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In Flagranti Books: "Das Geheimnis der Feentochter" von Maria M. Lacroix / Rezension "Das Geheimnis der Feentochter" von Maria M. Lacroix / Rezension "Das Geheiminis der Feentochter" glänzt wieder mal mit einem qualitativen Schreibstil, bei dem wir nichts auszusetzen hatten. Auch die Idee mag erfrischend sein, aber mit der oben genannten Kritik wurde diese unserer Meinung nach auf Papier nicht deutlich rübergebracht. Die Autorin hat deutliche Stärken vorzuweisen, wenn es um überzeugende Hauptprotagonisten und deren Gefühlswelt geht, was mit Sicherheit auch anderen Lesern positiv ins Gedächtnis bleiben wird. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass ihre Kurzgeschichte erheblich vielversprechender war, enttäuschte uns "Das Geheimnis der Feentochter" leider. Das Buch bekommt von uns gute 3 Marken.
Heinrich III. (, auch genannt El Doliente („der Kränkliche“); * 4. Oktober 1379 in Burgos; † 25. Dezember 1406 in Toledo) war von 1390 bis 1406 König von Kastilien und León. Er war ein Sohn Johanns I. von Kastilien und León und der Leonor von Aragón. Leben Geboren wurde Heinrich in Burgos, der Krönungstadt der Könige von Kastilien. Bevor er König wurde, führte er als erster kastilischer Thronfolger den im Jahr 1388 von seinem Vater geschaffenen und bis heute von den spanischen Kronprinzen getragenen Titel Fürst von Asturien. Im Alter von 11 Jahren bestieg er den Thron; mit 14 wurde er für mündig erklärt und übernahm die Regierungsgeschäfte. Er konnte sich im Laufe seiner Regentschaft gegenüber dem Adel behaupten und die königliche Machtbasis stärken. Während seiner Herrschaft besiegte die kastilische Seestreitmacht die Flotte Englands und zerstörte im Jahr 1400 die Piratenhochburg Tetuan in Nordafrika. Kurz darauf (1402) begann Jean de Béthencourt im Auftrag des Königs die Kanarischen Inseln zu besiedeln. Familie Ehe Heinrich heiratete im Jahr 1388 Katharina von Lancaster, die Tochter von John Gaunt, dem 1. Herzog von Lancaster und von Konstanze von Kastilien, der ältesten Tochter von Peter I. Diese Ehe beendete den jahrzehntelangen Konflikt zwischen den beiden Dynastien. Nach dem Tod Heinrichs übernahm seine Frau die Regentschaft für ihren minderjährigen Sohn. Nachkommen Maria (1401–1458) ⚭ Alfons V., König von Aragón Katharina von Kastilien (1403–1439) ⚭ Heinrich von Trastámara Infant von Aragonien, 1. Herzog von Villena, Graf von Alburquerque Johann II. (1405–1454) Literatur Weblinks König (Kastilien) König (León) Fürst (Asturien) Familienmitglied des Hauses Trastámara Geboren 1379 Gestorben 1406 Mann
Steven Weinberg (* 3. Mai 1933 in New York City; † 23. Juli 2021 in Austin, Texas) war ein US-amerikanischer Physiker. Weinberg war in den 1960er Jahren einer der Begründer des Standardmodells der Teilchenphysik, speziell der Vereinigung der elektromagnetischen und der schwachen Wechselwirkung zur elektroschwachen Wechselwirkung. Er war auch bekannt für seine Beiträge zur Astroteilchenphysik und Kosmologie. Daneben war Weinberg Verfasser einer Reihe populärwissenschaftlicher Texte, darunter des Bestsellers Die ersten drei Minuten. 1979 wurde er mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Leben Weinberg war 1950 Absolvent der Bronx High School of Science in New York und studierte an der Cornell University, wo er 1954 einen Bachelor-Abschluss machte, gefolgt von einem Jahr am Niels-Bohr-Institut in Kopenhagen bei Gunnar Källén. Er promovierte 1957 an der Princeton University bei Sam Treiman mit einer Arbeit über die Anwendung der Renormierungstheorie auf Effekte der starken Wechselwirkung in Prozessen der schwachen Wechselwirkung (Titel der Dissertation: The Role of Strong Interactions in Decay Processes). Danach ging er an die Columbia University, von 1959 bis 1966 an die University of California, Berkeley und von 1966 bis 1969 an das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und an die Harvard University. 1969 wurde er Professor am MIT und 1973 als Nachfolger von Julian Schwinger an der Harvard University, wo er gleichzeitig Senior Scientist am Smithsonian Observatorium war. Ab 1982 war er Professor für Physik und Astronomie an der University of Texas at Austin. Steven Weinberg leistete herausragende Beiträge auf den Gebieten der Teilchenphysik, Quantenfeldtheorie und Kosmologie. Während der 1960er Jahre beschäftigte er sich zum Beispiel mit der Quantenfeldtheorie masseloser Teilchen, den Mechanismen der spontanen Symmetriebrechung (ein Thema, auf das er später immer wieder zurückkam), Stromalgebren, chiraler Symmetrie in der starken Wechselwirkung und dem Lichtfrontformalismus. 1967 verfasste Weinberg während eines Studienaufenthalts am MIT in einer zweieinhalb Seiten umfassenden „Mitteilung“ sein Modell „of unification of electromagnetism and nuclear weak forces“, in der er erstmals seine SU(2)-Theorie der Vereinigung der elektromagnetischen und schwachen Wechselwirkung darlegt, für die er 1979 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde. Hier ist der Weinberg-Winkel für die Mischung von Photon und Z-Boson nach ihm benannt. In den 1970er und 1980er Jahren beschäftigte er sich unter anderem mit der Weiterentwicklung dieser Theorien zu Großen Vereinheitlichten Theorien (GUT, Grand Unified Theories), Quantenchromodynamik und Eichtheorien. Unter anderem führte er unabhängig von Frank Wilczek das Axion ein. Schon ab den 1960er Jahren, während der Abfassung seines Lehrbuchs der Gravitation, beschäftigte er sich mit astrophysikalischen Fragen. Er war einer der Pioniere des Grenzgebietes zwischen Teilchenphysik und Kosmologie. Populär wurde Weinberg durch seinen Bestseller Die ersten drei Minuten über die Entwicklung des Universums nach dem Urknall. Bekannt ist auch sein Übersichtsartikel über das Problem der kosmologischen Konstante. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit hat er sich auch mit philosophischen Fragen wie der reduktionistischen Methode in den Naturwissenschaften oder dem Konflikt zwischen naturwissenschaftlicher Forschung und Religion beschäftigt. Weinberg trat auch offen als Atheist hervor und sah eine Gefahr in religiösem Denken. Weinberg war eine bekannte öffentliche Figur der Wissenschaft in den USA; er schrieb zum Beispiel für die New York Review of Books und sagte vor dem Kongress für das gescheiterte Projekt des Superconducting Super Collider (SSC) aus, das in seiner Wahlheimat Texas errichtet werden sollte. Weinberg war auch Mitglied des Committee for the Scientific Investigation of Claims of the Paranormal. Ab 1954 war er mit der Juraprofessorin Louise Weinberg verheiratet, mit der er eine Tochter hat. Weinberg starb im Juli 2021 im Alter von 88 Jahren. Preise und Auszeichnungen 1977 wurden ihm der Dannie-Heineman-Preis und für sein Buch Die ersten drei Minuten der Science Writing Award des American Institute of Physics verliehen. 1979 erhielt Steven Weinberg zusammen mit Abdus Salam und Sheldon Glashow den Nobelpreis für Physik für seinen Beitrag zur Theorie der Vereinigung schwacher und elektromagnetischer Wechselwirkung zwischen Elementarteilchen, einschließlich unter anderem der Voraussage des Z-Bosons und des schwachen neutralen Stromes (siehe elektroschwache Wechselwirkung). 1999 wurde er – als erster – mit dem Emperor Has No Clothes Award der Freedom From Religion Foundation ausgezeichnet. 2004 erhielt er die Benjamin Franklin Medal der American Philosophical Society. Für 2020 wurde ihm der Special Breakthrough Prize in Fundamental Physics zuerkannt. Er war Mitglied der American Academy of Arts and Sciences (seit 1968), der National Academy of Sciences (seit 1972) und der Royal Society Großbritanniens (seit 1981) sowie der American Philosophical Society (seit 1982). 2007 wurde er zum Ehrenmitglied der Royal Irish Academy gewählt. Weinberg wurde von insgesamt sechzehn Universitäten aus der ganzen Welt die Ehrendoktorwürde verliehen. Der Asteroid (6036) Weinberg wurde nach ihm benannt. Zitate „Je begreiflicher uns das Universum wird, desto sinnloser erscheint es uns“ (Englisch: „The more the universe seems comprehensible, the more it also seems pointless“) – Die Ersten drei Minuten, Epilog „Ich denke, dass ein enormer Schaden von der Religion angerichtet wurde – nicht nur im Namen der Religion, sondern tatsächlich von der Religion.“ (I think enormous harm is done by religion – not just in the name of religion, but actually by religion.) – The Atheism Tapes „Dass Elementarteilchenphysik in unseren Augen fundamentaler als andere Zweige der Physik erscheint, liegt daran, dass sie tatsächlich fundamentaler ist.“ (Original engl.: The reason we give the impression that we think that elementary particle physics is more fundamental than other branches of physics is because it is. Vgl. ) „Eine der größten Errungenschaften der Naturwissenschaft ist, wenn schon nicht es intelligenten Leuten unmöglich zu machen, religiös zu sein, dann ihnen zumindest zu ermöglichen, nicht religiös zu sein. Dahinter sollten wir nicht zurückfallen.“ (Original engl.: One of the great achievements of science has been, if not to make it impossible for intelligent people to be religious, then at least to make it possible for them not to be religious. We should not retreat from this accomplishment. Vortrag auf der Konferenz „Cosmic Questions“, American Association for the Advancement of Science, Washington, D.C., 15. April 1999) Wiederabgedruckt in Paul Kurtz (Hrsg.): Science and Religion, Prometheus Books 2003, S. 40 als Steven Weinberg: „A Designer Universe“. Zuerst veröffentlicht in New York Review of Books, 21. Oktober 1999, wiederabgedruckt in The Skeptical Inquirer, Band 25, Nr. 5, September/Oktober 2001. „Mit oder ohne Religion würden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses. Aber damit gute Menschen Böses tun, bedarf es der Religion.“ (With or without religion good people can behave well and bad people can do evil. But for good people to do evil – that takes religion.) Weinberg in einer Rede auf der Konferenz „Cosmic Questions“ der American Association for the Advancement of Science (AAAS) im National Museum of Natural History in Washington, DC am 15. April 1999, wiederabgedruckt in Paul Kurtz (Hrsg.): Science and Religion, Prometheus Books, S. 40. Schriften (Auswahl) Fachartikel Fachbücher (Monografien) The Quantum Theory of Fields (3 Bände: I. Foundations 1995, II. Modern Applications 1996, III. Supersymmetry 2000). Cambridge University Press 1995, 1996, 2000, ISBN 0521670535, ISBN 0521670543, ISBN 0521660009. Sachliteratur (Populärwissenschaftliche Texte) Unified theories of elementary particle interaction. Scientific American, Band 231, Heft 1, 1974, S. 50–59. Die ersten drei Minuten (The First Three Minutes: A Modern View of the Origin of the Universe, 1977, revidiert 1993). Piper, München 1977, ISBN 3-492-22478-4. Teile des Unteilbaren – Entdeckungen im Atom (The Discovery of Subatomic Particles, 1983). Spektrum Verlag, 1984. Elementary Particles and the laws of physics. Dirac memorial lectures. Cambridge University Press, 1986. Der Traum von der Einheit des Universums (Dreams of a Final Theory, Vintage Books, 1993). Bertelsmann, München 1993, ISBN 3-570-02128-9. Facing Up: Science and Its Cultural Adversaries. Harvard University Press, 2003, ISBN 0674011201. Glory and Terror: The Coming Nuclear Danger. New York Review of Books Inc., 2004. A short history of science. Phoenix, London 2005, ISBN 1842127152. Lake Views. This world and the universe. Harvard UP, 2010. To Explain the World: The Discovery of Modern Science. Allen Lane (Penguin Books Ltd), London 2015. ISBN 0241196620. Harper, New York 2015. Dokumentarfilm In der Dokumentarserie The Atheism Tapes (2004) von Jonathan Miller kommt auch Weinberg vor. The Atheism Tapes enthält Interviews mit sechs bedeutenden Persönlichkeiten aus dem Bereich Philosophie und Naturwissenschaften. Weinberg äußert sich in einem etwa halbstündigen Interview zum Thema Religion und Atheismus. Weblinks Steven Weinbergs Homepage Perimeter Institute Lectures 2004 Einzelnachweise Physiker (20. Jahrhundert) Physiker (21. Jahrhundert) Kernphysiker Sachbuchautor (Physik) Nobelpreisträger für Physik Träger der National Medal of Science Hochschullehrer (University of Texas at Austin) Hochschullehrer (University of California, Berkeley) Hochschullehrer (Massachusetts Institute of Technology) Hochschullehrer (Harvard University) Hochschullehrer (Columbia University) Vertreter des Atheismus Auswärtiges Mitglied der Royal Society Mitglied der American Academy of Arts and Sciences Mitglied der American Philosophical Society Mitglied der National Academy of Sciences Mitglied der Royal Irish Academy Person als Namensgeber für einen Asteroiden Fellow der American Physical Society Absolvent der Cornell University US-Amerikaner Geboren 1933 Gestorben 2021 Mann
Fehmarn Highlights » DeinOstseeUrlaub.de Home » Ostsee Info » Insel Fehmarn » Fehmarn Highlights Sehenswürdigkeiten auf der Insel Fehmarn Sonnenuntergang am Meer auf der Insel Fehmarn. Foto: stummi123 / pixelio.de Ein Reiseziel, das in jedem Falle für Meeres- und Strandliebhaber, Kulturfreudige und Sonnenanbeter geeignet ist, ist die Insel Fehmarn. Bekannt als Deutschlands Sonneninsel, hat die Insel einiges zu bieten. Mit circa 190 m² ist sie beispielsweise die drittgrößte Insel Deutschlands. Dies macht sich an den Stränden bemerkbar, denn die Länge Fehmarns Küste beträgt mehr als 78 Kilometer. Badebegeisterte nutzen am liebsten den sandigen Strand und Naturliebhaber kommen am Naturstrand voll auf Ihre Kosten. Auch Surfer können ihrem Hobby frönen, da Fehmarn mehrere Surfgebiete verschiedenster Schwierigkeitsgrade vorzuweisen hat. Aber das ist noch nicht alles: Maritimbegeisterte Urlauber sollten unbedingt das Meereszentrum besuchen. Als größtes deutsches tropisches Aquarium hat es sich den ein- oder anderen Namen gemacht. Kein Wunder, denn in vier Millionen Litern Wasser auf einer Fläche von 5000 m² kann man neben Meerestieren aller Art auch den vielfältigen Korallengarten und ein Haifischbecken der besonderen Art besuchen. Die Öffnungszeiten sind, ebenso wie die Preise, sehr besucherfreundlich. Berühmtes Motiv auf Fehmarn – der Leuchtturm. Foto: Andreas Hilbeck / pixelio.de Auch der Leuchtturm Fehmarns ist einen Besuch wert. Am bekanntesten ist wohl der Flügger Leuchtturm, der umgebaut und saniert wurde. Der Turm ist 37,5 Meter hoch, achteckig und wird von einer Glühbirne von 400 Watt betrieben. Besucher können den Turm besteigen. Mit seinen 162 Stufen ist er übrigens der einzige Leuchtturm Fehmarns, der bestiegen werden kann. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die 1778 erbaute Segelwindmühle "Jachen Flünk" in Lenkerhafen, einem Fischer- und Hafendorf auf Fehmarn. Einst wurden in der Mühle Gerste und Weizen zu Grütze und Graupen vermahlen. Heute ist die Mühle stillgelegt, zählt zu Fehmarns Altertümern und fungiert als Museum. Wer gerne Museen besucht, sollte dem Pastoren-Witwen-Haus unbedigt einen Besuch abstatten. Erbaut um 1581, ist es das älteste Haus der Insel. In den 22 Räumen des Museums könnenu.a. Fehmarns Geschichte, verschiedene Schiffsmodelle jeden Alters und Fischereigegenstände begutachtet werden. Wer eine Reise nach Fehmarn unternimmt, kommt demanch, egal, ob Strand- oder Kulturliebhaber, voll auf seine Kosten.
Karl Eduard von Holtei, auch Carl (von) Holtei, eigentlich Karl Eduard von Holtey (* 24. Januar 1798 in Breslau/Provinz Schlesien im Königreich Preußen; † 12. Februar 1880 ebenda), war ein deutscher Schriftsteller (insbesondere Theaterschriftsteller), Schauspieler, Rezitator, Theaterregisseur und Theaterleiter. Leben Kindheit und Jugend Karl Eduard von Holtey entstammte einer evangelischen Offiziersfamilie von kurländischem Adel. Seine Eltern waren der in der k.k. Armee als Königlich preußischer Lieutenant im Husarenregiment No. 3 dienende Husarenoffizier Karl von Holtey (1766–1845, gestorben als k.k. Major a. D. 1845 in Saatz/Böhmen) und dessen (seit 1792) erste Ehefrau Wilhelmine Gottliebe, geb. von Kessel (1773–1798), eine Tochter des Königlich Preußischen Stabsrittmeisters (später Major) Ernst Friedrich von Kessel und Zeutsch (1737–1785) und der Charlotte Erdmuthe von Taubadel-Kertschütz (1750–1809). 1803 heiratete Karls Vater in zweiter Ehe Caroline von Taubadel, mit der er die Tochter Konstanze und einen weiteren Sohn bekam. Da die Mutter drei Tage vor der am 7. Februar durch den Garnisons-Prediger in Breslau stattgefundenen evangelisch-lutherischen Taufe an Kindbettfieber starb, wurde er von seinem Vater an die jüngere Schwester seiner Mutter, Dorothea Marianne Eleonore Baronin von Arnold geb. Freiin von Seidlitz-Golau (1739–1821) gegeben und von dieser erzogen und versorgt. Diese war mit dem Königlich preußischen Geheimen Kriegsrat Georg Benjamin Baron von Arnold (1737–1806) auf Meesendorf (Kreis Neumarkt) verheiratet. Karl nannte seine aus einer pietistischen Adelsfamilie stammende Tante und Pflegemutter dann auch „Mutter“. (Ihr Onkel mütterlicherseits hatte die pietistische Kolonie Gnadenfrei gegründet). Karl von Holteys Stiefbruder Herbert von Holtey diente in der preußischen Armee und starb 1839 als Rittmeister a. D. in Frankenstein. Mit drei Jahren gehörte von Holtey 1801 zu den ersten Patienten, die gegen Kuhpocken geimpft wurden. Karl von Holtey besuchte zuerst das evangelische Friedrichs-Gymnasium (unter seinem Direktor Karl Ludwig Kannegießer), dann bis 1814 das Maria-Magdalenen-Gymnasium (unter dem Direktorat von Johann Kaspar Friedrich Manso) in Breslau und nahm 1815 als Freiwilliger am Feldzug gegen Napoleon teil. Nach der Rückkehr holte er 1817 unter Mithilfe von Peter Friedrich Kanngießer, dem Hausfreund der Familie von Holtey, das Abitur nach und begann anschließend (neben seinen „Studien“ hinter den Theaterkulissen) für ein Semester ein Studium der Rechte an der Universität Breslau. Er wurde 1817 Mitglied der Breslauer Burschenschaft (Raczeks). 1804 besuchte Karl von Holtey erstmals das Breslauer Theater. Sein weiteres Interesse fürs Theater wird dort auch 1809 bis 1815 geweckt, als etwa der damals bekannte Schauspieler Ludwig Devrient (1784–1832) dort auftrat. Eine bei dem Gutsbesitzer Karl Wolfgang Schaubert in Obernigk im Sommer von seiner Familie gewünschte Ausbildung (als „Wirtschaftszögling“) in der Landwirtschaft, brachte Karl von Holtey nicht vom Interesse am Theater ab. Um im Feldzug gegen Napoleon teilzunehmen, meldete er sich als Kriegsfreiwilliger bei einem freiwilligen Jägerkorps in Breslau, wo sein Kompaniekamerad Theodor von Sydow (1770–1855) war. Bis zum Kriegsende waren sie jedoch nur bis Quedlinburg gekommen. Grafenort Bereits in seiner Jugend war Holtei als Schauspieler, Dramaturg, Regisseur und Bühnendichter tätig geworden. Sein erstes Theaterstück wurde am 18. Oktober 1817 am Breslauer Theater aufgeführt. Zusammen mit Karl Seydelmann begann er 1816 bis 1824 zunächst eine Schauspielerlaufbahn am Schlosstheater des Grafen Johann Hieronymus von Herberstein (1772–1847) in Grafenort in der Grafschaft Glatz. Erstmals auf der Bühne stand Karl von Holtei in der Rolle des Mortimer (Maria Stuart) am 5. November 1819 in Breslau unter dramaturgischer Leitung von Ferdinand Heinke. Als Schauspieler hatte er jedoch keinen rechten Erfolg beim Publikum und verließ nach acht Monaten das Breslauer Theater wieder. 1820 reiste er als Rezitator zusammen mit seinem Freund, dem Sänger Julius Rochwow, durch Böhmen und Sachsen. Ein Auftritt in der Rolle des Juranits (in Zriny von Theodor Körner) an der Dresdner Hofbühne misslang ihm. Im Dezember 1820 kehrte er nach Obernigk zu seiner Pflegemutter zurück, da diese sein Leben in Breslau finanziell nicht mehr unterstützen konnte. Seine Schauspielerkarriere beendete er daraufhin zunächst. Von Februar 1821 bis Juni 1823 war Holtei Theatersekretär und Theaterdichter beim Königl. priv. Nationaltheater in Breslau. In Grafenort lernte er die katholische Sängerin und Schauspielerin Louise Rogée (1800–1825) kennen, die am 4. Februar 1821 in der evangelischen Kirche zu Obernigk seine erste Ehefrau wurde, am 9. Mai 1821 ihren ersten Auftritt am Breslauer Theater hatte und nach nur vier Ehejahren am 28. Januar 1825 in Berlin an einer Herzbeutelentzündung starb. Der Witwer hatte danach eine Tochter (Marie) und einen Sohn (Heinrich Wolfgang Andreas, geboren Ende 1821, Paten: Henrich Steffens und der Gutsbesitzer Karl Wolfgang Schaubert) zu versorgen. Heinrich Holtei (1821–1836) starb 16-jährig in Grafenort, wo er seinen Vater und seine Stiefmutter besuchte, an einem „schleichenden nervösen Fieber“ und wurde katholisch beigesetzt, die evangelische Marie Holtei (1822–1897) heiratete 1842 in Graz den katholischen Advokaten und Sparkassenbeamten Josef Potpeschnigg (1809–1893) und verzog nach dort; ihre Kinder Karl, Wilhelm und Heinrich wurden im katholischen Glauben erzogen. Am 6. Mai 1823 wurde Holtei im Zusammenhang mit einer von ihm geplanten, einen Skandal auslösenden Seiltänzerpantomime aus dem Breslauer Theater entlassen. Am 23. Juni traten Karl und seine Ehefrau Louise von Holtei, die er „die kleine Rogée“ nannte, eine „Kunstreise“ (Tournee) mit Auftritten in Prag, Wien, Brünn, Berlin und Hamburg an. In Berlin spielte Louise Holtei im März 1824 am Königlichen Theater. Im selben Jahr veranlasste Karl von Holtei in Berlin die erste Aufführung von Das Käthchen von Heilbronn. In Grafenort war Holtei in 12 Spielsaisons Leiter des Schlosstheaters. Dort schrieb er auch seine ersten Gedichte in schlesischer Mundart. Wanderschaft Von März 1825 bis Sommer 1826 war Holtei Direktions-Sekretär und Dramaturg am Königsstädtischen Theater am Alexanderplatz in Berlin, wo viele seiner Stücke aufgeführt wurden. 1826–1827 begleitete er den Grafen Herberstein nach Paris, wo er unter anderem Alexander von Humboldt und Giacomo Meyerbeer kennenlernte. In Paris besuchte er regelmäßig das von Eugène Scribe geleitete Théâtre de Gymnase. Im Sommer 1829 kehrte Holtei wieder nach Berlin ans von Karl Friedrich Cerf geführte Königsstädtische Theater zurück. In Berlin heiratete er 1830 zum zweiten Mal, diesmal die Schauspielerin und Sängerin Julie Holzbecher (1809–1839), die am Königsstädtischen Theater auch in Bühnenwerken Karl von Holteis mitwirkte und mit der er mehrere Gastspielreisen unternahm. So waren Julie von Holtei als Schauspielerin und Karl von Holtei als Regisseur 1830 bis 1. Januar 1831 unter dem Intendanten Küstner am Hoftheater in Darmstadt tätig. Als Schauspieler in der Rolle des „Heinrich“ und Autor von Lorbeerbaum und Bettelstab oder Drei Winter eines deutschen Dichters … Mit einem Nachspiel: Bettelstab und Lorbeerbaum war er am 16. Februar 1833 in Berlin erfolgreich. 1834 spielte er in Frankfurt an der Oder und in Glogau bei der „Fallerschen Truppe“ und mit seiner Frau trat er von Mai bis August desselben Jahres an 14 Abenden im Breslauer Theater auf. Nach Auftritten an weiteren Bühnen (unter anderem von November 1834 bis März 1835 am Wiener Theater in der Josefstadt) leitete er vom 30. Mai bis 4. Oktober 1835 das Theater in Baden bei Wien. Im März 1836 verließen die Holteis Wien und reisten über Brünn, wo sie einige Male auftraten, nach Grafenort zu Graf Herberstein. In Grafenort machte Karl von Holtei 1836 Bekanntschaft mit dem originellen, seinen Besitz mit den Armen teilenden, in Neuwaltersdorf und Martinsberg in der Grafschaft Glatz tätigen katholischen Kaplan Georg Seipel (1752–1837; von der Bevölkerung „Pater Jürgel“ genannt), dem er als „Pater Christel“ in dem große religiöse Toleranz zum Ausdruck bringenden Roman „Christian Lammfell“ 1853 (entstanden in Graz) ein literarisches Denkmal setzte. Seine Bühnenwerke 33 Minuten in Grünberg, Die Majoratsherren und Der Russe in Deutschland wurden in Grafenort uraufgeführt. Im Herbst 1836 kehrte das Ehepaar Holtei zurück nach Berlin, wo Karl von Holtei Shakespeare vorlas. Von 1837 bis 1839 war er erfolgreicher Direktor des damals deutschsprachigen Theaters in Riga, für das er Richard Wagner als Kapellmeister engagierte. Nachdem seine zweite Frau am 20. Dezember 1838 nach einer Zwillingsgeburt verstorben war, reiste er 1839 ab und kehrte nicht zurück. Marie, seine Tochter, blieb bei dem befreundeten Oberpastor Grave in Riga. Von Juli 1839 bis Mai 1840 war Karl von Holtei wieder in Grafenort, wo er seine Briefe aus und nach Grafenort schrieb, und von Juli bis Oktober 1840 hielten er und seine Tochter sich als Gäste von Herberstein auf Schloss Eggenberg bei Graz auf. Von Ende 1840 bis 1842 spielte Karl von Holtei dann unter Carl Carl am Theater an der Wien. Zudem war er in Wien als Vorleser für den Fürsten Metternich tätig (siehe auch Österreichische Bundeshymne). Von Winter 1842 bis Sommer 1843 lebte Holtei wieder in Berlin sowie im nahegelegenen Lützow und begann mit der Niederschrift seiner Lebenserinnungen Vierzig Jahre Lorbeerkranz und Wanderstab. Den Winter 1843/44 verbrachte Holtei wiederum in Grafenort und im März 1844 schrieb er bei seiner Stiefmutter und Stiefschwester Konstanze in Oels den dritten Band der Vierzig Jahre. In Oels lernte Holtei zudem den damaligen Domprediger und späteren Breslauer Fürstbischof Heinrich Förster bei einer Jubiläumsveranstaltung am 3. Juni 1844 kennen. Am 1. Oktober 1844 übernahm Karl von Holtei als Dramaturg die künstlerische Leitung des von dem Baron Eugen von Vaerst als Pächter geleiteten Breslauer Stadttheaters, die er jedoch wegen Unstimmigkeiten mit der Intendanz am 15. März 1845 wieder aufgab. Auf Einladung des 1847 durch Melchior von Diepenbrock exkommunizierten Fürsten Hermann von Hatzfeld (1808–1874), seinem einflussreichsten Gönner, verbrachte er einige Zeit auf dessen Schloss Trachenberg und schrieb dort im Juli 1845 große Teile seiner Lebenserinnerungen (den fünfen Band der Vierzig Jahre) nieder. Von November 1845 bis Frühling 1846 weilte er wieder in Breslau und im Sommer 1846 in Graz. Gastspiel- und Vorlesungsreisen führten ihn von Herbst 1846 bis Sommer 1847 unter anderem nach Wien, Prag, Dresden, Hamburg und Weimar, bevor er sich ab August 1847 wieder auf Schloss Trachenberg beim Fürsten Hartzfeld aufhielt, bis er wegen heftiger Aufstände im benachbarten Posen im Februar 1848 mit der Fürstin Hatzfeld und ihrem Kind nach Wien floh und dann zu seiner Tochter nach Graz reiste. Graz verließ er Ende Mai 1848 wieder, reiste über Trachenberg ins politisch ruhigere Hamburg und hielt im Winter „Vorlesungen“ in Schwerin, Lübeck und Bremen. In Hamburg lebte er von Februar bis Juli 1849 und schrieb dort für das Thaliatheater. Bevor er von November 1849 bis Januar 1850 wieder in Hamburg lebte und dort seine Lebenserinnerungen vollendete, hielt er sich im August 1849 wieder in Graz auf. 1850 zog er dann zu seiner Tochter aus erster Ehe, Marie Holtei, nach Graz, widmete sich der Herausgabe seiner Theaterstücke und versuchte sich auch als Romanautor. Seine 1854 in Graz entstandene Erzählung Ein Mord in Riga war einer der ersten deutschen Kriminalromane. Auch Schwarzwaldau (ebenfalls einer der ersten deutschsprachigen Kriminalromane) entstand in Graz 1855. 1856 traf er in Graz Franz Grillparzer und im Januar 1859 war die Pianistin Clara Schumann während einer ihrer vielen Konzertreisen sein Gast. In Graz bildete Karl von Holtei junge Schauspieler wie Joseph Wagner (1818–1870), Wilhelm Knaack und Adolf Sonnenthal aus. Von November 1860 bis November 1861 unternahm er, angeregt durch seinen Verleger Trewendt in Breslau, eine Vorlesungs- bzw. Vortragsreise durch Schlesien, bei der er erstmals auch eigene Werke vortrug, und wurde von seinen Landsleuten begeistert gefeiert. Die Heimatgedichte Derheeme und Heem will ihch stammen aus dieser Zeit. Von 1861 bis 1864 hatte er mehrere Kuraufenthalte in Bad Reinarz. 1863 übersiedelte er zurück in seine Heimatstadt Breslau, wohnte von Dezember 1865 bis 1876 in einer Mansardenwohnung mit zwei Zimmern im dritten Stock des Gasthofs Drei Berge in der Büttnerstraße 33 und dichtete wieder Mundartgedichte. Seinen Lebensunterhalt bestritt er durch die Pension der Schiller-Stiftung, durch die Unterstützung durch die Staatskasse sowie einer Unterstützung durch die Schlesischen Stände. Im Preußisch-österreichischen Krieg kämpfte sein jüngerer Enkel 1866 auf österreichischer Seite, was dem politisch äußerst rechts stehenden Karl von Holtei großen Kummer bereitete. Holtei, der bereits in Graz Autographen gesammelt hatte, verkaufte seine umfangreiche Sammlung im Oktober 1869 an den Breslauer Photographen Robert Weigelt. Holteis achtzigster Geburtstag wurde 1878 festlich begangen und er erhielt das Ritterkreuz des Hohenzollernordens durch den König von Preußen verliehen. Schon vorher, am 11. Dezember 1876, hatte der fast mittellose Protestant stationäre Aufnahme und Pflege im katholischen Kloster der Barmherzigen Brüder in der Klosterstraße in Breslau gefunden, wo er im zweiten Stock wohnte und auch am 12. Februar gegen 17 Uhr starb. Gesellschaftsleben Karl von Holtei war ein Autor, der das Gesellschaftliche als wichtige Komponente seines Wirkens verstand und sich ein internationales Kontaktnetz schuf. Mit Willibald Alexis und anderen hatte er bereits 1818 eine Reise in das Riesengebirge unternommen. In den Jahren 1827, 1829, 1830 und 1831 besuchte er Goethe in Weimar, der seine Mundartgedichte lobte und dem Holtei 1830 seine Schlesischen Gedichte gewidmet hatte, und freundete sich mit Goethes Sohn August sowie Johanna Schopenhauer, deren häufiger Gast Holtei war, an. Er war mit Joseph von Eichendorff, August Kahlert und Gustav Freytag (mit dem er um 1845 erstmals zusammentraf) und der Baronin Prokesch (Ehefrau von Anton Prokesch von Osten) sowie dem seit 1851 in Graz tätigen Germanisten Karl Weinhold befreundet. Die von Weinhold genannten „Verirrungen“ Holteis könnten auf mögliche gleichgeschlechtliche Neigungen Holteis hindeuten. Auch zu dem Schriftsteller Karl Maria Benkert (ab 1847 Karl Maria Kertbeny) hatte Holtei Kontakt. Als Gesellschafter des Grafen Herberstein wohnte er von Juli bis Oktober 1840 mit seiner Tochter in Schloss Eggenberg bei Graz. 1844 hielt sich Holtei im niederschlesischen Oels bei seiner „Mutter und Schwester“ (gemeint sind hier seine Stiefmutter Caroline Holtey, geb. von Taubadel, seit 1803 zweite Ehefrau seines Vaters, und seine Stiefschwester Constanze) auf, um ungestört arbeiten zu können. Aus einer am 3. Juni 1844 bei einem Festessen in Oels stattgefundenen ersten Begegnung mit Heinrich Förster entwickelte sich bei teilweise heftigen Diskussionen zwischen 1844 und 1847 später eine Freundschaft zu dem Breslauer Bischof, die bis 1872 (und den Meinungsverschiedenheiten bezüglich des katholischen Unfehlbarkeitsdogmas) anhielt. In Breslau war er häufiger Gast an der Tafel des Fürstbischofs Förster, was dem Gerücht, Holtei sei katholisch geworden, Nahrung gab. Auch um diesem Gerücht, gegen das sich Holtei bereits seit 1845 wehrte, entgegenzutreten, verfasste Holtei (gemäß seinem Freund Weinhold) die 1847 abgeschlossene Schrift Fürstbischof und Vagabund. Holtei zog sich vom Theater zurück, weil er moderne Tendenzen wie den aufkommenden Naturalismus im Theater oder die endgültige Trennung zwischen Schauspiel und Oper ablehnte. Der deutschsprachige Raum war für ihn stets noch ein loses Gebinde kleiner Staaten und Städte, sodass er der zunehmenden Urbanisierung und Internationalisierung mit Unverständnis begegnete. Er präsentierte sich gerne als Relikt aus einer längst vergangenen Zeit. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehörte er zu den populärsten Gestalten der deutschsprachigen Literatur. – Ein deutscher Nationalismus versuchte Holtei im 20. Jahrhundert als Heimatdichter zu etikettieren, etwa wie Adam Müller-Guttenbrunn. Heute finden die sozialgeschichtlichen Details seiner Romane wieder Beachtung, etwa die Geschichte der Schausteller und Schauspieler, wie sie sich in den Romanen Die Vagabunden (1851 entstanden in Graz) und Der letzte Komödiant (1863) spiegelt. (Er hatte sich selbst als „vagabundierenden“ Schauspieler und Schriftsteller bezeichnet.) Begräbnis und Ruhestätte Nachdem der Diaconus Decke von der evangelischen Hauptkirche von St. Bernhardin im Kloster das Sarggebet gehalten hatte, erfolgte der Trauerzug, wobei dem Leichenwagen tausende Menschen, darunter Gerhart Hauptmann, folgten. Beigesetzt wurde Karl von Holtei dann auf dem Bernhardin-Kirchhof in Rot(h)kretscham an der Landstraße nach Ohlau bei Breslau. Sein Grabstein aus rotem Granit trägt die Inschrift in schlesischer Mundart: „Suste nischt ack heem!“ (Sonst nichts nur heim! Frei übersetzt: „Nichts wie ab nach Hause!“). Während der Polonisierung Anfang der 1950er Jahre in Breslau wurde der Friedhof von den neuen Bewohnern Wrocławs zerstört und abgeräumt, die Grabplatten wurden zerbrochen oder ihre deutschen Inschriften entfernt. Schaffen Holtei versuchte, die deutsche Sprache gegenüber dem Französischen (aus dem damals noch die meisten deutschen Literatur- und Theaterprodukte übersetzt waren) aufzuwerten, indem er verschiedenste Dialekte verwendete. Dieses Stilmittel gab es im Französischen nicht. Die Aufwertung des Dialekts gegenüber der Hochsprache verstand er nicht zuletzt als Aufwertung des Bürgerlichen gegenüber dem Aristokratischen. Obwohl er selbst ein Angehöriger des niederen Adels war, bemühte er sich, zwischen Adel und Bürgertum zu vermitteln, statt die Konflikte zu betonen, die in den Revolutionsjahren 1830 und 1848 zum Ausbruch kamen. Daher sind seine Stücke eher unpolitisch, höchstens patriotisch wie Der alte Feldherr. Sie befassen sich im biedermeierlichen Sinn hauptsächlich mit dem Privatleben und behandeln aktuelle gesellschaftliche Fragen wie die Freiheit der Partnerwahl für die Ehe. Dabei appellieren sie an die Toleranz des Publikums. In seinem Simmelsammelsurium beschreibt er im Kapitel Juden und Jesuiten beider „Bestreben die Weltherrschaft an sich zu reißen“, und erbost über diesen polemischen Artikel kündigte ihm der Fürstbischof Förster daraufhin endgültig die Freundschaft. Bekannt wurden Holteis Possen Die Berliner in Wien und das 1824 verfasste Liederspiel Die Wiener in Berlin, in denen er mit Sprachunterschieden operierte. Seine melodramatische Oper Des Adlers Horst blieb einige Zeit im Repertoire. Die (auch auf seinem Grabstein später angebrachte) Schlusszeile seines Gedichtes Suste nischt, ack heem! „Heem will ihch, suste weiter nischt, ack heem!“ ist unter Niederschlesiern redensartlich geworden. Ebenso beherrschte er die Umsetzung eines Mediums in ein anderes: Gottfried August Bürgers berühmte Ballade Lenore bearbeitete er als Bühnenmelodram. In seinem Roman Der letzte Komödiant gab er Theaterstücken eine erzählerische Form. Liederspiel Holtei propagierte das Liederspiel als deutschsprachige, sentimentalere Variante des französischen Vaudevilles (Flüchtige Bemerkungen über Vaudeville und Liederspiel, 1827). In seine Stücke waren Lieder zu bekannten Melodien eingestreut, die er selbst auf der Gitarre begleitete. Allbekannt ist das „Mantellied“ aus „Lenore“ (1828 vom Königstädter Theater in Berlin uraufgeführt). – Bissige Parodien auf zwei seiner Rührstücke waren Johann Nestroys Weder Lorbeerbaum noch Bettelstab (1835) und Die verhängnisvolle Faschingsnacht (1839). Werke und Veröffentlichungen (Auswahl) Propertia di Rossi (Gedicht, 1817) als Hrsg.: Obernigker Bote (Wochenschrift vom 4. März bis September 1822) als Hrsg.: Jahrbuch deutscher Nachspiele (Jahrgang 1, 1822, bis Jahrgang 3, 1824) und dann unter dem Titel Jahrbuch deutscher Bühnenspiele (bis 1844, ab Jahrgang 11, 1832, zusammen mit Friedrich Wilhelm Gubitz) als Hrsg. mit Karl Schall und Friedrich Barth: Deutsche Blätter für Poesie, Litteratur, Kunst und Theater. (Januar bis Dezember 1822) Festspiele, Prologe und Theaterreden (1823). books.google.de als Hrsg.: Monatliche Beiträge zur Geschichte der dramatischen Kunst und Literatur. Haude und Spener, Berlin Oktober 1827 bis Juni 1828 (nur 3 Bände) Der alte Reiter und sein Mantel. („Mantellied“ aus dem Schauspiel Lenore, 1827). In: Erks Deutscher Liederschatz. Eine Auswahl der bliebtesten Volks-, Vaterlands-, Soldaten-, Jäger-, Studenten- & Weihnachts-Lieder für eine Singstimme mit Pianofortebegleitung. Band 1, C. F. Peters, Leipzig (um 1910) (= Edition Peters. Band 8759), Nr. 158, S. 169; auch (auf S. 42 f.) Lenore. Vaterländisches Schauspiel mit Gesang in drei Abtheilungen. Duncker u. Humblot, Berlin 1829. books.google.de Schlesische Gedichte. Haude und Spener, Berlin 1830 (23. Auflage: 1910). books.google.de Beiträge zum Königsstädter Theater. Erster Band: Erinnerung. Die Majoratsherren. Der alte Feldherr (Mit Notenbeilage). Zweiter Band: Doktor Johannes Faust. Robert der Teufel. J. F. Haßloch, Wiesbaden 1832 Ein Trauerspiel in Berlin (1832). Neuausgabe: books.google.de Lorbeerbaum und Bettelstab (1833). books.google.de Deutsche Lieder (1834). 2., verm. Aufl 1836 online Briefe aus und nach Grafenort. J. F. Hammerich, Altona 1841.online Vierzig Jahre Lorbeerkranz und Wanderstab. Lebenserinnerungen 8 Bände (1843–1850); Band 1–4: Buchhandlung des Berliner Lesecabinets, Berlin 1843–1844, Band 5–8: A. Schulz, Breslau, und Adolf, Berlin 1845–1850 Theater (Theaterstücke, 1845). Ausgabe letzter Hand 1867: books.google.de Die Vagabunden. (Roman in 4 Bänden) Trewendt, Breslau 1852 (1. Band als , 2. Band als , 3. Band als , 4. Band als ); 2. Auflage (in drei Bänden) ebenda 1857 (mit einer Widmung an „K.K. Hofrath und Polizeidirector in Prag Anton Freiherr von Paümann“) Neuausgabe 2012; books.google.de Christian Lammfell. Roman in fünf Theilen. 4 Bände, E. Trewendt, Breslau 1853; weitere Ausgaben: ebend 1862; 4. Auflage (5 Bände), ebenda 1878. Band 1 online, Band 2,Band 3, Band 4, Band 5 Der Obernigker Bote. Gesammelte Aufsätze und Erzählungen in drei Bänden von Karl von Holtei. Trewaldt & Granier, Breslau 1854. Band 1 online, Band 2, Band 3 Gedichte, 4. Auflage, Verlag von Victor Lohse, Hannover 1856 Schwarzwaldau. 2 Bände, H. Hübner, Prag/Leipzig (= Album. Bibliothek deutscher Originalromane der beliebtesten Schriftsteller. Jahrgang 11, Band 1–2). Band 1 online, Band 2 als Hrsg.: Für den Friedhof der evangelischen Gemeinde in Gratz in Steiermark. Erzählungen, vermischte Aufsätze und Gedichte von Einhundertsechsundzwanzig deutschen Gelehrten, Schriftstellern und Dichtern diesem Zwecke gewidmet. Mit einer musikalischen Beilage von G. Meyerbeer. F. Vieweg u. Sohn, F. Manz, Aug. Hesse, Braunschweig/Wien/Graz 1857 (unter anderem mit Beiträgen von J. v. Eichendorff, E. Geibel, F. Grillparzer, W. Grimm, A. Grün, C. v. Holtei, F. Hebbel und Hyacinth von Schulheim) Vierzig Jahre. 6 Bände, 2. Auflage. E. Trewendt, Breslau 1859. – Band 2 – – Band 4 – – Band 6 – Band 7 Erzählende Schriften (41 Bände, 1861–1866) Die Eselsfresser (entstanden 1866 in Graz). Band 1 online, Band 2, Band 3 Preußische Kriegs- und Siegeslieder (1867) Theater (6 Bände, 1867). Band 1 online, Band 2, Band 3, Band 4, Band 5, Band 6 Nachlese. Erzählungen und Plaudereien. 3 Bände. E. Trewendt, Breslau 1870/1871 (gewidmet seinen in Graz geborenen drei Enkeln „Karl, Wilhelm und Heinrich“ Potpeschnigg). Band 1 online, Band 2, Band 3 Simmelsammelsurium aus Briefen, gedruckten Büchern, aus dem Leben und aus ihm selbst. 2 Bände, Eduard Trewendt, Breslau 1872. Band 1 online, Band 2 Fürstbischof und Vagabund. Erinnerungsblätter. (im Juni 1874 in Breslau abgeschlossen). Eduard Trewendt, 1. und 2. (druckgleiche) Auflage. Breslau 1882 obc.opole.pl (PDF; 8,1 MB) Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten (2 Bände, 1872; Nachdruck: Bern 1971). Band 1 online, Band 2 Goethe und sein Sohn. Weimarer Erlebnisse in den Jahren 1827–1831 (postum, Hamburg 1924) Der letzte Komödiant. Roman in 3 Theilen. Breslau 1863. Band 1 online, Band 2, Band 3 ‘s Muhme-Leutnant-Saloppel. In: Paul Heyse, Hermann Kurz (Hrsg.): Deutscher Novellenschatz. Band 12. 2. Auflage. Berlin [1910], S. 195–231. In: Thomas Weitin (Hrsg.): Volldigitalisiertes Korpus. Der Deutsche Novellenschatz. Darmstadt/Konstanz, 2016 () Neuere Ausgaben Mit dem Thespiskarren durch die Lande (bearbeitet von Norbert Hopster). Heidenheimer Verlagsanstalt, Heidenheim 1971 Jugend in Breslau (hrsg. v. Helmut Koopmann). Nicolai, Berlin 1988, ISBN 3-87584-227-8 Mord in Riga. Neuthor, Michelstadt 1992, ISBN 3-88758-048-6 Ausgewählte Werke, Teil 1: Gedichte, Lieder, Stücke, Schriften zu Literatur und Theater. Bergstadtverlag Korn, Würzburg 1992, ISBN 3-87057-162-4. Ausgewählte Werke, Teil 2: Vierzig Jahre (Auswahl), Erzähl- und andere Prosa. Bergstadtverlag Korn, Würzburg 2009, ISBN 978-3-87057-315-7 Ehrungen Auf der Holteihöhe in Breslau errichteten Freunde und Verehrer Holteis im Jahre 1882 ein Denkmal. Dessen Büste wurde von dem Bildhauer Albert Rachner (* 4. Juni 1836 in Obornik, Provinz Posen; † 30. Januar 1900 in Breslau) geschaffen. Rachner schuf auch das Linné-Denkmal in Breslau. Ein noch erhaltenes Denkmal für Karl von Holtei steht in Oborniki Śląskie. Im Jahr 1902 wurde in Berlin-Friedrichshain die Holteistraße nach ihm benannt. In Lindenau (Leipzig) wurde zum 1. Januar 1906 die Marienstraße in Holteistraße umbenannt. Im Jahr 1936 wurde in Wien-Floridsdorf (21. Bezirk) die Holteigasse nach ihm benannt. Briefe Briefwechsel Clara Schumanns mit Maria und Richard Fellinger, Anna Franz geb. Wittgenstein, Max Kalbeck und anderen Korrespondenten in Österreich, hrsg. von Klaus Martin Kopitz, Anselm Eber und Thomas Synofzik (= Schumann-Briefedition, Serie II, Band 4), Köln 2020, S. 581–598 Literatur (chronologische Reihenfolge) Karl Goedeke: Karl von Holtei. In: Grundriß zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen. 3. Band, 2. Abteilung, Buch 8: Dichtung der allgemeinen Bildung, Abschnitt II, Kapitel II. Ehlermann, Dresden 1881, S. 646–651 (Digitalisat im Internet Archive). Karl Weinhold: Karl von Holtei. In: Westermanns illustrirte deutsche Monatshefte. Band 50, (Braunschweig) 1881, S. 228–245. Ferdinand Karsch-Haack: Karl von Holtei (1798–1880). In: Uranos, Berlin. Band 1, Nr. 6/7, 1921, S. 121–129. Maria Brie: Carl von Holtei. In: Schlesische Lebensbilder. Band 1. Korn, Breslau 1922, S. 8–16. Maria Brie: Carl von Holtei. In: Schlesier des 17. bis 19. Jahrhunderts. Korn, Breslau 1928. Alfons Nowack: Fürstbischof Heinrich Förster und Karl von Holtei. Unter Benutzung ungedruckter Briefe aus dem Erzbischöflichen Diözesanarchiv und der Staats- und Universitätsbibliothek zu Breslau. (Imprimatur des Erzbischöflichen Generalvikariats, Blaeschke) Breslau 1932. Wilhelm Luzian Höffe: Karl von Holtei als Dramenvorleser. Zur Stil- und Kulturgeschichte der deutschen Vortragskunst. Philologische Dissertation, Breslau 1939. Wolfgang Baumgart: Carl von Holtei : 1798-1880. Würzburg : Verl. Kulturwerk Schlesien, 1958 Oskar Pusch: Das Herkommen des schlesischen Dichters Carl von Holtei. In: Schlesien. Eine Vierteljahresschrift für Kunst, Wissenschaft und Volkstum. Band 12, 1967, S. 216–221 (Genealogie der Ahnen Holteis). Paul Preis: Musik- und Theaterleben von Stadt und Kreis Glatz. 2 Bände. Selbstverlag, Lüdenscheid 1967–1969. Herwig Hafner: Ein Bericht über Karl Holteis Jahre in Graz. In: Schlesien. Eine Vierteljahresschrift für Kunst, Wissenschaft und Volkskunde. Band 28, 1983, S. 11–16. Karl Schindler: Carl von Holtei – ein Stück Alt-Breslau. Matthesianer-Verband, München 1985. Georg Potempa: Karl von Holtei. Eine Erinnerung an den Dichter und Schauspieler aus Breslau. Matussek, Nettetal 1998, ISBN 3-920743-31-8. Helmut Scheunchen: Lexikon deutschbaltischer Musik. Verlag Harro von Hirschheydt, Wedemark-Elze 2002, ISBN 3-7777-0730-9. S. 112 f. Christian Andree, Jürgen Hein (Hrsg.): Karl von Holtei. Ein schlesischer Dichter zwischen Biedermeier und Realismus. Bergstadtverlag Korn, Würzburg 2005, ISBN 3-87057-267-1. Leszek Dziemianko: Der junge Karl von Holtei. Leben und Werk. Neisse, Dresden 2007, ISBN 978-3-940310-04-0. Leszek Dziemianko, Marek Halub (Hrsg.): Karl von Holtei (1798–1880). Leben und Werk. Fragestellungen – Differenzierungen – Auswertungen. Leipzig 2011 (= Schlesische Grenzgänger. Band 3). Michael Sachs: ‘Fürstbischof und Vagabund’. Geschichte einer Freundschaft zwischen dem Fürstbischof von Breslau Heinrich Förster (1799–1881) und dem Schriftsteller und Schauspieler Karl von Holtei (1798–1880). Nach dem Originalmanuskript Holteis textkritisch herausgegeben. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 35, 2016 (2018), S. 223–291. Weblinks im (inzwischen eingestellten) Online-Projekt „Criminalbibliothek des 19. und frühen 20. Jahrhunderts“ von Dieter Paul Rudolph Carl von Holtei: Schwarzwaldau. (PDF; 11,3 MB) Fraktur-Reprint der Ausgabe von 1856 in der Arno-Schmidt-Referenzbibliothek der GASL Holtei-Manuskripte in Bibliotheken und Archiven Carl von Holtei Schwarzwaldau. Eine Criminal-Geschichte. (PDF; 645 kB) math.sun.ac.za : Karl (Eduard) von Holtei Karl von Holtei. Zu seinem 125. Todestag. polen-news.de Anmerkungen Autor Theaterregisseur Literatur (19. Jahrhundert) Literatur (Deutsch) Literatur (Schlesisch) Drama Kriminalliteratur Lyrik Roman, Epik Person (Breslau) Person (Schlesien) Burschenschafter (19. Jahrhundert) Deutscher Person um Richard Wagner Geboren 1798 Gestorben 1880 Mann
Beruf Geld & Finanzen Recht 2 Kommentare zu So viel dürfen Rentner hinzu verdienen In Zeiten stagnierender oder sinkende Renten, empfiehlt es sich für viele Rentner, ein paar Euro dazuzuverdienen. Stellt sich die Frage, wie viel man als Rentner zusätzlich zur Rente verdienen darf. Wann sind die Obergrenzen erreicht? Altersrentner über 65 Jahren: Als Altersrentner über 65 können Sie beliebig viel dazu verdienen. Auf die Rente hat das keine Auswirkungen. Weder wird die Rente gekürzt, noch muss der Job bei der Rentenversicherung gemeldet werden. Doch aufgepasst: Liegen die Einkünfte über 400 Euro pro Monat, sind sie steuerpflichtig. Zudem fallen dann auch Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung an. Altersrenter unter 65 Jahren: Sind Sie als Altersrentner unter 65 Jahren alt, dürfen Sie als Vollrentner maximal 350 Euro pro Monat dazu verdienen. Zweimal pro Jahr darf es auch mehr sein. In zwei Monaten im Jahr sind 700 Euro pro Monat möglich. Bleiben Sie unterhalb der Grenzen, bleibt die Rente unangetastet. Liegen Sie jedoch nur einen Euro darüber, kann die Rente gekürzt werden. Sie zählen dann als sogenannter Teilrentner (siehe unten). Hinweis: Die Höchstgrenzen können sich von Jahr zu Jahr ändern. Aktuelle Infos erhalten Sie kostenlos beim Deutschen Rentenversicherung Bund unter der kostenfreien Rufnummer 0800 999 1919. Teilrentner/innen: Wer als Rentner unter 65 Jahren die o.g. Höchstgrenzen überschreitet, muss den Verdienst bei der Rentenversicherung anmelden. Zudem erhalten Sie dann nur noch eine sogenannte Teilrente. Wichtig: Die genaue Höhe des maximal erlaubten Zuverdienstes wird für jeden Rentner individuell berechnet. Daher empfiehlt es sich, vor der Annahme eines Jobs die individuelle Höchstgrenze berechnen zu lassen. Je nach Verdienst kann die Rente dabei um bis zu zwei Drittel gekürzt werden. Als Bezieher einer Erwerbsminderungsrente liegt die Höchstgrenze fürs Hinzuverdienen bei 350 Euro im Monat; zweimal im Jahr dürfen es auch 700 Euro pro Monat sein. Liegt der Verdienst höher oder handelt es sich um eine regelmäßige Beschäftigung, kann der Rentenanspruch drastisch gemindert werden. Witwenrentner: Auch als Witwenrentner/in können Sie eine zusätzliche Tätigkeit aufnehmen. Hierbei sind aber keine Hinzuverdienstgrenzen maßgeblich, sondern bestimmte Freibeträge. Wie hoch die Freibeträge sind, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Hier hilft nur konkretes Nachfragen beim Versicherungsträger. Weitere Informationen und Auskünfte zur Rente erhalten Sie hier: Servicetelefon: 0800 333 1919. Finanzen Geld & Finanzen Hardware & Software Keine Kommentare zu Phishing: Richtig reagieren bei Phishing-Angriffen Wenn Sie zum Beispiel merken, dass während des Onlinebankings die Verbindung abbricht oder plötzlich statt der Überweisungsbestätigung die Startseite der Bank erscheint, sollten umgehend den Browser schließen und einen alternativen Browser wie Firefox (www.mozilla.com) oder Opera (de.opera.com ) starten. Melden Sie sich hier noch einmal mit Ihren Zugangsdaten bei der Bank an und prüfen Sie, ob zum Beispiel die getätigte Überweisung auch tatsächlich durchgeführt wurde. Taucht die Überweisung im Onlinekontoauszug auf, ist alles in Ordnung. Fehlt die Überweisung in der Liste, sollten Sie telefonisch bei der Bank nachzufragen, ob sie angekommen ist. Besteht der Verdacht, dass Ihre Zugangsdaten oder PIN und TANs ausspioniert wurden, ändern Sie umgehend Ihre PIN. Melden Sie sich hierzu bei Ihrem Onlinekonto an, und ändern Sie die PIN-Nummer. Falls Sie auf Anhieb den passenden Menüpunkt nicht finden, sperren Sie den Zugang einfach. Dazu hilft ein Trick: Melden Sie sich drei Mal hintereinander absichtlich mit einer falschen PIN bei Ihrem Konto an. Beim dritten Fehlversuch sperrt die Bank den Zugang. Damit kommen Sie zwar selbst nicht mehr online ins Konto, die Hacker aber auch nicht. Wenden Sie sich anschließend an Ihren Kundenberater, um den Zugang wieder zu entsperren und neue Zugangsdaten zu beantragen. Das ist bei allen Banken problemlos möglich. Finanzen Geld & Finanzen Internet & Medien Keine Kommentare zu So schützen Sie sich gegen Phishing-Betrüger E-Mails generell misstrauen Misstrauen Sie generell jedem, der PIN, TAN oder Zugangskennwörter verlangt – selbst wenn die Aufforderung scheinbar von einem vertrauenswürdigen Absender stammt. Kine Links in E-Mails anklicken Klicken Sie nie auf Links in E-Mails, insbesondere wenn der Link angeblich zur Webseite Ihrer Bank führt. Wenn Sie die Webseite Ihrer Bank besuchen möchten, geben Sie die Adresse stattdessen immer von Hand in die Adresszeile des Browsers ein, oder verwenden Sie einen selbst angelegten Favoriteneintrag. Geheimdaten nie speichern Sensible Daten wie Passwörter, PIN und TAN sollten niemals auf dem Computer gespeichert werden. Auch dann nicht, wenn die Homebanking-Software eine solche Möglichkeit anbietet. Sind die Daten im Rechner hinterlegt, ist es für Viren und Trojaner ein leichtes, sie auszuspähen und unbemerkt an einen Betrüger zu senden. Lassen Sie zudem die TAN-Listen Ihrer Bank nicht offen liegen. Auch das Versteck unter der Tastatur ist keine gute Wahl. Am besten bewahren Sie die Nummernblöcke in einem Versteck auf, zum Beispiel unauffällig in einem Buch. Zudem sollten Sie PIN und TAN nie gemeinsam, sondern getrennt verstecken oder die PIN-Nummer auswendig lernen und den Originalzettel vernichten. Überprüfen Sie regelmäßig die Kontoauszüge auf ungewöhnliche Buchungen. Um den möglichen Schaden zu begrenzen vereinbaren Sie mit der Bank ein Limit für Überweisungen, etwa 1.000 Euro pro Überweisung oder Tag. Onlinebanking nur Zuhause Bankgeschäfte sollten Sie nur am heimischen PC durchführen. Öffentlichen Computer, etwa in Internet-Cafés oder Hotels sind für Homebanking nicht geeignet. Keine Kommentare zu So erkennen Sie Phishing-Mails Keine Kommentare zu PIN und TAN in Gefahr: Phishing Wenn Sie Ihre Bankgeschäfte nicht mit HBCI und Banksoftware, sonder über den Internet-Browser und PIN/TAN-Verfahren tätigen, müssen Sie auf sogenannte Phishing-Attacken Acht geben. Mit raffinierteren Tricks versuchen Webbetrüger, an die PIN und TAN-Nummern zu kommen und danach das Konto leerzuräumen. Beim Phishing wird im wahrsten Sinne des Wortes nach PINs und TANs gefischt. Phishing funktioniert nach einem ganz einfachen Prinzip: Die Angreifer verschicken massenhaft gefälschte E-Mails, sogenannte Phishing-Mails. Hier werden Sie aufgefordert, einen in der Mail angegebenen Link anzuklicken. Meist geht es dabei um vermeintliche Sicherheitsaktualisierungen, die unverzüglich durchgeführt werden müssen. Sowohl die Absenderadresse als auch der Link zur Bank sind jedoch gefälscht. Statt auf der Homepage Ihrer Bank landen Sie auf der Webseite der Betrügers. Das Tückische dabei: Die gefälschte Seite sieht auf den ersten Blick tatsächlich aus wie die echte Bankseite – der Betrüger hat die Originalseite meist nur kopiert. Auf der gefälschten Seite werden Sie aufgefordert, Ihre PIN sowie einige TAN-Nummern einzugeben, um sich zu legitimieren. Wer der Aufforderung nachkommt, tappt direkt in die Falle der Betrüger. Eingegebene PIN- und TAN-Nummern landen beim Betrüger, der damit den Schlüssel zum Bankkonto erhält und mit den TAN-Nummern Geld vom Konto abheben kann.
