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Das politische Schlagwort multikulturelle Gesellschaft wird sowohl deskriptiv als auch normativ verwendet. In Deutschland wurde der Begriff in der öffentlichen Diskussion um die Einwanderungspolitik Ende der 1980er Jahre bekannt. Der Begriff bezeichnet eine Vision einer Gesellschaft innerhalb eines Staates, in der Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, Sprachen, Religionen und Ethnien friedlich zusammenleben. Menschen verschiedener Kulturen können verschiedene Traditionen, Lebensstile und/oder Vorstellungen von Werten und Ethik haben. Dabei impliziert der Begriff der multikulturellen Gesellschaft ein Neben- bzw. Miteinander nach wie vor klar unterscheidbarer Kulturen in einer Gesellschaft und unterscheidet sich insoweit vom Begriff der transkulturellen Gesellschaft, der das Verschwimmen oder gar die Auflösung kultureller Grenzen diagnostiziert. Multikulturelle Gesellschaft kann ein gemischt ethnisches Gemeinschaftsgebiet beschreiben, in dem mehrere kulturelle Traditionen existieren (wie zum Beispiel in New York City oder Triest) oder ein einzelnes Land, in dem solche existieren wie die Schweiz, Belgien oder Russland. Ein historisches Beispiel ist die 1918 aufgelöste Habsburgermonarchie, unter deren Dach viele verschiedene ethnische, sprachliche und religiöse Gruppen zusammenlebten. Eine der Grundlagen dieser jahrhundertealten Staatsstruktur war das Habsburger Prinzip „leben und leben lassen“. Die heutigen aktuellen Themen wie soziale und kulturelle Differenzierung, Mehrsprachigkeit, konkurrierende Identitätsangebote oder multiple kulturelle Identitäten haben bereits die wissenschaftlichen Theorien vieler Denker dieses multiethnischen Reiches geprägt. Ehemalige Kolonialmächte werden als multikulturelle Gesellschaften besonderer Art bezeichnet: Dort leben oft Menschen aus ehemaligen Kolonien. Teilweise wanderten sie während der Kolonialzeit ein; teilweise kamen sie im Zuge der Dekolonisation in den 1950er und 1960er Jahren. Die Geschichte Kanadas gilt als ein Beispiel für legislative Umsetzung des Multikulturalismus. Denn Kanada war im 18. und 19. Jahrhundert zwischen Briten und Franzosen im Osten (1763 verloren die Franzosen ihre Kolonie Neufrankreich an die Briten) sowie später im Westen zwischen Spaniern, Briten und Russen umstritten. Politische Debatte in Deutschland Historische Entwicklung In den 1970er Jahren zeichnete sich ab, dass die zwischen 1955 und 1973 angeworbenen bzw. eingereisten Gastarbeiter nur selten nach einigen Jahren in ihre Heimatländer zurückkehrten, sondern dauerhaft in Deutschland blieben und öfter als prognostiziert ihre Familien nachholten. 1978 berief die damalige Bundesregierung unter Helmut Schmidt deshalb einen Beauftragten zur Förderung der Integration der ausländischen Arbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen. Erster Beauftragter wurde Heinz Kühn. Er veröffentlichte 1979 das sogenannte Kühn-Memorandum (vollständiger Titel „Stand und Weiterentwicklung der Integration der ausländischen Arbeitnehmer und ihrer Familien in der Bundesrepublik Deutschland“). Es gilt als erster Meilenstein der dritten Phase der Integrationspolitik, der „Phase der Integrationskonzepte“ 1979/1980. Die zentrale Aussage lautete, Deutschland sei faktisch ein Einwanderungsland. Jedoch wurde diesem Bericht erstaunlich wenig Beachtung geschenkt und nur wenige der Konzepte wurden umgesetzt. Dies lag vor allem daran, dass die Wirtschaftskrise und die Unsicherheit der frühen 1980er Jahre zu einem Aufflackern fremdenfeindlicher Stimmungen in der Gesellschaft führten, so dass die Regierungen von Helmut Schmidt in ihren letzten Jahren und von Helmut Kohl eher bemüht waren, die Einwanderung zu begrenzen und den Familiennachzug einzudämmen. In den 1980er Jahren wurden mit dem Rückkehrhilfegesetz auch Prämien gezahlt, um ausländische Arbeitnehmer zur Rückkehr in ihr Heimatland anzuhalten. Parallel dazu wurden von Vertretern der Politischen Linken, vor allem aus den Reihen der Grünen, das Konzept der „Multikulturellen Gesellschaft“ vorgebracht, seit Beginn der 1990er Jahre wurde dies auch Vertretern der konservativen Parteien als Gegenbild aufgegriffen. Eine tatsächliche Umsetzung des Leitbilds einer multikulturellen Gesellschaft wie etwa in Kanada, wo der Multikulturalismus in der Verfassung verankert ist, hat es in Deutschland nie gegeben, unter der rot-grünen Bundesregierung von Gerhard Schröder ging jedoch u. a. die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts (Erleichterung der Einbürgerung, Einführung des Ius soli für in Deutschland geborene Kinder von Einwanderern) in diese Richtung. Neuere politische Debatte Seit den 1990er Jahren ist die Idee einer multikulturellen Gesellschaft in Deutschland beständig Teil von Debatten. Die Debatte in Deutschland ist davon geprägt, dass Befürworter und Gegner der multikulturellen Gesellschaft oft verschiedene Dinge meinen, wenn von „Multikulti“ die Rede ist: Entweder die Tatsache, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist und verschiedene ethnische und religiöse Gruppen Teil der Gesellschaft sind oder – in der eigentlichen Bedeutung des Wortes – dass auf Einwanderer keinerlei Druck ausgeübt werden soll, sich zu assimilieren oder einen verbindlichen gesellschaftlichen Wertekanon anzunehmen (teilweise als „Leitkultur“ bezeichnet). Dies wurde vom damaligen Außenminister Guido Westerwelle (FDP) 2010 prägnant zusammengefasst: „Wenn Multikulti heißt, dass wir unsere Wertmaßstäbe aufgeben sollen, dann ist Multikulti ein Irrweg. Wenn Multikulti heißt, dass Vielfalt und Vernetzung mehr denn je unser aller Leben prägen, daheim und international, dann ist Multikulti Realität.“ Die damalige Kanzlerin Angela Merkel (CDU) erklärte 2004 und 2010 die multikulturelle Gesellschaft für „grandios gescheitert“, Altkanzler Schmidt (SPD) bezeichnete sie als „Illusion von Intellektuellen“. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Reinhard Grindel bezeichnete im Jahr 2004 „Multikulti“ als „Kuddelmuddel“ und „Lebenslüge“; nach seiner Meinung habe es „in vielen Vierteln [eben] nur Monokultur geschaffen.“ Der konservative Historiker Ernst Nolte kritisierte die Idee einer multikulturellen Gesellschaft als alternative Strategie des Klassenkampfes: „Diejenigen, welche die multikulturelle Gesellschaft propagieren, verbinden damit die Absicht, auf einem Umweg das zu realisieren, was die Sozialisten immer gefordert haben und was die DDR auch vollbracht hat, nämlich die deutsche führende Schicht auszuschalten.“ Erwin Huber (CSU) sieht in ihr eine „Brutstätte von Kriminalität“ (siehe auch Ausländerkriminalität) Rita Süssmuth (CDU) verteidigte sie 2006 hingegen: „Multikulturalität ist kein Konzept, sondern ein Tatbestand. Da kann man nicht sagen, das sei alles gescheitert.“ Claudia Roth (Die Grünen) verwies 2004 (1998–2005 regierte die rot-grüne Koalition unter Gerhard Schröder) auf den faktischen Bestand einer multikulturellen Gesellschaft: „Wir haben eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland, ob es einem gefällt oder nicht […] Die Grünen werden sich in der Einwanderungspolitik nicht in die Defensive drängen lassen nach dem Motto: Der Traum von Multi-Kulti ist vorbei.“ Der Publizist Ralph Giordano sah 2007 in der multikulturellen Gesellschaft eine potentiell gefährliche Utopie, schloss aber ihre Umsetzung nicht völlig aus: „Das Multi-Kulti-Ideal ist ein Blindgänger, an denen die Geschichte schon überreich ist. Andererseits kennt sie auch Beispiele, dass das Unmögliche möglich wird.“ Einige innenpolitische Debatten werden oder wurden unter dem Schlagwort des „Multikulturalismus“ oder der „multikulturellen Gesellschaft“ geführt. Diese beziehen sich dabei in Deutschland wie in anderen europäischen Ländern besonders oft auf muslimische Einwanderer sowie ihre religiösen und kulturellen Besonderheiten: der Kopftuchstreit die Frage des gemischtgeschlechtlichen Schwimmunterrichts in Schulen die Debatte um Ganzkörperschleier (= Burka) sowie die Anerkennung der Gleichberechtigung von Mann und Frau die Vereinbarkeit von Schächten und Tierschutz die Frage, welche Einwanderungspolitik Deutschland betreiben sollte und wann man Einwanderern die deutsche Staatsangehörigkeit gewährt (ius soli vs. ius sanguinis und die Diskussion um die doppelte Staatsbürgerschaft) die Diskussion um die religiös motivierte Beschneidung von männlichen Säuglingen, Kindern und Jugendlichen in Deutschland (Kindeswohl und Recht auf Körperliche Unversehrtheit vs. religiöser Brauch (Islam) oder Ritus (Judentum)) der Ehrenmord die Zwangsheirat sowie der Vorrang der Rechtsordnung vor der Scharia. Politische Debatte in der Schweiz Die eidgenössische Volksinitiative zur Aufnahme des Wortlautes «Der Bau von Minaretten ist verboten.» in die Bundesverfassung wurde 2007 angenommen. Allerdings entschied das Schweizerische Bundesgericht 2012 in einem anderen Zusammenhang, dass völkerrechtliche Verpflichtungen der Schweiz selbst später erlassenen abweichenden Verfassungsbestimmungen vorgehen. Es ist damit vorstellbar, dass trotzdem Minarette bewilligt werden können, sofern sie alle anderen Vorschriften einhalten. Siehe auch Diversität (Begriffsklärungsseite) Superdiversität Heterogenität (Begriffsklärung) Pluralismus (Politik) Interkulturelle Kompetenz Willkommens- und Anerkennungskultur Migrationshintergrund Beauftragter der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration – (Kanzleramt) Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten – (Innenministerium) Literatur Kien Nghi Ha: Ethnizität und Migration Reloaded. Kulturelle Identität, Differenz und Hybridität im postkolonialen Diskurs. wvb, Berlin 2004, ISBN 3-86573-009-4. Hito Steyerl/Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Hgg.): Spricht die Subalterne deutsch? Migration und postkoloniale Kritik. Unrast, Münster 2003, ISBN 3-89771-425-6. Einzelnachweise Interkulturalität Kulturpolitik Kultursoziologie
Allgemeiner Deutscher Tanzlehrerverband e. V. (ADTV) ist eine der weltweit größten Dachorganisationen von Tanzschulen und Tanzlehrenden. Er wurde 1922 in Halle (Saale) gegründet und hat seinen Sitz heute in Hamburg. Dem ADTV gehören rund 800 Tanzschulen und 3100 Tanzlehrende in Deutschland an. Nach eigenen Angaben ist nur noch die Imperial Society Of Teachers Of Dancing mit über 7000 Mitgliedern weltweit deutlich größer. Präsidium Präsident: Jürgen Ball, Friedrichsdorf im Taunus Vizepräsidentin: Martina Trautz, Augsburg Schatzmeister: Roland Kruhl, Brühl Leiterin der Tanzlehrer-Akademie (TLA): Sarah Steinbauer, München Präsident des Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V. (WDTU): Christoph Möller, München Sprecherin der Angestellten Tanzlehrer (AT): Andrea Sieck, Diepholz Präsidentin des Deutschen Professional Tanzsportverbandes e. V. (DPV): Evelyn Hädrich-Hörmann, Harburg Das Geschäftsführende Präsidium besteht aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten, dem Leiter der Tanzlehrer-Akademie und dem Schatzmeister. Regionale Gliederung Regional gliedert sich der ADTV in sieben Regionalverbände, die teilweise mehrere Bundesländer umfassen: Nord: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen, Bremen Nordost: Berlin, Brandenburg West: Nordrhein-Westfalen Mitte: Hessen Ost: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen Südwest: Saarland, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg Südost: Bayern Verbandsstruktur Neben dem ADTV befasst sich der Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehm (früher Swinging World e.V.) als Vereinigung der Tanzschulinhaber um die Belange der Tanzschulen. So sind insgesamt folgende Unternehmungen um die Belange der Mitglieder bemüht: Allgemeiner Deutscher Tanzlehrerverband e. V. (ADTV): Der ADTV vertritt die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder national und international gegenüber Gesetzgebern, Behörden, anderen Verbänden und Organisationen sowie den Medien und repräsentiert seine eigene Fachkompetenz sowie die seiner Mitglieder auf nationalen und internationalen Veranstaltungen. Er fördert die beruflichen und fachlichen Kenntnisse seiner Mitglieder und achtet auf einen lauteren Wettbewerb. Swinging World GmbH: Marketing-Gesellschaft für ADTV-Tanzschulen. Betreuung und Abwicklung der Marken des Verbandes sowie Entwicklung neuer Ideen und Strategien für Tanzschulen. Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V. (früher: Swinging World e.V.): Die Vereinigung der Tanzschulinhaber nimmt als Interessenverband die allgemeinen, aus der unternehmerischen Tätigkeit erwachsenden ideellen und wirtschaftlichen Interessen aller Tanzschulen im ADTV wahr. Der rechtlich selbständige Verein mit Sitz in Hamburg vertritt die gemeinsamen und allgemeinen Interessen der Tanzschulinhaber im ADTV als Unternehmer und Arbeitgeber national und international gegenüber Gesetzgebern, Behörden, anderen Verbänden, Organisationen, Medien und urheberrechtlichen Verwertungsgesellschaften. Tanzlehrer-Akademie TLA: zuständig für alle Themen rund um Aus- und Weiterbildung Tanz des Jahres Der Allgemeine Deutsche Tanzlehrerverband e. V. stellt im Rahmen des Internationalen Tanzlehrerkongresses INTAKO alljährlich einen Tanz des Jahres vor. Siehe auch Deutsches Tanzabzeichen Deutsches Tanzsportabzeichen Neben dem ADTV gibt es noch den Berufsverband Deutscher Tanzlehrer sowie eine große Anzahl freier Tanzschulen. Weblinks Offizielle Website Einzelnachweise Tanzorganisation Verein (Hamburg) Tanzsport (Deutschland) Gegründet 1922 Organisation (Halle (Saale)) Künstlerische Organisation (Deutschland) Tanzpädagogik Tanzen (Hamburg)
Alma steht für: Alma (Band), österreichisches Volksmusikensemble Alma (Bibliothekssoftware), eine Software der Ex Libris Group Alma (Einheit), türkisches Volumenmaß Alma (Kirsche), eine Sorte von Süßkirschen Alma (Gattung), eine in Äthiopien heimische Gattung der Ringelwurm-Familie Almidae Alma (Kryptozoologie), Affenmensch Alma (Theaterstück), Drama von Joshua Sobol über Alma Mahler-Werfel (390) Alma, Asteroid des Hauptgürtels ein Buch im Buch Mormon, siehe Buch Mormon #Gliederung des Buches Mormon Alma Mater, Bezeichnung für Universitäten Gewässer: Alma (Etrurien), in der Antike ein Fluss in Etrurien Alma (Fluss) auf der Krim, Mündung in das Schwarze Meer Lake Alma in Australien Unternehmen und Marken: Alma, ehemalige österreichische Käsereigenossenschaft, siehe Rupp AG Alma (Automarke), ehemalige ungarische Automarke Établissements Alma, ehemaliger französischer Automobilhersteller Zeche Alma, ehemaliges Steinkohlebergwerk in Gelsenkirchen-Ückendorf Personen: Alma (Vorname), weiblicher Vorname Künstlername: Alma (bosnische Sängerin) (* 1968) Alma (finnische Sängerin) (* 1996) Alma (französische Sängerin) (* 1988) Familienname: Fritz Herbert Alma (1902–1981), österreichischer Geologe und Paläontologe Ibrahim Alma (* 1991), syrischer Fußballtorhüter Laura Theresa Alma-Tadema (1852–1909), britische Malerin und Illustratorin Lawrence Alma-Tadema (1836–1912), niederländischer Maler Marian Alma (1860–1937), polnischer Opernsänger und Schauspieler Oumarou Alma (* 1951), nigrischer Manager und Politiker Orte in Europa: Alma (Pannonien), in der Antike ein Berg in Pannonien, nahe Sirmium Alma (Sibiu), Gemeinde im Kreis Sibiu in Siebenbürgen, Rumänien Alma Vii, Dorf im Kreis Sibiu in Siebenbürgen, Rumänien in Australien: Alma (Victoria), Goldminenstadt Electoral district of Alma, ehemalige Verwaltungseinheit in New South Wales Port Alma, im australischen Bundesstaat Queensland in Kanada: Alma (New Brunswick) Alma (Nova Scotia) Alma (Ontario) Alma (Québec) im Libanon: Alma (Zgharta) in Neuseeland: Alma (Neuseeland) in den Vereinigten Staaten: Alma (Alabama), im Clarke County Alma (Arkansas), im Crawford County Alma (Colorado), im Park County Alma (Florida), im Jefferson County Alma (Georgia), im Bacon County Alma (Illinois), im Marion County Alma (Kalifornien), im Santa Cruz County – nicht mehr existent Alma (Kansas), im Wabaunsee County Alma (Louisiana), im Pointe Coupee Parish Alma (Michigan), im Gratiot County Alma (Missouri), im Lafayette County Alma (Montana), im Liberty County – nicht mehr existent Alma (Nebraska), im Harlan County Alma (New Mexico), im Catron County Alma (New York), im Allegany County Alma (North Carolina), im Robeson County Alma (Ohio), im Henry County – nicht mehr existent Alma (Ohio), im Ross County Alma (Oklahoma), im Stephens County Alma (Oregon), im Lane County Alma (Texas), im Ellis County Alma (Virginia), im Page County Alma (Buffalo County), Wisconsin (City) Alma (Town, Buffalo County), Town(ship) in Wisconsin Alma (Jackson County), Wisconsin (Town) ALMA steht als Abkürzung für: ALMA Award (American Latino Media Arts Awards), Medienpreis Astrid Lindgren Memorial Award, siehe Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis Atacama Large Millimeter/submillimeter Array, Teleskop in der chilenischen Atacamawüste Siehe auch: Alma-Ata Alma Creek Alma Lake Alma River Alma Township Abkürzung
Maschinendynamik ist ein Forschungsgebiet und Studienfach, das auf den Grundlagen der Technischen Mechanik aufbaut und die Wechselwirkung zwischen dynamischen Kräften und Bewegungsgrößen innerhalb von Maschinen behandelt. Nachbargebiete, mit denen es Überschneidungen gibt, sind die Antriebstechnik die Fahrdynamik die Baudynamik die Messtechnik die Vibrationstechnik die Mechatronik. Vermittelt werden die experimentelle Bestimmung dynamischer Größen die Schwingungsanalyse Methoden der Modellbildung analytische und numerische Verfahren als Grundlage der dynamischen Simulation und Optimierung. Die Maschinendynamik liefert Grundlagen zur Bemessung der Maschinenelemente und -baugruppen (Schwingfestigkeit) zum Auswuchten von Rotoren zur Berechnung dynamischer Belastungen und Deformationen sowie kritischer Drehzahlen, bei denen die Gefahr der Resonanz besteht. Zu den wesentlichen Aufgaben der Maschinendynamik gehören die Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeiten die Schwingungsisolierung die Verminderung von Vibrationsbelastungen und Lärm die Klärung der Ursachen störender Schwingungen Maßnahmen zur Vermeidung von Schadensfällen. Konstruktive Aufgaben sind zu lösen beim Einsatz von Schwingungs- und Stoßdämpfern Schwingungstilgern Reglern bei der Entwicklung von Maschinen, die auf dynamischen Wirkprinzipien beruhen, z. B. Rüttelmaschinen Schlagbohrmaschinen Vibrationshämmer Schwingförderer Schwingmühlen Schwingtische Zentrifugen. Siehe auch Rotordynamik Literatur H. Dresig, F. Holzweißig: Maschinendynamik. 11. Auflage. Springer Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-29570-6. U. Hollburg: Maschinendynamik. 2. Auflage. Oldenbourg, 2007, ISBN 978-3-486-57898-0. R. Jürgler: Maschinendynamik. 3. Auflage. Springer Verlag, 2004, ISBN 3-540-40599-2. P. Selke, G. Ziegler: Maschinendynamik. 4. Auflage. Westarp Wissenschaften, 2009, ISBN 978-3-89432-010-2. Studienfach
Pjotr Arkadjewitsch Stolypin (, wiss. Transliteration ; * in Dresden; † in Kiew) war ein russischer Staatsmann, der im Amt des Premierministers von 1906 bis 1911 tiefgreifende Reformen im Russischen Kaiserreich durchsetzte. Herkunft Stolypin stammte aus einer adligen russischen Familie und die meisten seiner Vorfahren bekleideten hohe Ämter im Staatsdienst. Die Familie besaß große Ländereien in ganz Russland. Väterlicherseits war er mit dem Dichter Michail Lermontow verwandt, sein Großvater mütterlicherseits war der russische General Michail Gortschakow (1793–1861). Sein Vater, General Arkadi Stolypin (1821–1899), war zeitweise russischer Gesandter im Deutschen Kaiserreich, weshalb Stolypin in Dresden geboren wurde. Seit 1884 war er mit Olga Borissowna Neidhardt verheiratet, der Tochter einer prominenten Moskauer Familie. Er hatte mit ihr fünf Töchter und einen Sohn. Karriere Die Kontakte seiner Familie ermöglichten Stolypin eine steile Karriere im Staatsdienst. Er absolvierte 1885 die Fakultät für Physik und Mathematik der Universität Sankt Petersburg. Bereits mit 27 Jahren leitete er die Adelsversammlung in der Hauptstadt des Gouvernements Wilna in Kowno. Nach einem einjährigen Intermezzo als Provinzgouverneur der weißrussischen Stadt Grodno wurde Stolypin 1903 als Gouverneur nach Saratow in der Wolga-Region berufen. Dort machte er während der Revolution von 1905 mit Maßnahmen gegen die lokale revolutionäre Bewegung von sich reden. Deshalb wurde er 1906 von Zar Nikolaus II. erst zum Innenminister, dann zum Premierminister ernannt. Da die Duma sein Regierungsprogramm nicht billigte, war eine seiner ersten Amtshandlungen deren Auflösung. Stolypin wollte dadurch die radikalen Elemente der Volksvertretung schwächen, die die Zusammenarbeit mit der Regierung verweigerten und weiterhin auf einen revolutionären Umsturz setzten. Da daraufhin an mehreren Orten Revolten ausbrachen, bei denen auch hohe Staatsbeamte ermordet wurden, verhängte der Premierminister das Kriegsrecht über mehrere Gouvernements. Zur Wiederherstellung der Ordnung setzte er auf ein System von Standgerichten, die während seiner Amtszeit ungefähr 5.500 Todesurteile fällten. Dieses Vorgehen brachte ihm den Titel „Eiserner Premierminister“ ein. Politische Reformen Agrarreform Stolypin war Monarchist, doch er erkannte, dass eine Reform des Regierungssystems notwendig war, um auf Dauer dessen Bestand zu sichern. Sein politisches Hauptziel war die Verhinderung einer gewaltsamen Revolution, die nach seiner Ansicht alle Bevölkerungsgruppen ins Elend stürzen würde. Er erkannte, dass sich der Staat vor allem um die Bauernschaft, den größten Teil der russischen Bevölkerung, kümmern müsse. Zwar war die Bauernbefreiung im Zarenreich 1861 von Alexander II. durchgesetzt worden, doch hatte sie der Bevölkerung wenig greifbare Vorteile gebracht. Die Bauern waren zwar nicht mehr an Grundbesitzer gekettet, allerdings waren sie im weiterhin bestehenden System aus Dorfgemeinschaften individuell ebenso unfrei. Das System der Gemeinschaften verteilte das Land unter den Bauern, erlaubte kein privates Eigentum an Grundbesitz und schränkte die Mobilität der Bauern ein, da jeder Einwohner an seine Gemeinschaft gebunden war. Schon 1906 setzte Stolypin per Ukas das Recht auf privaten Landbesitz für Kleinbauern durch. Die folgenden Schritte wuchsen sich zu einer tiefgreifenden Agrarreform aus. Um die Bauernschaft ausreichend mit Kapital auszustatten und ihren Bildungsstand zu erhöhen, schuf er ein Ausbildungsprogramm und geringverzinste Agrarkredite. Ebenso initiierte er ein System von Genossenschaften, die den Bauern die Möglichkeit gaben, ihre Produktion durch den gemeinsamen Kauf und die Nutzung von Maschinen zu steigern. Das Ziel seines Programms war die Schaffung eines bäuerlichen Mittelstands, der sich durch eigene Leistung und staatliche Hilfe aus der Masse der egalitären Dorfgemeinschaften erheben konnte. Somit bot sich weiten Bevölkerungskreisen erstmals die Perspektive eines sozialen Aufstiegs, zumal da die Landbevölkerung in der neu gegründeten Agrarierpartei auch eine politische Vertretung bekam, die ihren Beitrag dazu leisten sollte, die jahrhundertelange politische Agonie des ehemals dritten Standes im Zarenreich zu überwinden. Dadurch sollte dieser größte Teil der Bevölkerung mit dem russischen Staat und dem Kapitalismus versöhnt werden und somit jeglichen revolutionären Bestrebungen unter der Landbevölkerung der Grund entzogen werden. Neulandgewinnung in Sibirien Stolypin wollte nicht nur die soziale Stellung der Bauern stärken. Ebenso sollte das Zarenreich durch eine Erweiterung der Anbauflächen gesamtökonomisch vom Aufstieg der Bauernschaft profitieren. Hand in Hand mit seiner sozialen Reform ging ein Programm zur Neulandgewinnung. Dieses konzentrierte sich vor allem auf die Gebiete jenseits des Urals. Von 1908 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs fand eine Migration von über 2,8 Millionen Menschen nach Sibirien und Mittelasien statt. Hierzu wurden die Migranten mittels der sogenannten Stolypin-Waggons an den Zielort transportiert. Modernisierung des Staates Stolypin hegte daneben noch weitere Pläne für einen Umbau der Autokratie in ein effizientes Regierungssystem. So entwarf er Pläne zur Schaffung von Ministerien für Gesundheit und ethnische Angelegenheiten. Ebenso sprach er sich, trotz seiner nationalistischen und monarchistischen Überzeugungen, für einen unabhängigen polnischen Staat aus, der über einen graduellen Prozess mehr und mehr Souveränität vom russischen Reich erhalten solle. Initiativen zur Gleichstellung der Juden Angesichts der Rolle jüdischstämmiger Aktivisten bei der Revolution von 1905 sowie der Welle von Judenpogromen in dieser Zeit unternahm Stolypin mehrere Initiativen gegen die rechtliche Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung des Zarenreichs. Ziel müsse es sein, „den nichtrevolutionären Teil des Judentums zu beruhigen und unsere Gesetzgebung von Sedimenten zu befreien, die als Quelle für zahllose missbräuchliche Anwendungen dienten“. Im Oktober 1906 schlug er dem Staatsrat ein Gesetzespaket vor, das auf die „völlige rechtliche Gleichstellung“ der jüdischen Bevölkerung abzielte. Als ersten Schritt regte er überdies gegenüber dem Zaren die Aufhebung der Beschränkungen für den Bau und die Tätigkeit der Choral-Synagoge in Moskau an. Doch dieser lehnte die Vorstöße ab, zur Begründung führte er „eine innere Stimme“ an. Auch ordnete Stolypin eine Untersuchung an, um die Urheber der Protokolle der Weisen von Zion festzustellen. Damit sollte der Propaganda rechtsradikaler Kräfte über die angebliche Illoyalität der jüdischen Bevölkerung der Boden entzogen werden. Er unterrichtete Nikolaus II. von dem Ergebnis der Untersuchung, dass es sich eindeutig um Fälschungen handle; doch der Zar nahm nach den Aussagen von Zeitzeugen diese Information gleichmütig zur Kenntnis und ordnete keinerlei Maßnahmen an. Rücktritt und Ermordung Mit seinem Reformkurs machte sich Stolypin in allen politischen Lagern Feinde. Die Linken und die liberalen Konstitutionellen Demokraten sahen in ihm einen gewalttätigen Unterdrücker der revolutionären Bewegung. Vielen im rechten Lager gingen seine Modernisierungsideen zu weit. Die linke Opposition antwortete schon kurz nach seinem Amtsantritt mit offener Gewalt, die auch von manchen Duma-Abgeordneten gutgeheißen wurde. Führendes Element war hierbei die Partei der Sozialrevolutionäre, die Mord als politisch legitimes Mittel ansah. Am 12. August 1906 wurde ein Bombenattentat auf Stolypin verübt. Der Anschlag forderte 27 Tote, verletzte ihn leicht und seine Tochter Natalja schwer. Stolypin verlor im Laufe seiner Amtszeit mehr und mehr an Durchsetzungskraft. Als 1911 ein Gesetzesvorschlag über eine Ausweitung der Rechte der ländlichen Verwaltungsorganisation Semstwo von der Duma abgelehnt wurde, reichte der Ministerpräsident resigniert seinen Rücktritt ein. Stolypin wurde am 14. September 1911 bei einem Besuch der Oper in Kiew vom Sozialrevolutionär Dimitri Bogrow, der in Kontakt mit der Ochrana stand, durch zwei Pistolenschüsse in die Brust schwer verletzt. Er erlag seinen schweren Verletzungen vier Tage später in der Kiewer Klinika Katschkowskyj und starb an einer allgemeinen Sepsis. Sein Grab befindet sich im Kiewer Höhlenkloster, denn er hatte Jahre zuvor in seinem Testament bestimmt: „Begrabt mich dort, wo ich ermordet wurde.“ Weiteres 2008 wurde Stolypin in einer Umfrage des russischen Staatsfernsehens Rossija 1 nach der wichtigsten Figur der russischen Geschichte mit knappem Abstand hinter Alexander Newski und vor Josef Stalin auf den zweiten Platz gewählt. Siehe auch Liste der Innenminister des zaristischen Russland Weblinks Literatur Einzelnachweise Ministerpräsident (Russisches Kaiserreich) Innenminister (Russisches Kaiserreich) Träger des Kaiserlich-Königlichen Ordens vom Weißen Adler Opfer eines Attentats Opfer einer Untergrundorganisation Kriminalfall (Russisches Kaiserreich) Kriminalfall 1911 Absolvent der Universität Sankt Petersburg Russe Geboren 1862 Gestorben 1911 Mann
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Tödlicher Sturz an der Aggertalsperre - Oberberg-Aktuell Tödlicher Sturz an der Aggertalsperre Red; 27.08.2019, 10:50 Uhr Gummersbach – 67-jähriger Bergneustädter fällt beim Pfand sammeln einen Hang hinab und erliegt seinen Verletzungen. Ein 67-jähriger Mann aus Bergneustadt ist gestern an der Aggertalsperre tödlich verunglückt. Der Mann war laut Polizeisprecher Michael Tietze auf der Suche nach Leergut am "Affenfelsen". An einer steilen Böschung ist er nach ersten Ermittlungen ausgerutscht und den knapp 15 bis 20 Meter langen Hang in den Stausee hinabgefallen. Hierbei habe er sich tödliche Verletzungen zugezogen. Passanten hatten den leblosen Körper im Wasser entdeckt und den Rettungsdienst alarmiert. Der herbeigerufene Notarzt habe aber nur noch den Tod des Mannes feststellen können. Ein Großaufgebot von Rettungskräften war im Einsatz. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass er ohne Fremdeinwirkung gestürzt sei.
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Alle Hundetransportunternehmen bieten Hundetransporte Arthrose aus China oder einem der anderen Länder, in denen sie Konto Hunde transportieren, an. Aber auch in vielen anderen Ländern bieten Informationen sie Hundereisen für Hunde an. Es gibt also so viele Rampe Möglichkeiten für Hundereisen. Und ich wollte sicherstellen, dass Sie die Preis richtige Wahl treffen, wenn Sie eine Hundetransportunternehmen in Betracht ziehen, Länge die mit Ihrem Hund reisen.\nHier ist eine Liste der Hundetransportunternehmen Kofferraum in Deutschland und wo man sie findet. Ich benutze Google Produkte Maps, weil ich eine mobile App habe und ich bin Ladekante mir nicht sicher, wie die Karte funktionieren wird, wenn ich Lüllmann mein eigenes Auto habe.\nWie viel muss man für top Hundetransport Angebote in die Hand nehmen?\nSie sollten prüfen, ob Ihr Hund einen Tagen Vollzeit-Hundetransportunternehmer oder einen Teilzeitdienst benötigt. 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Gefällt mir: Gefällt mir Wird geladen Ähnliche Beiträge. Glasherz 'Ringe' rot mit Gravur. Übernachtung für 2 in Hamburg mit Skyline-Blick. Übernachtung für 2 am Nordseestrand. Brautentführung Das lustige Brautentführungsspiel. Das Ehetauglichkeitsspiel Der lustige Ehetest.
Tugce-Totschläger Sanel M. beantragt Haftentlassung - kommt er bald wieder frei? | Offenbach\nTugce-Totschläger Sanel M. beantragt Haftentlassung - kommt er bald wieder frei?\nKommt er bald wieder frei?\nTugce-Totschläger Sanel M. beantragt Haftentlassung\nOffenbach - Der mutmaßliche Totschläger von Tugce Albayrak könnte schon bald wieder freikommen. Sein Anwalt hat wohl einen Haftprüfungstermin beantragt.\nDer mutmaßliche Täter im Fall Tugce Albayrak hat laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung (Montag) seine Entlassung aus der Untersuchungshaft beantragt. Seine Anwälte hätten einen Haftprüfungstermin beim Amtsgericht Darmstadt beantragt, berichtet die Zeitung. Kommende Woche, am 4. Februar, soll ein Haftprüfungstermin am Amtsgericht Offenbach stattfinden. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Offenbach bestätigte den Bericht. Der 18-jährige Sanel M. sitzt derzeit in Wiesbaden im Gefängnis. Er hat die Tat bereits gestanden. Generell wird bei Haftprüfungsterminen nach drei Punkten geschaut: Besteht dringender Tatverdacht? Liegen Haftgründe vor wie Verdunklungs-, Wiederholungs- oder Fluchtgefahr? Drittes Kriterium ist - besonders bei Jugendlichen - die Verhältnismäßigkeit. Der Haftbefehl kann komplett aufgehoben oder unter Auflagen außer Vollzug gesetzt werden.\nDann wäre nicht auszuschließen, dass der mutmaßliche Totschläger in seine Heimat Serbien flüchtet. Eine Haftentlassung wäre sicher nicht nur für die Familie und Angehörige von Tugce eine unerträgliche Situation. Der Anwalt von Tugces Familie sieht den Haftprüfungstermin mit Sorge. Aus seiner Sicht besteht Fluchtgefahr. "Wir gehen davon aus, dass er jede Gelegenheit nutzen wird, sich dem Verfahren zu entziehen", sagte Macit Karaahmetoglu. Wann im Fall Tugce Anklage erhoben wird, steht auch zweieinhalb Monate nach der Tat noch nicht fest. "Die Anklage wird vorbereitet", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Offenbach, Axel Kreutz. Das soll so schnell wie möglich, aber auch so gründlich wie nötig erfolgen. Er gehe nach wie vor davon aus, dass es Ende Januar, Anfang Februar so weit sein könnte. Würde die Anklage vor dem Haftprüfungstermin erhoben, wäre das Amtsgericht nicht mehr zuständig.\nTrauriger Abschied von Tugce
Schierbrok ist eine selbständige Bauerschaft in der Gemeinde Ganderkesee. Geografie Schierbrok liegt etwa fünf Kilometer nordwestlich von Delmenhorst am nördlichen Rand der Wildeshauser Geest. Im Nordosten grenzt Schierbrok an Schönemoor, im Osten an Heide; Hoykenkamp liegt an der südöstlichen Grenze. Im Südwesten befindet sich Stenum, im Westen Rethorn und im Nordwesten Bookholzberg. Geschichte Kurz nach dem Ersten Weltkrieg wurde Schierbrok von Stenum getrennt und so selbständig. Einwohnerentwicklung Wirtschaft und Infrastruktur Seit 1884 verfügt der Ort über einen Bahnhof. Der Haltepunkt Schierbrok befindet sich an der Bahnstrecke Bremen–Oldenburg. Zusätzlich gibt es Busverbindungen nach Hude, Bookholzberg, Ganderkesee sowie über Delmenhorst bis nach Bremen. In Schierbrok befindet sich ein Kindergarten und eine Grundschule. Eine evangelische und eine katholische Kirche befinden sich in anliegendem Erholungsort Stenum. Weiterhin sind ein Supermarkt, eine Tankstelle, eine Volksbank, eine Apotheke, ein Allgemeinarzt und ein Zahnarzt in Schierbrok ansässig. Persönlichkeiten In Schierbrok wohnte und arbeitete der Künstler Wolfgang Hainke (* 1944). Siehe auch Hofanlage Menkens von 1835 Volksbank Delmenhorst Schierbrok Schierbroker Windmühle von 1894 Literatur Kurt Müsegardes: Stenum, Rethorn, Schierbrok. Dörfer um den Stenumer Wald. Siegfried Rieck, Delmenhorst 1990, ISBN 3-920794-37-0. Einzelnachweise Ort im Landkreis Oldenburg Geographie (Ganderkesee)
ADAC warnt vor „Stauwochenende des Jahres“\nPanorama ADAC warnt vor „Stauwochenende des Jahres“\nNachrichten Panorama ADAC warnt vor „Stauwochenende des Jahres“\nFerienverkehr - ADAC warnt vor „Stauwochenende des Jahres“\nFür Zehntausende Schüler beginnt in der kommenden Woche wieder der Ernst des Lebens – die Sommerferien sind vorbei. Wo am Wochenende die schlimmsten Staus drohen, sehen Sie auf unserer Karte.\nDer ADAC rechnet mit dem schlimmsten Stau des Jahres. Quelle: Lino Mirgeler/dpa\nZum Ende der Sommerferien steht laut dem ADAC vermutlich das „heißeste Stauwochenende des Jahres“ bevor - und das im doppelten Sinn. Der Automobilclub warnt für das letzte Wochenende der Sommerferien in Rheinland-Pfalz und im Saarland vor langen Staus auf den Autobahnen. Auch in den Zügen der Deutschen Bahn wird es wieder voll. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt erneut ein Hitzewochenende mit Temperaturen von bis zu 36 Grad voraus.\nWeil außer in Sachsen und Sachsen-Anhalt auch in Bremen, Niedersachsen und in Teilen Skandinaviens die Ferien enden, sorge besonders der Verkehr in Richtung Norden für hohe Staugefahr, sagt ADAC-Sprecherin Monika Gaß: „Am Wochenende wird es viel Verkehr geben.“ Denn zusätzlich sind Baden-Württemberg und Bayern in ihrer zweiten Ferienwoche und daher noch auf dem Weg in den Urlaub.\nADAC rät: Auf Reisezeit achten\nStauschwerpunkte sind laut Gaß das Rhein-Main- sowie das Rhein-Neckar-Gebiet, das noch zum Einzugsbereich von Rheinland-Pfalz zähle. Besonders viel Verkehr werde es auf den Autobahnen 6 und 61 sowie 5 und 8 als „klassische Zufahrtswege“ nach Rheinland-Pfalz geben. Im Vergleich zu anderen Regionen bleibe der Verkehr in Rheinland-Pfalz und dem Saarland aber verhältnismäßig angenehm, sagt die ADAC-Sprecherin.\nWer die größten Staus möglichst vermeiden will, sollte auf die Reisezeit achten. Der ADAC warnt explizit vor Staugefahr am Freitag von 13 bis 20 Uhr, am Samstag von 11 bis 18 Uhr sowie am Sonntag von 14 bis 20 Uhr. Die Deutsche Bahn (DB) rechnet ebenfalls - wie während der gesamten Ferienzeit - mit vollen Zügen. „Darauf müssen sich die Fahrgäste momentan einfach einstellen“, sagte ein DB-Sprecher.
der tägliche Kampf ums überleben - Afrique Future - Association humanitaire pour le Cameroun\nder tägliche Kampf ums überleben https://www.afriquefuture.org/wp-content/uploads/2019/12/DSCN2454-1024x717.jpg 1024 717 Sylvie Brunner Sylvie Brunner https://secure.gravatar.com/avatar/56f3aff7bcecbebe02e8b762dfd53db3?s=96&d=mm&r=g 15 Januar 2020 23 Februar 2021\nAm Atlantik gelegen, gehört Kamerun mit seiner Größe (2/3 der Größe Frankreichs) zu den mittleren Ländern Afrikas. Mehr als 250 Ethnien bilden 5 große kulturelle Einheiten. AFRIQUE FUTURE arbeitet in der Hauptsache im Zentrum des Landes und an der Küste. Diese Gebiete sind mehrheitlich vom tropischen Regenwald bedeckt. Das Klima ist äquatorial. Das ganze Jahr ist es feucht und die Temperaturen bewegen sich zwischen 25° und 30°.\nDer Wald bedeckt ca.42% des Landes. Dieser dichte feuchte Wald beherbergt etwa die Hälfte der Bevölkerung des Landes.\nDie Lebensbedingungen im Urwald sind extrem schwierig. Es geht in dieser lebensfeindlichen Umgebung schlicht ums Überleben.\nIn diesem riesigen Waldgebiet liegen die kleinen Dörfer sehr zerstreut mehrere Kilometer auseinander. Sie sind unterschiedlich groß, in der Regel haben sie weniger als 100 Einwohner. Von einer Siedlung zur anderen ist man Stunden, manchmal Tage unterwegs auf schmalen Pfaden über Baumwurzeln in dichtem Unterholz. Manchmal findet man einzelne Hütten, die an die wenigen Pisten gebaut wurden.\nIn Kamerun kann man von 2 Jahreszeiten sprechen, einer Regenzeit von April bis November, dann eine Zeit mit weniger bis gar keinen Niederschlägen von November bis April.\nDer Regenwald ist von zahlreichen Wasserläufen durchzogen, deren Überquerung besonders in der Regenzeit gefährlich ist. Baumstämme oder lose verlegte Holzstücke, die durch die Feuchtigkeit schnell faulen, bilden provisorische Brücken, die oft Verletzungen und Unfälle verursachen. In jeder Regensaison gibt es heftige Gewitter, so dass die Wasserläufe zu reißenden Flüssen anschwellen. Entwurzelte Bäume, Steine, Schlamm und anderes Treibgut zerstören die provisorischen Brücken. Heftige Regengüsse und Stürme verursachen große Schäden in den Dörfern: abgedeckte Dächer, Schlammlawinen und Erdrutsche kommen häufig vor.\nDas Nichtvorhandensein von Verbindungswegen verhindert den ökonomischen und zwischenmenschlichen Austausch. So wurde der Bau von Brücken und Pisten zum ersten großen Vorhaben von AFRIQUE FUTURE nach seiner Gründung um die Dörfer aus ihrer Isolierung zu holen. Für die Bevölkerung stand dies an erster Stelle. 100 Brücken und 300km Piste haben das Leben von Tausenden positiv verändert.\nFür die Menschen, die auf diese Weise eine Verbindung zur Außenwelt haben, geht das Leben nun auch während der Regenzeit weiter, die immerhin 7 Monate dauert. Auch die Kinder können zur Schule gehen, ohne ihr Leben beim Überqueren der Flüsse zu riskieren, die Frauenkönnen zu ihren Feldern gelangen, die Männer weiter Gelände urbar machen und ernten.\nDer Wald bietet eine große Vielfalt an Schätzen der Natur: das Holz, die Rinden und Blätter, die verschiedensten Früchte. Alles wird genutzt als Nahrung, Medizin, Werkzeug und Baumaterial. Auf die durch die traditionelle Brandrodung gewonnenen Felder bauen die Familien Kochbananen und süße Bananen an, Ananas, Erdnüsse, Mais, Kakao, Ölpalmen, Yamswurzeln und Maniok an.\nTrotz dieser Reichtümer sind viele Menschen auf den Dörfern fehl-oder unterernährt. Kinder und Alte sind am meisten betroffen. Dafür gibt es 2 Gründe. Traditionell werden keine Lebensmittel haltbar gemacht, damit sie von einer Saison zur nächsten ausreichen könnten. Es gibt dazu einen großen Eiweißmangel. Leer gefischte Flüsse und überjagte Wälder sind die Folge des ungenügenden Wissens über den Lebensrhythmus der Tiere und ihrer Fortpflanzung. Die Brandrodung lässt die Böden verarmen.\nAFRIQUE FUTURE ist überzeugt, dass die Verbesserung der Lebensverhältnisse nur über die Frauen zu erreichen ist und hat deshalb die Gründung von Frauengenossenschaften angestoßen. Die Frauen schließen sich zusammen um gemeinsam höhere Gewinne zu erzielen durch die Bewirtschaftung von Gemeinschaftsfeldern, den Kauf von Saatgut, die Anschaffung von Öl-und Maniokmühlen, dem Herstellen und Verkauf der begehrten „Batons de Maniok“, einem Leckerbissen, der zu Festen gereicht wird und nicht so schnell verdirbt. Jede der bisher 50 Frauengruppen steht für ein Dorf. Die Gruppen sind in der SOFRAAF unter dem dach von AFRIQUE FUTRE zusammengeschlossen, was so viel heißt wie „Solidarität der aktiven Frauengruppen auf dem Land“\nIm Regenwald sind viele Krankheiten weit verbreitet: Das feuchte Klima, die nicht vorhandenen sanitären Anlagen, die mangelnde gesundheitliche Versorgung begünstigen die Verbreitung von Viren und Bakterien, die oft zum Tod führen. Die Mehrheit der Dorfbewohner leidet an Malaria und Darmparasiten, die den Organismus schwächen, oft auch zum Tod führen. Alte Kinder und Schwangere sind am meisten betroffen. Im Regenwald sterben 3 von 5 Kindern, bevor sie 5 Jahre alt werden.\nIn einem Land mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 55 Jahren, ist die Sterberate der Kinder eine der höchsten der Welt. Die Bedingungen der Entbindungen und die mangelhafte Versorgung der Wöchnerinnen sind ein Grund dafür. Im Regenwald sterben viele Frauen bei der Geburt. Das Risiko ist umso größer, je jünger die Frauen sind. In Kamerun ist fast die Hälfte der Mütter unter 18.\nViele Unfälle führen zum Tod oder zu lebenslanger Behinderung, weil die medizinische Versorgung fehlt. Der Sturz von den hohen Bäumen bei der Ernte ist eine häufige Unfallursache, ebenso Verbrennungen bei der Brandrodung und umstürzende Bäume.\nAFRIQUE FUTURE hat deshalb das erste Krankenhaus in Ngodi-si mitten im Regenwald gebaut, dazu kamen 6 Krankenstationen in weiteren Dörfern und 4 Krankenhäuser, 2 davon in Douala, 2 in Yaoundé. Diese Gesundheitsversorgung hat das Leben von Tausenden von Menschen verbessert.\nIm Regenwald ist der Zugang zu Bildung und Ausbildung sehr schwierig. Es gibt nur wenige Schulen und viele Kinder haben einen Schulweg von bis zu 10 Kilometern, d.h.20km pro Tag zurückzulegen. Die Eltern schicken ihre Kinder dann erst mit 8 Jahren zur Schule. Die kleinen Kinder bleiben zuhause, helfen den Eltern bei der Arbeit und holen Wasser aus dem Fluss.\nAFRIQUE FUTURE hat zwei große Schulzentren gebaut, die erste Schule in Ngodi, dem Heimatdorf von Pfarrer Emmanuel mitten im Regenwald, die zweite Schule in Emana, am Stadtrand von Yaoundé, sowie zwei Dorfschulen. Die beiden großen Schulen werden von insgesamt 1000 Schülerinnen und Schülern besucht.\nDas Leben im Regenwald ist ein ständiger Kampf ums Überleben:\nkeine Stromversorgung, aber die Dunkelheit bricht schon um 18.00 Uhr herein,\ndas Wasser aus den dorfnahen Bächen ist oft verschmutzt,\nkeine medizinische Hilfe bei schweren Krankheiuten und Unfällen,\nimmer hoffend auf ein zufällig vorbeikommendes Auto, wenn man Hilfe braucht,\nzuschauen wie die Ernte verfault, wenn sie nicht zum Markt gebracht werden kann.\nViele träumen deshalb vom Leben in der Stadt, die mit ihrem Glitzer die jungen Leute anlockt.\nAFRIQUE FUTURE ermöglicht Leben, schenkt Hoffnung durch die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen und hilft die wirtschaftliche Situation auf den Dörfern zu verbessern.\nZentrale : BP 7053 – Yaoundé\nZentrale : 1039 rue Stefoni
Mank - Teaser Trailer (English) HD Mit Mank präsentiert David Fincher seinen ersten Film seit sechs Jahren. Nun gibt es einen ersten Trailer zu Mank mit Gary Oldman, der im Dezember auf Netflix startet. Aktuell wirkt es, als würde jedes Filmhighlight ins nächste Jahr verschoben werden. Doch dann gibt es da immer noch Mank, den neuen Film von David Fincher, der bereits als heißer Kandidat für die bevorstehende Oscar-Saison gehandelt wird. Jetzt wissen wir, wann das Biopic über Drehbuchautor Herman J. Mankiewicz auf Netflix startet. Laut Collider hat das Warten bald ein Ende. Am 4. Dezember 2020 feiert Mank seine Netflix-Premiere. Bereits im November soll der Film in ausgewählten Kinos gezeigt werden, wie es aktuell etwa bei Aaron Sorkins The Trial of the Chicago 7 (Netflix-Start: 16. Oktober 2020) der Fall ist. Ein konkretes Datum steht hier allerdings noch nicht fest. David Fincher erzählt Hollywood-Geschichte auf Netflix In Mank schlüpft Oscarpreisträger Gary Oldman in die Rolle von Herman J. Mankiewicz, der gemeinsam mit Orson Welles als Drehbuchautor des Filmklassikers Citizen Kane geführt wird. Um diese - von einigen Konflikten gesäumte - Kollaboration dreht sich David Finchers Biopic, das mit traumhaften Schwarz-Weiß-Bildern aufwartet. Schaut den ersten Trailer zu Mank: In der Rolle von Orsen Welles ist der britische Schauspieler Tom Burke zu sehen, der zuletzt in The Souvenir von Joanna Hogg begeisterte. Darüber hinaus gehören Amanda Seyfried, Lily Collins, Tom Pelphrey, Tuppence Middleton, Joseph Cross, Leven Rambin, Arliss Howard und Charles Dance zum beachtlichen Mank-Cast. Mank vereint viele vertraute Fincher-Gesichter Das Drehbuch stammt aus der Feder von Jack Fincher, David Finchers Vater. Als Kameramann konnte Erik Messerschmidt gewonnen werden, der bereits in Finchers Netflix-Serie Mindhunter involviert war. Kirk Baxter verantwortet derweil den Schnitt. Die Musik stammt von Trent Reznor und Atticus Ross - alles vertraute Fincher-Gesichter. Mank ist eines von vielen Projekten, das sich aktuell mit der Hollywood-Geschichte beschäftigt. In Francis and the Godfather übernimmt etwa Oscar Isaac die Rolle von Francis Ford Coppola bei der Entstehung von Der Pate. Ben Afflecks The Big Goodbye widmet sich derweil Roman Polanskis Film noir Chinatown. Mank startet am 4. Dezember 2020 auf Netflix. Werdet ihr David Finchers Mank auf Netflix schauen? USA1940er JahreHollywoodLos Angeles Vereinigte Staaten von Amerika (USA)VergangenheitHistorienfilmDramaBiopicRegisseurDrehbuchautorDrehbuchFilmstudioFilmFilmkulisseFilm im FilmDreharbeitenNetflixSpannendGeistreich
Little Black Dress Rock Elfenbeinkleider für Frauen ist definitiv\nВсего записей в блоге: 187\n1. Schwarze Montage von Mon Cheri Kleider Krawatte\nDie Designer der großen Marken verkürzen die traditionellen Abendkleider in dieser Saison erheblich. Diese neuen Abendkleider 2011 zeigen deine schönen Beine und Schultern, die aus Mädchen lang brautkleider, die gerade in die Community gekommen sind, ein einzigartiges süßes und liebenswertes Mädchen machen.\nLittle Black Dress Rock Elfenbeinkleider für Frauen ist definitiv ein Hot Spot für die neuen Abendkleider 2010. Auf der New Year Party wird ein schwarzes Kleid Ihre Anziehungskraft niemals beeinträchtigen. Im Gegenteil, wenn Sie ein gutes Match haben können, werden Sie zum brillantesten auf der Party. Zu Ihren Geheimwaffen gehören Handschuhe, wunderschöne High Heels und eine große Perlenkette.\nWenn Sie nachts mehr als eine Party besuchen müssen und nicht viel Zeit haben, um sich umzuziehen, ist dies die Gelegenheit, Ihre Match-Fähigkeiten zu testen. Die neuen Abendkleider 2009, bestehend aus einem Kleidchen, einfachen hohen Stiefeln, einer warmen Mütze und einem dicken Mantel, können Ihnen dabei helfen, bei jeder Gelegenheit problemlos mitzumachen.
14.02.2007 Einmal quer durch Belize\nwir verabschieden uns mit kleinen augen von flores. es ist 4.00 uhr. phil und alli schlafen sicher noch. sie fahren heute ebenfalls in richtung belize, jedoch mit einem spaeteren bus. wir nutzen das land nur als transit-strecke nach chetumal/mexico.\nso zuckeln wir zunaechst bis hinunter an die bruecke zum festland, wo wir in einen groesseren bus umsteigen. es geht ueber schotterpiste bis an die grenze zwischen guatemala und belize. dort treffen wir auf die erste huerde. man spricht englisch. nach fast einem jahr spanisch ist es gar nicht so leicht, unserem klumpen gewebemasse im kopf zu ueberzeugen, kein "hola" oder "gracias" sondern eher ein "hello" und "thank you" formulieren zu lassen. naja, ist ja zum glueck nur fuer ein paar stunden, dann sind wir in mexico.\ndie strassen sind in belize erheblich besser, nur haben die guten leute hier nicht sehr viel platz, und so fuehrt unser highway in belize city einmal quer durch den friedhof. links und rechts graeber und auf dem mittelstreifen auch. welch ein komischer anblick.\ntrotz durchreise und visa fuer nur einen tag verlangt man an der grenze zu mexico bei der ausreise aus belize 60 belize-dollar. fuehrt kein weg dran vorbei. wie doof...\nauf mexikanischer seite erwartet uns eine lustige verkehrsampel beim zoll. gruenes licht? kein problem, weitergehen. rotes licht? alles gepaeck auspacken. fuer uns gibt es gruenes licht und wir sind wieder in mexico.\ndie suche nach einem hotel in chetumal erweist sich als schwierig, vor allem, wenn man tollkuehne preisvorstellungen hat, wie wir zwei. ein angeblich frisch gestrichenes zimmer in einem art tiefgaragenkomplex wird sodann unser domizil. die frische farbe wurde jedoch benutzt, um den schimmel an den waenden zu uebertuenchen. wir sind begeistert.\nchetumal ansich ist jedoch recht ansehnlich. lange hauptstrasse bis hinunter ans wasser, voll mit kleinen laeden und restaurants. wir schlendern am abend hinunter zur mole, denn in unserem zimmer haelt uns nichts. da heute valentinstag ist, gibt es ein riesen spektakel am meer. grosse showbuehne mit allem pi-pa-po.\nmuseo de la cultura maya. unser heutiges ziel in chetumal und der grund, warum wir nicht, wie alle anderen gestern im bus nach tulum weitergefahren sind.\nes soll eines der besten museen mexicos sein. ab 9.00 uhr ueberzeugen wir uns selbst und sind mehr als begeistert.\ndas museum ist eines der interessantesten auf unserer gesamten reise. ausfuehrlich, jedoch kurz genug wird einem die geschichte der maya naeher gebracht. dazu gesellen sich etliche exponate, wie einige stehlen von copan, ornamente von tikal und statuen von chitchen itza. zudem laeuft man ueber einem fussboden aus glas, unter welchem die bedeutensten staetten der maya in modellgroesse aufgebaut sind. so hat man einen phantastischen ueberblick und direkten groe?envergleich der einzelnen staetten.\nnach einer ausgiebigen rundtour durchs museum und anschliessender flucht vor einer hereinstuermenden schulklasse, schlendern wir hinunter zum leuchtturm und von dort zur bereits gestern besichtigten mole.\ndann draengt die zeit. wir wollen heute weiter nach tulum. gegen 12.30 uhr nehmen wir den bus zweiter klasse, der nun wirklich nicht so schlecht ist, wie alle stets behaupten.\nin tulum dann die herbe enttaeuschung. der ort aehnelt ballermann 6, obwohl wir dort noch nie waren. aber so wird es dort wohl zugehen. schwer nur ueberzeugen wir uns gegenseitig, hier eine nacht, vielleicht sogar eine zweite zu verbringen. das einzig "guenstige" hostel ist das weary traveller. im preis incl. ist folgendes: laute musik bis nach mitternacht, unverschaemt hohe preise fuers do-it-yourself bar-b-q und herrlich schmuddelige zimmer. hinzu kommt, dass man, wenn man etwas aufs geld schauen muss, keine wirkliche alternative hat.\nwir kaufen uns etwas fuers abendessen, wobei ein netter junger mann aus italien unsere sodann bestueckte pfanne mit seinem gesaess in richtung erdmittelpunkt befoerdert. somit spenden wir unsere muehsam zusammengeschnippelte gemuesepfanne dem abfalleimer und essen lustlos puren reis, zusammen mit der vom italiener grosszuegig spendierten karotte.\nwir sind am abend pappesatt, jedoch nur von den umstaenden, nicht vom essen.\nnach einer wundervoll lauten nacht folgt ein "tolles" do-it-yourself-fruehstueck im hostel, auf einer art grillplatte, die vor uns schon 20 andere reisende benutzt haben, ohne sie zu saeubern. sollen so etwa unsere letzten tage auf yucatan aussehen?\nein hostel-eigener shuttlebus bringt uns dann in die naehe der ruinen von tulum. wieder ruinen der maya und wieder anders. direkt am meer gelegen muessen sie einst herrlich ausgesehen haben. auch uns beeindrucken sie sehr. stoeren tun uns nur die ganzen anderen touristen, die hier mit bussen herangekarrt werden.\nwir schlendern durch die alten bauten, immer auf der flucht vor den mit regenschirm und faehnchen bewaffneten tour-fuehrern, stets auf der suche nach einem plaetzchen mit luft zum atmen. nachdem zu viele pauschaltouristen hier durch die ruinen wandlen, respektlos in badehosen gekleidet und bereits mit handtuch und taucherflossen bestueckt, gehen wir den direkten rueckzug an.\nunser entschluss steht fest: morgen geht es ins landesinnere. wir verzichten auf sonne, strand und meer. das hatten wir in herrlichster umgebung zu weihnachten auf san andres/columbien. wir suchen einen ort, der uns gefaellt, ruhig ist und wo wir auf unsere letzten tage noch ordentlich ausspannen koennen.\nzurueck in tulum begeben wir uns auf die suche nach einem t-shirt. unsere oberbekleidung hat ausgediehnt. leider gibt es nur solch schrecklich bunte dinger, sodass ich mich entschliesse, mein ausgeblichenes shirt noch eine weile weiter anzuziehen.\nim hostel treffen wir dann andy aus vancouver, der uns von seiner abenteuerlichen reise auf dem motorrad quer durch suedamerika erzaehlt. alles weit vor unserer zeit. als er von unserer grossen suche nach einem t-shirt hoert, geht er ins zimmer und holt ein neues shirt hervor. hat er im doppelpack gekauft. es passt mir und schon habe ich erstens ein tolles neues oberbekleidungsstueck und zweitens denkt jeder, ich war auf den isla de mujeres, dessen aufschrift naemlich vorne auf dem shirt prankt.\nandy gibt uns eine empfehlung fuer valladolid, im inland von yucatan. morgen werden wir uns dann sogleich auf den weg machen. die touristische yucatan-kueste ist wirklich nicht unser ding...\nrelativ spaet nimmt uns ein kleiner bus mit, bis nach valladolid. das kleine staedtchen gefaellt uns auf anhieb. auf dem weg zur jugendherberge stoppen wir an einigen hosteln auf der suche nach einem schoenen zimmer. nichts sagt uns zu und laedt uns ein, hier die naechste woche zu verbringen. wir haben uns entschlossen, die restliche zeit, welche wir noch fuer yucatan haben, hier an einem ort zu verbringen. da suchen wir ein plaetzchen, an welchem wir uns wohl fuehlen.\nwir laufen also weiter bis zur empfohlenen herberge und nach einem kurzen blick ins kleine zimmer scheinen wir gefunden zu haben, wonach wir suchen. selbst unsere abgelaufenen jugendherbergskarten (die neuen liegen zu hause) werden noch akzeptiert sodass wir obendrein noch einen grossen rabatt aufs schlafen bekommen.\nwir ziehen sogleich in richtung plaza, um uns mit unserem ort fuer die naechsten 7 tage vertraut zu machen. wir finden es klasse.\nin einem kleinen laden kommen wir mit dessen besitzer ins gespraech, der uns sein herz ausschuettet. viele der touristen, die meist nur fuer ein paar stunden bleiben und dann mit dem tourbus weiterfahren seien sehr unhoeflich. deswegen seien auch viele der hier lebenden menschen relativ unfreundlich zu den touristen. wir koennen davon bisher wenig spueren und schon gar nicht, als uns der mann die flasche wasser, welche wir bei ihm kaufen wollen zum halben preis vermacht. "weil ihr euch zeit genommen habt, euch mit mir zu unterhalten und weil ihr meine sprache sprecht." war seine begruendung fuer den rabatt.\nwir laufen um die plaza herum und entdecken eine kleine ecke mit allerlei imbissbuden. gut genug fuer uns, um etwas zu mittag (leicht verspaetet) zu uns zu nehmen.\nim grossen supermarkt kaufen wir noch ein fuers abendessen und machen uns dann auf den rueckweg.\nalles in allem scheinen wir das gefunden zu haben, wonach wir suchten. yucatan scheint uns gegenueber doch nicht so sehr abgeneigt zu sein.\n18. - 24.02.2007 Valladolid\ngleich am fruehen morgen brechen wir auf nach chichen itza, den grossen ruinen der mayas hier auf yucatan. man hatte uns empfohlen relativ zeitig dorthin zu gehen, da es ab 11.00 uhr brechend voll mit touristen ist. und so war es dann auch.\ndie ruinen sind allesamt sehr schoen und schon sehr beeindruckend. anfangs stiefelten wir noch im regen durchs gelaende, jedoch liess dieser bald nach, der himmel tat sich auf und wir hatten herrlichsten sonnenschein. jedoch sind auch diese ruinen nach einer weile auch "nur" ruinen. es geht uns so, wie in peru, wo wir nach einer weile keine inca-ruinen mehr sehen konnten.\nschoen hingegen sind da die ruinen von ek balam, welche wir zusammen mit hannah und benjamin besuchten. schon allein die fahrt dorthin war sehr lustig. keiner von uns wollte das ueberteuerte shuttle-taxi nehmen, also liessen wir uns vom lokalbus an einer kreuzung nahe der ruinen absetzen und machten uns bereit zum laufen, als ein pickup um die ecke bog. hand raushalten, daumen nach oben und nach der bitte um erlaubnis, auf der ladeflaeche platz zu nehmen, ging die fahrt los. so kamen wir dann doch sehr schnell nach ek balam, wo wir fast einen ganzen tag verbrachten.\nlustig war auch die rueckfahrt. zurueck in valladolid wurde unser fahrzeug mit wasserbomben beworfen, traditioneller abschlusstag der faschingszeit. ueberall bewarfen sich die kinder auf den strassen. aber nicht nur die jungen leute machten mit.\nvor unserem hostel befindet sich eine kleine plaza. auf ihr fand eine kleine faschingsparade statt. kinder, erwachsene und zum schluss eine sechs-koepfige seniorengruppe mit einem durchschnittsalter von 80+ traten auf. das ganze programm wurde aus eigeninitiative einstudiert, ebenso wie die kostueme selbst genaeht wurden. trotzdem wir faschingsmuffel sind, macht es spass zuzusehen.\nmontag gehts dann in die nahegelegenen cenoten. das sind unterirdische hoehlen, in welche regenwasser eindringt und somit wunderschoene klare kleine seen bildet. alles unter tage, sozusagen in feuchtwarmer umgebung. nur das wasser ist eisigkalt, ist aber nicht weiter schlimm, sind es draussen doch geschmeidige 35 grad celsius.\nimmer wieder natuerlich versuchen wir, unser tagebuch fleissig zu schreiben. nur zu gerne werden wir dabei jedoch abgelenkt. es faengt meist schon mit dem fruehstueck an. erst bereiten wir es gemeinsam mit hannah und benjamin zu, und als die beiden ihre reise durch mexico fortsetzen, ist sofort "ersatz" da: stephan und gabina aus - man moege es kaum glauben - berlin. nicht nur, dass wir aus der gleichen stadt kommen, arbeitete stephan doch zudem noch gegenueber meiner ehemaligen arbeitstelle. zufaelle gibts...\nmit ihnen verbringen wir die restliche zeit und den groessten teil davon in der wundervollen gartenkueche. aber auch die kleinen fressbuden in der stadt werden von uns unsicher gemacht und wir machen erste kontakte mit kuhmagensuppe (wuerg!!!) und dem absolut leckeren mole de pollo - scharfes huhn in schokososse. yummi...\ndoch auch die schoenste schlemmerei hat mal ein ende. stephan und gabina haben wir lange genug hier festgehalten, hatten wir doch grossen anteil an der tatsache, dass sie laenger als geplant in valladolid blieben.\nmorgen ist sonntag. unser bus nach cancun geht gleich frueh am morgen und am montag geht bereits unser flieger. wir sind wieder einmal sehr froh, solch eine schoene unterkunft gefunden zu haben. und zu allem hatten wir so nette menschen um uns herum, die uns unsere letzten tage in mexico mehr als nur bereicherten.\nwir koennen nur hoffen, die zwei tage in cancun halbwegs ueberstehen zu koennen...\n8.00 uhr abfahrt nach cancun. die stadt am meer kann man sich nicht schrecklicher vorstellen. an der kueste gibt es tausende von hotelzimmern, allesamt umgeben von herrlich grauen beton. dazu gesellen sich shoppingmalls bis zum abwinken und dazwischen wird gebaut. bagger, kraene und ne menge staub heissen uns nun willkommen, nachdem wir eine wundervolle woche in einer kleinstadt verbracht haben.\nwas soll ich sagen? wir sind froh, morgen wieder abreisen zu koennen.\nwir verlassen den busbahnhof und begeben uns auf die suche nach einer bleibe. im "las palmas" ist alles voll, also gehe ich umher, waehrenddessen suse auf unsere rucksaecke ein auge hat.\nzwei ecken weiter das grosse schild "weary traveller". warum nicht den tag perfekt machen und mal hier nachfragen. schlechter als das schwester-hostel in tulum kann es ja nicht sein und in der tat gibt es ein zimmer, welches an und fuer sich recht ordentlich ist.\nwir ziehen ein, verstauen unsere rucksaecke in den spinten und fahren hinaus zum flughafen, um unsere fluege fuer morgen bestaetigen zu lassen. nichts waere fataler, wie die tatsache, keinen flug zu haben.\naber alles in allem gibt es tatsaechlich unsere fluege fuer morgen und auch ueber die vorherrschenden sicherheitsbestimmungen informieren wir uns. meine in nicaragua gekaufte flasche rum muss ins hauptgepaeck wandern. keine chance.\nam abend dann versuchen wir, in einem der nahegelegenen restaurants etwas zu essen zu finden. erweist sich als schwierig. entweder sind es restaurants, wo man uns gerne mit schlips und anzug sehen wuerde (und natuerlich mit reichlich in gold getraenkter kreditkarte - blaue ec-karten haben keine chance) oder es gibt einfach nichts mehr zu futtern. so ziehen wir in richtung busbahnhof und werden in der tat fuendig und zudem noch nicht schlecht. hier gibt es ein lokal, welches tacos und burger serviert. der hunger ist gross, die augen auch und so ordern wir ordentlich, denn auch die preise entsprechen unseren vorstellungen.\nnachdem wir die berge an essbarem verschlungen haben rollen wir zurueck ins hotel und legen uns mit kneifendem bauch ins bett. heute das letzte mal mexikanische kueche, morgen der letzte tag im land. wenigstens sind wir nicht mehr hungrig...\nviele leguane ...\n... in den ruinen ...\n... von tulum\nund stehlen ...\nin den ruinen von chichen itza\nwächter in ek balam\nunfallfahrzeuge auf dem polizeihof
Thule Rucksack für Notebooks bis 17" & Tablets bis 10,1" »Crossover 25L« online kaufen | OTTO Thule Rucksack für Notebooks bis 17" & Tablets bis 10,1" »Crossover 25L« Artikel-Nr. 471766P Mit dieser stabilen Tasche mit besonderem Schutz für elektronische Geräte, geräumigen Fächern und Organisationselementen sind Sie für die Arbeit oder das Wochenende gerüstet. Der funktionelle Rucksack bietet neben gepolsterten Fächern für MacBook Pro 17" und ein Tablet bis 10,1" ausreichend Stauraum für Zubehör und alle Dinge, die Sie im Alltag benötigen. Die trendige Rucksack wird mit gestanzten EVA-Schultergurten und Mesh-Bezug getragen. Das Laptop-Fach ist mit einer SafeEdge-Konstruktion ausgerüstet, um für die Ecken und Einschubtaschen zusätzlichen Schutz zu bieten.Weiters bietet der Rucksack ein bruchfestes SafeZone-Fach, das perfekt füreine Sonnenbrille, Smartphone und sonstige zerbrechliche Gegenstände geeignet ist. Mehrere Grab-and-Go-Griffe erleichtern den Transport und diverse Positionierungen, während auf beiden Seiten Netztaschen für Wasserflaschen und Zubehör zur Verfügung stehen. Für einen besseren Tragekomfort sind die Rucksackriemen und Brustbeinriemen speziell gepolstert worden, während eingebaute Luftkanäle and der Rückseite für eine verbesserte Belüftung sorgen.
Diorit (griech. διορίζειν diorízein "unterscheiden, abgrenzen") ist ein Tiefengestein („Plutonit“) von dunkler bis schwarzer, seltener auch mittel- bis hellgrauer Färbung. Diorite sind nie farbig. Ihr vulkanisches Pendant ist der Andesit. Diorit steht von der Zusammensetzung her zwischen Granit und Gabbro und ist den Tonaliten ähnlich. Mineralische Zusammensetzung Diorit besteht aus einem kristallisch-körnigen Gemenge von Plagioklas (Feldspat) mit einem Anorthitanteil zwischen 30 und 50 % Amphibol Pyroxen oder anderen mafischen Beimengungen und wenig Chlorit, in Varietäten kann auch Quarz beigefügt sein. Von Quarzdiorit spricht man bei Quarzanteilen von 5 bis 20 %. Übersteigen die Quarzanteile diesen Wert, liegt eine andere Gesteinsart, ein Tonalit, vor. Ferner finden sich in Dioriten als Nebenbestandteile Eisenmineralien, Apatit, Zirkon und Titanit. Ist die Hornblende durch den dunklen Magnesiaglimmer ersetzt, so spricht man vom Glimmerdiorit. Kugeldiorit Eine selten vorkommenden Variante des Diorits ist der Kugeldiorit, ein Kugelgestein oder Orbiculit (franz. Diorite orbiculaire) aus konzentrisch aufgebauten Kugelschalen. Die Entstehung solcher silikatischen Orbiculite kann durch die plötzliche Unterkühlung eines überhitzten Magmas erklärt werden. Charakteristisch ist das radiale Kristallwachstum. Die Wachstumsgeschwindigkeit der Kristalle und die Diffusion der Komponenten in der Schmelze bestimmen die Entstehung der teilweise alternierenden Schalen, die durch Teilaufschmelzen und Rekristallisieren anderer Gesteinsteile entstanden sind. Er kommt auf Korsika (Sainte-Lucie-de-Tallano) in Finnland, Österreich und Schweden vor. Vorkommen Der Diorit bildet Gänge und Stöcke im Berg, und zwar meistens in Stufen aus dem Archaikum und dem Paläozoikum. Vorkommen in Europa finden sich in Ruhla, Brotterode, an der Rosstrappe, am Kyffhäuser, im Odenwald, im Bayerischen Wald, im Mühlviertel und im Eisengebirge von Böhmen, in der Normandie und in der Bretagne. Das antike ägyptische Vorkommen vom Mons Claudianus ist eine Steinbruchslandschaft im Wadi Umm Hussein östlich des Gebel Fatira. Die Abbauaktivitäten sollen in der Zeit von Kaiser Claudius (41–54 n. Chr.) begonnen worden sein. Eine intensive Abbauperiode bestand in der Regierungszeit von Trajan (98–117 n. Chr.) und Hadrian (117–138 n. Chr.). Kugeldiorit kommt außer um Ajaccio auf Korsika (u. a. Steinbruch südlich von Sainte-Lucie-de-Tallano) auch in Finnland (Ylöjärvi-Pengonpohja in der Nähe von Kuru), Slättemossa bei Järnforsen in Schweden und in Häuslern bei Groß Gerungs im Waldviertel (Niederösterreich) vor. Verwendung Antike Verwendungen für Diorite sind vielseitig nachweisbar. In Rom befinden sich Säulen aus den ägyptischen Steinbrüchen des Wadi Umm Hussein am Caesarforum, Pantheon, Trajantempel, Trajanforum, Palatin, Tempel der Venus und Roma sowie an der Villa Hadriana. Der Codex Hammurapi ist auf einer Stele aus Diorit geschrieben. Dunkle Dioritsorten wurden vor allem in den 1950er und 1960er Jahren, heute noch vereinzelt als Material für die Grabmalgestaltung verwendet. Es gibt Verwendungsbeispiele tschechischer Sorten für Brückenverblendungen, Säulen und Fassadengestaltung in Prag. Die meisten Diorite nehmen eine gute Politur an, aber sind wegen ihrer hervorragenden Festigkeitseigenschaften handwerklich schwer zu bearbeiten. Aus diesem Grund sind sie in der Architektur der Neuzeit wenig vertreten. Gelegentlich werden sie für gedrehte Objekte, wie Säulen, Wasserbecken oder Vasen eingesetzt. Kugeldiorite werden von der Andenkenindustrie verarbeitet. Wegen ihrer guten Materialeigenschaften finden Diorite im Straßenbau Anwendung. Natursteinsorten Literatur Rosemarie Klemm, Dietrich Klemm: Steine und Steinbrüche im Alten Ägypten. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1993, ISBN 3-540-54685-5 Friedrich Müller: INSK kompakt. Ebner, Ulm o. J. Olavi Selonen, Veli Suominen: Nordic Stone. UNESCO, Espoo, Paris 2003, ISBN 92-3-103899-0 Wolfhard Wimmenauer: Petrographie der magmatischen und metamorphen Gesteine. Enke, Stuttgart 1985, ISBN 3-432-94671-6 Weblinks Plutonisches Gestein
Robbe 10 - Fotos e imágenes - Fotógrafo | fotocommunity Perfil de Robbe 10 - fotógrafo Robbe 10 [fc-user:2197361] - Hallo und danke für das Interesse an meinen Bildern Ich fotografiere zwar schon etwas länger Ich fotografiere zwar schon etwas länger, habe mich aber jetzt erst durchgerungen Mitglied bei Fc zu werden. Hauptsächlich bin ich in der Natur unterwegs und lichte alles an Vögel ab was ich vor die Linse bekomme. Mein Favorit ist aber der Eisvogel. Copyright Meine Bilder sind persönliches Eigentum und dürfen nicht für kommerzielle Zwecke benutzt werden sowie nicht kopiert und an Dritte weitergegeben werden. vielen Dank für die vielen Besuche auf meiner Seite und die immer Mut machenden Kommentare. Herzliche Grüße ich möchte mich bei dir ganz herzlich für die vielen schönen Kommentare und Lobe zu meinen Fotos bedanken. ich schaue mir Deine Bilder immer sehr gerne an,weil sie mit sehr viel Sorgfalt und Geschick und grossem Kenntnisreichtum für die fotografierten Tiere angefertigt werden. Auch ich möchte mich für Deine vielen Lobe und Kommentare bedanken und für die schönen Gespräche und Deine Tips, wo immer wir uns bisher begegnet sind. Ich schaue sehr gerne bei Dir vorbei, da man Deinen Fotos ansieht, dass sehr viel Herzblut und Liebe zu den Tieren drin steckt. Hallo Heinz. Herzlichen Dank für deine lieben Anmerkungen. Ich habe mich sehr über unser Treffen beim Uhu gefreut. Gruß Hardy.
