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Veranstaltungen aus 2008 | FIFTITU% Veranstaltungen aus 2008 10 Jahre FIFTITU% - Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur in OÖ Donnerstag, 6 November, 2008 - 19:00 Am Donnerstag, 6. November 2008, ab 19.00 Uhr lud FIFTITU% zu einer Feier in die Räumlichkeiten des Vereins in der Harrachstraße 28, 4020 Linz. 10 Jahre FIFTITU% Seit 1998 ist FIFTITU% - Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur nun tätig. In diesem Jahr trägt sich also ein rundes Jubiläum zu, das wir nicht verstreichen lassen wollen, ohne Rückschau zu halten und ohne mit all jenen zu feiern, die sich mit und freuen! Wir hatten vorbereitet: Eine grandiose Publikation "10 Jahre FIFTITU%", schwungvolle Reden und ein famoses Buffet. Zudem wurden nutzten wir den Anlass, um die neue Geschäftsführung (Ursula Kolar-Hofstätter, Roswitha Kröll) offiziell vorzustellen.
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Trevisto, Dirk Schmachtenberg - Greenfranchiser gesucht\nFünf Fragen an die Trevisto\nThomas Matla im Gespräch mit Dirk Schmachtenberg, Vorstand Trevisto AG, Berlin\nFoto Büro: © Trevisto, Dirk Schmachtenberg\n1. Thomas Matla: Herr Schmachtenberg, die Trevisto GmbH wurde 2009 von Jürgen Engler und Jens Horstmann als IT-Dienstleister in Nürnberg gegründet. Im Juli 2014 sind Sie als Geschäftsführender Gesellschafter mit ins Unternehmen eingestiegen, verantwortlich für die Bereiche Beratung, Marketing und Unternehmensentwicklung. Mittlerweile hat sich Trevisto zu einem IT-Beratungshaus mit hoher Umsetzungskompetenz entwickelt und firmiert seit dem 30.06.2015 als Trevisto AG. Am 1.10. 2015 haben Sie Ihre neue Trevisto-Niederlassung in Berlin-Mitte eröffnet. Es sieht ganz danach aus, als ob Sie sich für Trevisto so einiges vorgenommen haben. Sehen Sie einen sich stark entwickelnden IT-Beratungsbedarf im D/A/CH-Raum?\nFoto Dirk Schmachtenberg: © Faschingstudios, Reinhard Fasching\nDirk Schmachtenberg: Die wichtige strategische Entwicklung vom IT-Unternehmen zum Dienstleister mit den Geschäftsbereichen Beratung, IT-Strategie und Umsetzung haben wir erfolgreich vollzogen. Dabei fokussieren wir uns auf die Gestaltung von Unternehmen-Kunden-Beziehungen. Die dafür größten Herausforderungen sind aktuell Digitalisierung, Daten/ Big Data und das Internet of Things. Hier sind wir stark und auch gegenüber großen Wettbewerbern sehr konkurrenzfähig. Entsprechend wollen wir in diesen Feldern wachsen, vor allem in Berlin. Dabei unterstreichen wir Umsetzungskompetenz nicht nur durch die Verbindung von Strategie und IT – sondern auch durch die konsequente Anwendung von agilen Methoden, bis hin zum rapid Prototyping. Der Fokus liegt momentan ganz klar auf DACH. Zwar bestehen bereits größere internationale Projekte – wir wollen uns aber auf unsere Stärken konzentrieren und Berlin als Hub nutzen.\n2. Thomas Matla: Als IT-Beratungshaus mit Umsetzungskompetenz entwickeln Sie Digitalisierungsstrategien und Umsetzungspläne, deren Realisierung Sie begleiten. Zusätzlich vereinheitlichen Sie Datenhaushalte oder minimieren Datenquellen, um Konsistenz und Transparenz für Kostensenkungen, Ertragspotenzialerhöhungen und Wirksamkeitssteigerungen zu realisieren. Wo sehen Sie in der Wirtschaft den größten Hebel, um durch Ihre Leistungen eine Digitalisierung und damit Zukunftssicherung der Unternehmen zu verwirklichen und können Sie ein Beispiel für Ihre Arbeitsweise nennen?\nDirk Schmachtenberg: Digitalisierung birgt natürlich Chancen für vielfältige Optimierungen. Dies sind – für das bestehende Geschäftsmodell von Unternehmen – Kostenoptimierungen und die Verbesserung der kundenbezogenen Prozesse. Allerdings sind in vielen Fällen die Veränderungsbedarfe so umfangreich, dass hier zunächst erhebliche Investitionen erforderlich sind. Deswegen ist eine Digitalisierungs-Roadmap, die die tatsächlich wichtigen Themen priorisiert und diese auch sinnvoll in den betriebswirtschaftlichen Kontext setzt, unerlässlich. Zu schnell kann man sich in der Komplexität des Themas verlieren.\nAllerdings können die derzeitigen Umweltveränderungen durch die Digitalisierung, durch Big Data sowie durch das Internet of Things auch das gesamte Geschäftsmodell oder sogar die Branche bedrohen. Man muss sich daher die Frage stellen: Wann erlischt möglicherweise die „Betriebserlaubnis“ für mein Business? Und was bedeutet das für die Unternehmensstrategie?\nWir versuchen in Projekten meistens, die Frage nach der „Evolution“ und die nach der „Revolution“ zu trennen. Einerseits geht es um die Entwicklung des bestehenden Geschäftsmodells im Kontext der Veränderungen – andererseits um das vollständige Hinterfragen. Denken Sie beispielsweise an die Entwicklung von Self Services für eine Versicherung. Hier möchten Kunden das sehen, was sie von Google & Co. schon kennen und was nahezu selbstverständlich wird – alles online, mobil, jederzeit verfügbar und in Echtzeit zu administrieren. Allerdings ist die andere Frage, ob ich bspw. mein Fahrrad zukünftig noch versichern muss, wenn ich es über tracking & tracing jederzeit überwachen kann. Oder ob mein Auto noch wie früher versichert werden sollte, wenn es selber Unfälle vermeidet. Oder sogar selber fährt.\nIch glaube, dass die größte Leistung eines guten Beraters hier darin besteht, für den Kunden die Komplexität auf ein überschaubares Maß zu reduzieren. Wir helfen, einen eigenen und sinnvollen Blick auf die Dinge zu bekommen um auf dieser Basis wirklich sinnvolle und umsetzbare Strategien und Konzepte zu erarbeiten. Nicht im „Elfenbeinturm“, sondern gemeinsam.\nFoto Dirk Schmachtenberg: © Trevisto, Ludwig Erhard Symposium\n3. Thomas Matla: Herr Schmachtenberg, Unternehmen sind heute mehr denn je gefordert, eine eigene Unternehmenskultur zu entwickeln und glaubwürdig zu leben. Gerade im Kampf um Mitarbeitende mit Digitalkompetenz spielen Hierarchieebenen, der Umgang miteinander, die Arbeitsplatzgestaltung und die Arbeitszeiten entscheidende Rollen für die Arbeitsplatzwahl. Sie scheinen hier einiges richtig zu machen, denn von Ihren Mitarbeitenden fallen Worte, wie „nette Kollegen“, „ein familiäres Arbeitsumfeld“, „interessante Projekte“, „ein stetiges Lernen von- und einen respektvollen Umgang miteinander“. Haben Sie eine eigene Unternehmenskultur definiert, was umfasst sie und wie leben Sie diese?\nDirk Schmachtenberg: Unternehmenskultur kann man nicht oktroyieren. Genau so wenig wie Landeskultur. Konrad Lorenz hat es so ausgedrückt: Gesagt ist nicht gehört, gehört ist nicht verstanden, verstanden ist nicht einverstanden, einverstanden ist nicht angewandt, angewandt ist nicht beibehalten. Was wir versuchen ist, das richtige Umfeld für eine gute Kultur zu schaffen. Denken Sie beispielsweise an eine Stadt wie Berlin: Hier hat auch niemand gesagt „Wir werden jetzt Deutschlands Start Up Hauptstadt“. Das Umfeld hat dazu geführt und zieht Talente – mittlerweile auch Investoren – an. Ein gutes Unternehmen ist in etwa wie eine gute Stadt – man ist einfach gerne da, weil man sich wohlfühlt und sich entfalten kann. Wir arbeiten an den Rahmenbedingungen, die Kultur entsteht und wächst auf diesem Nährboden.\n4. Thomas Matla: Trevisto zeigt soziales Engagement. Sie unterstützen den Verein SV Rot-Weiss Viktoria Mitte 08 e.V. Können Sie uns etwas über Ihre Motivation dafür sowie Ihre konkrete Unterstützung mitteilen?\nDirk Schmachtenberg: Jedes Unternehmen hat auch eine gesellschaftliche Rolle. Der Deutsche Mittelstand insgesamt nimmt diese Rolle sehr ernst und ich kenne persönlich viele Unternehmer die sich engagieren. Wir leisten einen bescheidenen Beitrag bei einem Verein, der nicht nur den Sport unterstützt – sondern vor allem auch die Integration. Viktoriamitte liegt nicht nur geografisch an der Grenze zwischen Mitte und Wedding – sondern verbindet auch kulturell und sozial. Es gibt zwar Top-Mannschaften, aber keine Auslese. Jeder kann mitspielen. Das ist bei anderen Vereinen häufig anders. Und es gibt auf dem Platz nicht nur das sportliche, sondern auch das sprachliche Foul – gutes Sozialverhalten ist ebenso Programm wie guter Sport.\n5. Thomas Matla: Man hört viel über die Industrie 4.0. Darf ich Sie noch um einen kurzen Ausblick bitten, wo es hingeht, mit der Digitalisierung in der Wirtschaft?\nDirk Schmachtenberg: Industrie 4.0 ist in erster Linie ein Begriff, den die Bundesregierung in Anlehnung an die erste, zweite und dritte industrielle Revolution geprägt hat. Industrie 4.0 steht für einen Ansatz, in dem nicht mehr nur die Fertigungsstraße „weiß“, was mit dem Werkstück gemacht wird – sondern in dem das Werkstück selber seinen Weg findet. Alle Informationen dazu enthält es bereits. Es definiert also nicht mehr das Fließband bzw. die externe Steuerung, ob Stoff- oder Ledersitze montiert werden – das Fahrzeug in der Fertigung „holt“ sich den richtigen Arbeitsschritt. Möglichst autonom.\nKern der Vision ist die Verbindung von Digitalisierung, Daten und dem Internet of Things. So könnte bspw. ein Paket, dass selbst den Weg kennt, von beliebigen Dienstleistern transportiert werden. Von einer Airline. Von Drohnen. Von Jemandem auf dem Weg zur Arbeit. Vom Nachbarn. Von allen gemeinsam, im Einzelfall flexibel eingesetzt. Trotzdem wüssten Versender und Empfänger zu jeder Zeit wo es ist und wann es voraussichtlich ankommt. Durch die „Selbststeuerung“ entstünde trotz einer komplexen Lieferkette kein externer Koordinationsaufwand.\nAirbnb und Uber geben uns eine Idee davon, wie auch Geschäftsmodelle funktionieren können, die über keine eigene Infrastruktur verfügen – sondern Bestehende nutzen. So ist Airbnb der weltgrößte Anbieter von Übernachtungsdienstleistungen – obwohl das Unternehmen kein einziges Hotel und keine einzige Ferienwohnung besitzt oder verwaltet. Die meisten Geschäftsmodelle basieren heute aber nicht auf Digitalisierung und Daten – sondern auf dem Besitz und Betrieb eigener Infrastruktur.\nPerspektivisch werden Digitalisierung, Daten und das Internet of Things dazu führen, dass die Bedeutung des Besitzens/ Betreibens von Infrastruktur sinkt oder/ und zu einem eigenen Geschäftsmodell werden. Neue Geschäftsmodelle werden primär verbindenden Charakter haben. Es ist zwar nicht ganz so wie die Trennung von Netz und Betrieb bei Bahndienstleistungen oder bei der Elektrizität, aber in etwa. Die Kosten für die Nutzung der Infrastruktur sinken – es gibt Plattformen „on demand“. Jeremy Rifkin folgert daraus, dass die Menschen zu „Prosumenten“ werden – zu Konsumenten und Produzenten zugleich. In einer Welt, in der durch Technisierung Produktionsauflagen von einem Stück zukünftig eventuell zu denselben Kosten hergestellt werden können wie Serienfertigungen.\nFreunde von mir betreiben in Berlin ein 3D Printing Café. Da bekomme ich mein individuell gestaltetes Handy-Case zum Preis des Massenproduktes – aus dem Drucker zum mitnehmen, oder zugeschickt. Auch ein Ersatzteil für das ferngesteuerte Auto von meinem Sohn – viel schneller als über Ebay. Aber der Kaffee bleibt auf jeden Fall analog.\nFoto: Thomas Matla & Dirk Schmachtenberg © Trevisto, Melanie Müller\nThomas Matla: Herr Schmachtenberg, "Wann erlischt möglicherweise die „Betriebserlaubnis“ für mein Business?", eine sehr gute Frage von Ihnen, mit der sich jedes Unternehmen im heutigen Zeitalter der Digitalisierung beschäftigen sollte. Haben Sie vielen Dank für Ihre fachkundigen Informationen. Viel Erfolg mit Ihrem neuen Büro in Berlin-Mitte und danke nochmals für die Einladung zur Eröffnung.\nDas Interview von Thomas Matla mit Dirk Schmachtenberg wurde zur Eröffnung des neuen Trevisto Büros in Berlin-Mitte am 1. Oktober 2015 geführt.\nHomepage der Trevisto AG: www.trevisto.de
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Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel (* 12. Januar 1721 in Braunschweig; † 3. Juli 1792 ebenda) war Prinz von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern und ab 1735 Prinz von Braunschweig-Wolfenbüttel. Er war einer der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg und führte den entsprechenden Titel. Er war ein Generalfeldmarschall in preußischen und kurhannoverschen bzw. britischen Diensten. Leben Ferdinand wurde als vierter Sohn des Fürsten Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern geboren. 1740 wurde Ferdinand Oberst und Regimentschef des teilweise aus dem braunschweig-wolfenbütteler Regiment „Sommerlatte“ errichteten preußischen Füsilier-Regiments (No. 39) und machte, da sein Regiment noch nicht völlig ausgerüstet war, als Freiwilliger den Feldzug von 1741 in Schlesien mit. Dort focht er in der Schlacht bei Mollwitz und in der Schlacht bei Chotusitz an der Seite seines Schwagers Friedrich II., König von Preußen. Nach dem Frieden blieb er dessen Gesellschafter und Begleiter und wurde Generalmajor der Infanterie. Beim Ausbruch des Zweiten Schlesischen Kriegs ging er mit seinem Regiment unter Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau nach Böhmen, wurde nach seiner Rückkehr zum Kommandeur des I. Bataillon Garde des Königs befördert und begleitete 1745 den König zur Armee nach Schlesien. In der Schlacht bei Hohenfriedeberg am 4. Juni nahm er mit seiner Brigade das Dorf Thomaswalde und erstürmte, obwohl verwundet, bei Soor am 30. September eine vom Feind besetzte Höhe. Bei Soor wurde sein Bruder Albrecht getötet. Er genoss die besondere Gunst des Königs, der ihn nach Potsdam in Garnison legte und ihn auf seinen Inspektionsreisen mitnahm. 1750 zum Generalleutnant und 1752 zum Gouverneur der Festung Peitz in der Lausitz ernannt, wurde er 1755 in derselben Eigenschaft nach Magdeburg versetzt und wurde Chef des Regiments Bonin zu Fuß (1806: No. 5). Beim Ausbruch des Siebenjährigen Kriegs im August 1756 führte er eine der drei in Sachsen einrückenden Heersäulen der preußischen Armee, besetzte Leipzig und brach am 13. September nach Böhmen auf, wo er in der Schlacht bei Lobositz am 1. Oktober den rechten Flügel befehligte. Bei dem Einrücken in Böhmen im April 1757 führte er die Vorhut und trug viel zum Sieg in der Schlacht bei Prag am 6. Mai bei, leitete auch später an der Stelle des Fürsten Moritz von Anhalt-Dessau die Belagerung dieser Stadt. In der Schlacht bei Roßbach befehligte er den rechten Flügel, worauf er im November nach Aufhebung der Konvention von Kloster Zeven auf Bitte von Kurhannover vom Dienst in der preußischen Armee freigestellt wurde. Er erhielt als General der Infanterie den Oberbefehl über die Alliierten in Westdeutschland. Ferdinand wusste in der Folge die gesunkene Moral seiner Soldaten so zu heben, dass sie fast immer Sieger über das weit stärkere französische Heer blieben. Nachdem er noch im Dezember 1757 den Marschall von Richelieu nach Celle zurückgedrängt hatte, trieb er dessen Nachfolger Graf Clermont im Frühjahr 1758 auf das linke Rheinufer zurück und schlug ihn in der Schlacht bei Krefeld am 23. Juni 1758. Am 13. April 1759 wurde er in der Schlacht bei Bergen geschlagen, brachte aber am 1. August dem französischen Feldherrn Marquis de Contades in der Schlacht bei Minden eine entscheidende Niederlage bei. Zwar konnte er trotz der siegreichen Schlacht bei Warburg nicht verhindern, dass die Franzosen 1760 Hessen nach der Niederlage seiner Vorhut im Gefecht bei Korbach wieder einnahmen, doch hielt er sie im folgenden Jahr durch die ihnen beigebrachte Niederlage bei Vellinghausen am 16. Juli in Schach. Den Feldzug von 1762 eröffnete er mit dem Überfall bei Wilhelmsthal am 24. Juni und beendete ihn mit der Schlacht an der Brücker Mühle am 21. September und dem dann dort geschlossenen Waffenstillstand vom 15. November. Weiterhin Chef des Regiments zu Fuß No. 5 kehrte er, zum Feldmarschall ernannt, als Gouverneur nach Magdeburg zurück. Durch eine Spannung mit dem reizbaren König veranlasst, 1766 seinen Abschied zu nehmen, lebte er seitdem in Braunschweig oder auf seinem Lustschloss Vechelde. Das Verhältnis zu Friedrich II. entspannte sich später wieder. Der König besuchte Ferdinand zwischen 1772 und 1782 mindestens viermal auf dessen Besitz in Vechelde. Künstler und Gelehrte fanden in Prinz Ferdinand einen großmütigen Gönner. 1789 wurde er Kommendator der Johanniterkommende Gorgast. Schon seit 1784 zunehmend krank, starb Ferdinand 1792 in seinem Braunschweiger Stadtpalais, wohl an einer Lungenentzündung. Er wurde zunächst provisorisch in der Gruft der Welfen im Braunschweiger Dom beigesetzt. Erst nach Fertigstellung seiner Gruft in Vechelde wurde der Leichnam dorthin überführt. Da der Sarg aber dort schon bald im Wasser stand, wurde er zwei Jahre später wieder in den Dom gebracht, wo er sich noch heute befindet. Aus Besorgnis, lebendig begraben zu werden, ließ er seinen Sarg mit Fenster, Luftlöchern und einem Schlüssel ausstatten, um ihn notfalls von innen öffnen zu können. An der Kopfseite des Sarges ließ er eine Metallplatte mit einer von ihm selbst gewählten Aufschrift in Majuskeln anbringen: Ferdinand war ab 1768 Ehrenmitglied und ab 1780 Ehrenpräsident der Göttinger Akademie der Wissenschaften. Freimaurerei Ferdinand von Braunschweig wurde 1740 in die Freimaurerloge von seinem Schwager Friedrich II. aufgenommen. Für das Herzogtum Braunschweig wurde er ab 1770 englischer Provinzial-Großmeister und trat ein Jahr später der Strikten Observanz bei. Auf dem Konvent von Kohlo erhielt er 1772 das Amt des Großmeisters aller schottischen Logen. Er berief den Wilhelmsbader Freimaurer-Konvent ein, der vom 16. Juli bis zum 1. September 1782 andauerte, letztlich aber in die Auflösung der Strikten Observanz mündete. Er wurde im Jahr 1783, wie auch Karl von Hessen-Kassel, Mitglied des Illuminatenordens, und er erhielt 1786 die Würde des General-Obermeisters der Asiatischen Brüder. Ehrungen Eine 1808 von Johann Gottfried Schadow gefertigte Büste in der Walhalla in Donaustauf erinnert an Ferdinand, Herzog von Braunschweig-Lüneburg, als Hannovers Befreier. Im Jahr 1979 wurde im Schlosspark Vechelde eine Bronzebüste des Herzogs aufgestellt, entworfen vom Bildhauer Ben Siebenrock. Literatur Hans Bleckwenn: Die friderizianischen Uniformen 1753-1786. Band II: Infanterie II. Dortmund 1984, ISBN 3-88379-444-9. Joachim Engelmann, Günter Dorn: Friedrich der Große und seine Generale, Friedberg 1988. Herbert Kater: Im Sarg sollte ein Schlüssel von innen stecken. Die Angst des Herzogs Ferdinand [von Braunschweig], lebendig begraben zu werden. Verfügung von 1792. Einst und Jetzt, Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Bd. 37 (1992), S. 325–326. E. von dem Knesebeck: Ferdinand, Herzog von Braunschweig und Lüneburg, während des Siebenjährigen Kriegs, Hannover 1857/1858, 2 Bände (Digitalisat: Band 1, Band 2) Jacob Mauvillon: Geschichte Ferdinands Herzogs von Braunschweig-Lüneburg, Leipzig 1794, 2 Band; vgl. Rezension in Allgemeine Literaturzeitung Jahrgang 1796, Band 1, No. 44 – online Walther Mediger, Thomas Klingebiel: Herzog Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg und die alliierte Armee im Siebenjährigen Krieg (1757–1762). Hannover 2011 Christoph von Schaper: Vie militaire du maréchal prince Ferdinand. Magdeburg u. Nürnberg 1796/1798, 2 Bände (Digitalisat: Band 1, Band 2) Hermann Tiemann: Der Gutsherr von Vechelde – Ein Lebensbild aus der Zeit des siebenjährigen Krieges, Verlag Graff, Braunschweig 1911 Philipp von Westphalen: Geschichte der Feldzüge Herzog Ferdinands von Braunschweig-Lüneburg, hrsg. von Ferdinand von Westphalen. 6 Bände. Berlin 1859–1872 (Digitalisat: Band 1, Band 2, Band 3, Band 4, Band 5, Band 6) Thomas Klingebiel: Feldherren der Aufklärung. Ferdinand von Braunschweig und Friedrich der Große (= Quellen und Forschungen zur braunschweigischen Landesgeschichte. 58), Appelhans, Braunschweig 2022, ISBN 978-3-944939-46-9. Weblinks Briefwechsel mit Friedrich dem Großen Literatur über Ferdinand in der Niedersächsischen Bibliographie Einzelnachweise Antoinette Amalie von Braunschweig-Wolfenbüttel Generalfeldmarschall (Preußen) Prinz (Braunschweig-Wolfenbüttel) Person in den Schlesischen Kriegen (Preußen) Person im Siebenjährigen Krieg (Preußen) Freimaurer (18. Jahrhundert) Freimaurer (Deutschland) Ritter des Schwarzen Adlerordens Ritter des Hosenbandordens Illuminat Regimentsinhaber der Frühen Neuzeit Person (Vechelde) Militärperson (Braunschweig) Welfe (Linie Bevern) Mitglied der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen Walhalla Deutscher Geboren 1721 Gestorben 1792 Mann
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5 GESUNDHEITSFRAGEN ÄRZTE SAGEN, DASS SIE SICH IN IHREN 20ERN SORGEN SOLLTEN - LEBENSSTIL - 2019 5 Gesundheitsfragen Ärzte sagen, dass Sie sich in Ihren 20ern sorgen sollten Modische Frauenclub Lebensstil 2019 5 Gesundheitsfragen Ärzte sagen, dass Sie sich in Ihren 20ern sorgen sollten Berufsunfähigkeit allg. Voraussetzungen (März 2019). Zwischen Stressregulierung, dem Finden und Festhalten eines Schlafplans und regelmäßigen Check-ups mit Ihrer Ärztin gibt es ungefähr eine Million Gesundheit Bedenken, die uns in unseren Zwanzigern und darüber hinaus beunruhigen könnten. Also, wie soll man wissen, ob man zu viel trainiert oder ob es immer schlecht für dich ist, gestresst zu sein? Nun, die Wahrheit ist, jeder ist einzigartig, und was für einige ungesund sein könnte, könnte für andere völlig normal sein. Deshalb wollten wir hören, was Ärzte meinen, dass sich Frauen in ihren Zwanzigern wirklich Sorgen machen sollten - Trennungen, Karriereschritte und Hauskäufe werden nicht berücksichtigt. Mandy Unanski Enright, zugelassene Ernährungsberaterin und Erfinderin von Nutrition Nuplials, erzählt uns: "Viele Frauen sind sich nicht bewusst, dass wir nach dem 30. Lebensjahr aufhören, unsere Knochen aufzubauen, und langsam über die Jahre anfangen, an Knochendichte zu verlieren. Knochen, die während der Teenager- und Zwanzigerjahre vollständig entwickelt sind, werden höhere Kalziumvorräte haben und daher in der Lage sein, Kalziumspeicher im Laufe der Zeit langsam zu nutzen. Wir entwickeln gesunde starke Knochen früh im Leben, einschließlich Ihrer Zwanzigerjahre, indem Sie gesunde Quellen der Nahrungsmittel einschließlich frische Früchte, Gemüse, Fische und Molkerei essen, und indem Sie Widerstandübungen durchführen, um Knochendichte zu erhöhen. Diäten mit hohem Natriumgehalt, verarbeitetem Zucker, Limonaden, Koffein und Alkohol können die Rate des Knochendichteverlusts erhöhen. Daher wird empfohlen, diese Nahrungsmittel so weit wie möglich zu begrenzen. " Dr. Anne Rosenfeld, Professorin und Herz-Kreislauf-Wissenschaftlerin am College of Nursing der Universität von Arizona und stellvertretende Vorsitzende der American Heart Association, sagt: "Laut der American Heart Association ist Herzkrankheit die häufigste Todesursache für Frauen und die Todesrate für jüngere Frauen im Alter von 35 bis 44 Jahren nehmen weiter zu. Bedenkt man, dass 80 Prozent der Herzerkrankungen vermeidbar sind, sollten Frauen in ihren Zwanzigern die folgenden Maßnahmen ergreifen, um sie zu verhindern: Folgen Sie einer herzgesunden Ernährung, trainieren Sie regelmäßig, halten Sie ein normales Gewicht und kennen Sie ihren Blutdruck, Cholesterin und Blutzucker. " Dr. Nicole Van Groningen vom NYU Langone Medical Center teilte uns mit: "Der Pap-Abstrich - das einzige Krebs-Screening, das für Frauen in den 20ern angezeigt ist - ist der Gold-Standard-Screening-Test für Gebärmutterhalskrebs. Vielen Frauen wurde beigebracht, dass sie einen jährlichen Brei brauchen, aber aufgrund neuer Erkenntnisse darüber, wie langsam Gebärmutterhalskrebs wächst, zeigen Richtlinien jetzt, dass alle drei Jahre ab dem 21. Lebensjahr ausreichend sind. Ein weiteres Muss bei der Prävention von Gebärmutterhalskrebs ist der HPV-Impfstoff. Das ist FDA-zugelassen für Frauen bis zum Alter von 26 Jahren. Wir wissen, dass praktisch alle Fälle von Gebärmutterhalskrebs mit dem HPV-Virus verbunden sind, so dass der Impfstoff äußerst wirksam bei der Verhinderung von Gebärmutterhalskrebs ist. Kein anderer Impfstoff kann dies tun. Die FDA hat kürzlich auch den Impfstoff für Männer zugelassen.So können Frauen die Männer in ihrem Leben dazu ermutigen, auch Gebärmutterhalskrebs zu verhindern. " Dr. Kyle Stanley, Helm | Nejad | Stanley - Zahnmedizin, sagte uns, "Eines der ersten Dinge, die Frauen (Männer auch) in ihren Zwanzigern vernachlässigen, sind ihre Zähne. Es ist sehr üblich für Menschen in diesem Alter, ihre regelmäßigen jährlichen Besuche bei den Zahnärzten und Hygieniker einzustellen. Das Problem ist, dass diese Vernachlässigung dazu führen kann, dass kleine, leicht zu behebende Probleme unbemerkt bleiben und sich zu ernsthaften (und teuren) Problemen entwickeln können. Mein Rat für Frauen in ihren Zwanzigern ist, zu tun, was Sie zu Hause tun können: Bürsten Sie zweimal täglich und Zahnseide mindestens einmal pro Tag, erhalten professionelle Reinigung zweimal pro Jahr von einem Hygieniker und sehen Sie Ihren Zahnarzt einmal im Jahr für eine Überprüfung. " Dr. Westin Childs, Restart Medical, sagte uns: "Wahrscheinlich ist die einzige häufigste Diagnose, die ich in dieser Altersgruppe übersehen habe, Schilddrüsenerkrankungen, vorwiegend Hypothyreose und Hashimoto-Thyreoiditis. Symptome dieser Erkrankung sind Gewichtszunahme, langsamer Stoffwechsel, Haarausfall, kalte Hände und Füße, Depressionen oder Ängste und Menstruationsstörungen. "
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Sport Plus vs Burgerstein Sport - Sportbenzin BlogSportbenzin Blog Sport Plus vs Burgerstein Sport Anfangs September wurde ein neues Produkt für Sportler lanciert – das Sport Plus ein Produkt, welches Vitamine, Mineralien und Spurenelemente enthält, welche auf die Bedürfnisse von Sportlern abgestimmt sind. Was kann das Produkt, für welche Bedürfnisse eignet sich das Sport Plus? In der Schweiz entwickelt und hergestellt – BEASTER SPORT PLUS ist ein Präparat, speziell für körperlich aktive Menschen. Diese haben andere Anforderungen an die Nährstoff Aufnahme und einen erhöhten Bedarf. Beim Sport geht die Belastung in Knochen und Muskeln bis in die einzelnen Zellen! Antioxidantien wie Vitamin C und E, Zink sowie Selen können die Zellen vor übermässigem Stress schützen. Verschiedenen Vitamine und Spurenelemente unterstützen den Energiestoffwechsel und das Immunsystem. Mineralstoffe helfen den erhöhten Tagesbedarf abzudecken und Mineralstoffmangel vorzubeugen. Burgerstein Sport vs Sport Plus SPORT PLUS lässt sich mit dem Burgerstein Sport vergleichen. Im Unterschied zum Burgerstein Sport wird Sport Plus in der Schweiz hergestellt und die Inhaltsstoffe werden nicht als Tablette gepresst sondern in Kapseln abgefüllt, was die Aufnahme der Vitamine und Mineralstoffe verbessern soll. Durch die säurebeständigen Kapseln werden die Wirkstoffe erst im Dünndarm (Vitamine) / Dickdarm (Mineralen) freigesetzt. Für Ausdauersportler mit einem erhöhten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen sind beide Produkte zu empfehlen speziell in intensiven Trainings- und Wettkampfphasen. Welche Vitamine und Mineralien brauchen Sportler? Beim Sport verbraucht der Körper Energie, die er aus verschiedensten Quellen zieht. Vitamine können vielfach im Organismus selbst regeneriert und wiederverwendet werden. Mineralstoffe gehen aber vor allem durch Schweiss verloren und müssen dem Körper mittels Nahrung wieder zugeführt werden. Kalziummangel kann sich durch Muskelkrämpfe und Nervenprobleme bemerkbar machen. Ausserdem wird das Kalzium für eine Vielzahl von Enzymen benötigt. Weil der Körper hier wenig Toleranz zulässt, baut er schnell Kalzium aus den Gefässwänden und Knochen ab, wenn zu wenig zur Verfügung steht. Frauen leiden häufiger an Kalziummangel, da es im Östrogen Haushalt verbraucht wird. Daneben ist Magnesium das wichtigste Mineral im Leistungssport. Egal was du trainierst: Versorge dich vorher ausreichend mit Magnesium! Damit kann die Knochensubstanz regeneriert werden, denn etwa 60 % des Magnesiums sind in den Knochen gespeichert. Ausserdem ist Magnesium unverzichtbar für über 300 Enzyme und am Stoffwechsel der Herz- und Skelettmuskulatur beteiligt. Zink ist für die Wirkung von Enzymen wichtig und spielt für den Energiestoffwechsel im Sport eine wesentliche Rolle. Zink wird ausgeschwitzt und muss in ausreichendem Mass ersetzt werden, damit die Leistungsfähigkeit erhalten bleibt. Chrom kennt man von spiegelglatten Autos. Aber unsichtbar im Körper ist es Teil des Zucker- und damit Energiestoffwechsels. Chrom und Insulin sind zwei wichtige Faktoren beim Blutzuckerwert. Dabei kommt es darauf an, dass genügend Chrom(III)-Ionen zur Verfügung stehen. Auch Vitamine sind wichtig Beim Sport werden viele freie Sauerstoffradikale gebildet und es kommt zum "oxidativen Stress". Nein Sport ist nicht ungesund aber ein gut funktionierendes Antioxidationssystem ist für Sportler unerlässlich. Antioxidantien sind zum Beispiel Vitamin C, Vitamin E und Spurenelemente wie Selen, Kupfer, Zink und Mangan. Sportler sollten ihren Bedarf damit decken. Eine Unterversorgung kann langfristig zu verschiedenen Problemen führen: Appetitlosigkeit, leichte Ermüdbarkeit, Leistungsnachlass, längere Erholungsphasen und erhöhte Infektanfälligkeit. Im Leistungssport kann man immer wieder beobachten, dass zu viel trainiert und zu wenig ausgeglichen wird. B-Vitamine spielen eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel. Dazu gehört die Folsäure, die dabei helfen kann, die Regeneration zu verbessern. Bei Vitamin A, C und E handelt es sich um wichtige antioxidative Substanzen. Durch Vitamin C wird zusätzlich die Resorption von Eisen verbessert. Das kommt besonders Sportlerinnen zugute. Vitamin K reguliert den Kalziumspiegel im Blut und kann damit die Leistungsfähigkeit von Nerven und Muskeln verbessern. Link zu den Kombi Produkten: Kategorie: Nährstoffe Neue Produkte News Schlagwort: Mineralien; Vitamine; Spurenelemente; Ausdauersport; Regeneration; Schweissverlust; Sport Plus
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191 – Islamische Zeitung Muslimische Zivilisationen brachten auch Wissensgesellschaften hervor 23.05.2011 14.10.2020 (IZ). In der muslimischen Welt gab es bei Büchern etwa seit der Mitte des 8. Jahrhunderts eine hoch entwickelte Produktion. Schon damals fanden sich große Bibliotheken, die zum Teil hunderttausende […] 12.05.2011 14.10.2020 (iz) Auf "telepolis" fand sich neulich ein für Zeitungsmacher schön und melancholisch klingender Satz: "Dass es wichtig und wünschenswert wäre, im Netz eine Kultur des freiwilligen Bezahlens zu etablieren und […]
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Reschef (phönizisch ršf, ägyptisch Ršp, akkadisch Rešef, Ra-sa-ap in Ebla, hebräisch רשף, Ræšæf) war ein syrischer und phönizischer Gott. Älteste Belege für die Verehrung von Rasap stammen aus dem 3. Jahrtausend aus Ebla. Als theophorer Namensbestandteil ist Reschef vor allem in Syrien und am mittleren Euphrat belegt, so in Emar, Ebla, Mari, Terqa und Ḫana. In Emar ist Reschef auch als Bestandteil eines hurritischen Namens (Ikki-Rašap) nachgewiesen. Levante In Ugarit war Reschef ein wichtiger Gott. Er trug den Beinamen tġr šmš, Pförtner der Sonne. Die zahlreichen Versuche, die levantinischen Bronzefiguren eines schreitenden Gottes einer bestimmten Gottheit, insbesondere Ba'al oder Reschef zuzuschreiben, müssen als gescheitert gelten. Ein Schild könnte Reschef kennzeichnen, auch hier ist die Beweislage nach Klingbeil aber unzureichend. Reschef wurden Opfer in Gärten dargebracht (ršp gn). Gleichsetzungen und Deutung Reschef wurde manchmal mit dem mesopotamischen Nergal gleichgesetzt. Helck will den syrischen Reschef mit dem hethitischen dLAMA.LÍL, dem Schutzgott des Feldes gleichsetzen. Wolfgang Fauth hält den ugaritischen Reschef dagegen für einen „solaren Feuer- und Pestgott“ und verweist darauf, dass die Bezeichnung ršp in späterer Zeit, ähnlich wie b’l, keinen spezifischen Gott mehr bedeutet, dieser wird nun durch Beinamen wie Rešep-Mikal (Kition) angezeigt. In Kition führte Reschef den Beinamen ḥṣ, was nach Teixidor Pfeil bedeutet. Teixidor deutet Reschef dementsprechend als Seuchengott, ähnlich dem griechischen Apollon, dessen Pfeile das Heer der Danäer mit der Pest schlugen. In Idalion wurde er daher später mit Apollon gleichgesetzt. Luwier Reschef wird als „Rešef von den Böcken“ (ršp ṣprm) auch in der phönizischen Fassung der Azatiwataš-Inschrift erwähnt, in der luwischen Version dieser Bilingue heißt er Runzas (DEUS ru-za-sá-há). Palästina Im Tanach, der hebräischen Bibel, wird רשף (ršp) insgesamt sechsmal erwähnt (; ; ; ; ; ). Der Prophet Habakuk erwähnt Reschef, zusammen mit dævær (dbr), der Pest, als Gefolgsleute Jahwes in seinem Kampf gegen die See. Diese Bibelstelle zeigt starke Bezüge zum ugaritischen Epos über den Kampf von Ba’al mit dem Meer (Jam), von dort sind vermutlich auch Reschef und Deber übernommen. John Day verweist auf eine Szene im Drachenkampf des Baal, in dem Reschef den Drachen mit seinen Pfeilen verwundet. Dabir ist auch in Texten aus Ebla als Gottheit aufgeführt. Blair hält die Erwähnung von Reschef dagegen nur für ein poetisches Stilmittel. Die Identifizierung Reschefs mit Apollon führte zur Umbenennung der nach Reschef benannten Stadt Arsuf in Judäa in Apollonia. Reschef in Ägypten Reschef (Reschep) wurde seit der 12. Dynastie auch in Ägypten verehrt, in der Mitte der 18. Dynastie unter Amenophis II. zunächst als Kriegsgott. Er ist verbunden mit der Göttin Qadschu und wurde in der 18. Dynastie besonders als Pferdegott dargestellt. In dieser Epoche war Reschef offenbar der Gott der Pferde und Streitwagen. Oft wurde der König (Pharao) mit Reschef verglichen, denn es finden sich Formeln wie beispielsweise „Amenophis II. stürmt durch die Furt des Orontes hindurch wie Reschef“ oder auch „die Streitwagen Ramses II. sind mächtig wie viele Reschefs“. Während Reschef in der 18. Dynastie ein Königsgott war, wurde er in der Ramessidenzeit zu einem Volksgott, der nun kaum noch auf königlichen Denkmälern erschien. Die Denkmäler der Ramessidenzeit zeigen ihn mit Steinbockkopf, Schild, Speer und Axt. Oft wurde er zusammen mit Qadesch und Min dargestellt. Reschefs Verehrung dauerte die Dritte Zwischenzeit über bis in die Griechisch-Römische Zeit an. Siehe auch Liste ägyptischer Götter Jarri Literatur Judit M. Blair: De-Demonising the Old Testament. An Investigation of Azazel, Lilith, Deber, Qeteb and Reshef in the Hebrew Bible (= Forschungen zum Alten Testament. 2. Reihe, Band 37). Mohr Siebeck, Tübingen 2009, ISBN 978-3-16-150131-9 (Zugleich: Edinburgh, Univ., Diss., 2008). Hans Bonnet: Reschef. In: Hans Bonnet: Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. Nikol, Hamburg 2000, ISBN 3-937872-08-6, S. 638. Diethelm Conrad: Der Gott Reschef. In: Zeitschrift für alttestamentliche Wissenschaft. Band 83, 1971, , S. 157–183. Mitchell Dahood, G. Pettinato: Ugaritic „ršp gn“' and Eblaite „rašap gunu(m)ki“. In: Orientalia. Neue Serie, Band 46, 1977, , S. 230–232. Wolfgang Helck: Betrachtungen zur Großen Göttin und den ihr verbundenen Gottheiten (= Religion und Kultur der alten Mittelmeerwelt in Parallelforschungen. Band 2). Oldenbourg, München/Wien 1971. Wolfgang Fauth: Rezension von: Wolfgang Helck: Betrachtungen zur Großen Göttin und den ihr verbundenen Gottheiten. In: Gnomon. Band 46, Heft 7, 1974, S. 681–691. Willam J. Fulco: The Canaanite god Rešep (= American Oriental Series. Essay 8). 2. Auflage, American Oriental Society, New Haven (CT) 1986, S. 46. Wolfgang Helck: Die Beziehungen Ägyptens zu Vorderasien im 3. und 2. Jahrtausend v. Chr. (= Ägyptologische Abhandlungen. Band 5). 2. verbesserte Auflage. Harrassowitz, Wiesbaden 1971, ISBN 3-447-01298-6 (zu „Reschef in Ägypten“ siehe S. 450–454). Martin Klingbeil: Yahweh Fighting from Heaven. God as Warrior and as God of Heaven in the Hebrew Psalter and Ancient Near Eastern Iconography (= Orbis Biblicus et Orientalis. Band 169). Vandenhoeck & Ruprecht u. a., Göttingen u. a. 1999, ISBN 3-525-53678-X (Zugleich: Stellenbosch, Univ., Diss., 1995). Weblinks Diethelm Conrad: Der Gott Reschef Anmerkungen Einzelnachweise Ägyptische Gottheit Syrisch-kanaanäische Gottheit Religion (Zypern) Männliche Gottheit Pferdegottheit Kriegsgottheit Krankheitsgottheit
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Australien als Kontinent der Erde umfasst eine Hauptlandmasse, das Festland des Staats Australien, sowie die vorgelagerten Inseln Tasmanien und Neuguinea. Häufig wird der Kontinent Australien auch zusammen mit den im Pazifik gelegenen Inselstaaten und insbesondere aus kulturellen und politischen Gründen mit Neuseeland zusammengefasst. Diese erweiterte Region wird als Australien und Ozeanien bezeichnet. Die Hauptlandmasse wurde vormals auch Neuholland genannt, der Kontinent wird (aus europäischer Sichtweise) als Fünfter Kontinent gezählt. Historische Geologie Der Kontinent Australien liegt auf der australischen Kontinentalplatte, die als Teil der größeren indisch-australischen Platte gesehen wird. Neben Australien im engeren Sinne und Neuguinea umfasst diese den nördlichen Teil Neuseelands sowie den östlichen Indischen Ozean, den Indischen Subkontinent und einen Teil des Südwestpazifiks. Der australische Kontinent bewegt sich heute mit einer Geschwindigkeit von 73 mm pro Jahr in Richtung Nordosten. Ursprünglich war der Kontinent Australien Teil des südlichen Großkontinents Gondwana, der ab der späten Trias vor etwa 230 Millionen Jahren begann, sich wieder aus dem „Urkontinent“ Pangaea zu lösen. Im Jura vor etwa 180 Millionen Jahren begann auch Gondwana allmählich in die heutigen „Südkontinente“ zu zerfallen. Zu Beginn der späten Kreide vor etwa 95 Millionen Jahren hatten sich die Kontinentalblöcke Südamerika, Afrika-Arabien, Indo-Madagaskar und Australo-Antarktika weitgehend voneinander getrennt. Die jungen Ozeanbecken zwischen diesen Blöcken waren jedoch noch relativ schmal. Im weiteren Verlauf der späten Kreide löste sich Indien von Madagaskar, driftete im Paläozän rasch nordostwärts und kollidierte im Eozän vor rund 50 Mio. Jahren mit Eurasien. Madagaskar verblieb hingegen in der Nähe Afrikas. Obwohl die früheste Phase der Abspaltung des australischen Kontinents von Antarktika bereits in der frühen Kreide begann, verblieb er bis zum Paläozän in der Nähe Antarktikas und begann erst im Eozän rasch nordwärts zu wandern. Die Trennung Zealandias (mit Neuseeland) von Australo-Antarktika war zu dieser Zeit bereits relativ weit fortgeschritten. Im Oligozän vor zirka 25 Millionen Jahren kollidierte der australische Kontinent mit einem Inselbogen im Südwestpazifik, dem Vorläufer der heutigen Marianen und des Palau-Rückens, wodurch sich die Gebirge Neuguineas auffalteten. Im Miozän, vor rund 15 Millionen Jahren, begann der australische Kontinent, den Südostzipfel Eurasiens (d. h. das heutige Südostasien) zu streifen, und allmählich bildete sich die heutige Situation heraus. Während des Pleistozäns waren Australien, Neuguinea und Tasmanien aufgrund des weltweit niedrigen Meeresspiegelstandes eine zusammenhängende Landmasse, Sahul. Erst vor etwa 12.000 Jahren wurde die Bass-Straße geflutet, vor 8000 Jahren schließlich auch die Torres-Straße und damit die Landverbindungen zwischen Australien und Tasmanien bzw. Neuguinea. Geographie Der Kontinent Australien umfasst eine Hauptlandmasse, das eigentliche Australien, die vorgelagerten Inseln Tasmanien, Neuguinea, welches auch Papua oder Irian genannt wird, sowie mehrere Inselgruppen und kleinere Inseln wie Salawati, Misool, die Aru-Inseln, die Biak-Inseln, Yapen, die Lusancay-Inseln, Muyua („Woodlark“), die D’Entrecasteaux-Inseln, die Kiriwina-Inseln („Trobriand-Inseln“) und den Louisiade-Archipel. Der nördlichste Punkt liegt direkt am Äquator, auf der Insel Kabare, im Süden erstreckt sich der Kontinent bis zum Südostkap auf Tasmanien bei 43° Süd. Die Ost-West-Ausdehnung reicht vom Cape Byron am 153. Längengrad Ost bis zum Cape Inscription am 113. Längengrad Ost. Mit einer Fläche von 8.500.000 km² ist der Kontinent fast so groß wie Europa. Die Landmasse von Australien ohne vorgelagerte Inseln beträgt etwa 7.600.000 km² und ist damit immer noch mehr als dreimal so groß wie die größte Insel der Erde, Grönland. Daher wird Australien nur selten als Insel bezeichnet, man findet auch die Bezeichnung Inselkontinent. Folgende Staaten liegen ganz oder teilweise auf dem Kontinent: Australien (ganz) Papua-Neuguinea (ganz) Indonesien (Westteil der Insel Neuguinea) Australien zeichnet sich durch sein trockenes, flaches Hinterland aus. Im Osten wird das flache Zentrum von der Great Dividing Range begrenzt, die mit dem Mount Kosciuszko eine Höhe von erreicht. Diese Gebirgskette zieht sich bis nach Victoria im Südosten. Im dünn besiedelten Westen des Kontinents befinden sich die australischen Wüsten, wie beispielsweise die Nullarbor-Wüste. Diese flachen Landschaften werden nur gelegentlich von Erhebungen wie den MacDonnell Ranges unterbrochen. Markantes Wahrzeichen des australischen Festlandes ist der Inselberg Uluṟu, an dessen Fuß einige heilige Stätten der Aborigines liegen. Im Gegensatz zum Rest des Kontinents befinden sich auf Neuguinea aufgrund der Kollision mit der Eurasischen Kontinentalplatte stark zerklüftete Gebirge. Eine etwa 200 km breite Gebirgskette durchzieht die gesamte Insel von West nach Ost. Hier befinden sich die höchsten Berge des Kontinents, der Puncak Jaya mit und der Mount Wilhelm mit . Zu den bekanntesten Flüssen Australiens gehören beispielsweise der Darling River, Murray River, Snowy River und der Sepik. Das Innere ist arm an Süßwasser-Reservoirs, große Salzseen wie der Lake Eyre bestimmen die Landschaft. Lake Eyre stellt mit auch die tiefst gelegene Stelle Australiens dar. Klima Klimazonen Aufgrund seiner großen Nord-Süd-Ausdehnung weist der Kontinent von Norden nach Süden drei verschiedene Klimazonen auf. Neuguinea im äußersten Norden liegt vollständig in den Tropen. Aufgrund der Lage knapp südlich des Äquators ist die Insel ganzjährig starken tropischen Regenfällen ausgesetzt. Durchschnittstemperaturen an der Küste liegen hier meist bei etwa 27 °C. In den höheren Gebirgsregionen kann es jedoch auch zu Nachtfrost kommen, die höchsten Gipfel tragen Gletscher. An diese Klimazone schließt sich in Richtung Süden im mittleren Bereich die subtropische Zone an. Diese ist nur an der Ost- und Westküste der Hauptlandmasse mit wesentlichem Niederschlag verbunden. Zum Inneren der Landmasse hin ist der Kontinent von semiaridem und aridem Klima geprägt. Ganz im Süden schließlich reicht der Kontinent in die gemäßigte Klimazone hinein. Diese Aufeinanderfolge lässt sich gut entlang der Ostküste des Kontinents nachvollziehen (siehe rechts in der Abbildung „Klimazonen“). Dabei werden Wetter und Klima vor allem in den küstennahen Gebieten hauptsächlich von drei Phänomenen bestimmt: dem tropischen Tiefdruckgürtel, der Passatwindzone und den subpolaren Westwinden. Niederschläge 80 Prozent der Fläche Australiens sind semiaride und aride Gebiete mit weniger als 250 mm Niederschlag im Jahr. Das Zentrum des Landes bleibt ganzjährig weitgehend trocken. Südostpassatwinde bringen in den Gebirgen des Ostens ganzjährig Steigungsregen. Im Sommerhalbjahr, das von November bis April andauert, treten in den Küstengebieten im Norden aufgrund eines Hitzetiefs Nordwestmonsune und starke Regenfälle auf. Zusätzlich kommt es über der Timorsee zu Wirbelstürmen. Südaustralien liegt zu dieser Zeit im subtropischen Hochdruckgürtel und bleibt weitgehend niederschlagsfrei. Das Winterhalbjahr folgt von Mai bis Oktober. Dann ist es im Norden Australiens aufgrund eines Hochdruckgebiets trocken. Der Süden und Südwesten des Kontinents liegen in der Westwindzone, weshalb sie im Winterhalbjahr Niederschlägen ausgesetzt sind. Temperaturen Seit 1988 ist ein deutlicher Trend zu höheren Durchschnittstemperaturen festzustellen. Nach Angaben des staatlichen Wetterdienstes geht das Jahr 2005 als das bisher heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnung der Wetterdaten im Jahr 1858 in die australische Geschichte ein. In den ersten zehn Monaten des Jahres 2005 lagen die Werte um 1,04 °C über dem 30-Jahres-Mittel. Der 1. Januar 2006 wurde in Australien als der heißeste Jahresanfang festgestellt. In Sydney wurden an der offiziellen Station am Observatory Hill um 16:24 Uhr Höchsttemperaturen von 44,7 °C gemessen. Der Januar-Temperaturrekord von 45,3 °C vom 14. Januar 1939 blieb jedoch unerreicht. Flora und Fauna Auf dem australischen Kontinent, der seit rund 50 Millionen Jahren durch Ozeane von den anderen Kontinenten getrennt ist, konnte sich eine eigene große Artenvielfalt und Biodiversität entwickeln. Vor allem aufgrund der großen Zahl von endemischen Arten, Gattungen und Familien und den vielfältigen Ökosystemen gehört Australien zu den Megadiversitätsländern dieser Erde. Innerhalb der Tierwelt sind Australiens Beuteltiere beispielhaftes Zeugnis für diese isolierte Entwicklung. Beuteltiere treten ansonsten nur noch in Nord- und Südamerika auf. Von den rund 20.000 heimischen Pflanzenarten in Australien sind etwa 85 % ausschließlich auf diesem Kontinent zu finden. Typisch für die australische Vegetation sind die Eukalyptus- und Akazienbäume. Von beiden gibt es über 600 Arten. Der schnellwüchsige und anspruchslose Eukalyptusbaum kommt in den verschiedensten Umgebungen vor, auch im heißen und trockenen Zentralaustralien. Die Größe variiert von Buschhöhe bis zu 90 m. Im Südosten von Australien gibt es ausgedehnte Waldgebiete, die dichteste Vegetation findet sich in den tropischen Regenwäldern im Norden Queenslands. Starke Abholzung führt zu einer Gefährdung des Bestandes und bedroht die Artenvielfalt in den Wäldern. In den Trockengebieten Westaustraliens kommt der Baobab-Baum vor, der auch Flaschenbaum genannt wird. Dieser Baum kann in seinem Stamm Wasser speichern. Weite Flächen des Landesinneren sind von Grasland geprägt. Die bedeutendste Pflanzengesellschaft hier ist das Spinifex-Grasland, das etwa ein Viertel der Landesfläche einnimmt. Typische Vertreter der australischen Tierwelt sind die Beuteltiere. Bekannte Vertreter sind die Kängurus mit über 40 Arten, der Koala, der Wombat, der Beutelteufel, die Beutelmaus und die Gattung der Kletterbeutler (Possums). Einzigartig auf der ganzen Welt sind Eier legende Säugetiere (Kloakentiere), die nur in Australien und Neuguinea vorkommen. In Australien sind sie vertreten durch das Schnabeltier (engl. Platypus) und den Ameisenigel (engl. Echidna). Vor der Besiedlung Australiens durch den Menschen waren Plazentatiere nur durch Fledermäuse, Flughunde, Robben und Nagetiere vertreten. Durch den Menschen eingeführte Tiere wie beispielsweise Hunde, Katzen, Kaninchen, Kamele, Füchse, Aga-Kröten stellen eine starke Gefährdung für die australische Fauna dar, vor allem für kleinere heimische Säuger, die der Konkurrenz und dem erhöhten Raubdruck nicht gewachsen sind. Nutztiere wie Schafe und Rinder machen den einheimischen Tieren den Lebensraum streitig, da für deren Ernährung besonders in den steppen- und wüstenartigen Gebieten riesige Flächen benötigt werden. Die Vogelwelt Australiens mit den zahlreichen Papageien (Wellensittiche, Lories, Kakadus) und dem australischen Eisvogel (Kookaburra) ist sehr artenreich. Reptilien sind vor allem mit Schlangen, Schildkröten, Krokodilen und Echsen vertreten. Zwei Drittel aller Schlangenarten, die auf dem australischen Kontinent beheimatet sind, sind giftig. Zu den Tieren, die dem Menschen akut lebensgefährlich werden können, gehören eine Reihe ganz verschiedenartiger Prädatoren, allesamt Fleischfresser. An Land handelt es sich vornehmlich um Tiere, deren Gift gefährlich ist. Dazu gehören nicht nur die 25 für den Menschen giftigen Schlangenarten aus den Gattungen der Taipane und Tigerottern, sondern auch verschiedene Spinnenarten wie Echte Witwen (Latrodectus hasselti) und Sydney-Trichternetzspinnen (Atrax robustus). In den küstennahen Binnengewässern Queenslands, des Northern Territorys sowie Western Australias droht dem Menschen zudem Gefahr durch Salzwasserkrokodile. Im Meer zählen neben giftigen Würfelquallen Haie als potenzielle Gefahr. Einen einzigartigen Lebensraum bildet das Great Barrier Reef vor der Ostküste des Bundesstaates Queensland, welches mit seiner Länge von 2012 km das größte Korallenriff der Erde ist. Die intensiv betriebene industrielle Fischerei in den umliegenden Gewässern sowie der Tourismus können zu einer nachhaltigen Störung des empfindlichen ökologischen Gleichgewichts führen. Australien reagierte auf die Gefährdung seiner Fauna und Flora schon früh mit dem Einrichten von großflächigen Naturschutzgebieten sowohl an Land als auch in Form von Meeresschutzgebieten. Der bereits 1879 gegründete Royal-Nationalpark südlich von Sydney gilt nach dem Yellowstone-Nationalpark als zweitältester Nationalpark der Welt. Rund zwölf Prozent der Landesfläche sind zu Schutzzonen erklärt worden. Elf Gebiete gehören dem Weltkulturerbe an. Dazu gehören unter anderem der Uluṟu-Kata-Tjuṯa-Nationalpark mit dem Uluṟu (auch: Ayers Rock), das Great Barrier Reef an der Ostküste, das Ningaloo Reef an der Westküste und die Blue Mountains. Im Bereich der Hauptlandmasse treten dagegen deutliche saisonale Klima-Unterschiede hervor. Wetterbestimmend sind hier hauptsächlich drei Phänomene, der tropische Tiefdruckgürtel, die Passatwindzone und die subpolaren Westwinde. Im Sommerhalbjahr von November bis April treten im Norden aufgrund eines Hitzetiefs starke Regenfälle auf. Zusätzlich kommt es über der Timorsee zu Wirbelstürmen. Südaustralien liegt zu dieser Zeit im subtropischen Hochdruckgürtel und bleibt weitgehend niederschlagsfrei. Im Winterhalbjahr, Mai bis Oktober, bleibt dagegen der Norden aufgrund eines Hochdruckgebiets trocken, Süden und Südwesten des Landes liegen in der Westwindzone und sind Niederschlägen ausgesetzt. Südostpassatwinde bringen den Gebirgen des Ostens ganzjährig Steigungsregen. Das Zentrum des Landes bleibt ganzjährig weitgehend trocken, 80 Prozent der Fläche Australiens sind semiaride und aride Gebiete mit weniger als 250 mm Niederschlägen im Jahr. Südaustralien ist das bevölkerungsreichste Gebiet im Bereich des südlichen Ozonlochs. Ökologie Aufgrund seiner Größe und Lage existiert in Australien eine bemerkenswerte Vielfalt an Ökosystemen, von Wüsten, Halbwüsten, Steppen und Savannen, über den gemäßigten bis zum tropischen Regenwald. Diese werden durch zahlreiche australische Nationalparks und den Nationalpark Lorentz in Westneuguinea geschützt. Die mediterrane Hartlaubregion Südwestaustraliens wird international als Biodiversitäts-Hotspot geführt, da die Natur dort – im Gegensatz zu allen anderen Festland-Ökoregionen Australiens – in besonderem Maße bedroht ist. Einen einzigartigen Lebensraum bildet das 2.012 km lange Great Barrier Reef. Dieses Korallenriff vor der Nordostküste Australiens wurde im Jahre 1981 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Die biogeografische australische Region schließt auch die indonesischen Inseln östlich von Bali mit ein. Die Grenze zur orientalischen Zone wird dabei durch die Wallace-Linie gebildet. Durch die lange Isolation des Kontinents konnte sich hier eine Flora und Fauna etablieren, die weitgehend unbeeinflusst von evolutionären Entwicklungen auf anderen Kontinenten blieb. Alle rezenten Arten der Kloakentiere kommen nur in Australien und Neuguinea vor. Der Kontinent weist außerdem die weltweit höchste Diversität an Beutelsäugern auf. Besonderheiten der Vogelwelt sind beispielsweise die Paradiesvögel, eine auf die tropischen Regionen beschränkte Familie. Die Flora weist Ähnlichkeiten zu Florenelementen Südamerikas sowie zu Fossilfunden in der Antarktis auf, ein Hinweis auf die erst späte Trennung dieser Kontinente. Vor allem auf dem australischen Festland gefährden durch den Menschen eingeführte Tierarten das ökologische Gleichgewicht. So haben Füchse, Katzen und Hunde zur Ausrottung mehrerer kleiner Beutelsäugerarten beigetragen, Huftiere zerstören den empfindlichen Boden und zur Jagd eingeführte Wildkaninchen konkurrieren erfolgreich mit den heimischen Pflanzenfressern. Bevölkerung Der Kontinent Australien ist mit ungefähr 28,5 Millionen Einwohnern nach der Antarktis der bevölkerungsärmste. Indigene Bevölkerung Die indigene Bevölkerung des Kontinents setzt sich aus den Aborigines und den Torres-Strait-Insulanern der Hauptlandmasse, den Papua sowie den melanesischen Völkern Neuguineas und der vorgelagerten Inseln zusammen. Diese Gruppen bilden jedoch keine einheitlichen Kulturen, sondern bilden eine Vielzahl von sprachlich und kulturell abgrenzbaren Einheiten. Namentlich die Bevölkerung Neuguineas gilt als eine der heterogensten der Welt. Während in Papua-Neuguinea weiterhin ein Großteil der Bevölkerung und auch in Westneuguinea noch fast die Hälfte der Einwohner indigenen Ursprungs ist, stellen die Aborigines nur noch knapp zwei Prozent der australischen Bevölkerung. Die Tasmanier wurden nach der Besiedlung durch die Europäer fast vollständig vernichtet. Einwanderung Aufgrund der unterschiedlichen Kolonialgeschichte der australischen Regionen sind auch die Einwanderungsmuster sehr verschieden. So ist die Mehrheit der Bevölkerung des australischen Bundes britischstämmig, seit den 1970er Jahren nimmt jedoch die Zuwanderung aus dem asiatischen Raum zu. In Papua-Neuguinea hat Einwanderung nie eine bedeutende Rolle gespielt, während das Transmigrasi-Programm der indonesischen Regierung zur Umsiedlung von etwa 1,2 Millionen Menschen, vor allem aus Sumatra und Java, nach Westneuguinea geführt hat. Sprachen In Neuguinea sind weiterhin mehrere hundert Papua-Sprachen verbreitet, als Verkehrssprache hat sich hier jedoch Tok Pisin durchgesetzt. Amtssprache Australiens und Papua-Neuguineas ist Englisch, in Westneuguinea Bahasa Indonesia. Religion Die Mehrheit der Bevölkerung gehört christlichen Religionsgemeinschaften an (79 %), vor allem in Papua-Neuguinea ist der Anteil mit 96 % aufgrund erfolgreicher Missionierung sehr hoch. Die Ausübung des Glaubens erfolgt bei den indigenen Völkern jedoch häufig in Kombination mit traditionellen Glaubensvorstellungen mit animistischem Hintergrund. In Westneuguinea stellen Muslime etwa 20 % der Bevölkerung, vor allem indonesische Einwanderer. Geschichte → Zur Geschichte des Commonwealth of Australia siehe Geschichte Australiens → Zur Geschichte Ozeaniens siehe Geschichte Ozeaniens → für einen zeitlichen und geographischen Gesamtüberblick siehe Zeittafel der Menschheitsgeschichte Besiedlung Der australische Kontinent wurde vor mindestens 50.000 bis 60.000 Jahren von Südostasien aus besiedelt. Bis vor 35.000 Jahren hatte sich die Bevölkerung über die kontinuierliche Landverbindung bis nach Tasmanien ausgebreitet. Die ersten menschlichen Gemeinschaften besiedelten vermutlich die Küste. Vor etwa 30.000 Jahren entstanden dann auch die ersten Siedlungen im Hochland Neuguineas. Entdeckung Schon im Altertum ist von einem südlichen Kontinent, wie Ptolemäus ihn im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. als terra australis incognita (Latein für unbekanntes südliches Land) erwähnt, ausgegangen worden, als nötiges Gegengewicht zur Landmasse auf der Nordhalbkugel. Doch die Vorstellung, dass überall in den äquatorialen Breiten eine lebensfeindliche Hitze herrsche, die ihre Überwindung unmöglich mache, unterband zunächst ernsthafte Versuche einer Erforschung der südlichen Hemisphäre. Der Name Australiens ist vom lateinischen Namen des unbekannten südlichen Landes der antiken Gelehrten abgeleitet. Im 15. Jahrhundert durchquerten portugiesische Seefahrer entlang der westafrikanischen Küste die Tropen und stießen schließlich bis in den Indischen Ozean vor. Ein Portugiese, Jorge de Meneses, war es auch, der im 16. Jahrhundert als erster Europäer Land entdeckte, das zum australischen Kontinentalblock gehört: 1526/27 segelte er in Sichtweite an der Nordküste Neuguineas vorbei. Nach der Inbesitznahme der Insel für die Spanische Krone durch Íñigo Ortiz de Retez im Jahr 1545 wurden von dort Edelhölzer und andere Luxusgüter nach Europa verschifft. Der Hauptteil des Kontinents wurde im Jahr 1606 durch den Niederländer Willem Jansz entdeckt. In den folgenden Jahrzehnten erreichten weitere niederländische Handelsschiffe die australische Nord- und Westküste, maßen dieser Entdeckung jedoch keine besondere Bedeutung bei. Im Jahre 1642 entschloss sich die Niederländische Ostindien-Kompanie jedoch zur Erforschung des Kontinents. Dabei entdeckte Abel Tasman das heutige Tasmanien. In einer Expedition unter Willem de Vlamingh ab 1696 wurden weite Teile der Westküste kartografiert. Da die Landschaft aber trocken und unfruchtbar wirkte, zeigten die Niederländer kein Interesse, „Neu-Holland“ zu kolonisieren. Das Innenland Australiens, das sogenannte Outback, wurde erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts von weißen Siedlern erforscht. Zu den frühen Entdeckern zählte Charles Sturt, der von 1828 bis 1830 das Flusssystem von Darling und Murray River erkundete. Andere Entdeckungsexpeditionen scheiterten. So starb der Naturwissenschaftler Ludwig Leichhardt bei dem Versuch, den Kontinent von Osten nach Westen zu durchqueren. Erst ein Wettstreit zwischen den Kolonien Victoria und Melbourne führte schließlich zu erfolgreichen Expeditionen zur Durchquerung Australiens. Melbourne lobte 1859 für eine Durchquerung bis zur Nord- oder Nordwestküste 2000 Pfund aus, worauf Victoria 1860 6000 Pfund für eine eigene Expedition bereitstellte. Robert O’Hara Burke verließ daraufhin am 20. August 1860 mit 26 Kamelen ausgerüstet Melbourne. Am 10. Februar 1861 musste Burke nur wenige Kilometer vor dem Golf von Carpentaria umkehren. Burkes Konkurrent John McDouall Stuart hingegen gelang als erstem Europäer in den Jahren 1860 bis 1862 die Durchquerung Australiens. Seine Route verlief von Adelaide bis nach Port Darwin. Kolonisation Am 28. April des Jahres 1770 erreichte James Cook in der Botany Bay die fruchtbare Ostküste und nahm Teile des Landes als britische Kolonie New South Wales für England in Besitz. Diese war als Sträflingskolonie geplant. Die ersten Schiffe mit Siedlern und Sträflingen trafen am 26. Januar 1788 in Sydney Cove ein. Bis 1836 wurden weitere Kolonien gegründet, die das gesamte Australien, abgesehen von Neuguinea unter britische Kontrolle brachten. 1828 begann mit dem Erwerb der Halbinsel Vogelkop durch die Niederländer auch die Kolonisation Neuguineas. Den Rest der Insel teilten 1884 die Niederlande, Großbritannien und das Deutsche Reich unter sich auf. Der Westteil ging an die Niederlande, Großbritannien erhielt den Südosten, Deutschland den Nordosten. 1906 wurde der britische Teil an Australien übergeben, der deutsche Teil ging 1919 unter australische Kontrolle. Unabhängigkeitsbestrebungen Zwischen 1855 und 1890 erhielten die einzelnen britischen Kolonien des Hauptkontinents das Privileg des Responsible Government und damit eine größere Unabhängigkeit vom britischen Empire. London behielt allerdings vorerst die Kontrolle über Außenpolitik, Verteidigung und Außenhandel. In den Kolonien begannen die Planungen für einen Zusammenschluss der Einzelstaaten. Am 1. Januar 1901 formierten sich die einst voneinander unabhängigen Kolonien des Festlands mit Tasmanien zum Commonwealth of Australia. Am 26. September 1907 erhielt der Australische Bund mit dem Dominionstatus die nahezu vollständige Unabhängigkeit vom Mutterland Großbritannien. Damit konnte die Innenpolitik Australiens nach eigenen Wünschen gestaltet werden, während die Außenpolitik noch vorrangig vom britischen Foreign Office geführt wurde. Erst mit dem Statut von Westminster (1931) erhielt der Staat Australien formell seine vollständige Unabhängigkeit. So wurde z. B. der Erste Weltkrieg nicht von Australien erklärt, aber den Friedensvertrag von Versailles (1919) konnte es schon unterschreiben. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Norden Neuguineas von 1942 bis 1945 von Japan besetzt. Auch das australische Festland war in dieser Zeit von japanischer Invasion bedroht. Indonesien, seit 1949 unabhängig, erhob Anspruch auf den Westteil Neuguineas, dieser blieb aber vorerst niederländisch. 1957 begannen die Niederlande und Australien, Pläne für die Unabhängigkeit eines vereinigten Neuguineas in den 1970er Jahren zu entwickeln. 1961 wurde eine Versammlung in Niederländisch-Neuguinea abgehalten und ein Parlament, der Nieuw Guinea Raad, eingeführt. Indonesien marschierte daraufhin ein und begann etwas später, die Papua aus Gebieten zu vertreiben, in denen Siedler aus Indonesien angesiedelt werden sollten. 1963 wurde Westneuguinea offiziell indonesische Provinz. Trotz fortlaufender Autonomiebestrebungen erkennt Indonesien die Unabhängigkeit der Provinz bis heute nicht an. Der östliche Teil der Insel erhielt 1975 die vollständige Unabhängigkeit von Australien. Das Commonwealth of Australia Australien trat dem 1920 gegründeten Völkerbund als Gründungsmitglied bei. Dies erlaubte es, dass ein Völkerbundsmandat für die ehemaligen deutschen Kolonien Kaiser-Wilhelms-Land, den nordöstlichen Teil Neuguineas, und dem Bismarck-Archipel an Australien ging. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Australien Mitglied im Commonwealth of Nations. Australien war militärisch nicht nur an den beiden Weltkriegen, dem Korea-Krieg und dem Vietnam-Krieg beteiligt. Während des malaiischen Ausnahmezustandes (Malayan Emergency) (1948–1960) entsandte Australien im Jahre 1955 Truppen. Auch bei der anschließenden indonesisch-malaysischen Konfrontation (1962–1966) waren ab 1965 auf malaysischen Wunsch australische Soldaten beteiligt. Ein weiterer Truppeneinsatz von großer Bedeutung war 1999 die Teilnahme an der internationalen Friedenstruppe in Osttimor, die zur Unabhängigkeit Osttimors von Indonesien führte. Papua-Neuguinea In der östlichsten Insel des Staates, Bougainville, entzündete sich 1988 durch eine abgelehnte Forderung nach Entschädigung für die von einer Kupfermine verursachten Umweltschäden ein Bürgerkrieg. Dabei sollen etwa 20.000 Menschen zu Tode gekommen sein. 1990 zog sich die Regierungsarmee zurück und verfügte eine Blockade der Insel. 1992 marschierten dann Regierungstruppen wieder ein, aber erst 1997 kam es zu einem Waffenstillstand und zu Verhandlungen, die 2001 mit einem Friedensabkommen erfolgreich beendet wurden. Wirtschaft Bodenschätze An Bodenschätzen finden sich Gold, Silber, Diamanten, Steinkohle, Eisenerz, Bauxit, Kupfer, Nickel, Zinn und Uran. Im Jahre 2002 waren 55 % aller Exporte des Staates Australien Rohstoffexporte, wobei Kohle mit 11,1 % das wichtigste Exportprodukt war. Für Papua-Neuguinea war der Rohstoffexport noch wichtiger, er belief sich auf 70 % bis 80 % der gesamten Exporte. Die wichtigsten Rohstoffprodukte waren Gold, Erdöl und Kupfer. In Westneuguinea liegt die größte Kupfermine der Welt. Daneben gibt es noch Goldminen und speziell der Holzhandel ist von großer wirtschaftlicher und ökologischer Bedeutung. Landwirtschaft Ackerbau kann im Staat Australien nur an den Küsten betrieben werden, wobei selbst die besten Flächen, so z. B. die vorwiegend im Südosten liegenden Weinbau-Gebiete, gelegentlich künstlich bewässert werden müssen. Aus diesem Grund liegt der Hauptanteil der Landwirtschaft in der extensiven Viehhaltung. Mit etwa 100 Millionen Hausschafen im Jahr 2003 werden 25 Prozent der Weltproduktion an Wolle in Australien erzeugt. Die Schafe weiden in den noch teilweise fruchtbaren Gebieten des Outback auf Farmen mit im Durchschnitt 3.000 Tieren, wobei einzelne Farmen auch über 100.000 Tiere beherbergen. Daneben ist auch die Produktion von Lammfleisch und Schaffleisch von wirtschaftlicher Bedeutung. Fast die gesamte Produktion an Merinowolle stammt heute vom australischen Merinoschaf. Die Landwirtschaften Papua-Neuguineas und Westneuguinea sind hauptsächlich auf den lokalen Bedarf ausgerichtet. Politik Der Staat Australien Charles III. ist zurzeit König Australiens und damit das Staatsoberhaupt Australiens. Als seine Vertretung gibt es einen Generalgouverneur und je einen Gouverneur für die sechs Staaten Australiens. Neben den engen außenpolitischen Beziehungen, welche mit der Mitgliedschaft im Commonwealth of Nations verbunden sind, pflegt Australien intensive politische und militärische Kontakte mit den USA. Als Folge des Pazifikkrieges entstand 1952 das ANZUS-Abkommen. In diesem wurde militärische Unterstützung auf Gegenseitigkeit zwischen USA, Australien und Neuseeland vereinbart. Der erste Ernstfall waren die Terroranschläge am 11. September 2001, was zur australischen Beteiligung mit anfänglich 2.000 Soldaten am Irakkrieg und 300 Kommandosoldaten am Krieg in Afghanistan führte. Die militärische Beteiligung Australiens an der indonesisch-malaysischen Konfrontation führte 1971 zur Gründung des Fünf-Mächte-Verteidigungsarrangement (FPDA) zwischen Großbritannien, Australien, Neuseeland, Malaysia und Singapur, welches vorsieht, dass die drei Erstgenannten den beiden südostasiatischen Staaten im Falle eines Angriffs zu Hilfe kommen. Seit 1997 führen die See- und Luftstreitkräfte der fünf Länder regelmäßig gemeinsame Manöver durch. Nach dem Anschlag von Bali 2002 und dem Terroranschlag auf die australische Botschaft in Jakarta verstärkte sich die Kooperation mit Indonesien in Sicherheitsfragen. In der Handelspolitik vertritt Australien seine Interessen verstärkt zugunsten seiner exportorientierten Rohstoffindustrie. Dazu gehören beispielsweise die Nicht-Ratifizierung des Kyoto-Protokoll und die vielen Streitigkeiten mit der EU im Rahmen der Welthandelsorganisation. Auch durch die Mitgliedschaft in der APEC, die im pazifischen Raum eine Freihandelszone einrichten will, versucht Australien seine Interessen zu vertreten. Zwischen Neuseeland und Australien besteht seit 1983 ein Freihandelsabkommen, Closer Economic Relations genannt, welches einen freien Arbeitsmarkt einschließt. Dadurch ist ein fast vollständig freier Markt von etwa 22 Millionen Menschen entstanden. Mit China spricht Australien über eine Freihandelszone, da so der chinesische Rohstoffbedarf und der australische Bedarf an günstigen Konsumgütern kostengünstig gedeckt werden könnte. Papua-Neuguinea Charles III. ist das Staatsoberhaupt von Papua-Neuguinea, vertreten durch einen Generalgouverneur. Das Land ist seit seiner Unabhängigkeit von Australien 1975 Mitglied im Commonwealth of Nations und seit 1993 in der APEC. Zu den Staaten und abhängigen Gebieten Ozeaniens bestehen politische Bindungen durch die Mitgliedschaft in der Pacific Community und dem Pacific Islands Forum. In Bougainville, der östlichsten Insel des Landes, gab es 2005 Wahlen zur ersten autonomen Provinzregierung, wodurch der Bürgerkrieg dort vorläufig befriedet ist. Erst mit dem vereinbarten Referendum über eine Unabhängigkeit der Insel wird das Thema dann endgültig geklärt sein. Westneuguinea Westneuguinea (bis 2002 Irian Jaya) ist in die indonesischen Provinzen Papua und Westpapua geteilt. Bewaffnete und unbewaffnete Unabhängigkeitsbewegungen engagieren sich für eine Unabhängigkeit des Gebietes von Indonesien. Seit 2002 gilt ein Autonomiegesetz für die Region, das erstmals eine Interessenvertretung für Papua institutionalisiert und einen größeren Teil der vor Ort erwirtschafteten Gewinne aus dem Holzhandel und den Bergbaubetrieben den Bewohnern zugutekommen lässt. Allerdings steht das Gesetz bisher nur auf dem Papier. Siehe auch (8088) Australia Geographische Rekorde in Australien Weblinks Literatur Robert Hall: The plate tectonics of Cenozoic SE Asia and the distribution of land and sea. In: Robert Hall, Jeremy D. Holloway (Hrsg.): Biogeography and Geological Evolution of SE Asia. Backhuys Publishers, Leiden (Niederlande) 1998, S. 99–131 Einzelnachweise Kontinent Geographisches Objekt als Namensgeber für einen Asteroiden
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Ereignisse Sextus Attius Suburanus Aemilianus und Marcus Asinius Marcellus sind Konsuln. Die Daker unter Decebalus revoltieren gegen ihre römischen Besatzer. Geboren Gaius Appuleius Diocles, römischer Wagenlenker († 146 oder 147) um 104: Babatha, Frau jüdischen Glaubens, die in der Gegend am Toten Meer lebte († 132) Weblinks
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DanielFrenchPhotoart - Blitzfotos erstellen\nGewaltige Blitzfotos erstellen\nIch wurde oft gefragt wie ich solche Blitzefotos erstelle. Nun möchte ich versuchen, euch meine Technik etwas näher zubringen. Alles was Ihr dazu brauch ist eure Kamera, vorzugweise eine DSLR oder Systemkamera, wichtig ist das Sie über ein Manuellen Modus verfügt. Ob Vollformat oder APS-C , das ist egal. Was brauchen Wir noch ? Ein gutes Stativ das nicht gleich wegfliegt ( Manche Stative kann man beschweren, was auch ginge ) und ein Fernauslöser. Ich benutze dazu ein Timer mit dem ich Timelaps Aufnahmen erstellen kann oder wahlweise mein Handy, mit welchen ich die Kamera auch steuern kann. Ich fotografiere mit einer Sony System Kamera, dazu passend habe ich auf dem Handy die App “Play Memorys” .\nWozu der Timer oderdas Handy? Ganz einfach.... safety first . Die eigende Sicherheit geht vor allem. Kein Foto ist es wert sein Leben zu riskieren. Ich benutze den Timer oder Handy aus dem sicheren Auto. Ich steh also nicht auf dem Feld und warte bis recht und links die Blitze runter gehen um diese zu fotografieren. Das ist viel zu leichtsinnig. Anders ist es wiederum beim aufstellen der Kamera. Die 2 Minuten müssen leider sein. Aber macht dies nur wenn Ihr euch absolut sicher fühlt.\nIch stell die Kamera also samt Stativ an meinen gewünschten Ort, richte Sie so aus, das ich nach der 2/3 Regel den Himmel mit drauf habe. Meine Einstellungen sind je nach Licht eigendlich fast immer gleich. Wichtig sind mir 20 - 30 sek Belichtungzeit.\nDas Zusammenspiel Blende und ISO erspare ich mir jezt. Ich denk die meisten wissen wie das geht.\nWenn Regen angekündigt ist, packe ich meine Kamera auch immer gleich in eine Plastiktüte ein und wische während der Zeitraffersequenz regelmäßig die Frontlinse mit einem Tuch ab (natürlich zwischen den einzelnen Aufnahmen).\nNun programiere ich mit mein Timer die Kamera im Intervallmodus mit den 30 sek belichtungszeit, der Blende und der ISO.\nEin bis zwei Testfotos vorher um Sicher zustellen das alles passt und ab ins sichere Auto zurück.....\nDas ist der Moment in dem ich das Gewitter einfach nur genießen kann. Die kamera läuft fast von allein und macht den Rest.\nMit meinem Ganzen Aufnahmen zuhause angekommen geht auch gleich ans Werk. Ich suche mir die guten Aufnahmen raus auf denen Blitze sind und nicht allzuviel Regenflecken. Ich benutze dazu Adobe Lightroom. Auf das erste Bild mach ich meine RAW Bearbeitung, welche ich dann auf alle anderen Bilder synchronisiere. Ich wähle nun alle bearbeiteten Bilder aus die ich benutzen möchte ( welche nix geworden sind, gewähre ich gleich den Aufenthalt im Papierkorb ) und gebe Lightroom den Befehl per rechtklick - bearbeiten in --> in Photoshop als Ebenen öffnen. Je nach Anzahl der Bilder kann die eine Weile dauern. In Photoshop angekommen ist nun ganz einfach. Ich sezt die ebenen in den Ebenen Modus aufhellen und maskiere falls nötig noch etwas nach. Nun nur noch alle Bilder zusammenfügen und fertig ( STRG + ALT + Shift + E ). Schliest nun die Photoshop datei und bestätigt das speichern mit ja. Nu habt Ihr euer fertiges Blitzer - Bild wieder in eurer Lightroom auswahl.\nIch wünsche Euch viel Spaß beim Nachmachen und ausprobieren und denkt dran !!!\nHier gibt es ein kleines Video zur bearbeitung
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Stichwahl und Einstellung PFAFF Hobbylock 799 - Hobbyschneiderin 24 - Forum Stichwahl und Einstellung PFAFF Hobbylock 799 Ort: Im Ländle ;) Ich bin dabei, mich in die PFAFF Hobbylock 799 einzuarbeiten, und ich glaube, ich habe inzwischen im Groben auch verstanden, wie sie läuft, bin aber noch Anfänger mit diesen Maschinen Nun hatte ich anfangs die größte Stichlänge eingestellt, um mit der Maschine ohne so viel Fadenverbrauch nähen zu lernen und einige unterschiedliche Stiche auszuprobieren. Als ich dann von gewebten Stoffen auf Jersey umstieg, war der "4 - Faden - Überwendlichstich", sehr unelastisch und riß sehr schnell. Weil in der Anleitung dieser Stich als optimal für dehnbare Stoffe beschrieben wird, war ich etwas enttäuscht, dass die fäden sofort reißen. Ich hatte es vielleicht auch mit einer hohen Nadelfadenspannung versucht, weil ich anfangs den Eindruck hatte, die Nähte lassen sich leicht auseinanderziehen. Nun habe ich die Stichlänge sehr viel enger gestellt, etwa auf 1,75, und die Nadelfadenspannungen bei -2 und -3 (andere Spannungen auf N) So sind die Nähte dehnbar. Ich habe das mit dünnem Jersey quer versucht, wodurch sich der Stoff natürlich stark dehnen lässt. Mein Eindruck ist, dass für die Dehnbarkeit zuerst die Stichlänge verantwortlich ist, je kleiner, desto dehnbarer, bei der längsten Länge ist der Stich quasi gar nicht dehnbar und reißt sofort. Eine hohe Nadelfadenspannung lässt den Nadelfaden auch leichter reißen. Eine zu niedrige Fadenspannung beim linken Nadelfaden führt dazu, dass er auf der Nahtunterseite zu weit eingezogen wird und sich kleine Schlingen bilden. Ist die linke Nadelfadenspannung zu locker, bilden sich an dieser Naht auch kleinere Auswölbungen, wobei diese Naht aber ja keiner direkten Belastung unterworfen ist. Eine gute Fadenspannung für den linken Nadelfaden scheint mir also so, dass sie so locker wie möglich ist, aber dass sich gerade noch keine Schlingen auf der Nahtunterseite bilden. Wie ist das aber, wenn ich diese Naht auf rechts wende und auseinanderziehe? Da sind dann die Fäden von der rechten Seite aus leicht zu sehen, und bei stärkerem Ziehen zieht sich die naht auf etwa 1mm auseinander und die Fäden tauchen dann mehr auf. Ich habe den Eindruck, dass sich die Naht umsomehr von rechts auseinanderziehen lässt, je lockerer die Spannung des linken Nadelfadens ist. Ist es also richtig, dass man hier zwischen einer elastischen Naht und einer Naht, die sich nicht auseinanderziehen lässt, einen Kompromiß finden muß? Die Stichlänge ist so, wie ich es zuletzt probierte etwa 1mm weit. Man könnte vielleicht auch noch enger nähen, ich hatte aber den Eindruck, die Naht wird dann unnötig dick. Ich habe versucht, herauszufinden, wodurch diese Naht überhaupt elastisch wird, und welche Kriterien es da zu beachten gilt, aber so ganz bin ich noch nicht dahinter gekommen. So elastisch, dass die Nähte auf einem Jersey quer genäht beim starken dehnen standhalten, bekomme ich das nicht hin. Ist es richtig, dass dies trotz der beschriebenen Versuche gar nicht (mit normalem Faden) geht? Vielleicht weiß es jemand und kann mir weiterhelfen? Ich habe auch gelesen, dass einige von Euch den Stich mit nur 3 fäden bevorzugen, andere wiederum nicht, und für mich bin ich noch nicht so ganz entschlossen; auch deshalb, weil ich zweierlei Ovi's zur Verfügung habe. Meine alte Juki kann glaube ich das, was bei der Pfaff als "Zwei - Faden - Überwendlichnaht" bezeichnet wird, plus eine Sicherheitsnaht. Allerdings fehlt mir eine Rundschaftnadel, sodass ich diese Sicherheitsnaht noch nicht nähen konnte; ich schätze aber, diese Sicherheitsnaht ist eher weniger elastisch und reißfest, als mit einer gut eingestellten Hobbylock? Ich hoffe, ich darf zu dem Thema hier noch fragen, obwohl es schon mehrere andere Treads dazu gibt; wusste aber nicht, wo ich das dranhängen sollte... ? Wie gesagt, ich bin erst dabei, mit diesen Maschinen Anfangserfahrungen zu machen, vor dem 'richtigen' Einsatz. Hasi123s Galerie Hasi123s Anzeigen Pfaff Hobbylock 799 Impreza Bedienungsanleitung gesucht 11 03.02.2016 18:59 Pfaff Hobbylock 799 Transporteurprobleme Kaethchen Overlocks 3 08.02.2012 10:24 Verkaufe Kräuselfuß für Pfaff Hobbylock 799 Susi-P private Angebote zum Tauschen und Verkaufen 1 31.01.2006 15:20 Verkaufe Kräuselfuß für Pfaff Hobbylock 799 Susi P. private Angebote zum Tauschen und Verkaufen 0 08.01.2006 10:45 Verkaufe Kräuselfuß für Pfaff Hobbylock 799 Susi P. private Angebote zum Tauschen und Verkaufen 0 08.01.2006 10:42
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Excel Kalenderwoche wird falsch berechnet? So berechnet man die Kalenderwoche in Excel korrekt!\n28.02.2019 11:40 Uhr | Zeiram\nWenn man sich anhand eines Datums die Kalenderwoche in Excel auslesen lassen will kann es passieren, dass die Ausgabe beim Prüfen von der tatsächlichen Kalenderwoche abweicht. In diesem Kurztipp zeigen wir Euch was man machen kann wenn Excel falsche Kalenderwochen anzeigt und auch was der Grund für den Fehler ist.\nAls Standard arbeitet Excel für diese Funktion mit einem Kalender bei dem die Woche am Sonntag beginnt, aber in Deutschland rechnet man in der Regel so, dass die Woche am Montag startet. Hat man nun ein Datum das auf einen Sonntag fällt wird also je nach benötigtem Wochenanfang evtl. die falsche Kalenderwoche angezeigt.\nAb Excel 2013 lässt sich dies sehr leicht lösen. Nutzt einfach nicht die Formel KALENDERWOCHE sondern stattdessen die Formel ISOKALENDERWOCHE, da hier der Kalender so ausgelesen wird, dass die Wochen Montags beginnen In älteren Excel Versionen gibt es die ISOKALENDERWOCHE nicht, aber trotzdem ist das Problem lösbar.\nNutzt man ältere Versionen zurück bis zu Excel 2007 muss man die Formel anders gestalten. Nutzt man wie im Beispiel das Feld A1 zum Auslesen lautet die Formel nicht\nDamit wird das europäische System 2 verwendet und die Woche mit Beginn Montag ausgelesen.\nFür Nutzer vor Excel 2007 war das Ganze noch komplizierter, aber nicht unmöglich. Für den Fall dass es hier Leser gibt die noch mit einer ganz alten Version unterwegs sind hier einmal die Formel mit Bezug auf Feld A1:\nDie Kalenderwoche will sich in Excel nicht immer so auslesen lassen wir Ihr wollt? So kann man nachhelfen!