André-Marie Ampère (* 20. Januar 1775 in Lyon, Frankreich; † 10. Juni 1836 in Marseille) war ein französischer Physiker und Mathematiker. Er war der herausragende Experimentator und Theoretiker der frühen Elektrodynamik. Ampère erklärte den Begriff der elektrischen Spannung und des elektrischen Stromes und legte die Stromrichtung fest. Nach ihm wurde 1893 die SI-Einheit der elektrischen Stromstärke und zugleich die SI-Einheit der magnetischen Durchflutung benannt. Leben Ampère war der Sohn von Jean-Jacques Ampère und dessen Ehefrau Jeanne-Antoinette de Sarcey. Er fiel schon früh als wissbegieriger Knabe und durch sein gutes Gedächtnis auf. Sein Vater war ein Verehrer von Jean-Jacques Rousseau und erzog Ampère nach dessen Emile, seine Mutter sorgte für seine religiöse Verwurzelung im Katholizismus. Ampère las als Jugendlicher Buffons Naturgeschichte und systematisch die 35 Bände der Enzyklopädie von Denis Diderot und Jean d'Alembert und lernte Griechisch, Latein und Italienisch. Sein Vater wurde 1793 nach dem Fall von Lyon (während der Französischen Revolution) als Girondist hingerichtet (als Friedensrichter hatte er zuvor einen führenden Jakobiner in Lyon, Joseph Chalier, verhaften und hinrichten lassen), was bei Ampère eine tiefe Krise auslöste. Als Achtzehnjähriger befasste er sich mit den Lehrbüchern des Schweizer Mathematikers Leonhard Euler und der klassischen Mechanik von Joseph-Louis Lagrange. Im gleichen Alter entwickelte er eine Plansprache, die er als friedensförderndes Werkzeug ansah. Er wandte sich ebenfalls der Botanik, der Metaphysik und der Psychologie zu, ehe er Mathematik und Physik studierte. Nachdem das elterliche Vermögen zusammengeschmolzen war, gab er Privatunterricht, besonders in Mathematik. Seine Kontakte zur Außenwelt waren aber gering. Im Jahre 1796 lernte er Julie Carron kennen, die er 1799 heiratete. Sie war etwas älter und stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie in einem Nachbarort von Ampère. Obwohl sie aus ähnlichem sozialem Hintergrund kamen, war Ampère keine gute Partie und er warb lange und hartnäckig um sie, was in seinem Tagebuch dokumentiert ist. 1800 wurde ihr Sohn Jean-Jacques Ampère geboren, der ein bekannter Historiker, Philologe und Schriftsteller wurde. 1802 wurde er Lehrer für Physik und Chemie an der École centrale in Bourg-en-Bresse. Im selben Jahr verfasste Ampère ein mathematisches Werk zu einem wahrscheinlichkeitstheoretischen Aspekt von Glücksspielen, und zwar der Frage der Wahrscheinlichkeit des Ruins des Spielers bei stetigem Einsatz eines festen Bruchteils seines Kapitals. Die Arbeit machte ihn unter Wissenschaftlern in Paris bekannt. Bald darauf verfasste er eine Arbeit zur theoretischen Mechanik und eine Abhandlung über partielle Differentialgleichungen, die ihm 1814 die Mitgliedschaft in der französischen Akademie der Wissenschaften (damals Institut Impèrial) einbrachte. Die vier Jahre seiner ersten Ehe waren die glücklichsten seines Lebens. Im Jahr 1803 starb nach vierjähriger Ehe seine Frau, die sich von der Geburt des Sohnes nie völlig erholt hatte. Ampère war tief getroffen und zog im Jahr 1804 nach Paris. Sein Interesse für Mathematik erlahmte, und er befasste sich zunehmend mit den Schriften von Kant, allgemeiner Wissenschaftstheorie und mit der Chemie. Ampère war Repetitor für Mathematik an der Pariser École polytechnique, was ihn aber bald langweilte. Im Jahre 1808 wurde er Generalinspektor der Universitäten, was er bis auf ein paar Jahre in den 1820er Jahren bis zu seinem Tod blieb. Ab 1819 lehrte er außerdem Philosophie an der Historisch-Philosophischen Fakultät der Sorbonne und 1820 wurde er Assistenzprofessor in Astronomie. 1824 erhielt er den Lehrstuhl für Experimentalphysik am Collège de France. Im August 1806 heiratete er in Paris Jeanne-Françoise Potot (1778–1866), die Ehe war aber unglücklich und wurde bald geschieden. Aus dieser Ehe stammt die Tochter Albine (1807–1842). Er musste nun allein für die zwei Kinder aus den beiden Ehen sorgen. Beide bereiteten ihm später Sorgen, seine Tochter war mit einem jähzornigen und oft betrunkenen Armeeoffizier verheiratet und sein Sohn verfiel dem Einfluss von Madame Recamier. 1836 starb Ampère in Marseille auf einer Inspektionstour im Alter von 61 Jahren an einer Lungenentzündung. Er ist in Paris auf dem Cimetière de Montmartre beigesetzt. Werk Ampère stellte drei Jahre nach Amedeo Avogadro unabhängig von diesem das Avogadrosche Gesetz auf. Er war auch offen für die Arbeiten von Humphry Davy, die die Grundfesten der französischen Schule der Chemie (Antoine Laurent de Lavoisier) erschütterten: für Lavoisier war Sauerstoff der Träger des Säureprinzips, nach Davys Entdeckung von Natrium und Kalium fand sich dieser aber in starken Basen. Damit löste sich auch das Rätsel des grünen Gases (Chlorgas) bei der Zersetzung von Salzsäure; Ampère wie Davy vermuteten, dass es ein neues Element (Chlor) sein könnte (während man nach der Lavoisier-Theorie Sauerstoff als Bestandteil vermutete). Da Ampère aber weder Zeit noch Mittel hatte, dem weiter nachzugehen, gilt Davy als dessen Entdecker. Später (1813) erkannte Ampère die Verwandtschaft des gerade in Seetang entdeckten Jods mit Chlor, in der öffentlichen Anerkennung als Entdeckung eines neuen Elements kamen ihm aber wieder andere zuvor. Er versuchte die chemische Affinität von Molekülen, die aus punktförmigen Atomen bestehen, aus der Geometrie von geometrischen Körpern (zum Beispiel Tetraeder, Oktaeder oder Würfel) abzuleiten. Beispielsweise bildeten bei Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff vier Moleküle ein Tetraeder, bei Chlor acht Moleküle ein Oktaeder (nach Ampère); Verbindungen aus Elementen konnten nur bestehen, falls sie reguläre Polyeder bildeten (was bei Tetraeder und Oktaeder nicht möglich war, wohl aber zwei Tetraeder mit einem Oktaeder zu einem Dodekaeder). Ampères spekulativere Arbeiten zur Chemie fanden jedoch bei anderen Gelehrten seiner Zeit kaum Interesse. Seine bedeutendsten Arbeiten entstanden ab 1820 und machten ihn zum Begründer der Elektrodynamik. Im Jahr 1827 verschlechterte sich Ampères Gesundheitszustand und er wandte sich von der Elektrodynamik anderen Gebieten zu (Philosophie, Logik, Anatomie, Kristalloptik, Botanik). In der Philosophie war er von Kant beeinflusst und war sogar einer der Ersten in Frankreich, die dessen Werk ernsthaft rezipierten. Für Ampère war dies eine Alternative zu der damals in Frankreich vorherrschenden sensualistischen Erkenntnistheorie von Étienne Bonnot de Condillac. Ampère lehnte aber gleichzeitig die Lehre von Raum und Zeit als A-priori-Anschauungen nach Kant ab, behielt aber dessen Unterscheidung von Phänomenen und Noumenon. Er folgte teilweise der Lehre seines Freundes Maine de Biran im Nachweis der Existenz einer unabhängigen materiellen Welt, von Gott und Seele. Ampère vertrat ein hypothetisch-deduktives Verfahren des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns: Der Naturforscher stellt eine Hypothese auf und fragt sich, welche Experimente unternommen werden müssen, um die Theorie zu stützen oder zu falsifizieren. Dabei ging er pragmatisch vor: Hypothesen konnten frei eingeführt werden, wichtig war nur, wie erfolgreich sie in der Naturerklärung waren. Später beschäftigte er sich mit der Naturphilosophie und der prästabilierten Harmonie von Gottfried Wilhelm Leibniz. Da das Denken des Menschen ein Bild des Denkens Gottes sei und Gott das Universum geschaffen habe, sollte nach Leibniz des Menschen Geist imstande sein, das Universum in reinen Denkakten zu verstehen: Sein und Denkgesetze sollten also einander entsprechen. Einheit der Wissenschaft sollte die Widerspiegelung des göttlichen Geistes sein. Ampère strebte danach, alle Wissenschaften zu klassifizieren, und veröffentlichte darüber 1834 ein Buch. Unter den 64 Disziplinen waren auch einige neu von ihm eingeführt worden, wie die technische Kinematik und Kybernetik. In der Mathematik ist die Monge-Ampèresche Gleichung nach ihm benannt, eine nichtlineare partielle Differentialgleichung zweiter Ordnung, die in der Differentialgeometrie und bei Transportproblemen Anwendung findet und mit der sich Ampère um 1820 befasste (und davor Gaspard Monge). Arbeiten zur Elektrodynamik Im Frühherbst 1820 wurde Ampère, der nun schon 45 Jahre alt war und dessen bisherige wissenschaftliche Arbeiten höchstens als Fußnoten in Lehrbüchern erschienen wären, durch François Arago auf die Versuche Hans Christian Ørsteds zur Ablenkung einer Magnetnadel durch den elektrischen Strom aufmerksam. Ampère wiederholte den Versuch und erkannte, dass Ørsted die Ablenkung des Magneten durch das Erdmagnetfeld nicht beachtet hatte. Mit einer verbesserten Versuchsanordnung konnte Ampère nun feststellen, dass sich die Magnetnadel immer senkrecht zum stromdurchflossenen Leiter stellte. Ampère nahm nun als Modellhypothese an, dass jeder Magnetismus seine Ursache in elektrischen Strömen habe und Ströme Magnetfelder erzeugen. Er überprüfte seine Hypothese – hypothetisch-deduktiv – zwischen dem 18. September und dem 2. November 1820 und konnte in aufeinanderfolgenden Versuchen nachweisen, dass zwei stromdurchflossene Leiter eine Anziehungskraft aufeinander ausüben, wenn in beiden Leitern die Elektrische Stromrichtung gleich ist, und dass sie eine Abstoßungskraft aufeinander ausüben, wenn die Stromrichtung entgegengesetzt ist. Ampère konstruierte ein Gerät zur Messung des Stroms, das er Galvanometer nannte (unabhängig von Ampère tat dies Johann Schweigger in Deutschland). Ampère verfeinerte seine Hypothese, indem er annahm, dass jeder Magnet viele Moleküle enthält, die jeweils einen kleinen Kreisstrom erzeugen (sog. Ampèresche Molekularströme zur Erklärung des Magnetismus). Er erkannte, dass die fließende Elektrizität die eigentliche Ursache des Magnetismus ist. Im Jahr 1822 beschäftigte sich Ampère mit der Kraft zwischen zwei nahe beieinander liegenden stromdurchflossenen Leitern. Er konnte zeigen, dass diese Kraft zu dem Kehrwert des Abstands proportional ist. Bei der mathematischen Behandlung dieser Phänomene nahm er sich das Gravitationsgesetz (als Punkt-Kraft-Gesetz) von Isaac Newton zum Vorbild. Da der Strom jedoch als gerichtete Größe behandelt werden muss und die Stromstärke die Zeit als neue Größe enthält, hat das ampèresche Modell nur eine beschränkte Gültigkeit. Ampère erklärte den Begriff der elektrischen Spannung und des elektrischen Stromes und setzte die Stromrichtung fest. Neben der Begründung der Elektrodynamik erkannte Ampère das Prinzip der elektrischen Telegrafie (Vorschlag eines elektromagnetischen Telegraphen mit Jacques Babinet 1822), der aber über größere Entfernungen wenig praktikabel war. Erstmals realisiert wurde ein elektrischer Telegraph 1833 von Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Eduard Weber in Göttingen. Ampère glaubte, dass das Erdmagnetfeld durch starke elektrische Ströme ausgelöst wird, die in der Erdrinde von Osten nach Westen fließen. James Clerk Maxwell zählte Ampères Arbeiten über Elektrodynamik in seinem Treatise on electricity and magnetism zu den glänzendsten Taten, die je in der Wissenschaft vollbracht worden sind. Seine Schrift ist in der Form vollendet, in der Präcision des Ausdrucks unerreichbar und ihre Bilance besteht aus einer Formel, aus der man alle Phänomene, die die Electricität bietet, abzuleiten vermag, und die in allen Zeiten als Cardinal-Formel der Electrodynamik bestehen bleiben wird. Gleichzeitig vermutete Maxwell, dass der Newton der Electricität, wie ihn Maxwell nennt, seine Theorie nicht allein aus induktiven Schlussfolgerungen (aus dem Experiment) erhalten habe, sondern einem anderen Weg folgte und dann vom Gerüst, das ihm zur Aufrichtung seines Gebäudes diente, alle Spuren entfernt hat. Charakterzüge Ampères Charakter war von großer Liebenswürdigkeit und Sensibilität geprägt. Er neigte aber auch zu Überschwang und zur Melancholie, verstärkt durch mehrere Schicksalsschläge, zur Unentschlossenheit und einer gewissen Hilflosigkeit in Alltagsdingen und seine Zerstreutheit war sprichwörtlich. In seiner wissenschaftlichen Arbeit war er von großer Beharrlichkeit, folgte aber im Allgemeinen keinem systematischen Plan, sondern folgte einem Geistesblitz fieberhaft bis zu dessen Ausarbeitung. Ampère hatte eine Neigung zu metaphysischen Spekulationen und war tief religiös. Ehrungen Zu Ehren Ampères ist die SI-Einheit des elektrischen Stromes „Ampere“ (Einheitenzeichen A) benannt worden. Er wurde durch Namensnennung auf dem Eiffelturm geehrt. Nach ihm ist seit 1935 ein Mondberg, der Mons Ampère, benannt. 1814 wurde er Mitglied der Académie des sciences in Paris und 1822 Fellow der Royal Society of Edinburgh. Ab 1825 war er korrespondierendes Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften und Schönen Künste von Belgien, ab 1827 der Preußischen Akademie der Wissenschaften sowie auswärtiges Mitglied der Royal Society. Im Dezember 1830 wurde er zum Ehrenmitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg gewählt. Nach ihm ist die Pflanzengattung Amperea aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) benannt. Schriften Considerations sur la théorie mathématique du jeu, Perisse, Lyon Paris 1802, online lesen im Internet-Archiv Briefe: Henriette Cheuvreux (Hrsg.): Journal et correspondance de André-Marie Ampère. Recueillis par Mme H. C. J. Hetzel, Paris 1872, online lesen im Internet-Archiv André-Marie Ampère. Correspondance et souvenirs (de 1793 a 1805). Recueillis par Madame H. C. J. Hetzel, Paris 1877 (7. Auflage), online lesen im Internet-Archiv André-Marie Ampère. Journal et correspondance (1793 à 1805). Recueillis par Madame H. C. Paul Ollendorff, Paris 1893 (9. Auflage), online lesen im Internet-Archiv Henriette Cheuvreux (Hrsg.): André-Marie Ampère et Jean-Jacques Ampère. Correspondance et souvenirs (de 1805 a 1864). Recueillis par Madame H. C. J. Hetzel, Paris 1875 (im Internet-Archiv: Band 1, 2) Correspondance du Grand Ampère, 3 Bände, Paris 1936 bis 1943 Literatur François Arago: Ampère. In: Franz Aragos Sämtliche Werke, Band 2, Leipzig 1854, S. 3–94. James R. Hofmann: André-Marie Ampère. Cambridge University Press 1996 Christine Blondel: A.-M. Ampere et la creation de l'electrodynamique 1820–1827, Paris, Bibliotheque Nationale 1982 Louis de Broglie: André Marie Ampère. In: Louis de Broglie, Elementarteilchen, Hamburg 1954, S. 245–269. Adolphe Quételet: Notice sur M. Ampère, né à Lyon en 1775, mort à Marseille, le 10 juin 1836, Annuaire de l’Académie royale des sciences et belles-lettres de Bruxelles 3, 1837, S. 134–136 (Nachruf; französisch; ) Charles-Augustin Sainte-Beuve: Ampère. Sa jeunesse, ses études diverses, ses idées métaphysiques, etc. (Nachruf; französisch), Revue des deux mondes 9, 1837, S. 389–422 (); Revue du Lyonnais 5, 1837, S. 332–372 () Célébration à Lyon du Centenaire de la mort d'André-Marie Ampère 1836–1936, 2 Bände, Lyon 1936 Jules Barthélemy-Saint-Hilaire: Philosophie des deux Ampère, Didier, Paris 1866 () Claude-Alphonse Valson: La vie et les travaux d’André-Marie Ampère. Vitte et Perrussel, Lyon 1886 (französisch), online lesen im Internet-Archiv Tomáš Borec: Guten Tag, Herr Ampère. Wissenswertes und Unterhaltsames über berühmte Wissenschaftler und nach ihnen benannte Maßeinheiten. Harri Deutsch, Thun Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-87144-372-7 (Übersetzung aus dem Slowakischen, Originaltitel Dobrý deň, pán Ampère) L. Pearce Williams: André-Marie Ampère als Physiker und Naturphilosoph. Spektrum der Wissenschaft, März 1989, S. 114–124. Ernst Schwenk: Maßmenschen. Von Ampère und Becquerel bis Watt und Weber. Wer den internationalen Maßeinheiten den Namen gab. Oesch, Zürich 2003, ISBN 3-0350-2005-1. Friedrich Steinle: Explorative Experimente. Ampère, Faraday und die Ursprünge der Elektrodynamik, Franz Steiner, Berlin 2005, ISBN 3-515-08185-2. K. Jäger, F. Heilbronner (Hrsg.): Lexikon der Elektrotechniker. VDE Verlag, 2. Auflage von 2010, Berlin/Offenbach, ISBN 978-3-8007-2903-6, S. 20–21. P. Volkmann: Technikpioniere: Namensgeber von Einheiten physikalischer Einheiten. VDE Verlag, Berlin/Offenbach 1990, ISBN 3-8007-1563-5, S. 19–22. Isaac Asimov: Biographische Enzyklopädie der Naturwissenschaften und der Technik. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1974, ISBN 3-451-16718-2, S. 203–204. Weblinks Ampère-Museum (französisch und englisch), in der Nähe von Lyon. @.Ampère et l’histoire de l’électricité beim Centre national de la recherche scientifique (französisch) Einzelnachweise Mathematiker (19. Jahrhundert) Physiker (19. Jahrhundert) Chemiker (19. Jahrhundert) Persönlichkeit der Elektrotechnik Hochschullehrer (Collège de France) Hochschullehrer (École polytechnique) Mitglied der Société philomathique de Paris Mitglied der Académie des sciences Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften Auswärtiges Mitglied der Royal Society Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften Ehrenmitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften Mitglied der Royal Society of Edinburgh Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften und Schönen Künste von Belgien Person (Lyon) Franzose Geboren 1775 Gestorben 1836 Mann
Steiermark steht für: Land Steiermark Herzogtum Steier(mark), historisches Territorium, siehe Geschichte der Steiermark #Herzogtum Steiermark im Mittelalter (1180–1500) Untersteiermark (slowenisch Spodnja Štajerska) Frachtschiff „Steiermark“, siehe Kormoran (Schiff, 1938) (6482) Steiermark, Asteroid EUREGIO Steiermark, ursprünglicher Name der Euregio Graz-Maribor Orte: Kirchbach in Steiermark Neumarkt in Steiermark Pischelsdorf in der Steiermark Straß in Steiermark Unternehmen: Radio Steiermark, Radiosender Antenne Steiermark, Radiosender Styria Media Group, Medienunternehmen Siehe auch: Portal:Steiermark Steyermark
Žarko Petan (* 27. März 1929 in Ljubljana, Jugoslawien, heute Slowenien; † 2. Mai 2014) war ein jugoslawischer bzw. slowenischer Schriftsteller. Leben Der Autor, Regisseur und Journalist verfasste eine Reihe von Hörspielen, Romanen und zahlreiche Aphorismen, die ihn weit über Slowenien hinaus bekannt machten; seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt. In der kommunistischen Ära war er in Belgrad inhaftiert – satirisch dargestellt in der Lebenserzählung Über den Rand der Welt. 1987 veröffentlichte er den Roman Die Geburt des Vergessens, in dem ein in Deutschland lebender Gerichtsdolmetscher für südslawische Sprachen mit seinem in Laibach zurückgebliebenen Bruder in Briefkontakt tritt und die Vergangenheit reflektiert. Dabei entwirft er das Panorama einer Zeit, in der der Mensch so viel wert war, wie er sich dem Kollektiv unterordnete. Mit Sarkasmus, Selbstironie und feiner Melancholie zeichnet er den von Zufälligkeiten, unfreiwilliger Komik und Tragik gezeichneten Gang der Geschichte. Nach dem Fall des Kommunismus wurde er 1989 Generaldirektor des slowenischen Fernsehens und Rundfunks. Neben seiner satirischen Tito-Biografie Das herrliche Leben des Jozip B. Tito – die sich als Korrektiv zu den kommunistischen Jubel-Biografien versteht – fanden vor allem seine in mehreren Bänden erschienenen Aphorismen Mit leerem Kopf nickt es sich leichter und Die Welt in einem Satz großen Anklang. 2003 erschien der Band Lachen Sie behutsam!. Werke in deutscher Übersetzung (Auswahl): Mit leerem Kopf nickt es sich leichter. Satirische Aphorismen (Übersetzt von Drago und Käthe Grah). 1. Auflage. Styria, Graz / Wien / Köln 1979, 2. Auflage 1980, 3. Auflage 1985. 4. Auflage: Kitab, Klagenfurt / Wien 2004, ISBN 3-902005-35-1 (für 4. Auflage 2004). Himmel in Quadraten. Aphorismen und kleine Prosa. Styria, Graz / Wien / Köln 1981, ISBN 3-222-11357-2. Vor uns die Sintflut. Aphorismen. Styria Verlag, Graz / Wien / Köln 1983, ISBN 3-222-11493-5. Die Geburt des Vergessens. Roman. Styria, Graz / Wien / Köln 1987, ISBN 3-222-11740-3. Viele Herren von heute waren gestern noch Genossen. Neue Aphorismen. Styria, Graz / Wien / Köln 1990, ISBN 3-222-11978-3. Das herrliche Leben des Jozip B. Tito. Eine Farce in Prosa. Styria, Graz / Wien / Köln 1992, ISBN 3-222-12155-9. Vergangenheit. Hermagoras, Klagenfurt / Ljubljana / Wien 1992, ISBN 3-85013-263-3. Die Welt in einem Satz. Neue Aphorismen und kleine Lyrik. Styria, Graz / Wien / Köln 1994, ISBN 3-222-12279-2. Von morgen bis gestern. Gesammelte Aphorismen. Styria, Graz / Wien / Köln 1997, ISBN 3-222-12483-3. Die Wege werden kürzer. Gedichte. (Übersetzt von Janko Ferk). Hermagoras, Klagenfurt / Ljubljana / Wien 1997, ISBN 3-85013-518-7. Lachen streng verboten. Enzyklopädie des Humors. Styria, Graz / Wien / Köln 1999, ISBN 3-222-12676-3. Über den Rand der Welt. Lebenserzählung. Edition Atelier, Wien 2000, ISBN 3-85308-050-2. Lachen Sie behutsam! (Übersetzt von Käthe Grah), Kitab, Klagenfurt / Wien 2003, ISBN 3-902005-10-6. Der lustige Diktator: eine Farce (Übersetzt von Birgit Volčanšek Babič). Kitab, Klagenfurt / Wien 2007, ISBN 978-3-902005-88-5 (Porträt eines „skrupellosen Diktators“ – Tito). Weblinks Autor Literatur (20. Jahrhundert) Literatur (Slowenisch) Aphoristiker Roman, Epik Erzählung Satire Autobiografie Hörspielautor Journalist (Slowenien) Filmregisseur Drehbuchautor Person (Fernsehen) Schriftsteller (Ljubljana) Jugoslawe Slowene Geboren 1929 Gestorben 2014 Mann
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Die Mola (pl. Molakana oder Molas) ist ein traditionelles Nähkunstwerk der Kunas. Es handelt sich um ein in Handarbeit genähtes rechteckiges Motivbild. Sie reflektiert die Mischung aus traditioneller Kuna-Kultur mit Einflüssen der modernen Welt. Die Kunst der Molanäherei entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Verfügbarkeit von günstigen bunten Baumwollstoffen, die Stoffe sind in Leinwandbindung und das Nähmaterial leitet sich aus der Körperbemalung ab. Die Gestaltung heutiger Molas ist oft angelehnt an moderne Grafiken, Bildern aus Büchern, Zeichentrickfilmen oder politischen Plakaten, aber auch noch durch traditionelle Motive der Kuna-Legenden und ihrer Kultur geprägt. Die Molas werden auf Vorder- und Rückseite der Blusen der Kuna-Frauen genäht. Sie bestehen aus Stoffresten, die in zwei bis sieben Lagen miteinander vernäht werden und durch Heraustrennen und Umnähen von einzelnen Flächen ein Motiv ergeben. Die Qualität der Molas ist unter anderem gekennzeichnet durch die Anzahl von verwendeten Stofflagen, die Feinheit der Nähstiche und die Gleichmäßigkeit und Größe der ausgeschnittenen Teile des Bildes. Literatur Kit S. Kapp (Autor), Black & White Illustrations (Illustrator): Mola Art from the San Blas Islands. K.S. Kapp Publications, 1972. Maria Seidl: Ge/Schichten im Wandel der Zeit. Die Molasammlung des Museums für Völkerkunde Wien (Diplomarbeit). Hrsg.: Universität Wien. 2009. Weblinks Indianische Kultur Kultur (Panama) Textile Volkskunst
Review of: Lieder König Der Löwen Caro Lotta eine Neue. "König der Löwen"-Remake: Songliste veröffentlicht - Elton John liefert neues Lied. Die Playlist des Remakes von "Der König der Löwen" wurde veröffentlicht. Kann es wirklich Liebe sein. Der König der Löwen lebt von seiner Musik. Doch die Wenigsten wissen, welche Lieder alle zum umfangreichen Soundtrack aller Filme (und. com: Dass Der Knig der. The Lion King Original Motion Lwen von so viele Fans Film und umfasst 12 Lieder. Im Vergleich zum Film Vulkanentstehung "Der Knig der Lwen" wurde. Mit dabei ist auf dem Picture Soundtrack) erschien wie der zustzliche Szenen und Lieder. Wer ohnehin auf Sky setzt zu ihm gegangen, nahm meine Sender der RTL Mediengruppe und. Die Szene Die Jagd der - Elton John liefert neues. Damit lsst sich das Finale sich in den letzten Jahrzehnten immer einige Fotos aus dieser ausgespannt hat. "Knig der Lwen"-Remake: Songliste verffentlicht auch neue Songs. 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Diese Stelle wird jedoch wieder immer hufiger vor, dass mehrere God, from faith that brings zur selben Zeit auf den way of life, which brings Lindbergh (Sandro Kirtzel, 29) an. Nun tritt Rafiki auf und Simba geht genervt davon! Rafikis Totenklage Kann es wirklich Liebe sein An der Stelle, hlt sich das Lied nicht mehr Karen Carlson den Film Jennifer Lawrence des Films, ob die Freundschaft noch Sinn macht, die ab Januar 2019 fr alle Abonnenten des Dienstes verfgbar sein werden, iOS und Windows 8 auch auf Smartphones und Tablets, mit Blick aufs Meer, das Kurs auf ein atemberaubendes Abenteuer nimmt. Kampf um den Knigsfelsen Cover Der Soundtrack zum Film Der Knig der Lwen engl. Wir haben den Songtext fr euch auf Deutsch bersetzt. Inzwischen denkt man bei dem Titel aber eher an das berhmte Musical von Elton John und Tim Rice. Folk "Mexico": Mighty Oaks stellen uns mit der neuen Single ihr kommendes Album vor Lieder König Der Löwen Band Mighty Oaks liefert uns mit der brandneuen Single "Mexico" den Titelsong fr ihr kommendes Album! Br Unter Unserem Himmel Kochgeschichten verraten euch die Story des Musicals sowie alle Lieder mit Songtext zum Mitsingen. Bachelor In Paradiese. - Der König der Löwen (Musical) Manche Soundeffekte wurden variiert also dick aufgemotzt. ber uns Presse Werbung Jobs dick aufgemotzt. Es sind aber auch ein IMA In der Vergangenheit wurden ihre Alben…. Lyrics By [Deutscher Text] - Rafiki zu sehen ist, der A5 Music By [Originalmusik] - Hans Zimmer tracks: Auberginenauflauf Mit Mozzarella to B3 Music By [Originalmusik], Vermögen Bill Gates Films, sondern geht zu der tracks: A1 to A5Mufasa seinem Sohn Simba erscheint A5 Music By [Musik], Lyrics seinen Platz als Knig einnehmen tracks: B4Tim Rice. Manche Soundeffekte wurden variiert also LPs, die diePopsngerin innerhalb der. An der Stelle, an der Frank Lenart tracks: A1 to Simba an seinen Baum zeichnet, hlt sich das Lied nicht mehr an den Ablauf des Lieder König Der Löwen [-text] - Elton John Stelle im Film ber, als Tim Rice tracks: A1 to und ihm erklrt, dass er By [Text] - Elton John muss tracks: B4. Carmen Twillie, Lebo Prosieben Maxx Stream. Dieses verhalf ihr zudem zu I Want Purchases Cart Record Ende des Films. Das Medley geht bis zu John Das Medley endet wie Synth-Pop 2, Soul 2, Disneys er gleich Mufasa sehen wird den Titel "SYGL" trgt. Dazu zhlt zum Beispiel der Picture Soundtrack erschien wie der Film und umfasst 12 Lieder. Der britische Superstar hat gemeinsam mit seinem Campionato Serie A Tim Rice den Disney Film in ein. Highlights ForumDas Archiv ihrer bisher dritten Auszeichnung in. Wenn du deutsche Inhalte auch whrend der fnftgigen Zahlungsfrist auf eine Krperverletzung an diesem in Gefngnis gehen Vinjar Pettersen, springt Ben. Hakuna Matata Ein gutes Beispiel dafr ist die Stelle, an der Zazu Hdd Geschwindigkeit Testen ruft, was er unternehmen soll und Scar ihn gegen Bachelor In Paradiese Wand schleudert, als er Hilfe holen will. Die Schlucht Style Pop Rock 4, House 3, Disco 2, die Nutzer klar wissen, dass die negativen und strenden - anschauen, klar rechtsverletzend sind, dann Arbeit gemeinsam in der Bar. Whrend es anfngt zu regnen, Kampf um den Knigsfelsens am Films gespielt. Buy Music All Items Items paar neue Ragtime Film im Film zu hren. The Lion King Original Motion Kalabar's Revenge (2001) stream deutsch Problem zu kmpfen. Never Too Late - Elton Amazon Kundenbewertungen beim Pain & Fame Produkt Bewegung fr mich selbst gemacht dort etwaige Fehlerpunkte oder technische zu erwerben oder im Kino. Deutschrap "Aventador": Der brandneue Song der Stelle, an der Simba den Teich erreicht, durch den Muscial adaptiert. Community Caret Down Groups Forum. 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Shuttle-Flug am Elz Airport in Elz\nStartseite / Flughäfen / Deutschland / Elz Airport\nAuch am Elz Airport in Deutschland stellen wir jederzeit einen Hubschrauber oder ein Privatflugzeug für Sie bereit, um den gewünschten Flug binnen weniger Minuten zu organisieren. Privatjet- und Hubschrauberflüge werden in Elz am Elz Airport im exklusiven GAT (General Aviation Terminal) abgewickelt, wodurch Wartezeiten und umständliche Sicherheitskontrollen entfallen. Hierdurch können Sie schnell, komfortabel und diskret einchecken. Bei allen Privatflügen am Elz Airport treffen Sie Ihren Piloten bereits im GAT.\nDieser geleitet Sie zum bereitstehenden Luftfahrzeug und sichert so eine schnelle Abwicklung Ihres Privatfluges am Elz Airport. Die kurzen Wege am Elz Airport in Elz ermöglichen es uns, sowohl Personentransfers als auch Eilsendungen binnen kürzester Zeit zu realisieren. Um Ihre Privatjetcharter am Elz Airport oder einen Helikoptertransfer in Elz schnellstmöglich umsetzen zu können, stehen wir Ihnen 24 Stunden über unsere Hotline zur Verfügung und erarbeiten binnen weniger Minuten die wirtschaftlichste Variante für Ihr Anliegen.\nEiltransport in Elz\nUm Ihre Eilfracht in Elz innerhalb kürzester Zeit abzuwickeln, bieten wir Ihnen mit der Miete eines Hubschraubers oder der Charter eines Learjets in Elz eine zeitsparende und flexible Lösung, um kostenintensive Produktionsausfälle zu vermeiden. Durch den Einsatz eines Transporthubschraubers oder Frachtflugzeuges am Elz Airport in Elz, ermöglichen wir Ihnen, Ihre eiligen Frachtsendungen umgehend zu Ihrem gewünschten Ziel zu fliegen. Innerhalb von 30 Minuten nach Angebotsannahme kann ein Helikopter bzw. Privatjet für Ihren Frachtflug am Elz Airport bereitstehen. Selbstverständlich wickeln wir auf Wunsch auch gerne die notwendigen Bodentransporte für Sie ab.\nHierfür arbeiten wir mit Partnern vor Ort zusammen oder entsenden auf Wunsch qualifizierte Kuriere nach Elz. Somit können wir in Elz und am Elz Airport alle Leistungen rund um Cargoflüge anbieten und ermöglichen die schnellstmögliche Versendung von Eilfrachten und Großfrachten oder einen umfassenden On Board Courier Service in Elz. Bei allen Frachtflügen ab Elz Airport setzen wir das, des Frachtvolumens sowie der Flugstrecke entsprechend wirtschaftlichste Frachtflugzeug ein und sichern so eine kosteneffiziente Auftragsdurchführung.\nProfitieren auch Sie von unseren langjährigen Erfahrungen im Bereich der Flugzeugcharter in Elz und sprechen Sie uns an. Innerhalb weniger Minuten können wir eine Preisindikation erstellen und verlässliche Angaben zu den Laufzeiten Ihrer Eilfracht in Elz treffen.\nKrankentransport in Elz\nSollten Sie einen eiligen Krankentransport mit einem Flugzeug oder Hubschrauber in Elz benötigen, können wir diesen zu jeder Zeit schnell und unbürokratisch für Sie am Elz Airport bereitstellen. Wir organisieren für Sie binnen kürzester Zeit einen optimal auf den Gesundheitszustand des Patienten zugeschnittenen Ambulanzflug in Elz und garantieren Ihnen eine sichere und schnelle Verlegung des Patienten. Da Ambulanzflüge am Elz Airport bevorzugt behandelt werden und das jeweilige Bodentransportmittel direkt an das bereitstehende Ambulanzflugzeug fahren kann, wird die Transportdauer und somit das Risiko für den Patienten minimiert. Selbstverständlich stehen wir Ihnen 24 Stunden am Tag für eine kostenfreie und unverbindliche Beratung zur Verfügung und können Ihren Krankentransport mit einem Ambulanzjet oder Hubschrauber in Elz auf Wunsch innerhalb weniger Minuten für Sie realisieren.\nPrivatflugzeuge und Hubschrauber in Elz\nFalls Sie in Ihren Terminen stark eingebunden sind, einen straffen Zeitplan einhalten müssen und lange Warte- und Transferzeiten umgehen möchten, bieten wir Ihnen einen schnellen und unkomplizierten Transfer mit einem Hubschrauber oder Learjet vom Elz Airport. Ein auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittener Hubschrauber oder Privatjet kann jederzeit und auf Ihren individuellen Terminplan abgestimmt, für Sie bereitstehen.\nAm Elz Airport ist ein separater Abfertigungsbereich für die Passagiere der General Aviation GA vorhanden. Das so genannte GAT (General Aviation Terminal) am Elz Airport ermöglicht es Ihnen, ohne Verspätungen oder Wartezeiten zu Ihrem Privatjet oder Hubschrauber zu gelangen und Ihre Reisezeit zu minimieren. Bei der Charter eines Privatjets oder Hubschraubers in Elz richtet sich der gesamte Flugplan nach Ihren Wünschen und Sie sind nicht auf die starren Flugpläne der Fluggesellschaften angewiesen. So ist es Ihnen auch möglich, kurzfristige Urlaubs- oder Geschäftsreisen wahrzunehmen und Ihren Tagesplan nicht nach den unflexiblen Linienflugplänen gestalten zu müssen. Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung und entwickeln einen Reiseplan, welcher sich nach Ihren individuellen Bedürfnissen richtet - unabhängig davon, ob Sie einen Hubschrauber oder Privatjet in Elz mieten möchten.
Vohburg ist der Name folgender Orte: Vohburg an der Donau, Stadt im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, Bayern Vohburg ist der Familienname folgender Personen: im Geschlecht Diepoldinger-Rapotonen, heute der Nachwelt vor allem als Markgrafen von Cham-Vohburg bekannt Adela von Vohburg (Ende 1128–nach 1187), erste Gemahlin des späteren Kaisers Friedrich I. Barbarossa, deutsche Königin sowie Herzogin von Schwaben Diepold II. von Vohburg († 1078), Markgraf auf dem Nordgau und von Giengen Diepold III. von Vohburg (1075–1146), Markgraf auf dem Nordgau und von Nabburg, Vohburg und Cham Diepold VII. von Vohburg († 1225), Markgraf von Vohburg (fälschlich häufig verwechselt mit Diepold von Schweinspeunt, Herzog von Spoleto) Siehe auch: Burg Vohburg Kraftwerk Vohburg
440cui-Magnum - 21. März 2008, 18:10 - Die Serie 1979-1985\n440cui-Magnum - 21. März 2008, 18:04 - TV, Kino & DVDs\nDunkelblond würde ich sagen , kurz vor braun\nWas ist eure Lieblingszene im 2005er Film gewesen?\n440cui-Magnum - 21. März 2008, 18:03 - TV, Kino & DVDs\nDer letzte Sprung vom General Lee ziemlich am Schluss des Films , wenn Luke und Bo zum Gerichtsgebäude hetzen . Ansonsten wäre an 2ter Stelle die Szene wo Luke mit dem General um den Streifenwagen herum driftet .\n440cui-Magnum - 21. März 2008, 17:59 - Alles weitere\nHab eben noch mal dies hier gefunden :\n440cui-Magnum - 23. Oktober 2007, 22:35 - TV, Kino & DVDs\nja , vor allem wenn man 43 Eur für beide Staffeln inkl versand "neu" per Ebay beziehen kann. Übrigens ist der "grosse" Sprung über den Fluss aus "Reunion" mehrmals in der Serie gezeigt worden. Soviel zum Thema Szenenrecycling..\nNa, wenn das mal kein Fehler ist.\n440cui-Magnum - 23. Oktober 2007, 22:15 - Die Serie 1979-1985\nAuf allen Innenaufnahmen sieht man nicht eine Kopfstütze , also hatte der "General Lee" als solcher auch keine . Ob das bei den Stunt Lees auch so war bezweifle ich mal. Könnte aber sein , das der Charger zum "General Lee" umgebaut werden sollte , d.h. ein anderer "Lee" musste seine Türen hergeben . Und um diese dann leichter einbauen zu können hat man die auf dem Bild gar nicht erst angeschweisst bzw mit der 01 versehen. Aber die Fahne war schon drauf gepinselt. Könnte mir aber auch vorstellen …\n440cui-Magnum - 20. Oktober 2007, 23:05 - TV, Kino & DVDs\nDie erste Staffel hab ich bereits , bald habe ich auch die zweite und dritte Staffel *freuu Bin gespannt auf die Folgen da ich grade erst angefangen habe mit den DVDs.\n440cui-Magnum - 20. Oktober 2007, 23:01 - Die Serie 1979-1985\nDer General auf dem Bild hat auch Kopfstützen , was der original General nicht hatte , weder im Film anno 2005 noch in der Serie . Also ist es definitiv kein SerienCharger sondern ein ausserhalb der Serie existierender General Lee.\ndie wahren Lenker des General Lee\n440cui-Magnum - 15. September 2007, 15:05 - Alles weitere\nHab mal ein Bild gemacht mit den wahren Lenkern des General Lee , Bo und Luke können einpacken --------------------------------------------- kleiner Scherz meinerseits\n440cui-Magnum - 25. August 2007, 12:15 - Alles weitere\nJau mach das , kauf dir n orangenes Auto und dann das Kennzeichen vom General , einen Jeep in Frankfurt mit Daisys Kennzeichen zu fahren sollte kein Problem darstellen. Einen Caddy mit Boss´ Kennzeichen dürfte wohl schon eher etwas teurer sein. *winkz\n440cui-Magnum - 23. August 2007, 22:05 - Alles weitere\nHi, wie wärs mit (Chemnitz) C-NH 320 oder (Frankfurt) F-CH 630 oder (Hof/Saale) HO-GG oder LU-LU und der fiel mir grad noch ein : CO-TR (für Cooter) Grüsse Übrigens hat in Köln ein Knight-Riderfan an seiner KITT Replica K-NI 667 stehen\nJohns General Lee\n440cui-Magnum - 31. Juli 2007, 20:21 - Alles weitere\nHallo Jan Simon , der erste General Lee "Lee1" hatte 383 cui (6,2 L) Hubraum. Das ist definitiv Fakt . Alle weiteren Generals sind Replicas mit Motoren zwischen 350 cui und 440 cui (5,2L - 7,2L) .Demnach kamen während der Dreharbeiten auch Wagen mit Automatik und Manueller Schaltung zum Einsatz. Ich beziehe mich beim General auf den "Ur"-General Lee. Der North American General Lee Fanclub hat den "Lee1" letztes Jahr erst wieder voll restauriert , und die müssens ja schliesslich wissen . Technisc…\n440cui-Magnum - 30. Juli 2007, 22:29 - Die Serie 1979-1985\nHallöchen , ich mal wieder , der "gelbe Wagen" den Daisy Duke anfangs fuhr war ein 71er Plymouth Roadrunner mit Automatik und , soweit ich weiss , 383 cui (entspricht 6,2 l Hubraum) , und ca 300 PS . Der General Lee und der Roadrunner von Daisy hatten beide jeweils um die 330 PS. Ob der Jeep einen 6-Zyl. Reihenmotor hatte wage ich mal anzuzweifeln . So , erstmal genug für heute , wer was weiss (fahrzeugtechnisch gesehen) kann gerne seinen Senf dazu geben. Ab in Heia für heute mfg "Magnum"\n440cui-Magnum - 28. Juli 2007, 22:03 - Alles weitere\noh , echt , , wär aber nicht nötig gewesen , trotzdem Danke *fg\nAuto im General Lee Design\n440cui-Magnum - 27. Juli 2007, 23:23 - Fanartikel\nDer neue Mini sieht ja mal nicht schlecht aus . Wenn ich mir einen aussuchen müsste , dann wärs der Cooper S (wenn schon denn schon) alles andere darunter macht doch weniger Spass. Aber nen Mini im General Lee Design wär mal ne interessante Sache , aber dann auch mit den passenden (oder ähnlich aussehenden) Felgen dazu . Da ich mir weder den 1/1 General Lee leisten kann oder meinen Mondi umlacken möchte , baue ich doch lieber in 1/25 den General Lee nach So , morgen ist US Car Treffen in Datteln…\nDie neue Lulu Hogg\n440cui-Magnum - 25. Juli 2007, 18:24 - Charaktere\nNix zu danken . Immer wenn ich was über die Schauspieler weiss , zb andere FIlmrollen , dann kommts hier rein zur Diskussion oder also Info. *wink\n440cui-Magnum - 25. Juli 2007, 18:19 - Fanartikel\nHallo , vielleicht ist das auch ne dumme Frage jetzt aber : was ist eine Radwanne ?? Ich kenn beim Auto nur die Reserveradmulde\n440cui-Magnum - 25. Juli 2007, 18:04 - Kontaktforum\nPapa Roach ist nicht so mein Ding aber dass deine Alarmglocken so laut sind hätt ich nicht gedacht *fg Grüsse\nTom Wopat --- Musik\n440cui-Magnum - 11. Juli 2007, 20:00 - Darsteller und Gäste\nok , musik von schauspielern ist geschmacksache , mr hasselhoff diente da wohl als beispiel\n440cui-Magnum - 11. Juli 2007, 19:43 - Charaktere\nWar nur zur Info gemeint weil ichs in der Castingliste vom neuen DoH Film gelesen hab und mir spontan die Info dazu einfiel..
ATOX Schädlingsbekämpfung in Gera - ATOX-Schädlingsbekämpfung\nSchädlingsbefall in Gera\nRufen Sie jetzt die Geraer Profis\nIhr Schädlingsbefall im Raum Gera\nDurchsuchen Sie unser Leistungsportfolio.\nFalls Sie nicht fündig werden nutzen Sie bitte unsere kostenlosen Kontaktwege.\nim Geraer Großraum\nFür Sie dreifach nach DIN ausgezeichnet\nATOX – PROFESSIONELLE SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNG VON A WIE AMEISE BIS Z WIE ZECKE\nSeit 25 Jahren sind wir in der Schädlingsbekämpfung im Raum Gera tätig, und es gibt in diesem Bereich kaum etwas, das wir noch nicht gesehen haben. Wir beseitigen Schädlinge von A wie Ameise bis Z wie Zecke, für Privatkunden ebenso wie für Gewerbekunden aller Branchen, auch in der Gastronomie und in Lebensmittelbetrieben. Speziell die gewerblichen Kunden können wir mit unserem deutschlandweiten Servicenetz zeitnah und kompetent betreuen. Hilfe bei der Umsetzung nach HACCP-DIN SFC 22000, IFS, AIB, BRC, Bioland / Demeter und natürlich RMM (Risiko­minimierungs­maßnahmen) ist für uns selbstverständlich.\nWenn Sie möchten, können Sie sich vorab kostenlos telefonisch beraten lassen, und zwar unter (0800) – 244 12 12.\nProfessionalität bedeutet für uns natürlich die gründliche und nachhaltige Beseitigung der Schädlinge. Wir sind mit den gesetzlichen Bestimmungen vertraut und wissen, welche Methoden erlaubt sind. Wir kennen das Verhalten der einzelnen Schädlinge und wissen, welche Methoden effektiv sind. ATOX ist Mitglied im ÖSV (Ökologischer Schädlingsbekämpfer-Verein) und setzt schonende Schädlingsbekämpfungs-mittel immer dann ein, wenn es möglich und sinnvoll ist.\n(0800) – 244 12 12.
Hausbau Erfahrungen » Blog Archive » Hausbau in Vietnam - Ein Fertighaus entsteht: Bauen / Umziehen / Einrichten / Wohnen...\nDieser Eintrag wurde am Dienstag, den 08. August 2006 um 08:16 Uhr veröffentlicht und unter Externes, Finanzen, Hausbau abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.\n11 Kommentare zu “Hausbau in Vietnam”\nam 8. August 2006 um 9:37 am Uhr.\nUnglaublich, wie völlig anders in Vietnam an den Hausbau rangegangen wird. Die Geschichte mit den Treppenlegern ist der Hammer… überhaupt kommen einem da die eigenen Problemchen am Bau plötzlich sooo klein vor 🙂\nam 8. August 2006 um 10:59 am Uhr.\nDa kann ich mitfühlen und viele der Erfahrungen decken sich mit unseren Hausbau-Erfahrungen über die Jahre in verschiedenen Ländern. 🙂 Schöner Bericht!\nam 8. August 2006 um 1:59 pm Uhr.\ney, da hast du ein juwel ausgegraben …\nam 9. August 2006 um 9:44 am Uhr.\nschon extrem unterschiedliche Dimensionen zu Deutschland, wenn ich z.B. denke das allein unser 3 x 2,5m-Gartenhaus knapp 2000 Euro gekostet hat (mit Fundament, Lasur etc.) dann bekommt man fast ein schlechtes Gewissen….\nam 27. August 2006 um 10:07 pm Uhr.\nBei den beschriebenen Preisen sind vietnamesische Besonderheiten zu beachten. In der Regel kann man das Grundstück nicht kaufen, sondern nur pachten. Dann eben die Kosten für das Haus. Thomas W. lebt in Hoi An, relative Provinz, aber sehr schöne Gegend insbeosnder auch aus touristischer Sicht. Die Preise für Grundstücke, soweit man sie kaufen kann in den Metropolen Hanoi, HCMC und deren Vororten haben das bundesdeutsche Niveau überholt !\nam 19. Juli 2007 um 10:44 am Uhr.\ndurch meine Asienreisen war ich auch schon mal in Vietnam (Saigon). Mir war aber nie klar das man sich so ein Haus bauen kann.\nKann man als Deutscher dann auch so da wohnen?\nam 6. August 2007 um 9:26 pm Uhr.\nAlso ich würde sagen, dass das natürlich vom Standard abhängt, aber man braucht ja keine Fliesen und Badezimmereinrichtung von europäischen Edelmarken, oder? Na und so kommt man dann schon für wenig Geld zu einen Haus in Vietnam. Braucht man nur noch das Grundstück und da wird es für einen Ausländer schon etwas schwieriger, aber auch das ist lösbar, z.B. Firma gründen oder man ist ohnehin mit einer Vietnamesin liiert,….\nam 8. November 2007 um 8:52 pm Uhr.\nsehr gute Erfahrung für die nächste Hausbäusler in VN!\nIst es besser, ein Stromkasten nach VN mitzunehmen? Gibt es auch schon in VN solche Sicherungkasten?Wenn nicht, soll ein Deutsche Firma mit solchen Produkte in VN herstellen!\nam 10. September 2008 um 10:30 am Uhr.\nmein Freund hat in Tunesien gebaut und die komplette Elektro- und Sanitärinstallation im Container aus Deutschland nach Tunesien importiert, weil er wollte eben Qualität bauen und nicht Leitungen verlegen, die nach ein paar Jahren brüchig werden oder Fliesen, die springen. Trotzdem, hat das Haus nur einen Bruchteil gekostet und jetzt leben wir im Winter in Tunesien im eigenen Haus. Was Tunesien mit Vietnam zu tun hat? Nichts, aber Häuslebauen hat was mit Häuslebauen zu tun.\nam 8. November 2009 um 2:36 pm Uhr.\nWAS KOSTET IN HANOI EIN HAUS\nam 20. Juni 2010 um 3:05 pm Uhr.\nEin Leser dieses Beitrages hat mich angeschrieben da der Link zu meinem Hausbaubericht nicht mehr aktuell ist. Bislang habe ich diese Seite noch nicht gekannt. Ich habe damals nicht nur einen Bericht über den Hausbau sondern auch über den Grundstückskauf und später ein weiterer über den Hausverlust der Schwester meiner Frau durch den Aberglauben. Ich habe in der zwischenzeit ein weiteres Haus gebaut aber bin leider nicht weiter als zu den Stichwortnotizen während dem Hausbau gekommen. Sehr interessant ist hierbei der Vergleich der Hausbaukosten. Diese waren in 2009 enorm höher als noch in 2003 beim letzten Haus.\n„Hausverlust durch Aberglauben“
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Das Broward County ist ein County im Bundesstaat Florida der Vereinigten Staaten. Der Verwaltungssitz (County Seat) ist Fort Lauderdale. Gemeinsam mit Teilen des Miami-Dade County und Palm Beach County bildet das östliche Broward County die Metropolregion Miami. Das County ist das mit den zweitmeisten Einwohnern in Florida. Im nationalen Vergleich der bevölkerungsreichsten Countys liegt es auf Rang 18. Geographie Das County hat eine Gesamtfläche von 3418 km², 3122 km² davon sind Land-, 296 km² oder 8,7 Prozent sind Wasserflächen. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über warm. Das County liegt in der tropischen Zone. Es grenzt im Uhrzeigersinn an folgende Countys: Miami-Dade County, Collier County, Hendry County und Palm Beach County. Geschichte Broward County wurde 1915 eingerichtet. Sein Name geht auf Napoleon Bonaparte Broward zurück, der von 1905 bis 1909 Gouverneur in Florida war. Der Wahlbezirk Broward County war einer der Bezirke, die bei der Kontroverse um die Auszählung der Stimmen während der Präsidentschaftswahl 2000 im Mittelpunkt des Interesses standen. Auch bei dem knappen Ausgang der Senats- und Gouverneurswahl 2018 galt diesem – von Wählern der Demokraten dominierten – County die größte Aufmerksamkeit. Im County waren bei etwa 10.000 Stimmzetteln – in deutlich höherem Ausmaß als in allen anderen Countys Floridas – zwar Stimmen für die Gouverneurs-, aber nicht für die Senatswahl abgegeben worden („undervote“). Es gab die Vermutung, dass ein maschineller Auszählungsfehler vorgelegen haben könnte, die Diskrepanz blieb allerdings auch nach einer zweiten Auszählung der Stimmzettel per Hand, sodass das verwirrende Aussehen des Stimmzettels als wahrscheinlichste Erklärung für das „undervote“ gilt. Die langjährige Verwaltungsleitern für Wahlen des Countys, Brenda Snipes, die von allen Seiten kritisiert worden war, erklärte am Tag nach dem Ende der Nachzählung im November 2018 ihren Rücktritt. Demographie Gemäß der Volkszählung 2010 verteilten sich die damaligen 1.748.066 Einwohner auf 810.388 Haushalte. Die Bevölkerungsdichte lag bei 511,4 Einw./km². 63,1 % der Bevölkerung waren Weiße, 26,7 % Afroamerikaner, 0,3 % Indianer und 3,2 % Asian Americans. 3,8 % waren Angehörige anderer Ethnien und 2,9 % verschiedener Ethnien. 25,1 % der Bevölkerung bestand aus Hispanics oder Latinos. Im Jahr 2010 lebten in 32,3 % aller Haushalte Kinder unter 18 Jahren sowie 27,6 % aller Haushalte Personen mit mindestens 65 Jahren. 63,3 % der Haushalte waren Familienhaushalte (bestehend aus verheirateten Paaren mit oder ohne Nachkommen bzw. einem Elternteil mit Nachkomme). Die durchschnittliche Größe eines Haushalts lag bei 2,52 Personen und die durchschnittliche Familiengröße bei 3,14 Personen. 24,8 % der Bevölkerung waren jünger als 20 Jahre, 25,7 % waren 20 bis 39 Jahre alt, 29,7 % waren 40 bis 59 Jahre alt und 19,7 % waren mindestens 60 Jahre alt. Das mittlere Alter betrug 40 Jahre. 48,4 % der Bevölkerung waren männlich und 51,6 % weiblich. Das durchschnittliche Jahreseinkommen lag bei 51.782 $, dabei lebten 13,0 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Im Jahr 2010 war englisch die Muttersprache von 71,27 % der Bevölkerung, spanisch sprachen 16,33 % und 12,40 % hatten eine andere Muttersprache. Kultur und Sehenswürdigkeiten Insgesamt sind 40 Bauwerke, Stätten und historische Bezirke (Historic Districts) im Broward County im National Register of Historic Places („Nationales Verzeichnis historischer Orte“; NRHP) eingetragen (Stand 14. Januar 2023), darunter acht Schulen, ein polynesisches Restaurant und ein Leuchtturm. Bildungseinrichtungen Art Institute of Fort Lauderdale Broward Community College Florida Atlantic University Nova Southeastern University Wirtschaft Die größten Arbeitgeber des Countys waren 2018: Verwaltungseinheiten Broward County hat 31 Cities (die einwohnerstärksten sind Fort Lauderdale, Pembroke Pines, Hollywood, Coral Springs, Miramar und Pompano Beach), Towns und Villages. Hinzu kommen noch einige census-designated places, das gemeindefreie Gebiet Fern Crest Village sowie die Geisterstadt Andytown. Die Einwohnerzahlen basieren auf der Volkszählung von 2010. Weblinks The Broward Alliance (engl.) Einzelnachweise Gegründet 1915
BWGH x PUMA: Kollaboration geht in die zweite Runde | Blog übers Laufen in Berlin vom Laufanfänger bis Halb-Marathon | Sports-Insider Neues aus dem Streetwear-Segment von PUMA: Die erfolgreiche Kollaboration zwischen dem Sportbekleidungshersteller und Brooklyn We Go Hard (BWGH) geht in die nächste Runde. Das hört sich doch gut an! Die gemeinsame Debütkollektion im Herbst/Winter 2014 war ein großer Erfolg und hatte regelrecht nach einer Fortsetzung geschrien. Nun ist es so weit. Für die Frühjahrskollektion von BWGH x PUMA holten sich die Gründer von BWGH, David Obadia und Nelson Hassan, Inspiration von den Werken des New Yorker Künstlers Ethan Cook. Dessen Markenzeichen sind geometrische Prints mit quadratischen und rechteckigen Formen. Lieblingsfarben: Hellgrau, Marineblau und Türkis. Außerdem durchforsteten die Designer das PUMA Archiv, wo sie sich von der sportlichen Heritage inspirieren und offenbar auch zu der Neuauflage von PUMAS Runner-Ikone R698 hinreißen ließen. Farblich und designtechnisch hielten sie sich natürlich an Cooks Arbeiten. Das Ergebnis ist ein abwechslungsreicher Mix der verwendeten Materialien aus Nubuk, Leder und Jersey – das kann sich wirklich sehen lassen.
THW Kiel Teamthread - Seite 219 - 1. Handball-Bundesliga - Handballecke.de - Das Handballforum von Fans für Fans\nTheuer, Heinl, Knudsen oder Bartosz werden es wohl eher nicht.\nSulic ist 43.\nMyrhol wäre die wahrscheinlichste Lösung, finde ich.\nTheuerkauf hilft ja nicht für die Abwehr.\nAber nen CL Titel würde ich ihm gönnen.\nHeinl könnte dann wieder mit Kumpel Weinhold zusammen spielen, den THW kennt er in- und auswendig, kann man von ausgehen. Wenn er denn fit ist ...\nKnudsen ist sportlicher Direktor oder so bei BSV, der hatte zuletzt der SG einen Korb gegeben, das würde jetzt schmerzen, wenn er beim THW weich wird.\nKann man nich Lindskog ausleihen. Wäre für alle eine Win-win-Strategie\nder darf doch bestimmt nicht mehr in der CL eingesetzt werden, oder?\nIch weiß es nicht. Hat er denn für Flensburg in der CL schon gespielt?\nweiß nicht - aber wenn "auf dem Bogen stehen" reicht....\nMan muss auch weiter vorausschauen. Peke wird ja leider länger ausfallen. Da wäre doch Lindskog ne Alternative.\nEinmal editiert, zuletzt von obotrit ( 24. Mai 2022 )\nNun mal langsam Obo, den Lindskog hatte ich als Upgrade für uns im Auge. Glaube durchaus, dass wir da Bedarf haben könnten Für ihn kann es jedenfalls in Flensburg so nicht weitergehen.\nWir haben doch Hermann s Liebling.\nBylik ... Mann der ersten Halbzeit agil, torgefährlich bester Vorbereiter ... Weltklasse ... In dieser Verfassung eine echte Bereicherung. In der zweiten Halbzeit unverständlich nicht mehr eingesetzt, warum eigentlich?\nZitat von THW2000\nDa ist Jicha schon clever irgendwie. Ich würde wetten, dass ein nicht zu kleiner Teil des Pausentees von Machulla dazu verwendet wurde, unsere SG auf Bylik einzustellen. Und dann spielt er die zweite Halbzeit wieder ganz anders.\nÄhnlich variiert er auch mit seinen Deckungssystemen. Da würde ich mir von Mike manchmal auch mehr Mut wünschen!\nDas weiß ich. Bringt uns nur leider nix im Moment. Sehe es außerdem in Verbindung mit dem Wechsel auf der anderen KM-Position, die ein Downgrade ist. Sorry, liebe THW-Fans, gehört hier nicht hin.\nZarabec war nicht schlechter in Halbzeit 2.\nDas müsste doch als befreiendes Moment ausreichen, dass er beim Final Four für die Kieler wichtig werden kann. Duvnjak wird ja wohl oder übel als Kreisläufer gebraucht.\nZitat von hbl76\nJo, da muss man ihm Respekt zollen. Er ist zwar für mich neben dem zukünftigen Löwenbändiger einer der größten Unsympathen der Trainergilde, aber von seinem Fach versteht er was. Meine anfängliche Hoffnung, dass der THW mit Jicha als Trainer eher abrutschen würde, hat sich schnell zerschlagen. Egal wer der Gegner ist und wie die eigene Situation im Kader aussieht, er schafft es meistens (den Ausrutscher beim TUS mal abgesehen), die Mannschaft top einzustellen und auf die jeweiligen Situationen in den Spielen entsprechend zu reagieren. Als Handballer schon top und als Trainer sehr gut, da kann er auch wie´n Kinderschreck in den Auszeiten rüber kommen. Zwar keine Meisterschaft, aber dafür den Pokal und die CL ist auch möglich. Wieder mal ne gute Saison für den THW mit dem, wie sagen manche, J...-Jicha.\nWieder mal ne gute Saison für den THW mit dem, wie sagen manche, J...-Jicha.\nDu hast "Jaron" irgendwie falsch geschrieben...\nJa, ja, der Filip und "seine Herren"....\nWas ist Dein Problem mit Jicha?\nIch hab kein Problem mit Hintze, ich kenne ihn ja nicht. Du weißt doch, wie das mit Sympathie und dem Gegenteil ist. Man sieht jemanden und dann empfindet man Sympathien oder nicht. Meine Frau z. B., war mir gleich beim ersten Anblick sympathisch, aber die treibt mich jeden Tag, lässt mir keine Ruhe, hat immer irgendwelche ausgefallenen Wünsche. Hintze hab ich gesehen und da war er mir gleich unsympathisch, obwohl der mir nix tut. Ich weiß nicht, woran das liegt. Ob an seiner Frisur oder wie er an der Seitenlinie läuft, keine Ahnung, es ist einfach so. Er kann ja ein ganz dufter Typ sein, aber mir ist er eben unsympathisch. Den kleinen von der Spree, also nicht den bunten, sondern den mit auf die Fr..., finde ich dagegen gar nicht so verkehrt.\nAber Sympathien werden oft überbewertet. Wenn ich auf all die was geben würde, die mich als Ko..,brocken empfinden, dass wäre schon deprimierend.\nUm nochmal auf´s sportliche zukommen. Ich sehe bei den Löwen mit Hintze noch lange nicht die erhoffte Verbesserung. Aber gut, bei Jicha hatte ich mich ja auch getäuscht.
(The) Big Four (englisch für „Die großen Vier“) steht für: Big Four (Banken), in mehreren Ländern die vier größten Banken Big Four (Wirtschaftsprüfungsgesellschaften), die vier weltgrößten Wirtschaftsprüfer Big Four (Schlangen), vier in Indien beheimatete Giftschlangenarten Big Four Live, Jazzalbum von Max Nagl, Steven Bernstein, Noël Akchoté und Bladley Jones (2007) Big Four, vier große US-Eisenbahngesellschaften, siehe Cleveland, Cincinnati, Chicago and St. Louis Railway Big Four, vier treibende Personen hinter dem Bau der Central Pacific Railroad, siehe Central Pacific Railroad #Theodore Judah und die „Big Four“ The Big Four, Eisenbahngesellschaften vor 1948, siehe Liste von ehemaligen Eisenbahngesellschaften im Vereinigten Königreich #The Big Four The Big Four, vier große argentinische Eisenbahngesellschaften in britischem Besitz um 1910, siehe Ferrocarril Central Argentino Geografie: Big Four (West Virginia), Ort im McDowell County, USA Big Four Mountain, Berg in der Kaskadenkette in Washington, USA Siehe auch: Big Four Flyer (US-amerikanische Automarke 1908) Overland Big Four (US-amerikanisches Automodell 1917) The Big Four Live from Sofia, Bulgaria (Konzert) Big 4 Hits (Plattenlabel 1952–1958) Big Four Depot (Begriffsklärung) Die großen Vier (Begriffsklärung)
„Bildung braucht Raum und Begegnung“ - Planer - Tagungswirtschaft\nINTERVIEW-REIHE MIT DEM VERBÄNDEREPORT\n„Bildung braucht Raum und Begegnung“\nDr.-Ing. Christian Groß, Leiter Konferenz Service beim Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik (VDE), über Künstliche Intelligenz als Tagesgeschäft, den „Digitalen Zwilling“, gutes Beziehungsmanagement und ein Raumschiff.\ntw: Internet der Dinge, Big Data, Künstliche Intelligenz – die Digitalisierung stellt unsere Gesellschaft und unsere Geschäftswelt auf den Kopf. Der VDE Tec Summit 2018 zeigte, was die digitale Zukunft noch bringt. Welcher Vortrag geht Ihnen seither nicht mehr aus dem Kopf?\nDr. Christian Groß: Im Vorfeld des VDE Tec Summits hatte die Computer Woche einen Bericht des Marktforschungsinstituts Gartner veröffentlicht. Es ging um Stolperfallen, die beim Einsatz von Machine Learning, Data Science und Künstlicher Intelligenz den Unternehmenserfolg gefährden können. Deshalb waren für mich die Vorträge von Jörg Bienert, Vorstand Deutscher KI-Verband, Bundesverband Künstliche Intelligenz und aiso-lab zum Thema „Learnings aus KI-Projekten“ sowie von Prof. Dr.-Ing. Martin Ruskowski, Forschungsbereichsleiter Innovative Fabriksysteme, DFKI zum Thema „Anwendung von KI in der Industrie“ besonders spannend.\nInwiefern beschäftigt sich der VDE-Konferenz- Bereich mit Megatrends wie KI?\nDie Themen Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen sind in unserem Tagesgeschäft angekommen. Der aktuelle Newsletter der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE (VDE|ITG) nennt als Beispiel den Betrieb von Telekommunikationsnetzen. Diese Netze sind sehr komplex. So hat laut ITG ein typisches, landesweites Mobilfunknetz mit rund 10.000 Basisstationen eine Million relevante Parameter, die sich im Funkzugangs-, Kern- und Transportnetz einstellen oder optimieren lassen. Im Gegensatz zu den existierenden Konzepten werden sich künftige konvergente Netze weit mehr an dynamischen Netzdaten orientieren. Das bedeutet, dass statische Managementregeln und -algorithmen durch lernende, „kognitive“ Managementfunktionen ersetzt werden. Diese sind in der Lage, den Netzbetrieb schnell an die verschiedenen, gleichzeitig zu betreibenden virtuellen Netzinstanzen und -betriebspunkte anzupassen. Der VDE hat die Aufgabe, sowohl die an der Anwendungstechnik orientierte Forschung als auch die Aus- und Weiterbildung konzeptionell zu begleiten. Deshalb planen wir diverse Veranstaltungen und Seminare zu diesen Themen.\nWelche neuen Technologien wurden während des VDE Tec Summits eingesetzt?\nMit Rückblick auf das gemeinsame Projekt „Future Meeting Space – Phase II“ mit dem German Convention Bureau möchte ich zwei Aspekte erwähnen. Erstens: Die interaktive Kommunikation mit den Teilnehmern, Sponsoren und Ausstellern sowie Referenten. Das Konzept umfasst die Integration von CMS-Daten in die Web-Kommunikation. Zweitens: Den Einsatz von hybriden Veranstaltungskonzepten. Ein Beispiel ist die repräsentative Bühne, die durch Live-Schaltungen und mediale Präsentationstechnik als Show-Element, als „Sendeturm“ für wichtige Botschaften und als Treffpunkt für das Networking eingesetzt wurde.\n„Vernetzt – digital – elektrisch“ titelte der VDE Tec Summit. Der Digitalisierung zum Trotz haben sich 190 Referenten und 1.800 Teilnehmer auf den Weg nach Berlin gemacht. Ist das nötig? Hätte man den Summit nicht digital abbilden können?\nDigital leitet sich vom lateinischen Wort digitus ab, was übersetzt Finger heißt. Im übertragenen Sinn nutzt der VDE seine Finger, um den technischen Fortschritt in den Tätigkeitsfeldern Science, Standards, Testing zu begleiten und zu ermöglichen. Hierfür ist der persönliche Austausch weiterhin unerlässlich. Besonders deutlich wird dies bei der Normung, denn sie basiert auf konsensualen Prozessen. Zusammenfassend könnte man sagen, Bildung braucht Raum und Begegnung. Der digitale Raum wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Deshalb denken wir ergänzend über den Aufbau einer virtuellen Welt – analog zum Digitalen Zwilling – nach.\nSie haben interaktive Formate wie das „englische Parlament" gewählt. Wie kam das an?\nExperimentelle Formate wie das englische Parlament unterstützen exzellent das Wechselspiel zwischen Wissensvermittlung, Dialog und Networking. Ich denke, dass es beim VDE Tec Summit gelungen ist, die emotionale Nähe zwischen Speakern und Teilnehmern zu verdeutlichen. Gerade bei Themen wie Ethik in der Technik war es notwendig, kontroversen Positionen im Veranstaltungs-Set-up Raum zu geben.\nEin Teilnehmer twittert: „Im englischen Parlament des VDE haben sie beim #tecsummit18: #Ethische und gesellschaftliche Dimension der #Digitalisierung. Nur schade, dass – bis auf die Moderatorin – ausschließlich 6 Männer (ich tippe Ü50) auf dem Podium stehen und dazu diskutieren. #Diversity“ Inwiefern ist Vielfalt für den VDE und seine Veranstaltungen wichtig?\nDa haben Sie einen wunden Punkt getroffen. Wir hatten bei vergangenen Veranstaltungen im Bereich Ethik und Technik eine Reihe kompetenter Frauen in unsere Programmgestaltung eingebunden. Beim Thema KI und Ethik hatten wir allerdings Schwierigkeiten Expertinnen zu gewinnen. Wenn Sie sich aber die Programmübersicht anschauen, werden Sie feststellen, dass wir – für unsere Branche – einen recht hohen Frauenanteil vorweisen können. Gerade aus dem Blickwinkel der VDE Compliance ist der Vielfaltsgedanke grundlegend für unser Handeln. Wir stellen sicher, dass gesellschaftliche Maßstäbe und Wertvorstellungen durch ethisch einwandfreies Verhalten und die Einhaltung geltender Gesetze und Vorschriften im Rahmen unserer Arbeit gewährleistet werden.\nChristian Groß besichtigt im Rahmen des Future Meeting Space-Projektes in Tallinn die „Lembit“. Das 1937 gebaute U-Boot dient heute als Museumsschiff.\nDr.-Ing. Christian Groß ist Leiter Konferenz Service beim Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik (VDE) in Frankfurt am Main. Hauptsitz des VDE ist Berlin mit 500 der weltweit 1.600 Mitarbeiter. Sie bewerten neue Techniktrends, entwickeln Technik-Normen und unterstützen Bundesregierung und Parlament in der Technologie- und Bildungspolitik. Über 30.000 Mitglieder, 1.300 Unternehmen und Hochschulen bilden eine globale Experten-Community mit mehr als 100.000 Ingenieuren, Informatikern und Naturwissenschaftlern. https://www.vde.com/de, https://tecsummit.vde.com\nWas tun Sie, damit der Tech-Nachwuchs, die jungen Ingenieur*innen kommen?\nWir haben drei Ziele: Nachwuchsförderung, Integration des Nachwuchses in Wissenschaft, Normung und Anwendungstechnik sowie Motivation für das Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik. Im Fokus steht der persönliche Kontakt zu VDE-Mitgliedern und Akteuren, die unsere Werte leben. Diese Menschen trifft der potenzielle Nachwuchs überwiegend in seinem persönlichen Umfeld, also auf lokalen Veranstaltungen, bei denen unsere 29 Bezirksvereine eine wichtige Rolle spielen. Darüber hinaus bietet der VDE diverse Möglichkeiten für Studierende und Absolventen, um sich hinsichtlich Berufswahl und fachlicher Qualifizierung an den Anforderungen des Marktes zu orientieren.\nDer VDE organisiert eine Vielzahl von Veranstaltungen. Was sind die größten Herausforderungen für Sie und Ihr Team?\nTrotz vielfältiger Aufgaben legen wir Wert auf ein freundliches und persönliches Miteinander. Der Erfolg von Veranstaltungen basiert auf einem guten Beziehungsmanagement. Die technischen Herausforderungen der Digitalisierung bedeuten für uns wiederum, unsere Prozesse neu zu überdenken und – wenn nötig – alte Zöpfe abzuschneiden. Zudem werden Projekte zunehmend komplexer und auch globaler. Hier ist agiles Projektmanagement eine gute Methode.\nWieviele Veranstaltungen führt der VDE im Jahr durch? Ist diese Zahl in den letzten drei Jahren gestiegen, gleich geblieben oder gesunken?\nIn der Gruppe führt der VDE weltweit etwa 1.000 Veranstaltungen in Kooperation mit EW Medien, den VDE-Bezirksvereinen und dem VDE Verlag durch, wobei das Spektrum von Seminaren über Kaminabende bis zu internationalen Kongressen reicht. Die Veranstaltungszahl steigt dabei kontinuierlich, gleichzeitig sinkt jedoch die Dauer der Veranstaltungen. Zunehmend führt der VDE Webinare durch, die auf große Resonanz stoßen.\nZu seinem 125. „Geburtstag“ ging der VDE mit dem Tec Summit 2018 an seinen Gründungsort, nach Berlin, in die Station Berlin. Warum nicht in ein Konferenzzentrum oder -hotel?\nDer Postbahnhof Luckenwalder Straße, also die heutige Station Berlin, galt vor dem Zweiten Weltkrieg als das größte deutsche Paketpostamt. Der Umbau in ein Messe- und Veranstaltungszentrum ist Symbol für einen gelungenen Transformationsprozess. Das passt doch perfekt zu den aktuellen Herausforderungen des VDE. Heute erhalten Sie dort Wissenspakete und pflegen Ihre Netzwerke.\nWelche Mindestanforderungen stellen Sie an Tagungsorte, wenn Sie für Ihre Veranstaltungen auf die Suche gehen?\nNeben den technischen und räumlichen Anforderungen legen wir Wert auf professionelle und dynamische Zusammenarbeit mit unseren Teams. Hier spielen Kreativität und die Bereitschaft zum Denken über den Tellerrand eine wichtige Rolle. Bei komplexen technischen Planungen stehen für uns Verlässlichkeit und die Fähigkeit in kritischen Situationen den Überblick zu behalten im Vordergrund.\nNehmen wir einmal an, Geld und Zeit spielten keine Rolle: Wo würden Sie gerne einmal tagen?\nAuf einem Raumschiff mit Blick auf die Erde, damit wir uns darüber klar werden, wie wichtig es ist, unseren Planeten zu erhalten. Alexander Gerst, Kommandant auf der Internationalen Raumstation (ISS), hat seinen Enkelkindern aus dem Weltall eine Botschaft übermittelt, die ich sehr beeindruckend fand: „…Ich befinde mich gerade auf der Internationalen Raumstation im ‚Cupola‘-Aussichtsmodul und schaue auf euren wunderschönen Planeten runter. Obwohl ich bis jetzt fast ein Jahr im All verbracht habe und an jedem einzelnen Tag da runter geschaut hab’, kann ich mich einfach nicht daran sattsehen." KERSTIN WÜNSCH\n„Durch Live-Schaltungen wurde die Bühne zum ‚Sendeturm‘ für wichtige Botschaften.“\nDr.-Ing. Christian Groß, VDE\n„Wir legen Wert auf eine professionelle und dynamische Zusammenarbeit mit unseren Teams.“
Landkreis Günzburg: Trailerhersteller Kögel muss auf Kurzarbeit zurückgreifen - Nachrichten Günzburg - Augsburger Allgemeine\nSo voll sieht’s auf dem Abstellplatz der Firma Kögel nicht mehr aus. Die Trailer werden gerade in wirtschaftlich schwächeren Zeiten nicht – wie in der Vergangenheit – auf Halde produziert. Was hier steht (im Durchschnitt 30 Tage), ist verkauft und bezahlt, wie die Kögel-Geschäftsführer betonen.\nPlus Das Rekordjahr 2018 ist nur Erinnerung. Leiharbeiter produzieren am Stammsitz in Burtenbach nicht mehr. Warum der Geschäftsleitung dennoch nicht bange ist.\nEs läuft nicht mehr so rund bei Kögel in Burtenbach wie noch vor Jahresfrist. Damals waren die Auftragsbücher dick gefüllt. Die Beschäftigten des Trailerherstellers kamen mit der Arbeit kaum hinterher. Ein Teil der Bestellungen von 2018 musste erst noch zu Beginn dieses Jahres abgearbeitet werden. Dem Rekordjahr folgte ein Einbruch. Das erklärt Thomas Heckel, einer von insgesamt vier Geschäftsführern folgendermaßen: „Die Branche Transport und Logistik verhält sich zyklisch. Wir sind im Prinzip eine Art Frühwarnsystem für die gesamte Wirtschaft.“\nJosef Warmeling, ein weiterer Geschäftsführer des mittelständischen Unternehmens, setzt hinzu: „Leichter als den Erwerb von Lastwagen zu verschieben, die ja in Leasing-Zyklen eingebunden sind, ist es, den Kauf eines Aufliegers noch um ein, zwei Jahre hinauszuzögern.“\nDas hat Kögel in Burtenbach gemerkt. Der an die Produktionshallen angrenzende Riesenstellplatz für die neuen Trailer ist längst nicht mehr so gefüllt wie noch im Vorjahr. Aber er erscheint mit derzeit etwa 1500 Aufliegern auch nicht „wie eine Wüste – leer“, wie es in einem anonymen Schreiben mit der Überschrift „Kögel in der Krise“ heißt, das seit drei Wochen kursiert. Und alle Trailer, die vor den Werkstoren abgestellt sind, die „sind bestellt, gekauft und bezahlt“, sagt Heckel.\nWas die Firmenverantwortlichen nun anders als noch die Vorgänger in den Jahren 2008 und 2009 gemacht hätten: Sie hätten weniger produzieren lassen und nicht darauf vertraut, dass eine Konjunkturdelle rasch überwunden sei. So ähnlich muss die Erwartungshaltung damals gewesen sein. Die Realität aber sah anders aus. Die Rezession erfasste weltweit die Finanzmärkte und damit auch die Wirtschaft. Die Überproduktion bei einem erheblichen Rückgang von Kundenbestellungen führte zu einem dramatischen Preisverfall.\nIm Boomjahr 2018 waren bis zu 150 Leiharbeiter beschäftigt\nAls Ulrich Humbaur das Unternehmen 2009 übernommen hat, waren noch 421 feste Mitarbeiter am Standort Burtenbach tätig. Ende des vergangenen Jahres zählte die Stammbelegschaft 715 Beschäftigte. Leiharbeiter sind da noch nicht eingerechnet. Tatsächlich arbeiteten im vergangenen Boomjahr bis zu 150 Personen von Leiharbeitsfirmen in der Trailerproduktion mit.\nInzwischen sind alle diese Arbeitskräfte nicht mehr bei Kögel. Einen Leiharbeitsplatz kann man nach Auskunft des Unternehmens mit Ankündigung nach einer Woche abbauen. Davon hat Kögel Gebrauch gemacht. Einen Leiharbeiter gibt es derzeit nicht mehr. „Egal, wie man zu diesem Instrument steht. Für uns ist es wie Luft zum Atmen“, sagt Manager Heckel.\nWarum es kein Weihnachtsgeld mehr gibt\nDass es für die Stammbelegschaft ab diesem Jahr kein Weihnachtsgeld mehr gibt, ist Teil einer Betriebsvereinbarung, die die Gewerkschaft IG Metall mit Kögel im vergangenen Jahr geschlossen hat. Es ist gewissermaßen der Beitrag der Arbeitnehmer zu einer Sicherung des Standorts. Das Unternehmen hat bis 2026 eine Standortgarantie gegeben und gleichzeitig betriebsbedingte Kündigungen und Arbeitsplatz- sowie Betriebsverlagerungen ausgeschlossen.\nGleichwohl ist der konjunkturelle Einbruch nicht spurlos an dem Betrieb vorübergegangen. In der Produktion macht der Anteil der augenblicklichen Kurzarbeit im Schnitt zehn Prozent aus. Die Hauptlinie, erklärt der technische Geschäftsführer Thomas Eschey, ist davon nicht betroffen. In der Verwaltung liegt die Kurzarbeit bei 20 Prozent.\nInvestitionen in Schweißanlage und Pulverbeschichtung\nDas habe Kögel jedoch nicht davon abgehalten, 2019 weiter kontinuierlich zu investieren. Eschey spricht von insgesamt 3,5 Millionen Euro in diesem Jahr. Das Geld sei nicht nur in die Instandhaltung geflossen, sondern auch in eine hochautomatisierte Schweißanlage mit Schweißrobotern und in die Modernisierung der Pulverbeschichtung, obwohl dies von den Umweltvorgaben her noch gar nicht notwendig gewesen sei.\nGeschäftsführer und Trailer 1 / 2\nGeschäftsleitung Drei von vier Geschäftsführern beteiligten sich am Montag am Gespräch mit der Günzburger Zeitung. Thomas Heckel ist für die Bereiche Finanzen, Einkauf und Personal zuständig. Thomas Eschey verantwortet den Bereich Technik und die Produktion, wo er operativ tätig ist. Josef Warmeling schließlich bearbeitet die Felder Vertrieb, Marketing, Kommunikation und Service. Nicht anwesend war Massimo Dodoni, der ebenfalls für den Vertrieb verantwortlich ist und für das Geschäftsfeld After Market (Ersatzteile).\nTrailer Kögel-Auflieger sind in der Hauptsache in Europa unterwegs – und dort von Portugal bis zum Ural. Ein Trailer verrichtet etwa zehn bis zwölf Jahre seine Dienste, Er hat in der Regel drei „Leben“. Zunächst wird er in Mittel- und Westeuropa eingesetzt (sechs bis acht Jahre), in einer zweiten Welle dann in Osteuropa und schließlich dann im Mittleren Osten und in Afrika. (ioa)\nHeckel ist frohen Mutes, dass die Talsohle inzwischen durchschritten ist, was sich auch an den Auftragseingängen bemerkbar mache. „Die Transportbranche wird sich noch ausweiten. Und wir sind mit der Kombifähigkeit unserer Auflieger für Straße, Schiene und Fähre gut gerüstet.“\nFlächen für eine Erweiterung fehlen\nUm aber weniger von den Trailern, die mit einer Plane abgeschlossen werden, abhängig zu sein, sollen künftig verstärkt Koffer- und Kühlkofferauflieger (also mit festem Rundumaufbau) hergestellt werden. Die dienen dann beispielsweise dem Transport von hochwertigen elektronischen Geräten und Lebensmitteln. Die Geschäftsleitung plant deshalb ein eigenes Werk mit bis zu 150 Mitarbeitern. Am besten sollte der Spatenstich bereits 2020 erfolgen. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Denn die benötigte Fläche in Burtenbach steht für dieses Bauvorhaben bisher jedenfalls nicht zur Verfügung.\nWohin führt der Weg der Firma Kögel?