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Die niederdeutsche Sprache (auch Plattdeutsch, Eigenbezeichnungen Plattdütsch, Plattdüütsch, Plattdütsk, Plattdüütsk, Plattduitsk u. a.) ist ein Kontinuum westgermanischer Dialekte, die v. a. in Norddeutschland und im Osten der Niederlande gesprochen werden. Im nördlichen Westdeutschland und in den Niederlanden wird auch die Bezeichnung Niedersächsisch bzw. Nedersaksisch verwendet, in Ostdeutschland nicht. Als Kurzform zur Bezeichnung Plattdeutsch wird auch verkürzend Platt verwendet. Diese Kurzbezeichnung ist jedoch insofern unscharf, als sie über das Niederdeutsche hinaus auch auf niederfränkische und mitteldeutsche Dialekte angewandt wird, die eindeutig nicht der niederdeutschen Sprachgruppe zuzurechnen sind, etwa das Nordhessische. Die niederdeutschen Sprachformen bilden zusammen mit den hochdeutschen, niederfränkischen und friesischen Sprachformen das kontinentalwestgermanische Dialektkontinuum. Wie bei Mittel- und Oberdeutsch lässt sich die Bezeichnung Niederdeutsch geographisch herleiten: Das Niederdeutsche bezeichnet Sprachformen, die in den tiefer gelegenen, also „niederen“ nördlichen Regionen beheimatet sind. Die niederdeutschen Dialekte weisen aufgrund ihrer gemeinsamen Herkunft aus der Gruppe der nordseegermanischen Sprachen Ähnlichkeiten mit dem Englischen und dem Friesischen auf. Definierende Merkmale des Niederdeutschen sind das Ausbleiben der zweiten germanischen (hochdeutschen) Lautverschiebung (im Gegensatz zu den mittel- und oberdeutschen Mundarten und damit auch vom Hochdeutschen, die diese Lautverschiebung vollzogen haben), das Ausbleiben der Palatalisierung (im Gegensatz zum Friesischen) und die Verwendung von Pronomina und Artikeln mit d- (im Gegensatz zum Niederfränkischen und zur Dachsprache Niederländisch). Eine gemeinsame niederdeutsche Schriftsprache existiert nicht, bestand aber bis in das 16. Jahrhundert (mittelniederdeutsche Schriftsprache). Das moderne Niederdeutsche (Neuniederdeutsch) ist in zahlreiche Dialekte gegliedert (vgl. Westniederdeutsch und Ostniederdeutsch). Die mittelniederdeutsche Kanzlei- und Rechtssprache des 13. bis 16. Jahrhunderts wurde auch als Verkehrssprache in Handel und Diplomatie sowie als Literatursprache verwendet (siehe Hansesprache, Sachsenspiegel) und war überregional geprägt, bestand aber schon damals neben verschiedenen gesprochenen Dialekten. Als Literatursprache wird Niederdeutsch teilweise bis in die Gegenwart verwendet, allerdings auf Basis regionaler Dialekte. Heute stehen die verbliebenen niederdeutschen Dialekte unter starkem Einfluss der jeweiligen Dachsprache, des Standarddeutschen und des Standardniederländischen. Teilweise wurden sie durch neue, auf hochdeutscher Grundlage gebildete Regiolekte mit niederdeutschem Substrat abgelöst (z. B. Ruhrdeutsch, Missingsch, Berlinisch). Name und Status Eigenbezeichnung Übliche zeitgenössische Eigenbezeichnungen des Niederdeutschen sind Plattdütsch, Plattdüütsch, Plattdütsk, Plattdüütsk, Plattduitsk und ähnliche. (Der Ausdruck Platt hingegen ist mehrdeutig und wird nicht ausschließlich in Bezug auf das Niederdeutsche verwendet; auch im westmitteldeutschen Sprachraum, etwa im Rheinland und der Eifel, bezeichnen Mundartsprecher ihre Mundart so.) Die Schreibung Plattdüütsch nach Johannes Saß, der eine niederdeutsche Rechtschreibung mit Blick auf Konventionen und Dialekte Niedersachsens und Schleswig-Holsteins festgelegt hat, ist heute am weitesten verbreitet. Im ostniederdeutschen Sprachraum herrscht – möglicherweise durch die fehlende geographische Nähe zum Niederländischen, das lange Vokale oft doppelt schreibt – die Schreibung Plattdütsch vor. In Gebieten mit ursprünglich Ostfriesisch sprechender Bevölkerung ist umgangssprachlich die Bezeichnung Plattdütsk üblich. Deren Aussprache variiert von [] über [] bis zu []. Die dem Niederpreußischen entsprungenen mennonitischen, osteuropäischen und panamerikanischen Dialekte werden als Plautdietsch bezeichnet. (In diesen Mundarten ist kurzes altniederdeutsches /a/ unter bestimmten Bedingungen zu /au/ diphthongiert.) Daneben wird auch die Bezeichnung Nedderdütsch, -düütsch, -dütsk, -düütsk verwendet, in den Niederlanden hingegen vor allem (Neder)saksisch. Dagegen bezieht sich der deutsche Ausdruck Niedersächsisch in der Regel nur auf die westlichen niederdeutschen Mundarten, die sich vom Ostniederdeutschen abheben, das in seiner Entstehungszeit, der deutschen Ostkolonisation, auch vom Niederfränkischen beeinflusst wurde. In ähnlicher Weise ist im Englischen Low Saxon als Synonym für Low German gebräuchlich, in einem engeren Sinne jedoch wiederum nur für die in den Niederlanden, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gesprochenen Dialekte. Die Bezeichnung Niedersächsisch bzw. Nedersaksisch ist die Grundlage des ISO-639-3-Codes nds. Geschichte der Bezeichnung Aus altniederdeutscher bzw. altsächsischer Zeit ist kein einheimischer Name für die altniederdeutsche Sprache belegt. In lateinischen Texten findet sich der Ausdruck lingua Saxonica („sächsische Sprache“); der Stammesname der Saxones war bereits vor der Auswanderung der Angelsachsen nach Britannien üblich und wurde dort weitergeführt. Die walisische Bezeichnung Saesneg und die irische Bezeichnung Sasanach, älter Saxanach, gehen wahrscheinlich auf das Lateinische zurück, ein hypothetisches angelsächsisches *seaxanig bzw. altniederdeutsches *sahsonik kann daraus nicht motiviert werden und ist auch nicht belegt. Die spätere mittelniederdeutsche Selbstbezeichnung sassesch lässt die altniederdeutsche Bezeichnung *sahsisk vermuten. Eine weitere neben dieser und der klassisch-lateinischen Bezeichnung lingua Germanica war lingua Theudisca, das u.a. im Prolog des Heliand erscheint (Theudisca poëmata) und das spätere deutsch (altniederdeutsch *thiudisk) vorwegnimmt, sonst jedoch vor allem für die germanische(n) Sprache(n) des Frankenreiches Anwendung findet (sofern diese in den Darstellungen überhaupt vom Altniederdeutschen unterschieden wurden). Die mittelniederdeutsche Wendung tō dǖde, später gelegentlich mit „zu Deutsch“ übersetzt, war wohl keine Selbstbezeichnung der Sprache, sondern ist analog zum frühneuhochdeutschen „zu deute“ eine Ableitung von düden („deuten“) und meint, dass in deutlicher, verständlicher, klarer Sprache gesprochen oder geschrieben wurde, also in der Volkssprache und etwa nicht auf Latein. Wenn die eigene Sprache gegenüber dem Hochdeutschen oder Niederländischen abgegrenzt werden sollte, wurden Bezeichnungen wie unse düdesch („unser Deutsch“), sassesch düdesch („sächsisches Deutsch“), moderlike sprake („Muttersprache“) verwendet. Im 15. und 16. Jahrhundert waren Bezeichnungen, die sassesch enthielten, am gebräuchlichsten, vor allem sassesch oder sassesche sprake, später auch mit verdeutlichender Vorsilbe nedder-sassesch. Beide Bezeichnungen, Niederdeutsch und Hochdeutsch, wurden aus dem Niederländischen entlehnt. Als hoghen duutsche und neder duutsche tauchten sie in einem mittelniederländischen Text von 1457 erstmals auf. Zunächst hatten die Bezeichnungen eine rein geografische Bedeutung. Mit Niederdeutsch waren die Sprachen am Niederrhein und Westfalens gemeint, wohingegen Hochdeutsch (oft synonym mit dem anfangs häufiger verwendeten Oberländisch) für die Sprachformen des Hügel- und Berglandes am Rhein verwendet wurde. Der Gebrauch des Wortes Niederdeutsch blieb jedoch bis ins 17. Jahrhundert selten. Erst später entwickelte sich aus der Bezeichnung Niederdeutsch die in der Dialektologie übliche Dreiteilung des deutschen Sprachraumes in Nieder-, Mittel- und Oberdeutsch, die durch die Grammatiken von Justus Georg Schottelius, Johann Bödiker und Martin Opitz popularisiert wurde. Im 17. Jahrhundert kommt außerdem die Bezeichnung Plattdeutsch auf, die sassesch und ähnliche verdrängt und zur allgemein üblichen Bezeichnung des Niederdeutschen wird. Dieser neue Name ist über das Mittelniederländische ins Niederdeutsche und von dort aus ins Hochdeutsche gelangt. Ursprünglich geht er auf das griechische Wort platús („flach, breit“) zurück, das über das Lateinische (plattus) und Französische (plat) in den germanischen Sprachraum gelangt war. Die Grundbedeutung des Wortes war im Mittelniederländischen noch wie im Griechischen „flach“, doch trug es bereits Nebenbedeutungen. Etwa in der für das Jahr 1388 bezeugten Wendung platten lande van Brabant wurde mit plat das ländliche, unbebaute Gebiet Brabants beschrieben. Im 16. Jahrhundert entstanden weitere Konnotationen, wie in platte wijn („Wein mit niedrigem Alkoholgehalt“), plat van ghestalt zijn („einfacher Herkunft sein“), plat spreken („offen oder klar sprechen“), und eine Delfter Bibel von 1524 war in goede platten duytsche gedruckt, was „im vertrauten, verständlichen Niederländisch“ oder „in der niederländischen Volkssprache“ (und eben nicht auf Latein) bedeutete. Diese Bedeutung – vertraute, verständliche Volkssprache – hat sich im 17. Jahrhundert auch im niederdeutschen Gebiet verbreitet. Ein Unterschied zwischen dem niederländischen und dem (nieder)deutschen Gebrauch der Bezeichnung plat(t) besteht darin, dass plat im Niederländischen hauptsächlich als Adjektiv gilt: man sagt nicht Antwerps plat („Antwerpener Platt“), sondern plat Antwerps („der Antwerpener Dialekt“). Die Stellung des Niederdeutschen Der Status des Niederdeutschen wird in der vergleichenden Sprachwissenschaft einerseits und Teilen der Soziolinguistik und Literaturwissenschaft andererseits unterschiedlich beurteilt. Für jede der einander widersprechenden Positionen wird dabei jeweils auch mit der Selbsteinschätzung der Sprecher argumentiert. Position der vergleichenden Sprachwissenschaft: Man kann Niederdeutsch als eine Schwestersprache des Hochdeutschen ansehen. Diese Sichtweise betont, dass sich das Niederdeutsche seit der Zweiten Lautverschiebung (400–600 n. Chr.) eigenständig vom Hochdeutschen entwickelt hat. Dabei hat es durchaus einen ständigen Austausch mit dem Hochdeutschen gegeben. Niederdeutsch stehe diesem daher ebenso nah oder fern wie etwa das Niederländische oder das Friesische, sowie deutlich ferner als das Jiddische, deren Status als eigenständige Sprachen allgemein anerkannt wird. Insbesondere die unterschiedliche Entwicklung der Vokale im Spätmittelalter führte dazu, dass es oftmals nicht möglich ist, die hochdeutsche Lautung eines Wortes aus seiner niederdeutschen Form (bzw. umgekehrt) vorauszusagen, so dass niederdeutsche und hochdeutsche Phonologie unabhängig voneinander erworben werden müssen (nd. /o:/ entspricht hd. /u:/ in Fot ‚Fuß‘, aber hd. /o:/ in grot „groß“, hd. /s/ entspricht nd. /s/ in Hus „Haus“, aber nd. /t/ in dat „das“). Das Niederdeutsche hat über die Phonologie hinaus einen eigenständigen Wortschatz und eine Grammatik, die von der hochdeutschen erheblich abweicht. Anknüpfungspunkte zu diesen abweichenden Elementen finden sich im Niederländischen und Englischen. Niederdeutsch selbst teilt sich wiederum in verschiedene Dialekte auf. Position der Soziolinguistik und Literaturwissenschaft: Da das Niederdeutsch von der hochdeutschen Standardsprache überdacht wird, hält man es vielfach für gerechtfertigt, es als Dialekt der deutschen Sprache in Deutschland bzw. der niederländischen Sprache in den Niederlanden einzuordnen. Niederdeutsche Dialekte haben zudem einen gewissen Anteil an der Ausformung der hochdeutschen Standardsprache gehabt, vor allem bei der Aussprache. Eine überregionale niederdeutsche Schriftsprache hingegen fehle heute. Daher stehen neben historischen und i. e. S. sprachwissenschaftlichen auch soziolinguistisch motivierte Einschätzungen, die mehr der jüngeren politischen Entwicklung Rechnung tragen wollen. Für eine Kategorisierung als Dialekt spricht demnach v. a. dessen funktionale Beschränkung in Folge eines gravierenden Sprachwechsels, den Ulf-Thomas Lesle, Jan Goossens, Willy Sanders und Dieter Stellmacher beschreiben, insbesondere das Fehlen einer überregionalen Literatursprache in der Neuzeit. Allerdings ist das Fehlen einer Literatursprache kein sprachwissenschaftliches, sondern ein politisches Kriterium. Außerdem sind die meisten der heute gesprochenen Sprachen schlecht dokumentiert, d. h., nicht oder nur unzureichend verschriftet. In diesem Sinne stellt übrigens Stellmacher 1981 (S. 8) klar, dass bei seinen Überlegungen „[u]nter S p r a c h e (…) hier und im folgenden nur die Standardsprache gemeint sein [kann]; das ist genau zu beachten.“ Das Fehlen einer standardisierten neuniederdeutsche Schriftsprache wird auch von Kritikern dieser Position nicht bestritten, ist für eine auf sprachlichen Merkmalen basierenden Definition von Sprache aber nicht relevant. Vermittelnde Position: Beispielsweise Heinz Kloss betrachtet das Niederdeutsche heute als eine scheindialektisierte Abstandsprache. Damit meint er, dass das Niederdeutsche sich in der Vergangenheit autonom entwickelt hat und auch heute noch dem Hochdeutschen genügend unähnlich ist. Dessen ungeachtet werde Niederdeutsch heute als deutscher Dialekt (Scheindialekt) angesehen, da die standardsprachlichen Funktionen nun von der Dachsprache Hochdeutsch übernommen werden. Ähnlich Menke (1998, S. 184): „[D]ie unter dem Dach der hochdeutschen Kultursprache existierenden dialektalen niederdeutschen Sprechformen sind am ehesten als eine Varietät der historischen Einzelsprache Niederdeutsch (…) zu begreifen“ sowie Schröder (2004, S. 35 f): „[D]as Niederdeutsche … [lässt sich] unter synchronen Gesichtspunkten als Teil des Diasystems der deutschen Sprache insgesamt fassen. In diachroner Perspektive ist das heutige Niederdeutsche … [jedoch] aus dem Protosystem des Altniederdeutschen (im Gegensatz zum Althochdeutschen) hervorgegangen“. Wer die Eigenständigkeit des Niederdeutschen sieht, der verweist auf die Unterschiede zwischen Niederdeutsch und Hochdeutsch, wer dies bestreitet, auf deren unzureichende Unähnlichkeit. Auch hierzu gibt es unterschiedliche Meinungen. So hält Ulrich Ammon das Niederdeutsche für einen „Grenzfall der Ähnlichkeit, bei dem sich aufgrund der bisherigen, lediglich intuitiven Handhabung des Ähnlichkeitskriteriums nicht jeder Kenner der Sachlage gleich entscheidet“. Schriftsprache und heutiger Schutzstatus Bis etwa in das 16. Jahrhundert bestand mit dem Mittelniederdeutschen eine überregionale niederdeutsche Schriftsprache, die als Sprache der Hanse großen Einfluss v. a. auf die skandinavischen Sprachen ausgeübt hat. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden im Zuge eines Medienwechsels von der Mündlichkeit zur Schrift auch plattdeutsche Dialekte wieder als Literatursprache eingesetzt, so von Fritz Reuter, Klaus Groth und anderen. Thomas Mann verwendete in seinen Buddenbrooks das Plattdeutsche seiner Heimatstadt Lübeck nicht allein, um die Sprechweise der sogenannten kleinen Leute zu kennzeichnen. Tatsächlich war das lübische Niederdeutsch im Mittelalter lingua franca der Hanse gewesen, so dass sich wohl noch im 19. Jahrhundert ein Abglanz von Hochsprachlichkeit in den großbürgerlichen Kaufmannsfamilien bewahrt haben konnte. Anhand des Romans von Thomas Mann oder auch von Uwe Johnsons Romantetralogie Jahrestage kann man die Entwicklung des Niederdeutschen als gesprochener Sprache gut nachvollziehen. Als Reflex dieser Verschriftlichung und Literarisierung des Niederdeutschen hat sich eine niederdeutsche Philologie innerhalb der deutschen Philologie herausgebildet. Das Niederdeutsche ist im Rahmen der Sprachencharta des Europarats in den Niederlanden (dort als Nedersaksisch) und in Deutschland offiziell anerkannt und geschützt. In Deutschland sind die diesbezüglichen Regelungen 1999 in Kraft getreten. In einigen bundesdeutschen Ländern gibt es gesetzliche Regelungen gegen die Diskriminierung des Niederdeutschen. So sind in Schleswig-Holstein die Behörden verpflichtet, Anfragen und Anträge auf Plattdeutsch zu bearbeiten, und berechtigt, auch auf Plattdeutsch zu beantworten. Der Bundesgerichtshof hat festgestellt, dass auch Patent- und Gebrauchsmusteranmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt in München auf Plattdeutsch eingereicht werden können; sie werden allerdings als „nicht in deutscher Sprache abgefasst“ angesehen, bedürfen also einer Übersetzung. Im Gegensatz zu der – wesentlich auf die Spezialnorm des § 4a GebrMG (parallel dazu § 35 PatG) gestützten – Rechtsauffassung des Bundesgerichtshofs in dieser Entscheidung gehen andere Juristen und Gerichte aber davon aus, dass der Begriff deutsche Sprache sowohl die hochdeutsche als auch die niederdeutsche Sprache einschließt; nach dieser Rechtsauffassung, die auch in Schleswig-Holstein vertreten wird, ist neben Hochdeutsch auch Niederdeutsch als Teil des Deutschen eine Amtssprache in Deutschland. In der Freien und Hansestadt Hamburg gilt Plattdeutsch neben Hochdeutsch als faktische Amtssprache, weswegen Anträge, die in niederdeutscher Sprache in die Hamburgische Bürgerschaft, das Landesparlament, eingebracht wurden, auch auf Plattdeutsch im Plenum beraten werden. Innerhalb des Niederdeutschen besitzt vor allem das Nordniedersächsische, in Ostdeutschland z. T. auch das Mecklenburg-Vorpommersche, eine überregionale Bedeutung in der Sprachvermittlung, da für diese relativ viel Ressourcen (Texte, Medien, Lehrmittel, Berücksichtigung bei Studiengängen) verfügbar sind, während das für die meisten regionalen Dialekte nicht oder nur eingeschränkt gilt. Daraus ergibt sich für regionale Dialekte, die diesen beiden Varietäten weniger nahestehen (West- und Ostfälisch, Märkisch) potentiell eine zusätzliche Bedrohungssituation, der man teilweise dadurch nachzukommen versucht, dass gezielt mehrere Dialektgruppen angesprochen werden, sowie durch die Entwicklung regional angepasster Lehrmaterialien. Niederdeutsche Sprachpolitik Durch den Schutz der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen in Deutschland wird der Niederdeutscherhalt und die Sprachenpflege auch politisch begleitet und gefördert. Sowohl gesellschaftliche als auch politische Akteure sind in diesem Prozess involviert. Die acht Bundesländer, welche die Sprachencharta für den Erhalt der niederdeutschen Sprache unterschrieben haben (Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein), legen dabei alle 3 Jahre einen Turnus-Bericht vor, in welchem sie zu den einzelnen unterschriebenen Artikeln Stellung beziehen. Für die Bundesländer gibt es je einen Niederdeutschbeauftragten. Zu diesem Bericht erarbeitet auch der Bundesrat für Niederdeutsch (BfN) als gesellschaftliche Interessenvertretung der niederdeutschen Sprechergruppe eine Stellungnahme zum Stand der Umsetzungen. Der BfN setzt sich aus jeweils zwei Delegierten der Sprechenden aus den jeweiligen Bundesländern zusammen. Das Bundesministerium für Inneres fasst beide Berichte der Länder zu einem Staatenbericht zusammen, im Anhang ist die Stellungnahme der Sprechergruppe zu finden. Dieser Bericht wiederum ist die Basis für ein Monitoringverfahren, das auch aus Besuchen durch den Sachverständigenausschuss des Europarats besteht. Ein wieder daraufhin verfasster Bericht wird schließlich dem Ministerkomitee vorgelegt, worin vermerkt ist, ob ein Land seine Verpflichtungen erfüllt oder nicht. Dazu nimmt die Bundesregierung anschließend Stellung. Schulfach In Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist Niederdeutsch ein Schulfach im Wahlpflichtbereich. Hamburg war 2010 das erste Bundesland, das Niederdeutsch als reguläres Fach einführte, 2014 folgte Schleswig-Holstein, 2016 Mecklenburg-Vorpommern. In Niedersachsen wird Niederdeutsch teilweise in den Unterricht anderer Fächer integriert. Seit 2017 ist Niederdeutsch ein von der Kultusministerkonferenz anerkanntes mündliches und schriftliches Prüfungsfach im Abitur. Mecklenburg-Vorpommern ist bisher das einzige Land, das einen entsprechenden Unterricht in der Sekundarstufe II eingerichtet hat. Anzahl der Sprecher Allgemein ist es schwierig, die Zahl der Sprecher einer Sprache zu ermitteln. Im Falle des Niederdeutschen wird normalerweise mit Umfragen gearbeitet, in denen man die Befragten darum bittet, ihre Sprachkenntnisse selbst einzuschätzen. Zu unterscheiden ist ferner die aktive Beherrschung vom passiven Verständnis. Wenn jemand angibt, dass er das Niederdeutsche „etwas“ verstehe oder „ab und zu spreche“, ist das interpretationsbedürftig. Außerdem kann Unsicherheit darüber bestehen, was genau Niederdeutsch ist und was eher ein Regiolekt des Deutschen mit niederdeutschen Elementen. Umfragen wie die GETAS-Umfrage von 1984, so Heinz H. Menge, vernachlässigen ferner die Tatsache, dass ein Teil der Bevölkerung Norddeutschlands ausländische Wurzeln hat und durch Umfragen weniger gut erreicht wird als Einheimische. Das müsse man berücksichtigen, wenn man Umfrageergebnisse auf die Gesamtbevölkerung umrechnet, denn Menschen mit ausländischen Wurzeln haben normalerweise keinen niederdeutschen Familienhintergrund. In Deutschland Das Institut für niederdeutsche Sprache nannte 2,6 Millionen Sprecher oder 14 Prozent (2009) der Bevölkerung in Norddeutschland, die „gut oder sehr gut Platt“ sprechen, sodass das Niederdeutsche „ohne Zweifel gefährdet“ sei. Jan Wirrer beschrieb 1998 die Situation des Niederdeutschen zur Jahrtausendwende als „hochgradig moribund“. Den Anteil derjenigen, die „mäßig“ gut Niederdeutsch sprechen, beziffert Möller in der zitierten Untersuchung auf 23 Prozent oder ca. 4,3 Millionen. Der Anteil erhöht sich um die rund 200.000 Plautdietsch-Sprecher in Deutschland. Passive Sprachkenntnis der niederdeutschen Sprache besitzen bis zu 17 Millionen Deutsche: Nach der bereits erwähnten Studie des Instituts für niederdeutsche Sprache sind es 75 Prozent der Bevölkerung im Sprachgebiet der niederdeutschen Sprache. Die letzte umfassende Erhebung von 1984 zum Sprachstand des Niederdeutschen wies für die damalige Bundesrepublik Deutschland rund acht Millionen Sprecher der Regionalsprache aus. Allerdings ist spätestens seit den 1960er Jahren ein massiver Rückgang der aktiven Sprecher festzustellen. Untersuchungen im Emsland und in der Grafschaft Bentheim haben ergeben, dass in den letzten beiden Jahrzehnten die Zahl der aktiven Sprecher unter den Kindern massiv gesunken ist und die aktive Beherrschung in den vergangenen Jahren bis auf verschwindend kleine Reste quasi erloschen ist. Das Niederdeutsche hat sich vor allem in der Nähe der Nordseeküste als Nähesprache erhalten, insbesondere in Ostfriesland, im Elbe-Weser-Dreieck und in Dithmarschen. Außerhalb Deutschlands In den Niederlanden sprechen nach einer Erhebung aus dem Jahre 2003 rund 1,5 Millionen Menschen die niedersächsischen Dialekte der Niederlande. In Dänemark spricht nur ein Bruchteil der deutschen Minderheit (ca. 20.000) Nordschleswigsch (oder Nordschleswiger Platt), einen Dialekt des Schleswigschen. Hinzu kommen weitere rund 300.000 Sprecher des Plautdietschen weltweit außerhalb Deutschlands, zwischen 300.000 und 400.000 Ostpommerschsprechende in Brasilien und eine unbekannte Anzahl von Niederdeutsch-Sprechern in weiteren Gebieten weltweit (unter anderem in den USA und Kanada bzw. Steinbach in Manitoba). Sprachgeschichte Als Niederdeutsch werden heute allgemein jene deutschen Dialekte bezeichnet, die sich sprachgeografisch im Westen nordöstlich der Rhein-IJssel-Linie (auch Einheitsplurallinie oder Westfälische Linie genannt) befinden und weiter östlich nördlich der Benrather Linie liegen und die sich bis 1945 auch auf die Gebiete Pommerns und größtenteils auf Ostpreußen erstreckten. Im Westen ragt das Sprachgebiet auch in die Niederlande hinein, wo das Niederdeutsche als Niedersächsisch bezeichnet wird. Die Sprachgebiete südwestlich der Rhein-IJssel-Linie werden in der Regel nicht dem Niederdeutschen, sondern dem Kleverländischen und dem Limburgischen zugeordnet, also den niederfränkischen Mundarten. Das Kleverländische und Limburgische bilden den rhein-maasländischen Sprachraum (siehe auch Niederrheinisch). 5. bis 11. Jahrhundert Durch die Völkerwanderung breiteten sich die Sachsen – und damit auch ihre Sprache – von der Nordseeküste aus nach Süden, Südwesten sowie nach England aus. Die auf dem Kontinent verbliebenen Sachsen wurden von Beda Venerabilis als „Altsachsen“ bezeichnet; mit dieser Bezeichnung verbindet sich der Name „altsächsisch“ für die älteste Stufe des Niederdeutschen. Das Altsächsische breitete sich über ein Gebiet aus, das die heutigen Regionen Holstein (ohne Ostholstein), Stormarn, Niedersachsen, Magdeburger Börde, Harz, Westfalen und die östlichen Niederlande umfasste. Im Wendland (Wenden wurden die Slawen von den Sachsen genannt) gab es noch jahrhundertelang ein slawisch-sächsisches Mischgebiet. An der Besiedlung des ostelbischen Koloniallandes waren, neben den Altsachsen, auch zahlreiche Siedler beteiligt, die aus den heutigen Niederlanden stammten. Die angelsächsischen Dialekte und das Altenglische weisen starke Übereinstimmungen mit dem Altsächsischen auf, da die germanische Bevölkerung Großbritanniens ursprünglich im heutigen Norddeutschland beheimatet war. Aufgrund des starken Einflusses der von dänischen und norwegischen Wikingern eingebrachten altnordischen Sprachelemente in Großbritannien sowie der französischen Sprachüberlagerung und der Erosion der englischen Grammatik im Mittelalter haben sich diese Gemeinsamkeiten stark verringert, auch wenn die Verwandtschaft noch deutlich sichtbar ist. So hat das Englische seinen westgermanischen Grundcharakter nie verloren. 11. bis 17. Jahrhundert Mit Beginn der Ostsiedlung (Ostkolonisation) breitete sich die altniederdeutsche, seit etwa 1225 mittelniederdeutsche Sprache nach Osten aus. Neue große Sprachlandschaften entstanden: Mecklenburgisch, Ostpommersch, Brandenburgisch, Niederpreußisch (nicht zu verwechseln mit der baltischen altpreußischen Sprache) und das Niederdeutsche in den Städten und auf den Gutshöfen im Baltikum und Skandinavien. Außerdem verzeichnete das Mittelniederdeutsche Gebietsgewinne in Schleswig, wo es das Dänische und Nordfriesische nach Norden drängte, und in Ostfriesland, wo es das Ostfriesische verdrängte. So löste es im südlichen Schleswig das Angeldänische und das Eiderstedter Friesisch ab. Diese neuen niederdeutschen Sprachgebiete sind sogenannte Kolonisationsschreibsprachen oder Kolonisationsmundarten, die einige Besonderheiten in der Grammatik und im Wortschatz aufweisen. So endet der Plural der Verben noch heute in den Dialekten des sogenannten Altlandes, d. h. des bereits in altsächsischer Zeit niederdeutschen Sprachgebietes, auf -(e)t, etwa in wi maakt, ji maakt, se maakt. Im Ostniederdeutschen, Schleswiger Platt und (teils) im ostfriesischen Niederdeutsch lautet das wiederum einheitliche Pluralmorphem hingegen -en, also wi maken, ji maken, se maken („wir machen“, „ihr macht“, „sie machen“). In mittelniederdeutscher Zeit (ungefähr 1200–1600) entwickelte sich das Niederdeutsche zu einer bedeutenden Schriftsprache, die neben dem Lateinischen in Urkunden und Gesetzestexten verwendet wurde. Das Lübecker Niederdeutsch war zudem die Verkehrssprache der Hanse (siehe Hansesprache) und lange Zeit die Lingua franca des Nord- und Ostseeraumes. In der mittelniederdeutschen Schriftsprache liegen zahllose bis in die Neuzeit hinein entstandene schriftliche Dokumente, Bücher und Urkunden vor. Eine große Bedeutung kam daneben theologischen Schriften zu. Ende des 15. Jahrhunderts existierten bereits mehrere Bibelübersetzungen in niederdeutscher Sprache (Kölner Bibel, Lübecker Bibel). Zwischen 1345 und 1358 entstand mit der Hanse ein politisch-wirtschaftlich motiviertes Bündnis, das von den norddeutschen Städten getragen wurde und dem auf seinem Zenit etwa zweihundert Städte, südwärts von Köln, Göttingen, Halberstadt bis Breslau, angehörten und das ausländische Kontore in London, Brügge, Bergen und Nowgorod besaß. Führend war die Stadt Lübeck, deren Rechtstexte bis weit in den Osten ausstrahlten. In den nordgermanischsprachigen Ländern Dänemark, Norwegen und (mit Einschränkungen) Schweden stellte Niederdeutsch zur Zeit der Hanse eine wichtige Verkehrs- und Handelssprache dar, die auch an den Königshöfen gesprochen wurde. Diese Funktion, Sprache der Oberschicht zu sein, verlor es im 17. Jahrhundert an das Hochdeutsche. Um 1500 bestand die Tendenz, dass Deutschland sprachlich in zwei Blöcke, das niederdeutsche und das hochdeutsche Sprachgebiet, mit zwei eigenständigen Schriftsprachen zerfiel. Das Niederdeutsche Lübecks hatte im Ersteren Vorbildcharakter; der sprachliche Gegensatz zwischen „oberlendisch“ und „niderlendisch“ ist seit dem 13. Jahrhundert bezeugt. Jedoch nahm bereits vom 16. Jahrhundert an infolge des Niedergangs der Hanse und der aus dem mitteldeutschen Raum vordringenden Reformation die Bedeutung des Niederdeutschen als Schriftsprache deutlich ab. Zwar stieg in der Reformationszeit die Zahl der niederdeutschen Drucke zunächst an. Etwa die von Johannes Bugenhagen verfasste Lübecker Kirchenordnung ist auf Niederdeutsch geschrieben. Von Bugenhagen stammte auch eine niederdeutsche Fassung der Luther-Bibel. Doch wird an Letzterem zweierlei sichtbar: einerseits die große Bedeutung des Niederdeutschen als Verkehrssprache für den gesamten norddeutschen Raum, sodass dafür eine eigene Bibelübersetzung als notwendig erachtet wurde, und andererseits die im Wesentlichen bereits erfolgte Unterordnung des Niederdeutschen unter das Hochdeutsche. Denn das Vorbild, die luthersche Bibelübersetzung, setzte sich selbst in Norddeutschland gegen die „bugenhagensche Konkurrenz“ durch. Ab 1600 schlossen sich immer mehr norddeutsche Städte dem Hochdeutschen an. So war der formelle Sprachwechsel von Nieder- zu Hochdeutsch beispielsweise in Berlin bereits Mitte des 16. Jahrhunderts vollzogen, und bis ins 17. Jahrhundert waren die Stadt und ihr Umland durch eine niederdeutsch-hochdeutsche Zweisprachigkeit geprägt: Das Märkische der Stadt war zudem obersächsisch beeinflusst, wohingegen das von den Berlinern gesprochene Hochdeutsch mit niederdeutschen Elementen durchsetzt war. Durch den hochdeutschen Buchdruck wurde Niederdeutsch etwa ab der Mitte des 16. Jahrhunderts vom Hochdeutschen als Schreib- und Drucksprache abgelöst – ein Prozess, der bis etwa Ende des 17. Jahrhunderts anhielt. Niederdeutsch wurde letztendlich nur noch gesprochen, erlitt dadurch eine allmähliche Redialektalisierung und wurde nicht mehr offiziell verwendet. Vielmehr wurde es ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts sozial stigmatisiert. Ist der schrittweise Wechsel von Mittelniederdeutsch zu ostmitteldeutschem Frühneuhochdeutsch (15./16. Jahrhundert) noch als Bilingualismus (Zweisprachigkeit) zu werten, so galt im 17. und 18. Jahrhundert das Verhältnis zwischen Nieder- und Hochdeutsch soziallinguistisch als Diglossie. Hochdeutsch galt bei den Niederdeutschen bis ins 19. Jahrhundert als sogenannte Berufssprache, die für öffentliche und überregionale Tätigkeiten verwendet wurde, und somit als eine ausgesprochene Männersprache. In den anderen Lebensbereichen herrschte noch das Niederdeutsche vor. Die Vermischung von Nieder- und Hochdeutsch führte zur Ausbildung von Mischsprachen, etwa Missingsch und Ruhrdeutsch. 17. bis 19. Jahrhundert 1669 fand der letzte dokumentierte Hansetag statt, der das Ende der Hanse als Städtebund einleitete. Nach deren Niedergang begann der „Sprachenkampf“ zwischen dem Niederdeutschen, das von dieser Zeit an analog zum Neuhochdeutschen als Neuniederdeutsch bezeichnet wird, und Neuhochdeutsch. Aufgrund des Schreibsprachenwechsels der norddeutschen Städte und ihrer Kanzleien zum Hochdeutschen fand, wie Heinz Kloss es formulierte, eine sogenannte Scheindialektisierung statt, in der das Niederdeutsche oft nur noch als gesprochene Sprache existierte und von seinen Sprechern als „Dialekt des Deutschen“ empfunden wurde. Der Niedergang der Hanse verhinderte also, dass künftig in Deutschland zwei verschiedene Schriftsprachen existierten. Dem Sprachwechsel kam entgegen, dass es im Mittelniederdeutschen keine höfische Dichtung gab, da der norddeutsche Adel bereits vor 1650 stark nach „Oberdeutschland“, das heißt zum hochdeutschen Sprachgebiet hin, orientiert war. Zwar war Luther ein Liebhaber des Niederdeutschen und daher bemüht, für die Reformation der Kirche auch niederdeutschsprachige Geistliche zu gewinnen, die in seinem Sinne in Norddeutschland hätten predigen sollen. Doch fand er nicht genügend, auf die er hätte zurückgreifen können. So oblag es vor allem Pfarrern aus dem mittel- und oberdeutschen Raum, die Reformation in Norddeutschland voranzutreiben, sodass Predigten in norddeutschen Kirchen fortan meist auf Hochdeutsch gehalten wurden. Dies zog zahlreiche Beschwerden betroffener Gemeinden nach sich. So häuften sich beispielsweise in Mecklenburg ab 1535 die Beschwerden, dass die niederdeutschen Kirchenbesucher der hochdeutschen Predigt nicht folgen könnten – ein Zustand, der dort bis ins 19. Jahrhundert Bestand hatte. Bereits 1546 wurde in den lutherischen Gemeinden zudem damit begonnen, die niederdeutschen Bibelübersetzungen durch hochdeutsche zu ersetzen. Darüber hinaus erfolgte zwischen 1570 und 1642 in Paderborn, Braunschweig, Soest, Brandenburg an der Havel, Stettin und Flensburg die Ersetzung der niederdeutschen Schulsprache durch das Hochdeutsche. Die Verdrängung des Niederdeutschen als eigenständige Literatur- und Verkehrssprache des Nordens war bis zum 18. Jahrhundert nicht national, sondern religionspolitisch motiviert. Seine Ersetzung durch das Hochdeutsche erfolgte ab dem 17. Jahrhundert rigoros durch kirchliche Instanzen, denen auch der Schulbetrieb oblag. So sind schriftliche Zeugnisse aus dem Jahr 1611 erhalten, in denen es heißt, dass auf der Insel Rügen niemand Hochdeutsch verstehe. In Osterfeld bei Husum wurde 1678 ein Küster entlassen, weil er im Gottesdienst nur Plattdeutsch sang, und 1750 beklagte der Theologe Johann David Michaelis, dass es in Göttingen Bauern gebe, die der hochdeutschen Predigt nicht folgen könnten. Es wurde sogar erwogen, Niederdeutsch als Kirchen- und Gesetzessprache wieder einzusetzen. Als mündliches Kommunikationsmittel im niederdeutschen Sprachraum besaß Hochdeutsch zunächst noch eine gewisse Exklusivität. Etwa in Westfalen hielt es zwischen 1580 und 1620 zwar Einzug in Predigten und Schulunterricht und etablierte sich im Laufe des 17. Jahrhunderts im juristischen Bereich in „medialer Diglossie“. Doch blieb das westfälische Niederdeutsch in den sozialen Unterschichten, den Familien und bei den Frauen zunächst noch die alleinige Umgangssprache. Ende des 18. Jahrhunderts empfahl Christian Friedrich Germershausen (1725–1810) jüngeren Hausmüttern, mit dem Gesinde nur Hochdeutsch zu sprechen, um die eigene Autorität zu wahren; ältere Hausmütter, deren Stellung bereits gefestigt sei, sollten dagegen Plattdeutsch sprechen, um einen vertraulicheren Zugang zu bekommen. Auch der Religionsunterricht und die Predigt sollten auf Plattdeutsch gehalten werden. Der meiste Schulunterricht fand aber auf Hochdeutsch statt, das den Kindern wie eine Fremdsprache beigebracht werden musste. An vielen Schulen war es ihnen bei Strafe verboten, plattdeutsch zu sprechen. In Ostfriesland, Lingen, Tecklenburg, Geldern, Kleve und Rees, die nahe der deutsch-niederländischen Sprachgrenze lagen, war der Verdrängungsprozess noch komplexer. Vor der Übernahme des Hochdeutschen hatte sich dort, vor allem durch die zahlreichen reformierten Kirchengemeinden, das Niederländische als Kultursprache durchgesetzt. Dabei tendierten in Kleve die Katholiken zur flämisch-brabantischen Varietät des Niederländischen, während sich die Reformierten eher am Sprachgebrauch der benachbarten östlichen Niederlande orientierten. Vor allem Preußen setzte ab 1815 durch, dass das Niederländische (und damit verbunden auch die niederdeutschen Dialekte) durch das Hochdeutsche zu ersetzen sei. Unterstützt wurde die Propagation des Hochdeutschen von der lutherischen Kirche, die in Preußen die Mehrheit der protestantischen Gemeinden bildete. 19. Jahrhundert bis heute Der deutsche Frühnationalismus berief sich ursprünglich auf einen kulturell geprägten Nationalismus, der sich im Laufe der napoleonischen Befreiungskriege politisierte; im Umkehrschluss der französischen Auffassung, dass ein Staat, der aus vielen Nationalitäten besteht, nur eine offizielle Sprache benötige, verband die damalige deutschsprachige Bildungselite diese Formel mit der Abstammung und deklarierte, dass eine Sprache ein Volk ausmache, welches auch in einem gemeinsamen Staat leben müsse. Infolge des Wiener Kongresses konnte Preußen seine westlichen Gebiete mit seinem ostelbischen Kernland vereinen, da ihm in Wien Westfalen und das gesamte Rheinland zugesprochen worden waren. War die preußische Politik lange Zeit durch Sprachtoleranz geprägt gewesen, so änderte sich dies nach 1815, als auf seinem Staatsgebiet nur noch eine offizielle Sprache, das Hochdeutsche, akzeptiert wurde und man begann, dieses konsequent durchzusetzen – ein Vorgang, der insbesondere in den unter preußischer Herrschaft stehenden slawischsprachigen Gebieten (Lausitz, Provinz Posen), aber auch in den niederdeutsch- und niederfränkischsprachigen Teilen Preußens massive Auswirkungen hatte. Zum preußischen Bestreben, eine einheitliche Staatssprache durchzusetzen, traten die einsetzende Industrialisierung und Urbanisierung, die den Gebrauch des Niederdeutschen zugunsten des Hochdeutschen immer mehr beschränkten. Durch den Zuzug fremdsprachiger Preußen, insbesondere der späteren Ruhrpolen ins Ruhrgebiet, stellte Hochdeutsch meist die einzige Verständigungssprache zwischen diesen und den Einheimischen dar. Die Bürokratisierung des gesellschaftlichen Lebens, die allgemeine Pflicht zum Besuch der allein auf Hochdeutsch unterrichtenden Schulen und Universitäten und nicht zuletzt seit Mitte des 20. Jahrhunderts der Einfluss der ausschließlich hochdeutschen Massenmedien förderten und festigten den Übergang der Bevölkerungsmehrheit zum Hochdeutschen als Gemeinschaftssprache im ehemals niederdeutschen Sprachraum. In einem langen Prozess wurde seit dem 16. Jahrhundert das Niederdeutsche aus Kanzleien und Kirchen, aus Handel, Schule, Politik und Literatur verdrängt, im 20. Jahrhundert schließlich auch aus den meisten Familien (vgl. Sprachtod). Aber auch die starke Zuwanderung von Menschen aus anderen Dialekträumen haben nach dem Zweiten Weltkrieg zur Erosion der niederdeutschen Sprache erheblich beigetragen. Es gilt als unumstritten, dass Niederdeutsch einen großen Anteil an der Ausbildung der modernen deutschen Standardsprache hatte. Bereits im Hochmittelalter drangen, neben niederländischen, niederdeutsche Wörter und Redewendungen ins damalige Deutsch ein. Vor allem zur Zeit der Hanse war der Einfluss auf die mittelhochdeutschen Dialekte am größten. Auch als internationale Seefahrer- und Handelssprache besaß Niederdeutsch seinen Rang gegenüber anderen Sprachen. Die Germanistik teilt Niederdeutsch heute überwiegend den deutschen Dialekten zu. Auch wenn dies politisch begründbar ist, bleibt es sprachgeschichtlich nicht unumstritten. Es gibt Positionen, die das Niederdeutsche nach wie vor als eigenständige germanische Sprache betrachten. Im 19. Jahrhundert entdeckte die junge Germanistik das Niederdeutsche wieder und beanspruchte es als ihr Forschungsobjekt, zumal Heimatdichter und Regionalautoren wie der Holsteiner Klaus Groth oder der Mecklenburger Fritz Reuter begannen, ihre Geschichten in ihrem Heimatdialekt zu verfassen. Es entstanden daraufhin Diskussionen, wie das Niederdeutsche zu schreiben sei. Sollte man bezüglich der Orthografie dem Niederländischen oder dem Hochdeutschen folgen? Oder sollte man die Orthografie des Mittelniederdeutschen wiederbeleben? Man einigte sich 1919 in den Lübecker Richtlinien auf eine hochdeutschbasierte Orthografie, der schließlich 1935 eine neuniederdeutsche Rechtschreibung folgte. Sprachgebiet, Abgrenzung und Binnengliederung Sprachgebiet Das historische Sprachgebiet des Niederdeutschen erstreckte sich von der IJssel bis nach Estland. Wegen Umsiedlung und Vertreibung der deutschen Bevölkerung im und nach dem Zweiten Weltkrieg ist die niederdeutsche Sprache in den heute zu Polen und Russland (Oblast Kaliningrad) gehörigen Gebieten sowie in den baltischen Staaten weitgehend ausgestorben. Das auf friesisch-niederdeutsche Varietäten zurückgehende Plautdietsch der Russlandmennoniten hat sich hingegen von der Ukraine her in verschiedene Gegenden der Welt verbreitet und wird heute beispielsweise noch in den USA, Mexiko, Brasilien und Kasachstan gesprochen. Niederdeutsch umfasst die norddeutschen und ostniederländischen Dialekte Westniederdeutsch (Niedersächsisch) und Ostniederdeutsch. Im Westen wird der niederdeutsche Sprachraum von der Rhein-IJssel-Linie (auch Einheitsplurallinie oder Westfälische Linie) begrenzt, jenseits derer niederfränkische Mundarten wie das Kleverländische, das Limburgische und Südgeldersche gesprochen werden. Die Rhein-IJssel-Linie beginnt am Veluwemeer, verläuft in den Niederlanden westlich von Apeldoorn und überschreitet die niederländisch-deutsche Grenze östlich von Isselburg. Nach einem Schwenk nach Nordosten läuft sie an Dorsten vorbei und durchzieht Oberhausen und Essen. Das im Oberhausener Südosten und Essener Nordwesten gesprochene Borbecksch Platt wird dem westfälischen Niederdeutsch zugerechnet. Das im benachbarten Mülheim an der Ruhr gesprochene Mölmsch gehört bereits wie das ausgestorbene Duisburger Platt zum Kleverländischen. Im Oberbergischen Kreis stellt sich die Dialektlandschaft besonders vielschichtig dar (siehe Mundarten in Oberberg). An der Grenze des Oberbergischen Kreises zum Kreis Olpe kreuzt die Rhein-IJssel-Linie die Benrather Linie und vereinigt sich bei Hilchenbach an der Grenze zwischen dem Landkreis Olpe und dem Kreis Siegen-Wittgenstein mit der Benrather und der Bad Honnefer Linie. Etwas weiter östlich verschmilzt sie auch mit der Hunsrücker Schranke. An diesem Kristallisationspunkt des Rheinischen Fächers scheidet sich das Sauerländer Platt (niederdeutsche Mundart) vom Siegerländer Platt (Moselfränkisch) und dem Wittgensteiner Platt (Rheinfränkisch). Östlich des Kreises Olpe bildet die Südgrenze des Niederdeutschen eine Isoglosse, in der die Benrather Linie, die Rhein-IJssel-Linie, die Bad Honnefer Linie und die Hunsrücker Schranke im Wesentlichen zusammenfallen. Einen bemerkenswerten Verlauf nimmt die Benrather Linie in Brandenburg. Sie schwenkt dort nördlich um Berlin und trennt sich von den anderen Isoglossen, mit denen sie sich in Westdeutschland im Sauerland vereinigt hat. (Daher sagt man im Berlinerischen und Südmärkischen beispielsweise ik (niederdeutsch) für ich, jedoch machen (mitteldeutsch) statt maken.) In der Dialektologie ist es üblich, den niederdeutschen Sprachraum in zwei Untergruppen zu teilen, indem man die 1., 2. und 3. Person Plural Präsens Indikativ der Verben als Indikator heranzieht: Die niedersächsischen Dialekte verwenden bis zu einer Linie, die von Lübeck über Magdeburg nach Halberstadt verläuft, mit wi mak(e)t, gi mak(e)t, se mak(e)t eine einheitlich auf -(e)t endende Pluralform. Die als Ostniederdeutsch definierten Dialekte verwenden ebenfalls einen Einheitsplural, der jedoch nicht auf -et, sondern auf -en endet, sodass es dort wi maken, gi maken, se maken heißt. Die östlich der Rhein-IJssel-Linie liegenden niedersächsischen Mundarten werden von der politischen Grenze Deutschlands und der Niederlande durchschnitten. Die Varietäten im Nordosten der Niederlande gehören historisch gesehen zum Niederdeutschen. Linguisten kategorisieren sie als niedersächsische Varietäten in den Niederlanden und insofern als niederländische Dialekte. Das Niederländische als Dachsprache hat inzwischen einen erheblichen Einfluss auf die Aussprache dieser Varietäten, genauso wie umgekehrt die hochdeutsche Dachsprache auf die niederdeutschen Varietäten in Norddeutschland. Die traditionelle deutsche Dialektologie schlug häufig auch die sich westlich der Rhein-IJssel-Linie / Einheitsplurallinie anschließenden Mundarten dem Niederdeutschen zu, die demnach eine weitere, als Niederfränkisch bezeichnete Untergruppe bildeten, die jene Dialekte umfasst, die zum Beispiel für hochdeutsches „wir machen, ihr macht, sie machen“ die Formen wej maken, gej maakt, sej maken (ndl. wij maken, jij maakt, zij maken) verwenden. Diese Zuordnung gilt heute als sprachwissenschaftlich und politisch überholt, da das Niederländische eine – vom Niederdeutschen unabhängige – Ausbausprache auf Grundlage niederfränkischer Mundarten ist. Zur Problematik der veralteten Zuordnung des Niederländischen und des damit eng verwandten (ebenfalls niederfränkischen) Niederrheinisch siehe auch: Zuordnung des Niederländischen, Zuordnung des Niederrheinischen und die Diskussion um den Begriff des Deutschniederländischen im Artikel Rhein-Maasländisch. Die westfälischen Dialekte erscheinen als ausgesprochenes Beharrungsgebiet, da sie die altsächsischen a-Laute â und ā, die in den anderen niederdeutschen Dialekten sächsischer Herkunft verschwunden sind, bis heute bewahrt haben. Das Ostfälische lässt sich mithilfe der Formenlehre vom eng verwandten Westfälischen und dem angrenzenden Nord- und Ostniederdeutschen abgrenzen: Während Letztere für das Personalpronomen in den Objektkasus mit dativischen Einheitsformen mi, di, u(n)s, ju verwenden, ist der Gebrauch von mik, dik, üsch, jük typisch ostfälisch. Allgemein gilt, dass alle westniederdeutschen Dialekte, die nicht über west- und ostfälische Kennzeichen verfügen, als Nordniedersächsisch eingeordnet werden. Das westfälische Westmünsterländisch zeigt darüber hinaus zahlreiche Eigenschaften, die es mit dem angrenzenden (niederfränkischen) Niederrheinisch verbinden. Zuordnung des Niederländischen Die deutsche Perzeption der niederländischen Sprache war seit dem späten 18. Jahrhundert bis Anfang des 20. Jahrhunderts vorwiegend von einer negativen Grundeinstellung bestimmt. Aus dem Blickwinkel der frühen deutschen Germanistik wurde Niederländisch einseitig als in „Randlage befindlich, als Sprache eines Restgebiets“ betrachtet. Zusätzlich entstand in der deutschen Germanistik mit der häufigen Verwendung von „Deutsch“ im Sinne „Kontinentalwestgermanisch“ von den Anfangsphasen der Germanistik bis in die 1970er Jahre ein Namensmythos, wobei das alte Konglomerat von Dialekten, aus denen sich die zwei modernen Kultursprachen Deutsch und Niederländisch entwickelt haben, die heute die Fortsetzungen dieser Mundarten überdachen, mit der erstgenannten und wichtigeren dieser beiden Sprachen gleichgesetzt wurde. Diese fälschliche Gleichsetzung von „Kontinentalwestgermanisch“ mit „Deutsch“ hat dem Ansehen des Niederländischen im deutschen Sprachgebiet geschadet und die Auffassung, das Niederländische sei eine Art (Nieder)deutsch, sei früher ein Teil des (Nieder)deutschen gewesen oder sei wenigstens irgendwie aus dem (Nieder)deutschen entstanden, trifft man im populären Diskurs im deutschen Sprachraum noch heute sporadisch an. Sprachwissenschaftlich gehören die niederländischen Varietäten, zusammen mit den englischen, niederdeutschen und friesischen, zu denjenigen germanischen Varietäten, die nicht an der zweiten germanischen Lautverschiebung teilgenommen haben. Ursprungssprache des Niederländischen und der ihm zugeteilten niederfränkischen Dialekte bildete das Altfränkische, im Wesentlichen die Sprache der Salier (Westfranken). Zwar fehlt im Niederländischen wie im Niederdeutschen die zweite Lautverschiebung, doch ist die niederländische Sprache – im Gegensatz zu Niederdeutsch und Englisch – nicht hauptsächlich aus den nordseegermanischen Sprachen des 1. Jahrhunderts entstanden, sondern aus den Weser-Rhein-germanischen Sprachen. Auf diesen Unterschied der Herkunft gehen eine Reihe phonetischer, lexikalischer und grammatischer Unterschiede zurück. Oft wird von einer erhöhten gegenseitigen Verständlichkeit zwischen Niederländisch und Niederdeutsch, etwa im Vergleich zu jener zwischen Niederländisch und Standardhochdeutsch, ausgegangen, vor allem wegen phonologischer Ähnlichkeiten. Eine Untersuchung von 2011 zeigt aber, dass Hochdeutsch für die Niederländischsprachigen besser zu verstehen ist als Niederdeutsch. Dabei wird erwähnt, dass an niederländischen Schulen Deutsch als Fremdsprache unterrichtet wird. Im direkten Grenzgebiet können Niederländer Niederdeutschsprecher zwar etwas besser verstehen, dennoch verstehen sie Hochdeutsch besser als Plattdeutsch. Zuordnung des Niederrheinischen Das meiste, was im vorigen Abschnitt über das Niederländische gesagt wurde, trifft auch auf die niederfränkischen Dialekte am Niederrhein zu, die heute vielfach unter der Bezeichnung Niederrheinisch zusammengefasst werden. Das heißt, sie sind gleich den meisten niederländischen Dialekten salfränkischer und nicht altsächsischer Herkunft. Da das Niederrheinische wie die plattdeutschen Dialekte Westfalens, Niedersachsens und Schleswig-Holsteins die zweite germanische Lautverschiebung nicht durchgeführt hat, wurde es im späten 19. Jahrhundert von der jungen Germanistik, aber auch von der gleichzeitig begründeten Niederlandistik mit diesen gemeinsam zum „Niederdeutschen“ gerechnet. Diese, auch mit der Stammbaumtheorie begründete Zuordnung hielt sich bis Anfang der 1980er Jahre. Bis zur Herausgabe der von dem Germanisten Peter Wiesinger entworfenen Karte „Deutsche Dialekte – Historische Verbreitung“, die, von Jost Gippert weiter bearbeitet, im Metzler – Lexikon Sprache (3. Auflage, S. 769) verwendet wird, wurden die niederdeutschen Dialekte zusammen mit den niederrheinischen südlich der gesamten Benrather Linie von den hochdeutschen Dialekten geschieden. Indes bleibt die Abgrenzung des Niederrheinischen vom Niederdeutschen für die Sprachträger des Niederrheinischen ohne Belang. Sie bezeichnen ihren Dialekt weiterhin als Platt, Plattdeutsch und Niederdeutsch. Die Fehrs-Gilde, die sich für den Erhalt der niederdeutschen Sprache einsetzt, rechnet zwar das eigentliche Niederrheinische noch zum Niederdeutschen, setzt aber ihre Tätigkeit ausschließlich im niederdeutschsprachigen Raum fort (ohne jedoch das Niedersächsische in den Niederlanden einzuschließen). Dass das Niederrheinische einen Übergangscharakter hat, zeigen seine südlichen Dialekte, die wie die südöstlichen niederländischen Dialekte (Limburgisch) zahlreiche Gemeinsamkeiten mit dem Mitteldeutsch-Ripuarischen aufweisen. Sie befinden sich allesamt zwischen der Benrather und der Uerdinger Linie, die im 15./16. Jahrhundert als sprachliche Ausgleichslinie entstand und Folge der sogenannten Kölner Expansion war. Das bedeutet, dass in den südlichen niederrheinischen Dialekten maken statt machen vorherrscht, doch in der 1. Person Singular anstelle des zu erwartenden ik oder ek die scheinbar lautverschobenen Formen ech und ich verwendet werden, die vielerorts  /eʃ/ oder /əʃ/ bzw.  /iʃ/ ausgesprochen werden. Die Einschränkung „scheinbar“, mit dem vorheriges über das Personalpronomen 1. Person Singular eingeleitet wurde, ist sprachhistorisch berechtigt, da die in den südlichen Dialekten des Niederrheinischen vorkommenden „lautverschobenen Formen“ im Grunde keine darstellen. Sie sind kein Ergebnis der hochdeutschen Lautverschiebung, sondern das Ergebnis sprachlicher Anpassung infolge der Kölner Expansion, d. h., eine Übernahme südlicherer Formen. Im Hochmittelalter und der Frühen Neuzeit, d. h. zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert, war es am Niederrhein üblich, dass Dokumente und Verträge in der jeweiligen Ortsmundart wie dem jülischen Platt, dem geldrischen Platt und dem kleverischen Platt (Kleverländisch) abgefasst wurden. Diese Ortsdialekte, die eine Fortsetzung der mittelniederländischen Schrifttradition darstellten, standen zudem in einem engen Schreibsprachen- und Dialektkontinuum mit den angrenzenden Dialekten des Niedersächsischen wie dem Westmünsterländischen, sodass die einzelnen Schriftstücke nur anhand weniger regionaler Besonderheiten dem jeweiligen Sprachgebiet (Niederfränkisch oder Niederdeutsch) zuzuordnen sind. Aufgrund der Tatsache, dass diese Schriftdokumente sowohl „niederländische“ (= niederrheinische) als auch „(nieder)deutsche“ (= niedersächsische) Elemente enthalten, wurden die jeweiligen Sprachregionen mitunter als „deutschniederländisch“ zusammengefasst. Im 17. und 18. Jahrhundert setzte sich am Niederrhein das Neuniederländische als Kultursprache durch (sogenannte Niederländische Expansion), wobei hier vor allem der römisch-katholisch geprägte linksrheinische Landesteil betroffen war, während die protestantischen Minderheiten, die vor allem rechtsrheinisch lagen, mehrheitlich das Neuhochdeutsche verwendeten. Vor allem das Herzogtum Kleve galt als zweisprachig. Nach der Schrift sprachen damals nur wenige – dies beschränkte sich auf Pastoren und Priester sowie Verwaltungsbeamte und das Bildungsbürgertum. Das einfache Volk sprach weiterhin Platt, und wenn es schriftlich gebildet war, verwendete es überwiegend Niederländisch, das seinem Heimatdialekt näher stand als das Deutsche. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte es sich allgemein durch, das ehemals „deutschniederländisch“ genannte Gebiet als Nord- und Südniederfränkisch zu bezeichnen, sofern es das Rhein-Maas-Delta und den Niederrhein betraf. Die Niederlandistik begann mit den Begriffen Niederrheinisch (wenn es die niederfränkischen Sprachgebiete des Niederrheins betraf) und Ostniederländisch (für die niedersächsischen Dialekte der Ostniederlande) zu arbeiten. Seitens der Germanistik war man sich uneinig, ob und wie man das Niederrheinische zum Niederdeutschen rechnen könnte, und viele Germanisten klammerten seine Behandlung daher aus. Um die mittelalterlichen Schreibsprachen des Rhein-Maas-Deltas und des Niederrheins sowie des angrenzenden Westfälischen einheitlich (und wertneutral) in der Germanistik bearbeiten zu können, etablierte der Germanist Arend Mihm zum einen den Begriff Rhein-Maasländisch, der das Niederfränkische im deutsch-niederländischen Grenzgebiet umfasste, und zum anderen den Begriff IJsselländisch, der analog zum Niederfränkischen das Niedersächsische im deutsch-niederländischen Grenzraum umfasste. Denn er hatte wie viele seiner Kollegen nach ihm erkannt, dass sich die direkte Einordnung des Niederrheinischen ins Niederdeutsche aus sprachhistorischen und -typologischen Gründen verbietet. Die traditionelle Zuordnung des Niederrheinischen ins Niederdeutsche findet sich daher meist nur noch in der populärwissenschaftlichen Literatur. Niederdeutsche Dialekte Deutschland Die niederdeutschen Dialekte werden herkömmlich wie folgt gegliedert: Diese Einteilung entspricht geographischen (westliche und östliche Hälfte) und historischen (primäres und sekundäres Siedlungsgebiet) Kriterien und ist linguistisch durch die Pluralendung des Verbs im Präsens begründet. In lautlicher Hinsicht, bilden das westniederdeutsche Nordniedersächsische und das ostniederdeutsche Mecklenburgisch-Vorpommersche eine recht geschlossene Einheit, der eine ebenfalls recht geschlossene Einheit des West- und Ostfälischen gegenübersteht; umgekehrt haben das westniederdeutsche Westfälische und das ebenfalls westniederdeutsche Nordniedersächsische wenig gemeinsam. Ebenso wenig das ostniederdeutsche Mecklenburgisch-Vorpommersche und das Märkische (Brandenburgische). Alternativ zu einer Ost-West-Gliederung könnte daher auch eine Nord-Süd-Gliederung der niederdeutschen Dialekte angesetzt werden, durch die Nordniedersächsisch und Mecklenburgisch-Vorpommersch zum Nordniederdeutschen und Westfälisch und Ostfälisch zum Südniederdeutschen zusammenzufassen wären, es ist allerdings wenig klar, wie das Märkische (Ostniederdeutsch, aber eher Niederfränkisch beeinflusst) und das Ostpommersche (Ostniederdeutsch, aber eher Westfälisch beeinflusst) einzuordnen wären. In den größeren Städten in Norddeutschland gibt es neben den älteren niederdeutschen Stadtdialekten auch hochdeutsche Stadtdialekte, wie das hamburgische Hochdeutsch oder das Ruhrdeutsch, die sich im 19. und frühen 20. Jahrhundert in der städtischen Oberschicht entwickelt und durchgesetzt haben und nicht zum Niederdeutschen zählen. Sie besitzen allenfalls ein niederdeutsches Substrat, das durch seine Sprachlehre, Wortschatz, Satzbau oder Lautung auf einige Elemente dieser Stadtdialekte eingewirkt hat. Dänemark Im dänischen Nordschleswig existiert das Nordschleswiger Platt, ein Unterdialekt des Schleswigschen. Niederlande Im Niederländischen gilt „Niederdeutsch“ als rein linguistischer Term, die niederdeutsche Varietäten der östlichen Niederlande werden „Niedersächsisch“ genannt. Die niedersächsischen Dialekte in den Niederlanden gliedern sich folgendermaßen: Weitere Länder Im Ausland gibt es folgende niederdeutsche Dialekte: Plautdietsch (in Kanada, USA, Südamerika, Mittelamerika, Russland, Zentralasien; die Sprecher sind vor allem Mennoniten, deren Vorfahren von der Weichselmündung bei Danzig ausgewandert sind; wegen der Rückwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion momentan mit der größten Sprecherzahl in Deutschland) Nicht-mennonitische Dialekte aus verschiedenen Gebieten Norddeutschlands und der östlichen Niederlande (besonders in Kanada, USA und Brasilien; darunter im 19. Jahrhundert von Schleswig-Holstein und Pommern aus in den Mittleren Westen der USA (z. B. Wisconsin Pomeranian) und von Pommern aus ins südliche Brasilien (Pomerano) verpflanzte und dort weiterentwickelte spezifisch amerikanische Mundarten des Niederdeutschen). Mischsprachen aus Hochdeutsch und Plattdeutsch Teilweise auch mit Sprachelementen weiterer Sprachen sind das Missingsch und das Petuh gebildet. Das Kollumerpompsters mit starkem Einfluss durch die westfriesische Sprache wird allgemein als niedersächsischer Dialekt eingestuft. Aus dem Plattdeutschen hervorgegangen sind u. a. zahlreiche Wörter der Seemannssprache, die Kedelkloppersprook in Hamburg. Als überregionale Umgangssprache im nördlichen Ostdeutschland bewahrt das Berlinische Einflüsse aus dem mittelmärkischen (niederdeutschen) Substrat, aus dem es hervorgegangen ist, v. a. im Vokalismus und bei Funktionswörtern. Im bekannten Vers Icke, dette, kieke ma, Oogen, Fleesch und Beene, wenn de mir nich lieben tust, denn lieb ick mir alleene sind nur zwei Worte (lieben/lieb, tust) klar mitteldeutschen, drei (icke/ick, dette, kieke) klar mittelmärkischen Ursprungs, eines (mir statt mich, aufgrund des Zusammenfalls beider Formen in nd. mi) zeigt mittelmärkisches Substrat, 10 Worte (ma, Oogen, Fleesch, und, Beene, wenn, de nich, denn, allene), sind Formen, in denen Ostmitteldeutsch und Mittelmärkisch übereinstimmen. Historische Phonologie Ausbleiben der zweiten Lautverschiebung Die niederdeutschen Dialekte unterscheiden sich von den mitteldeutschen und hochdeutschen Dialekten vor allem dadurch, dass keine der drei Phasen der zweiten Lautverschiebung, die sich im Frühmittelalter zwischen dem 6. und dem 8. Jh. ereignete, durchgeführt wurde. Das Ausbleiben der hochdeutschen Lautverschiebungen teilen sie mit dem Niederländischen und Kleverländischen und anderen niederfränkischen Varietäten. Von der zweiten Lautverschiebung betroffenen stimmlosen Plosive (Verschlusslaute) [p] als bilabialer, [t] als alveolarer und [k] als velarer bleiben erhalten und werden nicht zu Frikativen (Reibelauten) oder Affrikaten (Zischlauten) verschoben. Ihre stimmhaften Gegenstücke [b], [d] und [g] bleiben ebenfalls unverändert und werden nicht zu stimmlosen Plosiven. Viele Wörter der niederdeutschen Sprache ähneln den niederländischen, englischen, friesischen, schwedischen, norwegischen, isländischen und dänischen Wörtern von derselben Wortwurzel, z. B.: In einigen westniederdeutschen Dialekten wird das g ebenso wie im Niederländischen (nicht Flämischen) als stimmloses ch gesprochen (für die stimmhafte Variante dieses Phonems wird ǧ geschrieben), im Westfälischen als stimmhaftes ch. Niederdeutsche Konsonanten ↔ hochdeutsche Konsonanten Erste Phase: Verschiebung der stimmlosen Plosive (Verschlusslaute) p, t, k zu Frikativen (Reibelauten) In einer ersten Phase wurden folgende Verschlusslaute zwischenvokalisch zu Frikativgeminate, oder im Auslaut nach einem Vokal zu einzelnen Frikativen: /*p/→/ff/→/f/ , /*t/→/ss/→/s/ und /*k/→/xx/→/x/ p ↔ f: nd. slapen, slopen, nl. slapen, engl. sleep ↔ hdt. schlafen nd. Schipp, Schüpp, Schepp nl. schip, engl. ship ↔ hdt. Schiff t ↔ s: nd. nl. dat, wat, eten, engl. that, what, eat ↔ hdt. das, was, essen k ↔ ch: nd. nl. ik ↔ hdt. ich nd. kaken, koken, nl. koken ↔ hdt. kochen nd. nl. maken, engl. make ↔ hdt. machen Zweite Phase: Verschiebung der stimmlosen Plosive (Verschlusslaute) p, t, k zu Affrikaten (Zischlauten) In einer zweiten Phase wurden folgende Verschlusslaute im Anlaut, in der Verdopplung und nach einem Liquid (/l/oder /r/) oder Nasal (/m/oder /n/) zu Affrikaten: /*p/→/pf/, /*t/→/ts/ und /*k/→/kx/ und →/x/ p ↔ pf: nd. Peper, nl. peper, engl. pepper ↔ hdt. Pfeffer t ↔ z: nd. Tied, Timmer, nl. tijd, mdartl. timmer, engl. tide, timber ↔ hdt. Zeit, Zimmer t ↔ tz: nd. sitten, nl. zitten, engl. sit ↔ hdt. sitzen Dritte Phase: Verschiebung stimmhafter Plosive (Verschlusslauten) zu stimmlosen Plosiven In einer dritten Phase wurden folgende stimmhaften Plosive zu stimmlosen Plosiven: /*b/→/p/, /*d/→/t/ und /*g/→/k/. d ↔ t: nd. nl. dag, engl. day ↔ hdt. Tag jedoch d ↔ d (wo im Engl. th): nd. dat, Doorn, nl. dat, doorn (engl. that, thorn) ↔ hdt. das, Dorn Andere Veränderungen v, w, f ↔ b: nd. Wief, Wiewer, nl. wijf, wijven, engl. wife, wives ↔ hdt. Weib, Weiber nd. leev, leewer, nl. frühengl. lief ↔ hdt. lieb, lieber Ingwäonische Merkmale Niederdeutsch kann – ähnlich den anglofriesischen Sprachen – den nordseegermanischen Sprachen (ingwäonische Sprachen) zugerechnet werden. Demgegenüber weisen niederfränkische Sprachen, wie das Niederländische oder das Kleverländische, lediglich ein nordseegermanisches Substrat aus dem früher dort gesprochenen Friesischen auf. Dies gilt allerdings nur bedingt für die seit dem Hochmittelalter entstandenen ostniederdeutschen Dialekte, da diese teilweise sehr starke niederfränkische bzw. niederländische Einflüsse aufweisen, die dazu geführt haben, z. B. das Märkische als „Kolonialniederländisch“ zu beschreiben was den Anteil niederländischer Siedler in der brandenburgischen Kolonisation des 12.