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Was kostet ein Kindergartenplatz? | Baby und Familie Von 100 bis zu 1000 Euro im Monat – Die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Einrichtungen sind enorm. Warum das so ist, erfahren Sie hier Unter anderem kann selbst gekochtes Essen Extra-Kosten verursachen Damit ein Kindergarten Fördergelder bekommt, muss er staatlich anerkannt sein. Die Voraussetzungen dafür sind in jedem Bundesland unterschiedlich. Neben dem Einsatz qualifizierten Personals sind zum Beispiel Kindergärten in Bayern verpflichtet, ihren jeweiligen pädagogischen Ansatz zu veröffentlichen und bestimmte Beobachtungsverfahren einzusetzen. Dies wird von der zuständigen Rechtsaufsicht, in der Regel das Jugendamt, geprüft. Nur, wenn die Einrichtung den Vorgaben entspricht, kann sie öffentliche Mittel bekommen. Der Fördersatz unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. Experte Nagel: "In Bayern bekommt die Einrichtung einen Betrag, der sich über einen Basiswert und die Buchungszeit, die das Kind im Kindergarten verbringt, errechnen lässt." Darüber hinaus gibt es mehr Geld, wenn das Kind unter drei Jahren ist, einen Migrationshintergrund oder eine anerkannte Behinderung hat. Die staatliche Förderung erfolgt also rein kindbezogen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Waldorfkindergarten oder eine Elterninitiative handelt. Aber wie lassen sich dann die teilweise horrenden Beiträge erklären, die einige Kindergärten verlangen? "Das liegt zum einen an den unterschiedlichen Förderbeträgen in den einzelnen Ländern, was zu unterschiedlich hohen Elternbeiträgen führt. Zum anderen liegt es auch an speziellen Angeboten, die zusätzliche Kosten verursachen," sagt Nagel. Das kann der besonders gute Betreuungsschlüssel sein, das spezielle Bio-Essen oder individuelle Angebote wie zum Beispiel Sprachprogramme. "Montessori-Einrichtungen haben häufig besonders ausgebildetes Personal, das entsprechend mehr kostet", sagt Nagel. Diese zusätzlichen Kosten tragen dann natürlich die Eltern.
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Königsbrück () ist eine Landstadt am westlichen Rand der Oberlausitz in Sachsen (Deutschland), knapp 25 km nördlich der Landeshauptstadt Dresden. Sie trägt sowohl die Beinamen „Tor zur Westlausitz“ als auch in neuer Zeit „Kamelienstadt an der Via Regia“ und ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück. Geographie Lage Durch Königsbrück fließt die Pulsnitz. Die umliegende Landschaft ist überwiegend bewaldetes Heideland, im Norden die Königsbrücker Heide und im Süden die Laußnitzer Heide, das zum Landschaftsschutzgebiet Westlausitz gehört. 6 km südöstlich erhebt sich der markante Keulenberg. Stadtgliederung Die Stadt gliedert sich in drei Ortsteile, die ursprüngliche Stadt einschließlich des Stadtteils Stenz sowie zwei weiteren Stadtteilen (Einwohnerzahlen zum 16. Oktober 2023): Königsbrück, 4097 Einwohner Gräfenhain, 429 Einwohner Röhrsdorf, 172 Einwohner Entwicklung des Stadtgebiets Die ursprüngliche Stadt befand sich rechtsseitig der Pulsnitz; das Stadtgebiet wurde im Norden durch die Käbnitz, im Süden und Westen durch die Pulsnitz begrenzt. Nördlich der Stadt lagen auf Weißbacher Lehnsflur die Berghäuser, südlich die Häuser auf der Meißner Lehnsflur und westlich das Dorf Stenz. Der 1907 geschaffene Gutsbezirk „Garnisonsverwaltung Königsbrück“ war nicht Teil der Stadt. Er umfasste das Alte Lager bei Stenz, den Infanterieschießplatz bei Glauschnitz, das Neue Lager zwischen Königsbrück und Steinborn sowie den nördlich in der Heide neu angelegten Truppenübungsplatz mit den abgesiedelten Dörfern Otterschütz, Quosdorf und Zietsch. Nach dem Abzug der Roten Armee übernahm die Stadt 1992 auch das gesamte Militärgebiet einschließlich der geschleiften Ortschaften bzw. Ortswüstungen Bohra, Krakau, Otterschütz, Quosdorf, Rohna, Sella, Steinborn, Zietsch und Zochau, wodurch sich das Stadtgebiet erheblich erweiterte. Nachbargemeinden Geschichte Königsbrück wurde erstmals 1248 urkundlich erwähnt. Vermutlich ist es kurz vorher als Grenzfeste zwischen der Mark Meißen und der böhmischen Oberlausitz entstanden. Die Entwicklung der Stadt ist eng mit der Hohen Straße/Via Regia – einer mittelalterlichen Handelsstraße, an der auch Bautzen, Görlitz und Kamenz liegen – verbunden. Hier an der Landesgrenze wurde ein königlicher Zoll erhoben. 1331 erhielt Königsbrück seine Stadtrechte. Königsbrück war ein strategisch wichtiger Grenzort der Oberlausitz, deshalb wehrten sich insbesondere die Städte des Oberlausitzer Sechsstädtebundes gegen etwaige Verpfändungen des Ortes. Als z. B. die Herren von Schönfeld als meißnische Vasallen 1350 die Stadt Königsbrück dem Meißner Markgrafen verkaufen wollten, verhinderten dies die Bautzener mit Gewalt und brachten die Stadt unter die böhmische Krone zurück. 1439–1579 war die Stadt im Besitz der Burggrafen von Dohna, deren Besitzungen 1527 erstmals als Herrschaft bezeichnet wurden. Nach dem Tod von Christoph von Dohna fielen Stadt und Herrschaft Königsbrück als erledigtes Lehen an die Krone Böhmen zurück. Kaiser Ferdinand I. verkaufte sie aber bereits 1562 wieder an Caspar von Dohna auf Straupitz (Niederlausitz), der sie im selben Jahr zur vierten Standesherrschaft der Oberlausitz erheben ließ. 1579 wurden 140 angesessene Bürger gezählt; einschließlich derer, die das Bürgerrecht nicht besaßen, dürfte die Höhe der Einwohner ca. 1000 Seelen betragen haben. Standesherren und -herrinnen von Königsbrück waren: 1579–1726: Herren von Schellendorf – 1703–1726 Johanna Margaretha von Schellendorf geb. von Friesen (1655–1728). 1726–1773: Freiherren von Friesen 1773–1795: Grafen von Redern 1795–1803: Graf zu Münster-Meinhövel 1803–1856: Grafen von Hohenthal 1856–1893: Grafen Wilding, Fürsten zu Radali 1893–1920: Familie Naumann Das Stadtwappen stammt von 1556. Die Patrimonialgerichtsbarkeit der Standesherrschaft Königsbrück ging 1839 an den Staat über und wurde zunächst in einer Gerichtsexpedition des Justizamtes Kamenz in Königsbrück wahrgenommen. 1853 wurde diese in das Königliche Gericht Königsbrück umgewandelt und diese 1856 in das Gerichtsamt Königsbrück. 1879 wurde daraus das Amtsgericht Königsbrück und 1952 in der DDR das Kreisgericht Königsbrück. Nach der Wende wurde kein Amtsgericht mehr in Königsbrück eingerichtet. 1819 wurde in Königsbrück die erste sächsische Sparkasse gegründet. Durch die Gräfin Louise Charlotte von Hohenthal wurde 1835 das Louisenstift, eine Kleinkindbewahranstalt gegründet. Das Anliegen der Einrichtung ist und war es, „Eltern, denen es vermöge ihrer Verhältnisse nicht möglich ist ihre volle Zeit der Erziehung ihrer Kinder zu widmen, die Möglichkeit an die Hand zu geben, ihre Kinder in geordneter Weise erziehen zu lassen und in denselben schon in zartester Jugend den Keim zu einem sittlichen und religiösen Lebensrichtung zu legen und zu bewahren.“ Am 16. Oktober 1884 erfolgte der Anschluss Königsbrücks an das Eisenbahnnetz mit der Inbetriebnahme der Bahnstrecke Klotzsche–Königsbrück. Diese zunächst als Schmalspurbahn ausgelegte Strecke wurde 1897 auf Normalspur umgebaut und 1899 zunächst bis Schwepnitz verlängert. In den Jahren 1933 und 1934 erfolgte schließlich der Weiterbau nach Straßgräbchen-Bernsdorf. 1892 begann in der Laußnitzer Heide bei Glauschnitz der Bau eines großen Infanterieschießplatzes, zugleich entstand auf der Scheibe bei Stenz ein Barackenlager (Altes Lager). Im Sommer 1893 wurden diese durch das 106. Regiment in Betrieb genommen. Am 30. September 1893 wurde das Militärgebiet ein selbstständiger Gutsbezirk „Schießplatz bei Königsbrück“, der 1895 die neue Bezeichnung „Garnisonsverwaltung Königsbrück“ erhielt. Im Oktober 1893 wurde die Stadt zur königlichen Garnisonsstadt. Südlich des Bahnhofs entstand in den Jahren 1893–1895 die Prinz-Georg-Kaserne. 1906 wurde in der Königsbrücker und Krakauischen Heide der Truppenübungsplatz Königsbrück errichtet. In den Folgejahren entstand nördlich der Stadt ein neuer Kasernenstandort – das Neue Lager. Im Ersten Weltkrieg befand sich in Königsbrück ein Kriegsgefangenenlager. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besetzte die Rote Armee das Militärgebiet. Bis zum Abzug am 25. Februar 1988 waren während des Kalten Krieges sowjetische Nuklearraketen (Nato-Code: SS-12 Scaleboard) stationiert. 1992 war der Abzug der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland aus Königsbrück abgeschlossen. Zu DDR-Zeiten befand sich in Königsbrück das Institut für Luftfahrtmedizin der NVA. Hier wurden NVA-Piloten und angehende Piloten-Bewerber ab dem 14. Lebensjahr, aber auch Fallschirmjäger, auf ihre Flugtauglichkeit untersucht. Auch den ersten und einzigen DDR-Kosmonauten, Sigmund Jähn, und dessen Ersatzmann, Eberhard Köllner, bereitete man hier auf ihren Raumflug medizinisch vor. Durch die Republik Österreich wurde in den Jahren 1984 bis 1986 aufgrund bilateraler Vereinbarungen zwischen der DDR und Österreich ein kompletter Neubau, der eine Unterdruck-Dekompressions-Kammer sowie eine Hochleistungs-Zentrifuge beinhaltete, gebaut. Hintergrund für dieses Bauvorhaben war die durch die USA in Zeiten des Kalten Krieges verhängte CoCom-Liste, die es unter Strafe untersagte, Hochtechnologie aus westlichen Industrie-Nationen in kommunistische Länder zu exportieren. Österreich als neutraler Staat umging dabei diese Liste und schuf damit einen wichtigen Baustein für die damalige Verteidigungsfähigkeit der DDR. Nach dem Ende der DDR wurden die Anlagen durch den Bund übernommen und modernisiert. Das international renommierte flugphysiologische Trainingszentrum des Zentrums für Luft- und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe ist heutiger Hausherr. Am 24. März 2010 wurde der in der Königsbrücker Heide mit 15 Millionen Euro errichtete Solarpark eröffnet. Die Leistung liegt bei 4,4 MW. Eingemeindungen Stenz, Laußnitz-Neuer Anbau, Weißbacher Lehn, Schloßbezirk, 1939 Gräfenhain, 1994 Röhrsdorf, 1994 Einwohnerentwicklung Wappen Beschreibung: In Blau eine durchgehende goldene gemauerte gewölbte Brücke mit drei Bögen und sieben Zinnen über einem braunen Grund. Eine goldene Blätterkrone schwebt über der Brücke. Religionen Die Einwohner der Stadt sind überwiegend evangelisch-lutherisch. Politik Seit der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 verteilen sich die 16 Sitze des Stadtrates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen: AfD: 5 Sitze CDU: 4 Sitze Initiative „Lebendiges Königsbrück“ (ILK): 4 Sitze Freie Wähler Königsbrück (FWK): 3 Sitze Kultur und Sehenswürdigkeiten In der Liste der Kulturdenkmale in Königsbrück sind die Kulturdenkmale der Stadt aufgeführt. Königsbrücker Heide Schloss mit Park Mittelalterlicher Markt Via-Regia-Modellausstellung Evangelische Hauptkirche Katholische Kreuzerhöhungskirche Wasserturm Baderbrücke Soldatenfriedhof Bibererlebnispfad Rekonstruierter Kursächsischer Viertelmeilenstein der Poststraße im Zuge der Via Regia an der Straße nach Kamenz mit Originalteilen aus der Friedhofsmauer Originalwappenstück der Kursächsischen Postdistanzsäule des durch den Truppenübungsplatz Königsbrück vernichteten Städtchens Krakau (z. Zt. im Stadtmuseum Dresden) Viadukt Pulsnitztal – eine der wenigen Bahnbrücken mit einer Kurve, erbaut 1899, stillgelegt 2001 Regelmäßige Veranstaltungen Kamelienschau je nach Blüte Ende Januar bis Anfang April Königsbrücker Christmarkt Faschingsumzug Schützenfest Sunset Pool Töpfermarkt (immer in ungeraden Jahren am 3. Septemberwochenende) Gedenkstätten Mausoleum der Familie Naumann hinter der Königsbrücker Hauptkirche Am Eingang des Friedhofs an der Gartenstraße erinnern eine Grabstätte und ein Gedenkstein an zwei unbekannte, vermutlich polnische KZ-Häftlinge, die bei einem Todesmarsch im Frühjahr 1945 von SS-Männern ermordet wurden. Gedenkstätte auf dem Scheibischen Berg Soldatenfriedhof für die in Königsbrück gestorbenen Kriegsgefangenen Kriegerdenkmal in der Schlossstraße für die Gefallenen der Feldzüge von 1866 und 1870/71 Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Erinnerungsstätte für die durch den Truppenübungsplatz Königsbrück gewüsteten Dörfer in Röhrsdorf Freizeit- und Sportanlagen Stadtbad Sportplatz (Kunstrasen) Sporthalle Vierbahnensportkegelanlage Sportanlage mit Kegelbahn für Freizeitsport im Ortsteil Gräfenhain Tennisplatz in Gräfenhain Bildung Arthur-Kießling-Schule (Oberschule), vormals Wilhelm-Pieck-Oberschule Juri-Gagarin-Schule (Grundschule) Königsbrücker Ausbildungsstätte gGmbH Kinderhaus Regenbogen Kinderhaus Rappelkiste Verkehr Der Bahnhof Königsbrück liegt an der Bahnstrecke Dresden-Klotzsche–Straßgräbchen-Bernsdorf und ist seit 2001 der nördliche Endpunkt des noch in Betrieb befindlichen Abschnitts. Stündlich verkehren die Regionalbahnen über Ottendorf-Okrilla bis zum Bahnhof Dresden-Neustadt, wofür diese circa 45 Minuten benötigen. Mit dem Bus kann man nach Hoyerswerda, Kamenz, Pulsnitz und Röhrsdorf fahren. Durch Königsbrück führen die Bundesstraße 97 nach Dresden bzw. nach Schenkendöbern und die B 98 Richtung Zeithain. Die Bundesautobahn 4 kann man in circa 15 km Entfernung in Hermsdorf und die Bundesautobahn 13 in circa 13 km Entfernung in Thiendorf erreichen. Persönlichkeiten Söhne und Töchter der Stadt Georg Bartisch (1535–1607), Augenarzt und Urologe, geboren in Gräfenhain Carl Magnus von Schellendorff (1562–1621), Standesherr Karl Gottlob Sperbach (1694–1772), Philologe Wolf August Carl von Schellendorff (1598–1666), Standesherr Karl August Großmann (1741–~1798), Kupferstecher und Verleger Johann Karl August Gregor Müglich (1793–1862), evangelischer und katholischer Theologe und Autor Carl Eduard Frenzel (1812–unbekannt), Lehrer und Autor Widar Ziehnert (1814–1839), Dichter und Sagensammler Julius Rose (1828–1911), Maler, Pseudonyme Georg Carré, Georg Carée und A(ntonio) (Julius) Rose Karl Edwin Leuthold (1847–1891), Jurist und Bergrechtler, Direktor des sächsischen Bergamtes und Professor an der Bergakademie Freiberg Curt Tausch (1899–1969), Bildhauer Heinz Kubasch (1913–2013), Museologe Wolfgang Hänsch (1929–2013), Architekt Georg Meister (1929–2022), Forstwissenschaftler Lutz Stützner (1957–2021), Cartoonist und Trickfilmer Birgitta Nass, Tänzerin und Choreografin Persönlichkeiten, die vor Ort wirken oder gewirkt haben Donat Pfeiffer (um 1500–1562), erster evangelischer Prediger in Königsbrück Christoph von Schellendorf (um 1520–1583), Standesherr und kaiserlicher Rat Justus von Gebhard (1588–1656), Jurist und Kaiserlicher Geheimer Rat in Wien Johann Maximilian von Schellendorff (1645–1703), Standesherr und Kammerherr Gottfried Blobel (1758–1809), Pfarrer Johann Friedrich Voigtländer (1769–1844), evangelischer Theologe Karl Gustav Schmalz (1775–1849), Armenarzt und Gründer der Witwenkasse in Königsbrück von 1807–1836 Amadeus Johann Gottlieb Ziehnert (1785–1856), evangelischer Theologe und Autor Leberecht Immanuel Döring (1786–1833), Philologe und evangelischer Theologe Ernst Ferdinand Rückert (1795–1843), Arzt und Autor Edmond Delphaut (1891–1957), französischer Bildhauer und Maler Ernst Rudolf Worlitzsch (1895–1980), Mathematiker und Physiker Rudolf Sitte (1922–2009), Bildhauer, Maler, Grafiker und Kunstkeramiker Clas Michael Naumann zu Königsbrück (1939–2004), Zoologe, aufgewachsen in Königsbrück bis 1945 sowie nicht genannte Standesherren und deren Ehefrauen (siehe Standesherrschaft Königsbrück) Literatur Ernst Theodor Edmund Wauer, Die Parochie Königsbrück. In: Neue Sächsische Kirchengalerie: Diöcesen Bautzen und Kamenz, Arwed Strauch, Leipzig ca. 1905, Teil II: Die Diöcese Kamenz, Sp. 351–426 Hermann Knothe: Die Burggrafen von Dohna auf Königsbrück. In: Neues Lausitzisches Magazin, Band 41, Görlitz 1864–1865, S. 1–18. Weblinks Website der Stadt Einzelnachweise Ort in der Oberlausitz Ort im Landkreis Bautzen Westlausitz Ort an der Pulsnitz Stadt in Sachsen Ersterwähnung 1248 Stadtrechtsverleihung 1331
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Die CB 100 ist ein kleines Motorrad des Automobil- und Motorradherstellers Honda mit Einzylinder-Viertaktmotor, das von 1971 bis 1985 produziert wurde. Die CB 100 wurde als Ersatz für die S 90 konstruiert, die den Fünfzigern zu ähnlich sah. Der Zylinder ist um 20 Grad nach vorn geneigt. Die Kolbengeschwindigkeit beträgt 17,3 m/s bei 10.500 min−1. Dieser Wert wurde kurz vor Erscheinen der CB 100 noch als Grenzwert angesehen, der nur bei Rennmaschinen überschritten werden sollte. Der Motor ist aber trotz der hohen Drehzahlen ab 6000 min−1 gut fahrbar. Durch das gut abgestimmte Getriebe lässt sich die CB 100 innerhalb von 21 bis 22 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Das geringe Gewicht in Verbindung mit dem drehfreudigen Motor machte sie für die damalige Zeit zu einem „richtig schnellen Motorrad“. Die Endgeschwindigkeit lag bei etwa 110 km/h. Die vollständige Bezeichnung des Modells lautet Honda CB 100 Super Sports. Der kleine Viertaktmotor hat eine spezifische Leistung von 115 PS/l (85 kW/l). Zum Vergleich: Eine Honda CB 750 Four (1969) hat eine Literleistung von etwa 89 PS, eine Zündapp KS 100 (1969–1971) eine Literleistung von genau 100 PS. Technische Daten Literatur Jochen Kuch: Honda – Motorräder seit 1970. – 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart, 2009. (Typenkompass) ISBN 978-3-613-02989-7, Seite 12 Honda Shop Manual: Honda 100/125, Honda Motor Co. Ltd 1971 Das Motorrad, Ausgabe 7/71 vom 3. April 1971 Einzelnachweise Motorradmodell CB 0100
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Würflach ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand ) im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich. Zwischen Hoher Wand und Neunkirchen gelegen, ist Würflach eine Fremdenverkehrsgemeinde. Geografie Würflach liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 12,32 Quadratkilometer. 57,42 Prozent der Fläche sind bewaldet. Gemeindegliederung Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Katastralgemeinden und Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand ): Hettmannsdorf () Wolfsohl () Würflach () Eingemeindungen Am 1. Jänner 1968 wurde die Gemeinde Hettmannsdorf zu Würflach eingemeindet. Nachbargemeinden Geschichte Bayerische Mönche aus dem Kloster Vornbach (Formbach) gründeten Würflach. Der Name des Ortes kommt von Wirbilach, die wirbelnde Ache, der sogenannten Johannesbachklamm. 1094 wird der Name erstmals in einer Schenkungsurkunde erwähnt. In der Mitte des 12. Jh. wurde ein Wirtschaftshof mit einer Chorquadratskirche errichtet; die Mauern dieser Kirche sind in der jetzigen erhalten. Grund für den Aufbau der Siedlung war ihre strategische Lage als Zentrum der zerstreuten Besitzungen des Stiftes Admont in der Umgebung von Pitten. Bevölkerungsentwicklung Religionen und Kirchen Nach den Daten der Volkszählung 2001 waren 83,7 % der Einwohner römisch-katholisch und 2,4 % evangelisch. Kirchliche Bezüge prägen die Entwicklung Würflachs. Das Dorf ging vom frühen Admonter Besitz später im Mittelalter in den Besitz des Stiftes Rein über. Um 1617 erwarb das Neukloster in Wiener Neustadt das Dorf. Würflach gehörte in seelsorglichen Belangen zur Mutterpfarre St. Lorenzen am Steinfeld. Der mittelalterliche Kirchenbau ist die ca. 1450–1500 erfolgte Erweiterung der Chorquadratkirche aus dem 12. Jh. Die Sebastianskapelle bzw. Herz-Jesu-Kapelle, die neben der Pfarrkirche steht, wurde um 1500 erbaut, 1503 beurkundet, und stand unter dem geistlichen Schutz des Pestpatrons. Die Kirche wurde 1783 zum Abbruch freigegeben, aber blieb erhalten. 1885 wurde sie als Herz-Jesu-Kapelle neu geweiht und diente von 1968 bis 1982 als Aufbahrungsort von Verstorbenen vor ihrer Erdbestattung. Mit dem Stand 2001 waren 0,1 % der Ortsbewohner Muslime, 0,3 % gehörten orthodoxen Kirchen an. 12,1 % der Bevölkerung hatte kein religiöses Bekenntnis. Kultur und Sehenswürdigkeiten Katholische Pfarrkirche Würflach hl. Anna: Die Pfarrkirche entstand in den Anfängen des 13. Jahrhunderts und weist den Charakter einer Wehrkirche auf. Aus dieser Zeit kann man noch einen Christus-Salvator-Kopf und einen Sonnenkopf bewundern. Von dem spätgotischen Bau sind noch etliche Elemente erhalten, obwohl die Kirche 1683 im Türkenkrieg zerstört wurde. Sie wurde wieder aufgebaut und barockisiert und hat als Turm einen sogenannten Dachreiter. Die Herz-Jesu-Kapelle bzw. Sebastianskapelle neben der Pfarrkirche ist aus dem 15. Jahrhundert und wurde sich selbst überlassen, erst im Jahr 1885 wurde sie restauriert und als Herz-Jesu-Kapelle geweiht. Sie gehört heute zu den schönsten gotischen Sakralbauten Niederösterreichs. Die Johannesbachklamm ist ein seit 1902 touristisch erschlossenes Engtal, durch das ein Wanderweg führt, bei dem mehrere Stege den Bach überqueren. Neben dem normalen Durchgang bieten sich einem sechs unterschiedliche Wanderwege rund um die Johannesbachklamm an. Regelmäßige Veranstaltungen Adventmarkt in der Johannesbachklamm Begegnung der 5 Sinne (Johannesbachklamm) Bildung Es gibt eine ökologisch orientierte Volksschule als „ÖKOLOG“-Netzwerkschule und zwei Landeskindergärten. Wirtschaft und Infrastruktur Wirtschaftssektoren Von den 30 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 waren 24 Nebenerwerbsbetriebe. Rund die Hälfte der Produktionsbetriebe waren im Baugewerbe tätig. Mehr als fünfzig Prozent der Erwerbstätigen des Dienstleistungssektors arbeiteten in sozialen und öffentlichen Diensten. 1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999 Arbeitsmarkt, Pendeln Von den 743 Erwerbstätigen, die im Jahr 2011 in Würflach lebten, arbeiteten 113 in der Gemeinde. 630 Personen pendelten zur Arbeit in andere Gemeinden aus, 94 kamen aus der Umgebung zur Arbeit nach Würflach. Verkehr Eisenbahn: Der Bahnhof Neunkirchen liegt weniger als zehn Kilometer südöstlich von Würflach. Straße: Durch den Nordosten der Gemeinde verläuft die Puchberger Straße B26, die zur Süd Autobahn A2 nach Wiener Neustadt führt. Politik Gemeinderat Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder. 1995 teilte er sich nach folgender Verteilung auf: 14 ÖVP, und 5 SPÖ. Bei den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2020 ergab die Verteilung folgendes Bild: 11 ÖVP, 5 Gemeinsam für Würflach und 3 SPÖ. Bürgermeister 1992–2012 Hans Schauer (ÖVP) seit 2012 Franz Woltron (ÖVP) Weblinks Topothek Würflach historisches Bildmaterial, verortet, verschlagwortet und datiert Einzelnachweise Ersterwähnung 1094
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NM steht für: nautische Meile, siehe Seemeile Network Management, eine Technik, die das Hoch-/Herunterfahren von Steuergeräten im Kfz regelt, siehe AUTOSAR Netzwerk-Marketing bzw. Network Marketing Neue Münchner Künstlergenossenschaft, auch NMKG New Mexico, US-amerikanischer Bundesstaat als postalische Abkürzung Nosologia Militaris Nuklearmedizin Bahnhof Miltenberg nach DS 100 Nano Memory Card, oft abgekürzt NM-Karte oder „NM “ NM als Unterscheidungszeichen auf Kfz-Kennzeichen: Deutschland: Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz Griechenland: Thessaloniki, für künftige Zulassungen freigehalten Großbritannien: Newcastle upon Tyne Slowakei: Okres Nové Mesto nad Váhom Slowenien: Novo mesto, deutsch: Rudolfswerth Nm steht für: „Nummer metrisch“, eine Maßeinheit der Garnfeinheit, siehe Feinheit (Textilien) Novotny Mähner Assoziierte, ein deutsches Architektur- und Stadtplanungsbüro N m oder N•m steht für: Newtonmeter, physikalische Einheit N+M steht für: N+M Haus in Offenbach N+M architekten, Architekturbüro n+m steht für: Naturwissenschaft und Medizin, Zeitschrift nM steht für: Nanomolar, eine Einheit für die Stoffmengenkonzentration; korrekt ist heute die Einheit nmol/L nm steht für: Nanometer = 10−9 Meter, eine SI-Längeneinheit Nothomorph – eine ehemalige Rangstufe in der botanischen Systematik Computerprogramm zur Auflistung von Symbolen in Objektdateien, Bestandteil der binutils Siehe auch: Abkürzung
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Rollos nach Maß als moderne und Fensterdeko im ganzen Haus Rollos nach Maß günstig für jedes Fenster und jeden Raum Das Rollo hat sich als Sonnenschutz und Sichtschutz am Fenster schon seit vielen Jahrzehnten bewährt. In den letzten Jahren hat es auch als moderne Fensterdekoration an Bedeutung gewonnen, dank eines zunehmenden Interesses an einer energie- und platzsparenden und modern aussehenden Fenstergestaltung. Deshalb wurden nicht nur zahlreiche neue, funktionelle Stoffe und dekorative Designs entwickelt, sondern auch viele innovative Rollo-Modelle, z. B. das in seiner Transparenz variable Doppelrollo oder das von beiden Seiten bedienbare Nano-Rollo bzw. Glasleistenrollo Und so findet man Rollos heute in den verschiedensten Varianten, mit unterschiedlichsten Bedienmöglichkeiten, Eignungen und Funktionen. Für jeden Fenstertyp, jeden Raum und Schutzanspruch kann ein Rollo nach Maß bestellt oder auch als fertiges Rollo günstig von der Stange gekauft werden. Dabei lassen sich dekorative und funktionelle Wünsche durch eine große Stoffauswahl und zusätzliche Ausstattungsoptionen sehr individuell verbinden, auch komfortable Montagemöglichkeiten, um z. B. Rollos ohne bohren zu montieren, sind dabei keine Ausnahme mehr Rollos vom Dachfenster bis zum Kellerfenster Jedes Fenster kann mit einem Rollo geschützt und gestaltet werden. Dazu gibt es fürs schräge Fenster unterm Dach spezielle Dachfenster Rollo Modelle, die passgenau nach Maß für die verschiedensten Dachfenstertypen von Velux, Roto und anderen gängigen Dachfenstermarken hergestellt werden können. Die Bestellung gestaltet sich hier sogar einfacher als bei allen übrigen Fenstern. Denn, da beinahe jedes Dachfenster genormt ist und ein Typenschild besitzt, braucht man das Dachfenster zur Bestellung von Fensterrollos nicht mal auszumessen, sondern nur seinen Dachfenstertyp anzugeben. Da die Montage von Dachfensterrollos immer innerhalb des beweglichen Fensterflügels erfolgt, gibt es für jedes Dachfenstermodell auch nur ein Rollo Maß. Sie können aber trotzdem zwischen verschiedenen Rollo Modellen für Dachfenster wählen, z. B. die einfache Federzugvariante mit seitlichen Haltekrallen oder die stufenlos bedienbare Comfort-Variante. Und je nach Stoffauswahl gibt es die Möglichkeit Ihr Fenster Rollo als Thermo Rollo oder Sichtschutzrollo zu verwenden, zur Verdunkelung, als Blendschutz oder einfach nur zur Fensterdekoration. Jeder Raum stellt auch ganz eigene Anforderungen an seine Fenstergestaltung. So braucht man im Badezimmer oder in der Küche Feuchtraum geeignete Stoffe für die Fensterrollos. Ansonsten kann es passieren, dass Ihre Rollos mit der Zeit nicht mehr schön aussehen oder nicht mehr funktionieren. Doch bis auf einige Ausnahmen sind alle Rollo Stoffe inzwischen Feuchtraum geeignet. Ganz andere Prioritäten setzt man bei der Fensterdeko im Schlafzimmer. Hier ist ein Verdunkelungsrollo die erste Wahl, das gleichzeitig auch den nötigen Sichtschutz und Wärmeschutz im Sommer bieten kann. Und besonders dekorativ sollten die Rollos nach Maß im Wohnzimmer sein, denn dies ist der repräsentativste Wohnraum. Hier mag man es meistens hell und freundlich, möchte am Abend jedoch nicht auf Privatsphäre verzichten. Da könnte beispielsweise ein Doppelrollo das Richtige sein, denn dieses lässt sich je nach Bedarf von durchsichtig bis blickdicht verstellen und sieht durch seine breiten Streifen auch sehr trendig aus. Am besten begleiten Sie uns hier auf diesen Seiten zu einem kleinen Spaziergang durchs ganze Haus, um zu sehen, welche Rollos wo am besten passen würden, welche Bedien- und Montagemöglichkeiten infrage kämen und ob es unbedingt Rollos nach Maß sein müssen oder ob auch Standardrollos passen könnten. Denn auch diese können als Rollo günstig für eine moderne und funktionelle Fenstergestaltung gefunden werden. Besonders beliebt sind hier z. B. Bambus Rollos. Wir haben hier für Sie noch viele Rollo Ideen auf Lager und verraten Ihnen auch gern, wo Sie günstig Rollos nach Maß bestellen können.
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Gibt es hellen schiefer?\nGefragt von: Frau Prof. Dr. Marliese Rausch | Letzte Aktualisierung: 8. April 2021\nNeben diesem „normalen" Schiefer, der auch in hoher Qualität hellere und dunklere Schattierungen aufweisen kann, gibt es auch den Farbschiefer in den Farbtönen Grün, Rot und Purpur. ... Oft kommen in den Schieferbergwerken und Steinbrüchen grüne und rote Schiefer direkt nebeneinander vor.\nWelche Farbe hat Schiefer?\nBeweise dass es die Hölle gibt? Predigt Eduard Schiefer über Hölle\nKann man Dachschindeln streichen?\nAm häufigsten wird graue Dachpappe verlegt. Wenn Sie sich an dem Einheitsgrau sattgesehen haben, können Sie die Dachpappe zum Beispiel auch in Grün oder in Rot streichen. Weitere Farben, die als Anstrich für Teerpappe geeignet sind, gibt es meist nicht.\nKann man Eternit streichen?\nSind Ihre Platten asbestfrei, können Sie sie streichen. Eternitplatten wurden früher gerne als günstiger Dachbelag oder zur Dämmung von Fassaden genutzt. Auf der rauen Oberfläche von Eternit setzt sich recht leicht Moos fest. Vor dem Streichen müssen die Platten daher gründlich gereinigt werden.\nWenn Sie die Schieferplatten reinigen, geben Sie etwas Steinseife in das Wischwasser. Bearbeiten Sie den Boden mit einem Baumwoll-Lappen, aber keinesfalls mit Microfaser! Eine Nachreinigung ist nicht nötig. Farbverstärkende oder auch –neutrale Imprägnierungen schützen Ihren Boden präventiv vor Verschmutzungen.\nWo kommt Schiefer vor?\nIn Europa kommen Schiefer-Lagerstätten vor in Slowenien, Kroatien, Griechenland, Italien, Tschechien, Polen, Ungarn, Norwegen, Schweden, Schweiz, Portugal, Spanien, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Großbritannien, Irland und in Deutschland.\nTonschiefer entsteht aus Tonstein. Sein Mineralbestand umfaßt neben Tonmineralien auch Quarz und farbgebende Mineralien wie Chlorit (grün), Hämatit (rot) oder Bituma (schwarz).\nWie wird Schiefer verlegt?\nSortieren und Verteilen. Die Schieferplatten auspacken, sortieren und nahe möglichst am späteren Legeort platzieren. ...\nUntergrund vorbereiten. Den Untergrund muss staubfrei, sauber und trocken sein. ...\nKleber anrühren und auftragen. ...\nSchieferplatten verlegen. ...\nSchieferplatten reinigen. ...\nDie Fugen verfüllen.\nWie bekomme ich Schieferplatten sauber?\nIm Außenbereich sollten die Platten im besten Fall nur mit klarem Wasser und gegebenenfalls mit einer rauen Bürste gereinigt werden. Auch eine Behandlung mit dem Hochdruckreiniger ist prinzipiell möglich, allerdings nur mit kaltem Wasser.\nWie pflege ich eine Schiefer Tischplatte?\nDafür muss der Untergrund sauber und trocken sein. Öl mit Lappen oder Pinsel gleichmässig dünn auftragen. 1 – 2 Stunden einziehen lassen und danach nicht eingedrungenes Öl mit einem sauberen Tuch entfernen. Schiefer ist ein weiches Material und empfindlicher auf Kratzer als Hartgesteine.\nWie entfernt man Kalkflecken von Schiefer?\nEin kompetenter Ansprechpartner ist hier sicher der erfahrene Steinmetz in Ihrer Nähe. Prinzipiell kann man auf einer naturgespaltenen Oberfläche mit einem Stück Schmirgelpapier (120-220er Körnung) hier der Kalk mechanisch entfernt werden. Zukünftig müsste dann ein Badreiniger für Marmor verwendet werden.\nKann ich Bitumen überstreichen?\nMan kann Bitumen überstreichen, aber da es sehr Ölhaltig ist wird er wie man sagt ,,durchbluten,,. Bedeutet: So ziemlich fast alles was du drauf streichst vergilbt übelst. Eine Möglichleit wäre vielleicht Schelllack. Das ist ein Isolieranstrich den man aus Schildläusen herstellt.\nKann man Bitumenwellplatten streichen?\nDer Bitumendichtanstrich ist sowas von aufwändig und du musst 2-3x streichen bei den Wellplatten. Insgesamt fast genauso teuer - aber deutlich zeitaufwändiger als neue Platten verlegen.\n31Wie viel kinder hat julio iglesias?\n20Wie lange halten tonerkartuschen?\n35Was ist racktime gepäckträger?\n38Wo genau liegt wetzlar?\n15Welche fächer gibt es in der berufsschule?\n30Was muss ein kind mit 2 5 jahren können?\n30Wo liegt die rhön?\n19Wie viel erden braucht deutschland?\n27Wo kommen hecht rasenmäher her?
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Statt Händedruck gibt es Glückwünsche mit Ellenbogenkontakt: Dorothee Fischer, Fachlehrerin für Gesundheit und Soziales sowie Religion (vorne rechts), verabschiedet in Beisein von Lehrerin Susanne Seifert (hinten von links), Gabriele Nagorny-Wittig, Bildungsgangsleitung Sozialmanagement und geprüfte Fachkraft (gFAB), sowie Schulleiter Uwe Vogelpohl den Absolventen Daniel Fitz, der die Abschlüsse Sozialassistent und geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung am Evangelischen Berufskolleg Wittekindshof gemacht hat. In Zeiten von Corona gibt es keine gemeinsame große Abschlussfeier der Erzieher und Erzieherinnen (Foto), Heilerziehungspfleger und -pflegerinnen, Sozialassistenten und sowie den geprüften Fachkräften für Arbeits- und Berufsförderung. Jede Klasse wird von Schulleiter Uwe Vogelpohl (hinten) unter den geltenden Abstands- und Hygienevorschriften einzeln verabschiedet. Abschluss, aber bitte mit Abstand! Berufskolleg Wittekindshof verabschiedet mehr als 100 Absolventen Bad Oeynhausen/Kreis Minden-Lübbecke/ Kreis Herford (JP). Es war ein leiser Abgang der diesjährigen Absolventen des Evangelischen Berufskollegs Wittekindshofs. Coronabedingt sahen sich die mehr als 100 Frauen und Männer die letzten intensiven gemeinsamen Wochen vor dem Abschluss meist nur digital oder in Kleingruppen, Prüfungen fanden unter besonderen Sicherheits- und Hygienevorschriften statt, auf das freudige Umarmen musste aufgrund der Abstandsregelungen verzichtet werden und die große Abschlussfeier im Schloss Ovelgönne musste entfallen. Doch kein Grund, pessimistisch in die Zukunft zu blicken: Denn so gut wie alle der mehr als 100 Studierenden sowie Schülerinnen und Schüler haben bereits einen Arbeitsvertrag in der Tasche. Unsicherheiten, Distance Learning und Videokonferenzen "Es gab große Unsicherheiten in der Schülerschaft", berichtet Uwe Vogelpohl, Leiter des Evangelischen Berufskollegs Wittekindshof. Der Corona-Lockdown habe die angehenden Erzieher und Erzieherinnen, Heilerziehungspfleger und -pflegerinnen (HEP), die Sozialassistenten und -assistentinnen mit dem Schwerpunkt Heilerziehung sowie die Teilnehmenden des Aufbaubildungsgangs zur geprüften Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung (GeFAB) vor die Frage gestellt: Kann ich meinen Abschluss/mein Examen überhaupt machen? "Durch den Lockdown waren schlagartig die Praxisstellen der Erzieher, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, so gut wie geschlossen. Nur Notbetreuung fand statt. Die Sozialassistenten und -assistentinnen wurden sofort aus den Praxisstellen genommen. Die HEPs hingegen waren aufgrund kurzfristiger Mitarbeiterknappheit in den Wittekindshofer Wohnangeboten gefragt und haben quasi durchgearbeitet, anstatt zur Schule zu gehen", berichtet Vogelpohl. "Auch für die geprüften Fachkräfte waren dies extrem schwierige Bedingungen. Sie konnten nur knapp ihre erforderlichen Projektarbeiten in den unterschiedlichen Einsatzstellen abschließen, bevor diese für Besucher nicht mehr zugänglich waren." Der Unterricht wurde zunächst nur digital fortgesetzt - Distance Learning. Über die eigene Cloud stellten Lehrkräfte Aufgaben zur Verfügung, luden Lernmaterialien hoch und blieben auf diversen, meist digitalen Wegen etwa in Videokonferenzen mit den Studierenden in Kontakt. "Wir haben uns direkt nach dem Lockdown die Frage gestellt, was die Frauen und Männer benötigen, die ins Examen gehen, und Unterrichtsmaterialien entsprechend aufgearbeitet. Ein Krisenteam hat alle E-Mail-Adressen zusammengetragen, um die Absolventen schnellstmöglich mit Informationen zu versorgen", berichtet Vogelpohl. Nach den Osterferien durften die Examensklassen wieder zur Schule, aufgeteilt in Kleingruppen, eine Woche Präsenzzeit, eine Woche Distance Learning. Die Abschlussprüfungen fanden unter besonderen Bedingungen statt. In den Gebäuden galt Mund-Nasen-Schutz-Pflicht. Nur während der Prüfung durften die Masken abgelegt werden. Alles musste dokumentiert werden: Wer sitzt neben wem? Wer geht wann auf die Toilette? Fluraufsichten passten auf, dass sich die Absolventen und Absolventinnen nicht beim Toilettengang begegnen. Tische sowie Stühle wurden vor den Prüfungen desinfiziert. Maximal zwölf Einzeltische durften in den Prüfungsräumen stehen. Alle Absolventen eines Ausbildungsjahrgangs mussten die Abschlussprüfung parallel schreiben. Der Raum- sowie Aufsichtsbedarf war erhöht. Auch eine logistische Herausforderung. "Alles ist aber toll gelaufen. Das ist dem Engagement der Lehrkräfte und der Studierenden zu verdanken. Wir haben diese Situation gemeinsam gut gemeistert", lobt der Schulleiter. Eine, wie üblich, gemeinsame große Abschlussfeier hatten die Erzieher und Erzieherinnen, Heilerziehungspfleger und -pflegerinnen, Sozialassistenten und sowie die geprüften Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung in diesem Jahr nicht. Jede Klasse wurde unter den geltenden Abstands- und Hygienevorschriften einzeln verabschiedet. Weitere Bildungsabschlüsse Zusätzlich zu ihren Ausbildungsabschlüssen erwarben bei den Erzieherinnen und Erziehern acht sowie bei den Heilerziehungspflegerinnen und -pflegern sieben Studierende durcheine zusätzliche Prüfung die staatlich anerkannte Fachhochschulreife. An der Berufsfachschule für Sozialassistenz mit dem Schwerpunkt Heilerziehung erwarben 20 Schülerinnen und Schüler den mittleren Bildungsabschluss (Fachoberschulreife "FOR") sowie weitere 26 Absolventinnen und Absolventen den mittleren Bildungsabschluss mit Qualifikationsvermerk für den Besuch der gymnasialen Oberstufe ("FOR mit "Q"-Vermerk). Mehr als die Hälfte der Examinierten hatte während der Ausbildung in Einrichtungen und Diensten für Kinder- und Jugendliche oder Menschen mit Behinderung außerhalb der Diakonischen Stiftung Wittekindshof gearbeitet. Viele haben für ihre Ausbildung lange Wege auf sich genommen. Somit hat sich das Evangelische Berufskolleg von der ursprünglichen Ausbildungsstätte für den Wittekindshof zu einem großen Ausbilder in der näheren und weiteren Umgebung entwickelt hat. An mehreren Standorten in Bad Oeynhausen-Volmerdingsen sind unter dem Dach des Berufskollegs die Fachschule für Sozialpädagogik für die Erzieherausbildung, die Fachschule für Heilerziehungspflege für die HEP-Ausbildung sowie die die zweijährige Berufsfachschule für Sozialassistenz - Schwerpunkt Heilerziehung vereint, die zusätzlich auch die Weiterbildung als Geprüfte Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung (GeFAB) anbietet, die Gruppenleitungen in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) neben einer Ausbildung in einem Handwerks- oder Industrieberuf benötigen.
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Jamestown ist der Name folgender Städte in Australien: Jamestown (Australien), in South Australia in Irland: Jamestown (Leitrim), im County Leitrim in Neuseeland: Jamestown (Neuseeland), historische Siedlung am Hollyford Track in Schottland: Jamestown (Schottland), in Ross-shire, Schottland Jamestown (Dunbartonshire), in Dunbartonshire, Schottland Jamestown (Fife), in Fife, Schottland in Südafrika: Jamestown (Ostkap), in der Provinz Ostkap, Südafrika Jamestown (Westkap), in der Provinz Westkap, Südafrika auf St. Helena: Jamestown (St. Helena), Hauptstadt der Insel St. Helena in den Vereinigten Staaten: Jamestown (Colorado) Jamestown (Illinois) Jamestown (Indiana) Jamestown (Kalifornien) Jamestown (Kansas) Jamestown (Kentucky) Jamestown (Louisiana) Jamestown (Mississippi) Jamestown (Missouri) Jamestown (New York) Jamestown (North Carolina) Jamestown (North Dakota), im Stutsman County Jamestown (Ohio) Jamestown (Oklahoma) Jamestown (Pennsylvania) Jamestown (Rhode Island) Jamestown (South Carolina) Jamestown (Tennessee) Jamestown (Texas) Jamestown (Virginia), erste Dauersiedlung der Engländer Jamestown (Wisconsin) Sonstiges: Titularbistum Jamestown, historisches Bistum in den Vereinigten Staaten Jamestown (Accra), Stadtviertel von Accra in Ghana Siehe auch: Jamestown Township
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Puppet schwenkt mit Relay von Continuous Delivery zu Infrastructure… Puppet schwenkt mit Relay von Continuous Delivery zu Infrastructure as Code Puppet Labs' Projekt zur Continuous Delivery mündet nun in einer Plattform (Beta) zur Automatisierung von DevOps-Aufgaben für Infrastruktur als Code. Update 26.06.2020 14:01 Uhr Puppet Labs, Hersteller des Administrationsprogramms Puppet für die automatisierte Konfiguration mehrerer Computer via Netzwerk, hat mit Relay eine event-getriebene Automatisierungsplattform für DevOps-Aufgaben veröffentlicht. Die Plattform liegt als Public Beta vor, sie soll Infrastruktur- mit Betriebsplattformen sowie APIs, Tools und unterschiedliche Upstreams verbinden. Laut Herausgeber kann die Plattform nicht nur gängige Routineaufgaben der Systemverwaltung übernehmen, bei Bedarf soll sie auch das Modellieren mehrstufiger komplexer DevOps-Prozesse erlauben. Workflows als versionierbarer Code Die neue Plattform soll "jeglichen DevOps-Workflow" als Code darstellen können: Den Hebel setzt Relay offenbar bei den Workflows an, die das Tool in Code umwandelt. Die Workflows sollen dadurch versionierbar sein und lassen sich einer Review unterziehen. Nutzer der Plattform sollen die einzelnen Elemente umgestalten und wiederverwenden können. Damit verfolgt Puppet sein Konzept von Infrastruktur als Code weiter. Nutzer sollten zunächst das Command Line Interface (CLI) installieren, per Kommandozeile können sie dann den von Relay erzeugten Code manuell modifizieren und den Workflows in Form von Code zum Beispiel weitere Arbeitsschritte hinzufügen. Nutzer können offenbar den Workflow herunterladen, modifizieren und in aktualisierter Form wieder in Relay einspielen. Workflows lassen sich in Relay per Kommandozeile als Code beschreiben und modifizieren (Bild: Relay.sh) Der von der Plattform erzeugte Code bestehe aus Triggern, die auf eingehende Events warten, und aus ihnen zugeordneten Arbeitsschritten, die die zu automatisierende Aufgabe definieren. Trigger bestimmen, wann Relay einen Workflowschritt umsetzt und ob er manuell oder wiederkehrend anfällt oder auch angestoßen (pinged) durch eine externe Quelle. Arbeitsschritte (Steps) sind zunächst leere Behälter für konkrete Aktionen, sie stehen in Relay offenbar für die Gesamtheit der Aktivitäten, die anfallen, um einen bestimmten Workflow abzuschließen. Zusammengenommen sind Trigger und Steps Bausteine, mit denen sich Workflows modellieren lassen. Infrastruktur als Code mit Sandboxes und Recyclingkonzept Die zugrundeliegende Engine von Relay ist auf GitHub einsehbar. Unter der Haube dürfte das neue Tool etwas komplexer sein als passives "Lauschen auf Events und laufende Workflows". An Diensten bietet Relay das Verwalten von Verbindungen zum Up- und Downstream von APIs und Diensten, es soll für jeden Workflow automatisch "Push-Triggers" erstellen, mit denen der Prozess sich anstoßen lässt – zu jedem Push-Trigger gibt es laut Release Notes auch spezifische Sicherheits-Tokens. Das Tool erstellt wohl automatisch eine Umgebung zur Ausführung von Webhooks, damit Workflows auf Ereignisse reagieren können, die reine Webhook-Dienste sind. Zur Absicherung findet das Ausführen von Workflows und einzelnen Schritten in einer Sandbox statt. Die Plattform schreibt außerdem mit, was sie tut, und liefert Monitoring, Logging und Hilfestellung für die Fehlerbehandlung. Sie überwacht die Ausführung und vereinheitlicht laut Anbieter die Interfaces zwischen den Einzelteilen, damit Nutzer Steps, Trigger und Verbindungen wiederverwenden und bei Bedarf zu neuen Workflows zusammenmischen können. Baukastenprinzip auch für externe Dienste Bei der Wahl der verwendeten Dienste und Tools haben Nutzer offenbar freie Hand, so können die Teams zum Beispiel Dienste von PagerDuty (Warnmeldungen), DataDog (Metriken) und HashiCorp (Konfiguration der Infrastruktur mit Terraform) in Kombination einbinden. Bereits existierende Trigger, Workflows und Arbeitsschritte sollen sich übernehmen lassen. Die Plattform dokumentiert offenbar alle durchgeführten Aufgaben. Insgesamt folgt das neue Produkt einem ähnlichen Ansatz wie Puppet Enterprise, die für den kommerziellen Einsatz vorgesehene Konfigurationsverwaltung von Puppet Labs zur agilen Softwareentwicklung. Im Februar 2020 hatte das Unternehmen einen neuen Updatezyklus angekündigt, das Hauptprodukt Puppet erhält seither zugleich vierteljährliche Aktualisierungen und einen längeren Langzeitsupport (2 Jahre für die LTS-Versionen). Interessierte finden im Dokumentationsbereich der Firmenwebsite eine Auflistung der unterstützten Dienste und Tools, Puppet bietet auch Testzugänge an. Weitere Informationen lassen sich den Release Notes entnehmen. Justin Vaughan-Brown hat auf heise Developer über die DevOps-Methode zum Projektmanagement in Deutschland berichtet – zum zehnten Geburtstag der DevOps-Bewegung Ende 2019 gab es einen Rückblick von Schlomo Shapiro, der als vertiefende Lektüre weiterhin empfehlenswert ist. [Update-Hinweis vom 26.06.2020: Hintergrundinformationen zu Puppet Labs und weiterführende Literatur ergänzt.]
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Das Strukturalistische Theorienkonzept oder auch der Wissenschaftstheoretische Strukturalismus (nicht zu verwechseln u. a. mit dem „linguistischen“ Strukturalismus) ist ein seit Anfang der 1970er Jahre entwickeltes wissenschaftstheoretisches Forschungsprogramm, in dem vom herkömmlichen Theorienbegriff, der Theorien als reine Mengen von Sätzen auffasst, abgegangen wird. Diese Position wird auch non-statement view genannt. Die Benennung "Strukturalistisches Theorienkonzept" wurde von Yehoshua Bar-Hillel eingeführt. Theoriebegriff Im wissenschaftstheoretischen Strukturalismus wird eine Theorie als ein nicht rein sprachliches Gebilde angesehen, bestehend aus einer den mathematischen Strukturkern festlegenden Modellklasse, den intendierten Anwendungen, einer Datenmenge und einem Approximationsapparat. Der Strukturkern ist als Mathematisches Modell per Definition widerspruchsfrei. Zudem hat der Strukturkern selbst allgemein nur wenig bis gar keinen empirischen Gehalt und ist damit weitgehend immun gegenüber Falsifikation. Empirischen Gehalt erhält eine Theorie erst durch Einführung von Spezialgesetzen und Querverbindungen zu anderen Theorien (Theoriennetze). Die Menge der intendierten Anwendungen kann modifiziert werden, wenn sich abgeleitete empirische Sätze (Spezialgesetze) aufgrund der Datenlage als falsch herausstellen. Als universelle Sprache der empirischen Wissenschaft gilt im Strukturalismus die Mengenlehre. Eine Theorie lässt sich in reduzierter Form durch den Kern und die Menge der intendierten Anwendungen darstellen: Der Kern besteht aus den Modellmengen der Theorie. Balzer definiert die Struktur der Theorie als Quadrupel: ist eine Klasse von Modellen, eine Menge von intendierten Systemen, eine Menge von Datenstrukturen und ein Approximationsapparat. Ein Beispiel: Die klassische Stoßmechanik (KSM) Die klassische Stoßmechanik bietet ein oft angeführtes (etwa in oder in) und überschaubares Beispiel. ist ein Modell für eine klassische Stoßmechanik (also ), wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: Es gibt eine Menge von Partikeln P, zwei bestimmte Zeitpunkte , die Geschwindigkeit wird mit v bezeichnet, und Masse mit m. Somit ist unser Modell folgendes: Die erste Zeile beschreibt, dass unser Modell x aus den genannten Komponenten besteht. Mit der zweiten Zeile wird dann angegeben, dass es mindestens zwei Teilchen gibt. Es soll ja zu einer Kollision kommen. Die dritte Zeile fordert dann, dass es zwei voneinander unterschiedliche, geordnete Zeitpunkte gibt. Wobei eben der zweite hinter dem ersten liegt. In der vierten Zeile wird dann eine Abbildung für die Geschwindigkeit angegeben und in der fünften die Abbildung für die Masse. Entscheidend ist nun die sechste Zeile, denn hier wird nun das wirklich inhaltsreiche Verhältnis von Masse, Geschwindigkeit und Ort zu beiden Zeitpunkten und über den Impulserhaltungssatz beschrieben. Geschichte Obwohl ursprünglich zur wissenschaftstheoretischen Begründung physikalischer Theorien entwickelt, sind bisher auch viele nichtphysikalische Theorien innerhalb des wissenschaftstheoretischen Strukturalismus rekonstruiert worden. Wesentliche Beiträge lieferten Patrick Suppes, Joseph D. Sneed, Wolfgang Stegmüller, Carlos Ulises Moulines und Wolfgang Balzer. Ähnliche Forschungsprogramme, welche manchmal auch unter den wissenschaftstheoretischen Strukturalismus eingeordnet werden, wurden auch von Günther Ludwig und Erhard Scheibe entwickelt. In der Psychologie wurde in Deutschland der Ansatz von Rainer Westermann (Greifswald), Hans Westmeyer (FU Berlin), Ekkehard Stephan (Uni Köln), Peter Gerjets, Elke Heise (Uni Göttingen) und Willi Hager (Göttingen) bekannt gemacht und vorangetrieben. Anregung für die Entwicklung des strukturalistischen Theorienkonzepts war zum einen die von Thomas S. Kuhn beschriebene historische Entwicklung der Wissenschaften und zum anderen die Problematik der theoretischen Begriffe. Einzelnachweise Literatur J. D. Sneed: The Logical Structure of Mathematical Physics. Reidel, Dordrecht 1971. (revised edition 1979) Wolfgang Balzer: Die Wissenschaft und ihre Methoden. Grundsätze der Wissenschaftstheorie. Alber, 1997, ISBN 3-495-47853-1. Wolfgang Balzer, Felix Mühlhölzer: Klassische Stoßmechanik. In: Journal for General Philosophy of Science. 13, 1982. Wolfgang Stegmüller: Die Entwicklung des neuen Strukturalismus seit 1973. 1986. Wolfgang Stegmüller: The Structuralist View of Theories. 1979. Erhardt Scheibe: Between Rationalism and Empiricism. Selected Papers in the Philosophy of Physics. Brigitte Falkenburg (Hrsg.). Springer, 2001, ISBN 0-387-98520-4. W. Balzer, C. U. Moulines, J. D. Sneed: An Architectonic for Science: the Structuralist Approach. Reidel, Dordrecht 1987. Rainer Westermann: Strukturalistische Theorienkonzeption und empirische Forschung in der Psychologie. Springer-Verlag, Berlin/ Heidelberg 1987, ISBN 3-540-18245-4. Hans Westmeyer (Hrsg.): Psychological Theories from a Structuralist Point of View. Springer-Verlag, Berlin/ Heidelberg/ New York 1989, ISBN 3-540-51904-1. Hans Westmeyer (Hrsg.): The Structuralist Program in Psychology: Foundations and Applications. Hogrefe & Huber Publishers, Seattle/ Toronto/ Bern/ Göttingen 1992, ISBN 0-88937-100-8. Ekkehard Stephan: Zur logischen Struktur psychologischer Theorien. Springer, Berlin/ Heidelberg 1990, ISBN 3-540-52442-8. Peter Gerjets: Zur Verknüpfung psychologischer Handlungs- und Kognitionstheorien. Peter Lang, Frankfurt am Main/ Berlin 1990, ISBN 3-631-48171-3. Elke Heise: Volitionale Handlungskontrolle: Theoretische und empirische Analysen auf strukturalistischer Basis. Waxmann, Münster 1998, ISBN 3-89325-675-X. Stephan Zelewski: Strukturalistische Produktionstheorie. Wiesbaden 1993, ISBN 3-8244-0154-1. Thomas Schlapp: Theorienstrukturen und Rechtsdogmatik. Duncker & Humblot, Berlin 1989, ISBN 3-428-06650-2. Weblinks Wissenschaftstheorie
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Goldmark, Karl, Erinnerungen aus meinem Leben, Meine Orchestration - Zeno.org\n Zur Orchestration kam ich in folgender sonderbaren Weise. In meinem zweiten Theaterjahr in Ödenburg 1849-50 bat mich ein Sänger, ihm ein Couplet zu instrumentieren. Ich hatte bis dahin noch nie einen solchen Versuch gemacht. Er sang in C-Dur und ich instrumentierte in C-Dur. Hätte er in Fis-Dur gesungen, ich hätte doch C-Hörner und C-Klarinetten gesetzt, denn ich wußte überhaupt noch nicht, daß es für Hörner, Klarinetten, Trompeten Transpositionen gibt. Und diese waren damals für das Blech noch notwendig, da es noch keine Ventile gab. Ich hatte vom Instrumentieren überhaupt noch keine Ahnung, aber ich saß doch schon ein Jahr im Orchester, hörte die Verwendung und kannte den Charakter jedes Instrumentes, die Aufgabe war nicht so schwer und so ging ich daran. Nun trat die Solotänzerin mit dem gleichen Ansinnen an mich heran, nur daß ich nicht für Singstimme, sondern für die Füße instrumentierte. Sie sang mir ihre Polka und ich instrumentierte mit Hörnern, Trompete in C. Diese beiden waren meine ersten, sehr bescheidenen Komponistenhonorare (3 fl.).\nNun fing ich an, mich fürs Orchester zu interessieren. Ich befragte die Kollegen, wie es mit den Hörnern usw. bestellt sei. Drei bis vier Jahre später schrieb ich eine Ouvertüre, einen Psalm für Chor, Orchester und Solostimme. Bei Abfassung genannter Werke hatte ich noch immer keine Instrumentationslehre oder Partitur gelesen. Aber ich saß doch schon mehrere Jahre im Orchester und habe so empirisch das grobe Handwerk gelernt. –\nDas Klavierquartett, mehrfach öffentlich aufgeführt, erweckte Aufmerksamkeit. Meine Kollegen drängten mich, die Sachen doch in einem Konzert aufzuführen. Da es aber weder Quartettnoch Orchesterkonzerte gab, sollte ich die Stücke in einem eigenen Konzerte produzieren. Eines Tags trat mein Schwager in mein Zimmer und gratulierte mir zu meinem 27. Geburtstage. Siebenundzwanzig Jahre und noch nichts für die Unsterblichkeit getan! – Heraus mit dem Konzert!\nGoldmark, Karl: Erinnerungen aus meinem Leben. Wien, Berlin, Leipzig, München 1922, S. 53-54.
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L60 steht für: IFA L60, Lastkraftwagen für das nicht in Serie gegangene DKW-Leichtmotorrad L60 L-60 steht für: Aero L-60, tschechoslowakisches Mehrzweckflugzeug Stridsvagn L-60, schwedischer Panzer
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Beistellmühle - Wanner Technik GmbH Slider with alias download not found. Bei einer Beistellmühle handelt es sich um eine Schneidmühle, die direkt neben einer Spritzgussmaschine betrieben wird. Anguss wird dieser Kunststoffschneidmühle zyklisch entsprechend dem Spritzprozess zugeführt. Ob Hochgestellmühle oder Randstreifenmühle, ob Rohrmühle oder Zentralmühle: Wanner Technik zählt zu den führenden Herstellern im Bereich Kunststoffzerkleinerungsmaschine. Eine Kunststoffschneidmühle von Wanner, die im Rahmen des Recyclings in beinahe jeder Kunststoffspritzerei in unmittelbarer Nähe einer Spritzgussmaschine betrieben wird, steht für Qualität und Zuverlässigkeit. Jedes Bauteil der Maschine ist auf Sicherheit und einfaches Reinigen konzipiert. Wanner Technik produziert auch die Schallgeschütze Schneidmühle. Im Mahlraum oder in der Mahlkammer findet der eigentliche Zerkleinerungsprozess statt. Hier ist der Einsatz robuster und hochwertig verarbeiteter Komponenten gefragt. Z-Schacht oder auch das Rotorsegment sind in Bezug auf das Reinigen praktisch platziert und gebaut. Absaugkastenbzw. Absaugtrichter sowie Absacktrichter für das Mahlgut sind zugehörige Komponenten, die Wanner ebenfalls selbst produziert.
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Ein Relais [] (Pl.: Relais []) ist ein durch elektrischen Strom betriebener, fernbetätigter Schalter mit in der Regel zwei Schaltstellungen. Das Relais wird über einen Steuerstromkreis aktiviert und kann weitere Stromkreise schalten. Arbeitsweise Ein mechanisches Relais arbeitet meist nach dem Prinzip des Elektromagneten. Ein Strom in der Erregerspule erzeugt einen magnetischen Fluss durch den ferromagnetischen Kern und einen daran befindlichen, beweglich gelagerten, ebenfalls ferromagnetischen Anker. An einem Luftspalt kommt es zur Krafteinwirkung auf den Anker, wodurch dieser einen oder mehrere Kontakte schaltet. Der Anker wird durch Federkraft in die Ausgangslage zurückversetzt, sobald die Spule nicht mehr erregt ist. Schematischer Aufbau Als Beispiel ist hier ein Klappanker-Relais mit einem Schließer (auch Arbeitskontakt genannt) abgebildet. Das linke Bild zeigt das Relais in Ruhestellung; die Spule ist spannungslos, der Arbeitskontakt geöffnet. Auf dem rechten Bild liegt an der Spule eine Spannung an, wodurch der Anker vom Eisenkern der Spule angezogen und der Arbeitskontakt geschlossen wird. Begriffe Ein Kontakt wird als Schließer oder Arbeitskontakt bezeichnet, wenn er bei abgefallenem Anker bzw. stromloser Erregerspule offen und bei angezogenem Anker bzw. stromdurchflossener Spule geschlossen ist. Als Ruhekontakt oder Öffner wird ein Kontakt bezeichnet, wenn er in angezogenem Zustand des Relais den Stromkreis unterbricht. Eine Kombination aus Öffner und Schließer wird als Wechsler oder Umschaltkontakt bezeichnet. Ein Relais kann einen oder mehrere solcher Kontakte haben. Ein Relais heißt „Ruhestromrelais“, wenn es im Ruhezustand vom Strom durchflossen und angezogen ist, beispielsweise zur Überwachung von Netzausfall oder Drahtbruch. Im anderen und überwiegenden Fall, bei dem es im Ruhezustand stromlos ist, wird es als „Arbeitsstromrelais“ bezeichnet. Im Schaltplan werden Relais grundsätzlich im abgefallenen Zustand gezeichnet, auch wenn sie als Ruhestromrelais arbeiten. Nur in seltenen Ausnahmefällen wird der aktive Zustand dargestellt, der dann besonders gekennzeichnet ist. Verwendung Relais sind elektromechanische Bauelemente. Sie werden hauptsächlich für die folgenden Anwendungsfälle eingesetzt: Gleichzeitiges und potentialgetrenntes Schalten mehrerer Laststromkreise mit nur einem Steuerstromkreis Schalten von hohen elektrischen Leistungen mit niedriger Leistung (Schaltverstärker) Für eine galvanische Trennung zwischen steuerndem und zu schaltendem Stromkreis Um geringe Schaltübergangswiderstände im geschlossenen Zustand des Kontaktes bei gleichzeitig sehr großem Kontaktübergangswiderstand im geöffneten Zustand zu erreichen. Fehlerregtes Relais, ein Relais, welches mit einem zweiten Relais in Reihe geschaltet ist und bei dem zu wenig Spannung abfällt, um zum Anzug zu kommen; erst wenn das zweite Relais gebrückt wurde, kommt Relais eins zum Anzug (z. B. Weichenüberwacher bei der DB Netz AG). Vor- und Nachteile elektromechanischer Relais Elektromechanische Relais sind wegen ihrer Nachteile in vielen Anwendungen von elektronischen Schaltern abgelöst worden. Relais besitzen gegenüber Halbleiterschaltern jedoch auch Vorteile, weshalb sie nicht überall ersetzt werden können Nachteile elektromechanischer Relais Abhängigkeit des Isolationsvermögens vom Luftdruck beziehungsweise von der Höhe über dem Meeresspiegel (außer bei hermetisch dichtem Relaisgehäuse) Erschütterungs- und Stoßempfindlichkeit Geräuschentwicklung beim Schalten Hohe Ansprech- und Abfallzeit und damit niedrige Schaltfrequenz gegenüber Halbleiterschaltern Kein Schalten im Strom- oder Spannungsnulldurchgang bei Wechselstrom Je nach Kontaktwerkstoff kann sich der Kontaktübergangswiderstand mit der Betriebsdauer abhängig von der geschalteten Last ändern Verschleiß (elektrisch durch Kontaktabbrand und mechanisch), das heißt, es muss immer die maximal erreichbare Schaltanzahl der Lebensdauer der Baugruppe gegenübergestellt werden Entstehung von Schaltlichtbögen beim Ein- und Ausschalten Entstehung von Selbstinduktionsspannungen beim Abschalten der Spule - wird meist abgefangen durch eine Schutzbeschaltung Vorteile elektromechanischer Relais Geringer Kontaktübergangswiderstand im Milliohmbereich bei gleichzeitig geringer Kapazität der Schaltstrecke Hohe Einschaltleistung bzw. hohe Überlastbarkeit Schaltstrecke muss seltener durch eine Schutzbeschaltung vor Induktionsströmen der geschalteten Last geschützt werden. Hoher Isolationswiderstand und hohe Sperrspannung der Schaltstrecke (sichere Galvanische Trennung) Relais benötigen keine Kühlung, wie die Halbleiterrelais bei hohen Lasten Relais können geringste Signale bis hohe Hochfrequenz-Leistungen schalten und zeigen dabei wenig Neigung zum Übersprechen Relais können je nach Kontaktwerkstoff und Kurzschlussstrom auch Kurzschlüsse schalten, ohne ihre Funktion zu verlieren Schaltzustand ist oft mit bloßem Auge erkennbar Störfestigkeit durch ausgeprägtes Hystereseverhalten und Robustheit der Spule, sie nimmt Überspannung einige Male unbeschadet hin (EMV und ESD) Relaistypen Unter den Relais gibt es eine sehr große Anzahl verschiedener Bauformen und Ausführungen. Darüber hinaus können Relais nach verschiedenartigen Gesichtspunkten typisiert werden, beispielsweise nach Anzahl der in stromlosem Zustand möglichen Schaltzustände, nach Bauform, Baugröße, Einsatzgebiet, Art oder Material der Kontakte, Schaltleistung oder Funktionsprinzip. Ein Relais kann daher oft zu verschiedenen Typen gezählt werden. Die wichtigsten Typen sind: Kleinrelais Zu dem etwas unklar abgegrenzten Begriff Kleinrelais gehören eine Vielzahl meist im Niederspannungsbereich eingesetzte Relais, die oft zum Einbau auf Leiterplatten vorgesehen sind („Printrelais“). Weitere Beispiele sind DIL-Relais, kammgeführte Relais oder SMD-Miniaturrelais. Schütz Ein Relais für erheblich größere Leistungen in der Starkstromtechnik wird Schütz genannt. Die Stromstärke und elektrische Spannung im Laststromkreis können um ein Vielfaches größer als in der Spule sein. Schütze besitzen einen Zuganker, für dessen Ansteuerung eine etwas höhere Leistung erforderlich ist, und sie haben in der Regel mehrere gleichartige Schaltkontakte, wie sie zum Schalten von Drehstromverbrauchern benötigt werden. Des Weiteren gibt es sogenannte Hilfsschütze, die ihrerseits zur Steuerung der vorgenannten Hauptschütze dienen. Halbleiterrelais Halbleiterrelais (engl. solid state relay, SSR, daher eingedeutscht auch Solid-State-Relais genannt) sind keine mechanischen Relais, sondern elektronische Bauelemente, die ohne bewegte Kontakte schalten. Halbleiterrelais werden mit Transistoren oder Thyristoren beziehungsweise Triacs realisiert. Sie sind sehr langlebig, für hohe Schalthäufigkeit und ungünstige Umweltbedingungen (Feuchtigkeit, aggressive oder explosive Gase) geeignet. Mit Halbleiterrelais besteht die Möglichkeit, Wechselspannung während des Nulldurchganges zu schalten (Nulldurchgangsschalter), womit störende Impulse vermieden werden können. Außerdem gibt es Halbleiterrelais, die im Scheitel der Netzspannung oder sofort beim Ansteuern, also momentan schalten. Scheitelschalter werden eingesetzt zum Schalten von Induktivitäten, die keine oder nur eine geringe Restmagnetisierung haben und damit keine Hysterese aufweisen. Eine galvanische Trennung zwischen Steuerkreis und Lastkreis wird bei Halbleiterrelais durch im Bauteil integrierte Optokoppler erreicht. Halbleiterrelais haben gegenüber mechanischen Relais höhere Verluste im Laststrompfad und müssen daher oft auf einen Kühlkörper montiert werden. So genannte OptoMOS- bzw. PhotoMOS-Relais ähneln im Aufbau Optokopplern. Sie arbeiten steuerungsseitig wie ein Optokoppler mit einer Infrarot-LED und besitzen lastseitig im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Halbleiterrelais keine Triacs oder Thyristoren, sondern MOSFETs, mit denen sie Gleich- und Wechselspannungen schalten können. Sie können nur kleine Ströme schalten, müssen nicht gekühlt werden und haben einen geringeren Spannungsabfall als Halbleiterrelais, zeigen typischerweise jedoch einen höheren „Kontaktwiderstand“ als mechanische Signalrelais. Sie arbeiten prell- und verschleißfrei sowie mit Schaltgeschwindigkeiten von einigen Mikrosekunden. Vorteile unempfindlich gegenüber Erschütterungen Geringe Koppelkapazitäten zwischen Ein- und Ausgang Geringe Schaltverzögerung Kein Kontaktprellen Kein mechanischer Verschleiß, daher sehr viele Schaltzyklen möglich Keine Störung durch Magnetfelder, kein Aussenden von Magnetfeldern Nachteile Bei Leistungsanwendung höhere Spannungsabfälle im Ausgangskreis als bei Relais oder Schützen Ein- und Ausgangskreis sind im Vergleich zu Relais empfindlicher gegenüber Überlast und Störimpulsen Bistabile Relais Bistabile Relais sind gekennzeichnet durch ihre Eigenschaft, dass sie im stromlosen Zustand zwei verschiedene stabile Schaltzustände einnehmen können. Der Vorteil dieser Bauform ist, dass ein bistabiles Relais nur während der Umschaltphase kurzzeitig Energie benötigt und in den beiden stabilen Zuständen, welche beliebig lange dauern können, kein weiterer Energieverbrauch erfolgt. Zu den bistabilen Relais gehören: Stromstoßrelais (Stromstoßschalter) Stromstoßrelais, in der Elektroinstallationstechnik auch als Stromstoßschalter bezeichnet, schalten bei einem Stromimpuls in den jeweils anderen Schaltzustand um und behalten diesen bis zum nächsten Impuls bei (bistabil). Das Beibehalten des Zustandes wird durch eine mechanische Verriegelung gewährleistet. Haftrelais Haftrelais, auch als Remanenzrelais bezeichnet, nutzen die Remanenz, um nach Abschalten des Erregerstromes weiterhin im angezogenen Zustand zu verbleiben. Zum Umschalten in den anderen Schaltzustand ist entweder an einer zweiten Wicklung mit umgekehrtem Wicklungssinn eine Spannung gleicher Polarität anzulegen (Doppelspulenrelais), oder bei Haftrelais mit nur einer Wicklung eine Spannung an diese mit entgegengesetzter Polarität. Manche Haftrelais haben zur Unterstützung der geringen Remanenz einen integrierten Dauermagneten. Stützrelais Stützrelais werden mechanisch in der angesteuerten Position verriegelt. Zum Umschalten in den anderen Schaltzustand ist entweder an einer zweiten Wicklung mit umgekehrtem Wicklungssinn eine Spannung gleicher Polarität anzulegen (Doppelspulenrelais), oder bei Relais mit nur einer Wicklung eine Spannung an diese mit entgegengesetzter Polarität. Stützrelais werden häufig zur Speicherung von Zuständen auch bei Stromausfällen sowie zum Stromsparen bei lange unveränderten Schaltvorgängen eingesetzt. Doppelspulenrelais bei der Modelleisenbahn Bei der Modelleisenbahn werden auch Doppelspulrelais eingesetzt. Diese nutzen üblicherweise keine Remanenz und sie werden auch nicht mechanisch verriegelt. Diese Doppelspulenrelais haben oft eine Endabschaltung. Die Endabschaltung verhindert eine Überhitzung von unterdimensionierten Spulen, die sonst bei Dauerbelastung durchbrennen würden. Solche Doppelspulenrelais werden unter anderem zur Steuerung von Signalen verwendet. Gepolte Relais Es gibt zwei Arten von Relais, bei denen die Polarität vorgeschrieben ist: bei gepolten Relais ist die Polarität der anzulegenden Erregerspannung festgelegt. Polarisierte Relais haben einen integrierten Dauermagneten, dessen Feld das der Erregerspule additiv überlagert. Dadurch ist die Anzugsspannung reduziert, bzw. die Anzugsempfindlichkeit ist erhöht. bei Relais mit integrierter Freilaufdiode kann die Spannung nur in Sperrrichtung der Diode angelegt werden. Diese Variante findet man hauptsächlich bei Relais im DIL-Gehäuse. Relais in Kraftfahrzeugen Kfz-Relais sind robust gebaute Relais, die den erhöhten Anforderungen in Kraftfahrzeugen hinsichtlich Stoßfestigkeit und Temperaturbereich standhalten können. Sie arbeiten mit der Bordspannung von 12 V oder 24 V und können höhere Ströme schalten. In der Regel besitzen sie Anschlüsse mit 6,3-mm-Flachsteckern. Häufig enthalten sie im Gehäuse schon Bauelemente (Widerstand, Diode) zum Begrenzen der Gegeninduktionsspannung der Spule. Sonderfunktionen Die „Relais“, die als steckbare Baugruppen u. a. im Sicherungskasten von Kraftfahrzeugen verbaut sind, sind häufig Relais mit weiteren Funktionen oder elektronische Baugruppen bzw. kleine Steuergeräte. Beispiele Benzinpumpenrelais (Zeit- und drehzahlabhängige Steuerung der Benzinpumpe) Blinkrelais (Taktgeber für den Blinker) EGR-Relais (Steuerung der luftdruck- und drehzahlabhängigen Abgasrückführung) Glühzeitrelais für die Glühkerze von Dieselmotoren (Zeitsteuerung und Strompfadkontrolle) Intervallrelais für den Scheibenwischer (Elektrischer Taktgeber, teilweise mit einstellbarer oder regengesteuerter Intervallzeit) Steuerung für anklappbare Außenspiegel und Bordsteinkanten-Funktion Hupenrelais (verhindert, dass der, insbesondere bei Zweiklangfanfaren, bis ca. 12 A große Arbeitsstrom der Hupe durch die Lenkradtaste läuft und dort zu Elektroerosion führt) In vielen dieser kleinen Steuergeräte ist zwar tatsächlich noch ein mechanisches Relais enthalten, der Begriff Relais für die gesamte Einheit ist aber eher historisch bedingt. In modernen Autos werden die meisten Funktionen in größeren zentralen Steuergeräten integriert – so wird heute oft das typische Geräusch des Blinkrelais entweder per Lautsprecher oder mit einem Relais erzeugt, das keine Last schaltet. Fernmelderelais In den elektromechanischen Vermittlungsstellen und Telefonanlagen wurden Relais in großem Umfang eingesetzt. Sie dienten der logischen Ablaufsteuerung beim Auf- und Abbau der Wählverbindungen. Dabei waren den Teilnehmern in der Teilnehmerschaltung, sowie dem Koppelfeld, das meist aus Wählern bestand, Relais fest zugeordnet. Zu den wichtigsten Vertretern dieser Art von Relais, die heute nur noch sehr vereinzelt anzutreffen sind, zählen das Flachrelais, das Rundrelais, das ESK-Relais und als Relais mit speziellem Aufgabengebiet z. B. das Prüfrelais 55. Wechselstromrelais Elektromagnetische Relais können nicht ohne weiteres mit Wechselspannung betrieben werden, da das Magnetfeld, das den Anker halten soll, sich dauernd umpolt und daher zwischenzeitlich zu schwach beziehungsweise null ist. Der Anker zieht zwar in der Regel bei Spannungen mit Netzfrequenz an, klappert aber und ein präzises Schalten der Kontakte ist nicht sichergestellt. Folgende Relais können mit Wechselstrom betrieben werden: Gleichstromrelais mit vorgeschaltetem Gleichrichter (der gelegentlich in das Relaisgehäuse eingebaut ist). Phasenrelais ist ein Relais mit zwei Wicklungen auf getrennten Eisenschenkeln, wobei der Stromfluss in einer der Wicklungen mittels eines in Serie geschalteten Kondensators um etwa 90 Grad phasenverschoben ist. Dadurch ist eine Spule immer dann voll erregt, wenn der Erregerstrom in der anderen durch Null geht. Spaltpolrelais mit einem Spaltpol haben eine Kurzschlusswindung. Der in der Kurzschlussschleife induzierte Strom, der gegenüber dem Steuerstrom phasenverschoben ist, hält die Haltekraft aufrecht, während der Steuerstrom seinen Nulldurchgang hat. Drehspulrelais Das Drehspulrelais ist ein mit einem Dauermagneten polarisiertes Spezialrelais für kleine Leistungen. Der Aufbau entspricht einem Drehspulmesswerk mit einer drehbar gelagerten Spule, außen liegenden Permanentmagneten und einer Rückzugfeder. Statt eines Zeigers vor einer Anzeigeskale werden bei dem Drehspulrelais Kontakte bei bestimmten Drehwinkeln der Drehspule ausgelöst. Prinzipbedingt durch den Dauermagneten können Drehspulrelais nur Gleichgrößen wie Gleichspannung erfassen, weshalb sie in Wechselspannungsanwendungen mit Brückengleichrichtern kombiniert werden. Anwendung fand das Drehspulrelais in verschiedenen Formen des elektrischen Netzschutzes in elektrischen Energienetzen wie dem Distanzschutzrelais. Bei Überschreiten bestimmter, vorab am Drehspulrelais eingestellter Grenzwerte wurden automatisch entsprechende Warn- und Abschaltkontakte ausgelöst, welche in Umspannwerken die zugeordneten Leistungsschalter auslösen. Weitere Relaistypen Bimetallrelais arbeiten nicht elektromagnetisch, sondern benutzen die thermische Wirkung des Stromflusses. Sie werden zum zeitverzögerten Schalten verwendet. Ein mit einem Heizleiter umwickelter Bimetallstreifen wird langsam erhitzt, bewegt sich dadurch und schaltet dann einen Kontakt. Differenzrelais haben zwei Wicklungen mit denselben elektromagnetischen Eigenschaften und sprechen bei kleinen Stromdifferenzen zwischen den Wicklungen an. Nach dem Prinzip der Stromdifferenzauswertung arbeiten beispielsweise Fehlerstrom-Schutzschalter. Koax-Relais werden zum Schalten von Hochfrequenzsignalen verwendet und haben eine definierte Leitungsimpedanz (z. B. 50 Ohm) zwischen Kontaktweg und Abschirmung. Melderelais besitzen außer den Schaltkontakten eine Schauklappe, die beim Fallklappenrelais nach dem Auslösen ihre Stellung bis zu einer Quittierung beibehält. Die mechanisch-optische Meldefunktion besitzt auch elektrische Kontakte. Melderelais mit Stromspule können auf diese Weise einmalig Stromüberschreitungs-Ereignisse speichern und bis zur Quittierung anzeigen Polwenderelais haben zwei Spulen und zwei Umschaltkontakte, die intern zu einer H-Brücke zum Umkehren der Drehrichtung von Gleichstrommotoren verschaltet sind. Ferner wurden diese Relais zur Ansteuerung von Nebenuhrenlinien in Uhrenanlagen verwendet. Quecksilberrelais verwendeten zum Schalten des Kontaktes das bei Raumtemperatur flüssige Metall Quecksilber, das sich unter Schutzgas in einer Glasröhre befindet. Bei manchen älteren Treppenlichtautomaten wurde eine solche Glasröhre (Quecksilberschalter) elektromagnetisch gekippt. Tauchankerrelais (auch Tauchrelais) besaßen einen auf dem Quecksilber schwimmenden Magnetanker, der wie bei einem Zugmagnet mit einer stromdurchflossenen Spule in das Quecksilber hineingezogen wurde und dadurch dessen Füllstand soweit erhöhte, dass ein oberhalb angebrachter Kontakt vom Quecksilberspiegel erreicht wurde. Es gab auch eine Bauform, bei der ein magnetisch gehaltener Kontaktstift in das Quecksilber fällt, wenn das Magnetfeld abfällt – angewendet in Weidezaungeräten. Eine weitere Bauform waren thermische Quecksilberrelais, bei denen ein Heizelement auf ein Gasvolumen arbeitete, durch dessen thermische Ausdehnung eine Lageänderung des Quecksilbers erreicht wurde, wodurch es Kontakte öffnet oder schließt. Sie reagierten naturgemäß recht langsam, was jedoch bei dem oft üblichen Einsatz in Temperaturreglern nicht von Nachteil war oder sogar zur Zeitverzögerung genutzt wurde. Thermische Quecksilberrelais wurden oft zusammen mit Kontaktthermometern eingesetzt. Quecksilberrelais waren mittels einer ausgeklügelten Mechanik auch als Stromstoßrelais in Gebrauch. Reed-Relais haben einen in Schutzgas eingeschlossenen Kontakt, der zugleich Magnetanker ist. Ein Signalrelais in der Eisenbahnsicherungstechnik ist ein Relais, das besonderen konstruktiven Anforderungen genügen muss, damit es für sicherheitsrelevante Schaltungen verwendet werden darf. Signalrelais in der Elektronik haben Gold- oder Palladiumkontakte und sind speziell und ausschließlich für kleine Ströme und Spannungen geeignet. Leistungsrelais haben dagegen z. B. Silber-Cadmium- oder Silber-Wolfram-Kontakte und sind zum Schalten von höheren Strömen geeignet. Stromrelais besitzen eine besonders niederohmige Spule, damit sie mit einem elektrischen Verbraucher, dessen Stromfluss überwacht werden soll, in Reihe geschaltet werden können. Telegrafenrelais sind hochempfindliche, polarisierte Relais, die in der Fernschreibvermittlung eine wichtige Rolle spielten. Zählrelais zählen Ergebnisse. Dazu addieren oder subtrahieren sie Impulse und schalten als Kontakt, wenn der aktuelle Istwert größer oder gleich einem oberen Schwellwert – dem Sollwert – ist. Hybridrelais Lastabwurfrelais Batterietrennrelais Relais im weiteren Sinne Diese Relais sind zusätzlich mit einer mehr oder weniger aufwändigen Mechanik oder Elektronik versehen. Schrittschaltrelais wurden zur Steuerung in historischen Telefonanlagen, Ampelschaltungen oder auch Waschautomaten benutzt. Zeitrelais gibt es in elektronischer oder elektromechanischer Ausführung, sie werden zur zeitlichen Ablaufsteuerung in Maschinen und Geräten eingesetzt. Eine Form des Zeitrelais ist das Impulsrelais. Es schaltet nach Erhalt eines Aktivierungsimpulses den Kontakt für eine definierte Zeitspanne, arbeitet also analog zu einer monostabilen Kippstufe. Ein typisches Beispiel ist ein Treppenhausschalter. Ein Wischerrelais (siehe auch Wischkontakt) ist ein Impuls- oder ein bistabiles Relais, das speziell auch auf sehr kurze („gewischte“) Impulse anspricht. Überwachungsrelais melden mithilfe eines Sensors die Über- oder Unterschreitung bestimmter voreingestellter Werte. So können beispielsweise Temperaturen, Flüssigkeitsstände, Spannungen, Asymmetrien in Drehstromnetzen mittels Asymmetrierelais oder beliebige andere physikalisch messbare Größen überwacht werden. Kennwerte In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Kennwerte aufgelistet, über die ein Relais spezifiziert wird. Darüber hinaus ist natürlich noch eine Maßzeichnung, Anschlussbelegung usw. interessant. Die Beispiele betreffen ein typisches 12-V-Kfz-Relais. Kennzeichnung eines Relais Kennzeichnungen der Anschlüsse Info: Die existierende und hergestellte Typen-Vielfalt von Relais und deren nationalem und internationalem Einsatz in differenzierenden Betriebsbedingungen machen Normierungen zu Empfehlungen, die zudem durch nummerisch/textliche Symbol-Interpretation der PC/Mikrocontroller/SPS-Programme nicht zu vereinheitlichen ist Üblich sind beispielsweise: A1/A2: Spule; …/A3: plus Mittenanzapfung bei bipolarer Spule; bei einem DC-Schütz ist A1 oder A+ an das positivere Potenzial zu schalten und A2 bzw. A– an das negativere; ein AC-Schütz besitzt intern eine Diode und kann funktionell beliebig angeschlossen werden: üblicherweise A1 an einen Außenleiter L, L1, L2 oder L3 und A2 an den Mittenleiter N 1/2, 3/4, 5/6: eigentlich veraltete, aber immer noch gebräuchliche Kennzeichnungen für 3 Haupt-Schaltglieder (Schließer) als „3-phasige Drehstrom“-Anschlüsse; da PC-Programme bit-weise zählen: 1, 10, 11, 12, … , 19, 2, 20, 21, … (DIN EN 50011:1978-05) ist die 1-ziffrige prinzipiell irreführend; da ein Schütz nur (Haupt)-Schaltglieder (Kontakt-Krone aus Silber-Legierung) für hohe Ströme im Ampere-Bereich besitzt und man für kleine Ströme, Signal-Ströme, Logik-Ströme, Hilfskontakte (Gold-Legierung) an das Schütz mechanisch koppelt, die für Signal-Ströme im Milli/Mikro-Ampere-Bereich ausgelegt sind 01/02, 03/04 und 05/06: Schließer als sogenannte „Haupt-Schaltglieder“ für die 3-phasigen Außenleiter U/V/W bzw. L1/L2/L3 (immer noch gebräuchliche Kontakt-Beschriftung auf Betriebsmitteln, kommt in Konflikt mit Wechslern 2. Schaltglied!) 11/12 … 91/92: Öffner 1. bis 9. Schaltglied („Ruhe-Kontakt“; NC = normally closed) 13/14 … 93/94: Schließer 1. bis 9. Schaltglied (Kontakt schließt bei Anlegen einer Spannung an die Spule: „Arbeits-Kontakt“; NO = normally open) 95/96/97/98: Wechsler 1. Schaltglied (Belegung der Kontakte nicht einheitlich: siehe Datenblatt des Herstellers, da man jeden Wechsler als NO/NC-Kombination mit gemeinsamem (intern verbundenen oder extern zu verbindenden) COM-Anschluss 96/98 betrachten kann; nicht näher spezifiziertes Umschalt-Verhalten, z. B.: 95/97 brückend oder unterbrechend) Bedeutung 1. Ziffer und 2. Ziffer: 21/22 oder 23/24: 2. Kontakt (Schaltglied) 31/32 oder 33/34: 3. Kontakt (Schaltglied) usw.: bis 91/92 oder 93/94: 9. Kontakt (Schaltglied) 95/96/97/98: 1. Wechsler-Schaltglied 05/06/07/08: 2. Wechsler-Schaltglied Um sicher zu gehen, studiere man das ausgewählte Relais mit seinen Datenblatt und Referenzen! Haben Relais mehrere Betätigungsspulen, so werden die weiteren Spulen mit A3/A4 usw. bezeichnet. Die vordere Ziffer der Kontaktbezeichnung wird bei einem Relais mit mehreren Kontakten numerisch erhöht, die hintere gibt die Art des Relais-Kontaktes an. So bezeichnet z. B. 53/54 das 5. Schaltglied, dessen Kontakt als Schließer funktioniert. Im (deutschen) Fernmeldewesen ist folgende Regelung üblich (DIN 41220): Man bezeichnet: die Anordnung im Kontaktsatz mit römischen Ziffern die zugehörigen Kontakte mit den entsprechenden Kleinbuchstaben Spulen mit Großbuchstaben Übliche Bezeichnung der Schaltkontakte In Datenblättern und Vergleichstabellen zu Relais findet man häufig englische Abkürzungen für die Anzahl der Schaltkontakte und -positionen: Anzahl der Kontaktstellen: Der einfachste Schalter hat eine Kontaktstelle; einer der Leiter ist direkt mit dem beweglichen Schaltelement verbunden: SM – Single Make (Arbeitskontakt) SB – Single Break (Ruhekontakt) SM-SB – Wechselkontakt Es gibt auch Schalter mit zwei Kontaktstellen, wobei das bewegliche Schaltglied die Verbindung zwischen beiden Leitern entweder herstellt oder trennt (bei Schützen üblich): DM – Double Make (Arbeitskontakt) DB – Double Break (Ruhekontakt) DB-DM – Wechselkontakt P Pole – Anzahl der Schaltkontakte (Single, Double, …) Reihenfolge der Abkürzungen: Eine Kontaktanordnung wird folgendermaßen gekennzeichnet: Polzahl (Poles) Schaltstellungen (Throws) Ruhezustand (Normal Position) Gelegentlich folgt noch eine Break-Make-Angabe (meist weggelassen) Ruhe-, Arbeits- und Wechselkontakte: NC – Normally Closed = Ruhekontakt; auch: Break NO – Normally Open = Arbeitskontakt; auch: Make CO – Change Over = Wechselkontakt; auch: Break - Make (B-M) T Throw – Anzahl der Schaltpositionen (Single, Double) Einige Beispiele: Schalten von Relais mit Transistoren Bei der Ansteuerung der Relaisspule mit einem Transistor ist zu beachten, dass durch Selbstinduktion beim Abschalten des Stromes durch die Spule des Relais eine hohe Spannung mit entgegengesetzter Polarität entsteht. Diese Spannung überschreitet die Nennspannung des Relais deutlich und kann durch Überschreiten der maximalen Sperrspannung des Transistors diesen zerstören. Um die Zerstörung des Schalttransistors (T1 in der Abbildung) zu verhindern, schließt man diese Gegenspannung durch eine Freilaufdiode (D1 in der Abbildung) kurz bzw. begrenzt sie auf die Vorwärtsspannung der Diode. Allerdings führt das dazu, dass das Magnetfeld in der Spule langsamer zusammenbricht und sich die Schaltzeit des Relais deutlich verlängert. Die Nachteile hinsichtlich der Schaltzeit der Variante A löst man durch Hinzufügen einer Zenerdiode (ZD 1 in der Abbildung, Variante B), deren Zenerspannung als Richtwert ungefähr der Nennspannung des Relais entsprechen sollte – das Magnetfeld in der Spule kann deutlich schneller zusammenbrechen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Sperrspannung des Schalttransistors immer noch größer als Betriebsspannung plus Zenerspannung sein muss, um seine Zerstörung zu verhindern. Es gibt noch weitere Schutzschaltungen, zum Beispiel mit parallelem Schutzwiderstand oder mit auf die Induktivität der Spule abgestimmtem RC-Glied (snubber). Diese Maßnahmen arbeiten polaritätsunabhängig und sind auch für Relais mit Wechselspannungs-Betätigung geeignet. Einige Relaistypen haben bereits eine Freilaufdiode oder einen Schutzwiderstand eingebaut. Weiterhin gibt es spezielle, zum Schalten induktiver Lasten geeignete Schalttransistoren, die ihrerseits eine Begrenzerdiode eingebaut haben (z. B. der Darlington-Transistor 2SD1843). Geschichte Erfunden wurde das Relais 1835 während der Weiterentwicklung der elektromagnetischen Telegraphie und 1844 erhielt es seinen Namen. Die Idee eines Telegraphen existierte zwar schon seit Mitte des 18. Jahrhunderts, aber das Relais war letztendlich der Schlüssel zum Erfolg. Es musste alle 30 km in den Signalweg der Telegraphenleitungen eingefügt werden, um die ankommenden schwachen Signale zu regenerieren. Damit war die Grundlage geschaffen, Impulse über weite Strecken zu übertragen. Wichtige Erfindungen der Vorzeit 1825 erfand und veröffentlichte William Sturgeon als Erster das elektrische Bauelement Elektromagnet, also eine Spule mit Klemmen und mit Eisenkern zur Feldverstärkung. Elektromagnetische Telegraphie 1831 baute Joseph Henry den weltweit ersten elektromagnetischen Telegraphen. Hierzu benutzte er einen Kilometer langen Kupferdraht innerhalb eines Hörsaals. Zwischen den Polen eines hufeisenförmigen Elektromagneten platzierte er einen Dauermagneten. Wenn der Elektromagnet mit einer Batterie unter Strom gesetzt wurde, wurde der Dauermagnet von einem Pol abgestoßen und vom anderen angezogen. Beim Umpolen der Batterie kehrte der Dauermagnet in seine ursprüngliche Position zurück. Mit Hilfe eines Polwechslers, der somit die Polarität des Elektromagneten umschalten konnte, brachte Henry den Dauermagneten dazu, eine kleine Büroklingel zu leuten. 1832 baute Paul Schilling von Cannstatt mit drehenden Magnetnadeln ebenfalls einen elektromagnetischen Telegraphen. Doch war dieser sehr aufwändig, so dass er sich nicht durchsetzen konnte. 1833 verbanden Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Eduard Weber eine Sternwarte und Physikalisches Kabinett in Göttingen (Distanz von 1500 m) mit zwei Drähten und bauten eine elektromagnetische Telegraphenanlage. Der Telegraph selbst bestand aus einem Sender, einem Leiter und einem Empfänger. Der Leiter, also der gespannte Kupferdraht, verband zwei Spulen miteinander: Eine in Webers Kabinett und eine in der Sternwarte von Gauß. Beide Spulen waren locker um einen Magnetstab gewickelt und konnten entlang des Stabes bewegt werden. Das elektromagnetische Prinzip der Induktion löste bei einer Bewegung der Sender-Spule einen Stromstoß aus, der über den Draht zur anderen Spule geleitet und dort wieder in Bewegung übersetzt wurde. Das Ausschlagen der Spule beim Empfänger wurde dabei durch ein System von Spiegeln und Fernrohren vergrößert und sichtbar gemacht. Die Nachricht wurde hierbei mit einem Binärcode übermittelt. Anders als das heute bekannte klassische Relais schaltete die Spule mit Eisenkern keine elektrische Arbeitskontakte für einen Stromkreis, sondern ein Lichtkreis. 1835 entwickelte Joseph Henry eine Nachrichtenübermittlung von seinem Labor zu seinem Haus. Hierbei verwendete er als weltweit Erster ein Relais mit elektrischen Arbeitskontakten. Er benutzte einen Elektromagneten, der bei geringer Leistung über große Entfernungen gut funktionierte, um einen viel größeren Elektromagneten zu steuern, der eine Last von Gewichten trug. Indem er den ersten elektromagnetischen Kreis unterbrach, schaltete er auch den zweiten elektromagnetischen Kreis ab, wodurch die Gewichte auf den Boden fielen, während er in sicherer Entfernung blieb. Innerhalb vieler Kreise gilt er als der Erfinder des Relais. 1837 führte Charles Wheatstone zusammen mit William Fothergill Cooke die Eisenbahntelegraphie in England ein. Samuel Morse verbesserte nach Korrespondenz mit Joseph Henry das Relais so, dass es auch auf schwächere Impulse reagierte und setzte es als Signalverstärker ein der es Signalen ermöglicht, große Entfernungen zurückzulegen. 1844 fand die erste Demonstration des Telegraphen zwischen Washington und Baltimore statt. In Anlehnung an die Relaisstationen der Post, wo die Postreiter ihre Pferde gegen frische tauschen konnten, taufte man das neue Gerät Relais. Fernsprechvermittlung Ein wesentlicher Impuls zur weiteren Verbreitung des Relais war die Einführung der Teilnehmerselbstwahl in der Fernsprechvermittlungstechnik Ende des 19. Jahrhunderts. Die erste Selbstwähleinrichtung in Deutschland wurde am 10. Juli 1908 in Hildesheim für den Ortsverkehr mit 900 Teilnehmern in Betrieb genommen. Der nationale Fernsprechverkehr wurde ab 1923 nach und nach automatisiert und wäre ohne den massiven Einsatz der Relaistechnik nicht denkbar gewesen. Relais am Beginn der Computerentwicklung Das Relais ermöglichte auch die Entwicklung des Computers, der erstmals 1941 von Konrad Zuse unter dem Namen „Z3“ mit 2.000 Relais für das Rechenwerk und den Speicher gebaut wurde. Relais wurden in der Computertechnik allerdings schon Mitte der 1940er Jahre weitgehend durch Elektronenröhren ersetzt. Später wurde die Funktion von Transistoren und Integrierten Schaltkreisen (IC) übernommen. Siehe auch Relaisdiagramm Selbsthaltung Literatur Weblinks Glossar zum Thema Relais Begriffe und allgemeine Informationen über den Aufbau von Industrierelais Darstellung im virtuellen Physik-Museum des Laurentianum-Gymnasiums Landesbildungsserver Baden-Württemberg Relais als eines der Hauptbauteile in der elektromechanischen Vermittlungstechnik (PDF) Eaton Schaltungsbuch 06/110-1000Das Eaton Schaltungsbuch: Schütze und Relais Einzelnachweise Wikipedia:Artikel mit Video
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Herzlich willkomen auf der Homepage von\n(02.01.2018) Ein ereignisreiches Jahr mit Höhen und Tiefen ist zu Ende. Es gab viele schöne Begebenheiten wie die 3 Würfe unserer Mädchen GELI (L-Wurf, N-Wurf) und UTAH (M-Wurf), die jeweils bezaubernde kleine Welpen auf die Welt gebracht haben. Außerdem ist AMICUS, der "Papa" von GELIs G-Wurf, im Sommer zu uns gezogen. Zu den nicht so schönen Erlebnissen gehörte der Verlust unserer SHEILA, die wir aufgrund ihrer Krankheiten im Februar über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten. Ansonsten hat sich AMICUS bestens eingelebt, unsere "Omi" OKAYA genießt kerngesund ihren Ruhestand, die beiden Mädchen GELI und UTAH stellen nach wie vor alles auf den Kopf und die kleine Rollimaus DEEJOU ist immer mittendrin. In der Rubrik Teckelbilder gibt es wieder einige Bilder vom vergangenen Jahr.\n(18.08.2017) Seit gut einem Monat haben wir wieder einen Rüden. Es handelt sich um einen kleinen süßen Russen, ein Zwergrauhaar in der Farbe Dürrlaub (wir sagen immer unsere "Cremeschnitte"). Der kleine Kerl war schon seit Anfang Dezember 2016 als Pflegehund bei uns. Im Juli haben wir uns dann entschlossen, diese kleine Fellnase komplett zu übernehmen. Er hat mittlerweile viele Eigenschaften von unserem VINO übernommen. Wir sind sehr froh und glücklich, daß dieser kleine Mann jetzt für immer bei uns ist. Er ist kein Ersatz für unseren geliebten VINO und wird dies auch nie werden, jedoch gibt sich AMICUS alle erdenkliche Mühe (genau wie VINO und unsere anderen Teckel), unser Leben zu bereichern und uns fast täglich ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.\n(20.02.2017) Heute um 12:30 Uhr ist unsere SHEILA im Alter von noch nicht einmal 11 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. Ihr Gesundheitszustand hatte sich seit ihrer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung leider immer mehr verschlechtert. Ein Schlaganfall mit schweren neurologischen Folgen, einhergehend mit Grauem Star, beginnender Demenz und völliger Orientierungslosigkeit haben ihr jede Lebensfreude genommen. Wir werden die kleine SHEILA nie vergessen. Zum Schluß hatte sie keine Kraft mehr. Im Laufe ihres viel zu kurzen Lebens hat SHEILA 10 Welpen (A + E-Wurf) das Leben geschenkt.\n(Wer mehr über unsere kleine Zucht wissen möchte, dem empfehlen wir unser Seite Zwergrauhaarteckelzucht "vom Griesenbrauck", dort gibt es jede Menge an Informationen und vor allem Unmengen an Bildern von den kleinen Fellnasen. Aktuelle Bilder unserer "großen" Teckel gibt es wie immer hier unter der Rubrik Teckelbilder.\n© 2005-2018 Zwergrauhaarteckelzucht "Vom Griesenbrauck", Iserlohn
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Wie soll das erste Album klingen? - Hamburger Abendblatt Serie: Die Band, Teil 5 Das Abendblatt begleitet die Hamburger von Tonbandgerät auf ihrem Weg in die Popwelt. Heute: Im Studio im schwäbischen Idyll. Unterensingen. Ole Specht zieht die großen Kopfhörer über die Ohren. Im Aufnahmeraum liegt ein süßlicher Geruch, wie ihn nur Holzfußböden ausströmen. Der 24-Jährige lässt seinen Blick kurz schweifen. Auf einem kleinen roten Teppich liegen Schellenkranzhalbmonde. Und all die Gitarren, Bässe, Boxen, Pulte und Effektgeräte, das Schlagzeug und die Kabel um ihn herum bilden ein musikalisches Nest. Eine künstlerische Brutstation, in der vor allem eines wichtig ist: Geborgenheit. Denn an diesem Ort in einer kleinen Gemeinde bei Stuttgart wird der Sound geschaffen, mit dem Ole und seine Band Tonbandgerät bald jeden Hörer ganz persönlich erreichen möchten. Viel hat das junge Hamburger Pop-Quartett live gespielt in diesem Jahr. Beim Reeperbahn-Festival verzückten Isa Poppensieker (Bass), ihre Schwester Sophia (Gitarre), Jakob Sudau (Schlagzeug) und Ole (Gesang) Musikexperten und Kieztouristen gleichermaßen vor dem N-Joy-Bus am Spielbudenplatz. Beim New Music Award in Berlin überzeugten sie die Jury mit ihrer Performance und gewannen den ersten Platz. In Kürze dreht die Band mit Ina Müller im Schellfischposten für die NDR-Show "Inas Nacht". Und das Konzert von Tonbandgerät im Knust im November ist ausverkauft, während neue Termine im März 2013 im Uebel & Gefährlich und im Juli beim Deichbrand-Festival bereits feststehen. Live haben sich die vier Freunde eine ansehnliche Fangemeinde erspielt. Und die Anhänger verlangen zunehmend nach Songs für die heimische Anlage oder das Abspielgerät unterwegs. Nach Liedern, die nicht im Konzertsaal verhallen, sondern die zum Begleiter werden, zum ständig abrufbaren Herzensmotivator und Seelentröster, die zum Tanzen und Träumen einladen. Aber die erste Platte, die für das Frühjahr geplant ist, wie soll sie klingen? Mit mehreren Produzenten hatten die Musiker Testsessions gemacht und sich schließlich für Frank Pilsl und Udo Rinklin entschieden, die bereits mit Künstlern wie Philipp Poisel und Die Happy gearbeitet haben. Doch wann ist der Moment gekommen, an dem jede Zeile, jeder Akkord so gut ist, dass die Band den Song hundertprozentig mag. Dass die Fans ihn immer wieder abspielen und doch noch Neues entdecken können. Ganz so, wie es im ersten Tonbandgerät-Hit heißt: "Ich spul alles zurück/ spul alles auf Anfang/ es ist alles wieder da/ nur irgendwie anders." Ole richtet seinen Blick in eine unbestimmte Ferne, positioniert sich vor dem Mikrofon und hebt an: "Auf drei auf zwei auf uns/ fliegt uns das Leben um die Ohren." Ein Vers, den er an diesem Tag noch häufig singen wird. Mal eine Oktave tiefer, mal mit leicht abgewandelter Melodie. Oftmals fließen die Songs gut bei der Aufnahme. Doch mitunter ist es auch ein Herantasten, ein Ausprobieren. Offen muss man dafür sein, vor allem aber geduldig. Und dafür ist Produzent Pilsl zuständig. "Komm doch mal rüber, ohne die Scheibe zwischen uns können wir besser kommunizieren", sagt er zu Ole über die Sprechtaste im angrenzenden Regieraum. Sein schwäbischer Dialekt ist unüberhörbar. Gemeinsam mit der Band und seinem Kompagnon Udo Rinklin, 42, hört sich der 47-Jährige die neue Variante des Refrains an. Ein goldener Buddha hängt an der Wand. Und eine goldene Schallplatte für Philipp Poisels Album "Bis nach Toulouse". Jetzt sitzt Pilsl an Mischpult und Rechner, lauscht, legt den schmalen Kopf schräg, fährt mit der Hand über seinen grauen Dreitagebart, fingert ein Fisherman aus der Tüte, lutscht, lauscht noch einmal und sagt schließlich: "Das ist wichtig, dass der Refrain stark ist. Mit Vehemenz." Isa wiederum meint: "Ich find's schwierig, weil ich mich so an die alte Version des Songs gewöhnt habe." Ihr Debüt aufzunehmen ist für Tonbandgerät ein stetes Liebgewinnen und Abschiednehmen. Rund 20 Songs haben sie bisher aufgenommen, doch nur zwölf passen auf die Platte. Hinzu kommen Spezialeditionen für iTunes und Facebook. "Jedes Mal, wenn ich unsere ganz neuen Lieder im Ohr habe, denke ich: Die müssen auf jeden Fall aufs Album", sagt Ole aufgekratzt. Und fügt fast ein wenig sorgenvoll hinzu: "Ich mag gar nicht an die Auslese denken." Doch zuvor wollen alle Instrumente eingespielt, will jedes Wort eingesungen sein. Pilsl und Rinklin möchten weiter am Refrain feilen. Also trabt Ole zurück in den Aufnahmeraum. Und singt. Und singt. Und singt. "Auf drei auf zwei auf uns." "Mach mal 'ne Pause", rät Pilsl nach einer Weile über die Sprechtaste, "jetzt macht gerade deine Stimme etwas schlapp." Die Stimme ist das Instrument, das sich nicht so schnell reparieren lässt wie Sophias Gitarre oder Jakobs Drums. Deshalb lebt die ganze Band in den Studiowochen antialkoholisch. Aus Solidarität. Als Schonprogramm für Ole. Von wegen also Sex, Drugs and Rock 'n' Roll. Vor allem nicht im Ort Unterensingen. Der Bus der Band parkt schräg gegenüber der "Sport- und Festhalle" des Dorfes. Vor dem beigefarbenen Haus, in dessen erster Etage das Studio liegt, steht ein Jägerzaun, der Nachbar stutzt die Hecke, im Flur hängt ein Schild für die Kehrwoche. Während andere Produzenten bis tief in die Nacht tüfteln, hat Pilsl feste Arbeitszeiten von 10 bis 20 Uhr. Eine Atmosphäre, die weit entfernt ist vom rauen Charme des Bunkers, in dem die Band sonst in Hamburg-Hamm probt und die Stücke vorbereitet, die sie dann mit ins Studio bringt. So wie "Auf drei". Ole probiert's erneut mit dem Refrain. Und singt noch einmal. Wo andere längst genervt wären, bleibt er bestens gelaunt. "Ich mag das, wenn das so was Mantramäßiges bekommt", sagt Ole und lächelt. Verdient. "Hat er's?", fragt Pilsl seinen Kollegen. Und Rinklin antwortet: "Tipptopp!" Eine kleine Melodie für das erste große Werk.
