Entwürfen Schinkels. Auf eine Rekonstruktion des Deckensystems der im Erdgeschoss an die Innenhöfe angrenzenden Schauräume sowie der Säulenpaare unter den Unterzügen wurde verzichtet. Äußeres Das Alte Museum folgt mit seiner klaren Gliederung der äußeren Form dem Gestaltungskanon der griechischen Antike und verkörpert damit die in der Aufklärung wurzelnde Idee eines Museums als Bildungseinrichtung für das Bürgertum. Die Rotunde, dem Vorbild des Pantheon in Rom folgend, unterstreicht die sakrale Dimension des Museums als Kunsttempel. Das auf einem Sockel stehende, zweigeschossige Gebäude hat eine Länge von 87 Metern und eine Breite von 55 Metern. Es besteht aus einem flach gedeckten, kubischen Baukörper, der durch eine Vorhalle mit 18 kannelierten ionischen Säulen in Monumentalordnung nach außen abschließt. Die von zwei Eckpilastern begrenzte Halle öffnet sich zum Lustgarten hin. Auf dem Gebälk der Halle sitzen über den Säulen achtzehn sandsteinerne Adler. Die vier Säulen der Treppenhalle und die achtzehn Säulen an der Lustgartenfront bestehen aus Cottaer und Reinhardtsdorfer Sandstein (Sachsen) aus der Kreidezeit, der Sockel aus Postaer Sandstein (Kreidezeit) und die Stufen aus Lausitzer Granodiorit (Präkambrium) aus Demitz-Thumitz (Sachsen). Die an der Front des Gebäudes angebrachte Weihinschrift lautet: Figurenschmuck Schinkels Konzept sah die Aufstellung von großen Reiterstandbildern auf den Wangen der Freitreppe vor. Das 1842 fertiggestellte Standbild Amazone zu Pferde von August Kiß wurde auf die rechte Seite der Freitreppe platziert. Es zeigt in hoher Expressivität eine Amazone, die versucht, mit einer Lanze den Angriff eines Panthers abzuwehren. Das erst 1861 aufgestellte Standbild Löwenkämpfer auf der linken Wange stammt von Albert Wolff nach einem Entwurf von Christian Daniel Rauch. Dargestellt ist ein Reiter auf einem sich aufbäumenden Pferd, der im Begriff ist, einen am Boden liegenden Löwen mit seiner Lanze zu durchbohren. An den Ecken des Rotundenaufbaus befinden sich vorne zwei Rossebändigergruppen von Friedrich Tieck (1828) und hinten zwei Pegasusgruppen von Hugo Hagen und Hermann Schievelbein (1861). Die Pferdefiguren am Alten Museum korrespondierten mit den Rossebändigern am Stadtschloss. Wandgemälde Das Hauptwerk von Schinkel als Maler stellte ein Freskenzyklus für die Vorhalle des Museums dar, die der Künstler schon 1823 bei den ersten Plänen des Museums mit aufnahm. Für diesen monumentalen Bilderzyklus sind von 1841 bis ungefähr 1870 über die gesamte Länge der Vorhalle und in der oberen Treppenhalle Wandbilder entstanden, von denen heute nur noch die beiden Entwürfe von Schinkels Hand im Berliner Kupferstichkabinett erhalten sind. Die Fresken wurden von Peter von Cornelius ausgeführt. Dieser heute fast vergessene Bilderzyklus zählte nach Anspruch und Ausführung zu den bedeutendsten Werken der Malerei des 19. Jahrhunderts. Für die Architektur und das Museum waren die Bilder von großer Bedeutung, da Schinkel durch die Bilder die Funktion und den Anspruch seines Museums näher erklärte. Inneres Die Ausstellungsräume des Gebäudes gruppieren sich um zwei Innenhöfe, mittig liegt das Herzstück des Alten Museums, die über beide Geschosse reichende, mit einem Oberlicht gedeckte Rotunde. Sie ist 23 Meter hoch und hat einen von 20 korinthische Säulen getragenen Galeriering. Sie hat wie ihr Vorbild in Rom eine mit Kassettenfeldern geschmückte Kuppel. Zwischen den Säulen war ein Teil der Statuen des Museums aufgestellt. Ursprünglich sollte auch die 1831 vor der Freitreppe aufgestellte, 6,91 Meter durchmessende Granitschale von Christian Gottlieb Cantian hier ihren Platz finden, war am Schluss aber zu groß geraten. Aus der Rotunde hat man einen Blick auf den Betenden Knaben im Ausstellungsbereich „Griechische Kunst / Meisterwerke – Das Menschenbild der griechischen Klassik“. Er stammt aus dem Besitz Friedrichs des Großen. Dieser ließ ihn in einer Gartenpergola neben dem Schloss Sanssouci, seinem Sommersitz in Potsdam, aufstellen und zwar so, dass er sie von seinem Bibliotheks- und Arbeitszimmer aus im Garten sehen konnte. Schon 1742 hatte König Friedrich II. in Paris auch eine der größten privaten Antikensammlung des 18. Jahrhunderts – die Sammlung des Kardinals Melchior de Polignac – erworben und nach Berlin bringen lassen. Sie wurde schließlich zum Grundstock der Berliner Museen. Treppenhalle Hinter der Vorhalle befindet sich die parallel zur Fassade verlaufende zweiarmige Treppenanlage. Ihr besonderer Reiz liegt darin, gleichzeitig Innen- wie Außenraum zu sein, da sie nur durch die Säulen nach außen geschlossen wird. Auf einer Zeichnung des Treppenhauses machte Schinkel durch einige Staffagefiguren seine Vorstellungen von den Aufgaben des Bauwerks deutlich: es sollte Stoff bieten für unmittelbare Anschauung und Belehrung (Vater-Sohn-Gruppe, links), aber womöglich auch für weiterführende Gedanken und Gespräche (zwei Männer im Dialog, rechts). Rotunde Bei der bis 1966 durchgeführten Wiederherstellung des Alten Museums wurde die Rotunde als einziger Teil im Inneren in alter Form rekonstruiert. Der kreisrunde Kuppelraum wird von einer von zwanzig korinthischen Säulen getragenen Galerie umgeben. Die Rotunde wurde als Aufstellungsort der Granitschale geplant, dient aber mittlerweile der Präsentation von größeren Skulpturen. Von außen ist die Rotunde durch einen zurückgesetzten kubischen Aufsatz zu erkennen, an dessen Ecken vier Skulpturen auf Postamente gesetzt waren. Der Rückgriff auf das römische Pantheon ist ein Merkmal, das bis dahin nur Herrschaftsbauten vorbehalten war, ebenso wie die der Halle vorgesetzte Freitreppe. Hier einige zeitgenössische Beschreibungen aus Samuel Heinrich Spikers Berlin und seine Umgebung im 19. Jahrhundert von 1833: Sammlungen Das Gebäude wurde ursprünglich für alle Berliner Sammlungen der hohen Kunst geschaffen. Seit 1904 war die Antikensammlung hier untergebracht, die um 1942 ausgelagert wurde. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs dienten die Räume dann als Möbelspeicher. Nach dem Wiederaufbau des Gebäudes wurden die Exponate der Antikensammlung wieder hier untergebracht. Im Obergeschoss wurden wechselnde Sonderausstellungen veranstaltet, von August 2005 bis zur Wiedereröffnung des Neuen Museums im Oktober 2009 zeigte dort das Ägyptische Museum seine Exponate. Seit Juli 2010 wird im Obergeschoss die etruskische und römische Sammlung präsentiert, das Hauptgeschoss beherbergt die griechische Antikensammlung. Darüber hinaus beheimatet das Alte Museum auch eine Kabinettausstellung mit antiken Münzen des Münzkabinetts. Ausstellungen (Auszug) Klangbilder – Musik im antiken Griechenland (26. August 2021 bis 3. Juli 2022) Antike Welten. Griechen, Etrusker und Römer (24. Februar 2011 bis auf Weiteres) Starke Typen. Griechische Porträts der Antike (19. Juni 2019 bis 27. September 2020) Fleisch (1. Juni 2018 bis 6. Januar 2019) Gefährliche Perfektion – Antike Grabvasen aus Apulien (17. Juni 2016 bis 21. Januar 2018) Kampf um Troja. Die Münchener Ägineten mit den Ergänzungen Thorvaldsens (30. September 2015 bis 16. Mai 2016) Literatur Michael S. Cullen, Tilmann von Stockhausen: Das Alte Museum. Berlin-Edition, Berlin 1998, ISBN 3-8148-0002-8. Wolf-Dieter Heilmeyer, Huberta Heres, Wolfgang Maßmann: Schinkels Pantheon. Die Statuen der Rotunde im Alten Museum. Von Zabern, Mainz 2004, ISBN 3-8053-3255-6. Agnes Schwarzmaier, Andreas Scholl, Martin Maischberger (Hrsg.): Die Antikensammlung. Altes Museum, Neues Museum, Pergamonmuseum. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, von Zabern, Darmstadt 2012, ISBN 978-3-8053-4576-7. Jörg Trempler: Das Wandbildprogramm von Karl Friedrich Schinkel, Altes Museum Berlin. Gebr. Mann, Berlin 2001, ISBN 3-7861-2333-0. Elsa van Wezel: Die Konzeptionen des Alten und Neuen Museums zu Berlin und das sich wandelnde historische Bewusstsein. Gebr. Mann, Berlin 2003, ISBN 3-7861-2443-4 (= Jahrbuch der Berlin Museen N.F. Bd. 43, 2001, Beiheft). Kaija Voss: Das Alte Museum. In: Die Museumsinsel – Geschichte und Gegenwart. berlin edition im be.bra verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8148-0186-5. Bénédicte Savoy, Philippa Sissis (Hrsg.): Die Berliner Museumsinsel. Impressionen internationaler Besucher (1830–1990). Eine Anthologie. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2012, ISBN 978-3-412-20991-9. Weblinks Staatliche Museen zu Berlin: das Alte Museum Einzelnachweise Kunstmuseum in Berlin ! Klassizistisches Bauwerk in Berlin Architektur (Preußen) Baudenkmal in Berlin Berlin-Mitte Bauwerk von Karl Friedrich Schinkel Erbaut in den 1820er Jahren Weltkulturerbe Museumsinsel Berlin Hilmer Sattler Architekten Ahlers Albrecht Gegründet 1830 Museumsbau in Berlin Museumsbau in Europa
Hikaru no Go (jap. ) ist eine abgeschlossene Manga-Serie von der Autorin Yumi Hotta und Zeichner Takeshi Obata. Das Werk handelt vom 2000 Jahre alten chinesischen (und später auch in Japan vertretenen) Brettspiel Go und jugendlichen Go-Spielern. Handlung Der 12-jährige Hikaru Shindo bringt schlechte Schulnoten nach Hause und bekommt dafür das Taschengeld gestrichen. Deshalb sucht er auf dem Dachboden seines Großvaters nach Krempel, den er zu Geld machen kann. Dabei findet er einen alten Go-Tisch. In diesem Go-Tisch wohnt ein Geist, Fujiwara no Sai, der die Chance ergreift und sich in Hikarus Bewusstsein einnistet, um der „Hand Gottes“, einem in allen Aspekten vollkommenen Go-Spiel, näherzukommen. Hikaru ist davon überhaupt nicht begeistert, da Go als Spiel für alte Männer gilt. Sai zuliebe geht er aber doch mal in einen Go-Club und trifft dort auf den 12-jährigen Akira Tohya, den Sohn des zu der Zeit dreifachen Titelträgers Koyo Tohya. Akira ist ein Naturtalent und hätte eigentlich schon längst Profispieler werden können, jedoch kommt er gegen Sais Spiel nicht an. Getrieben von dem Gedanken, selbst so gut wie Akira zu werden, wächst Hikarus Interesse an Go, so dass er immer tiefer in das alte asiatische Brettspiel eintaucht. Figuren Hikaru Shindo () Hikaru ist zuerst weder von Go noch von Sai sonderlich begeistert. Doch mit der Zeit spürt er den Drang, selbst spielen zu wollen. Und Sai merkt langsam, warum er ausgerechnet bei Hikaru gelandet ist. Fujiwara no Sai () Sai lebte in der Heian-Ära (794–1185). Er war Go-Lehrer des Kaisers und lebte nicht schlecht, doch konkurrierte der zweite Lehrer des Kaisers mit ihm. Letztlich wurde Sai von ihm zu einem ultimativen Spiel herausgefordert, das entscheiden sollte, wer Lehrer bleibt. Der andere Lehrer konnte es durch Betrügereien für sich entscheiden, mit der Folge, dass Sai aus dem Palast verbannt wurde. Er hatte nun keinen Grund mehr zu leben und ertränkte sich. Als Geist existierte er jedoch weiter, weil es ihm noch nicht gelungen war, mit „der Hand Gottes“ zu spielen. Er begleitete als Geist auch den legendären Go-Spieler Honinbō Shūsaku. Akira Tohya () Sohn von Koyo Tohya, dem vierfachen Titelträger. Sein ganzes Leben ist auf Go ausgerichtet: Wenn andere Kinder herumtoben, spielt er Go. Koyo Tohya (), Ehrentitel: Meijin () Er ist der vermutlich stärkste Go-Spieler nach Sai. Genauso wie Sai ist er auf der Suche nach der „Hand Gottes“. Veröffentlichung Der Manga wurde unter der Beratung durch die Go-Spielerin Yukari Umezawa geschaffen. Hikaru no Go erschien in Japan von 1998 bis 2003 als Einzelkapitel im Manga-Magazin Weekly Shonen Jump des Shueisha-Verlags. Diese Einzelkapitel wurden auch in 23 Sammelbänden zusammengefasst. Auf Deutsch erschien ein Teil der Manga-Serie von November 2003 bis Dezember 2005 bei Carlsen Comics im mittlerweile eingestellten BANZAI!-Magazin. Der Verlag veröffentlicht die Serie außerdem in bisher 23 Sammelbänden. Außerdem erschien unter anderem eine englische Fassung bei Viz Media, eine italienische bei Planet Manga und eine französische bei Editions Tonkam. Adaptionen Anime Auf der Grundlage der Manga-Serie entstand eine Anime-Fernsehserie mit 75 Folgen bei Studio Pierrot. Regie führte Susumu Nishizawa, das Charakterdesign entwarf Hideyuki Motohashi und künstlerischer Leiter war Sawako Takagi. Die Serie wurde vom 10. Oktober 2001 bis zum 26. März 2003 auf dem japanischen Fernsehsender TV Tokyo ausgestrahlt. Nach jeder Episode folgte der wenige Minuten dauernde Go-Kurs Go Go Igo! mit der Profi-Spielerin Yukari Umezawa und zwei Schülern, die gemeinsam mit den Zuschauern das Go-Spiel näher kennenlernen. Später folgte eine Wiederholung bei Kids Station. Da die Anime-Serie einen offenen Schluss hat, wurde im Januar 2004 ein zusätzliches 77-minütiges Neujahrs-Special namens Hikaru no Go: Hokuto-hai e no Michi () gezeigt, das den Anime allerdings auch nicht eindeutig abschließt. Die Serie wurde unter anderem ins Englische, Französische und Tagalog übersetzt. Synchronisation Musik Die Musik der Serie wurde komponiert von Kei Wakakusa. Die Vorspanntitel sind Get Over von dream I'll Be the One von HAL Fantasy von Nana Katase Für die Abspanne verwendete man folgende Lieder Bokura no Bouken von Kids Alive Hitomi no Chikara von Mizuki Arisa Sincerely ~ever dream~ von dream Days von shela Music is My Thing von Dream Get Over ~Special Mix~ von dream Videospiele Von Hikaru no Go wurden auch mehrere Videospiele für verschiedene Konsolen produziert. Realverfilmung Im Oktober 2020 begann der chinesische Video-on-Demand-Anbieter IQiyi mit der Ausstrahlung einer 36-teiligen Realfilm-Umsetzung der Manga-Serie unter der Regie von Liu Chang. Diese Adaption spielt statt in Japan in China, und bietet eine ähnliche, aber dennoch leicht andere Geschichte mit chinesischen Anpassungen der ursprünglichen Hauptfiguren, sowie zahlreicher Charaktere und Handlungsbögen, die in der ursprünglichen Geschichte nicht vorhanden sind. Auszeichnungen Hikaru no Go gewann im Jahr 2000 den 45. Shōgakukan-Manga-Preis in der Kategorie Shōnen. Im Jahr 2003 gewann der Manga den siebten Osamu-Tezuka-Kulturpreis in der Kategorie Newcomer-Preis, nachdem er im Vorjahr bereits für den Preis nominiert gewesen war. Rezeption Laut Irene Salzmann von Splashcomics bietet der Manga trotz geringer Erwartungen an ein Werk über Go-Spieler eine spannende, realistische Handlung und sympathische Charaktere. Dazu kämen die schönen Zeichnungen von Takeshi Obata und eine auf Anfänger abgestimmte Einführung in das Go-Spiel. Hikaru no Go sei ein häufig unterschätztes Werk, das sich vor allem an Jungen ab zehn Jahren richte. Einzelnachweise Weblinks Liste aller japanischen Manga-Bände (japanisch) Offizielle Homepage von TV Tokyo zur Fernsehserie (japanisch) Hikaru no Castrop – Go-Boom an einer Schule in Castrop-Rauxel nach der Vorführung des Hikaru no Go-Animes Anime News Network über den Manga und den Anime (englisch) Manga (Werk) Mangaverfilmung Anime-Fernsehserie Zeichentrickserie Go Sport in der Kultur
Wer seine Immobilie nicht unter Wert verkaufen möchte, wird eine professionelle Wertermittlung durchführen lassen. Jedoch gibt es unterschiedliche Bewertungsverfahren für Immobilien. Eines davon ist das... Vor einem Jahr hat die Bundesregierung das Baukindergeld auf dem Weg gebracht. Junge Familien, die sich ein Eigenheim zulegen möchten, sollen so gefördert werden. Kritiker...
(2613) Plzeň ist ein Asteroid des Hauptgürtels. Er wurde am 30. August 1979 vom tschechischen Astronomen Ladislav Brožek am Kleť-Observatorium entdeckt und nach Plzeň (deutsch: Pilsen), dem Geburtsort seines Entdeckers, benannt. Siehe auch Liste der Asteroiden Hauptgürtelasteroid unter 50 km Durchmesser Pilsen
Nicht jede Kühlbox ist mit jedem möglichen Anschluss versehen. Mit einem entsprechenden Adapter können Sie jedoch fehlende Anschlüsse nachrüsten. Auch für die Verwendung von Gaskartuschen ist es meist notwendig, sich im Vorfeld den passenden Adapter zu besorgen.
Troels Kløvedal (* 2. April 1943 in Kopenhagen als Troels Beha Erichsen; † 23. Dezember 2018) war ein dänischer Schriftsteller mit Wurzeln im dänischen Ebeltoft. Leben Der segelnde Schriftsteller und Lebenskünstler war bekannt für seine Berichte über Reisen mit dem Zweimaster „Nordkaperer“ („Nordkaperen“) in Ozeanien und Austronesien. Neben Büchern produzierte er auch Dokumentarfilme für das dänische Fernsehen und er hatte auch einen Auftritt in dem Kinderfilm Ein Zirkus für Sarah. Kløvedal war befreundet mit dem dänischen Schriftsteller Ib Michael. 2004 wurde er mit dem Preis des dänischen Schriftstellerverbandes (Dansk Forfatterforening), dem Drassows Legat, ausgezeichnet. Werke (Auswahl) Kærligheden, kildevandet… og det blå ocean (‚Liebe, Quellwasser… und der blaue Ozean‘), 1978 Den tynde hud (‚Die dünne Haut‘), 2002 Kineserne syr med lang tråd (‚Die Chinesen nähen mit langem Faden‘), 2004 Siehe auch Liste dänischsprachiger Schriftsteller Weblinks Eigene Webpräsenz auf troelskloevedal.dk Einzelnachweise Autor Literatur (20. Jahrhundert) Literatur (21. Jahrhundert) Literatur (Dänisch) Reiseliteratur Kinder- und Jugendliteratur Kurzgeschichte Essay Autobiografie Däne Geboren 1943 Gestorben 2018 Mann
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Arzneimittelwerbung in den USA: Pharmafirmen klagen gegen geplante Preisnennung in TV-Spots Pharmafirmen klagen gegen... Arzneimittelwerbung in den USA Pharmafirmen klagen gegen geplante Preisnennung in TV-Spots München - 19.06.2019, 07:00 Uhr Die US-Konzerne Amgen, Eli Lilly und Merck wehren sich gegen die Arzneimittelpolitik des US-Präsidenten Donald Trump. (s / Foto: imago images / Chromorange) Die Arzneimittelkonzerne Amgen, Merck und Eli Lilly wehren sich gegen die Pläne von US-Präsident Donald Trump, in Fernsehwerbung künftig die Listenpreise von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln nennen zu müssen. In einer Klage gegen die US-Regierung argumentieren sie unter anderem, dass Patienten damit irregeführt werden könnten, wieviel sie selbst zu zahlen haben. Der Kampf gegen hohe Arzneimittelpreise steht weit oben auf der Agenda von US-Präsident Donald Trump. Um mehr Transparenz und Wettbewerb in die Preisgestaltung von Medikamenten zu bringen, will es seine Regierung künftig zur Pflicht machen, dass Pharmaunternehmen in TV-Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente die Listenpreise ihrer Produkte nennen. Dagegen wehrt sich das Pharma-Trio zusammen mit dem nationalen Werbeverband – Ende vergangener Woche haben die drei Unternehmen und die Interessenvertretung Klage gegen das Vorhaben der Regierung eingereicht. In einer Presseerklärung teilte Amgen mit, die Vorschrift wecke Bedenken hinsichtlich des Rechts zur "freien Rede" und mache keine Unterschiede bezüglich der individuellen Versicherung, Behandlungsform sowie der Patienten selbst. "Amerikaner brauchen eine akkurate Information über den Preis, den sie für verschreibungspflichtige Medikamente zahlen", heißt es nach Angaben mehrerer US-Medien in der Anklageschrift. Während die Vorschrift zwar vorgebe, eben dies zu ermöglichen, argumentieren die Pharmaunternehmen, dass der Erlass die Patienten falsch informiere über die tatsächlichen Kosten, die sie selbst zu tragen hätten. Selbst das Gesundheitsministerium räume ein, die Patienten könnten verwirrt sein. Derweil gehen den Berichten nach unter US-Juristen die Meinungen auseinander, ob ein derartiger Regierungserlass rechtmäßig ist. Zudem stelle sich die Frage, ob auf diese Weise wirklich mehr Preistransparenz und Preiswettbewerb erreicht wird, oder ob damit vor allem Unternehmen wegen hoher Arzneimittelpreise an den Pranger gestellt werden. US-Hersteller müssen ihre Preise in TV-Werbung nennen Bereits unmittelbar nachdem die Trump-Regierung im vergangenen Herbst erstmals die Offenlegung von Listenpreisen in Fernsehwerbung ins Gespräch gebracht hatte, hegten Pharmaunternehmen Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines solchen Vorhabens. Die Regierung sieht in der Vorschrift ein Mittel, die Effizienz staatlicher Gesundheitsprogramme wie Medicare and Medicaid zu steigern. Gesundheitsminister Alex Azar sagte anlässlich der Finalisierung des Vorhabens im vergangenen Monat: "Wir teilen den Pharmaunternehmen mit: Ihr müsst euch künftig mit den Leuten über eure Arzneimittelpreise auseinandersetzen. Nennt die Preise in den TV-Spots. Patienten haben ein Recht zu erfahren, was die Produkte kosten. Wenn ihr über eure Preise beschämt seid, dann ändert sie. So einfach ist das."
Sarvāstivāda (; tibetisch in Umschrift nach Wylie: thams cad yod par smra ba) ist der Name einer dem Zweig der Sthaviravāda zugehörigen Schule des frühen indischen Buddhismus, die sich nach dem 3. Konzil von Pataliputta (heute Patna) ca. 253 v. Chr. aufgrund von Meinungsverschiedenheiten u. a. über das Verständnis des Abhidhamma/Abhidharma von der Schule der Vibhajjavada trennte. Der Sarvāstivāda war die bedeutendste der sogenannten Hinayana-Schulen des frühen Buddhismus und vor allem in Zentral- und Nordwestindien (heute Pakistan) verbreitet, wobei sich seine Wirkung auch auf Indonesien, China, Tibet und Japan erstreckte. Einen wesentlichen Beitrag leistete er auch zur Entstehung und Entwicklung des Mahayana. Die Schule wurde mit der islamischen Eroberung Zentralasiens und Indiens im 11. Jahrhundert stark geschwächt und ging schließlich unter. Lehrtexte / Quellen Die Schule des Sarvāstivāda verfügte über eine eigene, vom Pali-Kanon abweichende Sanskrit-Fassung der Lehrreden des Buddha (Sutra-Pitaka) sowie über eine eigene Sanskrit-Fassung des Abhidharma, die zwar wie die Theravada-Version des Pali-Abhidhamma ebenfalls aus insgesamt sieben Büchern bestand dabei jedoch erhebliche inhaltliche Abweichungen von den Pali-Schriften aufwies: Sangitiparyaya Dharmaskandha Prajnaptisastra Dhatukaya Vijnanakaya Prakaranapada Jnanaprasthana Ihre endgültige Form fand sie im Abhidharmakosha („Schatzkammer des Abhidharma“), ein von Vasubandhu im 5. Jh. n. Chr. zusammengestelltes Kompendium. Sämtliche Sarvastivada-Schriften sind heute nur noch fragmentarisch in Sanskrit erhalten, der größte Teil liegt jedoch in tibetischer und chinesischer Übersetzung vor. Es existieren zudem zwei um das 1. Jh. v. Chr. entstandene, aus der Sicht des Sarvāstivāda verfasste Kommentare zum Abhidharma, die Vasubandhu als Vorlage dienten: das Vibhasha (etwa: „ausführliche Erläuterung“) und das Mahavibhasha („große ausführliche Erläuterung“ zum Jnanaprasthana), die den Anhängern des Sarvastivada ihren Beinamen "Vaibhashika" einbrachten. Die Sarvāstivādin von Mathurā nannten sich Mulāsarvāstivāda (tibetisch: gzhi thams cad yod par smra ba). Ihre weiterentwickelte Lehre stellt einen Übergang zwischen hina- und mahayanistischem Buddhismus dar. Philosophie Im Rahmen ihrer Epistemologie widmeten sich die Sarvāstivādin einer umfangreichen Analyse der in der Abhidharma-Literatur dargelegten Grundbausteine der Wirklichkeit, den Daseinsfaktoren (skandhas). Nach ihrer Auffassung war es möglich, alle Daseinsfaktoren unmittelbar und direkt wahrzunehmen (bahya-pratyaksha). Sie verfochten dementsprechend einen pluralistischen Realismus und unterschieden vier Stadien, die jene Faktoren im Prozess der Vergänglichkeit durchlaufen: Entstehung (jati), Dasein (sthiti), Verfall (jarata) und Zerstörung (vyaya). Da die Existenz der Daseinsfaktoren also aufgrund dieser Übergangsphasen mehrere Augenblicke andauerte, mussten diese auch durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hinweg existent sein (daher der Name 'Sarvāstivāda': Sanskrit sarvam asti = alles existiert). Bestimmte Bedingungen, so argumentierten die Sarvāstivādin, die in der Vergangenheit aufgetreten sind, sind Voraussetzungen für den jetzigen Zustand, und die Bedingungen, die in der Gegenwart zusammentreffen, bestimmen den Verlauf der Zukunft. Handlungen (karma) bringen ihre jeweiligen Wirkungen hervor – die Früchte (phala) dieser Handlungen, die ihnen zeitlich vorausgegangen sind. Die Sarvāstivādin illustrierten diesen Sachverhalt mit der Metapher eines Steines, der still auf einem Berggipfel ruht. In dieser Position entspricht er einem zukünftigen dharma. Gerät der Stein in Bewegung und rollt den Berg hinab, wird er zu einem gegenwärtigen dharma. Am Fuß des Berges zur Ruhe gekommen, ist er zu einem vergangenen dharma geworden. Es musste nach den Überlegungen der Sarvāstivādin eine direkte kausale Verknüpfung zwischen den Daseinsfaktoren der drei Zeitabschnitte geben, und diese Verknüpfung machten sie an der dauerhaften Eigenexistenz (svabhava) fest, die sie den Daseinsfaktoren zusprachen. Die in ihrer Essenz ewig existierenden Faktoren wechseln nach dieser Auffassung durch die jeweils karmisch bedingte Aktivierung aus einem Zustand der Latenz in eine Manifestation über, um in dieser den menschlichen Erfahrungshorizont und die Dinge der Welt zu konstituieren. Nachdem die Bindung, welche die Daseinsfaktoren für eine bestimmte Zeit eingegangen sind, wieder auseinanderfällt, verlöschen die Faktoren nicht vollständig, sondern bleiben stets solange in ihrer Potentialität erhalten, bis sie erneut aktiviert werden. Erlösung bedeutet im Sarvāstivāda analog dazu, dass keiner der Daseinsfaktoren mehr aktiviert wird – der Lebensstrom (bhavanga) des Erlösten kommt zum Stillstand, wird in einen dauerhaften Ruhezustand überführt. Dieser Zustand entspricht dem "statischen Nirvana", der zu den drei nichtbedingten (asamskrta) Daseinsfaktoren zählt, die im Sarvastivada zusätzlich zu den bedingten Daseinsfaktoren aufgeführt werden: aktives Nirvana (apratishthita-nirvana), statisches Nirvana (pratishthita-nirvana) und Raum (akasha). Jeder Daseinsfaktor verfügt im Sarvāstivāda über seine ihm jeweils inhärente Eigenschaft (svalakshana), die ihn von anderen Faktoren unterscheidet. Der Same, der zu einem Baum heranwächst, besitzt in seiner Funktion als Ursache ein charakteristisches Merkmal, das ihn mit dieser und nur dieser Wirkung verbindet. Die Fähigkeit, eine bestimmte Wirkung hervorbringen zu können, ist somit bereits in der Ursache angelegt. Literatur Abhidharma Kosha Bhashyam. 4 vols, Vasubandhu, translated into English by Leo Pruden (based on Louis de la Vallée Poussin’s French translation). Asian Humanities Press, Berkeley 1988–1990. L’Abhidharmakosa de Vasubandhu. Traduit et annoté par Louis de la Vallée Poussin. Paul Geuthner, Paris 1923–1931; vol. 1; vol. 2; vol. 3; vol. 4; vol. 5; vol. 6; Hajime Nakamura: Indian Buddhism: A Survey With Bibliographical Notes. Motilal Banarsidass 1996, ISBN 81-208-0272-1. A.K. Warder: Indian Buddhism. Motilal Banarsidass, 2000, ISBN 81-208-1741-9. Bibhuti Baruah: Buddhist Sects and Sectarianism. Sarup & Son, 2008, ISBN 81-7625-152-6. Charles Willemen, Bart Dessein, Collett Cox: Sarvastivada Buddhist Scholasticism. Brill, 1997, ISBN 90-04-10231-0. Weblinks David Bastow: The first argument for Sarvastivada. Anukul Chandra Banerjee: The Vaibhasika School of Buddhist Thought. (PDF; 59 kB) thlib.org; abgerufen am 4. Juni 2011 Buddhistische Schule Buddhismus in Indien Hinayana
Mikroruckler / Minimale FPS einbrüche / kein sauberes Bild / Project Cars 2 / nVidia Inspector / 980 Ti | Die Hardware-Community für PC-Spieler - PCGH Extreme Ersteller timyvr6 15 Minuten gefahren. Mein lieber Mann was ist das geil...Kein Vergleich zu vorher . Und ich hab noch nix eingestellt... Jetzt sind die Schwiegereltern bis Montag hier das ist doch zum heulen ich will den Monitor testen testen testen ))))
HiRock Süd: Zweiter Tag fällt ins Wasser – Festivalisten Newsmagazin\nHiRock Süd: Zweiter Tag fällt ins Wasser\nby Thomas Peter 2. Juni 2013, 18:36 1.6k Views\nUm 15 Uhr klang der Veranstalter noch positiv: Der zweite Tag der HiRock-Premiere im Chiemgau sollte planmässig über die Bühne gehen. Obwohl zu dieser Zeit schon alle Strassen zum Gelände wegen Überflutung gesperrt waren. Zwei Stunden später folgte dann doch die wetterbedingte Kapitulation. Weder Bands noch ein Grossteil des zahlenden Publikums konnten wegen des Katastrophenalarms in den Kreisen Rosenheim und Traunstein überhaupt anreisen.\nDie Stellungnahme des Festivals:\nBesucher, die gestern schon vor Ort waren, sparen nicht mit Kritik. Von Dilettantismus bei der gesamten Organisation ist da die Rede. Ausserdem wirft man dem HiRock Süd vor zu lange mit der Absage gezögert zu haben. Man hätte laut Publikum schon gestern Nacht absehen können, dass die Veranstaltung heute nicht fortgesetzt werden kann. Aus Inzell heraus wäre man schon nach den Konzerten gestern durch 30cm tiefes Wasser gefahren.\nich denke auch dass spätestens seit letzter nacht klar war dass es da heute in dieser region zu erheblichen behinderungen durch regenfälle, murenabgänge, usw. kommen kann. eine absage am späten sonntag nachmittag halte ich deshalb für deutlich zu spät, auch wenn der veranstalter sicher nichts für die wettereskapaden kann, aber das war spätestens heute mittag als viele noch losgefahren sind schon abzusehen !\nMeinung von Michael H. auf Facebook.\nStattdessen erfolgte die Absage des HiRock Süd erst zu einem Zeitpunkt als das Sonntagprogramm bereits begonnen wurde. Bis die Entscheidung gefallen ist, soll eine lokale Band die Festivalisten vor Ort drei Stunden lang unterhalten haben.\nDoch es gibt auch andere Meinungen zur Problematik. So schreibt Roland E. auf Facebook:\nFrüher absagen, später absagen – der Zeitpunkt für nie Absage ist nie der richtige. Ist doch logisch, dass sich die Veranstalter diese Entscheidung nicht leicht machen und erst dann canceln wenn keine andere Option mehr bleibt. An alle, die sich über die schlechte Organisation beschweren: es war das erste Festival für die Beteiligten, und erst dann, wenn man im Jahr 2 nichts aus den Fehlern des Vorjahres gelernt hat, sollte es einen Grund geben, zu meckern. Wir sind auch sehr enttäuscht über die Absage,aber trotzdem sagen wir vielen Dank an das Team. Die Grundidee ist super und der Rest wird auch noch. Und ein fettes Danke und Respekt an die Inzeller als Gastgeber, die sich wirklich alle Mühe geben, aus der Situation das Beste zu machen. Örtliche Feuerwehr und BRK mit Feldbetten und Versorgung füie abgesoffenen Zeltcamper – Dickes Lob wert… se!!!\nWirklich beurteilen könnte man die Situation wohl nur wenn man selbst vor Ort gewesen wäre. Zumal Twitter nicht wie bei grossen Festivals ausreichend Tweets liefert anhand derer man sich ein Bild machen könnte. Daher erspare ich mich an dieser Stelle ein finales Urteil und verweise auf die Kommentare im Facebook Profil der HiRock Festivals. Es dürften im Laufe der nächsten Tage sicher noch einige aufschlussreiche dazukommen.\nAuch wird man dort erfahren können, ob und wie die Organisatoren die Besucher des HiRock Süd entschädigen wollen.\nDas Wetter zog auch anderen Festivals am Wochenende einen Strich durch die Rechung. So musste das ebenfalls in Bayern beheimatete Würzburger Afrika Festival bereits am Freitag Morgen buchstäblich seine Zelte direkt am Mainufer abbrechen. Zum ersten Mal in seiner Geschichte und ausgerechnet zum 25jährigen Jubiläum muss das Festival dem Hochwasser weichen. Die abendlichen Konzerte wurden in die Innenstadt verlegt. Etwa 500 Aussteller und Besucher fanden in einer eilig eingerichteten Notunterkunft ein Zuhause.\nWährend im Süden die Veranstaltung abgebrochen werden musste, konnte das HiRock West auf der Loreley heute bei blauem Himmel und Sonnenschein anlaufen und wird nach Stand der Dinge auch regulär beendet.\nPrevious article Rock am See legt mit The Hives nach\nNext article Zürich Openair erweitert mit Ellie Goulding und Black Rebel Motorcycle Club\nRock am See legt mit The Hives nach\nZürich Openair erweitert mit Ellie Goulding und Black Rebel Motorcycle Club