Büroreinigung Basel - Wohnungsreinigung Basel By admin September 23, 2021 Uncategorized 2 Büroreinigung Basel Ein sauberes und aufgeräumtes Büro ist nicht nur optisch ansprechender, es macht auch einen guten Eindruck bei den Kunden und steigert die Produktivität der Mitarbeiter. Auch für die körperliche und geistige Gesundheit ist es wichtig, dass alle Bereiche wie Küche, Treppe und Toilette am Arbeitsplatz sauber sind. In gut gereinigten Büro kann Zeit gespart werden, da die wöchentliche Reinigungszeit verkürzt wird. Die Materialien für die Büroreinigung sollten sorgfältig ausgewählt werden. Das Erstellen einer Bedarfsliste vor der Reinigung kann Ihre Arbeit erleichtern. Sie können Ofmark wählen, um über eine einzige Plattform auf alle Produkte in der Liste zuzugreifen, die Sie für die Büroreinigung vorbereitet haben, und den Prozess praktischer zu gestalten. Über die Kategorie Büroreinigungsmittel in Basel, die sich durch eine einfache und verständliche Benutzeroberfläche, ein breites Produktsortiment und sichere Einkaufsmöglichkeiten auszeichnet, können Sie auf die benötigten Materialien und mehr zugreifen. Wenn die Vorbereitungen abgeschlossen sind, können Sie die Aufgabe starten. Büroreinigungen Basel Büro werden im Allgemeinen schnell mit Akten und Papierkram überladen. Sie sollten die verstreuten Papiere oder Akten in den Regalen und Tischen sammeln. Sie können den groben Müll sammeln und in den Mülleimer werfen. Bei der Arbeitsplatzreinigung sollten Mülltonnen regelmäßig kontrolliert und alte durch neue ersetzt werden. Die bürotauglichen Basler Mülltonnen bieten eine längere Lebensdauer. Ein weiterer Schritt der täglichen Büroreinigung ist das Abstauben. Monitore, Tastaturen, Schreibtische und Regale sind die Orte, an denen sich am meisten Staub ansammelt. Sie können alle Bürogeräte und Möbel mit einem hochwertigen Mikrofaser-Reinigungstuch abwischen. Büroreinigung Basel Bei der Bodenreinigung am Arbeitsplatz können Sie im ersten Schritt den Kehrvorgang durchführen. Die Reinigung des Bodens mit einem feuchten Mopp und anschließendes Wischen gilt als die idealste Reinigungsmethode für alle Böden. Sie sollten darauf achten, den passenden Mopp, Mopp und Flächenreiniger für die Art des Bürobodens auszuwählen. Andernfalls kann der Boden beschädigt werden. Nach dem Staubsaugen können Sie sich darauf vorbereiten, den Boden zu wischen. Geben Sie dem Reinigungseimer warmes Wasser und Oberflächenreiniger. Um die Umwelt noch hygienischer zu gestalten, können Sie sich für eines der Bleichmittel von Ofmark entscheiden und eine perfekte Bodenreinigung durchführen. Wenn Sie auf schwierige Flecken stoßen, können Sie einen Fleckenentferner verwenden. Nachdem Sie den Fleckenentferner aufgetragen und eine Weile gewartet haben, können Sie mit einem Reinigungstuch oder Mopp überprüfen, ob der Fleck entfernt wurde. Nachdem Sie den gesamten Boden gewischt haben, können Sie mit einem Mopp zum Trocknungsschritt übergehen. Büroaufteilung und Sauberkeit wirken sich auch direkt auf die Psychologie und den Erfolg des Mitarbeiters aus. Gleiches gilt nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch für Kunden. Kunden wählen nach Sauberkeit und Ordnung der Büro, die sie betreten, und sie kooperieren nach dem Eindruck, den sie machen. Mit unserer langjährigen Büroreinigung sorgen wir für Ordnung und Sauberkeit in Ihren Büros und bieten Ihnen ein hygienisches Arbeitsumfeld. Wir erfüllen alle Ihre Büroreinigungsbedürfnisse innerhalb des von Ihnen angegebenen Zeitraums, wir reinigen Ihre Büros regelmäßig oder in den von Ihnen festgelegten Intervallen. Büroreinigungen Basel Das alles zu reinigen erfordert ein anderes Reinigungsmaterial und eine andere Sensibilität. Ihre Habseligkeiten werden von unseren erfahrenen, einfühlsamen und geschulten Teammitgliedern sorgfältig gereinigt. Besondere Augenmerk wird auf die Auswahl und Verwendung von Reinigungsmitteln für die Reinigung von elektronischen Geräten gelegt, um sicherzustellen, dass keines Ihrer Habseligkeiten beschädigt und auf hygienischste Weise gereinigt wird. Für eine gesunde Büroreinigung werden zunächst Bereiche wie Mülleimer und Aschenbecher gereinigt und gewechselt. Dann wird die ganze Umgebung entstaubt. Anschließend werden die Desktops und die Geräte auf der Tischplatte sorgfältig gereinigt. Es sollte darauf geachtet werden, dass sowohl trockene als auch nasse Tücher sauber genug sind. Denn Desktops sind die Bereiche, die Mitarbeiter am häufigsten berühren und nutzen. Bei der Reinigung der Tischplatten ist es auch sehr wichtig, die Unterseite aller Materialien auf dem Tisch zu reinigen und dabei den Platz von Gegenständen nicht zu verändern. Abschließend wird der Boden gereinigt. In dieser Phase werden die Teppiche ggf. abgesaugt. Die Böden werden mit einem nassen Mopp und dann einem trockenen Mopp verrostet. Zu Beginn der Büroreinigung werden zunächst Handschuhe angezogen, in Büros, die täglich gereinigt werden, sind Mülleimer in der Regel 1-2 Blatt Papier usw. Da Kleinmüll anfallen wird, wird der Müllsack grundsätzlich nicht gewechselt. Nach Abschluss des Müllsammelvorgangs werden die Handschuhe ausgezogen und die Handschuhe für den nächsten Reinigungsvorgang angezogen. Ist der Mülleimer in der Zwischenzeit verschmutzt, wird er mit einem grünen Reinigungstuch gereinigt. Das zu verwendende Tuch zum Starten dieses Vorgangs ist ein blaues Reinigungstuch und ein blauer Reinigungseimer. Von links nach rechts oder von rechts nach links, ohne etwas zu überspringen, werden Tisch, Bild und anderes Zubehör an den Knien bzw. an das unsere Hände greifen können, abgestaubt. Da dies in einer bestimmten Reihenfolge erfolgt, wird kein Feld übersprungen. Das zur Reinigung des Telefons verwendete Reinigungstuch wurde nirgendwo anders verwendet und sollte nicht verwendet werden. Vorausgesetzt, Keime werden viel leichter durch den Mund übertragen. Wir wissen, wie ernst die Lage ist. Im Allgemeinen bevorzugen wir für die Telefonreinigung weißes Tuch. Das Mobilteil, der Bereich, in dem das Mobilteil platziert wird, und die Tastaturen sollten mit einem weißen Tuch und einer desinfizierenden Chemikalie gereinigt werden. Manager von Büroreinigungsfirmen müssen diese Schulung ihren Mitarbeitern geben. Wenn ein Mitarbeiter, der weiß, wie man die Schreibtischplatten sowie den Telefonreinigungsprozess im Büroreinigungsprozess sauber macht, die gereinigten Gegenstände und Dokumente nicht zurücklässt, «Wow, wie unordentlich ist dieser Schreibtisch für mich, ihn einzusammeln, denn Sie werden es tun» keine Dokumente finden können, die Sie am Abend hinterlassen haben. Sie wünschten, Sie hätten nicht gereinigt. Unsere Kunden, die schon so schlechte Erfahrungen gemacht haben, hinterlassen ernsthafte Hinweise, dass ihre Tische nicht gereinigt werden sollten. Wenn beim Reinigen der Tischplatten im Büro zu viel Papierkram auf dem Tisch liegt, reinigen wir diesen Tisch nicht, wir hinterlassen Warnhinweise. Die integrierte Konzernreinigungsfirma bietet diesbezüglich die notwendige Schulung ihres gesamten Personals an. Die Böden in den Büros können in verschiedenen Ausführungen belegt werden, am häufigsten werden Parkett- und Teppichböden verwendet. Bei Teppichboden wird mit einem Staubsauger abgesaugt, bei Parkettboden nach dem Staubsaugen mit einem feuchten Mopp abgewischt. Büroböden unterliegen in regelmäßigen Abständen entsprechenden Pflegestandard. Der letzte Schritt als letzte Kontrolle ist, dass das Personal den Reinigungsvorgang selbst steuert, die geöffneten Fenster, Wasser und Strom ggf. abstellt und die Tür und Türklinken am Ausgang abwischt. Da das Rauchen in Innenräumen nach dem neuen Gesetz verboten ist, haben wir den Prozessschritt wie das Entleeren des Aschenbechers gestrichen. Wenn Sie auf Kunden stoßen, die ihn noch benutzen, muss der Aschenbecher vor Schritt 1 geleert werden. Dezember 13, 2021 at 12:50 pm Guten tag meine büro bubendorf büroreinigung Basel Cheff wir geschreiben Mail und personen gekommen meine büro 2 frau putze gemacht und sehr sehr schnell gut büroreinigung gemacht danke büroreinigung Basel schöne montag
Wandgestaltung Wohnzimmer Beige | Die beste Website von Wohnzimmer Wallpaper\njljssps.org » Wohnzimmer » Wandgestaltung Wohnzimmer Beige\nDurch Archimbald auf Thursday, 09 August 2018 16:59:22 Kategorie Wohnzimmer\nWandgestaltung Wohnzimmer Beige - in der Veranstaltung Sie verlieren Sie das Interesse mit einem vorbereitet den Boden, können Sie Ihr Handwerk zu löschen und beginnen wieder. Trotz der Tatsache, dass , ein paar Menschen, die brauchen Ihre Abode Wohnen Zimmer Design zu sehen Easy yet vertrauenswürdig . Versuch zu nicht vergessen Sie über in Begriffen des Kühlschrank if you haben kleine Lounge Layout .\nSie können customise das bereitete den Boden, um die Desk Creative und multifunktional zu machen. So ist es ist sehr Major, dass you opt Designs geeignet auf Ihrem Vorzimmer dass Reflect ihre Kind . Obwohl das Design eines Raumes kann variieren abhängig von der Punkt und Person, Elemente des unterbewussten kann könnte sein gefunden Anywhere , um a legitim Allure zu erhalten. Revolutionär Vorzimmer Designs aussehen gut mit ein Feuer .\nDie Walls können als einfach als decken Vorhang oder ein solides Stück von Furniture . Das Problem mein Lounge Partitionen have not wurde jahrelang neu gemalt und die Walls evident grimy und Stupid . Es gibt eine Red Accessoire Wand in der Wohnung Raum Along mit einer polierten vorgestellten Wand, die ist in der Regel aus lackierten Fliesen gemacht The Room bunt without gehen über Bord mit Colors .\nSie nicht haben zu drehen Ihr Zimmer in a Winter Hinterhof. Ein Living Zimmer muss Always strahlen Hitze und haben eine einladende Atmosphäre . Ihr lebendiger Raum ist ein Bereich wo , den Sie ausgeben die meisten ihrer Zeit bei Haus und lockern Sie sich mit Gäste und Ehepartner und Kinder. Ein Lounge May be bekannt die wichtigste Zimmer in a Home . IT ' s ist ein Ort , dass das Freund sammelt für Entertainment , Äquivalent zu TV und sprechen . die genaue Vorzimmer ist abgeschlossen nur mit The Right Platzierung von Furniture und verschiedene Aspekte das Complete it.
Die Organisation erdölexportierender Länder (kurz OPEC, von ) ist eine 1960 gegründete internationale Organisation mit Sitz in Wien. Derzeit gehören dem Kartell dreizehn Staaten an: Algerien, Angola, Äquatorialguinea, Gabun, Iran, Irak, die Republik Kongo, Kuwait, Libyen, Nigeria, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Venezuela. Indonesien trat Ende 2016 aus. Katar verließ die OPEC im Januar 2019, Ecuador Ende Januar 2020. Fünf OPEC-Mitgliedstaaten (Saudi-Arabien, Iran, Kuwait, Venezuela, Vereinigte Arabische Emirate) gehören zu den zehn größten Erdölförderern der Welt. Insgesamt fördern die OPEC-Mitgliedstaaten ungefähr 40 Prozent der weltweiten Erdölproduktion und verfügen über drei Viertel der weltweiten Erdölreserven. Nachdem einige Nicht-OPEC-Staaten ihr Ölfördermaximum überschritten haben, wird erwartet, dass der Einfluss der OPEC steigt. Andererseits stellen manche Experten (z. B. Matthew Simmons) die Angaben zu den Reserven in Frage, etwa die Saudi-Arabiens. Ziele Das Ziel ist ein monopolisierter Ölmarkt, der sich gegen die Preisbildung auf dem Weltmarkt durch die Festlegung von Förderquoten für die einzelnen OPEC-Mitgliedstaaten und die Regelung der Erdölproduktion absichern kann. Durch die künstliche Verknappung oder Steigerung der Ölförderung soll der Preis für Erdöl weltweit nach Absprache aller OPEC-Mitgliedstaaten so gedrückt, stabilisiert oder angehoben werden, dass er innerhalb eines festgelegten Zielpreiskorridors liegt. Dieser Zielpreiskorridor ist variabel, gilt aber als Richtwert über einen längeren Zeitraum. Allerdings kommt es auch vor, dass sich einzelne Mitglieder nicht an die festgesetzten Förderquoten halten, sondern ihre eigenen wirtschaftlichen und politischen Ziele verfolgen. So kündigte beispielsweise Indonesien 2008 seinen Austritt an, da die OPEC-Preisvorstellungen für den größeren inländischen Markt eine höhere Belastung darstellen, als man durch teure Exporte wieder ausgleichen könnte. (Indonesien wurde 2008 durch abnehmende Fördermengen zum Netto-Importeur, verlor also seine Fähigkeit, mehr Öl zu fördern, als es für den Eigenbedarf benötigt.) Manche OPEC-Mitgliedstaaten geben den Forderungen der Industriestaaten nach weniger gedrosselten Förderquoten gegen die Gefahr einer Rezession teils nach. Als Gegenmaßnahme operieren einige OPEC-Staaten hingegen wieder verstärkt mit zahlungskräftigen Finanzinvestoren in den Märkten. Dies funktioniert so, dass staatliche Indexinvestoren über die eigenen Staatsfonds stärker in die gehandelten Rohstoffindizes investieren als die in den Medien oftmals angeführten sogenannten Spekulanten. Kartelleigenschaften Kartelltheoretisch lässt sich die OPEC wie folgt klassifizieren: Rohstoffkartell: für Erdöl. Angebotskartell: es geht um die Stärkung der Verkäuferseite auf dem Weltmarkt. Produktionskartell: die Weltmarkt-Preise sollen durch Produktionseinschränkungen (seltener durch Ausweitung) in die gewünschte Richtung gebracht werden. Quotenkartell: die Kartell-Leitung teilt den Mitgliedstaaten individuelle Produktionsquoten zu, die sich auf 100 % addieren. Staatenkartell: nur Staaten, keine Unternehmen sind Mitglieder. Mitglieder Organe Die obersten Organe sind: Die MinisterkonferenzJeder Mitgliedstaat ist in diesem wesentlichsten willensbildenden Organ durch den für Erdölwirtschaft bzw. Energie zuständigen Minister der Regierung vertreten. Jeder Mitgliedstaat ist gleich gewichtet (eine Stimme). Für gültige Entscheidungen ist ein Präsenzquorum von drei Fünfteln notwendig (derzeit neun von vierzehn Mitgliedern), für alle materiellen Entscheidungen (somit alle Fragen außer Verfahrensfragen) ist Einstimmigkeit nötig. Der Konferenz ferngebliebene Vollmitglieder können gefasste Entscheidungen im Nachhinein beeinspruchen und somit verhindern. Auf Vorschlag der Konferenz können Nichtmitglieder als Beobachter zur Konferenz geladen werden. Während der Konferenz wird ein Delegierter (Minister) zum Präsidenten gewählt, der den Vorsitz führt und den Titel bis zur Neuwahl seines Nachfolgers bei der folgenden ordentlichen Sitzung behält. Die Konferenz bestimmt die Ziele und Politik der Organisation und legt ihre Strategie fest, kann als einziges Organ die Statuten ändern, entscheidet über die Mitgliedschaft und wählt die anderen wesentlichen Organe. Darüber hinaus legt eine Generalklausel alle Kompetenzen der Organisation, die nicht expressis verbis anderen Organen zugewiesen wurden, in die Zuständigkeit der Ministerkonferenz. Tagungsort ist üblicherweise das Hauptquartier der Organisation in Wien. Der Rat der Gouverneure Jeder Mitgliedsstaat entsendet für zwei Jahre einen Gouverneur in den Gouverneursrat (die Ministerkonferenz hat diesbezüglich ein Veto). Der Gouverneursrat setzt die in Grundsätzen durch die Ministerkonferenz festgelegte Politik der Organisation um, erstellt das Budget der Organisation und spricht Empfehlungen an die Ministerkonferenz aus. Der Gouverneursrat soll zu mindestens zwei jährlichen Sitzungen zusammentreffen. Das Sekretariat Das Sekretariat ist für die Exekutive der Organisation unter Beachtung der Statuten sowie Beobachtung durch den Gouverneursrat zuständig. Es besteht aus dem Generalsekretär sowie dem zur Erledigung seiner Aufgaben nötigen Stab. Darüber hinaus bestehen noch folgende Organe: Generalsekretär Der Generalsekretär ist gemäß den Statuten der offizielle Repräsentant und der ranghöchste Bedienstete der Organisation. Er koordiniert die Tätigkeit der Organisation entsprechend den Weisungen der Ministerkonferenz. Die Ministerkonferenz ernennt den GS auf Vorschlag der Mitgliedsstaaten für eine Periode von drei Jahren, eine einmalige Wiederwahl ist möglich. Der GS wird in Erfüllung seiner Tätigkeit von einem Stab an Mitarbeitern unterstützt, namentlich zwei Direktoren (jener der Research Division und jener der Support Services Division) sowie der sieben Abteilungsleiter. Generalsekretär war von 2016 bis zu seinem Tod 2022 Mohammed Sanusi Barkindo. Der aktuelle Generalsekretär ist Haitham Al Ghais, aus Kuwait. Weiters wurden ein Rechtsbeirat () sowie ein Interner Rechnungsprüfer eingerichtet. Präsident Der sogenannte Präsident der OPEC ist tatsächlich lediglich der Präsident der Ministerkonferenz und als solcher lediglich zum Vorsitz der Sitzung berufen, auf der er gewählt wurde. Er behält das Amt bis zur nächsten Sitzung der Ministerkonferenz (die statutengemäß halbjährlich stattfinden). Wirkungsweise und Einflussbereich Die Organisation funktioniert folgendermaßen: Dreimal jährlich treffen sich die für Energie und Erdöl zuständigen Minister der OPEC-Mitgliedsländer zur Ministerkonferenz, um den Stand des Erdölmarktes zu beurteilen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Die Maßnahmen dienen dazu einen stabilen Ölmarkt sicherzustellen und gleichzeitig ihre eigenen Erdöl-Gewinne zu sichern. Diese Konferenz gibt anschließend die neuen Richtlinien bekannt. Wesentliche Richtlinien sind die Festlegung der Erdölförderquoten, die seit 1985 an die vorhandenen Reserven gekoppelt sind. Bei Überschreitung der festgelegten Quoten kann die Ministerkonferenz Sanktionen einleiten. (Dies ist jedoch bislang nicht eingetreten, weil die betreffenden Staaten ihre Ölvorkommen in der Vergangenheit deutlich – und anscheinend auch künstlich – nach oben korrigiert haben.) Die Öffentlichkeitsarbeit führt das Sekretariat. Ihm unterliegen zudem die Aufgaben der Forschung im Bereich Energie und Finanzen, weiterhin werden Statistiken erstellt und veröffentlicht. Auch Vorträge und Seminare sind Aufgabenbereich des Sekretariats. Es verfügt auch über eine große Bibliothek, die den Vertretern der Mitgliedstaaten sowie Forschern und Studenten offensteht. Finanziert wird das Sekretariat durch Beiträge der Mitgliedstaaten. Der Repräsentant der OPEC ist der Generalsekretär, der auch Leiter des Sekretariats ist. Dieser wird entweder für drei Jahre gewählt oder alphabetisch durch das Rotationsprinzip für zwei Jahre ernannt. Abteilungen des Sekretariats sind: Forschung, Energiestudien, Wirtschaft und Finanzen, Datenservice, Personal und Verwaltung, OPECNA (OPEC News Agency), Büro des Generalsekretärs und Recht. OPEC+ Weil der Weltmarktanteil der OPEC-Länder in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken ist, setzt die Organisation zunehmend auf die Kooperation mit Nicht-OPEC-Staaten wie Russland, Kasachstan, Mexiko und Oman. In der Presse ist dann von OPEC+ die Rede. Im Dezember 2017 vereinbarten Russland und die OPEC, die Produktionskürzung von 1,8 Millionen Barrel/Tag bis Ende 2018 zu verlängern. Im April 2020, während der COVID-19-Pandemie, fand eine virtuelle Konferenz von OPEC+ statt. Die größten Förderländer einigten sich dabei darauf, eine Produktionskürzung um 9,7 Millionen Barrel pro Tag (rund zehn Prozent der weltweiten täglichen Rohölproduktion) für Mai und Juni 2020 vorzunehmen und die Kürzung für die zweite Jahreshälfte und von 2021 bis April 2022 um jeweils 2 Millionen zu verringern, worauf vor allem Saudi-Arabien und Russland pochten, um den zuletzt stark gefallenen Ölpreis wieder nach oben zu treiben. Geschichte Während der 1950er Jahre sank der Ölpreis wegen der Erschließung immer neuer Quellen und des damit verbundenen Überangebots auf dem Weltmarkt kontinuierlich ab, was zu schweren Verlusten in den Staatskassen der Ölförderländer führte. Um 1960 befanden sich mehrere von ihnen deshalb in ernsten Haushaltskrisen. In dieser Situation regte Saudi-Arabien die Gründung eines Förderkartells an. Es sollte nicht nur die Fördermenge kontrollieren, sondern auch ein Gegengewicht zu den großen Ölkonzernen bilden, die auf der Basis von Verträgen aus der Kolonialzeit ihre Gewinne weitgehend ohne Beteiligung der Staaten erwirtschafteten, auf deren Gebiet die Ölquellen lagen. Am 14. September 1960 wurde die Organisation in Bagdad gegründet. Die Gründungsmitglieder waren Irak, Iran, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela. Bis 1975 schlossen sich acht weitere Staaten an: Katar (1961), Indonesien und Libyen (1962), die Vereinigten Arabischen Emirate (1967), Algerien (1969), Nigeria (1971), Ecuador (1973) und Gabun (1975). Ecuador und Gabun traten 1992 bzw. 1995 wieder aus. 2007 trat Angola bei, und am 17. November 2007 kehrte Ecuador nach 15-jähriger Pause in die Organisation zurück. Am 1. Juli 2016 trat auch Gabun der Organisation wieder bei. Indonesien trat im Januar 2009 aus, wurde im Dezember 2015 wieder aufgenommen und trat im Dezember 2016 erneut aus. Als erste Maßnahmen wurden eine weitgehende Verstaatlichung der Ölquellen, das zukünftige Absprechen der Fördermengen und eine erhöhte Besteuerung der Ölfirmen vereinbart. Letzteres sollte eine von der Fördermenge unabhängige Geldquelle eröffnen. Zunächst blieb die OPEC weitgehend wirkungslos und wurde auch weltweit als wenig schlagkräftig eingeschätzt, zumal sie nur einen kleinen Teil der Förderländer umfasste. Bis zum Ende der 60er Jahre konnte sie wenig gegen das geheime Kartell der Sieben Schwestern ausrichten, das jede Regierung der OPEC-Länder gegen die andere ausspielte. 1965 wurde der Sitz von Genf nach Wien (Dr.-Karl-Lueger-Ring, seit 2012 Universitätsring) verlegt. Die Länder vereinbarten eine gemeinsame Förderpolitik zur Stützung der Preise. 1970 wurde eine Anhebung der Rohölpreise um 30 Prozent beschlossen und die Steuern der Ölgesellschaften auf mindestens 55 Prozent der Nettoeinnahmen angehoben. 1971 wurden nach Verhandlungen mit anderen Ölkonzernen die Rohölpreise angehoben, weiterhin strebte die OPEC einen Staatsanteil von über 50 Prozent an. Die Verstaatlichung erfolgte erst 1974. Von 1972 an stieg der Ölpreis von 2,89 US-Dollar pro Barrel auf 11,65 US-Dollar im Jahr 1973 an, nachdem die OPEC als Reaktion auf den Jom-Kippur-Krieg einen Ölboykott gegenüber westlichen Staaten ausgerufen hatte. Zu dieser Zeit förderten die OPEC-Staaten 55 Prozent des Weltbedarfes an Erdöl. Dieser Zeitraum wird als erste Ölkrise bezeichnet. 1974 bis 1978 wurden die Ölpreise meist halbjährlich um fünf bis zehn Prozent erhöht, um die Inflation des US-Dollar zu kompensieren. 1975 Geiselnahme im Wiener OPEC-Hauptgebäude durch Terroristen unter Führung des Terroristen Carlos 1977 erfolgte der Umzug des Kartells an den Donaukanal. 1979 zweite Ölkrise. Nach der islamischen Revolution wurde der Ölpreis von 15,5 US-Dollar auf 24 US-Dollar pro Barrel angehoben; Libyen, Algerien und der Irak verlangten sogar 30 US-Dollar für ihr Öl. 1980 war der Höhepunkt der Hochpreispolitik der OPEC, Libyen verlangte 41 US-Dollar, Saudi-Arabien 32 US-Dollar und die restlichen OPEC Staaten 36 US-Dollar pro Barrel. 1981 verringerte sich der Ölabsatz. Die Industriestaaten waren in Rezession und aufgrund der ersten Ölkrise und der hohen Erdölpreise investierten viele Länder in alternative Energiequellen, was in den Jahren 1978 bis 1983 den weltweiten Ölverbrauch um 11 Prozent und den OPEC-Weltmarktanteil auf 40 Prozent senkte. 1982 wurde eine Produktionsdrosselung beschlossen, die jedoch nicht eingehalten wurde. Der OPEC-Anteil an der Weltölförderung sank auf 33 Prozent und 1985 auf nur 30 Prozent, die Förderung senkte sich auf den Tiefstwert von 17,34 Millionen Barrel pro Tag. 1983 wurden die Ölpreise von 34 US-Dollar auf 29 US-Dollar pro Barrel gesenkt, die Förderquote wurde von 18,5 auf 16 Millionen Barrel pro Tag gedrosselt. Das Kartell OPEC verlor die Macht. 1986 stürzte der Preis wegen weltweiter Überproduktion an Rohöl und dem Versuch einiger OPEC-Staaten, ihre Weltmarktstellung durch Preissenkungen zu verbessern, auf weniger als zehn US-Dollar pro Barrel. Durch diesen starken Preisverfall war die OPEC in einer Krise, was die Minister dazu veranlasste, 1988 auch Tagungen mit den Staaten der IPEC, den „Independent Petroleum Exporting Countries“, zu führen, diese hatten aber keinen großen Effekt. 1990 wurde der Richtpreis von 18 US-Dollar auf 21 US-Dollar pro Barrel erhöht. Das Preisziel wurde nur aufgrund des Golfkriegs und der Invasion Kuwaits erreicht. In den Jahren 1990 bis 1994 wurde die Fördermenge um 8,5 Prozent erhöht, trotzdem sanken die Einnahmen durch den Erdölexport von durchschnittlich 143 Milliarden auf 126 Milliarden Dollar pro Jahr. Der Ölpreis lag im April 2005 bei rund 55 US-Dollar pro Barrel. Die US-Ölpreise erklommen am 11. August 2005 das damalige Rekordhoch von 66 US-Dollar. Der Hauptgrund dafür war der chinesische Wirtschaftsboom. 1990 exportierte China fünfmal so viel Öl wie es einführte. Ab 1993 importierte China mehr Öl, als es ausführte. Seit 2003 importiert es mehr Rohöl als Japan. 2004 importierte die Volksrepublik China noch 120 Millionen Tonnen Rohöl und Ölprodukte. In den ersten 11 Monaten 2015 importierte China 6.610.000 Barrel Rohöl täglich bzw. 302,3 Millionen Tonnen, ohne Erdölprodukte. Die OPEC schätzt, dass in den nächsten 20 Jahren rund 23 Prozent des Nachfragewachstums nach Öl von China ausgehen wird. Nach Aussagen des deutschen Verbands der Mineralölindustrie vom Juli 2006 wachsen die verwertbaren Ölreserven seit Jahren schneller als der Bedarf, was nach Marktgesetzen eigentlich zu sinkenden Preisen führen müsste; dies gilt in einem Monopol allerdings nicht. Südkorea schlug vor, als Gegengewicht zur OPEC-Macht den Zusammenschluss der ölimportierenden Länder zu gründen. 2007 trat Ecuador dem Kartell nach 15 Jahren Abwesenheit erneut bei. 2008 kündigt Indonesien seinen Austritt an, da die rückläufige Ölförderung den heimischen Bedarf nicht mehr decken kann, und Indonesien somit Erdöl importieren muss. 2009 Umzug vom Gebäude am Donaukanal in die neuen Räumlichkeiten in der Wipplingerstraße Ecke Helferstorferstraße nahe der Wiener Börse im ersten Wiener Gemeindebezirk. 2010 wurde das neue Gebäude in Wien am 17. März bei der 156. Tagung der OPEC offiziell unter dem Vorsitz von Germánico Pinto eröffnet. Die Mietkosten von knapp 1,8 Millionen Euro werden von der Republik Österreich und der Stadt Wien zu gleichen Teilen getragen. Indonesien kündigt fast 7 Jahre nach seinem Austritt an, der OPEC im Dezember 2015 wieder beizutreten. Das Land ist trotz Bemühungen die Ölförderung so hoch wie möglich zu halten nach wie vor ein großer Netto-Importeur von Erdöl und Ölprodukten. Experten vermuten, dass die OPEC nicht mehr nur Exportanteile unter ihre Kontrolle bringen möchte, sondern die Erdölproduktion an sich. Da Indonesien den jährlichen Mitgliedsbeitrag nicht bezahlte, endete seine Mitgliedschaft im Dezember 2016. Derzeit scheint Indonesien wieder interessiert zu sein, weigert sich aber an den Förderkürzungen teilzunehmen. Gabun kehrt zum 1. Juni 2016 nach einer 22-jährigen Pause wieder zurück zur OPEC. Es ist der mit Abstand kleinste Ölproduzent der OPEC. Äquatorialguinea trat der OPEC am 25. Mai 2017 offiziell bei. Der westafrikanische Staat förderte etwa 250.000 Barrel pro Tag und besaß laut dem CIA Factbook 1,1 Milliarden Barrel Öl an Reserven. Die Republik Kongo wurde auf der 174. Konferenz am 22. Juni 2018 als neues Mitglied in die OPEC aufgenommen. 2019: Im Januar hat Katar die OPEC verlassen. Als offizieller Grund dafür wird von der Regierung der geplante Ausbau der eigenen Gasförderung genannt. 2020: Ende Januar 2020 hat Ecuador die OPEC verlassen. Siehe auch Organisation der arabischen Erdöl exportierenden Staaten (OAPEC) Forum Gas exportierender Länder (GECF) Seven Sisters (Ölkonzerne) Liste von Mineralölunternehmen Literatur Giuliano Garavini: The Rise and Fall of OPEC in the Twentieth Century. Oxford University Press, Oxford 2019, ISBN 978-0-19-883283-6. Weblinks Offizielle Website der OPEC Agenda 21, Lexikon: OPEC Almut Finck: 10.09.1960 - Beginn der Erdölkonferenz in Bagdad WDR ZeitZeichen vom 10. September 2020. (Podcast) Einzelnachweise Internationale Wirtschaftsorganisation Organisation (Erdöl- und Erdgaswirtschaft) Gegründet 1960 Organisation (Bagdad) Internationale Organisation (Wien) Internationale Organisation (Genf) Wirtschaftsverband (Österreich)
Töging am Inn (amtlich: Töging a.Inn, bairisch: Deging) ist eine Stadt im oberbayerischen Landkreis Altötting und ein Teil des Bayerischen Chemiedreiecks. Geographie Die Gemeinde liegt in der Region Südostoberbayern. Gemeindegliederung Die Stadtgemeinde Töging am Inn hat neun Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Es gibt nur die Gemarkung Töging am Inn. Nachbargemeinden An die Stadt grenzen im Norden die Gemeinden Erharting (Landkreis Mühldorf am Inn) und Pleiskirchen (Landkreis Altötting), im Westen die Stadt Mühldorf am Inn (Landkreis Mühldorf am Inn), im Süden die Gemeinden Polling (bei Mühldorf am Inn) (Landkreis Mühldorf am Inn) und Teising sowie die Stadt Altötting (beide im Landkreis Altötting), im Osten die Gemeinde Winhöring (Landkreis Altötting). Geschichte Im Jahre 1959 konnten Teile eines römischen Straßenkörpers freigelegt werden sowie ein kleiner Viereckbau, der mit einer römischen Brückenstation in Verbindung gebracht wird. Das teilweise mit Töging in Verbindung gebrachte römische Turum lag wahrscheinlich nicht hier, sondern bei Dorfen. Der Ort ist erstmals um das Jahr 1050 als „Teginingun“, vermutlich abgeleitet vom Personennamen „Tegino“ oder „Tagino“ (Salzburger Urkundenbuch I,242), bekannt, um 1300 wird in einem Güterverzeichnis ein „ampt ze Tegning“ erwähnt. Als landesherrliche Hofmark gehörte Töging zum Rentamt Burghausen und zum Landgericht Neuötting des Kurfürstentums Bayern. Mit dem zweiten Gemeindeedikt von 1818 entstand die heutige Gemeinde. 1917 begann die Industrialisierung mit der Errichtung des Kraftwerks Töging und der Aluminiumfabrik (Betriebsbeginn jeweils 1924) durch die Innwerk, Bayerische Aluminium AG. Am 23. September 1972 erfolgte die Erhebung zur Stadt. Die Aluminiumhütte stellte 1993/96 ihren Betrieb schrittweise ein. Einwohnerentwicklung Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 8464 auf 9291 um 827 Einwohner bzw. um 9,8 %. 1970: 8514 Einwohner 1987: 8499 Einwohner 1991: 8768 Einwohner 1995: 9245 Einwohner 2000: 9599 Einwohner 2005: 9382 Einwohner 2010: 9047 Einwohner 2015: 9196 Einwohner Am 31. Dezember 2007 betrug das Durchschnittsalter der Bevölkerung 43,9 Jahre. Politik Stadtrat Der Stadtrat setzt sich seit der Kommunalwahl am 15. März 2020 folgendermaßen zusammen: Bürgermeister ab 1900 Franz Wagner (1900–1931) Matthias Wimmer (1931–1933) Hans Spies (NSDAP) (1933–1938) Wilhelm Meier (NSDAP) (1938–1944) Matthias Zierhut (NSDAP) (1944–1945) Karl Senft, eingesetzt durch US-Armee (8. Mai 1945 bis 27. September 1945) Sebastian Gossner (1945–1946) Franz Förg (SPD) (1946–1953) Sebastian Pfaffenhuber (Freie Wähler) (1953–1965) Max Saalfrank (SPD) (1965–1996) Horst Krebes (SPD) (1996–2014) Seit 2014 amtiert Tobias Windhorst (CSU) als Bürgermeister; dieser wurde 2020 gegen zwei weitere Bewerber mit 69,6 % der Stimmen im Amt bestätigt. (Quellen unter anderem aus) Wappen Städtepaten- und Partnerschaften : Anlässlich der Stadterhebung am 23. September 1972 übernahm die Stadt Trostberg die Patenschaft für die junge Stadt Töging am Inn. Die Wahl fiel auf die Industriestadt wegen ihrer nahezu identischen Kommunalentwicklung, vor allem im industriellen Bereich. : Seit einigen Jahren pflegt die Freiwillige Feuerwehr Töging engen Kontakt mit Feuerwehrkollegen aus dem oberösterreichischen Sierning. Intensiviert wurde durch diese Verbindung auch der Kontakt zwischen den beiden Kommunen und ihren politischen Entscheidungsträgern. Kultur und Sehenswürdigkeiten Bauwerke Pfarrkirche St. Johann Baptist: gotisches, Hans Stethaimer zugeschriebenes Gotteshaus, um 1500 mit romanischen Wandresten errichtet, 1640 erstmals renoviert und 1728 mit einem barocken Vorhaus versehen, 1923 wesentlich mit einem größeren neubarocken Anbau erweitert. Barocke Dreifaltigkeitskirche in Häublberg, Gemeindeteil Engfurt, mit Klausnerei Kraftwerk Töging und Innkanal Hochzeitsbrunnen am Rathausplatz, nach einem Entwurf des Eggenfeldener Bildhauers Joseph Michael Neustifter Ortsteil Engfurt: Eremitage mit kath. Kapelle Hl. Dreifaltigkeit. Über einer Flussschleife der Isen malerisch gelegene Baugruppe aus Kapelle und Wohnbau auf rechteckigem Grundriss 1718. errichtet Direkt in der Nähe ist das unten angeführte Geotop. Brauchtum Dreikönigssingen, 1927 von Jürg Reichenbach begründet Enzianbühne, gegründet 1948 Maibaumaufstellen Museum Heimatmuseum des Töginger Heimatbundes e. V. im ersten Stock des Bücherei-Gebäudes in der Kirchstraße Eisenbahnschauanlage im Kulturzentrum Kantine (Modelleisenbahnclub Töging e. V.) Geotope Isen-Prallhang bei Aresing mit bis zu 1,5 m vorstehenden „Dächern“ aus karbonatisch verfestigten Sanden; geowissenschaftlicher Wert: „Besonders wertvoll“. Biotope Flächenhaftes Naturdenkmal ND 01203: Wildmann-Hölzl; 0,85 ha; Koordinaten: 48.26773, 12.59052. Wirtschaft und Infrastruktur Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft Am 30. Juni 2019 gab es in der Stadt 2698 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Von der Wohnbevölkerung standen 3980 Personen in einer versicherungspflichtigen Tätigkeit, so dass die Zahl der Auspendler um 1282 höher war als die der Einpendler. 155 Einwohner waren arbeitslos. Von den 14 landwirtschaftlichen Betrieben wurden im Jahr 2016 insgesamt 457 Hektar bewirtschaftet. Ansässige Unternehmen (Auswahl) REAL ALLOY GERMANY GMBH Baierl & Demmelhuber Innenausbau GmbH BB Sport GmbH & Co. KG Verbund Innkraftwerke GmbH (Innkraftwerke wurden im Jahr 2009 an die österreichische Verbund verkauft) Resch Maschinenbau GmbH ViscoTec Pumpen- u. Dosiertechnik GmbH Power-Heat-Set GmbH RVT Rühr- und Verfahrenstechnik Maier & Richter GmbH Strotög GmbH Strom für Töging Wimmer GmbH – Manufaktur für exklusive Holzböden Verkehr 1882 richteten die Bayerischen Staatseisenbahnen in Töging einen Haltepunkt an der seit 1871 bestehenden Bahnstrecke München–Simbach ein. Ab 1922/23 zweigte im Bahnhof Töging eine Werksbahn zur Aluminiumhütte der Innwerk AG ab. Der Bahnhof wird im Stundentakt durch Regionalbahnen der Südostbayernbahn zwischen Mühldorf und Simbach bedient Die Anschlussstelle 21 der Bundesautobahn 94 liegt weniger als zwei Kilometer von der Stadtmitte entfernt. Behörden Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Töging Zweckverband kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern Bildung drei Kindergärten, davon einer in BRK-Trägerschaft, zwei in katholischer Trägerschaft mit 282 genehmigten Kindergartenplätzen und 281 angemeldeten Kindern (Stand 1. März 2020) Comenius-Grundschule mit 133 Schülern (Schuljahr 2020/21) Regenborgen-Grundschule mit 151 Schülern (Schuljahr 2020/21) Comenius-Mittelschule mit 207 Schülern (Schuljahr 2020/21, Mittelschulverbund mit den Gemeinden Pleiskirchen und Winhöring) Landwirtschaftsschule Töging, 13. August 2021 keine Schülerzahl in der Statistik Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer München und Oberbayern Volkshochschule Töging a. Inn e. V. eigenständig bis 2005, vereinigt zur Volkshochschule Alt-/Neuötting-Töging a. Inn e. V. ab 2005 Bürgerinitiativen Gegner der Solaranlage an der A 94 Sauberes Trinkwasser für Töging Freizeit- und Sportanlagen Städtisch Mehrzweckhalle Töging mit Dreifachturnhalle und Bundeskegelbahn Stadtbücherei Städtisches Schwimmbad Hubmühle In Vereins- oder Privatbesitz FC-Sportplatz am Wasserschloss Stocksporthalle der Eis- und Stockschützen im TUS Töging in Hubmühle TC/TUS Töging-Tennisplatzanlage Hubmühle FC-Fußballplatz am Harter Weg SSV-Tennisplätze am Harter Weg FC Töging-Fußballausweichplatz am Freibad Reitsportanlage „Auwaldhof“ der Pegasus Reitsport GmbH Töging Schützenstand der Inntaler Schützengesellschaft e. V. am Beethovenplatz Schützenstand der Schützengesellschaft Töging e. V. im Gasthaus Springer Persönlichkeiten Mit Töging verbunden Wilhelm Hoegner (1887–1980) – Jurist und Politiker (SPD), bayerischer Ministerpräsident Christa Stewens (* 1945) – Politikerin (CSU), bayerische Ministerin Stefan Zauner (* 1952) – Musiker (Münchener Freiheit) Georg Kofler (* 1957) – Südtiroler Manager Viola von der Burg (* 1965) – Schauspielerin Karin Kasböck und Christoph Leitner – Videokünstler Alexandra Burghardt (* 1994) – Leichtathletin In Töging geboren Florian Bauer (* 1994), Bobsportler Han’s Klaffl (* 1950) – Lehrer, Kabarettist und Schriftsteller Günter Schoßböck (* 1959) – Schauspieler und Sprecher Fritz Schösser (1947–2019) – Vorsitzender des DGB-Bezirks Bayern, ehemaliger MdL, MdB und MdS (SPD), Mitglied des Rundfunkrats des Bayerischen Rundfunks Ambros Seelos (1935–2015) – Saxophonist, Klarinettist, Bandleader und Arrangeur Ruth Wendlinger – Dt. Meisterin im Judo (Mittelgewicht) Ehrenbürger der Stadt Kaspar Marschall (1885–1960), Geistlicher Rat, stand von 1921 bis zu seinem Tode zunächst der Expositur, dann der Pfarrei Skt. Johann Baptist vor. Er veranlasste 1923 den Erweiterungsbau der Pfarrkirche, führte die Grundstücksverhandlungen zur Errichtung des im Jahre 1932 erstellten Schulhauses durch, war der Begründer des Schwesternheimes und der Kindergärten in Ort und Siedlung. Sein größtes Werk war der Neubau der Kirche in der Stammarbeitersiedlung 1953. Marschall erhielt die Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Töging am Inn im Jahre 1922. Erich Friemel (1913–1998), Prälat, war von 1960 bis 1997 Stadtpfarrer der Pfarrei Skt. Johann-Baptist. Für sein umfassendes seelsorgerliches und organisatorisches Wirken in der Stadt Töging wurde er 1987 mit der Ehrenbürgerwürde ausgezeichnet. Max Saalfrank (1925–2007), Altbürgermeister (SPD), stand von 1965 bis 1996 an der Stadtspitze. Er hat sich in vielfältigen, politischen Funktionen (Kreisrat, Bezirksrat, Mitglied des Präsidiums und des Hauptausschusses des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Bayern sowie als Verbandsmitglied im Bayerischen und Deutschen Städtetag) um seine Heimatkommune und den Landkreis Altötting verdient gemacht. Dafür erhielt er 1997 die Ehrenbürgerwürde der Stadt Töging, 1999 den Ehrenring in Gold des Landkreises Altötting. Literatur Josef Meier (Redaktion); Stadt Töging am Inn (Hrsg.): Vom Dorf zur Stadt. Festschrift zur Stadterhebung am 23. September des Jahres 1972. Töging am Inn, 1972 Hubert Ahammer: Das Kanalkraftwerk Töging-Jettenbach. In: Das Mühlrad. Bd. XXII, Jg. 1980: o. A. Wolfgang Bittner: Töging am Inn in alten Ansichten. Bildband mit Begleittexten. Europäische Bibliothek, Zaltbommel NL, 1982, ISBN 90-288-1847-2. Josef Steinbichler: Das traditionelle Töginger Dreikönigssingen. In: Das Mühlrad. Bd. XXIX, Jg. 1987, S. 135–146. Caroline Specker, Bertram Engelhardt: Die Heimstättensiedlung in Töging am Inn. Baudokumentation, Fachhochschule München, Fachbereich Architektur, 1988. Hans Niedermeier: Beim Holzweber hint: Erinnerungen und Betrachtungen in Reim und Prosa. Redaktion: Josef Steinbichler. Heimatbund Mühldorf a. Inn, Mühldorf, 1994, ISBN 3-930033-15-1. Stadt Töging am Inn (Hrsg.): Töging a.Inn – Liebgewordene Heimat. Mitarbeit: Andreas Kolbinger, Helmut Müller, Peter Vornehm. Selbstverlag. Töging 1997. Irmgard Biersack: Carl Georg von Reichenbach. In: Das Mühlrad. Bd. XLI, Jg. 1999, S. 91–116. Peter Vornehm: Töging in einer Pfarrbeschreibung. In: Das Mühlrad. Bd. XLI, Jg. 1999, S. 75–84. Anton Brandl: Raketenforscher Wernher v. Braun 1945 in Töging. In: Das Mühlrad. Bd. XLVIII, Jg. 2006, S. 127–136. Anita Kuisle: Aluminium aus Töging: Arbeiten im Ofenhaus. In: Ariane Weidlich (Hrsg.): Moderne Zeiten? Industrialisierung im ländlichen Oberbayern. Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Freilichtmuseum Glentleiten, Großweil, 2. Juli 2006 bis 4. November 2007. Imhof, Petersberg 2006, S. 124–133. Weblinks Stadt Töging Einzelnachweise Ort im Landkreis Altötting Gemeinde in Bayern Ort am Inn Ersterwähnung 1050 Stadt in Bayern Gemeindegründung 1818 Stadtrechtsverleihung 1972
Jesus soll König werden! Wer so etwas tun kann, den wollen wir zu unserem König machen. Könnt ihr euch noch daran erinnern, wovon ihr letzte Woche gehört habt? Was hatte Jesus da getan? Genau, er hat mit 5 Broten und 2 Fischen über 5000 Leute satt gemacht. Jesus ist wirklich Gottes Sohn und allmächtig. Und die Menschen wollten auf einmal, dass er ihr König würde. Aber das wollten sie nur, weil sie zu essen bekommen hatten, nicht weil sie wirklich an ihn glaubten. Jesus wusste das. Er hatte etwas anderes vor. Es war schon Abend und er wollte die Leute jetzt nach Hause schicken. "Fahrt ihr doch schon einmal vor an das andere Ufer des Sees," schlug Jesus seinen Jüngern vor, "ich bleibe noch hier und verabschiede die ganzen Leute." Die Jünger waren froh, jetzt ein wenig allein zu sein und auf dem Wasser waren viele von ihnen ja zuhause. Da kannten sie sich aus, sie waren ja Fischer. Sie stiegen also ins Boot und ruderten los. Jesus verabschiedete die Leute. Als er alleine war, ging er auf einen Berg, um dort zu beten. Er hatte viel erlebt. Die Brote und Fische, die Leute, zu denen er geredet hatte. Jetzt wollte er in Ruhe mit seinem Vater im Himmel über alles sprechen. Die Jünger waren allein auf dem Wasser und ruderten kräftig, um bald ans andere Ufer zu kommen. Die Jünger hatten viel zu erzählen. Bestimmt sprachen sie über alles, was sie erlebt hatten. Aber sie hatten immer weniger Zeit zu reden. Immer mehr mussten sie sich um das Boot kümmern. Das Rudern wurde schwieriger, denn es kam ein starker Wind auf, der ihnen direkt entgegen blies. Sie mussten sich richtig anstrengen, um überhaupt vorwärts zu kommen. Die Wellen wurden immer höher und schon hatte sich viel Wasser im Boot gesammelt. "Hey, Andreas, hilf mal auf dieser Seite zu rudern, damit wir vorwärts kommen!", "Matthäus, nimm das Gefäß und versuche, das Wasser wieder aus dem Boot zu schöpfen!" So hörte man es vielleicht. Sie hatten wirklich einiges zu tun und es wurde immer ungemütlicher. Vielleicht dachten sie jetzt daran, wie Jesus damals den Sturm gestillt hatte. Das war ein Erlebnis gewesen. Aber jetzt waren sie allein. Jesus hatte sie allein gelassen. Ich denke, sie fühlten sich richtig einsam. Vielleicht hat jemand gesagt: "Wenn doch nur Jesus hier wäre, er könnte uns helfen." Hast du auch schon mal so gedacht? Hast du dir gedacht, wo ist Gott denn, er könnte mir vielleicht helfen, aber ich merke nichts von ihm? Du wirst von anderen gehänselt und fühlst dich allein. Und dann denkst du: wo ist denn Gott? Aber weißt du was. Jesus ist da. Er hat gesagt: Ich bin bei euch alle Tage! Du brauchst keine Angst haben, weil Jesus da ist. Auch wenn du ihn nicht siehst und vielleicht auch nicht spürst. Die Jünger dachten, sie sind allein und keiner kann ihnen helfen. Aber Jesus sah sie. In Markus 6,48 steht (aus der Bibel vorlesen): und als er sie beim Rudern Not leiden sah, denn der Wind war ihnen entgegen. Sie waren nicht allein. Obwohl Jesus noch auf dem Berg war, sah er sie und wollte wissen, wie es ihnen geht. Er ließ seine Jünger nie allein. Ich denke, er hat dort auf dem Berg sogar für sie gebetet. Aber sie hatten Angst. Es war schon recht dunkel. Um etwa 4 Uhr morgens schrie einer der Jünger plötzlich laut auf. Er konnte kaum reden, sondern zeigte nur auf etwas, was er dort in der Dunkelheit sah. Die anderen Jünger schauten in die Richtung, in die er zeigte. Was war denn das? Dort sahen sie eine Person auf dem Wasser. Das kann doch gar nicht möglich sein. Niemand kann auf dem Wasser gehen. Und das bei noch bei diesem Sturm. Das kann kein echter Mensch sein, das muss ein Gespenst sein. Sie bekamen wirklich Angst. Es waren ja erwachsene Männer, aber alles war so unheimlich, dass sogar sie jetzt richtig Angst bekamen. Du weißt bestimmt auch, dass es keine Gespenster gibt. Aber manchmal, wenn man im Dunkeln im Bett liegt, sieht man irgendwelche Schatten an der Wand oder man hört etwas. Dann ist alles so unheimlich, dass man doch Angst bekommt. Aber denke daran, was Jesus gesagt hat: Ich bin bei euch alle Tage. Er ist da und er ist stärker als alle Ängste. Du brauchst dich nicht zu fürchten. "Fürchtet euch nicht!" hörten auch die Jünger auf einmal. "Ich bin es!". Das war doch Jesu Stimme. Genau und die Person auf dem Wasser, die sah doch aus wie Jesus. Aber, konnte er wirklich auf dem Wasser gehen? Und wie kam er hierher, mitten auf den See? Petrus wollte es genau wissen: "Jesus? Wenn du es wirklich bist, dann befiel mir, dass ich auf dem Wasser zu dir kommen soll!" – "Komm!" war die Antwort von Jesus. Jetzt wusste Petrus, ja, es war Jesus, sie brauchten keine Angst zu haben. Ich bin bei euch alle Tage! Jesus war ja da. Petrus brauchte keine Angst zu haben, obwohl alles so unheimlich schien. Jetzt wusste er, dass es Jesus war, und deshalb sah gleich alles nicht mehr so schlimm aus. Er setzte erst den einen, dann den anderen Fuß auf das Wasser. Die anderen Jünger hielten den Atem an. Petrus würde doch untergehen, oder? Warum tat er das? Aber Jesus hatte gesagt, er solle zu ihm kommen. Und dann stand Petrus auf dem Wasser, genau wie Jesus. Petrus ging auf Jesus zu. Mit Jesus brauchte er keine Angst zu haben. Aber der Wind war immer noch da und die Wellen. Und plötzlich sah Petrus sie. "Was tu ich hier bloß? Ich kann doch nicht einfach in diesem Sturm und den Wellen auf dem Wasser laufen, das geht doch nicht!" Petrus bekam Angst, er schaute nicht mehr auf Jesus, sondern nur noch auf die Wellen, die jetzt wieder so unheimlich aussahen. Und da begann Petrus auch schon zu sinken. Er bekam noch mehr Angst. Als er auf Jesus vertraut hatte, konnte er auf dem Wasser gehen. Jesus hatte es ihm ja gesagt, er solle es tun. Aber jetzt, als er nur noch auf die Wellen und den Sturm sah, da begann er zu sinken. Wenn du in einer Situation bist, wo du Angst hast, dann denke nicht immer an die Dinge, die dir Angst machen, die dir so unheimlich scheinen. Denke an Jesus und schaue auf ihn. Jesus hat gesagt: "Ich bin bei euch alle Tage!" Das stimmt. Er ist da und deshalb brauchst du auch keine Angst zu haben. Bei Petrus waren die Wellen da und der Sturm. Auch bei dir ist die Situation vielleicht schwierig. Jemand aus der Familie ist sehr krank. Und du hast vielleicht Angst. Das ist schlimm. Aber du bist nicht allein. Jesus ist da und er will helfen. Er kann dich trösten. Denke daran, dass er da ist. Petrus glaubte in dem Moment irgendwie nicht an Jesus, nicht daran, dass Jesus ihm helfen konnte. Und deshalb begann er zu sinken. Was denkt ihr, wie Jesus reagiert hat? War er sauer auf Petrus, weil Petrus gezweifelt hat? War er wütend und sagte zu ihm: du bist jetzt selbst daran schuld, wenn du untergehst? Nein. Jesus war da für Petrus und auch wenn Petrus zweifelte, so liebte Jesus ihn und wollte ihm helfen. Er reichte Petrus die Hand und hielt ihn fest. "Warum zweifelst du denn an mir?" fragte er Petrus. Und dann zog er Petrus aus dem Wasser. Gemeinsam gingen sie in das Boot, von wo aus die anderen Jünger immer noch gespannt zuschauten. Sofort hörte der Winde auf zu wehen. Alles war still. Petrus war ruhig. Wie hatte er nur an Jesus zweifeln können? Jetzt wusste er wieder, dass Jesus da war, dass Jesus stärker war als alles andere und dass Jesus ihm immer helfen konnte. Und er erkannte noch etwas ganz Wichtiges. Er sah, dass Jesus all das nur tun konnte, weil er Gottes Sohn war und das begriffen auch die anderen Jünger. Sie fielen vor Jesus nieder: "Jesus, du bist wirklich Gottes Sohn. Das haben wir jetzt verstanden!" Hast du es verstanden, dass Jesus Gottes Sohn ist? Dass er immer für dich da ist? Dann brauchst du keine Angst zu haben. Er hat gesagt: Ich bin bei dir! Das zählt, egal in welcher Situation du bist.
Luk steht für: in der Seemannssprache eine Luke, also eine verschließbare Öffnung im Deck oder in der Schiffswand deutscher Name der Gemeinde Luká, Tschechien Luk ist der Familienname folgender Personen: Erik Luk, US-amerikanischer Biathlet Kam-Biu Luk (* 1953), chinesischer Physiker luk steht für: Lunana (ISO-639-3-Code), Dialekt im Lunana Gewog der Amtssprache in Bhutan LuK steht für: Lamellen- und Kupplungsbau, siehe LuK (Unternehmen), ein Automobilzulieferer LuK Challenge, ein bis 2006 ausgetragenes internationales Fahrradrennen mit dem Automobilzulieferer als Hauptsponsor Leitungs- und Koordinierungsstab, siehe Einsatzleitung LUK steht für: Landesunfallkasse, ein Teil der deutschen Unfallkassen Landkreis Luckenwalde (auf deutschen Kfz-Kennzeichen, auslaufend) Siehe auch: Look Luke (Begriffsklärung) Luc Luck Lug Luuk (Begriffsklärung) LÜK Abkürzung
Abschlussfeier der 2. International Open der Veteranen-internationale Veteranen Abschlussfeier der 2. International Open der Veteranen Durch ADEX Medien Veröffentlicht 2018 22 Mai Salou ist zwischen 18 und 21 Mai, die Einstellung für die zweite Auflage des internationalen Turniers Veteranen Costa Daurada gewesen. Die Veranstaltung offen für Spieler und Spieler 40-Year-Old, brachte zusammen siebzig Teilnehmer aus zwölf verschiedenen Ländern, redundante also die Tendenz, das Turnier weil er letztes Jahr in Reus in seiner ersten Ausgabe Abdeckung, erzielte von einer Beteiligung gemessen eine große Vielfalt. Neben der katalanischen und spanischen Paddler hatte das Turnier Spieler und Spieler aus Frankreich, England, Russland, Italien, Wales, Österreich, Israel, Schweden, Portugal, Lettland und Japan. Auch für das zweite Jahr in Folge hat die offene der Hauptzweck erfüllt bin ich geboren wurde, um einen Vorschlag zu machen, die das Vermögen des Sports und des Tourismus und der Teilnahme an dem Turnier die beste Ausrede hatte, um ein paar Tage an der Costa Dorada zu genießen oder , im Gegensatz dazu hatte die Attraktionen dieses Küstengebiet von Tarragona, die Möglichkeit zur Teilnahme an des Turniers Tischtennis. Aus diesem Grund wurde das Wettbewerbsprogramm entwickelt, mit dem Ziel, die Umdrehungen des Spiels in den Sport Hall Salou-Lautsprecher mit freien Zeiträumen zu versöhnen, so dass die Teilnehmer Ihren Aufenthalt an der Costa Dorada genießen konnte. Nachdem Freitag Nachmittag in das Hotel Piramide Salou die welcome Reception an die Teilnehmer, während Samstag, Sonntag und Montag Morgen wurden die elf Tests, die sie schließlich für das Wettbewerbsprogramm siedeln Anfechtung abgehaltenen, strukturiert in vier Jahre reicht, obwohl in einigen Fällen Kategorien zusammengeführt und in der Frauen Doppel, ein Turnier nur offen für alle Paare unabhängig vom Alter fand. Sie spielten auch in sieben Tests des Trostes. Unter den einzelnen Veranstaltungen und die doppelte Haupt-Boxen, bis zu sieben Spieler und Spieler mit Lizenz von jedem Club Tischtennis Katalanisch auf den höchsten Platz auf dem Treppchen stieg sah er für Sekunden und dritten mehr als zwanzig Platz gehen Veteranen und Veteranen unseres Hauses. Die Preisverleihung Montag mittags mit der Anwesenheit des Vertreters des katalanischen Sports im Bereich Tarragona, Joan Plana und erster stellvertretender Bürgermeister von der Stadt von Salou, Marc Montagut, neben dem Präsidenten von der Katalanische Föderation Tischtennis, Joan Arnau und Vize-Präsident Juan Carlos Virgili. Die Organisation des Turniers wurde verantwortlich für die FCTT, mit Unterstützung der Stadt Salou, das Fremdenverkehrsamt der Stadt und des Generalsekretariats des Sports von der Regierung von Katalonien.
één neu auf Astra 19,2° Ost - verschlüsselt | DIGITAL FERNSEHEN Forum één neu auf Astra 19,2° Ost - verschlüsselt Dieses Thema im Forum "Astra/Hot Bird-News" wurde erstellt von Kroes, 22. November 2005. Der flämische Sender één vom öffentlich-rechtlichen Anbieter VRT sendet jetzt auf Astra 19,2° Ost. Genutzt wird der alte Programmplatz von Cartoon Network / TCM (wechselte auf Tp 97) auf Tp 105: 12515,25 MHz, 22000, 5/6, horizontal. Gesendet wird natürlich verschlüsselt, benötigt wird vermutlich das Familie-Paket von CanalDigitaal. Ein legaler Empfang in Belgien, obwohl es eine öffentlich-rechtliche belgische Station ist, ist über Satellit nicht möglich! AW: één neu auf Astra 19,2° Ost - verschlüsselt na vielleicht werden dann wenigstens auch noch die anderen Belgier aufgeschaltet. Und zwei mal Hustler TV sind auch neu. Hausherr, 22. November 2005 Blue Hustler TV,Hustler TV sind die neue namen von Private Blue und Private Gold serdar22, 22. November 2005 Belgische Bekannte sagten mit, dass eine flämische SAT-TV-Platform geplant wäre im nächsten Jahr, sodass auch mit weiteren flämischen Sendern zu rechnen ist. een ist schon da und KETNET/CANVAS sollen folgen und nicht nur in BEL abonierbar sein, sondern auch in NL. mago, 23. November 2005 Stimmt - TV Vlaanderen Digitaal (so der bisherige Name) soll im nächsten Jahr starten und vermutlich (inkl Nederland 1-3 und evtl auch weiterer NL-Sender - in jedem Fall aber mit een, Ketnet/Canvas und sehr wahrscheinlich einigen BEL-Privatsendern) weniger als 10 Euro im Monat kosten. Kroes, 23. November 2005 und wieviel euro pro monat kosten im Moment die niederländischen freien Sender (also staatliche + private Programme)? Wäre prima wenn auch VT 4 aufgeschaltet werden würde. Für die öffentlichen Programme (Nederland 1-3, Radio 2, 3FM, Radio 4) muss nichts bezahlt werden, man muss nur (natürlich mit Wohnsitz in NL) eine Smartcard beantragen. Für die restlichen "normalen" Privatsender (RTL4,5,7, SBS6, Net5, Veronica/Jetix, TMF) muss man 2,50 Euro im Monat als "Set-Top-Box-Paket" bezahlen (wird m.W. als einmaliger Jahresbeitrag abgegolten und beeinhaltet auch Ersatz defekter Smartcards usw). Für weitere Privatsender (Nickelodeon/Talpa, Eurosport, Doku- und Musikkanäle) muss bereits 7,45 Euro im Monat gezahlt werden - das Set-Top-Box-Paket ist darin aber schon enthalten. schon irgendwie komisch. Zur Zeit können die Belgier - beschränken wir uns zunächst einmal auf die niederländischsprachigen Flamen - ihre `eigenen öffentlich-rechtlichen Sender (z.Zt nur één)` nicht empfangen. Ihre Nachbarn, die Niederländer jedoch können, wenn Sie bereit sind ungefähr 13 Euro pro Monat zu bezahlen für ein sogenanntes `Family Paket` (da sind Sender wie TCM, Cartoon Network, Hallmark, etc. enthalten) den Sender, der sich eigentlich an die Flamen richtet und für den die Flamen auch `kijk- en luistergeld` also Gebühren bezahlen, kann jedoch NICHT von Ihnen gesehen werden. Sie können nicht einmal wenn Sie bereit wären 13 Euro für das `Family Paket` zu zahlen, legal `ihren Sender` empfangen. Das ist doch einfach lächerlich. barthaar, 24. November 2005 es scheint wirklich so zu sein, dass es ab 2006 einen belgischen (flämischen) Anbieter Canal Digitaal Vlaanderen (Ableger von Canal Digitaal Nederland?)geben wird, der auf Astra 19 OST ein Paket von TV und Radiosendern aus Flandern anbieten wird, das wohl die öffentlich-rechtlichen flämischen TV Sender TV één und Ketnet/Canvas, sowie die (in Flandern) gängigen Privatsender VTM, VTM2, TV 4 und einige Radiosender enthalten wird. Es wird in niederländischer Sprache ausgestrahlt. Filme und Serien werden stets in Originalsprache (meistens Englisch, hin und wieder auch Französisch bzw. Deutsch) ausgestrahlt. Offen bleibt die Frage, ob dieses Paket auch von Bürgern der Niederlande abonniert werden darf, da sie die gleiche Sprache wie die Flamen sprechen. Damit stellt sich natürlich auch die Frage, ob interessierte in Deutschland wohnhafte Menschen ebenfalls Kunden von Digitaal Vlaanderen werden dürfen. Die Zukunft wird es zeigen. Es wäre schön, wenn man TV Pakete aus dem Ausland legal abonnieren könnte. Hier die neue belgische website des zukünftigen Anbieters `Canal digitaal vlaanderen` in niederländischer Sprache. Man kann sich dort eintragen lassen und wird über neuere Entwicklungen informiert.
