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3 Tipps für bessere Immobilien-Kredite - vermiete dich reichvermiete dich reich Nachdem wir als Immobilien-Investor ein rentables Objekt gefunden haben, benötigen wir im nächsten Schritt erstmal einen passenden Kredit für die Immobilie. Wer hier seine Hausaufgaben richtig macht, bekommt nicht nur viele Finanzierungszusagen, sondern sogar weitere Benefits. Im Regelfall erhält er auch eine deutlich günstigere Finanzierung, als derjenige, der keine Vorbereitungen trifft. Erstelle eine Vermögens-Selbstauskunft Von den Einnahmen und Ausgaben zum Cashflow Die private Vermögens-Selbstauskunft verschafft einen Überblick über Deine Finanzsituation. Die Bank bewertet anhand dieser Aufstellung Deine Bonität und somit indirekt die Ausfallwahrscheinlichkeit für das Darlehen. Bevor Du also Deine Kreditanfragen startest, solltest Du Deine Finanzsituation genau kennen. Dazu gehören neben Deinen laufenden Einnahmen und Deinen laufenden Ausgaben auch Deine Vermögenswerte sowie Verbindlichkeiten. Deine laufenden Einnahmen Als erstes widmest Du Dich Deinen Einnahmen. Zu den Einnahmen gehören zunächst alle Einnahmen aus nicht-selbstständiger Tätigkeit. Dazu gehört in erster Linie Dein Job als Angestellter. Und zwar Dein Netto-Gehalt nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben. Also die Summe, die monatlich auf Dein Konto eingezahlt wird. Wer nicht angestellt ist und als Selbstständiger arbeitet, trägt hier seine Nettoeinnahmen als Selbstständiger ein. Neben der aktiven Arbeit fallen auch Kapitalerträge unter die Einnahmen. Laufende Erträge durch Dividendeneinkünfte, Aktienoptionen oder P2P Krediten solltest Du in jedem Fall mit angeben (auch wenn einige Banken noch nie etwas von P2P-Krediten gehört haben). Sofern Du diese Einkünfte über Monate rückwirkend nachweisen kannst, ist das immer ein Pluspunkt. Weiterhin gehören zu der Einnahmenseite auch Kapitalbeteiligungen an Firmen, aus denen Du laufende Erträge erzielst und natürlich Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Nachdem Du Deine Einnahmen vollständig aufbereitet und notiert hast, geht es weiter mit den laufenden Ausgaben. Die vermutlich größte Position bei Deinen laufenden Ausgaben sind die Kosten für die Miete oder das Eigenheim. Während man als Mieter diese Kosten relativ einfach durch einen Umzug anpassen kann, ist der Eigenheimbesitzer an diese Ausgaben oft Jahrzehnte lang fest gebunden (natürlich nur, wenn das Eigenheim nicht rentabel vermietet werden kann). Die zweite wichtige Ausgabe ist eine private Krankenversicherung, die sich je nach Alter des Versicherten hier auch mit einigen hundert Euro auf der Ausgabenseite bemerkbar machen kann. Bei gesetzlich Versicherten wird die Krankenversicherung direkt vom Arbeitgeber abgeführt und muss hier nicht weiter beachtet werden. Weiter geht es mit den Versorgern. Wie viel Euro gehen im Monat für Strom, Gas, Öl oder Fernwärme drauf? Auch wenn dies einen kleinen Wert darstellt, gehört es ebenfalls in die Vermögensaufstellung. Ebenso gehören hier noch Ausgaben für Internet und Telefon dazu. Wie viel Geld gibst Du pro Monat für Nahrungsmittel und Kleidung aus? Falls Du keinen genauen Überblick darüber hast, schätze den Wert erstmal. Ich kann übrigens jedem dazu raten, mindestens einige Monate lang ein Haushaltsbuch zu führen, um einmal alles genau zu analysieren. Ein weiterer großer Kostenpunkt für die Deutschen sind die ein bis drei Autos in jedem Haushalt. Neben den Kosten für Treibstoff Kostet ein Auto Versicherung und Steuern. Auch laufende Kosten wie die Hauptuntersuchung und Reparaturen sollten hier mit einfließen. Der Werte des Fahrzeugs ist für die Bank uninteressant, da ein Auto (im Regelfall) kein Investment, sondern eine Ausgabe darstellt. Wer auf ein Auto komplett verzichtet und stattdessen Bahn fährt, trägt hier seine Bahn- bzw. Bus-Kosten zusammen. Weiter geht es mit den Versicherungen. Spontan würde ich behaupten, dass die Deutschen generell überversichert sind. Das muss natürlich jeder für sich selber entscheiden. Absicherung in Form von Versicherungen für das Alter (z.B. Riester), Hausratversicherung, Rechtsschutz etc. sind alles ebenfalls laufende Ausgaben. Zu guter Letzt fehlen noch jegliche Arten von Finanzierungen. Dies beinhaltet sowohl laufende Zahlungsverpflichtungen (Zins und Tilgung) für Konsumkredite (z.B. für das Auto, Möbel, Elektro...) wie auch Immobilienfinanzierungen. Berechne Deinen monatlichen Cashflow-Überschuss Nachdem Du jetzt Deine genauen laufenden Einnahmen und Ausgaben kennst, errechnest Du, wie viel am Monatsende übrig bleibt. Viele berechnen diesen Überschuss als Sparquote (Überschuss geteilt durch Einnahmen). Wir errechnen hier den Überschuss in Anlehnung an die Immobilien als Cashflow-Überschuss. Hier gilt natürlich: Je höher der Cashflow-Überschuss bzw. die Sparquote ist, desto besser für die Finanzierung! Die Vermögenswerte vs. Verbindlichkeiten führen zu Deinem Nettovermögen Im nächsten Schritt erstellst Du eine Übersicht Deiner Verbindlichkeiten und Vermögenswerte. Dies ist der zweite wichtige Block Deiner Vermögens-Selbstauskunft. 1. Deine Verbindlichkeiten Zu den Verbindlichkeiten gehört alles, für das Du Fremdkapital aufgenommen hast und eine Restschuld besteht. Das kann eine Anlageimmobilie sein, für die die Bank eine entsprechende Grundschuld im Grundbuch eingetragen hat. Im Gegenzug gewährt Dir die Bank einen Kredit, mit dem Du Immobilie finanziert hast. Hast Du für eine Immobilie 100.000 EUR Kredit aufgenommen und bereits 20.000 EUR getilgt, so besteht noch eine Verbindlichkeit von 80.000 EUR für diese Immobilie. Aber auch Deine bestehenden Konsumkredite wie z.B. der Autokredit oder auch offene Bafög-Zahlungen gehören zu den Verbindlichkeiten. Hier bist Du verpflichtet, über einen bestimmten Zeitraum den Kredit inkl. möglicher Zinsen abzubezahlen bis dieser vollständig getilgt ist. Die Rechnung zur Feststellung der restlichen Verbindlichkeit funktioniert wie beim Beispiel mit der Immobilie. Fast jeder hat heutzutage eine Kreditkarte. Diese verleitet dazu, auch mal mehr Geld auszugeben als man monatlich zur Verfügung hat. Dies führt dann dazu, dass für die überzogene Kreditkarte Zinsen anfallen und meistens ein Tilgungsplan verhandelt oder eingestellt wird. Eine überzogene Kreditkarte ist somit auch eine Verbindlichkeit. Auch wenn sich diese Verbindlichkeit bereits nach wenigen Monaten erledigt hat, gehört sie zu Deinen aktuellen Verbindlichkeiten. Schließlich müssen auch noch Steuerschulden in die Übersicht der Verbindlichkeiten. Wenn Du also bereits weißt, dass Du in der nächsten Steuererklärung einen nennenswerten Betrag an Steuern nachzahlen musst, trag' auch diesen mit ein (Beispiel: Verkauf einer Immobilie mit Gewinn nach weniger als 10 Jahren Haltezeit). Nun wollen wir uns das Gegenstück zu den Verbindlichkeiten anschauen: Das Vermögen. 2. Dein Vermögen Hier gehören alle Deine Werte rein, also Investments oder Kapitalanlagen, die Du besitzt. Der Klassiker ist das Bank- oder Sparguthaben, welches auf Deinen Konten bei der Bank liegt. Auch Bargeld zählt hier zu, lässt sich jedoch gegenüber der finanzierenden Bank nur physisch und nicht auf dem Papier nachweisen. Neben dem Bargeld und Sparguthaben, hierzu zählen natürlich auch Festgeldanlagen, zählen alle Arten von Wertpapieren zu Deinem Vermögen. Diese können zum Beispiel in Form von Aktien, ETFs oder auch Fonds vorliegen. Guthaben, welches auf dem Depot vorliegt und nicht am Kapitalmarkt investiert ist, gehört auch mit in diese Kategorie. Besitzt Du Immobilien? Sehr gut! Hier bietet es sich an deren Marktwert abzuschätzen und aufzunehmen. Dabei helfen Portale wie Immobilienscout24, um passende Vergleichsangebote heraus zu suchen. Damit lässt sich ein ungefährer Marktpreis entwickeln, der Dein entsprechendes Immobilienvermögen darstellt. Tipp: Bei Immobilienscout gibt es die kostenlose Funktion "Eigentümer Plus", wo Du Deine Immobilien eintragen kannst und einen groben Marktwert erhältst, den Du für Deine Selbstauskunft nutzen kannst. Steht dort etwas als Wert 80-100.000 EUR, kannst Du den Mittelwert, also 90.000 EUR eintragen, sofern dieser realistisch ist. Schließlich fallen noch Firmenbeteiligungen in die Kategorie des Vermögens. Natürlich lässt sich der Firmenwert teilweise schwer schätzen. Hier hilft aber ein Steuerberater gerne weiter. Dein Vermögen abzüglich Deiner Verbindlichkeiten ergibt Dein Nettovermögen. Dein Nettovermögen sollte immer größer sein als Deine Verbindlichkeiten. Daraus resultiert dann ein positives Nettovermögen. Übrigens: Kreditschulden, die zu einem positiven Nettovermögen führen, sind genau das Geheimnis wie intelligente Investoren ihr Vermögen aufbauen. Sie finanzieren Investitionen mit Fremdkapital und erschaffen dadurch Vermögen, was gleichzeitig Cashflow erzeugt. Kommen wir nun zu der zu finanzierenden Immobilie. Erstelle eine Cashflowberechnung für die Immobilie Nachdem Du nun Klarheit über Deine privaten Finanzen hast, widmen wir uns der zu finanzierenden Immobilie. Neben den privaten Finanzen achten die Banken natürlich auch stark auf die Zahlen des zu finanzierenden Objekts, für das eine Grundschuld im Grundbuch eingetragen wird. Auch hier schauen wir uns zuerst die Einnahmen der Immobilie an. Die Einnahmen der Immobilie Zu den Einnahmen der Immobilie gehören in erster Linie die Einnahmen in Form der Kaltmiete. Also die Miete ohne die Nebenkosten, die der Mieter zahlt. Um stabile Mieteinnahmen zu gewährleisten und ein vernünftiges Mieterklientel zu haben, sind Wohngegenden in mindestens mittleren Wohnlagen von Vorteil. Bei Vermietung an Gewerbe wird oft noch ein Sicherheitsabschlag berechnet. Beispiel aus dem vermietedichreich.de Renditetool Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, die Mieteinnahmen zu berechnen bzw. in die Cashflow-Berechnung mit einzubeziehen. Die Immobilie ist bereits vermietet: In diesem Fall kann man mit einem einfachen Blick in den aktuell gültigen Mietvertrag die Einnahmen summieren. Die Immobilie ist nicht vermietet: Hier gilt es die erzielbare Kaltmiete selber zu ermitteln. Dazu bietet es sich an, auf gängigen Immobilienplattformen (z.B. Immobilienscout24.de) nach Vergleichsangeboten von Mietwohnungen im Internet zu suchen. Eine gute Möglichkeit ist auch die Seite www.wohnpreis.de, auf der sich noch weitere Parameter wie Baujahr oder die Ausstattung einstellen lassen. Weiter geht's mit den Ausgaben... Die Ausgaben der Immobilie Zins und Tilgung - Der Kapitaldienst Die größten Ausgaben bei einer fremdfinanzierten Immobilie sind Zins und Tilgung für das aufgenommene Darlehen. Beinfluss wird der Zins von diversen Faktoren. Angefangen bei der persönlichen Bonität über Laufzeit der Zinsbindung, das zu finanzierende Objekt, der Anteil des Eigenkapitals, bis hin zur festgelegten Tilgung. Denn je höher die Tilgung angesetzt wird, desto niedriger wird der Zinssatz. Gleichzeit reduziert sich allerdings der freie Cashflow nach dem Kapitaldienst. Umkehrt führt eine niedrigere Tilgung zu einem unter Umständen höheren Zinssatz. Umkehrt verhält es sich bei der Zinsbindung. Eine längere Zinsbindung führt zu einem höheren Zinssatz, während eine kürzere Laufzeit der Zinsbindung zu niedrigeren Zinsen führt. Die Sicherheit für stabile Zinsen bezahlt man also mit einem erhöhten Zins. Wie kommt man nun zu einem angenommen Zins für die Vorab-Berechnung? Hier hilft natürlich immer der Erfahrungswert. Hat man diesen nicht, kann man sich über Kredit-Vergleichsplattformen eine Indikation der voraussichtlichen Zinsen berechnen lassen. Für die Cashflow-Berechnung der Immobilie solltest Du allerdings immer einen kleinen Sicherheitsaufschlag hinzurechnen. Eine aktuelle Zinsentwicklung findest Du zum Beispiel hier. Als nächstes folgen die Bewirtschaftungskosten. Hierzu zählt zum Beispiel die Hausverwaltung. Bei Eigentumswohnungen, die einer Wohneigentümergemeinschaft (WEG) unterliegen, ist diese gesetzlich vorgeschrieben. Bei Mehrfamilienhäusern, die im alleinigen Besitz eines Eigentümers sind, ist diese optional. Eine Immobilie wird über die Zeit abgenutzt, so dass regelmäßige Instandhaltungen anfallen können. Jeder Eigentümer sollte entsprechende Rücklagen bilden, um hiervon Instandhaltungsaufwendungen zu tragen. Auch diese werden in die Bewirtschaftungskosten mit einkalkuliert, denn sie fallen während des "Betriebs" der Immobilie an und sind eine Ausgabe der Immobilie. Je nach Alter und Baujahr der Immobilie unterscheidet sich hier die empfohlene Rücklage. Eine erste grobe Indikation kann sein: 1 EUR / Quadratmeter pro Monat. Beispiel für Ausgaben aus dem vermietedichreich.de Renditetool Zu guter Letzt bietet es sich noch an, Mietausfälle kalkulatorisch einzuplanen. Eine vollständige Vermietung über alle Monate hinweg kann nie zu 100% sichergestellt werden. Genauso könnten auch Mietzahlungen ausbleiben. Hierfür ist die Berücksichtigung des kalkulatorischen Mietausfalls nützlich. Falls es nie zu Mietausfällen oder Leerständen kommt, um so besser! Als Anhaltspunkt kannst Du hierfür 2-3% pro Jahr nehmen. Übrigens rechnen die Banken meistens einen pauschalen Abschlag zwischen 25% und 30% für die Bewirtschaftungskosten bei der Cashflow-Rechnung mit ein. Als nächstes führen wir die Zahlen zusammen. Berechne den freien Cashflow der Immobilie Hast Du nun alle Zahlen für die Einnahmenseite und für die Ausgabenseite der Immobilie zusammen getragen, berechnest Du den freien Cashflow der Immobilie. Einnahmen - Ausgaben = Freier Cashflow. Um so größer dieser ist, umso besser. Denn dann hast Du den größten Hebel, die Immobilie der Bank schmackhaft zu machen. Du verdienst, die Bank verdient und hat gleichzeitig eine Immobilie als Sicherheit: Win-Win! Beschaffe Dir mehrere Finanzierungsangebote von verschiedenen Banken Die Deutschen neigen immer zu dem so genannten "Home Bias" (Einige kennen es von der Aktienanlage. Ich finde den Begriff aber auch in diesem Zusammenhang passend :-) ). Sie fokussieren sich auf Dinge, die sie kennen und bei denen sie sich heimisch fühlen. Genauso holen sich viele zukünftige Immobilieneigentümer Finanzierungsangebote nur von ihrer Hausbank ein, anstatt alle Möglichkeiten vollständig auszunutzen. In Zeiten des Internets solltest Du somit mehrere Möglichkeiten parallel nutzen. Hole Dir mindestens drei Angebote von unterschiedlichen Banken ein. Zu den Filialbanken zählen die klassischen Banken wie die Sparkasse, Volksbank, Spardabank, Deutsche Bank, Commerzbank, etc. Hier bleibt meistens der Weg in die Filiale nicht aus. Der große Vorteil ist hier, dass Du Deine "Bewerbungsmappe", gefüllt mit den Inhalten aus diesem Beitrag, Deinem Ansprechpartner direkt vorlegen und erläutern kannst. Der persönliche face-to-face Kontakt ist hier ein großer Vorteil gegenüber den Onlinebanken. Auf der anderen Seite sind die Konditionen manchmal schlechter. Denn die Filialbanken müssen ihre Filialen und Mitarbeiter vor Ort auch finanzieren. Dies tun sie unter anderem über höhere Zinsen bei der Kreditvergabe. Direktbanken - Onlinebanken Onlinebanken erreicht man über die relevanten Internetseiten. Hierzu zählen zum Beispiel die Comdirect oder die DKB Bank. Oft handelt es sich bei den Direktbanken um Tochtergesellschaften von großen Filialbanken. Tipp: Bei der DKB lassen sich übrigens kostenlos viele Unterkonten erstellen, von denen man für jede Immobilie ein eigenes anlegen kann und somit sehr gut den Überblick behält. Da die Onlinebanken weniger Personal und Räumlichkeiten bereitstellen müssen, sind die Konditionen oft besser als in den Filialbanken. Ein Nachteil ist jedoch der reine telefonische Kontakt zum Callcenter oder gegebenenfalls zu einem direkten Ansprechpartner. Mittlerweile gibt es einige Finanzierungsvermittler als Onlineplattformen, die Zugriff auf teilweise hunderte von Banken haben. Sie arbeiten meistens auf Provisionsbasis und vermitteln Kredite an die Banken weiter. In diesem Zug nehmen sie den Banken Arbeit ab, da die Vermittler die gesamte Due Dilligence Prüfung des Schuldners für die Banken vorab übernimmt. Hierzu gehören die Vermögensaufstellung und Einkommenssituation des Schuldners, oder auch notwendige Unterlagen über das zu finanzierende Objekt. Dadurch bieten die finanzierenden Banken wiederum bessere Konditionen an. Ich persönlich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit Finanzierungsvermittlern gemacht. Die Abwicklung verlief reibungslos und der persönliche Ansprechpartner kümmert sich um eine zügige Abwicklung. Gängige Finanzierungsvermittler sind Plattformen wie Dr. Klein, Accedo oder die bekannte Interhyp. Viel Erfolg bei der Erstellung Deiner eigenen Selbstauskunft. Berechne doch direkt mal, wie hoch Dein freier Cashflow pro Monat und Dein aktuelles Nettovermögen ist! wenn eine Bank eine Immobilie als Sicherheit annimmt, dann rechnet diese mit dem sogenannten Beleihungswert, welcher in der Regel unter dem Kaufpreis, also dem Verkehrswert liegt, sozusagen als Risikopuffer, falls die Immobilie später nicht mehr zum aktuellen Preis verkauft werden kann. Finanziert man die Immobilie nun zu 100 %, und trägt nur die Kaufnebenkosten selbst, wäre der aufgenommene Kredit ja höher, als die Bank an Immobilien-Beleihungswert hat. Eine Aufstellung von Vermögen und Verbindlichkeiten wie oben beschrieben würde daher durch den Kauf negativ beeinflusst. Wirkt sich dies dann negativ auf die Beschaffung weiterer Kredite aus? Wie sind deine Erfahrungen, wenn man auf diese Weise mehrere Wohnungen nacheinander kauft und so die Differenz zwischen Schulden und Immobilienvermögen wächst? War die sogenannte Übergangsfalle, wenn die Banken von der Betrachtung des Kreditnehmers auf die Portfoliobetrachtung übergehen, ein Problem bei dir oder wurde das irgendwie angesprochen? Vielen Dank schonmal für die Antworten und den gelungenen Artikel. September 27, 2018 um 4:25 pm Uhr bisher haben wir keine negativen Erfahrungen damit gemacht, Immobilien mit 100% oder mehr zu beleihen und zu finanzieren. Die Banken interessiert hauptsächlich wie viel Cashflow nach Ausgaben und Rücklagen übrig bleibt. Sowohl privat, wie auch bei der Immobilie. Ist der Cashflow nachhaltig und ist eine nachhaltige Vermietung der Immobilie sicher gestellt, gibt es bei der Finanzierung in der Regel auch keine Probleme. Die Immobilie trägt sich dann ja selber. Das Spiel kann man quasi beliebig weiter Fortführen. November 19, 2018 um 12:02 pm Uhr Vielen Dank für euren wertvollen Blog! Wirklich sehr interessant und lehrreich. Kurze Frage zu deinem letzten Blog-Eintrag bez. der Vermögensaufstellung: Du schreibst "Besitzt Du Immobilien? Sehr gut! Hier bietet es sich an deren Marktwert abzuschätzen und aufzunehmen. " –> dies gilt aber nur für bereits abbezahlte Immobilien, korrekt? Immobilien, die eigengenutzt sind sowie noch in der Tilgung stecken gehören auf die Verbindlichkeitenseit, oder? November 19, 2018 um 10:14 pm Uhr auf der einen Seite gehört die Restschuld des Kredits (Verbindlichkeit), auf die andere Seite der Wert der Immobilie (Vermögenswert). Den Wert der Immobilie kannst du zum Beispiel grob heraus finden, indem du ähnliche Angebote/Preise auf den gängigen Immobilienplattformen heraus suchst. Dezember 6, 2018 um 12:06 pm Uhr danke für das Diagramm, gerade die Zahlen vor Steuern und nach Steuern sind sehr interessant Dezember 12, 2018 um 1:46 pm Uhr Hallo es ist ein sehr interessanter Blog. Grundsätzlich kann man Immobilien als Eigenkapital nutzen. Bzw. gutes Geld mit Immos verdienen. Sehe ich genauso. Grundsätzlich aber toller Artikel. Februar 6, 2019 um 11:50 pm Uhr Toller Beitrag. Gefällt mir sehr! Februar 7, 2019 um 8:44 am Uhr Februar 22, 2019 um 9:59 am Uhr sehr interessanter Artikel. Grundsätzlich ist es also möglich, Immobilien zu 100% oder mehr zu finanzieren? Ich habe da so eine Beleihungsgrenze von 60% des Verkehrswertes in Erinnerung, über den Banken grundsätzlich nicht gehen. War zumindest bei unserem Eigenheim so. Falls sich die Bank also weigert, mehr als 100% zu finanzieren, sollte ich dann einfach zur nächsten Bank gehen und einen detaillierten Cashflow-Plan vorlegen, aus dem hervorgeht, dass die Immobilie sich selbst abzahlt? Februar 25, 2019 um 2:53 pm Uhr ja, eine Finanzierung von 100% und mehr ist auf jeden Fall möglich. So machen wir es ja auch. Das ganze funktioniert natürlich nur, wenn das Objekt auch genug Cashflow abwirft und sich selber trägt. Ein Cashflowplan und eine vollständige Kalkulation des Objekts als Vorlage für die Bank kommt immer positiv und wirkt professionell. April 13, 2019 um 8:32 pm Uhr ein sehr gelungener Beitrag! Ich selber investiere auch nur in Immobilien, wo der freie Cashflow mindestens 50% der 5% jährlichen Sondertilgung deckelt..Leider zur Zeit der niedrigen Zinsen und der enorm hohen Nachfrage an Immobilien nicht ganz so einfach, aber mit ausreichend Geduld absolut möglich. April 30, 2019 um 7:13 pm Uhr Juli 12, 2019 um 12:19 am Uhr Über die Finanzvermittler erhält man sehr gute Konditionen, jedoch können auch viele örtliche Banken sehr gute Konditionen anbieten. August 8, 2019 um 12:22 pm Uhr super Beitrag. Leider beschäftigen sich viel zu wenige Investoren mit diesem Thema. Meistens denken sie nur an die Einnahmen und entscheiden aus dem Bauchgefühl heraus und nehmen das Erstbeste Angebot von ihrer Bank / Berater an. Sich einen Überblick verschaffen und vergleichen lohnt sich! August 12, 2019 um 8:24 am Uhr Hallo an das Team von vermietedichreich.de… Danke für den tollen Blog Beitrag…Echt lesenswert Eure Themen. Juni 16, 2020 um 8:29 pm Uhr danke für die guten Tipps. Ich habe letztes Jahr ein Haus gekauft für mich – zum wohnen 🙂 Es ist eine Lifestyle Entscheidung. Nun spare und investiere ich für eine 2. Immobilie zum Vermieten. Juli 22, 2021 um 5:23 pm Uhr zunächst danke für den schönen Artikel. Wie hat sich die Finanzierung während der Corona-Krise verändert. Kann man Immobilien, wie du oben erwähnt hast, immer noch mit 100% oder mehr finanzieren oder sind die Banken zurückhaltender geworden. Wie ist deine Erfahrung?
Edward Davies „Ed“ Wood jr. (* 10. Oktober 1924 in Poughkeepsie, New York; † 10. Dezember 1978 in Hollywood, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmregisseur, -schauspieler, -produzent, Drehbuchautor und Schriftsteller. Seine Trashfilme – darunter besonders Plan 9 aus dem Weltall – genießen Kultstatus. Leben Ed Wood träumte wie viele von einer großen Karriere in Hollywood, doch fehlten ihm zu allen Zeiten finanzielle Mittel und – nach Meinung vieler – vor allem das Talent. Darüber hinaus waren seine Filme als „B-Filme“ für Doppelvorstellungen gedacht, doch die großen Hollywoodstudios produzierten in der Regel ihre eigenen B-Filme, so dass es äußerst schwierig war, überhaupt einen Filmverleih dafür zu bekommen. Als dann schließlich gerade seine Filme mit Bela Lugosi häufig spät nachts im Fernsehen liefen, hatte er davon finanziell keinen Gewinn, weil die Rechte längst veräußert waren. Jedoch gelang es Ed Wood immer wieder, Sponsoren und Produzenten für seine teils haarsträubenden Filmproduktionen zu gewinnen. So engagierten sich bekennende Trashfilm-Produzenten für ihn, und es gelang ihm sogar, von einer Baptistengemeinde Geldmittel zu erhalten. Ed Wood liebte es, Frauenkleider zu tragen, bevorzugte Angora-Unterwäsche und arbeitete angeblich auch in dieser Kleidung, was in den frühen 1950er Jahren ungewöhnlich war. So behauptete er auch von sich selbst, im Zweiten Weltkrieg unter seiner Uniform stets BHs und Spitzenhöschen getragen zu haben. Da er in Glen or Glenda sowohl Hauptdarsteller als auch Regisseur war und die im Film notwendigen Frauenkleider gleich anbehielt, entstand das Gerücht, er trage stets Frauenkleidung als Regisseur. Mitverantwortlich für sein Image war die Auswahl seiner Schauspieler. Zum einen konnte er Bela Lugosi, den einstmals berühmten, inzwischen drogensüchtigen Dracula-Darsteller aus dem Jahre 1931, für sich gewinnen, zum anderen seine Freundin Dolores Fuller, die TV-Horror-Ansagerin Vampira (Maila Nurmi), den TV-Hellseher Criswell, seinen Chiropraktiker, den Sohn eines Finanziers und einen abgehalfterten Catcher, Tor Johnson, den er erstmals für Die Rache des Würgers anheuerte und auch danach beibehielt. Die Filme Ed Woods mussten aus finanziellen Gründen innerhalb kürzester Zeit gedreht werden; zum Teil war das Studio nur für vier Tage gemietet (z. B. bei Glen or Glenda) und zeichneten sich demzufolge dadurch aus, dass er seine Darsteller kaum proben ließ, sondern meistens direkt vor die Kamera schickte, was teils zu konfusen bis aberwitzigen Szenen führte. Wood machte wenig Gebrauch von Schnitten und ließ selten Aufnahmen wiederholen, wenn sie misslungen waren. Deshalb findet man in Woods Filmen immer wieder auffällige Filmfehler wie etwa wackelnde Kulissenwände oder Jump Cuts. Ebenso verhielt es sich mit den Spezialeffekten seiner Filme: Sie mussten vor allem einfach und möglichst kostengünstig sein. Weiterhin verzichtete er auch oft darauf, die Spezialeffekte zu verbergen. In dem Film Die Rache des Würgers ließ er den zum „Riesen“ mutierten Bela Lugosi in Kampfszenen einfach durch ein gut sichtbar hohe Absätze tragendes Double ersetzen. Bei Plan 9 aus dem Weltall lehnte er sämtliche Vorschläge des Maskenbildners für die Außerirdischen ab und verärgerte ihn so sehr, dass dieser im Abspann nicht genannt werden wollte. Mit seinem Film Plan 9 aus dem Weltall produzierte er das Werk, durch welches er posthum Kultstatus erlangte – vor allem dadurch, dass die Autoren Harry und Michael Medved ihn zum „schlechtesten Film aller Zeiten“ erklärten. Zum Unglück Woods verstarb Bela Lugosi, nachdem Wood 1956 einige Szenen mit ihm gedreht hatte. Das jedoch brachte Wood nicht davon ab, den Film 1958 zu Ende zu drehen, denn er änderte einfach nur das Drehbuch und ersetzte Lugosi durch einen Mann, der sich wegen mangelnder Ähnlichkeit mit Lugosi ständig ein Cape vors Gesicht halten musste. So konnte er altes Filmmaterial, aber auch seine eigenen Privataufnahmen von Lugosi verwenden und sie in den Film schneiden. 1957 drehte er den Kurzfilm Final Curtain, welcher als Pilotfilm von Portrait in Terror geplant war. Diese Serie wurde nie begonnen, und so blieb Final Curtain als alleiniger Kurzfilm. Final Curtain galt lange Zeit als Lost Film und feierte erst im Januar 2012 seine große Premiere. Ed Wood nahm seine Arbeit sehr ernst, sah sich als unverstandenen Künstler und versuchte, seinem erklärten Vorbild Orson Welles nachzueifern. Ab den 1960er Jahren fand Wood kaum noch Geldgeber für seine Projekte und war deshalb vor allem mit der Produktion von Sexfilmen beschäftigt. Er verfasste auch zahlreiche Romane und Kurzgeschichten, die oft die Themen seiner Filme wieder aufgriffen. Wood galt als alkoholabhängig und starb 54-jährig an einem Herzinfarkt in der Wohnung eines gemeinsamen Freundes in Hollywood, wenige Tage nachdem er und seine Frau die gemeinsame Wohnung verloren hatten. 1998 entstand auf der Basis eines seiner Drehbücher der Spielfilm I Woke Up Early the Day I Died. Wissenswertes Es wird berichtet, dass Ed Wood bei der Premiere seines Films Plan 9 aus dem Weltall gesagt haben soll: „Mit diesem Film gehe ich in die Geschichte ein“. 1996 wurde von Reverend Steve Galindo die gegründet. Ed Wood wurde in dem Buch The Golden Turkey Awards (1979) postum der Titel „Schlechtester Regisseur aller Zeiten“ verliehen. Filmografie 1951: (Fernsehfilm) 1953: 1953: 1953: (Fernsehfilm) 1953: 1954: 1955: Die Rache des Würgers () 1957: 1957: 1959: Plan 9 aus dem Weltall () 1959: 1961: 1965: 1970: 1970: 1971: 1971: 1998: (nur Drehbuch) Der Film Ed Wood Über Ed Wood und sein Leben gibt es einen gleichnamigen Film (Ed Wood, 1994) von Tim Burton mit Johnny Depp in der Hauptrolle als Ed Wood und Martin Landau als Bela Lugosi. Ferner agierten Sarah Jessica Parker, Patricia Arquette, Jeffrey Jones, Bill Murray und Vincent D’Onofrio als Orson Welles, mit dem sich Wood immer wieder verglich. Landau erhielt einen Oscar als bester Nebendarsteller, außerdem wurde das Make-up ausgezeichnet. Neben einem Golden Globe für Landau gewann der Film in der Kategorie „Beste Komödie/Musical“ und Johnny Depp als Hauptdarsteller in einer Komödie/Musical Nominierungen. Eine ausführliche Filmdokumentation mit vielen Zeitzeugen-Interviews legte Brett Thompson 1995 unter dem Titel Die seltsame Welt des Ed Wood (The Haunted World of Edward D. Wood Jnr.) vor. Literatur Bob Blackburn: Angora Fever: The Collected Stories of Edward D. Wood, Jr. BearManor Media, 2019. ISBN 9781629334462. Pablo Bendix III: Dreaming In Angora: The Life and Films of Ed Wood. Lulu Press, 2015. ISBN 9781329176638. Weblinks Einzelnachweise Filmregisseur US-Amerikaner Geboren 1924 Gestorben 1978 Mann
Kanu- und Kajaktouren/Abenteuer in Thailand mit dem originalen Sea-Kajak Veranstalter in Phuket - SEA CANOE Thailand Kanu/Kajaktouren in - Phuket, Phang Nga, Krabi, Ko Samui, Khao Sok, Süd-Thailand : Willkommen beim Original Sea Canoe Deutsche Version English Version Thai Version Willkommen Welcome To Sea Canoe Thailand Original Sea Kayak Tour Operator Since 1989 Do you have any questions that I can help you with? WILLKOMMEN BEI SEACANOE Sea Canoe (Thailand) Co., Ltd. legt als Öko-Reiseveranstalter höchsten Wert auf Umweltschutz. Seit über 18 Jahren führen wir hochqualitative sowie bereits mit Preisen ausgezeichnete Meeres-Kajak-Touren durch. Wir waren auch die ersten, die diese Art des sanften Tourismus angeboten hatten. Unsere Büros finden Sie in Phuket. Krabi und Koh Samui. Wir bieten auch noch andere außergewöhnliche Abenteuer-Touren in Süd-Thailand an. School Camp Unsere Touren für Schulen: Wir genießen es, Schul- und Studentengruppen in lockerer und sicherer Umgebung über die Umwelt, die Natur und deren Schutz zu lehren und zu informieren. Photo Galerie des School Camps.. ( klicken Sie hier ) Unsere erfahrenen Mitarbeiter wurden nach dem ACA (American Canoe Association)-Standard ausgebildet und sind bestens in Punkto Sicherheit und Service geschult. Wir bieten langjährige Erfahrung und sind Spezialisten auf unserem Gebiet. Sea Canoe ist ständig auf Entdeckungsreise und laufend präsentieren wir unseren Gästen neue Abenteuer. Erst kürzlich haben wir im tiefen Süden Thailands ein neues Gebiet "entdeckt", wo es jede Menge Höhlen und Hongs gibt. Wenn auch Sie jetzt auf den Geschmack gekommen sind und uns bei unseren einzigartigen Touren begleiten möchten, kontaktieren Sie uns einfach. Bereits bestätigte Touren Sea Canoe Touren - Highlights Preise(BAHT ) Phang Nga Tagestour 1 3,200.B Den ganzen Tag begleitet Sie unserer komfortables Escort-Boot mit einem Kapitän, zwei Schiffsjungen, zwei Köchen und unseren Guides die Sie paddeln. Unsere Touren mit einem Gast zu Mitarbeiter Verhältnis von fast 1:1 sind im Abenteuer-Reise-Geschäft einzigartig. Mehr Info MOVIE CLIP: Welcome Destination Transfer Orientierung Höhleneingang In der Lagune herrliches Mittagesen Phang Nga Dinner & Sonnenuntergang 3,450.B. Diese Tour hat schon Preise gewonnen. Diese Tour beginnt am späteren Nachmittag und Sie genießen die herrliche Abenddämmerung und den Sonnenuntergang bei einem tollen Meeresbuffet. Mehr Info Phang Nga "Ein Tag bei den Inseln" 4,100.-B. Schnell ein paar Kajaks aufs Dach unseres Longtail-Boots geworfen und los geht es. Diese Boote im traditionellen Design und nur knapp über dem Wasser begleiten uns den ganzen Tag als Beiboot während Sie mit Ihrem Guide einen der schönsten Flecken der Erde erkunden. Minimum 4 Pers. Mehr Info Phang Nga Selbst-Paddel-Tour 2,950.B Entfliehen Sie dem Massentourismus mit einer unserer Kajak-Touren. Erkunden und Paddeln Sie auf eigene Faust in die berühmtesten Höhlen und Lagunen der Phang Nga Bay und entdecken Sie die schönste Küstenlandschaft in Süd-Thailand. Mehr Info Krabi Krabi Tagestour 1 Tag 2,500.B In Krabi gibt es jede Menge Kalksteinformationen und Mangrovenwälder die einen Besuch wert sind. Die vielen Höhlen und Hongs (Gezeitenlagunen) sind mit dem Kanu recht einfach zu befahren. Bewundern Sie die geologischen Wunder dieser Gegend. Mit etwas Glück bekommen Sie auch die hier lebenden Tiere zu sehen. Versäumen Sie diese Tour nicht. Mehr Info Multiday. Phang Nga Kajak Camp 2 Tage 1Nacht 13,000.B Phang Nga Kajak Camp 3 Tage 2Nächte 19,500.B Unsere günstige Alternative. Von unserem Camp auf der Insel Koh Yao Noi (nur 1 Bootsstunde von Phuket) erkunden Sie die einzigartige Insel- und Höhlenwelt der Phang Nga Bay. Mehr Info Phang Nga Mini Expedition 3 Tage 2Nächte 27,000..B Besuchen Sie mit uns entlegene Insel und erleben Sie die Natur hautnah. Die meisten Gäste wünschten, sie hätten eine länger dauernde Tour gebucht. Mehr Info Cheow Lan See Expedition 3 Tage 2Nächte 19,500.B Hier erleben Sie drei unvergessliche Tage inmitten toller Natur zusammen mit den Park-Rangern, den lokalen Sea Canoe-Guides und der üblich lockeren Art Sea Canoe`s sowie Sinn für Spaß und Abenteuer. Mehr Info Tarutao und Mehr 6 Tage 5Nächte 54,000.B Eine sechstägige Tour im Süden Thailands die zu unseren Höhepunkten zählt. Sie entdecken Tarutao und die umliegende Inselwelt. In Tarutao wurde erst kürzlich die TV-Serie "Survivors" gedreht. Mehr Info Süd-Thailand Abenteuer 54,000.B Unser Süd-Thailand Abenteuer ist eine echte Meeres-Kajak Tour. Hier erleben Sie täglich unvergessliche Tage auf dem Meer und kleinen Flüssen. Sie paddeln zwischen Bergen hindurch, entdecken Höhleneingänge entlang der Küste sowie eine Vielzahl an Kalksteinformationen und Felsgärten. Genießen Sie es die Tiere in unberührter Natur zu beobachten, Baden Sie in heißen Quellen oder haben Sie einfach Spaß mit unseren thailändischen Guides. Mehr Info Süd-Thailand und Tarutao Nationalpark. Eine abenteuerliche Erkundungsreise mit Curtis Winstion, Redakteur der in Thailand erscheinenden englischsprachigen Zeitung "The Nation". Mehr Info Seien Sie ein Überlebensexperte in Thailand und Paddeln Sie in Tarutao entlang der Route, wo auch die Serie "Survivors" mit lokalen Sea-Canoe-Guides gedreht wurde. Mehr info Lesen Sie die beeindruckende Geschichte der Inseln. Ein Bericht von unserem Mr. Hadee. Mehr Info Lernen Sie den Stamm der "Sakai" kennen, die im Dschungel Süd-Thailand`s leben. Mehr Info Wir freuen uns zwei neue Expeditionen bekannt zu geben: Khao Sok Expedition und Cheow Lan See Expedition Mehr Info Kommentar und Eindrücke unsere Gäste! Mehr Info Was sagen Flitterwochen-Paare über uns. Mehr Info Brandneues Abenteuerprogramm: Inseln & Hochland in Verbindung mit Beobachtung von Wildtieren. Mehr Info Wie ist das Wetter in Phuket und den südlichen Regionen. Natur in Phang Nga Bay (Geologie und Tiere der Phang Nga Bay und des Südens) Abenteuer Meereshöhlen Wir führen Sie in die Höhlen und Gezeitenlagunen (Hongs) der Phang Nga Bay und von Krabi, wo Sie eine einzigartige andere Welt vorfinden werden. Hier hat die Natur noch überlebt und Sie werden heraus finden was es heißt, ein Teil davon zu sein. Genießen Sie diese Naturschönheiten in voller Ruhe. ECO-TOURISMUS Eco-Tourismus bedeutet: Den Attraktionen und Sehenswürdigkeiten die Sie besuchen, keinerlei Schaden zu zufügen. Unsere Guides sind dementsprechend ausgebildet, sie respektieren die Natur und sie werden Ihnen verstehen helfen, warum die Umwelt hier so besonders ist und wie man sie am besten bewahrt. Wir hinterlassen keinerlei Spuren bei unseren Besuchen und Erkundungen und wir bitten unsere Gäste dies auch zu respektieren. Unsere Guides (von denen viele aus Fischerdörfern stammen) lehren auch der einheimischen Bevölkerung die Umwelt zu schützen. Unser Motto: Eco-Tourismus kommt vom Wort Eco-System. Es betrifft alle Lebewesen in seiner Umgebung. Sea Canoe Thailand's Abenteuer-Touren bringen Ihnen die Wunder der Natur näher und helfen das Eco-System zu schützen und zu bewahren. Sollten Sie Fragen über Süd-Thailand, seine Flora und Fauna oder über die Geschichte haben, schreiben Sie uns einfach ein paar Zeilen und wir werden Ihnen gerne behilflich sein. Wählen Sie Ihr Reisegebiet --------------------------TAT Lizenz-Nr.: 34/00455------------------------- Home | Krabi Touren | Phuket Touren | Ko Samui| Khao Sok |Süd-Thailand Unsere Mitarbeiter |Fotogalerie| Links | Phuket Hotels | Kontakt Sea Canoe Thailand Co., Ltd (est 1993), Baan Rock Garden By Pass 5 125/461 Moo 5, Baan Tung Ka - Baan Sapam Rd., T. Rassada, Muang, Phuket 83000, Thailand Tel:
Creativity, Life and ME: Hmmm... Pasta mit Süßkartoffelsauce und karamellisierten Zwiebeln / Pasta with sweet potato-sauce and caramelized onions Hmmmmm! Das kling so lecker. Wenn ich gerade Süßkartoffeln zur Hand hätte würde ich es direkt nachkochen. Mein Schatz hat heute nämlich Spätdienst und ich bin aus den Nachtwachen gekommen und da will ich ihn nachhe rmit einem Essen überraschen. Geplant ist Ciambotta. Oh Mensch, das von dir klingt so lecker. Aber für Süßkartoffeln müsste ich bis Münster fahren und das sind dann insgesamt rund 55 Kilometer und das lasse ich mal - der Umwelt wegen. Also Ciambotta. Würde das Rezept vom dir auch mit Spaghetti gehen? Es gibt ja Soßen, die nur gut zu kurzen oder langen Nudeln gehen. Oh, ich bin so nervös - morgen muss mein Backenzahn gezogen werden und ich habe doch solche Angst vorm Zahnarzt, aber noch viel, viel, viel gößere Angst vor Spritzen (die Krankenschwestern *lol* - das sind doch die Schlimmsten). Da würde ich lieber zu Fuß Süßkartoffeln kaufen gehen ;-) 4. Juli 2011 um 16:34 Das klingt interessant. Ich habe noch nie Süßkartoffeln gekostet! 4. Juli 2011 um 17:32 Das klingt wirklich lecker, Süßkartoffeln kenne ich auch noch nicht.... Liest du gerade "Rubinrot"? Ich fand die Reihe so süß - einfach wegzulesen aber niedlich gemacht! Das klingt sehr interessant! Ich würde es allerdings tatsächlich mit Radiccio und Kräutern machen, das passt bestimmt super, außerdem brauch ich immer etwas frisches - das kann keine EHEC- oder sonstige Hysterie verhindern... Liebe Grüße und danke fürs Inspirieren, Klingt wirklich legga! Nur die Nuesse muesste ich weglassen. An Yams ranzukommen ist hier ja zum Glueck kein Problem ;O).
Bewegung statt Schonhaltung - Bretten\nBei Arthrose eignen sich Sportarten mit fließenden, schonenden Bewegungen, wie beispielsweise Rückenschwimmen oder Kraulen. Foto: Rob and Julia Campbell/stocksy.com/akz-o\nBei Arthrose in Bewegung bleiben – aber richtig!\n(akz-o) Bei jeder Bewegung ziept oder sticht es im Knie oder in der Hüfte? Die Finger wirken steif und das Schuhebinden wird zum schmerzhaften Akt? Eine mögliche Diagnose: Arthrose. Schuld an der schmerzhaften Erkrankung ist eine Abnutzung des Gelenkknorpels. Obwohl die degenerative Krankheit unheilbar ist, können die Schmerzen durch richtige Behandlung deutlich gemindert werden.\nBewegen, ohne zu belasten\nDie Diagnose ist meist verbunden mit dem Gedanken an drastische Einschränkungen, insbesondere in Sachen Bewegung. Obwohl eine Überlastung durch Sport neben Übergewicht ein Auslöser für Arthrose sein kann, bedeutet dies nicht, dass man sich nach der Diagnose vollkommen einschränken muss. Im Gegenteil: Die passende Form der Bewegung kann die Beschwerden sogar lindern.\nViele Patienten haben bereits vor der Diagnose aufgrund der Schmerzen ihre sportliche Betätigung aufgegeben oder sich in eine Schonhaltung begeben. Beides kann die Symptome verschlimmern. Zur Verbesserung der Lebensqualität sollte jeder Arthrose-Patient für sich eine Sportart finden, deren Ausübung ihm Freude bereitet, die erkrankten Gelenke aber weder fehl- noch überbelastet.\nBei Arthrose eignen sich Sportarten mit fließenden, schonenden Bewegungen. Ideal sind je nach betroffenem Gelenk beispielsweise Aktivitäten im Wasser wie Rückenschwimmen oder Kraulen. Wird eine intensivere Betätigung gewünscht, eignet sich Aqua-Jogging. Für Wanderer ist Nordic Walking eine gute Alternative, sich gelenkschonend zu bewegen: Durch die gangunterstützenden Walking-Stöcke werden die Kniegelenke entlastet. Bei der Wahl der richtigen Sportart ist ärztlicher Rat zu empfehlen. Dieser schätzt das jeweilige Arthrosestadium und die Maximalbelastung der Gelenke ein.\nAuch orthopädische Hilfsmittel wie Bandagen und Orthesen können zur Unterstützung bei Bewegung hilfreich sein. Orthopädietechniker im Sanitätshaus beraten hierzu umfassend.\nBei der Frage, welche Sportart individuell empfehlenswert ist, welche Ernährung arthrosegerecht ist und wie man Motivationsprobleme aus dem Weg schafft, hilft der Blog www.aktiv-trotz-arthrose.de. Denn klar ist: Veränderung ist Kopfsache.\nSport in BrettenSportArthrose in BrettenArthroseGelenkknorpelAqua-Jogging
Alois Alzheimer (* 14. Juni 1864 in Marktbreit; † 19. Dezember 1915 in Breslau) war ein deutscher Psychiater, Neuroanatom und Neuropathologe. Er beschrieb eine Demenz, die heute als Alzheimer-Krankheit bezeichnet wird. Leben Alois Alzheimer war der älteste Sohn aus der zweiten Ehe des Notars Eduard Alzheimer und seiner Frau Barbara Theresia geb. Busch, einer Schwester der 1862 verstorbenen ersten Ehefrau Eva-Maria geb. Busch. Er besuchte die Schule in Marktbreit und das nachmalige Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg. Alzheimer studierte Medizin an der Universität Würzburg, unterbrochen von einem Zwischenaufenthalt an der Universität Tübingen. 1884 wurde er beim Corps Franconia Würzburg aktiv. Seine 1887 unter Albert von Koelliker am Anatomischen Institut in Würzburg fertiggestellte Dissertation befasst sich mit der Histologie und Funktion der Ohrenschmalzdrüsen. Er schloss das Studium 1888 mit der Note „sehr gut“ ab und erhielt seine Approbation. Frankfurt a. M. 1888 bewarb sich Alzheimer erfolgreich als Assistenzarzt bei der von dem Psychiater Heinrich Hoffmann – auch bekannt als Autor der Struwwelpeter-Geschichten – gegründeten Städtischen Anstalt für Irre und Epileptische in Frankfurt am Main. Mit vereinten Kräften führten der Leiter der Anstalt, Emil Sioli, sein Oberarzt Franz Nissl und Alzheimer eine neue Behandlungsmethode für Geisteskranke ein, die sie als No restraint bezeichneten und deren wesentliches Merkmal das Vermeiden von Zwangsjacken, Zwangsfütterungen und anderen Zwangsmitteln war. Stattdessen wurde in großen Wachsälen die Bettbehandlung der Kranken eingeführt, später die Therapie besonders unruhiger Patienten durch wärmende Dauerbäder, deren Wassertemperatur vom Personal überwacht wurde. Einigen Patienten wurde gestattet, sich im Park der Klinik frei zu bewegen, andere wurden sogar zu Ausflügen in die Umgebung mitgenommen. 1894 bat ihn Wilhelm Erb, nach Algerien zu kommen und seinen Patienten Otto Geisenheimer zu untersuchen, einen Frankfurter Diamantenhändler. Der Patient litt an Gehirnerweichung und starb an der Krankheit. Alzheimer verliebte sich in die Witwe Cecilie Geisenheimer und kehrte mit ihr nach Frankfurt zurück. Von Alzheimer unbedrängt, trat die Jüdin zum katholischen Glauben über und heiratete Alzheimer im Februar 1895 kirchlich. Im März 1895 wurde die Tochter Gertrud geboren, danach folgten die Kinder Hans (* 1896) und Maria (* 1900). Die Zeit war geprägt von familiärem Glück und beruflicher Zufriedenheit. 1901 jedoch erkrankte Cecilie Alzheimer und starb am 28. Februar. Um seinen Kummer zu bewältigen, stürzte sich Alzheimer in die Arbeit. Im November 1901 begegnete er jener Patientin, deren Beschreibung ihn später zum Namensgeber der Alzheimer-Krankheit machen sollte (siehe unten). Heidelberg und München 1902 wurde Alzheimer wissenschaftlicher Assistent bei Emil Kraepelin an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Heidelberg. 1903 folgte Alzheimer seinem Mentor Kraepelin nach München. Hier vollendete er noch im selben Jahr seine Habilitationsschrift Histologische Studien zur Differentialdiagnostik der progressiven Paralyse. Bereits zuvor hatte er sich mit diesem Thema beschäftigt; basierend auf der Untersuchung von 40 Fällen progressiver Paralyse hielt er im Jahre 1894 auf der 66. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Wien den Vortrag Progressive Paralyse der Jugendjahre. Auf der 68. Versammlung der Gesellschaft referierte er im September 1896 in Frankfurt erneut über Die anatomische Ausbreitung des paralytischen Degenerationsprozesses. In München war Alzheimer Privatdozent und Oberarzt. Forschungen, wissenschaftliche Veröffentlichungen und Vortragsveranstaltungen prägten diese Zeit. 1906 verstarb die Demenzpatientin Auguste Deter, die Alzheimer in Frankfurt untersucht hatte. Er ließ sich die Krankenakte und das Gehirn nach München senden und untersuchte das Gehirn. Im November berichtete er in einem Fachvortrag über die auffälligen Veränderungen im Gehirn der Patientin. Im folgenden Jahr veröffentlichte er den Beitrag Über eine eigenartige Erkrankung der Hirnrinde in der Allgemeinen Zeitschrift für Psychiatrie. Als Alois Alzheimer 1911 das Gehirn seines verstorbenen Patienten Johann F. untersuchte, fand er auch hier auffällige Veränderungen. Diese werden heute als „plaque-only“-Variante der Demenz bezeichnet. Alzheimer stellte daran gleichartige Gewebsveränderungen des Gehirns auch bei Fällen von seniler Demenz fest. Er kam zu der Überzeugung, dass die senile Demenz eine später einsetzende und langsamer verlaufende Variante der von ihm 1906 beschriebenen Krankheit sei. Diese Auffassung hat bis heute zu der unzutreffenden Unterscheidung von seniler und präseniler Demenz geführt. Breslau Alzheimers letzte Lebensstation war Breslau. 1912 übernahm er die Nachfolge Karl Bonhoeffers als ordentlicher Professor an der Friedrich-Wilhelm-Universität und Direktor der „Königlich Psychiatrischen und Nervenklinik“. Dabei half die Fürsprache seines Lehrers Kraepelin, denn der Favorit für diese Stelle war Eugen Bleuler aus Zürich gewesen. Krankheit und Tod 1915 kam es zu einem rapiden Verfall seiner Gesundheit. Herzbeschwerden, Nierenversagen und Atemnot deuteten auf ein rasches Ende hin. Alzheimer starb mit 51 Jahren im Kreis seiner Familie. Vier Tage später wurde er auf dem Hauptfriedhof (Frankfurt am Main) neben seiner Frau beigesetzt (Gewann J an der Mauer 447a). An seiner Klinik absolvierte auch kurzfristig Hans Gerhard Creutzfeldt einen Teil seiner neurologischen Weiterbildung und behandelte dort 1913 eine junge Frau, bei der er erstmals eine spongiforme Enzephalopathie beschrieb, die er aber erst 1920 publizieren konnte und die dann nach ihm und dem Neurologen Alfons Jakob als Creutzfeldt-Jakob-Krankheit bezeichnet wurde. Der Fall Auguste Deter Aufzeichnung der Verhaltensauffälligkeiten (1901) Am 25. November 1901 begegnete Alzheimer in der Frankfurter Heilanstalt der Patientin, die ihn berühmt machen sollte: Auguste Deter. Ihr Ehemann brachte sie in die Anstalt, nachdem sie sich innerhalb eines Jahres stark verändert hatte. Sie war eifersüchtig geworden, konnte einfache Aufgaben im Haushalt nicht mehr verrichten, versteckte Gegenstände, fühlte sich verfolgt und behelligte aufdringlich die Nachbarschaft. Das Krankenblatt von Auguste D. wurde 1996 im Archiv der psychiatrischen Klinik in Frankfurt am Main wiedergefunden und wird heute im Institut für Stadtgeschichte aufbewahrt. Alzheimer protokollierte – wie stets – die ersten Daten und Befunde. Er fragte: „Wie heißen Sie?“ „Auguste.“ „Familienname?“ „Auguste.“ „Wie heißt Ihr Mann?“ – Auguste Deter zögert, antwortet schließlich: „Ich glaube... Auguste.“ „Ihr Mann?“ „Ach so.“ „Wie alt sind Sie?“ „51.“ „Wo wohnen Sie?“ „Ach, Sie waren doch schon bei uns.“ „Sind Sie verheiratet?“ „Ach, ich bin doch so verwirrt.“ „Wo sind Sie hier?“ „Hier und überall, hier und jetzt, Sie dürfen mir nichts übel nehmen.“ „Wo sind Sie hier?“ „Da werden wir noch wohnen.“ „Wo ist Ihr Bett?“ „Wo soll es sein?“ Zu Mittag isst Frau Auguste D. Schweinefleisch mit Karfiol. „Was essen Sie?“ „Spinat.“ (Sie kaut das Fleisch) „Was essen Sie jetzt?“ „Ich esse erst Kartoffeln und dann Kren.“ „Schreiben Sie eine fünf.“ Sie schreibt: „Eine Frau“ „Schreiben Sie eine Acht.“ Sie schreibt: „Auguste“ (Beim Schreiben sagt sie wiederholt: „Ich habe mich sozusagen verloren“.) In den nächsten Wochen bestätigten weitere geduldige Befragungen die schwere geistige Verwirrung. Die Patientin jammerte oft und sagte „ach Gott“. Alzheimer stellte fest, dass die Patientin keine Orientierung über Zeit oder Aufenthaltsort hatte, sich kaum an Einzelheiten aus ihrem Leben erinnern konnte und oft Antworten gab, die keinen Bezug zur Frage hatten und auch sonst ohne Zusammenhang blieben. Ihre Stimmungen wechselten rasch zwischen Angst, Misstrauen, Ablehnung und Weinerlichkeit. Man konnte sie nicht allein durch die Räumlichkeiten der Klinik gehen lassen, da sie dazu neigte, allen anderen Patienten ins Gesicht zu fassen, und dafür von diesen geschlagen wurde. Es war nicht das erste Mal, dass Alzheimer einem schwer verwirrten Patienten begegnete. Früheren Fällen mit ähnlichen Befunden hatte er aber keine Bedeutung beigemessen, weil die Patienten oft annähernd 70 Jahre oder älter waren. Auguste Deter machte ihn neugierig, denn zum Zeitpunkt ihrer Einlieferung war sie erst 51 Jahre alt. Bei einer Befragung äußerte sie mehrfach: „Ich habe mich sozusagen selbst verloren“ – sie war sich ihrer Hilflosigkeit offensichtlich bewusst. Alzheimer gab dem Krankheitsbild den Namen „Krankheit des Vergessens“. Später erkundigte er sich von München aus in Frankfurt nach Deters Zustand und verhinderte ihre aus Kostengründen geplante Verlegung in eine andere Klinik, da er diese Patientin unbedingt noch einmal untersuchen wollte – nach ihrem Tod. Untersuchung des Gehirns (1906) Am 9. April 1906 erhielt Alzheimer in München einen Anruf aus Frankfurt: Auguste Deter war verstorben. Alzheimer ließ sich die Krankenakte und das Gehirn der Patientin zuschicken. Die Akte ergab, dass sich der Geisteszustand in den letzten Jahren massiv verschlechtert hatte. Todesursache war eine durch Dekubitus (Wundliegen) hervorgerufene Blutvergiftung. Die mikroskopische Untersuchung des Gehirns ergab flächenweise zugrunde gegangene Nervenzellen und Eiweißablagerungen (sogenannte Plaques) in der gesamten Hirnrinde. Am 3. November 1906 stellte Alzheimer auf einer Fachtagung in Tübingen vor Psychiatern und Nervenärzten das später nach ihm benannte Krankheitsbild als eigenständige Krankheit vor. Diskussions-Meldungen der Kollegenschaft blieben aus. 100. Todestag Der 100. Todestag Alzheimers fand in zahlreichen Laien- und Fachmedien Beachtung. Die Beiträge dazu gingen meist sowohl auf sein Leben und Wirken wie auch auf den Fall Auguste Deter ein, ebenso auf die immer noch unzureichende Diagnostik und Therapie. Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität München veranstaltete am 19. Dezember 2015 eine Tagung zum Gedenken an Alois Alzheimer, der an dieser Klinik tätig gewesen war und dort die Untersuchungen zu Auguste Deter fortgeführt hatte. Zum 100. Todestag gab es am Tübinger Zimmertheater eine szenische Lesung mit dem Titel Die Akte Auguste D. Die Texte stammen von dem Neurologen Konrad Maurer – er hatte diese Akte 1996 entdeckt – und dessen Frau Ulrike. Eingerichtet wurde die Lesung von Michael Hanisch; die Dramaturgin war Ulrike Hofmann. Schon 15 Jahre vorher war das Stück am Zürcher Neumarkt-Theater gezeigt worden, ebenso zum 100. Todestag Auguste Deters in Frankfurt. Gedenkstätten und Benennungen In Marktbreit wurde 1995 zum 80. Todestag in seinem Geburtshaus in der Ochsenfurter Straße 15 a eine Alois-Alzheimer-Gedenk- und Tagungsstätte mit einem kleinen Museum in vier Räumen eingerichtet. Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität München, Nußbaumstraße 7, bewahrt im Alois-Alzheimer-Saal eine psychiatriehistorische Sammlung, zu der auch Zeugnisse zu Alzheimer und dessen Zeit gehören. Im Münchner Klinikviertel in der Rückertstraße 1 findet sich eine freistehende Gedenktafel vor seinem (erhaltenen) Wohnhaus. In Weßling, wo Alzheimer während seiner Münchner Zeit auch lebte, gibt es in der Nähe des Weßlinger Sees ein Alzheimergaßl. Im Neubaugebiet Ohrenberg der Stadt Marktbreit ist die Dr.-Alois-Alzheimer-Straße nach ihm benannt, in Aschaffenburg die Alois-Alzheimer-Allee. In der ulica Odona Bujwida 42 (früher Auenstraße 42) in Breslau erinnert seit 1995 eine Tafel an seine dortige Tätigkeit. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft hat Niederlassungen in zahlreichen deutschen Städten. Auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt am Main befindet sich seit 2005 eine große Gedenktafel zu Ehren Alzheimers. In der Tübinger Hafengasse 6 befindet sich eine Tafel zum Gedenken an Alzheimers Aufenthalt hier als Student 1886/87 sowie seine erstmalige öffentliche Darstellung der Altersdemenz, „Alzheimer Erkrankung“, in der Tübinger Nervenklinik. Schriften (Auswahl) In seinem Werk behandelt Alzheimer hauptsächlich die Themen progressive Paralyse, Atherosklerose der Gehirngefäße, Alkoholkrankheit und Epilepsie. (Separatabdruck aus den Verhandlungen der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft zu Würzburg, N. F. XXII. Bd., Würzburg 1888.) Neuere Arbeiten über die Dementia senilis und die auf atheromatöser Gefässerkrankung basierenden Gehirnkrankheiten, in: Monatsschrift für Psychiatrie und Neurologie 1898; 3, S. 101–115 (Digitalisat) mit Franz Nissl: Histologische und histo-pathologische Arbeiten über die Großhirnrinde mit besonderer Berücksichtigung der pathologischen Anatomie der Geisteskrankheiten, 6 Bände. Jena 1904–1918. Über eine eigenartige Erkrankung der Hirnrinde. Allgemeine Zeitschrift für Psychiatrie 64 (1907), S. 146–148. Der Krieg und die Nerven. Preuß & Jünger, Breslau 1915. Dokumentation (3 Folgen): Alois Alzheimer – Verloren im Vergessen: Deutsche TV-Premiere: 25. Juli 2014 (ARD-alpha), Regie: Jörg Richter Literatur Axel W. Bauer: Alzheimer, Alois. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 49 German E. Berrios: The history of 'Alzheimer's disease'. Anne Eckert: Alois Alzheimer und die Alzheimer Krankheit. Pharmazie in unserer Zeit 31(4) 2002 S. 356–360 Jay Ingram: The End of Memory: A Natural History of Aging and Alzheimer’s. Thomas Dunne Books/St. Martin’s Press, 2014 (engl.) Michael Jürgs: Alzheimer. Spurensuche im Niemandsland. List Taschenbuch, München 2001 = ISBN 3-548-60019-0; ebd. 1999 = ISBN 3-471-79389-5 Wolf Lübbers, Christian W. Lübbers: Gegen das Vergessen. Alois Alzheimers Dissertation über Ohrenschmalzdrüsen von 1888, in: HNO-Nachrichten, 47. Jg. 2017, Heft 5, S. 66–68 (online) Konrad und Ulrike Maurer: Alzheimer – Das Leben eines Arztes und die Karriere einer Krankheit; Piper, München 1998 ISBN 3-492-04061-6; Piper Taschenbuch 2000, ISBN 3-492-23220-5 Hans-Michael Körner (Hrsg.): Große Bayerische Biographische Enzyklopädie. De Gruyter Saur, Berlin/New York 2005, Reprint 2010, S. 39 Lothar Blatt: Alois Alzheimer – Werk und Leben. Pfeifer, Aschaffenburg 2016, ISBN 978-3-933915-40-5 Weblinks Ansgar Fabri, Annette Baum: Biographie von Aloysius Alzheimer, Biographisches Archiv der Psychiatrie (BIAPSY), 2015 Manuel B. Graeber: Biographie bei der International Brain Research Organisation (englisch) Steffi Tenhaven: 14.06.1864 - Geburtstag des Nervenarztes Alois Alzheimer WDR ZeitZeichen vom 14. Juni 2014 (Podcast). Einzelnachweise Neurologe Psychiater Mediziner (19. Jahrhundert) Mediziner (20. Jahrhundert) Hochschullehrer (Universität Breslau) Person (Frankfurt am Main) Corpsstudent (19. Jahrhundert) Deutscher Geboren 1864 Gestorben 1915 Mann
Pferd im Bezirk Urfahr-Umgebung mit Messer verletzt > Bundesländer > Oberösterreich | krone.at\nPferd im Bezirk Urfahr-Umgebung mit Messer verletzt\nEin Tierquäler hat am Wochenende eine Isländerstute im Bezirk Urfahr-Umgebung schwer verletzt. Der Unbekannte fügte dem dreijährigen Tier einen etwa zehn Zentimeter langen Schnitt am rechten Hinterlauf zu.\nDie Stute stand in einem Offenstall in Schenkenfelden, wo sich der Täter vermutlich in der Nacht auf Samstag an das Pferd herangeschlichen hat. Die Besitzerin bemerkte die Verletzung Samstag früh und rief sofort eine Tierärztin. Diese kümmerte sich um die Erstversorgung des Tieres. Anschließend brachte die 34-jährige Besitzerin ihr Pferd in eine Tierklinik, wo die Wunde weiterbehandelt wurde.
Denon Home 550 - Neue Soundbar mit Dolby Atmos und Alexa-Kompatibilität Denon hat seine neue Soundbar Denon Home 550 vorgestellt, die im Frühjahr eine komplette Integration von Alexa erhalten soll. Denon Home 550 Soundbar kostet 650 Euro Der Hersteller Denon hat eine neue Soundbar vorgestellt, die sich in das Heimkino-System der Denon Home Familie eingliedert. Die Soundbar unterstützt Dolby Atmos, DTS:X und besitzt eARC-Support. Im Inneren sorgen zwei 19 mm Hochtöner, vier 55 mm Full-Range-Speaker und drei 50×90 mm Passivmembranen für kabellosen Surround-Sound. Die Denon Soundbar ist bereits mit Mikrofonen ausgestattet, sodass ein Update im Frühjahr dieses Jahres die komplette Integration von Alexa mit sich bringen soll. Vorher kann die Sprachsteuerung mit dem passenden Skill über ein Echo Gerät, wie zum Beispiel einen Echo Dot, realisiert werden. Dank HEOS Built-In kann Musik von Streaming-Anbietern wie Spotify, Deezer oder Amazon Music direkt über die Soundbar wiedergegeben werden. Es werden zudem auch Musik via Bluetooth und AirPlay 2 unterstützt. Die Denon Home 550 Soundbar besitzt zudem ein Bedienfeld, welches automatisch beleuchtet wird, sobald man sich mit der Hand nähert.