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Nicht jeder Teil eines Produkts ist für einen Benutzer sicher zu kontaktieren. Mechanische Teile, Hochspannungsbereiche und heiße Oberflächen sind für Kunden unsicher zu berühren oder zu nähern. Es ist auch wichtig, Techniker zu schützen, wenn sie installierte Geräte mit Ingressschutzlösungen bedienen. Um zu verhindern, dass Benutzer und Techniker auf potenziell gefährliche Umgebungen innerhalb eines Produkts oder einer Baugruppe stoßen, implementieren OEMs Benutzeringress Control-Lösungen, um sicheres Verhalten zu ermöglichen. Lösungen wie Sicherheitskäfige und Geländer, Fingerschutz, Dämmstoffe und Maschen helfen Kunden und Techniker nafern, Kunden und Techniker von Gefahren fernzuhalten. Erfahren Sie mehr darüber, wie Boyd Fertigungsprozesse, Materialauswahl und robustes Design nutzt, um das Eindringen von Benutzern in unsichere Bereiche zu verhindern: Akustische Steuerungstechnologien schützen Anwender und Systeme vor übermäßiger Lärm- und Vibrationsbelastung. Akustische Isolierung und Maschen helfen, übertragene Geräusche zu begrenzen und sichere Schallpegel zu gewährleisten, besonders wichtig für die Sicherheit und Einhaltung des Arbeitsplatzes. Isolierschaum verhindert, dass Geräuschübertragungen aus lauten Umgebungen wie Motorräumen oder in kontrollierte Umgebungen wie Fahrerkabinen für schwere Geräte austreten - was unsichere Benutzerumgebungen schaffen oder empfindlichere Prozesse oder Geräte stören kann Nahe gelegenen. Während viele unserer Technologien Möglichkeiten zur Abschwächung oder Verhinderung der Übertragung von Lärm und Vibrationen beinhalten, nutzen wir unser Design-Know-how auch, um aktive Systeme zu entwickeln, die den Lärm niedriger halten als herkömmliche Pendants. Unser Engineering-Team entwirft Gebläse, die eine hohe Leistung bei niedrigerer Akustik beibehalten. Sicherheitsetiketten unterstützen OEMs bei der Übermittlung wichtiger Nutzungsverhaltensinformationen an Verbraucher. Systeminformationsgrafiken geben wichtige Details darüber bekannt, wie Benutzer und Techniker sicher mit komplexen Systemen interagieren können. Durch die Information von Verbrauchern und Technikern, wie sie ihre Produkte ordnungsgemäß installieren, warten und mit ihnen interagieren, sorgen OEMs für eine längere Produktlebensdauer und eine höhere Benutzersicherheit. Erfahren Sie mehr darüber, wie Boyd Material- und Klebstoffauswahl, farbgerechtes Drucken und Präzisionskonvertierung nutzt, um effektive Sicherheitsetiketten zu erstellen: Diese Woche auf Utalk eine Frage von Jane aus Dublin: “Kürzlich hat die Europäische Union beschlossen, die Roaming-Gebühren abzuschaffen. Bedeutet das wirklich, dass ich bald mit meinem Handy in einem anderen EU-Staat die gleichen Gebühren wie zu Hause zahlen werde? Werden die Betreiber nicht versuchen, die Inlandspreise zu erhöhen?” “Der Wegfall der Roaming-Gebühren bedeutet theoretisch, dass Sie ihr Mobiltelefon in einem anderen EU-Land genauso wie zu Hause und zu den gleichen Preisen nutzen können. Aber laut EU-Regeln kann ihr Betreiber ihr kostenloses Roaming beschränken. Beispielsweise dadurch, dass Sie fremde Netze nur für ein paar Wochen oder Monate im Jahr ohne Zusatzkosten, oder nur einen bestimmten Prozentsatz Ihres normalen monatlichen Datenvolumens auf Reisen nutzen dürfen. Die neuen Roaming-Regelungen sollen am 15. Juni 2017 in Kraft treten. Aber es gibt bestimmte Bedingungen, die bis dahin erfüllt sein müssen. Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist, dass die EU eine Reform auf den Weg bringt, die die Mobilfunkanbieter miteinander verbindet, das ist eine gigantische Aufgabe. Wir befürchten daher, dass sich der Zeitpunkt für den Wegfall verzögert. Bis dahin werden die Roamingpreise mit Wirkung zum 30. April 2016 weiter sinken. Auf Reisen werden dann Anrufe 5 Cents pro Minute, das Verschicken einer SMS 2 Cents und mobiles Internet 5 Cents pro Megabyte kosten. Das EU-Recht enthält einige Maßnahmen, um den Anstieg der Inlandspreise zu verhindern. Zum Beispiel gibt es eine Obergrenze für inländische Gebühren, die Betreiber erheben können. Der Europäische Verbraucherverband begrüßt die neuen Regeln als einen Schritt in die richtige Richtung zu einem wirklich grenzenlosen Europa. Aber wir sind unzufrieden, weil das neue System zu viele Bedingungen und Einschränkungen enthält.” Von der Leyens Publikum an diesem Tag war nicht die Öffentlichkeit, sondern waren, fraktionsweise, die Abgeordneten des Europäischen Parlaments. Beim Thema Rechtsstaatlichkeit in Polen und Ungarn, der Domäne des sozialdemokratischen Spitzenkandidaten Frans Timmermans, sei ihr nicht viel eingefallen, meint der britische Abgeordnete Claude Moraes. Den Liberalen versprach von der Leyen, Europa bis 2050 schadstoffneutral zu machen und eine Kommission zu 50 Prozent aus Frauen zu haben. Es habe heute positive Botschaften gegeben, aber nächste Woche müssten daraus knallharte Verpflichtungen werden. Um die absolute Mehrheit von 376 Stimmen zu erreichen, braucht von der Leyen möglicherweise die Stimmen der Grünen. Doch die zierten sich. Von der Leyen sei unter Umgehung des Spitzenkandidaten-Verfahrens aus dem Hut gezaubert worden, sagt die britische Abgeordnete Molly Scott Cato. Das heiße offenbar für die Europäische Linke, dass unsere Politik zu Migration und Klimawandel abgelehnt werde, sagt die Portugiesin Marisa Matias. Es gehe um Europas Antworten zur Schaffung von Arbeitsplätzen, Perspektiven, Stabilität und Sicherheit.
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Nachdem 2017 definitiv das Jahr des Bitcoins, Altcoins und der Blockchain war, lässt 2018 die mit utopischen Renditen verwöhnten Kryptoinvestoren noch ziemlich unbefriedigt. Wie steht es aktuell um das "digitale Gold"? Was läuft hinter den Kulissen ab? Welche Meldungen bekommt man aktuell nicht aufgetischt, vermutlich weil der Bitcoin rund 70% seines Wertes verloren hat? Verblüffende Korrelation …
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Wacken 2011 so schlecht das wir Freitag angereist sind | Seite 6 | W:O:A Forum\n@ Lexchen : jetzt wirst du wirklich lächerlich .... verkappte Anwaltsgehilfin oder so?\nAuch Dir der gratis Hinweis, dass eine normale Rechtschutz Versicherung , bei Strafverfahren KEINE Kosten übernimmt. Dazu müsstest du eine wesentlich teurere zusätzliche Spezial Strafrechtschutz Versicherung abschließen. Allerdings zahlt gerade die ARAG dann zwar die Kosten während des Verfahrens, aber wenn Du verlierst darfst Du alles zurückzahlen.\nDarf ich das Aufforderung zur Körperverletzung werten?\nohh maaaann....das wird ja immer bekloppter hier.\nhau bloß ab@juristentante\nhehe ich sag ja - irgendwas scheint dir so richtig zu fehlen ... du tust mir wirklich wirklich leid.\nVllt sind auch die Teletubbies noch zu hart für dich ...\nWie kommst du eigentlich in der Welt da draussen klar? SChon nen Abreissblock in der Hand für Anzeigen? Und du hast bestimmt nen Paragraphen App oder?\nIch kann nicht meckern in Vergleich zum letzten Jahr.\n-Der Sound war dieses Jahr wirklich wie "vom Winde" verweht, aber wenn man nah genug rein geht, hat man vollen Sound .\n-Die Bezahltoiletten wurden meiner Meinung nach nun noch intensiver gereinigt als letztes Jahr. Ich saß immer auf einen frisch geputzten Klo. Die Dixies sind was anderes. Bin der Meinung das man wohl nicht den selben "Anbieter" genommen hat, wie der letztes Jahr. Warum? Die Unterschiede waren schon besonders bei den Dixies feststellbar. Holt die Firma von 2010 wieder dazu, sofern es sie noch gibt und dann sollten die Dixies Mehrheitlich wieder top sein.\nWenn du die Nummer des Sec Man hast, melden und fertig. Ein bisschen wehren darf man sich in solcher Sachen schon, aber auch argumentativ und nicht nur rein verball. Ich habe ein Mädel gesehen, die mit einer Beinprothese durch die Gegend lief und auch auf die "echten" Mädchen Toiletten ging. Respekt. Sie hatte auch anscheint ihren Spaß. Meine Hochachtung.\nEiner meiner Kumpels ist ebenfalls als Behindert eingestuft und konnte nicht klagen, bezüglich "extra" Toilette usw..\nInsofern.. ich war bis auf den Sound zufrieden.\nIch denke du solltest einfach mal ein wenig besser lesen dann weisst du was er damit meinte\nUnd mal ganz im ernst. Lass es mich bitte wissen ob das wirklich geklappt hat, dass würde mich mal interessieren oder ob die anwälte da nicht auch einfach nur kopfschütteln weil du in einem forum beleidigt worden bist\nhast du eigentlich auch was anderes getan, als nur nach irgendwelchen negativen Dingen Ausschau zu halten...\nKannst es als Aufforderung sehen, deine bekackte Fresse zu halten.\ntoastie, 07. August 2011\ngeiler thread - fukken saved.\nwacken war geil, ich freu mich auf meine 8. ausgabe nächstes jahr\nGrammy, 07. August 2011\nDieser Thread hier ist echt zu geil...\nWie das hier abgeht... Andere Leute verklagen....\nMan man man Leute und besonders Du, Lexchen, bleib nächstes Jahr doch einfach zu hause wenn es Dir auf Wacken nicht passt !!!\nWir hatten alle unsere Spaß und es war wieder total geil !!\nDixies waren immer sauber/leer und die Duschen/Toiletten im Bezahlcamp waren auch gut wobei dort komischerweise immer nur für die Herren ne Schlange entstand.....\nBTW Schönen Abend Leute\nP.S.: @Lexchen : Hast Du auch schon Thomas Jensen und die Gemeinde Wacken für den Kacksound u.s.w. angezeigt ???? Das würde mich ja mal ernsthaft interessieren !!!!\nWenn ich mir so dein Gepiense durchlese glaub ich du solltest lieber die Liveübertragung zuhaus ansehen und dabei ein Glas Rotwein mit deiner ach so tollen 90 60 90 Frau angucken ....\nWenn jeder Mann anstatt nen Busch ein Klo benutzen würde, würdest du als erstes meckern dass du mehr anstehen musst...\nUnd der Sound war dieses Jahr einfach nur geil (wenn man im Publikum war). Selbstverständlich ist der Bass einfach weiter hörbar als hellere Töne also einfach nächstes mal weiter vor !\nEs gibt eigentlich nichts zu meckern dieses Jahr. man hätte höchstens auf dem Campground Flaggen mit Buchstaben hinhängen können (kommt bitte nicht auf die dämliche Idee wie aufm Breeze alles Nachts super zu erhellen- zerstört nur die Stimmung und man wird eh mehr geblendet als, dass man mehr sehen würde).\nAch und nochwas ... Betontod hätten auf die Partystage gehört aber das sind echt nur Kleinigkeiten
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Opel Insignia Country Tourer | Crossover-Kombi | Opel Deutschland Geben Sie Ihrem Insignia Country Tourer eine persönliche Note: Wählen Sie aus Leichtmetallrädern von 16" bis 20", perfekt abgestimmt auf die markanten Linien des Fahrzeugs. Entdecken Sie eine große Auswahl zuverlässiger, hocheffizienter Motoren. Besonders geringe Emissionen und vorbildliches Ansprechverhalten bietet der 2.0 CDTI mit 125 kW (170 PS)1. Das Navi 900 IntelliLink ist kompatibel mit Apple CarPlayTM und Android AutoTM. Ausgewählte Smartphone-Funktionen können so auf das 8"-Touchscreen-Farbdisplay übertragen werden. Close Der adaptive 4x4 Allradantrieb verteilt das Drehmoment gezielt zwischen Vorder- und Hinterachse sowie rechtem und linkem Hinterrad. Das Ergebnis: maximale Traktion und Fahrstabilität sowie herausragende Fahrdynamik. Close Ob Diesel oder Benzin: Der Insignia Country Tourer bietet Ihnen eine umfangreiche Motorenpalette. Bei den Dieselmotoren beeindruckt der 2.0 CDTI mit 125 kW (170 PS)1 mit niedrigen Emissionswerten und vorbildlichem Ansprechverhalten. Bei den Benzinern setzt der 1.6-Motor mit 125 kW (170 PS)2 Maßstäbe in Sachen Laufruhe und Vibrationsreduktion. Besonders geringen Verbrauch und Emissionen bieten die ecoFLEX-Spritsparmodelle. 1 Kraftstoffverbrauch für den 2.0 CDTI, 125 kW (170 PS), kombiniert (l/100km) 6,4,-4,5; CO2-Emission kombiniert (g/km): 169-119 (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse B-A+* 2 Kraftstoffverbrauch für den 1.6 ECOTEC Direct Injection Turbo, Start/Stop mit 125 kW (170 PS): kombiniert (l/100km) 7,2-6,2; CO2-Emission kombiniert (g/km): 170-146 (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C-B* Close Das OPC Line Sport-Paket Interieur beinhaltet u.a. einen schwarzen Dachhimmel, OPC Line Sport-Lederlenkrad, OPC Line Lederschaltknauf und Aluminiumpedale. Bei Ausstattung mit Automatikgetriebe kommen Schaltwippen1 am Lenkrad für manuelles, sequenzielles Schalten hinzu. Die OPC Line Recaro Sportsitze2 mit Gütesiegel AGR begeistern mit schwarzem, perforiertem Leder inklusive Sitzheizung und bieten dank ergonomisch vorbildlichen Einstellmöglichkeiten Sitzkomfort auf höchstem Niveau. 1 Nur in Verbindung mit Automatikgetriebe erhältlich. Close Der besondere Mix aus robustem Design und innovativen Technologien machen den Opel Insignia Country Tourer zu einem überragenden Allround-Talent. Die rundum verlaufende, anthrazitfarbene Schutzverkleidung, exklusive Country Tourer Felgen und das 4x4-Emblem1 zeigen auf einen Blick, dass er für jedes Abenteuer zu haben ist. 1 Der Adaptive 4x4 Allradantrieb ist optional in Verbindung mit den Motoren 2.0 CDTI (125 kW)2 und 2.0 ECOTEC® Direct Injection Turbo (184 kW)3 2 Kraftstoffverbrauch für den 2.0 CDTI 125 kW (170 PS): kombiniert (l/100km) 6,4-4,5; CO2-Emission kombiniert (g/km): 169-119 (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklassen B-A+* 3 Kraftstoffverbrauch für den 2.0 ECOTEC® Direct Injection Turbo 184 kW (250 PS): kombiniert (l/100km) 8,4-8-1; CO2-Emission kombiniert (g/km): 197-189 (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse D*
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Serres ( , älter auch Serre Σέρραι, , ) ist eine Stadt und Gemeinde (Dimos Serron Δήμος Σερρών) in der griechischen Region Zentralmakedonien. Serres war bis 2010 auch Hauptstadt der Präfektur Serres. Mit der Verwaltungsreform 2010 wurden fünf Nachbargemeinden nach Serres eingemeindet. Die Stadt Serres, die Verwaltungssitz der Gemeinde ist, kam 2011 auf 58.287 Einwohner. Hier ist auch die Fußballmannschaft Panserraikos beheimatet. Lage Serres liegt in der von Nordwesten nach Südosten verlaufenden Ebene des Flusses Strymonas ungefähr in deren Mitte und der östlichen Begrenzung am Fuße der Berge Kouskouras (Höhe 1623 m), Menikio (Höhe 1963 m) und Vrondous (Höhe 1849 m). Der Fluss Strymonas verläuft südlich der Stadt; zwischen Strymonas und der Stadt verläuft der Belitsa-Kanal, der zum Bewässerungssystem der landwirtschaftlich intensiv genutzten Strymonas-Ebene zählt. Der Kerkini-Stausee liegt nordwestlich der Stadt. Geschichte Name Der antike Historiker Herodot erwähnt die Stadt im 5. Jahrhundert v. Chr. als Siris (Σίρις). Theopompus bezeichnet die Stadt als Sirra (Σίρρα). Später wird sie von dem römischen Geschichtsschreiber Titus Livius als Sirae (im Plural) erwähnt. Seitdem ist der Name der Stadt im Plural geblieben, und im 5. Jahrhundert n. Chr. war er bereits in der zeitgenössischen Form als Serrae oder Sérrai (Σέρραι) (ebenfalls Plural) bekannt, die bis in die Neuzeit die Katharevousa-Form des Namens blieb. Im lokalen griechischen Dialekt ist die Stadt immer noch als ta Serras (τα Σέρρας) bekannt, was eigentlich eine Verballhornung des Pluralakkusativs tas Serras (τας Σέρρας) der archaischen Form Serrae ist. Die älteste Erwähnung dieser Form findet sich in einer Urkunde des Athos-Kloster Dochiariou aus dem Jahr 1383. Aus der osmanischen Zeit sind die türkischen Serez und Siroz bekannt. Im Bulgarischen heißt die Stadt Сяр (Sjar) oder Сер (Ser), bulgarische Schreibweise bis 1945 Сѣръ. Im Aromunischen wird Serres als Siar oder Nsiar bezeichnet. Antike Obwohl die früheste Erwähnung von Serres (als Siris) aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. stammt (Herodot), wurde die Stadt schon lange vor dem Trojanischen Krieg gegründet, wahrscheinlich zu Beginn des zweiten Jahrtausends v. Chr. durch den thrakischen oder paionischen Stamm der Siropaionen. Die antike Stadt wurde auf einem hohen und steilen Hügel (bekannt als Koulas) nördlich des heutigen Serres erbaut und hatte eine strategische Position, da sie eine Landstraße kontrollierte, die dem Tal des Flusses Strymon / Struma von den Ufern des Strymonischen Golfs in nördlicher Richtung über Pautalia, Serdica bis zu den Donauländern folgte. Im 4. Jahrhundert wurden die Siropaionen im Züge der Perserkriege durch den persischen Großkönig Dareios I. nach Kleinasien umgesiedelt. Serres wurde in der Folge durch die Odomanten besiedelt. Die Siropaionen und die Odomanten betrieben hauptsächlich Ackerbau und Viehzucht, verehrten vor allem die Sonne, den vergöttlichten Fluss Strymon und später den thrakischen Reiter. Mit dem Aufstieg der Makedonen wurde Siris Teil dessen Reiches. Römische Zeit In Folge des Dritten Makedonisch-Römischen Krieges zerschlugen die Römer das makedonische Königtum und machten Makedonien mit dem nahe gelegene Thessaloniki 146 v. Chr. zu einer Provinz ihres Reiches. In der Römerzeit (168 v. Chr. – 315 n. Chr.) wird die Stadt in den Quellen unter dem Namen Sirra (»Σίρρα«) und in den Inschriften als Sirraion polis (»Σιρραίων πόλις«, wörtlich „Stadt der Sirraier“) erwähnt. Sie war eine wichtige Stadt in der Provinz mit dem Status einer civitas stipendaria. Sie blühte vor allem während der Kaiserzeit dank der Pax Romana auf. Während der großen Krise des Römischen Reiches (235–284 n. Chr.) erlebte die Stadt einen Niedergang und kehrte erst unter Diokletian mit seinen Reformen (tetrarchisches System) zu Wohlstand zurück. Sirra verfügte sie wie alle griechischen Städte über einen Markt (Agora), ein Parlament (Bouleuterion), ein Theater, ein Gymnasium und Tempel. Epigraphischen Zeugnissen nach, basierte die lokale Regierung auf den bekannten griechischen Institutionen und verfügte über ein Parlament (Bule), eine Bürgerschaft (Demos) und den Archonten (politarchai, agoranomoi, gymnasiarchai, Hohepriester usw.). Der Polis war Sitz einer Föderation von fünf Städten (Pentapolis); viele Einwohner, meist Mitglieder der lokalen Aristokratie, hatten das römische Bürgerrecht erhalten und wurden zu hohen provinziellen Würden befördert. Als Stadtstaat (polis) verfügte Sirra neben den üblichen griechischen Institutionen auch über ein eigenes Territorium (chora), das sich ungefähr mit dem Gebiet der heutigen Provinz Serres deckt. Die Organisation des Territoriums basierte auf Dörfern (komai, sing. kome), deren zahlreiche Stätten an verschiedenen Orten in der Nähe moderner Dörfer gefunden wurden, wie Lefkonas, Oreini, Ano Vrontou, Neo Souli, Agio Pnevma, Chryso, Paralimnio usw. Innerhalb der Grenzen seines Territoriums wurden auch Spuren von Marmorbrüchen und Eisenminen entdeckt, die auf eine systematische Ausbeutung der vorhandenen Bodenschätze in der römischen Kaiserzeit (1. bis 3. Jahrhundert n. Chr.) hinweisen. Wirtschaft Serres ist ein Zentrum für den Handel mit den Balkanstaaten. Verkehr Serres ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in der griechischen Provinz Makedonien, vor allem für den Verkehr von und nach Bulgarien. Dieser wird auf der Nationalstraße 12 (Thessaloniki-Lefkonas-Serres-Kavala), der Nationalstraße 63 (Lefkonas–Sidirokastro–Promachonas–Bulgarien) sowie durch die Autobahn A25 Europastraße 79 (Promachonas-Thessaloniki). Der Bahnhof von Serres liegt an der 1896 eröffneten Bahnstrecke Thessaloniki–Alexandroupoli. Diese hat ebenfalls einen Anschluss nach Bulgarien, der im nördlich von Serres gelegenen Bahnhof Strymonas abzweigt. Söhne und Töchter der Stadt Angelos Charisteas (* 1980), griechischer Fußballspieler Konstantinos Chrysogonos (* 1961), griechischer Politiker Moshe Cohen (1883–1961), türkisch-jüdischer Intellektueller und Soziologe, später als Munis Tekinalp bekannt geworden Maria Tziatzi-Papagianni (* 1965), griechische Kinder- und Jugendbuchautorin Ioannis Gelios, griechischer Fußballspieler (Torwart), der beim FC Augsburg unter Vertrag steht Bedri Noyan (1912–1997), langjähriger spitirueller Leiter (Dedebaba) des Bektaschi-Ordens in der Türkei Maria Lazarou (* 1972), Fußballspielerin Klimatabelle Partnerstädte Blagoewgrad, Bulgarien Eilat, Israel Weblinks Einzelnachweise Ort in Zentralmakedonien Gemeinde in Zentralmakedonien Makedonien (Griechenland)
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Unter dem Begriff Direkte Endlagerung bzw. Direktendlagerung wird die Endlagerung abgebrannter Brennelemente aus Kernkraftwerken ohne den vorherigen Schritt der Wiederaufarbeitung verstanden. Man bezeichnet diesen Weg auch als offenen Brennstoffkreislauf in der Kerntechnik. Hierzu werden die Brennelemente nach ihrer Entladung aus einem Kernreaktor bzw. Kernkraftwerk zunächst einige Jahre bis Jahrzehnte sicher zwischengelagert, bis ihre Strahlungs- und Wärmeleistung hinreichend abgeklungen ist. Anschließend werden die Brennelemente endlagergerecht verpackt (konditioniert). Situation in Deutschland Seit dem 1. Juli 2005 sind Transporte abgebrannter Brennelemente aus deutschen Kernkraftwerken zu Wiederaufarbeitungsanlagen per Atomgesetz verboten. Als Entsorgungsweg eignet sich damit nur die so genannte direkte Endlagerung. Zuvor wurden Brennelemente in den kommerziellen Wiederaufarbeitungsanlagen La Hague, Frankreich und Sellafield (dort die Anlage Thorp), UK aufgearbeitet, da Deutschland über keine eigene, kommerzielle Wiederaufarbeitungsanlage verfügt. Weiter wurde in Deutschland in dem Jahr 2017 das „Gesetz zur Fortentwicklung des Gesetzes zur Suche und Auswahl eines Standortes für wärmeentwickelnde radioaktiver Abfälle und anderer Gesetze“ verabschiedet. Damit konnte für die Endlagerung ein sog. Standortauswahlverfahren aufgenommen werde. Die Gesellschaften Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) sowie das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) sind mit der Aufgabe der Entsorgung von Kernmaterial betraut. Situation im Ausland Die Schweiz regelt radioaktive Abfälle und deren Entsorgung im Kernenergiegesetz und in der Kernenergieverordnung, welche 2005 in Kraft trat. Die Wiederaufarbeitung und Ausfuhr von abgebrannten Brennelemente ist damit nicht erlaubt. Mit der Aufgabe einer Endlagersuche wurde die Nagra, Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle, gegründet und beauftragt. In Frankreich ist die Organisation Andra für radioaktive Abfälle und Lagerung zuständig. Das UK Radioactive Waste Inventory hat Informationen und bietet einen Überblick zur Situation in Großbritannien. Es wird von der NDA und dem Department for Business, Energy und Industrial Strategy der britischen Regierung gesponsort. Konzepte der direkten Endlagerung Referenzkonzept Für die Verpackung wurden verschiedene Alternativen diskutiert und untersucht. Das derzeitige Referenzkonzept ist das so genannte POLLUX-Konzept. Dabei werden die Brennelemente in einer Konditionierungsanlage aus den Transport- und Lagerbehältern (CASTOR-Behälter) entnommen. Anschließend werden die Brennstäbe in einer „heißen Zelle“ aus den Brennelementen gezogen und in lange, zylinderförmige Büchsen geschoben. Die Büchsen werden schließlich in POLLUX-Behälter gegeben, die dann ins Endlager verbracht und in Strecken eingelagert werden. Die Wärmeleistung der Brennelemente bestimmt maßgeblich den Zeitpunkt der Einlagerung. Optimiertes Konzept Zur Optimierung der Endlagerung wird zurzeit ein neues Konzept entwickelt, bei dem die Brennstäbe nicht mehr in Büchsen und POLLUX-Behälter, sondern in Glaskokillen verpackt werden. Diese sollen dann zusammen mit den hoch- und mittelradioaktiven Kokillen gleichen Durchmessers in Bohrlöchern endgelagert werden. Pilot-Konditionierungsanlage Für die endlagergerechte Verpackung abgebrannter Brennelemente ist eine Konditionierungsanlage erforderlich. Eine Pilotanlage, die so genannte Pilot-Konditionierungsanlage (PKA) Gorleben, wurde errichtet und genehmigt. Die Kapazität beträgt 35 Tonnen pro Jahr, technisch möglich wären etwa 450 Tonnen pro Jahr. Die Nutzung der Anlage ist aufgrund einer Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen jedoch auf die Reparatur schadhafter Behälter beschränkt. Damit steht gegenwärtig und auf absehbare Zeit in Deutschland keine Anlage zur Verpackung abgebrannter Brennelemente in endlagerfähige Gebinde zur Verfügung. Konzept der Lagerstäbe Mit diesem vom Öko-Institut entwickelten und allgemein anerkannten Konzept soll das abgetrennte, aber nicht wiederaufgearbeitete Plutonium, das ein Proliferations-Risiko darstellt, endgelagert werden. Es werden dabei vorerst sog. Lagerstäbe aus dem separierten Plutonium hergestellt. Diese Lagerstäbe werden dann einzeln in normale abgebrannte Brennelemente eingebaut. Damit ist das Proliferations-Risiko weitgehend eliminiert. Literatur Weblinks Einzelnachweise Nukleare Wiederaufarbeitung
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Die Abgabenordnung (AO) ist das elementare Gesetz des deutschen Steuerrechts. Da sich in ihr die grundlegenden und für alle Steuerarten geltenden Regelungen über das Besteuerungsverfahren finden, wird sie auch als Steuergrundgesetz bezeichnet. Als sogenanntes allgemeines Steuerrecht und Steuerverfahrensrecht ist in ihr geregelt, wie die Besteuerungsgrundlagen ermittelt werden, Steuern festgesetzt, erhoben und vollstreckt werden und außergerichtliche Rechtsbehelfe verfahrensrechtlich zu behandeln sind. Daneben enthält die Abgabenordnung auch wesentliche materiell-rechtliche Vorschriften zum Steuerstraf- und -ordnungswidrigkeitenrecht, zum Gemeinnützigkeitsrecht und zum Steuerschuldrecht. Während die einzelnen Steuergesetze (z. B. Einkommensteuergesetz oder Umsatzsteuergesetz) die Entstehung und Berechnung der Steuer regeln, enthält die AO grundsätzliche Regelungen darüber, wie die Steuer festzusetzen ist und wann sie zu entrichten ist. Geschichte Die Abgabenordnung ist 1977 in Kraft getreten, daher auch die häufig verwendete Bezeichnung AO 1977. Seit Dezember 2006 ist nur noch die Abkürzung AO amtlich. Sie löste die bis zuvor weiterhin geltende Reichsabgabenordnung (RAO) aus dem Jahr 1919 ab. Als Verfasser der RAO, und somit auch als „Vater“ der heutigen Abgabenordnung, gilt Enno Becker. Grund für die Reform war die Absicht, die Vorschriften der Abgabenordnung an das Verwaltungsverfahrensgesetz anzugleichen, einen vernünftigen Ausgleich zwischen den widerstreitenden Prinzipien der Gleichmäßigkeit der Besteuerung und der Rechtssicherheit herbeizuführen und die Systematik im Gesetz zu verbessern. Anwendungsbereich Die AO gilt grundsätzlich für alle Steuern und Steuervergütungen, die durch Bundesrecht oder Recht der Europäischen Union geregelt und von Bundes- oder Landesfinanzbehörden verwaltet werden. Für Ein- und Ausfuhrabgaben ist sie vorbehaltlich des Rechts der Europäischen Gemeinschaften, insbesondere des Zollkodex anwendbar. Darüber hinaus ist sie aufgrund landesrechtlicher Vorschriften auch für die Erhebung zahlreicher anderer Abgaben anzuwenden ( AO). Im Zollrecht gilt die AO nur subsidiär zum Zollkodex, direkt anwendbar sind lediglich die Straf-, Bußgeld- und Vollstreckungsvorschriften der Abgabenordnung. Das steuerrechtliche Überprüfungsverfahren findet im Wesentlichen durch die Finanzgerichtsbarkeit statt. Das einschlägige Gesetz ist die Finanzgerichtsordnung (FGO). In Steuerstrafsachen entscheidet jedoch die reguläre Strafgerichtsbarkeit. Gliederung Die AO ist in neun Teile gegliedert und spiegelt den zeitlichen Ablauf des Besteuerungsverfahrens wider: Einleitende Vorschriften Der erste Teil widmet sich den steuerlichen Grundbegriffen, die für alle Steuern gelten. Hier findet sich die allgemeine Definition der Steuer ( Abs. 1 AO) als Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen und von einem öffentlich-rechtlichen Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen auferlegt werden, bei denen der Tatbestand zutrifft, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft; die Erzielung von Einnahmen kann Nebenzweck sein. Das unterscheidet Steuern (ohne Gegenleistung) von Beiträgen (Möglichkeit der Inanspruchnahme) und Gebühren (tatsächliche Inanspruchnahme). Alle drei Formen werden gemeinsam als Abgaben bezeichnet. Daneben werden u. a. die Begriffe Wohnsitz, Geschäftsleitung, Niederlassung und Finanzbehörde aus steuerlicher Sicht erklärt und eine Übersicht über die Zuständigkeit der Finanzbehörden gegeben. Von besonderer Bedeutung sind die Regelungen über das Steuergeheimnis. Da der Steuerpflichtige im Rahmen der Mitwirkungspflichten seine steuerlichen Verhältnisse der Finanzbehörde vollständig zu offenbaren hat, muss die Geheimhaltung seiner Angaben gewährleistet sein. , , , und AO regeln, wer das Steuergeheimnis wahren muss und unter welchen Voraussetzungen die Offenbarung oder Verwertung geschützter Daten zulässig ist. Steuerschuldrecht Das Steuerschuldrecht definiert die wesentlichen Grundsätze im Verhältnis zwischen Staat und Steuerschuldner; es soll die Grundlage für ein möglichst unbürokratisches und rationelles Besteuerungsverfahren bilden und hierbei ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Interessen der Allgemeinheit und den Belangen des einzelnen Steuerpflichtigen herstellen. Steuerschuldner ist derjenige, den die Steuergesetze als solchen bestimmen ( AO). Fehlt in den besonderen Gesetzen eine ausdrückliche Definition, ist Steuerschuldner derjenige, der den Besteuerungstatbestand des Einzelsteuergesetzes erfüllt. Der Steuerschuldner ist in der Regel auch der Steuerpflichtige. In Abs. 1 AO ist die Person des Steuerpflichtigen definiert, als demjenigen, der eine Steuer schuldet, für eine Steuer haftet, eine Steuer für Rechnung eines Dritten einzubehalten und abzuführen hat (Steuerzahler), wer eine Steuererklärung abzugeben, Sicherheit zu leisten, Bücher und Aufzeichnungen zu führen oder andere ihm durch die Steuergesetze auferlegte Verpflichtungen zu erfüllen hat. Weiter wird geregelt, welche Ansprüche sich aus dem Steuerschuldverhältnis ergeben (nämlich gemäß Abs. 1 AO: Steueranspruch, Steuervergütungsanspruch, Steuererstattungsanspruch, Haftungsanspruch und Ansprüche auf steuerliche Nebenleistungen), wer Gesamtschuldner ist, unter welchen Voraussetzungen jemand für die Steuerschuld eines anderen haftet und welche Zwecke unter gemeinnützigen oder mildtätigen Aspekten steuerbegünstigt sind. Allgemeine Verfahrensvorschriften Der dritte Teil widmet sich in den allgemeinen Verfahrensgrundsätzen besonders dem Grundsatz der Gleichmäßigkeit und Gesetzmäßigkeit der Besteuerung. Geregelt werden hier die Mitwirkungspflichten (Auskunftspflicht, Pflicht zur Vorlage von Urkunden) der Beteiligten, aber auch unter welchen Voraussetzungen Personen zur Auskunftsverweigerung berechtigt sind und in welchen Fällen die Finanzbehörden die Steuerpflichtigen beraten und ihnen Auskunft erteilen sollen. Von Bedeutung sind die Vorschriften zur steuerlichen Fristenberechnung, Fristverlängerung und Wiedereinsetzung in den vorigen Stand. Im zweiten Abschnitt wird der Begriff des Verwaltungsaktes erläutert und Aussagen zur Bekanntgabe, Wirksamkeit und Nichtigkeit getroffen. Durchführung der Besteuerung Den Kern der AO bilden die Vorschriften über die Durchführung des Besteuerungsverfahrens. Im Interesse der Rechtssicherheit enthalten sie eine genaue Darstellung der jeweiligen Rechte und Pflichten der Finanzbehörde und der Steuerpflichtigen. Insbesondere werden die speziellen Mitwirkungspflichten der Steuerpflichtigen geregelt, weil die Finanzbehörden bei Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen auf die Mitwirkung der Betroffenen angewiesen sind. Deshalb werden in diesem Teil Regelungen zur Steuererklärungs- und Buchführungspflicht getroffen. Ferner wird festgelegt, in welcher Form, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Frist eine Steuer festgesetzt werden kann. So bestimmt Abs. 1 AO, dass Steuern grundsätzlich mittels Steuerbescheid festzusetzen sind. Dieser Steuerbescheid konkretisiert die im Einzelfall entstandene Steuer oder Steuervergütung und ist formelle Grundlage der Verwirklichung dieses Anspruchs. AO regelt die Festsetzungsfrist: Eine Steuerfestsetzung sowie ihre Aufhebung, Änderung oder Berichtigung sind danach nicht mehr zulässig, wenn die Festsetzungsfrist abgelaufen ist. Diese Festsetzungsfrist beträgt für Verbrauchsteuern und deren Vergütungen ein Jahr. Für alle anderen Steuern und Steuervergütungen (insbesondere also für die Einkommensteuer, Umsatzsteuer und Körperschaftsteuer) beträgt die Festsetzungsfrist vier Jahre. Sie beträgt allerdings zehn Jahre, soweit eine Steuer hinterzogen wurde, und fünf Jahre, soweit sie leichtfertig verkürzt worden ist. Bedeutsam sind auch die Vorschriften über die Bestandskraft von Steuerbescheiden. Im Interesse des Rechtsfriedens und der Rechtssicherheit können Steuerbescheide nur aufgehoben, geändert oder berichtigt werden, soweit dies gesetzlich zugelassen ist. Unerheblich ist dabei, ob sich der Fehler zugunsten oder zu Lasten des Steuerpflichtigen auswirkt. Steht der Steuerbescheid unter dem Vorbehalt der Nachprüfung nach AO, so ist seine Änderung innerhalb der Festsetzungsfrist jederzeit möglich, solange dieser Vorbehalt nicht aufgehoben wurde. Weitere wichtige Änderungsvorschriften sind (s. a. Schlichte Änderung) und AO, wobei letzterer eine Korrekturmöglichkeit vorsieht, wenn Tatsachen oder Beweismittel nachträglich bekannt werden, die zu einer höheren oder niedrigeren Steuer führen. Eine Korrektur zugunsten des Steuerpflichtigen ist dabei jedoch nur möglich, wenn diesen kein grobes Verschulden daran trifft, dass die Tatsachen oder Beweismittel erst nachträglich bekannt geworden sind. Andererseits verbietet der geltende Grundsatz von Treu und Glauben es dem Finanzamt, unter Berufung auf das nachträgliche Bekanntwerden steuererhöhender Tatsachen oder Beweismittel eine Steuerfestsetzung zu ändern, wenn die Tatsachen dem Finanzamt bei ordnungsgemäßer Erfüllung seiner Ermittlungspflicht nicht verborgen geblieben wären, sofern der Steuerpflichtige seinerseits seiner Mitwirkungspflicht voll genügt hat. Nach AO ist ein Steuerbescheid zu erlassen oder zu korrigieren, soweit ein für den Steuerbescheid verbindlicher Grundlagenbescheid erlassen oder korrigiert wurde. Von besonderer Bedeutung sind die Vorschriften zur steuerlichen Außenprüfung, die den Finanzbehörden erlauben, die Angaben der Steuerpflichtigen nicht nur an Amtsstelle, sondern in gewissem Umfang auch an Ort und Stelle nachzuprüfen. Das Außenprüfungsverfahren verlangt vom Steuerpflichtigen ein hohes Maß an Mitwirkung, sichert ihm aber auch in weitem Umfang rechtliches Gehör und Rechtsbehelfe. Weitere, sich an die Verwaltung richtende Regelungen zur Durchführung einer Betriebsprüfung sowie zu verwaltungsinternen Verfahrensabläufen sind in einer bundeseinheitlichen Verwaltungsanweisung, der Betriebsprüfungsordnung, getroffen. Erhebungsverfahren In den sich anschließenden Vorschriften über das Erhebungsverfahren wird geregelt, wann eine Steuer fällig wird und wie und wann die Forderung wieder erlischt. Daneben wird festgelegt, unter welchen Voraussetzungen eine Steuer gestundet oder aus Billigkeitsgründen erlassen werden kann. Geregelt wird auch die Verjährung des Steueranspruchs, die Verzinsung von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis und die Erhebung von Säumniszuschlägen bei verspäteter Steuerzahlung. Vollstreckung Werden fällige Steuern nicht gezahlt, so können sie durch die Finanzbehörde nach den für die Vollstreckung geltenden Bestimmungen zwangsweise beigetrieben werden. Wie bei Eingriffsverwaltung üblich und anders als im Zivilrecht ist sie auch ohne gerichtlichen Vollstreckungstitel möglich. Vollstreckungstitel und somit Grundlage der Vollstreckung ist in diesen Fällen ein Verwaltungsakt, z. B. ein Steuerbescheid. Abgabenordnung bestimmen rechtlichen Voraussetzungen, u. a. durch Regelung der Vollstreckung in das unbewegliche und das bewegliche Vermögen. Außergerichtliches Rechtsbehelfsverfahren Es folgen die Vorschriften über das außergerichtliche Rechtsbehelfsverfahren, in denen das Einspruchsverfahren als Rechtsschutz der Steuerpflichtigen geordnet ist. Dieses ermöglicht der Finanzverwaltung, ihre Entscheidungen ohne Einleitung eines finanzgerichtlichen Verfahrens zu überprüfen. Das Einspruchsverfahren ist kostenfrei. Die (erfolglose) Durchführung des Einspruchsverfahrens ist regelmäßig Voraussetzung für eine Klage vor dem Finanzgericht. Straf- und Bußgeldvorschriften/ Straf- und Bußgeldverfahren Schließlich enthält die AO die materiellen Vorschriften über Steuerstraftaten (Steuerhinterziehung) und Steuerordnungswidrigkeiten (Steuerverkürzung) sowie besondere Bestimmungen über das Steuerstraf- und Bußgeldverfahren. Das Bußgeld wird nach dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten erhoben. Die Finanzbehörde kann selbst ermitteln und sich dabei der Steuerfahndung bzw. Zollfahndung bedienen. und AO enthalten ergänzende Vorschriften über die Einstellung eines Strafverfahrens wegen Steuerhinterziehung. Schlussvorschriften Die Schlussvorschriften enthalten – als Gesetzesvorbehalt – die Einschränkung der Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit und Freiheit der Person ( Abs. 2 des Grundgesetzes (GG)), des Briefgeheimnisses sowie des Post- und Fernmeldegeheimnisses ( GG) und der Unverletzlichkeit der Wohnung ( GG) nach Maßgabe der AO. Nebengesetze und Nebenverordnungen Zur Abgabenordnung ist ein Einführungsgesetz (EGAO) mit zahlreichen Übergangs- und zeitlichen Anwendungsregelungen erlassen worden. Zudem existiert mit dem Anwendungserlass zur Abgabenordnung (AEAO) eine umfangreiche Steuerrichtlinie, die eine einheitliche Gesetzesanwendung durch die Finanzbehörden sicherstellen soll. Auf Grundlage der Abgabenordnung ist die Mitteilungsverordnung ergangen, mit der Behörden und öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten verpflichtet werden, den Finanzbehörden bestimmte steuererhebliche Tatsachen mitzuteilen, ohne dass es eines vorherigen Ersuchens der Finanzbehörden bedarf. Abgabenordnung in der DDR Die Abgabenordnung der DDR entwickelte sich gleichfalls auf der Basis der Reichsabgabenordnung (RAO) aus dem Jahre 1919, wurde jedoch in einer Fassung vom 18. September 1970 neu verfasst. Die Abgabenordnung enthielt: Rechte und Pflichten der am Steuerrechtsverhältnis Beteiligten (Steuerpflichtige und Steuerbehörde) die Zuständigkeiten im Steuerverfahrensrecht das Rechtsmittelverfahren (Nachprüfungsverfahren) in Steuersachen das materielle Steuerstrafrecht, soweit nicht im Strafgesetzbuch der DDR eine Neuregelung erfolgte Die Abgabenordnung enthielt insbesondere Bestimmungen über den Steueranspruch, über die Pflichten der Steuerpflichtigen und zum Steuerbescheid. Siehe auch Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) Literatur Wolfgang Jakob: Abgabenordnung. Steuerverwaltungsverfahren und finanzgerichtliches Verfahren. 3. Auflage. München 2001, ISBN 3-406-40954-7. Dieter Birk: Steuerrecht (= Schwerpunkte. Band 17/3). 10., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Müller, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-8114-9211-0. Klaus Tipke, Heinrich Wilhelm Kruse: Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung (Kommentar). Verlag Dr. Otto Schmidt, Köln 2007, ISBN 3504221240. Klaus Tipke, Joachim Lang: Steuerrecht. 19. Auflage. Verlag Dr. Otto Schmidt, Köln 2008. Weblinks Einzelnachweise Rechtsquelle (Deutschland) Rechtsquelle (20. Jahrhundert) Steuerverfahrensrecht (Deutschland) Zollrecht (Deutschland) Nebenstrafrecht (Deutschland)
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Entsafter Test + Vergleich 2022 ᐅ TÜV-zertifiziert\n276 Analysierte Rezensionen\nEntsafter Test - für einen gesunden, vitaminreichen Lebensstil - Vergleich der besten Entsafter 2022\nDer Entsafter ist ideal, um köstliche Säfte aus Obst, Gemüse und Kräutern herzustellen. Für unsere Bestenliste hat unser Expertenteam unzählige Tests und Vergleiche im Internet gegenübergestellt, um Bewertungen zu Geschwindigkeiten, Materialien und weiteren Besonderheiten unterzubringen.\nEntsafter Bestenliste 2022 - Die besten Entsafter im Test & Vergleich\nNUTRILOVERS Nutri-Press im Test 2022\nMIA SP2003 im Test 2022\nDie Saftproduktion wird mit diesen praktischen Geräten deutlich erleichtert. Alle weiteren Vorteile erfahren Sie in diesem Artikel, der alle Informationen über die praktischen Entsafter zusammenfasst. Diese modernen Maschinen verfügen über kräftige Maschinen, die auch harte Lebensmittel verarbeiten können. Bestimmte Obst- und Gemüsesorten eignen sich allerdings ganz besonders gut, um schmackhafte Säfte zuzubereiten. Wir benennen die Früchte der Natur, aus denen sich exquisite Säfte zaubern lassen.\nEs gibt verschiedene Entsafter. Neben den Geräten, die für die Gastronomie konzipiert werden, gibt es auch Modelle, die für den privaten Gebrauch geeignet sind. Diese Geräte kosten zwischen 50 und 300 Euro. Manche Entsafter sind sogar noch ein wenig teurer.\nDie unterschiedlichen Eigenschaften der Maschinen erschweren es manchmal, den passenden Entsafter zu entdecken, der den individuellen Bedürfnissen gerecht wird. Daher erläutern wir in diesem Artikel nicht nur die verschiedenen Varianten des Entsafters, sondern klären auch darüber auf, was ein moderner Entsafter leisten sollte. Dabei erfahren Sie, wie ein Entsafter funktioniert.\nIn externen Tests wurden verschiedene Geräte getestet, um herauszufinden, mit welcher Maschine die effektivste und preisgünstigste Saftherstellung möglich ist. Außerdem wurde herausfgefunden, welches Gerät die hochwertigste Verarbeitung aufweist.\nDaher haben wir die zehn besten Modelle verglichen. Alle Ergebnisse finden Sie in der Tabelle, die die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfasst, die wir aus den externen Tests erfahren haben. Auf dieser Internetseite finden sie außerdem die ausführlichen Berichte, die zu jedem Vergleich verfasst wurden. Dort werden die Vor- und die Nachteile der einzelnen Maschinen genauer erläutert.\nDiagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Entsafter\nDie frisch gepressten Obst- und Gemüsesäfte, die mit einem Entsafter hergestellt werden, schmecken nicht nur delikat, sondern bieten auch weitere Vorteile. Schließlich können sie den menschlichen Organismus mit wichtigen Vitaminen versorgen. Die natürlichen Säfte enthalten eine Vielzahl von wertvollen Nähr- und Vitalstoffen. In den Säften finden sich zudem wichtige Enzyme und Pflanzenstoffe. Die Säfte sind für das Verdauungssystem sehr gut zu verwerten.\nDie durch den Entsafter hergestellten Flüssigkeiten sind äußerst nahrhaft. Wenn die richtigen Früchte verwendet werden, können die Säfte relativ kalorienarm sein. So können sie sogar Abnehmprozesse unterstützen.\nDie gesunden Getränke können sportbegeisterten Personen aber auch mit der Energie versorgen, die für ausführlichen Fitnesseinheiten erforderlich ist. Am Morgen dienen die Säfte ebenfalls als Energiespender. So sorgen die schmackhaften Getränke für einen ausgezeichneten Start in den Tag.\nAm effizientesten können derartige Säfte mit einem Entsafter hergestellt werden. Der braucht nur wenige Minuten, um größere Mengen zu Saft zu verarbeiten. Die moderneren Geräte verfügen über breite Einfüllschächte, in denen komplette Obst- oder Gemüsesorten Platz finden.\nViele heutige Maschinen können ganze Äpfel verarbeiten, die nicht mehr mühselig für den Entsaftungsprozess vorbereitet werden müssen. Daher ist die Saftherstellung mit einem Entsafter eine leichte Arbeit, die in wenigen Minuten durchgeführt ist.\nAufgrund der starken Motoren der Entsafter, können oftmals auch größere Mengen zu Saft verarbeitet werden. Mit einer einfachen, manuellen Saftpresse sind derartige Mengen nur unter großem Zeitaufwand herstellbar. Mit einem elektrischen Entsafter können Sie große Mengen Ihres Lieblingssaftes herstellen, ohne dass dafür viel Zeit aufgewendet werden muss. Dabei können Sie ihrer geschmacklichen Phantasie freien Lauf lassen. Mit einem Entsafter können sie schließlich zahlreiche Obst und Gemüsesorten verarbeiten.\nDie modernen Entsafter können fast alle Gemüse- und Obstsorten verarbeiten. Die fast unendliche Anzahl der Saftkombinationen ermöglicht zahlreiche Geschmackserlebnisse. Die Säfte können zudem der Gesundheit dienen. Außerdem sind sie die Grundlage für weitere delikate Rezepte.\nDie besseren Entsafter können eine Vielzahl von Obstsorten verarbeiten. Sie schneiden anstandslos allerlei Trauben, sie verwandeln Beeren zu Saft. Mit den Maschinen lassen sich schmackhafte Orangensäfte fertigen. Diese enthalten ganz besonders viel Vitamin C. In einhundert Gramm der Orange finden sich 50 Gramm des wichtigen Vitamins, das durch den Saft in den Körper gelangen kann. Zwei gepresste Gläser reichen aus, um den Tageshaushalt an Vitamin C auf gesunde Weise zu decken.\nBirnen und andere weiche Obstsorten werden von den Maschinen ebenfalls verarbeitet. Dies gilt auch für exoterische Früchte, wie zum Beispiel Mangos oder Ananas. So lassen sich exotische Säfte zaubern, die dem Gaumen schmecken.\nDie besseren Entsafter können nicht nur Obst, sondern auch Gemüse verarbeiten. Die Feldfrüchte werden schnell und anstandslos in Saft umgewandelt. Die Maschinen verarbeiten unter anderem Tomaten, Gurken und Sellerie. Manche Geräte können sogar Spinat oder andere weiche Gemüsesorten in Saft umwanden.\nSo werden hochwertige Inhaltsstoffe, die sich in konzentrierter Form in derartigen Gemüsearten befinden, ganz einfach genossen werden. Viele Möhrensorten enthalten eine große Menge Eiweiß, die der Körper unter anderem zum Aufbau von Muskeln benötigt. Dieses Eiweiß kann ebenfalls durch die pflanzlichen Drinks aufgenommen werden.\nDurch den lebensnotwendigen Nährstoff werden die Gelenke und die Sehnen geschützt. Tomaten enthalten viele Vitamine und zahlreiche Nährstoffe, die der Organismus ebenfalls benötigt. Natürlich können die besseren Entsafter auch diese rote Frucht verarbeiten.\nWer derartiges Gemüse mit süßen Früchten vermischt, erhält Getränke die einen einzigartigen Eigengeschmack aufweisen. Der Fantasie sind beim Entsaften keine Grenzen gesetzt. Mit Äpfeln, Stangensellerie, Gurken und Karotten kann ein delikater Gemüsesaft hergestellt werden, der den Körper vitalisiert und entschlackt.\nDie Säfte, die mit dem Entsafter hergestellt werden, können zudem die Grundlage für weitere delikate Getränke darstellen. Schließlich können Genießer den Obstsaft mit ein wenig Joghurt verfeinern. So entstehen delikate Milchprodukte, die durch die Fruchtsäfte sogar zum Gaumenschmaus avancieren.\nWelche Marken bieten Entsafter an?\nFür eine einfache Zubereitung von Gemüse- und Fruchtsäften, sind die diversen Entsafter der verschiedenen Hersteller prädestiniert. Ein perfekter Start in den Tag sieht sehr unterschiedlich aus. Aufgrund der Tatsache, dass immer mehr Menschen auf einen gesunden und ausgewogenen Lebensstil achten, spielt eine vitaminreiche Ernährung eine wichtige und bedeutende Rolle. Mit einem frisch gepressten Saft versorgen Sie Ihrem Körper mit vielen notwendigen Vitaminen und Nährstoffen. Damit Sie sich diese Luxus täglich gönnen können, bieten sich Entsafter bestens an.\nIn den diversen Testberichten, wurden zahlreiche Modelle von unterschiedlichen Hersteller gestestet und somit finden Sie in der Bestenliste nicht nur die aktuellen Testsieger, Sie erhalten auch einen Überblick über die Top-Produkte in den jeweiligen Preisklassen.\nDank einer kostenlosen und umfangreichen Recherche im Internet, wird es für Sie sicherlich keine große Herausforderung einen passenden Entsafter zu finden. Sie haben nicht nur eine große Auswahl bei den Herstellern zur Verfügung, auch in Bezug auf Modelle und Funktionen stehen Ihnen viele Möglichkeiten offen.\nWichtig ist es jedoch, dass Sie auf eine ansprechende Qualität und einfache Bedienung achten. Mit den Entsaftern der bekannten Herstellern sollte das jedoch kein großes Problem darstellen.\nWelche Hersteller bieten Entsafter an?\nDie Tests haben nicht nur gezeigt, dass im Bereich Bedienung und Qualität Unterschiede zu finden sind, denn auch bei der Auswahl der Marken ist das Angebot immens vielseitig. Folgende Hersteller konnten in den Tests überzeugen:\nDie Hersteller in der kurzen Übersicht\nAuf dem Markt werden Sie noch viele weitere Modelle anderer Hersteller finden. Jedoch konnten die zuvor genannten Markenprodukte in den unabhängigen Tests gute Ergebnisse erzielen. In den verschiedenen Preisklassen sind sämtliche dieser Markenhersteller vertreten und überzeugen allesamt mit leistungsstarken und langlebigen Entsaftern.\nDer Hersteller mit Sitz in Kronberg im Taunus (Deutschland), erlangte mit dem Elektrorasierer große Aufmerksamkeit. Mittlerweile hat sich das Unternehmen auf die Produktion verschiedener Produkte spezialisiert. Im Sortiment von Braun finden Sie auch eine Vielzahl an verschiedenen Entsaftern. Gegründet wurde Braun im Jahr 1921 und somit können Sie auf eine jahrelange Erfahrung vertrauen. Braun steht seit vielen Jahrzehnten für höchste Qualität zu fairen Preisen.\nMit dem Modell J700 Multiquick 7, hat Braun einen sehr guten Entsafter entwickelt, welcher in den Tests mit vielen Funktionen überzeugen konnte. Dieser Entsafter eignet sich nahezu für alle Früchte und verfügt zudem über eine Schnellentsafterfunktion. Ein großer Einfüllschacht erweist sich im Gebrauch als großer Vorteil.\nDer holländische Hersteller Philips ist für seine Haushaltsgeräte seit vielen Jahren bekannt. Gegründet wurde Philips im Jahr 1891 und die Produkte aus dem Sortiment werden heute weltweit vertrieben. Neben den Haushaltswaren, ist Philips mit seinen Produkten auch in der Gesundheitsindustrie vertreten. Aufgrund der großen Produktauswahl ist es nicht verwunderlich, dass Philips auch ein umfangreiches Angebot an Entsaftern bietet.\nMit dem Entsafter Philips HR1871/10 hat der niederländische Hersteller ein absolutes Top-Produkt entwickelt. Mit einer Leistung von 1.000 Watt und einem Auffangbehälter der ein Fassungsvermögen von 2,5 Liter vorweisen kann, ist dieser Entsafter absolut empfehlenswert.\nEntsafter von Klarstein\nDieser Hersteller steht für innovative und hochwertige Haushaltsgeräte. Mit Sitz in Deutschland werden die Produkte weltweit verkauft. Speziell in Europa genießt der Hersteller einen sehr guten Ruf. Die Entsafter der Marke Klarstein sind stets bei den Testsiegern zu finden und überzeugen mit einer hochwertigen Technik und einer einfachen Bedienung.\nMit dem Entsafter Fruitpresso Slow Juicer, hat Klarstein die Konkurrenz zum Staunen gebracht. Neben dem schicken und modernen Design, überzeugt dieser Entsafter mit einer erstklassigen Technik. Diese Technik macht sich bei diesem Modell jedoch nicht in der Schnelligkeit bemerkbar, denn dieser Entsafter arbeitet eher langsam. Das hat den Vorteil, dass weniger Vitamine bei der Zubereitung von frischen Säften verloren gehen.\nEntsafter von Panasonic\nBei den Empfehlungen dürfen natürlich die Modelle des japanischen Herstellers Panasonic nicht fehlen. Gegründet wurde diese Marke im Jahr 1918 und die Produkte aus dem Bereich Haushaltswaren und Elektronik genießen weltweit einen sehr guten Ruf.\nDer Slow Juicer MJ-L500 SXE Entsafter aus dem Hause Panasonic überzeugt mit einem einzigartigen Press-Verfahren. Ob Himbeeren, Weintrauben oder Erdbeeren, mit diesem Entsafter schmecken die Säfte ganz einfach wunderbar frisch. Angesichts der sehr guten Ausstattung und dem modernen Design, wird Sie der günstige Preis bei diesem Entsafter überraschen.\nDie zuvor genannten Hersteller haben im Angebot noch eine Vielzahl weiterer sehr guter Entsafter. Nehmen Sie sich etwas Zeit und schauen Sie sich die verschiedenen Testberichte in Ruhe an. Sofern Sie sich bereits für einen Hersteller entschieden haben, müssen Sie nur noch eine Auswahl aus dem umfangreichen Sortiment treffen. Die Entsafter von Braun, Philips, Klarstein oder Panasonic überzeugen jedoch seit vielen Jahren mit einer sehr hochwertigen Qualität und einer überaus einfachen Bedienung. Ob für eine ganze Familie oder für Sie alleine, für sämtliche Anforderungen werden Sie einen geeigneten Entsafter finden.\nVertikaler oder horizontaler Entsafter – was ist besser?\nBei der Bauweise von Entsaftern gibt es zwei unterschiedliche Bauweisen, wie man in unserem Entsafter Test sehen kann. Bei einem Entsafter vertikal dreht sich das Pressgut von oben nach unten durch die Presswellen und wird üblicherweise in einem Behälter im Gerät selbst aufgefangen und kann, wenn der ganze Saft gepresst wurde, über einen Hahn in die Gläser portioniert werden. Dies ist bei einem Entsafter horizontal meist nicht möglich, da sich der Auffangbehälter nicht im Gerät selbst befindet, sondern der Saft direkt durchläuft und in einem Auffangbehälter außerhalb des Geräts aufgefangen wird.\n1.Unterschied: Bei einem Entsafter vertikal wartet der Saft zum Portionieren in der Saftpresse, bei einer Saftpresse horizontal befindet sich der gepresste Saft in einer Auffangschüssel außerhalb vom Gerät.\nDafür sind die seitlich angeordneten Presswellen bei einer Saftpresse horizontal meist feiner und besser geeignet, um beispielsweise Sellerie oder Weizengras zu pressen. Die meisten Saftpressen horizontal werden von den Herstellern als „optimal geeignet für Weizengras und Wildkräuter“ angepriesen. Hierzu gehören Modelle wie die Entsafter BioChef Axis, BioChef Axis Compact, Entsafter Neo DA-1000 oder der Entsafter JUICEME.\n2.Unterschied: Ein Entsafter horizontal ist besser für Weizengras und Green-Smoothies geeignet, das Pressgut wird in der Regel feiner gepresst.\nDafür beschreiben externe Tester, die vertikale Entsafter mit horizontalen Modellen vergleichen konnten, dass sich ein Entsafter vertikal besser für Mandelmilch und Säfte, die mit Milch gemischt werden eignet. Außerdem wird das Pressgut oft besser eingezogen. In diesen Punkten haben sich laut den Erfahrungen von Testern und den Kundenerfahrungen auf Amazon nach zu urteilen besonders folgende Entsafter vertikal ausgezeichnet: Entsafter Hurom H-AA mit sehr langsamen und daher schonenden Umdrehungen und die Amazon-Lieblinge Slow Juicer Nutrilovers und der Entsafter Philips HR1855/00 mit QuickClean.\n3.Unterschied: Entsafter vertikal eignen sich besser für Mandelmilch und das Pressgut wird oft leichter eingezogen. Bei einem Entsafter horizontal muss man evl. öfter nach stopfen.\nFazit: Beide Bauweisen haben ihre Vor- und Nachteile. Es kommt hauptsächlich darauf an, welche Art von Saft man in erster Linie pressen möchte. Wer gerne Sellerie etc. presst, ist mit einem horizontalen Modell besser beraten und wer lieber Mandelmilch herstellt, sollte sich für ein vertikales Modell entscheiden. Dies ist jetzt allerdings sehr pauschal gesagt, da es natürlich nicht nur auf die Bauweise, sondern auch auf die Qualität ankommt. Dies zeigt sich z.B. in folgendem Video, wo vertikale und horizontale Modelle verglichen werden:\nWo erhalten Sie Entsafter der Markenhersteller?\nEine gute Anlaufstelle für den Kauf von Entsaftern bieten die großen und bekannten Elektro-Fachhändler. Zudem werden die Modelle der Hersteller auch in diversen Online Shops verkauft. Der Kauf im Handel hat den Vorteil, dass Sie sich persönlich einen Eindruck verschaffen können. Das Internet überzeugt mit der Möglichkeit sehr einfach Preisvergleiche durchzuführen. Wenn Sie sich im Handel für ein Gerät entschieden haben, können Sie jedoch einfach und kostenlos nach einem günstigen Anbieter im Internet suchen.\nOb Sie sich nun für einen Entsafter von Panasonic oder Klarstein entscheiden bleibt alleine Ihnen überlassen. Mit den ausführlichen Testberichten werden Sie jedoch rasch ein ansprechendes Modell finden.\nEntsafter erfreuen sich seit einigen Jahren einer großen Nachfrage. Ein gesünderer Lebensstil ist für den Kauf eines Entsafter bestimmt verantwortlich zu machen. Wenn Sie täglich frisch gepresste Obst- oder Gemüsesäfte genießen möchten, bieten Ihnen die bekannten Hersteller eine große Auswahl.\nIn den Tests wurden nicht nur die Entsafter von bekannten Herstellern überprüft, auch die Modelle von unbekannten Herstellern wurden genauer unter die Lupe genommen. Es lässt sich anhand dieser ausführlichen Tests sagen, das auch eine Vielzahl an den günstigen Ausführungen mit guten Leistungen überzeugen konnten. Aufgrund der großen Auswahl genießen Sie natürlich einen harten Konkurrenzkampf und Sie profitieren von günstigen Angeboten. Gönnen Sie sich einen Entsafter und versorgen Sie Ihr Immunsystem täglich mit frisch gepressten Säften.\nEntsafter – Neue Marken\nEs ist sehr praktisch, wenn Sie einen Entsafter besitzen. Sie können jeden Saft kreieren, den Sie möchten mit allen möglichen Zutaten. Allerdings gibt es viele sehr gute Entsafter auf dem Markt. Daher ist es sehr schwierig zu entscheiden, welches Gerät am besten zu einem passt.\nSie wollen ein Gerät mit gutem Preis- Leistungsverhältnis und den Funktionen und Anwendungen, die Sie auch wirklich brauchen.\nWir werden Ihnen einige neue Trends und bekannte Marken erläutern, damit Sie eine solide Kaufentscheidund treffen können.\nEs gewinnt der Omega NC900HDC als bestes Gerät des Jahres 2018 / 2019. Das liegt nicht nur am ultra-eleganten Design, sondern am gespressten, nährstoffreichen und frischen Saft.\nDer NC900HDC arbeitet mit etwa 80 Umdrehungen pro Minute und gehört damit zur Kategorie der langsamen Entsafter. Im Gegensatz zu schnellen Saftpressen, die sich mit mehr als 10.000 Umdrehungen pro Minute drehen, um Saft zu extrahieren, erledigt diese Maschine die Arbeit mit einer Schnecke, die die Früchte / Gemüse gegen die Kammerwand drückt. Dies minimiert die Luftbelastung des Saftes und verhindert somit eine Oxidation der darin enthaltenen Nährstoffe (Neuheit). Bei einer langsamen Geschwindigkeit müssen Sie sich außerdem keine Sorgen machen, dass die kleinen enzymatischen biologischen Moleküle durch die Hitze des Motors „aufgekocht“ und zerstört werden.\nLangsame Saftpressen bilden immer einen dickeren Saft mit einer kräftigeren Farbe. Es wird durch die niedrige Rotation weniger Schaum erzeugt und der Saft kann viel länger gelagert werden ( bis zu 72 Stunden).\nNeuheit: Der NC900HDC kann neben größeren und festen Produkten auch sehr dünne Blätter (Spinat) zerkleinern. Seine starke Pressung nimmt jeden einzelnen Tropfen nahrhafte Flüssigkeit aus Ihrem Gemüse und lässt nur die Faser und das Fruchtfleisch zurück. Sie können lange suchen, aber Sie werden kein besseres Gerät als den NC900HDC finden. Die Qualität des erzeugten Saftes spricht für sich. Mit dem NC900HDC können Sie Säfte mit den reinsten Aromen kreieren.\nBreville JE98XL Zentrifugal-Entsafter\nBreville stellt zweifellos die besten Zentrifugal-Entsafter her. Die Marke bietet eine Vielzahl an Modellen, von Edelstahl-Maschinen mit mehreren Scheiben und Geschwindigkeitsoptionen bis hin zu einfachen, preiswerten Entsaftern.\nDer Breville JE98XL ist eine sehr einfach zu bedienende und zuverlässige Maschine – perfekt für Einsteiger.\nMit einem 850-Watt-Motor und superscharfen Klingen auf der Edelstahlscheibe kann der JE98XL die härtesten Materialien verarbeiten und zerkeinern.\nIm Hochgeschwindigkeitsmodus (12.000 U / min) extrahiert es Saft aus den härtesten Früchten / Gemüse, von Äpfeln und Karotten bis zu harten Wurzeln wie Ingwer oder Kurkuma. Die niedrige Geschwindigkeitseinstellung reduziert die Oxidation, wenn Sie weichere und dickere Säfte kreieren möchten.\nMit diesem Gerät ist Ihr Saft in kürzester Zeit fertig entsaftet (unter zwei Minuten). Es ist also perfekt für Menschen, die morgens wenig Zeit haben und trotzdem etwas Gesundes trinken möchten.\nDer Geschmack eines frisch gepressten Saftes aus dem eigenen Entsafter, ist nicht mit den Säften aus den Supermärkten zu vergleichen. Die Deutschen sind im Saftverbraucher absoluter Spitzenreiter und somit ist es nicht verwunderlich, dass es in der Bundesrepublik Deutschland zahlreiche Angebote gibt.\nImmer mehr Menschen achten auf ihre Gesundheit und greifen gezielt auf einen vitaminreichen selbstgemachten Saft zurück. Bei einem Großteil der im Angebot befindlichen Geräte handelt es sich um sogenannte Zentrifugalentsafter.\nDer Vorteil von diesen Geräten liegt auf der Hand, denn die Saftausbeute ist weitaus größer als bei anderen Modellarten und auch die Bedienung und Reinigung sind in den Tests positiv aufgefallen.\nGanz gleich, für welchen Hersteller Sie sich entscheiden, die Zentrifugalentsafter arbeiten ähnlich und können mit einer erstklassigen Leistung überzeugen. Modellausführungen mit einer Leistung von 800 Watt oder mehr sind heute vermehrt im Sortiment der Händler zu finden.\nDie Entsafter bestehen aus folgenden Teilen:\nIn diesem Schacht können Sie Früchte oder Gemüse in das Gerät geben. Der Schacht ist mit einem Deckel versehen. Beim Kauf sollten Sie auf einen möglichsten großen Einfüllschacht achten. Je größer der Schacht, desto unproblematischer können Sie Gemüse und Früchte einfüllen.\nDas wohl wichtigste Teil bei einem Entsafter ist der Siebkorb. Hier finden Sie auch die notwendigen Klingen, welche die Früchte und das Gemüse in kleine Einzelteile schneidet bevor es eigentlich in den Siebkorb gelangt. Der Korb dreht sich bei einem Entsafter mit einer sehr hohen Geschwindigkeit (Zentrifugalkraft) und somit wird der Saft aus den Früchten oder aus dem Gemüse geschleudert.\nHier wird der gewonnen Saft aufgefangen und direkt an den Saftbehälter weitergeleitet.\nIn diesem Behälter finden Sie den trinkfertigen Saft. Je nach Modellausführung variiert die Größe. Zumeist bieten die Hersteller Saftbehälter mit einem Fassungsvolumen von etwa 800 Millilitern bis zu 2,5 Liter.\nDieser Behälter sammelt sozusagen die Rückstände auf. Den Tresterbehälter sollten Sie nach jedem Gebrauch gründlich reinigen.\nAuf dem Markt gibt es natürlich viele verschiedene Entsafter. Die Funktionsweise und die Teile sind jedoch alle sehr ähnlich. Wichtig bei einem guten und soliden Entsafter ist natürlich die Leistung. Je mehr Watt ein Entsafter zu bieten hat, desto besser ist zumeist auch das Ergebnis. Hinzu kommt natürlich, dass der Saftbehälter eine gewisse Größe vorweisen sollten. Wenn Sie alleine Leben, wird die Größe des Behälters zumeist keine sehr große oder wichtige Rolle spielen.\nDennoch sollten Sie vor einem Kauf auf alle Fälle darauf achten. Einen sehr guten Überblick über die einzelnen Modelle erhalten Sie im Internet. Für fast jedes Modell eines bekannten Herstellers werden Sie online einen guten und ausführlichen Testbericht finden.\nAnhand der Testergebnisse fällt der Kauf sicherlich sehr leicht aus. Nicht immer sind die Testsieger jedoch auch für Sie geeignet. Die Anforderungen der Kunden sind sehr unterschiedlich. Viele der Entsafter bieten bereits sehr gute und nützliche Zusatzfunktionen. Je leistungsstärker und umfangreicher ein Entsafter ausgestattet ist, desto höher zumeist auch der Kaufpreis.\nZentrifugalentsafter sind also sehr begehrt und beliebt. Haben Sie sich für einen Hersteller entschiede, müssen Sie nur noch ein passendes Modell finden. Zumeist lässt sich die Auswahl bereits aufgrund des verfügbaren Budgets sehr gut eingrenzen.\nWie Sie nun erfahren haben, ist die Funktionsweise bei allen Geräten sehr ähnlich. Dennoch gibt es noch einige weitere Punkte, welche ein gutes Gerät auszeichnen. Neben dem optischen Anforderungen, spielt auch die Bedienung und Handhabung eine wichtige Rolle.\nEin Entsafter sollte möglichst einfach in Betrieb genommen werden können. Die einzelnen Hersteller haben in den letzten Jahren auf eine einfache Bedienung sehr strikt geachtet. Dennoch sorgen mehrere Funktionen häufig zu Unklarheiten für die Inbetriebnahme. In der Regel finden Sie im Lieferumfang jedoch sehr ausführliche Anleitungen, sodass die Zubereitung von frisch gepressten Säften kein Problem darstellen sollte.\nSchauen Sie sich dennoch vor dem Kauf das Gerät sehr genau an und lassen Sie sich die Handhabung eventuell im Fachhandel vorführen. Somit können Sie zu Hause sofort mit der Zubereitung von frisch gepressten Frucht- und Gemüsesäften beginnen. Neben einer einfachen Bedienung, sollte der Entsafter auch mühelos in seine Einzelteile zerlegt werden können.\nDieser Umstand ist für ein gründliche Reinigung sehr wichtig. Schlussendlich möchten Sie Ihren Entsafter über einen längeren Zeitrum in Verwendung haben. Nach jeder Zubereitung von Säften, sollten Sie den Entsafter auch gründlich reinigen. Beachten Sie jedoch, dass nicht alle Teile für den Geschirrspüler geeignet sind.\nNützliche Informationen können Sie der Bedienungsanleitung entnehmen. Hier werden Sie sicherlich auch eine gute und ausführliche Anleitung für das Zerlegen des Geräts finden. Für die Reinigung sollten Sie sich ausreichend Zeit nehmen, denn Rückstände von Früchten oder Gemüse sind in einem Entsafter ein absolutes No-Go.\nEine aufwändige Einschulung ist für die Inbetriebnahme eines Entsafters nicht notwendig. Beachten Sie jedoch, dass einige Modelle sehr groß ausfallen können und somit auch ausreichend Platz in der Küche vorhanden sein sollte.\nDie Hersteller der Entsafter haben jedoch in der Vergangenheit auch im Design sehr viel verändert und im Vergleich zu den Entsaftern vor einigen Jahren, sind die Geräte weitaus kompakter geworden. Entsafter müssen für die Inbetriebnahme mit Strom betrieben werden. Somit sollten Sie auch auf diesen Umstand achten. Mit einem Verlängerungskabel können Sie sich jedoch sehr gut helfen.\nZusammengefasst ist nun nur noch zu sagen, dass es sich bei einem Großteil der erhältlichen Geräte um einen Zentrifugalentsafter handelt. Die genaue Funktionsweise wurde zuvor beschrieben. Im Internet oder im Handel können Sie sich jedoch noch viele weitere Informationen zu diesem Thema einholen.\nEntsafter pressen auf Wunsch täglich frische Säfte und sorgen somit, dass Sie gesund in den Tag starten. Sie möchten künftig auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten? Dann ist der Kauf von einem Entsafter genau die richtige Entscheidung.\nSämtliche Entsafter arbeiten ähnlich und es sind eigentlich nur Unterschiede in Bezug auf Leistung und Handhabung festzustellen. Mit den detaillierten Testberichten, werden Sie jedoch rasch ein passendes Modell finden. Gute und leistungsstarke Entsafter erhalten Sie bereits für unter Euro 100,00. Natürlich gibt es auch weitaus teurere oder auch günstigere Ausführungen.\nWelche Früchte/Obst kann im Entsafter behandelt werden?\nDer perfekte Start in den Tag beginnt bei sehr vielen mit einem frisch gepressten Saft. Mit einem Entsafter ist die Zubereitung kein Problem. Die Modelle gibt es in zahlreichen Preiskassen mit den unterschiedlichsten Funktionen.\nOb für eine Großfamilie oder für Singles, die Auswahl an Entsaftern ist schier grenzenlos. Ein Vorteil von einem solchen Gerät ist, dass Sie genau wissen was Sie gerade trinken. Ob Obst oder Gemüse, in einem Entsafter können Sie nahezu alles geben und zu einem leckeren und vitaminreichen Saft zubereiten.\nWenn Sie eine Auswahl getroffen haben, werden Sie mit Gewissheit rasch Ihr Lieblingsrezept ausprobieren. Sie haben bevorzugte Obst- oder Früchtesorten? Diese können Sie in der Regel allesamt in einem Entsafter zu einem Saft verwandeln.\nIm Handel finden Sie natürlich viele Säfte, welche mit einer Vielzahl an Vitaminen und Nährstoffen werben. Jedoch gehen bei der Zubereitung durch große Konzerne zumeist viele und wichtige Vitamine verloren. Mit einem Entsafter kann Ihnen das nicht passieren.\nWas darf alles in einen Entsafter?\nDiese Frage ist eigentlich sehr einfach zu beantworten, denn Sie können wirklich fast alles in einen Entsafter geben. Ob Äpfel, Weintrauben, Pflaumen, Ananas, Mangos, Kiwis oder diverses Gemüse, Sie haben zumeist die Qual der Wahl. Zumeist werden Sie sich jedoch auf Ihre Lieblingssorten beschränken. Seien Sie jedoch etwas mutig und kreativ.\nMit einem Entsafter können Sie die leckersten Säfte zubereiten. Wenn Sie unsicher sind, welche Früchte oder welches Obst tatsächlich in ein solches Gerät dürfen, werfen Sie einfach einmal einen Blick in die Bedienungsanleitung.\nViele Hersteller weisen ausdrücklich auf gewisse Lebensmitteln hin, welche im jeweiligen Modell nichts verloren haben. Tests haben jedoch gezeigt, dass Sie eigentlich keinerlei Bedenken oder Sorgen haben sollten.\nDie leistungsstarken Entsafter liefern mittlerweile ein erstklassiges Ergebnis ab. Achten Sie jedoch darauf, dass das Obst oder Gemüse auch in den jeweiligen Behälter passt. Damit die Technik bzw. auch die Messer nicht kaputt gehen, sollten Sie die Früchte eventuell zuvor etwas zerschneiden.\nSollten Sie sich für einen Entsafter entscheiden, wählen Sie auf alle Fälle ein leistungsstarkes Modell. Viele Ausführungen haben zwei unterschiedliche Leistungsstufen. Eine schwächere, mit der Sie zumeist weiches Obst oder Gemüse verarbeiten können und eine stärkere Stufe. Mit dieser Stufe können Sie eventuell sogar Bananen zubereiten. Wichtig bei der Verwendung von Früchten mit kernen ist, dass Sie die Kerne vor dem Entsaften entfernen. Bevorzugen Sie Zitrusfrüchte, entfernen Sie auf alle Fälle zuvor die Schale.\nEs müssen nicht immer Früchte sein die in einem Entsafter landen. Sie können problemlos mit diesen Geräten auch Gemüsesäfte zubereiten. Gemüsesäfte stärken das Immunsystem und sind zudem auch noch wirklich lecker. Sehr gute Rezepte finden Sie im Internet. Sie werden mit Sicherheit sehr rasch einen neuen Lieblingssaft entdecken. Lassen Sie sich von den Vorteilen eines Entsafters überzeugen und starten Sie mit einem frisch gepressten Saft in den Tag.\nSie werden sich auf alle Fälle wohler fühlen und trotzen künftig jeder Grippewelle. Mit den leckeren Rezepten aus dem Internet können Sie in wenigen Minuten zu Hause selbst die tollsten und schmackhaftesten Säfte zubereiten. Sie benötigen lediglich einen Entsafter und schon kann es losgehen.\nOb ein Gemüse- oder Früchtesaft, Sie haben künftig die Qual der Wahl. Sie müssen nicht mehr die teuren Produkte aus dem Supermarkt kaufen, denn Sie bereiten sich Tag für Tag Ihre eigenen Säfte zu. Diese haben den Vorteil, dass keine wertvollen und wichtigen Vitamine verloren gehen. Tests haben immer wieder gezeigt, dass bei den gekauften Säften viele Vitamine und Nährstoffe fehlen. Bereiten Sie Ihre Säfte selbst zu, schmecken diese nicht nur weitaus besser, Sie müssen sich über den Verlust von Vitaminen ebenfalls keine Sorgen mehr machen.\nWo finden Sie Rezepte für den Entsafter?\nViele Menschen achten immer mehr auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Dabei wird nicht nur auf die Ernährung geachtet, denn auch bei den Getränken haben sich die Wünsche und Vorlieben verändert.\nIn vielen Großstädten gibt es bereits Lokale, in denen Sie frisch gepresste Säfte kaufen können. Wie Sie bestimmt bestätigen werden, sind diese leckeren Getränke jedoch auch mit hohen Kosten verbunden. Legen Sie sich deshalb einen hochwertigen Entsafter für den Eigengebrauch zu.\nDie modernen Geräte, die mit einer erstklassigen Leistung überzeugen können, sind in den verschiedensten Ausführungen erhältlich. Rezepte für die Zubereitung von Säften finden Sie eigentlich problemlos und zudem auch noch kostenlos im Internet.\nIn Büchereien werden Sie zudem auch einige Bücher über dieses Thema finden und das eine oder andere Rezept wird Ihnen bestimmt auch schmecken. Mit einem Entsafter haben Sie jedoch den Vorteil, dass Sie bei der Zubereitung ein wenig experimentieren können.\nWichtig ist, dass Sie in den Entsafter keine Früchte mit einen Kernen geben. Die Kerne können die Maschine beschädigen. Zu große Gemüsesorten sollten vor der Bearbeitung in einem Entsafter auf eine angemessene Größe geschnitten werden. Wichtig ist zudem, dass Sie den Entsafter nach jeder Verwendung gründlich reinigen. Hierfür genügt zumeist warmes Wasser. Einige Teile des Entsafters sind sogar für den Geschirrspüler geeignet. Ob Früchte oder Obst, in einem Entsafter können Sie nahezu alles zubereiten.\nFür leckere Rezepte lohnt sich ein Blick in das Internet und den zahlreichen Foren. Immer wieder geben Nutzer Ihre Geheimrezepturen bekannt und da Sie einen Entsafter zu Hause haben, können Sie natürlich Mut beweisen und einmal ganz andere Frucht- oder Obstsorten ausprobieren.\nZusammengefasst kann also gesagt werden, dass Sie in einem Entsafter nahezu alles zubereiten können. Ob Äpfel, Bananen, Weintrauben, Kiwis oder Orangen, mit diesem hochmodernen Gerät zaubern Sie künftig die leckersten Säfte in Ihrer Küche. Starten Sie mit einem vitaminreichen Getränk in den Tag und achten Sie künftig auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Sehr gute Rezepte für die Zubereitung von Frucht- oder Gemüsesäften finden Sie sicherlich rasch im Internet.\nAchten Sie jedoch darauf, dass Sie den Entsafter nach jeder Verwendung gründlich reinigen. Mit Sicherheit werden Ihnen die selbstgemachten Säfte besser schmecken als die aus dem Supermarkt.\nÜberzeugen Sie sich jedoch einfach selbst und kaufen Sie sich einen Entsafter und bereiten Sie künftig selbst die leckersten Säfte zu. Sie werden sehen, dass die Zubereitung einfach und unkompliziert ist.