–13. Jahrhunderts widerspiegelt, und unterscheidet sich unter anderem darin vom nördlich benachbarten Mecklenburgisch-Vorpommerschen. Teuchert (1944) beschrieb die märkischen Dialekte daher als „Kolonialniederländisch“. Diese Position wird heute i. d. R. abgelehnt bzw. stark relativiert, Einflüsse im Bereich der Lexik sind jedoch unumstritten. Pauschal ist für neuere Sprachstufen des (ost)niederdeutschen damit jedoch keine klare Einstufung möglich. Merkmale wie das Nasal-Spiranten-Gesetz variieren teilweise selbst innerhalb einer einzigen Varietät, vgl. z. B. Belege für Gans im Artikel zum Wisconsin Pomeranian. Mittel- und oberdeutsche Mundarten besitzen ebenfalls keine ingwäonischen Merkmale. Nordseegermanisch ist ein Unterzweig der westgermanischen Sprachen. Die ingwäonischen Merkmale sind im Friesischen und Englischen am stärksten ausgeprägt. Lautliche Veränderungen: Unter dem Nasal-Spiranten-Gesetz ist der Ausfall des Nasals vor einem Frikativ mit einer Ersatzdehnung des vorlaufenden Vokals zu verstehen. Weitere Unterschiede zum Hochdeutschen Es gibt weitere Unterschiede zwischen dem Hoch- und dem Niederdeutschen, die nicht aus der zweiten Lautverschiebung resultieren. Diese treten nicht in allen niederdeutschen Dialekten auf. So wird s vor Konsonanten im Westniederdeutschen [s] ausgesprochen. Hingegen herrscht in den ostniederdeutschen Dialekten (mit Ausnahme des Mecklenburg-Schwerinerischen) die Aussprache [ʃ] (sch) vor, wie sie auch im Hochdeutschen üblich ist. Im Gegensatz zum Hochdeutschen ist die Schreibweise im Niederdeutschen allerdings beiderseits der Elbe vornehmlich die mit bloßem s. sl ↔ schl: westnd. slapen ↔ hdt. schlafen sm ↔ schm: westnd. smeren, Smeer ↔ hdt. schmieren, Schmiere sp ↔ schp: westnd. spitz, spiss ↔ ostnd. und hdt. spitz („schpitz“ ausgesprochen) st ↔ scht: westnd. Steen ↔ hdt. Stein („Schtein“ ausgesprochen) sw ↔ schw: westnd. Swien ↔ hdt. Schwein Anmerkung zu sogenannten Brechungen Das Altsächsische besaß acht Kurzvokale in offener Silbe. Als die Endsilben geschwächt wurden lag der volle Wortakzent auf dem Stammvokal, daraus resultierend konnte die Kürze und Offenheit der Vokal nicht mehr beibehalten werden. Die Dialekte reagierten verschieden, um die Laute wieder aussprechbarer zu machen. Das Westfälische diphthongierte die Laute (Westfälische Brechung), womit sieben der acht Vokale erhalten werden konnten, damit besitzt Westfälisch das komplizierteste System. Das Nordniedersächsische besitzt das einfachste System mit drei von acht erhaltenen Lauten. Aufgrund dieser Vorkommnisse besitzt jeder Dialekt eine Brechung, deshalb differenziert z. B. nns. zwischen diphthongiertem /ei/ und monophthongiertem /e:/. Rechtschreibung Das Niederdeutsche hat keine einheitliche oder verbindliche Rechtschreibung. Sprachwissenschaftler benutzen phonetische Transkriptionen, also Schreibungen, die die Laute wiedergeben. Diese Texte sind für Laien schwer lesbar. In Deutschland vorherrschend sind Orthographien, die sich am Hochdeutschen orientieren Die Rechtschreibregelung von Johannes Saß (Kleines plattdeutsches Wörterbuch) ist die gebräuchliche Rechtschreibung für das Nordniedersächische. Sie lehnt sich an die hochdeutsche Rechtschreibung an und macht Abweichungen kenntlich. Diese Rechtschreibung ist weder verbindlich noch geographisch umfassend und lässt eine Variabilität zu. Für das Mecklenburg-Vorpommersche wird vom Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik die Orthographie nach Renate Herrmann-Winter empfohlen, die sich ebenfalls an die hochdeutsche Rechtschreibung anlehnt und die zusätzlichen Sonderzeichen å und œ verwendet. Sie ist ebenfalls nicht verbindlich, wird aber in der Lehrerbildung eingesetzt. Für das Westfälische und das (Mittel-)Märkische sind beide Orthographien ungeeignet, da die dortigen Diphthonge nicht adäquat wiedergegeben werden. Das Niederdeutsche in den Niederlanden folgt einer auf dem Niederländischen basierenden Orthographie. Das Plautdietsche besitzt eine eigene, unabhängig entwickelte Orthographie. Daneben stehen historische Orthographien. Otto Bremer gab Regeln für die plattdeutsche Rechtschreibung heraus und für den nordniedersächsischen Raum hat Conrad Borchling eine Rechtschreibungslehre erarbeitet, die neben ö, ü, ß auch die Buchstaben ę und ǫ̈ verwendet. Morphologie Niederdeutsch ist keine standardisierte Sprache, sondern eine Regionalsprache mit zum Teil sehr unterschiedlichen Dialekten. Eine umfassende grammatikalische Beschreibung des Niederdeutschen ist daher schwierig. Die folgende Darstellung basiert teilweise auf einer Kurzgrammatik von Wolfgang Lindow und orientiert sich vermutlich weitgehend an den Verhältnissen im Nordniedersächsischen. Zu beachten ist, dass das g im Auslaut (je nach dem vorangehenden Vokal) als Ach-Laut (x) bzw. Ich-Laut (ç) gesprochen wird. Diese auch heute noch bei norddeutschen Sprechern des Hochdeutschen gebräuchliche Aussprache war ursprünglich eine Folge der Auslautverhärtung ((ɣ → x bzw. ç)). Die niederdeutsche Lautung entspricht auch der Aussprache der Endung -ig im Standarddeutschen. Nomen Genera Substantive haben (wie im Hochdeutschen) drei Geschlechter: männlich (maskulin, m.), weiblich (feminin, f.) und sächlich (neutrum, n.): de Mann („der Mann“; Akkusativ: den Mann) de Fru („die Frau“; Akkusativ: de Fru) dat Kind („das Kind“; Akkusativ: dat Kind) Das Geschlecht der Substantive ist bei manchen Wörtern nicht eindeutig festgelegt. Es stimmt auch nicht unbedingt mit dem Geschlecht des entsprechenden hochdeutschen Wortes überein: de/dat Band („der Bindfaden“): m. oder n. de Disstel („die Distel“): m. oder f. de/dat Schiet („der Dreck, Schmutz“): m., f. oder n. dat Liev („der Körper, Leib“): n. dat Been („der Knochen“; eng. bone): n. de Been („das Bein“; eng. leg): m. In der Flexion ist im Vergleich zum Hochdeutschen häufig eine Vereinfachung des Formeninventars festzustellen. Jedoch finden sich vom Mittelalter bis zur Moderne Beispiele für das Vorhandensein aller Fälle mit ähnlicher Verwendung von Präpositionen und Artikeln wie in der deutschen Grammatik. Dativ und Akkusativ (Objektiv) Man spricht beim Niederdeutschen oft von einem Subjektfall (dem Nominativ) und einem Objektfall (dem Dativ und Akkusativ). Der Dativ scheint mit dem Akkusativ zusammenzufallen und der Genitiv wird durch eine präpositionale Verbindung umschrieben (Beispiel: mien Vadder sien Huus – „meines Vaters Haus“). Ein tatsächlicher Dativ findet sich allerdings noch in einigen Dialekten (Westfälisch) und bei anderen Dialekten in Relikten, da der Dativ-Artikel ’n in Kontraktionen in fast allen Dialekten vorherrscht. Dabei tritt heute als ausgeschriebener Artikel für Dativ und Akkusativ nur den für männliche Substantive auf. Der weibliche und der sächliche Artikel bleiben unverändert. Im Gegensatz zum Hochdeutschen wird der ursprüngliche mittelniederdeutsche Akkusativartikel den in vielen Dialekten kurz gesprochen und findet sich daher auch als dän oder denn geschrieben. Der Subjektfall ist ein Merkmal der nordseegermanischen Sprachen (Ingwäismen), den z. B. auch das Niederländische oder Friesische aufweist. Genitiv Der Genitiv wird mit angehängtem -(e)s und dem Artikel des gebildet. Mit dem neuzeitlichen Niedergang des Niederdeutschen ist er nahezu ausgestorben. Nur in bestimmten Konstruktionen, vor allem in Tageszeitangaben, findet er sich noch. Tüügs maken – „des Zeuges machen“ (als Umschreibung für Dummheiten; von Tüg „Zeug“) eens Dags – „eines Tages“ ’s Morrns – „des Morgens“ ’s Nachts – „des Nachts“ Das Verkürzen des des zu ’s ist dabei allgemein üblich. Heute wird der Genitiv jedoch zumeist durch eine Dativkonstruktion und das Possessivpronomen bzw. durch „von“ wie im Englischen und Niederländischen ersetzt, also in der Form den Fischer siene Fru oder als de Fru vun den Fischer. In älterer Zeit fanden sich noch Doppelformen aus Konstruktion und Genitiv in der Art von Des Fischer sien Fru. Plural Den Plural bilden die Substantive auf unterschiedliche Weise: (*) Überrest früherer Mehrsilbigkeit Viele der Beispiele entstanden erst in späterer Zeit und entsprechen nicht dem Stand des Mittelniederdeutschen. So führt hüs eigentlich ein stummes E. (mnd. hüse), welches sich noch durch überlangen Vokal und stimmhaften Aussprechen des letzten Konsonanten zeigt, dies Vorkommnis bezeichnet man oft als Schleifton oder Knick. Ebenso die Pluralendung -er(e). Ebenfalls fanden Wechsel der Klassen statt. „Kleid“ etwa existierte lange Zeit parallel in den Formen klede und kledere, wobei letzteres zuerst seltener war und später ob der Ähnlichkeit zum Hochdeutschen siegte. Auch die Pluralendung -s gewann erst in späterer Zeit an Boden, als Singular- und Pluralformen durch die Apokope des pluralen -e ununterscheidbar wurden (ebenso in -er(e)/-er(e)s). Das -e als Pluralendung kommt in den nordniedersächsischen Dialekten eigentlich nicht mehr vor und ist anderen Ableitungen gewichen bzw. abgefallen. Pronomen Auch bei den Pronomen gibt es teilweise nur einen Subjektfall (den Nominativ) und einen Objektfall (den Dativ und Akkusativ). Die Personalpronomen („ich, du, er, sie, es“ usw.) ähneln zum Teil dem Hochdeutschen, allerdings hat die dritte Person Singular maskulin eine andere Wurzel (he statt er). In Störmede (westfälisch): Die in westlichen Teilen Südwestfalens gebräuchlichen Pronomen (j)it bzw. ink (2. Pers. Pl. Nom. bzw. Akk.) leiten sich aus den altsächsischen Dualformen „git“ (ihr beide) und „ink“ (euch beiden) ab. Das Reflexivpronomen (der 3. Person) ist sik/sick (ostfriesisch sük). Die Possessivpronomen („mein, dein, sein, ihr“ etc.) unterscheiden Singular und Plural, abhängig davon, ob das Besessene in der Einzahl oder Mehrzahl vorhanden ist. Dies ist auch im Hochdeutschen so („mein, meine“). Bei den Akkusativformen mit einfachem Besitz stehen die Formen mit der Endung -en für das männliche Geschlecht, die Formen ohne -en für das weibliche bzw. das sächliche Geschlecht. Bei den Demonstrativpronomen („dieser, diese, dieses“ etc.) unterscheiden sich maskuline und feminine Formen im Nominativ Singular kaum. Der Plural ist für alle Geschlechter gleich. Adjektiv Adjektive, Artikel und Pronomina, die sich auf ein Substantiv beziehen, richten sich in ihrer Form nach dem Geschlecht des Substantivs. Dies bezeichnet man auch als Kongruenz. Die Flexion der Adjektive ist im niederdeutschen Sprachgebiet nicht einheitlich. Es treten unterschiedliche Formen auf, die auch nicht eindeutig regional gegliedert werden können. Bei allen drei Geschlechtern kann das Adjektiv ohne Endung gebraucht werden (de lütt Mann, de lütt Fru, dat lütt Kind). Den Gebrauch mit Endungen kann man den folgenden Beispielen entnehmen: Die unbestimmten sächlichen Formen, die auf -et, -es enden sind zumeist Hochdeutsch beeinflusst, traditioneller wäre das Verwenden von keiner Flexionsendung. Die Steigerung der Adjektive erfolgt durch die Endungen -er und -st(e). Der Superlativ mit „am“ („am besten“) wurde früher ausgedrückt mit up’t („up’t best“), heute vielfach auch mit an’n. Natürlicher sind jedoch Konstruktionen wie sie im Englischen auch vorkommen. Im Hochdeutschen würde man „Das Haus ist am besten“ sagen, im Englischen dagegen „This house is best“, Plattdeutsch genauso „Dat is Huus is best“. Zahlwort Die noch höheren Zahlwörter sind die international üblichen: Million, Milliard usw. Zusammengesetzte Zahlwörter werden wie im Hochdeutschen gebildet: 27 = söbenuntwintig, 1845 = eendusend achthunnert fiefunveertig (als Jahreszahl: achteihnhunnert …). In Störmede (westfälisch): Verb Konjugation Das plattdeutsche Verb kennt die zwei grundlegenden Zeiten des Präsens und des Präteritums sowie die Modi des Indikativs und des Imperativs. In vielen, aber nicht allen, niederdeutschen Dialekten sind die Pluralendungen, wie sie im Hochdeutschen unterschieden werden und im Mittelniederdeutschen unterschieden wurden, zu einer Einheitsendung zusammengefallen. Diese lautet westlich der Elbe -t, östlich der Elbe und in Ostfriesland -(e)n und gilt als zentrales Kriterium zur Unterscheidung west- und ostniederdeutscher Dialekte. Das gleiche Phänomen findet sich auch anhand der Eiderlinie in Schleswig-Holstein, sodass die Einheitsendung in Schleswig -(e)n ist, während in Holstein -t verwendet wird. Der Einheitsplural ist ein gemeinsames Merkmal der modernen nordseegermanischen Sprachen. Es existiert nur ein Partizip, das Partizip Perfekt (Partizip Präteritum, auch als „Partizip II“ bezeichnet). Das Partizip Präsens (oder „Partizip I“) ist formal mit dem Infinitiv zusammengefallen. Vorsilbe ge- Das Präfix ge- findet sich im Niederpeußischen und im Mittelmärkischen (je-) sowie (reduziert auf e-) im Ostfälischen, aber nicht im Ostfriesischen, Nordniedersächsischen und Mecklenburgischen. nnds. kööpt, ostf. ekofft (vgl. dän. købt, ndl. gekocht, dt. gekauft) nnds. slapen, ostf. eslapen (vgl. engl. slept, ndl. geslapen, dt. geschlafen) Die Ursache dieses Unterschiedes ist ein allmählicher Verlust der Vorsilbe (analog auch im Englischen), der sich allerdings (auch unter dem Einfluss des Schrift- und Mitteldeutschen) nicht vollständig durchgesetzt hat. Im Altsächsischen wurde das Partizip Präteritum von nicht zusammengesetzten Verben – wie auch im Althochdeutschen – mit dem Präfix gi- gebildet (mittelhochdeutsch und neuhochdeutsch ge-), die alle auf urgermanisches *ᵹi- zurückgehen. Im Angelsächsischen wurde es gewöhnlich mit dem Präfix ge- bzw. ᵹe- (abhängig von der normalisierten Orthographie), altangelsächsisch ᵹi-, gebildet, aber daneben gibt es auch Formen ohne Vorsilbe. Generell ist zu beobachten, dass es im nördlichen Sprachraum eine über das Partizip hinausgehende Abneigung gegen das Präfix ge- gibt. So wird bereits in älteren Quellen ein Geschlechterbuch Slechtbook genannt. Mit dem hochdeutschen Verb „gehören“ korrespondiert das niederdeutsche hören/heurn und – präziser – tohören/toheurn. He heurt de vun de Geest to = „Er gehört zu denen von der Geest“. Das ausfallende Präfix ge- des Partizips ist ein Merkmal der nordseegermanischen Sprachen: Analytische Flexion Neben der synthetischen Flexion, in der die Wortform selbst grammatische Merkmale ausdrückt, besteht ähnlich wie im Hochdeutschen die Möglichkeit der analytischen Flexion, bei der die grammatische Information wird von einem eigenen freien grammatischen Morphem getragen wird: Vergangenheitsformen mit hebben „haben“ + Partizip: Das Perfekt und Plusquamperfekt wird – ähnlich wie im Deutschen – mit dem Hilfsverb hebben gebildet. Futur mit warden „werden“ + Infinitiv: Zum Teil wird das Futur wie im Hochdeutschen mit dem Verb waarn (= „werden“). gebildet: Ik waar morgen to School gahn („Ich werde morgen zur Schule gehen“). Futur mit sallen/sölen/schölen (usw.) + Infinitiv: Das Futur wird zum Teil – anders als im Deutschen und ähnlich wie im Schwedischen, Englischen, Niederländischen, Friesischen – mit dem Hilfsverb sölen/schölen/zullen/sallen/schælen… (verwandt, aber nicht bedeutungsidentisch mit dem Deutschen „sollen“) gebildet. Futurkonstrukte mittels blieven + Verb/Adjektiv: Diese Bildungen besitzen eine implizite Aussage über die Zukunft, etwas wird passieren/ist dabei zu passieren (Verlaufsform). So bedeutet staan blieven anhalten statt stehenbleiben. Ik blieve lopen = ich laufe weiterhin. Ein bekannteres Beispiel doodblieven (wörtlich: totbleiben) für sterben, He bilft dood (Er stirbt); He is vör twee weken doodbleven (Er ist vor zwei Wochen gestorben). Das Futur mit sallen entspricht Bildungen in anderen westgermanischen Sprachen: Beide Möglichkeiten, warden und sallen sind zur Futurbildung gleichwertig verwendbar. Tatsächlich bevorzugt das Niederdeutsche aber – wie auch das gesprochene Hochdeutsche – reines Präsens zur Bezeichnung des Futurs („Ik gah mörgen na School to.“), denn beide analytische Bildungsformen haben spezifischere Nebenbedeutungen: sallen + Infinitiv wie in Ik schall na School gahn kann sowohl „Ich werde zur Schule gehen“ als auch „Ich soll zur Schule gehen“ bedeuten. warden + Infinitiv wie in dat ward rägen „es beginnt zu regnen“ markiert nach Schröder (2004, S. 45, Orthographie geändert) weniger allgemein zukünftige, sondern inchoative (unmittelbar bevorstehende) Handlungen In mittelniederdeutschen Texten, etwa der niederdeutschen Übersetzung des Narrenschiffs, findet sich auch, wie im Englischen und Norwegischen, das Futur mit vil. Syntax Der Satzbau des Niederdeutschen ist großteils dem anderer kontinentalgermanischer Sprachen vergleichbar und kann (wie z. B. auch hochdeutsch und dänisch) mit einem topologischen Feldermodell beschrieben werden, wobei die Wortstellung im Relativsatz heute weitgehend dem hochdeutschen Muster folgt. In der Wortstellung finden sich Unterschiede zum Hochdeutschen, was z. T. auch durch den weitgehenden Zusammenfall von Akkusativ und Dativ im Niederdeutschen bedingt ist. In allen Fällen gilt allerdings starke regionale Variation, und insbesondere die Zusammenwirkung zwischen Informationsstruktur und Syntax im Niederdeutschen ist kaum erforscht. Preposition Stranding Deutliche Unterschiede zum Hochdeutschen liegen unter anderem in der systematischen Verwendung von Preposition Stranding, d. h. der Trennung des Pronominaladverbs: dor heff ick den ganzen Keller von vull „Davon habe ich den ganzen Keller voll“ wörtlich „Da habe ich den ganzen Keller von voll“ (Beispiel aus einer Aussage des Verlegers Theo Schuster.) Dor will ik nix mit to doon hebben. „Damit will ich nichts zu tun haben.“, wörtlich „Da will ich nichts mit zu tun haben“ (Schröder 2004, S. 44, Orthographie geändert) Das Phänomen tritt auch in der norddeutschen Umgangssprache auf. Doppelte Verneinung Nach Schröder (2004, S. 44, Orthographie geändert): Dat heff ik nie nich secht „Das habe ich niemals gesagt“, wörtlich „das habe ich nie(mals) nicht gesagt“ Das Phänomen ist im älteren Deutsch und in den deutschen Dialekten weit verbreitet und kein Alleinstellungsmerkmal des Niederdeutschen. doon „tun“ + Infinitiv Nach Schröder (2004, S. 44) ermöglicht periphrastisches doon „tun“ mit Infinitiv im Hauptsatz die Betonung des Hauptverbs (Orthographie geändert): Verkööpen deit se mi nix „Verkaufen tun sie mir nichts“ (Schröder 2004, S. 44) Ik do doch mien Fisch nich steelen „Ich tue doch meinen Fisch nicht stehlen“ (ebd.) Überwiegend tritt das Phänomen aber in Nebensätzen auf, wo es Konjunktiv, Verstärkung einer Aussage oder einen durativen Verlauf der Verbalhandlung anzeigt De Storm bruus so dull, dat de Kåt bäwern dä „Der Sturm brauste so toll, dass die Hütte (Kate) zittern tat“ (Schröder 2004, S. 44) Die tun-Periphrase gilt als gesamtniederdeutsch, ist jedoch v. a. für das Nordniedersächsische untersucht worden. Weber (2015) identifizierte allerdings regionale Unterschiede zwischen Westfälisch und Nordniedersächsisch, sowie -- allerdings nur als Ausblick -- für die Mundarten Nordbrandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns. Das Phänomen tritt auch in der norddeutschen Umgangssprache auf. Kopula + an/bi + Infinitiv Nach Schröder (2004, S. 45) dient die Konstruktion von Kopula (sien bzw. wesen), einer Präpositionalphrase mit an oder bi und folgendem substantiviertem Infinitiv der Hervorhebung des durativen Charakters einer Handlung (Orthographie geändert): He weer an Studeern dat Danßen to leern „er studierte (fortwährend), um das Tanzen zu lernen“ Ik bin jüst bi't Äten „ich esse gerade“ Eenmål weern se dår ook weder bi to snacken „einmal sprachen sie auch wieder (wiederholt) miteinander“ Se weer all an't Hoojåhnen „sie hat schon (immer wieder) gegähnt“ In Verbindung mit einem Partizip ist der durative Aspekt verblasst: nüms is sik'n Malöör vermooden ík kann dat nich verlangt sien Diese Konstruktion kompensiert den Zusammenfall des Partizip Präsens (oder „Partizip I“) mit dem Infinitiv und kommt ähnlich auch im Niederländischen und umgangssprachlich im Deutschen vor (Rheinische Verlaufsform): Plattdeutsch: Ik bün an’t maken. Niederländisch: Ik ben aan het maken. Umgangssprachliches Deutsch: Ich bin am machen. Standardhochdeutsch: Ich mache gerade. Deutsch mit Partizip I: Ich bin machend. Englisch: I’m making. hebben „haben“ + Infinitiv Nach Schröder (2004, S. 45) markiert hebben + Infinitiv durative Handlungen (Orthographie geändert): se hett ehr lütt Kint up'n Schoot sitten „ihr Kind sitzt (fortwährend) auf dem Schoß“ he hett veel Kråm to liggen „er hat (stets) viel Kram herumliegen“ Das Phänomen tritt auch in der norddeutschen Umgangssprache auf. kamen „kommen“ + Infinitiv Nach Schröder (2004, S. 45) markiert kamen + Infinitiv inchoative (unmittelbar bevorstehende) Handlungen (Orthographie geändert): denn keem he op'n Rüch to liggen „(unmittelbar danach) legte er sich auf den Rücken“ Das Phänomen tritt auch in der norddeutschen Umgangssprache auf. gåhn „gehen“ + Infinitiv Nach Schröder (2004, S. 45) markiert gåhn + Infinitiv in idiomatisierten Wendungen mit sitten „sitzen“ und liggen „liegen“ inchoative (unmittelbar bevorstehende) Handlungen (Orthographie geändert): de Koh geit liggen „die Kuh wird sich (gleich) hinlegen“ Informationsstruktur Linksversetzung Verschiedentlich bemerkt wurde ein stärkerer Gebrauch von Rechts- und Linksversetzung (z. B. Wiggers 1859, S. 108 und Mussaeus 1829, S. 69 für das Mecklenburgische): Hier ist das Pferd linksversetzt. Rechtsversetzung In diesem Beispiel ist de Bur rechtsversetzt. Andere Beispiele sind Sätze wie: Ik mag dat nich, gahn rut bi Regen (hochdt. wörtlich: „Ich mag es nicht, gehen hinaus bei Regen“) normal, da die Wörter z. T. andere Fälle und Formen regieren als die deutschen. In diesem Fall gilt das etwa für das Wort mögen, welches einen Infinitiv ohne to (zu) erfordert. Einfluss und Verwendung Einfluss auf das Hochdeutsche Das Niederdeutsche nimmt gegenüber dem Hochdeutschen die Stellung einer Substratsprache ein. In Norddeutschland sind unzählige niederdeutsche Wörter im allgemeinen Sprachgebrauch zu finden, manche werden sogar in der hochdeutschen Standardsprache verwendet. Ebenso teilt die norddeutsche Umgangssprache ausgewählte (jedoch nicht alle) Merkmale der niederdeutschen Syntax, etwa die Periphrase mit tun sowie Preposition Stranding. Die Verwechslung von Dativ und Akkusativ in hochdeutschen Dialekten auf niederdeutschem Substrat (z.B. im Berlinischen) wird auf den niederdeutschen Zusammenfall beider Fälle zurückgeführt. aus der Fachsprache der Seefahrt stammen unter anderem: Achterdeck (von achter, niederdeutsch für „hinter, hinten“) Bug Heck Kiel Lotse Planke Rah(e) Reling Steven ein-, ausscheren (ursprünglich von Schiffen) bzw. einscheren (von einem Tau) schlingern Wrack wriggen (mittels eines Ruders kreisende Bewegungen zum Vorwärtsbewegen des Bootes vollführen) in die deutsche Standardsprache eingegangen sind unter anderem: Bernstein Fliese (Kachel) Laken (Leintuch) Lappen (Lumpen) Mettwurst (niederdeutsch Mett = Fleisch, speziell gehacktes Schweinefleisch) Möwe Spuk (Geistererscheinung) Ufer (anstelle von hochdeutsch Gestade) Hafen (anstelle von hochdeutsch Lände) Ware (anstelle von hochdeutsch Kaufmannsgut) knabbern kneifen (jüngere verhochdeutschte Form des niederdeutschen kniepen) schmuggeln verrotten (verfaulen) wringen (ringen) binnen (innerhalb; vgl. binnen … Minuten; Binnenschifffahrt) echt (ursprünglich niederdeutsch für „gesetzmäßig“) sacht (sanft) Wappen (entspricht hochdeutsch „Waffen“, nieder- oder mitteldeutsch) beschränkt auf die norddeutsche Umgangssprache sind unter anderem: Dustern (Dunkelheit) Puschen (Hausschuhe) Schmacht (Entzugserscheinungen bei Rauchern, von smacht, niederdeutsch für „Hunger“) schnacken (reden, bereden) dröge (trocken) Trecker (Traktor) luschern (schauen, gucken) sutsche (sachte, locker, entspannt) Feudel (Wischlappen für den Boden, hiervon abgeleitet: feudeln) dun (betrunken, berauscht) schmöken ([Tabak] rauchen, vgl. „schmauchen“) in die allgemeine Umgangssprache eingegangen sind unter anderem: doof (= hochdeutsch „taub“) hapern (fehlen, nicht vorangehen) schlabbern (geräuschvoll auflecken; [sich] schlenkernd bewegen) piepen (hochdeutsch „pfeifen“) pinkeln, pissen (urinieren) schrubben (fegen, kräftig reibend reinigen) klamm (klamme Finger, nasskalt) Aspekte der Verwendung Das Niederdeutsche hat den Ruf, eine gemütlich-heimelige Sprache zu sein. Dieter Stellmacher verweist auf das Beispiel eines Bremer Bundestagsabgeordneten, der zwar nicht fließend Niederdeutsch spricht, aber in Reden und Gesprächen gern niederdeutsche Sätze und Redewendungen einfließen lässt. Damit wolle der Abgeordnete (nach eigener Aussage) eine bessere Stimmung und eine nähere Verbindung zu seinen Zuhörern und Gesprächspartnern herstellen. Vereinzelt ist auch in den Landtagen der norddeutschen Bundesländer niederdeutsch gesprochen worden, besonders bei Themen, die die niederdeutsche Sprache betreffen. Dies führte dann zu einer heiteren und versöhnlichen Stimmung unter den Parlamentariern. Allerdings zeigt dies auch, dass das Niederdeutsche gerne für weniger wichtige Themen verwendet wird. Auch in der niederdeutschen Literatur und im plattdeutschen Theater (etwa im Hamburger Ohnsorg-Theater) erwartet das Publikum eher heitere und leichte Themen, obwohl es auch „ernste“ Literatur und Problemstücke auf Niederdeutsch gibt. Wo die niederdeutsche Literatur und Dramatik nicht nur oberflächlich unterhaltend ist, sondern „seriöser“ sein möchte, wird sie eher unwillig zur Kenntnis genommen. Dies kann damit begründet werden, dass das Niederdeutsche in seiner Anwendung lange Zeit auf private Themen, auf nicht-öffentliche Bereiche und auf die Lebenswelt der „kleinen Leute“ beschränkt war. Sofern das Niederdeutsche in Film und Fernsehen vorkommt, ist es entweder ausgeprägtes Regionalprogramm (z. B. NDR, De Noorden op Platt), gezielt zur Vermittlung des Niederdeutschen gedacht (etwa in Ritter Trenk op Platt, 2018) oder parodistisch gemeint (etwa in Ostfriesisch für Anfänger, 2016). Webpräsenz und sprachtechnologischer Support Einige Software wurde nach der Jahrtausendwende ins Plattdeutsche übersetzt. Jedoch beschränken sich die Übersetzungen dabei auf das Nordniedersächsische. Die Desktop-Oberfläche KDE für Unixsysteme, für das Betriebssystem Linux und Derivate gibt es seit einiger Zeit auch mit Sprachpaketen in niederdeutscher Sprache. Die Übersetzungen der Desktop-Oberfläche Gnome für Linux in die niederdeutsche Sprache haben im August 2009 begonnen. Damit einher gehen aktuelle Übersetzungen systemeigener Dialoge der Betriebssysteme Ubuntu und Fedora. Besonders Ubuntu Linux mit dem GNOME Desktop ist bereits gut in Plattdeutsch unterstützt. Auch ein Brennprogramm, und zwar „Brann-Stuuv 7“ von Ashampoo, war in niederdeutscher Sprache erhältlich. Es existieren zwei niederdeutsche Wikipedias, einerseits für Niederdeutsch in und aus Deutschland, andererseits für Niederdeutsch in niederländischer/nedersaksischer Orthographie. Wo Sprachtechnologie für das Niederdeutsche existiert, ist sie ausschließlich auf das Nordniedersächsische ausgerichtet, da dieses die meiste Medienpräsenz genießt, relativ viel Content verfügbar ist und der ISO 639 language code nds keine weitere Unterscheidungsmöglichkeiten als den zwischen Ländern (nds-NL für die Niederlande) bietet. Mit Webcorpora existieren die technischen Möglichkeiten, moderne Technologien auf Basis von Word Embeddings und KI zu entwickeln damit nur für das Nordniedersächsische. Das Plautdietsche (ISO 639-3 pdt) und das Pomerano (nds-BR) verfügen über eigene Language Tags, aber nur über wenig digital verfügbares Sprachmaterial. Eine Wikipedia in Plautdietsch befindet sich auf Inkubator-Stufe. Die Abteilung „Pragmatik“ des IDS Mannheim bietet Audiokorpora mit teilweiser Transkription an, in denen Niederdeutsches enthalten ist, allerdings ohne dies separat auszuweisen, von ober- und mitteldeutschen Dialekten und systematisch von hochdeutsch geprägten Regiolekten zu trennen, die den ursprünglichen Dialekt jeweils überlagert haben. Die Dialektzugehörigkeit muss daher für jeden Datensatz aus den Metadaten (Herkunft der Sprecher, Aufnahmeort) und dem Text selbst (sprachliche Merkmale) separat erschlossen werden, die Korpora sind nicht zielgerichtet nach Sprachvarietät durchsuchbar, besitzen aber z. T. Annotationen (Lemmatisierung, Parts of Speech). Im Einzelnen betrifft das das Korpus Deutsche Mundarten: DDR für das Ostniederdeutsche, Ostfälische und Ostmitteldeutsche, das Zwirner-Korpus für das Westniederdeutsche, Westmitteldeutsche und Oberdeutsche in den alten Bundesländern, den Niederlanden (sowie Österreich, Frankreich und Liechtenstein), das Korpus Ehemalige deutsche Ostgebiete (Ostniederdeutsch, Ostmitteldeutsch, Hochpreußisch), und das Korpus Russlanddeutsche Dialekte (beinhaltet Plautdietsch). Annotierte Korpora für das moderne Niederdeutsche scheinen darüber hinaus nicht zu existieren. Tatsächlich ist sogar das Mittelniederdeutsche des 12.–16. Jh. in dieser Hinsicht technologisch besser unterstützt als das moderne Niederdeutsche, da für dieses ein morphosyntaktisch annotiertes Referenzkorpus verfügbar ist. Liste niederdeutscher Dichter, Schriftsteller, Liedtexter und Übersetzer Siehe auch Listen niederdeutsch schreibender Autoren: ostfriesisch westfälisch: münsterländisch, paderbornisch, sauerländisch ostpreußisch mecklenburgisch-vorpommersch plautdietsch Liste plattdeutscher Filme, Musikgruppen u. a. Filme Boot un Dood (Kriminalkomödie; 2020) Apparatspott-Reihe: 1999: De Apparatspott – Ick heep keene Lust mehr hier ünnen 2003: Apparatspott – Gerangel in Ruum un Tied 2008: Apparatspott – Dat mokt wie gistern Ritter Trenk op Platt (Kinderfilm, ursprünglich hochdeutsch 2015, plattdeutsch 2018) Ostfriesisch für Anfänger (Komödie; 2016) Fernsehserien Büttenwarder op Platt Comic-Reihen Asterix Musikgruppen De fofftig Penns De Plattfööt De Tampentrekker Die Tüdelband Godewind Laway Piatkowski & Rieck Speelwark Torfrock Sänger Hannes Wader: Plattdeutsche Lieder Ina Müller Knut Kiesewetter Helmut Debus Wolfgang Rieck (Musiker) Schauspieler Von Gerd Micheel gibt es Aufnahmen des gesamten Werks von Fritz Reuter für den Rundfunk. Verlage Hinstorff Verlag insbesondere mit Publikationen bzgl. Fritz Reuter Quickborn-Verlag insbesondere mit Publikationen bzgl. Klaus Groth Weitere Niederdeutsch sprechende Persönlichkeiten aus der Politik Johann Saathoff Linda Heitmann Henning Rehbaum Gyde Jensen Herbert Behrens Siehe auch Deutsche Mundarten Plattdeutsches Wörterbuch Niederdeutsche Lieder Niederdeutsche Bewegung Liste niederdeutscher Dialekte Niederländischer Einfluss auf das Niederdeutsche Plattdeutsche Gemeinden in Belgien Mecklenburgisches Folklorezentrum im historischen Staat DDR Literatur Allgemeines Gerhard Cordes, Dieter Möhn (Hrsg.): Handbuch zur niederdeutschen Sprach- und Literaturwissenschaft. (NSL.) Erich Schmidt Verlag, Berlin 1983, ISBN 3-503-01645-7. Klaas Hinrich Ehlers: Mecklenburgisch-Vorpommersch, Mittelpommersch, Brandenburgisch. In: Joachim Herrgen, Jürgen Erich Schmidt: Sprache und Raum. Ein internationales Handbuch der Sprachvariation. Band 4: Deutsch (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Band 30.4). De Gruyter Mouton, Berlin/Boston 2019, ISBN 978-3-11-018003-9, S. 590–615. Michael Elmentaler: Nordniederdeutsch, Ostfälisch, Westfälisch, Nordrheinmaasländisch. In: Joachim Herrgen, Jürgen Erich Schmidt: Sprache und Raum. Ein internationales Handbuch der Sprachvariation. Band 4: Deutsch (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Band 30.4). De Gruyter Mouton, Berlin/Boston 2019, ISBN 978-3-11-018003-9, S. 550–590. William Foerste: Geschichte der niederdeutschen Mundarten. In: Wolfgang Stammler (Hrsg.): Deutsche Philologie im Aufriss. 1. Band. 2. Auflage, Erich Schmidt Verlag, Berlin 1957, Sp. 1730–1898. Jan Goossens (Hrsg.): Niederdeutsch. Band 1: Sprache. 2. Auflage. Wachholtz Verlag, Neumünster 1983, ISBN 3-529-04510-1. Klaas Heeroma: Niederländisch und Niederdeutsch. 3. Auflage. Bonn 1976 (Nachbarn 2). Friedrich Ernst Peters: Formelhaftigkeit, ein Wesenszug des Plattdeutschen. Westphal, Wolfshagen-Scharbeutz 1939. Friedrich Ernst Peters: Anmerkungen zur Frage des Plattdeutschen. In: F. E. Peters: Heine Steenhagen wöll ju dat wiesen! Die Geschichte eines Ehrgeizigen. Husum-Verlag, Husum 2012; Online: Potsdam, Universitätsverlag Potsdam, 2012. Willy Sanders: Sachsensprache, Hansesprache, Plattdeutsch. Sprachgeschichtliche Grundzüge des Niederdeutschen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1982, ISBN 3-525-01213-6 (Sammlung Vandenhoeck). Dieter Stellmacher: Niederdeutsche Sprache. 2. Auflage. Weidler, Berlin 2000, ISBN 3-89693-326-4 (Germanistische Lehrbuchsammlung 26). Wortschatz Populäre Wörterbücher: Renate Herrmann-Winter: Kleines plattdeutsches Wörterbuch für den mecklenburgisch-vorpommerschen Sprachraum. Hinstorff, Rostock 1985 (und weitere Auflagen). Renate Herrmann-Winter: Neues hochdeutsch-plattdeutsches Wörterbuch für den mecklenburgisch-vorpommerschen Raum. Hinstorff, Rostock 1999 (und weitere Auflagen). Johannes Sass: Der neue Sass – Plattdeutsches Wörterbuch – Plattdeutsch – Hochdeutsch, Hochdeutsch – Plattdeutsch. 6. Auflage, Wachholtz Verlag, Neumünster 2011, ISBN 978-3-529-03000-0. 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Institut für deutsche Sprache, Mannheim 2016 (PDF). sin-projekt.de DFG-Forschungsprojekt „Sprachvariation in Norddeutschland“ Die niederdeutsche Sprache im Kulturportal Nordwest SASS Plattdeutsche Grammatik Podcast mit plattdeutschen Sprichwörtern und Redensarten vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit Übersetzungen ins Hochdeutsche und Erklärungen Verschiedene Sprachgrenzen im niederdeutschen und niederländischen Sprachraum – interaktive Karte (regionalsprache.de, Deutscher Sprachatlas) Platt2Go – Ohnsorgs lütte Platt-School – Was ist Plattdeutsch? Anmerkungen Zu Ehren von Carl von Ossietzky veröffentlichte Oswald Andrae 1979 Dat Leed van den Häftling Nr. 562: Dokumentation über Entstehung und Wandel eines Liedes. Bei der Entstehung des plattdeutschen Textes wurde Hans-Joachim Theil um Rat gebeten; es entstand die Vertonung des Liedes, eine Moll-Version von Helmut Debus und weltweite Bekanntheit erlangte das Lied durch den schottischen Folksänger Dick Gaughan – DNB bibliografischer Nachweis unter: http://d-nb.info/946810451 Dokumentation zu „Dat Leed van den Häftling Nr. 562“ unter Arbeitskreis Gröschler-Haus – Oswald Andrae (1926–1997) – Autor, plattdeutscher Querdenker, Intellektueller aus Jever – Zentrum für Jüdische Geschichte und Zeitgeschichte der Region Friesland / Wilhelmshaven. Abgerufen am 19. Juni 2021 – siehe https://www.groeschlerhaus.eu/forschung/jever-und-umgebung/oswald-andrae-1926-1997-autor-plattdeutscher-querdenker-intellektueller-aus-jever/#5 Von Gerd Micheel gibt es Aufnahmen des gesamten Werks von Fritz Reuter für den Rundfunk. Einzelnachweise Einzelsprache
Zahnklinik Ungarn - hochwertiger Zahnersatz + Geld sparen - Zahnarztreisen Ungarn\nZahnklinik Ungarn - hochwertiger Zahnersatz + Geld sparen\nZahnbehandlungen in einer Zahnklinik in Ungarn\nEine Zahnarztbehandlung in Deutschland kostet nicht selten so viel wie ein gebrauchter Kleinwagen. Sparen Sie sich diese unnötig hohe Ausgabe und entscheiden Sie sich für eine Zahnbehandlung in einer Zahnklinik in Ungarn. Erfahrene und professionell ausgebildete Zahnärzte lösen jedes Zahnproblem - mit hoher Kompetenz und kostengünstig. Das Studium der Zahnheilkunde in Ungarn ist mit dem in Westeuropa vergleichbar: Alle unsere Partner sind bei der ungarischen Zahnärztekammer gemeldet und können auf etliche Jahre Berufserfahrung in der Zahnmedizin zurückblicken. Viele von ihnen haben Auslandssemester an deutschen Hochschulen absolviert und verfügen über erstklassige Deutschkenntnisse.\nEndlich wieder lächeln - Zahnersatz in Ungarn\nZahnbehandlungen in Ungarn bieten Ihnen viele Vorteile: In den Zahnarztpraxen in Ungarn erhalten Sie eine kompetente zahnärztliche Beratung und qualitativ hochwertige Versorgungen wie Parodontosebehandlungen, Wurzelbehandlungen, Zahnimplantate, Brücken und Kronen. Auch ästhetische Behandlungen wie Zahnregulierung oder Bleaching können Sie in Ungarn kostengünstig in Anspruch nehmen. Investieren Sie ein wenig Zeit in schöne und gesunde Zähne! Wenn Ihnen Ihre Zähne am Herzen liegen und Sie einer Reise nach Ungarn aufgeschlossen gegenüberstehen, können Sie bei einer Behandlung in einer Zahnklinik in Ungarn sehr viel Geld sparen. Bevor Sie mit einem Zahnarzt oder einer Zahnklinik in Ungarn Kontakt aufnehmen, sollten Sie Ihre Zähne von Ihrem Zahnarzt gründlich untersuchen und sich einen Heil- und Kostenplan (HKP) erstellen lassen. Darin wird der Zahnarzt die Zahnersatz-Versorgung und ihre voraussichtlichen Kosten übersichtlich darlegen. Diesen HKP verwenden Sie als Basis, um unterschiedliche Angebote aus Zahnkliniken in Ungarn zu vergleichen. Am schnellsten erhalten Sie Angebote aus Ungarn, wenn Sie Ihre Unterlagen uns per E-Mail oder Fax einsenden. Bei Zahnersatz ist eine Kostenersparnis von bis zu 70 Prozent möglich.\nDie beste Zahnklinik in Ungarn finden\nNehmen Sie sich ausreichend Zeit, um die für Sie beste Zahnarztpraxis in Ungarn zu finden. Wichtigstes Auswahlkriterium sollte neben den Kosten die Qualität der Zahnbehandlung sein. Überprüfen Sie die Praxen und Kliniken auf ihre Zertifizierungen und fragen Sie auch nach Materialnachweisen. Viele Zahnärzte in Ungarn verfügen über TÜV-Zertifizierungen und wurden nach ISO-Normen eingestuft. Der Hinweis, man verwende deutsche Materialien, ist allein nicht ausreichend. Denn auch in Deutschland wird leider oft mit minderwertigem Material gearbeitet.\nWichtig für Ihr Wohlbefinden und eine erfolgreiche Zahnbehandlung ist auch, dass in der Zahnklinik oder Praxis Deutsch gesprochen wird. Einen ersten Eindruck von den Deutschkenntnissen einer Klinik oder Praxis erhalten Sie anhand des Angebots. Schon durch ein kurzes Telefonat können Sie außerdem herausfinden, ob das Team vor Ort Deutsch spricht oder nicht. Eine herzliche und kompetente Betreuung ist eines unserer Anliegen. Ein weiteres Auswahlkriterium ist die Entfernung. Von vielen Orten in Süddeutschland liegen die Kliniken und Zahnarztpraxen in Ungarn nicht weit entfernt. Auch von Österreich lassen sich viele Orte mit renommierten Zahnkliniken wie beispielsweise Mosonmagyaróvár südöstlich von Wien schnell und bequem erreichen.\nWer hingegen in Norddeutschland lebt, sollte seine Anreise mit dem Flugzeug planen. Flughäfen wie Budapest, Hévíz oder Zalakaros werden von großen deutschen Flughäfen mehrmals in der Woche angeflogen. Kurze Anreisezeiten sind in jedem Fall von Vorteil, es sei denn, man hat viel Zeit zur Verfügung. In Deutschland haben Sie auf Zahnersatzleistungen in der Regel eine Gewährleistungszeit von zwei Jahren. Viele Zahnkliniken und Zahnarztpraxen in Ungarn bieten Ihnen eine längere Garantie auf Ihren neuen Zahnersatz. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Zahnklinik in Ungarn vor der Behandlung nach der Garantie.\nNutzen Sie die Chance und vergleichen Sie noch heute Angebote unserer Zahnkliniken online mit ihren vorliegenden Heil- und Kostenplan (Kostenvoranschlag) bequem über das Internet. Gerne können Sie uns auch ihre Unterlagen per Post und per Fax senden.\nZahnersatzbehandlungen in Ungarn können über deutsche Krankenkassen abgerechnet werden. Bevor Sie allerdings zur Zahnbehandlung nach Ungarn reisen, müssen Sie die geplante Behandlung und den Festzuschuss von Ihrer Krankenkasse bewilligen lassen. Bei einer Krone, einer Brücke oder einem Implantat erhalten Sie den gleichen Festzuschuss wie bei Behandlungen von deutschen Zahnärzten. Setzen Sie sich dazu aber rechtzeitig mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung. Kosten, die nicht vorab von der Krankenkasse bewilligt wurden, werden in der Regel nicht erstattet.
Trianon Studios ist eine 2-Sterne Unterkunft, die sich 3.9 km entfernt von Dimokratias Square befindet. Das im Jahre 1993 eröffnete Hotel zieht mit seiner byzantinischer Architektur an. Gäste können Port of Zakynthos in einer Entfernung von 4.8 km schnell erreichen. Nahe zum Tsilivi-Stadtzentrum, das 1 km entfernt ist. Die En-suite Zimmer im Hotel sind mit einer Klimaanlage, einem Minikühlschrank, einer Küchenzeile, einem PC und einem Hosenbügler ausgerüstet. Man genießt Blick auf den Garten aus den Zimmern. Die Zimmer sind mit En-suite-Badezimmern und Holz-Möbeln ausgestattet. Obelix Restaurant bietet Gerichte der griechischen, italienischen und englischen Küche 50 Meter von der Unterkunft. Gäste können den Flughafen Zakinthos International schnell erreichen, der sich etwa 15 Autominuten entfernt befindet.
Wer hat Angst vor dem Mann mit dem Schlapphut?\nErstellt: Donnerstag, 04. März 2021 23:30\nUpdate: Verwaltungsgericht untersagt Verfassungsschutz Beobachtung der AfD. Addendum zur aktuellen Entwicklung am Schluss des Artikels.\nAus den gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen unserer „Regierungsmedien“ verlautbarte gestern Morgen, dass unsere bisher beim Verfassungsschutz als Prüffall geführte Partei dort nun schon seit dem 25. Februar 2021 als sogenannter Verdachtsfall behandelt wird. Die Behörde selbst äußert sich angeblich wegen eines vor dem Verwaltungsgericht Köln mit der Partei geschlossenen Stillhalteabkommens bisher nicht. Hinzu kommt zu diesem weiteren, sich bereits abgezeichnet habenden Skandal der Merkel-Regierung, dass hier ein interner Vorgang durchgestochen und damit die Autorität eines unabhängigen Verwaltungsgerichtes missachtet wurde. Es wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer Medien, dass dieser ungeheuerliche, knapp zwei Wochen vor anstehenden Landtagswahlen publizierte Vorgang zwar von unserer „vierten Staatsgewalt“ durchaus an herausgehobener Stelle angesprochen, einer kritischen Bewertung jedoch nicht unterzogen wird. Allerdings kann dieser weitere Affront gegen uns nicht unkommentiert bleiben, so dass ich an dieser Stelle nun schon zum dritten Mal zu dem leidigen Thema AfD und Verfassungsschutz Stellung nehmen muss.\nDer Wechsel an der Spitze des Verfassungsschutzes\nNachdem Horst Seehofer den vormaligen Präsidenten des Verfassungsschutzes Dr. Hans-Georg Maaßen auf Geheiß der Kanzlerin abserviert und in den einstweiligen Ruhestand versetzt hatte, lieferte er dann wie bestellt am 15. November 2018 durch den von ihm installierten Satrapen Thomas Haldenwang. Nun wurde den Verantwortungsträgern in unserer Partei doch schnell klar, wohin die Reise des Verfassungsschutzes unter seinem neuen Präsidenten gehen sollte, denn schon wenige Wochen danach wurde Anfang 2019 öffentlich verkündet, dass unsere Partei nun als sogenannter Prüffall geführt wird. Der Bundesvorstand unserer Partei gewann zwar ein hiergegen eingereichtes Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht Köln, weil das Gesetz eine derartige Verlautbarung schlichtweg nicht vorsieht. Allerdings nahmen unbeschadet hiervon die Aktivitäten des Verfassungsschutzes ihren ungestörten Fortgang. Auch in den neuen Bundesländern wurden auf der Ebene der Landesverfassungsschutzämter mittlerweile vier Landesverbände in den dortigen Akten geführt. Nun allerdings schrillten im Bundesvorstand sämtliche Alarmglocken, man berief eine Prüfungskommission ein, ließ ein umfangreiches Gutachten eines Verfassungsrechtlers erstellen und gab entsprechende Handreichungen für die Mitglieder in unsere Landesverbände, auf welchem Wege eine künftige Beobachtung der Partei vermieden werden könnte. Nach einer längeren, sorgfältig abgewogenen Entscheidungsfindung fand man schließlich eine Lösung, die maßgeblich darin bestehen sollte, die Partei zu säubern, auf Stromlinie zu bringen und dem Verfassungsschutz insbesondere dadurch keine Angriffsflächen zu bieten, dass man sich im Wege des Parteiausschlusses von unliebsamen Mitgliedern trennte. Auch sonst sollte den Behörden durch wiederholt akzentuierte Betonung der zwischenzeitlichen Auflösung des „Flügels“ und durch öffentliche Verlautbarungen ein verfassungskonformes Bild der Partei vermittelt werden. Auch die Äußerungen unseres Bundessprechers auf dem jüngsten Bundesparteitag in Kalkar fügten sich ein in diese Kategorie, mit denen er nach eigenem Bekunden öffentlich gegenüber den Ämtern zum Ausdruck bringen wollte, dass Extremisten in unserer Rechtsstaatspartei keine Heimat finden können. Dieses Konzept ist mit dem jüngsten Vorgehen von Thomas Haldenwang nun endgültig gescheitert.\nLinke Angriffe gegen Konservative\nWarum musste unser Bundesvorstand in dieser so außerordentlich bedeutsamen Frage zwangsläufig scheitern? Nun, ich warne davor, es sich hier recht einfach zu machen und sich damit zu begnügen, man habe eben unsere „Rabauken“, unsere Anhänger des ehemaligen „Flügels“, unsere „Unbotmäßigen“ nicht zur Vernunft bringen und diese hätten sich eben nicht von selbst mäßigen können. Man sollte vielmehr nicht in sozialistischer Manier mit dem Finger auf andere zeigen und es sich bei einer Analyse zu einfach machen. Nein, bei einer tieferen Bewertung wirft diese Niederlage einen schlaglichtartig erhellten Blick auf das generelle Scheitern von Konservativen gegenüber den Angriffen von Linken. Bei einer solch grundlegenden Betrachtung sind für mich zwei Punkte von ganz entscheidender Bedeutung:\nZum einen geht der Konservative immer von einem gefestigten Staatsbild aus, einem Staat, der sich an Regeln hält, der es gut mit seinen Bürgern hält, dem man wegen seiner Daseinsfürsorge zum Dank verpflichtet ist, und zu dessen Leitungselite an den Führungshebeln der Macht man letztlich irgendwann fügsam dazu stoßen möchte. Nach diesem Vorverständnis kommt für den Konservativen grundsätzlich die Wahl offensiver Mittel nicht in Betracht, weil er von einer politischen Auseinandersetzung ausgeht, in der ihm auch die Gegenseite mit fairen Mitteln begegnet. Ein solches Agieren ist aber heute zum Scheitern verurteilt, denn mit einem fairen Wettstreit haben wir es momentan auf Seiten unserer weit überwiegend aus dem neosozialistischen Lager stammenden Widersacher nicht zu tun.\nZum anderen dürfte unser, sich als bürgerlich konservativ verstehender Bundesvorstand einem Denkansatz unterliegen, welcher die Vergangenheit verklärt und aus den damals noch geregelten Verhältnissen des Staatswesens politische Handlungsanweisungen für die Zukunft ableiten will, die aber heute bar jeglicher Realität sind. Auch können sie unter Berücksichtigung des gegenwärtigen Herrschaftsanspruchs der Altparteien nur als völlig unzureichend bezeichnet werden. Nur auf der Grundlage einer solch irrealen Vorstellung hat man sich auf einen von Anfang an wenig tragfähigen Weg begeben, wonach man sich nur mäßigen und „altparteienkompatibel“ werden müsse, um dem Verfassungsschutz das Instrument einer Beobachtung aus der Hand zu schlagen.\nNach außen sollten wir uns nun möglichst schnell und einvernehmlich darauf verständigen, dass wir diese rechtswidrige Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes zum Nachteil unserer Partei als das benennen, was sie ist, nämlich eine politische Kriegserklärung an uns. Auch wenn es mir an dieser Stelle als Vorsitzender unseres Schiedsgerichts gut anstehen würde, möchte ich mich hier nicht erneut zu der Rechtswidrigkeit der Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes durch den Bundesinnenminister äußern. Ein solches Vorgehen ist in der demokratisch verfassten, westlichen Welt völlig einmalig. Die Rechtswidrigkeit dieses Tuns liegt auf der Hand, und meine Ausführungen in den beiden Kommentaren an dieser Stelle vor gut zwei Jahren gelten insoweit bis heute unverändert fort. Auch durch einen Blick in das von dem Bundesvorstand angestoßene Gutachten von Prof. Dr. Dietrich Murswiek kann man sich hinreichend informieren. Den Altparteien geht es weder um die Verfassung noch um das Recht. Es geht ihnen seit unserem Einzug in die Parlamente ersichtlich darum, uns als Wettbewerber um ihre „Pfründe“ noch im laufenden Wahljahr möglichst öffentlichkeitswirksam zu unterdrücken und letztlich auszuschalten, denn es ist ihnen bisher nicht gelungen, unsere Programmatik und unsere Konzepte politisch argumentativ zu widerlegen und zu entkräften. Ein solches politisches Agieren kann man nur als Kriegsführung bezeichnen und aufdecken. Wir müssen uns diesem Plan der Regierung jetzt offensiv mit aller Kraft entgegenstellen, sonst könnte es uns schlimmstenfalls so ergehen, wie seinerzeit den Republikanern, denen der jahrelange Rechtsstreit gegen den bayerischen Verfassungsschutz bis hin zu einem Obsiegen vor dem Bundesverfassungsgericht letztlich nichts mehr geholfen hatte. Mittlerweile waren sie nämlich über die Jahre in der Bedeutungslosigkeit versunken. Der damals als bayrischer Staatsminister des Inneren zuständige Günther Beckstein musste übrigens im Nachhinein einräumen, dass man sich seinerzeit über die Verfassungswidrigkeit der Beobachtung dieser Partei bewusst war.\nNach innen sollten wir nach der gestern bekannt gewordenen Entscheidung des Verfassungsschutzes dem zu befürchtenden Verlust von Mitgliedern aus dem öffentlichen Dienst ebenso offensiv entgegentreten. Zunächst müssen wir diesen Mitgliedern sehr viel Verständnis entgegenbringen und ihnen vor allem Mut machen. Weiter sollte ihnen klar gemacht werden, dass die verhängnisvolle Entscheidung des Verfassungsschutzes nach Möglichkeit durchaus ignoriert werden kann und muss. Zwar können wir nicht umhin, darauf hinzuweisen, dass der Verfassungsschutz nunmehr mit den nachrichtendienstlichen Mitteln wie etwa der Telefonüberwachung gegen uns vorgehen und auch V-Leute einsetzen kann. Ausgenommen hiervon sind übrigens sämtliche Mandatsträger und auch Bewerber um Landtags- und Bundestagsmandate, die momentan noch nichts zu befürchten haben. Aber auch für das einfache Mitglied, ob aus der freien Wirtschaft oder aus dem öffentlichen Dienst, spielt es gegenwärtig noch keine bedeutsame Rolle, dass unsere Partei nun unter Beobachtung steht. Mitglieder aus dem öffentlichen Dienst sind erst dann gefordert, sich über einen möglichen Austritt Gedanken zu machen, wenn ein unabhängiges Gericht rechtskräftig festgestellt hat, dass es sich bei der Alternative für Deutschland um eine verfassungsfeindliche Partei handelt. Angst ist ein schlechter Ratgeber und wir haben jedenfalls als eine insbesondere dem Rechtsstaatsprinzip verpflichtete Partei keine Angst vor dem Mann mit Schlapphut.\nEin Kommentar von Gereon Bollmann, Vorsitzender des Landesschiedsgerichts der AfD Schleswig-Holstein\nAddendum vom 5. März 2021, 12:15 Uhr\nVerfassungsschutz in seine Schranken verwiesen!\nMit Verwaltungsrichtern, die sich ihrer Unabhängigkeit bewusst sind, sollte man es sich nicht verscherzen! Wie eingangs erwähnt, war hier von einem Verstoß des Bundesverfassungsschutzes gegen die vor dem Verwaltungsgericht Köln eingegangene Stillhaltevereinbarung auszugehen. So etwas mögen Richter nicht!\nSoeben geht über den Ticker, dem Verfassungsschutz sei aufgrund einer Eilentscheidung durch das Verwaltungsgericht Köln vorläufig untersagt worden, unsere Partei als Verdachtsfall einzustufen oder zu behandeln. Weiter wurde es dem Verfassungsschutz untersagt, eine derartige Behandlung erneut bekanntzugeben. Es steht mir hier nicht an, den beteiligten Verwaltungsrichtern ausdrücklich für ihren Mut zu danken, denn eine Entscheidung allein nach Recht und Gesetz ist ihre tägliche Aufgabe. Allerdings ist eine solche Entscheidung gleichwohl bemerkenswert, denn sie ist insbesondere unter dem Druck der aktuellen Verhältnisse – ebenso wie die Entscheidung ihres Kollegen von dem Amtsgericht Weimar zu der unzulässigen Coronapolitik der Kanzlerin – ersichtlich gegen die machterhaltende Politik der Kanzlerin und ihres Innenministers gerichtet. Nicht nur die Medien, soweit Kommentare hierzu in den letzten beiden Tagen zu verzeichnen waren, haben ja das Vorgehen des Verfassungsschutzes gegen uns begrüßt. Auch Abgeordnete aus den Fraktionen sämtlicher Altparteien haben sich der zur Unzeit bekannt gewordenen Beobachtung wohlwollend angeschlossen.\nMomentan haben wir uns mit dieser Entscheidung zumindest eine kleine Atempause in unserem Ringen verschafft. Es bleibt abzuwarten, wie die Kollegen des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen die Angelegenheit bewerten. Wenn es schlecht läuft, verbleibt uns nur diese kleine Zeitspanne in dem laufenden Verfahren. Diese müssen wir unbedingt zu einer weiteren Beruhigung unserer Mitglieder, aber auch zu einem dringend angezeigten Wechsel hin zu einer offensiveren Politik gegenüber dem Verfassungsschutz nutzen.
Interviewseite Helga König und Peter J. König- Buch, Kultur und Lifestyle : Helga König im Gespräch mit Willi Achten über seinen neuen Roman "Rückkehr", Piper\nHelga König im Gespräch mit Willi Achten über seinen neuen Roman "Rückkehr", Piper\nLieber Willi Achten, dieser Tage habe ich auf "Buch, Kultur und Lifestyle" Ihren neuen Roman "Rückkehr" besprochen. Dazu möchte ich heute einige Fragen an Sie richten.\nAnbei der Link zur Rezension: "Rückkehr"\nHelga König: Sie haben Ihrem Roman ein Zitat Joseph von Eichendorffs vorangestellt. Dieses lautet "Wir sehnen uns nach Hause und wissen nicht, wohin." Sind Eichendorffs Worte gewissermaßen die Grundmelodie von "Rückkehr" und falls ja, weshalb?\nWilli Achten: Ja, Eichendorffs Worte sind die Grundmelodie, denn Jakob Kilv hat ja - wie so viele - dieses Zuhause verloren und versucht nun, wieder zugehörig zu werden, zu seinen Freunden, seiner Heimat, aber geht das? Kann man ein neues Leben im alten beginnen? Eichendorff drückt diese Sehnsucht nach Heimat und dem Gefühl "zu Hause zu sein" aus, und wie schwer die Suche ist, etwas Verlorenes wiederzufinden.\nHelga König: Ist der Protagonist Jakob Kilv von Ihnen mehr als ein Beobachter der Geschehnisse im Alpendorf gedacht, sozusagen als einer, der nie wirklich ganz dazugehört hat oder welche Rolle im Roman ist ihm ansonsten zugedacht?\nWilli Achten: Nein, er ist der Aktivposten. Ohne Jakob käme ja die ganze Retrospektive gar nicht ins Rollen. An Jakob müssen alle noch mal das, was sie verdrängt haben, ans Licht holen, quasi eine Selbstbetrachtung machen. Dazu haben sie gewiss anfangs gar keine Lust, aber Jakob stößt sie immer wieder auf die Vergangenheit. Und: Ohne dass alle die Vergangenheit noch einmal anschauen und bewerten, gibt es keine Zukunft im Dorf. Vielleicht für niemanden. Man muss die Geister loswerden. Und wie das so ist: Sie leben im Dunkeln.\nHelga König: Was genau macht Jakobs Freund Bruno für alle so attraktiv?\nWilli Achten: Er ist der Star, sieht gut aus, ist unabhängig, erwachsen, niemand redet ihm mehr rein. Er ist mutig, er weiß Menschen zu lesen. Er geht mit ihnen Beziehungen ein, ohne von ihnen abhängig zu werden. Ein moderner Typ quasi. Jemand, der viele (Frauen) liebt und den viele lieben.\nHelga König: Können Sie den Lesern Jakobs Vater kurz charakterisieren und erläutern was ihn von seinem Sohn und dessen Freunden unterscheidet?\nWilli Achten: Jakobs Vater ist die tragische Figur. Beheimatet in seinem Beruf und in der Ornithologie. Er liebt, was er tut. Auch seine Frau. Aber die Eifersucht, von der darf man annehmen, dass sie ihn zerfrisst. Er ist ein anderer Liebender als Bruno, der ein Tänzer auf vielen Seilen ist, wie es im Roman heißt. Jakobs Vater spricht nicht, er kapselt sich mit seiner Kränkung, seiner Eifersucht ab, und das zerstört alles, für alle. Er ist das Zentrum des Dorfs. Wenn er scheitert, scheitern alle.\nHelga König: Was bezweckten Sie als Sie Jakobs Mutter als Liebhaberin der Musik Mahlers präsentierten und wie soll man den Text des Wunderhorn-Liedes, "Das himmlisches Leben" in diesem Zusammenhang deuten?\nWilli Achten: Es ist eine positive Utopie. Es ist das Lied, das die Mutter wegträgt von der Familie und hin zu sich selbst. Die Musik öffnet die Türen. Und hinter der Tür wartet ein neues Leben, das sie erkennt und dann realisiert. Die Mutter ist da in gewisser Hinsicht auch skrupellos. Sie lässt Jakob zurück. Eine schlimme Erfahrung für ihn, die ihn sicher mehr prägt als die Brandnarben.\nHelga König: Jakobs Mutter singt aber auch seine Jugendliebe Liv tut es und die geliebten Singvögel, die es zu retten gilt, zwitschern auch. Zufall? Was wollen Sie als Autor den Lesern damit sagen?\nWilli Achten: Das Singen öffnet das Leben. Es ist ein melancholischer Jubel, dem man sich da überlässt. Die Musik und das Singen führen ins Weite, hinaus aus dem Dorf. Das gilt ja für Zugvögel ganz besonders.\nHelga König: Sie schreiben: "Jeder hat eine Liebe, die eine Wunde zurücklässt, was nicht weiter schlimm ist. Schlimm ist nur, wenn man gar nichts hat, keine Wunde, keine Erinnerung." Würden Sie den Abenteurer Bruno dahingehend als "wundenlos" betrachten und falls ja, weshalb?\nWilli Achten: Er muss eine Wunde haben, was den Verlust seiner Eltern angeht. Man ahnt es, aber weiß es nicht. Er geht über den Verlust hinweg, nimmt sich, was und wen er braucht im Dorf. Aber bleibt in einem Sicherheitsabstand. Er liebt sparsam und beherzigt das Motto von Fred, dem Kellner: Lieb sie nicht zu sehr. Ganz anders als Jakob und dessen Vater. Sie sind große, vielleicht auch tragische Liebende. Bruno nicht. Interessant ist es, wie Jakob sich am Ende des Romans verhält. Ob er noch Vaters "Modell der Liebe" folgt oder eher Bruno?\nHelga König: Was bezwecken Sie am Liftmogul Bolltner den Lesern aufzuzeigen?\nWilli Achten: Bolltner zeigt, dass wir einen Blick auf die Welt haben, der von Ausbeutung geprägt ist. Gut ist, was mir und meinem Verdienst dient. Koste es die Umwelt, was es wolle. Es gibt ja diese Sprengungen von Bergen in den Alpen. Das große Geld – auch dafür stehen die Alpen. Denken wir an Ischgl, an St. Anton: Dort geht man buchstäblich über Leichen, wenn wir an den Corona-Ausbruch denken. Es ist eine Mafia, die die Alpen ausbeutet. Korrigiert wird nur Weniges. Der Skizirkus muss weitergehen. Immer weiter!\nHelga König: Weshalb trifft es Jakob bei dem fatalen Brand?\nWilli Achten: Er ist der derjenige, der nicht im Bilde ist, der blind ist für das, was sich abspielt – hinter den Kulissen. Wer blind ist, den trifft es. Gleichzeitig ist er auch neben seinem Freund Picco derjenige, der empfindsam ist, der fühlen kann. Die anderen waren harte Burschen. Sie fangen buchstäblich nicht so schnell Feuer. Jakob und sein Vater schon. Sie sind, wie man heute so oft sagt: "vulnerabel".\nHelga König: Der letzte Satz in ihrem Buch, den Jakob formuliert, heißt " Ich bleibe, schreibe ich mit dem Finger in die Luft und breche auf." Was möchten Sie dem Leser mit diesen Worten vermitteln?\nWilli Achten: Ein offenes Ende. Da muss jeder seine Antwort finden. Ich will da nichts interpretieren.\nLieber Willi Achten, herzlichen Dank für das schöne, aufschlussreiche Interview.