Perlen, Blume, Applike, Seite Drapiert\nDas Kleid war alles, was ich mir erhofft hatte. Nach einer ausgiebigen Internetsuche fand ich bei MeKleid zwei wunderschöne Kleider. Derjenige, den ich wählte, erfüllte alle meine Anforderungen. Die Fotos lieferten mir genügend Informationen, um eine Entscheidung treffen zu können. Ich wollte ein Kleid, weich um die Schultern, hatte eine schöne Brust, aber nicht zu aufschlussreich, und war lang und fegend. Als ich das Kleid bekommen habe, war ich sehr zufrieden. Ich habe es anprobiert und es passt wunderbar. Der Stoff ist weich. Das Kleid ist gut gemacht. Es gibt Details, die ich nicht erwartet habe. Es muss gesäumt werden, was bedeutet, dass es jemand größer als ich bei 56 "passen würde. Der Preis ist unglaublich wundervoll, da es im Verkauf war. Das Gekaufte wurde verfolgt und ich erhielt Benachrichtigungen. Es kam am versprochenen Tag an. Ich bin Ich bin so aufgeregt, dass ich es für meine Sommergartenhochzeit tragen werde. Danke, dass Sie mir diesen Service angeboten haben. Ich gebe ihm eine ausgezeichnete Bewertung.\nKundenmeinung von P***u\nIch bin nur bestrebt, dieses Kleid für meine kleine Erstkommunion zu bekommen Hoffnung kommt hier pünktlich !!!!!!\nSie bewerten den Artikel: A-Linie ärmelloses extravagantes Brautkleid mit natürlicher Taille
Games-Power-World | News-Archiv: Devil May Cry: Capcom ruft auf zum Artwork-Wettbewerb Devil May Cry: Capcom ruft auf zum Artwork-Wettbewerb Allgemein | geschrieben von Volker Zockstein am 30. Jun 2011 um 17:09 Uhr 10 Jahre ist es jetzt her, seitdem Dante die Bildschirme rund um den Globus eroberte und neue Maßstäbe im Bereich der Action-Games setzte. Devil May Cry zeichnete sich vor allem durch aufwendige Gefechte, den einzigartigen Kampfstil und den Nutzen von Pizza innerhalb der Videosequenzen aus. Um das Jahrzehnt der Teufelsjagd angemessen zu feiern, veranstaltet CAPCOM einen exklusiven Kunstwettbewerb bei dem Du Dein Talent unter Beweis stellen kannst und eines der besten Devil May Cry Fan-Artworks kreieren kannst, die es jemals gab. Denk dabei an die ikonischen Charakteren wie Dante, Nero, Vergil, Trish und Mary und deren mächtigen Waffen. Erinnere Dich an die gigantischen Bosskämpfe und Schlachten, die Dante durchleben musste. Und denke vor allem an den Stil, in dem Dantes Übermut und Abenteuer dargestellt wurden. Der Gewinner des Wettbewerbs erhält einen Platz in der Geschichte! Sein Artwork wird nämlich in einem noch nicht bekanntgegebenen CAPCOM Game veröffentlicht wird. Der Einsendeschluss für den Devil May Cry Kunstwettbewerb ist der 22. Juli. Bitte poste Dein Artwork hier: https://www.capcom-europe.com/forum/showthread.php?p=988412#post988412
Die IFA ist eine internationale Vereinigung des Steuerrechts mit einer klaren Zielsetzung im Bereich Steuern und Wissen um Steuern. Dieses Thema hat gerade auch in Liechtenstein höchste Aktualität und soll durch die IFA Liechtenstein entsprechend institutionell verankert werden. v.l.n.r.: Martin A. Meyer, Roger Krapf, Dr. Marcello Scarnato, Dr. Irene Salvi, Dr. Urs Gähwiler, Mag. Amanda Ess, Bernhard Büchel, Martina Walt, Matthias Langer
Alphonse Daudet (* 13. Mai 1840 in Nîmes, Département Gard; † 16. Dezember 1897 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, der sich zunächst als Lyriker, dann als Dramatiker und vor allem Erzähler betätigte. Zu Lebzeiten mit fast seinem gesamten Schaffen erfolgreich, ist er heute noch eine feste Größe in der französischen Literaturgeschichte. Seine bekanntesten Werke sind der humoristische Roman Tartarin de Tarascon (Tartarin von Tarascon), der Sammelband Lettres de mon moulin (deutsch Briefe aus meiner Mühle) und der autobiografische Elemente enthaltende Roman Le Petit Chose: Histoire d’un enfant (deutsch Der kleine Dingsda: Geschichte eines Kindes). Er war der Bruder von Ernest Daudet und der Vater von Léon Daudet, Lucien Daudet (1878–1946) und Edmée Daudet (1886–1937). Leben Kindheit und Jugend in der Provence Alphonse Daudet war das dritte und letzte Kind des Seidenwarenfabrikanten und -händlers Vincent Daudet und seiner Frau Marie Adelaide, geborene Reynaud. Seine frühe Kindheit verlebte er, wie in gutsituierten Familien damals nicht unüblich, bei einer Amme in einem Dorf. Neunjährig verließ er mit seiner Familie seine Geburtsstadt Nîmes und zog nach Lyon, wo sein Vater einen beruflichen Neuanfang versuchte, nachdem seine Firma, vielleicht im Gefolge der Februarrevolution von 1848, in Konkurs gegangen war. In Lyon besuchte Daudet das Collège-Lycée Ampère, bis ihn 1856 die finanzielle Situation der Familie zwang, die Schule ohne Besuch der beiden Abschlussklassen („Philosophie“) und damit ohne „baccalauréat“ (Abitur) zu verlassen. Mit 16 Jahren verlor Daudet seinen ältesten Bruder. Insgesamt erlebte er seine Kindheit als wenig glücklich. Nach dem Abgang vom Lycée war Daudet von Mai bis Oktober 1857 Hilfslehrer („Maître d’études“ oder „pion“) im Collège d’Alès. Die Erfahrungen dieser Zeit verarbeitete er später in seinem ersten Roman Le Petit Chose (Der kleine Dingsda). Ende 1857 ist er in Paris bei seinem drei Jahre älteren Bruder Ernest, der sich dort als Journalist versuchte und später (1882) die Geschichte ihrer gemeinsamen Zeit in seinen Erinnerungen Mon frère et moi (Mein Bruder und ich) beschrieb. Daudet schloss sich der Pariser Bohème an und infizierte sich offenbar bald mit einer Syphilis, die ihm für den Rest des Lebens zu schaffen machte. Erfolg in Paris In Paris war Daudet mit einem schmalen Band von Gedichten angekommen, die er 1858 unter dem Titel Les Amoureuses veröffentlichte und die wohlwollend aufgenommen wurden. 1859 wurde er freier Mitarbeiter der Zeitung Le Figaro, wobei er sich mit Gedichten und Chroniken nach und nach einen Platz in der Literaturszene erarbeitete. Ebenfalls 1859 begegnete er dem bekannten provenzalischen Autor Frédéric Mistral, den er bewunderte. Er selbst versuchte jedoch nicht, auf Provenzalisch zu schreiben. 1860 bekam er eine Stellung als wenig beanspruchter Privatsekretär beim Herzog von Morny, einem Halbbruder Napoleons III. und einflussreichen Politiker. Morny alimentierte ihn bis zu seinem Tod 1865 und unterstützte ihn so in seiner Schriftstellerlaufbahn. Kurz nachdem er zusammen mit einem Partner ein erstes Theaterstück, La dernière idole (dt. Das letzte Götzenbild), verfasst hatte, unternahm Daudet im Winter 1861/62 in Begleitung eines älteren Cousins eine dreimonatige Reise durch Algerien. Hier hoffte er, seine gesundheitlichen Probleme zu kurieren. Eine völlige Genesung wurde nicht erreicht, doch sammelte Daudet viel Material für spätere Werke, insbesondere den Tartarin de Tarascon. In seiner Abwesenheit wurde in Paris sein Theaterstück erfolgreich aufgeführt. Ein Jahr später folgte wiederum aus gesundheitlichen Gründen ein mehrmonatiger Aufenthalt auf Korsika (Îles Sanguinaires). Auch dieser verschaffte ihm Stoffe und Themen für spätere Werke. Wiederholte Besuche in seiner südfranzösischen Heimat lieferten ihm Ideen und Anregungen, insbesondere für die meist kurzen Erzählungen und Skizzen, die ab 1866 in Zeitschriften erschienen und 1869 gesammelt als Lettres de mon moulin (Briefe aus meiner Mühle, dt. 1879) herauskamen. Entgegen dem Titel enthält der Sammelband praktisch keine Briefe, sondern einzelne Erzählungen, geht aber von der Rahmenfiktion aus, die Texte seien in einer alten, verlassenen, von Daudet erworbenen provenzalischen Mühle verfasst und nach Paris geschickt worden. 1867 heiratete Daudet Julia Allard (1844–1940). Die Ehe war glücklich. Seine Frau war selbst literarisch tätig und ist für ihre Impressions de nature et d’art (1879), L’Enfance d’une Parisienne (1883) und einige literarische Studien bekannt, die sie unter dem Pseudonym Karl Steen veröffentlichte. Ab Ende 1867 im Feuilleton einer Zeitschrift und 1868 in Buchform erschien Le Petit Chose (Der kleine Dingsda, dt. 1877), in dem Daudet seine schwierigen Jugendjahre verarbeitet hat. 1872 erschien der Roman Aventures prodigieuses de Tartarin de Tarascon (Die wunderbaren Abenteuer des Tartarin von Tarascon) und das dreiaktige Schauspiel L’Arlésienne, eine Bearbeitung seiner gleichnamigen Erzählung, zu dem Georges Bizet die Bühnenmusik schrieb. Aber erst der Roman Fromont jeune et Risler aîné (1874) brachte den großen Erfolg und wurde von der Académie française preisgekrönt. Mit Jack (1876), der Geschichte eines unehelichen Kindes, das Opfer der Selbstsucht seiner Mutter wird, knüpfte er an diesen Erfolg an. Von nun an konzentrierte er sich auf Romane und publizierte erfolgreich Werke wie Le Nabab (dt. Der Nabob) (1878), Les Rois en exil (1879), Numa Roumestan (1881), L’Evangéliste (1883) und Sappho, ein Pariser Sittenbild (1884). Trente ans de Paris, à travers ma Vie et mes Livres (1887) enthält die Entstehungsgeschichten zu seinen Büchern, und in Souvenirs d’un homme de lettres (1888) breitete er seine Erinnerungen aus. L’Immortel (1888) ist eine satirische Attacke gegen die Académie française, die Daudet nie aufgenommen hatte. Ab 1889 schrieb Daudet auch wieder für das Theater. Daneben entstanden weitere Erzählungen, beispielsweise La Belle Nivernaise und die Tartarin-Fortsetzungen Tartarin sur les Alpes (1885) und Port-Tarascon. Dernières Aventures de l’illustre Tartarin (1890). 1886 lieh Daudet Édouard Drumont, dem Gründer der französischen Antisemitenliga, Geld, damit dieser sein zweibändiges antijüdisches Pamphlet La France juive vollenden konnte. Krankheit und späte Jahre 1884 traten die ersten Anzeichen einer Rückenmarkserkrankung auf. Daudet litt zunehmend an Tabes dorsalis, den späten Folgen seiner Syphilisinfektion. Seine letzten Lebensjahre waren stark von der zur völligen Paralyse fortschreitenden Krankheit geprägt. In dieser Zeit entstand sein wohl ergreifendstes Werk, das erst 1930 unter dem provenzalischen Titel La Doulou (= la douleur, Aussprache [dulu]) veröffentlicht wurde (dt. Im Land der Schmerzen). In dieser Notizensammlung betrachtet Daudet mit schonungslosem Blick seine Krankheit und die damit einhergehenden Veränderungen seiner Person und seiner Umgebung. „In meinem [...] Knochengerüst hallt der Schmerz wie die Stimme in einer Wohnung ohne Möbel und Vorhänge.“ Bereits auf einen Rollstuhl angewiesen, unterstützte er junge Schriftsteller und schrieb noch einige Werke. Daudet starb am 16. Dezember 1897 während der Dreyfus-Affäre, in der er sich trotz seiner Freundschaft zu Émile Zola, der Dreyfus unterstützte, gegen diesen gestellt hatte. Daudet wurde auf dem Friedhof Père Lachaise (26. Division) in Paris beerdigt; Zola hielt die Totenrede. Literarische Bedeutung Seine Romane haben Daudets Ruhm begründet. Seine heutige Bekanntheit beruht vor allem auf seinen Jugendwerken, den Briefen aus meiner Mühle (meist mit dem französischen Originaltitel „Lettres de mon moulin“ zitiert) und vor allem Tartarin von Tarascon. Daudet bekannte, er erfinde wenig, er schreibe alles nach der Natur. Seine Erfahrungen, sein Milieu, die Männer, mit denen er bekannt war, Personen, die eine mehr oder weniger wichtige Rolle im Pariser Leben spielten, alle wurden in seine Kunst eingearbeitet. Von großer Bedeutung für seine Entwicklung war die Freundschaft zu Frédéric Mistral und damit verbunden seine Hinwendung zu Themen und Stoffen seiner provenzalischen Heimat. Daudet war auch ein enger Freund von Edmond de Goncourt (der in seinem Haus starb), Gustave Flaubert und Émile Zola, der ihn einen charmeur nannte. Sein Stil gilt als realistisch-impressionistisch, doch sein Werk entzieht sich jeder schulmäßigen Einordnung in die künstlerischen Strömungen seiner Zeit, ob Naturalismus, Realismus oder Impressionismus. Er verwahrte sich auch gegen den Vorwurf, Dickens zu imitieren (den er sehr schätzte). „Daudet war Individualist und behauptete sich so bis an sein Ende.“ Werke Les Amoureuses (1858) La Double Conversion (1859) Lettres de mon moulin, Erzählungen (1866; dt. Briefe aus meiner Mühle, 1879) E-Buch: Originalsprache, deutsche Übersetzung Le Petit Chose, Roman (1868; dt. Der kleine (Herr) Dingsda, 1877) Aventures prodigieuses de Tartarin de Tarascon, Roman (1872; dt. Die wundersamen Abenteuer des Tartarin von Tarascon, 1882) E-Buch: Originalsprache, deutsche Übersetzung L’Arlésienne Schauspiel (1872) Fromont jeune et Risler aîné, Roman (1874; dt. Fromont junior und Risler senior, Stuttgart 1887) Contes du Lundi, Erzählsammlung (1875; dt. Montagsgeschichten, 1880) Jack, Roman (1876; deutsch 2023 unter demselben Titel von Caroline Vollmann) Le Nabab, Roman (1877; dt. Der Nabob, Stuttgart 1888) Le Char, Opernlibretto (1878, zusammen mit Paul Arène) Les Rois en exil, Roman (1879; dt. Die Könige im Exil, Stuttgart 1890) Numa Roumestan, Roman (1881; dt. Numa Roumestan, Stuttgart 1889) L'Évangéliste, Roman Dentu, 1883 Sappho, Roman (1884; dt. Sappho, Pariser Sittenbild, 1884) Tartarin sur les Alpes (1885) La Belle Nivernaise (1886) Trente ans de Paris (1887) La Doulou (1887–1895; dt. Im Land der Schmerzen, Bremen 2003 und Neuausgabe 2022 im Alexander Verlag Berlin). Souvenirs d’un homme de lettres (1888) L’Immortel, Roman (1888; dt. Der Unsterbliche, Stuttgart 1888) Port-Tarascon. Dernières Aventures de l’illustre Tartarin (1890) Rose et Ninette, Roman (dt. Rosa und Ninette) Flammarion, 1892 La Petite Paroisse, Roman Lemerre, 1895 Le Trésor d’Arlatan, Roman Charpentier et Fasquelle, 1897 Les Femmes d’artistes (dt. Adolf Gerstmann: Künstler-Ehen. Pariser Skizzen, Leipzig 1884) Le Soutien de famille (1898) (dt. Die Stütze der Familie, Stuttgart/Leipzig um 1919) Übersetzungen Literatur Émile Zola: Obsèques d’Alphonse Daudet : 20 décembre 1897 (Grabrede). Neudruck: C. Lacour, Nîmes 2016, ISBN 978-2-7504-4195-1. Léon A. Daudet: Alphonse Daudet. Eugène Fasquelle, Paris 1898. Neudruck: C. Lacour, Nîmes 2017, ISBN 978-2-7504-4419-8. Lucien Daudet: Vie d’Alphonse Daudet. Gallimard, Paris 1941. Neudruck: Lacour-Ollé, Nîmes 2016, ISBN 978-2-7504-4367-2. Monique Degrave: Sur les chemins d’Alphonse Daudet. Fédération Éternelle Alphonse Daudet, Bezouce 2017, ISBN 978-2-9559988-0-9. Weblinks http://www.federationalphonsedaudet.fr/daudent.htm http://fontvieille-provence.fr/de/alphonse-daudet-de/ Anmerkungen Einzelnachweise Autor Literatur (19. Jahrhundert) Literatur (Französisch) Literatur (Frankreich) Roman, Epik Syphilis Franzose Geboren 1840 Gestorben 1897 Mann
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Breaking Bad - 11. Mandala - breaking-bad.de\nSie sind hier: Breaking Bad > Episodenguide > Staffel 2 > 11. Mandala\nErstausstrahlung USA: 17.05.2009\nErstausstrahlung Deutschland: 07.01.2010 (AXN)\nWeitere Ausstrahlungstermine: 04.12.2010 (arte)\nBeim Dealen in einem fremden Gebiet wird Combo von einem kleinen Jungen erschossen. Skinny Pete zieht seine Konsequenzen und steigt aus. Während Walt Rache für den Mord fordert, macht sich Jesse Vorwürfe und rutscht immer weiter in die Drogenabhängigkeit ab, um sich Erleichterung zu verschaffen. Zudem hat sich herumgesprochen, dass der Geldautomatenmord gar nicht auf sein Konto geht. Walt und Jesse sitzen nun auf 38 Pfund Meth, das sie momentan nicht loswerden können.\nDie anstehende Operation Walts, in der sein Tumor restlos entfernt werden soll und die Kosten von 200.000 Dollar verursacht, sowie der anstehende Geburtstermin seiner Tochter zwingen Walt zum Handeln. Saul stellt die Verbindung zu Gustavo „Gus“ Fring her, dem Besitzer zahlreicher Restaurants der Fast-Food-Kette „Los Pollos“. Der vorsichtige Geschäftsmann zeigt Interesse an Jesse und Walts Meth. Ein erstes Treffen scheitert an Jesses Verhalten, der zu spät und völlig high aufkreuzt, was Gus nicht toleriert.\nJesse erscheint high zum Treffen mit Gus\nWalt bleibt nichts anderes übrig, als ihn in Schutz zu nehmen und ihm sein Vertrauen auszusprechen, nur so lässt sich Gus auf ein erneutes Gespräch ein.\nAls ihnen Gustavo Frings dann doch noch sehr kurzfristig die Gelegenheit gibt, das Meth zu verkaufen, benötigt Walt Jesses Unterstützung dabei. Doch es zeigt sich, dass auf Jesse kein Verlass mehr ist: Jane ist rückfällig geworden und beide haben sich Heroin gespritzt, völlig weggetreten findet Walt das Paar vor und ist gezwungen, den Deal alleine durchzuziehen. So verpasst er die Geburt seiner Tochter Holly.\n>> Weiter zu Episode 12: Phönix
Review von Krümel vom 17.02.2005 (6366 mal gelesen)\nREVEREND BIZARRE wurden 1994 in Lohja, einer kleinen Stadt in Südfinnland gegründet. Zunächst wollten sie ihre Lieblingsstücke anderer großer Doom Bands covern. Doch dann begannen die Nordländer eigene Songs zu komponieren.\nNach einigen Veröffentlichungen auf Split-CD's, etc. gab's 2001 das Debüt "In The Rectory Of The Bizarre Reverend", welches nun von Nibelung Records wiederveröffentlicht wurde und welches heute zur Debatte steht.\nREVEREND BIZARRE, bestehend aus Magister Albert (vocals, bass), Peter Vicar (guitars) und Earl of Void (drums ), spielen klassischen/traditionellen Doom Metal, der sehr an SAINT VITUS erinnert. Auch BLACK SABBATH-Einflüsse sind teilweise herauszuhören. Auf ihrer Homepage sagen die Jungs selbst:\nREVEREND BIZARRE tries to travel to the fountains of true HEAVY metal in fashion of Sabbathian classics, such as Saint Vitus, Pentagram, Witchfinder General, Trouble, The Obsessed and others...\nUnd heavy ist die Musik, die die Jungs da abliefern wirklich. Ich sage nur: schwere Kost! Zähe, sehr schleppende Riffs dominieren und ziehen sich in Zeitlupe durch jeden Song. Wahrlich keine Musik für nervöse Leute. Das ganze strahlt eine richtige Untergangsstimmung aus, ist also bestens geeignet für trübe und stürmische Tage.\nDie Scheibe ist definitiv nichts für nervöse und ungeduldige Menschen, denn beim Hören wird alles in die Länge gezogen. Lasst Euch nicht von nur 6 Titeln täuschen: die Songs sind sehr sehr lang, bis auf eine Ausnahme 'Doomsower', das lediglich knapp über 5 Minuten aufweist. Dafür ist aber der Schlusstitel 'Cirith Ungol' (kein Cover, sondern Eigenkomposition!) umso länger - sage und schreibe 21 Minuten. Fazit: gute Doomscheibe für Liebhaber dieser Stilrichtung!\n6. Cirith Ungol Band Website: www.reverend.shows.it\nSpieldauer: 74:10 Minuten\n13.02.2009 Death Is Glory...Nowvon Krümel\n15.08.2005 II: Crush the Insects(6.5/10) von Krümel\n13.10.2007 III: So Long Suckers(10.0/10) von TexJoachim\n17.02.2005 In the Rectory of the Bizarre Reverend(7.0/10) von Krümel\n09.02.2009 von Krümel
Einladungskarten "Die drei Fragezeichen Kids" - 8 Stück\nEinladung zur spannenden Detektivparty! Mit diesen coolen Einladungskarten verschicken Sie... mehr\nProduktinformationen "Einladungskarten "Die drei Fragezeichen Kids" - 8 Stück"\nEinladung zur spannenden Detektivparty! Mit diesen coolen Einladungskarten verschicken Sie Vorfreude auf einen anstehenden Kindergeburtstag mit den drei Fragezeichen KIds.\nDie Einladungskarten, die ganz im Zeichen von den drei Fragezeichen stehen, sind in der Form eines Hochsitzes gestaltet, der perfekte Ort, um die geheimnisvollen, ungelösten Rätsel aufzuklären. Der große Schriftzug „Einladung zur Detektivparty“ in weißen, blauen und roten Buchstaben sowie die drei „???“ ergänzen die Vorderseite. Auf der Rückseite sind auf schwarzem Untergrund sechs weiße Textfelder vorbereitet, in denen Sie alle wichtigen Information zum Kindergeburtstag notieren können. Felder wie „Liebe Spürnase“, „Es geht um den Fall“, „Tatzeit/Tatort“, „Bist du dabei? Ruf bitte an unter:“, „mit detektivischen Grüßen“ und „Fingerabdrücke“ sind zu beschriften.\nDie Einladungskarten sind aus stabilem Papier.\nEinladungskarten "Die drei Fragezeichen Kids"\nWeiterführende Links zu "Einladungskarten "Die drei Fragezeichen Kids" - 8 Stück"\nKundenbewertungen für "Einladungskarten "Die drei Fragezeichen Kids" - 8 Stück"
Gluco Trim Plus - Die Neue Abnehmpille 2018 - Risks Control\nFettleibigkeit ist eines der größten Probleme, mit denen wir weltweit zu kämpfen haben. Viele Menschen versuchen, Gewicht zu verlieren, aber fast alle scheitern an den kläglichen Versuchen. Der Hauptgrund für das Scheitern ist, dass die meisten Menschen versuchen, die Nahrungsmittel einzuschränken, die sie am liebsten essen. Am Ende schaffen sie es nicht, weil sie sich nicht beherrschen können und versagen erneut.\nGluco Trim Plus ist ein auf dem Markt erhältliches Nahrungsergänzungsmittel, das dabei hilft, den gängigen Weg zur Gewichtsabnahme zu revolutionieren. Dieses Nahrungsergänzungsmittel hilft dabei, das Idealgewicht dauerhaft schneller zu erreichen. Eine der wichtigen Besonderheiten dieses Nahrungsergänzungsmittels ist die Tatsache, dass Genuss ohne Verzicht möglich ist. Es gibt keinen Grund, weiterhin Lieblingsgerichte aus dem Speiseplan zu streichen. Sie können Ihre Lieblingsspeisen weiterhin genießen mit dem einzigen Unterschied, dass sie schneller an Gewicht verlieren. Die meisten Menschen wollen dieser Tatsache keinen Glauben schenken, aber sobald sie Gluco Trim Plus ausprobieren, werden sie den unglaublichen Effekt dieses Produktes nachvollziehen können.\nWie wirkt Gluco Trim Plus?\nDieses Nahrungsergänzungsmittel ermöglicht es, weiterhin alles essen zu können, was man mag, verhindert aber gleichzeitig, dass man zu viel von seinen Lieblingsspeisen zu sich nimmt. Bei der Einnahme dieses Nahrungsergänzungsmittels fühlen wir uns schneller gesättigt und ein Überessen wird vermieden. Ein weiterer wichtiger Effekt dieses Nahrungsergänzungsmittels ist ein schneller Gewichtsverlust auch ohne sportliches Training. Selbstzufriedenheit und schnelle Gewichtsabnahme sind die Haupteffekte, mit denen Gluco Trim Plus dazu beiträgt, das Problem der Fettleibigkeit aus der Welt zu schaffen.\nWoraus besteht dieses Nahrungsergänzungsmittel?\nExtrakte der Frucht Garcinia Cambogia – Gluco Trim besteht aus Extrakten der Frucht Garcinia Cambogia. Dieser Extrakt hat einen aktiven Wirkstoff, der unter der Bezeichnung Hydroxyzitronensäure bekannt ist. Dieser Wirkstoff hemmt ein Enzym namens Citrat-Lyase. Dieses Enzym ist verantwortlich für die Ansammlung von Fett in Ihrem Körper. Auf diese Weise steigert der Extrakt der Garcinia Cambogia-Frucht den Fettverbrennungsprozess. Darüber hinaus hat dieser Extrakt einen positiven Einfluss auf das Glückshormon Serotonin, das im Gehirn ausgeschüttet wird. Das Hormon hilft dabei, den Appetit zu zügeln und Heißhungerattacken zu vermeiden, die beim Abnehmen auftreten. Außerdem senkt dieser Extrakt die „schlechten“ (LDL-) Cholesterinwerte und die Triglyceride. Somit steigt dann der Wert des „guten“ (HDL-) Cholesterins im Körper. Der Gesamteffekt ist ein gesundes Gewicht.\nGlucomannan – Hierbei handelt es sich um einen natürlich vorkommenden, wasserlöslichen Ballaststoff. Dieser Ballaststoff wird aus den Wurzeln der Teufelszunge extrahiert. Die Ballaststoffe dieses Extraktes nehmen eine größere Menge an Wasser auf. Das gewährleistet ein dauerhaftes Sättigungsgefühl. Der Prozess der Magenentleerung wird verzögert und die Aufnahme von Fetten und Eiweißen wird reduziert. Dadurch gewinnen wir ein dauerhaftes Sättigungsgefühl. Interessanterweise nimmt die Darmflora diese löslichen Ballaststoffe auf und wandelt sie in kurzkettige Fettsäuren um. Diese Fettsäuren vermeiden die erneute Ansammlung von Fett. Auf diese Weise wirkt Gluco Trim Plus appetitzügelnd und verhindert eine erneute Ansammlung von Fett nach der Gewichtsabnahme.\nHimbeerketone – Dabei handelt es sich um einen speziellen Wirkstoff, extrahiert aus Himbeeren, Pfirsichen, Weintrauben, Beerenfrüchten, Ahornrinde, Kiwi, Eibenrinde sowie Kiefernrinde. Dieser Wirkstoff in Gluco Trim Plus hilft bei der Gewichtsabnahme, indem er den Stoffwechsel ankurbelt. Das wird erzielt durch seine Wirkung auf das Hormon Adiponektin. Adiponektin kurbelt die Fettverbrennung an und zügelt den Appetit.
die eingebaute Klasse heißt SoapServer, ohne Unterstrich. Wenn du eine andere verwendest, musst du das dazusagen. Die kann ja sonstwie implementiert sein. Warum nimmst du nicht die eingebaute? error_reporting aufdrehen! habe nun error_reporting auf E_ALL gesetzt und in der server.php die Serverinitialisierung wie folgt geändert: Dies führt dann zu folgender Fehlermeldung: Wenn ich die http://www.example.com/webservice/server.php?wsdl welche dem soapclient übergeben wird manuell im Browser aufrufe erhalte ich eine XML-Datei Geändert von mgoertz (29-06-2010 um 11:35 Uhr) Bitte Forenregeln hinsichtlich der Verwendung von Beispieldomains beachten (in meiner Signatur steht es auch extra nochmal) und Beitrag anpassen! 29-06-2010, 11:02 beispieldomain ist angepasst habe nun ... in der server.php die Serverinitialisierung wie folgt geändert: Die eingebaute Klasse SoapServer funktioniert aber ganz anders als deine zuvor benutze Klasse soap_server. Sie kennt z.B. die Methoden configureWSDL und register gar nicht, siehe SoapServer. @onemorenerd ich verwende nusoap das hat glaub ich nichts mit deinem Link zu tun Dann bleib dabei und mische es nicht. Wenn du Probleme damit hast, lies das Handbuch zu dem Ding oder wende dich an den Hersteller. Wir leisten keinen Support für Fremdscripts. Das nächste Mal bitte gleich dazusagen, was du benutzt. Hier verschwenden sonst wieder alle sinnlos ihre Zeit, weil sie denken, dass du ein Problem mit den von PHP mitgelieferten Klassen hast. Edit: Ich hab jetzt mal deine Arbeit gemacht und die Doku dazu gelesen: Da bei dir die PHP SOAP extension aber geladen wird, musst du nusoap_client statt soapclient nehmen (mit deinem ursprünglichen Code vom ersten Beitrag – alle Hinweise dazu sind ja jetzt hinfällig). Trotzdem frage ich mich, warum man eine externe Bibliothek nehmen sollte, wenn die eingebaute besser ist? Außerdem ist nusoap für mich schon suspekt, weil sie es zulässt, dass es zu derartig blöden Namenskonflikten kommt. Geändert von AmicaNoctis (29-06-2010 um 15:51 Uhr) 29-06-2010, 15:50 steht eigentlich in der ersten Zeile meines Skriptes wäre auch bereit umzusteigen auf die PHP Klasse, nur tu ich mir sehr schwer mit der WSDL zu schreiben. Gibt es dazu wo ein Tutorial mit WSDL ? Ja, ganz toll, aber das könnte sonstwas sein, z. B. Nützliche Utilities für SOAP, die du dir selbst geschrieben hast. ok du hast Recht. wie erzeugt man so eine wsdl ? Wie erzeugt man eine WSDL? Andere Frage: brauchst du überhaupt unbedingt eine? Soll der Service auch von Java o. a. aus nutzbar sein oder benutzt du den sowieso nur alleine?
Klaus Allofs - Seine Tops und Flops - Frank Baumann - Goal.com\nKlaus Allofs - Seine Tops und Flops\nNext Mladen Kristajic\nGeholt vom: 1. FC Nürnberg\nZeitpunkt: Sommer 1999\nBei Werder bis: zum Karriereende, 2009\nBesonderes: Baumann war neun Jahre lang Werder-Kapitän, gewann das Double und zum Abschluss nochmal den Pokal.\nHeimlich, still und leise: Seinem Naturell entsprechend lief auch sein Wechsel an die Weser. Baumann zog es als hoffnungsvolles Talent an die Weser. Dort wurde er zum Nationalspieler (28 Einsätze für die DFB-Elf) und war wichtiger Mosaikstein der erfolgreichen Bremer Mannschaft der 2000er Jahre. Spielintelligenz und Übersicht zeichneten den Franken stets aus. Nun wird er Allofs in der Geschäftsführung nachfolgen.\nSamstag, 24. November 2012 07:30\nEr galt jahrelang als bester Manager der Liga: Klaus Allofs leistete bei Werder Bremen hervorragende Arbeit, ehe sich die Missgriffe häuften. Vor seinem Wiedersehen mit der Ex blicken wir auf bemerkenswerte Transfers des Neu-Wolfsburgers.
Es kann nur einen geben - der neue Toyota Highlander - Autopresse\nStart Autonews Es kann nur einen geben – der neue Toyota Highlander\n+++ Siebensitziges SUV für die ganze Familie +++ Flaggschiff serienmäßig mit Hybrid- und Allradantrieb +++ Drei Ausstattungslinien, umfangreiches Zubehör +++ ab 57.990 Euro +++\nDer neue Toyota Highlander startet in Österreich zu Preisen ab 57.990 Euro. Das 4,95 Meter lange Familien-SUV fährt serienmäßig mit sieben Sitzen sowie Hybrid- und Allradantrieb vor. Kunden können aus den drei Ausstattungslinien Active, Style und VIP wählen und aus umfangreichem Zubehör zur weiteren Individualisierung wählen.\nBis zu sieben Personen genießen viel Platz. Die um 180 Millimeter verschiebbare zweite Sitzreihe sichert Erwachsenen dabei selbst im Fond genügend Freiraum, der Ein- und Ausstieg ist ein Kinderspiel. Zum Fahrkomfort tragen auch die geräuschdämmende Windschutzscheibe und Frontverglasung sowie die gezielte Dämmung in Schlüsselbereichen bei, wodurch die Insassen in Verbindung mit dem Hybridantrieb eine besonders ruhige Umgebung genießen.\nVorheriger ArtikelFord-Fahrzeuge teilen digitale Informationen für mehr Verkehrssicherheit\nNächster ArtikelSeat Leon jetzt auch als e-Hybrid\nHärtetest am Polarkreis: BMW erprobt Prototypen des vollelektrischen i7
Spielt Soony Saad nicht mehr für BEC Tero Sasana? Diese Frage stellen sich aktuell einige Kenner des libanesischen Fussballs. Der 22-jährige Offensivallrounder der zu Neujahr in die thailändische Premier League zu BEC Tero Sasana gewechselt ist, steht nicht mal mehr im aktuellen Kader des Teams aus der Hauptstadt Bangkok. Saad verletzte sich in der Vorbereitungsphase mit BEC und spielte auch bisher keines der fünf Saisonspiele mit seinem neuen Verein. Offiziell wurde darüber nichts berichtet warum er aus dem Kader gestrichen wurde. Allerdings sprechen Quellen davon, dass man Saad in das Farmteam BCC Tero, welches in der zweiten Liga spielt "verliehen" hat. Wann und ob überhaupt Soony Saad wieder am Ball zu sehen ist, scheint aktuell ziemlich unklar zu sein. Nicht sichere Quellen sprechen davon, dass er sich insgeheim früher oder später zurück in die Vereinigten Staaten zu wechseln, wo seine Karriere auch begonnen hat.
Kanpola Art und Weisefrauen PUlederne Schulter Crossbody Handtasche Kuriertaschen Grau -musiktipps24.de\nUm bei dem Beispiel des Präsidenten beziehungsweise dem deutschen Pendant, der Kanzlerposition, zu bleiben: Hier wird der oberste Posten des Landes so lange ausgefüllt, bis eine andere Partei die Wählergunst gewinnt. Auch das Timberland Herren Amherst Ptocanteen Cotton Canvas Oxford Schnürhalbschuhe Grün Canteen Cotton Canvas\nMan steigt auf, man tritt zurück, lernt Neues, steigt wieder auf, tritt erneut zurück, lernt wiederum Neues... weder der Aufstieg noch der Rückschritt sind auf Dauer ausgelegt, sondern Teil eines Prozesses, in dem GLOBE Skateboard Shoes MOTLEY CHOCO/HAWAIIAN\nAuch andere Fachleute äußerten Zweifel, ob der Republikaner mit der Macht des Präsidentenamts umgehen kann. Schließlich könnte Trump mit einer einzigen Entscheidung einen Nuklearkrieg entfachen. "Sein Finger auf dem Atomkoffer macht mir Angst", sagte Nuklearexperte Bruce Blair Assault Pack Military Rucksack Tactical Backpack 25 und 40 l verschiedene Farben Oliv Grün\nDoch wie einfach ist es für den US-Präsidenten tatsächlich, die amerikanischen Atomwaffen einzusetzen? Und wie würde das Weiße Haus reagieren, wenn Russland zuerst angreifen würde? Antworten darauf gibt es in diesem Video, das in Zusammenarbeit mit der Infographics Herren TShirt FAMOUS STARS STRAPS Never Black S\nDie Bundestagsabgeordneten Eva Bulling-Schröter (Die Linke), Christian Kühn (Bündnis 90/Die Grünen) und Volkmar Vogel (CDU) folgten der Einladung des Handgefertigte Leder Geldbörse, MINI ZIP Herren Geldbörse, Tasche Damen, Vintage Leder, Bordeaux Dark brown\n(BTGA), des WOCACHI Schlank Kreditkarteninhaber Mini Portemonnaie ID Fall Beuteltasche der Beutel Geldbörsen Braun
Ein Rotationsellipsoid (englisch spheroid) ist eine Rotationsfläche, die durch die Drehung einer Ellipse um eine ihrer Achsen entsteht. Anders als bei einem dreiachsigen bzw. triaxialen Ellipsoid sind zwei Achsen gleich lang. Je nach dem, welche der beiden Halbachsen der erzeugenden Ellipse als Drehachse fungiert, werden unterschieden: das abgeplattete (oblate) Ellipsoid bei Rotation um die kleine Halbachse (Beispiel: Form einer Schokolinse) das verlängerte (prolate) Ellipsoid bei Rotation um die große Halbachse (Beispiel: Form des Rugbyballs). Vorkommen Die meisten größeren Himmelskörper sind angenähert abgeplattete Rotationsellipsoide, die auch Sphäroide genannt werden. Sie entstehen durch die Fliehkraft, die bewirkt, dass ein sich drehender kugelförmiger Körper verformt wird. An den Polen, also den Durchstoßpunkten der Rotationsachse, werden diese Körper abgeplattet, am Äquator entsteht eine Ausbauchung. Besonders deutlich ist die Abplattung bei den großen Gasplaneten Jupiter und Saturn ausgeprägt, weil sie besonders schnell rotieren und nicht verfestigt sind. Aber auch die Erde und die anderen Planeten des Sonnensystems werden durch die bei der Rotation entstehenden Fliehkräfte zu Rotationsellipsoiden verformt. Der in zehn Stunden rotierende Jupiter ist um etwa 1/16 abgeplattet, die Erdabplattung beträgt 1/298,257223563 (WGS 84). Elliptische Galaxien sind oft keine Rotationsellipsoide, sondern triaxial. Parameterdarstellung Die folgende Parameterdarstellung beschreibt ein Rotationsellipsoid, das durch Rotation der Halb-Ellipse (in der --Ebene) um die -Achse entsteht (s. Rotationsfläche): . Die Zahlen sind die Halbachsen der rotierenden Halbellipse. Im Fall entsteht ein abgeplattetes Rotationsellipsoid, im Fall ein verlängertes Rotationsellipsoid. Falls ist, ergibt sich eine Kugel mit Radius . Man beachte: Die Pole (Punkte auf der Rotationsachse) besitzen keine eindeutige Darstellung. Das entstandene Rotationsellipsoid besitzt die implizite Darstellung: Volumen Das Volumen des obigen Rotationsellipsoids beträgt . Dabei ist der Radius des Äquatorkreises und der Abstand der Pole vom Mittelpunkt. Oberfläche Die Oberfläche für das abgeplattete Ellipsoid () berechnet man mit die des verlängerten Ellipsoids () mit Eine Kugel mit Radius hat das Volumen und die Oberfläche (s. Kugel). Herleitung der Formeln Der Inhalt des Flächenmantels einer durch Rotation der Kurve erzeugten Rotationsfläche ist (siehe Rotationsfläche) Für das obige Rotationsellipsoid ist . Es muss also das Integral (2-mal ein halbes Ellipsoid) berechnet werden. Für ist und es ergibt sich die Oberfläche einer Kugel. Im Folgenden wird vorausgesetzt. Die Substitution mit führt zu und damit zu falls , und falls . Unter Beachtung, dass der Bruch unter der Quadratwurzel in beiden Fällen positiv ist, ergeben sich mit Hilfe einer Integrationstabelle (z. B. Bronstein-Semendjajew) die Stammfunktionen für die beiden Integrale und schließlich die oben angegebenen Formeln für die Oberfläche. Anwendung In der Geodäsie, Kartografie und den anderen Geowissenschaften werden Rotationsellipsoide als geometrische Annäherung an das physikalische Geoid benutzt. Diese Rotationsellipsoide dienen dann als Referenzfläche, um die Lage bzw. Höhe von Objekten der Erdoberfläche anzugeben. Man spricht dann von einem Referenzellipsoid. In einem Hohlkörper reflektieren die Begrenzungsflächen des (gestreckten) Rotationsellipsoids die Strahlung von einem Brennpunkt zum anderen. Den Effekt nutzt ein Flüstergewölbe für die Bündelung von Schallwellen.Derart geformte optische Reflektoren bündeln die Strahlung einer nahezu punktförmigen, sich in einem der Brennpunkte befindlichen Lichtquelle auf den anderen Brennpunkt des Ellipsoids. Dort kann sich die Grenzfläche eines Lichtleitkabels, ein anderes optisches Element oder der Ort eines strahlungsinduzierten Prozesses befinden. Anwendungsbeispiele Jupiter und Saturn Die Planeten Jupiter und Saturn sind wegen den durch die schnelle Rotation wirkenden Zentrifugalkräfte an den Polen deutlich flacher als am Äquator und haben annähernd die Form eines Rotationsellipsoids. Jupiter Jupiter hat den Äquatordurchmesser 142984 km und den Poldurchmesser 133708 km. Also gilt für die Halbachsen und . Die Masse des Jupiter beträgt etwa 1,899 · 1027 kg. Daraus ergibt sich mithilfe der oben genannten Formeln für das Volumen, die mittlere Dichte und die Oberfläche: Volumen: Das ist etwa 1321-mal so viel wie das Volumen der Erde. Mittlere Dichte: Jupiter hat also insgesamt eine etwas höhere Dichte als Wasser unter Standardbedingungen. Oberfläche: Das ist etwa 121-mal so viel wie die Oberfläche der Erde. Saturn Saturn hat den Äquatordurchmesser 120536 km und den Poldurchmesser 108728 km. Also gilt für die Halbachsen und . Die Masse des Saturn beträgt etwa 5,683 · 1026 kg. Daraus ergibt sich: Volumen: Das ist etwa 764-mal so viel wie das Volumen der Erde. Mittlere Dichte: Saturn hat also insgesamt eine etwas geringere Dichte als Wasser unter Standardbedingungen. Oberfläche: Das ist etwa 84-mal so viel wie die Oberfläche der Erde. Rugbyball Ein Rugbyball hat eine Länge von etwa 280 Millimetern und an der Nebenachse einen Durchmesser von etwa 200 Millimetern. Also gilt für die Halbachsen und . Die Masse eines Rugbyballs beträgt etwa 400 Gramm. Daraus ergibt sich: Volumen: Mittlere Dichte: Kuppel des Berliner Reichstagsgebäudes Die nach der Deutschen Wiedervereinigung neu errichtete Kuppel des Berliner Reichstagsgebäudes hat die Form eines halben Rotationsellipsoiden mit einem Durchmesser von 38 Metern an der Nebenachse und einer Höhe von 23,5 Metern. Also gilt für die Halbachsen und . Daraus ergibt sich das Volumen . Siehe auch Ellipsoid Rotationsparaboloid Rotationshyperboloid Achernar Weblinks Einzelnachweise Raumgeometrie
MorphoSys: An Gewinnmitnahmen denken | Anlegerverlag\nMorphoSys: An Gewinnmitnahmen denken\naus Anlegerverlag , 11.07.2018\nRichtig ist, dass die Aktie des deutschen Biotech-Unternehmens MorphoSys (ISIN: DE0006632003) bei 88,50 Euro einen immens wichtigen charttechnischen Widerstand genommen hat. Ein Kaufsignal, das nach anfänglichem Zögern zu einem erneuten Aufwärtsimpuls führte, welcher die Aktie seither schon fast 25 Prozent höher trug. Richtig ist auch, dass MorphoSys als Biotech-Unternehmen eher nicht vom eskalierenden Handelskrieg betroffen sein würde und daher als Alternative für aus konjunktursensiblen Aktien umschichtende Anleger interessant ist. Aber:\nDeswegen steigen ja Umsatz und Gewinn des Unternehmens nicht. Das heißt: Je höher der Kurs läuft, desto höher ist die Bewertung der Aktie. Und angesichts des Umstands, dass durch das planmäßige Auslaufen der Kooperation mit Novartis in 2018 mehr Verlust und weniger Umsatz als 2017 erwartet werden, ist die Aktie damit sogar reichlich teuer. Zudem wäre das durchschnittliche Kursziel der Analysten, das zuletzt um 96 Euro lag, längst übertroffen. Und auch, wenn einige Experten mit dem steigenden Kurs einfach ihre Kursziele anheben: Besonders starke Argumente dafür hat man nicht, außer auf eine rosige Zukunft zu verweisen. Was man indes immer tun könnte. Kurz:\nDas ist eher dünnes Eis, auf dem dieser Aufwärtstrend unterwegs ist. Zumal es nicht selten vorkommt, dass Marktteilnehmer dann, wenn es am Gesamtmarkt so richtig ungemütlich wird, doch eher dazu neigen, dort Barbestände zu schaffen, wo man mit Gewinn verkaufen kann. Was grundsätzlich gegen alle Regeln läuft, sich aber besser anfühlt, als Verluste zu realisieren. Da die Aktie der eigentlichen Aufwärtstrendlinie aus dem Februar längst davongelaufen ist, wäre als Orientierung für einen Stoppkurs die 20-Tage-Linie opportun. Aber auch die hat ihre Mühe, dem aktuellen Kursanstieg hinterher zu kommen, liegt derzeit bei 103,71 Euro. Hier jetzt ein paar Gewinne mitzunehmen, einen Teil der Position abzugeben, wäre daher durchaus eine Überlegung wert.
cybex SILVER Kindersitz Juno 2-fix Pure Black-black - schwarz € 177.46 * Gruppe 1, 9 bis 18 kg, ab ca. 9 Monate bis 4 Jahre Die cybex Ingenieure haben lange an einer Lösung gearbeitet, um maximale Sicherheit für einen Kindersitz der Gruppe I bieten zu können, der in Fahrtrichtung positioniert wird. Das Ergebnis heißt Juno 2-fix. Der Sitz hat das von cybex zum Patent angemeldete tiefenverstellbare Sicherheitskissen, das der Größe des Kindes entsprechend eingestellt werden kann, dabei niemals einengt und wie ein aufgeblasener Airbag funktioniert. U.a. runden ein erweiterter linearer Seitenaufprallschutz und das Isofix Connect System das Sicherheitspaket ab. Eine genau auf die Größe des Kindes einstellbare Kopfstütze, eine Liegeverstellung und das Luftzirkulationssystem sorgen für angenehmen Komfort. Verstellbares Sicherheitskissen Das in der Tiefe verstellbare, zum Patent angemeldete Sicherheitskissen des Kindersitzes bietet dem Kind wesentlich mehr Oberkörper-Bewegungsfreiheit und im Fall eines Frontalaufpralls ein Höchstmaß an Sicherheit im Vergleich zu herkömmlichen Hosenträgergurtsystemen. Die Kräfte eines Aufpralls werden über das Sicherheitskissen verteilt und durch seine energieabsorbierenden Materialien reduziert. Dieses System ähnelt einem aufgeblasenen Airbag und hilft, die Kräfte im Falle eines Unfalls erheblich zu reduzieren. Der Gurt schneidet nicht ein und der empfindliche Nacken-und Schulterbereich sowie die inneren Organe werden geschützt. Optimierter Linearer Seitenaufprallschutz (L.S.P. System Plus) Durch das revolutionäre L.S.P. System (Linear Side-impact Protection) wird die Aufprallenergie frühzeitig absorbiert. Die Wucht eines Seitenaufpralls wird in einer linearen Kettenreaktion über das seitliche Schutzkissen sowie Schulter- und Kopfprotektoren systematisch abgebaut. Gleichzeitig wird die bei einem Unfall auftretende kinetische Energie des Körpers frühzeitig abgefangen und der Kopf aktiv in eine sichere Position gelenkt. Insbesondere der sensible Kopf und die Schultern werden durch das L.S.P. System schützend in der Sicherheitszone des Kindersitzes eingeschlossen. Isofix Connect Das Isofix Connect System verstärkt die Stabilität und Sicherheit über die gesamte Nutzungsdauer mit Hilfe eines einfachen Klick-Systems. Die Rastarme werden durch ein Klicksystem mit den Isofix Punkten des Fahrzeugs verbunden. Weitere Funktionen: 8-fach höhenverstellbare Kopfstütze Liegeverstellung Luftzirkulationssystem Leichtgewicht: Für einfachen Fahrzeugwechsel Technische Details: Maße (Länge/Breite/Höhe): 400 x 550 x 610 - 660 mm Gewicht: 6,7 kg Bezug abnehmbar und waschbar bei 30 °C im Schonwaschgang Oberstoff: 100 % Polyester; Wattierung: 100 % Polyurethanschaum; Futter: 100 % Polyester Dieses Produkt wurde in Deutschland entwickelt und entworfen Achtung: Der cybex Juno 2-fix darf nur mit Isofix-Connect System im Fahrzeug installiert werden.
Tauchen Guernsey | PADI Tauchen Guernsey Erkunde das Tauchen Guernsey Das Tauchen in Guernsey bietet ausgezeichnete Riffe, Wracks und reichlich Meereslebewesen und sollte auf der Liste stehen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der den Nervenkitzel zum ersten Mal erleben möchte, ein erfahrener Taucher mit vielen geloggten Tauchgängen oder ein fortgeschrittener Taucher, der Ihre Grenzen überschreiten möchte, Guernsey bietet für jeden etwas. Ein beliebter Landtauchgang ist in der Havelet Bay, die ständigen Schutz vor den Gezeitenströmen bietet und im Vergleich zu anderen Buchten relativ tiefes Wasser bietet. Dieser Landtauchgang bietet einfachen Zugang zu einer Vielzahl von Tauchumgebungen: Riff, Sand, Kies und einem Seetangwald.
Existenzgründerkonzept Hard- & Softwarehandel - PDF Download "Existenzgründerkonzept Hard- & Softwarehandel" 2 Copyright 2007 Markus Wilde Media Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags bzw. Autors. Zuwiderhandelungen werden strafrechtlich verfolgt. Gestaltung, Satz & Lektorat: Markus Wilde Druck: Digital Publishing Verlag: MWM, Altenstadt/Hessen Die Inhalte dieses Buches wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Trotzdem können weder Autor noch Verlag für eventuelle Verluste oder Nachteile, die durch die Anwendung dieser Informationen entstehen, haftbar gemacht werden. 2 3 Inhalt INHALT ERFOLGREICH HARD- & SOFTWARE VERKAUFEN - DIE GESCHÄFTSIDEE Überlegungen zur Selbstständigkeit...5 Der Hard- & Softwaremarkt im Überblick...6 Mögliche Spezialisierungen im Computerhandel Unternehmensaufbau Allgemeines über den Internet-Versandhandel Der ideale Versandartikel: Zahlungsmodalitäten im Online-Versandhandel Kostenkalkulation Quellen für weiterführende Literatur...13 WARENBEZUGSQUELLEN NATIONAL & INTERNATIONAL...17 Teil 1 Computer-Hardware...17 Teil 2 Computer-Software DIE GESCHÄFTSGRÜNDUNG EINE GRÜNDUNG VIELE FRAGEN VORAUSSETZUNGEN FÜR DEN START IN DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT PERSÖNLICHE VORAUSSETZUNGEN POWER-TYP? MATERIELLE & FINANZIELLE VORAUSSETZUNGEN Wenn das Eigenkapital nicht ausreicht Kredite für Existenzgründer...28 Der Businessplan grundlegend wichtig!...29 Staatliche Fördermaßnahmen und programme. So kommen Sie an s Geld! Exkurs: Günstige Kredite aus der Schweiz und Luxemburg ein Geheimtipp! DIE BÜROKRATISCHEN HÜRDEN DIE RICHTIGE RECHTSFORM WÄHLEN DIE GEWERBEANMELDUNG JETZT GEHTS LOS! WAS KOMMT NACH DER GEWERBEANMELDUNG? Das Finanzamt Die Industrie- und Handelskammer 4 4.3.3 Berufsgenossenschaften DIE BETRIEBLICHE BUCHFÜHRUNG GANZ LEICHT! DER EINFACHE WEG ZUR KORREKTEN BUCHFÜHRUNG DIE GEEIGNETE BUCHHALTUNGSSOFTWARE VÖLLIG KOSTENLOS! STEUERN MACHEN SIE ES SICH LEICHT! Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) Einkommenssteuer Gewerbesteuer VERSICHERUNGEN SO VIEL SICHERHEIT BRAUCHEN SIE Private Versicherungen Betriebliche Versicherungen MARKETING UNTERWEGS IN EIGENER SACHE INTERNET-WERBUNG WERBUNG IN ZEITUNGEN UND ZEITSCHRIFTEN DIREKTMARKETING KOSTENGÜNSTIG UND EFFEKTIV EINE KOSTENLOSE HOMEPAGE ERSTELLEN SO GEHTS! EINEN KOSTENLOSEN WEBSHOP ERSTELLEN SCHNELL UND EINFACH! EINTRÄGE IN SUCHMASCHINEN SEHR WICHTIG! EINTRÄGE IN LINKLISTEN SO KOMMEN SIE AN KUNDENADRESSEN ALLES ÜBER CO-MAILING So sollten Angebotsprospekte aussehen KOSTENLOS UND EFFEKTIV WERBEN! Kostenlose Zeitungswerbung Werden Sie selbst Verleger! Kostenlose Prospektwerbung mit Provisions-Prospekten Ideen zur Verbreitung von Werbemedien Gratiswerbung im Ausland Telefonwerbung Werbung per CD-ROM Werben durch Empfehlungen Kostenlose Werbung in Rundfunk und Fernsehen Nutzen Sie auch das Auto als Werbemedium Zeitungen für kostenlose Privatanzeigen DIE 7 SCHRITTE ZUM GELD. WIE SIE IN KÜRZESTER ZEIT EIN TOP-GESCHÄFT AUFBAUEN 5 1. Erfolgreich Hard- & Software verkaufen - Die Geschäftsidee 1.1 Überlegungen zur Selbstständigkeit Haben Sie schon einmal ausführlich über Ihren beruflichen Werdegang nachgedacht? Wie sieht er aus? Ein Leben in öder Mittelmäßigkeit? Immer der gleiche Trott jeden Tag. Arbeiten für ein Unternehmen, das viel Geld mit Ihnen verdient, aber kaum etwas davon an Sie auszahlt? Das kann es doch nicht sein, oder? Normalerweise hat ein Jeder den Traum, etwas in seinem Leben zu erschaffen, etwas, das bleibt und auf das man stolz sein kann. Ebenso träumt jeder davon, genug Geld zu haben, um seine Ziele, Wünsche und Träume in die Realität umzusetzen. Wie viel genug ist, muss jeder für sich selbst entscheiden; darum soll es hier auch nicht gehen. Wir wollen uns damit beschäftigen, wie man die Weichen dafür stellen kann, einmal so viel Geld zu verdienen, dass es für die Finanzierung des erträumten Lebensstils ausreicht. Seit ewigen Zeiten leben viele Leute vom Handel, und das oft sehr gut. Also nehmen wir uns diesen Weg vor und wollen schauen, wie man dort am besten gutes Geld verdienen kann. Wenn man überlegt, welche Produkte im Handel seit Jahren echte Überflieger sind und ständig in großen Zahlen verkauft werden, kommt man schnell auf die IT-Branche (Information Technologies). An diesen Umständen wird sich auch in Zukunft wohl nichts ändern. Auf der anderen Seite haben wir es hier mit einem sehr hart umkämpften Markt zu tun. Man muss also die 5 6 Geheimnisse der Branche kennen, um sich erfolgreich am Markt durchzusetzen. Aus diesem Grund haben wir das vorliegende Existenzgründerkonzept entwickelt. Es wurde über Monate sorgfältig ausgearbeitet und gewährt Ihnen, bei richtiger Umsetzung, eine sichere Existenzgrundlage oder einen dauerhaften und einträglichen Nebenverdienst. Die Auswahl der Ware und der dazu gehörenden Bezugsquellen erfolgte nach den Gesichtspunkten Hohe Nachfrage schnelle Umschlagbarkeit Stetige Verfügbarkeit der Ware Neuester Stand der Technik Gute erzielbare Gewinnspannen Tauglichkeit für den Versandhandel Und natürlich: Großes Käuferinteresse Der Hard- & Softwaremarkt im Überblick Der Markt für Computer-Hard- & Software hat in den letzten Jahren viele Höhen erlebt. Wer erinnert sich nicht mehr an die riesigen Warteschlangen vor den großen Discountermärkten, wenn es mal wieder einen PC oder ein Notebook zu unschlagbar günstigen Preisen gab. Diese Zeiten gehören jedoch der Vergangenheit an. Der Markt hat sich auf ein bestimmtes Level eingependelt. Dies liegt vor allem daran, dass inzwischen fast jeder einen Computer besitzt, der sich dafür interessiert. Für Sie als Händler hört sich das wahrscheinlich erst einmal negativ an, doch das ist es gar nicht. Die Marktbereinigung liegt nun schon etwas zurück, die Händ- 6 7 ler, welche mit billiger bzw. qualitativ minderwertiger Ware einen schnellen Euro machen wollten, sind zum größten Teil in Konkurs gegangen. Die Käufer achten wieder auf Qualität, jeder Käufer, der schon mal einen Computer hatte, möchte etwas besseres und moderneres haben. Qualität setzt sich nach den ersten Jahren des Verschleuderns wieder durch und die Margen der Händler fallen nicht mehr von Jahr zu Jahr, sondern stabilisieren sich nun endlich. Für die Zukunft wird es für Händler heißen: Immer am Puls der Zeit bleiben. Wer den Markt und die Trends ständig im Auge behält und immer die neuesten und hochwertigsten Produkte anbieten kann, wird auch immer gute Umsätze erzielen. Sie sollten aber noch einen weiteren Punkt beachten, um in diesem Geschäft erfolgreich zu werden: Suchen Sie sich eine lukrative, kleine Nische, in der Sie praktische konkurrenzlos sind. Wir kommen gleich noch darauf zu sprechen. Ein sehr wichtiger Punkt in der Computerbranche ist das Preisgefälle vom Ausland zu Deutschland. In anderen Ländern bekommen Sie Computer und Zubehör oft wesentlich günstiger als in Deutschland. Doch Sie sollten vorsichtig sein es gibt im Ausland viele Plagiate und Fälschungen, ganze PC-Systeme werden von großen Herstellern abgekupfert und fast identisch nachgebaut. Die Qualität bleibt dabei jedoch auf der Strecke. Was interessiert es den Fälscher, ob Ihr PC nach wenigen Wochen das Zeitliche segnet? Er wird Ihnen keine Garantie auf das Gerät geben. Weiterführende Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf den Internetseiten des Deutschen Zoll oder unter Sie sollten also Ihre Ware möglichst dort einkaufen, wo sie am billigsten ist. Das Zauberwort heißt Import und zwar Eigenimport. Denn wenn Sie über einen Händler importieren, sind die Preisvorteile meistens zum größten Teil dahin. Deshalb sollten Sie unbedingt auf eigene Faust importieren. Das ist übrigens 7 8 gar nicht so schwer, wie es sich zunächst anhört. Sie suchen sich einfach die passenden Firmen raus (s. Bezugsquellen) und verwenden die überall im Internet erhältlichen Musterbriefe, um die Anbieter per Brief (Luftpost) oder Fax anzuschreiben. Verwenden Sie dabei unbedingt einen professionell wirkenden Briefbogen. Dieser lässt sich von einer Schnelldruckerei oder mit einem eigenen Laserdrucker samt Textprogramm kostengünstig erstellen. Mit etwas Glück schickt Ihnen die eine oder andere Firma zunächst einige kostenlose Musterteile. Alle weiteren Details wie Preise, Bestellmengen usw. können Sie dann per Telefon oder besprechen. Übrigens: Hat sich die Handelsbeziehung zwischen Ihnen und Ihrem Hersteller oder Großhändler erst einmal gefestigt, lassen sich oftmals noch bessere Konditionen aushandeln! Mögliche Spezialisierungen im Computerhandel Jahrelang rieten Unternehmensberater ihren Kunden, ein möglichst breites Sortiment anzubieten und sich viele Standbeine zu schaffen, um Krisen und Umsatzrückgänge in einzelnen Bereichen wirkungsvoll ausgleichen zu können. Diese Philosophie ist heute völlig überholt. Ausführliche Unternehmensanalysen haben ergeben, dass Unternehmen, die sich auf einen möglichst kleinen Marktbereich spezialisieren und dort nach einiger Zeit die Marktführerposition einnehmen, wesentlich besser dastehen, als Unternehmen, die auf vielen Gebieten tätig sind, aber in keinem so richtig vorne mithalten können. Aus diesem Grund schlage ich Ihnen vor, sich ebenfalls auf einen Nischenmarkt zu spezialisieren. Werden Sie der Beste in ihrem Bereich und wenn dieser noch so klein ist! Wenn Sie mehr zu diesem Thema erfahren wollen, kann ich Ihnen das Buch EKS Erfolg durch Spezialisierung von Wolfgang Mewes sehr empfehlen. 8 9 Als kleine Einstiegshilfe ein paar Vorschläge, auf welchen Bereich Sie sich spezialisieren könnten: Design-Notebooks, Computer für Senioren, Modding-Zubehör, Spiele-PCs, Computersysteme für Existenzgründer, Computer- Aufrüstung & -modernisierung, Computer-Reparaturen, Druckertechnik, Druckerzubehör (z.b. nachgefüllte Patronen), Computersysteme für spezielle Berufsgruppen (Landwirte, Einzelhändler, Autohäuser etc.), Existenzgründersoftware, Lernsoftware, Kindersoftware, Bürosoftware, Software für Websites und Internetmarketing, Sprachsoftware, Sicherheitssoftware und vieles mehr. 1.2 Unternehmensaufbau Als Unternehmer im Bereich Hard- & Softwarehandel sind Sie ein klassisches Einzelhandelsunternehmen. Sie kaufen Ihre Ware beim Hersteller oder Großhändler im In- oder Ausland ein und verkaufen diese mit Gewinn an den Endkunden weiter. Dieses Geschäft ist gut dafür geeignet, alleine als Einzelunternehmer zu beginnen und später mit wachsendem Bekanntheitsgrad und dementsprechenden Verkaufszahlen weitere Mitarbeiter einzustellen. Die Startkosten bzw. Anfangsinvestitionen sind denkbar gering, da Sie in diesem Geschäft keine große Lagerhaltung brauchen. Bei den meisten Herstellern und Großhändlern können Sie heute Just-in-Time bestellen, d.h. erst nachdem der Kunde gekauft (und vielleicht sogar gleich bezahlt hat), bestellen Sie die entsprechende Ware. Immer öfter bieten Firmen auch die so genannte Drop- Shipping-Partnerschaft an. In diesem Fall übernehmen Sie nur die Rolle des Verkäufers und Ihr Drop-Shipping-Partner sorgt nach Zahlungseingang des Kunden für die Verpackung und den zeitgerechten Versand der Ware. Allerdings schließen sich diesem, aus den USA stammenden Vermarktungsprinzip nur lang- 9 10 sam weitere deutsche Unternehmen an. Zur Suche nach entsprechenden Firmen geben Sie am besten von Zeit zu Zeit das Wort Drop Shipping in eine große Suchmaschine ein. Der geschäftliche Alltag wird zumeist folgendermaßen aussehen: Sie bekommen aufgrund Ihrer Werbung Bestellungen von Kunden per Brief, Fax, Telefon oder Internet. Daraufhin überwachen Sie den Zahlungseingang, verpacken und versenden die Ware und verbuchen den Vorgang in Ihrer Buchhaltung. Die günstigste Zeit für Versandgeschäfte ist etwa die Phase zwischen September und Mai. Die Sommermonate bringen wegen der Ferien und sonstigen Ablenkungen weit weniger. Also nicht unbedingt im Juni/Juli auf den größten Jahresumsatz hoffen Allgemeines über den Internet-Versandhandel Die Vorteile eines Internet-Versandhandels liegen nicht nur darin, dass Ihre Verdienstgrenze nach oben hin praktisch unbegrenzt ist: Ladenschlussgesetz und Geschäftszeiten gelten für Internet-Versandhändler nicht. Ladengeschäftseinrichtungen bzw. Büromieten entfallen. Sie können daheim arbeiten. Fachkenntnisse oder Zeugnisse sind nicht nötig. Grundregeln über Buchführung und Werbung lassen sich schnell aneignen. Kundschaft kommt aus der ganzen Welt und nicht nur aus Ihrer Heimatstadt. Mit kleinsten Investitionen können Sie nebenberuflich anfangen und hauptberuflich weitermachen. Berufsverkehr und verstopfte Straßen sind für Versandhändler ein Fremdwort. 10 11 Sie kommen mit Versandangeboten der Bequemlichkeit des Verbrauchers entgegen. 1.4 Der ideale Versandartikel: bekommen Sie nicht in jedem Ladengeschäft. kann leicht verpackt und versandt werden. ist kompakt und nimmt keinen großen Lagerraum in Anspruch wird von einem Großteil der Bevölkerung gebraucht bzw. geschätzt. erzielt einen Verkaufspreis von mindestens bringt im Verkauf mindestens 100% mehr als im Einkauf. bewirkt die Lust auf weitere Produkte gleicher oder ähnlicher Art oder wird relativ schnell durch ein moderneres Produkt ersetzt. Die meisten dieser Punkte treffen voll auf den Hard- & Softwarebereich zu! 1.5 Zahlungsmodalitäten im Online-Versandhandel Prinzipiell empfehlenswert im Online-Versandhandel ist Vorkasse (Überweisung/Bankeinzug/Bargeld) oder Nachnahme bei Lieferung. Die Zahlungsmoral in der Gesamtbevölkerung ist seit einiger Zeit nicht gerade überwältigend gut, und wenn Sie andauernd Erinnerungen und Mahnungen verschicken müssen, kostet Sie das viel Geld und wertvolle Arbeitszeit. Beim Verkauf über ebay sollten Sie sich unbedingt beim Online-Bezahldienst und Partnerunternehmen PayPal anmelden. Es ist nachgewiesen, dass die Zahl Ihrer verkaufen Artikel dadurch 11 12 spürbar steigt. Alle Informationen hierzu erhalten Sie auf der Homepage oder über die ebay-startseite. Denken Sie über eine Belieferung Ihrer Kunden auf Rechnung erst dann nach, wenn Ihr Unternehmen eine angemessene Größe erreicht hat. Diese Zahlungsart wird Ihnen zwar viele Neukunden und Bestellungen bringen, aber auch mitunter Arbeit und Nerven kosten. Viele Unternehmen bieten die Zahlung auf Rechnung erst dann an, wenn sie es sich leisten können, mit einem Inkassounternehmen zusammen zu arbeiten, das bei Zahlungsausfällen alle weiteren Schritte übernimmt. 1.6 Kostenkalkulation Ihre Kosten für Werbung (Anzeigen, Prospekte etc.) bzw. Angebotsgebühren bei ebay sowie für Verpackung und Versand dürfen Sie nicht unterschätzen. Jedenfalls müssen Sie anders kalkulieren als stationäre Einzelhändler oder Handelsketten. Gesetzt der Fall, Sie haben ein Produkt, das im Einkauf 28,- kostet und noch mal 6,- an Werbekosten erfordert, dann hätten Sie einen Kostenaufwand von 34,- pro Artikel. Jetzt dürfen Sie aber nicht den Fehler machen, für 40,- weiterzuverkaufen, denn mit 20% Gewinnspanne kommen Sie im Versand auf keinen grünen Zweig. Ratsam wäre hier ein Verkaufspreis von 60,- bis 70,-, also immer überlegen, ob der Verkaufsartikel günstig und exklusiv genug ist, dass der geforderte Preis auch von den Kunden bezahlt wird. Bei den ebay-gebühren gibt es sogenannte Schwellenpreise, unter denen Sie unbedingt bleiben sollten, weil Sie sonst bares Geld verschenken. Ein Beispiel: Wenn Sie Ihren Artikel für glatte 25.- anbieten, kostet Sie das Angebot bei ebay 1,60. Würden Sie den Artikel jedoch für 24,99 einstellen, zahlen Sie nur eine Angebotsgebühr von 0,80. Sie erhalten also beim erfolgreichen Verkauf gerade mal einen Cent weniger, haben aber 50% Angebotsgebühren gespart! Eine Übersicht dieser Schwellenpreise und der dazu gehörigen Angebotsgebühren bekommen Sie unter: 12 13 1.7 Quellen für weiterführende Literatur Existenzgründung allgemein Deutsche Ausgleichsbank, zahlreiche Informationen für Existenzgründer Deutscher Industrie- und Handelstag (DIHT), umfangreiches Stichwortverzeichnis von Außenwirtschaft über Finanzierungshilfen bis Wirtschaftsrecht, viele Datenbanken, Download-Möglichkeiten Online-Akademie für Gründer und Jungunternehmer Tipps für Existenzgründer Kauf und Verkauf, Beteiligung an Unternehmen Unternehmensmarkt, standardisierte Kaufund Verkaufsangebote von Unternehmen aller Branchen mit Firmensitz in Deutschland Stattliche Informationsangebote Ausschreibungen öffentlicher Auftraggeber 13 14 Bundesagentur für Außenwirtschaft Deutsches Patent- und Markenamt Sonstige wichtige Informationsquellen Die große Suchmaschine, Datenbank und Informationsplattform für Existenzgründer Genios Wirtschaftsdatenbank (Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig) Messe-Planer Patent-Server des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie Rechts-Datenbank Finanzierung/Förderprogramme Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften e.v., BVK e.v. Deutsche Ausgleichsbank, Existenzgründungsförderungs- und Finanzierungsprogramme 14 15 Investitionsbank-Berlin, Existenzgründerleitfaden Wissenschaftliche Einrichtungen und Gründungsforschung szyperski/gruendung Universität zu Köln, Arbeitsgruppe Gründungsökonomie und Entrepreneurship Verbände und Vereine Bundesverband Junger Unternehmer der ASU e.v. (BJU) Entrepreneurship.de unterstützt von der Breuninger Stiftung Stuttgart The Entrepreneurial Group e.v. (T.E.G.) Wirtschaftsjunioren e.v. (WJD) Arbeitsgemeinschaft Deutscher Technologie und Gründerzentren e.v Verlage und Publikationen 15 16 Diplomarbeiten zum Thema Existenzgründung 16 17 Warenbezugsquellen national & international Nachfolgend erhalten Sie eine Auflistung verschiedener Bezugsquellen für den Bereich Hard- und Software aller Art. Da sich Adressen sehr schnell ändern können, kann es vorkommen, dass Sie eine Firma unter der angegebenen Adresse bzw. dem angegebenen Link nicht erreichen können. Geben Sie in diesem Fall den Firmennamen in eine Suchmaschine (z.b. Google) ein. Damit sollten Sie die neue Adresse schnell finden. Teil 1 Computer-Hardware Hinweis: Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen. Der Verlag übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Es gelten die jeweiligen Geschäftsbedingungen der Händler bzw. Hersteller 21 Teil 2 Computer-Software 22 Weitere Bezugsquellen finden Sie in den Gelben Seiten, beim Internet- Branchendienst wer liefert was (www.wlw.de), oder in Fachzeitschriften wie Zentralmarkt oder Handelsmagazin. 22 23 2. Die Geschäftsgründung Selbstständig sein wer träumt nicht davon? Fast jeder kann aus dem Stegreif viele Vorteile und Annehmlichkeiten dieser Berufsgrundlage aufzählen. Meist werden die folgenden Punkte genannt: Alle Entscheidungen selbst treffen Nie mehr die Launen eines Chefs ertragen müssen Der Arbeitslosigkeit entfliehen Mehr Geld verdienen Sich selbst verwirklichen Etwas Bleibendes schaffen Und vieles mehr... Für manche ist es selbstverständlich, ein eigenes Geschäft zu führen. Etwa, wenn man den elterlichen Hof oder ein Geschäft übernimmt. Andere wollen ihr Dasein als Arbeitsloser, Arbeiter oder auch Angestellter nicht länger ertragen und machen sich deshalb selbstständig. Wieder andere haben eine zündende Idee oder Marktlücke gefunden und erhoffen sich nun die große Karriere. Wie auch immer aus einem Grund sollte niemand den Sprung in die Selbstständigkeit wagen: Die Hoffnung, dann weniger arbeiten zu müssen. Fast alle Selbstständigen haben die Erfahrung gemacht, das Freizeit - zumindest in den ersten Jahren nach der Existenzgründung - ein Fremdwort ist. Diese Erfahrung ist natürlich nicht die Einzige. Jeder Existenzgründer sammelt gewollt oder ungewollt während seiner Startphase viele Erfahrungen, sowohl gute, als fast immer auch schlechte. 23 24 Aus diesen gesammelten Erfahrungen und Erkenntnissen vieler Selbstständiger entstand das Ihnen vorliegende Geschäftskonzept. Es soll den Einstieg in die Selbstständigkeit so leicht wie möglich machen. Angefangen mir allen Voraussetzungen zur Gründung Ihres Unternehmens, über die genaue Beschreibung der Geschäftsidee bis hin zu den wichtigen Marketing- und Verkaufsstrategien wird kein wichtiges Thema ausgelassen. Ob Sie haupt- oder nebenberuflich starten wollen, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Das Konzept ist für jeden Anspruch geeignet und sofort umsetzbar. 2.1 Eine Gründung viele Fragen Machen Sie sich eine Tatsache bewusst: Eine Geschäftsgründung ist immer mit einem finanziellen, manchmal sogar existenziellen Risiko verbunden! Sie haben zunächst die Wahl, ob Sie Ihre Firma allein oder mit einem oder mehreren Partnern gründen wollen. Die Gründung mit einem Partner kann sinnvoll sein, wenn dieser profundes Fachwissen mitbringt oder einen Teil des Startkapitals stellen kann. Die weitaus größte Zahl der Gründer fängt jedoch zunächst allein an. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie sind von Anfang an Ihr eigener Chef, tragen die Verantwortung für alles und können Ihren Arbeitsalltag frei gestalten. Doch es gibt natürlich auch Nachteile: Sie sind müssen sich um alles selbst kümmern und sind Einkäufer, Verkäufer, Buchhalter und vieles mehr in einem. Außerdem müssen Sie sich selbst um die Finanzierung Ihres Geschäfts kümmern. Wenn Sie dazu Kapital in Form von Krediten und/oder staatlichen Förderungen beanspruchen wollen, muss Ihr Firmenkonzept zunächst Fachleute überzeugen. Dazu ist ein professioneller und ausgefeilter Businessplan nötig. Mehr dazu lesen Sie im entsprechenden Kapitel. Dies waren nur einige wenige Punkte, die vor der Gründung geregelt werden müssen. Lassen Sie sich nicht verunsichern, 24 25 schließlich haben es schon viele andere vor Ihnen auch geschafft. In diesem Buch erfahren Sie wie. Ich wünsche Ihnen Alles Gute und Viel Erfolg bei all Ihren zukünftigen Geschäften! 25 26 3. Voraussetzungen für den Start in die Selbstständigkeit 3.1 Persönliche Voraussetzungen Power- Typ? Für einen Firmengründer ergeben sich völlig andere Arbeitsbedingungen, als sie z.b. ein Angestellter oder Arbeiter hat. Meistens arbeitet er alleine und muss sich somit immer wieder selbst motivieren. Es steht keiner hinter ihn, der ihn zur Arbeit antreibt, Anordnungen gibt oder Zielvorgaben auferlegt. Sie arbeiteten also den ganzen Tag mehr oder weniger auf sich allein gestellt. Dazu gehört eine gewisse psychische Stärke, um sich Tag für Tag selbst leistungsbereit zu halten und immer wieder neue Aufgaben und Ziele in Angriff zu nehmen. Ein externer Anschub erfolgt meistens nicht. Misserfolge, die bei jeder Tätigkeit von Zeit zu Zeit auftreten, sollten demnach nicht gleich zum Zusammenbruch oder zur Aufgabe des Geschäftes führen. Ein Selbstständiger braucht ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein, welches durch eventuelle negative Entwicklungen oder Ereignisse nicht beeinträchtigt wird. Man muss sich Ziele setzen können und diese auch über einen längeren Zeitraum hartnäckig verfolgen können. All dies erfordert Disziplin, Durchhaltevermögen und zielgerichtetes Handeln. In Ihrem eigenen Interesse sollten Sie Ihre Charaktereigenschaften auf diese Punkte hin überprüfen und auch Freunde und Verwandte nach deren Meinung fragen. Oft braucht es einige Monate oder gar Jahre, bis sich der gewünschte Erfolg mit dem eigenen Geschäft einstellt. Wer eine solche Anfangsphase psychisch und finanziell durchstehen kann, hat die besten Voraussetzungen, einmal wirklich erfolgreich zu werden. 26 27 Sie sollten Spaß am selbstständigen Handeln haben. Als Existenzgründer können Sie sich einen wirklich eigenverantwortlichen Arbeitsplatz schaffen. Keiner wird Ihnen hier Vorschriften machen, mit Ausnahme des Gesetzgebers. Damit müssen Sie aber auch die volle Verantwortung für Ihr Handeln übernehmen. Wenn Fehler passieren (und diese werden ganz sicher passieren!), übernimmt keine Meister, Abteilungsleiter oder Chef die Verantwortung dafür. 3.2 Materielle & finanzielle Voraussetzungen Geld regiert die Welt! Dieser Spruch trifft ebenso auf Ihr Business zu. Der immer härter werdende Wettbewerb verlangt eine möglichst schnelle und rationelle Abwicklung jedes einzelnen Auftrags oder jeder Verkaufstransaktion. Dies setzt voraus, dass Sie über die geeigneten Arbeitsmittel verfügen und Ihre Abläufe so gut strukturieren, wie es nur möglich ist. Natürlich müssen Sie dazu erst einmal Geld für diese notwendigen Arbeitsmittel ausgeben. Hinzu kommen die Kosten, die mit der Gründung Ihres Geschäftes verbunden sind. Es ist wie an der Börse Sie müssen erst einmal Geld investieren, bevor Sie auch nur einen Euro zu sehen bekommen. Auf der anderen Seite ist die Gründung und Startphase eines Geschäftes oftmals relativ günstig zu bewältigen. Besonders dann, wenn Sie zunächst nebenberuflich starten. Sie brauchen meist noch kein großes Ladenlokal, (noch) keine Mitarbeiter und vor allem keine großen Ausgaben für die Werbung zu machen. Für den Anfang reicht ein zum Büro umfunktionierter Raum oder eine Arbeitsecke in Ihrer Wohnung völlig aus. Dazu kommen einige technische Geräte, die heutzutage fast unabdingbar sind. Die meisten davon dürften Sie aber schon zuhause haben: PC oder Notebook Internetanschluss Telefon 27 28 Fax (kann auch ein kombiniertes Drucker-Faxgerät sein) Drucker Bürosoftware Als Dienstleister müssen außerdem einige Arbeitsmittel, die für die Ausübung der Tätigkeit erforderlich sind, angeschafft werden. Die Kosten für diese Posten können bei den einzelnen Gründern sehr unterschiedlich ausfallen, da jeder andere Voraussetzungen mitbringt. Planen Sie den Start Ihres Geschäftes auf jeden Fall so, dass Sie ausreichende finanzielle Rücklagen haben, um mindestens 3, besser 6 Monate davon leben zu können, auch wenn Sie keine Einnahmen haben Wenn das Eigenkapital nicht ausreicht Falls Ihr Eigenkapital nicht ausreicht, um alle nötigen Investitionen für den Start abzudecken, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, um an Kapital zu kommen. Wenn Sie momentan arbeitslos sind, sollten Sie bei Ihrem Arbeitsamt einen Antrag auf Existenzgründerzuschuss stellen oder Überbrückungsgeld beantragen. Über die genaue Vorgehensweise beim Antrag und die Leistungen können Sie sich beim Arbeitsamt Ihrer Gemeinde oder Stadt ausführlich informieren Kredite für Existenzgründer Gleich vorweg möchte ich ein weit verbreitetes Vorurteil aus der Welt schaffen: Es ist keine Schande, als Existenzgründer einen oder mehrere Kredite zur Finanzierung des Geschäftes aufzunehmen! Was im Privatleben oft verurteilt wird, ist im Geschäftsleben übliche Praxis. Fast kein Existenzgründer kann ein florierendes Unternehmen nur mit eigenem Kapital hochziehen. Der erste Weg sollte Sie dabei zu Ihrer Hausbank führen. Vielleicht kennen Sie den Filial- oder Zweigstellenleiter schon seit 28 http://www.deine-texte.de Copyright 2010 MWM-Fachverlag Coverbild: Rolf Handke / http://www.pixelio.de http://www.deine-texte.de Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung Copyright 2006 Markus Wilde Media Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags bzw. Autors. Gestaltung, Satz & Lektorat: Markus Wilde Druck:
Der oder das Modem (Kofferwort aus Modulator und Demodulator) ist ein Kommunikationsgerät, um digitale Signale über weite Übertragungswege zwischen zwei digitalen Endgeräten auszutauschen. Vom sendenden Modem wird ein digitales Signal auf eine Trägerfrequenz im Hochfrequenzbereich aufmoduliert, vom empfangenden Modem wird daraus die ursprüngliche Information durch Demodulieren zurückgewonnen. Dabei arbeiten Modems des neueren Standards DSL mit höheren Trägerfrequenzen und größeren Bandbreiten auf der Telefonleitung als die Modelle nach dem älteren „Schmalband“-Standard. Der Begriff Modem war in den 1970er bis 1990er Jahren präsenter als später, weil die Benutzung eines Modems damals synonym mit online gehen war, also damit, seinen Computer mit anderen zu vernetzen. Geschichte des Modems in Deutschland Bei der Deutschen Bundespost wurden Modulationsverfahren schon früh in der Rundfunktechnik und später in der Trägerfrequenztechnik eingesetzt (wireless modulation). Der Einsatz in der leitungsgebundenen Kommunikation (wireline modulation) begann in Deutschland 1966 mit der Vorstellung der ersten Modems durch die Deutsche Bundespost. Diese Geräte hatten ein Blechgehäuse mit den Außenmaßen von etwa 60 cm × 30 cm × 20 cm und waren für die Wandmontage vorgesehen. Sie wurden Übergangsmodem D 1200 S genannt. Die Zahl 1200 stand für die maximale Übertragungsgeschwindigkeit in bit/s, der Buchstabe S für „Serielle Übertragung“ (zur Unterscheidung von Modems mit paralleler Übertragung). Als direkte Nachfolger gab es Modems als Tischgerät mit der Bezeichnung Einheits-Postmodem D 1200 S und Einheits-Postmodem D 200 S. Diese entsprachen den ITU-T-Empfehlungen V.23 (1200 bit/s, Halbduplex-Betrieb, Möglichkeiten eines Hilfskanals und einer synchronen Übertragung durch Einsatz einer Taktbaugruppe) bzw. V.21 (asynchrone Duplex-Übertragung mit 200 oder 300 bit/s). Bis Mitte der 1980er Jahre war es in Deutschland wie in vielen anderen Ländern nicht erlaubt, andere als posteigene Modems an die Telefonleitung anzuschließen. Das Modem zählte als Netzabschluss, der wie die Leitung auch zum Telefonnetz und damit zum Hoheitsbereich der staatlichen Deutschen Bundespost gehörte. Als trotzdem zunehmend private Modems benutzt wurden, weil diese erheblich billiger, schneller und benutzerfreundlicher waren als die Modems der Post, ließ sich das Modem-Monopol nicht mehr aufrechterhalten und wurde 1986 aufgehoben. Die Deutsche Bundespost verlangte außerdem, dass die an ihre Modems angeschlossenen Geräte eine Zulassung des Fernmeldetechnischen Zentralamts besaßen. Da das speziell bei größeren Rechnersystemen nur schwer zu realisieren war, gingen einige Hersteller dazu über, sogenannte Modemadapter zu bauen. Diese Geräte waren bis auf einige Leuchtdioden zum Anzeigen der Modem-Steuersignale praktisch funktionslos, erhielten aber problemlos die Zulassung (siehe Bild rechts mit dem MODAP der Firma DEC unter dem D 200 S03). Die Ziffern „03“ im Namen deutet auf eine technische Bearbeitung dieses Modems hin. Oft wurden vorhandene Geräte von der Deutschen Bundespost im Fernmeldezentralzeugamt Elmshorn umgerüstet. Modulationstechniken Telefon: ITU-T-Standards (bis 1992 CCITT) Kabel: Halbduplex (ein Adernpaar), Duplex (zwei Adernpaare) Modem-Varianten Wählleitungsmodem Ende der 1980er Jahre gab es als Weiterentwicklung der Akustikkoppler die ersten Telefonmodems. Üblich waren hier Schrittgeschwindigkeiten von 300 Baud. Bei den ersten Modems war die Schrittgeschwindigkeit oder Symbolrate, ausgedrückt in der Einheit Baud, noch identisch mit der Datenübertragungsrate, ausgedrückt in diesem Zusammenhang oft als Bitrate in bit/s oder bps. Aus dieser damaligen Gleichheit folgte die in Folge oft falsche Gleichsetzung von Symbolrate und der Bitrate: Während die Symbolrate durch die physisch limitierte Bandbreite der Telefonanschlussleitung an ein oberes Limit bei ca. 3000 Baud stieß, konnte die erzielbare Bitrate durch effizientere digitale Modulationsverfahren und verbesserte Kanalcodierung in den Folgejahren bis zur theoretischen Grenze der Kanalkapazität der Telefonanschlussleitung gesteigert werden. Das erste Modem mit einer Bitrate von 2400 bit/s wurde 1990 auf der Cebit vorgestellt, ein Jahr später folgte das erste postzugelassene Modem mit 9600 bit/s nach dem ITU-T Standard V.32, das über Datenkompression bei nicht komprimierten Quelldaten bis zu 38400 bit/s schaffte. Die Deutsche Bundespost erlaubte jedoch an den deutschen Telefonnetzen nur die Nutzung ihrer zugelassenen Modems, die entweder monatlich gemietet oder gekauft werden konnten. Da diese Preise deutlich die Preise anderer Modem-Hersteller übertrafen, wurden teilweise Modems anderer Hersteller illegal am deutschen Telefonnetz betrieben. 1988 kostete ein MicroLink 2400M von ELSA als Tischmodell 1950 DM. Ein MicroLink 28.8 TQV kostete 1996 etwa 280 DM. Telefonmodem Telefonmodems für analoge Festnetzanschlüsse sind an die Besonderheiten des Telefonnetzes angepasst. Für die Übertragung steht allein das Frequenzband von 300 Hz bis 3400 Hz zur Verfügung. Anschlüsse an einer digitalen Vermittlungsstelle erweitern dieses Band auf 0 bis 4000 Hz. Die ersten Modems wurden von der ITU-T im Jahr 1964 international normiert; es handelte sich um Geräte mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 300 bit/s (V.21, duplex) und 1200 bit/s (V.23, halbduplex). Die ersten Telefonmodems für den Computer-Massenmarkt wurden noch nicht elektrisch ans Telefonnetz angekoppelt, sondern stellten die Verbindung mittels geeigneter Schallwandler – der sogenannten Akustikkoppler – über den Hörer eines vorhandenen Telefons her. Dieser wurde mechanisch am Modem befestigt. Nebengeräusche führten schnell zu Übertragungsfehlern, weshalb die Schalen der Akustikkoppler oft in Kissen eingehüllt wurden. Dabei wurde mit 110 Baud, später 300 Baud mit der Frequenzumtastung (FSK) übertragen. Da die zu übertragenden Daten typischerweise gemäß den Standards für die serielle Datenübertragung auf Leitungen (V.24 bzw. RS-232) kodiert waren und Start, Stop und Parity-Bit mit übertragen wurden, ergab sich eine geringere effektive Nutzdatenrate. Diese frühen Modem-Typen mussten für die Zulassung einer Typmusterprüfung der Deutschen Bundespost unterzogen werden, was zu hohen Verkaufspreisen führte. Durch die Realisierung von Modems mittels digitaler Signalverarbeitung konnten die erzielbaren Bitraten weiter gesteigert werden. In dieser Zeit wurde durch die Telekommunikationsfirma Hayes der heutige De-facto-Standard für Modems, der sogenannte AT-Befehlssatz, implementiert, der später von zahlreichen Herstellern übernommen und erweitert wurde. Leistungsfähigere Modulationsverfahren wie Phase Shift Keying (PSK) und Quadraturamplitudenmodulation (QAM) legten den Grundstein, es folgten Verfahren wie die Trellis-Coded Modulation (TCM), welche eine erste Form der codierten Modulation darstellt und auch in den Folgejahren bei anderen Datenübertragungsverfahren Anwendung fand. Durch laufende Messung und Aushandlung der für die Leitung und die Gegenstelle maximal möglichen Bitrate ermöglichten diese Übertragungsverfahren eine an die jeweilige Situation optimal angepasste Datenübertragungsgeschwindigkeit. Aufgrund der immer größeren Leistungsfähigkeit der in Modem eingesetzten digitalen Signalprozessoren sowie insbesondere den Übertragungsverfahren, zum Beispiel durch Kompression, gibt es weitere Leistungsmerkmale, die aber den Grundrahmen des Modem-Konzepts sprengen. Zu nennen sind insbesondere die Fax-Funktion (Faxmodem) und die Anrufbeantworter-Funktion (Voice-Modem). Viele Modelle enthalten integrierte SIP-Adapter für IP-Telefonie (VoIP). Darüber hinaus existieren Modems mit integrierten Fax- (T.38) und E-Mail-Protokollen (POP3/SMTP) sowie Short-Message-Service-Funktionalität (SMS) zum autonomen Versand und Empfang von Nachrichten. Im analogen Telefonnetz, in dem die Übertragungsbandbreite auf 3,1 kHz begrenzt ist, ist nach dem Shannon-Theorem die maximale Datenübertragungsrate bei üblicher Leitungsqualität auf 30 bis 40 kbit/s begrenzt. Eine Download-Datenrate von 56 kbit/s (V.90, V.92) ist im Telefonnetz nur bei einem Analoganschluss möglich, der an eine digitale Vermittlungsstelle gekoppelt ist. Dabei synchronisiert sich das Modem mit dem Wandlertakt der Vermittlung. Die sendende Gegenstelle, z. B. ein Einwahlknoten, muss dafür jedoch voll digital sein. Die Upload-Geschwindigkeit bleibt jedoch weiterhin analog begrenzt. Modemverbindungen per Telefonnetz werden oft als Dial-Up-Verbindung bezeichnet, da vor der Herstellung der Datenverbindung ein Wählvorgang notwendig ist. Beispiele für Modemwählverbindungen sind z. B. BTX, Datex-P oder die analoge Einwahl ins Internet über einen Internet-Provider. Die ersten Einwahlen Ende der 80er Jahre mit 300-Baud-Modems, z. B. beim WDR, fanden jedoch über die Eingabe der Telefonnummer statt. Die Einwahl per ISDN unterscheidet sich davon insofern, als dort alles digital abläuft, also nicht mehr moduliert wird und somit kein Modem mehr beteiligt ist. Dennoch wird häufig die falsche Bezeichnung ISDN-Modem für ein ISDN-Anschlussgerät oder eine ISDN-Karte verwendet. Die erste ISDN-Verbindungsmöglichkeiten wurden 1992 auf der CeBit präsentiert. Während in der Frühphase vor allem Fernschreiberaufgaben an Modems delegiert wurden, kam es später zur Entwicklung der Mailboxszene, die mit Netzwerkprotokollen wie Kermit oder Z-Modem arbeitete. Daneben fand sich im kommerziellen Bereich X.25 als Vermittlungsschicht. Heute dominiert in der Vermittlungsschicht vor allem IP für den Datenaustausch per Telefonmodem. Faxmodem Faxmodems beherrschen neben der gewöhnlichen Funktion zur Datenübertragung ein Protokoll zur Übertragung von Faxen. Die meisten Faxmodems können Faxe mit 14400 bit/s übertragen. Die Übertragung erfolgt dabei über gewöhnliche Telefonleitungen. Mit Hilfe eines Faxmodems kann ein Computer als Faxgerät verwendet werden – oft nur zum Senden, aber auch Empfangen ist möglich. Rückrufmodem Für die Fernwartung von Großrechnern und Servern gab es auch Rückrufmodems. Bei der Konfiguration des Modems wurde eine Rufnummer einprogrammiert. Wird es von außen angewählt, wird ein Passwort abgefragt. Nach Eingabe des Passworts "legt" das Modem auf und wählt die bei der Konfiguration hinterlegte Rufnummer zurück. Wählt ein Hacker dies Modem an, kann er zwar evtl. das Passwort richtig eingeben, wird anschließend aber "abgehängt", denn der Rückruf geht zum rechtmäßigen EDV-Mitarbeiter, dem die einkonfigurierte Rufnummer gehört. Softmodem/Winmodem Softmodems sind spezielle Modems, bei denen einige Teile der Hardware-Funktionalität aus Kostengründen in den Gerätetreiber ausgelagert wurden. Oft übernimmt die Soundkarte bzw. die entsprechende Baugruppe der Hauptplatine die eigentlichen Modem-Funktionen; physisch sind nur noch die Kontakte zum Telefonnetz vorhanden. Winmodems sind Softmodems, die insbesondere für Microsoft Windows hergestellt wurden. Sie funktionieren meistens nur mit den zur Zeit ihrer Herstellung aktuellen Windows-Versionen. Auf alternativen Betriebssystemen wie z. B. Linux konnten sie anfangs nicht oder nur mit Schwierigkeiten verwendet werden, da hier zunächst keine Treiber existierten. Standleitungsmodem Standleitungsmodem Im Gegensatz zu Telefonmodems bieten Standleitungsmodems eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Sie sind also fest mit immer derselben Gegenstelle verbunden; ein Wählvorgang vor der Verbindungsaufnahme entfällt. Standleitungen werden meistens von Banken und Großunternehmen genutzt. Vergleichbare kostengünstigere Lösungen für den Heimbereich sind meistens nur Quasi-Standleitungen, da der Anbieter oft eine Zwangstrennung der Verbindung im Tageszyklus vorsieht. Während die Bandbreite im analogen Telefonnetz aus technisch-wirtschaftlichen Überlegungen heraus begrenzt ist, erlauben die normalen – teilweise aber zusätzlich geschirmten – Zweidraht-Telefonleitungen in diesem Fall durchaus höhere Bandbreiten. DSL-Modem DSL-Modems ermöglichen wesentlich höhere Übertragungsraten. Um das herkömmliche Telefonsignal und das zusätzliche Hochgeschwindigkeitssignal auf derselben Leitung gleichzeitig übertragen zu können, wird das Hochgeschwindigkeitssignal in einen höher gelegenen Frequenzbereich hochmoduliert, ehe beide Signale auf dieselbe Leitung gelegt werden. Auf der Empfängerseite werden die Signale durch einen sogenannten Splitter (eine Frequenzweiche) wieder getrennt und das Hochgeschwindigkeitssignal der Demodulierung im dortigen Modem zugeführt. Gebräuchliche Datenraten bei ADSL reichen bis 25 Mbit/s im Download. Der Upload ist bei ADSL auf einen niedrigeren Wert begrenzt. Die Datenrate unterliegt bei großem Abstand zur Vermittlungsstelle aus technischen Gründen Begrenzungen. In der Vermittlungsstelle wird meistens an ein rein digitales Netzwerk-Backbone angekoppelt. Glasfasermodem Glasfasermodems (ONT-Optical Network Termination) erlauben gegenüber DSL-Modems noch deutlich höhere Übertragungsraten. Ein herkömmliches Telefonsignal kann über Glasfaser gar nicht übertragen werden (Sprachkommunikation erfolgt ausschließlich über VoIP), das Glasfasermodem stellt nur eine Datenverbindung bereit. Eingesetzt werden hierzu die Techniken AON oder PON (in Deutschland genutzte Technik). Glasfasermodems werden typischerweise separat WAN-seitig vor einem Router installiert, da es noch nicht viele Router mit integriertem Glasfasermodem gibt. Die Verbindung wird dann nicht vom Glasfasermodem selbst, sondern vom Router aufgebaut, der mit der Vermittlungsstelle kommuniziert, während das Glasfasermodem lediglich die WAN-seitigen optischen Signale in die LAN-seitigen elektrischen Signale umsetzt und umgekehrt. Kabelmodem Kabelmodems für die Datenübertragung über Breitbandkabelnetze sind als eine Art Standleitungsmodem zu sehen. Früher wurde teilweise zusätzlich ein Telefonmodem verwendet, um einen Rückkanal zu ermöglichen. Diese Technik ist heute nicht mehr erforderlich, da die Kabelnetzbetreiber ihr Kabelnetz mittlerweile mit einem Rückkanal betreiben. Über Kabelmodems werden heute höhere Datenraten als bei der Datenübertragung mittels DSL-Modems angeboten. Die Kabelnetzbetreiber implementieren meist auch Telefonie über die Kabelmodems. Stromleitungsmodem Auch die Modulation von Datensignalen auf Stromleitungen ist möglich. Ein spezieller, aber einfacher Anwendungsfall ist die so genannte Rundsteuertechnik der Energieversorgungsunternehmen, mit denen z. B. die Umschaltung der Stromzähler zwischen Tag- und Nachtstrom bewerkstelligt wird. In jüngerer Vergangenheit wurden Vermarktungsversuche für Hochgeschwindigkeitsmodems (meistens bis etwa 1 MBit/s) unter dem Sammelbegriff PLC (PowerLine Communication) unternommen, die über die Erprobungsphase nie hinauskamen und im Endeffekt nicht an das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Übertragungssicherheit der DSL-Technik heranreichen konnten. Auch die durch diese Technik erzeugten HF-Störungen sind nicht unproblematisch. Die Technik nutzt dabei typischerweise zahlreiche einzelne Trägerfrequenzen im Bereich zwischen 500 kHz und 10 MHz zur Modulation und Demodulation der Nutzdaten. Funkmodem Funkmodem Oft sind Funkmodems in anderen Geräten – etwa in Mobiltelefonen – integriert, und der jeweilige Kanal wird mehrfach genutzt (z. B. bei Tonrufsystemen für Sprache und Daten). Im Funkbereich existieren zahlreiche Anwendungen, mit denen Fernwirk- oder Fernsteuerungsaufgaben per Modulation gelöst werden. Ein Beispiel sind Funkfernsteuerungen im Modellbau. Das GSM-, das UMTS-, das LTE- und das 5G-Netz benutzen für die Datenübertragung per Funk Modulationsverfahren mit digitaler Modulation, während das Vorgängersystem C-Netz noch analoge Modulation verwendete. Digital ist hierbei das Nutzsignal, das vom Modulator in ein Funksignal umgesetzt wird. Hierdurch wird die Übertragung deutlich unempfindlicher gegen Störungen, da das digitale Nutzsignal im Gegensatz zum kontinuierlichen analogen Signal nur bekannte, diskrete Werte annehmen kann, auf die der Empfänger bei (nicht zu starken) Störungen in der Übertragung noch schließen kann. Satmodem Satmodems oder Satelliten-Modems dienen der Datenübertragung über einen Kommunikationssatelliten. Hierfür wandeln Satelliten-Modems einen Eingangs-Bitstrom in ein Funksignal um und umgekehrt. Es gibt eine breite Palette von Satelliten-Modems, von preiswerten Geräten für den Internetzugang zu Hause bis hin zu kostspieligen multifunktionalen Geräten für den Einsatz in Unternehmen. Dabei werden Geräte, die nur einen Demodulator für das Herunterladen von Daten via Satellit besitzen, als Satelliten-Modems bezeichnet. In diesem Fall werden die hochgeladenen Daten durch ein herkömmliches Telefonmodem, DSL-Modem oder ISDN übertragen. Modem-Bauformen Das typische PC-Modem ist ein externes Gerät in flacher Bauform mit serieller Schnittstelle. Es wird meist per RS-232 oder zunehmend durch USB mit einem Rechner verbunden. Die Stromversorgung erfolgt normalerweise durch ein Steckernetzteil oder später über die USB-Schnittstelle. Im professionellen Bereich gibt es eine Bauform, die den Einbau in 19-Zoll-Gehäuse erlaubt. Im industriellen Bereich hat sich für Modems ein Gehäuse für die DIN-Hutschienenmontage im Schaltschrank etabliert. Eine alternative Bauform für Modems ist die Steckkartenform für einen standardisierten Steckplatz (i. a. PCI bei stationären PCs, Mini-PCI oder PCMCIA bei Notebooks) oder einen proprietären Sockel. Hier ist meistens noch eine zusätzliche Kapselung oder Schirmung vorhanden, um eine gegenseitige Störung von PC und Telefonleitung zu vermeiden. Der Status des Modems wird meist durch eine PC-Software angezeigt. Statusanzeige Zur Statusanzeige befindet sich an der Vorderseite externer Modems oft eine Zeile mit Leuchtdioden, die den Zustand des Modems und der Schnittstellenleitungen anzeigen. Üblich sind seit dem Hayes Smartmodem mindestens folgende Funktionsanzeigen und Kürzel: Hersteller von Modem-Hardware Arris International AVM GmbH (Fritz!Box) Bausch Datacom, 1990 Hersteller der ersten Niedrigpreis-Modems für die Firma Vobis Baycom, Hersteller von Amateurfunk-Modems Cisco Systems Compal Conexant (ehemals Rockwell), liefert insbesondere OEM-Chipsätze ConiuGo Hersteller von industriellen Mobilfunk Modems (seit 1998) Creatix devolo, aus der ELSA AG hervorgegangen Diamond Multimedia, mit der Marke Supra und Modellen wie Supra Express Dr. Neuhaus, mit den Modems der Smarty- und FURY-Reihe, neben ELSA einer der ersten Hersteller von Modems mit Postzulassung für den Privatanwender (seit 1988) ELSA AG FlexDSL Telecommunications AG, Hersteller industrieller Modems Hayes Microcomputer Products, erfand den AT-Befehlsstatz und damit die Möglichkeit Modems extern via RS-232 anzubinden. Das Hayes Stack Smartmodem war 1981 das erste dieser Bauart. Hitron IBM Keymile miro Motorola Phoenix Contact, Hersteller industrieller Modems Qualcomm RAD Data Communications, Hersteller industrieller Modems Siemens, Hersteller industrieller Modems Scientific Atlanta, seit 2005 eine Tochtergesellschaft von Cisco Systems Sprint Nextel, US-amerikanische Telefongesellschaft Technicolor Telebit, deren „TrailBlazer“ hatte ein ähnliches Modulationsverfahren wie heute DSL Tixi.Com, Hersteller industrieller Modems Ubee U.S. Robotics/3Com, mit der Marke Courier Westermo, Hersteller industrieller Modems ZyXEL Weblinks Modulationsstandards (lonestar.org) Information zu Kabelmodems – deutsch (cablemodem.ch) Modems, Datennahübertragungsgeräte (GDNs), Datenfernübertragungseinrichtungen (DFEs) in der DDR (robotrontechnik.de) Einzelnachweise Literatur Karl-Heinz Schmidt (Hrsg.): Endgeräte am analogen Telekommunikationsnetz. R.v. Deckers’s Verlag, Heidelberg 1992, ISBN 3-7685-4889-9, Seite 295–334. Albrecht Darimont: Btx und DFU auf dem PC Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden, 1992, ISBN 978-3-528-05175-4, Seite 65–92 Abkürzung Wikipedia:Artikel mit Video
Ein Streckbett ist eine orthopädische Vorrichtung. Sie besteht aus einer Bettstelle mit Matratze, woran sich Apparate befinden, durch die der verkrümmte Körper mittels Zug an Kopf, Hals, Becken oder Füßen, auch wohl mittels Druck zum Beispiel von der Seite her, eine Zeit lang in der Richtung erhalten wird, die er zur Beseitigung gewisser Krümmungen oder Streckung gewisser verkürzter Muskeln oder Sehnen usw. einnehmen soll. In der Chirurgie bedient man sich der Streckbetten nur in frischen und subakuten Fällen, namentlich bei Beinbrüchen der unteren Extremitäten, Entzündungen der Gelenke, Resektionen etc., hier aber mit dem segensreichsten und eklatantesten Erfolg. Für veraltete Fälle, Verkrümmungen der Wirbelsäule und des Brustkorbs ist man von dem Gebrauch der Streckbetten fast ganz zurückgekommen. Das Prinzip hat noch heute Bedeutung. Jugendliche Patienten mit schweren Skoliosen werden vor Spondylodesen mit einem Halofixateur (im Sitzen) gestreckt. Weblinks Streckbett. In: Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 355 (zeno.org) Geschichte der Orthopädie und Unfallchirurgie Zubehör (Medizintechnik) Bett
Studie "Fahrradfahren in Deutschland 2014": Fahrradhelme in fünf Jahren Standard | Pressemitteilung ROSE Bikes GmbH\nStudie "Fahrradfahren in Deutschland 2014": Fahrradhelme in fünf Jahren Standard\nBocholt (ots) - Helmpflicht für Radler oder nicht? Diese Diskussion erreicht zum Start der Radsaison einen neuen Höhepunkt. Dabei braucht es anscheinend gar kein Gesetz, denn die Zahl der Helmträger steigt auch ohne Vorschrift konstant an. Waren es 2011 noch 26 Prozent, trugen 2013 schon 32 Prozent einen Helm und aktuell schützen sich bereits 38 Prozent der Deutschen mit einem Helm. Dabei sind es insbesondere die Männer, die regelmäßig einen tragen (42 Prozent - bei den Frauen sind es 34 Prozent). Genau wie die Sportfahrer: Hier fahren 59 Prozent nicht mehr ohne. Das sind Ergebnisse aus der dritten Auflage der Studie "Fahrradfahren in Deutschland", für die der Fahrradhändler Rose 1.006 Deutsche befragt hat.\n"Die Ergebnisse zeigen uns, was wir auch aus dem stationären Handel wissen. Gerade Eltern schützen sich mit einem Radhelm und sind ihren Kindern damit ein Vorbild. Für die nachwachsende Generation wird es ganz normal sein, einen Helm zu tragen - genau wie auf der Skipiste", kommentiert Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer der Rose Versand GmbH. "Der Handel stellt sich darauf ein und bietet für jeden Modegeschmack und jeden Kopf einen schicken, sicheren Helm."\nEine Pressegrafik zum Helmthema zum Download finden Sie hier:\nDer aktuelle Studienband 2014 kann entweder im Pressebereich von Rose\nDetails zu den Ergebnissen der Studie sowie weitere Pressegrafiken\nkönnen per E-Mail an [email protected] angefordert werden.\nDie Rose Versand GmbH ist Europas großer Radsportspezialversand und\nÜber die Studie "Fahrradfahren in Deutschland 2014":\nDie Studie "Fahrradfahren in Deutschland 2014" wurde im März 2014 von\nder Rose Versand GmbH in Auftrag gegeben, um die Deutschen und ihre\nEinstellung zum Fahrrad zu untersuchen. Ziel der Studie, die\nregelmäßig wiederholt wird, ist es, aktuelle Trends in Bezug auf\nFahrradnutzung, -typen und -kauf zu untersuchen. Zudem wird der\ngegenwärtige Besitz analysiert. Unterschiede zwischen Alltags- und\nSportnutzung wurden ebenso erfasst wie die zwischen ländlicher und\nstädtischer Nutzung sowie zwischen den verschiedenen Altersgruppen.\no Marktforschungsinstitut: Research Now\no Befragungsform: Online-Fragebogen\no Befragungszeitraum: März 2014\no Stichprobe: 1.006 Befragte im Alter von 16 bis 65 Jahren, 49\nProzent Männer und 51 Prozent Frauen (bevölkerungsrepräsentativ)\nMobil ohne Auto: Beliebtheit des Fahrrads ungebrochen\nBocholt (ots) - Der verkehrspolitische Aktionstag "Mobil ohne Auto" soll kommenden Sonntag in die nächste Runde gehen. Obwohl diese Aktion eine bundesweite autofreie Veranstaltung ist, beteiligen sich nur wenige deutsche Großstädte wie Berlin, Hamburg, Köln oder Dortmund mit Fahrrad-Sternfahrten. Die baden-württembergische Landeskoordination von "Mobil ohne Auto" verzichtet dieses Jahr sogar ...\n06.06.2013 – 07:00\nBocholt (ots) - Was machen die Deutschen am liebsten, wenn Sie Outdoor-Sport betreiben? Radfahren. Und das mit Abstand. 310, von 1001 befragten Personen, wählten die Sportart auf Platz eins, gefolgt von Schwimmen mit 159 Stimmen und Wandern mit 125 Stimmen. Kein Wunder, dass 68 Prozent der deutschen Fahrradfahrer bis zu 50 Kilometer pro Woche zurücklegen - ...\n22.05.2013 – 08:00\nBocholt (ots) - Fahrradfahren ist mit Helm sicherer. Diese Erkenntnis scheint bei vielen Deutschen angekommen zu sein. Denn mittlerweile trägt jeder dritte Radler (32 Prozent) auf deutschen Straßen einen Fahrradhelm. Tendenz steigend. Verglichen mit 2011 ist die Zahl der Helmträger um sechs Prozentpunkte von 26 auf 32 Prozent gestiegen. Unter den ...
Vandalismus - Gastronomie-Möbel am Haus Scheppen in Baldeneysee geworfen - Essen - derwesten.de\nGastronomie-Möbel am Haus Scheppen in Baldeneysee geworfen\nDen Kiosk am Haus Scheppen betreiben Rainer und Nicola Adrian seit über 25 Jahren. Am Wochenende warfen Unbekannte Möbel des Gastronomiebetriebes in den Baldeneysee. Foto: Olaf Ziegler\nVandalen haben sich rund um die beliebten Ausflugsgastronomien am Haus Scheppen ausgetobt: Sie warfen Container, Tische, Bänke und Sonnenschirme in den Baldeneysee.\nEssen.. Was für ein Wochenende. Kaiserwetter und königsblauer Himmel, wie gemalt für den einen oder anderen Ausflug. Menschen ohne Ende, die auch Spaß ohne Ende hatten und den lieben Gott ’nen guten Mann sein ließen . . . Nicola und Rainer Adrian indes war so rein gar nicht nach guter Laune zu Mute. Das Ehepaar, seit 26 Jahren Pächter des sehr beliebten Motorradtreff-Biergartens am Haus Scheppen direkt am Baldeneysee, ist frustriert. Und zornig, denn Unbekannte haben wie bereits berichtet, in der Nacht zum Sonntag fast das gesamte Areal verwüstet. Die Polizei fahndet mit Hochdruck, hatte aber am Montag noch keine Spur. Zeugen sollten sich melden (0201/829-0).\nAls der Betrieb am Samstag gegen 22 Uhr geschlossen wurde, war noch alles in Ordnung. Als am frühen Sonntagmorgen um kurz nach 5 Uhr dann jedoch Neffe Michael Adrian auftauchte, um routinemäßig den nächsten Geschäftstag vorzubereiten, entdeckte er die Sauerei. Bislang unbekannte Strolche hatten sich über den Biergarten hergemacht und in gewissem Sinn eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Bänke Tische, Gelbe Säcke, Sonnenschirme – selbst der 2,5 m große Restmüllcontainer waren im See gelandet. „Zum Glück“, so Nicola Adrian am Montag, „haben mein Neffe und spontane Helfer von der DLRG direkt ganze Arbeit geleistet, so dass der Betrieb an diesem wunderschönen Sonntag weitestgehend normal laufen konnte.“ Einnahmen seien den Pächtern kaum entgangen, zu Bruch ging zum Glück auch nicht viel.\nDer Ruhrverband rückte mit schwerem Gerät und einem Bergungsschiff an, brauchte letztlich aber nicht mehr einzugreifen, da die vielen fleißigen Hände bereits aufgeräumt und alles aus dem See gefischt hatten. Zum Glück war der Müllcontainer erst freitags geleert worden und der neue Müll in Säcken verpackt, so dass nichts im See gelandet sein dürfte.\nNicola Adrian: „Seit wir hier sind, ist so was noch nicht passiert. Wer macht so was?“ Dass man sich nicht total gegen Vandalen und andere Strolche schützen kann, weiß sie. Dennoch werden die Adrians Maßnahmen ergreifen, werden etwa Kameras installieren. Und auch die Polizei nimmt den Vorfall sehr ernst: „Das ist wahrlich kein Schülerstreich und zieht strafrechtliche Konsequenzen nach sich“, so Polizeisprecher Ulrich Faßbender.
Benchmarking (engl. Benchmark = „Maßstab“, steht für eine Bezugs- oder Richtgröße) bezeichnet in der Betriebswirtschaft eine Managementmethode, mit der sich durch zielgerichtete Vergleiche unter mehreren Unternehmen das jeweils beste als Referenz zur Leistungsoptimierung herausfinden lässt. Dazu ist es notwendig, durch Vergleich bessere Methoden und Praktiken (Best Practices) zu identifizieren, zu verstehen, auf die eigene Situation anzupassen und zu integrieren. Benchmarking ist eine Weiterentwicklung des Betriebsvergleichs. Grundlagen Die Durchführung eines Benchmarkings beruht auf der Orientierung an den Besten einer vergleichbaren Gruppe. Diese Vorgehensweise bezeichnet man als „Best Practice“ (wörtlich: bestes Verfahren oder „die beste Lösung“). Best Practice existiert auf verschiedenen Betrachtungsebenen und tritt in folgenden Formen auf: Konzepte: Im Sinne der Effektivität geht es darum, die richtigen Dinge zu tun, Detail- oder Prozessebene: Im Sinne der Effizienz geht es darum, die Dinge richtig zu tun. Auf der obersten Betrachtungsebene werden Konzepte in Frage gestellt. Es geht darum, die „richtigen Dinge zu tun“. Auf der untersten Betrachtungsebene der Detailprozesse wird der Prozess in Frage gestellt. Hier geht es darum, die „Dinge richtig zu tun“ – also die Prozesseffizienz zu verbessern. Ein häufiger Fehler beim Benchmarking besteht darin, die Betrachtungsebenen im Vorfeld nicht klar zu definieren. Erfahrungen zeigen, dass ein Benchmarking auf Konzeptebene sich kaum mit einem auf Detailprozessebene kombinieren lässt. Die für ein Benchmarking benötigten Ansprechpartner für die beiden Ebenen sind allzu verschieden und die Methoden zur Identifikation geeigneter Benchmarking-Partner unterscheiden sich je nach Betrachtungsebene. Benchmarking ist einer der effektivsten Wege, externes Wissen rasch in das eigene Unternehmen einzubringen. Das in einem Benchmarking-Projekt erarbeitete Wissen ist in höchstem Maße praxisorientiert – denn es stammt aus der Praxis und hat sich im Alltag bewährt. In der Europäischen Union wird das Benchmarking seit Ende 1996 als eine Methode angewandt, um die Leistungskraft der einzelnen Arbeitsmärkte der EU-Länder zu vergleichen. Dabei sollen Schwächen einzelner Mitgliedstaaten offengelegt und die jeweiligen Regierungen in die Lage versetzt werden, dringend benötigte Reformen durchzuführen. Entsprechende Vergleichsmethoden sind auf den nationalen Ebenen der Politik bisher eher unüblich, der Drang nationaler oder regionaler Politik zu mehr Transparenz ist steigerungsfähig. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es im Bereich der öffentlichen Verwaltungen und Organisationen zum einen gesetzliche Vorschriften für das Benchmarking (z. B. Krankenhäuser, Rentenversicherung), zum anderen auch freiwillige Aktivitäten in sogenannten Benchmarking-Clubs. So sind beispielsweise die gesetzlichen Unfallversicherungsträger mit wissenschaftlicher Begleitung dabei ein Prozessbenchmarking durchzuführen und weiterzuentwickeln, das sowohl qualitative, als auch quantitative Ziele und Wirkungen berücksichtigt. Es gibt bisher keine Beispiele international genormter (ISO) Benchmarks, industrielle Standards werden beispielsweise durch SPEC gesetzt. Benchmarking-Grundtypen Benchmarking-Methoden unterscheiden sich meist nur im Detaillierungsgrad und in den Bezeichnungen. Das Grundschema bleibt in etwa gleich: Vergleiche zeigen Unterschiede zwischen der eigenen Organisation und den Benchmarking-Partnern. Daraus lassen sich Folgerungen für die eigene Organisation ableiten, ein Lernprozess beginnt. Aus praktischer Sicht hat sich eine Einteilung von Benchmarking in vier Grundtypen bewährt. Die Klassifizierung erfolgt auf Grund der Eigenschaften der Benchmarking-Partner. Diese können in der eigenen oder in einer fremden Branche gefunden werden und sie gehören entweder zur eigenen oder zu einer fremden Organisation. Typ 1: Internal Benchmarking (internes Benchmarking) Internes Benchmarking findet innerhalb der eigenen Organisation und Branche statt. Ein Beispiel ist ein internationaler Zementhersteller, der den Produktionsprozess aller seiner Werke periodisch miteinander vergleicht. Der große Vorteil dieses Benchmarking-Typs ist es, dass erstens die Daten gut erhältlich und zweitens Vergleiche auf Kennzahlenebene möglich sind. Ein möglicher Nachteil kann mangelnde Akzeptanz sein, die auf das Phänomen zurückgeht, dass „der Prophet im eigenen Land“ oft nichts gilt. Eine besondere Form des internen Benchmarkings ist das Konzern-Benchmarking. Dabei zählen Benchmarking-Anstrengungen innerhalb von Konzernen, Holdings oder Konglomeraten. Das interne Benchmarking beschränkt sich also nicht mehr auf die gleiche Branche, sondern wird auf das ganze Unternehmen ausgedehnt. Der Vorteil beim Konzern-Benchmarking ist die gute Verfügbarkeit von Informationen. Abhängig von der Betrachtungsebene ist kennzahlenorientiertes Benchmarking allerdings nur noch beschränkt möglich, da die beteiligten Unternehmenseinheiten anderen Branchen angehören. Spielt sich das Benchmarking auf der Konzeptebene ab, sind Successful Practices oft nicht mehr 1:1 übertragbar. Typ 2: Competitive Benchmarking (Wettbewerbsbenchmarking) Die Benchmarking-Partner sind Unternehmen aus derselben Branche. Die Benchmarking-Partner können denselben Markt oder unterschiedliche Märkte bearbeiten. In beiden Fällen gilt das Hauptinteresse oft dem Vergleich von Kennzahlen, der allerdings aus Wettbewerbsgründen nur eingeschränkt möglich ist. Wettbewerbs-Benchmarking bedingt eine besonders gute Vorbereitung und eine sehr offene Kommunikation. Jeder Teilnehmer muss die Sicherheit erhalten, dass die abgegebenen und erhaltenen Informationen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Dies lässt sich kaum mehr realisieren, sobald einer der Wettbewerber die Federführung übernimmt und für „sein“ Projekt Partner sucht. Der Vorteil dieses Benchmarking-Typs ist die klare Positionierung des eigenen Unternehmens im Wettbewerb. Dem stehen zwei Nachteile gegenüber: Erstens ist es schwierig, Kennzahlen oder sogar Prozesse mit der direkten Konkurrenz zu benchmarken. Zweitens zeigt die Erfahrung des Transferzentrums für Technologiemanagement (TECTEM) an der Universität St. Gallen, dass die Erkenntnisse aus Wettbewerbs-Benchmarking einen geringen Neuigkeitsgrad haben. Typ 3: Functional Benchmarking (funktionales oder markt-übergreifendes Benchmarking) Hier erfolgt der Vergleich mit Unternehmen der gleichen Branche in getrennten Märkten. Man vergleicht den Organisationsbereich bezüglich seiner Funktion, wie beispielsweise die interne Logistikabteilung mit einem Versandunternehmen. Es ist die universelle Art des Benchmarkings. Es bietet ein sehr hohes Lernpotenzial, da es am meisten neue Ideen und Anregungen bietet. Dieses Potenzial kann insbesondere bei Benchmarking auf Konzeptebene voll ausgeschöpft werden. Typ 4: Generic Benchmarking (generisches Benchmarking) oder auch Best-Practice-Benchmarking Das generische Benchmarking ist die reinste Form des Benchmarkings. Hier findet ein branchen- und funktionsübergreifender Vergleich von Prozessen und Methoden statt. Es wird hier ein Vergleich zwischen unverwandten Unternehmen angestrebt. Ein immer wieder zitiertes Beispiel für das generische Benchmarking ist der Vergleich der Zeiten für Be- und Entladung, Betankung, Reinigung und Sicherheitschecks von Flugzeugen mit den Boxenstopps beim Indy-500-Autorennen, den die Southwest Air Lines durchgeführt hat. Durch das Benchmarking soll eine Zeitreduzierung um 50 % möglich gewesen sein. Standardphasen des Benchmarkings Der grundlegende Ablauf eines Benchmarking-Projekts, den zuerst Robert Camp beschrieben hat, bildet die Grundlage der meisten Veröffentlichungen zum Thema Benchmarking. Er kann grob in die folgenden Phasen eingeteilt werden 1. Zielsetzungs-/Vorbereitungsphase Problemdefinition (Festlegung des Benchmarking-Objektes) und interne Voranalyse Suche und Auswahl des Benchmarking-Partners und Nominierung des Benchmarking-Teams 2. Vergleichsphase (quantitatives Benchmarking) Festlegung eines Kennzahlenrasters zur Leistungsermittlung Erhebung von Daten Analyse und Beurteilung der erhobenen Daten Einpositionierung in Form von Rankings Ermittlung des „Best Performers“ 3. Analysephase (qualitatives Benchmarking) Analysieren der Prozesse oder besten Strategie Ableiten der „Best Practices“ 4. Verbesserung und Implementierung Konzeption von Verbesserungsmaßnahmen Implementierung der Verbesserungsmaßnahmen Monitoring zur Ergebnis- und Fortschrittskontrolle Diese Schritte können wiederum zum Ausgangspunkt für ein neuerliches Benchmarking werden, das erneut in die Vergleichsphase eintritt. Ursprünge des Begriffs „Benchmarking“ Zur Etymologie des Wortes „Benchmarking“ siehe Benchmark. Der betriebswirtschaftliche Begriff „Benchmarking“ geht zurück auf die US-amerikanische Firma Xerox Corporation. Obwohl die beim Benchmarking angewandten Methoden schon sehr viel früher in der Praxis der modernen industriellen Produktion entstanden sind – zum Beispiel lässt sich die Übertragung des Fließbandprinzips aus einer Großschlachterei in die Automobilproduktion durch Henry Ford als sehr erfolgreiches Benchmarking bezeichnen –, hat sich der Begriff des Benchmarkings erst in den 1980er Jahren mit den Veröffentlichungen von Robert C. Camp zu Benchmarking-Projekten bei Xerox durchgesetzt. Diese Schriften haben der Benchmarking-Idee zum Durchbruch verholfen. Der Kopiererhersteller Xerox befand sich Ende der 1970er Jahre bedingt durch Qualitäts- und Kostenprobleme in einer schwierigen Wettbewerbsposition. Der japanische Konkurrent Canon brachte einen Kopierer zu einem Verkaufspreis auf den Markt, der wesentlich unter den Herstellkosten für vergleichbare Geräte bei Xerox lag. Die Marktanteile von Xerox fielen auf dem Kopierermarkt steil ab. Aus diesem Grund wandte Xerox 1979 zum ersten Mal ein Benchmarking an: Es wurde ein Kopierer der Konkurrenz gekauft, zerlegt und die einzelnen Komponenten mit jenen der eigenen Kopierer verglichen. So konnten die niedrigeren Herstellungskosten von Canon zu einem großen Teil erklärt werden. In einem nächsten Schritt wurden die Aktivitäten der einzelnen Wertschöpfungsketten im Unternehmen analysiert, mit dem Ergebnis, dass erhebliche Probleme in den Logistik- und Vertriebsprozessen aufgedeckt werden konnten. Unter anderem wurden die logistischen Prozesse der Materialentnahme bei dem Kopiergerätehersteller mit dem des Outdoor-Artikel-Versenders L.L.Bean verglichen. Dies veranlasste Xerox zu Folgeprojekten, wobei unter anderem Pharmagroßhändler und Haushaltsgerätehersteller als Benchmark dienten. Aufgrund dieser ersten Erfolge wurde Benchmarking bald zu einer Hauptsäule der Xerox-Strategie. 1992 erfolgte die erste Gründung eines IBC (international benchmarking clearing house), einer Einrichtung, die als Dienstleistung anbietet, Benchmarkingpartner zu vermitteln. 1994 gründete das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) das Informationszentrum Benchmarking (IZB). Das Global Benchmarking Network (GBN) wurde 1994 aus der Taufe gehoben. Für Camp stand die Identifikation und Implementation von „Best Practices“ im Mittelpunkt. Einem rein quantitativen Benchmarking, also dem bloßen Vergleich von Kennzahlen, sprach er nur in Verbindung mit einer vertieften Analyse der Praktiken einen Nutzen zu. Seither hat sich das Benchmarking über mehrere Generationen weiterentwickelt und zu unterschiedlichen Erscheinungsformen geführt. Best Practices oder Successful Practices Der im Benchmarking häufig verwendete Begriff der Best Practices ist nur dann korrekt, wenn ein Benchmarking eine vollständige, weltweite Analyse beinhaltet. Dies ist nur in den wenigsten Fällen praktikabel. Ein Beispiel wäre der Herstellungsprozess von Mikrochips für hoch integrierte Prozessoren. Hier sind alle „Global Players“ bekannt und könnten in ein Benchmarking einbezogen werden. In der Regel ist eine globale Analyse aus Zeit- und Kostengründen allerdings kaum möglich oder sinnvoll. Der Anspruch des Benchmarking besteht in den meisten Fällen nicht darin, die besten Praktiken zu finden, sondern erfolgreiche (wobei die Kriterien für den Erfolgsnachweis im Vorfeld definiert werden müssen). Die Literatur spricht hier von Successful Practices. Benchmarking in der Volkswirtschaftslehre Auch in der Volkswirtschaftslehre wird Benchmarking betrieben. Hier geht es um die Wettbewerbsfähigkeit von: Regionen (z. B. Bundesländern) Branchen Staaten (z. B. nationale Arbeitsmärkte in der EU s.o.) Benchmarking-Ergebnisse werden u. a. im Global Competitiveness Report des World Economic Forum veröffentlicht. Einzelnachweise Sinnverwandte Begriffe Benchmark als genormtes Testverfahren zur Performancemessung von Geräten, siehe zum Beispiel EDV-Benchmark Total-Quality-Management Prozessbenchmarking Produktbenchmarking Benchmark Award Siehe auch Liste der Controllinginstrumente Literatur Robert C. Camp: Benchmarking. The search for industry best practices that lead to superior performance. Quality Press, Milwaukee, Wisconsin 1989, ISBN 0-87389-058-2. Robert C. Camp: Benchmarking. (Deutsche Übersetzung von: Benchmarking. The search for industry best practices that lead to superior performance.) Hanser, München 1994, ISBN 3-446-17606-3. Robert C. Camp; Bjørn Andersen: Current Position and Future Development of Benchmarking. BM Survey Results, 11. Februar 2004, Artikel-Download bei globalbenchmarking.org: Xerox Corporation: Leadership through quality. Implementing competitive benchmarking. Stamford CT 1987. Holger Kohl: Process Benchmarking at the German Fraunhofer Information Centre Benchmarking (ICB). In: NPC Best Practice Digest, June 2004. Artikel-Download bei globalbenchmarking.org: Best Practice Digest Fritz Fahrni (Hrsg.): Erfolgreiches Benchmarking in Forschung und Entwicklung, Beschaffung und Logistik. Carl Hanser Verlag, München/ Wien 2002, ISBN 3-446-21790-8. Gunnar Siebert, Stefan Kempf: Benchmarking. Hanser Wirtschaft, München 2002, ISBN 3-446-21850-5. Arndt-Alexander Böhnert: Benchmarking. Charakteristik eines aktuellen Managementinstruments. Kovač, Hamburg 1999, ISBN 3-86064-901-9. Rolf Straub: Benchmarking. Eine Darstellung des Benchmarking als modernes Instrument zur Leistungsverbesserung. Dissertation. Universität Zürich, 1997. James G. Patterson: Grundlagen des Benchmarking. Die Suche nach der besten Lösung. Ueberreuter, Wien 1996, ISBN 3-7064-0251-3. Weblinks GBN, Global Benchmarking Network Managementlehre bg:Бенчмаркинг
Die Schlacht (auch Durchbruchsschlacht) bei Gorlice-Tarnów fand im Ersten Weltkrieg Anfang Mai 1915 an der Ostfront bei den Städten Gorlice und Tarnów im Norden des damaligen österreichisch-ungarischen Kronlandes Galizien statt. Sie markiert einen Wendepunkt des militärischen Geschehens an der Ostfront. Den Streitkräften der Mittelmächte (des Deutschen Kaiserreichs und Österreich-Ungarns) gelang in der Schlacht ein entscheidender Durchbruch durch die Stellungen der kaiserlich-russischen Armee. Eine schwere Niederlage der russischen 3. Armee war die Folge. Der Erfolg bei Gorlice-Tarnów ermöglichte den Mittelmächten am 22. Juni 1915 die Rückeroberung Lembergs, der Hauptstadt Galiziens, sowie bis zum Ende des Sommers 1915 die Besetzung von ganz Russisch-Polen. Hintergrund Bis Sommer 1915 konnte keine der an der Ostfront kämpfenden Kriegsparteien einen eindeutigen Vorteil erringen. So war es zwar den Mittelmächten noch 1914 gelungen, die strategische Offensive Russlands – die sogenannte russische Dampfwalze – zum Stehen zu bringen. Bei Tannenberg und an den Masurischen Seen war es den Streitkräften des Deutschen Reichs sogar gelungen, zwei russische Armeen aus Ostpreußen zurückzudrängen. Der anschließende Versuch einer Eroberung Polens noch im Herbst desselben Jahres scheiterte jedoch am russischen Widerstand. Der Donaumonarchie gelang es nach der schweren Niederlage in der Schlacht von Lemberg immerhin durch die Schlacht bei Limanowa–Lapanow eine direkte Bedrohung ihres Kernlands durch die russische Armee abzuwenden. Die folgende Winteroffensive in den Karpaten scheiterte jedoch unter schweren Verlusten. Der weiterhin drohende russische Durchbruch an der Karpatenfront in die ungarische Tiefebene und auf Budapest, sowie die sich abzeichnende Kriegserklärung Italiens setzte Österreich-Ungarn stark unter Handlungsdruck. Das Deutsche Reich wiederum wollte die brüchige Situation an der Ostfront durch Schaffung eines Puffers stabilisieren, letztlich um dadurch genug militärische Kräfte für ein Wiederergreifen der Initiative an der Westfront zur Verfügung zu haben, nachdem der ursprünglich verfolgte Schlieffen-Plan gescheitert war. Planungen der Stäbe Am 1. April 1915 signalisierte der deutsche Militärbevollmächtigte beim k.u.k. Armeeoberkommando die Bereitschaft, deutsche Truppenverbände zu einer Entlastungsoffensive des österreich-ungarischen Verbündeten an der Ostfront bereitzustellen. Dieser Idee stimmte auch die deutsche Oberste Heeresleitung (OHL) am 13. April zu. Über die zu wählende Strategie herrschte allerdings zunächst keine Einigkeit in den militärischen Stellen der Mittelmächte. Vor allem Erich Ludendorff und Paul von Hindenburg, die maßgeblich für den Sieg in der Schlacht von Tannenberg waren, setzten sich für eine breitangelegte, strategische Umfassung ein, die von Ostpreußen und Galizien aus die russische Front an ihren Flanken aufrollen und die russischen Truppen in einem ganz Polen umfassenden Kessel abschneiden sollten. Die Oberkommandierenden beider verbündeter Staaten setzten jedoch auf herkömmliche Strategien. So hatte der österreichische Generalstabschef Conrad von Hötzendorf bereits nach der Schlacht in den Karpaten einen Plan für eine zentrale Durchbruchsschlacht am russischen Frontvorsprung zwischen Tarnów und der Region Gorlice aufgestellt. Auch Erich von Falkenhayn, der Chef der OHL, befürwortete den österreichischen Plan, den Hötzendorf ihm bereits im Januar 1915 skizziert hatte. Er fürchtete, dass der Plan einer großen Umfassung zu viele deutsche Truppen benötigt hätte und somit die Westfront zu sehr ausdünnen würde. So fiel die Entscheidung für eine eher begrenzte Operation, bei der von Falkenhayn jedoch auf die deutsche Leitung beharrte. Die OHL entsandte die im März 1915 neu aufgestellte 11. Armee unter Generaloberst August von Mackensen, der sich in den Kämpfen in Ostpreußen und bei Lodz ausgezeichnet hatte. Die Armee, die auch ein österreichisch-ungarisches Armeekorps umfasste, bestand aus insgesamt zehn Divisionen und sammelte sich ab 21. April in Westgalizien. Operationsziel und Aufmarsch Operatives Ziel der 11. Armee war es, zwischen dem IX. und X. Korps der russischen 3. Armee unter General Radko Dimitriew einen Keil zu treiben. Während dies den nördlichen Flügel der russischen Armee auf Jaroslau zurückwerfen werden würde, sollte der südliche Flügel auf die Karpatenfront der österreichisch-ungarischen 3. und 2. Armee abgedrängt und dort eingekreist werden. Im weiteren Verlauf würde der Fluss San erreicht und die sich daraus ergebende Bedrohung der rückwärtigen Linien der russischen 8. Armee unter Alexei Brussilow sollte die gesamte russische Südwestfront zur Aufgabe ihrer Stellungen im Raum Lupkow und am Uschok-Pass gezwungen werden. Die Geländebedingungen begünstigten die Operation: Die Flanken der Angriffsverbände waren im Norden durch die Weichsel, im Süden durch die Beskiden gedeckt, und das vorhandene Eisenbahnnetz erleichterte Anmarsch und Versorgung. Das nach Norden absinkende Gelände bot gute Beobachtungs- und Übersichtverhältnisse über das Gefechtsfeld mit Einsicht in die russischen Stellungen, während der eigene Anmarsch weitgehend verborgen erfolgen konnte. Problematisch waren jedoch die zahlreichen quer zur Angriffsachse in Süd-Nord-Richtung verlaufenden Weichselzuflüsse sowie das nur aus wenigen Hauptstraßen bestehende Wegenetz im Operationsgebiet. Der Armeegruppe Mackensen waren für ihren Angriff neben der deutschen 11. Armee im Zentrum auch die k.u.k. 4. Armee am nördlichen Flügel und die k.u.k. 3. Armee am südlichen Flügel unterstellt. Den Hauptangriff im Zentrum führte die deutsche 11. Armee (August von Mackensen) an der Biala zwischen Tuschow und Grybow mit zehn Infanteriedivisionen – 216.000 Mann und 634 Geschütze – in Richtung auf Gorlice. Am linken Flügel stand das Gardekorps (General Karl von Plettenberg) mit der 1. und 2. Garde-Division und das k.u.k. VI. Korps (FML Arthur Arz von Straußenburg) mit der 12. Infanteriedivision (FML Paul Kestranek) und 39. Honved-Division (FML Hadfy). In der Mitte stand das XXXXI. Reserve-Korps (General der Infanterie Hermann von François) mit der 81. (Generalleutnant Leo von Stocken) und der 82. Reserve-Division (Generalleutnant Siegfried Fabarius). Am rechten Flügel stand das Kombinierte Korps (Generalmajor Paul von Kneußl) mit der 11. bayerischen Infanterie-Division und der 119. Infanterie-Division sowie in zweiter Staffel das X. Armee-Korps (General Otto von Emmich) mit der 19. und 20. Infanterie-Division. Die k.u.k. 3. Armee (Svetozar Boroević) beteiligte sich nach dem Durchbruch am südlichen Flügel in den Beskiden zwischen Duklapass und Sztropko mit 10 Divisionen und 2 Kavalleriedivisionen. Das k.u.k. X. Korpskommando (FML Hugo Martiny) operierte mit der 21. Infanteriedivision (Generalmajor Alois Podhajský), der 2. Infanteriedivision (Generalmajor Anton Lipošćak) und der 24. Infanteriedivision (FML Josef Schneider-Manns-Au) im Raum Tylicz. Das k.u.k. III. Korps (FML Krautwald) mit der 22., 28. und 26. Infanteriedivision, das k.u.k. XVII. Korps (FML Karl Křitek) sowie das k.u.k. VII. Korps (FML Erzherzog Josef August) verblieben gegenüber dem rechten Flügel der russischen 8. Armee zwischen dem Duklapass bis zum Labrorcza-Tal defensiv. Im Laborcza-Tal vor Mezölaborcz stand das deutsche Beskidenkorps (General von der Marwitz), daran anschließend die k.u.k. 2. Armee (Eduard von Böhm-Ermolli) mit weiteren 12 Divisionen bis zum Uschok-Pass und schließlich das k.u.k. Korps Szurmay, das die Verbindung zur deutschen Südarmee (Alexander von Linsingen) herstellte. Südlich der Weichsel entlang des Dunajec stehend unterstützte die k.u.k. 4. Armee (Erzherzog Joseph Ferdinand) mit acht Infanteriedivisionen, einer Kavalleriedivision und 253 Geschützen den Angriff in Richtung auf Tarnów. Die Kombinierte 62. Infanteriedivision (Generalmajor Rudolf Stöger-Steiner) und Landwehrtruppen deckten die Nordflanke an der Weichsel. Das k.u.k. XIV. Korps (FML Josef Roth) mit der 3. Infanteriedivision (FML Ernst von Horsetzky) und der 8. Infanteriedivision (FML Ludwig von Fabini) sowie die deutsche 47. Reserve-Division (Generalleutnant Alfred von Besser) hatte den Durchbruch bei Tarnow zu führen. Das k.u.k. IX. Korps (FML. Rudolf Králíček) mit der 10. Infanteriedivision (Generalmajor Artur von Mecenseffy) und der 106. Infanteriedivision (Gmj. Ernst Kletter) operierte bei Gromnik in Richtung auf Brzostek. Während die Infanteriekräfte beider Seiten in etwa gleich stark waren, konnten die Angreifer erheblich mehr Artillerie ins Feld führen: Verlauf der Schlacht Durchbruch der russischen Linien Die Mittelmächte starteten die Operation am 1. Mai 1915 mit einem ganztägigen massivem Feuer der Artillerie. Etwa alle 130 Meter feuerte ein schweres, alle 40 Meter ein Feldgeschütz, sowie zusätzliche Minenwerfer, was zur bis dahin massivsten Konzentration von Artillerie in einer Schlacht des Krieges führte. Aufgrund der guten Einsehbarkeit der russischen Stellungen, richtete das eintägige Trommelfeuer dort große Verluste an. Der Befehlshaber der russischen 3. Armee, General Radko Dimitriew, verstärkte noch in der Frühe des 2. Mai zum Ausgleich der schweren Verluste das X. Korps mit Teilen der 63. und 81. Reserve-Division. Insgesamt verteidigte seine Truppe etwa 80 km Front, von der Weichsel bis westlich Żmigród mit 6 Infanterie- und Reserve-Divisionen sowie 5 Landwehr-Brigaden, dahinter 1 weitere Infanterie- und 5 Kavallerie-Divisionen als Reserve. Am 2. Mai 1915 um 6 Uhr morgens, es herrschte weiterhin beste Sicht für die Artilleriebeobachter, eröffnete die Artillerie erneut ihr Feuer auf die russischen Stellungen. Im Hauptangriffsabschnitt waren zuvor fast unbemerkt vier deutsche Infanteriedivisionen nahe an die russischen Linien herangeführt worden. Unterstützt wurden sie vom österreichisch-ungarischen VI. Korps. An der linken Flanke dieses Abschnitts trat das österreichisch-ungarische XIV. Korps an mit dem Ziel, den Durchbruch bei Tarnów zu erreichen. Um 9.45 Uhr wurden die russischen Stellungen mit Flachfeuer unter Beschuss genommen, während die Artillerie ihr Feuer vorverlegte. In den Artilleriekampf griff auch ein unter dem Decknamen Brieftaubenabteilung Ostende operierendes 20 Flugzeuge starkes Kampfgeschwader der Luftstreitkräfte ein, das die OHL ebenfalls bereitgestellt hatte. Um 10 Uhr stürmten im Hauptangriffsabschnitt das preußische Gardekorps und das XXXXI. Reservekorps als erste Angriffswelle mit insgesamt etwa 40.000 Infanteristen durch das ca. 3 km breite Niemandsland die russischen Stellungen. Sie fanden diese in Folge des Artilleriebeschusses vielfach in desolatem Zustand vor, in denen sich nach Augenzeugenberichten die Leichenberge türmten. Das preußische Gardekorps auf dem linken Flügel, das gegen 7 Uhr unbemerkt in seine Sturmausgangsstellungen vorrücken konnte, wurde gegen die vorspringenden Höhenstellungen 437 (südwestlich von Stasikówka), 382 und 358 (östlich und nordöstlich Ciężkowice) angesetzt. Der Sturm überwand schnell das mit nur drei hintereinander liegenden Gräben und dürftigem Stacheldrahtverhau schwach ausgebaute Verteidigungssystem der russischen Stellungen. Mit nur geringen Verlusten gelang so ein Einbruch von etwa 6 km Tiefe. Die 12. Infanterie-Division rückte auf das Bergmassiv bei Pustki vor, konnte jedoch keine so schnellen Erfolge verbuchen. Das als Reserve bereitstehende deutsche X. Armeekorps wurde in den ersten Nachmittagsstunden nach vorne gezogen, wobei die 20. Division auf die Ropa und die 19. Division auf Olszowa vorrücken sollte. Am rechten Flügel beim Kombinierten Korps stockte der Angriff zunächst bis 14.00 Uhr, dann gelang der 11. bayerischen Infanterie-Division der Sturm auf die Höhen des Zamczysko-Massivs. Dies ermöglichte der 119. Infanterie-Division östlich des Dorfes Sękowa vorzurücken und schließlich die russische Stellung an der Straße nach Kobylanka aufzurollen. Das am Karpatenkamm bei Tylicz sichernde k.u.k. X. Korps erstürmte die Höhe von Malastów. Insgesamt gelang dem Kombinierten Korps so der Durchbruch auf Żmigród. Im linken Abschnitt des Hauptangriffsbereichs blieb die 82. Reserve-Division zunächst ebenfalls im russischen Abwehrfeuer bei Mszanka und im Wald von Kamieniec liegen. Bei Gorlice gelang es ihr hingegen durchzubrechen. Bis zum Abend konnte das deutsche XXXXI. Reservekorps 14 Kilometer tief vorstoßen und nahm allein an diesem ersten Angriffstag etwa 17.000 russische Soldaten gefangen. Zwar befahl der russische General Dimitriew unverzügliche Gegenangriffe zur Eindämmung der Einbrüche, diese scheiterten jedoch aufgrund mangelnder Kräfte. Da die weitere Verstärkung in Form des III. kaukasischen Armeekorps erst über Przemyśl herangeführt werden musste, war die russische Seite am 2. Mai kaum zu effektiver Gegenwehr in der Lage. Gleichwohl erlitten die Mittelmächte stellenweise hohe Verluste. So verloren das X. Korps in den ersten beiden Tagen 30.000 und das IX. Korps 10.000 Mann, beide hatten die Operation mit jeweils fast 40.000 Soldaten begonnen. Es gelang den Mittelmächten, die Durchbrüche auszunutzen und am 3. Mai war die russische Front bereits auf einer Breite von 35 km aufgebrochen. Scheitern der russischen Gegenoffensive Am 4. Mai stand das X. Armeekorps südlich von Zmigrod, das XXXXI. Reservekorps im Raum Dębowiec, das k.u.k. VI. Korps bei Jasło und das Gardekorps nördlich davon zwischen Jasło und Kołaczyce. Da auf russischer Seite nachgelagerte Stellungen fehlten, mussten sich die zurückweichenden russischen Truppen über freies Feld zurückziehen. Sie waren dabei Artilleriefeuer und auch Fliegerangriffen ausgesetzt und viele russische Soldaten ergaben sich den nachstoßende Truppen der Mittelmächte. Das nun in die Kämpfe eingreifende russische III. kaukasischen Armeekorps konnte die Angreifer verlangsamen und sich bis zum 6. Mai geordnet auf den Fluss Wisłoka zurückziehen. Gleichwohl gelang es den Truppen des deutschen X. Armee-Korps, durch die Lücke der völlig durcheinander geratenen russischen X. und IX. Korps auf Dukla vorzustoßen und somit die rückwärtigen Gebiete der russischen Front zu bedrohen. Derweil verbot das russische Heereskommando Stawka jeden weiteren Rückzug aus politischen und militärischen Gründen. So standen Italien und Rumänien vor dem Kriegseintritt auf Seiten der Entente und dies sollte nicht durch eine Niederlage aufs Spiel gesetzt werden. Weiterhin bereitete die russische 8. Armee unter General Brussilow eine weitere Karpatenoffensive vor, weswegen Truppenabgaben vermieden werden sollten. Ohne vorbereitete Stellungen und angesichts der enormen Verluste war diese Forderung kaum erfüllbar. General Dimitriew forderte daher vom Hauptquartier weitere Verstärkungen an, um seine Truppen zu konsolidieren und führte am 7. Mai zur Entlastung einen weiteren Gegenangriff mit dem III. und dem XXIV. Korps durch. Dieser scheiterte jedoch unter großen Verlusten. So wurde das im Raum Dukla konzentrierte russische XXIV. Korps unter General der Infanterie Zurikow vom deutschen X. Armeekorps im Zusammenwirken mit der k.u.k. 3. Armee eingekreist. Noch am 7. Mai kapitulierte die russische 48. Division unter General Kornilow. Am 8. Mai gelang es den deutschen Truppen, sich auch gegen die Reste des russischen IX. und X. Korps durchzusetzen und diese ungeordnet zum Rückzug auf Jasło zu zwingen. Die nach den Durchbrüchen notdürftig improvisierte russische Front war nach nur 48 Stunden endgültig zerbrochen. Die Verluste betrugen zu diesem Zeitpunkt bereits 210.000 Mann, davon 140.000 Gefangene. Zahlreiches Material, darunter 160 Geschütze und 400 Maschinengewehre, waren in die Hände der Angreifer gefallen. Am 9. Mai meldete Dimitriew, seine Armee habe „ihr ganzes Blut verloren“. Der russische Frontkommandeur General Nikolai Iwanow hatte schon seit einigen Tagen um die Erlaubnis zum Rückzug gebeten. Seine Anfrage wurde am 10. Mai, nach dem totalen Zusammenbruch, vom Oberkommando (Stawka) erfüllt, gleichzeitig wurde er seines Postens enthoben. Die russische Armee zog sich auf den Fluss San zurück und wandte dabei die Taktik der „verbrannten Erde“ an, evakuierte die Bevölkerung, zündete Dörfer an, tötete das Vieh und zerstörte die Verkehrswege. Verluste Die Angaben darüber, wie viele Soldaten getötet und verwundet wurden oder in Gefangenschaft gerieten, sind – wie bei allen Schlachten des Ersten Weltkrieges – auch für die Schlacht von Gorlice-Tarnów ungenau, lückenhaft und widersprüchlich. Sicher ist nur, dass die russischen Verluste weit höher waren als die auf deutscher und österreichisch-ungarischer Seite zusammen. Der deutsche Heeresbericht vom 13. Mai 1915 spricht von 143.000 russischen Gefangenen. Der österreichische Heeresbericht vom 12. Mai 1915 schätzte die russischen Verluste auf mindestens 150.000 Mann, davon 100.000 Gefangene. Hermann Stegemann bezifferte die russischen Verluste 1919 auf „annähernd 250.000 Mann“, ohne zwischen Toten, Verwundeten und Gefangenen zu unterscheiden. Ernst Müller-Meiningen nannte 1917 dieselbe Zahl. Richard DiNardo, der die bisher detaillierteste Studie zur Schlacht von Gorlice-Tarnów erarbeitet hat, schätzt, dass bis zu 250.000 Soldaten der russischen Armee in Gefangenschaft gerieten und mehr als 100.000 fielen oder verwundet wurden. Wolfgang Mommsens Aussage, es habe auf russischer Seite 820.000 Mann Verluste sowie 895.000 Gefangene gegeben, bezieht sich auf die russische Front von Mai bis Juli 1915 insgesamt. Was die Verluste auf Seiten der Mittelmächte betrifft, macht der „Sanitätsbericht über das deutsche Heer“ für die deutsche 11. Armee aufgrund der 10-Tages-Meldungen der einzelnen Einheiten im Zeitraum vom 1. bis zum 10. Mai 1915 folgende Angaben über Verluste: verwundet: 11.470 Soldaten gefallen: 2.634 Soldaten erkrankt: 1.353 Soldaten vermisst: 1.067 Soldaten Die 10-Tages-Meldungen waren jedoch häufig ungenau und erfassten nicht alle Verluste. Viele Indizien lassen vermuten, dass die Zahlen des „Sanitätsberichtes“ zu niedrig sind. So verlor allein das Bayerische 3. Infanterie-Regiment der 11. bayerischen Infanterie-Division an einem einzigen Tag 20 Offiziere und 700 Mann an Gefallenen und Verwundeten. Kaum geringer waren die Verluste des 3. Posenschen Infanterie-Regimentes Nr. 58 der 119. Infanterie-Division im Häuserkampf zur Einnahme der Stadt Gorlice. Von den etwa 20.000 Soldaten des XXXXI. Reserve-Korps der 11. Armee fielen 2.000 Mann allein am 2. Mai 1915; am Ende der Schlacht hatten einige Regimenter des XXXXI. Reserve-Korps jeden zweiten Mann verloren. DiNardo schätzt die Verluste der 11. Armee (Gefallene und Verwundete) in der Schlacht von Gorlice-Tarnów auf etwa 20.000 Mann. Das österreichische VI. Korps verlor 10.300 Mann, ein Drittel seiner Stärke am Vorabend der Schlacht. Kaum geringer waren die Verluste der anderen österreichischen Einheiten. Folgen Die Schlacht bei Gorlice-Tarnów stellte für die Mittelmächte 1915 einen entscheidenden Befreiungsschlag an der Ostfront dar. Herfried Münkler bezeichnet den durch die Schlacht ermöglichten anschließenden Feldzug als «größter Sieg der Deutschen während des gesamten Krieges». Die gesamte Karpatenfront war aus den Angeln gehoben worden, am 3./4. Juni wurde die wichtige österreichisch-ungarische Festungsstadt Przemyśl zurückgewonnen, die erst am 22. März vor den Russen kapituliert hatte. Die auf einer Breite von 160 km eingedrückte russische Südwestfront musste um ca. 100 km auf eine unvorbereitete Linie am San zurückgenommen werden. Die Stawka versuchte sie mit den zusammengewürfelten Resten der 3. Armee zu verteidigen. Dazu sagte Großfürst Nikolaj Nikolajewitsch: … kaum ausgebildete Bauerntölpel; sie haben mangels Waffen nicht einmal richtig schießen gelernt. Mackensen meldete, er kämpfe nur noch gegen vollkommen heruntergekommene Truppen. Diese leisteten zunächst tapferen Widerstand, der jedoch bald zusammenbrach. Allein am 14. Juni ergaben sich weitere 15.000 Mann. Am 19. traf Mackensen mit seinen erschöpften Truppen vor Grodek auf eine gut ausgebaute Verteidigungslinie, die er trotz der Kräfteunterlegenheit sofort stürmen ließ. Erneut wurde die Front durchbrochen und am 22. Juni die Großstadt Lemberg zurückerobert. In diesen Gefechten verlor das russische Heer noch einmal so viele Soldaten, wie es in der Schlacht bei Gorlice-Tarnow verloren hatte. Im Angesicht der totalen Niederlage ordnete die russische Führung unter Großfürst Nikolai am 17. Juni die Räumung Polens an, die im Großen Rückzug gipfelte. Somit hatte das Russische Kaiserreich die ersten großen Verluste an Territorium hinzunehmen, ganz abgesehen von den Verlusten an Menschen und Material. Generell wurden die zuversichtlichen Kriegsziele der russischen Führung nach Gorlice-Tarnów ad absurdum geführt. Die von den westlichen Verbündeten oft angemahnte Absicht, den Krieg auf deutsches Gebiet zu tragen, wurde illusorisch. Für die Mittelmächte bedeutete die Operation hingegen einen vollen Erfolg. Der mehrere hundert Kilometer tiefe Puffer gegen die russische Armee, der im Laufe des Jahres erobert wurde, ermöglichte der OHL die Vorbereitung zur Offensive von Verdun und bannte jede territoriale Gefahr für das Reich. Auch für Österreich-Ungarn hatte sich die Lage entspannt. Die Doppelmonarchie konnte sich nun der Gefahr, die Italien im Süden als neues Mitglied der Entente darstellte, fast voll und ganz zuwenden. Wilhelm Groener betonte jedoch die Grenzen taktischen Erfolgs, am 22. und 24. September 1915 notierte er: „Die Kulissenschieberei geht weiter […] Es fehlt eben die aus der Tiefe herbeigeführte, alles überwältigende Kraft der wahren operativen Umfassung […] Es liegt nichts Grandioses in der Operation. So schön das Bild des Sackes auf der Karte aussieht, es ist keine Kraft dahinter, um ihn zuzuziehen […]. Die umfassende Operation Ludendorff-Hindenburg ist endgültig mißglückt.“ Dies bezog sich darauf, dass es den Russen am 23. September 1915 durch einen Gegenangriff nördlich von Wilejka endgültig gelang, die vom deutschen Generalstab geplante Umfassung großer Truppenteile zu verhindern (Schlacht bei Wilna). Durch den Fall Kongresspolens an die Mittelmächte veränderte die Schlacht auch die Lage der polnischen Nationalbewegung. Die pro-russische Fraktion unter Roman Dmowski wurde geschwächt, während die auf pro-österreichischer Seite 1915 mit 20.000 Soldaten kämpfende Legionsbewegung unter Józef Piłsudski gestärkt wurde. Gründe des Durchbruchs Der erfolgreiche Durchbruch und die sich daran anschließenden erheblichen Geländegewinne für die Mittelmächte heben die Schlacht von Gorlice-Tarnów vom sonstigen militärischen Geschehen in dieser Phase des Ersten Weltkriegs ab. Hierfür werden verschiedene Ursachen vorgebracht. So seien bei der Schlacht von Gorlice-Tarnów die von den deutschen Truppen zuvor an der Westfront gesammelten taktischen Verbesserungen erstmals an der Ostfront gebündelt zum Einsatz gekommen. Hierzu gehörte eine verbesserte Koordination zwischen Artillerie und Infanterie, das Wissen um die enorme Bedeutung von befestigten Stellungen im Feld, aber auch der Einsatz neuerer Kommunikationstechnik, wie etwa des Feldtelefons. Dies zusammengenommen habe den Truppen der Mittelmächte eine spürbare taktische Überlegenheit verschafft. Die russische 3. Armee wiederum versäumte die ausreichende Sicherung ihrer Stellungen. So besaß das russische Stellungssystem zwar eine Tiefe von 6 km, verfügte aber nicht über eine ausreichende Anzahl von vorgeschobenen Beobachtungsposten oder Luftaufklärung. Nur so ist zu erklären, dass die massive Konzentration der vier deutschen Divisionen unbemerkt vonstattengehen konnte. Hinzu kam, dass Agentenmeldungen, die vor einer Offensive der Mittelmächte gewarnt hatten, von den militärischen Stäben auf russischer Seite nicht ernst genommen wurden. Zuletzt waren die russischen Stellungen insofern mangelhaft, das sie über keine Auffangstellungen im rückwärtigen Raum verfügten, aus denen heraus herangeführte Reserven den feindlichen Durchbruch hätten eindämmen können. Tatsächlich hatte Armeekommandeur Dimitriew solche Bemühungen des russischen X. Korps sogar aktiv unterbunden. So vertrat er die Ansicht, dass ein Korps, das Stellungen für seine Reserven ausheben konnte, personell überbesetzt war. Im Vorfeld der Schlacht löste er daher sogar Truppenteile aus dem X. Korps heraus und sandte diese zur Karpatenfront. Diese Konzentration auf die geplante Karpatenoffensive war es weiterhin, die auf strategischer Ebene zu einer erheblichen Schwächung der russischen Seite im Vorfeld der Schlacht führte. So standen an diesem westlichen Frontabschnitt der russischen 3. Armee weniger und ausschließlich Reserveformationen zum Abfangen des feindlichen Angriffs zur Verfügung. Die zehn deutschen und acht k.u.k. Divisionen traten gegen nur fünfeinhalb russische Divisionen, bestehend aus Reservisten, an. Die vergleichsweise geringe Mobilität der russischen Armee sowie das zu diesem Zeitpunkt in Galizien schlecht ausgebaute Eisenbahnsystem verhinderten zudem, dass ausreichend Reserven rechtzeitig herangeschafft werden konnten. Nicht zuletzt führte die Entscheidung General Dimitriews, die eigenen Truppen in Feindnähe zu konzentrieren, anstatt den Vormarsch durch eine tief gestaffelte Verteidigung möglichst lange zu verzögern, zu den sehr großen Verlusten auf russischer Seite im Nachgang des Durchbruchs. Zuletzt wird auch ganz allgemein die erheblich schlechtere Versorgungslage der russischen Seite als Grund für die Niederlage in der Schlacht von Gorlice-Tarnów vorgebracht. So waren Infanterieeinheiten oftmals mit zu wenigen Gewehren ausgestattet und die Artillerie litt beständig unter Munitionsmangel. Weiterhin hatte sich die russische Armee auf einen Bewegungskrieg vorbereitet und daher insgesamt die Artillerieeinheiten vorrangig mit leichten statt schweren Geschützen ausgestattet. In den sich dann bald entwickelnden Stellungsgefechten stellte sich dies als schwerer Nachteil heraus. Literatur Jean-Pierre Cartier: Der Erste Weltkrieg. Piper, München 1984. ISBN 3-492-02788-1. Richard L. DiNardo: Breakthrough. The Gorlice-Tarnów campaign, 1915. Praeger, Santa Barbara 2010, ISBN 978-0-275-99110-4. Janusz Piekałkiewicz: Der Erste Weltkrieg. Econ-Verlag, Düsseldorf 1988, ISBN 3-430-17481-3. Manfried Rauchensteiner: Der Tod des Doppeladlers. Österreich-Ungarn und der Erste Weltkrieg. Styria, Graz 1993, ISBN 3-222-12116-8. Reichsarchiv: Der Weltkrieg 1914 bis 1918. Band 8, Mittler, Berlin 1932. Digitalisat Norman Stone: The Eastern Front 1914–1917. Hodder and Stoughton, London 1985, ISBN 0-340-36035-6. Weblinks Soldatenfriedhöfe aus 1914/1915 im Raum Gorlice-Tarnów „Die ganze russische Front in Westgalizien durchstoßen“ Der deutsche Heeresbericht vom 3. Mai 1915 Frankfurter Zeitung: Bericht vom 4. Mai 1915 Einzelnachweise GorliceTarnow Tarnów Galizien Deutsche Militärgeschichte (Erster Weltkrieg) Österreichisch-Ungarische Militärgeschichte (Erster Weltkrieg) Konflikt 1915
LifestyleSchmink Zubehör on16. January 2014 300Views 0Likes 0Comments ShareTrx_addons_twitterTrx_addons_facebookGoogle+Trx_addons_tumblrE-mail\nIhr könnt die Lippen trotzdem mit einen Konturstift umranden, aber nicht mit einen dunkeleren Ton. Hier kann der Stift die gleiche Farbe haben wie der nachfolgende Lippenstift oder nur den diesen auftragen. Die Lippenstifte für ein natürlichen Look bieten sich für jeden an der kein Gloss mag, jedoch ein Lippenstift als zu intensiv empfindet.\nEinfach perfekt sind da die Chubbysticks von Clinique ( 20,50€ ), aber nicht die ,,Intense“ sondernd die ganz normalen. Diese sehen aus wie ein dicker Filzstift und sind unglaublich zart. Sie pflegen zusätzlich die Lippen und sind nicht klebrig. Außerdem hat Clinique die Buttershinelippenstifte im Sortiment und diese sind traumhaft, weil sie sehr fettig sind und dadurch die Lippen geschmeidig werden lassen. Ihre Deckkraft ist gering und für jeden Typ gibt es die passenden Farben.\nWenn ihr braune Haare und Augen habt, dann könnt ihr fast allle Farben tragen. Bei kühlen blassen Typen, sollte man eher zu einen zarten Roseton greifen mit einem leichten blaustich. Beautylexi hat außerdem die Shinelipsticks ,, Dior Addict “ (32€ ) getestet und die sind unverzichtbar wenn man sie einmal hatte. Die besten Farben sind Rosenhlz,- und Rose Töne, da diese zu fast jeden Typ passen. Alle enhalten etwas Perlmuttschimmer und Pflegeinhaltstoffe und wirken dadurch besonders frisch. Diese findet ihr bei Douglas und allen Parfümerien.