\nWie ein Entsafter funktioniert\nDas Saft gesund und schmackhaft ist, wussten die Menschen bereits vor mehren Jahrhunderten. Damals wurden die Früchte noch mit einfachen Hilfsmitteln gestampft. Heute gibt es moderne Maschinen, die diese Arbeit deutlich vereinfachen. Dabei werden unterschiedliche Wege beschritten, um den Saft aus der Frucht zu extrahieren.\nEs gibt Entsafter, bei denen der Saft mit Hilfe elektrischer Pressen gewonnen wird. Diese Geräte wurden allerdings vor allem für den dauerhaften Gebrauch konzipiert, bei denen große Mengen Saft produziert werden. Daher nehmen die elektrischen Saftpressen viel Raum ein.\nIhnen wird allerdings nachgesagt, dass sie bei der Saftherstellung besonders viele natürliche Inhaltsstoffe erhalten. Die Zitruspresse wirkt deutlich eleganter. Das liegt an dem italienischen Design dieser Entsafter. Bei der Zitruspresse ist bereits am Namen erkennbar, wofür das Gerät geeignet sind. Diese Entsafter-Variante presst den Saft von Limetten, Orangen und Zitronen ganz besonders gut.\nNeben den Geräten, die den Saft pressen, gibt es auch noch Küchenhelfer, die den Saft mit Hilfe von Zentrifugen aus den zuvor zerkleinerten Fruchtfleisch extrahieren. Dieser Gedanke ist die Grundlage fast aller Entsafter, die für private Haushalte offeriert werden. Dabei treibt ein Motor, der mit Strom betrieben wird, eine scharfe Reibescheibe und eine Zentrifuge an. So werden die Fruchtstückchen rasant beschleunigt. Die modernen Motoren erbringen dabei eine Leistung von 400 bis 1400 Watt. Durch die Zentrifugalkraft wird der Saft aus dem Fruchtfleisch geschleudert.\nWährend des Herstellungsprozesses entsteht klarer Saft, der in vielen Geräten noch einmal gefiltert wird. Viele Entsafter sind mit speziellen Sieben ausgestattet, die nur den puren Saft hindurch lassen. Die verbleibenden Obst- und Gemüsereste landen – bei den meisten heutigen Entsaftern – in einem separaten Auffangkorb. Der Saft landet ebenfalls in einem Behältnis. Karaffen gehören zum Lieferumfang der meisten Maschinen. In ihnen kann der Saft eingefangen werden.\nVerschiedene Hersteller von Entsaftern\nEntsafter werden von renommierten Firmen gefertigt, die auch andere Küchengeräte herstellen. Die großen Küchengerätehersteller und Elektrokonzerne bieten allesamt Modelle des Entsafters an. Bosch und Siemens offerieren seit längerer Zeit verschieden Varianten des Entsafters.\nDie ersten Modelle dieser Geräte wurden bereits in den fünfziger Jahren gefertigt. Heute offeriert der vereinigte Konzern zahlreiche Entsafter, die unterschiedliche Leistung erbringen. Viele Modelle werden mittlerweile sehr preisgünstig verkauft. So kostet der Bosch MES3000 Entsafter zur Zeit weniger als einhundert Euro. Bei den Modellen dieser Preisklasse handelt es sich oftmals um Kunststoff-Geräte, die nicht so hochwertig wirken wie andere Küchenhelfer.\nDiese werden ebenfalls durch die großen Konzerne hergestellt, deren Namen einen guten Klang besitzen. Manche Geräte werden aber auch von unbekannteren Herstellern gefertigt. So offeriert die 1989 gegründete Gastroback GmbH verschiedene Küchengeräte, die in der Gastronomie und in privaten Haushalten genutzt werden.\nDas Unternehmen bietet nicht nur Toaster und Teekocher, sondern auch Entsafter an, mit denen Obst in vitaminreiche Säfte verwandelt wird. Der Gastroback 40128 Design Multi Juicer Digital VSDC ist ein Entsafter, der durch das Unternehmen vertrieben wird. Das Gerät kostet rund dreihundert Euro. Bei diesem Modell, das ebenfalls getestet wurde, scheinen hochwertigere Komponenten und Materialien verarbeitet worden sein.\nAuf den Entsaftern findet sich eben nicht zwangsläufig der Name eines bekannten Unternehmens. Auf vielen Entsaftern prangen unbekannte Namen. So bietet das 1985 gegründete Elektronikunternehmen Clatronic ebenfalls einen derartigen Küchenhelfer an. Viele Maschinen des deutschen Unternehmens werden im asiatischen Raum produziert.\nDerzeit offeriert das Unternehmen – mit dem Clatronic AE 3465 Automatikentsafter – ein preiswertes Gerät. Andere kleinere Firmen bieten ebenfalls ihre Variante des Entsafters auf dem Markt an. So vertreibt das kleine Unternehmen Rosenstein & Söhne einen Profi-Entsafter aus Edelstahl.\nSelbst das Computerunternehmen Pearl stellt einen Entsafter her. Diese kleinen Geräte sind sehr günstig. Daher wird oft in Frage gestellt, ob die Maschinen zur Produktion von Saft geeignet sind. In unserer Vergleichsreihe haben wir daher verschiedene Entsafter verglichen, die zu einem günstigen Preis vertrieben werden.\nMehr über die Philips Entsafter im aktuellen Test 2022\nIm Sommer und im Herbst, wenn der Garten so viel leckeres Obst und Gemüse hervorzaubert, ist der Besitz eines hoch effektiven Entsafters ein Segen. So kann die Ernte frisch vom Feld verarbeiten und sich dazu noch gesund und absolut vitaminreich ernähren.\nInternet-Portale führen Tests zu Entsaftern durch\nWie bei allen Haushaltsgeräten steht man als Kaufwilliger und Saftliebhaber vor einer riesigen Auswahl an unterschiedlichen Modellen und Herstellern. Die Hersteller-Angaben sind in der Regel sehr allgemein gehalten und geben nur die wesentlichsten Produktmerkmale der Produkte bekannt.\nTests, die heutzutage viele Portale zu verschiedenen Geräten durchführen, sind dann im ersten Schritt eine gute Hilfe, wenn es um die Wahl des besten Modells geht.\nDie Kandidaten des Tests\n1. Philips HR 1869/01 Entsafter\n2. Gastroback 40127 Design Multi Juicer VS\n3. Kitchenaid Entsafter\n4. MES3000 Entsafter der Firma Bosch\n5. Braun 7J700 Multiquick Entsafter\nUnd schon geht es in medias res!\nDer erste Entsafter des Tests kommt aus der Schmiede des bekannten Herstellers von Haushaltgeräten Philips. In den Angaben der Versandhersteller wird insbesondere herausgestellt, dass das Gerät in der Lage ist, „noch mehr Saft“ aus Obst und Gemüse herauszuholen.\nDie Nennleistung des Gerätes beträgt 900 Watt und der im Lieferumfang enthaltene Saftbehälter hat ein Fassungsvermögen von insgesamt 1,250 ml. Dank der besonders großen XXL-Öffnung zum Zufügen des Obstes und Gemüses ist das Vorschneiden der verwendeten Zutaten nicht nötig. Die Öffnung des Philips HR1869/01 Entsafter beträgt stolze 80 mm. Ebenso einfach wie schnell soll es möglich sein die Einzelteile des Gerätes zusammenzusetzen.\nDa der Deckel des Philips HR1869/01 Entsafters durchsichtig ist, kann man den Entsaftungsprozess live mitverfolgen. So sieht man auch, wann der Fruchtfleischbehälter entleert werden muss. In der Regel fasst der Tresterbehälter ein Volumen von 1,6 l.\nDer Lieferumfang des Geräts umfasst neben dem eigentlichen Entsafter auch einen Saftbehälter, einen Fruchtfleischbehälter sowie die Bedienungsanleitung und die Garantiekarte.\nRezensionen zum Gerät\nWer auf der Suche nach dem passenden Gerät ist, muss sich aber nicht nur auf die Angaben des Herstellers oder des Anbieters verlassen. Rezensionen von Käufer, die ihre Meinung und ihre Erfahrungen zum Gerät auf den Online-Versand-Portalen kostenlos mit der Community teilen, sind eine sehr große Hilfe für den Entscheidungsprozess.\nHier kann eine Wertung in der Skala von 1 bis maximal 5 Punkten abgegeben werden. Je höher die abgegebene Punktzahl ist, desto besser ist in der Kundenbetrachtung das Gerät.\nHier einzelne Eindrücke der Käufer auf www.amazon.de. Das Gerät soll ohne Probleme Obst wie Äpfel, Kiwis, Melonen sowie Karotten und rote Beete problemlos entsaften. Ein Käufer weist allerdings darauf hin, dass man bei dem Gemüse Rote Beete nur behutsam Druck geben darf. Das Gerät ist absolut dicht an allen Verbindungen, somit gibt es kein Spritzen oder Kleckern beim Entsaften.\nBesonders hervorgehoben werden die praktischen Saugnäpfe am Unterboden des Gerätes, wodurch es einen sehr stabilen Stand auf der Arbeitsfläche hat.\nBesonders praktisch wird der Saftbehälter empfunden, in den der Saft fließt. Besonders gut lassen sich Früchte auspressen, die von Natur aus schon viel Saft führen, wie zum Beispiel Orangen, Kiwi, Ananas und Granatäpfel.\nDas Reinigen des Gerätes wird ebenfalls in der Regel als sehr komfortabel empfunden, wobei zu erwähnen ist, dass die einzelnen Teile des Philips HR1869/01 Entsafters auch spülmaschinenfest sind. Auch die Nennleistung von 900 kW wird als ausreichend und dabei als durchaus leise beurteilt.\nWeitere Informationen zum Marken-Hersteller Bosch\nDie Geschichte des weltbekannten Unternehmens Bosch beginnt relativ unspektakulär in einem Hinterhof in Stuttgart.\nHier gründetet Robert Bosch am 15.11.1886 seine Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik und entwickelte im darauffolgenden Jahr seinen ersten Niederspannungs-Magnetzünder für Gasmotoren.\nZehn Jahre später stellte man dann den ersten Zünder für Automobile auf dem Markt vor. 1901 wurde bereits die erste Bosch-Fabrik in Stuttgart eröffnet, in der bis zum Jahr 1906 bereits 100.000 Magnetzünder für die wichtigste Errungenschaft dieser Zeit – dem Automobil.\nVielen fällt auch heute noch dieses Produkt ein, wenn man den Namen Bosch hört.\nIn den darauffolgenden Jahren kam neben dem Bau der bekannten Zündkerze auch noch die Entwicklung von Scheinwerfern und deren Produktion im „Lichtwerk“ Feuerbach hinzu. Bereits 1917 ging das Unternehmen an die Börse und wurde damit folgerichtig in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.\nBis zum Tod des Firmengründer Robert Bosch am 12. März 1942 wurde die Produktpalette des Hauses Bosch zudem um Scheibenwischer, Diesel-Einspritzpumpen und Bohrmaschinen erweitert.\nNach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kam es zu einer Zusammenarbeit zwischen Bosch und dem Konzern Denso aus Japan. Die Robert Bosch Stiftung wurde dann im Jahr 1964 gegründet.\nZu den innovativen und wegweisenden Entwicklungen und Produkten der 70ziger Jahre zählen zum Beispiel die Lambda-Sonde (1976), das Anti-Blockier-System (ABS), das 1978 die marktreife erreichte und 1979 die elektronische Motorsteuerung (Motronic).\nBereits vor Ausbruch des 2. Weltkriegs sammelte das Unternehmen Erfahrungen in dem Bereich der Weißen Ware, wie man Haushaltstechnik auch heute noch nennt. 1933 kam so der erste Kühlschrank der Marke Boch auf den Markt.\n1949 folgte der erste Schallwäscher. Dieses Gerät wurde einfach in die Waschlauge getaucht. Mit Hilfe von Schwingungen, die das Gerät verursachte wurde der Schmutz aus der dreckigen Wäsche entfernt.\n1950 folgte der Kühlschrank und bereits zwei Jahre danach kam die erste Küchenmaschine von Bosch auf den Markt. Es folgten Gefriertruhen, Waschvollautomaten, Geschirrspüler und Mikrowellen.\nZum Entsafter. Auch der Bosch MES3000 Entsafter kann laut dem Test mit einem extragroßen Einfüllschacht glänzen. Hier passen mühelos ganze Äpfel und andere Obst- und Gemüsesorten hinein. Vorschneiden? Fehlanzeige! Zudem wurde bei diesem Gerät an die Sicherheit gedacht.\nDer Motor läuft nämlich nur dann, wenn das Gerät vollständig verschlossen ist. Zwei unterschiedliche Schaltstufen ermöglichen das Verarbeiten von harten und weichem Obst und Gemüse.\nDas eingebaute Mikrosieb aus Edelstahl soll für höchsten Saftentzug garantieren. Zudem sind alle Teile des MES3000 Entsafters spülmaschinenfest.\nDie Kundenrezensionen auf www.amazon.de bestätigen im Großen und Ganzen die Versprechen der Anbieter. So heißt es, dass die Verarbeitung sehr gut sein soll und dass das Gerät fast komplett zerlegt werden und in der Spülmaschine zur reinigen ist. Zudem soll das Gerät platzsparend sein.\nDas Design aus einer Kombination aus Kunststoff und Edelstahl wird ebenfalls als gelungen empfunden. Auch beim MES3000 Entsafter der Firma Bosch sind unterwärts Saugnäpfe angebracht, die für einen sicheren Stand während des Arbeitsvorgangs auf der Arbeitsplatte sorgen.\nDie Saftausbeute ist laut den Käufern sehr gut und ein praktischer Schaumschutz soll dafür sorgen, dass nur der reine Saft und nicht der Schaum ins Glas kommt.\nBesonders hervorgehoben wird in vielen Beurteilungen die einfache Reinigung der einzelnen Teile.\nInsgesamt sind nur 5 Teile zu reinigen (Deckel, Stößel, Motoreinheit, Sieb und das Litermaß). Zudem ist im Lieferumfang des MES3000 Entsafters eine Bürste enthalten, mit der man das Sieb sehr gut von den hängen gebliebenen Faserrückständen befreien kann.\nEine Kundin erwähnte in ihrer Beurteilung, dass man das Litermaß des Gerätes auch prima als Saftkaraffe nutzen kann. Weiterhin fällt den Kunden oft die sehr gute Verarbeitung und die einfache Bedienung auf. Ebenfalls positiv bewertet: das Preis-Leistungsverhältnis.\nIn Tests wurden unterschiedliche Modelle geprüft, mit deren Hilfe Obst und Gemüse zu Säften verarbeitet wird. Es handelt sich auch um Geräte, die von bekannten Herstellern gefertigt werden. Die Tester testeten aber auch Maschinen, die als Geheimtipp gelten. Sie prüften viele kleine Geräte, die günstig angeboten werden.\nBei diesen ausgiebigen Prüfungen wurden verschiedene Testkriterien berücksichtigt, die für die spätere Bewertung der getesteten Entsafter von immenser Bedeutung waren. Schließlich sollten die Prüfkriterien dabei helfen, die Geräte möglichst objektiv zu bewerten. Dabei begann der Test bereits in dem Moment, in dem das Paket geliefert wurde, der den zu prüfenden Entsafter beinhaltete.\nDabei achteten die Testpersonen auf die Qualität und auf das Gewicht der Verpackung. Die Geräte, die sich in einer stabilen Verpackung befanden, wurden in diesem Bereich besser bewertet. Die Küchenhelfer die eher unsicher verpackt waren, wurden in diesem Bereich negativer bewertet. Wir begutachteten nicht nur auf die äußere Umhüllung, sondern achteten auch auf die innere Verpackung des Kartons. Dabei wurde geprüft, wie sicher die Maschine verstaut ist.\nNach dem Auspacken wurde die Qualität der Bedienungsanleitung getestet. Die Entsafter, denen eine gute Anleitung beilag, die alle Funktionen des Gerätes erläutert, wurden tendenziell besser bewertet. Während der Entsafter Tests begutachteten die Testpersonen außerdem den Lieferumfang. Sie überprüften dabei unter anderem die Qualität und Funktionstüchtigkeit der mitgelieferten Komponenten. Sie achteten zudem auf die Extras, die manchen Modellen beiliegen. Einige Entsafter werden mit praktischen Rezeptbüchern ausgestattet, in denen sich schmackhafte Saftrezepte finden.\nWährend der Tests widmeten sich die Tester auch den Behältnissen, die oftmals mit einem Entsafter geliefert werden. Dabei überprüften sie die Verarbeitung. ie testeten auch, ob die Behältnisse gut genutzt werden können.\nNach der Begutachtung von Karton, Lieferumfang und Anleitung wurde das Gerät überprüft. Dabei wurden alle Teile montiert, so wie es die Anleitung erläuterte. So konnte die Qualität der Bedienungsinstruktionen erneut getestet werden.\nWährenddessen begutachteten Testpersonen die gesamte Maschine. Dabei bewerteten sie das Design und die Verarbeitungsqualität der Komponenten. Sie achteten in diesem Kontext auf verschieden Daten.\nDabei wurde das Gewicht der Entsafter genauestens geprüft. Tester berücksichtigten auch die Größe. So konnten sie einschätzen, in welchen Haushalten das Gerät genutzt werden kann. Bei der Montage testeten sie zudem die Standfähigkeit. Viele Geräte verfügen über praktische Saugfüße, die allerdings nicht immer funktionieren. Daher wurden auch derartige Details überprüft.\nWährend der gesamten Tests achteten die Testpersonen auf etwaige Sicherheitsvorkehrungen, mit denen die Unfallgefahr minimiert wird. Die Maschinen, die mit sinnvollen Sicherheitssystemen ausgestattet waren, wurden positiver eingeordnet. Die Geräte, die über keinerlei Sicherheitsvorkehrungen verfügen, schnitten in dieser Kategorie schlechter ab.\nWährend der Tests wurden alle Geräte, die in externen Tests geprüft wurden, ausführlich genutzt. Dabei wurde auch der Bedienungskomfort geprüft. Die Geräte, die einfach zu nutzen waren, wurden in diesem äußerst wichtigen Punkt besser bewertet. Punkte konnten die Maschinen auch sammeln, wenn die Motoren leise waren und wenig Vibrationen auslösten.\nDas nach der Benutzung der Entsafters begutachtbare Saftergebnis war das wahrscheinlich wichtigste Kriterium in der Testreihe. Dabei wurden harte und weiche Obstsorten benutzt. Die Tester verarbeiten auch hartes Gemüse.\nDabei achteten wir auch darauf, ob die getesteten Geräte exotische Feldfrüchte verarbeiten konnten. Die Qualität des Saftes wurde durch verschiedene Testverfahren überprüft. Dabei wurde nicht nur geschmeckt, sondern auch analysiert. So konnten letztendlich festgestellt werden, mit welchen Maschinen die besten Ergebnisse möglich sind. Dabei wurde auch überprüft, welche Geräte am effektivsten arbeiten.\nAlle getesteten Geräte sonderten einige Überreste ab. Die meisten Entsafter entsorgen diese pflanzlichen Reste, die Trester genannt wird, in einem Behälter, der sich am Gerät befindet. Heute verfügen nur noch wenige Geräte über zylinderförmige Siebe, in denen der Trester gesammelt wird. Dieses Sieb muss anschließend mühsam gereinigt werden.\nDie Modelle, die auf dieser veralteten Siebtechnik beruhen, wurden mit großer Skepsis begutachtet. Schließlich müssen diese Geräte viel aufwendiger gereinigt werden.\nGrundsätzlich prüften die Testpersonen allerdings ganz genau, wie einfach die Geräte zu reinigen sind. Dabei achteten sie auf die Reinigungsdauer. Die Entsafter, die schnell gereinigt waren, wurden im Test besser bewertet. Geachtet wurde dabei besonders auf Ausflüsse im Innern der Maschine. Diese gefährlichen Irrläufer könnten den Motor beschädigen. Bei allen getesteten Geräten konnten keine derartigen Fehlkonstruktionen entdeckt werden.\nDaher sind sämtliche Entsafter, die geprüft wurden, durchaus benutzbar.\nUnterschiedliche Motoren, Materialien und Siebe führen dazu, dass aus den gleichen Früchten unterschiedliche Säfte entstehen, die sich in der Qualität deutlich unterscheiden. Daher wurde eine Rangliste erstellt.\nAuf den ersten beiden Plätzen finden sich die besten Geräte, die wir verglichen haben. Es handelt sich um unseren Vergleichs- und um unseren Preisleistungssieger. Auf den weiteren Plätzen finden Sie andere Maschinen, die ausgezeichnet funktionieren, aber den ein oder anderen Mangel aufweisen.\nViele dieser Eigenschaften finden wir beispielsweise auch bei dem Clatronic AE 3465 Entsaftern wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.\nClatronic AE 3465 Automatikentsafter im Test 2022\nDer Küchenhelfer von Clatronic wird in einem stabilen Karton geliefert, der 4,6 Kilogramm wiegt. In der Umhüllung ist das Gerät gut verpackt. Die Hülle schützt sogar vor Regen. Trotzdem bereitet das Auspacken keinerlei Mühe. Im Innern der Verpackung befindet sich das Gerät, das aus Kunststoff und Metall gefertigt wurde. Dort findet sich auch eine ausführliche Anleitung, die alle Funktionen des Clatronic AE 3465 Automatikentsafters verständlich erläutert. Vor der ersten Benutzung scheint es empfehlenswert, die Plastikkomponenten des Gerätes mit Wasser zu reinigen.\nDas Design und die Verarbeitung des Gerätes\nDer Clatronic AE 3465 Automatikentsafter weist gerundete Formen auf, die zum ansprechenden Aussehen des Gerätes beitragen. Die silbernen Metallkomponenten der Maschine wirken edel. Die schwarzen Teile der Maschine tragen zum gediegenen Design bei. Der einzige Knopf, mit dem der Entsafter gestartet und gestoppt wird, wurde aus Kunststoff gefertigt. Eine Vielzahl der Komponenten besteht aus dem schwarzen Plastik, das zumindest stabil wirkt. Alle Komponenten scheinen gut verarbeitet. Allerdings scheinen einige Teile lediglich eine kurze Lebensdauer zu besitzen. Zu diesem Ergebnis kamen zumindest die Kollegen von Stiftung Warentest, die den Clatronic AE 3465 Automatikentsafter ebenfalls prüften. Sie stellten dem Gerät in der Kategorie Haltbarkeit ein Mangelhaft aus. Bei vorsichtiger Benutzung dürfte das Gerät allerdings über einen längeren Zeitraum zur Saftherstellung verwendet werden können.\nAlle Daten zum Gerät\nDer Clatronic AE 3465 Automatikentsafter ist ein Zentrifugalschneider, der von einem kräftigen Motor angetrieben wird. Der Antrieb des Entsafters erbringt eine maximale Leistung von 1000 Watt. Der Benutzer kann bei dem Clatronic-Modell bestimmen, mit welcher Leistung das Gerät betrieben werden soll. Mit Hilfe des Schalters wird eine der beiden Geschwindigkeitsstufen ausgewählt. Der langsamere Betrieb eignet sich eher für weichere Gemüse- und Obstsorten. Die schnellere Geschwindigkeit soll härtere Lebensmittel zu Saft verarbeiten. Das Gerät kann nur dann in Betrieb genommen werden, wenn alle Teile korrekt montiert sind. Die Verriegelung, die über einen zusätzlichen Sicherheitsschalter verfügt, kann nur dann verschlossen werden, wenn alle Komponenten richtig aufeinander sitzen. So wird die Verletzungsgefahr verringert. Beim Clatronic AE 3465 Automatikentsafter besteht zudem kaum Gefahr, dass Saft oder die Überreste von Frucht- oder Gemüsesorten durch den Raum fliegen, in dem die Clatronic-Maschine genutzt wird.\nDer Arbeitskomfort und Handhabung der Maschine\nDer Saft, den der Clatronic AE 3465 Automatikentsafter mit Hilfe seiner Zentrifuge herstellt, kommt bereits kurz nach dem Befüllen aus der Maschine. Es ist kaum Körperkraft nötig, um die Gemüse- und Obstsorten in den Entsafter zu drücken. Mit dem praktischen Drücker, der zum Lieferumfang gehört, kann diese Arbeit komfortabel durchgeführt werden. Die kurzen Verarbeitungszeiten, die mit dem Clatronic AE 3465 Automatikentsafter, möglich sind, sind ein positives Merkmal des Gerätes. Allerdings vermissten wir im Lieferumfang eine Karaffe, in der der Saft gesammelt wird. Viele anderen Hersteller liefern ihr Modell mit einem derartigen Behältnis aus. So finden sich zum Beispiel in den Verpackungen, in denen der Philips HR1861/00 und der Bosch MES3000 Entsafter geliefert wird, ein praktisches Auffangbehältnis. Beim Clatronic-Modell müssen die Benutzer stattdessen Gläser benutzten.\nImmerhin verfügt das Gerät über einen Stoppmechanismus, mit dem das Auslassen des Saftes unterbunden werden kann, wenn Gläser ausgetauscht werden. Beim eigentliche Entsaften ist der Motor der Maschine durchaus zu hören. Er wird besonders laut, wenn härtere Obst- und Gemüsesorten verarbeitet werden. Der Antrieb benötigt zudem in regelmäßigen Abständen eine Kühlpause. Die Zwangspausen sind eines der wenigen Mankos, das wir bei unserem Test des Clatronic AE 3465 Automatikentsafter entdeckten. So wird der Arbeitskomfort etwas eingeschränkt.\nDas Saftergebnis und die Reinigung des Küchenhelfers\nWährend unseres Tests des Clatronic AE 3465 Automatikentsafters konnten wir ganze Äpfel, Möhren und andere Lebensmittel in kurzer Zeit zu Saft verarbeiteten. Die Menge, die durch das Gerät gewonnen wird, kann durchaus mit teureren Geräten mithalten. So kann das Clatronic-Modell durchaus verwendet werden, um feine Säfte zu produzieren, die einen Trinkgenuss darstellen. Während unseres Tests ist uns das immer wieder gelungen. Dabei konnten wir sogar ganze Früchte verarbeiten, die wir vor dem Entsaften nicht mühsam vorbereiten mussten. Schließlich verfügt der Clatronic AE 3465 Automatikentsafter über eine große Öffnung, über die die Maschine befüllt wird. Manchmal mussten wir besonders große Äpfel und Birnen allerdings in Stücke schneiden, bevor sie in die Öffnung passten.\nDann zerteilte die Maschine auch diese Früchte äußerst zuverlässig in delikaten Saft und überschüssige Reste. Die Reste landeten größtenteils im vorgesehenen Tresterbehälter. Bei unser Reinigung, die auf den Gerätetests des Clatronic AE 3465 Automatikentsafters folgte, stellten wir fest, dass einige Reste nicht im vorgesehenen Behälter, sondern im Innenraum der Maschine landen. In dem Gerät befinden sich allerdings einige Kannten und Rillen, die schwerer zu säubern sind. Ansonsten kann das Gerät aber in kurzer Zeit demontiert werden. Die einzelnen Teile sind in wenigen Minuten gereinigt. Der gesamte Arbeitsvorgang nimmt kaum mehr als zehn Minuten in Anspruch.\nWichtige Informationen zum Erwerb eines Entsafters\nAuf dem deutschen Markt für Küchengeräte wird ein breites Sortiment an Entsaftern offeriert. Die Preise unterscheiden sich deutlich. Für die günstigsten Modelle zahlt der Benutzer um die 20 Euro. Die teureren Entsafter kosten mindestens 300 Euro. Es handelt sich dabei oftmals um Profi-Geräte, die auch für den Dauereinsatz geeignet sind. Bei manch günstigen Gerät muss manchmal die Saftproduktion unterbrochen werden, weil der erhitzte Motor des Gerätes abkühlen muss.\nDie Personen, die mit dem Gedanken spielen, einen Entsafter zu erwerben, sollten sich vor der Investition überlegen, für welche Zwecke das Gerät genutzt werden soll. Bei seltener Nutzung reicht ein günstigeres Gerät oftmals vollkommen aus. Wer den Entsafter allerdings in großen familiären Strukturen verwenden möchte, sollte über den Erwerb eines teuren Gerätes nachdenken. Schließlich verfügen diese Maschinen oftmals über eine höhere Lebensdauer.\nEine wichtige Informationsquelle sind Rezensionen und Produktberichte, die von Nutzern und Experten verfasst werden. Dort können Sie sich oftmals über die Vor- und Nachteile der Maschine informieren.\nGrundsätzlich sollten Sie dabei auch auf die technischen Daten, das Design und die Verarbeitung achten. Stärkere Motoren sind leistungsfähiger. Bei den Entsaftern ist die Wattzahl ein wichtiges Indiz, mit dem Sie auf die Leistungsfähigkeit der Geräte schließen können.\nEin weiteres relevantes Kriterium dürfte die Größe der Öffnung sein, in die die Früchte in die Maschine geraten. Einige Modelle, die heute angeboten werden, verfügen über so große Öffnungen, dass sie ganze Äpfel oder Birnen aufnehmen können. Wer sich zeitaufwendige Vorarbeiten ersparen möchte, sollte ein Gerät erwerben, das eine große Öffnung aufweist.\nAlle Komponenten, mit denen geschnitten wird, sollten aus Edelstahl bestehen. Generell scheint die Verarbeitungsqualität der Edelstahl-Geräte deutlich besser zu sein, als die der Kunststoff-Maschinen. Dort gibt es aber auch einige Preiskracher, die eine Alternative sein können.\nViele Entsafter werden über Fachgeschäfte oder über die großen Elektromärkte vertrieben. Dort erfahren Kunden auch eine Beratung, deren Qualität maßgeblich vom Berater abhängt. Dort kosten die Geräte oftmals etwas mehr. Aufgrund der hohen Lagerkosten und der hohen Lieferwege sind die Entsafter im Fach- oder Elektromarkt meistens etwas teurer. Die großen Supermarkt-Ketten bieten manchmal ebenfalls Entsafter an. Oftmals sind diese Geräte besonders günstig. Manchmal sind es aber auch Maschinen, die nicht die Leistung erbringen, die der Nutzer erwartet. So sind Enttäuschungen vorprogrammiert.\nIm Internet werden sämtliche Entsafter angeboten. So können Sie in aller Ruhe das Gerät entdecken, das Ihren Wünschen entspricht. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die Maschine über die großen Internet-Versandshops etwas günstiger angeboten. Sie können Sie nicht nur schnell Saft herstellen, sondern auch noch den ein oder anderen Euro sparen.\nBei einem Entsafter handelt es sich um ein funktionales Gerät, welches im Haushalt zum Einsatz kommt, um Säfte aus Obst und Gemüse, aber auch aus Kräutern oder Gräsern „in Eigenregie“ herzustellen. Dabei werden grundsätzlich zwei Arten von Entsaftern unterschieden. Aber auch hinsichtlich dieser Hauptkategorien fallen zusätzliche Unterscheidungskriterien ins Auge.\nWer sich für die Anschaffung eines Entsafters entscheidet, hat in erster Linie die „Qual der Wahl“ zwischen einer Saftpresse und einer Zentrifuge. Zu Großmutters Zeiten gab es sogar Entsafter, bei denen man durch Erhitzen der eingefüllten Lebensmittel Saft generieren konnte. Ein solches Gerät gleicht einem riesigen Kochtopf, an dessen Vorderseite kurz oberhalb des Topfbodens eine kleine Öffnung vorhanden ist, in der ein Schlauch steckt.\nMeist verfügte der „Klassiker“ unter den Entsaftern über zusätzlich integrierte, herausnehmbare Sieb-Inlays, auf denen man unterschiedliche Obst- oder Gemüsesorten auslegen und für den Entsaftungsprozess vorbereiten konnte.\nDas Prinzip bei dieser „historischen“ Vorgehensweise war so simpel wie effektiv: Der Topf wurde mit den zu entsaftenden Nahrungsmitteln befüllt, während der untere Teil mit einer kleinen Mengen Wasser aufgefüllt wurde. Dieses wurde erhitzt und durch die aufsteigenden Dämpfe wurden auch die Lebensmittel erhitzt.\nEntsaften auf unterschiedliche Art\nDie im Zuge dieses Prozesses austretenden Säfte sickerten bis zum Topfboden durch und wurden durch den Schlauch in ein weiteres, unmittelbar darunter zu positionierendes Behältnis geleitet. Weitaus effizienter sind dahingegen jedoch die Press- oder Zentrifugalgeräte. Saftpressen, mit denen man zum Beispiel Zitronen, Apfelsinen, Pampelmusen und Co. auspressen kann, gibt es bereits seit vielen Jahren.\nFrüher noch war es recht mühselig, die einzelnen Früchte auf die dafür vorgesehene Vorrichtung aufzustecken und sie dann so lange hin und her zu drehen, bis kein Saft mehr austrat. Kerne sowie Bestandteile der Innenschale wurden dabei meist auch abgetrennt, aber im seitlich angebrachten Sieb gesammelt und hinterher meist entsorgt. Dabei steckten doch auch darin viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.\nElektrische Saftpressen, die heute ebenfalls zu haben sind, arbeiten da zumeist erheblich effektiver.\nDas Prinzip der modernen Zentrifugal-Entsaftern ist denkbar einfach: Mittels Fliehkraft werden – im hohen Tempo – Fruchtfleisch und Fruchtsaft voneinander getrennt. Dabei werden Gemüse, Obst und Co. durch eine Reibe zerkleinert. Entscheidender Nachteil hierbei ist allerdings, dass im Zuge des Entsaftens viel Sauerstoff in das Pressgut gemischt wird, sodass empfindliche Vitamine rasch oxidieren und sich darüber hinaus die Haltbarkeit des Saftes erheblich reduzieren kann.\nUnterschiede zwischen Entsafter, Juicer, Saftpresse, etc.\nWenn es darum geht, sich gesund zu ernähren und die tägliche Nahrungsmittelaufnahme so hochwertig und vitaminreich wie möglich zu gestalten, dann tut der anspruchsvolle Verbraucher in jedem Fall gut daran, auf gekaufte Säfte, Limonaden, Nektare und Co. zu verzichten.\nDenn all diese Produkte sind randvoll „bestückt“ mit Zuckerzusätzen, Zuckerstoffen, Konservierungsmitteln und Co., wobei es außerdem an chemischen Geschmacks- und Farbzusätzen nicht mangelt. Deshalb sind industriell hergestellte Säfte denkbar ungeeignet, um eine gesunde Ernährung zu gewährleisten. So liegt es nahe, dass sich immer mehr Verbraucher für Saftpressen, Juicer oder Entsafter entscheiden. Die Unterschiede liegen klar auf der Hand:\nEntsafter funktionieren auf unterschiedliche Art und Weise. So gibt es Modelle, die mittels Zentrifugalkraft Säfte aus Obst und Gemüse generieren, wobei sich hier allerdings der eine oder andere Nachteil ergibt: Einerseits wird beim Zentrifugieren Sauerstoff zugeführt, sodass die zumeist sehr empfindlichen Inhaltsstoffe rasch oxidieren und somit fast unmittelbar an Wertigkeit verlieren.\nAußerdem entsteht bei der Zerkleinerung des Pressgutes durch die sehr schnelle Rotation der Messer Hitze, welche sich ebenfalls nachteilig auf die Qualität der Zutaten auswirken kann. Generell punkten diese Geräte jedoch durch ihre hohe Funktionalität sowie dadurch, dass harte und weiche Früchte und Gemüsesorten problemlos entsaftet werden.\nSehr beliebt sind darüber hinaus die sogenannten Juicer, die sich hinsichtlich ihrer „Arbeitsweise“ in entscheidendem Maße von den übrigen Produkten dieser Kategorie abheben. So rotieren die Messer derartig schnell, wobei dennoch nur wenige Umdrehungen erforderlich sind. Und eben darin liegt der Unterschied: Durch die erheblich kürzere Rotationszeit wird ein erheblich höherer Anteil der wertvollen Inhaltsstoffe geschont, was sich nicht nur auf den gesundheitlichen Aspekt positiv auswirkt, sondern auch auf den Geschmack der Obst- und Gemüsesäfte.\nDie klassische Saftpresse funktioniert rein mittels Druck. So wird das zu pressende Gut eingelegt oder auf die entsprechende Vorrichtung gegeben, um sodann durch festes Drücken und Drehen so viel Saft auszupressen, wie die Frucht gerade hergibt. Mittlerweile hält der gut sortierte Fachhandel eine Vielzahl elektrischer Saftpressen bereit, die das Auspressen der Lebensmittel erheblich vereinfachen. Auch hierbei profitiert der Verbraucher von einer höheren Zeitersparnis und einer damit verbundenen schonenderen Behandlung der Inhaltsstoffe.\nNicht zuletzt gibt es Saftpressen im Mini-Format, wobei der Nutzer die Möglichkeit hat, kleinere Portionen Saft aus geringen Mengen Obst, Gemüse etc. herzustellen. Das spart Zeit, und es werden keine wertvollen Vitamine verschwendet, da keine Reste übrig bleiben.\nWelche Arten von Entsaftern gibt es? (inkl. Vor- und Nachteile)\nImmer mehr Menschen entscheiden sich dafür, gesünder zu leben und fortan auf den Genuss industriell hergestellter Säfte und Limonaden zu verzichten. Entsprechend beliebt sind deshalb Entsafter, die in den unterschiedlichsten Varianten zu haben sind.\nSo gibt es unter anderem mechanische Entsafter und elektrische Entsafter, und darüber hinaus findet man im gut sortierten Fachhandel Zentrifugenentsafter, Dampfentsafter, Saftpressen und Keltergeräte.\nEine durchaus große Vielfalt, aber dennoch ist nicht jede Entsafter-Variante gleichermaßen für jeden Verbraucher geeignet. Spezielle Kelter-Geräte sind Entsafter, die nahezu ausschließlich konzeptioniert wurden, um große Mengen Saft aus Obst oder Gemüse herzustellen. In der Regel sind sie im gewerblichen Bereich im Einsatz und werden für den Hausgebrauch so gut wie gar nicht offeriert.\nMechanische Entsafter funktionieren zumeist mittels Druck oder durch die Verwendung von Scheiben oder ähnlichen Vorrichtungen, um damit die im Pressgut enthaltenen Flüssigkeit auszupressen. Dabei gilt es, möglichst den gesamten Flüssigkeitsanteil zu sammeln, damit kein wertvoller Tropfen verschwendet wird. Ähnlich funktionieren auch Saft- oder Zitruspressen, wenngleich auch diese auf unterschiedliche Weise betätigt werden.\nManuell betriebene Pressen verfügen über eine Vorrichtung, auf welcher jeweils eine halbierte Frucht aufgesteckt und sodann mit der Hand gedreht wird. So lange, bis der Großteil des darin enthaltenen Saftes aus der Schale gepresst ist. Ein Manko bei diesen Geräten ist jedoch, dass es nur selten gelingt, die volle Menge an Fruchtsaft herauszufiltern.\nDies ist mit einem erheblichen Kraftaufwand verbunden, wobei die Vitamine und Mineralstoffe – je länger der Pressvorgang dauert – sukzessive reduzieren. Darüber hinaus werden Fruchtstücke, Kerne etc., die ebenfalls reich an Vitaminen sind, ausgesondert und im Abfallbehälter gesammelt. Saftpressen sind auch in Form elektrischer Modelle zu haben, die zwar meist teurer, aber doch erheblich effizienter sind. Beim Dampfentsafter handelt es sich um die klassische Variante, bei welcher das Obst durch Erhitzen entsaftet wird.\nNachteilig ist dabei, dass das Entsaften verhältnismäßig lange dauert und dass darüber hinaus viel Saft verschwendet wird, weil zu viel Restflüssigkeit im Dampfgut verbleibt. Denn Dampfgarer verfügen nicht über Press- oder Druckvorrichtungen. Soft-Juicer zeichnen sich dahingegen durch die besonders schonende und zugleich sehr effiziente Funktionalität aus. Die Schnittvorrichtungen rotieren sehr schnell und der Entsaftungsvorgang geht rasch über die Bühne, sodass man einerseits schnell den Saft genießen kann und andererseits von einer höheren Menge an Vitaminen profitiert.\nFür wen eignet sich ein Entsafter?\nEntsafter sind in modernen Haushalten einfach ein „Must-have“, das nicht nur mehr Wohlbefinden und eine bessere Gesundheit garantiert, sondern das zusätzlich dazu beiträgt, die Lebensqualität insgesamt zu erhöhen. So bieten sich Entsafter – gleich, welcher Art – für unterschiedlichste Ansprüche und Erfordernisse geradezu an:\nJeder, der über einen eigenen Garten verfügt und das „in Eigenregie“ gezüchtete Obst und Gemüse auf zeitgemäße Art und Weise zubereiten oder verarbeiten will, ist mit einem Entsafter in jedem Fall bestens beraten. In diesem Zusammenhang bieten sich entweder die praktischen Juicer an, um sich bzw. die Familie Tag für Tag mit frischen Säften oder Vitamin-Drinks zu versorgen, oder aber man verwendet einen Dampfentsafter, um das Obst und Gemüse aus eigener Ernte zu Säften oder Gelees zu verarbeiten. Schon die Großmutter kannte zahlreiche Rezepturen, mit denen sich Johannisbeeren, Erdbeeren, Stachelbeeren oder sogar Rhabarber zu wohlschmeckenden Köstlichkeiten zubereiten lassen, von denen man auch im bevorstehenden Winter noch herrlich profitiert. Übrigens bietet es sich an, Gelees oder selbstgemachte Säfte – hübsch verpackt – zu verschenken.\nKeine Erkältungsmedizin ist so wertvoll und vor allem so wohlschmeckend, wie heißer Holunder- oder Zitronensaft. In der Tat sind Säfte wie diese besonders reich an wertvollem Vitamin C, sodass man ohne sie gerade in der winterlichen Jahreszeit oder im Fall einer Erkältung gar nicht auskommt.\nOb Singles oder Familien mit Kindern: Sie alle tun gut daran, täglich einen frisch gepressten Saft oder einen „Vitamincocktail“ aus dem eigenen Entsafter zu genießen. Im Gegensatz zu industriell hergestellten Säften sind diese erheblich gesünder, nahrhafter und auch schmackhafter – und außerdem sind sie auch erheblich preiswerter.\nAlles in allem sind Entsafter für Genießer, für Gesundheitsbewusste sowie auch für Sparfüchse hervorragend geeignet und stellen in jedem modernen Haushalt eine Bereicherung dar. Längst ist die Anschaffung eines Entsafters kein Luxus mehr. Ganz im Gegenteil, denn die Produkte, die heute am Markt erhältlich sind, punkten zum Teil durch ein sehr attraktives Preis-Leistungsverhältnis. Wenn man darüber hinaus den besonderen Nährwert und die verbesserte Lebensqualität bedenkt, die sich durch den täglichen Genuss von frischen, vitaminreichen Obst- oder Gemüsesäften ergibt, dann sind Entsafter ohnehin buchstäblich „unbezahlbar“.\nWelcher Entsafter passt für meine Anforderungen?\nEs ist sicherlich nicht ganz leicht, auf Anhieb einen Entsafter zu finden, der in vollem Umfang den individuellen Ansprüchen und Erfordernissen entspricht. Daher empfiehlt es sich, vor dem Kauf eines solchen Gerätes zu überlegen, zu welchem Zweck es in erster Linie verwendet werden soll. Grundsätzlich macht es Sinn, sich vorab über die preislichen Gegebenheiten zu informieren.\nSo sind moderne Geräte für rund 50 Euro zu haben, wobei es aber durchaus auch Entsafter gibt, für die man 600 Euro oder mehr ausgeben kann. Nutzt man den Entsafter in Zukunft nur gelegentlich oder soll das Produkt möglichst mehrmals am Tag zum Einsatz kommen? Ebenfalls zu berücksichtigen ist, ob der Verbraucher die selbst hergestellten Säfte sofort konsumieren oder erst zu einem späteren Zeitpunkt genießen will.\nDenn beim Entsaften mit modernen Zentrifugalgeräten oder mit Saftpressen verhält es sich so, dass zum Beispiel durch die rotierenden Messer Wärme entsteht, sodass ein Teil der Inhaltsstoffe der Hitze zum Opfer fällt. Darüber hinaus ist Falt, dass durch die Rotation der Klingen Sauerstoff zugeführt wird mit der Konsequenz, dass die Inhaltsstoffe leicht oxidieren.\nJe länger ein frisch gepresster Saft steht, desto eher verflüchtigen sich die zum Teil sehr empfindlichen Vitamine. Und dies wiederum wirkt sich auf den Gesundheitsgehalt des Getränks aus.\nWohlüberlegt eine Entscheidung fällen\nWenn es darum geht, Säfte oder andere Zubereitungen aus dem Frischobst oder -gemüse herzustellen, kann der Kauf eines Dampfentsafters viele Vorteile bieten. Sicherlich dauert es länger, Saft aus dem Dampfgut zu generieren, aber dennoch bietet sich diese Vorgehensweise geradezu an, um beispielsweise Vorräte für den Winter anzulegen.\nSo kann man aus dem heißen Saft wunderbare Marmeladen bzw. Gelees herstellen, oder aber man weckt den Saft ein, um daraus später Fruchtzubereitungen für Kuchen oder Torten herzustellen. Der Kreativität sind dabei so gut wie keine Grenzen gesetzt.\nFür die kleine Saftration zwischendurch eignen sich Saft- oder Zitruspressen hervorragend. Diese sind meist in der Form konzeptioniert, dass man schon mit einer oder zwei Früchten leckere Vitamin-Drinks „zaubern“ kann.\nDamit kann man selbst aus kleineren Gemüse- und Obstportionen leckere und gesunde Drinks zaubern, ohne dafür einen großen Aufwand in Kauf nehmen zu müssen – vorausgesetzt, man verfügt über den passenden Entsafter. Deshalb ist es klug, nicht auf das erstbeste Angebot zu setzen, sondern die Angebotsvielfalt in Augenschein zu nehmen und individuell zu prüfen.\nNichts sollte man beim Kauf eines Entsafters dem Zufall überlassen. Sicherlich erscheint es verlockend, zunächst besonders preiswerte Geräte zu kaufen. Aber wenn man sich für das falsche Produkt entscheidet, für eines, das nicht den individuellen Ansprüchen genügt, dann zahlt der Verbraucher am Ende sogar noch drauf. Folgende Aspekte sollten deshalb möglichst schon im Vorhinein geklärt werden:\nIst es angedacht, den frischen Saft sofort zu genießen oder soll der Saft auf Vorrat hergestellt werden?\nWie hoch ist das für den Entsafter zur Verfügung stehende Budget?\nWie ist es um den Pflege- und Reinigungsaufwand des Entsafters bestellt?\nWelche Zubehörteile sind gewünscht?\nIst ein manuell zu bedienendes Gerät interessant oder sind elektronische Modelle sinnvoller?\nFür wen ist der Saft gedacht: für Kinder bzw. für Familien mit Kindern – also für mehrere Genießer oder doch eher für den Single-Haushalt?\nIst geplant, nicht nur Obst und Gemüse zu Saft zu verarbeiten, sondern auch Kräuter und Gräser?\nWie groß sind die individuell herzustellenden Saftmengen?\nGrundsätzlich empfiehlt es sich folglich, den Fokus vor der Anschaffung eines neuen Entsafters auf die Größe des Gerätes zu legen, aber auch auf die Funktionalität. Es kann im Übrigen hilfreich sein, ein preisgünstigeres Gerät zu erwerben, um sich mit der Zeit für den Nachkauf adäquater Zubehörteile zu entscheiden. Auf diese Weise wäre man flexibler – geht aber mitunter auch das Risiko ein, dass der Gesamtpreis für das Gerät und das Zubehör am Ende höher sind, als ein Entsafter, bei dem alle Utensilien bereits enthalten sind.\nFür den sofortigen Genuss des frischen Obst- und Gemüsesaftes bieten sich Saftpressen – elektrisch oder manuell – durchaus an.\nAuch Zentrifugalentsafter sind empfehlenswert. Weniger geeignet sind hingegen Kelter, da sie nahezu ausschließlich für den gewerblichen bzw. Bereich gedacht sind. Diese sind im gut sortierten Fachhandel in unterschiedlichen Größen und mit mannigfaltigen Features zu haben.\nDas heißt, dass man je nach Bedarf mal größere und mal kleinere Mengen Saft „produzieren“ kann. So viel Flexibilität macht nicht nur Spaß, sondern auf diese Weise lebt man einfach gesünder, und man hat mehr vom Leben. Vorbei sind dank der innovativen Entsafter-Technologien die Zeiten, in denen man zucker- und konservierungsstoffreiche Limonaden, Nektare und Säfte trank – und viel Geld dafür bezahlte.\nIm Lieferumfang zum Entsafter sind meist praktische Zubehörteile mit dabei, sodass der Verbraucher von Anfang an von noch mehr Flexibilität und zusätzlichen Zubereitungsvarianten profitieren kann.\nZum gängigen Zubehörportfolio gehören unter anderem ein oder zwei Behälter, Siebeinsätze und mitunter sogar Ersatzklingen. Damit lässt sich schon einiges bewerkstelligen, wenn es ums Entsaften geht. Aber es gibt durchaus noch weiteres, sehr empfehlenswertes Zubehör, das den Einsatz des neuen Entsafters obendrein noch angenehmer gestalten kann.\nWas gibt es Schöneres, als aus frischen Obst- und Gemüsesorten herrliche Säfte zuzubereiten und dabei mit dem eigenen Entsafter genau die Zutaten zu verarbeiten, die man gerade zur Verfügung hat? Die Rotationsklingen oder die Press-Mechanismen von Entsaftern leisten durchaus eine Menge. Aber mit Pürierplatten könnte man noch einen Schritt weitergehen. Diese können sehr gut dazu genutzt werden, um mehliges oder weiches Obst und Gemüse zu einem köstlichen Brei zu machen – gewissermaßen als schmackhafte Alternative zu Säften. Bei vielen Entsaftern sind Pürierplatten zwar bereits enthalten, aber meistens muss man sie doch separat bestellen.\nBei vielen Entsaftern verhält es sich so, dass Äpfel. Birnen, Tomaten, Paprika und Co. im Ganzen eingeworfen und sodann zu Saft verarbeitet werden können. Stiele, Kerne, Schalenreste etc. werden meist im Zuge des Entsaftungsvorganges ausgesiebt, und auch wertvolles Fruchtfleisch bleibt nicht selten als Abfall liegen. Um auch dieses noch zu verwerten, kann die Masse noch einmal durch ein Sieb geführt und dabei Holzstückchen, Steinchen oder Kerne aussortiert werden. Den Fruchtbrei hingegen kann man noch zu leckeren Dips verarbeiten.\nEs werden Entsafter angeboten, die vornehmlich zum Entsaften von Obst und Gemüse konzeptioniert wurden. Die Verarbeitung von Kräutern und Gräsern ist damit allerdings nicht möglich. Es sei denn, man kauft sich ein Gras-Kit, das nur noch im Entsafter eingesetzt werden muss, damit Schnittlauch, Basilikum oder Petersilie nicht durch die rotierenden Schneidwerkzeuge in Mitleidenschaft geraten und dadurch Vitamine einbüßen.\nWeitere interessante Zubehörteile, die man sich mit der Zeit ebenfalls zulegen sollte, sind spezielle Reinigungs- und Pflegemittel sowie Reinigungsbürsten und Rezeptbücher.\nEntsaften oder Mixen?\nJe nachdem, welche Früchte oder welches Gemüse zu entsaften oder welche Nahrungsmittel man überhaupt daraus zubereiten will, stellt sich die Frage, ob es sich anbietet, die Nahrungsmittel zu mixen oder zu entsaften. Beide Varianten haben mit Blick auf die individuellen Vorlieben Vor- und Nachteile.\nBeim Entsaften stellt sich beispielsweise immer wieder heraus, dass sehr viele Restbestände übrig bleiben. Denn um es auf den Punkt zu bringen: In der Saftpresse wird lediglich die Flüssigkeit ausgepresst – und das Fruchtfleisch etc. wird demzufolge als wertlos abgetan, wenngleich sich auch hierin wertvolle und nahrhafte Inhaltsstoffe verbergen.\nWeil gröbere Stückchen, Stiele, Kerne oder auch Schalen im Sammelbehälter abgesetzt werden, die aber sehr wohl noch einen hohen Vitamin- und Mineralstoffanteil aufweisen, ist es wichtig, auch mal „über den berühmten Tellerrand“ zu blicken. Sicherlich ist es möglich, mit den Überbleibseln andere Köstlichkeiten aufzupeppen, Kuchen noch saftiger zu machen oder Aufläufe gehaltvoller zu gestalten.\nInsofern ist das Mixen eine sehr vielversprechende Alternative. Insbesondere auch mit Blick auf die Zubereitung von Kräuter-Smoothies und Co. In einem Entsafter können diese mitunter nur schwerlich verarbeitet werden. Je schärfer und schneller das Schneidwerk rotiert, desto eher besteht die Gefahr, dass das Grün lediglich zerquetscht und zermahlen und somit am Ende eher faserig wird, als dass sich dadurch schmackhafte Kräuter-Smoothies generieren ließen.\nDeshalb erweist sich das Mixen in diesem Fall als erheblich effektiver. Zwar werden hierbei die einzelnen Grashalme und Blätter ebenfalls zerkleinert, aber wie werden mit anderen Zutaten vermengt mit dem Ziel, die Mixtur nach der Fertigstellung komplett zu genießen. Bei Gemüse- oder Obstmixen jeglicher Art kommt es schließlich nicht darauf an, diese unbedingt zu trinken.\nVielmehr zeigt sich, wie viele andere Köstlichkeiten sich aus den gemixten Zutaten herstellen lassen. Zum Beispiel für die Herstellung von Dips oder Kompotts können Mixer überaus hilfreich sein. Ist es allerdings gewünscht, zwischendurch den einen oder anderen schmackhaften Drink zuzubereiten, kommt man ohne einen Entsafter nicht aus. Würde man dieselben Zutaten in einem Mixer vermengen, so wäre das Endergebnis viel gröber, jedoch gewiss nicht weniger schmackhaft. Die Produktion feiner Obst- und Gemüsesäfte wäre damit nicht unbedingt auf Anhieb möglich.\nObst und Gemüse richtig vorbereiten\nIm Rahmen einer gesunden Lebensweise spielen Entsafter – ganz gleich, welcher Art – eine sehr wichtige Rolle. Mit ihnen lassen sich aus unterschiedlichsten Obst- und Gemüsesorten sowie aus Kräutern und Gräsern die herrlichsten und gesündesten Köstlichkeiten zubereiten. Wenn diese Zutaten allerdings im Vorfeld nicht ausreichend vorbereitet wurden oder wenn sie gar als gespritzte Ware aus dem Supermarkt um die Ecke stammen, dann sind gewisse Vorarbeiten gefragt.\nZunächst ist es unerlässlich, jede einzelne Zutat, aus der später der Saft hergestellt wird, gründlich und schonend zu waschen. Dabei genügt es nicht, die Lebensmittel „schnell mal“ unter kaltes Wasser zu halten, sondern gerade bei gespritzten Lebensmitteln müssen Schalen, Blätter und Stiele vollständig unter klarem Wasser gereinigt und danach einzeln mit einem sauberen Tuch gereinigt werden.\nIm folgenden Schritt ist es wesentlich, die Schalen, Strunke und Halme herauszuschneiden und zu entsorgen. Zu beachten ist, dass es andererseits jedoch durchaus Entsafter gibt, die selbst diese Bestandteile zu wertvollem Saft verarbeiten. Ein echter Vorteil – außer, es handelt sich um gespritztes Obst.\nIm nächsten Schritt empfiehlt es sich, die Lebensmittel in passende Stücke zu schneiden. Hierbei ist die Einfüllöffnung des Entsafters zu prüfen, wobei es viele Geräte gibt, deren Öffnung groß genug für ganze Früchte ist. Wissenswert ist, dass selbst die Reihenfolge hinsichtlich des Vitamingehaltes entscheidend sein kann.\nHärtere oder besonders knackige Lebensmittel können dabei direkt in den Entsafter gegeben werden, während die weichen Obst- und Gemüsesorten, wie beispielsweise Bananen oder Tomaten erst im Zuge des Püriervorgangs nach und nach beigemengt werden.\nZwischendurch wollen wir Ihnen schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf die Vielfalt an Säften geben, die man zum Beispiel mit den Äpfeln aus dem heimischen Garten mit Hilfe eines Entsafters zubereiten kann.\nNatürlich können Sie die Mengen der einzelnen Zutaten je nach Geschmack verändern.\nUm Saft für ungefähr 2 Gläser zu erhalten, entlocken Sie einfach folgenden Zutaten mit Hilfe des Entsafters Ihr köstliches Nass:\n4 kleinen Äpfel, 4 kleinen Karotten und 2 Zitronen\nZubereitung: Die Äpfel und die Karotten können Sie natürlich locker mit dem Entsafter auspressen. Für\ndie Zitronen verwenden Sie entweder eine Zitrus-Presse oder schälen sie und pressen sie ebenfalls im Entsafter aus.\nFür ein Glas dieser Variante benötigen sie lediglich 2 Äpfel, ungefähr eine Handvoll Weintrauben und eine Zitrone.\nZubereitung: Die Zitrone wiederum schälen und zusammen mit den anderen Zutaten durch den Entsafter jagen. Fertig!\nFür ungefähr 2 Gläser benötigen Sie 2 Äpfel, 2 Birnen, 1 Banane und 2 Zitronen\nDie Äpfel, Birnen und die vorher geschälte Banane zusammen in den Entsafter geben. Zitrone schälen und ebenfalls dazugeben. Alternativ kann man – wie bereits beschrieben – den Saft mit Hilfe einer Citruspresse entsaften und im Nachhinein dazugeben.\nNoch ein Tipp. Wer es etwas würziger mag, gibt zu den verschiedenen Apfel-Säften etwas Zimtpulver hinzu. Das schmeckt gut und unterstützt den Körper gleichzeitig beim Abnehmen.\nWarum ist frisch gepresster Saft so gesund?\nAls Wunderwaffe aus der Natur bezeichnen viele Ernährungsexperten Obst und Gemüse, denn sie enthalten viele Nährstoffe.\nAls Nährstoffe wird eine Reihe unterschiedlicher Substanzen zusammengefasst. Da wären zunächst einmal die sogenannten Makronährstoffe. Sie sind die Energielieferanten für unseren Organismus.\nHinter diesem Begriff verbergen sich die wohl bekannten Kohlehydrate, Fette und Eiweiße, die wir täglich mit der Nahrung aufnehmen. Die Energie, die sie unserem Körper zur Verfügung stellen, wird in Kilojoule oder auch Kilokalorien bemessen.\nDas heißt, dass je mehr Kalorien ein Lebensmittel enthält, desto mehr Energie wird dem Körper damit zur Verfügung gestellt.\nIm Grundsatz wirklich super und unsere Vorfahren, die Menschen der Steinzeit, waren immer froh, wenn sie in den Genuss von Lebensmitteln kamen, die sehr viel Energie lieferten. Denn sie mussten sich im Gegensatz zu uns noch sehr viel bewegen und verbrauchten auch dementsprechend viel Kalorien.\nZu viele Kalorien machen dick!\nHeute ist das generell anders. In den Ländern der ersten und der zweiten Welt, also den Industrieländern und manchen Schwellenländern, stehen Nahrungsmittel aufgrund der weit fortgeschrittenen Industrialisierung im Überfluss zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung.\nDementsprechend viel und gern wird hier gegessen. Doch mit der fortschreitenden Industrialisierung wird uns Menschen immer mehr Bewegung erspart. Das Auto fährt uns bequem zur Arbeit und zurück, körperliche Arbeit wie Holz spalten, das Feld bestellen oder auch nur den Haushalt machen wird uns mehr und mehr von Maschinen abgenommen. Und ein Ende dieses Trends ist nicht abzusehen.\nDie Folge. Immer mehr Menschen nehmen mit dem Essen mehr Kalorien auf, als ihr Körper verbraucht. Dieses mehr an Kalorien wandelt der Körper dann für schlechte Zeiten in Fett um, das wir Tag für Tag am Bauch oder auf den Hüften mit uns herumschleppen. Soweit zu den Makronährstoffen.\nDer andere Bestandteil unseres Essens sind die Mikronährstoffe. Hierbei handelt es sich um sogenannte Vitalstoffe, die unseren Körper mit ebenfalls lebenswichtigen Substanzen versorgen. Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und auch sekundäre Pflanzenstoffe liefern anstelle von Energie Vitalität. Mikronährstoffe spielen zum Beispiel eine entscheidende Rolle bei allen Stoffwechselvorgängen im Körper und sind damit unverzichtbar für unsere Gesundheit.\nNun könnte man annehmen, dass wir mit der vermehrten Kalorienaufnahme auch vermehrt Mikronährstoffe mit der Nahrung aufnehmen und dies doch einen positiven Effekt auf unsere Gesundheit haben müsste.\nLeider falsch gedacht, denn viele unserer heutigen Speisen und Nahrungsmittel liefern fast ausschließlich die sogenannten leeren Kalorien. Diese speisen zwar unsere Fettdepots zuverlässig, haben aber so wenig Vitalstoffe, dass diese Rechnung nicht aufgeht.\nMit einem Mehr an Obst und Gemüse in Ihrer täglichen Ernährung können Sie die Bilanz von Makro- und Mikronährstoffen entscheidend verbessern. Mikronährstoffe kann der Körper leider nicht selbst herstellen. Darum müssen wir unbedingt selbst auf eine ausreichende Zufuhr achten.\nMineralien und Spurenelemente benötigt der Körper, um zum Beispiel Knochensubstanz aufzubauen oder auch um den Elektrolythaushalt im Gleichgewicht zu halten.\nWer seinem Körper zu wenig Kalzium, Zink und andere Mineralien zuführt, leidet häufig unter Mangelerscheinungen wie Muskelkrämpfen, Erschöpfung und Konzentrationsschwäche. Haarausfall und oder die Veränderungen von Nägeln sind weitere mögliche Mangelerscheinungen. Wer hier auf Nummer Sicher gehen will, baut grünes Blattgemüse mit in seinen Ernährungsplan ein.\nVitamine sind das A und O unserer Ernährung. Sie sollten einfach bei keiner Ernährung fehlen. Doch auch wer sich viel von Gemüse ernährt, kann bei der Zubereitung einiges falsch machen. So verliert zum Beispiel Gemüse beim Kochen im Wasser viele dieser wichtigen Helfer. Die bessere Alternativen sind hier das Dünsten und der Verzehr von Rohkost. Aber auch Säfte aus frisch gepressten Gemüse hat noch nahezu all seine Vitamine parat.\nSekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien\nSekundäre Pflanzenstoffe sind zu Hauf in Obst und Gemüse zu finden. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass diese zu einem großen Teil in der Schale des Obstes bzw. in den äußeren Blättern von Salat zu finden sind. Darum raten viele Ernährungsexperten auch zum gut gewaschenem ungeschältem Genuss.\nDoch wozu sind sekundäre Pflanzenstoffe eigentlich nützlich? Mehr als 10000 unterschiedliche Phytonährstoffe – wie die sekundären Pflanzenstoffe auch genannt werden – haben Wissenschaftler bereits gefunden.\nEs sind Stoffe wie Flavonoide, Phytosterine und Carotine, die dafür sorgen, dass die pflanzliche Nahrung gut aussieht (Farbe) und gut riecht (Geruch). Der therapeutische Wert dieser Stoffe ist jedoch wesentlich höher einzuschätzen. So wirken diese Stoffe zum Beispiel entzündungshemmend, halten den Blutdruck niedrig und sollen auch vorbeugend gegen Krebs wirken.\nDabei kann man davon ausgehen, dass je bunter die Obst- und Gemüse-Auswahl auf unserem Teller ausfällt, desto mehr unterschiedliche Pflanzenstoffe werden uns mit der Nahrung geliefert.\nGanz besonders wertvoll ist ihre Wirkung als Antioxidantien und Radikalfänger. Doch was bedeutet das eigentlich? Also, freie Radikale sind sauerstoffhaltige Moleküle, denen ein Elektron fehlt. Sie sind ständig auf der Suche nach anderen Molekülen, denen Sie ein Elektron entführen können.\nDamit schädigen Sie allerdings unseren Körper. Nun kommen die Antioxidantien ins Spiel. Diese Substanzen geben gern und freiwillig ein Elektron an die freien Radikale ab.\nDamit wird keiner Körperzelle ein Elektron entführt und der Körper wird damit auch nicht geschädigt. Zu den wichtigsten Antioxidantien, die wir unbedingt mit unserer Nahrung aufnehmen sollten, zählen die Vitamine C, E und das Provitamin A.\nAuch Ballaststoffe sind in aller Munde, wenn es um gesunde Ernährung geht. Ballaststoffe sind Faserstoffe, die Bestandteil von Obst- und Gemüse sind. Aber auch Getreide, Nüsse und Samen können damit glänzen.\nIn der Regel sind diese Fasern für den Menschen unverdaulich und landen somit nicht verdaut im Dickdarm, wo sie für den reibungslosen Ablauflauf der Abfallausscheidung beitragen.\nEin weiterer Vorteil von ballasthalten Nahrungsmittel: Sie halten lange vor und machen satt.\nEnzyme liefern wie alle Mikronährstoffe keine Energie für den Körper. Allerdings wirken sie als Katalysatoren, denn sie beschleunigen die biochemischen Abläufe in unserem Körper. Auch ihnen setzt das Erwärmen bzw. das Erhitzen sehr zu, sodass man sie vorwiegend in Rohkost vorfindet.\nDie richtige Zusammenstellung der Zutaten\nObst und Gemüse sind die Lieferanten für die bereits erwähnten, wichtigen Mikronährstoffe. Sie sind gesund und stärken zudem unser Immunsystem. Aber nicht jede Zutatenkombination erzielt auch den gewünschten Effekt in unserem Körper.\nAlso sollte man sich vor dem Entsaften ausgiebig darüber Gedanken machen, welchen Effekt wir erzielen wollten (zum Beispiel die Verdauung ankurbeln oder den Körper einfach mal entgiften) und welche Obst- und Gemüsesorten wir dazu einsetzen können. Schließlich soll der Saft ja nicht nur gesund sein, sondern auch noch lecker schmecken.\nFrisch gepresste Säfte – weitere Vorteile\nGerade in der Sommerzeit sind Obst- und Gemüsesäfte die perfekte Durstlöscher-Alternative zu Mineralwasser oder auch Kräutertee. Natürlich kann man die selbstgepressten Säfte auch mit Wasser oder Mineralwasser mischen. Das ist herrlich erfrischend und unterstützt den körpereignen Wasserhaushalt an unerträglich heißen Tagen.\nEbenfalls wird der Elektrolythaushalt im Gleichgewicht gehalten werden. Wer viel schwitzt, zum Beispiel beim Sport oder bei schweißtreibender Arbeit im Freien, braucht nicht nur Wasser, sondern auch Elektrolyte. Sie sind wichtig für unsere Muskeln und Nerven.\nZu der Gruppe der Elektrolyte zählen zum Beispiel Magnesium, Kalium, Natrium, Calzium und Chlorid. Sie sind in vielen unterschiedlichen Gemüse- und Obstsorten gespeichert wie zum Beispiel in Bananen, Trauben, Erbsen oder auch in Kartoffeln und Spinat.\nWinterzeit dagegen ist Erkältungszeit. Jetzt müssen wir unser Immunsystem ausreichend stärken, damit Viren und Bakterien, die zu langwierigen Erkrankungen führen können, keine Chance haben.\nVitamin C ist jetzt die richtige Antwort. Dies ist in vielen Obstsorten wie in Zitronen, Organen und Mandarinen, aber auch in verschiedenen Gemüsesorten ausreichend vorhanden. Auch hier kann man sich je nach Geschmack seinen täglichen Vitamincocktail zusammenstellen. Und auch wenn es einen bereits erwischt hat, können Säfte den Krankheitsverlauf sicher abkürzen.\nAuch für Menschen, die auf Konservierungsstoffe allergisch reagieren, ist frisch gepresster Saft eine gute Alternative. Hier weiß man immer, was im Saft enthalten halten ist und kann damit auch problematisches Obst, Gemüse und sonstige Zutaten meiden.\nNatürlich ist es am allerbesten, seinen gepressten Saft frisch zu genießen. Dabei sollte man wenn möglich auch nur ganz frisches Obst und Gemüse verwenden. So kann man sicher sein, die größtmögliche Portion an Mikronährstoffen wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zu erhalten. Besonders natürlich und garantiert ungespritzt sind die Früchte, die man im eigenen Garten erntet.\nGanz wichtig: Nach jedem Entsaften sollte die Presse gereinigt werden. besonders praktisch ist es deshalb, wenn das von Ihnen ausgewählte Gerät sich leicht auseinanderbauen lässt und spülmaschinengeeignet ist, wie zum Beispiel der Philips HR1855/00 Entsafter.\nWelche Wirkung haben verschiedene Säfte auf unsere Gesundheit?\nJe nachdem, welchen Effekt Sie mit einem Saft erzielen wollen, können sie sich verschiedene Varianten und Kombinationen an leckeren und gesunden Säften zusammenstellen.\nStark wie Popeye – Spinat-Gemüsesaft\nWer jenseits der 50 Jahre erinnert sich nicht an den Comic-Helden Popeye. Ein ehr vertrottelter Matrose, der so allerhand von seinem Rivalen einstecken muss. Doch wenn Popeye seine Dose Spinat in die Finger bekommt, dann wachsen seine Muskeln in beträchtliche Ausmaße.\nDenn Spinat macht nicht allein stark, sondern lässt auch im wirklichen Leben die Muskeln wachsen. Zudem trägt Spinat dazu bei, dass der Sauerstofftransport in unseren Blutbahnen verbessert und der Zellstoffwechsel im Menschen angeregt wird.\nUm diesen Effekt allerdings zu erreichen, muss der Spinat möglichst frisch verarbeitet werden und darf zudem nicht erhitzt werden.\nDamit empfiehlt sich Spinat also für Salate und für gesunde Säfte. In Kombination mit gesundem Grünkohl, der neben Vitamin A, C und K auch sehr wichtige Mineralstoffe liefert, und leckeren Äpfeln entsteht ein durch und durch kräftigender Gemüsesaft.\nMan nehme 300 Gramm Äpfel, 200 g Spinat und 200 g Grünkohl. Die Zutaten für den Entsafter zerkleinern und anschließend in den Mixer geben. Am besten ganz frisch genießen.\nDie Top 10 Rezepte für den Entsafter\nWenn man einen Entsafter sein Eigen nennt, kann man wunderbare Dips damit kreieren. Sowohl Obst-, als auch Gemüsesorten eignen sich sehr gut zu diesem Zweck. Einfach Tomaten in den Entsafter geben und dann den fertigen Saft zur Seite stellen. Die übrigen Reststückchen vermengt man mit ein wenig Pfeffer, einem hart gekochten Ei, ein wenig Basilikum – und fertig ist ein wundervoller Dip, der wie geschaffen ist fürs Barbeque.\nMan gebe Tomaten, Paprika, Ingwer, Pfefferminze, eine kleine Orange und etwas Basilikum in den Entsafter und vermische alles gut. Die generierte Flüssigkeit kann mit etwas Mehl abgebunden und sodann mit Curry, Cayennepfeffer und Salz gewürzt werden. Die Reststücke gibt man nun zur Flüssigkeit und rühre alles noch einmal durch. Während des Aufwärmens der Flüssigkeit in einem Topf gibt man etwas Tomatenmark hinzu, lässt alles kurz aufkochen und kann diese Sauce dann hervorragend zum Hackbraten oder auch zu Frikadellen reichen.\nWer im Besitz eines Dampfentsafters ist, kann sich glücklich schätzen. Denn was gibt es Schöneres, als Omas Johannisbeergelee selbst zubereiten zu können? Dazu gibt man die frischen, roten Johannisbeeren in den Entsafter und wartet, bis sich die Flüssigkeit im separaten Behältnis gesammelt hat. Diese wird dann in Teilen 1:1 mit Gelierzucker angereichert, verrührt und aufgekocht. Die Mixtur gibt man dann in Einmachgläser, welche zuvor keimfrei gemacht wurden – und dann hat man köstlichen Johannisbeer-Gelee à la Oma.\nDer überschüssige Saft, der nicht zu Gelee verarbeitet wurde, kann mit etwas Gelierzucker im Verhältnis 2:1 zu Tortenguss verarbeitet werden.\nWenn der Entsafter mit einer Pürierscheibe oder einem entsprechenden Sieb ausgestattet ist – umso besser. Denn die Früchte, die nach dem Entsaften übrig geblieben sind und sich auf dem Sieb angesammelt haben, müssen einfach nur noch mit etwas Honig gesüsst werden. Dann noch abkühlen lassen – und die lieben Kleinen freuen sich auf einen wohlschmeckenden Babybrei. Alternativ kann man diesen Früchtebrei auch in einen klassischen Milchbrei geben – als fruchtige Alternative.\nEinfach Obst und Kräuter nach Belieben vermengen, im Entsafter zerkleinern und nach Geschmack würzen. Toll sind Waldbeeren mit Pfefferminzblättern oder Johannisbeeren, denen etwas Honig zugegeben wird.\nZur herbstlichen Jahreszeit empfehlen sich Gemüsesäfte, wie zum Beispiel Zwiebel- oder Tomatensaft. Das rohe Gemüse in den Entsafter geben und möglichst nicht würzen. Bei Bedarf kann der Gemüsesaft aufgewärmt und entweder getrunken oder als Hals- bzw. Wadenwickel verwendet werden.\nWürzpasten, die aus den Reststücken von entsafteten Tomaten, Paprika und Zwiebeln hergestellt werden, müssen nur noch mit Knoblauch gewürzt und dann in Mini-Portionen eingefroren werden. Will man eine würzige Sauce herstellen, einfach einen gefrorenen Würzwürfel aus dem Freezer holen und in der Pfanne mitgaren.\nAus Äpfeln, Birnen und Bananen im Verhältnis 2:2:1 kann man einen wundervollen Kompott zaubern. Die Früchte gibt man einfach in einen Topf und erhitzt sie. Die Flüssigkeit, die dabei austritt, süsst man kurzerhand nach und vermengt sie mit dem Fruchtmix. Dann abkühlen lassen und mit Zimt und Zucker bestreuen.\nDie Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Gurken, die nach dem Entsaftungsprozess im Auffangsieb hängen geblieben sind, würzt man mit frischem Knoblauch und gibt dann etwas Frischkäse hinzu. Ein herrlicher Brotaufstrich, der sich sehen lassen kann.\nFAQ zum Thema Entsafter\nWelches Produkt gilt allgemein als Entsafter Testsieger?\nDer Gastroback 40128 Design Multi Juicer gilt nach diversen Tests im Internet als allgemeiner Testsieger. Das Gerät arbeitet mit 1300 Watt und ist mit Edelstahl verarbeitet. Der Behälter umfasst 3 Liter.\nDer beste Entsafter ist laut unterschiedlicher Tests im Internet der Gastroback 40128 Design Multi Juicer. Der Entsafter bietet eine stufenlose Geschwindigkeitseinstellung und ist zudem spülmaschinenfest.\nEntsafter Bewertung – was sind die wesentlichen Punkte?\nDer Entsafter ist ein Gerät, welches aus Obst, Kräutern, Gemüse und anderen Lebensmitteln Saft erzeugt. Als Testsieger hat laut diverser externer Tests der Gastroback 40128 Design Multi Juicer überzeugt. Der Entsafter verfügt über verschiedene Geschwindigkeitsstufen, einen 3 Liter Behälter und ist in Edelstahl gehalten.\nGesetzt den Fall, dass man – aus welchen Gründen auch immer – nicht über einen Entsafter verfügt, sind Alternativen gefragt.\nMit einem Pürierstab kann man herrliche Frucht- oder Gemüsezubereitungen erzielen. Dabei ist es jedoch von Vorteil, dass das zu verarbeitende Obst oder Gemüse möglichst weich sind. Anderenfalls muss man sie kochen und erst dann mit dem Pürierstab bearbeiten. Der typische, erfrischende Effekt, wie man es beim Entsaften von geschmackvollem Obst und Gemüse kennt, bleibt unter diesen Voraussetzungen allerdings auf der Strecke. Dennoch ist der Pürierstab sehr wohl ein praktisches Instrument in der Küche.\nFrische Säfte von der Zitrone, der Apfelsine bzw. der Orange… – für anspruchsvolle Genießer gibt es oft nichts Besseres. Auch frisch zubereitete Säfte aus der Pampelmuse, aus Mandarinen oder Ananas erfreuen den qualitätsbewussten Gaumen. Falls die Lust auf einen solchen Frischekick gerade zu groß ist, aber kein Entsafter zur Verfügung steht, kann eine Zitruspresse eine willkommene Alternative sein. Einfach die jeweils zu bearbeitende Frucht halbieren und quer auf den entsprechenden Aufsatz setzen. Danach ein paar Mal drehen, wobei man gerne auch mal mehr Kraft und Energie aufwenden darf. Denn dann schmeckt der frisch gepresste Saft umso besser. Wer sich hingegen die Mühe des manuellen Pressens sparen will, greift, sofern vorhanden, kurzerhand zur elektronischen Zitruspresse. Damit lässt sich einfach per Knopfdruck herrlich frischer Saft produzieren.\nWenn der Saft aus dem Obst oder Gemüse nicht unbedingt fein oder dünnflüssig, aber trotzdem geschmackvoll und vitaminreich sein soll, bietet sich die Verwendung des Mixers geradezu an. Sicherlich wird das Mixgut nicht sonderlich flüssig, und auch die Bestandteile werden eher miteinander vermixt, als dass sie in ihre feinsten Bestandteile zerlegt würden. Aber ein Mixer als Entsafter-Ersatz ist besser, als überhaupt kein adäquates Gerät zur Verfügung zu haben.\nHat man einen normalen Kochtopf zur Hand und ist man bereit, ein bisschen Zeit zu investieren, ist der „gute, alte“ Kochtopf eine prima Kompromisslösung zum Entsafter. Da hinein gibt man einfach die zu bearbeitenden Früchte oder das Gemüse und lässt sie dann eine Weile auf mittlerer Stufe garen. Das Ganze sollte natürlich nicht kochen, um die Vitamine zu schonen. Sodann wird die dabei entstehende Flüssigkeit abgeseiht, man lässt sie auskühlen – und hat hernach einen köstlichen Drink.\nFragen und Andworten zu Entsafter\nWelches Obst und Gemüse eignet sich für einen Entsafter?\nIn sehr vielen Haushalten ist bereits ein Entsafter zu finden. Der Vorteil ist, dass Sie mit diesem Gerät täglich und jederzeit einen frisch gepressten Saft zubereiten Können. In einem Entsafter können Sie nahezu jedes Obst und Gemüse geben, wie etwa Äpfel, Birnen, Orangen, Weintrauben, Salat, Spinat oder Kiwis. Sehr gute Rezepte finden Sie zumeist direkt in der Bedienungsanleitung oder im Internet.\nWas sollte ich beim Kauf eines Entsafters beachten?\nBeim Kauf eines Entsafters haben Sie aufgrund der vielfältigen Auswahl die Qual der Wahl. Wichtig ist, dass das Fassungsvermögen ausreichend ist und der Entsafter natürlich mit einer hochwertigen und guten Qualität überzeugen kann. Ebenfalls sehr wichtig und entscheidend für einen guten Entsafter ist eine einfache Bedienung.\nWas ist besser: Smoothie oder Entsafter?\nBei einem Entsafter wird, wie der Name bereits verrät, der Saft aus Obst und Gemüse gepresst. Bei einem Mixer (Smoothie), wird die Flüssigkeit in der Regel noch mit Wasser verdünnt. Es hängt also von Ihrem eigenen Wünschen und Anforderungen ab, welches dieser beiden Geräte für Sie am sinnvollsten ist.\nWarum Entsafter statt Mixer?\nBei einem Entsafter gehen grob gesagt keinerlei Vitamine verloren und die Getränke schmecken ganz einfach fruchtiger als bei einem Mixer. Hinzu kommt, dass bei einem Mixer auch kleinere Obst oder Gemüsestücke im Getränk zu finden sind. Dieser Umstand ist häufig dafür entscheidend, dass sich viele für einen Entsafter anstatt eines Mixers entscheiden.\nWie viel Watt benötigt ein Entsafter?\nDie Hersteller von Entsaftern haben in den letzten Jahren sehr viele neue Modelle auf den Markt gebracht. Damit ein gutes Ergebnis erzielt werden kann, ist natürlich auch ausreichend Leistung notwendig. Viele Modelle verfügen über eine Leistung von 900 bis 1.200 Watt, welche für das Entsaften auch vollkommen ausreichend ist. Je teurere die Entsafter, desto mehr Leistung (Watt) haben diese zumeist auch.\nWarum sind Säfte aus dem Entsafter gesund und lecker?\nDie gewonnen Säfte aus einem Entsafter schmecken deshalb so gut, da kaum Vitamine oder der eigentliche Geschmack des Obst oder Gemüses verloren geht. Zudem können Sie mit einem Entsafter eigene Kreationen kreieren. Wenn Sie Bananen und Äpfel mögen, können Sie diese beiden Zutaten ganz einfach in den Entsafter geben und erhalten sicherlich Ihr neues Lieblingsgetränk.\nWas darf nicht in einen Entsafter?\nEs gibt eigentlich kaum Obst oder Gemüse, welches nicht für den Entsafter geeignet ist. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht zu viele Zutaten verwenden, da ansonsten kein gutes Getränk am Ende herauskommt. Welche Zutaten keinesfalls in den Entsafter sollten, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des Herstellers.\nWie reinige ich schnell und einfach meinen Entsafter?\nDen Entsafter können Sie ganz einfach mit etwas Wasser und etwas Reinigungsmittel reinigen. Die Entsafter lassen sich zumeist in verschiedene Einzelteile zerlegen und können somit rasch und einfach gereinigt werden. Gewisse Teile können Sie auch problemlos in den Geschirrspüler geben.\nWas muss ich bei Schimmel tun?\nSchimmel in der Küche ist natürlich ein Problem. Wenn Sie den Entsafter jedoch regelmäßig und ordnungsgemäß reinigen, sollten Sie mit Schimmel keinerlei Probleme oder Schwierigkeiten haben. Dennoch kann es immer wieder einmal passieren und in diesem Fall gibt es im Fachhandel spezielle Reinigungsmittel die für den Entsafter verwendet werden können.\nWie oder woran erkenne ich gute Entsafter?\nGute Entsafter erkennen Sie in erster Linie daran, wenn das Gerät viele Funktionen bieten kann und über ausreichend Power verfügt. Zudem erkennen Sie hochwertige Geräte auch an der Materialauswahl und an natürlich auch an der Verarbeitung. Teure Entsafter müssen zwangsläufig nicht auch immer automatisch gut sein. Ein kostenloser Vergleich der Produkte, mittels Testberichte, gibt Ihnen zu diesem Thema sicherlich Aufschluss.