Als Sühne werden im Kontext einer Religion Handlungen bezeichnet, durch die Einzelne oder Gruppen religiöse „Vergehen“ (Sünden) im Verhältnis zu einem Gott und/oder zu Angehörigen der eigenen Religion auszugleichen suchen. Die Religionswissenschaft definiert Sühne allgemein als rituelle „Entstörungs- oder Korrekturhandlung“, die die Heilung eines gestörten Gottesverhältnisses ermöglichen oder herbeiführen soll. Dazu können auch kultische Opfer gehören. Als Entsühnung wird das Befreien von Schuld durch Sühne bezeichnet, als Entsühner Personen, die durch Opfer und andere rituelle Handlungen eine Befleckung zu tilgen suchten. Im Rechtskontext wird eine Handlung als Sühne bezeichnet, durch die ein Mensch eine von ihm begangene Schuld oder ein Unrecht anerkennt und ausgleicht, um den verursachten Streit beizulegen oder den Schaden zu beheben. Die deutsche Umgangssprache verwendet die Ausdrücke „Sühne“, „Strafe“ und „Buße“ weitgehend synonym. Das Wort „Sühne“ und das zugehörige Verb „sühnen“ stammen etymologisch vom althochdeutschen Wort suona für „Gericht, Urteil, Gerichtsverhandlung, Friedensschluss“. Der Wortstamm von „Sühne“, „sühnen“ oder „versühnen“ ist mit „Versöhnung“ und „versöhnen“ verwandt. Davon abgeleitet ist das mittelhochdeutsche Wort Mutsühne. Religionskontext Griechisch-Römische Antike Sühnende Opfer waren in Kulten der Antike keine menschliche Ausgleichsleistung nach einem Urteil. Vielmehr verstand man Opferriten als Angebot der Gottheit(en) zur Reinigung oder Beseitigung von menschlicher Schuld, auch zur Ersetzung des verwirkten Lebens durch Übertragen der Schuld auf ein Opfertier. Der Handel mit Opfergaben, die Marktschreier als Lösen und Heilen von Unrechttaten anpriesen, stieß bei griechischen Philosophen seit Heraklit auf eine frühe Religionskritik: Opfer könnten den Missbrauch erlauben, sich von Unrecht freizukaufen und die Götter zu bestechen zu versuchen. Opfer als Mittel, auf die Götter einzuwirken und sich ihre Gunst zu erkaufen, wurden also in der Antike als falsche, abzuweisende Form von Sühne verstanden. Vielmehr gaben Opferkulte dem Aussprechen und Eingestehen von Schuld und dem Appell an die Gottheit, Strafe zu erlassen, einen Rahmen, ohne diesen göttlichen Schulderlass direkt herbeizuführen. Menschenopfer wurden in der griechisch-römischen Antike in Notsituationen als Ausstoßen von Menschen in eine mörderische Situation praktiziert, um eine Gemeinschaft vor dem befürchteten Zorn der Götter zu retten. Diese Riten wurden Pharmakos („heilend“) genannt. Sie sind etwa bei Athenaios (13,602c), Ovid (Ibis 467f.), Caesar (Bellum Gallicum 6,16), Vergil (Aen. 3,57), Plutarch (mor.171C-E) und anderen überliefert. Selbstopfer gab es vor allem im Kontext des heldenhaften „Sterbens für das Vaterland“ (seit Horaz, mit Sühnemotiven bei Titus Livius). Der römische Dichter Marcus Annaeus Lucanus beschrieb den Heldentod seiner Leitfigur Cato Uticiensis mit den Worten: „Dieses Blut löse die Völker aus, durch diesen gewaltsamen Tod werde gebüßt, was immer die römischen Sitten zu erleiden / bezahlen verdient haben“. Judentum Im Tanach, der Bibel des Judentums, wird der hebräische Wortstamm kpr meist mit „sühnen“, „versühnen“, „versöhnen“ / „Versöhnung“ übersetzt. Als Beispiele nennt das Wörterbuch Gesenius etwa , wo Jakob über seinen Bruder Esau sagt: „Ich will günstig stimmen (wörtl. versühnen) sein Angesicht mit dem Geschenk, gehend vor mir.“ In heißt es über JHWH: „Und er ist barmherzig, er vergibt (wörtl. versöhnt) ein Vergehen und nicht vernichtet er.“ gebietet das Ritual des Hohepriesters im Jerusalemer Tempel am jährlichen Jom Kippur (Versöhnungstag): Das Wortfeld kpr bezeichnet also im Tanach immer ein auf „Versöhnung“ zielendes Handeln. Im kultischen Kontext kann die menschliche Sühneleistung (das Opfer) diese Versöhnung jedoch nie direkt herbeiführen oder erzwingen. Versöhnung mit Gott als Ziel des Opfers ist und bleibt Gottes freier Entschluss. Darum sind die biblischen Opfer nicht auf Besänftigen eines göttlichen Zorns angelegt. Im biblischen Judentum sind Sühneriten Bitten an Gott, eine an sich als verdient angesehene Strafe zu erlassen, indem man die eigene Schuld eingesteht und zur Umkehr bereit ist. Dabei bleibt Gott frei, Versöhnung zu gewähren oder zu verweigern. Gott ist nicht auf eine „Ersatzleistung“ angewiesen, um die Schuld vergeben zu können. Diesen Unterschied zu nichtjüdischen Kulten und zur germanischen Rechtstradition haben Vertreter des deutschen Judentums in ihren Bibelübersetzungen sprachlich zu berücksichtigen versucht. Die Tora gebietet verschiedene Tieropfer. Unabsichtliche Vergehen sollten durch „Sündopfer“ (hebr. Chattat), grobe vorsätzliche Vergehen durch „Schuldopfer“ (hebr. Ascham) gesühnt werden. Welcher Aspekt des Opfers die Sühne bewirkt, führen die jeweiligen Gebote nicht aus. Umstritten ist vor allem, ob das Opfertier (etwa der Sündenbock nach ) auch stellvertretend für den oder die opfernden Menschen getötet wurde, die eigentlich den Tod verdient hätten. Der Alttestamentler Hartmut Gese führt dafür an: Dort wird jedem Israeliten das Handauflegen bei der Schlachtung des Opfertieres geboten. Gese deutet diese Geste als Identifikation des Opfernden mit dem Opfertier und Übertragung seiner Sünden auf das Tier, das dann die ihm zustehende Todesstrafe übernimmt und erleidet. Gese verweist ferner auf : Dies sei nur so zu verstehen, dass das Tierblut das Sühnemittel sei, weil das Tier anstelle des Menschen sterbe. Dagegen wandte der Alttestamentler Walther Eichrodt ein: Das Opfertier sollte heilig und fehlerlos sein, wäre aber durch Sündenübertragung unrein geworden. Nach Lev 1,4 durfte der Sünder, nicht der Hohepriester, das Opfertier wählen und die Schlachtung ausführen. Das dort behandelte Opfer lässt sich also nicht mit Schuldopfern am Tempel verbinden. Mittellose Israeliten durften Mehl anstelle von Tieren opfern. Darauf konnte man keine Sünden übertragen und Mehl konnte man nicht töten. Tieropfer konnten keine todeswürdigen Vergehen sühnen. Lev 17,11 begründet im Kontext das allgemeine Verbot, Blut zu genießen: Weil Gott alles Leben geschaffen hat, gehört das Blut als Sitz der Lebenskraft ihm allein und wird dem Menschen nicht zum Essen, nur zum Opfern ausnahmsweise zur Verfügung gestellt. Ob die oder einige der biblischen Opferarten Sühne als personale Stellvertretung verstehen, lässt sich biblischen Opfergeboten daher nicht eindeutig entnehmen. Von kpr abgeleitet ist auch das hebräische Nomen kaporät: Dieses bezeichnet im Tanach die Deckplatte der Bundeslade als Ort der unmittelbaren Gegenwart Gottes (Ex 25,17-22). Diese Bedeckung sollte der Hohepriester am Jom Kippur mit dem Blut des Opfertieres besprengen, um sich, den Opferaltar und die Israeliten zu reinigen (Lev 16,2.13-15). Die Septuaginta (abgekürzt LXX, um 250 v. Chr.) übersetzte kaporät mit dem substantivierten griechischen Adjektiv hilastärion („Sühneort“, „Sühnemittel“). In 4Makk 17,21 und anderen vor- und nachchristlichen jüdischen Texten bezeichnet hilastärion allgemein „ein Versöhnendes oder Sühnendes, ein Versöhnungs- oder Sühnungsmittel“. Menschenopfer werden in der Tora streng verboten (; ) und durch Tieropfer ersetzt (Bindung Isaaks, ). Eine Sühne durch menschliches Blut war damit ausgeschlossen. Jedoch erlebten Juden in der Makkabäer-Zeit (~160–63 v. Chr.) eine akute Verfolgung ihrer Religion, bei der gerade jene, die die Tora befolgten und verteidigten, gewaltsam getötet wurden. Aus dieser Erfahrung entwickelten sie eine vielfältige Märtyrer-Theologie. So betet Asarja, einer der Freunde Daniels, angesichts seines nahen Todes laut Dan 3,40: In bekennen die gefolterten toratreuen Söhne einer Israelitin dem Fremdherrscher ihre Hoffnung auf Auferstehung: Hier wurde erstmals im Judentum erwartet, dass der Tod eines gerechten Juden seine Sünden sühnt (nicht die anderer), so dass Gott ihn auferwecken werde. Doch kultische Ausdrücke dafür wurden vermieden. Erst im vierten Makkabäerbuch (um 100 n. Chr.), das nicht in den Bibelkanon des Tanach aufgenommen wurde, bittet der als kultisch rein vorgestellte Priester Eleasar Gott (4 Makk 6,29f.): In 4 Makk 17,20ff. heißt es rückblickend: Die Übertragung von Sünden Israels auf einen gerechten, schuldlosen Juden drückt das vierte Gottesknechtslied aus. In heißt es: In Vers 10 wird das hebräische Wort für Schuldopfer (ascham) verwendet. Da der Jerusalemer Tempelkult damals noch bestand, drängte sich die Frage auf, wie der Gottesknecht die Schuld jener Menschen übernehmen und sühnen konnte, für die es die Möglichkeit der Tieropfer am Tempel gab. Auch mussten Schuldopfer nach der Tora vom Priester dargebracht werden. Das Töten eines schuldlosen Menschen durch schuldige Menschen wäre also kein rechtmäßiges Schuldopfer gewesen. Darum versuchten spätere Bibelhandschriften (1 Q Isa, LXX) das stellvertretende Sühneleiden des Gottesknechts abzuschwächen oder mit dem Priesterdienst auszugleichen. Christentum Im Neuen Testament (NT) wird die Lebenshingabe Jesu Christi am Kreuz als einmaliger, vollkommener „Sühnetod“ gedeutet, den er stellvertretend für Israel und die Völker erlitten, so deren Sünde übernommen und beseitigt und damit unbedingte Versöhnung der Welt mit Gott erwirkt habe. Erst spätere christliche Theologie vereinheitlichte die Vielfalt der Bilder und Vorstellungen, mit denen das Urchristentum Jesu Tod deutete, und schuf dafür kategoriale Gesamtbegriffe wie Stellvertretung, Rechtfertigung und Satisfaktion, die im NT nicht vorkommen. Eine Sühnewirkung des Todes Jesu sagen vor allem jene NT-Texte aus, die vom griechischen Verb hilaskomai („sühnen“) abgeleitet sind und in der LXX vorgeprägte kultische Ausdrücke (hilasmos, hilastärion) auf ihn beziehen. So sagt über den Gekreuzigten: Man nimmt an, dass Paulus von Tarsus hier ein vorgeprägtes Bekenntnis von Judenchristen aufgriff, das Jesu Kreuzestod als Gottes Vergebung der „zuvor begangenen Sünden“ Israels, also Erneuerung des gebrochenen Bundes deutete. Paulus ergänzte deren Aussage wohl mit dem Zusatz „durch den Glauben“ und mit , der seine eigene Theologie ausdrückt: „…ja zum Erweis seiner Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Zeit, um zu zeigen: Er selbst ist gerecht und macht den gerecht, der aus Glauben an Jesus lebt.“ sagt: „…das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller Sünde.“ Daran anknüpfend folgert : „Er ist die Sühne [hilasmos] für unsere Sünden, aber nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt.“ bekräftigt: „Darin besteht die Liebe: Nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.“ Diese Aussagen deuten Jesu gesamte Sendung als Sühne, beziehen sich mit dem Stichwort „Blut“ aber vor allem auf seinen gewaltsamen Tod. Dahinter steht die Theologie des Johannesevangeliums: Sie stellt Jesu Sendung in die Welt als Kampf zwischen dem Licht der Wahrheit und des Lebens mit der Finsternis der Lüge und des Todes dar. Der Kampf kulminiert im Tod Jesu, in dem scheinbar die Finsternis, in Wahrheit aber das Licht und das Leben triumphieren, weil der Sohn Gottes hier Gottes Gericht über alle Sünde trägt und so die kosmische Todesmacht besiegt. Diese Sendung Jesu drückt und nochmals in Joh 1,36 mit der Metapher aus: Demgemäß datiert Jesu Tod in die Stunde, als im Jerusalemer Tempel die Pessach-Lämmer geschlachtet wurden. Die Pessachopfer dienten jedoch nicht zur Sühne für religiöse Vergehen, sondern zum Dank für die erfahrene Rettung aus der Sklaverei, die dann im gemeinsamen Verzehr der geopferten Tiere gefeiert wurde. Demgemäß bezeichnet Paulus Jesus in als pascha, um das neue befreite Leben der Christen zu begründen. Joh 1,29 bezeichnet das „Lamm Gottes“ mit dem griechischen Wort amnos: Es bezeichnet in der LXX das tamid-Opfer in . Das Verb „wegnehmen“ oder „wegtragen“ (griech. arein) bezeichnet gar kein kultisches Opfer, sondern gemäß (LXX) Gottes zukünftiges, umfassendes, endgültiges Beseitigen und Vernichten der Sünde durch unvergleichliche Vergebung. Dieses Verb steht auch in : „Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören.“ So zeichnen diese Deuteworte Jesu Tod in die Exodustradition Israels ein, deren befreiende Wirkung der Sohn Gottes durch seine Selbsthingabe in den stellvertretenden Gerichtstod über jedes kultische Opfer hinaus auf die ganze Welt ausgeweitet habe. Diese universale befreiende Vergebung ist im NT wie in der hebräischen Bibel Gottes eigenes, exklusives Werk. In Jesu Tod offenbart Gott laut sein wahres Wesen als „Dahingabe“: Die „Dahingabe“-Aussagen sind vom griechischen Verb paradidonai abgeleitet, das in der LXX meist Gottes Ausliefern an das Zorngericht bezeichnet. Im NT sind Dahingabe-Aussagen weit häufiger und älter als explizite „Sühne“-Aussagen. Sie stammen aus der Tradition der urchristlichen Herrenmahl-Feier () und können auf echte Eigenaussagen des Jesus von Nazaret wie zurückgehen: Auch im NT ist Gott der, der die Versöhnung schafft, die sonst kein Mensch erbringen konnte: „Gott versöhnte in Christus die Welt mit sich selbst…“ . Die Reformatoren Martin Luther, Ulrich Zwingli, Johannes Calvin und andere entdeckten diese Botschaft neu und rückten sie als „Evangelium“ von der „Rechtfertigung des Sünders durch Christus allein und allein aus Gnade“ ins Zentrum der Lehre und des Lebens der Kirche. Zugleich verwarfen sie alle Praktiken der „Werkgerechtigkeit“, mit denen Menschen versuchen, sich durch Sühneleistungen „Verdienste“ und Anspruch auf Gnade Gottes zu erwerben. Rechtskontext Im modernen Verwaltungsrecht ist Sühne analog zu Buße oder Strafe definiert als ein Ausgleich für ein schuldhaft verursachtes Ungleichgewicht, wenn keine direkte Wiedergutmachung möglich ist. Indem die Sühne eine Schuld abträgt und eine Strafe verbüßt, soll die vom Unrecht betroffene Person Genugtuung erleben. Sofern die Strafe dies nicht ausreichend leistet, können schuldige oder sich schuldig fühlende Personen eine zusätzliche Sühneleistung wünschen oder erbringen. Anders als Strafe und Buße bzw. Wiedergutmachung umfasst „Sühne“ im strengen Sinn auch die Einsicht des Bestraften in seine Schuld und seine aktive Übernahme der Ausgleichsleistung. Die germanische Rechtstradition, aus der das Wort „Sühne“ stammt, betont die reaktive Vergeltung einer Übeltat: Die erforderliche Sühne (Strafe) soll dem Täter absichtlich ein Übel zufügen, um seinen willentlichen Verstoß gegen eine Rechtsnorm zu vergelten. Literatur Judentum Hartmut Gese: Die Sühne. In: Hartmut Gese (Hrsg.): Zur biblischen Theologie. Alttestamentliche Vorträge. Christian Kaiser, München 1986, ISBN 3-459-01098-3, S. 85–106. Bernd Janowski: Sühne als Heilsgeschehen: Studien zur Sühnetheologie der Priesterschrift und zur Wurzel KPR im Alten Orient und im Alten Testament. Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 1982, ISBN 3-7887-0663-5. Christentum Otfried Hofius: Art. Sühne IV: Neues Testament. Theologische Realenzyklopädie Band 32, 2001, S. 342–347. Cilliers Breytenbach: Art. „Sühne“. In: Theologisches Begriffslexikon zum Neuen Testament (ThBLNT), 2. Auflage 2000, S. 1685–1691. Cilliers Breytenbach: Versöhnung, Stellvertretung und Sühne. In: Neutestamentliche Studien (NTS) 39 / 1993, S. 59–79. Cilliers Breytenbach: Versöhnung: eine Studie zur paulinischen Soteriologie. Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 1989, ISBN 3788712694. Martin Hengel: Der stellvertretende Sühnetod Jesu. In: Martin Hengel: Studien zur Christologie. Kleine Schriften IV. Mohr Siebeck, Tübingen 2006, ISBN 3-16-149196-3, S. 146–184. Karl Wallner: Sühne: Suche nach dem Sinn des Kreuzes. Media Maria Verlag, 2015, ISBN 978-3-94540-172-9. Jürgen Werbick: Sühne. In: Konrad Baumgartner et al. (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche Band 9, 3. Auflage, Herder, Freiburg 2017, ISBN 3-451-37900-7. Gary A. Fox: Understanding Atonement: Maybe It's Time to Rethink Atonement without Giving Up Jesus. Resource Publications, 2019, ISBN 1-5326-8833-4. Weblinks Einzelnachweise Glaube und Dogma Rechtsphilosophie Biblisches Thema
Die Minderheitensprachen in Österreich umfassen alle Sprachen, die in Österreich neben der als Staatssprache in Abs. 1 Bundes-Verfassungsgesetz festgeschriebenen deutschen Sprache gesprochen werden. Einige davon sind gesetzlich besonders geschützt und in manchen Bundesländern auch als Amtssprache anerkannt. Anerkannte Minderheitensprachen Österreichs Burgenlandkroatisch, Romani, Slowakisch, Slowenisch, Tschechisch und Ungarisch sind gemäß Abs. 2 Bundes-Verfassungsgesetz die verfassungsrechtlich geschützten Sprachen autochthoner Minderheiten in Österreich nach dem Volksgruppengesetz von 1976 (teils erst später erfasst). Die Anerkennung der Minderheitenrechte der Burgenlandkroaten, der Kärntner Slowenen und der Slowenen in der Steiermark (und damit auch die Anerkennung ihrer Sprachen) ist in Artikel 7 des Staatsvertrages von 1955 festgeschrieben. Die Anerkennung der ungarischen Sprache in vier Gemeinden des Burgenlandes folgte aus der auf Grundlage des Volksgruppengesetzes erlassenen Amtssprachenverordnung für Ungarisch. Die Burgenlandroma, Lovara und Sinti wurden erst 1993 in das Volksgruppengesetz mitaufgenommen. Außerdem ist die österreichische Gebärdensprache als Sprache einer nicht-ethnischen Minderheit seit dem 1. September 2005 im Verfassungsrang ( Absatz 3 B-VG) eine anerkannte Minderheitensprache. Eine hohe Anzahl von Sprechern anderer Sprachen, vor allem des Türkischen und der Sprachen des ehemaligen Jugoslawien, die auch österreichische Staatsbürger sind, haben heute zwar ihren Lebensmittelpunkt in Österreich, ihre Sprachen fallen aber nicht unter das Minderheitenschutzrecht und werden daher in den Schulen auch nicht berücksichtigt. Weitere Minderheitensprachen und Idiome autochthoner Gruppen in Österreich wie das sogenannte Windische (die slowenischen Dialekte in Kärnten und der Steiermark) oder das Jenische wurden nicht unter den Schutz der Europäischen Charta der Regional- und Minderheitensprachen gestellt. Regelungen zur Amts- und Unterrichtssprache Zusätzlich zur deutschen Sprache sind Kroatisch und Slowenisch Amtssprache in einigen Gerichtsbezirken der Steiermark, des Burgenlandes und Kärntens, außerdem Ungarisch in vier Gemeinden: Oberpullendorf (Felsőpulya), Oberwart (Felsőőr), in Rotenturm an der Pinka der Ortsteil Siget in der Wart (Őrisziget) und in der Gemeinde Unterwart der Ortsteil Unterwart (Alsóőr) des Burgenlandes. Die Minderheiten haben in bestimmten Regionen Anspruch auf muttersprachlichen Unterricht. Gebärdensprachbenutzer haben österreichweit Anrecht, in Amts- und Justizangelegenheiten ÖGS zu verwenden, und Recht auf einen Dolmetscher. Zum Unterricht gibt es aber keine Regelung. Regelungen zu topographischen Aufschriften Auch sind in Ortschaften mit einem bestimmten Anteil an Angehörigen autochthoner Volksgruppen topographische Aufschriften zweisprachig anzubringen. Diese im Volksgruppengesetz aus dem Jahr 1976 näher ausgeführten Rechte wurden im Burgenland im Jahr 2000 vollständig, in Kärnten nur teilweise und in der Steiermark gar nicht umgesetzt. Durch ein Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes aus dem Jahr 2001, welches Teile dieses Volksgruppengesetzes als verfassungswidrig aufhob, müssten aber sowohl im Burgenland als auch in Kärnten zusätzliche zweisprachige topographische Aufschriften angebracht werden (siehe Ortstafelstreit). Siehe auch Sprachgebrauch in Österreich Demografie Österreichs Roman – die Sprache der Burgenland-Roma, Lieder der Lovara, Slowenische Flur- und Hofnamen in Kärnten, Österreichische Gebärdensprache – die als immaterielles UNESCO-Kulturerbe ausgewiesenen Traditionen der anerkannten Sprachminderheiten Russischsprachige Bevölkerungsgruppen in Österreich Weblinks Umgangssprachen in Österreich (Volkszählung 2001), Statistik Austria (PDF-Datei) Bevölkerung 2001 nach Umgangssprache, Staatsangehörigkeit und Geburtsland, Statistik Austria (PDF-Datei; 41 kB) Umgangssprache 2001: Burgenlandkroatisch nach Gemeinden, Grafik, Statistik Austria (PDF-Datei; 530 kB) Umgangssprache 2001: Slowenisch nach Gemeinden, Grafik, Statistik Austria (PDF-Datei; 538 kB) Umgangssprache 2001: Ungarisch nach Gemeinden, Grafik, Statistik Austria (PDF-Datei; 646 kB) Volksgruppenreport 200,1 demokratiezentrum.org (PDF-Datei; 608 kB) Gerhard Baumgartner, Bernhard Perchinig: Minderheiten in Österreich. Eine Zusammenfassung. Ethnische Minderheiten – Die österreichischen Volksgruppen. Minderheitenpolitik in Österreich – die Politik der österreichischen Minderheiten. Online-Artikel auf minderheiten.at. Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen (PDF-Datei) Medien in österreichischen Minderheitensprachen: Volksgruppen.orf.at – Plattform des politischen Auftrags des ORF dROMa – zweisprachige Zeitschrift in Deutsch und Romani dROMa-Blog – redaktionell betreuter Weblog zu Romathemen (Deutsch und Romani) Einzelnachweise Minderh Minderheitensprache bn:অস্ট্রিয়া#ভাষা
Frank Stronach dürfte "Vermächtnis" verkünden - Team Stronach - derStandard.at › Inland\nGründer des Team Stronach könnte Freitagabend Antrittsverzicht bei nächster Wahl bekanntgeben\nWien – Dem Team Stronach dürften wieder einmal turbulente Zeiten bevorstehen: Wie im Umfeld von Frank Stronach vermutet wird, könnte der Parteigründer am Freitagabend bekanntgeben, dass er nicht mehr mit dem "Team Stronach für Österreich" bei der nächsten Nationalrats-Wahl antreten wird. Parteichef würde der 83-Jährige nach APA-Informationen aber bis dahin bleiben.\nÖffentliche Auftritte des austro-kanadischen Milliardärs, der nach einer euphorischen Parteigründung 2012 rasch am Boden der politischen Realität ankommen musste, sind in den vergangenen Monaten rar geworden. Umso überraschender kam die Einladung zu einem "Wirtschaftssymposium" mit dem Titel "Vision Österreich" am Freitagabend im Magna Racino in Ebreichsdorf, wo Stronach "seinen Sanierungsplan Österreich" präsentieren will.\nIhm könnte die Lust vergangen sein\n30 Millionen war ihm das Team Stronach wert\nEtwa 30 Mio. Euro hatte der Magna-Gründer in die Bundespartei gesteckt – davon gut zwei Drittel Spenden und ein Drittel Darlehen, die er teilweise schon erlassen hat. Der Rest dürfte auch bis 2018 nicht zur Gänze zurückbezahlt werden können, ist also de facto futsch. Denn der laut Parteistatuten quasi alleinherrschende Chef haftet auch und müsste das Geld als uneinbringlich abschreiben.\nDer finanzielle Aspekt dürfte dem Milliardär freilich weit weniger wehtun als dem Partei-Rest. Klubchef Robert Lugar hat ja trotz der jüngsten Gerüchte bereits kundgetan, dass die Partei bei der nächsten Nationalratswahl kandidieren wolle – einen werbeintensiven Wahlkampf wie 2013 spielt es aber ohne Stronachs Scheckbuch nicht. (APA. 3.6.2016)
und soziale Interventionen Chronische und akute Erkrankungen des Bewegungssystems, Schmerzen und Beschwerden belasten die Patienten auch psychisch. Als Folge von psychosozialen Belastungen können Schmerzen sowohl verstärkt als auch aufrechterhalten werden. Wird dem Körper sowie der Psyche über einen längeren Zeitraum zu viel abverlangt, kommt es zu Stressreaktionen, die sich körperlich und psychisch äußern. In der TAGESKLINIK FÜR KONSERVATIVE ORTHOPÄDIE in Oberwesel wird deshalb schon bei der Aufnahme ein individueller Behandlungsplan entwickelt, in dem somatische und psychische Faktoren berücksichtigt werden. Das psychologische Leistungsspektrum umfasst hierbei: Diagnostik krankheitsverstärkender und –aufrechterhaltender Faktoren Diagnostik persönlicher Stress- und Schmerzbewältigungsstile Entwicklung eines biopsychosozialen Krankheitsverständnisses Psychoedukation zu den Zusammenhängen zwischen Stressfaktoren und akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungssystems Entwicklung individueller Stressbewältigungsstrategien Entwicklung individueller Schmerzbewältigungsstrategien Entwicklung von Konfliktbewältigungsstrategien Aufbau von Selbstwirksamkeit und Kontrollüberzeugung Grundsätzlich erwartet unsere Patienten ein Behandlungssetting, in dem Sicherheit und Selbstwirksamkeitsüberzeugung vermittelt werden mit dem Ziel, eines verbesserten Umgangs mit der Erkrankung und den Beschwerden. Individuelle psychologische Gespräche MEHR ERFAHREN Vorträge zu Stress und Stressbewältigung MEHR ERFAHREN Durchführung von Entspannungsverfahren MEHR ERFAHREN Schmerzen am Bewegungsapparat führen auch zu psychosozialen Belastungen. Uns ist es daher wichtig, unsere Patienten in Ihrer Gesamtheit zu betrachten. Für langfristige Behandlungserfolge beziehen wir daher auch die aktuelle persönliche Lebenssituation in die Therapie mit ein.
Sie sind hier:RatgeberEuroparechtEinreise für Leihmuter-Kind nur mit Nachweis der biologischen Eltern Straßburg (jur). Eltern, die im Ausland ein Kind von einer Leihmutter austragen lassen, sollten sich bereits vorab Gedanken über den Nachweis ihrer biologischen Elternschaft machen. Denn ohne solche Nachweise muss das Herkunftsland der Eltern dem Baby die Einreise nicht erlauben, urteilte am Donnerstag, 11. September 2014, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg (Az.: 29176/13). Er wies damit die Beschwerde eines belgischen Ehepaares als unbegründet ab. Sie hatten ein Kind von einer Leihmutter in der Ukraine austragen lassen. Im Februar 2013 reisten sie in die Ukraine und meldeten die Geburt des Kindes bei den dortigen Behörden an. In der Geburtsurkunde wurden sie als Eltern eingetragen, die Leihmutter wird nicht erwähnt. Bei der belgischen Botschaft in Kiew beantragten sie daraufhin einen belgischen Pass für das Kind. Die Botschaft verweigerte dies. Das Ehepaar habe seine Elternschaft nicht nachgewiesen. Mit gleicher Begründung scheiterte auch ein Eilantrag beim zuständigen Gericht in Brüssel. Die Zeugungsmethode sei ungeklärt und auch weitere Fragen bezüglich der Leihmutter seien offen. Zwei Monate nach der Geburt des Kindes mussten die Eltern nach Belgien zurückreisen, weil ihr ukrainisches Visum ablief. Erst Ende Juli 2013 reichten die erbrachten Nachweise den belgischen Gerichten aus, und die Eltern konnten ihren mittlerweile fünf Monate alten Sohn abholen. Mit Ihrer Beschwerde machen die Eltern geltend, durch die Trennung sei ihr Sohn unmenschlich behandelt worden. Die belgischen Behörden hätten das Kindeswohl ebenso verletzt wie das Grundrecht auf Privat- und Familienleben. Der EGMR wies die Beschwerde ab. Das Zögern der belgischen Behörden sei gerechtfertigt gewesen. Sie hätten auf einem klaren Nachweis der Elternschaft beharren dürfen, um die Rechte der Leihmutter und gegebenenfalls auch des Kindes zu schützen und um möglichen Menschenhandel auszuschließen. Die Lage der Eltern sei zugegeben schwierig gewesen, doch mit gut vier Monaten habe das gerichtliche Eilverfahren in Belgien nicht überlange gedauert. Es liege auch in der Verantwortung der Eltern selbst, dass sie nicht sofort ausreichende Nachweise ihrer biologischen Elternschaft vorgelegt hätten. Die Menschenrechtskonvention verpflichte kein Land, ohne vorherige Kontrolle einem Baby die Einreise zu erlauben, betonten die Straßburger Richter. Mögliche Einreiseprobleme seien auch absehbar gewesen. Schließlich sei Belgien auch nicht dafür verantwortlich, dass die Ukraine dem Ehepaar für die Dauer des Verfahrens nicht einen längeren Aufenthalt erlaubt habe. © 2004 - 2021, Rechtsanwälte im Experten-Branchenbuch.deSie lesen gerade: Einreise für Leihmuter-Kind nur mit Nachweis der biologischen Eltern
Liminski zeigte sich durchaus zuversichtlich, dass die Jahreskonferenz der Chefs der Staatskanzleien im September eine Einigung zwischen allen 16 Bundesländern bringen werde, so dass eine Anschlussregelung auf der Ministerpräsidentenkonferenz im Oktober beschlossen werden könne.
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Ich wurde 1949 in Winterlingen, einem Dorf auf der Schwäbischen Alb, geboren.\nDort wuchs ich mit zwei Schwestern in sehr einfachen Verhältnissen auf.\nAber so war ich mit meinem Leben nicht zufrieden. Ich machte mich auf die Suche, ohne genau zu wissen, wonach ich suchte. Um diese Zeit fing ich an zu lesen. Und ich merkte schnell, was ich bis dahin versäumt hatte. Ganz besonders interessierten mich Geschichte und Politik, psychologische Bücher und Fragen der Erziehung. Schließlich entstand bei mir der Wunsch, Lehrer zu werden.\nÜber den zweiten Bildungsweg erhielt ich die Hochschulreife, studierte Pädagogik und unterrichtete anschließend acht Jahre an verschiedenen Realschulen.\nNebenher schrieb ich Geschichten und Gedichte. Schreiben wurde für mich so wichtig wie das Lesen - vielleicht sogar noch wichtiger. 1978 wurden meine ersten Texte veröffentlicht, und seither sind rund 150 Bücher erschienen. Die meisten beschäftigen sich mit dem Zusammen- und Auseinanderleben von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
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Registrieren bzw. einloggen, um diese und auch andere Anzeigen zu deaktivieren 29.01.2003, 07:55 #22 Pico Hallo Gield, wie kommst Du darauf, das die beiden Aras sich hassen und Deiner deshalb nicht verpaaruns- bzw. vergesellschaftungsf�hig ist? Du darfst nicht vergessen, das es f�r einen einzeln gehaltenen Vogel mit Problemen verbunden sein kann, wenn er pl�tzlich einem anderen Artgenossen in seinem Revier gegen�ber steht. Sicher spielt auch eine gewisse Eifersucht mit, weil der Vogel in dem "Eindringling" eine Konkurrenz sieht. Und zwar Konkurrenz in dem Sinne, weil er Du im gewissen Sinne sein Partner bist. Ein Z�chter hat Dir geraten auf gar keinen Fall einen 2. Ara dazu zu setzen? das kann ich mir eigentlich nicht so recht vorstellen. Daf�r m��te man erstmal eine Verpaarung/Vergesellschaftung anstreben, um dann nach einigen mi�gl�ckten Versuchen sagen zu k�nnen, ein Vogel ist wirklich nicht zu verpaaren. Obwohl ich der Meinung bin, das sehr oft der Mensch die Ursache einer nicht gl�ckenden Vergesellschaftung/Verpaarung ist. Nur glaube ich nicht, das Du das von Deinem Ara schon behaupten kannst. Was auch sein k�nnte: Du wei�t nicht zuf�llig das Geschlecht Deines Aras und das vom Anderen? Vielleicht sind hier auch 2 gleiche Geschlechter aufeinander getroffen, die eine gewisse Harmonie st�ren k�nnen und deshalb sich die Aras so verhalten lassen. Oder Du als Mensch standest zuviel zwischen den beiden V�geln. Warum zwei V�gel sich absolut nicht verstehen, kann also viele Ursachen haben. Aber dann gleich von Verpaarungs- bzw, Vergesellschaftungsunf�higkeit zu sprechen, halte ich f�r sehr voreilig. Im Grunde habe ich pers�nlich festgestellt, das Aras mitunter die wenigsten Probleme mit einer Vergesellschaftung bzw. Verpaarung haben, als z.B. Graue oder Kakadus. Ich habe meine sehr menschenbezogene, knapp 2-j�hrige Ara-Henne mit einem noch mehr menschenbezogenen mind. 10 Jahre alten Ara-Hahn (aus Einzelhaltung) verpaart bzw. vergesellschaftet. Dieser Vorgang lief im wahrsten Sinne des Wortes innerhalb von Minuten ab. So eine rasante Vorgehensweise habe ich weder bei den Grauen, Kakadus o. Amazonen erlebt. Die beiden harmonieren (sich f�ttern, kraulen, miteinander spielen) so etwas von perfekt, als wenn sie vom ersten Tag ihres Lebens zusammen wahren. Und gerade bei dem 10-J�hrigen hatte ich da mehr Probleme erwartet, zu mal er noch schwer verhaltensgest�rt ist und seine Vogel-Mensch Beziehung so intensiv war, das er nach dem Tod seiner 1.Besitzerin bei dem Besitzer von dem ich ihn erworben habe innerhalb noch nicht mal 4 Wochen sich den gesamten Brust-,Bauch-,R�ckenbereich gerupft hatte (an die Dunen war er Gott sei Dank noch nicht gegangen) und schon dabei war an seine Fl�gel zu gehen. Der Ara hat bei mir umgehend das Rupfen eingestellt (was ich noch bei keinem Grauen o Kakadu erlebt habe) und sich meiner Henne zugewandt. Das hier nur als Beispiel. Also ich denke, Du tust Deinem Ara mehr Gefallen ihm einen passenden, gegengeschlechtlichen Artgenossen dazuzuholen als ihn mit einem Eichelh�her "flirten" zu lassen. 29.01.2003, 13:01 #23 gield1 lucky ich weis nicht das geschl�cht von ihm und ich m�chte ihm auch keinen stress machen nur mu zu wissen ob han oder henne. 29.01.2003, 13:11 #24 Cora W. Hallo, wieso Stress???? Eine DNA Analsye kann man heutzutage �ber eine Feder machen, ohne Stress und Endoskopie oder Blutentnahme!!! 29.01.2003, 16:56 #25 Pico Original geschrieben von Cora W. Hallo, wieso Stress???? Eine DNA Analsye kann man heutzutage �ber eine Feder machen, ohne Stress und Endoskopie oder Blutentnahme!!! Cora hat Recht. 30.01.2003, 19:22 #26 Ara-Fan Vielen Dank f�r die vielen Infos!!! Hallo nochmal an alle da drau�en, erstmal vielen Dank f�r die reichlichen und ausf�hrlichen Antworten! Ihr habt mir wirklich geholfen Nun war ich vor ein paar Tagen noch einmal bei einem Z�chter! Dieser z�chtet auch Gro�e Soldatenaras! Bin begeistert von diesen Tieren, h�tte ich vorher nicht gedacht! Habe jetzt schon in mehreren B�chern �ber diese Art gelesen und nur positives gefunden! Hier ein paar Zitate: - sehr zutraulich, gutes Sprachtalent und sehr beachtliche Lernf�higkeit (aus: Handbuch der Vogelpflege, Papageien, Band3: Mittel- und S�damerika; von Franz Robiller) - Haltung in Menschenhand: Als Stubenvogel soll der Gro�e Soldatenara SEHR GEEIGNET sein. Er ist intelligent und schlie�t sich seinem Pfleger schnell an. Nach Teitler (1979) ist er sehr lernf�hig und f�hrt beispielsweise in zirzensischen Veranstaltungen bereitwillig erlerntes vor. (aus: Die Papageien Mittel- und S�damerikas, Artenhaltung und Zucht; von Susanne und Werner Lantermann) - Haltung: Sicherlich ist der gro�e Soldatenara ein Vogel, der sich sehr eng an den Menschen anschlie�t und auch mit seinem gro�en Sprachtalent zus�tlich Freude findet,... (aus: Aras (Exotische Zierv�gel) von Dieter Hoppe) Sind diese Infos richtig? K�nnt ihr mir bitte noch ein paar Infos �ber diese Tiere schicken? Sind sie wirklich sehr ruhig, gegen�ber anderen gro�en Aras? Nat�rlich wei� ich, dass diese Art in der Liste 1 gef�hrt wird, so dass ich mir �berlegt habe, dass wenn ich mich f�r diese Rasse entscheiden w�rde auf jedenfall auch z�chten w�rde! Vielen Dank im Vorfeld f�r eure hoffentlich zahlreichen Antworten! Bis hoffentlich bald, Christian!!! 30.01.2003, 19:59 #27 IngeE Hallo Christian, Gelbbrustaras sind fuer mich eigentlich die Favoriten unter den grossen Aras, wenn es um die Vertraeglichkeit geht. Wir haben auch grosse und kleine Soldatenaras, dunkel- und hellrote Aras, Hyazinthen, aber - das ist nun meine Meinung-, vergesellschaftet ein Gelbbrustara sehr gut und auch dauerhaft mit Menschen. Das Problem ist natuerlich immer der Platz. Wir haben hier 15x30m, und das wird ausgenutzt. Sie wuerden bestimmt auch noch weiter fliegen. Liebe Gruesse Inge 30.01.2003, 22:02 #28 Cora W. Hallo Christian, die Soldatenaras geh�ren zu Anhang A des Washingtoner Artenschutzabkommens, sind also besonders gesch�tzt, das ist richtig! Das bedeutet, das Du Dich auch an die Mindestanforderungen zur Haltung von Papageien halten mu�t, wobei das eigentlich f�r so gro�e V�gel noch viel zu klein ist! Ich denke auch, dass das von Amts wegen hier kontrolliert wird und eine Haltung im direkten Wohnraum nicht unbedingt geduldet wird, k�nnte ich mir zumindest denken! Ich glaube die Gr��e der Voliere liegt hier bei 6 x 2 x 2 m + Schutzhaus minimum, korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch im Kopf habe! In B�chern steht immer sehr viel geschrieben und man sollte und darf nicht alles glauben, sondern sollte es nur als Leitfaden sehen, weil jeder Vogel seinen eigenen Charakter hat und in so einem Buch auch nur die Erfahrungen von einigen Haltern, Z�chtern und Biologen zusammengetragen werden und nicht von allen, teilweise sind gerade die B�cher �ber Aras z.T. �berholt, das finde ich jedenfalls! Suche Infos �ber den Gelbbrustara!!! Anzeige Hallo schau mal in der Vogel-Rubrik nach. Vielleicht findet sich was n�tzliches. Registrieren bzw. einloggen, um diese und auch andere Anzeigen zu deaktivieren 31.01.2003, 08:05 #29 Pico Hallo Christian, abgesehen davon was Inge und Cora zu der Haltung von Soldaten-Aras geschrieben haben, solltest Du Dir meines Erachtens lieber erst Gedanken dar�ber machen ein artgleichen Ara, also einen GB-Ara, f�r Deinen zu holen. Denn es geht hier um das Wohlbefinden eines Tieres und nicht was der Mensch sch�n findet. Und f�rs Z�chten ben�tigst Du eine Zuchtgenehmigung, die die Voraussetzungen beinhalten, die Inge und Cora schon erw�hnt haben. Das Nachfolgende soll kein direkter Vorwurf sein. Aber ich stelle immer wieder fest, das viele Menschen nach mehr greifen wollen und das Vorhandene (in dem Fall der GB-Ara) dadurch ins Hintertreffen fallen lassen und sich mehr Gedanken um ihre eigenen W�nsche und Tr�ume machen, als die des Tieres. 31.01.2003, 09:10 #30 nicolaus Hallo Pico, ich glaube, Du hast Christian eben verwechselt. Er hat noch gar keinen Gelbbrustara, Du meinst wohl Luckys Besitzer, oder??? Hallo Christian, ich zieh den Hut vor Dir! Klasse, wie intensiv Du dich mit dem Thema Ara befasst. Du liest sehr viel, suchst Kontakt mit Z�chtern und bittest hier auch um Infos. Suuuuper, bleib uns ja erhalten!!! Was die Soldatenaras jedoch betrifft, m�ssen es denn tats�chlich gleich Anhang A-Tiere sein? Hallo Cora, ich habe da irgendwie die Mindestma�e von 4 x 2 x 2 im Kopf? M�sste da aber auch gleich mal in meinen Unterlagen w�hlen. Inge hat da aber v�llig Recht, nachdem ich Ann's Jack und Nikita pers�nlich kennengelernt habe, k�nnte ich mir auch nicht mehr vorstellen, diese Mindestma�e einzuhalten. Wenn man diese imposanten Tiere beobachtet und alleine ihre Fl�gelspannbreite in die Volierenplanung miteinbezieht, d�rfte f�r jeden klar sein, dass diese Mindestma�e auf jeden Fall �berschritten werden sollten. Apropos Inge, habe versucht, mich auf Deine Spur zu heften, finde aber nicht allzu viel von Dir (schnief). Du hegst und pflegst mehrere Ara-Arten? In riesigen Volieren? Gibt es schon Bilder??? Das h�rt sich ja traumhaft an! Seite 3 von 5 Erste 12345 Letzte Gehe zu Seite: Suche Infos �ber den Gelbbrustara!!! teilen Aras und Amazonen » Besucher kamen mit folgenden Suchbegriffen: Jetzt registrieren! Neue Forenthemen Geschlecht bestimmung bei... Welcher Brachvogel? Suche Urlaubsbetreuung f�r unsere... Kleiner Test �ber die Wirkung von... Film: "der Schrei des Adlers"... Singdrossel Beringung Neuvorstellung - Charly -> zum... Durchfall bei Kanarienhenne,... Singdrossel Nachzucht Unberingt Neuanfang Neue Beitr�ge Name f�r... Neuanfang Neuanfang Welcher Brachvogel? Neuanfang Katzen papageienworte Hilfe bei Verpaarung Rostkappen Neuanfang Neuanfang -- vB4 Standard-Style -- Vogelforen.de -- Vogelforen-Mobile Impressum & Datenschutz Forenregeln Kontakt Archiv Nach oben Top-Themen � Forum �ber andere Tierarten Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 04:40 Uhr. Powered by vBulletin® Version 4.2.2 (Deutsch)Copyright ©2016 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Du betrachtest gerade Suche Infos �ber den Gelbbrustara!!!
"Bares für Rares" – Horst Lichter verstimmt Verkäufer: "Junger Freund!" Verstimmung bei "Bares für Rares" "Junger Freund": Verkäufer weist Horst Lichter zurecht 11.08.2020, 16:30 Uhr | sah, t-online Eigentlich möchte ein Ehepaar aus Hanau nur ein Erbstück bei "Bares für Rares" zum Verkauf anbieten. Doch durch ein kleines Missverständnis geraten Horst Lichter und der Ehemann schon am Anfang aneinander. Moderator Horst Lichter gibt sich bei "Bares für Rares" gewohnt sehr charmant und macht seiner Kollegin, Schmuckexpertin Heide Rezepa-Zabel, schon zu Anfang ein großes Kompliment. "Heide, weißt du, wovon ich nie genug kriege? Dich zu beobachten, wie du Schmuck beobachtest", schwärmt er und wendet sich dann den Verkäufern zu. "Wunderschönen guten Tag, wie darf ich euch ansprechen?", fragt er Angela Klöntrup und Jörn Rauser aus Hanau. Sie stellen sich mit ihren Vornamen vor. Statt "Jörn" versteht Lichter hingegen "Jürgen". Darüber ist der Betroffene allerdings sehr verstimmt. "Jörn, bitte. Da bestehe ich drauf. J-Ö-R-N, junger Freund", weist er Lichter zurecht. Der versucht, die gekippte Stimmung zu retten. "Das finde ich auch bedeutend interessanter als Jürgen", sagt er und Jörn pflichtet ihm bei: "Ja und das 1941 – fortschrittlich." Testen Sie Ihr Wissen - Sind Sie ein "Bares für Rares"-Experte? Kennen Sie sich mit "Bares für Rares" aus? Dann testen Sie doch Ihr Wissen rund um die beliebte Trödelshow in unserem Quiz. Können Sie alle Fragen richtig beantworten? "Da kannst du schnell ins Fettnäpfchen treten" "Ihr Lieben, wie steht ihr beiden zueinander?", möchte Lichter nun von dem Paar mit dem deutlichen Altersunterschied wissen – und erzählt, um die Stimmung etwas aufzulockern, eine kleine Anekdote. "Ich frag ja mittlerweile immer nach. Ich habe so verschiedene Sachen schon vorausgesetzt und da lag ich aber sowas von schief. Ich hab schon mal einem sehr netten Herrn hier gesagt, dass seine Tochter wirklich bezaubernd ist und da meinte er, das wäre seine Gattin." "Schönes Kompliment, Horst", findet Rauser und erklärt: "Wir sind verheiratet. Aber da kannst du schnell ins Fettnäpfchen treten." Seine Frau fügt hinzu: "Das käme in unserem Fall auch wirklich hin mit dem Alter. Ich will ja hoffen, dass man es sieht." Lichter entgegnet sofort: "Selbstverständlich. Also dich würde ich so auf Anfang 30 und den netten Herrn auf gut gewachsene 50 schätzen", schmeichelt er den beiden, die das Kompliment gerne annehmen. Armband mit Broschenverschluss Nach dem Vorgeplänkel ist dann aber die Expertin mit der Expertise des Schmuckstücks an der Reihe. "Es ist ein breites Armband aus acht Reihen an Erbsketten. So wird das Muster benannt, denn es sieht so aus, als wären es kleine Erbsen. Diese Erbsketten wurden in erster Linie im Trachtenschmuck verwendet, schon seit dem 18./19. Jahrhundert", sagt Dr. Rezepa-Zabel. Zwar sei das Armband nur aus vergoldetem Silber, bei dem Verschluss handele es sich aber um eine ehemalige Brosche – und die sei aus Gold. Obwohl das Armband schon etwas abgerieben ist, findet die Expertin: "Es ist eine interessante Mariage." Die Verkäufer hätten gerne 300 Euro für das Schmuckstück. Info: Mariage bedeutet, dass Schmuck aus einem älteren und einem neueren Stück zusammengesetzt wird. So kann wie in diesem Beispiel aus einer Brosche und einem Armband eine Mariage (eine Hochzeit) und damit ein neues Armband entstehen. "300 Euro – das kann ich nicht machen", erklärt die Expertin. Doch bevor erneut Unmut aufkommt, sagt sie: "Da liegt bereits der Goldwert für die Brosche. Ich würde hier 450 bis 500 Euro taxieren." Mit dieser Expertise sind die Verkäufer zufrieden und versuchen ihr Glück bei den Händlern. Verwechslung im Händlerraum Im Händlerraum ist Schmuckexpertin Susanne Steiger direkt an dem Armband interessiert und startet mit 250 Euro. Verkäufer Rauser übernimmt sofort die Leitung der Bieterrunde und fragt bei jedem Händler das Gebot ab. "Sie könnten auch Auktionator werden", findet Susanne. Schließlich erhält aber Kunsthändler Markus Wildhagen mit 420 Euro den Zuschlag. Rauser hat allerdings nur Augen für Steiger und sagt zu ihr: "Es ist ein faires Angebot und ich sage sogar 'Ja' ohne weiter zu verhandeln, denn ich denke, sie müssen es auch weiterverkaufen." Seine Frau bringt ihn wieder auf Spur: "Das Gebot ging aber nach da hinten, Schatz." Wildhagen bringt da schon das Geld nach vorne mit den Worten: "Also ich verstehe natürlich, dass sie es der Susanne verkaufen wollen." Rauser scherzt: "Ja, sie ist auch hübscher." Nach dem Verkauf findet Steiger: "Das war ein tolles Paar, oder?" Großer Gewinn für Verkäuferin: Händler macht einen entscheidenden Fehler "Ich bin total baff": ''Bares für Rares'' – Altenpfleger findet Schatz im Müll Erwartungen übertroffen: ''Bares für Rares''-Händler wollen Silberkannen Das Ehepaar plant mit dem Geld zum einen, mit der Familie essen zu gehen. Zum anderen verrät Klöntrup: "Ehrlicherweise habe ich schon im Voraus ein Stand-up-Paddel-Board gekauft für unser Haus am See und das werden wir jetzt hoffentlich nutzen können im Sommer."
Die Schwenninger Wild Wings sind ein Eishockeyteam aus Villingen-Schwenningen in Baden-Württemberg. Die „Wild Wings“ sind eine in die serc04wildwings Vermarktungs- und Betriebs GmbH ausgegliederte Profimannschaft und spielen seit der Saison 2013/14 wieder in der Deutschen Eishockey Liga. Der größte Erfolg des Vereins war das Erreichen des Play-off-Halbfinals der 1. Bundesliga 1990. Die Wild Wings waren 1994 Gründungsmitglied der Deutschen Eishockey Liga. Die Heimspiele tragen die Wild Wings in der 5200 Zuschauer fassenden Helios Arena aus, die Vereinsfarben sind blau und weiß. Der Stammverein der Mannschaft ist der Schwenninger Eis- und Rollsportclub 04 e.V., der die Nachwuchs- und Seniorenabteilung, eine Eiskunstlauf- und eine Inlinehockeyabteilung besitzt. Zu den bekanntesten Spielern, die beim SERC in der Jugend gespielt haben oder später in die Mannschaft der Wild Wings kamen, zählen Marcel Goc, die Seidenberg-Brüder Dennis und Yannic und der ehemalige DEL-Rekordspieler Andreas Renz. Geschichte Die ersten Anfänge im Schwenninger Eissport (1904–1947) Die Vereinsgeschichte des Schwenninger ERC reicht über 100 Jahre zurück. Der Verein wurde am 20. Juli 1904 in einem Schwenninger Gasthof als Schwimm- und Eissportverein (Schwimm- und Eisclub e. V. - SEC Schwenningen) gegründet. Der Gründung war ein Badeunfall im nahen Salinsee vorausgegangen, bei dem vier Jugendliche ums Leben kamen. Daraufhin beabsichtigten einige Bürger der Stadt, einen Schwimmverein ins Leben zu rufen, der jungen Leuten durch das Einrichten einer separaten Eissportabteilung eine zusätzliche Aktivität bieten sollte. So entstand an der Rottweiler Straße schnell eine Natureisbahn für Eishockey, Eiskunstlauf und Eisstockschießen. Vorerst diente der Verein jedoch nur den Schwenninger Bürgern für den Freizeitsport, die ersten Eishockeybegegnungen fanden erst im Jahr 1927 statt, als der SEC Schwenningen gegen die Mannschaften aus Titisee und Stuttgart spielte. In dieser Zeit wurde der Verein auch überregional sportlich erfolgreich und spielte zum Ende der 1920er Jahre bereits um eine Meisterschaft. 1931 wurde der SEC Meister des Eislaufverbandes Süd-West und nahm anschließend an der Finalrunde um die deutsche Meisterschaft teil. In den folgenden fünf Jahren gewann der SEC ununterbrochen die südwestdeutsche Eishockeymeisterschaft und nahm erneut 1933 an der Vorrunde um die deutsche Meisterschaft teil. Erste sportliche Erfolge nach dem Zweiten Weltkrieg (1947–1964) Nach dem Zweiten Weltkrieg suchten die Verantwortlichen eine neue sportliche Heimat für den ECS und entschlossen sich gezwungenermaßen für eine Reithalle, da die Natureisbahn während des Krieges zweckentfremdet wurde. 1947 trennte sich der Stammverein von seiner Schwimmabteilung und gründete stattdessen mit der Rollhockeyabteilung eine neue Sparte. Kurze Zeit später begann der Wiederaufbau der ehemaligen Heimspielstätte an der „Rottweiler Straße“. Anfang der 1950er Jahre erfolgte eine Umbenennung: Ab sofort nannte sich der Verein Schwenninger ERC. Von 1952 bis 1956 nahm der SERC als Meister von Württemberg an den Qualifikationsspielen zur Oberliga teil, die Qualifikation gelang jedoch nicht. In der Spielzeit 1957/58 wurde der Eis- und Rollsportclub erneut Meister, diesmal verzichtete der Verein jedoch freiwillig auf die anschließende Qualifikation. Ende der 1950er Jahre sank durch eine Verlegung des Kanals der Grundwasserspiegel rapide, sodass eine extrem kalte Witterung für eine Eisaufbereitung nötig war. Infolgedessen stand der Verein kurz vor seiner Auflösung, da ohne eine geeignete Heimspielstätte kein Spielbetrieb stattfinden konnte. Im Dezember 1964 wurde schließlich eine vorerst nicht überdachte Kunsteisbahn fertiggestellt, die den Klub vor dem Kollaps rettete. Ein zuvor gegründeter Kunsteisbahn-Förderverein trug maßgeblich dazu bei, dass der Klub weiterhin existieren konnte. Dennoch blickte der SERC in eine ungewisse Zukunft, da es keine Nachwuchsarbeit gab und zudem keine wettbewerbsfähige Mannschaft existierte. Der Aufstieg in die Bundesliga (1964–1981) Die Verantwortlichen entschlossen sich Mitte der 1960er Jahre für eine Spielgemeinschaft mit dem WSV Titisee und verpflichteten den ehemaligen Bundesligaspieler Ernst Wölfl, welcher dem Verein zu einer Renaissance verhalf. Zunächst absolvierte der SERC nur Freundschaftsspiele. Erst mit der Einführung der vierten übergreifenden Spielklasse in Deutschland 1974 rückte der SERC in die Regionalliga Süd auf. Zur Saison 1976/77 konnte der Eishockeyclub als Vizemeister in die Oberliga Süd aufsteigen, da der eigentliche Meister, der SC Reichersbeuren, auf den Aufstieg verzichtete. Aus dieser Liga stiegen die Schwenninger als Vizemeister 1979 unter Trainer Peter Ustorf in die 2. Bundesliga auf. In der ersten Saison in der zweithöchsten deutschen Spielklasse konnte der Eishockeyverein den dritten Tabellenrang erreichen. Die Mannschaft war punktgleich mit dem damals Zweitplatzierten, dem EHC 70 München, und landete lediglich durch das schlechtere Torverhältnis auf dem dritten Rang. Am Ende fehlten dem Team fünf Tore für einen möglichen Aufstieg in die Bundesliga. In der darauffolgenden Spielzeit erreichte der SERC schließlich mit 68:20 Punkten den zweiten Tabellenplatz. Der Punkterückstand des damaligen Drittplatzierten, des Deggendorfer SC, betrug 16 Punkte. Somit stiegen die Schwenninger als Vizemeister 1981 in die Eishockey-Bundesliga auf. Trotz erheblicher finanzieller Belastungen wagte die Vereinsführung damals gemeinsam mit dem Lokalrivalen ERC Freiburg den Aufstieg in die Bundesliga. Die Jahre in der Bundesliga (1981–1994) Nachdem der Verein in der Saison 1981/82 zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in der höchsten deutschen Spielklasse spielte, erreichten die Schwenninger den neunten Tabellenplatz und verpassten somit die Qualifikation für die Play-offs. ↓ Play-downs Anschließend musste der weitere Verbleib in der Bundesliga in der Relegationsrunde erspielt werden. Mit einem zweiten Platz und einem Punkteverhältnis von 15:5 konnte der Klassenerhalt gesichert werden. In der darauffolgenden Spielzeit gelang es den Schwänen erstmals, sich mit einem fünften Tabellenrang nach der Vorrunde für die Endrunde der Bundesliga zu qualifizieren. Dort schied der SERC in der ersten Play-off-Runde in einer Best-of-Three-Serie mit 1:2 Niederlagen gegen den Kölner EC aus. Während der Eishockeyclub in der Saison 1983/84 noch einmal die Play-offs verpasste, erreichte Schwenningen in den folgenden acht Spielzeiten regelmäßig mindestens das Play-off-Viertelfinale. Höhepunkt in der bisherigen Vereinsgeschichte war das Spieljahr 1989/90, als die Baden-Württemberger nach einem 3:2 Viertelfinal-Sieg gegen die BSC Preussen das Halbfinale erreichten. Dort scheiterte der Club an der Düsseldorfer EG, die wenig später die deutsche Meisterschaft gewannen. Der Deutsch-Kanadier Wally Schreiber war einer der prägenden Akteure des Schwenninger Eissports der 1980er Jahre. Der ehemalige NHL-Spieler erzielte in der Saison 1989/90 in insgesamt 46 absolvierten Ligapartien 74 Scorerpunkte und hatte neben dem gebürtigen Kanadier Grant Martin, der ebenfalls zu den Top-Scorern der Liga gehörte, großen Anteil am Erreichen des Halbfinales. Die Mannschaft konnte den Erfolg aus der Spielzeit 1989/90 nicht wiederholen und schied stattdessen in den Jahren 1991 und 1992 im Viertelfinale aus. Dabei verloren die Schwäne im Play-off-Viertelfinale des Jahres 1991 mit 1:3 Niederlagen gegen den SB Rosenheim und eine Saison später mit 0:3 Niederlagen gegen die Düsseldorfer EG. Die DEG, die nach einem Finalsieg die deutsche Meisterschaft gewann, fügte den Schwenningern hohe Niederlagen zu. So verlor der SERC das erste Spiel mit 1:5, das zweite mit 2:5 und das entscheidende dritte in Schwenningen mit 1:11. In der Saison 1992/93 konnte der Verein, nicht zuletzt wegen des im Vergleich zur Konkurrenz sehr geringen Etats, den sportlichen Abstieg nicht verhindern. Da dem Lokalrivalen EHC Freiburg durch den Deutschen Eishockey Bund allerdings die Bundesliga-Lizenz entzogen wurde, verblieb der SERC trotz zweier Niederlagen in den Play-downs gegen die Eisbären Berlin und den EHC Freiburg in der Bundesliga. Durch den Abgang des Schwenninger Top-Scorers Wally Schreiber, der im Sommer 1993 zum EC Hedos München wechselte, stand der Eishockeyclub vor einer schweren Saison 1993/94. Letztendlich erreichte das Team nach der Vorrunde den neunten Tabellenrang und verpasste somit, wie bereits im Vorjahr, die Qualifikation für die Play-offs. Den Klassenerhalt sicherte der SERC in der Relegation mit zwei Siegen gegen die EC Kassel Huskies. Von der DEL bis zum Lizenzentzug (1994–2003) Durch eine Reform des deutschen Eishockeys wurde die Bundesliga zur Saison 1994/95 durch die Deutsche Eishockey Liga als neue höchste Spielklasse ersetzt. Im Zuge dieser Ligenreform änderten die meisten Mannschaften, z. T. nur geringfügig, ihre Vereinsnamen. Häufig wurde dabei ein Tiername mit dem Namen der Stadt kombiniert. Auch der Schwenninger ERC änderte seine offizielle Bezeichnung und nahm fortan unter dem Namen SERC Wild Wings am Spielbetrieb teil. Der Verein konnte die Lizenzauflagen für die neugeschaffene DEL erfüllen und wurde somit eines der Gründungsmitglieder. ↓ Play-downs Auch der Ausbau der Kunsteisbahn wurde fertiggestellt. Fortan konnte der Verein zwei überdachte Eisbahnen sowie einen ausgebauten Kabinentrakt benutzen. In der ersten Spielzeit in der DEL erreichte das Team des SERC den neunten Tabellenrang und qualifizierte sich damit für das Play-off-Achtelfinale, welches der Klub gegen die Starbulls Rosenheim gewann. Im anschließenden Viertelfinale verlor der Verein alle vier Spiele gegen den BSC Preussen und schied somit in der zweiten Runde aus. Neben der Profimannschaft in der DEL nahm in den Jahren 1996/97 und 1997/98 eine Schwenninger Amateurmannschaft unter dem Namen SERC Fire Wings am Spielbetrieb der drittklassigen 2. Liga Süd teil. Während die Schwenninger 1996 noch einmal die erste Runde der Play-offs erreichten, konnte sich der SERC in den folgenden sieben Spielzeiten nicht mehr für die Play-offs qualifizieren und nahm stattdessen nur noch an der Abstiegsrunde teil. Einer der prägenden Akteure der Wild Wings während dieser Zeit war der Kanadier Gordon Hynes, der in der Saison 1996/97 in 47 Ligaspielen 56 Scorerpunkte erzielte und somit der punktbeste Verteidiger der Liga war. Zum Ende des Spieljahres 2000/01 belegte der Verein den 16. und damit den letzten Tabellenrang. Der Klassenerhalt konnte erst in den Play-downs gesichert werden, als das DEL-Gründungsmitglied die Berlin Capitals in einer Best-of-Seven-Serie mit 4:3 Spielen besiegen konnte. Darüber hinaus gerieten die Wild Wings in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten und konnten die Saison nur durch Spendenaktionen der Anhänger und regionaler Geldgeber beenden. Die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens ließ sich jedoch nur bis zum 29. Januar 2003 hinauszögern und so wurde den Wild Wings trotz des sportlichen Klassenerhalts im April 2003 die DEL-Lizenz entzogen. Der den Wild Wings in den Play-downs unterlegene sportliche Absteiger Frankfurt Lions verblieb somit in der DEL und konnte dort in der Folgesaison die Meisterschaft gewinnen. Schlechte Zuschauerzahlen und Zahlungsschwierigkeiten der Sponsoren waren die vom damaligen Vorstand bekanntgegebenen Gründe für die auf mehrere 100.000 Euro bezifferte Schuldenlast. Die Wild Wings konnten das Insolvenzverfahren im Sommer 2003 jedoch erfolgreich abschließen, was dem Verein die Aufnahme in die 2. Bundesliga ermöglichte. Der Neuanfang in der 2. Bundesliga (2003–2013) Da die Schwenninger alle Voraussetzungen für die Lizenz durch die ESBG erfüllten, konnte der Spielbetrieb der Wild Wings ab der Saison 2003/04 in der 2. Bundesliga fortgesetzt werden. Während der ersten Spielzeit in der 2. Bundesliga seit 21 Jahren platzierte sich der Absteiger letzten Endes auf dem achten Tabellenplatz und qualifizierte sich somit erfolgreich für die anschließenden Play-offs, wo die Schwäne in der ersten Runde ausschieden. Nachdem der Eishockeyclub in der folgenden Saison ebenfalls im Play-off-Viertelfinale ausschied, erreichten die Baden-Württemberger im Jahr 2006 erstmals das Halbfinale, welches mit 1:3 Niederlagen gegen den späteren Finalsieger und damit ersten Aufsteiger, die Straubing Tigers, verloren ging. In der Saison 2006/07 belegte der Klub nach der Vorrunde den vierten Platz, hinter dem Aufstiegskandidaten aus Kassel, den Grizzly Adams Wolfsburg und dem REV Bremerhaven. Im Play-off-Viertelfinale schied der SERC gegen die Landshut Cannibals aus. Im Frühjahr 2007 standen die SERC Wild Wings erneut vor dem Aus, als die Betriebsgenehmigung für das Stadiondach ablief. Unterstützt von einer breiten Rettungsaktion der Bevölkerung und der Fans entschied der Stadtrat der Stadt Villingen-Schwenningen im März, dass das Stadion notdürftig saniert wird. Somit konnte der Verein seinen Spielbetrieb fortsetzen. Im November 2007 wurde vom Gemeinderat der Ausbau zu einer Multifunktionshalle beschlossen. Eine Spielzeit später, in der Saison 2007/08, veranschlagte das Management einen Saisonetat von 2,1 Millionen Euro und unterhielt damit neben dem SC Bietigheim-Bissingen und hinter den Kassel Huskies den zweitteuersten Spielerkader. Letztendlich platzierten sich die Schwenninger nach Abschluss der Vorrunde, wie bereits in der Spielzeit 2006/07, auf dem vierten Platz, der die Qualifikation für die Endrunde bedeutete. Während im Play-off-Viertelfinale der SC Riessersee besiegt werden konnte, blieb der Schwenninger Eis- und Rollsportclub in der zweiten Runde gegen die Kassel Huskies ohne Chance. Die Saison 2008/09 war nach dem Halbfinaleinzug im Vorjahr, weniger erfolgreich. So belegte die Mannschaft nach der Vorrunde den achten Platz und verpasste somit die direkte Play-off-Qualifikation. Stattdessen trat der SERC folglich in der Qualifikation für das Play-off-Viertelfinale gegen die Fischtown Pinguins an. Der Schwenninger ERC verlor die Serie mit 0:2 Niederlagen. Die Saison 2009/10 war von vielen Neuzugängen von den Tölzer Löwen geprägt, da diese in der Vorsaison Insolvenz anmelden mussten. Die Spielzeit war die erfolgreichste in der Geschichte der Wild Wings. Während die Hauptrunde auf dem ersten Platz beendet wurde, musste sich die Mannschaft im Playoff-Finale gegen den Hauptrundenzweiten EHC München geschlagen geben. Nach dieser Saison hat Schwenningen mit Roland Mayr, Philipp Schlager, Radek Křesťan und Jonas Lanier vier Spieler mit DEL-Erfahrung verpflichtet. Die Verträge mit Guy Lehoux, Marc St. Jean, Markus Schröder, Andrej Kaufmann und Florian Kirschbauer wurden nicht verlängert bzw. aufgelöst. Außerdem mussten sie mit Jason Guerriero einen ihrer Topscorer gehen lassen, weil die neue Saison mit fünf ausländischen Spielern pro Mannschaft, statt wie bisher mit sechs Ausländern gespielt wurde. Am 29. Juli 2010 gelang den Schwarzwäldern ein Transfererfolg, als sie den DEL-Rekordspieler Andreas Renz von den Kassel Huskies verpflichteten, da Renz aus familiären Gründen seinen Vertrag in Kassel auflöste und nach Schwenningen zurückkehrte. Am 6. September konnte der Verein erneut ein Transfer vermelden, als sie Christoph Melischko von den Huskies verpflichteten, nachdem diese Insolvenz angemeldet hatten und weder die Lizenz für die DEL noch für die 2. Eishockey-Bundesliga bekamen, verließen viele Spieler den Verein und Melischko entschied sich für die Wild Wings, womit er die sechste Neuverpflichtung mit DEL-Erfahrung ist. Die Saison 2010/11 war für die Wild Wings am Anfang erfolgreich. 44 Mal standen die Wild Wings auf dem Tabellenplatz eins der Saison und das Team hatte auf den Tabellenzweiten Ravensburg Towerstars 13 Punkte Vorsprung, doch am Saisonende fielen sie in ein Tief. Selbst der Neuzugang Siniša Martinović und Rückkehrer Andy Schneider konnten neun Auswärtsniederlagen in Folge und das Abrutschen auf Platz vier nicht verhindern. In den Playoffs kamen die Wild Wings wieder und besiegten den ESV Kaufbeuren im Viertelfinale und die Dresdner Eislöwen im Halbfinale mit einem Sweep. Erneut standen die Wild Wings im Finale, diesmal war es der Hauptrundenmeister Ravensburg Towerstars. Die Wild Wings verloren alle drei Spiele (7:2; 3:4 n. V. und 2:1) und wurden erneut Vizemeister. Als Titelfavorit begann die Saison 2011/12 sehr schlecht. Mit namhaften Verpflichtungen wie Justin Mapletoft, Peter Boon, Chris Schmidt und David Walker sowie den Neulingen Dominik Walsh, Marc Wittfoth, Mirko Sacher und Kai Kristian sollte es klappen. Doch durch das Pokal-Aus gegen den Oberligist EV Füssen in der 1. Runde des DEB-Pokals sowie vier Niederlagen aus fünf Spielen in der Liga stand man auf den letzten Tabellenrang. Nach der Entlassung von Axel Kammerer trennte man sich später auch von Justin Mapletoft, da dieser die Erwartungen in keiner Weise erfüllen konnte. Als der Stammtorhüter Sinisa Martinovic auch nicht die Leistungen brachte, befand der Verein sich schon in der Krise. Als man Jürgen Rumrich verpflichtete, war sein Ziel, den letzten Tabellenplatz zu verlassen und sich für die Playoffs zu qualifizieren. Man holte noch Mathias Lange und Pierre-Luc Sleigher ins Team. Am 8. November 2011 kam das Lebenszeichen. Die Wild Wings gewannen gegen die Fischtown Pinguins 3:0, das Spiel stand ganz im Zeichen der beiden Nachverpflichter Lange und Sleigher. Sleigher schoss alle drei Tore, während Lange in seinem ersten Spiel gleich ein Shutout gelang. Dadurch konnten die Wild Wings eine starke Saison spielen und man erreichte noch den 3. Platz. Man konnte vor Jahreswechsel noch Robby Sandrock verpflichten, der als Blueliner kam, aber dieser Rolle nicht gerecht wurde. In den Playoffs traf man im Viertelfinale auf die Lausitzer Füchse. Man konnte die Serie 4:1 gewinnen, aber als man auf die Starbulls Rosenheim im Halbfinale traf, konnten diese die Serie mit 4:2 für sich entscheiden. Vor der Saison 2012/13 wurden die Wild Wings wieder als Titelaspirant gehandelt. Unter dem neuen Coach Stefan Mair und Co-Trainer Andreas Renz wurden Lukas Lang, Stefan Meyer, Rob Hennigar, Ray Macias, Alexander Dück, Andre Mangold, Tom-Patric Kimmel, Matt Mackay, Marcel Thome und der spätere Neuverpflichtung Alex Leavitt verpflichtet. Besonders Dan Hacker stach in dieser Saison aus, er wurde Topscorer der Liga und als Bester Stürmer und Bester Spieler der Liga gewählt. In der Hauptrunde belegten sie hinter den Bietigheim Steelers den 2. Platz. Die Playoffs wurden von den Fans als „Tour der Ländle“ genannt, weil sie im Viertelfinale Heilbronn mit 4:1 besiegten, Ravensburg auch 4:1 besiegt wurde und im Finale gegen den Hauptrundenmeister Bietigheim Steelers mit 4:2 verloren wurde. Rückkehr in die DEL (seit 2013) Ab der Sommerpause wurden die Gerüchte laut, dass sich die Hannover Scorpions und die Düsseldorfer EG in finanziellen Schwierigkeiten befänden. Es stellte sich heraus, dass Düsseldorf in der DEL verblieb, während Hannover die DEL-Lizenz verkaufen wollte. Am 23. Mai 2013 wurde bei einer Pressekonferenz der Hannover Scorpions bekanntgegeben, dass sie ihre Lizenz nach Schwenningen verkaufen würden. Am 14. Juni 2013 erklärte die DEL, dass die Clubs der Deutschen Eishockey-Liga dem Antrag der Hannover Scorpions Eishockey-Betriebs-GmbH auf Umzug nach Schwenningen einstimmig entsprochen hätten. Mit der Veröffentlichung des DEL-Spielplans für die Saison 2013/14 am 3. Juli 2013 veröffentlichten die Wild Wings ihr neues Logo. Der Schwenninger Schwan ist nun nicht mehr Bestandteil des Logos der DEL-Mannschaft. In der Hauptrunde belegten die Wild Wings schließlich den 13. Platz und verpassten damit die Teilnahme an den Play-offs. Sowohl 2014/15, als auch 2015/16 wurden die Wild Wings Letztplatzierter der Hauptrunde und qualifizierten sich nicht für die Play-offs. In der Saison 2017/18 zog die Mannschaft als Tabellenzehnter der Hauptrunde in die Playoffs ein und unterlag in der ersten Runde Wolfsburg mit 0:2-Siegen. Die Saison 2018/19 schlossen die WIld Wings auf dem 14. und damit dem letzten Tabellenplatz ab. Auch die Saison 2019/20 beendeten sie auf dem letzten Tabellenplatz. Es folgte die Saison 2020/21, die aufgrund der Covid-19-Pandemie in einem Modus mit zwei regionalen Gruppen ausgetragen wurde. Die Wild Wings erreichte den 5. Tabellenplatz in der Gruppe Süd und nahmen damit erneut nicht an den Playoffs teil. In der Saison 2021/22 stand die Mannschaft nach 19 Spielen auf dem letzten Tabellenplatz. Durch die Wiedereinführung des sportlichen Abstiegs drohte den Wild Wings bei Verbleib auf dem letzten Platz der erneute Abstieg in die Zweitklassigkeit. Spieler Kader der Saison 2022/23 Trainerstab Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland In die „Hall of Fame“ des deutschen Eishockeymuseums werden Persönlichkeiten aufgenommen, die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben. Von den aufgenommenen Akteuren wirkten in Schwenningen: (Teamzugehörigkeit und Tätigkeit/Position in Klammern) Gesperrte Trikotnummern Im Laufe der Geschichte haben die Schwenninger Wild Wings zwölf Trikotnummern offiziell gesperrt. Weitere bedeutende (ehemalige) Spieler (Teamzugehörigkeit und Position in Klammern) Teilnahme von Spielern am DEL All-Star Game Einige Spieler der Wild Wings wurden während ihrer Teamzugehörigkeit für das DEL All-Star-Game nominiert. Dies ist ein Freundschaftsspiel, welches seit 1998 jährlich stattfindet und in dem die herausragendsten Spieler der Deutschen Eishockey Liga gegeneinander antreten. Teilnahmen von Spielern am ESBG All-Star Game Das ESBG All-Star Game findet seit 2006 jährlich statt und vereint die besten Spieler der 2. Bundes- und Oberliga. Trainer seit 1994 Der erste Trainer der SERC Wild Wings seit Gründung der Deutschen Eishockey Liga war der gebürtige Tscheche Miroslav Berek, welcher zu Beginn der Saison 1994/95 entlassen und anschließend durch den Kanadier Bob Burns ersetzt wurde. Burns betreute die Mannschaft drei Spielzeiten und konnte dabei einige Erfolge feiern. So erreichte er mit den Schwänen in seiner ersten Spielzeit das Viertelfinale der Play-offs und im darauffolgenden Jahr das Achtelfinale. In seiner letzten Amtszeit als Trainer verpasste er mit dem SERC die Play-offs und trat mit dem DEL-Gründungsmitglied stattdessen in der Relegationsrunde an. Zur Saison 1997/98 konnte das Management Ron Ivany verpflichten. Der Nordamerikaner konnte mit dem Team zweimal in Folge nicht die Play-offs erreichen. Daraufhin wurde sein im Sommer 1999 auslaufender Vertrag nicht verlängert und sein Landsmann Rich Chernomaz engagiert. Auf Chernomaz folgte Kim Collins und schließlich zur Spielzeit 2002/03 der US-Amerikaner Tom Pokel, der jedoch am 30. Oktober 2002 auf Grund des fehlenden sportlichen Erfolgs von seinen Aufgaben als Headcoach freigestellt wurde. Das Trainerduo Bedřich Pastyřík und der ehemalige Spieler der Frankfurt Lions Danny Held beendeten die Saison auf dem letzten Platz. Trotz eines 4:2-Siegs nach Spielen in den Play-downs, stieg der SERC auf Grund eines Lizenzentzugs in die 2. Bundesliga ab. Der führende in der ewigen DEL-Scorertabelle Mike Bullard sowie der Deutsch-Kanadier Marcel Breil und der Deutsche Bernhard Kaminski waren in den folgenden Jahren für die Profimannschaft verantwortlich. Kaminski erreichte mit den Schwänen während seiner Amtszeit das Play-off-Halbfinale, wurde aber dennoch 19. Dezember 2007 entlassen. Sein Nachfolger, der ehemalige SERC-Trainer Peter Ustorf, welcher den Verein in der Zeit von 1978 bis 1980 von der Oberliga in die 1. Bundesliga geführt hatte, übte seine Anstellung als Chefcoach lediglich zehn Monate aus und sein Vertrag wurde anschließend wegen Erfolglosigkeit aufgelöst. Der Kanadier Greg Pruden, der am 25. Oktober 2007 antrat und bis zum Ende der Saison 2007/08 als Trainer agierte sowie der gebürtige Finne Jari Pasanen waren anschließend die Nachfolger von Ustorf. Die Verantwortlichen des Schwenninger ERC entließen Pasanen Dezember 2008 und stellten kurze Zeit später mit Kim Collins einen neuen Headcoach vor. Collins, der während seiner aktiven Eishockeykarriere unter anderem bei den Augsburger Panthern in der Deutschen Eishockey Liga aktiv war, erhielt einen Vertrag bis zum Jahr 2009. Nach dem Ende der Saison 2008/09 wurde sein Vertrag nicht verlängert. Nachfolger des Kanadiers war Axel Kammerer, der zwei Jahre lang Trainer des SERC war. Nachdem die Wild Wings zu Saisonbeginn 2011/12 vier von fünf Spielen verloren hatten, wurde er entlassen. Ab 16. Oktober 2011 war Jürgen Rumrich Cheftrainer des SERC, verließ den Verein aber nach dem Saisonende 2011/12. Vor der Saison 2012/13 verpflichtete der Club mit Stefan Mair erstmals einen Trainer aus Italien, der in seiner Debütsaison gleich das Finale der 2. Bundesliga erreichte. Auch nach dem Aufstieg in die DEL blieb dieser im Amt, ehe er im November 2014 nach einer Niederlagenserie entlassen wurde. Nachdem zeitweise Dave Chambers und Helmut de Raaf den Posten übernahmen, wurde im Jahr 2016 Pat Cortina verpflichtet, der in den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18 eine konstante Mannschaft zusammenstellen konnte. Dies wurde durch das erstmalige Erreichen der Playoffs seit 1998 belegt. Aufgrund des schlechten Saisonauftakts mit nur 7 Punkte aus 15 Spielen wurde Pat Cortina im November 2018 beurlaubt. Interimsweise hatte Manager Jürgen Rumrich den Posten für etwa eine Woche übernommen. Nach kurzer Suche wurde am 8. November 2018 der Brite Paul Thompson als neuer Trainer verpflichtet. Er unterschrieb einen Vertrag bis Saisonende mit einer vereinsseitigen Option auf eine weitere Spielzeit. Diese Option wurde aktiviert, Thompson jedoch schon im Dezember 2019 durch Niklas Sundblad ersetzt. In der Saison 2021/22 wurde Sundblad nach dem 19. Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz stehend beurlaubt. Für ihn übernahm Christof Kreutzer, der sportliche Leiter der Wild Wings, den Cheftrainerposten. Sein Co-Trainer wurde Steffen Ziesche. Kreutzer verpflichtete noch während der laufenden Spielzeit 2021/22 Harold Kreis als neuen Trainer von seinem ehemaligen Verein Düsseldorfer EG, der die Mannschaft 2022/23 als Cheftrainer betreute, jedoch ebenfalls die Playoffs verpasste und Trainer der deutschen Eishockeynationalmannschaft wurde. Stammverein Der Schwenninger ERC agiert als eingetragener Sportverein neben der Profimannschaft. Die Eishockeyabteilung ist, neben der Profimannschaft, mit den „Young Wings“ als Nachwuchs- und den „Old Wings“ als Seniorenmannschaft sportlich aktiv. Hinzu kommen die Amateurmannschaft, „Fire Wings“ genannt, und die „Lady Wings“, welche die Damenmannschaft darstellen. Die Schwenninger ERC Fire Wings nehmen an der viertklassigen Regionalliga Süd-West teil. Im Nachwuchsbereich unterhält der Verein zehn Jugendmannschaften, darunter eine Junioren-, zwei Schüler-, zwei Knaben-, zwei Bambini- sowie zwei Kleinstschülermannschaften. Sportliches Aushängeschild ist die Schülermannschaft, die in der Deutschen Nachwuchsliga (DNL) aktiv ist. Des Weiteren gibt es eine Inlinehockeyabteilung namens „Power Wings“, die im Jahre 2005 deutscher Vizemeister wurde. Hinzu kommen eine Eiskunstlauf- und eine Eisstockschützenabteilung und die Breitensportabteilung der „Fun Wings“. Fans und Rivalitäten Die Fans der Schwenninger Wild Wings gelten als sehr stimmungsvoll. Die Fanclubs der Wild Wings gehören alle zur SERC-Fanclubvereinigung. Die SERC-Supporters 99 sind neben Augsburg 98 die älteste noch bestehende Ultra-Bewegung im deutschen Eishockey. Zudem besteht seit dem 11. Dezember 2001 eine Fanfreundschaft zwischen den Anhängern der Augsburger Panther und der Wild Wings. Die größten Rivalen der Wild Wings sind alle in Baden-Württemberg beheimatet. Dazu gehören die Wölfe Freiburg und die Adler Mannheim. Brisant ist hierbei insbesondere das „Schwarzwaldderby“ gegen die Wölfe Freiburg. Ein Grund ist die geografische Nähe der Städte Schwenningen und Freiburg, ein anderer ist die Rivalität von Baden (Freiburg) und Württemberg (Schwenningen), ein wieder anderer ist die Marktführung der Hauptsponsoren Rothaus (Freiburg) und Fürstenberg (Schwenningen). Bietigheim, Ravensburg und Heilbronn gehören zu den schwäbischen Vereinen, die in der 2. Bundesliga mit Schwenningen um die Meisterschaft kämpften. Doch da Schwenningen seit der Saison 2013/14 wieder in der DEL spielt, ist die Rivalität zu den Adlern Mannheim sowie seit 2021 zu den Bietigheim Steelers im Fokus. Spielstätte Seit Dezember 1964 ist die „Helios Arena“, wie das ehemalige „Eisstadion am Bauchenberg“ seit der Saison 2008/09 offiziell heißt, die Heimspielstätte der Schwenninger Mannschaften. Das Eisstadion steht im Schwenninger Teil der Doppelstadt Villingen-Schwenningen in der Nähe des Schwenninger Moos. Neben Eishockey wird das Stadion zusätzlich für Curling, Eiskunstlauf und Eisstockschießen genutzt. Zu dem Areal des Stadions gehört noch eine zweite Eisfläche, welche dem Publikumsverkehr sowie den Jugend- und Hobbymannschaften zum Training zur Verfügung steht. Zunächst war das „Eisstadion am Bauchenberg“ eine einfache Kunsteisbahn, die erst im Jahr 1976 überdacht wurde. Parallel zur Überdachung wurde an der Nordseite eine Sitztribüne errichtet und das Stadion wurde bis 1981 weiter ausgebaut. Ende der 1980er Jahre wurde das Stadion um einen Kabinentrakt sowie die Süd- und Ost Tribünen erweitert und somit dreiseitig geschlossen. Im Februar 2007 genehmigte der Gemeinderat der Stadt Villingen-Schwenningen die erste Ausbaustufe für ein modernisiertes Eisstadion. In der Sommerpause 2007 wurde mit den Umbauarbeiten angefangen. Darunter fallen eine neue Brandschutzmauer zwischen den beiden Eisbahnen, neue sanitäre Anlagen, ein neues Obergeschoss, neue Sitzplätze und ein neuer Eingangsbereich auf der Rückseite. Damit war der erste von drei Bauabschnitten abgeschlossen. In der Sommerpause 2008 startete die verantwortliche Baufirma mit dem zweiten Bauabschnitt, der einige größere Veränderungen vorsah. So wurde das alte Dach durch ein komplett neues Dach mit Stahlträger ersetzt, ein Oberrang wurde eingezogen, die Außenwände neu gemauert und neue Räumlichkeiten entstanden. Der letzte Bauabschnitt, dessen Fertigstellung bis 2009 geplant war, beinhaltete unter anderem die Bestuhlung des Oberrangs und den Ausbau der VIP-Logen. Seitdem verfügt die Helios Arena bei Eishockeyspielen über eine Zuschauerkapazität von ca. 6300 bei Eishockeyspielen und bietet bei Konzerten mit Innenraumbestuhlung Platz für 8000 Personen. Neben ihrer hauptsächlichen Funktion als Spielstätte der Schwenninger Wild Wings wird die Arena für Veranstaltungen wie Konzerte oder Tagungen genutzt. Sponsoring Seit über 25 Jahren ist die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei (Fürstenberg) Partner und Hauptsponsor der SERC Wild Wings. Daneben haben die Wild Wings noch regionale Sponsoren, wie zum Beispiel Bad Dürrheimer, die Vivida BKK oder Werner Wohnbau. Der Ventilatorenhersteller Helios hält die Namensrechte des Eisstadions am Bauchenberg. Einzelnachweise Weblinks Offizielle Website der Schwenninger Wild Wings Offizielle Website der Schwenninger ERC Fire Wings auf dünnem Eis – Dokumentarfilm 100 Jahre SERC 04 Baden-württembergischer Eishockeyclub Wild Wings Fraueneishockey Gegründet 1904 DEL-Club
Traumwelten: [Rezension] Thea Harrison - Elder Races (#1): Im Bann des Drachen Eingestellt von Kersi um 18:46 Ich werd's auch bald lese! Sobald ich den zweiten Band der Zwielichtlande beendet habe, kommt es dran ;) Und freu mich schon drauf <3 Im Übrigen habe ich auch einige Reihen, habe aber relativ den Durchblick. Ich führe so viele Statistiken und Zettel, damit mir auch ja nichts durch die Lappen geht, auch keine Neuerscheinung ;) 13. Mai 2012 um 15:48 Ich habe grade zufällig deine Rezension gefunden. Ich hab das Buch noch auf meinem SuB liegen. Aber nach deiner Rezi will ich es ganz schnell lesen ;D Deine Rezi ist schön und gut geschrieben :)
„Duckmäuser, Mammutbehörde“: Ex-General kritisiert Leyen und Zustand der Bundeswehr - Politik - Tagesspiegel Mobil\nUpdate „Duckmäuser, Mammutbehörde“ : Ex-General kritisiert Leyen und Zustand der Bundeswehr\n14.04.2019, 14:08 Uhr\nFührungsversagen, altbackene Mentalität, Schönrederei: General a.D. Vad geht die Spitze der Truppe hart an. Sein Fazit: Die Bundeswehr sei nicht einsatzbereit.\nEin ehemaliger General der Bundeswehr hat den Zustand der Truppe und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in ungewöhnlich scharfem Ton kritisiert. General a. D. Erich Vad, der auch wichtiger militärpolitischer Berater von Kanzlerin Angela Merkel war, rügt in der „Bild am Sonntag“ (BamS) Duckmäusertum, Führungsversagen sowie die finanzielle Ausstattung und spricht von falschen beziehungsweise fälschlicherweise nicht umgesetzten Reformen.\nDer 62-Jährige, heute unter anderem Lehrbeauftragter an den Universitäten München und Salzburg, äußert sich deutlich: „Die Bundeswehr ist eine überbürokratisierte Mammutbehörde oder ‚Firma‘ – wie der neue Generalinspekteur Zorn unsere Bundeswehr einmal bezeichnete. Das Denken und die Mentalität der militärischen Führungsspitze, der Generalität, ist überwiegend wie in einer altbackenen Firma: Ein hoher Grad an Anpassungsbereitschaft, Absicherungsmentalität, Schönrederei und Duckmäusertum ist unübersehbar.“\nDer Apparat mache, was er wolle, sagt Vad\nVad, der auch im Nato-Hauptquartier in Brüssel arbeitete, moniert weiter: „Die Bundeswehr hat in der Tat ein Führungsproblem! Die militärische Führungskultur ist weit entfernt von dem eigentlichen Daseinszweck von Streitkräften, dem Kampfeinsatz. Das verschweigt man tunlichst, und selbst im Weißbuch der Bundeswehr findet man dazu nicht viel Substanzielles.“\nGleichzeitig spricht der Brigadegeneral a. D. von einem feindlichen Klima gegenüber der Bundeswehr, da in Deutschland alles Militärische unter Generalverdacht stehe. „Im Fokus stehen eher Geschlechtergleichstellung, Kitas, Flachbildschirme und andere zivilgesellschaftliche Accessoires in der Bundeswehr. Medien freuen sich über gelegentliche Skandale in der Bundeswehr. Häme und Schadenfreude sind dabei unübersehbar.“\nErich Vad besuchte 2010 mit Angela Merkel die Bundeswehr in Afghanistan. © Fabrizio Bensc/Reuters\nWehrbeauftragter Bartels sieht Zentralisierung als Problem\nDer Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels, sieht wie Vad in der Zentralisierung und Bürokratisierung ein Problem bei der Bundeswehr. „Für das viele Geld, das die Bundeswehr kostet, ist sie als Ganzes bemerkenswert wenig einsatzfähig“, sagte der SPD-Politiker dem Tagesspiegel. „Man muss den Vorgesetzten wieder Verantwortung für eigenes Personal, Materialerhaltung und den Einsatz ihrer Ressourcen geben“, forderte er. „Wenn heute der Kommandeur einer Panzergrenadierbrigade mit seiner ganzen Truppe auf Übung geht, dann braucht er Unterstützung vom Sanitätsdienst, vom Bereich Cyber wegen der Fernmeldeanbindung, von der Streitkräftebasis für den Nachschub und Hilfe von der Zivilverwaltung bei Verpflegung und Unterbringung.", kritisierte Bartels. Zudem sei seit der russischen Annexion der Krim im Jahr 2014 klar, dass die Bundeswehr „vollständig materiell ausgerüstet und personell aufgestellt sein muss".\nAuch Vad kommt in der "Bild am Sonntag" zu dem Schluss: „Eigentlich ist das gleichermaßen traurig wie skandalös: Wir haben eine teure, teurer werdende und gleichzeitig nicht einsatzbereite Bundeswehr. Und niemanden stört das hierzulande.“\nVad gesteht ein, dass es eine „sehr komplexe Aufgabe“ sei, Veränderungen herbeizuführen. Aber, so sagte er: „Im Kern geht es dabei um politische Führung aus einem Guss, von oben nach unten. Verteidigungsminister wie Volker Rühe oder Peter Struck hatten die Bundeswehr als Ganzes noch im Griff. Aber das ist lange her.“\nDer General a. D. Erich Vad. © Screenshot: Youtube/Tsp\nZur finanziellen Ausstattung der Truppe führt Vad Vergleiche mit anderen Staaten an. Russland habe etwas mehr Geld als die Bundesrepublik, die Türkei weniger als die Hälfte des deutschen Verteidigungsetats, „aber ohne Zweifel haben beide Länder schlagkräftige und einsatzbereite Streitkräfte“. Wenn Deutschland das von Außenminister Heiko Maas (SPD) bekräftigte Zwei-Prozent-Ziel der Nato erreichen sollte, hätte Deutschland noch mehr Geld als Russland fürs Militär, sagt Vad weiter: „Aber was ist der Output? Eine nicht einsatzbereite Bundeswehr? Da besteht in der Tat Erklärungsbedarf. Insofern liegt das Problem der Bundeswehr nicht nur bei den Finanzen und am fehlenden Geld.“\n„Die Fehler liegen in der Vergangenheit“\nAuch die Ursache für den seiner Meinung nach desaströsen Zustand der Truppe benennt Vad: „Die Fehler liegen in der Vergangenheit: Alle Reformen der Bundeswehr seit der Wiedervereinigung hatten nicht zum Ziel, die Bundeswehr besser oder effektiver zu machen, sondern einfach nur billiger unter Beibehalten des Auftragsspektrums.“ Dies sei auf Kosten des Personals und des Materials gegangen und habe „hohle Strukturen“ geschaffen. „Viele gute Reformvorschläge früherer Bundeswehrkommissionen von Weizsäcker bis Weise wurden zudem einfach nicht umgesetzt. Da sind Kasernen vergammelt, bis sie unbewohnbar wurden.“\nAuch die Konzentration auf die Auslandseinsätze hält Vad für einen Fehler: „Sie wurden immer mehr, immer komplexer, wie in Afghanistan. Um die zu ermöglichen, mussten Material und Personal an Hunderten von Standorten in Deutschland zusammengeklaubt werden. Letztlich war auch die Personalnot in den Auslandseinsätzen ein freilich kurzsichtiger Grund für die Aussetzung der Wehpflicht. Die Auswirkungen spürt man in der Bundeswehr immer noch.“\nLeyen stellt sich selbst gutes Zeugnis aus\nAuch die Mehrheit der Wähler ist offenbar nicht mehr der Meinung, dass Ministerin Leyen noch die richtige Person an der Spitze der Bundeswehr ist. Einer repräsentativen Emnid-Umfrage für die Bams zufolge glauben lediglich 23 Prozent der Befragten, dass die CDU-Politikerin die Richtige ist, um die Truppe fit für die Zukunft zu machen. 59 Prozent glauben das nicht. Gleichzeitig sehen die meisten Handlungsbedarf: 61 Prozent sind der Meinung, dass die Bundeswehr mehr Geld bekommen sollte, nur 28 Prozent sind dagegen.\nLeyen selbst zieht trotz der massiven Ausrüstungsmängel eine positive Bilanz ihrer bisherigen Amtszeit. Sie habe innerhalb von fünf Jahren „mehr als 300 Panzer, 93 Hubschrauber, 1800 militärische Fahrzeuge, 26 Transportflugzeuge A400 M und 15 weitere Eurofighter“ angeschafft, sagte sie dem Blatt.\nIn diesem Jahr soll die Bundeswehr nach ihren Angaben 136 neue Panzer und 25 Fluggeräte bekommen. „Wir modernisieren eine über 25 Jahre kleingesparte Bundeswehr Schritt für Schritt. Der Nachholbedarf ist riesig“, sagte Leyen. „2019 kommen 67 Schützenpanzer Puma, 51 Radpanzer Boxer, 16 Transportpanzer Fuchs, zwei Brückenlegepanzer Leguan, zehn Transporthubschrauber, sieben A400M, fünf Eurofighter, drei Marinehubschrauber Sea Lion, 3550 Nachtsicht-Brillen, eine Fregatte 125.“
Merotto Bareta Valdobbiadene Prosecco superiore brut DOCG 75cl | Drinks.ch Merotto Bareta Valdobbiadene Prosecco superiore brut DOCG 75cl Der Valdobbiadene Prosecco Superiore erzählt die Geschichte von Graziano Merotto, der sich komplett der Herstellung von Prosecco verschrieben hat. Der trockene Schaumwein ist ideal als Aperitif verwendbar. Graziano Merotto ist ein Winzer aus Venetien und er gehört zu den Besten seines Fachs. 1972 war das Gründungsjahr seiner Winzerei in Valdobbiadene, mit harter Arbeit, Fleiß, Leidenschaft und vielen Experimenten hat er es in den letzten 50 Jahren zum Erfolg geschafft. Er hat sich ganz dem Thema Prosecco verschrieben. Mit viel Liebe und detaillierter Sorgfalt pflegt er seine Reben in den steilen Weinbergen rund um Valdobbiadene von Hand. Der Weinbau und die Herstellung von Prosecco in der Region Valdobbiadene hat Wurzeln, die bis in das Jahr 1772 zurück reichen. Das Mikroklima bietet milde Temperaturen und eine stetige Belüftung, welche die Trauben nach einem Niederschlag schnell wieder trocknen lässt. Die meisten Weinberge haben eine südliche Ausrichtung und somit beste Sonnenbestrahlung. Die Nordseiten der Hügel sind mit Wald bewachsen. Zusätzlich bieten die steilen Hänge einen stetigen Wasserablauf nach Niederschlag, somit kommt kein Wasserstau zustande. Dies sind ideale Voraussetzungen für die Rebsorte Glera. Die Trauben werden nach der Mazeration sanft gepresst, der dadurch entstandene Most wird über 60 Tage bei 13 bis 14 Grad in Stahltanks zur Gärung angesetzt. Das Ergebnis ist ein trockener Prosecco der sich sehr gut als Aperitif eignet. Degustationsnotiz Strahlendes Gelb mit grünen Reflexen im Glas. In der Nase blumige und fruchtige Aromen, reife Äpfel, Pfirsich und ein Hauch Zedernholz. Am Gaumen trocken, frisch, mit einer guten Säure-Tannin Balance.