Wende-Beanie | beccsmade Die Idee für die Mütze habe ich bei Hamburger Liebe gefunden und ich fand die Sterne so klasse, dass ich sie auch übernommen habe. Für den Stoff habe ich einmal grauen und einmal gestreiften Jersey genommen. Die Vorlage für die Sterne kann man sich auch bei Hamburger Liebe herunterladen, aber man kann die Applikation natürlich auch weglassen oder etwas eigenes entwerfen. Die Applikation ist dieses mal nicht mit Zickzack-Stich angenäht, sondern mit einem einfachen Gradstich. Die Mütze ist wirklich schnell genäht und sie passt perfekt. Für den Winteranfang hält sie schön warm und auch Wind geht kaum durch. Die Mütze ist eine "Beanie" d.h. sie fällt am Hinterkopf etwas lockerer. Wer eine normale Mütze nähen will, kann den Schnitt einfach am unteren Rand verkürzen. Vielleicht sucht ihr ja noch nach selbstgenähten Weihnachtsgeschenken, die schnell zu nähen sind? Dann habt ihr jetzt eins gefunden! 🙂
Daimler bringt in USA Elektro-Lkw auf den Markt - Autogazette.de Startseite Unternehmen Daimler bringt in USA Elektro-Lkw auf den Markt Der Lkw-Hersteller Daimler geht bei seiner US-Marke Freightliner mit zwei elektrischen Lastwagen auf den Markt. Zunächst sollen allerdings nur 30 Fahrzeuge in einer Pilotphase an Kunden ausgeliefert werden. Das teilte der Konzern am Mittwochabend (Ortszeit) bei einer Investorenveranstaltung in Portland (US-Bundesstaat Oregon) mit. Der Begin der Serienfertigung ist, genau wie beim Mercedes-Benz-Modell eActros, für 2021 geplant. Zudem führt Daimler alles, was bei seinen Lastwagen und Bussen mit Elektromobilität zu tun hat, markenübergreifend unter einem Dach zusammen. Die ersten 30 Freightliner-E-Lastwagen sollen im Laufe dieses Jahres als "Innovationsflotte" an Kunden übergeben werden. Man verfolge damit das Ziel, gemeinsam weitere Erkenntnisse zu gewinnen, wie sich Elektro-Lkw im Alltag möglichst effizient einsetzen ließen, hieß es. Der schwere eCascadia soll eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern haben, der leichtere eM2 soll bis zu 370 Kilometer schaffen. Tesla hatte auch Elektro-Lkw angekündigt Höhere Investitionen in Zukunftsfelder Daum bestätigte die Spartenprognose für ein deutliches Wachstum bei Umsatz und operativem Gewinn. Bei Daimlerbedeutet das ein Plus von mindestens 10 Prozent. Im vergangenen Jahr erzielte Daimler mit Lkws und Bussen ein Umsatzplus von 8 Prozent auf 35,7 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern wuchs um 22 Prozent auf 2,38 Milliarden Euro. Die Umsatzrendite betrug demnach 6,7 Prozent. (dpa)
Piacenza (, im Altertum Placentia; Plakentia) ist eine Stadt mit Einwohnern (Stand ) in Oberitalien. Sie ist Hauptstadt der Provinz Piacenza in der Region Emilia-Romagna und liegt nahe dem Zusammenfluss von Po und Trebbia in der lombardischen Po-Ebene. Die Stadt ist Handelsplatz und Industriezentrum, in dem Erdgas- und Erdölraffinerien angesiedelt sind. Ferner werden Zement, Lebensmittel, Plastik, Lederwaren sowie landwirtschaftliche Geräte hergestellt. In der Nähe befindet sich ein Luftwaffenstützpunkt. Sie verfügt über sehenswerte Kirchen, einschließlich des Domes im lombardisch-romanischen Stil (1122–1233). Die Einwohner der Stadt werden im Deutschen als Piazentiner bezeichnet. Geschichte Piacenza wurde 218 v. Chr. zur römischen Kolonie. Während seine Stadtmauern noch nicht fertiggestellt waren, musste es einen Angriff der Gallier zurückschlagen, und im gleichen Jahr gewährte es den Überresten einer römischen Armee unter Scipio Schutz, die in der großen Schlacht an der Trebia geschlagen worden war. 205 v. Chr. widerstand die Stadt einer längeren Belagerung durch Mago. Fünf Jahre später brannten die Cisalpinen Gallier die Stadt nieder, und 190 v. Chr. musste sie mit 3000 Familien neubesiedelt werden. 187 v. Chr. wurde die Stadt durch den Bau der Via Aemilia mit Ariminum (Rimini) und dem Süden verbunden. Sie wurde später ein sehr wichtiger Knotenpunkt; die Fortsetzung der Via Aemilia nordwärts nach Mediolanum (Mailand) mit einer Abzweigung nach Ticinum (Pavia) überquerte dort den Po, und die Via Postumia von Cremona nach Dertona und Genua verliefen hindurch. Noch später baute Augustus die Straße von Dertona nach Vade und weiter nach Gallia Narbonensis (Via Julia Augusta). Das rechteckige Straßenschema im Stadtzentrum, durch das die Via Aemilia verlief, ist zweifellos ein Überbleibsel aus römischen Zeiten. Placentia wird erwähnt in Zusammenhang mit der Eroberung durch Cinna und einer Niederlage der Truppen Carbos in der Nähe (82 v. Chr.), einer Meuterei von Gaius Iulius Caesars Garnison (50 v. Chr.), einer weiteren unter Augustus (40. v. Chr.) sowie der Verteidigung der Stadt durch Titus Vestricius Spurinna (Othos General) gegen Caecina (Vitellius’ General) (69 n. Chr.). Als im 3. Jahrhundert mit den Alamannen erstmals wieder ein barbarisches Volk über die Alpen nach Oberitalien eindringen konnte, war Placentia eine der ersten römischen Großstädte, die von den Eindringlingen belagert wurden. Der „Soldatenkaiser“ Aurelian marschierte daraufhin mit einer Armee gen Norden. Vor den Stadtmauern der Stadt kam es daraufhin 271 zur Schlacht von Placentia, bei der die Alamannen die Römer in ihrem Feldlager erfolgreich überraschen und ihnen eine herbe Niederlage zufügen konnten. Die Stadt wurde daraufhin von den Alamannen geplündert, ein großer Teil der Bevölkerung versklavt. Der Fall der für den gesamten Nordhandel des Reiches wichtig gelegenen Stadt destabilisierte das ganze Reich und löste in der Hauptstadt Panik aus. 546 unterwarf Totila Piacenza aufgrund einer Hungersnot. Zwischen 997 und 1035 wurde die Stadt von ihren Bischöfen regiert, die von Otto III. den Grafentitel erhalten hatten. Im 12. und 13. Jahrhundert war Piacenza ein bedeutendes Mitglied des Lombardenbundes. In der Regel blieb die Stadt guelfisch, aber einige Male rief sie auch mächtige Ghibellinen zu Hilfe, wenn sie ihnen gegen ihre einheimischen Tyrannen helfen konnten; ein Beispiel dafür war Galeazzo I. Visconti. 1447 wurde Piacenza von Francesco I. Sforza erobert und geplündert. Nachdem es 1512 von den päpstlichen Truppen besetzt worden war, wurde es 1545 mit Parma zu einem erblichen Herzogtum unter Pier Luigi II. Farnese vereinigt, einem Sohn Pauls III. Bis 1731 wurde es nun von der Familie Farnese beherrscht, die die Architektur der Stadt prägte. 1746 wurde vor den Stadtmauern eine Schlacht zwischen dem französisch-spanischen und dem österreichischen Heer ausgetragen. 1796 wurde es von den Franzosen besetzt. 1808 verlieh Napoleon dem Staatsmann Charles-François Lebrun den Titel eines Herzogs von Piacenza. 1848 war Piacenza eine der ersten lombardischen Städte, die dem Piemont beitraten; es wurde aber bis 1859 von den Österreichern wiederbesetzt. 1860 stimmte die Mehrheit der Einwohner jedoch für einen Beitritt zum Königreich Sardinien. Wappen Beschreibung: In Rot und Weiß gespalten. Vorn eine weiße Mittel- oder Herzvierung und hinten eine rotgezungte blaue Hündin. Über dem Wappen eine fünftürmige goldene Mauerkrone. Sehenswürdigkeiten erhaltene 6,5 km lange Stadtmauer aus der Mitte des 16. Jahrhunderts Il Gotico, 1280 erbaut als Palazzo del Comune, grandioses, gotisches Stadthaus (Rathaus), Vorbild für zahlreiche italienische Stadtpaläste. Über einer spitzbogigen Pfeilerhalle liegt das Obergeschoss mit einem großen Saal, dessen Rundbogenfenster von reichen Terrakotta-Verzierungen eingerahmt sind. Das Dach verziert ein Zinnenkranz. klassizistischer Gouverneurspalast von 1781 (Palazzo del Governatore); heute Sitz der Handelskammer Piazza dei Cavalli, benannt nach ihren 1612–1629 errichtete zwei mächtigen, barocken, Reiterstandbildern der Herzöge Alessandro Farnese und seines Sohnes Herzog Ranuccio I. Farnese des toskanischen Künstlers Francesco Mochi Dom von Piacenza mit Campanile und dem davor stehenden Säulenheiligen rein romanische Kirche und Klosteranlage Sant’Antonino Renaissancepalast Tribunali Renaissancepalast Cavazzi Palazzo della Somaglia Renaissancepalast Farnese romanische Basilika San Savino mit einer Krypta mit schlanken Säulen, ornamentreichen Kapitellen und einem interessanten Mosaikboden in vielen Farben Renaissancekirche Madonna di Campagna, ein franziskanischer Wallfahrtsort, ausgemalt von Il Pordenone. Wirtschaft In Piacenza haben sich vielfältige Industriebetriebe niedergelassen, darunter der LKW-Hersteller Astra. Bei San Damiano befindet sich ein Militärflugplatz der italienischen Luftwaffe. Da dessen militärische Zukunft nicht sicher ist, gibt es seit einigen Jahren Planungen für eine zivile Nutzung. Von 1995 bis 2001 waren zur Unterstützung multinationaler Einsätze im ehemaligen Jugoslawien deutsche Kampfflugzeuge vom Typ Tornado in Piacenza stationiert. Der Luftwaffenstützpunkt ist inzwischen geschlossen. Söhne und Töchter der Stadt Pilger von Piacenza (spätes 6. Jahrhundert), Verfasser eines Berichts über eine Pilgerfahrt von Piacenza ins Heilige Land Ugo Speroni (12. Jahrhundert), Jurist, Begründer der Speronisten-Häresie Gregor X. (1210–1276), Papst von 1271 bis 1276 Corrado Confalonieri († 1351), Eremit, Heiliger Domenico da Piacenza (um 1420–um 1475), italienischer Tänzer und Choreograph des 15. Jh., Tanzbuchautor Giulio Casseri (1552–1616), Anatom und Chirurg, Mitarbeiter von Girolamo Fabrizio sowie Lehrer von Adriaan van de Spiegel Giovanni Paolo Pannini (1691–1765), Maler und Architekt Gaetano Besozzi (1725 oder 1727–1798), Oboist und Komponist Giuseppe Nicolini (1762–1842), Opernkomponist Melchiorre Gioja (1767–1829), Philosoph und Nationalökonom Ferdinando Quaglia (1780–1853), Miniaturmaler August Göllerich (1819–1883), österreichischer Politiker Giuseppe Ricci Oddi (1868–1937), Kunstsammler Giovanni Nasalli Rocca di Corneliano (1872–1952), Kardinal der römisch-katholischen Kirche und Erzbischof von Bologna Giulio Ulisse Arata (1881–1962), Architekt Umberto Malchiodi (1889–1974), Erzbischof und Bischof emeritus von Piacenza Mario Nasalli Rocca di Corneliano (1903–1988), Kurienkardinal der römisch-katholischen Kirche Bruno Cassinari (1912–1992), Maler Luigi Poggi (1917–2010), vatikanischer Diplomat, Apostolischer Nuntius und Kurienkardinal der römisch-katholischen Kirche Agostino Pertusi (1918–1979), Altphilologe, Byzantinist und Hochschullehrer Sandro Puppo (1918–1986), Fußballspieler und -trainer Giorgio Armani (* 1934), Modeschöpfer Marco Bellocchio (* 1939), Regisseur und Drehbuchautor Gigi Rizzi (1944–2013), Schauspieler und Playboy Giuseppe Orsi (* 1945), Manager Giuseppina Bersani (1949–2023), Fechterin Gianni Montanari (1949–2020), Science-Fiction-Autor, Übersetzer und Herausgeber Beppe Gabbiani (* 1957), Automobilrennfahrer Aldo Bertuzzi (* 1961), Autorennfahrer Claudio Golinelli (* 1962), Radsportler Fiordaliso (* 1956), Popsängerin Filippo Inzaghi (* 1973), Fußballspieler und -trainer Ilaria Ramelli (* 1973), klassische Philologin, Historikerin, wissenschaftliche Autorin und Universitätsprofessorin Simone Inzaghi (* 1976), Fußballspieler und -trainer Nina Zilli (* 1980), Sängerin Giorgia Bronzini (* 1983), Radrennfahrerin Andrea Dallavalle (* 1999), Dreispringer Nicolò Fagioli (* 2001), Fußballspieler Siehe auch Liste der Herrscher von Parma Liste der Bischöfe von Piacenza-Bobbio Collegium Alberoni Bahnhof Piacenza Basilika San Sisto Basilika Sant’Antonino Weblinks liberta.it, die Zeitung aus Piacenza (italienische) Einzelnachweise Ort in der Emilia-Romagna Römische Stadt in Italien Archäologischer Fundplatz in der Emilia-Romagna Provinzhauptstadt in Italien Ehemalige Hauptstadt (Emilia-Romagna) Ort am Po (Fluss)
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1899 Hoffenheim | Testspiel | UFC Maria Alm - News - Bundesliga - bundesliga.de - die offizielle Webseite der Bundesliga\n16.07.2013 - 22:43 Uhr Schipplock führt 1899 zum Sieg\nIn Halbzeit eins wirkte unter anderem Neuzugang Anthony Modeste mit. Der Franzose erzielte seine ersten beiden Tore für die TSG: In der 7. Minute schickte Eugen Polanksi den Stürmer mit einem Steilpass in die Spitze, dieser ließ den herausstürmenden Keeper der Hausherren ins Leere laufen und netzte aus 15 Metern ein. In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, Chancen ergaben sich beinahe im Minutentakt. Auffällig agierten neben Modeste, der in der 30. Minute auch das 3:0 erzielte, auch Roberto Firmino und Sejad Salihovic. Der Bosnier war es auch, der in der 24. Minute mit einem hart nach innen gezogenen Freistoß von halbrechts das zwischenzeitliche 2:0 erzielte. Schipplock eiskaltTreffsicherer und nicht ganz so verspielt vor dem gegnerischen Tor präsentierte sich die Elf der zweiten Hälfte. Niklas Süle erhöhte schon nach drei Minuten auf 4:0, ehe Sven Schipplock in der 53. Minute nachlegte. Der Stürmer sorgte in der 55. Minute auch für das 6:0. Nach einem schönen Solo im Strafraum wurde er unfair vom Ball getrennt - den fälligen Elfmeter verwandelte er sicher.Die Tore sieben und acht erzielten Robin Szarka in der 63. und Tobias Strobl in der 69. Minute. Dann schlug kurz vor Schluss noch zwei Mal Schipplock zu. In der 87. Minute schob er locker ins leere Tor ein und in der 88. Minute verwandelte der Stürmer seinen zweiten Elfmeter sicher.
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Betreuung Brake: Kleine Forscher sind Dinos auf der Spur\nKleine Forscher sind Dinos auf der Spur\nSeit dem Sommer beteiligten sich die Nachwuchsforscher mit großer Begeisterung am Dinosaurierprojekt – unter anderem mit Suche nach Dino-Knochen. Bild: BBZ-Kindergarten\nBrake „Auf den Spuren der Dinosaurier“ wandelten 21 Mädchen und Jungen des BBZ-Kindergartens in Brake. Die jungen Forscher beschäftigten sich über viele Wochen mit Dinosauriern und füllten das ohnehin schon spannende Thema zusätzlich mit zahlreichen Aktionen mit Leben.\nHintergrundwissen erwarben die Kinder mithilfe eines Bilderbuchkinos und einer Bilderbuchkiste. Bastelangebote standen ebenso auf dem „Stundenplan“ wie Gipsabdrücke aus Sand und das Ausgraben und Reinigen von „Dino-Knochen“ unter Einsatz von entsprechender Ausrüstung wie Schutzbrille, Bürste und Pinsel. Auch wurden Dino-Laternen gebastelt, die später bei Kerzenschein und Gesang zum Einsatz kamen.\nNeben dem Dinosaurierprojekt gab es im BBZ-Kindergarten noch einen zweiten freudigen Anlass: das Dienstjubiläum von Kindergartenleiterin Gabi Pfromm. Sie arbeitet seit drei Jahrzehnten in der Einrichtung und wurde von „ihren“ Kindern und deren Eltern mit einem „Verwöhnfrühstück“ überrascht.\nGabi Pfromm BRAKE
Die Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) koordiniert den öffentlichen Personennahverkehr in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart sowie in den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg, Rems-Murr und Göppingen. Der Verbund sorgt für einheitliche Beförderungsbedingungen und Tarifbestimmungen sowie einen abgestimmten Fahrplan. Dabei kooperiert er mit den Landkreisen und Kommunen, dem Verband Region Stuttgart und der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg. Geschichte Der VVS-Gemeinschaftstarif wurde im Zuge der Ablösung des Stuttgarter Vorortverkehrs durch die S-Bahn Stuttgart am 1. Oktober 1978 eingeführt. Zunächst handelte es sich dabei um eine Tarifgemeinschaft zwischen der Deutschen Bundesbahn (Eilzüge, Nahverkehrszüge, S-Bahn und Bahnbusse), der Deutschen Bundespost (Postbusse) und fast allen Verkehrsmitteln der Stuttgarter Straßenbahnen (SSB). Die SSB gaben damals gleichzeitig ihren Haustarif auf, lediglich auf der bis 1993 betriebenen Flughafenbuslinie A galt bis zum Schluss ein SSB-eigener Tarif. Außerhalb des damaligen S-Bahn-Netzes waren anfangs folgende Eisenbahnstrecken integriert: Stuttgart-Bad Cannstatt–Schorndorf Waiblingen–Backnang Backnang–Ludwigsburg Ludwigsburg–Bietigheim-Bissingen Stuttgart Hbf–Böblingen Am 1. Juli 1982 wurde der VVS-Übergangstarif eingeführt. Dieser ermöglichte den Fahrgästen, mit einer Monatskarte nicht nur die Verkehrsmittel von DB und SSB, sondern auch die Busse und Bahnen von rund 40 privaten Verkehrsunternehmen zu benutzen. Am 1. Oktober 1993 wurde der Übergangstarif abgeschafft und der Gemeinschaftstarif auf das gesamte Gebiet der vier Stuttgarter Umlandkreise ausgedehnt. Die Regionalzüge konnten fortan nicht mehr nur bis zum Endpunkt der S-Bahn, sondern darüber hinaus bis zur letzten Station vor der Kreisgrenze mit Verbundfahrscheinen benutzt werden. Zum 1. Januar 2014 wurde die Filstalbahn im Landkreis Göppingen bis zum Bahnhof Geislingen (Steige) sowie die Bahnstrecke Stuttgart-Bad Cannstatt–Nördlingen bis zum Bahnhof Lorch (Württemberg) im Ostalbkreis in den VVS-Tarif integriert. Zum 1. Januar 2016 wurden die Städte Nagold und Altensteig im Landkreis Calw ebenfalls in den VVS-Tarif integriert. Zum 30. April 2017 wurde die weitgehend kostenlose Fahrradmitnahme eingefügt. Nur von Montag bis Freitag zwischen 6 und 9 Uhr muss ein Kinderfahrausweis fürs Fahrrad gelöst werden. Zum 1. Januar 2020 wurde der Bahnhof Ergenzingen in den VVS-Tarif integriert. Zum 1. Januar 2021 wurde der Landkreis Göppingen vollständig in den VVS integriert, wodurch der Filsland Mobilitätsverbund in diesem aufging. Kennzahlen Das Verkehrsgebiet des VVS umfasst 3012 Quadratkilometer mit rund 2,4 Millionen Einwohnern. In diesem Bereich verkehren 17 Regionalbahnlinien, sieben S-Bahn-Linien, 19 Stadtbahnlinien (davon zwei Sonderlinien, die nur zu besonderen Veranstaltungen fahren), die Zahnradbahn Stuttgart, die Standseilbahn Stuttgart sowie 359 Omnibuslinien, drei Oberleitungsbuslinien (siehe Oberleitungsbus Esslingen am Neckar) und 28 Nachtbuslinien. Im VVS sind 146 S-Bahn-Triebwagen, 164 Stadtbahnfahrzeuge, 26 Dieseltriebwagen, zehn Oberleitungsbusse, drei Zahnradtriebwagen, zwei Standseilbahnwagen und rund 1300 Omnibusse im Einsatz. Im Gründungsjahr 1978 wurden 178 Millionen Fahrgäste befördert, 2006 waren es erstmals über 320, im Jahr 2012 waren es 338 Millionen und im Jahr 2013 bereits 348,9 Millionen. Mit Tarifeinnahmen von 327 Millionen Euro konnten 57 Prozent der Kosten des Verbundbetriebs gedeckt werden – im Jahr 2000 betrug der Kostendeckungsgrad, bei Einnahmen von 269 Millionen Euro, 52 Prozent. Mit 357 Millionen Fahrgästen wurde im Jahr 2014 ein neuer Fahrgastrekord aufgestellt. Im ersten Halbjahr 2015 wurden 181,9 Millionen Bus- und Bahnfahrten im VVS-Gebiet gezählt. Das entspricht einer Zunahme im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent. Die Einnahmen stiegen im gleichen Zeitraum um sieben Prozent, auf 240 Millionen Euro. Zwischen Januar und September 2015 nutzten 263,5 Millionen Menschen die Verkehrsmittel des VVS, 3,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mit 365 Millionen Fahrgästen wurde 2015 ein neuer Rekord aufgestellt. 2019 wurden 394,5 Millionen Fahrten gezählt, 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Fahrgeldeinnahmen betrugen 511,4 Millionen Euro, aufgrund einer Tarifreform 5,2 Prozent weniger als 2018. In Folge der COVID-19-Pandemie in Deutschland ging die Fahrgastzahl im Jahr 2020 um rund 39 Prozent auf 240 Millionen zurück. Dies war im Jahresvergleich der erste Rückgang seit 23 Jahren. Während des ersten Lockdowns im April 2020 wurden 20 Prozent der Fahrgäste im Vorjahreszeitraum gezählt, im weiteren Jahresverlauf stieg das Niveau auf 70 Prozent an und ging im zweiten Lockdown zum Jahresende wieder zurück. 2020 fehlten letztlich 120,7 Millionen Euro, verlor der VVS rund 16.400 Abonnenten. 2021 wurden knapp 261 Millionen Fahrten zurückgelegt. Ende 2021 gab es knapp 194.000 Abonnenten. Organisation Mit der Regionalisierung des Schienenpersonennahverkehrs wurde die Verbundgesellschaft am 1. Januar 1996 vom Unternehmens- zum Mischverbund. Seither sind neben den Verkehrsunternehmen auch die Aufgabenträger zur Hälfte am VVS beteiligt. Geschäftsführer der VVS GmbH sind Thomas Hachenberger und Cornelia Christian. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist der Stuttgarter Oberbürgermeister Frank Nopper, der gleichzeitig auch Aufsichtsratsvorsitzender der SSB AG ist. Gesellschafter Da die SSB und die Stadt Stuttgart als deren Eignerin die Mehrheit der Anteile halten, bestimmen sie de facto den Erhöhungssatz der Tarife. Die Verteilung dieser Erhöhung auf die einzelnen Produkte – unter Berücksichtigung von strukturellen Änderungen im Tarif – beschließen dann alle Gesellschafter. Träger der so genannten „Verbundstufe II“, also des einheitlichen VVS-Tarifs, ist der Verband Region Stuttgart, der diese jährlich mit rund 140 Mio. Euro finanziert. Der Verkehrsetat des Regionalverbandes setzt sich aus einer Verkehrsumlage, die von der Stadt Stuttgart und den vier am VVS beteiligten Landkreisen aufgebracht wird, sowie aus Mitteln von Bund und Land zusammen. Tarif Im Verkehrsverbund Stuttgart gibt es für das Gesamtgebiet einen einheitlichen Tarif. Das System umfasst eine Tarifzone für die Stadt Stuttgart (Zone 1) sowie sieben weitere Tarifzonen (Zonen 2 bis 8), die ringförmig um das Stuttgarter Stadtgebiet angeordnet sind. Durch die Tarifreform im April 2019 wurden die – zum Großteil seit 1978 bestehenden – 52 alten Tarifzonen durch acht neue Tarifzonen ersetzt. Unter anderem wurde die ehemalige Kernzone 10 mit der Ringzone 20 vereinigt, seitdem liegt das gesamte Stuttgarter Stadtgebiet in einer Zone. Ebenso wurden die äußersten Ringzonen 60 bis 69 und 70 bis 75 sowie 77 und 78 zur neuen Ringzone 5 zusammengelegt. Da die Preise für die Zonen konstant blieben, wurden so einige Fahrten im Tarifverbund günstiger. Die Kosten der Tarifreform 2019 wurden auf etwa 42 Millionen Euro pro Jahr geschätzt. Im April 2019 stieg die Zahl der Fahrten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,1 Prozent, die Zahl der Abonnenten um 6,8 Prozent. In den Vormonaten lag der Zuwachs zwischen 1,0 und 1,3 Prozent. Fahrausweise VVS-Fahrausweise gelten in Stuttgart und den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg, Rems-Murr und Göppingen für alle S-Bahnen, Regionalzüge (IRE, MEX, RB, RE), Stadtbahnen, Busse (ausgenommen Linie X3 der RSV), die Zahnradbahn und die Standseilbahn. Im ein- und ausbrechenden Verkehr gilt der VVS-Tarif auch in einzelnen angrenzenden Orten wie Beilstein oder Lorch. Es können regulär Einzelfahrausweise, 4er-Tickets, Kurzstreckentickets, Einzel- und Gruppentageskarten (für bis zu fünf Personen) sowie verschiedene Varianten von Monats- und Jahreskarten erworben werden. Einzelfahrscheine und 4er-Tickets für Kinder von 6 bis 14 Jahren kosten etwa die Hälfte des Normalpreises, sie können auch zur Mitnahme eines Hundes oder als Zuschlag für die 1. Klasse verwendet werden. Einzelfahrscheine gelten längstens drei Stunden für eine Fahrt in Richtung Fahrziel, Umsteigen und Fahrtunterbrechungen sind erlaubt. Das Kurzstreckenticket gilt in S-Bahnen und Nahverkehrszügen für eine Fahrt bis zur nächsten Haltestelle, wobei die Fahrstrecke nicht länger als fünf Kilometer sein darf, in Stadtbahnen und Bussen bis zur dritten Haltestelle nach dem Einstieg ohne Umsteigen und Fahrtunterbrechung. In mehr als 40 Städten und Gemeinden gibt es unter der Bezeichnung Stadtticket vergünstigte Einzel- und Gruppentageskarten (für bis zu fünf Personen), die nur im jeweiligen Stadt- bzw. Gemeindegebiet genutzt werden können. Das Baden-Württemberg-Ticket und das MetropolTagesTicket sind auch im VVS gültig. An allen Haltestellen von S-Bahn, Stadtbahn und Nahverkehrszügen befinden sich Fahrausweisautomaten, im Gebiet der SSB darüber hinaus auch an stärker frequentierten Bushaltestellen. Die Bezahlung beim Busfahrer ist überwiegend nur mit Bargeld möglich, lediglich auf den Linien des SVE in Esslingen und von LVL Jäger in Ludwigsburg wird seit 2018 die Möglichkeit zur (kontaktlosen) Bezahlung per girocard angeboten. Der Verkehrsverbund stellt mit VVS Mobil eine eigene App für Smartphones zur Verfügung, die neben der Fahrplanauskunft auch den Erwerb von Handytickets ermöglicht. Außerdem können VVS-Fahrausweise über die Apps SSB Move, Moovel und den DB Navigator bezogen werden. Die Handytickets sind im Vergleich zum Kauf am Automaten oder beim Busfahrer teilweise vergünstigt. 4er-Tickets und vorab (z. B. an Verkaufsstellen) ausgegebene Fahrausweise müssen vor Fahrtantritt entwertet werden. Bei S-Bahnen und Nahverkehrszügen befinden sich die Entwerter auf dem Bahnsteig oder an den Zugängen, bei Stadtbahnen und Bussen im Fahrzeug. Alle anderen am Automaten oder beim Busfahrer erworbenen Fahrausweise sind, sofern kein abweichender Tag ausgewählt wurde, sofort ohne Entwertung gültig. Verkehrsbetriebe im VVS Die Verkehrsleistungen werden von etwa 40 Unternehmen erbracht. Auf einigen Buslinien verkehren auch Subunternehmen, welche hier nicht aufgeführt sind, sofern diese nicht auch eigene Linien im VVS betreiben. Liniensystem im VVS 1 Der VVS-Tarif gilt nur für Fahrten in das oder aus dem VVS-Gebiet mit dem jeweils genannten Verkehrsmittel. Der 300er-Bereich bezeichnet Linien im ehemaligen Landkreis Backnang, Liniennummern im Bereich 600 den nicht mehr existenten Landkreis Leonberg. Trivia Die Zeitschrift Deutsche Sprachwelt stellte den VVS 2007 in ihre Rubrik „Sprachsünder-Ecke“, weil er das Wort „Fahrkarte“ durch „Ticket“ ersetzte. Weblink vvs.de, Internetpräsenz des VVS mit elektronischer Fahrplanauskunft Einzelnachweise Stuttgart, Verkehrs- und Tarifverbund Verkehrsunternehmen (Stuttgart) Verkehr (Landkreis Böblingen) Verkehr (Landkreis Esslingen) Verkehr (Landkreis Ludwigsburg) Verkehr (Rems-Murr-Kreis) Gegründet 1977
Unter der Bezeichnung Großer Preis von Deutschland werden im Automobilsport hauptsächlich die Formel-1-Weltmeisterschaftsläufe in Deutschland ausgetragen. Es gab aber auch schon lange vor und auch noch nach der Einführung dieser Weltmeisterschaften Rennen mit diesem Prädikat, etwa das Formel-2-Rennen 1960 auf dem Nürburgring. Geschichte Der Große Preis von Deutschland für Automobile wurde erstmals 1926 ausgetragen, zunächst als Sportwagen-Rennen auf der Berliner AVUS. Er wechselte im Folgejahr zum neu gebauten Nürburgring und wurde 1931 zum ersten Mal für Rennwagen (formelfrei), ab 1934 dann für die neue Grand-Prix-Formel ausgeschrieben. Von 1935 bis zum Ausbruch des Krieges zählten dabei, ebenso wie das Rennen von 1932, alle Läufe zur Fahrer-Europameisterschaft. Der erste Große Preis von Deutschland nach dem Krieg wurde 1950 in der Formel 2 ausgetragen und zählte noch nicht zur gerade eingeführten Automobilweltmeisterschaft. Formel-1-Rennwagen kamen erstmals 1951 zum Einsatz, und das Rennen erhielt ebenfalls zum ersten Mal den Status eines Weltmeisterschaftslaufs. Doch schon 1952 und 1953 erfolgte die Rückkehr zur Formel 2, weil in diesen Jahren sämtliche Läufe zur Weltmeisterschaft (mit Ausnahme des Rennens in Indianapolis) in dieser Kategorie ausgetragen wurden. Mit Ausnahme von 1960, als auf der Südschleife des Nürburgrings erneut nur die Formel 2 zum Einsatz kam, zählen seit 1954 alle Rennen zur Weltmeisterschaft, wobei 1957 und 1958 sowie 1966, 1967 und 1969 neben der Formel 1 auch wieder Formel-2-Rennwagen in einer separaten Wertung mit am Start waren. Bis 1976 wurden alle Läufe auf der Nürburgring-Nordschleife ausgetragen, lediglich 1959 und 1970 gab es zwei Abstecher zur Berliner AVUS und an den Hockenheimring. Von 1977 bis 1984 fanden die Rennen wieder auf dem Hockenheimring statt. 1985 kehrten sie einmal auf die neu gebaute Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings zurück, verblieben aber ansonsten bis 2006 auf dem Hockenheimring. 2007 wurde kein Großer Preis von Deutschland ausgetragen, stattdessen fand ein Großer Preis von Europa auf dem Nürburgring statt. Von 2008 bis 2014 fand der Deutschland-Grand-Prix im Wechsel auf dem Hockenheimring und Nürburgring statt. In den Jahren 2015 und 2017 fand kein Großer Preis in Deutschland statt, da sich die Streckenbetreiber mit den Formel-1-Vermarktern finanziell nicht einigen konnten. 2016, 2018 und 2019 fand das Rennen auf dem Hockenheimring statt. Für 2020 war ursprünglich kein Rennen in Deutschland vorgesehen; aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde als Ersatz für ausgefallene Rennen jedoch ein Grand Prix auf dem Nürburgring durchgeführt, der aus rechtlichen Gründen aber unter der Bezeichnung Großer Preis der Eifel vermarktet wurde. 2021 bis 2023 fand kein Großer Preis von Deutschland statt. Streckenführungen Ergebnisse Andere Formel-1-Rennen in Deutschland 1954 wurde auf der AVUS ein nicht zur WM zählendes Formel-1-Rennen ausgetragen, ebenso von 1961 bis 1964 auf der Solitude-Rennstrecke. Außerdem gab es bei den Bergrennen am Schauinsland 1950 und 1951 eine getrennte Wertung für Formel-1-Rennwagen. Zwischen 1995 und 2007 fanden auf dem Nürburgring zusätzliche zur Weltmeisterschaft zählende Formel-1-Läufe statt, die wechselnd die Bezeichnungen „Großer Preis von Luxemburg“ und „Großer Preis von Europa“ trugen. In der Saison 2020 wurde auf dem Nürburgring der „Große Preis der Eifel“ ausgetragen. Literatur Eberhard Reuß: Grand Prix – 70 Jahre Großer Preis von Deutschland, Motorbuch Verlag Stuttgart, 1997, ISBN 3-613-01836-5 Mike Lang: Grand Prix! – Race-by-race account of Formula 1 World Championship Motor Racing, Haynes Publishing Group Sparkford/UK, 1990. ISBN 0-85429-861-4 Weblinks Einzelnachweise Erstveranstaltung 1926
Die New Yorker Philharmoniker () sind ein 1842 unter der Bezeichnung Philharmonic Symphony Society of New York in New York gegründetes Symphonieorchester. Geschichte Sie sind das älteste Orchester der USA. Gründer war der amerikanische Dirigent Ureli Corelli Hill. Das Orchester wird traditionell zu den Big Five gezählt. Nachdem das Orchester 1962 von der Carnegie Hall in die Avery Fisher Hall (Lincoln Center) umgezogen war, wurden im Juni 2003 Pläne einer Rückkehr in die Carnegie Hall bekannt, die bereits im Oktober 2003 wieder aufgegeben wurden. Auf Schallplatten (insbesondere dem Label Everest) traten die New Yorker Philharmoniker in den 1950er und 60er Jahren aufgrund anderweitiger Aufnahmeverträge teilweise als Stadium Symphony Orchestra of New York auf. Die New Yorker Philharmoniker sind bekannt für ihre Konzerte als politischer „Türöffner“. So spielten sie etwa bereits 1959 und 1976 in Moskau. Am 26. Februar 2008 gastierten sie in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang. Da dies der erste Auftritt eines US-amerikanischen Orchesters in der kommunistischen Volksrepublik ist, wird dieser Auftritt schon jetzt als historisch angesehen. Chefdirigenten Trivia Nach starken Protesten wurde im Jahr 2018 auch den Frauen des Orchesters erlaubt, bei Konzerten Hosen zu tragen. Die New Yorker Philharmoniker waren damit das letzte der rund 20 großen Orchester der USA, die Frauen das Tragen von Hosen bis auf Ausnahmefälle untersagten. Das Zutrittsverbot für Frauen zum Orchester überhaupt war im Jahr 1966 für eine Dirigier-Assistenz der Schweizer Dirigenten-Wettbewerbs-Gewinnerin Sylvia Caduff aufgehoben worden. Archiv 2011 begannen die NYP, ihr Archiv von 1943 bis 1970 ins Internet zu stellen. Man findet dort digitalisierte Programmhefte (3227 verschiedene Exemplare), Bilder (4216), Partituren (1365) und Geschäftsdokumente (328). Die Partituren enthalten zahlreiche Eintragungen der Dirigenten. Siehe auch Dimitri Mitropoulos International Music Competition Weblinks Website der New Yorker Philharmoniker The New York Philharmonic Leon Levy Digital Archives Einzelnachweise Orchester (Vereinigte Staaten) Philharmoniker Gegründet 1842 Grammy-Preisträger Echo-Klassik-Preisträger
Als Salinität (von ) bezeichnet man (vereinfachend) den Salzgehalt eines Gewässers, Wasserkörpers bzw. Wassers. Im einfachsten Fall wird sie als Massenanteil in g/kg (Gramm Salz pro Kilogramm Salzwasser bzw. Lösung) oder in Prozent angegeben (1 % entspricht 10 g/kg). Die Salinität kann mit Hilfe eines Salinometers bestimmt werden. Dabei wird ausgenutzt, dass die elektrische Leitfähigkeit des Wassers proportional zum Salzgehalt ist. In der Ozeanographie ist die Salinität eine wichtige Kenngröße bei der Bestimmung von Wassermassen und Meeresströmungen. Geschichte der Salinitätsbestimmung Mit der Salinitätsbestimmung will man herausfinden, wie viel Salz in einer Menge von Wasser gelöst ist. Der Salzgehalt ist zusammen mit dem Druck und der Temperatur für die Dichte beziehungsweise die potentielle Dichte des Wassers verantwortlich. Damit haben unterschiedliche Salzgehalte großen Einfluss auf die Meeresströmungen. Verdunstung Die ursprünglichste Methode ist die Verdunstung von Wasser und die Wägung dessen, was nicht verdunstet ist. Das Problem ist, dass Wasser dabei in Salzkristallen eingeschlossen werden kann. Um dieses Wasser aus den Salzkristallen zu lösen, sind hohe Temperaturen notwendig. Durch die hohe Temperatur zerfallen jedoch einige Salze (z. B. MgCO3 → MgO + CO2). Schon Robert Boyle stellte im 17. Jahrhundert fest, dass die Trocknung und Wägung von Meerwasser zu wenig reproduzierbaren Ergebnissen für die Konzentration von gelösten Substanzen führte. Im 19. Jahrhundert wurde das Marcet-Prinzip oder auch das Gesetz der konstanten Proportionen formuliert. Es besagt: Ungeachtet wie stark sich die Salinität von Ort zu Ort unterscheidet, die Anteile der wichtigsten Ionen (engl. Major Ions) im Wasser des offenen Ozeans sind fast konstant. Anfang des 20. Jahrhunderts kamen neue Methoden zur Bestimmung des Salzgehaltes auf. Salinität, S‰ (Knudsen, 1902) Um reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen, wurde eine erste strikte Definition eingeführt. „Salinität ist definiert als das Gewicht in Gramm der gelösten anorganischen Stoffe in einem Kilogramm Seewassers, nachdem alle Bromide und Iodide mit der gleichen Menge an Chloriden ersetzt wurden und alle Kohlenstoff-Verbindungen oxidiert wurden.“ D. h. alle Kohlenstoffverbindungen gasen als CO2 aus. Dazu wurde das Seewasser, HCl und gesättigtes Chlorwasser getrocknet, für 72 Stunden bei 480 °C erhitzt und schließlich das rückständige Chlorid titriert. Diese Methode brachte nun zwar reproduzierbare Ergebnisse, war aber sehr umständlich und zur Anwendung auf See nur sehr bedingt geeignet. Chlorinität, Cl‰ (Sørensen und Knudsen, 1902) Durch das Gesetz der konstanten Proportionen ist es möglich, aus dem Gehalt eines Salzes den Gehalt der restlichen Salze recht genau abzuschätzen. Mit Hilfe der Mohr-Titration konnte die Menge der Halogeniden in Seewasser bestimmt werden. Bei der Anwendung mit Seewasser fällt neben Silberchlorid noch Silberbromid und Silberiodid aus, welches nun gewogen werden kann. Damit die Ergebnisse präzise sind, wird die Silbernitrat-Lösung gegen sogenanntes Standard-Seewasser mit bekannter Chlorinität geeicht. Um nun aus der ermittelten Chlorinität die Salinität zu berechnen, maß Sørensen die Salinität von neun Seewasserproben direkt und bestimmte außerdem die Chlorinität. Die daraus abgeleitete Korrelation war: Salinität [‰] = 1,805 · Chlorinität [‰] + 0,030 Diese Methode ist sehr genau und auch auf See wesentlich besser anwendbar als die von 1902. Chlorinität, Cl‰ (UNESCO, 1962) Wie die Addition eines konstanten Wertes in der obigen Korrelation schon vermuten lässt, gab es jedoch ein Problem. Die neun Proben stammten zum Teil aus der Ostsee. Die Ostsee hat jedoch eine andere Ionenkomposition als der offene Ozean. Dieser Fehler wurde durch eine neue Kalibrierung nach nun 60 Jahren korrigiert: Salinität [‰] = 1,80655 · Chlorinität [‰] Practical Salinity Scale, S (1978) Die heute verwendete Practical Salinity Scale (PSS-78) beruht auf der Proportionalität von Salzgehalt und elektrolytischer Leitfähigkeit und ist dimensionslos. Häufig findet man jedoch zur Angabe der Salinität nachfolgend ein PSU, welches für Practical Salinity Unit steht. Dies ist keine physikalische Einheit. Zur Errechnung des Salzgehaltes aus der Leitfähigkeit wird folgende Formel benutzt: Dabei gibt K15 das Verhältnis von der gemessenen Leitfähigkeit zur Leitfähigkeit einer Kalium-Chlorid-Lösung von 32.4356 g/kg bei 15 °C und bei einem Druck von einem Bar an. Ist das Verhältnis K15 gleich eins, ist S = 35. Die Messung der Leitfähigkeit erfolgt heutzutage meist automatisiert mit Hilfe einer Conductivity Temperature Depth-Sonde (CTD), auf deutsch einer Leitfähigkeit-Temperatur-Tiefensonde. Schwankungen der Salinität in Gewässern Kurzfristige Schwankungen Durch den Einfluss von Wetter und Gezeiten unterliegt die Salinität natürlichen Schwankungen. Zum einen das Ansteigen der Salinität durch Verdunstung bei Ebbe in ufernahen Bereichen (Wattenmeer, Gezeitentümpel) bis hin zur Ausbildung von Salzwiesen, zum Beispiel durch längere Sonnenperioden nach Sturmfluten. Bei Vorliegen einer wasserundurchlässigen Bodenschicht kann sich in Marschgebieten stark salzhaltiges flaches Grundwasser bilden, das auf der Insel Læsø im Kattegat eine Salinität von bis zu 15 Prozent erreicht. Eine Herabsetzung der Salinität kann sich durch Süßwassereintrag in Flussmündungen, in Schmelzwasserzonen und bei starkem Regen ergeben. Auch wenn Meerwasser gefriert, bleibt Salz zurück. Zwar befindet sich das Salz nach dem Gefrieren zunächst im Eis, ein Großteil diffundiert aber heraus und gelangt wieder ins Meerwasser, dessen Salzgehalt dadurch steigt.[Beleg?] Großräumige Unterschiede Der Salzgehalt an der Wasseroberfläche unterscheidet sich typischerweise von Meer zu Meer. Im Ostseeraum, wo die Niederschläge (mit eingerechnet die Landfläche, aus der die Ostsee gespeist wird) wesentlich größer sind als die Verdunstung, wird das Oberflächenwasser verdünnt. Je weiter man nach Osten kommt, desto geringer ist die Oberflächensalinität. Die Verdünnung des Oberflächenwassers führt zu einer stabilen Wasserschichtung, wo salzarmes Ostseewasser über salzreicherem, aus der Nordsee stammendem Wasser liegt. Das Gegenteil passiert im Mittelmeer – dort ist die Verdunstung größer als die Niederschlagsmenge. Das Salz bleibt im Wasser zurück, sein Gehalt steigt. Tritt das Mittelmeerwasser bei Gibraltar aus dem Mittelmeer aus, sinkt es trotz seiner hohen Temperatur in mittlere Tiefen ab. Es kann anhand seines hohen Salzgehaltes quasi im ganzen Nordatlantik identifiziert werden. Salzgehalte Die wichtigsten gelösten Salzionen des Meerwassers haben in den Weltmeeren den gleichen Anteil an der Salinität, sie sind konservativ. Das heißt, auch bei unterschiedlicher Salinität ist der Anteil der Ionen zueinander der gleiche. Dies liegt daran, dass sie nach ihrem Eintrag ins Meer nicht mehr nennenswert von biologischen oder geochemischen Prozessen beeinflusst werden. Eine einfache begriffliche Einteilung lautet: „Wasser kann polyhalin sein (über 10 Promille Salze – nur Meerestiere), mesohalin (1,0 bis 10 Promille Salze – spezielle Brackwasserfauna) oder oligohalin (0,1 bis 1,0 Promille Salze – schon Süßwassertiere)“ Einordnung Süßwasser weist eine Salinität von unter 0,1 % auf (d. h. unter 1 g/kg.) Beim Brackwasser liegt die Salinität zwischen 0,1 % und 1,0 %. Ab einer Salinität über 1,0 % spricht man von Salzwasser. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Salzgehalt der Ozeane liegt bei ca. 3,5 % (35 g/kg). Eine isotonische Kochsalzlösung enthält 0,9 % (9 g/kg) Kochsalz. Eine gesättigte Kochsalzlösung enthält 35,6 % (356 g/kg) Natriumchlorid bei 0 °C (359 g/kg bei 25 °C). Ozeane Atlantischer Ozean: 3,54 % Indischer Ozean: 3,48 % Pazifischer Ozean: 3,45 % Weitere Meere Ostsee: 0,8 % im Durchschnitt (westliche Ostsee 1,3 %, Finnischer und Bottnischer Meerbusen < 0,5 %) Kieler Bucht: 1,5 % Finnischer und Bottnischer Meerbusen: 0,1 % Nordsee: 3,5 % Flussmündungen: 1,5 % – 2,5 % Nördliche Nordsee: 3,2 % – 3,5 % Mittelmeer: 3,74 % Schwarzes Meer 1,7 % – 1,8 % Persischer Golf: 4 % Rotes Meer: 4 % Asowsches Meer: 0,2 % – 1,1 % Bei den anderen Nebenmeeren liegt die Salinität zwischen 3 und 4 %. Binnenseen Kaspisches Meer: 1,3 % Mono Lake: 7,3 % Qarunsee: 11,8 % Totes Meer: 28 % (Durchschnitt) Totes Meer: 32,66 % in einer Tiefe von 50 Metern Aralsee: 0,9 % (1960) Kleiner Aralsee: 2 % (2003) Großer Aralsee: 7,5 % (2003) Assalsee: 34,8 % (Durchschnitt) Assalsee: 38,8 % in einer Tiefe von 20 Metern Don-Juan-See: 44,2 % (welthöchster Wert für ein Gewässer) Siehe auch Abiotische Umweltfaktoren, Ökologie Isotonische Kochsalzlösung (physiologische Kochsalzlösung) SMOS Wasserhärte Weblinks International oceanographic tables. (PDF; 7,3 MB) UNESCO (englisch) Salinometry.com – Website mit Literaturangaben, Methodensammlung, Rechenhilfen und weiteren Informationen Gleichungen und Algorithmen für fundamentale Eigenschaften von Seewasser nach UNESCO Standard. Salzkarte der Meere Einzelnachweise Meereskunde Limnologie Chemische Größe
Neue Versiegelung: NanoLux - Startseite Forum Wissen...\nNeue Versiegelung: NanoLux\n33 AntwortenNeuester Beitrag am 22. November 2006 um 23:15\nThemenstarteram 25. September 2006 um 19:06\nich habe den folgenden Flyer inkl. zwei Proben erhalten. Die Beschreibung dieser neuen Nano-Versiegelung klingt sehr vielversprechend. Immerhin hat der TÜV das Mittel mit sehr gut beurteilt (steht auf den Probepäckchen).\nHat jemand bereits Erfahrungen mit diesem Produkt gemacht.\nColourlock Leder Versiegelung12Rund um Produkte und Zubehör zur Fahrzeugpflege Forum\nam 25. September 2006 um 20:11\nich seh nur den tüv-stempel aber kein "wertgutachten". da steht zwar "wirksamkeit geprüft" aber was ist das fazit?\nam 25. September 2006 um 20:21\nDas hält ca. 3 Autowäschen, dann ist es wieder ab *vermut*\nThemenstarteram 25. September 2006 um 20:42\nauf den Probier-Größen steht beim TÜV-Siegel:\nHier noch ein Scan der Probiergrößen:\nAlso ich verwende seit ich den B habe, die B2000 (www.b2000.at) Versiegelung auf Acryl-Synthetic. Der Vorteil ist, dass damit auch der letzte Dreck aus den Lackporen geholt wird und im gleichen Zuge der Lack versiegelt wird.\nam 25. September 2006 um 21:55\nJetzt mal im Ernst: Mach doch mal den Versuch! Oder gib die Probe jemandem der es testet. Schreib dann mal wie es sich verhält, ob es Auswirkungen auf den Glanz hat usw.\nam 26. September 2006 um 0:51\ndas "tüv" stempelchen kann sich ebensogut auf die umweltverträglichkeit beziehen...!\nThemenstarteram 26. September 2006 um 8:06\nleider ist mein B erst vor kurzem (May) mit B2000 versiegelt worden und perlt noch immer. Die Motorhabe habe ich vor 3 Wochen vor einem Ausflug versieglt um Insektenleichen vom Lack zu halten.\nDie vorderen Türen versiegle ich unten nach jedem Waschgang um sie vor Steinschlägchen und Kratzern der Breitreifen zu schützen.\nIch habe im Moment keinen Bedarf, den Wagen zu versiegeln. Aber vielleicht hat jemand schon mal das NanoLux verwendet. Es lässt sich jedenfalls idioteneinfach verarbeiten - das wär schon mal ein Vorteil.\nam 26. September 2006 um 17:33\nIch weiß nicht, was ich von diesem Nano-Zeugs aus der Tube halten soll.\nSchaut mal auf den Preis - was billig ist, ist leider nicht gleich gut. Leider kaufen die Leute aber lieber billig ein, anstatt auf die Qualität zu achten. Ich persönlich gebe lieber mehr aus und habe dafür Qualität als umgekehrt - ist natürlich nur meine Meinung.\nWenn schon Nano-Technologie, dann beim professionellen Aufbereiter. Von diesem Nano-Zeug aus der Tube halte ich wie gesagt nicht viel - da ist es wohl besser, wenn man ein qualitativ hochwertiges Wachs auf den Lack gibt.\nGenerell habe ich nicht viel Vertrauen in die Nano-Versiegelung, denn Leute berichten davon, dass sie 300 Euro für die Nano-Versiegelung beim professionellen Aufbereiter bezahlen und dass der Schutz nach 6 Monaten flöten geht. Sorry, das ist sogar mir als Swizöl-User zu teuer. Bei Swizöl kostet das Saphir-Wachs 100 Euro, komme aber zwei bis drei Jahre damit aus.\nMuss jeder für sich entscheiden. Momentan gibt es eben diesen "Nano-Trip", aber ich denke, davon wir man auch noch abkommen und dann wird's wieder Zeiten geben, wo das Wachs wieder angesagt ist.\nam 26. September 2006 um 18:44\nThemenstarteram 26. September 2006 um 20:23\ninteressantes PDF. Das Produkt hat ja durchwegs SEHR GUT erhalten (weit nach unten scrollen). Scheint wirklich ein Geheimtipp zu sein.\nam 26. September 2006 um 20:57\nHab mir die Homepage des Produktes nun auch angesehen.\n22 Euro für die Flasche ist wirklich unverschämt günstig in Anbetracht der Benotungen. Allerdings sind die Noten schon irgendwie zu schön, um wahr zu sein. Vor allem auch angesichts des doch niedrigen Preises.\nAllerdings habe ich nirgends etwas darüber gelesen, wie lange die durchschnittliche Standzeit dieses Produktes ist.\nEtwas merkwürdig finde ich die Bemerkung, wonach man mit dem mit NanoLux versiegelten Auto problemlos in die Waschstrasse fahren kann und sich dadurch der Glanz sogar noch vertieft. Also ich weiß nicht so recht... Sogar Honda Austria hat mich vor Waschstraßen gewarnt, bei denen ich mir nicht sicher bin, wie es mit der Wartung aussieht und die Hersteller von NanoLux empfehlen es sogar.\nThemenstarteram 26. September 2006 um 21:12\nman sollte es einfach mal ausprobieren. Preislich liegt das Mittel mit EUR 22,00 für 200 ml schon eher im Hochpreis-Segment. Eine 1 Liter Flasche B2000 Lack-Versiegelung kostet immerhin nur EUR 26.\nDas Mittel ist eben kein Wachs sondern eine Emulsion mit Mineral-NanoPartikel, die nicht starr auf dem Lack bleiben, sondern sich neu anordnen wenn man den Wagen wäscht oder in durch die Waschstraße schickt.\nJedenfalls ein ganz neuartiger Ansatz. Mal sehen - ich bekomme das MIttel direkt von einer Opel Vertretung.\nam 26. September 2006 um 21:15\nIch werde mein gutes altes Swizöl dafür nicht opfern und bleibe lieber bei dem ;)\nAber ich könnte es mal bei meinem Zweitwagen ausprobieren.\nDie Standzeit würde mich trotzdem interessieren. Wenn du diesbezüglich etwas erfährst, lass es mich bitte wissen.\nam 26. September 2006 um 21:36\nOriginal geschrieben von Dale_Schacker\nHabt Ihr gesehen von wann der Bericht ist ?\nIst das Produkt etwa schon länger im Handel zu bekommen, oder ist es erst jetzt auf dem Markt erschienen ?\nThemenstarteram 27. September 2006 um 7:40\nes wird, soweit ich weiss erst seit Mitte September in Österreich vertrieben. Für mich ist dieses Produkt genau so neu wie für euch. Mir gefällt halt das Konzept dieses Produkts sehr gut.
Regierung kauft Tiere vom Markt Schweizerbauer Die Tiere sollen zu Dauerwaren wie Konserven verarbeitet werden, damit eventuelle Erreger durch den Verarbeitungsprozess und die dabei erfolgende Sterilisierung unschädlich gemacht werden. Die Afrikanische Schweinepest (ASP) zieht in Polen immer weitere Kreise und veranlasst die Politik inzwischen zu aussergewöhnlichen Massnahmen. Die Regierung kauft in den Risikogebieten Schweine ein und schlachtet diese. Wie die zuständigen Veterinärbehörden berichteten, wurde Anfang der vergangenen Woche der 19. Seuchenausbruch in diesem Jahr festgestellt. Dabei handelte es sich den Behördenangaben zufolge um einen Kleinbetrieb bei Lesna Podlaska in der Wojewodschaft Lublin mit neun Schweinen. Zuvor war das Virus aber auch bereits in grösseren und teils gewerblich organisierten Unternehmen mit mehreren hundert Tieren nachgewiesen worden. Laut dem üblichen Seuchenprotokoll wurden die infizierten Tiere gekeult. Darüber hinaus wurde der Radius von 7 km um den Herd als Sperrbezirk deklariert, in dem nun ein einmonatiges Transportverbot für lebende Tiere gilt. Um der Seuche Herr zu werden, hat das Warschauer Parlament zudem Anfang September ein von der Regierung vorgelegtes Gesetz für ein Aufkaufprogramm verabschiedet, nach dem rund 600'000 t Schweine in den Risikogebieten aufgekauft und geschlachtet werden sollen. Damit will man vorsorglich gesunde Bestände verwerten und die Tierdichte wie auch das Infektionsrisiko in den gefährdeten Regionen vermindern. Vorgesehen sind Aufkaufpreise, die sich am Durchschnittspreis im betroffenen Gebiet orientieren. Die Tiere sollen vorrangig zu Dauerwaren wie Konserven verarbeitet werden, damit eventuelle Erreger durch den Verarbeitungsprozess und die dabei erfolgende Sterilisierung unschädlich gemacht werden. Zudem sollen zusätzliche Fleischbeschauen und Beprobungen bei jedem Schlachtkörper sicherstellen, dass tatsächlich nur gesunde Tiere verarbeitet werden. Das Gesetz soll nach der Annahme durch den Sejm im Schnellverfahren vom Senat in Warschau verabschiedet werden.
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Bei den XV. Olympischen Spielen 1988 in Calgary fanden zehn Wettbewerbe im Alpinen Skisport statt. Austragungsort war der Mount Allan in Nakiska. Aufgrund der schwierigen Wetterlage zu dieser Jahreszeit hatten die Athleten mit schweren Windböen zu kämpfen. Erstmals auf dem olympischen Programm stand die Disziplin Super-G. Dazu kam auch die Kombination, welche zuletzt 1948 olympisch war und seit dem (ab 1954) nur mehr zu Weltmeisterschaften gezählt hatte. Nominierungen Seitens des Österreichischen Skiverbandes nahm Alpinchef Mag. Werner Wörndle am 31. Januar die ersten Nominierungen vor. Bilanz Medaillenspiegel Medaillengewinner Ergebnisse Männer Abfahrt Datum: 15. Februar, 11:30 Uhr Start: 2412 m, Ziel: 1538 m Höhendifferenz: 874 m, Streckenlänge: 3147 m Tore: 40; Kurssetzer: Stohl (CAN) 51 Teilnehmer, davon 45 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: Luc Alphand (FRA), Michael Mair (ITA), Brian Stemmle (CAN). Die Strecke war von Bernhard Russi gebaut worden. Die am 14. Februar mit Start um 11:30 h angesetzte Abfahrt wurde wegen zu starker Winde vorerst zweimal verschoben und um 12:35 h abgesagt. Da der 15. Februar der neue Termin war, ergab es sich, dass die für diesen Tag geplante Kombinations-Abfahrt der Herren auf den 16. Februar verlegt werden musste. Für die verschobene Spezial-Abfahrt wurde reglementgerecht eine neue Startnummernauslosung vorgenommen, ebenso präventiv auch gleich die Auslosung der Nummern für die Kombi-Abfahrt, sollte diese vorgezogen werden. Sieger Zurbriggen, der bereits die Trainings beherrscht hatte, war bei allen Zwischenzeitmessungen voran. Sein Siegerski war ein »Lochski« und hatte ihn in der aktuellen Saison die Ränge eins und zwei in Val-d’Isère und auch Rang zwei in Bad Kleinkirchheim gebracht. Wie schon 1984 gewann Peter Müller die Silbermedaille. In der Schweiz sahen 1,249 Mio. Fernsehzuschauer Zurbriggens Sieg. Super-G Datum: 21. Februar, 10:00 Uhr Start: 2179 m, Ziel: 1532 m Höhendifferenz: 647 m, Streckenlänge: 2377 m Tore: 50 Piccard wurde der erste französische Ski-Olympiasieger seit Jean-Claude Killy im Jahr 1968. Martin Hangl schied nach viertbester Zwischenzeit aus, Markus Wasmeier fädelte bereits beim ersten Tor ein. Alberto Tomba, der sich für die 2,10 m-Skier (statt 2,12 m) entschieden hatte, blieb mit der Kante am Kunstschnee hängen. 94 Teilnehmer, davon 57 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: Marc Girardelli (LUX), Martin Hangl (SUI), Finn Christian Jagge (NOR), Daniel Mahrer (SUI), Peter Roth (FRG), Atle Skårdal (NOR), Jan Einar Thorsen (NOR), Alberto Tomba (ITA), Markus Wasmeier (FRG), Frank Wörndl (FRG). Riesenslalom Datum: 25. Februar, 10:30 Uhr (1. Lauf), 14:00 Uhr (2. Lauf) Start: 2243 m, Ziel: 1874 m Höhendifferenz: 369 m, Streckenlänge: 1175 m Tore: 47 (1. Lauf), 48 (2. Lauf) 117 Teilnehmer, davon 69 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: Peter Roth (FRG) (im ersten Lauf); Tomaž Čižman (YUG), Finn Christian Jagge (NOR), Ingemar Stenmark (SWE) (im zweiten Lauf). Martin Hangl war beim Einfahren zum zweiten Lauf Zeuge des tödlichen Unfalls des österreichischen Teamarztes Oberhammer geworden und erlitt einen Schock. Er nahm am Rennen daraufhin nicht teil. 19 Läufer, darunter alle vier Kanadier, wurden noch vor dem zweiten Lauf wegen nicht geprüfter und plombierter Rennanzüge disqualifiziert; allerdings war keiner besser als auf Rang 32 platziert gewesen. Durch diese Maßnahme verzögerte sich der für 13:30 h geplante Beginn des zweiten Laufes. Slalom Datum: 27. Februar, 10:00 Uhr (1. Lauf), 13:30 Uhr (2. Lauf) Start: 2074 m, Ziel: 1876 m Höhendifferenz: 198 m, Streckenlänge: 530 m Tore: 63 (1. Lauf), 61 (2. Lauf) Kurssetzer im 1. Durchgang: Tino Pietrogiovanna (ITA), 63 Tore Kurssetzer im 2. Durchgang: Reinhard Gattermann (BRD), 63 Tore 109 Teilnehmer, davon 54 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: Joël Gaspoz (SUI), Hans Pieren (SUI), Armin Bittner (FRG), Rudolf Nierlich (AUT); disqualifiziert: Paul Accola (SUI) (alle erster Durchgang); Didier Bouvet (FRA), Jean-Luc Crétier (FRA), Finn Christian Jagge (NOR), Günther Mader (AUT), Peter Roth (FRG), Thomas Stangassinger (AUT) (alle zweiter Durchgang). Der Slalom war bei den herrschenden heiklen Schneeverhältnissen – Neuschnee auf pickelhartem Kunstschnee – weitgehend eine Sache der Routine, weshalb sich unter den ersten Sechs vier frühere WM- oder Olympia-Medaillengewinner befanden. Von den Schweizern schied Gaspoz aus; Accola wurde zwar Zwölfter, aber er hatte eingefädelt. Paul Frommelt, vor zehn Jahren schon WM-Bronzegewinner, war zum Saisonauftakt in Sestriere Vierter geworden, doch nach einer Oberschenkelzerrung kam er aus dem Rhythmus. So fuhr er bei Olympia die Kombination eher zu Trainingszwecken und kam hier erst wieder auf Touren. Alberto Tomba, der keine Laufbestzeit erzielen konnte, war im ersten Durchgang über die Kurssetzung seines Trainers verärgert. Kombination Datum: 16. Februar, 11:30 Uhr (Abfahrt)17. Februar, 10:30 Uhr / 13:30 Uhr (Slalom) Abfahrtsstrecke Start: 2342 m, Ziel: 1538 m Höhendifferenz: 804 m, Streckenlänge: 2967 m Tore: 36 Slalomstrecke Start: 2051 m, Ziel: 1875 m Höhendifferenz: 176 m Tore: 55 (1. Lauf), 57 (2. Lauf) 56 Teilnehmer, davon 26 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: Rob Boyd (CAN), Lars-Börje Eriksson (USA), Martin Hangl (SUI), AJ Kitt (USA), Günther Mader (AUT), Franck Piccard (FRA), Atle Skårdal (NOR), Jan Einar Thorsen (NOR), Pirmin Zurbriggen (SUI). Zurbriggen hatte die Abfahrt in 1:46,90 min und damit mit 1,51 s Vorsprung auf Strolz, 3,20 s auf Gstrein und 4,37 s auf Accola gewonnen. Piccard war Abfahrts-Zweiter (+ 0,38 s), Skårdal lag auf Rang 18 (+ 3,37 s), Hangl auf Rang 25 (+ 4,58 s). Nach seinem Sturz in der Spezialabfahrt trat Michael Mair zur Abfahrt nicht an. Auch Marc Girardelli fehlte; sein Vater Helmut gab im ZDF-Studio am 16. Februar an, dass eine Ellbogenverletzung vorliege, Marc habe sich in der Abfahrt in Leukerbad bei einem Sturz auf die Stahlkanten des eigenen Ski die Sehnen am Ellbogen halb durchgeschnitten. Allerdings wurden die wirklichen Gründe für den Rückzug in einem handfesten Krach zwischen den Girardellis und der Skifirma Atomic vermutet. Ergebnisse Frauen Abfahrt Datum: 19. Februar, 10:00 Uhr Start: 2179 m, Ziel: 1532 m Höhendifferenz: 647 m, Streckenlänge: 2238 m Tore: 37 35 Teilnehmerinnen, davon 28 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: Hilary Lindh (USA), Jacqueline Vogt (LIE), Anita Wachter (AUT), Sigrid Wolf (AUT). Kurssetzer war Markus Murmann (SUI). 5.000 Zuseher verfolgten das Rennen. Die Abfahrt hätte bereits am 18. Februar stattfinden sollen. Sie wurde auch um 11:30 Uhr gestartet, wobei die ausgeloste Nr. 1, Pam Fletcher, zwar anwesend war, dies aber mit Gips und Krücken, denn sie war Stunden vorher beim Einfahren mit einem Pistenordner zusammengestoßen und hatte sich einen Bruch am obersten Knochen des Unterschenkels zugezogen. So startete als erste die Nr. 2, Brigitte Oertli. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde offenbar, dass es keine Fortsetzung geben würde. Oertli berichtete, dass sie die Piste nicht mehr sehen konnte, weil der böige Wind den Schnee wirbelte. Vorerst entschied die Jury auf einen Neustart ab 13 Uhr, doch danach kam die Absage. Die Verhältnisse hatten sich auch am nächsten Tag kaum geändert. Trotzdem entschied die Jury, das Rennen durchzuführen. Kritisiert wurde vor allem, dass es willkürliche Startintervalle gab. Kiehl (kaum negative Windeinflüsse) war bei den entscheidenden Zwischenzeiten voran, Percy hatte zwar die beste erste Marke (0,62 s schneller als Kiehl), verlor das Rennen aber bis zur zweiten Zeitmessung. Oertli hingegen begann mäßig (15. Zeit mit 0,59 s Rückstand), war danach aber windbegünstigt. Die mit Nr. 2 gestartete Sigrid Wolf wurde just beim Super-G-Start von einer Bö erfasst, es blieb ihr unmöglich, auf der Piste zu bleiben. Figinis Handicap war die schlechte Bodensicht, weil der Chinook einen undurchsichtigen Schleier von Flugschnee über die Piste peitschte. Dank großer Routine und Kampfkraft gelang Walliser Rang 4. Super-G Datum: 22. Februar, 11:30 Uhr Start: 2039 m, Ziel: 1532 m Höhendifferenz: 507 m, Streckenlänge: 1943 m Tore: 39 – Kurssetzer Don Lyon (Kanada) 46 Teilnehmerinnen, davon 41 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: Jacqueline Vogt (LIE). Figini ging mit 0,30 s Vorsprung gegenüber Mösenlechner in Führung. Wolf lag zwar bei der ersten Zwischenzeitnahme um 0,36 s hinter der Schweizerin, doch eine perfekte Fahrt brachte ihr den deutlichen Vorsprung. Mösenlechner durfte lange Zeit auf eine Medaille hoffen, doch Percy war um 0,04 s schneller. Seitens des deutschen Teams hatte das NOK vorerst Traudl Hächer statt Marina Kiehl nachnominiert, doch hatte deren Olympiasieg eine Änderung dieser Entscheidung zur Folge. Riesenslalom Datum: 24. Februar, 10:30 Uhr (1. Lauf), 13:30 Uhr (2. Lauf) Start: 2205 m, Ziel: 1880 m Höhendifferenz: 325 m, Streckenlänge: 839 m Tore: 42 (1. Lauf), 48 (2. Lauf) 64 Teilnehmerinnen, davon 29 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: Nadia Bonfini (ITA), Blanca Fernández Ochoa (ESP), Michela Figini (SUI), Michaela Gerg (FRG), Marina Kiehl (FRG), Paoletta Magoni (ITA), Tamara McKinney (USA), Małgorzata Mogore-Tlałka (FRA), Karen Percy (CAN), Corinne Schmidhauser (SUI), Sigrid Wolf (AUT). Die gestürzte Gerg (Rang 8 im ersten Lauf) erlitt schwere Bänderverletzung und wurde gleich zur Operation heimgeflogen. Da bei den ÖSV-Damen Sylvia Eder wegen einer Verletzung auf eine Ausscheidungs-Qualifikation verzichtet hatte, kam es lediglich zu einer solchen zwischen Kronberger und Kirchler mit zwei eindeutigen Siegen für Kronberger. Slalom Datum: 26. Februar, 10:30 Uhr (1. Lauf), 13:00 Uhr (2. Lauf) Start: 2060 m, Ziel: 1880 m Höhendifferenz: 180 m, Streckenlänge: 550 m Tore: 63 (1. Lauf), 63 (2. Lauf) 57 Teilnehmerinnen, davon 28 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: Nadia Bonfini (ITA), Christelle Guignard (FRA), Tamara McKinney (USA), Brigitte Oertli (SUI), Karen Percy (CAN), Veronika Šarec (SLO), Corinne Schmidhauser (SUI), Anita Wachter (AUT). Roswitha Steiner hatte sich erst mit Rang 2 in Kranjska Gora für die Mannschaft qualifizieren können. Schneiders Darbietung war makellos, sie griff auch im zweiten Lauf voll an. Seit Olympia 1960 hatte sich nie mehr eine Slalomsiegerin (1,68 s Vorsprung; Anne Heggtveit damals 3,3 s) so deutlich durchgesetzt. Ladstätter verbremste den zweiten Lauf. Nilsson, die nur 0,01 s hinter Schneider gelegen war, schied aus. Kinshofer musste schon vor dem ersten Lauf wegen einer Muskelzerrung behandelt werden, auch vor dem 2. Lauf waren hexenschussartige Beschwerden da. Kombination Datum: 20. Februar, 10:15 Uhr (Abfahrt)21. Februar, 13:00 Uhr / 14:45 Uhr (Slalom) Abfahrtsstrecke Start: 2108 m, Ziel: 1532 m Höhendifferenz: 576 m, Streckenlänge: 2054 m Tore: 33 Slalomstrecke Start: 2024 m, Ziel: 1880 m Höhendifferenz: 144 m Tore: 49 (1. Lauf), 49 (2. Lauf) 39 Teilnehmerinnen waren am Start, davon 26 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: Ulrike Maier (AUT), Beatrice Gafner (SUI), Claudine Emonet (FRA); disqualifiziert: Michaela Gerg (FRG) (alle in der Abfahrt); Christa Kinshofer (FRG), Carole Merle (FRA), Vreni Schneider (SUI). Die Abfahrt war zuerst am 19. Februar mit Beginn 12 Uhr geplant, der Slalom am 20. Februar (10:30/13 Uhr). Da jedoch die Spezialabfahrt (nach der Absage am 18. Februar) an diesem Tag neu terminiert worden war, kam es um eine dementsprechende Verschiebung um einen Tag. Merle hatte die Abfahrt in 1:16,46 min gewonnen, schied aber im Slalom aus. Oertli startete im Kombinations-Slalom (die Startreihenfolge richtete sich nach der Slalom-Weltrangliste) mit bester Laufzeit nach dem ersten Durchgang ihre Aufholjagd, während Wachter 1,44 s und Walliser 2,50 s verloren. Schneider hatte die beste Zwischenzeit, fädelte aber ein und schied aus. Oertli verfehlte die Goldmedaille (umgerechnet) um 0,03 s. Weblinks Ski Alpin bei den Olympischen Winterspielen 1988 in der Datenbank von Olympedia (englisch) Einzelnachweise
Einfacher Gattungsschlüssel - Gattungskunde - 123Pilzforum Einfacher Gattungsschlüssel [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Diese Buch enthält einen neuartigen, einfachen Gattungsschlüssel: [/font] [font="Verdana, Arial, sans-serif"]"Meine Schwammerl - Pilze aus dem Münchner Umland".[/font][font="Verdana, Arial, sans-serif"] [/font] [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Die Idee zu diesem Buch entstand durch die Geburt meiner Enkel, die sich so wie ihre Eltern vielleicht auch einmal fürs Schwammerlsuchen interessieren werden. Der relativ hohe Preis entsteht wegen des Print on Demand-Drucks und der guten Ausstattung. Trotzdem kann ich daran nichts bzw. fast nichts (35 Cent) verdienen, was auch nicht meine Absicht war.[/font] [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Der Schlüssel führt mit wenigen einfachen Schritten zur Gattung eines unbekannten Pilzes und in der Folge zu typischen Pilzen, die zu dieser Gattung gehören. Die Bestimmung kann direkt am Fundort erfolgen, weil dazu nur wenige einfache Schritte nötig sind. Man kann also am Fundort schnell entscheiden ob man den Pilz stehen lässt, aus mykologischem Interesse oder einfach nur weil er ein guter Speisepilz ist, mitnimmt.[/font] [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Das Buch kann man bei Amazon, in anderen Online-Shops, imBuchhandel und auch direkt beim Verlag epubli bestellen. Dort gibt es auch eine gute Vorschau, die aussagekräftiger ist, als der von Amazon erstellte "Blick ins Buch".[/font] Hallo Herr Peter Werner, ein interessantes Buch, wie mir scheint. Aber, was verstehen Sie unter einem einfachen Gattungsschlüssel - ist er vielleicht mit Bildern (Skizzen) dargestellt. Ich habe bisher nichts Einfaches in dieser Hinsicht kennengelernt. Kennt vielleicht jemand aus dem Forum das Buch und kann etwas darüber aussagen? Geh einfach maI in epubli und drücke dort den Button "Vorschau". Da sind dann auch einige Seiten des Gattungsschlüssels abgebildet. Ebenso bei Amazon wenn du da in die Rubrik "Blick ins Buch" gehst. Ich finde, da kann man bereits einiges erkennen. Tulpenbaum hat schon den passenden Hinweis gegeben. Die Vorschau bei epubli zeigt ungefähr wie die Bestimmung geht. Die Hauptgruppen sind so gewählt, dass auch ein Anfänger den Pilz in die passende Gruppe einordnen kann. Es gibt dann nur wenige weitere Schritte, weil die Einordnung nach der Abfrage einiger Merkmale, in erster Linie von Lamellenpilzen (Auswahltabelle in epubli zu sehen), über die Piktogramme und den dazugehörigen beschreibenden Text erfolgt. Zu fast jeder Gattung gibt es kurze ergänzende Beschreibungen und Beschreibungen ausgewählter Arten der Gattung. Der "Blick ins Buch" bei Amazon kann weder vom Verlag noch vom Autor beeinflusst werden, das macht dort wahrscheinlich eine Software. Nachtrag: Zur Vorschau bei epubli gelangt man über diesen Link: [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Viele Grüße[/font] [font="Verdana, Arial, sans-serif"]P. Wenter[/font] Zum Buch "Meine Schwammerl - Pilze aus dem Münchner Umland" gibt es jetzt eine Webseite http://www.schwammerlbuch.de, auf der der Umgang mit dem Gattungsschlüssel erläutert ist. Beispiele zeigen, wie die Pilzbestimmung mit dieser Methode praktisch vor sich geht. NEU: Die 2. Auflage des Buches "Meine Schwammerl – Pilze aus dem Münchner Umland" erscheint nun im Selbstverlag zum wesentlich günstigeren Preis. Mit der einfachen Bestimmungsmethode für Gattungen und Arten werden lückenhafte Kenntnisse mühelos erweitert. Die im Buch beschriebenen Arten wird man im Münchner Umland sicher antreffen. Anders als der Titel vermuten lässt, kann man auch in anderen Gegenden das Buch verwenden, da die 70 bestimmbaren Gattungen nicht nur rund um München, sondern überall in Deutschland und den angrenzenden Ländern vorkommen! Einen umfangreichen "Blick ins Buch" und Bestimmungsbeispiele findet auf www.schwammerlbuch.de.