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Kein Wunder, dass die US-Regierung darüber noch weitere Informationen sammeln will, wie die Sprecherin des US-Außenministeriums versicherte. Ein amerikanischer Vergeltungsschlag könnte die derzeit bereits prekäre Lage in Syrien zusätzlich komplizieren. Idlib ist die letzte Bastion der syrischen Rebellen. Seit gut einem Jahr ist die Provinz mit ihren mehr als drei Millionen Einwohnern von den Truppen des Assad-Regimes umzingelt. Schutzmacht der weit über 50.000 Oppositionskämpfer ist die Türkei. Sie richtete mehrere Beobachtungsposten in Idlib ein und verhandelt mit Russland, dem wichtigsten Unterstützer des Assad-Regimes. Anzeige Als im September 2018 eine Offensive syrischer Regierungstruppen bevorstand, konnte Ankara angesichts der von den UN erwarteten humanitären Katastrophe diese im letzten Moment abwenden. Die Türkei erreichte bei Gesprächen im russischen Sotschi, dass Idlib den Status einer Deeskalationszone erhielt. Doch diese Abmachungen sind längst hinfällig. Seit Ende April bombardieren russische und syrische Kampfflugzeuge die Provinz Idlib. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation wurden 18 Krankenhäuser zerstört, mehr als 150 Menschen starben, darunter 38 Kinder, wie Save the Children berichtet. 200.000 Menschen mussten aus ihren Häusern und Wohnungen fliehen. Vereinte Nationen befürchten ein Blutbad Idlib ist nun wieder Kriegsgebiet, und die UN befürchten ein „Blutbad“, wie es die Organisation unmissverständlich ausdrückt. Die syrische Armee startete Anfang Mai eine groß angelegte Bodenoffensive und hat bereits einige strategisch wichtige Gebiete eingenommen. Russland und das Assad-Regime wollen endlich das letzte Rebellenterritorium in Syrien zurückerobern, aus dem immer wieder Raketen abgeschossen werden. Anzeige In den erst kürzlich befreiten Gebieten greift der syrische Geheimdienst wie gewohnt hart durch. „Bewohner werden schikaniert, willkürlich verhaftet und verschwinden einfach“, beklagte Human Rights Watch in einer Stellungnahme vom Dienstag. Die Türkei scheint der Offensive diesmal machtlos gegenüberzustehen. Nach türkischen Medienberichten hat sie bereits zwei ihrer Beobachtungsposten in Idlib aufgegeben. Es gibt zwar immer wieder Verhandlungen zwischen den türkischen und russischen Außenministern und selbst auf Präsidentenebene zwischen Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan. Aber der Angriff der syrischen Armee geht weiter, die Türkei ist auf verlorenem Posten. Denn sie hat ihren Einfluss auf die Rebellen in Idlib verloren. Dort herrscht seit Dezember Hayat Tahrir al-Sham, vormals bekannt als Nusrafront und Teil des internationalen Netzwerks von al-Qaida. Exklusiv für Abonnenten Islamischer Staat Der Kalif leitet das Re-Branding der Marke IS persönlich Die radikal-islamistische Gruppe folgt nicht den Befehlen der türkischen Regierung. Mehrfach hatte Ankara vergeblich versucht, die al-Qaida-nahe Miliz in eine extra für syrische Rebellengruppen geschaffene nationale Armee zu integrieren. Abu Mohammed Dschulani, der Führer von Hayat Tahrir al-Sham, hält die Ergebnisse von Sotschi für einen Betrug, wie er in einer kürzlich veröffentlichten Erklärung bekannt gab. Entsprechend akzeptiert er die ausgehandelten demilitarisierten Zonen nicht. Für das Assad-Regime und Russland ist dies ein Bruch der mit Ankara vereinbarten Abmachungen und ein willkommener Vorwand für ihre Militäroperation. Ein Vergeltungsschlag der USA gegen das Assad-Regime könnte eine gefährliche Zuspitzung der Lage provozieren. Zumal Washington generell auch auf einen Stopp der Offensive in Idlib pocht. „Der Angriff des Regimes auf Nordwestsyrien muss beendet werden“, forderte Ortagus und weitete die ursprünglich auf Chemiewaffeneinsätze beschränkte Warnung aus: „Ein Angriff auf die Deeskalationszone in Idlib wäre eine rücksichtslose Eskalation, die die gesamte Region zu destabilisieren droht.“ Mehr aus dem Web Neues aus der Redaktion Auch interessant Mehr zum Thema Ausland Syrien-Konflikt USA verdächtigen Assad-Truppen eines neuen Chemiewaffen-Angriffs Deutschland Bundesregierung Sollen mehr Asylanträge von Syrern abgelehnt werden? Manuel Bewarder Ausland UN-Angabe Mehr als 150.000 Menschen vor Kämpfen im Nordwesten Syriens geflohen Rehabilitation des Machthabers Assads Syrien wird zum Geschäft Daniel-Dylan Böhmer Nordsyrien Wo Erdogans Söldner-Armee nur 900 US-Soldaten gegenüberstehen Alfred Hackensberger Gescheiterter Friedensprozess In Bergkarabach zeigt sich die Macht Putins und Erdogans Gregor Schwung Ausland Blick aus dem Ausland „Ach, sieh mal an“, kommentierte Joe Biden die Hochrechnungen Afghanistan Erdogans Flirt mit den Taliban Carolina Drüten Themen Baschar al-Assad Idlib KOMMENTARE WERDEN GELADEN Impressum Datenschutz AGB Kontakt Privatsphäre Karriere Feedback Jugendschutz WELTplus Newsletter FAQ WELT-photo Syndication WIR IM NETZ Facebook Twitter Instagram UNSERE APPS WELT News WELT Edition Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de
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Ebbe Sand (* 19. Juli 1972 in Aalborg) ist ein ehemaliger dänischer Fußballspieler. Er spielte unter anderem von 1999 bis 2006 in Deutschland beim FC Schalke 04 als Stürmer mit der Rückennummer 11. Er ist nach Klaus Fischer und Klaas-Jan Huntelaar drittbester Bundesligatorschütze der Schalker. Von 1998 bis 2004 lief Sand in 66 Partien für die dänische Nationalmannschaft auf und erzielte 22 Tore; mit der Nationalmannschaft nahm er an jeweils zwei Welt- und Europameisterschaften teil. Seit Januar 2020 ist er im Trainerteam der dänischen Nationalmannschaft angestellt. Vereinskarriere Sand wechselte in der Saison 1992/93 von Hadsund BK zum dänischen Spitzenklub Brøndby IF. Mit Brøndby konnte er drei dänische Meisterschaften und zwei nationale Pokalsiege feiern. In der Saison 1997/1998 wurde er mit 28 Toren dänischer Torschützenkönig. Beim 4:1-Sieg seiner Mannschaft bei Vejle BK erzielte er in der neuen Rekordzeit von nur vier Minuten einen echten Hattrick; auch das vierte Tor von Brøndby ging auf sein Konto. Allmählich zog er das Interesse vieler Vereine aus ganz Europa auf sich. In der Saison 1999/2000 wechselte Sand für eine Ablösesumme von 10 Millionen DM zum FC Schalke 04. Sein Debüt für die „Königsblauen“ gab er am 9. August 1999, als er in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen den 1. FC Saarbrücken in der Startelf aufgeboten wurde und den 1:0-Siegtreffer erzielte. In der Folgezeit entwickelte er sich wegen seines hohen Einsatzes und Siegeswillens, der Verbundenheit zu seinem Verein und seiner Fairness gegenüber Gegenspielern binnen kürzester Zeit zum Publikumsliebling. In seinen sieben Jahren beim FC Schalke 04 wurde Sand nie vom Platz gestellt. Insbesondere in der Saison 2000/01 bildete er mit seinem Mitspieler Emile Mpenza ein sehr erfolgreiches Sturmduo, das weit über die deutschen Grenzen bekannt wurde. Sand erzielte 22 Treffer, Mpenza gelangen weitere 13. Am Ende der Saison verlor Schalke in letzter Sekunde die deutsche Meisterschaft an den FC Bayern München. Sand äußerte in diversen Interviews, dass ihn diese Niederlage bis heute ärgere. Auch in den nachfolgenden Jahren gelang es ihm nicht, den deutschen Meistertitel zu gewinnen und auf diese Weise sein größtes sportliches Ziel zu verwirklichen. Sand holte mit seiner Mannschaft jedoch zweimal den DFB-Pokal. In der Saison 2004/2005 erkrankte Sand an einer Hirnhautentzündung, die ihn lange außer Gefecht setzte. Dadurch verlor er seinen Stammplatz an jüngere Spieler, Sand musste häufiger auf der Ersatzbank Platz nehmen. Trotzdem wählte ihn die Mannschaft ein Jahr später als Nachfolger von Frank Rost zum Mannschaftskapitän. Am 21. Juli 2005 wurde bekannt, dass Ebbe Sand 2006 den FC Schalke 04 verlässt und nach Dänemark zurückkehrt, wo er bei Silkeborg IF einen Posten übernehmen soll. Am 22. Dezember 2005 wurde verkündet, dass Ebbe Sand im Sommer 2006 bei Silkeborg IF den Posten des Talentchefs übernehme, was auch die Bekanntgabe seines Karriereendes war. Grund für sein Karriereende war für Ebbe Sand auch die Einschulung seines älteren Sohnes in Dänemark. Auch international war Sand sehr erfolgreich und konnte zehn Tore in der Champions League und im UEFA-Pokal erzielen. Durch seine wachsende Bekanntheit bot sich ihm die Möglichkeit, in andere internationale Ligen zu prominenteren Vereinen zu wechseln. Sand verlängerte jedoch bis zu seinem Karriereende den Vertrag beim FC Schalke 04. Sand absolvierte bei Schalke 04 insgesamt 214 Bundesliga-Spiele und erzielte dabei 73 Treffer. Er wurde in 31 Europapokal-Spielen eingesetzt und war dabei zehnmal erfolgreich. Im DFB-Pokal erreichte er die hervorragende Quote von 18 Treffern in 25 Spielen. Am 13. Mai 2006 bestritt er sein letztes Bundesligaspiel für den FC Schalke 04 und zugleich das letzte Spiel seiner Karriere. Im Spiel gegen den VfB Stuttgart schoss er ein Tor und bereitete ein weiteres für den ebenfalls scheidenden Tomasz Waldoch vor. Über 61.000 Zuschauer verabschiedeten Sand am 23. Juli 2006 in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen beim Spiel der „Meister der Herzen“ (Team der Saison 2000/01) gegen den aktuellen Bundesliga-Kader des FC Schalke 04. Sand gelang hierbei der zwischenzeitliche Ausgleich zum 1:1 (Endergebnis 2:5). Schalker Idole wie Olaf Thon, Ingo Anderbrügge, Radoslav Látal, Youri Mulder oder Marc Wilmots liefen dabei auf Seiten des Teams der „Meister der Herzen“ auf. Als Abschiedsgeschenk wurde Ebbe Sand ein Replikat der Meisterschale überreicht. Statistik: Nationalmannschaftskarriere In der dänischen Nationalmannschaft kam Sand 66-mal zum Einsatz, dort gelangen ihm 22 Tore. Bei der WM 1998 in Frankreich schoss er das schnellste Tor nach einer Einwechslung nach 16 Sekunden. Er nahm an den Weltmeisterschaften 1998 in Frankreich und 2002 in Japan und Südkorea sowie an den Europameisterschaften 2000 in den Niederlanden und Belgien und 2004 in Portugal teil. Nach dem Ausscheiden der dänischen Mannschaft bei der EM 2004 trat Sand aus der Nationalmannschaft zurück. Nach der aktiven Karriere Karriere als Funktionär Nach Beendigung seiner Karriere als Fußballprofi trat Sand eine Stelle im Management von Silkeborg IF an. Er war dort vor allem als Talentscout tätig. Im Sommer 2015 bildete Sand gemeinsam mit Michael Büskens und Huub Stevens den neu eingerichteten sportlichen Beirat des Schalker Aufsichtsrates. Zum Jahreswechsel 2018/19 wurde Sand Sportdirektor seines ehemaligen Vereins Brøndby IF. Im Februar 2019 entließ er Trainer Alexander Zorniger, nachdem Brøndby IF nach einer Niederlage bei Esbjerg fB mit 22 Punktem Rückstand auf den Tabellenführer und Erzrivalen FC Kopenhagen auf Platz vier lag. Im Endeffekt qualifizierte sich Brøndby IF für die zweite Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League. Im Juli 2019 trat Ebbe Sand infolge organisatorischer Veränderungen von seinem Posten zurück. Karriere als Trainer Ab Oktober 2006 war der Däne neben seinem Amt als Sportdirektor bei Silkeborg IF auch als Co-Trainer von Peter Knudsen für den Verein aktiv. Im Oktober 2007 verließ Sand Silkeborg und war von 2008 bis 2014 als Stürmertrainer Teil des Trainerstabes der dänischen Nationalmannschaft. Anfang 2020 kehrte Sand zum dänischen Verband zurück und wurde Assistent von Nationaltrainer Åge Hareide. Privatleben Sand schloss neben seiner Karriere als Profifußballer bei Brøndby IF sein Studium des Bauingenieurwesens ab. Er betonte immer wieder, dass ihm zumindest in der Anfangszeit seiner Karriere ein weiteres Standbein sehr wichtig gewesen sei. Kurz vor der Weltmeisterschaft im Sommer 1998 in Frankreich diagnostizierten Ärzte bei Sand Hodenkrebs. Dennoch entschied er sich, die Operation aufzuschieben und bei der Weltmeisterschaft anzutreten. Hier gelang ihm gegen Nigeria mit einem Tor nach nur 16 Sekunden das schnellste Tor des Turniers. Die spätere Behandlung gegen seine Krebserkrankung verlief erfolgreich. Sand ist verheiratet und Vater zweier Söhne. Beide begleiteten ihn nach seinem Abschiedsspiel bei seiner Ehrenrunde über das Spielfeld. Sein Zwillingsbruder Peter war ebenfalls im Profifußball aktiv. Von 2014 bis zur Annahme der Stelle als Sportdirektor von Brøndby IF Anfang 2019 lebte Ebbe Sand in Dubai. Seit 2015 leitet er die Ebbe Sand Soccer Academy Shanghai. Erfolge Im Verein Dänischer Pokalsieger: 1994, 1998 Dänischer Supercupsieger: 1994, 1996, 1997 Dänische Meisterschaft: 1996, 1997, 1998 Deutsche Meisterschaft: Vize-Meister 2001 und 2005 DFB-Pokal-Sieger: 2001 und 2002 sowie Finalteilnahme 2005 UEFA-Intertoto-Cup-Sieger: 2003, 2004 DFL-Ligapokal-Sieger: 2005 In der Nationalmannschaft Teilnahme an der Weltmeisterschaft: 1998, 2002 Teilnahme an der Europameisterschaft: 2000, 2004 Individuelle Erfolge/Ehrungen Fußballer des Jahres in Dänemark: 1998, 2001 Torschützenkönig der Superliga: 1998 Torschützenkönig der Bundesliga: 2001 Weblinks Profil beim dänischen Verband Die Ligaspiele und -tore von Ebbe Sand Saison für Saison Einzelnachweise Fußballnationalspieler (Dänemark) Fußballspieler (Brøndby IF) Fußballspieler (FC Schalke 04) DFB-Pokal-Sieger Dänischer Meister (Fußball) Teilnehmer an einer Fußball-Europameisterschaft (Dänemark) Däne Geboren 1972 Mann Dänemarks Fußballer des Jahres Person (Hadsund)
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Frauenstein heißen folgende geographische Objekte: Gemeinden, Gemeindeteile: Frauenstein (Erzgebirge), Kleinstadt im Landkreis Mittelsachsen, Sachsen Wiesbaden-Frauenstein, Stadtbezirk von Wiesbaden, Hessen Frauenstein (Kärnten), Gemeinde im Bezirk St. Veit an der Glan, Kärnten Frauenstein (Gemeinde Mining), Ortschaft von Mining, Bezirk Braunau am Inn, Oberösterreich Frauenstein (Gemeinde Molln), Ortsteil von Molln, Bezirk Kirchdorf, Oberösterreich Baulichkeiten: Burg Frauenstein – mehrere Burgen und Ruinen Schloss Frauenstein – mehrere Schlösser Haus Frauenstein, Bestandteil des Frankfurter Römer Wallfahrtskirche Frauenstein bei Molln in Oberösterreich, sowie die Pfarre, und den Bergkegel mit der Kirche daselbst Berge: Frauenstein (Oberpfälzer Wald) (835 m), im Oberpfälzer Wald, Landkreis Schwandorf, Bayern Frauenstein (Landrücken) (596,6 m), im Landrücken (Nahtstelle zur Kuppenrhön), Landkreis Fulda, Hessen Frauenstein (Harz) (ca. 400 m), im Harz, Landkreis Osterode am Harz, Niedersachsen Frauenstein, Weiteres: Zum Frauenstein, Stubengesellschaft Frankfurter Patrizier (1423 – 19. Jh.) Siehe auch Frauensteine
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Orford Ness liegt in der Grafschaft Suffolk an der Südostküste von Großbritannien (Region East Anglia). Es handelt sich mit rund neun Quadratkilometern Fläche (bei einer Länge von etwa 15 Kilometern) um die größte bewachsene Nehrung Europas mit Kiesboden. Die Halbinsel befindet sich an der Mündung des Flusses Alde in der Nähe der Ortschaften Orford und Aldeburgh. Auf der Halbinsel befinden sich die Überreste eines Verteidigungsturms aus dem 19. Jahrhundert und einige ehemalige Militäranlagen aus dem 20. Jahrhundert, in denen während beider Weltkriege und während des Kalten Krieges geheime Tests des Britischen Verteidigungsministeriums durchgeführt wurden, darunter solche zur (Weiter-)Entwicklung von Kernwaffen. Der Leuchtturm (Orfordness Lighthouse) von 1792 wurde 2020 abgerissen, weil der Untergrund, auf dem er stand, vom Meer erodiert wurde. Heute ist Orford Ness ein von Besuchern begehbares Naturschutzgebiet und gehört zum National Trust. Die ehemaligen Militärgebäude sind allerdings für die Öffentlichkeit gesperrt. BBC-Sendeanlage Auf der Halbinsel befand sich eine große und sehr bekannte Sendeanlage für Mittelwelle des BBC World Service, dem Auslandsdienst der BBC. Als Sendeantenne kamen hierbei für die Frequenz 648 kHz eine Richtantenne bestehend aus fünf 106,7 Meter hohen, freistehenden und gegen Erde isolierten selbststrahlenden Sendetürmen und für die Frequenz 1296 kHz eine aus sechs freistehenden, gegen Erde isolierten selbststrahlenden Sendetürmen zum Einsatz. Dafür genutzt wurden die Gebäude der ehemaligen experimentellen Überhorizontradar-Anlage Cobra Mist. Der Betrieb der Sendeanlage wurde im Mai 2012 nach rund 30 Jahren Betrieb beendet. Weblinks Orford Ness National Nature Reserve (englisch) Einzelnachweise Halbinsel (England) Halbinsel (Europa) Halbinsel (Nordsee) Lagune in Europa Geographie (East Suffolk, District)
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Carl Friedrich Ludwig Felix von Rumohr (* 6. Januar 1785 in Reinhardtsgrimma; † 25. Juli 1843 in Dresden) war ein deutscher Kunsthistoriker, Schriftsteller, Zeichner und Maler, Agrarhistoriker, Gastrosoph, Kunstsammler und Mäzen. Leben und Wirken Carl Friedrich von Rumohr entstammte einem holsteinischen Uradelsgeschlecht. Sein Vater, Henning von Rumohr (1722–1804), Gutsbesitzer auf Trenthorst und Schenkenberg, hatte durch seine Mutter Agnete Caecilie, geb. von Wickede (1700–1723) auch das wickedesche Gut Groß Steinrade, das heute eines der Lübschen Güter ist, geerbt. Seine Mutter Wilhelmine, geb. von Fersen (1751–1807), war eine Tochter des hannoverschen Offiziers Joachim Heinrich von Fersen († 1760). Rumohr wuchs auf den väterlichen Gütern bei Lübeck auf, besuchte 1799 bis 1802 das Gymnasium in Holzminden und studierte von 1802 bis 1804 an der Universität Göttingen. Hier belegte er Vorlesungen bei dem Klassischen Philologen Christian Gottlob Heyne, dem Historiker Arnold Heeren und dem Mathematiker Bernhard Friedrich Thibaut. Einen nachhaltigen Einfluss hatte Johann Dominik Fiorillo, bei dem er Zeichenunterricht nahm und der ihn in die Schriften Vasaris einführte. Er wurde durch Ludwig Tieck mit den Ideen der Romantik vertraut und trat 1804 zusammen mit den Brüdern Riepenhausen zur katholischen Kirche über. Im gleichen Jahr wurde er durch den Tod seines Vaters Erbe eines beträchtlichen Vermögens. Rumohrs erste Italienreise (1805–1806) zusammen mit Tieck und den Brüdern Riepenhausen führte nach Rom und Neapel. In Rom traf er Joseph Anton Koch und andere deutsche Künstler und machte sich mit den dortigen Kunstwerken der Renaissance und Antike vertraut. Auf der Rückfahrt über Frankfurt – seine Freundschaft mit den Brüdern Riepenhausen war zerbrochen – führte Tieck ihn in den Kreis um Clemens Brentano ein. Die nächsten Jahre verbrachte er teils auf seinen Gütern bei Lübeck, teils auf Reisen, auf denen er die Bekanntschaft vieler kultureller Persönlichkeiten seiner Zeit machte. Von Wichtigkeit für ihn wurde die Begegnung mit Schellings Naturphilosophie. Er schrieb sich in der Akademie der Bildenden Künste München ein und befreundete sich mit dem Sohn des damaligen Direktors, Johann Peter von Langer. Rumohr publizierte 1812 seine erste bedeutende kunsthistorische Studie: Ueber die antike Gruppe Castor und Pollux. Eine historische Studie behandelte das Vineta-Problem. Eine zweite Italienreise 1816 bis 1821 zusammen mit dem jungen Maler Franz Horny führte Rumohr zuerst nach Florenz und Siena zum Studium der dortigen Archive. In Rom traf er Koch wieder und vermittelte die Aufnahme Hornys in dessen Werkstatt. Tief beeindruckt von den Werken der Nazarener, die seit 1810 in Rom arbeiteten, wurde er ihnen ein bedeutender Mäzen und unterstützte sie durch Veröffentlichungen und Ankäufe, bis er sich mit den jüngeren Nazarenern um Passavant und Schnorr verwarf. Dem späteren dänischen König Christian VIII und dem bayrischen Kronprinzen Ludwig diente er in Rom als Führer. Er kehrte 1821 über Venedig zuerst nach München und im folgenden Jahr auf seine holsteinischen Güter zurück. Rumohr veröffentlichte 1822 sein erfolgreichstes Buch, den Geist der Kochkunst von Joseph König, eine gastrosophische Schrift, unter dem Namen seines Leibkochs. Es wendet sich gegen Exzesse jeglicher Art und plädiert für eine traditionelle und bescheidene nationale (nicht nur deutsche) und regionale Küche. In vielem ist es zeitlos; es wurde in den 1970er-Jahren neu aufgelegt. Die Gastronomische Akademie Deutschlands vergibt als höchste Auszeichnung seit 1963 den Carl-Friedrich-von-Rumohr-Ring an Persönlichkeiten, die sich um die Kochkunst und Tafelkultur in besonderem Maße verdient gemacht haben. 1824 wurde Rumohr zum Ehrenmitglied des zwei Jahre vorher gegründeten Hamburger Kunstvereins ernannt. Er beteiligte sich aktiv bis zu seinem Ausscheiden (1831 oder 1832) an den jährlichen Verlosungen von Bildern junger Künstler, die auf diese Weise unterstützt wurden. Auch beriet und förderte Rumohr viele dieser jungen Hamburger Künstler, unter anderen Otto und Erwin Speckter, Julius Oldach, Carl Julius Milde, Adolph Friedrich Vollmer, Christian Morgenstern, und übernahm 1823 die künstlerische Ausbildung des 16-jährigen Friedrich Nerly. Der Umgang mit dem um die 20 Jahre älteren Rumohr war nicht ohne Schwierigkeiten: So konstatiert einerseits Rumohr in seinen Erinnerungen 1832: (Kegel fügt diesem Zitat hinzu: ). Den Einfluss Rumohrs auf Nerly sieht Paul Ferdinand Schmidt jedoch positiv: Andererseits diktiert der erblindete Vollmer, auf sein Leben zurückschauend, seinem Sohn: Aus dem Studium von Vasari erwuchs sein Hauptwerk Italienische Forschungen. 1827 erschienen die ersten zwei Bände. Durch die Verwendung historischer Urkunden und ihre kritische Bearbeitung wird Rumohr mit diesem Werk zum Mitbegründer der quellenkritischen Kunstgeschichte. Nach Wilhelm von Humboldt ist es Rumohr und der Kunsthistoriker Gustav Friedrich Waagen beteiligten sich als Berater an dem Aufbau der Berliner Gemäldegalerie, ein Projekt, zu dem der Archäologe Aloys Hirt bereits 1797 den ersten Anstoß gegeben hatte und das die Unterstützung von Karl Friedrich Schinkel und dem preußischen Kronprinzen fand. Auf seiner dritten Italienreise von 1828 bis 1829, begleitet von Nerly, der nach Rom weiterfuhr und sich später in Venedig niederließ, schloss er erfolgreiche Verhandlungen über Ankäufe für die Berliner Gemäldesammlung ab, diente dem preußischen Kronprinzen als Führer durch Florenz und Siena und arbeitete an einem Roman. In den folgenden Jahren arbeitete Rumohr an den verschiedensten Schriften, zum Teil nie veröffentlicht. Der dritte Band der „Italienischen Forschungen“ erschien 1831; eine kritische Rezension durch Aloys Hirt führte zum Bruch und zu zahlreichen Streitschriften. 1834 ordnete er zusammen mit Just Mathias Thiele die königliche Kupferstichsammlung in Kopenhagen, wurde zum dänischen Kammerherrn ernannt und förderte den jungen dänischen Maler Lorenz Frølich. Im Frühjahr 1837 trat Rumohr seine vierte Italienreise nach Mailand an, wo er vor allem das lombardische Bewässerungssystem studierte. Eine fünfte kürzere und letzte Reise führte ihn 1841 zu Nerly nach Venedig und wieder nach Mailand. Nach Kopenhagen zurückgekehrt, erbat er sich von dem dänischen König Christian VIII vergeblich das Amt eines Intendanten der Kunstsammlungen, lehnte die angebotene Position als Direktor der Kupferstichsammlung ab und ließ sich in Lübeck nieder, um sich seiner umfangreichen Kunstsammlung zu widmen. 1842 kaufte er das Haus Kapitelstraße 8. Rumohr starb 1843 in Dresden. Der Arzt, Naturphilosoph und Maler Carl Gustav Carus hat ihm die Totenmaske abnehmen lassen und unternahm eine Obduktion. Sein Grab befindet sich auf dem dortigen Inneren Neustädter Friedhof. Christian VIII stiftete das von Gottfried Semper entworfene Grabdenkmal; 2010 wurde es restauriert. Rumohrs Kunstsammlung wurde am 19. und 20. Oktober 1846 in Dresden versteigert. Dazu erschien ein von Johann Gottfried Abraham Frenzel besorgter Katalog. Rumohr im Urteil seiner Zeitgenossen Johann Georg Rist (1775–1847), Diplomat und langjähriger Freund Rumohrs: Just Mathias Thiele (1795–1874), dänischer Kunsthistoriker und Schriftsteller: Schriften Über die antike Gruppe Castor und Pollux oder von dem Begriffe der Idealität in Kunstwerken. Perthes, Hamburg, 1812 (uni-heidelberg.de). Altertümer des transalbingischen Sachsen. 1813. Denkwürdigkeiten der Kunstausstellung des Jahres 1814. Fleischmann 1815. Sammlung für Kunst und Historie. Perthes & Besser, Hamburg (slub-dresden.de). Erster Band Erstes Heft. 1816: Über das Verhältnis der seit lange gewöhnlichen Vorstellungen von einer prachtvollen Wineta zu unsrer positiven Kenntniß der Kultur und Kunst der deutschen Ostseeslaven. Zweytes Heft. 1825 Italienische Novellen von historischem Interesse. übersetzt und erläutert. Italienische Forschungen. Nicolai’sche Buchhandlung, Berlin und Stettin Teil 1–3. Erster Theil. 1827 Beigabe zum Ersten Bande. 1827 Zweyter Theil. 1827 Dritter Theil. 1831 Ueber den gemeinschaftlichen Ursprung der Bauschulen des Mittelalters. Nicolai’sche Buchhandlung, Berlin und Stettin 1831 (slub-dresden.de). Drey Reisen nach Italien. Erinnerungen. F. A. Brockhaus, Leipzig 1832 (slub-dresden.de). Geist der Kochkunst. 2., verm. u. verb. Aufl., Stuttgart und Tübingen 1832 (slub-dresden.de). Schule der Höflichkeit für Alt und Jung. Cotta, Stuttgart 1834; . Kynalopekomachia: Der Hunde Fuchsenstreit. Mit sechs Bildern von Otto Speckter. V. Rohdensche Buchhandlung, Lübeck 1835 (). Hans Holbein, der jüngere, in seinem Verhältnisse zum deutschen Formschnittwesen. Anstalt für Kunst und Literatur, Leipzig 1836; . Zur Geschichte und Theorie der Formschneidekunst. Anstalt für Kunst und Literatur (R. Weigel), Leipzig 1837 (slub-dresden.de). Reise durch die östlichen Bundesstaaten in die Lombardey und zurück über die Schweiz und den oberen Rhein in besonderer Beziehung auf Völkerkunde, Landbau und Staatswirthscharft. Rohden’sche Buchhandlung, Lübeck 1838 (slub-dresden.de). Der letzte Savello. In: (Paul Heyse, Hermann Kurz): Deutscher Novellenschatz. Band 2. 2. Auflage. Berlin, [1910], S. 125–209. In: Thomas Weitin (Hrsg.): Volldigitalisiertes Korpus. Der Deutsche Novellenschatz. Darmstadt/Konstanz 2016 Literatur Heinrich Wilhelm Schulz: Karl Friedrich von Rumohr, sein Leben und seine Schriften mit einem Nachwort von C. G. Carus, F. A. Brockhaus, Leipzig 1844; . Antonie Tarrach: Studien über die Bedeutung Carl Friedr. v. Rumohrs für Geschichte und Methode der Kunstwissenschaft. In: Monatshefte für Kunstwissenschaft. 14 1921, Abhandlungen, Band I, S. 97–138 (). Gerhard Kegel: Carl Friedrich von Rumohr. In: Schleswig-Holsteinisches Biographisches Lexikon. Band 3. Wachholtz, Neumünster 1974, S. 230–235. Schleswig-Holsteinische Landesmuseen (Hrsg.): Friedrich Nerly und die Künstler um Carl Friedrich von Rumohr. Mainz 1991, . Gerhard Kegel (Hrsg.): Carl Friedrich von Rumohr: Briefe an Johann Georg Rist. Kommentiert und mit drei Nachträgen versehen. Selbstverlag, Buchholz/Nordheide 1993. Thomas M. Hauer: Carl Friedrich von Rumohr und Der Geist der bürgerlichen Küche. Universität Karlsruhe, Dissertation 2000. (digbib.ubka.uni-karlsruhe.de). Enrica Yvonne Dilk: Ein practischer Aesthetiker – Studien zum Leben und Werk Carl Friedrich von Rumohrs. Olms Verlag, 2000, ISBN 3-487-11053-9. doi:10.1515/ARBI.2001.319. Alexander Bastek, Achatz von Müller (Hrsg.): Kunst, Küche, Kalkül. Carl Friedrich von Rumohr (1785–1843) und die Entdeckung der Kulturgeschichte. Imhof, Petersberg 2010, ISBN 978-3-86568-591-9. Alexander Auf der Heyde: Carl Friedrich von Rumohr e il discorso sul restauro nella Germania d’inizio Ottocento. In: La cultura del restauro, Rom 2013, ISBN 978-88-98229-17-8, S. 73–84; academia.edu Weblinks Carl Friedrich von Rumohr im Internet Archive Carl Friedrich von Rumohr bei arthistoricum.net – Wissenschaftshistorischer Kontext und digitalisierte Werke im Themenportal „Geschichte der Kunstgeschichte“ Rumohr Gesellschaft Einzelnachweise Autor Kulturhistoriker Mäzen Gastronomiekritiker Sachbuchautor (Essen und Trinken) Literatur (19. Jahrhundert) Literatur (Deutsch) Ritter des Dannebrogordens Kammerherr (Dänemark) Person (Dresden) Carl Friedrich Deutscher Geboren 1785 Gestorben 1843 Mann
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Objektivempfehlung für BMPCC/BMPCC4K - Seite 2 - slashCAM Forum Beitrag von cantsin » So 04 Nov, 2018 14:19 So 04 Nov, 2018 11:34 Wenn man den habenwill Hype um die cam, und die damit offensichtlich bestehenden Probleme überhaupt adäquates Glas zu finden betrachtet.... Ich sehe das eher umgekehrt: Bei mir lagen die passenden Objektive und Adapter schon 'rum, aus alten GH1/2-, Pocket 1080p- und BMCC-Zeiten. Die Aufklärung ist eher für Leute nötig, die von der GH4/5 kommen und die "falschen" MFT-Systemobjektive (Zooms, elektronische Festbrennweiten unter 25mm) besitzen. Dann muss man sich über eventuelle Mehrausgaben/Zusatzanschaffungen im klaren sein, bzw. über Abstriche bei Verwendung des vorhandenen Equipments. Wobei hier in Slashcam schon zu GH1/2-Zeiten Diskussionen über den Qualitätsunterschied zwischen elektronischen und manuellen MFT-Objektiven liefen, sowohl hinsichtlich videozentrischer Bedienung (mit Problemen wie focus-by-wire und fehlenden Blendenringen bei den elektronischen Objektiven), als auch der Objektivkorrekturen. Die Objektivkorrekturen können übrigens auch bei Kameras wie der GH4 und GH5/s ein Problem sein, weil sie bei 4K-Aufzeichnung die reale Bildauflösung und bei Abschattungskorrektur die reale Lichtempfindlichkeit vermindern. (Die Geometrieentzerrung war bei der 1080p-Aufzeichnung der GH1-3 kein Drama, weil da das Bild kameraintern sowieso immer auf 2MP herunterskaliert wurde.) Man muss sich einfach klar sein, für welche Einsatzzwecke und End-Medien man dreht. Wäre ich VLogger oder Videojournalist im Außeneinsatz, würde ich wegen kamerainterner Stabilisierung, Klappdisplay, EVF, besseren Preamps, günstigeren Speichermedien, Dual Recording und dem perfekten Zusammenspiel mit den stabilisierten Panasonic-Zooms ohne Zögern zur GH5 greifen. Bei mir sind die Drehorte aber i.d.R. düstere Undergroundkeller mit dreckigem Mischlicht, bei denen Raw (mit nachträglichem, oft per Einstellung angepassten Weissabgleich) und Neat Video handfeste Vorteile bieten. Ausserdem bin ich in einer Künstlerszene unterwegs, in der es traditionell den Gegensatz von (a) "schönen"/ungewöhnlichen (aber nicht im technischen Sinne "guten") Super 8- und 16mm-Bildern zu (b) "hässlichen" Camcorder-Bildern gibt, die bei Performances irgendwo auf einem Stativ stehen und zwei Stunden nonstop im Weitwinkel (oder mit Hin- und Hergezoome) aufnehmen. Blackmagics Kameras waren/sind für mich konkurrenzlose Werkzeuge, um diesen Gegensatz aufzuheben. [Nicht ganz konkurrenzlos: Canon-Kameras mit MagicLantern-Raw haben auch ihren Charme, vor allem die EOS-M mit adaptieren Super 8-Objektiven. Aber diese Lösung ist in der Bedienung zu frickelig, um alltagstauglich zu sein. Größere Kameras à la C100 oder FS5 gehen nicht, weil die abschreckend fürs Publikum kleiner Veranstaltungen sind.] was um alles in der Welt ist denn an dieser cam so erstrebenswert, dass man diese unbedingt haben will/muss, [...] ist es wirklich nur die RAW Option? Was übersehe ich? Es gibt deutlich sichtbare Unterschiede in der Bildqualität, wenn Du nicht hochkompromiertes Material im Web ansiehst, sondern die Master (z.B. in ProRes oder DNxHR rausgerenderte Projekte). Und zwar bereits auf einem guten FullHD-Monitor. Das habe ich hier in diesem Thread selbst sehen können beim Spielen mit dem hier geposteten Vergleichsmaterial aus der Pocket 4K und der GH5s (mit ihrem bildqualitativ deutlich schwächeren Codec und der künstlichen Nachschärfung des Materials). Ist halt wie bei Fotokameras. Wenn man für's Web unter normalen Lichtbedingungen fotografiert, wird niemand einen Unterschied zwischen einer Canon M100 mit 22mm-Objektiv für 600 Euro und einer Canon 1DX mit 35mm-Objektiv für 6000 Euro sehen. Wenn das Foto aber auf einem Plakat abgedruckt wird, sieht man den Unterschied. Die Entspanntheit nahm zu, im Bewusstsein mit den Fujinons Material zu haben, das diese Diskussionen obsolet macht ;-)) nur mal ein Fall Sei da nicht zu optimistisch. Sobald Du in den Weitwinkel gehst, wird's auch bei Fuji nicht besser als bei MFT: http://www.opticallimits.com/fuji_x/745 ... f2?start=1 ("The situation is very different when using a third-party RAW converter. We measured a RAW barrel distortion of 4.8% which is nothing short of extreme. This is a bit unfortunate given the comparatively high pricing of the lens but then Micro-Four-Thirds or Samsung NX follow a similar approach.") Beitrag von mash_gh4 » So 04 Nov, 2018 14:29 So 04 Nov, 2018 13:17 Schon richtig, aber gebogene Fensterrahmen und Türen im Weitwinkel sieht jeder Laie sofort (siehe die ersten BM-Demos in der Hotelsuite), dazu braucht's keine pixelzählenden Freaks, und das kann man sich nur als völlig kritikloser Mensch schönreden. ja -- wenn es einen stört, kann man es ja auch wirklich einfach korrigieren! bei festbrennweiten seh ich da überhaupt kein problem, bei zooms schon eher. natürlich nervt es gewaltig, wenn kameras bzw. die dafür vorgesehene software nicht in der lage sind, einem derartige unnötige handgriffe abzunehmen und das automatisiert abzuwicklen, aber irgendwie scheinen BMD kunden ja genau solche kompromisse zu lieben... ;) wie gesagt, in meinen augen leidet die entsprechende diskussion viel eher darunter, dass viele von vornherein möglichst absurde adapter- und altglas-recycling-lösungen suchen, statt einfach nur das praktisch umzusetzten, was in meinen augen ohnehin am naheliegendsten erscheint, wenn man aus derartigem gerät adäquate qualität herauslocken will. Beitrag von Jott » So 04 Nov, 2018 14:48 Na denn, genug der gut gemeinten Warnhinweise! :-) Beitrag von cantsin » So 04 Nov, 2018 15:13 Um einen konstruktiven Vorschlag zu machen: Wenn man ein Zoomobjektiv für die Kamera sucht, das elektronisch kommuniziert, nicht verzeichnet und einen typischen Brennweitenbereich von Weitwinkel bis Porträt abdeckt, kann man auch zum alten Olympus FourThirds 14-42mm/f3.5-5.6-Kitzoom greifen: http://www.opticallimits.com/olympus--f ... 56?start=1 Laut diesem Test sind die Verzeichnung im Weitwinkel moderat (da das Objektiv optisch korrigiert ist) und die Abbildungsleistung erstaunlich gut. Man kriegt die Dinger auf dem Gebrauchtmarkt praktisch nachgeschmissen für rund 30 Euro, einen 3rd-Party-Adapter z.B. von Viltrox für ca. 45 Euro. Beitrag von roki100 » So 04 Nov, 2018 15:39 So 04 Nov, 2018 09:37 Das Objektiv vignettiert bei 18mm an Speed Booster-Adaptern. Vielleicht mit der neuen BMPCC4k? Bei der alten BMPCC vignettiert gar nicht. Ich kann Viltrox EF-M2 immer wieder empfehlen. Es ist mit der alten BMPCC vollkompatible. Ich habe jetzt mehrere EF Objektive getestet, Sigma, Canon, Tamron... Viltrox EF-M2 ist das beste überhaupt für BMPCC was ich mir bisher gekauft habe. Canon EF(s) und Sigma gefällt mir am besten. Sigma ist etwas schärfer und kommt auch auf meiner Bestellliste. Die haben aber keinen Stabilisator.... Der Stabilisator von Canon EFS Objektiv (wie hier viewtopic.php?f=66&t=142765&start=105#p966196 bereits erwähnt ) ist einfach nur super! Ich bereue das ich am Anfang MFT Objektive gekauft habe. Zwei habe ich schon verkauft, einer bleibt noch übrig. Beitrag von Jott » So 04 Nov, 2018 16:18 So 04 Nov, 2018 15:39 Vielleicht mit der neuen BMPCC4k? Bei der alten BMPCC vignettiert gar nicht. Kunststück, die "Alte" hatte einen viel kleineren Sensor, da wurden Probleme im Randbereich einfach weggecroppt. Den Luxus hat man mit der "Neuen" nicht mehr! Noch mal: aufpassen und mitdenken. Beitrag von roki100 » So 04 Nov, 2018 17:31 So 04 Nov, 2018 03:51 Cine Optiken haben eine Aufwendige Mechanik dennoch, mal ehrlich, auch das ist keine Rechtfertigung für den hohen Preis. Es gibt komplexere Mechanische Sachen auf der Welt die in der Produktion sicherlich teuerer sind als die Objektive und auf dem Mark kosten die nicht so viel (z.B. Uhren, einiges davon echtes Handarbeit). haben im Idealfall kein Focus-Breathing (Brennweitenveränderung beim Fokussieren) und sind als Zoomobjektive Parfokal (d.h. der Fokus verändert sich nicht beim Ändern der Brennweite). Ich hatte einen alten Soligor Canon FD Objektiv, hat mich 25 Euro gekostet und der verändert auch nicht den Fokus bei Zoomen, auch ein altes Zoom von Tokina, ebenso CanonFD, und auch hier änderte sich der Fokus nicht beim Zoomen. Vielleicht waren die damals daher so teuer? Doch nicht so viel wie die heutigen. Ganz einfach, Film&Fotografen zahlen einfach viel und daher die hohen Preise. Von kleine schraube (um die Kamera von unten zu befestigen) bis Linsen, im Foto und Video Bereich, alles extra überteuert und gerade dann, wenn die wissen das Produkt X gibt es so nicht - wird aber auf dem Markt gebraucht (siehe z.B. Viewfinder und die Preisunterschiede, 3" Zoll kostet um die 50-100 Euro weniger, als passende 3.3" Zoll! Einfach verrückt...). Schade eigentlich, gab es da irgendwelche Proteste dagegen? :lol: Aber naja, in Zeiten des Kapitalismus, bleiben manche auch dann sitzen, wenn Millionen von Menschen auf andere Seite der Erde, am Verhungern sind. Zuletzt geändert von roki100 am So 04 Nov, 2018 18:20, insgesamt 1-mal geändert. Beitrag von Jörg » So 04 Nov, 2018 18:12 Aber halleluja,das von Dir gelinkte Teil kauft ja wohl niemand, der Qualität haben will. Das Teil ist mittlerweile 6 Jahre alt, und wird in der Quali ja fast nur noch vom 18-135 mm unterboten Wenn man dagegen dieses Objektiv an der cam hat http://www.opticallimits.com/fuji_x/984 ... 14?start=1 dann ist man eben ganz entspannt ;-)) Aber du hast natürlich recht; die extremen WWZooms wie mein 10-24 haben schon deutliche Korrekturen nötig, zumindest bei 10mm. Beitrag von Konsument » So 04 Nov, 2018 18:19 Vielleicht kommt ja dieses für Dich in Frage. Ist noch im bezahlbaren Bereich: Beitrag von AndySeeon » So 04 Nov, 2018 18:59 Mi 31 Okt, 2018 23:15 Mein persönlicher Tip wäre das alte Panasonic/Leica 14-50mm/2.8-3.3 für Four Thirds (dem Spiegelreflex-Vorgänger von MFT) + FT-zu-MFT-Adapter von Panasonic oder Olympus, weil diese Objektiv nicht signifikant verzeichnet oder abschattet. Ich habe mich jetzt fürs erste für dieses Objektiv entschieden. Zwei, drei Projekte weiter werde ich dann sehen... Vielen Dank vor allem Dir, Cantsin, für Deine hilfreichen Beiträge zur Lösung meines Problems. Beitrag von cantsin » Mo 05 Nov, 2018 21:37 Der taiwanesische Hersteller Kamlan hat gerade ein vollmanuelles 21mm/f1.8-Objektiv angekündigt, dass es auch mit MFT-Bajonett geben wird. Für ca. 150 Euro könnte das ein interessantes preiswertes Normalobjektiv für die Pocket 4K werden: https://www.thephoblographer.com/2018/1 ... -c-lenses/ Beitrag von mash_gh4 » Di 06 Nov, 2018 00:45 Mo 05 Nov, 2018 21:37 Für ca. 150 Euro könnte das ein interessantes preiswertes Normalobjektiv für die Pocket 4K werden: wenn man sich das video mit dem 50mm test anschaut, versteht man ohnehin, welche schwächen man zu erwarten hat. aber gut: es gibt auch kostspieligere objektive, die einen enttäuschen können... Beitrag von freezer » Di 06 Nov, 2018 19:04 Heute ist mein Olympus 12-100 f/4.0 gekommen. Verzeichnet natürlich auch stark bei 12mm, aber dafür ist das OIS spitzenmäßig, dagegen gackt mein Panasonic 12-35 f/2.8 mit Power OIS komplett ab. Für schnelle Drehs aus der Hand bei genügen Licht bleibt nun das Olympus drauf. Ansonsten funktioniert der Metabones 0.71 Cine Speedbooster mit seinem verriegelbaren EF-MFT und einer angeschraubten Objektivstütze super. Das Sigma 18-35 f/1.8 wird zur f/1.2 und die Kamera ist praktisch ein Nachtsichtgerät. Schön langsam wird mein Rig in der Praxis gut einsetzbar. Beitrag von cantsin » Di 06 Nov, 2018 20:38 Di 06 Nov, 2018 19:04 Dir ist aber klar, dass das Sigma bei 18mm am Speedbooster vignettiert? Beitrag von freezer » Mi 07 Nov, 2018 01:50 Di 06 Nov, 2018 20:38 Wäre mir bis jetzt nicht störend aufgefallen, filme aber mit der PCC4k nicht in voller 4k DCI Breite, sondern in UHD (leichter Crop links/rechts). Auch an der UM46k ist die Vignettierung nur schwach ausgeprägt. Laut Sigma beträgt der abgedeckte Bildkreis 28,4 mm, die UM46k hat einen BK von 29,07 mm, die PCC4k bei voller Breite 30,19 mm, in UHD 28,73 mm Beitrag von Onkel Danny » Mi 07 Nov, 2018 08:18 Mi 07 Nov, 2018 01:50 Ich wollte hier nur kurz einwerfen, das die Sensorbreite der Pocket 4K bei 19mm liegt. Und das 18-35 ein APS-C Objektiv ist. Die Ursa Mini 4.6K deckt den S35 Bereich ab. Beitrag von freezer » Mi 07 Nov, 2018 08:41 Mi 07 Nov, 2018 08:18 Für den Bildkreis ist aber die Sensordiagonale relevant, nicht die Breite. Und meine Angaben zur Pocket bezogen sich auf die Verwendung mit 0,71er Speedbooster. Zuletzt geändert von freezer am Mi 07 Nov, 2018 08:46, insgesamt 1-mal geändert. Beitrag von Onkel Danny » Mi 07 Nov, 2018 08:44 Richtig, hatte mich auf die Breite hinreißen lassen ;) Beitrag von dosaris » Mi 07 Nov, 2018 09:41 Mi 07 Nov, 2018 08:41 Für den Bildkreis ist aber die Sensordiagonale relevant, ja, ist schon unpraktisch. Bei den wenigsten Objektiven ersieht man in den techn Daten den konstruktiv bedingten Bildkreis (m.W. auf 3 dB Abfall definiert). Das wäre für die Adaptiererei schon wichtig zu wissen. Gibt's eigentlich focal reducer mit 0.5? Beitrag von Onkel Danny » Mi 07 Nov, 2018 10:35 Der 0.64 ist bekannt, vielleicht einen kleineren für die ursprüngliche Pocket?! Beitrag von Sammy D » Mi 07 Nov, 2018 15:03 Mi 07 Nov, 2018 09:41 Es gibt den 0.58er fuer die alte Pocket, den man aber wegen des langen Glaselements nicht an anderen MFT-Kameras nutzen kann. Beitrag von AndySeeon » Mo 17 Dez, 2018 21:08 Mi 07 Nov, 2018 15:03 Ich muss jetzt doch nochmal fragen, weil ich von den vielen Informationen hier etwas verunsichert bin: ich habe die (alte) Pocket mit dem Metabones Speedbooster für NIKON (ich glaube 0,64; leider steht da nichts dran). Kann ich diesen nun auf der Pocket 4K verwenden oder steht die Linse hinten zu weit raus und stößt an den Sensor und ich brauche ich einen neuen Speedbooster? Beitrag von Sammy D » Mo 17 Dez, 2018 22:01 Mo 17 Dez, 2018 21:08 Der 0.58er passt nur nicht an andere Kameras mit mechanischem Shutter. Dieser wuerde sich am Glaselement zerstoeren. Ich habe das mal gemessen, bin mir jedoch aufgrund der schlechten Messbarkeit nicht sicher, aber selbst der 0.58 koennte an die Pocket 4K passen. Ich wills dennoch nicht probieren. Das waere super fuer den Windowed Mode. Den 0.64er haben hier, soweit ich mich erinnern kann, einige an der Pocket. Ich wills aber nicht beschwoeren. Beitrag von Sammy D » Mo 17 Dez, 2018 23:05 Mo 17 Dez, 2018 22:01 Ich habe mir nochmal Zeit genommen, um das genau zu messen. Der alte BMPCC-Booster reicht bis auf 1.5mm an den Sensor - passt! Danach habe ich ihn drangeschraubt. Im Windowed Mode ist das wirklich klasse (2.3-Crop). Mal sehen, wie es mit der Bildqualitaet aussieht... Beitrag von cantsin » Di 18 Dez, 2018 01:37 Ja, der funktioniert an der Pocket 4K, sogar sehr gut. Man braucht aber i.d.R. Fullframe-/Kleinbild-Objektive dafür. Die meisten APS-C-Objektive vignettieren oder sind randunscharf, weil sie den Bildkreis nicht mehr füllen. Beitrag von AndySeeon » Di 18 Dez, 2018 19:05 Dann passt ja alles, ich habe die "heilige Dreifaltigkeit" :) der f2.8- FF- Nikkore: 14-24, 24-70, 70-200 Gruß und herzlichen Dank nochmal für eure Bemühungen! Beitrag von Moik » So 17 Mär, 2019 19:16 Ich klink mich hier auch mal rein weil ich eine Frage zu Speedboostern habe, also meine BMPCC4k wird meistens mit EF Linsen verwendet, meine Kohle verdiene ich zum Großteil mit Fotografie und daher kommen die ganzen EF Linsen. Ich hab den VIltrox Speedbooster EF-M2 von meiner GH5 und verwende diesen nun auch an der BMPCC4k. Mir ist aufgefallen dass der Viltrox mit diversen Objektiven nicht wirklich shcarf wird, zum Beispiel mit dem Sigma 24 Art hab ich extreme Problem, auf MFT ist die größte Blendenöffnung damit f1.0, aber da ist er komplett unbrauchbar, erst ab 1,4 wird's möglich ihn zu verwenden aber dann eher als Close up und nicht unbedingt als lowlight Landschaftsaufnahme, ab 1,8 ists dann richtig gut eigentlich. Am besten funktioniert eigentlich das EF 16-35-4L IS, das ist bereits ab 2,8 sehr scharf. Ich habe nun schon öfters gelesen, dass der Viltrox Probleme hat bei sehr lichtstarken Offenblenden, und dafür aber am Rand schärfer ist als ein Metabones, könnt ihr diese Erfahrung auch teilen? Irgendwie gibt's da nicht wirklich eine Lösung, hab jetzt schon überlegt mir nur einen Adapter ohne Boost zuzulegen, da sollte dann doch die bestmögliche Schärfe rauskommen oder macht der Speedbooster auch das Bild schärfer, hab ich auch schon gehört.... Viele sagen es hängt bei manchen objektiven mit der Bildfeldwölbung zusammen.. Beitrag von cantsin » So 17 Mär, 2019 19:26 So 17 Mär, 2019 19:16 Ich habe nun schon öfters gelesen, dass der Viltrox Probleme hat bei sehr lichtstarken Offenblenden, und dafür aber am Rand schärfer ist als ein Metabones, könnt ihr diese Erfahrung auch teilen? Hatte hier im Forum schon früher Vergleichaufnahmen gepostet: viewtopic.php?f=66&t=142796&p=971001#p970980 Beitrag von Moik » Mo 18 Mär, 2019 15:22 So 17 Mär, 2019 19:26 Danke die hab ich auch schon gesehen, ist wohl auch nicht die professionelste Lösung so ein Speedbooster, kommt mir immer mehr vor... Ich hab soeben auch festgestellt, dass sich teilweise der Fokusierbereich verändert wenn man nur die Blende verstellt, also wenn ich zum Beispiel mein Canon EF 35 f2 IS oben hab und bei Blende f1,4 fokusiere und dann auf Blende 2,8 gehe muss ich nachfokusieren, umgekehrt natürlich genauso! Mein Sigma 24 Art ist zu vergessen das kann man erst ab Blende 2,8 (inkl. Booster) richtig verwenden, aber was bringts mir wenn ich ab da eh mein 16-35 4L IS hab, das hier bei Blende 2,8 schon gleich auf ist...Das Problem ist das Metabones auch nicht wirklich einen Unterschied macht, ich hab mir heute den Metabones Ultra geliehen und das probiert, der ist sogar noch etwas unschärfer kommt mir vor...Interessant ist aber das die Ergebnisse mit dem Viltrox EF-M2 an der GH5 um Welten besser sind als an der BMPCC 4k, auch mit dem Metabones....Was bringt mir also ein lichtstarkes Objektiv mit f 1.0 (inkl. Booster), wenn ich es erst an f2,8 verwenden kann....mit der GH5 hats schon bei Offenblende zufriedenstellende Bildqualität...eigentlich bin ich so fast gezwungen wieder extra MFT Cine Primes wie Laowa, Veydra, SLR Magic oder Samyang zu kaufen... Panasonic hat ja anscheinend ziemlich Vignettierung und Verzerrung Beitrag von Darth Schneider » Mo 18 Mär, 2019 15:49 Eine andere Option für die Pocket wären noch alte voll manuelle Apsc Festbrennweiten, dann einfach mit einem simplen Adapter. Da gibt es doch unzählige coole, günstige, sehr scharfe Linsen auf eBay. Einige im Netz pfeifen auf die Verzerrungen und die Vinjetierung, die benutzen auch Panasonic und Olympus Zooms, z.b.das Pana. 12—35mm, und auch das 12—60mm sind ziemlich beliebt. Olympus hat ein 12—40mm, das hängt auch bei einigen Filmern an der neuen Pocket. Beitrag von cantsin » Mo 18 Mär, 2019 15:55 Mo 18 Mär, 2019 15:49 Eine andere Option für die Pocket wären noch alte voll manuelle Apsc Festbrennweiten, ??? APS-C war schon immer ein elektronisches System mit Autofokusobjektiven.... Und selbst da gab's nur wenige vergleichsweise wenig Festbrennweiten (wie z.B. das Nikon 35mm 1.8 DX, das Canon 24mm/2.8 und Sigma 30mm/1.4). Die einzigen mir bekannten manuellen APS-C-Festbrennweiten stammen von Samyang und chinesischen Herstellern (wie Laowa, Meike und Kamlan). Beitrag von Darth Schneider » Mo 18 Mär, 2019 16:27 Ja aber die Linsen der ur, ur, alten, 35mm Film und 16mm Movie Cameras könnten doch auch passen ? Das hab ich eigentlich gemeint, 35mm/16mm, nicht apsc. Beitrag von cantsin » Mo 18 Mär, 2019 16:37 Mo 18 Mär, 2019 16:27 16mm deckt den Sensor der Pocket 4K nicht ab (übrigens auch nicht den kleineren Sensor der alten Pocket - nur wenige 16mm-Objektive taugen auch für Super16). Meinst Du mit 35mm-Filmkameras (Spiegelreflex- und Meßsucher-) Fotokameras? Da ergibt sich das Problem, dass bei einfacher mechanischer Adaptierung nur ein Viertel des Kleinbild-Bildkreises verwendet wird, Normalobjektive also zu Teleobjektiven werden. Ausserdem schafft keines der Vintage Objektive optische 4K-Auflösung bei solch einem Beschnitt. (Sonst müssten sie an Full Frame-Sensoren 6 bis 8K schaffen.) Beitrag von Moik » Di 19 Mär, 2019 08:38 Was wäre eigentlich mit dem SIgma 18-35, da bin ich mir oft nicht sicher welchen Kleinbild äqivalenten Bildausschnitt ich bekomme. Das ist ja ein APS-C Objektiv, das würde am Vollformat (5D usw..) ca. 28-56mm entsprechen, an der BMPCC 4K hätte ich dann ohne Speedbooster eine Wirkung wie 53-106 und mit 0,71x Booster wären es dann 37-75? Oder ist das Objektiv schon mit 18mm auf den Kleinbildkreis gerechnet? und ich hätte dann ein ca. 24-45er mit durchgehender Bende von 1,2? Ist das ohne Vignettierung möglich?