Vision: "Immer mehr Menschen kennen die GWÖ – sie ist in regionalen Zeitungen und anderen Medien präsent.Sie wird zu einem festen Begriff in Diskursen zur Wirtschaft in der Region und darüber hinaus." Vision: "Immer mehr Unternehmen im Freiburger Raum erstellen eine Gemeinwohl-Bilanz um zu zeigen, was sie zum Gemeinwohl beitragen und sich diesbezüglich weiterzuentwickeln. Von Konsumentenseite besteht eine rege Kundennachfrage nach Gemeinwohl-Bilanzen, bzw. mehr Transparenz zur Wertorientieurng der Unternehmen. Aus der lokalen und überregionalen Praxis gibt es immer mehr inspirierende Positivbeispiele unternehmerischer Verantwortung. KonsumentInnen können sich in der Praxis anschauen, was Unternehmen zum Gemeinwohl beitragen und welche Wege und Ideen es dafür gibt." Vision: "SchülerInnen lernen die GW-Bilanz als Werteorientierung für Wirtschaftsprozesse kennen und fragen als mündige Kunden danach. Exkursionen und Praktika in Gemeinwohl-Unternehmen sind gefragt." Vision: "Immer mehr Gemeinden in der Region unterstützen die GWÖ namentlich und bekennen sich damit zu dem Konzept. Gemeinden erklären sich zu Fair-Trade-Towns oder direkt zu Gemeinwohl-Gemeinden, welche sich anhand einer Gemeinwohl-Bilanzierung zu gemeinwohl-orientierten Gemeinden entwickeln. In diesem Sinne fördern erste Gemeinden aktiv Gemeinwohl-Unternehmen und Wirtschaftsaktivitäten im Sinne der GWÖ. Zum Beispiel bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen." Vision: "Die Freiburger Gemeinwohl-Ökonomie ist Teil der demokratischen GWÖ-Bewegung. Fragen einer gemeinwohl-orientierten Wirtschaftsordnung werden entwicklungsoffen diskutiert. Dafür gibt es regelmäßige Vertiefungsdiskussionen. Die Diskussionsergebnisse werden festgehalten und gegebenenfalls auch in die Gesamtbewegung zurückgegeben, als Impulse und Beiträge zur Weiterentwicklung des Konzeptes der GWÖ."
Ludwik Lejzer Zamenhof (geboren als Eliezer Levi Samenhof; auch Ludwig Lazarus Samenhof und Ludwig L. Zamenhof, , Esperanto: Ludoviko Lazaro Zamenhof; * in Białystok; † 14. April 1917 in Warschau) war ein jüdischer Augenarzt aus Polen, das damals zum Russischen Kaiserreich gehörte. Er begründete 1887 unter dem Pseudonym Doktoro Esperanto (deutsch: Doktor Hoffender) die Plansprache Esperanto. Sein Geburtstag wird heute von Esperanto-Sprechern als Zamenhoftag gefeiert. Außerdem veröffentlichte er eine sogenannte Menschheitslehre für die allgemeine Völkerverbrüderung. Zamenhof war zeitweise Zionist und verfasste eine frühe Grammatik für das Jiddische. Nationalität Die Nationalität Zamenhofs wird in der Literatur und in Nachschlagewerken teils unterschiedlich angegeben. Dabei nennt man ihn mal einen Juden, mal einen Polen, mal einen Russen, oder man verwendet eine Umschreibung, die auf eine dieser Ethnien oder auf ein Land Bezug nimmt. Zamenhofs Vater war ein assimilierter, russischsprachiger Jude, während seine Mutter Jiddisch mit ihm sprach. Zu beiden Sprachen hatte er einen sehr positiven Bezug; er verfasste eine Grammatik für das Jiddische, als es noch als Jargon verspottet wurde. Zeitweise war der junge Zamenhof ein glühender Zionist, also jemand, der sein Judentum als seine Nationalität (Ethnie) verstand und einen jüdischen Staat in Palästina gründen wollte. Den Zionismus verließ er bald wieder, doch er sah sich weiterhin als Angehöriger des jüdischen Volkes. Für ein Polentum Zamenhofs wird angeführt, dass Zamenhof in Białystok geboren wurde und die meiste Zeit seines Lebens in Warschau verbracht hat. Beide Städte liegen im heutigen Staat Polen. Zamenhof selbst hat sich nie einen Polen genannt und dies sogar verneint: Man dürfe ihn (in der Öffentlichkeitsarbeit für Esperanto) einen Sohn Polens nennen, aber nicht einen Polen, damit nicht der Vorwurf aufkommt, er wolle seine (jüdische) Nationalität verbergen und lasse sich daher mit einem Volk (Polen) in Verbindung bringen, dem er nicht angehört. Wenn man über seine Nationalität spreche, dann solle man sagen, er nenne sich einen russländischen Hebräer („ruslanda hebreo“, in einem Brief an einen Franzosen 1905). Zeit seines Lebens haben Esperanto-Anhänger Zamenhof meist als Russen bezeichnet und erst nach seinem Tod als Polen, als Warschau zum wiedererstandenen Staat Polen gehörte. Die Bezeichnung als Russe oder Pole (nie als Deutscher, wenngleich Zamenhof auch fließend Deutsch sprach) rührte aus Furcht vor Antisemitismus oder aus fehlendem Wissen darüber her, dass Judentum als Nationalität verstanden werden kann. Leben Zamenhof wurde am 15. Dezember 1859 (nach dem heutigen, gregorianischen Kalender) als Sohn einer jüdischen Familie geboren. In seiner Geburtsstadt Białystok wurden verschiedene Sprachen gesprochen, darunter Jiddisch, Polnisch, Russisch, Deutsch und Belarussisch. Im Jahr 1860 waren 68,2 Prozent der 11.000 Einwohner Juden. Sein Vater Markus (jiddisch Mordechaj) war, wie schon der Großvater, von der jüdischen Aufklärungsbewegung Haskala beeinflusst und suchte gezielt Anschluss an die europäische Kultur bzw. das Land, in dem er lebte. Markus Zamenhof war Atheist und sah sich als Russe. Damit unterschied er sich von seiner religiösen und jiddisch sprechenden Frau Rozalja. Er arbeitete als Sprachlehrer für Französisch und Deutsch, verfasste Lehrmaterialien und leitete zeitweise eine Sprachschule. Markus Zamenhof war Schulinspektor und zensierte für die russischen Behörden Veröffentlichungen. Schließlich erhielt er den Titel Staatsrat. Der junge Lejzer (später legte er sich der Praxis mancher Ostjuden folgend auch einen nichtjüdisch klingenden Vornamen zu: Ludwik) besuchte zunächst die Grundschule in Białystok und nach dem Umzug der Eltern 1874 das Gymnasium in Warschau. Er studierte Medizin, erst in Moskau und später wegen des wachsenden Antisemitismus in Russland an der Universität Warschau, an der er auch promovierte. Später spezialisierte er sich u. a. in Wien auf die Augenheilkunde. 1887 heiratete er Klara Silbernik (1863–1924), eine Fabrikantentochter, die er in zionistischen Kreisen während seiner Studentenzeit kennengelernt hatte. Mit ihr hatte er die drei Kinder Adam (1888–1940), Sofia (1889–1942) und Lidia (1904–1942). Besonders Lidia begeisterte sich bald selbst für Esperanto und lehrte und verbreitete die Sprache auf ihren Reisen durch Europa und Amerika. Alle drei Kinder wurden im Holocaust bzw. während der deutschen Besatzung Polens ermordet. Der Ingenieur Louis-Christophe Zaleski-Zamenhof (1925–2019) war sein Enkel. Lange Zeit hatte Zamenhof Probleme gehabt, sich eine wirtschaftliche Existenz aufzubauen, bis es ihm um die Jahrhundertwende gelang, ein befriedigendes Einkommen zu erzielen. Er war bis kurz vor seinem Tod 1917 praktizierender Augenarzt. Zamenhof selbst litt an Herz- und Atemerkrankungen. Er wurde auf dem Jüdischen Friedhof Warschau bestattet. Zionismus Wie sein Vater neigte der junge Zamenhof zunächst zur Assimilation, also zum Aufgehen als Jude in einer der europäischen Nationen. Er habe als Kind ein russischer Schriftsteller werden wollen, schrieb er später. Doch die Pogrome von 1882 brachten den jungen Studenten zur frühen zionistischen Bewegung. So gründete er in Warschau eine zionistische Gruppe und erarbeitete auch eine jiddische Grammatik. Um 1885 jedoch fand er, dass das Ziel des Zionismus – eine jüdische Heimstätte in Palästina – nicht realistisch sei: Die hebräische Sprache sei tot, das Nationalgefühl unter den Juden werde vom Zionismus falsch eingeschätzt, und überhaupt sei Palästina für das gesamte Judentum zu klein. Es könne höchstens zwei Millionen Juden aufnehmen, und die übrigen Massen blieben draußen. Stattdessen sah er die Zukunft der Juden eher in einer Welt gesichert, in der sprachliche, kulturelle und religiöse Barrieren überbrückt oder gänzlich abgebaut werden. Das führte ihn wieder zu den internationalistischen Ideen. Als 1914 eine jüdische Esperanto-Vereinigung gegründet werden sollte, antwortete Zamenhof ablehnend: Jeder Nationalismus bringe Schlechtes, daher diene er seinem unglücklichen Volk am besten, wenn er die absolute Gerechtigkeit unter den Menschen anstrebe. Esperanto Bereits als Kind interessierte sich Zamenhof für Fremdsprachen. Die bevorzugte Sprache des Vaters war Russisch, die der Mutter Jiddisch, auf der Straße dürfte er Polnisch gelernt haben. Wohl früh lernte er Deutsch und Französisch kennen, in der Schule dann Griechisch, Latein und Englisch. Außerdem muss er Hebräisch gut beherrscht haben, aus dem er später das Alte Testament ins Esperanto übersetzte. Er träumte schon früh von einer neuen, leicht zu erlernenden Sprache, die der zerstrittenen Menschheit ein neutrales Instrument liefern könnte. Sein erster Versuch war die heute nur fragmentarisch überlieferte Lingwe Uniwersale, in der er mit seinen Freunden 1878 auf seinem 18. Geburtstag ein Lied sang. Aus dem weiteren Entwicklungsprozess sind Fragmente vom Stand 1881/82 erhalten, die ebenfalls erst nachträglich veröffentlicht wurden. Gegen 1885 war Zamenhof mit seinem endgültigen Entwurf fertig, den er 1887 in verschiedenen Sprachen veröffentlichte, zuerst am 26. Juli auf russisch. Der deutsche Titel lautete: „Internationale Sprache“, und so hieß zunächst auch die Sprache. Da Zamenhof um seinen Ruf als Arzt fürchtete, gab er die vierzigseitige Broschüre unter dem Decknamen Dr. Esperanto heraus. (Esperanto heißt wörtlich ein Hoffender). Bald jedoch setzte sich dieses Pseudonym als Synonym für die Sprache selbst durch. In der Folge gelang es Zamenhof – im Gegensatz zu anderen Autoren einer neuen Sprache –, eine Zeitschrift (La Esperantisto) und jährliche Adressbücher herauszugeben. Da das Volapük des deutschen Geistlichen Johann Martin Schleyer ungefähr zur gleichen Zeit auf seinem Höhepunkt des Erfolges stand, hatte das Esperanto es nicht leicht, und noch schwerer machte es der schnelle Niedergang von Volapük, das Streitigkeiten unter seinen Anhängern zum Opfer gefallen war. Damals entstand die Vorstellung, eine Plansprache müsse automatisch in Dialekte zerfallen. Um 1900 fasste Esperanto, nach dem Russischen Reich und Schweden, auch in Westeuropa Fuß. Bis zum Ersten Weltkrieg wurden Ortsgruppen und Landesverbände von Esperantisten auf allen bewohnten Kontinenten gegründet. Dies befreite Zamenhof von der persönlichen Verantwortung für seine Sprache, die endgültig unabhängig von ihm geworden war. „Menschheitslehre“ Zamenhof war noch von einer anderen Idee fasziniert, nämlich nicht nur eine neutrale Sprache, sondern auch eine neutrale Weltanschauung zu fördern. Er veröffentlichte seine Vorstellungen zuerst als Hillelismus (1906), benannt nach einem vorchristlichen, jüdischen Gelehrten namens Hillel, später unter der Esperanto-Bezeichnung Homaranismo. Übersetzt heißt dies so viel wie „Lehre von der Menschheit“. Die Menschheitslehre war ein Bekenntnis zu Völkerverständigung und religiöser Toleranz auf der Basis von gemeinsamen Grundsätzen. So sollten die Leute gemeinsam an ein höheres Wesen glauben und ansonsten ihre religiösen Bräuche behalten. Und in Ländern mit verschiedenen Sprachen sollten all diese gleichberechtigte Amtssprachen sein, wobei Esperanto als Brückensprache fungieren sollte. Allerdings blieben die komplizierten Details der multikulturellen Gesellschaft – genau darum dreht sich Zamenhofs Menschheitslehre – ungelöst. Auch unter Esperanto-Sprechern spielt die Lehre, die die meisten Menschen als allgemeinen Humanismus empfinden und gegen die sie inhaltlich nichts einzuwenden haben, keine wesentliche Rolle. Letzte Lebensjahre und Nachleben Zamenhof erlebte den Kriegsausbruch 1914 in Köln, auf dem Weg von Warschau nach Paris zum 10. Esperanto-Weltkongress. Nach einem schwierigen Umweg über Skandinavien gelangte er erst Wochen später nach Hause. In seinen letzten Lebensjahren, die durch eine Herzkrankheit beeinträchtigt wurden, intensivierte Zamenhof seine Arbeit an der Esperanto-Bibelübersetzung und verfasste noch eine Denkschrift An die Diplomaten, die bei den Friedensverhandlungen an die Rechte von Minderheiten denken sollten. Während des Krieges, als Warschau bereits von Deutschland besetzt worden war, besuchten ihn noch Esperanto-Anhänger wie der Schweizer Edmond Privat. Als Zamenhof mit 57 Jahren am 14. April 1917 starb, begleitete eine große Menschenmenge den Leichenzug zum jüdischen Friedhof an der Okopowa-Straße. Dabei waren nicht nur Esperanto-Sprecher, sondern auch viele der armen jüdischen Patienten Zamenhofs. Man erinnerte sich an ihn als einen bescheidenen, etwas schüchternen Mann, sehr idealistisch und angenehm im Umgang. Erst später hat die Forschung ergeben, dass Zamenhof auch nüchtern und abwägend war und es geschickt vermied, sich von Teilen der Anhängerschaft gegen andere instrumentalisieren zu lassen. Noch heute sind seine Aussagen zur Sprache eine der Grundlagen der Esperanto-Akademie. Straßen, Plätze und anderes Esperanto-Anhänger dokumentieren Objekte wie zum Beispiel Straßen, die nach Zamenhof oder Esperanto benannt worden sind: Zamenhof-Esperanto-Objektoj, ZEOj. Die allermeisten Objekte sind nach Esperanto benannt; manche haben einen Bezug sowohl auf die Sprache als auch auf den Sprachgründer. In München wurde 1951 anlässlich des dort stattgefundenen 36. Esperanto-Weltkongresses (Universala Kongreso) vom 4.–11. August der "Esperantoplatz" in der Ludwigs-/Isarvorstadt am Bavariaring, östl. der Theresienwiese (bekannt durch das Oktoberfest, die Münchner "Wiesn") direkt gegenüber der Bavaria eingeweiht. In Bad Kissingen erinnert seit 1991 an ihn der Esperanto-Platz neben jenem Gästehaus in der Bismarckstraße 22, in dem sich Zamenhof erstmals 1911 zur Kur aufgehalten hatte. In Berlin-Neukölln, der Wirkungsstätte des Esperantisten Wilhelm Wittbrodt, ist der Esperantoplatz auch Zamenhof gewidmet, zu dessen 75. Todestag 1992 die Zamenhof-Eiche auf dem Platz gepflanzt wurde, vor der 1999 eine Erinnerungstafel enthüllt wurde. Der Zamenhofpark in Berlin-Lichtenberg wurde im Juli 2009 im Jahr des 150. Geburtstages Zamenhofs eingeweiht. Im Jahr 2017 wurde ein Platz in Herzberg am Harz anlässlich seines 100. Todestages nach dem Esperanto-Erfinder benannt. Seinen Namen tragen im deutschen Sprachraum unter anderem Straßen in Dresden, Karlsruhe, Linz, Mannheim, Rüsselsheim am Main, Schwelm, Stuttgart, Wien und Wuppertal. Ihm zu Ehren gibt es auch eine Straße Ludwika Zamenhofa in Warschau. An ihr liegt das bekannte Denkmal zu Ehren des Ghettoaufstandes von 1943. Der 1938 entdeckte Asteroid (1462) Zamenhof wurde nach ihm benannt. Bereits zwei Jahre zuvor war ein Asteroid (1421) Esperanto getauft worden. Zamenhof in der Literatur Der DDR-Schriftsteller Hermann Kant (1926–2016) behandelt im Roman „Der Aufenthalt“ (1977) unterschiedliche Sichten auf Zamenhof und sein Esperanto. Im zerstörten Warschauer Ghetto fragt ein polnischer Offizier den verhafteten Deutschen im Gespräch darüber skeptisch: „ Was meinst du: Wenn ihr gekonnt hättet Esperanto, und die Leute in der Milastraße und in der Zamenhofstraße hätten auch gekonnt Esperanto, was meinst du, hätte man sich verständigen können, dass man wird nicht versenken Zamenhofstraße …?“ Die Münchener Schriftstellerin Dagmar Leupold (geboren 1955) lässt in ihrem Roman „Grüner Engel, blaues Land“ (2007) den stummen Historiker Johannes erklären: „Ich soll eine Biografie Zamenhofs schreiben… - Es gibt keine deutschsprachige lieferbare Darstellung seines Lebens und Werks.“ Bildreich und emotional wird Zamenhof geschildert, „Der nicht aus akademischem Ehrgeiz oder wissenschaftlichem Pragmatismus so gehandelt hätte, sondern aus schierer Verzweiflung, aus produktiver, immer von Hoffnung durchwirkter Verzweiflung,“ mit dem Ziel: „Abschaffung der Unterschiede, die allen Unterdrückungssystemen die Vorwände liefern“ Der Schriftsteller Johano Strasser (geboren 1939), dessen erster Roman „Der Klang der Fanfare“ (1987) mit seiner Familiengeschichte, Esperanto und Zamenhof zu tun hat, erzählt in seiner Autobiografie „Als wir noch Götter waren im Mai“ (2007) von seinen Esperanto-Eltern und Ludwig Zamenhof als „Hausheiligem“ seiner Kindheit und Jugend, dessen Denken ihm im PEN-Club wiederbegegnete und ihn fasziniert: „der alte Traum von der einen Menschheit, von der Würde, die allen Menschen, gleich welcher Rasse und Kultur, zukommt…“. Der Schriftsteller Richard Schulz (1906–1997) erzählt das Leben Zamenhofs in „Das wundersame Leben des armen Doktor Lazarus“ (1982). Familie Zamenhof Auch die Brüder und Kinder Zamenhofs haben Esperanto gelernt. Nach seinem Tod wurde sein Sohn Adam zu Esperanto-Kongressen als Ehrengast eingeladen. Die Tochter Lidia war aktiv in der Verbreitung des Esperanto, des Bahai-Glaubens und engagierte sich auch pazifistisch. Viele der Nachkommen und Verwandte Zamenhofs haben den Zweiten Weltkrieg und vor allem den Holocaust nicht überlebt: Adam Zamenhof wurde bereits 1940 ermordet; Lidia und das dritte Kind Zofia starben mutmaßlich 1942 in Treblinka. Nach dem Krieg führte Adams Frau Wanda Zamenhof das geistige Erbe weiter. Nach ihrem Tod 1954 war ihr Sohn Louis Christophe Zaleski-Zamenhof (der Enkel des Sprachgründers; gestorben 2019) überlebender „Vertreter“ der Zamenhof-Familie. Von Beruf Ingenieur lebte er seit 1959 in Frankreich. Er war öfter Gast auf Kongressen, spielte aber keine offizielle Rolle in der Sprachgemeinschaft. Werke (Auswahl) Literatur Ziko van Dijk: Esperanto. In: Dan Diner (Hrsg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur (EJGK). Band 2: Co–Ha. Metzler, Stuttgart/Weimar 2012, ISBN 978-3-476-02502-9, S. 262–265. Weblinks Literatur zu Ludwig L. Zamenhof in der Sammlung für Plansprachen der ONB Bibliografie der Publikationen von und über Ludwig Zamenhof im Bibliotheks- und Bibliographieportal / Herder-Institut (Marburg) Einzelnachweise Erfinder Geschichte des Esperanto Esperantist Bibelübersetzer Übersetzer aus dem Hebräischen Übersetzer ins Esperanto Augenarzt Mediziner (19. Jahrhundert) Mediziner (20. Jahrhundert) Jiddisch Mitglied der Ehrenlegion (Ritter) Person als Namensgeber für einen Asteroiden Person des Judentums (Warschau) Person des Judentums (Białystok) Russe Geboren 1859 Gestorben 1917 Mann
Das bis zu hohe Somali-Hochland (auch Südliches Äthiopisches Hochland genannt) bedeckt als Hochgebirge den Südosten Äthiopiens und den Norden von Somalia (Ost-Afrika). Lage Im Westen und Nordwesten fällt das Somali-Hochland in Äthiopien abrupt in den Ostafrikanischen Grabenbruch (hier auch Abessinischer Graben genannt) ab, auf dessen anderer Seite sich das Hochland von Abessinien anschließt. Im Norden geht das Hochgebirge über diesen Graben in die ostäthiopische Senke über und in Somalia grenzt es an den Golf von Aden. Im Osten reicht es auf dem so genannten Horn von Afrika bis an die Spitze der Somali-Halbinsel. Im Südosten und Süden geht es in die Somali-Wüste über. Im Südwesten geht das Gebirge über den eben genannten Grabenbruch und den Turkanasee in den östlichen Ast des Ostafrikanischen Grabensystems über. Landschaftsbild Westliches Somali-Hochland (Südliches Äthiopisches Hochland) Aus dem sich in Äthiopien westlich und nordwestlich an das Somali-Hochland anschließenden Grabenbruch, in dem sich zahlreiche Seen befinden (darunter der Abayasee und der Tyamosee) und die Dornsavanne vorherrscht, steigt das Gelände abrupt zum Somali-Hochland hin an. In diesem Land ragt das zentrale Hochgebirge zumeist über 3.000 m hoch auf und findet im Mendebo-Gebirge im Batu seine größte Erhebung (); die höchsten dieser Gipfel sind oft mehrere Wochen oder Monate pro Jahr mit Schnee bedeckt. In diesem höchsten Bereich des Somali-Hochlands, in dem es teils sogar tropischen Regenwald gibt, entspringt der Fluss Shebeli und die Quellflüsse des Jubba, die in Richtung Südosten zum Indischen Ozean fließen. Auch nach Norden geht das Hochland in Äthiopien abrupt in den obig genannten Graben über; darin befinden sich wieder die bereits genannten Dornsavannen, die mit den Sümpfen, Wüsten und Halbwüsten der ostäthiopischen Senke (bis zu ) verschmelzen. Östlich des bereits genannten Mendebo-Gebirges schließt sich das im Ahmargebirge an, das im Gara Muleta hoch aufragt. In Richtung Südosten und Süden fällt das Hochland über schmale Feucht- und Trockensavannen-Streifen über tiefere Regionen zur Dornsavanne hin ab. In Richtung Somalia – also östlich des eben genannten Ahmargebirges – geht das Hochland, dessen bis hierhin beschriebener, westlicher Bereich teils auch zum sich nördlich anschließenden Hochland von Abessinien in Äthiopien gezählt und daher Südliches Äthiopisches Hochland genannt wird, sanft abfallend zum östlichen Somali-Hochland über. Das deutliche Trennglied – insbesondere geologisch betrachtet – beider Hochländer ist der Große Afrikanische Grabenbruch. Östliches Somali-Hochland (Somalia) In Somalia wird das Somali-Hochland in Richtung Osten – zum so genannten Horn von Afrika bis an die Spitze der Somali-Halbinsel – nach und nach immer niedriger. In diesem nördlichen Bereich des Landes ragt das Gebirge durchschnittlich 900 bis 2.100 m hoch auf und findet südlich des Golf von Aden im Shimbiris () seine höchste Erhebung. Im Norden grenzt das Hochland an den Golf von Aden, im Osten endet es am Kap Guardafui, wo es an den Indischen Ozean stößt, in dem dort die Inselgruppe Sokotra vorgelagert ist. In diesem östlichen Gebirgsbereich befindet sich der östlichste Zipfel der Sahelzone, in dem Dornsavannen und Halbwüsten das Landschaftsbild bestimmen. Dort betreiben die einheimischen Somali, die zumeist als Nomaden leben Viehzucht (Kamele, Schafe und Ziegen). In den südlicheren Gebieten, wo es etwas mehr Niederschläge gibt, werden auf aufwendig bewässerten Feldern unter anderem Bananen und Zuckerrohr angebaut. In Richtung Südosten und Süden fällt das Somali-Hochland über die Somali-Wüste zum Indik hin ab. Klima Während die Gipfelregionen des westlichen Somali-Hochlands oftmals von einem tropisch-feuchten Klima bestimmt werden, regiert in seinem Ostteil fast ausschließlich trocken-heißes Klima; dementsprechend spärlich fällt dort auch der Bewuchs aus. Im teils recht stark begrünten Westen dauert die Regenzeit, die ihre Niederschläge zumeist nur in den Gipfelregionen abregnen lässt (dies ist auch der Grund für die äthiopischen Dürren), von Juni bis September. Im Winter fällt in den Gipfelregionen Schnee. Ausdehnung Das etwas bananenförmige – aus der Vogelperspektive betrachtet – Somali-Hochland ist in West-Ost-Richtung – wenn man die gesamte Strecke vom Turkanasee bis zur Ostspitze am Horn von Afrika misst – ca. 1.600 km lang und in Nord-Süd-Richtung bis zu 200 km breit. Berge Das recht zerklüftete Somali-Hochland, das sich in mehrere Teilgebirge unterteilt, ist etwa 900 bis maximal hoch. Die höchsten Gipfel sind mehrere Wochen oder Monate im Jahr mit Schnee bedeckt, ein Grund dafür, dass den nachfolgend erwähnten Gewässern teils reichhaltig Wasser zugeführt wird. Mendebo-Gebirge im Westteil des Somali-Hochlands (Äthiopien) Batu () Beda () Ahmargebirge im Mittelteil des Somali-Hochlands (Äthiopien) Gara Muleta () Karkaar-Kette im Ostteil des Somali-Hochlands (Somalia) Shimbiris (Shimber Berris; ) Xaubub Gewässer Flüsse: Juba Shebeli Seen: Während es im Somali-Hochland nur kleine Seen gibt, befinden sich zwischen dem Somali-Hochland und dem Hochland von Abessinien, also im Großen Afrikanischen Grabenbruch, diese Stillgewässer: Abayasee Abiyatasee Kokasee Langanosee Shalasee Tyamosee Ziwaysee Orte Awasa Dire Dawa Harar Hargeysa Berbera Boosaaso Staaten Äthiopien Somalia Somaliland Gebirge in Afrika Geographie (Äthiopien) Geographie (Somalia)
Murakami (jap. 村上) ist ein japanischer Familienname. Namensträger Akemi Murakami (* 1983), japanische Pianistin Fumiyuki Murakami (* 1985), japanischer Snowboarder Murakami Genzō (1910–2006), japanischer Schriftsteller Haruki Murakami (* 1949), japanischer Autor Murakami Harutarō (1872–1947), japanischer Astronom und Physiker Hiroshi Murakami (* 1948), japanischer Jazzmusiker James J. Murakami (1931–2022), Szenenbildner, Requisiteur und Artdirector Jimmy T. Murakami (1933–2014), US-amerikanischer Animator, Filmregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor Jumpei Murakami (* 1985), japanischer Radrennfahrer Junichi Murakami (1933–2017), japanischer Rechtswissenschaftler Murakami Kagaku (1888–1939), japanischer Maler Murakami Kakuichi (1862–1927), japanischer Admiral und Politiker Kanako Murakami (* 1994), japanische Eiskunstläuferin Kazuhiro Murakami (* 1981), japanischer Fußballspieler Kazuo Murakami (1936–2021), japanischer Genetiker Keishi Murakami (* 2002), japanischer Fußballspieler Murakami Kijō (1865–1938), japanischer Lyriker Mai Murakami (* 1996), japanische Turnerin Maki Murakami, japanische Mangaka Masaaki Murakami (* 1992), japanischer Fußballspieler Megumi Murakami (* 1985), japanische Beachvolleyballspielerin Murakami Namiroku (1865–1944), japanischer Schriftsteller Murakami Naojirō (1868–1966), japanischer Historiker Naomi Murakami (* 1974), japanische Badmintonspielerin Norikazu Murakami (* 1981), japanischer Fußballspieler Raika Murakami (* 2004), japanische Hammerwerferin Ryū Murakami (* 1952), japanischer Autor Seiichirō Murakami (* 1952), japanischer Politiker Shūichi Murakami (1951–2021), japanischer Jazzmusiker Murakami Takejirō (1882–1969), japanischer Metallurg Takumi Murakami (* 1989), japanischer Fußballspieler Teruo Murakami (1938–2013), japanischer Tischtennisspieler Yukifumi Murakami (* 1979), japanischer Speerwerfer Yuma Murakami (* 1992), japanischer Eisschnellläufer Yura Murakami (* 2000), japanische Nordische Kombiniererin Yūsuke Murakami (* 1984), japanischer Fußballspieler Weblinks Murakami bei culturetour.net Familienname Japanischer Personenname
Baseball-WM live im Internet\nDie 16 besten Nationen der Welt kämpfen vom 6. – 18. November im fernen Taiwan um den Titel des Baseball-Weltmeisters.\nDoch auch hier in Europa besteht die Möglichkeit einen Großteil der WM mit zu verfolgen. Einmal mehr ist es der Internet-Broadcaster Stadeo.tv, der dies möglich macht. (mehr …)\nDie Vorbereitungen mit den Spielen der Fall-League sind abgeschlossen und nun wird es in Taiwan ein letztes Mal in diesem Jahr „Play Ball“ heißen. Alle Teilnehmer fiebern diesem Großereignis entgegen. (mehr …)\nBaseball-EM im Fernsehen und im Internet\nNach aktuellen Informationen der CEB (Confederation of European Baseball) wurde ein Vertrag mit der Firma Eurosport für die Übertragung der Baseball-EM 2007 geschlossen.\nDer Sender Eurosport 2 wird die entscheidenden 6 Spiele der Baseball-EM aus Barcelona LIVE übertragen. (mehr …)\n02.09.2007: Deutschland gewinnt GBO-Endspiel gegen Großbritannien\nDie Generalprobe für die kommende Europameisterschaft ist der deutschen Baseball- Nationalmannschaft geglückt. Im Finale der GBO gewann die Truppe von Bundestrainer Greg Frady gegen Großbritannien mit 14:9. Ausführliche Infos zur GBO unter www.germanbaseballopen.de (mehr …)\nMonatsarchiv Monat auswählen Januar 2020 (5) Dezember 2019 (12) November 2019 (5) Oktober 2019 (15) September 2019 (24) August 2019 (39) Juli 2019 (40) Juni 2019 (24) Mai 2019 (8) April 2019 (3) März 2019 (10) Februar 2019 (11) Januar 2019 (13) Dezember 2018 (12) November 2018 (11) Oktober 2018 (16) September 2018 (28) August 2018 (25) Juli 2018 (47) Juni 2018 (33) Mai 2018 (24) April 2018 (22) März 2018 (23) Februar 2018 (13) Januar 2018 (12) Dezember 2017 (14) November 2017 (13) Oktober 2017 (25) September 2017 (21) August 2017 (41) Juli 2017 (53) Juni 2017 (41) Mai 2017 (14) April 2017 (11) März 2017 (25) Februar 2017 (11) Januar 2017 (9) Dezember 2016 (28) November 2016 (23) Oktober 2016 (18) September 2016 (31) August 2016 (42) Juli 2016 (54) Juni 2016 (14) Mai 2016 (19) April 2016 (17) März 2016 (30) Februar 2016 (16) Januar 2016 (17) Dezember 2015 (16) November 2015 (13) Oktober 2015 (17) September 2015 (30) August 2015 (19) Juli 2015 (43) Juni 2015 (21) Mai 2015 (13) April 2015 (16) März 2015 (29) Februar 2015 (21) Januar 2015 (15) Dezember 2014 (16) November 2014 (14) Oktober 2014 (25) September 2014 (30) August 2014 (22) Juli 2014 (28) Juni 2014 (17) Mai 2014 (12) April 2014 (11) März 2014 (10) Februar 2014 (12) Januar 2014 (15) Dezember 2013 (23) November 2013 (18) Oktober 2013 (13) September 2013 (17) August 2013 (15) Juli 2013 (29) Juni 2013 (14) Mai 2013 (18) April 2013 (10) März 2013 (10) Februar 2013 (6) Januar 2013 (4) Dezember 2012 (8) November 2012 (14) Oktober 2012 (22) September 2012 (33) August 2012 (18) Juli 2012 (12) Juni 2012 (9) Mai 2012 (11) April 2012 (9) März 2012 (11) Februar 2012 (13) Januar 2012 (6) Dezember 2011 (13) November 2011 (15) Oktober 2011 (23) September 2011 (33) August 2011 (23) Juli 2011 (22) Juni 2011 (29) Mai 2011 (15) April 2011 (11) März 2011 (29) Februar 2011 (18) Januar 2011 (36) Dezember 2010 (29) November 2010 (16) Oktober 2010 (53) September 2010 (83) August 2010 (89) Juli 2010 (37) Juni 2010 (50) Mai 2010 (21) April 2010 (44) März 2010 (8) Januar 2010 (1) Dezember 2009 (1) November 2009 (3) Oktober 2009 (8) September 2009 (3) August 2009 (3) Juli 2009 (18) Juni 2009 (12) Mai 2009 (5) April 2009 (7) März 2009 (10) Februar 2009 (8) Januar 2009 (3) Dezember 2008 (4) November 2008 (5) Oktober 2008 (4) September 2008 (10) August 2008 (6) Juli 2008 (17) Juni 2008 (4) Mai 2008 (6) April 2008 (3) März 2008 (27) Februar 2008 (6) Januar 2008 (4) November 2007 (8) Oktober 2007 (7) September 2007 (17) August 2007 (8) Juli 2007 (12) Juni 2007 (24) Mai 2007 (11) April 2007 (1) März 2007 (3) Januar 2007 (8) Januar 2006 (7) Januar 2005 (9) Januar 2004 (3) Januar 2003 (7) August 2002 (1) Januar 2002 (7) Januar 2001 (8) Januar 2000 (8) Januar 1999 (6) Januar 1998 (7) Januar 1997 (6) Januar 1996 (6) Januar 1995 (5) Januar 1994 (6) Januar 1993 (2) Januar 1992 (1) Januar 1991 (1) Januar 1987 (1) Januar 1986 (1) Januar 1985 (1) Januar 1975 (1)
Montag, 11. September 2017: Marley » NEUKEMATEN Montag, 11. September 2017: Marley Mit strenger Hand erzogen zu werden tut weh … Später jedoch trägt eine solche Erziehung bei denen, die sich erziehen lassen, reiche Früchte: Ihr Leben wird von Frieden und Gerechtigkeit erfüllt sein.
Das Werk der Hand wächst aus dem Geist (Nikolaus von Kues) | Denkstil\n← Wer nur richtig handeln und sprechen will, handelt gar nicht (Karl Jaspers)\n“Handwerk und Mundwerk. Über das Herstellen von Wissen” von Peter Janich →\nUnserem Geist ist die Natur des Feuers gegeben. Er ist zu keinem anderen Zweck von Gott auf die Erde gesetzt, als dass er brenne und zu einer Flamme anwachse. Die schöpferische Tätigkeit des Menschenwesens hat kein anders Ziel als sich selbst. Es kommt die Menschheit in ihrem Schaffen nicht aus sich heraus, denn sie schafft nichts Neues, sondern das, was sie schafft, ist vorher schon in ihr gewesen, weil alles in ihr menschheitlich vorhanden ist. Der Geist aber hat die Kraft des Bildens und Gestaltens. Indem er nämlich in sich die Fähigkeit hat, zu denken, was er will, besitzt er die Kunst, seine Gedanken zu entfalten. Das wollen wir die Kunst des Bildens nennen, der sich die Bildhauer, Maler, Töpfer, Zimmerer, Dreher, Weber und andere Werkleute widmen. … Jede sichtbare Form wird daher stets nur ein Abbild und Ähnlichkeit der wahren, unsichtbaren Form sein, die im Geiste der Geist selber ist. – Jeder Meister aber bringt sein Werk auf bestmögliche Weise hervor.\nDieser Beitrag wurde unter Ästhetik und Kunst, Denken abgelegt und mit von Kues verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.\nNovalis Husserl Feuerbach Karl Jaspers Jean Paul Foucault Tocqueville Digitalisierung Hüther Frankfurter Schule Stilgeschichte Wiener Kreis Luhmann Goethe Haffner Norbert Elias Friedell Künstliche Intelligenz Gould Eucken Bitcoin Max Weber Popper Weisskopf Chomsky Dilthey Gabriel China Einstein Nietzsche Bourdieu Chargaff Linguistik Demandt Ernst Jünger Thoreau Wittgenstein Burckhardt Dahrendorf Heidegger
Pilotenboard.de :: DLR-Test Infos, Ausbildung, Erfahrungsberichte :: operated by SkyTest® :: :: Thema anzeigen - Ein Video zu den neuen Eurowingsbedingungen für NFF\nEin Video zu den neuen Eurowingsbedingungen für NFF\nPilotenboard.de :: DLR-Test Infos, Ausbildung, Erfahrungsberichte :: operated by SkyTest® :: Foren-Übersicht -> NFFler an der LFT\nVerfasst am: Mi Aug 12, 2015 1:19 pm Titel: Ein Video zu den neuen Eurowingsbedingungen für NFF\nVerfasst am: Mi Aug 12, 2015 4:23 pm Titel:\nauch wenn mich die thematik nicht betrifft...\nmega video, musste richtig lachen... obwohl es ja echt eher ne ernste sache ist... aber trotzdem, echt gut gemacht!\nVerfasst am: Di Sep 01, 2015 4:27 pm Titel:\nVerfasst am: So Feb 14, 2016 8:54 am Titel:\nMan will ja jetzt die wartenden nff unbedingt dazu drängen, freiwillig zur Eurowings Europe zu gehen. Mal sehen, wieviele das mit sich machen lassen (vor allem zu DIESEN Bedingungen, die derzeit ihnen angeboten werden )\nvielleicht kann jemand betroffener hier mehr dazu sagen\nVerfasst am: So Feb 14, 2016 10:13 am Titel:\nDas Angebot ist relativ gut. Die können froh sein, überhaupt ein Angebot bekommen zu haben womit de Schulden abbezahlt bzw. Stunden gesammelt werden können.\nEine Frechheit, noch hochnäsig die Einstellung zur LH Classic im KTV zu fordern.\nVerfasst am: So Feb 14, 2016 11:22 am Titel:\nEine Frechheit ist es, ihnen - nach den Versprechungen, die man ihnen zu Anfang an - auch auf den Bewerbungsseiten der LH - gemacht hat, nun überhaupt nur mehr "DAS" anzubieten\nVerfasst am: So Feb 14, 2016 7:00 pm Titel:\nGaliläa hat folgendes geschrieben:\nSogar Urlaub dürften sie jedes Jahr machen! Und Stunden sammeln, um dann was damit zu machen? Das ganze Jahr 30-50° zu genießen oder jeden Tag chinesisch essen zu gehen\nZum Zeitpunkt derer Bewerbung und Vertragsunterzeichnung war aber genau das (Entscheidungs-)Grundlage. Wärst DU in ihrer Situation etwa begeistert?\nVerfasst am: So Feb 14, 2016 7:57 pm Titel:\nCR9 hat folgendes geschrieben:\nNunja, ich bin froh das ich die LFT absolviert habe als es noch eine Perspektive für den Job gab. Ich wusste, dass mich eine Anstellung bei der LH erwartet, ich wusste das ich ein gutes Einkommen haben werde usw.\nDie ganzen Leute die ihre Ausbildung nach 2010 begonnen haben, wussten ganz genau auf welches Terrain sie sich begeben. Man konnte schon damals mit einem gesunden Menschenverstand sehen, wohin das ganze führt.\nDann sollen die Absolventen sich bitte nicht beklagen. Vertrag hin oder her.\nUnd die EW ist immerhin besser, als nach 2 Jahren das Handtuch zu werfen und von 0 anzufangen.\nVerfasst am: So Feb 14, 2016 9:16 pm Titel:\nSag bloß du fliegst für LH Cargo??\nEine Meinung zu haben und sie auch zu äußern ist vollkommen in Ordnung. Nur haben wir deine nun schon zuhauf gehört und legen, ich glaube da spreche ich für die Mehrheit der Boardler, keinen Wert mehr darauf.\nSie sind ohne jeglichen förderlichen Inhalt, sie sind teils ohne argumentativen Hintergrund, abschätzig, niveaulos und dumm.\nInvestiere deine Zeit doch lieber in andere Dinge. Danke dir!\nVerfasst am: So Feb 14, 2016 10:23 pm Titel:\nflooderwas hat folgendes geschrieben:\nEs liegt schon sehr nahe dass es sich bei dem Typen um Methusalem handelt. Aber in einer Sache hat er Recht: Irgendwann hätte man es sehen können was passiert.\nFür Dich ist das richtig scheiße. Gerade in Deiner Situation (Signatur..)\nAber ab einem bestimmten Punkt war nur noch der Wunsch Vater des Gedanken. Habe selber 2,5 Jahre auf der Liste für Bremen gestanden. Jeder hat sich seine Gedanken gemacht und viele sind zu dem Entschluss gekommen dass es realistischer ist ein Studium durchzuziehen und den Master zu machen bevor sich irgendetwas bei der LH bewegt.\nMach einfach nicht den Fehler wie viele von uns und verschließe die Augen vor dem was abgeht. 900NFF's sind da. Die Firma wird sich das nicht leisten können neue auszubilden bevor diese irgendwo untergebracht sind.\nVerfasst am: So Feb 14, 2016 10:30 pm Titel:\nMach dir mal um mich und meine Zukunft keine Sorgen, Tilmo.\nVerfasst am: So Feb 14, 2016 10:55 pm Titel:\nIch kann dich irgendwie schon verstehen. Du hast dich für die BU vorbereitet, und bestanden. Du hast dich für die FQ vorbereitet, und bestanden. Du hast dich als elitär und gut genug für die LH gefühlt, was ich dir auch nicht abspreche. Aber eine Sache hat dir alles vermasselt: die Zeit. Wie es das Schicksal will, leben wir in einer Zeit in der neue NFFs keine Chance mehr haben werden in ein Cockpit zu gelangen. Mach es wie Tilmo, sei nicht dumm. Studier was gescheites, finde einen Job. Aber als Pilot hast du keine Chance.\nIch weis wie du dich fühlst. Als du nach bestandener FQ, von HH nach Hause geflogen bist. Natürlich mit Lufthansa. Du hast da gesessen, mit gestärktem Hemd. Du hast Dich schon wie ein Pilot gefühlt, noch 2 Jahre getrennt von deinem absoluten Traumjob.\nUnd jetzt? ....\nZum Glück bin ich nicht in deiner Situation. Ich bin einfach in der richtigen Zeit geboren.\nPilotenboard.de :: DLR-Test Infos, Ausbildung, Erfahrungsberichte :: operated by SkyTest® :: Foren-Übersicht -> NFFler an der LFT Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Wie lange halten eure Skateboard rollen? (kaufen, Erfahrungen, skaten) Haha, das kommt sehr darauf an wann man definiert dass sie "nichtmehr gut sind", und auch wie haltbar die verwendete rolle ansich ist. ich fahre meine rollen (Bones STF) jetzt schon weit über ein jahr, und sie sind von ursprünglichen 53mm jetzt bei etwas unter 40mm. wenn man sie regelmäßig untereinander wechselt und wendet nutzen sie sehr gleichmäßig ab, sofern einen der kleine durchmesser nicht stört kann man sie dementsprechend sehr lange nutzen. es gibt aber viele leute denen das deutlich zu klein ist, und die sich einen bestimmten mindest-durchmesser bei ihren rollen wünschen. 2 wochen halte ich persönlich aber für sehr übertrieben. LunaBlue283 Kommt immer auf die Rollen an! Meine habe ich so alle 4-6 Wochen gewechselt - jenachdem wie oft ich gefahren bin!
Haben Sie es satt, bei ihrem Stadtbummel dauernd kontrolliert und verhaftet zu werden? Wir erklären Ihnen, wie Sie das umgehen können. Immer dasselbe: Da wollen Sie noch schnell in die Stadt, um ein paar Besorgungen zu erledigen, aber anstatt einzukaufen, werden Sie eingebuchtet. Bevor Sie nun aber wieder gegen Bullenstaat und Polizeiwillkür wettern, sollten Sie lieber einmal Manuel Willi, Chef der Regionalpolizei Bern, zu Wort kommen lassen. Der kann nämlich ganz nachvollziehbar erklären, wieso Sie in den Knast gehören. Wenn Sie seinen Jungs nach mehrfacher Kontrolle keinen «nachvollziehbaren Grund» für Ihren Aufenthalt in der Stadt angeben können, werden Sie eben eingepackt. Es ist ja nicht so, dass ein Kurzaufenthalt in der Kiste keine Vorteile mit sich bringen würde. So berichteten die Knastbrüder von «Journal B» zum Beispiel, dass man dort locker Snickers abstauben kann. Doch mit der Zeit dürfte ihre Ernährung dadurch etwas einseitig werden. Deshalb erklären wir Ihnen, wie Sie sich für Ihren Trip in die Stadt, ganz ohne Gefängnisaufenthalt, vorbereiten sollten. Die Absicht Bevor Sie Ihre sicheren vier Wände verlassen, sollten Sie sich sehr genau überlegen, was Sie überhaupt in der Stadt wollen. Erstellen Sie Mindmaps, um sich über Ihre Absichten klar zu werden. Denn wenn Sie ohne «nachvollziehbare Begründung» in der Stadt auftauchen, können Sie auch gleich im Regionalgefängnis anrufen, um zu fragen, ob es noch freie Plätze gibt. Der Amtsweg Nun ist es aber so, dass eine «nachvollziehbare Begründung» nicht einem Freipass für die Freiheit gleichkommt. Wenn Sie mit nur so halb ausgereiften Absichtserklärungen antanzen, dann sollten Sie ordentlich Appetit auf Snickers mitbringen. Schliesslich stellen Sie als Privatpersonen in der Innenstadt nicht nur ein Sicherheitsrisiko dar, sondern machen auch noch erhöhten Gebrauch von öffentlichem Raum. Wenn Sie also auf Nummer sicher gehen wollen, dann holen Sie sich beim Polizeiinspektorat eine Bewilligung für Ihren Ausflug in die Stadt. Geben Sie acht, dass Sie Ihrem Bewilligungsgesuch alle wichtigen Belege anheften. Klarheit schaffende Dinge wie Einkaufsliste, die Busverbindung, die Sie zu nehmen gedenken oder die Rahmennummer Ihres Velos dürfen nicht vergessen werden. Sonst wird Ihr Gesuch wohl kaum bewilligt. Wichtig: Koppeln Sie Ihre städtischen Aktivitäten auf keinen Fall mit sportlichen Absichten. Das Bewilligungsverfahren zieht sich dadurch extrem in die Länge und schlimmstenfalls müssen Sie schlussendlich in Basel einkaufen gehen. Für die Eitelkeit Ziehen Sie sich was Nettes an. Sie werden schliesslich gefilmt. Für die Verängstigten Vielleicht fürchten Sie sich so fest vom Ausflug in die Stadt, dass Sie zum Gefangenen Ihrer eigenen Wohnung werden. Da dürften Sie zwar einigermassen sicher sein vor Kontrollen und Verhaftungen, überlegen Sie sich aber trotzdem eine «nachvollziehbare Begründung», was Sie hier zu suchen haben. Und um die Aufmerksamkeit der Beamten nicht auf sich zu lenken, sollten Sie Ihre Fenster selbst nachts nicht verdeckt haben. Sie könnten ja hinter vorgezogenen Vorhängen subversive Stadtspaziergänge planen. Seitenwechsel Die einzige Möglichkeit, um die Innenstadt sorgenlos betreten zu können, ist etwas zeitaufwendig. Denn die Ausbildung zum Polizisten dauert ein ganzes Jahr (Bewerbungsfrist für den nächsten Lehrgang: 23. Mai 2014). Dafür können Sie sich danach völlig frei in der Stadt bewegen. Bringen Sie ihre Kollegen mit. Uniformen gehören schliesslich zum Stadtbild. Twittern Martin Erdmann Publiziert am 11. April 2014 Schlagworte Bewilligung, Demo-Samstag, Gefängnis, Nachvollziehbarkeit, Polizei, Snickers Das könnte Sie auch interessieren... Notizblock Die Zürcher können es besser Notizblock Der Hitzeteufel geht um Herdentrieb Das autonome Abenteuerland Notizblock Randale aus der Region Notizblock So tickt Bern besser Notizblock Die Kantonspolizei setzt sich in Szene Allgemein Demo-Samstag: Das wird passieren Notizblock Der dreiste Ticket-Trick macht die Runde Notizblock Woran Bern wirklich krankt 5 Kommentare Die Neuesten Alle Kommentare Kommentar schreiben Alle Kommentare zeigen Verbleibende Anzahl Zeichen: Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt. 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Als Rauchgasentschwefelung (auch DeSOx) werden Rauchgasreinigungsverfahren zur Entfernung von Schwefelverbindungen (SO2 und SO3) aus Abgasen (z. B. von Kraftwerken, Müllverbrennungsanlagen oder Großmotoren) bezeichnet. Die Schwefelverbindungen entstehen durch das Verbrennen schwefelhaltiger fossiler Brennstoffe. Anlagen zur Rauchgasentschwefelung werden häufig mit REA (Rauchgasentschwefelungsanlage) abgekürzt. Anwendung Frühe Verfahren zur Rauchgasentschwefelung wurden bereits 1867 in den Schindler Blaufarbenwerken in Zschorlau (Erzgebirge) und 1879 vom Sodafabrikanten Robert Hasenclever eingesetzt. Letzteres Verfahren wird heute besonders für Kraftwerke auf der Basis von Kohle und schwerem Heizöl eingesetzt, bei denen der Schwefelgehalt größer als ein Prozent ist. Bei der Verbrennung von Gas und leichtem Heizöl ist im Allgemeinen eine Entschwefelung nicht erforderlich, da diese Brennstoffe/Kraftstoffe bereits seit vielen Jahren nur mehr schon entschwefelt verwendet werden. Heizöl extraleicht kommt seit etwa 2000 (weitgehend) entschwefelt in Verkehr. Seit 1974 ist in Deutschland für neue Steinkohlekraftwerke die Rauchgasentschwefelung vorgeschrieben und die Verordnung über Großfeuerungs-, Gasturbinen- und Verbrennungsmotoranlagen von Juni 1983 verlangte auch die Nachrüstung oder Stilllegung alter Anlagen. Bei Braunkohlekraftwerken war Anfang der 1980er-Jahre zunächst eine Verminderung der Schwefeldioxid-Emissionen durch Kalkzugabe zur Rohbraunkohle vorgesehen (auch Trocken-Additivverfahren genannt), was wesentlich kostengünstiger gewesen wäre als die konventionellen Abgasentschwefelungsanlagen. Ab Juni 1983 mussten auch Braunkohlekraftwerke in Deutschland unter Berücksichtigung von Übergangsfristen die Rauchgasentschwefelung durchführen. Verfahrensarten In Kraftwerken besteht prinzipiell die Möglichkeit, durch technische Maßnahmen Schwefeldioxid bis über 95 Prozent aus dem Rauchgas zu entfernen. Es gibt mehr als hundert verschiedene Verfahren; sie liefern als Endprodukt Gips oder Ammoniumsulfat. Man unterscheidet zwischen regenerativen und nichtregenerativen Verfahren zur Entschwefelung. Bei den nichtregenerativen Verfahren gibt es die Kalkwäsche, die sich weltweit am meisten durchgesetzt hat. Hierbei wird unter Zugabe von „Kalk“ (sowohl Calciumcarbonat als auch Calciumoxid) Gips produziert. Dies geschieht meist in einem Gegenstromwäscher, dem Absorber. Während das Rauchgas den Behälter von unten nach oben durchströmt, reagieren die Schwefelverbindungen mit der Waschsuspension. Diese wird durch Sprühebenen, die im oberen Bereich des Absorbers angebracht sind, fein verteilt und rieselt nach unten in eine Auffangwanne (Sumpf). Im Behältersumpf wird das Umsetzungsprodukt des Schwefeldioxides (Calciumsulfit) durch Zugabe von Sauerstoff (Luft) zu Calciumsulfat (Gips) aufoxidiert: Nachdem frischer Kalk beigemengt und ein Teil des entstandenen Gipses ausgeschieden wurde, wird die Suspension über Umwälzpumpen wieder in die Sprühebenen gepumpt. Ist das Rauchgas im oberen Bereich des Wäschers angelangt, werden die letzten Suspensionstropfen im Tropfenabscheider entfernt und das Gas kann gereinigt die Anlage verlassen. Weitere Verfahren sind die Sprühabsorption, Trockensorption und die Ammoniak-REA (Walther-Verfahren). Zu den regenerativen Verfahren gehört das Wellman-Lord-Verfahren, das insbesondere in Raffinerien Anwendung findet. Ein weiteres Verfahren, welches mehr und mehr an Bedeutung gewinnt ist die kohlenstoffbasierte selektive katalytische Reduktion (CSCR), welche auf Adsorption an Aktivkohle basiert. Hierbei durchströmt das zu reinigende Rauchgas vorzugsweise einen Gegenstrom-Wanderbett-Adsorber von unten nach oben, wobei das Adsorptionsmittel Aktivkoks langsam von oben nach unten nachrückt. Der beladene Aktivkoks kann durch thermische Behandlung in einer Desorptionsanlage (Desorber) regeneriert werden. Das auf diese Weise aus dem Desorptionsprozess gewonnene Reichgas, welches SO2 Konzentrationen von typischerweise 15 – 20 %-Vol. vorweist, kann zur Herstellung von Schwefelsäure oder elementaren Schwefel verwendet werden. Anlagen dieser Art sind beispielsweise in Müllverbrennungsanlagen, wie etwa der Müllverbrennungsanlage Flingern und in chinesischen Stahlwerken der Jiangsu Shagang Group, der Anshan Iron and Steel Group und der Masteel Group verbaut. Reststoffbehandlung Von jährlich in Deutschland ca. 7 Mio. t anfallendem REA-Gips verwertete die Baustoffindustrie 1995 ca. 3 Millionen t, sodass ca. 4 Mio. t jährlich in Deponien verbracht werden. Gegenüber Naturgips hat REA-Gips den Nachteil einer höheren Restfeuchte und als Dihydrat vorzuliegen. Bei den Nassverfahren zur Rauchgasentschwefelung (hierzu zählen alle Verfahren mit Ausnahme der Sprühabsorption und der Trockensorption) fällt Abwasser an, das vor allem die löslichen Bestandteile – unter anderem Halogenverbindungen (Chloride usw.) und auch Schwermetallverbindungen – aus dem Brennstoff und aus dem Absorptionsmittel enthält. Dieses Abwasser muss vor der Einleitung in Gewässer gereinigt werden. Dies erfolgt wohl nicht auf ölbetriebenen Schiffen, die (eventuell alkalisch mit Natronlauge) nass entschwefeln und das Waschwasser ins Meer entlassen. Literatur Wolfgang Fritz, Heinz Kern: Reinigung von Abgasen. Gesetzgebung zum Emissionsschutz, Massnahmen zur Verhütung von Emissionen. Mechanische, thermische, chemische und biologische Verfahren der Abgasreinigung. Entschwefelung und Entstickung von Feuerungsabgasen. Physikalische Grundlagen, technische Realisierung. 3. Auflage. Vogel, Würzburg 1992, ISBN 3-8023-1454-9. Hans-Günter Heitmann: Praxis der Kraftwerk-Chemie. 2. Auflage. Vulkan-Verlag, Essen 1997, ISBN 3-8027-2179-9. Walter Kaminsky: Verfahren zur Entschwefelung von Rauchgas. In: Chemie Ingenieur Technik. 55, 9, 1983, , S. 667–683. N. Williams, G. Srinivasan, P. Wechselblatt: Beseitigung und Wiedergewinnung von SO2 aus den Rauchgasen von Kraftwerken. In: Chemie Ingenieur Technik. 45, 7, 1973, , S. 437–441. Siehe auch Abgasreinigung Rauchgas Rauchgasentstickung Entschwefelung Sulphur Emission Control Area – Regionen, in denen der Ausstoß von Schwefel und Schwefeloxiden durch Seeschiffe eingeschränkt werden soll Weblinks Rauchgasentschwefelung in Verbrennungskraftwerken Entschwefelung von Stadtgas am Beispiel des Gaswerks Wien-Simmering Einzelnachweise Chemisch-technisches Verfahren Abgasreinigungstechnik Schwefel
ᐅHundeschuhe im Preisvergleich! (Aktuell 2020)\nHundeschuhe vergleichen (Vergleich 2020)\nTop Hundeschuhe hier im Vergleich (Haustier)\nHier auf einem Blick den passenden Artikel finden mit Hilfe unserer Vergleichs-Tabellen! Vergleichen Sie Hundeschuhe anhand verschiedener Kriterien, wie z.B. dem Preis, den Versand oder der Bewertung! Wir möchten Sie natürlich darauf hinweisen, dass es sich hierbei nicht um einen Hundeschuhe Produkt-Test handelt. Unser Bewertungssystem stützt sich ausschließlich auf die Anzahl der Kundenrezensionen, der durchschnittlichen Kundenbewertung und dem Preis/Leistungs-Verhältnis der Produktgruppe.\nViel Spaß beim Vergleich von Hundeschuhe!\nPetacc Hundeschuhe, Pfotenschutz Schuhe mit Rutsch...\nZacro 4PCS Hundeschutzstiefel Wasserdicht Schuhe m...\npetacc Hundeschuhe Pfotenschutz für Hunde, Hundesc...\nRoyalCare 2019 Hundeschuhe Pfotenschutz, wasserdic...\nDecdeal Hundeschuhe Pfotenschutz Wasserdicht mit r...\nVICTORIE Hundeschuhe Pfotenschutz Regenschutz Hund...\nRoyalCare wasserdichte Hundeschuhe, Wasserdicht mi...\nHengu Hundeschuhe Pfotenschutz, Anti-Rutsch mit Kl...\nHersteller » petacc » Royalcare » Zacro » Petacc » RoyalCare » Decdeal » VICTORIE » RoyalCare » KEESIN » Hengu\nPreis k.A. 18,59 € 17,99 € 18,99 € 20,79 € 12,99 € 16,99 € 19,49 € 11,99 € 15,99 €\n✪Wasserabweisendes Material, hochwertige Stoffe, abriebfeste, wasserdichte Hundeschuhe mit süßer Haustierpfotenstickerei, weich und handwaschbar, modisch und dennoch langlebig.\n✪Die innere Materialoberfläche ist aus Samt, um die Sohlen des Hundes warm zu halten.\n✪Dieser Hundeschuh verfügt über eine breite Schlitzöffnung und zwei verstellbare reflektierende Klettbänder für eine enge Passform, die Ihren Hund nachts sicher hält. 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Wie misst man? 1, lassen Sie Ihren Hund auf einem Stück Papier stehen. 2, Heben Sie die Pfote des Hundes fest auf ein Stück Papier. 3, Markieren Sie beide Seiten der Pfote auf dem Papier und messen Sie die Länge und Breite. 4, Wählen Sie die am besten geeignete Größe, sollte die Breite kleiner sein als die Boot-Größentabelle.\nHOHE QUALITÄT - Die Sohle besteht aus überlegenem flexiblem PCV. Es ist Anti-Rutsch und hat effiziente abriebfeste Griffleistung. Besonders geeignet für Ihr Hund bei dem Klettern oder lange Spaziergänge. Schützen die Pfote Ihres Haustieres effektiv.\nATMUNGSAKTIVES GEWEBE - Verwenden ein weiches und atmungsaktives Netzmaterial, um Unannehmlichkeiten der Überhitzung zu vermeiden und beim Gehen oder Laufen zu lüften. Mit dünnem Baumwoll innenschuh hält die Pfote im Winter warm.\nBEQUEM ZU TRAGEN - Mit verstellbarem Klettverschluss sorgen Sie für eine individuelle Dichtheit, die durch dreiteiligen Klettverschluss fest befestigt wird. Mit zwei Gummibändern passen die Pfote automatisch beim Gehen an.\nAUFMERKSAMES DESIGN - Passen Sie sich an die natürliche Pfotenform Ihres Hundes an, die einen besseren Schutz für das Fußgelenk des Tieres bietet. Leder an der Schuhvorderseite schützt die Pfote vor scharfen Dornen oder hartem Stein.\nIDEAL FÜR AKTIVITÄTEN IM FREIEN - Besonders geeignet für Outdoor-Aktivitäten wie Klettern, Expedition oder lange Spaziergänge. Es kann nicht nur Ihren Liebeshund sauber halten, sondern halten die Pfoten warm im Winter und im Schnee.\nKunden kaufen Artikel, weil sie sie für etwas Bestimmtes verwenden möchten. Je enger ein potentieller Kunde den Einsatzbereich des gewünschten Produkts steckt, umso genauer kann er seine Haustier-Anforderungen festlegen. Da die Ansprüche der Kunden an Haustier ebenso unterschiedlich sind, wie die dem Produkt “Hundeschuhe“ zugedachten Einsatzbereiche, kann nur ein gründlicher Vergleich im Vorfeld des Erwerbs schlimmere Enttäuschungen mit dem gekauften Produkt verhindern.\nDoch wie informieren sich Verbraucher vorm Hundeschuhe-Kauf? wenyo.de Preisvergleich hat hier einen Leitfaden für eine gute Kaufentscheidung zusammengetragen.\nWie informieren sich Kunden über Haustier bzw. Hundeschuhe?\nDas Internet bietet Kunden heute weitaus mehr Informationsmöglichkeiten als vor der früher. Heute sind Sie mit einer Suchmaschine nur wenige Klicks davon entfernt, sich ein Wissen zu “Hundeschuhe“ anzueignen. Doch wie geht das, wo kann man Informationen dazu finden? wenyo.de Preisvergleich stellt im Folgenden einige der gängigsten Informationsmöglichkeiten vor.\nFür (fast) alle Produkte gibt es ein sogenanntes Informations-Datenblatt. In dem Datenblatt sind meist technische Einzelheiten rund um das Produkt aufgelistet. Es ist der sogenannte “Hundeschuhe“-Steckbrief. Je nach Hersteller ist dieses Datenblatt unterschiedlich. Produktbeschreibungen für Hundeschuhe greifen oft auf diese Datenblätter zurück, geben jedoch nicht ihren gesamten Inhalt wieder.\nBeschreibungen sind in der Regel werbende Produktbeschreibungen über Hundeschuhe auf den Seiten der Online-Shops. Negative Hundeschuhe-Merkmale werden natürlich nicht erwähnt. Zu einer wirklichen Meinungsbildung des Kunden tragen sie wenig bei.\nWas ist ein Testsieger? Man sollte sich da genau informieren, wann und von wem der Test von Hundeschuhe gemacht wurde. Ein Test mit einem Testsieger aus dem Jahre 1998 von einem PC hilft Ihnen heute nicht wirklich. Ähnlich ist es bei einem Hundeschuhe. Da helfen einem die Kundenbewertungen über Hundeschuhe meist mehr.\nSchauen Sie sich einen Test oder Testsieger Hundeschuhe immer genau an, von wann das Testergebnis ist.\nViele Webseiten wie wenyo.de Preisvergleich veröffentlichen die Nachfragen der möglichen Käufer zu Hundeschuhe sowie die gegebenen Antworten. Sowohl die Fragen als auch die Antworten helfen bei der Entscheidung beim Kauf von Hundeschuhe und dessen Einsatzbereich.\nViele Shops, wie z.B. wenyo.de Preisvergleich helfen Kunden bei ihrer Kaufentscheidung, indem sie die Haustier-Käufer um eine Bewertung von Hundeschuhe bitten, die sie veröffentlichen. Geben viele Kunden detaillierte gute sowie schlechte Bewertungen ab, vervollständigt sich nach und nach natürlich das Bild, das sich Kaufinteressenten von Hundeschuhe machen können.\nViele Portale wie wenyo.de Preisvergleich stellen objektive Hundeschuhe-Vergleiche ins Internet. In ihnen werden zum Beispiel Hundeschuhe-Artikel, umweltschonende Farben oder Haustier eingehend verglichen.\nDatenblätter, beantwortete Kundenfragen zu einem Artikel, Käuferbewertungen, Testportale, Tests sowie Vergleiche dienen dem Kunden zur Meinungsbildung. Mithilfe positiver und negativer meinungen zu einem Produkt unter bestimmten Anwendungsbedingungen werden die Qualitäten sowie auch Mängel des Produkts dargestellt. Das ermöglicht dem Kaufinteressenten, Kriterien zu finden, die er zur bestmöglichen Nutzung seiner Bedürfnisse an den gewünschten Produktgruppen anlegen kann. Aus diesen ermittelten Kriterien wählt der Kaufinteressent erst die für ihn wichtigsten, dann die für ihn zweitwichtigsten Punkte aus. So entsteht eine eigene Checkliste für die Auswahl des Haustier-Produkts. Diese so gefundene Checkliste wird zur Grundlage seiner anstehenden Kaufentscheidung von Hundeschuhe.\nDie klar strukturierten Listen auf wenyo.de Preisvergleich weisen für jedes gelistete Haustier-Angebot die Einsparmöglichkeit des Käufers aus. Haben Sie Ihren Haustier-Artikel gefunden, prüfen Sie auf wenyo.de Preisvergleich Verfügbarkeit und bestellen Hundeschuhe über das Portal wenyo.de Preisvergleich\nHundeschuhe ist dann ein Bestseller bzw. Topseller, wenn Hundeschuhe online sowohl schnell gefunden sowie auch dann noch oft verkauft wird. Dazu muss Hundeschuhe ausgewählte Kriterien bereits erfüllen. Hierzu zählen positive Bewertungen und Rezensionen der Kunden, aussagekräftige Hundeschuhe-Fotos, ein gefälliges Listing sowie auch hohe Verkaufszahlen. wenyo.de Preisvergleich hat Ihnen hier die Sucharbeit schon abgenommen und für Sie bereits die optimalen Haustier-Artikel für den unterschiedlichsten Bedarf der Verbraucher in das Aufstellung des wenyo.de Preisvergleich-Portals aufgenommen.\nHundeschuhe-Preisentwicklung der lezten zwölf Monate\nDer Verkaufspreis für Hundeschuhe ist natürlich Schwankungen unterworfen. Oft verändert sich der Hundeschuhe-Preis innerhalb eines Tages gleich öfter. Normalerweise gibt es jedoch im Zeitraum eines Jahres immer gewisse Monate, in denen Hundeschuhe günstiger kaufen kann als in anderen Monaten. Oft sind diese Preisschwankungen auch saisonbedingt. Aufgrund dessen zeigt wenyo.de Preisvergleich Kunden oft einen kostenlosen Rückblick auf die Hundeschuhe-Preisentwicklung der letzten Monate. So ermöglicht wenyo.de Preisvergleich dem Interessenten einen Blick auf einen evtl. günstigeren Kaufzeitpunkt.\n6. Wie informieren sich Kunden über Haustier bzw. Hundeschuhe?\n7. Datenblätter Hundeschuhe\n8. Produktbeschreibung Hundeschuhe\n9. Hundeschuhe Testsieger\n11. Käuferbewertungen Hundeschuhe\n19. Hundeschuhe-Preisentwicklung der lezten zwölf Monate
Persisch bezeichnet: die Persische Sprache, eine der iranischen Sprachfamilie zugehörige Sprache die Persische Küche, regionaler Kochstil und kulinarische Spezialitäten Persiens Siehe auch: Persich Staat Persien, siehe Iran Perserreich Perser (Volk)
Neonazi-Aufmarsch vor der Bundestagswahl Wuppertal – Als "Schlacht von Wuppertal" haben Neonazis eine "nationale Großdemonstration" angekündigt, die am 21. September in der Stadt im Bergischen Land stattfinden soll. Hoffnung auf Mandate zerschlagen Berlin – Nachdem der Bundestag am Donnerstagabend die Einführung einer Drei-Prozent-Hürde für die im nächsten Jahr anstehende Europawahl beschlossen hat, reichte die NPD heute beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eine Organklage gegen das Parlament ein. "Nationalfreiheitliche Alternative" vor dem Aus? Schwelm – Aus den hochtrabenden Träumen ist nichts geworden: Die nordrhein-westfälische NPD-Abspaltung "Soziale Heimat Partei" (SHP) scheint bereits am Ende zu sein. Geldstrafe für JN-Chef Augsburg – Andy Knape, seit Oktober 2012 Bundesvorsitzender der NPD-Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten (JN), wurde vom Amtsgericht Augsburg wegen Verstoßes gegen das bayerische Versammlungsgesetz zu einer Geldstrafe verurteilt.