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Höhr-Grenzhausen ist eine Stadt im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie ist ein Mittelpunkt der keramischen Industrie im Kannenbäckerland mit der Fachhochschule für Keramik oder Schule für Keramische Gestaltung, daher auch der Beiname „Kannenbäckerstadt“. Die Stadt gehört der gleichnamigen Verbandsgemeinde an, deren Sitz sie auch ist. Höhr-Grenzhausen ist gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen. Geographie Höhr-Grenzhausen liegt im Kannenbäckerland und im Niederwesterwald am Rande des Naturpark Nassau. Die Stadt liegt an der Montabaurer Höhe etwa 4 km westlich der Alarmstange. Die wichtigsten Gewässer im Gemeindegebiet sind der Brexbach, der Aubach (entspringt in Grenzhausen), der Ferbach (entspringt in Höhr) und der Masselbach, ein Zufluss des Brexbach bei Grenzau. Die Ortsteile von Höhr-Grenzhausen sind Höhr, Grenzau und Grenzhausen. Die Nachbargemeinden sind Alsbach, Hilgert, Hillscheid, Kammerforst, Ransbach-Baumbach, Vallendar (Landkreis Mayen-Koblenz) und Weitersburg (Landkreis Mayen-Koblenz). Geschichte Grenzhausen Grenzhausen ist erstmals 1281 urkundlich erwähnt. Der Ort scheint zunächst isenburgisch, später zwischen Wied und Kurtrier geteilt gewesen zu sein. Grenzhausen erhielt 1346 Stadtrechte. Möglicherweise besaß Grenzhausen im 14. Jahrhundert bereits eine eigene Pfarrei, allerdings gehörte es 1504 der Pfarrei Vallendar an. Die Ersterwähnung der Kirche datiert auf 1504, das Bauwerk lässt sich aber aufgrund seines romanischen Westturms auf das Früh- oder Hochmittelalter zurückführen. 1574 wurde in Grenzhausen die Reformation eingeführt. Spätestens zu Beginn des 16. Jahrhunderts verlagerte sich das zuvor in Alsbach angesiedelte Gericht nach Grenzhausen, wodurch der Ort eine Mittelpunktfunktion für die Umgebung erhielt. Während des Dreißigjährigen Kriegs ereignete sich nahe Grenzhausen eine Schlacht zwischen bayerischen Truppen unter Johann von Werth und hessischen Truppen, die die Hessen verloren. Sie hatten versucht, den Belagerungsring zu brechen, den Werth um die französische Besatzung der Festung Ehrenbreitstein gelegt hatte. 1878 erfolgte ein tiefgreifender Umbau der Kirche, bei dem ein gotischer Chor und ein Schiff durch Neubauten ersetzt wurden. 1879 wurde Grenzhausen Sitz eines Amtsgerichts. Ende des 19. Jahrhunderts ging im Ort eine Farbenmühle in Betrieb. 1698 wurde eine Mühle an der Brex errichtet. Ende des 19. Jahrhunderts entstand in der Gemarkung eine Farbmühle. Für Grenzhausen sind im Jahr 1664 33 Häuser überliefert, für das Jahr 1734 108 Familien, davon 47 Kannenbäcker- (Töpfer-) und acht Tabakpfeifenmacherfamilien. 1789 werden 1000 Einwohner genannt, 1832 930 und 1885 1577. Grenzau Der heutige Stadtteil Grenzau geht auf die gleichnamige Burg zurück, in deren Burgfrieden es gemeinsam mit Kammerforst lag. In einem Dokument aus dem Jahr 1338 ist von einem Haus und einer Vorburg an der Burg Grenzau die Rede. Dabei dürfte es sich um den Kern des Dorfes Grenzau gehandelt haben. Dieses erhielt 1346 von Balduin von Luxemburg Stadtrechte nach Frankfurter Recht, die aber nie zur Anwendung kamen. Auch nachdem die Burg nicht mehr genutzt wurde, blieb der Burgfriedensbezirk bestehen, so dass die Bewohner von Grenzau noch 1756 frei von Frondiensten waren. Der Ort scheint zeitweise eng mit Kammerforst verbunden gewesen zu sein. Im Jahr 1723 werden Grenzau und Kammerforst als gemeinsame Gemeinde genannt, 1813 ist ein gemeinsamer Bürgermeister für beide erwähnt. Im Jahr 1775 hatte Kammerforst jedoch einen eigenen Bürgermeister. Sitz der zuständigen Pfarrei war bis zur Einführung der Reformation 1578 Alsbach, danach Nauort. Bis zum Bau der Kirche St. Peter und Paul im Jahr 1792 nutzten die Grenzauer die Burgkapelle. Im Jahr 1785 wird erstmals eine Schule im Ort genannt. Die Wirtschaft im Ort beschränkte sich im 17. Jahrhundert im Wesentlichen auf das Töpfer-, Woll- und Leinenwebergewerbe. Landwirtschaft wurde nur im geringen Maß und vor allem als Grünlandbewirtschaften betrieben. Von Bedeutung war das 1614 erstmals erwähnte Wirtshaus, das über Bannrecht verfügte und für das 1631 ein stattlicher Fachwerkbau errichtet wurde. Auch scheint es im 17. Jahrhundert Hopfenanbau und zuvor Weinbau gegeben zu haben. Eine Mühle ist erstmals im Jahr 1464 nachgewiesen. 1666 wurde zudem eine Ölmühle errichtet, die 1752 aber als verfallen bezeichnet wird. 1804 wird ein Steinbruch in der Gemarkung erwähnt. Erste Angaben zur Bevölkerung datieren auf 1720 und erwähnen 30 Hausstätten. 1723 sind 21 Ehen und zwei Witwen erwähnt, 1813 37 Familien, 23 von ihnen mit Zugvieh. Im Jahr 1787 werden 143 Einwohner genannt, im Jahr 1823 169 und im Jahr 1826 193. Höhr-Grenzhausen Die Stadt Höhr-Grenzhausen wurde am 1. April 1936 aus den vorher eigenständigen Gemeinden Höhr, Grenzhausen und Grenzau gebildet. Gleichzeitig wurde die neue Gemeinde zur Stadt erhoben. Einwohnerstatistik Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Höhr-Grenzhausen bezogen auf das heutige Stadtgebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen: Konfessionsstatistik Mit Stand 30. Juni 2005 waren von den Einwohnern 43,6 % katholisch, 26,9 % evangelisch und 29,5 % waren konfessionslos oder gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an. Der Anteil der Protestanten und vor allem die der Katholiken ist seitdem gesunken. Mit Stand Mai 2023 liegt der Anteil der katholischen Bürger bei 31,4 %, der evangelischen bei 20,5 %. 48,1 % gehörten einer anderen oder keinen Glaubensgemeinschaft an. Politik Stadtrat Der Stadtrat in Höhr-Grenzhausen besteht aus 24 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Stadtbürgermeister als Vorsitzendem. Die Sitzverteilung im Stadtrat: FWG = Freie Wählergruppe Kannenbäckerland e. V. Stadtbürgermeister Michael Thiesen (FWG) wurde am 6. Juli 2009 Stadtbürgermeister von Höhr-Grenzhausen. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit 67,09 Prozent der abgegebenen Stimmen für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt. Thiesens Vorgänger Jürgen Johannsen hatte das Amt von 1991 bis 2009 ausgeübt. Wappen Städtepartnerschaften Höhr-Grenzhausen unterhält Städtepartnerschaften mit der italienischen Stadt Laigueglia/Riviera (seit 1972) und der französischen Stadt Semur-en-Auxois/Burgund (seit 1987). Über eine Städtepartnerschaft mit der belgischen Gemeinde Raeren entscheidet der dortige Gemeinderat am 23. August 2023. Beide Gemeinden haben eine Keramiktradition. Kultur und Sehenswürdigkeiten Museen In der Stadt befinden sich das Keramikmuseum Westerwald mit einer Sammlung historischer und zeitgenössischer moderner Keramik und ein Museum für Stadtgeschichte. Ferner gibt es das private Keramikmuseum im Kannenofen („Töpferei und Museum im Kannenofen“) in einem der letzten erhaltenen Brennofengebäude (technisches Denkmal) für das ehemals im offenen Holzfeuer bei 1250 °C gebrannte typische blau-graue salzglasierte Westerwälder Steinzeug. Seit 2007 gibt es in der Kasinostraße das Kultur-Kasino, in dem bis 2016 regelmäßig wechselnde Keramik-Ausstellungen zu besichtigen waren. Seitdem kann man in den Räumen eine ständige Ausstellung handgemachter Keramikprodukte aus dem gesamten Bundesgebiet finden. Angeschlossen ist ein kleines Café. Bauwerke Evangelische Kirche Burg Grenzau UNESCO-Weltkulturerbe Obergermanisch-Raetischer Limes auf dem Stadtgebiet Siehe auch Liste der Kulturdenkmäler in Höhr-Grenzhausen Sport Im Stadtteil Grenzau von Höhr-Grenzhausen ist der Tischtennis-Bundesligist TTC Zugbrücke Grenzau zu Hause, auch der rheinland-pfälzische Olympiastützpunkt Tischtennis befindet sich dort. Wirtschaft und Infrastruktur Wirtschaft Der größte Arbeitgeber in Höhr-Grenzhausen ist die Firma Steuler Holding GmbH mit ca. 600 Mitarbeitern am Standort Höhr-Grenzhausen (ca. 2500 Mitarbeiter weltweit). Die Steuler-Gruppe produziert insbesondere Spezialkeramiken für den Einsatz in Industrie und Anlagenbau. Neben Steuler sind noch ungefähr 20 kleinere Keramikbetriebe, meist in Familienhand, in Höhr-Grenzhausen ansässig, die sich überwiegend auf künstlerische Keramik spezialisiert haben. Einmal im Jahr (Juni) findet in Höhr-Grenzhausen einer der größten Keramikmärkte in Deutschland statt. Der Verband der Feuerfest-Industrie e. V. wird von Bonn in einen Neubau nahe der Fachhochschule in Höhr-Grenzhausen ziehen. Weiterhin sind in Höhr-Grenzhausen die RASTAL GmbH & Co. KG (450 Beschäftigte in Höhr-Grenzhausen) und die SAHM GmbH & Co. KG (ca. 500 Mitarbeiter im Stammwerk in Höhr-Grenzhausen) ansässig. Beide Unternehmen sind als Hersteller dekorierter Trinkgefäße, vor allem Biergläser, tätig. Im Stadtteil Höhr ist die Verlagsgruppe Linus Wittich Medien ansässig. Sie gibt bundesweit Amts- und Mitteilungsblätter heraus. In der Verlagsgruppe sind etwa 1000 Mitarbeiter beschäftigt. Tourismus Höhr-Grenzhausen verfügt über zwei große Vier-Sterne-Superior Hotels, die es zusammen mit weiteren Privatzimmern und Ferienwohnungen auf über 110.000 Übernachtungen im Jahr bringen. Die meisten Touristen besuchen Höhr-Grenzhausen wegen der Keramikbetriebe, des Keramikmuseums oder der zahlreichen Wander-/Rad- und Nordic-Walking-Wege in der Umgebung. Radwanderwege Durch Höhr-Grenzhausen führt der Deutsche Limes-Radweg. Dieser folgt dem Obergermanisch-Raetischen Limes über 818 km von Bad Hönningen am Rhein nach Regensburg an der Donau. Verkehr Der Bahnhof Höhr-Grenzhausen lag an der Bahnstrecke Grenzau–Hillscheid; während der Sommermonate und zu Veranstaltungen führte der Brexbachtalbahn e. V., welcher sich für die Wiederinbetriebnahme der Eisenbahnstrecke für den SPNV einsetzt, einige Sonderfahrten pro Jahr mit Schienenbussen durch. Die Strecke ist nur noch bis zum Ortsrand von Höhr-Grenzhausen in Betrieb. Der Bahnhof hat keinen Anschluß an den öffentlichen Personenverkehr mehr. Die nächste Anschlussmöglichkeit an den Eisenbahnnahverkehr besteht heute mittels mehrer Buslinien (u.a. der Koblenzer_Verkehrsbetriebe) am Bahnhof Vallendar. Anschluss an den Eisenbahnfernverkehr besteht am Hauptbahnhof Koblenz sowie am Bahnhof Montabaur. Es gibt weiterhin Buslinien in die nähere Umgebung und Nachbarorte im Rahmen des Verkehrsverbund_Rhein-Mosel Bildung Hochschulen In Höhr-Grenzhausen befindet sich ein Campus der Hochschule Koblenz, der sich speziell auf die Fachbereiche Künstlerische Keramik sowie Werkstofftechnik Glas und Keramik spezialisiert hat und zukünftige Bachelors bzw. Masters of Engineering ausbildet. Schulen Höhr-Grenzhausen verfügt mit der Goethe-Schule über eine Grundschule. Darüber hinaus gibt es ein Schulzentrum mit der Ernst-Barlach-Realschule plus und dem Gymnasium im Kannenbäckerland. Außerdem gibt es eine Fachschule für Keramiktechnik und Keramikgestaltung. Es befindet sich ebenfalls eine Berufsschule der BBS Montabaur im Bereich Keramik dort. Die Schillerschule ist eine Förderschule für Kinder mit Lernbehinderung. Söhne und Töchter der Stadt Peter Jacob Remy (1800–1883), Tonwarenfabrikant und Mitglied des Nassauischen Landtags Friedrich Held (1801–1878), Amtmann und Landtagsabgeordneter Wilhelm Blum (1802–1887), Tonwarenfabrikant und Mitglied des Nassauischen Landtags Georg Steuler (1878–1952), gründete 1908 das Familienunternehmen Steuler Industriewerke. Er erfand weltweit den ersten säurebeständigen Glaskitt. Im Jahr 1910 begann Steuler mit der Produktion von säurefesten und feuerfesten Steinqualitäten in Höhr-Grenzhausen, wo der Hauptsitz der Firma noch heute ist. Frieda Schwarz (1887–1954), Schauspielerin, Rechtsanwältin und Notarin Hermann Geisen (1899–1943), Kommunist, Spanienkämpfer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Elfriede Balzar-Kopp (1904–1983), Keramikerin Werner Klein (1914–1964), Unternehmer und Politiker (FDP) Adolf Janssen (1916–2004), SS-Hauptsturmführer Hermann Hoffmann (1922–2010), Designer und Landwirt Wendelin Stahl (1922–2000), Keramiker und Kunsthandwerker Ernst Wolfgang Buchholz (* 1923), Sozialforscher, Soziologe und Bevölkerungswissenschaftler Paul Zimmerling (1927–2006), Künstler (Keramik) Karl Thewalt (* 1928), Gebrauchsgrafiker in der DDR Manfred Reimann (1928–2022), Politiker (SPD) Karlheinz Zöller (1928–2005), Flötist Anni Schneider (1930–2001), Politikerin (SPD) Heiner Balzar (* 1937), Keramiker Klaus Budewig (1941–2020), Präsident des Sächsischen Verfassungsgerichtshofs Vera Vehring (* 1944), Künstlerin (Keramik) Anke Maggauer-Kirsche (* 1948), Lyrikerin und Aphoristikerin Ulrich Mäurer (* 1951), Jurist und Politiker (SPD) Klaus Norbert Steuler, bis Januar 2001 für 23 Jahre Geschäftsführer der Steuler Industriewerke Literatur Heribert Fries: Alt-Höhr-Grenzhausen. Hrsg. Stadt Höhr-Grenzhausen, Höhr-Grenzhausen 1986. Werner Baumann, Angelika Mischler-Hoffmann: Euler. Hrsg. Stadt Höhr-Grenzhausen, 1983. Angelika Mischler-Hoffmann: Die Fachsprache der Euler im Kannenbäckerland. Staatsexamensarbeit Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz 1979. Hellmuth Gensicke: Grenzau und Kammerforst. In: Nassauische Annalen. 73. Band, 1962, S. 250–262. Doris Löcher: Ortsfamilienbuch Höhr 1688-1899. Koblenz: Cardamina 2020; ISBN 978-3-86424-496-4 Horst Theisen: Ortsfamilienbuch Pfarrei Nauort von 1700 bis 1933: Nauort, Caan, Sessenbach, Kammerforst, Wirscheid, Stromberg, Grenzau. 2. Auflage. Weißenthurm: Cardamina 2019; ISBN 978-3-86424-468-1 Bilder Weblinks Stadt Höhr-Grenzhausen auf den Seiten der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen Kurzporträt mit Filmbeitrag über Grenzhausen bei SWR Fernsehen Kannenbaeckerland Westerwald Liste der Kulturdenkmäler in Höhr-Grenzhausen Einzelnachweise Ort im Westerwaldkreis Stadt in Rheinland-Pfalz Gemeindegründung 1936 Stadtrechtsverleihung 1936
OMNITRONIC Overheadmikrofonstativ sw - Licht-produktiv\nWenn Musikinstrumente abgenommen werden geschieht dies selbstverständlich mit einem Mikrofon. Bei Trompeten, Geigen oder dergleichen gibt es keine Probleme, da die Abnehmer direkt am Instrument angebracht werden können. Doch was macht man bei einem Schlagzeug, genauer gesagt bei den Becken. Hier kommt nun unser Overheadmikrofonstativ zum Einsatz. Mit seiner Maximalhöhe von 3,90 Metern ist es ihm ein Leichtes, die Becken von oben zu erreichen. Einfach noch ein Mikrofon anbringen und das war es. Das stabile und trittschallgedämpfte Stativ ist natürlich nicht nur für die Abnahme von Becken geeignet. Chorgesang oder eben alles, was von oben erreicht werden muss, fällt in sein Arbeitsgebiet.\nMaximale Höhe 3,90 m\nMax. Höhe: 3,90 m\nGalgenlänge: 180 cm
Wer sind die Reichsten in Deutschland und Österreich? |\nMehr Milliardäre, trotz Corona\nEin Beispiel: Ugur Sahin und Özlem Türeci\nGanz vorne: Dieter Schwarz\nAuf Platz 4 eine Frau\nDie Brüder Strüngmann\nDie Familien Porsche und Piëch\nSeine Witwe darf nicht mehr heiraten\nWer sind die Reichsten in Deutschland und Österreich?\nDie zehn reichsten Menschen der Welt konnten ihr Vermögen während der Coronapandemie verdoppeln. Das geht aus einem Bericht der Entwicklungshilfsorganisation Oxfam hervor.\nAuf Deutschland bezogen, heißt es in dem Bericht, die zehn reichsten Personen konnten ihr angehäuftes Vermögen von 144 Milliarden Dollar auf etwa 256 Milliarden steigern.\nNach Schätzungen des manager magazins, veröffentlicht im Herbst 2021, gibt es inzwischen 213 Milliardäre in Deutschland – 24 mehr als im vergangenen Jahr. Auch das ist ein Rekord. Die Zahl umfasst dabei Individuen ebenso wie Großfamilien, die ein entsprechendes Vermögen gemeinsam besitzen.\nDie Gründer von Biontech gehören zum ersten Mal zu den reichsten Deutschen. "Wir brauchen nicht viel“, sagte das Ehepaar in einem Interview mit ZEIT Online im September 2021. Aber sie haben viel. Laut Business Insider hat sich das Vermögen von Şahin und Türeci auf rund 13,6 Milliarden US Dollar erhöht. Aber sehen wir uns die Liste, (Quelle Statista, Stand März 2022) der Superreichen Deutschen der Reihe nach an...\nMit einem Vermögen von rund 52,1 Milliarden US-Dollar - immer nach Daten von Statista im März 2022- war Dieter Schwarz, Gründer und Eigentümer der Schwarz-Gruppe (dazu gehören unter anderem Lidl und Kaufland), der reichste Deutsche.\nDie beide sind die Kinder von Karl Albrecht, dem mit Aldi Süd die größere Hälfte der Supermarktkette gehörte. Nach seinem Tod im Jahr 2014 erbten die Geschwister das Familienvermögen. Es soll 38 Milliarden US Dollar betragen.\n(Im Bild: die Anfänge des Aldi Imperiums.)\nDer Unternehmer besitzt, nach dem Ranking von Statista, rund 37 Milliarden US-Dollar. Sein Reichtum resultiert aus dem Erfolg seines Logistikkonzerns Kühne + Nagel, der sich von einem Familienbetrieb zu einem internationalen Unternehmen mit mehr als 60.000 Mitarbeiter entwickelt hat.\nSusanne Klatten ist die reichte Frau Deutschlands. Die BMW-Erbin soll 26,3 Milliarden US-Dollar besitzen.\nIhr Bruder Stefan Quandt liegt im Ranking von Statista mit 22,4 Milliarden US-Dollar knapp hinter seiner älteren Schwester.\nMit nur 19 Jahren übernahm Reinhold Würth den kleinen Montagebetrieb seines Vaters und verwandelt ihn in die heutige Würth-Gruppe, einen internationalen Konzern. Sein Vermögen liegt laut Statista im März 2022 bei 20,2 Milliarden US-Dollar.\n(Im Bild mit seiner Frau Carmen und seiner Tochter Marion.)\nAuf Platz sieben befindet sich der Aldi Nord Erbe und seine Familie: Theo Albrecht hat das Vermögen seines Vaters (im Bild, nachdem er 1971 entführt worden war) geerbt. Es liegt laut Statista bei 19,3 Milliarden Dollar. 2021 hat Aldi als Lebensmittelhändler von der Coronakrise profitiert.\nThomas (im Bild) und Andreas Strüngmann und ihre Familien besitzen jeweils 13,5 Milliarden US-Dollar. Im Handelsblatt kann man lesen, woher es kommt: Beide haben gemeinsam Hexal gegründet und halten 50 Prozent an Biontech. Ihr Vermögen ist, wie wir gesehen haben, vergleichbar mit den Gründern dieses Pharmaunternehmens.\nDer Informatiker aus Bayern lebt seit vielen Jahren in Silicon Valley. 1982 war er Mitgründer von Sun Microsystems, schon 1998 investierte er in Google. Heute haben er und seine Familie, laut Statista, ein Vermögen von 11,9 Milliarden US-Dollar.\nIn der Alpenrepublik gibt es "nur" zwei Vermögen, die über der 10 Milliardenmarke liegen.\nAuf Platz 1 liegen ungeschlagen die Erben von Ferdinand Piëch (im Bild): Familie Porsche und Familie Piëch. Nach dem Tod des Grossaktionärs von Porsche und langjährigem Vorstandsvorsitzenden von VW im August 2019 erbten sie, laut Vermögen Magazin, 37 Milliarden Euro.\nWenn Ursula Piëch das Vermögen ihres verstorbenes Mannes im vollem Umfang behalten will, darf sie nicht mehr heiraten, so ist es im Nachlass des Multimilliardärs festgelegt.\nAls Einzelperson ist Dietrich Mateschitz der reichste Mann in Österreich. Er gründete 1984 zusammen mit einer thailändischen Unternehmerfamilie die Red Bull AG. Sein Vermögen wird, laut Forbes, auf 26,9 Milliarden US-Dollar geschätzt.\nMateschitz sammelt Flugzeuge, besitzt eine eigene Insel und zwei Formel 1 Teams. Im Bild mit Sebastian Vettel, nachdem dieser 2010 in Abu Dhabi, im Red Bull-Renault, seine erste Formel-1-Weltmeisterschaft gewonnen hatte.
Palanga (altkurisch pa-langa: beim Sumpfloch; deutsch Polangen, polnisch Połąga) ist ein Seebad in der südkurischen Landschaft Megowe in Litauen an der Ostsee rund 20 km nördlich der Bezirkshauptstadt Klaipėda (dt. Memel) und etwa 300 km nordwestlich der litauischen Hauptstadt Vilnius. In nördlicher Richtung sind es weniger als 20 km bis zur lettischen Grenze. Palanga gehört neben der Kurischen Nehrung zu den Zentren des litauischen Fremdenverkehrs – mit Hotels, Campingplätzen und einer langen Strandpromenade mit Seebrücke. Palanga ist eine Stadt (litauisch miestas) und eine Stadtgemeinde (litauisch miesto savivaldybė). Die Stadtgemeinde umfasst auch den Ort Šventoji mit dem Hafen Šventoji, der einen gleichnamigen Amtsbezirk bildet. Geographie Palanga liegt an der Ostsee rund 20 km nördlich von Klaipėda. Nördlich der Stadt mündet der kleine Fluss Šventoji in der Nähe der gleichnamigen Ortschaft in die Ostsee. Den südlichsten Teil von Palanga bildet Nemirseta, bis 1918 der nördlichste Ort im deutschen Ostpreußen und Grenzstadt zum russischen Litauen. Nördlichster Teil der Stadtgemeinde ist Būtingė. Geschichte Der Ort kam 1253 zum Deutschen Orden. Im Frieden von Brest 1435 fiel das Gebiet an Litauen, und Palanga wurde Zentrum einer Starostei. Über Jahrhunderte bot Palanga den einzigen litauischen Zugang zur Ostsee. Der Hafen wurde im heutigen Gemeindeteil Šventoji angelegt. Die Schweden siegten im Großen Nordischen Krieg 1705 in einem Gefecht bei Palanga über die Russen und nahmen die Stadt ein. Infolge der 3. polnischen Teilung 1795 kam Palanga zu Russland und 1819 innerhalb des russischen Reiches zum Gouvernement Kurland. Beim polnischen Novemberaufstand 1831 wurde der Ort teilweise niedergebrannt. 1827 wurde die Apotheke Palanga errichtet und 1886 ein Progymnasium mit der Unterrichtssprache Russisch eröffnet. 1913 wurde es zum Gymnasium. Nach dem Brand wurde 1961 ein neues Schulgebäude gebaut. Ab 1977 gab es hier die 1. Sekundarschule Palanga mit Abitur. Im Jahr 1905 brannten über fünfzig Häuser bei einer Feuersbrunst nieder. 1907 baute Graf Feliksas Tiškevičius neben dem Kurhaus das Sommertheater, das 600 Zuschauer aufnehmen konnte. Leider brannte das Gebäude ein Jahr später ab. 1939 entwarf Architekt Vadimas Lvov die Sommerbühne am selben Ort. Nach der Entstehung der baltischen Staaten 1918 gehörte Palanga zunächst zu Lettland und fiel am 30. März 1921 im Zuge eines Grenzausgleichs an Litauen, damit dieses einen Zugang zur Ostsee erhielt. Seitdem gehört Palanga zu Litauen, das von 1940 bis 1991 von der Sowjetunion annektiert war, unterbrochen durch die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg von 1941 bis 1944. Der im südlichen Stadtgebiet gelegene Ortsteil Nemirseta (deutsch: Nimmersatt) gehörte bis 1919 zur preußischen Provinz Ostpreußen und war bis dahin als selbstständige Gemeinde der nördlichste Ort des Deutschen Reiches. 2013 war Palanga Kulturhauptstadt Litauens. 2015 wurde der 5.000 m² große Konzertsaal Palanga mit einem Amphitheater mit 2200 Sitzplätzen gebaut. Die Zuschauerplätze wurden um die Bühne herum angeordnet. Im Frühjahr 2019 wurde ein Bad gebaut und eröffnet. Das Schwimmbad Palanga verfügt über 8 Bahnen, ein Wellnesscenter und eine öffentliche Sauna. 2024 plant man neben dem Hauptkonzertsaal von Palanga einen kleineren Saal (das Haus der Musik und Kunst) bauen. Bevölkerung 1959 hatte Palanga 5.685, 2001 17.623 und 2011 etwa 15.732 Einwohner, davon 94,32 % Litauer (14.839), 2,75 % Russen (433), 0,97 % Letten (152), 0,61 % Ukrainer (96), 0,25 % Weißrussen (39) und 0,21 % Polen (33). Verwaltungsgliederung und Justiz Die Vertretung der Gemeinde ist der Stadtrat Palanga (Palangos miesto savivaldybės taryba). Die ausführende Gewalt wird von der Verwaltung der Stadtgemeinde Palanga (Palangos savivaldybės administracija) ausgeübt. Der Amtsbezirk Šventoji umfasst den Kurort Šventoji und den Ort Būtingė, die Stadt Palanga wird direkt von der Stadtgemeinde verwaltet. Palanga gehört zum Bezirk Klaipėda. Das Stadtkreisgericht Palanga ist die unterste Instanz der Rechtsprechung in Palanga. Die nächsthöhere Instanz ist das Bezirksgericht Klaipėda. Kultur und Sehenswürdigkeiten Bauwerke In dem im Jahre 1897 nach einem Entwurf des Berliner Architekten Franz Schwechten im neoklassizistischen Stil erbauten, ehemaligen Palais des Grafen Feliks Tyszkiewicz ist seit 1963 das Bernsteinmuseum untergebracht, das von einem ab 1897 von dem französischen Gärtner Édouard François André und seinem Sohn gestalteten Park, dem heutigen Botanischen Garten, umgeben ist. Dort befindet sich auch die nach der Großfürstin Birutė benannte achteckige Kapelle (lit. Birutės kalno koplyčia) auf dem 22 Meter hohen Birutė-Hügel (Birutės kalnas), die 1869 erbaut wurde. Die katholische Sankt-Marien-Kirche wurde von 1897 bis 1906 nach einem Entwurf des schwedischen Architekten Karl Eduard Strandmann (1867–1946) als neugotischer Backsteinbau mit einem 76 Meter hohen Turm errichtet. Das 1877 erbaute und 1905 sowie 1909 bis 1914 erweiterte Kurhaus Palanga wurde nach einem Brand 2012 im Jahre 2013 restauriert. Die 1997 errichtete und 470 Meter lange Seebrücke Palanga ermöglicht den Anschluss der Stadt an den Schiffsverkehr. Im 2013 bis 2015 neuerbauten Konzertsaal Palanga finden Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen statt. Observatorium Palanga Sport Seit dem Jahr 2000 wird vor der Stadt, auf der Kreuzung der Fernstraßen A13 und A11 das 1000-km-Rennen von Palanga, eine Motorsportveranstaltung, ausgetragen. Verkehr und Wirtschaft Palanga liegt an der Europastraße 272, die vom benachbarten Klaipėda nach Vilnius führt. Vom Flughafen bestehen Verbindungen nach Dortmund, Kopenhagen, Stockholm, Oslo, Malmö etc. Von der nahegelegenen Stadt Klaipėda, ehemals Memel, gibt es eine Fährlinie nach Kiel (DFDS). In Būtingė wird ein Ölverladeterminal betrieben. Partnerstädte Seit 2016 bestehen freundschaftliche Beziehungen mit der Stadt Oldenburg in Holstein, . Personen Jonas Žemaitis-Vytautas (1909–1954), Oberbefehlshaber der Streitkräfte des litauischen Widerstandes Jonas Laimonas Tapinas (1944–2022), Autor, Historiker und Journalist Arūnas Bėkšta (* 1955), Restaurator und Politiker Raimundas Palaitis (* 1957), Politiker Mindaugas Skritulskas (* 1975), Politiker, Seimas-Mitglied, ehemaliger Vizebürgermeister der Gemeinde Palanga Palanga als Namensgeber (166229) Palanga, ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, wurde 2002 von dem litauischen Astronomen Kazimieras Černis entdeckt und 2009 nach Palanga benannt. Literatur Algimantas Semaška, Darius Alekna, Ingrida Andreikevičienė: Küste Litauens. Touristischer Reiseführer durch den Kreis Klaipėda: Klaipėda, Neringa, Palanga. Algimantas, Vilnius 1997, ISBN 9986-509-35-1. Hans Feldmann, Heinz von zur Mühlen (Hrsg.): Baltisches historisches Ortslexikon. Band 2: Lettland (Südlivland und Kurland). Böhlau, Köln 1990, S. 478. Weblinks Infozentrum Palanga (englisch, russisch, litauisch) Bernsteinmuseum Palanga Fußnoten Stadtgemeinde in Litauen Gemeinde im Bezirk Klaipėda Kurort in Litauen Stadt als Namensgeber für einen Asteroiden Seebad Ort im Bezirk Klaipėda
Umzug in die Schweiz und 91er Caprice mitnehmen\nBeitrag von Hanse-Chevy 08.02.2008 11:52\nHallo Schweizer US-Car-Freunde!\nIch habe vor im September diesen Jahres in Euer Land über zu wechseln und mache mir nun schon seit einiger Zeit Gedanken, welche Probleme die Mitnahme meines 91er Caprice verursachen könnte.\nIn der Hauptsache geht's mir um meine Auspuffanlage - die hat nämlich so gut wie keinen Schalldämpfer. Lediglich eine sogenannte Auspuff-Birne. Meine Frage nun: Muss ich mir nun zwingend 'nen richtigen Muffler (Flowmaster oder so)drunter basteln oder habens's Amis bei euch auch ein bißchen leichter die staatlichen Tests zu bestehen?\nSanfte Grüße von der Ostsee\nAntwort von beat 08.02.2008 14:37\nWirst wohl eine Anlage mit Schalldämpfer brauchen für die MFK Schweiz. Da bei importierten Autos meistens auch eine Lärmmessung ansteht. Am besten den Caprice in den uSA verkaufen kriegts mehr als hier. Ich habe gerade eiiner zum verkaufen 91 limo 5.0 V8 für fr. 3000 mit MFK\nAntwort von Robert 12.02.2008 14:00\nSolange du unter 80dB liegst sollte es kein Problem sein. In der Regel macht die MFK die 7-Meter Messmethode bei 3000U/min und jenachdem wie der Prüfer aufgelegt ist, lässt er auch mal ein oder 2 dB mehr zu. War zumindest bei mir so.\nAntwort von Hanse-Chevy 15.02.2008 15:44\n..hmm.. naja, verkaufen kommt mir nich in die Tüte. Anders gefragt, was habt ihr denn so 'drunter'? Natürlich möchte ich so wenig Sound wie möglich hergeben müssen. Flowmaster hat derzeit ja zwei nette Serien (40er und 50er) drin. Weiß jemand vielleicht, ob ich damit die MFK bestehe bzw. hat jemand sogar so ein Töpflein drunter?? ..Fragen über Fragen..
HOTEL MARAMBAIA CABECUDAS: Bewertungen, Fotos & Preisvergleich (Itajai, Brasilien) - TripAdvisor Hotels in der Nähe von Hotel Marambaia Cabecudas Preiswerte Hotels Itajai Hotels in der Nähe von Belvedere Beach Club Hotels in der Nähe von Warung Beach Club Hotels in der Nähe von Bico do Papagaio Hotels in der Nähe von Flyco Parapente Hotels in der Nähe von Parque da Atalaia Hotels in der Nähe von Edem Skatepark Alle Restaurants in Itajai Restaurants in der Nähe von Hotel Marambaia Cabecudas Alle Aktivitäten in Itajai Aktivitäten in der Nähe von Hotel Marambaia Cabecudas Itajai Pensionen und B&Bs Alle B&B in Itajai anzeigen Nr. 2 von 13 B&B/Pensionen in Itajai Rua Maria Flora Caldeira 46 | Cabecudas, Itajai, Bundesstaat Santa Catarina 88306-495, Brasilien Rua Maria Flora Caldeira 46 Cabecudas, Itajai, Bundesstaat Santa Catarina 88306-495 Brasilien Karte anzeigen Ich hatte einen großartigen Aufenthalt hier, die Angestellten sprachen etwas Englisch, das Frühstück war einfach, aber gut, die Zimmer waren einfach, aber sauber, es gab keinen Aufzug, aber die Lage war großartig, es ist ein verstecktes Juwel in einer erstklassigen Lage für Entspannung und Spaß....Für den Preis, den wir bezahlt haben, habe ich nicht Sterne kurz!Mehr So herzlich, so friedlich. Unbezahlbar Personal! Bom Dia, oh, sprechen Sie nicht Portugiesisch? Keine Sorge, sprechen beide Carlos und Osmar die Empfangschefs Englisch. Ich reiste nach Brasilien allein wegen mein Mann ist krank. Er übermittelt, bevor ich ankam, fragte ich sein gut gepflegt. Als ich eincheckte trafen Carlos mich wie ein...Familienmitglied. Er versichert meine Komfort und sorgte dafür, dass ich in komfortabel geregelt. Ich verpasste das Frühstück ich am ersten Morgen, lieber schlafen. Osmar würde nicht hören von mir ausgehen ohne einen Happen so er die Küche mit Namen und hatte heißen Kaffee und frische Bananen Kuchen gebracht zu der Terrasse außerhalb der Rezeption. Die Bananen sind gewachsen auf dem Grundstück und waren sehr lecker! Am folgenden Morgen Osmar begleitete mich beim Frühstück und wir sprachen über seine Erfahrungen in den USA als austauschstudent der. Ich passierte besuchen mein brasilianisches Austausschüler Tochter in Itajai. Das Hotel befindet sich nur ein paar Schritte vom Strand entfernt. Die Zimmer haben eine Veranda und die Türen offen Drift Sie beim Rauschen der Wellen schlafen. Himmlisch. Das Bett war sehr bequem. Andere dann Seife und Lotion, Shampoo gibt es keine anderen Einrichtungen des im Zimmer zu sprechen. Die Zimmer sind sauber, nicht sehr groß, aber in den Zimmer möchte, wenn der Strand lockt? Ein schöner Aufenthalt mit Menschen. Beide Daumen nach oben.Mehr 956charlesb Wir verbrachten dort 3 Nächte im September 2013. Sehr schönes und sauberes Zimmer, mit einem exzellenten Blick auf das Meer. Während des Aufenthalts, die Brise, Rauschen der Wellen und das nächtliche Regen machte ausgezeichnete schlafen Bedingungen. Das Frühstück war typisch brasilianische Gerichte: Frisches Obst, Kuchen,...Brot, das Pão de Queijo war sehr frisch! Eine kleine auf westlichem bietet war im Preis enthalten. Das Cafe' & Tee war sehr gut! ). Das Hotel ist ganz in der Nähe einiger guter Churrasada'slocated , Rodizio und Fischrestaurants. Der einzige Nachteil war das Internet funktioniert am besten im Bad, kleines Hindernis, aber nicht nennenswert. Dies ist definitiv ein muss für meine nächste Reise im August.Mehr Das größte Plus ist die Lage mit Blick auf Cabecudas Strand - wir haben für Morgen fährt und schwimmt jeden Tag. Die Zimmer waren gut durchschnittlich - nicht viel Platz um Sachen aufzuhängen oder wenn Sie für eine Messe, und schon etwas älter Badezimmer -...der Vorteil ist, dass die Klimaanlage, Balkon, kleiner Kühlschrank. Alles in allem wird die Einrichtung und die Einrichtung ein wenig weiter. Das Frühstück war in Ordnung (ausgezeichneter Kaffee) mit frischem Obst, aber trockenes aussehendes Brot und Kuchen. Sehr nettes und freundliches Personal.Mehr Schönes Hotel und Ort Ich habe dort mit unserem Segeln Team während der Volvo Ocean Race für ca. drei Wochen. Wir waren auf der Suche nach ein passendes Hotel ein Jahr im Voraus und wählten das Hotel Marambaia in Cabeçudas wie es das schönste Hotel und Lage Itajai zu...sein schien. Es ist nahe genug von Itajai und direkt am Strand. Das Innere des Hotels ist einfach, aber schön und sauber. Die Besitzer kümmern sich die Anlage. Das Frühstücksbuffet ist groß und es gab immer jede Menge frisches Obst und selbsternannten Kuchen (sehr gut! ). Das Essen ist im Allgemeinen gut ist, gibt es auch (Mittag- und Abendessen). Zwei Angestellte der Rezeption spricht Englisch und waren (und auch die anderen Angestellten) war immer sehr freundlich und hilfsbereit. Ich würde dieses Hotel wieder wählen sollte ich jemals wieder nach Itajai kommen, und so würden viele unser Team.Mehr 41 $ - 145 $ (Basierend auf den durchschnittlichen Preisen eines Standardzimmers) Hotel Marambaia Cabecudas Itajai, Brasilien Brasilien > Bundesstaat Santa Catarina > Itajai Alle 10 Hotels in der Umgebung anzeigenAlle 953 Restaurants in der Umgebung anzeigenAlle 38 Sehenswürdigkeiten in der Umgebung anzeigen Erhalten Sie schnelle Antworten von den Mitarbeitern und früheren Gästen des Hotel Marambaia Cabecudas.
Das Schweizer Radio DRS (Radio der deutschen und rätoromanischen Schweiz (SR DRS)) war zusammen mit dem Schweizer Fernsehen (SF) eines der beiden ehemaligen Schweizer Medienunternehmen, die seit dem 1. Januar 2011 in der Unternehmung Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) vereint wurden. Diese wiederum ist eine Unternehmenseinheit der SRG SSR (Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft). Seit dem 16. Dezember 2012 senden die sechs Programme unter dem Namen Radio SRF. Sender Schweizer Radio DRS (Radio der deutschen und rätoromanischen Schweiz) besass mit seinen Programmen in der Deutschschweiz einen Marktanteil von über 60 Prozent. Sechs Radiosender gehörten zu Schweizer Radio DRS. Ursprünglich wurde auch das rätoromanische Programm Radio Rumantsch von SR DRS veranstaltet, in der Folge gehörte es zu einer eigenständigen Einheit innerhalb der SRG, nämlich der RTR. DRS 1 (heute SRF 1) DRS 1 war der meistgehörte Radiosender der Schweiz (Marktanteil 2010: 34,5 %). Wichtiges Standbein sind aktuelle und vertiefende Informationen, Hintergrundsendungen und Unterhaltung. Zum Programm gehörten auch Hörspiele und Satire. Sieben Regionaljournale berichteten regelmässig aus den Regionen. Die Hörerschaft von DRS 1 war zum grössten Teil älter als 45, hatte jedoch auch für Kinder eine Bedeutung (Kindersendung «Zambo»). Täglich schalteten über 1.8 Millionen Leute DRS 1 ein. Die publizistische Leiterin von DRS 1 war Heidi Ungerer. DRS 2 (heute SRF 2) DRS 2 war der Kultursender. Das Spektrum reichte von klassischer Musik bis Jazz, von Kultur bis Wissenschaft, von Wirtschaft bis Politik, von Zeitgeist bis Philosophie. Täglich schalteten knapp 400'000 Leute DRS 2 ein, das Programm hatte 2010 einen Marktanteil von 3,8 %. DRS 2 war schon mehrere Male von der Schliessung bedroht (Begründung: zu wenig Zuhörende), was jedoch jedes Mal durch Proteststürme der Hörer abgewendet werden konnte. DRS 2 war organisatorisch der Abteilung Kultur von Schweizer Radio und Fernsehen angegliedert, Programmleiterin war Franziska Baetcke. DRS 3 (heute SRF 3) DRS 3 war das bedeutendste Pop-Radio der deutschen Schweiz. Es war ein Begleitprogramm am Tag mit Nachrichten, Wetter, Verkehr, Presseschauen und Veranstaltungstipps. Am Abend ab 20 Uhr liefen spezielle Musiksendungen (Blues Special, Reggae Special, Rock Special, World Music Special, Black Music Special, Sounds!). Der Sender richtete sich an ein Zielpublikum von 25 bis 45 Jahren. Täglich schalteten über 1.3 Millionen Leute DRS 3 ein; das Programm hatte 2010 einen Marktanteil von 17,9 %. Der publizistische Leiter von DRS 3 hieß Pascal Scherrer. DRS 4 News (heute SRF 4 News) Am 5. November 2007 lancierte SR DRS das Informationsprogramm DRS 4 News. Der Sender hatte seinen Sitz in Bern, wurde über DAB, Kabel, Satellit und Internet verbreitet und sendete viertelstündlich Nachrichten. Die entsprechende Konzession erhielt SR DRS am 27. Juni 2007. 2010 hörten täglich 400'000 Personen das Programm, der Marktanteil belief sich auf 0,7 %. DRS 4 News war organisatorisch der Abteilung Chefredaktion Radio angegliedert, Leiter war Michael Bolliger. DRS Musikwelle (heute SRF Musikwelle) Die DRS Musikwelle sendete traditionelle Musik aus allen Sparten. Nachrichten und Sendungen von DRS 1 ergänzten das Programm. Der frühere Name Musigwälle 531 rührte daher, dass das Programm auf der Mittelwellenfrequenz 531 kHz über den Landessender Beromünster verbreitet wurde. Die Umbenennung wurde jedoch notwendig, da die Mittelwellenfrequenz am 29. Dezember 2008 abgeschaltet wurde und das Programm seither nur noch über DAB, Satellit, Kabel und Internet zu empfangen ist. Seit die neuen Logos im August 2007 für die Sender DRS 1, DRS 2, DRS 3 sowie DRS Virus und Musigwälle 531 eingeführt wurden, hieß der Sender DRS Musikwelle. 2010 hörten täglich 313'000 Personen das Programm, der Marktanteil belief sich auf 4,7 %. Publizistischer Leiter war Bernhard Siegmann. DRS Virus (heute SRF Virus) DRS Virus verstand sich als das „Radio der Multimedia-Generation“, mit jugendlichem Ton und Tempo. Der Sender war ursprünglich unter dem Namen DRS 4 projektiert. DRS Virus konnte nicht über UKW, sondern lediglich über DAB, Satellit, Kabel und Internetstream empfangen werden. Im Jahr 2010 hörten täglich 83'000 Personen das Programm, der Marktanteil belief sich auf 0,1 %. DRS Virus wurde vom publizistischen Leiter Christoph Aebersold verantwortet. Studios Die Programme von Schweizer Radio DRS wurden in drei Hauptstudios in Basel, Bern und Zürich sowie in vier Regionalstudios in Aarau, Chur, St. Gallen und Luzern produziert. Die Programme von DRS 1, DRS 3, DRS Musikwelle und DRS Virus entstanden grösstenteils in Zürich. DRS 2 sendete von Basel aus. Das Programm DRS 4 News sowie sämtliche Nachrichten und Informationssendungen (HeuteMorgen, Rendez-Vous und Echo der Zeit etc.) kamen aus dem Studio Bern, die DRS 1-Regionaljournale aus allen sieben Studios. Unternehmen Schweizer Radio DRS und das Schweizer Fernsehen (SF) gingen am 1. Januar 2011 in der Unternehmung Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) auf. Diese ist eine Unternehmenseinheit der SRG SSR (Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft). Die öffentlich-rechtlichen Radio- und Fernsehprogramme von SRF sind gebührenfinanziert. Das Unternehmen SRF beschäftigt knapp 2150 Mitarbeitende, die sich rund 1550 Vollzeitstellen teilen (laut Homepage, Stand: 1. Januar 2011). Empfangsmöglichkeiten Alle Programme wurden in fast der gesamten Schweiz über Kabel und europaweit über den Satelliten Hotbird ausgestrahlt. Über UKW sendete zudem in der ganzen Schweiz DRS 1. DRS 2 und DRS 3 konnten auf diesem Wege nur in der Deutschschweiz empfangen werden. Die Programme DRS 4 News, DRS Musikwelle und DRS Virus konnten nicht über UKW empfangen werden, sondern nur über Kabel, Satellit, DAB und Internetstream. Der Landessender Beromünster auf 531 kHz wurde Ende 2008 geschlossen. Der Aufbau der Empfangsmöglichkeit in der Schweiz über Digital Audio Broadcasting (DAB) wurde während der Tätigkeit von Schweizer Radio DRS begonnen. Über das Internet konnten alle sechs Sender in den Formaten mp3, AAC+, Real Audio und Microsoft Windows Media im Livestream empfangen werden. Seit Ende 2005 standen zahlreiche Sendungen auch als Podcast zur Verfügung. Geschichte des Rundfunks in der Schweiz Die Geschichte des Rundfunks in der Schweiz begann 1923, als in Basel vom Bernoullianum aus (Professor Hans Zickendraht) die erste Schweizer Rundfunksendung erfolgte. Im Jahr 1931 wurde die SRG gegründet und die Mittelwellen-Landessender Beromünster (Deutschschweiz), Sottens (französischsprachige Schweiz) und Monte Ceneri (italienischsprachige Schweiz, 1933) wurden in Betrieb genommen. Als 1938 rätoromanisch als vierte Landessprache anerkannt wird, wurden auch vermehrt Beiträge in rätoromanischer Sprache gesendet (regelmässig ab 1943, 1958 gezielt als Lokalsendungen). Auf Druck der Verleger durften in den ersten Jahren nur wenige Nachrichtenblöcke mit Meldungen der SDA (Schweizerische Depeschenagentur) ins Programm aufgenommen werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt die SRG die Konzession wieder zurück. Am 17. September 1945 wurden nach einer Programmreform die Einschränkungen bezüglich Nachrichten gelockert und die erste Ausgabe des Echo der Zeit wurde ausgestrahlt. Im Jahr darauf wurden die ersten Auslandkorrespondenten eingesetzt. Im Jahre 1956 wurde das zweite Programm mit Sendungen über UKW gestartet. Ab 1961 wurden regelmässig Lokalsendungen über UKW ausgestrahlt. Radio Beromünster sendete erstmals am Samstag ein durchgehendes Programm von 6.15 Uhr bis 23.15 Uhr, ab 1963 auch werktags. Im Jahre 1964 konstituierte sich die Radio- und Fernsehgesellschaft der deutschen und rätoromanischen Schweiz (DRS). Im Jahre 1967 wurde in den Programm-Ansagen „Schweizerischer Landessender Beromünster“ durch „Schweizer Radio“ ersetzt. Im Jahre 1971 erhielt die SRG die alleinige Verantwortung für die Nachrichtensendungen, im November 1978 wurden die Regionaljournale eingeführt. Seit 1981 sendet Radio DRS rund um die Uhr. 1983 startete die dritte Senderkette DRS 3. Im Jahre 1996 wurde auf dem Mittelwellensender Beromünster die Musikwälle 531 mit traditioneller und volkstümlicher Unterhaltungsmusik lanciert. 1999 begann die Ausstrahlung über DAB (Digital Audio Broadcasting). Das Jugendradio Virus startete, wird jedoch nur über Kabel übertragen. Per Ende 2012 erfolgte eine Umbenennung in SRF. Diese Umbenennung geschah im Rahmen der Fusion mit dem Schweizer Fernsehen und der inhaltlichen und strukturellen Zusammenführung. Gleichzeitig wurde auch die Website neu gestaltet und die Sender erhielten neue Logos. Literatur Kurt Witschi: Die Zeit: 12.30 Uhr. 90 Jahre Nachrichten im Schweizer Radio. NZZ Libro, Zürich 2015, ISBN 978-3-03810-009-6 (Über das Buch) Weblinks Website von Schweizer Radio und Fernsehen Podcasts von Schweizer Radio und Fernsehen SRF: Die Geschichte des Radios in der Schweiz von 1911–2008 Einzelnachweise Hörfunk (Schweiz) Medienunternehmen (Schweiz) Sendestart 1931 Sendeschluss 2012
Der Begriff Verkehrsausscheidungsziffer (Abk. VAZ, auch Verkehrsausscheideziffer, Fernverkehrsausscheidungsziffer, Ausscheidungsziffer oder Ausscheidungskennziffer, in Österreich auch Netzausscheidungsziffer) stammt aus der Telekommunikation und bezeichnet die führenden Ziffern vor der Ortsnetzkennzahl. Beide zusammen ergeben die Telefonvorwahl. Telefonanlagen Bei Telefonanlagen wird eine zusätzliche Verkehrsausscheidungsziffer (im deutschsprachigen Raum typischerweise eine vorangestellte „0“) benötigt, um sich erst vom internen ins externe Telefonnetz zu wählen. Da nur bei diesen externen Gesprächen eine Amtsleitung benötigt wird, wird der Vorgang Amtsholung und diese zusätzliche VAZ dann Amtskennziffer (AKz) genannt. In amerikanisch dominierten Ländern oder auch in für den internationalen Markt konzipierten Geräten wird auch oft die „9“ als AKz verwendet, da die „0“ in den USA meist für den Operator (Zentrale) reserviert ist. National Seit der Normung der internationalen Telefonvorwahlen durch die Internationale Fernmeldeunion (ITU) besteht in vielen Ländern die Telefonvorwahl für Ferngespräche aus der nationalen Verkehrsausscheidungsziffer und der eigentlichen Vorwahlnummer. Bei einem nationalen Telefonferngespräch innerhalb des deutschen Telefonnetzes setzt sich die Telefonvorwahl aus der Verkehrsausscheidungsziffer (VAZ) „0“ und der Ortsnetzkennzahl (ONKZ) zusammen. Nach Wahl der VAZ wird der weitere Verbindungsaufbau nicht mehr durch die Ortsvermittlungsstelle, sondern durch die Fernvermittlungsstelle gesteuert. Beispielsweise ergibt sich für Berlin mit der ONKZ 30 die Vorwahl „030“. Dies gilt auch in Österreich, wo ebenfalls ein offener Nummernplan gilt. In der Schweiz und Liechtenstein wurde im Zuge der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes auf einen geschlossenen Nummernplan umgestellt. Die führende „0“ bei nationalen Gesprächen und die ehemalige Vorwahl muss immer mitgewählt werden. Die lokale Wahl im eigenen Ortsnetz ist somit nicht mehr möglich. Mit „1“ beginnende Kurzwahlen (Beispielsweise Notruf 144) haben laut Definition keine Vorwahl. International Eine internationale VAZ leitet ein Auslandsgespräch ein. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Liechtenstein ist „00“ die internationale VAZ. Nach Wahl der internationalen VAZ wird der weitere Verbindungsaufbau oftmals durch die Auslandsvermittlungsstelle gesteuert. Anschließend wird die Landeskennzahl gewählt, zum Beispiel für Deutschland die „49“. Daraus ergibt sich die gesamte Vorwahl „0049“ für Deutschland. Für den kompletten Verbindungsaufbau sind bei internationalen Anrufen hinter der internationalen Verkehrsausscheidungsziffer und der Landeskennzahl noch die Ortsnetzkennzahl und Teilnehmerrufnummer erforderlich, die VAZ vor der Ortsnetzkennzahl fällt jedoch meist weg. Ausnahmen sind dabei Italien, Spanien, Portugal, Liechtenstein und Luxemburg. Hier wurde das Vorwahlsystem gänzlich abgeschafft und es gibt nur mehr die Teilnehmerrufnummer selbst. Daher gehört eine eventuell führende Null zur Rufnummer und gilt nicht als VAZ. Bei der Angabe von Rufnummern im internationalen Geschäftsverkehr kürzt man die internationale Verkehrsausscheidungsziffer mit „+“ ab, insbesondere da international unterschiedliche VAZ genutzt werden. So lautet beispielsweise die Vorwahl für internationale Gespräche nach Berlin „+49 30“. Das „+“ steht dabei für internationales Rufnummernformat der nachfolgenden Ziffern und wird etwa auf Mobilgeräten auch direkt eingegeben. Die internationale VAZ ist damit hinfällig, da die erste Vermittlungsstelle die gewählte Rufnummer direkt als internationales Rufnummernformat interpretiert oder ggf. durch „00“ ersetzt. Die „00“ als VAZ folgt den Empfehlungen der ITU und verbreitet sich international zunehmend. Sie gilt durchgängig in Westeuropa sowie in den meisten Ländern Afrikas, Südamerikas und des mittleren Ostens. Abweichend davon nutzen beispielsweise die Länder des Nordamerikanischen Nummerierungsplans die „011“ als VAZ und Japan die „010“. In einigen Ländern ist die internationale VAZ von der Telefongesellschaft abhängig, so ist zum Beispiel die internationale VAZ in Russland „8xx“, mit „xx“ als von der Telefongesellschaft abhängigem Teil. Querverbindungen Historisch bedeutete die Verwendung der Verkehrsausscheidungsziffer, dass nicht mit dem Ortstarif abgerechnet wurde, sondern mit dem nationalen bzw. internationalen Tarif. Bei Ortsgespräch bleibt man an der Ortsvermittlungsstelle, während man mit der Verkehrsausscheidungsziffer zur nächsten Knotenvermittlungsstelle weitergeleitet wird, wo ein anderer Taktgeber den Tarif zählt. Von dort kommt man mit der Ortsnetzkennzahl dann wieder zu einer anderen Ortsvermittlungsstelle. Für den Telefonverkehr zwischen naheliegenden Orten mit umfangreichem Telefonverkehr wurden zusätzlich Querverbindungswege eingeführt. Während ab 1952 in Deutschland die Verkehrsausscheidungsziffer auf die „0“ vereinheitlicht war, so blieben die Vorwahlen der Querverbindungen im vereinfachten Selbstwählferndienst (vSWFD) uneinheitlich bis zu ihrer Abschaffung. Bei den häufig anzutreffenden EMD-Wählern der Bundespost waren Querverbindungen mit einer führenden Ziffer „9“ technisch vorgesehen. Eine Besonderheit sind Querverbindungen, die sogar über Ländergrenzen hinweg gingen, und damit auch den oft sehr teuren internationalen Telefontarif vermeiden konnten – diese direkten Leitungen existierten zwischen nahe beieinanderliegenden Orten in einem Grenzbereich. Auch in vielen Hausanlagen mit mehrstelligen Telefonnummern gibt es neben der Ausscheidungsziffer zum Ortsnetz (Amtskennziffern) noch Querverbindungen zu anderen Betriebsteilen (Standortkennziffern). Diese Kurzwahlen sind regelmäßig im Nummernplan des Unternehmens vereinheitlicht. Beim Betriebsnetz der Bahn wurden betriebsinterne Blocknummern auf die „8“ und „9“ gelegt. Da keine Ausscheidung zu einem externen Fernmeldedienstanbieter erfolgt, sind diese Gespräche über die internen Vorwahlen auch in entfernte Betriebsteile kostenlos. Nach der Kurzwahl des Standortes verwendet man die betriebsinterne Nebenstellennummer. Mit dem Übergang zu digitalen Telefonnetzen und elektronischen Abrechnungssystemen sind die Querverbindungen selten geworden. Sie sind zur Vermeidung eines nationalen oder internationalen Tarifs nicht mehr notwendig und werden nur noch im Sinne einer Kurzwahl für ein anderes Ortsnetz eingesetzt. Bei betriebsinternen Telefonnetzen können Querverbindungen zur Herstellung der Vertraulichkeit eingesetzt werden, da Gespräche nicht über einen externen Dienst geführt werden, sondern über eigene Leitungen geschaltet werden. Siehe auch Amtliches Verzeichnis der Ortsnetzkennzahlen Literatur Handwörterbuch des elektrischen Fernmeldewesens. Band 3: Q–Z. S. 1804 (Verkehrsausscheidungszahl) Weblinks international country and exit codes – howtocallabroad.com Einzelnachweise Telefonnummer
Banská Štiavnica (, bis 1927 ; , , häufig auch kurz Selmec, , auch Schemnitzium o. ä.) ist die älteste Bergstadt der Slowakei. 1993 wurde die Stadt in das Weltkulturerbe-Verzeichnis der UNESCO aufgenommen. Zum waren in der Stadt Einwohner zu verzeichnen. Geographie Die Stadt liegt inmitten der Schemnitzer Berge, eines erloschenen vulkanischen Gebirges, das auch als Landschaftsschutzgebiet Štiavnické vrchy gesetzlich geschützt wird. Durch die Stadt fließt die Štiavnica, die im Stadtgebiet fast komplett unterirdisch verläuft. Um den kleinen Talkessel, in dem die Stadt liegt, erheben sich zwei Berge: die Kalvária (Höhe ) sowie der Sitno weiter südlich (Höhe ; höchste Erhebung der Štiavnické vrchy). Während der Talkessel weitgehend entwaldet ist, wachsen in den Bergen Fichten, Kiefern und Tannen. Die umliegende Landschaft wird zudem auch durch eine Anzahl der sog. tajchy (Stauseen) geprägt. Banská Štiavnica ist 30 Kilometer von Zvolen, 47 Kilometer von der Regionalhauptstadt Banská Bystrica und etwa 175 Kilometer von der Hauptstadt Bratislava entfernt (Straßenentfernung). Das Gemeindegebiet umfasst annähernd 47 Quadratkilometer. Die Stadt setzt sich aus folgenden Stadtteilen zusammen: Banky (1971–1998 Gemeindeteil von Vyhne) Banská Štiavnica (deutsch Schemnitz) Počúvadlianske Jazero (deutsch Pockhauser Teich) Sitnianska (vorher auch „Podsitnianska“, 1971 eingemeindet; deutsch Neustift) Štefultov (um 1850 nach Sitnianska eingemeindet; deutsch Steffelsdorf) Die folgenden Angaben beziehen sich auf die Luftlinie zum nächsten Ortszentrum und die Entfernungen sind auf halbe Kilometer kaufmännisch gerundet. Städte sind fett hervorgehoben. Geschichte Der Ort ist ein alter Siedlungsplatz mit ersten nachgewiesenen Funden aus der Steinzeit. Nach weiteren Kulturen siedelten sich die Kelten gegen Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. an und förderten Gold aus den Flüssen. Es handelte sich um eine saisonale Siedlung, die nur in für den Bergbau geeigneten Monaten bewohnt war. Im Stollen Glanzenberg wurde 1982 importierte römische Keramik entdeckt, was auf Handel mit den Römern hinweist. Für die Zeit vom Ende des 3. bis zum 11. Jahrhundert wurden jedoch bis heute keine Funde, die auf menschliche Anwesenheit hindeuten könnten, aufgefunden. Erst mit der Erschließung des Gebiets durch den frühen ungarischen Staat ist der Bergbau im ungarischen Erzgebirge wieder belegt, zum ersten Mal im Jahre 1075. 1156 wird die Stadt in einer Urkunde als („Land der Bergleute“) erwähnt. Manchen Historikern zufolge ist diese Urkunde jedoch gefälscht. 1217 wird die Gegend als Bana erwähnt. Seit dem späten 12. Jahrhundert haben sich deutsche Kolonisten, mehrheitlich aus Sachsen und dem Alpenraum, in mehreren Wellen angesiedelt. Schon im 13. Jahrhundert war die Stadt für ihren Gold- und Silberabbau bekannt und erhielt wahrscheinlich noch vor dem Mongoleneinfall 1241 im Jahr 1237 (sicherlich aber im Jahr 1255) das Stadtrecht und war als eine Königliche Freie Bergstadt eingestuft. 1380 schloss sich die Stadt mit Neusohl und Kremnitz zu einem Bündnis zusammen, um Bergbauprobleme lösen zu können. Später wurde dieses Bündnis um die Städte Libethen, Dilln, Pukanz und Königsberg erweitert und wandelte sich so zu den Freien Bergstädten. Im 15. Jahrhundert wurde die Stadt zum Schauplatz der Konflikte um den ungarischen Thron. Im Rahmen der Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern von Vladislav I. und Ladislaus Postumus (den die Bergstädte unterstützten) wurde die Stadt 1442 niedergebrannt und viele Einwohner verloren dabei ihr Leben. Die Vernichtung wurde nur ein Jahr später von einem Erdbeben vollendet. Der Wiederaufbau konnte erst während der Herrschaft von Matthias Corvinus, der die Stadt von verschiedenen Gebühren befreite, stattfinden. 1513 wurde das alte Stadtrecht wieder bestätigt. Die schlechte wirtschaftliche Lage am Anfang des 16. Jahrhunderts, die vor allem mit den Kriegen gegen die Osmanen sowie mit Aufständen zu tun hatte, sowie Streitigkeiten der Stadt mit der Familie Dóczy ebenso wie große Schulden bei den Thurzos dienten als Auslöser für den Bergleute-Aufstand von 1525/26. Nachdem die vorrückende osmanische Armee 1541 die Hauptstadt Buda eingenommen hatte, musste sich die Stadt gegen mögliche türkische Angriffe befestigen. So entstand neben den äußeren und inneren Befestigungsring das sog. Alte Schloss, das ursprünglich eine Kirche war. 1564–1571 wurde das Neue Schloss errichtet und die Stadt hatte eine Garnison und einen Spionagedienst, der über türkische Bewegungen Bericht erstattete. Zu dieser Zeit wurden die Bergstollen, die bisher von den privaten Unternehmen weitgehend kontrolliert wurden, an die habsburgische Regierung in Wien und deren Ärar übertragen. In der Umgebung der Stadt wurde im Jahr 1627 erstmals der Einsatz von Schwarzpulver im Bergbau dokumentiert. Die schon schlechte Lage wurde im 17. Jahrhundert noch schlimmer, als die Kontrolle zwischen den aufständischen Armeen und dem kaiserlichen Hof wechselte. Daneben musste man auch mit weiteren türkischen Angriffen und Aufständen der Bergleute rechnen. 1703–1711 stand die Stadt unter der Kontrolle der Anhänger von Franz II. Rákóczi, 1710 brach dort eine verheerende Pest aus. Diese Ereignisse verursachten in der Stadt einen enormen Schuldenstand. Zusätzlich wurde die Situation durch die fallende Effizienz des Bergwerks noch verschärft. Zwei Jahrzehnte zuvor war die höchste Jahresförderung erreicht worden – 29.000 kg Silber und 605 kg Gold im Jahre 1690. Erst nach dem Frieden von Sathmar konnte die Stadt eine weitere Blütezeit erleben. Um einer Schließung des Bergwerks durch Wassereinbrüche zu verhindern und zugleich Wasserenergie für den nur schwach versorgten Ort zu gewinnen, errichtete man sechzig Stauseen, die sog. tajchy, und installierte ein kompliziertes Pumpensystem. 1722 wurden Teile des Bergwerks, die durch Wassereinbrüche unzugänglich geworden waren, mit einer Feuermaschine trockengelegt. Der Engländer Isaac Potter und Joseph Emanuel Fischer von Erlach errichteten damit die erste Feuermaschine auf dem Festland. Johann Georg Keyßler schrieb darüber 1751: „Sie that ihre gute Wirkung und leerete in acht Stunden so viel Wasser aus, als sich in vier und zwanzig Stunden zu sammeln pflegte. Man behauptet auch, dass sie mit gar wenigem Holze innerhalb vier und zwanzig Stunden vierzig tausend Eimer (jeder zu vierzig wienerischen Maaßen gerechnet) aus der Tiefe bringen konnte.“ 1735 wurde eine Bergschule gegründet, die direkte Vorgängerin der zwischen 1763 und 1770 entstandenen Bergakademie Schemnitz (siehe unten). 1746 wurde in der Stadt zum ersten Mal eine Wasserleitung installiert. Insbesondere während der Herrschaft von Maria Theresia wuchs die Stadt so schnell, dass sie 1782 mit mehr als 20.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des gesamten Königreichs Ungarn nach Pressburg und Debrezin war. Im 19. Jahrhundert kam es zu einem Verfall des Bergbaus, worauf auch Bergleute aus der Stadt wegzogen. 1873 bis 1954 war die Stadt mit dem Nachbarort Banská Belá vereinigt (offizieller Name Banská Štiavnica a Banská Belá). Als einzige Bergstadt in der Gegend wurde die vereinigte Stadt 1876 zum Stadtkreis erklärt und unterlag somit nicht direkt dem Komitat Hont, sondern dem ungarischen Innenministerium. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Stadt Anfang 1919 von den tschechoslowakischen Truppen besetzt. Am 6. Juni 1919 wurde sie noch von der Ungarischen Räterepublik eingenommen, deren Armee musste sich aber am 10. Juni wieder zurückziehen. Damit fiel die Stadt endgültig an die Tschechoslowakei und später Slowakei. Im Holocaust wurden mindestens 93 jüdische Bewohner ermordet, die vor dem Krieg in Banská Štiavnica gelebt hatten und größtenteils deportiert wurden. In der Stadt selbst wurden mindestens 13 Juden ermordet, darunter vier verbliebene jüdische Bewohner. Im Zuge des Slowakischen Nationalaufstands kam es 1944 zu Ausschreitungen und Morden an der deutschen Bevölkerung. Am 27. September kam es am Bahnhof von Schemnitz/Banská Štiavnica (wie auch in anderen Städten der Gegend) zu Erschießungen von Deutschen mit 83 Opfern. In den Folgejahren wurden die Deutschen vollständig aus der Stadt vertrieben. Dieses Thema wurde in der Zeit der kommunistischen Herrschaft tabuisiert, erst nach der Wende konnte in der Stadt ein Denkmal für die ermordeten Karpatendeutschen errichtet werden. 1993 wurde die Stadt in das UNESCO-Welterbe aufgenommen. 1994 wurde der letzte noch bestehende Bergbaubetrieb eingestellt. 2017 wurde Banská Štiavnica der Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen. Ortsname Der Ortsname ist aus den Namen der ursprünglichen slawischen Orten Bana und Štiavnica zusammengesetzt, die sich noch im 13. Jahrhundert zusammengeschlossen haben. Der Namensteil Banská ist ein Adjektiv zum slowakischen Wort , mit nicht ganz gesicherter Etymologie: nach älteren Quellen soll es vom lateinischen abgeleitet worden sein, mit Betonung auf gewölbte Bauten in Thermen, mit Zusatzbedeutungen in slawischen Sprachen für gewölbte Gefäße sowie kreisförmige Gruben, die beim Erztagebau entstanden. Der slowakische Historiker Šimon Ondruš nennt die Wörter oder , also Stellen, wo man das gewonnene Erz zerbricht, als Quellen des slowakischen Wortes . Das Štiavnica besteht aus der Wurzel , die sich auf ein säuerhaltiges Gewässer bzw. Sauerquelle bezieht, sowie den Ortsnamensuffix -ica. Dieses Wort ist in abgeänderter Form von den deutschen Siedlern als Schemnitz übernommen worden, weiter ist es Ursprung der ungarischen Bezeichnung Selmec im Ortsnamen Selmecbánya. Bergakademie 1735 kam es in Schemnitz (Banská Štiavnica) zur Gründung einer Bergschule (Bergschola), die zwischen 1763 und 1770 schrittweise zur späteren Bergakademie ausgebaut wurde. Nach anfänglich starkem Wachstum sank ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Bedeutung der Schule ab. Die Gründung der Tschechoslowakei im Jahre 1918 führte schließlich im folgenden Jahr zum Abzug der Professoren nach Sopron in Ungarn. Im Areal der Hochschule wurde eine Chemie-, Bergbau- und forstwirtschaftliche Fachschule gegründet, die teilweise bis heute betrieben werden. Bevölkerung Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Banská Štiavnica 10.409 Einwohner, davon 9.006 Slowaken, 51 Roma, 42 Tschechen, 35 Magyaren, jeweils drei Ukrainer und Mährer, jeweils zwei Deutsche, Juden, Polen, Russen und Russinen und ein Serbe; sieben Einwohner waren anderer Ethnie. 1.251 Einwohner machten keine Angabe. 5.728 Einwohner gehörten zur römisch-katholischen Kirche, 702 Einwohner zur evangelischen Kirche A. B., 45 Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche, 30 Einwohner zu den Zeugen Jehovas, 27 Einwohner zu den Siebenten-Tags-Adventisten, 25 Einwohner zu den Baptisten, 21 Einwohner zur evangelisch-methodistischen Kirche, 18 Einwohner zur kongregationalistischen Kirche, 13 Einwohner zur reformierten Kirche und 11 Einwohner zur altkatholischen Kirche. Alle weiteren Konfessionen hatten weniger als 10 Gläubige, zusätzlich gehörten 115 Einwohner einer anderen, in den Statistiken nicht aufgeführten Konfession. 2.016 Einwohner waren konfessionslos und bei 1.623 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt. Auszug aus den Ergebnissen der Volkszählung 2001 (10.874 Einwohner): Sehenswürdigkeiten Als Zentrum der Stadt gilt der Platz Trojičné námestie (deutsch: Dreifaltigkeitsplatz) zusammen mit dem Platz Radničné námestie (deutsch: Rathausplatz). Auf dem Platz Trojičné námestie befindet sich eine barocke Marien- und Dreifaltigkeits-Pestsäule. Die zuerst nach der Pestepidemie 1710–1711 errichtete Pestsäule wurde durch diese 1759–1764 ersetzt. Das größte Gebäude des Platzes ist das Hallenbach-Haus, das ursprünglich ein Berggericht, später die Berg- und Forstakademie beherbergte. Zwischen den zwei Plätzen befinden sich die spätgotische Kirche der Hl. Katharina von 1491, die einst als „Slowakische Kirche“ bekannt war, und das Rathaus, im 14. Jahrhundert erbaut und zum heutigen Aussehen 1787–88 umgebaut. Als Kuriosum gilt der Minutenzeiger der Uhr am Uhrturm als Stundenzeiger und umgedreht. Ein bedeutendes weltliches Gebäude im Zentrum ist der Kammerhof an der Kammerhofská ulica, der im 16. Jahrhundert durch Verbindung mehrerer Häuser entstand. Er war Sitz des Kammerhofs und des Kammergrafs, der für das Bergbaugebiet der heutigen Mittelslowakei zuständig war. Heute ist das Gebäude Hauptsitz des Slowakischen Bergbaumuseums (slowakisch: Slovenské banské múzeum). Die Kirche Mariä Himmelfahrt, die ursprünglich gegen 1230 entstand, wurde nach einem Brand im Jahr 1806 klassizistisch umgebaut und war als Deutsche Kirche bekannt. Die turmlose evangelische Kirche wurde in den Jahren 1796–98 nach den Vorschriften des Toleranzpatents von Joseph II. errichtet. Über der Stadt erheben sich zwei Festungen, die einmal zusammen mit der städtischen Befestigung die Stadt schützten. Das Alte Schloss (slowakisch: ) unmittelbar über dem Trojičné námestie war ursprünglich eine im 13. Jahrhundert errichtete dreischiffige romanische Basilika. Nachdem die Türken in den 1540er Jahren weite Teile des Königreichs Ungarn besetzten, wurde die Kirche in eine Festung umgebaut. Diese wurde um die in den Jahren 1564–71 errichtete Festung auf einem gegenüberliegenden Hügel ergänzt, die als Neues Schloss (slowakisch: ) bekannt ist. Dieses besteht aus einer sechsstöckigen Renaissancefestung mit vier Bastionen. Es beherbergt heute ein Museum der antitürkischen Kriege und bietet einen guten Ausblick auf die Stadt. Von der ehemaligen Befestigung ist nur das Tor Piargská brána, ein barockisiertes Renaissance-Tor aus dem Jahr 1554, erhalten geblieben. Im Stollen Glanzenberg an der Straße Kammerhofská ist eine Ausstellung beherbergt. Zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt befindet sich das Bergbaumuseum im Freien (), wo Fahrten in ein mittelalterliches Bergwerk (Schaubergwerk Štôlna Bartolomej) stattfinden. Noch in der Stadt befindet sich ein 1810 errichteter, 1838–61 erweiterter Botanischer Garten, eine ca. 4 ha große Grünfläche mit etwa 250 Pflanzenarten, darunter ein amerikanischer Sequoiabaum von 1877. Östlich der Stadt befindet sich der Kalvarienberg, ein Komplex dreier Kirchen, neunzehn Kapellen und einer Figurengruppe am und unter dem Berg Ostrý vrch (deutsch: Scharffenberg), der im Zeitraum 1744–51 unter einem großen Beitrag von Jesuiten entstand. Verkehr Banská Štiavnica ist an das Straßennetz gut angeschlossen: die Staatsstraße 51 (vormalige Landesstraße 525) verbindet die Stadt mit Hronská Dúbrava (Anschluss an die Schnellstraße R1, E 58 Richtung Zvolen) und Hontianske Nemce (Anschluss an die Staatsstraße 66, E 77 Richtung Budapest). Nach Westen besteht auch die Landesstraße 524 über Bátovce, mit Anschluss in die Stadt Levice und eine Kreisstraße nach Žarnovica, wo ebenfalls Anschluss an die R1 besteht. Die Stadt ist Endpunkt der Bahnstrecke Hronská Dúbrava–Banská Štiavnica und es bestehen mehrere Nahverkehrsverbindungen zu den Bahnhöfen von Hronská Dúbrava und Zvolen. Die Stadt betreibt ein kleines ÖPNV-Netz und es bestehen direkte Busverbindungen nach Bratislava, Nitra, Levice, Žiar nad Hronom, Zvolen und Banská Bystrica. Partnerstädte Soragna, Italien Olsztynek, Polen Ptuj, Slowenien Hünenberg, Schweiz Moravská Třebová, Tschechien Sopron, Ungarn Söhne und Töchter der Stadt In Schemnitz geboren wurden: Christoph Kirmeser (* um 1550), Rektor der Stadt- und Pfarrschule in Neisse; Propst des Augustiner-Chorherrenstifts in Glatz und Verfasser einer Predigtsammlung David Samuel von Madai (1709–1780), Mediziner und Numismatiker Jozef Karol Hell (1713–1789), Bergbauingenieur, Erfinder einer Wasserpumpe Maximilian Hell (1720–1792), Astronom und Jesuit Anton Ernst von Mittrowsky (1735–1813), Adliger, Gutsbesitzer, k. k. Kämmerer und Generalmajor Joseph Franz von Jacquin (1766–1839), Chemiker und Botaniker Johann Joseph Rösler (1771–1813), Komponist Anton von Puchner (1779–1852), General Placidus Feger (1804–1882), Benediktiner Albin Körösi (1860–1936), Romanist, Hispanist, Katalanist, Übersetzer und Literaturwissenschaftler Felizian Josef Moczik (1861–1917), Organist, Chorleiter und Maler Domokos Kosáry (1913–2007), Historiker Vladimír Bahna (1914–1977), Filmregisseur und Drehbuchautor Radko Stöckl (1924–1984), Pädagoge und Politiker (SPD), MdL Ľudovít Lačný (1926–2019), Schachkomponist Anton Hykisch (* 1932), Autor und Politiker, Mitglied des Nationalrats Magda Vášáryová (* 1948), Schauspielerin und Politikerin, Mitglied des Nationalrats Adam Hudec (* 1949), Musiker und Komponist Miroslav Čiž (1954–2022), Politiker (SMER) Jaroslav Paška (* 1954), Politiker, MdEP Ulrika Babiaková (1976–2002), Astronomin und Asteroidenentdeckerin Trivia Nach der Geburtsstadt seiner Entdeckerin Ulrika Babiaková wurde der Hauptgürtelasteroid (22185) Štiavnica benannt. Siehe auch Liste der Städte in der Slowakei Literatur Josef Labuda: Die Genese der Stadt Banská Štiavnica/Schemnitz und ihre späteren Kontakte mit Obersachsen. In: Yves Hoffmann, Uwe Richter (Hrsg.): Die Frühgeschichte Freibergs im überregionalen Vergleich. Städtische Frühgeschichte – Bergbau – früher Hausbau. Mitteldeutscher Verlag, Halle/Saale 2013, ISBN 978-3-95462-132-3, S. 337–344. Marko Vincenc Lipold: Der Bergbau von Schemnitz in Ungarn. In: Jahrbuch der k.k. Geologischen Reichsanstalt. Jg. 17, Wien 1867, S. 317–460, (Gesamtband) (Seitenlink; digitale-sammlungen.de; PDF; 10,5 MB). Nicolaus Poda von Neuhaus: Kurzgefaßte Beschreibung der, bey dem Bergbau zu Schemnitz in Nieder-Hungarn errichteten Maschinen […]. Walther, Prag 1771, . Album von Schemnitz enthaltend fünfundzwanzig auf das academische Leben Bezug habende Ansichten aus Schemnitz und Umgebung […]. Hrsg. von August Joerges. A. Joerges, Schemnitz 1871 (22 S.; kniznica.info Digitalisat). Weblinks Der Kalvarienberg in Banská Štiavnica. In: sacrimonti.org (deutsch) Einzelnachweise Ort in der Slowakei Stadt in der Slowakei Welterbestätte in Europa Welterbestätte in der Slowakei Weltkulturerbestätte Stadt als Namensgeber für einen Asteroiden Ersterwähnung 1156
Soziale Prozesse sind bestimmte grundlegende und als Typen darstellbare Formen der sozialen Interaktion, die – entlang der Zeitachse – durch die diversen sozialen Rollen geformt, welche Menschen einnehmen können, vonstattengehen. Der Begriff des „Prozesses“ wurde aus dem allgemeinen wissenschaftlichen Wortschatz in die Soziologie übernommen und bedeutet etwa so viel wie ein dynamischer Ablauf bzw. eine immer wiederholte Abfolge von Operationen.Zwei Personen, die zusammenarbeiten oder einander bekämpfen, stehen in einem sozialen Prozess miteinander, der mehr ist als ihre Status- oder ihre Rollenbeziehung. Sowohl die Beziehung auf Grund eines sozialen Prozesses als auch die Beziehung auf Grund der sozialen Rollen setzen Interaktionsverhalten voraus, das heißt, ein Verhalten zweier oder mehrerer Personen, das von beiden Seiten des Beziehungsverhältnisses gemeinsam verwirklicht wird, doch der Ähnlichkeit zwischen den vorgenannten beiden Arten von Beziehungen stehen Verschiedenheiten gegenüber, die einer genaueren Analyse bedürfen. Der soziale Prozess transzendiert nämlich die soziale Rolle: Die gegenseitige Kommunikation und Interaktion von Menschen, die ihre sozialen Rollen einnehmen, konstituiert die Rollenbeziehung. Dieser Typus sozialer Beziehung umfasst alle abgrenzbaren und immer wiederholten Muster sozialer Interaktion, an der sich zwei oder mehr Personen in Erfüllung sozialer Funktionen beteiligen. Unter einer sozialen Rolle wird ein Bündel von Verhaltensmustern verstanden, die um eine abgrenzbare soziale Funktion geschart sind. Der soziale Prozess ist immer als Verhaltensweise zu analysieren, an der eine Anzahl von Personen beteiligt ist. Mit anderen Worten: der Inhalt des sozialen Prozesses umfasst immer ein Verhalten, das zwischen zwei oder mehr Menschen abläuft und von ihnen gleichzeitig gemeinsam verwirklicht wird. Nach Joseph H. Fichter sind die wichtigsten Arten sozialer Prozesse die Zusammenarbeit, die Akkomodation, die Assimilation, der Konflikt, die Kontravention und der Wettbewerb. Die Kultur hat einen sehr wichtigen Einfluss auf die Art und Weise, wie in einer konkreten Gesellschaft die sozialen Prozesse ablaufen. Die für die Menschen wesentlichen sozialen Werte bestimmen zum Beispiel, ob der Wettbewerb stärker hervortritt als die Zusammenarbeit, und in welchem Ausmaß bestimmte soziale Schichten oder Minderheiten an den sozialen Prozessen teilnehmen dürfen. Die Kultur bestimmt auch die Regeln und Grenzen, die für die verschiedenen sozialen Prozesse gelten, und den Wert der Objekte, die ihren Gegenstand bilden. Während der Begriff 'Sozialer Wandel' auf den Gesamtprozess der gesellschaftlichen Veränderung über einen längeren Zeitraum abzielt, ist bei sozialen Prozessen der Betrachtungszeitraum selten auf derart längerfristige Vorgänge sowohl auf makro- als auch auf mikrosoziologischer Ebene ausgerichtet, die unter Umständen auf Veränderung abzielen können oder dies auch nicht tun.Die Abhängigkeit des Menschen von seiner sozialen Umwelt prägt sein Bewusstsein. So ist auch die Art und Weise, wie ein Mensch seinen Alltag strukturiert, Bestandteil eines sozialen Prozesses mit Blick auf das Verhältnis von Person und sozialem System. Mit dem Begriff 'sozialer Prozess' werden Elemente, Aspekte, sich unterstützende und gegenläufige Tendenzen, gleichgeartete oder widerständige System- und Umweltbedingungen sowie das Handeln von Menschen und Interessengruppen innerhalb der Machtverteilung in der Veränderung in den Blick genommen. Soziale Prozesse laufen ständig und überall in den sozialen Bereichen. Nicht immer führen sie zu einem Wandel im Sinne fortschreitender Entwicklung, möglich sind ebenso rückläufige Veränderungen, Anpassungsprozesse innerhalb eines Systems oder an Umweltbedingungen oder auch stagnierende und Veränderung hemmende Entwicklungen. Literatur Joseph H. Fichter: Grundbegriffe der Soziologie. Herausgeg. von Erich Bodzenta. 3., unveränd. Aufl., Springer, Wien 1970, Kap. X.: „Soziale Prozesse“: S. 135–149. Einzelnachweise Soziologie
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WDW - Die Fragen der 4. Runde - Das Forum für Freunde der Meere und Freunde der Natur WDW - Die Fragen der 4. Runde Beitrag von Belli » 19 Dez 2008 20:00 1.) Kommunikation Pottwale bilden drei Arten von Lauten: Einfache Klicks, Langsame Klicks und *****. Einfache Klicks werden beim Tauchen und bei der Futtersuche gebraucht. Die langsamen Klicks werden von den erwachsenen Männchen erzeugt. Sie sind sehr laut und dauern lange an. Pottwale decken mit ihren Tönen bis zu 15 Oktaven ab, Menschen nur drei. Wie heißt die dritte Lautart und wozu glauben wir, dass sie verwendet wird? 2.)Anatomie Was versteht man unter dem Grayschen Paradoxon und Dämpfungseigenschaften? 3.) Thermoregulation Wie wir bereits bei Runde 2 gesehen haben, besitzen Wale eine dicke Fettschicht, den sogenannten Blubber. Dieser Blubber umfasst aber nicht den ganzen Körper. Wie können Wale den Wärmeverlust an den Flossen vermeiden? Eine Pottwalschwanzflosse. 4.) Anatomie Warum sind bei Walen keine Rahmen- und Röhrenkonstruktionen aus festen Kompaktknochen mehr notwendig? Und was stützt stattdessen den Walkörper? Der Aufbau eines Röhrenknochens. 5.) Lautäußerungen Diese Frage ist nicht so einfach, aber ihr habt ja genug Zeit ;). Der Buckelwal ist ein wahrer Sänger, doch er ist nicht der einzige der darin begabt ist. Es gibt ein Tier, das Laute erzeugen kann, die dem Gesang des Buckelwals sehr ähnlich sind. Diese Art lebt an Land und gehört zu den Unpaarhufern. 6.) Evolution Wer ist den Walen am nächsten verwandt? Wie wurde dieser Verwandte festgestellt? Und warum hat man lange Zeit geglaubt, dass es anders wäre? Und wann lebte ihr gemeinsamer Vorfahre ungefähr? Die nächste Runde findet erst wieder in zwei Wochen statt. Bitte schickt eure Lösungen an [email protected] bis 4.Jänner 2009 um 20.00 Uhr! Eure Punkte findet ihr am 21.Dezember ca. ab 21.00 Uhr hier! Ich wünsch euch ein wundschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr :)!!! Beitrag von Sundri » 21 Dez 2008 23:57 mir ist nicht ganz klar, ob du bei der letzten Frage nur das Zeitalter oder auch den Namen des gemeinsamen Vorfahrs wissen willst. Beitrag von Sundri » 22 Dez 2008 22:46 OK! Die letzte Frage hat sich erledigt! Aber gibt es zu Frage 5 eine kleine Hilfe? Bitte bitte! Es ist doch Weihnachtszeit, da ist man doch nett zueinander. Beitrag von Belli » 24 Dez 2008 12:04 tut mir leid, dass ich erst jetzt schreibe, war die letzten paar tage in wien-salzburg-heimfahr-stress ;). also bei frage 5, kann ich dir nur den tipp geben auf wikipedia mal die unpaarhufer durchzugehen und dann einzeln mit ihnen und dem begriff wal im internet zu suchen... dann findet man es relativ gut ;).