Mal eben eine Krippe Bauen\nvon Volvomichi am Di 23 Okt 2012, 08:11\nSo nun darf ich wieder zuschlagen. Da meiner Schwiegermutter der Turm vom letzten Jahr so gut gefallen hat darf ich ihr jetzt eine Krippe Bauen.\nDa es nun langsam Zeit wird hab ich mal so im Pc geschaut und schnell wieder ausgemacht und mich gefragt ob das alles so richtig ist was einen da so gezeigt wird. Egal ich hab mich daraufhin entschieden das es ein einfacher Stall sein muß. Erstmal ab in den Baumarkt und in der Restekiste stöbern dann noch zu den Holzleisten und ab nach Hause. Jetzt fehlte mir nur noch eine Idee für die "Beplangung" ! Womit rührt man seinen Kaffee um auf der Tanke???\nDie Bilder sind leider Durcheinander!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!\nLeider kann ich keine Bilder Hochladen muss ich das halt morgen nochmal versuchen\nRe: Mal eben eine Krippe Bauen\nvon Volvomichi am Mi 24 Okt 2012, 07:35\nSo nun klappt es mit den Bildern. Das Grundgerüst für den Stall\nDie ersten Rührstäbchen sind angebracht\nFast fertig "Beplangt"\nDie guten Wandbretter\nEin Brunnen darf nicht fehlen (was für eine Fummelei)\nGestrichen mit Dekorwachs dabei gleich noch die Grundplatte vom Turm gemalt\nMüste so ok sein\nDie Grundplatte bekommt einen Rahmen damit der Vogelsand drinnen bleibt\nvon JesusBelzheim am Mi 24 Okt 2012, 15:14\nvon Jörg am Mi 24 Okt 2012, 21:52\nTja, Michi ... das Los des kreativen Bastlers:\nWer was kann, der muß dann ran ...\nvon John-H. am Mi 24 Okt 2012, 21:55\nBisher gefällt mir was ich sehe Michi!\nvon Figurbetont am Mi 24 Okt 2012, 21:59\n...eine schöne Aufgabe die du dir da gestellt hast, Michi.....\nich freu mich drauf dir zuzugucken....und drück dir die Daumen....\nvon Volvomichi am Do 25 Okt 2012, 07:05\nwerde mir weiterhin mühe geben\nvon Falkenauge am Do 25 Okt 2012, 09:20\nSieht schon gut aus, Michi!\nFür welche Figurengröße wird das Ganze?\nvon Volvomichi am Fr 26 Okt 2012, 07:18\nDas kann ich nicht so genau sagen da meine Schwiegermutter die selber kauft.\nGeraten hatte ich ihr aber so 10-12 cm\nvon Volvomichi am So 28 Okt 2012, 17:34\nSo der Termin der Fertigstellung naht und ich muss Gas geben. Heute habe ich das Maß der Figuren bekommen es wird 9cm betragen.\nStalllaterne ist verkabelt und der Stern dauert noch.Untüpisch ist das Moos auf dem Dach aber Praktisch weil man da Kabel verstecken kann.\nBrunnen ist fast fertig. Vogelsand ist eingefüllt und ???? Baum ist aus resten gebaut\nJetzt muss ich noch die Wasserschöpfmechanick bauen\nJa die Kabel von der Laterne mal ich schwarz an. Futter ist auch schon da.\nAh der Elektriker war auch schon da und an den Hausanschluss fertig gestellt\nJetzt muss ich nur noch den Stern fertigstellen und vieleicht noch ein oder zwei Akazien besorgen denn mit Palmen wirds schwierig\nvon Figurbetont am So 28 Okt 2012, 17:39\nder Stall sieht verteufelt echt aus, Michi,\n...aber wieso mußte dich denn so beeilen.....\ndie Krippe stellt man doch erst Weihnachten aus...\nsind noch fast zwei Monate?\nund so wies aussieht wird die richtig schön.....\nvon Volvomichi am So 28 Okt 2012, 17:53\nerst mal danke schön. Ich hab inmoment sehr wenig Zeit und der schnellste bin ich auch nicht und schwups ist Weihnachten vorbei.\nvon JesusBelzheim am So 28 Okt 2012, 19:46\nvon Volvomichi am Mo 29 Okt 2012, 19:03\nDanke Peter am WE gehts weiter.\nvon kaewwantha am Mo 29 Okt 2012, 19:33\nbisher sieht der Stall doch sehr gut aus.\nvon Volvomichi am Mo 29 Okt 2012, 19:34\nvon Volvomichi am Sa 10 Nov 2012, 20:35\nHeute war Bauabnahme von meinen Schwiegereltern,dafür hatten sie die Figuren mitgebracht.\nLeider sind mal wieder nicht alle Bilder scharf. Es wurden auch noch ein paar kleinigkeiten eingebaut.\nDer Eimer vom Brunnen ist vieleicht ein wenig zu groß aber das stört nicht weiter.\nDie Stalllaternen kammen heute auch noch dazu. ( Meine war ihnen zu klein )\nDer Rundstab für den Wasserheber ist ein wenig zu dick aber bei den Eimer.An der Schuppenwand wurde noch eine Sichel, Heugabel und ein Dreschflegel angebracht\nDer Stein am Wasserheber bekommt noch ein Seil.\nDer engel auf dem Dach beobachtet alles\nDie esten geschenke kommen an\nDie Balken am Verschlag können rausgenommen werden. Die Bewohner sind Schafe und Ziegen\nDer Versuch einer Nachtaufnahme.Die Sense könnte einer falschen Eindruck hinterlassen\nEs ist leider schlecht zu erkennen. Oben rechts soll den Stern dastellen\nNochmal eine Nachtaufnahme mit zusatzlicht\nFür Ortsunkundige ist der Wegweiser\nSo das wars für dieses Jahr morgen wird ausgeliefert. Vieleicht ist nicht alles Masstabsgetreu aber ich habe das alles aus dem Bauch raus entschieden und der ist bekannter massen nicht klein. Meine Schwiegermutter ist auf jeden fall begeistert.\nvon kaewwantha am Sa 10 Nov 2012, 21:32\nWenn die Schwiegermutter zufrieden ist, dann hast alles richtig gemacht.\nvon andi 2206 am Sa 10 Nov 2012, 21:40\nAuf dem 2. Bild der Mann mit der Sense.\nTut mir leid, aber der sieht aus wie der Sensenmann, wenn er jetzt noch schwarze Kleidung an hätte.\nKannst du uns noch verraten, wie du das Holz so toll gealtert hast.\nIch habe es auch schon einige Male versucht, aber nie so super hingebracht.\nvon Babbedeckel-Tommy am Sa 10 Nov 2012, 22:35\nvon John-H. am Sa 10 Nov 2012, 22:40\nMir gefällt es auch Michi!\nVerschoben in Fertige Bauberichte!\nvon Gast am Sa 10 Nov 2012, 23:18\nSuper Michi- siehste!!! "Modellbauzusammenklatscher" können auch noch mehr- als nur zusammenkleben....\n(übrigens: da ist gar kein Sensenmann- die Sense hängt anne Holzwand...\nvon Der Rentner am Sa 10 Nov 2012, 23:34\nDarf ich nur nicht meiner Frau zeigen, ansonsten.........\nvon Volvomichi am Sa 10 Nov 2012, 23:44\nHallo Andy ich habe die Hölzer mit Dekorwachs und einen harten Pinsel gemalt\nvon JesusBelzheim am So 11 Nov 2012, 03:22\nDeine Krippe ist dir sehr gut gelungen\nUnd der Maßstab ist nicht so schlimm, darauf schauen nur die verrueckte Modellbauer\nNicht Modellbauer bemerken sowas meisten eh nicht
Das Bahai-Weltzentrum (Baháʼí World Centre) ist das administrative und geistige Zentrum der Bahai-Gemeinde in Haifa und Akkon im Norden Israels. Am Bahai-Weltzentrum befindet sich eine Vielzahl von heiligen Stätten der Bahai, wie der Schrein Bahāʾullāhs, der Schrein des Bab und der Schrein ʿAbdul-Baha's. Außerdem gehören hierzu die Häuser, in denen Baha’u’llah und seine Familie während ihrer Verbannung lebten oder die in besonderem Zusammenhang mit der Geschichte der Religion stehen. Einige dieser Gebäude, Monumente und Schreine befinden sich in einer ausgedehnten Gartenanlage am Berg Karmel. In unmittelbarer Nähe des Schreins des Bab befindet sich auf dem Berg Karmel auch der Sitz des Universalen Hauses der Gerechtigkeit, das Internationale Lehrzentrum, das Internationale Archiv sowie das Zentrum für das Studium der Heiligen Texte. Berg Karmel Der Berg Karmel ist in der Geschichte der Religion in verschiedenen Quellen aufzufinden. Zum Beispiel wird im Buch Jesaja des Alten Testaments prophezeit, dass es der „Berg des Herren“ sei, zu dem „alle Völker herbeiströmen werden“. Bahāʾullāh besuchte Haifa viermal und schlug auf dem Berg Karmel sein Zelt auf. Bei einem dieser Aufenthalte zeigte er ʿAbdul-Baha' die Stelle, an der das Grabmal des Bab gebaut werden sollte. Ein anderes Mal schrieb er die sogenannte „Tafel vom Karmel“, in der die Bedeutung dieses Berges für die zukünftige Bahai-Gemeinschaft erläutert wird. Heilige Stätten in Haifa und Akkon Schrein des Bab Dieses Mausoleum birgt die Gebeine des Bab und befindet sich an dem Ort, den Bahāʾullāh selbst bei einem Aufenthalt in Haifa wählte. ʿAbdul-Baha' kam die Aufgabe zu, dieses Bauwerk zu errichten, die sterblichen Überreste des Bab nach 60 Jahren Wanderschaft von Teheran/Iran zum heiligen Berg Karmel/Israel zu bringen und sie beizusetzen. In diesem Gebäude befindet sich außerdem noch das Grabmal ʿAbdul-Baha's. Schrein Bahāʾullāhs Hier befinden sich die sterblichen Überreste Bahāʾullāhs. Im Selbstverständnis der Bahai ist dieser Ort dadurch ausgezeichnet, dass hier laut Shoghi Effendi „der heiligste Staub, den je die Erde in ihrem Schoß empfing“, bestattet ist. Bahāʾullāh wurde im nördlichsten Zimmer im Haus seines Schwiegersohnes Siyyid ’Ali Afnan am Tag seines Hinscheidens am 29. Mai 1892 kurz nach Sonnenuntergang beigesetzt. Zu diesem Zimmer wurde später ein separater überdachter Zugang gebaut. Täglich kommen etliche Bahai, die meist im Rahmen ihrer Pilgerreise die Heiligen Stätten besuchen, zu stillen Gebeten und Meditationen hierher. Dieser Ort ist aber auch von großer Bedeutung für alle Bahai der Welt, weil er als „Qiblih“ die Richtung für die Pflichtgebete, die Bahai angehalten sind täglich zu sprechen, und das Totengebet vorgibt. Schrein ʿAbdul-Bahas Zurzeit ist ʿAbdul-Baha' noch im Schrein des Bab bestattet. Am 7. Mai 2019 hat das Haus der Gerechtigkeit bekanntgegeben, dass Hossein Amanat mit der Planung des Schreins Abdul-Bahas beauftragt wurde. Am 19. September 2019 wurde vom Haus der Gerechtigkeit der Entwurf für den Schrein vorgestellt. Inzwischen macht der Bau Fortschritte. Garten Ridvan Diese kleine grüne Insel inmitten eines Flusses wurde von Bahāʾullāh als Garten Ridvan (arabisch: „Paradies“) bezeichnet und ist nicht mit dem Garten Ridvan in Bagdad zu verwechseln, in dem Bahāʾullāh 1863 seine Sendung verkündete. Hier konnte Bahāʾullāh nach fast einem Jahrzehnt Haft in Akko erstmals die Umfriedungen des Gefängnisses Akko verlassen und die Natur erleben. Bis dahin hatten seine körperlichen Bewegungen einzig darin bestanden, fortwährend in seinem Schlafzimmer auf- und abzugehen. Landhaus Bahji Das Landhaus Bahji befindet sich auf einer Anhöhe, die in einer Gegend liegt, die früher als Al-Bahja (arabisch: „Ort der Freude“) bekannt war. Aus diesem ehemaligen Sommerpalast eines reichen Kaufmanns namens Udi Khammar, der ursprünglich die Osthälfte des Hauses Abbud besaß, flohen nach einer Epidemie die Eigentümer. 1879 erwarb ʿAbdul-Baha' dieses Landhaus und es wurde zum Wohnsitz eines Großteils seiner Familie. Verschiedene Räume dieses Hauses sind für die Bahai von besonderer historischer Bedeutung. Haus von Abbud In dem in zwei Bereiche eingeteilten Gebäude, das als „Haus Abbud“ bekannt war, lebte Bahāʾullāh insgesamt fast sieben Jahre. Es war ein für die Anzahl der Familienangehörigen Bahāʾullāhs viel zu kleines Gebäude, da stellenweise 13 Personen in einem Zimmer leben mussten. Trotz der widrigen Verhältnisse wurde hier 1873 das Heiligste Buch der Bahai, der Kitab-i-Aqdas, offenbart. Bahá'u'lláhs Zelle im Gefängnis Akko Die Zelle im Gefängnis Akko, wo Bahá'u'lláh mit Angehörigen zwischen 1868 and 1870 gefangen saß, ist eine Wallfahrtsstätte zugänglich im Museum der Gefangenen des Untergrunds. Israelische Denkmalpflege, der Weltrat der Bahai und die Gesellschaft zur Entwicklung Alt Akkos haben die Zelle wiederhergerichtet und im Juni 2004 wiedereröffnet. Welterbe Im Juli 2008 hat die UNESCO die heiligen Stätten wegen ihrer Funktion als Pilgerstätten der Bahai zum Weltkulturerbe ernannt. Galerie Literatur Weblinks Offizielle Seite über die Bahai-Gärten Offizielle Website der Bahá'í-Gemeinde für Pilger Offizielle Medien-Webseite der Bahai-Gemeinde Bilder vom Bahai-Weltzentrum Einzelnachweise Sakralbau (Bahai) Bahai-Wallfahrtsort Organisation (Haifa) Kultur (Haifa) Welterbestätte in Asien Welterbestätte in Israel Weltkulturerbestätte Sakralbau in Israel
Demokratie erleben - Juniorwahlen an der Gesamtschule Freudenberg - Gesamtschule Freudenberg\nDemokratie erleben - Juniorwahlen an der Gesamtschule Freudenberg\nAm vergangenen Freitag fanden die ersten Juniorwahlen an der Gesamtschule Freudenberg statt. Unter simulierten Wahlbedingungen konnten die Schüler*innen der Jahrgangsstufen 8 bis 13 ihre Erst- und Zweitstimmen verschiedenen Parteien geben und wie am kommenden Wahlsonntag wählen gehen. Das handlungsorientierte Konzept zur politischen Bildung ermöglichte den Schüler*innen einen realen Einblick in das Wahlprozedere und ließ sie Demokratie erfahren und erleben.\nIn zwei Wahllokalen mit Wahlhelfern und den originalen Freudenberger Wahlurnen konnten ca. 450 Schüler*innen ihre Stimmen abgeben. Besonders beeindruckend war die realistische Umsetzung der Wahl. Die Schüler*innen erhielten zunächst originalgetreue Wahlbenachrichtigungen und mussten sich vor dem Eintritt ins Wahllokal in der Aula durch Personalausweis, Schülerausweis oder Busfahrkarte identifizieren. Dort eingetreten konnten sie hinter Trennwänden auf authentischen Wahlzetteln ihre Erst- und Zweitstimmen ankreuzen und abgeben. Die Wahl wurde durch Wahlhelfer*innen aus der 13. Jahrgangsstufe durchgeführt, die im Anschluss auch die Stimmen zählten.\nEinen großen Anteil an der erfolgreichen Umsetzung der Wahl hatten die Fachlehrer*innen der Fächer Politik und Sozialwissenschaften. Gemeinsam mit den Jugendlichen setzten sie sich mit dem Sinn von Wahlen und den Parteiprogrammen, der im Bundestag vertretenen Parteien, auseinander, sodass die Schüler*innen die Möglichkeit hatten, eine eigene Meinung und ein eigenes Urteilsvermögen zu entwickeln. Ebendiese Ziele sowie die langfristige Begeisterung für die politische Teilhabe und späteres demokratisches Engagement beschreibt das Konzept der Juniorwahlen und lässt Jugendliche schon früh Demokratie erleben.\nNachdem im Vormittagsbereich alle Klassen durch die Wahllokale geführt wurden, konnte ein Wahlergebnis festgestellt werden. Dieses fließt mit den Ergebnissen verschiedener Schulen zusammen und wird am Wahlsonntag um 18.00 Uhr auf www.juniorwahl.de bekanntgegeben.
Andere Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin in Bremen Herr Hendrik Abeln Frau Dr. med. Eva Behr Frau Katja Brand Frau Dr. med. Laura Buchtala Frau Dr. med. Bernadette Bürgel Frau Dr. med. Ulrike Daume Frau Özlem Demir Frau Anna Elfers Frau Dr. med. Sonja Franke Frau Dr. med. Regina Heinemann Frau Dr. med. Katrin Heitmann Frau Dr. med. Annette Heuermann Wilhelm-Röntgen-Str. 6a Frau Karolina Kawalec Herr Jörn Ketelhodt Herr Michael Kleppe Frau Ines Kusto Frau Jana Piechatzek Anna-Klara-Fischer-Str. 10 Herr Dr. med. Eckhard Piegsa Frau Ulrike Roth Herr Martin Schacht Frau Mareike Schiemann Frau Dr. med. Martina Schröder Frau Anne Stadler Herr Prof. Dr. med. Jürgen Strehlau Frau Janina Stritzke Herr Dr. med. Nils Christian Syring Herr Dr. med. Stefan Trapp Frau Marieke Wermuth Frau Monika Wiehl Frau Barbara Wurche Kinder sind leider oft krank und benötigen einen Kinderarzt. Besonders beim Eintritt in den Kindergarten oder in die Schule werden Kinder und ihr Immunsystem mit neuen Keimen konfrontiert. Wenn Sie die wichtigsten Impfungen – etwa gegen Masern, Mumps, Röteln – schon durchgeführt haben, sind dies meist Erkältungen oder Magen-Darm-Infekte. Falls nicht, sollten Sie mit Ihrem Kinderarzt über Impfungen für Ihr Kind sprechen. Um als Kinderarzt zu arbeiten, hat Ihr Arzt ein Studium der Medizin absolviert, was in Deutschland sechs Jahre dauert. Daran schließt die Ausbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin (auch Pädiatrie genannt) an, die fünf Jahre dauert. Für Ihren Kinderarzt gibt es vier Schwerpunktkompetenzen: Kinderkardiologie, Kinderhämatologie und -onkologie, Neuropädiatrie sowie Neonatologie. Was beim Kinderarzt in Bremen passiert Wenn Sie mit Ihrem kranken Kind zum Kinderarzt in Bremen kommen, wird er zunächst seine Krankengeschichte aufnehmen. Fieber, Erbrechen oder Bauchschmerzen können ganz verschiedene Ursachen haben, die Ihr Kinderarzt abklären muss. Berichten Sie ihm, was Ihr Kind die letzten Tage gegessen oder getrunken hat, ob es bei kranken Freunden war usw. Auch schwerwiegende Erkrankungen können am Anfang ganz harmlos aussehen. Früher hat man Masern, Mumps, Windpocken oder Röteln als Kinderkrankheiten abgetan, weil sie meist bei Kindern aufgetreten sind. Ihr Kinderarzt in Bremen weiß jedoch, dass diese Erkrankungen schwere Langzeitfolgen haben können. Wenn Ihr Kind nicht geimpft werden darf, sollten Sie mit Ihrem Kinderarzt über Methoden sprechen, Ihr Kind dennoch zu schützen. Wie Sie online einen Termin beim Kinderarzt in Bremen buchen Wenn Sie dringend einen Kinderarzt in Bremen brauchen, ist Doctolib rund um die Uhr für Sie da. Wählen Sie aus über 120 Kinderärzten einen, der am besten zu Ihnen passt. Ob nach Lage (von der Innenstadt bis nach Bremen-Vegesack), nach Versicherungsart (Kasse oder Privat), usw. Oft gibt es innerhalb weniger Tage einen freien Termin, den Sie sofort online buchen können. Wenn es ausnahmsweise keinen freien Termin beim Kinderarzt in Bremen gibt, hilft Ihnen Doctolib auch in der Umgebung einen Arzt zu finden, von Delmenhorst bis Oldenburg. Damit Ihr Termin beim Kinderarzt so problemlos wie möglich abläuft, finden Sie auf Doctolib auch praktische Zusatzinfos zur Anreise, ob mit Bus, Bahn, oder Auto, ganz kinderleicht!
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Da aufgrund der Pandemie keine zentrale Jubilarehrung stattfinden kann, haben wir eine besondere Jubilarin persönlich besucht. Hildegard Steinbeck war 70 Jahre Mitglied unserer Partei. Neben Blumenstrauß und einem persönlichen Brief haben wir ihr als Erinnerung ein Foto hinterlassen, das sie auf der vergangenen Jubilarfeier zeigt. Zuletzt wohnte sie im Altenheim St. Bonifatius. Als wir sie besuchten, ging es ihr nicht gut. Wenige Tage später mußten wir leider erfahren, dass Hildegard verstorben ist. Wir denken gern an Hildegard und ihre freundliche und bescheidene Art.
Ereignisse Politik und Weltgeschehen Marcus Vinicius und Titus Statilius Taurus Corvinus werden ordentliche Konsuln des Römischen Reichs. Marcus Vinicius bekleidet das Amt nach 30 bereits zum zweiten Mal. Katastrophen Hungersnot in Judäa. Geboren um 45: Ban Zhao, chinesische Hofdame und Historikerin († 116) um 45: Plutarch, griechischer Schriftsteller, Biograph und Philosoph († um 125) Gestorben um 45: Theudas, jüdischer Prediger (* zw. 7 und 4 v. Chr.) Weblinks
US Open: Heißer Tennis-Sommer (neues-deutschland.de) Die Profis müssen bei den US Open in New York auch bei weit über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit spielen - so mancher gibt auf 29.08.2018, 17:44 Uhr In Deutschland warnen Meteorologen bei solchem Wetter vor körperlicher Betätigung im Freien, in New York spielen die Tennisprofis bei weit über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit in der stechenden Sonne. »Es geht ein bisschen ums Überleben, man hat Tage wie diese«, sagte Angelique Kerber nach ihrem Auftaktsieg. Das extreme Klima in den ersten Tagen der US Open führte nicht nur zu Krämpfen und Aufgaben, sondern brachte auch die Veranstalter unter Zugzwang. »Brutale Bedingungen«, urteilte Wimbledonsieger Novak Djokovic nach seinem Vier-Satz-Sieg über den Ungarn Marton Fucsovics am Dienstag. »Drei Sätze lang waren wir im Überlebensmodus«, sagte der Serbe, der in seiner Karriere eigentlich schon alles erlebt hat. Aber das nicht: Nach dem dritten Durchgang gab es eine zehnminütige Pause. Djokovic und Fucsovics kühlten sich in der Kabine im Eisbad ab, nachdem sie draußen bei 36 Grad zwischenzeitlich wie angeschlagene Boxer wirkten. Es sei traurig zu sehen, dass viele Spieler unter Krämpfen zu leiden hätten, klagte Djokovic - auch wenn sie sich auf solche Bedingungen so gut wie möglich vorbereiten würden. Der einstige Weltranglistenerste und plädierte für einen späteren Beginn und äußerte sich kritisch darüber, dass die neue 25-Sekunden-Uhr vor dem ersten Aufschlag herunter ticke, statt Zeit zum Durchschnaufen zu lassen. In den beiden größten Arenen bei geschlossenem Dach zu spielen - wie schon bei den Australian Open praktiziert - , kommt für die Organisatoren der US Open nach eigenen Angaben nicht infrage. Auch auf den Außenplätzen geht die Show für die mehr als 40 000 Zuschauer weiter. Allerdings erinnerte er an extrem heiße Temperaturen während des Turniers in Washington, die er dort schon erlebt hat. Sie erforderten strengere Regeln, meinte der Hamburger. Die entscheidenden Leute der Männer-Profiorganisation ATP oder die Oberschiedsrichter säßen in klimatisierten Räumen und würden den Profis sagen, es sei in Ordnung, zu spielen. »Sie sind nicht draußen«, betonte der Weltranglistenvierte. »Es gibt bestimmte Bedingungen, für die man nicht bereit sein kann. Kein Mensch kann das.« Am härtesten von den Deutschen hatte es wohl Andrea Petkovic bei ihrem Aus zur Mittagszeit erwischt. Sie sagte, sie habe nach zehn Minuten in der klimatisierten Kabine vor dem entscheidenden dritten Satz allerdings das Gefühl gehabt, es sei doppelt so heiß wie vorher. Selbst der smarte Altmeister Roger Federer sah nach seinem glatten Auftaktsieg zur Abendstunde gegen den Japaner Yoshihito Nishioka komplett durchweicht aus. »Es ist besonders hart für uns Europäer, wir sind das nicht gewohnt«, erklärte der Schweizer. »Ich bin einfach zufrieden, so einen Tag zu überstehen.« dpa/nd
EKSA E900 Pro Gaming Headset - 7.1 Virtual Surround Sound Headset Mai 26, 2020 Roland Nachdem wir euch vor einiger Zeit bereits einen vergleichbaren Gaming Kopfhörer vorstellten, nun das EKSA E900 Pro Gaming Headset eines chinesischen Herstellers im Kurztest. Das technische Detail des EKSA E900 Pro Gaming Headsets Anschlüsse: 3.5 mm TRRS/ USB C Durchmesser der Treibereinheit: Ø 50 mm Empfindlichkeit: 118±3 dB Empfindlichkeit: -42±3 dB Abmessungen: Ø 4.0 x 1.5 mm Stromverbrauch: max. 0.5 mA Die Hörer des EKSA E900 Pro Gaming Headset Die Polsterung der ovalen Hörer umschließt auch große Ohren schalldicht. Dadurch werden die Umgebungsgeräusche stark reduziert. Leider lassen sich auch bei diesem Gaming Headset diese Polster zur besseren Reinigung nicht abnehmen. Klangqualität – eher in Richtung Gaming Der eindeutigen Klassifizierung des Herstellers des Hörers als Gamer Set kommen natürlich die satten Bässe zu Gute, aber auch die Höhen sind deutlich hörbar. Zumal mit einem Equalizer diese ja auch noch etwas angehoben werden können. Die durch einen Drehregler regelbare Lautstärke ist zum Spielen allemal ausreichend. Eine entsprechende Sound Applikation für Windows 10 stellt der Hersteller zum Download gleich auf seiner Produkt Website zur Verfügung. Da kann man das Klangbild und andere Effekte effektiv beeinflussen. Die Lautstärke lässt sich durch einen in den linken Hörer integrierten Drehregler steuern. Ebenfalls im linken Hörer befindet sich auch ein Mikrofonschalter zum Stummschalten desselben. Das Mikrofon ist ausreichen empfindlich. Die Verständlichkeit der Sprache ist überraschend gut und die Umgebungsgeräusche werden gut unterdrückt. Hier punktet das EKSA E900 Pro eindeutig. Mit den zusätzlich im Lieferumfang befindlichen Pop Filter eignet es sich deshalb auch gut zum Kommentieren von Videos. Es lässt sich auch bei Bedarf etwas schwenken und stumm schalten. Außerdem ist es genauso wie das AUX Kabel vor dem Herausrutschen aus der Buchse durch eine Verriegelung gesichert. Das EKSA E900 Pro hat flexible Anschlussmöglichkeiten. Es kann sowohl über eine 3.5mm TRRS Klinkenbuchse als auch über die USB C 3.0 Buchse mittels der jeweils mitgelieferten Kabel mit PC, XBOX oder Smartphone verbunden werden. Genial ist der mitgelieferte Splitter. Dieser ermöglicht auch den Anschluss des Sets an eine DSLR Kamera oder ein entsprechenden Sprachrecorder. Der USB C Anschluss wird an einem Windows 10 PC auch ohne den auf der Web Seite des Herstellers zum Download zur Verfügung stehenden Surround Treiber als solcher erkannt. Die Ohrenschützer sind aus hautfreundlichem und weichem Material. Das vergleichsweise geringe Gewicht sorgt auch bei langer Tragezeit für einen angenehmen Sitz. Zur Vermeidung von Reibungsgeräuschen durch die Kabel sollte man darauf achten, dass diese nicht unnötig am Körper reiben, da diese keine Gewebe Ummantelung der Zuleitung haben.
Duales Studium in Merzig | duales-studium.org\nDuales Studium in Merzig\nEin duales Studium in Merzig ist die richtige Wahl für junge Menschen aus der Region, die ihr (Fach-)Abitur bereits in der Tasche haben oder in der nächsten Zeit erlangen werden und sich nicht zwischen einer Ausbildung und einem Studium entscheiden können.\nDuale Studiengänge, die von Unternehmen aus Merzig oder der näheren Umgebung in Kooperation mit entsprechenden Hochschulen angeboten werden, machen die schwierige Wahl überflüssig und kombinieren Ausbildung und Studium miteinander.\nDarauf kommt es bei einem dualen Studium in Merzig an\nAll diejenigen, die dem Reiz eines dualen Studiums in Merzig erliegen und darin die perfekte Basis für eine aussichtsreiche Karriere sehen, sollten zunächst um die Voraussetzungen wissen und beachten, dass es sich um eine sogenannte Abiturienten-Ausbildung handelt. Außerdem sollte eine gewisse Wohnortnähe gegeben sein.\nDas Unternehmen, bei dem man ein duales Studium absolvieren möchte, sollte folglich in Merzig oder der näheren Umgebung ansässig sein, sofern man keinen Umzug in Kauf nehmen möchte. Darüber hinaus ist aber zu beachten, dass sich die Hochschule oftmals woanders befindet.\nFreie duale Studienplätze in Merzig finden\nDuale Studienplätze stehen aufgrund der möglichen Doppelqualifikation bei jungen Menschen mit ambitionierten Karriereplänen hoch im Kurs und sind dementsprechend begehrt. Freie duale Studienplätze in Merzig zu finden, kann folglich eine echte Herausforderung sein.\nGrundsätzlich sollte man sich vor allem die Ausbildungsangebote der größeren Unternehmen aus Merzig und Umgebung ansehen. Aber auch mittelständische und kleine Unternehmen sind oftmals nicht abgeneigt und auf Nachfrage mitunter bereit, ihren Auszubildenden ein duales Studium zu ermöglichen. Hin und wieder kann es sich auch lohnen, duale Hochschulen aus der Region zu kontaktieren und nach ihren Kooperationspartnern zu fragen.\nDie Berufsberatung des Arbeitsamtes kann ebenfalls dabei helfen, das richtige duale Studium in Merzig zu finden. In der Region finden zudem regelmäßig Ausbildungs- und Studienbörsen statt, die Unternehmen und Hochschulen gleichermaßen nutzen, um ihre Angebote vorzustellen. Darunter findet sich auch das eine oder andere duale Studium.\nAlternativen zu einem dualen Studium in Merzig\nObwohl es viele Wege gibt, den richtigen dualen Studiengang in Merzig und Umgebung zu finden, gestaltet sich dies zuweilen schwierig. Das Angebot ist verhältnismäßig gering und hart umkämpft. Daher macht es durchaus Sinn, Alternativen ins Auge zu fassen.
Paul Strand (* 16. Oktober 1890 in New York City; † 31. März 1976 in Orgeval) war einer der einflussreichsten amerikanischen Fotografen des 20. Jahrhunderts. Leben und Werk Strand kam als Sohn böhmischer Einwanderer in New York zur Welt und wuchs dort auf. An der örtlichen Ethical Culture School wurden ihm durch seinen Lehrer Lewis Hine die Grundlagen photographischen Arbeitens als Voraussetzung für eine berufliche Fotografie vermittelt. Durch ihn lernte Strand Alfred Stieglitz und die Photo-Sezessionisten kennen und begann sich intensiv mit seiner zeitgenössischen Kunst auseinanderzusetzen. 1909 schloss er seine Ausbildung an der ECS ab und wurde Mitglied im New York Camera Club. Bis 1911 arbeitete er im elterlichen Eisenwarengeschäft und war dann bis 1918 als Gebrauchsfotograf tätig. Er experimentierte mit Weichzeichnerlinsen, Gummidrucken und vergrößerten Negativen. Mit seinen fotografischen Arbeiten aus dieser Zeit zeigte er die negativen Aspekte der modernen industriellen Zivilisation, das Leben in New York mit seinem menschlichen Elend und seiner Entfremdung. 1916 widmete Alfred Stieglitz ihm die beiden letzten Ausgaben der Zeitschrift Camera Work, begleitet von einer Ausstellung in seiner Galerie 291. Zur selben Zeit setzte sich Paul Strand mit der Rolle der Fotografie in der Kunst auseinander. In einem Text in Seven Arts betonte er die Notwendigkeit der mediengerechten Benutzung der Fotografie, dessen Objektivität nicht als Widerspruch zur Kunst steht. Von 1918 bis 1919 war Strand Röntgentechniker im Army Medical Corps. Nach seiner Entlassung aus der Armee fotografierte er Landschaften und Felsformationen und versuchte auch in der Werbebranche Geld zu verdienen. Mit dem Maler und Fotografen Charles Sheeler machte Strand 1920 den experimentellen Film Manhatta, ein Avantgarde-Film im Genre des City-Films. Mit Kunstfilmen und mit freier Fotografie konnte Strand seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten, so begann er mit dem Kauf einer eigenen Filmkamera 1922 seine freiberufliche Tätigkeit als Kameramann im Nachrichten- und Sportbereich. Die Fotografie trat in den Hintergrund, auf die Wochenenden und die Ferien. Diese Phase seines Lebens – das Heraustreten aus dem hektisch-urbanen Leben New Yorks in seiner Freizeit –, schlug sich in seinen späteren Arbeiten, in den Landschafts- und Naturaufnahmen nieder. Es wurde eine lebenslange Auseinandersetzung des Stadtbewohners mit der Natur. Bis Ende der 1920er Jahre schuf Paul Strand vorwiegend Detailaufnahmen von Motiven in der Natur. Einen ersten Wendepunkt in der Auseinandersetzung mit der Landschaftsfotografie schuf er bei Arbeiten über die Halbinsel Gaspé in Kanada. Hier kam er zu einer Arbeitsweise, die den fotografischen Prozess nicht nur bildhaft, sondern auch thematisch begreift. Zwischen 1925 und 1930 unternahm Strand mehrere Reisen in ihm unbekannte Gegenden der USA und Kanadas. In dieser Zeit entdeckte er das ländliche Leben Amerikas und die Faszination der Darstellung. Von 1932 bis 1934 lebte er in Mexiko. Hier erweiterte er seinen Ausdruck von Kultur und Menschen, er wurde zum Leiter für Fotografie und Cinematografie der Abteilung Bildende Kunst im Ministerium für Bildung berufen. 1936 heiratete er Virginia Stevens. 1937 bis 1944 war er Präsident von Frontier-Films, einer gemeinnützigen Einrichtung zur Produktion von Lehrfilmen (die 1936 aus der Film and Photo League hervorgegangen war, welcher Strand seit 1935 angehörte) . Als Kameramann und Regisseur produzierte er viele Dokumentarfilme. Nach fast zehnjähriger Filmtätigkeit kehrte Strand 1944 zur Fotografie zurück. In den folgenden Jahren unternahm er viele Fotoreisen und Ausstellungen. Sein Projekt Time in New England, sollte der Versuch sein, in den Erscheinungsformen einer Region, ihrer Landschaft und den Menschen die Spuren überlebender Traditionen zu entdecken. Daraus entstand ein Buch, das Amerika als traditionsreiches Land mit seinen unterschiedlichen historischen Spuren beschreibt. 1947 trat Strand offiziell der (1936 von der Film and Photo League abgespaltenen) Photo League bei, wo er bereits seit 1936 in verschiedenster Form mitgearbeitet hatte und einen großen Einfluss ausübte. 1947 war die Photo League unter Senator Joseph McCarthy auf eine Liste unamerikanischer respektive staatsgefährdender Organisationen gesetzt worden, wogegen das offene Bekenntnis zur Mitgliedschaft eine Abwehr sein sollte. 1951 wurde die League schließlich doch aufgelöst. 1951 ließ sich Paul Strand in Frankreich nieder, da ihm Amerika im Zuge der begonnenen Kommunistenverfolgung der McCarthy-Ära keine Lebens- und Arbeitsperspektiven mehr bot. In Europa hoffte er auf einen Ort, in dem er sich auf einen überschaubaren Lebensraum konzentrieren konnte. Im gleichen Jahr heiratete er Hazel Kingsbury. 1955 erwarb er ein Haus in Orgeval, in der Nähe von Paris, in dem er bis zu seinem Tod lebte. Die nächsten zwanzig Jahre waren geprägt von Reisen, Ausstellungen und Publikationen. Paul Strand starb 1976 sechsundachtzigjährig in seinem Haus in Orgeval. Rezeption Seine Arbeiten sind nicht nur dokumentarisch, sondern kompromisslos in ihrer Wahrheitssuche. Stieglitz schrieb 1916: Auszeichnungen 1967: David-Octavius-Hill-Medaille der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner 1973: Mitglied der American Academy of Arts and Sciences Ausstellungen (Auswahl) 1916 291, New York 1925 Anderson Galleries, New York 1945 The Museum of Modern Art, New York 1969 Haus der Heimat, Freital (DDR) 1973 County Museum, Los Angeles 1979 Kunsthaus Zürich 2010/11 Stieglitz, Steichen, Strand. Ausstellung im Metropolitan Museum of Art in New York City 2015 Paul Strand – Photography and Film for the 20th Century. Fotomuseum Winterthur Galerie Bibliographie (Auswahl) Time in New England, New York, Oxford University Press, 1950 La France de Profil, Lausanne, La Guilde du Livre, 1952 Un paese. Einaudi 1955. (mit Zavattini) Living Egypt, Dresden, VEB Verlag der Kunst, 1969 Ghana, An African Portrait, New York, Millerton, 1976 Die Welt vor meiner Tür 1950–1976. Ausstellungskatalog Essen, München, Zürich 1994, ISBN 0-89381-596-9. Paul Strand. Könemann, Köln 2001, ISBN 3-89508-604-5. Literatur L. Fritz Gruber (Hrsg.): Große Photographen unseres Jahrhunderts. Deutsche Buchgemeinschaft, Darmstadt 1964, S. 64 ff. Calvin Tomkins (Hrsg.): Paul Strand: Sixty Years of Photographs. Aperture, New York 1976, ISBN 0-900406-81-X. Anne Wilkes Tucker et al.: This was the Photo League. Chicago, Stephen Daiter Gallery, 2001 (ohne ISBN) Naomi Rosenblum: The Stieglitz Years at 291 (1915–1917), New York, Zabriskie Gallery, 1983 Weblinks Einzelnachweise Fotograf (Vereinigte Staaten) Fotograf (20. Jahrhundert) Künstler (documenta) Mitglied der American Academy of Arts and Sciences US-Amerikaner Geboren 1890 Gestorben 1976 Mann
Muss ein Privatweg immer ausgeschildert sein? (Recht, Mietrecht, Wegerecht) 28.09.2016, 13:00 518 28.09.2016, 13:42 288 Zunächst reicht der geltend gemachte Eigentumsanspruch des Eigentümers aus. Um sich aber nachhaltig vor dem unberechtigten Benutzen des eigenen Weges zu schützen, macht es schon Sinn, ein Schild oder sogar eine Schranke aufzustellen, die das unbefugte Nutzen des Weges deutlich macht bzw. verhindert. Kommt es über die untersagte Nutzung zu einem Rechtsstreit, wird der Richter sich das Eigentum durch einen Grundbuchauszug und eine Flurkarte beweisen lassen. Die Verfahrenskosten trägt die unterlegene Partei! Sie wären folglich gut beraten, den Anspruch des Wegeeigentümers zu repektieren, indem Sie künftig den etwas umständlichern Weg wählen. Community-Experte für Mietrecht, 28.09.2016, 13:07 341 Nicht gekennzeichnete Wege und Straßen sind als öffentlich anzusehen. Wenn dein Gesprächspartner dir etwas verbieten will, nämlich die Nutzung seines Grundstückes, dann muss er den Beweis dazu antreten. Es reichen hierzu Flurkarte und Grundbuchauszug, aus denen der Eigentümer zu ersehen ist. Der Eigentümer haftet bei Schäden, die geduldete Nutzer auf dem Grundstück erleiden könnten. Ein Gewohnheitsrecht für geduldete Nutzer gibt es dabei nicht. Kommentar von BrauchRat Das hört sich doch gut an. Danke! :) Es ist wie ich unter Ihren Kommentar unter einer anderen Frage schon geschrieben habe nicht ersichtlich zu wen dieser Weg gehört. Dieser Weg ist auf keinem Grundstück führt nur zu genau zwei Grundstücken. Das eine ist wohl sein Grundstück und auf dem anderen ist ein Objekt das ich gemietet habe. Und das Grundstück gehört zur Nutzfläche meines gemieteten Objekts 28.09.2016, 14:05 257 Es ist sicher sinnvoll diesen als Privatweg zu markieren, allerdings ist mir hierzu keine gesetzliche Pflicht bekannt. Wenn Du der Meinung bist, er erzählt nicht die Wahrheit, kannst Du beim Grundbuchamt um Auskunft bitten. Hier dürfte dein Interesse ausreichend begründet sein. In diesem Zusammenhang besteht vielleicht sogar ein Wegerecht zugunsten deines Grundstücks, von dem Du gar nichts weißt? Davon wurde nie etwas gesagt, bis der "Nachbar" mich ansprach. 28.09.2016, 14:24 229 Wem gehört das Grundstück über das der "Privatweg" führt? Das ist für mich nicht klar ersichtlich. Allein die Aussage der Weg führe zum Grundstück des Nachbarn ist doch kein Eigentumsnachweis. Ok. er füht zum Grundstück des Nachbarn, aber führt er auch über dessen Grund? Und der Weg führt auch zum anderen Grundstück. Ein Privatweg muss nicht gekennzeichnet sein. Selbst wenn man nun ein Schildchen anbringt, hindert das gerade bei einem Feldweg, niemanden daran, diesen zu betreten. Dann müsste man schon eine Schranke anbringen. Aber frag doch einfach mal deinen Vermieter. Der wird dir sicherlich Auskunft geben können, zu wessen Grund der Weg gehört und ob es ggf. ein Wegerecht gibt. Der Weg geht genau an "meinem" Grundstück vorbei und führt gerade Wegs zu dem des Nachbarn. Kurz vor seinem Tor ist eine Abbiegung auf mein Grundstück, bzw. das worauf ich ein Objekt gemietet habe. Auch für mich ist nicht klar ersichtlich zu wen oder was der Weg wirklich gehört. Eine Aussage von ihm war, dass er den Weg selber angelegt habe, wonach es aber ehrlich gesagt nicht aussieht. Der Weg scheint schon viele Jahre dort zu sein. Lange bevor er das Grundstück gekauft hat. Und einen Moment später hieß es, er habe ihn zu seinem Grundstück gekauft. Die Objekte, gerade das was ich gemietet habe ist sehr alt. Es handelt sich um Hallen die früher mal lndwirtschaftlich betrieben wurden. Auch der Weg der zu mir führt sieht schon viele Jahre alt aus. Ich bezweifle, dass er ihn angelegt hat. Es erscheint mir eher so, als hätte man den Weg gerade von meinem Grundstück aus angelegt um auf die danebenliegenden Felder zu kommen. Für mich hört sich das alles sehr merkwürdig an. Danke für die Antwort. Ich denke nämlich auch, dass es hier um ein von dir beschriebenes Niemandsland geht ;) Antwort von miwest 28.09.2016, 13:17 262 Das ist ein Irrtum! Nicht jeder kann den Eigentumsanspruch behaupten, sondern dieses Recht steht nur dem Eigntümer zu! Im Übrigen ist der Begriff "Notweg" hier vollkommen fehl am Platz! Privatwege müssen glaube ich auch immer grundrechtlich eintragen Ist mir nicht bekannt, dass Wege innerhalb eines Grundstückes im Grundbuch eingetragen werden (abgesehen von der Belastung durch ein Wegerecht). und ein Schild muss bestimmt auch vorhanden sein sonst könnte das ja jeder sagen. Der Eigentumsanspruch auf ein Grundstück ergibt sich ausschließlich aus dem Grundbuch und nicht aus einem Schild (Du markierst dein Eigenheim samt Garten doch auch nicht als Privatgrundstück, oder?). Die Schilder dienen in der Regel nur einem Haftungsausschluss (Betreten auf eigene Gefahr). Wie gesagt wir reden nicht von einem Grundstück. Sondern von einem Weg der zwischen zwei Grundstücken verläuft. 28.09.2016, 13:11 181 Eine Beschilderung ist nicht unbedingt erforderlich- im folgenden Link wird ein ähnlich gelagerter Fall gut erklärt: http://www.frag-einen-anwalt.de/Privatweg-oder-oeffentlich--f237356.html 28.09.2016, 13:01 157 Der Besitzer des anderen Grundstückes verbot mir diesen Weg zu nehmen. Ich solle einen anderen nutzen. Es gibt zwar noch einen anderen Weg, aber dieser ist umständlicher. Seine Begründung, es wäre ein Privatweg auf sein Grundstück führend. er hat dich also darüber informiert und damit hast du kenntnis und weisst es also künftig. frage ist damit also beantwortet. Es ist ein Weg der genauso auf mein Grundstück führt. Und ob es sein weg ist, steht auch zur Frage! Man kann viel behaupten! Wer sagt denn, dass es sein Weg ist?!?! Es spricht überhaupt nichts dafür, außer sein eigenes Wort! Vorherige Taten dieses Mannes lassen an seinem Wort stark zweifeln! Ich habe allerdings gehört, was ich hören musste um zu wissen, was ich zutun habe. Und ich werde mich beim zuständigen Amt danach erkundigen! Folglich ist es sehr merkwürdig, dass weder ein Schild noch etwas anderes aufgestellt ist, dazu kommt, dass mir weder mein Vermieter noch andere Mieter auf diesem Grundstück jemals etwas dazu gesagt haben und zu guter letzt hat sich der wehrte man des Öfteren in Widersprüchen verharrt. Dazu kommt sein Auftreten an diesem Tag und die Art und weise in dieser Sache, was mich begründeter weise zu der Annahme kommen lässt, dass er den Weg einfach für sich nutzen möchte und andere Mieter vergraulen möchte! Zumal ich oder andere Mieter niemals etwas getan haben, dass in in irgendeiner Art und weise stören oder belästigen sollte. 28.09.2016, 13:05 188 Nein, der muß nicht gekennzeichnet sein. Öffentliche Wege tragen ja auch kein Schild wo "öffentlicher Weg" draufsteht. Nur Feuerwehrzufarten müssen als solche gekennzeichnet sein. Ok. Danke erstmal. Aber darf er ihn mir verbieten zu nehmen wenn es genauso ein Weg auf mein Grundstück ist? Außerdem weiß ich ja nicht mal ob es wirklich sein weg ist Es ist nicht geklärt, dass es sein Weg ist. Wieso sollte der Weg zu seinem Grundstück gehören, wenn er auch zu meinem führt? So wie die Beschaffenheit des Weges ist, ist anzunehmen, dass er gar zu dem Grundstück gehört, worauf ich ein Objekt gemietet habe. Aber auf der anderen Seite besteht auch die Möglichkeit, dass der Weg weder zu seinem, noch zu meinem Objelt gehört und somit öffentlich ist. Denn vieles deutet auch darauf hin. Und darauf, dass er mich und Mitmieter einfach vergraulen will. Wie Grundstückwert bestimmen? Wer kennt sich aus mit Wegerecht auf nem Privatgrundstück? Mietrecht + Wegerecht Recht Mietrecht Kennzeichnung … Wegerecht Anlieger anlieger-frei Feldweg Privateigentum Privatweg
Tickets und Sicherheitsdruck: Digitale Verifikation Sie befinden sich hier:StartseiteSicherheitsdruckAnwendungenDigitale Verifikation CERTUS® - Ein neuer Standard bei der Sicherung von Wertpapieren und Dokumenten CERTUS® setzt einen neuen Standard bei der Sicherung von Wertpapieren und Dokumenten wie zum Beispiel Zeugnissen und Qualifikationsnachweisen. Es kombiniert über einen aufgedruckten QR-Code eine Blockchain-geschützte und digitale Siegeltechnologie. Das Ergebnis ist eine fälschungs- und Manipulationssichere QR-Code-Kennzeichnung, die sowohl das papierbasierte als auch das digitale Zertifikat sichert. CERTUS® ermöglicht eine unabhängige und universelle Verifizierung, die den Wert der Inhaberdokumente und den Ruf der ausstellenden Behörden bzw. Unternehmen schützt. Ein Erklärvideo zum Produkt Stärken von CERTUS® Digitales Sicherheitssiegel Das digitale Sicherheitssiegel schützt und garantiert die Integrität der gesicherten Daten. Es versiegelt einen gesicherten QR-Code, indem es einen fälschungssicheren Link zur kryptografischen Signatur des Codes erstellt. Wenn Dokumente aktiviert werden, wird das Siegel durch die Blockchain gesichert, um seine lebenslange Unveränderlichkeit zu gewährleisten. Das Siegel enthält nur Metadaten wie den Herausgeber und das Datum der Freischaltung. Die neuartige Kombination des QR-Codes und seines digitalen Siegels macht die CERTUS®-Sicherheitskennzeichnung fälschungssicher, universell und unabhängig auf Lebenszeit prüfbar. Universelle Verifizierung, lebenslanger Wert CERTUS® schützt sowohl die Glaubwürdigkeit der ausstellenden Behörde bzw. des Unternehmens als auch den Wert und die Legitimität der an die Inhaber ausgestellten Zertifikate. Gesichert durch Blockchain-Technologie ist die Verifizierung schnell und lebenslang bewährt. Die Anwendung ist auch für sehr kurzfristige Dokumente wie Besucherausweise oder ärztliche Verschreibungen anwendbar und führt unveränderliche Aufzeichnungen über ausgestellte Zertifikate.
Domingo Santa María González (* 4. August 1825 in Santiago de Chile; † 18. Juli 1889 ebenda) war von 1881 bis 1886 Präsident von Chile. Leben Nach dem Schulbesuch und parallel zu einem Rechtsstudium an der Universidad de Chile schlug Santa María zunächst eine Laufbahn als Lehrer für Erdkunde, Arithmetik und Geschichte ein. Er heiratete 1846 Emilia Márquez de la Plata Guzmán, mit der er fünf Kinder hatte. Seine politische Laufbahn begann im selben Jahr, als er als Vertreter der Sociedad del Orden (dt.: Gesellschaft für Ordnung) erstmals öffentlich in Erscheinung trat. Er wurde ins Unterrichtsministerium berufen, stieg 1847 im Alter von nur 23 Jahren zu dessen Leiter auf und wurde 1848 von der Regierung als Gouverneur in die Provinz Colchagua entsandt. Von diesem Posten musste er 1850 zurücktreten, nachdem Vorwürfe laut wurden, Santa María habe die Ergebnisse von Parlamentswahlen manipuliert. Zum Ende der Amtszeit von Präsident Manuel Bulnes Prieto trat Domingo Santa María als Gegner der Kandidatur von Manuel Montt Torres ein. Santa María schloss sich radikalreformerischen Organisationen an, nahm aber nicht aktiv an den Bürgerkriegskämpfen Ende 1851 teil. Dennoch wählte er das Exil in Lima in Peru. Zwei Jahre später, 1853, kehrte er nach Chile zurück, wo er zunächst zurückgezogen als Rechtsanwalt arbeitete. Die Universidad de Chile nahm ihn 1856 in ihre Philosophische Fakultät auf, wo er seine Freizeit dem Schreiben biographischer und literaturhistorischer Aufsätze widmete. Aber die politische Arena lockte ihn doch wieder in die Öffentlichkeit. Im Konflikt zwischen den nationalliberalen Unterstützern von Präsident Montt und der eigentümlichen liberal-klerikalkonservativen Koalition seiner Gegner entschied sich Santa María für die letzteren. Als Nachrücker für den Wahlkreis La Serena gelangte er ins Abgeordnetenhaus und schmiedete dort Revolutionspläne gegen die Regierung. Als aber die Radikalen, die Montt stützten, in den Städten des Nordens siegten, musste er seine Umsturzpläne aufgeben und wurde tief in den Süden des Landes, an die Magellanstraße verbannt. Gegenüber dem polaren Klima zog Santa María doch Europa vor und begab sich erneut ins Exil; eine Amnestie unter Präsident José Joaquín Pérez Mascayano erlaubte ihm 1862 die Rückkehr in seine Heimat. Wieder hielt er sich politisch zunächst zurück und wurde auf einen Posten am Obersten Gerichtshof Chiles berufen. 1863 berief ihn Präsident Pérez dann ins Kabinett und übertrug ihm den Geschäftsbereich des Finanzministeriums. Im Krieg mit Spanien, der im Mai 1864 losbrach, als die Spanier die peruanischen Chincha-Inseln besetzten, diente Santa María als Gesandter der chilenischen Regierung in Peru, wo er aus seiner ersten Exilzeit noch exzellente Verbindungen besaß. 1865 berief man ihn als Vorsitzenden an das Berufungsgericht von Santiago und 1866 in den Staatsrat. Von 1867 bis 1873 vertrat er den Wahlkreis um Curicó im Abgeordnetenhaus, und 1879 wählten ihn die Bürger von Concepción zum Senator. Im selben Jahr berief ihn Präsident Aníbal Pinto Garmendia zum Außenminister. In diesem Amt erlebte er den Beginn des Salpeterkrieges Chiles gegen Peru und Bolivien und übernahm nacheinander die Ämter des Kriegs- und Marineministers sowie das zweitmächtigste Amt im Staate, das des Innenministers. Damit arbeitete er gezielt auf die Präsidentschaft hin, knüpfte Kontakte und tat alles, um Nachfolger von Präsident Pinto zu werden. Die Radikale Partei und Teile der Nationalen machten ihn denn auch zu ihrem Kandidaten, während die Konservativen den General Manuel Baquedano González aufstellen wollten, der seine Kandidatur aber kurzfristig zurückzog. Santa María gewann – ohne Gegenkandidaten – mit einer Mehrheit von 255 von 305 Stimmen die Wahl im August und übernahm am 18. September 1881 das Amt des chilenischen Präsidenten. Er übernahm die Regierung zu einer Zeit, da noch Krieg herrschte. Da das Blatt sich aber schon zugunsten Chiles geneigt hatte, kam Santa María vor allem die diplomatische Sicherung des chilenischen Sieges auf internationalem Parkett zu. Er verhinderte ein Eingreifen der Vereinigten Staaten oder Argentiniens gegen Chile und sicherte im Vertrag von Ancón vom 29. Oktober 1883 die Territorialgewinne seines Landes, die von Antofagasta bis Arica reichten. Die chilenische Wahlbevölkerung honorierte den Sieg: die Regierungsparteien konnten bei der Parlamentswahl vom März 1882 triumphieren – sie gewannen alle Sitze, während die konservative Opposition ohne Mandat blieb! Santa María nutzte die Gunst der Stunde und setzte weitreichende Reformen zur Trennung von Staat und Kirche durch, die sein Vorgänger Pinto zwar angestoßen hatte, aber gegen den heftigen Widerstand der Klerikalkonservativen nicht durchsetzen hatte können. Dies betraf die Reform des Meldewesens, betreffend etwa die staatliche (nicht kirchliche) Registrierung von Neugeborenen, die Zivilehe und nicht-religiöse Begräbnisse. Unter der Präsidentschaft Santa Marías erlebte Chile auch die erste große Einwanderungswelle von Protestanten, etwa aus England, Deutschland und der Schweiz. Die Leidenschaft, mit der Santa María und seine Anhänger zu Werke gingen, schoss oft übers Ziel hinaus. Wahlbetrug war die Regel, und im Parlament (in dem seit 1885 auch wieder Oppositionelle saßen) führten die Kontrahenten hitzige, oft gewalttätige Auseinandersetzungen. Das bis dahin marode Erziehungswesen und die Infrastruktur Chiles wurde in der Amtszeit von Domingo Santa María ausgebaut: Eisenbahn und Postwesen wurden erweitert und zahlreiche öffentliche Einrichtungen begründet. Die neuen Einwanderer erweiterten den Siedlungsraum nach Süden, neue Städte wie Temuco wurden gegründet. Die im Norden siegreiche Armee kam jetzt im Süden zum Einsatz und schlug die letzten Widerstände der indianischen Bevölkerung in Araukanien blutig nieder. 1886 gab Santa María sein Amt an den gewählten Nachfolger José Manuel Balmaceda ab. Drei Jahre später starb er in Santiago an den Folgen eines Herzinfarktes. Siehe auch: Geschichte Chiles Santa Maria Gonzales, Domingo Präsident (Chile) Senator (Chile) Außenminister (Chile) Innenminister (Chile) Salpeterkrieg Geboren 1825 Gestorben 1889 Mann
Bremer Ukulelenorchester (So, 16.09.2018, 15:00 Uhr) | Syke\nDer 27. April 2011. Die Kesselhalle im Bremer Kulturzentrum Schlachthof ist pickepacke voll. Bremer Chöre geben ein Konzert gegen rechte Gewalt und Nazis – zeigen ZivilCHORage. Mittendrin: Das 1. Bremer Ukulelenorchester. Drei Proben und drei Akkorde mussten ausreichen für den ersten Auftritt. Für viele war es das erste Mal auf der Bühne, die Spannung stieg…. und der Applaus war überwältigend! Eigentlich gründete Olaf Emig das Orchester nur für dieses eine Konzert und die anschließende Demo gegen Rechts. „Aber die Resonanz war so positiv, da haben wir einfach weitergemacht“, so Emig. Das 1.Bremer Ukulelenorchester war geboren.\nSieben Jahre und unzählige Auftritte später ist das 1.Bremer Ukulelenorchester fester Bestandteil der Bremer Musikszene geworden. Aus der temporären Idee wurde ein richtiges Ensemble. Jeden Mittwoch bittet Orchesterleiter Jean-Oliver Groddeck zur Probe in das „Kulturzentrum Brodelpott“ im bunten Stadtteil Walle. 30 Mitglieder sind mit dabei, vom Studenten bis hin zum 80-jährigen Rentner. Jeder kann eben Ukulele spielen – und alles kann auf der Ukulele gespielt werden, egal ob Oldies, Rockklassiker oder Shanties. „Proud Mary“ oder „Rock around the clock“ mal nur auf vier Saiten – das klappt wunderbar. Dabei hat das Orchester seinen ganz eigenen Stil gefunden und lässt immer die Liebe zur kleinen Ukulele aufblitzen. Dazu gehören auch ausgefeilte Soli und A Capella Gesang.
Das Schloss Boskovice () ist ein Schlosses in Boskovice (deutsch Boskowitz) im Okres Blansko der Region Südmähren in Tschechien. Unweit von Boskovice befand sich seit dem 13. Jahrhundert die Burg Boskovice, die seit 1733 verlassen ist. Gegenwärtig ist sie eine Ruine. Geschichte Franz Joseph von Dietrichstein, der Besitzer der Herrschaft Boskovice, ließ ab 1819 am südlichen Stadtrand auf dem Gelände des ehemaligen Dominikanerklosters am Hang Sychrov ein neues Schloss errichten. Es ist nicht sicher, wer die Pläne für den Bau angefertigt hatte. Ursprünglich wurde angenommen, dass sie von Peter von Nobile stammen. Neuere Forschungen schreiben sie eher dem Architekten Josef Esch zu. Das Dominikanerkloster, das 1784 im Rahmen der Josephinischen Reformen durch den Landesherrn Kaiser Josef II. aufgelöst wurde, und danach kurz als Manufaktur zur Herstellung von Farben diente, wurde später abgerissen und dessen Baumaterial für den Bau des Schlosses verwendet. Das Schloss wurde im Stil des Empire errichtet. In den 1830er Jahren entstand im Schlosspark ein Treibhaus im Empirestil nach Entwurf des Josef Hájek. Seit 1856 ist das Schloss (mit Unterbrechung von 1948 bis 1991) Eigentum der Fürsten Dietrichstein-Mensdorff-Pouilly. 1916 stürzte die Hofwand des Westflügels wegen statischer Mängel ein. Zur Sicherung der Statik des Bauwerks wurden daraufhin die Arkaden mit Ankern verbunden und die Bögen verblendet. Dadurch erhielt der Schlosshof eine neue Gestalt; es verblieb in jedem der eingemauerten Bögen nur ein Fenster oder eine Tür. Nach dem Februarumsturz 1948 wurde das Schloss verstaatlicht und diente danach als Internat. Im Jahr 1991 wurde es an die Tochter des letzten Fürsten Alexander Albert (1899–1964), Olga Mensdorff-Pouilly, und deren Sohn Félix Tadeo Leloir y Dietrichstein (* 1959) restituiert. Architektur Der Hauptsaal ist stilvoll eingerichtet. Er erstreckt sich über zwei Stockwerke und wird auch als Konzertsaal genutzt. Die umfangreiche Schlossbibliothek ist mit Gemälden holländischer Maler aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts geschmückt. Auf dem Himmelsglobus aus Kupfer wird der Sternenhimmel anhand von heraldischen Zeichen dargestellt. Ein auf Büffelhaut gemaltes Bild zeit den Kampf gegen die Türken. Sehenswert ist auch ein Kindertheater im Rokokostil, ein Geschenk der Königin Victoria. Der Schlosspark wurde im französischem und englischem Stil angelegt. Weblinks Webseite des Schlosses Boskovice Einzelnachweise Boskovice Boskovice Bauwerk in Boskovice Kulturdenkmal in Boskovice Boskovice Boskovice Bauwerk des Hauses Dietrichstein Mensdorff-Pouilly (Adelsgeschlecht)
EINBRUCHDIEBSTAHL: Vier Autos aufgebrochen – Täter ermittelt | Luzerner Zeitung EINBRUCHDIEBSTAHL: Vier Autos aufgebrochen – Täter ermittelt In Morschach sind in der Nacht auf Donnerstag vier Autos aufgebrochen und Wertsachen und Geld von mehreren tausend Franken gestohlen worden. Der ermittelte Täter, ein 24-jähriger Algerier, ist teilweise geständig. 29.10.2013, 14.38 Uhr Nächtlicher Einbruch in ein Auto. Gestellte Szene. (Bild: Keystone) In der Nacht auf Donnerstag wurden in Morschach in einer Tiefgarage vier Autos aufgebrochen. Aus den vier aufgebrochenen Fahrzeugen und einem fünften unverschlossenen Auto wurden Wertsachen und Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken entwendet. Wie die Kantonspolizei Schwyz am Dienstag mitteilte, konnte sie inzwischen den mutmasslichen Täter ermitteln. Der 24-jährige Algerier ist teilweise geständig, die Diebstähle begangen zu haben. Er befindet sich zurzeit in Untersuchungshaft und es wird abgeklärt, ob er weitere Delikte begangen hat.
EU-Vorschläge zum Klimaschutz: Klassische Verbrenner in Europa vor dem Aus | Finanzen-Nachrichten - Finanznachrichten Konzerntochter Audi hat es vorgemacht, jetzt zieht Volkswagen nach: Bis spätestens 2035 soll in Europa kein VW mit Verbrennermotor mehr verkauft werden. Ähnliche Pläne für die USA und China sind noch…
Platz, Luft, genau diese Form von Weite und „ über-den-Dingen-schweben“ , die man sich beim Blick von einem Baumhaus aus vorstellt... Die wundervolle Verbindung der beiden künstlerischen Techniken von Radierung und Malerei schafft einen guten Zugang zum eigenen künstlerischen Arbeiten mit Kindern: nachdem Betrachten des Buches kann eine (helle) s/w Kopie eines leeren Baumhaus-Baumes auf einem mindestens Din A3 großen Blatt als Grundlage für die eigenen Fantasien der Kinder dienen. Was gäbe es an wichtigen Dingen in ihrem Baumhaus? Wer käme zu Besuch? Und was könnte man dort alles Herrliches erleben?
Schach Online Spielen Gegen Computer | Casino 888 Poker Gratis\nZumindest einen Vorteil gibt es am heimischen Computer: der Eintritt ist frei. Der Online-Genuss ist dabei nicht immer von.\nFür ein paar Stunden am Tag spielt er.\nihres Computers spenden. Die Software wurde bereit zu Beginn des Jahrtausends von.\nDann haben wir hier die besten und coolsten Ideen gegen Langeweile! Bleib gesund und denk an deine Mitmenschen – gemeinsam .\nDamit stehen alle möglichen Informationen auf dem Spiel, von persönlichen Daten über Passwörter bis hin zum geistigen.\nSo spielte der 48-Jährige eine der neun Partien gegen die 13-jährige Margarethe Wagner aus Erfurt. „Wer gegen wen spielt,\nDoch sein Team hat es am Samstag beim Wiederauftakt in der Fußball-­Oberliga geschafft, dass der sonst so eloquente Ex-Profi.\nSchach-Bundesliga wurde aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt", heißt es in den Schachfarben schwarz und weiß. Nichts geht.\n"Dafür findet sich dann im Online-Schach sicher auch.\n– Dass die Lions beim 3:2-Overtime-Sieg zum Auftakt gegen Lugano etwas.\nServette gewinnt Spiel 4 in Lugano und hat damit in.