Gangbang Party gestern.\nThema: Gangbang Party gestern.\n23.05.2019, 06:21 #1\nEs gab eine tolle Gangbang Party gestern.\nEs gab 3 Runden mit 4 Frauen, die mit Hingabe teilgenommen haben.\nEin Paar ist dazu gekommen. Eine junge, hübsche Frau mit ihren älteren muskulösen Partner.\nSie hat beim Blasen eines jungen, schlanken Mannes mitgemacht und hat sich dann mit ihrem Partner zur Seite zurückgezogen. Dort hatten sie einen heißen Dreier, wo sie abwechslend die zwei Männern geblasen hat und dann gleichzeitig einen geblasen hat und von den anderen gefickt wurde, dann gewechselt. Es war sehr schön zu sehen!\nDie anderen Männer waren denen allerdings dann irgendwann leider zuviel und deswegen haben sie sich in einem geschlossenen Raum zurückgezogen, wo sie 1,5 Stunden Sex hatten.\nEs war sehr schön! Hoffentlich gibt es bald solche große Gangbang mit einem großen zeitlichen Bandbreite und mehrere Frauen.\nDanke den LoveKino und Rudi für diesen tollen Event, wo sogar aktive Paare mitmachen!\nDen folgenden 6 Benutzer(n), gefällt der Beitrag von greeklover :\nlangsam (23.05.2019), leuchtt (26.05.2019), Lucky Luke (23.05.2019), sam222 (23.05.2019), schurli (23.05.2019), zipferbaer (23.05.2019)\n25.05.2019, 15:27 #2\nIch war am Mittwoch das erste Mal in meinem Leben auf einem Gangbang und muss sagen, dass es der absolute Hammer war. Vor allem Dacada war unglaublich, so etwas konnte ich mir vorher gar nicht vorstellen.\nIch habe sie dann gegoogelt und da ist ist einiges zu finden. Sehr befremdet hat mich allerdings die Tatsache, dass diese Dame offensichtlich in Deutschland regelmäßig AO-Gangbangs macht:\nJetzt kann das natürlich jeder halten wie er möchte, etwas befremdlich finde ich allerdings, dass es von Seiten des Lovekino keine Info dazu gibt.\nWerde die Damen vor dem Gangbang extra getestet?\nWürde mir wünschen, dass es für den Gast die zumindest die Möglichkeit gibt sich vorher zu entscheiden.\n25.05.2019, 16:51 #3\nZitat von first_gangbang\nIch kann Dein Problem nicht ganz nachvollziehen, denn:\nHat DaCaDa im Lovekino ohne Gummi gefickt? -> NEIN\nWurde jemand gezwungen DaCaDa ohne Gummi zu ficken? -> NEIN\nIst DaCaDa die einzige Frau der Welt welche ohne Gummi fickt, aber sich sonst in der Swingerszene bewegt? -> NEIN\nFickst Du außerhalb des Lovekinos immer mit Gummi und informierst uns darüber wenn es mal nicht so war? -> NEIN\nWenn die Mizi-Tant aus dem Wartviertel ins Kino kommt, wissen wir dann über jeden Schwanz bescheid der da schon drin war? -> NEIN\nFrage: Wie soll das alles kontrollierbar sein?\nP.S. Und ganz ganz wichtig: Auch in Deutschland gibt es keinen AO-GangBang ohne VOLLTEST!\nkokot78 (25.05.2019), leuchtt (26.05.2019), Lucky Luke (26.05.2019), mario81 (25.05.2019), robertgb (25.05.2019), Stefan1953 (28.05.2019), zipferbaer (03.06.2019)\n30.05.2019, 23:27 #4\nIch verstehe auch nicht, was dein Problem ist.\nWenn du mehr Sicherheit haben willst, kannst du einen Kondom benutzen für Geschlechtverkehr und Oralverkehr. Die andere deutsche Blondine macht übrigens auch in Deutschland bei AO Gangbangs mit, na und?\nEs ist meistens auch die Männer, die ohne Gummi geblasen werden wollen und sie wissen nicht, wie der Gesundheitszustand von dem Mann der davor in ihrem Mund war und möglicherweise reingespritzt hat aussieht...\nWenn du soviel Angst vor Krankheiten hast, dann ist Abstinenz die sichere Lösung für dich, denn keine sexuelle Praktik ist 100% safe, auch Sex mit Kondom schützt nicht vor all den sexuell übertragbare Krankheiten.\nIn Deutschland gibt es oft AO Sex, aber mit Schnelltest davor (HIV/Syphilis Test).\nEine Bekannte von mir hat auch an einem AO Gangbang mit Test teilgenommen und hat sich von ca. 50 Männern besamen lassen und sie ist noch gesund.\nDafür hat ein Bekannter von mir einmal Sex mit einer Prostituierte gehabt. Oralverkehr und Geschlechtsverkehr war mit Kondom und trotzdem hat er Chlamydien bekommen.\nHIV wirst du nicht so einfach bekommen, aber Chlamydien oder HPV kannst du ganz einfach auch mit Kondom kriegen!\nKondome sind eine gute Schutzbarriere aber es schützt nicht vor allem. Deine Eier z.B. können eine Fläche der Haut der Frau berühren an dem Ort, wo eine HPV Infektion gibt...\nSchau, wenn die Frau dich den Schwanz massiert, weißt du nicht welche andere Schwanz sie in dem Hand gleich davor hatte oder vielleicht hat sie Sperma auf der Hand von anderen Männern...\nEs gibt Frauen, die seit 10, 20 oder länger Gangbangs ohne Gummi praktizieren und sie sind noch gesund. Vielleicht haben sie mal Antibiotika schlucken müssen, aber sie sind noch heute gesund, s. Gangbang Natascha in Deutschland oder Catherine Millet in Frankreich (lies das Buch: Das sexuelle Leben der Catherine M.).\nDu sollst selbst entscheiden, welche Risikobereitschaft du hast! Abstinenz? Oralsex und GV mit Gummi?\nAber du kannst nicht verlangen, dass eine Frau dir sagt, wie sie sonst Sex hat. Man fragt dich auch nicht, mit wem du davor Sex hattest und mit wem deine Freundin oder deine Frau Sex hatte...\nDie Meisten haben Angst vor HIV, aber es ist meistens nicht wegen AO sondern wegen Drogen (z.B. bei Kokain wegen kleine Verletzungen in der Nase, wenn die selbe Strohhalm genutzt wird) übertragen. Die größere Gefahren für Männer sind, was HIV betrifft, bei passiven Analverkehr bzw. bei Geschlechtverkehr während die Regel. Die Ausnahme ist bei einer frischen Infektion. Da ist das Infektionsrisiko hoch, weil die Virenlast nach einer Neuinfektion sehr stark steigt, bevor es runterkommt. Ich nehme an, dass du nicht weißt, dass Menschen, die HIV haben aber regelmässig ihre Medikamente nehmen, haben eine so geringere Viruslast, dass die Krankheit nicht übertragbar ist. Genauso kann man sich vor einer möglichen HIV Infektion schützen, indem man die PreP nimmt.\nDer Grund, warum AO soviel praktiziert wird ist einfach. Kondome schützen zwar, aber nicht so gut gegen die häufigste Krankheiten (liegt an der Sexualpraktiken weil oft Oralverkehr ohne Gummi trotzdem praktiziert wird oder weil es mit den Fingern herumgefummelt wird), daher ist das Risiko, was diese Krankheiten betrifft ziemlich gleich.\nGegen die schlimmere Krankheiten (HIV und Syphilis), die auch seltener sind, wird bei AO Partys sowieso getestet, was keine 100% Sicherheit auch ist, wenn jemand die Tage gleich davor mit anderen Sex hatten (Zeitfenster), aber das Risiko trotzdem stark verringert.\nWas ich damit meine, es gibt Nichts 100% sicher, safe Sex existiert einfach nicht, außer Abstinenz oder evtl. Sex mit sich selbst. Du musst nur wissen, welche Risikobereitschaft du hast, egal ob du die Frau aus dem PornoKino, Disco oder Tinder kennengelernt hast... Du bist erwachsen und kann es selbst bestimmen! :-)\nDen folgenden 4 Benutzer(n), gefällt der Beitrag von greeklover :\nclemoc (31.05.2019), hans (31.05.2019), Lucky Luke (31.05.2019), zipferbaer (03.06.2019)\n30.05.2019, 23:32 #5\nOooohhhhh danke  ...... ausführlicher geht nima ..... ich hoffe, dass diese Bericht nicht NUR ihm weiter hilft\nDen folgenden Benutzern gefällt der Beitrag von Paulinchen\nLucky Luke (31.05.2019)\nGangbang Party am 02.12.16\nVon mario81 im Forum ERFAHRUNGSBERICHTE vom Lovekino\n04.05.2016 Gangbang und Bukkake Party mit GGG Superstar MIA BITCH & LEXIA SIN\nLetzter Beitrag: 03.05.2016, 10:25\n27.04.2016 Ultimative Gangbang und Bukkake Party\nLetzter Beitrag: 31.03.2016, 07:19\nVon Thom89 im Forum ERFAHRUNGSBERICHTE vom Lovekino\nLetzter Beitrag: 14.12.2014, 16:00\n*Blowjob-Gangbang Party am 29. 9. im Lovekino*\nVon admin im Forum NEWS vom Love Kino\nLetzter Beitrag: 09.09.2010, 10:40
Neue Bäume für den Klostergarten - Bistum Hildesheim - Pressemitteilung BoxId: 450095 – Neue Bäume für den Klostergarten Pressemitteilung BoxID: 450095 (Bistum Hildesheim) Pressemitteilung Neue Bäume für den Klostergarten weiterempfehlen (lifePR) (Hildesheim, 25.10.13) Statt sich im Klassenraum theoretisch mit Klimawandel oder ökologischem Gleichgewicht auseinanderzusetzen, stand praktischer Biologieunterricht auf der Tagesordnung. Schülerinnen und Schüler des Bischöflichen Gymnasiums Josephinum aus Hildesheim pflanzten heute Bäume auf dem Gelände des Klosters Marienrode. "Hier war einmal eine Streuobstwiese. Davon stehen aber nur noch ein paar alte Bäume", erklärt Schwester Maria Elisabeth Bücker, Priorin des Benediktinerinnenpriorats Kloster Marienrode. Die leere, große Wiese wird von den Schwestern gern als die Prärie bezeichnet. "Schon lange hatten Schwester Maria Elisabeth und ich die Idee, die Streuobstwiese wieder zu beleben", sagt Norbert Kesseler, Leiter der Immobilienabteilung des Bistums Hildesheim. "Als vom Josephinum die Anfrage kam, im Rahmen der Schulpflanzaktion der Deutschen Umweltstiftung hier Bäume pflanzen zu wollen, waren wir sofort begeistert." Allerdings sollten es nicht irgendwelche Laubbäume sein, sondern Obstbäume. Und Dank der zusätzlichen finanziellen Unterstützung der Benediktinerinnen konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a nun Äpfel, Kirschen, Quitten, Birnen und den Baum des Jahres 2013, einen Holzapfel, pflanzen. "Im Unterricht haben sich die Schüler bereits mit den Themen Bäume und Wald auseinandergesetzt und sich auf diese Aktion vorbereitet", erklärt Biologielehrer Jens Eichhoff. Ausgerüstet mit Spaten und Schubkarre machten sich die jungen Gärtner ans Werk. Angeleitet von Pächter Athanasios Volassas, einem ehemaligen griechischen Obstbauern, huben die Mädchen und Jungen Löcher aus und setzten die Bäume ein. "Es ist ein tolles Gefühl, selbst einen Baum gepflanzt zu haben", sagen Lavinja und Sara während sie die Erde um "ihr" Bäumchen festtreten. "Mit dieser Schulpflanzaktion wollen wir erreichen, dass sich junge Menschen mehr mit der Natur und dem Umweltschutz auseinandersetzen und ein Gefühl dafür entwickeln, sinnvoll mit der Natur umzugehen", betont Erich Weber von der Deutschen Umweltstiftung. Ihm und Schwester Maria Elisabeth machte es große Freude, den Kindern bei der Arbeit zuzusehen. "Ich habe früher im Kloster Eibingen selber sehr gerne im Garten mitgearbeitet", erklärt die Ordensfrau und ließ es sich nicht nehmen, tatkräftig zu helfen. Volassas hofft, dass die Kinder diesen Tag nicht vergessen. "Es würde mich freuen, wenn sie ab und zu hier vorbeikommen, um ihre Bäume zu besuchen und zu sehen, wie sie sich entwickeln", wünscht sich der ehemalige Obstbauer.
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Das heiQUALITY-Büro – Universität Heidelberg Qualitätssicherung und -entwicklungDas heiQUALITY-Büro Das heiQUALITY-Büro ist eine zentrale Einrichtung der Universität Heidelberg, angebunden an das Prorektorat für Qualitätsentwicklung. Zu den Aufgaben des heiQUALITY-Büros gehören: die Koordination und Umsetzung des universitären Qualitätsmanagementsystems heiQUALITY für alle universitären Leistungsbereiche: Studium und Lehre, wissenschaftlicher Nachwuchs und Forschung, Services und Administration die Sicherstellung der Umsetzung der für das Qualitätsmanagement erforderlichen Prozesse und Instrumente die Betreuung und Koordination der heiQUALITY zugeordneten Gremien als deren Geschäftsstelle Qualitätssicherung | © istockphoto.com / Chunumunu Das heiQUALITY-Büro bietet: Service und Beratung für die Fächer und Fakultäten bei der Umsetzung der internen Qualitätsprozesse, wobei die Wahrung der unterschiedlichen Fächerkulturen ein wesentliches Anliegen ist eine Plattform für Kommunikation und Austausch zwischen allen Akteuren von heiQUALITY die Möglichkeit der Vernetzung nach innen und außen Projekte des heiQUALITY-Büros: die Umsetzung von heiDOCS, dem Qualitätsprogramm für die Verbesserung der Rahmenbedingungen in der Promotionsphase
New Haven ist der Name mehrerer Orte in den Vereinigten Staaten: New Haven (Alabama), Ort im Madison County, Alabama New Haven (Colorado), Ort im Logan County, Colorado New Haven (Connecticut), Stadt im New Haven County, Connecticut New Haven (Illinois), Dorf im Gallatin County, Illinois New Haven (Indiana), Stadt im Allen County, Indiana New Haven (Iowa), Gemeindefreies Gebiet im Mitchell County, Iowa New Haven (Kentucky), Stadt im Nelson County, Kentucky New Haven (Michigan), Ort im Macom County, Michigan New Haven (Missouri), Stadt im Franklin County, Missouri New Haven (New York), Ort im Oswego County, New York New Haven (North Carolina), Ort im Alleghany County, North Carolina New Haven (Ohio), Gemeindefreies Gebiet und census-designated place im Huron County, Ohio New Haven (Tennessee), Ort im Scott County, Tennessee New Haven (Vermont), Town im Addison County, Vermont New Haven (West Virginia) New Haven (Town, Adams County), Town(ship) in Wisconsin New Haven (Town, Dunn County), Town(ship) in Wisconsin New Haven (Wyoming) New Haven Center (Michigan) New Haven Mills (Vermont) in Nigeria: New Haven (Nigeria) Sonstiges: Kurzbezeichnung der New York, New Haven and Hartford Railroad USS New Haven (CL-109), ein Kreuzer der US-Marine USS Belleau Wood (CVL-24), ein Flugzeugträger der US-Marine, Baubeginn unter dem Namen New Haven Siehe auch: Kap New Haven New Haven Township Newhaven
Regenschutz Bezug bei Gusti Leder.de 2F37-20-2wp Artikel-Nr.: 2F37-20-2wp 16 x 5 x 1,5 cm, 16,5 x 1,3 x 3,8 cm Riskiere nie wieder einen nassen Po! Unser Regenschutz "Regan" für deinen Sattel macht's möglich. Der Bezug aus wasserdichtem Polycotton sorgt nämlich stets dafür, dass dein Sattel vor jedem noch so kleinen Schauer gefeit ist, wenn du nicht gerade auf deinem Drahtesel sitzt und fährst. Das dazugehörige Täschchen aus glattem und sehr widerstandsfähigem Büffelleder mit seinem breiten Reißverschluss lässt sich derweil kinderleicht und schnell an den Sattel montieren, sodass du nie mehr Gefahr laufen wirst, den Überzug zu vergessen.
POL-AUR: Wittmund - Gegen den Kopf des Opfers getreten//Wittmund -- Polizei beschlagnahmt Drogen//Neuharlingersiel -- Rotes "DinoCar" gestohlen | Pressemitteilung Polizeiinspektion Aurich/Wittmund\nLandkreis Wittmund Kriminalitätsgeschehen (ots) - In der Nacht zu Donnerstag, den 14.07.2016, ist es in Wittmund-Willen zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Männern gekommen. Zwei Männer, 17 und 33 Jahre alt, gerieten während eines Zechgelages mit einem 35-jährigen Mann in Streit und stehen in Verdacht anschließend auf ihn eingeschlagen zu haben. Der 33-jährige soll im weiteren Verlauf gegen den Kopf des am Boden liegenden Opfers getreten haben. Durch die massiven Tritte erlitt das Opfer Brüche der Gesichtsknochen, konnte aber zwischenzeitlich aus dem Krankenhaus entlassen werden. Da der 33-jährige Tatverdächtige erhebliche Vorerkenntnisse als Gewalttäter hat und aktuell wegen diverser kleinerer Straftaten gegen ihn ermittelt wird, wurde gegen ihn auf Antrag der Auricher Staatsanwaltschaft ein Haftbefehl erlassen. Zunächst sitzt er jetzt in der Justizvollzugsanstalt ein.\nBereits in der ersten Juliwoche haben Beamte des PK Wittmund die Wohnung eines jungen Pärchens aus Wittmund durchsucht. Der 23-jährige Mann und seine 19-jährige Freundin standen im Verdacht mit Drogen regen Handel zu treiben. Zuvor durchgeführte Ermittlungen hatten ergeben, dass das Pärchen dabei konspirativ vorgeht, nämlich die Betäubungsmittel nicht in der eigenen Wohnung, sondern an einem anderen Ort verstecken würde. Tatsächlich wurden die Drogen die in einem bereitstehenden Aktenkoffer an einem sogenannten Bunkerplatz gefunden. Insgesamt wurde Marihuana, Amphetamine und mehr als 250 Exstasy-Pillen sichergestellt. Der Wert der Drogen liegt bei mindestens 13.500.- Euro im Weiterverkauf. Bereits durch den mutmaßlichen Drogenverkauf erwirtschaftetes Geld wurde seitens der Polizei einbehalten. In diesem Zusammenhang wird nochmals darauf hingewiesen, dass insbesondere der Genuss der chemischen Drogen mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden ist. Die Ermittlungen zu dem Lieferanten und den Abnehmern dauern noch an.\nAm Freitagnachmittag, zwischen 16.20 und 16.30 Uhr, wurde auf einem Parkplatz vor dem Edeka-Markt in der Straße Otzumer Balje ein rotes Gokart der Marke DinoCars entwendet. Zeugen, die den Diebstahl möglicherweise beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Esens unter 04971/92718110 zu melden.
Bayer steht für: Bayer (Familienname), Familiennamen Bayer, Einwohner von Bayern Bayer, Angehörigen des historischen Volkes der Bayern, siehe Bajuwaren Bayer AG, Chemie- und Pharmaunternehmen Fiedeler & Bayer, deutsche Druckerei und Verlag Bayer Brothers Carriage Works, US-amerikanischer Automobilhersteller Bayer (Mondkrater), Mondkrater Bayer-Bezeichnung, System zur Benennung von Sternen in der Astronomie Bayer steht für folgende Sportvereine: Bayer 04 Leverkusen Bayer Giants Leverkusen RTHC Bayer Leverkusen SC Bayer 05 Uerdingen SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen SV Bayer Wuppertal TSV Bayer 04 Leverkusen TSV Bayer Dormagen TSV Bayer Dormagen, Handballverein, jetzt DHC Rheinland FC Bayer 05 Uerdingen, Fußballverein, jetzt KFC Uerdingen 05 Bayer ist der Name eines Ortsteils: Bayer (Bayrischzell), historischer Ortsteil von Bayrischzell, Landkreis Miesbach, Oberbayern Bayer (Gemeinde Hohenweiler), Ortsteil der Gemeinde Hohenweiler, Bezirk Bregenz, Vorarlberg Siehe auch: Villa Bayer Baier Bajer, Familienname Bayr Beyer Beyer von Boppard (auch Bayer von Boppard), Adelsgeschlecht Beier, Familienname Baeyer Bayerer Buyer Byer Bayern (Begriffsklärung)
Saint-Jean-de-Luz (baskisch Donibane Lohizune) ist eine französische Gemeinde mit Einwohnern (Stand ) im Département Pyrénées-Atlantiques in der Region Nouvelle-Aquitaine. Sie liegt im Arrondissement Bayonne und ist Hauptort (frz.: chef-lieu) des gleichnamigen Kantons. Saint-Jean-de-Luz ist Teil der historischen baskischen Provinz Labourd. Geografie Die Bucht von Saint-Jean-de-Luz liegt im Golf von Biskaya (französisch golfe de Gascogne) und ist der einzige geschützte Hafen zwischen Arcachon und der spanischen Grenze. Dank ihrer Dämme, welche die Stadt vor den wuchtigen Wellen des Atlantiks schützen, hat sie sich zu einem berühmten Badeort an der Côte Basque entwickelt. Das Seebad ist relativ neu, aber der Hafen selbst ist sehr alt. In unmittelbarer Nähe von Saint-Jean-de-Luz mündet der Fluss Nivelle ins Meer. Kultur Aufgrund seiner Lage im französischen Baskenland ist in Saint-Jean-de-Luz die baskische Kultur sichtbar ausgeprägt. Besonders am Strand ist die typische Architektur erkennbar, außerdem sind einige Restaurants baskisch benannt und so eingerichtet. Der deutsche Schriftsteller Ernst von Salomon lebte hier 1930/31, worüber er in seinem Buch Der Fragebogen so liebevoll schrieb, dass es 1950 sogar als Glück in Frankreich herausgegeben wurde. Das Saint-Jean-de-Luz-Filmfestival findet jährlich im Oktober statt. Sehenswürdigkeiten Das Schloss Château d’Urtubie in Urrugne, erbaut 1341, im 16. und 19. Jahrhundert erweitert, heute als Hotel betrieben (geführte Besichtigungen). Die Kirche Saint-Jean Baptiste. Hier heiratete Ludwig XIV. im Jahr 1660 die Infantin Maria Teresa von Spanien. Persönlichkeiten Der Komponist Maurice Ravel wurde im Nachbarort Ciboure geboren. Heute erinnert die gleichnamige Musik-Akademie im Ort an den Komponisten. Pierre Etchebaster (1893–1980), französischer Real-Tennis-Champion Franz Duboscq (1924–2012), französischer Politiker Philippe Ogouz (1939–2019), französischer Schauspieler und Synchronsprecher Jean-Marie Ecay (* 1962), französischer Jazz- und Fusionmusiker Zacarias Moussaoui (* 1968), französischer Terrorist Bixente Lizarazu (* 1969), französischer Fußballspieler Anne-Sophie Lapix (* 1972), französische Fernsehjournalistin und Fernsehmoderatorin Weblinks Einzelnachweise Ort in Nouvelle-Aquitaine Stadt in Frankreich
hab auch ein babylöckchen - meins heißt allerdings desire. es wird hier heiß und innig geliebt und ich geb es nimmer mehr ab!!! :0) so eine Babylook ist etwas feines. Ich habe schon recht lange eine Ultralook. Die Nähte abgekettelt sehen doch schöner aus und heute können die Maschinen ja noch mehr. Oh ich gratuliere Dir��ich hoffe bis Weihnachten geht mein Wunsch auch in Erfüllung...möchte auch so gerne eine Babylock Cover...LG Barb Wie wundervoll!!! Ich freu mich ganz dolle mit dir!!! Irgendwann... Ja irgendwann, da werde ich vielleicht auch mal so einen Post schreiben können;) Ich muss gestehen, als wir vor ca. 2,5 Jahren zum ersten Mal in Los Angeles waren, konnten wir diesen mega Hype um die Gegend nicht wirklich nachvollziehen. Irgendwie hat uns bei unserer ersten Reise etwas gefehlt – es war zwar schön, aber der Funken ist nicht übergesprungen. Wisst ihr was ich meine? Wir wurden einfach nicht so richtig warm mit der City / Umgebung. Nachdem bekanntlich jeder eine zweite Chance verdient hat, haben wir uns ganz spontan entschlossen dem Bundesstaat Kalifornien erneut einen Besuch abzustatten. Der knapp 12h lange Flug verging super schnell. Aufgrund eines Angebots (+ nachdem wir auch Meilen sammeln & einlösen) sind wir zum ersten Mal mit der Business Class der Austrian Airline geflogen. Ich muss gestehen, unsere Ansprüche waren sehr hoch, denn wir kennen bereits die B.C. von Emirates & die ist wirklich hervorragend und eine der besten Airlines überhaupt. Aber, Austrian Airline hat unsere Ansprüche erfüllt, wenn nicht sogar die Emirates Business Class übertroffen: das Essen & das Personal waren auf jeden Fall um einiges besser als bei der arabischen Airline und das heißt was 😊 Hier ein kleiner Einblick von unserem Flug. In LA angekommen haben wir uns direkt unser Mietauto abgeholt, welches wir diesmal zum ersten (und ganz bestimmt NICHT zum letzten) Mal abgeholt. Es ging wirklich fix und keine 40 min. später haben wir auch schon in unserem ersten Hotel in LA eingecheckt.
Quintus Fabius Maximus Verrucosus (Verrucosus heißt im Lateinischen „warzig“), genannt Cunctator, „der Zögerer“ (im positiven Sinn) (* um 275 v. Chr.; † 203 v. Chr.), war ein Senator und Feldherr der römischen Republik, fünfmal Konsul (233, 228, 215, 214 und 209 v. Chr.) und zweimal Diktator (221 und 217 v. Chr.). Der Beiname Cunctator weist auf seine Taktik des hinhaltenden Widerstandes hin, die die römischen Truppen im Zweiten Punischen Krieg (218–201 v. Chr.) einsetzten. Quellen Die älteste und beste der erhaltenen Quellen ist das Geschichtswerk des Polybios. Dessen drittes Buch, das den Krieg gegen Hannibal (einschließlich Vorgeschichte) von 219–216 v. Chr. schildert, liegt noch heute vollständig vor; die Bücher 6–15, die den darauf folgenden Verlauf des Krieges behandelten, sind wie alle weiteren Bücher bis zum Ende des polybianischen Werkes nur in Auszügen und Exzerpten vorhanden. Eine weitere Quelle ist die ausführliche Geschichtsdarstellung des Titus Livius (ab urbe condita). Die Bücher 21–30 haben den Zweiten Punischen Krieg zum Thema und sind gänzlich erhalten. Doch hängt Livius teilweise von der jüngeren Annalistik ab und ist deshalb oft unzuverlässig. Der griechische Biograph Plutarch widmete dem Leben des Fabius ein eigenes Buch, das er zu jenem des Perikles „in Parallele“ setzte. Es weist große Ähnlichkeit zur Darstellung des Livius auf, stimmt aber bisweilen bei Abweichungen des Livius von Polybios eher mit Letzterem überein. Schwierig ist die Frage zu beantworten, welcher Autor Plutarch zugrunde liegt. Schließlich ist noch das Elogium des Fabius, mit dem seine Ehrenstatue am Augustusforum beschriftet war, eine wichtige Quelle für sein Leben. Vom Original ist nur noch ein geringer Rest vorhanden, dafür eine bis auf die erste Zeile unbeschädigte Abschrift aus Arretium (heute Arezzo). Abstammung Fabius stammte aus einem der fünf führenden römischen Patriziergeschlechter, die ihren Machtanspruch mit ihrer angeblichen Abstammung von mythischen Heroen und legendären Heldentaten ihrer Vorfahren legitimierten. So sollen 306 Mitglieder der sich auf Herakles zurückführenden Fabier 477 v. Chr. in heldenhaftem Kampf gegen Truppen der Stadt Veji gefallen sein; nur ein Junge habe überlebt, der Stammvater der späteren Fabier geworden sei (vgl. Kaeso Fabius Vibulanus). Heute gilt die Angabe Plutarchs als gesichert, dass Fabius der Urenkel des Quintus Fabius Maximus Rullianus, Enkel des Quintus Fabius Maximus Gurges sowie Sohn des gleichnamigen, nicht besonders hervorgetretenen und im Amt verstorbenen Konsuls von 265 v. Chr. war. Sein Urgroßvater und Großvater hatten große militärische Erfolge für Rom erfochten und mehrfach die höchsten Staatsämter erreicht, so dass er beste Startbedingungen für eine erfolgreiche Ämterlaufbahn vorfand. Beinamen Bei vielen antiken Autoren (zum Beispiel Marcus Tullius Cicero) führt Fabius das Cognomen Maximus, das aber bereits sein Urgroßvater trug. Der Beiname Verrucosus wird zuerst von Cicero überliefert und von Plutarch damit erklärt, dass Fabius eine kleine Warze über der Lippe gehabt habe. Das Prädikat Cunctator legte man ihm lange nach seinem Tod wegen seiner defensiven, aber gerade deshalb erfolgreichen Kriegsstrategie gegen Hannibal bei (siehe unten). Frühe Laufbahn Über die frühe Karriere des Fabius ist wenig bekannt, da die zweite Dekade des livianischen Werks nicht erhalten ist. Er muss aber als junger Mann schon am Ersten Punischen Krieg (264–241 v. Chr.) teilgenommen haben, auch wenn darüber keine Einzelheiten bekannt sind. Nach dem Zeugnis seines Elogiums war er zunächst zweimal Militärtribun, dann begann er seinen cursus honorum um 237 v. Chr. mit einer zweimaligen Quästur, wurde darauf kurulischer Ädil und trat unter Überspringung der Prätur sein erstes Konsulat 233 v. Chr. (zusammen mit Manius Pomponius Matho) an. Dabei durfte er wegen siegreicher Kriege gegen die Ligurer einen Triumph feiern. Der von ihm daraufhin geweihte Tempel der Honos erfuhr durch Marcus Marcellus 208 v. Chr. eine erneute Weihung. In Rom beschuldigte man Karthago, die Ligurer und Sarden zu den Unruhen angestachelt zu haben. Fabius sandte als Zeichen des Friedens bzw. Krieges einen Heroldsstab und einen Speer an die Punier, die aber die Römer aufforderten, selbst zu wählen, welche Beziehungen sie zu ihnen pflegen wollten. Verdächtig ist die Parallele dieser Erzählung mit jener von der späteren, 219 v. Chr. erfolgten Gesandtschaft an die Punier. Fabius trat auch den Ackerreformen des Gaius Flaminius entschieden entgegen und blieb auch später dessen erbitterter Gegner. Zum Zensor wurde Fabius 230 v. Chr. gewählt (zusammen mit Marcus Sempronius Tuditanus), zum zweiten Mal zum Konsul 228 v. Chr. (zusammen mit Spurius Carvilius Maximus Ruga). Insgesamt kann man Fabius damit eine extrem steile Patrizierkarriere bescheinigen. So wurde er etwa entgegen dem allgemeinen Gesetz, dass ein Konsul erst nach zehn Jahren wieder in dieses Amt gewählt werden durfte, schon nach vier Jahren zum zweiten Mal Konsul. Auch dass er trotz mäßiger Erfolge gegen die Ligurer einen Triumph feiern durfte, war außergewöhnlich, mussten doch die meisten anderen gegen diesen Volksstamm kämpfenden römischen Feldherrn auf eine solche Ehre verzichten. Die Fabier hatten schon früher gute Kontakte zu Griechenland gepflegt. Auch Fabius hatte wohl dementsprechend eine gute Ausbildung in griechischer Kultur erhalten und dürfte in den Jahren nach dem Ersten Punischen Krieg die Beziehungen zwischen Rom und der hellenistischen Welt noch vertieft haben. So könnte es auf seine Initiative zurückzuführen sein, dass in seinem zweiten Konsulat erstmals Römer an den Isthmischen Spielen teilnehmen durften. Das auf die Dauer von etwa sechs Monaten begrenzte Amt eines Diktators übte Fabius wahrscheinlich 221 v. Chr. zum ersten Mal aus. Vorgeschichte und Beginn des Zweiten Punischen Kriegs Als der karthagische Heerführer Hannibal die mit Rom verbündete spanische Stadt Sagunt nach achtmonatiger Belagerung 219 v. Chr. erobert hatte, soll Fabius laut einer sehr alten Überlieferung als einflussreicher Sprecher einer Senatsgruppe gegen eine sofortige Kriegserklärung an die Punier eingetreten sein und zuerst diplomatische Schritte gefordert haben. Schon Polybios übte heftige Kritik an dieser Version, die von Friedrich Münzer für wahrscheinlich gehalten, von Hans Beck abgelehnt wird. Vielleicht war er der Führer der daraufhin nach Karthago geschickten Gesandten, der den Puniern sagte, dass er ihnen Krieg oder Frieden bringen könne. Die Karthager aber erwiderten, die Wahl liege bei ihm und erhielten prompt von ihm die Kriegserklärung. Diese Erzählung wird im Elogium und von Plutarch nicht erwähnt, während sie von Polybios und Appian ohne Nennung von Namen vorgetragen wird. Livius nennt den Gesandtschaftsführer Quintus Fabius ohne genauere Angaben, der Dichter Silius Italicus nennt ihn nur Fabius. Im Widerspruch dazu heißt er bei Cassius Dio Marcus Fabius; dieser Name kann sich nur auf Marcus Fabius Buteo beziehen. Sowohl der hier behandelte Fabius als auch Marcus Fabius Buteo waren an Würde und Alter gleichermaßen für die Leitung dieser Gesandtschaft geeignet, so dass beide dafür in Betracht kommen. Anscheinend waren sich aber schon die antiken Autoren über seine Person im Unklaren, da offenbar einige bedeutende Senatoren nicht wollten, dass ihre damalige Haltung publik wurde und der erste römische Geschichtsschreiber Quintus Fabius Pictor aus Respekt vor diesen Wünschen ihre Rollen manchmal absichtlich nicht genau aufklärte. Diktatur 217 v. Chr. Nachdem der Konsul Gaius Flaminius sein Leben in der für Rom verheerenden Schlacht am Trasimenischen See verloren hatte, befand sich die aufstrebende Weltmacht in einer tiefen Krise. In dieser Ausnahmesituation wählte das Volk Fabius zum Diktator, weil dies zur Stabilisierung der Lage nötig schien. Zwar hatten bisher nur Konsuln das Recht, einen Diktator zu ernennen, doch war der eine Konsul gefallen und der andere (Gnaeus Servilius Geminus) von Rom abgeschnitten, so dass Fabius’ Wahl (wie jene seines Magisters equitum Marcus Minucius Rufus) durch einen außerordentlichen Volksbeschluss notwendig wurde. Von Livius angeführte staatsrechtliche Bedenken früherer Annalisten, dass Fabius wegen seiner Volkswahl nicht die vollen Kompetenzen eines Diktators erlangt haben könnte, sind völlig grundlos, spiegeln sich aber auch im Bericht des Plutarch und anderen Quellen wider. Auch dass der Reiteroberst nicht vom Diktator, sondern vom Volk bestellt wurde, widersprach schroff der Tradition. Nur Polybios macht sodann die richtige, durch eine 1862 aufgefundene Weihinschrift bestätigte Angabe, dass Fabius und Minucius einige Zeit nach ihrer Bestellung sogar ganz gleichgestellt wurden, indem sie als Diktatoren für denselben Zweck gewählt wurden – eine in der römischen Geschichte einmalige Verletzung des normalerweise geltenden Rechtes, die von allen jüngeren Quellen nicht angeführt wird. Insgesamt ist die vollständig vorliegende Darstellung des Polybios über die Diktatur des Fabius sehr glaubwürdig, während Livius und Plutarch nur einzelne markante Episoden daraus ausschmücken, aber nur wenig Neues oder Korrigierendes bringen. Bevor Fabius in seinem neuen Amt des Diktators gegen Hannibal zu Felde zog, traf er in Rom einige den Krieg flankierende Maßnahmen. So ließ er die Stadtmauern der Hauptstadt verstärken, den Münzfuß zur Erhaltung des Staatsschatzes reduzieren, viele neue Rekruten zur Aufstockung der Heeresstärke ausheben und insbesondere – in scharfer Abkehr der von dem gefallenen Konsul Flaminius getroffenen Maßnahmen – die Rückbesinnung auf die altrömische Religion fördern. Durch genaue Befolgung religiöser Traditionen und Sühneopfer sollten die vermeintlich zornigen Götter besänftigt und so das Vertrauen der Römer in ihre Führer wiederhergestellt werden. Die Sibyllinischen Bücher wurden zu Rate gezogen und nach deren Weisungen ein Bittfest und ein Göttermahl veranstaltet. Den Schutz der Göttin Venus des Berges Eryx (Sizilien) rief Fabius an, indem er ihr die Weihung eines Tempels gelobte. Außerdem sollte eine „heilige Frühlingsspende“ (ver sacrum) durchgeführt werden, das heißt alle Produkte des nächsten Frühlings (zum Beispiel Jungtiere) sollten einer Gottheit geopfert werden, wenn sich in den kommenden fünf Jahren das Römische Reich gegen Karthago behaupten könnte. Fabius schöpfte die Machtfülle seines Amtes – etwa gegenüber dem überlebenden Konsul Servilius – voll aus, was in Rom schon lange nicht mehr vorgekommen war und ihm sicher viele Feinde schuf. Er befahl, dass sich die neu ausgehobenen Rekruten in Tibur (heute Tivoli) bei Rom sammeln sollten. In Narni übernahm er die beiden Legionen des Servilius, dann in Tibur die beiden neu aufgestellten Legionen und wandte sich nach Apulien. Unterwegs ordnete er an, dass Einwohner unbefestigte Dörfer zu räumen hätten und alle von Hannibal bedrohten Orte zu verbrennen seien. In Apulien schlug Fabius bei Aikai (Troia) sein Lager auf, nicht weit von dem des Hannibal entfernt. Er wandte dabei seine bekannte defensive Taktik an, keine offene Feldschlacht zu wagen, aber immer mit seinem jederzeit einsatzbereiten Heer aus sicherer Entfernung – meist von Bergen aus – den Feind zu beobachten und auf dessen mögliche Blößen zu lauern. Durch Überfälle auf versprengte karthagische Kontingente, die etwa zur Nahrungsmittelbeschaffung ausgesandt worden waren, wollte Fabius den Gegner langsam zermürben und aufreiben. Die Punier mussten ja in der Heimat ihrer Feinde kämpfen, während die Römer sich ständigen Nachschub durch die mit ihnen verbündeten italischen Stämme erhofften. Wahrscheinlich wollte Fabius auch einen günstigen Moment abwarten, um einen entscheidenden Angriff in einem für ihn vorteilhaften Gelände zu unternehmen; er suchte daher vor allem eine Schlacht auf flachem Land zu vermeiden. Zwar beging er einige Fehler und musste anfangs wegen seiner von vielen Römern als Schwäche angesehenen Defensivstrategie viel Kritik einstecken, aber nach späteren weiteren schweren Verlusten in offensiver Kampfweise gegen Hannibal wurde seine Taktik allgemein anerkannt und gelobt. Da Hannibal Fabius in Apulien nicht zur Annahme einer Feldschlacht bewegen konnte, durchquerte er sengend und brennend die fruchtbaren Felder von Samnium und Kampanien, konnte aber den römischen Diktator dennoch nicht von seiner Taktik abbringen. Viele Offiziere sahen natürlich der Zerstörung ihres Heimatlandes nicht gern tatenlos zu und waren mit der Strategie ihres Feldherrn unzufrieden. Auch wenn viele italische Völker den Römern noch die Treue hielten, wurde diese doch durch die Verheerung ihrer Landschaften auf eine harte Probe gestellt und überdies dadurch, dass sich Hannibal als Befreier der Italiker vom römischen Joch ausgab, weiter ins Wanken gebracht. Hannibal soll die Unzufriedenheit noch dadurch zu steigern gewusst haben, dass er während der Zerstörung der Obst- und Weinäcker im Falernergebiet die ihm durch Überläufer bekanntgemachten Landgüter des Fabius verschonte, um den diskreditierenden Eindruck zu erwecken, dass er mit dem Diktator ein heimliches Einvernehmen getroffen habe. Im Herbst wollten die Punier mit den erbeuteten Schätzen von Kampanien aus in die Winterquartiere nach Apulien zurückkehren. Doch Fabius ließ zuvor das nahe Capua gelegene Casilinum besetzen und verriegelte so das Tal des Volturnus, während Minucius eine enge Stelle der Via Appia nördlich von Sinuessa militärisch sicherte. Damit konnte Hannibal nur noch durch ein Engtal bei Callicula aus Kampanien abziehen. Dort stationierte Fabius 4000 Soldaten und schlug mit der Hauptarmee sein Lager in den Bergen auf, die dieses Tal beherrschte. Doch Hannibal nutzte die nächtliche Dunkelheit, um an den Hörnern zahlreicher erbeuteter Rinder trockenes Holz zu befestigen; dann ließ er die Tiere gegen die an das Engtal grenzenden Hügel treiben und das Holz an den Hörnern als Fackeln anzünden. Die Besatzung des Engpasses ließ sich durch die Lichter täuschen, glaubte an einen Durchbruchsversuch der Punier, verließ ihre Stellung und rannte zu den wegen der Entfernung und Dunkelheit schwer kenntlichen Rindern. Durch diese List konnte Hannibal ungehindert über den Pass marschieren. Als die getäuschten Römer am nächsten Morgen wenigstens die Nachhut der Punier besiegen wollte, erlitten sie eine schwere Niederlage. Nach diesem Misserfolg kehrte Fabius zu seiner alten Taktik zurück. Er sah zu, wie die Feinde den an der Grenze von Apulien und Samnium gelegenen Ort Geronium (auch „Gerunium“) einnahmen und für ihre Zwecke befestigten. Dann musste Fabius zur Erfüllung religiöser Aufgaben nach Rom abreisen und schärfte seinem nun den Oberbefehl führenden Reiteroberst Minucius ein, an der defensiven Kriegsführung festzuhalten, die der Magister equitum aber schon bisher scharf kritisiert hatte. Der Unmut bei der Armee und auch in Rom über die bisher mäßigen Erfolge des Diktators war gleichwohl groß. Dieser musste auch mit seinem eigenen Kapital haften, um ohne Erlaubnis der Senatoren Verträge zum Freikauf von Gefangenen mit öffentlichen Geldern eingehen zu dürfen. Während Fabius’ Aufenthalt in Rom errang Minucius, der sich nicht an den Befehl hielt, einen stark übertrieben dargestellten Sieg in einer Schlacht gegen die Punier. Diese Nachricht steigerte die Erbitterung über die bisherige Vorgehensweise des Diktators so sehr, dass sein Reiteroberst nach Beratungen im Senat und in der Volksversammlung die gleichen Kompetenzen wie er selbst erhielt und daher ihm gegenüber gleichberechtigt war (s. o.). Fabius durfte auch nicht wie sonst üblich die Konsuln des nächsten Jahres wählen lassen, sondern nur einen Suffektkonsul, Marcus Atilius Regulus, für den verstorbenen Flaminius. Nach Polybios stellte Fabius die zwei Möglichkeiten zur Wahl, dass sich beide Diktatoren entweder im Kommando über die gesamte Armee regelmäßig abwechseln oder das Heer in zwei Hälften bei getrennten Lagern teilen sollten; Minucius entschied sich für die zweite Variante. Dagegen kehren alle späteren Autoren wenig glaubwürdig die Rollen um: Ihnen zufolge soll Minucius seinem Kollegen die Wahl anheimgestellt und Fabius die erste Möglichkeit zurückgewiesen haben. Minucius ergriff offenbar sofort die Möglichkeit, sich jetzt durch offensive Kampfführung auszuzeichnen und geriet dabei in große Gefahr. Fabius kam ihm rechtzeitig mit seinem Teil der Truppen zu Hilfe und befreite ihn aus der misslichen Lage. Vielleicht ist schon der diese Episode erzählende nüchterne Bericht des Polybios etwas gefärbt, und die späteren Historiker stellen übertreibend ausführlich dar, wie dankbar der zuerst kriegslustige Minucius dem als großmütig verzeihend dargestellten Fabius für seine Rettung gewesen sei. Dass er von Minucius deshalb den Ehrennamen pater erhalten habe, ist unhistorisch. Anscheinend ließen die beiden Diktatoren ihre Truppen auch weiterhin geteilt. Es kam ohnehin bald das Ende ihrer Amtszeit. Doch wie sie ihr Amt niederlegten, wird wieder von den verschiedenen Autoren im Einzelnen abweichend berichtet. Rolle von der Schlacht bei Cannae bis 210 v. Chr. Fabius soll nach den Angaben spätrepublikanischer Annalisten, auf die sich Livius, Plutarch und andere Autoren stützen, öfter den Konsuln und anderen führenden römischen Feldherrn zur vorsichtigen Kriegsführung geraten haben. Dies mag im Allgemeinen durchaus der Wirklichkeit entsprechen, doch ist fraglich, wieweit sich diese Autoren auf echte Traditionen stützten. Der eine Konsul des Jahres 216 v. Chr., Lucius Aemilius Paullus, wird als ähnlich vorsichtig wie Fabius beschrieben und soll von diesem auch entsprechend instruiert worden sein, während der andere Konsul Gaius Terentius Varro ebenso für offene Feldschlachten wie der ehemalige Magister equitum des Fabius eingetreten sei. Jedenfalls waren die Römer wieder von der defensiven Taktik abgekommen und wollten noch einmal einen offensiven Kampf riskieren. Dies führte zur katastrophalen Niederlage gegen Hannibal in der Schlacht von Cannae mit Zehntausenden gefallenen Römern. Somit hatte sich die Strategie des Fabius im Nachhinein als richtig erwiesen und trug ihm jetzt allgemeine Anerkennung ein. Als in Rom große Bestürzung und Angst ausbrach, soll Fabius durch kluge Ratschläge sehr geholfen haben, die Ruhe wiederherzustellen und die schwierige Lage zu meistern. In den nächsten Jahren wurde Fabius zur dominierenden Figur in der römischen Politik. Er löste noch 216 v. Chr. sein als Diktator geleistetes Versprechen ein, der Venus Erycina einen Tempel zu weihen, und wurde auch unter die Pontifices aufgenommen. Dies demonstriert seine damalige Machtfülle, denn er saß damit viele Jahre in den beiden wichtigsten Priestergremien (12 Jahre Pontifex, angeblich 62 Jahre Augur); eine vergleichbare Stellung konnte später nur Gaius Iulius Caesar erringen. Seinen Einfluss nutzte er auch rücksichtslos, um in den folgenden Jahren öfter seine Wahl in das höchste Staatsamt sicherzustellen, meist auf Kosten plebejischer Kandidaten. Weil dies sein Bild trüben würde, beschönigte Livius diese Vorgehensweise. Da Lucius Postumius Albinus schon vor dem Antritt des Konsulats im Krieg umgekommen war, wurde Tiberius Sempronius Gracchus, dem zweiten Konsul des Jahres 215 v. Chr., Marcus Claudius Marcellus als Suffektkonsul zur Seite gestellt. Doch die Auguren annullierten die Wahl aufgrund angeblich ungünstiger Vorzeichen und verhalfen so Fabius zu seinem dritten Konsulat. Da Fabius selbst Augur war, liegt die Vermutung nahe, dass er zur Beförderung seiner eigenen Karriere die Wahlen manipulieren ließ. Nach Hans Beck wollten die Auguren aber vor allem verhindern, dass zwei Plebejer das Konsulat innehatten, da sie nicht die geistliche Autorität eines Patriziers besaßen; dies hätte aber in religiös unsicheren Zeiten Bedenken hervorgerufen. Angeblich aus Angst vor ungünstigen Omina verharrte er in Cales, anstatt in Kampanien gegen die Feinde zu kämpfen, eroberte dann drei an der Grenze zu Samnium gelegene Orte, welche die Seiten gewechselt hatten, und richtete bei Capua Zerstörungen an, ohne aber wegen seiner weiterhin defensiven Taktik größere Erfolge feiern zu können. Immerhin ließ er Puteoli (heute Pozzuoli) stark verteidigen, weil er die strategische Bedeutung dieser Stadt erkannte. Als nach den ersten Wahlgängen zwei Kandidaten praktisch schon als Konsuln des Jahres 214 v. Chr. feststanden, annullierte der wahlleitende Fabius das Votum, da die beiden Bewerber Hannibal militärisch nicht gewachsen seien, und erreichte, dass er selbst erneut (mit Marcellus) zum Konsul gewählt wurde. Auch der Fabius so wohlgesinnte Livius deutet an, dass sich der ehemalige Diktator für sein rücksichtsloses Sichern der Macht scharfe Kritik gefallen lassen musste. Dennoch konnte er auch den sofortigen Aufstieg seines Sohnes Quintus Fabius Maximus vom kurulischen Ädil zum Prätor durchsetzen. 214 v. Chr. wurde also Fabius zum vierten Mal und Marcellus zum dritten Mal Konsul. Sie hatten sich gegen den unbesiegbar scheinenden Hannibal am besten geschlagen. Viele antike Schriftsteller beschrieben sie daher zusammen als die erfolgreichsten römischen Feldherren gegen den großen Punier und insbesondere Plutarch gab die vom griechischen Philosophen und Geschichtsschreiber Poseidonios übernommene treffende Charakteristik des Fabius als dem Schild und des Marcellus als dem Schwert Roms. Dies beschreibt vor allem die von den Römern nach der Schlacht bei Cannae verfolgte Taktik, dass Fabius weiterhin jeden offenen Kampf gegen Hannibal vermied und ihn nur in kleine Gefechte verwickelte, während Marcellus vor allem in Süditalien jene Städte, die von den Römern abgefallen waren, rücksichtslos heimsuchte. Außer der Durchführung der Wahl der Zensoren befassten sich die so kriegsbewährten Konsuln vor allem mit der Verstärkung der Truppen durch neue Aushebungen, konnten aber auch zusammen nicht viel gegen die Karthager und deren Bundesgenossen ausrichten; es gelang ihnen nur die Einnahme von Casilinum. Dann soll Fabius, wieder allein kämpfend, etliche abgefallene Städte erobert haben. Zurück in Rom konnte er als Wahlleiter erreichen, dass sein Sohn 213 v. Chr. Konsul wurde. Diesem übergab er sein Heer. Angeblich verlangte dabei der Sohn vom Vater die ihm als Konsul zustehenden Ehren und erkannte der Vater diesen Anspruch lobend an. Fabius soll sich auch seinem Sohn als Prokonsul zur Verfügung gestellt haben. Auch an den Kriegsentscheidungen war er angeblich maßgeblich beteiligt, während es zweifelhaft ist, ob er überhaupt an den Kämpfen teilnahm. Als Hannibal 211 v. Chr. zur Belagerung Roms schritt, um die Capua bedrängenden römischen Truppen fortzulocken, habe Fabius diesen Kriegsplan durchschaut und sich erfolgreich gegen eine Rückberufung des Heeres zum Schutze Roms ausgesprochen; daran sei die punische List schließlich gescheitert. In den Machtkämpfen zur Erlangung des Konsulats des Jahres 209 v. Chr. dürfte neben Quintus Fulvius Flaccus auch Fabius wieder eifrig mitgemischt haben; beide wurden jedenfalls in das höchste Staatsamt gewählt. Einnahme von Tarent So konnte Fabius 209 v. Chr. sein fünftes Konsulat antreten. Obwohl nach der bisherigen Rechtslage Titus Manlius Torquatus zum Princeps senatus hätte ernannt werden müssen, da er der älteste noch lebende Censorier war, erhielt Fabius diesen hohen Rang durch den Zensor Publius Sempronius Tuditanus zugesprochen. Diese Wahl zeigt einmal mehr den ungeheuren Einfluss des Fabius. Als Konsul sollte Fabius die letzte bedeutende Stadt in Italien, die noch im Besitz der Punier war, nämlich Tarent, erobern. Die anderen römischen Generäle verwickelten Hannibal zunächst in Kämpfe, damit Fabius ungestört sein Heer umfangreich aufrüsten könnte. Dann schritt er zur Belagerung Tarents, suchte diese Stadt aber nicht militärisch zu erobern, sondern unterhandelte heimlich mit Bruttiern, die Hannibal neben seinen eigenen Truppen als Besatzung zurückgelassen hatte. So erreichte der fünfmalige Konsul, dass ihm die Bruttier verräterisch ein Stadttor öffneten. Nach der Einnahme Tarents ließ er aber die Verräter ermorden, damit sein wenig anständiges Vorgehen beim Erreichen dieses Ziels verschleiert und vielmehr der Anschein einer sauberen militärischen Eroberung erweckt werden konnte. Ohne Rücksicht wurden auch wehrlose Menschen niedergemetzelt, nicht nur feindliche Punier, sondern auch gewöhnliche Einwohner Tarents, und gegen 30.000 Personen als Sklaven verkauft. Die von den Römern aus Tarent erbeuteten Schätze kamen teils der Staatskasse, teils den Soldaten zugute. Unter den zahlreichen nach Rom verschleppten Kunstwerken war besonders eine große Heraklesstatue von Lysipp erwähnenswert, die Fabius neben seiner eigenen Reiterstatue auf dem Capitol aufstellen ließ. Herakles war der mythische Ahnherr seines Geschlechts; und ähnlich wurden durch den der Venus als Schutzgöttin Siziliens geweihten Tempel am Capitol Anspielungen auf Aeneas gemacht. Durch diese bildliche Anknüpfung an zwei mythische Stammväter, Herakles und Aeneas, wollte Fabius die herausragende Rolle seiner Familie in der römischen Nobilität unterstreichen. Einige riesige Götterstandbilder wurden nicht geraubt, angeblich weil man die Tarentiner ihren zornigen Göttern überlassen wollte. Die Wahrheit sah anders aus: Die Statuen waren schlicht zu groß und zu schwer, um sie so ohne weiteres mitnehmen zu können. Unhistorisch ist die Erzählung, dass Hannibal Fabius täuschen wollte, indem er ihm gefälschte Briefe zukommen ließ, denen zu entnehmen war, dass – wie zuvor Tarent – auch die Stadt Metapont verräterisch erobert werden könne. Doch Fabius sei entweder durch die Beschau von Vogelzeichen hinter den Schwindel gekommen oder durch den Vergleich der Schrift der Fälschung mit der eines echten Briefs. Mit Vorsicht ist auch die Angabe aufzunehmen, dass er für die Eroberung Tarents einen Triumph habe feiern dürfen, da Livius nichts darüber berichtet und Marcellus trotz bedeutend größerer militärischer Erfolge nur eine Ovatio zugestanden worden war. Letzte Lebensjahre und Tod Nachdem 208 v. Chr. beide Konsuln gestorben waren, leitete Titus Manlius Torquatus die Wahlen für das Konsulat des nächsten Jahres. Fabius soll nur deshalb nicht wieder gewählt worden sein, weil mit Gaius Claudius Nero bereits ein Patrizier als neuer Konsul praktisch feststand. Marcus Livius Salinator erhielt nun als Zweiter das höchste Staatsamt und soll, als er sich auf den Weg in den Krieg machen wollte, eine Mahnung des Fabius, defensiv zu kämpfen, brüsk abgelehnt haben; offenbar verfolgte er eine andere Kriegsstrategie als der bedächtige Zauderer, wie er generell nicht gut auf seine Landsleute zu sprechen war. Generell ist zu konstatieren, dass die Macht des Fabius seit etwa 211 v. Chr. zurückging und sich der Senat wieder für eine offensivere Kampfweise entschied, weil nur so ein definitiver Sieg über Karthago möglich war. Hoffnungsträger wurde dabei der junge Publius Cornelius Scipio Africanus, der ebenfalls einer der führenden Familien Roms entstammte und zunehmend die Strategie der Kriegführung bestimmte. Er gelangte 205 v. Chr. zum Konsulat und wurde von Fabius heftig, aber erfolglos bekämpft. Dieser lehnte Scipios Plan, den Krieg in das eigene Land der Punier zu tragen, energisch ab. Freilich ist Fabius’ lange diesbezügliche Rede und die Antwort Scipios von Livius frei ausgemalt. Als 204 v. Chr. dem Legaten Quintus Pleminius Plünderungen in Lokroi und andere Untaten zur Last gelegt wurden, soll Fabius eine Ausdehnung der Anklage auf Scipio als den Vorgesetzten seines Legaten gefordert haben. Plutarch führt die Gegnerschaft von Scipio und Fabius an noch weiteren Beispielen aus und schildert außerdem den damals noch jungen Cato als Anhänger der Politik des viel älteren Fabius, so dass beide Männer gemeinsame Front gegen Scipio gemacht hätten. Diese angeblich so engen politischen Bindungen des Cato und Fabius dürften erfunden sein, konnten aber doch von einigen Tatsachen abgeleitet werden. Denn Cato war tatsächlich wie viele andere Senatoren sehr mit Scipio verfeindet, und die Kriegsphilosophie des Senatsvorsitzenden Fabius stand der offensiven Strategie des Scipio diametral entgegen. Die Gegensätze wurden von späteren Schriftstellern zugespitzt und weiter ausgemalt und diesmal der alte Fabius als intriganter Behinderer des Kriegshelden Scipio hingestellt, also seine Zögerlichkeit jetzt negativ interpretiert. Fabius wurde 204 v. Chr. erneut zum Princeps senatus gewählt und hielt seinem verstorbenen Sohn die Leichenrede, die er als einzige seiner Reden auch veröffentlichte und die so auf die Nachwelt kam, jedoch heute bis auf ein unsicheres Fragment verloren ist. 203 v. Chr., vor dem entscheidenden Sieg Scipios in der Schlacht von Zama, starb Fabius selbst. Zwar erhielt er kein staatliches Begräbnis, aber angeblich ein recht ehrenvolles aus öffentlichen Spenden. Beurteilung Cicero beurteilt die Rednergabe des Fabius aufgrund wahrscheinlich eigener Lektüre der veröffentlichten Grabrede des Fabius auf seinen Sohn ziemlich positiv. Vielleicht war sie im Stil der von Thukydides überlieferten Gefallenenrede des Perikles gehalten. Die Reden des Fabius, die Livius und andere Autoren überliefern, sind unecht, ebenso die meisten der ihm zugeschriebenen Aussprüche. Als Feldherr wurde Fabius in der späteren, legendär überformten Überlieferung zum Muster des bedächtig-zähen Römers stilisiert (Ennius: unus homo nobis cunctando restituit rem – „ein Mann hat uns durch sein Zögern den Staat wiederhergestellt“). Seine eigenen militärischen Erfolge waren zwar gering (Ausnahme mag die Wiedereroberung Tarents sein), dafür erlitt er aber auch keine großen Schlappen und hielt Roms Widerstandskraft nach Cannae erfolgreich aufrecht. Dementsprechend lobte Cicero seine Weisheit. Dies war aber nur für den Feldherrn Fabius richtig; dagegen war er als Mensch und Politiker durchaus nicht so human und weise, wie es Cicero und auf ihm aufbauend und weiter ausmalend Plutarch darstellte. So suchte er in den noch nicht ganz beendeten Klassenkämpfen die Vorrechte der Patrizier gegenüber den Plebejern rücksichtslos aufrechtzuerhalten. Die antike, seit Ennius beginnende Verdichtung seines Charakters vor allem auf seine verantwortungsvolle Zögerlichkeit muss in der heutigen Wissenschaft durch ein differenziertes Bild ersetzt werden, das sein Verhalten in seinen verschiedenen Funktionen berücksichtigt. Nachleben Fabius wird in vielen Werken der Weltliteratur (etwa von Niccolò Machiavelli und Molière) behandelt. Seine Vorsicht ist der Ursprung des Begriffs Fabianismus (siehe auch Fabian Society) in der Politik Großbritanniens zum Ende des 19. Jahrhunderts. Generell gilt er der Neuzeit als Vorbild eines prinzipientreuen und beharrlichen Politikers. Literatur Hans Beck: Quintus Fabius Maximus – Musterkarriere ohne Zögern. In: Karl-Joachim Hölkeskamp, Elke Stein-Hölkeskamp (Hrsg.): Von Romulus zu Augustus. Große Gestalten der römischen Republik. Beck, München 2000, ISBN 3-406-46697-4, S. 79–91. Max Denzler: Fabius Maximus, in: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, Bd. 6, 1971, Sp. 816–834 Adolf Lippold: Consules. Untersuchungen zur Geschichte des römischen Konsulates von 264 bis 201 v. Chr. Habelt, Bonn 1963 (zugl. Habilitationsschrift, Universität Bonn 1960). Weblinks Fabius, von Plutarch Anmerkungen Person im Zweiten Punischen Krieg Censor Römischer Diktator Augur Konsul (Römische Republik) Maximus Verrucosus, Quintus Fabius Geboren im 3. Jahrhundert v. Chr. Gestorben 203 v. Chr. Mann
Worum ging es in der Rede von Hitler in Eberswalde (1932)? (Schule, Geschichte, reden)\nWorum ging es in der Rede von Hitler in Eberswalde (1932)?\nda deine Suchmaschine anscheinend nicht funktioniert, helfe ich dir mal auf die Sprünge:\nschaue im youtube:)\nRede von Hitler am 10.3.1940\nKennt jemand dazu irgendwelche aufnahmen oder Bilder?\nWie haben sich die Kräfteverhältnisse zischen den politischen Lagern von 1919-1932 verändert.\nVielen Dank im Voraus und bitte nicht zu kompliziert erklären..:)\nSchule Geschichte reden
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Engler ist der Familienname folgender Personen: Namensträger A Adolf Engler (Heinrich Gustav Adolf Engler; 1844–1930), deutscher Botaniker Adolf Engler (Landschaftsarchitekt) (1904–1987), Schweizer Landschaftsarchitekt Arnold Engler (1869–1923), Schweizer Forstwissenschaftler Arthur Engler (1917–1990), deutscher Politiker (CDU) B Bernd Engler (* 1954), deutscher Amerikanist und Literaturwissenschaftler Bernhard Engler (* 1958), Schweizer Verleger C Carl Engler (1842–1925), deutscher Chemiker Christa Engler-Feldmann (1926–1997), deutsche Malerin und Textilgestalterin D Dawson Engler, US-amerikanischer Informatiker E Emil Engler (1895–nach 1945), deutscher Politiker (NSDAP) Erhard Engler (1938–2012), deutscher Romanist, Lusitanist und Hispanist Eric Engler (* 1991), deutscher Radsportler F Frank Schulze-Engler (* 1957), deutscher Anglist, Literaturwissenschaftler und Hochschullehrer Fritz Engler (1895–1977), Schweizer Architekt Fritz Engler-Füßlin (1891–1966), deutscher Politiker (NSDAP) H Hans Engler, Pseudonym von Robert Overweg (1877–1942), deutscher Dramatiker und Theaterdirektor Hans Engler (* 1953), deutscher Mathematiker und Hochschullehrer in den USA Hans Rudolf Engler (* 1953), Schweizer Architekt Hartmut Engler (* 1961), deutscher Sänger Heinz H. Engler (1928–1986), deutscher Designer Helga Engler-Heidle (* 1948), deutsche Theologin und Pfarrerin Helmut Engler (1926–2015), deutscher Jurist und Politiker (CDU) Hermann Engler (1821–1896), deutscher Landrat und Politiker, MdL Preußen Hugo Engler (1850–1931), deutscher Lithograf und Fotograf I J Jakob Engler (* 1939), Schweizer Bildhauer, Plastiker und Bildender Künstler John Engler (* 1948), US-amerikanischer Politiker (Michigan) K Karl-Heinz Engler (* 1930), deutscher Journalist und Autor L Lajoš Engler (1928–2020), jugoslawischer Basketballspieler Leon Engler (* 1989), deutscher Theater- und Hörspielautor und Dozent Luca Engler (* 1993), Schweizer Handballspieler Ludwig Engler (1875–1922), deutscher Maler und Bildhauer M Martin Engler (* 1967), deutscher Schauspieler, Regisseur und Hörspielsprecher Martin Engler (Musiker) (* 1971), deutscher Musiker, Komponist, Produzent und Sänger O Otto Engler (1861–1940), deutscher Architekt Otto Engler (Ingenieur) (1900–1968), Schweizer Bauingenieur P Paul Engler (1893–1969), deutscher Dirigent, Chorleiter und Komponist Peter Engler (* 1936), deutscher Fußballspieler R Rasmus Engler (* 1979), deutscher Musiker und Autor Rico Engler (* 1987), deutscher Fußballspieler Rudolf Engler (1930–2003), Schweizer Romanist und Sprachwissenschaftler S Selli Engler (1899–1972), deutsche Aktivistin der Lesbenbewegung Stefan Engler (* 1960), Schweizer Politiker (CVP) Stefanie Engler (1910–1943), österreichisch-deutsche Widerstandskämpferin U Ulrich Engler (* 1961), deutscher Anlagebetrüger V Viktor Engler (1885–1917), deutscher Botaniker W Winfried Engler (1935–2018), deutscher Romanist Wolfgang Engler (* 1952), deutscher Kultursoziologe Siehe auch W. B. Engler, US-amerikanischer Automobilhersteller Engler-Grad, Einheit zur Viskositätsmessung Carl-Engler-Medaille, Wissenschaftspreis Engeler Weblinks Familienname Deutscher Personenname
Oldtimerrestauration Kreiner Leutkirch im Allgäu\nOldtimerrestauration – in Leutkirch im Allgäu\nIhr Liebhaberstück im neuen Glanz\nEinen Oldtimer wieder aufzubauen, damit er in seinem ursprünglichen Glanz erstrahlt, ist eine Aufgabe, die Leidenschaft und Hingabe erfordert. Für uns ist es die Königsdisziplin, die uns besonders motiviert. Was gibt es Schöneres als an einem sonnigen Sonntagvormittag einer Sternfahrt zu begegnen und dabei ein Fahrzeug zu entdecken, das wir restauriert und lackiert haben?\nMit Sorgfalt bis ins kleinste Detail\nWir lieben Autos jeder Art und wissen daher, was Ihr Oldtimer Ihnen bedeutet. Daher achten wir darauf, dass Originalteile verwendet werden und dass er zum Beispiel die Blechteile in der richtigen Qualität erhält. Ebenso arbeiten wir sicherheitsbewusst, damit Ihr Wagen problemlos durch den TÜV kommt. Wir zeigen Ihnen gerne unsere Fotodokumentationen von Fahrzeugen, die wir restauriert haben. Denn ein solches Fahrzeug an eine Werkstatt zu geben, ist auch eine Frage des Vertrauens.\nRufen Sie uns an unter +49 7567 18 28 16 oder verwenden Sie das Kontaktformular.\nKreiner GmbH für Ihre Oldtimerrestauration in Leutkirch im Allgäu
Pressespiegel - Seite 8 - Domicilium Weyarn Benefiz-Symposium am 15.7.2017 im Domicilium in Weyarn www.dgpalliativmedizin.de (20.06.2017) Herzliche Einladung zum Benefiz-Symposium am 15.07.2017 von 9 Uhr bis 17 Uhr – Ethik und Würde am Lebensende Ärztliche Leitung: Prof. Dr. med. Stefan Lorenzl, spirituelle Leitung: Prof. Dr. Michael von Brück, Referenten: Prof. Dr. Mariacarla Gadebusch Bondio & Dr. med. Guido Pfeiffer Finden Sie hier den Flyer. Miesbacher Merkur (20.06.2017) Benefizkonzert: Ensemble Allegra im Domicilium Mit Leidenschaft für die Volksmusik: Unter diesem Motto findet am Freitag, 23. Juni, ein Benefizkonzert im Domicilium in Weyarn statt. » Presseclipping runterladen (182,91 KB) Ensemble Allegra Benefizkonzert Miesbacher Seiten (16.06.2017) Benefizkonzert des Ensemble Allegra zugunsten der Hospiz-Gemeinschaft Domicilium in Weyarn "Dass Volksmusik alles andere als langweilig ist, beweist das Ensemble Allegra. Das Quintett setzt sich aus Franziska Fahrer, Edeltraud Lieb, Edeltraud Pauli, Regine Kofler & Reinhard Klamet zusammen. Sie bringen frischen Wind in die Volksmusik. Benefizkonzert für Hospiz-Gemeinschaft Miesbacher Merkur (16.06.2017) Im Domicilium in Weyarn findet am Freitag, 23. Juni, ein Benefizkonzert zugunsten der Hospiz-Gemeinschaft statt.