Maurice Bourdin (auch Mauritius Burdinus) († 1137 in La Cava/Unteritalien) war von 1118 bis 1121 als Gregor VIII. Gegenpapst zu den Päpsten Gelasius II. und Calixt II. Er ist von dem gleichnamigen Gregor VIII. (Albertus de Morra) zu unterscheiden, der kurzzeitig vom 25. Oktober 1187 bis zum 17. Dezember 1187 als regulärer Papst amtierte. Der Name Gregor bedeutet der Wachsame (griechisch/lateinisch). Seine Gegner verspotteten ihn als Burdinus, das „Eselchen“. Leben Maurice, dessen Geburtsjahr nicht bekannt ist, war unter der latinisierten Form seines Namens Mauritius Mönch im Cluniazenser-Orden. Im Jahr 1099 wurde er Bischof von Coimbra in Portugal, 1109 sodann Erzbischof von Braga. Er verlor einen Machtkampf gegen Bernardo von Cluny, den mächtigen Erzbischof von Toledo, und reiste daraufhin nach Rom, um seine Rechte zu wahren. Dort geriet er mit Papst Paschalis II. in Streit, weswegen er sich der kaiserlichen Partei anschloss, obwohl Kaiser Heinrich V. damals gebannt war. Nach dem Tode Paschalis II. wurde Gelasius II. ohne vorherige Benachrichtigung des Kaisers gewählt. Heinrich V., der dies nicht hinnehmen wollte, eilte nach Rom und zwang Gelasius II. zur Flucht. Eine Verständigung zwischen dem Kaiser und Gelasius II. insbesondere in dem damals auf seinem Höhepunkt befindlichen Investiturstreit scheiterte. Daraufhin ließ Heinrich V. am 8. März 1118 Maurice zum Papst wählen, der den Namen Gregor VIII. annahm. Gelasius II. starb im Folgejahr am 29. Januar 1119 in der französischen Abtei Cluny. Die kuriale Partei wählte Calixt II. zu seinem Nachfolger, der den Bannfluch gegen den Kaiser und den Gegenpapst erneuerte und 1120 in Rom einziehen konnte. Gregor VIII. floh, wurde jedoch im April 1121 in Sutri gefangengesetzt und am 22. April an Calixt II. ausgeliefert. Der ließ Gregor in einer Schandprozession, rückwärts auf einem Kamel sitzend und nur mit einem Fell bekleidet, durch Rom führen, um ihn zu demütigen. Den Rest seines Lebens verbrachte Maurice Bourdin in wechselnder Kerkerhaft, unter anderem im Septasolium. Er starb 1137 als Gefangener. Literatur Maria Teresa Nobre Veloso: D. Maurício, monge de Cluny, bispo de Coimbra, peregrino na Terra Santa. In: Estudos em Homenagem ao Professor Doutor José Marques. Universade do Porto, Porto 2006, ISBN 972-8932-07-3, Bd. 4, S. 125–136. Einzelnachweise Gegenpapst Bischof von Coimbra Römisch-katholischer Bischof (12. Jahrhundert) Geboren im 11. Jahrhundert Gestorben 1137 Mann
Das sind die 5 meist gegoogelten Star-Augenbrauen 2016\nWow Brow! Das sind die 5 meist gegoogelten Star-Augenbrauen 2016\nvon Sonya Netzle6. August 2016\nNicht nur die besten Diäten und Horoskope werden im World Wide Web gesucht. Selbst die Augenbrauen der Stars interessieren eine Menge User. Wir präsentieren die meist geoogelten Star-Brauen 2016!\nDiese 5 Celebrity-Brauen sind besonders gefragt!\nPlatz 5: Classic Brows von Megan Fox\nWir haben uns bis jetzt eigentlich mehr für ihren wachsenden Babybauch und ihre On-Off-Ehe mit TV-Hottie Brian Austin Green interessiert. Im Gegensatz zu unzähligen Internet-Usern – die haben mehr Interesse an der dünnen, fast symmetrischen Augenbrauenform von Megan Fox.\nPlatz 4: Wild Brows von Lily Collins\nDer makellose Teint, die vollen Lippen und die wunderschönen Augen sorgen dafür, dass die Rockstar-Tochter gerne mal mit Schneewittchen verglichen wird. Der einzige Unterschied zur Disney-Prinzessin: Lily Collins' Augenbrauen sind wesentlich dominanter und fallen schon fast in die Kategorie Wildwuchs.\nPlatz 3: Husky Brows von Kylie Jenner\nAn den Jenner-Schwestern kommt man zurzeit einfach nicht vorbei. Aber dieses Mal haben die Google-Nutzer nicht so viel Interesse an Kendall Jenner, sondern an ihrer kleinen Schwester Kylie. Sie ist für viele Teenager und junge Frauen eine Beauty-Ikone und ihre Beauty-Looks (inklusive der fein geschwungenen Husky Brows) werden oft kopiert.\nPlatz 2: Perfect Brows von Kim Kardashian-West\nDie zweit meist gesuchten Augenbrauen bei Google sind tatsächlich die von Kurvenstar Kim Kardashian. Interessant, denn früher war die Ehefrau von Kanye West in erster Linie für ihren unübersehbaren Po berühmt-berüchtigt.\nDie Braun von Kim Kardashian sind perfekt gezupft.\nPlatz 1: Iconic Brows von Cara Delevingne\nDas britische Topmodel hat dicke Augenbrauen wieder salonfähig gemacht. Es ist also keine Überraschung, dass Cara Delevingne immer noch die unangefochtene Nummer 1 der meist gegoogelten Augenbrauen ist.\nCara Delevinges Markenzeichen: dicke, buschige Augenbraun
Kita und Familienzentrum Kleine Wolke/Bewegungskindergarten | AWO Unterbezirk HSK Soest aktive Kooperation mit mind. einem ortsansässigen Sportverein Das Prinzip "Bewegungserziehung" ist im pädagogischen Konzept des Kindergartens festgelegt es steht ein geeigneter Bewegungs- bzw. Mehrzweckraum sowie eine kindgerechte Geräteausstattung zur Durchführung von Bewegung, Spiel und Sport und ein entsprechend gestaltetes Außengelände zur Verfügung
Was ist neu auf Bike on Tour? Was bewegt den Wolf bzw. wo bewegt er gerade wieder seine Motorräder? Jeder Kommentar, jedes Feedback, freut und motiviert!\nEtwas anderer Reifentest vom Conti Road Attack 4\nZwei Tage auf Achse bzw. mit der BMW S1000XR angereist und dann noch einen Tag lang intensiv auf verschiedenen Motorrädern (KTM 1290 Super Duke R, Yamaha MT-10, BMW F900XR, BMW S1000R) durch Hunsrück, Mosel und Eifel bzw. im Fahrtechnikzentrum von Auto-Motor-Sport am Nürburgring – so sah der etwas andere Test des neuen Conti Road Attack 4 aus. Am Ende hatte ich insgesamt dann fast 1200 Kilometer mit dem Gummi, den Continental wegen seiner sportlichen Gene als "Hyper-Touring"-Reifen positioniert, abgespult. Wenn euch die gefahrenen Strecken interessieren, findet ihr sie unterhalb des Video zum Download:\nVideo: Mein Crash mit der BMW R1250 GS\nNachdem ich zuletzt bei einem Vergleichstest mit der Triumph Tiger 1200 GT Pro für 1000 PS mit der BMW R1250 GS einen wilden Crash baute, ließ ich den Sturz in einem Video noch einmal Revue passieren und verrate euch meine Gedanken dazu. Die Verletzungen hielten sich in Anbetracht des Aufschlages zum Glück in Grenzen (Gehirnerschütterung, Rippenprellungen und ein Bändereinriss im Sprunggelenk), weshalb ich auch schon wieder auf dem Motorrad sitze. Aktuell in Deutschland, um den neuen Conti Road Attack 4 zu testen. Das ist auch der Grund, weshalb ich das Video, das seit Sonntag Abend auf YouTube online ist und gleich am ersten 24 Stunden 26.000 (!) Aufrufe hatte, hier mit etwas "Verspätung" einstelle.\nICH DANKE EUCH ALLEN FÜR EURE ANTEILNAHME auf den verschiedensten Kanälen!\nVideo: Aprilia Tuareg 660 vs. Husqvarna Norden 901\nBeide Motorräder zählen für mich zu den spannendsten Reiseenduro-Neuheiten 2022, weshalb ich sie – trotz aller mehr oder weniger offensichtlicher Unterschiede, was etwa Leistung bzw. Gewicht betrifft – miteinander vergleiche. Schließlich wollen beide für die Reise bereit sein, ganz egal, ob einen diese auf befestige oder unbefestigte Wegen führt. Die Aprilia Tuareg konnte ich zuletzt zwei Wochen lang ausgiebig testen und war davor schon mit ihr im Rahmen der Präsentation des neuen Metzeler Karoo 4 einen Tag lang Offroad unterwegs, die Husqvarna Norden 901 steht ja seit Februar als Dauertester in der Wolfsgarage und war auch schon bei einer ersten Tour durch Slowenien und Kroatien im Einsatz.\nWobei es mir wie immer nicht darum geht, einen Testsieger bzw. -verlierer zu ermitteln, sondern ich vielmehr versuche, die jeweiligen Stärken bzw. Schwächen herauszufiltern bzw. Anhaltspunkte zu liefern, welche für wen die richtige Wahl sein könnte.\nViel Spaß beim Schauen, ich hatte bzw. habe ihn mit beiden Bikes:\nReifentests online: Tourance Next 2, Karoo 4, AT41\nNachdem ich sie ja zuletzt schon im dritten Teil meiner Videos zu den empfehlenswerten Reiseenduro-Reifen vorgestellt habe, sind nun auch die (gewohnt kurz gehaltenen) Testberichte zu den 2022 auf den Markt gekommenen Bridgestone AT41, Metzeler Karoo 4 bzw. Metzler Tourance Next 2 (im Bild links) in der entsprechenden Rubrik online. All meine Reifentests bzw. -eindrücke zum Nachlesen findest du hier: >KLICK<\nTestbericht & Video: Aprilia Tuareg 660\nDienstag hab ich die Aprilia Tuareg 660 nach zwei Wochen zurück gebracht, heute sind Testbericht und Video online! Hat Spaß gemacht, das vollgetankt nur 204 Kilo "schwere" Adventurebike, das das Wort Enduro im Reiseenduro durchaus ernst nimmt. Mittlerweile habe ich schon das nächste Test-Bike ausgefasst, bin ich seit heute die nächsten 14 Tage mit der CFMOTO 800 unterwegs. Auch eine spannende Reiseenduro, vor allem was den Preis anbelangt. Wie gut die Chinesin mit dem adaptierten Motor der KTM 790 Adventure wirklich ist, werde ich versuchen herauszufinden, wie immer gibt es zwischendurch Fotos bzw. Postings auf Instagram und Facebook. Also bleibt's dran…\nVideo: Reiseenduro-Reifen Teil 3\nErgänzend zu meinen beiden großen Reiseenduroreifen-Überblicksvideos von 2020, die beide auf YouTube schon an der 100.000-Aufrufe-Marke kratzen, stelle ich im heutigen Video acht Reifen vor, die damals noch nicht auf dem Markt gewesen sind bzw. so kurz davor gelauncht wurden, dass ich sie zum Zeitpunkt der Videos noch nicht gefahren bin. Vier davon (Bridgestones Battlax AT41, Heidenaus K60 Ranger sowie die beiden Metzeler Tourance Next 2 und Karoo 4) sind Neuheiten im Jahr 2022. Alle erwähnten Reifen sind gut und können von mir reinen Gewissens für die Reiseenduro empfohlen werden. Natürlich sind meine Eindrücke wie immer subjektiv, aber womöglich helfen sie euch ein wenig bei eurer Entscheidung bzw. liefern die eine oder andere Info, welche euch die Entscheidung leichter macht:\nVideo: Besuch beim Xajo Pure Moto Shop\nWolf checkt Motorrad-Betriebe – das soll eine neue "Serie" mit mehr oder weniger regelmäßigen Beiträgen auf Bike on Tour werden. Den Auftakt macht mein Besuch im Xajo Pure Moto Shop in Brunn am Gebirge, der mit einem reichhaltigen Angebot für alle Arten von Motorradfahrern lockt. Neben vielen Eindrücken habe ich auch zwei Testhelme mitgenommen, die ich in den nächsten Wochen bzw. Monaten testen werde und von denen es weitere Videos geben wird, und zwar den LS2 FF327 Challenger Carbon und den Scorpion Covert-X Fiberglas. Letzterer war bereits Anfang dieser Woche im Einsatz, als ich in Spanien für 1000 PS die neuen Harley-Davidsons Nightster bzw. Low Rider ST getestet habe.\nViel Spaß beim Schauen und vielleicht auch mal beim Vorbeischauen in Brunn am Gebirge, der Reiberl und sein Team würden sich freuen:\nVideo: Teil 1 der Frühjahrstour mit Klaus\nEndlich wieder unterwegs mit meinem alten Kumpel Klaus, mit dem ich unsere zuletzt vernachlässigte Tradition der Frühjahrstouren wieder aufleben habe lassen – er auf seiner selbst aufgebauten Honda XL 600 V Transalp im Mongolei-Style, ich auf der neuen Husqvarna Norden 901, die mich 2022 im Dauertest begleitet. Klar, dass ich mir da auch nicht lange mit dem Schneiden des Videos Zeit gelassen und zumindest einmal Teil eins (von zwei) in einer Nachtschicht für euch zusammen geschnipselt habe. Dabei geht es von Österreich erst nach Slowenien zum "Bärenwirten" in Masun und anschließend weiter nach Kroatien bis Karlobag an der Küste. Vornehmlich auf Neben- und wenn möglich Schotterstraßen, die genauen Routen findet ihr in der Kategorie >Zwei bis vier Tage weg< zum Download, sobald der Reisebericht dort online ist (bitte daher keine Mails mit Anfragen diesbezüglich), was allerdings angesichts meines dichten Terminkalenders (schon morgen geht es wieder nach Spanien zum nächsten Motorrad-Test) noch die eine oder andere Woche dauern kann. In der Zwischenzeit kann ich nur sagen – viel Spaß beim Schauen, wir hatten ihn unterwegs:\nBis Ostern: 25 Prozent Rabatt auf Screenix-Produkte!\n(Nicht nur) für den Osterputz! Es freut mich immer, wenn ich der stetig wachsenden Bike-on-Tour-Gemeinde ein klein wenig zurückgeben kann für all das positive Feedback, die Kommentare und Zuschriften (die ich leider sehr oft aus Zeitmangel nicht beantworten kann). Heuer habe ich zwar kein großes Gewinnspiel, wie zu den 10.000 bzw. 20.000 Abonnenten auf YouTube, dafür darf ich auf eine "Wolfs-Aktion" der Firma Screenix aufmerksam machen: Von heute 3. April bis Ostermontag 18. April gibt es auf alle Produkte 25 Prozent Rabatt! Ich konnte die qualitativ hochwertigen Pflegetücher auf meiner jüngsten Frühjahrs-Tour testen und war davon durchaus angetan, so dass ich sie wirklich reinsten Gewissens (und natürlich mit reinem Helmvisier...) empfehlen kann. Wenn ihr mehr über Screenix bzw. die Produkte wissen wollt, schaut euch nachstehendes Video an, wenn ihr nicht so lange mit dem Bestellen warten wollt: Einfach im Webshop auf screenix.eu die gewünschten Artikel aussuchen, vor dem Bezahlen an der Kasse als Gutschein-Code WOLF eingeben und schon wird der Rabatt automatisch abgezogen. Bei jedem Einkauf gibt es auf Wunsch auch noch einen Screenix-Aufkleber (wahlweise schwarz oder weiß) dazu und jedem, der diese "Wolfs-Aktion" bis Ostern in Anspruch nimmt, lege ich auch noch ein Bike-on-Tour-Pickerl ins Packerl...\n...kurze "Übersetzung" für meine deutschen Freunde: Als kleines Geschenk vom Wolf gibt es für jede Bestellung auch noch einen Bike-on-Tour-Aufkleber gratis.\nHusqvarna Norden 901 Dauertest - 3400 Kilometer\nNach der ersten kleineren Tour über vier Tage nach Slowenien und Kroatien sowie insgesamt bereits 3400 Kilometer auf der Uhr, zog ich gleich am Heimweg ein Video-Zwischenfazit von meinen noch frischen Reise-Eindrücken der Husqvarna Norden 901. Der erste Dauertester im Bike-on-Tour-Fuhrpark entpuppt sich bislang als Reiseenduro, die das kann, was eine Reiseenduro in meinen Augen können muss. Das Motorrad kam mit den unterschiedlichen Strecken, die mein alter Haberer Klaus und ich auf der Tour gefahren sind, bestens zurecht, mehr über die Fahreindrücke, Gepäckslösungen, Verbrauch oder Reichweite gibt's im Video:\nDer (fast) perfekte Geburtstag\nNatürlich wäre der Abend mit der besten Sozia wo gibt erst so richtig perfekt gewesen, aber sonst kann ich über den heutigen Tag nicht klagen. Habe ich doch die gute, alte Frühjahrstour mit meinem langjährigen Freund und Tourenpartner Klaus – wie schon im Neujahrsvorsatz-Video angekündigt _ endlich wieder aufleben lassen. Und so ganz nebenbei hätte Mel die unbefestigen Wege wohl nicht ganz so genießen können, wie ich das tat. Nach einer Nacht bei "unserem " Bärenwirt in Slowenien ging es heute nach einem zünftigen Frühstück weiter nach Kroatien. Neben Sonne und der leiwanden Husqvarna Norden 901 unterm Hintern gab's auch jede Menge Schotter, den ich so richtig genosssen habe. Danke Klaus, dass du das alles mitmachst, ich weiß, es gibt weniger rumpelige Wege zum Meer. Aber kaum welche, die mehr Spaß machen. Extrem gefreut haben mich natürlich auch die unzähligen Geburtstagswünsche, die mich auf den verschiedensten Kanälen, auf denen ich mich so herumtreibe, erreichten. Danke euch allen, da werde ich morgen noch ein extra Schotter-Runderl einlegen...\nTriumph Tiger 1200 Testbericht\nBevor ich morgen hier in Italien die neuen Adventure-Reifen Tourance Next 2 bzw. Karoo 4 von Metzeler teste und dann am Sonntag endlich mit meinem alten Kumpel Klaus unsere Tradition der Frühjahrstouren aufleben lasse und wir Richtung Slowenien bzw. Kroatien aufbrechen, gibt es hier zum Abschluss meiner umfangreichen Berichterstattung zur neuen Triumph Tiger 1200 noch quasi den Text zum Bike on Tour Video, also meine Eindrücke zur wirklich gelungenen Großkatze zum Nachlesen. Grüße aus Piacenza und viel Spaß beim Lesen, ich hatte ihn mit dieser Reiseenduro definitiv! Zum Testbericht: >KLICK<\nVideo: Triumph Tiger 1200 Test\nNach dem umfangreichen Output für 1000PS habe ich jetzt auch noch ein Bike-on-Tour-Video der neuen Triumph Tiger 1200, die ich in der vergangenen Woche in Portugal testen durfte, hochgeladen. Ob sie wirklich besser ist als eine BMW R1250 GS, wie man bei den Engländern eigentlich überzeugt ist, wird jeder für sich zu entscheiden haben – auf alle Fälle ist die 150 PS starke Reiseenduro eine absolute Bereicherung für das immer rascher wachsende Segment der "Big Adventurebikes" mit Leistung satt und natürlich auch entsprechendem Gewicht. In diesem Punkt konnte die neue Tiger, die es in den fünf Ausstattungsvarianten GT, GT Pro (Bild), GT Explorer, Rally Pro und Rally Explorer bzw. erstmals auch mit 21-Zoll-Vorderrad gibt, gegenüber dem Vorgänger-Modell gleich um 25 (!) Kilo abspecken. Viel Spaß beim Schauen, in den nächsten Tagen wird auch noch der Testbericht zum Lesen nachgereicht:\nDie neue(n) Triumph Tiger 1200 für 1000PS getestet\nWar eine spannende Woche, an der portugiesischen Algarve. Im Auftrag von 1000PS hatte ich das Vergnügen, die neue Triumph Tiger 1200 zu testen – und zwar auf sowie abseits der Straße. Neben zwei Live-Einstiegen auf Facebook habe ich auch schon zwei Testberichte online, und zwar einen Offroad-Test der Rally Pro sowie einen allgemeinen Überblick über die vier bzw. fünf verschiedenen Modelle. Hier geht es im übrigen zum Überblick meiner für 1000PS erstellten Testberichte. Natürlich ist auch schon ein Video online, in den nächsten Tagen wird es auch noch etwas hier auf Bike on Tour geben. Schließlich ist das neue Reiseenduro-Flaggschiff von Triumph ein richtig gelungenes Motorrad, das ich mir wohl heuer noch einmal holen werde. Bis dahin bzw. zu meinem eigenen Video wünsche ich euch schon mal viel Spaß beim Schauen der 1000PS-Version (hier geht's zu meinen anderen 1000PS-Videos):\nTriumph Tiger 900 GT Pro vs. Yamaha Tracer 9 GT\nMan kann die Triumph Tiger 900 GT Pro und die Yamaha Tracer 9 GT nicht miteinander vergleichen, weil sie vom Konzept zu verschieden sind? Gerade diese Unterschiede fand ich wert, herausgefiltert zu werden, schließlich sind ja beide Reisemotorräder, die auf einenDreizylindermotor mit 890 Kubik Hubraum setzen. Wie immer werdet ihr bei meinen Vergleichstests keinen Sieger und Verlierer finden, aber womöglich die Antwort darauf, welche euch besser zu Gesicht stehen könnte bzw. wo die markantesten Unterschiede, die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder liegen. Viel Spaß beim Schauen:\nErstes "Kennenlernen" mit der Ducati Desert X\n1000PS macht's möglich: Zusammen mit dem Zonko konnte ich letztes Wochenende erstmals Hand an die neue Ducati Desert X anlegen, die ja bis dato noch auf keiner Messe bzw. weltweit nirgendwo öffentlich zu begutachten gewesen ist (jetzt im März machen die beiden Exemplare aber die Runde bei ausgewählten Ducati-Händlern in Deutschland sowie anschließend auch Österreich). Und der erste Eindruck war schon einmal richtig gut. Nicht nur optisch, sondern offenbar auch von den verbauten Komponenten scheint es Ducati mit der Desert X wirklich ernst genommen und eine echte Reiseenduro auf die Speichenfelgen gestellt zu haben, die mit 21/18-Zoll-Rädern das Segment rund um Hondas Africa Twin, Husqvarnas neuer Norden 901, KTM's 890 Adventure(s), Triumphs Tiger 900 Rally Pro, BMW's 850 GS, Yamahas Tenere 700 (World Raid) oder auch Aprilias neuer Tuareg 660 bereichert. Unsere Eindrücke haben wir in einem 42-minütigen Video zusammengefasst und ich noch einmal in einem Artikel zum Nachlesen – zwar nicht zu Papier – aber zumindest "zu Bildschirm" gebracht. Hier geht's direkt zum Artikel über die >Desert X< und hier zu meinen anderen >Text-Beiträgen< bzw. >Videos< für 1000PS.at\nVideo: Beheizbare Kleidung von Keis im Test\nSeit Dezember habe ich schon den ganzen Winter über beheizbare Motorradbekleidung von Keis im Test – und zwar die Jacke J501RP und die Handschuhe G701 samt dazu gehörender Akkus. Gefahren bin ich die Sachen praktisch bei jeder Witterung auf meiner Triumph Tiger 800 XC, meiner CCM GP450 und zuletzt auch auf der Husqvarna Norden 901, die mich ja in dieser Saison als Dauertester begleiten wird. Meine Eindrücke von den hochwertig verarbeiteten Produkten sowie den einen oder anderen Tipp zur Handhabung verrate ich euch im nachstehenden Video. Viel Spaß beim Schauen:\nMein neuer Helm: Touratech Aventuro Carbon 2 Plus\nSeit 2016 bin ich hauptsächlich mit dem Aventuro Carbon von Touratech unterwegs gewesen, habe damit Kilometermarken im ordentlichen sechsstelligen Bereich absolviert. Der leichte Adventurehelm passte perfekt auf meinen empfindlichen Schädel, ein weiterer Grund, warum ich nie wechseln wollte, war aber auch das coole Dakar-Design, das mir extrem gut gefällt und leider schon länger nicht mehr angeboten wird. Einmal wurde in der Zwischenzeit das Innenleben getauscht, ansonsten hat er alle Strapazen sehr gut überstanden. Jetzt war es aber wieder an der Zeit für einen neuen Adventurehelm, und weil die Erfahrungen mit dem "Original" so gut gewesen sind, habe ich mich für die mittlerweile dritte Aventuro-Generation, den Touratech Aventuro Carbon 2 Plus, entschieden. Die Farben im Companero-Design passen schon einmal optisch sehr gut zu meinem neuen Dauertester., der Husqvarna Norden 901, wie er sich im Wolf'schen Alltag und auf Touren schlägt, werde ich euch in einem Video berichten. Die Unterschiede zum Carbon 2 beschränken sich ja meines Wissen auf ein verbessertes Innenfutter und die neuen Designs, da ich diesen aber "ausgelassen" habe und direkt vom Einser komme, wird es für mich aber dennoch den einen oder anderen erwähnenswerten geben. Einer ist mir gleich aufgefallen, und zwar die unterschiedlichen Helmschalen-Größen: Hatte ich beim Aventuro Carbon 1 Größe S, so passt beim Aventure Carbon 2 Plus Größe M perfekt auf den Wolfsschädel. Fortsetzung folgt…\nPS: Ganz ausgemustert wird der alte Helm freilich noch nicht, zu gut gefällt mir das Design.\nStart zum Dauertest der Husqvarna Norden 901\nGestern war Feiertag bei Bike on Tour, habe ich meinen allerersten Dauertester übernommen! Die Husqvarna Norden 901 wird mich die gesamte Saison über begleiten, ohne dass deshalb meine anderen Test-Aktivitäten – oder zumindest jene, die mir wichtig sind – zu kurz kommen werden. Vornehmlich natürlich auf Reisen, wofür dieses Motorrad auch wie gemacht scheint. Das ist zumindest das Kurz-Fazit der ersten Tankfüllung, die ich gleich einmal auf meinen Hausstrecken verfahren habe. Mehr über den ersten Eindruck und über die Pläne mit der feschen Husky verrate ich im unten stehenden, halbstündigen Video. Zum Dauertest-Bericht, der immer wieder aktualisiert wird, geht es >hier<\nNeue Reifen und altes Heck für die CCM GP450\nNach dem Dunlop Geomax Enduro EN91, der Offroad keinerlei Wünsche offen ließ, wollte ich jetzt wieder einen Gummi auf meiner CCM GP450 Adventure haben, der auch auf der Straße ordentlich performt, ohne dass ich deshalb abseits davon allzu große Abstriche machen muss. Die Wahl fiel auf den Mitas MC23 Rockrider – wie er sich schlägt, werdet ihr auf Bike on Tour erfahren, allerdings sieht es danach aus, als ob es etwas länger dauern wird, bis ich genügend Fahreindrücke gesammelt habe (die ersten waren gestern schon einmal richtig gut), da mein Motorrad-Testkalender für die nächsten Monate schon richtig prallgefüllt ist. Bei der Gelegenheit wurde neben Ölwechsel und kleineren Instandhaltungsmaßnahmen auch wieder das originale Heck verbaut, um Begegnungen mit der Rennleitung künftig wieder stressfreier zu gestalten. Alles über die Modifikationen an der schlanken britischen Waldprinzessin findest du >hier< , Infos zu den Reifen sind >hier< zusammengefasst.\nVideo: Heidenau K60 Ranger Test\nNachdem ich dankenswerter Weise den neuen Heidenau K60 Ranger bereits im November zur Verfügung gestellt bekommen habe, kann ich jetzt – rechtzeitig vor der unmittelbar bevorstehenden Markteinführung – ein Testvideo von dem Grobstoller online stellen. Ich bin bislang etwas mehr als 1000 Kilometer damit auf meiner guten alten Triumph Tiger 800 XC gefahren, größtenteils natürlich bei winterlichen Bedingungen, (viel) Schotter war ebenso dabei wie gatschige Passagen und Schnee, aber natürlich auch Asphalt, sowohl bei Regen als auch Temperaturen im zweistelligen Plusbereich. Genug, um mir ein Bild vom Ranger zu machen, das ich in einem viertelstündigen Video zusammengefasst habe. Wie immer gibt es auch einen Kurzbericht zum Nachlesen mit allen aktuell verfügbaren Dimensionen: > Heidenau K60 Ranger <\nVideo: Meine Top 5 Tourenmotorrad-Neuheiten 2022\nNach meinen Top 5 Reiseenduro-Neuheiten habe ich mir auch angesehen, was 2022 auf dem Tourenmotorrad-Sektor so alles bringen wird – und auch das verspricht spannend zu werden. Meine kleine Auswahl jener Bikes, die ich gerne testen würde bzw. in den meisten Fällen wohl auch werde, spannt einen breiten Bogen von alltagstauglich bis hin zu unvernünftig. Es muss auch bei mir nicht immer Schotter sein und mit diesen fünf Motorrädern würde ich sofort auf Tour gehen, wenn diese auf Asphalt bleibt. Je kurviger, desto lieber! Viel Spaß beim Schauen, ich hab ihn dann hoffentlich beim Testen:\nBMW R1250 GS vs. Harley Pan America 1250 S\nHarley-Davidsons Pan America 1250 war zweifelsfrei eine der spannendsten Reiseenduro-Neuheiten im letzten Jahr. Ich bin das rundum ausgestattete Special-Modell 2021 ausgiebig gefahren und vergleiche sie nun im Video mit der etablierten R1250 GS von BMW. Wie nah sind die Amis mit ihrem Erstlingswerk an den Bestseller herangekommen? Wo muss man noch zulegen und wo hat man vielleicht sogar die Nase vorne? Handelt es sich wirklich um eine Reiseenduro oder hätte man in Milwaukee nicht doch besser bei seinen angestammten Kompetenzen bleiben sollen? Die Antworten darauf aus der (wie immer subjektiven) Wolfsperspektive sowie jede Menge Fahrszenen und Detail-Aufnahmen gibt's im Video. Viel Spaß beim Schauen:\nVideo: Zonkos Sommerhit weckt Reiselust!\nVielleicht ist es ja dem einen oder anderen hier schon aufgefallen, dass ich aktuell gerade enorm unter Fernweh leide und es heuer definitiv wieder mehr Motorradreisen geben muss. Der gute Zonko hat mit dem Lied "Die Fahrt ans Meer", das er diese Woche auf YouTube hochgeladen hat, da noch zusätzlich Öl ins Feuer gegossen und mich noch mehr von Meer-Motorradtouren träumen lassen. Mit freundlicher Genehmigung meines 1000PS-Kollegen habe ich die leiwande Nummer, die für mich schon jetzt der Sommerhit 2022 ist, mit ein paar alten Urlaubsbildern unterlegt. Vielleicht macht es auch ja auch Lust, bald mal wieder auf den Bock zu steige und loszufahren. Viel Spaß beim Schauen und Lauschen, kaufen könnt ihr den Song übrigens hier: Amazon Music.\nVideo: Mit der CCM GP450 am TET Ungarn (Teil 2)\nGanz gemäß meines Neujahrs-Vorsatzes, wonach ich 2022 wieder mehr Motorradreisen unternehmen will, handelt auch das zweite Video des neuen Jahres von einer ebensolchen. Zu sehen ist Teil 2 meiner kleinen Enduro-Wandertour mit meiner CCM GP450 Adventure vergangenen September auf dem TET (Trans Euro Trail) Ungarn. Zu sehen ist die Fahrt von meinem ersten Nacht-Quartier in Györ bis zum Plattensee und dann wieder zurück nach Österreich, so gut es ging auf unbefestigten Wegen. Viel Spaß beim Schauen, ich hatte ihn mit der schlanken britischen Waldprinzessin:
Seit der Version 1.3 kann man Gruppen von Aktoren anlegen. Das bietet die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Die Gruppen lassen sich in den Favoriten hinzufügen. Hierzu geht man auf Bearbeiten und wählt „Neue Gruppe“ aus. Der Gruppe kann man einen eigenen Namen geben, indem man auf den Namen „Neue Gruppe“ tippt. Über das „+“ Symbol lassen sich Aktoren hinzfügen. In der Reihenfolge, in der man die Aktoren anwählt, erscheinen diese in der Gruppe. Als Zustand, in den der Aktor geschaltet wird, wird aus dem aktuellen Zustand übernommen.\nDie Reihung und der Zustand lassen sich nachträglich ändern. Nachdem man die Aktoren ausgewählt hat, befindet man sich noch in dem Bearbeitungsmodus. Hier kann die Reihenfolge ändern, in der die Aktoren geschaltet werden. Die Schaltungen werden alle nacheinander ausgeführt. Bei den Einstellungen können die Gruppenschaltungen auch um bis zu einer Sekunde verzögert werden. Weiterhin lassen sich im Bearbeitungsmodus die Zustände ändern. Hierfür tippt man auf den Namen der Aktoren und wählt den gewünschten Zustand. Es lassen sich neben den Funktionen auch feste Werte einstellen.\nWenn man den Bearbeitungsmodus verlassen hat landet man in der Gruppe, wo sich alle Aktoren weiterhin einzeln steuern lassen, oder über den Aktion Button alle Aktoren nacheinander ausführen kann.\nDurch tippen auf den Namen kommt man auch zu den einzelnen Funktionen. Hiermit lassen sich jetzt unter den Favoriten die Aktoren geschickt gruppieren und gemeinsam ausführen. Da die Gruppen direkt bei den Favoriten ausgeführt werden können, ist es manchmal sinnvoll vor dem Schalten noch mal nachzufragen. Das kann man durch den „Sicheren Modus“ erreichen.
VIVA DECOR Silikonstempel (Clear Stamps) zum Colorieren und Dekorieren von Papier, Motiv "Hello Baby". Set mit mehreren Stempeln. Ideal für die Verarbeitung mit einem Acryl-Stempelblock. Das VIVA DECOR Silikonstempel Set mit dem Motiv "Hello Baby" ist optimal geeignet für das individuelle Dekorieren von Papier. Das mehrteilige Stempel Set enthält wunderschöne Motive mit vielfachen Kombinationsmöglichkeiten. Die Clear Stamps haben besonders feine Konturen. Sie sind leicht zu platzieren, selbsthaftend an Acryl-Stempelblock, leicht mit Wasser zu reinigen und wiederverwendbar. So gelingt jede Gestaltung.