Rheinfall: Felsenfahrt am Rheinfall eingestellt - News Region: Andelfingen - landbote.ch Der Landbote\nPer sofort gibt es keine Bootsfahrten mehr zum Rheinfallfelsen. Schuld ist der steigende Wasserpegel.\nZu viel Wasser am Rheinfall. Die Rheinfallfelsenfahrt (gelbes Boot) muss eingestellt werden Bild: mad\nDas viele Schmelzwasser und der anhaltende Regen in der Ostschweiz in den letzten Tagen sorgte für viel Wasser im Rhein. Offenbar für zu viel. Die Rundfahrt zum Rheinfallfelsen musste per sofort eingestellt werden, heisst es auf der Homepage der Werner Mändli AG.\nDas Zürcher Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) meldet denn auch Gefahrenstufe 2 bei Neuhausen. Dies heisst zwar lediglich mässige Gefahr, doch der Pegel steigt tendenziell noch weiter.\nDie Abflussmasse am Rheinfall steigt tendenziell weiter an. Bild: awel\nAlle übrigen Schifffahrten am Rheinfall und auf dem Rhein finden nach Fahrplan statt. Die Werner Mändli AG will wieder informieren, sobald sich die «Wassermassen wieder normalisiert hätten». (gvb)\nErstellt: 13.06.2019, 11:36 Uhr
Propagation oder Propagierung (lateinisch propagare „ausbreiten, ausdehnen“) steht für: Kettenreaktion (Chemie), Kettenfortpflanzung Kettenpolymerisation in der Kunststoffchemie Werbung für eine Sache oder Idee Siehe auch: Propagator (mathematische Funktion) Propagationsoperator (Quantenmechanik) Propagule (botanischer Sammelbegriff) Propaganda (Begriffsklärung) Ausbreitung (Begriffsklärung) Ausdehnung (Begriffsklärung)
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FDP-Bezirk Köln für neue Rheinbrücke | FDP Köln FDP-Bezirk Köln für neue Rheinbrücke Von Köln-Godorf/Wesseling nach Köln-Porz-Langel/Niederkassel 25.03.2013 Meldung FDP-Bezirksverband Köln Auf dem Ordentlichen Parteitag des FDP-Bezirksverbands Köln in der vergangenen Woche beschlossen die rund 80 Delegierten, dass sich der Bezirksverband zukünftig für den Bau einer neuen Rheinbrücke im Kölner Süden einsetzen soll. Der Antrag wurde durch die Kreisverbände Rhein-Erft und Rhein-Sieg in die Beratungen eingebracht. "Wir begrüßen das Anliegen der IHK Köln, eine weitere Rheinquerung im Kölner Süden in den nächsten Jahren voranzutreiben. Die wirtschaftliche Entwicklung der Region soll durch den Ausbau neuer Verkehrsachsen besonders zum Flughafen Köln/Bonn gestärkt werden" sagte Christian Pohlmann, Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion im Rhein-Erft Kreis. Konkret setzt sich der mit 3.600 Mitgliedern stärkste FDP-Bezirksverband für eine Entlastung der Verkehrsinfrastruktur im rheinischen Revier der Städte Köln, Bonn, des Rhein-Erft und Rhein-Sieg Kreises ein. Die neue Brücke soll von Köln-Godorf/Wesseling den Rhein nach Köln-Porz-Langel/Niederkassel-Lülsdorf überqueren und sowohl den PKW- und LKW Verkehr aufnehmen. Außerdem sollen die Brückenplanungen eine Gleisanlage für eine neue S-Bahn Linie 16 und eine Güterverkehrsanbindung in den südlichen Kölner Raum ermöglichen. Dem Beschluss auf dem Bezirksparteitag waren Beratungen in den FDP-Kreistagsfraktionen im Rhein-Erft Kreis und im Rhein-Sieg Kreis vorausgegangen. Einen Anstoß zu den Beratungen war auch durch ein Regionalkonzept der Industrie und Handelskammer Köln und durch ein neues Verkehrskonzept des NVR (Nahverkehr Rheinland) entstanden. Der Bezirksverband wird nun weitere Beratungen in den eigenen Gliederungen durchführen und sich bei den FDP-Landtagsabgeordneten für dieses Projekt stark machen.
52. Spieltag 2018 - 11 wackere Elefanten - 13 Tore - Grüne Elefanten, die Freizeit Kicker, Freiburg\n52. Spieltag 2018 - 11 wackere Elefanten - 13 Tore\nund (fast) nur noch mit 7 Bällen. Die Einlage von Matze, der heldenhaft einen von Thopro über den Zaun beförderten Ball vor einem Bad in der Dreisam bewahrte, und ihn beim Rücktransport derart geschickt gegen eine Zaunpfahl drosch, dass das Bad doch noch folgte, wäre sicher in die Analen des ausgehenden Jahres eingegangen - doch die Rettung erfolgte nicht weniger heldenhaft.\nDas Spiel auf kleinem Spielfeld (ein Viertel des Platzes) war kräfteraubend und geprägt durch Spielwitz und viel Bewegung, ohne die auf derart wenig Platz kein Spielfluss entstehen kann. Die grüne Truppe in Unterzahl musste sich heftig wehren und noch mehr pumpen (zeitweise musste man sich um Ulinho Gedanken machen, dessen Rüssel absonderliche Geräusche von sich gab). Aber auf beiden Seiten hatten die Olis im Tor alle Hände voll zu tun, was dem ausgeglichenen Hin und Her entsprach. Mal zwei vorne, dann wieder zwei hinten - das Glück wechselte ständig die Seiten. Zum Schluß, das Unentschieden schon fast sicher geglaubt, musste Grün durch ein Billardtor von Juri und Oli die Niederlage zum 6:7 hinnehmen. Macht nix - super Spiel war’s, einem Jahresabschluss auf jeden Fall würdig.\nAllen Elefanten und Spielerfrauen sei nun ein guter Rutsch gewünscht. Kommt gut ins neue Jahr, in dem die Welt hoffentlich ein wenig weniger laut und aggressiv und selbstsüchtig klingt.\nPrinz Mo Christian\nUlinho (Sonntag, 30 Dezember 2018 13:39)\nDanke für den netten, treffenden und freiwilligen Bericht. Mein Geschnaufe war nur den vielen Plätzchen geschuldet.... (und einer Erkältung, die nach dem Kick aufblühte). Hat überragend Spaß gemacht, auch wenn ich das letzte Tor zum Jahresabschluss nun nicht unbedingt gebraucht hätte. Highlight von Matze... man siehts eigentlich schon auf dem Bild, dass er noch einen großen Jahresendtrick in petto hat....\nWünsche allen einen guten Rutsch und allzeit gute Gesundheit!\nThomas no1 (Montag, 31 Dezember 2018 20:43)\nDanke Dir Oli für die tolle Betreuung dieser Seiten auch in 2018, da kann die nächste Saison ja kommen! Gesundheit und Glück beim toreschiessen in 2019!
Die Osterinsel (, rapanui Rapa Nui) ist eine isoliert gelegene Insel im Südostpazifik, die politisch zu Chile gehört, geographisch jedoch zu Polynesien. Sie liegt südlich des südlichen Wendekreises. Der Hauptort Hanga Roa ist 3526 km von der chilenischen Küste (oder 3833 km in genauer Ostrichtung bis zur Küste) und 4251 km von Tahiti entfernt. Das nächstgelegene bewohnte Eiland ist Pitcairn im Westen, in einer Entfernung von 2078 Kilometern. 2017 lebten laut Volkszählung 7750 Menschen auf der Osterinsel. Bekannt ist die Insel vor allem wegen der monumentalen Steinskulpturen, der Moai. Seit 1995 ist die Osterinsel als Nationalpark Rapa Nui Teil des UNESCO-Welterbes. Geographie Geologie Die Osterinsel ist ein vulkanischer Gipfel, der dem Salas-y-Gómez-Rücken aufsitzt, einem 2500 km langen, submarinen Höhenzug im Südostpazifik. Sie ist, neben der Insel Salas y Gómez, der einzige Berg dieser unter dem Ozean liegenden, aus zahlreichen Vulkanen bestehenden Kette, der über die Meeresoberfläche hinausragt. Das für viele pazifische Inseln charakteristische Korallenriff fehlt, die Küste fällt steil bis zu einer Meerestiefe von 3000 Metern ab. Der Küstensaum ist steinig und zerklüftet, kleine Sandstrände sind nur an zwei Stellen zu finden: in der Anakena-Bucht und in der Bucht von Ovahe an der Nordküste. An der Südwestspitze sowie im Osten, an der Halbinsel Poike, ragen steile, bis zu 300 m hohe Kliffe empor. Die Osterinsel hat etwa die Form eines gleichschenklig rechtwinkligen Dreiecks mit einer maximalen Länge von 24 km, einer maximalen Breite von 13 km und einer Fläche von 162,5 km². Die Landschaft ist durch ihren vulkanischen Ursprung geprägt und besteht im Wesentlichen aus den drei Vulkanen Rano Kao im Südwesten, dem Poike mit seinem Hauptgipfel Maunga Puakatiki im Osten und Maunga Terevaka im Norden sowie deren über 70, teils bis zur Unkenntlichkeit erodierten Nebenkratern. Der Maunga Terevaka ist mit 507,41 Metern die höchste Erhebung der Osterinsel. Die Vulkane sind erloschen, es sind weder Aktivitäten in jüngerer Zeit beobachtet worden, noch sind solche in den Sagen und Mythen überliefert. Im Südwesten sind der Osterinsel die kleinen, unbewohnten Nebeninseln Motu Nui (3,9 ha), Motu Iti (1,6 ha) und Motu Kau Kau (0,1 ha) vorgelagert, im Westen Motu Ko Hepoko (0,1 ha) und Motu Tautara (0,1 ha), und vor der Halbinsel Poike Motu Marotiri (0,2 ha). Klima Das Klima ist subtropisch warm, die Jahreszeiten sind nur gering ausgeprägt. Starke Passatwinde herrschen vor. Die Niederschläge betragen etwa 1150 mm im Jahr. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 21 °C. Die kältesten Monate sind Juli und August, die wärmsten Januar und Februar. Die regenreichsten Monate sind der April und Mai, die regenärmsten Oktober, November und Januar. Die durchschnittliche Wassertemperatur beträgt 18 °C. Klimawandel Wie die meisten pazifischen Inseln ist auch die Osterinsel von den Auswirkungen des weltweiten Klimawandels betroffen. So zeigt eine Studie von Karnauskas et al. (2016) in der Fachzeitschrift Nature Climate Change auf, dass ein fortschreitender Klimawandel bis zum Jahr 2090 zu einer bedrohlichen Dürre auf der Insel führen könnte. Einschneidende Klimaänderungen im Südostpazifik sind jedoch kein neues Phänomen. In den letzten 35 000 Jahren war das Klima der Osterinsel, wie man aus palynologischen Untersuchungen schließen kann, nicht immer so wie heute. Das hatte entscheidende Auswirkungen auf die Vegetation. Das Klima vor rund 35 000 Jahren war warm und trocken und förderte den Bewuchs mit krautigen Pflanzen. Von 35 000 bis 26 000 vor unserer Zeitrechnung gab es eine feuchtere und deutlich wärmere Periode, die dichte Palmenwälder und buschige Vegetation gedeihen ließ. Anschließend, bis etwa 12 000 v. Chr., kühlte es ab und es wurde wieder trockener, was das Wachstum der Wälder reduzierte und die Entwicklung von Grasland begünstigte. Von 12 000 v. Chr. bis zur Ankunft der ersten polynesischen Siedler erholten sich die Palmenwälder und bildeten wieder dichte Bestände. Um 4500 v. Chr., noch vor der menschlichen Besiedlung, scheint es eine mehrjährige Trockenperiode gegeben zu haben, Sedimentproben zeigen, dass der Kratersee des Rano Raraku um diese Zeit ausgetrocknet war. Für die Menschen der Osterinsel blieben die klimatischen Veränderungen nicht ohne Folgen. Der Anthropologe Grant McCall von der University of New South Wales ist der Meinung, dass anhaltende Dürren in der Kleinen Eiszeit wesentlich häufiger waren als heute. Für die Zeit um 1466 n. Chr. haben Sedimentproben aus dem Krater des Rano Kao eine Trockenperiode bestätigt. McCall nimmt an, dass der Klimawandel in der Kleinen Eiszeit mitverantwortlich für die Destabilisation und den Umbruch der Gesellschaft im 17. Jahrhundert war. Die schwieriger werdenden Lebensbedingungen könnten zu Unzufriedenheit, Unruhen und damit zum gesellschaftlichen Wandel beigetragen haben. Flora und Fauna Das Bild der Osterinsel mit ihrer spärlichen Vegetation, das sich dem heutigen Reisenden bietet, war nicht immer so. Bereits vor Eintreffen der Europäer ereignete sich ein tiefgreifender Wandel in der Flora und Fauna. Die einst dichten Palmenwälder, die große Teile der Insel bedeckten, sowie mehr als zwanzig andere Baumarten waren zu Beginn des 18. Jahrhunderts ausgestorben. Mindestens sechs Landvogel- und mehrere Seevogelarten waren von der Hauptinsel verschwunden. Weitere Verluste in Flora und Fauna verursachten später die Europäer, insbesondere mit dem Import Tausender von Weidetieren. Flora Die Osterinsel gehört zu den artenärmsten Inseln des Südpazifiks. Es sind weniger als 30 indigene Samenpflanzen (Spermatophytina) bekannt. Die Flora wird von vier spezifischen Faktoren geprägt, die sie von den übrigen, weiter westlich gelegenen Inseln Polynesiens unterscheidet: der isolierten Lage am äußersten östlichen Ende der biogeografischen Region Indo-Pazifik der relativen Nähe zum südamerikanischen Kontinent dem erdgeschichtlich sehr geringen Alter der Osterinsel und der für das Pflanzenwachstum nicht besonders günstigen klimatischen und topografischen Beschaffenheit. Die Osterinsel gehört zum subtropischen Klimabereich. Ständig wehende Winde bei relativ kühlen Temperaturen und das Fehlen schützender Waldflächen verhindern das Wachstum empfindlicher Pflanzen, deshalb ist die Biodiversität beschränkt. Vögel, Wind und ozeanische Strömungen konnten nur in weit geringerem Maße als bei anderen Inseln Samen eintragen. Der erfolgreichste Überträger von Pflanzenmaterial dürfte daher der Mensch gewesen sein. Die ersten Siedler haben Nutzpflanzen auf die Insel gebracht, wie die Legende von Hotu Matua berichtet. Roggeveen, Forster und andere frühe Entdecker berichteten unter anderem von Papiermaulbeerbaum, Süßkartoffel, Yams, Taro und dem Flaschenkürbis. Auch die Europäer trugen in umfangreichem Maße Pflanzen ein, zum Beispiel verschiedene Grasarten als Weidepflanzen für die Schafe und Rinder. Die heute vorherrschende Vegetation ist das Ergebnis massiver menschlicher Eingriffe in das Ökosystem. Archäobotanische Befunde belegen, dass die Insel einst dicht mit Palmwäldern einer Art bedeckt war, die eng mit der Honigpalme (Jubaea chilensis) verwandt ist. Der Botaniker John Dransfield prägte für die ausgestorbene Art den Namen Paschalcocos Disperta und wies sie einer neuen Gattung zu. Der Name konnte sich jedoch unter Botanikern nicht durchsetzen. In der „World Checklist of Selected Plant Families“ der Royal Botanic Gardens (Kew) wird er nicht akzeptiert. In Proben von Rano Kao wurde nachgewiesen, dass eine Entwaldung über einen längeren Zeitraum ab dem Jahr 1010 (± 70 Jahre) stattfand. Man schätzt, dass mehr als zehn Millionen Palmen auf der Insel gefällt wurden. Der Verlust des Palmenwaldes, der die Kulturpflanzen vor dem ständig wehenden Wind und vor Austrocknung geschützt hatte, führte zu einer umfangreichen Bodenerosion, die entscheidende Auswirkung auf die Nahrungsmittelversorgung und damit einen rapiden Rückgang der Bevölkerung gehabt haben dürfte. Das Totora-Schilf (Scirpus californicus) ist als Rest der ursprünglichen Vegetation in den Kraterseen des Rano-Kao und des Rano Raraku erhalten. In der Osterinsel-Kultur wurde Totora-Schilf vielfältig genutzt. Nach einem Bericht von William Thomson waren die runden, an umgedrehte Boote erinnernden Paenga-Häuser mit gebündelten Totora-Stängeln eingedeckt. Man verflocht sie zu Sitzmatten, Körben, wasserabweisenden Capes und kleinen, dreieckigen Hüten für die Frauen. Die von Luftkammern durchzogenen Halme sind schwimmfähig. Aus den Berichten von James Cook und Reinhold Forster ist bekannt, dass getrocknetes und gebündeltes Totora-Schilf als Schwimmhilfe (pora) diente. Von großer ritueller Bedeutung war der Toromiro (Sophora toromiro), ein in der freien Natur ausgestorbener Schmetterlingsblütler. Das harte und feinporige Holz wurde vielfältig genutzt, insbesondere für kultische Schnitzereien. Exemplare dieser endemischen Baumart haben lediglich in botanischen Gärten (u. a.: Göteborg, Bonn, London, Viña del Mar) überlebt. Auffallend ist der geringe Bestand an Farnen. Lediglich 15 Arten wurden entdeckt, davon sind vier – Diplazium fuenzalidae, Doodia paschalis, Elaphoglossum skottsbergii und Polystichum fuentesii – endemisch. Letztere wurde nur einmal im Jahr 1911 gesammelt und gilt als vermutlich ausgestorben. Im Vergleich zu anderen Inseln des Südpazifiks (beispielsweise Marquesas mit 27 Familien, 55 Gattungen und 117 Arten von Farnen) ist das sehr wenig. Eine weitere indigene Pflanze, die auf der Osterinsel nur noch in wenigen Exemplaren als kleinwüchsiger Busch vorkommt, ist die zu den Lindengewächsen (Tiliaceae) gehörende Triumfetta semitriloba. Pollenanalysen haben ergeben, dass die Pflanze bereits seit 35.000 Jahren auf der Insel wächst. Aus den Fasern der Rinde knüpften die Rapanui Fischernetze und möglicherweise die Transportseile für die Moai. Heute ist die Landschaft der Osterinsel von ausgedehnten Grasflächen geprägt. Die häufigsten Pflanzenfamilien sind Süßgräser (Poaceae), von denen nur vier Spezies indigen sind, und Sauergrasgewächse (Cyperaceae). Eine weitere häufige Pflanzenfamilie ist die der Korbblütler (Asteraceae) mit ausschließlich anthropochoren Pflanzen. Über größere Bereiche im Südwesten haben sich eingeführte Guavenbüsche ausgebreitet. In den letzten Jahren hat es Aufforstungen mit schnell wachsendem Eukalyptus und der Monterey-Kiefer gegeben. Die Maßnahmen sind problematisch, da beide Arten ursprünglich nicht auf der Insel vorkamen. Eukalyptuswälder sind anfällig für Großfeuer, außerdem verrotten die abgefallenen Blätter schlecht. Bei Anakena ist 1961 aus importierten Pflanzen ein Hain mit der nicht autochthonen Kokospalme entstanden. Als Nutzpflanzen werden heute für den Eigenbedarf Süßkartoffeln, Taro, Yams, Zuckerrohr sowie subtropische Früchte angebaut. Eine sehr wichtige Nahrungspflanze, oft in einem Erdofen (umu) zubereitet, ist die ursprünglich aus Mittelamerika stammende Süßkartoffel. Sie ist bereits seit Jahrhunderten in der gesamten Südsee und im südasiatischen Raum verbreitet. Der Anbau von Kulturpflanzen in historischer Zeit erfolgte nach Berichten der europäischen Entdecker in sorgfältig bearbeiteten und abgegrenzten Feldern. La Pérouse schätzte 1787, dass etwa ein Zehntel der Insel, insbesondere die tiefer gelegenen Bereiche der Küstenregion, mit Nutzpflanzen bebaut war. Diese etwa 20 km² Anbaufläche würden ausreichen, um eine Bevölkerung von mehreren Tausend Menschen zu ernähren. Der Ackerbau erfolgte mit dem Grabstock bzw. aus Mangel an Holz mit einem entsprechend hergerichteten Stein. Probleme mit zeitweise mangelnder Wasserversorgung und Feuchtigkeitsverlust durch Sonneneinstrahlung und die ständig wehenden Winde lösten die Rapanui auf zweierlei Weise, nämlich auf größeren, zusammenhängenden Anbauflächen durch Abdecken mit Steinmulch sowie mit der Anlage von geschützten Kleingärten (Manavai) in der Nähe der Siedlungen im Küstenbereich. Diese umhegten Areale, deren Überreste man heute noch zu Hunderten sehen kann, sind von runder oder ovaler Form und haben meist einen Durchmesser von 2 bis 3 Metern. Steinwälle von etwa einem Meter Höhe schützten den mit Humus angereicherten und bepflanzten Innenraum vor Wind. Außerdem sorgten die Mauern für ein günstiges Kleinklima. Oft sieht man Manavai, die in Clustern zu drei bis zehn Stück zusammengefasst sind. Manche werden bis heute für den Anbau von Nahrungspflanzen genutzt. Den vulkanischen Boden der Osterinsel durchziehen zahlreiche Lavaröhren. Durch Erosion stürzte an manchen Stellen die Decke ein, sodass sich dolinenartige Spalten bildeten, die sich allmählich mit Humus füllten. Die Bodensenken nutzte man als ertragreiche Tiefbeete, eine Art natürlicher Manavai, für die Kultivierung größerer Pflanzen, insbesondere von Bananen. Einige werden heute noch kultiviert, so zum Beispiel in der Nähe des Ahu Vinapu. Fauna Archäologische Grabungen belegen, dass auf der Osterinsel vor der polynesischen Besiedlung 25 Spezies von See- und sechs Spezies von Landvögeln heimisch waren. Davon sind heute auf der Insel selbst (ohne vorgelagerte Motus) nur drei Seevogelarten (darunter der Rotschwanz-Tropikvogel) und vier Landvogelarten verblieben (darunter das Chilesteißhuhn, der Chimangokarakara, der Diuca Fink aus der Familie der Neuweltammern), keine davon indigen oder endemisch. An Säugetieren kommen heute lediglich eingeführte Haustiere – Pferde, Schafe, Rinder, Schweine – und Ratten vor. Die ausgewilderten Pferde haben sich mittlerweile zu einem Problem entwickelt. Sie verbreiten die Guavenbüsche, indem sie die Früchte fressen und die Samen an anderer Stelle ausscheiden. Außerdem reiben sie sich an den Statuen und leisten so der Erosion Vorschub. Die Pazifische Ratte (Rattus exulans), die vermutlich als Nahrung von den ersten Siedlern mitgeführt wurde, ist inzwischen ausgestorben bzw. von Haus- (Rattus rattus) und Wanderratte (Rattus norvegicus) verdrängt worden. Auf der Osterinsel gibt es keine für den Menschen unmittelbar gefährlichen Tiere oder Überträger von Infektionskrankheiten. Unter den Reptilien ist der Skink Cryptoblepharus poecilopleurus erwähnenswert. Sein Name auf Rapanui ist moko uri uri. Das etwa 12 cm lange Tier von goldbrauner Farbe genoss offenbar religiöse Verehrung, denn es sind mehrere, sorgfältig aus Toromiro-Holz geschnitzte, anthropomorphe Figuren als Zeremonialobjekte erhalten (beispielsweise Musées royaux d’art et d’histoire in Brüssel). Auf den vorgelagerten Motus nisten zahlreiche Seevögel, darunter Fregattvögel, Sturmtaucher, Tölpel sowie Ruß- und Feenseeschwalben. Ebenso wie das Land wirkt das die Insel umgebende Meer kahl und lebensfeindlich. Die Sicht unter Wasser ist außergewöhnlich gut, ein Zeichen für den relativ geringen Gehalt an Nährstoffen. Große Basaltblöcke, auf denen nur wenige Korallen wachsen, bedecken den zerklüfteten Meeresboden. An dem steil abfallenden Lavasockel der Insel konnte sich kein Korallensaum bilden. Das vielfältige Ökosystem eines tropischen Korallenmeeres mit seiner artenreichen Population von Meereslebewesen hat sich nicht entwickelt. In der Umgebung der Osterinsel wurden 164 Fischarten gezählt, davon 107 Spezies von Küstenfischen. Das ist vergleichsweise wenig, in den Gewässern rund um die Fidschi-Inseln gibt es mehr als 1000 Fischarten. James Cook schrieb dazu in seinem Logbuch: Nicht selten sind Pottwale zu beobachten. Man vermutet, dass in den Tiefen auch der Riesenkalmar vorkommt. Die Tiefsee weist die bisher dichteste bekannte Konzentration von Schwarzen Rauchern auf, aktive Vulkanschlote, aus denen heißes, mineralreiches Wasser aus dem Erdinneren sprudelt und um die sich bizarre Lebensgemeinschaften gebildet haben. Im Jahr 2005 wurde 1500 km südlich der Osterinsel eine neue Spezies entdeckt, die sogenannte Yeti-Krabbe (Kiwa hirsuta). Von besonderem Interesse ist eine endemische Kaurischnecken-Art, die nach Pater Englert benannte Erosaria englerti, die nur vor der Osterinsel und der unbewohnten Insel Salas y Gómez, 400 km östlich, vorkommt. Geschichte Besiedlung Die Frühgeschichte der Osterinsel ist schwierig zu rekonstruieren, da schriftliche Aufzeichnungen völlig fehlen. Bereits die Besiedlungsgeschichte ist umstritten. Sowohl eine Mono- als auch eine Multibesiedlungsthese wurden vertreten. Thor Heyerdahl teilte die Inselgeschichte in eine frühe Periode im 1. Jahrtausend n. Chr. und eine mittlere Periode zwischen 1100 und 1600 n. Chr. In beiden Perioden gab es seiner Ansicht nach Einwanderungen aus Südamerika. Eine weitere Besiedlung soll in der Spätperiode ab 1680 von Polynesien aus erfolgt sein. Diese Theorie war so nicht haltbar und ist mit modernen Untersuchungsmethoden, insbesondere aus der Genetik, widerlegt worden. Ausgehend von der Legende von Hotu Matua und gestützt auf archäologische, genealogische und sprachwissenschaftliche Befunde war lange Zeit die Annahme einer Besiedlung im Rahmen der Polynesischen Expansion von Westen populär. Sie soll relativ spät in zwei Wellen erfolgt sein: Die Erstbesiedlung im 5. oder 6. Jahrhundert, die zweite Besiedlungswelle im 14. Jahrhundert. Heute ist in der Anthropologie allgemein akzeptiert, dass die Osterinsel von Westen besiedelt wurde, im Rahmen der Polynesischen Völkerwanderung und zwar mit nur einer Siedlungswelle aus dem Großraum Mangareva, Henderson, Pitcairn. Den Beweis lieferte die moderne Genforschung in den 1990er Jahren. Erika Hagelberg von der University of Cambridge untersuchte die mitochondriale DNA (mtDNA) von zwölf Schädeln, die aus Gräbern im Ahu Vinapu und Ahu Tepeu stammten und sich im Depot des Naturhistorischen Museums in Santiago de Chile befanden. Der Vergleich mit der mtDNA von historischen Knochenfunden anderer polynesisch besiedelter Inseln einerseits sowie mit der südamerikanischer Völker andererseits bewies unzweifelhaft die polynesische Abstammung der Rapanui. Es ergaben sich auch keinerlei Hinweise auf einen weiteren Gentransfer, etwa verursacht von einer zweiten Siedlungswelle aus Südamerika und die Vermischung mit der Urbevölkerung, wie Thor Heyerdahl in späteren Jahren vermutet hatte. Wann die Initialbesiedlung erfolgte, ist umstritten, doch da die Osterinsel am äußersten Rand des Polynesischen Dreiecks liegt, darf man unterstellen, dass sie erst relativ spät besiedelt wurde. Linguistische Vergleiche haben ergeben, dass sich das Rapanui von der östlichen Untergruppe der protopolynesischen Sprachfamilie abgespalten hat. Nach dem Zeitpunkt der Abspaltung ist eine Besiedlung im ersten Jahrtausend n. Chr. anzunehmen. Basierend auf palynologischen Untersuchungen am Rano Kao darf man annehmen, dass Eingriffe in die Ökologie der Insel, die von Menschen verursacht sein könnten, keinesfalls früher als 500 n. Chr. anzusetzen sind. Das bislang früheste mit der Radiokarbonmethode ermittelte Datum, das mit einer Bautätigkeit und damit einer bereits etablierten Zivilisation in Verbindung zu bringen sein könnte, ist das Jahr 690 n. Chr. (± 130 Jahre). Weitaus häufiger sind Radiokohlenstoffdatierungen in einem Zeitfenster von 800 bis 1000 n. Chr., sie sind außerdem breiter gestreut und fallen sowohl in Zeremonialkomplexen als auch in Siedlungsresten an. Der Anthropologe Terry L. Hunt von der University of Hawaii nimmt – gestützt auf stratigraphische Grabungen bei Anakena – an, die Initialbesiedlung der Osterinsel habe erst um 1200 n. Chr. stattgefunden. Inzwischen gibt es weitere genetische Studien, die die Herkunft der Rapanui aus dem polynesischen Siedlungsraum bestätigten. Allerdings weisen sie bei einem sehr geringen Prozentsatz der untersuchten Proben auch DNA amerikanischen (oder europäischen) Ursprunges auf. Diese Untersuchungen beruhen auf Blutentnahmen lebender Rapanui. Selbst bei sorgfältiger Auswahl der Probanden belegen sie daher nur den Ist-Zustand und nicht die Verhältnisse in voreuropäischer Zeit. Doch erhärtet auch dieses Ergebnis letztlich die bisherigen Erkenntnisse über den polynesischen Ursprung der Rapanui, denn in jeder der Proben ließen sich die für Polynesier typischen Y-Chromosom-Marker nachweisen. Die Theorie, dass Völker des amerikanischen Kontinentes die Osterinsel besiedelt haben, ist mit den Mitteln moderner genetischer Forschung unzweifelhaft zu widerlegen. Der Nachweis genetischer Spuren amerikanischen Ursprunges lässt jedoch die Möglichkeit zu, dass ein Kontakt in voreuropäischer Zeit zwischen dem Kontinent und der Osterinsel bestanden haben könnte, doch wahrscheinlich nur als gelegentliches oder sogar einmaliges Ereignis. Auch die Verbreitung der Süßkartoffel (Kumara) als Hauptnahrungsmittel auf der Osterinsel lässt Kontakte zwischen Polynesien und dem Kontinent möglich erscheinen. Die Süßkartoffel stammt ursprünglich aus Südamerika. Sie war (und ist) eine häufige Nahrungspflanze in den Trockenregionen Südamerikas vom Golf von Guayaquil bis Zentralchile. Die Knolle überlebt keinen längeren Aufenthalt im Meerwasser, sodass der natürliche Transport durch Wind und Wellen zu den pazifischen Inseln ausscheidet. Sie kann nur mithilfe des Menschen dorthin gelangt sein. Der Anbau der Kumara auf der Osterinsel wurde lange Zeit als Beweis für die Erstbesiedlung vom Kontinent angesehen. Dem steht entgegen, dass sie auch auf anderen polynesischen Inseln vorkommt, die weit von Südamerika entfernt liegen und ohne Zweifel nicht von dort besiedelt wurden. Vermutlich wurde die Süßkartoffel zuerst im Großraum der Cookinseln, der Gesellschaftsinseln und der Marquesas eingeführt. Sie taucht in dieser Region schon vor dem Jahr 1000 n. Chr. auf. Zwischen 1000 und 1200 n. Chr. ist die Süßkartoffel auch in den Randregionen des Polynesischen Dreiecks, in Neuseeland und Hawaii, verbreitet. Bemerkenswert ist, dass zwar die Pflanze, nicht jedoch die Anbaumethode importiert wurde. Südamerikanische Völker bauten die Batate ursprünglich in künstlich bewässerten Feldern oder in angehäuften, mit Humus versetzten Hügeln an, einer Art Hochbeet, die Polynesier jedoch in Gruben. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Süßkartoffel schon von den ersten Siedlern von einer anderen polynesischen Insel mitgebracht worden ist. Aber auch der spätere Import ist möglich, denn die Polynesier waren exzellente Seefahrer und verfügten über hochseetüchtige Boote sowie ausgeklügelte Navigationskenntnisse. Eine Fahrt zwischen den polynesischen Inseln über hunderte, ja tausende von Kilometern offenen Ozeans war keine Seltenheit. Ein florierendes, über Jahrhunderte bestehendes Handelsnetz über weit auseinanderliegende Inseln im Pazifik ist nachgewiesen. Bei Te Niu an der Nordwestküste der Osterinsel entdeckte Pflanzgruben für Süßkartoffeln datieren auf das 13. Jahrhundert n. Chr. Frühgeschichte Es entwickelte sich eine streng stratifizierte Gesellschaft mit zehn unabhängigen Stämmen (máta), die mit verschiedenen Teilen der Insel assoziiert waren, obwohl es keine definierten Grenzen gab. Die Rapanui lebten in verstreuten Siedlungen unweit der Küste. Es gab keine zentralisierten Städte oder Dörfer. Nachdem sich die Neusiedlung konsolidiert hatte, nahm die Bevölkerungszahl rasch zu. Besiedelt wurde zunächst nur die Küstenregion. Das Nahrungsangebot der Rapanui stellte sich grundlegend um, weg von der Nutzung der allmählich sich erschöpfenden wilden Ressourcen und hin zur intensiven Produktion von Nahrungsmitteln. Das lässt sich archäologisch durch Analyse des Inhaltes von Abfallgruben beweisen. Brandrodung war das geeignete Mittel zur Erschließung neuer Anbauflächen, die zudem die Bodenfruchtbarkeit mit der gewonnenen Asche und Holzkohle steigerte, wenn auch nur vorübergehend. Intensivanbau von Nahrungsmitteln setzt mit der Zeit einen Überschuss frei. Das verschaffte die Mittel, privilegierte Personen – Adel, Priester und Spezialisten für Kunst und Handwerk – von der täglichen Nahrungsproduktion freizusetzen. Die statistische Auswertung der Radiokarbondaten aus den Osterinsel-Ahu zeigt, dass ab dem 11. bis 12. Jahrhundert n. Chr. eine rege Bautätigkeit einsetzte, die bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts andauerte. Die Rapanui errichtete in diesem halben Jahrtausend mehr als 300 Zeremonialplattformen entlang der gesamten Küste und (schätzungsweise) rund 1000 große Steinfiguren. Mit der Zeit wurden die Bauwerke anspruchsvoller und die Statuen größer. Ihren Zenit erreichte die inselweite Bautätigkeit vom 15. bis zur ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts n. Chr. In diesen 250 Jahren entstanden die meisten und auch die größten und aufwändigsten Zeremonialbauten. Ältere und kleinere Ahu wurden überbaut und vergrößert, oft mehrfach, sowie kleinere Statuen als Füllmaterial in den neuen Bauten verwendet und durch größere Moai ersetzt. Diese das gesamte Inselleben umfassenden Aktivitäten gingen einher mit der höchsten Produktivität in der Landwirtschaft und der größten Bevölkerungszahl. Die Religion war von der Ahnenverehrung dominiert. Macht und Einfluss der Vorfahren durchdrang jeden einzelnen Aspekt der Kultur und das gesamte Alltagsleben. Die Ariki, die Stammesführer, legitimierten sich durch ihre lange, nicht unterbrochene Ahnenreihe. Deren Vorfahren manifestierten sich in den steinernen Moai, die mit Blick auf die vor dem Ahu liegende Ansiedlung eine permanente Wächterfunktion ausübten. Die Autorität der Ariki war absolut und umfassend und wurde nicht infrage gestellt. Doch gegen Ende dieser Periode kam es zu radikalen gesellschaftlichen Veränderungen, die mit einem religiösen Wandel einhergingen. Es etablierte sich eine neue Kaste, die der Krieger (matatoa), die mehr und mehr auch politische Macht anstrebte. Die Autorität der Ariki schwand und damit einhergehend der allgegenwärtige Einfluss der Ahnen. Eine andere Religion, der Vogelmannkult und damit verbunden die Verehrung von Makemake als einziger Gottheit, gewann immer mehr an Bedeutung. Gegen Ende der Periode sind zunehmend Anzeichen der Degeneration erkennbar: Nachdem der Boden bis zum Ende des 13. Jahrhunderts oberflächenschonend bearbeitet wurde, ist spätestens ab 1300 n. Chr. eine radikale Entwaldung mit zunehmender Bodenerosion nachgewiesen. Dies führte zur Aufgabe von Siedlungen. Ab dem 13. Jahrhundert wird vermehrt auch das Inselinnere besiedelt, ohne Zugang zu der wichtigen Nahrungsquelle Meer. Nach 1425 ist ein höchst intensivierter Landbau unter Nutzung innovativer Möglichkeiten (mit Mauern geschützte Kleinstanbauflächen, Steinmulch) feststellbar, der aber mit dem Zusammenbruch der Stammesgesellschaft in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wieder aufgegeben wird. Ab etwa 1500 bis zum Eintreffen der Europäer kommt es zu vermehrten Überfällen und Stammeskriegen unter Anwendung neuartiger Waffen (mata’a = mit scharfen Obsidianspitzen versehene Kurzspeere). Wahrscheinlich breitet sich auch Kannibalismus aus. Die Kriegerkaste gewinnt an Einfluss. Wie aus archäo-biologischen Untersuchungen von Abfallhaufen der Siedlungen erkennbar ist, nimmt die Zahl und Artenvielfalt der Seevögel nach 1650 n. Chr. als Nahrungsquelle rapide ab. Stattdessen werden vermehrt steinerne Hühnerställe gebaut. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts kommt der Bau monumentaler Bildwerke zum Erliegen. Ab dem Ende des 17., spätestens in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, werden die Kultplattformen von den Insulanern systematisch zerstört und die Statuen umgeworfen. Es kommt zu einem völligen Verfall der tradierten, auf der Ahnenverehrung fußenden Kultur. Es ist heftig umstritten, wo die Wurzeln für diesen Kulturverfall zu suchen sind. Die Mehrzahl der Forscher geht heute davon aus, dass die Probleme von den Insulanern selbst verursacht wurden. Populär ist die von Jared Diamond publizierte These des Raubbaus an den natürlichen Ressourcen, der zur Störung des ökologischen Gleichgewichtes auf der isolierten Insel geführt hat. Es ist unstrittig, dass es in der Osterinselgeschichte Stammeskonflikte gab, die zu tiefgreifenden gesellschaftlichen, religiösen und ökonomischen Veränderungen führten. Die mündlich tradierten Sagen und zahlreiche archäologische Grabungsergebnisse weisen darauf hin: Einführung und Verbreitung von Obsidian-Speerspitzen, Zerstörung von Häusern der Stammeselite, Zuflucht in Wohnhöhlen, Simplifizierung der Begräbnisriten und ein Wechsel in der Religion mit der Abkehr von der Ahnenverehrung und Hinwendung zum Vogelmannkult. Hinsichtlich des Zeitpunktes herrscht in der Forschung Uneinigkeit. Es wird kontrovers diskutiert, ob dieser Umbruch schon in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts eingesetzt hat (das Jahr 1680 wird häufig als Wendepunkt für den demografischen und gesellschaftlichen Kollaps genannt), demzufolge von den Rapanui selbst verursacht wurde, oder ob erst das Eintreffen der Europäer zu Beginn des 18. Jahrhunderts den Anstoß gegeben hat. Andere Theorien gehen davon aus, dass eine mehrjährige Dürre und die Kleine Eiszeit die Ursache für den Niedergang waren oder die von den ersten Siedlern eingeschleppte Polynesische Ratte, die die für die Ökologie der Insel wichtigen Palmenwälder vernichtete. Einfluss der Europäer Der erste Europäer, der vermutlich die Osterinsel sah, war der Pirat Edward Davis, der mit seinem Schiff Bachelors Delight 1687 von den Galápagos-Inseln kommend Kap Hoorn umsegeln wollte. Er sichtete die Insel eher zufällig und glaubte, den sagenhaften Südkontinent gefunden zu haben, landete jedoch nicht. Ihren heutigen Namen erhielt die Osterinsel von dem Niederländer Jakob Roggeveen, der im Auftrag der Westindischen Handelskompanie am Ostersonntag, dem 5. April 1722, mit drei Schiffen dort landete. Er nannte sie Paasch-Eyland (Osterinsel), nach dem Tag ihrer Entdeckung. An der Expedition nahm der Mecklenburger Carl Friedrich Behrens teil, dessen in Leipzig verlegter Bericht die Aufmerksamkeit Europas auf die bis dahin unbekannte Insel lenkte. Der Katalane Manuel d’Amat i de Junyent, Gouverneur von Chile und Vizekönig von Peru, hatte die Bestrebung, den Einfluss Spaniens in Südamerika (gegen England) zu festigen und nach Ozeanien zu erweitern. Er beauftragte Don Felipe González, bis zur Magellanstraße zu segeln und dabei u. a. die „Erde Davis“ für die spanische Krone zu annektieren. González landete am 15. November 1770 mit dem Linienschiff San Lorenzo und der Fregatte Santa Rosalia auf der Osterinsel, errichtete als Zeichen des spanischen Anspruches mehrere Kreuze an markanten Punkten und gab ihr den Namen San Carlos. Spanien verlor allerdings in den Folgejahren das Interesse an den ozeanischen Visionen Amats und erneuerte seinen Anspruch auf die Osterinsel nicht. Während seiner zweiten Südseeexpedition besuchte James Cook vom 13. bis 17. März 1774 die Osterinsel. Er war von der Insel nicht begeistert und schrieb in sein Logbuch: Dennoch brachte der Aufenthalt wesentliche Erkenntnisse über die geologische Beschaffenheit, die Vegetation, die Bevölkerung und die Statuen (die in der Mehrzahl bereits umgeworfen waren). Wir verdanken sie dem deutschen Naturforscher Johann Reinhold Forster und seinem Sohn Johann Georg Adam Forster, die an der Cook-Expedition teilnahmen. Reinhold Forster fertigte auch erste Skizzen der Moais, die, als Kupferstiche in damals typischer romantischer Überhöhung veröffentlicht, in den Salons Aufsehen erregten. Im Jahr 1786 landete der Franzose Graf Jean-François de La Pérouse auf der Osterinsel. Er hatte im Rahmen seiner Weltumsegelung von Ludwig XVI. den Auftrag, genaue Karten zu zeichnen und mit der Erforschung der Völker der Südsee zur Bildung des französischen Thronfolgers (Dauphin) Louis Joseph Xavier François de Bourbon beizutragen. Weitere europäische Besucher in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren: Otto von Kotzebue am 28. März 1816, Frederick William Beechey am 16. und 17. November 1825 und Abel Aubert Dupetit-Thouars am 25. Februar 1838, der die Insel jedoch nicht betrat, sowie mehrere Walfänger. Die von den europäischen Entdeckern eingeschleppten Krankheiten wie Grippe und Syphilis töteten viele Bewohner der Osterinsel. Ab 1862 überfielen peruanische Blackbirder auf der Suche nach billigen Arbeitskräften die Insel in mehreren Wellen. Vorwiegend jüngere Insulaner beiderlei Geschlechts wurden nach Peru verschleppt, dort mussten sie auf den großen Haziendas auf den Feldern und in den Haushalten arbeiten. Die meisten starben an Infektionskrankheiten, gegen die sie auf ihrer isolierten Insel keine Abwehrkräfte entwickelt hatten. Die seriösen Schätzungen über die Gesamtzahl der Personen, die von der Osterinsel entführt wurden, differieren. Sie reichen von 900 bis zu 1400. Da die Blackbirder auch Mangareva sowie einige Inseln der Marquesas und des Tuamotu-Archipels heimgesucht hatten, die zum Protektorat Frankreichs gehörten, bestand die französische diplomatische Vertretung in Peru auf ein Ende des Menschenhandels und eine Rückführung der Polynesier in ihre Heimat. Hinzu kam inzwischen eine öffentliche Empörung in Europa und Peru. Außerdem erwies sich die Zwangsarbeit als unwirtschaftlich, da die polynesischen Arbeitskräfte sehr bald erkrankten und starben. So hörten die Verschleppung und Versklavung schließlich auf, und im Herbst 1863 wurden die wenigen überlebenden Polynesier auf Weisung der peruanischen Regierung in ihre Heimat zurückgebracht. Die wenigen Rückkehrer zur Osterinsel, etwa ein Dutzend Personen, schleppten die Pocken ein, und an den nachfolgenden Epidemien – etwa zeitgleich grassierte auch die Tuberkulose – starb ein großer Teil der Bevölkerung. Der französische Ethnologe Alphonse Pinard (1852–1911) zählte 1877 nur noch 111 lebende Rapanui. Mission Als Gegengewicht zur anglikanischen London Missionary Society hatte sich mit französischer Unterstützung die katholische Ordensgemeinschaft Congrégation des Sacrés-Cœurs de Jésus et de Marie (Ordenskürzel: SS.CC.) in der Südseemission etabliert. Der erste Missionar, der am 2. Januar 1864 mit dem chilenischen Schiff La Suerte auf der Osterinsel eintraf, war Bruder Eugène Eyraud SS.CC. (* 5. Februar 1820; † 19. August 1868). Er baute aus mitgebrachten Materialien eine Holzhütte an der Stelle, an der später der Ort Hanga Roa entstehen sollte. Eyraud hatte unter den Belästigungen der Einwohner zu leiden und blieb nur bis zum 10. Oktober 1864. Dennoch schrieb er einen enthusiastischen Bericht an die Ordensleitung, der den Orden ermutigte, die Missionsarbeit auf der Osterinsel erneut aufzunehmen. Als Leiter bestimmte man Pater Hippolyte Roussel SS.CC., einen energischen und erfahrenen Priester, der zuvor auf dem Tuamotu-Archipel und auf Mangareva lange Jahre erfolgreich als Missionar tätig gewesen war. Am 23. März 1866 kamen Roussel und Eyraud mit vier einheimischen Helfern aus Mangareva auf der Osterinsel an. Ein halbes Jahr später, am 6. November 1866, erhielten sie Verstärkung von dem deutschstämmigen Pater Kasper (Gaspard) Zumbohm SS.CC. und von Bruder Théodule Escolan, die auf dem Schoner Tampico, Kapitän war der Franzose Jean-Baptiste Dutrou-Bornier, ankamen. Trotz anfänglicher Widerstände war ihre Arbeit erfolgreich, denn 1866 oder 1867 fand die letzte Vogelmannzeremonie an der Kultstätte Orongo statt. Alle der rund 650 Rapanui wurden zwischen Februar und August 1868 getauft. An Mariä Himmelfahrt, dem 15. August 1868, fand eine letzte große Taufzeremonie statt. Fünf Tage später starb Bruder Eyraud an Tuberkulose. Pater Roussel blieb bis zum Jahr 1871. Der ehemalige französische Offizier Jean Baptiste Dutrou-Bornier, ein Nachfahre von Jean-Félix Dutrou de Bornier (1741–1816), einem Abgeordneten der französischen Generalstände von 1789, hatte 1866 auf seinem Schoner Tampico die Missionare Zumbohm und Escolan auf die Osterinsel gebracht. Bei dieser Gelegenheit lernte er die dortigen Verhältnisse kennen und plante, auf diesem dünn besiedelten grasbedeckten Eiland, fernab der europäischen Verwaltung und Jurisdiktion, Vieh zu züchten. Als solventen Partner hatte er den Schotten John Brander gewonnen, einen Großgrundbesitzer auf Tahiti, der mit der Herrscherfamilie Pomaré verschwägert war. Im April 1868 kehrte Dutrou-Bornier zur Osterinsel zurück. In seiner Begleitung war ein Deutscher namens Christian Schmidt und sie brachten zwei Kisten mit Feuerwaffen mit. Zunächst bemühte sich Dutrou-Bornier um gute Beziehungen zu den Missionaren und den Häuptlingen und baute sich ein Haus auf den Grundmauern einer mit der Christianisierung bedeutungslos gewordenen Zeremonialstätte bei Mataveri. Mit 450 aus Australien importierten Schafen sowie Kühen, Ziegen und Pferden begründete er seine Farm. Parallel dazu warb er Arbeitskräfte für die Firma von John Brander auf Tahiti an. Geschätzte 200 Rapa Nui folgten seinen Versprechungen, und er bewog die Auswanderer dazu, ihm ihr Land zu verkaufen. Auf diese Weise plante er, nach und nach die gesamte Insel in seinen Besitz zu bringen. Einige der nach Tahiti ausgewanderten Rapanui konnten 1880 bei Pamatai, in den Hügeln oberhalb des heutigen Flughafens Tahiti-Faa, einige Stücke Land erwerben und gründeten dort eine Kolonie, die bis Ende der 1960er Jahre bestand. Dutrou-Bornier heuerte den Rapanui Torometi an, der mit weiteren Gehilfen eine bewaffnete „Schutztruppe“ organisierte und die übrigen Inselbewohner einschüchterte und terrorisierte. Es kam zu Überfällen, es fielen Schüsse, Hütten wurden in Brand gesetzt und auch die Missionare bedroht. Ob und wie viele Tote und Verwundete es während dieser Unruhen gab, in die sicherlich auch alte Stammesrivalitäten einflossen, ist nicht bekannt. Die Rapanui wurden aus ihren Siedlungen vertrieben und in ein kleines Gebiet an der Westküste (im Bereich des heutigen Hangaroa) verbannt, das sie unter Strafandrohung nicht verlassen durften. Der Rest der Insel war unbewohntes Weideland für Schafe und Rinder. Als die Verhältnisse unerträglich wurden, ermordeten die Insulaner 1876 den Despoten Dutroux-Bornier, ein Jahr später starb John Brander eines natürlichen Todes. Die Osterinsel blieb nach einem längeren Rechtsstreit der Erben vor französischen Gerichten im Besitz der Familie Brander. Vom 20. bis 25. September 1882 besuchte das deutsche Kanonenboot Hyäne im Rahmen einer ausgedehnten Südseeexpedition die Osterinsel. Kapitänleutnant Wilhelm Geiseler hatte den Auftrag der Kaiserlichen Admiralität, wissenschaftliche Untersuchungen für die ethnologische Abteilung der königlich preußischen Museen in Berlin vorzunehmen. Die Expedition lieferte u. a. detailgenaue Beschreibungen der Sitten und Gebräuche, Sprache und Schrift der Osterinsel, außerdem exakte Zeichnungen verschiedener kultischer Objekte, von Moais, von Hausgrundrissen sowie einen detaillierten Lageplan der Kultstätte Orongo. Am 1. November 1868 erreichte die HMS Topaze unter Kommodore Richard Ashmore Powel die Osterinsel und ankerte bis zum 6. November 1868 vor der Insel. Landungsgruppen unter Führung der Schiffsoffiziere und unter Teilnahme des Schiffsarztes John Linton Palmer unternahmen in den nächsten Tagen Ausflüge in verschiedene Regionen der Insel, begleitet von Einheimischen. Sie gelangten nach Vinapu, zum Rano Raraku, zum Ahu Tongariki und zur Kultstätte Orongo. In Orongo brachen sie eines der Steinhäuser auf und entfernten mit der Hilfe von Insulanern den Moai mit dem Namen Hoa Hakananaia, eine der bedeutendsten Kultstatuen der Osterinsel. Sie befindet sich heute im British Museum in London. Palmer legte der Royal Geographical Society einen Bericht über seine Erkenntnisse vor. Im Jahr 1886 besuchte die erst ein Jahr zuvor in Dienst gestellte USS Mohican, ein Dampfschiff der U.S. Pacific Squadron unter dem Befehl von Commander Benjamin F. Day, die Osterinsel mit einem Forschungsauftrag der Smithsonian Institution. Die Mohican traf am 18. Dezember 1886 vor der Osterinsel ein und ankerte in der Bucht von Hanga Roa. Sie blieb bis zum 30. Dezember 1886, und vor allem der Zahlmeister William J. Thomson und der Schiffsarzt George Cooke erkundeten die Insel. Thomsons ausführlichen Bericht kann man durchaus als wissenschaftliche Dokumentation bezeichnen. Er erschien im Jahre 1891 und ist illustriert mit zahlreichen, detailgenauen Zeichnungen und den ersten Fotos von der Insel. Zudem enthält er im Anhang ein mehrseitiges Vokabularium Rapanui-Englisch. Die Mohican brachte zahlreiche Relikte in die Vereinigten Staaten. Das Verzeichnis umfasst 44 Positionen mit z. T. mehreren Einzelstücken. Sie befinden sich heute im National Museum of Natural History, Washington, D.C. Die spektakulärsten Artefakte dürften zwei Rongorongo-Schrifttafeln, ein kleiner Moai aus Basalt und ein Moai-Kopf vom Ahu O Pepe sein. Chilenische Annexion und Verwaltung Vor dem Hintergrund ihrer territorialen, ökonomischen und militärischen Expansion in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts annektierte die Republik Chile die Insel am 9. September 1888. Die chilenische Regierung war dem Vorschlag des Korvettenkapitäns Policarpo Toro (1856–1921) gefolgt, der wegen seiner Erfahrungen im Salpeterkrieg glaubte, sie sei als Marinestützpunkt und Versorgungsbasis von strategischem Wert. Es wurde ein Vertrag in Spanisch und in Rapanui geschlossen, den Toro und 20 Stammeshäuptlinge an Bord des Kriegsschiffes Angamos unterzeichneten. Die Texte des Vertrages in beiden Sprachen differieren und werden heute unterschiedlich interpretiert. Aus Sicht der Rapanui lag die Absicht der Häuptlinge darin, die Souveränität über die Insel zu behalten, gleichwohl aber den Chilenen zu erlauben, das Land für die Viehzucht und –haltung zu nutzen. Als Gegenleistung erwarteten sie, dass die Chilenen sich um die Insel kümmern, Wohlstand bringen und das Land und seine Menschen gegen Übergriffe schützen. Sie wollten die Souveränität oder den Besitz über das Land nicht aufgeben. Allerdings gab es keinerlei amtliche Registrierung des Landbesitzes, lediglich Überlieferungen und mündliche Absprachen. 1895 verpachtete die chilenische Regierung die Insel an den Geschäftsmann Enrique Merlet, der die Viehzucht weiter betrieb. 1903 verkaufte er seine Besitzansprüche an das britische Handelshaus Balfour Williamson. 1911 erreichte eine wissenschaftliche Kommission unter der Leitung des Deutsch-Chilenen Walter Knoche die Insel, um dort eine meteorologische und seismische Station zu errichten und erstmals fächerübergreifend biologische, ethnologische und archäologische Forschungen zu betreiben. Ab etwa 1900 breitete sich die Lepra, vermutlich von Tahiti eingeschleppt, auf der Osterinsel aus. Abseits von Hangaroa wurde daher eine Leprakolonie errichtet, in der – nach Erzählungen der Einwohner – die Firma auch missliebige Personen isolierte, die sich dort erst mit der Krankheit ansteckten. Im Ersten Weltkrieg spielte die Insel eine nicht unbedeutende Rolle im Seekrieg. Von Tahiti kommend traf sich ein Geschwader mit den Panzerkreuzern Scharnhorst und Gneisenau, dem Kleinen Kreuzer Leipzig sowie Begleitschiffen mit aus dem Atlantik kommenden Transportschiffen, um Brennstoff und Lebensmittel zu übernehmen. Der Aufenthalt vor der Insel dauerte vom 12. bis 19. Oktober 1914. Am 23. Dezember 1914 versenkte der deutsche Hilfskreuzer Prinz Eitel Friedrich das französische Handelsschiff Jean unmittelbar vor der Bucht von Hangaroa. Die Besatzung des versenkten Schiffes wurde auf der Insel zurückgelassen. Als der deutsche Hilfskreuzer Seeadler des „Seeteufels“ Felix Graf von Luckner 1917 vor Mopelia (Gesellschaftsinseln) sank, segelte die Mannschaft mit dem gekaperten britischen Schiff Fortuna zur Osterinsel. Das Schiff trieb beim Versuch des Anlandens auf die Klippen und sank. Die Besatzung rettete sich auf die Insel und lebte dort vier Monate, bis sie schließlich im neutralen Chile interniert wurde. Als die angeblich seherisch begabte, betagte Insulanerin Angata, die dem führenden Miru-Clan entstammte, 1914 träumte, Gott habe die gesamte Insel wieder den Rapanui zugesprochen, brach ein Aufstand aus. Die Insulaner wollten nicht länger hinnehmen, dass ihnen das Betreten des größten Teils der Insel untersagt war. Als Angata zudem behauptete, dass Gott die Aufständischen kugelfest gemacht habe und ihnen daher nichts geschehen könne, eskalierte der Konflikt. Der Aufstand wurde mit dem Eintreffen der chilenischen Korvette General Baquedano am 5. August 1914 beendet und vier führende Aufständische vorübergehend in Gewahrsam genommen, aber bald wieder freigelassen. Nur Daniera Teave Korohua, Angatas Sohn, wurde nach Chile deportiert. Comandante Almanzor Hernández erkannte die unerträglichen Verhältnisse und übte Kritik an der Verwaltung der Schaffarm. An den Beschränkungen für die Rapanui änderte sich nichts, die Regierung setzte aber einen von der Firma unabhängigen Verwalter ein. Bis zum Jahr 1967 herrschte auf der Insel das chilenische Kriegsrecht. Die Bewohner unterstanden einer restriktiven militärischen Verwaltung mit einem von Chile eingesetzten Militärgouverneur an der Spitze. Obwohl offiziell chilenische Staatsbürger, hatten die Insulaner kein Recht auf einen chilenischen Pass und durften die Osterinsel nicht verlassen. Ihr Aufenthalt war auf ein umzäuntes und bewachtes Gebiet um Hangaroa beschränkt, der übrige Teil der Insel durfte nur mit Erlaubnis des Gouverneurs betreten werden. Eigenständige, demokratische Strukturen in der lokalen Verwaltung wurden erst Ende der 1960er Jahre zugelassen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Universität Chile kam 1935 der deutschstämmige Kapuzinerpater Sebastian Englert auf die Osterinsel. Er blieb dort als Seelsorger bis zu seinem Tod auf einer Vortragsreise im Jahr 1969. Pater Englert sah seine Aufgabe nicht ausschließlich in der Missionierung, er kümmerte sich auch um soziale Belange, Gesundheitsvorsorge und Bildung der Insulaner. Auf den vielseitig Interessierten gehen bedeutende Aufzeichnungen archäologischer, linguistischer, kulturgeschichtlicher und botanischer Erkenntnisse zurück. Seine systematische Sammlung von Artefakten bildet heute den Grundstock des nach ihm benannten Museums in Hanga Roa. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es mehrere Forschungsexpeditionen zur Osterinsel. Erwähnenswert sind die Engländerin Katherine Routledge, der Franzose Alfred Métraux und der Deutsche Thomas Barthel von der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, der wesentlichen Ansätze zur Entschlüsselung der geheimnisvollen Osterinsel-Schrift fand. Thor Heyerdahl hielt sich von 1955 bis 1956 auf der Osterinsel auf. Er führte Ausgrabungen und praktische Experimente durch und richtete den ersten Moai wieder auf. Am 22. Mai 1960 verwüstete das Erdbeben von Valdivia, das eine Stärke von 9,5 hatte, die Stadt Valdivia auf dem chilenischen Festland. Das Beben löste einen Tsunami aus, der auf die Südostküste der Osterinsel traf, die dem Kontinent zugewandt ist. Da die Bevölkerung sich bei Hangaroa auf der Westseite konzentriert, gab es keine Todesopfer. Die sechs Meter hohe Flutwelle drang stellenweise bis zu 500 Meter in das Land ein und zerstörte den erst einige Jahre zuvor restaurierten Ahu Tongariki völlig. Die tonnenschweren Moai wurden 50 bis 150 Meter ins Landesinnere geschleudert. Mit technischer, logistischer und finanzieller Unterstützung aus Japan konnte der Ahu in den Folgejahren restauriert werden, sodass sich die Anlage heute wieder im ursprünglichen Zustand präsentiert. 