Paradorn Srichaphan (, Aussprache: ; * 14. Juni 1979 in Bangkok) ist ein ehemaliger thailändischer Tennisspieler. Karriere Paradorn begann im Alter von sechs Jahren mit dem Tennis. Unter dem Training seines Vaters Chanachai Srichaphan entwickelte er sich zu einem der besten Spieler seines Landes. 1998 schloss sich Paradorn dem Profizirkus an. In den ersten Jahren platzierte er sich in der Weltrangliste im hinteren Bereich der Top 100. Im Jahr 2000 nahm er an den Olympischen Spielen in Sydney teil, schied dort aber bereits in der zweiten Runde aus. Mit seinem Überraschungssieg 2002 beim Tennisturnier von Wimbledon über Andre Agassi rückte Paradorn unter die 30 Besten der Weltrangliste vor. Im Jahr 2003 zählte er sogar kurzzeitig zu den Top Ten. Paradorn wurde vom thailändischen Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra zum kulturellen Botschafter seines Landes ernannt. Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen führte er die thailändische Olympiamannschaft bei der Eröffnungsfeier als Fahnenträger an. Im Herreneinzel war er an Nummer 12 gesetzt, unterlag aber bereits in der ersten Runde dem Schweden Joachim Johansson in zwei Sätzen (2:6, 3:6). 2007 musste Paradorn an einer Sehnenscheidenentzündung, die er sich im Frühjahr bei einem Turnier in Miami zugezogen hatte, eine längere Pause einlegen. Erst am 30. September 2009 beim Turnier in Bangkok konnte er an der Seite von Danai Udomchoke im Doppel sein Comeback feiern. Sie unterlagen Michael Kohlmann und Alexander Peya mit 6:2, 1:6 und [6:10]. Im November 2007 heiratete Paradorn die kanadische Schönheitskönigin Natalie Glebova, die Miss Universe des Jahres 2005. Das Paar ließ sich 2011 wieder scheiden. Im Juni 2010 beendete Paradorn aufgrund anhaltender Verletzungsprobleme seine Profikarriere. Zuvor hatte er sich bei einem Motorradunfall auch noch Brüche an beiden Händen zugezogen. Nach dem Ende seiner Karriere nahm er ein Studium der Politikwissenschaft an der Ramkhamhaeng-Universität, einer zulassungsfreien Fernuniversität, auf, das er 2011 abschloss. Er gründete zusammen mit seinem Bruder in seiner Heimatstadt Khon Kaen eine Tennisakademie. Außerdem engagierte er sich für verschiedene Geschäftsprojekte, unter anderem der Vermarktung von Unterwäsche und eines Potenzmittels auf natürlicher Basis. Bei der thailändischen Parlamentswahl 2011 trat er für die Chart-Pattana-Puea-Pandin-Partei an, die vom Präsidenten des thailändischen Tennisverbands LTAT, Suwat Liptapanlop, angeführt wurde. Erfolge Einzel Turniersiege Finalteilnahmen Weblinks Offizielle Website Einzelnachweise Davis-Cup-Spieler (Thailand) Olympiateilnehmer (Thailand) Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2000 Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2004 Teilnehmer an den Asienspielen (Thailand) Asienspielesieger (Tennis) Geboren 1979 Thailänder Person (Bangkok) Mann
Heimatkundliche Wanderung des Heimatvereins für Olpe und Umgebung e. V. über den "Kindelsbergpfad"\nAm Sonntag 10. August 2014 fand die heimatkundliche Wanderung des Heimatvereins für Olpe und Umgebung e. V. über den "Kindelsbergpfad"statt.\n16 Teilnehmer erwanderten Besonderheiten entlang des Weges und die zahlreichen Zeugnisse des Bergbaus, die an 24 Punkten anzutreffen sind.\nZum Bergbau am Kindelsberg gaben unser Mitglied Mario Watzek sowie Oliver Glasmacher besonders sachkundige Erläuterungen an Ort und Stelle.\nBeiden galt der Dank der Teilnehmer.\nAußerdem sind hervorragende Panoramablicke die Markenzeichen des Weges, die die Wanderer besonders beim Gipfel des Kindelsberges beeindruckten - mit weiten Blicken ins Olper und Wendener Land sowie bis Siegen und zur Haincher Höhe und wenige Kilometer weiter bis zur Ginsburg.\nMit einer Einkehr im Landgasthof Merje in Kredenbach wurde der schöne und informative Wandertag in gemütlicher Runde abgeschlossen. Lediglich der Regen auf den letzten 2 km der Wanderung hätte nicht sein müssen.\nDie Wanderstrecke betrug ca. 16 km bei etwa 550 Höhenmetern in teils steilem Gelände in Auf- und Abstieg. Diese anspruchsvollere Mittelgebirgswanderung wurde von allen Teilnehmern problemlos gemeistert, denn das Wandertempo war der Topographie angepasst und die Wege in sehr gutem Zustand. Wer sich über den "Kindelsbergpfad" informieren möchte, kann sich an die Stadt Kreuztal wenden: Telefon 02732 51270 Homepage www.kreuztal.de\nZur Veranstaltungsseite des Heimatvereins für Olpe und Umgebung e.V.
Schwitzen bezeichnet: das Absondern eines Sekrets von der Haut des Menschen und anderer Säugetiere, siehe Schweiß kurzes Garen von Gemüse in wenig Fett bei geringer Hitze, siehe Anschwitzen den Vorgang, wenn Wasser sich an einer kühlen Oberfläche von Gegenständen niederschlägt, siehe Kondenswasser Siehe auch:
Craine, Crawford & Lambert hat auch hier Spuren hinterlassen. Ohne Legal & Compliance geht es nicht. Aber keine Bange: Die Y Corporation sammelt Ihre Daten nicht. Dafür vielleicht ihr Nachbar, in Fort ...\nDiese Website und deren Inhalt wird durch eine Privatperson in seiner Eigenschaft als Autor / Selfpublisher zur Verfügung gestellt.\n​Die Daten werden gelöscht, sobald diese für den Zweck der Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Dies ist für die Daten, die der Bereitstellung der Webseite dienen, grundsätzlich der Fall, wenn die jeweilige Sitzung beendet ist.
PC Games Quiz 6 - die Hauptgewinnerin Suche\n02.07.2003 um 15:39 Uhr Das PC-Games-Quiz - die siebte Runde läuft.\n"Letzten Samstag überraschte mich die Post mit einem Päckchen aus Ihrem Haus. Erst habe ich gedacht: 'Was ist das denn?' Dann hat sich mein Grübeln in große Freude verwandelt, als ich bemerkte, was ich da in den Händen hielt", schreibt Diana Gottsmann in Ihrer E-Mail, an die PC-Games-Redaktion, und meint die MSI Geforce Ti 4200 8x, die sie im PC-Games Spielekenner-Quiz gewonnen hat. Wir gratulieren ihr zu einem glatten 100-Punkte-Ergebnis und wünschen viel Spaß mit der neuen Grafikkarte!\nFalls Sie sich selbst am PC Games-Quiz versuchen möchten, folgen Sie einfach dem Link unter dieser Meldung - die siebte Runde ist inzwischen online! Schnäppchen-Tipps (Anzeige)\nBattlefield 1 [Xbox One] 29,37€ elgato Game Capture HD 89,90€ (Vergleichspreis ab 129,84€) PES 2016 - Pro Evolution Soccer 2016 (Day 1 Edition) - Xbox One 3,00€ Saturn-Angebote zum Vatertag (u. a. Playstation 4 + Spiel + 2 Controller 269,00€, iRobot Roomba 980 nur 777€) MSI GeForce GTX 1070 ARMOR 8G OC 383,14€ - 30€ MSI-Cashback Battlefield 1 [PlayStation 4] 29,37€ 20% auf alle Xbox-Konsolen Media Markt Feierpreise mit täglich neuen Angeboten, heute u. a. LG 55 Zoll OLED-TV 1799,00€ PES 2016 - Pro Evolution Soccer 2016 (Day 1 Edition) - PlayStation 4 3,00€ Logitech G502 Proteus Spectrum + G430 im Set 69,00€ (Maus ab 62€ und Headset ab 58€ im Preisvergleich) Battlefield 1 [PC Code - Origin] 29,99€ Blitzangebote\n1 2 PC Games Quiz 6 - die HauptgewinnerinBildergalerie zu "PC Games Quiz 6 - die Hauptgewinnerin"\nVon C_Man 03.07.2003 21:02 Uhr\nAlso ich möchte hiermit wirklich für ein Zeitlimit im PC Games Quiz plädieren!\nIch finde das Quiz richtig klasse und auch allen Respekt vor denen, die das Quiz zusammenstellen - muss sicher ne hölln arbeit sein, aber ich schließe mich ganz klar der Meinung an, dass bei einem Quiz Wissen gefragt ist und… Kommentar vollständig anzeigen\nVon Sta 03.07.2003 17:04 Uhr\nNun... Der Spieleprofi is doch aber hier klar im Vorteil.\nDer löst das Quiz ganz flott und ohne massives googeln. Ein Depp wie ich braucht da ne ganze Nacht dafür. Un der Erfolg is fraglich.. denn auch googeln bietet ja keine ultimativen Wahrheiten. So hab ich bei google ANtworten fürs aktuelle quiz… Kommentar vollständig anzeigen\n03.07.2003 13:12 Uhr\nNiemand ist hier ein schlechter Verlierer. Mir ist es völlig wurscht wer hier was gewinnt. Nur finden halt einige (und ich auch), das man in einem Quiz Wissen abfragen sollte und nicht wie man Google bedienen kann. Stell dir mal vor bei "Wer wird Millionär?" darf man demnächst ein Lexikon mitbringen. Wenn… Kommentar vollständig anzeigen
Mit Stadtwald oder Stadtforst wird ein Wald bezeichnet, der sich im Besitz einer Stadt befindet. In Deutschland handelt es sich in der Regel um Körperschaftswald nach § 3 Bundeswaldgesetz. Zur Erholung der Stadtbewohner weisen Stadtwälder meist eine höhere Dichte von Freizeiteinrichtungen wie Spielplätze, Gaststätten, Reit- und Wanderwege auf. Deutsche Stadtwälder Zu den bekanntesten Stadtwäldern gehören in Deutschland der Tiergarten (210 ha) in Berlin sowie die zum insgesamt 28.500 ha großen Berliner Stadtforst zählenden Waldgebiete Grunewald (ca. 3.000 ha) und Köpenicker Forst (ca. 6.500 ha), der Frankfurter Stadtwald (3.866 ha), die Dresdner Heide (6.133 ha) und die Rostocker Heide (6.004 ha), die sogar zu den größten der Welt gehören. Der Duisburger Stadtwald bildet zusammen mit dem Broich-Speldorfer Wald in Mülheim an der Ruhr, dem Duisburger Sportpark und der Duisburger Huckinger Mark ein zusammenhängendes Waldgebiet von etwa 3.000 ha. Der Leipziger Auwald gehört zu den größten erhaltenen Auwaldbeständen in Mitteleuropa. Stadtwälder in Europa (Auswahl) Große Stadtwälder in Deutschland Berliner Stadtforst (28.500 ha) mit Grunewald, Köpenicker Forst und weiteren Waldgebieten in und um Berlin Briloner Stadtforst (7.750 ha) Augsburger Stadtwald (7.679 ha) Baden-Baden, Stadtwald (ca. 7.500 ha) Dresdner Heide (6.133 ha) Rostocker Heide (6.000 ha) Villingen-Schwenningen Stadtwald (5.841 ha; insgesamt 8.114,5 ha) Wiesbadener Stadtwald (5.600 ha) Freiburger Stadtwald (5.200 ha) Stadtforst Fürstenwalde (4.677 ha Wald mit 90 % Nadelwald und 10 % Laubwald) Stadtwald Lübeck (4.600 ha), ein Teil davon ist das Lauerholz (960 ha) Bopparder Stadtwald (4.360 ha) Zittauer Stadtwald (ca. 4.300 ha, davon ca. 95 % außerhalb von Zittau in 15 umliegenden Gemeinden) Frankfurter Stadtwald (3.866 ha Stadtwald. Insgesamt 5.785 ha) Mühlhäuser Stadtwald (3.093 ha) Weißenburger Stadtwald (2.806 ha) Koblenzer Stadtwald (2.772 ha) Stuttgarter Stadtwald (2700 ha Stadtwald. Insgesamt ca. 5000 ha) Landauer Stadtwald (2.284 ha) Bielefelder Stadtwald (2.256 ha) Geraer Stadtwald (1.575 ha) Stadtwald Offenbach am Main (1.330 ha) Stadtforst Salzwedel (1.400 ha), gemäß Bundeswaldgesetz kein Körperschaftswald mehr, wurde durch die Stadt Salzwedel privatisiert. Leipziger Auwald (1.163 ha Stadtwald. Insgesamt ca. 2.500 ha) Calwer Stadtwald (1.100 ha) Steigerwald in Erfurt (800 ha) Eilenriede in Hannover (650 ha) Burbach in NRW (642 ha) Duisburger Stadtwald (600 ha) Fürther Stadtwald (560 ha) Plauer Stadtwald (315 ha) Eschweiler Stadtwald (350 ha) Kölner Stadtwald (205,3 ha) Marienhölzung in Flensburg (200 ha) Stadtwald (Bad Salzuflen) (142,7 ha) Krefelder Stadtwald (120 ha) Seelhorst in Hannover (100 ha) Zirndorfer Stadtwald (82 ha) Neroberg Wiesbaden (78 ha) Frankreich Bois de Boulogne in Paris Bois de Vincennes in Paris Österreich Wienerwald (105.645 ha, davon 8650 ha in Wien) Lainzer Tiergarten (2.450 ha) in Wien Lobau (2.300 ha) in Wien Wiener Prater (600 ha) Leechwald in Graz Schweiz Stadtwald (1.200 ha) und Sihlwald (1.000 ha) in Zürich (Schweiz) Stadtwälder in den USA Jefferson Memorial Forest Weblinks Einzelnachweise Waldeigentum
Captain Hook ist eine fiktive Figur aus Peter Pan, dem Bühnenstück und Buch von James M. Barrie. Er ist der Gegenspieler von Peter Pan. Name Der volle Name des Kapitäns ist Captain James Hook. Seinen Vornamen schreibt er abgekürzt JAS. Im Buch heißt es, „er war Blackbeards Bootsmann“ und „die einzige Person, die der berühmte Koch Barbeque je fürchtete“ (d. i. Long John Silver, der einbeinige Koch aus R. L. Stevensons Roman Die Schatzinsel). Der Name Hook beruht darauf, dass er seine Hand während der ersten Konfrontation mit Peter Pan verlor: Peter warf sie einem riesigen Krokodil in den Rachen. Anstatt seiner linken Hand – im Roman ist es die rechte – trägt er seitdem den namengebenden Haken, der je nach Illustrator oder Filmrequisiteur unterschiedlich als simpler Haken, als eiserne Klaue, als Doppelhaken oder als ein ausgefeiltes Mordwerkzeug darstellt wird. In den meisten Versionen hat der Captain mehrere Haken, die er auswechseln kann, darunter einen aus Gold für festliche Anlässe. Erscheinung Hook ist der unangefochtene Kapitän des Piratenschiffes Jolly Roger. In Filmen und Illustrationen wird das Schiff meistens als rot-goldene Galeone dargestellt. Er ist Anführer der Piraten von Neverland und trägt immer nur Kleidungsstücke und Federhüte von äußerster Exklusivität nach der Mode des 17. und 18. Jahrhunderts. In den meisten Büchern und Filmen trägt er einen rot-goldenen oder einen blauen Kapitänsrock, Dreispitz, Kniehosen, Seidenstrümpfe, Schnallenschuhe oder hohe Stiefel, ist bewaffnet mit einem Degen sowie diversen Pistolen. Sein sehr langes, gelocktes schwarzes Haar trägt er in strenge Korkenzieherlocken gedreht, die aus der Ferne wie schwarze Kerzen wirken. Sein Gesicht mit „Augen so blau wie Vergissmeinnicht-Blumen“ ist von leichenhafter Blässe, seine Augen liegen tief in dunklen Höhlen; sie werden rot, wenn er wütend ist. Sein Erscheinungsbild gilt als attraktiv und gleichzeitig als abstoßend. Selten sieht man ihn ohne seinen doppelten Zigarrenhalter, den er selbst erfunden hat, mit dem er zwei Zigarren auf einmal rauchen kann. Hooks genaues Alter ist unbekannt. Das Krokodil, das seine Hand gefressen hat, verfolgt Hook Tag und Nacht, begierig nach dem Rest. Zu seinem Glück verschluckte das Krokodil einen Wecker, weshalb Hook das Krokodil schon von weiten hören und stets entkommen kann. Deshalb gerät er leicht in Panik, wenn er ein Ticken vernimmt: Er leidet an „Chronometrophobie“. Charakterisierung Captain Hook ist die düsterste und ernsthafteste Gestalt in Barries Peter Pan-Erzählungen. Er symbolisiert hier den „Erwachsenen“ schlechthin: Er ist finster, brutal, skrupellos, oft melancholisch und einsam. Er verachtet die Indianer, die ebenfalls auf Neverland zu finden sind, genauso wie seine eigene Mannschaft, die aber bedingungslos zu ihm hält. Allerdings beschreibt ihn Barrie auch als einen guten Geschichtenerzähler, einen Mann, der Blumen mag und der sehr gut mit einer Hand Cembalo spielen kann. Seine Gentleman-Natur hat er als Bürde der Vergangenheit niemals ganz ablegen können. Sein Leben lang behält er „guten Stil“. Im Lauf der Geschichte stellt es sich heraus, dass er Peter nicht allein wegen der verlorenen Hand verabscheut – er findet seinen Haken „besser als ein dutzend Hände“ –, sondern wegen dessen Unverschämtheit und kindlicher Frechheit, welche ihn quält wie ein Stachel im Fleisch. Im Unterschied zu Hook scheint Peter niemals Zweifel oder Furcht zu kennen. Sein Ende nimmt Hook, als er, gestoßen von Peter Pan, in den Rachen des neben der Jolly Roger wartenden Krokodils stürzt. Peter Pan selbst erinnert sich bald nicht mehr an seinen Erzfeind. Verkörperungen In den meisten Bühnenfassungen werden er und Mr. Darling, der Vater der Kinder, von demselben Schauspieler dargestellt, denn laut Peter „sind alle Erwachsenen irgendwie Piraten und Spielverderber“. Folgende Schauspieler haben unter anderem Captain Hook in Filmen und Fernsehserien verkörpert: Ernest Torrence in Peter Pan, 1924 Dustin Hoffman in Hook, 1991 Jason Isaacs in Peter Pan, 2003 Rhys Ifans in der britisch-US-amerikanische TV-Miniserie aus dem Jahr 2011 Neverland – Reise in das Land der Abenteuer Corey Burton in Jake und die Nimmerland-Piraten, 2011 Colin O’Donoghue in der US-Serie Once Upon a Time – Es war einmal …, 2012 Garrett Hedlund in Pan, 2015 Stanley Tucci in Peter and Wendy, britischer TV-Film, 2015 Jude Law in Peter Pan & Wendy, 2023 Quellen M'Connachie, James Matthew Barrie: Speeches by J.M. Barrie. [London], P. Davies 1938. Books for Libraries Press (Reprint) Eine Sammlung von Vorträgen, die Barrie in Eton, wo er studiert hat, zum Thema Peter Pan gehalten hat Literatur J. M. Barrie: Peter Hollindale. Introduction and Notes. Ed.: Peter Pan in Kensington Gardens and Peter and Wendy. Oxford Univ. Press. 1991. S. XIX. ISBN 0-19-283929-2. Brian Till: The Secret History of Captain Hook. In: The Atlantic, 23. Dezember 2010. Weblinks Eintrag über Captain Hook Hook Peter Pan Piraterie in der Kultur
Schützen wählen neuen Vorstand - Burgwedel - marktspiegel-verlag.de\nRegionBurgwedelLokalesSchützen wählen neuen Vorstand\nKLEINBURGWEDEL (bs). Die Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Kleinburgwedel beginnt am Freitag, 10. Februar, um 20.00 Uhr im Schützenhaus. Neben den Berichten des Vorstandes und der Abteilungen, der Entlastung des Schatzmeisters und des Vorstandes, der Vorstellung und Genehmigung des Haushaltsvoranschlages 2012 steht die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung.\nAußerdem soll eine Beitragserhöhung von 5 Euro im Jahr nur für Erwachsene beschlossen werden. Die letzte Erhöhung des Beitrages liegt 15 Jahre zurück, während die Verbände NSSV und KSV Burgdorf laufend ihren Anteil pro Mitglied erhöht haben. Weitere Kosten entstehen durch die ständige Erhöhung der Sicherheit des Schießstandes sowie bei der Aufbewahrung der Waffen.\nAnträge sind bis zum 29. Januar 2012 schriftlich an den Vorsitzenden Volker Speckmann zu richten.
Musikästhetik ist als philosophische Disziplin Teil des Denkens über Musik mit dem spezifischen Bezugspunkt der Reflexion und ästhetischen Erfahrung musikalischer Werke und Prozesse. Dabei variieren Gegenstand und Methoden musikästhetischer Betrachtungen. Die begriffliche und wissenschaftssystematische Konzeption einer Disziplin der Ästhetik im, für die moderne Philosophie, prägenden Sinne erfolgte Mitte des 18. Jahrhunderts durch A. G. Baumgarten; sie soll sich, seinem Entwurf entsprechend, mit der sinnlichen Erkenntnis allgemein, mit der Erkenntnis von Kunst und Schönem im Besonderen und mit dem Verstehen und Bewerten von Kunstwerken in historischen Zusammenhängen beschäftigen. Antike Auch wenn der Begriff vor dem 18. Jahrhundert noch nicht verwendet wird, haben die Menschen seit je über ihre geistigen Produkte reflektiert, auch über die von ihnen geschaffene Musik. In den Mythen der Antike spielt die Musik und ihre Wirkung oft eine bedeutende Rolle, wie etwa im Mythos von Orpheus. Eine besondere Bedeutung erhält die Musik in der Philosophie der Pythagoreer: Ihnen galten Harmonie und Zahl als Grundprinzip des Seienden, die Musik und ihre Intervallverhältnisse als Paradigma dieser allumfassenden Ordnung. Für Platon ist Musik in seinem Dialog „Symposion“ als Techné (im Sinne von kunstvoll-handwerklicher Betätigung) lediglich Durchgangsstation zur Erkenntnis des Seienden, weil sie die Liebe zum Sinnlich-Schönen hervorrufen kann. In Platons Politeia (dt. „Der Staat“) wird die Musik als Instrument der Erziehung der Angehörigen des Gemeinwesens gesehen, unterliegt als solches aber engen Begrenzungen in Inhalt und Ausführung. Auch bei Aristoteles ist die Musik hauptsächlich Mittel zum Zweck der Beeinflussung von Charakter und Seele: Da das Eidos (das Urbild) der Kunst in der Seele des Herstellenden liegt, ist die Mimesis (die Nachahmung) bei Kunstwerken bezogen auf die menschlichen Seelenbewegungen und Affekte. Daher kann auch Musik die Affekte der Menschen beeinflussen, idealerweise zum Positiven. Mittelalter Die musikästhetischen Äußerungen der mittelalterlichen Denker beziehen sich ausschließlich auf die liturgische Musik. Dabei stehen im frühen Mittelalter (z. B. bei Boethius) Gedanken im Vordergrund, die Musik als mathematische Wissenschaft zu deuten und ihr Schönheit dann zuzusprechen, wenn sie die Harmonie des Kosmos abbildet. Später rücken dann auch musikpraktische Überlegungen in den Vordergrund: Mit Einführung der römischen Liturgie in den fränkischen Gottesdienst im 9. Jahrhundert wurde über die Stellung des Gesangs im Gottesdienst nachgedacht. Einig sind sich alle Denker in der Meinung, dass der Gesang das Wort Gottes wirksamer übermitteln kann als Sprache allein. Das bedeutet aber auch, dass Musik einzig als „Transportmittel“ gesehen wird und nicht eigenständig bestehen kann. Nur im Zusammenhang mit liturgischem Text hat Musik ihre Daseinsberechtigung. So wenig es im Mittelalter individuelle Komponistenpersönlichkeiten gibt, so gibt es auch nicht die Idee der „absoluten Musik“, die unabhängig von einem Zweck bestehen kann. Mit dem Aufkommen der Notenschrift und des mehrstimmigen Gesangs im 11. Jahrhundert wird zunehmend über die Art der Komposition reflektiert. Neben anderen entwarf Guido von Arezzo eine – der Grammatik der Sprache angelehnte – Theorie darüber, wie Melodien aufgebaut sein müssen, damit sie vollkommen sind. Zahlreich sind die Überlegungen zur Praxis des Organumgesangs, die bekannteste ist die „Musica enchiriadis“ aus dem 9. Jahrhundert. Bedeutsam wurde der Streit zwischen Vertretern der Ars antiqua und der Ars nova im 14. Jahrhundert, zwischen der „neuen“ Art zu musizieren, die sich aus weltlich-praktischen Bedürfnissen entwickelte (Entwicklung der Motette als gesellige Form des Musizierens mit größeren rhythmischen Freiheiten) und der „alten“ Art, die sich auf die strenge liturgische Musizierweise berief. Neuzeit Der Humanismus des 15. Jahrhunderts bringt eine Neuinterpretation der antiken Autoren und auch eine Neubestimmung des Wertes musikalischer Schöpfung. Die mathematisch-spekulative Sicht auf die Musik tritt zugunsten einer Sicht in den Hintergrund, die die Musik in einen Zusammenhang mit dem menschlichen Leben stellt. Zarlino pointiert: Die Bestimmung der Musik sei es, „in Muße und Fern vom Alltag die Zeit zu verbringen und sich dabei edel zu beschäftigen“. Eine „neue Einfachheit“ in der Kompositionstechnik fordert die Florentiner Camerata Ende des 16. Jahrhunderts. Die in der Antike (angeblich) vorhandene Einheit von Sprache und Musik wird hier als Ideal angesehen. Somit ist für die Mitglieder der Camerata der Monodie Vorrang vor den komplexen Produktionen polyphoner Kompositionen zu geben. In der Aufklärung wird die Trennung zwischen Wissenschaft und Kunst vollzogen. Der Begriff des künstlerischen subjektiven Geschmacks kommt jetzt in die Diskussion, im Gegensatz zur objektiven Erkenntnis. Phänomene der Natur können Vorbild der Musik sein, überschreiten aber reine Abbildung. Vorweisend auf die Romantik kommt in der Mitte des 18. Jahrhunderts der Begriff des Ausdrucks auf, der Unsagbares ausdrücken soll. Mit diesem ästhetischen Konzept rückt die reine Instrumentalmusik vor die Vokalmusik, da nur durch jene die zunehmend abstrakten Inhalte von Musik angemessen dargestellt werden können. 19. Jahrhundert Charakteristisch für die Musikästhetik des 19. Jahrhunderts ist der Parteienkampf zwischen den beiden musikästhetischen Positionen Programmmusik und Absolute Musik. In der Programmmusik gehört ein meist sprachlich beschriebenes Programm zum ästhetischen Gegenstand der Musik. Dagegen findet mit dem Aufkommen der Idee der Absoluten Musik, einer von Sprache und Kontext unabhängigen Instrumentalmusik, deren ästhetischer Bezugspunkt allein die formale, strukturelle Einheit der Musik selbst darstellt, ein Paradigmenwechsel im musikalischen Diskurs statt. E.T.A. Hoffmann Die frühromantische Musikästhetik fällt noch in die Zeit der Wiener Klassik und findet dort ihren Ausgangspunkt. Das wesentliche Merkmal romantischen Denkens, die Überzeugung, die „reine, absolute Tonkunst“ sei die eigentliche Musik, findet sich schon in E.T.A. Hoffmanns Rezension von Beethovens 5. Symphonie (1810), die für ihn die geschichtlich wirksamste Manifestation des romantischen Geistes in der Musikästhetik darstellt. Hoffmann bezeichnet die absolute Instrumentalmusik als die romantischste aller Künste. Sie überwinde die Nachahmung einer äußeren, begrifflich bestimmbaren Sinnenwelt als ästhetische Substanz, indem sie auf das „Unaussprechliche“ hindeute und so über die Sprache hinausgehe. Zur ästhetischen Substanz gehörten – im Gegensatz zu den bestimmten Affekten der Vokalmusik – unbestimmte Gefühle, die Hoffmann als „Geisterreich der Töne“ aus der Absoluten Musik heraushört. Eine schwärmerische, metaphysische Überhöhung der Musik stellt sich sowohl bei Hoffmann als auch bei weiteren Frühromantikern ein, jedoch formuliert Hoffmann mit der differenzierten und geschlossenen Form des Musikwerks eine innermusikalische Voraussetzung absoluter Musik. Eduard Hanslick Eduard Hanslick als bedeutender Musikästhetiker des 19. Jahrhunderts fordert eine wissenschaftliche, auf das gegebene Kunstwerk bezogene Ästhetik anstelle der romantischen Verklärung mit ihren subjektiven Empfindungen und Reaktionen. Hanslick positioniert sich klar gegen die Gefühlsästhetik, die das Wesen der Musik in den, durch sie erregten, Gefühlen sieht. Nach Hanslick ist der Gegenstand der Musikästhetik nur das objektiv Gegebene des Musikwerks: dessen Töne und die Besonderheiten ihrer Verbindung durch Melodie, Harmonie und Rhythmus. So betrachtet Hanslick den Inhalt und Gegenstand der Musik als individuelles Resultat kompositorischer Arbeit des Geistes „in geistfähigem Material“ und nennt diesen reinen Teil der Musik „tönend bewegte Formen“. Als Tonkunst könne nur die reine Instrumentalmusik gelten. Die spezielle Leistung Hanslicks ist in der Synthese von Form- und Inhaltsästhetik zu sehen, vor allem in der Hervorhebung der Bedeutung einer formalen Analyse des Musikwerks für dessen Ästhetik. Hanslick spricht der Musik den Prozess der Gefühlsäußerung und -erregung nicht ab, will ihn jedoch aus der Analyse der Musik heraushalten, weil für ihre ästhetische Betrachtung nichts vorhanden sei, was außerhalb des Kunstwerks selbst sei. Friedrich Nietzsche Friedrich Nietzsches Musikästhetik folgt keiner durchgängig einheitlichen Entwicklungslinie. Unter den Einflüssen zunächst Richard Wagners und Arthur Schopenhauers, später Eduard Hanslicks, bewegen sich Nietzsches musikästhetische Überlegungen zwischen den beiden Extremen Gefühl und Form. Mit dem Kennenlernen Wagners Ende 1868 bezieht Nietzsche entsprechend Position für das antiformalistische Lager. Sich zu Wagner und dessen Auffassung von Musik, als vom Rezipienten verstandener Gefühlsausdruck, bekennend und unter dem Einfluss Schopenhauers vertritt Nietzsche zur Zeit der Entstehung seiner Geburt der Tragödie die Ansicht, die wesentliche Leistung der Musik sei die „größtmögliche Vermittlung von Gefühlsinhalten“. Doch schon 1871 formuliert er im Fragment 12 [1] Momente einer radikalen Absage an die Gefühlsästhetik. In Hinblick auf die Gegnerschaft zwischen Wagner und Hanslick obliegen diese ersten Anzeichen der späteren Wagner-Kritik jedoch einer strengen Selbstzensur Nietzsches. Mit der Abwendung von Wagner und Schopenhauer entwickelt er eine formalistische Sichtweise, die sich stark der Ästhetik Hanslicks annähert. Das Gefühl dankt als maßgebliche analytische Instanz für Nietzsche ab, während die Form in den Vordergrund rückt. Sinnlichkeit und Intellektualität Nach neueren Forschungen ist die zentrale Stellung des Gegensatzes von Programmmusik und absoluter Musik für die Musikästhetik des 19. Jahrhunderts allerdings fraglich; so stellt Andreas Dorschel stattdessen den Gegensatz von sinnlicher Unmittelbarkeit der Musik einerseits und den in sie eingegangenen intellektuellen Vermittlungen in den Mittelpunkt seiner Darstellung der Musikästhetik des 19. Jahrhunderts. 20. und 21. Jahrhundert Musikästhetische Entwicklungen des 20. Jahrhunderts werden – anders als im 19. Jahrhundert – nicht mehr primär durch eine philosophische Musikästhetik erörtert. Vielmehr findet ein musikästhetischer Diskurs in reflektierenden oder programmatischen Schriften einzelner Komponisten statt. Obwohl im 20. Jahrhundert eine Ausdifferenzierung der Musikstile in Einzelästhetiken zu beobachten ist, ist die Abkehr von musikästhetischen Idealen des 19. Jahrhunderts grundlegendes Motiv. Während im 19. Jahrhundert die Tonsprache (Dur-Moll-System, Tonalität, Stimmführung, takt-metrische Gliederung) fokussiert wurde, stand im 20. Jahrhundert die Neustrukturierung des musikalischen Materials im Vordergrund. Grammatik sowie Syntax der Musik wurden grundlegend verändert, melodische, harmonische und rhythmische Zusammenhänge des 19. Jahrhunderts dekomponiert. Zentrale musikästhetische Aspekte des 20. Jahrhunderts sind die Auflösung der Tonalität, die Emanzipation der Dissonanz und Fragen nach dem Verhältnis der Neuen Musik zur Tradition. Die Einlassungen Theodor W. Adornos überblenden im 20. Jahrhundert in Masse und Qualität alle weiteren Beiträge zur Musikphilosophie und -ästhetik. Entsprechend unterrepräsentiert ist die Rezeption des französischen Poststrukturalismus, etwa Roland Barthes, Jacques Derrida (Hauntology), Gilles Deleuze, Jean Baudrillard oder auch Pierre Bourdieu. Während Walter Benjamins Ideen zur Kunst auch in Zusammenhang mit Adornos zum Teil Eingang in die Musikästhetik gefunden haben, beschäftigen sich viele Philosophen am Rande mit ästhetischen Aspekten der Musik oder lassen sich in den Bereich der Musikästhetik übertragen, so Hans-Georg Gadamer, Giorgio Agamben, Alain Badiou und weitere. Die erste Buchreihe zur Musikästhetik, Studien zur Wertungsforschung, erscheint 1968. Seit 1997 erscheint die Zeitschrift Musik & Ästhetik. Das Institut für Musikästhetik in Graz hat sich, ausgehend von der „Wertungsforschung“, seit 2007 in Richtung Musikphilosophie neu ausgerichtet. Die Aufarbeitung einer Ästhetik der Populären Musik steht bis heute aus und wurde von Forschungsarbeiten zunächst im Rahmen der Musiksoziologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und dann einer dominanten Ausrichtung auf die Zusammenhänge zwischen Medien, speziell Massenmedien, und Musik in den Hintergrund gedrängt. Erwähnenswert sind Veröffentlichungen des Ventil Verlags, besonders aus der Reihe Testcard. Musikästhetische Fragestellungen werden seit ihrem Bestehen besonders auch im Rahmen der Musikethnologie erörtert. Expressionismus Seit etwa 1920 wird der Begriff des Expressionismus auch in Bezug zur Musik verwendet, um das Auftreten neuer musikästhetischer Phänomene zu Beginn des 20. Jahrhunderts erklären und einordnen zu können. Als Gegenbegriff zum musikalischen Impressionismus ist der musikalische Expressionismus Ausdruckskunst, die Kunst des Ausdrucks des (eigenen) Innern. Durch ihn werden ästhetische Ideale und Normen des 19. Jahrhunderts – Schönklang, Diatonik, Metrik – verzerrt. Seine grundlegende Idee, Ausdruck als Gegenbegriff zur Form zu etablieren, findet der Expressionismus in der Konzeption der Neudeutschen Schule, doch verkehrt er weitere konzeptionelle Ansätze dieser ins Gegenteil. In den Kompositionen des Expressionismus findet sich die Idee, dass ein Verstehen des Hörenden zur Essenz des Ausdrucks der Musik selbst gehört, nicht mehr wieder. Somit werden Kompositionen nicht an Ansprüchen oder Erwartungen des Hörenden ausgerichtet. Vielmehr zeigen sich in ihnen Versuche, Möglichkeiten des musikalischen Ausdrucks von Gefühlen realisieren zu wollen. Im Überschreiten der Grenzen des Bewusstseins soll sich dem eigenen Wesen, das jenseits des Bewusstseins liegt, angenähert werden. In der Kompositionspraxis werden diese Versuche im Überschreiten der Tonalität als Erweiterung hörbar. Auch werden im Expressionismus musikalische Gattungen (Symphonie, symphonische Dichtung, Kammermusik, Lied, Ballade, Oper, Kantate) werkimmanent vermischt und ihre Grenzen überschritten. Arnold Schönberg versucht, durch die Verwendung verschiedener Kunstgattungen in "Die glückliche Hand" (1924), die Idee einer Synästhesie zu verwirklichen. Wichtige Komponisten des musikalischen Expressionismus sind u. a. Charles Ives, Igor Strawinski, Béla Bartók, Arthur Honegger sowie Paul Hindemith. Neoklassizismus Der Gattungsbegriff Neoklassizismus bezeichnet ab den 1920er Jahren im Bereich der freitonalen bzw. atonalen Musik die Verwendung von Formen, die sich im Bereich der tonalen Musik klassischer Geltung herausgebildet haben. Diese übernommenen Formen sollten in neoklassizistischen Werken als formales Element verwendet und in der Gestalt als Hüllen in einer neuen Anordnung der Töne ästhetisch reflektiert werden. Die musikalischen Elemente werden durch die Hervorhebung der formalen Eigenschaften sowie ihrer Anordnung durch das Prinzip der Verfremdung verdeutlicht. Die Eigenschaften des Tonsatzes verschmelzen dann nicht zur Einheit, sondern funktionieren als frei komponierte Mechanismen. Dieses formalistische Verfahren wurde erst an vorgegebenen Werken, Tonsätzen oder Tonsatztypen der Klassik oder Vorklassik entwickelt, später dann in freien Kompositionen angewendet. Auch hier liegt der Ursprung meist in der Klassik, ist aber als solcher nicht mehr eindeutig zu benennen. In der weiteren Entwicklung des Neoklassizismus werden auch zeitgenössische Werke von Schönberg oder Webern in formalistisch-neoklassizistischer Verfahrensweise verwendet. Vor allem bei Strawinski sollte die Anwendung des Verfahrens die Rezeption der Musik bewusster gestalten. Der ästhetische Schein einer Selbstverständlichkeit oder Natürlichkeit des musikalischen Ablaufs sollte der Rezeption entzogen werden. Theodor W. Adorno sah in den Verfahrensweisen des Neoklassizismus reaktionäre Tendenzen aufgrund seiner restaurativen Verfahrensweisen, die er zusammenfassend als „Musik über Musik“ bezeichnete. Dieser Anschauung entgegengesetzt kann der Neoklassizismus auch als produktiver Eklektizismus im Gegensatz zu subjektivistischen Originalitätsansprüchen des Expressionismus eingeordnet werden. Atonalität Atonalität umschreibt ab etwa 1908 musikalische Entwicklungen, die sich des vorherrschenden Ideals der Tonalität und deren Klang- und Formbildung entziehen. Atonalität bezeichnet in diesen musikalischen Entwicklungen die Weiterentwicklung bzw. die Negation der Tonalität. Im Rahmen dieser Bezeichnung sind die Begrifflichkeiten der Tonalität sowie der Atonalität als relativ zu verstehen. Atonalität stellt kein gegensätzliches Prinzip zur Tonalität dar, vielmehr ist die Tonalität musikhistorische Voraussetzung für eine Idee der Atonalität. Komponisten wie Arnold Schönberg, Alban Berg oder Anton Webern, die das Prinzip der Atonalität verwendeten, sahen ihre Werke selbst in einen Traditionszusammenhang musikgeschichtlicher Entwicklung eingebettet. Atonalität meint nicht das bloße Ausschließen tonaler Beziehungen – obgleich die Anordnung der Töne keine Beziehung zur Tonalität aufweisen muss –, sondern die Auflösung eines tonalen Zentrums und der Leittönigkeit. Der Ton selbst bleibt dabei tonal, steht jedoch jenseits des Prinzips der Tonalität. Die verschiedenen Tonhöhen einer chromatischen Tonleiter erscheinen dabei als gleichwertig. Schönberg sieht in diesem Prinzip die „Emanzipation der Dissonanz“: Die qualitative Begriffsunterscheidung von Konsonanz und Dissonanz wird zu einer Gleichwertigkeit aller Intervallkombinationen aufgehoben. Auch kann dieses Prinzip als Funktionslosigkeit im Sinne einer Defunktionalisierung musikalischer Phänomene im harmonischen Verlauf betrachtet werden. Atonalität dient der Möglichkeit der Erfahrbarkeit von Tonbeziehungen außerhalb der Tonalität. Erwartete sowie gewohnte werden zu unerwarteten und ungewohnten ästhetischen Phänomenen. Arnold Schönberg, Anton Webern, Alban Berg und Josef Matthias Hauer entwickeln im Bereich der Atonalität unterschiedliche Kompositionstechniken. Musikwissenschaftlich wird zwischen der freien Atonalität und der, an die Zwölftonmethode gebundenen, Atonalität unterschieden, die sich aber nicht grundlegend unterscheiden. Das Prinzip der Atonalität findet in kompositorischen Verfahren der Zwölftontechnik ihre praktische Anwendung. Unter dem Begriff der Zwölftontechnik werden musikalische Werke zusammengefasst, die ihre Grundlagen aus den programmatischen Schriften Arnold Schönbergs (Reihentechnik) oder aus Hauers Tropentechnik ableiten. Die elementaren Prinzipien der Zwölftontechnik sind die gänzliche Abstraktion der Chromatisierung der Tonsprache zur Gleichberechtigung aller Töne sowie die Allgegenwart bestimmter Intervallbeziehungen. Durch diese Prinzipien lösen sich die einzelnen Töne von ihren scheinbar natürlichen Charaktereigenschaften. Die Zwölftontechnik ist durch ihre Verweigerung von Schönheit und Harmonik für Theodor W. Adorno die einzig authentische Kompositionspraxis angesichts der weltgeschichtlichen Entwicklung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In ihrer vereinsamenden Subjektivierung enthält die Zwölftontechnik emanzipatorisches Potential und zeigt damit die Möglichkeit einer Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse auf. Auch für Ernst Bloch hat Musik utopischen Charakter. Sie kann in ihrer Sprache utopische Ideen aufzeigen, nicht aber verwirklichen. Diese utopischen Eigenschaften der Musik erkennt Bloch vor allem in der Zwölftontechnik Schönbergs. Serielle Musik Der Begriff Serielle Musik wird ab dem Ende der 1940er Jahre verwendet. Serielle Musik versucht, eine reihenmäßige Strukturierung der Klangmaterialen vorzunehmen, um damit das Reihenprinzip Schönbergs auf die zentralen musikalischen Parameter (Tondauer, Lautstärke, Klangfarbe) auszuweiten. Diese Strukturierung sowie die Methode, die Parameter durch Verknüpfung interdependent zu gestalten, basiert auf dem musikästhetischen Ansatz, dass sich durch eine totale Organisation aller musikalischer Parameter auch ein musikalischer Sinn erzeugen lasse. Der Serialismus ist somit der Versuch, Musik als sinnlichen Reflex einer gesetzmäßigen Ordnung ihrer klanglichen Erscheinungen zu etablieren. Durch eine kritische Auseinandersetzung mit den Prinzipien seriellen Komponierens wurden Modifikationen sowie Korrekturen in der Kompositionspraxis vorgenommen. Während zu Beginn der Seriellen Musik in der Entwicklung einer Komposition von einem strukturierten Material auf eine strukturierte Form zu schließen war, waren später übergeordnete Gestaltungsmerkmale grundlegendes Prinzip. Wichtige Vertreter der Seriellen Musik sind vor allem Olivier Messiaen und Pierre Boulez. Elektronische Musik Elektronische Musik ist Musik aus elektronisch erzeugten Klängen. Formen elektronischer Musik entwickelten sich bereits im frühen 20. Jahrhundert, erfuhren ihre volle Ausprägung aber erst in den 1950er Jahren. Ursachen für die Entstehung waren sowohl technische Entwicklungen (Erfindung der Elektronenröhre und Entwicklung des Magnettonverfahrens) als auch musikalische Aspekte. Die Dekonstruktion etablierter Formvorstellungen sowie die Differenzierung klanglicher und rhythmischer Charakteristiken konnten sich nur in den begrenzten Möglichkeiten spieltechnischer Ausführbarkeit entwickeln. Anhand der Elektronischen Musik wurde versucht, den Widerspruch zwischen intentionaler Strukturierung des Materials und dem real verwendeten Material aufzulösen. Der musikästhetische Ansatz im Bereich der elektronischen Musik war, eine elementare Strukturierung musikalischer Vorgänge nach dem seriellen Konzept vorzunehmen. Dadurch, dass die Tonhöhen nun beliebig angeordnet werden konnten, entfielen auch ordnungsschematische Beschränkungen. Unterschiedliche Verfahrensweisen elektronischer Klangerzeugung durch diverse Geräte ermöglichten ein hohes Maß an Flexibilität in der Kompositionspraxis. Im Rahmen elektronischer Musikproduktion verschwindet auch die Grenze zwischen Komponist und Interpret. In der Kompositionspraxis kann der Komponist gleichermaßen als Interpret auftreten. Der anfängliche Autonomieanspruch elektronischer Musik wird durch die Einbindung vokaler und instrumentaler Klänge aufgehoben. In ihrer Entwicklung differenziert sich die elektronische Musik in Einzeldisziplinen aus. Zu nennen wären hier vor allem die Bezeichnungen Musique concrète, Tape Music, Elektronische Musik in der Ausprägung der Kölner Schule um Karlheinz Stockhausen sowie Live-Elektronik. In Richtung der Populären Musik entstand die Elektronische Tanzmusik. Auch im Jazz kamen seit den 1960er-Jahren zunehmend elektronische Instrumente zum Zuge. Mit diesen Entwicklungen etablierte sich eine stärkere Integration und Ausdifferenzierung von geräuschhaften Elementen der Musik. Der Sampler hat den Rezeptionsformen von Musik seit den 1980er-Jahren eine zusätzliche referentielle Note verliehen. Aleatorik Aleatorik meint als Oberbegriff kompositorische Verfahrensweisen, die durch ein geregeltes Zufallsverfahren zu einem unvorhersehbaren musikalischen Ergebnis führen. Die beliebige Auswahl des musikalischen Materials ist dabei durch die gegebenen Möglichkeiten des Materialvorrats eingeschränkt. Dennoch ist aleatorische Musik durch variable, unbestimmte sowie mehrdeutige Muster bestimmt, durch die das vorherrschende Ideal einer Kausalität des musikalischen Verlaufs verworfen wird. Im Gegensatz zu Verfahrensweisen der Seriellen Musik ist die der Aleatorik nicht-systematisch. Obgleich aleatorische Musik durch das variable Zusammenwirken momentaner Ereignisse bestimmt ist, ist eine deutliche Abgrenzung zum Prinzip der Improvisation notwendig. Aleatorik hat durch ihr Kompositionsverfahren verändernde Auswirkungen auf die Praxis der Interpretation. Indem sich aleatorische Musik und deren Notation durch ihr zufälliges Verfahren vor der Interpretation öffnen muss, erhöht sich die Selbstständigkeit sowie die Mitverantwortung des Interpreten maßgeblich. Die Interpretation aleatorischer Werke ist somit auch als Erweiterung der Komposition zu denken, da Notentext und Interpretation nicht zwangsläufig übereinstimmen müssen. Im Bereich der aleatorischen Musik haben sich verschiedene kompositorische Praktiken entwickelt. Aleatorische Verfahrensweisen bei Karlheinz Stockhausen und Pierre Boulez werden als Fortführung serieller Kompositionweisen verstanden. Boulez bezeichnet seine Verfahrensweise als gelenkten Zufall. John Cage hingegen verzichtet bewusst auf den Begriff der Aleatorik und setzt diesem die Begriffe Zufall und Unbestimmtheit entgegen. Zusammenfassend lassen sich drei Typen aleatorischer Verfahrensweisen bestimmen: Aleatorik als Komposition von Teilstrukturen und einzelnen Momenten in der Musik. Die Anordnung, Reihenfolge sowie die Vollständigkeit des musikalischen Prozesses wird dadurch dem Interpreten überlassen. Form, Dauer, Anfang und Ende der Komposition sind somit frei. Der Komponist hält an einer verbindlichen Gliederung der ganzen Komposition fest. Einzelheiten der Komposition können hier verschiedenen Bedeutungsgehalt haben. Das Stück als Ganzes sowie dessen Teilstrukturen sind von gleicher Bedeutung. Der Interpret erhält hier die größtmögliche interpretatorische Freiheit. Minimal Music Der Begriff Minimal Music findet seit Beginn der 1970er Jahre Verwendung. Meist wird er synonym zur Musik von La Monte Young, Terry Riley, Steve Reich und Philip Glass verwendet. Dem widerspricht, dass die Komponisten der Minimal Music unterschiedliche kompositorische Ansätze vertreten und sie ihre kompositorischen Verfahrensweisen auch entwickelt haben. Der Begriff Minimal Music schließt zwei ihrer grundlegendsten Prinzipien ein: die Reduktion des musikalischen Materials sowie die Einfachheit der Formidee. Doch erst durch das Prinzip der Wiederholung dient das Schema der Reduktion als hinreichende Charakterisierung der Musik. Da Wiederholung aber immer schon Veränderung einschließt, wie auch minimalistische Musiker erkannten, ändern sich die repetitiven Pattern in der musikalischen Struktur eines Stückes. In der Entwicklung der Minimal Music wird die Idee der Harmonie als Zusammenklangsform musikalischen Geschehens durch eine Klangstruktur als Modalität ersetzt, die sich durch die Gleichzeitigkeit der polyphonen Linien kennzeichnen lässt. Die Melodie wird in minimalistischer Musik nicht mehr als zeitliche sowie intentionale Idee verstanden, sondern als Resultat eines musikalischen Prozesses. Der Rhythmus dient als Träger des musikalischen Ablaufs. Reich prägte als musikästhetischen Ansatz die Idee einer Musik als Prozess, Glass hingegen begreift Musik als Mosaik. Gemeinsam haben beide konzeptionellen Ansätze ihre potentielle Unendlichkeit, die im Überwinden zeitlicher Grenzen letztendlich die musikalische Form des Werkes negiert. Zeitschrift Musik & Ästhetik. Seit März 1997 in vierteljährlichem Abstand erscheinende Zeitschrift im Verlag Klett-Cotta, Stuttgart. Herausgegeben von Ludwig Holtmeier, Richard Klein und Claus-Steffen Mahnkopf. Buchreihen Vorwiegend musikästhetischen Fragen widmen sich die Studien zur Wertungsforschung, die seit den 1960er Jahren erscheinen, herausgegeben zunächst von Harald Kaufmann (von 1967 bis 1970), sodann von Otto Kolleritsch (von 1971 bis 2003) und gegenwärtig (seit 2004) von Andreas Dorschel. Autoren dieser Reihe waren unter anderem Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Ernst Krenek, György Ligeti und Philip Alperson. Die einzige Buchreihe, die ausschließlich dem Thema Musikphilosophie gewidmet ist, trägt den Titel "Musikphilosophie", erscheint seit dem Frühjahr 2011 beim Alber Verlag und wird von den beiden Musikwissenschaftlern Oliver Fürbeth und Frank Hentschel und den beiden Philosophen Lydia Goehr und Stefan Lorenz Sorgner herausgegeben: Informationsseite des Verlags. Literatur Dahlhaus, Zimmermann (Hrsg.): Musik zur Sprache gebracht. Musikästhetische Texte aus drei Jahrhunderten. dtv/Bärenreiter, Kassel 1984. Carl Dahlhaus: Klassische und romantische Musikästhetik. Laaber-Verlag, Laaber 1988. Enrico Fubini: Geschichte der Musikästhetik: von der Antike bis zur Gegenwart. Metzler, Stuttgart et al. 1997, ISBN 3-476-00988-2, Sonderausgabe 2008, ISBN 3-476-02244-7. Michael Fuhr: Populäre Musik und Ästhetik: Die historisch-philosophische Rekonstruktion einer Geringschätzung, transcript Verlag, Bielefeld 2015. Eduard Hanslick: Vom Musikalisch-Schönen. Ein Beitrag zur Revision der Ästhetik der Tonkunst. Unveränd. Reprograf. Nachdr. Der 1. Aufl. Leipzig 1854, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1991. Werner Keil (Hrsg.): Basistexte Musikästhetik und Musiktheorie. Fink, Paderborn 2007 (UTB), ISBN 3-8252-8359-3. Klein, Mahnkopf (Hrsg.): Mit den Ohren denken. Adornos Philosophie der Musik. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1998 (stw 1378). Richard Klein: Überschreitungen, immanente und transzendente Kritik. Die schwierige Gegenwart von Adornos Musikphilosophie. In: Wolfram Ette u. a. (Hrsg.): Adorno im Widerstreit. Zur Präsenz seines Denkens. Alber, Freiburg / München 2004, S. 155–183. Richard Klein: Die Geburt der Musikphilosophie aus dem Geiste der Kulturkritik. Zu Friedrich Nietzsches Wagner. In: Tadday, Ulrich (Hrsg.): Musikphilosophie (Musik-Konzepte, Neue Folge, Sonderband), München 2008, S. 19–33. Richard Klein: Musikphilosophie. Zur Einführung. Junius-Verlag, Hamburg 2014, ISBN 978-3-88506-087-1. Helga de la Motte-Haber (Hrsg.): Musikästhetik. Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft 1, Laaber-Verlag, Laaber 2003, ISBN 978-3-89007-562-4. Tibor Kneif: Musikästhetik. In: Dahlhaus, Carl (Hrsg.): Einführung in die systematische Musikwissenschaft. Laaber-Verlag, Laaber 1988. Manos Perrakis: Nietzsches Musikästhetik der Affekte. In: Volker Gerhardt, Renate Reschke (Hrsg.): Friedrich Nietzsche – Geschichte, Affekte, Medien. Berlin 2008. Hugo Riemann: Grundlinien der Musik-Ästhetik: wie hören wir Musik? Hesse, Berlin 1919. Arnold Schering: Vom musikalischen Kunstwerk. Koehler & Amelang, Leipzig 1949. Nikolaus Urbanek: (Wie) Ist Musikästhetik heute noch möglich? Unzeitgemäße Notizen zu einer zeitgemäßen Beantwortung einer zeitlosen Frage. In: Federico Celestini, Gregor Kokorz, Julian Johnson (Hrsg.): Musik in der Moderne – Music and Modernism (= Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte. 9). Böhlau, Wien 2011, S. 305–325. Felix Wörner, Melanie Wald-Fuhrmann (Hrsg.): Lexikon Schriften über Musik. Band 2: Musikästhetik in Europa und Nordamerika. Bärenreiter/Metzler, Kassel/Berlin 2022. Ferdinand Zehentreiter: Musikästhetik. Ein Konstruktionsprozess. Wolke, Hofheim 2017, ISBN 978-3-95593-074-5. Weblinks Institut für Musikästhetik an der Kunstuniversität Graz Helga de la Motte-Haber (Hrsg.): Rezension des Handbuches Musikästhetik. (PDF; 36 kB) nmz.de Einzelnachweise Musikwissenschaft Musikpsychologie
Breege ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Rügen auf der Insel Rügen in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Nord-Rügen mit Sitz in der Gemeinde Sagard verwaltet. Geografie Die Gemeinde Breege liegt am Übergang der Schaabe zur Halbinsel Wittow im Grundmoränengebiet am Breeger Bodden, eines Teiles des Großen Jasmunder Boddens. Im Osten grenzt sie an die Tromper Wiek, eine Bucht der Ostsee. Ortsteile Ortsteile der Gemeinde sind: Breege Juliusruh Kammin Lobkevitz Schmantevitz Die Ortsteile Breege und Juliusruh bilden zusammen das Ostseebad Breege-Juliusruh. Geschichte Breege geht auf eine slawische Siedlung zurück und wurde 1313 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort war bis 1326 Teil des Fürstentums Rügen und danach des Herzogtums Pommern. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 wurde Rügen und somit auch das Gebiet von Breege ein Teil von Schwedisch-Pommern. Im Jahr 1815 kam Breege als Teil von Neuvorpommern zur preußischen Provinz Pommern. Seit 1818 gehörte Breege zum Kreis bzw. Landkreis Rügen. Nur in den Jahren von 1952 bis 1955 war es dem Kreis Bergen zugehörig. Die Gemeinde gehörte danach bis 1990 zum Kreis Rügen im Bezirk Rostock und wurde im selben Jahr Teil des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Der seit 1990 wieder so bezeichnete Landkreis Rügen ging 2011 im Landkreis Vorpommern-Rügen auf. Politik Gemeindevertretung und Bürgermeister Der Gemeinderat besteht (inkl. Bürgermeister) aus 8 Mitgliedern. Die Wahl zum Gemeinderat am 26. Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse: Bürgermeister der Gemeinde ist Arno Vetterick, er wurde mit 86,24 % der Stimmen gewählt. Wappen Das Wappen wurde am 25. August 1998 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 169 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert. Blasonierung: „Geteilt durch einen Wellenschnitt; oben in Silber ein wachsender, gold gezungter und bewehrter, doppelgeschweifter roter Löwe; unten in Blau ein goldener Anker mit w-förmig geschwungenem goldenen Seil, beseitet von je einem silbernen Lindenblatt.“ Das Wappen wurde vom Weimarer Heraldiker Michael Zapfe gestaltet. Sehenswürdigkeiten In Breege befinden sich mehrere typische Kapitänshäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert als Indiz, dass Breege einstmals ein Ort der Seefahrer war und zeitweise als das reichste Dorf Rügens galt. Denkmalanlage für die Gefallenen im Ersten Weltkrieg in Breege Hafen Breege Im Ortsteil Juliusruh war der 1795 von Julius von der Lancken geschaffene zehn Hektar große Park Juliusruh, der im französischen und englischen Stil errichtet wurde. Dem Initiator dieses Parks und Gründer der Ortschaft ist dort ein Granitdenkmal gewidmet. Von der Parkanlage ist nur ein Teil als Kurpark erhalten geblieben. Das Schloss wurde vernichtet. Rest der Schwedenschanze von 1759 am Ortsrand von Juliusruh Wirtschaft Haupterwerbstätigkeit ist heute der Fremdenverkehr, der seit 1895 hier eine Rolle spielt. Die vorher vorherrschende Fischereiwirtschaft hat fast völlig an Bedeutung verloren. Vom Hafen Breege aus werden in den Sommermonaten Schiffsfahrten zur Insel Hiddensee sowie den Störtebeker Festspielen und Rundfahrten über den Großen Jasmunder Bodden angeboten. Die Steganlage wird vor allem von der ansässigen Segelschule und für die Sportschifffahrt genutzt. Im Winter 2018/19 wurde sie zur Schaffung weiterer Liegeplätze stark erweitert. Rettungsstation der DGzRS Für den Nordrügener Bodden gibt es in Breege seit 1997 eine Rettungsstation der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Für die freiwilligen Helfer aus Breege und Umgebung hat die DGzRS ein Seenotrettungsboot am Steg des Wasserwanderrastplatzes stationiert. In der Nähe des Hafens wurde im Ort an der Dorfstraße ein neues Stationsgebäude für die Seenotretter errichtet. Weblinks Einzelnachweise Ort im Landkreis Vorpommern-Rügen Ort auf Rügen Wittow Seebad in Mecklenburg-Vorpommern Ersterwähnung 1313
Hermann Lüdemann (* 5. August 1880 in Lübeck; † 27. Mai 1959 in Kiel) war ein deutscher Politiker (SPD). Er war von 1947 bis 1949 Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein. Leben Ausbildung und Beruf Lüdemann besuchte die Real- und die Gewerbeschule. Danach besuchte er die Ingenieurschule und eine Technische Hochschule. Dann absolvierte er eine dreijährige Maschinenbaulehre. Er fuhr anschließend als Maschinist zu See und war daraufhin sechs Jahre als Ingenieur tätig. Von 1905 bis 1912 war Lüdemann Geschäftsführer des Bundes der technischen Angestellten und Beamten. Dem schloss sich eine Tätigkeit als freier Schriftsteller an. 1915 wurde er dann Stellvertretender Abteilungsleiter bei der Zentral-Einkaufs-Gesellschaft der deutschen Genossenschaften (ZEG). Von 1919 bis 1920 war er als Referent im Reichsministerium für Arbeit tätig. Von 1922 bis 1927 arbeitete er als Bezirksgeschäftsführer im Verband sozialer Baubetriebe. Nach der Machtübernahme Hitlers wurde Lüdemann Ende 1933 aus dem Staatsdienst entlassen. Bis 1935 befand er sich in „Schutzhaft“ und wurde in den Konzentrationslagern Dürrgoy, Esterwegen und Lichtenburg gefangengehalten. Von 1936 bis 1944 war Lüdemann dann Geschäftsführer eines Filmtheaters. Zu dieser Zeit pflegte er Kontakte zu Julius Leber, Carlo Mierendorff und Wilhelm Leuschner. Im Frühjahr 1944 traf er Carl Goerdeler zu Gesprächen und war im Schattenkabinett Beck/Goerdeler für den Fall eines gelungenen Staatsstreiches als Politischer Beauftragter im Wehrkreis IX (Hannover) eingeplant. Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 wurde er im Rahmen der Aktion Gitter erneut inhaftiert, aber am 28. Januar 1945 vor dem Volksgerichtshof wegen erlittener Misshandlungen freigesprochen. Trotz des Freispruchs blieb er bis Kriegsende im KZ Sachsenhausen inhaftiert, wo er von Soldaten der Roten Armee befreit wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er im Dezember 1945 Mitarbeiter in der staatlichen Brennstoffwirtschaft. Politische Stationen Lüdemann schloss sich 1908 der Demokratischen Vereinigung an, wechselte jedoch nach deren mäßigen Abschneiden bei der Reichstagswahl 1912 zur SPD. Von 1915 bis 1922 war er Stadtverordneter in Berlin. 1918/19 war er Vorsitzender der SPD-Fraktion im Arbeiter- und Soldatenrat der Reichshauptstadt. 1919 war er Mitglied in der verfassunggebenden preußischen Landesversammlung und von 1921 bis 1929 Mitglied des preußischen Landtags. Vom 29. März 1920 bis zum 21. April 1921 war er Preußischer Staatsminister der Finanzen in der von Otto Braun geführten Landesregierung. 1927 wurde er zum Regierungspräsidenten von Lüneburg und 1928 schließlich zum Oberpräsidenten der Provinz Niederschlesien ernannt. Dieses Amt behielt er bis zum im Juli 1932 von Reichskanzler Franz von Papen initiierten „Preußenschlag“. Danker und Lehmann-Himmel charakterisieren ihn in ihrer Studie über das Verhalten und die Einstellungen der Schleswig-Holsteinischen Landtagsabgeordneten und Regierungsmitglieder der Nachkriegszeit in der NS-Zeit als Widerstandsleistenden und somit „oppositionell gemeinschaftsfremd“. Von Juli bis Dezember 1945 war er Landesgeschäftsführer der SPD in Mecklenburg und von April bis Oktober 1946 Parteisekretär der SPD in Berlin. Von 1946 bis 1958 war Lüdemann Mitglied des Landtags von Schleswig-Holstein. Am 23. November 1946 wurde er als Innenminister und Stellvertreter des Ministerpräsidenten in die von Ministerpräsident Theodor Steltzer geführte Landesregierung von Schleswig-Holstein berufen (→ Kabinett Steltzer II). Nach der ersten Landtagswahl 1947 wurde er dann am 29. April 1947 selbst zum Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein gewählt (→ Kabinett Lüdemann); bis zum 6. November 1947 leitete er zusätzlich das Innenministerium. Sein Nachfolger als Ministerpräsident wurde am 29. August 1949 Bruno Diekmann. Seit 1951 war er Mitglied im Landesvorstand der SPD in Schleswig-Holstein. Hermann Lüdemann war zweimal verheiratet und hatte drei Töchter. Ehrungen 1953: Großkreuz der Bundesrepublik Deutschland Literatur Rolf Fischer: Hermann Lüdemann und die deutsche Demokratie. Wachholtz, Neumünster 2006, ISBN 3-529-06140-9. Weblinks Einzelnachweise Mitglied der Stadtverordnetenversammlung (Berlin) Person der Novemberrevolution Regierungspräsident (Lüneburg) Mitglied des Preußischen Landtags (Freistaat Preußen) Ministerpräsident (Schleswig-Holstein) Innenminister (Schleswig-Holstein) Landtagsabgeordneter (Schleswig-Holstein) Träger des Bundesverdienstkreuzes (Großkreuz) Häftling im KZ Sachsenhausen Häftling im KZ Esterwegen Person (Attentat vom 20. Juli 1944) SPD-Mitglied DV-Mitglied Deutscher Goerdeler-Kreis Geboren 1880 Gestorben 1959 Mann Finanzminister (Preußen) Opfer der Aktion Gitter (1944)