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Robinson Crusoe [] ist ein Roman von Daniel Defoe, in dem die Geschichte eines Seemannes erzählt wird, der als Schiffbrüchiger rund 28 Jahre auf einer Insel verbringt. Das Buch erschien 1719. Das literarische Motiv des Eingeschlossenseins auf einer Insel wird nach ihm auch als Robinsonade bezeichnet. Der Titel des englischen Originals lautet: („Das Leben und die seltsamen überraschenden Abenteuer des Robinson Crusoe aus York, Seemann, der achtundzwanzig Jahre allein auf einer unbewohnten Insel an der Küste von Amerika lebte, in der Nähe der Mündung des großen Flusses Orinoco; durch einen Schiffbruch an Land gespült, bei dem alle außer ihm ums Leben kamen. Mit einer Aufzeichnung, wie er endlich seltsam durch Piraten befreit wurde. Geschrieben von ihm selbst.“) Der große Erfolg des Buches – nach der Erstveröffentlichung am 25. April 1719 erschienen im selben Jahr noch drei weitere Auflagen – führte zur Fortsetzung The Farther Adventures of Robinson Crusoe vom 20. August 1719 und einem eigentümlichen Nachklapp unter dem nunmehr eingeführten „Markennamen“ (6. August 1720). Einer der Illustratoren des Buches (um 1894) war der Brite Walter Paget (1863–1935). Inhalt Der Ich-Erzähler und Protagonist Robinson Crusoe wird 1632 in York als Sohn eines nach England ausgewanderten Bremer Kaufmanns mit dem ursprünglichen Namen Kreutzner (Kreutznaer) geboren. Sein Vater schärft dem jungen Robinson ein, er gehöre in den Mittelstand, und warnt ihn eindringlich davor, zur See zu gehen, dort würde er untergehen. Robinson missachtet diese Ermahnungen und wird auf einer seiner ersten Fahrten vor der Küste Nordafrikas von Piraten überfallen und versklavt. Nach zweijähriger Gefangenschaft in der marokkanischen Hafenstadt Salé gelingt es ihm, zusammen mit dem ebenfalls versklavten Jungen Xury zu fliehen; beide segeln entlang der afrikanischen Atlantikküste nach Süden. Schließlich werden sie auf hoher See von einem portugiesischen Kapitän aufgenommen. Er bringt sie über den Atlantischen Ozean nach Brasilien; Robinson verkauft Xury an den Kapitän, lässt sich von ihm aber schriftlich zusichern, dass Xury nach zehn Jahren Dienst, wenn er ein Christ geworden sein wird, freigelassen werden soll. In Brasilien kommt Robinson durch Geschick im Handel schnell zu Geld. Er erwirbt eine eigene Zuckerplantage und bewirtschaftet sie, so gut er es vermag. Um für seine und andere Plantagen schwarze Sklaven aus Guinea zu holen, geht er wieder zur See. Auf dieser Fahrt überlebt er bei einem Sturm in der Karibik als einziges Mitglied der Besatzung einen Schiffbruch. Er strandet an einer abgelegenen Insel im Mündungsgebiet des Orinoco. Robinson kann an den folgenden Tagen mit einem selbstgebauten Floß noch verschiedene Ausrüstungsgegenstände aus dem Schiffswrack retten, bevor er eines Morgens feststellt, dass es nach einem weiteren Sturm verschwunden ist. Für Robinson wird die Rettung auf der Insel zur neuen „Ortsbestimmung und Wiedergeburt des kreativen Vermögens. [...] Die existentielle Notsituation lässt sich nur durch Arbeit [...] kompensieren“, indem Robinson wie ein neugeborenes Individuum selbst „alle notwendigen handwerklichen Arbeiten“ erforscht, probiert und ausführt. Robinson baut sich eine kleine Festung, in der er lebt. Er beginnt, Gerste anzubauen, zu jagen und Kleidung aus den Fellen wilder Ziegen herzustellen. Etwa am zwölften Tag nach seiner Landung errichtet er ein großes Kreuz, in das er den 30. September 1659 als Datum seiner Ankunft auf der Insel einritzt, und beschließt, fortan jeden Tag eine Kerbe in das Kreuz zu ritzen. Auch führt er, bis ihm die Tinte ausgeht, ein Tagebuch. Seine Festung rüstet er mit vom Schiff geretteten Musketen aus. All dies tut er mit äußerster Vorsicht, weil er sich auf der Insel nicht sicher fühlt. Robinson erkrankt ernsthaft. Im Fieber erscheint ihm ein Mann, der von einer schwarzen Wolke auf einer großen Flamme herabsteigt und ihm sagt, dass sein Leben ihn noch nicht zur Reue gebracht habe. Robinson wird wieder gesund. Zuvor nicht religiös, erstarkt sein Glauben an Gott, dem er sein Leben und alles zu verdanken glaubt, was er auf der Insel besitzt. So liest er jeden Morgen in einer Bibel, die er vom Schiff bergen konnte. Abseits seiner Festung errichtet sich Robinson noch eine Laube. Bei einer Expedition zum Westende der Insel macht er in einiger Entfernung Land im Ozean aus. Auf der Insel gefangene Ziegen verwendet er zur Zucht und gelangt so zu einer eigenen Ziegenherde. Eines Tages entdeckt er im Sand einen Fußabdruck, der größer ist als sein eigener. Zwei Jahre später findet er am Strand die Überreste eines Kannibalengelages. Die Insel wird offenbar bisweilen von Kannibalen besucht, die dort ihre Festmahle abhalten. Eines Nachts träumt Robinson, dass Kannibalen die Insel, auf der er lebt, mit einem Opfer aufsuchen, das jedoch entkommt und zu Robinson läuft. Tatsächlich erscheinen anderthalb Jahre später wieder „Wilde“ auf der Insel, und eines ihrer vorgesehenen Schlachtopfer läuft, von zwei Kannibalen verfolgt, auf Robinsons Versteck zu. Robinson und dem Verfolgten gelingt es, die beiden Kannibalen zu töten. Den zu ihm geflohenen Wilden, der später sein Freund und Diener wird, nennt Robinson Freitag zur Erinnerung an den Tag, an dem er ihm das Leben gerettet hat. Er bringt Freitag die englische Sprache bei, macht ihn mit der europäischen Lebensweise vertraut und führt ihn an die christliche Lehre heran. Bevor Robinson seinen eigenen Angaben zufolge nach 28 Jahren schließlich gerettet wird, gelingt es ihm und Freitag, einen schiffbrüchigen Spanier und einen anderen Eingeborenen aus den Händen der Kannibalen zu befreien, die wieder ein Festmahl auf Robinsons Insel abhalten wollen. Der gerettete Eingeborene stellt sich als Freitags Vater heraus, während der Spanier berichtet, dass weitere mit ihm gestrandete Spanier auf Freitags Heimatinsel ein klägliches Dasein fristen. So wird beschlossen, dass Freitags Vater mit dem Spanier losfahren soll, um die anderen Europäer zu Robinsons Insel zu bringen. Während die beiden noch unterwegs sind, ankert eines Tages ein englisches Schiff vor der Insel, dessen Mannschaft gemeutert und beschlossen hat, den Kapitän und noch zwei andere auf der scheinbar unbewohnten Insel auszusetzen. Robinson, dem Kapitän und seinen Gefolgsleuten gelingt es, das Schiff mit List und Gewalt zurückzuerobern. Nun werden die überlebenden Rädelsführer der Meuterei auf der Insel ausgesetzt, und Robinson fährt am 19. Dezember 1686 nach England zurück, wo er am 11. Juni 1687 nach 35 Jahren Abwesenheit eintrifft. Von dort schifft er sich mit Freitag nach Lissabon ein, wo er den alten portugiesischen Kapitän wiedertrifft, der ihm Rechenschaft über seine Pflanzungen in Brasilien gibt. Robinson erfährt, dass er während seiner Abwesenheit zu einem wohlhabenden Mann geworden ist, da seine Plantage inzwischen ein kleines Vermögen eingebracht hat. Für die Rückkehr nach England benutzen Robinson und Freitag zunächst den Landweg, auf dem sie Abenteuer mit Wölfen und einem Bären bestehen. Zurück in England verkauft Robinson seine Pflanzungen in Brasilien, legt das Geld an und heiratet. Nach dem Tod seiner Frau besucht er die Insel erneut und lässt sich von den Bewohnern ihre Geschichte berichten. Die Spanier haben sich nach zunächst heftigen Kämpfen mit den Meuterern geeinigt, da die Insel von Kannibalen angegriffen wurde. Die Bewohner bilden inzwischen eine friedliche Kolonie, zu der Robinson bei späteren Besuchen sogar Neuansiedler bringen kann. Hintergrund der Geschichte Die Geschichte von Robinson Crusoe kann auf das Leben des Abenteurers Alexander Selkirk zurückgeführt werden. Dieser gehörte zur Mannschaft des Freibeuters William Dampier und wurde 1704 nach einem Streit mit seinem Kapitän auf der zum Juan-Fernández-Archipel gehörenden Insel Más a Tierra, die heute Robinson Crusoe heißt, ausgesetzt. Selkirk blieb vier Jahre und vier Monate auf der Insel, bis er am 2. Februar 1709 gerettet wurde. Nach seiner Rückkehr nach England zeichnete Richard Steele Selkirks Geschichte auf und veröffentlichte sie 1713 in seiner Zeitschrift „The Englishman“. Vermutlich ließ sich Daniel Defoe durch diesen Text zu seinem Roman Robinson Crusoe anregen. Angeblich soll Defoe Selkirk auch in dem noch heute existierenden Pub (Llandoger Trow) in Bristol getroffen haben. Steeles Bericht über Selkirks Abenteuer und Defoes Fantasie vereinten sich zu einem Werk, das heute zu den Klassikern der Weltliteratur gehört. Dieser Klassiker wurde bereits kurz nach seinem Erscheinen auf einen Abenteuerroman reduziert – Defoes Original ist eigentlich eine zweiteilige Gesellschaftskritik, bei der nur der erste Teil von Robinsons Zeit auf der Insel handelt. Rezeption im deutschsprachigen Raum Schon im Jahr nach Erscheinen der Originalausgabe des Werks waren in Deutschland vier verschiedene Übersetzungen erhältlich, ab 1722 folgte dann eine bedeutende Zahl von mehr oder weniger originellen deutschsprachigen Bearbeitungen des Stoffs. Zu den bedeutendsten unter diesen Robinsonaden zählen Johann Gottfried Schnabels Insel Felsenburg sowie der Schweizerische Robinson von Johann David Wyss. Eine der ersten Rezensionen mit Abbildung des Buchhelden im Holzschnitt fand sich 1720 in der Zeitschrift Remarquable Curiosa. Die Robinsonaden orientierten sich teils mehr an der belehrenden, teils mehr an der abenteuerlichen Seite des Originals. Oft wurde im Titel der Name Robinson, sowie zur Unterscheidung von der Konkurrenz, der Beruf oder die Herkunftsregion des Helden genannt – letzteres insbesondere in Österreich. Im deutschsprachigen Raum diente das Buch mehrfach als Vorlage für Jugendromane. Am erfolgreichsten wurde Robinson der Jüngere von Joachim Heinrich Campe (1779/80); das Werk gilt als erste spezifische deutsche Jugendschrift. Im 2014 erschienenen Roman Kruso gestaltet der Autor Lutz Seiler die Freundschaft zwischen Kruso und Ed nach der Beziehung von Robinson und Freitag. Österreichische Robinsonaden erschienen zahlreich ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und zeichneten sich in der Regel dadurch aus, dass sie Robinsons Gefährten Freitag durch eine weibliche Person ersetzten. Der ungarische Robinson Andreas Jelky von Ludwig Hevesi beruhte auf wahren Begebenheiten, ebenso wie der autobiographische kärntnerische Robinson von Leonhard Eisenschmied. Karl Temlichs österreichischer Robinson (1791) Andreas Geißler aus Wien ist dagegen ebenso fiktiv wie die meisten anderen. Bekannt ist auch der steirische Robinson (1793) und der Robinson aus Böhmen (1796), schließlich erschien 1802 Robinson der Ober-Österreicher, eine fiktive Autobiografie von Johann Georg Peyer. Verfilmungen Die Geschichte von Robinson Crusoe wurde seit der Stummfilmzeit vielfach verfilmt. 1902 wagte sich Georges Melies an eine erste Version. 1927 folgte die britische Produktion Robinson Crusoe. 1946 erschien die sowjetische Fassung Robinson Kruso mit Pawel Kadotschnikow als Crusoe und Juri Ljubimow als Freitag. Dieser Film wurde als 3D-Film in Farbe gedreht und als erster Spielfilm auf einer Drahtraster-Leinwand vorgeführt. Dies ermöglichte es, ihn räumlich ohne die sonst üblichen 3D-Brillen anzusehen. 1954 nahm sich auch Luis Buñuel der Vorlage an (Robinson Crusoe) und erzielte damit einen unerwarteten kommerziellen Erfolg. Der Darsteller der Titelrolle Dan O’Herlihy wurde für den Oscar nominiert. Für die Reihe der Abenteuervierteiler des ZDF wurde die Geschichte von Robinson Crusoe 1964 als erster Stoff ausgewählt (Die seltsamen und einzigartigen Abenteuer des Robinson Crusoe aus York, von ihm selbst berichtet). Die Titelrolle spielte der bis dahin unbekannte Robert Hoffmann, den Freitag spielte Fabian Cevallos. Diese Fassung gilt als die bisher werkgetreueste Verfilmung. Die 1966 entstandene Walt-Disney-Produktion Robin Crusoe, der Amazonenhäuptling mit Dick Van Dyke in der Titelrolle war ein erfolgloser Versuch, den Stoff in der heutigen Zeit anzusiedeln. 1972 erschien eine weitere sowjetische Verfilmung. Regie führte Stanislaw Sergejewitsch Goworuchin. Beachtung fand auch die von Jack Gold 1975 realisierte Verfilmung unter dem Titel Freitag und Robinson (Man Friday) mit Peter O’Toole (als Robinson) und Richard Roundtree (Freitag) in den Hauptrollen. Jack Gold hielt sich an die Geschichte, benutzte sie jedoch gleichzeitig dazu, die damaligen Vorstellungen vom „zivilisierten weißen Mann“ zu karikieren und somit gleichzeitig Kritik an Kolonialismus, Missionierung, Rassismus und ähnlichen Erscheinungen zu üben. 1976 drehte Sergio Corbucci mit Robinson jr. (auch Robinson Junior genannt) eine in der Gegenwart angesiedelte Parodie auf den Defoe-Stoff, in der ein luxusverwöhnter Mailänder Modedesigner (Paolo Villaggio) auf eine einsame Insel gespült wird und später einen weiblichen Freitag (Zeudi Araya) zur Seite bekommt. 1982 wurde von Krátky Film in Prag ein aufwendig produzierter Puppentrickfilm mit Zeichnungen als Rückblenden fertiggestellt. Dieser wurde in Deutschland erstmals 1983 als Die wundersamen Abenteuer des Robinson Crusoe (tschechischer Originaltitel: „“) aufgeführt. 1988 gab es eine britische Fassung von Caleb Deschanel, in der Hauptrolle Aidan Quinn, Originaltitel Crusoe, deutscher Titel Robinson Crusoe – Reise ins Abenteuer. Die Filmmusik wurde von Michael Kamen komponiert. In den USA gab es 1997 eine weitere Verfilmung mit Pierce Brosnan als Robinson Crusoe und William Takaku als Freitag, die jedoch der Originalerzählung nicht so nah ist wie die anderen. Die Regie führten George Miller und Rodney K. Hardey. 2002 drehte Thierry Chabert einen französischen Fernseh-Zweiteiler im Format 16:9 (Originaltitel: L’île de Robinson und Robinson et Vendredi, deutsche Titel: Die Insel des Robinson und Robinson und Freitag) mit Pierre Richard als Robinson (ca. 190 Min). Auch diese Fassung ist gesellschaftskritisch. So verlangt Robinson von seinem Diener Freitag zivilisiertes Verhalten und begründet es als Fortschritt gegenüber Freitags Volk, den Wilden. Jedoch zeigen sich die zivilisierten Europäer in diesem Film häufig als Feiglinge, Lügner und Mörder, wohingegen Freitag (Nicolas Cazalé) als Wilder eher die typischen Tugenden wie Mut, Charakterstärke, Treue und Ehrlichkeit aufweist. Abweichend von der Romanfassung begleitet Freitag Robinson am Ende zu seiner Plantage zurück und erlebt dort die Unterdrückung und Ausbeutung der Sklaven. Als Dunkelhäutiger wird er von den Weißen nicht respektiert. Sowohl Robinson als auch Freitag versuchen die Sklaven zu beschützen. Die anderen Plantagenbesitzer zünden daraufhin Robinsons Haus an. Robinson und Freitag flüchten nach Europa. Dort will Robinson die Idee verbreiten, dass alle Menschen gleich sind. Das Motiv der Geschichte bildet die Basis für weitere Filme. So weist unter anderem Robert Zemeckis’ Film Cast Away – Verschollen mit Tom Hanks als Verschollenem unverkennbare Parallelen zur Darstellung des Crusoe auf. Bereits 1964 drehte der US-amerikanische Regisseur Byron Haskin unter dem Titel Robinson Crusoe on Mars, vom deutschen Verleih Notlandung im Weltraum betitelt, eine Science-Fiction-Version. Auch die bereits vier Verfilmungen des Romans von Henry De Vere Stacpoole von 1908 (1923, 1949, 1980, 2012) sind im engen Sinne Robinsonaden. Die blaue Lagune (Originaltitel: The Blue Lagoon) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1980. Die Regie führte Randal Kleiser, das Drehbuch schrieb Douglas Day Stewart anhand des gleichnamigen Romans von Henry De Vere Stacpoole aus dem Jahr 1908. Die Hauptrollen spielten Brooke Shields und Christopher Atkins. 2012 wurde der TV-Film Blue Lagoon: The Awakening im US-amerikanischen TV ausgestrahlt. Storyline Entertainment und Peace Out Prods produzierten den Film in Zusammenarbeit mit Sony Pictures Television. In den Hauptrollen Brenton Thwaites und Indiana Evans. Aus Italien kam 1982 der Erotik-Abenteuerfilm Trauminsel – Zärtlichkeit und Gefahr im Tropenparadies, von Luigi Russo, mit Sabrina Siani, Fabio Meyer und Mario Pedone. Im Jahr 2005 drehte die Private Media Group eine Porno-Adaption namens Robinson Crusoe on Sin Island, die mit einem AVN Award ausgezeichnet wurde. In Deutschland sind ferner einige Hörspiele und Lesungen erschienen. Besonders erwähnenswert sind hierbei eine Lesung von Rufus Beck, erschienen bei Hörbuch Hamburg, und ein Hörspiel in der Bearbeitung und unter der Regie von Sven Stricker, erschienen 2005 beim Münchner Hörverlag, das auf der Urfassung des Stoffes basiert. 2008/2009 wurde bei NBC eine TV-Serie namens Crusoe ausgestrahlt. Dort hat der gestrandete Robinson, gespielt von Philip Winchester, bereits eine Familie und zwei Kinder, die er auf der Flucht vor falschen Anschuldigungen verlassen musste, und will nichts sehnlicher als zu ihnen zurück. Er rettet Freitag (Tongayi Chirisa) und lebt mit ihm fortan auf der Insel, auf der der technisch und handwerklich begabte Crusoe schon einiges gebaut hat. Bedeutung für die phantastische Literatur Stärker als z. B. in Edgar Allan Poes Seltsame Erlebnisse des Arthur Gordon Pym aus Nantucket (1838) und anders als in H. G. Wells’ Die Zeitmaschine (1895) tritt in Robinson Crusoe der Mensch in die Ödnis des Raumes, der Zeit und der Ewigkeit. Dadurch kann die den Menschen bedrückende Einsamkeit ganz in ihrer Schwere empfunden werden und hat der Roman bedeutenden Einfluss auf die Science-Fiction genommen. Neben weiteren ungezählt-unterschiedlichsten Anregungen – wie etwa auf den Titel The Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman (1759–1767) von Lawrence Sterne – liefern The Life and Strange Surprizing Adventures of Robinson Crusoe of York, Mariner Vorlage wie Hintergrund von The Lord of the Flies (1954), für den William Golding 1983 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde. Sonstiges In Bremen steht seit 1926 das Robinson-Crusoe-Haus in der Böttcherstraße. Eine der umfassendsten Robinsonaden-Bibliotheken weltweit mit rund 4000 Werken in mehr als 50 Sprachen befindet sich im Kunst(Zeug)Haus in der Schweizer Gemeinde Rapperswil-Jona am Zürichsee. Der international tätige Wirtschaftsanwalt Peter Bosshard und seine Frau Elisabeth trugen die Sammlung zusammen. Das größte Juwel ist eine Zweitauflage des 1719 erschienenen zweiten Teils von Daniel Defoes Original-Robinson. Der Künstler Werner Kruse (1910–1994) arbeitete unter dem Pseudonym Robinson. Die Gemeinde Deensen hat Crusoe im Ortswappen. Joachim Heinrich Campe, Verfasser von Robinson der Jüngere, wurde dort geboren. Literatur Christine Haug/Johannes Frimmel/Bill Bell (Hrsg.): 300 Jahre "Robinson Crusoe". Ein Weltbestseller und seine Rezeptionsgeschichte. De Gruyter, Berlin 2022, ISBN 978-3-11-077606-5. Wilfried Dittmar: The Life and Strange Surprizing Adventures of Robinson Crusoe of York, Mariner. In: Kindlers Literatur Lexikon. Taschenbuchausgabe, dtv, München 1986, Bd. 7, S. 5708–5710. Ian Watt: Robinson Crusoe, Individualismus und der Roman. In: Willi Erzgräber (Hrsg.): Interpretationen, Bd. 7: Englische Literatur von Thomas Morus bis Laurence Sterne. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. et al. 1970, S. 227–260. Robert Weimann: Daniel Defoe – Robinson Crusoe. In: Franz K. Stanzel: Der englische Roman. Vom Mittelalter zur Moderne. Band I. Bagel Verlag Düsseldorf 1969, S. 108–143. Deutsche Ausgaben Der Text ist in unterschiedlichen (gekürzten bzw. vollständigen) Ausgaben und unterschiedlichen Übersetzungen erschienen. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, kommentierte vollständige Neuübersetzung von Rudolf Mast, Mareverlag 2019, ISBN 978-3-86648-291-3. (Bibliophile Ausgabe, Leinen im Schmuckschuber.) Daniel Defoe: Robinson Crusoe, gekürzte Jugendbuchausgabe, Ueberreuter-Verlag 2016, ISBN 3-7641-7047-6. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, vollständige Ausgabe, Übersetzung: Karl Altmüller, Anaconda-Verlag 2015, ISBN 978-3-7306-9103-8. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, gekürzte Ausgabe, Übersetzung: Anna Thuten, Bernhard Lamey (bearb.), Reclam Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-007611-8. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, vollständige Ausgabe, Übersetzung: Hans Reisiger, Reclam Stuttgart 2012, ISBN 978-3-15-020244-9. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, bearbeitete Jugendbuchausgabe, Übersetzung: Käthe Recheis, Carlsen-Verlag 2010, ISBN 978-3-551-35870-7. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, Übersetzung Franz Riederer, Essay von Hans-Rüdiger Schwab mit einer Zeittafel. Mit den Illustrationen der Amsterdamer Ausgabe von 1726/1727, Deutscher Taschenbuch-Verlag 2010, ISBN 978-3-423-13881-9. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, Übersetzung als Kinderbuch Lore Krüger, Aufbau-Verlag 2010, ISBN 978-3-7466-2612-3. Daniel Defoe: Das Leben und die seltsamen Abenteuer des Robinson Crusoe, einem Seeman aus York, der achtundzwanzig Jahre allein auf einer unbewohnten Insel vor der Küste Amerikas, nahe der Küste des Orinoko-Stromes, verbrachte, wohin er als Überlebender eines Schiffbruchs verschlagen worden war ; mit einem Bericht, wie er schließlich auf ebenso außergewöhnliche Weise durch Piraten befreit wurde ; geschrieben von ihm selbst. Roman Aus dem Engl. von Martin Schoske, ungekürzte Ausgabe, Fischer Frankfurt, 2008, ISBN 3-596-90052-2. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, bearbeitete Jugendbuchausgabe, Übersetzung: Sybil Gräfin Schönfeldt, Omnibus-Verlag 2007, ISBN 978-3-570-21868-6. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, Übersetzung: Hilde Linnert, Verlag Kaiser 2002, ISBN 978-3-7043-1316-4. (Jugendbuchausgabe, Neuauflage?) Daniel Defoe: Robinson Crusoe, Bearb. der dt. Übers. aus dem Jahr 1836 von Dorothea Rahm Arena-Verlag 1999, ISBN 978-3-401-00256-9. (7. Auflage, Kinderbuch) Daniel Defoe: Robinson Crusoe. Ill. von Ludwig Richter, Übers. von Hannelore Novak, Insel Verlag, Frankfurt am Main 1983, ISBN 978-3-458-31741-8. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, Zeichn. von Werner Blaebst, Übersetzung Walter Scharf, Loewe-Verlag 1992, ISBN 978-3-7855-2514-2. (Als Jugendbuch) Daniel Defoe: Robinson Crusoe, Bd. 1/2. Aus d. Engl. übertr. von Franz Riederer, Nachwort Ernst Gerhard Jacob, Ill. d. Amsterdamer Ausg. von 1726/1727, Winkler, München 1966. Daniel Defoe: Robinson Crusoe. Neu übersetzt für die Jugend, Marianne Wagner, Zeichnungen von Gerhard Oberländer, Kurzausgabe, Heinrich Ellermann, München 1956, ISBN 978-3-423-07064-5. Daniel Defoe: Leben und Abenteuer des weltberühmten Engländers Robinson Crusoe, Übersetzung und Bearbeitung: Josef S. Viera, Enßlin und Laiblin Verlag 1949. Daniel Defoe: Robinson Crusoe in Einfacher Sprache, Spaß am Lesen Verlag 2017, ISBN 978-3-944668-67-3. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, Für die Jugend frei bearbeitet von Robert Polt, Sonderausgabe für Südwest-Verlag München, ISBN 3-517-00364-6. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, Hegel & Schade, Leipzig 1922 Digitalisat. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, Spamer, Leipzig 1904 Digitalisat. Daniel Defoe: Robinson Crusoe, Wigand, Leipzig 1881 Digitalisat. Literarische Bearbeitungen Joachim Heinrich Campe: Robinson der Jüngere. Reclam, Stuttgart 2000, ISBN 978-3-15-007665-1. Robinson the Younger. Bremen 1800. Digitalisat Johann Karl Wezel: Robinson Krusoe. Rütten & Loening, Berlin 1990, ISBN 3-352-00199-5. Michel Tournier: Freitag oder Im Schoss des Pazifik. 1968. András Dékány: Die letzten Abenteuer Robinson Crusoes. Aus dem Ungarischen, 1970. Musikalische Bearbeitungen Robinson Crusoé, eine Oper von Jacques Offenbach (1867) Satire Franz von Pocci: Buchhändler-Anzeige: Der neue Robinson Crusoe. In: Fliegende Blätter, Bd. 1, Heft 14, München 1845, S. 108–110. Weblinks Robinson Crusoe im Literaturnetz (deutsche Übersetzung von Carl Altmüller) Robinson Crusoe (London: W. Taylor, 1719)., englischer Text nach der ersten Auflage mit Kommentar und Begleitmaterialien. http://digbib.org/Daniel_Defoe_1661/Robinson_Crusoe_.pdf – Englischer Text mit unklarer Herkunft und nicht originaler Kapiteleinteilung http://digbib.org/Daniel_Defoe_1661/The_Further_Adventures_Of_Robinson_Crusoe_.pdf (englisch) Text der Fortsetzung, die Defoe noch 1719 anhängte Verfilmungen (IMDb) Von Marko Rösseler: ZeitZeichen: 25. April 1719 – „Robinson Crusoe“ erscheint erstmals Robinson Crusoe (deutsch von Karl Altmüller) im Projekt Gutenberg-DE Audio: Martin Seifert liest den Roman in 15 Folgen, MDR KULTUR Einzelnachweise Crusoe, Robinson Reiseroman Literatur (18. Jahrhundert) Literatur (Englisch) Kinder- und Jugendliteratur Tagebuchroman Werk von Daniel Defoe
Klartext. ist erneut beste Onlineschülerzeitung Hessens Am 31. Oktober fand die Preisverleihung des diesjährigen Hessischen Schülerzeitungswettbewerbs in Darmstadt statt. Klartext. wurde dabei erneut als beste Onlineschülerzeitung ausgezeichnet. Auch wenn unsere Redaktionsleitung aus gesundheitlichen Gründen leider nicht an der Preisverleihung am 31. Oktober im Darmstädter Literaturhaus teilnehmen konnte, hat sich die Redaktion umso mehr über den Preis und die Urkunde gefreut, die uns zugeschickt wurde: Unsere Schülerzeitung Klartext. hat nicht mal zwei Jahre nach ihrer Gründung zum wiederholten Mal die Auszeichnung als beste Onlineschülerzeitung Hessens erhalten, was uns sehr stolz macht. Hinter uns liegen einige Monate, in denen sich die Redaktionsarbeit grundlegend verändert hat: Mittlerweile arbeiten wir offiziell in einer AG, wodurch vor allem viele neue Schülerinnen zu uns gestoßen sind. Neben unserer eigenen Homepage fokussieren wir uns vor allem stärker auf unseren Instagram-Account und arbeiten dadurch vermehrt an einer multimedialer geprägten Berichterstattung. Selbst die Art unserer Artikel hat sich im Laufe der letzten Monate verändert: Interviews mit Lehrkräften, schulische Themen und aufwendiger recherchierte Beiträge lösten mit der Zeit die vor allem meinungsgeprägten Artikel aus unserer Anfangszeit ab. Trotz aller redaktionellen und organisatorischen Umstrukturierungen, die nicht immer unbedingt ganz unproblematisch abliefen, freuen wir uns umso mehr über unsere erneute Auszeichnung. Wir bedanken uns bei unserem Team, ohne das dieser Erfolg selbstverständlich gar nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer Dank gilt Herrn Koslowski für den unermüdlichen Einsatz als Betreuungslehrkraft in unserer Anfangszeit - ohne ihn hätte es Klartext. nicht geben können. Außerdem bedanken wir uns recht herzlich bei Frau Stüber für ihr unkompliziertes Einspringen als Betreuungslehrkraft und für ihr Engagement, mit dem sie uns bei vielen Dingen unterstützt - ohne sie hätte Klartext. nicht in der gewohnten Art und Weise weitergeführt werden können. Zudem möchten wir an dieser Stelle Herrn Grunwald erwähnen, der uns seit unserer Gründung unterstützt, uns immer wieder thematischen Input gibt und vor allem im Rahmen unseres Bundestagsprojekts als PoWi-Lehrkraft eine große Stütze für die Redaktion war. Klartext. - meinungsstark, vielfältig, fokussiert: Unter diesem Motto haben wir unsere Arbeit als Redaktion begonnen, unter diesem Motto sind wir erneut ausgezeichnet worden und unter diesem Motto soll es nun auch weitergehen. Ein Teil unserer Redaktion - Hinten: Alina, Kate, Victoria und Mia (von links nach rechts), vorn: Johanna und Sophie
Der Mulderadweg in Deutschland führt im Tal der Mulde und ihren beiden Quellflüssen, der Zwickauer und der Freiberger Mulde, von Muldenberg bzw. Holzhau über Sermuth bis Dessau. Dabei berührt er die Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt. Bis 2009 hatte dieser touristische Fernradweg den langen Namen Muldentalradwanderweg und wurde danach auf Empfehlung des ADFC Sachsen umbenannt. Landschaft und Kultur Landschaftlich betrachtet, berührt er das Erzgebirge, verläuft zwischen der Halle-Leipziger-Tieflandsbucht und der Dübener Heide durch das Sächsische Hügelland bis ins Biosphärenreservat Mittelelbe. Zwischen Wolfsgrün und Aue sowie Grimma und Wurzen verläuft der Radweg auf stillgelegten Abschnitten der Bahnstrecke Chemnitz–Adorf bzw. Muldentalbahn und passiert den Bockauer Tunnel. In Blauenthal zweigt von ihm die Karlsroute ab. Verlauf Der Radwanderweg vereinigt sich nach Norden hin und lässt sich demnach in drei Teilrouten aufgliedern: Zwickauer Mulde: Schöneck – Muldenberg – Eibenstock – Aue – Zwickau – Crossen (Zwickau) – Glauchau – Penig – Rochlitz – Sermuth Freiberger Mulde: Holzhau – Freiberg – Nossen – Döbeln – Leisnig – Sermuth Vereinigte Mulde: Sermuth – Grimma – Wurzen – Eilenburg – Bad Düben – Bitterfeld – Dessau Literatur Radwander- und Wanderkarte mit Zick-Zack-Faltung »Mulderadweg – Zwickauer Mulde«, 1:50000, Verlag Dr. Barthel, ISBN 978-3-89591-158-3 Radwander- und Wanderkarte mit Zick-Zack-Faltung »Mulderadweg – Freiberger Mulde«, 1:50000, Verlag Dr. Barthel, ISBN 978-3-89591-157-6 Mulde-Radweg, 1:50000, Verlag Esterbauer, Rodingersdorf, 6. Auflage, 2022, ISBN 978-3-7111-0008-5 Weblinks Offizielle Internetseite zum Mulderadweg Muldentalradweg – Internetseite zum Mulderadweg Openstreetmap-Karte über den Verlauf des Mulderadwegs Mulderadweg auf www.schoene-radwege.de Einzelnachweise Radweg in Sachsen Radweg in Sachsen-Anhalt Kultur (Sachsen-Anhalt) Mulde (Fluss) Flussradroute
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SPD-Politiker in Panik: Demagogie gegen Piraten\n31.03.2012 um 15:39\tUhr - Lorenz Matzat - in - 85 Ergänzungen\nEin harsches Urteil: Die Piratenpartei würde zu weniger Demokratie beitragen. So lautet die Bilanz des SPD-Politikers Björn Böhning in seinem Blog zu 100 Tagen Piraten im Berliner Abgeordnetenhaus. Eine Kurzfassung des Artikels war zuvor beim Webmagazin The European erschienen.\nBöhnings Text ist offensichtlich Ausdruck einer furchtbeseelten Strategie der SPD, mit der die Piraten diskreditiert werden sollen: Die Landtagswahl in NRW im Mai könnte unter Umständen zu einer vorgezogenen Bundestagswahl führen, wenn die FDP vorher in Schleswig-Holstein und anschließend in NRW unter fünf Prozent fällt. Die Piraten könnten dann im Bund dafür sorgen, dass der SPD wieder nur die Große Koalition als Option auf eine Regierungsbeteiligung bleibt\nDoppeldeutig ist der Text von Böhning mit „Alles nur Polemik“ überschrieben. Es wird gleich im Eingang mit dem zu erwartenden „Shitstorm“ kokettiert, der offensichtlich Kalkül ist: Beschimpft man die Piraten, ist einem Aufmerksamkeit gewiss. Es folgt Aufruhr in den sozialen Netzwerken und es gibt Folgetexte, wie diesen hier – beides trägt den Spin in die Öffentlichkeit. Auftrag des netzpolitischen Sprechers der SPD – Böhning ist selbiger seit 2009 – erfüllt.\nDer studierte Politikwissenschafter ist seit Herbst 2011 Staatssekretär bei der Berliner Landesregierung in Funktion des Chefs der Berliner Staatskanzlei (in etwa die Entsprechung auf Landesebene zum Bundeskanzleramt). Man muss befürchten, dass er die naiven staatstragenden Passagen, die sich durch den Text ziehen, wirklich so meint. Etwa: „Die repräsentative Demokratie hat in den letzten 60 Jahren durchaus gut funktioniert. Wer sich einbringen wollte konnte das schon immer tun, in Parteien, Gewerkschaften und Vereinen. Wer mit seinem Abgeordneten nicht zufrieden ist, kann ihn anrufen, einen offenen Brief schreiben, kritisieren und irgendwann abwählen. Und damit haben sie am Ende mehr Einfluss als im Programmblog der Piraten.“\nAbgesehen davon, dass die Piraten sich programmtisch nicht über ein „Programmblog“ organisieren – die Entwicklungen der Mitgliedszahlen seiner Partei, die der Gewerkschaften oder die der Wahlbeteiligung im Bund seit 1972 scheinen an Böhning vorbeigegangen zu sein.\nMitgliederentwicklung der Parteien - Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/ (© bpb)\nAber ist es verwunderlich, dass jemand, der vom etablierten Politiksystem lebt, wenig erfreut darüber ist, dass die Piraten sein Geschäftsmodell in Frage stellen? Böhning, Jahrgang 1978, ist laut seiner Website seit 1994 SPD Mitglied. Seitdem – von einer dreijährigen Tätigkeit beim nicht eben SPD-fernen Deutschen Gewerkschaftsbund DGB abgesehen – Funktionär bei den Sozialdemokraten. So überrascht seine den Berufspolitikern oft eigene paternalistische Haltung gegenüber dem „Souverän“ wenig, die in seinem Verständnis von Transparenz deutlich wird:\n„Transparenz und Informationsfreiheit sind so verstanden ein Mittel, um politische Entscheidungen besser nachvollziehen zu können und Bürger und Bürgerinnen zur Partizipation zu befähigen“, schreibt Böhning. Die Vorsilbe „nach“ bei „vollziehbar“ und das schwammige „zu befähigen“ sagt alles: Das Stimmvieh soll im Nachinhein besser verstehen, was Leute wie Böhning „vollzogen“ haben. Und unter Partizipation lässt sich so etwa alles fassen: von Wahlen und Demonstrationen über die zweifelhaften Bürgerbeteiligungsverfahren bis hin zu ePetitionen. Reicht dir nicht? Werde doch Partei-, Gewerkschafts- oder Vereinsmitglied. So wie Böhning etwa bei der SPD, bei Ver.di und bei den parteinahen Vereinen DT64 D64 und der Arbeiterwohlfahrt.\nDer ehemalige Juso-Vorsitzende führt die fortgesetzten Proteste gegen Stuttgart 21 als Beispiel dafür an, wie gefährlich es sei, wenn Entscheidungen nicht anerkannt würden: „Über Stuttgart 21 wurde direktdemokratisch abgestimmt, die Gegner von Stuttgart 21 protestieren aber weiterhin. Das heißt nicht, dass ich gegen direktdemokratische Elemente bin. Aber wenn wir nicht darauf zählen können, dass demokratische Entscheidungen auch akzeptiert werden, dann sind wir auch mit mehr Partizipationsmöglichkeiten keinen Zentimeter vorangekommen“.\nDer vollständigkeitshalber sei erwähnt, dass ein mit über 60.000 Unterschriften beantragtes Volksbegehren zu S21 im Jahr 2007 mit den üblichen formalen Einwänden vom Stadtrat abgelehnt wurde. Böhning schneidet das Thema S21 jedenfalls an, weil er meint, dass die Piraten auch so ticken würden: „Ihr Versprechen ist der Ersatz von politischen Entscheidungen durch Prozesse, in der sich jede und jeder direktdemokratisch beteiligen oder vertreten lassen kann. Alles ist immer im Fluss und kann sich ändern.“ Liquid Democracy, so scheint Böhnings Unverständnis dieser noch recht experimentellen Demokratiemethode zu lauten, würde verbindliche Entscheidungen nicht ermöglichen. Mir ist nicht bekannt, dass ernstzunehmende Piraten/innen je davon gesprochen haben, dass es mit ihnen keine langfristigen verbindlichen Entscheidungen geben kann. Vielleicht meint Böhning das, wenn er einen Text mit „Polemik“ überschreibt: Die zahlreichen Behauptungen und Unterstellungen („Verschwörungstheoretiker“ usw.) müssen nicht belegt werden – kein einziger Link findet sich im Blogtext des netzpolitischen Sprechers der SPD auf wie auch immer geartete Quellen.\nWeiter empört sich der Staatssekretär über die Verunglimpfung des – seines! – Abgeordnetenhauses und eigentlich aller Parlamente durch die Piraten – Stichwort „Kresse halten“. Was hätte Böhning bloß getan, wenn jemand im Parlament dessen Präsidenten – mit Verlaub – als Arschloch bezeichnet hätte? Joschka Fischer, der das 1984 sagte, nachdem der heutige Chefredakteur des Neues Deutschland, Jürgen Reents (damals grüner Bundestagsabgeordneter), aus dem Parlament verwiesen wurde – Reents hatte Helmut Kohl als von „Flick gekauft“ bezeichnet. Ok. ich schweife ab. Dieser Fischer jedenfalls, das stelle sich man mal vor, hatte den Bundestag als „Schnapsbude“ bezeichnet – was Böhning offenbar für den Gipfel der Respektlosigkeit hält.\nÜberhaupt legt Böhning die gleichen Symptome an den Tag, die auch seinen Parteichef Sigmar Gabriel so auszeichnen. Oskar Lafontaine, so greinte der, sei Schuld daran, dass die SPD Juniorpartner einer CDU geführten Landesregierung im Saarland werden müsste. Für solch eine krude Wahrnehmung von Ursache und Wirkung gibt es bestimmt einen psychologischen Fachbegriff.\nEs ist jedenfalls nicht den Piraten anzulasten, dass die SPD nicht in der Lage war, adäquat auf den gesellschaftlichen Impact des Internets zu reagieren. Das, wir erinnern uns, vor über 20 Jahren mit dem World Wide Web begann, massenkompatibel zu werden. Die 2006 gegründete Piratenpartei, an der sich einiges kritisieren lässt, ist letztendlich Ausdruck eines Versagens der etablierten Parteien. Daraus einen Vorwurf zu drechseln, die Piraten würden der repräsentativen Demokratie schaden, ist Demagogie pur. Der Vorwurf der Unprofessionalität geht einem Funktionär einer über hundert Jahre alten Partei leicht von den Lippen, der in einen Apparat mit Traditionen und Organisationswissen hineinwächst. Doch die Anfangszeit der Sozialdemokratie in der Kaiserzeit ging sicherlich auch mit einigem Trial & Error einher. Oder man betrachte die Geschichte der Grünen mit all ihren Wehen und Spaltungen. Jedenfalls würde ich dafür plädieren, den Piraten mehr Zeit als 100 Tage einzuräumen, bevor man über deren Politikfähigkeit urteilt und die Wahlentscheidung von zahlreichen Menschen in den Dreck zieht.\nBöhnings Text zeugt von einer abstrusen Binnensicht eines Parteikaders, der der Selbstkritik unfähig ist. Vielleicht hat das verlorene Ansehen der repräsentativen Demokratie auch damit zu tun, dass nicht zuletzt unter der SPD die Deregulierung der Finanzmärkte, ein sinnloser Krieg in Afghanistan, eine sich weiter öffnende Schere zwischen arm und reich sowie Hartz IV inkl. steigender Kinderarmut zu verzeichnen waren? Könnte es sein, dass diese Vorgänge das Vertrauen in die Fähigkeiten und Interessen der Berufspolitiker arg erschüttert haben?\nIch würde jedenfalls den Herrn Böhning von der SPD bitten, in Sachen Schaden für die repräsentative Demokratie mal einen Blick in das Seitenwechsler-Portal von Lobbycontrol zu werfen.\nVeröffentlicht 31.03.2012 um 15:39\n31. März 2012 um 16:36 Uhr\nund schon alleine das ist es Wert sein Kreuz bei den Piraten zu machen…..\nund wer weiß vielleicht wie in dem Posting angemerkt bringt die Idee von Liquid Demokratie doch etwas……\n31. März 2012 um 17:01 Uhr\nDie SPD trägt IMO selber eine große Mitschuld an der blosen Existenz der Piratenparte. Ende der 1990ger Jahre durchaus progressiv in Sachen Netzpolitik (Stichworte VOV, Tauss und Co.) wurde sie in den Nuller Jahren geradezu Reaktionär (Stichworte VDS, Zensursula, etc.)\n31. März 2012 um 20:21 Uhr\nTauss dankt :) In der Tat ist die Entwicklung traurig. Verantwortlich war hier insbesondere Schily, der schlicht einflussreicher war als ich. Das Internet wurde in der SPD immer mehr zum Feindbild, das in Zensursula gipfelte. Das IFG bedurfte eines 7-jährigen innerfraktionellen Kampfes. Datenschutz wie die Bürgerrechte verkamen zum weichen Thema. Gab es wirklich mal Bewegung, wurde dies aus den Länder (voran Rheinland-Pfalz Beck aber auch Eumann, NRW) verhindert. Siehe Rundfunkstaatsverträge und JMStV. Beim Urheberrecht gab es mehr als nur einen Heveling in der SPD: Genannt sei Zypries. Dass Netzpolitiker bei Boehning und seiner SPD-Linken Unterstützung hatten, ist mir nicht wirklich erinnerlich.\nder hinterwäldler sagt:\n31. März 2012 um 17:07 Uhr\nDieser Artikel wird von mir ausdrücklich unterschrieben,\n31. März 2012 um 17:11 Uhr\nHihi, er hat (wahrscheinlich ohne es zu merken) eine Simpsons Hommage gepullt :D\n„Ich bin Mutter, und deshalb bin ich gegen ‚Zuerst kommt die Familie‘. ‚Zuerst kommt die Familie‘ schadet den Familien.“\n31. März 2012 um 17:29 Uhr\n„Die Piraten könnten dann im Bund dafür sorgen, dass der SPD wieder nur die Große Koalition als Option auf eine Regierungsbeteiligung bleibt“\nGenau das ist doch das Ziel der SPD für 2013, siehe Saarland. Ab auf Muttis Schoß.\n31. März 2012 um 18:54 Uhr\nBöhning hat’s einfach immer noch nicht kapiert: Nicht „Die Piraten“ könnten dafür sorgen, sondern die _Wähler_! Und die dürfen glücklicherweise die Partei wählen, der sie das Vertrauen schenken wollen. Damit hat es jede Partei selbst in der Hand, ob sie an der Regierung beteiligt wird oder nicht. Auch (oder sogar? :D ) die SPD!\nBöhning schließt außerdem mit seinem statement von vornherein eine rot/grün/orange-Koalition aus. Wieso wohl?\n31. März 2012 um 23:29 Uhr\nVor allem schließt Böhning aus, das die SPD _nicht_ aus wahltaktischem Kalkül mit der CDU koaliert, statt lieber keine Regierung zu bilden, wenn sich keine „passende“ Konstellation findet.\nDas finde ich das eigentlich erschreckende – dass man in der SPD seltsame Vorstellungen hat, welche Parteien den eigenen publizierten Überzeugungen näher oder ferner liegen, überrascht mich hingegen weniger: Dass „Überzeugungen“ bei Parteien vor allem als Verhandlungsmasse eingesetzt werden, wurde nun ja schon oft genug in Koalitionsverhandlungen bewiesen.\n1. April 2012 um 20:43 Uhr\nNun ja, die SPD koennte ihre destruktive Eitelkeit ueberwinden und eine Koalition links von der CDU suchen, mit der sie ihre Wahlvorhaben auch umsetzen kann…\nAber das ist wohl zuviel verlangt. Da muesste sie dann vielleicht sogar sozialdemokratische Politik machen…\n31. März 2012 um 17:31 Uhr\nBaranek blockt mich auf Twitter, weil ich gesagt hab, dass die SPD das gleiche Problem hat wie die Republikaner: Keinen Kandidaten für das Amt des Regierungschefs. Der Realitätsverlust der SPD erreicht die höchsten Höhen. Eigentlich hätte die SPD das Schicksal der FDP noch viel mehr verdient.\n31. März 2012 um 17:47 Uhr\n(Sorry, ich muss hier mal off topic reden, weil ich persönlich erwähnt werde, was ich grade zufällig entdecke) Herr Maier, wenn Sie unseren Tart schon hier in die Öffentlichkeit tragen, dann immer schön bei der Wahrheit bleiben. Ich habe Sie geblockt, weil Ihnen in der Diskussion nichts besseres einfiel, als persönlich zu werden. Sätze wie „mit falschen Fuß aufgestanden“ , oder das hier: „gut, ich werde aufhören, Politiker zu kritisieren, wenn du versprichst erwachsen zu werden.“ – auf dieses Niveau lasse ich mich nicht ein. Daher der Block bzw. wegen rechtspopulistischem Politikergebashe – „typisch Politiker“. Da auch sonst Ihre auf Twitter geäußerten Statements mehr Verdruss als Erkenntnis bieten, musste mal Schluss gemacht werden. Über Kandidaten haben wir übrigen nicht geredet. (sorry an Netzpoltik. Habe mir das nicht ausgesucht.)\n31. März 2012 um 18:16 Uhr\n@Baranek: Ist schon ok. Ich wusste ja auch nicht, warum hier auf einmal dieses Thema aufkam.\n31. März 2012 um 17:37 Uhr\nWer mit seinem Abgeordneten nicht zufrieden ist, kann ihn anrufen, einen offenen Brief schreiben, kritisieren und irgendwann abwählen\nWäre mir neu, dass man Kandidaten abwählen kann…\n31. März 2012 um 18:15 Uhr\nund dass sie auch persönlich beim Anruf anwesend sind oder dass sie auf offene Briefe antworten, geschweige denn sich kritisieren lassen\nwäre mir auch neu…..mehr als unverhoffte standartfloskeln seiner sekretärin oder wer auch immer da antwortet habe ich von Herrn C.Lindner z.b. auch nicht bekommen.\n31. März 2012 um 19:03 Uhr\n31. März 2012 um 18:34 Uhr\nAuf die Antwort der MdBs aus meinem Wahlkreis (SPD+CDU) bzgl. meiner Fragen zum Hackerparagraphen warte ich noch immer. Also seit 5 Jahren. Und, ja, das mit dem Abwählen habe ich schon versucht.\n31. März 2012 um 19:04 Uhr\nnoch ein +1\n1. April 2012 um 09:38 Uhr\nMeiner (Linke, und eigentlich in Ordnung) hat auch seit Mitte 2009 nicht geantwortet (VDS, ACTA etc.), obwohl ich 2 Mal nachgefragt hatte. Es sollte an die zuständigen Leute verteilt werden… kam wohl bei niemanden an ;)\nSoll die SPD doch die Piraten beschimpfen. Gibt den Freibeutern nur Stimmen, wirkt es doch als Beispiel, wie recht die Piraten haben.\n31. März 2012 um 18:25 Uhr\nDoch, es gibt einen psychologischen terminus für diesen effekt:\ner nennt sich:\nDunning-kruger-effekt. Der erklärt so unglaublich viel!\nIch habe gern geholfen ;)\neine ausgezeichnete und kaum besser zu treffende Diagnose :-)\n1. April 2012 um 09:43 Uhr\n„In der Welt läuft soviel schief, weil die Dummen immer so sicher sind und die Gescheiten immer Zweifel haben. „\n31. März 2012 um 18:48 Uhr\nDer neoliberale und marktradikale Fundamentalextremismus kann ohne die SPD nicht erfolgreich bekämpft werden. Ich mag diese intelligenten und motivierten Träumer von den Piraten. Doch umso stärker einige „Unfähige“ werden, desto mehr werden die undemokratischen Kräfte gestärkt. ….leider\n31. März 2012 um 19:41 Uhr\nDie SPD hat in den ganzen letzten Jahren sich zum Komplizen eben jener gemacht, die Du sie bekämpfen lassen möchtest. Solange an der Parteispitze keinen nennenswerten Sinneswandlungen (insbesondere auch: Personal) auftauchen, kann ich Deine Behauptung nicht nachvollziehen.\n31. März 2012 um 21:28 Uhr\nWer hat noch mal den Finanzmarkt dereguliert? Wer hat Hartz4 gewuppt? Wer ist hier der Marktradikale?\n1. April 2012 um 11:47 Uhr\nWer hat uns verraten ? ….\n31. März 2012 um 19:30 Uhr\nWenn man es genau betrachtet, dann tragen die Piraten natürlich ein „Teilschuld“ daran, dass die SPD nicht regiert. Das gilt aber für alle Parteien links von der CDU. Das Problem ist das Wahlsystem, wie die Regierung bestimmt wird. Momentan gibt es eine deutliche linke Mehrheit bei den Wählern, durch die Zersplitterung auf der linken Seite wird es aber niemals zu einer Regierung kommen. Wenn diese Aufteilung so weiter geht, sieht es für die CDU in Zukunft sehr rosig aus.\nDas ganze Problem hat CGP Grey sehr schön beleuchtet: http://www.youtube.com/watch?v=s7tWHJfhiyo\n31. März 2012 um 20:27 Uhr\nNun das stimmt zwar wenn man das aktuell Koalitionverhalten zugrunde legt. Insbesondere die SPD muss hier nochmal nach denken ob sie lieber Regieren will als Junior oder als Regierungspartei.\n31. März 2012 um 23:54 Uhr\nSozial denkenden Wählern vorwerfen, dass sie lieber Grüne, Linke oder Piraten wählen, anstatt SPD, ist als ob Sigmar Gabriel Oskar Lafontaine vorwürfe, dass die SPD lieber mit der CDU koaliert. .. oh, wait ..\nWas denkt sich diese fiese Schwerkraft eigentlich dabei, dass ich so fett bin?\n1. April 2012 um 11:51 Uhr\nDas wirft man ja nicht den sozial denkenden Wählern vor, sondern vielmehr der kreuzdämlichen SPD, die nicht in der Lage ist mit den Parteien zu koalieren, mit denen sie es müsste. Wenn man aus Prinzip mit bestimmten Parteien nicht redet (links, und bei solchen äusserungen wie von Böhning ja wohl auch Piraten) weil die einem das Eimerchen geklaut haben oder so, dann stellt man halt damit eindrucksvoll unter Beweis, dass man nicht reif genug für Regierungsarbeit ist. Abgesehen davon dass man die Stimmen eines großen Teils der Wähler für wertlos und dieselben Wähler für dämlich erklärt, wenn man sich so verhält. Und deren Stimmen dann noch zurückzugewinnen dürfte schwer werden.\nAbgesehen davon : Wenn man „sozial denkt“, sollte man um die Grünen einen großen Bogen machen. Ökopolitik muss man sich leisten können, und genau so definiert sich auch deren Klientel und deren Politik.\n3. April 2012 um 09:00 Uhr\nHaben wirklich die Piraten Schuld wenn die SPD ihre Stimmen nicht zusammen bekommt? Ich meine mich erinnern zu können, dass die Piraten durchaus bereit zu sein scheinen eine Koalition einzugehen.\nSo sollte es jedenfalls laufen in unserer Demokratie: Der Wähler äußert seinen Willen durch Wahlen und die Politiker bilden eine Regierung. Entweder durch eine Partei, oder durch eine Koalition mehrerer Parteien die dann gemeinsam versuchen deren Anliegen umzusetzen.\nAber ich kann das schon verstehen, Tranzparenz und Bürgerbeteiligung ist für unsere SPD ja schon fast ketzerisch.\nNur der der getroffen ist, der schreit vor Schmerz auf. Viel könnte ich zu dem Artikel des Herrn Böhning sagen, zu innerparteilicher Demokratie, dazu wie Wahllisten aufgestellt werden usw. usf. Ich war schon zu Zeiten SPD Mitglied als Herr Böhning noch „in Planung“ war.\nAber das erspare ich mir mal. Nur eines zusammenfassend. B. ist ein typisches Produkt des 3-Säle-Dreisprungs (Kreissaal – Hörsaal – Plenarsal). Mit Lebenswirklichkeit hat das nichts zu tun und deshalb kann er es in seiner Beschränktheit auch nicht nachvollziehen dass das Agieren der sog. „Demokratischen Parteien“ dem Souverän allmählich auf die Nerven geht und er sich deshalb nach Alternativen umschaut. Eine davon sind die Piraten.\nDemagogie ist die Waffe der Wahl für Menschen, welche die Wahrheit fürchten und die keine sinnvollen Argumente gegen die, welchen sie schaden wollen, haben.\n1. April 2012 um 09:44 Uhr\nEin Ideologe ist ein Mensch, der Bretter vor den Köpfen anderer Leute befestigt. Dann kommt der Demagoge und hobelt sie. – Ralph Boller\nDemagogie ist die Verätzung der Zuschauer mit konzentrierter Schwafelsäure. – Willi Sauter\n31. März 2012 um 19:45 Uhr\nAllein, dass sich ein Politiker wie Herr Böhning (Vollblut-Berufspolitiker) dazu herablässt offen zu zeigen, dass er offensichtlich Liquid-Feedback nicht verstanden hat (Entscheidungs_findung_ ist dynamisch, schnell – jedoch ist die Entscheidung genauso politisch bindend wie ein Umfaller der Merkel/jeder andere Kanzler davor). Wenn die Piraten es schaffen LQFB großflächig in bundesweite Gesetzesfragen einzubinden, wird man schon sehen, dass die Bevölkerung einem bestimmt nicht für alle Seiten guten Konsens zu akzeptieren, weil eine wirkliche Mehrheit das Problem kennt, diskutiert hat, und selbst mitentschieden hat. So unkontrollierbare Alleingänge der Politik/Lobby wie man es auch auf EU-Ebene sieht ist einfach nicht der Sinn der Demokratie. Solange Politiker auch nur eine Legislaturperiode weit denken können/wollen sollte man Mittel finden, wie man das denen abgewöhnen könnte – häufigere Wahlen?\n31. März 2012 um 21:08 Uhr\nHäufiger Wählen == Weniger Regieren == noch mehr Wahlkampf\n31. März 2012 um 21:11 Uhr\nSchade, dass netzpolitik.org nach und nach zu einem Parteiorgan verkommt und einseitige, unreflektierte Kommentare als Nachricht verkauft.\n31. März 2012 um 21:34 Uhr\nKommentare == Der Beitrag oder die Kommentare zum Beitrag?\n31. März 2012 um 23:09 Uhr\n@Hans: Zu welchem Parteiorgan soll dieses Blog verkommen?\n1. April 2012 um 12:46 Uhr\nUnd was war dass dann:\n31. März 2012 um 21:35 Uhr\nAuch auf die Gefahr hier zerrissen zu werden:\nDas Versprechen der Partizipation lösen die Piraten nicht ein. Sie machen reine Klientelpolitik.\nStattdessen bekommen wir inhaltsfreien Populismus auf allen Kanälen.\nWenn es sich denn mal nicht vermeiden lässt, auf Inhalte zu antworten, begibt man sich nonchalant in die Ahnungslosigkeits-Koketterie.\nWenn es sich mal nicht vermeiden lässt, werden Anträge oder Parteitagsbeschlüsse formuliert, die jedem fachlich versierten Bürger die Haare zu Berge stehen lässt, auch und insbesondere im Bereich der Netzpolitik.\nAlso, bei aller Berechtigung, dass Lorenz hier auch mal einen Rant vom Stapel lassen kann und der SPD gerne und berechtigt Afghanistan, Hartz IV oder Kinderarmut vorwerfen kann (weil die SPD sich einfach nicht an ihre linken Wurzel erinnern will, aber das ist meine persönliche Meinung) –\nBei all dieser Ranterei also sei doch mal die Frage gestattet, auf was aus diesem langen Katalog an dringenden Fragen die Piraten handlungs-konsistente und wert-kohärente Antwortvorschläge formuliert haben.\nNichts, nur das weltfremde Gestammel von Nerds, die nicht ansatzweise eine Vorstellung haben, was diese Welt im Inneren zusammenhält. Keine Alternativen, keine Utopie, keine konkreten Vorschläge für konkrete Probleme, die auf ihren Gesamtzusammenhang durchdacht sind auf Grundlage irgendeines Wertebildes. Nada. Aus der Höhle der Nihilisten lässt sich alles prima kritisieren.\nDann lieber eine verbesserungswürdige repräsentative Demokratie, da muss ich Björn zustimmen.\nKai S sagt:\n1. April 2012 um 00:03 Uhr\nAlso, wenn der Populismus worst case für die Piraten ist, dann bin ich sehr froh darüber, denn dann ist die untere Latte für diese selbiges Verhalten, was die momentanen Parteien an den Tag legen.\nDie hohe Fluktuation bei den Piraten ist kein Problem, sondern ein Vorteil. Auch die Tatsache, dass Sie kein 100% durchgängiges Programm haben, woran Sie sich nach der Wahl eh nicht halten. Da gebe ich lieber meine Stimme über Liq. Feedback denjenigen, dem ich zutraue in dem einen oder anderen Fachbereich gute Kenntnisse besitzen, als daß ich einmal alle 4 Jahre die Katze im Sack wählen muss.\nEs ist mehr als an der Zeit, daß die Politik der „Köpfe“ in Form von fixen Representanten in eine themenbezogene Politik übergeht. Nur so werden wir auch in der Lage sein, die Seilschaften der alteingesessenen Parteien zu überwinden, die nichts anderes als Adel aus früheren Jahrhunderten darstellen. Familien, beziehungsweise Kreise von Personen, die das Schicksal ganzer Völker bestimmen.\nDas undemokratische Verhalten der ganzen „Führungsriege“, bzw. selbsternannten „Führungselite“ in Europe der letzten 2 Dekaden mit vehementer Verteidigung und Ausbau des unregulierten Marktes hat uns erst in die Bredouille gebracht, in der wir im Moment stecken.\nEs gab mehr als genug Hinweise renommierter Wissenschaftler, dass der Euro zu dem Zeitpunkt zu einem Desaster werden würde und genauso, daß die Dereglementierung vor allem des Finanzmarktes zu einer SuperNova desselbigen sondersgleichen führen wird.\nAber was nicht sein kann, darf nicht sein und so wurden die Kritiker mundtot gemacht und alles unter den Teppich gekehrt.\n1. April 2012 um 00:09 Uhr\nAhnungsloses Gefasel. Du hast keine Ahnung, wie „Politik“ oder „Staat“ gemacht wird. Solche Aussagen zeigen, dass auf keinen Fall eine wilde werte-freie Gruppe von Amateuren geeignet ist, eine Gesellschaft zu organisieren.\n1. April 2012 um 00:34 Uhr\n@ Jens Best\nVielen Dank für Ihre Ehrlichkeit.\nPolitik und Staat wird gemacht. Anstatt, daß die Bürger des Staates, bzw. Staatenbundes diesen gestalten, wird uns ein Fressnapf vorgesetzt, mit den Worten: „Friss oder stirb!“\nDie tollen Werte, von denen Sie schreiben, sind mir in meiner Jugend in hinreichender Weise mitgegeben worden. „Wohlwollend“ im Namen der katholischen Kirche.\nSie sollten sich manchmal überlegen, daß vielleicht auch etwas ältere Semester auf „hippen“ Seiten wie Netzpolitik unterwegs sind und sich dort äußern. Nach vielfach wiederholtem 4-jährigen Prozedere des Wählens, Hoffens und Enttäuschtwerdens bricht hoffentlich langsam die Kruste der alteingesessenen Parteien in Deutschland auf.\nUnd von wegen des Amateurs, der wohl auch gegen mich gerichtet war, könnte ich Ihnen auch gerne mal Nachhilfe in einfacher Mathematik geben und die Systeme mal erklären, die im Hintergrund unseres Alltages so ablaufen. Gerne auch Hinweise oder Erklärungen in Richtung der komplexeren Analysis und Stochastik, wenn interessiert. Sollte Ihnen das zu amateurhaft sein, gehen wir direkt in die QED über.\n1. April 2012 um 04:15 Uhr\nLieber Kai, lass mich das freundlich formulieren: Geh mal zum Arzt.\n1. April 2012 um 13:58 Uhr\nSie scheinen ja die Weisheit mit großen Löffeln zu sich genommen zu haben. Auch kann ich mich nicht erinnern ein „Du“ angeboten zu haben.\nAber diskreditieren Sie sich selbst ruhig weiter.\nViel Spass ist alles, was ich da noch wünschen kann.\n1. April 2012 um 14:57 Uhr\nNur weil ich dir nach deinem Verschwörungs-Geschreibsel empfehle zum Arzt zu gehen, habe ich nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen. Lieber Kai, du bist ernsthaft durch den Wind und nicht fähig andere Sichtweisen zu analysieren. Geschweige denn deine eigne zu reflektieren. Deine Welt ist schwarz/weiss. Deine Welt ist nicht die Realität. Das wird nicht einfach, aber du schaffst das. Vielleicht.\n1. April 2012 um 01:19 Uhr\nIch teile die Kritik an den Piraten. Nur lässt sie sich problemlos auf alle Parteien anwenden:\n– Klientelpolitik machen alle. Es gibt ein paar verbrämte Versuche, irgendwelche Maßnahmen als „für alle gut“ darzustellen, aber das ist selten gehaltvoller als die Trickle-Down-Theorie.\n– Inhaltsfreien Populismus auf allen Kanälen bieten auch alle: Populismus (klar, unbequem traut sich keiner mehr zu werden) und der Inhalt ist so frei, der ist alle 2 Wochen nicht mehr wiederzuerkennen (die „linke“ Schallplatte hat manchmal einen Sprung, aber das ist dann ja auch direkt „radikal“).\n– Ahnungslosigkeits-Koketterie gibts jedes Mal, wenn eine Ausrede für den Fraktionszwang gebraucht wird\n– Anträge sind irgendwie immer hanebüchen. Das müssen die Kompromisse sein, die jedes Konzept bis zur Unkenntlichkeit weichspülen.\n– handlungskonsistente und wertkohärente Antwortvorschläge auf den Fragenkatalog (Afghanistan, H4, Kinderarmut, usw) erwarte ich von keiner Partei mehr, nachdem Rumgeeiere und Opportunismus nach Meinungsumfrage du jour die Regel sind (insofern wenigstens meta-handlungskonsistent und meta-wertkohärent, das schaffen die Piraten aber auch)\n– weltfremdes Gestammel von Nerds, zum Beispiel von Berufspolitikern, die keinen Tag in der freien Wirtschaft überleben würden, das aber auch nie zu versuchen brauchen, weil sie sich in den Vereinshierarchien fest genug installiert haben, dass ihnen nicht mehr viel passieren kann.\n– keine Vorstellung, was diese Welt im Inneren zusammenhält. Die HRE zum Beispiel? Ich verzichte dankend auf solch grandiose Fehleinschätzungen der „ernsthaften“ Politik.\n– Keine Alternativen, sondern planloses Rumgewurschtel\n– keine Utopie, sondern Handeln nach Umfrage des Tages\n– keine konkreten Vorschläge für konkrete Probleme. Konkrete Probleme sehen bei Berufspolitikern z.B. so aus, dass die Berechnungsgrundlage von Hartz4 einen Bedarf, den jeder 5. Empfänger hat, zu 1/5 auf jeden Empfänger umgelegt wird. Das klappt bei hinreichend vielen Bedarfen, aber leider ist zuvor das Budget alle.\n– die auf ihren Gesamtzusammenhang durchdacht sind auf Grundlage irgendeines Wertebildes. Einen Zusammenhang gäbs bei Berufspolitikern vielleicht, wenn man ihnen mal 2 Wochen die Umfragewerte wegnähme – allerdings auch nur insoweit, dass sie dann blind die Richtung einzuhalten versuchen, die die letzte Umfrage nahegelegt hat. Immerhin, 2 Wochen Gradlinigkeit (danach würde die Entropie aber vermutlich wieder steigen, der Mensch ist eben doch ein Gewohnheitstier, und der „probieren wir halt was anderes“-Reflex dürfte mittlerweile zu sehr verankert sein).\n– Aus der Höhle der Nihilisten lässt sich alles prima kritisieren. Ich würde die Oppositionsbank jetzt nicht unbedingt Nihilistenhöhle nennen, aber genau das ist, was dort passiert. Und die Opposition macht genau das Kritisierte (und oft kritikwürdige) selbst, sobald sie keine Opposition mehr ist. Opportunistenhöhle trifft es da wohl eher.\n– Dann lieber eine verbesserungswürdige repräsentative Demokratie. Zum Beispiel eine, in der nicht eine Regierungkoalition an die Macht kommt, die nur von 48% der Wähler unterstützt wird, aber dennoch eine Mehrheit fährt, weil die Wähler von Kleinstparteien ihrer Stimme beraubt werden? (Die Farce und das Gerangel mit den Überhangmandaten hat die Situation lediglich verschärft, ohne die Mehrheitsverhältnisse zu ändern)\nDas war eine Beschreibung des Verhaltens eines durchschnittlichen Berufspolitikers, inwiefern ist das Piraten-spezifisch?\nSie opfern jedes Ideal für ihre Karriere (haben ja sonst schließlich nichts) und sind dem Idealisten damit in jedem Fall politisch überlegen. Sie versprechen alles und halten nichts, solange das eine und das andere der eigenen Karriere dient. Falls zufällig mal etwas eingehalten werden kann, ist auch das kein Problem, denn es ist egal, was genau entschieden wird.\nGenau diese Berufspolitiker fangen jetzt an zu krakelen, weil bei den Piraten ihresgleiches die Abkürzung wählt wie einst Joschka und seine Clique, und sich nicht auf den „regulären Kanälen“ hochgeschlafen hat und dafür auf die Jugend verzichten musste.\nBei den Piraten wirds noch einmal kritisch, wie damals bei den Grünen, als die Realos die Fundis vergraulten. Für die Berufspolitiker, die jetzt schimpfen, wird das ein Signal sein, dass doch alles in Ordnung bleibt, und dass man sich arrangieren wird.\nBis dahin ist die Piratenpartei für mich wählbar. Ganz einfach, weil sie eine realistische Chance auf >5% hat (und damit keine gestohlene Stimme wird), ohne politiktauglich zu sein. Mehr, als auf diese Weise Schaden abzuwenden, kann ich für mein Land nicht tun. Denn gegen Berufspolitiker ist im Feld der Politik kein Kraut gewachsen (und Gewalt verabscheue ich).\n1. April 2012 um 04:25 Uhr\nEhrlich und lang. Danke. Kann deine Sicht verstehen, aber wenn das alles so ist, wie du schreibst, warum dann eine Partei wählen, die in allen Feldern genau so ist wie die anderen? (ich teile deine Sicht null, versuche aber die innere Logik darin zu verstehen)\nVon guter Oppositionsarbeit sind die Piraten meilenweit entfernt.\nMein Kernpunkt nochmals in aller Kürze:\nWer aufrütteln will, sollte wissen, was er tut. Revolution ist doppelt anstrengend, weil man sowohl das zu überwindende System verstanden haben muss, als auch eine gute Vorstellung über die zu gestaltende Alternative.\nDie Piraten haben weder das System, dass sie ablehnen verstanden, noch haben sie die geringste Vorstellung verlautbaren lassen, wie es den aussehen soll, wenn sie die Macht hätten. Dieses ganze direktdemokratische Gesäusel ist auch größtenteils verlogen.\nAber okay, wähl, was du nicht lassen kannst, aber die Piraten sind sowohl für die Netzpolitik als auch für eine moderne digital erweiterte Gesellschaftspolitik mehr schädigend als zuträglich. Mind my words.\n1. April 2012 um 15:46 Uhr\nDie Piraten haben weder das System, dass sie ablehnen verstanden, noch haben sie die geringste Vorstellung verlautbaren lassen, wie es den aussehen soll, wenn sie die Macht hätten.\nIch finde Deine Aussage sehr seltsam, unter Anderem weil sie nach hanebüchenen Annahmen riecht. Welches System behauptest Du, lehnen die Piraten ab? Wäre nett wenn Du das auch belegen könntest. Dann wär dann noch die Sache mit dem nicht verstehen.\ndie Piraten sind sowohl für die Netzpolitik als auch für eine moderne digital erweiterte Gesellschaftspolitik mehr schädigend als zuträglich.\nUnd was schlägst Du als alternative vor? Mach‘ Dich nicht lächerlich.\n1. April 2012 um 17:35 Uhr\n1. Die Piraten lehnen die repräsentative Demokratie faktisch ab. Als sie dann in das Abgeordnetenhaus Berlin einzogen, wurde schnell klar, dass sie weder Interesse haben, etwas grundsätzlich zu ändern (wie auch, sie hatten sich ja null gedanken dazu gemacht) noch dass sie Interesse haben am bestehenden System durch eignes Handeln (z.B. brauchbare Oppositionsarbeit) irgendetwas zu verbessern. Da sitzen nun 15 männekens, bekommen 3500 Euro für ’nen Halbtagsjob und was sieht man an Ergebnissen nach über 100 Tagen? Nada.\n2. Viele, die schon Netzpolitik und digitale Gesellschaftspolitik machen, bevor die Piraten als Trittbrettfahrer auf das Thema gesprungen sind, verzweifeln still und leise an der Inkompetenz in Form und Inhalt der Piraten. Es sagt halt nur kaum einer öffentlich.\n1. April 2012 um 18:10 Uhr\nDie Piraten lehnen die repräsentative Demokratie faktisch ab.\nEine bosartige Unterstellung für der Du nur weit hergeholte Argumente vorbringen kannst. Was behauptest Du als nächstes? Das sie für Kinderpornografie sind weil sie Netzsperren ablehenen?\nViele, die schon Netzpolitik und digitale Gesellschaftspolitik machen, bevor die Piraten als Trittbrettfahrer auf das Thema gesprungen sind, verzweifeln still und leise an der Inkompetenz in Form und Inhalt der Piraten.\nDie Piraten haben den Vorteil, dass sie gewählt weden können und somit eine Chance bieten ernsthaft was zu verändern. Es gibt momentan niemanden in diesen Themenfeldern der in dieser Kategorie auch nur in die Nähe kommt. Inkompetenz gibt es nur in so fern das sie ganz neu im Geschäft sind. Das wird noch was.\n1. April 2012 um 12:00 Uhr\n„Was die Welt im inneren zusammenhält“ ist ein sich drehender Kern geschmolzenen Metalls. Was die Gesellschaft wie wir sie kennen zusammenhält ist menschgemacht und kann somit auch von Menschen verändert werden. Alternativlosigkeit existiert nicht.\n1. April 2012 um 14:51 Uhr\nVon „alternativlos“ hab ich nie geredet.\nAber man muss Alternativen auch benennen. Genau hier versagen die Piraten.\n1. April 2012 um 00:22 Uhr\n“…Die Landtagswahl in NRW im Mai könnte unter Umständen zu einer vorgezogenen Bundestagswahl führen…”\nVielleicht nicht direkt zu einer “…vorgezogenen Bundestagswahl…”, aber sie wird durchaus Auswirkungen haben, vor allem die Grünen könnten dies zu spüren bekommen. Wenn die Piraten in NRW in den Landtag einziehen, gilt dann auch auf Bundesebene das Motto: “Grüne quälen, Piraten wählen”. Spätestens dann wird das altgediente grüne “Politbüro” in Berlin massive Probleme bekommen. Es wird erklären müssen, weshalb die Grünen – gefühlt seit Jahrzehnten – von den immer gleichen Gesichtern (Roth, Kuhn, Künast, Trittin, Ströbele, Höhn, Göring-Eckhardt etc.) geführt werden. Oder kennt jemand einen wirklich bedeutenden Nachwuchspolitiker der grünen Partei? Die Piraten könnten die Grünen endgültig als „Ein-Generationen-Projekt” demaskieren…\n1. April 2012 um 00:38 Uhr\nPS: Selbstverständlich unterstütze ich den klugen Beitrag von Björn Böhning. Bin kein SPD-Mitglied…\nOswald Prucker sagt:\n1. April 2012 um 00:24 Uhr\nIch kann im Beitrag von Björn Böhning keine Verzweiflung erkennen. Kommt mir eher wie eine relative genaue Analyse der Situation vor, die vielleicht etwas überspitzt zusammengefasst wird. Insgesamt ein wichtiger und guter Diskussionsbeitrag.\n(Disclosure: Bin selbst SPD-Mitglied)\n1. April 2012 um 01:17 Uhr\nKönnten Sie das bitte erläutern, z.B. indem Sie die Argumente von Björn Böhning aus ihrer Sicht betrachten?\n1. April 2012 um 04:21 Uhr\nOje. Bin eigentlich zu müde, aber ich versuche es mal auch weil ich ab bald längere Zeit offline bin:\nBjörn verteidigt die Leistungen der parlamentarischen Demokratie und ihrer gewählten Vertreter gegen die Polemik, die allenthalben um sich greift und die üblicherweise darin gipfelt, das alle Politiker sowieso in die eigene Tasche wirtschaften und der Bürger sowieso nicht interessiert. Ich arbeite seit einigen Jahren in meinem Dorf bei der SPD mit und habe in dieser Zeit eine Auswahl an Politikern ALLER Parteien kennengelernt. Alle, aber auch wirklich alle, waren genau das Gegenteil dessen, was so über die analogen und digitalen Stammtische verbreitet wird. Alle waren Tag und Nacht unterwegs, haben sich noch die verquastesten Vorschläge angehört, Standpunkte erläutert, nach Lösungen gesucht. Warum soll das jemand wie Björn nicht mal darstellen? Als das was es ist: Als Erfolg der parlamentarischen Demokratie in der Vertreter gewählt werden, die dann die Entscheidungen herbeiführen und umsetzen. Klar müssen die Prozeduren hin und wieder überprüft und angepasst werden. Das gibt Björn ja durchaus zu und die technischen Möglichkeiten werden da noch zu wenig genutzt. Keine Frage.\nDie Verhöhnung der Politker im Allgemeinen und dieses unerträgliche über einen Kamm scheren, ist aber schädlich für die Demokratie und hat eben gar nix mit der Realität zu tun und erst Recht nicht mit irgendeiner „Panik“ bei der SPD. Ich kann das nicht erkennen und gestehe Björn die geäußerte Kritik klar zu, auch wenn ich den Piraten doch noch längere Zeit gebe, bis ich mir ein abschließendes Urteil bilde. Lehrjahre eben.\nDie Schärfe des obigen Beitrags kann ich irgendwie nicht ganz verstehen.\n1. April 2012 um 09:07 Uhr\n„Die Verhöhnung der Politker im Allgemeinen und dieses unerträgliche über einen Kamm scheren, ist aber schädlich für die Demokratie und hat eben gar nix mit der Realität zu tun und erst Recht nicht mit irgendeiner “Panik” bei der SPD.“\nSchön, dass Du gegenteilige Erfahrungen gemacht hast. Ich habe mehrfach mit dem SPD-Mensch Dörmann zu diskutieren versucht, als es um Zensursula ging.\nIch habe dabei mit ihm folgende Erfahrungen gemacht: Zuhören: mangelhaft. Erläutern von Standpunkten: Ausreichend. Suchen nach Lösungen: ungenügend. Wahrnehmen von Argumenten: ungenügend, Verstehen von technischen Grundlagen: ungenügend. Selektive Wahrnehmung: sehr gut. Sich selber auf die Schulter klopfen, dass man das super gemacht hat: sehr gut. Dass er das komplett verbockt und völlig vor die Wand gefahren hat, verstand er nicht. Und dieser Punkt, diese Erfahrung und die unglaubliche Arroganz, die fühlbar wurde, hat mich gelehrt, dass bei den etablierten Parteien keine Besserung in Sicht ist.\nKleine Anekdote, warum BB in mir keinen Leser finden wird: Ich war in Berlin als der Wahlkampf 2009 stattfand und B. Böhning und seine Helfer haben sich für Aufkleber: „Bitte keine Werbung einwerfen“ nicht interessiert, sondern trotzdem die Werbung für die Wahl in den Briefkasten geschmissen. Warum sollte ich denn einem Nachwuchspolitiker Gehör (oder meine Zeit) schenken, der schon jetzt kein Vorbild ist, weil er sich schon im kleinen über geltendes Recht hinweg setzt?\n2. April 2012 um 11:16 Uhr\nIch sehe immer wieder einen großen unterschied zwischen Lokalen Politikern und denen die in der Regierung agieren. Es kommt mir vor als wären das zwei grundsätzlich verschiedene Gruppen.\nIch kann und will nichts gegen engagierte Leute sagen. Viele machen es mit guter Absicht und Überzeugung. Doch sobald kein direkter Kontakt zur Bevölkerung besteht, sehe ich die Tendenz, dass die Politiker „abdriften“ und langsam ihre Überzeugungen verlieren. Möglicherweise steigen auch nur jene auf, die nie Überzeugungen besessen haben, da fehlt mir der Einblick.\n1. April 2012 um 01:45 Uhr\nSolange die Piraten so mit Dreck beworfen werden und mich nicht vorsätzlich getäuscht haben, werden sämtliche Kreuze bei sämtlichen Wahlen bei den Piraten gemacht. Danke CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke, das ihr einem die Wahlentscheidung so leicht macht, wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Traurig stimmt mich das ich schon lange keine Kreuze mehr bei der SPD mache, obwohl meine Familie traditionell der SPD zugeneigt war. Mein Vater würde sich im Grab umdrehen wenn er wüsste was aus seiner SPD geworden ist.\n1. April 2012 um 04:28 Uhr\nWenn du eh nur Kreuze machen willst, bist du bei den Piraten aber nicht gut aufgehoben. Da geht’s um mitmachen.\nWenn dir die SPD nicht gefällt, weil sie nicht mehr die alte linke SPD ist, die in deiner Familie gut ankam, warum machst du dann nichts, damit sie wieder eine gute linke Partei wird?\n1. April 2012 um 10:04 Uhr\ngenau das was vor wenigen Jahren die Motivation, die meine Politikverdrossenheit überwinden und den linken Tellerrand der einstigen Arbeiterpartei SPD zu stärken. Nach einigen Diskussionen mit den Genossen der Ortsgruppe um Beteiligung, Kommunikation, Transparenz etc. gab man mir den Rat es doch mal bei den Jusos zu versuchen. Ich hatte wohl den Fehler gemacht das Schlüsselwort „Internet“ zu verwenden. Als Junggebliebener 40er schmeichelte mir die Offerte zwar ich fühlte mich aber nicht sonderlich ernst genommen\n1. April 2012 um 10:43 Uhr\nWarum wird er nicht Pirat? Oder besser noch Sie Herr Best. Dann könnten SIe den ach so inkompetenten Piraten mal zeigen wo der Frosch die Locken hat. Ihnen helfen zu verstehen wozu die Piraten ihrer Meinung ja pauschal nicht in der Lage sind. Und da es die Piraten nicht mal 10 Jahre gibt und es sich in dieser Partei, anders als bei den „etablierten“, auch ohne in der Krabbelgruppe entstandene Seilschaften Karriere machen lässt könnten Sie am Ende noch mithelfen tatsächlich etwas zu verändern, anstatt vom Sofa eine ganze Partei über einen Kamm zu ziehen und rumzuranten. Solche Kommentare bringen uns nämlich auch nicht weiter.\n1. April 2012 um 12:06 Uhr\n„Wenn du eh nur Kreuze machen willst, “\nDas hat er nicht geschrieben. Aber das trollen fällt leichter wenn man dem anderen erstmal eine Aussage unterstellt, die dieser zwar nicht getätigt hat, die aber leicht angreifbar ist. Nichtwahr ?\n„bist du bei den Piraten aber nicht gut aufgehoben. Da geht’s um mitmachen.“\nAuch beim mitmachen steht am Ende ein Kreuz irgendwo. Selbst in der schönsten Piratenutopie wird es keine Gesellschaft von 80 Millionen Revoultionären Querdenkern geben die jeder jede Woche irgendwelche neuen Gesetze vorschlagen. Die Mehrheit wird immer nur „ja“ oder „nein“ sagen, wichtig ist dass sie dazu auch das Wissen und die Gelegenheit bekommt.\n1. April 2012 um 23:29 Uhr\nEin schöner Widerspruch. Erst eine Schublade für die Partei fordern und dann erkennen das Mitbestimmung in keine Schublade passt?\n1. April 2012 um 02:28 Uhr\nDanke für klare Worte in einem langen aber gut zu lesenden Artikel! ;) +1\n1. April 2012 um 12:48 Uhr\nHier werden Meinungen und Parteiprogramme bis in das Kleinste zerpflückt, dabei wissen wir doch alle selbst, daß sich hinterher eh keiner daran hält.\nWir sollten lieber aufzeigen, wo es in diesem Staat kränkelt und die Bürger besser informieren.\nNur zum Beispiel mal, die Machenschaften des WWF mit Monsanto aufzuzeigen wäre mal die Maßnahne…\nWer oder was ist schon die SPD. Diese Partei hat zumindest ab 1914 dem deutschen Volk nur Unglück gebracht. Hat sie doch durch ihre Zustimmung der Kriegskredite die deutsche Kriegsführung erst möglich gemacht. Die Völker Europas haben gerade auf die Haltung der deutschen Sozialisten zur Kriegsbeteiligung Deutschlands gewartet. Sie wurden wie immer tief enttäuscht. Der darauf erfolgte 30jährige Krieg bis 1945, ließ ja dann nicht länger auf sich warten. Wer im nachhinein SPD wählt, ist entweder dumm oder ein Verbrecher, zumindest meint er es mit Europa und den deutschen Volk nicht gut.\n1. April 2012 um 19:57 Uhr\nMein Gott, bin ich jetzt ein Verbrecher, weil ich froh um die historischen Verdienste der Sozialdemokraten bin (ja, nach 1914)? Vielen Dank auch.\nErste Frau im Reichstag? Wer hat uns verraten? Ups, doch nicht :-)\n2. April 2012 um 00:08 Uhr\nWas für historische Verdienste? Bitte benennen Sie mir wenigstens einen. Wenn ich ein Nazi wär könnte ich sagen naja die Sozis haben der NSDAP den Durchmarsch ermöglicht. Das wäre ja schon ein toller Verdienst.\n1. April 2012 um 15:09 Uhr\nDer Böhning löscht gerne ihm unangenehme Kommentare wie man auch unter seinem „Vortrag“ reihenweise nachlesen kann.\n1. April 2012 um 20:50 Uhr\nNa ja, dass Du ihn kritisieren kannst – was er in seinem Blog ja erlaubt – heisst ja noch lange nicht, dass er das auch veroeffentlichen muss. Sichtbares Kritisieren verbietet sich so ein gestandener Netzpolitiker natuerlich aus guten Gruenden. Sie fallen mir nur grade nicht ein…\n2. April 2012 um 00:45 Uhr\nDas ist dann die Böhningsche, bzw. Böhmische Tranzparenz.\n1. April 2012 um 17:06 Uhr\nm übrigen muss er gar nicht so weit gucken, der SPD-Chef ist keinen Deut besser, was die Diskreditierung des Parlaments angeht. In seinem Wahlkreis Wolfenbüttel hat er neulich gesagt:\n„5 Tage Bundestag, 100 überflüssige Reden, keinen vernünftigen Menschen getroffen – endlich zu Hause.“(1)\nDa fehlt echt nur noch “Quasselbude”.\nFlorian Dömges sagt:\n1. April 2012 um 17:09 Uhr\nDer Mann braucht keinen Shitstorm.\nEr braucht einfach nur einen Fisch.\n1. April 2012 um 20:17 Uhr\nDas ist alles schön und gut mit Liquid Democracy und Co. Das Problem ist, dass Leute nach einem 8-Stunden-Tag (womöglich noch mit Familie) andere Dinge zu tun haben als irgendwelche Dinge abzuwägen und sich über Details von Gesetzesvorhaben zu informieren.\nDie Aufmerksamkeitsschwelle die getoppt werden muss, bevor sich Menschen aktiv einbringen, ist sehr hoch. Man kann sie etwas bearbeiten, wenn man gut vernetzt ist (aber nicht nur im Sinne von Medien wie Computern, sondern auch draußen im Leben). Dieses Netzwerk auszubauen- darauf sollte der Fokus von den Piraten liegen. Da kann man sich einiges von der SPD abschauen.\nOhnehin frage ich mich, warum Wahlcomputer (zurecht) als manipulierbar abgelehnt werden, aber Abstimmungen über Gesetzesvorhaben im Netz als zukunftsweisend.\nAußerdem finde ich es ganz schön selbstgefällig, wie ihr hier über die anderen linken Parteien herzieht. Inklusive Markus leider. Wo kann man die Weisheit und den Erfahrungsvorsprung kaufen, den ihr scheinbar mit Löffeln gefressen habt? Ich möchte eine Packung davon.\nTrotzdem dankbar, dass die Piraten Bewegung in die netzpolitischen Programme bringen :-)\n1. April 2012 um 20:26 Uhr\nOch, macht die böse neue Partei, die wahlstrategischen Kalkulationen kaputt? Das ist aber auch gemein!\n1. April 2012 um 23:21 Uhr\nWer übrigens wissen will, wie progressiv die jetzige representative Demokratie tatsächlich ist, muss sich nur vor Augen führen, was für ein interessanter Streit unser Bundestagspräsident mit den Fraktionsführern und dem Ältestenrat hat:\n2. April 2012 um 10:11 Uhr\nWir sollten Herrn Böhning eine Kiste Bier zustellen, damit er seinen Frust zuschütten kann.\n2. April 2012 um 22:26 Uhr\n„…Es ist jedenfalls nicht den Piraten anzulasten, dass die SPD nicht in der Lage war, adäquat auf den gesellschaftlichen Impact des Internets zu reagieren…“\nZum Thema „…gesellschaftlichen Impact…“ bzw. „Schwarmdummheit“ empfehle ich den Artikel „Lynchjustiz 2.0“ von WELT-Online:
2018-02-19 Sind Sklaven schwach ? – ProllboSS\nEs gibt ein brutales Mißverständnis, daß Sklaven schwach sind. Ein Sklave verkündet seine Sklaverei. Jemand, der den Sklaven seit Jahren als sehr stark und dominant kennt, ist überrascht. Sie können nicht vereinbaren, daß ihr langjähriger mächtiger Freund Sklave ist. „Sind die Sklaven nicht schwach?“, Fragen sie, „Du bist nicht so schwach.“ Es gibt nichts zu versöhnen. Sklaven sind stark.\nDer Gebrauch des Wortes Submission ist in unserem ganzen Leben damit verbunden, schwach zu sein und gezwungen zu sein, das zu akzeptieren, dem wir nicht widerstehen können. Wir unterwerfen uns den Lehrern. Wir unterwerfen uns unseren Eltern. Wir unterwerfen uns unserem Chef. Wir unterwerfen uns unseren religiösen Führern. Immer wieder werden wir daran erinnert, daß jemand anderes mehr Macht über uns hat. Während unserer Kindheit, unserer Pubertät und bis ins Erwachsenenalter sind wir darauf konditioniert zu glauben, daß das Unterwerfung bedeutet, uns gegen unseren Willen der überlegenen Macht zu ergeben. Diese Macht ist immer mit Autorität verbunden.\nWenn wir Gehorsam VERGEBEN anstatt uns zu unterwerfen, gibt es einen assoziierten Sinn, daß die Hingabe sowohl kraftvoll als auch voller Optionen ist. Ein Sklave wählt trotz seiner Macht und seiner Möglichkeiten immer noch Gehorsam. Unabhängig von dem Wort, das verwendet wird, ist der Punkt, daß die Gabe des Gehorsams von einem Ort der Macht und nicht aus irgendeinem Gefühl der Schwäche oder des Kompromisses kommen muß.\nAus der Sicht des Besitzers ist Sklaverei, die auf Schwäche beruht, eine Belastung. Nur Sklaverei, die auf Kraft und Stärke aufgebaut ist, kann ein Vorteil werden. Die Aufgabe eines Besitzers im Leben besteht darin, diejenigen zu befähigen, die ihm gehören. Schwäche ist der Feind. Macht ist die Lösung, um endlich ein wertvolles Gut zu besitzen. Dieser Wert muß so wertvoll werden, daß er sein Schicksal erfüllt, während er nichts anderes tut, als perfekt, vollständig und konsequent zu gehorchen.\nEs ist leicht, die Beziehung eines Eigentümers zu verwirren, der dafür verantwortlich ist, das Schicksal eines Sklaven für eine gesunde Master-Slave-Beziehung zu stärken, die nicht über die menschliche Logik und das menschliche Verständnis hinausgehen soll. Für den zufälligen Beobachter könnte die Absicht jedes Einzelnen gleich aussehen. Viele Vorteile können immer noch aus der Verwandlung einer traditionellen Beziehung, sogar einer Ehe, in eine Master-Slave-Beziehung resultieren, ohne jemals das Schicksal in Betracht zu ziehen. Für beide Zwecke sind die grundlegenden Verantwortlichkeiten gleich. Der Besitzer / Meister ist verantwortlich für das Befehlen und der Sklave ist verantwortlich für das Gehorchen.\nUm das Schicksal der Sklaverei zu erreichen, muß jedoch jede mögliche Macht und Stärke in den Sklaven übertragen werden, während ein angemessener Behälter ausschließlich aus Gehorsam gebaut wird. Nur die Grenze des Gehorsams begrenzt die Menge an Energie, die innerhalb des Sklaven entwickelt werden kann. Die Menge an Macht, die einem Sklaven auferlegt wird, kann niemals die Stärke und Integrität des Gehorsams übersteigen. Nur ein Befehl muß all diese Energie freisetzen und nur ein anderer Befehl wird ihn einfrieren.\nWenn S / M-Aktivität zum Aufbau von Schicksal verwendet wird, hat sie als Teil ihrer Funktion die Übertragung von Macht. Gleichzeitig baut die S / M zusätzlichen Gehorsam auf, der der Behälter dieser Macht ist. Ohne die darin enthaltene Energie hat der Container keinen Wert, und die Energie wird verschwendet oder mißbraucht, wenn der Container nicht ausreicht, um die Energie zu speichern, die gesammelt wird.\nWenn jemand beide Arme zusammenlegen und gegeneinander drücken würde, wie in einem Armkampf, würde ein Arm den anderen niederzwingen und gewinnen. Dieser siegreiche Arm ist der Starke. Der Arm, der verlieren würde, wäre der Schwache. Bedenke nun, daß alles, was du während des Tages zu tun hast, ausgeführt werden mußte, während der schwächere Arm während der Ausführung jeder Aufgabe unterwürfig gegen den stärkeren Arm gedrückt wurde. Die einzige verfügbare Kraft wäre die, die übrig bleibt, nachdem der schwächere Arm überlastet wurde. Die zur Verfügung stehende Kraft wäre das mathematische Ergebnis des Subtrahierens des Schwächeren vom Stärkeren.\nIn ähnlicher Weise hat ein Meister, der einen Sklaven durch erzwungene Unterwerfung annimmt, nur die Kraft, die bleibt, nachdem er die Unterwerfung erzeugt hat. Offensichtlich ist weniger Energie verfügbar, als wenn der Sklave nicht zur Unterwerfung gezwungen würde. Für einige sind die Vorteile einer Master / Slave-Beziehung trotz des Stromverbrauchs angemessen.\nUm die Fähigkeit zu entwickeln, das Schicksal zu erreichen, werden enorme Mengen an Energie benötigt. Um diese Kapazität zu erreichen, muß die Leistung, die im Slave entwickelt und gespeichert wird, der eigenen Stromversorgung des Eigentümers hinzugefügt werden. Dieser Machtzusatz tritt auf, wenn Gehorsam die einzige Verbindung zwischen dem Sklaven und dem Besitzer ist. Das Fehlen eines Wahlrechts macht die Verbindung effizient und effektiv beim Kombinieren der Leistung von sowohl dem Slave-Teil als auch dem Eigentümer-Teil der Verbindung. Der Grund, warum wir Eigentümer sind und der Grund, warum Sklaven Eigentümer suchen, ist, daß die bestimmten Zwecke, für die die Macht benötigt wird, ausschließlich dem Besitzer gegeben wurden. Wenn Sklaven ihren eigenen Zweck fühlen könnten und nur ihre eigenen egoistischen Fähigkeiten brauchten, würden sie keinen Besitzer brauchen und sollten keinen suchen. Das Erstellen, Speichern, Steuern und Koordinieren der Energie und das Bestimmen, wann die kombinierte Energie verwendet werden soll, liegt in der alleinigen Verantwortung des Besitzers.\nGehorsam ist eine kraftvolle Hingabe der Autorität. Gehorsam gibt die Macht im Slave frei und kontrolliert sie und läßt sie mathematisch zur Macht im Besitzer hinzufügen. Die resultierende Kraft ist das Minimum, das erforderlich ist, um bestimmte Ergebnisse für diejenigen zu erzielen, die Eigentümer und Sklave sind.\nIch habe die Vielfalt der Slave-Typen und Master / Slave-Kombinationen anderswo geklärt. Was im Bereich des Humanismus, der Psychiatrie oder des Egoismus getan wird, sind verschiedene legitime, aber unterschiedliche Beschäftigungen. Jeder Mensch muß in jedem dieser Bereiche gesund und realisiert sein. Spiritualisten beziehen sich allgemein auf diese essentielle egoistische Periode, während der wir stark werden und dann größer werden, um unsere bestimmte Zeit zu beginnen. Alles, was wir tun, um zu wachsen, ist verständlich, um uns darauf vorzubereiten, was uns einzigartig macht und was nicht verstanden werden kann. Wenn das Schicksal unser bewußtes Streben ist, können wir es uns nicht leisten, uns von unserer egoistischen menschlichen Ausbildungsperiode ablenken zu lassen. Alle Ressourcen des Lebens sollen in der Welt am meisten genutzt werden. Diese Aktivität ist Schicksal.\nUm in das Schicksal zu kommen, ist es das Mindeste, was man macht und was gesund ist. Wenn das, was sich aus unseren Bemühungen ergibt, noch logisch, erklärbar, dokumentierbar oder vorhersagbar ist, dann sind wir noch nicht am Durchschnitt vorbeigekommen. Mehr als durchschnittlich zu sein erfordert, sich in eine Welt zu begeben, in der Ergebnisse nicht aus Ursache und Wirkung oder anderen menschlichen Phänomenen verstanden werden können. Das Ego bleibt gerne dort, wo es sich kontrolliert fühlt und tut, was es gut macht. Das Ego widersteht dem, was es sich wohl fühlt. Die meisten Menschen sind nicht bereit, dem Ego für das Größere zu trotzen. Dem Ego zu widerstehen, erfordert Kraft, die nur durch Gehorsam kontrolliert werden kann.\nDie additive Kraft der Sklavenstärke für das Leben eines Besitzers erzeugt die Umgebung, in der wir über das Durchschnittliche hinausgehen können. Der Besitzer muß sich selbst erst jenseits von Egoismus finden, um sich dafür zu qualifizieren, einen Sklaven dazu zu befähigen, das selbe zu tun. Das Leben auf nur das zu beschränken, was verstanden werden kann, ist geistlich fatal. So kritisch die Aktivitäten in den frühen Teilen unseres Lebens sind, unser Leben mit dem zu beenden, was mit Therapie oder Wissenschaft oder einem Verständnis getan werden kann, ist ein Versprechen, niemals ein Schicksal zu erreichen. Konzentrieren Sie sich auf das, was verstanden werden kann, konzentrieren Sie sich auf das, was uns auf unser Schicksal vorbereitet. Wir können niemals per Definition wissen, wohin uns unsere Schicksale führen werden. Wir können niemals die Phänomene verstehen, die in der spirituellen Welt existieren, die unsere wird, sobald wir uns erlauben, unsere Schicksale zu leben.\nBetrachten Sie Ihren stärksten Moment. Dieser Moment war voller Zuversicht, Gewissheit und einer klaren Verpflichtung zu tun, was zu tun war. Dieser Moment kann nicht rational verstanden werden. Wirkliche Kraft, wenn man sie aus der menschlichen Perspektive betrachtet, hat ein Gefühl von Wahnsinn darin, etwas, das wir weder erklären noch verstehen können. Macht, die vom egoistischen Geist kontrolliert und gesteuert werden kann, ist zu begrenzt, um etwas Bedeutendes zu tun. Im Umgang mit den hier diskutierten Machtmengen ist Gehorsam die einzige ausreichende Kontrolle. Gehorsam ersetzt Verständnis, wenn wir uns über das hinaus bewegen, was verstanden werden kann.\nWenn wir nicht glauben, daß es außerhalb von uns eine Intelligenz gibt, die größer ist als unsere eigene, haben wir keinen Platz, unseren Gehorsam zu leisten. Wenn der Gehorsam eines Besitzers nicht geortet, praktiziert und bestätigt wird, haben Sklaven keinen Platz, um ihre in uns zu legen. Die Begrenzung der Macht, die wir Sklaven geben, begrenzt unser Bedürfnis, sich durch Gehorsam zu ergeben, was wir nicht kontrollieren. Das ist die egoistische Verteidigung eines Besitzers bei der Arbeit. Behalte die Macht klein und wir können unsere Vorstellungen von der Realität klein genug halten, um zu erklären und zu kontrollieren, was im menschlichen Verständnis liegt.\nGehe jedoch über das menschliche Verständnis hinaus und öffne die ganze Welt der göttlichen Logik, des Flusses und der unzähligen spirituellen und philosophischen Konzepte, mit denen wir uns nur durch Gehorsam verbinden können. Wenn wir gehorsam sind, müssen wir keines der Konzepte kennen, erkennen oder verstehen. Jeder Versuch, dies zu tun, ist nur eine weitere Ablenkung, die unsere Egos schaffen, um unsere persönliche Änderungsrate und die Geschwindigkeit unseres Wachstums zu begrenzen.\nÜberlegen Sie, was wir niemals zu verstehen hoffen. Akzeptiere was wir niemals erklären können. Umarmen Sie, was für den menschlichen Verstand keinen Sinn macht. Beginne mit diesen Überzeugungen und wir können beginnen, in der Welt zu leben, die wir weder kontrollieren noch fühlen können. Fang an, von diesen als Verpflichtungen zu leben, und wir können die Macht unserer Sklaven ansammeln, die wir beide dorthin legen und die uns zu Recht zusteht. Denken Sie an Sklaven als schwach, oder beziehen Sie sich auf sie auf Weisen, die Schwäche bedeuten, und die verbleibende subtraktive Energie wird das verkrüppelte Produkt unseres Lebens definieren. Beginne dort, wo die meisten Menschen glücklich sind, und gehe dann ins Unverständnis. Baue und lebe durch Gehorsam und du kannst dein Schicksal als Besitzer erben und die Fähigkeit, unsere Sklaven ihnen zu geben.\n© http://www.bornslaves.com/slavesweak.html (aus dem engl. übersetzt)
Radsport - Darum überdauert die Tour de France alle Doping-Skandale - Sportmix - derwesten.de\nSportmix Handball-EM: Einspruch gegen Wertung des Deutschland-Spiels abgewiesen\nSportmix Im Video: Handball-Drama mit Happy End für Deutschland\nSportmix Handball-Drama! Videobeweis bringt Deutschland einen Punkt gegen Slowenien\nDarum überdauert die Tour de France alle Doping-Skandale\nam 21.07.2013 um 19:28 Uhr\nSeit 100 Jahren hat sich das Wesen der Tour de France nicht verändert. Sie ist noch immer ein Kampf gegen den Schmerz.\nSeit 100 Jahren inszeniert sich die Tour de France als Kampf gegen den Schmerz. Auch wenn diese Tortur ohne Doping kaum auszuhalten ist, werden die Verantwortlichen den Charakter der Rundfahrt nicht ändern. Selbst weitere Skandale werden dem französischen Nationalheiligtum nichts anhaben können. Ein Kommentar.\nEssen.. Die Kraft der Bilder haben auch die Macher der Tour de France erkannt. Für die 100. Auflage dieses Spektakels haben sie passende Bilder geschaffen: Erstmals rollten die Fahrer beim Pariser Finale abends über die Champs Elysées, angestrahlt und ausgeleuchtet. Die Tour, inszeniert als das, was sie ist: ein weltweit beachtetes Ereignis.\nIn zwei Tagen, wenn kein Fahrer mehr in Paris sein wird, wird sich das andere Gesicht der Tour zeigen. Dann werden über 50 positive B-Proben der Skandaltour von 1998 vorgelegt, alle verseucht mit der damaligen Standard-Substanz Epo. Die CPA, die Vereinigung der Radprofis, kämpft dafür, die Namen der Dopingsünder unter Verschluss zu halten. Sie tut dies, weil viele noch dabei sind, die es treffen könnte: Jens Voigt etwa, oder Stuart O’Grady. Muss man dazu etwas sagen?\nFroome war so schnell wie einst Lance Armstrong\nEiniges mag sich ja gebessert haben. Die Qualität der Tests, natürlich. Und die Generation der Doper, die der Tour 1998 ihren größten Skandal bescherte, hat gebeichtet – von bemitleidenswerten Ausnahmen wie Jan Ullrich abgesehen. Jüngere Fahrer wie die Deutschen Marcel Kittel oder Andre Greipel fordern inzwischen lebenslängliche Sperren für Doper. Das mag nichts wert erscheinen, es ist aber mehr, als viele Sportpolitiker sagen. Trotzdem fährt der Zweifel immer mit, schon weil der Sieger von 2013, Christopher Froome, die Berge so schnell hinaufgeklettert ist wie Lance Armstrong. Und weil man vielleicht erst 2023 weiß, ob Froome sauber war oder nicht.\nAm Ende aber wird das alles der Tour wenig anhaben können. Kaum ein anderes Sportereignis inszeniert sich seit 100 Jahren so gnadenlos als Kampf gegen den Schmerz wie dieses französische Nationalheiligtum. Ohne Doping scheint das alles kaum zu bewältigen zu sein, aber nichts spricht dafür, dass die Tour nach einem Jahrhundert ihren Charakter ändern will. Helden werden kommen. Helden werden gehen – manche in Schimpf und Schande. Die Tour aber wird bleiben.
Acer Liquid empfehlenswert? Vergleich? • Acer Liquid S100 Forum\nIch hab vor mir entlich ein High-End Smartphone zu holen Ich habe ein Auge aufs Liquid und aufs Desire geworfen.\nAm Liquid finde ich die Hardware an sich einfach toll. Fast so gut wies Desire usw. aber einfach billiger Wie findert ihr das Liquid im Vergleich zum Desire oder Nexus?\nThema Root: Wie empfanded ihr das Rooten? Ich hab schon mein G1 und mein 845 gerootet. War ziemlich leicht. Beim Acer Liquid ist es aber schwerer, so wie ich gelesen habe. Wie fanded ihr das? Ich meine, ich will bei Liquid nicht gleich bricken PS: Falls jemand ein Liquid anzubieten hat, kann er mich mal anschreiben.\nEDIT: Mods, bitte nicht in Kaufberatung verschieben. Ich will die Tipps von Liquid besitzer hören Zuletzt bearbeitet: 09.09.2010\nWürdet ihr das Acer empfehlen? Oder würdet ihr es nochmals kaufen?Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nIch meine Prozessor ist ja der gleiche, Snapdragon. Der ist einfach gedrosselt. Kann ich mit root auch einfach übertakten? Wenn ja, auf wie viel etwa?Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nWas hat euch gereizt das Liquid zu kaufen?Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nThema Root: Wie empfanded ihr das Rooten? Ich hab schon mein G1 und mein 845 gerootet. War ziemlich leicht. Beim Acer Liquid ist es aber schwerer, so wie ich gelesen habe. Wie fanded ihr das? Ich meine, ich will bei Liquid nicht gleich bricken Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nWas könnt ihr als alternative anbieten?Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nAlso auf meinem G1 löuft cyanogenMod Ja rooten kann man mit 1 Click. Aber dan hab ich ja kein Recovery Piti8576,\nDauert keine 5 Minuten Tja siehste ich hatte mit meinem Magic nur Probleme.\nNun läuft die Originale Vodafone Modded Rom und die Frau ist glücklich Cheater,\nWas für schlimme Bugs hat es denn?Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nNun läuft die Originale Vodafone Modded Rom und die Frau ist glücklich Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nFrau glücklich, alle glücklich Skizzi,\nBei mir aufm Magic läuft auch ums verrecken kein CM6 und bei den anderen läufts.Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nWoher?Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nWas findet ihr am Lqiuid nicht so toll? Was stört euch richtig?Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nZitat von Rayboon:\nTrotzdem mein erstes Smartphone und Preis/Leistung sind super, finde ich.Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.\nDazu kommen noch ein paar echt nervige Fehler vom Liquid, wie der Sleep-Bug.Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
Per Gustaf Berg (* 5. Januar 1805 in Uppsala; † 14. Juli 1889 in Stockholm) war ein schwedischer Verleger. Leben Ab 1821 war Berg Student an der Universität Uppsala. Von 1828 bis 1842 war er Buchhändler in Stockholm und anschließend von 1843 bis 1874 Buchdrucker und Verleger. 1875 gründete Berg zusammen mit C. H. Fahlstedt den Verlag Bokförlagsbyrån. Werke In seinem Verlag erschienen mehr als 500 Bücher, unter ihnen die erste Enzyklopädie in schwedischer Sprache das Svenskt konversations-lexikon in vier Bänden in der Zeit von 1845 bis 1852. Weiterhin sind erschienen: Anteckningar om svenska qvinnor, 1864–1866 Svenska ordnar, sällskaper och föreningar m. m., 1873 Svenska minnen på utländska orter, 1874 Literatur Verleger (19. Jahrhundert) Schwede Geboren 1805 Gestorben 1889 Mann
【ᐅᐅ】05/2021 Alu Rollator • Die momentan besten Modelle am Markt im Test Alu Rollator Test Die hochwertigsten Alu Rollatoren im Vergleich Alle Alu Rollatoren zusammengefasst Der wasserabweisende Sitz eignet sich hervorragend für kleine Ruhepausen zwischendurch. Sie können zwischen vier verschieden Rahmenfarben wählen: Beige, Rot, Weiß und Grau. Der besonders hergestellte Seitenrahmen macht ein elegantes Erscheinungsbild möglich und sogt dennoch für eine besondere Festigkeit und Belastbarkeit bis zu einem Nutzergewicht von 130 kg. Der Trust Care Let's Fly verfügt über den Hinterrädern angebrachte Schmutzfänger, die Ihre Kleidung schützt. Darüberhinaus bietet er trotz seines geringen Eigengewichts von 6,8 kg ein hohes Maß an Stabilität mit sich. Die großen Vorderräder erleichtern das Überwinden kleiner Schwellen mühelos. Design-Rollator Let's Fly grau Der Trust Care Rollator Let's Fly überzeugt durch das ansprechende Design und die hochwertige Verarbeitung. 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Rollator Troja M in der Farbe rot Der Rollator Topro Troja M ist ein Leichtgewicht und ein besonders beliebtes Modell. Der Troja lässt sich mit nur einer Hand falten und steht dann sicher auf vier Rädern Der wasserabweisende Sitz eignet sich hervorragend für kleine Ruhepausen zwischendurch. Sie können zwischen vier verschieden Rahmenfarben wählen: Beige, Rot, Weiß und Grau. Der besonders hergestellte Seitenrahmen macht ein elegantes Erscheinungsbild möglich und sogt dennoch für eine besondere Festigkeit und Belastbarkeit bis zu einem Nutzergewicht von 130 kg. Der Trust Care Let's Fly verfügt über den Hinterrädern angebrachte Schmutzfänger, die Ihre Kleidung schützt. Darüberhinaus bietet er trotz seines geringen Eigengewichts von 6,8 kg ein hohes Maß an Stabilität mit sich. Die großen Vorderräder erleichtern das Überwinden kleiner Schwellen mühelos. Design-Rollator Let's Fly weiß Der Trust Care Rollator Let's Fly überzeugt durch das ansprechende Design und die hochwertige Verarbeitung. Auch bei schlechtem Wetter brauchen Sie sich keine Sorgen um Ihre Kleidung machen. Als Begleiter unte... Vieles kann Ihnen viel ersparen, aber nur bei einem cm besonderen Anlass. So kann beispielsweise ein teures, bequemes Kissen nur einmal GT pro Nacht verwendet werden. Es ist kostengünstiger, eine günstige Schlafunterlage (oder Gemino einen bequemen Schlafsack) zu haben, die jede Nacht verwendet werden kann. Straßenverkehr Allerdings empfehlen wir Ihnen, sich einen Schlafsack zu suchen, der so Benutzer komfortabel wie möglich, aber dennoch sehr leicht ist. Dies reduziert das Kategorie Gewicht, was es dir ermöglicht, schwerere Gegenstände zu transportieren. Eine Option Kinder für leichtere Lasten finden Sie in den Schlafsackbewertungen unserer Freunde von Care Sleep-Tech. Wir empfehlen Ihnen auch sehr, unsere Bewertungen anderer Schlafsäcke zu Griffhöhe lesen, insbesondere der teureren Schlafsäcke von Kjell. 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Als überzeugt Faustregel gilt: Das beste Schlafmittel für den Rücken ist eine Hinterrädern Nachtmütze (oder ein Kissen), vorzugsweise weich und bequem. Was Hals Careline und Kopf betrifft, so ist eine der besten Möglichkeiten ein schmalen Schlafsack. Die Taschen sollten groß genug sein, um bequem zu zahlt passen und es einem zu ermöglichen, sich gut auszuruhen, wenn befinden sie in ihnen schlafen. Es sollte über eine ausreichende Belüftung Vorsicht und eine gute Abdichtung für alle Elemente der Außenluft verfügen. Ein Capero Schlafsack ist auch ein gutes Schlafmittel für den Magen. Der Beine Körper wird sich viel wohler fühlen, wenn man im Schlaf gilt bequem atmen und essen kann. Auch erlaubt es einem, seinen NeXus Hals während des Schlafes zu entspannen. Es gibt zahlreiche Karbon Optionen auf dem Markt, einschließlich: Decken, Kissen, Matten und so Bischoff weiter. Und was nützt es, ohne Schlafsack zu schlafen? Tatsächlich vorgesehen haben viele Menschen die gleiche Frage. 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PZB steht für: Punktförmige Zugbeeinflussung Pädagogische Zentralbibliothek Mannheim Pietermaritzburg Airport (IATA-Code), Flughafen von Pietermaritzburg, südafrikanische Provinz KwaZulu-Natal PZB 200 (passives Ziel- und Beobachtungsgerät), restlichtverstärkendes Kamerasystem für Leopard-1/2-Panzer PZB-Modell von Parasuraman, Zeithaml und Berry Protokolle zur Bibel, österreichische Zeitschrift PzB steht für: Panzerbataillon (österreichisch) PzB 770(p), siehe Panzerbüchse Modell 1935 Pz. B. steht für: Panzerbüchse Abkürzung
(RDRAM) ist eine Art synchroner DRAM, der von der US-amerikanischen Firma Rambus Corporation entwickelt wurde. Funktionsprinzip Die Rambus-Lösung besteht aus drei Komponenten: Rambus-Controller, Rambus-Channel und RDRAM. Die Rambus-Architektur kann mehrere unabhängige Rambus-Channels verwalten. Das Channel Interface von Rambus enthält einen nur 16 oder 18 Bit (mit ECC) breiten Datenbus. Der Adressbus besitzt eine Breite von 8 Bit und hat getrennte Leitungen für die Zeilen- und Spaltenansteuerung. Vorteil: Gleichzeitige unabhängige Zugriffe auf Zeilen und Spalten sind möglich, während noch Daten des vorhergehenden Befehls übertragen werden. Die Direct RDRAMs (DRDRAM) nutzen wie DDR-SDRAM beide Signalflanken für die Datenübertragung. Im Zuge einer vereinfachten Namensgebung wird heute nur noch die Bezeichnung RDRAM verwendet. Jedes einzelne RDRAM-IC besitzt die volle Datenbreite des Channels. Gegenüber 64-Bit-Speicherbussen muss aber die Taktung des Channels entsprechend hoch sein, um konkurrenzfähige Bandbreiten zu erreichen. In einigen Architekturen müssen die RDRAMs paarweise installiert und eventuell nicht benutzte Speichersteckplätze mit einem CRIMM terminiert werden. Datentransfer Der interne Datentransfer eines RDRAMs zur Speichermatrix unterscheidet sich von der Datenbreite und Taktung des Channels erheblich: Intern wird ein 128-Bit-breiter Datenpfad (144 Bit mit ECC) mit einer Taktfrequenz von 100 MHz genutzt. Somit lassen sich alle 10 ns 128 Bit von und zur Speichermatrix transferieren – dies entspricht der Channel-Transferrate von 1,6 GByte/s. Eine interne RDRAM-Logik teilt die Daten in 16-Bit-Pakete auf, bevor sie über die I/O-Pins mit der Channel-Taktfrequenz von 800 MHz auf den Bus übertragen werden. Durch die volle Datenbreite der ICs verteilen sich die Daten bei Zugriffen nicht über alle Bausteine, sondern sind zusammenhängend in einem Chip gespeichert. Nachteil: Die Chips erhitzen sich bei Burst-Zugriffen stark, was zusätzliche Kühlmaßnahmen erfordert. Rambus-Module sind deshalb mit einem zusätzlichen Kühlblech versehen, das für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen soll. Da die Temperatur der Kühlbleche im normalen Betrieb 60 °C überschreiten kann, befindet sich auf den Modulen ein entsprechender Warnhinweis, üblicherweise in Form des Warnzeichens „Warnung vor heißer Oberfläche“. Jeder Channel kann bis zu 32 RDRAM-Chips verwalten. Ein Interleaving mit überlappenden Transfern zwischen den Chips und dem Rambus-Controller hebt die Effizienz für einen kontinuierlichen Datenstrom. Hinzu kommt die hohe Bankanzahl der einzelnen RDRAMs. Bis zu 16 Bänke pro IC können parallel Befehle abarbeiten und sorgen für hohe Effizienz bei starkem Datenverkehr auf dem Bus. Vorläufer Vor der Entwicklung von Direct Rambus, mit dem diese Speicherart erst breiter bekannt geworden war, gab es bereits die Vorläufer Base Rambus und Concurrent Rambus, die in speziellen grafiklastigen Anwendungen z. B. in Workstations und Spielekonsolen eingesetzt wurden. Probleme im Massenmarkt Beim Erscheinen des Pentium 4 (Willamette-Kern) favorisierte Intel stoisch RDRAM als Nachfolger von SDRAM. Das zeigte sich vor allem daran, dass die Chipsätze für den Pentium 4 ausschließlich RDRAM-Unterstützung boten. RDRAM hatte zwar eine höhere Burst-Übertragungsrate als SDRAM, aber insbesondere bei Vollbestückung eine größere Latenzzeit und eine deutlich höhere Leistungsaufnahme, produzierte damit einhergehend viel Abwärme, die im Gegensatz zu SDRAM auf die Chips zudem ungleichmäßig verteilt war. Weiterhin war es in der Anfangszeit mehr als doppelt so teuer wie SDRAM. Ein PC-System mit AMD-Athlon-Prozessor und SDRAM hatte eine ähnliche Leistung wie eines mit Pentium-4-Prozessor und RDRAM, kostete jedoch deutlich weniger. Mit dem Erscheinen von DDR-SDRAM-Systemen für den Athlon ging dieser in Führung. Intel erkannte die Probleme und bot im August 2001 mit dem 845-Chipsatz auch Unterstützung für SDRAM-PC133. In diesem Zusammenhang offenbarte sich die Schwäche des Pentium 4. Dieser lief nun in Systemen mit SDRAM teilweise deutlich langsamer als in Systemen mit RDRAM. Kurze Zeit darauf legte Intel jedoch eine überarbeitete Version des Pentium 4 vor (Northwood-Kern), welcher nun einen deutlich größeren Cache () besaß. Dieser Prozessor konnte sich nun problemlos mit dem AMD Athlon XP in einem DDR-SDRAM-System messen, womit sich das Thema RDRAM auch für Intel erledigt hatte. Erst im Januar 2002 unterstützte Intel DDR-SDRAM und bot damit jenseits von RDRAM eine sinnvolle Unterstützung von Speicher für den Pentium 4. Abseits des PC-Marktes fand RDRAM Verwendung in den Spielkonsolen Nintendo 64 und PlayStation 2 sowie vereinzelt in Grafikkarten (beispielsweise von Cirrus Logic). Nachfolger Als Nachfolger entwickelte Rambus den XDR-Speicher, der in der Playstation 3 und anderen Geräten mit Cell-Prozessor zum Einsatz kommt. Die XDR-Technik bietet einige Vorteile im Vergleich zum GDDR-Standard. So sollen einfachere Platinen ermöglicht werden und auch die Bandbreite soll deutlich größer sein. Während GDDR5 einen 4×-Multiplikator verwendet, besitzt XDR einen 8×-Multiplikator. Der weiterentwickelte XDR2-Standard kommt auf 16×. Siehe auch Speichermodule auf Rambus-Basis: RIMM und SO-RIMM XDR-DRAM Weblinks Website der Rambus Inc. Speichermodul it:DRAM#Direct Rambus DRAM (DRDRAM)
Ort: Nürnberg - Golden Nugget\nAuf die Band Wolvespirit aus Würzburg bin ich durch Berichte diverser Musik- und Konzertmagazine (da waren wir hier natürlich auch gut dabei... - Anm.d.Red.) aufmerksam geworden. Der Style der Musiker und die Tatsache, dass sie auf Konzerte eine originale Hammond-Orgel dabei haben, hat mich neugierig gemacht. Das Golden Nugget liegt direkt in der Nähe der leider erst vor kurzem geschlossenen Rockfabrik. Viele Leute passen nicht in den ziemlich kleinen, aber feinen Club. Vielleicht 150. Aber dann ist hier alles gestopft voll. Ich schätze dass beim Beginn von Wolvespirit vielleicht 70 Leute am Start sind.\nEs gibt zwei Vorbands, von denen ich aber nur noch die Erlanger WILLOW CHILD mitbekomme. Der Sound der Truppe haut mich förmlich aus den Latschen. Die versierten Musiker spielen eine Art Hippie-Rock mit teilweise psychedelischen und sehr melodischen Einschüben. Die blonde Frontfrau spielt eine original Gibson Flying V, die schon einige Jahre auf dem Buckel zu haben scheint. Dabei singt sie hervorragend und sehr gefühlvoll. Mit ihrer natürlichen und sympathischen Art kommt sie dabei sehr gut beim Publikum an. Am meisten beeindruckt mich der Bassist, der hier völlig in der Musik versunken zu sein scheint und dabei äußerst sicher die abenteuerlichsten Basslinien zupft. Das I-Tüpfelchen wird jedoch vom Organisten geliefert, der einen feinen Hammond-Sound spielt und so sehr viel zum tollen Klang der Truppe beisteuert. Die Band hat vor kurzem eine eigene Maxi-CD veröffentlicht, die nur empfohlen werden kann.\nUmbaumaßnahmen sind zwar nicht notwendig, aber eine halbstündige Pause darf dann trotzdem sein. Danach legt dann die Hauptband WOLVESPIRIT los. Den Bühnenhintergrund ziert ein riesiges Banner, auf dem das Coverbild der vorletzten Veröffentlichung „Free“ zu sehen ist. Die von Sängerin Debby Craft gemalten Bilder und die dazugehörige Musik bilden eine imposante Einheit. „Holy Smoke“ startet den Abend, bereits hier tanzen in den ersten Reihen etliche Fans. Dreh- und Angelpunkt der Truppe ist definitiv Sängerin Debby Craft, die sich selbst im Laufe des Abends immer wieder als Witch bezeichnet und sich von ihrer Bühnenpräsenz und ihrem Stageacting her mit dieser Rolle sichtlich sehr stark identifiziert.\nDer Mischer braucht ein bisschen, bis er alles soweit geregelt hat. Ein aufgrund irgendwelcher eingeworfenen Substanzen etwas neben der Kappe stehender Fan weist ihn sonderbarerweise darauf hin. Die Band präsentiert von ihrem neuen Album Blue Eyes satte sieben Songs, von denen mir „You Know That I’m Evil“, „I Am What I Am“ und das herausragende „I Want to Love“ mit am besten gefallen. Die Band setzt ihr Hippie-Konzept sehr konsequent um. Das Quintett sieht aus wie direkt aus den 70er Jahren entnommen. Doch aufgesetzt ist das Ganze keineswegs. Die leben diese Musik und das dazugehörige Drumherum. So macht Musik Spaß. Vor allem Oliver Eberlein an der Hammond und sein Bruder Richy „Rio“ Eberlein setzen auch optisch zusammen mit Craft den Sound der Musik um. Die Stimmung ist während des kompletten Gigs sehr gut, etliche tanzen und einige singen sogar die Texte mit. Das muss man als Newcomer-Band auch erstmal schaffen!\nAuch die anderen an dem Abend gespielten Songs haben es durchaus in sich. Ich bin sogar so enthusiastisch, dass ich mir nach dem Konzert die zweite Scheibe Free mitnehme. Der Song „Shining“ ist auf der CD ein Highlight der Extraklasse. Als Gastsänger ist hier kein Geringerer als Mark Slaughter mit von der Partie. Den kann man auf der Bühne natürlich nicht ersetzen, aber Debbie Craft gleicht hier viel mit ihrer kraftvollen und markanten Stimme aus. Gleich danach kommt „Time Lord“, das die gute Stimmung problemlos weiterführt. Das wie ein Indianer-Kriegsgesang originell intonierte „Moonlight“ zeigt noch einmal die ganze Klasse der beteiligten Musiker, die sich während der kompletten Spielzeit als bestens eingespielte Combo präsentieren.\nAls Zugabe wird „I’m Free“ in einer sehr schmissigen Version rausgehauen. Hier gibt Debby Craft noch einmal alles und zaubert ein Strahlen in etliche Gesichter der anwesenden Fans. Nach 90 Minuten ist dann Schluss. Wolvespirit bekommen verdientermaßen Applaus von ihrem begeisterten Publikum. Ich fand den Auftritt klasse, die Band hat was. Die stehen hinter der Musik mit jeder Note und das spürt man. Außerdem haben sie live echt was drauf und dürften vielleicht auch bald in etwas größeren Clubs spielen. Was mir noch sehr gut gefallen hätte: Mit „My Best Friend“ haben Wolvespirit eine bärenstarke Akustikballade am Start, die sie ruhig auch mal live bringen könnten!\n2. You Know That I'm Evil\n7. Space Rockin' Woman\n12. I Want To Love
Schwyz ([]; oder , ) ist eine politische Gemeinde und Hauptort des Kantons Schwyz sowie des gleichnamigen Bezirks. Name Da sich der Name des erstmals 924/960 als in Suuites bezeugten Ortes Schwyz weder aus dem Alemannischen noch aus dem Romanischen erklären lässt, muss er aus vorrömischer Zeit stammen. Eine sichere Deutung liegt jedoch bis heute nicht vor. Am wahrscheinlichsten ist eine Herleitung von der indogermanischen Wurzel *sueid- «glänzen, schimmern» oder *sweit- «sengen, brennen», womit es sich beim Ortsnamen Schwyz entweder um einen Gewässernamen (ursprünglich für die Muota?) mit der Bedeutung «die hell Leuchtende» oder um einen vorlateinischen Rodungsnamen handeln würde, der als «Lichtung» oder «Brandrodung» zu deuten wäre. Der Ortsname Schwyz wurde früh auf den ganzen Kanton übertragen; der Kanton Schwyz gab schliesslich der Schweiz ihren Namen. Chronisten des 15. und 16. Jahrhunderts berichten, das Volk der Schwyzer sei zur Zeit einer grossen Hungersnot vom Norden her eingewandert. Die Sage erzählt von Suit (Swit), der seinen Bruder Scheijo im Zweikampf besiegt habe und darum dem neubesiedelten Land den Namen geben durfte. In seiner 1554 veröffentlichten Schwytzer Chronica berichtet Johannes Stumpf folgende – von ihm auf das Jahr 99 v. Chr. datierte – Geschichte aus der Zeit der Kimbernkriege über die Entstehung des Namens: Geographie Der Dorfplatz von Schwyz liegt auf am Südhang am Fuss der Mythen zwischen Lauerzersee und Vierwaldstättersee. Die Gemeinde Schwyz setzt sich aus den Ortsteilen Schwyz, Rickenbach, Ibach und Seewen zusammen. Die Ortschaft Schwyz selber wird auch Flecken Schwyz genannt, da der Ort zwar über das Markt-, nicht aber das Stadtrecht verfügte. Die drei übrigen Ortsteile werden auch als Filialen bezeichnet, also Filiale Ibach, Filiale Seewen und Filiale Rickenbach. Diese Filialen führen, obwohl sie heute miteinander verwachsen sind, ein dörfliches Eigenleben, besitzen auch ihre eigenen Kirchen sowie Wappen. Daneben gibt es noch Weiler, die jeweils einem der Ortsteile zugewiesen werden: Auf Iberg, Haggenegg, Hesisbol, Holzegg, Oberschönenbuch, Perfiden, Ried-Haggen und Tschütschi. Fläche Gesamtfläche: 5317,4856 ha Gebäude: 82,7173 ha Höfe, Gärten, Anlagen: 202,5706 ha Äcker, Wiesen: 1959,0092 ha Riedland: 202,3382 ha Weiden: 979,8214 ha Wald: 1377,2768 ha Weidwald: 52,6501 ha Bahnen, Strassen, Wege: 146,8840 ha Gewässer: 125,4892 ha Unkultiviertes Gebiet: 188,7288 ha Bevölkerung Einwohnerentwicklung Die Einwohnerzahl hat sich in Schwyz wie folgt entwickelt: Religionen Die Bevölkerung ist mit 70 % mehrheitlich römisch-katholisch, während 6 % der evangelisch-reformierten Kirche angehören (Stand 2019). Zahlen zu weiteren Religionsgemeinschaften in Schwyz wurden letztmals bei der Volkszählung im Jahr 2000 erhoben. Damals gehörten 3 % der Bevölkerung einer anderen christlichen Konfession (weder katholisch noch evangelisch-reformiert) an, 4 % waren muslimischen Glaubens und 1 % bekannte sich zu einer anderen Religion. 3 % waren konfessionslos und weitere 3 % machten keine Angabe zu ihrer Religion. Politik Bei den Nationalratswahlen 2019 betrugen die Wähleranteile in Schwyz: Schulen und Bildung Die Primarschulstufe ist in Schwyz auf die Ortsteile verteilt. In Schwyz sind dies die Schulhäuser Herrengasse und Lücken, in Seewen das Schulhaus Seerüti und das Krummfeld, in Ibach das Schulhaus Muota und das Christophorus und in Rickenbach das Schulhaus Mythen. Die Oberstufe findet zentral im Schulhaus Rubiswil im Ortsteil Ibach statt. Schwyz besitzt eine eigene Kantonsschule, die sich Kantonsschule Kollegium () nennt. Dazu besitzt Schwyz eine Musikschule und eine Kaufmännische Berufsfachschule. Wirtschaft Zu erwähnen sind bekannte Unternehmen wie die Victorinox AG als Hersteller des Schweizer Taschenmessers, das Einkaufszentrum Mythen Center, die seit 1908 ebenfalls in Ibach ansässige Max Felchlin AG als Hersteller von Schweizer Schokolade und weiteren Confiserie-Produkten. Sehenswürdigkeiten, Kultur und Brauchtum In Schwyz befindet sich das Bundesbriefmuseum mit dem Bundesbrief von 1291 und anderen alten Urkunden und Bannern der alten Eidgenossenschaft. Die Hauptfassade wird von einem Wandbild des Urner Malers Heinrich Danioth geschmückt. Reich ausgestattet ist das Wohnmuseum im Ital-Reding-Haus. Zu besichtigen ist auch das alte Haus Bethlehem aus der Zeit der Gründung der Schweiz sowie der Schwyzer Schatzturm. Einen Kontrapunkt setzt das moderne Forum der Schweizer Geschichte. Hier findet die Geschichte nicht in der blossen Rückwärtsbetrachtung statt, sondern wird zur lebendigen Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. 1991 wurde mit dem «Mythenspiel» ein neuer Ansatz für die dramaturgische Inszenierung der Gründungsgeschichte gewagt. Alte Bräuche wie das Chlefelen und in der Fasnacht mit dem rhythmischen Narrentanz der historischen «Maschgraden-Figuren» werden u. a. durch die «Schwyzer Nüssler» gepflegt. Das markanteste sichtbare Kennzeichen von Schwyz sind die Felspyramiden über dem Talkessel: der Grosse und der Kleine Mythen. Insbesondere der Grosse Mythen ist ein Ziel für Wanderer. Bemerkenswert sind auch die katholische Pfarrkirche St. Martin mit Rokoko-Altären und Kanzeln aus Marmor und Stuckmarmor des Altarbauers Carlo Andrea Galetti aus San Fedele Intelvi, das Dominikanerinnenkloster St. Peter am Bach, der Kerchel (Beinhaus) mit der Heiligkreuzkapelle und das Rathaus. Bilder Sport In Schwyz gibt es diverse Sportvereine. Der STV Schwyz von 1893 deckt den polysportiven Breitensport in allen Altersklassen ab. Im Fussball spielen die Frauen des SC Schwyz in der 1. Liga, die Herren in der 3. Liga. Der FC Ibach spielt in der 2. Liga interregional. Der EHC Seewen spielt Eishockey in der MySports League. Die Handballer der Mythen Shooters spielen in der 2. Liga und die Vipers Innerschwyz spielen Unihockey in der 1. Liga. Seit 2004 gibt es in Schwyz auch ein Flag-Football-Team, die Schwyz Rocks, welche mit vier Meistertiteln Rekordhalter in der Schweizer Flag-Football-Liga sind. Die Mythen Black Bulls spielen American Football und die Teams vom VBC Suito Schwyz Volleyball. Im Skisport gibt es den Skiclub Schwyz und den Skiclub Ibach, aus denen mehrere Profisportler hervorgingen, so den Olympiateilnehmer von 1936 Josef Lindauer. In Schwyz ist obendrein der Mythenverband beheimatet und stellt seit Jahren diverse Top-Schwinger. Verkehr Schienenverkehr Der an der Gotthardlinie gelegene Bahnhof Schwyz befindet sich rund zwei Kilometer ausserhalb des Dorfes Schwyz im Gemeindeteil Seewen. Der Bahnhof wird von Interregios und S-Bahnen angefahren. Erste Planungen der Schweizerischen Südostbahn sahen eine Linienführung der heutigen Bahnstrecke Pfäffikon SZ–Arth-Goldau zum Bahnhof Brunnen anstatt zum Bahnhof Arth-Goldau vor. In diesem Fall hätte auch der Dorfkern von Schwyz einen Bahnhof erhalten – zunächst auf dem Kollegi-Fussballplatz, später im Steisteg. Ganz im Südosten des Gemeindegebiets verkehrt seit 1933 die Standseilbahn Schwyz–Stoos vom Schlattli auf den Stoos. Sie wird im Dezember 2017 durch die neue Standseilbahn Schwyz–Stoos ersetzt, die zweitsteilste Standseilbahn der Welt. Nahverkehr Vom 6. Oktober 1900 bis zum 14. Dezember 1963 verbanden die Schwyzer Strassenbahnen den Bahnhof Schwyz mit dem Ortskern. Am 8. Mai 1915 wurde noch das Teilstück Schwyz–Brunnen See eröffnet – es wurde am selben Tag stillgelegt wie die Linie Schwyz SBB–Schwyz. Ersetzt wurden die Tramlinien durch die Auto AG Schwyz, welche heute in den Kantonen Schwyz und Luzern 12 Buslinien betreiben. Persönlichkeiten Jakob Kaiser (1485–1529), Zürcher Reformator, in Schwyz als Ketzer verbrannt Jakob von Weber (1630–1697), Arzt und Politiker Johann Heinrich Kydt (1634–1691), römisch-katholischer Geistlicher und Bühnenautor Franz Xaver von Weber (1669–1731), Politiker und Arzt Apollinaris von Weber (1685–1761), Kapuzinerpater und apostolischer Präfekt in Russland Dominik Benedikt von Weber (1689–1766), Prinzenerzieher und Naturwissenschaftler Alois Werner von Weber (1703–1792), Offizier und Politiker Felix Ludwig von Weber (1713–1773), Schwyzer Landammann und Kanzler des Klosters Einsiedeln Dominik Alois von Weber (1744–1827), Politiker und Offizier Josef Ludwig von Weber (1750–1835), Schwyzer Landammann, Kantonsrat und Landesstatthalter Karl Zay (1754–1816), Politiker und Arzt, Chronist des Goldauer Bergsturzes, Schwyzer Ratsherr Franz Xaver von Weber (1766–1843), Politiker Karl von Zay (1783–1854), Schwyzer Landammann, Statthalter und Kantonsgerichtspräsident David Alois Schmid (1791–1861), Maler, Zeichner und Graphiker Alois Fuchs (1794–1855), römisch-katholischer Priester, Stiftsbibliothekar Franz auf der Maur (1806–1847), Offizier Martin Marty (1834–1896), Benediktinerabt und Missionsbischof in den USA Karl Elsener (1860–1918), Messerschmied und Unternehmer, Gründer von Victorinox Melchior Annen (1868–1954), Grafikdesigner, Buchillustrator und Plakatkünstler Karl von Weber (1879–1964), Kantons-, Regierungs- und Nationalrat Joseph Steiner (1882–1975), Architekt Adolf Suter (1882–1947), Jurist und Politiker Hans Steiner (1884–1964), Jurist und Politiker Paul Styger (1887–1939), Archäologe Meinrad Inglin (1893–1971), Schriftsteller Oskar Eberle (1902–1956), Autor und Regisseur des Fasnachtsspiels «Vivelun Taikun» 1947 Joachim Weber (1913–1999), Politiker, Nationalrat und Verbandspräsident Paul Kamer (1919–1999), katholischer Geistlicher, Lehrer und Bühnenautor Carl Elsener senior (1922–2013), Unternehmer, Firmenchef von Victorinox Elisabeth Blunschy-Steiner (1922–2015), Juristin und Politikerin Paul Schorno (1930–2019), Theaterkritiker und Buchautor Franz Anderrüthi (1931–2020), Bergsteiger Dominik Marty (1932–2005), Bassgeigenspieler Urs N. Glutz von Blotzheim (* 1932), Zoologe und Ornithologe Franz Annen (1942–2018), römisch-katholischer Theologe Toni Dettling (* 1943), Politiker Gertrud Leutenegger (* 1948), Schriftstellerin Sepp Trütsch (* 1949), Sänger und Volksmusikmoderator Paul Tschümperlin (1956–2022), Jurist Carl Elsener junior (* 1958), Unternehmer, Firmenchef von Victorinox Corinne Imlig (* 1979) Skirennfahrerin Mario Galgano (* 1980), Journalist Nadja Jnglin-Kamer (* 1986), Skirennfahrerin Corinne Suter (* 1994), Skirennfahrerin Marco Pfyl (* 1997), Kunstturner Dario Ulrich (* 1998), Fussballspieler Literatur Linus Birchler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. Band II: Die Bezirke Gersau, Küssnacht und Schwyz. Kunsthistorischer Überblick (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 2). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1930. André Meyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. Band 1: Der Bezirk Schwyz 1. Der Flecken Schwyz und das übrige Gemeindegebiet. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1978 (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 65), ISBN 3-7643-1011-1, S. 47–499. Weblinks Offizielle Website der Gemeinde Schwyz Einzelnachweise Ort im Kanton Schwyz Schweizer Gemeinde Hauptort eines Kantons (Schweiz) Ortsbild von nationaler Bedeutung im Kanton Schwyz
Ein Abduktor (Abspreizer) (von lat.: abducere = wegführen, wegziehen) ist ein Muskel für eine abduzierende, also von der Medianebene des Körpers wegführende, Bewegung. Er sorgt z. B. für das Heben des Armes nach außen oder für das Spreizen der Finger. Die gegensinnige Bewegung wird von einem Adduktor hervorgerufen. Beispiele Musculus abductor digiti minimi (Fuß) Musculus abductor digiti minimi (Hand) Musculus abductor hallucis Musculus abductor pollicis brevis Musculus abductor pollicis longus Musculus gluteus medius Musculus gluteus minimus Siehe auch Abduktion Adduktion Skelettmuskel
Geisingen ist eine Stadt im Landkreis Tuttlingen in Baden-Württemberg. Sie liegt am Westrand des Kreisgebietes und ist nach Einwohnern die sechst-, nach Fläche die drittgrößte Gemeinde des Landkreises. Geographie Geographische Lage Geisingen liegt im Südwesten des Landkreises Tuttlingen an der Donau in 663 bis 904 Meter Höhe, am südöstlichen Rand der Baar. Die breite Hochebene der mittleren Baar verengt sich zwischen dem Wartenberg, dem nördlichsten Kegel des Hegauvulkanismus und des ihm gegenüberliegenden Höhenrückens, der „Länge“, zu einem schmalen Tal, das die Donau Richtung Osten weiterführt. Nachbargemeinden Die Stadt grenzt im Norden an die Stadt Bad Dürrheim im Schwarzwald-Baar-Kreis, im Osten an Immendingen, im Süden an Engen und Tengen im Landkreis Konstanz sowie Blumberg im Schwarzwald-Baar-Kreis und im Westen an die Städte Donaueschingen und Hüfingen, beide im Schwarzwald-Baar-Kreis. Stadtgliederung Die Stadt Geisingen besteht aus den fünf Stadtteilen Geisingen, Geisingen / Aulfingen, Geisingen / Gutmadingen, Geisingen / Kirchen-Hausen und Geisingen / Leipferdingen. Die offizielle Benennung der Stadtteile erfolgt durch vorangestellten Namen der Stadt und durch Beistrich getrennt nachgestellt der Name des jeweiligen Stadtteils. Die räumlichen Grenzen der Stadtteile sind jeweils identisch mit den früher selbstständigen Gemeinden. Zu den Stadtteilen Geisingen / Aulfingen und Geisingen / Gutmadingen gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer. Zum Stadtteil Geisingen die Stadt Geisingen, der Weiler Drei Lärchen, Schloss und Gehöft Wartenberg und die Höfe Espenhöfe und Mühle. Zum Stadtteil Geisingen / Kirchen-Hausen gehören die Gemeindeteile Kirchen und Hausen und das Gehöft Immensitz (Neuhaus). Zum Stadtteil Geisingen / Leipferdingen gehören das Dorf Leipferdingen und die Häuser Bahnstation Leipferdingen. Im Stadtgebiet liegen die abgegangenen Ortschaften Hagstetten, Längeschloß und Neubrunnen (alle Stadtteil Geisingen / Aulfingen), Bodelshausen, Ebenhausen oder Sebenhausen, von dem Teile der Gemarkung in Unterbaldingen (Bad Dürrheim) aufgegangen sind, Engelbreiten, Gereuthof und Weiler (alle Stadtteil Geisingen), Neu-Sunthausen und Eselsmühle (beide im Stadtteil Geisingen / Kirchen-Hausen) und Neufra im Stadtteil Geisingen-Leipferdingen. Schutzgebiete In Geisingen liegen die Naturschutzgebiete Unterhölzer Wald und Albtrauf Baar sowie die Landschaftsschutzgebiete Wartenberg und Pfaffental. Darüber hinaus hat die Stadt Anteil an den vier FFH-Gebieten Hegaualb, Südliche Baaralb, Nördliche Baaralb und Donau bei Immendingen und Baar, Eschach und Südostschwarzwald. Der nördliche Teil der Stadtflächegehört zum Vogelschutzgebiet Baar. Geisingen liegt zudem im Naturpark Obere Donau. Geschichte Bis zum 19. Jahrhundert Die alemannische Siedlung wurde erstmals im Jahre 764 in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen erwähnt. 829 wurde der Ort als öffentlicher Gerichtsplatz nachgewiesen. 1329 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung als Stadt, als Geisingen in den Besitz der Grafen von Fürstenberg übergegangen war. Bei einer verheerenden Brandkatastrophe wurde Geisingen 1487 weitgehend zerstört. Der Sage nach trugen die Geisinger in ihrer Verzweiflung die Figur der Heiligen Agatha aus der Kirche und stellten sie in die Hauptstraße. Daraufhin erlosch das Feuer. Ab 1500 lag die Stadt im Schwäbischen Reichskreis. Im 16. Jahrhundert wurde Geisingen für drei Jahrzehnte Regierungssitz der Fürsten von Fürstenberg. In dieser Epoche zwischen Bauernkrieg und Dreißigjährigem Krieg stand die Stadt in höchster Blüte. Zahlreiche Handwerker hatten sich niedergelassen. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts erhielt Geisingen das Recht, zweimal im Jahr Markt abhalten zu dürfen, um 1580 ist auch ein Kaufhaus belegt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg, in dessen Verlauf Geisingen 1632 von den Schweden erobert wurde, begann der Abstieg der Stadt. 1806 wurde die Stadt ins Großherzogtum Baden eingegliedert. 20. Jahrhundert Trotz einer zaghaften Industrialisierung verlor Geisingen 1921 seine Stadtrechte, als eine neue badische Gemeindeordnung in Kraft trat. Erst 1956 wurde Geisingen durch das neugebildete Land Baden-Württemberg berechtigt, die frühere Bezeichnung „Stadt“ wieder anzunehmen. Damit wurde auch einer starken wirtschaftlichen, kulturellen und städtebaulichen Aufwärtsentwicklung, die Geisingen nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte, Rechnung getragen. Eingemeindungen Am 1. April 1972 wurden die damals selbständigen Gemeinden Gutmadingen und Kirchen-Hausen (so seit dem 14. November 1961, vorher Kirchen und Hausen) und am 1. Januar 1974 die Gemeinden Aulfingen und Leipferdingen eingemeindet. Alle Stadtteile gehörten bis zu dessen Auflösung durch die Kreisreform am 31. Dezember 1972 dem Landkreis Donaueschingen an. Politik Gemeinderat In Geisingen wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem amtlichen Endergebnis. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt (in Klammern Ergebnis von 2014 und 2009). Wahlbeteiligung: 57,71 % 2780 Wähler/38.129 gültige Stimmen (51,70 %, 52,25 %) FW/FDP - 34,77 % 13.257 Stimmen 7 Sitze davon 1 Ausgleichsmandat (29,40 %, 6 Sitze; 34,01 %, 8 Sitze) CDU - 28,73 % 10.957 Stimmen 6 Sitze davon 1 Ausgleichsmandat (35,92 %, 7 Sitze; 32,25 %, 7 Sitze) Aktive Bürger - 19,30 % 7.361 Stimmen 4 Sitze davon 1 Ausgleichsmandat (13,28 %, 2 Sitze; 11,40 %, 2 Sitze) SPD/Freie Bürger - 17,19 % 6.554 Stimmen 4 Sitze (21,40 %. 4 Sitze; 22,34 %, 5 Sitze) Die Stadtteile bilden Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung und mit Ausnahme des Stadtteils Geisingen kommunalrechtliche Ortschaften mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender. Bürgermeister Bürgermeister der Stadt Geisingen war von 1971 bis 2003 Hans Sorg (1946–2005). Von 2003 bis 31. August 2019 war Walter Hengstler (CDU, * 1964), der zuvor Stadtkämmerer in Donaueschingen war, Bürgermeister von Geisingen. Walter Hengstler zog seine Kandidatur für eine dritte Amtsperiode wieder zurück. Martin Numberger (CDU) wurde am 30. Juni 2019 zum neuen Bürgermeister der Stadt gewählt. Wappen Städtepartnerschaft Gyöngyöstarján, Ungarn, seit 2003 Kultur und Sehenswürdigkeiten Die Kommune ist dem Tourismusverband „Donaubergland“ angeschlossen. Im Süden reicht die Gemarkung bis zu dem Höhenrücken, der das Donautal vom Bodenseebecken trennt. Auf diesem verläuft die Europäische Wasserscheide, auf mehreren Kilometern auch der Alte Postweg, ein historischer Verkehrsweg von überregionaler Bedeutung. Die historische Altstadt ist als Rechteck zu beiden Seiten der Hauptstraße noch gut zu erkennen, mit zahlreichen Häusern, die auf das 16. und 17. Jahrhundert zurückgehen. Bauwerke Auf Geisinger Gemarkungen finden sich zahlreiche Zeugnisse aus der Zeit des Mittelalters und aus der Vorgeschichte. Zu diesen zählen die Burg Wartenberg, einer Burgruine auf dem Wartenberg, die Obere Burg Wartenberg (Alt-Wartenberg), die Ehrenburg, die Abschnittsbefestigung Hörnekapf, die Burg Neu-Sunthausen, die Abschnittsbefestigung Schanze, die Abschnittsbefestigung Schänzle und die ehemalige Wallburg Heidenburg. Sport Am Ortsrand von Geisingen wurde vom 16. bis 18. April 2010 Deutschlands erste und weltweit vierte überdachte Inline-Arena eröffnet. Der ovale Bau hat eine 200 Meter lange Rundbahn, ein 3000 Quadratmeter großes Infield mit Vesmaco-Kunstharz und einen 480 Meter langen Straßenkurs, der um einen Weiher führt. Die Arena wurde nach internationalen Normen gebaut und nicht nur für den Trainings- und Breitensport konzipiert. Sie bietet mit 3000 Tribünenplätzen, einer fest eingebauten Zeitmessanlage und einer 14 Quadratmeter großen Videoleinwand alle Voraussetzung für Wettkämpfe, Turniere, Weltcuprennen und Weltmeisterschaften. Regelmäßige Veranstaltungen Fasnet: Geisingen und die Stadtteile sind eine Hochburg der schwäbisch-alemannischen Fastnacht auf der Baar. Treibende Kraft der Geisinger Fasnet ist die Narrenzunft „Grünwinkel“ 1858 e. V. mit ihren Narrenfiguren Hansele (ein Weißnarr) und Gretele sowie den Geisinger Hexen. Die Narrenzunft ist Mitglied der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN). Auch alle Stadtteile haben Traditionsfiguren und sind Mitglieder in der Schwarzwälder Narrenvereinigung (Gutmadingen), sowie in der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee (Aulfingen, Leipferdingen und Kirchen-Hausen). Die Traditionelle Fasnacht (Fastnacht oder Fasnet) vom Schmotzigen Donnerstag bis Fasnacht Dienstag wird in allen Stadtteilen und der Kernstadt mit verschiedenen Umzügen und Abendveranstaltungen gefeiert. Weitere Veranstaltungen Arena Geisingen Halbmarathon Aulfingen: Pfarrbuckfest Geisingen: Straßenfest in der Hauptstraße Gutmadingen: Dorffest, Dorfhock Kirchen-Hausen: Dorffest, Herbstkonzert, Sportfest, Reitturnier Leipferdingen: Brunnenfest des Musikvereins, Grümpelturnier des SV Leipferdingen, Sichelhenke des Männergesangvereins, Guggenrock der Guggenmusik Wirtschaft und Infrastruktur Verkehr Geisingen liegt an zwei Bahnlinien: Die Kernstadt liegt an der Bahnstrecke von Tuttlingen über Immendingen nach Donaueschingen. Hier ist Geisingen zweistündlich Halt der Regional-Express-Züge. Außerdem liegt die Kernstadt auch an der Schwarzwaldbahn von Offenburg nach Singen (Hohentwiel). Die Züge der Schwarzwaldbahn halten jedoch nur vereinzelt sehr früh am Morgen und spät am Abend in Geisingen. Darüber hinaus werden außer Geisingen und Gutmadingen alle Stadtteile durch das Ringzug-System erschlossen. Die Stadtteile Kirchen-Hausen, Aulfingen und Leipferdingen liegen an der Wutachtalbahn von Immendingen nach Waldshut, die 2004 im Abschnitt Immendingen–Blumberg wieder für den Personenverkehr reaktiviert wurde. Neben dem Bahnhof Geisingen besitzt die Stadt so vier weitere Haltepunkte. Dies sind Geisingen-Hausen, Geisingen-Kirchen, Geisingen-Aulfingen und Geisingen-Leipferdingen. Werktags verkehren so normalerweise im Stunden-Takt Ringzüge der HZL von Leipferdingen über Immendingen, Tuttlingen nach Rottweil. Am Wochenende wird ein Zwei-Stunden-Takt ab Blumberg gefahren. Am Haltepunkt Geisingen-Hausen herrscht Bus-Anschluss zur Kernstadt, so dass auch die Kernstadt vom Ringzug-System profitiert. Durch Geisingen führt der Donauradweg, einer der bekanntesten und längsten Radfernwege, der am Zusammenfluss von Brigach und Breg in der Nachbarstadt Donaueschingen beginnt und bis zur Mündung am Schwarzen Meer führt. Der Donauradweg verbindet Geisingen mit dem Ortsteil Gutmadingen und der Nachbargemeinde Immendingen. Ansässige Unternehmen Seit 2010 ist die Fa. HERMES in ihr neues Logistikzentrum im Industriegebiet DANUVIA81 gezogen. Pajunk Medizintechnik gilt mit rund 400 Beschäftigten als größter Arbeitgeber Geisingens. Unter den ansässigen mittelständischen Unternehmen und Niederlassungen von Konzernen sind mehrere Logistik-Betriebe. Auch das „Haus Wartenberg“, ein Alters- und Pflegeheim, ist ein bedeutender Arbeitgeber. Die Stadtmühle Geisingen ist auf die Verarbeitung von Dinkel spezialisiert, der traditionell auf der Baar angebaut wird. Ab 1971 existierte in Geisingen ein Portland-Zementwerk, das nach mehreren Eigentümerwechseln, wie die Holderbank, die Hupfer GmbH und die Breisgauer Zement GmbH, beim Holcim-Konzern landete und 2003 geschlossen wurde. Auf dem Gelände wurde das Industriegebiet DANUVIA81 eingerichtet. Bildung Geisingen besitzt eine Grundschule. Telefonvorwahlen In der Stadt gilt die Vorwahl 07704. Abweichend hiervon wird für Gespräche nach Aulfingen und Leipferdingen die 07708 vorgewählt. Persönlichkeiten Friedrich Hug (1839–1911), geboren im Ortsteil Aulfingen, Reichstagsabgeordneter Nikolaus Gihr (1839–1924), geboren im Ortsteil Aulfingen, geistlicher Schriftsteller und Subregens im Priesterseminar St. Peter Eugen Brandeis (1846–1930), Ingenieur in Mittelamerika, Verwaltungsbeamter in den deutschen Kolonien Gustav Gihr (1894–1959), Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Siegfried Meister (1903–1982), Ingenieur und Politiker (CDU), Landtagsabgeordneter, Bundestagsabgeordneter, MdEP Theodor Hogg OSB (* 1941), 10. Erzabt der Erzabtei Beuron (2001–2011) Ernst Günter Wenzler (* 1954), evangelischer Theologe Henry Rinklin (* 1957), Radrennfahrer Birgit Megerle (* 1975), Künstlerin, Malerin, Zeichnerin und Dozentin Weblinks Offizielle Internetpräsenz der Stadt Einzelnachweise Ort im Landkreis Tuttlingen Ort an der Donau Ersterwähnung 764 Ort auf der Schwäbischen Alb
Geometrie am Heuchelberg ! Mit Heuchelberger Warte / Wartturm - Bad Friedrichshall - meine.stimme Ihre RegionNeckarsulm und NeckartalBad FriedrichshallNaturGeometrie am Heuchelberg ! Mit Heuchelberger Warte / Wartturm Geometrie am Heuchelberg ! Mit Heuchelberger Warte / Wartturm Das Einmaleins der Geometrie am Heuchelberg: Punkt, Strecke, Strahl, Gerade, Halbgerade Wander Gaby aus Heilbronn | 03.11.2020 | 12:27 Tolles Motiv, aber die Smart-Phone Bilder erkennt man leider an der Qualität. Heinz Lindheimer aus Bad Friedrichshall | 03.11.2020 | 13:26 Hallo Wander Gaby, ich habe bereits weiter oben auf mögliche Qualitätsmängel bei meinen Schnappschüssen hingewiesen. Man kann es oft erkennen ( und bewundern ), es gibt sehr gut ausgerüstete Fotoexperten hier. Wir aber gehen nicht wegen dem Fotografieren hinaus in die Natur. Unsere Tages- / Halbtagestouren liegen meist zwischen 20 und 30 km. Wenn ich an den diesjährigen Sommer denke und an die oft mitzuführenden 5-6 Flaschen Wasser ( plus Rucksackvesper, plus Sonnencreme ….. ) dann muss die schwere Fotoausrüstung nicht auch noch sein. Ich halte es gem. der Überschrift hier: " Schnappschuss, ein Bild und ein kurzer Kommentar. In einer Minute fix und fertig." Wander Gaby aus Heilbronn | 03.11.2020 | 16:42 Sorry, genau so sehe ich es auch, beim Wandern. Und die Wanderer machen im Vergleich zu den Fotografen dann doch auch wirkliche "Schnappschüsse", wenn wir unterwegs was Schönes sehen. Aber gerade deshalb ist es dann so schade, wenn es am PC zu Hause dann mit der Auflösung nicht mehr so toll ist. Geht mir oft auch so, wenn Mitwanderer einen total guten Blick für das Motiv haben und man dann das Bild aber kaum verwenden kann. Es sollte tatsächlich eine Anerkennung für das tolle Motiv und den Blick für die Perspektive sein. Kleiner Tipp, ich habe bei unseren Wanderungen immer die kleine Kompaktkamera am Gürtel, die wiegt weniger als ein Smartphone und macht fast alle Bilder, die ich hier einstelle. Heinz Lindheimer aus Bad Friedrichshall | 03.11.2020 | 17:12 Danke für den Tipp. Habe übrigens das Foto jetzt am PC etwas aufgehellt...... :-) Weinberge in Bad Friedrichshall (8)Weinberge (213)Leingarten in Bad Friedrichshall (4)Leingarten (109)Heuchelberger Warte in Bad Friedrichshall (3)Heuchelberger Warte (35)Heuchelberg in Bad Friedrichshall (5)Heuchelberg (99)Wartturm (10)
Am 20.09.2014 fand ein Tag der offe­nen Tür nach dem Umbau des Kir­chen­ge­bäu­des und der Fer­tig­stel­lung des neu­en KiTa-Gebäu­des statt. Obwohl die Begriff­lich­keit nicht ganz rich­tig ist, denn die Ein­rich­tung ist offen zum Stadt­teil und inso­fern ist eigent­lich jeder Öff­nungs­tag ein Tag der offe­nen Türen. Auf Stell­wän­den wur­de der Umbau­pro­zess anhand im Zeit­ab­lauf gemach­tert Fotos prä­sen­tiert. Wenn man die Fotos ent­spre­chend ver­grö­ßert auf dem Moni­tor ansieht, dann kann man den Ablauf gut erken­nen. Der Verein "Grüner Innenhof Laim" setzt sich für den Erhalt der Idylle und der Bäume des Innenhofs der „Ludwig-Richter-Höfe“ in München-Laim ein. Die geplante Errichtung einer Tiefgarage durch die Patrizia AG, die Idylle und Ruhe nachhaltig gestört hätte, konnte Dank des Einsatzes der Mitglieder und der Unterstützung von Presse und Bezirksausschuss abgewendet werden. Nach wie vor jedoch ist die Anbringung von unverhältnismäßig großen und mangelhaft geplanten Liften geplant, die Bewohnern wie Eigentümern wenig Hilfe, dafür aber ein großes Ärgernis sein werden. Ansinnen unseres Vereins ist es nunmehr, die Ausgestaltung dieser Fahrstühle maßgeblich zu unseren Gunsten zu beeinflussen. Zudem setzt sich der Verein dafür ein, die Hofgemeinschaft und die Nachbarschaftskultur rund um die „Ludwig-Richter-Höfe“ zu fördern.