SHB steht für: Schleswig-Holstein-Bahn Schleswig-Holstein-Block, ein Wahlbündnis, das 1954 in den Kieler Landtag einzog Schwäbischer Heimatbund Sozialdemokratischer Hochschulbund, ab 1972 Sozialistischer Hochschulbund Spielerhandbuch, Grundregelwerk von Dungeons & Dragons Staatliches Hofbräuhaus Stahl- und Hartgusswerk Bösdorf Steinbeis-Hochschule Berlin Stuttgarter Historische Straßenbahnen Südtiroler Heimatbund einen Klammerzusatz bei Professoren-Titel der staatlich anerkannten, privaten Steinbeis-Hochschule Berlin, z. B. Prof. (SHB) Dr. Max Mustermann shb steht für: Ninam (ISO-639-3-Code), eine der Yanomam-Sprachen im Grenzgebiet Brasiliens und Venezuelas SHB
Frauenreise in die Mongolei – mit einer Mongolin zur Wüste Gobi - WomenFairTravel GmbH\nMongolei - Mit einer Mongolin unterwegs zur Wüste Gobi\nJurten, Kamele und wilde Pferde\nAuch ein Land der extremen Gegensätze: traditionelle Jurten neben modernen Hochhäusern, Reitpferde neben Jeeps, farbenprächtige buddhistische Klöster neben Internet-Cafés. Zumindest in der Steppenmetropole Ulanbator treffen "Welten" aufeinander. Hier könnt Ihr hautnah die rapiden Veränderungen des Landes erfahren.\nDoch dann geht es auch sogleich weiter zur unberührteren Seite der Mongolei, in die Wüste Gobi mit ihren Naturschätzen und dem exotisch anmutenden Lebensstil der NomadInnen. Ihr seid eingeladen, ein Stück Alltag mit ihnen zu leben.\nUnd selbst werdet Ihr natürlich traditionell-gemeinschaftlich in Jurten übernachten. Neben der Weite der Wüste könnt Ihr auch die der Steppen kennen lernen, wandern und reiten und immer wieder schauen. Unendlich schauen. Der Besuch von Klöstern, Tempelanlagen und alten Orten entlang der ehemaligen Seidenstraße darf bei dieser Reise an kraftvolle Orte nicht fehlen.\nAm Ende der Reise werdet Ihr noch 2 Tage in einem buddhistischen Kloster verbringen, bei Davaa, der bekanntesten Buddhistin der Mongolei.\nEure mongolische Reiseleiterin Tungaa wird Euch die ganze Zeit begleiten und sich freuen, Euch intensive Einblicke in ihr Land zu geben. Und vor allem wird sie viel Kontakt zu mongolischen Frauen herstellen, da sie selbst in der Nähe von Ulanbator Frauenprojekte leitet.\n13.07.2019 - 31.07.2019 03.08.2019 - 21.08.2019\n1. Tag: Anreise ab Deutschland\nIndividuelle Anreise. Wir sind gerne bei der Flugbuchung behilflich. Direktflüge gibt es ab Berlin oder evtl. auch ab Frankfurt.\n2. Tag: Ankunft in Ulan-Bator\nAnkunft am frühen Morgen in Ulan-Bator. Eure mongolische Reiseleiterin empfängt Euch am Flughafen. Gemeinsamer Transfer zum 2** Jurten - Hotel „Altan Buga“ (Goldener Hirsch). Ein frischer Begrüßungstrunk und ein ausgiebiges Frühstück lassen die lange Nacht im Flugzeug schnell vergessen. Danach richtet Ihr Euch im Jurten-Hotel ein, ruht Euch aus und trefft Euch später wieder zum Mittagessen.\nAm Nachmittag wandert Ihr rund um „Altan Buga“, wo der schöne „Ovoo“ liegt. Das sichtbarste Zeichen der mongolischen Volksreligion sind die Steinsetzungen, die sogenannten Ovoos. Sie sind heilige Stätten und Wohnsitze örtlicher Geister und Gottheiten. So seid Ihr schon mittendrin in der mongolischen Kultur. Am Abend warten ein festliches, mongolisches Buffet und eine kleine Musik-Einlage auf Euch.\n3. Tag: Stadtrundfahrt durch Ulan-Bator\nNach einem echt mongolischen Frühstück im „Altan Buga“ brecht Ihr nach Ulan-Bator zu Eurer Stadtrundfahrt auf. Ulan-Bator ist kein ästhetisches Highlight, doch einige Sehenswürdigkeiten sollten nicht ungesehen bleiben, wie u.a. das Frauenkloster, der Suchbaatar-Platz oder das Gandan-Kloster mit der größten stehenden Buddha-Statue Asiens (26m hoch).\nDanach Besuch eines Frauenprojekts in Ulan Bator. Die Frauen machen sehr schöne Filzarbeiten und verdienen sich ihren Lebensunterhalt damit.\nNach der Mittagspause besucht Ihr das bekannte Kaschmir-Haus mit seinen hochwertigen und wunderschönen Kaschmir Produkten. Rückfahrt dann nach Altan Buga. Dort wartet bereits ein traditionelles Abendessen auf Euch. Anschließend besprecht Ihr noch die wichtigsten Details für Eure Wüstenreise, die am nächsten Tag beginnt.\n4. Tag: Aufbruch in die Wüste Gobi\nDas Frühstück ist heute bereits um 07.30 Uhr und gegen 08.30 Uhr beginnt die Fahrt in Richtung Süden zum Baga Gazriin Chuluu. Die Fahrt ist mit vielen Stopps, einem leckeren Picknick, mit Zeit zum Fotografieren und Besichtigung der wunderbaren Naturlandschaft. Abendessen und Übernachtung im Jurten-Camp, in der Nähe der außergewöhnlichen Felsformationen.\nFahrtstrecke: 270 km, Fahrzeit: ca. 7 Std.\n5. Tag: Land der kleinen Steine\nMorgens genießt Ihr beim Frühstück die herrliche Lage des Camps – ein einziger Augenschmaus. Mitten in der Steppe stehen die bizarren Felsformationen des Baga Gazriin Chuluu, Land der kleinen Steine, die Ihr heute besichtigen werdet. Viele Legenden ranken sich um dieses faszinierende Massiv. So soll der Dschingis Khan mit seinen Kriegern hier gelagert und auch der Zanabazar Schutz gefunden haben. Nach dem Mittagessen unternehmt Ihr eine lange Wanderung und genießt später am Abend den Sonnenuntergang in der Steppe. Übernachtung im selben Jurten-Camp wie gestern.\n6. Tag: Die weiße Stupa\nFrühstück im Camp. Danach fahrt Ihr weiter in Richtung Süden zur „Tsagaan Suvarga “, der weißen Stupa. Das Mittagessen nehmt Ihr in Mandal-Gobi, dem Zentrum des Mittelgobi Aimag ein. Fortsetzung der Fahrt bis zu Eurem nächsten wunderschön gelegenen Jurten-Camp. Zeit zur freien Verfügung. Nach dem Abendessen besichtigt Ihr eine 30 m hohe und über 100 m breite Felsformation aus Kalkstein. Sie wird auf Grund ihrer Farbe „ weiße Stupa“ genannt, geformt von Wind und Wetter.\nFahrtstrecke: 220 km, Fahrzeit: ca. 5 Std.\n7. Tag: Dalanzadgad und das Altai-Gebirge\nMorgens gegen 08.30 Uhr gibt es ein gemütliches Frühstück. Heute fahrt Ihr zur berühmten Geierschlucht. Der Weg führt Euch über die Wüstenhauptstadt Dalanzadgad, die aufgrund ihrer Bodenschätze „boomt“ und einen äußerst skurril-modernen Anblick bietet. Mittagessen in einem regionalen Lokal. Und danach Weiterfahrt zum Übernachtungscamp in der Nähe der Geierschlucht. Nach dem Abendessen könnt Ihr die herrliche Lage des Camps, direkt am Fuße des mächtigen Altai-Gebirges. genießen.\nFahrtstrecke: 180 km, Fahrzeit: ca. 6 Std.\n8. Tag: Wandern in der Geierschlucht\nHeute erwartet Euch ein ganztägiger Ausflug in die wildromantische Geierschlucht im östlichen Altai-Gebirge. Fahrzeit zur Geierschlucht etwa eine Stunde. Nach der Ankunft erkundet Ihr zunächst die nähere Umgebung und zwischenzeitlich wird Euer Begleitteam ein köstliches Picknick vorbereiten. Danach geht es zu Fuß in die Geierschlucht, jene tiefe, enge Felsschlucht mit einem glasklaren Bergbach, der sich durch den eindrücklich tiefen und engen Canyon schlängelt, in dem selbst im Hochsommer Eis zu finden ist. Mit viel Glück können an den hohen Felswänden Geier in ihren Horsten beobachtet werden. Nachmittags Fahrt zurück ins Camp und Abendessen.\n9. Tag: Zu den Wanderdünen Khongorin Els\nFrühstück im traumhaften Camp und anschließend Fahrt bis nach Khongorin Els. Inmitten der Wüste Gobi bietet sich Euch ein spektakuläres und äußerst sandiges Naturschauspiel: die mit 200 m höchsten Wanderdünen der Mongolei. Übernachtung und Abendessen im Camp in der Nähe der Dünen.\nFahrtstrecke: 230 km, Fahrzeit: ca. 7 Std. – wie immer mit vielen Stopps und Picknick.\n10. Tag: Khongorin Els, die singenden Dünen\nNach dem Frühstück fahrt Ihr ein kurzes Stück zur ca. 20 km breiten und 130 km langen Sanddüne in der Wüste Gobi, zwischen Sevrei Uul und Gurvan Aikhan Nuruu gelegen. Die aktive Wanderdüne Khongoryn Els hat wegen den ständigen Windbewegungen den Namen „ Duut Mankhan“, singende Düne, bekommen. Sie erhebt sich mehrere hundert Meter zwischen den Gebirgszügen und fasziniert mit ihrer wechselnden Schönheit. Ein unendliches Wüstenmeer, das zum „Eintauchen“ verlockt, zum Verweilen und Picknicken.\nAm Nachmittag besucht Ihr die Kamel-Züchter-Nomaden, die in der Dünenlandschaft wohnen, kostet deren Kamelmilchprodukte wie Jogurt und Käse und diejenige, die mag kann einen Kamelritt unternehmen. Übernachtung und Abendessen im Camp wie am Tag zuvor.\n11. Tag: Bayanzag, die flammenden Felsen\nFrühstück im Camp, dann Weiterfahrt nach Bayanzag zum Dinosaurier-Friedhof. Bayanzag, auch „ Flaming Cliffs“ genannt, ist eine Oase mit tropischem Wald und uralten Saxaul-Bäumen. Die flammenden Felsen oder roten Klippen des Bayanzag sind über tausende von Jahren durch die Erosion von Sand und Gestein entstanden. Hier wandert Ihr durch die trockenen Felsen aus rotem Sand und picknickt in der Oase.\nÜbernachtung und Abendessen im Camp in der Nähe der flammenden Felsen.\nFahrtstrecke: 130 km, Fahrzeit: ca. 3 Std.\n12. Tag: Klosterruinenstadt Ongiin\nFrühstück im Camp und Abschied von den Flaming Cliffs. Weiterfahrt zum nächsten Camp, das nur ca. 15 Minuten Fußweg entfernt von der Ruinenstadt des ehemaligen Ongiin-Klosters liegt, die sich zu beiden Seiten des Ongiin-Flusses erstreckt. Bei Hochwasser kann es schwierig sein, auf die andere Seite des Flusses zu kommen, da es nirgends eine Brücke gibt… Doch lohnt sich der Versuch auf jeden Fall, denn die meisten Ruinen der Stadt, die früher an der Seidenstraße lag, waren vormals buddhistische Tempel und Überreste großer Stupas sind noch wunderbar zu erkennen. Geplant ist des Weiteren ein Besuch bei der besonderen Kamelmilch-Molkerei Ingen Tagsch in Mandal Owoo. Es gibt davon nur 2 in der ganzen Mongolei. Mittagessen dann dort.\nAm Nachmittag besucht Ihr das Ongiin- Kloster. Und am späten Nachmittag und Abend könnt Ihr vom nahen Bergkamm aus den spektakulären Sonnenuntergang über den Ruinen des Ongiin-Klosters beobachten.\n2 Übernachtungen und Abendessen im Camp beim Ongiin-Kloster.\nFahrtstrecke: 170 km, Fahrzeit: ca. 3 Std.\n13. Tag: Rund um das Ongiin-Kloster\nFrühstück im Camp und danach unternehmt Ihr einen Ausflug in die Meditationshöhle. Sie ist nur 3 km vom Camp entfernt und Ihr könnt entspannt zu Fuß gehen. Je nach Wunsch könnt Ihr entweder unterwegs picknicken oder wieder im Camp zu Mittagessen.\nDas Abendessen wird wieder im Camp beim Ongiin-Kloster sein. Und heute Abend lernt Ihr das traditionelle Knochenspiel (Schagai) kennen.\n14. Tag: Von der Wüste ins Grasland\nAufbruch zur Fahrt in Richtung Norden zur Ruinenstadt und ehemaligen mongolischen Hauptstadt Karakoum. Diese Strecke ist ausschließlich eine Naturpiste. Die Fahrt führt durch abwechslungsreiche Landschaften. Je näher Ihr dem zentralen Grasland kommt, desto öfter seht Ihr die Zelte von Nomaden. Mittagessen bei nomadischen Familien oder Picknick. Am späten Nachmittag erreicht Ihr das Jurten-Camp. Beim Abendessen könnt Ihr die herrliche Aussicht über das weite Orchon-Flusstal und das berühmte Kloster Erdene-Zuu genießen.\nFahrtstrecke: 210 km, Fahrzeit: ca. 8 Std.\n15. Tag: Das berühmte Erdene-Zuu Kloster - ein magischer Ort\nGegen 09.00Uhr startet Ihr zur Besichtigungstour in das historischen Orchon-Tal. Im 11. Jahrhundert stand hier die bedeutendste Stadt der damaligen Welt, „Karakorum“, was so viel wie "Schwarzer Stein" bedeutet. Schon allein das wunderschöne Erdene-Zuu Kloster (UNESCO- Weltkulturerbe) ist eine Reise in die Mongolei wert! Mittagessen in freier Natur. Weiterfahrt nach Khogno Khan zum Bergkloster Erdene Hamba. Eine individuelle Führung, bei der Ihr auch alle Fragen über den Buddhismus stellen könnt. Übernachtung und Abendessen im Jurten-Camp beim Berg Kloster.\n16. Tag: Eintauchen ins Nomadenleben\nHeute verweilt Ihr rund um das Kloster und erlebt die „Bor guaih‘‘, wie die nomadische Lebensart heißt. Nach dem Frühstück besucht Ihr Kamelzüchter und Nomaden in der Nähe und verbringt einen Tag mit ihnen, esst gemeinsam zu Mittag und lernt ihren Arbeitsalltag kennen. Übernachtung im Jurten-Camp und Abschiedsessen beim Berg Kloster.\n17. Tag: Rückfahrt nach Ulan Bator\nLangsam geht es zurück an den Ausgangspunkt Eurer Reise, ins „Altan-Buga“, dem Goldenen Hirsch, nicht ohne unterwegs in einem Gasthaus eingekehrt zu sein. Ausklang und Abschieds-Abendessen.\nFahrtstrecke: 270 km, Fahrzeit: ca. 5 Std.\n18. Tag: Abschied von der Mongolei\nGemeinsamer Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. Ankunft am selben Tag.\n17 Übernachtungen (4 x in DZ im Jurtenhotel Altan Buga, 13 x in Jurten-Camps) Vollverpflegung (auch vegetarisch) mit Kaffee und Teepausen\nVisum bei einem Aufenthalt von länger als 30 Tage, bzw. immer Visapflicht für Schweizerinnen und Österreicherinnen (80CHF / 60€)\nZusatznacht im Einzelzimmer mit Frühstück | Preis: 40,- €\nZusatznacht im Einzelzimmer mit Vollpension | Preis: 50,- €\nZusatznacht im Doppelzimmer mit Vollpension | Preis: 40,- €\nZusatznacht im Doppelzimmer mit Frühstück (pro Person) | Preis: 30,- €\nZusatztransfer ab/bis Flughafen pro Strecke | Preis: 30,- €\n13.07.19 31.07.19 6/10 2.700,- € 300,- € Tungaa Galya\nTungaa ist Mitbesitzerin des Jurtenhotels Altan Buga, Gründerin der Frauenkunsthandwerkgruppe Zirbe, die mongolischen Frauen hilft, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und sie ist mit Leib und Seele Reiseleiterin. Durch ihre langen Aufenthalte in Deutschland spricht sie sehr gut Deutsch, kocht fantastisch, auch für Vegetarierinnen, und pendelt gerne zwischen den Kulturen, wenngleich es für sie nichts Schöneres gibt als die wunderschönen Landschaften der Mongolei.\n03.08.19 21.08.19 6/10 2.700,- € 300,- € Tungaa Galya\nDeutsche, Schweizer und Österreichische Stastangehörige benötigen zur Einreise einen Reisepass.\nFür Deutsche ist zur Eine kein Visum erfoderlich, sofern die Reisedauer nicht 30 Tage überschreitet. Schweizerinnen und Österreicherinnen brauchen zur Einreise in die Mongolei ein Visum. Das Visum muss in der mongolischen Botschaft beantragt werden und kostet ca. 80 CHF/ 60 €. Gegebenenfalls ist sind Einladungsnummern und Kontaktadressen zu den Hotels im Reiseverlauf erforderlich. Bitte klärt das individuell mit der Botschaft.\nZu einer Reise in die Mongolei gehört auch die Übernachtung in einer traditionellen Jurte (mongolisch GER genannt). 8 gemütliche Jurten sind um das Restaurant Altan Buga aufgestellt. Es ist "alles, was frau braucht" in einer Jurte vorhanden. Betten, Tisch, Hocker, eine Waschgelegenheit und ein kleiner, runder Ofen sowie Strom.\nDie Duschen, Waschräume und Sauna sind in einem Extra Holz-Gebäude errichtet und in wenigen Schritten von der Jurte aus erreichbar. Die Türe einer Jurte geht immer nach Süden auf. Und der Blick aus den Jurten von Altan Buga fällt über das grüne Tal von Tschingelteii.\nIhr übernachtet in der Regel in 2er-Jurten, immer in wunderschöner Lage. Die Toiletten und Waschräume sind separat.\nEure Reiseleiterin Tunga kocht für Euch traditionelle mongolische, aber auch deutsche Gerichte. Dadurch, dass Tunga in Deutschland als Köchin gelernt hat, ist das mongolische Essen auf unseren europäischen Gaumen ausgerichtet und wunderbar verträglich. Genießt also traditionelle Gerichte wie Buuz, Huschurs, Manta Buuz, Oromag, Manto, Laptscha und vieles mehr. Tunga kocht auf Wunsch auch vegetarisch, was in der Mongolei nicht immer verbreitet ist.\nGalerie Frauenreise Mongolei Wüste Gobi\nDie Zeit in der Mongolei war einfach nur toll!!! Tungaa und ihre Familie haben sich rührend um uns gekümmert, wir konnten tiefere Einblicke in das Leben und die Themen der Mongolei gewinnen und es war alles sehr persönlich. Tungaa ist eine tolle und engagierte Frau und verkörpert für mich einen natürlich gelebten Feminismus. Unsere Köchin war Spitze und hat mit Fantasie und Liebe auch köstliche vegetarische Speisen gezaubert. Die Fahrer waren auch toll und haben auch schwierige Situationen souverän gemeistert. Die Jurtencamps waren gut ausgesucht, landschaftlich z.T. sehr reizvoll gelegen und von schlicht bis luxuriös war alles dabei.\nEs war eine ganz wunderbare Reise in ein eindrucksvolles Land und mit einer tollen Reiseleiterin! Ich bin rundum zufrieden:-) An- und Abreise hat prima geklappt. Tunga ist eine großartige Reisebegeiterin, die uns wirklich umfassend versorgt hat: mit sehr sehr leckerem Essen/Picknicks, vielen informationen und viel Humor. Auch die Gruppe war schön und entspannt. Ich fand eigentlich alle Jurtencamps schön, manche etwas schlichter, einige sehr hoher Standard...und das unter Wüstenbedingungen...beeindruckend!\nÜber diese Reise kann ich nur Allerbestes zurückmelden. Ich habe schon sehr viele Gruppenreisen gemacht -, auch mit wirklich sehr guten Guides, aber Tungaa ist unübertroffen. So viel persönliches Engagement, so viel Kompetenz in allen Bereichen, sei es Küche, Stadtleben, Vernetzung, Wissen – die Liste ist unendlich. Das Land selbst – nahezu unübertroffen. Auf meiner Ranking-Liste jedenfalls ganz oben! Ich habe die Reise vom ersten bis letzten Moment total genossen.\nPferdetrekking für Frauen in der mongolischen Steppe
Webinar: Jaspersoft Embedding – QuinScape GmbH 13. Oktober 2017 @ 9:30 - 10:15 Im Zuge der Digitalisierung realisieren immer mehr Organisationen IT-Lösungen als Bestandteil des eigenen Produktangebots oder zur Anreicherung um ergänzende Services. Diese Lösungen benötigen häufig Business Intelligence Funktionen: pixelperfekte Berichte, vorgefertigte Analysen, Ad-Hoc Auswertungen und Dashboards, die unter Wahrung von Berechtigungsstrukturen auf das interne Datenmodell zugreifen ohne dass der Anwender von dessen Komplexität "erschlagen" wird. Jaspersoft ist die marktführende Lösung für Embedded BI, erfolgreich integriert in weit über 100.000 Anwendungen weltweit. In unserem Webinar erläutern wir, wie Jaspersoft einfach in Ihre Lösungen integriert werden kann und welche Funktionen und Möglichkeiten sich hierdurch für Sie erschließen. Sie erhalten Impulse, wie Sie auf einfache Weise Ihre Lösungen um BI-Funktionalitäten erweitern können. Sie erfahren, wie Jaspersoft auf einfache Weise prinzipiell in Ihre Lösungen integriert werden kann. Sie lernen die im Bereich "embedded BI" marktführende Lösung Jaspersoft in Ihren Grundzügen kennen. Wann? 13.10.2017, 09:30 bis 10:15 Für wen? Mitarbeiter und Verantwortliche rund um IT-Lösungen, in die Business Intelligence Funktionen integriert werden sollen (oder sind).
Bestätigt: Amazon eröffnet neues Verteilzentrum in Nürnberg - Nürnberg - nordbayern.de\nDer Online-Handelsriese wird im Herbst 2021 ein Verteilzentrum eröffnen - 05.03.2021 12:27 Uhr\nNÜRNBERG - Amazon-Zuwachs in Nürnberg: Der Online-Handelsriese wird ein neues Verteilzentrum in der Frankenmetropole eröffnen. Der Startschuss ist noch für diesen Herbst geplant.\nDer Online-Handelsriese gehört zu den Profiteuren der Corona-Krise und plant nun die Eröffnung eines Nürnberger Verteilzentrums im Herbst 2021.\n17.08.2020 © Sebastian Kahnert, dpa\nBereits im Oktober 2020 kündigte Amazon an, dass ein großes Logistikzentrum auf dem ehemaligen Grundig-Gelände in Nürnberg gebaut wird. Nun kommt dort noch ein Verteilzentrum hinzu. Die Eröffnung ist für Herbst 2021 geplant.\nZusammenarbeit mit unabhängigen Lieferpartnern\nIn Verteilzentren werden Pakete von Amazons Logistik- und Sortierzentren ankommen, anschließend von Lieferpartnern abgeholt und an die Kunden zugestellt. Amazon will in Nürnbergs neuem Zentrum mit unabhängigen Lieferpartnern zusammenarbeiten, um die schnelle und zuverlässige Zustellung von Pakten zu ermöglichen.\nKnapp 8.300 Quadratmeter hat das neue Verteilzentrum, das an der Beuthener Straße und ebenfalls auf dem ehemaligen Grundig-Gelände entstehen soll. Amazon will dort rund 85 neue Arbeitsplätze schaffen. Bei den Lieferpartnern werden etwa 230 Fahrer für die Auslieferung der Pakete an die Kunden zuständig sein. Der Online-Händler gibt in einer Pressemitteilung an, die Kapazitäten der Lieferkette durch Investitionen in die Transportinfrastruktur zu erhöhen und den Kunden so schnellere Lieferoptionen zu ermöglichen.\nLaut Manuel Lesch aus der Amazon-Pressestelle werden Verteilzentren dort benötigt, wo festgestellt wird, dass die Kundennachfrage nach schnelleren und flexibleren Lieferoptionen in der Region steigt. "Wir haben aktuell über 30 Verteilzentren in ganz Deutschland in unserem Logistik-Netzwerk. Zwei davon befinden sich in Nürnberg und Bayreuth. Weitere Verteilzentren in der Region sind in Pommersfelden und Oerlenbach geplant", so Lesch.\nRobert Viegers, Vizepräsident von Amazon Logistics in Deutschland kommentiert: "Wir freuen uns sehr, ein Verteilzentrum in Nürnberg zu eröffnen, in dem mehr als 20 Jahre logistische Kompetenz, technologischer Fortschritt und Investitionen in die Transportinfrastruktur stecken. So profitieren Amazon Kunden und Kundinnen von schnelleren und flexibleren Lieferoptionen".\nAmazon steht allerdings auch immer wieder in der Kritik - unter anderem wegen der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter an seinen Standorten.
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Horst P. Horst (* 14. August 1906 in Weißenfels als Horst Paul Albert Bohrmann; † 19. November 1999 in Palm Beach Gardens, Florida, USA) war ein amerikanischer Fotograf deutscher Herkunft. Er wurde durch seine Fotos für die Modezeitschrift Vogue und für seine Porträts berühmter Zeitgenossen bekannt. Er wird zu den bedeutenden Modefotografen des 20. Jahrhunderts gezählt. Leben und Werk Horst wurde als Horst Paul Albert Bohrmann, zweiter Sohn des wohlhabenden Kaufmanns Max Bohrmann und seiner Ehefrau Klara (geb. Schönbrodt) geboren. Wegen einer leichten Tuberkulose verbrachte er in den frühen 1920er Jahren ein Jahr in einem Schweizer Sanatorium. Nach einem abgebrochenen Studium der Sinologie in Frankfurt am Main arbeitete er als Angestellter in einer Import-/Exportfirma. Ende der 1920er Jahre studierte er Architektur an der Kunstgewerbeschule in Hamburg. 1930 setzte er seine Studien in Paris bei dem Architekten Le Corbusier fort. Er lernte den Cheffotografen der französischen Vogue George Hoyningen-Huene (1900–1968) kennen, dessen Liebhaber und häufiges Modell er für einige Jahre wurde und durch den er zur Fotografie kam. Bereits im gleichen Jahr 1931 erschien in der französischen Vogue eine ganzseitige Anzeige, für die er ein Modell in schwarzem Samt fotografierte. Bei einem Besuch mit Hoyningen-Huene in London lernte er den Fotografen Cecil Beaton kennen, der ihn bat, für die britische Ausgabe der Vogue zu arbeiten. Seinen Durchbruch als Fotograf schaffte er mit dem Erscheinen der ersten britischen Vogue-Ausgabe am 30. März 1932, für die er ein ganzseitiges Porträt der Tochter von James Hamet Dunn, einem Kunstmäzen und Förderer des Surrealismus, fotografierte. Für dieses Modemagazin war er in folgenden Jahren in den wichtigsten damalige Modezentren (Paris, London, New York) tätig. Im August 1939 entstand mit Mainbocher-Korsett sein bekanntestes Werk. Es war seine letzte Arbeit in Paris. Danach siedelte er in die Vereinigten Staaten über, war von 1942 bis 1945 im Zweiten Weltkrieg Sergeant der US-Armee und erwarb die amerikanische Staatsbürgerschaft. Gleichzeitig nahm er den Namen Horst P. Horst an. 1947 bezog Horst sein Haus in Oyster Bay auf Long Island. 1938 lernte er den britischen Diplomaten Valentine Lawford (1911–1991) kennen, mit dem er bis zu dessen Lebensende zusammen lebte und der sein Biograf wurde. Das Paar adoptierte einen Sohn, Richard J. Horst. 1977 war er an der von Manfred Schneckenburger organisierten documenta 6 in Kassel beteiligt. Er inszenierte und fotografierte viele Prominente wie Marlene Dietrich, Nicolas de Gunzburg, Yves Saint Laurent, Gloria Vanderbilt sowie den Herzog von Windsor. Weniger bekannt sind seine Aktfotografien. Literatur Thomas Osterkorn. Andreas Petzold: (Hrsg.) Horst P. Horst, Stern Spezial Fotografie, Band 24, 2001, ISBN 978-3-570-19295-5. Martin Kazmaier (Hrsg.): Horst P. Horst. Photographien aus sechs Jahrzehnten, Schirmer/Mosel, 1995, ISBN 978-3-88814-748-7. Reinhold Mißelbeck (Hrsg.) u. a.: Horst P. Horst, Art Forum & Horst Studio, New York, 1992, ISBN 3-9803109-0-6. Valentine Lawford: Horst. Ausstellungskatalog für die Ausstellung über den Fotografen Horst P. Horst, Idea Books Edizioni, 1987, ISBN 978-88-7017-046-7. Valentine Lawford: Horst: His Work and His World, Alfred A. Knopf, New York 1983, ISBN 978-0-394-52171-8. Madeleine Köchy: Spaziergänge durch hundert Jahre Mode. Von der Gründerzeit bis in die Moderne, S. 46–53, Faber & Faber, Leipzig, 2023, ISBN 978-3-86730-242-5 Weblinks Offizielle Internetseite Cathy Horyn: Horst P. Horst, Photographer Of Fashionable, Dies at 93, Nachruf in der New York Times vom 19. November 1999 Veronika Bock und Ulrich Biermann: 18.11.1999 - Todestag des Fotografen Horst P. Horst WDR ZeitZeichen vom 18. November 2014 (Podcast) Einzelnachweise Modefotograf Künstler (documenta) Fotograf (Vereinigte Staaten) Fotograf (20. Jahrhundert) Pseudonym Person (Weißenfels) Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus Deutscher Emigrant in den Vereinigten Staaten Deutscher US-Amerikaner Geboren 1906 Gestorben 1999 Mann Aktfotograf
Greding, im Dialekt als Greiding ausgesprochen, ist eine Stadt im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern). Sie liegt im Tal der Schwarzach, einem Nebenfluss der Altmühl, inmitten des Naturpark Altmühltal und des Fränkischen Seenlandes. Geographie Lage Greding liegt ca. 32 km nördlich von Ingolstadt und ca. 50 km südlich von Nürnberg im Gebiet des Naturparks Altmühltal. Von Nordwest nach Südost wird das Gemeindegebiet von der Autobahn A9 durchquert. Parallel dazu fließt die Schwarzach. Die Stadt ist staatlich anerkannter Erholungsort. Das mittelfränkische Stadtgebiet grenzt an zwei bayerische Landkreise (Eichstätt und Neumarkt) und zugleich an zwei bayerische Regierungsbezirke (Oberbayern und Oberpfalz). Greding wird vom oberbayerischen Beilngries, Kinding und Titting, dem oberpfälzischen Berching und Freystadt und den ebenfalls mittelfränkischen Hilpoltstein und Thalmässing umgeben. Die höchste Erhebung in der Gemeinde Greding ist der Euerwanger Bühl mit . Die niedrigste Höhe ist an der Stelle, an der die Schwarzach das Gemeindegebiet verlässt. Gemeindegliederung Die Stadt besteht aus 31 amtlich benannten Gemeindeteilen auf 18 Gemarkungen. Durch die Stadtverwaltung werden nur 23 der 31 Gemeindeteile als Ortsteile bezeichnet. Die meisten Einöden und Weiler bleiben hierbei unberücksichtigt. Gemeindeteile die in der Vergangenheit benannt waren: Die Vorwahl 08463 liegt abgesehen von Kleinhöbing und Litterzhofen komplett im Gemeindegebiet. Obermässing, Wirthsmühle, Österberg, Rotheichmühle, Viehhausen und Kleinnottersdorf haben 08469 und Ziegelhof 08467. Klima Das Klima ist gemäßigt. Die Temperatur beträgt im Jahresdurchschnitt 8,4 °C, die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge 707 Millimeter. Der Anschluss an das kontinentale Binnenklima führt zu einer sehr großen Zahl von Sonnentagen. Geschichte Für die Geschichte vor der Eingemeindung siehe Greding (Ortsteil) Das Gemeindegebiet wurde ab 1972 durch die Gebietsreform wesentlich vergrößert und die Gemeinde kam zum Landkreis Roth. Seit der Gebietsreform ist Greding die südöstlichste Gemeinde von Mittelfranken und grenzt an Oberbayern und die Oberpfalz. Am 1. April 1971 wurden im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Gemeinden Großhöbing und Kaising eingegliedert. Am 1. Januar 1972 kamen Euerwang, Grafenberg, Hausen, Herrnsberg, Kleinnottersdorf, Kraftsbuch, Landerzhofen, Mettendorf, Obermässing, Österberg, Röckenhofen, Schutzendorf und Untermässing hinzu. Am 1. Juli 1972 folgte Esselberg. Religionen Die Bevölkerung ist überwiegend römisch-katholisch. Auf dem Gebiet der Gemeinde gibt es folgende Pfarreien, welche alle dem Pfarrverband Greding und dem Dekanat Roth-Schwabach im Bistum Eichstätt angehören: St. Jakobus, Greding (Filialen: St. Mariä Empfängnis, Kaising, St. Thomas, Landerzhofen, St. Peter und Paul, Hausen und St. Johannes der Täufer, Mettendorf (St. Annawallfahrt) Weitere Kirchen in Greding: St. Martin, St. Magdalena) St. Pauli Bekehrung, Heimbach (St. Martin, Euerwang, St. Andreas, Kraftsbuch, St. Maria Hilf, Linden) St. Ägidius, Röckenhofen (St. Pankratius, Herrnsberg) St. Johannes Evangelist, Großhöbing (St. Wolfgang, Schutzendorf) St. Maria Himmelfahrt, Obermässing (St. Stephanus, Österberg, St. Leonhard, Häusern, Stadt Hilpoltstein) St. Leodegar, Untermässing (St. Johannes Evangelist, Lohen, Markt Thalmässing) St. Bartholomäus, Grafenberg und St. Nikolaus, Esselberg liegen im Gemeindegebiet und gehören zur Pfarrei Morsbach, Gemeinde Titting. Die Gemeinde Greding zeichnet sich durch eine große Anzahl an Kirchen und somit auch Kirchdörfern. Die evangelische Kirchengemeinde baute 1967 die Apostelkirche. Anfangs sie vom Pfarrer von Schwimbach betreut. Danach wurde die Gemeinde viele Jahre vom Pfarrer von Offenbau betreut. Mittlerweile ist der Pfarrer von St. Gotthard (Thalmässing), Dekanatsbezirk Weißenburg zuständig. Politik und Kommunales Gemeinderat Seit der Kommunalwahl am 15. März 2020 verfügt die CSU im Stadtrat über 8, die UWG/FW über 7, die SPD über 3 und die FDP über 2 Sitze. Erster Bürgermeister ist Manfred Preischl (FW), Zweiter Bürgermeister ist Oswald Brigl (CSU), Dritter Bürgermeister ist Hermann Kratzer (FW). Bisherige Bürgermeister der Großgemeinde Greding: 1845–1866: Johann Baptist Brand (* 20. Dezember 1802; † 19. März 1877) 1866–1892: Michael Benz (* 10. April 1820; † 21. Januar 1892) 1892–1900: Matthäus Schuster (* 1836; † 17. Februar 1901) 1900–1912: Franz Xaver Geyer (* 1860; † 5. Juli 1928) 1912–1924: Jakob Benz (* 27. Februar 1859; † 30. September 1934) 1924–1930: Ferdinand Kraus (* 1865; † 1932) 1930–1945: Josef Veigele (* 22. Oktober 1895; † 24. Mai 1966) Mai 1945– 8. Oktober 1945: Rupert Kreger (* 28. Februar 1883; † 30. März 1957) 20. Dezember 1945–5. Februar 1946: Josef Losch (* 16. März 1902; † 31. Juli 1956) 1946–1960: Franz Karmann (* 13. Februar 1900; † 25. Dezember 1966) 1960–1978: Albert Lux (* 27. August 1904; † 7. September 1980) 1978–1996: Otto Heiß (CSU) (* 19. Februar 1939) 1996–2008: Franz Josef Lerzer (CSU), Beamter im Landratsamt Roth, verhalf der Gemeinde durch die Veruntreuung von Gemeindegeldern zu einiger Bekanntheit. Seit 2008: Manfred Preischl (Freie Wähler) Der kommunale Verwaltungshaushalt 2007 weist Ausgaben in Höhe von 7.947.000 Euro aus, der Vermögenshaushalt umfasste im gleichen Jahr 4.232.000 Euro. Die Pro-Kopf-Verschuldung ist aufgrund positiver Konjunkturentwicklungen von 863 auf 786 Euro gesunken. Für die folgenden Jahre sind Investitionen von rund 10 Millionen Euro geplant, vor allem in kommunale Einrichtungen, die Wasserversorgung und die Abwasserbeseitigung. Wappen und Flagge Wappen Flagge Die Gemeindeflagge ist gelb-blau. Kultur und Sehenswürdigkeiten Bauwerke Rathaus Katholische Stadtpfarrkirche St. Jakob Ehemaliges fürstbischöfliches Jägerhaus Fürstbischöfliches Jagdschloss Romanische Basilika St. Martin Wallfahrtskirche Maria Hilf im Gemeindeteil Linden, 1728 geweiht, mit Arma-Christi-Kreuz. Details siehe bei den jeweiligen Gemeindeteilen. Museen Archäologie Museum Greding (unter anderem mit einer Rekonstruktion des Großhöbinger Fürstengrabs) Sparkassenmuseum am Marktplatz Motorradmuseum Oldtimer Just Natur Naturschutzgebiet Bach und Schluchtwald bei Untermässing Naturschutzgebiet Kuhbachtal bei Hausen Geschützter Landschaftsbestandteil und Geotop Heinrichsgraben Veranstaltungen Jedes Jahr findet am ersten Wochenende im September auf dem Marktplatz der Gredinger Trachtenmarkt statt. Mit rund 10.000 Besuchern gehört er zu den bedeutendsten Märkten seiner Art in Deutschland. Durch das Gemeindegebiet von Greding führt die Radstrecke des Challenge Roth. Wirtschaft und Infrastruktur Der Tourismus hat eine große wirtschaftliche Bedeutung, die Gemeinde gab für das Jahr 2009 rund 57.000 Übernachtungen an. 29 Betriebe mit 574 Betten bieten entsprechende Dienstleistungen an. Dazu kommen wegen der nahen Autobahn und der Radtouristen zahlreiche Tagesgäste; das umfangreiche gastronomische Angebot fällt im Ortsbild ins Auge. Greding liegt im Ausflugsbereich der Städte Nürnberg ~58 km und Ingolstadt ~36 km. Im gewerblichen Bereich sind Burgbad, ehemals KAMA-Möbelwerk (1998: 255 Mitarbeiter, 82 Millionen DM Umsatz), die Kirschner Maschinen- und Metallbau GmbH, die TBG Transportbeton GmbH & Co Franken KG, Auto Bierschneider und Trendstore sowie diverse kleine Handwerksbetriebe zu nennen. Größter Arbeitgeber der Stadt ist das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr mit seiner WTD auf dem Kalvarienberg. Verkehr Die A 9 führt von Nordwesten nach Süden durch das Gredinger Stadtgebiet. Im Südwesten des Hauptortes befindet sich die Anschlussstelle 57. Die Staatsstraße 2227 führt nach Thalmässing (10,5 km nordwestlich) bzw. nach Kinding (5,5 km südlich). Die Staatsstraße 2236 führt nach Berching (9 km nordöstlich) bzw. nach Kraftsbuch (4 km westlich). Die Kreisstraße RH 28 führt nach Röckenhofen (3,7 km nördlich). Die Kreisstraße RH 29/EI 23 führt nach Hirschberg bei Beilngries (7,5 km östlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Herrnsberg (2 km nördlich). Unter Porsche-Fahrern galt es in den 1980er-Jahren als eine besondere Herausforderung, die langgestreckte Kurve der A 9 mit Vollgas zu durchfahren. Der Legende nach geht das auf ein Interview mit dem Rennfahrer Walter Röhrl zurück, in dem der Ausdruck „Greding geht voll!“ geprägt wurde. Vom 1. Juni 1888 bis zum 28. Mai 1972 verband die Bahnstrecke Roth–Greding den Ort mit der Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg. Die Züge wurden nach dem Endbahnhof Gredl benannt. Seitdem verbanden mehrere Buslinien Greding mit den Städten und Gemeinden im Umland. Mit der Eröffnung des Regionalverkehrs auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt am 10. Dezember 2006 wurde der Busverkehr angepasst, um den Ort an die Bahnhöfe Allersberg (Rothsee) und Kinding (Altmühltal) anzuschließen. Die Schnellfahrstrecke verläuft westlich der Stadt im 7,7 Kilometer langen Euerwangtunnel. Medien Die lokale Berichterstattung erfolgt in der Hilpoltsteiner Zeitung und der Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung, Heimatausgaben der Nürnberger Nachrichten und der Nürnberger Zeitung, sowie dem Hilpoltsteiner Kurier, in gleicher Weise einer Regionalausgabe des Donaukuriers. Bildung Es gibt in Greding eine Volksschule (Grund- und Mittelschule). Im selben Gebäude ist eine staatliche Wirtschaftsschule untergebracht, welche mit der Berufsschule Eichstätt zusammenarbeitet. Dort angeschlossen ist der Kinderhort Sonnenblume (Betreiber Katholische Kindertageseinrichtungen Ingolstadt gemeinnützige GmbH). Im Ortsteil Obermässing gibt es eine Grundschule, in Greding eine Volkshochschule. Weiterhin hat Greding zwei Kindergärten, die von der Katholische Kindertageseinrichtungen Ingolstadt gemeinnützige GmbH (Kindertagesstätte St. Martin) und vom evangelischen Kirchenvorstand Greding betrieben werden. Zusätzlich gibt es einen Kinderkrippe, die von der Katholische Kindertageseinrichtungen Ingolstadt gemeinnützige GmbH betrieben wird. Von den Kirchenstiftungen in Obermässing und Röckenhofen wird ebenfalls ein Kindergarten betrieben. Söhne und Töchter der Stadt Jutta Appelt (* 1939), Politikerin (CDU) Anton Biersack (1907–1982), Komponist Basilius Binder (1910–1947), Benediktiner und Professor für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät in Salzburg Johann Adam Bleibinhaus (1680–1749), Eichstätter Domkapellmeister Christian Heiß (* 1967), Regensburger Domkapellmeister Johannes Hirschberger (1900–1990), katholischer Theologe, Philologe, Philosophiehistoriker und Philosoph Julius Kopp (1823–1892), bayerischer Politiker (Patriotenpartei) Benedikt Kögl (1892–1973), Maler Personen in Verbindung mit Greding Fredl Fesl (* 1947), niederbayerischer Musiker und Sänger, verbrachte einige Jahre seiner Kindheit in Greding Marion Niederländer (* 1966), deutsche Schauspielerin Patrick Lange (* 1981), Dirigent, wuchs in Greding auf Marina Schuster (* 1975), Politikerin (FDP), von 2005 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages, wuchs in Greding auf Ehrenbürger der Stadt Greding Stadtpfarrer Adam Hirschberger (* 24. Mai 1856 in Wappersdorf; † 25. Januar 1933; Verleihung 1922; Pfarrer 1899–1922) Hans Wolf, Sanitätsrat (* 24. September 1869 in Ingolstadt; † 10. April 1960; Verleihung 19. März 1927) Josef Veigele (* 22. Oktober 1895; † 24. Mai 1966; Verleihung 24. Juni 1962; Bürgermeister 1930–1945) Fritz Mayer, Architekt (aus Nürnberg; Verleihung 24. Juni 1962) Heinrich Herold, Direktor der Agfa Fotowerke (* 3. April 1900 in Greding; † 24. März 1984; Verleihung 7. August 1964; 10. November 1965 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse) Michael Gerner (* 23. September 1889 in Jahrsdorf; † 25. März 1969 in Eichstätt; Verleihung 1965; Pfarrer 1944–1967) Franz Karmann, Altbürgermeister (* 13. Februar 1900 in Greding; † 25. Dezember 1966; Verleihung 27. Juli 1965; Bürgermeister 1946–1960; 8. Mai 1962 Bundesverdienstkreuz am Bande) Albert Lux, Altbürgermeister (* 27. August 1904; † 7. September 1980; Verleihung 16. November 1979; Bürgermeister 1960–1978) Alfred Forstmeyer, Direktor der Wehrtechnische Dienststelle (* 17. Januar 1902 in Rheinau; † 11. August 1989 in Greding; Verleihung 16. November 1979) Anton Probst (* 4. Oktober 1912 in Sulzdorf; † 12. Dezember 2002; Verleihung 2. Oktober 1984; Pfarrer 1967–1991) Otto Heiß, Altbürgermeister (* 19. Februar 1939 in Untermässing; Verleihung 27. Dezember 2014; Bürgermeister 1978–1996) Ehrenbürger eingegliederter Gemeinden Eugen Krämer, Hauptlehrer, Ehrenbürger von Röckenhofen (* 31. August 1862 in Reichenhall; Verleihung 1912) Johann Schiffer, Hauptlehrer, Ehrenbürger von Obermässing (* 22. Februar 1875 in Neunkirchen am Sand; † 24. Oktober 1937 in Schnaittach; Verleihung 1928) Johannes Hirschberger, Professor der Theologie, Ehrenbürger von Österberg (* 27. Juni 1900 in Österberg; † 27. November 1990 in Oberreifenberg; Verleihung 27. Juni 1950) Josef Schlund, Hauptlehrer, Ehrenbürger von Untermässing (* 8. März 1902 in Fürth; † 1. Februar 1982 in Untermässing; Verleihung 1956) Johannes Nagler, Pfarrer und Dekan, Ehrenbürger von Röckenhofen (* 17. September 1910 in Arberg; † 13. Januar 1977 in Ingolstadt; Verleihung 1961) Franz Sand, Pfarrer von Emsing, Ehrenbürger von Grafenberg (Emsing und Titting) (* 1. Februar 1901 in Eichstätt; Verleihung 1966) Michael Kurzendorfer, Pfarrer von Großhöbing, Ehrenbürger von Großhöbing und Schutzendorf (* 2. Februar 1884 in Trautmannshofen; † 14. Oktober 1970 in Pfaffenhofen; Verleihung 1960) Bürgermeister Josef Lang, Bürgermeister, Ehrenbürger der Gemeinde Landerzhofen (* 9. November 1897 in Attenhofen; † 3. März 1972 in Attenhofen; Verleihung 1960) Martin Frank, Domkapitular am Eichstätter Dom, Ehrenbürger von Euerwang (* 30. März 1888 in Euerwang; † 19. Februar 1963 in Eichstätt; Verleihung 1954) Literatur Toni Benz: Greding mit seinem Umland – eine der „curie de Bawaria“ – im Spannungsfeld der deutschen und bayerischen Geschichte; in: Sammelblätter des Historischen Vereins von Eichstätt, Band 125, 103. Jahrgang, Eichstätt 2011, S. 51–156. Franz Heiler: Bildung im Hochstift Eichstätt zwischen Spätmittelalter und katholischer Konfessionalisierung. Reichert Vlg., 1999, ISBN 3-89500-029-9 Peter Honig: Die urnenfelderzeitliche Siedlung von Greding-„Rohrmeierkeller“. Lkr. Roth, Faustus Vlg, 2001, ISBN 3-933474-12-4 Ottokar Wagner: Greding – zwischen zwei Jahrtausenden; Hilpoltstein 1990; S. 244 ff. Lukas Werther: Mensch und Umwelt im Früh- und Hochmittelalter – Archäologische Forschungen im Schwarzachtal, in: Heimatkundliche Streifzüge – Schriftenreihe des Landkreises Roth, Heft 31, Hilpoltstein 2012, S. 80–86 Weblinks Stadt Greding (PDF; 1,24 MB) Webseite der Stadt Greding Einzelnachweise Ort im Landkreis Roth Stadt in Bayern
Wo Ideen fliegen lernen...: Viele süße Einhörner... Viele süße Einhörner... [Werbung] Heute ist es endlich soweit!!!! Die neue Einhorn Collection zieht im Shop ein und aus diesem Anlass, möchte ich euch heute einige Karten zeigen, die aus dem Einhorn-in-love-Set entstanden sind. Als Designteammitglied bei Farbklecks Collection hatte ich im Vorfeld schon ein wenig Zeit zu testen und zu werkeln... und um ehrlich zu sein, auszutoben! Im ersten Anlauf hab ich gleich drei Karten aus dem Ärmel geschüttelt, die alle mit ähnlichen Techniken entstanden sind. Zunächste wurden die Motive auf den Hintergrund embossed. Ich finde das hat einen sehr schönen Effekt. So kann man auch selbt wählen wieviel Glitzer man auf dem Hintergrund haben möchte. Embossing Pulver gibt es inzwischen ja in allen möglichen Farben und Variationen. Das Set beinhaltet eine Menge kleinerer Dekomotive, die alle miteinander kombinierbar sind. Man hat also eine Menge Möglichkeiten. Niedlich ist nur der Vorname, oder? Für alle, die auf Einhörner, Glitzer und ein wenig Kitsch stehen lohnt es sich mal im Shop vorbei zu schauen. Neben dem Einhorn-in-love-Set gitb es nämlich noch einige andere Sets in diesem unglaublich knuffigem Design...