Carlos Kleiber (eigentl. Karl Ludwig Bonifacius Kleiber; Pseudonym Karl Keller; * 3. Juli 1930 in Berlin; † 13. Juli 2004 in Konjšica, Slowenien) war ein Dirigent österreichischer Abstammung. Kleiber war zunächst und ab 1980 wieder österreichischer (zwischendurch argentinischer) Staatsbürger. Er dirigierte die Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker 1989 und 1992. Leben Herkunft und Werdegang Carlos Kleiber wurde als Sohn des österreichischen Dirigenten Erich Kleiber (1890–1956) und dessen US-amerikanischer Frau Ruth, geb. Goodrich (1900–1967), in Berlin geboren. Seine Eltern lernten sich 1926 in Buenos Aires kennen, wo Ruth Goodrich an der US-Botschaft arbeitete. Sie heirateten am 26. Dezember 1926 in Berlin. Carlos Kleiber wuchs bis Januar 1935 in Berlin, dann in Österreich, der Schweiz, kurz in Frankreich und ab 1940 in Südamerika auf. Nach der Einreise in Argentinien und einem nur vorübergehenden Aufenthalt in Buenos Aires besuchte er mehrere Jahre ein Internat in Chile. Weitere Stationen waren Kuba, New York und Buenos Aires. Sein Vater hatte als Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden in Berlin eine Einmischung der nationalsozialistischen Machthaber in seine Tätigkeit nicht akzeptiert und war 1935 aus Deutschland nach Argentinien emigriert. Hier wurde aus dem deutschen Karl Ludwig der spanische „Carlos“. Neben dem Schulbesuch begann Kleiber früh zu komponieren und zu singen, erlernte das Klavier- und Paukenspiel und machte seine ersten prägenden musikalischen Erfahrungen im Gefolge des Vaters, den er zu Proben an das Teatro Colón in Buenos Aires begleitete, wo Erich Kleiber bis zum Ende des nationalsozialistischen Regimes als Dirigent tätig war. Proben und Aufführungen seines Vaters verfolgte er auch in Chile, Montevideo, auf Kuba und in New York. 1949 begann Carlos Kleiber auf Geheiß seines Vaters ein Chemiestudium an der ETH Zürich, brach es 1950 aber ab, um Musik in Buenos Aires zu studieren, wobei ihn sein Vater wiederum unterstützte. Orte künstlerischen Wirkens In Montevideo leitete Carlos Kleiber nach eigenen Angaben erstmals ein kleines Rundfunkorchester. Erste praktische Erfahrungen an einem Opernhaus sammelte er im Teatro de la Plata unweit von Buenos Aires als Assistent und Korrepetitor. 1952 setzte er seine Karriere als Korrepetitor am Gärtnerplatz-Theater in München fort. 1955 debütierte Kleiber mit Gasparone in Potsdam unter dem Pseudonym „Karl Keller“. Nach einer kurzen Zwischenstation an der Wiener Volksoper war er 1957–1964 Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein, wo er nach Gastspielen am Salzburger Landestheater und in Hamburg ab 1960 ein reiches Repertoire dirigierte. 1964–1966 war er auch am Opernhaus Zürich als Kapellmeister engagiert. 1966–1972 war er Erster Kapellmeister am Staatstheater Stuttgart, wo er sporadisch noch bis 1975 auftrat. 1966 führte ihn ein erstes Auslandsgastspiel mit der Stuttgarter Staatsoper zum Edinburgh Festival, wo er Alban Bergs Wozzeck dirigierte, das Werk, das sein Vater 1925 in Berlin uraufgeführt hatte. An der Bayerischen Staatsoper hatte Kleiber von 1968 bis 1973 ein Gastengagement, auch danach feierte er dort bis 1988 als Gast Triumphe. Daneben dirigierte er an der Wiener Staatsoper (Tristan und Isolde 1973, Carmen 1978, La Bohème 1985, Der Rosenkavalier 1974 und 1994). 1974, 1975 und 1976 trat Kleiber bei den Bayreuther Festspielen auf, wo er Tristan und Isolde dirigierte. Ebenfalls 1974 trat er erstmals ans Pult der Mailänder Scala und der Royal Opera Covent Garden und leitete jeweils Aufführungen des Rosenkavaliers. In den USA dirigierte Kleiber nach einem 1977 geplatzten Gastspiel an der San Francisco Opera dann 1978 (und noch einmal 1983) Konzerte beim Chicago Symphony Orchestra – es blieben seine einzigen US-amerikanischen Konzertauftritte. Erst 1988 sah man ihn an der Metropolitan Opera, als er dort in La Bohème mit Mirella Freni und Luciano Pavarotti sein Operndebüt gab. Später leitete er hier auch La traviata, Otello und Der Rosenkavalier. Ab den 1970er Jahren arbeitete er mit einigen Orchestern immer wieder fest zusammen, vor allem mit den Wiener Philharmonikern und dem Bayerischen Staatsorchester, mit denen er auch mehrfach auf Tournee ging. 1989 und 1994 dirigierte er auf Initiative von Bundespräsident Richard von Weizsäcker zwei Benefizkonzerte der Berliner Philharmoniker, lehnte jedoch das vom Orchester an ihn herangetragene Angebot ab, Herbert von Karajans Nachfolger zu werden. Carlos Kleiber trat mit fortschreitendem Alter immer seltener auf, obwohl er einer der gesuchtesten Dirigenten war. Nach seiner Zeit in Stuttgart akzeptierte er kein festes Engagement mehr. Ab Mitte der 1990er Jahre zog er sich mehr und mehr zurück. Seine letzten Auftritte fanden auf einer Spanien-Italien-Tournee mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Anfang 1999 in Las Palmas, Valencia und Cagliari statt. Arbeitsstil Musikkenner zählen Carlos Kleiber zu den bedeutendsten Dirigenten im Ausklang des 20. Jahrhunderts. Aus einer Umfrage der BBC unter 100 bedeutenden Dirigenten der Gegenwart ging er als größter Dirigent aller Zeiten hervor. Seine Eigenheiten und Ansprüche unterschieden ihn jedoch deutlich von vielen seiner Kollegen. Carlos Kleiber beschränkte sich mit wachsender Karriere und zunehmendem Alter immer mehr auf ein relativ kleines, ausgewähltes Repertoire; er dirigierte mehr und mehr stets dieselben Werke. Bis er den Dirigentenstab vor Publikum erhob, waren oft mehrere Hürden zu nehmen: Überredungskünste durch den Veranstalter, Zusicherung ausreichend bemessener Proben, um dem künstlerischen Anspruch zu genügen, das Lampenfieber des Maestros und seine Selbstzweifel, ein Werk nach seinem Ideal umsetzen zu können. Herbert von Karajans kolportierter Ausspruch, Kleiber dirigiere nur, wenn „sein Kühlschrank leer“ sei, geht vor diesem Hintergrund an Kleibers Wesen und dessen künstlerischem Anspruch weit vorbei. Diskussionen um Kleibers Gagen und deren Rolle bei Verpflichtungen gab es indessen immer wieder; etwa, als er 1996 für ein Konzert mit dem Bayerischen Staatsorchester in Ingolstadt einen Audi A8 als Gage erhielt. Carlos Kleiber widersetzte sich der Musikindustrie und der manchmal zur Oberflächlichkeit tendierenden Interpretationspraxis strengstens. Es ging ihm weniger darum, die Noten korrekt gespielt zu bekommen, als vielmehr darum, die Intention des Komponisten authentisch und genuin umzusetzen. Hierfür studierte er intensiv die Literatur zu jedem seiner aufgeführten Werke. Der klassische „Gewerkschaftsstrich“ der Orchester veranlasste ihn nicht nur zu intensiven und fordernden Proben, was ihm den Unwillen so mancher Musiker bescherte, sondern insbesondere zu minutiöser Vorbereitung der einzelnen Orchesterstimmen, die er mit seinen eigenen Eintragungen zu Stricharten, Phrasierung, Dynamik und dergleichen versah und die als verbindlich galten. Die Konzerte Kleibers blieben vielen seiner Zuhörer unvergesslich, selbst den Aufnahmen wird eine besondere Lebendigkeit zugeschrieben. Gerüchte, Carlos Kleiber werde dirigieren, führten auch schon zu einem Ausverkauf der Konzertkarten innerhalb weniger Stunden. Dass Kleibers Funke aber auch ohne lange Proben übersprang, zeigte sich in seinen spontanen Übernahmen von Dirigaten oder in jungen Jahren, als sich der Dirigent mit seinen Wünschen noch nicht so stark durchsetzen konnte. Später scheiterten nicht wenige Engagements, weil Orchester und Opernhäuser seine Bedingungen nicht erfüllten. Letztlich führte dies auch 1982 während der Aufnahme von Richard Wagners Tristan und Isolde in Dresden zum abrupten Ende seiner kurzen Studio-Schallplattenkarriere. Die Einspielung zog sich über Monate hin und am Ende reiste Kleiber überstürzt noch vor Vollendung der Aufnahmen ab, weil er mit dem Tenor Rene Kollo aneinandergeraten war. Dass die Passage später in den Studios hinzugefügt wurde (was die Herausgabe überhaupt ermöglichte), führte zu Kleibers Bruch mit der Plattenfirma. Kleiber sprach mehrere Sprachen fließend (Deutsch, Spanisch, Englisch, Französisch, Italienisch und Slowenisch), die er in den Proben in den jeweiligen Ländern (und in Briefen) auch eloquent anwendete. Er entzog sich jedoch zeitlebens weitgehend der Öffentlichkeit und gab keine Interviews. Das einzige bekannte Interview, aufgezeichnet anlässlich eines Konzertes beim NDR in Hamburg aus dem Jahr 1960, wurde erstmals in der Kleiber-Biografie von Alexander Werner dokumentiert. O-Töne sind fast ausschließlich über offizielle oder inoffizielle Probenmitschnitte erhalten. Berühmt wurden seine mittlerweile auf DVD veröffentlichten Fernsehaufnahmen der Proben und Aufführungen der Freischütz- und Fledermaus-Ouvertüren mit dem Südfunk-Sinfonieorchester aus dem Jahr 1970, die seinen ganz persönlichen Arbeitsstil anschaulich dokumentieren. Ein außergewöhnliches Charakteristikum seiner musikalischen Probenarbeit war ein phantasiereiches Imaginationsvermögen, mit dem er insbesondere in symphonischen Werken anhand von außermusikalischen Bildern musikalische Stimmungen und Inhalte anschaulich vermitteln konnte. Seine Instruktionen waren oft sehr phantasievoll, bilder- und geistreich, wie die wenigen Proben-Aufnahmen dokumentieren. Kleibers Dirigierstil war unkonventionell, da er tendenziell vertikale Schläge innerhalb der üblichen Schlagfiguren vermied zugunsten einer mehr linearen und an der melodischen Führung und dem musikalischen Fluss orientierten gestisch-musikalischen Gestaltung. Oft waren seine Schlagfiguren dem eigentlichen Takt übergeordnet (in Hemiolen, Übergängen oder folgten dem Phrasen- und nicht dem Taktverlauf). Hinzu kam, wenn nötig, eine große Unabhängigkeit der Hände. Hierdurch erhielt seine Dirigenten-Gestik eine besondere Flüssigkeit und Eleganz, die jedoch nötigenfalls Präzision nicht missen ließ. Das Phänomen von Kleibers künstlerischem Wirken bestand unter anderem darin, dass ein hochsensibler, menschlich nicht selten empfindlicher Dirigent oft Selbstzweifel und Skrupel überwinden musste, um mit optimalen Arbeitsbedingungen den höchsten, an sich selbst gestellten Ansprüchen zu genügen, die vor allem darin bestanden, ein musikalisches Werk bis in seine charakterlichen, psychologischen Feinheiten hinein durchdrungen und sich angeeignet zu haben, um diese Musikern und Publikum mit großer Authentizität zu vermitteln. Privates Carlos Kleiber war mit der slowenischen Tänzerin Stanislawa Brezovar (genannt Stanka) verheiratet. Sie hatten sich im Ensemble der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf kennengelernt und lebten in Grünwald bei München. Carlos Kleibers Tod im Alter von 74 Jahren kam – obwohl er an einem inoperablen Prostatakarzinom erkrankt war – völlig überraschend, so dass Vermutungen laut wurden, er habe seinen Tod selbst herbeigeführt. Bereits beim Tod sowohl seines Vaters als auch seiner Mutter hatte es ebenfalls Vermutungen in Richtung Freitod gegeben. Kleiber starb in seinem Ferienhaus in Slowenien und wurde an der Seite seiner ein halbes Jahr zuvor im Dezember 2003 verstorbenen Frau in dem rund eine Autostunde von Ljubljana entfernt gelegenen Dorf Konjšica (einem Ortsteil von Litija) unweit ihres Geburtsortes Zagorje ob Savi beigesetzt. Stanka und Carlos Kleiber hinterließen einen Sohn (Marko) und eine Tochter (Lillian). Carlos Kleiber unterhielt Freundschaften mit vielen bedeutenden Künstlern und Kollegen seiner Zeit, unter anderem mit den Dirigenten Herbert von Karajan, Riccardo Muti, Claudio Abbado, Charles Barber und James Levine, den Regisseuren Franco Zeffirelli, Peter Jonas und Otto Schenk und den Sängern Plácido Domingo, Luciano Pavarotti und Lucia Popp. Zitate Auszeichnungen 1978 wurde er mit dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. 1990 wurde er in den Orden Pour le mérite für Wissenschaft und Künste aufgenommen. 1993 erhielt er das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst, nachdem er 1980 schon die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten hatte, ferner den Goldenen Taktstock der Mailänder Scala und den Deutschen Schallplattenpreis, den Bayerischen Verdienstorden, den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst und das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern. 1984/85 wurde er mit dem Premio Abbiati ausgezeichnet. Die Bayerische Staatsoper und die „Freunde des Münchner Nationaltheaters“ stifteten zum 80. Geburtstag des im Jahre 2004 verstorbenen Dirigenten einen „Carlos Kleiber Preis“ zu dessen Ehren. Der Preis wird seit 2011 alle zwei Jahre an Dirigenten und Korrepetitoren vergeben, die an einer der Münchner Kulturinstitutionen tätig sind oder waren, an der auch Carlos Kleiber gewirkt hatte (Bayerische Staatsoper, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Staatstheater am Gärtnerplatz). Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro verbunden und beinhaltet darüber hinaus einen Gastauftritt als Dirigent an der Bayerischen Staatsoper. Die Jury setzt sich unter anderem zusammen aus dem Staatsintendanten und dem Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, einem Mitglied des Bayerischen Staatsorchesters sowie einem Vertreter der Freunde des Nationaltheaters. Am 4. November 2011 erhielt ihn als erster Preisträger der griechische Dirigent Constantinos Carydis. Diskografie Die Zahl seiner veröffentlichten Aufnahmen ist gering: im Wesentlichen Webers Freischütz, Wagners Tristan und Isolde, zwei Video-Live-Mitschnitte von Strauss’ Rosenkavalier, Verdis La traviata, Otello, Strauss’ Fledermaus (sowohl für die Schallplatte als auch als Video-Live-Mitschnitt), die Beethoven-Sinfonien Nr. 4 (Liveaufnahme und Video), 5, 6 (Liveaufnahme) und 7 (live und sowohl für die Schallplatte als auch als Videoproduktion) sowie die Coriolan-Ouvertüre auf Video, Johannes Brahms’ 4. Sinfonie (Schallplatte und Video) und 2. Sinfonie (Video), Schuberts 3. und 8. Sinfonie (h-Moll; Unvollendete), Mozarts Sinfonien Nr. 33 und 36 (beide auf Video), Haydns Sinfonie mit dem Paukenschlag, drei Variationen aus Bergs Wozzeck, Gustav Mahlers Das Lied von der Erde (Wiener Symphoniker), Dvořáks Klavierkonzert mit Swjatoslaw Richter und die Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker 1989 und 1992. Die 2. Sinfonie von Alexander Borodin wurde zusammen mit der New Yorker Aufnahme seines Vaters Erich auf CD veröffentlicht. Kurz vor seinem Tode übertrug Kleiber der TDK noch die Veröffentlichungsrechte eines Carmen-Videomitschnitts aus dem Jahre 1978. Filmografie Spuren ins Nichts – Der Dirigent Carlos Kleiber. (Engl.: Traces to Nowhere – The Conductor Carlos Kleiber.) Dokumentation, Deutschland, Slowenien, Österreich, 2010, 52 Min., Buch und Regie: Eric Schulz, Produktion: Centauri, Servus TV, Erstsendung: 25. Juli 2010. Carlos Kleiber – Ich bin der Welt abhanden gekommen. (Engl.: Carlos Kleiber – I am lost to the world.) 2010, Buch und Regie: Georg Wübbolt, Produktion: BFMI, ZDF, 3sat, Erstausstrahlung: 26. Februar 2011. DVD Veröffentlichung: 21. März 2011 durch C Major Entertainment, Inhaltsangabe von Berlin Phil Media. Literatur Mauro Balestrazzi: Carlos Kleiber: Angelo o demone? L’epos, Palermo 2006, ISBN 88-8302-325-0. Jens Malte Fischer: Carlos Kleiber – Der skrupulöse Exzentriker. Wallstein, Göttingen 2006, ISBN 3-8353-0138-1. Alexander Werner: Carlos Kleiber – Eine Biografie. Schott, Mainz 2007; 2. bearbeitete Auflage 2009, ISBN 978-3-7957-0598-5. Broschierte, neugestaltete und überarbeitete Ausgabe: Schott, Mainz 2010, ISBN 978-3-254-08416-3. Tomislav Vichev: Kleiber’s Era. Sofia 2003. Charles Barber: Corresponding with Carlos: A Biography of Carlos Kleiber. Scarecrow Press, 2011, ISBN 978-0-8108-8143-3 (englisch). Christina Drexel: Carlos Kleiber – „… einfach was dasteht!“ Dohr, Köln 2010, ISBN 978-3-936655-89-6. Alessandro Zignani: Il tramonto dell’Occidente. Zecchini Editore, 2010, ISBN 978-88-87203-95-0. Bruno Le Maire: Musique absolue. Une répétition avec Carlos Kleiber. Éditions Gallimard, Paris 2012. Franzobel über Carlos Kleiber. In: Der Standard, 9. Juli 2010 Weblinks Alexander Werner: Carlos-Kleiber-Website Diskografie und Konzerttermine Diskografie bei der DGG Charles Barber: Website zur Biografie (englisch) Einzelnachweise Dirigent Musiker (Österreich) Musiker (Argentinien) Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste Träger des Pour le Mérite (Friedensklasse) Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern Träger des Bayerischen Verdienstordens Träger des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst Träger des österreichischen Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst Echo-Klassik-Preisträger Argentinier Österreicher Geboren 1930 Gestorben 2004 Mann
Gustave Charpentier (* 25. Juni 1860 in Dieuze, Département Moselle; † 18. Februar 1956 in Paris) war ein französischer Komponist. Leben Kindheit und Zeit in Tourcoing und Lille 1860 bis 1880 Gustave Charpentiers Vater, ein Bäcker von Beruf, war Amateurmusiker und spielte in seiner Freizeit Violine, Horn und Flöte. Daher erhielt Charpentier schon als Kind ersten Musikunterricht. 1870 floh er mit seiner Familie aus seinem lothringischen Heimatort vor den anrückenden Deutschen nach Tourcoing. Hier erhielt er mit 11 Jahren den ersten formellen Violinunterricht bei Maestro Stappen. Nach fünf Monaten spielte er schon im kommunalen Orchester. Zum Repertoire gehörten Fidelio, Rienzi, Orfeo und L’Etoile du Nord. Ab 1875 arbeitete er in einer Strickerei. Er arbeitete sich vom Weber bis zum Buchhalter hoch. In seiner Freizeit spielte er neben Violine auch Klarinette und organisierte unter den Arbeitern mit Unterstützung von Musikern des lokalen Orchesters ein Instrumentalensemble mit welchem er Sérénades d’Orchestre veranstaltete, die viel Anerkennung fanden. Diese Zeit begründete auch sein Interesse an der musikalischen Ausbildung aller Bevölkerungsschichten. Seinem Arbeitgeber Albert Lorthiois gab er Unterricht im Violinspiel. Dieser ermöglichte ihm im Gegenzug den Besuch des Konservatoriums in Lille. Hier wurde er vom Geiger M. Martin und in Harmonielehre von M. Lecoq unterrichtet. Nach wenigen Monaten erhielt er einen Prix d’honneur. Nachdem 1878 sein Bemühen um ein staatliches Stipendium für das Pariser Konservatorium zunächst gescheitert war, förderte ihn der Rat der Stadt Tourcoing auf Betreiben Lorthiois mit einem einjährigen Stipendium für ein Studium am Konservatorium in Paris. Erste Jahre in Paris bis zur Oper Julien 1880 bis 1913 1881 zog er gemeinsam mit seiner Mutter nach Montmartre. Am Konservatorium studierte er Violine bei Lambert Joseph Massart und Harmonielehre bei Émile Pessard. Er hatte den Ruf seine Studien nicht ernst genug zu betreiben, und wiederholte Späße und Streiche sollen zum Zerwürfnis mit Massart geführt haben. Dieser bescheinigte ihm keine Zukunft als Musiker zu haben und veranlasste die Demission vom Konservatorium. Nach kurzer Zeit beim Militär und als durch die Provinz tingelnder Geiger wurde er 1885 erneut am Konservatorium aufgenommen, dieses Mal mit einer ernsteren Gesinnung. Sein Kompositionslehrer Jules Massenet wurde ihm Freund und Mentore. 1887 erhielt er den Prix de Rome für die Kantate Didon. Er hielt sich von Januar 1888 bis Juni 1890 in Rom auf. In der Villa Medici entstanden seine bedeutendsten Werke, vor allem die Oper Louise, die ihm 1900 nach entbehrungsreichen Jahren einen sensationellen Erfolg bescherte. Der sozialkritische „musikalische Roman“ über die arme Näherin Louise in der Großstadt Paris war ein atmosphärischer, spezifisch französischer Beitrag zum anbrechenden Verismus. 1900 wurde Charpentier zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. Er übertrug sein soziales Engagement auch auf andere Bereiche. So gründete er 1902 das Conservatoire Populaire Mimi Pinson, das weiten Bevölkerungsschichten eine musikalische Ausbildung ermöglichte. Er überredete angesehene Musikprofessoren junge arbeitende Frauen in Gesang, Klavier, Harfe, Tanz und Chorgesang zu unterrichten. Mit regelmäßig veranstalteten Konzerten sowohl in Paris als auch in der Provinz, die oft mit einem guten Zweck verknüpft wurden, gab er ihnen eine Bühne in der Öffentlichkeit. Bis 1914 entwickelte sich sein Konservatorium zu einem der erfolgreichsten und dauerhaftesten musikalischen Einrichtungen der Vorkriegszeit. 1912 wurde Gustave Charpentier als Nachfolger von Jules Massenet in die Académie des Beaux-Arts gewählt. Den Zenit seiner Komponistenlaufbahn hatte er zu jener Zeit jedoch bereits überschritten. An den Erfolg von Louise konnte er 1913 mit seiner als Fortsetzung gedachten Oper Julien nicht anknüpfen. Dem als wahrscheinlich zweiten Werk einer Trilogie geplanten Werk folgte keine Fortsetzung. Späte Jahre 1914 bis 1956 Bald darauf verstummte Charpentier als Komponist. Stattdessen widmete er sich der Organisation und Veranstaltung von Konzerten und arbeitete als Musikkritiker. Er war interessiert an den technischen Neuerungen seiner Zeit wie Grammophon, Rundfunk und Film. 1920 wurde er als assoziiertes Mitglied in die Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique aufgenommen. 1922 wurde er Offizier und 1930 Kommandeur der Ehrenlegion. Noch 1939 wirkte er bei einer Filmfassung seiner Oper Louise des Filmpioniers Abel Gance mit. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück und lebte alleine bis zu seinem Tod in Paris. Gustave Charpentier starb im Alter von 95 Jahren und wurde auf dem Pariser Cimetiere du Pere-Lachaise zu Grabe getragen. Rezeption und Gedenken In Paris ist das Conservatoire Municipal Gustave Charpentier nach ihm benannt. Werke (Auswahl) Orchesterwerke Impressions d’Italie. Sinfonische Suite (entstanden zwischen 1887 und 1889, bei Heugel 1892 publiziert). I. Serenade II. A la Fontaine III. A Mules IV. Sur les cimes V. Napoli. Das Werk wurde unter anderem 1957 vom L’Orchestre De La Société Des Concerts Du Conservatoire De Paris unter der Leitung von Albert Wolff beim Label Decca Records und 1967 vom Orchestre Théâtre National de l’Opéra-Comique unter Pierre Dervaux beim Label EMI eingespielt. Charpentier selbst spielte Sätze daraus, die auf mehreren Schellackplatten erschienen, beim Label Columbia Records ein. Im Jahr 2011 erschien eine Neueinspielung mit Brussels Philharmonic unter Leitung von Hervé Niquet auf der CD mit Buch Gustave Charpentiere et le prix de Rome beim Label Glossa. Orchestersuite Nr. 2, Manuskript durch Feuer zerstört Munich. Sinfonische Dichtung (1911) Vokalwerke Didon. Lyrische Szene (1887 bei Heugel) Text: Augé de Lassus (1841–1914). Charpentier gewann mit der Komposition, die er Jules Massenet gewidmet hatte, 1887 den Prix de Rome. Das Werk erschien am 1. November 2011 in einer Einspielung mit dem Flämischen Rundfunkchor und Brussels Philharmonic unter Leitung von Hervé Niquet auf der CD mit Buch Gustave Charpentiere et le prix de Rome beim Label Glossa. Als Solisten wirkten die Sopranistinnen Manon Feubel und Sabine Devieilhe und der Schweizer Tenor Bernard Richter mit. La vie du poète. Sinfonisches Drama für Solostimmen, Chor und Orchester (entstand zwischen 1888 und 1889, vollendet im Januar 1889; Uraufführung: 1892), publiziert bei Paul de Choudens. Text: Gustave Charpentier. Das Werk erschien auf der CD mit Buch Gustave Charpentiere et le prix de Rome. La chanson du chemin für Sopran, Tenor, Frauenstimmen und Klavier (1893) Poèmes chantés, Lieder für Singstimme und Klavier (1894 bei Heugel publiziert): I La Petite frileuse, Text: J. L. Guez (1885) II Priére [Gebet], Text: Émile Blémont (1888) III A une fille de Capri, Text: L. Puech (1889) IV Chanson automne, Text: Paul Verlaine (1890) V La Cloche félée, Text: Charles Baudelaire (1890) VI Complainte, Text: Camille Mauclair (1893) VII Les Trois Sorciéres, Text: Camille Mauclair (1893) VIII La Musique, Text: Charles Baudelaire (1894) Poèmes chantés, Lieder für Singstimme und Orchester (1894) I A mules, Text: Joseph Méry. Transkribiert aus der Szene Nr. 3 der Impressions d’Italie für Bariton und Frauenchor (1893) II Parfum exotique, Text: Charles Baudelaire, für Tenor oder Sopran und kleinen Frauenchor (1893) III La Chanson du Chemin, Text: Charles Baudelaire, Duo für Tenor oder Sopran und kleinen Frauenchor (1893) IV Les Chevaux de Bois, Text: Paul Verlaine (1893) V Allegorie Text: G. Vanor, für Sopran oder Tenor und kleinen Frauenchor (1894) Impressions fausses für Bariton, Männerstimmen und Orchester (1894), Text: Paul Verlaine I La veilée rouge für Bariton und Männerchor (1894) II La Ronde des Compagnons für Bariton und Männerchor (1894) Les fleurs du mal für Singstimme und Klavier (1895 bei Heugel publiziert) Text: Charles Baudelaire. I Les Yex de Berthe (1895) II Le jet d’eau (1895) auch als Orchesterfassung III La Mort des amants (1895) IV L’Invitation au voyage (1895) Sérénade à Watteau für Solostimmen, Chor und Orchester (Uraufführung: 1896, publiziert bei Heugel), Text: Paul Verlaine. Die Uraufführung fand im Jardin du Luxembourg zur Einweihung des dortigen Denkmals Antoine Watteaus statt. Le couronnement de la muse für Solostimmen, Chor und Orchester (Uraufführung im Juni 1897 im Nouveau Théâtre in Paris) Le chant d’apothéose für Solostimmen, Chor und Orchester (1902). Text: Saint-Georges de Bouhélier. Aufgeführt zum 100. Geburtstag Victor Hugos Triptyque (1913) I L’amour au Faubourg II Commediante III Tragediante (unveröffentlicht) La vie féerique. Filmszenen für Singstimme und Orchester (nach 1913) zahlreiche Einzellieder Opern Louise (1888–1897). Roman musical (Oper). Libretto: Gustave Charpentier. UA 1900 an der Opéra-Comique in Paris Julien ou La vie du poète. Poème lyrique (Oper). Libretto: Gustave Charpentier. UA 1913 an der Opéra-Comique in Paris L’Amour au faubourg (1910–1913; Fragment). Drame lyrique (Oper). Libretto: Gustave Charpentier. – Späterer Arbeitstitel: Duthoit. Épopée populaire Orphée. Légende lyrique (Oper) in 4 Akten (vermutlich 2 davon vertont). Libretto: Gustave Charpentier Eros (Fragment) Julie (Fragment) Literatur Kathleen O’Donnell Hoover: Gustave Charpentier. In: The Musical Quarterly, Vol. 25, Nr. 3, Juli 1939, S. 334–350, (englisch). Mary Ellen Poole: Gustave Charpentier and the Conservatoire Populaire de Mimi Pinson. In: 19th-Century Music, Vol. 20, Nr. 3, (1997), S. 231–252, (englisch). Weblinks Einzelnachweise Komponist (Frankreich) Mitglied der Académie des Beaux-Arts Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften und Schönen Künste von Belgien Mitglied der Ehrenlegion (Kommandeur) Komponist (Romantik) Komponist klassischer Musik (20. Jahrhundert) Komponist (Oper) Librettist Autor Franzose Geboren 1860 Gestorben 1956 Mann
Kinostart: 08.08.2017 (Schweiz) Vor über 5000 Jahren lebte Kelab mit seiner Großfamilie am Fuße der Ötztaler Alpen. Eines Tages begibt sich der Stammesanführer auf die Jagd. Während seiner Abwesenheit wird seine Sippe brutal überfallen. Als Kelab seine Familie tot auffindet, schwört er Rache an den Mördern.
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iPad Pro - Spielen und Arbeiten wie auf einem Profi-PC - Macwelt iPad Pro - Spielen und Arbeiten wie auf einem Profi-PC 30.10.2018 | 19:31 Uhr | Kris Wallburg Auf dem neuen iPad Pro ist Spielen und Arbeiten ein komplett neues Erlebnis. Das zeigen Programme wie NBA Mobile oder Photoshop. Vergrößern iPad Pro 2018 Das neue Apple iPad Pro war zweifelsohne eines, wenn nicht sogar das Highlight auf der Apple Keynote. Wie auch im neuen iPhone XS hat Apple in das iPad Pro den Chip A12 Bionic eingebaut. Allerdings in der noch leistungsstärkeren Variante A12X – das größere Platzangebot im Tablet erlaubt einen größeren Chip mit nun zehn Milliarden Transistoren. Was dank dieser Leistung alles möglich ist, sowohl im Bereich kreatives Arbeiten als auch beim Spielen, hat Apple auf der Keynote eindrucksvoll demonstrieren lassen. Spielen wie auf der Gaming-Konsole Die Spielefirma 2K Games hat eines der erfolgreichsten Sport-Spiele überhaupt im Repertoire, das Basketballspiel "NBA 2K". Es gilt als besonders detailreiches und realistisches Sportspiel, mit unzähligen originalgetreu abgebildeten Spielern und einer tollen Präsentation. Die Grafik setzt jedes Jahr erneut neue Maßstäbe im Genre der Sportspiele. Dieser Hintergrund macht es besonders interessant, dass gerade dieses Spiel gewählt wurde, um die Leistungsfähigkeit des iPad Pro zu demonstrieren. Greg Thomas, der Executive Vice President von 2K Games, war persönlich vor Ort, um die Tabletvariante des Spiels vorzustellen. Und diese wusste zu beeindrucken. In verschiedenen Ausschnitten präsentierte Thomas das Gameplay, aber vor allem die Optik des Spiels. Und auf den ersten Blick hätte man meinen können, eine Next-Gen-Konsolen-Variante vor sich zu haben. Beginnend mit der Präsentation der Arena inklusive Darstellung Tausender von Zuschauern. Und auch die Modullierung der Spieler konnte sich mehr als sehen lassen. Wie auch in der Konsolenvariante werden sämtliche Spieler der NBA originalgetreu nachgebildet. Details wie Schweiß, Hautporen bis hin zu einzelnen Haaren können detailliert dargestellt werden. Der leistungsstarke Prozessor erlaubt außerdem Nachbearbeitungseffekte wie Anti-Aliasing zwecks Kantenglättung, HDR und Bloom für realistischere Licht-Schatten-Effekte sowie Schärfentiefe. Letzteres kennt man auch aus der Fotografie, es lässt Bereiche außerhalb eines bestimmten Schärfebereichs unscharf erscheinen. Die Darstellung erfolgt in voller Retina-Auflösung, beim iPad Pro 12,9 Zoll sind das 2732 x 2048 Pixel. Dabei findet kein Hochskalieren von Inhalten statt, sondern es wird wirklich die volle Auflösung berechnet. Die Bildrate beträgt dabei satte 60 Frames pro Sekunde. Traditionell wurde Apple in Hinsicht auf das Gaming oft belächelt. Bei diesen Performance-Werten sollte man das aber vielleicht nochmal überdenken. Seine Kreativität ausleben – immer und überall Spielen ist zwar schön und gut, aber das iPad Pro soll vor allem eins sein: Ein ernstzunehmendes Tool für Kreative, die sonst auf einem Desktop-PC oder sogar einer Workstation arbeiten. Adobe hat mit Photoshop demonstriert, wie die Zukunft des kreativen Arbeiten aussehen könnte. 2019 erscheint erstmals eine Version von Adobes beliebter Fotobearbeitungssoftware auf dem iPad, die über den vollen Funktionsumfang der Desktopvariante verfügt. Sie beinhaltet sämtliche Tools und ist in der Lage, PSD-Dateien anzulegen und zu bearbeiten. Somit ist auch eine unkomplizierte Übertragung der Dateien zwischen den verschiedenen Plattformen möglich. Um Photoshop auf die Bedienung per Touch anzupassen, wurden einige Änderungen an der Benutzeroberfläche vorgenommen. So können bestimmte Anzeigen schneller ausgeblendet werden, um Platz auf dem Display für das eigentliche Bild zu schaffen. Dennoch erscheint das Programm auf dem iPad Pro angenehm vertraut, ist es doch in seinem Grundaufbau ziemlich gleich geblieben. Die Werkzeuge befinden sich am linken Bildschirmrand, die Ebenen auf der rechten Seite und so weiter. Auch der Apple Pencil wird genutzt, um die Bedienung der Oberfläche so intuitiv und schnell wie möglich zu gestalten. Zum Beispiel lässt sich aus jedem Bildausschnitt per doppeltem Tippen auf den Pencil herauszoomen. Das Bild wird dann bildschirmfüllend angezeigt. Mit einem erneuten Doppeltippen kehrt der Ausschnitt wieder dahin zurück, wo man vorher war. Besonders eindrucksvoll ist aber wieder die Performance des iPad Pro. Die Datei, in der während der Keynote live gearbeitet wurde, war über 3 Gigabyte groß. Eine Bildkonstellation mit über 150 Ebenen und einer Auflösung von 12.000 x 12.000 Pixeln. Dennoch war keine Verzögerung im Arbeitsablauf oder den Eingaben ersichtlich. Vergrößern Photoshop und Project Aero: Eindrucksvolles Zusammenspiel Wie Augmented Reality auch die Arbeit an eigentlich zweidimensionalen Objekten beeinflussen kann, zeigte die Präsentation des neuen Adobe Tools "Project Aero". Mit diesem erweckte die Mitarbeiterin von Adobe das Bild zum Leben, indem sie es mittels Augmented Reality auf den Tisch vor ihr projizierte. Zwischen den verschiedenen Ebenen des Bildes entstand dadurch ein auf dem iPad Pro sichtbarer Raum, der die Ebenen voneinander trennte. Das Bild ließ sich aus verschiedenen Winkeln betrachten und sogar interaktive Elemente konnten direkt im Programm hinzugefügt werden. In diesem Beispiel ergänzte die Mitarbeiterin das Arrangement aus Blumen und Pflanzen noch um ein paar umherfliegende Schmetterlinge. Präsentation deuten einen totalen Umbruch an Die beiden Demonstrationen zeigten eindrucksvoll die Möglichkeiten des neuen iPad Pro, deuten aber vor allem einen generellen Umbruch an. Technologie wird immer kleiner, kompakter und leichter. Die Möglichkeiten, über die ein Handheld-Gerät heute verfügt, sind inzwischen soweit, dass der Nutzen großer und sperriger Geräte zunehmend kleiner wird. Man benötigt genauso wenig einen großen Gaming-PC zum Spielen, wie eine teure Workstation um kreative Arbeiten durchzuführen. Was noch fehlt, ist die Optimierung der Software in Richtung mobiler Geräte und Touch-Bedienung. Das zwei Trendsetter der Branche, Apple und Adobe, aber gerade große Schritte in diese Richtung machen, ist ein Indiz dafür was uns in Zukunft erwarten wird.
Modellflugverein Emmen-Seetal Sie befinden sich hier: Verein / Fluggelände Fluggelände Römerswil (Oberreinach) Der Modellflugverein Emme-Seetal hat eine Vereinbarung mit dem Landbesitzer des Fluggebietes Römerswil (Oberreinach). Der Modellflugverein entschädigt den Landwirt in eigener Regie für die Nutzung der Wiese und des Parkplatz. Daher ist ein kleiner Obulus für Nichtmitglieder an die Kasse gerne gesehen (von CHF 5.- aufwärts). Dieser kann einem Mitglied oder per Bank an Postkonto 60-19236-2 oder per Banküberweisung auf das Konto IBAN CH29 0900 0000 6001 9236 2 überwiesen werden. Dies ist sicher nicht zuviel für ein solch schönes Fluggebiet in der Nähe. Vor allem bei Bise ist Partytime angesagt und entsprechend jeder Franke eine gute Investition:-) Das Fluggelände darf jedoch nur benutzt werden, wenn die Wiese frisch gemäht ist respektive das Gras nicht hoch ist. Landschäden sind in jedemfall zu vermeiden! Über die Benutzung wird auf dieser Webseite informiert. Das parkieren der Autos ist ausschliesslich bei der Hütte unten (ehem. Kiesgrube) gestattet, auf der Wiese darf nicht parkiert werden.
Alpenverein Sektion Erlangen - Mitgliedschaft - Mitglied werden/Datenänderungen\n» Mitglied werden/Datenänderungen\nMitgliedschaft - so funktioniert's\nVerzichten Sie bei Ihrer Lieblingsbergsportart nicht auf den guten Versicherungsschutz des Deutschen Alpenvereins! Natürlich lohnt es sich nicht allein deshalb, Mitglied in der DAV-Sektion Erlangen zu werden. Lesen Sie mehr zu den Vorteilen einer Mitgliedschaft!\nWenn Sie erst ab 2021 Mitglied werden möchten, können Sie Ihre Mitgliedschaft erst ab dem 15.11.2020 über unser Online-Reservierungsformular beantragen. Zuvor ist die Beantragung für das Jahr 2021 ausschließlich über unser Papierformular möglich.\nFür das restliche Jahr 2020 können Sie sich selbstverständlich auch jetzt online anmelden - es gilt ein reduzierter Mitgliedsbeitrag von 50% für neubeantragte Mitgliedschaften in den verbleibenden Monaten 2020.\nSie können nachfolgenden Mitgliedsantrag direkt am PC ausfüllen und ausdrucken: Aufnahmeantrag 2018 [876 kb]\nAn den mit einem grünen Kreuz markierten Stellen unterschreiben Antrag per Post, Mail oder Fax an unsere Geschäftsstelle zurückschicken. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. eine Woche. Brauchen Sie den Mitgliedsausweis früher, erhalten Sie ihn in der Geschäftsstelle sofort.\nNoch einfacher und schneller können Sie online Mitglied werden. Hier geht es zum Anmeldeportal.\nSie erhalten sofort per E-Mail einen vorläufigen Mitgliedsausweis, der einen Monat gültig ist. Ihren Originalausweis erhalten Sie in dieser Zeit per Post.\nDer vorläufige Ausweis beinhaltet nicht Ihre endgültige Mitgliedsnummer, nur eine Registierungsnummer. Diese können Sie nicht für unsere Online-Kursanmeldung verwenden. Bitte warten Sie, bis Sie Ihren Mitgliedsausweis erhalten oder melden Sie sich mit der Nummer 123456 an.\nHinweis zur E-Mail-Adresse\nFür unsere Arbeit ist es äußerst wichtig, eine gültige E-Mail-Adresse von Ihnen zu haben. Wir verwenden diese, um:\ndie Einladungen zu unseren Mitgliedervollversammlungen zu verschicken,\ndie erfolgreiche Buchung von Kursen zu bestätigen (es reicht nicht, eine Mailadresse bei der Kursbuchung anzugeben!),\nSie ggf. zu erreichen, wenn z.B. Ihr neuer Mitgliedsausweis per Post nicht ankommt.\nSie erhalten nicht automatisch den Sektions-Newsletter und selbstverständlich keine Werbung.\nBitte vereinfachen Sie unsere Arbeit und hinterlegen Sie eine E-Mailadresse. Wir gehen verantwortungsbewusst damit um.\nBitte teilen Sie uns Änderungen an Ihren Daten zeitnah mit, spätestens jedoch bis zum 1.11. jeden Jahres. Dafür können Sie entweder das untenstehende Änderungsmitteilungsformular zum Ausdrucken verwenden oder uns die Änderungen über das neue Onlineformular mitteilen. Nach ca. 1 bis 2 Wochen sind Ihre Änderungen auf "Mein Alpenverein" aktiv.
Das ist mal echt eine Plaisirtour: Zur Sefenspitze können auch Leute mitgenommen werden, die sonst nicht so oft auf den Skiern stehen oder gar Skitouren-Neulinge sind. Der Weg verläuft über … Mehr lesen… Der Start in die Skitourensaison führt uns oft ins Tannheimer Tal, dem „schönsten Hochtal Europas“, wie die Tannheimer Tourismus-Branche extravagant von sich behauptet. Wie dem auch sei, immerhin ragen über … Mehr lesen… Die Sulzspitze gehört neben dem Ponten und Gaishorn zu den lohnendsten Skitouren-Unternehmungen im Tannheimer Tal. Das enge Strindental zu Beginn der Tour lässt sich durch einen hindernislosen Ziehweg gut durchwandern … Mehr lesen… Unter Bergsteigern ist das Tannheimer Tal vor allem wegen seiner Kletterrouten an der Roten Flüh und am Gimpel usw. bekannt. Doch auch im Winter hat die Gegend einiges zu bieten. … Mehr lesen… Die landschaftlich ruhige und eindrucksvolle Skitour bewegt sich fernab vom Mainstream. Der Weg durch das Reintal ist für sich schon ein Erlebnis: Schattig, tief eingeschneit und immer die winterlichen Nordwände … Mehr lesen… Kaukasus-Vergissmeinnicht machen über viele Jahre hinweg Freude und dies in dreifacher Hinsicht: Ein himmelblauer Blütenschleier im Frühjahr wird begleitet und überdauert von einem äußerst gefälligen Blattwerk. Und dabei ist die Pflanze absolut unkompliziert und robust - für etwas schwierige Standorte damit oft die geeignete Wahl. Über Selbstaussaat neigt die Pflanze dazu, sich überreich auszubreiten. Eine Qualität, die man sich zunutze machen kann, indem man sie z.B. auf schwer zugänglichen Beeten verwildern lässt. Alternativ lässt sich durch einen kleinen Handgriff unerwünschte Selbstaussaat verhindern, nämlich durch einen Komplett-Rückschnitt vor der Samenreife. Positiver Nebeneffekt: Die Pflanze wird zu einem Neuaustrieb angeregt, der dann bis in den späten Herbst hinein ein gute Figur im Beet abgibt. Eine Pflanze mit großer Bedeutung in der Natur-Medizin. Holt man sie in den Garten, so macht sie sich am besten ... Bekannte, heimische Art, die in großer Variationsbreite vorkommt - sowohl in Flussniederungen wie auch in ... Ein zierlicher und langsam wachsender Frauenmantel. Er wird vor allem dort eingesetzt, wo die gängigen ... Der Zwerg in unserem Alchemilla-Sortiment. Mit Blättern, die bis in die Mitte hinein geteilt sind und ... Ein kleiner Frauenmantel mit dichter Behaarung. Anders als die meisten Alchemilla-Arten bevorzugt er lichte und ...
Hat jemand Erfahrung mit denen und was haltet ihr vo... Hat jemand Erfahrung mit denen und was haltet ihr von den Fahrzeugen? 15 AntwortenNeuester Beitrag am 25. September 2010 um 15:13 Themenstarteram 17. September 2010 um 22:01 bin ja immer noch auf der Suche, hab auch schon diverse Fahrzeuge besichtigt. Bei meiner Suche bin ich auch auf den Malibu-Club bei Hannover gestossen, haben ja auch hier schon inseriert. Malibu-Cars das hier ist so das aktuelle Fahrzeugangebot. Der 72er Monte Carlo, der 72er Galaxie 500 und das Galaxie 500 Cabrio würden mir gefallen. Allerdings halte ich die Preise für etwas zu hoch, die Autos kommen mir zum Teil überlackiert oder zumindest lieblos lackiert vor (Farbe in den Radkästen).... oder hab ich etwa den Glauben an ehrliche Verkäufer verloren ;) Gebt mir mal wieder eure Meinung zu den erwähnten Autos!! Danke schon mal vorab, bin mal gespannt was die Ferndiagnosen so ergeben. am 20. September 2010 um 9:01 Klar und die Autos werden im Auftrag von Kumpels vermittelt, die Flüge aus eigener Tasche bezahlt und eventuelle Gewinne werden für gute Zwecke gespendet.... Und die Atomkraft ist ungefährlich, die Renten sind sicher und Stuttgart21 wird keinen Cent mehr kosten wie geplant was haltet ihr von fernsehern im auto :)30US Cars Forum am 18. September 2010 um 9:49 Was mich an dem Laden stört das sie vorgeben ein Club zu sein der den Handel nur aus Spaß macht, bzw sie würden nur Autos verkaufen die sie selbst gefahren haben. Ich würde schon wegen den Burnout Videos nichts bei den kaufen. Über die Fahrzeuge zu Urteilen ist aus der Ferne sehr schwer, ich hab schon auf Bilder welche gesehen im angeblichen "Top Zustand" schlechter aussahen. am 18. September 2010 um 11:00 Die Fullsize aus 70-78 bekommst du in den USA meist für 1500-2500 US$, da kannst du keine TopLackierung erwarten Das die aber ein Club sind der US Cars (natürlich nur) in Californien anrkauft bzw auffindet mit Gewinnabsicht ist zumindestens etwas was das Finanzamt interessieren sollte...... Oder es wird unter dem "He wir sind doch alle Kumpels"-Mäntelchen ein Vertrauensverhältnis aufgebaut... Was man davon zu halten hat sei jedem selber überlassen Themenstarteram 18. September 2010 um 16:16 ja schon mal interessante Meinungen... wenn die als "Club" die Autos also rein privat verkaufen, kann das ja 'ne Weile gut gehen für die, das Finanzamt würde doch aber von mir nichts wollen, oder??? Wenn das FA der Meinung is, das die da Geld verdienen, welches nicht versteuert ist, dann ham die doch den Spass an der Backe, oder irre ich mich!? Toplackierung erwarte ich ja gar nicht, aber Verkaufslackierungen die evtl. reissen / platzen / Rost oder Spachtelkunstwerke verstecken wäre schon Scheisse.... oder lacken die Amis dann wenigstens mit Thermoplastlack drüber und sind nur zu faul vernünftig abzukleben, so dass man den Sprühnebel sonstwo findet. Ein Topauto is mit meinem Budget eh nicht drin, aber die ca.10k in einen Haufen (überlackierten Rost) Schrott zu stecken und anschliessend erst merken das man die Kohle genau so gut zum Grill anmachen hätte verwenden sollen, ist meine grösste Sorge bei den evtl. in Frage kommenden Autos am 18. September 2010 um 16:39 2: www.craigslist.com da kucken wo die meisten nie kucken (New York, Philadelphia, Delaware) 3: 20 Autos aussuche 4: rüberfliegen 5: Aussuchen und kaufen 6: Nach Bayonne/NY bringen und Interfracht geben 7: Heimfliegen und freuen Da kann man, wenn man es ausführlich macht, noch paar Punkte dazwischenpacken aber.... Warum soll ich mein Geld anderen Leuten geben die davon ihren Urlaub bezahlen??? am 19. September 2010 um 22:36 oh da gabs doch Anfang des Jahres einen sehr schönen thread über ich glaube einen 73er Mustang mach1-----wobei das Macch 1 wohl eher ein fake war---die von denen in der Bucht angeboten wurde http://www.motor-talk.de/.../...am-air-auf-der-bucht-t2581807.html?... ansonsten bin ich auch der Meinung selber besorgen ist bestimmt der bessere Weg. Welche Probleme und auf was man so alles achten muss wurde hier schon in vielen Threads ausführlich aus Ansonsten bieten auch Plattformen wie http://www.hemmings.com/classifieds/carsforsale ein umfangreiches Angebot bieten. am 20. September 2010 um 1:11 Also nur um anderen US-Car Fahrern eine Freude zu machen verkaufen die ganz sicher nicht die Autos.Und sollten die tatsächlich als privater Club auftreten und haben kein Gewerbe angemeldet, dann sind die Jungs reichlich doof.Das glaubt nämlich kein Finanzamt der Welt... am 20. September 2010 um 8:35 http://www.malibu-cars.com/ueberuns/index.html Die verkaufen keine Autos. am 20. September 2010 um 9:39 Ich hab auch lange gesucht und darüber nachgedacht selbst rüber zu fliegen. Das Problem dabei ist der Finanzielle Rahmen. Wenn man 10000Euro will investieren und soll damit noch Flug, die suche selbst (Mietwagen), Hotel, Transport, Zoll, Mehrwertsteuer und Zulassung (entsprechende Umbauen, TÜV) bezahlen, was bleibt einem da noch für den Autokauf???? Themenstarteram 20. September 2010 um 12:53 so sehe ich es eigentlich auch, habe schon öfters US Börsen abgeklappert, wenn da ein scheinbares (preisliches) Schnäppchen aufgetaucht ist, hab ich nur mal Zoll und MWST reingerechnet und war eigentlich schon jenseits des Budgets (Transport, TÜV und H kosten ja auch noch was).... habe die Hoffnung in D (NL,B,A) was zu finden noch nicht aufgegeben ;) @pacechris: Dein neuer Nova ist der aus Darmstadt ? Den hatte ich auch bei mobile gesehen, soll ja original und unverbastelt sein, was hast du bezahlt, ging nochwas am Preis? Die meisten setzen ja eher hoch an (würd ich auch ;) ), ich weiss meistens nur nicht wieviel man noch handeln darf ohne das es meinerseits unrealistisch niedrig oder unverschämt dem Verkäufer gegenüber wird... gut letzten Endes muss der Verkäufer ja nie auf ein vermeintlich zu niedriges Angebot eingehen, aber ich möchte auch nicht zu unverschämt beim Handeln auftreten. Meine letzte Besichtigung Gran Torino der wollte so gar nicht auf meine Preisvorstellungen eingehen, da das ja der einzig verfügbare im Netz wäre.... am 20. September 2010 um 12:58 Nur mal infohalber gefragt: Ist Euch diese Seite schon bekannt ? www.oldride.com/ Da kann man direkten Kontakt zu privaten Verkäufern in Nordamerika aufnehmen. am 20. September 2010 um 13:35 Original und unverbastelt ist natürlich Unsinn gewesen, daher hab ich auch lange gezögert bis ich ihn mir angesehen hab. Das erste Telefonat war eher abschrecken. Was die Leute immer als Unverbastelt bezeichnen :confused: Am Preis ging noch einiges, im nachhinein würde ich sagen das ich noch zu nette war beim verhandeln. In der Regel stehen die Auto Monate zum Teile Jahre bei Mobile, wenn was gut und günstig ist, ist er auch sofort weg. Nur weil ein Auto der einige ist bei Mobile ist heißt noch lange nicht das man viel Geld dafür verlange kann ;) am 20. September 2010 um 15:04 Tut mir leid - ich kann Dein Problem nicht sehen. Hat ja keiner behauptet, das die Fahrzeuge 1:1 verkauft werden, wie sie eingekauft wurden. am 20. September 2010 um 22:38 Wenn ein Händler Geld verdienen will und das legal abwickelt mit Garantie und allem ist das ja ok Wenn jemand da ein Clubmäntelchen drüberlegt und behautet er macht alles aus Nächstenliebe obwohl da ne gute Differenz bleibt da wäre ich misstrauisch. Selber fliegen rentiert sich, sympathie und Englischkenntnisse und schon kann die Schnäppchenjagd losgehen. Die Seite ist toll aber zu teuer. Craiglist sind die Schnaper da einstellen da nix kostet, da kommen auch die Billigeimer und Gartenfunde rein,
Zuhause > Bilder > Nutten in heidelberg\nHeidelberg nutten in\nVorbereitet Nahrungsmittelversorgung, Holz und Fässer Teer und Öl auf dem Hof gestellt, neben - die Wanne mit Pferdemist, Kippen, dass die Wände des Schlosses, um den Feind waren so lieb seinen Vater, es wird immer von den wütenden Heulen Angreifern begleitet. In Anbetracht dessen Erbe ist, auf die Notwendigkeit zu finden, was den alten Feind begriffen hat, ist sehr dringend.\nWut weiter auf angespannte innere und Gedanken über die jüngsten Ereignisse zu schlagen, die aufgetreten sind, lassen Sie die schrecklich schlechten Eindruck.\nPrinz, einige unverständliche Art und Weise, werden sie fertig mit seiner Eifersucht und im Mai auf den Dämon gemacht. Kaviar telefonsex. Nutten in heidelberg. Es war genau das, was es sein sollte - Schießen, vor Weihnachten drei Tage angesetzt, die, natürlich, es ist seltsam, aber nichts beispiellos darüber. 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In der Tat, sie fühlte sich einmal ihre Unterlegenheit - auf Herrn Schaller etwas Kaschmir. Jede Szene mit einem heißen Eisen in meinem Kopf eingeprägt, ich all deinen Schmerz fühlen, ging durch all den Schmerz, jetzt habe ich mehr als jeder andere wissen, was Sie meinen.\nNach dem gestrigen schmerzte ich den ganzen Tag an diesem Nachmittag nicht wollen, ist kostbar und zu wissen, dass es zu verteilen. Aber diese Vereinbarung mit Hexen, dass die Mutter und Kind sollen immer die nächste sein, um sie und so weiter, all die Beute.\nDer ehemalige Assistent Professor, ist die romantische Stimmung Märchensammler, in jedem Sakrament geglaubt. Dann nahm er die Platten Käsereibe mit scharfen Spitzen und Pasta Parmesan bestreut und einer Handvoll geriebener Mozzarella, ein wenig Öl und Pinienkerne hinzufügen. Nackte fraun bilder. Schließlich entschieden wir uns für die Tatsache, dass sie ein paar Monate, um darüber nachzudenken haben.\nmaleenhancementshops.com © 2011-2017 Nutten in heidelberg.
Otto Griessing (* 19. Januar 1897 in München; † 11. November 1958 in Überlingen) war ein deutscher Elektrotechniker. Otto Griessing wurde bekannt als Entwickler des „Volksempfängers“, eines auf der 10. Großen Deutschen Funkausstellung im August 1933 der Öffentlichkeit präsentierten Radioapparates (Audion). Griessing entwickelte den preiswerten Röhrenempfänger auf Geheiß des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels. Die Volksempfänger waren in den verschiedenen Versionen die im Deutschen Reich zwischen 1933 und 1945 am meisten produzierten Radios. Auch der 1938 vorgestellte „Deutsche Kleinempfänger“ wird als Volksempfänger bezeichnet. Leben Der Sohn eines bayerischen Unteroffiziers besuchte die Schule in München, zog 1914 als Freiwilliger ins Feld, wobei er als Funker, zuletzt als Leutnant an den Kämpfen im Osten und Westen teilnahm. 1918 wurde er im Orient eingesetzt und nach Abschluss des türkischen Waffenstillstands interniert. Ab 1919 studierte er am Polytechnikum in Würzburg (heute: Hochschule für angewandte Wissenschaften). Mit Interesse für Hochfrequenztechnik begann er in Berlin bei der Firma Erich F. Huth unter dem Laboratoriumsleiter Karl Rottgardt. Einige Jahre später wechselte er zum Sender München, den er mit aufbaute. Bei Sendebeginn der Deutschen Stunde am 30. März 1924 war er Technischer Direktor. Von Januar 1926 bis August 1927 war er als Technischer Direktor beim Aufbau einer nachrichtentechnischen Fabrik in Toblach (Italien) beteiligt, der er vorstand. Ab September 1927 arbeitete er in Berlin-Schöneberg bei Georg Seibt, wo er bald zum Chefkonstrukteur aufstieg. Auf Wunsch von Goebbels begann er im Frühjahr 1933 mit der Konstruktion eines für jedermann erschwinglichen Hörfunkempfängers. Wettbewerber waren die beiden Berliner Firmen Telefunken, damals eine Tochtergesellschaft von AEG und Siemens & Halske, sowie die Ideal-Werke AG für drahtlose Telephonie (ab 1938 Blaupunkt). Die Auswahlkommission entschied sich für Griessings Modell, den späteren VE 301. Die Gestaltung des Gehäuses stammte im Wesentlichen von Walter Maria Kersting. Auf der Funkausstellung 1933 wurde es mit 76 Reichsmark (entspricht in heutiger Kaufkraft und Währung  Euro; Stand: Januar 2015) zum halben Preis eines vergleichbaren Geräts angepriesen und im Herbst waren bereits 200.000 Stück verkauft. Eine batteriebetriebene Version kostete 65 RM. Auf der 16. Grossen Deutschen Funk- und Fernseh-Ausstellung Berlin bekam 1939 Griessing in SA-Uniform den Funkpreis über 10.000 RM überreicht. Literatur Kurt Jäger (Hg.): Lexikon der Elektrotechniker. Berlin; Offenbach: VDE-Verlag, 1996. ISBN 3-8007-2120-1 Sigfrid von Weiher: Männer der Funktechnik. Eine Sammlung von 70 Lebenswerken deutscher Pioniere der Funktechnik. VDE-Verlag, Berlin und Offenbach 1983, ISBN 978-3-8007-1314-1 Einzelnachweise Ingenieur, Erfinder, Konstrukteur Deutscher Geboren 1897 Gestorben 1958 Mann
Ergebnisse zu: Innenbereich | Mamor.de\nAngebote zu "Innenbereich" (312 Treffer)\nMYSPOTTI Badrückwand mySPOTTI aqua Marmor black, Höhe: 45 cm\nVollständig handgefertigte Weihwassersuppe mit den Abmessungen Länge 56 cm, Tiefe 45 cm, Höhe 17 cm, die aus der Verarbeitung eines einzelnen Blocks aus rotem Veroneser Marmor gewonnen wurde, kann als Außenvase, Brunnenwanne aber auch als Dekorationselement für den Innenbereich verwendet werden. Die charakteristischen Nuancen und Adern des Marmors machen ihn zu einem einzigartigen Stück. Ideal als Innenspüle oder Außenspüle, aber auch als Badewanne für Springbrunnen verwendbar.\nDieses attraktive, weiße Bruchmosaik wird aus hochwertigem Marmor hergestellt. Die einzelnen Steine sind getrommelt, dadurch nicht scharfkantig und rückseitig auf ein Netz verklebt. Es ist zur Verlegung im Innenbereich auf dem Boden und an der Wand geeignet, dabei fügen sich die einzelnen Matten hervorragend aneinander.\nDieses attraktive, beige Bruchmosaik wird aus hochwertigem Marmor hergestellt. Die einzelnen Steine sind getrommelt, dadurch nicht scharfkantig und rückseitig auf ein Netz verklebt. Es ist zur Verlegung im Innenbereich auf dem Boden und an der Wand geeignet, dabei fügen sich die einzelnen Matten hervorragend aneinander.
Ottomar Maximilian Anschütz (* 16. Mai 1846 in Lissa, Provinz Posen; † 30. Mai 1907 in Friedenau) war Fotograf und ein Pionier der Fototechnik, Serienfotografie und Kinematografie. Leben Ottomar Anschütz wurde als drittes von elf Kindern geboren und am 21. Mai 1846 in Lissa getauft. Seine Eltern waren Christoph Berthold Anschütz (* 1818) und Luise Amalie, geborene Rauhut(t) (* 12. September 1818), die beide aus Posen stammten. Am 23. August 1870 heiratete er in Posen Helene Aurelie Bogatsch (* 20. Juli 1850; † 7. Juli 1918). Die beiden hatten die beiden Töchter Margaretha Laura Elise (* 15. Juli 1871) und Hedwig Helene Aurelie (* 13. Juli 1872) sowie den Sohn Guido Curt Arnold (* 3. März 1874). Momentfotografie Anschütz wurde zwischen 1864 und 1868 durch die Fotografen Ferdinand Beyrich (Berlin), Franz Hanfstaengl (München) und Ludwig Angerer (Wien) ausgebildet. Danach arbeitete er als Dekorationsmaler und Porträtfotograf. Ab etwa 1882 nahm die Bekanntheit seiner Porträtaufnahmen zu. Darüber hinaus experimentierte Anschütz mit der Momentfotografie. Ergebnis seiner mechanischen Begabung war eine Handkamera mit einem neuartigen Rolltuch-Schlitzverschluss (Rouleau-Verschluss), mit der sehr kurze Belichtungszeiten möglich wurden. Erst 1888 patentierte er seinen vor der Bildplatte liegenden Jalousieverschluss, für den das Berliner Unternehmen Optische Anstalt C. P. Goerz das Recht auf Alleinfabrikation erwarb. Die Goerz-Patent-Anschütz-Kamera wurde ab 1890 mit verschiedenen Verbesserungen bis 1927 produziert. 1883 fotografierte Anschütz beim Kaisermanöver bei Breslau. Zwei der dabei entstandenen Manöveraufnahmen wurden 1884 in der Leipziger Illustrirten Zeitung gedruckt und damit zu den ersten durch Autotypie gedruckten Momentaufnahmen, den Urahnen des Pressefotos. In den Jahren 1893 und 1894 fotografierte Anschütz mehrere Flüge des Flugpioniers Otto Lilienthal, unter anderem am Fliegeberg in Berlin-Lichterfelde. Serienfotografie Im Sommer 1886 erhielt Anschütz vom Preußischen Kriegsministerium den Auftrag, „Chronophotographien von Reitern und Pferden des Militärischen Reitinstituts in Hannover aufzunehmen, um mit diesen die Entwicklung wissenschaftlicher Instruktionsmethoden für die Kavallerieschule zu ermöglichen.“ Die mit 24 elektrisch miteinander verbundenen Kameras angefertigten Bewegungsstudien kombinierte er zu Bildserien. Andere Serien zeigen menschliche Bewegungsstudien. 1886 entwickelte er ein Gerät zur Projektion seiner Reihenbilder, das aus einer Scheibe mit einem Durchmesser von 1,5 Metern und 24 Glasplatten im Format 9 cm × 13 cm besteht. Die von hinten mit einer Geißlerschen Röhre beleuchteten Fotoplatten werden durch einen Kurbelantrieb mit einer Geschwindigkeit von 30 Bildern pro Sekunde rotiert. 1887 präsentierte er seinen „elektrischen Schnellseher“ – das Elektrotachyscop – im Kultusministerium in Berlin. Siemens & Halske nahm die kommerzielle Fertigung des Geräts in Berlin auf, das weite Verbreitung ab etwa 1891 fand. Bis 1893 wurden rund 140 Stück produziert. Das Gerät wurde auch ins Ausland verkauft, wo es unter der Bezeichnung Electrical Wonder Automat bekannt wurde. Für das Zoetrop, eine einfache mechanische Einrichtung zur Betrachtung bewegter Bilder, entwickelte Anschütz 1887 eine dreischlitzige Variante zur Beeinflussung der Darstellung der Bewegung. 1894 gelang Anschütz erstmals die Projektion von bewegten Bildern mit dem Elektrotachyscop auf eine 6 Meter × 8 Meter große Leinwand im Hörsaal des Postfuhramtes in der Berliner Artilleriestraße (heute Tucholskystraße). Während des Umzugs in ein neues Photoatelier und neue Geschäftsräume in der Potsdamer Straße 4 starb Ottomar Anschütz in Berlin-Friedenau an den Folgen einer Blinddarmentzündung. Anschütz wurde auf dem Friedhof Schöneberg III in Berlin-Friedenau beigesetzt. Die Grabstätte war bis zum Jahr 2009 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Seit November 2018 ist das Grab wieder ein Ehrengrab der Stadt Berlin. Werke von Anschütz Fotografien Schriften Kaiser-Manöver 1884. In Rheinland und Westfalen. Manöver-Scenen nach dem Leben aufgenommen. Wohlfeile Ausgabe. Leipzig: Verlag von M. Hessling 1885. Die Photographie im Hause. Drei Bände, Berlin 1901 und 1902 Auszeichnungen Silbermedaille (1. Abteilung: Porträt, Landschaft und Architektur) für bahnbrechende Leistung in Momentphotographie, anlässlich der Photographischen Jubiläumsausstellung 1889 in Berlin Goldene Medaille in Kategorie Photographie (Klasse 12) der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900. Literatur Friedrich A. Kittler: Optische Medien. Merve-Verlag, Berlin, 2002. Deac Rossell: Faszination der Bewegung. Ottomar Anschütz zwischen Photographie und Kino. Stroemfeld, Frankfurt am Main, 2001. ISBN 3-87877-774-4 () * Helmut Kummer: Ottomar Anschütz. Institut für Photogeschichte, München, 1983. Klaus Honnef: 150 Jahre Fotografie (Erweiterte Sonderausgabe von Kunstforum International: 150 Jahre Fotografie III / Fotografie auf der documenta 6, Band 22); Mainz, Frankfurt am Main (Zweitausendeins) 1977 E. G. Lutz: Der gezeichnete Film, Knapp, Halle a. S., 1927, S. 37 ff., SLUB digital Photographie auf der großen Kunstausstellung (Berlin 1899), Palästinabilder Martin Kiesling: Die Anwendung der Photographie zu militärischen Zwecken, Knapp, Halle a. S., 1896, S. 90 f., SLUB digital Weblinks Sammlungen mit Fotografien von Ottomar Anschütz Beispielfoto: Anschütz’ Storchenbilder von 1884 und der Kranichflug im Zoetrop Beispielfotos 1893/94: Anschütz fotografiert Otto Lilienthal im Fluge Deac Rossell: Ottomar Anschütz in Who’s who in Victorian Cinema (engl.) Website über Ottomar Anschütz Ottomar Anschütz (1846-1907) : Wieder Ehrengrabstätte des Landes Berlin Einzelnachweise Fotopionier Filmtechnikpionier Fotograf (19. Jahrhundert) Fotograf (Berlin) Erfinder Person (Deutsches Kaiserreich) Bestattet in einem Ehrengrab des Landes Berlin Künstler (documenta) Person (Stummfilm) Deutscher Geboren 1846 Gestorben 1907 Mann
Veranstaltungen für 4. Juni 2022 › 1100 Jahre Stadtjubiläum ACHTUNG: DAS KONZERT MUSS LEIDER ABGESAGT WERDEN UND FINDET SOMIT NICHT STATT! Klassische Musik in der Natur – welcher Ort bietet sich für ein solches Format besser an als die Insel Grafenwerth. Dies sieht auch Konzertveranstalter Ernst-Ludwig Hartz so und in Kooperation mit der Stadt Bad Honnef am 04.06.2022 das erste Konzert der geplanten Konzertreihe […]
Airbus: Gewinnsprung und Aktienrückkauf – Aktie an MDAX-Spitze 30.10.2015 - 08:28 Uhr - Maximilian Völkl Mit starken Zahlen hat der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus am Freitag geglänzt. Die Aktie des MDAX-Konzerns reagiert im frühen Handel mit einem deutlichen Kurssprung. Nach dem Großauftrag aus China ist es bereits die zweite Top-Nachricht innerhalb kurzer Zeit. Das Allzeithoch bei 67,88 Euro rückt zunehmend in das Visier der Anleger. Im dritten Quartal erzielte Airbus dank gestiegener Flugzeug-Auslieferungen einen Umsatz von 14,1 Milliarden Euro und damit sechs Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der um Einmaleffekte bereinigte operative Gewinn legte um zwölf Prozent auf 921 Millionen Euro zu. Unter dem Strich sprang der Überschuss sogar um 42 Prozent auf 376 Millionen Euro nach oben. Für das Gesamtjahr erwartet Vorstandschef Tom Enders, sowohl den Gewinn im laufenden Geschäft als auch den Nettogewinn je Aktie zu verbessern. Zudem soll die Dividende steigen. Angesichts der Auftragsflut für seine modernisierten Mittelstreckenjets dreht Airbus die Produktion kräftig auf. Bis Mitte 2019 soll die Produktionsrate von derzeit 42 auf 60 Maschinen pro Monat steigen. Dazu soll eine vierte Produktionslinie in Hamburg entstehen. Ebenfalls positiv: Nach dem Gewinnsprung im Sommer wird bis 2016 eine Milliarde Euro durch Aktienrückkäufe an die Anteilseigner zurückgegeben. Die Papiere von Airbus legen weiter zu. Mit den starken Zahlen bestätigt der Konzern die gute Stimmung in der Branche. Hinzu kommen die vollen Auftragsbücher. Charttechnisch wartet der nächste Widerstand bei rund 65,50 Euro. Gelingt der Sprung über diese Marke, ist das Allzeithoch nicht mehr fern. DER AKTIONÄR bleibt bullish und sieht Potenzial bis in den Bereich von 80 Euro.
1962 - NATO-Konferenz 6 - Briefmarke - Griechenland - Catawiki NATO-Konferenz (6) Griechenland: Informationen auf Catawiki zu dem Artikel NATO-Konferenz (6), 1962.Das Herzstück von Catawiki ist ein Online-Katalog mit Abbildungen und Daten zu allem, was Sammler sammeln. Dieser Katalog wird wie Wikipedia von den Nutzern selbst redigiert.
Pasadena (USA) - Das zeigen neue Beobachtungen des Supernova-Überrests Cassiopeia A mit dem Infrarot-Weltraumteleskop Spitzer. Die Menge an Staub, die bei der Sternexplosion entstanden ist, entspricht etwa der 10.000fachen Masse der Erde, berichtet ein Forscherteam im Fachblatt "Astrophysical Journal". "Mit dem Spitzer-Teleskop können wir Staub extrem gut nachweisen", erklärt Jeonghee Rho vom Spitzer Science Center der NASA, der die Beobachtungen geleitet hat. "Deshalb waren wir in der Lage, hoch aufgelöste Karten der Staubverteilung in der gesamten Struktur des Supernova-Überrests zu erstellen." Cassiopeia A ist etwa 11.000 Lichtjahre von der Erde entfernt, die Explosion des Sterns fand -- von der Erde aus gesehen -- vor etwa 300 Jahren statt. Staub ist im Universum allgegenwärtig und spielt eine wichtige Rolle für viele Vorgänge: Staub hilft dabei, Gaswolken abzukühlen, damit sie sich zu neuen Sternen zusammenziehen können; Staub ist das Ausgangsmaterial für die Entstehung von erdähnlichen Planeten und damit letztlich auch von Leben. Wo aber stammt der ganze Staub her? Seit langen vermuten die Astronomen, dass Supernovae -- also explodierende Sterne -- eine entscheidende Rolle bei der Staub-Produktion spielen. Diese Vermutung konnten Rho und seine Kollegen nun durch die Beobachtungen von Cassiopeia A bestätigen. Die Forscher fanden Silikate, Siliziumdioxid, Eisenoxid und viele andere Stoffe, aus denen Staub besteht, über die ganze Gaswolke des Supernova-Überrests verteilt. Die Verteilung des Staubs gleicht dabei im Wesentlichen der Verteilung des Gases. Für die Forscher ist dies ein wichtiger Hinweis darauf, dass der Staub tatsächlich in dem bei der Sternexplosion ausgestoßenen Material entstanden ist. "Der Staub bildet sich innerhalb von wenigen hundert Jahren nach der Explosion", so der ebenfalls an den Beobachtungen beteiligte Astronom Takashi Kozasa von der Hokkaido Universität in Japan, "er entsteht sofort, wenn sich das Gas ausreichend abgekühlt hat." Wissenschaft aktuell Quelle: https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/nachrichten/2007/staubige-sternexplosion/ Quelle: Originalveröffentlichung Institut/Einrichtung: Spitzer Science Center Institut/Einrichtung: Spitzer Space Telescope Forscherkontakt: Jeonghee Rho Mehr zum Thema Universum Supernovae als Staubfabriken Überrest einer Sternexplosion nahe dem galaktischen Zentrum erlaubt Rückschlüsse auf jungen Kosmos. Nachricht 19.03.2015 Universum Raumsonde fing Sternenstaub ein Die Mission Stardust ermöglicht es Wissenschaftlern erstmals, interstellare Staubpartikel auf der Erde zu untersuchen. Nachricht 14.08.2014 Universum Sternexplosionen produzieren Argon und Phosphor Überreste von Supernovae liefern neue Erkenntnisse zur Elemententstehung – und ermöglichen die erste Entdeckung einer Edelgasverbindung im Weltraum. Nachricht 12.12.2013 Universum Supernovaexplosion direkt beobachtet Zufall erlaubt Astronomen, die Explosion einer Supernova live zu beobachten Nachricht 22.05.2008 Universum Staubige Galaxien Kosmischer Staub absorbiert direkte Strahlung und emittiert darauf Wärme Nachricht 16.05.2008 Universum Zufallsblick liefert überraschende Erkenntnisse über Nova-Explosion Eigentlich sollte es nur ein Test der zu einem Interferometer zusammengeschalteten Keck-Teleskope sein. Doch dann kam es auf dem 5000 Lichtjahre entfernten Stern RS Ophiuchi zu einer Nova-Explosion. Nachricht 29.01.2008 Weitere Nachrichten Universum Ein Modell für die Super-Supernova Am 16. September 2006 beobachteten Astronomen in der 240 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie NGC 1260 eine Rekord-Supernova: sie leuchtete 100-mal heller als gewöhnliche explodierende Sterne. Amerikanische Forscher haben jetzt ein Modell entwickelt, dass die Super-Supernova erklären kann. Nachricht 15.11.2007 Universum Der Stern, der zweimal explodierte Stern überlebt Supernova und wird erst zwei Jahre zerfetzt Nachricht 05.04.2007 Universum Sterne und Sternhaufen Sterne gibt es unzählig im Universum. Sie sind die Element­fabriken im Kosmos. Je nach ihrer Masse kann die Ent­wicklung und Lebens­dauer ganz unterschiedlich sein. Themenseite Gebiet Teilchen Materie Leben Technik Erde Universum vor Ort Physik für zu Hause Veranstaltungen Physikatlas Highlights der Physik Wissenschaftsjahr Physik zum Anfassen Wettbewerbe Forschungsinfrastrukturen Mediathek Medienübersicht Podcast Nachrichtenarchiv Physik hinter den Dingen Über uns Was ist Welt der Physik? Redaktion Kuratorium Dienste im Web Werbematerial Praktika Geschichte Nachrichten in eigener Sache Home Sitemap Kontakt Impressum Datenschutz FAQ zurück nach oben Auf unserer Website nutzen wir ausschließlich technisch notwendige Cookies. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Mary Lou Retton, verheiratete Mary Lou Kelley, (* 24. Januar 1968 in Fairmont, West Virginia) ist eine ehemalige US-amerikanische Kunstturnerin. Retton war einer der großen Stars der Olympischen Sommerspiele 1984 von Los Angeles. Mit ihren Erfolgen löste die 16-Jährige in den USA einen Kunstturnboom aus. Sie gewann als erste US-Bürgerin die Goldmedaille im Mehrkampf, trotz starker Konkurrenz aus Rumänien. Bei den Einzelgerätewettbewerben gewann sie Silber im Pferdsprung und jeweils Bronze beim Bodenturnen und am Stufenbarren. Abgerundet wurde der Erfolg durch die Silbermedaille mit der US-amerikanischen Mannschaft. Retton wurde 1984 von der Zeitschrift Sports Illustrated zum Sportler des Jahres gewählt, ebenso von Associated Press. Nach ihren olympischen Erfolgen spielte sie kleinere Rollen in US-amerikanischen Fernsehserien und Kinofilmen wie Baywatch – Die Rettungsschwimmer von Malibu, Die nackte Kanone 33⅓ und Die Geister, die ich rief …. 1997 wurde sie in die International Gymnastics Hall of Fame aufgenommen. Sonstiges Retton ist nur 1,45 m groß. Sie heiratete 1990 den früheren Quarterback und Geschäftsmann Shannon Kelley. Das Ehepaar bekam vier Töchter, Shayla geboren 1995, Kelley geboren 1997, Skyla geboren 2000 und Emma geboren 2002. 2018 erfolgte die Scheidung des Paars. Im Oktober 2023 erkrankte sie an einer seltenen Form der Lungenentzündung und kam auf eine Intensivstation. Sie ist nicht krankenversichert. Die Familie sammelte über eine Crowdfunding-Seite Geld für die Deckung der medizinischen Kosten von 50.000 Dollar. Es kamen schnell über 140.000 Dollar zusammen. Bis zum 12. Oktober erhöhte sich die Summe der gespendeten Gelder auf 330.000 Dollar. Weblinks Offizielle Website Einzelnachweise Olympiasieger (Turnen) Olympiateilnehmer (Vereinigte Staaten) Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1984 Turner (Vereinigte Staaten) US-Amerikaner Geboren 1968 Frau