1967/68 errichtete das US-Militär am Rano Kao eine geheime Station, die angeblich den Zustand der Ionosphäre aufzeichnen und, wie einige auf der Insel vermuteten, französische Atomtests im Pazifik überwachen sollte. Die amerikanischen Militärangehörigen, 45 Offiziere und Mannschaften, sorgten für einen kleinen wirtschaftlichen Aufschwung und es entstanden Arbeits- und Ausbildungsplätze für die Rapanui. Der von dem Kraftwerk des US-Militärs produzierte Strom stand den damals 1600 Inselbewohnern kostenlos zur Verfügung. Unter dem sozialistischen Präsidenten Allende musste die Basis 1970 aufgegeben werden, was nur wenige Insulanern begrüßten. Die stufenweise Entwicklung zur Eigenständigkeit der Osterinsel begann unter dem chilenischen Diktator Augusto Pinochet. Pinochet zeigte ein besonderes Wohlwollen für die Osterinsel. Er war 1974 der erste chilenische Präsident, der die Insel besuchte, und er kehrte zweimal, 1980 und 1987, zurück. Unter seiner Regierungszeit wurden erhebliche Mittel in die Infrastruktur investiert, und er ernannte 1984 den ersten ethnischen Rapanui, den in den USA ausgebildeten Archäologen Sergio Rapu, zum Gouverneur der Osterinsel. Als Interessenvertretung des indigenen Volkes der Osterinsel gründete sich 2001 das „Rapa Nui Parlament“, eine nichtstaatliche Organisation ohne offiziellen Status, die sich in den Folgejahren zunehmend radikalisierte. Am 29. Dezember 2010 vertrieben aus Chile eingeflogene Polizisten Mitglieder des Rapanui-Parlaments gewaltsam aus deren Hauptquartier im Zentrum von Hanga Roa sowie mehrere Hausbesetzer aus einem seit Monaten besetzten Hotel. Mitglieder des Hito-Clans hatten das neu erbaute Luxushotel „Hangaroa Eco Village & Spa“ besetzt, weil sie behaupteten, das Land gehöre ihnen und der Verkauf durch die Regierung an die chilenische Investorenfamilie sei illegal. Ein von der Verfassunggebenden Versammlung ausgearbeiteter Vorschlag zu einer neuen Verfassung für die Republik Chile (siehe Plebiszit in Chile 2022) sollte u. a. zur Anerkennung des Selbstbestimmungsrechtes der indigenen Gemeinschaften, darunter auch der Rapanui, führen. Bei der Volksabstimmung am 4. September 2022 wurde die Verfassungsänderung bei hoher Wahlbeteiligung mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Die weltweite COVID-19-Pandemie erreichte im März 2020 auch die abgelegene Osterinsel. Der erste Fall trat am 24. März 2020 auf. Die Insel wurde abgeriegelt und LATAM Airlines angewiesen, alle Touristen zu evakuieren. Die Quarantäne dauerte bis zu August 2022. Erst am 5. August 2022 durften die ersten Touristen wieder einreisen. Kunst und Kultur Die Bewohner der Osterinsel haben Kultobjekte sowohl aus Stein als auch aus Holz hergestellt. Die erhaltenen Holzschnitzereien gelangten durch Kauf oder Tausch mit den europäischen Expeditionen in den Bestand der weltweiten Sammlungen. Die Moai Die weltbekannten, kolossalen Steinstatuen der Osterinsel werden Moai genannt. Pater Sebastian Englert nummerierte und katalogisierte 638 Statuen, das Archaeological Survey and Statue Projekt von 1969 bis 1976 ermittelte 887, vermutlich waren es jedoch ursprünglich über 1000. Trotz umfangreicher Forschungen sind ihr eigentlicher Zweck und die genaue Zeit ihrer Errichtung unter den Experten immer noch umstritten. Man geht heute davon aus, dass sie berühmte Häuptlinge oder allseits verehrte Ahnen darstellen, die als Bindeglied zwischen diesseitiger und jenseitiger Welt fungierten. Im Oktober 2022 brach nach einer längeren Trockenperiode ein Großfeuer am Rano Raraku aus, das einige der am Berghang stehenden Moai beschädigte. Das Feuer brachte aber auch einen 1,60 m großen Moai zutage, der im Schilf des Kratersees verborgen und zuvor nicht bekannt war. Rongorongo-Schrift Auf der Osterinsel gab es, einmalig im Pazifik, eine eigene Schrift, die Rongorongo-Schrift. Es ist eine mit Lautzeichen durchsetzte Bilderschrift. Geschrieben wurde in Zeilen in einer Variante des Bustrophedon: Jede Zeile steht gegenüber der vorhergehenden auf dem Kopf und ist gegenläufig geschrieben. Es wird von links nach rechts gelesen und am Ende der Zeile wird die Tafel um 180 Grad gedreht. Der Beginn ist links unten. Die durchschnittlich einen Zentimeter hohen Schriftzeichen zeigen grafische Symbole, Vogelmänner, Menschen, Tiere, Körperteile, astronomische Symbole und Geräte des täglichen Gebrauchs (Boot, Haus, Speer, Steinbeil, Paddel). Die Bilderschrift setzt sich jedoch nicht aus Piktogrammen, die unmittelbar reale Objekte abbilden, zusammen. Thomas Barthel, der wohl profundeste Kenner der Osterinsel-Zeichen, hält sie lediglich für eine Gedächtnisstütze, d. h., es sind Kernbegriffe abgebildet, um die herum Wörter und Sätze aus dem Gedächtnis zu ergänzen sind. Der Archäologe Kenneth P. Emory vom Bishop Museum in Hawaii vertritt eine völlig andere Auffassung. Da die wenigen erhaltenen Rongorongo-Tafeln nachweislich zwischen 1722 und 1868 aufgefunden wurden, nimmt er an, es handele es sich lediglich um eine Nachahmung europäischer Schriftzeugnisse. Die Entzifferung der Osterinsel-Schrift galt lange als Problem, insbesondere, da sie im Südseeraum keine Parallelen hat. Erst der systematische Vergleich mit Kalenderwissen und die Einbeziehung mündlicher Überlieferungen brachte erste Ansätze zur inhaltlichen Deutung. Bereits Thomas Barthel vermutete zumindest in Teilen in einer Schrifttafel, genannt Tablet Mamari (heute im Archiv der Congregazione dei SS Cuori in Grottaferrata bei Rom), einen Mondkalender, da die Zeilen 6 bis 9 der Vorderseite auffallend viele astronomische Zeichen und Mondsymbole zeigen. Diese Ansicht wurde inzwischen bestätigt. Weltweit sind nur 25 als authentisch geltende Schriftzeugnisse auf Holztafeln, den Rongorongo-Tafeln, aber auch auf anderen Kultgegenständen (Rei-Miro in London, Vogelmann in New York und Zeremonialstab in Santiago de Chile) bekannt. Die erhaltenen Rongorongo-Tafeln sind überwiegend aus Toromiro-Holz geschnitzt. Die Schriftzeichen wurden vermutlich mit Obsidiansplittern oder Haifischzähnen eingraviert, nach Kenneth P. Emory mit eisernen Werkzeugen europäischen Ursprunges. Die Schrifttafeln sind heute über Museen und Sammlungen der ganzen Welt verstreut. Die Deutungsversuche sind zahllos, insbesondere seit sich Laienforscher daran versuchen. Die seriösen Erklärungen für die aufgezeichneten Texte reichen von Genealogien bis zu rituellen Gesängen. Bislang ist es jedoch nicht gelungen, die Texte zu übersetzen. Orongo und der Vogelmann-Kult Am Hang des Rano Kao, gefährlich nah an einer 300 Meter abfallenden Klippe, befinden sich die bekannten Orongo-Petroglyphen. Das Hauptmotiv ist das des Vogelmannes (polynesisch: Tangata Manu), ein Mischwesen aus Mensch und Fregattvogel. Der Kult um den Vogelmann erlangte ab etwa 1500 n. Chr. zunehmende Bedeutung. Die Gründe für die Abkehr von der alten Religion der Ahnenverehrung, die letztendlich auch das spätere Umstürzen der Moais zur Folge hatte, sind unbekannt. Die Archäologin Georgia Lee, Herausgeberin des Rapa-Nui-Journals, vertritt die Auffassung, dass dies mit der Machtübernahme durch eine Kriegerkaste als Folge der ökologischen Zerstörung in Zusammenhang zu bringen ist. Andere, zum Beispiel Alfred Métraux, nehmen an, dass Ahnenverehrung und Vogelmann-Kult zumindest eine Zeitlang parallel bestanden haben. In jedem Frühjahr schwammen junge Männer von Orongo aus zum vorgelagerten Motu Nui, um das erste Ei der Rußseeschwalbe (Sterna fuscata) zu finden. Wer als erster ein unbeschädigtes Ei zurückbrachte, wurde zum Vogelmann erklärt, stand rituellen Opfern vor und erfreute sich besonderer Privilegien. Vogelmannfiguren sind in der gesamten Südsee (Samoa, Sepik-Region in Neuguinea) verbreitet. Ein weiteres Motiv der Felsritzungen bei Orongo ist Makemake, ein maskenhaftes Gesicht mit großen, eulenartigen Augen, das den Schöpfergott darstellt. Es sind auch Tierdarstellungen zu finden (Vögel, Wale, Haie, Schildkröten) sowie grafische Motive. Zur Kultstätte Orongo gehören sorgfältig errichtete steinerne Hütten mit einem Dach aus Grassoden, die nicht ständig bewohnt, sondern nur zu kultischen Zwecken genutzt wurden. Rei-Miro Rei Miro ist ein nur in der Kultur der Osterinsel bekanntes hölzernes Pektoral, vorwiegend aus Toromiro-Holz geschnitzt. Es hat eine mondsichelartige Form, die auch als Bootskörper gedeutet werden kann. Die beiden Enden sind häufig als menschliche oder tierische Köpfe mit feinen Gesichtszügen ausgebildet. An den oberen Enden befinden sich Löcher. Einige Pektorale sind mit Schriftzeichen versehen. Rei Miro von der Osterinsel finden sich in den verschiedensten Museen der Welt. Ihre Bedeutung (Kultgegenstand, Schmuck oder Rangabzeichen) ist unbekannt. Ao und Rapa Ao und Rapa sind paddelförmige, aus Holz geschnitzte Ritualobjekte, die als Rangabzeichen hoher Würdenträger, aber auch bei rituellen Tänzen verwendet wurden. Kulthöhlen Durch vulkanische Aktivität bildeten sich zahlreiche Höhlen und Klüfte. Die Höhlen wurden als Kultstätten genutzt, wie zahlreiche Felsmalereien beweisen. Die Motive haben ihren Ursprung überwiegend im Vogelmann-Kult. Thor Heyerdahl fand in den Höhlen zahlreiche Kleinplastiken aus STein mit den unterschiedlichsten Motiven: Vogelmanndarstellungen, Moais, Kopfplastiken, anthropomorphe und zoomorphe Figuren bis hin zu Darstellungen von Segelschiffen. Die geheimen Höhlen sind einzelnen Familien zugeordnet. Das Wissen darüber wurde mündlich an ausgesuchte Mitglieder der Nachfolgegeneration vermittelt. Knochenfunde beweisen, dass in den Höhlen auch bestattet wurde, jedoch vermutlich nur in der Spätperiode. Der Überlieferung der Inselbewohner nach dienten die Höhlen in der Zeit des Kulturverfalls und der nachfolgenden Bürgerkriege auch als Zufluchtsstätten. Eine von Touristen häufig besuchte Kulthöhle mit zahlreichen Felsbildern ist Ana Kai Tangata, die sogenannte „Menschenfresserhöhle“, bei Mataveri an der Westküste. Die Osterinsel heute Verwaltung Die Osterinsel ist eine von acht Provinzen der chilenischen Región de Valparaíso (). Sie wird nicht, wie die meisten übrigen Departamentos Chiles, weiter in Gemeinden untergliedert, sondern entspricht einer Gemeinde. Infrastruktur Am 19. Januar 1951 flog der chilenische Militärpilot Roberto Parragué Singer mit einem Catalina-Flugboot vom Flughafen La Florida in 19 Stunden und 20 Minuten zur Osterinsel und landete auf einem notdürftig hergerichteten Landestreifen bei Mataveri. In den 1960er Jahren erkannte Chile die Bedeutung der Insel als Zwischenstation in einem transpazifischen Luftnetzwerk, nicht zuletzt unter militärischen Gesichtspunkten. Nachdem Pläne für einen Neubau bei Anakena als zu teuer verworfen wurden, erweiterte und asphaltierte man den vorhandenen Landestreifen. Am 5. April 1967 landete die erste Passagiermaschine, eine Douglas DC-6, mit vierzig US-amerikanischen Touristen auf dem Flughafen Mataveri. Doch der Hauptzweck des von der chilenischen Luftwaffe betriebenen Flugplatzes war die Versorgung der amerikanischen Basis. Den Mataveri International Airport (IATA-Flughafencode IPC) gibt es seit den 1950er Jahren. Als der Mataveri International Airport 1984 von der NASA als Notlandeplatz für die Raumfähren ausgebaut wurde, konnten dort Großraumflugzeuge landen. Das hat zu einem deutlichen Anstieg des Tourismus geführt, heute die Haupteinnahmequelle der Insel. Vor der Corona-Pandemie führte LATAM Airlines täglich Flüge von und nach Santiago de Chile durch, die Flugzeit beträgt rund viereinhalb Stunden. Zweimal pro Woche gab es eine Flugverbindung von und nach Papeete auf Tahiti, die Flugzeit beträgt rund sechs Stunden. Seit 1967 gibt es ein zentrales Wasserleitungssystem mit Tiefbrunnen; bis dahin war die Bevölkerung auf die Vorräte in den Kraterseen bzw. an der Küste aussickerndes Grundwasser angewiesen. An das mit Dieselgeneratoren betriebene Stromversorgungsnetz sind auch im Außenbereich liegende Anwesen angeschlossen. Befestigte Straßen findet man im unmittelbaren Bereich von Hanga Roa und Mataveri. Auch die Strecken von Hanga Roa zum Strand von Anakena und entlang der Südküste zur Halbinsel Poike sind inzwischen asphaltiert. Alle Straßen in Hangaroa haben einen Namen, doch sind sie nicht auf Straßenschildern angegeben. In der Nähe des Flughafens befindet sich die einzige Tankstelle. Öffentliche Verkehrsmittel gibt es ebenfalls nicht. Einige Taxis, Mietwagen und Mietfahrräder stehen zur Verfügung. Manche der einheimischen Familien halten Pferde, die als alltägliches Fortbewegungsmittel dienen, oder fahren mit dem Motorrad. An den fünf Schulen in Hangaroa können alle Bildungsabschlüsse bis zur Hochschulreife (Enseñanza Media, entspricht dem deutschen Abitur und der österreichischen/schweizerischen Matura) erworben werden. Ein Fach- oder Hochschulstudium ist jedoch nur auf dem Festland möglich. Als Ergebnis eines von der UNESCO unterstützten Schulversuches bilingualen Unterrichts mit Rapanui und Spanisch wird mittlerweile in den Vor- und Grundschulen der Insel zweisprachig unterrichtet. Dadurch erhöht sich die Zahl der Muttersprachler. Seit 2010 gibt es auch eine lokale Zeitung in Rapanui: Tāpura Reꞌo. Die Gesundheitsversorgung ist weitaus besser als in anderen abgelegenen Regionen von Chile. 1964 kam eine kanadische wissenschaftliche Kommission (Medical Expedition to Easter Island – METEI) im Auftrag der UN auf die Osterinsel, um in einem Pilotprojekt den Zusammenhang zwischen Vererbung, Umwelt und Krankheiten zu untersuchen. Als sie 1964 die Insel verließ, blieben die in einigen Containern untergebrachten modernen medizinischen Einrichtungen zurück. Sie bildeten den Grundstock für die Gesundheitsversorgung der Insel. 1975 wurde das kleine Krankenhausgebäude errichtet, das heute einen Arzt, einen Zahnarzt, eine Hebamme sowie einen Pflegedienst beherbergt. Dort ist auch eine Ambulanz stationiert. Ein Augenarzt kommt regelmäßig vom chilenischen Festland und hält Sprechstunden ab. Die weitere Infrastruktur mit Kirche, Post, Bank, Apotheke, kleinen Geschäften, einigen kleinen Supermärkten, Snack-Bars und Restaurants hat sich seit den 1960er Jahren erheblich verbessert, nicht zuletzt zur Befriedigung der Bedürfnisse der Touristen. Die meisten Geschäfte befinden sich in der Avenida Atamu Tekena, der Hauptstraße des Dorfes. Am Hafen wird morgens frischer Fisch verkauft, doch sind Auswahl und angebotene Menge gering. Vor einigen Häusern bieten Einheimische auf Ständen selbstgezogenes Obst und Gemüse feil. Satellitentelefon, Internet und E-Mails sind selbstverständlich. Mobiltelefone funktionieren derzeit nur in Hangaroa und Umgebung (mehr oder weniger störungsfrei), das Netz wird aber kontinuierlich erweitert. Inzwischen gibt es auch eine Diskothek. Bevölkerungsentwicklung Der erste amtliche Zensus auf der Osterinsel fand im Jahr 1922 statt. Die Insel hatte damals 298 Einwohner, sechs davon waren keine Rapanui. Alle veröffentlichten Einwohnerzahlen vor dieser Zeit sind nur bedingt zuverlässig, die Angaben in den Berichten der europäischen Entdecker sind nichts weiter als grobe Schätzungen. Um die Anzahl der Bewohner in der Blütezeit der Osterinselkultur – d. h. vor Ankunft der Europäer – zu ermitteln, sind wir auf indirekte Methoden angewiesen. Einen Anhaltswert kann die Multiplikation der Gebäudeüberreste mit der mutmaßlichen Anzahl der jeweiligen Hausbewohner ergeben. Eine erste Berechnung auf dieser Basis veröffentlichte der Archäologe Patrick McCoy im Jahr 1976 in seiner Dissertation. Er ermittelte eine Einwohnerzahl von rund 7000 Personen um das Jahr 1600 n. Chr. Die Archäologin Jo Anne Van Tilburg kommt anhand ähnlicher Daten auf eine Gesamtzahl von 7000 bis 9000 Inselbewohnern zur Zeit der Kulturblüte. Das entspräche einer Bevölkerungsdichte von etwa 50 Einwohnern pro km², kein besonders hoher Wert. Die zur Verfügung stehende landwirtschaftliche Nutzfläche dürfte mehr als ausreichend gewesen sein, um alle Menschen zu ernähren. Als Folge der von politischen und religiösen Umwälzungen verursachten Unruhen und Konflikte des 17. Jahrhunderts nahm die Bevölkerung beträchtlich ab, einige Forscher vermuten auf etwa 3000 Personen vor Ankunft der Europäer. Die Deportation als Zwangsarbeiter nach Peru und die von den Rückkehrern eingeschleppten Krankheiten führten zu einem weiteren Bevölkerungsrückgang. Der Interessenkonflikt zwischen den Ureinwohnern und den Schafzüchtern führte dazu, dass 168 Bewohner im Jahr 1871 mit Hilfe der Missionare auswanderten, vorwiegend nach Mangareva. 1877 betrug die Einwohnerzahl nur noch 111. Danach erholte sich die Bevölkerung langsam. 1882 ermittelte Wilhelm Geiseler in einer nichtamtlichen, aber wahrscheinlich zuverlässigen Zählung insgesamt 159 Einwohner, davon 67 Männer, 39 Frauen und 44 Kinder. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts wollte insbesondere die jungen Bevölkerung oft auswandern. Entsprechende Bestrebungen wurden jedoch von der chilenischen Militärverwaltung unterbunden. 1934 zählte der argentinisch-israelische Arzt und Anthropologe Israel Drapkin (1906–1990) 469 Einwohner, davon 456 ethnische Rapanui, und erfasste deren Namen und Familienzugehörigkeit. Ab der Mitte des 20. Jahrhunderts stieg die Einwohnerzahl deutlich an. Thor Heyerdahl registrierte 1955 842 Rapanui. Vorwiegend durch Zuwanderung nahm die Bevölkerung von 3952 im Jahr 2002 auf 8601 im Jahr 2022 zu. Der Zuwachs ist der höchste der chilenischen Provinzen. Viele Aussteiger vom chilenischen Festland erhofften sich größere Freiheiten auf der Osterinsel. In der Folge veränderte sich die demografische Zusammensetzung der Bevölkerung zu Ungunsten der polynesischen Ureinwohner. 1982 waren 70 % der Bewohner ethnische Rapanui, im Jahr 2002 betrug ihr Anteil nur noch 60 Prozent. Im Jahr 2012 waren die Rapanui mit weniger als 50 Prozent schon eine Minderheit. Nach Protesten der Rapanui, die sich zunehmend von den Zuwanderern „überrannt“ fühlten, wurde daher durch Verordnung des Innen- und Sicherheitsministeriums vom 7. März 2018 der Zuzug in das „Sondergebiet Osterinsel“ beschränkt und strengen Regeln unterzogen. Touristen dürfen nur noch mit Reisepass für maximal 30 Tage einreisen, müssen ein Rückflugticket vorweisen sowie die persönliche Einladung eines Residenten oder eine Hotelbuchung. Aber es gab nicht nur Zuwanderungen. Rapanui sind auch zum Festland emigriert. Bei der Volkszählung 2002 wurde festgestellt, dass 2269 Rapanui außerhalb der Osterinsel in Chile lebten. Tourismus Tourismus in nennenswertem Umfang gibt es erst seit 1967, als die erste Passagiermaschine auf der Insel landete. Auch heute ist die Osterinsel per Flugzeug ausschließlich mit der Fluggesellschaft LATAM Airlines von Santiago de Chile oder von Tahiti aus zu erreichen. Die Zahl der Touristen war vor der Covid-19-Pandemie erheblich angestiegen, blieb allerdings im Vergleich zu anderen Urlaubsinseln gering. Die chilenische Regierung senkte 2018 die maximale Aufenthaltsdauer von Touristen und Nicht-Einheimischen von 90 auf 30 Tage und begründete dies mit dem Schutz der Insel und deren begrenzten Ressourcen. Die Osterinsel verfügt nur über einen Hafen für kleine Boote. Eine regelmäßige Schiffsverbindung gibt es nicht. Kreuzfahrtschiffe liegen vor Hanga Roa auf Reede. Die Passagiere werden ausgebootet, was bei der häufig rauen See unangenehm sein kann. Das Angebot für Touristen reicht von Privatquartieren bis hin zu Luxushotels. Eines der Häuser gehört zu den „Leading Hotels of the World“. Die Mehrzahl der Touristen bleibt im Rahmen von Rundreisen nur zwei oder drei Tage auf der Insel. Das hohe Preisniveau ist darauf zurückzuführen, dass alles – einige landwirtschaftliche Produkte ausgenommen – zu hohen Preisen vom Festland importiert werden muss. Da die Bevölkerung heute überwiegend vom Tourismus lebt, gibt es kundige einheimische Reiseführer für alle gängigen Sprachen, auch für Deutsch. Die Sehenswürdigkeiten sind mit dem Geländewagen, zu Pferd und für geübte Wanderer auch zu Fuß erreichbar. Der Rano Raraku, die „Geburtsstätte“ der Moai, ist der für den Touristen wohl interessanteste Punkt der Insel. An den Hängen des Vulkanes und rund um den Kratersee stehen oder liegen über 300 Statuen in unterschiedlicher Größe und verschiedenen Stadien der Fertigung. Unweit davon steht an einer Meeresbucht der Ahu Tongariki, die größte Zeremonialplattform Polynesiens mit 15 wieder aufgerichteten Statuen von imponierender Größe. Bei Anakena befindet sich der einzige nennenswerte Strand der Insel aus feinem, weißen Korallensand. Hier ist Baden möglich. In dem Kokoswäldchen werden Picknicks für Touristen veranstaltet. Bei Anakena liegen zwei interessante Zeremonialplattformen, der Ahu Naunau und der Ahu Ature Huki. In den Ahu Naunau ist ein kleinerer Moai eingebaut, sozusagen recycelt. Te Pito o Te Henua (Der Nabel der Welt) (gelegentlich auch: Te Pito Kura) ist eine zeremonielle Anlage rund um einen kugelförmigen Stein, der vermutlich natürlichen Ursprungs ist. Von Esoterikern werden dem Ort ungewöhnliche Eigenschaften zugesprochen. Vom Kraterrand des Rano Kao bietet sich ein spektakulärer Ausblick auf die drei der Südwestküste vorgelagerten Motus. Unmittelbar dort liegt auch die Zeremonialanlage Orongo. Puna Pau im Westen ist der Steinbruch am Hang eines Nebenvulkans des Rano Kao, in dem die Kopfaufsätze der Moai aus roter Vulkanschlacke hergestellt wurden. Das Museo Antropologico Padre Sebastian Englert, etwas außerhalb von Mataveri gelegen, ist im Vergleich zu manch anderem Völkerkundemuseum in Europa oder Amerika bescheiden ausgestattet. Dennoch ist der Besuch wegen des 1978 bei Anakena gefundenen Original-Auges eines Moai empfehlenswert. Rezeption 1989 veranstaltete das Senckenbergmuseum in Frankfurt am Main eine richtungweisende Ausstellung, in der erstmals einige der über die ganze Welt verstreuten Relikte der Osterinsel-Kultur zusammengeführt wurden. Die Insel war Handlungsort einer Reihe von Filmen. 1994 rückte die Osterinsel mit dem Kinofilm Rapa Nui – Rebellion im Paradies, produziert u. a. von Hollywood-Star Kevin Costner, in die weltweite Aufmerksamkeit. Der Film zeigt, eingebettet in viele Landschaftsaufnahmen, in spielfilmtypisch dramatischer Zuspitzung den Transport und die Aufrichtung der Moai, die Eingriffe der Menschen in die Natur und die damit verbundenen negativen Folgen. Die Folge 42: Chile und die Osterinsel (Erstausstrahlung am 1. Januar 2002), der Fernsehserie des ZDF Das Traumschiff, die seit 1981 nach einer Idee von Wolfgang Rademann produziert wird, hat die Osterinsel zum Thema. Ein weiteres Filmprojekt, eine Seifenoper von Chiles nationaler Fernsehstation Televisión Nacional de Chile mit dem Titel: „Iorana, Bienvenido al Amor“, machte die Osterinsel in Chile bekannt. Seit der Ausstrahlung 1997/98 (mit mehreren Wiederholungen) hat sich die Zahl der chilenischen Touristen vervielfacht. Der deutsche Komponist Valentin Ruckebier schrieb eine Ballettsuite mit dem Titel Osterinsel, die Worte aus dem Rapanui vertont. Siehe auch Rapa Iti (pazifische Insel mit einer ähnlich hohen Abgeschiedenheit und ähnlicher Besiedlungsgeschichte) Literatur William Churchill: Easter Island: The Rapanui Speech and the Peopling of Southeast Polynesia. Washington 1912 (online). Karlo Huke Atán: Mündliche Überlieferungen der Osterinsel. Eine Botschaft der Maoris von Rapa Nui. Freiburg/ Köln 1999, ISBN 3-932248-08-2 (Sagen und Mythen der Osterinsel). Thomas Barthel: Grundlagen zur Entzifferung der Osterinselschrift. Cram/ de Gruyter, Hamburg 1958 (Grundlagenwerk zur Osterinselschrift). Sebastian Englert: Das erste christliche Jahrhundert der Osterinsel (1864–1964). Neu herausgegeben von Karl Kohut. Mit einer ethnologischen Einführung von Horst Cain, einer Lebensskizze Sebastian Englerts von Ludwig B. Riedl und einem missionstheologischen Nachwort von Johannes Meier. Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-89354-973-0 (Missionsgeschichte). Heide-Margaret Esen-Baur: Untersuchungen über den Vogelmann-Kult auf der Osterinsel. Wiesbaden 1983, ISBN 3-515-04062-5 (Dissertation über den Vogelmannkult und die Kultstätte Orongo). Heide-Margaret Esen-Baur: 1500 Jahre Kultur der Osterinsel – Schätze aus dem Land des Hotu Matua. Ausstellung veranstaltet von der Deutsch-Ibero-Amerikanischen Gesellschaft Frankfurt am Main, 5. April bis 3. September 1989. Mainz am Rhein 1989, ISBN 3-8053-1079-X (Katalog zur Ausstellung im Naturmuseum Senckenberg mit wissenschaftlichen Informationen). Fritz Felbermayer: Sagen und Überlieferungen der Osterinsel. Carl, Nürnberg 1971 (Sagen und Mythen der Osterinsel). Hermann Fischer: Schatten auf der Osterinsel – Plädoyer für ein vergessenes Volk. Oldenburg 1998, ISBN 3-8142-0588-X (Neuere Geschichte). Thor Heyerdahl: Aku-Aku. Das Geheimnis der Osterinsel. Ullstein, 1957; Frankfurt am Main/ Berlin/ Wien 1974, ISBN 3-550-06863-8 (populärwissenschaftliches Werk, veraltet). Walter Knoche: Die Osterinsel. Die chilenische Osterinsel-Expedition von 1911. Harrassowitz, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-447-10478-4 (Kommentierte Neuausgabe). Henri Lavachery: Île de Pâques. Une expédition belge en 1934. Grasset, 1935, (Bericht der belgisch-französischen Osterinsel-Expedition von 1934). Alfred Métraux: Ethnologie de l’île de Pâques. 1935 (Grundlagenwerk zur Ethnologie). Alfred Métraux: Die Oster-Insel. Stuttgart 1957 (deutschsprachige, gekürzte Version des Grundlagenwerkes von Alfred Métraux: L’île de Pâques). Anne Reichardt, Ingo Reichardt: Die Osterinsel. Heidelberg 2000, ISBN 3-925064-27-3 (Ein Reiseführer). Anne Reichardt, Ingo Reichardt: Die Osterinsel – Destination IPC – Impressionen und Reiseführer, Bildband. Verlagspräsentation auf Frankfurter Buchmesse 2016, Berlin 2017, ISBN 978-3-7418-3369-4. Peter Burghardt: Der Nabel der Welt. Abgelegener als auf der Osterinsel kann man kaum leben. Dennoch wären ihre Bewohner, die Rapa Nui, gerne unabhängiger. Über eine kleine Revolte im Pazifischen Ozean.. In: Süddeutsche Zeitung. Nr. 299, 30. Dezember 2014, Die Seite Drei. Robert W. Williamson: The social and political systems of central Polynesia. Band 1, S. 384–409, Cambridge University Press 1924 (online/commons). The Voyage of Captain Don Felipe Gonzalez to Easter Island 1770-1. 1903 (Volltext als PDF; 6,5 MB). Dokumentationen Aufgedeckt: Geheimnisse des Altertums - Die Steinskulpturen der Osterinsel. TV-Dokumentation in HD von Anna Thomson; CDN/ GB 2014 (BBC); deutsche Synchronfassung: ZDFinfo 2015; mitwirkend: Patricia Vargas Casanova (Archäologin), Edmundo Edwards (Ärchäologe), Alexandra Edwards (Archäologin), Paul Bahn (Ärchäologe), Claudio Christino (Anthropologe), Mike Pitts (Journalist/ Archäologe), Jan j. Boersema (Umweltwissenschaftler), Candace Gossen (Umweltarchäologin), James Miles (Computerarchäologe). Weblinks Schätze der Welt: Osterinsel. In: swr.de, mit RealVideo (14 Min.) Das Eiland am Ende der Welt. In: Die Zeit. Warnung an die Welt. In: Die Zeit. Nicht kommerzielle Wissenssammlung von Freunden der Osterinsel Einzelnachweise Insel (Pazifischer Ozean) Insel (Australien und Ozeanien) Insel (Chile) Insel (Polynesien) Umweltgeschichte
ASB München: Zugunglück in Bad Aibling - Wie man Betroffenen jetzt helfen kann\nMit neuer Kraft in die Zukunft »\n« ASB fordert telefonische...\nZugunglück in Bad Aibling - Wie man Betroffenen jetzt helfen kann\nMitarbeiter des KIT München im Einsatz - Foto - KIT München\nPeter Zehentner, Leiter des Krisen-Interventions-Teams KIT München, erklärt in einer Sondersendung des Bayerischen Fernsehens sowie im Bayerischen Rundfunk, wie man die Betroffenen und die Einsatzkräfte nach dem verheerenden Zugunglück in Oberbayern jetzt am besten unterstützen kann.\n„Betroffene brauchen vor allem einen Ort der Ruhe, es muss jemand für sie da sein, sie brauchen das Gefühl der Sicherheit“, erklärt Peter Zehentner, Leiter des KIT München des Arbeiter-Samariter-Bundes München/Oberbayern in der Sondersendung des Bayerischen Fernsehens BR Extra am Dienstagabend. Verletzte, Angehörige und Rettungskräfte bräuchten in einer solchen Ausnahmesituation einen „Gesprächspartner“ und sie müssten wissen, „wo sie sich gegebenenfalls professionelle Hilfe“ holen können.\nAm Dienstagmorgen waren auf einer eingleisigen Strecke zwischen Rosenheim und Holzkirchen zwei Züge frontal ineinander geprallt, neben den elf Toten gab es rund 80 zum Teil schwer Verletzte. Die Betroffenen wurden von den lokalen Kräften der Notfallseelsorge und der Krisenintervention betreut.\nFür solche Krisensituationen und viele andere ist das KIT München 24 Stunden, an 365 Tagen seit über 20 Jahren da. Das KIT München übernimmt ehrenamtlich die professionelle Betreuung von Menschen, die unmittelbar nach einem schrecklichen Ereignis unter schweren seelischen Belastungen leiden. Speziell ausgebildete und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren auch im letzten Jahr rund um die Uhr in Bereitschaft und im Einsatz. Im Jahr 2015 wurden bei mehr als 900 Einsätzen über 2000 Menschen betreut, beraten und begleitet.\nChristian Boenisch, Geschäftsführer des ASB München/Oberbayern:„Wir werden auch in 2016 wieder massiv in die qualitativ hochwertige Aus- und Fortbildung unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren, um auch weiterhin auf diesem hohen Niveau einsatzbereit zu sein.“\nPeter Zehentner wurde im Studio von BR Extra interviewt. Auch bei Bayern 1 war er am 10.02.2016 zu Gast. Das komplette Interview hören Sie unter:
Das Hafenstädtchen Breskens (im lokalen seeländischen Dialekt: Bresjes) ist der nördlichste Ortsteil der Gemeinde Sluis in Zeeuws Vlaanderen, Provinz Zeeland, Niederlande an der Scheldemündung in die Nordsee. Der Ort hatte Anfang 2022 4.635 Einwohner, die Bressiaanders oder lokal Bressiaonders genannt werden. Sehenswürdigkeiten Fischereimuseum im Yachthafen Molen van Risseeuw Leuchtturm Nieuwe Sluis Küsten-Panoramastraße, die entlang des Deiches Richtung Süden verläuft mit gutem Seeblick Zudem existiert ein landschaftlich sehr reizvoller Radweg entlang der Küste nach Cadzand. Wirtschaft Breskens wurde um 900 n. Chr. als Agrargemeinschaft gegründet. Im 19. Jahrhundert gab es lediglich einen primitiven Handelshafen, welcher aus einem langen Anleger bestand, wobei das Becken bereits damals regelmäßig ausgebaggert werden musste. Zu jener Zeit wurde für den regionalen Verbrauch gefischt und es wurden keine Netze verwendet. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts kam der kommerzielle, koordinierte Fischfang für den Export als Wirtschaftssektor hinzu, welcher Anfang der 50er-Jahre seinen wirtschaftlichen Höhepunkt fand. Kurz nachdem die Stadt am 11. September 1944 durch Bombardierung fast vollständig zerstört worden war, lebten einige ihrer Bürger daher im materiellen Überfluss durch den Hering. Doch bereits kurze Zeit darauf waren die fatalen Folgen für den Fischbestand spürbar. Dadurch nahm auch die Rentabilität der Kutter schnell ab. Durch die Nähe zu vielen Stränden bildet der Tourismus seitdem auch eine wichtige Einkommensquelle. Ein Höhepunkt des Jahres ist das zweitägige Fischereifest, das alljährlich Mitte August tausende Touristen und Bewohner Zeelands anzieht. Verkehr Der Pkw-Autofährenbetrieb wurde im März 2003 mit Eröffnung des Westerscheldetunnels eingestellt. Für Fußgänger, Rad- und Mofafahrer existiert weiterhin eine regelmäßige Fährverbindung durch zwei Katamaran-Schnellfähren von Veolia Transport Fast Ferries nach Vlissingen. Geboren in Breskens Willem van Hanegem (* 20. Februar 1944), Fußballspieler und Trainer Marc Calon (* 18. Januar 1959), Politiker Weblinks Breskens: Website des Fremdenverkehrsvereins VVV Zeeland (deutsch, niederländisch, englisch) Touristische Website (deutsch) Einzelnachweise Ort in Zeeland Geographie (Sluis) Ehemalige Gemeinde in Zeeland Gemeindeauflösung 1970 Ort an der Schelde
Unter den Begriff Franzbranntwein (Spiritus Vini gallici) fallen unterschiedliche Lösungen von ätherischen Ölen, Monoterpenen und/oder aromatischen Tinkturen in verdünntem Alkohol (Ethanol). Am Markt befindliche Produkte sind entweder farblos oder grün gefärbt und enthalten vorzugsweise Wacholderbeeröl, Fichtennadelöl, Latschenkieferöl, Menthol, Campher und Thymol, die zum Teil auch als Vergällungsmittel eingesetzt werden. Geschichte Der Begriff Franzbranntwein geht auf das 17. Jahrhundert zurück, der damals allgemein französischen Branntwein bezeichnete, jedoch heute nur noch in der pharmazeutischen Fachsprache für ein künstlich hergestelltes, durchblutungsförderndes Einreibemittel steht. Im 18. und 19. Jahrhundert verstand man unter Franzbranntwein (Brandy, Eau de vie) den ausschließlich aus Wein durch Destillation gewonnenen Branntwein, im Gegensatz zu z. B. Kartoffel- (Wodka) oder Kornbranntwein (Korn). Zu den besten Sorten gehörten zu der Zeit der Cognac und Armagnac, hergestellt aus Wein der jeweiligen französischen Gegend. Das Präfix „Franz-“ ist vermutlich der Tatsache geschuldet, dass Frankreich Hauptproduzent war. Bis ins 20. Jahrhundert wurde Franzbranntwein im Deutschen in der Regel als „Cognac“ bezeichnet unabhängig von seiner Herkunft. Zur Wende zum 20. Jahrhundert taucht dann der Begriff „Weinbrand“ auf. Schon Anfang des 19. Jahrhunderts gab es verschiedene pharmazeutische Franzbranntweine, Zubereitungen, bei denen Franzbranntwein mit und ohne weitere Wasserzugabe zur Mazeration oder Extraktion verschiedener Pflanzen genutzt wurde: „Spiritus tur. Pini Russ. … drey Pfund Franzbranntwein werden über ein Pfund Fichtenknospen bis zur Hälfte abgezogen. Ein kräftiges äusseres Mittel.“ Seit dem 19. und insbesondere seit dem 20. Jahrhundert sind verschiedene Franzbranntweinzubereitungen im Sortiment von pharmazeutischen Unternehmen erhältlich. Heute wird Franzbranntwein durch Vermischung von verdünntem Alkohol (Ethanol) und weiteren Zusätzen wie ätherischen Ölen hergestellt. Auch die Verwendung des günstigeren Isopropanol ist teilweise üblich, war aber Anfang des 20. Jahrhunderts arzneimittelrechtlich umstritten. Als es noch nicht üblich war, Franzbranntwein durch Vergällen untrinkbar zu machen, fand er mitunter als Suchtmittel Verwendung: Da es als unschicklich galt, wenn Frauen hochprozentigen Alkohol tranken, konsumierten sie heimlich den im Haushalt als Arzneimittel vorhandenen Franzbranntwein und gerieten hierbei häufig in Abhängigkeit, was, nach dem ebenso verwendeten Parfüm, als „Kölnisch-Wasser-Alkoholismus“ bezeichnet wurde. Wirkung und Zulassung Franzbranntwein ist ein Einreibemittel (alkoholische Einreibung), welches zur lokalen Hyperämisierung (Förderung der Hautdurchblutung) bei Muskel- und Gelenkschmerzen, bei Muskelkater, Zerrungen und Prellungen, sowie für Sport- und Bindegewebsmassagen geeignet ist. Hyperämisierend wirksam sind die enthaltenen ätherischen Öle, aber vor allem der Alkohol, der ab 50 % auch leicht hautreizend und desinfizierend wirkt. Waschungen mit Franzbranntwein sollen zudem kühlend bei Entzündungen sowie gegen Wundliegen (Dekubitus) wirken. Ferner dient er als Erfrischungsmittel an heißen Tagen. Franzbranntwein-Einreibungen sind als Maßnahme zur Dekubitusprophylaxe bei besonders gefährdeten Pflegeempfängern kontraindiziert. Die Wirkaussage hinsichtlich der Heilung verschiedener Beschwerden gilt nicht für alle im Verkauf befindlichen Rezepturen, sondern nur für solche, die als Arzneimittel zugelassen sind, dabei kann noch zwischen traditionellem Arzneimittel und der Standardzulassung unterschieden werden. Darüber hinaus gibt es auch Zubereitungen, die als kosmetische Mittel verkauft werden und als Einreibung zur oder nach der Massage eingesetzt werden. In Österreich ist zudem seit 1994 Franzbranntwein einer bestimmten Zusammensetzung nur noch als kosmetisches Mittel zugelassen und wird über seine äußerliche Anwendung hinaus in kleinen Mengen als Mundspülung eingesetzt. Rezepturen Früher wurde der alkoholischen Lösung auch Ratanhiawurzelextrakt zugesetzt, um die Optik eines Cognacs zu imitieren. Über Apotheken sind folgende, spezifizierte Zubereitungen zu bekommen: Spiritus Vini gallici rein 38–40 % (V/V) DAC, Spiritus Vini gallici rein 45 % (V/V) DAC, Spiritus Vini gallici mit Campher DAC, Spiritus Vini gallici mit Fichtennadelöl 48 % (V/V) Standardzulassung. Verwendung in Altenpflege Hinsichtlich der typischerweise in der Altenpflege vorkommenden Dekubitusproblematik wird empfohlen, alkoholische Einreibungen, wie z. B. mit Franzbranntwein, nicht durchzuführen, da Alkohol zur Austrocknung der Haut führt. Oftmals ist es jedoch der Wunsch der Patienten, aufgrund des erfrischenden Effekts mit Franzbranntwein eingerieben zu werden. Diesem Wunsch kann individuell nachgekommen werden, sofern die entsprechende Hautpartie mit einer fettreichen Creme oder Lotion (W/O-Emulsion) nachbehandelt wird. Literatur Volker Schulz, Rudolf Hänsel: Rationale Phytotherapie – Ratgeber für die ärztliche Praxis. 3., völlig überarb. Auflage. Springer-Verlag, Berlin 1996, ISBN 3-540-61240-8, S. 296. Weblinks Einzelnachweise Arzneimittel Weinbrand
Thutmosis II. war ein altägyptischer König (Pharao) der 18. Dynastie (Neues Reich) und regierte von etwa 1482 bis 1479 v. Chr. (nach Wolfgang Helck: 1470–1467, nach Rolf Krauss: 1482–1479 v. Chr.). Familie Vater: Thutmosis I. Mutter: Mutnofret, eine Nebenfrau Ehefrauen: Hatschepsut, Isis, Mutnofret Brüder: Amunmose, Wadjmes Schwestern: Hatschepsut (Halbschwester), Nofrubiti Kinder: Mit Hatschepsut zwei Töchter, von denen nur Neferu-Re namentlich bekannt ist; die andere Tochter verstarb früh. Mit Isis den gleichnamigen Sohn und späteren Thutmosis III. Herrschaft Da seine älteren Brüder Amunmose und Wadj-mes früh verstarben, folgte Thutmosis seinem Vater auf den Thron. Zur Festigung seiner Position wurde Thutmosis II. mit seiner Halbschwester Hatschepsut, der älteren Tochter von Thutmosis I. und Königin Ahmose, verheiratet. Am 15. Achet II (29. September) 1492 v. Chr. feierte Thutmosis II. seinen Tag der Krönung. Die Regentschaft für den sehr jungen König führte zunächst seine Stiefmutter, Königin Ahmose. Die Länge seiner Regierungszeit ist weiterhin unsicher, da es keine genauen Angaben dazu gibt. Die einzigen belegten Daten stammen aus den ersten beiden Regierungsjahren. Höhere Angaben, wie sie zum Beispiel auf einem Statuenbruchstück zu finden sind (18 Jahre) oder nach Manetho 13 Jahre, sind nicht gesichert. Über die Länge der Regentschaft Thutmosis II. streiten die Gelehrten noch heute. Manetho gab ihm 13 Jahre, und auch Jürgen von Beckerath setzt diese Zeit an. E.F. Wente gibt ihm sogar 15 Jahre. Im Gegensatz dazu stehen Hornung, W. Helck und Krauss, die vermuten, dass er nur 3 bis 4 Jahre regiert hat. Die These über eine recht kurze Regierungsdauer wird durch die recht geringe Anzahl der Denkmäler des Königs gestützt. Feldzüge Thutmosis II. übernahm von seinem Vater ein Reich, das zu dieser Zeit die größte territoriale Ausdehnung in seiner Geschichte besaß. Im ersten Regierungsjahr des Thutmosis II. rebellierten die fünf nubischen Fürstentümer, die Thutmosis I. eingerichtet hatte. Thutmosis II. hatte am Feldzug nicht persönlich teilgenommen. Anlass hierfür soll der Tod Thutmosis I. gewesen sein, den ein nubischer Fürst für die Rebellion nutzte. Auf einer Stele, die zwischen Assuan und Philae stand, berichtete Thutmosis II. von der Niederschlagung der Revolte: Thutmosis II. ließ kurze Zeit später an seinem Krönungstag des 15. Achet II ein Siegesdenkmal am dritten Katarakt in der Nähe von Kerma aufstellen. Dieser besondere Tag stellte zugleich das Beginndatum des späteren Opet-Festes dar. Thutmosis III. stiftete aus Verehrung seines Vaters das Opet-Fest als gleichnamiges Fest des Amun in Elephantine, das dort später ebenfalls zeitgleich am Abend des 14. Achet II. begann. Eine Darstellung und Inschrift aus dem Totentempel der Hatschepsut in Deir el-Bahari über eine gelegentlich vermutete Militäraktion bis nach Naharina (Syrien) ist zweifelhaft. Auch in Palästina kam es zu Kämpfen, die aber der Sicherung der Kupferminen im Sinai dienten. Berichtet wird hierüber im Lebensbericht des Ahmose Pen-Nechbet, der darin sehr viele Gefangene erwähnt und seine Belobigung durch den König. Innenpolitik Als Wesire sind ein Ahmose Pennechbet und A-cheper-Re-seneb bekannt, Vizekönig von Kusch war Seni, der bereits unter seinem Vater im Amt war. Bautätigkeit und Denkmäler Nachweise für eine Bautätigkeit von Thutmosis II. sind nur in geringer Zahl vorhanden und konzentrieren sich auf Karnak und Theben-West. So errichtete er in Karnak vor dem 4. Pylon einen Festhof mit Torbau, eine Kapelle und zwei Kolossalstatuen vor dem 8. Pylon. Sein Totentempel in Korna wurde erst durch Thutmosis III. vollendet. Reste zweier Obelisken fand man in Tod, andere Inschriften in Semna/Kumme, Buhen, Elkab und Koptos. Es fanden sich zwei Statuen des Königs, die ihn an einem Tempel in Elephantine im Sedfestgewand zeigen und die von seiner Großen königlichen Gemahlin Hatschepsut gestiftet wurden. Auch in ihrem Totentempel in Deir el-Bahari ist Thutmosis II. dargestellt. Die Angaben zu seinem Grab sind nicht gesichert. Bestattet wurde er nach gängiger Meinung in KV42 im Tal der Könige, wohingegen dies von Nicholas Reeves angezweifelt wird. Sein Totentempel befand sich nordwestlich von Medinet Habu und ist heute völlig zerstört. Dieser wurde 1926 von dem französischen Archäologen Bernard Bruyère gefunden und trug den Namen „Haus des Lebens“. Tod und Nachfolge Am 3. Schemu I 1479 v. Chr. starb Thutmosis II.; seine Mumie (evtl. verwechselt mit der von Thutmosis I.) fand man in der Cachette von Deir el-Bahari. Der englische Anatom Grafton Elliot Smith untersuchte die Mumie Thutmosis II. und schloss auf ein Alter von 20 bis 30 Jahren. Er war von zarter Statur, etwa 1,60 Meter groß und hatte eine markante, hervortretende Nase. Welche Krankheit schließlich zu seinem Tod führte, konnte nicht festgestellt werden. Sein Grab im Tal der Könige blieb unvollendet und weist keinerlei Inschriften auf. Am Hof herrschte Uneinigkeit, wer der Nachfolger des kranken Pharaos werden sollte. Eine Gruppe sah Hatschepsut als rechtmäßige Nachfolgerin, weil sie die legitime Erbin sei. Viele Berater setzten sich für einen männlichen Nachfolger ein. Schließlich wurde das Orakel des Amun zur Thronfolge befragt. Die Priester Amuns bestimmten dazu den jungen Prinzen, so dass nach dem Tod von Thutmosis II. der erst siebenjährige Thutmosis, Sohn der Isis, am 4. Schemu I 1479 v. Chr. den Thron bestieg. Bevor er als Thutmosis III. das ägyptische Reich regieren konnte, herrschte jedoch seine Stiefmutter Hatschepsut als Regentin und Pharaonin. Literatur Darrell D. Baker: The Encyclopedia of the Egyptian Pharaohs, Volume I: Predynastic to the Twentieth Dynasty (3300-1069 BC). Bannerstone Press, London 2008, ISBN 978-1-905299-37-9, S. 467–469. Peter A. Clayton: Die Pharaonen. Weltbild, Augsburg 1998, ISBN 3-8289-0661-3, S. 102. Arne Eggebrecht: Ägyptens Aufstieg zur Weltmacht. von Zabern, Mainz 1987, ISBN 3-8053-0964-3. Rolf Gundlach: Der ägyptische Hof des Neuen Reiches – Seine Gesellschaft und Kultur im Spannungsfeld zwischen Innen- und Außenpolitik. Harrassowitz, Wiesbaden 2006, ISBN 3-447-05324-0. Erik Hornung: The New Kingdom. In: Erik Hornung, Rolf Krauss, David A. Warburton (Hrsg.): Ancient Egyptian Chronology (= Handbook of Oriental studies. Section One. The Near and Middle East. Band 83). Brill, Leiden/Boston 2006, ISBN 978-90-04-11385-5, S. 197–217 (Online). Nicholas Reeves und Richard H. Wilkinson: Das Tal der Könige. Geheimnisvolles Totenreich der Pharaonen. Bechtermünz, Augsburg 2000, ISBN 3-8289-0739-3, S. 96–97. Hermann A. Schlögl: Das alte Ägypten. Beck, München 2008, ISBN 3-406-48005-5. Grafton Elliot Smith: The Royal Mummies. Kairo 1912; Reprint 1912: Duckworth Publishers, London 2000, ISBN 0-7156-2959-X, S. 28–31. Thomas Schneider: Lexikon der Pharaonen. Albatros, Düsseldorf 2002, ISBN 3-491-96053-3, S. 290–291. Weblinks Biografie mit weiteren Literaturangaben (englisch) Kurzbiografie Thutmosis II. Anmerkungen und Einzelnachweise Mann Altägyptischer König (Neues Reich) 18. Dynastie (Ägypten) Geboren im 16. Jahrhundert v. Chr. Gestorben im 15. Jahrhundert v. Chr.
13.09.20 | 15:50 Uhr | ⋯\nApple hat zum Event am kommenden Dienstag um 19 Uhr deutscher Zeit geladen und mittlerweile ist klar, dass die Apple Watch im Fokus der Veranstaltung steht.\nDie neuen iPhones kommen wohl erst im Oktober und Apple wird uns vorher eine neue Smartwatch, neue Tablets und vielleicht noch andere Produkte zeigen. Eine bekannte und sehr zuverlässige Quelle behauptet nun, dass wir eine neue Farbe bekommen werden. Es ist aber unklar, welche Farbe das sein wird.\nIch würde auf ein Blau tippen, welches man auch auf der Einladung sieht und welches auch beim kommenden iPhone 12 Pro im Raum steht. Leaks gab es bisher allerdings noch keine, daher können wir beim Farbton nur spekulieren.\nEin weitere Leak deutet meiner Meinung nach außerdem Quick Charge für die Apple Watch an, was mit Blick auf das neue Schlaftracking (enthalten in watchOS 7) und weitere neue Sensoren in der Uhr durchaus sinnvoll wäre.\nApple iOS 14 wohl am Dienstag\nWas mittlerweile aber als ziemlich sicher gilt: Wir werden kommende Woche die finale Version von iOS 14 sehen und womöglich schon direkt nach dem Event:\nApple iPad Air 4 wird wohl teurer\nWeiter oben habe ich geschrieben, dass es neue iPads geben dürfte, wobei bisher nur ein neues iPad Air als „sicher“ gilt. Apple könnte beim neuen iPad Air die Basis vom iPad Pro nehmen, wird aber wohl auch den Preis von diesem erhöhen.\nStatt 499 Dollar, sind es nun über 569 Dollar (ein Tweet, in dem er von 599 Dollar sprach, wurde wieder gelöscht). In Deutschland würde ich dann von 600 bis 650 Euro ausgehen, das aktuelle iPad Air startete im Frühjahr 2019 bei 550 Euro.\nWichtig: Viele Tweets von L0vetodream sind kryptisch geschrieben, er spielt gerne mit seinen Followern. Man sollte also wie immer alles mit Skepsis betrachten.\nApple Watch Series 6: Light-Version ohne EKG soll kommen\nApple wird kommende Woche mit hoher Wahrscheinlichkeit die Apple Watch Series 6 vorstellen und hat dafür zu einem Event geladen. Neue iPhones gibt es wohl noch nicht, dafür aber zwei neue Modelle der Apple Watch. Apple Watch „SE“ könnte kommen…11. September 2020 JETZT LESEN →
MVV Energie beim Umsatzzuwachs in den deutschen Top Ten\nDie Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und "DIE WELT" dokumentieren unabhängig voneinander den überdurchschnittlichen Umsatzzuwachs des Mannheimer Energieversorgers MVV Energie AG. Im März 1999 war das Unternehmen mit einem Umsatz von 563 Millionen Euro und einem Umsatzzuwachs von 1,8 Prozent im Geschäftsjahr 98/99 an die Börse gegangen.\nIn der Rangliste der FAZ mit den höchsten Umsatzzuwächsen deutscher Unternehmen wäre die MVV Energie damit nicht einmal unter die ersten 30 gekommen. In der Zwischenzeit ist sie laut aktuellem FAZ-Ranking bei den Umsatzzuwächsen die deutsche Nummer drei - mit einem Umsatzzuwachs von 42,3 Prozent auf 1,679 Milliarden Euro. Lediglich die Deutsche BP und Shell Deutschland liegen aufgrund der Zukäufe von Aral und Dea vor der MVV Energie.\nBei der Börsenkapitalisierung belegt die MVV Energie mit 0,7 Milliarden Euro mittlerweile Rang 104 der größten deutschen Unternehmen. Dass die Börsenstory mit den fünf Unternehmenszielen - Ausbau der starken Position als regionaler Verteiler, Intensivierung des Energiehandels, Erweiterung der nationalen und internationalen Multi-Utility-Strategie, Beteiligung an Verteiler- und Serviceunternehmen in wachstumsstarken Regionen Europas, Investition in Zukunftstechnologien und Ausbau erneuerbarer Energien - erfolgreich umgesetzt wird, zeigt sich darin, dass sich die MVV Energie mit, so die FAZ, einem Umsatz von 1,679 Milliarden Euro und 5200 Beschäftigten in der Liste der umsatzstärksten Dienstleistungsunternehmen auf Platz 45 vorgearbeitet hat.\nAuch in der aktuellen Rangliste der Tageszeitung "DIE WELT" gehört die MVV Energie zu den zehn deutschen Unternehmen mit den größten Umsatzzuwächsen. "DIE WELT" sieht die MVV Energie auf dem zehnten Platz. In der Liste der größten Unternehmen in Deutschland schaffte das Unternehmen dort den Sprung auf Platz 313 gegenüber Platz 445 im Vorjahr. Innerhalb der Rhein-Neckar-Region belegt die MVV Energie Rang 13.
Ottbergen ist ein Ortsteil der Gemeinde Schellerten im Landkreis Hildesheim, Niedersachsen und liegt in der Hildesheimer Börde am Höhenzug Vorholz unterhalb des Heidelbeerenberges (221 m ü. NN). Das Dorf ist als Wallfahrtsort bekannt. Der Name „Ottbergen“, dessen Schreibweise im Laufe der Jahrhunderte wechselte, lässt sich schwer deuten. Vielleicht trifft die Deutung der ersten Silbe Ott oder Od als das Gut zu; dann hieße Ottbergen nichts anderes als „Gut, das am Berge liegt“. Geschichte Vorgeschichtliche Funde deuten auf eine sehr frühe Besiedlung hin. Vom 3. Juni 1154 datiert die älteste erhaltene Urkunde, die Ottbergen erwähnt, eine Schenkung Heinrichs des Löwen an das Stift Riechenberg bei Goslar. Ein Berthold von Ottbergen, geschrieben Othberch, ist einer der zahlreichen Zeugen bei der Siegelung dieser Schenkung. Der Ort ist katholisch geprägt und die Reformation wurde nicht eingeführt. Im Dreißigjährigen Krieg lagerten schwedische Truppen in Steinbrück nahe Marienburg und brannten 1633 das Dorf nieder. 1700 wurde die St.-Nikolaus-Pfarrkirche erbaut. Ottbergen war bis zur Gemeindereform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, eine selbständige Gemeinde. Politik Ortsrat Ortsbürgermeister ist Werner Glatzel. Dem Ortsrat gehören weitere sechs Mitglieder an. Wappen Das Wappen der Ritter von Tossum, die den Taufstein in der Pfarrkirche stifteten, drei waagerechte Balken, und das Wappen der Ritter von Bortfeld, zwei gekreuzte Lilienstäbe, zieren das Wappen von Ottbergen. Kultur und Sehenswürdigkeiten Ottberger Lied Das Ottberger Lied, das gern in geselliger Runde gesungen wird, handelt von dem schönen Dorf am Rande des Harzes. Die Melodie ist „Weißt Du Mutter, was ich 'träumt hab“. Es enthält auch eine volksetymologische Deutung des Ortsnamens: Es grüßt aus grauer Vorzeit Tagen ein Sachsendorf vom Bergeshang, darf Kaiser Ottos Namen tragen, dess' Ruhm in alle Welten drang. Sein Vater Heinrich, Sachsenherzog, er kannte schon den schönen Ort, und nur der Königskrone wegen zog er vom Vogelherde fort. Kreuzberg und Kreuzwallfahrt Die Ottberger Wallfahrtstradition am Fest Kreuzerhöhung geht auf die Kreuzesvision eines Schäfers Ende des 17. Jahrhunderts zurück. Die heutige Kreuzbergkapelle stammt aus dem Jahr 1726. Die neuromanische Vorhalle mit dem Kanzelanbau an der Ost- und dem 25 m hohen Turm an der Westseite wurde 1905 durch Christoph Hehl hinzugefügt. Die vierzehn Kreuzwegstationen an der Allee, die vom Fuß des Berges zur Kapelle führt, wurden in den 1950er Jahren neu gestaltet. Besonders in der Zeit des Bismarckschen Kulturkampfs und wieder während der Zeit des Nationalsozialismus bekam die Ottberger Wallfahrt die Bedeutung einer Glaubensdemonstration. 1836 schenkte Papst Gregor XVI. dem Wallfahrtsort eine Kreuzreliquie, die seither am Wallfahrtstag in Prozession von der Pfarrkirche zur Kreuzbergkapelle hinaufgetragen wird, wo sich die Eucharistiefeier anschließt. Eine Lourdes-Grotte befindet sich etwas unterhalb der Kreuzbergkapelle, am Rand des Prozessionsweges. Sie wurde 1911 vom Hildesheimer Zahnarzt Alexander Schreiber (1858–1925) erbaut; nach mündlicher Überlieferung als Sühne, nachdem eine Patientin nicht mehr aus der Narkose erwacht war. Am 15. August 1911, dem Fest Mariä Himmelfahrt, wurde sie eingeweiht. Der Grabstein von Alexander Schreiber steht noch heute an der St.-Nikolaus-Kirche. Franziskanerkloster 1868 gründeten auf Wunsch des Hildesheimer Bischofs Eduard Jakob Wedekin drei Franziskaner der Thüringischen Franziskanerprovinz dort eine Niederlassung, die 1892 zum Konvent erhoben wurde. 1946 überließ die Thüringische Provinz das Kloster der Schlesischen Franziskanerprovinz, die infolge der Vertreibung ihre Klöster in Schlesien verloren hatte; 1986 wurden die Klöster dieser Ordensprovinz jedoch der Sächsischen Provinz zugeordnet, die 2010 zur Deutschen Franziskanerprovinz fusionierte. In Ottbergen bestand eine Schule mit Internat, die die Schlesische Provinz 1971 wegen Personalmangels schließen musste. Die Räumlichkeiten wurden für Jugendarbeit und Einkehrtage weiter genutzt. Die Franziskaner waren von ihrem Kloster aus in mehreren Pfarrgemeinden der Umgebung tätig. Im Rahmen der Strukturveränderungen aufgrund von mangelndem Nachwuchs und Überalterung hatte die Sächsische Provinz das Kloster bereits 1992 auf die Liste der elf Niederlassungen gesetzt, die kurzfristig (in drei bis neun Jahren) aufgehoben werden könnten oder müssten; die deutschen Franziskaner blieben jedoch bis 2012. Seit 2012 leben polnische Minoriten in Ottbergen, die die Wallfahrt betreuen. Die Klosterkirche wurde 1900/01 im Stil der Neoromanik von dem Hildesheimer Baumeister Richard Herzig aus rotem Backstein erbaut. Sie hat einen Dachreiter statt eines Turmes. Das Kirchenschiff ist rund 10 m hoch, 16 m breit und bis zur Apsis 29,5 m lang. Pfarrkirche Die katholische Pfarrkirche St. Nikolaus hat einen rund 32 m hohen romanischen, quadratischen Westturm von 8 × 8 m Seitenlänge, dessen Wände im Erdgeschoss 1,5 m dick sind. Die Laternenhaube des Turmes stammt aus der Zeit des Barock. Am Eingang des Turmes ist ein Taufstein aus Sandstein mit flachen Reliefs aus der Zeit um 1600 beachtenswert. Das Kirchenschiff mit Gewölbe, Strebepfeilern und einem Satteldach ist 26 m lang, 9,5 m breit und 7,5 m hoch. Es wurde um die Mitte des 18. Jahrhunderts vollendet. Das Innere der Kirche wurde nach der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils erheblich verändert. Aus dem 18. Jahrhundert stammen noch der Beichtstuhl von 1768, die Kanzel und die Orgelempore von 1789. Die Orgel wurde 1892 gebaut, sie hat 2 Manuale und 19 Register. Zu den ältesten Stücken der Ausstattung der Kirche zählen eine Pietá aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts sowie ein farbiges Holzrelief mit einer Kreuzigungsgruppe aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Auf dem Friedhof neben der Kirche befindet sich der Grabstein von Alexander Schreiber, dem Erbauer der Lourdes-Grotte. Zur Pfarrei St. Nikolaus gehört auch die Kirche in Farmsen, sowie seit dem 1. November 2014 auch die Kirchen in Bettmar, Dingelbe, Dinklar, Nettlingen und Wöhle. Weitere Sehenswürdigkeiten An verschiedenen Stellen im alten Ortskern Ottbergens sind gut erhaltene Bauern- und Fachwerkhäuser sehenswert. In der Hauptstraße erinnert ein Gedenkstein an die erste urkundliche Erwähnung Ottbergens im Jahre 1154. In Ottbergen gibt es die Richard-von-Weizsäcker Oberschule, die auf der anderen Seite des Kappellenberges liegt und am Waldrand liegt. Persönlichkeiten Georg Wolpers (1865–1948), Historiker und Heimatforscher Wolf-Günter Wiesel (* 1947), Fußballschiedsrichter und Sportfunktionär Literatur P. Heribert Griesebeck: Die Kirchen in Ottbergen. München 1990. Schrader, Hans-Georg: Das Kloster zu Ottbergen. Ottbergen 2012. Weblinks Ottbergen auf www.schellerten.info Einzelnachweise Ort im Landkreis Hildesheim Geographie (Schellerten) Katholischer Wallfahrtsort in Niedersachsen Ehemalige Gemeinde (Landkreis Hildesheim) Gemeindeauflösung 1974
Eine Diskussion über Weihnachten steht vor der Tür!! im Forum Reallife. Teil des Off Topic-Bereichs; Jedenfalls sind bei uns im Rewe schon wieder die ersten Weihnachtsleckereien zu haben!!...\n25.08.2009, 22:08 #1\nJedenfalls sind bei uns im Rewe schon wieder die ersten Weihnachtsleckereien zu haben!!\nund ich dachte schon weihnachten muss dieses jahr ausfallen\nweihnachten soll erst dann ausfallen wenn ich kinder kriege.\nwas freu ich mich auf last christmas -_-\n26.08.2009, 03:28 #5\nau ja last christmas <3 jedes jahr wieder schön\n26.08.2009, 05:21 #6\nWenn ich jetzt schon Weihnachtszeugs beim Lidl/Aldi und Co. sehe, könnte ich denen ins Regal kotzen.\nDie Scheisse kommt jedes Jahr früher raus und zu Weihnachten stehen dann schon die Eastereggs parat... kranke Welt.\n26.08.2009, 06:25 #7\nich mag weihnachten nicht. immer geht was schief, nie klappt was wie es soll zu der zeit\nund es ist kaaaalt zu der zeit.....ich will nicht das es kalt wird es war ja nichtmal richtig sommer\n26.08.2009, 06:54 #8\nder herbst ist die beste jahreszeit. nicht zu heiß, nicht zuu kalt.\nund der besoffene elch von jamba wird wieder nerven+weihnachtsfolgen der lieblingsserien...aber erstmal helloween überstehn^^\n26.08.2009, 09:39 #10\nWeihnachten ist schon nice, aber wenn die es bereits im Sommer einleiten geht doch der ganze Charm flöten!\n26.08.2009, 10:05 #11\nendlich lebkuchen...3 monate ohne weihnachtslebkuchen geht ja auch gar nicht !!!\nLebkuchenherzen und Gewürzschnitten buwahahahaha, muss ich gleich was kaufen gehen wenn es das schon gibt, aber das ist schon extremst pervers, geht mir auch immer aufn Sack, jaaaa dann sollte ich nichts kaufen blabla, aber damnit, es ist ja da, warum nicht nehmen\n26.08.2009, 10:56 #13\nEines Tages kommt der Tag an dem der Schokoweihnachtsmann so zeitig ins Regal kommt, dass es gerade Heilig Abend ist.\nZimtschock im August, herrlich.\n26.08.2009, 11:07 #14\n36°C und dazu ne tasse glühwein, kann es etwas schöneres geben?\n26.08.2009, 15:06 #15\n26.08.2009, 15:09 #16\n26.08.2009, 16:28 #17\nAm 1. Dezember werde ich meine ersten Domino-Steine kaufen und nicht früher.\nDas Weihnachtsgeschäft im August funktioniert doch nur, weil genug Konsumenten diesen Lebkuchen-Terror mitmachen.\nDeshalb fordere ich euch zum Verzicht auf!\nKein Weihnachtszeug vor dem 1. Dezember!\nFrüher war dies das Normalste der Welt; dann kam die Werbung und den Konsumenten wurde die Notwendigkeit klargemacht, dass das Weihnachtsgeschäft schon ende August anfängt.\nVor allem ist es lustig das Kunden jedes Jahr aufs neue meinen die Weihnachts-/Osterware käme jedes Jahr früher im Regal, dabei sind das schon seit Jahren die gleichen Kalenderwochen. Subjektives Empfinden ftw\n26.08.2009, 17:51 #19\nich bin süchtig nach Christstollen habe jeden Januar Entzugserscheinungen\nIch beisse Schoko-Nikolos am liebsten den Kopf ab
Der Chemiekonzern Clariant verkauft sein Pigmentgeschäft an ein Konsortium und eine US-Investmentgesellschaft.\nDas Logo von Clariant. (Symbolbild) - Keystone\nClariant hat seine Pigmente an ein Konsortium aus Heubach und SK Capital Partners.\nDer Wert des Pigmentgeschäfts wird auf 805 bis 855 Millionen Franken veranschlagt.\nNach Abschluss der Transaktion wird Clariant einen Anteil von 20 Prozent kaufen.\nDer Spezialchemiekonzern Clariant hat nun auch einen Käufer für seine Pigmente gefunden. Das Geschäft geht an ein Konsortium aus dem Mitbewerber Heubach aus Deutschland und die US-Investmentgesellschaft SK Capital Partners.\nClariant wird aber auch künftig in den Geschäftsbereich investieren. Wie Clariant am Montag mitteilte, wird der Wert des verkauften Pigmentgeschäfts auf 805 bis 855 Millionen Franken veranschlagt.\nDer endgültige Preiszettel hängt von einer sogenannten Earn-out-Klausel über 50 Millionen Franken ab. Diese ist abhängig von der Performance des Pigmentgeschäfts von Clariant im Jahr 2021. Laut den Angaben soll das Geschäft in der ersten Jahreshälfte 2022 über die Bühne gehen.\nZusammenschluss erhöht Jahresumsatz\nDas Pigmentgeschäft von Clariant bringt mit 1900 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 850 Millionen Franken auf die Waage. Durch den dem Zusammenschluss mit dem Heubach-Pigmentgeschäft wird ein Unternehmen einem Jahresumsatz von 900 Millionen Euro entstehen.\nAn dieser Gesellschaft wird Clariant nach Abschluss der Transaktion einen Anteil von 20 Prozent kaufen. Das ermögliche es Clariant, von der verbesserten Profitabilität des Geschäfts zu profitieren und an den dessen Wachstumschancen teilzuhaben.\nFranken Euro Clariant\nAm 14. Juni 2021 - 07:55\nDer Chemiekonzern Clariant weitet sich aus\nPandemie beeinflusst Geschäft wohl weiterhin
Home » Themen » Antike Kostüme » Ägypter & Pharaonen » Style Make-Up Tube - gold Mit der Style Make-Up Tube in gold lassen sich eine Menge Kostüme ergänzen. Die Schminke kann super an Halloween, Fasching, Karneval und Motto-Partys zum Einsatz kommen. Da Gold ja seit jeher eine magische Wirkung auf viele Menschen hat, sollte sich auch niemand wundern, wenn ein Gast einer entsprechenden Feier die Style Make-Up Tube - gold nutzt. Sie zaubert goldige Farbe auf die Haut und macht den Träger zum echten Hingucker. Hinweis: Nicht auf den Lippen und Augen auftragen. Kategorien entdecken:Römer KostümeÄgypter & PharaonenAntike KostümeHistorische KostümeHalloween KostümeMake-Up und SchminkeFaschingsschminke Strahlend schön von Lena Weis Die metallischen Farben dieser Marke sind echt toll! Decken gut und strahlen richtig. Der Preis dazu ist unglaublich!
Krampfadern in den Beinen sind eine chronische Erkrankung, die durch einen gestörten Blutabfluss gekennzeichnet ist und den Druck auf die Venen erhöht. Blutgefäße sind mit Ventilen ausgestattet, durch die das Blut nur nach oben fließen kann, damit es in den unteren Gliedmaßen nicht stagniert. Wenn die Klappen gestört sind, wird der Blutfluss chaotisch, woraufhin sich Krampfadern an den Beinen entwickeln und die Behandlung in diesem Fall sofort durchgeführt werden sollte. Dies ist nicht nur ein ästhetisches Problem eines Menschen, sondern auch eine Bedrohung für die Gesundheit und sogar das Leben. Dank der Errungenschaften der modernen Medizin können Sie Krampfadern jetzt mit einem Laser sicher entfernen. Es erzeugt Strahlung und das Hämoglobin im Blut des Patienten absorbiert das Spektrum der Laserwelle und erzeugt Wärme, die das beschädigte Gefäß von innen verschließt. Infolgedessen hört das Blut auf, sich entlang eines bestimmten Abschnitts einer Vene zu bewegen und sich durch tiefere Gefäße zu bewegen. Im Laufe der Zeit bildet sich an der Stelle des betroffenen Gefäßes Bindegewebe, das sich anschließend auflöst. Laserstrahlung wirkt präzise auf Krampfadern, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. Frauen sind anfälliger für Krampfadern als Männer. Dies ist auf die hormonellen Veränderungen zurückzuführen, die sie während des Lebens erfahren (Schwangerschaft, Wechseljahre). Die bequemste und einfachste Methode zur Behandlung von Krampfadern ist das Tragen spezieller Strumpfhosen oder Strümpfe, die Ihre Beine vor Schmerzen, Schwellungen und Müdigkeit schützen. Die Wirksamkeit von Kompressionsunterwäsche beruht auf der Tatsache, dass sie die Beine komprimiert und dies zur Kompression von Krampfadern führt. Das Tragen von Kompressionsstrumpfhosen ist eine hervorragende Vorbeugung gegen Krampfadern. Es gibt Produktmodelle zur Behandlung von erweiterten Venen bei Männern und schwangeren Frauen. Viele Kräuterkenner empfehlen die Tinktur aus weißen Akazienblüten zur Behandlung von Krampfadern. Es wird in Form von Kompressen, Lotionen, Reiben verwendet. Tinktur löst geschwollene venöse Knoten perfekt auf, verleiht den Beinen Leichtigkeit und Gesundheit. Zur Zubereitung 100 g einfüllen. Blüten von 0,5 Liter Wodka bestehen drei Wochen lang an einem dunklen Ort. Dann die Infusion täglich abseihen und in die Haut der Beine einreiben, wo es venöse Extensionen gibt. Je öfter Sie dies tun, desto schneller wird die normale Durchblutung Ihrer Beine wiederhergestellt. Erstens verschwindet das Gefäßnetz und mit der Zeit verschwinden auch die tiefen Venen. Krampfadern werden zu Hause auf vielfältige Weise behandelt. Zum Beispiel werden täglich 15-minütige Bäder aus frisch zubereiteter Pfefferminze und Kamille hergestellt. Diese Kräuter lindern die Ermüdung des Fußes nach einem Arbeitstag und verhindern hervorragend die Venenausdehnung. Einige Menschen verwenden Rosskastanientinktur, um geschwollene Venen zu behandeln, die Schwellungen der Beine während der Körperpackung lindern. Schauen Sie sich das Video unten an, um Tipps zur Verwendung des neuen Arzneimittels zur Behandlung von Krampfadern an den Beinen zu erhalten, das auf der Basis von Rosskastanie hergestellt wird. Wenn Krampfadern nicht behandelt werden, entwickeln sich im Laufe der Zeit trophische Geschwüre an den Beinen, die sich zu Gangrän entwickeln, und die Person wird amputiert. Um die Situation nicht auf die Spitze zu treiben, muss bei den ersten Symptomen der Krankheit ein Phlebologe konsultiert werden, der je nach Stadium eine individuelle Behandlung der Krankheit anbietet. Schauen Sie sich das Foto unten an, wie Krampfadern in den letzten Stadien aussehen. Nach anhaltenden Schmerzen in meinen Beinen musste ich mich an einen Phlebologen wenden. Er schlug vor, dass ich Krampfadern mit einer Laseroperation entferne, und ich stimmte zu, um die Angst auszuräumen. Die Laserentfernung meiner Krampfadern dauerte 40 Minuten unter örtlicher Betäubung, und nach der Operation dauerten die Schwellungen und Blutergüsse noch eine Woche an. Ich bin mit dem Ergebnis der Behandlung zufrieden, ich habe keine Schmerzen mehr. Ein Phlebologe empfahl mir, Krampfadern mit Blutegeln zu behandeln. Ich habe keine Angst vor diesen Kreaturen, also stimmte ich leicht zu. Blutegel Speichel enthält nützliches Hirudin, das das Blut reinigt und verdünnt und seine Gerinnung verlangsamt. Der Behandlungsverlauf betrug 8 Sitzungen im Abstand von drei Tagen. Nach einer dreimonatigen Pause werde ich einen zweiten Kurs belegen, da ich nach zwei Sitzungen bemerkte, dass die Schwellung der Beine abgeklungen war und das Gehen leichter wurde. Ich behandelte Krampfadern mit Apfelessig und Massage: Ich wickelte täglich eine halbe Stunde ein, gefolgt von zwei Minuten Massage der geschwollenen Venen für zwei Monate. Zuerst vergingen morgendliche Beinschmerzen, nach drei Wochen verschwand das Krampfnetz, und jetzt sind sogar die tiefen Venen verschwunden. Ich bin sehr froh, dass es mir gelungen ist, chirurgische Eingriffe zu vermeiden, und jetzt rate ich allen meinen Freunden, Varikosität mit Apfelessig zu behandeln.