Alhena ist die Bezeichnung von γ Geminorum (Gamma Geminorum), dem dritthellsten Stern im Sternbild Zwillinge. Alhena hat eine Helligkeit von +1,9 mag und ist ein weißer Stern des Spektraltyps A0 und der Leuchtkraftklasse IV. Damit gehört Alhena zur Gruppe der Unterriesen. Die absolute Helligkeit beträgt −0,7 mag und die Entfernung ca. 100 Lichtjahre. Alhena besitzt die 160fache Leuchtkraft unserer Sonne und dabei eine Oberflächentemperatur von ca. 9000 Kelvin. Der Name Alhena stammt aus . Andere Bezeichnung: Almeisan aus . Siehe auch Liste der hellsten Sterne Weblinks http://stars.astro.illinois.edu/sow/alhena.html Einzelnachweise Unterriese
Der Begriff Bodenreform bezeichnet allgemein eine Änderung der Eigentums- oder Nutzungsrechte an Grundstücken oder allgemein der Rechtsordnung in diesem Bereich, die meist eine gleichmäßigere Verteilung des Landbesitzes zum Ziel hat. Dieser Artikel behandelt die Geschichte und Akteure der Bodenreform in Deutschland. Bodenreformideen In Deutschland gab es zu Ende des 19. Jahrhunderts eine Bodenreformbewegung, die sich auf den amerikanischen Bodenreformer Henry George stützte. 1888 wurde von Michael Flürscheim, dem Gründer und Direktor der Gaggenauer Eisenwerke, der Deutsche Bund für Bodenbesitzreform gegründet. Weitere einflussreiche Reformer waren Silvio Gesell und Adolf Damaschke. Siehe auch: Bodenreformbewegung Freiwirtschaftliche Bodenreform Silvio Gesell, der Ideen zu einer Freiwirtschaftlichen Bodenreform entwickelte, bezog sich dabei auf die Landreform-Theorie von Henry George, der eine Eigentumssteuer für Land vorsah, die in einer Höhe sein sollte, um die Grundrente angemessen zu neutralisieren. Gesell hielt dabei aber Freiland für die systemisch überlegene Lösung. Durch eine Bodenreform sollte die Freiwirtschaft öffentliches Eigentum am Boden mit dessen privater Nutzung verbinden. Dazu forderte sie, allen Boden gegen volle Entschädigung seiner bisherigen Eigentümer in öffentliches Eigentum zu überführen, zum Beispiel in Eigentum der Gemeinden. Die bisherigen Eigentümer behalten dabei das Nutzungsrecht an ihren Grundstücken gegen Entrichtung einer regelmäßig wiederkehrenden Nutzungsabgabe an die öffentliche Hand. Boden in bis dahin öffentlichem Eigentum, der nicht ausdrücklich für öffentliche Zwecke gebraucht wird, soll an die Meistbietenden zur Nutzung vergeben werden. Bodenreformideen Adolf Damaschkes Die Bodenreformideen Adolf Damaschkes und sein Deutscher Bund für Bodenreform waren inspiriert durch den Nationalökonomen Adolph Wagner und wurden 1913 publiziert. Sie haben das politische Denken und Handeln seiner Zeitgenossen stark beeinflusst. Die Weimarer Nationalversammlung von 1919 beschloss folgenden Artikel in die Reichsverfassung einzubringen: Damaschkes Bodenreformideen wurden auch Grundlage des deutschen Bodenreformgesetzes von 1920 und fanden sinngemäß auch in die Verfassung des Freistaates Bayern vom Dezember 1946 Eingang: Auch das Reichssiedlungsgesetz von 1919 geht auf die Ideen der Bodenreformbewegung zurück. Bodenpolitik im Nationalsozialismus Die Bodenpolitik während des Nationalsozialistischen Regimes war dann weitgehend von der Blut-und-Boden-Ideologie geprägt. Das Reichserbhofgesetz wurde am 29. September 1933, zwei Tage vor dem ersten Reichserntedankfest erlassen. Durch das Gesetz wurden rund 35 Prozent der land- und forstwirtschaftlichen Besitzungen im Deutschen Reich zu „Erbhöfen“ erklärt. Gesetzlich fixiert waren diese als „… der unveräußerliche und unbelastbare, unteilbar auf den Anerben übergehende land- und forstwirtschaftliche Besitz eines Bauern …“. Die Größe des Hofes musste mindestens 7,5 ha betragen und durfte 125 ha nicht überschreiten. Der Erbhofeigentümer wurde per Gesetz als Bauer, alle anderen als Landwirte bezeichnet. Ziele einer Bodenreform nach Ende des Zweiten Weltkrieges Neben dem Ziel, den Einfluss des stark konservativen Großgrundbesitzes auf die Politik dauerhaft zu beenden, waren besonders wirtschaftliche und soziale Gründe für die Forderung nach Enteignung des Großgrundbesitzes von Bedeutung. Bodenreformerische Maßnahmen sollten helfen, drei Aufgaben zu meistern: Ein Ziel war die Integration der Vertriebenen, Flüchtlinge und Ausgebombten in die Gesellschaft bei gleichmäßiger Verteilung der Bevölkerungsdichte um eine Desozialisation dieser Gruppen zu vermeiden. Von landwirtschaftlichen Kleinbetrieben erwartete man eine größere Flexibilität und Leistungsfähigkeit, also eine bessere kurzfristige Versorgung mit Nahrungsmitteln als von Großbetrieben.   Da im Wesentlichen die ausgebombten Städter und die ostdeutschen Umsiedler die eigentlichen materiellen Verluste durch den Krieg hatten, sollte durch Bodenabgabe eine Art Lastenausgleich geschaffen werden. Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone ab 1945 In den Jahren 1945/1946 wurde in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) eine Bodenreform durchgeführt, in deren Verlauf Großgrundbesitzer mit mehr als 100 ha Fläche und Besitzer kleinerer Betriebe, die als Kriegsverbrecher und aktive NSDAP-Mitglieder eingestuft waren, entschädigungslos enteignet wurden. Der enteignete Grundbesitz wurde zunächst dem jeweiligen lokalen Bodenfonds übertragen, der eine Neuverteilung vornahm. Die sowjetische Militärverwaltung internierte eine erhebliche Zahl von Großgrundbesitzern unabhängig von ihrem politischen Vorleben in Speziallagern, oft weitergenutzten Konzentrationslagern. Hintergrund Vor allem die nordöstlichen Gebiete des damaligen Deutschen Reiches, z. B. die ostelbischen Gebiete, waren geprägt von einem hohen Anteil an landwirtschaftlicher Fläche im Besitz weniger (und teils adliger) Familien, die als Junker bezeichnet wurden. 1882 konzentrierte sich der Großgrundbesitz in den östlichen Provinzen Preußens sowie in Mecklenburg. Der Anteil der Betriebe mit über 100 Hektar Fläche betrug in Ostelbien 44 %, in Sachsen, Anhalt und Braunschweig 23 %, in Thüringen 12 % und im Regierungsbezirk Kassel 9 %. In allen anderen Regionen lag er unter 5 %. Die ostelbischen Großgrundbesitzer waren in der Weimarer Republik wegen ihrer monarchistischen Grundhaltung überwiegend republikfeindlich und eine der tragenden Gruppen der Deutschnationalen. Dies wurde auch in ihrer Rolle im Osthilfeskandal 1931–1933 deutlich, in dessen Zusammenhang zwei deutsche Reichskanzler zurücktreten mussten. Dies waren Heinrich Brüning am 31. Mai 1932 und, nachdem er durch eine Intrige gegen den ab 1. Juni 1932 amtierenden Franz von Papen am 3. Dezember 1932 Reichskanzler geworden war, Kurt von Schleicher am 28. Januar 1933. Es folgte die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933, die Machtübernahme der NSDAP. Die ostelbischen Großgrundbesitzer standen nicht nur aus Standesdünkel, sondern auch aufgrund einer werteorientierten christlichen Haltung dem Nationalsozialismus überwiegend distanziert gegenüber. Ein Teil der Gutsbesitzer schloss sich wie auch weite Teile der Gesellschaft der nationalsozialistischen Bewegung an. Andererseits kamen auch Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 aus dieser Gesellschaftsschicht. (Zu dieser ambivalenten Haltung siehe ausführlicher Adel zur Zeit des Nationalsozialismus.) Die Bodenreform in der SBZ bewirkte die Auflösung des Eigentums dieser gesellschaftlichen Gruppierung, deren Existenz seitens der sozialistischen Regierungen als fortdauernde Gefahr für die Republik wahrgenommen wurde. Wenn auch deutlich milder in den persönlichen Auswirkungen für die Betroffenen, verfolgten die Alliierten in den westlichen Besatzungszonen ebenfalls Pläne für eine Bodenreform, die allerdings weniger einen sozialistischen Charakter hatten. Ziele Die „demokratische Bodenreform“ hatte nach Dieter Felbick politische und soziale Ziele. Mit der Verteilung des Grundbesitzes sollte auch die ländliche Sozialstruktur grundlegend verändert werden. Daher wurden alle Großgrundbesitzer mit über 100 Hektar entschädigungslos und vollständig enteignet sowie ab Herbst 1945 aus ihren Wohnorten vertrieben. Auf den Neubauernstellen wurde vor allem landarmen oder landlosen Bauern, Kleinpächtern und sog. Umsiedlern ein eigenes Auskommen gegeben und versucht, die Versorgung mit Nahrungsmitteln trotz dem massiven Eingriff in funktionierende betriebliche Strukturen aufrechtzuerhalten, da die Lage in der Nachkriegszeit dramatisch war. Insgesamt erhielten ca. 560.000 „Bodenempfänger“ Land aus der Bodenreform. Durchführung Vom 3. bis 11. September 1945 erließen die Provinz- und Landesverwaltungen der Sowjetischen Besatzungszone ähnlich lautende Verordnungen zur Durchführung der Bodenreform in der SBZ, zuerst in der Provinz Sachsen. Die Umsetzung der Landverteilung erstreckte sich bis in das Jahr 1948. Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland erklärte zum 1. Juni 1948 die Bodenreform als offiziell abgeschlossen. Insgesamt waren ca. 30 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche von der Bodenreform betroffen. Enteignet wurden 7160 landwirtschaftliche Betriebe von Großgrundbesitzern mit über 100 ha LF (76,3 % der Gesamtfläche). Unter den größten enteigneten Gütern befanden sich u. a. die Besitzungen des Fürsten Stolberg-Wernigerode (22.000 Hektar), des Herzogs von Anhalt (20.000 Hektar), des Grafen Malte zu Putbus (18.800 Hektar) sowie des Grafen von Arnim (15.800 Hektar). Enteignet wurden zudem 4537 Betriebe unter 100 Hektar Betriebsgröße. Dies waren Betriebe von Personen, die als Kriegsverbrecher und (in den einschlägigen Verordnungen so bezeichnet) „Naziaktivisten“ eingestuft wurden (auf 4,0 % der insgesamt enteigneten Fläche). Diese Einstufung unterlag keiner gerichtlichen Überprüfung. Ebenso ging staatlicher, kommunaler sowie institutioneller Landbesitz einschließlich Wald in die Landverteilung ein: 1288 Betriebe in Staatsbesitz mit 337.507 Hektar, 169 Siedlungsgesellschaften und andere Institutionen aus der Zeit von 1933 bis 1945 mit 22.764 Hektar, 384 Betriebe mit 200.247 Hektar Staatswald und Forsten sowie 551 Betriebe mit 88.465 Hektar aus sonstigem Grundbesitz. Dies waren 19,7 % der eingebrachten landwirtschaftlichen Nutzfläche von 3,298 Mio. Hektar. Diese insgesamt 3,298 Millionen Hektar wurden umverteilt. Das waren ca. 35 % der damaligen landwirtschaftlichen Nutzfläche. Diese Flächen wurden zu etwa zwei Dritteln an Landarbeiter, Umsiedler und Kleinbauern als persönliches, vererbbares, unveräußerliches Eigentum verteilt. 51 % der Fläche ging an Neubauern, 11,5 % der Fläche ging an landarme Bauern und 3,5 % ging an sich selbstversorgende Arbeiter und Angestellte. Die Bodenempfänger waren im Detail: 183.261 Neubauern, 119.121 Landarbeiter und landlose Bauern, 91.155 Umsiedler, 82.483 landarme Bauern, 43.231 Kleinpächter und 39.838 Altbauern, die eine Waldzulage erhielten. Für den Erhalt von Bodenreformland hatten die Neubauern über mehrere Jahre gestreckt eine Jahresrente zu zahlen. Das verbleibende Drittel des Bodenreformlandes – ca. 33 % – wurde Staatsbesitz, d. h., mit Wirkung vom 1. Juli 1949 wurden Volkseigene Güter (VEG) unter zentraler Leitung der Vereinigung Volkseigener Güter (VVG) in Berlin (Ost) gebildet. Kirchlicher Landbesitz sollte nicht unter die Bodenreform fallen, wurde verschiedentlich aber dennoch entzogen und an „Neubauern“ verteilt. Ebenfalls von der Umverteilung ausgenommen waren landwirtschaftliche Forschungseinrichtungen sowie Güter, die von Städten zur Versorgung ihrer Bevölkerung betrieben wurden. Die früheren Eigentümer über 100 Hektar verloren nicht nur ihr Land, sondern auch sämtliches sonstiges Eigentum. Von Wohnhäusern und Geldvermögen bis hin zu Mobiliar und Kleidung wurde ihnen alles entzogen, vielfach kam es zu Plünderungen. Die Enteigneten wurden aus ihren Heimatkreisen ausgewiesen. Diese politisch motivierten Kreisverweisungen der kommunistisch Zwangsenteigneten werden heute höchstrichterlich vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig als schweres Verfolgungsunrecht anerkannt. Die Landwirte mit bis zu 100 Hektar wurden hingegen nicht ausgewiesen, wurden aber oft als Nationalsozialisten oder Kriegsverbrecher denunziert, auch wenn sie nicht in die Verbrechen des Naziregimes verwickelt waren – zum dokumentierten Vorgehen siehe das „Weißbuch über die ‚Demokratische Bodenreform‘ in der SBZ“ Sie mussten sich dann ab 1952 der Zwangskollektivierung ihres Landeigentums durch die SED-Staatsführung beugen bzw. schlossen sich einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) an. Die niedrige durchschnittliche Betriebsgröße von weniger als 10 ha zum damaligen Zeitpunkt wird einerseits mit der mittelfristig beabsichtigten Kollektivierung erklärt. Andererseits hatte sie ihren Grund in dem Versuch, außer der ansässigen Unterschicht möglichst vielen Heimatvertriebenen (Sie machten alsbald etwa ein Viertel der Gesamtbevölkerung der SBZ aus) den Aufbau einer neuen Existenz zu ermöglichen. Von 1945 bis zum Ende der Bodenreform 1948 wurden 43,3 % aller Neubauernstellen und 34,9 % des verteilten Bodens an Vertriebene vergeben (siehe oben). Trotz der noch zurückgehaltenen Absicht, die Landwirtschaft später zu kollektivieren, beharrte die politische Führung 1946 bis 1948 noch auf der strikten Zerlegung der Gutswirtschaften in Kleinbetriebe und dies auch da, wo die Neubauern es vorgezogen hätten, gemeinsam zu wirtschaften, was beispielsweise die Nutzung übernommener Landmaschinen und Gebäude erleichtert hätte. Während der Mangel der Neubauern an Geräten und Vieh schon 1946/1947 deutlich gemildert werden konnte, musste mehr als die Hälfte der Existenzgründer mehrere Jahre ohne eigene Hofgebäude auskommen, was die Abhängigkeit von Altbauern und lange Wege zu den Feldern bedeutete. 1945 war ein Bedarf an jeweils etwa 100.000 neuen Wohnhäusern, Scheunen und Ställen berechnet worden, aber erst im Herbst 1947 wurde mit einem größeren Bauprogramm begonnen, das in den Folgemonaten einen großen Teil der Baukapazität der SBZ beschäftigte. Zur Behebung des katastrophalen Mangels an Baumaterial wurden aufgrund des SMAD-Befehls Nr. 209 Herrenhäuser und andere Gutsgebäude abgerissen, was einerseits weniger Material erbrachte als erhofft, andererseits die Wohnsituation der Vertriebenen unter den Neubauern noch verschlechterte, da sie großenteils in diesen Herrenhäusern einquartiert waren. Die Zerstörung äußerer Zeichen der Gutsherrschaft war ein der SED willkommener Nebeneffekt. Heute publizierte Kritik an den Abrissen geht in unterschiedliche Richtungen: Wo zur Schonung der oft auch von den Dörflern hoch geschätzten Herrenhäuser (nur die) Wirtschaftsgebäude abgerissen wurden, was dem Wortlaut „Gutsgebäude“ des SMAD-Befehls eher entsprach, wurde dies schon damals von Betroffenen beklagt, weil dringend gebrauchte Betriebsgebäude zerstört wurden, bevor Ersatz gesichert war. Wo hingegen Gutshäuser abgerissen wurden, um die Wirtschaftsgebäude zu schonen, wird die Zerstörung von Kulturgütern beklagt. Auch wird kritisiert, dass für oft nicht vollendete Baumaßnahmen für eine nach dem Willen der politischen Führung nur vorübergehende Besitzstruktur die meiste Baukapazität der SBZ zu einer Zeit gebunden wurde, in der durch die Kriegszerstörungen immenser Baubedarf für Städte, Industrie und Verkehr bestand. Politische Positionen Die Gegnerschaft zu Nationalsozialismus und Militarismus war Konsens der vier durch die SMAD zugelassenen Parteien. Die wirtschaftliche Macht der Großgrundbesitzer sollte gebrochen und Kriegsverbrecher bestraft werden. Daher setzte die politische Kampagne für eine Bodenreform bereits Anfang August 1945 ein, wobei die Deutsche Volkszeitung der KPD vehement für die Enteignung von „Junkern“ zugunsten der Bauern eintrat. Bereits 1934 forderte die damals in Deutschland verbotene SPD in ihrem Prager Manifest: In der sowjetischen Besatzungszone bot sich 1945 auch der SPD die Möglichkeit für die Umsetzung einer Bodenreform. So hielten die SPD-Vertreter in der Beratung des Provinzblockausschusses der Parteien in der Provinz Sachsen am 1. September 1945 Auf dieser Linie begründete auch Otto Grotewohl, einer der Vorsitzenden des Zentralausschusses der SPD, am 14. September 1945 vor Funktionären die Bodenreform politisch: Die Absicht einer Enteignung des Großgrundbesitzes war in der SPD sehr populär. Allerdings war in der SPD die Vorstellung vorherrschend, dass das Land verstaatlicht und in Genossenschaften überführt werden sollte. Dagegen vertrat die KPD die Schaffung kleinbäuerlicher Strukturen. Bei der CDU bestanden grundsätzliche Bedenken zur Enteignung. Die LDP beabsichtigte, die Grenze der zu enteignenden Flächen heraufzusetzen. Aufgrund seiner Forderung einer Entschädigung der Enteigneten wurde der Vorsitzende der CDU in der SBZ, Andreas Hermes, von der SMAD zum Rücktritt gezwungen. Viele Gegner der Bodenreform innerhalb der CDU wurden trotzdem verhaftet. Der gesundheitlich angeschlagene Vizepräsident der thüringischen Regierung Max Kolter (CDU) starb im Universitätsklinikum Jena, wo er wegen des Widerstandes gegen die Bodenreform bis zu seinem Tode unter sowjetischer Bewachung stand. Nach diesen Maßnahmen war der Widerstand in der CDU gebrochen. Siegfried Suckut schreibt über die Nachfolger von Hermes sowie die generelle Haltung der CDU zur Bodenreform: Kollektivierung Die Wirtschaftskraft der neuen Höfe blieb begrenzt. Ein Teil der Neubauern kapitulierte nach kurzer Zeit vor den wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPG) wurden 1952 gegründet. In großem Maße fand – unter erheblichem staatlichen Druck vor allem gegenüber den wirtschaftlich erfolgreichen Mittel- und Großbauern – die Kollektivierung der Landwirtschaft in der DDR allerdings erst 1960 statt. Nach dem sowjetischen Vorbild der Kolchosen hatten die Bauern ihr Land in die neu gegründeten LPGs als Produktivvermögen einzubringen. Ende 1960 bewirtschafteten die LPGs über 85 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Formal blieben die Genossenschaftsmitglieder jedoch Eigentümer an ihrem eingebrachten Bodeneigentum. Siehe auch: Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe Umgang mit der Bodenreform von 1945/1948 bis zur Wiedervereinigung Soweit die kommunistisch verfolgten, ihres Heimatkreises verwiesenen und zwangsenteigneten Bodenreformopfer noch rechtzeitig in den Westen Deutschlands flüchten konnten, wurden sie dort als politische Flüchtlinge anerkannt, erhielten den Flüchtlingsausweis C und bekamen von der Bundesrepublik nach dem Lastenausgleichsgesetz auf Antrag Entschädigungen für die durch Zwangsenteignung von Liegenschaften und anderem Betriebsvermögen entstandenen Vermögensschäden. Allerdings erfolgten diese Entschädigungen gemäß Präambel zum Lastenausgleichsgesetz unter dem ausdrücklichen Vorbehalt, dass die Gewährung und Annahme von Leistungen keinen Verzicht auf die Geltendmachung von Ansprüchen und Rückgabe des von den politischen Flüchtlingen und Zwangsvertriebenen zurückgelassenen Vermögens bedeutete. Bundesregierungen vor 1990 hatten wohl den Opfern kommunistischer Enteignung die Rückgabe ihrer Vermögenswerte im Falle der Wiedervereinigung versprochen. 1989, nach der politischen Umwälzung in der DDR, wurden zunehmend Forderungen nach Entschädigung der Bodenreformopfer laut. Zudem wurde im sog. Modrow-Gesetz vom 16. März 1990 (Gesetz über die Rechte der Eigentümer von Grundstücken aus der Bodenreform) das bisher eingeschränkte Arbeitseigentum der Bodenreformnehmer in vollwertiges bürgerliches Eigentum überführt. Nach der Ansicht, die sich in den wesentlichen Verfassungsgerichtsverfahren durchsetzte, war die Beibehaltung der Bodenreformergebnisse Bedingung für die Wiedererlangung der vollen Souveränität Deutschlands in den sogenannten 2+4-Verhandlungen. Dies sei – so die Vertreter dieser Ansicht – durch mehrere Schriftsätze belegt, die in Gerichtsurteilen berücksichtigt wurden, mit denen Restitutionsbegehren ehemaliger Grundbesitzer bzw. ihrer Erben zurückgewiesen wurden. Einer der ersten dieser Belege sei das Aide-mémoire vom 28. April 1990 (siehe unten). Nach anderer Ansicht, die durch den damaligen DDR-Verhandlungsführer Günther Krause sowie den damaligen Präsidenten der Sowjetunion Michail Gorbatschow gestützt wird, gab es diese Vorbedingung nicht. Nach dieser Ansicht führten innenpolitische Erwägungen und der Gedanke, die Wiedervereinigung mittels des Verkaufs der Alteigentümer-Vermögenswerte zu finanzieren, zur Haltung der Bundesregierung. Kontroversen und Vorgänge nach der Wiedervereinigung Kontroversen nach 1990 drehen sich insbesondere um das sogenannte russische Aide-mémoire vom 28. April 1990 (inoffizielle Übersetzung, VS-NfD; BK, 213 – 30100 Fr 6 Band 4) und dessen korrekte deutsche Übersetzung beziehungsweise Interpretation. In „Dokumente zur Deutschlandpolitik“ wird es als (existierendes) zitiertes „Non-Paper“ geführt. Hingegen wurde dieses Aide-mémoire (als die alles entscheidende sowjetische Vorbedingung zum Restitutionsverbot seitens der Alteigentümer) jünger wieder als umstritten angesehen, hier insbesondere in einer Arbeit von 2004. Allerdings widerspricht die Aussage „Eine Vorlage des Kanzlerberaters Horst Teltschik an Kohl 'zu jüngsten sowjetischen Äußerungen zur deutschen Frage' vom 9. März 1990 liefert keine Hinweise auf eine sowjetische Vorbedingung zur Einheit.“ der Dokumentation zu den 2+4-Verträgen, denn dort heißt es: Verfechter einer Restitution zitieren insbesondere Äußerungen Gorbatschows, in denen dieser nach der Vereinigung und seiner Abdankung die dokumentierten Vorbedingungen abstritt. Einer öffentlichen Petition an den 16. Deutschen Bundestag zur rein moralischen Rehabilitierung (hier: Wiederherstellung der Ehre und Reputation) aller durch den Nationalsozialismus unbelasteten (und im Zuge der stalinistischen Durchsetzung der Bodenreform zwangsenteigneten) politischen Verfolgungsopfer wurde mit Beschluss vom 26. Juni 2008 nicht entsprochen. Die diesem Bundestagsbeschluss zugrunde liegenden beiden Stellungnahmen seitens des Bundesministeriums der Justiz (BMJ) stellten auf die Bestimmungen der Bodenreform ab. Im Zuge der Durchsetzung der SBZ-Bodenreform einhergehende Kreisverweisungen der ehemaligen Landeigentümer wurden 2009 durch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig als schweres Verfolgungsunrecht charakterisiert. Für bereits im Rahmen des Lastenausgleichsgesetzes Entschädigte erwuchs durch das Ende der DDR in der Regel kein Anspruch auf neuerliche Entschädigung. Ein Antrag auf Restitution von Ernst August Prinz von Hannover vor dem Bundesverwaltungsgericht mit der Argumentation, die Vermögenswerte seiner Familie hätten auf einer Freigabeliste der damaligen sowjetischen Militäradministration gestanden, wurde am 1. September 2006 abgelehnt mit der Begründung, dass die Aussagekraft der dazu erbrachten Beweismittel (Schriftstücke) nicht ausreichend seien. Die Klage zur Rückgängigmachung der Bodenreform wurde schon im Dezember 1990 zurückgewiesen (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 11. Dezember 1990, 1 BvR 1170, 1174, 1175/90, BVerfGE 83, 162). Damals wurde in einem ersten Schritt ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gestellt, mit der bewirkt werden sollte, dass die vertraglichen Regelungen zu den Enteignungen im Zuge der Bodenreform suspendiert werden. Die Klage zur Rückgängigmachung der Bodenreform wurde dann März 2005 vor dem europäischen Gerichtshof endgültig abgewiesen. Geklagt hatten 71 Alteigentümer. Klägeranwalt war Albrecht Wendenburg, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Agrarfragen (AfA). 1992 wurde das Zweite Vermögensrechtsänderungsgesetz erlassen. Mit diesem sollte eine angebliche Lücke im Modrow-Gesetz behoben werden. Die Folgen der Umsetzung dieses Gesetzes führten zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Bodenreformlandempfängern und den Länderregierungen, denn diese hatten auf der Basis dieses Gesetzes bis 2000 Bodenreformlandempfänger enteignet. War die anfängliche Begründung noch die, dass Bodenreformland kein „richtiges“ Bodeneigentum sei, also eine „Regelungslücke“ bestehe, hieß es später, die Bodenreformlandbesitzer seien (durch die Landesbehörden) nicht ausfindig gemacht worden und daher wurde das Land als „Vertreter“ in den Grundbüchern eingesetzt. In Brandenburg ging es dabei um etwa 10.000 Eigentümer mit ca. 18.000 Hektar. Der Bundesgerichtshof hat mit einem grundsätzlichen Urteil dazu vom 7. Dezember 2007 (Az. V ZR 65/07 = NJ 2008, 122) dem Land Brandenburg sittenwidrige Schädigung vorgeworfen. Eine Rückgängigmachung dieser Enteignungen war 2010 noch nicht abgeschlossen. Das Vorgehen des Landes Brandenburg – sich mit der Begründung, die Grundbucheigentümer nicht ausfindig machen zu können, selbst ins Grundbuch einzutragen – erfolgte auch in Mecklenburg-Vorpommern. Für Thüringen hingegen war dies nicht zu verzeichnen. Im September 1994 erfolgte die Verabschiedung eines Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetzes (Gesetz über die Entschädigung nach dem Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen und über staatliche Ausgleichsleistungen für Enteignungen auf besatzungsrechtlicher oder besatzungshoheitlicher Grundlage vom 27. September 1994, BGBl. I 2624, kurz EALG). Das EALG beinhaltet vor allem, dass die Eigentümer, deren im Zuge der Bodenreform enteignete Grundstücke nicht zurückgegeben werden können (siehe oben Urteil des Bundesgerichtshofes), entschädigt werden. Ansprüche auf Entschädigung werden durch Zuteilung übertragbarer Schuldverschreibung erfüllt, die in voller Höhe am 1. Januar 2004 fällig und von da ab mit sechs Prozent jährlich verzinst werden. Siehe auch: Vermögen von Parteien und Massenorganisationen der DDR Bodenreform in den westlichen Besatzungszonen Vor Kriegsende gab es bei den Alliierten Pläne zur Zerstückelung Deutschlands und zur Umwandlung in einen reinen Agrarstaat (Morgenthau-Plan), die aber nicht umgesetzt wurden. Nach dem Krieg gab es in der französischen Besatzungszone Bestrebungen zu einer Bodenreform. Das Reichserbhofgesetz wurde 1947 vom Alliierten Kontrollrat aufgehoben. Für die britische Besatzungszone wurde stattdessen die Höfeordnung erlassen. Die britische Militärregierung legte in der Verordnung Nr. 103 vom 4. September 1947 die Rahmenbedingungen einer Bodenreform fest und beauftragte die Länder mit der Ausarbeitung und der Beschlussfassung von Bodenreformgesetzen innerhalb von drei Monaten. Es kam jedoch in der Folge zu deutlichen Verzögerungen bei der Ausarbeitung durch die Landesregierungen, da die Positionen der verschiedenen Parteien nur schwer unter einen Hut zu bringen waren. Als erstes Land der britischen Zone verabschiedete Schleswig-Holstein im Dezember ein Agrarreformgesetz, das allerdings wegen Verletzung der Rahmenbedingungen von der Militärregierung an den Landtag zurückverwiesen und schließlich in veränderter Form am 12. März 1948 erneut verabschiedet wurde. In Nordrhein-Westfalen wurde erst am 16. Mai 1949 das „Gesetz über die Durchführung der Bodenreform und Siedlung“ verkündet. In Niedersachsen kamen die Parteien überhaupt nicht zu einer Einigung, so dass schließlich am 17. Juni 1949 die Militärregierung selbst in der Verordnung Nr. 188 die „Bodenreform im Lande Niedersachsen und in der Hansestadt Hamburg“ beschloss. Das nordrhein-westfälische Gesetz bestimmte, dass ein Großgrundbesitzer (mehr als 100 Hektar) von seinen land-, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Ländereien nur 100 Hektar behalten dürfe und den übrigen Teil – gegen eine Entschädigung in Form von Schuldverschreibungen oder Tilgungshypotheken des Staates abzugeben habe. Diese wurden auf einen Zinssatz von 3,5 % festgelegt (bei Sparkonten waren damals 3 % üblich), der zumeist wesentlich niedriger war als die tatsächliche vorherige ökonomische Verzinsung der landwirtschaftlichen Flächen. Die bisherigen Besitzer hatten also neben geringerem Aufwand auch geringere Einnahmen zu erwarten. In den Durchführungsverordnungen dieses Gesetzes war eine Unterscheidung zwischen deutschen und ausländischen Staatsbürgern, die in Deutschland land- und forstwirtschaftliche Flächen besaßen, festgelegt worden. So mussten zwar auch ausländische Staatsbürger Ländereien abgeben, sie durften diese jedoch innerhalb eines Jahres frei verkaufen und waren nicht gezwungen, dieses Land gegen geringverzinste (und somit meist unter Marktwert) staatliche Schuldverschreibungen abzugeben. Um insbesondere deutsche Adelige mit doppelter Staatsangehörigkeit den für Deutsche geltenden Härten des Bodenreformgesetzes zu unterwerfen, wurde des Weiteren von der alliierten Hohen Kommission festgelegt, dass diese unabhängig von ihrer zweiten Staatsangehörigkeit wie Deutsche zu behandeln seien (in Gesetz Nr. 34 der Alliierten Hohen Kommission). Mit Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurden die Bodenreform-Pläne aber weitgehend ad acta gelegt, da diese aufgrund der Erfahrungen in der SBZ auf eine ablehnende Haltung der Bevölkerung trafen. In Westdeutschland waren 700.000 ha für eine Neuverteilung vorgesehen worden. Letztendlich wurden 230.000 ha Land an etwa 7000 Bauern mit durchschnittlich 24 ha und an etwa 50.000 Neusiedler mit weniger als 3 ha umverteilt. In der Bundesrepublik haben die Bodenreform- und Siedlungsmaßnahmen keine entscheidende Änderung der Agrarstruktur bewirkt. Sie erfassten weniger als 5 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Siehe auch Vorläufige Verwaltung von Westvermögen in der DDR Bodenreform in Österreich Bauernbewegung Bauernpartei Agrarreform Literatur Jens Schöne: Die Landwirtschaft der DDR 1945–1990. Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, 2005, ISBN 3-931426-90-4 (Digitalisat; PDF; 195 kB) Sebastian Felz: Rivalisierende Regulierungsrationalitäten. Die Diskussion der Wohnungsfrage im „Verein für Socialpolitik“ und im „Bund deutscher Bodenreformer“ um 1900. In: Peter Collin (Hrsg.): Treffräume juristischer und ökonomischer Regulierungsrationalitäten (= Studien zur europäischen Rechtsgeschichte. Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte Frankfurt am Main Band 286). Klostermann, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-465-04210-5, S. 139–164. Klaus Schmidt (Hrsg.): Landwirtschaft in der DDR – VEG, LPG und Kooperationen; wie sie wurden, was sie waren, was aus ihnen geworden ist. Agrimedia, Clenze 2009, ISBN 978-3-86037-977-6. Schicksalsbuch des Sächsisch-Thüringischen Adels 1945. C.A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn 1994, ISBN 3-7980-0689-X. Udo Madaus: …damit die Wahrheit nicht vergessen wird! Zitatensammlung zu den Enteignungen/Konfiskationen 1945–1949 in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und den Folgen nach 1990. Frieling-Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-8280-3180-7. Boris Spix: Die Bodenreform in Brandenburg 1945–47: Konstruktion einer Gesellschaft am Beispiel der Kreise West- und Ostprignitz. Bd. 2, Lit Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-8258-3609-6. Peter Hermes: Die Christlich-Demokratische Union und die Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands im Jahre 1945. Verlag der Saarbrücker Zeitung, Saarbrücken 1963, . Joachim von Kruse (Hrsg.): Weißbuch über die 'Demokratische Bodenreform' in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands, Dokumente und Berichte. 2. Auflage. Verlag Ernst Vögel, München 1990, ISBN 3-925355-10-3. (Erläuterung und Erlebnisberichte zur Bodenreform, Erstveröffentlichung erfolgte 1955) Weblinks Urteil des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 23. April 1991 zur Bodenreform in der SBZ Beschluss des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 18. April 1996 zur Bodenreform in der SBZ Beschluss des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Oktober 2004 zu SBZ-Enteignungen Die Enteignung des Großgrundbesitzes und die Bodenreform (Dissertation FU Berlin) Einzelnachweise Landreform Agrarpolitik (Deutschland) Raumordnung (Deutschland) Wirtschaftsordnung Sozialgeschichte (Deutschland) Deutsche Wirtschaftsgeschichte Deutsche Geschichte (20. Jahrhundert)