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Raoul Wallenberg [] (* 4. August 1912 in Kappsta auf Lidingö bei Stockholm; Lebensspuren bis Ende Juli 1947, formell festgelegtes Todesdatum 31. Juli 1952) war ein schwedischer Diplomat. Bekanntheit erlangte er durch seinen Einsatz zur Rettung ungarischer Juden während des Holocaust im Zweiten Weltkrieg und durch seine Festnahme und Tod in sowjetischer Haft. Herkunft und Familie Raoul Wallenberg wurde in Kappsta als Sohn des Marineoffiziers Raoul Oscar Wallenberg (1888–1912) und der Maria „Maj“ Sofia Wising (1891–1979) geboren. Seine Mutter hatte auch jüdische Vorfahren. Vater Raoul Oscar Wallenberg, der der bekannten Bankiers- und Unternehmerfamilie Wallenberg angehörte, starb drei Monate vor der Geburt seines Sohnes an Krebs. Wallenbergs Großvater väterlicherseits war ebenfalls Diplomat. Sechs Jahre nach dem Tod ihres ersten Ehemannes heiratete seine Mutter erneut. Fredrik von Dardel wurde Wallenbergs Stiefvater. Aus dieser Ehe ging seine Halbschwester Nina hervor, die den Juristen Gunnar Lagergren heiratete und deren Tochter später Kofi Annan heiratete. Ausbildung und Beruf 1931 ging Wallenberg in die USA, um Architektur zu studieren; er schloss das Studium 1935 mit einem Bachelor-Examen an der University of Michigan ab. Er lernte auch Russisch. Nach seiner Rückkehr nach Schweden arrangierte sein Großvater eine Anstellung in Kapstadt (Südafrika) für ihn, wo er für ein schwedisches Unternehmen arbeitete, das Baumaterial verkaufte. Im gleichen Jahr wechselte er zur Niederlassung einer niederländischen Bank in Haifa, wo er sich mit einem ungarischen Juden anfreundete. 1936 kehrte er nach Schweden zurück, um bei der Central European Trading Company zu arbeiten. Dieses Unternehmen gehörte Koloman Lauer, der nicht in die von Nazideutschland besetzten oder mit ihm kollaborierenden Teile Europas reisen konnte, weshalb Wallenberg sich anbot, an seiner Stelle zu reisen. Holocaust Als nach der deutschen Besetzung Ungarns durch das Eichmann-Kommando (unterstützt von ungarischen Kräften) zwischen dem 27. April und 11. Juli 1944 über 400.000 Juden aus der Provinz in Ghettos gesperrt und in Vernichtungslager deportiert wurden, war Wallenberg existenziell erschüttert. Durch den Einfluss seiner Familie war es ihm möglich, am 9. Juli 1944 als erster Sekretär der schwedischen Gesandtschaft mit Unterstützung des US-amerikanischen War Refugee Board nach Budapest zurückzukehren, um mit Unterstützung der schwedischen Regierung Maßnahmen zur Rettung von Budapester Juden anzustreben. Seine Regierung hatte ihm eine von einem schwedischen Diplomaten in Ungarn erstellte Liste mit 800 ungarischen Personen mit Beziehungen zu Schweden mitgegeben, deren Aufnahme Schweden garantierte. Wallenberg gab so genannte schwedische Schutzpässe aus. Diese Dokumente identifizierten die Inhaber als schwedische Staatsbürger, die ihre sichere Repatriierung erwarteten. Ähnliche Dokumente wurden auch von der Schweiz und dem Vatikan ausgestellt. Obwohl sie keine völkerrechtlich verbindliche Bedeutung hatten, wurden sie von ungarischen Behörden und deutschen Dienststellen anerkannt, wenn auch gelegentlich mit Bestechung nachgeholfen werden musste. Wallenberg organisierte gemeinsam mit dem Schweizer Gesandten Carl Lutz die Unterbringung seiner Schützlinge in über 30 Schutzhäusern, wobei er Tarnungen wie „Schwedische Bibliothek“ oder „Schwedisches Forschungsinstitut“ verwendete und die Gebäude mit schwedischen Flaggen kennzeichnete. Die schwedischen Schutzhäuser bildeten unter anderen zusammen mit denen, die auf Betreiben des spanischen Botschafters Ángel Sanz Briz geschaffen worden waren, ein internationales Ghetto um die Große Synagoge in Budapest, in dem sich etwa 30.000 Menschen befanden. Wallenberg gelang es mit anderen Diplomaten auch dank amerikanischer Dollars, die große Zahl seiner Schützlinge zu versorgen. Er richtete in jedem Haus eine Krankenstation ein und bewahrte so viele vor dem Tod. Dagegen konnte Wallenberg den mehr als 80.000 Juden, die im Budapester Ghetto zusammengepfercht waren, nur durch Lieferung von Lebensmitteln helfen. Dieses Ghetto war auf Befehl des faschistischen ungarischen Ministerpräsidenten Ferenc Szálasi im November 1944 in Budapest errichtet worden. Adolf Eichmann drohte, obwohl dazu weder in der Lage noch befugt, den „Judenhund Wallenberg“ erschießen zu lassen. Dies führte zu einem offiziellen Protest Schwedens. Internationaler Druck auf das ungarische Staatsoberhaupt, Reichsverweser Admiral Miklós Horthy, bewirkte die zeitweilige Unterbrechung der Deportationen. Doch im Oktober 1944 wurde Horthy durch einen von den Deutschen unterstützten Putsch der Pfeilkreuzler durch Ferenc Szálasi ersetzt, nachdem Horthy einen Waffenstillstand und Ungarns Neutralität gegenüber der Sowjetunion angekündigt hatte. Als Eichmann im November 1944 wegen mangelnder Transportkapazitäten eine große Zahl von Juden auf Todesmärschen in Richtung deutsche Grenze treiben ließ, verteilte Wallenberg Essen und fragte nach Inhabern schwedischer Schutzpässe. Durch sein entschlossenes Auftreten und durch ein Abhaken auf imaginären Listen erweckte er gezielt den Eindruck, diese Menschen besäßen schwedische Schutzpässe, die ihnen daraufhin erst handschriftlich ohne Stempel, Bild oder Autorisierung ausgestellt wurden. Auf diese Weise gelang es Wallenberg, etwa 200 der Unglücklichen auf von ihm organisierten Lastwagen nach Budapest zurückzubringen; unter ihnen war auch die Mutter des späteren israelischen Politikers Josef Lapid. In den letzten Wochen bis zur Befreiung Budapests durch die Rote Armee Mitte Januar 1945 ermordeten Pfeilkreuzler auf grausame Weise völlig willkürlich noch zwischen 10.000 und 20.000 Ghettobewohner. Die Pfeilkreuzler verschleppten immer wieder Juden aus dem Ghetto an die Donau, wo sie sich vor ihrer Erschießung im bitterkalten Winter ausziehen mussten. Wallenberg gelang es durch sein entschiedenes Auftreten erneut, Menschen vor dem sicheren Tod zu retten, indem er behauptete, sie seien Inhaber schwedischer Schutzpässe, und erwirkte sogar die Rückgabe ihrer Kleidung. Er hatte sich dabei auch die Unterstützung einzelner ungarischer Polizisten gesichert, die gegen das terroristische Auftreten der Pfeilkreuzler eintraten. Etwa 70.000 Juden überlebten im Budapester Ghetto. Kurz vor der Befreiung des Allgemeinen Ghettos soll dessen Vernichtung geplant gewesen sein, die schließlich noch verhindert wurde. Wallenberg soll dem deutschen General Gerhard Schmidhuber gedroht haben, ihn andernfalls als Kriegsverbrecher zur Rechenschaft ziehen zu lassen. Von den etwa 800.000 Juden, die im Zweiten Weltkrieg auf dem Gebiet Ungarns lebten, hatten nach der Befreiung durch die Rote Armee etwa 204.000 überlebt. Sowjetische Haft Am 12. Januar 1945 traf sich Wallenberg mit Karoly Szabo, Pal Szalai und Otto Fleischmann zum Abendessen; die drei Helfer waren die letzten unter seinen Freunden, die Wallenberg lebend sahen. Wallenberg wollte sich auch nach der Eroberung von Budapest durch die Rote Armee weiterhin für seine Schützlinge einsetzen und deshalb den sowjetischen Kommandanten treffen. Auf dem Weg nach Debrecen wurde Wallenberg jedoch nach Moskau verschleppt. Zunächst bestätigte eine sowjetische Stelle gegenüber dem schwedischen Gesandten in Moskau, dass Wallenberg in Obhut der Roten Armee sei, was dieser sofort nach Stockholm und an die Familie Wallenberg weiterleitete. Ein Spion des NKWD in der schwedischen Gesandtschaft in Budapest, der russische Emigrant Michail Tolstoi, hatte durch seine Berichte den Eindruck erweckt, Wallenberg arbeite als amerikanischer Spion. Nach stalinistischer Lesart wurde jeder, der zufällig Kontakt zu einem Spion haben konnte, selbst als Spion angesehen. Dies traf naturgemäß auf einen Diplomaten erst recht zu, zumal Wallenberg an die amerikanischen Geldgeber seiner Rettungsaktion Berichte übermittelte. Die US-Regierung weigerte sich, zu bestätigen oder zu verneinen, dass Wallenberg ein Spion sei. Wallenbergs Halbbruder, der während des Krieges über gute Kontakte zur sowjetischen Botschaft in Stockholm verfügt hatte, scheiterte beim Versuch, sich für Raoul Wallenberg einzusetzen. Botschafterin Alexandra Kollontai hatte gute persönliche Beziehungen zu Stalin, war aber inzwischen nach Moskau zurückberufen worden. Erst 1993 wurde der Haftbefehl bekannt. Kein Geringerer als Vize-Verteidigungsminister Bulganin hatte am 17. Januar 1945 angeordnet, dass Wallenberg nach Moskau zu bringen sei. Zusammen mit seinem Chauffeur Langfelder wurde Wallenberg in das NKWD-Gefängnis Lubjanka gebracht. Nach Aussagen von Mitgefangenen verdächtigte man Wallenberg der Spionage. Seine Herkunft aus einer schwedischen Familie der Bourgeoisie machte ihn bei Stalin und dem NKWD noch verdächtiger. Wallenberg wurde etwa zwei Jahre im Lefortowo-Gefängnis in Moskau gefangengehalten. Sein Zellennachbar war Willy Roedel. Bis Anfang 1947 ist bekannt, in welchen Zellen und Gefängnissen sich Wallenberg befand, wann und von wem er verhört wurde. Über die Zeit danach herrscht Unklarheit. Lange Zeit leugnete die Sowjetunion, dass Wallenberg sich überhaupt in der Sowjetunion befunden hatte. Am 6. Februar 1957 behauptete die Sowjetunion nach internationalem Druck in einer Note von Außenminister Gromyko, Raoul Wallenberg sei am 17. Juli 1947 in seiner Zelle in der Lubjanka tot aufgefunden worden und vermutlich einem Herzinfarkt erlegen. Der Totenschein war vom Leiter des Krankenreviers in der Lubjanka, Smolzow, unterzeichnet und an den sowjetischen Staatssicherheitsminister Viktor Abakumow gerichtet. Es gab keine Erklärung, weshalb Wallenbergs Tod nicht bereits früher bekanntgegeben worden war. An diesem Todestag hält auch Russland weiterhin fest, ohne dafür stichhaltige Beweise vorlegen zu können. Die schwedische Ärztin Svartz erfuhr anlässlich eines Medizinerkongresses im Januar 1961 von einem sowjetischen Kollegen, A. L. Mjasnikow, Wallenberg befinde sich in einer Nervenheilanstalt. Mjasnikow leugnete später jedoch auf höchste Anweisung, derartige Äußerungen getätigt zu haben. Carl Gustaf Svingel, Unterhändler der SPD für den „Agentenaustausch“, versuchte 1965 über den sowjetischen Unterhändler Abrassimow, der um die Freilassung eines in Schweden inhaftierten sowjetischen Spions bemüht war, seinen Freund Raoul Wallenberg freizubekommen. Dabei wurde von sowjetischer Seite bestätigt, dass Raoul Wallenberg lebt. Schweden ging jedoch darauf nicht ein. Die schwedische Regierung wurde für ihr Verhalten im Fall Wallenberg heftig kritisiert. Eine Reihe von Zeugen wollen Wallenberg noch 1981 in sibirischen oder russischen Lagern gesehen haben. Insassen des GULAG-Systems, die dank der Perestroika freikamen, behaupten, einen Ausländer, dessen Beschreibung auf Wallenberg passt, noch 1990 gesehen zu haben. Der ukrainische Aktivist Josyp Terelja, der in der Sowjetunion wegen seines Nationalismus und Katholizismus eingesperrt war, schrieb eine Autobiografie, in der er äußerte, Mithäftling von Wallenberg gewesen zu sein. Er malte ihn und widmete ihm, der großen Einfluss auf ihn gehabt habe, einen bedeutenden Teil seiner Autobiografie. Auch Sonja Sonnenfeld, die als Geschäftsführerin des Raoul-Wallenberg-Komitees in Stockholm (seit 1979) großen Anteil daran hatte, Wallenberg weltberühmt zu machen, übte schwere Kritik an der schwedischen Regierung und war überzeugt, dass er noch lange gelebt hat. Sie initiierte Rettungsaktionen für den „Engel von Budapest“, um ihn aus einem sowjetischen Schweigelager zu befreien, wo er sich nach ihren Recherchen befunden haben sollte. In ihrer Autobiografie Es begann in Berlin – Ein Leben für Gerechtigkeit und Freiheit schilderte sie auch, wie sie bei Helmut Kohl Unterstützung fand, der sich bei Michail Gorbatschow für Wallenberg einsetzte. 1989 wurden Wallenbergs Kleidung, sein Geld, sein Tagebuch und sein Pass von sowjetischer Seite der Familie Wallenberg zurückgegeben. Im Januar 2001 erklärte der schwedische Teil einer schwedisch-russischen Arbeitsgruppe, der Tod Raoul Wallenbergs sei keinesfalls erwiesen. Die russische Seite verdeutlichte, dass von sowjetischer Seite in den ersten Jahren nach Wallenbergs Gefangennahme ein Austausch Raoul Wallenbergs für möglich gehalten wurde. Die schwedische Seite habe darauf nicht reagiert. Es wurde auch spekuliert, dass Wallenberg dank seiner hervorragenden Stellung über eine große Zahl für die sowjetische Spionage wichtiger Verbindungen verfügt habe. 2010 sind neue Dokumente aufgetaucht, die ein Überleben Wallenbergs über das Jahr 1947 hinaus als „Gefangener Nr. 7“ möglich erscheinen lassen. Mögliche Todesursachen Der ehemalige KGB-General Pawel Anatoljewitsch Sudoplatow widmete dem Fall Wallenberg in seiner 1994 erschienenen Autobiografie ein ganzes Kapitel. Darin behauptet er, dass die schwedische Familie Wallenberg nicht nur wichtige Rüstungsgeschäfte mit der Sowjetunion unterhalten habe, die als Verletzung der Neutralität Schwedens während des Zweiten Weltkrieges zu werten sind, sondern auch seit Anfang 1944 durch geheime Kontakte zu Vertretern der Sowjetregierung zu dem von ihr angestrebten Separatfriedensvertrag mit Finnland vom 19. September 1944 beigetragen habe. Durch die von Bulganin angeordnete Entführung von Raoul Wallenberg aus Budapest im Januar 1945 habe Stalin die Familie Wallenberg erpressen wollen, um sich deren internationale Verbindungen bei der Beschaffung von Auslandskapital für den Wiederaufbau nach dem Krieg nutzbar zu machen. Als Köder habe Stalin die Idee verbreiten lassen, auf der Halbinsel Krim und nicht in Palästina eine Heimat für das jüdische Volk errichten zu wollen. Entsprechende Gespräche habe Sudoplatow auf Anordnung durch Beria mit dem amerikanischen Botschafter Harriman geführt. Da Raoul Wallenberg eine Zusammenarbeit wohl ablehnte, habe man ihn durch eine Giftspritze in einem Gefängnistrakt der Lubjanka getötet und auf Anordnung des Ministers für Staatssicherheit, Abakumow, ohne Obduktion verbrannt, was damals eine übliche Praxis gewesen sei. Eine absichtliche Ermordung Wallenbergs auf Befehl von Stalin zuzugeben, wäre unproblematisch, da Millionen solcher Morde bekannt sind. Dennoch behauptete ein ehemaliger KGB-Offizier im Jahr 1992, dass Wallenberg 1947 während eines Verhörs plötzlich gestorben sei, dies aber vom MGB nicht beabsichtigt gewesen sei. Wenn das stimmen sollte, bleibt immerhin offen, unter welchen Umständen und Einwirkungen dies passierte. Wegen seiner Berühmtheit und seines „Wertes“ wurde Wallenberg vermutlich keinen physischen Folterungen ausgesetzt. Dass er starkem psychischem Druck widerstehen konnte, bewies Wallenberg während seiner Mission oftmals. So erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Verhörmethode, die auch damalige Analogien hat: das Brechen des Willens durch Psychopharmaka. Seit 1956 ist bekannt, dass László Rajk, ein prominentes Opfer des kommunistischen Terrors in Ungarn, seine „Geständnisse“ während des öffentlichen Schauprozesses (1949) auch unter Einwirkung von Drogen ablegte. Im Gefängnis stand er in „Behandlung“ eines zum Staatssicherheitsdienst gehörenden Psychiatrieprofessors. Die schwedische Regierung übte Mitte 1947 verstärkten internationalen Druck auf Moskau aus, nachdem sie von der Gefangenschaft Wallenbergs in der UdSSR überzeugt war. Kurz danach ordnete die oberste sowjetische Führung die schnelle „Erledigung des Falls Wallenberg“ an. Es ist möglich, dass die sowjetische Geheimpolizei deshalb das Verhör intensivieren wollte und die Dosis eines Psychomittels drastisch erhöhte, das einen „plötzlichen, unbeabsichtigten“ Tod verursachen konnte. Eine solche Version wird auch von der Tatsache unterstützt, dass mindestens ein Dutzend ehemaliger deutscher Kriegsgefangener, die Mitinsassen Wallenbergs waren, nach ihrer Heimkehr 1956 bezeugten, dass sie am 27. Juli 1947 von NKWD-Offizieren speziell über Raoul Wallenberg befragt wurden: was sie über ihn erfuhren und mit wem sie über ihn sprachen. Sie alle wurden daraufhin in Einzelhaft isoliert. Kurz danach, am 18. August 1947, wurde die berüchtigte Wyschinski-Note verfasst, in der die Sowjetunion die Lüge verbreitete, dass sich Wallenberg niemals im Land befunden habe. Die gleichzeitigen Verhöre der Haftzeugen verstärken den Eindruck, dass die Befragungen nach einem plötzlichen und nicht vor einem planmäßig vorbereiteten Ereignis passierten. Es bezeugt das Gewicht der Zeugenaussagen von 1956 der ehemaligen deutschen Mitgefangenen Wallenbergs, dass die Sowjetunion Anfang 1957, nach zwölfjährigem hartnäckigen Lügen, die Gefangenhaltung Wallenbergs erstmals – als Verbrechen von Stalin – zugab (in der o. g. „Gromyko-Note“). Allerdings lässt sich auch nicht ausschließen, dass das Politbüro mit dem Ausdruck „Erledigung des Falls Wallenberg“, der in ihrer Weisung von Mitte 1947 an das Ministerium für Staatssicherheit stand, die Liquidierung des Gefangenen in Auftrag gab. Im österreichischen Nachrichtenmagazin profil vom 12. November 2012 erschien unter dem Titel Endstation Gulag ein Bericht, der die Möglichkeit aufzeigt, dass Raoul Wallenberg erst im Jahr 1950 in Workuta ums Leben gekommen ist. Offizielle Todeserklärung Nachdem ein Familienmitglied im Frühjahr 2016 eine Sterbeurkunde beantragt hatte, legte die schwedische Finanzbehörde als zuständige Personenstandsbehörde im Oktober 2016 den 31. Juli 1952 offiziell als Todestag fest. Nach schwedischem Recht musste ein Datum gewählt werden, das mindestens fünf Jahre nach dem Verschwinden, also nach Juli 1947 lag. Insofern wurde der Todestag rein formal festgelegt. Geheimprozess 1953 in Ungarn In einem Schauprozess sollte nachgewiesen werden, dass Wallenberg im Januar 1945 nicht in die Sowjetunion verschleppt wurde. Es wurde alles für einen Prozess vorbereitet, mit „Beweisen“ für eine zionistische Verschwörung gegen Wallenberg. Drei Personen aus der Führung des Zentralrates der Juden in Budapest, László Benedek, Lajos Stöckler und Miksa Domonkos, sowie die beiden „Augenzeugen“ Pál Szalai und Károly Szabó wurden verhaftet. Károly Szabós Verhaftung am 8. April 1953 erfolgte aus einem Hinterhalt auf der Straße. Er verschwand spurlos; seine Familie erhielt sechs Monate keine Nachricht von ihm. Wallenberg hatte am 12. Januar 1945 drei Gäste zum letzten Abendessen in Budapest, „to say goodbye“ erschienen Ottó Fleischmann, Károly Szabó und Pál Szalai in der schwedischen Botschaft in der Gyopár-Straße. Am nächsten Tag, am 13. Januar 1945, meldete sich Wallenberg bei den Russen. Ottó Fleischmann lebte nach dem Krieg in Wien; die beiden anderen Augenzeugen, Pál Szálai und Károly Szabó, wurden 1953 verhaftet. Es war ein Geheimprozess ohne Anklage, die Akten wurden später größtenteils vernichtet. Die ungarische Journalistin und Schriftstellerin Mária Ember recherchierte Anfang der 1990er Jahre in Moskau und organisierte mehrere Veröffentlichungen sowie eine Wallenberg-Ausstellung zu den Prozessvorbereitungen in Budapest. In einer Notiz auf höchster Ebene von Ernő Gerő an Mátyás Rákosi vom 1. März 1953 wurde die „zionistische Führung“ des Zentralrates der Juden in Ungarn als „Mörder von Wallenberg“ bezeichnet. Nach sechs Monaten Verhören und Folter waren die Gefangenen gesundheitlich zu Grunde gerichtet, psychisch verzweifelt und erschöpft. Initialisiert wurde der Schauprozess aus Moskau, anknüpfend an die Prozesse rund um die sogenannte Ärzteverschwörung. Nicht sofort nach Stalins Tod im März 1953, sondern erst nach der Ausschaltung und Liquidierung von Lawrenti Beria wurden die Vorbereitungen in Budapest abgebrochen. Die Verhafteten wurden je nach Gesundheitszustand, wegen der notwendigen „Wiederherstellung“ etwas verzögert entlassen. Miksa Domonkos starb kurz nach seiner Entlassung an den Folgen der Folter. Ehrungen Wallenbergs Raoul Wallenberg wurde für seine Rettungstätigkeit u. a. vom König Gustav VI. Adolf mit der höchsten schwedischen Auszeichnung (für Zivilpersonen) „Illis quorum meruere labores“ (1952) und von der Gedenkstätte Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern (1966) geehrt. Er wurde von Israel, den USA (1981) und Kanada sowie der ungarischen Hauptstadt Budapest zum Ehrenbürger ernannt. 1995 erhielt er postum den Europäischen Menschenrechtspreis des Europarates. An der Großen Synagoge in Budapest wurde eine Gedenktafel zu Ehren von Wallenberg angebracht. In den Berliner Ortsteilen Marzahn und Wilmersdorf sowie in Leverkusen befinden sich nach ihm benannte Straßen, ebenso im XIII. Bezirk Budapests und im 22. Bezirk Wiens. Nach der Berliner Raoul-Wallenberg-Straße ist zudem ein S-Bahnhof benannt worden. In Washington, D.C. gibt es einen Platz namens Raoul Wallenberg Place. In New York City wurde ein Park (Raoul Wallenberg Forest) nach ihm benannt. Des Weiteren benannte die juristische Fakultät der schwedischen Universität Lund ein Institut für Menschenrechte nach Wallenberg. 2009 wurde ein Asteroid nach ihm benannt: (140620) Raoulwallenberg. In Stockholm wurde zu Wallenbergs Ehren ein Denkmal errichtet. Der nach ihm benannte Raoul Wallenberg Award wird seit 1985 in den Vereinigten Staaten und der Raoul-Wallenberg-Preis des Europarates seit 2014 verliehen. Schändung des Wallenberg-Denkmals in Budapest Am 22. Mai 2012 wurde das Wallenberg-Denkmal, das sich im 2. Budapester Gemeindebezirk befindet, von unbekannten Tätern geschändet. Es wurde wie 2009 das Holocaust-Denkmal Schuhe am Donauufer mit Schweinefüßen verunziert. Literatur Jenő Lévai: Raoul Wallenberg. Übersetzt von F. Vajda, The University of Melbourne, Melbourne 2002, ISBN 0-7316-5431-5 (engl. Übersetzung des ersten, bereits 1948 auf ungarisch erschienenen, dann verbotenen Buches über R. W.). Lew Besymenski, Ulrich Völklein: Die Wahrheit über Raoul Wallenberg. Steidl, Göttingen 2000, ISBN 978-3-88243-712-6. John Bierman: Raoul Wallenberg, der verschollene Held. Droemersche Verlagsanstalt Knaur, München 1983, ISBN 3-426-03699-1. Ingrid Carlberg: Raoul Wallenberg – the biography. With an introduction by Kofi A. Annan; translated from the Swedish by Ebba Segerberg; MacLehose Press, Querus, London [2015], ISBN 978-0-85705-328-2. Ingrid Carlberg: Raoul Wallenberg – die Biografie: Das außergewöhnliche Leben und das mysteriöse Verschwinden des Mannes, der Tausende ungarischer Juden vor dem Holocaust rettete. Mit einem Vorwort von Kofi Annan; aus dem Englischen von Susanne Dahmann. 1. Auflage (deutsche Erstausgabe) btb Verlag, München, September 2019, ISBN 978-3-442-75760-2. Christoph Gann: Raoul Wallenberg: so viele Menschen retten wie möglich. C.H. Beck Verlag, München 1999, ISBN 3-406-45356-2 (auch: Dt. Taschenbuch Verlag, München 2002, ISBN 3-423-30852-4; dtv 30852). Stefan Karner (Hrsg.): Auf den Spuren Wallenbergs. Studienverlag, Innsbruck-Wien-Bozen 2014, ISBN 978-3-7065-5412-1. Victor Karelin: Damals in Budapest: das Buch von Raoul Wallenberg. Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 1982, ISBN 3-451-19546-1. Jonny Moser: Wallenbergs Laufbursche. Picus Verlag, Wien 2006, ISBN 3-85452-615-6. András Masát, Márton Méhes, Wolfgang Rackebrandt (Hrsg.): Raoul Wallenberg – Mensch in der Unmenschlichkeit. Ergebnisse der internationalen Forschung. Ed. Kirchhof & Franke, Leipzig, Berlin 2002, ISBN 3-933816-14-9. Tanja Schult: A Hero’s Many Faces. Raoul Wallenberg in Contemporary Monuments. Palgrave Macmillan, Houndmills, Basingstoke, New York 2009, ISBN 978-0-230-22238-0. Sonja Sonnenfeld: Es begann in Berlin. Ein Leben für Gerechtigkeit und Freiheit. Donat Verlag, Bremen 2001, ISBN 978-3-934836-32-7. Filme 1985: Raoul Wallenberg (Wallenberg: A Hero’s Story) – Spielfilm, 195 Min., Regie: Lamont Johnson, u. a. mit Richard Chamberlain, Alice Krige, David Robb, Guy Deghy, Bibi Andersson, Stuart Wilson 1990: Guten Abend, Herr Wallenberg (God afton, Herr Wallenberg) – Spielfilm, Schweden, 118 Min., Regie: Kjell Grede, Produktion: Filmhuset A/S, u. a. mit Stellan Skarsgård, Katharina Thalbach und Erland Josephson 2004: Der Fall Raoul Wallenberg – Dokumentation, Deutschland, 88 Min., Regie: Klaus Dexel, Produktion: Bayerischer Rundfunk Oper Wallenberg, Oper in zwei Akten von Erkki-Sven Tüür, nach einem Libretto von Lutz Hübner. Uraufführung am 5. Mai 2001 an der Oper Dortmund. Raoul, Oper in zwei Akten von Gershon Kingsley, nach einem Libretto von Michael Kunze. Szenische Uraufführung am 21. Februar 2008 am Theater Bremen. Weblinks budapester.hu Budapester Zeitung mek.oszk.hu (PDF; 3,6 MB) Wallenberg 1953 budapesttimes.hu Budapest Times Raoul Wallenberg, Biographie bei Shoa.de Raoul Wallenberg Komitee Deutschland e.V. The International Raoul Wallenberg Foundation Raoul Wallenberg testimony from the family Jakobovics in 1947, bei Holocaust Memorial Budapest Raoul Wallenberg, bei Kultur- und Bildungszentrum (KuBiZ) Raoul Wallenberg in Berlin/Weißensee Raoul Wallenberg, Biografie bei Jewish Virtual Library Karoly Szabo, bei: einestages ZeitZeichen: 04.08.1912 - Der Geburtstag von Raoul Wallenberg Einzelnachweise Raoul Schwedischer Diplomat Person im Zweiten Weltkrieg (Ungarn) Opfer des Stalinismus Gerechter unter den Völkern (Schweden) Person (Judenretter) Holocaust in Ungarn Träger der Goldenen Ehrenmedaille des Kongresses Träger des Europäischen Menschenrechtspreises Ehrenbürger von Kanada Ehrenbürger der Vereinigten Staaten Ehrenbürger von Budapest Person als Namensgeber für einen Asteroiden Amtlich für tot erklärte Person (20. Jahrhundert) Verschollene Person Schwede Geboren 1912 Gestorben im 20. Jahrhundert Mann
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Die Verkehrsgeographie ist ein Teilgebiet der Geographie und zählt zum interdisziplinären Forschungsfeld der Verkehrswissenschaften. Die Verkehrsgeographie behandelt die Zusammenhänge von Verkehr und Raum beziehungsweise Landschaft aus den verschiedensten Blickwinkeln. Die Analyse von Verkehrsnachfrage gehört ebenso zum Forschungsgegenstand wie die Verkehrssoziologie und die Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur. Die verschiedenen Teilbereiche werden auf organisatorischer, juristischer und politischer Ebene betrachtet. Einflüsse aus anderen Bereichen der Geographie sowie deren Nachbarwissenschaften gehören dabei auch zu dieser stark anwendungsbezogenen Teildisziplin. Geschichte Die Verkehrsgeographie galt bis Mitte des 20. Jahrhunderts als Teilbereich der Wirtschaftsgeographie. Weitere Ansätze stammen aus der Siedlungsgeographie, speziell aus der Stadtgeographie. Schon in den klassischen Standorttheorien (Thünensche Ringe, zentrale Orte) spielte die Überwindung von Distanzen eine zentrale Rolle. Das Hauptinteresse lag dabei lange Zeit auf dem Transport von Gütern. Im Zuge der zunehmenden räumlichen Trennung der Grunddaseinsfunktionen nahm der Personenverkehr nach dem Zweiten Weltkrieg enorm zu. Die wissenschaftliche Betrachtung des Personenverkehrs rückte in den Vordergrund und wurde, beeinflusst von der Münchner Schule der Sozialgeographie, zunehmend anhand von funktionalen Ansätzen betrachtet (z. B. Pendlerverflechtungen). Die Teilnahme am Verkehr wurde nunmehr als eine Grundfunktion des Menschen angesehen. Analysiert wurden nicht nur die verschiedenen Verkehrszwecke, sondern auch die jeweilige Wahl der Verkehrsmittel. 1972 veröffentlichte der Club of Rome seine Studie Die Grenzen des Wachstums und nahm damit auch Einfluss auf die Forschungsschwerpunkte innerhalb der Verkehrsgeographie. Die vorhersehbare Verknappung der Ressourcen führte deshalb zur Berücksichtigung des Prinzips der Nachhaltigkeit. Bis in die 1990er Jahre bildeten sich dadurch neue Schwerpunkte innerhalb der Verkehrsgeographie. Die Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf den öffentlichen Personenverkehr, der Transfer des Güterverkehrs auf die Schiene sowie die fußgängerfreundliche Gestaltung von Innenstadtbereichen und Wohnsiedlungen wurden zu zentralen Themen. Die Tendenz der Entwicklung geht immer mehr zur problemorientierten Arbeitsweise. Nicht mehr die reine Analyse des Verkehrs in seinem Beziehungsgefüge bildet den Schwerpunkt, sondern auch die aktive Gestaltung und Beeinflussung des Verkehrsgeschehens. Dabei spielt auch der Austausch mit anderen Disziplinen eine große Rolle. Die viel zu sehr angebotsorientierte Verkehrsgeographie ging nun mehr und mehr dazu über die Nachfrageseite zu betrachten. Die Bedürfnisse der Konsumenten von Verkehr einerseits und das Bewusstsein über die notwendige Vermeidung von Verkehr andererseits kennzeichnen die aktuelle Phase der Verkehrsgeographie. Aufgabenfelder Als interdisziplinäre Wissenschaftsdisziplin steht die Verkehrsgeographie in engem Kontakt mit anderen Fachrichtungen innerhalb und außerhalb der Geographie. Die Verkehrsgeographie zählt sich zu den Verkehrswissenschaften und steht in starker Wechselwirkung mit der Betriebswirtschaft, der Raumforschung, der Regionalplanung und der Angewandten Geographie. Gerade letztere nimmt im Zuge der Nutzung geographischen Wissens zur Lösung gesellschaftlicher, raumbezogener Probleme eine wichtige Rolle ein. Die Arbeitsrichtungen der Verkehrsgeographie lassen sich nach Schliephake wie folgt unterscheiden: Die Quantitative Verkehrsgeographie, geprägt durch die angloamerikanische Geographie, stützt sich bei der Betrachtung des Verkehrsgeschehens vor allem auf die Nutzung statistischer, quantitativer Methoden. Die Geographie der verkehrsräumlichen Aktivitäten des Menschen gehört zu den sozialwissenschaftlich geprägten Teilbereichen der Verkehrsgeographie. Sie sieht den Verkehr im Zusammenhang mit dem Menschen und dessen Grunddaseinsfunktionen und gehört damit zur verhaltensorientierten Geographie. Die ökonomisch orientierte Verkehrsgeographie untersucht die Wechselwirkung zwischen Verkehrsangebot und Verkehrsnachfrage in ihren regionalen Unterschieden, sowohl auf quantitativer als auch auf qualitativer Ebene. Als neuere Arbeitsrichtung hat sich der ökologische und umweltbezogene Forschungsansatz etabliert. Dieser beschäftigt sich unter anderem mit den ökologischen Problemen des zunehmenden Individualverkehrs und ist geprägt vom Gedanken der Nachhaltigkeit. Die Angewandte Verkehrsgeographie gilt als neueste Arbeitsrichtung und widmet sich vor allem der problembezogenen Forschung. Dazu gehört die Pflege eines sowohl qualitativ als auch quantitativ attraktiven, regionalen ÖPNV-Angebots genauso wie der Ausbau moderner Verkehrskonzepte wie der City-Logistik oder Güterverkehrszentren. Siehe auch Infrastruktur Verkehrszweig Verkehrswesen Verkehrswirtschaft Isochrone Literatur Otto Blum: Verkehrsgeographie. Springer, Berlin 1936. Jürgen Deiters u. a. (Hrsg.): Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland. Band. 9: Verkehr und Kommunikation. Spektrum – Akademischer Verlag, Heidelberg 2001, ISBN 3-8274-0941-1. Matthias Gather, Andreas Kagermeier, Martin Lanzendorf: Geographische Mobilitäts- und Verkehrsforschung. Borntraeger, Berlin u. a. 2008, ISBN 978-3-443-07143-1 (Studienbücher der Geographie). Hochschule für Verkehrswesen (Hrsg.): Haack Atlas Weltverkehr. Weltatlas des Transport- und Nachrichtenwesens. Haack Verlag, Gotha 1985. Thomas J. Mager, Johannes Klühspies (Hrsg.): Verkehr in der Forschung. ksv Kölner Stadt- und Verkehrsverlag, Köln 2009, ISBN 978-3-940685-02-5 (Verkehrsforschung). Jörg Maier, Heinz-Dieter Atzkern: Verkehrsgeographie. Verkehrsstrukturen, Verkehrspolitik, Verkehrsplanung. Teubner, Stuttgart 1992, ISBN 3-519-03428-X (Teubner-Studienbücher. Geographie). Helmut Nuhn, Hesse Markus: Verkehrsgeographie. Schöningh, Paderborn u. a. 2006, ISBN 3-8252-2687-5 (UTB 2687). Weblinks Verkehrsgeographische Infoseite The Geography of Transportation Systems Einzelnachweise
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AKNÖ und ÖGB-NÖ: Offene Provokation der NÖ-ArbeitnehmerInnen durch WK-NÖ | 18.11.1999 OTS0242, 18. Nov. 1999, 13:38 AKNÖ und ÖGB-NÖ: Offene Provokation der NÖ-ArbeitnehmerInnen durch WK-NÖ Staudinger und Posset weisen abstruse Forderung Trnkas scharf zurück Wien (ÖGB-NÖ). Die vom Obmann der Sektion Gewerbe, Handwerk und Dienstleistung in der NÖ-Wirtschaftskammer, Kurt Trnka, erhobene Forderung, sämtliche Angestellten auf die rechtlich schlechtere Basis der ArbeiterInnen zurückzustufen und damit Gerechtigkeit und Gleichheit unter den ArbeitnehmerInnen Niederösterreichs herzustellen, ist abstrus und wird von uns in aller Schärfe als offene Provokation aller Beschäftigten zurückgewiesen, stellten Donnerstag der Präsident der AK-NÖ, Josef Staudinger, und der Landessekretär des ÖGB-NÖ, KR Gerhard Posset, zu den jüngsten "Ausritten" Trnkas in seinem Gastkommentar in der aktuellen Ausgabe der NÖN klar.++++ "Die steigenden Insolvenzzahlen im Gewerbe und Handwerk mit den Rechten der ArbeitnehmerInnen zu begründen und die einzige Rettung in einer Zertrümmerung des Sozial- und Arbeitsrechtes zu suchen, ist eine unternehmerische Bankrotterklärung des Sektionsobmannes und stellt zudem eine nicht zu entschuldigende Beleidigung von Niederösterreichs Gewerbetreibenden und Handwerkern dar", betonte Staudinger. Es wirft auch ein bezeichnendes Licht auf die Haltung des Sektionsobmannes, wenn er geltendes Recht als Missstand anprangert und die Urlaubsansprüche der Angestellten als Unkorrektheit wegverhandeln will, unterstrich ÖGB-Landessekretär Posset. Darüber hinaus scheint Trnka jedweder Einblick in die Sozialpartnerschaft zu fehlen, wenn er verlangt, dass nicht nur ÖGB Forderungen, sondern auch jene der Wirtschaft verhandelt werden sollen. "Denn üblicherweise legen beide Seiten ihre Vorstellungen als Forderung auf den Tisch, über die dann verhandelt wird. Dieser Mechanismus hat Österreich reich, sozial stabil und sicher gemacht, beruht aber darauf, dass mit Ernsthaftigkeit und Verantwortungsbewusstsein vorgegangen wird - in beiden Bereichen zeigt der Sektionsobmann schwere Defizite", hob Posset hervor. Im Zuge der "Aktion Fairness" haben AK und ÖGB bundesweit flankierende Maßnahmen vorgeschlagen, die zu einer finanziellen Entlastung der Unternehmen bei gleichzeitiger arbeitsrechtlicher Gleichstellung der nach wie vor vollkommen unbegründet benachteiligten ArbeiterInnen führen würden, erinnerte der ÖGB-Landessekretär. Statt den mehr als 1,3 Millionen benachteiligten ArbeiterInnen endlich die gleichen Rechte zu gewähren wie den Angestellten, und stattdessen die rund 2 Millionen Angestellten Österreichs massivst schlechter zu stellen, ist eine Absurdität, mit der man sich nicht ernsthaft auseinander setzen muss, schloss Posset. (ew)
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UN-Bericht über Eritrea: Verbrechen gegen die Menschlichkeit - taz.de UN-Bericht über Eritrea: Verbrechen gegen die Menschlichkeit Flüchtlinge aus Eritrea zelten unter einer Metro-Brücke in Paris. Foto: reuters Die meisten Eritreer sähen sich mit einer scheinbar ausweglosen Notlage konfrontiert, heißt es in dem Bericht der vom UN-Menschenrechtsrat berufenen Eritrea-Untersuchungskommission. "In ihrer Verzweiflung riskieren sie tödliche Fluchtrouten durch Wüsten und Bürgerkriegsländer und den gefährlichen Seeweg über das Mittelmeer." "Die Informationen, die dieses alles durchdringende Kontrollsystem sammelt, werden in absoluter Willkür verwendet, um die Bevölkerung in ständiger Angst zu halten", heißt es in dem 500-Seiten-Bericht. "In Eritrea herrscht nicht das Recht, sondern die Angst", konstatiert die dreiköpfige Ermittlergruppe unter Leitung des australischen Experten Mike Smith. Appell an Staaten: niemand zurückschicken Fast 360.000 Eritreer sind nach UN-Angaben derzeit als Flüchtlinge in Europa registriert. Die meisten von ihnen in Schweden, Deutschland und der Schweiz. Aus keinem anderen Land Afrikas fliehen so viele Menschen nach Europa wie aus Eritrea. Die UN-Ermittler appellieren an alle Staaten, eritreische Asylsuchende nicht zur Rückkehr zu zwingen. Das Regime bestrafe "jeden, der versucht, das Land ohne Genehmigung zu verlassen". In Calais und im Norden von Paris lösten die Behörden Camps auf. Sie wollen wilde Ansammlungen von Migranten auf Dauer unterbinden. Rudolf Balmer 08. 06. 2015, 19:09 Naja, aber unser Entwicklungshilfe-Müller macht gerade ein "hübsches" Projekt mit Agrarkonzernen, bei dem zu Tausenden Kleinbauern enteignet und vertrieben werden und kein Futter mehr für ihre Tiere haben. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-134762486.html Hier wird die hiesige Industrie damit gefördert und dort vertreiben reiche Pächter die armen Kleinbauern @3618 (Profil gelöscht) ein CSU-Minister also beim Bauernlegen, wenn auch nicht direkt in Eritrea, dann aber doch im Nachbarland.
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26 job ads in the category Training / Education / Social in Bülach found on jobup.ch\nAll jobs - bülach,\n26 jobs in Training / Education / Social in Bülach\nPrimarlehrperson für Teamteaching kombinierbar mit DaZ-Lehrpersonen auf der UnterstufeBülach\nKatechet/in Primarstufe 8%Embrach-Oberembrach-Lufingen\nPrimarlehrperson für die Unterstufe (Stellenteilung) Schule SchwerzgruebBülach\nLehrbeauftragte/Lehrbeauftragter Französisch 60-80%Bülach\nErfahrene Primarlehrperson für Teamteaching in der DaZ-Aufnahmeklasse (Schulhaus Lindenhof) ab 17. Mai 2021Bülach\nKlassenlehrperson Vorkurs DeutschPLUS+ 50-65%Bülach\nKlassenlehrperson für eine 1. Klasse im Schulhaus EichhölzliGlattfelden\nHeimgarten Lehrperson 50 % (Oberstufe)8180 Bülach\nLehrperson Sonderschulung 15plusWinkel\nKlassenlehrperson 5. Klasse 100%Bachenbülach\nDaZ-Lehrpersonen auf der Unterstufe (Schule Allmend)Bülach\nSchulische Heilpädagogin oder Primarlehrperson für IF, ISR, DaZ und Teamteaching in einer 2. KlasseBachenbülach\nSchulische Heilpädagogin oder Primarlehrperson für IF, Daz und Teamteaching für zwei 1. KlassenBachenbülach\nSchulische Heilpädagogin oder Kindergärtnerin für IF und Daz in einem DoppelkindergartenBachenbülach\nProjektleiter(in) Brückenbau Markt SchweizBülach\nKlassenlehrperson für eine 2. Sek A/BGlattfelden\nLogopädin/Logopäden (16-22 WL)Bülach\nSchulische Heilpädagogin / Schulischen Heilpädagogen oder eine Lehrperson, mit Interesse die Weiterbildung an der HfH zu absolvieren für KindergartenBülach\nPrimarlehrperson für Teamteaching kombinierbar mit DaZ-Lehrpersonen auf der Unterstufe\nBülach, das Zentrum im Zürcher Unterland, liegt nur wenige Zugminuten von Zürich, Winterthur und Schaffhausen entfernt und wächst rasant. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir für das Schuljahr 2021/22 in der Schule Allmend\nPrimarlehrperson für Teamteaching kombinierbar mit DaZ-Lehrpersonen auf der UnterstufeTT Pensum: 22% - 6 WL an 2 unseren 1. Klassen und an 2. Klasse / DaZ Pensum: 63% - 18 WL an unseren 1. Klassen / 21% - 6 WL an 2. Klasse / 21% - 6 WL an 3. Klasse, alles kombinierbarWir bieten\nInteressiert Sie die Mitarbeit mit unserem Schulhausteam? Bei uns erwartet Sie ein engagiertes, dynamisches und motiviertes Arbeitsumfeld. Eine gute Zusammenarbeit ist uns sehr wichtig und auf unsere Unterstützung können Sie zählen.\nBei Fragen steht Ihnen Barbara Landolt, Schulleiterin Allmend, 044 863 16 62 [email protected] gerne zur Verfügung.\nInformationen über die Schuleinheit Allmend finden Sie unter:www.schule-buelach.ch
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Leonard Bloomfield (* 1. April 1887 Chicago, Illinois; † 18. April 1949 New Haven) war ein US-amerikanischer Linguist und der maßgebliche Vertreter des amerikanischen Strukturalismus in der Sprachwissenschaft. Sein 1933 erschienenes, eine theoretische Integration der Sprachwissenschaft bietendes Hauptwerk Language gilt als das bedeutendste sprachwissenschaftliche Buch des 20. Jahrhunderts. Leben Leonard Bloomfield wurde in Chicago als Sohn von Sigmund und Carola Buber Bloomfield geboren. Sein Onkel war Maurice Bloomfield (1855–1928), Professor des Sanskrit und der vergleichenden Sprachwissenschaft an der Johns Hopkins University in Baltimore. Bloomfield immatrikulierte sich 1903 im Harvard College in Boston, wo er im Jahr 1906 mit dem Bachelor abschloss. Er setzte sein Studium in Wisconsin fort, wo er bei Eduard Prokosch studierte und sich für eine Laufbahn als Sprachwissenschaftler entschied. 1908 wurde Leonard Bloomfield zum Assistant in German und Graduate Studies an der University of Chicago ernannt. Ein Jahr später promovierte er unter Francis A. Wood mit A Semasiologic Differentiation in Germanic Secondary Ablaut. Im selben Jahr heiratete er Alice Sayers. In den Jahren 1909/1910 war er als Instructor in German an der University of Cincinnati tätig. Bis 1913 arbeitete er in der Deutschen Abteilung der University of Illinois. Da für die dortigen Mitarbeiter ein Studienaufenthalt in Deutschland eine unerlässliche Voraussetzung für die Beförderung war, ging Bloomfield zum Wintersemester 1913/14 nach Leipzig und setzte dort seine Studien der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft bei den Junggrammatikern August Leskien und Karl Brugmann fort. Im Sommersemester 1914 studierte er in Göttingen, wo er bei Jacob Wackernagel indogermanistische Kurse belegte, bei Hermann Oldenberg indologische Veranstaltungen besuchte und sich bei Friedrich Carl Andreas der Iranistik widmete. Von 1913 bis 1921 war Bloomfield Assistant Professor of Comparative Philology and German an der Universität von Illinois. In dieser Zeit begann er seine ersten Studien der Algonkin-Sprachen. In den Sommermonaten der Jahre 1920 und 1921 betrieb Bloomfield Feldforschung bei den Menomini in Wisconsin. Seine Aufzeichnungen dienten als Basis für die postum publizierte Grammatik The Menomini Language, die bis heute als das Standardwerk dieser Sprache gilt. Von 1921 an arbeitete Bloomfield als Kollege des Behavioristen Albert P. Weiss (1879–1931) als „Professor of German and Linguistics“ an der Ohio State University. Bloomfield gehörte 1924 mit George M. Bolling und Edgar H. Sturtevant zum Gründungskomitee der „Linguistic Society of America“. 1927 ging er nach Chicago, wo er bis 1940 im Department der Germanischen Philologie an der University of Chicago tätig war. 1933 erschien sein bekanntestes Werk: Language. 1935 wurde er zum Präsidenten der Linguistic Society of America (LSA) ernannt. Als Nachfolger von Edward Sapir wurde Leonard Bloomfield 1940 Sterling Professor of Linguistics an der Yale University in New Haven, Connecticut. Seit 1942 war er gewähltes Mitglied der American Philosophical Society. Lehren Bloomfields Hauptwerk Language (1933) ist eine systematische Gesamtdarstellung der Sprachwissenschaft, in der er die Terminologie und Methodologie des amerikanischen Strukturalismus zusammenfasste und kodifizierte. Er verband „die Tradition der vergleichenden Sprachwissenschaft mit dem Strukturalismus [...] und dem ethnolinguistisch fundierten Deskriptivismus“ (Franz Boas). Die selbstauferlegte methodische Strenge, die durch seinen Anschluss an den Behaviorismus von Albert Paul Weiss noch verschärft wurde, veranlasste Bloomfield zu großer Zurückhaltung beim Umgang mit der sprachlichen Bedeutung, die zwar nicht aus dem Gebiet der sprachwissenschaftlich relevanten Themen ausgeschlossen, aber doch an die Peripherie gedrängt wurde. Die in älteren europäischen sprachwissenschaftsgeschichtlichen Darstellungen oft anzutreffende Behauptung, der amerikanische Strukturalismus sei „meinungsfeindlich“ gewesen, ist ein Vorurteil. Von großem Einfluss auf die spätere Linguistik war Bloomfields Aufsatz Menomini Morphophonemics aus dem Jahr 1939, in der Bloomfield eine frühe Form einer generativen Grammatik entwickelte. Veröffentlichungen The Indo-European Palatals in Sanskrit. In: The American Journal of Philology. Bd. 32, Nr. 1, 1911, S. 36–57, . An Introduction to the Study of Language. Henry Holt and Co., New York NY 1914, (Reprint. (= Amsterdam Studies in the Theory and History of Linguistic Science. Series 2: Classics in Psycholinguistics. 3). Benjamins, Amsterdam u. a. 1983, ISBN 90-272-1892-7). Sentence and Word. In: Transactions and Proceedings of the American Philological Association. Bd. 45, 1914, S. 65–75, . Subject and Predicate. In: Transactions and Proceedings of the American Philological Association. Bd. 47, 1916, S. 13–22, . mit Alfredo Viola Santiago: Tagalog Texts with Grammatical Analysis (= University of Illinois Studies in Language and Literature. Bd. 3, Nr. 2–4, ). 3 Teile (Tl. 1: Texts and Translation. Tl. 2: Grammatical Analysis. Tl. 3: List of Formations and Glossary.). University of Illinois, Urbana IL 1917. Notes on the Fox Language. In: International Journal of American Linguistics. Bd. 3, Nr. 2/4, 1925, S. 219–232, . A Set of Postulates for the Science of Language. In: Language. Bd. 2, Nr. 3, 1926, S. 153–164, , (wieder in: Martin Joos (Hrsg.): Readings in Linguistics. The Development of Descriptive Linguistics in America since 1925. American Council of Learned Societies, Washington DC 1957, S. 26–31). Literate and Illiterate Speech. In: American Speech. Bd. 2, Nr. 10, 1927, S. 432–439, . On Some Rules of Pānini. In: Journal of the American Oriental Society. Bd. 47, 1927, S. 61–70, . als Herausgeber: Menomini Texts (= American Ethnological Society Publications. 12, ). Stechert, New York NY 1928, (Reprint. AMS Press, New York NY 1974, ISBN 0-404-58162-5). Sacred Stories of the Sweet Grass Cree (= National Museum of Canada. Bulletin. 60 = Anthropological Series. 11, ). Acland, Ottawa 1930, (Reprint. Fifth House, Saskatoon 1993, ISBN 1-895618-27-4). Language. Henry Holt and Co., New York NY 1933, (Reprint, 6th print. With a new foreword by Charles F. Hockett. University of Chicago Press, Chicago IL u. a. 1999, ISBN 0-226-06067-5; deutsch: Die Sprache. Übersetzt, kommentiert und herausgegeben von Peter Ernst und Hans Christian Luschützky. Mit einem Geleitwort von André Martinet. Edition Praesens, Wien 2001, ISBN 3-7069-1001-2). Linguistic Aspects of Science. In: Philosophy of Science. Bd. 2, Nr. 4, 1935, S. 499–517, . Menomini Morphophonemics. In: Études Phonologiques. Dédiées à la Mémoire de M. le Prince N. S. Trubetzkoy (= Travaux du Cercle Linguistique de Prague. 8, ). Jednota Českých Matematiků a Fysiků, Prag 1939, S. 105–115. Linguistic Aspects of Science (= International Encyclopedia of Unified Science. Bd. 1, Nr. 4). University of Chicago Press, Chicago IL 1939, (10. Druck. ebenda 1969). Outline Guide for the Practical Study of Foreign Languages. Linguistic Society of America, Baltimore MD 1942. The Menomini Language. Yale University Press, New Haven CT u. a. 1962. A Leonard Bloomfield Anthology. Edited by Charles F. Hockett. Indiana University Press, Bloomington IN u. a. 1970, (Abridged edition. University of Chicago Press, Chicago IL u. a. 1987, ISBN 0-226-06071-3). Literatur Brita Bayer: Leonard Bloomfield und die Sprachwissenschaft in Göttingen. In: Göttinger Beiträge zur Sprachwissenschaft. Heft 3, 2000, , S. 7–18. Leonard Bloomfield: Die Sprache. Deutsche Erstausgabe. Übersetzt, kommentiert und herausgegeben von Peter Ernst und Hans Christian Luschützky. Mit einem Geleitwort von André Martinet. Edition Praesens, Wien 2001, ISBN 3-7069-1001-2. Peter Ernst, Hans Christian Luschützky (Hrsg.): Leonard Bloomfield. Leben und Werk. Edition Praesens, Wien 2002, ISBN 3-7069-0019-X. John Fought (Hrsg.): Leonard Bloomfield. Critical Assessments of Leading Linguists. 3 Bände. Routledge, London u. a. 1999, ISBN 0-415-17446-5. Robert A. Hall Jr. (Hrsg.): Leonard Bloomfield. Essays on his Life and Work (= Amsterdam Studies in the Theory and History of the Linguistic Science. Series 3: Studies in the History of the Language Sciences. 47). John Benjamins, Amsterdam u. a. 1987, ISBN 90-272-4530-4. Robert A. Hall Jr.: A Life for Language. A Biographical Memoir of Leonard Bloomfield (= Amsterdam Studies in the Theory and History of the Linguistic Science. Series 3: Studies in the History of the Language Sciences. 47). John Benjamins, Amsterdam u. a. 1990, ISBN 90-272-4540-1. Weblinks Yale University Linguistics: Kurzbiografie Leonard Bloomfield mit Bild (englisch) Einzelnachweise Phonologe Sprachwissenschaftler Hochschullehrer (Yale University) Hochschullehrer (University of Chicago) Hochschullehrer (Ohio State University, Columbus) Hochschullehrer (University of Illinois) Mitglied der American Philosophical Society US-Amerikaner Geboren 1887 Gestorben 1949 Mann
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Technische Allroundhilfskraft (m/w/d) mit Schwerpunkt "Trockenbau – Unterkonstruktion, Spachteln, Verputzen…" bei FLACH & BARFIGO Personalleasing GmbH | karriere.at Schwerpunkt "Trockenbau" Teilzeit (20Std./Woche), Dienstort Wien und Umgebung Unser Auftraggeber ist ein renommiertes, familiengeführtes Unternehmen im Immobilienwesen. Zur Verstärkung des Teams im Bereich "Instandhaltung / Renovierung" suchen wir für Wien und Umgebung (Baden…) in Teilzeit für ca. 20 Stunden wöchentlich (Arbeitszeit flexibel gestaltbar) eine engagierte und zuverlässige mit Schwerpunkt "Trockenbau - Unterkonstruktion, Spachteln, Verputzen…". Herstellung von Innenwänden und abgehängten Decken in Trockenbauweise (Gipskarton, Metallständerwerk, Holzständerwerk…) Fallweise Herstellen von Holz-Unterkonstruktionen Kenntnisse in der Herstellung von Ytongwänden (malerfertig gespachtelt) Kleinere Ausbesserungsarbeiten Verputz Handwerkliche Allrounderkenntnisse, Schwerpunkt vorzugsweise "Trockenbau" Gute Kenntnisse von Baustoffen und Materialien Versierter Umgang mit Bauplanungen und Werkzeichnungen Es erwartet Sie ein umfangreicher Tätigkeitsbereich in einem erfolgreichen familiengeführtem Unternehmen mit einem Mindestentgelt lt. Kollektivvertrag ab brutto EUR 11,97 / Std.
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Unter einem Staatsziel, auch Staatszielbestimmung oder Staatszweck genannt, versteht man die Definition eines Ziels, das ein Staat zu erreichen sucht. Die Staatsziele werden in der jeweiligen Verfassung festgeschrieben, bedürfen aber einer konkreten Umsetzung durch Gesetz, Verordnung oder Satzung (siehe auch Normenhierarchie). Da Staatsziele zwar Aufgaben an den Staat stellen, aber nicht regeln, wie diese Ziele konkret erreicht werden sollen, hat der Gesetzgeber eine weite Einschätzungsprärogative bezüglich der Umsetzung. Von Grundrechten unterscheiden sich die Staatszielbestimmungen dadurch, dass sie kein subjektives Recht begründen und somit nicht einklagbar sind. Staatsziele können sich auch innerhalb eines einzelnen Staates unterscheiden, sofern dieser aus Gliedstaaten besteht, die eigenständige Verfassungen besitzen; so unterscheiden sich die Staatsziele der einzelnen Bundesländer in Deutschland. Abgrenzung Staatszweck – Staatsziel Die Lehre vom Staatszweck ist die ältere Lehre; sie bezieht sich auf grundsätzliche, überpositive Zwecke des Staats. Die heutigen Staatszielbestimmungen hingegen betreffen nur punktuelle Aufgaben des Staates. Staatsaufgaben kannte schon die Antike. Gelegentlich wurde auch auf römischen Münzen auf einige Staatsaufgaben, wie z. B. die Sicherung der Getreideversorgung, hingewiesen. Deutschland Staatsziele und Staatsstrukturprinzipien Die im Grundgesetz (GG) festgeschriebenen Staatsziele werden in einigen Landesverfassungen als Grundrecht garantiert. Ungeachtet des Vorrangs von Bundesrecht ( GG) bleiben diese gemäß GG in Kraft, soweit sie in Übereinstimmung mit den bis GG stehen. Neben den Staatszielen gibt es die (Staats-)Strukturprinzipien (Staatsformmerkmale) aus Art. 20 GG: Republik (Abs. 1), Demokratieprinzip (Abs. 1), Sozialstaatsprinzip (Abs. 1), Bundesstaatsprinzip (Abs. 1) und Rechtsstaatsprinzip (Abs. 3). Von diesen sind die Sozialstaatlichkeit und die Rechtsstaatlichkeit zugleich als Staatsziele anerkannt. Grundgesetz Seit 1949 wurden fünf Staatsziele in das Grundgesetz aufgenommen: Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht (1967), Abs. 2 GG (konkretisiert durch das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz) Verwirklichung eines vereinten Europas (1992), Absatz 1 GG tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern (1994), Absatz 2 Satz 2 GG Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen (1994) und Tierschutz (2002), Art. 20a GG. Die Aufnahme von Kultur und Sport blieb bislang umstritten. Landesverfassungen Darüber hinaus enthalten verschiedene Landesverfassungen weitere Staatszielbestimmungen. Sozialstaatsprinzip Art. 3 LV Bayern Art. 2 LV Mecklenburg-Vorpommern Rechtsstaatlichkeit Art. 3 LV B Art. 4 LV M-V Umwelt- und Tierschutz Art. 7 LV Schleswig-Holstein, Art. 12 LV M-V Minderheitenschutz Art. 25 LV Brandenburg Art. 6 LV S-H, Art. 18 LV M-V, Art. 5 u. 6 LV Sachsen, für das Grundgesetz von der Gemeinsamen Verfassungskommission 1993 als Art. 20b entworfen, aber nicht eingeführt Kulturstaatlichkeit Art. 3 LV B Art. 11 LV S Art. 13 LV S-H, Art. 16 LV M-V Europäische Integration Art. 11 LV M-V Österreich In der österreichischen Bundesverfassung und weiteren Gesetzen sind folgende Staatszielbestimmungen definiert: Bildung (1867), StGG Immerwährende Neutralität (1955) Verbot nazistischer Tätigkeiten (1955) Rundfunk als öffentliche Aufgabe (1974), Art. 1 BVG Rundfunk Umfassende Landesverteidigung (1975), B-VG Umfassender Umweltschutz (1984), BVG über den Umfassenden Umweltschutz Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht (1987), Abs. 2 B-VG Gleichbehandlung von Behinderten (1997), Abs. 1 B-VG Gleichstellung von Mann und Frau (1998), Abs. 2 B-VG Schutz der Volksgruppen (2000), Abs. 2 B-VG Sozialpartnerschaft (2008), Abs. 2 B-VG Tatsächliche Gleichstellung von Mann und Frau bei der Haushaltsführung des Bundes, der Länder und Gemeinden (2009), Abs. 3 B-VG Nachhaltigkeit (2013), §2 BVG Nachhaltigkeit Tierschutz (2013), §2 BVG Nachhaltigkeit Sicherstellung der Wasser- und Lebensmittelversorgung (2013), §§4 und 5 BVG Nachhaltigkeit Forschung (2013), §2 BVG Nachhaltigkeit Die Bedeutung einer potentiellen Verankerung des Bargelds in der Verfassung wird gegenwärtig diskutiert. Schweiz Der Staatszweck der Schweiz wird in Art. 2 der revidierten Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 wie folgt festgelegt: Die Schweizerische Eidgenossenschaft schützt die Freiheit und die Rechte des Volkes und wahrt die Unabhängigkeit und die Sicherheit des Landes. Sie fördert die gemeinsame Wohlfahrt, die nachhaltige Entwicklung, den inneren Zusammenhalt und die kulturelle Vielfalt des Landes. Sie sorgt für eine möglichst große Chancengleichheit unter den Bürgerinnen und Bürgern. Sie setzt sich ein für die dauerhafte Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen und für eine friedliche und gerechte internationale Ordnung. Die Verfassungen der 26 Kantone weisen zum Teil weitere Staatsziele auf. In Art. 6 der Verfassung des Kantons Zürich heißt es etwa: Kanton und Gemeinden sorgen für die Erhaltung der Lebensgrundlagen. In Verantwortung für die kommenden Generationen sind sie einer ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltigen Entwicklung verpflichtet. Frankreich Die Verfassung Frankreichs schreibt seit der Französischen Revolution die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit als erstrebenswerte Ziele vor. Japan Die Präambel der Verfassung Japans betont den Weltfrieden als Staatsziel. Artikel 9 der japanischen Verfassung verbietet die Aufstellung und den Unterhalt von Militär. (Dies wird jedoch heutzutage dahin interpretiert, dass Streitkräfte zur Selbstverteidigung erlaubt sind.) Literatur Matthias Knothe: Schutz der Minderheiten in der Landesverfassung Schleswig-Holstein – Modellfall für das Grundgesetz? In: NordÖR 2000, S. 139–142. Weblinks : Bericht der Gemeinsamen Verfassungskommission vom 5. November 1993, S. 71 ff. und 75 ff. (PDF; 8,96 MB) Einzelnachweise Verfassungsrecht Staatsphilosophie Staatstheorie Verfassungstheorie Rechtsstaat
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Fischborn ist ein Ortsteil der Gemeinde Birstein im hessischen Main-Kinzig-Kreis. Geographie Der Ort liegt im unteren Vogelsberg nördlich von Birstein. Von 1898 bis 1958 führte die Vogelsberger Südbahn am Ort vorbei. Heute wird die Trasse für den Vogelsberger Südbahnradweg genutzt. In der Gemarkung wird aus dem Grundwasser das Trinkwasser für die Stadt Frankfurt am Main gewonnen. Geschichte Die älteste bekannte Erwähnung von Fischborn erfolgte im Jahr 1314 unter dem Namen „Fisseburnen“. In überlieferten historischen Dokumenten ist der Ort auch unter folgenden Ortsnamen belegt (in Klammern das Jahr der Erwähnung): Fispurnen (1325) und Vischpurn (1351). Zum 1. Februar 1971 fusionierten die bisher selbständigen Gemeinden Birstein, Bösgesäß, Fischborn und Kirchbracht im Zuge der Gebietsreform in Hessen freiwillig zur neuen Großgemeinde Birstein. Für alle eingegliederten ehemals eigenständigen Gemeinden von Birstein wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet. Bevölkerung Einwohnerstruktur 2011 Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Fischborn 423 Einwohner. Darunter waren 11 (2,6 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 57 Einwohner unter 18 Jahren, 147 zwischen 18 und 49, 135 zwischen 50 und 64 und 81 Einwohner waren älter. Die Einwohner lebten in 171 Haushalten. Davon waren 33 Singlehaushalte, 54 Paare ohne Kinder und 63 Paare mit Kindern, sowie 18 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften. In 30 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 111 Haushaltungen lebten keine Senioren. Einwohnerentwicklung Quelle: Historisches Ortslexikon 1514: 31 Zinsende 1551: 52 Haushaltungen 1606: 82 Haushaltungen 1770: 59 Haushaltungen Historische Religionszugehörigkeit Kultur und Sehenswürdigkeiten Kulturdenkmäler Siehe: Liste der Kulturdenkmäler in Birstein-Fischborn Vereine Freiwillige Feuerwehr Fischborn Jagdgenossenschaft Fischborn Jugendgruppe Fischborn e. V. Landfrauenverein Fischborn Sportverein Hochland Fischborn Vogelschutzverein Fischborn Literatur Weblinks Ortsteil Fischborn. In: Webauftritt der Gemeinde Birstein. Einzelnachweise Ort im Main-Kinzig-Kreis Geographie (Birstein) Ehemalige Gemeinde (Main-Kinzig-Kreis) Ersterwähnung 1314 Gemeindeauflösung 1971
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Die folgende Liste während der Französischen Revolution hingerichteter Personen stellt eine Auswahl bekannter oder bedeutender Persönlichkeiten dar, die während der Revolution (1789 bis 1799) exekutiert wurden. Insgesamt wurden aber vermutlich weit über 20.000 Menschen hingerichtet (siehe dazu auch Terrorherrschaft für die Jahre 1793 und 1794). Viele der Opfer in Paris wurden auf den örtlichen Friedhöfen Cimetière de Picpus, Cimetière des Errancis und Cimetière de la Madeleine beerdigt. 1790 19. Februar – Thomas de Mahy de Favras (* 1744), Leutnant der Schweizergarde September – André Soret (* 17??), Soldat, als Haupträdelsführer der Meuterei in Nancy gerädert 1792 25. April – Nicolas Jacques Pelletier (* 17??), frz. Straßenräuber, zu dessen Hinrichtung erstmals eine Guillotine verwendet wurde 3. September – Karl Josef Anton Leodegar von Bachmann (1734–1792), Kommandeur des Regiments der Schweizergarde 25. September – Jacques Cazotte (1719–1792), frz. Autor 1793 1. Quartal 21. Januar – Ludwig XVI. (* 1754), König von Frankreich 3. Quartal 17. Juli – Charlotte Corday (1768–1793), wegen ihres erfolgreichen Attentats auf Jean-Paul Marat 28. August – Adam-Philippe de Custine (1740–1793), frz. General 4. Quartal 16. Oktober – Marie-Antoinette (1755–1793), Königin von Frankreich 31. Oktober – Jacques Pierre Brissot, genannt de Warville (* 1754), frz. Girondistenführer 31. Oktober – Armand Gensonné (* 1758), frz. Girondist (als einer von 22 im Nationalkonvent verhafteter Girondisten) 31. Oktober – Jean Duprat (* 1760), Girondist, Politiker, Abgeordneter 31. Oktober – Pierre Vergniaud (1753–1793), Redner der Girondisten 31. Oktober – Charles-Alexis Brûlart de Sillery (* 1737), Comte de Genlis; frz. General und Deputierter 31. Oktober – Jean-Baptiste Boyer-Fonfrède (* 1766), frz. Politiker 31. Oktober – Claude Fauchet (1744–1793), frz. Bischof und Abgeordneter 3. November – Olympe de Gouges (1748–1793), frz. Revolutionärin und Frauenrechtlerin 4. November – Adam Lux (1765), deutscher Jakobiner und Abgeordneter der Mainzer Republik 6. November – Louis-Philippe-Joseph, duc d’Orléans (* 1747), gen. Philippe Égalité 8. November – Jeanne-Marie Roland de la Platière (* 1754), Madame Roland, frz. Revolutionärin und Schriftstellerin 12. November – Jean-Sylvain Bailly (1736–1793), frz. Astronom und erster Bürgermeister von Paris 15. November – Gaspard Jean-Baptiste de Brunet (1734–1793), Général de division 17. November – Jean-Nicolas Houchard (* 1738), frz. General 29. November – Antoine Barnave (1761–1793), frz. Politiker, Revolutionär und Gegenrevolutionär 4. Dezember – Armand de Kersaint (1742–1793), frz. Seeoffizier und Politiker 5. Dezember – Jean-Paul Rabaut Saint-Étienne (* 1743), frz. Politiker 8. Dezember – Marie-Jeanne Bécu, comtesse du Barry (* 1743), Mätresse Ludwigs XV. 13. Dezember – Louis Marie Florent du Châtelet (* 1727), Diplomat aus dem Haus du Châtelet 21. Dezember – Jean-Antoine Grangeneuve (1751–1793), frz. Jurist und Politiker 31. Dezember – Armand-Louis de Gontaut, duc de Biron (1747–1793), frz. General 1794 1. Quartal 3. Januar – Renaud-Philippe de Custine (* 1768), Sohn des Generals Adam-Philippe de Custine 4. Januar – Nikolaus von Luckner (1722–1794), dt.-frz. General 11. Januar – Antoine-Adrien Lamourette (* 1742), Theologe der Aufklärung, konstitutioneller Bischof von Lyon 21. Januar – 14 Märtyrer von Laval (* 1717 bis 1748), selige frz. Priester, darunter François Migoret-Lamberdière (* 1727) 5. Februar – Françoise Mezière (* 1745), Religionslehrerin und Krankenwärterin 24. März – Jacques-René Hébert (* 1757), frz. Revolutionär und Publizist 24. März – François-Nicolas Vincent (* 1767), frz. Revolutionär, Generalsekretär im Kriegsministerium 24. März – Johann Baptista von Cloots, genannt Anacharsis Cloots (1755–1794), dt. Baron, frz. Abgeordneter 24. März – Antoine-François Momoro (* 1756), Drucker und frz. Revolutionär 24. März – Charles Philippe Ronsin (1751–1794), Schauspieler, Autor, Politiker und General 25. März – Augustin-Joseph de Mailly (1708–1794), Marschall von Frankreich 2. Quartal 1. April – Eulogius Schneider (1756–1794), Theologe und Politiker, Prokurator am Straßburger Revolutionstribunal 5. April – Georges Danton (1759–1794), frz. Minister und Revolutionsführer 5. April – Camille Desmoulins (1760–1794), frz. Revolutionsführer 5. April – Jean-François Delacroix (* 1753), Mitstreiter von Danton 5. April – Marie-Jean Hérault de Séchelles (* 1759), Anwalt und Politiker, Präsident der Gesetzgebenden Versammlung, Mitglied des Wohlfahrtsausschusses 5. April – Fabre d’Églantine (* 1750), frz. Dramatiker und Revolutionär 5. April – François Chabot (* 1756), frz. Priester und Politiker 5. April – Junius Frey (1753–1794), böhmischer Jakobiner 5. April – Emmanuel Frey (* 17??), Bruder von Junius Frey 5. April – Pierre Philippeaux (1754–1794), frz. Jurist 5. April – François-Joseph Westermann (* 1751), Général de brigade 5. April – Claude Basire (* 1764), frz. Politiker 5. April – Joseph Delaunay (* 1752), frz. Politiker 5. April – Abbé d’Espagnac (* 1752), frz. Bankier 13. April – Lucile Duplessis (1770–1794), Ehefrau von Camille Desmoulins 13. April – Jean Baptiste Joseph Gobel (1727–1794), ehemals Erzbischof von Paris, später Priester im „Tempel der Vernunft“ 13. April – Arthur Dillon (1750–1794), frz. General 13. April – Pierre-Gaspard Chaumette (1763–1794), frz. Politiker 18. April – Jean-Joseph de Laborde (* 1724), frz. Unternehmer und Bankier 22. April – Isaac René Guy Le Chapelier (* 1754), frz. Initiator des Gesetzes Le Chapelier 22. April – Jacques Guillaume Thouret (1746–1794), frz. Anwalt und Girondist 23. April – Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes (* 1721), frz. Staatsmann und Minister Ludwigs XV. 28. April – Charles Henri d’Estaing (1729–1794), Admiral im Siebenjährigen Krieg und im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg 8. Mai – Antoine Laurent de Lavoisier (1743–1794), frz. Naturwissenschaftler, Hinrichtung zusammen mit den übrigen Generalsteuerpächtern 10. Mai – Madame Elisabeth (1764–1794), Schwester des Königs 27. Mai – Mathieu Jouve Jourdan (* 1746), frz. Revolutionär 17. Juni – Cécile Renault (* 1774), frz. mutmaßliche Attentäterin auf Maximilien Robespierre 19. Juni – Marguerite Élie Guadet (* 1758), frz. Revolutionsführer der Girondisten 25. Juni – Antoine Allut (1743–1794), frz. Glasmanufakteur, Advokat und Politiker 25. Juni – Charles Jean Marie Barbaroux (1767–1794), frz. Gründer einer Widerstandsgruppe gegen die Bergpartei 27. Juni – Claude-Victor de Broglie (1756–1794), frz. Politiker und General 27. Juni – Philippe de Noailles, duc de Mouchy (1715–1794), frz. General 27. Juni – Anne-Claude-Louise d’Arpajon, Duchesse de Mouchy (* 1729), erste Ehrendame der Königin, gen. Madame Etiquette, Ehefrau des vorigen 27. Juni – Simon Nicolas Henri Linguet (1736–1794), frz. Schriftsteller 30. Juni – Rozalia Lubomirska (* 1768), polnische Adelige aus dem Geschlecht der Chodkiewicz 3. Quartal 6. – 26. Juli – Märtyrinnen von Orange, 32 frz. Nonnen 7. Juli – Richard Mique (1728–1794), frz. Architekt der Königin 7. Juli – Aimar-Charles-Marie de Nicolaï (* 1747), frz. Beamter der königlichen Verwaltung 14. Juli – Jean-Frédéric Edelmann (* 1749), Vorsteher der Straßburger Jakobiner 17. Juli – Märtyrinnen von Compiègne (* 1715 bis 1766), 16 selige frz. Karmelitinnen, darunter Charlotte Thouret (1715–1794) 22. Juli – Cathérine-Françoise-Charlotte de Cossé-Brissac, Duchesse de Noailles (* 1724), Witwe des Marschalls de Noailles 22. Juli – Henriette Anne Louise d’Aguessau (* 17??), Schwiegertochter der vorigen 22. Juli – Louise, Vicomtesse de Noailles (* 1758), Tochter der vorigen 23. Juli – Alexandre de Beauharnais (1760–1794), frz. General, Ehemann der Joséphine 23. Juli – Friedrich III. zu Salm-Kyrburg (1745–1794), Reichsfürst, Bruder der Amalie Zephyrine zu Salm-Kyrburg 25. Juli – André Chénier (* 1762), frz. Dichter, Oper von Umberto Giordano 25. Juli – Friedrich von der Trenck (1727–1794), ehemaliger preußischer Offizier 26. Juli – Charles-François de Saint-Simon Sandricourt (* 1727), Bischof von Agde Nach dem Sturz Robespierres: 28. Juli – Antoine de Saint-Just (1767–1794), Mitglied des Wohlfahrtsausschusses 28. Juli – Georges Couthon (1755–1794), Mitglied des Wohlfahrtsausschusses 28. Juli – Maximilien de Robespierre (1758–1794), Mitglied des Wohlfahrtsausschusses 28. Juli – Augustin de Robespierre (1763–1794), Abgeordneter des Nationalkonvents, Bruder des vorigen 28. Juli – François Hanriot (* 1759), frz. Revolutionär, Anführer von Horden in den Gefängnissen bei den Septembermorden und Kommandeur der Nationalgarde 28. Juli – Jean-Baptiste Fleuriot-Lescot (1761–1794), Bürgermeister von Paris 6. August – Jean-Baptiste Coffinhal (* 1762), Richter des Revolutionstribunals 4. Quartal 16. Dezember – Jean-Baptiste Carrier (1756–1794), frz. Revolutionär, Mitglied des Nationalkonvents; bekannt durch seine Massenersäufungen von Gefangenen in Nantes 1795 7. Mai – Antoine Quentin Fouquier-Tinville (* 1746), frz. Revolutionär und öffentlicher Ankläger des Revolutionstribunals 7. Mai – Pierre-Nicolas-Louis Leroy (1743–1795), frz. Revolutionär und Geschworener des Revolutionstribunals 7. Mai – Martial Herman (1759–1795), Richter des Revolutionstribunals 16. Oktober – Joseph Le Bon (* 1765–1795), frz. Revolutionär und Vorsitzender des Revolutionstribunals von Cambrai 1796 29. Februar – François Athanase de Charette de la Contrie (* 1763), frz. Marineoffizier 1797 27. Mai – François Noël Babeuf (* 1760), frz. Journalist und Gründer des Geheimbunds der Verschwörung der Gleichen 27. Mai – Augustin Alexandre Darthé (* 1769), frz. Revolutionär und Beteiligter am Geheimbund der Verschwörung der Gleichen Siehe auch Zeittafel zur Französischen Revolution Liste von Hinrichtungen Einzelnachweise Franzosische Revolution 1790 1792 1793 1794 1795 1796 1797 !Liste
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Stephen Gordon Hendry MBE (* 13. Januar 1969 in South Queensferry) ist ein schottischer Snookerspieler. Mit 7 Weltmeistertiteln ist er gemeinsam mit Ronnie O’Sullivan der erfolgreichste Spieler der „Crucible“-Ära (ab 1977). Mit 21 Jahren war er auch der jüngste Weltmeister der Snookergeschichte. Hendry stellte in seiner Karriere zahlreiche Rekorde auf, unter anderem spielte er die meisten Centurys, die meisten Maximum Breaks und errang die meisten Turniersiege. 2012 trat er nach 23 Jahren ohne Unterbrechung in den Top 16 der Weltrangliste – davon 9 Jahre auf Platz 1 – vom Profisnooker zurück. Er wurde als einer der ersten Spieler in die Snooker Hall of Fame aufgenommen. Leben Hendry wurde in South Queensferry in der heutigen Council Area City of Edinburgh geboren und wuchs im benachbarten Dalgety Bay in der Region Fife auf. Im Alter von 16 Jahren begann er 1985 seine Profikarriere. Bereits 1987 gewann er beim Grand Prix als bis dahin jüngster Ranglistenturniersieger seinen ersten derartigen Titel, was später von Ronnie O’Sullivan unterboten wurde. Hendry führte von 1990 bis 1998 ohne Unterbrechung die Snookerweltrangliste an und dominierte in dieser Zeit den Snookersport. Mit insgesamt 471 Wochen stand er am längsten an deren Spitze. Er ist neben O’Sullivan Rekordsieger bei den Weltmeisterschaften in Sheffield, die er sieben Mal gewann (1990, 1992–1996, 1999), allein viermal mit einem Finalsieg über Jimmy White. Bei seinem ersten Erfolg 1990 war Hendry mit 21 Jahren der jüngste Weltmeister der Snooker-Geschichte. In der Saison 1990/91 stellte er mit fünf Ranglistenturniersiegen innerhalb einer Spielzeit einen weiteren Rekord auf, den WM-Titel konnte er in diesem Jahr allerdings nicht verteidigen. Zudem gewann er sechsmal das Masters und fünfmal die UK Championship. Mit 18 Turniersiegen bei Triple-Crown-Events liegt er an zweiter Stelle hinter O’Sullivan mit 21 Titeln. Mit dem Aufkommen jüngerer Spieler wie Mark Williams, John Higgins oder Ronnie O’Sullivan wurden Hendrys Erfolge Ende der 1990er Jahre seltener. Nach seinem letzten WM-Gewinn 1999 gewann er nur noch vier Ranglistenturniere, zuletzt 2005 den Malta Cup. Höhepunkte seiner späteren Karriere waren das Erreichen des WM-Finales im Jahr 2002, in dem er Peter Ebdon mit 17:18 unterlag, sowie die Rückeroberung der Weltranglistenführung im Jahr 2006. Die Saison 2007/08 verlief für Hendry durchwachsen. Seine besten Ergebnisse waren Halbfinalteilnahmen bei den Welsh Open und der Weltmeisterschaft, wo er jedoch Ronnie O’Sullivan mit 6:17 deutlich unterlag. Dennoch rückte er in der Weltrangliste noch einmal auf Position 6 vor. Hendry, einer der erfolgreichsten Snookerspieler überhaupt, gewann insgesamt 36 Ranglistenturniere (siehe: Gesamtstatistik der Ranglistenturniere) und damit drei weniger als Ronnie O’Sullivan. Er spielte 776 offizielle Century Breaks und liegt damit an fünfter Stelle (siehe: Liste der Spieler mit mind. 100 Century Breaks). Im Finale der UK Championship 1994 gegen Ken Doherty spielte er sieben Centuries in einem Match und während der Weltmeisterschaft 2002 16 Centuries in einem Turnier, beides sind Rekorde. Bei den Maximum Breaks steht er mit insgesamt 11 auf dem dritten Platz hinter O’Sullivan und John Higgins. Sein letztes Maximum Break spielte Hendry am 21. April 2012 in seinem Erstrundenmatch bei der Weltmeisterschaft gegen Stuart Bingham zum Stande von 6:1. Zudem hat er mehr als tausend Frames bei Weltmeisterschaften gewonnen. Am Tisch trat Hendry meist ruhig auf, spielte aber dennoch relativ riskant. Seine Erfolge in den 1990er Jahren führten dazu, dass Teile seiner Spielweise im Snooker Standard wurden. Dazu zählt sowohl die lange Rote als Einstiegsball, was in der Zeit davor als zu riskant erachtet wurde, als auch der aggressive Split des Pulks der roten Bälle über den blauen Ball. Seit 1994 ist Hendry Member of the Order of the British Empire (MBE). Zweimal wurde er zu Schottlands Sportler des Jahres gewählt (1989 und 1996). Bis zum Beginn der Saison 2009/10 gewann Hendry ein Preisgeld von 8,6 Millionen Pfund. Er ist zudem ein guter Golfer und Poker-Spieler. Ab 1995 war er mit Mandy verheiratet, mit der er zwei Söhne hat, Blaine (* 1996) und Carter (* 2004). 2014 wurde die Trennung des Ehepaars bekanntgegeben. 2011 wurde er in die Snooker Hall of Fame aufgenommen. Am 1. Mai 2012 gab Stephen Hendry direkt nach seiner 2:13-Niederlage gegen Stephen Maguire im Viertelfinale der Snookerweltmeisterschaft seinen Rücktritt vom Profisport bekannt. Seinen Entschluss soll er schon drei Monate vorher gefasst haben. Ab Ende Mai 2017 war Hendry für rund zwei Jahre Werbeträger einer Onlinepoker-Plattform. Im September 2020 gab Hendry sein Comeback bekannt. Er erhielt von der World Snooker Tour eine Wildcard für die kommenden beiden Saisons. Sein erstes Match nach seinem Comeback spielte er als Teilnehmer der Gibraltar Open am 2. März 2021 gegen Matthew Selt und verlor mit 1:4. Bei der Weltmeisterschaft schlug er anschließend seinen langjährigen früheren Konkurrenten Jimmy White mit 6:3. Sonstiges John Higgins machte in einem Interview als Ursache für Hendrys Niedergang in der Weltrangliste und seine ausbleibenden Erfolge die Tatsache aus, dass er in der Spätphase seiner Karriere nicht mehr im Klub, sondern nur noch zu Hause trainierte. Da zu jener Zeit nur sechs oder sieben Ranglistenturniere gespielt wurden, habe ihm die Wettkampfpraxis gefehlt. Im Januar 2023 nahm Hendry als Rubbish an der vierten Staffel der britischen Version von The Masked Singer teil, in der er den neunten Platz erreichte. Erfolge Während seiner Karriere erreichte Hendry zahlreiche Endspiele, die er mehrheitlich gewinnen konnte. Während sich eine Auflistung aller Endspiele von Hendry auf dieser Seite befindet, sind in der unten stehenden Tabelle alle Finalteilnahmen bei Turnieren der Triple Crown aufgeführt. Einzelnachweise Literatur Stephen Hendry: Me and the table: my autobiography. John Blake Publishing, London 2018. ISBN 978-1-78606-904-7. Weblinks (ausführliche Biografie) Stephen Hendry auf wst.tv (englisch) Weltranglistenerster (Snooker) Weltmeister (Snooker) Mitglied der Snooker Hall of Fame Snookerspieler (Schottland) Schottischer Meister (Snooker) Teilnehmer bei The Masked Singer (Vereinigtes Königreich) Member des Order of the British Empire Schotte Brite Geboren 1969 Mann Portal:Billard-AdM
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Familie Devotta/Preschke - Eintrag vom 19.6.2012 6:26 Uhr\nwir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen für die wundervolle Zeit bedanken. Wir haben uns bei Ihnen richtig wohl gefühlt und die Ferienwohnung war toll! Unsere Tochter vermisst die Tiere immer noch und wir haben uns schon entschieden, bald zurückzukommen. Ganz liebe Grüße aus München,\nDittenhoefer, Lippert, Perras - Eintrag vom 31.5.2012 16:35 Uhr\nWir haben im Mai unseren Großfamilienurlaub (3 Familien) bei Ihnen verbracht und waren begseistert. Unsere Kinder ( 2x4Jahre und 1x11Monate) waren sehr angetan von den Tieren, der wilden Traktorfahrt (welche auch für uns Erwachsene sehr spannend war) und den Fahrzeugen. Das absolute Highlight allerdings war die Spielscheune, die durch einen kleinen Fußmarsch gut zu erreichen ist. Die Ferienwohnungen waren sehr geraeumig, sauber und sehr schön eingerichtet. Auch die Gastfamilie Meininger war uns immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden und haben uns gute Tips für Ausflüge gegeben. Rundum ein sehr gelungener und erholsamer Urlaub. Wir können den Ferienhof nur weiterempfehlen... Danke nochmal für die schöne Zeit bei Ihnen\nStefan Vinzenz - Eintrag vom 13.5.2012 19:56 Uhr\nLiebe Claudia, lieber Heiner,\nim Januar war es wieder super bei Euch. Ob erste Versuche im Langlaufen, mit dem Entschluß, das weiter zu machen, oder eine Schneeschuhwanderung im strömenden Regen, die trotzdem unheimlich Spaß gemacht hat, und die im "Klosterfilz" ein gemütliches Ende gefunden hat, es war einfach schön.\nUnd dann im April das Wochenende mit den besten Freunden. 5 Familien, 9 Erwachsene, 10 Kinder, und dazu das ideale Haus mit 5 Wohnungen und dem genialen Aufenthaltsraum. Es war wieder einfach nur schön.\nStefan Vineznz mit Familie.\nFamilie Lingner - Eintrag vom 10.5.2012 9:21 Uhr\nwir durften vom 05.04.2012 ? 13.04.2012 eine unvergessliche Zeit bei Ihnen genießen. Nicht nur die super eingerichtete Fewo, auch Ihre Herzlichkeit ?Familie Meininger ? machten diesen Urlaub einfach perfekt. Unvergessen ist die Traktorfahrt bei gefühlten 0 °C im Schneetreiben zur einmaligen Spielscheune und anschließender ?Ausfahrt in den Wald?. Wir kommen bestimmt wieder?\nBert, Susanne und Lene\nSchymosch - Eintrag vom 23.4.2012 21:14 Uhr\nmit etwas Verspätung wollen wir uns noch einmal recht herzlich für die schöne Urlaubswoche im Februar bei Ihnen bedanken. Gerne denken wir an die schneereichen Tage mit dem tollen Begleitprogramm zurück. Wir hoffen auf eine baldige Neuauflage eines Urlaubs in Ihrem Haus.\nFam. Wölfle - Eintrag vom 18.4.2012 22:54 Uhr\nauch wir möchten uns nochmal bedanken für die angenehme Zeit in der FeWo "Auerhahn" (3.-9.4.) und für den hervorragenden Service!\nDas fing schon vor dem Urlaub an mit dem Zuschicken der Bayerwald-gratis-Bus-Tickets ("GUTi") und dem Hinweis auf die Haltestelle "Forsthaus", von der man in 2 Minuten ohne Steigung bei Euch ist. Ihr wart immer für uns da, wenn wir mal eine Info brauchten, Euer Frühstück war toll, wir haben die Treckerfahrten und Euer Osternest genossen, und last but not least konnten wir uns des Nachts in wunderbar gemütliche Baumwoll-Bettwäsche kuscheln.\nWie sagt man immer in eBay, wenn man zufrieden ist? "Jederzeit gerne wieder, vielen Dank!" :-)\nFam. Wolf - Eintrag vom 17.4.2012 21:47 Uhr\nDanke für den wunderbaren Urlaub (10.-14.4.2012). Die Ferienwohnung (Specht) ist super und unsere Kinder sprechen von nichts anderes als vom Traktor fahren, Reiten, der Spielscheune und dem Spaziergang mit Eurem Lamm.\nWir kommen bestimmt wieder und wir haben hier in Sachsen auch schon kräftig die Werbetrommel gerührt.\nUnd beim nächsten mal nutzen wir dann auch die Sauna :)\nEure Fam. Wolf\nFamilie Krinke - Eintrag vom 13.2.2012 22:32 Uhr\nVielen lieben Dank für die schöne Zeit bei Ihnen, haben die Ferien 28.02-04.02.12 sehr genossen. Besonders toll neben den geschmackvollen Ferienwohnungen fanden wir den Aufenthaltsraum. Dort konnten wir 4 Familien gemeinsam Essen, Spielen und die Zeit am Kamin genießen. Die Sauna und Whirlpoolbenutzung haben uns gut erholen lassen von der Kälte. Danke auch für ihre immer offenen Ohren, Tips für Unternehmungen und die Fackelwanderung zum Oswald. Hoffen können bald mal wieder ihre Gäste sein. Liebe Grüße die 17 Treppelner\nFam. Nelges - Eintrag vom 27.1.2012 18:09 Uhr\nHallo Claudia und Heiner, unser Urlaub bei euch vom 27.12. bis 7.01.12 war einfach genial! Sophie war einfach nur glücklich!! Die FeWo war einfach suuuuuper! Die Atmosphäre bei euch war so herzlich! Es gibt keine netteren Vermieter!!!\nWir haben bereits ganz viel Werbung für euch gemacht und hoffen, dass wir auch mal wieder zu euch kommen können!!!\nMonika Berntgen - Eintrag vom 6.1.2012 12:30 Uhr\ndie Woche vor Weihnachten hat uns bei Ihnen so gut gefallen, dass wir gar nicht nach Hause fahren wollten.\nEine gemütliche Ferienwohnung, super Betten für erholsamen Schlaf, nette Gastgeber und dazu eine traumhaft verschneite Landschaft machten uns den Abschied schwer.\nKurzentschlossen haben wir bei Ihnen wieder für die nächste Weihnachtszeit gebucht und können uns schon jetzt auf diesen Urlaub freuen.\nMonika Berntgen und Wolfgang Schlimbach
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SCHNUPPERKURS ACRYLMALEREI | WORKSHOP | Münster | boesner.com Malen als Mittel der Kommunikaton wird von den Menschen schon immer genutzt, um Verschiedenes auszudrücken. Das Gefühl, etwas in Malerei zu verwandeln, ist einfach schön! Die Acrylmalerei ist dafür perfekt geeignet, denn sie ist für Einsteiger mit ein wenig Anleitung gut zu handhaben – die Acrylfarbe "verzeiht" fast alles. Anke Dinkelbach gibt wertvolle Tipps zum Mischen und dem Verdünnen von Farben und zu den verschiedenen Pinseln und ihrem Gebrauch. Alles wird ausführlich erklärt und gezeigt. Danach heißt es dann "Übung macht den Meister"! Das wichtigste ist, dass Sie sich mit dem Motiv auseinandersetzten – auch wenn es mal nicht auf Anhieb klappt. Das kann eine Landschaft, Blumen, Tiere oder ein Stillleben sein. InStock 2020-01-17 https://www.boesner.com/niederlassungen/muenster/veranstaltung/schnupperkurs-acrylmalerei-workshop 99.0 EUR
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Kloster Weißenburg war eine im 7. Jahrhundert gegründete Benediktinerabtei und von 1524 bis zur Französischen Revolution ein Kollegiatstift mit Sitz in Weißenburg (franz. Wissembourg) im Elsass. Das Kloster und sein Herrschaftsgebiet waren zugleich ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches. Kloster Frühmittelalter Die Frühgeschichte des Klosters ist sehr spärlich belegt. Die Datierung der Gründung und die Person des Gründers werden kontrovers diskutiert. Bischof Dragobodo von Speyer ist der am frühesten fassbare Abt des Klosters, das er in Personalunion mit seinem Bischofsamt führte. Als Bischof von Speyer wird er zwischen 661 und 670 erwähnt. Er kommt als Gründer der Abtei in Frage. Eine auf den Merowingerkönig Dagobert I. († 639) zurückgeführte legendäre Gründung 623 beruht auf einer Urkundenfälschung des 11. Jahrhunderts. So wird ganz vorsichtig eine Gründung des Klosters in dem Jahrzehnt zwischen 650 und 660 angenommen. Durch Stiftungen des Adels und lokaler Grundbesitzer gewann das Kloster Besitz und Ländereien im Elsass, in der Pfalz, an der Saar und im rechtsrheinischen Ufgau. So wurden Herren- und Knechtshöfe eingerichtet und systematisch Ackerboden erschlossen. Weißenburg entwickelte sich zu einem der reichsten und auch kulturell bedeutendsten Klöster des Fränkischen und des Karolingerreichs. Bereits 682 konnte es für die hohe Summe von 500 Solidi Salinenanteile in Vic-sur-Seille kaufen, 760 erhielt es unter anderem den Mundatwald. Hochmittelalter Pippin der Jüngere verlieh (oder bestätigte) dem Kloster 760 die Immunität und Karl III. verlieh ihm 882 das Recht zur freien Abtwahl. Das Kloster war zudem von der Zuständigkeit des Ortsbischofs ausgenommen und wurde zur Reichsabtei. Vom 8. bis zum 10. Jahrhundert kam es öfter vor, dass ein Bischof von Mainz, Worms Speyer oder Mainz in Personalunion auch Abt von Weißenburg war. In karolingischer Zeit bestand im Kloster Weißenburg eine berühmte Klosterschule. Hier entstand um 800 der Weißenburger Katechismus und wenige Jahre später ein Evangelienbuch, das der Weißenburger Mönch Otfrid von Weißenburg um 860 schuf. Beide sind frühe Zeugnisse der deutschen Sprache und Literatur. Damals unterstand das Kloster dem Abt Grimald von Weißenburg, einer hervorragenden Persönlichkeit der damaligen Reichskirche. Er war zugleich auch Abt des Klosters St. Gallen und Kanzler König Ludwigs des Deutschen. Weitere wichtige Werke sind Continuator Reginonis von Adalbert, entstanden um 967, und etwa 1060 bis 1075 die Annales Weissemburgenses. 966 wurde Adalbert Abt des Klosters, der zwei Jahre später auch erster Bischof des Erzbistums Magdeburg wurde und beide Ämter in Personalunion wahrnahm. Ende des 10. Jahrhunderts war das Kloster unter den Kaisern Otto II. und Otto III. den Klöstern Fulda und Reichenau gleichgestellt, sowohl rechtlich als auch wirtschaftlich. Alle mussten etwa die gleiche Leistung für die Romzüge leisten. Aus dieser Position erwuchs auch für Weißenburg die Stellung eines Reichsklosters. Einen bedeutenden Verlust an Besitzungen erfuhr das Kloster, als sich im Jahr 985 der salische Herzog Otto insgesamt 68 dem Kloster gehörende Orte aneignete („Salischer Kirchenraub“). 1004 wurde das Kloster durch einen Großbrand schwer geschädigt. Auf dessen Wiederaufbau wird die Nachricht einer Kirchenweihe 1033 bezogen. Um 1100 war es für das inzwischen reich gewordene Kloster Weißenburg wichtig, sich vom Bischof von Speyer und dessen Einfluss zu distanzieren. Zu diesem Zweck konstruierte das Kloster eine alternative Gründungsgeschichte. In diesem Zusammenhang entstand die oben schon genannte „Dagobert-Fälschung“ sowie die Verfälschung einer Urkunde von Papst Alexander III., mit der die direkte Unterstellung des Klosters unter den Papst betont werden sollte. Die Vogtei über das Kloster lag zunächst immer bei den deutschen Königen, sowohl unter den Ottonen, Saliern, als auch unter den Staufern. Ab dem Anfang des 12. Jahrhunderts wird greifbar, dass die Vogtei – wenigstens zeitweise – als Lehen vergeben war. Nach dem Aussterben der Staufer gelangte die Vogtei an das Heilige Römische Reich und wurde schließlich an die Kurpfalz verpfändet. Nach anderer Quelle lag sie – zumindest zeitweise – in den Händen der Herren von Lichtenberg. Spätmittelalter Vor allem der Übergang von der Eigenbewirtschaftung der Klostergüter zur Vergabe als Lehen bedrohte den Besitzstand des Klosters, da die Lehnsträger mit der Zeit ihr Lehen als Allod behandelten. Das Kloster versuchte, dem entgegenzuwirken, indem es seinen Besitz schriftlich verzeichnete. So entstand z. B. unter Abt Edelin (1262–1293) der Codex Edelini, der den Klosterbesitz aufgrund des damals vorhandenen Urkundenbestandes verzeichnete. Das Kloster hatte demnach Besitz an 315 Orten, überwiegend – aber nicht ausschließlich – linksrheinisch. Dies alles erwies sich aber als wenig erfolgreich. Ein weiteres Problem stellte das erstarken des städtischen Bürgertums in der Stadt Weißenburg dar, dem es zunehmend gelang, sich rechtlich vom Kloster zu lösen, ein Prozess der erst 1518 abgeschlossen war. Dem Kloster gelang es nicht, eine Landesherrschaft aufzubauen, sein Einfluss und seine wirtschaftliche Potenz verfielen zunehmend. Dramatisch war der Niedergang im 15. Jahrhundert. Zunächst soll Abt Philipp Schenk von Erbach (1434–1467) das Kloster um 30.000 fl. erleichtert haben. Seinen Nachfolger, Jakob von Bruck, versuchte Kurfürst Friedrich I. abzusetzen, was zum Weißenburger Krieg führte. Letztendlich konnte Jakob sich zwar durchsetzen, das Kloster aber war anschließend ruiniert. In der Folge kam es zu einer Reform im Sinne der Bursfelder Kongregation. 1480 bis 1511 setzte sich der Konflikt mit der Pfalz aber fort, indem Hans von Trott, ein Lehnsmann der Pfalzgrafen und mit dessen Unterstützung, einen Privatkrieg gegen das Kloster führte. Frühe Neuzeit Dies war aber nur eine Facette im Niedergang des Klosters: Im 16. Jahrhundert waren von den einst hunderten von klostereigenen Höfen noch drei Höfe (Steinfeld, Schweighofen und Koppelhof) sowie das Zehntrecht in Weißenburg und Bergzabern mit einem jährlichen Ertrag von 1500 Gulden übrig geblieben. 1524 wurde das Kloster durch Papst Clemens VII. in ein weltliches Kollegiatstift umgewandelt. Einzelheiten, wie das zustande kam, sind nicht bekannt. Das war in dieser Zeit kein ungewöhnlicher Schritt, um ein in Auflösung befindliches Kloster in einer anderen Form als geistliche Einrichtung zu retten. Äbte Der Theologe und Historiker Kaspar Brusch überliefert in seiner erstmals 1551 erschienenen Klosterchronik auch für das Kloster Weißenburg eine Liste der Äbte, deren älteste Nennungen – was der Autor auch anmerkt – ansonsten nicht belegt sind. Als Quelle für weitere frühe Äbte gibt er eine Auskunft an, die er vom seinerzeitigen Bischof von Speyer erhalten habe. Organisation Als vom Kloster abhängige Einrichtungen bestanden das Stift St. Stephan, das Stift Viertürme und die „Propstei“ St. German, auch: „Germannshof“. Stift Anfänge Mit der Umwandlung des Klosters in ein weltliches Kollegiatstift 1524 wurde zugleich das bestehende Stift St. Stephan inkorporiert und alle Rechte der Vorgängereinrichtungen auf das neue Stift übertragen. Propst des neuen Stifts wurde der letzte Abt des Klosters, Rüdiger Fischer, der am 7. Juli 1545 starb. Auch das übrige Personal wurde von den Vorgängereinrichtungen übernommen. 1525 überfiel die Stadt Weißenburg im Zuge des Bauernkriegs das Kloster, plünderte es und vernichtete in großem Umfang Archivalien, vor allem Unterlagen, aus denen sich Abgabepflichten ableiteten. Die Geistlichen wurden gefangen genommen und mussten schwören, alle Steuern und Abgaben zu leisten wie die übrigen Bürger. Nachdem Pfalzgraf Ludwig V. die Bauern in der Schlacht bei Pfeddersheim überwältigend besiegt hatte, zog er, verstärkt um die Truppen des Erzbischofs von Trier, Richard von Greiffenklau zu Vollrads, nach Weißenburg und belagerte die Stadt ab dem 8. Juli 1525. Nach heftigem Beschuss ergab sie sich bereits am 11. Juli. Die erzwungenen Abmachungen mit dem Kloster wurden annulliert. Die Einführung der Reformation in der Stadt Weißenburg 1533/34 führte dazu, dass dem Stift die beiden Pfarrkirchen (und deren Einkünfte) verloren gingen. Daraus sich ergebende Streitigkeiten wurden 1543 vertraglich beigelegt. Integration nach Speyer Nach dem Tod des Propstes Rüdiger Fischer am 7. Juli 1545 kam es wegen der Nachfolge zu schweren Turbulenzen – die Kurpfalz mischte sich mal wieder ein. 1546 kam es dann zu einer Regelung, nach der das Stift faktisch mit dem Bistum Speyer verschmolzen wurde: Der Bischof in Speyer wurde in Personalunion Propst des Stifts, die Funktionen der Stiftsherren wurden auf Mitglieder des Domkapitels Speyer übertragen. In dieser Form bestand die Einrichtung weiter, bis sie im Zuge der Französischen Revolution aufgelöst wurde. Staatsrechtliche Stellung Das Kloster Weißenburg war seit ottonischer Zeit ein Reichskloster. Der Abt hatte seit dem 13. Jahrhundert die Stellung eines Fürstabts, nach 1524 ersetzt durch den Titel eines Fürstpropsts. Er hatte im Reichstag eine (geteilte) Virilstimme in der Geistlichen Bank des Reichsfürstenrates des Heiligen Römischen Reichs inne. Die Stellung des Klosters als Reichskloster rührte von der Königsnähe des Klosters im Hochmittelalter her. So beurkundet König Otto II. am 27. Juni 973, dass das Kloster Weißenburg die gleichen Rechte genieße wie die Klöster von Fulda, Reichenau und Prüm. Zum Kern dieser Rechte gehörten die freie Abtswahl durch die Mönche, die Immunität und die Garantie des Besitzstandes. Mit der zunehmenden Trennung von „Staat“ und Kirche im und nach dem Investiturstreit erhielten die Reichsabteien zunehmend den Status von Reichsständen. Auch das Kloster Weißenburg wird spätestens ab Mitte des 12. Jahrhunderts als solcher betrachtet. 1764 umfasste der weltliche Staat der Fürstpropstei Weißenburg das Propsteiamt mit einem Hofmeister, Propsteirat, Sekretäre, Baumeister und Boten. das Staffelgericht in Weißenburg mit neun Beamten. die Fauthei Schlettenbach mit vier Beamten und den Orten Bobenthal, Bundenthal, Bärenbach, Finsternheim und Erlenbach. das Propsteigericht im zweibrückischen Amt Kleeburg mit drei Beamten. das Amt Altenstadt und St. Remig mit elf Beamten und den Orten Altenstadt, Großsteinfeld, Kleinsteinfeld, Kapsweyer, St. Remig, Schweighofen, Schleithal und Oberseebach. die Schaffnerei zu Hagenau mit zwei Beamten für das Kloster zu St. Walbourg. die Schultheißerei Uhlweiler bei Hagenau. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts umfasste das Territorium der Propstei Weißenburg etwa 28 Quadratmeilen und 50.000 Einwohnern. Wissenswert Ein Teil der Bibliothek gelangte schon im 17. Jahrhundert in die Herzog August Bibliothek nach Wolfenbüttel. Das Klosterarchiv ging größtenteils in den Wirren der Revolutionszeit zugrunde. Siehe auch Kirche des Klosters Weißenburg Literatur Christoph Dette: Liber Possessionum Wizenburgensis. Neu herausgegeben und kommentiert = Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte 59. Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte. Mainz 1987. Anton Doll und Hans Ammerich: Der Landdekanat Weissenburg (mit Kloster St. Peter in Weißenburg) = Palatia Sacra. Kirchen- und Pfründebschreibung der Pfalz in vorreformatorischer Zeit 1: Bistum Speyer. Der Archdiakonat des Dompropstes von Speyer 2 = Quellen und Abhandlungen zur mittelalterlichen Kirchengeschichte 61.2. Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte, Mainz 1999. ISBN 3-929135-29-9 Anton Doll (Hg.): Traditiones Wizenburgenses. Die Urkunden des Klosters Weissenburg. 661-864. Eingeleitet und aus dem Nachlass von Karl Glöckner Hg. von Anton Doll. Hessische Historische Kommission, Darmstadt 1979. Wilhelm Harster: Der Güterbesitz des Klosters Weißenburg. (Programm zum Jahresbericht des K. Humanistischen Gymnasiums Speier), 2 Bände. Speyer 1893–1894. Walter Hotz: Handbuch der Kunstdenkmäler im Elsass und in Lothringen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1965. Ernst Friedrich Mooyer: Nekrologium des Klosters Weißenburg, mit Erläuterungen und Zugaben. In: Archiv des historischen Vereines von Unterfranken und Aschaffenburg 13 (1855), S. 1–67. Wolfgang Schultz: Der Codex Berwartstein des Klosters Weißenburg im Elsaß. (1319) 1343–1489. Neustadt an der Weinstraße 2008, ISBN 978-3-9810865-5-3 (mit Edition). J. Rheinwald: L' abbaye et la ville de Wissembourg. Avec quelques châteaux-forts de la basse Alsace et du Palatinat. Monographie historique. Wentzel, Wissembourg 1863 (Nachdruck: Res Universis, Paris 1992). Weblinks Sammlung der ehemaligen Klosterbibliothek, heute in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Anmerkungen Einzelnachweise Ehemaliges Benediktinerkloster im Elsass Kloster (7. Jahrhundert) Weissenburg Reichsabtei Kollegiatstift Kloster im Département Bas-Rhin Weissenburg, Elsass Organisation (Wissembourg)
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Betriebssystem bleibt stehen - Administrator\ngelöst Betriebssystem bleibt stehen\n30.08.2005, aktualisiert 18.10.2006, 7643 Aufrufe, 6 Kommentare\nich habe da ein Problem mit meinem Rechner, weshalb ich mir auch nicht so ganz sicher bin ob ich in der richtigen Kategorie bin. Falls nicht, sorry!!!\nAber nun zu meinem Problem. Ich habe mir kürzlch (vor ca. 4 Monaten) einen Rechner zusammen gestellt.\nAsus P5 AD 2 Premium Mainbord (775 Sockel)(neuestes BIOS)\nP 4 3,2 Ghz Prozessor\nPCIe Grafikkarte, 256 MB, ATI\n2 x 4200 Kingston Speicher a 512 MB (Dual Channel)\n2 x S-ATA Festplatten Samsung a 160 GB\n1 x Plextor DVD-Brenner (S-ATA)\n1 x DVD-Laufwerk (LG)\nBetriebssystem XP PRO mit SP2 und neuesten Hotfixen.\nAm Anfang (ersten 2 Monate) lief das System wunderbar. Irgendwann , ohne jede Vorwarnung ist das System sthen geblieben. Kein Bluescreen, kein Neustart, nichts. Als wenn es eingefroren ist.\nNach dem Neustart (Reset) lief es zuerst wieder (ca. 1 min.) bevor der gleiche Effekt wieder auftrat. Darauf hin habe ich mir die Ereignisanzeige angesehen, die jedoch nichts auffälliges Zeigte. Ich habe im Bios die Temperaturen überprüft, alles in Ordnung. Der Fehler blieb.\nErst nach dem ich die Speichersteine gezogen und in andere Slots gesteckt hatte lief wieder alles. Denkste, zwei Tage später wieder das gleiche. Ich wieder die Steine getauscht (diesmal nicht Dual Channel sondern normal gesteckt), zuerst lief das System , dann wieder der Fehler. Das habe ich danach noch ein paar mal so gemacht bis es mir zu blöd wurde.\nIch habe eine Reperatutinstallation durchgeführt, danach lief alles eine ganze Woche lang, jetzt wieder der alte Fehler. Habe auch schon versucht mit nur einem Speicher zu fahren, alles sinnlos.\nKönnte es wirklich an der Software liegen? Die neuesten Treiber und die neuesten Firmwares sind drauf. Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen?\nLÖSUNG 4420 schreibt am 30.08.2005 um 15:38:28 Uhr\nLÖSUNG Karo schreibt am 30.08.2005 um 15:53:17 Uhr\nLÖSUNG teddytrecker schreibt am 30.08.2005 um 19:22:01 Uhr\nLÖSUNG Karo schreibt am 31.08.2005 um 09:42:43 Uhr\nLÖSUNG teddytrecker schreibt am 31.08.2005 um 11:31:35 Uhr\nLÖSUNG teddytrecker schreibt am 18.10.2006 um 15:34:08 Uhr\nLÖSUNG 30.08.2005 um 15:38 Uhr\nNetzteil defekt?? Wär n Versuch wert!\nLÖSUNG 30.08.2005 um 15:53 Uhr\nhatte ich auch schon. War ein Prob mit der Wärmeableitung. Schau mal ob Deine Kiste ausreichend belüftet wird. Evtl. mal offen laufen lassen. Wenn das Dein Prob ist dann zus. Lüfter einbauen. Anfällig dafür gerade CPU und Grafikkarte. Überprüfe auch den festen Sitz ALLER Kabel und Stecker!\nLÖSUNG 30.08.2005 um 19:22 Uhr\nalso das Netzteil ist auch in Ordnung, hatte ich vergessen zu erwähnen. Liefert alle Spannungen die es soll. Ich habe auch schon den Rechner ohne Verkleidung laufen lassen, dass Prob trat trotzdem auf. Die Temperatur der CPU liegt immer so zwischen 45° und 50°. Die Stecker und Karten habe ich schon alle ausgebaut, gereinigt (Druckluft) und fest wieder rein gedrückt. Mit dem Programm " SpeedFan " habe ich die Temperatur während des Betriebes überwacht, auch hier alles im grünen Bereich. Was mich an der Sache so wundert, nach der Reperaturinstallation lief alles wunderbar. Habe ich mir vielleicht einen Virus eingefangen? Obwohl Firewall und Virensoftware immer laufen und auf dem neuesten Stand sind? Eine Hardwarefirewall habe ich ja auch noch vorgeschaltet (SMC-Router). Ich denke ich werde es mit einer Neuinstallation versuchen. Oder hat sonst noch jemand ne Idee? Ich denke, dass es ausser einem Virus oder einem Softwarefehler nur noch ein Temperaturproblem sein kann. Kann mir jemand noch einen Tipp geben welches Überwachungsprogramm für so was am geeignetsten ist? Noch mal Danke für eure Bemühungen.\nLÖSUNG 31.08.2005 um 09:42 Uhr\nkann mich dran entsinnen, dass ich sowas auch mal mit fehlerhaften Chipset-Treibern hatte. Das waren alte VIA-Treiber, nach einspielen der neuen wars es weg. Schau mal bei Intel nach. Wegen der Überwachung der Komponenten gibt es z.B. von ASUS das Tool ASUS PC Probe http://support.asus.com/download/download.aspx?Type=All&model=Tools\nAnsonsten teste doch einfach mal was passiert wenn Du einen zusätzlichen Gehäuselüfter installierst. Kostet ja auch nicht soviel das Zeug und ist eh keine falsche Ausgabe.\nLÖSUNG 31.08.2005 um 11:31 Uhr\nbesten Dank für Deine Tipps. Ich werde alles mal ausprobieren und dann posten was geklappt hat.\nLÖSUNG 18.10.2006 um 15:34 Uhr\nHallo zusammen, für alle die es interessiert. Ich habe den Fehler gefunden. Es war der Plextor-Brenner. Sobald ich den Treiber und damit den Brenner in der Systemsteuerung deaktiviere habe, hatten ich und das Betriebssystem keinerlei Probleme mehr. Leider habe ich bisher noch kein passendes Firmware- oder Treiberupdate gefunden um den Fehler zu beheben, weiss aber zumindest woran es liegt.