Johann Heinrich Pott (* 6. Oktober 1692 in Halberstadt; † 29. März 1777 in Berlin) war ein deutscher Arzt und Chemiker. Leben Der in Halberstadt aufgewachsene Sohn des königlich-preußischen Rats und Kanonikus in Halberstadt Johann Andreas Pott (1662–1729) und dessen Ehefrau der Dorothea Sophia, einer geborenen Machenau, studierte ab 1709 an der Universität Halle zuerst Theologie, später bei Georg Ernst Stahl und Friedrich Hoffmann Medizin und Chemie. Das Studium wurde mehrere Jahre durch Potts Beteiligung an der Inspiriertenbewegung unterbrochen. Johann Heinrich und zwei seiner Brüder zogen zeitweise als Propheten der Inspiriertenbewegung durch Deutschland, lösten sich Anfang 1715 aber wieder von dieser Sekte und kehrten zum Studium nach Halle zurück. Nach seiner Promotion von 1716 über ein rein chemisches Thema (De Sulphuribus Metallorum) arbeitete Johann Heinrich Pott kurze Zeit als Arzt in Halberstadt. 1720 ließ er sich als Arzt in Berlin nieder, wurde 1722 Mitglied der Societät der Wissenschaften und 1724 Professor für theoretische Chemie am Collegium Medico Chirurgicum. Pott heiratete eine Tochter des wohlhabenden Kaufmanns und Akzisedirektors Stanislaus Rücker. Nach dem Tod seines Freundes Caspar Neumann übernahm er ab 1737 auch dessen Professur für praktische Chemie (Pharmazie). Als Chemiker war Pott ein Anhänger der Phlogistontheorie. 1753 kam es zu öffentlich ausgetragenen Streitigkeiten um die Neubesetzung der zweiten Chemieprofessorenstelle am Collegium Medico Chirurgicum. Pott wollte diese Stelle mit seinem Schwiegersohn Kurella besetzen. Sie ging aber an Brandes, einem Protege von Johann Theodor Eller, dem einflussreichen Ersten Königlichen Leibarzt. Als Pott Eller daraufhin in einer Streitschrift scharf angriff, stellten sich die Berliner Gelehrten, allen voran Brandes, Johann Gottlob Lehmann und Andreas Sigismund Marggraf auf Ellers Seite. Deshalb und auf Grund wissenschaftlicher Streitigkeiten mit seinen Kollegen, zum Beispiel mit Marggraf über die Umwandlung von Wasser in Erde, die Pott für nicht möglich hielt, zog er sich 1754 verbittert aus der Akademie der Wissenschaften zurück. Im Jahr 1770 hörte Pott wegen seines hohen Alters und seiner Augenschwäche auf, Vorlesungen am Collegium zu halten. Er stand aber noch ehrenhalber an erster Stelle im Vorlesungsverzeichnis und gab in Einzelfällen noch Privatunterricht. Einer seiner Schüler war Martin Heinrich Klaproth. Leistungen Er verwendete früh – ab 1713 – die Borax- und Phosphorperle für analytische Zwecke. Er erkannte die Verschiedenheit von Blei und Graphit und leistete so Vorarbeiten zur Aufklärung der Natur von Graphit. Untersuchungen und Beschreibung von Bismut (1739), Braunstein (1740), Zink (1741) und Zinksulfat (1743, weißes Vitriol). Damit gehört er zu den Mitentdeckern der Elemente Bismut, Zink und Mangan. Zahlreiche Untersuchungen zur Herstellung von Porzellan im Auftrag der preußischen Regierung und zu feuerfesten Gefäßen von 1740 bis 1745. Die Nacherfindung des sächsischen Porzellans gelang Pott trotz der etwa 30.000 von ihm durchgeführten Versuche allerdings nie. Pott gilt als einer der Begründer der „Pyrochemie“ mit der Untersuchung des Schmelzverhaltens anorganischer Stoffe und Gemische ab 1744. Seine Lehre von den vier Grunderden (calcarisch-alkalisch, onnig, kieselig, gipsig) war ein Beitrag zur Herausbildung des Elementbegriffs. 1753 fand er, dass Bernsteinsäure die Acidität nicht von Mineralsäuren hat. Werke Exercitationes chymicae, 1738 Collectiones observationum et animadversionum chymicarum, 1739 und 1741 Lithogeognosia, mehrere Bände und Ausgaben 1746–57 Chymische Untersuchungen, welche fürnehmlich von der Lithogeognosia oder Erkäntniss und Bearbeitung der gemeinen einfacheren Steine und Erden, ingleichen von Feuer und Licht handeln. Voss, Bremen 1757 Quellen Alexander Kraft: Ein streitbarer Chemiker: Der Berliner Arzt Johann Heinrich Pott (1692–1777). In: Mitteilungen der Fachgruppe Geschichte der Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Bd. 24, 2014, S. 3–32. Digitalisat (PDF; 9,6 MB) Weblinks Einzelnachweise Person (Halberstadt) Chemiker (18. Jahrhundert) Hochschullehrer (Collegium medico-chirurgicum Berlin) Deutscher Geboren 1692 Gestorben 1777 Mann
Abschattung oder Beschattung oder Verschattung steht für: * allgemein die Verdeckung von einer Lichtquelle, siehe Schatten verminderte Sonneneinstrahlung, als bauliches Planungselement oder Beeinträchtigung der Nachbarschaft, siehe Verschattung (Architektur) speziell die absichtliche künstliche Schattenbildung an Bauten, siehe Sonnenschutz (Architektur)* einen Ausbeuteverlust bei Solarzellen, siehe Verschattungsanalyse ein Abbildungsfehler eines Spiegelteleskops durch den Hilfsspiegel, siehe Obstruktion (Optik) eine Bildabdeckung bei einer Fotografie, siehe Vignettierung#Nutzungsbedingte Vignettierung in der Nachrichtentechnik die Abdeckung elektromagnetischer Wellen, siehe Funkloch ein akustische Phänomen, der Schallschatten in der Programmierung die temporäre Nicht-Sichtbarkeit einer Variable, siehe Sichtbarkeit (Programmierung) speziell: ein Phänomen der Wahrnehmung nach Husserl, siehe Abschattung (Phänomenologie) Beschattung, eine personelle Überwachung in der Medizin einen dunklen Bereich auf einer Röntgenaufnahme, Radioopazität, Verschattung Siehe auch: Schatten Schattierung
Sie befinden sich hier:Startseite>​Themenwelten>​Lilienthal aktuell>​Aus dem Winterschlaf erwacht - Frühjahrsputz in Seebergen\nLilienthal (eb). Die Ortsfeuerwehr Seebergen, die FSG Seebergen, der VfR Seebergen, die Jägerschaft und der Heimatverein Seebergen hatten zum Frühjahrsputz im Dorf aufgerufen und trotz trüben Wetters kamen so viele kleine und große Helfer/innen.\n„Lasst uns gemeinsam anpacken, aufräumen und am Ende des Winters das Dorf wieder schick machen!“ so begrüßte André Germendorff die etwa 25 Erwachsenen und 25 Kinder, die mit Eimern und Müllbeuteln ausgerüstet kürzlich in die Straßen und Wege Seebergens ausschwärmten.\nUnd jede Hand wurde gebraucht: Nicht nur der Abfall wurde eingesammelt, sondern auch die Turnhalle und die Lager- und Materialräume am Brünings Hof wurden aufgeräumt und gereinigt, defektes Material wurde gleich mit entsorgt. Ein bereitstehender Container war dementsprechend schnell mit dem Unrat und Abfall gefüllt. Für die großen und unhandlichen Abfallstücke wurden die Arbeitsgruppen in den Straßen von zwei Treckern mit Anhängern begleitet. Nach drei Stunden staunten die fleißigen Helfer/innen nicht schlecht, was alles zusammengekommen ist. „Es ist schön, dass wir in Seebergen nicht nur gut zusammen feiern können, sondern auch gemeinsam anpacken, wenn es etwas zu tun gibt“, ergänzte André Germendorff stellvertretend für die anderen Vereinssprecher und lud zum Dank zu Grillwurst und Getränken ein.\nBereits eine Woche später fand der zweite Teil des Frühjahrsputzes statt. Am 30. März war der Brünings Hof an der Reihe. Nach dem Winter mussten hier kleine Reparaturen ausgeführt, Laub geharkt, Büsche beschnitten, Fugen gekratzt, die Regenrinne repariert und die Spuren des Winters aus dem Haus gefegt werden. Bei tollem Frühlingswetter trafen sich 12 handwerkliche und gärtnerisch erfahrene Seeberger/innen. Außer ihren Arbeitshandschuhen und bester Laune brachten sie auch gleich ihre Heimwerker- und Gartengeräte mit. Im Haus und drum herum gab es viel zu erledigen und dank einer klugen Vorplanung und einer langen Zu-erledigen-Liste wusste jeder und jede, was zu tun war.\n„Nun ist alles wieder schick und der Sommer sowie die Gäste Seebergens und die Besucher der vielen Veranstaltungen im Brünings Hof können kommen“, fasste der Vorsitzende des Heimatvereins auch diesen zweiten Tag des gemeinsamen Großreinemachens zusammen.
Günstiger Kamineinsatz von Spartherm | ofenseite.com\nElektrisch drehbar + 2.899,00 €\n1210291 0 5 1 0\nEin echter Hingucker: der Kamineinsatz Spartherm Magic Prestige\nAuf magische Weise zieht der Kamineinsatz Spartherm Magic Prestige alle Blicke auf sich, denn sein Erscheinungsbild ist einzigartig. Eine Tür werden Sie an der Vorderseite des Magic Prestige vergebens suchen. Diese versteckt sich nämlich an der Hinterseite, die während des Abbrandes nicht sichtbar ist. Da aber das Holz irgendwie in die Brennkammer gelangen muss, ist diese samt Scheibe um 180° drehbar, entweder elektrisch per Fernbedienung oder manuell. Die Tür können Sie dann einfach aufklappen und so auch bei Bedarf die runde Sichtscheibe reinigen. Um optisch noch einen draufzusetzen, ist die Scheibe aus keramisiertem Glas komplett von einem Rahmen umschlossen und unbedruckt. Die Türhöhe beträgt 573 mm, die Breite 609 mm. Dank des SoftClose-Scheibenmechanismus wird die Tür gleichmäßig fest an den Korpus angepresst, sodass sie fehlerlos abdichtet und die Rauchgase nicht in den Aufstellraum entweichen können. Er überzeugt außerdem mit seiner unglaublichen Nennwärmeleistung von 12 kW, einem Wirkungsgrad von 80 % und damit einem Raumheizvolumen von 300 m³.\nBesonders auffällig am Spartherm Magic Prestige ist die runde 270°-Panoramascheibe. Sie gewährt Ihnen tiefe Einblicke in den Kaminofen und trägt gleichzeitig das angenehme Flackern des Feuers nach außen in den Raum hinein. Unterstützend wirkt die Scheibenspülung, die einen Luftvorhang vor die Scheibe legt und dadurch Rußpartikel wegwirbelt. Zusätzlich besitzt die Panoramascheibe eine Drehfunktion, durch die sie elektrisch oder manuell gedreht werden kann.\nWärmeabgabe per Konvektion\nÜber die Sichtscheibe werden 53 % der Wärme an den Raum abgegeben. Der Rest, also 47 %, gelangt mittels Konvektion in von dem Kaminofen weiter entfernte Bereiche. Somit ergibt sich eine konstante und gleichmäßige Verteilung der 12 kW Nennwärmleistung. Der Spartherm Kamineinsatz Magic Prestige schafft damit abhängig von der Deckenhöhe des Raumes bis zu 300 m³ Raumvolumen (angenommene Raumhöhe 2,5 m). Mit etwas kleinerer Brennstoffauflage können Sie den Kamineinsatz auch auf 8,4 kW drosseln.\nMit drei verschiedenen Luftzufuhr-Einstellungen ist der Spartherm Magic Prestige eine hochentwickelte Heizstätte, die einen Wirkungsgrad von über 80 % erreicht. Bei dieser effizienten Verbrennung sparen Sie langfristig bares Geld. Der Abgasanschluss kann wahlweise oben oder hinten angebracht werden. Auch eine externe Verbrennungsluftzufuhr ist möglich. Bei einem Verbrennungsluftbedarf von 29 m³/h ist dies auch sehr sinnvoll, denn Sie sparen sich damit häufiges Lüften und den dadurch bedingten Wärmeverlust.\nDer Spartherm Kamineinsatz ist auch als praktischer Bausatz erhältlich: Dabei wird die Brennzelle mit einer stilvollen Verkleidung kombiniert, die in den Farben Nero, Weiss, Titan und Perle geliefert werden kann. Der Bausatz dient als Raumteiler und fügt sich wunderbar in den Aufstellraum ein. So wird die Rundumsicht der Panoramascheibe noch verstärkt.\n152 / 75 / 90
Bei uns gilt eine uneingeschränkte Geld-zurück-Garantie. Sind die Fotos für Ihre Zwecke nicht brauchbar, erstatten wir das Honorar. Reisekosten und die Künstlersozialabgabe sind in unseren Pauschalen enthalten. Unsere klar definierten Pauschalen richten sich nach der Zeit, die der Fotograf am Aufnahmeort verbringt. Maßgeschneiderte Bilder für Ihr Unternehmen – hochwertig, schnell, unkompliziert Holger Jacoby für VDMA Daniel Elke für ABB Daniel Elke für ABB Jan-Philip Strobel für Sika Wolf Wagner für VDMA Gösta Berwing für Schöck Bauteile Robert Högner für WAGO Kontakttechnik Thomas Mandt für Alliance Healthcare Rüdiger Fessel für Edeka Rhein-Ruihr Andrea Fabry für Sika Andrea Fabry für Sika Andrea Fabry für Sika Dirk Hasskarl für IKEA Jana Markwort für Schlüter-Systems Sie brauchen einen Fotografen. Wo auch immer in Deutschland, wir sind da! Unser Netz deckt mit über 200 Fotojournalisten das gesamte Bundesgebiet ab. Qualitativ hochwertige Fotografie. Zum Festpreis. Ohne Zusatzkosten. 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Damit erhalten wir auf einen Blick alle Informationen, die wir zur schnellen und unkomplizierten Abwicklung brauchen. Direkt zum Formular Rufen Sie uns an: 0211 23 94 49 26 Montag bis Freitag 9:00 bis 17:00 Uhr Von „bewegter Fotografie” bis zum kompletten Film – unser Videoangebot Auch für bewegte Bilder, sind wir der richtige Ansprechpartner. Angefangen von einfachen Videosequenzen bis zum fertig geschnittenen Imagefilm haben wir für Sie das richtige Team. Erfahrene Kameraleute und TV-Journalisten sorgen für die richtige Umsetzung in Bild und Ton. Hier geht es direkt zum Videobriefing. Noch ein wenig Kleingedrucktes Der Leistungsumfang Das enthalten unsere Pauschalen: Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. In unseren Pauschalen sind alle Auslagen wie Reise- und Fahrtkosten sowie die Künstlersozialabgabe enthalten. Maßgeblich ist die Zeit, die der Fotograf am Aufnahmeort aufwendet. Ist eine Aufgabe nicht in der im Auftrag genannten Zeit abzuwickeln, wird die nächsthöhere Auftragsstufe abgerechnet. Wir liefern Bilder zum Download über unser Serversystem als .jpg in druckreifer Auflösung (300 dpi) bei einer Breite bzw. Höhe von mindestens 2.500 px an der längeren Seite. Bitte teilen Sie uns bei der Auftragserteilung mit, wenn eine höhere Auflösung benötigt wird. Wir stellen Ihnen dann gerne einzelne Bilder auch als Kamera-RAW zur Verfügung. Da es sich dabei um erhebliche Datenmengen handelt, berechnen wir für den dabei entstehenden technischen Aufwand folgende Preise: Übermittlung hochauflösender Daten (z.B. TIFF oder RAW) pro Bild 5,00 € Brennen und Versand einer DVD pro DVD 15,00 €. Wünschen Sie den Upload der Daten auf ein anderes Serversystem (unternehmensspezifisch, Dropbox, YouSendit o.ä.) berechnen wir für den dafür entstehenden Aufwand eine Pauschale von 10,00 €. Unsere Preise beziehen sich auf journalistische Fotografie. Darunter verstehen wir Fotoaufträge, die von einem Bildjournalisten alleine mit einer hochwertigen Kamera und einem Aufsteckblitzgerät erledigt werden können. Ist für einen Auftrag zusätzliche Ausrüstung erforderlich, muss darüber eine gesonderte Vereinbarung abgeschlossen werden. Das gilt auch für den Einsatz von Assistenten, Stylisten und anderen Hilfskräften. Solche Sondervereinbarungen sind ausdrücklich von der Geld-zurück-Garantie ausgeschlossen. Die Pauschalen enthalten jeweils das zeitlich und räumlich uneingeschränkte Nutzungsrecht für den Einsatz in Werbung und Öffentlichkeitsarbeit Ihres Unternehmens. Außerdem führen wir die gesetzlich vorgeschriebene Künstlersozialabgabe ab, so dass Sie weder mit der Zahlung noch mit der Meldung an die Künstlersozialkasse belastet werden. Für die Abwicklung aller Aufträge gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Service vor-ort-foto.de zur Druckversion 1 Geltungsbereich 1.1 vor-ort-foto.de ist ein Service der EC Public Relations GmbH, Klopstockstr. 14, 40237 Düsseldorf (AG Düsseldorf HRB 52687, Geschäftsführer: Lutz Cleffmann). Diese ist Vertragspartner des Kunden. 1.2 Für alle Vereinbarungen zwischen der EC Public Relations GmbH und dem Kunden bezüglich des Dienstes vor-ort-foto.de (im Folgenden: "vor-ort-foto.de") gelten ausschließlich die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltende Preisliste, soweit keine schriftlichen Sondervereinbarungen getroffen wurden. Abweichende Bedingungen des Vertragspartners, die nicht schriftlich durch vor-ort-foto.de anerkannt wurden, sind unverbindlich, auch wenn ihnen nicht ausdrücklich widersprochen wurde. Für sonstige vertragliche Verhältnisse zwischen den Parteien gelten diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen entsprechend. Gegenbestätigungen des Vertragspartners unter Hinweis auf seine Geschäftsbedingungen wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Abweichungen von diesen AGB sind nur wirksam, wenn sie von vor-ort-foto.de schriftlich bestätigt werden. 2 Vertragsschluss 2.1 Vereinbarung im Sinne dieser AGB ist der Vertrag zwischen dem Kunden und vor-ort-foto.de über die Herstellung und Lieferung von Lichtbildern durch vor-ort-foto.de gemäß schriftlichen Briefings des Kunden. Grundlage ist ein schriftliches Briefing des Kunden, das mindestens die Angaben enthält, die in dem jeweils gültigen Briefingformular auf der Website von vor-ort-foto.de vorgesehen sind. 2.2 Angebote von vor-ort-foto.de sind vorbehaltlich einer anders lautenden Vereinbarung oder Mitteilung unverbindlich. Unterbreitet vor-ort-foto.de schriftlich oder elektronisch ein verbindliches Angebot, so kommt der Vertrag mit schriftlicher Annahme des Angebots durch den Vertragspartner zustande. Eine modifizierte, schriftliche Annahme des Angebots von vor-ort-foto.de gilt als neues Angebot, welches nur dann zu einem Vertrag führt, wenn vor-ort-foto.de es schriftlich oder elektronisch bestätigt. 2.3 Unterbreitet der Kunde ein schriftliches Angebot, so kommt der Vertrag durch schriftliche oder elektronische Annahme des Angebotes durch vor-ort-foto.de zustande. Sofern es sich um eine das Angebot modifizierende Annahme handelt, gilt der Vertrag mit diesem Inhalt als zustande gekommen, sofern nicht der Kunde innerhalb von drei Tagen seit Zugang der modifizierten Annahme widerspricht. Schweigen des Kunden gilt als Annahme. 2.4 Mündliche Vereinbarungen werden nur wirksam, wenn sie von vor-ort-foto.de schriftlich oder elektronisch bestätigt werden. 3 Pflichten des Kunden 3.1 Terminvereinbarungen Der Kunde ist dafür verantwortlich, dass Terminvereinbarungen seitens seiner Mitarbeiter und anderer Beteiligter eingehalten werden. Entsteht erhöhter Aufwand durch nicht eingehaltene Termine, so ist das Honorar für die jeweils nächsthöhere Auftragsstufe fällig. 3.2 Persönlichkeitsrechte Der Kunde verpflichtet sich, bei der Veröffentlichung der Bilder die Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Personen zu beachten und ggf. erforderliche Einwilligungen einzuholen. vor-ort-foto.de und der Fotograf sind von Ansprüchen Dritter freizustellen. 3.3 Abnahme der Leistungen Die Leistungen von vor-ort-foto.de gelten als mängelfrei abgenommen, wenn der Kunde dem nicht innerhalb von 10 Tagen nach Bereitstellung gem. 4.1 dieser Bedingungen oder sonstigen Zurverfügungstellung der Bilddaten widerspricht. 4 Pflichten von vor-ort-foto.de 4.1 Bilddaten – Die Bilddaten werden dem Kunden zum Abruf auf einer geschützten Internetseite zur Verfügung gestellt. Die Lieferung gilt als erfolgt, sobald dem Kunden die Internetadresse und das Passwort per E-Mail mitgeteilt worden sind, so dass er die Bilddaten herunterladen kann. 4.2 Bildrechte – Der Kunde erhält mit Bezahlung des Honorars das Nutzungsrecht an den Bildern ausschließlich zur Verwendung in Öffentlichkeitsarbeit und Werbung seines und mit ihm ggf. verbundener Unternehmen gem. § 15 AktG. Erfolgt die Auftragserteilung durch eine Agentur oder einen sonstigen Mittler gilt dies für den Kunden der Agentur. Andere Nutzungsrechte bleiben beim Urheber. 4.3 Künstlersozialabgabe vor-ort-foto.de führt die Künstlersozialabgabe ab und stellt seine Kunden von Ansprüchen der Künstlersozialkasse frei. 5 Zahlungsbedingungen 5.1 Die Rechnungsstellung erfolgt, wenn dem Kunden die Bilder zum Abruf zur Verfügung stehen. 5.2 Alle Rechnungen sind jeweils ohne Abzüge innerhalb von 14 Tagen zur Zahlung fällig. Die Zahlung kann nur auf das in der Rechnung von vor-ort-foto.de bezeichnete Konto erfolgen. Bei Neuaufnahme einer Geschäftsverbindung bleibt vorbehalten, Vorauszahlung zu verlangen. Bankspesen gehen zu Lasten des Vertragspartners. Schecks werden nur erfüllungshalber angenommen. 5.3 Vor-ort-foto.de ist berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von drei Prozentpunkten über dem jeweils gültigen Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank zu verlangen. Das Recht des Vertragspartners auf Nachweis eines geringeren Verzugsschadens bleibt hiervon unberührt. 6 Haftung 6.1 vor-ort-foto.de haftet für etwaige Schäden, gleich aus welchem Rechtsgrund, nur, falls eine vertragwesentliche Pflicht (Kardinalpflicht) schuldhaft in einer den Vertragszweck gefährdenden Weise verletzt wurde, oder der Schaden auf grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz zurückzuführen ist. 6.2 Erfolgt die Verletzung einer vertragswesentlichen Pflicht (Kardinalpflicht) nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich, so ist die Haftung auf solche typischen Schäden und einen solchen typischen Schadensumfang begrenzt, die für vor-ort-foto.de oder den Vertragspartner zum Zeitpunkt des Vertragabschlusses vernünftigerweise voraussehbar waren. Hierzu zählen nicht mittelbare Schäden, Mangelfolgeschäden oder entgangener Gewinn. 6.3 Die Begrenzung der Haftung gemäß Ziffer 4.2 gilt auch im Falle einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verletzung von Pflichten durch Angestellte, Mitarbeiter oder Beauftragte, die nicht Organe oder leitende Angestellte des Auftragnehmers oder von vor-ort-foto.de sind. 6.4 Die Parteien sind sich darüber einig, dass der typischerweise voraussehbare Schadensumfang in der Regel die Höhe des Honorars nicht übersteigt und in keinem Fall 2000 Euro übersteigt. 6.5 Die vorstehenden Haftungsausschlüsse bzw. Haftungsbegrenzungen gelten für jede Haftung einschließlich Verzug, Unmöglichkeit oder Verschulden bei Vertragsabschluss, positiver Vertragsverletzung, schuldhafter Verletzung von Gewährleistungspflichten und unerlaubter Handlung. 7 Schlussbestimmungen 7.1 Auf das Vertragverhältnis zwischen dem Vertragspartner und vor-ort-foto.de ist ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland anwendbar. Als ausschließlicher Gerichtstand für jedwede Streitigkeit aus diesem Vertragsverhältnis wird Düsseldorf vereinbart. vor-ort-foto,de ist jedoch berechtigt, auch am Sitz des Kunden zu klagen. 7.2 Änderungen dieser Geschäftsbedingungen werden dem Kunden schriftlich bekannt gegeben. Sie gelten als genehmigt, wenn der Kunde nicht schriftlich Widerspruch erhebt. Der Vertragspartner muss den Widerspruch innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe der Änderung an vor-ort-foto.de absenden. 7.3 Vertragsänderungen, Ergänzungen und Nebenabreden bedürfen, sofern in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nichts anderes bestimmt ist, zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Das Schriftformerfordernis gilt auch für den Verzicht auf dieses Formerfordernis. 7.4 Für den Fall der Unwirksamkeit oder Teilunwirksamkeit einer der Bestimmungen dieser AGB, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Eine unwirksame oder teilunwirksame Bestimmung wird durch diejenige Bestimmung ersetzt, die der ursprünglichen unter wirtschaftlicher Betrachtung am nächsten kommt.
Die englische Stadt High Wycombe [] liegt im südlichen Buckinghamshire, 50 Kilometer westlich von London. Die Stadt hat mit ihren Vororten 93.000 Einwohner (2004) und war Verwaltungssitz des ehemaligen Distrikts Wycombe. Stadtbild High Wycombe unterscheidet sich deutlich von der nahegelegenen Metropolregion London. Die Stadt liegt in der hügeligen Landschaft der Chiltern Hills und ist von einem Naturschutzgebiet umgeben. Das Stadtzentrum wurde in den 1960er Jahren modernisiert. Die alten Häuser und engen Gassen wurden durch große Büro-, Park- und Einkaufshäuser ersetzt. Etliche moderne Gebäude aus den 1990er Jahren prägen heute zusammen mit mehreren Parks das Stadtbild. Ein kultureller Anziehungspunkt ist das 1992 eröffnete Wycombe Swan Theater, das inzwischen zu den angesehensten in Großbritannien gehört. Der River Wye fließt durch die Stadt. Wirtschaft Die Stadt ist berühmt für ihre Möbelindustrie. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurden in High Wycombe die meisten Stühle in ganz Europa hergestellt. Obwohl die Bedeutung dieser Branche seit einigen Jahrzehnten nachlässt, spielt sie noch immer eine bedeutende Rolle. Die Fußballmannschaft Wycombe Wanderers hat den Spitznamen The Chairboys, der sich wie bei vielen anderen Mannschaften an die örtliche Industrie anlehnt. Militär Die RAF Station High Wycombe (kurz RAF High Wycombe) war von 1940 bis 1968 Sitz des Bomberkommandos der Royal Air Force (RAF) und ist seit 1968 Sitz des gesamten RAF-Hauptquartiers. Im Zweiten Weltkrieg wurden von High Wycombe die Bombenangriffe auf Deutschland kommandiert. Von Mai 1942 bis Juli 1945 war das Oberkommando der 8th Air Force (Mighty Eight) in der örtlichen Mädchenschule untergebracht. Formell wurde der Standort am 22. Februar 1944 das Hauptquartier der 8th Air Force, die von dort aus ihre Angriffe in Europa koordinierte. Die RAF ist einer der größten Arbeitgeber der Stadt. Von dort werden nahezu alle Einsätze der britischen Luftwaffe sowie Operationen von Flugzeugen der Royal Navy und der British Army koordiniert. Verkehr High Wycombe befindet sich an der Überlandstraße A40 road und der Autobahn M40 motorway, die von London nach Birmingham führt. Es besteht zudem eine Bahnanbindung, die High Wycombe alle 20 Minuten mit London und stündlich mit Birmingham verbindet. Am Stadtrand befindet sich der Wycombe Air Park, – ein Flugplatz mit einer betonierten Landebahn für kleine und mittelgroße Flugzeuge. Bildungswesen In High Wycombe befindet sich der Haupt-Campus der staatlichen Buckinghamshire New University, auch kurz "Bucks College" genannt. Austauschprogramme mit Deutschland Die ebenfalls für ihre Möbelindustrie bekannte Stadt Kelkheim am Rande von Frankfurt am Main ist Partnerstadt von High Wycombe. Zudem gibt es schulinterne Austauschprogramme mit der Stadt Flensburg, dem Ratsgymnasium Osnabrück, der Design Factory International und auch ein Erasmus-Austauschprogramm mit der Philipps-Universität Marburg und der Hochschule Osnabrück. Das MBA-Programm der Buckinghamshire New University wird in Kooperation mit der Fachhochschule Osnabrück angeboten. Sport Im Stadion Adams Park spielen der Fußball-Verein Wycombe Wanderers und bis 2014 der Rugby-Union-Verein London Wasps. Söhne und Töchter der Stadt chronologisch Francis Hugh Adam Marshall (1878–1949), Physiologe Mike Westbrook (* 1936), Jazzmusiker Terry Cox (* 1937), Jazzmusiker Jean Shrimpton (* 1942), Model Thomas Francis Anthony Devine (* 1956), Fußballer Glen Goldsmith (* 1965), Sänger und Songwriter Charlotte Roche (* 1978), in Deutschland lebende Moderatorin, Produzentin, Sängerin, Schauspielerin, Sprecherin und Autorin Robbie Kerr (* 1979), Rennfahrer Max Porter (* 1981), Schriftsteller Nicola Sanders (* 1982), Sprinterin und Hürdenläuferin Sophie Rundle (* 1988), Schauspielerin Michael C. Fox (* 1989), Schauspieler und Musiker David Rice (* 1989), Tennisspieler Aaron Taylor-Johnson (* 1990), Schauspieler Leigh-Anne Pinnock (* 1991), Mitglied der britischen Girl-Band Little Mix Tyrrell Hatton (* 1991), Profigolfer Anna Lapwood (* 1995), Organistin, Sängerin und Chorleiterin sowie Fernseh- und Radiomoderatorin Ross Gunn (* 1997), Autorennfahrer Der zweimalige britische Premierminister Benjamin Disraeli (1804–1881) lebte von 1848 bis zu seinem Tod 1881 in einem Vorort von High Wycombe und wurde dort bestattet. Weblinks Ort in Buckinghamshire Hochschul- oder Universitätsstadt in England
Abgasskandal – Nachrüstung kostet 15 Milliarden ++ Anlegerschutz\nAnlegerschutz > Anlegerschutz Aktuell> Abgas Skandal> Abgasskandal – Nachrüstung kostet 15 Milliarden\nNach Modellrechnungen der Deutschen Umwelthilfe e. V. DUH würde die technische Nachrüstung von älteren Dieselfahrzeugen der Schadstoffklassen Euro 5 und Euro 6 rund 15 Milliarden Euro kosten. Allerdings sind die Hardware-Nachrüstungen umstritten. Die Autoindustrie lehnt sie als zu aufwendig und zu teuer ab.\nDiesel Abgasskandal: Software update nicht ausreichend\nAus der Sicht der Umweltschützer reichen aber Software-Updates nicht aus, um die Schadstoffemissionen angemessen zu senken. Weil in vielen Städten die Schadstoffgrenzen überschritten werden, drohen nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts dort Fahrverbote für Diesel-Pkw. Von Seiten der Umweltschützer heißt es, dass die Nachrüstungskosten die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie nicht einschränken oder gar gefährden.\nAbgasskandal: Grenzwerte werden nicht eingehalten\nDUH-Geschäftsführer Jürgen Resch ist überzeugt, dass eine technische Nachrüstung der Bestandsflotte von rund 10 Millionen Diesel-Pkw der Abgasstufen Euro 5 und Euro 6 unumgänglich sei. Kein einziges Dieselfahrzeug habe nach den Tests der Deutschen Umwelthilfe bei Straßenmessungen den Abgasgrenzwert für Stickoxide eingehalten. Für Dieselfahrer eine neue Hiobsbotschaft.\nImmer mehr Dieselfahrer überlegen sich, juristische Schritte gegen die Hersteller oder Verkäufer einzuleiten. Der Diesel-Kfz-Gebrauchtwagenmarkt ist zusammengebrochen. Der Diesel-Pkw-Absatz ist zurückgegangen. Wenn tatsächlich in bestimmten Metropolenregionen das Fahrverbot ausgesprochen wird und Diesel-Pkw nicht mehr fahren dürfen, wird es noch einmal jedem bewusst werden, wie ernst die Situation ist.\nResch Rechtsanwälte: Verbraucherschutz seit 1986\nWenn Sie mehr darüber wissen möchten und welche Möglichkeiten Sie haben, Schadensersatz als Halter eines Diesel-Pkw geltend zu machen, rufen Sie an unter 030 885 97 70 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Ersteinschätzung Ihres Falles.
Neues Wohngebiet in Sonthofen: Der Weg ist frei - Nachrichten aus Immenstadt - Allgäuer Zeitung\nNeues Wohngebiet in Sonthofen: Der Weg ist frei\nWohngebiet „Goethe+“ in Sonthofen: Außenwände mit einer Fassade aus heimischem Holz – so sollen sich die Wohngebäude präsentieren, die hier geplant sind.\nBild: SSW Oberallgäu Wohnungsbau GmbH\nWohnen in Sonthofen: Der Bauausschuss beschließt Satzung für Regelwerk. 161 neue Wohnungen sollen in der Goethestraße entstehen.\n17.11.2020 | Stand: 20:59 Uhr\nEs ist ein Mammutprojekt, bei dem 161 neue Wohnungen in Sonthofen entstehen: Die Rede ist von „Goethe+“ (wir berichteten) . Nachdem das Vorhaben die Stadträte bereits mehrfach beschäftigt hat, ist das langwierige Verfahren nun abgeschlossen: Einstimmig hat der Bauausschuss die Satzung für den Bebauungsplan „Quartier Goethestraße Ost“ beschlossen.\nIn der Sitzung erläuterte Marlene Theiner von der Bürogemeinschaft für Ortsplanung und Stadtentwicklung aus Augsburg die Ergebnisse der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfs. Die Änderungen beschränkten sich auf redaktionelle Ergänzungen und im Wesentlichen auf die Ergänzung des Gutachtens für den Immissionsschutz. Die Mitglieder des Ausschusses hatten keine Anmerkungen mehr. „Das Thema wurde bereits intensiv in den Fraktionen beraten“, berichtete Bürgermeister Christian Wilhelm (Lesen Sie hier: Immobilien im Allgäu: Wie die Corona-Krise den Markt beeinflusst - und wo die Preise anziehen werden).\nBauen in Sonthofen: Vorhaben kann Fahrt aufnehmen\nDamit kann das Vorhaben Fahrt aufnehmen. Zuletzt hatte das Sozial-Wirtschafts-Werk (SWW) mit einer Baumpflanzaktion bereits den symbolischen Auftakt präsentiert für das Großprojekt in einer Größenordnung jenseits der 60 Millionen Euro. „Goethe+“ ist aufgeteilt in mehrere Bauabschnitte. 2021 steht zunächst die Sanierung bestehender Häuser (Goethestraße 14 und 16) an. Im Frühjahr baut das SWW außerdem eine Tiefgarage und Wohnhäuser. In den darauffolgenden Jahren folgen dann die weiteren Bauabschnitte – wobei derzeit geprüft wird, ob ab 2025 noch zusätzlich weitere Wohnbauten entstehen.
Köln: Noel Gallagher feiert gelungenes Live-Comeback Köln Begeisterte Kritiker, ein Nummer-eins-Album in Großbritannien und ausverkaufte Konzerte in ganz Europa: Dass Noel Gallagher, früher gemeinsam mit Bruder Liam Kopf der Brit-Pop-Band Oasis, noch einmal ein Comeback hinlegen würde, hatten wohl nicht einmal seine Fans erwartet.
Ein riesiges Wegenetz, unendlich weite Heidelandschaft, grasende Koniks und Heckrinder – und wir mitten drin!Nur Herr Wisent ließ sich nicht blicken... Aber das machte gar nichts, denn Martin Rühl als VFD-Rittführer hat sich eine abwechslungsreiche Reitstrecke durch eine herrliche Landschaft bei ... [mehr] Eine Vollversammlung am 26. Juni 2012 um 19 Uhr in der Gaststätte Rüsch, Rosenstraße 7, 21775 Ihlienworth [mehr] Erschließung bereitbarer Wege Die Mitglieder eines Arbeitskreises für die Erschließung bereitbarer Wege in der Niederelbe- und Osteregion gründeten am 19.06.2007 eine Bezirksgruppe des VFD. Der Arbeitskreis arbeitet mit dem Ziel, neben den Hauptrouten von Hamburg nach Hamburg (Insel Neuwerk) und einer Route die ... [mehr] ERSTKONTAKT - Ein Erlebnisbericht Besuch aus den BzV Ammerland und BzV Oldenburger LandVom 2.-4.Mai besuchten Corina Mehrens (BzV Oldenburger Land, Übungsleiterin und Wanderrittführerin) und Heike Kocherscheidt-Riemann (BzV Ammerland, Sportwartin und Wanderrittführerin) unseren BzV Niederelbe-Oste, um Kontakt mit uns zu knüpfen und ... [mehr]
Handball, Termine / 12. März 2009 27. September 2022 / Dänemark, Deutschland, E.M.Promotion, Handball, Länderspiel Karten-Aktion von Schwerin-News und E.M.Promotion zum Länderspiel der Junioren zwischen Deutschland und Dänemark am 8.April Mecklenburg-Vorpommern ist bekanntlich auch eine Handball-Hochburg … Seit 1958 gehören Spieler aus M-V regelmäßig bei Hallen-WM im Handball zu den Medaillengewinnern: 1958 gab es Bronze für Hans Beier, Jürgen Hinrichs, Klaus-Dieter Matz, Günter Mundt und Wolfgang Niescher, 1970 folgte Silber für Klaus Prüsse, Reiner Ganschow, Klaus Langhoff, Gerhard Gernhöfer, Peter Randt (alle Rostock) sowie Josef Rose (Ahlbeck), 1974 wurden die Rostocker Reiner Ganschow, Wolfgang Böhme mit dem Ahlbecker Josef Rose Vize-Weltmeister hinter Rumänien und jeweils Bronze erspielten 1978 Frank-Michael Wahl, Wolfgang Böhme bzw. Helmut Wilk (Rostock) und 1986 Rüdiger Borchardt zusammen mit Frank-Michael Wahl (wiederum alle Rostock). Stefan Schröder und Holger Schneider, die ehemaligen Spieler des SV Post Schwerin, hatten bzw. haben ebenfalls schon im Nationaltrikot gespielt. Was die Post-Handballer für Schwerin sind aber die TSG-Handballerinnen für Wismar – absoluter Kult. Die Zuschauer sind gerade in der Sporthalle an der Bürgermeister-Haupt-Strasse in Wismar eine Macht. Und wie „mächtig“ und zahlreich sie sein können, wollen sie Anfang April beweisen … Am 8.April wird nämlich um 19.30 Uhr in der Sporthalle an der Bürgermeister-Haupt-Strasse in Wismar ein Länderspiel zwischen den A-Junioren-Nationalteams von Deutschland und Dänemark stattfinden. Und diese Begegnung verspricht ein richtiger sportiver „Leckerbissen“ zu werden, denn die deutschen A-Junioren sind amtierender Europameister und Vize-Weltmeister und gehen hoch motiviert in das Spiel gegen die dänischen Nachbarn. Der Veranstalter ist dabei die Agentur E.M.Promotion, die sich u.a. viel Renommee bei der Organisation von Box-Veranstaltungen und Handball-Länderspielen 2008 zwischen Deutschland gegen Montenegro in Schwerin bzw. in Rostock erwerben konnte. Für den handballsportlichen Leckerbissen in Wismar stellte Burkhardt Tiedt von E.M.Promotion nun 2 x 2 Karten zur Verfügung, die bei Beantwortung der folgenden Frage vergeben werden. Deutschland wurde 2007 zu Hause Handball-Weltmeister. Wann gelang dieses Kunststück einer deutschen Herren-Auswahl zuletzt ? A) 1976 B) 1978 C) 1980. Die richtige Antwort bis spätestens 31.03.2009 an folgende E-Mail Adresse senden: [email protected] M.M. F.: 1.Impression der Handball-WM 2007 (Vorrunde in Hamburg/mm). / 2.Die TSG-Handball-Damen sind Kult … mm / 3.Pressekonferenz zum Handball-Länderspiel in Wismar auf der Kogge mit Senator Thomas Beyer, Bürgermeisterin Dr.Rosemarie Wilcken, Burkhardt Tiedt (E.M. Promotion) und Handball-Ass Holger Schneider. (E.M. Promotion) Schwerin – 01.04.09 – Gewonnen haben jeweils 2 Freikarten: – Fam. A. Janßen aus Wismar – Fam. Wowarra aus Wessin F Beitrags-Navigation ← zurück weiter → Verwandte Beiträge Auf zum Frauen-Brunch! Termine / 4. März 2002 27. September 2022 Die Mitarbeiterinnen von „Frauen im Zentrum“, der Frauenverein Klara e. V., … … die Zukunftswerkstatt Schwerin e.V. und die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Schwerin, Petra Willert,… mehr » Frauen-Sommer-Börse im Schleswig-Holstein-Haus Termine / 19. Juni 2002 27. September 2022 Am Donnerstag, den 20. Juni 2002 präsentieren sich unter dem Motto „Frauen-Sommer-Börse“ ab 15 Uhr im Schleswig-Holstein-Haus zahlreiche Vereine, Organisationen, Gruppierungen und Schweriner Unternehmerinnen, um… mehr » Das Friedenslicht 2003 Termine / 24. November 2003 27. September 2022 Das Friedenslicht 2003 – kommt am 21. Dezember nach Schwerin. Die Aktion Friedenslicht aus Betlehem findet jedes Jahr unter den deutschen und vielen anderen europäischen… mehr » Schwerin, wie häst du di verännert (Foxtrott)* von Musik auf Deutsch Preis: € 1,29 Mehr Info: Amazon* Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten * Preis nicht verfügbar Mehr Info: Yadore* Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten Schweriner Mordgeschichten: EKHK Raschke ermittelt* von EDITION digital Preis: € 7,99 Mehr Info: Amazon* Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten Zuletzt aktualisiert am 20. November 2022 um 23:50 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. Schwerin-News.de Archiv Sie befinden sich im Schwerin-NEWS.de-Archiv. Aktuelle Sport-Beiträge finden Sie auf: MV-Sport.de Angelika Gramkow Ausstellung Buga Capitol CDU Diebstahl IHK KISS Konservatorium Konzert Mecklenburgisches Staatstheater Ortsbeirat Schleswig-Holstein-Haus Schwerin Schweriner SC Selbsthilfegruppe Sport- und Kongresshalle Verkehrsunfall Zeugensuche Zoo
Rufweiterleitung • Motorola Milestone Forum - Android-Hilfe\nund "Weiterleiten falls nicht erreichbar"\nAndroid bietet zwar die Moeglichkeit, einen bestimmten Kontakt auf die Mailbox umzuleiten, aber das will ich nicht, will da eine individuelle Nummer eintragen.Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nHabe ich versucht unter den Settings die Numemr bei "Mailbox" einzutragen, so geht es auch nicht, denn die Nummer ist sehr lang (ausl. Nummer) und wird nicht als Mailboxnummer angenommen Auch hab ich die mal als Kontakt angelegt, in der Mailbox Settings den Kontakt gewaehlt, im umzuleitenden Kontakt auf "Umleitung auf Mailbox" angeklick. Passiert nur eins. Der betreffende Account bekommt immer ein Besetztzeichen.\nWobei mir dann nicht in den Kopf will, warum Android es ermoeglich, einzelne Kontakte auf die Mailbox umzuleiten. Es ist halt bloed, dass ich wohl bei VF in den Mailboxsettings dort keine beliebige Nummer eintragen kann, sonst waere das naemlich mal garkein Problem. Einfach bei dem einen Account "immer Umleitung auf Mailbox" aktiviert und als Mailboxnummer, unter den Einstellungen, die Wunschnummer eintragen. Geht aber nicht Wobei, mein altes Nokia kann das ja schon. Konnte jedem Kontakt einzeln sagen, dass er auf Nummer X umgeleitet wird, wenn der Anruf kam und es ging top. Beim Android bekomm ich es nicht hin.\nIch kann ja nicht immer sofort ans Mobile hechten. Das wuerde bei mir schon passen, zB Umleitung nach 8 x Klingeln auf Nummer XYZ, oder so. Ich hab das schon getestet. Der Stein klingelt sich einen ab, bis der Anrufer auflegt. Umgeleitet hat das Mobile garnichts.Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nAber die ganzen Apps dürften nicht funktionieren, während er telefoniert (und darum gehts dem TE ja offenbar).Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nZitat von -2bad4u-:\nschau dir mal callfilter anKlicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nZitat von Mike_Do:\nvielleicht noch en tipp zur mailboxnummer: ich glaube festgestellt zu haben das das +49 dort nicht akzeptiert wird, wobe 0049 schon geht. vielleicht klappts damit deine wunschnummer als mailboxnummer zu hinterlegenKlicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nSpielt keine Rolle: "+49" wird von ausnahmslos jeder Mailbox / jedem System weltweit akzeptiert, und ist sinnvoller als "0049" (das im Ausland für recht merkwürdige Effekte sorgen kann).Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nstimmt deffinitiv nicht! beim milestone gehts, dann wars bei einem meiner letzten handys, also nokia so dass es nicht ging!Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nUsers found this page by searching for:\tweiterleiten wenn keine antwort, android weiterleiten wenn keine antwort, weiterleiten falls keine antwort, umleiten wenn keine antwort Samsung galaxy , anrufe weiterleiten wenn keine antwort, Android Rufweiterleitung, was bedeutet weiterleiten wenn nicht erreichbar, samsung galaxy mailbox einrichten weiterleiten wenn keine Antwort, weiterleiten wenn nicht erreichbar, android call manager mit rufweiterleitung, anrufweiterleitung motorolla
Eine Eisbombe ist eine Eisspeise mit einer Hülle aus Speiseeis und einer speziellen, aromatisierten Füllung. Eisbomben haben eine typische, halbkugelige Form und sind oft – ähnlich wie Torten – aufwendig dekoriert. Eisbomben sind auch als Handelsware erhältlich, bestehen dann allerdings nur aus Schichten verschiedener, industriell hergestellter Eissorten. Herstellung Zur Herstellung wird eine Eisbombenform oder runde Schüssel stark gekühlt, mindestens zentimeterdick mit Speiseeis ausgekleidet und wieder gefroren. Für die Eisbombenmasse wird zuerst Eidotter mit Läuterzucker bei schwacher Hitze schaumig geschlagen, kaltgeschlagen, je nach Rezept mit Fruchtpüree, Schokolade, Likör oder anderem aromatisiert und mit Schlagsahne vollendet. Zum Schluss wird die Masse in die Form gefüllt und alles gründlich durchgefroren. Klassik Klassische Rezepte sind z. B.: Eisbombe Aiglon: Erdbeereis, Füllung mit Chartreuse Eisbombe Almeria: Vanilleeis mit Anisette, Füllung mit Granatapfelpüree Eisbombe Bismarck: Vanilleeis mit Maraschino und gehackten Mandeln, Füllung mit Aprikosenpüree Eisbombe Fanchonnette: Orangeneis, Füllung mit Krokant Eisbombe Gismonda: Nusseis, Füllung mit Rosinen und Anisette Eisbombe Marinette: Vanilleeis, Füllung mit Erdbeerpüree Eisbombe Nesselrode: Vanilleeis, Füllung mit glasierten Maronen Eisbombe Otéro: Aprikoseneis, Füllung mit schwarzen Johannisbeeren Eisbombe Vanderbilt: Orangeneis, Füllung mit Kirschwasser, Walderdbeeren und Grand Marnier Eisbombe Zamora: Mokkaeis, Füllung mit Curaçao Cassata Die berühmte Cassata ist im Original keine Eisbombe, sondern eine Torte aus Ricotta, kandierten Früchten und Biskuit, die gekühlt serviert wird. Die (gleichnamige) Eisbombe Cassata besteht hingegen aus Vanille- und Schokoladeneis sowie einem Parfait mit kandierten Früchten. In Italien und in der Schweiz ist die (ebenfalls gleichnamige) Speiseeis-Spezialität „Cassata“ verbreitet, die geschichtetes Eis sowie kandierte Früchte enthält. Weblinks Einzelnachweise Speiseeis
THE THREE BIG “C”. So bauen wir Kommunikation – Team Cosmo\nSiegen «mit dem Schwert in der Scheide» und die asymme- trische Kriegsführung. Die grösste Leistung einer klugen Kriegsführung bestehe darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf, «mit dem Schwert in der Scheide», zu brechen, wurde Wu Sunzi in der Einleitung zu diesem Buch zitiert. Seine Strategie ist ausgerichtet auf den Einsatz gewaltloser, taktischer Massnahmen zur Schwächung des Gegners, um ihn anschliessend möglichst vollständig und nachhaltig zu vernichten.\nEine aus modernen Befreiungskriegen besser bekannte Variante dieser Form des Kampfes ist die asymmetrische Kriegsführung. Dabei handelt es sich nicht um eine grundlegend neue Form der Kriegsführung, vielmehr ging es den kriegsführenden Parteien schon immer darum, jene Strategien, Taktiken und Waffen anzuwenden, mit denen eigene Stärken (positive Asymmetrie) oder gegnerische Schwä- chen (negative Asymmetrie) ausgenutzt werden konnten.\nMao Zedong hat die asymmetrische Kriegsführung in den 1920er- und 1930er-Jahren perfektioniert und systematisiert. Er hatte erkannt, dass eine Entschleunigung des Konflikts einen erfolgreichen bewaffneten Widerstand gegen einen überlegenen Gegner ermöglicht. In der Tat versucht der technologisch und organisatorisch überlegene Gegner in der Regel, den Konflikt zu beschleunigen und so seine Überlegenheit auszuspielen. Laut Steven Metz und Douglas Johnson des US Army War College bedeutet Asymmetrie im militärischen Bereich, anders als die Gegner zu handeln, zu organisieren und zu denken, um so die eigenen Vorteile zu maximieren und gleichzeitig die Schwächen des Gegners auszunutzen, damit die Initiative zu übernehmen oder grösseren Handlungsspielraum zu gewinnen.\nGenau die gleichen Mechanismen und Gesetzmässigkeiten gelten auch, wenn der Krieg um Content geführt wird.\nWenn vom «War of Content» die Rede ist, liegt die Vermutung nahe, der bessere Content werde gewinnen, sich durchsetzen. Doch grosse Kriege werden eben nicht nur gewonnen dank besserem Kriegsgerät, besseren Waffen, sondern dank grossartiger Strategien und raffinierten Kriegslisten von fähigen Kriegsherren.\nDie Frage «Was ist guter Content?» ist grundsätzlich schon schwierig zu beantworten, denn gut ist ja zumindest teilweise eine subjektive Beschreibung. Im Falle des Contents von Messages in den sozialen Medien ist eine belastbare Antwort schlicht unseriös, denn zur (Inter-)Subjektivität gesellt sich eine angeblich quantifizierbare Beurteilung von Inhalten durch die Software der Kanäle und Plattformen wie Google und Facebook.\nMit seinen Panda-Updates hat Google in den vergangenen Jahren mehr mals die Priorität der Inhalte von Webangeboten als Grundlage für den Erfolg im Web betont. Google verteidigt seine These, gute Inhalte würden Zuspruch im Social Web erhalten und dadurch von den Suchmaschinen gefunden.\nNur: Google und seine «search engines» haben keine Ahnung von der Operationalisierung von «gut» bei der Beurteilung von Content, denn sie wissen nicht, was sie messen müssen, um eine Grundlage für gut oder schlecht zu erhalten. Der Algorithmus wird immer darauf angewiesen sein, unterschiedliche Signale messen zu können, zu vergleichen und zu gewichten. Ein Blick auf die Art der Massnahmen der letzten Panda-Updates zeigt, dass die Aufschaltung von Kriterien durch die SE und deren Aushöhlung durch Werbetreibende ein klassisches Katz-und-Maus-Spiel ist. Wenn die Anzahl der Vernetzungen als Kriterium für die SEO kommuniziert wird, werden umge- hend Tausende Links zu Fake-Micro-Sites aufgeschaltet, wenn bestimmte Begriffe als Indizien für hohe Inhaltsqualität bei der Optimierung genannt werden, werden die Seiten flugs unzusammenhängend verschlagwortet.\nEs ergibt daher aus SEO-Sicht überhaupt keinen Sinn, den Begriff «guter Content» als Grundlage für das Ranking zu nennen. Stattdessen sollte man besser wieder über die konkreten, «lebensechten» Signale nachdenken. Was können Signale sein, aus denen Google Qualität ableiten könnte?\nEs geht um das «Das Prinzip der Empfehlung» und alles, was ein User für wertvoll oder relevant befindet, worüber er spricht, was er teilt oder likt, das wird schliesslich belohnt.\nEs müssen deshalb völlig andere Strategien und Taktiken angewendet werden, um diesen Krieg zu gewinnen. Daten aus irgendwelchen angeblich unabhängigen Statistiken und daraus abgeleitete Rankings als Grundlage für Erfolg oder Misserfolg von Ranking-Massnahmen heranzuziehen, ist unseriös und ein Zeichen von Ratlosigkeit. Es braucht Unternehmen, Marketeers oder Kommunikations Verantwortliche, die die Asymmetrie eines strategischen Ansatzes verstehen, «Guerilleros», die die Bedeutung einer stringenten digitalen Kommunikationsstrategie erkannt haben und die mit den für sie wichtigen Menschen und ihren Bedürfnissen vertraut sind und deren Sprache − verbal und nonverbal − beherrschen. Denn wer nicht genau hinhört, wie, weshalb und wodurch die Menschen angesprochen werden wollen, damit sie sich verstanden fühlen, der kann seine Aufwände für die eingesetzten Werbemittel genauso gut verschenken.\nWenn die Vorstellungen und Werte Ihrer Ansprechgruppen erkannt, der entsprechende Content produziert und die grundlegenden Motivationen der Zielgruppe eruiert sind, hilft das nachfolgend skizzierte «The Three Big C Tool», die Effektivität der eingesetzten Mittel zu sichern.\nThe Three Big C können dabei als wertvolles Filterinstrument für die Bewertung Ihrer Arbeit dienen; Context, Content, Connections, – Kontext, Inhalt und Verbindungen.\nEine Botschaft, eine Mitteilung − sei sie nun verbal oder nonverbal − erreicht ihre Adressaten nur dann, wenn sie zu ihrem Umfeld, zu ihrem Kontext passt. Und zwar zu ihrem externen und ihrem internen Kontext. Zu letz- terem zählen gemeinsame Werte, ein gemeinsames Kulturverständnis, eine kohärente Strategie und eine übereinstimmende Beziehung zu Produkten, also Dinge, die der Verfasser proaktiv und unmittelbar steuern und (mit-) gestalten kann.\nDer externe Kontext beschreibt das Verhältnis zu gesellschaftlichen Trends oder Markteinschätzungen. Er wird von globalen, aber auch lokalen und regionalen Ereignissen mit beeinflusst.\nIrina Beller, die im Leoparden-Dress, High Heels und Kunstnerz-Stola die Jahreshauptversammlung der Veganer besucht, um dort ihre Solida- ritätsbotschaft zum Thema Tierschutz zu platzieren, wird nicht gehört werden. Auch wenn ihre Ansichten okay sein mögen, ihre «Verpackung» sendet Signale aus, deren Werte, deren Kultur nicht im Einklang mit den Adressaten ist.\nWer in einem Chevrolet mit 7-Liter-Benzinmotor und 50-Franken- Havanna im Mundwinkel über die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit predigt, wird belächelt, weil er die Sensibilität dieser Gesellschaft gegenüber Umweltthemen offensichtlich verkennt oder unterschätzt.\nAuch für den Inhalt gelten dieselben Regeln: Sie müssen auf der Plattform eigenständig sein, grundsätzlich die Werte-Erwartungen der Endnutzer erfüllen. Der Inhalt muss zum Kontext passen, er muss Werte themati- sieren, die zur Marke, zum Brand passen. Die Inhalte müssen glaubwürdig und vor allem authentisch sein. Das Kopieren «erfolgreicher» Messages anderer Marken ist ein absolutes No-Go: Was zu einer anderen Marke passt, kann nicht die Werte eines zweiten Brands abbilden.\nGrundsätzlich müssen Inhalte motivieren, damit sie gelikt und geteilt und kommentiert werden. Das heisst, die Empfänger der Botschaften müssen «entertainend» sein, sie müssen sich als «part of something» fühlen,sie müssen «competitive» sein können und die Möglichkeit haben, «to earn something». Die Inhalte müssen − als Baseline − ein Gefühl des Wohlbefin- dens und des Eskapismus bieten.\nKonnektivität ist ein Begriff aus der IT und bezeichnet die Netzwerkfähig- keit von Geräten und Applikationen. Aber eben auch hier verändert sich die Bedeutung mit dem Kontext, in dem der Begriff steht. Er meint die funktionale, die nutzermässige oder die produktemässige Vernetzbarkeit einer Botschaft.\nDie Konnektivität steht für das oberste Prinzip für alle Botschaften, die gehört und gesehen und verstanden werden und deswegen das Netz penetrieren: Sie müssen sich verbinden, sie müssen sich vernetzen. Inhalte, so grossartig sie sein mögen, sogar solche, die im richtigen Kontext stehen, verlieren sich ohne Verbindungen. Eine Marke, die nicht konsequent und anhaltend im Hinterkopf eines Nutzers lauert, existiert nicht.\nWertgebende Inhalte müssen auf einer konsistenten Basis erstellt sein, um Vertrauen aufzubauen und in eine Beziehung mit potentiellen Kunden zu treten. Connections plus Engagement ist das, was die tatsächlichen Bezie- hungen zwischen Unternehmen und ihren Kunden aufbaut. Wer nicht in ihrem Radar bleibt, geht vergessen!\nUm Ihre Content-Strategie zu erfüllen, brauchte es alle drei dieser C.\nDie Trinität des erfolgreichen Contents\nEin überzeugender, Zielgruppen-Motivations-fokussierter, sowohl «Word- of-Mouth» als auch «Word-of-Eye» auslösender Content, verbreitet und vernetzt auf eigenen oder zumindest geeigneten Plattformen und Kanälen, verfasst und verbreitet aus einer Quelle, deren Herkunft vertrauenswürdig, authentisch und ehrlich ist, und die Viralität einer Geschichte ist nicht mehr zu stoppen.\nDas hat der österreichische Verbreiter einer thailändischen Energie-Brause erkannt, das hat 2002 der eitle amerikanische Surfer erkannt, der mit Bildern seiner spektakulär ausgerittenen Big Waves seine Kumpels beeindrucken wollte, das hat der Schredderverantwortliche eines Mixerherstellers aus dem Mittleren Westen der USA erkannt. Und das hatte schon vor 40 Jahren − lange bevor es soziale Medien gab − ein weintrinkender Rechtsanwalt aus Baltimore, Maryland erkannt.\nUnd allen hat diese Erkenntnis den Weg an die Spitze geebnet.\nPrevious Post #limitless or limitied, you choosePrevious Post\nNext Post #mymagicroadtripNext Post
Klempner Verbund Sotterbach - Ihr 24/7 Sanitär Service\nIhr Klempner aus Sotterbach\nKurze Anfahrtszeiten nach Sotterbach und ein geschultes Personal\nPreiswerte Klempnerleistungen aus Sotterbach\nUnsere professionellen Klempner Meister & Gesellen in Sotterbach haben 25 Jahren Erfahrung im Bereich Gas-Wasser-Heizungs und Klimainstallation.\nSchnelle professionelle Rohr- & Kanalreinigung in Sotterbach mit Hilfe modernster Werkzeuge und Techniken.\nBei Wasserschäden in Sotterbach handeln wir sofort und verlieren keine Zeit. Der Klempner Notdienst aus Sotterbach steht 24 Stunden für Sie bereit.\nBesonders in kalten Jahreszeiten verschwenden wir bei einem Heizungsausfall in Sotterbach keine Zeit und eilen zu Ihnen.\nAllerlei Klempnerinstallationen und Reparaturen in Sotterbach führen wir gern für Sie durch. Egal ob Bauklempnerei oder einen Wasserhahnwechsel.\nSofortige Sanitairleistungen aus Sotterbach\nIhre Vorteile bei Zusammenarbeit mit dem Klempner Verbund Sotterbach\nDa wir aus Sotterbach kommen, garantieren wir Anfahrtszeiten von unter einer halben Stunde. Lokaler Service wird Großgeschrieben.\nSollten Sie einen Klempner Notfall in Sotterbach haben, sind wir selbst spät in der Nacht für Sie erreichbar.\nUnsere Klempner und Installateure aus Sotterbach, sind ausgebildet mit einem Gesellenbrief und staatlich zertifiziert.\nKlempner Notdienst aus Sotterbach\nUnsere Fachleute vom KVS arbeiten auch am Wochenende, an Feiertagen und während der Ferien. Du kannst unseren lokalen 24 Stunden Notfall Service aus Sotterbach immer anrufen. Dank unserer zahlreichen Mitarbeiter ist immer ein Klempner oder Heizungsfachmann für Dich erreichbar. Wir kommen so schnell wie möglich und kümmern uns um Dein Problem in Sotterbach. Während den normalen Werktagen, kommt ab 18 Uhr eine Notdienst Pauschale zum regulären Preis dazu. Unser Team klärt Sie gern über die potentiellen Zusatzkosten auf. Rufen Sie dazu einfach an und fragen Sie nach unseren Preisen.\nDa wir direkt aus Sotterbach kommen, sind wir im Notfall in 30 Minuten bei Ihnen und kümmern uns um Ihr Anliegen.\nÜber den Klempner Verbund Sotterbach\nUnser Sitz in Sotterbach wurde 2001 eröffnet und kennzeichnet somit die Gründung des Klempner Verbundes Sotterbach. Derzeit arbeiten rund 15 unser intensiv geschulten Mitarbeiter in Sotterbach und umzu. So können unsere Profis Ihnen jederzeit in Sotterbach zur Hilfe stehen. Neben unserem Firmengründer arbeiten in unserem Hauptsitz in Sotterbach noch 15 zuverlässige Mitarbeiter, darunter zwei Bürokräfte, zwei Meister, vier Monteure, zwei Installateure, sowie drei angehende Klempner für Klempner-, Elektro-, und Heizungstechnik. Bereits seit 2004 bildet unser Betrieb in Sotterbach durchgehend junge Experten aus. Von der Heizungsreparatur über Rohrreinigung in Sotterbach bis zur Installation einer neuen Heizung, bieten Ihnen unsere Monteure zuverlässig und schnell Hilfe an. Dazu gehört zudem eine individuelle Beratung unserer geschulten Mitarbeiter. Das größte Ziel unseres Unternehmen in Sotterbach ist es, dass sich unsere Kunden in ihrem Zuhause wieder wohlfühlen können, denn nur so dürfen wir zufrieden in den Feierabend gehen.\nNehmen Sie Kontakt mit dem mit dem Klempner Verbund Sotterbach auf!\nWenn Sie jedoch unter einem dringenden Notfall leiden, empfehlen wir unseren Notdienst in Anspruch zu nehmen und den Klempner Verbund Sotterbach telefonisch zu kontaktieren. So werden wir umgehend informiert und können Ihnen bei einem Heizungsausfall oder einem Rohrbruch sofort zur Hilfe eilen.\nSofern Sie den Klempner Verbund Sotterbach telefonisch kontaktieren, können Sie uns grob die Sachlage erklären. Sie erhalten so eine erste Einschätzung der anstehenden Kosten sowie eine Beratung, wie Sie nun vorgehen.
Jorge Alessandri Rodríguez (* 19. Mai 1896 in Santiago de Chile; † 31. August 1986 ebenda) war ein konservativer chilenischer Politiker und von 1958 bis 1964 Präsident seines Landes. Leben Jorge Alessandri wurde als zweites von sieben Kindern geboren. Sein Vater Arturo Alessandri diente zwei Mal als chilenischer Präsident, seine Mutter war Rosa Esther Rodríguez. Er studierte Ingenieurwesen an der Universidad de Chile in Santiago und arbeitete nach seinem Abschluss 1919 dort als Professor. In den Jahren 1924 und 1925 musste er mit seinen Eltern ins europäische Exil gehen. Bei den Parlamentswahlen 1926 trat Alessandri als unabhängiger Kandidat im Wahlkreis Santiago an und wurde direkt gewählt. Im Jahr 1932 zog er sich wieder aus dem politischen Leben zurück und wurde zum Präsidenten der Hypothekenbank Caja de Crédito Hipotecario, eine Aufgabe, die er bis 1938 erfüllte. Daneben leitete er eine Fabrik für Papier und Kartonagen. Später, von 1944 bis 1947 arbeitete er als Vorsitzender der Industrievereinigung Confederación de la Producción y el Comercio. Politik Am 2. August 1947 ernannte Präsident González Videla, um die angespannte soziale und politische Lage zu beruhigen, ein Kabinett aus Militärs und Unabhängigen, Alessandri wurde zum Finanzminister ernannt. Er ordnete die Finanzverwaltung neu und verfolgte einen rigorosen Sparkurs, indem er die regelmäßige Erhöhung der Staatsgehälter aussetzte. Das Einfrieren der Löhne erzeugte erheblichen Unmut bei den Staatsbediensteten und den Gewerkschaften. Ende Januar 1950 streikten die Angestellten des öffentlichen Dienstes, bis Februar wandte sich eine breite Opposition gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung und Alessandri musste mit dem Rest der Regierung unter dem öffentlichen Druck am 3. Februar 1950 zurücktreten. Er blieb allerdings noch viele Jahre im Kabinett des Staates. Präsidentschaft Ende 1956 machte ihn die Liberale Partei Chiles zum Kandidaten für den Senat, und im März 1957 wurde er mit deutlicher Mehrheit in seinem Wahlkreis in Santiago gewählt. In dieser Zeit befand sich die politische Landschaft Chiles in einer Umbruchsphase, die von vielen Koalitionen und Parteiwechseln geprägt war: Alessandri galt den Liberalen als konservativ, und am Ende war es die eher liberale Strömung innerhalb der Konservativen Partei, die dafür sorgte, dass der als unabhängig geltende Wirtschaftsexperte Alessandri auf den Schild der Präsidentschaftskandidatur für die Konservativen gehoben wurde. Bei den Wahlen holte Jorge Alessandri 32,2 % der Stimmen, sein Gegenkandidat von der Vereinigten Linken hieß Salvador Allende. Er konnte 28,5 % der Wähler hinter sich bringen. Eduardo Frei Montalva, der für die moderat linken Christdemokraten ins Rennen gegangen war, erzielte 20,5 % der Stimmen. Der Kongress ernannte Alessandri im März 1958 zum Präsidenten Chiles. Im Parlament hatte er die Liberalen, die Konservativen und die Radikale Partei auf seiner Seite. Seine Politik zielte vor allem auf die Verringerung der Inflation und auf eine Haushaltssanierung ab. Alessandri reduzierte die Staatsausgaben und öffnete das Land im Sinne einer liberalen Wirtschaftspolitik für Importe. Vor allem das Einfrieren der Gehälter im öffentlichen Dienst löste umfangreiche Protest- und Streikwellen aus. Im Mai 1960 wurde Chile zudem von einem schweren Erdbeben erschüttert, das 342 Tote forderte und in den dichtbewohnten Gegenden zwischen Concepción und Puerto Montt einen Schaden von mehr als 550 Millionen Dollar anrichtete. Der Wiederaufbau der Versorgung in den Erdbebengebieten verdrängte kurzzeitig alle anderen Probleme. Bei den Parlamentswahlen 1961 verloren Konservative und Liberale massiv an Stimmen. Um die parlamentarische Unterstützung seiner Regierungspolitik aufrechtzuerhalten, musste Alessandri mehrere Minister der Radikalen Partei berufen, die – neben den Christdemokraten – zu den Gewinnern der Wahl zählte. Die neue Regierung setzte mehr soziale Akzente, konnte damit aber auch nicht den fortgesetzten Widerstand der Sozialisten und Gewerkschaften brechen. Mit der Allianz für den Fortschritt, die US-Präsident John F. Kennedy ausgerufen hatte, versuchten die USA in Lateinamerika wirtschaftliche und soziale Verbesserungen zu erreichen, nicht zuletzt, um den sozialistischen und kommunistischen Oppositionsgruppen das Wasser abzugraben, die nach dem erfolgreichen Putsch von Fidel Castro in Kuba 1959 immer mehr Zulauf erhalten hatten. Für Chile brachte die amerikanische Entwicklungshilfe im Jahr 1962 eine Steuer- und Agrarreform, die allerdings nichts an den Besitzverhältnissen änderte. Immer noch befand sich der Löwenanteil des fruchtbaren Landes in den Händen einiger weniger Familien von Großgrundbesitzern. Außenpolitisch sah sich Alessandri fortgesetzten Konflikten mit Chiles Nachbarn Argentinien und Bolivien gegenüber, die sich um die Grenzziehung in den Anden drehten. Chile bemühte sich in dieser Zeit um eine Begrenzung der Rüstung in Südamerika und schlug einen gemeinsamen Verzicht auf Atomwaffen vor. Für die Chilenen war Alessandris Amtszeit auch deswegen bemerkenswert, weil unter seiner Präsidentschaft das Fernsehen nach Chile kam. Zu den ersten Übertragungen zählte die Fußball-Weltmeisterschaft 1962 im eigenen Land. Alessandris Amtszeit endete 1964. Zu seinem Nachfolger wurde der Christdemokrat Eduardo Frei Montalva gewählt, auf dem die Reformhoffnungen der gemäßigten Linken ruhten. Alessandri leitete von da an wieder seine Papierfabrik. Späte Jahre Im Jahr 1970, nach dem Ende von Freis Amtszeit, kandidierte Jorge Alessandri erneut für das Amt des Präsidenten, wieder für die Konservativen und wieder gegen Salvador Allende. Diesmal hatte Allende knapp die Nase vorn und wurde vom Kongress zum Präsidenten ernannt. Im Jahr 1976 ernannte die Militärregierung von Augusto Pinochet, die im September 1973 mit einem gewaltsamen Putsch an die Macht gelangt war, Jorge Alessandri zum Präsidenten des neu gegründeten Staatsrates (Consejo de Estado), dessen Aufgabe es war, eine neue Verfassung zu schreiben, um die Militärdiktatur zu legitimieren. Die neue Verfassung, die Alessandri und seine Kollegen für die Bedürfnisse von General Pinochet maßgeschneidert hatten, wurde im September 1980 bei einer Volksabstimmung angenommen. Allerdings entsprachen die Abstimmungsbedingungen keineswegs demokratischen Anforderungen und fanden unter massiver Repression der Militärs statt. Nachdem seine Aufgabe erfüllt war, trat Alessandri als Staatsrat zurück. Jorge Alessandri zog sich nun endgültig ins Privatleben zurück. Seine Papierfabrik leitete er bis zu seinem Tod im Jahr 1986. Das Ende der Militärdiktatur und die Rückkehr Chiles zur Demokratie hat er nicht mehr erlebt. Sein Neffe Arturo Alessandri trat 1993 als Kandidat der pro Pinochet orientierten Rechten gegen Eduardo Frei Ruiz-Tagle als Präsidentschaftskandidat an und unterlag. Auf der Plaza de la Constitución (span. Verfassungsplatz) vor dem Präsidentenpalast La Moneda befindet sich eine 1995 eingeweihte Statue von ihm. Weblinks Präsident (Chile) Finanzminister (Chile) Senator (Chile) Unternehmer (Chile) Träger des Ordens Bernardo O’Higgins (Großkreuz) Chilene Geboren 1896 Gestorben 1986 Mann
Restaurants in Allmannshofen – Der Varta-Führer\nGut essen – Restaurants in Allmannshofen\nRestaurant-Empfehlungen in Allmannshofen und Umgebung\nSo manches gehobene Restaurant ist auf den ersten Blick nicht gleich eindeutig zu erkennen. Doch das geübte Auge nimmt an entscheidenden Details wahr, wann ein Restaurant zu den Besseren gehört. Welche Details geben den Auschlag? …\nAllmannshofen – Wissenswertes Allmannshofen liegt in der Region Augsburg im Bundesland Bayern und ist eingebettet in den westlichen Hügelrand des Lech- und Schmuttertals. Das Gemeindegebiet ist Teil des Naturparks Augsburg Westliche Wälder. Erstmals urkundlich erwähnt wird Allmannshofen im Jahr 1217. Sehenswerte Bauwerke in Allmannshofen sind die barocke Pfarrkirche St. Nikolaus von 1714, die St.-Moritz-Kapelle auf einer Höhe am Nordrand von Allmannshofen sowie das Kloster Holzen aus dem 12. Jahrhundert mit der Barockkirche von 1710. Jedes Jahr zu Johanni findet im Kloster Holzen ein traditioneller Jahrmarkt statt. Restaurants in Allmannshofen Die Restaurants und Gaststätten in Allmannshofen bieten für jeden Geschmack die passende Einkehrmöglichkeit. Möchten Sie gehoben speisen oder suchen Sie ein Restaurant mit Flair für ein romantisches Candle-Light-Dinner? Die Gastronomieszene in Allmannshofen hält das passende Etablissement für Sie bereit. Haben Sie Lust auf einen netten Abend mit Ihrer Familie und leckerem Essen? Die Restaurants in Allmannshofen laden Sie zu ein paar gemütlichen Stunden ein, auch wenn Sie gerne etwas trinken gehen oder am liebsten mit Freunden in einer urigen Kneipe zusammen Fußball schauen. Vegetarier kommen in den Gaststätten in Allmannshofen ebenso auf ihre Kosten wie Steakfans und Fischliebhaber. Sind Sie ein Langschläfer und haben keine Lust, Ihr Frühstück selbst zu machen? Dann laden viele Cafés und Restaurants in Allmannshofen zu einem gemütlichen Frühstück oder zu einem leckeren Brunch, und nachmittags kann man hier gleich noch einen Zwischenstopp für einen leckeren Kaffee einplanen. Mögen Sie es exklusiv und niveauvoll? Ausgewählte Restaurants in Allmannshofen bringen Ihnen die Haute Cuisine auf den Teller und versprechen unvergessliche Stunden in gehobenem Ambiente. Suchen Sie einen passenden Ort für Ihre nächste Geburtstagsfeier, Hochzeit oder Firmenjubiläum? Viele Gastronomiebetriebe in Allmannshofen haben erstklassige Veranstaltungsräume und Festsäle zu bieten, die Ihnen die Auswahl schwer machen werden. Auch wer gerade auf der Durchreise ist oder auf einer Wanderung in Allmannshofen vorbeikommt, wird viele Einkehrmöglichkeiten finden, die sich für eine ausgiebige Rast anbieten oder mit ihren Terrassen und Freisitzen nach draußen locken, um die warmen Sonnenstrahlen zu genießen. Auch wer nur schnell etwas essen möchte und nicht viel Zeit hat oder nicht allzu viel Geld ausgeben möchte, ist in den Restaurants in Allmannshofen an der richtigen Stelle: urige Kneipen und gemütliche Lokale bieten gutes Essen zum kleinen Preis, und der Businessgast wird sich über ein schnelles Mittagessen freuen, bevor der nächste Termin ansteht. Suchen Sie die perfekte Örtlichkeit für einen Termin mit einem wichtigen Geschäftspartner? In Allmannshofen werden Sie das passende Lokal für ein erfolgreiches Geschäftsessen finden. Auch wer am liebsten mit der ganzen Familie essen geht, wird in Allmannshofen bald eine geeignete Location für Kind und Kegel entdecken.
The world starts with me! ist ein computergestütztes Programm zur sexuellen Aufklärung und zur AIDS-Prävention. Zielgruppe des Projektes waren zunächst 12- bis 19-jährige Jugendliche mit englischen Sprachkenntnissen in Uganda. Uganda hatte 2004 landesweit 52 Schulen mit Internetzugang; bis zu dem Jahr 2008 waren 100 Schulen an das Projekt angeschlossen. Die wissenschaftliche Evaluation des Projekts war für 2008 vorgesehen. In Kenia, Indonesien, Thailand, Nigeria, Vietnam und Indien wurde WSWM eingesetzt. Das Programm wurde von der niederländischen nichtstaatlichen Organisation World Population Foundation in Zusammenarbeit mit Butterfly Works und dem Ugandan Schoolnet entwickelt. 2004 wurde das Projekt im Rahmen des Prix Ars Electronica mit einer Goldenen Nica in der Kategorie Digital Communities ausgezeichnet. Weblinks Einzelnachweise Lernsoftware Bildung in Uganda
Ähnlich zum Gaudi Hotel | Gleiche Hotels der Umgebung\nÄhnliche Hotels wie Gaudi Hotel\nAufgrund der Empfehlungen anderer Nutzer können wir diese Hotels als vergleichbar zum Gaudi Hotel empfehlen\nDiese Unterkünfte befinden sich in der direkten Nachbarschaft zum Gaudi Hotel und verfügen etwa über die gleichen Ausstattungsmerkmale und Preise. Darüber hinaus interessierten sich auch andere Nutzer mit ähnlichen Interessen für dieses Hotel.\nAnhand der Ähnlichkeiten mit dem Gaudi Hotel haben wir für Sie diese Hotels in Barcelona zusammengestellt. Dazu wurden die Zimmerpreise, die Hoteleinrichtung und die Buchungen anderer Kunden berücksichtigt.\nAnhand der Suche nach Hotel AG Hotels können Sie nach anderen Hotel AG Hotels in Barcelona oder in Spanien suchen. In der Regel besitzen diese Hotels eine ähnliche Ausstattung wie das Gaudi Hotel.