Waltersdorf ist der Name folgender Orte: Deutschland: Waltersdorf (Thüringen), Gemeinde im Saale-Holzland-Kreis, Thüringen Waltersdorf (Annaburg), Ortsteil der Stadt Annaburg, Landkreis Wittenberg, Sachsen-Anhalt Waltersdorf (Bad Schandau), Ortsteil der Gemeinde Bad Schandau, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sachsen Waltersdorf (Bogen), Ortsteil der Stadt Bogen, Landkreis Straubing-Bogen, Bayern Waltersdorf (Niederer Fläming), Ortsteil der Gemeinde Niederer Fläming, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg Waltersdorf (Greiz), Ortsteil der Stadt Greiz, Landkreis Greiz, Thüringen Waltersdorf (Großschönau), Ortsteil der Gemeinde Großschönau, Landkreis Görlitz, Sachsen Waltersdorf (Heideblick), Ortsteil der Gemeinde Heideblick, Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg Waltersdorf (Hengersberg), Ortsteil des Marktes Hengersberg, Landkreis Deggendorf, Bayern Waltersdorf (Liebstadt), Ortsteil der Gemeinde Liebstadt, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sachsen Waltersdorf (Lindenkreuz), Ortsteil der Gemeinde Lindenkreuz, Landkreis Greiz, Thüringen Waltersdorf (Meuselwitz), Ortsteil der Stadt Meuselwitz, Landkreis Altenburger Land, Thüringen Waltersdorf (Mohlsdorf-Teichwolframsdorf), Ortsteil der Gemeinde Mohlsdorf-Teichwolframsdorf, Landkreis Greiz, Thüringen Waltersdorf (Rödental), Ortsteil der Stadt Rödental, Landkreis Coburg, Bayern Waltersdorf (Schönefeld), Ortsteil der Gemeinde Schönefeld, Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg Waltersdorf (Simbach am Inn), Ortsteil der Stadt Simbach am Inn, Landkreis Rottal-Inn, Bayern Waltersdorf (Weißensee), Ortsteil der Stadt Weißensee, Landkreis Sömmerda, Thüringen Waltersdorf (Zenting), Ortsteil der Gemeinde Zenting, Landkreis Freyung-Grafenau, Bayern Österreich: Bad Waltersdorf, Gemeinde im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, Steiermark ein Zählsprengel der Stadt Villach, siehe Auen (Villach) Waltersdorf an der March, Katastralgemeinde der Gemeinde Drösing in Niederösterreich Waltersdorf bei Staatz, Katastralgemeinde der Gemeinde Staatz in Niederösterreich Waltersdorf (Gemeinde Neukirchen), Katastralgemeinde der Gemeinde Neukirchen an der Vöckla in Oberösterreich Waltersdorf (Gemeinde Judenburg), Katastralgemeinde der Stadt Judenburg in der Steiermark Polen Pęciszewo (deutsch: Waltersdorf, Kreis Heiligenbeil/Ostpreußen), Ortsteil der Gemeinde Braniewo, Woiwodschaft Ermland-Masuren Włodowo (Waltersdorf, Kreis Mohrungen/Ostpreußen), Ortsteil der Gemeinde Świątki, Woiwodschaft Ermland-Masuren Niegosławice (Waltersdorf, Kreis Sprottau/Schlesien), Gemeinde im Powiat Żagański, Woiwodschaft Lebus Lubomyśl (Waltersdorf, Kreis Sorau/Brandenburg), Ortsteil der Gemeinde Żary, Woiwodschaft Lebus Mniszków (Janowice Wielkie) (Waltersdorf, Kreis Hirschberg/Schlesien), Ortsteil der Gemeinde Janowice Wielkie, Woiwodschaft Lebus Nielestno (Waltersdorf, Kreis Löwenberg/Schlesien), Ortsteil der Gemeinde Wleń, Woiwodschaft Niederschlesien Mniszków (Woiwodschaft Niederschlesien) mit Herrenhaus Waltersdorf Rumänien: Dumitrița, Gemeinde im Kreis Bistrița-Năsăud, Siebenbürgen Tschechien: Moravská Nová Ves, Stadt im Okres Břeclav Vrchy, Gemeinde im Okres Nový Jičín Žleb, Ortsteil der Gemeinde Hanušovice Siehe auch: Großwaltersdorf Groß Waltersdorf Kleinwaltersdorf Oberwaltersdorf Unterwaltersdorf Walthersdorf Woltersdorf
Das MG 34 war ein Maschinengewehr aus deutscher Produktion. Es wurde von der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg als Universal-Maschinengewehr eingesetzt. Im Laufe des Krieges wurde es vom günstiger zu produzierenden Nachfolger MG 42 abgelöst, blieb aber bis zum Kriegsende im Einsatz. Geschichte In der nach dem Ersten Weltkrieg neugebildeten Reichswehr waren die MG-Kompanien mit dem wassergekühlten, schweren Maschinengewehr MG 08 und die Infanteriekompanien mit dem ebenfalls wassergekühlten leichten Maschinengewehr MG 08/15 bewaffnet. Die Jägerkompanien erhielten statt des MG 08/15 das luftgekühlte leichte MG 08/18. Der Kavallerie waren durch den Versailler Vertrag leichte Maschinengewehre verwehrt, so dass sie nur das wassergekühlte schwere Maschinengewehr MG 08 führte. Bald jedoch forderte die Führung der Reichswehr leichtere luftgekühlte und unkompliziert zu bedienende Waffen. Nachdem zuerst von einem Universal-Maschinengewehr (sowohl als leichtes Maschinengewehr auf Zweibein als auch als schweres Maschinengewehr auf einer Lafette) gesprochen wurde, entschied man sich, vorerst das schwere wassergekühlte MG Dreyse 13 zu einem luftgekühlten leichten Maschinengewehr zu modifizieren und dieses als MG 13 bei der Truppe einzuführen. Ab 1931 wurde jeder Reitergruppe der Kavallerie ein MG 13 zugewiesen. Außerdem kam es bei den Jägerbataillonen und den Radfahreinheiten zum Einsatz. Im Frühjahr 1931 wurde mit der Entwicklung eines Einheits-Maschinengewehrs begonnen und bereits ein Jahr später stellte Mauser einen luftgekühlten Rückstoßlader mit kurzem Rücklauf, Drehverschluss und Magazinzufuhr vor, bei dem sich der Lauf in einem rohrförmigen Laufmantel mit Kühlschlitzen befand – das LMG.32, den Vorläufer des MG 34. Allerdings wurde nicht Mauser, sondern der Chefkonstrukteur Louis Stange vom Rheinmetallwerk in Sömmerda mit der Endentwicklung der Waffe beauftragt. Zum Verschluss der Waffe wurde 1936 das britische Patent Nummer 468913 angemeldet. Die ersten MG 34 – noch mit Magazinzufuhr – wurden 1936 ausgeliefert; verwendet wurde die 75 Schuss fassende Doppeltrommel vom MG 15. Ab 1937 wurde auf die heute bekannte Gurtzuführung umgestellt. Vom September 1939 bis März 1945 beschaffte das deutsche Heereswaffenamt mehr als 345.000 Stück. Hersteller waren der Berliner Zweigbetrieb der Mauserwerke, die Gustloff-Werke in Suhl, MAGET, Berlin, die Steyr-Daimler-Puch AG und die Waffenwerke Brünn im Protektorat Böhmen und Mähren. Funktion Das MG 34 ist ein zuschießender Rückstoßlader. Betätigt der Schütze den Abzug, so schnellt der Verschluss vor, schiebt eine Patrone aus dem Gurt und führt sie in das Patronenlager ein. Beim weiteren Vorlauf dreht sich der Verschlusskopf und verriegelt in der Laufhülse. Die Verriegelung geschieht durch Kämme auf dem Verschlusskopf und entsprechende Einfräsungen in der Laufhülse. Nach der Zündung gleiten Lauf und Verschluss gemeinsam kurz zurück, worauf der Verschlusskopf mittels Steuerkurven gedreht und entriegelt wird. Durch diese Rotation wird gleichzeitig der Zündmechanismus im hinteren Teil des Verschlusses gespannt. Vom Lauf getrennt läuft der Verschluss weiter zurück, wirft die leere Hülse aus, stößt auf die Pufferfeder und wird von der Schließfeder wieder nach vorne geschleudert. Der Vorgang wiederholt sich, solange der Schütze den Abzug durchzieht oder bis die Waffe leergeschossen ist. Mit einem hintenliegenden Zapfen betätigt der Verschluss beim Vor- und Rücklauf auch den Mechanismus zur Patronenzufuhr. Das Waffengehäuse ist zweiteilig. Es besteht aus Laufmantel und Verschlussgehäuse. Zum Laufwechsel, der nach 250 Schuss Dauerfeuer erfolgen sollte, kann das Gehäuse nach dem Lösen einer Klinke axial ausgeschwenkt werden. Der freigegebene Lauf kann nach hinten herausgezogen und durch einen kalten Lauf ersetzt werden. Am vorderen Ende des Laufmantels ist eine Hülse mit Mündungsfeuerdämpfer und Rückstoßverstärker aufgeschraubt. Einsatz Als Munition wurde die Standardgewehrpatrone 7,92 × 57 mm verwendet, die auch in vielen anderen Waffen der deutschen Wehrmacht zum Einsatz kam. Die Munitionszufuhr erfolgte für den Einsatz auf der Lafette über Metalldauergurte mit bis 300 Schuss aus dem Patronenkasten oder im Einsatz als leichtes Maschinengewehr auf Zweibein bzw. für Sturmangriffe aus der Gurttrommel mit 50 Schuss. Das MG 34 war leicht und kompakt, es konnte von einem Mann getragen werden. Die ausgezeichnete Schussgenauigkeit erlaubte auch die Bekämpfung von entfernten Punktzielen ab Lafette. Die Schussfolge von 800 bis 900 Schuss pro Minute erlaubte die Bekämpfung von Tieffliegern. Der Abzug hatte eine Doppelfunktion: unten durchgezogen schoss die Waffe Dauerfeuer, oben wurden einzelne Schüsse ausgelöst. Nachteilig war der hohe Anschaffungspreis von 310 Reichsmark (RM) (bei 150 Arbeitsstunden), der in der aufwändigen Herstellung mit engen Toleranzen begründet war. Das Ergebnis war eine empfindliche Waffe, die eine gut ausgebildete Bedienmannschaft erforderte. Besonders bei extrem kaltem Wetter konnte die Waffe klemmen. All dies sorgte schließlich für die Ablösung durch das MG 42, das sich kostengünstig (250 RM) in großen Mengen produzieren ließ und dank großer Toleranzen unempfindlich gegen äußere Einflüsse war. Trotzdem war das MG 34 bis zum Kriegsende im Einsatz, da der große Bedarf an Maschinengewehren nie völlig abgedeckt werden konnte. Im Gefecht wurde das MG 34 als leichtes Maschinengewehr mit 50-Schuss-Trommel mit Zweibeinstütze für kurze Feuerstöße eingesetzt; das Visier deckte den Bereich von 200 m bis 2000 m ab. Eine Lafette mit optischer Zielvorrichtung erlaubte länger anhaltendes präzises Feuer im Direktschuss bis 3000 m, indirekt bis 3500 m. Der Tiefenfeuerautomat auf dieser Rücklauflafette Typ 34 erlaubte das Bestreichen eines vorgegebenen Zielbereiches. Eine Dreibeinstütze wurde zur Flugabwehr verwendet. Zwei MG 34 konnten zur Flugabwehr auch auf den Zwillingssockel Typ 36 aufgesetzt und von einem Schützen bedient werden. Das MG 34 war auch das Standard-Panzer-MG der Wehrmacht und wurde achsparallel zur Hauptkanone, als bewegliches Bugmaschinengewehr und zur Flugabwehr auf der Turmluke eingesetzt. Statt des Laufmantels mit Kühllöchern hatte dieses einen massiveren gegen Schusseinwirkung unempfindlicheren und nur hinten gelochten Mantel. Viele mit dem Deutschen Reich verbündete Staaten erhielten für ihre Armeen ebenso das MG 34, so zum Beispiel Finnland, Italien, die Slowakei und Ungarn. Verwendung nach 1945 Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das MG 34 noch unter anderem in den Armeen von Frankreich, Israel, Italien, Portugal, ČSSR, Vietnam und vielen afrikanischen Staaten eingesetzt. Das MG 34 kam noch im Jahre 1956 bei der Suezkrise (Zweiter Israelisch-Arabischer Krieg) auf israelischer Seite zum Kriegseinsatz. Des Weiteren war es in der DDR von 1949 bis 1952 neben dem lMG DP das Standard-Maschinengewehr der HVA des MdI. Literatur Hube (Hrsg.): Der Infanterist. Handbuch für Selbstunterricht und Ausbildung des jungen Frontsoldaten der Infanterie. Verlag „Offene Worte“, Charlottenburg 1925. Reiner Lidschun, Günter Wollert: Illustrierte Enzyklopädie der Infanteriewaffen. Siegler, Königswinter 2008, ISBN 978-3-87748-668-9, S. 188–195. George M. Chinn: The Machine Gun. History, Evolution and Development of Manual, Automatic and Airborne Repeating Weapons. Prepared for the Bureau of Ordnance, Department of the Navy. Volume 1. United States Government Printing Office, Washington DC 1951, S. 472–479. Peter Dannecker: Verschlusssysteme von Feuerwaffen. dwj Verlags-GmbH, Blaufelden 2009, ISBN 978-3-936632-20-0, S. 226–233. Chris McNab: MG 34 and MG 42 Machine Guns, Bloomsbury Publishing, 2012, ISBN 978-1-78200-309-0. US-War Department: German 7.9-mm Dual Purpose Machine Gun MG34, 1943 (auch TM E9-206A), United States Government Printing Office, 1943, (Technisches Manual, detaillierte Beschreibung) (online bei archive.org) Einzelnachweise Weblinks MG34 Panzermantel (Bilder und Informationen) Museumsbestand (Wehrtechnische Studiensammlung Koblenz) Maschinengewehr (Wehrmacht)
NIU steht als Abkürzung für: National Ilan University, taiwanische Hochschule National Intelligence University, US-amerikanische Hochschule und Militärakademie Northern Illinois University, US-amerikanische Hochschule Niue, pazifische Koralleninsel (ISO-3166-Code) NIU Technologies, an der NASDAQ gelisteter Elektroroller-Hersteller niu steht als Abkürzung für: Niueanische Sprache (ISO-639-3-Code), Sprache der Bewohner der Pazifikinsel Niue Niu steht für: Niu (Doilungdêqên), Gemeinde im Kreis Doilungdêqên der tibetischen Hauptstadt Lhasa Niu, einen chinesischen Hersteller von Elektromotorrollern Niu ist der Familienname folgender Personen: Niu Chunge (* 2000), chinesische Stabhochspringerin Niu Jianfeng (* 1981), chinesische Tischtennisspielerin Laki Niu, tongaischer Jurist Niu Maosheng (* 1939), chinesischer Politiker (Volksrepublik China), Minister für Wasserwirtschaft Thomas Niu Hui-qing (1895–1973), chinesischer römisch-katholischer Bischof Jutta Rall-Niu (1929–2006), deutsche Sinologin Niu Wenbin (* 1991), chinesischer Geher Niu Zhiyuan (* 1973), chinesischer Sportschütze Abkürzung
Gian Francesco Malipiero (* 18. März 1882 in Venedig; † 1. August 1973 in Treviso) war ein italienischer Komponist und Musikwissenschaftler. Leben Malipiero entstammte einer Musikerfamilie adeliger Herkunft. Sein Großvater Francesco Malipiero (1824–1887) war Opernkomponist, sein Vater Luigi war Pianist und Dirigent, und auch sein Neffe Riccardo Malipiero (1914–2003) wurde Komponist. Nach der Trennung seiner Eltern 1893 reiste Gian Francesco mit seinem Vater nach Triest, Berlin und schließlich nach Wien, wo er kurze Zeit am dortigen Konservatorium unter Stefan Stocker studierte. 1899, nach seiner Rückkehr nach Venedig, begann sein Unterricht bei Marco Enrico Bossi, dem er 1904 nach Bologna folgte. Ohne äußere Anregung beschäftigte sich Malipiero seit 1902 mit der älteren italienischen Musik. Er entdeckte in der Biblioteca Marciana die Werke von Claudio Monteverdi, Girolamo Frescobaldi, Claudio Merulo und anderen. Wenig brachte ihm 1908 ein kurzer Studienaufenthalt in Berlin bei Max Bruch; entscheidend für ihn war 1913 sein Besuch in Paris, wo er der Uraufführung von Strawinskys Le sacre du printemps beiwohnte und die Freundschaft mit seinem Landsmann Alfredo Casella begann. Er verwarf daraufhin fast alle seine früheren Kompositionen. Ab 1910 lebte Malipiero in einem Haus in Asolo nahe Venedig, musste jedoch 1917, bedingt durch die Kriegshandlungen, mit seiner Familie nach Rom fliehen, wo er bis 1921 blieb. Anschließend wurde er für drei Jahre Kompositionslehrer am Konservatorium in Parma und kaufte 1922 das Haus in Asolo, wo er bis zu seinem Tode wohnte. Von 1926 bis 1942 gab er eine Edition sämtlicher Werke Monteverdis heraus und ließ diese auf eigene Kosten drucken. Ab 1947 beteiligte er sich an der Veröffentlichung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis. Ab 1932 unterrichtete er Komposition am Liceo Musicale in Venedig, das er von 1939 bis 1952 leitete. Während seiner dortigen Lehrtätigkeit ging er zunächst konform mit der Kulturästhetik des faschistischen Mussolini-Regimes, was ihm von Kollegen (z. B. Alfredo Casella) und Kritikern noch lange Zeit vorgeworfen wurde. Bei den Weltmusiktagen der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (ISCM World Music Days) 1930 in Liège/Brüssel, 1933 in Amsterdam und 1949 in Palermo/Taormina wirkte Malipiero als Juror. Er ist auch einer der an den Weltmusiktagen der ersten Jahrhunderthälfte am meisten aufgeführten Komponisten: 1923 wurden in Salzburg die 2 Sonette für Gesang und Klavier, 1924 in Salzburg Stornelli e Ballate, 1924 in Prag Impressioni dal Vero, 1925 in Venedig Le Stagione Italiche, 1925 in Prag Variationen ohne Thema, 1932 in Wien Cantari alla Madrigalesca, 1934 in Florenz Symphonie in 4 Sätzen, 1937 in Paris Symphonie Nr. 2, 1948 in Amsterdam/Scheveningen Symphonie Nr. 5 und 1953 in Oslo Passacaglia 1952 gespielt. Bis in sein hohes Alter komponierte Malipiero unablässig, wenn auch die meisten seiner späten Werke in qualitativer Hinsicht umstritten sind. Werk Malipieros frühe Werke, von denen einige als Manuskript erhalten sind, sind noch stark vom Impressionismus Debussys und der spätromantischen Klangsprache beeinflusst. Doch in seinen Werken nach dem Ersten Weltkrieg wurde immer mehr seine Beschäftigung mit der alten italienischen Musik hörbar. Besonders in seinen Bühnenwerken ist ein klarer Bruch mit dem damals herrschenden Verismus zu spüren. Malipiero entwickelte eine neue Dramaturgie; in seinen oft kurzen Bühnenwerken werden Text und Handlung zurückgedrängt und vereinfacht, die Musik steht im Mittelpunkt, Pantomime und Ballett ersetzen oft die Opernsänger. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen gelangen ihm so seine überzeugendsten Kompositionen. Später wandte er sich auch wieder, mit weniger Erfolg, der Literaturoper zu. Die Dramaturgie seiner Opern übertrug Malipiero auch auf seine Instrumentalwerke. Sowohl seine acht Streichquartette als auch seine elf nummerierten und sechs unnummerierten Sinfonien, deren Titel keine besondere programmatische Bedeutung haben, verzichten auf die klassischen Prinzipien der Themenentwicklung und des Kontrastaufbaus. Vielmehr sind die Einzelsätze suitenartig aneinandergereiht, das musikalische Gewicht liegt auf ihrer vollendeten kontrapunktischen Ausarbeitung. Wechselhaft ist jedoch die musikalische Sprache der Werke, die zwischen schlichter Diatonik und einem individuell geprägten Einsatz teils sperriger Chromatik schwankt. Ehrungen 1949 wurde Malipiero als auswärtiges Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Letters gewählt. 1951 Ehrenmitglied der International Society for Contemporary Music ISCM (Internationale Gesellschaft für Neue Musik). 1968 wurde er mit einem Antonio-Feltrinelli-Preis ausgezeichnet. Werke Opern Schiavona (eventuell vernichtet) Elen e Fuldano (1907–1909) Canossa (1911–12; UA 1914) Sogno d'un tramonto d'autunno (1913; UA 1963) Lancelotto de lago (1914–1915) L'orfeide (Triptychon: La morte delle maschere (1921–1922), Sette canzoni (1918–19), Orfeo, ovvero L'ottava canzone (1919–1920); UA 1925) S Francesco d'Assisi (1920–1921; UA 1922 (konzertant), 1949) Tre commedie goldoniane (Tritychon: La bottega da caffè (1922), Sior Todero Brontolon (1922), Le baruffe chiozzotte (1920); UA 1926) Filomela e l'infatuato (1925; UA 1928) Merlino mastro d'organi (1926–1927; UA 1934 (Rundfunk), 1972) Il mistero di Venezia (Triptychon: Le aquile di Aquilea (1928), Il finto Arlecchino (1925), I corvi di S Marco (1928); UA 1932) Torneo notturno (1929; UA 1931) I trionfi d'amore (1930–1931, Triptychon: Castel smeraldo, Mascherate, Giochi olimpici; UA von Nr. 2 1937) La bella e il mostro (1930; eventuell verloren) La favola del figlio cambiato (1932–1933; UA 1934) Giulio Cesare (1934–1935; UA 1936) Antonio e Cleopatra (1936–1937; UA 1938) Ecuba (1940; UA 1941) La vita è sogno (1940–1941; UA 1943) I capricci di Callot (1941–1942; UA 1942) L'allegra brigata (1943; UA 1950) Vergilii Aeneis. Sinfonia eroica (1943–1944; UA 1946 (Rundfunk), 1958) Mondi celesti e infernali (1948–1949; UA 1950 (Rundfunk), 1961) Il figliuol prodigo (1952; UA 1953 (Rundfunk), 1957) Donna Urraca (1953–1954; UA 1954) Il capitan Spavento (1954–1955; UA 1963) Venere prigioniera (1955; UA 1957) Rappresentazione e festa di Carnasciale e della Quaresima (1961; UA 1962 (konzertant), 1970) Don Giovanni (1962; UA 1963) Le metamorfosi di Bonaventura (1963–1965; UA 1966) Don Tartufo Bacchettone (1966; UA 1970) Il marescalco (1960–1968; UA 1969) Gli eroi di Bonaventura (Ausschnitte aus älteren Werken, 1968; UA 1969) Uno dei dieci (1970; UA 1971) L'Iscariota (1970; 1971) Ballette I selvaggi (1918) Pantea (1917–1919) La mascherata delle principesse prigionere (1919) Oriente immaginario (1920) Stradivario (1947–1948) El mondo novo (1950–1951) Sinfonien Sinfonia degli eroi (1905) Sinfonia del mare (1906) Sinfonie del silenzio e de la morte (1909–1910) Sinfonie Nr. 1 in quattro tempi, come le quattro stagioni (1933) Sinfonie Nr. 2 elegiaca (1936) Sinfonie Nr. 3 delle campane (1944–1945) Sinfonie Nr. 4 in memoriam (1946) Sinfonie Nr. 5 concertante, in eco (1947) Sinfonie Nr. 6 für Streicher (1947; auch Fassung für Streichquintett), ein Auftragswerk für Paul Sacher Sinfonie Nr. 7 delle canzoni (1948) Sinfonia in un tempo (1950) Sinfonia dello zodiaco (1951) Sinfonia per Antegenida (1962) Sinfonie Nr. 8 Symphonia brevis (1964) Sinfonie Nr. 9 dell'ahimè (1966) Sinfonie Nr. 10 atropo (1967) Sinfonie Nr. 11 delle cornamuse (1969) Weitere Orchesterwerke Dai "Sepolcri". Sinfonische Dichtung (1904) Dalle Alpi. Suite (1904–1905) Impressioni dal vero (I, 1910–11; II, 1914–1915; III, 1921–1922) Danze e canzoni (1911–1912) Vendemmiale (La fine d'una festa) (vor 1914) Armenia (1917) Ditirambo tragico (1917) Pause del silenzio (I, 1917; II (Sul fiume del tempo, L'esilio dell'eroe, Il grillo cantarino), 1925–1926) Per una favola cavalleresca (aus der Oper Lancelotto del lago, 1921) Grottesco (nach dem Ballett I selvaggi, 1923) Sette invenzioni (1933) Quattro invenzioni (La festa degli indolenti) (1933) Inni (1932–1934) Passacaglie (1952) Elegia-capriccio (1953) Fantasie di ogni giorno (1953) La lanterna magica (nach dem Ballett El mondo novo, 1955) Dialogo no. 1 "con Manuel de Falla, in memoria" (1955–1956) Notturno di canti e balli (1957) Cinque studi (1960) Variazioni su un tema di G. Simone Mayr (1963) Omaggio a Belmonte (Arnold Schönberg) (1971) S Zanipolo (1971) Konzerte Arione für Violoncello und Orchester (1912) Variazioni senza tema für Klavier und Orchester (1923) Concerti (1931) Violinkonzert Nr. 1 (1932) Klavierkonzert Nr. 1 (1934) Klavierkonzert Nr. 2 (1937) Cellokonzert (1937) Concerto a tre für Klaviertrio und Orchester (1938) Klavierkonzert Nr. 3 (1948) Klavierkonzert Nr. 4 (1950) Concerto für Streicher (1952) Fantasie concertanti für Klaviertrio und Orchester (1954) Dialogo no. 5 quasi concerto für Viola und Orchester (1956) Dialogo no. 6 quasi concerto für Cembalo und Orchester (1956) Dialogo no. 7 für 2 Klaviere und Orchester (1956) Klavierkonzert Nr. 5 (1958) Violinkonzert Nr. 2 (1963) Klavierkonzert Nr. 6 delle macchine (1964) Flötenkonzert (1967–1968) Vokalwerke mit Orchester Canto notturno di un pastore errante dell'Asia für Bariton, Chor und Orchester (1909–1910) La principessa Ulalia für Tenor, Bariton, Chor und Orchester (1924) La cena für Männerstimmen, Chor und Orchester (1927) Il commiato für Bariton und Orchester (1934) La Passione für Sopran, 2 Tenöre, Bariton, Chor und Orchester (1935) Missa pro mortuis für Bariton, Chor und Orchester (1938) S Eufrosina für Sopran, 2 Baritone, Chor und Orchester (1942) Le sette peccati mortali für Chor und Orchester (1946) La terra für Chor und Orchester (1946) La festa della Sensa für Bariton, Chor und Orchester (1949–1950) Cinque favole für Sopran oder Tenor und kleines Orchester (1950) L'ottavo dialogo: la morte de Socrate für Bariton und kleines Orchester (1957) Magister Josephus für Sopran, Alt, Tenor, Bariton und Orchester (1957) Preludio e morte di Macbeth für Bariton und Orchester (1958) L'asino d'oro für Bariton und Orchester (1959) Concerto di concerti, ovvero Dell'uom malcontento für Bariton, Violine und Orchester (1959–1960) Abracadabra für Bariton und Orchester (1962) L'aredodese für Sprecher, Chor und Orchester (1967) Streichquartette Streichquartett (1907–10) Streichquartett Nr. 1 Rispetti e strambotti (1920) Streichquartett Nr. 2 Stornelli e ballate (1923) Streichquartett Nr. 3 Cantàri alla madrigalesca (1931) Streichquartett Nr. 4 (1934) Streichquartett Nr. 5 dei capricci (1950) Streichquartett Nr. 6 L'arca di Noè (1947) Streichquartett Nr. 7 (1950) Streichquartett Nr. 8 per Elizabetta (1963–1964) Weitere Kammermusik Cellosonate d-moll (1907–1908) Canto crepuscolare e canto notturno für Violine und Klavier (1914) Il canto della lontananza für Violine und Klavier (1919) Ricercari für 11 Instrumente (1925) Ritrovari für 11 Instrumente (1926) Sonata a 3 für Klaviertrio (1927) Canto nell'infinito für Violine und Klavier (1930) Epodi e giambe für Oboe, Fagott, Violine und Viola (1932) Sonata a 5 für Flöte, Streichtrio und Harfe (1934) Sonatina für Cello und Klavier (1942) Sonata a 4 für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott (1954) Dialogo no. 4 per 5 strumenti a perdifiato für Bläserquintett (1956) Impromptu pastorale für Oboe und Klavier (1957) Le fanfaron de la fanfare für Trompete und Klavier (1958) Serenata mattutina für 10 Instrumente (1959) Serenata für Fagott und 10 Instrumente (1961) Preludio für Gitarre (1961) Macchine für 14 Instrumente (1963; eingearbeitet in das Klavierkonzert Nr. 6) Endecatode für 14 Instrumente und Schlagzeug (1966) Klaviermusik 6 morceaux (6 pezzi) (1905) Bizzarrie luminose dell'alba, del meriggio, della notte (1908) 3 danze antiche (1910) Poemetti lunari (1909–1910) Tre improvisi per Pianola Impressioni (vor 1914) Preludi autunnali (1914) Poemi asolani (1916) Barlumi (1917) Maschere che passano (1918) Risonanze (1918) La siesta (1920) A Claude Debussy (1920) Omaggi: a un pappagallo, a un elefante, a un idiota (1920) Cavalcate (1921) Il tarlo (1922) Pasqua di resurrezione (1924) 3 preludi e una fuga (1926) Epitaffio (1931) Prélude à une fugue imaginaire (1932) I minuetti di Ca'Tiepolo (1932) Preludio, ritmi e canti gregoriani (1937) Preludio e fuga (1940) Hortus conclusus (1946) Stradivario für 2 Klaviere (1955) Dialogo no. 2 für 2 Klaviere (1955) 5 studi per domani (1959) Variazione sulla pantomima dell'amor brujo di Manuel de Falla (1959) Bianchi e neri (1964) Rezeption 1985 drehte der deutsche Regisseur Georg Brintrup über Leben und Werk von Gian Francesco Malipiero den Musikfilm Poemi Asolani. Literatur Marcello Sorce Keller: A Bent for Aphorisms. Some Remarks about Music and about His Own Music by Gian Francesco Malipiero. In: The Music Review. Vol. XXXIX Nr. 3/4, 1978, , S. 231–239. Beate Thiemann: Die Sinfonien Gian Francesco Malipieros, Bosse, Kassel 2001 (Kölner Beiträge zur Musikforschung 210), ISBN 3-7649-2642-2 John C. G. Waterhouse: Gian Francesco Malipiero (1882–1973). The Life, Times and Music of a Wayward Genius. Harwood Academic Publishers, Amsterdam 1999, ISBN 90-5702-210-9 (). Weblinks G. F. Malipiero Private Website von Laureto Rodoni (italienisch) Einzelnachweise Hochschullehrer (Conservatorio Benedetto Marcello) Komponist (Italien) Komponist (Oper) Komponist (Ballett) Komponist klassischer Musik (20. Jahrhundert) Musiker (Venedig) Herausgeber (Musik) Mitglied der American Academy of Arts and Letters Italiener Geboren 1882 Gestorben 1973 Mann
Schwartz & Peteranderl, Germanen selbst erleben – Bücherstadt 6. September 2012 von buecherstadt.com Das Werk ist in die Kapitel Haus und Hof, persönliche Ausstattung, Gesellschaft und Leben sowie Handwerk eingeteilt. Innerhalb dieser Kapitel wird meist einleitend etwas über die Germanen und ihren Eigenarten bezüglich der verschiedenen Bereiche berichtet. Anschließend erfolgen diverse Beschreibungen, wie man bestimmte Objekte selbst herstellen oder verschiedene Tätigkeiten durchführen kann. So wird nicht nur erklärt, wie Seife hergestellt wird oder Fischer geräuchert werden kann. Auch Bienenhaltung, das Gerben und Brennen von Keramik werden ausführlich erläutert. Die Sprache ist dabei durchweg verständlich und sehr klar. Die Anweisungen sind knapp gehalten, aber vollkommen ausreichend. Die Einteilung in die Bereiche "Was braucht man dazu?" und "Wie wird es gemacht?" sorgen dafür, dass man sofort einen Überblick erhält wie material- und zeitaufwendig die Arbeit sein wird. Dieser Beitrag wurde unter Sachbücher abgelegt und mit Archäologie, Geschichte erleben verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