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Fernbusse von Leuven (Löwen) nach Prag | Günstige Fernbustickets\nFernbusse von Leuven (Löwen) nach Prag\nLeuven (Löwen) nach Prag\nAuf der Suche nach Fernbussen von Leuven (Löwen) nach Prag? Dann sind Sie hier richtig.\nMit dem Fernbus von Leuven (Löwen) nach Prag\nSuchen Sie nach einem Rückfahrtticket? Dann bitte hier entlang: Fernbusse von Prag nach Leuven (Löwen).Wenn Sie lieber mit dem Zug fahren, prüfen Sie die Züge von Leuven (Löwen) bis Prag.\nWie lange dauert die Fahrt mit dem Bus von Leuven (Löwen) nach Prag?\nIm Durchschnitt beträgt die Fahrtdauer von Leuven (Löwen) nach Prag 14 Stunden und 10 Minuten. Die schnellste Fernbusverbindung von Leuven (Löwen) nach Prag dauert 14 Stunden und 10 Minuten, die Fahrtdauer kann sich jedoch verkehrsbedingt ändern.\nWann fährt der erste Bus von Leuven (Löwen) nach Prag?\nDer erste Bus von Leuven (Löwen) nach Prag fährt um 17:15 ab. Stark frequentierte Routen werden im Einzelfall auch nachts befahren, an Wochenenden und Ferientagen können Abfahrtszeiten abweichen. Nutzen Sie unsere Suche, um Fahrpläne für einzelne Verbindungen zu finden.\nWann fährt der letzte Bus von Leuven (Löwen) nach Prag?\nDer letzte Bus von Leuven (Löwen) nach Prag fährt um 17:15 ab. Stark frequentierte Routen werden im Einzelfall auch nachts befahren, an Wochenenden und Ferientagen können Abfahrtszeiten abweichen. Nutzen Sie unsere Suche, um Fahrpläne für einzelne Verbindungen zu finden.\nWie weit fährt man mit dem Fernbus von Leuven (Löwen) nach Prag?\nDie Fernbusstrecke von Leuven (Löwen) nach Prag beträgt ungefähr 694 Kilometer.\nWelche Fernbusunternehmen fahren von Leuven (Löwen) nach Prag?\nSie können mit Flixbus von Leuven (Löwen) nach Prag fahren. Lesen Sie weiter, um Informationen zu den Busunternehmen zu erfahren, oder finden Sie über unsere Suche das passende Fernbusticket für Ihre Fahrt.\nSie können von Leuven (Löwen) nach Prag mit Flixbus fahren. Öffnen Sie die Tabs um mehr Informationen über die Busausstattung der Anbieter zu erfahren.\nLeuven (Löwen) nach Praha\nLeuven (Löwen) nach Frankfurt (M) Flughafen Fernbf\nDresden Hbf nach Frankfurt (Main) Hbf\nAugsburg nach Den Haag HS\nAncona stazione nach Torino
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Bud Abbott (eigentlich William Alexander Abbott; * 2. Oktober 1895 in Asbury Park, New Jersey; † 24. April 1974 in Woodland Hills, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Komödiant und Schauspieler. Zusammen mit Lou Costello bildete er als Abbott und Costello eines der erfolgreichsten amerikanischen Komiker-Duos. Leben Bereits Abbotts Eltern gehörten beide dem Showgewerbe an: Seine Mutter war Westernreiterin für den Ringling Brothers Circus, sein Vater machte die Werbung für Barnum and Bailey. Bud Abbott trat bereits als Kind in den Vergnügungsparks von Coney Island auf und brach 1909 die Schule ab. Er arbeitete an der Kasse des Casino Theater in Brooklyn, dann als Manager verschiedener Theater in ganz Amerika. Während er das National Theater in Detroit managte, begann er, als Stichwortgeber für Vaudeville-Komödianten aufzutreten. Bereits 1931, als er in Brooklyn arbeitete, war er sehr erfolgreich als Ersatz für Lou Costellos erkrankten Partner eingesprungen. Die beiden taten sich als neues Komikerduo zusammen und traten in den 1930er Jahren als Abbott and Costello auf Jahrmärkten, Vaudeville-Bühnen und als Pausenfüller in Kinos auf. 1938 wurden sie durch Auftritte in Kate Smith’ Radioshow landesweit bekannt und traten am Broadway auf. Am berühmtesten wurde ihr Sketch Who’s on First?, der von einem Baseballspieler namens „Who“ handelt, der Anlass für immer neue Missverständnisse zwischen den Komödianten ist. 1940 folgte bei Universal Studios ihr Filmdebüt One Night in the Tropics. 1941 wurde ihr Film Buck Privates, in dem sie neben den Andrews Sisters auftraten, ein großer Kassenerfolg (Einnahmen von zehn Millionen US-Dollar), und 1942 wurden sie zu den beliebtesten Hollywood-Stars gewählt. Sie hatten eine eigene Radioshow (auf ABC von 1941 bis 1946 und auf NBC von 1946 bis 1949) und in den Jahren 1952 und 1953 mit The Abbott and Costello Show ihre eigene Fernsehsendung. Abbott und Costello waren in der Zeit des Zweiten Weltkriegs sehr aktiv in der Werbung für Kriegsanleihen. Aus eigenen Mitteln finanzierten sie für diesen Zweck eine landesweite Tournee. In New York wurden sie von Bürgermeister Fiorello LaGuardia dafür geehrt, in nur drei Tagen 89 Millionen US-Dollar gesammelt zu haben. Nach dem Krieg drehten sie ihre erfolgreichsten Filme, Parodien auf Horror- und Abenteuerfilme. In der Abbott-and-Costello-Meet…-Reihe trafen sie auf Dr. Jekyll und Mr. Hyde, den Unsichtbaren, die Mumie und Frankensteins Monster. 1957 trennten sich die Komiker. Bereits seit langem gab es Streit über die Verteilung der Honorare. Zwei Jahre später verlangte das Finanzamt von Abbott eine Steuernachzahlung von 750.000 US-Dollar; Abbott und seine Frau mussten ihr Anwesen, ihre Ranch, ihren Schmuck, Pelze und die Anteile an den eigenen Filmen verkaufen und wurden so buchstäblich mittellos. Bis zu seinem Tod 1974 im Alter von 78 Jahren lebte Abbott von 180 US-Dollar Sozialhilfe im Monat. Abbott versuchte in den 1960er Jahren auch aus finanziellen Gründen einen beruflichen Neuanfang mit Candy Candido, doch trotz guter Kritiken verfolgte er dieses Projekt nicht weiter. Für die Zeichentrickserie Abbott and Costello synchronisierte er 1966 noch seine eigene Animation. Abbott war Freimaurer, er gehörte der Daylight Lodge No. 525 in Michigan an. Er litt lebenslang an Epilepsie, die er der Öffentlichkeit verheimlichte und durch übermäßigen Alkoholkonsum zu kontrollieren versuchte. Ehrungen Drei Sterne auf dem Hollywood Walk of Fame (in den Kategorien Film, Fernsehen und Radio) erinnern an Bud Abbott. 1991 wurden Abbott und Costello für eine von Al Hirschfeld gezeichnete US-Briefmarkenserie berühmter Komödianten ausgewählt (die anderen waren Laurel und Hardy, Edgar Bergen mit seiner Puppe Charlie McCarthy, Jack Benny und Fanny Brice). Groucho Marx nannte Abbott „den größten Stichwortgeber aller Zeiten“. Der am 7. März 1999 entdeckte Hauptgürtelasteroid (17023) Abbott wurde nach ihm benannt. Filmografie siehe Filmografie bei Abbott und Costello Weblinks Offizielle Website Einzelnachweise !Abbott Filmschauspieler Theaterschauspieler Filmproduzent Komiker Freimaurer (20. Jahrhundert) Freimaurer (Vereinigte Staaten) Person als Namensgeber für einen Asteroiden US-Amerikaner Geboren 1895 Gestorben 1974 Mann
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The Sword Project (kurz meist SP genannt, Eigenschreibweise: The SWORD Project) ist ein Projekt, das von der CrossWire Bibel-Gesellschaft getragen wird und das Ziel hat, eine freie und plattformunabhängige C++-Bibliothek zu entwickeln und Bibeltext und bibelnahe Texte als Plug-in bereitzustellen. Funktion The Sword Project ist kein fertiges Programm, sondern stellt die Basis (eine API, zu deutsch Programmierschnittstelle, auch Software Framework genannt) für Programme bereit, um diese schnell entwickeln zu können. Die Text-Bibliotheken, die als Plug-ins eingebunden werden können, sind mit Hilfe von XML strukturiert, so dass sie den darauf aufsetzenden Programmen eine definierte Schnittstelle bieten. Das The Sword Project stellt über 200 Texte als Plugins bereit, darunter Bibeln, Bibel-Kommentare, Lexika und Bücher, in 50 Sprachen. Verwendung Die Verwendung des The Sword Project in einem Programm geschieht durch Zugriff auf Bibliotheken, indem Klassen einer Bibliothek instanziert werden, die z. B. eine Bibelübersetzung oder einen Bibel-Kommentar repräsentieren. Module Auf dem SP-Server befinden sich mehrere Module, darunter: Bibelübersetzungen in über 50 Sprachen Bibelkommentare Lexika und Wörterbücher Glossare Losungstexte und tägliche Bibellesen Allgemeine Bücher (Augustinus, Josephus, Martin Luther usw.) sowie "fragliches" Material (Material, das entweder noch nicht überprüft wurde oder eher unübliches Material) Diese können nach Belieben in die eigene Sword Project-Bibliothek geladen werden und von Bibelstudienprogrammen genutzt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, sich die "Sword Project"-CD vom FTP-Server des SP zu laden. Auf ihr befinden sich alle aktuellen Module und Bibelprogramme. Programmiersprachen The Sword Project wurde zu 52 % in C++, 23 % in C, 13 % XML und zu 12 % in anderen Programmiersprachen geschrieben und besteht aus knapp 100.000 Programmzeilen. Implementierungen von Sword Eloquent Eloquent ist ein kostenloses Open-Source-Programm für Forschung und Bibelstudium. Es wurde speziell für Macintosh-Computer unter macOS entwickelt. Eloquent bietet eine Suchfunktion und unterstützt weitere Extras wie z. B. das Dienste-Menü von macOS, um von jedem Programm aus komfortabel auf Bibeltexte zugreifen zu können. The SWORD Project für Windows SP für Windows ist eine Portierung von SP für alle Windowsplattformen. Es hat eine bequeme Suchfunktion und ist sehr übersichtlich. BibleTime BibleTime ist ein freies Bibelprogramm für Linux, Windows, FreeBSD and macOS. Es basiert auf KDE. Es ist intuitiv zu bedienen und hat eine sehr gute Suchfunktion mit grafischer Statistik. Xiphos Xiphos (früher GnomeSword) ist eine GTK basierende Bibelstudien-Anwendung für Unix, Linux und Windows. Bible Desktop Bible Desktop basiert auf JSWORD, eine Java-Portierung der Sword-API. Es ist daher ein plattformunabhängiges Bibelstudien-Programm. QPSword QPSword ist eine SP-Portierung für PDA. BibleMemorizer Ein kleines freies GPL-Programm, das mit Qt implementiert wurde, und dem Benutzer helfen soll, Bibelstellen zusammenzustellen und als Quiz zu benutzen, um sie sich leichter einzuprägen. Sword wird dabei verwendet, um bequem die Bibelverse zu importieren, um sie nicht mühsam selber abzuschreiben. And Bible Ein Bibelprogramm für Android unter der GNU Lesser GPL. Es verwendet die JSword-Engine von CrossWire. Ezra Bible App Ezra Bible App ist eine auf Electron basierende Bibelstudien-Anwendung für Linux, macOS, Windows und Android. Der Fokus von Ezra Bible App ist das Erstellen von Verslisten auf Basis von Tags. Weblinks The SWORD Project (englisch) Eloquent Seite Einzelnachweise Bibelsoftware Freie Software
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BrickHunter | Seite 17 | Doctor Brick nach etwas über einem jahr und einem monat entwicklungszeit ist die antwort darauf im wesentlichen ja . nach dem update möchte ich noch den bot der im hintergrund seine kreise dreht und die einzelteiledatenbank aktuell hält optimieren aber ansonsten sind nun mit der nächsten version alle bis auf ein paar wenige wünsche, welche sich aktuell nicht zufriedenstellend umsetzten lassen, eingebaut. Reaktionen: ebenhalt, BrisosX, IlexGT und 3 andere Dann möchte ich mich bei dir bedanken, Habe das Projekt vom Anfang an begleitet, und es wachsen sehen dürfen, und den letzten Gang, werde ich auch mit dir gehen Und die wirklich grosse Erleichterung die du uns damit gebracht hast, danke Ich hab eine Teileliste angelegt und wollte die Teile kopieren. Aber wenn ich alle auswählen bekomme ich die Meldung: "Teile können nur innerhalb vom gleichen Listentyp kopiert werden." Und die gleiche Liste kann ich auch nicht exportieren. Da steht dann: "Diese Liste kann aktuell nicht nach BrickLink exportiert werden!" Das kann ich auch nicht einordnen. Andere Listen funktionieren... Das sind die listentypen nach der art des importierens. nur bircklink listen können auch wieder als bricklink exportiert werden. eine lego zu bricklink konvertierung lässt sich aktuell leider nicht befriedigend umsetzen. sobald die version raus ist kann ich mal wieder die doku aktualisieren. sollte sich ja dann nicht mehr so oft was ändern wie bisher. Reaktionen: HauntedHouse, Hamster, Kaalen und 8 andere ich habe heute erst gecheckt, das mir das Programm, sogar im Shop@Home bei offenen Bestellungen von Steine&Teile ein kleines Bildchen vor die Teilenummer packt! Einfach mega, macht die Bestellung sehr übersichtlich und ich habe mir immer gewünscht das Lego das selber schafft, denn im Lieferschein packen sie ja auch ein Bild dazu. Das Tool ist einfach klasse! Reaktionen: HauntedHouse und BrickTwo Bilderanzeige in der LEGO Shop Bestellübersicht. das ist auch toll, aber leider lassen sich die Bilder nicht mitkopieren. Auch beim Drucken der Teilelisten sind die Bilder nun nicht mehr enthalten, was mir eine große Hilfe war. Ich weiß zwar etliche Design Nummern, aber leider nicht alle, und ohne Beschreibung helfen Bilder eben ungemein. die bilder sind derzeit als hintergrundbilder eingebaut, bin aktuell am schauen ob ich das auch anders lösen kann. um die bilder wieder ausgedruckt zu bekommen kannst du derzeit als workaround beim ausdruck die option hintergurndbilder ausdrucken aktivieren. unter chrome kannst du bei der druckvorschau auf "more settings" gehen und dann ganz unten unter option "background graphics" aktivieren (habs gar nur auf englisch hier), unter firefox wird es was ähnliches geben. Danke für den Hinweis, darauf muss man erstmal kommen. Geht im Firefox genauso: Damit sind dann zumindest im PDF schon mal die Bilder wieder drin. mit Version 1.5.24 (soeben veröffentlicht) funktioniert das laden der PaB Preise wieder. LEGO hat da was kleines an der API geändert. Ausserdem ist die neue Farbe Satin Trans-Bright Green eingepflegt. Reaktionen: BrisosX, HauntedHouse, BrickNerd und 5 andere Sehr cool. Vielen Dank fürs ständige updaten. Mit dem Tool hast du unser Leben viel einfacher gemacht Reaktionen: BrickTwo und Ts__ übrigens für diejenigen die es noch nicht wissen solltet, wenn ihr mich (oder auch doctor-brick) mit den affiliate links unterstützen wollt, stellt bitte sicher dass in den cookies einstellungen auf lego.com die "Werbe-Cookies Dritter" aktiviert sind. ich mache das selber auch nicht gerne, aber lego verlangt das leider seit ein paar wochen/monaten Reaktionen: Patrick, brickronny und franken-stein Hey, ich habe heute Brickhunter auch mal genutzt und bin begeistert! hat alles super einfach geklappt und schnell zu verstehen. Vielen dank das du so eine tolle Möglichkeit erstellt hast, die glaube ich die Bestellzeiten von so einigen verkürzt hat. Reaktionen: BrickTwo, Ddriver und HauntedHouse Hi probier gerade mal Brickhunter aus. Habe die xml file hochgeladen. Diese ist aber automatisch Rot. Warum? Chrom auf Mac. Ist bei mir auch rot, war aber glaube ich schon immer so, aber einfach draufklicken und der Inhalt wird aufgelistet.
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Die Schwimmkäfer (Dytiscidae) sind eine Familie der Käfer, die weltweit mit etwa 3200 Arten beschrieben ist. Sie kommen in Europa mit 375 Arten und Unterarten vor, davon leben in Mitteleuropa etwa 152 Arten. Merkmale Die Käfer sind kleine (2 mm) bis sehr stattliche (> 40 mm) Tiere von entweder unauffälligem Schwarz, Braun, Rotgelb oder mit farblich variierender Zeichnung aus Bändern, Flecken und Säumen. Die Dytiscidae kommen in Gewässern verschiedener Art vor; in fast jedem Tümpel, See, Moorgewässer, Fluss, Bach findet man sie, ebenso im Brackwasser und im Grundwasser (hier mit zurückgebildeten Augen). Vor allem an Orten mit unbelasteten Gewässern. Es sind Käfer von elliptischer, flach gewölbter Körperform mit geschlossener Kontur und glatter Körperoberfläche. Abhängig davon, wie die Arten ihre Beute aufspüren, weist ihr Körper bezüglich des Wasserwiderstandes beträchtliche Unterschiede auf (Suchjäger, Lauerjäger). Die Hinterbeine (Schwimmbeine) der verschiedenen Arten sind in unterschiedlicher Vollendung an die Bewegung im Wasser angepasst. Sie sind abgeflacht und an den Schienen und den fünf Fußgliedern (Tarsen) mit beim Ruderschlag automatisch sich abspreizenden Borsten besetzt. Das Insekt kann sie besser als jeder menschliche Ruderer beim Gegenschlag flachdrehen, weil die Füße um die Längsachse drehbar mit den Schienen verbunden sind. Wenn der Käfer die „Ruder“ nach hinten durchzieht, stehen die Borsten in einer steifen Reihe ab und bieten größtmöglichen Widerstand; holt er zum nächsten Schlag aus, werden die Füße gedreht, und die Borsten liegen flach und behindern so den Vortrieb nicht. Dazu werden die Schwimmbeine gleichzeitig und gleichsinnig bewegt (im Gegensatz zu den linksrechts alternierenden Bewegungen der Schwimmbeine der Wassertreter), während kleinere Arten zusätzlich auch das mittlere Beinpaar benutzen. Vorkommen Die Tiere sind weltweit verbreitet, man findet sie in nahezu sämtlichen pflanzenreichen Gewässern. Sie besiedeln Teiche, Seen, Bäche, Flüsse und teilweise sogar Brackwasser. Lebensweise Die kleinen Schwimmkäferarten brauchen oft über Wochen hinweg nicht an die Wasseroberfläche zu schwimmen, da ihnen der natürliche Pflanzenbewuchs hinreichend Sauerstoff zum Atmen bietet. Die großen Arten dagegen müssen oft auftauchen, um Frischluftvorräte zu schöpfen. Dabei nehmen sie eine ganz charakteristische Stellung ein. Sie „hängen“ sich so an die Wasseroberfläche, dass das Hinterende des Körpers etwas aus dem Wasser ragt und biegen den Hinterleib ein wenig nach unten, so dass zwischen den Flügeldecken und dem Hinterleib eine Öffnung entsteht, durch die der Gasaustausch erfolgt. Die Luft dringt zwischen die zusammengelegten Hautflügel, unter denen sich an den Hinterleibssegmenten die Atemöffnungen (Stigmen) befinden, die in das Trachealsystem münden. Auch die ausgeatmete Luft ist für die Schwimmkäfer wichtig, sie hilft ihnen beim Ausgleich der hydrostatischen Unterschiede in den verschiedenen Tiefen. Die Menge der aufgenommenen Luft ist so eingestellt, dass der Körper annähernd das spezifische Gewicht des Wassers besitzt. Die Larven der Dytiscidae heften sich unter Zuhilfenahme besonderer Hinterleibsanhänge und des letzten Abdominalsegmentes an die Wasseroberfläche und nehmen über das hintere Stigmenpaar atmosphärische Luft in ihre großen Tracheenstämme auf. Viele Schwimmkäfer sind gute Flieger und sie können so bei Nahrungsmangel oder austrocknendem Tümpel den Aufenthaltsort wechseln. Die Ausbreitung der Arten und die Besiedlung neuer Gewässer geschieht vor allem auf dem Luftweg. Zur Regelung des Auftriebs dient auch das Ausmaß der Füllung (mit Wasser oder Kot) eines Enddarmblindsacks (Rectumampulle). Dieses schlauchartige Gebilde ermöglicht eine Gewichtsänderung, die besonders für den Übergang aus dem Wasser in die Luft und umgekehrt sehr wichtig ist. Bei leerer Rectumampulle hat der Käfer nach längeren Flügen erhebliche Schwierigkeiten ein- und unterzutauchen. Erst nach kräftigem Wasserschlucken gelingt ihm dies. Kleinere Dytisciden haben ein kompliziertes, instinktiv ablaufendes Bewegungsmuster entwickelt, um die Oberflächenspannung des Wassers, die für sie ein erhebliches Hindernis darstellt, zu überwinden. Als Fleischfresser erbeuten Käfer und Larven Kaulquappen, Fischbrut, Insektenlarven, andere kleine Wasserbewohner und auch Aas. Während der Käfer seine Beute auffrisst, haben die Larven die extraintestinale Verdauung von ihren laufkäferartigen Vorfahren ererbt. Sie können weder kauen noch schlucken. Ihre scharfen, zangenartigen Mandibeln sind von einem feinen Kanal durchzogen, der nahe der Mandibelspitze nach außen mündet. Schlägt die Larve ihre Oberkiefer in ein Opfer, so wird augenblicklich durch den Kanal ein trypsinhaltiges Verdauungssekret injiziert, was zu einer schnellen Lähmung und zur Einleitung der Vorverdauung der Beute führt. Der verflüssigte Körperinhalt der Beutetieres wird danach aufgesaugt. Die Schwimmkäfer besitzen in der Vorderbrust und im Hinterleib paarige, oft sehr komplexe Drüsen, die arttypische Wehrstoffe und Sekrete in unterschiedlichen Kombinationen produzieren. Diese wirken entweder fraßhemmend, betäubend, toxisch (Abwehr), antimikrobiell (gegen Bakterien- und Algenbefall des Käferkörpers), fungizid (gegen Pilzbefall) oder benetzend. Die benetzende Wirkung ihrer Sekrete erleichtert kleinen Schwimmkäferarten das Abtauchen. Die Geschlechter unterscheiden sich bei vielen Arten recht deutlich voneinander (Geschlechtsdimorphismus). Die Männchen besitzen stark verbreiterte, an der Unterseite mit unterschiedlich großen Saugnäpfen versehene Vorderfußglieder, während die Flügeldecken der Weibchen häufig stark gerippt sind. Nach der unter Wasser erfolgten Begattung werden die Eier je nach Art entweder an pflanzliches Substrat geklebt, mit einem Legeapparat oberflächlich in Pflanzengewebe geschoben oder mit einem kräftigen Legebohrer tiefer in eine Pflanze versenkt. Die Larven leben stets im Wasser und durchlaufen drei Entwicklungsstadien. Zur Verpuppung verlassen die Larven der meisten Arten das Wasser und graben sich Erdhöhlen. Bei der Fortbewegung an Land beißen sie sich mit ihren Mandibeln im Boden fest und ziehen den Körper nach. Abhängig von der Temperatur schlüpfen die Käfer nach zwei bis fünf Wochen, um dann zu überwintern. Es gibt unter ihnen einige recht langlebige Arten, die sogar mehrere Jahre Gefangenschaft überlebten. Systematik Europäische Unterfamilien und Gattungen der Schwimmkäfer mit ausgewählten Arten: Agabinae Agabus Agabus bipustulatus Ilybius Ilybius quadriguttatus Platambus Gefleckter Schnellschwimmer (Platambus maculatus) Colymbetinae Colymbetes Gemeiner Teichschwimmer (Colymbetes fuscus) Meladema Melanodytes Rhantus Schwarzbauchiger Runzelflügel-Tauchkäfer (Rhantus bistriatus) Gesprenkelter Tauchschwimmkäfer (Rhantus consputus) Rhantus exsoletus Rhantus grapii Rhantus latitans Rhantus notatus Rhantus suturalis Copelatinae Copelatus Dytiscinae Acilius Acilius canaliculatus Gemeiner Furchenschwimmer (Acilius sulcatus) Cybister Gaukler (Cybister lateralimarginalis) Dytiscus Dytiscus circumflexus Dytiscus dimidiatus Breitrand (Dytiscus latissimus) Gelbrandkäfer oder Gemeiner Gelbrand (Dytiscus marginalis) Schwarzbauch (Dytiscus semisulcatus) Eretes Graphoderus Gelbbindiger Breitflügel-Tauchkäfer (Graphoderus austriacus) Schmalbindiger Breitflügel-Tauchkäfer (Graphoderus bilineatus) Graphoderus cinereus Graphoderus zonatus Hydaticus Hydaticus seminiger Hydaticus transversalis Hydroporinae Bidessus Bidessus unistriatus Deronectes Graptodytes Herophydrus Hydrocolus Hydroglyphus Gelbbrauner Zwergschwimmer (Hydroglyphus pusillus) Hydroporus Sechsfleckiger Zwergschwimmer (Hydroporus palustris) Hydrovatus Hygrotus Hyphydrus Glatter Kugelschwimmer (Hyphydrus ovatus) Iberoporus Laccornis Metaporus Methles Nebrioporus Oreodytes Porhydrus Rhithrodytes Scarodytes Scarodytes halensis Siettitia Stictonectes Stictonectes optatus Stictonectes abellani Stictotarsus Suphrodytes Yola Laccophilinae Laccophilus Grundschwimmer (Laccophilus minutus) Einzelnachweise Literatur Bernhard Klausnitzer: Käfer im und am Wasser. 2. Auflage. Verlag Westarp Wissenschaften, Heidelberg / Berlin / Oxford 1996, ISBN 3-89432-478-3. Jiří Zahradník (Verfasser), Irmgard Jung, Dieter Jung et al.: Käfer Mittel- und Nordwesteuropas. Parey, Hamburg / Berlin 1985, ISBN 3-490-27118-1. Weblinks
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CHEFETAGE: Martin Stotter: Menschenrechtler als Banker > Kleine Zeitung\nZuletzt aktualisiert: 11.09.2011 um 21:30 UhrKommentare\nMartin Stotter: Menschenrechtler als BankerDer aus K�rnten stammende 35-j�hrige Jurist Martin Stotter macht in der Steiermark als Raiffeisen-Generalsekret�r Karriere. Er ist zust�ndig f�r Recht, Betriebsorganisation, EDV und Sektorbetreuung.Foto © KKMartin Stotter stammt aus Steinfeld. Verheiratet ist er mit einer SalzburgerinEigentlich wollte ich Diplomat werden", verr�t Martin Stotter (35). Diplomatie d�rfte er mit den 86 selbstst�ndigen steirischen Raiffeisenbanken auch ben�tigen, vor allem aber Managerqualit�ten eines Top-Bankers. Denn der aus Steinfeld im Drautal stammende Stotter �bt in der Raiffeisen Landesbank Steiermark die eigens geschaffene Funktion des Generalsekret�rs aus - mit 150 unmittelbaren Mitarbeitern und zust�ndig f�r Recht, Betriebsorganisation, EDV und Sektorbetreuung. "Ich bin praktisch der Innenminister im Konzern der RLB Steiermark", beschreibt er seine Rolle an der Seite von RLB-Generaldirektor Markus Mair, der an der Spitze der steirischen Raiffeisen-Bankengruppe mit 3500 Mitarbeitern und rund 25 Milliarden Euro Bilanzsumme steht.\nSeinen Bildungsweg ging der Oberk�rntner ebenso zielstrebig wie weltoffen. Schon w�hrend seiner Gymnasialzeit am BRG Spittal, wo er maturierte, besuchte er eine Austauschschule in San Diego (USA). Das Magister- und Doktoratsstudium an der juridischen Fakult�t der Uni Graz absolvierte Stotter in Mindestzeit und summa cum laude. Den Experten in Internetrecht f�hrte ein Harvard-Stipendium abermals in die USA. Als Erasmus-Stipendiat studierte er Europarecht in Spanien, ein Semester verbrachte er mit 21 in Indien in Mumbai bei einer Hindu-Familie. "Das war faszinierend. Es hat mich auch gepr�gt, zu sehen, wie arm die Menschen dort waren. Da will ich der Gesellschaft etwas zur�ckgeben." Als Assistent f�r internationales Recht am Institut f�r V�lkerrecht an der Uni Graz gr�ndete Stotter das "Europ�ische Trainingszentrum f�r Menschenrechte". Zugleich war er Mitarbeiter von Historiker Stefan Karner, der �sterreichs Vertreter bei der EU-Agentur f�r Menschenrechte in Wien war.\n"Das passt heute gut zu meiner Rolle bei Raiffeisen. Der Weg von den Menschenrechten zum Banker ist nachvollziehbar", betont Stotter die ethischen Herausforderungen auf den Finanzm�rkten und die Verwurzelung von Raiffeisen "mit den Privatkunden und Klein- und Mittelbetrieben im Land". Nach seinem Einstieg als Kommerzkundenbetreuer 2002 leitete er als 31-J�hriger die Integration der Hypo Steiermark in den RLB-Konzern. Nun blickt er als Generalsekret�r kritisch auf Basel III: "Wir haben keine Finanzkrise gemacht, sondern sind in der Realwirtschaft verankert."
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Öffentliches Film-Kunst-Projekt "Ohne Worte" macht Literatur sichtbar | Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung Öffentliches Film-Kunst-Projekt "Ohne Worte" macht Literatur sichtbar "Ohne Worte" lautet der Titel eines ganz besonderen Film-Projekts des Künstler Kai Fobbe: Texte bekannter Autoren wie etwa Thomas Bernhard oder Bertolt Brecht werden von gehörlosen Künstler*innen in Gebärdensprache übersetzt und mittels eines Beamers an Gebäudefassaden projiziert. In Kooperation mit Kultur im Turm e.V. und dem Landschaftsverband Rheinland hat der Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen zwei Projektionsflächen gefunden, auf denen vom 8. November 2021 bis zum 17. Dezember 2021 "Ohne Worte" – sobald es am Nachmittag dämmert – zu sehen sein wird: der kitev-Turm in Richtung des Busbahnhofes am Oberhausener Hauptbahnhof und das LVR-Industriemuseum Zinkfabrik Altenberg an der Fassade der Walzhalle im Fabrikhof. Eine Besonderheit bietet zudem das Theater Oberhausen an. Hier wird im Zuge des Projektes "Ein Gebärdenspiel" vom 8. bis 30. November in Kooperation mit dem Rheinisch-Westfälischen Berufskolleg Essen ein eigenes Video gedreht. Dabei wird ein Teil des Familienstückes "Peter Pan" von Schüler*innen des Kollegs gebärdet. Der Künstler Kai Fobbe beschreibt sein "Ohne Worte"-Projekt wie folgt: "Mein Interesse besteht darin, mir Bekanntes, aber nicht Verständliches, sichtbar zu machen. Bei der Gebärdensprache ist es die Einfachheit, dass ich Gebärdensprachler*innen erkenne, wenn diese untereinander kommunizieren, ich sie aber nicht verstehe, da ich diese Sprache nicht beherrsche." Bereits in den 90er Jahren habe er einen Tänzer vom Tanztheater Wuppertal erleben dürfen, der ein Lied live in Gebärdensprache übersetzte. Die gezeigten Film-Aufnahmen zu "Ohne Worte" beschäftigen sich mit der Übersetzung von Literatur. Fobbe: "Das geschriebene Wort ist für die gehörlosen Menschen eine Fremdsprache, so dass der Zugang das Erlernen dieser Sprache erfordert. Es treten die gleichen Schwierigkeiten auf, die eine Übersetzerin hat, wenn sie etwa einen Text vom Deutschen ins Französische übersetzt." Die Film-Projektionen, so Fobbe, sollen die Zuschauer*innen stutzig machen und auf Alltagsbarrieren hinweisen. Er möchte erreichen, dass das Nicht-Verstehen der gebärdeten Texte die Empathie für Menschen mit Behinderung verstärkt. "Für die Inklusion in Oberhausen haben wir in den letzten Jahren als Kommune viel erreicht. Wir haben Barrieren abgebaut, Veranstaltungen zugänglicher gemacht und Perspektiven für junge Menschen mit Behinderung geschaffen", erklärt Ralf Güldenzopf, Dezernent für die strategische Planung und Stadtentwicklung der Stadt Oberhausen, und ergänzt: "Jedoch ist die Öffentlichkeitsarbeit für die Inklusion genauso wichtig, wie jede Maßnahme zum Abbau von Barrieren." Deshalb freue er sich sehr darüber, "Ohne Worte" in Oberhausen bestaunen zu dürfen. Die Auswahl der Texte, die Namen der Gehörlosen Künstler und weitere Informationen finden Interessierte auf der Homepage von Kai Fobbe: www.kaifobbe.de/ohne-worte
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Babylon Zoo war der Name eines Space-Rock-Projektes des britischen Multiinstrumentalisten Jas Mann. Biografie Die Band landete Anfang 1996 mit der Single Spaceman und dem dazugehörigen selbstgedrehten Science-Fiction-Videoclip in B-Movie-Manier einen internationalen Nummer-eins-Hit. Der Erfolg basierte nicht zuletzt auf der Verwendung des Songs in einem Werbespot für Levi’s Jeans. Mit der nachfolgenden Single Animal Army erreichte Babylon Zoo noch einmal die Top 20 der britischen Charts. Doch mit der dritten Single The Boy with the X-Ray Eyes, die lediglich zwei Wochen auf mittleren Positionen der britischen Charts zu finden war, konnte die Gruppe nicht an den Anfangserfolg anknüpfen. Auch das 1998er Album King Kong Groover war kommerziell erfolglos, einzig die Auskopplung All the Money’s Gone erklomm eine Platzierung in den UK-Charts. Eine kurze Renaissance erlebte das Projekt Babylon Zoo mit einer Veröffentlichung des Songs Love Lies Bleeding im Internet. Vor seiner Zeit als Mastermind hinter Babylon Zoo war Jas Mann, ein Sohn amerikanisch-indischer Eltern, Songschreiber, Sänger und Gitarrist der Britpop-Formation The Sandkings, die aber über den Status der kleinen Independentband nie hinauskam. Während seiner Babylon-Zoo-Phase erregte Jas Mann durch seine androgyne Art Aufsehen. Diskografie Studioalben Singles Auszeichnungen für Musikverkäufe Quellen Weblinks Babylon Zoo Online (inoffiziell, englisch) Space-Rock-Band Britische Band Comet-Preisträger (Deutschland)
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Verheugen warnt vor schleichendem Bedeutungsverlust der EU | OPEN-REPORT - Online-Magazin & Internet-Zeitung 28. Dez. 2015 - 13:12 Uhr dts 0 310 Ausland (dts Nachrichtenagentur) Brüssel. Der frühere EU-Kommissar Günter Verheugen (SPD) hat vor einem Zerfall der Europäischen Union gewarnt. Er fürchte nicht, dass die EU mit einem Knall aufhöre zu existieren, sagte Verheugen am Montag dem rbb-inforadio. "Meine Sorge ist, dass wir einen langen und schleichenden Niedergang erleben, einen immer größer werdenden politischen und wirtschaftlichen Bedeutungsverlust – und dass die Europäische Union ihre beiden großen Versprechen, nämlich Frieden und Wohlstand für die Menschen in Europa, nicht mehr halten kann. Und wenn ich die Zeichen der Zeit richtig deute, dann hat dieser Niedergang ja wohl schon begonnen." In den europäischen Gesellschaften werde der Zweifel an der Funktionsfähigkeit, ja an der Sinnhaftigkeit des ganzen Projekts immer größer. "Die Regierungen müssen begreifen, dass sie sich nicht an kurzfristigen nationalen Interessen und vor allem nicht an ihren eigenen parteipolitischen Interessen orientieren dürfen, sondern dass sie Europa wieder als eine unauflösliche Schicksalsgemeinschaft betrachten müssen und das Gemeinschaftsinteresse vor das nationale Interesse stellen müssen." Die vereinbarte Verteilung der Flüchtlinge nach Quoten auf die Mitgliedsstaaten bezeichnete Verheugen als gescheitert. Wenn es im selben Tempo weitergehe, dann sei die EU damit im Jahr 2100 fertig. Das Hauptproblem sei die mangelnde Solidarität innerhalb Europas. Das betreffe nicht nur die Flüchtlingsfrage. "Die anderen Länder denken beispielsweise, dass Deutschland sich unsolidarisch verhalten hat in der Frage der Währungsunion, aber auch in der Flüchtlingsfrage." Nach Meinung einiger Länder habe Deutschland die Flüchtlinge sozusagen eingeladen und müsse nun mit ihnen fertig werden.
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RPK steht als Abkürzung für: Radio Pelíta Kasih, Live Radio in Jakarta, Indonesien Random Player Kicking, das wahllose Trennen/Bannen von Spieler in Computerspielen durch einen Administrator Random Player Killing, das wahllose Eliminieren anderer Mitspieler in Computerspielen Rechnungsprüfungskommission, eine unabhängige Institution des schweizerischen Staatswesen Regierungspräsidium Karlsruhe, eine staatliche Mittelbehörde Rehabilitation psychisch Kranker Revenue Passenger Kilometers, eine Kennzahl im kommerziellen Personentransport, siehe Passagierkilometer Revenue Per Kilo, eine Abkürzung im Transportwesen Rhein-Pfalz-Kreis, Landkreis im Südosten von Rheinland-Pfalz Rocketplane Kistler, amerikanisches Raumfahrtunternehmen mit Sitz in Oklahoma City Rote Presse Korrespondenz, Parteiblatt der außerparlamentarischen Gruppen, KPD/AO, 1969–1975 RPK (Maschinengewehr), in der Sowjetunion entwickelte Infanteriewaffe RPK ist der Künstlername von Bonus RPK (* 1989), polnischer Rapper und Vertreter der polnischen Street-Rap-Bewegung Abkürzung
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Jutta Hipp (* 4. Februar 1925 in Leipzig; † 7. April 2003 in New York, USA) war eine deutsche Jazz-Pianistin, Dichterin, Malerin und Grafikdesignerin. Leben und Wirken Hipp besuchte die Rudolf-Hildebrand-Schule in Leipzig-Connewitz und erhielt mit neun Jahren Unterricht in Klassischem Klavierspiel, den sie aber nach vier Jahren beendete. Als Teenager von vierzehn Jahren hörte sie erstmals Jazz und entdeckte ihre Liebe zu dieser Musik durch den Kontakt zu dem illegalen Jazzclub Hot Club Leipzig, in dem sie während des Zweiten Weltkrieges als Mitglied einer Amateur-Jazzband auch auftrat. Außerdem gab es Sessions in Privatwohnungen. Zum Kreis gehörte der Jazzgitarrist Thomas Buhé und der Schlagzeuger Frohwalt „Teddie“ Neubert. Ihre Vorbilder waren damals Teddy Wilson, Fats Waller und Art Tatum. Von 1942 bis 1945 war sie Studentin an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, belegte dort eine Meisterklasse bei Professor Walter Buhe, dem Vater von Thomas Buhé, und war auch Studentin der Professoren Curt Metze und Karl Miersch. In der Nachkriegszeit gab es eine kurze Besetzung durch US-Truppen (April bis Juli 1945), bevor Leipzig von Sowjettruppen besetzt wurde. Während der kurzen Zeit der amerikanischen Besatzung erklang auch Jazzmusik im Hauptquartier der US-Truppen, Jazzauftritte waren wieder möglich, und auf dem amerikanischen Soldatensender AFN konnte man Jazz hören. 1945/46 entstanden Demo-Aufnahmen mit Freunden aus dem „Lime City Jazz Club“ in Leipzig (unter anderem auch mit Rolf Kühn), die 2015 veröffentlicht wurden. Hipp übersiedelte 1946 mit ihrem damaligen Verlobten Teddie Neubert sowie Thomas Buhé nach Westdeutschland, um zunächst in amerikanischen Offiziersclubs und Tanzlokalen am Tegernsee zu spielen. 1948 bekam sie einen Sohn Lionel, den sie einem Kinderheim übergab. Sie trat mit Paul Martin und ab 1951 professionell mit der Band von Freddie Brocksieper in München und Bayern in amerikanischen Soldaten-Clubs zu spielen, dann in der Combo (New Jazz Stars) von Hans Koller, die auch Dizzy Gillespie auf einer Deutschland-Tour 1953 begleitete und sich das „Cool-Jazz“-Idiom aneignete. 1952 zog sie nach Frankfurt am Main und leitete 1953 bis 1955 das Jutta Hipp Quintett, dem zunächst Emil Mangelsdorff, Joki Freund, Hans Kresse (Bass) und Karl Sanner angehörten. In dieser Besetzung trat die Band auf dem ersten Deutschen Jazzfestival 1953 auf und nahm auch das Album New Faces – New Sounds from Germany für ein amerikanisches Label auf. Auf Anregung von Leonard Feather wurde es später auch von Blue Note in den USA vertrieben, um sie dort bekannt zu machen und ihre dortigen Auftrittschancen zu erhöhen. 1953 belegte sie im Podium-Jazz-Referendum den ersten Platz unter den deutschen Jazzpianisten vor Paul Kuhn. Auch mit ihrer nächsten Band 1954/5, zu der Attila Zoller gehörte, bestätigte sie den Ruf, „Europe’s First Lady in Jazz“ zu sein. 1954 spielte sie auf dem Deutschen Jazzfestival mit Albert Mangelsdorff und Zoller, aber auch in einer Session mit Hugo Strasser („Flamingo“). 1955 ging sie mit ihrem Quartett in Schweden auf Gastspielreise, wo sie auch mit Lars Gullin aufnahm, und siedelte nach einer Jugoslawien-Tournee mit J. Freund und Carlo Bohländer auf ein Angebot von Leonard Feather, der sie 1954 in Duisburg gehört hatte und von ihrem Spiel begeistert war, in die Vereinigten Staaten über. Dort war sie zunächst erfolgreich. Sie erhielt als erster europäischer Jazzmusiker (und zweiter weißer Musiker überhaupt) einen Vertrag bei Blue Note Records, für die sie 1956 drei Alben unter eigenem Namen aufnahm. 1956 spielte sie als Vertretung der auf Tour gegangenen Marian McPartland auf Feathers Vermittlung hin ein halbes Jahr im New Yorker Club-Restaurant Hickory House (im Trio mit Peter Ind und Ed Thigpen). Ihr Spiel wurde härter und bekam mehr Drive. Auch trat sie 1956 beim Newport Jazz Festival auf. Kurze Zeit arbeitete sie auch mit Charles Mingus zusammen. Noch 1956 kam es jedoch zu künstlerischen Differenzen mit Feather, teilweise darin begründet, dass sie sich in ihr musikalisches Repertoire nicht hineinreden lassen wollte, etwa, indem sie Kompositionen von Feather spielte. Ein weiterer Grund war, dass sie mit dem verheirateten Feather keine Liebesbeziehung eingehen wollte. Sie war, bevor sie in die USA ging, mit Zoller verlobt. Feather besprach sie nach 1956 nicht mehr und äußerte in seinen Büchern, Horace Silvers Einfluss habe sich negativ auf ihr Spiel ausgewirkt. Letztere Ansicht vertrat aber vorher schon Nat Hentoff. Sie nahm danach nicht wieder auf und hatte nur noch Engagements in kleineren Clubs in New York und auf Long Island. Um 1957 tourte sie mit dem Saxophonisten Jesse Powell in den Südstaaten, was nach ihren eigenen Worten der musikalische Höhepunkt ihrer Karriere war. Da die Situation sich für Jazzmusiker Ende der 1950er Jahre verschlechterte, nahm sie einen Job als Näherin in einer Kleiderfabrik in Queens an. Bis 1960 trat sie dabei noch an Wochenenden als Jazzmusikerin auf, wechselte dann aber ganz zu ihrer ersten Liebe Zeichnen und Design. Ein Grund waren auch Alkoholprobleme, teilweise daraus resultierend, dass sie damit ihr starkes Lampenfieber unterdrückte. Das Lampenfieber war auch der Grund dafür, dass sie eine Vorliebe für Auftritte in kleineren Jazzclubs hatte. In den 1940er Jahren hatte sie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig Graphik-Design studiert. Hipp hatte insbesondere eine Vorliebe für das Malen von Aquarellen. Ihre Motive reichten vom Straßenleben in Queens und ihren Lieblingsstränden auf Long Island bis zu Tierporträts. Ausstellungen ihrer Bilder hatte sie zum Beispiel 1980 und 2000 im Langston-Hughes-Kulturzentrum in Corona in New York. Hipp, die auch für ihren schlagfertigen Witz bekannt war, zeichnete auch Karikaturen anderer Jazzmusiker und schrieb Gedichte über sie. Einige wurden im Jazz Podium veröffentlicht. Hipp war auch eine geschickte Puppenmacherin und überließ einige ihrer Puppen dem Museum of the City of New York. Da sie nach ihrem Abschied von der Jazzmusik das Klavier nicht mehr anrührte, wussten viele ihrer Bekannten nichts von ihrer Jazz-Vergangenheit, bis sie aus den Nachrufen davon erfuhren. Sie blieb aber dem Jazz verbunden und fotografierte unermüdlich in kleinen Jazzclubs in Queens. Die Fotos verschickte sie auch an Freunde und an Jazz-Magazine in Deutschland. Hipp äußerte oft in Briefen an Freunde, dass wirklicher Jazz eher in kleinen Clubs zu finden sei, in denen sie viele hervorragende Musiker hörte, denen das Durchsetzungsvermögen, groß herauszukommen, fehlte. Hipp war 1944 mit dem Schlagzeuger „Teddie“ Frohwalt Neubert verlobt, später auch mit dem Gitarristen Attila Zoller, heiratete jedoch nie und starb an Bauchspeicheldrüsenkrebs in ihrem Apartment in Sunnyside (Queens). Musikalische Einordnung Als Pianistin war Hipp in der Swing-Tradition verwurzelt und nach eigenen Worten von Count Basie, Teddy Wilson, aber auch von Fats Waller beeinflusst. Mit dem Aufkommen des Bebop Mitte der 1940er Jahre orientierte sie sich an Bud Powell. Dass viele Musiker, Kritiker und Fans Anfang der 1950er Jahre Cool-Jazz Einflüsse von Lennie Tristano in ihrem Spiel hörten, wurde von ihr selbst eher ablehnend aufgenommen. In späteren Jahren äußerte sie dagegen ihre Bewunderung für den Hard Bop von Horace Silver, den sie um 1956 in New York traf. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere als Jazzpianistin (die auch gelegentlich komponierte) hatte sie einen neuen Stil gefunden, der sich deutlich von den weit geschwungenen Melodiebögen und dem mit seinen Verzierungen die europäische Kunstmusik aufnehmenden Spiel bis zur Übersiedelung nach New York unterschied. „Die Energie, die ihre Spielart des Cool Jazz mit Feuer versehen hatte, kam nun deutlich zum Vorschein.“ Sie verweigerte sich konsequent äußerem Druck, sie in eine andere Richtung zu drängen. Ihr in den 1950er Jahren erworbener Ruf als Jazzpianistin (mit dem sie in Europa noch lange danach eine singuläre Erscheinung war) war jedoch bei ihren westdeutschen Fans noch Jahrzehnte später ungebrochen. Sie selbst kehrte nach ihrer Übersiedlung auch besuchsweise nie wieder nach Deutschland zurück. Anhaltende Rezeption Auf Beschluss des Leipziger Stadtrates trägt seit 2011 eine Straße in ihrer Geburtsstadt den Namen Jutta-Hipp-Weg. Hommage an Jutta Hipp bei den Berliner Jazztagen 2012 mit Julia Hülsmann (p), Rolf Kühn (cl), Joe Lovano (ts), Greg Cohen (b) und Christian Lillinger (dr). Zum zehnten Todestag 2013 erschien nicht nur das Album The Lost Tapes, das Rundfunkmitschnitte aus den Jahren 1952, 1953 und 1955 enthält, sondern auch Ilona Haberkamps Tributalbum Cool is Hipp is Cool mit Kompositionen und Gedichten von Hipp (sowie kurzen Ausschnitten aus den Interviews von Iris Kramer geb. Timmermann und Ilona Haberkamp 1986). Zum 90-jährigen Geburtstag veröffentlichten Ilona Haberkamp und Gerhard Evertz 2015 bei BE! Jazz Edition (BE 6103-09) eine umfassende künstlerische Gesamtausgabe "The Art and Life of Jutta Hipp" mit einer zweisprachigen Biografie (Ilona Haberkamp) und einen Großteil ihres künstlerischen Werkes wie Zeichnungen (Karikaturen unter anderem von Lester Young, Horace Silver, Lionel Hampton, Gerry Mulligan, Zoot Sims, Ella Fitzgerald), Ölgemälde und Aquarelle sowie Gedichte, in denen sie verschiedene Jazzmusiker charakterisierte, mit sämtlichen musikalische Einspielungen und Filmaufnahmen. Materialien über Jutta Hipp aus der Master-Arbeit von Katja von Schuttenbach an der Rutgers University über Jutta Hipp (2006), woraus eine Zusammenfassung im Jazz Podium erschien, verwendete Thomas Meinecke in seinem Roman Jungfrau (Suhrkamp 2008). 2023 veröffentlichte Ilona Haberkamp eine weitere Biografie über Jutta Hipp: Plötzlich Hip(p). Das Leben der Jutta Hipp zwischen Jazz und Kunst. Der Jazzverband Sachsen schrieb 2023 zum ersten Mal den Jutta Hipp Preis für in dem Bundesland wirkende Jazzmusiker- und musikerinnen aus. Diskografie (Auswahl) Jutta Hipp and Her Combo: Europe's First Lady of Jazz (Mod Records, 1955) New Faces – New Sounds From Germany (1954) Cool Dogs And Two Oranges (1954 bzw. 1980) Die Aufnahmen vom Jazzfestival Frankfurt erschienen auf einer Brunswick EP und später in der CD Box Bear Family 15430 Various Artists Cool Jazz made in Germany (1954) At the Hickory House (Vol. 1 & 2) (Blue Note, 1956) - Vol. 1 vom 5. April auch enthalten in der BLUE NOTES Milestones of Jazz Legends-Box in der Besetzung mit Peter Ind (b) & Ed Thigpen (dr) Jutta Hipp with Zoot Sims (Blue Note, 1956) The Lost Tapes: The German Recordings 1952–1955 (Jazzhaus/ArthausMusik, 2013) Hipp is cool – The Life and Art of Jutta Hipp (Be! Jazz, 2015) Literatur Thomas Breitwieser: Jutta Hipp, First Lady of German Jazz, in: Gunna Wendt: Die Jazz-Frauen. Luchterhand-Verlag, Hamburg 1992, S. 52–59 Ilona Haberkamp: Hipp Style or Adaption?, in: Gender and Identity in Jazz (= Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung, Bd. 14), Darmstadt 2016, S. 99–121 Katja von Schuttenbach: Jutta Hipp, Jazz Podium, Juli/August 2006 Katja von Schuttenbach: Jutta Hipp: Painter, Pianist and Poet, Master Thesis, Rutgers University 2006. Ilona Haberkamp/ Gerhard Evertz: Hipp is cool. The Life and Art of Jutta Hipp, deutsch/ engl. - künstlerische Gesamtausgabe. (Be!Jazz. 2015) Ilona Haberkamp: Plötzlich Hip(p). Das Leben der Jutta Hipp zwischen Jazz und Kunst. Hofheim (Wolke Verlag) 2023, ISBN 978-3-95593-137-7 Weblinks von Schuttenbach zu Hipp (PDF; 2,4 MB) in Jazz Podium Tageskarte Jazz: Spielend wieder aufgetaucht. In: Spiegel Online, 28. März 2008 Jutta Hipp, auf Seiten der Stadt Leipzig Cool Jazz made in Germany Einzelnachweise und Anmerkungen Jazz-Pianist Grafikdesigner (Deutschland) Musiker (Deutschland) Deutscher Deutscher Emigrant in den Vereinigten Staaten Geboren 1925 Gestorben 2003 Frau
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Das Sprachenwunder iTranslate – Supportnet\nDu bist hier::Startseite-SW-Sonstige-Das Sprachenwunder iTranslate\nDas Sprachenwunder iTranslate\n[imgr=01-das-sprachenwunder-itranslate-startscreen.PNG]01-das-sprachenwunder-itranslate-startscreen-80.PNG?nocache=1322509167393[/imgr]Programme, die einem das perfekte Übersetzen eines Textes versprechen, gibt es schon lange, aber meistens hielten sie nicht annähernd das, was sie versprachen. In diesem Artikel beleuchtet das Supportnet-Team die kostenlose App iTranslate und überprüft, ob sie das Zeug zum wirklichen Übersetzer hat.\nDie App iTranslate ist für das iPhone, dem iPod Touch und für das iPad verfügbar, was das „i“ im Namen iTranslate schon vermuten ließ. Die App ist kostenlos und schnell installiert. iTranslate beherrscht über 50 Sprachen und bietet bei einigen sogar eine Voice-Funktionalität, bei der der Text vorgesprochen werden kann. Der Text kann aber auch über das Mikrofon eingesprochen werden.\nÖffnen Sie die App, so bekommen Sie ein übersichtliches Programm zu sehen. Die App wurde auf das wesentlichste reduziert, wodurch man sich sehr schnell zu Recht findet. Im oberen Feld kann der Text eingegeben werden, welcher übersetzt werden soll. Praktischerweise können Sie hier auch einen Text einfügen, den Sie aus einer anderen App kopiert haben. Auch der eingesprochene Text erscheint in diesem Textfeld. Darunter liegt das Textfeld, welches den übersetzten Text anzeigt. Der Text erscheint dort nach einer kurzen Rechenzeit. Am oberen Displayrand haben Sie zwei Flaggen, diese symbolisieren Sprachen. Es wird immer der Text von der linken Flagge in die Sprache der rechten Flagge übersetzt.\nGrundsätzlich geht die Übersetzung in Ordnung. Bei großen und komplizierten Texten schleichen sich allerdings auch bei diesem Übersetzer Fehler ein. Wer nun den übersetzten Text nicht nur lesen möchte, kann sich diesen auch über das unterste Lautsprechersymbol auf der rechten Seite im unteren Textfeld ansagen lassen. Die Ansage ist hier erstaunlich klar, verständlich und nicht all zu abgehackt.\nTippen Sie auf eine Flagge, so können Sie eine andere Sprache auswählen, indem Sie das Auswahlmenü hoch oder runter schieben. Sprachen mit einem Lautsprechersymbol können vorgelesen werden.\nHier haben wir einen Test mit der französischen Sprache gemacht. Die Rechenzeit betrug auch hier nur wenige Sekunden.\nDänisch haben wir natürlich auch ausprobieren müssen. Wer es nicht unbedingt nur auf Übersetzungen abgesehen hat, wird seinen Spaß damit haben, die verschiedenen Sprachen auszuprobieren.\nAber auch die Sprache des zu übersetzenden Textes kann geändert werden. So können Sie beispielsweise auch Texte vom italienischen in das dänische übersetzen. iTranslate bietet auch eine Option der Spracherkennung an, falls Sie nicht wissen um was es sich für eine Sprache handelt.\nFür eine kostenlose App schlägt sich iTranslate erstaunlich gut. Zwar macht auch diese App ab und an ein paar „Schnitzer“, aber zum guten Verstehen reicht diese App. Hier und da müsste eventuell etwas verbessert werden, aber eben nicht viel. Das perfekte Übersetzungsprogramm ist iTranslate nicht. Dennoch kann die App überzeugen, besonders durch die einfache und intuitive Bedienung. Auch die Darstellung gefällt, da sie klar aber trotzdem modern ist.\nVon StevenE_H|2018-07-25T14:01:11+02:00Dezember 2nd, 2011|Kategorien: SW-Sonstige|0 Kommentare
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Mirae Asset eröffnet Einblicke in die kontinuierliche Wachstumsgeschichte Chinas | Business Wire Mirae Asset eröffnet Einblicke in die kontinuierliche Wachstumsgeschichte Chinas Neupositionierung der Wirtschaft, demografischer Wandel und wachsender Appetit auf Technologien schaffen neue Investitionsmöglichkeiten in China November 05, 2019 01:20 PM Eastern Standard Time LONDON--(BUSINESS WIRE)--Chinas Wirtschaft mit 13,4 Billionen US-Dollar1 übt eine starke Anziehungskraft auf Investoren aus. Voraussetzung für die Wahrnehmung der Chancen dieses Marktes und den Umgang mit seinen Risiken sind jedoch tiefreichende Kenntnisse der sich rasant entwickelnden Landschaft der chinesischen Volkswirtschaft. "Chinas Wachstum der letzten vier Jahrzehnte ist vornehmlich auf umfangreiche Kapitalinvestitionen und Marktliberalisierung zurückzuführen", so Ashley Hsu, Portfoliomanager beim Mirae Asset China Growth Equity Fund. "Aber diese Situation ändert sich derzeit – und ebenso die hiermit verbundenen Investitionsmöglichkeiten." Mirae Asset hat drei wichtige Trends identifiziert, die die Veränderungen in Chinas Märkten vorantreiben: Konsumausgaben: Der private Konsum besitzt inzwischen einen höheren Stellenwert als Motor der chinesischen Wirtschaft und hat in den letzten Jahren den größten Teil des BIP-Wachstums ermöglicht. Die Verbraucher können eine noch wichtigere wirtschaftliche Rolle übernehmen: Die Verbraucheraktivität in China entspricht nur 40 % des gesamten BIP, verglichen mit 70 % in den USA sowie 55 % in Japan2. Demografische Veränderungen: Bis 2027 dürfte die relativ kleine chinesische Mittelschicht auf rund 65 % der Haushalte anwachsen. Demografische Veränderungen, wie Alterung der Bevölkerung und größere Familien nach dem Ende der Ein-Kind-Politik, dürften das Wachstum der Mittelschicht begünstigen. Steigende Einkommen haben auch zu einer enthusiastischen Klasse von Privatanlegern geführt, auf die mittlerweile fast 80 % des jährlichen Wertpapierhandels des Landes entfallen3. Technologische Fortschritte: China hat sich als globaler Technologieanbieter positioniert, aber seine wachsende Verbraucherschicht hat es nun auch zu einem attraktiveren Technologiekonsumenten gemacht. Chinas Wirtschaft, vom Aufstieg der KI zum Big-Data-Boom, dürfte ein Hauptnutznießer des kontinuierlichen technologischen Fortschritts sein. Erfahren Sie mehr über den Wandel von Chinas Volkswirtschaft und dessen Bedeutung für Investoren. http://investments.miraeasset.eu/insights/paradigm_shift.jsp. China und darüber hinaus: Chancen in Schwellenländern Mirae Asset hilft Anlegern, die rasante Entwicklung von Schwellenländern zu verstehen und zu steuern. Am 12. November 2019 bietet sich die Gelegenheit, mit Rahul Chadha, Chief Investment Officer von Mirae Asset Global Investment (Hongkong), über die aktuelle Wirtschaftslage und die Aussichten für Schwellenländer zu diskutieren, einschließlich von Einblicken in Investitionsmöglichkeiten und -risiken. "Wir glauben, dass die Schwellenländer attraktive Investitionsmöglichkeiten für langfristige Anleger bereithalten, insbesondere angesichts der anhaltenden Volatilität und Unsicherheit auf den globalen Märkten", kommentiert Chadha. Chadha beaufsichtigt nicht nur die Investment-Sparte bei Mirae Asset, sondern verwaltet auch eine Reihe von Aktienportfolios des Unternehmens im asiatisch-pazifischen Raum. Regelmäßig kommuniziert er mit Unternehmen und Investoren des Portfolios, um die Anlagestrategie und die Erwartungen im Hinblick auf asiatische Märkte zu erörtern.
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Trussville ist eine US-amerikanische Stadt in Alabama im Jefferson County. Das U.S. Census Bureau hat bei der Volkszählung 2020 eine Einwohnerzahl von 26.123 ermittelt. Geographie Trussvilles geographische Koordinaten sind (33,621623, −86,596404) Nach den Angaben des United States Census Bureaus hat die Stadt eine Fläche von 57,6 km², wovon 57,4 km² auf Land und 0,2 km² (= 0,27 %) auf Wasser entfallen. Demographie Zum Zeitpunkt des United States Census 2000 bewohnten Trussville 12.924 Personen. Die Bevölkerungsdichte betrug 225,0 Personen pro km². Es gab 4726 Wohneinheiten, durchschnittlich 82,3 pro km². Die Bevölkerung von Trussville bestand zu 96,77 % aus Weißen, 1,48 % Schwarzen oder African American, 0,32 % Native American, 0,43 % Asian, 0,01 % Pacific Islander, 0,37 % gaben an, anderen Rassen anzugehören und 0,62 % nannten zwei oder mehr Rassen. 0,84 % der Bevölkerung erklärten, Hispanos oder Latinos jeglicher Rasse zu sein. Die Bewohner Trussvilles verteilten sich auf 4588 Haushalte, von denen in 42,2 % Kinder unter 18 Jahren lebten. 73,3 % der Haushalte stellten Verheiratete, 7,6 % hatten einen weiblichen Haushaltsvorstand ohne Ehemann und 16,8 % bildeten keine Familien. 15,3 % der Haushalte bestanden aus Einzelpersonen und in 7,0 % aller Haushalte lebte jemand im Alter von 65 Jahren oder mehr alleine. Die durchschnittliche Haushaltsgröße betrug 2,79 und die durchschnittliche Familiengröße 3,11 Personen. Die Stadtbevölkerung verteilte sich auf 27,4 % Minderjährige, 6,2 % 18–24-Jährige, 28,5 % 25–44-Jährige, 26,1 % 45–64-Jährige und 11,7 % im Alter von 65 Jahren oder mehr. Das Durchschnittsalter betrug 38 Jahre. Auf jeweils 100 Frauen entfielen 94,9 Männer. Bei den über 18-Jährigen entfielen auf 100 Frauen 90,8 Männer. Das mittlere Haushaltseinkommen in Trussville betrug 66.943 US-Dollar und das mittlere Familieneinkommen erreichte die Höhe von 71.111 US-Dollar. Das Durchschnittseinkommen der Männer betrug 48.921 US-Dollar, gegenüber 31.806 US-Dollar bei den Frauen. Das Pro-Kopf-Einkommen in Trussville war 15.089 US-Dollar. 3,5 % der Bevölkerung und 2,5 % der Familien hatten ein Einkommen unterhalb der Armutsgrenze, davon waren 3,6 % der Minderjährigen und 3,2 % der Altersgruppe 65 Jahre und mehr betroffen. Weblinks Einzelnachweise
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Eine Heftklammer ist ein zunächst U-förmig gebogenes Metallstück, das mittels eines Heftgeräts in die zu verbindenden Materialien eingebracht wird. Zumeist werden dabei die Enden umgebogen. Heftklammern bestehen meist aus verkupfertem oder verzinktem Stahl, aber auch aus Aluminium oder seltener aus Messing. Eine häufige Anwendung ist die Büroheftklammer, die eine dauerhafte Verbindung zwischen zwei oder mehreren Blättern Papier oder Ähnlichem herstellt. Eine im Gegensatz dazu lösbare Verbindung kann mit einer Büroklammer erreicht werden. Ausführungen Heftklammern für Büro-Heftgeräte Heftklammern werden durch das zu heftende Material gestochen und auf der Rückseite umgebogen. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen und Größen, z. B. als 24/6, 26/6, 26/8, 23/6 für ca. 30, 23/8 für ca. 50, 23/10 für ca. 70 und 23/13 für ca. 100 Blätter, sowie in wenigen Millimeter kleinen Ausführungen. Einzig die Ausführung 24/6 war genormt. Die zurückgezogene DIN 7405 („Heftklammer 24/6 für Büro-Heftgeräte; Heftklammer, Klammerstab“) vom Dezember 1963, die die Vorgängernorm vom Dezember 1942 abgelöst hatte, regelte dabei die Maße, Ausführung, Benennung, Packung und Bestellbezeichnung. So entsprachen zum Beispiel lediglich Schachteln mit 1000 Heftklammern dieser Norm; andere Packungsgrößen waren nicht vorgesehen. Die Klammern mussten außerdem in Klammerstäben mit jeweils 50 (± 1 Toleranz) Stück zusammengefasst und verklebt sein. Die Bezeichnung 24/6 bedeutet, dass zur Herstellung der Heftklammer der Draht Nr. 24 gemäß der Deutschen Heftdrahtlehre zu verwenden ist (je kleiner die Zahl, desto stärker der Draht) und die Heftklammer eine Schenkellänge von 6 mm (− 0,2 mm Toleranz) hat. Eine Normierung anderer Ausführungen war ursprünglich geplant, ist aber bis heute nicht umgesetzt worden. Die Zahl nach dem Schrägstrich gibt jeweils die Höhe der Klammer an. Oft sind die Klammern in verschiedenen Längen (bis zu etwa 18 mm) erhältlich. Heftklammern haben einen abgeflachten Draht-Querschnitt, sind aus verzinktem oder verkupfertem Stahldraht, können aber auch aus Aluminium (bei Teebeuteln) oder rostfreien Stählen bestehen. Zur Klammerung von Geheften werden auch Heftklammern mit Ösen, eigentlich U-förmigen Ausbuchtungen, verwendet. Diese werden Ringösen-Heftklammern oder Ringklammern genannt und erfordern spezielles Setzwerkzeug. Zwei oder vier Klammern im richtigen Abstand im Rückenfalz eines Heftes erlauben so das Ablegen im Ordner. In der Buchbinderei ist die dünnere, flexiblere Fadenheftung bedeutsam. Auch eine Haushaltsnähmaschine kann fadenheften und durch die Perforation den Falz positionieren helfen. Manche Heftklammern passen auch in Tacker, also in Heftgeräte für Anwendungen im Baubereich. Tackerklammern Tackerklammern werden durch das zu befestigende Material hindurch gerade in den Untergrund getrieben. Im Allgemeinen sind Tackerklammern aus stärkerem Draht gefertigt als Heftklammern. Sie sind meist erhältlich in Längen von 4 bis 30 mm für mechanische und einfache elektrische Geräte. Profigeräte sind für Klammern und Nägel in fast jeder erdenklichen Größe erhältlich. Die Rückenbreite bezeichnet das Außenmaß der Klammern. Um das Innenmaß zu erhalten, ist hiervon die zweifache Drahtdicke abzuziehen. Je nach Hersteller wird der Klammer-Typ zwei- oder dreistellig angegeben. Bei der zweistelligen Bezeichnung wird die erste Null weggelassen. Drahtdicke wird auch Drahtstärke genannt und meint die Stärke des Drahtes parallel zum Rücken der Klammer bzw. zum Kopf des Tackernagels. Die Drahtbreite ist entsprechend quer zum Rücken bzw. zum Kopf gemessen. Neben der Breite der Klammer ist die Drahtbreite entscheidend für die richtige Funktion des Geräts. Nur einige spezielle Tackergeräte kommen per se mit unterschiedlichen Drahtbreiten zurecht oder lassen sich auf zwei unterschiedliche Breiten einstellen. Werkzeuge Heftgerät und Heftklammernentferner Die Heftklammern werden in einem Heftgerät verwendet, um mehrere Blatt Papier aneinanderzuheften. Im deutschen Raum wird das Heftgerät umgangssprachlich häufig als Tacker oder Klammeraffe bezeichnet. Korrekte Bezeichnungen sind in Österreich Klammermaschine, in der Schweiz Bostitch (nach dem US-amerikanischen Hersteller Bostitch – ursprünglich „Boston Wire Stitcher“). Der Stempel des Heftgeräts drückt zunächst die beiden Schenkel der Klammer durch das Papier, bis sie auf Führungen im Fuß (Amboss) des Geräts treffen, von denen sie umgebogen werden. Neben dem klassischen Heftgerät, das oft in Büros eingesetzt wird, gibt es Flachheftgeräte, Blockheftgeräte, Superheftgeräte, elektrische Heftgeräte und sogar Heftzangen, die ebenfalls dafür gedacht sind, Papier zu klammern. Der wesentliche Unterschied bei diesen Heftgeräten besteht in der Nutzung des Hebels, ein weiterer in der Papiermenge, die damit zusammengeheftet werden kann. Man unterscheidet zwischen geschlossenem und offenem Heften: Bei ersterem werden die Schenkel nach innen gebogen, bei letzterem nach außen, was erforderlichenfalls das Trennen der Blätter erleichtert. Bei vielen handelsüblichen Heftern kann zwischen diesen Modi gewechselt werden, indem man die Klammerführungsplatte im Amboss des Hefters verschiebt oder dreht. Meistens wird aber das geschlossene Heften angewandt, manche einfache Heftermodelle beherrschen auch nur diesen Modus. Mit etwas Geschick kann eine Heftklammer von Hand aufgebogen und so die Verbindung wieder gelöst werden. Ein Klammerentferner ist ein Gerät, das einem diese mühsame Arbeit erleichtert und die Heftung wieder lösen kann. Beim Entfernen bleiben jedoch in jedem Blatt zwei Löcher zurück. Ein weiterer Nachteil von Heftklammern ist, dass sie im Laufe der Zeit rosten können, wodurch das Papier verfärbt wird. Dies stellt für Archive ein erhebliches Problem dar, da hier naturgemäß große Mengen von Schriftgut bearbeitet werden müssen und somit ein großer Aufwand für das Entfernen aller Heftklammern entsteht. Tacker Heftklammern werden auch im Handwerk zum Heften von Materialien eingesetzt. Heftmaschinen für diesen Zweck sind sehr unterschiedlich aufgebaut: In einem Handtacker, manchmal auch Nagler genannt, wird per Handhebel eine Feder gespannt, die bei der Auslösung dann mittels eines Schlagstifts auf eine einzelne Heftklammer schlägt, die dann ein Auflagematerial an eine (dickere) Unterlage heftet. In einem festen und hinreichend dicken (sollte dicker sein, als die Klammerschenkel lang sind) Unterlagenmaterial (meist Holz) hält eine Heftklammer, ähnlich wie ein Nagel, auch ohne Umbiegen. Mit einem Schlagtacker werden Klammern mit Schwung eingeschlagen. Man bedient diese Geräte ähnlich wie einen Hammer. Größere Kräfte als manuelle Tacker entwickeln Elektrotacker und druckluftbetriebene (pneumatische) Tacker: Sie schießen entsprechende Klammern oder Nägel mit großer Kraft in den jeweiligen Untergrund, z. B. zum Befestigen von Polsterstoffen, Dämmplatten, Profilbrettern und Bodendielen. Viele Tacker haben als Sicherheitsmerkmal eine „Fühlernase“/„Aufschlagsicherung“ an der Klammeraustrittsstelle. Sie gibt die Auslösung erst frei, wenn der Tacker mit einer bestimmten Kraft auf die Unterlage gedrückt wird. Damit soll das gefährliche „Verschießen“ von Klammern vermieden werden. Die Eintreibtiefe fast jedes Tackers kann verstellt und damit an Material und Klammerhöhe angepasst werden, etwa über eine Rändelschraube. Die Schlagstärke kann über den abgegebenen Luftdruck am Kompressor eingestellt werden. Manche Tacker können wahlweise auch aufgereihte Nägel einschlagen, vgl. Druckluftnagler. Drahtheftmaschinen Im Druckereiwesen bei der Endfertigung und in der Massenproduktion kommen sogenannte Drahtheftmaschinen zum Einsatz. Diese Maschinen biegen aus Draht (Durchmesser etwa 0,5 mm), der auf einer Rolle bereitgestellt wird, selbstständig eine Heftklammer in der richtigen Länge, stoßen diese durch das Papier und biegen die Enden nicht leicht gebogen, sondern flach (engl. flat clinch) um, damit man die fertig gehefteten Dokumente platzsparender stapeln kann. Chirurgisches Gerät Zum Verschluss von Wunden werden Metallklammern (engl. staples) eingesetzt, die von außen die Haut zusammenhalten. Auch im Körperinneren lassen sich Klammern verwenden, nur werden diese in der Regel nicht einzeln gesetzt, sondern es werden Klammernahtgeräte (Stapler) verwendet. Geschichte Der erste überlieferte Hefter war eine Heftmaschine bzw. ein Befestiger von König Ludwig XV. von Frankreich um 1700. Jede Heftklammer war handgemacht und mit dem Abzeichen des königlichen Gerichts beschriftet. Moderne Papierbefestigungsgeräte entsprechen eher dem Vorbild des durch ein Patent am 30. September 1841 geschützten Geräts von Samuel Slocum. Dieses einfache Gerät befestigte Nadeln in Papier, um es zusammenzuheften. Am 7. August 1866 wurde ein weiterer neuer Papierhefter patentiert durch die Novelty Mfg Company. Er erlaubte es, eine einzelne Heftklammer zu laden, vor allem um Bücher zu binden oder Teppiche, Möbel oder Kästen zu befestigen. Heftklammern für dieses Gerät wurden von der in verschiedenen Größen hergestellt: ″, ″, ″ und ″. George W. McGill erhielt am 24. Juli 1866 das US-Patent 56,587 für eine kleine, biegsame, maschinell herstellbare Heftklammer, den Vorgänger der modernen Heftklammer. Am 13. August 1867 erhielt er schließlich das US-Patent 67,665 für eine „Presse“, mit der die Heftklammern in das Papier hineingedrückt werden konnten. und gilt so teilweise als Erfinder. Er zeigte seine Erfindung auf der Centennial Exhibition 1876 in Philadelphia. In den nächsten Jahren entwickelte McGill den Papierhefter weiter. Am 18. Februar 1879 schließlich wurde ihm das Patent No. 212,316 für ein Einzel-Heftklammer-Gerät verliehen. Dieses Gerät wog über ein Kilogramm und konnte jeweils eine einzelne ″ breite Draht-Heftklammer durch mehrere Papierblätter drücken. Sein Konkurrent Henry Heyl ließ allerdings umgehend im Jahre 1877 ein leichteres, alltagsgebräuchliches Gerät patentieren und gilt so teilweise als Erfinder. Die Drahtheftmaschine wurde von Hugo Brehmer in Amerika erfunden, aber erst von seinem Bruder August Brehmer zur Perfektion gebracht und 1872 patentiert. Das erste mit Draht geheftete Buch war der amtliche Katalog zur Weltausstellung in Philadelphia (PA) im Jahre 1876. Große Verbreitung fand in Österreich von 1970 bis 1990 die kleine, funktionell entworfene 24/6 Heftmaschine „Frog“ von Sax: aus Stahlblech, verchromt, Basis und Kappe jedoch farbig lackiert, auf jeder Seite ein Sichtloch, das an Froschaugen erinnerte. Alternativen Auch ohne Draht lassen sich einige wenige Blätter zusammenheften. Spezielle Klammerloshefter („Ökohefter“) stanzen in die Blätter eine Zunge, falzen sie in die Gegenrichtung und schieben diese Zunge in einen Schlitz zurück. Dies wird mit einem einzigen Pressvorgang bewerkstelligt. Der Vorteil besteht in der geringen Auftragsdicke sowie in dem eingesparten Gewicht. Damit ist es möglich, geheftete Blätter mit Luftpost ohne Mehrgewicht zu versenden. Lösbar ist diese Heftung ebenfalls, jedoch ist ein weiteres händisches Heften ohne Hilfsmittel kaum bzw. nur schlecht möglich. Insbesondere im japanischen Raum existieren solche klammerlosen Hefter auch mit einer anderen Funktionsweise, bei der mehrere Blätter über einen Prägemechanismus miteinander unter Druck verzahnt werden. Eckenklammern werden auf eine Ecke des Blattstapels (hier beispielsweise mit acht Blatt) gesteckt, um die Kante geschlagen und zum Schluss mit den Blättern nach hinten geknickt. 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Fontane-Jahr offiziell eröffnet | MWFK 30.03.2019Fontane-Jahr offiziell eröffnet ©Fontanestadt Neuruppin/Andreas Kunow Die Festrede hielt Prof. Dr. Sandra Richter, Direktorin des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, unter dem Titel »Über Fontanes Redekunst«: "Fontane ist ein Meister des schönen Redespiels ebenso wie der ernsten, langen und wohlinszeniert misslungenen Rede...Fontane zielt vor allem auf die Bereiche, in denen die Rede an ihre Grenzen gelangt. Oder gar: den sozialen Zusammenhalt gefährdet und zum Ausschluss aus der Gesellschaft führt." Kooperationspartner Theodor-Fontane-Archiv, Fontanestadt Neuruppin, Universität Göttingen, Staatsbibliothek zu Berlin "Es ist reizvoll, dem Autor, Kritiker und Feuilletonisten Theodor Fontane im Medium der Ausstellung nachzuspüren, seine Text- und Bildwelten in begehbare Szenografien zu übersetzen. Unsere Besucher betreten im Museum Neuruppin einen Text-Raum, der den scheinbaren Klassiker überraschend neu interpretiert. Und im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam werden die "Wanderungen" als Bewegung des Autors, aber auch des Lesers durch Kultur- und Textlandschaften erlebbar."
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Gegen ihn wird nun ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz ermittelt. ( merkur.de)\nDas Wirtschaftsressort berief sich auf Nachfrage auf das Infektionsschutzgesetz. ( kreiszeitung.de)\nUm eine Eindämmung des Infektionsherdes zu erreichen und eine Durchbrechung der Infektionsketten herbeizuführen, ist die vorrübergehende Schließung des Hotels gemäß Infektionsschutzgesetz erforderlich. ( hl-live.de)\nBei Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Regeln drohen Bußgelder bis zu 25 000 Euro. ( werra-rundschau.de)\nDie örtlichen Ordnungsbehörden können als zuständige Behörde für Maßnahmen nach § 28 Infektionsschutzgesetz weitergehende Anordnungen treffen. ( kevelaerer-blatt.de)\nNachweise von Sars-CoV-2 müssen gemäß Infektionsschutzgesetz an das zuständige gemeldet werden. ( ikz-online.de)\nFür den Gastgeber hat die Party Folgen - er wird laut Polizei nach dem Infektionsschutzgesetz angezeigt. ( sueddeutsche.de)\nDenn: „Die Kommunen können bereits heute unabhängig von der Corona-Schutzverordnung, aber mit Bezug auf das Infektionsschutzgesetz Maßnahmen ergreifen“, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. ( 24vest.de)\nUnter den nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) übermittelten COVID-19-Fällen war für 2.503 Personen angegeben, dass sie in medizinischen Einrichtungen gemäß § 23 Abs. 3 IfSG tätig sind. ( gmuender-tagespost.de)\nUnter den nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) übermittelten COVID-19-Fällen war für Personen angegeben, dass sie in medizinischen Einrichtungen tätig sind. ( gmuender-tagespost.de)\nAb sofort gelten im Landkreis Deggendorf strengere Regeln im Rahmen des Infektionsschutzgesetz (Symbolbild). ( idowa.de)
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Wohnmobile im Dieselskandal: Fiat- und Iveco- Motoren betroffen Wohnmobile im Abgasskandal: Wir prüfen Ihre Ansprüche! Der Abgasskandal betrifft jetzt auch Wohnmobile mit Dieselmotoren der Hersteller Fiat und Iveco. Und auch Bullys und Sprinter von VW und Mercedes enthalten eine illegale Abschalteinrichtung. Während das Kraftfahrt-Bundesamt aktuell Rückrufe für Camper prüft, hat das erste Gericht bereits einen Anspruch auf Schadensersatz für die Wohnmobil-Besitzer bestätigt. Wir prüfen kostenfrei, ob Ihr Fahrzeug betroffen ist, und beraten Sie zu Ihren rechtlichen Möglichkeiten. Welche Wohnmobilmarke fahren Sie? bitte wählen Fiat (Wohnmobil) Iveco Mercedes Volkswagen Sonstiges Waren Sie zum Zeitpunkt des Wohnmobilkaufs rechtsschutzversichert? Unsere Anwälte sind Experten im Abgasskandal Bereits über 14.000 Mandanten Manipulationen bei Wohnmobilen von Fiat, Iveco, VW und Mercedes Aktuell stehen Camper mit Motoren von Fiat Crysler Automobiles und Iveco unter Manipulationsverdacht. Im Dieselmotor soll eine illegale Abschalteinrichtung enthalten sein, die die Abgasreinigung drosselt. Dadurch überschreiten die Wohnmobile die gesetzlichen Emissionsgrenzwerte deutlich. Folgende Motortypen der Abgasnorm Euro 5 und Euro 6 aus den Baujahren 2014 bis 2019 können vom Abgasskandal betroffen sein: Zudem sind Motoren für die Basis-Modelle für Wohnmobile der Marken VW und Mercedes nachweislich vom Abgasskandal betroffen. Hierzu hat das Kraftfahrt-Bundesamt bereits verpflichtende Rückrufe angeordnet. Wer den amtlichen Rückrufen nicht folgt, muss mit der Stilllegung des Fahrzeugs rechnen. In diesen Modellen wurde eine illegale Abschalteinrichtung entdeckt: VW Bulli (T5, T6) Ihr Fahrzeug ist dabei? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! In unserer kostenlosen Erstberatung prüfen wir, ob Ihr Wohnmobil vom Dieselskandal betroffen ist, und erklären Ihnen Ihre rechtlichen Optionen. Gern vertreten wir Sie im Anschluss gegen den Motorhersteller und verhandeln einen Schadensersatz für Ihr Wohnmobil im Abgasskandal! So treten Sie dem zunehmenden Wertverlust Ihres Wohnmobils entgegen und können Stilllegungen verhindern.
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Unkompliziert Edelsteine verkaufen - Haeger GmbH Edelmetalle Unkompliziert Edelsteine verkaufen - Haeger GmbH Edelmetalle Verkaufen Sie Ihre Edelsteine und Farbsteine zum fairen Preis Bereits seit Jahrtausenden schmücken sich die Menschen mit Edelsteinen und kostbarem Schmuck aus Edelmetall, und immer noch ist die Faszination so stark wie früher. Eingefasst in Gold, Silber, Platin oder anderem Edelmetall kommen die glänzenden und glitzernden Steine vortrefflich zur Geltung. Natürlich stehen wir bei der Haeger GmbH auch unter dem großartigen Bann der Edelsteine. So gehören der Ankauf und Verkauf der Schmuckstücke zu unserem Tagesgeschäft. Edelsteine verkaufen: So funktioniert es Vielleicht sind Sie gerade auf der Suche nach einem Juwelier, um Ihren Edelsteinschmuck zu verkaufen. Sie fragen sich "Wer kauft Edelsteine?" und "Was sind Edelsteine wert?". Auf beide Fragen haben wir Antworten für Sie. Denn selbstverständlich können Sie uns ansprechen, wenn Sie Edelsteine verkaufen möchten. Die Firma Haeger verfügt über Gemmologen und einen Sachverständigen für Farbedelsteine. Vielleicht haben Sie Schmuck geerbt, der mit einem Schmuckstein besetzt ist, aber nicht Ihren Geschmack trifft. Oder Sie möchten sich aus anderen Gründen von Schmuckstücken trennen. Wir sind auch dann für Sie da, wenn Sie einen oder mehrere Solitäre verkaufen möchten, etwa Steine wie Smaragd, Rosenquarz, Tansanit, Aquamarin, Rubin, Malachit und Turmalin. Ihre Edelsteine unter die Lupe genommen Die Edelsteine, die Sie verkaufen möchten, werden von uns genau taxiert. Sehr wichtig ist zunächst das äußere Erscheinungsbild, z.B. der spezifische Farbton und seine Tiefe sowie der Glanz des Edelsteins. Wir prüfen die Oberflächenstruktur und schauen mit Hilfe von hochwertigem, technischem Equipment nach, ob der Edelstein Unregelmäßigkeiten, Einschlüsse oder Risse aufweist. Desweiteren kontrollieren wir die Lichtbrechungseigenschaften, die weitere Aufschlüsse über die Qualität und somit den Wert des Steins geben. Ist die Prüfung abgeschlossen, unterbreiten wir Ihnen ein Angebot. Handelt es sich beispielsweise um einen Goldring mit Edelstein, berücksichtigen wir zusätzlich das Gewicht und den Goldwert anhand von Echtzeit-Kursen. So haben Sie die Sicherheit, dass wir Ihnen einen fairen Preis für Ihre Kostbarkeit anbieten. Haben wir Sie überzeugt? Dann besuchen Sie uns zu den regulären Öffnungszeiten. Natürlich beantworten wir auch vorab Ihre Fragen, beispielsweise wenn es um Farbsteine, Mineralien oder einen ganz bestimmten Halbedelstein geht.