Wie behandelt man Dermatitis im Gesicht? - Allergene July\nDermatitis - Entzündung der Haut, hervorgerufen durch die Einwirkung verschiedener schädlicher Faktoren. Die Krankheit führt nicht nur zu körperlichen Beschwerden (Juckreiz, Brennen, Schmerzen), sondern auch zu psychischen Problemen (Einschränkung kosmetischer Defekte führt zu inneren Komplexen). Es ist besonders schwer für Frauen, für die jeder Mangel an Erscheinung eine universelle Katastrophe ist. Je früher eine Dermatitis im Gesicht erkannt wird, desto schneller und einfacher werden Sie davon befreit.\nDie Hauptsache ist, die Dermatitis im Gesicht rechtzeitig zu erkennen: Ihre Symptome können normalen Allergien oder Entzündungen sowie Psoriasis oder Lupus erythematodes sehr ähnlich sein. Darin liegt die Gefahr: Wenn Sie eine Krankheit mit einer anderen verwechseln, verpassen Sie wertvolle Zeit und die Behandlung kann sich über Wochen oder sogar Monate verzögern. Achten Sie auf diese Hautausschläge und Neoplasien. Wenn Sie sie mit den typischen Anzeichen einer Dermatitis vergleichen, können Sie die Krankheit rechtzeitig vermuten. In der Medizin gibt es drei Stadien der Entwicklung der Krankheit, je nach Ausprägung der Symptome.\nDer Beginn der Krankheit ist durch das Auftreten einer kleinen, aber spürbaren Reizung des Gesichts in Form roter Flecken gekennzeichnet.\num den Mund, nahe der Nase, an Stirn und Wangen, bildet sich ein Ausschlag;\nDie Haut beginnt sehr akut auf äußere Einflüsse zu reagieren, obwohl eine solche Empfindlichkeit früher nicht bemerkt wurde.\nIn den Endstadien der Dermatitis kommt es zu einer Keratinisierung der Gesichtshaut mit groben, cyanotischen Narben.\nSolche unangenehmen und ziemlich schmerzhaften Symptome manifestieren Dermatitis der Gesichtshaut, was viele Probleme verursacht. Wenn die ersten Anzeichen dieser gefährlichen Krankheit auftauchen, sollten Sie versuchen, die Ursache zu finden. In der Tat kann die Therapie ohne deren Beseitigung völlig nutzlos sein.\nVolksheilmittel helfen Ihnen, weiße Flecken auf Ihrem Gesicht zu Hause zu beseitigen >>\nErmitteln Sie die Ursachen für Dermatitis im Gesicht, selbst vor dem Arztbesuch. Wenn Sie diese Krankheit vermuten, schauen Sie sich Ihre eigene Gesundheit und Ihren Lebensstil genauer an. Vielleicht liegt der provokative Faktor genau in ihnen. Zu den häufigsten Ursachen von Dermatologen gehören folgende.\nWenn eine Person einen ungesunden Lebensstil führt, der häufig Stress, unsachgemäßem Gebrauch von Make-up ausgesetzt ist, wird die Hautdermatitis im Gesicht Sie nicht warten lassen. Solche Personen fallen in die Risikogruppe. Um sich vor einer solchen Katastrophe zu schützen, sollte man regelmäßig vorbeugende Maßnahmen ergreifen: Krankheiten rechtzeitig behandeln, mäßig arbeiten und sich ausruhen, mehr laufen und Sport treiben. Dies gilt für alle Arten von Dermatitis im Gesicht, und tatsächlich gibt es viele davon, und jede von ihnen zeichnet sich durch ihre eigenen Merkmale aus.\nLaut den neuesten Daten, wenn vor der Dermatitis im Gesicht viele kleine Kinder waren, leiden heute 12 von 100 Erwachsenen an dieser Krankheit.\nBei einer allergischen Dermatitis im Gesicht handelt es sich um eine individuelle, spezielle Reaktion des Körpers auf einen äußeren Reizstoff, ein Allergen.\nSymptome: leichte Rötung, Hautausschlag, Tränenfluss, laufende Nase, Schwellungen (zunächst), Kopfschmerzen, Verschlechterung des Allgemeinzustands, Gesichtsnarben (mit der Laufform).\nSymptome: leichte Rötung (zuerst), juckende Blasen und ausgedehnte Peeling-Punkte (mit vernachlässigter Form).\nOrale Dermatitis im Gesicht (rosace-like) ist die Reaktion des Körpers auf die langfristige Anwendung einiger äußerer Mittel.\nSymptome: Hellrosa oder blutrote Punkte um den Mund herum, zumindest auf der Nase und den Augenlidern.\nPrognose: harmlose Stellen verwandeln sich in hügelige Verdickungen, die sich nur schwer entfernen lassen.\nSeborrhoische Dermatitis im Gesicht (Speichel) ist eine Fehlfunktion der Talgdrüsen, die anfangen, zu viel subkutane Sekretion zu produzieren.\nSymptome: Akne, Komedone, gräuliches Gesicht, glänzende Haut (ölige seborrhoische Dermatitis im Gesicht); Schuppenbildung, Schuppung der Haut, Juckreiz (trockene Krankheit).\nSeborrhoische Dermatitis betrifft häufig nicht nur die Haut des Gesichts, sondern auch die Kopfhaut, wodurch Juckreiz und Schuppenbildung verursacht werden. Trotz der vielen verschiedenen Arten der Erkrankung ist jede von ihnen für eine komplexe Behandlung geeignet. Es ist nicht empfehlenswert, es selbst zu tun. Selbst über Jahre getestete Volksheilmittel sollten nur als Hilfsmittel zur Haupttherapie und nur mit Erlaubnis der Ärzte verwendet werden.\nSobald Sie vermuten, dass Sie zu einer Geisel der Krankheit geworden sind, müssen Sie in naher Zukunft einen Dermatologen um Hilfe bitten. Der Fachmann wird die Art der Hautläsion herausfinden und die geeignete Behandlung der Dermatitis im Gesicht vorschreiben, die eine Reihe umfassender Maßnahmen umfasst.\nBeruhigende Mittel, Antidepressiva: Infusion von Baldrian oder Mutterkraut, Persen, Novopassit;\nVitamintherapie (komplex oder individuell - meistens verschreiben Sie Pyridoxin);\nNeben der medikamentösen Therapie wird der Arzt beraten, wie man Dermatitis im Gesicht heilt und den Lebensstil in Ordnung bringt.\nDa die Dermatitis im Gesicht hauptsächlich von der Lebensweise abhängt, die wir führen (Ernährung, Mobilität, schlechte Gewohnheiten), können Sie diese nur beseitigen, wenn Sie alles in Ordnung bringen. Beachten Sie die folgenden Tipps - und machen Sie sich möglicherweise keine Sorgen über den Zustand Ihrer Haut.\ntrinke mehr frische Säfte;\ndas gekochte fetthaltige Essen ersetzen;\nlehnen Sie sich an Lebensmitteln, die viel Pyridoxin (Vitamin B6) enthalten: Bananen, Tomaten, Karotten, Erbsen, Bohnen, Linsen, Blattgemüse, Samen, Beeren, Getreide und Getreide.\nKörperliche Aktivität verbessert die Durchblutung. Wenn Blut den betroffenen Hautpartien im Gesicht ausreichend Sauerstoff und Nährstoffe zuführt, wird die Genesung beschleunigt. Deshalb gehen Sie Sport.\nWenn Sie Ihre Gewohnheiten und Ihren Lebensstil ändern können, wirkt sich dies nicht nur positiv auf den Zustand Ihrer Haut aus, sondern auch auf die anderen Parameter Ihres Aussehens (Haare fallen nicht aus, Fett am Bauch und an den Seiten werden abgelagert usw.) Mit der Erlaubnis des Arztes können Sie Dermatitis im Gesicht mit Hilfe von Volksmitteln bekämpfen.\nMischen Sie Milch (einen Esslöffel) mit Glycerin (gleiche Menge). Fügen Sie Reisstärke für Stärke hinzu. Betroffene Bereiche behandeln und über Nacht verlassen.\nDrücken Sie die gesamte Tube Rasierschaum in einen separaten Behälter. 10 g Teer dazugeben, auf 60 ° C erhitzen Problemstellen 2-3-mal täglich schmieren.\nRohe geriebene Kartoffeln (100 g) mit Honig (10 ml) gemischt.\nMahlen Sie 4 Blätter frische Bananen und fügen Sie 60 ml Weißwein hinzu. 5 Stunden ruhen lassen. Gaze in die Infusion einweichen und auf Problemzonen auftragen.\nWenn Sie vermuten, dass die Flecken auf Ihrem Gesicht nicht so harmlos sind und ein störendes Signal für eine Dermatitis darstellen können, zögern Sie nicht, es ist besser, so schnell wie möglich einen Dermatologen zu kontaktieren. Nach dem Verlauf der Behandlung und einer Reihe von geeigneten Maßnahmen können Sie die samtige und zarte Haut Ihrer Haut wieder spüren, ohne sich abzulösen und unangenehmen Hautausschlag zu verursachen. Heilen Sie unbedingt - und dann wird es diese Krankheit nicht mehr wagen, Ihr Gesicht zu berühren.\nWie funktioniert die Pfeife?\nAllergische Rhinitis bei Erkältung
Politik: UN-Klimakonferenz in Glasgow: Johnson gibt sich als Umweltschützer\nStartseite » News » Politik » UN-Klimakonferenz in Glasgow: Johnson gibt sich als Umweltschützer\nGlasgow (dts Nachrichtenagentur) – Zu Auftakt der 26. UN-Klimakonferenz hat sich Großbritanniens Premier Boris Johnson in seiner Rolle als Gastgeber als vorderster Umweltschützer positioniert. Die Welt stehe “eine Minute vor Mitternacht”, sagte Johnson im schottischen Glasgow, wo er am Montag die Gäste aus 197 Nationen begrüßte.\nMan müsse von der “Absicht nun zur Aktion” übergehen. Die Klimakonferenz sei diesbezüglich ein “kritischer Moment”. Wie ernst es dem Premier mit seinen Aussagen ist, wird von manchen Kritikern aber hinterfragt. So sorgt ein neues Bergwerk im nordwestenglischen Whitehaven für Streit, mit dem Steinkohle unter der Irischen See gefördert werden soll.\nEs wäre die erste neue Mine dieser Art seit mehreren Jahrzehnten. Die zuständigen Behörden haben das Vorhaben bereits im Frühjahr genehmigt und die Regierung in London sieht sich bislang außer Stande, die Sache rückgängig zu machen. “Ich bin nicht für mehr die Kohle”, sagte Johnson dazu am Montag, aber das sei nicht seine Entscheidung, sondern die der Planungsbehörden. Für Ärger bei der Klimakonferenz sorgt auch, dass schätzungsweise 400 Privatflugzeuge extra dafür in Glasgow landen, obgleich doch eine Reduktion des Flugverkehrs einen Beitrag zur Reduktion der klimaschädlichen Emissionen leisten müsste.\nGroßbritanniens Außenministerin Liz Truss sagte dazu der BBC, sie fände es “fantastisch”, dass die Staats- und Regierungschefs persönlich zusammenträfen. Wenn man wirklich in harte Verhandlungen gerate, müsse man sich in die Augen sehen können, sagte sie. Starke Worte hatte auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen parat: Die Klimakonferenz sei ein “Moment der Wahrheit für unseren Planeten um den Klimawandel zu stoppen”. Am Nachmittag wird eine Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erwartet, und sie wird in das gleiche Horn stoßen.
4321 … meins? | Feiner reiner Buchstoff\n4321 … meins?\nthursdaynext / 4. Mai 2017\nDie Einflüsse der Umwelt auf die Entwicklung und das Leben eines Jungen sind Thema von Austers Monumental – studie 4321. Die Frage nach Beeinflussung durch die Genetik bleibt außen vor. Einerseits bedauerlich, da es interessant gewesen wäre, andererseits nötigt Auster seinen Lesern bereits ohne diese Fragen viel Geduld und Durchhaltevermögen ab. Zweifellos ist sein Stil großartig, das Sittengemälde, der Zeitgeist und die gesellschaftspolitischen Entwicklungen der fünfziger und sechziger Jahre in den USA, der Blick auf das Innenleben des angehenden Schriftstellers recht interessant, auch wenn seine pubertären Phasen für mich schwer erträglich waren. Die verschiedenen Leben des Archie Ferguson, seinem vervielfachtem Protagonisten, insgesamt durchaus packend. Auster konnte meine Anteilnahme und Interesse fast durchweg aufrecht erhalten. Spannend hätte ich es gefunden zu erfahren wieviel autobiographisches der Autor hier mit eingearbeitet hat. Nach Eigenaussage dürfte viel privates enthalten sein.\nLeider entstand nach der anfänglichen Euphorie – die sich aus der Leichtigkeit seiner Sprache, der Fähigkeit eloquent und doch einfach lesbar zu formulieren – dem Seitenverschlingen, bei mir aufgrund der schieren Masse an Seiten – dabei liebe ich eigentlich voluminöse Lektüre, bevorzuge aber leichtgewichtige Softcover – Wörtern, Sätzen, Entwicklungen das Gefühl breit durch einen zähen Brei an Buchstaben, Wörtern, Sätzen zu waten ohne dem Ende näherzukommen. Dem mit Spannung erwartetem Ende wohlgemerkt, dessen Nahen schließlich mit der Furcht vor Enttäuschung einher ging. Ein Abschluss der fulminant sein sollte, um nicht das Gefühl der Zeitverschwendung, verloren in diesen Tausenzweihundertachtundfünzig Seiten Plauderei und Rückblick auf das Leben eines Mittelschichtkindes und seines Strebens nach Glück, aufkommen zu lassen. Dies ist nicht geschehen. Enttäuscht hat mich 4321 nicht. Stattdessen erhielt ich interessante Einblicke, gestützt durch die Faszination dieses What if Blickwinkels, litt mit einigen der Protagonisten, und unter anderen. Bedauerte nicht mehr über jene und weniger über diese zu erfahren und bekam Schmerzen in den Händen vom Halten dieses dicken Wälzers. Eines Wälzers dessen Entstehung – schrieb Auster erst vier unterschiedliche Romane mit gleichem Sujet oder wie ging er vor? – im Rückblick interessanter erscheint als der eigentliche Roman, denn Einblicke in diese diesen zwei Jahrzehnte währenden Zeitabschnitt der USA gibt es en masse und etliche davon erzählen interessantere Geschichten.\nSo bleibt am Ende nur die Hochachtung vor Arbeit, Idee und besonders Stil sowie die Erleichterung sowohl geistig wie auch körperlich (the Weight!) mit diesem Roman und seinem Ende abgeschlossen zu haben. Die Faszination der Entwicklung dieses Kindes in vierfacher Form erleben zu dürfen und etliche Gedankengänge des Ferguson, Austers vervielfältigtem Alter Ego zu goutieren, aber auch die Erinnerung an den während des Lesens zunehmenden Widerwillen, der dem Gefühl entspringt hier habe ein Autor sich freigeschrieben ohne größere Gedanken an die Befindlichkeiten seiner Leser zu verschwenden. Ein Getriebener sozusagen.\nDie Form dieses Romans ist einzigartig, vier Romane in einem, jeweils in die aktuellen Lebensabschnitte des jungen Ferguson aufgeteilt, so wie es konzipiert ist, ist dieses Buch genau richtig, eine bessere Form um das Anliegen des Autors zu transportieren kann ich mir nicht vorstellen, dennoch war es gefühlt weniger Lesegenuß als Fleißarbeit und Mühsal, daher bin ich bei meinem Fazit auch leicht zwiegespalten. Bergsteiger mit literarischem Faible dürften 4321 wohl am meisten lieben. Soweit mag ich nicht gehen, dazu ist es mir, auch wegen der bloßen Konzentration auf einen Protagonisten nicht abwechslungsreich und inspirierend genug. Ein unwiederholbares – die Vorstellung mich noch einmal auf diesen Reiseweg zu machen ist abschreckend – Erlebnis bleibt 4321 und daher ist es mit dieser geringfügigen Einschränkung sehr empfehlenswert besonders für literarische Alpinisten. So bleibt ein wohlformuliertes Schwergewicht, dessen Leichtigkeit bedingt durch die gewählte Form, nicht komplett durchgängig erhalten ist. Ein Erlebnis ist es dabei dennoch. Für mich war es die erste Begegnung mit Paul Auster. Austerianer werden es sicher mehr zu schätzen wissen.\nErscheinungsdatum Erstausgabe : Januar 2017\n4. Mai 2017 in Allgemein, Roman, Thursdaynext. Schlagwörter:fetter Schinken, Lebenswerk, Opus Magnum, Paul Auster, what if\n← Überleben allein ist unzureichend\nMalen gegen den Wahnsinn →\n13 Gedanken zu “4321 … meins?”\nZwiespältig, es ist jedenfalls flüssig locker und toll geschrieben, nur halt wirklich elend lang, die einzelnen Schicksale ziehen sich gegen Ende versöhnt es einen dann wieder. Aberwenn du grad eher ungeduldig bist ist es nix. Warte auf den Winter… gutes November /Februar Buch 😉\n😂 Baseball und auch noch laut Deiner Meinung nach – Thursday – viel zu lang – uiuiui!!! Das ist nix für mich zumindest nicht heuer – hab eh kürzlich schon einen alten Franzen wegen AMi-Paradefehler 2 (siehe oben) massiv in der Luft zerrissen.\n4. Mai 2017 um 21:41\nAlles klar. Dann habe ich keine Angst…\nDas streite ich nicht ab, aber ich habe es einfach nicht so empfunden. Habe es aber auch anders, in Häppchen gelesen, als Du. Da mag das auch anders wirken, wenn man es so an einem Stück liest. Wäre vielleicht dann bei mir auch so angekommen. Aber dadurch, dass ich auch quer gelesen habe, ist das Gefühl nicht so bei mir aufgekommen.\nStimmt, die Kunst des Feldspiels hat mich erst mal begreifen lassen, was hinter Baseball alles steckt.\n4. Mai 2017 um 18:55\nEs gibt fesselnde Bücher über Baseball, ich war nie davon angtean bis zur „Kunst des Feldspiels und Michael Chabons grandiosem Jugendroman die sich mit Baseball beschäftigen. Baseball bei Auster ist ein Spaziergang, da brauchst du dich nicht sorgen. 🙂\nIm nachhinein empfand ich es schlicht als zu lang und Auster verlangt seinen lesern doch einiges an Durchhaltevermögen ab, trotz seines Könnens, dabei habe ich es in einem Zug gelesen ohne lange Pausen wie du, bei mir begann der leichte Wiederwille in etwa dort wo du jetzt angelangt bist. Wir diskutieren nach Beendigung 😉\nEhrlich, gleich nochmal?\n4. Mai 2017 um 16:30\nHalte durch, es lohnt – wirklich. Baseball ist ein absolut unterschätzer Sport ;)))\nAuster selbst hat seine vorherigen Bücher als Vorarbeit zu diesem Mammutwerk bezeichnet. Und einige, besonders die beiden letzten enthalten viel Autobiografisches. Ich bin gespannt, wie viel von den Newyorker Stadtwanderern ich darin wiedererkennen werde. Für mich ist das Buch ein Experiment. Ich mag zwar lieber kurze Strecken am Meer, anstatt langwieriges Erklimmen von Bergen, aber wir werden sehen, vielleicht halte ich ja durch…Und auf den Baseball freue ich mich nicht.\nAlso den mühevollen Tenor – liebe Sandra – kann ich nicht unterstreichen. Aber wir haben uns ja schon darüber ausgetauscht. Man muss sich treiben lassen in diesem Spiel und ich denke, dass die Genetik hier nicht speziell genannt wird, für mich aber versteckt enthalten ist, hat wohl mit der Hauptaussage Austers zu tun, die er in einem Interview dazu machte: was wäre wenn ist ein Spiel, aber egal, welche äußeren Umstände anders sind, wobei er ja äußere Bedingungen ändert, die – es kommt in den wichtigen Entscheidungen, die wir treffen, bzw. Dinge, die wir tun, am Ende – also in den grundlegenden meine ich – immer dasselbe raus … und das ist wohl Veranlagung und damit Genetik … denn die Eltern bleiben gleich … und damit der genetische Code, den die vier Fergusons erhalten.\n4. Mai 2017 um 11:19\nLiebe Marina, das ist nicht meine Rezension, sondern die meiner Kollegin Thursdaynext – ich weiß, wir müssen das noch kenntlicher machen,wer hier was schreibt … sind nur noch nicht auf denTrichter gekommen. Meine kommt noch und ich bin vollauf begeistert. Also die Gegendarstellung kommt auf jeden Fall 😉 Wobei ich sagen muss, dass Thursdaynext in Gesprächen immer betont hat, dass sie das Buch schon (sehr) gut fand … aber im nachhinein … keine Ahnung. Also ich werde mir Mühe geben, meiner Begeisterung demnächst Ausdruck zu verleihen, Und ich finde ja, dass es keine Mühe macht, das Buch zu lesen und es mehrere Möglichkeiten gibt, es zu lesen. Es sind viele Bücher in einem …\n4. Mai 2017 um 10:51\nSchade, Brigitte. Das erstaunt mich. Ich würde mich sofort noch einmal an die Bergbesteigung machen …
Tunika mit Kräuselungen und Lochmuster-Details - schwarz | sheego\nzurück|Start|Tunika mit Kräuselungen und Lochmuster-Details\nLochmuster an Passe sowie am Arm\nÄrmel mit schmaler Manschette und Knöpfen\nLeicht transparente, weich fließende Viskose\nTunika mit femininen Details. Der kurze V-Ausschnitt besitzt einen kleinen Stehkragen, die Passe ist vorn und hinten mit einem zarten Lochmuster optisch abgesetzt. Auch die langen Ärmel sind optisch durch das Lochmuster unterbrochen, der etwas voluminöse Ärmelabschluss ist mit schmaler Manschette und Knöpfen versehen. Dazu ist die vordere Schulterpartie leicht gekräuselt. Das angesetzte Schößchen mit seitlichen Kräuselungen und der angekräuselte Saum machen den Look perfekt.\nDie weich fließende Viskosequalität ist leicht transparent und kann mit einem Unterziehtop kombiniert werden.
Cargo-City-Prozess: Freispruch für Goldman gefordert | fnp.de\nCargo-City-Prozess: Freispruch für Goldman gefordert\n12.11.2015 Von CHRISTIAN SCHEH Die Staatsanwaltschaft will Ardi Goldman für drei Jahre hinter Gittern sehen. Die Verteidigung des angeklagten Investors plädierte gestern für einen Freispruch. Das Urteil im Korruptionsprozess um die Cargo City Süd soll am 24. November gesprochen werden.\nFoto: Bernd Kammerer (Presse- und Wirtschaftsdienst) Mit einem großen Schluck Kakao stärkte sich Ardi Goldman, der ausnahmsweise ohne Hut erschien, für den Verhandlungstag.\nBeim Betreten des Gerichtssaals nuckelte Ardi Goldman gestern scheinbar lässig am Strohhalm eines Kakaopäckchens. Im Verlauf des Verhandlungstages vor dem Frankfurter Landgericht konnte der angeklagte Investor seine Anspannung aber nicht verbergen. Während seine beiden Strafverteidiger und der Prozessbevollmächtigte seiner Firma Cargoport plädierten, wirkte der 53-Jährige nervös und kaute immer wieder an seinen Fingernägeln.\nDass Goldman gestern nicht „die Ruhe selbst“ war, ist verständlich: Nachdem die Staatsanwälte im Korruptionsprozess um die Cargo City Süd eine Haftstrafe von drei Jahren für den Investor gefordert hatten, mussten dessen Rechtsanwälte gestern einen deutlichen Gegenakzent setzen. Sie taten es mit umfangreichen Ausführungen, die unter dem Strich etwa vier Stunden dauerten. Das Ende sei vorweggenommen: Strafverteidiger Marcus Steffel beantragte bei der 12. Großen Strafkammer des Landgerichts, seinen Mandanten Goldman vom Vorwurf der Bestechung in einem besonders schweren Fall freizusprechen.\nDen Anfang im Reigen der Plädierenden machte Rainer Nickel, Prozessbevollmächtigter der Cargoport Grundstücks GmbH. Diese hatte Ardi Goldman eigens für die Entwicklung eines Erbbaugrundstücks auf dem Gelände der Cargo City Süd gegründet. Nickel erinnerte daran, dass der Unschuldsvermutung in Deutschland Verfassungsrang zukomme. Die Strafverfolger hätten die Schuld eines Tatverdächtigen zu beweisen. In Goldmans Fall habe die Staatsanwaltschaft allerdings nicht belegen können, dass der Investor die Schmiergeldabrede zwischen dem ebenfalls angeklagten Makler Uwe S. und dem inzwischen tödlich verunglückten Fraport-Mitarbeiter Volker A. gebilligt habe.\nRechtsanwalt Nickel sagte, dass Ardi Goldman seiner Auffassung nach kein erkennbares Motiv für eine Bestechung hatte. Beim Flughafenbetreiber Fraport sei Goldman als Entwickler für das betreffende Grundstück schon lange vor der Unterzeichnung des Erbbaurechtsvertrags „gesetzt“ gewesen. Es habe außer Goldman „keine weiteren Interessenten“ für das Grundstück und somit auch keinen Wettbewerb gegeben. Die Behauptung, dass sich Goldman zu Schmiergeldzahlungen genötigt sah, sei deshalb „völlig unglaubhaft und lebensfremd“.\nWie die beiden anderen Rechtsanwälte Ardi Goldmans zielte auch Rainer Nickel darauf ab, die Aussagen des Maklers Uwe S. als unglaubwürdig abzustempeln. Der 55 Jahre alte, umfassend geständige Angeklagte war im seit Februar laufenden Korruptionsprozess als eine Art Kronzeuge aufgetreten und hatte Goldman belastet. S. hatte zum Beispiel ausgesagt, dass Goldman ihm für die Schmiergeldzahlungen an den Fraport-Mitarbeiter Volker A. mit der Aufforderung „Tu, was getan werden muss!“ eindeutig grünes Licht gegeben habe.\nGoldman-Verteidiger Marcus Steffel bezeichnete das Aussageverhalten des Maklers Uwe S. als „wechselhaft“ und „nicht geeignet“, um daraus Schlüsse auf eine Schuld seines Mandanten zu ziehen. Der Rechtsanwalt stellte den Makler als egoistische, rücksichtslose Person dar, die auch nicht davor zurückschrecke, über viele Jahre gewachsene Freundschaften für ihre Zwecke auszunutzen.\nMarcus Steffel räumte im Hinblick auf Zwischenrufe Goldmans vor Gericht und eine bitterböse SMS des Investors an den Makler Uwe S. zwar ein, dass das Verhalten seines Mandanten mitunter „nicht in Ordnung“ gewesen sei; mit den gegen diesen erhobenen Vorwürfen und deren Aufklärung hätten diese Dinge aber „herzlich wenig“ zu tun. Im Übrigen sei Goldman „ein kreativer, aber auch ein emotionaler Mensch“. Zwischen dem geständigen Uwe S. und Goldman, der alle Vorwürfe zurückweist, hatte sich im Laufe des Prozesses eine Art Kalter Krieg entwickelt – eine Spuckattacke Goldmans auf Uwe S. inklusive.\nRechtsanwalt Steffel betonte, dass es im Falle Ardi Goldmans keiner kriminellen Energie bedurft habe, um an das Grundstück in der Cargo City Süd zu kommen. Es habe keinen anderen Wettbewerber gegeben, der die Belange der Fraport hätte erfüllen können. In seiner langjährigen Tätigkeit als Investor habe sich Goldman „konsequent“ gegen illegale Geschäftspraktiken verwahrt. Auch im vorliegenden Fall habe es keine Straftat, sondern allenfalls „Unkorrektheiten“ gegeben.\nGoldman-Verteidiger Christoph Schmihing legte bei der Kritik an Uwe S. noch eine große Schippe drauf: Der Makler habe „fast alles an Wahrheit verbogen, was zu verbiegen war“. Schmihing ging aber auch mit der Staatsanwaltschaft scharf ins Gericht: Diese habe bei ihren Ermittlungen eine „vorgefasste Meinung“ gehabt und in der Verhandlung „Fragen an der Lebenswirklichkeit vorbei“ gestellt. Die Staatsanwälte hörten den Vorträgen mal belustigt, mal kopfschüttelnd zu.\nNächsten Dienstag wird die Verteidigung des Maklers Uwe S. plädieren. Das Urteil im stark beachteten Prozess soll dann am 24. November folgen.
Die Dormiente Nachtkonsole Adana im schlichten und elgenten Design gefertigt aus... mehr\nDie Dormiente Nachtkonsole Adana im schlichten und elgenten Design gefertigt aus Kernbuchenholz!\nDie Dormiente Nachtkonsole Adana - Massive, wertvolle Bohlen aus Kernbuchenholz mit einem schlichten Design. Seit über 25 Jahren beschäftigt Dormiente sich mit der Entwicklung massiver Betten und Nachtkonsolen. In Ihrer Manufaktur verarbeiten gelernte Schreiner ausschließlich Massivholz aus heimischer, nachhaltiger Forstwirtschaft.\nDie massive Dormiente Nachtkonsole Adana wird aus gut abgelagerten, handverlesenen Kernholz hergestellt.\nDormiente Nachtkonsole Adana - technische Angaben (in cm ca.)\nDie Dormiente Nachtkonsole Adana folgt der Form des Bettes und ist über seine ungewohnte Form ein schöner Blickfang
Skandha (Sanskrit: स्कन्ध; Pāli: खन्ध, khandha; Deutsch: Anhäufung, Ansammlung, Aggregat) ist ein Schlüsselbegriff der buddhistischen Lehre. Die Lehre von den fünf Skandhas ergänzt die Lehre von den Drei Daseinsmerkmalen und dient dem Verständnis des Erleuchtungsweges. Das menschliche Dasein kann demnach über fünf Faktoren beschrieben werden. Dies sind die Empfindungen des materiellen Körpers mit seinen Sinnesorganen, die Gefühle, die Wahrnehmung, die Geistesformationen und schließlich das Bewusstsein. Das „Anhaften an die fünf Aggregate“ (Sanskrit Pañcaupādānaskandhāḥ) wird im Buddhismus als Ursache von Dukkha (Leid) gesehen. Zudem besteht ein Zusammenhang mit der Lehre von Anatta (Nicht-Selbst). Diese besagt, dass jenseits der fünf Skandhas, welche ständiger Veränderung unterworfen sind, kein permanentes und unveränderliches Selbst existiert. Bereits in einer seiner ersten Lehrreden, in der „Lehrrede von den Kennzeichen der Nicht-Seele“ (SN 22.59), legte der Buddha dar, dass kein Bestandteil einer Person die Merkmale einer festen Seele aufweise. Das buddhistische Menschenbild unterscheidet sich insoweit vom Leib-Seele-Dualismus nach westlichem Verständnis. Die einzelnen Skandhas Die menschliche Persönlichkeit kann vollständig durch die folgenden fünf Daseinsfaktoren definiert werden: Körperlichkeitsgruppe (skt./p. rūpa) Der materielle Körper, einschließlich der sechs Sinnesorgane der buddhistischen Philosophie: Auge, Ohr, Nase, Zunge, Tastsinn und Denkorgan. Er besteht aus den vier Grundelementen (Festes, Flüssiges, Wärme und Bewegung) und weiterhin aus den von den vier Grundelementen abhängigen Körperlichkeiten (upadaya-rupa). Diese Gruppe beinhaltet also den ganzen inneren sowie äußeren Bereich der Materie nebst der Daseinsgruppe Körperlichkeit. Gefühlsgruppe (skt./p. vedanā) Alle unsere drei Empfindungen, angenehm, unangenehm und neutral, die wir durch Berührung der körperlichen und geistigen Organe mit der äußeren Welt erfahren, gehören zur zweiten Daseinsgruppe. Sie sind die erste, eher passive und instinktive Reaktion. Sie entstehen in sechsfacher Art durch Berührung des Auges mit den sichtbaren Formen, des Ohres mit den Tönen, der Nase mit dem Geruch, der Zunge mit dem Geschmack, des Körpers mit den Tastorganen, des Geistes mit den Geist-Objekten bzw. Gedanken oder Vorstellungen (nach buddhistischer Philosophie das sechste Kontaktorgan). Alle unsere körperlichen und geistigen Empfindungen sind in dieser Gruppe enthalten. Wahrnehmungsgruppe (skt. samjñā, p. saññā) Wahrnehmungen und Identifikationen äußerer Objekte im Geist des Betrachters, die der Mensch als Farben, Töne, Gerüche und Bilder aufnimmt und unterscheidet. Sie sind komplexer und aktiver als die Empfindungen. Sie werden gleich den Gefühlen durch die Berührung unserer sechs Sinne mit der äußeren Welt erzeugt. Die Wahrnehmung ist es, die die Dinge erkennt, ihrer gewahr wird, gleich ob sie nun körperlich oder geistig sind. Geistesformationsgruppe (skt. samskāra, p. samkara auch: sankhāra) Alle heilsamen und unheilsamen (guten und schlechten) Willenstätigkeiten sind hier eingeschlossen. Interessen, Willensregungen, Sehnsüchte und Tatabsichten. Der Mensch reagiert und interpretiert die Wahrnehmungen. Dieser vierten Gruppe kommt eine herausragende Bedeutung für die zukünftige Existenz zu, denn hier entstehen Vorstellungen, Begierden und Sehnsüchte, die das Handeln beeinflussen und bei deren Erfüllung neues Karma angehäuft wird. Buddha definiert Karma mit Wollen (cetana): „Wollen, Ihr Mönche, nenne ich Karma.“ Nachdem man gewollt hat, handelt man durch Körper, Rede und Geist. Wollen ist geistiges Bauen, geistige Tätigkeit. Seine Aufgabe besteht darin, den Geist in Bereiche der guten, der neutralen und der schlechten Handlung zu leiten. Wie bei der Gefühlsgruppe und der Wahrnehmungsgruppe gibt es sechs Arten von „Wollen“, die mit den sechs inneren Fähigkeiten und den entsprechenden sechs Objekten (körperlich & geistig) in der äußeren Welt verbunden sind. Gefühle und Wahrnehmungen sind keine Willenstätigkeit und haben keine Karmafolgen. Nur Willenstätigkeiten wie Aufmerksamkeit, Entschlossenheit, Vertrauen, Konzentration oder Sammlung, Weisheit, Tatkraft, Begierde, Widerstreben oder Hass, Unwissen, Dünkel, Persönlichkeitsglaube usw. können karmische Wirkungen haben. Bewusstseinsgruppe (skt. vijñāna, p. viññāna) Bewusstsein entsteht durch das Gewahrwerden der Samskaras. Es ist die Summe der vier ersten Daseinsfaktoren. Ein „Selbst“ entsteht, in dem die Außenwelt nicht erfasst wird, sondern das die Außenwelt in sich entstehen lässt („projiziert“). Bewusstsein ist eine Reaktion oder Antwort, die eine der sechs Fähigkeiten (Auge, Ohr, Nase, Zunge, Körper und Geist) als Grundlage und eine der entsprechenden äußeren Erscheinungen (sichtbare Form, Ton, Geruch, Geschmack, Tastobjekte und Geistobjekte d. h. eine Vorstellung oder einen Gedanken) zum Objekt hat. Sehbewusstsein hat das Auge als Grundlage und eine sichtbare Form als Objekt. Denkbewusstsein hat den Geist als Grundlage und ein Geistobjekt, d. h. eine Vorstellung oder einen Gedanken, als Objekt. Bewusstsein ist daher mit anderen Fähigkeiten verbunden. Wie beim Gefühl, bei der Wahrnehmung und beim Wollen gibt es also auch beim Bewusstsein sechs Arten, entsprechend den sechs inneren Fähigkeiten und den sechs äußeren Objekten. Erläuterung Der Begriff der Geistesformation ist äußerst komplex und umfasst: Willensakte und -impulse, Wahrnehmungsakte und -modi, Gefühle und Empfindungen, Verhaltensweisen und Haltungen sowie Sichtweisen (Einstellungen, Selbst-Bilder). Diese fünf Faktoren sind wechselnd und für den Untrainierten größtenteils nicht steuerbar, rasch vergänglich und abhängig voneinander, so dass auch der Mensch ihren Veränderungen unterworfen ist. Er ist ein dauernd wechselnder Prozess und keine dauerhafte Substanz. Somit hat der Mensch auch keine unsterbliche Seele und keine Persönlichkeit, die sein Handeln und denken bestimmt, also kein „Ich“. Buddha war absolut von der Vergänglichkeit der Menschen überzeugt. Wiedergeboren wird allein das im vorigen Leben angesammelte Karma. Nach der Wiedergeburt ändern sich die fünf Daseinsfaktoren aufgrund eines anderen Umfelds wieder völlig. Diese Lehre hängt eng mit der Lehre vom Leid („Dukkha“) zusammen. Nur wenn das „Ich“ als frei von dauerhafter Substanz erkannt wird („Anatta“), kann man die Ich-Sucht verlieren und Befreiung vom Leben und damit vom Leid finden. Entsprechend der buddhistischen Lehre gilt es also, das Haften an ein dauerhaftes Ich beziehungsweise das Glauben an ein beständiges Selbst aufzugeben, weil dies zu Gier, Hass und Verblendung führt. Dadurch kann das momentane Karma aufgelöst werden, welches das Erfahren von Nirwana verhindert. Leerheit Wenn man diese Komponenten untersucht, aus denen wir gemäß der Lehre des Buddha zusammengesetzt sind, können wir feststellen, dass darin kein „Ich“ und kein festes Selbst zu entdecken sind. Häufig wird hier das Gleichnis eines Wagens verwendet, der nur eine bestimmte Zusammenstellung von Einzelteilen ist, "Wagen" ist nur ein Name, geht man in seine Tiefe (seine Einzelteile), so ist er nicht mehr vorhanden. Spezielle Kontemplationen und Meditationen mit den fünf Skandhas fördern diese Erkenntnisse. Für gewöhnlich betrachten wir uns aber als eine feste Einheit, was der Buddha als Haupthindernis auf dem Weg zur Erleuchtung bezeichnet hat. In dieser illusorischen Annahme eines festen „Ichs“ ist die Ursache allen Leidens zu erkennen. Literatur Thich Nhat Hanh: Das Herz von Buddhas Lehre. Herder, Freiburg 1999, ISBN 3-451-05412-4, S. 181f W. Trutwin: Buddhismus. Düsseldorf 1998, ISBN 3-491-75635-9 W. Trutwin: Zeichen der Hoffnung. 3. Auflage. Patmos Verlag, 2003, ISBN 3-491-75723-1 M. Hutter: Das ewige Rad: Religion und Kultur des Buddhismus. Verlag Styria, Graz, Wien, Köln 2001, ISBN 3-222-12862-6 Audio Shamar Rinpoche: Die 5 Skandhas. 28.–30. Juli 2006. Tibetisch/Übersetzung deutsch. Ca. 200 MB, 5 Stunden. .mp3-Datei Siehe auch Dukkha (Leiden) Shunyata (Leere) Anatta (Nicht-Ich) Weblinks Quellentexte Khandha Sutta (S 22.48) übersetzt von K. Seidenstücker; englisch von Thanissaro Bhikkhu Anatta-lakkhana Sutta „Die Merkmale des Nicht-Ich“ (SN 22.59) auf palikanon.de; englische Übersetzungen von Ñanamoli Thera, N.K.G. Mendis, Thanissaro Bhikkhu Satipatthāna Sutta (MN 10) übersetzt von K.E. Neumann; englisch von Thanissaro Bhikkhu, Nyanasatta Thera und Soma Thera Weiterführende Links Manfred Seegers über die Fünf Skandhas Nyanatiloka: Buddhistisches Wörterbuch – khandha Buddhismus
Ende für beliebten TV-Dauerbrenner - FOCUS Online\nJennifer Braun / RTL II Zusammen mit verschiedenen Handwerkern renovieren Innenarchitektin Eva Brenner und Architekt John Kosmalla Häuser von Familien in Notsituationen. Doch nun wird "Zuhause im Glück - Unser Einzug in ein neues Leben" eingestellt.\nRTL II verabschiedet sich von einem Dauerbrenner: Seit 2005 war "Zuhause im Glück - Unser Einzug in ein neues Leben" bei dem Sender zu sehen, nun bestätigte RTL II dem Nachrichtenportal "DWDL", dass die Umbau-Serie eingestellt wird.\nDoch die Makeover-Serie musste sich mit zunehmend mit schwächelnden Quoten und sogar mit dem Finanzamt rumschlagen. Die Familien, deren Behausungen umgebaut wurden, sollten Steuern nachzahlen, da die Renovierungen einen geldwertenr Vorteil darstellten. Teilweise wurden hohe Summen gefordert. 2018 machte der Fall der Familie Ast Schlagzeilen, von denen plötzlich 35.000 Euro gefordert wurden.\n"Wir haben uns aus programmstrategischen Gründen gegen eine Fortsetzung entschieden und möchten uns auf die Entwicklung neuer Programmideen konzentrieren", erklärte ein Sprecher des Senders.\n*Der Beitrag "Ende für beliebten TV-Dauerbrenner" wird veröffentlicht von Teleschau. Kontakt zum Verantwortlichen hier.\nSchreiben Sie hier Ihren Kommentar zum Artikel: Ende für beliebten TV-Dauerbrenner (mindestens 100 Zeichen)\nSpielerberater: So klappt es mit der Karriere nach der Sportler-Karriere\nGetty Images, maxdome, dpa/Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa, Getty Images/iStockphoto, dpa/App Store von Apple, Jennifer Braun / RTL II, otto, RTL II (3), dpa/Sebastian Kahnert, dpa/Bang & Olufsen, Frederik Lindstrøm, dpa/Wolfgang Kumm/dpa, FIRO/FIRO/SID/
Boswelia Katzenfutter aus Bettys Landhausküche | Debes Tiernahrung\nBoswelia Katzenfutter aus Bettys Landhausküche\nBoswelia Katzenfutter aus Bettys Landhausküche ist hochverdauliches Alleinfutter für Katzen mit besonderen Zutaten. Erfahren Sie hier mehr über die verwendeten Produkte.\nBoswelia Katzenfutter aus Bettys Landhausküche ist hochverdauliches Alleinfutter für Katzen mit besonderen Zutaten. Erfahren Sie hier mehr über die verwendeten Produkte. mehr erfahren »\nvon 1.45 bis 2.15\nZutaten in Boswelia Katzenfutter\nDie Zusammensetzung der Zutaten in Boswelia Landhausküche wird sorgfältig ausgewählt. Diese sind nicht nur hochwertig und sehr gut verträglich, sondern kommen natürlich komplett ohne Gentechnik oder künstliche Geschmacks- & Farbstoffe aus. Boswelia Landhausküche wird aus Überzeugung in Deutschland hergestellt. Alle Dosensorten werden dabei nicht in Wasser, sondern in der eigenen Fleischbrühe (bei den reinen Rindfleischdosen dann eben in Rinderfleischbrühe) schonend gegart. Wenn Innereien mit verarbeitet werden, dann ist dies auch eindeutig in der Zusammensetzung deklariert. So z.B. Herz, Leber, Pansen oder Lunge Dies sorgt für einen guten Geschmack und eine hohe Akzeptanz.\nWarum getrocknete Eierschalen im Futter?\nIn sechs der neun Boswelia Katzenfutter Sorten finden Sie Eierschalen getrocknet auf der Zutatenliste. Um genau zu sein handelt es sich um hochwertiges Eierschalenpulver. Dies dient als natürlicher Lieferant von Kalcium und ist in den Sorten Huhn & Lachs, Geflügel pur, Rind pur, Huhn & Kalb, Huhn & Fasan sowie Truthahn enthalten.\nWofür ist Borretschöl gut?\nBorretschöl wird aus den Samen der Borretschpflanze – auch Gurkenkraut, Herzfreude oder Wohlgemutsblume –hergestellt. Aus diesem Grund muss es streng genommen eigentlich Borretschsamenöl heißen. Das bis zu 70 cm hohe Kraut stammt aus dem Mittelmeerraum, ziert inzwischen aber auch heimische Gärten mit seinen rosa bis blauen Blüten. Das idealerweise durch Kaltpressung gewonnene Öl ist ein beliebtes natürliches Heilmittel, das sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden kann, letzteres z.B. bei Hautreizungen und Neurodermitis.\nEiner der wertvollsten Inhaltsstoffe des Öls ist Gamma-Linolensäure, eine jener essentiellen Fettsäuren, die der Körper nicht selbst bilden kann – und die auch im Futter für Heimtiere eine immer größere Bedeutung gewinnen. Die Ergänzung der täglichen Futterration mit Borretschöl steigert das Aussehen und Allgemeinbefinden von Hunden und Katzen gleichermaßen.\nBorretschöl finden Sie in folgenden BOSWELIA Produkten: Die Sorten Ente mit Borretschöl, Geflügel pur mit Borretschöl, Rind & Herz mit Borretschöl und Landhausküche Rind pur mit Borretschöl.\nKatzenminze im Boswelia Katzenfutter\nEchte Katzenminze, auch Katzenmelisse genannt, ist eine 60 bis 100 cm hohe Staude mit behaarten Stängeln und Blättern, die angenehm herb-zitronig und minzig duftet. In den Sommermonaten trägt das Kraut weiße bis blassblaue Blüten. Der erste heilkundliche Verwendungshinweis ist schon in einem Gedicht aus dem neunten Jahrhundert zu finden, die Volksmedizin kennt Katzenminze, z.B. im Tee, als linderndes Mittel bei Erkältung, Grippe und Magenverstimmung, Fieber, Schweißausbrüchen und Krämpfen. Das harntreibene Kraut soll zudem entgiften, beruhigen, den Appetit und die Verdauung anregen und antibakteriell wirken. Tatsächlich ist in Katzenminze nicht nur eine Reihe ätherischer Öle, sondern auch das psychoaktive Alkaloid Actinidin nachweisbar.\nWohl jeder Katzenbesitzer hat die euphorisierende Wirkung auf geschlechtsreife Tiere schon beobachten können: Katzen fressen das Kraut, wälzen sich darin und lieben mit Katzenminze aromatisiertes Spielzeug.
Bußgelderhöhung bei Voreintragung: Wann ist das möglich? Bußgelderhöhung: Wenn die Voreintragung zur Stolperfalle wird Von bussgeldbescheid-einspruch.com, letzte Aktualisierung am: 11. April 2022 Wann kann es zu einer Erhöhung beim Bußgeld kommen? Beim Bußgeld kann die Regelsatzerhöhung wegen einer Voreintragung beschlossen werden. Wie Sie vielleicht wissen, existiert in Deutschland ein bundeseinheitlicher Bußgeldkatalog. "Bundeseinheitlich", das bedeutet, dass die in diesem Katalog festgelegten Regelbußen im ganzen Land gelten und von jeder Bußgeldstelle bei einem registrierten Verkehrsverstoß beachtet werden müssen. Wenn Sie also bspw. mit dem Handy am Steuer geblitzt wurden, dann schauen Sie im Bußgeldkatalog nach und rechnen wahrscheinlich "nur" mit den dort verzeichneten 100 Euro Bußgeld sowie dem Punkt in Flensburg. Der Schreck ist groß, wenn der Bußgeldbescheid dann plötzlich doch eine strengere Sanktion verkündet. Anders, als viele Leute denken, kann es tatsächlich eine Bußgelderhöhung wegen einer Vorteintragung geben. Welche Gründe es dafür gibt und wie hoch die Bußgelder schlussendlich ausfallen können, das lesen Sie in unserem Ratgeber. Im Video: Alles Wichtige zur Bußgelderhöhung Gründe für die Erhöhung der Geldbuße bei Vorteintragungen Wie hoch kann das Bußgeld nun ausfallen? Wiederholungstaten, die bereits im Bußgeldkatalog berücksichtigt wurden FAQ: Das Wichtigste zur Bußgelderhöhung Wann mit einer Bußgelderhöhung zu rechnen ist, erfahren Sie auch im Video. Die festgelegten Regelsätze sollen jene Taten sanktionieren, die fahrlässig (im Tatbestandskatalog der erste Abschnitt) bzw. vorsätzlich (im Tatbestandskatalog der zweite Abschnitt) und einmalig begangen wurden. Der Fokus liegt auf Verstößen, die unter gewöhnlichen Umständen begangen wurden, auf Einzelfälle wird nicht eingegangen. Die Bußgelderhöhung ist nicht konkret im Gesetz geregelt. Es liegt im Ermessen der Beamten. Darin liegt die Bußgelderhöhung begründet, denn wenn der Täter zum wiederholten Male bei einer Verkehrsordnungswidrigkeit ertappt wird, ist es schließlich kein einmaliges Vorkommnis mehr. Die Bußgeldstelle kann davon ausgehen, dass der betroffene Autofahrer nicht mehr fahrlässig handelte (zumindest, was den ersten Abschnitt im Katalog angeht). Dies ist bspw. der Fall, wenn derjenige innerhalb kürzester Zeit bei mehreren Rotlichtverstößen geblitzt wird, und zwar aus folgenden Gründen: Die Bußgeldstelle könnte hier davon ausgehen, dass es sich um Vorsatz handelt. Der Täter scheint besonders uneinsichtig, da er sich weiterhin über diese an diese Regelung im Verkehrsrecht hinwegsetzte, obwohl er für diese Tat bereits zur Kasse gebeten wurde. Somit ist auch die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er sich auch künftig nicht regelkonform verhalten und somit zur Gefahr für den öffentlichen Straßenverkehr wird. Ob dann eine Bußgelderhöhung angebracht ist, liegt im Ermessen der verantwortlichen Bußgeldstelle. Grundlage ist eine Regelung im Tatbestandskatalog unter Punkt 7.1 "Zumessungscharakter der BKatV", worin es heißt: Möglicherweise wird das Bußgeld erhöht wegen vorhandenen Punkten. Eine Erhöhung der Geldbuße ist außerdem möglich, wenn es bereits Punkte im Fahreignungsregister (FAER) gibt. Für eine Bußgelderhöhung muss die neue Ordnungswidrigkeit nicht unbedingt der vorangegangen gleichen. Auch wenn Sie das eine Mal bei einem Rotlichtverstoß, das nächste Mal bei einer hohen Geschwindigkeitsüberschreitung und letztendlich mit Alkohol am Steuer erwischt wurden, könnte auch hier der zuständige Sachbearbeiter von einer besonderen Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr ausgehen – insbesondere, wenn diese Verstöße innerhalb kurzer Zeit begangen wurden. Zwar gibt es zum Thema Bußgelderhöhung keine konkreten Regelungen wie etwa eine Vorschrift, dass pro Wiederholungsfall XY Prozent auf den Regelsatz hinzugerechnet werden. Auch die Bezifferung der neuen Höhe kann die Bußgeldbehörde demnach selbstständig bestimmen. Trotzdem gibt es im Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG) einen Paragrafen zur Höhe des Bußgeldes. So besagt Abs. 3 § 17 OWiG, dass die Erhöhung u. a. unter Beachtung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Täters erfolgen muss: Eine Bußgelderhöhung bzw. eine strengere Sanktion im Wiederholungsfall wird jedoch in manchen Fällen schon im Bußgeldkatalog berücksichtigt. So müssen Temposünder, die innerhalb eines Jahres zum zweiten Mal bei einer Überschreitung des Tempolimits um mehr als 25 km/h ertappt wurden, schon früher mit einem Fahrverbot rechnen. Und auch, wer sich wiederholt des Fahrens unter Alkoholeinfluss schuldig macht, muss mit einer Bußgelderhöhung rechnen. Aufschluss darüber gibt die nachfolgende Bußgeldtabelle: Wann kann das Bußgeld erhöht werden? Eine Bußgelderhöhung kommt in Betracht, wenn eine Ordnungswidrigkeit vorsätzlich begangen wird oder es sich um einen Wiederholungstäter handelt. Welche Wiederholungstaten werden berücksichtigt? Hier finden Sie eine Übersicht der Wiederholungstaten, welche im Bußgeldkatalog berücksichtigt werden.
In der Mathematik versteht man unter der bernoullischen Ungleichung eine einfache, aber wichtige Ungleichung, mit der sich eine Potenzfunktion nach unten abschätzen lässt. Für jede reelle Zahl und jede ganze Zahl gilt . Benannt ist die Ungleichung nach dem Schweizer Mathematiker Jakob I Bernoulli. Geschichte Jakob Bernoulli veröffentlichte diese Ungleichung zuerst in seiner Arbeit Positiones Arithmeticae de Seriebus Infinitis (Basel, 1689), in der er diese Ungleichung häufig anwandte. Laut Joseph E. Hofmann geht die Ungleichung aber auf den Mathematiker Sluse zurück, der sie 1668 in seiner Arbeit Mesolabum veröffentlicht haben soll. Beweis Beweis über vollständige Induktion Die bernoullische Ungleichung lässt sich mit vollständiger Induktion beweisen. Der Induktionsanfang ist erfüllt: . Als Induktionsvoraussetzung gelte nun für , und . Dann folgt wegen und der Induktionsvoraussetzung Nach dem Induktionsprinzip gilt die Behauptung für alle . Alternativer Beweis für nicht-negative x Für kann die Bernoulli-Ungleichung auch über den binomischen Lehrsatz bewiesen werden. Es gilt hier Beispiel Behauptung: für alle reellen . Beweis: Zunächst sei definiert durch . Dann gilt nach der Bernoulli-Ungleichung , also . Es ist aber . Damit ist dann auch und letztlich Verwandte Ungleichungen Strikte Ungleichung Ebenfalls als bernoullische Ungleichung wird folgende Ungleichung bezeichnet, die ein „strikt größer“ statt eines „größer gleich“ verwendet: Für alle reellen Zahlen , und alle natürlichen Zahlen gilt . Der Beweis lässt sich ebenfalls mit Induktion nach dem gleichen Muster wie der Beweis für die Formulierung mit „größer gleich“ durchführen. Reelle Exponenten Für reelle Exponenten lassen sich folgende Verallgemeinerungen durch Vergleich der Ableitungen zeigen: Für alle gilt , wenn , und , wenn . Variable Faktoren Betrachtet man keine Potenz, sondern ein Produkt unterschiedlicher Faktoren, so lässt sich folgende Verallgemeinerung mittels vollständiger Induktion zeigen: , falls für alle oder falls für alle und . Setzt man dabei und betrachtet den Spezialfall , also , so erhält man die sogenannte Weierstraß-Produkt-Ungleichung Anwendungen Exponentialfunktion Die bernoullische Ungleichung ist bei vielen Abschätzungen hilfreich. Es sei fix, dann ist für hinreichend großes . Mit der bernoullischen Ungleichung gilt daher für hinreichend großes . Wegen ist somit die Ungleichung für alle bewiesen. Beweis von Ungleichungen mit Potenzen Um die Konvergenz für reelle Zahlen mit zu beweisen, muss unter anderem ein gefunden werden, so dass für ein beliebig vorgegebenes ist. Hierfür kann die Bernoulli-Ungleichung verwendet werden. Zunächst formt man die Zielungleichung durch Äquivalenzumformungen um: Wegen ist . Setzen wir so ist und außerdem nach der Bernoulli-Ungleichung Alternativ kann also auch ein gefunden werden, so dass ist. Ist nämlich dann folgt aus obiger Ungleichung , dass automatisch auch ist. Die Existenz von ist durch das archimedische Axiom gewährleistet. Der Vorteil der obigen Vorgehensweise ist der, dass hier im Beweis nicht auf den Logarithmus zurückgegriffen werden muss, welcher am Anfang einer Analysis-Vorlesung in der Regel noch nicht zur Verfügung steht. Ungleichung vom arithmetischen und geometrischen Mittel Unter Verwendung einer Abschätzung mit der bernoullischen Ungleichung lässt sich die Ungleichung vom arithmetischen und geometrischen Mittel über vollständige Induktion beweisen. Es ist sogar so, dass die Bernoulli-Ungleichung äquivalent zur Ungleichung vom arithmetischen und geometrischen Mittel ist. Weblinks Yuan-Chuan Li, Cheh-Chih Yeh: Some Equivalent Forms of Bernoulli’s Inequality: A Survey. In: Applied Mathematics. 04, 2013, S. 1070, Quellen und Bemerkungen Analysis Ungleichung Bernoulli
Beef mit Jay-Z? The Game dementiert Super Bowl-Gerüchte Angeblich hätte The Game Teil der Halbzeit-Show des Super Bowls vor gut einer Woche sein wollen. Jedoch hätte er zu Jay-Z – der mit Roc Nation an der Organisation beteiligt war – gesagt, dass er "seinen Schw*nz lutschen soll". Diese Gerüchte entstammen einem Clubhouse-Talk seines Managers Wack 100. Selbst geäußert hatte sich The Game zu den Behauptungen nicht. Das hat sich nun jedoch geändert. The Game veröffentlicht klares Statement Auf seinem Instagram-Account hat The Game (jetzt auf Apple Music streamen) nun ein längeres Statement gepostet, um die kürzlich aufgekommenen Gerüchte zu dementieren. Mit den Worten "Niemand soll für The Game sprechen außer The Game" beginnt er seine Klarstellung und schlägt damit einen entschlossenen Ton an. Er verdeutlicht, dass es überhaupt kein Gespräch zwischen Jay-Z und ihm bezüglich des Super Bowls gegeben hatte – beide Parteien sind also cool miteinander. Außerdem störe es ihn nicht, dass er keinen Slot in der Halbzeit-Show bekommen hatte. Ganz im Gegenteil: Die Show sei großartig gewesen. In der Caption seines Posts öffnet er das Thema und stellt klar, dass nur er selbst das Narrativ um seine Person kontrolliere. "Lasst mich und meinen Namen aus allen NEGATIVEN Gesprächen, solange ich euch keinen WIRKLICHEN Grund gegeben habe, mich dort einzubeziehen!!!" Folglich gibt er seiner Community den Ratschlag, nicht auf das Internet oder sonstige Quellen zu vertrauen, wenn diese über, aber nicht mit ihm reden. Sein Leben sei gerade genauso großartig wie sein kommendes Album. Er befinde sich momentan in Miami, um Kanye West bei der Fertigstellung von "Donda 2" zu helfen und erläutert nochmals, dass Jay-Z seinen vollsten Support hat. Mit seiner Richtigstellung deutet The Game also darauf hin, dass er, anders als es die Gerüchte vermuten ließen, derzeit nicht auf Konfrontationskurs ist. Die Halftime-Show des Super Bowl LVI Etwa eine Woche ist es bereits her, dass die Los Angeles Rams gegen die Cincinnati Bengals beim Super Bowl-Finale gewonnen haben. Mit Auftritten von Dr. Dre, Snoop Dogg, Kendrick Lamar, Eminem, 50 Cent und Mary J. Blige stellte die Halftime-Show ein wahres Fest für Hiphop-Fans dar, auch wenn Kontroversen dabei nicht ganz ausblieben. In seinem Statement betitelt The Game die Show als klaren "Win" für die Culture – dem können wir uns nur anschließen:
The Amazing Spider-Man - Seite 6\n08.11.12, 21:56:41 #101\n. Im Vorfeld war ich erstmal sehr skeptisch. Muss man einen nicht mal 10 Jahre alten Film reanimieren? Ich meine heute noch,das man das nicht muss. Wenn das Ergebniss allerdings so gut ausfällt,hab ich auch nichts dagegen. Der Film ist klasse,und hat mir sogar noch einen Tick besser gefallen.Auch von der Besetzung her. Der außerordentlich gute Score,ist bei dem ganzen das Sahnehäubchen.\nZum 3D(nachdem ich das ganze endlich mal komplett sehen konnte) :\nIn den ersten 50 min.gibt es so gut wie kein 3D. Da geb ich dir recht. Außer in den wenigen kurzen Laborszenen. Danach steigert sich das ganze langsam.\nBis zum visuell hervorragend gemachten Finale. Eigentlich gibt es keinen Film, der so geeignet ist wie Spiderman,um ihn in 3D zu präsentieren. Er schöpft dieses Potential aber leider bei weitem nicht aus. Da wäre in der Tat mehr drin gewesen. Denn gerade solche genialen Effekte,wie in den letzten Sekunden des Films,werden einfach erwartet. Ich hoffe,das sich das ändert beim zweiten Teil.\nDramaturgisch war das jedenfalls top. Ist aber Geschmackssache. Die einen finden Raimis Filme besser,die anderen mögen Webbs Version lieber. Das ich tatsächlich die neue etwas besser finde,überrascht mich selbst etwas.\nTrotz der gemischten Gefühle angesichts der 3D Qualität ist meine Meinung: Nimm die 3D Variante.\nOptisch macht das Finale schon einiges mehr her.\nAuch hier,lohnt es sich mal wieder den Abspann bis zum Ende laufen zu lassen....\n08.11.12, 22:12:49 #102\nDunst und Maguire waren als Paar fast so unglaubhaft wie Portman und Christensen in Star Wars. Insofern hatte eigentlich fast jede mögliche Paarung an anderen Schauspielern schon einen besseren Spider-Man versprochen.\nUnd gerade schauspielerisch hängt der neue die alten "cheesigen" Raimi-Teile deutlich ab, mit der neuen Paarung bin ich sehr zufrieden. Dass der Plot mit den Eltern von Spidey irgendwie versandet ist, war irgendwie enttäuschend und für mich der große Makel im Film. Es gab Andeutungen, aber das war mir irgendwie nicht genug, da hat mir ein "wow" Effekt gefehlt.\n08.11.12, 23:04:22 #103\nDas mit den Eltern soll sich laut Webb über die komplette Trilogie erstrecken. Hab ich die Tage mal in einem Interview gelesen...\n09.11.12, 10:03:17 #104\nHeute bei LIBRO gekauft: exklusive 2D Blu-ray Steelbook Version (sieht geil aus!), mit -10% Aktion auf alle Blu-rays um 14 Euro irgendwas.\n09.11.12, 10:44:59 #105\nIch weiß nicht...... ich bin ein riesiger Fan der anderen 3 Filme und jedes mal wenn ich den neuen Hauptdarsteller sehe denke ich mir das ich The Amazing Spiderman und nicht The Shiny Twilightman sehen will.\nIm Kino war ich deswegen nicht und ich zweifel noch bei der Blu Ray.....\nAber viele von euch fanden ihn gut, ich hadere noch mit mir selbst.\n09.11.12, 11:00:57 #106\nOh man, der Twiight-Vergleich nervt inzwischen nur noch. ich würde mal gerne wissen, wer den im Umlauf gebracht hat. Nur weil Jugendliche heute solche Frisuren tragen, hat das noch lange nichts mit Twiight zu tun.\n09.11.12, 11:58:23 #107\nSowas. Von. WORT! Weil die eine leicht ähnliche Frisur haben wird das Teil direkt so dumm von der Seite angemacht? Vielleicht erstmal den Film gucken, bevor man über so einen (nicht existenten Quatsch) redet, bzw. ihn sogar als Anguck-Hindernis hinstellt.\nWenn du, Edge, die sülzige Romantik der Raimi-Spider-Mans liebst, dann solltest du erst recht die weniger sülzige Neuauflage mögen. Oder bist du vielleicht ein "Closet Twilightsexual"?\n09.11.12, 12:13:12 #108\nOh man, der Twiight-Vergleich nervt inzwischen nur noch. ich würde mal gerne wissen, wer den im Umlauf gebracht hat.\nDürfte mit ziemlicher Sicherheit Yurk (retired) gewesen sein. Der hat's zwar nicht erfunden, aber bis zum Erbrechen zelebriert.\n09.11.12, 12:17:38 #109\nSeit wann sind Cineasten eigentlich Modepolizisten geworden?\nIch möchte den ersten Raimi, aber Teil 3 war der mit Abstand schlechteste Film, den ich in den letzten 10 Jahren gesehen hab.\nDer Reboot tat gut, es wird endlich eine spannende Story erzählt. Peter ist nicht mehr so dämlich dargestellt, die Inszenierung ist besser, die Schauspieler, einfach alles!\n09.11.12, 13:23:18 #110\nIhr (du & exe) schwindelt doch beide hier rum\n09.11.12, 13:26:14 #111\nIch habe den Film nun auch gesehen und fand den nicht besser als die Filme von Raimi, sondern nur anders. Ich mag alle vier Filme und kann den Nächsten kaum erwarten.\n09.11.12, 14:10:10 #112\nMeinst du nicht eher "retarded"?\nAch, i wo, es gibt da etwa diese absolute repräsentative und zu 100% zustimmende und nicht ansatzweise von subjektiven Gefühlen geprägte Moviegeek-Kritik, welche mir/uns ebenfalls zustimmt!\nDas ich die Kritik verfasst habe ändert an den vorangegangenen Punkten meiner Argumentation natürlich nicht das Geringste!\n09.11.12, 14:32:57 #113\n10.11.12, 04:01:09 #114\nIch war gestern bei mediamarkt und es konnte nicht geklärt werden, ob es den Film auch als 3D Version im Steelbook geben wird. Zur Zeit liegt nur ein 2D Steelbook aus.\nWird es noch ein 3D Steelbook (bei mediamarkt) geben?\n10.11.12, 08:14:26 #115\nNein, das Steel in 3D gibts afaik nur in der amazon-exklusiven Figuren-Box.\n10.11.12, 10:32:50 #116\n10.11.12, 11:10:35 #117\nhab von der scheibe gerade mal ein paar minuten geguckt. kann es sein, dass der film nicht besonder farbintensiv ist? sieht es wie ein grauschleiher / filter über dem ganzen film. kann das sein? gerade noch mal zum vergleich fernsehen und ne andere blu getestet. am fernseher / ps3 liegts also nicht.\nist euch das auch aufgefallen? war der im kino schon so? da hab ich ihn nicht gesehen.\n10.11.12, 11:44:20 #118\nJa, das Bild war im Kino auch schon total dunkel und grün-gelblich.\nSah genau so aus wie auf den Screenshots hier:\n10.11.12, 11:49:32 #119\n10.11.12, 12:54:38 #120\nMan sieht ja z.B. was knallige Farben bei mancher Comicverfilmung anrichten können; auch wenn hier dir Farben sicher nicht allein schuld sind!\nIch find das Düstere inkl der leicht depressiven Stimmung toll.\nDass da aber ein Grauschleier über dem Bild liegen soll kann ich so nicht bestätigen....die 3D Version war in der Beziehung sehr gut.
Wie ein Instagram-Account Literatur in die Straßen bringt - Aktuelles - Lesering.de Foto: no.ta.bene Unter dem Instagram-Account no.ta.bene werden literarische Interventionen in das Kasseler Stadtbild gezeigt. Es ist kein Protest, der verhindern oder zerschlagen soll, sondern eine literarische Intervention, die dem Grau einer Stadt mit Poesie begegnet. Thomas Brode versucht mit seinem Instagram-Accound no.ta.bene Lyrik, Literatur, Notizen und Gedanken in den Straßen Kassels festzuhalten, und schafft somit einen anderen Bezug zur Stadt. "Heut ist nicht mein Tag..." Den auf Zettel gedruckten, kurzen Textpassagen begegnet man immer häufiger in den Kasseler Straßen. Die auf Schaufenster, Mauern oder Blumentöpfen geklebten Rilke, Hölderlin und Wittgenstein-Zitate, ergänzt Brode mit eigenen Gedanken wie "Eifersucht ist ein Privileg" oder "Heut ist nicht mein Tag, und das schon viele Jahre lang". "Ein Dosenfisch stürzt sich lachend ins offene Meer" ist ein Auszug aus dem Song "Wieder ein Tag" der Band Element of Crime. So entsteht ein breites Sammelsurium von Texten, zwischen denen man, wenn man wollte, intertextuelle Bezüge herstellen könnte. Was der Instagram-Account no.ta.bene schafft, ist eine angenehme Verbindung zwischen analoger und digitaler Arbeit. Brode selbst hat sich lange Zeit von der Plattform ferngehalten, dachte beim Wort Instagram an "Bilder von geklonten, selbstverliebten und hedonistischen Teenies in immer der gleichen Pose". Nun zeigt er am eigenen Beispiel, wie man die Selbstdarsteller-Plattform so nutzen kann, dass die künstlerische Ambition in den Mittelpunkt der Darstellung gerückt wird.
Roden ist vor Fraulautern und der Innenstadt der größte Stadtteil der Kreisstadt Saarlouis im Saarland. Die Bevölkerungszahl lag am 31. Dezember 2006 bei 8931 Einwohnern. Gewässer bei Roden Saar Ellbach Lage Während die Innenstadt von Saarlouis links der Saar liegt, befindet sich der Stadtteil Roden (ebenso wie die Stadtteile Fraulautern und Steinrausch) auf der rechten Saarseite. Roden grenzt an die Eisen- und Stahlwerke der Nachbarstadt Dillingen/Saar. Verkehr In Roden befindet sich der Bahnhof von Saarlouis (Saarlouis Hauptbahnhof), der im Zuge der Eingemeindung Rodens 1907 zum Gebiet der Stadt kam. Mit dem Saarhafen befindet sich auch ein Binnenhafen auf Rodener Territorium. Bezeichnungen Mögliche, keltische Wurzel: Rodunum, Nomen aus keltischem Verbalpräfix ro sowie dem Suffix dunum. Ro steht dabei für eine gut ausgeführte Tätigkeit, dunum bezeichnet ein eingezäuntes Gebiet. Somit eine mögliche Übersetzungsvariante „das gut Gezäunte“. Mögliche, keltische Wurzel: Roten, Rotena, Rodena: keltische Bezeichnung; stammt entweder von ‚rott’ (faul, morsch) oder ‚rotten’ (roden). Beide Erklärung haben ihren Anspruch. Einmal war die Gegend um Saarlouis zur Zeit der Mediomatriker und Treverer eine Sumpflandschaft und zum anderen waren die dort ansässigen Kelten an Ackerland interessiert und mussten somit Flächen freiroden. Der Begriff Rodena ist eine mit hohem Wahrscheinlichkeitsgrad angenommene, noch keltisch beeinflusste, Aussprache des lateinischen Rodēna in den ersten Jahrzehnten der Integrationsphase der Region in das römische Reich. Rodēna /Rodena: erschlossene lateinische Bezeichnung unter spätrömischer Herrschaft. Rodene: auftauchende Bezeichnung unter fränkischer Herrschaft. Roden: bis 1907 Bezeichnung des Dorfes. Saarlouis 2: von 1907 bis 1936. Nach erfolgter Eingemeindung. Saarlautern 2: von 1936 bis 1945. Als Kontraktion der Namen von Saarlouis und Fraulautern. Saarlouis-Roden: von 1945 bis heute, standardmäßige Kennzeichnung als Stadtteil. Geschichte Die ältesten Zeugnisse der Besiedlung im Umfeld Rodens stammen aus der Kupferzeit, wobei die ersten tatsächlichen Funde aus Roden selbst auf das 9. Jahrhundert v. Chr. zu datieren sind. Am Wackenberg wurden um 1900 Gräber der als keltisch verstandenen Spätlatènezeit, der römischen Kaiserzeit und des frühen Mittelalters ausgegraben. Die frühmittelalterlichen Bestattungen setzen nach den Funden im frühen 6. Jahrhundert ein. Die erste Erwähnung Rodens wird je nach Quelle auf das Jahr 931 oder 941 datiert. Es handelt sich dabei um die Verpflichtung des Rodener Sprengels an einer Wallfahrt nach Mettlach teilzunehmen. Die erste urkundliche Erwähnung Rodens ist datiert auf das Jahr 995, als der Kern Rodens, zu jener Zeit ein Königshof, an das Kloster Mettlach fiel. Die Benediktinerabtei Tholey war seit mindestens dem 13. Jahrhundert Patronats- und Zehnherrin des Ortes. Außerdem hatte sie Wasserrechte an den Mühlen, Fischereirechte und Zollrechte an der Saar. Dies und der Besitz von Ländereien sind in vier Papsturkunden aus dem 13. Jahrhundert belegt. Ein Zwischenspiel stellte die Übertragung der Rechte am Rodener Sprengel an die Wadgasser Abtei von 1687 bis 1721 dar. Auf Grund nicht eingehaltener Abmachung zwischen den beiden Abteien durch die Abtei Wadgassen wurde dies, nach Klage der Abtei Tholey in Trier, wieder rückgängig gemacht. Die Rechte und der Besitz gingen erst mit der Französischen Revolution endgültig verloren. Roden gehörte zum Herzogtum Lothringen. Seit dem Frieden von Rijswijk gehörte es de facto und seit dem Vertrag von Paris (1718) de jure zu einer französischen Exklave um die Festungsstadt Saarlouis. Ab 1801 war es dem Kanton Saarlouis im Département Moselle zugeordnet. Im Zweiten Pariser Frieden kam es 1815 zur Preußischen Rheinprovinz, die wiederum 1871 im Deutschen Reich aufging. Nach 1815 kommt es im Zuge der Fortifikationsbeschlüsse zu zahlreichen Gebäudeabrissen. 1901 wird die imposante Kirche mit ihrem 62 Meter hohen Glockenturm eingeweiht, sie übersteht den Zweiten Weltkrieg nicht. 1907 erfolgt die Eingemeindung Rodens als Saarlouis 2. Der Rodener Bahnhof wird zu einem Staatsbahnhof. Saarlouis bekommt dadurch einen direkten Anschluss an das Schienennetz. Nach dem Anschluss an das Deutsche Reich und der Eingemeindung Fraulauterns wird Roden in Saarlautern 2 umbenannt. In der Bombernacht vom 1. auf den 2. September 1942 wurden große Teile Rodens zerstört, die Kämpfe um den Westwall, der durch Roden verläuft, sorgten für weitere Verwüstungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg und den Aufbauarbeiten erfolgte mit einer kurzen Rückbenennung zu Saarlouis 2 die Einführung der immer noch gültigen Bezeichnung Stadtteil Roden. Roden besitzt zwei katholische Kirchen, welche auf die Patrozinien Maria Himmelfahrt und Christkönig geweiht sind. Galerie Söhne und Töchter von Roden Claudius Merten (1840–1912), Theaterschauspieler und Sänger Wilhelm Hector (1855–1918), Architekt Johann Peter Hafner (1881–1966), Kommunalpolitiker und Ehrenbürger von Saarlouis Oskar Lafontaine (* 1943), Politiker, SPD, später Die Linke Alfred Gulden (* 1944), Schriftsteller, Lieder- und Filmemacher Marc Speicher (* 1984), Politiker, CDU Literatur Marc Finkenberg, Roden. Traditionsbewußtes Dorf und moderner Stadtteil, Saarlouis 1997 (Geschichte der Kreisstadt Saarlouis, Bd. 6). Johann Christian Lager: Urkundliche Geschichte der Abtei Mettlach, Trier 1875. (Rodener Weistümer von 1342/1484) , 1. Auflage und 2. Auflage Weblinks RODĒNA: Rodena E-Papers rund um Roden und Präsentationsplattform des RODĒNA Theologisch-Historischen Vereins Saarlouis-Roden Einzelnachweise Ort im Landkreis Saarlouis Geographie (Saarlouis) Ehemalige Gemeinde (Landkreis Saarlouis) Gemeindeauflösung 1907
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