suche div. Vorschläge auge bauen beleuchtung bestimmen brenner dezente einfarbige beleuchtung freien blick geschichte hersteller kabel kaufen lackieren laser laufwerk mainstream monitor schlichten lackierung stilrichtung tower vorraussetzung tazzu hat kostenlosen Webspace. 7:28, 1.12.2007 Postet einfach mal hier rein was Ihr so für besonderst toll cool usw haltet am besten auch den Hersteller da es momentan echt viele sachen und auch viel Schrott auf dem Markt gibt wär ich euch sehr verbunden wenn Ihr mir ein wenig behilflich seit. Suche: Gehäuse / Beleuchtung / Passiv o. Wasserkühlung / Kabel / auch gerne Irgentwelche selbstbau Geschichten Gibt es eigentlich Transparente Laufwerke??? wenn ja her damit..... 17:58, 6.12.2007 also ich muss sagen ich halte nich viel vom modding zum kaufen... einfach in den laden gehen und gehäuse, kühlung und ähnliches kaufen ist einfach zu langweilig und zu mainstream!! also selbst ist der mann. ich hatte nen standart pc. den hab ich erst ma aufwendig in comunflage lackiert (selbst abkleben selbst lackieren)und nen iron cross reingeschnitten, die kabel versteckst du in bunten elastischen schläuchen. ok die led´s/ neonröhren musst du dann kaufen und die wasserkühlung kannst du eigentlich auch selber basteln. vorraussetzung is natürlich das du auch nen bissel handwerkliches geschick hast. und dann musst du halt sehen in welche stilrichtung du gehen willst. ich hab den army look gewählt aber auch nur weil ich damals die grandiose idee, das ganze einfach in einen bierkasten zu packen noch nich hatte. joa und die laufwerke sin ja auch noch so ne geschichte... also gesehen hab ich da bis jetz nur schwarze oder die widerlich grauen. denk ma kaum das es die in transparent gibt aber sag bescheid falls du sowas mal finden solltest monstermap hat kostenlosen Webspace. 21:21, 20.12.2007 Für Wasserkühlungen würde ich nur Eheim Pumpen benutzen habe damit die Besten erfahrungen gemacht. Den Ausgleichsbehälter habe ich selber gebaut weil man dann die Form und größe selber bestimmen kann. Zu den Laufwerken in Transparent: gesehen habe ich so etwas nocht nicht aber ich würde dir abraten die selber zu bauen wegen dem Laser in den DVD/CD laufwerken weil das zu gefählich ist für die Augen. Hoffe das ich dir geholfen habe 21:27, 20.12.2007 monstermap schrieb: Es ist gefährlich für die Augen wenn über längere Zeit ein Kontakt direkt mit der Netzhaut besteht. Von daher keine Angst, es sei denn du willst deinem Laufwerk Komlpett lichtdurchlässig machen, so das keinerlei Streuung des Lichts vorkommt. Dann musst du noch so dreist sein und deinem Brenner vorgaukeln eine CD würde darin liegen und er dürfte ballern^^ Ganz vergessen, mit deinem Auge müsstest du auch noch starr über dem Brenner sein... Also wenn du das alles machst... dann bissu selber schuld^^ lykaon hat kostenlosen Webspace. 14:05, 17.2.2008 ich habe mal meinen alten Sony Trinitron Monitor Schwarz lackiert. Das Gehäuse vorher gründlich gesäubert dann einfach mit ner Schwarzen (matt) Sprühdose aus dem Baumarkt rüber. das gig wunderbar und sieht jetzt auch fiel besser aus als dieses dumme Mausgrau.^^ MfG Lykaon01 13:31, 18.2.2008 was ich persönlich besonders gut find ist: möglichst großes gehäuse (big tower) mitz einer schönen schlichten lackierung, also schwarz oder edles weiß, naja und ansonsten möglichst viel eigenbau, selbst entworfenes window, in den deckel einen großen radiator für die wakü, ansonsten in dem gehäuse alles möglichst gut versteckt, also das man keine kabel oder sowas sieht , also einen möglichst freien blick auf die hw, und natürlich eine schöne dezente einfarbige beleuchtung in blau oder auch einfach in weiß, und überall am besten glänzende und grade flächen im gehäuse, ---> sowenig ecken wie möglich aber so viele wie nötig, also sollter halt nich zu kitschig und rundgelutscht aussehn
Dieser Artikel beschreibt ein aktuelles Ereignis. Die Informationen können sich deshalb rasch ändern. Die Chronik des Bürgerkriegs in Syrien 2022 erfasst die Ereignisse des Bürgerkriegs in Syrien im Jahr 2022. Inhaltsverzeichnis 1 Januar 2 Februar 3 März 4 April 5 Mai 6 Juli 7 August 8 September 9 Oktober 10 November 11 Einzelnachweise JanuarBearbeiten Am 2. Januar 2022 erfolgten mehrere russische Luftangriffe, unter anderem auf eine Pumpstation, welche für Wasserversorgung zuständig war, in der von Islamisten kontrollierten Region Idlib.[1] Einen Tag darauf wurden bei einem Raketenangriff auf Armeetransporter fünf syrische Soldaten getötet, zwanzig weitere wurden verletzt. Die Terrororganisation IS reklamierte den Angriff für sich.[1] Am 13. Januar wurde im weltweit ersten Folterprozess gegen ein ehemaliges Mitglied der syrischen Sicherheitskräfte, Anwar Raslan, aufgrund von Verbrechen gegen die Menschlichkeit, vom Oberlandesgericht Koblenz, zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.[2] IS-Terroristen griffen am 20. Januar das von den SDF kontrollierte Gefängnis Ghwajran in Hassakeh an und versuchten mehrere hundert Mitglieder ihrer Terrororganisation zu befreien, beim anfänglichen Angriff kamen mehr als 20 kurdische Sicherheitskräfte und etwa 40 IS-Kämpfer ums Leben.[3] Nach schweren Gefechten konnte der Angriff am 27. niedergeschlagen werden. Im Gefängnis waren 3000 Menschen inhaftiert, darunter 600 Minderjährige. Insgesamt wurden während der Gefechte 181 Menschen getötet, darunter 124 Dschihadisten, 50 SDF-Kämpfer und sieben Zivilisten. Etwa 200 IS Häftlinge konnten entkommen. Bei den Gefechten kamen nach Angaben von Hilfsorganisationen auch Minderjährige ums Leben.[4] FebruarBearbeiten Am 2. Februar flogen türkische Kampfflugzeuge mehrere Angriffe auf Stellungen kurdischer Kämpfer der YPG und angeblich auch der PKK in Nordsyrien. Die türkische Regierung begründete die Luftschläge mit Selbstverteidigung. Bei den Luftangriffen wurden Munitionslager getroffen, mindestens vier Menschen kamen ums Leben.[5] In der Nacht auf den 3. Februar gelang den US-amerikanischen Spezialkräften in der Region Idlib eine Luftlandeoperation mit Hubschraubern, bei der Abu Ibrahim al-Haschimi al-Kuraschi, der Anführer der Terrormiliz IS, zu Tode kam, indem er sich und seine Familie in die Luft sprengte.[6] Al-Kuraschi war seit Herbst 2019 der neue Anführer der Terrororganisation und wird von der US-Regierung als einer der Hauptverantwortlichen für den Völkermord an den Jesiden 2014 ausgemacht. Nach vorliegenden Informationen war er auch für den wenige Wochen zuvor erfolgten Angriff auf das Gefängnis in Hassakeh verantwortlich.[6] Bei der dreistündigen Operation wurden 13 Menschen getötet, US-Soldaten kamen jedoch nicht zu Schaden.[6] MärzBearbeiten Nachdem Russland am 24. Februar 2022 die Ukraine überfiel wurde der Krieg in Syrien Anfang März, in dem Russland den Machthaber Baschar al-Assad unterstützt, von vielen Experten als Blaupause und Vorbereitung für den Krieg in der Ukraine bezeichnet. So konnten laut Weltspiegel neue Waffensysteme und Taktiken, auch auf Kosten der Zivilbevölkerung, getestet und verbessert werden, welche dann auch gegen die Ukraine zum Einsatz kamen.[7] Militärexperten meinten, dass sich die Taktik in der Ukraine und Syrien gleiche.[8] Zudem war mehrmals von zehntausenden freiwilligen Kämpfern aus Syrien die Rede, welche Russland in der Ukraine unterstützen wollten. Putin selbst sprach von 16.000 Kämpfern. Eindeutig verifizieren oder belegen ließen sich diese Behauptungen jedoch nicht.[9] Am 10. März bestätigte auch der IS durch ihren Sprecher Abu Omar al-Muhajer den Tod von Al-Kuraschi und gab dessen Nachfolger als Abu al-Hassan al-Hashimi al-Kuraschi bekannt. Es wird nicht angenommen, dass die beiden Al-Kuraschis verwandt sind. Al-Kuraschi ist kein tatsächlicher Nachname, sondern bezieht sich auf den Stamm der Quraish dem der Prophet Mohammed angehörte. Mit diesen Namen versuchen sich die Anführer des IS zu legitimieren, da sie sich als direkte Nachfahren Mohammeds sehen. Es war der erste offizielle Kommentar der bewaffneten Gruppe über einen ihrer Anführer.[10] AprilBearbeiten Am 1. April holte die Bundesregierung zehn Anhängerinnen des IS mit ihren 27 Kindern aus dem Flüchtlingslager Roj in Nordsyrien nach Deutschland zurück. Gegen vier der Frauen wurde sofort ein Haftbefehl des Generalbundesanwalts erlassen, gegen den Rest wird noch ermittelt. Die Frauen müssen sich voraussichtlich vor allem aufgrund von Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantworten. Hauptziel sei es bei der Rückholung vor allem gewesen, den Kindern der Frauen ein sicheres Leben in Deutschland zu ermöglichen.[11] Eine türkische Offensive gegen kurdische Kämpfer, angeblich der PKK angehörig, welche auch in Syrien aktiv sein soll, wurde am 18. April bekannt. Das türkische Verteidigungsministerium gab bekannt, dass Kampfjets, Hubschrauber und bewaffnete Drohnen eingesetzt werden. Zudem seien Bodentruppen im Einsatz. Mindestens 19 kurdische Kämpfer seien dabei getötet worden. Ein PKK-Sprecher im Irak sagte der Nachrichtenagentur AFP, es gebe „intensive Kämpfe“ zwischen der türkischen Armee und dem militärischen Flügel der PKK. Die Vereinbarkeit der Aktion mit dem Völkerrecht ist umstritten.[12] Am 27. April wurde vom syrischen Verteidigungsministerium bekannt gegeben, dass mindestens vier Soldaten bei einem israelischen Raketenangriff nahe Damaskus getötet worden seien. Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte griff Israel unter anderem ein Munitionsdepot und andere Militärstellungen an, die mit dem Iran in Verbindung stehen. Die Angaben der Organisation ließen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen.[13] Ein Video, welches zeigt wie syrische Regierungstruppen koordinierte Erschießungen an etwa 40 Zivilisten verüben, wurde Report Mainz am 29. April zugespielt. Die Kriegsverbrechen sollen sich am 16. April 2013 in Damaskus ereignet haben.[14] MaiBearbeiten Am 10. Mai fand eine Geberkonferenz der EU in Brüssel statt bei welcher Syrien 2,5 Mrd. Euro für humanitäre Hilfe und Versorgung zugesichert wurden. Der deutsche Staatsminister im Auswärtigen Amt, Tobias Lindner, sagte dabei für Deutschland 1,053 Milliarden Euro zu. Sprecher mahnten, den Konflikt in Syrien im Angesicht des Krieges in der Ukraine nicht zu vergessen.[15] JuliBearbeiten Am 10. Juli 2022 lief eine Regelung aus; seitdem ist es den Vereinten Nationen nicht mehr möglich, humanitäre Hilfsgüter wie Lebensmittel, Medizin oder Trinkwasser über die syrisch-türkische Grenze in die Regionen des Landes zu bringen, die Baschar al-Assad nicht kontrolliert. Am 8. Juli hatte die russische Regierung mit ihrem Veto einen von Norwegen und Irland eingebrachten Entwurf blockiert, der eine Verlängerung für sechs Monate vorsah, und eine Verlängerung um weitere sechs Monate, sofern der UN-Sicherheitsrat nicht anders entscheide. Nach einer Einschätzung der FAZ will Staatspräsident Putin erreichen, dass Assad mehr Kontrolle über die humanitäre Hilfe bekommt und möchte alle sechs Monate neue Forderungen stellen können. Nach Aussagen aus der lokalen Verwaltung droht in betroffenen Gebieten eine „unkontrollierbare Hungersnot“.[16] AugustBearbeiten Am 19. August wurden bei einem Raketenangriff auf einen Markt in al-Bab im Gouvernement Aleppo neun Menschen getötet und 28 weitere verletzt.[17] SeptemberBearbeiten Am 1. September feuerten laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte Jets der israelischen Luftwaffe vier Raketen auf den internationalen Flughafen in Aleppo ab und trafen die Landebahn und mehrere Lagerhäuser, die angeblich iranische Raketen enthalten. Die syrische Regierung meldete keine Opfer.[18] Am 8. September wurden bei Luftangriffen im Gouvernement Idlib sieben Menschen getötet und zwölf weitere verletzt.[19] Am Morgen des 17. September wurden fünf syrische Soldaten bei Raketenangriffen der israelischen Luftwaffe in der Nähe von Damaskus getötet. Die syrische Luftverteidigung hatte einige der Raketen abgefangen.[20] Die Raketen wurden vom Nordosten des Sees Genezareth abgefeuert und zielten auf den internationalen Flughafen von Damaskus und einige Orte südlich von Damaskus.[21] Die palästinensische Hamas verurteilte den israelischen Angriff. Einige Tage vorher hatte sie eine Erklärung über die Wiederherstellung der Beziehungen zu Syrien abgegeben.[22] OktoberBearbeiten Im Zuge der US-Geführten Intervention im syrischen Bürgerkrieg wurden am 6. Oktober bei einem Luftangriff der United States Air Force und einem Hubschrauberangriff zwei hochrangige Führer des Islamischen Staates in Qamischli getötet, darunter der stellvertretende Führer des Islamischen Staates in Syrien. Das CENTCOM sagte, dass bei der Operation weder US-Militärangehörige noch Zivilisten getötet oder verletzt worden sein.[23] Am 7. Oktober erschossen bewaffnete Männer den Medienaktivisten Muhammad Abdul Latif, auch bekannt als Abu Ghannoum, und seine Frau in der Stadt al-Bab. Die Dritte Legion, angeführt von der Levante-Front, stellte am 10. Oktober fest, dass eine Gruppe von Kämpfern der Hamza-Brigade für die Tötung verantwortlich war, was zu Zusammenstößen führte. Die Dritte Legion startete am Abend einen Angriff auf die Hamza-Division, vertrieb die Hamza-Division aus al-Bab und eroberte das Hauptquartier der Gruppe am Rande der Stadt.[24] Am 12. Oktober schlossen sich weitere Gruppen den Kämpfen an, darunter Haiʾat Tahrir asch-Scham (HTS) und Ahrar al-Sham auf Seiten der Hamza-Division[25] und der Befreiungs- und Aufbaubewegung und Überreste der Harakat Nour al-Din al-Zenki auf der Seite der Dritten Legion.[24] Die Scheinlegion öffnete die Straße zwischen Afrin und dem Gouvernement Idlib und erlaubte der HTS, in Afrin einzudringen, am 12. Oktober die Kontrolle über Dschindires zu übernehmen und in die Stadt Afrin einzudringen. Die Levante-Front zog sich von Afrin in Richtung Aʿzāz zurück.[26] Am 13. Oktober eroberte HTS die Dörfer Sennarah, Anqalah und Marwaniyah in Sheikh Hadeed in der Nähe von Afrin und griff das Dorf Kafr Jannah an, wurde jedoch von Kämpfern der Levante-Front zurückgeschlagen. 5 HTS-Kämpfer wurden bei dem Angriff getötet.[27] Darüber hinaus wurde ein Kämpfer der Ahrar al-Sham bei Zusammenstößen mit Dschaisch al-Islam in der Stadt Susyan im ländlichen Al-Bab getötet.[28] Als eine Bombe in einem Militärbus in der Nähe von Damaskus explodierte, wurden am 13. Oktober achtzehn Soldaten getötet und 20 weitere verletzt.[29] Am 27. Oktober führte Israel Luftangriffe in der Nähe von Damaskus durch und tötete vier pro-iranische Kämpfer.[30] NovemberBearbeiten Am 6. November beschossen syrische Regierungstruppen ein Flüchtlingslager im von Rebellen gehaltenen Nordwesten. Dabei töteten sie sechs Menschen und verwundeten Dutzende.[31] Am 8. November starteten unidentifizierte Kampfflugzeuge Luftangriffe gegen vom Iran unterstützte Milizen an der irakisch-syrischen Grenze, einschließlich in der Nähe des Grenzübergangs Al-Qa'im, wobei Berichten zufolge mindestens 25 Menschen getötet wurden. Auch Treibstofftanker, die iranisches Benzin in den Libanon transportierten, wurden getroffen. Ein hochrangiger US-Beamter bestätigt, dass die Angriffe von einer „nicht identifizierten Partei“ in der Gegend durchgeführt wurden.[32] Am 13. November startete Israel Raketenangriffe auf den Militärflugplatz asch-Schaʿirat im Gouvernement Homs. Dabei wurden zwei Soldaten getötet und drei weitere verletzt, so das syrische Staatsfernsehen.[33] Am 20. November starteten die türkischen Luftstreitkräfte eine Reihe von Luftangriffen gegen die kurdisch geführten demokratischen Kräfte Syriens (SDF), auf eine Positionen des syrischen Heeres in Rojava und gegen die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in der autonomen Region Kurdistan. Diese erfolgten, nach dem Bombenanschlag in Istanbul am 13. November 2022, für diesen die Türkei die kurdischen Nationalisten verantwortlich machte. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, dass mindestens 35 Menschen getötet wurden, darunter 18 Kämpfer und 16 syrische Soldaten.[34][35] Am 21. November tötete ein Raketenangriff auf die türkische Grenzstadt Karkamış drei Menschen, darunter ein Kind. Innenminister Süleyman Soylu gab kurdischen Militanten in Syrien die Schuld und schwört eine „starke Reaktion“. Kurdische Gruppen haben bestritten, hinter dem Angriff zu stehen.[36] Ein türkischer Soldat wurde getötet und sieben Polizisten verletzt, nachdem der Grenzübergang Bab al-Hawa von mutmaßlichen kurdischen Militanten beschossen wurde.[37] Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan drohte, als Reaktion auf die Raketenangriffe auf türkisches Territorium eine Bodenoperation in Nordsyrien und im irakischen Kurdistan zu starten.[38] Am 24. November setzte der Oberbefehlshaber der demokratischen Kräfte Syriens, Mazlum Kobanê Militäroperationen gegen den Islamischen Staat aus, um sich auf die Vorbereitungen auf eine türkische Bodeninvasion in Nordsyrien zu konzentrieren.[39] EinzelnachweiseBearbeiten ↑ a b Die neusten Entwicklungen: Bürgerkrieg in Syrien: Fünf syrische Soldaten bei Raketenangriff des IS getötet. In: Neue Zürcher Zeitung. Abgerufen am 27. Januar 2022. ↑ Lebenslange Haft in Koblenzer Prozess um Staatsfolter in Syrien. In: Der Spiegel Online. Abgerufen am 20. Februar 2022. ↑ Viele Tote bei IS-Angriffen. In: Tagesschau. Abgerufen am 27. Januar 2022. ↑ Tagelange Gefechte – IS-Angriff auf Gefängnis niedergeschlagen. In: Welt. Abgerufen am 27. Januar 2022. ↑ Türkei fliegt Luftangriffe auf Kurdenmilizen. In: Tagesschau. Abgerufen am 5. Februar 2022. ↑ a b c IS-Anführer bei US-Angriff in Syrien getötet. In: Tagesspiegel. Abgerufen am 3. Februar 2022. ↑ Weltspiegel: Putins Blaupause, tagesschau.de ↑ DW: Interview: Russlands Taktik in Syrien und der Ukraine ist gleich ↑ tagesschau.de: Krieg in der Ukraine: Syrische Kämpfer für Russland? ↑ ISIL confirms leader killed in US raid in Syria. In: Aljazeera. Abgerufen am 14. März 2022. ↑ Berliner Zeitung: Geheimoperation: Deutsche IS-Anhängerinnen aus Syrien zurückgeholt ↑ tagesschau: Türkei greift PKK-Stellungen an ↑ Tagesschau: Vier syrische Soldaten getötet: Israelischer Luftangriff nahe Damaskus ↑ Tagesschau: Kriegsverbrechen in Syrien: Video zeigt Massenerschießung durch Assad-Regime ↑ Tagesschau: Internationale Geberkonferenz - Milliarden für Opfer des Syrien-Kriegs ↑ Christoph Ehrhardt (FAZ): Russland blockiert UN-Hilfe über die Grenze nach Syrien ↑ Reuters: At least nine killed in shelling on north Syria market, rescuers say . In: Reuters . 19. August 2022 (reuters.com [abgerufen am 19. August 2022]). ↑ A. B. C. News: Syria: Israel strikes Aleppo airport. Abgerufen am 1. September 2022 (englisch). ↑ Syrian activists says airstrikes on Idlib province kill 7. 8. September 2022, abgerufen am 8. September 2022 (englisch). ↑ Five Syrian Soldiers Killed in Israeli Airstrike Near Damascus, Syrian State News Says . In: Haaretz . (haaretz.com [abgerufen am 17. September 2022]). ↑ Reuters: Israel attacks Damascus airport, five soldiers killed, Syria says . In: Reuters . 17. September 2022 (reuters.com [abgerufen am 17. September 2022]). ↑ Hamas condemns Israeli strikes as it seeks to restore ties with Syria. Abgerufen am 18. September 2022 (amerikanisches Englisch). ↑ Oren Liebermann,Ellie Kaufman: US kills two top ISIS leaders in airstrike in Syria | CNN Politics. 6. Oktober 2022, abgerufen am 7. Oktober 2022 (englisch). ↑ a b user8: After Al-Sham Legion opened road for HTS | HTS takes control over Jinderes in Afrin with the support of Al-Amshat • The Syrian Observatory For Human Rights. In: The Syrian Observatory For Human Rights. 12. Oktober 2022, abgerufen am 14. Oktober 2022 (amerikanisches Englisch). ↑ user8: After Al-Sham Legion opened road for HTS | HTS takes control over Jinderes in Afrin with the support of Al-Amshat • The Syrian Observatory For Human Rights. In: The Syrian Observatory For Human Rights. 12. Oktober 2022, abgerufen am 14. Oktober 2022 (amerikanisches Englisch). ↑ Wladimir van Wilgenburg: HTS enters Afrin for first time: SOHRA. In: Kurdistan 24. 18. Oktober 2022, abgerufen am 14. Oktober 2022 (englisch). ↑ user8: Failed attack | Five HTS members killed and three others captured in attempt to capture key village in Afrin countryside • The Syrian Observatory For Human Rights. In: The Syrian Observatory For Human Rights. 13. Oktober 2022, abgerufen am 14. Oktober 2022 (amerikanisches Englisch). ↑ user8: Ongoing clashes | Woman and member of Ahrar Al-Sham killed in Al-Bab city • The Syrian Observatory For Human Rights. In: The Syrian Observatory For Human Rights. 13. Oktober 2022, abgerufen am 14. Oktober 2022 (amerikanisches Englisch). ↑ Reuters: Deadly bus attack kills 18 Syrian soldiers in Damascus countryside - Sham FM . In: Reuters . 13. Oktober 2022 (reuters.com [abgerufen am 13. Oktober 2022]). ↑ Four pro-Iranian fighters killed in Israeli strikes near Damascus: War monitor. 27. Oktober 2022, abgerufen am 27. Oktober 2022 (englisch). ↑ Monitors say 6 killed in Syria's shelling of tent settlement. 6. November 2022, abgerufen am 6. November 2022 (amerikanisches Englisch). ↑ Unidentified aircraft target Iran militias in eastern Syria - report. Abgerufen am 9. November 2022 (amerikanisches Englisch). ↑ Suleiman Al-Khalidi: Israel strikes air base in central Syria, killing two servicemen, Syrian military says . In: Reuters . 13. November 2022 (reuters.com [abgerufen am 16. November 2022]). ↑ Turkish jets hit targets in Syria, Iraq after Istanbul bomb blast. Abgerufen am 22. November 2022 (englisch). ↑ user32: بضربات جوية تركية.. ارتفاع عدد قتـ ـلى قوات النظام إلى 16 بينهم ضباط. In: المرصد السوري لحقوق الإنسان. 20. November 2022, abgerufen am 22. November 2022 (arabisch). ↑ Turkey: Several killed after rockets fired from Syria – DW – 11/21/2022. Abgerufen am 22. November 2022 (englisch). ↑ A. B. C. News: Kurdish militants fire at Turkish border town, 2 killed. Abgerufen am 22. November 2022 (englisch). ↑ Erdogan threatens ground operation in Syria after deadly rocket strike. 21. November 2022, abgerufen am 22. November 2022 (englisch). ↑ Turkey’s strikes in Syria put US troops in danger, Pentagon says - Al-Monitor: Independent, trusted coverage of the Middle East. Abgerufen am 24. November 2022 (englisch). Chronik des Bürgerkriegs in Syrien 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Chronik_des_Bürgerkriegs_in_Syrien_2022&oldid=228321763“
autonom - Pressemitteilungen - PresseBox\nPressemitteilungen zum Thema autonom\nSuche: Pressemitteilung autonom\nAm 23. Mai 2019, nicht mal drei Monate nach der Eröffnung, wird The Drivery GmbH mit den fast 300 Mitgliedern und zahlreichen Gästen die Eröffnung eines modernen Marktplatzes für Mobilitätsinnovation­en im Berliner Ullsteinhaus feiern. Der Megatrend Mobilität steht seit Jahren im Fokus fast aller Lebensbereiche, dabei wird es komplexer und vielseitiger.... zur Pressemitteilung\nEr ist ein echter Überflieger: der Flugroboter delivAIRy, der heute auf dem Werkgelände von thyssenkrupp in Duisburg alle Blicke auf sich zog. Ein leises Surren, dann startete die Transportdrohne im Beisein von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst zu ihrem ersten offiziellen Demonstrationsflug durch. In rasantem Tempo schwebte sie über dem Hüttenwerk davon... zur Pressemitteilung\nEr ist ein echter Überflieger: der Flugroboter delivAIRy®, der heute auf dem Werkgelände von thyssenkrupp in Duisburg alle Blicke auf sich zog. Ein leises Surren, dann startete die Transportdrohne im Beisein von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst zu ihrem ersten offiziellen Demonstrationsflug durch. In rasantem Tempo schwebte sie über dem Hüttenwerk... zur Pressemitteilung\nVom 4. bis 6. Juni stehen im kanadischen Montreal multimodale Ökosysteme im Mittelpunkt: Drei Tage lang befassen sich auf dem von Michelin unterstützten Weltgipfel für Nachhaltigkeit Movin’On 5.000 Fachleute, Führungskräfte und Spezialisten unter dem Motto „Solutions for Multimodal Ecosystems“ mit fünf Themenschwerpunkten:­ 1. CO2-Reduktion und Luftqualität Heute..­. zur Pressemitteilung\nDie eMove360° – Internationale Fachmesse für Mobilität 4.0 – elektrisch – vernetzt – autonom, die dieses Jahr vom 15.-17. Oktober 2019 auf dem Gelände der Messe München, Eingang Ost stattfindet, verzeichnet einen neuen Umsatzrekord bei den Ausstelleranmeldunge­n - und dies nach einem Aussteller- und Besucherwachstum von rund 20 Prozent vergangenen Jahr. „An... zur Pressemitteilung\nDie Industrie 4.0 ist kein Projekt, das einmal realisiert wird, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Dies unterstreicht die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH, international agierender Spezialist für Elektronik-Bestückungsautomaten­. Das Unternehmen empfiehlt, Industrie 4.0 schrittweise – in Einzellösungen – umzusetzen und sich dabei auf die Automatisierung... zur Pressemitteilung\nMunichExpo Veranstaltungs GmbH (29)\nFesto AG & Co. KG (17)\nLANCOM Systems GmbH (15)\nErgebnisse 1 - 10 von 1.373
Fiohmarkt! Hier bei uns in Rheinland-Pfalz darf ab heute Sonntags kein Flohmarkt mehr stattfinden!:sauer: Meine Kollegin bessert sich so ein bisschen ihr Geld auf! Nun fällt das flach!:eek: Angeblich weil Sonntags nicht gearbeitet werden soll! Es ist doch jedem freigestellt ob er es macht oder nicht! Eingetragen von Marita am 12.06.2009 um 19:55 Uhr Das gibt oder gab es in Bayern auch schon! Eingetragen von fabieti am 12.06.2009 um 20:36 Uhr Finde ich blöde - denn gerade private Flohmärkte haben doch nichts mit Arbeiten zu tun. Und mal ehrlich, da ist es doch wirklich jedem selbst freigestellt, ob er das macht oder nicht ! Irgendwie entwickeln wir uns immer mehr zurück ! Eingetragen von jodatz am 12.06.2009 um 21:32 Uhr Meine Kollegin hat nun mit einem Veranstalter gesprochen - und dagegen würde Einspruch erhoben werden! Diesen Sonntag wäre also noch!:) Eingetragen von Marita am 13.06.2009 um 14:36 Uhr was für ein Blödsinn--Wir haben doch auch Verkaufsoffene Sonntage--Nächsten Zum Beispiel Und Flohmarkt ist ja wohl eher Freizeitbeschäftigung Eingetragen von KATHI am 13.06.2009 um 14:52 Uhr Ja genau! Da kräht kein Hahn - oder? Eingetragen von Marita am 13.06.2009 um 14:53 Uhr nein ---:eek:da wird Anwesenheit erwartet ich geh jetzt 'rüber' Vielleicht' sehen' wir uns ja noch Eingetragen von KATHI am 13.06.2009 um 14:55 Uhr Sicherlich!:D:D:D Eingetragen von Marita am 13.06.2009 um 15:01 Uhr schööööön-------------------------------- Eingetragen von KATHI am 13.06.2009 um 15:24 Uhr heute ist eien grosser Artikel darüber in der Zeitung--------------jetzt nehmen sie uns auch noch diesen Sonntagsspass !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ich bin gerade froh ,das wir letzte Woche unsere restlichen Flohmarktsachen weg gegeben haben..... als hätte ich geahnt das sowas auf uns zukommt mit dieser Entscheidung.... also nix mehr mit Flohmarkt sonntags ....schade :weinen::weinen::weinen: Eingetragen von Mischa am 13.06.2009 um 16:09 Uhr Bwei uns darf es auch nicht mehr sein Finde ich echt blöd Jetzt soll bei uns auf samstag um gestiwegen werden ist aber auch blöd weil der eine oder andere Arbeiten muß Eingetragen von Bärchen am 15.06.2009 um 17:48 Uhr Ich kann mir nicht vorstellen dass das bleibt! Das wird angefechtet werden und dann wird dieses sinnlose Gesetz wieder außer Kraft gesetzt! Finde ich auch unmöglich! Und wenn wir mal ehrlich sind, wegen dem Arbeitsverbot am Sonntag, dann dürften Sonntags auch keine Weihnachtsmärkte und keine Kirmes mehr statt finden. Die Restaurants müssten Sonntags schließen, Bus und Bahn dürfte dann auch nicht mehr fahren, die Polizei kümmert sich dann erst Montags um die Verbrechen von Sonntags, da diese ja Sonntags nicht arbeiten dürfen und Ärzte und Krankenschwestern überlassen den Patienten sich selber - mal schauen wer Montags noch lebt :eek: Nee, mal im Ernst. Wenn die auf das Arbeitsverbot am Sonntag plädieren, weil ja alle Welt so katholisch ist und sich daran hält würde vieles zusammen brechen in unserem Land. Mal abgesehen davon können doch dann die Gläubigen auch Sonntags nicht mehr zur Predigt in die Kirche, denn der Pfarrer arbeitet dann ja am Sonntag auch nicht mehr! Das mit dem kommerziellen Handel auf Flohmärkten (Neuware) ist für echte Trödelgänger auch ärgerlich. Echte Trödler stehen auf gebrauchte Sachen und wollen auf den Trödelmärkten auch gar keine Neuware sehen. Leider ist es so dass die Veranstalter an Neuware natürlich richtig gut verdienen, denn da sind die Standmieten mehr als doppelt so teuer als bei normalem Trödel. Ich denke der besagte Richter wollte den kommerziellen Handel auf Trödelmärkten unterbinden, allerdings mit den falschen Mitteln! Bei uns fanden am Sonntag geplante Trödelmärkte auch nicht statt. Aber wir haben Glück, da wir nahe der Grenze zu NRW wohnen. Dann fahren wir dort hin. Und aufgrund der abgesagten Märkte in Rheinland-Pfalz waren dort die Märkte wesentlich voller als sonst! Mal abwarten wie sich das weiter entwickelt! Lieben Gruß, Biene! Eingetragen von Biene am 15.06.2009 um 18:22 Uhr Biene Du hast vollkommen recht!:super::super: Eingetragen von Marita am 15.06.2009 um 18:31 Uhr Dachte gerade beim Lesen das Gleiche wie Biene. Das ist doch ausgemachter Blödsinn!!! Der sich das ausgedacht hat, ist jedenfalls kein Flohmarkt-Fan!!