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Als Schamtasche oder auch Phallustasche bezeichnet man ein das Geschlechtsteil bedeckendes Kleidungsstück. Minoisches Kleidungsstück Die Schamtasche war unter anderem ein Bestandteil der kurzen kretominoischen Männertracht des Altertums. Bereits während der minoischen Altpalastzeit wurde die Schamtasche von kretischen Männern getragen, wie Tonidole belegen, die in Höhenheiligtümern entdeckt wurden. Siehe auch Suspensorium Schamkapsel Literatur Stylianos Alexiou: Minoische Kultur. Musterschmidt Göttingen, Frankfurt a. M. – Zürich 1976, S. 30. Katarina Horst: Die anthropomorphen Terrakotten aus Lato. Von der mittelminoischen Zeit bis zum Ende des 6. Jhs. v. Chr. In: Spyridon Marinatos: Kleidung, Haar- und Barttracht. (= Archaeologia Homerica, Lfg. A) Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1967, S. 21 f. (PDF). Mireelle M. Lee: Deciphering Gender in Minoan Dress. In: Alison E. Rautman (Hrsg.): Reading the Body: Representations and Remains in the Archaeological Record. University of Pennsylvania Press, 2000, ISBN 0-8122-1709-8, S. 116. Claudia Schopphoff: Der Gürtel: Funktion und Symbolik eines Kleidungsstücks in Antike und Mittelalter. Böhlau Verlag, Köln-Weimar 2009, S. 4. Kostümkunde des Altertums Minoische Kultur Männerkleidung
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Altenhagen Bielefeld - Dr. Obermeier - Fachzahnarzt für Kieferorthopädie Altenhagen | Kieferorthopäde Dr. Obermeier Abhilfe schafft eine Behandlung vom erfahrenen Kieferorthopäden wie Dr. Udo Obermeier für Patienten aus ganz Altenhagen (PLZ 33729). Online Routerplaner aus der Altenhagener Region Kieferorthopäde Bielefeld und Umland Besuchen Sie uns auf Google Maps - Gerne können Sie uns dort einen Erfahrungsbericht schreiben oder sich einen Routenplan aus Altenhagen erstellen lassen: Seit einigen Jahren wünschen sich auch immer mehr Erwachsene eine Zahnkorrektur und suchen uns in unserer Praxis für unsichtbare Zahnspangen auf. Der erfahrene Kieferorthopäde Dr. med. dent. Udo Obermeier setzt in diesen Fällen besonders auf die unauffällige Lösung von Invisalign. Eine Zahnspange die sich auf der Zahninnenseite befindet (Lingualtechnik) und außen unsichtbar bleibt. Es bleibt Ihr persönliches Geheimnis, dass Sie eine Zahnspange tragen. Wir behandel Patienten aus ganz Altenhagen
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Landfahrerplatz in Nienberge wieder bewohnt : Zurück aus dem Osten - Nienberge - Westfälische Nachrichten\n> Zurück aus dem Osten\nLandfahrerplatz in Nienberge wieder bewohnt\nZurück aus dem Osten\nDie Zelte und Wohnwagen auf dem Landfahrerplatz an der Steinfurter Straße verraten es: Die Camper sind zurück. Bei ihnen handelt es sich hauptsächlich aus Menschen aus Osteuropa, die bis Ende September dort leben. Dann müssen sie ihre Sachen packen und den Platz verlassen.\nFreitag, 20.05.2016, 00:05 Uhr\nAuf dem Landfahrerplatz haben sich wieder einige Camper niedergelassen. So wie Lazlo, Buriana-Oliver und Julia (kl. Foto v.l.) leben dort rund 30 Menschen. Foto: kbö\nIn einer Ecke ist der Grill noch nicht ganz erloschen, Vis-à-vis zeugt eine dampfende Kaffeetasse davon, dass das Frühstück im Freien gar nicht lange zurückliegen kann. Mit den ersten Sonnenstrahlen bevölkern auch wieder einige Camper den Landfahrerplatz an der Steinfurter Straße . Wer lebt dort, wie viele Personen sind es, und warum kommen diese Menschen nach Nienberge ? Diese und andere Fragen beantwortete Sozialamts-Fachstellenleiter Herbert Berkemeier im Gespräch mit Redakteur Kay Böckling .\nHerr Berkemeier, wann hat die Stadt den Landfahrerplatz wieder geöffnet?\nBerkemeier: Wie in den vergangenen Jahren öffnen wir die Tore Anfang Mai. Zunächst haben wir die nötigen Rahmenbedingungen und die Infrastruktur geschaffen. Wie man sieht, haben wir Dixi-Klos aufgestellt, dann einen Container für die Müll-Entsorgung plus einem Wohn-Container für Beratungszwecke. Diese können von Familien mit kleinen Kindern auch kurzfristig genutzt werden, wenn die Witterung dies verlangt. Im hinteren Bereich haben wir die Strom- und Wasserversorgung sichergestellt.\nWie lange wird der Landfahrerplatz genutzt?\nBerkemeier: Bis circa Ende September. Aber das ist auch ein wenig von den Witterungsverhältnissen abhängig. Aber das ist eigentlich die Deadline, die wir mit den Bewohnern kommunizieren, damit sie auch wissen, dass sie spätestens zu diesem Zeitpunkt den Platz wieder verlassen müssen.\nDie Menschen kommen ja zum überwiegenden Teil aus dem osteuropäischen Raum. Wie erfahren sie eigentlich davon, dass der Landfahrerplatz geöffnet ist?\nBerkemeier: Die Bewohner-Gruppe die jetzt hier ist – derzeit sind es 30 – ist fast deckungsgleich mit der Gruppe, die im vergangenen Jahr schon hier war. Wir haben festgestellt, dass es innerhalb der Gruppe ein gewisses Netzwerk gibt.\nErhalten die Menschen die dort leben eine finanzielle Unterstützung?\nBerkemeier: Nein. Die Menschen, die sich hier aufhalten, sind Touristen für uns. Sie haben aktuell keine Leistungsansprüche. Es handelt sich weder um Hartz-IV-Empfänger noch Asylbewerber. Wie gesagt: Es sind ganz normale Touristen und als solche haben sie keinen Anspruch darauf, beispielsweise mit Wohnraum versorgt zu werden.\nWovon leben diese Menschen?\nBerkemeier: Das kann ich nur mutmaßen. Wir wissen, dass einige im Stadtbild regelmäßig präsent sind. Wir wissen aber auch, dass einige von Tür zu Tür gehen, um ihre Dienste zuzubieten, beispielsweise im Garten zu helfen.\nWarum campieren diese Menschen in Nienberge?\nBerkemeier: Es ist bestimmt eine Alternative für die Menschen zu der noch schlechteren Situation, die sie in der Heimat vorfinden. Das ist zumindest die Aussage der Bewohner.\nSie sprachen eingangs die kleinen Toilettenhäuschen an. Wie aber sieht es aus mit anderen sanitären Einrichtungen? Wo können die Menschen sich beispielsweise duschen?\nBerkemeier: Wir haben im vergangenen Jahr insbesondere den Familien mit Kindern die Möglichkeit gegeben, ein Freibad aufzusuchen und haben dafür Freikarten zur Verfügung gestellt. Für die Männer und allein stehenden Frauen gibt es die Möglichkeit, das Haus der Wohnungslosenhilfe an der Bahnhofstraße zu nutzen.\nUm dies zu nutzen, muss man aber mobil sein. Gibt es Fahrtkostenzuschüsse?\nBerkemeier: Nein, auch hier gilt, dass die Menschen keine Leistungsansprüche haben. Dafür sind die Menschen selbst verantwortlich.\nTrotz dieser Selbstverantwortung kümmert sich die Stadt aber um die Bewohner.\nBerkemeier: Montags und freitags gibt es seitens der Stadt eine Begehung des Platzes. Dabei wird geschaut, wer hier lebt, ob es besondere Handlungsbedarfe gibt wie etwa Krankheiten, die behandlungsbedürftig sind.\nWelche städtischen Ämter sind in diese Betreuung involviert?\nBerkemeier: Federführend ist das Ordnungsamt zuständig. Diesem untersteht der Platz. Dann sind es das Sozialamt, das Jugendamt, das Gesundheitsamt und verschiedene Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe, die hier gelegentlich präsent sind.\nWas passiert im September mit den Menschen, wenn der Platz geschlossen wird?\nBerkemeier: Die Menschen wissen, dass dieser Platz in den Wintermonaten aufgegeben werden muss. Wir sind im Gespräch mit den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe, um in den Wintermonaten separate Lösungen für Alleinstehende zu finden. Auch in Absprache mit dem Jugendamt sind wir für Familien auf der Suche nach Lösungen.\nProtestaktion Stadt schließt heute den Landfahrerplatz\nSchlagwörter des Artikels "Zurück aus dem Osten"
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Was ihr volt: E-Motorrad Italian Volt Lacama - WELT Was ihr volt: E-Motorrad Italian Volt Lacama Auto-News Was ihr volt E-Motorrad Italian Volt Lacama Schön und emissionsfrei: Italian Volt Lacama Quelle: Italian Volt Direkt hinterm Batterieblock befindet sich die flüssiggekühlte, 70 kW/95 PS und 208 Newtonmeter starke E-Maschine, die über einen sauberen Riemenantrieb das Hinterrad antreibt. Die mit 250 Kilogramm etwas vergleichsweise schwere Lacama erreicht laut Hersteller in 4,6 Sekunden Tempo 100, maximal sind 180 km/h möglich.
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Der Eistaucher (Gavia immer) ist eine Vogelart aus der Gattung der Seetaucher (Gavia). Die Art brütet in der Tundra und im borealen Nadelwald im nördlichen Nordamerika, in Grönland und auf Island und überwintert an den Küsten Nordamerikas und Europas. In Mitteleuropa ist der Eistaucher in den Küstenregionen regelmäßig in den Monaten November bis März in kleiner Zahl als Durchzügler und Wintergast zu beobachten. Deutlich seltener ist er auch im Binnenland zu sehen. So wird er seit den 1970er Jahren immer wieder am Genfersee und am Bodensee beobachtet. Beschreibung Der Eistaucher ist nach dem Gelbschnabeltaucher die zweitgrößte Art der Gattung Gavia. Er erreicht eine Körperlänge von 73–88 cm und eine Spannweite von 122–148 cm. Die Tiere wiegen 3,6–4,5 kg und sind damit etwa so schwer wie eine Graugans. Im Prachtkleid ist die Art unverwechselbar. Grundfarbe der gesamten Oberseite und von Kopf und Hals ist schwarz. Der obere Rücken zeigt dichte Reihen großer weißer Vierecke, der hintere Rücken und die Flanken zeigen feine weiße Punktreihen. Der Hals hat an den Seiten ein querovales Feld aus unregelmäßigen weißen Längslinien, an der Kehle befindet sich eine schmale Linie aus weißen Punkten. Brust, Bauch und die Unterflügeldecken sind rein weiß. Anders als Pracht- und Sterntaucher trägt der Eistaucher das vollständige adulte Prachtkleid jedoch frühestens in seinem vierten Kalenderjahr. Der große Schnabel ist dunkelgrau bis schwarz und gerade, er wird beim Schwimmen durch eine entsprechende Kopfhaltung annähernd waagerecht gehalten. Die Beine und die Füße sind grau. Die Iris ist weinrot. Im Schlichtkleid ist die gesamte Oberseite dunkelgrau. Kopf und Hinterhals sind ebenfalls dunkelgrau, die dunkle Färbung geht nach vorn an Kehle und Hals recht abrupt in weiß über. Am unteren Hals ist ein schwärzlicher Halbring deutlich vom übrigen grau abgesetzt. Um das Auge befindet sich ein kleiner weißer Bereich. Der Schnabel ist bläulich grauweiß, an der Spitze und auf dem First dunkelgrau. Die Stirn ist steil aufgeworfen. Im Schlichtkleid kann der Eistaucher vor allem mit dem Gelbschnabeltaucher verwechselt werden. Der Gelbschnabeltaucher hat jedoch einen blasseren und leicht nach oben aufgeworfenen Schnabel. Das Verbreitungsgebiet der beiden Arten überlappt sich allerdings nur geringfügig. Das Jugendkleid ähnelt sehr dem Schlichtkleid, die Vögel sind jedoch insgesamt oberseits heller grau, die Konturfedern der Oberseite und der Flanken sind außerdem hell gerandet und zeigen dadurch eine saubere Wellenzeichnung. Der Schnabel ist meist nur auf dem First dunkel. Lautäußerungen Die Flugrufe ähneln wie die anderer Seetaucher denen von Gänsen. Die Balzrufe sind recht variabel, am häufigsten ist ein weittragendes, klagendes „aaoooh…WÜH wü-a WÜH wü-a WÜH wü-a“ zu hören. Revierruf des Eistauchers Warnruf des Eistauchers Außerhalb der Fortpflanzungszeit ist der Eistaucher normalerweise nicht sehr ruffreudig. Der heulende Ruf des Eistauchers wird in Kino- und Fernsehfilmen häufig verwendet, um Spannung und das Gefühl von Wildnis beim Betrachter zu erzeugen. Allerdings passen in vielen Fällen Ort und dargestellte Landschaft überhaupt nicht zu Verbreitungsgebiet und Habitat des Eistauchers. Verbreitung und Lebensraum Das Verbreitungsgebiet des Eistauchers umfasst die Tundra und Taiga im nördlichen Nordamerika von etwa 40° N bis in die Arktis, außerdem kommt die Art in Grönland sowie auf Island, der Bäreninsel und Jan Mayen vor. Zur Brutzeit bewohnt die Art große und tiefe Binnenseen. Einzelne Jungvögel wurden durch starke Stürme nach Süden verschlagen, wodurch es zu Sichtungen am Bodensee und dem Mittelmeer kam. Ernährung Die Nahrung wird tauchend erjagt und besteht überwiegend aus kleineren Fischen, daneben werden Frösche, Krebstiere, und Weichtiere erbeutet. Bei der Jagd nach Fischen taucht er meist drei bis zehn Meter tief, manchmal auch bis zu 200 m. Fortpflanzung Die Partner kommen verpaart im Brutgebiet an. Die Balz umfasst neben den Rufen ein zeremonielles Schnabeleintauchen und viele andere Elemente. Die Nester werden direkt am Gewässerufer gebaut und bestehen aus Pflanzenteilen der Umgebung. Die Eiablage erfolgt ab Ende April, meist im Mai und Juni. Das Gelege besteht meist aus zwei, nur sehr selten aus einem oder drei Eiern, die auf olivbraunem bis dunkelbraunem Grund dunkel gefleckt sind. Die Brutzeit dauert 25–29 Tage. Die Eier werden von beiden Eltern bebrütet und die Küken dann auch gemeinsam geführt. Die Jungvögel sind nach zehn bis elf Wochen selbständig. Wanderungen Eistaucher sind überwiegend Mittel- bis Kurzstreckenzieher. Der Abzug aus dem Brutgebiet erfolgt ab dem Spätsommer und endet im Oktober. Die Brutvögel Grönlands und Islands überwintern auf dem Meer um Island, Großbritannien sowie an der europäischen Atlantikküste von Nord-Norwegen bis zum Süden Portugals. Die Populationen Nordamerikas überwintern vor der gesamten nordamerikanischen Pazifik- und Atlantikküste. Die Rückkehr in die Brutgebiete erfolgt im Mai und Juni. Die Art wird in Mitteleuropa regelmäßig in sehr kleiner Zahl überwiegend von November bis März nachgewiesen, vor allem an den Küsten von Nord- und Ostsee; nur ausnahmsweise im Binnenland auf größeren Seen. Bestand und Gefährdung Angaben zu Bestandstrends liegen nicht vor. Der Weltbestand wurde von der IUCN im Jahr 2002 auf 580.000 Individuen geschätzt und gilt als ungefährdet. Trivia Der Eistaucher ist der Nationalvogel Kanadas. Auch die kanadische Provinz Ontario und der US-Bundesstaat Minnesota haben ihn zu ihrem Symbol ausgewählt. Er ist auf der kanadischen Ein-Dollar-Münze abgebildet. Diese Münze wird nach dem englischen Namen des Eistauchers (Common Loon) „Loonie“ genannt. Weblinks Federn des Eistauchers Literatur Hans-Günther Bauer, Einhard Bezzel, Wolfgang Fiedler (Hrsg.): Das Kompendium der Vögel Mitteleuropas: Alles über Biologie, Gefährdung und Schutz. Band 1: Nonpasseriformes – Nichtsperlingsvögel. Aula-Verlag Wiebelsheim, Wiesbaden 2005, ISBN 3-89104-647-2. Einhard Bezzel: Kompendium der Vögel Mitteleuropas. Nonpasseriformes – Nichtsingvögel. Aula, Wiesbaden 1985, ISBN 3-89104-424-0, S. 16–17. National Geographic Society: Field guide to the birds in North America. Washington 1983, S. 18–19. Richard Sale: A Complete Guide to Arctic Wildlife. Verlag Christopher Helm, London 2006, ISBN 0-7136-7039-8. Lars Svensson, Peter J. Grant, Killian Mullarney, Dan Zetterström: Der neue Kosmos Vogelführer. Kosmos, Stuttgart 1999, ISBN 3-440-07720-9, S. 14–15. Einzelnachweise Seetaucher Nationales Symbol (Kanada) Wikipedia:Artikel mit Video
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Betriebshaftpflichtversicherung - Wie hoch sind die Kosten?\nAktualisiert am 24.03.2021 16:43 von Melanie Vahland\nSelbstständige und Freiberufler haben einiges zu beachten, damit ihr Unternehmen problemlos läuft.\nNeben der eigenständigen Organisation der Tätigkeit, dem Rechnungen-Stellen und dem Kontakt zu Kunden, gibt es noch viele Dinge, die man leicht vergisst, obwohl sie mit wenig Aufwand eingerichtet werden können.\nEine dieser Sachen ist die Betriebshaftpflichtversicherung. Doch welche Kosten können dabei anfallen?\nWofür braucht man eine Betriebshaftpflichtversicherung?\nUm die Kosten nachvollziehen zu können, ist zunächst einmal wichtig zu klären, was eine Betriebshaftpflichtversicherung eigentlich ist und weshalb man sie braucht.\nJeder Freiberufler und jeder Selbstständige geht jeden Tag das Risiko. einen anderen Menschen zu verletzen oder etwas kaputt zu machen. Manchmal ist das offensichtlich: Zum Beispiel Produkthersteller laufen immer in Gefahr einen fehlerhaften Artikel zu produzieren.\nIn anderen Fällen dagegen denkt man sich vielleicht, dass sowieso nichts passieren kann. Doch auch wenn ein Kunde im eigenen Büro über etwas stolpert und sich dabei verletzt, muss man diesem Schadensersatz zahlen. Bei aller Vorsicht kann man solche Gefahren nie ganz ausschließen!\nDa eine Schadensersatz-Zahlung unter Umständen hohe Kosten verursachen kann, sollte eine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen werden, die die Summe bezahlt.\nDie Kosten hängen von vielen Faktoren ab\nViele verschiedene Faktoren setzen den Preis fest, sodass eine ganz individuelle Beitragssumme entsteht. Die Faktoren variieren je nach Versicherung, allerdings gibt es einige, die eigentlich allen Versicherungen wichtig sind.\nDiese Faktoren beeinflussen die Höhe der Beitragssumme:\nFreiwillig auswählbar sind lediglich die letzten beiden. Allerdings ist es nicht zu empfehlen, daran zu sparen, denn wenn die Versicherung im Schadensfall nur einen geringen Teil der Kosten übernimmt, hat man letztendlich nichts davon, jahrelang die Beiträge bezahlt zu haben.\nDie maximale Auszahlungssumme sollte also, wenn möglich, die Summe des höchstmöglichen Schadens sein.\nDie Eigenanteile sollten dabei möglichst gering gehalten werden, um die Kosten für die Versicherung zu niedrig wie möglich zu halten und damit auch die finanziellen Belastungen durch die Versicherung weitestgehend einzugrenzen.\nDas passiert im Schadensersatzfall\nSollte der Selbstständige selbst oder einer seiner Mitarbeiter einen Pesronen- oder Sachschaden verursachen, übernimmt die Betriebshaftpflichtversicherung die Kosten oder eben nur den vertraglich bestimmten Teil davon. Dabei ist es unerheblich, wo der Unfall sich ereignet hat.\nEs gibt nur einige Sonderregelungen fürs Ausland, die individuell vereinbart werden können. Selbstverständlich darf der Schaden in keinem Fall vorsätzlich herbeigeführt worden sein!
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Die Aérospatiale-BAC Concorde, kurz Concorde ( für Eintracht, Einigkeit; ), war das zweite Überschall-Passagierflugzeug im Linienflugdienst: Es wurde von Air France und British Airways über den Zeitraum von 1976 bis 2003 betrieben. Die Flugzeit auf ihren wichtigsten Strecken über den Atlantik zwischen Paris beziehungsweise London und New York betrug mit etwa 3 bis 3,5 Stunden rund die Hälfte im Vergleich zu modernen Unterschallflugzeugen, ihre Flughöhe lag bei bis zu 18.000 m (60.000 ft). Die Concorde wurde von der französischen und britischen Luftfahrtindustrie auf Basis eines Regierungsabkommens vom 29. November 1962 gemeinsam entwickelt und erreichte maximal Mach 2,23 (2405 km/h). Die Zelle wurde von Aérospatiale (heute Airbus) und der British Aircraft Corporation (heute BAE Systems) entwickelt und gebaut, die Triebwerke Olympus 593 von Rolls-Royce (Bristol Siddeley) und SNECMA. Die Sowjetunion baute mit der Tupolew Tu-144 ein ähnliches Modell. Geschichte Nachdem schon eine Dekade lang über Ideen zu einem überschallschnellen Verkehrsflugzeug gebrütet worden war, hatten im Jahr 1955 die Wissenschaftler des Forschungsstandortes Royal Aircraft Establishment Farnborough den Überschall-Passagierflug als machbar eingeschätzt; an jenem Standort war am 25. September 1954 formell begonnen worden, überschallschnellen Passagierflug in Erwägung zu ziehen. Am 1. Oktober 1956 wurde in London das Supersonic Transport Aircraft Committee (STAC) gegründet. Bei der Konzeption des Flugzeugs waren 200 verschiedene Auslegungen bewertet worden. Im Jahr 1959 empfahl das Komitee zwei Formen, wobei nur eine für Mach 2 tauglich war. In einem nächsten Schritt kam es zur Festlegung der Höchstgeschwindigkeit, wobei die Variante „Mach 2,7“ deshalb verworfen wurde, weil sie aufgrund der Temperaturen, welche durch die Luftreibung entstehen, nicht mit Aluminiumlegierungen zu erreichen war. Das Versuchsflugzeug Bristol 188 bestätigte später die Probleme mit Edelstahl, der für einen Flug mit Mach 2,7 als Material vorgeschlagen worden war. Zur Erforschung des Langsamflugs bei extremer Pfeilung des Deltaflügels wurde ein weiteres Versuchsflugzeug, die Handley Page HP.115, gebaut, welche im August 1961 erstmals flog. Die Briten wollten die USA für eine Zusammenarbeit gewinnen. 1959 wurde in Frankreich ein Pflichtenheft für ein Vorprojekt mit den Eckpunkten 60 bis 80 Passagiere, 3500 Kilometer Reichweite und mehr als Mach 1 Geschwindigkeit für Sud Aviation, Nord Aviation und Dassault Aviation ausgeschrieben, erste Entwürfe gelangten zu einer Auslegung mit Canardflügeln. Im gleichen Jahr begann die Zusammenarbeit mit Großbritannien. Bei den Briten war die internationale Zusammenarbeit eine Hauptforderung der Projektvereinbarung mit der Regierung aus dem Jahr 1960. Zunächst war geplant, das Flugzeug entlang der Anforderungen der beiden Länder in zwei Varianten zu bauen, wobei das für die Briten erforderliche transatlantikfähige Flugzeug (Type 198) in den Planungen vor 1961 noch über sechs Triebwerke verfügen sollte. Das erste formelle Treffen auf Ministerebene fand am 7. Dezember 1961 statt, am 29. November 1962 wurde vom Britischen Verkehrsminister Julian Amery und dem Französischen Botschafter in Großbritannien, Geoffroy Chodron de Courcel, die Vereinbarung unterzeichnet, welche die Entwicklung des kleineren britischen Flugzeugs Bristol Type 223 mit dem ähnlichen Flugzeug, das die Franzosen Super-Caravelle genannt hatten und auf dem Pariser Luftfahrtsalon 1961 vorgestellt worden war, zusammenlegte. Die Kosten zur Entwicklung bis zur Zertifizierung, ohne Produktion, wurden zu jenem Zeitpunkt mit rund 135 Millionen britischen Pfund angegeben, je nach Quelle 170 Millionen, sie stiegen bis zum Abschluss der Entwicklung auf 1000 Millionen Pfund. Die Pläne der französischen Bauteile wurden auf Französisch erstellt, diejenigen der Briten in Englisch – für die Mitarbeiter gab es Sprachkurse. Die Aufteilung der Arbeiten sollte exakt je 50 Prozent betragen; weil aber klar war, dass die Briten beim Triebwerk einen höheren Anteil um 60 Prozent haben würden, wurde den Franzosen bei der Flugzeugzelle ein etwas höherer Anteil zugestanden. Beim Namen setzte sich Frankreich durch; die Briten nannten das Projekt bis 1967 Concord. Harold Wilson echauffierte sich, als Präsident de Gaulle das „e“ an den Namen anfügte. Das Projekt war von Beginn an politisiert, ökonomisch unsicher und nur für die Ingenieure ein Traum. Als 1964 in Großbritannien eine Labour-Regierung ihre Arbeit antrat, zeichnete sich ein Ende für die Concorde ab. Nur aus Furcht vor französischen Schadenersatzforderungen ließ Harold Wilson das Programm weiterlaufen: Die Vereinbarung von 1962 enthielt «drakonische» Ausstiegsklauseln, es wurde aber davon ausgegangen, dass Staatspräsident de Gaulle auch einen Alleingang gewagt hätte. Nach der Erklärung der Briten, das Projekt abbrechen zu wollen, herrschte „diplomatische Eiszeit“. Der britische Luftfahrtminister Roy Jenkins verkündete am 20. Januar 1965 die weitere Mitarbeit der Briten trotz finanzieller und ökonomischer Bedenken. Auch Edward Heath, der konservative Britische Premierminister ab 1970, hätte das Projekt gerne gestoppt, eine Verärgerung der Franzosen passte nun aber nicht zur Absicht der Regierung, dem Europäischen Wirtschaftsraum beizutreten. Im Jahr 1964 hatten 91 Optionen zum Kauf des Konkurrenzmusters Boeing 2707 bestanden. Das Concorde-Konsortium reagierte daraufhin auf die Kritik, die Reichweite der Concorde sei zu knapp bemessen. Die Länge des Flugzeugs wurde von 51,80 auf 56,10 Meter vergrößert, die Spannweite von 23,40 auf 25,56 Meter. Damit ging eine Vergrößerung der Flügeloberfläche um 15 Prozent einher. Die geplante Startmasse stieg um 18 auf 148 Tonnen bei einer von gut 9 auf 11,8 Tonnen vergrößerten Nutzlast. Möglich wurden diese Änderungen vor allem aufgrund erfolgreicher Tests der Triebwerke, die eine höhere Triebwerksleistung ergaben. Es wurde dabei verlautet, die Erhöhung des Gewichts alleine würde den Überschallknall zwar verstärken, dies würde aber durch eine verringerte Flächenbelastung wieder wettgemacht. Es wurde mitgeteilt, dass der Entwurf nun festläge. Schon im Oktober 1964 liefen am Flughafen Filton Ermüdungsversuche an drei 7 Meter langen Rumpfabschnitten und auch das Forschungsflugzeug BAC-221 stand, nach einem Umbau auf einen Flügel mit einer der Concorde entsprechenden Form, für Testflüge zur Verfügung. Das Triebwerk der Concorde, eine neue Version des Rolls-Royce Olympus mit Nachbrenner, ging erstmals im September 1966 in die Luft und zwar unter dem Rumpf eines Vulcan-Bombers mit jenen Olympus-Triebwerken, aus welchen die Concorde-Triebwerke weiterentwickelt worden waren. Auch die Entwicklung des Triebwerks führte zu unvorhergesehenen Mehrkosten, da die Tests im Concorde-Projekt nach der Einstellung des militärischen TSR.2-Programms ausgeweitet werden mussten. Es konnte demnach nicht wie vorgesehen auf Hunderte von Teststunden im militärischen Programm zurückgegriffen werden. Beim Rollout im Jahr 1967 waren ein Dutzend Fluggesellschaften mit Piloten und Stewardessen zugegen und die Briten und Franzosen waren zuversichtlich, 200 Flugzeuge verkaufen zu können. Auch die Lufthansa war 1967 mit 3 Maschinen unter den Bestellern. Am 1. Januar 1968 vermeldete das Konsortium Vorbestellungen über 76 Maschinen. Ab dem ersten Februar 1969 fanden die Rollversuche der Concorde statt. Die Flugzeuge wurden nach dem Erstflug im März 1969 in einem umfassenden Testprogramm während insgesamt 5495 Flugstunden erprobt, bevor der Passagierverkehr aufgenommen wurde. Die Concorde ist damit das bisher am ausgiebigsten erprobte Flugzeug. Im Jahr 1972 flog die Concorde auf einer Verkaufstour via Griechenland, Iran, Bahrain, Bombay, Bangkok, Singapur und Manila nach Tokio. Noch während der Tour stornierten die Japaner ihre drei Bestellungen. Der folgende Überschall-Überflug über Australien führte zu Protesten. In den USA hatten 1964 Messflüge zur Erhebung der Lärm-Toleranz der Bevölkerung stattgefunden. Über Oklahoma City waren im Auftrag der Federal Aviation Agency vom 3. Februar bis 29. Juli täglich 8 Überschallflüge über der Stadt durchgeführt worden. Diese insgesamt 1253 Flüge der Air Force fanden frühestens um 7 Uhr morgens statt und endeten am Nachmittag. Laut Befragungen hätten sich 73 oder 75 Prozent der Befragten an acht Flüge pro Tag gewöhnen können. Ziviler Überschallflug über den USA wurde trotzdem 1973 verboten. Während der Entwicklungszeit im Zeitraum von 1962 bis 1975 hatten sich die Kosten für das Programm von 160 auf 1200 Mio. GBP mehr als versiebenfacht. BOAC / British Airways Auf britischer Seite war die British Overseas Airways Corporation (BOAC) als halbstaatliche Gesellschaft zuständig für den Langstreckenbereich und damit Ansprechpartner der Regierung und der Concorde-Entwickler für operationelle Fragen. Deren Direktor Emile Beaumont Baron d’Erlanger hatte im Juni 1960 Unterstützung zugesagt, sofern ein kommerziell verantwortbarer Flugbetrieb absehbar würde. Am 10. Juli 1962 waren formelle Gespräche der britischen Regierung mit BOAC angelaufen. Die BOAC war keinesfalls begeistert vom Druck aus dem Ministerium, sich an der Entwicklung zu beteiligen. Der Verwaltungsrat sah zu viele Unwägbarkeiten aus kommerzieller Sicht und machte klar, dass es keine festen Bestellungen gäbe: In einer ersten Vereinbarung um den 25. Oktober 1962 gab es eine bedingungslose Ausstiegsklausel bis 1966. Im Verlaufe des Jahres 1964 begannen sich Probleme aufgrund des Lärms der Concorde abzuzeichnen. Zudem wurde als Neuigkeit in der Luftfahrt das Mitführen von Gratis-Gepäckstücken erwogen, was einen zusätzlichen Nachteil gegenüber einem Großraumflugzeug bedeutete; BOAC rechnete mit insgesamt um 32 Prozent höheren Betriebskosten im Vergleich zur Boeing 707. Der Umweltschützer Richard Wiggs gründete mit einem offenen Brief in der Times vom 13. Juli 1967 das Anti-Concorde-Projekt, um die öffentliche Meinung gegen die Fortführung des Projekts zu mobilisieren. Im Januar 1972 war absehbar, dass die Concorde nicht alle Flugplätze würde anfliegen dürfen und einige Länder den Überflug mit Überschallgeschwindigkeit nicht zulassen würden. So gesehen war der Abbruch des amerikanischen SST-Projekts für BOAC ein Desaster, da dadurch der Druck fehlte, Überschall-Überflüge zuzulassen. Noch im Februar 1973 gab es viele offene Fragen, obschon Verkehrsminister Michael Heseltine schon am 25. Mai 1972 vor dem Parlament verkündet hatte, dass BOAC fünf Maschinen kaufen würde bei einer gleichzeitigen Kapitalaufstockung durch die Regierung. Im Jahr 1982 strich die Regierung Thatcher die Unterstützung für British Airways. Die daraufhin durchgeführte Marktforschung ergab, dass viele Passagiere der Concorde den Preis ihres Fluges gar nicht kannten. Die Preise wurden daraufhin markant auf jenen Betrag erhöht, den sie meinten, ungefähr bezahlt zu haben. Meilensteine Der Treibstoffverbrauch war zwar schon zuvor, aber natürlich vor allem nach der Ölkrise von 1973 ein Problem: Pro Treibstoffeinheit generierte die Concorde bereits nur die Hälfte der Passagierkilometer einer damaligen Boeing 707. Gegenüber der neuen Boeing 747 war es nur ein Drittel. Die US-Bundesluftfahrtbehörde FAA verbot zudem anfangs mit Wirkung vom 27. April 1973 das Überfliegen des Hoheitsgebietes der USA mit zivilen Überschallflugzeugen im Überschallflug. Pan Am und TWA zogen sich aufgrund ihrer großen Defizite im Frühjahr 1973 zurück, Qantas im Mai 1973. Die Kaufoptionen fast aller Fluggesellschaften außer der Air France und British Airways wurden schon bis 1973 storniert: Air Canada (4), Air India (2), American Airlines (10), Braniff International Airways (3), CAAC (4), Continental Airlines (3), Eastern Air Lines (8), Iran Air (3), Japan Airlines (3), Lufthansa (3), Middle East Airlines (2), Pan American World Airways (8), Qantas (6), Sabena (2), Trans World Airlines (10), United Airlines (6). Lediglich die Fluggesellschaften Air France und British Airways, im Staatsbesitz der beiden Herstellerländer, übernahmen wenig erfreut ihre bestellten Concorde. Mindestens auf der britischen Seite war es ein Geschenk der Regierung; die Flugzeuge wurden laut Michael Heseltine erst bei Gewinn bezahlt, der Staat erhielt also gewissermaßen nicht mehr als eine Gewinnbeteiligung. 1979 wurde der Bau der Concorde nach zwei Prototypen, zwei Vorserienmodellen und 16 Serienflugzeugen eingestellt. Der amerikanische Verkehrsminister William Thaddeus Coleman war von Bürgern dazu aufgefordert worden, der Concorde keine Landerechte zu erteilen. Am 5. Januar 1976 fand ein öffentliches Hearing statt, welches das Ende der Concorde hätte bedeuten können, falls das Flugzeug nicht auf der Route hätte eingesetzt werden können, für welche sie konzipiert worden war. Nachdem sich gezeigt hatte, dass die Concorde nicht lauter war als die Boeing 707 des Präsidenten, wurde entschieden, dass eine Landeerlaubnis erteilt, diese in den USA jedoch ausschließlich den 16 produzierten Flugzeugen zustünde. Eine Weiterentwicklung der Concorde wäre somit ein unabsehbares Risiko gewesen so wie auch eine Produktion für weitere Kunden aussichtslos. Im Jahr 1981 übernahmen die British Airways und Air France alle Flugzeuge und alle Ersatzteile. Einsatz im Liniendienst Die Flüge aufgenommen hatten die Flugzeuge gleichzeitig am 21. Januar 1976 mit Flügen nach Rio de Janeiro via Dakar durch die Air France sowie nach Bahrain durch British Airways. Im Mai 1976 konnte die Destination Washington aufgenommen werden, diese Flüge waren 1976/1977 zu 90 Prozent ausgelastet. Erst am 20. November 1977 konnte der Betrieb auf den künftigen Stammstrecken von den Flughäfen Paris-Charles-de-Gaulle und London-Heathrow zum John F. Kennedy International Airport in New York aufgenommen werden. Bis zur Betriebseinstellung am 13. August 2003 gab es zudem wöchentlich samstags einen Flug von London-Heathrow nach Barbados. Nur im Sommer 2000 wurden darüber hinaus auch Flüge zwischen New York und Barbados angeboten, die ebenfalls immer samstags stattfanden. Im Charterbetrieb hatte die Concorde über 250 Flughäfen angeflogen, davon 76 in den USA. Diverse weitere weltweite Ziele wurden mit der Concorde in den 1970er- und frühen 1980er-Jahren angeflogen, zu Beginn beispielsweise Rio de Janeiro und Singapur. Ende der 1970er-Jahre flog die Concorde kurzfristig auch auf Routen von Singapore Airlines (in Kooperation mit British Airways) und Braniff International Airways (in Kooperation mit Air France). Eine Maschine der British Airways trug zu diesem Zweck auf ihrer Backbordseite die Lackierung von Singapore Airlines. Neben der Wirtschaftlichkeit scheiterte der Betrieb zu mehr und anderen Zielen auch an der mit rund 6000 Kilometern für längere Direktflüge zu geringen Reichweite sowie der Tatsache, dass die Concorde aufgrund ihres hohen Geräuschpegels auf vielen Flughäfen keine Landegenehmigung erhielt. Sie wurde in der Presse trotzdem oft als die „Königin der Lüfte“ bezeichnet. Industriespionage Die sowjetische Tupolew Tu-144 glich in ihrer Auslegung der Concorde, weshalb sie bei ihrer Vorstellung 1965 umgehend den Spitznamen Konkordski erhielt. Im Rahmen der Industriespionage während der Entwicklung der Concorde wurden ab 1964 mehrere Personen verhaftet, welche der Sowjetunion zugearbeitet hatten. Da es sich nicht um eine militärische Entwicklung handelte, wurde bei der Weitergabe oder beim Verkauf von Informationen auch nicht zwingend gegen Geheimhaltungsvorschriften verstoßen. Unklar ist, ob diese Spionage den Bau der Tu-144 tatsächlich vorangebracht hatte. Teils wurde argumentiert, dass sich Ähnlichkeiten auch mit einer normalen technologischen Evolution erklären ließen. Tatsächlich aber ähnelten die Entwürfe der US-Flugzeugbauer Boeing, Lockheed und North American der Concorde deutlich weniger als die Tu-144. Die Concorde in Deutschland, Österreich und der Schweiz Am 22. April 1972 landete erstmals eine Concorde auf deutschem Boden. Anlässlich der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen präsentierte die British Aircraft Corporation dem Publikum den britischen Prototyp. Am 22. und 23. April war die Concorde dort sowohl am Boden als auch bei mehreren Präsentationsflügen in der Luft zu sehen. In den frühen 1980er-Jahren begann British Airways, gefolgt von Air France, regelmäßig Charterflüge von Deutschland aus anzubieten. Ausgangspunkt waren anfangs die Flughäfen Hannover und Köln/Bonn, später auch Berlin-Tegel, Hamburg und Frankfurt. Auf dem Flughafen München-Riem landete sie ein einziges Mal am 10. August 1983, der Flughafen München wurde am 26. Oktober 1996 ebenfalls ein einziges Mal besucht. Auch Flughäfen in Österreich wurden angeflogen. Nach Graz-Thalerhof flog man am 29. März 1981. Linz-Hörsching wurde 1981 (BA), 1983 (AF) und letztmals 1989 (BA) besucht. Der Flughafen Salzburg wurde am 23. April 1984 (AF) und der Flughafen Klagenfurt am 31. August 1984 angeflogen. Am 19. Juli 1986 landete die Concorde in Nürnberg. Zusätzlich gab es bis in die späten 1990er-Jahre regelmäßige Sonderflüge zu Großveranstaltungen wie der Hannover Messe. Zu einem besonderen Zweck war eine Concorde der Air France mit Kapitän Yves Pecresse 1999 in Berlin. Vom Flughafen Schönefeld aus waren am 19., 20., und 21. März 1999 insgesamt vier Benefizflüge zum Polarkreis und zurück geplant. Bei einem Ticketpreis von 2222 Mark ließen sich jedoch nur genug Tickets für drei Flüge verkaufen, so dass der vierte ausfiel. Die Aktion wurde von einem großen Menschenauflauf am Flughafen begleitet. Sie führte allerdings wegen der ungewöhnlich hohen Lärmbelästigung auch zu Protesten in der Region. Aufgrund der spektakulären Ansicht der Concorde in Abflug- und Landekonfiguration kam der Autoverkehr auf Zubringerstraßen punktuell zum Erliegen. Am 18. März 1986 landete erstmals eine Concorde in der DDR. Anlässlich des an diesem Tage auf der Leipziger Messe stattfindenden Frankreich-Tages flog eine Concorde der Air France (F-BVFF) den Flughafen Leipzig-Schkeuditz an. Einen Tag später landete auch eine Concorde der British Airways in Leipzig. Dabei flogen die Maschinen einen Umweg über Nord- und Ostsee, einerseits um den Passagieren einen Überschallflug zu ermöglichen, andererseits weil der Überflug der innerdeutschen Grenze aus politischen Gründen nicht möglich war. Normalerweise war der Flug mit Überschallgeschwindigkeit über dem europäischen Festland nicht gestattet, doch beim ersten Einflug in die DDR durfte die Concorde der Air France über dem nördlichen Teil der DDR mit Mach 1,5 fliegen. Dieses Gebiet wurde auch sonst von Militärflugzeugen regelmäßig mit Überschallgeschwindigkeit durchflogen. Die Concorde war in den folgenden Jahren ein regelmäßiger Gast im Leipziger Messeflugverkehr. Am 1. Mai 1998 war die Concorde F-BVFA anlässlich des 35. Jahrestages der Unterzeichnung der Élysée-Verträge auf dem Stuttgarter Flughafen zu bewundern. Nur etwa einen Monat vor ihrem Absturz gastierte die Concorde F-BTSC anlässlich der Flugshow „Hahn in Motion“ unter dem Kommando von Christian Marty, dem Kapitän des Unglücksflugs AF 4590, auf dem Flughafen Hahn im rheinland-pfälzischen Lautzenhausen. Die letzte Flugbewegung auf deutschem Boden war die Landung der F-BVFB auf dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden am 24. Juni 2003 anlässlich der Überführung in das Technikmuseum Sinsheim, wo das Flugzeug nun besichtigt werden kann. Am 31. August 1976 landete eine Concorde erstmals in der Schweiz, auf dem Flughafen Genf. Am 28. April 1979 landete eine Maschine der Air France auf dem trinationalen Flughafen Basel-Mülhausen. Zum letzten Mal in die Schweiz kam eine Concorde im August 1998, als eine Air-France-Maschine mit Ausnahmegenehmigung zum Jubiläum «50 Jahre Flughafen Zürich» eingeladen worden war. Ende der Concorde Das Ende der Concorde nahte mit dem Absturz der Maschine F-BTSC am 25. Juli 2000. Beim Start der Maschine des Air-France-Flugs 4590 auf dem Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle wurde ein Reifen von einem auf der Startbahn liegenden Metallteil zerfetzt, das vom Triebwerk einer kurz vorher gestarteten DC-10 der Continental Airlines abgefallen war. Hochgeschleuderte Gummiteile des platzenden Reifens durchtrennten ein stromführendes Kabel des linken Hauptfahrwerks, bevor sie mit großer Wucht auf die Unterseite der linken Tragfläche aufschlugen. Diese Teile durchschlugen nicht die Tragfläche, sondern verursachten durch die hohe Aufprallgeschwindigkeit eine Druckwelle im Tank, die zu einem Leck an der Tragfläche führte. Der auslaufende Treibstoff entzündete sich am erwähnten Kabel sowie am direkt daneben laufenden Jet-Triebwerk und setzte den Treibstofftank der linken Tragfläche in Brand. Ein Startabbruch war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Den von Tower und Instrumenten alarmierten Piloten blieb als einzige Option der Versuch einer Notlandung auf dem nur 8 Kilometer voraus liegenden Flughafen Le Bourget. Aufgrund der Schäden an Trag- und Ruderflächen sowie fehlender Triebwerksleistung war die Maschine nicht mehr steuerbar und stürzte rund eine Minute nach dem Start in Gonesse ab. Alle 109 Menschen an Bord und vier Bewohner eines Hotels kamen ums Leben. Die Air France stellte den Flugbetrieb der Concorde ein, die britische Luftfahrtbehörde entzog der Concorde die Flugtauglichkeitsbescheinigung. Es wurde eine Verstärkung der Tanks durch eingelegte Matten aus Kevlar entwickelt, während der französische Reifenhersteller Michelin einen stabileren Reifen entwarf, der inzwischen auch beim Airbus A380 zum Einsatz kommt. Durch diese Veränderungen, die weit über hundert Millionen Euro kosteten, wurde die Concorde kaum schwerer (BA entwickelte neue, leichtere Passagiersitze, zudem wurde die maximale Passagierkapazität geringfügig verringert). Ermittlungen ergaben, dass auch bei anderen Verkehrsflugzeugen ein Unfall wie der vom 25. Juli 2000 möglicherweise zu einem katastrophalen Ausgang hätte führen können. Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden am 16. Januar 2002 abgeschlossen. Ausgerechnet am 11. September 2001 fand ein Versuchsflug der British Airways über dem Atlantik statt; die Terroranschläge in den USA an diesem Tag ließen anschließend den Flugverkehr weltweit einbrechen. Am 7. November 2001 wurde der Linienbetrieb zwischen Paris bzw. London und New York wieder aufgenommen. Anders als über 20 Jahre zuvor, als sich New York gegen die Concorde sträubte, begrüßte der Bürgermeister Rudy Giuliani die Passagiere des ersten Fluges persönlich. Aufgrund ausbleibender Passagiere erklärten Air France und British Airways am 10. April 2003, dass der Linienflugbetrieb mit der Concorde im Laufe des Jahres 2003 eingestellt würde. Der letzte Flug einer Air-France-Concorde fand am 27. Juni 2003 statt. British Airways beendete die Concorde-Flüge am 24. Oktober 2003. Der allerletzte Concorde-Flug fand mit der Maschine mit dem Kennzeichen G-BOAF am 26. November 2003 unter der Leitung des Chefpiloten Mike Bannister von London-Heathrow zum Herstellerwerk in Filton statt. Die meisten Maschinen waren durch Demontage von Teilen nach der Außerdienststellung nicht mehr flugfähig. Im Mai 2010 teilte die britische Gruppe „Rettet die Concorde“ (Save Concorde Group SCG) mit, dass sieben Jahre nach dem Dienstende der Concorde französische Luftfahrtexperten die Triebwerke auf dem Flughafen Paris-Le Bourget testeten. Neue Flüge würden laut SCG für kulturelle Zwecke geplant. 2013/2014 gab es eine letzte Petition zur Wiederaufnahme eines Concorde-Betriebs. Spezielle Flüge In die Schlagzeilen kam der Flug vom 17. Juni 1974, als die vierte Concorde in Boston nach Paris startete, wo gleichzeitig eine Boeing 747 abhob. Nach einem über einstündigen Aufenthalt in Paris und Betankung machte sie sich auf den Rückweg und landete noch vor der Ankunft der Boeing wieder in Boston. Am 22. August 1978 hatte der einstige Air-France-Flugkapitän Fernand Andreani in einer Concorde die Strecke Paris – New York mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1669 km/h in 3 Stunden, 30 Minuten und 11 Sekunden geschafft. Der bis heute bestehende Streckenrekord mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1763 km/h wurde am 1. April 1981 von Pierre Chanoine aufgestellt. 1985 wurde der NATO ein Werksflug einer Concorde als Übungsmöglichkeit für Abfangjäger angeboten. Jäger der Typen F-15, F-16, F-14 oder Starfighter blieben erfolglos, nur eine Lightning konnte die Concorde einholen. Vom 15. bis 17. August 1995 gelang einer Concorde der Air France, Flugnummer AF1995, mit 31 Stunden, 27 Minuten und 49 Sekunden der schnellste Flug mit Passagieren um die Welt. Der Flug wurde vom US-amerikanischen Rechtsanwalt Donald Pevsner organisiert und im Rahmen einer Werbeaktion zusammen mit einer Brauerei durchgeführt. Gemessen wurde hierbei die gesamte Zeit, die vom Start in New York bis zur Landung auf dem Ausgangsflughafen vergangen war, inklusive sämtlicher Zwischenstopps in Toulouse, Dubai, Bangkok, Guam, Honolulu und Acapulco. Auf der 36.784 Kilometer langen Flugreise konnten die Passagiere je zwei Sonnenauf- und -untergänge miterleben. Am 7. Februar 1996 legte eine Concorde der British Airways die Strecke New York – London in 2 Stunden, 52 Minuten und 59 Sekunden zurück. Dies ist bis heute Rekord für die schnellste Atlantiküberquerung in der zivilen Luftfahrtgeschichte. Im Frühjahr 1996 wurde der Rumpf einer Concorde von Air France (Luftfahrzeugkennzeichen: F-BTSB) in blau gestrichen. Damit wurden zwischen 31. März und 9. April insgesamt 16 Werbe- und Promotionsflüge für Pepsi Cola durchgeführt. Da die blaue Farbe sich stärker aufheizte als die sonst übliche weiße Farbe, mussten die Tragflächen weiß bleiben, zudem durfte das Flugzeug mit dieser Lackierung nur maximal 20 Minuten lang mit zweifacher Überschallgeschwindigkeit fliegen, ehe das Tempo, und damit die Reibungshitze reduziert werden musste. Unmittelbar nach Ende dieser Aktion wurde die vorherige Lackierung wiederhergestellt. Am 11. August 1999 flogen zwei British-Airways- und eine Air-France-Concorde während der totalen Sonnenfinsternis mit zweifacher Schallgeschwindigkeit mit dem Mondschatten über den Nordatlantik. So konnten die rund 300 Passagiere eine 3 bis 4 Mal längere totale Sonnenfinsternis sehen als die Betrachter am Boden (siehe auch: Werner Raffetseder – „Festival de la Concorde“). Ein ähnliches Unternehmen gab es zuvor bereits während einer Sonnenfinsternis 1973. Auch wurden Flüge zum Jahreswechsel angeboten, bei denen man zweimal Silvesterabend feiern konnte: Einmal in Paris und wenige Stunden später nochmals in New York. Phil Collins konnte mit Hilfe der Concorde beim Live-Aid-Konzert am 13. Juli 1985 beiderseits des Atlantiks auftreten – zuerst im Londoner Wembley-Stadion und anschließend im John-F.-Kennedy-Stadium in Philadelphia. Das Flugzeug mit dem Kennzeichen G-BOAD flog erstmals am 25. August 1976 und erreichte bis zum 10. November 2003 eine Flugdauer von 23.397 Stunden, wobei sie 7010 Mal die Schallmauer durchbrach. Sie erreichte von allen Concordes die größte Anzahl Flugstunden und flog mit höchster Wahrscheinlichkeit länger mit Mach 2 als jedes andere Flugzeug der Luftfahrtgeschichte. Bedeutung für Luftfahrt und Staat Die Entwicklung der Concorde wurde ausschließlich durch die staatliche Finanzierung der hohen Entwicklungskosten ermöglicht. Im laufenden Betrieb flog die Concorde nur teilweise Gewinne ein. Neben den Rekordleistungen, die durch Überschallflüge erzielt wurden, ist vor allem der Fortschritt, der in der Luftfahrttechnologie durch die Entwicklung der Concorde erzielt wurde, so bedeutend, dass bis heute viele Flugzeughersteller hiervon profitieren. Im industriell-wirtschaftlichen Sektor war das Concorde-Projekt eine Fortsetzung der Zusammenarbeit, welche sich mit dem identischen Vorderrumpf der Comet- und den Caravelle-Flugzeugen geäußert hatte und welche für die zukünftige Zusammenarbeit etwa im Airbus-Bereich den Weg bereitete. Die Briten hatten sich von der Zusammenarbeit einen Beitritt zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft erhofft, was De Gaulle jedoch jahrelang verhinderte. Technik der Concorde Bei der Concorde handelt es sich um ein vierstrahliges Verkehrsflugzeug mit Deltaflügel in schwanzloser Tiefdecker-Auslegung. Die Concorde hatte im Vergleich zu anderen Verkehrsflugzeugen aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit und der damit einhergehenden Anforderungen einige konstruktive Besonderheiten aufzuweisen. Struktur und Steuersysteme Die Concorde ist zum großen Teil aus einer Aluminiumlegierung konstruiert und im geringeren Teil aus einer hitzebeständigen Nickellegierung sowie Edelstahl und Titan in kritischen Bereichen. Die Tragflächen bestehen aus einem Torsionskasten, in dem sich viele Holme befinden, während der Rumpf in einer konventionellen Halbschalenbauweise ausgeführt ist. Da die Concorde als Deltaflügler und schwanzloses Flugzeug über kein Höhenleitwerk verfügt, befinden sich die Höhenruder- und Querruder-Steuerflächen ausschließlich an der Hinterkante der Tragflächen, während an der Seitenflosse ein konventionelles Seitenruder vorhanden ist. Roll- und Nicksteuerung erfolgen durch die kombinierten Höhen- und Querruder (Elevons). Diese erstrecken sich über die gesamte Breite der Tragflächenhinterkante und sind insgesamt in sechs einzeln angelenkte Segmente aufgeteilt, drei auf jeder Seite. Je zwei dieser Steuerflächen befinden sich pro Seite an den Außenflügeln, je ein Ruder befindet sich zwischen Triebwerksgondel und Rumpf. Zur Höhensteuerung werden alle sechs Elevons gleichsinnig nach oben oder unten ausgeschlagen, die Rollsteuerung (Querruder) erfolgt durch überlagerte entgegengesetzte Ausschläge der vier äußeren Elevons; dabei summieren sich an diesen vier einzelnen Rudern die jeweiligen Werte für den Höhen- und Querruderanteil. Das gesamte Hydrauliksystem der Flugsteuerung war gegen mögliche Ausfälle mehrfach abgesichert und alle vier Triebwerke standen in verschiedenen Kombinationen für die Erzeugung des Hydraulikdrucks zur Verfügung. Primär wurden alle Steuersignale erstmals bei einem Verkehrsflugzeug elektrisch übertragen. Dieses analoge fly-by-wire-System bestand aus zwei separaten Kanälen (im Cockpit blau und grün). Im Notfall konnten die Steuerbefehle über ein drittes, mechanisches System (im Cockpit gelb) übertragen werden. Bei der Rippe 24 des linken Flügels befand sich zwischen Holm 68 und 70 eine Ram-Air-Turbine, damit konnte im Notfall das grüne und das gelbe System betrieben werden. Die für den Piloten spürbaren Steuerkräfte wurden künstlich elektro-hydraulisch erzeugt. Neben den gesteuerten Druckzylindern erzeugte ein Federsystem Minimalkräfte. Zur Anpassung der Schwerpunktlage an die unterschiedlichen Anforderungen von Über- und Unterschallflug wurden Trimm-Treibstofftanks verwendet. Durch Umpumpen von Kraftstoff von den an der vorderen Flächenwurzel gelegenen Trim Transfer Tanks Nr. 9 und 10 in den im Rumpfheck gelegenen Tank Nr. 11 verschob sich der Schwerpunkt des Flugzeugs um etwa 1,8 m nach hinten. Für den Sinkflug und den Landeanflug wurde der Schwerpunkt durch Umpumpen in die vorderen Trimmtanks wieder nach vorne verschoben. Für Start und Landung war die hintere Schwerpunktlage vorteilhafter, weil sie die nutzbare Flügelfläche durch geringeren Ruderausschlag anwachsen ließ. Die Roll-Trimmung erfolgte durch die Verwendung der Tanks 1 und 4 in den Flügeln. Eine Besonderheit war, dass die Concorde aufgrund der im Flug erreichten Temperaturen in der Struktur nicht nur eine Ausdehnung des ganzen Flugzeugs um bis zu 25 Zentimeter erfuhr, sondern auch Wasser verdunstet wurde, was zur Folge hatte, dass die Korrosion im Vergleich zu herkömmlichen Verkehrsflugzeugen geringer war. Diverse Bereiche des Flügels verfügten über ein Drainage-System. Das Steuerbord-Bugrad verfügte über eine Bremsscheibe, um das Drehen der Räder beim Fahrwerkeinzug zu verhindern. Die Hauptfahrwerke mit je vier Rädern verfügten über Magnesium-Bremsscheiben, später wurden diese durch effizientere Carbon-Bremsscheiben ersetzt. Die zwei Prototypen F-WTSS und G-BSST verfügten über einen Bremsschirm, der in einem nach oben öffnenden Heckkonus untergebracht war. Dank dem Antiskitsystem benötigten die Serienmaschinen der Concorde keine Bremsschirme mehr. Ausstattung und Reisekomfort Speziell war, dass für die Klimatisierung der Kabine keine Außenluft gezapft werden konnte: Eine Kühlung wäre damit im Überschallflug nicht möglich gewesen. Zur Kühlung wurden stattdessen die Treibstofftanks verwendet, in denen sich Wärmetauscher befanden. Die Concorde wurde für die Aufnahme von maximal 128 Passagieren zertifiziert, nach dem Unglück im Jahr 2000 und den folgenden Modifikationen betrug die maximale Passagierzahl 100 (British Airways) bzw. 92 (Air France). Die Sitze konnten unterschiedlich in Viererreihen angeordnet werden. Die Kabine war mit Toiletten und zwei Küchen ausgestattet. Unter dem vorderen und hinteren Kabinenboden gab es Stauräume für Gepäck. Die Passagierkabinentüren befinden sich auf der Backbordseite, die Versorgungskabinentüren auf der Steuerbordseite. British Airways hatte die Concorde mit einer 40-sitzigen Vorderkabine und einer 60-sitzigen Hinterkabine betrieben, die von einer sechsköpfigen Besatzung betreut wurde. Es gab nur eine Klasse; die Tickets waren etwa 20 % teurer als Tickets für die First Class in Unterschallflugzeugen. Den naturgemäß engeren Platzverhältnissen standen bequeme Sessel mit Lederpolstern, eine ausgezeichnete Küche mit erlesenem Porzellan und Champagner gegenüber. Allerdings bezeichneten in den letzten Jahren viele Passagiere das Geräusch- und Schwingungsverhalten als besonders unangenehm; die Concorde war in dieser Hinsicht nicht mehr zeitgemäß und erlaubte auch nur wenig konstruktive Verbesserungen. Flugbahn und Flughöhe Auf dem Flug von London nach New York flog die Concorde bis zu einer Höhe von 8400 m mit Unterschallgeschwindigkeit, bevor sie südlich von Bristol die Nachbrenner einschaltete und weiter stieg, um auf Überschallgeschwindigkeit zu beschleunigen, die etwa über der Insel Lundy erreicht wurde. So konnten die Schallwellen und der Überschallknall von bewohnten Gebieten ferngehalten werden. Die Concorde beschleunigte weiter auf Mach 1,7, schaltete den Nachbrenner ab und erreichte auf einer Höhe von 15.000 m Mach 2. Während des Reisefluges stieg sie langsam weiter bis auf etwa 17.700 m (cruise climb), die kurz vor dem Beginn des Sinkfluges zur Landung erreicht wurden. Dabei variierte diese Höhe jedoch abhängig von der Außentemperatur und der Zuladung. Konventionelle strahlgetriebene Flugzeuge fliegen im Vergleich hierzu auf einer Flughöhe von etwa 10.000 bis maximal 13.500 m. Die Concorde verlängerte sich erwärmungsbedingt beim Mach-Flug um etwa 14 cm, die Fenster fühlten sich warm an. Im Cockpit gab es beispielsweise während eines Mach-Fluges zwischen den Instrumententafeln des Flugingenieurs einen fingerbreiten Spalt, der nach der Landung nicht mehr vorhanden war. Cockpit und Visier Die Spitze der Concorde bildet eine hydraulisch absenkbare Nase mit versenkbarem, verglastem Visier. Bei Geschwindigkeiten von über 460 km/h wurden die Nase und der Schutzschild aus Gründen der Aerodynamik vollständig hochgezogen. In Höhen unter 3000 m, also im Landeanflug, wurde bei einer Geschwindigkeit von etwa 460 km/h das Visier ganz sowie die Nase um 5° abgesenkt, was eine gute Sicht nach vorne gewährleistete. Im Endanflug wurde die Nase auf 12° abgesenkt und ermöglichte dem Piloten eine optimale Sicht auf die Landebahn. Die Sitzposition der Piloten der Concorde liegt 11,4 m vor dem Bugrad, so dass beim Einlenken auf die Start- und Landebahn die Pilotenkanzel weit über die effektive Piste hinausragt. Kapitän und Copilot sitzen nebeneinander im Cockpit, während der Flugingenieur auf einem Drehstuhl hinter dem Copiloten sitzt. Die beengten Platzverhältnisse im Cockpit erforderten eine ungewöhnliche Gestaltung der Steuerhörner, um zu vermeiden, dass eine Drehbewegung am Horn durch die Beine der Piloten behindert wird. Technische Daten Verbleib der Concordes Air France British Airways Vergleichbare Flugzeuge Beendete Konkurrenzentwicklungen Tupolew Tu-144 mit Liste der Rekorde der Tu-144 Abgebrochene Konkurrenzentwicklungen Boeing 2707 Lockheed L-2000 Douglas 2229 Convair Modell 58-9 North American NAC-60 Tupolew Tu-244 Literatur Brian Calvert: Flying Concorde: The Full Story. The Crowood Press, Ramsbury 2002, ISBN 1-84037-352-0. Christopher Orlebar: The Concorde Story. Osprey Publishing, Wellingborough 2004, ISBN 1-85532-667-1. Hans-Jürgen Becker: Concorde: Geschichte – Technik – Triumph und Tragödie. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-613-02250-8. Luftfahrt: Adieu Concorde. In: Geo. 3/1977, Verlag Gruner + Jahr, Hamburg, S. 112–130. David Leney, David Macdonald: Aerospatiale/BAC Concorde. Verlag Haynes Publishing UK, 2018, ISBN 978-1-78521-576-6. Dokumentationsfilme zdf.de (2020): Mythos Concorde: Wettlauf am Himmel (42 Minuten) Mythos Concorde: Triumph und Tragödie Trivia Lego plant die Concorde im September 2023 als Set mit über 2000 Teilen. Weblinks Celebrating Concorde auf britishairways.com (englisch) Heritage Concorde – Technical Section Seite mit ausführlichen technischen Detailinformationen zu allen Systemen, englische Sprache, abgerufen am 2. Juni 2018 Einzelnachweise Vierstrahliges Flugzeug Überschallflugzeug Air France British Airways Erstflug 1969 Langstreckenflugzeug
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Sauerländer spenden: Maxi braucht den Assistenzhund Maddox - wp.de\nSauerländer spenden: Maxi braucht den Assistenzhund Maddox\nAktualisiert: 27.11.2020, 18:45\nMaxi und Maddox wären ein gutes Team: Die beiden würden gut zusammenpassen. Ein ausgebildeter Assistenzhund kostet aber viel Geld. Dafür braucht Maxi Spendengelder.\nBrilon/Bad Wünnenberg. Maxi Borghoff ist Autist. Ein Assistenzhund könnte dem Achtjährigen helfen, ein entspannteres Leben zu führen. Dafür braucht Maxi Spenden.\nMaxi Borghoff ist ein ganz besonderer Junge. Wie fast alle Menschen hat er Ecken und Kanten. Maxi ist Autist. Der Achtjährige hat Angst vor neuen, unbekannten Dingen und lebt manchmal in einer anderen Welt. Ein Hund könnte ihm helfen, seine Probleme in den Griff zu bekommen.\nEinen solchen Hund gibt es. Er heißt Maddox und könnte vom Rehahundeverein Deutschland speziell als Autismus-Assistenzhund für Maxi ausgebildet werden. Doch das kostet viel Geld: 25.000 Euro, die die Familie allein nicht aufbringen kann. Die ganze Geschichte über Maxi können Sie hier lesen:\nFür Maxi hat der Rehahundeverein Deutschland ein eigenes Spendenkonto eingerichtet. Wer ihn und seine Familie unterstützen möchte, kann spenden an: Rehahunde Deutschland, Stichwort „Maxi und Maddox“ IBAN: DE 18 1309 0000 0132 5341 18 bei der Volks- und Raiffeisenbank Rostock (BIC: GENODEV1HR1). Der Verein ist gemeinnützig und kann Spendenquittungen ausstellen.
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Das Monument Valley (Navajo: Tsé Biiʼ Ndzisgaii) ist eine Hochebene auf dem Colorado-Plateau an der südlichen Grenze des US-Bundesstaates Utah sowie im Norden Arizonas und liegt innerhalb der Navajo-Nation-Reservation in der Nähe der Ortschaft Mexican Hat in Utah, wird von den Navajo verwaltet und ist daher kein staatliches Schutzgebiet wie das nahegelegene Navajo National Monument. Es ist bekannt für seine Tafelberge, Felstürme und -nadeln und diente bereits vielfach als Kulisse für Dreharbeiten und Bilder. Geographie und Geologie Das Monument Valley liegt in der Four-Corners-Region, an der Grenze zwischen Arizona und Utah, westlich der Staatsgrenzen zu Colorado und New Mexico in einer Höhe von fast 1900 m und wird bevölkerungsstatistisch in die beiden Schwestergebiete Oljato, Arizona und Oljato, Utah geteilt. Die Temperaturen im Monument Valley variieren zwischen −3 °C im Winter und durchschnittlich 30 °C im Sommer. Der Niederschlag beträgt durchschnittlich 240 mm im Jahr und fällt teilweise als Schnee. Niederschläge, Temperaturunterschiede sowie der Wind haben wesentlich dazu beigetragen, die heutige Landschaft zu formen. Vor mehreren hundert Millionen Jahren bestand die Region des heutigen Monument Valley zunächst aus einem riesigen Tieflandbecken. In ihm wurden zunächst Schichten über Schichten von Sedimenten aus den frühen Rocky Mountains im Becken abgelagert und verfestigten sich zu Gestein, hauptsächlich zu Kalkstein und weicherem Sandstein. Die ältesten in der Region aufgeschlossenen Gesteine stammen aus dem Pennsylvanium vor etwa 300 Millionen Jahren. Die markanten Tafelberg-Strukturen bestehen aus etwa 275 Millionen Jahre altem De Chelly Sandstein aus dem frühen Perm. Im Rahmen der Laramischen Gebirgsbildung vor etwa 70 Millionen Jahren wurde die Oberfläche durch stetigen Druck von unten angehoben. Das einstige Becken wurde zu einem 2100 m hohen Felsplateau. In den letzten 50 Millionen Jahren arbeiteten Wind, Regen und Temperaturen daran, die Oberfläche des Plateaus zurückzuschälen. Der Vorgang des einfachen Abtragens der sich abwechselnden harten und weichen Gesteinsschichten schuf die gewaltigen Tafelberge (zum Beispiel „Raingod Mesa“, „Thunderbird Mesa“), die bis zu 300 m hoch über die Hochebene des Colorado-Plateaus ragen und charakteristisch für die Landschaft des Monument Valleys sind. Die deutlich erkennbare rötliche Farbe der Felsen resultiert aus dem Eisenoxid, das in den Gesteinsschichten enthalten ist. Die im Englischen Butte genannten Spitzkuppen inspirierten zu charakteristischen Eigennamen wie Elephant Butte, Camel Butte, Three Sisters (Drei Schwestern) oder Totem Pole (Totempfahl). Die bekanntesten sind die beiden Mitten Buttes (mitten engl. für ‚Fausthandschuh‘) und der Merrick Butte. Geschichte und Tradition Soweit man heute weiß, waren die Anasazi-Indianer, auch „die Uralten“ genannt, die ersten Einwohner des Monument Valleys. Sie bauten die ersten Felshöhlenbehausungen vor mehr als 1500 Jahren, verschwanden allerdings noch vor dem Eintreffen der ersten Weißen bereits im 13. Jahrhundert aus der gesamten Region. Nach ungesicherten Angaben verschiedener Navajo soll es im Monument Valley Anasazi-Ruinen, antike Pueblowohnungen geben, die bislang nicht dokumentiert sind. Heute leben etwa 300 Navajo im Monument Valley und pflegen dort ihre Traditionen. Die Navajo benutzen die einheimischen Pflanzen für viele Dinge, darunter auch als Medizin. Die Yucca-Pflanze liefert das Rohmaterial für Schuhe, Körbe, Kleidung und Seife. Es gibt eine größere Vielfalt an Vegetation im Tal, als man auf den ersten Blick erkennen kann, und der Frühling bringt eine Explosion farbiger Blumen und Blüten zum Vorschein. Film und Fernsehen Das Monument Valley wird auch als John-Ford-Country bezeichnet, da dieser Regisseur bereits vor dem Zweiten Weltkrieg seine Western (unter anderem Stage Coach mit John Wayne) bevorzugt dort drehte. Ein Felsvorsprung, der mehrmals als Kamerastandort verwendet wurde, ist nach ihm benannt (John Ford’s Point). Nach dem Krieg zeigten die Filme Fords die außergewöhnlichen Felsformationen erstmals in Farbe, so in Der Teufelshauptmann aus dem Jahr 1949. Regisseur Sergio Leone nutzte das Monument Valley für sein Western-Epos Spiel mir das Lied vom Tod. Später knüpften Roadmovies wie Easy Rider an diese Tradition an. Auch Szenen des Films Missouri von Blake Edwards sowie der beiden Filme Zurück in die Zukunft III und Forrest Gump von Robert Zemeckis wurden im Monument Valley gedreht. Sowohl das eigentliche Monument Valley als auch die ähnlichen Landschaften beiderseits des dort hinführenden Highways dienen als beliebte Kulisse für Werbung (Zigaretten, Autos, Motorräder, Tourismus usw.). Dadurch ist diese landwirtschaftlich kaum nutzbare Gegend inzwischen eine der bekanntesten Wild-West-Kulissen. Tourismus Informationen vor Ort gibt es im Visitor Center, von dem auch der Auto-Rundweg (Scenic Drive) durch das Tal startet. Diese staubige Piste kann man entweder mit dem eigenen Wagen befahren oder als geführte Tour im Geländewagen von Einheimischen, wobei die geführten Touren Zugang zu Teilen des Monument Valleys erlauben, die abseits der für Privatfahrzeuge erlaubten Route liegen. Die bekannten Felsformationen befinden sich allerdings im allgemein zugänglichen Bereich des Tals. Besonders stimmungsvoll wirkt der rotglühende Sandstein in der Abendsonne oder wenn sich die Silhouette der Felstürme bei Sonnenaufgang gegen den sich aufhellenden Himmel abzeichnet. Im Winter kann das Tal aufgrund der Höhenlage auch mit Schnee bedeckt sein. Die wenigen Behausungen der Navajos am Fuße der Felsen dürfen aus religiösen Gründen nicht fotografiert werden. Die Übernachtungsmöglichkeiten direkt am Monument Valley beschränken sich auf die Gouldings Lodge, einen Campingplatz und das „The View Hotel“ mit Blick ins Tal. Das direkt am Visitor Center gelegene Haus ist das einzige innerhalb des Monument Valley gelegene Hotel. Einige Motels befinden sich nördlich und südlich des Monument Valleys in Mexican Hat und Kayenta. Weblinks Website der Parkverwaltung (englisch) Einzelnachweise Geographie (Utah) Geographie (Arizona) Apache County Navajo County San Juan County (Utah) Wikipedia:Artikel mit Video Geographisches Objekt als Namensgeber für einen Asteroiden Navajo Nation Reservation
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Top 16 - Die schönsten Biergärten in Bonn: Diese Gaststätten bieten Rheinblick\nBonn Der Frühling ist da, die Temperaturen steigen, viele Menschen zieht es da auf ein kühles Getränk in einen Biergarten. Wir geben einen Überblick, wo Sie in Bonn und Umgebung schöne Biergärten finden.\nAm Rande der Beueler Rheinaue liegt der Rheinpavillon "Zum Blauen Affen". Die Biertischgarnitur ist fächerförmig um den Pavillon angeordnet, der im Zuge der Bundesgartenschau 1979 entstanden ist. Neben Kölsch und Pils zeichnet sich der Biergarten durch sein "bayerisches Flair" aus. Weiß-blaue Maibäume im Münchener Stil und weiß-blaue Fahnen zieren das Gelände. Sitzplätze für 350 Personen bietet der Blaue Affe.\nBei schönem Wetter Dienstag bis Samstag von 11.30 bis 22 Uhr, Sonntags von 11.30 bis 18 Uhr, Montags Ruhetag\nLaacher See, Vulkan-Express, Geysir : Zehn Tipps für Ausflüge an die Ahr und in die Eifel Oft denkt man ans Wandern, wenn es um Eifel und Ahr geht. Doch die Region hat mehr zu bieten. Für viele Aktivitäten braucht es oft nicht mehr als ein bisschen Unternehmerlaune und etwas Proviant.\nTipps für Bonn und die Region : Diese Cafés und Restaurants bieten mehr als Essen Shoppingtour im Café? Kein Problem. Manche Gastronomen bieten nicht nur Speisen und Getränke, sondern auch Möbel, Kunstwerke oder erlesene Zutaten für die heimische Küche an. Wir haben uns in Bonn und der Region umgesehen.\nDienstag bis Samstags/Feiertags von 11 Uhr bis 21.30 Uhr, Sonntags von 11 bis 18 Uhr, Montags Ruhetag\nDirekt am Oberkasseler Rheinufer gelegen bietet das Bundeshäuschen rund 250 Sitzplätze. Die Terrasse ist immer geöffnet und umgeben von durchsichtigen Windschutzscheiben. Der neben dem Haus liegende Biergarten mit seinen 80 Plätzen ist nur bei schönem Wetter geöffnet. Wo heute das Bundeshäuschen steht, stand einst ein Wartehäuschen für die Passagiere der Fähre von Plittersdorf.\nDienstag bis Sonntag von 11.30 bis 20 Uhr, Montags Ruhetag\nab 14. April: Dienstag bis Freitag von 15 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 12 bis 22 Uhr, Montag Ruhetag\nSeit über 250 Jahren empfängt der Schaumburger Hof in Bad Godesberg seine Gäste. Zunächst hieß das Gasthaus "Unter den Linden", bevor es 1900 in Würdigung an Prinz Adolf zu Schaumburg-Lippe, der dort häufig zu Gast war, umbenannt wurde. Im Schaumburger Hof erwarten die Besucher neben Biergartenklassikern auch saisonale Köstlichkeiten.\nMontag bis Mittwoch geschlossen, Donnerstag und Freitag von 17 bis 22.30 Uhr, Samstags 12 bis 22.30 Uhr, Sonntags 12 bis 17 Uhr\nZu Füßen der Kennedybrücke liegt auf der Beueler Rheinseite die Rheinlust. Das Ausflugslokal wenige Meter vom Rhein entfernt an der Promenade bietet ein wechselndes Mittagsbuffet und eine saisonale Karte. Bereits seit über 20 Jahren gibt es den Biergarten.\nMontag bis Freitag von 11 bis 1 Uhr, Samstags 10 bis 3 Uhr, Sonntags 10 bis 1 Uhr\nDie Waldesruh ist vor allem im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel im Kottenforst. Dann nämlich lockt der Biergarten mit seinen 400 Plätzen und der Grillstation. Für Kinder gibt es einen Spielplatz.\nMontag bis Samstag ab 12 Uhr, Sonntag/Feiertags ab 11 Uhr geöffnet\nDienstag bis Sonntag ab 11 Uhr, Montags Ruhetag\nMittwoch bis Freitag von 17 bis 22.30 Uhr, Samstag von 12 bis 22.30 Uhr, Sonntag ab 11 bis 21 Uhr\nSamstag und Sonntag von 12 bis 22 Uhr, Montag bis Freitag geschlossen\nDonnerstag und Freitag ab 16 Uhr, Samstag ab 14 Uhr, Sonn- und Feiertage ab 11 Uhr, Montag bis Mittwoch Ruhetag\nMittwoch bis Sonntag von 17 bis 22 Uhr (bei trockenem Wetter), Montag und Dienstag Ruhetag\nRestaurant in der Altstadt : Das "Coco Mango" bringt einen Hauch Karibik nach Bonn\nCafé de Arte Galeria Galeano : Kaffee, Kuchen und Kunst in der Bonner Altstadt\nFrisch entdeckt : Pastarotti im Tennisclub\nRestaurantführer : Wein und Spezialitäten im „Alten Fährhaus“\nRestaurantführer : Café Klosterpforte im Herzen von Pützchen\nGA gelistet : Diese Lokale in Bonn und Umgebung bieten sonnige Terrassen\nFrisch entdeckt : Café Mallorca zieht am Bonner Münsterplatz ein\nRestaurantführer : Restaurant Olive bietet griechische Küche im Herzen von Bonn
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Cholesterin kann Arterien schädigen – Naturbezogene Strategien gegen Arterienverkalkung | Budoten Blog\nEtwa jeder 5. Erwachsene leidet in Deutschland an Fettstoffwechselstörungen. Die meisten wissen jedoch nichts davon. Allerdings kann man stärkere Ausprägungen der Fettstoffwechselstörungen sehen: Die Betroffenen haben Übergewicht. Leichte Erhöhungen der Blutfettwerte, insbesondere des LDL-Cholesterin, kann man noch nicht am Körpergewicht ablesen.\nAber auch diese sind gefährlich und können in späteren Jahren zur Arterienverkalkung mit Herzinfarkt und Schlaganfall führen. So haben Forscher aus den USA jetzt herausgefunden, dass schon ein leicht erhöhter Cholesterin-Wert in jungen Jahren später bei fast jedem Zweiten zu einer ausgewachsenen Arterienverkalkung führt. Das sollte unbedingt verhindert werden, um wirksam Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen.\nEine wirksame, immer in Betracht zu ziehende Maßnahme ist es, auf eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und das Körpergewicht zu achten. Ergänzend und unterstützend werden ernährungsphysiologische Maßnahmen mit ausgewählten naturbezogenen Mikro-Nährstoffen empfohlen. Drei wirksame Ansätze mit umfangreicher Studiendokumentation, die auch miteinander kombiniert werden können, sollen hier vorgestellt werden.\nGut dokumentiert und weit verbreitet ist die Vorbeugung von Arterienverkalkung mit Omega-3-Fettsäuren. Alpha-Linolensäure (ALA) ist die wichtigste pflanzliche Omega-3-Fettsäure, die zur Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall eingesetzt wird. Forschungen der letzten Jahre haben eine Vielzahl von Belegen für die kaum zu unterschätzende Bedeutung von ALA auf die Gesundheit erbracht. Sie kann Herz und Gefäße vor Arterienverkalkung schützen. Amerikanische und französische Forscher haben große Studien durchgeführt, die den Nutzen von ALA zeigen.\nDie Amerikaner stellten fest, diejenigen Menschen, die viel pflanzliches ALA verzehren 59% weniger Herzinfarkte erlitten, als diejenigen mit wenig ALA in der Nahrung. Die Franzosen zeigten, dass mit ALA als Teil der Ernährung weniger Schlaganfälle zu beobachten waren. Die Forscher schließen daher aus ihren Forschungsarbeiten, dass der tägliche Verzehr der essentiellen Omega-3-Fettsäure ALA das Herzinfarkt- und das Schlaganfall-Risiko deutlich senken kann. Von allen pflanzlichen Ölen enthält das Leinöl am meisten ALA.\nHochgereinigtes Leinöl mit einem hohen Anteil an ALA stehen als OmVitum® Kapseln zur Verfügung. OmVitum® (PZN 4604189) ist eine ergänzend bilanzierte Diät zur diätetischen Behandlung von Arteriosklerose (Adernverkalkung).\nDer Nutzen von Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen bei metabolen Entgleisungen wie Fettstoffwechselstörungen und Übergicht ist seit langem bekannt. Sie können regulierend in den entgleisten Stoffwechsel eingreifen und das Fettprofil und den Cholesterinwert günstig beeinflussen. Zwei dieser Stoffe, die sich gut ergänzen, sind Glucomannan und ein spezieller Zimtextrakt. Glucomannan ist ein wasserlösliches Polysaccharid (Mehrfachzucker, vergleichbar mit Cellulose), das aus den Wurzeln der asiatischen Konjac Pflanze gewonnen wird.\nForschungsergebnisse aus unterschiedlichen Forschergruppen zeigen, dass bereits mit 1-3g Glucomannan täglich das schädliche Cholesterin signifikant gesenkt werden konnte. Mit einem speziellen Zimtextrakt, der etwa 10x konzentrierter ist als Zimt, können Cholesterin, Triglyzeride und erhöhter Blutzucker heute auf schonende Weise reguliert werden. DiaVitum® Kapseln (PZN 4604261) enthalten Glucomannan und Zimtextrakt, die sich hervorragend ergänzen. DiaVitum® wendet sich an gesundheitsbewusste Menschen, die mit natürlichen Mitteln Risikofaktoren kontrollieren und ihr persönliches Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall senken möchten.\nAuch wird oxidativer Stress für die Entwicklung von Arterienverkalkungen mit verantwortlich gemacht. Wie das genau geschieht ist noch unbekannt, aber es scheint so zu sein, dass oxidiertes Cholesterin besonders schädlich für die Arterien ist. Skandinavische Forscher konnten in einer großen Vorsorgestudie mit bestimmten Antioxidantien erfolgreich den oxidativen Stress als eine der Ursachen von Herz- Kreislauferkrankungen bekämpfen und die Entwicklung und Zunahme von Adernverkalkungen bremsen.\nDie zwei verwendeten Antioxidantien waren retardiertes Vitamin C und Vitamin E in bestimmter Zusammensetzung, die in Deutschland als CorVitum® Tabletten (PZN 4604232) im Handel sind. Für gesundheitsbewusste Menschen bietet sich der gemeinsame Verzehr von Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren an. Deshalb bietet Navitum Pharma auch eine Kombipackung aus OmVitum® und CorVitum® unter der Bezeichnung als CardioPlus an. Die Monatspackung CardioPlus (PZN 0265193) besteht aus 90 Kapseln OmVitum® und 60 Retardtabletten CorVitum®. Es sind auch günstige 3erPackungen (PZN 0265218) und 6er Packungen (PZN 0265230) von CardioPlus im Handel.\ngeschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 3.09.2010\nVon: Makc am 3.09.2010 um 12:22 Uhr\nder Ursachen von Herz- Kreislauferkrankungen bekämpfen und die Entwicklung und Zunahme von Adernverkalkungen bremsen.\nDie zwei verwendeten Antioxidantien waren retardiertes Vitamin C und Vitamin E in bestimmter Zusammensetzung, die in Deutschland als CorVitum® Tabletten (PZN 4604232) im Handel sind. Für gesundheitsbewusste M\nVon: Murashka am 3.09.2010 um 12:28 Uhr\nngen Jahren später bei fast jedem Zweiten zu einer ausgewachsenen Arterienverkalkung führt. Das sollte unbedingt verhindert werden, um wirksam Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen.\nEine wirksame, immer in Betracht zu ziehende Maßnahme ist es, auf eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und das Körpergewicht zu achten. Ergänz\nVon: Marmaris am 3.09.2010 um 12:29 Uhr\nFettstoffwechselstörungen und Übergicht ist seit langem bekannt. Sie können regulierend in den entgleisten Stoffwechsel eingreifen und das Fettprofil und den Cholesterinwert günstig beeinflussen. Zwei dieser Stoffe, die sich gut ergänzen, sind Glucomannan und ein spezieller Zimtextrakt. Glucomannan ist ein wasserlösli\nVon: Wie sich ein zu hoher Cholesterinwert senken lässt | RSS Verzeichnis am 13.09.2010 um 6:17 Uhr\n[…] http://www.budoten.org/cholesterin-kann-arterien-schadigen-%E2%80%93-naturbezogene-strategien-gegen… Nur 3000 Schritte mehr am Tag senken Cholesterinwerte ; Eine Studie zeigt: Die körperliche Aktivität unterstützt die eigenen Heilkräfte des Körpers… Leberkraft ist Lebenskraft; Die Leber ist das wichtigste Stoffwechselorgan. … […]\nTags: Cholesterin, Gesundheit, Herz, Stoffwechsel, Stress, Vitamin C\nPflanzenöle sind reich an Omega-3-Fettsäuren – Nutzen von Alpha-Linolensäure für die Gesundheit ist gut belegt
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Flug Mostar - Neapel im September 2018 - Eurowings Flug von Mostar (OMO) nach Neapel (NAP) im September 2018 Im September bieten wir die unten angezeigten Flüge von Mostar nach Neapel an. Sie können sich alle Flüge und Preise sowohl als Diagramm, als auch im Sparkalender anzeigen lassen. Die als Flug mit Umstieg durchgeführte Verbindung ist im September bereits ab günstigen 209,99 €* buchbar. Wählen Sie einfach Ihr Wunschdatum aus und buchen so Ihren Eurowings Flug von Mostar nach Neapel (OMONAP) im September.
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Stuttgarter mit neuer Assistance-Leistung | Versicherungswirtschaft-heute\nStartseite » VERTRIEB » Stuttgarter mit neuer Assistance-Leistung\nStuttgarter mit neuer Assistance-Leistung\n18.02.2014 – Die Stuttgarter bietet Arbeitgebern, die für ihre Mitarbeiter eine Gruppen-Unfallversicherung abgeschlossen haben, eine neue Assistance-Leistung. Dabei handelt es sich um ein Beratungsangebot im Bereich psychischer Belastungen und Erkrankungen. Die neue Leistung gilt für alle ab Januar 2014 abgeschlossenen Verträge, teilt der Versicherer mit.\nDie über ihr Unternehmen bei der Stuttgarter versicherten Arbeitnehmer und ihre im Haushalt lebenden Familienangehörigen können sich anonym, rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr in psychosozialen Angelegenheiten beraten lassen, heißt es in der Mitteilung.\nBeispiele sind Themen wie Stressbewältigung, Erziehungsprobleme, Gewalterfahrungen, Trennung und Scheidung oder auch psychische Auswirkungen von Arbeitsunfällen. Die Beratung erfolgt telefonisch durch Experten von Otheb, einem auf Mitarbeiter-Unterstützungs-Programme spezialisierten Unternehmen.\nDarüber hinaus umfasst die Assistance-Leistung Präsenztage durch das Otheb-Kriseninterventionsteam vor Ort, wenn der Arbeitgeber dies wünscht. Außerdem können Führungskräfte Beratung zum Umgang mit psychisch auffälligen Mitarbeitern in Anspruch nehmen.\nFür die Assistance-Leistung fällt kein Mehrbeitrag für das versicherte Unternehmen an, verspricht die Stuttgarter.\nEine Gruppenunfall-Versicherung kann ab mindestens drei Personen abgeschlossen werden. (vwh)\nTags: Assistance, Gruppenversicherung, Stuttgarter
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