Bromwasser ist eine gesättigte wässrige Lösung von Brom. Eigenschaften Da Brom nur schwer in Wasser löslich ist, entsteht eine braun gefärbte, verdünnte Brom-Lösung. Durch die Disproportionierung zu Bromid und Hypobromit reagiert Bromwasser schwach sauer: Die Reaktion wird durch Licht beschleunigt. Bromwasser wird daher in braunen, wenig lichtdurchlässigen Flaschen aufbewahrt. Verwendung Bromwasser dient im Labor zum schnellen Nachweis von C=C-Mehrfachbindungen in organischen Verbindungen wie den Alkenen oder Alkinen. Wird eine organische Verbindung als Gas (beispielsweise Ethen) in Bromwasser eingeleitet oder als Flüssigkeit mit Bromwasser geschüttelt, wobei die Lösung farblos wird, so enthält die Probensubstanz mindestens eine C=C-Doppelbindung. Dieser Nachweis beruht auf einer elektrophilen Addition. Über eine heterolytische Spaltung von Br2 bildet sich mit den π-Elektronen der Doppelbindung ein Bromoniumion. Dieser Komplex reagiert dann mit einem Bromidion (Br−) zu 1,2-Dibromethan. An Ethen addiert Brom. Es entsteht 1,2-Dibromethan. In einer Nebenreaktion des Bromoniumions mit Wasser bildet sich auch 2-Bromethanol: Wird ein größerer Überschuss Natriumbromid zuvor im Bromwasser gelöst, entsteht nur 1,2-Dibromethan. Die Reaktion von Bromwasser mit einem Alkan verläuft nur mit einem Katalysator und/oder unter energiereichem Licht. Es wird dabei ebenfalls das Bromwasser entfärbt, es entsteht aber auch noch HBr, da der Reaktionsmechanismus nun eine radikalische Substitution ist. So ist die Unterscheidung von Alkanen und Alkenen sehr einfach möglich. Substitutionsreaktion von Ethan und Brom. Es entstehen Bromethan und Bromwasserstoff. Sicherheitshinweise Die entweichenden Bromdämpfe sind sehr giftig. Sie dürfen nicht eingeatmet werden, da die Bromdämpfe die Lungenbläschen und die Atemwege verätzen. Für Details siehe Artikel Brom. Einzelnachweise Chemische Lösung Brom Wikipedia:Artikel mit Video
Kunsthistoriker sind Geisteswissenschaftler, die sich mit Kunst, Architektur, Bildgeschichte und visueller Kultur verschiedener Epochen, Zeiten und Länder beschäftigen. Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker analysieren z. B. die Besonderheiten kunstgeschichtlicher Epochen, Kunststile und Theorien oder das Leben und das Werk einzelner Künstlerinnen und Künstler. Sie betreiben dazu Quellenstudien, dokumentieren die Entstehung von Kunstwerken und die oft facettenreichen Lebensläufe von Künstlern, interpretieren formal und inhaltlich ihre Werke. Sie arbeiten auch zu übergeordneten Fragestellungen, die das Verhältnis von Kunst und z. B. Natur, Kultur, Gesellschaft, Institutionen, Geschlechtergeschichte und Politik betreffen. Kunsthistoriker veröffentlichen Publikationen zu allgemeinen kunstgeschichtlichen, kunstwissenschaftlichen, architektekturhistorischen sowie ästhetischen, sozialen und politischen Fragestellungen. Schwerpunktmäßig können Werke der Bildenden Kunst, wie Architektur, Skulptur, Malerei und Grafik, des Kunstgewerbes, in jüngerer Zeit auch der Fotografie, Film- und Videokunst sowie multimedialer Kunstrichtungen (Environment, Aktionskunst, Happening, Fluxus usw.) betrachtet werden. Berufsbild Kunsthistoriker lehren als Dozenten und Professoren an Hochschulen ihr Fachgebiet, die Kunstgeschichte. Sie widmen sich der Museumsarbeit, aber auch der Ausstellung von Kunstwerken. Sie arbeiten im Kunsthandel, in Galerien und auf dem Gebiet der Architektur. Sie sammeln, pflegen und erhalten überlieferte Werke der Bildenden Kunst, arbeiten also z. B. in Archiven oder innerhalb der Denkmalpflege und des Denkmalschutzes und beraten Restauratoren. Für die Versicherungsbranche begutachten und bewerten Kunsthistoriker Antiquitäten und Kunstgegenstände. Als freiberuflich tätige Kunstschriftsteller schreiben sie Bücher über Kunst oder Aufsätze für Fachzeitschriften. Als Journalisten und Kritiker berichten sie über das Kunst- und Architekturgeschehen. Der Beruf „Kunsthistoriker/in“ erfordert ein wissenschaftliches Studium an einer Universität. Das Kunstgeschichtsstudium wird mit dem akademischen Grad Bachelor bzw. Master abgeschlossen. Die alten Magister-Abschlüsse werden hingegen kaum noch vergeben. Anschließend kann eine Promotion zum „Dr. phil.“ erfolgen, indem der Kunsthistoriker ein spezielles Teilgebiet der Kunstgeschichte in einer Dissertation bearbeitet. In der Zeitschrift Kunstchronik (2/1997) erschienen „Empfehlungen zur freiberuflichen Arbeit von Kunsthistorikern“ sowie ein Ratgeber „Kunsthistoriker und Verlage“. Zum Berufsbild „Kunsthistoriker/in“ ist ein Leitfaden herausgegeben worden, der in Zusammenarbeit mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München überarbeitet wurde und ausführliche Informationen über die Entwicklung des gesamten Berufsbildes enthält. (Vgl. auch die Blätter zur Berufskunde, hrsg. von der Bundesanstalt für Arbeit, 3-XJ02, Nürnberg 1998.) Siehe auch Liste bekannter Kunsthistoriker Kunstwissenschaft Kunsterziehung Literatur Heinrich Dilly (Hrsg.): Altmeister moderner Kunstgeschichte. Reimer, Berlin 1990, ISBN 3-496-00470-3 Harald Justin: Tanz mir den Hitler. Kunstgeschichte und (faschistische) Herrschaft; die Entfaltung einer Idee, exemplarisch verdeutlicht an Theorie und Praxis prominenter Kunsthistoriker unter dem Nationalsozialismus. Münster 1982, ISBN 3-88780-450-3 Wilhelm Waetzoldt: Deutsche Kunsthistoriker. Bd. 1: Von Sandrart bis Rumohr; Bd. 2: Von Passavant bis Justi. Seemann, Leipzig 1921, 1924. 3. unveränd. Auflage Berlin 1986, ISBN 3-89166-039-1 (Bd. 1), ISBN 3-89166-040-5 (Bd. 2) Ulrike Wendland: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. Saur, München 1999, ISBN 3-598-11339-0. Metzler-Kunsthistoriker-Lexikon. 210 Porträts deutschsprachiger Autoren aus 4 Jahrhunderten, hrsg. von Peter Betthausen, Peter H. Feist, Christiane Fork, Stuttgart und Weimar: Metzler, 2. Auflage 2007, ISBN 3-476-02183-1 Martina Sitt (Hrsg.): Kunsthistoriker in eigener Sache. Zehn autobiographische Skizzen, Reimer, Berlin 1990, ISBN 3-496-00467-3 Katharina Lee Chichester und Brigitte Sölch (Hrsg.): Kunsthistorikerinnen 1910–1980. Theorien, Methoden, Kritiken. Bd. 1. Berlin: Reimer Verlag 2021, ISBN 978-3-496-01636-6. Weblinks Ulmer Verein – Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften e. V. Verband Deutscher Kunsthistoriker e. V. Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz Verband Österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker Dictionary of Art Historians Portal Kunstgeschichte Beruf (Bildende Kunst)
Kaltwintergarten Bruchsal | Wohlfuehlwintergarten\nSo ist am Einfamilienhaus in Bruchsal ein Kaltwintergarten entstanden.\nDurch unser Leicht-schiebe-System können wir aus einem Terrassendach zum Kaltwintergarten erweitern. Wenn man eine Überdachung kauft, sollte man sich auch Gedanken ob man eine Seite vielleicht mal schließen möchte. Bei unseren Terrassendach-Systemen müssen Sie das nicht tun, wir können jederzeit unsere Überdachungen erweitern.\nDieser Kalt-Wintergarten wurde mit der Farbe DB 703 Struktur ausgeführt, diese Farbe ist sehr gefragt, weil Sie total robust und Kratzfest ist. Fragen Sie einfach mal bei uns nach….. Unser Standard umfasst 156 RAL und acht Struktur Farben\nDer Kaltwintergarten mit dem AH-Effekt\nUnser Projekt Kaltwintergarten in Bruchsal bietet heute einer Familie den Komfort einer sehr innovativen Glas-Oase. Diese Ausführung ist mit einem Leichtschiebe-System ausgestattet, das es möglich macht jederzeit ohne Hindernisse hinaus ins Freie zu treten. Dieser Kalt-Wintergarten wurde von uns modern und trotzdem robust designet. Unser Kaltwintergarten in Bruchsal- ist eine Komplettlösung im Detail\nDer Kalt-Wintergarten geschaffen für die Ruhe sowie für das Leben in der Natur!\nDer Kaltwintergarten auf Wunsch rundum geschlossen, konnte bei diesem Objekt nach intelligenter Planung mit seitlich versetzten Pfosten ausgeführt werden. Nahezu vollkommene Barrierefreiheit zu Ihrem Garten hin macht den Kaltwintergarten zu einem Bindeglied zu Ihrem Außen- und Innenbereich und das macht einen transparenten Anbau erst aus.\nWarum ein Kalt-Wintergarten
Advent, Advent - die Website brennt | Uni aktuell | TU Chemnitz\nWWW-Wichtel der TU Chemnitz schüren in 25 Türchen ihres Adventskalenders die Spannung auf Rätselhaftes, Sehenswertes, Kulinarisches und Gebasteltes aus dem Erzgebirge\nLängst ein Klassiker im Internet: der Adventskalender der TU Chemnitz. Grafik: Antje Schreiber\nSoviel sei schon verraten: Uni-Wichtel Ralph Sontag besuchte in Thalheim eine Gartenbahn, die im Adventskalender 2018 näher vorgestellt wird. Foto: Antje Schreiber\nEr ist einer der ältesten nichtkommerziellen Adventskalender im Internet: der virtuelle Adventskalender der Technischen Universität Chemnitz (https://www.tu-chemnitz.de/advent). Am 1. Dezember 2018 darf das erste Fenster der 24. Ausgabe geöffnet werden. Doch zuvor gibt es wieder als besonderen Service bereits kurz vor dem ersten Adventswochenende das „0. Fenster“ mit einem Überblick über die Weihnachtsmärkte im Erzgebirge – einschließlich des TU-Weihnachtsmarktes am Nikolaustag.\nFür den Kalender haben die ehrenamtlichen Uni-Wichtel gemeinsam mit ihren Helfern viele Neuigkeiten zusammengetragen. Ihre gemeinsame Mission: Sie verstehen sich als Freizeit-Botschafter ihrer Stadt und des Erzgebirges. Sie blickten hinter viele Kulissen, steckten ihre Nasen in Bücher, bastelten und backten. Auf den Wichtel-Touren mit großen und kleinen Eisenbahnen, per Mountainbike oder auf Schusters Rappen sichteten sie außerdem so manche Kuriosität und hielten sie für die neugierigen Kalenderfans im Bild fest. Ihre Erlebnisse und Ausflugstipps bereichern nun wieder täglich die Adventszeit und laden zum Ausprobieren und Nachmachen ein. Natürlich werden sich hinter den virtuellen Kalenderfensterchen auch 2018 wieder zwei begehrte Rätselnüsse verbergen. Und wer versuchen sollte, ein Fenster eher zu öffnen, der wird mit lustigen Schummel-Bildern "bestraft".\nObwohl bis zum ersten Advent noch ein paar Tage vergehen, haben bis Mitte November bereits mehr als 1.000 ungeduldige Fans einen Blick auf den neuen WWW-Adventskalender werfen wollen. Das erste Fenster öffnet sich dennoch erst in der Nacht zum 1. Dezember. Bis dahin trösten das "0. Fenster", die nostalgischen Rückblicke auf frühere Kalender sowie eine weihnachtliche 3D-Animation des Informatikers Jörg Anders. Es bleibt auch dieses Jahr dabei: Vorfreude ist die schönste Freude! Übrigens: Die Wichtel der Chemnitzer Uni freuen sich wieder auf Fanpost aus aller Welt: [email protected].
Eurovision - drehscheibe\nEuropa im Lokalen\nIm Zuge der deutschen EU-Ratspräsidentschaft in der ersten Jahreshälfte 2007 berichteten die Zeitungen auch in ihren Lokalteilen in kaum gekannter Ausführlichkeit über die Politik aus Brüssel und deren Auswirkungen auch im letzten Zipfel des Kontinentes. Auch wenn beispielsweise Readerscan-Untersuchungen gezeigt haben, dass Leser sich sehr schnell ausblenden, wenn in der Überschrift „EU“ zu lesen ist, so ist die Information über die EU-Politik eine demokratische Notewendigkeit. Insbesondere mit personalisierten Geschichten gelingt es, ein Interesse für das oft stiefmütterlich behandelte Thema zu wecken. In Essays und Beispielen aus deutschen Zeitungen zeigt die drehscheibe Ansatzmöglichkeiten für Lokaljournalisten.\nEuropa rückt näher - Ein Dauerthema für Journalisten\nErst im Lokalen wird es spannend - Interview mit einem EU-Korrespondenten\nMaking-of einer EU-Geschichte - Was aus einer Richtlinie werden kann\nJunge Reporter auf Tour - EU-Projekt der Schwäbischen Post\nEs geht noch mehr - Ein Lokaljournalist fordert mehr EU\nLicht im Dschungel Europa - Neue EU-Kommunikationsstrategie\nVieles geht die Menschen an - Interview mit einem EU-Abgeordneten\nAnna öffnet Türen - Schwierige Recherche in Polen\nEin junges Thema - Kindermedien entdecken die EU\nFeuerzeug und Banane - Aus dem Kuriositätenkabinett der EU\nKomplizierte Vermittlung - Pressestellen der EU\nVirtuelle Presseschau - Interview mit Thorsten Schilling zu eurotopics.de\nNachgehakt - Interview mit Aushilfsreporter Alfons\nDie Norm - Das Offenburger Tageblatt konfrontiert Unternehmer mit EU-Arbeitsrecht\nIm Alltag - Die taz (Berlin) porträtiert drei Menschen, die täglich mit der EU zu tun haben\nBeim Nachbarn - Der Trierische Volksfreund blickt über die Grenze nach Luxemburg\nAuf dem Lande - Die Badische Zeitung (Freiburg) sprach mit Landwirten über die EU\nDie Expertin - Das Freie Wort (Suhl) interviewte eine EU-Koordinatorin\nDie Programme - Die Cellesche Zeitung stellt in einer Serie Ziel-1-Förderprojekte vor\nDer andere Blick - Die Bonner Rundschau sprach mit Austauschschülern über Klischees\nUnter uns - Die Nürnberger Nachrichten stellten Europäer aus der Region vor\nÜber Papiertiger - Die Nordsee Zeitung über einen Kämpfer gegen EU-Bürokratie\nVeröffentlicht am 15.05.2007 10:28
Schwanger nach Eileiterschwangerschaft - Seite 5\n05.12.2017, 20:40 #41\nOkay danke gut zu wissen. Die FÄ im KKH hat gesagt 4 Wochen. Aber dann stell ich mich mal ein, dass es auch länger sein könnte 😣\nDas hoffe ich auch für dich. Oh man ich fühle echt mit dir und drücke die Daumen. Wir können uns gerne weiter austauschen und du kannst mich mal auf dem laufenden halten wie es bei dir weiter geht. Also falls du möchtest\n06.12.2017, 10:35 #42\nIch schreibe gerade vom Krankenbett aus. Bei mir wurde auch gestern notfallmässig der linke Eileiter entfernt aufrund einer EileiterSS. War in der 7./8. Woche. Ich realisiere es irgendwie noch gar nicht richtig, was da passiert ist. Mein Mann und ich sind sehr traurig aber er ist voller Hoffnung & Zuversicht, dass wir auch irgendwann ein gesundes Baby bekommen werden. Wenn du möchtest können wir uns gern austauschen! Lg\nIch kann sehr gut mit die fühlen. Es ist echt schwer!\nAber es ist schön, dass ihr schon so voller Hoffnung seid. Ich wünsche euch, dass beim möchten mal alles gut geht.\nIch hab gleich wieder einen Termin zum US und hoffe so sehr das was zu sehen ist!\n07.12.2017, 17:10 #44\nEine Fruchthülle mit Dottersack war zu sehen.\nIch liege sehr wahrscheinlich hinter meinem „Termin“ aber das hatte ich mir aufgrund der Zwischenblutung schon gedacht.\n07.12.2017, 18:37 #45\nDas sind ja tolle Neuigkeiten! Ich kann deine Erleichterung verstehen. Ich wünsche dir von ganzen Herzen, dass alles gut verläuft und ihr ein gesundes Baby in den armen halten werdet! Wurde dir damals bei der OP der Eileiter auch entfernt? Oder nur ein Teil?\n07.12.2017, 19:41 #46\nZitat von Mimi123456\nHallo Mimi, oh nein, wenn du das so schreibst fühle ich mich vier Wochen zurück versetzt und weiß noch genau wie sich das angefühlt hat! Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns austauschen, da ich das Gefühl habe, das mir das auch weiterhilft darüber zu reden.\nWir hatten uns damals am 8.11. auf unseren ersten US gefreut Mittags 12 Uhr. Leider war nichts zu sehen und der FA schickte uns weg mit Termin für 1 Woche danach, vielleicht ist es noch zu früh sagte er. Wir waren echt enttäuscht, da ich bei 6+4 war, hatten wir auf ein Bildchen und en Herzschlaf gehofft. Und wir bekamen leider nichts. Ab 14 Uhr ging es dann ausgerechnet an diesem Tag los mit starken Schmerzen und ich wusste sofort, dass was nicht stimmt. Ab 17.30 gingen dann die Blutungen los und wir sind direkt ins KKH. Nach einer dreiviertel Stunde warten ging alles wie im ICE Tempo an mir vorbei. Zwei Ärzte stocherten mit einem Ultraschallgerät in meinem Unterleib rum. Sie haben es recht schnell entdeckt, dass eine ELS vorliegt und ich auch schon Blut im Bauch hatte. Die Einweisung zur Narkose und Operation lies ich iwie völlig apathisch über mich ergehen. Als ich dann aufs Bett und die Vorbereitung wartete sprudelten die Tränen und Gefühle total aus mir raus. Dann schon die Beruhigungsmittel und ab in den OP. Als ich dann ein zwei Stunden später mitten in der Nacht im KKH Zimmer ankam war ich völlig fertig. Ich hatte noch nie solche Schmerzen (wurde bisher noch nie operiert und war nie schwer verletzt) und mein Baby war weg......\nWenn ich das hier aufschreibe muss ich sofort wieder heulen. Es ist jetzt 4 Wochen her und ich wünschte ich könnte dir etwas besseres erzählen, aber seelisch ist noch gar nichts gut. Zumindest körperlich ist es soweit besser, außer dass ich noch immer auf meine Mens warte.\nIch kann dir nur raten wenn du weinen musst, lass es raus und versteck dich nicht dafür. Mein Partner war auch von Anfang an wieder positiv eingestellt. Auf der einen Seite auch schön, aber mich hat es zum Teil auch etwas belastet. Denn wir haben als Frau einfach schon so viel von dem Ding in uns gespürt und unser Körper hat sich schon so verändert, das können die Männer glaub ich gar nicht so nachvollziehen.\nSo das war jetzt aber ein langer Text. Wollte dir nur zeigen, dass du leider nicht allein bist und ich mich sehr sehr gerne mit dir austauschen möchte!\nSchon dich gut und glaub mir, die OP Schmerzen werden zum Glück relativ schnell besser!\n07.12.2017, 19:42 #47\nZitat von elli_wolke\nIch drücke alle Daumen, aber es wird sicher alles gut gehen dieses mal!\n09.12.2017, 12:28 #48\nDanke für deine Antwort und dass du mir alles erzählt hast. Ich kann das sehr gut nachvollziehen wie du dich gefühlt hast... mir ging es genau gleich schnell, auf einmal lag ich vor Schmerzen gekrümmt im Krankenzimmer und die nächste Minute schon die Narkose bekommen. Und das Gefühl danach, wenn die OP vorbei ist und einem gesagt wird, dass nicht nur dein Baby weg ist sondern auch dein kompletter Eileiter, das zieht einem echt den Boden unter den Füssen weg. Leider habe ich auch sehr viel Blut verloren sodass ich die ersten Tage jetzt noch ziemlich schwach bin. Ich bin so unendlich froh, dass mein Mann für mich da ist und mich unterstützt. Ohne ihn wäre ich wohl schon komplett durchgedreht. Ich hoffe, dass du auch die seelische Unterstützung von ihm und deiner Familie bekommst, die du brauchst. Ich höre dir auf jeden Fall gerne zu und du kannst mir soviel schreiben, wie du möchtest.\nGestern war nicht so ein guter Tag für mich. Es war mein Geburtstag und ich hatte den ganzen Tag mensähnliche Schmerzen, da die hoch aufgebaute Schleimhaut abgebaut wird und mein FA meinte, das kann jetzt noch eine ganze Woche so bluten! War das bei dir auch so?\nIch bin neu hier und habe irgendwie nicht rausgefunden, wie man private Nachrichten schreibt.\nLiebe Grüsse & dicker Drücker!!!\n11.12.2017, 21:40 #49\nHey ihr lieben.. Ich hatte leider auch eine Eileiterschwangerschaft... Ende November wurde ich operiert, erst in der 9ten Woche.. Vorher war es ein hin un her beim frauenarzt.. Er hat ständig Blut abgenommen aber nie was im ultraschall gesehen... Irgendwann fingen dann Schmerzen an und ich entschied mich von selbst ins Krankenhaus zu gehen.... Da sah man dann schon Blut im Bauchraum und ich wurde sofort operiert. Das war meine erste Schwangerschaft und dann gleich sowas :( hab echt Angst das es wieder passiert oder das es jetzt lange Zeit garnicht mehr klappen wird.. Meine Op ist morgen nun 2 Wochen her... Wann hattet ihr wieder Sex? Und Sport? LG\n14.12.2017, 12:56 #50
Simone Lucie Ernestine Marie Bertrand de Beauvoir [] (* 9. Januar 1908 in Paris; † 14. April 1986 ebenda) war eine französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin. Sie engagierte sich immer wieder politisch und verfasste zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays und Memoiren. De Beauvoir gilt als Vertreterin des Existentialismus. Mit ihren beiden existentialistischen Romanen L’Invitée (1943; dt.: Sie kam und blieb) und Le Sang des autres (1945), 1984 von Claude Chabrol als Das Blut der Anderen verfilmt, erlangte Simone de Beauvoir Anerkennung als Schriftstellerin. Der Welterfolg Das andere Geschlecht (1949) gilt als ein Meilenstein der feministischen Literatur und machte sie zu einer der bekanntesten Intellektuellen Frankreichs. Auch ihre Essays gelten als wichtige Beiträge zu dem jeweiligen Fachgebiet. Ihr langjähriger Partner war Jean-Paul Sartre. Leben und Wirken Herkunft, Kindheit und Jugend Simone de Beauvoir wurde als ältere von zwei Töchtern des Ehepaares Georges und Françoise Bertrand de Beauvoir in Paris, Boulevard du Montparnasse 103, geboren. Ihr Urgroßvater, François Bertrand, war ein höherer Amtsträger in der Finanzverwaltung der Normandie gewesen, hatte reich geheiratet, das Landgut Meyrignac im Limousin gekauft und sich den adelig klingenden Namenszusatz „de Beauvoir“ zugelegt. Simone de Beauvoirs Großvater, der ebenfalls eine reiche Bürgerstochter ehelichte, zog nach Paris und bekleidete dort höhere und schließlich hohe Posten in der Stadtverwaltung, ehe er sich in fortgeschrittenem Alter auf Meyrignac zurückzog. Simone de Beauvoirs Vater studierte Jura, da das Landgut seinem älteren Bruder zufallen sollte, und arbeitete als Anwalt in einer renommierten Kanzlei, doch ohne Ehrgeiz, denn er konnte auskömmlich von dem ihm ausgezahlten Erbteil leben. Sein eigentliches Interesse galt der Literatur und dem Theater. Als junger Mann rezitierte er Gedichte in den bürgerlichen und adligen Salons, die sich ihm öffneten, und engagierte sich in privaten Theatergruppen. Als er 30 Jahre alt wurde, ließ er sich mit der 20-jährigen Tochter des Privatbankiers Brasseur aus Verdun bekannt machen und heiratete sie schließlich aus Zuneigung, nachdem ihn anfangs vor allem die Aussicht auf eine gute Mitgift angetrieben hatte, während er bereit war, seinen adeligen Namen in die Ehe einzubringen. Gemäß seiner Herkunft und seinem Milieu war er Konservativer und Nationalist. In religiöser Hinsicht war er, wie viele gebildete Männer seines Standes, Agnostiker, doch hielt er es für selbstverständlich, dass seine Frau sehr streng römisch-katholisch war und die Töchter fromm erzog. Simone de Beauvoir führte später ihre Entwicklung zu einer Intellektuellen nicht zuletzt darauf zurück, dass sie schon als Kind lernen musste, sich in divergenten geistigen Welten zu bewegen. Zusammen mit ihrer zweieinhalb Jahre jüngeren Schwester Hélène besuchte Simone bereits mit fünfeinhalb Jahren ein katholisches Mädcheninstitut, den Cours Désir in der Rue Jacob in Paris. Sie war eine gute Schülerin, las sehr viel und schrieb gern. Die Ferienaufenthalte auf den Landgütern des Großvaters sowie der Schwester ihres Vaters, die einen Landadeligen geheiratet hatte, waren für sie Zeiten der Freiheit und des Kontakts mit der Natur. De Beauvoir wurde bereits in jungem Alter mit Entbehrungen konfrontiert, die der Erste Weltkrieg den Franzosen abverlangte. Ihre Eltern verarmten bei Kriegsende. Das lag zum einen daran, dass ihr Großvater, Brasseur, sein Vermögen verlor und die Mitgift nicht weiter abzahlen konnte. Zum anderen ging das Vermögen ihres Vaters, das weitgehend in russischen Wertpapieren angelegt war, durch die Oktoberrevolution 1917 verloren oder wurde durch die Inflation dezimiert. Nach dem Krieg musste ihr Vater sich mit mäßig bezahlten unsicheren Anstellungen begnügen, sodass die Familie in eine kostengünstigere Wohnung umzog. Da ihm klar war, dass er den Töchtern keine angemessene Mitgift geben konnte, bereitete er sie, wenn auch widerwillig, durch eine gute Ausbildung darauf vor, eventuell ledig bleiben und berufstätig werden zu müssen. Diese Aussichten schienen Simone gelegen zu kommen: anfangs, weil sie daran dachte, Nonne zu werden, und später, weil ihr Idealbild von sich das einer ständig Lernenden und etwas Erschaffenden war und nicht das einer Hausfrau und Mutter. Neben dem engen Verhältnis zu ihrer Schwester war ihr (ungefähr zwischen dem zehnten und zwanzigsten Lebensjahr) die Freundschaft mit einer anfangs bewunderten Klassenkameradin aus reicher Familie, Elisabeth Lacoin (in ihrer Autobiografie Elisabeth Mabille oder Zaza genannt), wichtig. Allerdings wagte sie nicht, diese einzuweihen, als sie im Alter von 14 Jahren ihren bis dahin tiefen Glauben verlor. Vielmehr spiegelte sie ihrer Umgebung jahrelang weiterhin Frömmigkeit vor. Tatsächlich war ihre Mutter entsetzt, als sie schließlich die Wahrheit erfuhr, und auch ihr Vater war enttäuscht, da sich in seinen Augen Atheismus für ein wohlerzogenes junges Mädchen nicht schickte. In ihrer katholischen Schule wurde sie ebenfalls durchschaut und als Opfer des Teufels betrachtet, als sie sich zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des Baccalaureats (Abiturs), das sie vor einer Kommission in der Sorbonne ablegte, entschloss, das Lehramt im Fach Philosophie an staatlichen, also laizistischen Gymnasien anzustreben. Für das letzte Schuljahr (1926/1927) hatte sie Mathematik und Philosophie als Leistungsfächer gewählt. Letztere führte sie am privaten Institut Sainte-Marie weiter, besuchte aber auch Vorlesungen im Fach Literatur (lettres) an der Pariser Universität (Sorbonne). Um sich etwas Freiheit vom strengen Regiment ihrer Mutter zu verschaffen, war sie in einem katholischen Bildungs- und Wohltätigkeitsverein aktiv. Daneben lernte sie diverse junge Intellektuelle kennen und begann einen Roman zu schreiben. Erste Beziehungen fallen in diese Zeit: Sie unterhielt ein frustrierend wechselhaftes, keusches Verhältnis zu einem Cousin, den sie zu heiraten gedachte, bis er sich hinter ihrem Rücken – inzwischen allerdings fast zu ihrer Erleichterung – mit einem Mädchen mit Mitgift verlobte. Ein Lehrauftrag für Psychologie, den ihr ihre Philosophiedozentin im Sainte-Anne verschafft hatte, brachte ihr erste Erfahrungen als Lehrerin und einen kleinen Verdienst, den sie unter anderem dazu nutzte, heimlich Bars zu frequentieren. Insgesamt durchlebte sie die Adoleszenz – so zumindest ihre Erinnerung – als eine Zeit vieler innerer Konflikte und depressiver Phasen, vor allem weil sie fühlte, dass sie die Erwartungen ihrer Umgebung enttäuschte, indem sie sich sträubte, die Rolle eines anständigen bürgerlichen Mädchens zu verinnerlichen, einer „jeune fille rangée“, wie sie sich ironisch im Titel des ersten Bandes ihrer Memoiren nennt. Immerhin gaben ihr ihre stets vorzüglichen Schul- und Prüfungsleistungen einen gewissen Halt, denn sie sah, dass sowohl ihre Eltern als auch die frommen Lehrerinnen sich mit ihren Erfolgen schmückten. Beginn des Berufslebens Nachdem sie 1928, wiederum an der Sorbonne, mit bestem Ergebnis die Licence erworben hatte, begann sie mit gestärktem Selbstbewusstsein die Agrégation, die Rekrutierungsprüfung für Gymnasiallehrer, vorzubereiten. Hierzu besuchte sie die dafür angebotenen Kurse an der Sorbonne, aber auch an der École normale supérieure, der Elitehochschule für die Lehramtsfächer. Zugleich schrieb sie an der Sorbonne eine Diplomarbeit über Leibniz im Fach Philosophie. Nebenher knüpfte und unterhielt sie, inzwischen meistens mit sich selbst im Reinen, freundschaftliche Beziehungen mit jungen Leuten in ihrem nun überwiegend intellektuellen Umfeld, darunter mehreren Normaliens (Studenten der École Normale Supérieure). Dabei kam sie mit einem Studienfreund Jean-Paul Sartres näher in Kontakt und über ihn schließlich mit Sartre selbst, den sie vom Hörensagen kannte und dem auch sie bereits ein Begriff war. Gemeinsam bereiteten sie sich nun auf die Agrégation vor, an der er im Jahr zuvor gescheitert war. Nach Erlangen der Agrégation, bei der de Beauvoir hinter Sartre die Rangzweite unter 13 angenommenen Kandidaten war, suchte sie vergeblich eine Stelle in Paris. Daher verzichtete sie, sofort in den Schuldienst einzutreten, und begnügte sich mit Lehraufträgen an Pariser Gymnasien und dem Erteilen von Nachhilfestunden. Sie zog zu Hause aus, mietete ein möbliertes Zimmer bei ihrer Großmutter und genoss ihre Unabhängigkeit. Dies tat sie zusammen mit Sartre, den sie nun fast täglich traf und mit dem sie derart harmonierte, dass sie zustimmte, mit ihm ein „Pachtverhältnis“ (bail) für zunächst zwei Jahre einzugehen, in denen ihre Beziehung eine „notwendige“ sein sollte, die allerdings „zufällige“ weitere Beziehungen nicht ausschließen sollte. Über die sexuellen Aspekte ihres Verhältnisses zu Sartre schwieg de Beauvoir, doch gilt als sicher, dass sie sich nicht mit einer rein intellektuellen Symbiose begnügten. Viele bisherige Freundschaften gab de Beauvoir nun weitgehend zugunsten der Freunde Sartres auf, darunter Raymond Aron und Paul Nizan. Dass Sartre schon im November zu 18 Monaten Wehrdienst eingezogen wurde, ließ sich verschmerzen, weil sie ihn häufig in Paris oder an seinem Dienstort nahe Tours treffen konnte. Eher aus Pflichtbewusstsein begann sie einen weiteren Roman zu schreiben, doch ihr abwechslungsreiches Leben ließ ihr nicht die nötige Muße. Nach zwei Jahren, die reich an Lektüren, Diskussionen und Erfahrungen aller Art waren, darunter eine erste Auslandsreise nach Spanien, trat sie im Herbst 1931 ihren Dienst als Philosophielehrerin in Marseille an. Sartre arbeitete nach dem Wehrdienst seit Sommer 1931 in Le Havre. Da es für Ehepaare im öffentlichen Dienst die Möglichkeit gab, in räumlicher Nähe zueinander beschäftigt zu werden, bot Sartre de Beauvoir die Heirat an, die sie jedoch ablehnte. Marseille empfand de Beauvoir als Exil, wo sie zwar ihre Rolle als Lehrerin ernst nahm, sich für ihre Schule und die Kollegen aber kaum interessierte, sondern ihre überschüssige Energie für lange Wanderungen in der Umgebung verwendete. Schon im Folgejahr wurde sie nach Rouen versetzt, also in die Nachbarschaft Sartres. 1936 konnte sie nach Paris zurückkehren, um am Lycée Molière und später am Camille Sée zu unterrichten. Auch Sartre schaffte es 1937, über Etappen in Le Havre und Laon nach Paris zurückzukehren, das ihr gemeinsamer Lebensmittelpunkt geblieben war. Während de Beauvoir am Lycée Molière unterrichtete, unterhielt sie eine kurze sexuelle Beziehung mit der 16-jährigen Schülerin Bianca Lamblin, die auch mit Sartre intim wurde. Die erste von Simone de Beauvoir eingereichte Erzählung Quand prime le spirituel (Marcel, Lisa, Chantal) wurde von zwei Verlagen abgelehnt. Nationaler Schriftstellerbund Nach dem Hitler-Stalin-Pakt waren viele und vor allem die kommunistischen Intellektuellen wie gelähmt. Nachdem Hitler die Sowjetunion überfallen hatte, gab Stalin 1942 bekannt, dass „dies der Beginn des großen Feldzugs sei, der den Feind von sowjetischem Boden vertreiben würde“. Die französische Presse, die von den deutschen nationalsozialistischen Besatzungsbehörden kontrolliert wurde, wechselte ihre Taktik und beschwor nun ihre Leser, Europa „vor der bolschewistischen Gefahr zu retten“, statt sie wie bisher aufzufordern, für die Schaffung eines „neuen Europas“ einzutreten. Der Widerstand organisierte sich zunehmend, und zahlreiche Intellektuelle schlossen sich den Ideen Sartres an. Mitglieder der kommunistischen Intelligenz forderten ihn auf, dem nationalen Schriftstellerbund (CNE) beizutreten. De Beauvoir war nicht zugelassen, da von ihr noch kein Roman erschienen war. Als im Jahre 1943 ein Mitglied des CNE verhaftet wurde, mussten Sartre und de Beauvoir die Stadt verlassen. De Beauvoirs erster Roman wurde im Jahre 1943 unter dem Titel L’invitée (Sie kam und blieb) veröffentlicht. Im gleichen Jahr entließ man sie aus dem Schuldienst, und sie wurde Programmgestalterin bei Radio Nationale. Im darauf folgenden Jahr veröffentlichte sie ihre philosophischen Essays Pyrrhus et Cinéas (Pyrrhus und Cineas). Den Durchbruch als Schriftstellerin schaffte Simone de Beauvoir mit ihren beiden existentialistischen Romanen L’invitée (Sie kam und blieb, 1943) und Le Sang des autres (Das Blut der Anderen, 1945). „Socialisme et Liberté“ Als der Faschismus überall Triumphe feierte und Deutschland Europa von Norwegen bis zum Mittelmeer, vom Atlantik bis ans Schwarze Meer in seine Gewalt gebracht hatte, besetzte die Sowjetunion die baltischen Staaten und plante, mit Japan einen Nichtangriffspakt zu schließen. Zur selben Zeit trat in den USA Franklin D. Roosevelt seine dritte Amtsperiode an. In Frankreich erklärten sich Marschall Pétain und sein Premierminister Pierre Laval nicht nur zur Zurückhaltung bereit, sondern imitierten den deutschen Nationalsozialismus in der Hoffnung, Frankreich werde von den deutschen Machthabern mit Nachsicht behandelt. Kollaborateure, die sich selbst gern als Realisten bezeichneten, traten inzwischen offen auf und gewannen immer mehr politisches Gewicht. Zu dieser Zeit organisierten Sartre und de Beauvoir eine Widerstandsgruppe. Die erste Sitzung fand in Simone de Beauvoirs Zimmer statt. Anwesend waren Merleau-Ponty, Pierre Bost, Dominique Desanti. Bald kooperierten sie mit der Widerstandsgruppe von Alfred Péron, die mit den Partisanen General Charles de Gaulles sympathisierten. Die Grundziele des Programms ließen sich mit dem Namen ihrer Bewegung, Socialisme et Liberté („Sozialismus und Freiheit“), ausdrücken. Als Sartre und de Beauvoir mit André Gide und André Malraux zusammenzuarbeiten versuchten, wurde diese Bewegung stillschweigend aufgegeben. „Café de Flore“ De Beauvoir war regelmäßig Gast des „Café de Flore“ im Pariser Stadtteil Saint-Germain-des-Prés. Dort arbeitete sie, verabredete sich mit Freunden wie Fernando Gerassi und traf hier 1943 auch Albert Camus, nachdem sie dessen Roman Der Fremde gelesen hatte. Camus arbeitete damals bei Gallimard. Er war in Untergrundaktivitäten verwickelt und an Gestaltung, Druck und Verteilung der Untergrundzeitung Combat beteiligt. Kurz vor der Befreiung von Paris übernahmen Camus und seine Leute die Druckereien und die Büros der Kollaborateurpresse, und auf den Straßen begann der erste offene Verkauf des Combat und der Libération. Eines Abends stellten Luise und Michel Leiris im Café de Flore de Beauvoir auch Dora Maar und Pablo Picasso vor, der gerade ein kleines Schauspiel geschrieben hatte, das sie öffentlich in verteilten Rollen vorlasen. An diesen Abenden lernte de Beauvoir den Psychiater Jacques Lacan und seine Freundin Sylvia Bataille, eine Schauspielerin, kennen und traf zum ersten Mal mit Lucienne und Armand Salacrou zusammen. Zu ihrem Kreis gehörte auch Jean Genet. 1945 reiste de Beauvoir nach Portugal und schrieb danach im Combat. Im selben Jahr lernten Sartre und de Beauvoir Alexandre Astruc über Raymond Queneau kennen. Ebenfalls 1945 kam es zur Uraufführung ihres Theaterstücks Les bouches inutiles (Die unnützen Mäuler), und es erschienen die ersten Ausgaben der Temps Modernes und der Roman Tous les hommes sont mortels (Alle Menschen sind sterblich). „Les Temps Modernes“ Im Jahre 1945 schlossen de Beauvoir und Sartre die erste Ausgabe von Les Temps Modernes ab. Die Redaktion setzte sich aus Simone de Beauvoir, Michel Leiris, Maurice Merleau-Ponty, Albert Olivier, Jean Paulhan und Jean-Paul Sartre zusammen. In der Zeitschrift wurden drei Kapitel des Buches Das andere Geschlecht und 1947 ein Tagebuch de Beauvoirs publiziert, das später unter dem Titel Amerika-Tag und Nacht erschien. Reise in die USA 1946 lernte Simone de Beauvoir Philippe Soupault im Café de Flore kennen, einen Freund André Bretons, der damals in der Kulturabteilung des Außenministeriums arbeitete. Er verschaffte ihr 1947 eine Vortragsreise in die USA, wo sie den amerikanischen Schriftsteller Nelson Algren kennenlernte. Über diese Erinnerungen schrieb sie das Tagebuch in Les Temps Modernes, in dem sie den materiellen Überfluss in den USA kritisierte. Zwischen 1947 und 1952 führte de Beauvoir eine Liebesbeziehung mit Algren. In New York, wo sie bereits mit Stépha und Fernando Gerassi bekannt war, lernte sie Ellen und Richard Wright, Dwight MacDonald und Mary McCarthy kennen. Nach drei Wochen in New York fuhr sie nach Washington und weiter nach Georgia und Ohio, wo sie integrierte und koedukative Hochschulen besuchte. Sie reiste dann weiter nach Detroit, Pittsburgh, St. Louis und Chicago, wo sie Algren traf. Anschließend fuhr sie nach Kalifornien und hielt an der Universität von Kalifornien und in Berkeley Vorträge. Außerdem konnte sie Henriette Nizan wiedersehen. In Los Angeles und San Francisco traf sie William Wyler und Darius Milhaud. De Beauvoir verbrachte einen Monat in New Mexico und reiste wieder nach New York. Dort traf sie Miró und Carlo Levi. Vor ihrer Rückreise nach Frankreich verbrachte sie die verbleibende Zeit mit Algren in New York. Nach dieser USA-Reise veröffentlichte sie ihren Essay Pour une morale de l’ambiguité (Für eine Moral der Doppelsinnigkeit). Im darauf folgenden Jahr erschien ihr Reisetagebuch unter dem Titel L’Amerique au jour le jour (Amerika – Tag und Nacht). 1947 flog sie noch einmal nach Chicago, um Algren wiederzusehen. 1947–1956 1947 reisten de Beauvoir und Sartre nach Skandinavien, über Kopenhagen und Stockholm weiter nach Norden bis dicht an den Polarkreis. Von dort setzten sie ihre Reise mit dem Schiff fort und gelangten schließlich in ein kleines Sápmidorf. Im Februar 1948 fuhr sie mit Sartre nach Berlin und beide nahmen an der Premiere von Die Fliegen teil. Im Mai desselben Jahres begrüßte de Beauvoir die Gründung des Staates Israel; kurz zuvor hatte Sartre einen Artikel geschrieben, in dem er die Gründung eines jüdischen Staates gefordert hatte, der von der UNO militärisch geschützt werden sollte. Ihr Welterfolg Das andere Geschlecht erschien 1949 (deutsch 1951) und machte sie zur bekanntesten Intellektuellen Frankreichs. Sie wurde von Regierungen eingeladen und reiste durch ganz Europa, nach Nord-, Mittel- und Südamerika, in den Nahen und Fernen Osten, in die UdSSR und nach China. Über ihre Reiseerfahrungen schrieb sie in Reportagen und Tagebüchern. Bevor de Beauvoir nach Chicago flog, um zwei weitere Monate mit Algren zu verbringen, entschloss sie sich 1950 zu einem gemeinsamen Urlaub mit Sartre. Michel Leiris schlug ihnen vor, nach Afrika zu fahren – zunächst nach Algerien und von dort weiter bis nach Äquatorialafrika. Als de Beauvoir aus Chicago nach Paris zurückkehrte, war die Kriegshysterie auf ihrem Höhepunkt, und Camus riet Sartre zu emigrieren, da er fürchtete, die Russen könnten Frankreich besetzen. 1951 reiste de Beauvoir mit Sartre nach Norwegen, Island und England; damals zeigte sie Sartre die erste Version ihres Romans Die Mandarins von Paris. Von 1952 bis 1958 war de Beauvoir mit dem späteren Filmemacher Claude Lanzmann zusammen. Lanzmann sagte in einem Interview im Januar 2009: „Und mit Simone de Beauvoir lebte ich sieben Jahre zusammen. Ich war der einzige Mann, mit dem sie je eine Wohnung teilte.“ Seit dem Sommer 1953 lebte de Beauvoir den Sommer über in Rom und nur noch die Hälfte des Jahres in Paris. Im Oktober 1954 erhielt sie den renommierten Prix Goncourt für ihren Roman Les Mandarins (Die Mandarins von Paris). Nach den Reisen veröffentlichte sie im Jahre 1955 die Aufsatzsammlung Privilèges (in Deutschland verteilt auf die Aufsatzsammlungen Soll man de Sade verbrennen? und Auge um Auge). Ende des Jahres begann der Konflikt, der zum Algerienkrieg führen sollte. Der Ungarn-Aufstand 1956 fiel mit der militärischen Intervention Großbritanniens und Frankreichs in Ägypten zusammen. Die Suez-Krise drängte die Ungarn-Frage in den Hintergrund. Gemeinsam mit anderen nichtkommunistischen Mitgliedern der Friedensbewegung setzten de Beauvoir und Sartre eine Resolution durch, die den Abzug der sowjetischen Truppen aus Ungarn forderte. Algerienkrieg 1956 wurde der Besitz Algeriens zu einer Frage der nationalen Ehre hochstilisiert. Es gab Proteste. Man organisierte Treffen, Demonstrationen und Streiks. Die Abfahrt von Truppentransporten wurde durch Straßensperren behindert. Zwei Jahre danach war de Gaulle 1958 wieder an die Macht gekommen. Im Mai 1958 hatte die demoralisierte und aufsässige Armee gedroht, Algerien sich selbst zu überlassen. Durch die Volksabstimmung hatte de Gaulle seine V. Republik abgesichert und siebzehn afrikanischen und karibischen Ländern die Unabhängigkeit angeboten. Aber der Krieg ging weiter. De Beauvoir und Sartre waren von Anfang an gegen den Krieg. Zweimal war die Temps Modernes beschlagnahmt worden, weil sie angeblich „aufrührerische“ Artikel veröffentlichte. Die Büroräume der Zeitung wurden durchsucht und Francis Jeanson inhaftiert, weil er seine Sympathie für die FLN zu deutlich gemacht hatte. Von Soldaten erhielten die Publizisten der Temps Modernes Augenzeugenberichte über Folterungen, Plünderungen und nächtliche Massaker. Als Sartre zu einer Protestaktion aufrief, wurde de Beauvoir von einem Polizeikommissar bedroht. Reise nach Kuba Sartre hatte einen Vertrag mit dem France-Soir, für den er eine Artikelserie über das neue Kuba schreiben sollte. De Beauvoir und Sartre trafen sich privat mit Che Guevara, machten mit Castro eine Rundfahrt auf der Insel und führten mehrere Gespräche. De Beauvoir, Sartre und Castro nahmen an der Beerdigung der ersten Opfer der gegen Castro gerichteten Bombensabotage teil. Von Havanna flogen de Beauvoir und Sartre zunächst nach New York weiter, bevor sie nach Paris zurückkehrten. Der Algerien-Krieg war immer noch nicht zu Ende. Die algerischen pieds-noirs hatten auf de Gaulles Selbstbestimmungsangebot mit Straßenbarrikaden in Algier geantwortet. De Beauvoir schrieb einen Artikel in Le Monde über die Folterungen in Algier und gründete mit ihrer Anwältin Gisèle Halimi ein Komitee zur Verteidigung des Mädchens Djamila Boupachas, eines der Opfer aus Algier. Diese Kampagne wurde von Françoise Sagan in L’Express unterstützt. Durch die Veröffentlichung des Buches Gisèle Halimis Djamila Boupacha wurde auch Simone de Beauvoir zur Zielscheibe der Terroristen. Eigentlich wollte sie nur ein Vorwort zu dem Buch schreiben, trat aber schließlich als Co-Autorin auf, um die Verantwortung gegenüber der Justiz mit Halimi zu teilen. Im Jahr 1971 war sie neben Gisèle Halimi eine der Mitgründerinnen des Vereins Choisir la cause des femmes, dessen erste Präsidentin sie bis 1981 war. Am 18. März 1962 unterzeichneten Abgesandte Frankreichs und die Exilregierung der Republik Algerien das Abkommen von Évian, durch das der Algerienkrieg beendet wurde. Rom Die italienische Hauptstadt wurde de Beauvoir und Sartre zur zweiten Heimat. Sie verbrachten vier Monate im Jahr in Rom, gewöhnlich wohnten sie in einem Doppelzimmer in der Albergo Nazionale an der Piazza di Monte Citorio. Manchmal aßen sie bei Carlo Levi und trafen hin und wieder den Führer der kommunistischen Partei Italiens, Palmiro Togliatti. Carlo Levi stellte hier de Beauvoir und Sartre Alberto Moravia vor. Letzte Jahre 1977 unterschrieb de Beauvoir wie etwa sechzig andere Intellektuelle auch einen Appell zur Entkriminalisierung der Pädophilie, der in den Zeitungen Libération und Le Monde erschien. Initiator des Appells war der pädophile Schriftsteller Gabriel Matzneff. De Beauvoir pflegte ihren Lebensgefährten Sartre während seiner langen Krankheit bis zu seinem Tod im Jahr 1980. In diesem Jahr adoptierte sie die Philosophielehrerin Sylvie Le Bon, um ihren Nachlass zu regeln. 1981 veröffentlichte sie Die Zeremonie des Abschieds (La Cérémonie des adieux), einen schmerzhaften Rückblick auf die letzten Jahre des Lebens Sartres. Simone de Beauvoir starb am 14. April 1986 und wurde auf dem Cimetière du Montparnasse in Paris neben Jean Paul Sartre begraben. Werk Die Werke Hegels und die von Sören Kierkegaard, der den Willen über die Vernunft stellte und forderte, dass niemand in der Auseinandersetzung mit dem Menschen zu wissenschaftlich vorgehen dürfe, beeinflussten Simone de Beauvoirs Denken. Die Wissenschaft, die sich mit allgemeinen Erscheinungen befasst, kann Dinge nur von außen her beleuchten, sagte Kierkegaard. Ihre philosophischen Werke verbinden sich stark mit dem Sartreschen Existentialismus. Simone de Beauvoir gilt auch als eine der Begründerinnen des Feminismus nach 1968. Nach dem Tod von Simone de Beauvoir schrieb die amerikanische Feministin Kate Millett: De Beauvoir war immer wieder heftigen Anfeindungen ausgesetzt. Neben der zu erwartenden Kritik aus dem bürgerlich-konservativen Lager, legte sie sich auch mit der Linken an, weil sie (vor allem in späteren Jahren) davon überzeugt war, dass sich die Unterdrückung der Frau nicht automatisch im Kommunismus auflösen werde. Auch von Feministinnen wurde sie angegriffen. Im Zentrum der Kritik standen dabei meist ihre Beschreibungen des weiblichen Körpers und ihre „Entmystifizierung“ der Mutterschaft. Simone de Beauvoirs erster Roman Sie kam und blieb, geschrieben in den Kriegsjahren 1938 bis 1941, wie auch die folgenden Romane Das Blut der anderen und Alle Menschen sind sterblich gelten als ihre existentialistischen Romane, in denen Figuren und Handlungen Träger moralischer und philosophischer Fragen sind. Theorien wie die des englischen Philosophenpaares Kate und Edward Fullbrook in ihrem 2008 in London erschienenen Buch Sex and Philosophy: Rethinking de Beauvoir and Sartre, gehen – nicht zuletzt nach genauem Studium der spät veröffentlichten Briefe von de Beauvoir und Sartre aus dieser Zeit – davon aus, dass de Beauvoir den Sartreschen Existentialismus vorausgedacht hat, nur eben nicht abstrakt, sondern eingebunden in Literatur. Als einer der Belege für diese These gilt die folgende Eingangsszene des Romans Sie kam und blieb: „Sie kam und blieb“ Bereits bei diesem ersten veröffentlichten Roman Sie kam und blieb hat de Beauvoir ihren Ton gefunden: einen sprachlich uneitlen, dicht an der gesprochenen Sprache orientierten, auf Information und Kommunikation zielenden Stil. Die junge Autorin ist, nach eigener Aussage, unter anderen von Hemingway beeinflusst und teilt über ihre Methode in den Memoiren mit: Dass das Buch stark autobiographisch geprägt ist, war für ihr direktes Umfeld schon bei Erscheinen unschwer zu entschlüsseln. Für die breite Öffentlichkeit erschlossen sich die realen Bezüge erst posthum, nach der Veröffentlichung der Briefe der beiden Protagonisten. „Das Blut der anderen“ De Beauvoir versuchte, den Begriff des „Anderen“ in neuen Romanen auszudrücken, wie in Le Sang des Autres (Das Blut der anderen). „Mein neuer Held, Jean Blomart, bestand nicht, wie Françoise in Sie kam und blieb, darauf, der einzige fühlende Mensch in der Begegnung mit anderen zu sein.“ schrieb de Beauvoir in ihrem Werk In den besten Jahren. Der Held dieses Romans, Jean Blomart, weigert sich, für sie ein bloßes Objekt zu sein, in ihre Existenzen mit der brutalen Undurchsichtigkeit eines leblosen Dinges einzugreifen. Die Heldin des Buches war diesmal eine sterbende Frau, Hélène. Ursprünglich hatte de Beauvoir nicht geplant, Hélène und Blomart mit der Résistance in Verbindung zu bringen, aber als sie im Oktober 1943 ihren Roman begann, wurde ihr klar, dass Attentate und Vergeltungsmaßnahmen dem zugrunde liegenden Thema mehr Zusammenhang und ein in die Zukunft gerichtetes Moment geben würden. 1945, als das Buch veröffentlicht wurde, nannte man es ein „Buch der Résistance“. „Alle Menschen sind sterblich“ Während Blomart in Das Blut der anderen ein Mann von großem Verantwortungsbewusstsein war, spiegelte ihr Held in Alle Menschen sind sterblich, das im XVI. Jahrhundert spielt, ein pessimistisches Bild der Ohnmacht und der Sinnlosigkeit des menschlichen Lebens wider. Die Hauptgestalt des Romans ist Fosca, ein italienischer Adliger, der einen Zaubertrank zu sich nimmt, der ihn unsterblich macht. De Beauvoir wollte damit nachweisen, dass die Unsterblichkeit bedeutungslos wäre, weil jedem Individuum damit der Lebenssinn und die Hoffnung genommen wären. Das Buch ist eine düstere Beschreibung des ausgehenden Mittelalters mit seinen verheerenden Kriegen, seinen Rebellionen und Massakern. Es spiegelt die Meinung de Beauvoirs nach dem Krieg wider, dass der Tod der meisten oder auch aller Kämpfer der Résistance, wenn auch nicht ganz umsonst, so doch sehr unbedeutend für die weitere geschichtliche Entwicklung gewesen war. Die einzige Hoffnung war, dass diese verlorenen Leben ihren Sinn in sich selbst getragen hatten. Die Erinnerung der Lebenden an die Opfer war kurzlebig. Als Gegengewicht zu Fosca schuf de Beauvoir Régine, die versucht, sein unsterbliches Herz zu erobern, um so auch ein Stück Einzigartigkeit und Unsterblichkeit zu gewinnen. Aber auch das schlägt fehl. Alle ihre Handlungen und Tugenden bemänteln lediglich ihre absurden, existentiellen Anstrengungen, die mit denen aller anderen identisch sind. Mit Entsetzen sieht sie, wie ihr Leben zu einer Komödie wird, und versinkt im Wahnsinn. „Das andere Geschlecht“ Am bekanntesten wurde jedoch – neben ihrer mehrbändigen Autobiographie – ihre Studie über die Rolle der Frau in Das andere Geschlecht, erschienen 1951 (Original Le Deuxième Sexe, 1949): Darin wies sie eingehend auf die Unterdrückung der Frau im Patriarchat hin und schuf eine der theoretischen Grundlagen für die erstarkende neue Frauenbewegung. In diesem Werk vertritt sie die These, dass die Unterdrückung der Frau gesellschaftlich bedingt sei. Für sie existiert keine irgendwie geartete Essenz der Frau: De Beauvoir sagt in diesem Werk auch, dass Frauen von den Männern zum „Anderen Geschlecht“ gemacht worden seien. Dies bedeutet in der existentialistischen Terminologie de Beauvoirs, dass sich der Mann als das Absolute, das Essentielle, das Subjekt setzt, während der Frau die Rolle des Anderen, des Objekts zugewiesen wird. Sie wird immer in Abhängigkeit vom Mann definiert. Deshalb hat sie mit stärkeren Konflikten zu kämpfen als der Mann. Wenn sie ihrer „Weiblichkeit“ gerecht werden will, muss sie sich mit einer passiven Rolle begnügen, dies steht aber ihrem Wunsch entgegen, sich als freies Subjekt durch Aktivität selbst zu entwerfen. De Beauvoir präsentiert eine äußerst komplexe Analyse der Lage der Frau. Sie diskutiert biologische, psychoanalytische und historische „Fakten und Mythen“ (so der Titel des ersten Teils) und die „gelebte Erfahrung“ der Frau. Stark beeinflusst von Jean-Paul Sartres und Maurice Merleau-Pontys existentialistischer Phänomenologie geht sie davon aus, dass keine wissenschaftliche Betrachtung „die Frau“ erklären kann. Nur die individuelle Erfahrung hält sie für ausschlaggebend. Sie hat viele der späteren Diskussionen im Feminismus beeinflusst und angestoßen und war wegbereitend für die Gender Studies. Das andere Geschlecht erschien zwischen zwei Frauenbewegungen (der der ersten Welle bis zum Ersten Weltkrieg und der der zweiten ab 1970) und steht in der Tradition von Feministinnen wie Olympe de Gouges (1748–1793), Mary Wollstonecraft (1759–1797) oder Virginia Woolf (1882–1941), auf die Beauvoir sich auch beruft, und es geht weit darüber hinaus. Beauvoirs umfassende kulturgeschichtliche und soziologische Abhandlung der Lage der Frauen in einer von Männern dominierten Welt ist ein radikaler und visionärer Beitrag zur Emanzipation der Frauen im 20. Jahrhundert. Das andere Geschlecht ist im Wesentlichen eine dialektisch-materialistische Studie des Daseins der Frau. Es erklärt die Frau nicht als ein geheimnisvolles Wesen, sondern unter dem Gesichtspunkt ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Situation. De Beauvoir sagt darin, dass es eine Versklavung der Frau und ihre Befreiung daraus gebe und dass sie die Folgen ihrer wirtschaftlichen Abhängigkeit und wirtschaftlichen Emanzipation seien. „Die Mandarins von Paris“ Der 1954 veröffentlichte Roman wurde zum bis dahin größten literarischen Erfolg von Simone de Beauvoir. Sie erhielt den renommierten Prix Goncourt und nannte die Reaktionen von Publikum und Kritik einen „Traum“, der sich erfüllt habe. Das Buch gilt als Schlüsselroman zur Situation der Linksintellektuellen im Nachkriegs-Frankreich. Die Nationalsozialisten, der gemeinsame Feind, der zuvor alle geeint hatte, waren besiegt. Die Linke splitterte sich auf in unterschiedliche bis feindliche Fraktionen. Über den Kommunismus war längst der Schatten des Stalinismus gefallen, das von Sartre mitbegründete Rassemblement Démocratique Révolutionnaire ging rasch zugrunde, und es stellte sich nun die Frage nach der ganz persönlichen Verantwortung sowie einem sinnvollen kollektiven politischen Engagement. De Beauvoir entwickelte in diesem Roman ihren expressionistisch geprägten Stil fort. Ihre literarische Sprache unterscheidet sich kaum von der in den Briefen und Tagebüchern. In dem Roman-Paar Anne und Robert Dubreuilh sind unschwer de Beauvoir und Sartre zu erkennen, auch wenn die Figuren selbstverständlich nicht deckungsgleich sind mit den realen Personen. Die Tochter der beiden, Nadine, scheint die Summe der „immanenten“ jungen Frauen zu sein, die das Paar im Leben umschwirren. „Die Welt der schönen Bilder“ Das Buch spielt nicht wie alle anderen im Intellektuellen-, sondern im Nouveaux-Riches-Milieu von Paris. Ihr zentrales Thema ist ein in den sechziger Jahren aufkommender – und sich 1968 virulent bahnbrechender – Konflikt: das Unbehagen am steigenden Materialismus und die sich vergrößernde Kluft zwischen Arm und Reich – bei gleichzeitigem Verlust aller Werte. De Beauvoir thematisiert hier nicht nur ihre Kritik an Konsumhörigkeit und Konformismus, sondern auch die bittere Erkenntnis, dass die Müttergeneration nicht mehr zu retten ist – der Kampf um die Töchter sich jedoch lohnt. Memoiren Simone de Beauvoir veröffentlichte fünf Bücher als ihre Memoiren, in denen sie etliche Namen veränderte. Die meisten Personen, die hinter diesen Namen stehen, ließen sich später identifizieren. „Memoiren einer Tochter aus gutem Hause“ De Beauvoir schildert minutiös, wie das am 9. Januar 1908 in Paris geborene kleine Mädchen zu der jungen Frau wurde, die sie war – und was die erwachsene Frau daraus gemacht hat. Ihre Erinnerungen sind bilderreich, sinnlich und leidenschaftlich. Dieser erste Teil der Memoiren endet mit dem Tod der Freundin, der Begegnung mit Sartre – und dem Schreiben ihres ersten Romans. Zaza, die beste Freundin, zerbricht an der Halbherzigkeit, der „mauvaise foi“ (Unaufrichtigkeit) ihrer Umwelt, der Klassenarroganz ihrer Familie und am Frauwerden. „In den besten Jahren“ In diesem 1960 erschienenen zweiten Memoiren-Band geht es um die Jahre 1929–1944, bis zur Befreiung von Paris, also die Zeit, die auch in Sie kam und blieb sowie in ihren Briefen an Sartre im Zentrum steht. „Der Lauf der Dinge“ 1963 veröffentlichte Simone de Beauvoir ihren dritten Memoiren-Band. Er beginnt mit der Befreiung von Paris. Des Weiteren schildert sie darin die Reaktionen auf Das andere Geschlecht, das ausgerechnet in den Monaten erschien, in denen Nelson Algren sie in Paris besuchte. Die Aggressionen auf der Straße oder in den Cafés und Restaurants gegen die Autorin des skandalösen Buches waren äußerst lästig, sodass de Beauvoir mit Algren Paris verließ. Wie im zweiten Band ihrer Memoiren, findet sich Wichtiges neben Unwichtigem, eindringliche Schilderungen der gesellschaftlichen Zustände neben privaten Anekdoten. Einen großen Raum in dem Buch nehmen Reisebeschreibungen ein, die teilweise dermaßen detailverliebt sind, dass sie zwar einerseits unprätentiös erscheinen, sich andererseits aber auch zu wichtig nehmen. Diese Art, sich selbst darzustellen, war einer der Gründe, warum die Reaktionen auf ihre Memoirenbände bei den Kritikern (im Gegensatz zur großen Mehrheit der Leser und Leserinnen) nicht durchweg positiv waren. „Alles in allem“ In diesem vierten Memoiren-Band schildert Simone de Beauvoir ihr Leben in den Jahren von 1962 bis 1972, vom Ende des Algerienkrieges bis zum Beginn der Frauenbewegung. „Die Zeremonie des Abschieds“ Der fünfte und letzte Band ihrer Memoiren umfasst die letzten zehn Jahre mit Sartre. Dieses Buch enthält neben den Schilderungen des Krankheitsverlaufs Gespräche mit Jean-Paul Sartre, August – September 1974. Publikationen Romane L’Invitée – 1943 (Sie kam und blieb, dt. 1953, übersetzt von Eva Rechel-Mertens), Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004, ISBN 3-499-23830-6. Le sang des autres – 1945 (Das Blut der anderen, dt. 1963), Rowohlt Tb., ISBN 3-499-10545-4. Tous les hommes sont mortels. – 1946 (Alle Menschen sind sterblich, dt. 1949), Rowohlt Tb., 35. Aufl. (April 2004), ISBN 3-499-11302-3. Les Mandarins (Die Mandarins von Paris) – 1954 – prix Goncourt, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2002, ISBN 3-499-10761-9. Les belles images (Die Welt der schönen Bilder) – 1966, Übersetzt von Hermann Stiehl, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1999, ISBN 3-499-11433-X. postum Les inséparables (Die Unzertrennlichen) – 2020, übersetzt von Amelie Thoma, Rowohlt, Hamburg 2021, ISBN 978-3-498-00225-1. Erzählungen, Novellen Quand prime le spirituel – 1979 (Marcelle, Chantal, Lisa …, aus dem Jahre 1936) La femme rompue, suivi de Monologue et de L’âge de discrétion – 1968 (Eine gebrochene Frau) Rowohlt Tb., 31., Aufl. (September 2004), ISBN 3-499-11489-5. Essays Pyrrhus et Cinéas (1944) Pour une morale de l’ambiguïté (1947) L’Existentialisme et la Sagesse des nations (1948) Le Deuxième Sexe (1949), (Das andere Geschlecht) Übersetzt von Uli Aumüller, Grete Osterwald, Rowohlt Taschenbuch Verlag August 2000, ISBN 3-499-22785-1. Privilèges (dt. Soll man de Sade verbrennen?, Auge um Auge) (1955) La Longue Marche (1957) (China. Das weitgesteckte Ziel. Jahrtausende – Jahrzehnte. Aus dem Französischen übertragen von Karin von Schab und Hanns Studnicka, Rowohlt, Reinbek b. Hamburg 1960) Das Alter – (Original: La Vieillesse, 1970, 608 Seiten, Gallimard, Paris. Engl: The Coming of Age, Putnam’s Sons, Great Britain, 1972), Rowohlt, 2000. Dt. von Anjuta Aigner-Dünnwald und Ruth Henry, ISBN 3-499-22749-5. Memoiren und Erinnerungen Mémoires d’une jeune fille rangée (Memoiren einer Tochter aus gutem Hause) (1958) Rowohlt Tb., 39. Aufl. (Januar 2005), ISBN 3-499-11066-0. La Force de l’âge (In den besten Jahren) (1960) Rowohlt Tb., 30. Auflage (1. Januar 1969), ISBN 3-499-11112-8. La Force des choses (Der Lauf der Dinge) (1963) Rowohlt Tb., 24. Auflage (1. Februar 1970), ISBN 3-499-11250-7. Une mort très douce (Ein sanfter Tod) (1964) Rowohlt Tb., 32. Auflage (1. Februar 1968), ISBN 3-499-11016-4. Tout compte fait (Alles in allem, 1972), Rowohlt Tb. (25. Juni 1976), ISBN 3-499-11976-5. La Cérémonie des adieux (1981, Abschied von J P Sartre) Die Zeremonie des Abschieds und Gespräche mit Jean-Paul Sartre: August–September 1974 Rowohlt Tb., 1. Auflage (1983), ISBN 3-499-15747-0. Reisebericht L’Amerique au jour le jour, (Amerika Tag und Nacht) (1950) Rowohlt Verlag Hamburg. Reisetagebuch vom 25. Januar – 20. Mai 1947, mit eigenem Vorwort Theater Les Bouches inutiles (Die unnützen Mäuler) (1945) Postum veröffentlichte Briefe Lettres à Sartre (Briefe an Sartre) (1990), herausgegeben von Sylvie Le Bon de Beauvoir; Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1997, ISBN 3-499-22372-4. Lettres à Nelson Algren (Eine transatlantische Liebe. Briefe an Nelson Algren), herausgegeben von Sylvie Le Bon de Beauvoir, aus dem Englischen von Judith Klein; Rowohlt Verlag, Reinbek 1997, ISBN 3-499-23282-0. Preise und Ehrungen 1975 wurde de Beauvoir mit dem Jerusalempreis für die Freiheit des Individuums in der Gesellschaft ausgezeichnet 1978 bekam sie den österreichischen Staatspreis für europäische Literatur. 1982 wird das Audiovisuelle Zentrum Simone-de-Beauvoir (centre audiovisuel Simone-de-Beauvoir) von Carole Roussopoulos, Delphine Seyrig und Ioana Wieder in Paris gegründet. 1983 wird ihr der Sonning-Preis der Universität Kopenhagen verliehen. 1991 wird der Venuskrater de Beauvoir nach ihr benannt. 1989 wird der Asteroid (11385) Beauvoir nach ihr benannt. 2000 wird die place Jean-Paul-Sartres-et-Simone-de-Beauvoir im 6. Arrondissement von Paris an der Kreuzung des Boulevard St. Germain, der rue de Rennes und der place Saint-Germain-des-Près eröffnet. 2006 wird die Passerelle Simone-de-Beauvoir zwischen dem 12. und 13. Arrondissement in Paris eröffnet. 2008 wird der Preis Simone-de-Beauvoir für die Freiheit der Frauen gegründet. 2021 bringt La Poste eine Briefmarke nach ihrem Abbild heraus. Siehe auch Liste französischer Schriftsteller Filmografie 1974: Simone de Beauvoir live. Ein Filmporträt von Alice Schwarzer – Dokumentarfilm 2006: Der Liebespakt: Simone de Beauvoir und Sartre (Les amants du Flore) – Spielfilm 2007: Simone de Beauvoir – Eine moderne Frau (Simone de Beauvoir, une femme actuelle) – Dokumentarfilm 2013: Violette – Spielfilm Literatur Alois Prinz: Das Leben der Simone de Beauvoir. Insel Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-458-17941-2. Wolfram Eilenberger: Feuer der Freiheit: Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten (1933–1943). Klett-Cotta, 2020, ISBN 978-3-608-96460-8. Kate Kirkpatrick: Simone de Beauvoir. Ein modernes Leben. Piper, München 2020, ISBN 978-3-492-07033-1 (Mit Literaturangaben, Anmerkungen und Personenregister). Ingrid Galster: Simone de Beauvoir und der Feminismus. Argument Verlag, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86754-501-3. Deirdre Bair: Simone de Beauvoir. Eine Biographie. btb/Goldmann, München 1990, ISBN 3-8135-7150-5. Hans-Martin Schönherr-Mann: Simone de Beauvoir und das andere Geschlecht. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2007, ISBN 978-3-423-24648-4. Florence Hervé; Rainer Höltschl: absolute Simone de Beauvoir. orange-press, Freiburg 2003, ISBN 3-936086-09-5. Christiane Zehl Romero: Simone de Beauvoir. 15. Aufl. Rowohlt Verlag, Reinbek 2001, ISBN 3-499-50260-7. Claudia Card: The Cambridge Companion to Simone de Beauvoir. Cambridge University Press, 2003, ISBN 0-521-79429-3. Sylvie Chaperon; Christine Delphy: Cinquantenaire du Deuxième sexe. Syllepse, Paris 2003, ISBN 3-936086-09-5. Toril Moi: Simone de Beauvoir. Die Psychographie einer Intellektuellen. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-596-13557-5. Claudine Monteil: Die Schwestern Hélène und Simone de Beauvoir. Nymphenburger, München 2006, ISBN 3-485-01086-3. Alice Schwarzer: Simone de Beauvoir heute. rororo, Reinbek bei Hamburg 1983, ISBN 3-462-03956-3. Alice Schwarzer, Simone de Beauvoir: Ein Lesebuch mit Bildern. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, 2007, ISBN 978-3-498-06400-6. Gerlinde Kraus: Bedeutende Französinnen – Christine de Pizan, Émilie du Châtelet, Madame de Sévigné, Germaine de Staël, Olympe de Gouges, Madame Roland, George Sand, Simone de Beauvoir. Schröder Verlag, Mühlheim am Main 2006, ISBN 3-9811251-0-X. Ingeborg Gleichauf: Sein wie keine Andere. Simone de Beauvoir. Schriftstellerin und Philosophin. (Reihe Hanser). dtv, München 2007, ISBN 978-3-423-62324-7. Hazel Rowley: tete à tete – Leben und Lieben von Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre. Parthas Verlag, 2007, ISBN 978-3-86601-667-5. Susanne Moser: Freiheit und Anerkennung bei Simone de Beauvoir. Edition Diskord, Tübingen 2002, ISBN 3-89295-727-4. Susanne Moser: Freedom and Recognition in the Work of Simone de Beauvoir. Peter Lang, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-631-50925-8. Yvanka Raynova, Susanne Moser: Simone de Beauvoir: 50 Jahre nach dem Anderen Geschlecht. Peter Lang, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-631-50866-2. Walter van Rossum: Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre. Die Kunst der Nähe. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, 2001, ISBN 3-499-23042-9. Axel Madsen: Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir, Die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1982, ISBN 3-499-14921-4. Diary of a Philosophy Student: Volume 1, 1926/27. Hrsg. und bearbeitet von Barbara Klaw, Sylvie Le Bon de Beauvoir, Margaret Simons, Marybeth Timmermann. University of Illinois Press, Urbana/Chicago 2006, ISBN 0-252-03142-3. (englisch, postum) Weblinks Marion Kremer: Simone de Beauvoir. In: FemBio.org, 1990 (mit umfangreichen Literaturangaben) WDR Zeitzeichen: Simone de Beauvoir, Schriftstellerin (Geburtstag, 09.01.1908) Podcast, 14:46 min., verfügbar bis 9. Januar 2090 Einzelnachweise Schriftsteller (Paris) Philosoph (20. Jahrhundert) Existenzialist Autor Literatur (20. Jahrhundert) Literatur (Französisch) Literatur (Frankreich) Träger des Jerusalem-Preises Essay Roman, Epik Brief (Literatur) Frauenrechtler (Frankreich) Träger des Prix Goncourt Träger des Österreichischen Staatspreises für Europäische Literatur Person als Namensgeber für einen Venuskrater Jean-Paul Sartre Vertreter des Atheismus Franzose Geboren 1908 Gestorben 1986 Frau
Soooo schöne Sachen, besonders die beiden ersten Taschen sind einfach toll! deine taschen sind ja wieder der hammer so schön. das mit dem licht nervt mich auch gewalltig, mann bekommt nix mehr fotografiert. Wow, die Kleeblatttaschen gefallen mir am Besten! Ich liebe Deine Taschen!!! Die Sachen sind ja wieder toll geworden! Besonders die Kleeblatttaschen gefallen mir. Die Kleeblatttaschen sind wunderschön. So eine hätt ich auch gern. Ich liebe dieses grün. Die Gärtnerschürze aus dem letzten Post find ich auch traumhaft. ich habe Deinen Blog erst gestern entdeckt und hab' mir gleich bis zum Anfang alles angesehen. Du nähst wirklich tolle Sachen, Deine Taschen sind der Hammer ♥!! Ich bin auch ganz begeistert von Deinen Stoffkombinationen, einfach klasse!! In Deine beiden Kleebblatt-Taschen habe ich mich unsterblich verliebt. Verrätst Du vielleicht, was für eine Stickdatei das ist?? Ich bin schon so lange auf der Suche nach einer schönen Kleeblatt-Stickdatei, bisher aber noch nicht fündig geworden. Auf jeden Fall werde ich Dich jetzt regelmäßig besuchen und freue mich schon auf Deine nächsten Werke! ich schließe mich allen Worten meiner Vorrednerin Gaby an. Habe mir schon Deine Seite gemerkt und mich angemeldet und die letzten Stunden in Deinem Blog verbracht, da ich alle Taschen sehr geschmackvoll finde. Tolle Taschen und die Alles drin Tasche finde ich ganz super. So und da Du so einen tollen Blog hast, werde ich jetzt öfter vorbeischauen. Die Kleeblatt-Taschen sind ein Traum! Sehr, sehr schön! Du machst so viele schöne Sachen! Deine Taschen gefallen mir alle...ganz besonders die mit dem Herzl, nein die mit den Kleeblättern...ach ich kann mich nicht entscheiden...*lach*....es sind alle wunderschön! Auch deine Schürzen sind was Besonderes! Superschön sind die geworden!!! Ich finde die Kleeblatttaschen sehen sogar irgendwie gefüttert, und damit sehr hochwertig aus! Super!
Eglofs ist der Name folgender Orte in Deutschland: Eglofs (Argenbühl), Ortsteil der Gemeinde Argenbühl, Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg Eglofs (Obergünzburg), Ortsteil des Marktes Obergünzburg, Landkreis Ostallgäu, Bayern Eglofs (Woringen), Ortsteil der Gemeinde Woringen, Landkreis Unterallgäu, Bayern
Mädchen wird von Hund angefallen | Radio Trausnitz\nAm Samstag wird ein 5-jähriges Mädchen in Arnstorf von einem Hund angefallen.\nDer beißt sie ins Gesicht, in den Hals und in den Bauch.\nJetzt kommt allerdings raus, dass der Vorfall ganz anders passiert ist, als die Eltern das dargestellt haben!\nDas Mädchen wurde nicht auf offener Straße von einem fremden Hund angefallen – das Ganze ist in einer Privatwohnung passiert und die Familie kennt den Hundebesitzer.\nJetzt ermittelt die Polizei wegen Vortäuschen einer Straftat.\nDem Mädchen geht es zum Glück besser, es hat das Krankenhaus schon verlassen.\nLandshut ist die Stadt der Reichen!