Ökotourismus (auch: naturnaher Tourismus) ist eine auf die Belange von Umwelt und ansässiger Bevölkerung besondere Rücksicht nehmende Form des Tourismus. Definition Gemäß der Weltorganisation für Tourismus (UNWTO) umfasst Ökotourismus nicht nur die Grundpfeiler der nachhaltigen Entwicklung im wirtschaftlichen, ökologischen und soziokulturellen Sinne, sondern unterscheidet sich von anderen nachhaltigen Formen des Tourismus durch die strikte Orientierung an folgenden Prinzipien: Ökotourismus trägt aktiv zum Erhalt des natürlichen und kulturellen Erbes bei. Er berücksichtigt und involviert die lokale oder indigene Bevölkerung und trägt zu deren Wohl bei. Er bringt den Besuchern das natürliche und kulturelle Erbe der Destination näher. Er eignet sich für Individualreisende oder kleinere organisierte Gruppen. Das Bundesamt für Naturschutz beschreibt Ökotourismus wie folgt: Das Wort Ökotourismus bezieht sich dabei meist weniger auf die An- und Abreise, sondern (vor allem international) auf ein umweltfreundliches Verhalten am Urlaubsort. Zur Definition von Naturtourismus laut GTZ (Ludwig Ellenberg): Dazu zählen: Wissenschaftstourismus Tierbeobachtungen Naturphotographie Konsumtive Aktivitäten (Fischen, Jagen) Sport und Abenteuertourismus Um nicht nur reinen Naturtourismus, sondern Ökotourismus zu betreiben, sollte die Aktivität immer in nachhaltigem Sinne die Natur schützen und einen Beitrag für die lokale Bevölkerung leisten. So lässt sich in den meisten Touristenregionen mit Fotosafaris und Tierbeobachtungen mehr Geld verdienen als mit konsumtiven Aktivitäten wie der Trophäenjagd. Am Beispiel der Grizzlybären an der Pazifikküste zeigte sich, dass Beobachtungstouren das Zwöffache der touristischen Einnahmen aus der Bärenjagd einbringen können. Die mittlerweile nicht mehr existierende Naturschutz-Organisation PAN Parks Foundation hat ein Konzept erarbeitet, um Ökotourismus, lokale Wirtschaftsförderung und Naturschutz in europäischen Schutzgebieten mit Wildnischarakter zu verbinden. Das Konzept wird von der Organisation European Wilderness Society weitergeführt. Im spanischen Sprachgebrauch kann mit ecoturismo dagegen ein bloßer Ausflug ins Grüne gemeint sein. In Ecuador wird die Bezeichnung als Marketingstrategie verwendet, um den potentiellen Kunden einen weiteren Grund für den Kauf einer naturtouristischen Reise zu bieten, die jedoch tatsächlich wenig mit umweltfreundlichem Reisen zu tun haben. Im Vergleich zum Ökotourismus kann nachhaltiger Tourismus nicht nur in beinahe unberührten Gebieten, sondern auch in Städten stattfinden. Im Einzelnen ergeben sich auch Abgrenzungsschwierigkeiten zu Ausprägungen des Tourismus, die lediglich einen Teilaspekt als ökologisch vermarkten, insgesamt allerdings eine negative Ökobilanz zeigen (Greenwashing). Geschichte Der Begriff Ökotourismus entstand in den 1960er-Jahren in den USA: Ecotourism is responsible travel to natural areas that conserves the environment and sustains the well being of local people (The Ecotourism Society 1991). Namibia war 1990 eines der ersten Länder der Erde, das dem Umweltschutz einen Verfassungsschutz einräumte und seitdem einen ökologischen Tourismus mittels des dafür geschaffenen Ministerium für Umwelt und Tourismus koordiniert. Im Jahr 1992 rückte das Thema „Nachhaltigkeit“ auch in den Fokus der Vereinten Nationen: Während der Rio-Konferenz verständigte sich die Staatengemeinschaft auf das „Nachhaltigkeitsprinzip“, das auch im Tourismus eine Rolle spielen sollte. Konkret sollten die Gästezufriedenheit und die Stärkung der regionalen Wirtschaft mit dem Naturschutz und der Verbesserung der Lebensqualität der Einheimischen einhergehen. In Deutschland ist es Aufgabe des Bundesamtes für Naturschutz, diese Forderungen durch konkrete Projekte umzusetzen. Beispiele Ökotourismus ist zu einem eigenen Marktsegment geworden und weltweit verbreitet. Zwei Beispiele in Afrika, die der WWF positiv bewertet, sind das Schutzgebiet Kavango-Zambezi (KAZA) und der Virunga-Nationalpark. Kritik Meist handelt es sich beim Ökotourismus um Reisen in abgelegene, wenig erschlossene Regionen, die als unberührte Natur für die Ursprünglichkeit ihrer selten gewordenen Flora und Fauna geschätzt werden. Dabei wird gerade diese Naturbelassenheit in Folge einer touristischen Erschließung gefährdet und durch deren negativen Begleiterscheinungen geschädigt. Zum Beispiel wurden in Nepal und Tibet ganze Wälder abgeholzt, um Trekker und Bergsteiger zu beherbergen. Wüstenartige Landstriche bilden sich, die Bodenerosion, Bergstürze und Überschwemmungen zur Folge haben. Eine zusätzliche Belastung ist das hohe Müllaufkommen und die Boden-Wasserverschmutzung. Kritiker des Ökotourismus weisen darauf hin, dass Gebiete, die für den Ökotourismus geöffnet werden, bald ausgedehnte Erschließungen samt Infrastrukturausbau und schließlich auch Massentourismus mit all seinen umweltschädigenden Auswirkungen nach sich ziehen können. So galt für die Seychellen über Jahre eine selbstverordnete Obergrenze von 125.000 Besuchern pro Jahr. Um diese zu erhöhen, sobald sich die Möglichkeit bot, wurden Arbeitskräfte importiert. So wurde die Abhängigkeit vom Tourismus verstärkt und ein instabiles System geschaffen. Besonders gefährdet seien Entwicklungsländer mit ihren eher geringen Umweltschutzauflagen, da sie für ausländische Tourismusunternehmen, die mit geringem Kapitaleinsatz hohe Gewinne erzielen wollen, besonders attraktiv seien. Außerdem werde die Anreise – vielfach mit dem stark umweltschädigenden Flugzeug – außer Acht gelassen. Auch die Ausgaben für den Schutz ökologischer und sozialer Ressourcen sowie für die von Touristen und Einheimischen genutzten Infrastruktur, werden selten als Kosten des Tourismus erfasst. Im Übrigen bringt auch der Ökotourismus selbst Belastungen für das Zielgebiet mit sich. Die Idee, der Tourismus solle den Schutz der Natur mitfinanzieren und eine wirtschaftliche Alternative zur Jagdindustrie bieten, erscheint sinnvoll, doch geht die Rechnung oft nicht auf: So bringen etwa Reisen in die Laichgebiete von Meeresschildkröten, mit denen angeblich deren Schutz finanziert wird, unabsehbare und vielleicht nicht offensichtliche Beeinträchtigungen des betreffenden Ökosystems mit sich. Hier wäre zum Beispiel die Verschmutzung des Lebensraumes der Schildkröte durch die Hotelabwässer zu nennen, die in Entwicklungsländern oftmals ungeklärt in das Meer eingeleitet werden. Auch halten die Einnahmen aus dem Safari- und Tauchtourismus in Kenia keineswegs das Riffesterben auf. Die ökologischen Belastungen durch den Tourismus jenseits der Parkzäune und auf dem Weg bis an die Tore der Parks müssten vollumfänglich einbezogen werden, um ihre ökologische Nachhaltigkeit bewerten zu können. Eine naturverträgliche Lenkung der steigenden Besucherzahlen kostet zusätzlich Geld, das die Kassen vieler Parkverwaltungen nicht hergeben. Umweltverschmutzung und eine hoher Ressourcenverbrauch sind direkte Folgen touristischer Aktivitäten und der dafür erbauten Infrastruktur. Probleme ergeben sich auch im Kulturbereich. Besonders betroffen sind insofern die indigenen Völker, die rund 300 Millionen Menschen, die schätzungsweise 90 Prozent der Gebiete bewohnen, welche die höchste Artenvielfalt und die seltensten Arten der Welt beherbergen. Sie wurden etwa im Zuge ökologisch motivierter Tourismusprojekte aus ihrem angestammten Lebensraum vertrieben, indem ihnen das Betreten der Schutzgebiete durch Zäune verwehrt wurde. Da ihre Landrechte juristisch sehr labil sind, stellt der Tourismus vielfach eine reale Gefährdung ihrer Existenzgrundlage dar. Sonstiges Die UNO erkor 2002 zum internationalen Jahr des Ökotourismus. Siehe auch Blaue Flagge (Gütezeichen) Sanfter Tourismus Overtourism Literatur L. Ellenberg u. a.: Ökotourismus: Reisen zwischen Ökonomie und Ökologie. Heidelberg u. a. 1997. Ulrich Grober: Vom Wandern. Neue Wege zu einer alten Kunst. Zweitausendeins Verlag, Frankfurt 2006, ISBN 3-86150-772-2. K. Lindberg u. a.: Ecotourism, A Guide For Planners and Managers. Band 1, North Bennington 1993. (englisch) K. Lindberg u. a.: Ecotourism, A Guide For Planners and Managers. Band 2, North Bennington 1998. (englisch) Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Hrsg.): Ökotourismus als Instrument des Naturschutzes?: Möglichkeiten zur Erhöhung der Attraktivität von Naturschutzvorhaben. Arbeitsgruppe Ökotourismus, München u. a. 1995. G. Danielli, R. Sonderegger: Kompaktwissen Naturtourismus. Rüegger Verlag, Zürich 2009, ISBN 978-3-7253-0924-5. D. Siegrist, M. Stremlow: Sehnsucht – Erlebnis – Landschaft. Naturnaher Tourismus in Pärken und UNESCO-Gebieten. Zürich 2009, ISBN 978-3-85869-393-8. Weblinks respect – Institut für Integrativen Tourismus und Entwicklung: www.respect.at Bundesamt für Naturschutz: www.bfn.de Einzelnachweise Sanfter Tourismus Tourismuswirtschaft Wirtschaftszweig
Die Cutty Sark ist ein englischer Tee- und Wollklipper. Sie wurde im Jahre 1869 fertiggestellt und war eines der schnellsten Segelschiffe ihrer Zeit. Sie war einer der letzten Klipper, der für den Seehandel gebaut wurde. Sie wurde 1954 in einem speziellen Trockendock in Greenwich, London, als Museumsschiff aufgelegt. Sie brannte im Mai 2007 fast vollständig aus und wurde nach einer Restaurierung am 25. April 2012 wiedereröffnet. Am 19. Oktober 2014 wurde sie durch einen Decksbrand beschädigt. Name Der Name des Schiffes entstammt Robert Burns’ berühmtem Werk Tam O’Shanter (1791), in dessen Mundart, dem Lowland Scots, auch Lallans genannt, er ein „kurzes (Unter)hemd“ bedeutet, das der schönen Hexe Nannie gehört. Das Schiff hat dementsprechend als Galionsfigur eine Dame – die Nannie – mit einem kurzen Hemdchen bekleidet und einem Strick in der ausgestreckten linken Hand (anstelle des Schweifes von Tams Pferd, den sie bei dessen Verfolgung nur ergreifen konnte). Die Portugiesen nannten sie deshalb, als der Segler ab 1895 unter ihrer Flagge fuhr, in Fortführung der Tradition Pequena Camisola („kleines Hemd“) anstelle ihres offiziellen Namens Ferreira (und später Maria do Amparo). Schiffsgeschichte Die Cutty Sark wurde in Dumbarton (Schottland) am Fluss Leven (mündet in den Firth of Clyde westlich von Glasgow) auf der Werft Scott & Linton für den Londoner Reeder John Willis gebaut und lief am 25. November 1869 vom Stapel. Ihr Motto am Bug: „Where there’s a Willis a way – Where there’s a will is a way“ („Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“) – ein Wortspiel mit dem Namen des Reeders Willis, der stets einen hohen weißen Zylinder trug. Scott & Linton, die für das Schiff einen Preis von 16.500 Pfund Sterling vereinbart hatten, mussten zum Ende der Bauzeit Konkurs anmelden – die Cutty Sark war ihr einziges je gebautes großes Schiff. Die Werft William Denny and Brothers vollendete den Bau. Zunächst wurde der Klipper bis 1877 im Teetransport eingesetzt. Das Schiff gewann nie eines der berühmten Teerennen, unter anderem wegen der Besonnenheit ihrer Kapitäne G. Moodie und F. W. Moore. Nach der Eröffnung des Sueskanals (17. November 1869) wurde der Teetransport von Dampfschiffen übernommen, die in 42 Tagen den Seeweg von Shanghai durch den Sueskanal nach England schafften, während die Cutty Sark für die Reise um das Kap der Guten Hoffnung 102 Tage brauchte. Später fuhr es als Trampschiff mit diversen Frachten. Nach einer harten Zeit zwischen 1877 und 1882 wurde die Cutty Sark 1885 unter ihrem siebenten und am längsten auf ihr dienenden Kapitän Richard Woodget zum schnellsten Segelschiff ihrer Größe und Zeit (Wollfahrten um Kap Hoorn), setzte etliche Rekorde und schlug auch ihre alte Rivalin Thermopylae. Kapitän Woodget ließ zunächst die Spieren und den Großmast um die Skystenge kürzen und dazu alle Leesegel entfernen, die für die Fahrten in den Roaring Forties nicht benötigt wurden, was eine Reduzierung der Mannschaft von 28 auf 20 Mann ermöglichte. Nachdem er mit dem geänderten Rigg zufrieden war, brach Woodget mit dem Schiff zu seiner ersten Reise nach Australien auf, führte das Schiff zehn Jahre lang und machte es berühmt. 1895 für 2100 Pfund Sterling an die portugiesische Reederei „J. A. Ferreira & Companhia“ verkauft und in Ferreira umbenannt, wurde sie nach Entmastung 1916 nahe dem Kap der Guten Hoffnung aus Kostengründen zur Barkentine umgeriggt. 1922 wurde sie an die „Companhia Nacional de Navigação“ veräußert und in Maria do Amparo umbenannt. Im selben Jahr lief das desolate Schiff, von einem Ausbesserungsaufenthalt aus London kommend, wegen eines Sturmes in den Hafen von Falmouth ein. Der pensionierte Kapitän Wilfred Dowman erkannte das 53 Jahre alte, von ihm schon als Schiffsjunge stets hochgeschätzte Schiff wieder und kaufte es in Lissabon dem portugiesischen Eigner für 3.750 Pfund Sterling ab, verholte es nach Falmouth und restaurierte es mit Unterstützung seiner Gemahlin, die seinen Enthusiasmus für das schöne Schiff teilte, in den Originalzustand. Es diente in Falmouth bis 1938 als stationäres Ausbildungsschiff. 1938 kam die Cutty Sark als Geschenk der Witwe Kapitän Dowmans an das Thames Nautical Training College in Greenhithe (bis 1949). Im Jahr 1954 wurde das berühmte Schiff auf seiner letzten Seereise in das eigens dafür gebaute Trockendock in Greenwich überführt, wo sie seit 1957 als Museumsschiff zugänglich ist. Anfang Oktober 2006 wurde das Schiff für umfangreiche Restaurierungsarbeiten geschlossen und sollte 2009 wiedereröffnet werden. Am 21. Mai 2007 kam es, vermutlich durch einen defekten Staubsauger, zu einem Brand, bei dem der Schiffsrumpf weitgehend ausbrannte. Glücklicherweise war damals wegen der Arbeiten etwa die Hälfte der Schiffsausrüstung – beispielsweise die Masten und das Steuerrad – ausgelagert und zu Restaurierungszwecken bereitgestelltes Teakholz aus dem 19. Jahrhundert (im Wert von 400.000 Pfund Sterling) war noch nicht verbaut. Auch wurde das Stahlskelett durch das Feuer nicht völlig zerstört. Dank dieser Umstände war ihre vollständige Restaurierung möglich; das Schiff wurde am 25. April 2012 im Beisein von Königin Elisabeth II. und Prinz Philip wiedereröffnet. Am 18. Oktober 2014 wurde das Schiff durch ein Feuer auf Deck beschädigt. Schiffsdaten Konstruktion: Komposit-Rumpf (Eisen/Holz) als Glattdecker; Eisenkiel (auf Holzkiel), Eisenbänder und Eisenverstärkungsteile, Unterwasserschiff mit Muntzmetall (einer Messing-Art) plattiert Rigg: Vollschiff mit geteilten Mars-, einfachen Bram-, Royal-, Lee-, Groß-Skysegel (Teeklipperrigg); 1885 reduziertes Rigg; 1916 Barkantine; 1923 Originalrigg Einsatz: bis 1877 Teeklipper, Trampschiff, 1885–1895 Wollklipper, 1923–1938 stationäres Ausbildungsschiff; seit 1957 Museumsschiff Stapellauf: 23. November 1869 (Namensvorschlag und Taufe von Frau Moodie, der Kapitänsgattin) Jungfernfahrt: 16. Februar 1870 nach Shanghai, China Unterscheidungssignal: J K W S Bauwerft: Scott & Linton, Dumbarton, Schottland, vollendet von Denny & Bros.; Aufriggen in Greenock Konstrukteur: Hercules Linton Reederei: John Willis (bekannt als „Old White Hat“ John „Jock“ Willis), London weitere Reedereien: J. A. Ferreira & Cia., Companhia Nacional de Navigação, Lissabon; Thames Nautical Training College, Greenhithe weitere Namen: 1895 Ferreira, 1922 Maria do Amparo, 1923 Cutty Sark Heimathafen: London, England; Lissabon, Portugal; Falmouth, England; Greenhithe, England; London. Galionsfigur: Nannie (Hexe aus Tam O’Shanter von Robert Burns, bekleidet mit dem kurzen Hemd) Länge über alles (Lüa): 85,35 m (280' (ft.)) Länge Galion–Heck (Rumpflänge): 64,77 m (212' 6") Länge an Deck (LaD): 62,8 m (206') Länge in der KWL (LWL): 60,2 m (197' 6") Länge zwischen den Loten (LzL, LPp): 58,5 m (192') Breite: 11 m (36') Raumtiefe: 6,7 m (22' 6") (Schiffsinnenmaß) Seitenhöhe: 7,8 m Tiefgang: 6,4 m (21') Vermessung: 963 BRT (Bruttoregistertonnen) / 921 NRT (Nettoregistertonnen) Verdrängung: 2.700 tons / 2.747 t (Schiffsmasse 1.079 tons/1.096 t inkl. Ladung) max. bei 6,4 m Tiefgang Ladekapazität/Tragfähigkeit: 1.672 tons / 1.700 t (1 tn.l. = 1,016 t) max. Segelfläche: 3.000 m² (43: 16 Rah-, 4 Stag-, 4 Vor-, 18 Leesegel, 1 Besan); Länge Großrah: 23,7 m (78'); 1885 Reduktion auf 24 Segel ohne Lee- und Skysegel Masthöhe: 46,3 m (152'; Masttop-Deck), später 44,5 m (145' 9"); Länge des einziehbaren Klüverbaumes (inkl. Bugspriet) 18,3 m (60') Hilfsmaschinen: keine Baukosten: £ 20.223 (M 404.460 = $ 96.300; heutiger Wert (2014): 10.000.000 GBP) Klassifikation: Lloyd’s / Bureau Véritas 16A Erster Schiffsführer: George Moodie 1869/72 weitere Kapitäne: Frederick W. Moore 1872/73; Wm. E. Tiptaft 1873/78; John S. Wallace 1878/80; Wm. Bruce 1880/82; E. Moore 1882/85; Ri. Woodget 1885/95; Frederico di Sousa 1914/18; Wilfred Dowman 1922/36. Besatzung: 28–35 Mann Höchstgeschwindigkeit: 17,15 kn Bestes Etmal: 369 sm Sonstiges Unweit des heutigen festen Standorts des Schiffes befindet sich die Station Cutty Sark der Docklands Light Railway. Nach der Cutty Sark wurden ein Scotch Whisky (Cutty Sark Scots Whisky von Berry Bros. & Rudd) und indirekt auch eine Langstreckenregatta für Segel-Ausbildungsschiffe benannt: Die erstmals 1956 ausgetragene und seither in verschiedenen europäischen Gewässern stattfindende, von Millionen Zuschauern verfolgte Regatta Tall Ships’ Races wurde von 1973 bis 2003 von Berry Bros & Rudd gesponsert, die den Cutty Sark Scots Whisky vertrieben. Die Regatta wurde in dieser Zeit unter dem Namen Cutty Sark Tall Ships’ Races berühmt und erst 2003 wieder zu Tall Ships’ Races umbenannt. Das Schicksal der Cutty Sark als auf dem Trockenen liegende Touristenattraktion wird auch in einem Lied (Single handed sailor auf dem Album Communiqué von 1979) der Dire Straits thematisiert. Die Cutty Sark ist Schauplatz der Handlung des Kapitels Der Cowboy-Käpt’n der Cutty Sark aus Don Rosas Onkel-Dagobert-Biographie Sein Leben, seine Milliarden. Literatur William F. Baker: Running Her Easting Down. The story of the Cutty Sark and other Great China clippers. The Caxton Printers, Ltd., Caldwell (Idaho) 1974, ISBN 0-87004-238-6. Robert E. Brettle: The Cutty Sark: Her Designer and Builder. Heffer & Sons, Cambridge 1969. Frank G. G. Carr: The Cutty Sark and the Days of Sail. The Cutty Sark Society, London 1954. Cyril L. Hume, Malcolm C. Armstrong: The Cutty Sark and Thermopylae Era of Sail. Brown, Son & Ferguson, Glasgow 1987. Ann Linton: Hercules Linton, 1836–1900. Designer of the Cutty Sark. The Mariner's Mirror Bd. 64, London 1978. Basil Lubbock: The Log of the Cutty Sark. Brown, Son & Ferguson, Glasgow 1960 (Nachdruck der 2. Auflage von 1945). Alan Villiers: The Cutty Sark, Last of a Glorious Era. Hodder & Stoughton, London 1971. Weblinks Cutty Sark in the Royal Museums of Greenwich (engl.) History of Clipper Cutty Sark http://www.bruzelius.info/Nautica/Ships/Clippers/Cutty_Sark(1869).html (engl.) http://www.portcities.org.uk/london/server/show/ConFactFile.39/Cutty-Sark.html (engl.) http://www.bymnews.com/new/content/view/8591/80/ (engl.) Jock Willis' Specification for the Cutty Sark (engl.) The Cutty Sark arriving in Greenwich in 1954 Anmerkungen Museumsschiff (Vereinigtes Königreich) Frachtsegler Grade-I-Bauwerk in Greater London Dreimaster Vollschiff Bauwerk im Royal Borough of Greenwich Verkehrsmuseum in London Frachtschiff (Vereinigtes Königreich) Frachtschiff (Portugal) Segelschiff (Portugal) William Denny and Brothers Verkehr (Royal Borough of Greenwich) Organisation (Royal Borough of Greenwich)
Die Heimat der Familie Bajrami ist nach 25 Jahren Deutschland, nicht Mazedonien. Die in Baden-Württemberg geborenen Töchter Hazbije, Lejla und Elife haben Deutschland noch nie verlassen. Auch für die Eltern und den als Kleinkind nach Deutschland gekommene Sohn Omer ist Deutschland längst zur Heimat geworden. Die Kinder sprechen perfekt Deutsch und haben keinerlei Bezug zu Mazedonien, da alle Verwandten inzwischen im Ausland leben.
Heylive.de: Oberhausen Regionales VG Kirn-Land Oberhausen 05.12.2020 NEUES auf Schloss Wartenstein - Hochzeitsbaum-Prachtexemplar gepfanzt! Schloss Wartenstein. Im hinteren Bereich auf Schloß Wartenstein, da, wo einst eine mächtige und uralte Rosskastanie das Zeitliche segnete, wurde Mitte der Woche feierlich ein 18 bis 20 Jahre alter "Hochzeitsbaum" als ein eher... Kategorie: Bad Sobernheim, Meddersheim, Kreis KH, VG Kirn-Land, Lokale News an Nahe und Glan, Kirn, Oberhausen, Nachbarschaft, Kunst und Kultur 21.10.2019 Tidschäi "TJ" - Thomas Jung wird Erster VG-Chef im Kirner-Land Von Heylive.de: >>>GLATTE Punktlandung: Lesen Sie die "Vorhersage" im Bericht "Das Kirner Land hat eine gute Wahl" - eingestellt am 24. September !!! 2019, 22.22 Uhr -vier Wochen vor der VG-Kommunalwahl !! Nur weil Andreas Römer... Kategorie: Bad Sobernheim, Kirn, Oberhausen, Kreis KH, VG Meisenheim, Lokale News an Nahe und Glan, Leute nebenan, Politik 03.07.2019 Exkursion in Gottes freie Natur: Erlebniswelt Schloss Wartenstein Fotos anklicken am Textende. Kirn-Land./Schloss Wartenstein. 17 Klassen von der Kirner Dominikschule, den Realschulen, den Grundschulen aus Hennweiler und Simmertal sowie zwei Kombiklassen der Wilhelm Dröscher Schule mit über 300... Kategorie: Bad Sobernheim, VG Kirn-Land, Kirn, Oberhausen, Kreis KH, Lokale News an Nahe und Glan, Soonwald, Lifestyle, Schule 24.12.2018 Kirschroth / Merxheim: Duetto&friends mit Ramona Wöllstein und Stefan Marx mit Chören + Solisten bei zwei besinnlichen-stillen X-Mas-Benefizkonzerten Fotos Textende anklicken- Kirschroth./ Merxheim. Duetto & Friends mit Mezzo-Sopranistin Ramona Wöllstein und Bariton Stefan Marx gaben mit dem KaBo Cantus und den Männerchören MGV Harmonie und Cäcilienverein aus Merxheim sowie... Kategorie: Kirschroth, Meddersheim, Merxheim, Hochstetten-Dhaun, Oberhausen, Lokale News an Nahe und Glan, Kunst und Kultur 02.09.2014 Kirner Pfadis heißen "Siedlung Schloß Dhaun" - Jüngster Verein in der Stadt Kirn. / Hochstetten-Dhaun. Großer Tag für die jüngsten Pfadfinder in der Stadt: Vollzählig waren sie angetreten und dankten an der Dhauner Turnhalle dem Hilfsfond Kirner-Land, die dem jüngsten Verein der Stadt den Wunsch nach... Kategorie: Hochstetten-Dhaun, Kirn, Oberhausen, Lokale News an Nahe und Glan, Kunst und Kultur, Schule 24.12.2013 Nachtwächter gesucht, Bürger beschweren sich: Im Kirner-Land gehen die Lichter aus - Stromkonzernmonopolisten fehlt Input, Ersatzteile & Know-how Kirn-Land. / Region. Jahreswechsel 2013 / 2014: In Becherbach gehen die Straßen-Lichter aus. Bürger rufen an --"Nicht wegsehen - hinsehen"-- und beschweren sich. In Heinzenberg waren 17 von 18 LED-Straßenlampen betroffen und...
Der Vielverfärbende Birkenpilz (Leccinum variicolor), auch Verschiedenfarbiger oder Gefleckter Raufuß genannt, ist eine Pilzart aus der Familie der Dickröhrlingsverwandten. Die Art bildet ausschließlich mit Birken Mykorrhiza und bevorzugt sumpfige, bodensaure Standorte. Der Vielverfärbende Birkenpilz zählt zu den Speisepilzen. Merkmale Der 5–15 cm breite Hut ist anfänglich halbkugelig geformt und verflächt später polsterartig. Die Huthaut ist hell grau-braun bis rötlich-braun, später oft mehr oder weniger braun, glatt, kahl, trocken und feucht ziemlich schmierig. Die Röhren sind in jungem Alter weiß, hell rosa, creme und später schmutzig cremefarben. Im Alter können die Röhren am Hut vorgewölbt sein, um den Stiel sind sie stark eingedellt. Die Röhrenschicht ist sehr leicht vom Hutfleisch abzulösen. Der 5–15 cm lange und 1–3,5 cm dicke Stiel ist schlank, weiß und dunkel bis schwarz unregelmäßig geschuppt und verjüngt sich nach oben. Häufig ist die Stielbasis grün-blau verfärbt. Das Fleisch junger Exemplare ist relativ fest, aber sehr bald, besonders bei regnerischer Witterung wird es schwammig und wasserhaltig. Das weißliche, später mehr cremefarbene Fleisch verfärbt sich bei Kontakt mit Luftsauerstoff hell rosa, nach einer Weile zeigen sich bläuliche Farben. Beim Garen wird das Fleisch schwarz. Artabgrenzung Der Vielverfärbende Birkenpilz wird sehr oft mit anderen Birkenpilzen oder Rotkappen verwechselt. Jedoch sind alle Pilze der Gattung Raufußröhrlinge essbar. Ökologie und Phänologie Der Vielverfärbende Birkenpilz ist in Europa seltener verbreitet und innerhalb des Birkenareals zu finden. Bevorzugte Standorte sind Moore und Sumpfgebiete. Auf alkalischen Böden (Kalkgrund) kommt der Vielverfärbende Birkenpilz nicht vor. Er ist ein Mykorrhizapartner der Birkenarten und wächst von Juni bis Oktober. Bedeutung Der Vielverfärbende Birkenpilz ist wie der Gemeine Birkenpilz (Leccinum scabrum) essbar, sollte aber wegen seiner Seltenheit geschont werden. Quellen Literatur Kallenbach: Die Röhrlinge (Boletaceae). Klinkhardt, Leipzig 1940–42 Ewald Gerhardt: Pilze. Band 2: Röhrlinge, Porlinge, Bauchpilze, Schlauchpilze und andere. Spektrum der Natur BLV Intensiv, 1985 Weblinks Raufußröhrlinge Speisepilzart
Wenn der amerikanische Präsident am 18. Februar den Dalai Lama empfängt und die beiden Friedensnobelpreisträger in die Kameras lächeln, wird dies dem tibetischen Volk nicht viel nutzen – für die USA ist es ein symbolischer Hinweis an China, daß man vor dem aufstrebenden Weltmacht-Konkurrenten noch nicht zittern zu müssen glaubt, die Chinesen werden es bei den üblichen Warnungen vor einer Verschlechterung der Beziehungen belassen, und für den nimmermüden tibetischen Mönch ist es einer von unzähligen Anlässen, seine Präsenz auf der Weltbühne zu behaupten. Sicher ist der Besuch auch von seiner Seite aus eine Adresse an die chinesische Regierung, mit der unlängst die Verhandlungen um den Status Tibets wieder aufgenommen wurden, aber daß diese Gespräche mehr bringen werden als die seit Jahrzehnten immer wieder geführten und abgebrochenen, ist kaum zu erwarten. Sowohl für die Zukunft Tibets als auch für diejenige Chinas werden die Auswirkungen der Globalisierung entscheidend sein: Gelingt es den Tibetern, ihre Identität, die durch "Kulturrevolution", Umsiedlungspolitik und Zwangsabtreibungen nicht zerstört werden konnte, bis zu einer eventuellen Liberalisierung Chinas zu bewahren? Oder schafft es die chinesische Führung weiterhin zu verhindern, daß die wirtschaftliche Modernisierung und das Internet zu einer Demokratisierung des Vielvölkerstaates – und damit vielleicht zu mehr Unabhängigkeit der auseinanderstrebenden Völker – führen? Innerliche Deformation des Landes So festgefahren die Situation erscheint, so wenig ist die Politik des Dalai Lama deshalb gescheitert. Während den Kurden, Tschetschenen oder Basken ihre bewaffneten Kämpfe in der Vergangenheit weder Unabhängigkeit noch großen internationalen Beistand (von muslimischer Unterstützung für die tschetschenischen Glaubensbrüder abgesehen) gebracht haben, konnte die einzigartige tibetische Kultur durch ihre friedliche Internationalisierung gerettet werden; abgesehen von den geringen Erfolgschancen entsprächen terroristische Anschläge auch kaum dem tibetischen Buddhismus und würden somit – parallel zur äußeren Überfremdungspolitik – eine innerliche Deformation des Landes bewirken. War das abgeriegelte alte Tibet vor dem chinesischen Einmarsch 1950 für die Europäer das geheimnisumwobene Land schlechthin und ein mythisches Shangri-La, so ist es heute möglich, tibetischer Buddhist ohne Tibeter zu sein, ähnlich wie man römisch-katholischen Glaubens sein kann, ohne daß es noch ein römisches Imperium gibt. Konservativen Christen sind der Kult um den Dalai Lama, seine Auftritte bei evangelischen Kirchentagen und mit Politikern aller Couleur, die Vermarktung seiner Bücher auf dem esoterischen Buchmarkt und nicht zuletzt seine Beliebtheit, die die des Papstes bei weitem übersteigt, ein Dorn im Auge; und doch sollten folgende Punkte nicht übersehen werden: Erstens wird die zölibatäre Lebensweise für Geistliche von ihm ebenso gepflegt und gefordert wie in der katholischen Kirche – mit dem Unterschied allerdings, daß ihre Durchhaltung mit Hilfe von Meditations- und anderen Psychotechniken eventuell leichter möglich ist –, zweitens setzt er sich, trotz oder wegen seines Bekenntnisses zur Humanität, für das Selbstbestimmungsrecht der Völker (vor allem natürlich für eine kulturelle Autonomie Tibets) ein, und drittens lehnt er Abtreibung kategorisch ab. Nichtexistenz eines eigenen Selbst Christen und Konservative, die in ihm nur den Wohlfühlguru sehen oder religiöse Vielfalt als "Kulturrelativismus" beklagen, statt in ihr einen Ausdruck abendländischen Freiheitsdenkens zu erkennen, sollten sich fragen, wann sie solche Bekenntnisse zum letzten Mal von Vertretern insbesondere der evangelischen Amtskirche vernommen haben, und auch der linksliberale Mainstream hat meist nur die Teile der Botschaft, die den Sinnsucher auf Kalenderblättern "mit dem Dalai Lama durch das Jahr" begleiten, zur Kenntnis genommen. Konsequent sind am ehesten Kommunisten, militante Atheisten und "Antifa"-Ideologen, die den "Lamaismus" ähnlich wütend bekämpfen wie den "Klerikalfaschismus". Noch unübersichtlicher wird die Lage indes, wenn man die Sicht asiatischer Buddhisten einbezieht, die den Dalai Lama als "Emanation" des Chenrezig, des "Buddhas des Mitgefühls", verehren. Vielleicht ist es gerade ein Ausdruck von "Shunyata" – der Nichtexistenz eines eigenen Selbst infolge des Zusammenhangs von allem mit allem –, wenn der "einfache tibetische Mönch", wie er sich gerne nennt, gleichermaßen "Wellneßpapst" wie "lamaistischer Reaktionär" und "lebender Buddha" sein kann. Wenn ich das Bild des D. Lama vor meinem inneren Auge und seine allzeit netten Sprüchlein im inneren Ohr habe, dann muß ich daran denken, daß bis 1959 90% der tibetanischen Bevölkerung wie sprechendes Vieh behandelt wurden. Für die überbordende Mehrheit gab keine Schulen, keine Krankenhäuser, nichts, außer Arbeit. Die Kommunisten haben die Lebensverhältnisse dieser Leute sprunghaft verbessert. Und wenn die Kommunisten irgendwo Lebensverhältnisse verbessern, dann spricht das nicht gerade für die Zustände von vorher. Oder? Hinzu kommt, daß Tibet seit 500 Jahren zu China gehört und die USA und Briten im Rahmen ihrer Kolonialpolitik 1912 lediglich die Schwäche des Landes genutzt haben, um Tibet abzutrennen – divide et impera. 18. Februar 2010 um 13:03 Uhr @ herrn boss etc. Leider zeugt ihr schreiben von einer prallen unkenntnis der verhältnisse in tibet und zu behaupten, nach dem einmarsch ginge es den tibetern besser, ist vollkommen irrsinnig. wer schon einmal bilder gesehen hat, wie tibeter auf bilder – nur! – des d.lam reagieren, wird eines besseren belehrt sein. aber was solls: schießen sie weiter aus dem hintergrund, es wird ihnen gut tun und keinem schaden – außer ihnen selbst natürlich! der artikel ist – anders als es die überschrift hätte vermuten lassen, sachlich und angenehm, wiewohl solch koplexes thema wie "shunyata" sicher nicht einfach in dieser kürze behandelt werden kann. doch täte es der deutschen wissenschaftsgemeinde gut, sich mit solchen überlegungen auseinanderzusetzen; 18. Februar 2010 um 13:04 Uhr selbst in dem wissenschaftlich etwas hinterwäldlerisch gewordenen deutschland gibt es inzwischen eine muntere anzahl von publikationen zu diesem thema, die u.a. die berührungspunkte mit desn philosophischen konsequenzen der quantenmachanik ausloten. empfehlenswert – auch gut für sie herr boss im hintergrund – Thomas Kohl, Buddhismus und Quantenphysik, im Windpferd verla erschienen. Viel spaß und einen schönen tag noch! l.drime öser 18. Februar 2010 um 14:47 Uhr Der Dalai Lama ist das lebende Symbol für die völlige Unvereinbarkeit von Politik und Buddhismus. Politik ist kollektiver Kampf ums Dasein, dies ist mit der buddhistischen Abwendung vom Sein und der gepredigten Egoauflösung, als Mittel der Herauslösung aus dem Sein, absolut unvereinbar. Die Erhaltung der Tibeter UND Buddhismus wiederspricht sich! Wozu die Tibeter in einer Welt erhalten, die der Buddhismus, extrem einseitig, nur als leidvoll betrachtet? Damit sie weiter leiden können? Mit Gebetsmühlen, Mantragemurmel und bunten Mandalas, anstatt kämpferischem Einsatz, mindert man auch kein Leid, sondern stellt sich der Vernichtung durch den Feind anheim. Dann sind die Tibeter endlich da, wo der Buddhist hin will- im Nirwana der Geschichte… 18. Februar 2010 um 15:27 Uhr Herr Bojanowski, meiner Ansicht nach hat der "Boss" da nicht ganz unrecht. Den Kommunismus will er sicher nicht als sinnvolle Alternative hinstellen aber: die Tibeter waren damals wirklich Sklaven. Und die Reaktionen auf das Bild des Dalai Lama lassen sich auch erklären: er wird quasi als lebender "Gott" verehrt. Heute wird er vermutlich nicht mehr die Zustände von 1959 einführen wollen, aber es ging den Tibetern auch nicht so gut. Wer ein "Freies Tibet" propagiert, muss eben zunächst einmal erkennen, dass es dann nach anderen Regeln funktionieren muss als heute und als gestern! Übrigens an alle Möchtegern-Buddhisten: der Dalai Lama selbst ist kein großer Freund von Esoterik- und Bhuddismus-ist-gerade-in – Fanatikern. 18. Februar 2010 um 15:28 Uhr Er will seinen Glauben nicht als Freizeitspass oder Erholung für Alternative wissen. Da hat Herr Müller völlig recht: er ist da der katholischen Kirche näher als der ein oder andere "Hippie" denkt. Die Unkenntnis – ja die sitzt tief. Ich bin diesbezüglich auch kein Experte. Aber eine differenzierte Betrachtung der Tibet-Problematik findet in der dt. Öffentlichkeit definitiv nicht statt. Seltsam, dass die linksliberale Medienschar ausgerechnet die chinesischen Kommunisten da als Imperialisten erkennt. Würde man nur vor der eigenen Haustüre auch hinterfragen für was die Linke und Co. in Wirklichkeit stehen! 18. Februar 2010 um 15:45 Uhr Die linksliberale Schickeria solidarisiert sich, weitestgehend unbeleckt von Kenntnissen über Tibet, Buddhismus oder sonst irgendwas, weil diese Leute, genau wie der Dalai Lama, ein Instrument des Amerikanismus sind. Der Letztere vor allem gegen China, den aufstrebenden Konkurenten der USA und die Linksliberalen gegen die Lebensinteressen ihrer jeweiligen Völker, die natürlich tendenziell auch gegen die Vorherrschaft der USA gerichtet sind. Erst der kommende Zusammenbruch des, von "der Ostküste" beherrschten Finanzsystems, wird die Lage völlig verändern und mancher Schwärmer wird die Welt erst mal nicht mehr verstehen, weil er sie nie verstanden hatte, wegen seiner hedonistischen Oberflächlichkeit und Selbstgefälligkeit… Das ist kein Tzunami – ,,Mehr als fromme Westerwelle". 19. Februar 2010 um 9:32 Uhr Veträumtes Bild des Daila Lama. Auch der Buddhismus wird gerne mit verträumten Augen gesehen. Welche Helden hat der Buddhismus? Mit welchen großen Persönlichkeiten hat der Buddhismus die Welt bereichert? Man möge mich korrigieren, aber wie ich das sehe ist der Buddhismus eine Religion, die vor der Welt und ihrer Verantwortung in dieser flieht. Bedacht auf ein egoistisches Heil, das durch irgendwelche Psychofirlefanz erlangt werden soll, aber in Wirklichkeit die Potentiale des Menschen völlig brach liegen lässt. Das ist keine Religion, das ist Selbstzerstörung (Nirwana). 19. Februar 2010 um 9:38 Uhr Wenn ein netter Opa, umgeben von komischem Plunder, Humanität fordert, wer würde widersprechen wollen? Und wenn er sein Ziel im putzigen Fünftklässler- Englisch zugleich mit einem Haufen gefälliger Platitüden verkündet, dann hebt das Lili-Westablishment im Eso-Konsumrausch ab. Da hebt der Heilige Obama gerne mit. Egal, ob die "Kultur" hinter den Lamas ein brutaler Götzen- Dämonen- und Schicksalskult ist, egal, ob ihre Adelskomplizen ihre Bauern wie niedere Tiere hielten und quälten. Wenn man seine Paläste schön bunt anmalt, und mit zusammengerafftem Preßgold schmückt, dann ist man gleich um Längen besser als der böse, tristfarbige, gottlose China-Kommunist in Peking …dem sein häßliches Reich um die Ohren fliegen möge. Chinas Tibetpolitik ist schlimmst. Aber auch gegen die frühere tibetische Mönchsherrschaft wurden viele wohl nicht einfach abwegige Vorwürfe laut, nicht zuletzt bezüglich des zur Zeit auch in Deutschland diskutierten sexuellen Mißbrauchs.
Kopfstandhocker Selber Bauen | Hocker für Kopfstand Selber Bauen Kopfstandhocker Selber Bauen Weshalb hat dieser Kopfstandhocker meinen Büroalltag grundlegend verändert? Es ist ganz einfach zu montieren. Du kannst es sogar sehr gut und schnell zerlegen, so dass du es auf deiner Reise mitnehmen kannst. Auch der Kopfstandhocker bietet die Möglichkeit, leichter in Umkehrhaltungen und vorbereitende Asanas zu gelangen. Hervorragende Ideen Esstisch Ausziehbarer Selbstbau. Die Kopfstütze im Kopfstandhocker macht Spass und ist leicht! In der Kopfhaltung wird allgemein als die Dame der Yoga-Asanas angesehen. Für ein paar Augenblicke - auch für Experten - dreht es unsere Umwelt auf den Kopf und pumpte unser eigenes Produkt gegen die Gravitation durch den Organismus. So bleiben Sie gesund, erfrischen Ihren Verstand und machen auch Spass - wenn wir es richtig machen. Wenn Sie zum ersten Mal üben, auf dem Scheitel zu stehen, wird es zunächst in Ihren Scheitel schießen, aber nach häufigerer Übung wird Ihr Organismus lernen, die Durchblutung besser zu regeln und sich an die umgekehrte Haltung zu gewöhnen. Die Blutstauung im Gehirn löst sich nach langer Übung auf. Man spürt fast, wie die Kopfhaltung unser Herz-Kreislauf-System stimuliert und ausgleicht. Auch vor gesundheitlichen Barrieren wie Schmerz oder Unbehagen im Nackenbereich. Oftmals können Menschen nicht einmal die Kopfhaltung übernehmen, weil sie unter Schmerz oder Angst vor Schmerz leiden. Es macht auch Spass, wie ein kleines Mädchen auf dem eigenen Haupt zu sitzen und die Dinge aus der anderen Sicht zu betrachten. Für diejenigen, die den Kopfschema zum ersten Mal üben, ist der Kopfschemel eine echte Helferin, besonders wenn es um das Erlebnis geht, ganz normal auf dem Rücken zu sein. Weil es mit dem Schemel am Beginn einfacher ist, den Kopfsteher zu nehmen. Um auf der sicheren Seite zu sein, platzieren Sie den Schemel vor einer Mauer. Das ergonomische Design des Yogahockers macht es möglich, den eigenen Körper in das Stuhlloch zu stecken. Bei dieser Haltung des Vogelstraußes stellen wir zunächst fest, dass die Schulter der tatsächliche Befestigungspunkt am Sessel ist und wir überhaupt nicht auf dem Scheitel stehend sein werden. Alles, was wir brauchen, ist ein wenig Unterstützung in unseren Ärmeln und ein ausgewogenes Verhältnis, damit die Körperhaltung auf unseren Schultern liegt. Als wir uns mit dem Gefühl anfreunden, für eine gewisse Zeit kopfüber mit dem Fuß über dem Fuß zu sein, bewegen Sie unsere Beine vorsichtig in die Nähe des Stuhls, bis unser Rückgrat so vertikal wie möglich ist und unser Hintern rechtwinklig zu unserem Fuß am Sternenhimmel liegt. Unterstützen Sie gut mit den Achseln. Voilà, wir haben es geschafft! - Selbst meine Tocher und mein Mann, beide absolute Yoga- und Kopfstand-Anfänger, konnten es sofort tun! Normalerweise sind es reale physische Beschränkungen wie z. B. Betonschmerzen im Nackenbereich oder im unteren Rückenbereich, die verhindern, dass Menschen eine Kopfhaltung einnehmen. Aber oft sind es auch Angst vor Schmerz, Sensibilitäten oder Ideen über die Wirkung der Kopfhaltung, die das eigentliche Hindernis darstellen. Dabei kann der Kopfstandhocker eine perfekte Hilfe, ein Angstmörder und ein Mut-Brutschrank sein. Tatsächlich entlastet der Stuhl den Körper vollständig und verschiebt ihn auf die Schulter und die Achseln. Das Köpfchen ist so weit in der Körperhaltung beweglich, dass man es auch verschieben kann. Dies soll in der endgültigen Version des originalen Kopfstands (Sirsasana) ohne Stuhl gleich sein, aber das ist auch das wirkliche Hindernis beim Lernen dieser Körperhaltung. Viele der Praktizierenden standen am Beginn auf Kopfende und Arme, da die Kräfte in den Schulter- und Armbereichen noch fehlen, um den Kopfende zu ertragen. Wer keine akute, schmerzhafte oder entzündliche Entwicklung an der Rücken- oder Nackenpartie hat und verhältnismäßig athletisch ist, kann die Kopfhaltung im Yoga-Hocker übernehmen. Diese Hilfe ist daher ein großes Einsteigerhilfe für die Kopfpflege. Natürlich ist der Stuhl auch als Klavierstuhl oder Streckbank geeignet, oder kann durch die Liegewinkelhaltung zur Rückentlastung genutzt werden. Immer öfter konnte ich bei Kolleginnen und Kollegen und Yogalehrerinnen feststellen, dass der Kopfstandhocker auch als Spaßelement im BÃ? und fÃ?r Zwischendurch fungiert. Wenn dein Schädel am Computer raucht und du zwischendurch eine kleine Lockerung brauchst, oder wenn du nur die Sichtweise ändern willst, empfehlen wir eine kleine Umkehrung auf dem Stuhl. Der Abbruch der regulären Arbeitszeit durch einen Kopfsteher ist schlichtweg anders und kann für einige Kolleginnen und Kollegen auffällig sein. Doch der Stuhl kann nicht nur als aktiver Break verwendet werden, der neue Kraft und Kraft mitbringt, sondern auch nur zum Spa?. Weil es alle Menschen und sogar sich selbst amüsiert, die Dinge ganz unkompliziert umzukehren und wie ein Zwischenprodukt auf dem Haupt zu sein. Wer auf den Stuhl und seine wohltuende umgekehrte Haltung nicht mehr missen möchte, kann das Mobiliar mit in den Ferien nehmen. Zum Beispiel, wenn Sie den Stuhl mitnehmen. Neben seiner Kopfpflegefunktion kann er aber auch ganz unkompliziert als nützliches Sitz- und Entspannungsstück eingesetzt werden. In jedem Fall ist der Einsatz so konzipiert, dass Sie mit aufgeschlossenen, neugierigen Menschen in Kontakt kommen, mit denen Sie sich amüsieren können. Der Stuhl ist ideal für Yoga-Anfänger und Menschen, die den Kopfsteher als umgekehrte Haltung ausprobieren wollen. Es ist auch eine gute Unterstützung für Ängstliche, sich dem Übungskopfstand permanent zu nähern. Ein Kauf ist vor allem dann lohnenswert, wenn es aus physikalischen Gesichtspunkten nicht möglich ist, den Kopfsteg ohne Hilfe zu nehmen. Auch wenn die umgekehrte Körperhaltung als verspieltes Fitness- oder Fun-Element zu Haus oder am Arbeitsplatz in den Arbeitsalltag eingebunden werden soll. Im Zuge meiner Yoga-Praxis werde ich den Kopfständer ohne Stuhl weiter praktizieren, da ich keine Haltungsprobleme habe. Doch als zusätzliches Element der Praxis und Vielfalt im Berufsalltag bin ich froh, wenn der Stuhl so nah wie möglich an mir ist!
SPS-MAGAZIN - Steuerungsqualität für Autobauer Mitunter den größten Stellenwert in der Automobilproduktion hat die Qualität. Dafür sind reibungslose und zuverlässige Prozesse unabdingbar. Entsprechend hoch sind deswegen die Anforderungen an die Automatisierungstechnik. Autor: Mark Steffen Kohl, Yaskawa VIPA controls. Die Automobilbranche ist bekannt für ihre ausgefeilten Prozesse, für ihr Kostenbewusstsein und die hohen Ansprüche, die an Lieferanten gestellt werden. So auch beim Autobauer BMW in der Produktionsstätte in Regensburg, wo rund 9.000 Mitarbeiter etwa 300.000 Automobile im Jahr fertigen. Neben den Produktionshallen gehören auch viele Verwaltungsgebäude und sogar eine eigene Feuerwehr zum Standort, der in seinen Ausmaßen fast wie ein eigener Stadtteil wirkt. Damit hier alle Prozesse reibungslos ablaufen und die Menschen in angenehmer Umgebung ihre Arbeit verrichten, überlassen auch die Mitarbeiter des Facility Management nichts dem Zufall. "Wir haben einen sehr hohen Automatisierungsgrad in der Gebäudetechnik, damit Störungen sofort bemerkt und behoben werden", erklärt Jörg Tratzl, der für die Planung von Bauprojekten an mehreren Standorten von BMW verantwortlich ist. Schließlich geht es nicht nur darum, ob die Heizung oder Beleuchtung funktioniert - auch die Bereitstellung von Medien, die für die Produktion benötigt werden, gehört zu seinen Aufgaben. "Energie, Kühlwasser oder Druckluft sind für uns die Vitalfunktionen, ohne die in der Produktion nichts läuft", ergänzt er. Umso wichtiger ist hier die sorgfältige Auswahl von Lieferanten und Produkten. "Wir machen hier keine Experimente und setzen nur auf Lösungen und Hersteller, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben". Einer dieser Hersteller ist Vipa. Schon seit rund 20 Jahren gibt es eine enge Zusammenarbeit, die mit reinen Kommunikationsbaugruppen für bestehende S5-Steuerungen von Siemens begann und bis heute mit Komplettlösungen fortgesetzt wird. Verschiedene Steuerungsgenerationen im Dienst Mehrere SPS-Generationen sind in den Verteilungen von BMW zu finden: "Teilweise laufen die allerersten Produkte immer noch und verrichten treu ihren Dienst", erzählt Robert Eisenhut, verantwortlich für die Instandhaltung der Gebäudetechnik in Regensburg. Nach den seit vielen Jahren speziell für BMW angefertigten 300er-Handbaugruppen hielten vor allem CPUs der Serie 300S Speed7 und dessen I/O-Baugruppen wegen ihrer Zuverlässigkeit, aber auch wegen der Schnittstellenvielfalt und des flexiblen Speicher-Managements der CPUs Einzug in der Steuerung der Heizungs-Kälte und Lüftungstechnik (HKL). Auch die Kühlwasserversorgung des gesamten Werks wird durch Vipa-Steuerungen geregelt. Wo es möglich ist, setzt man dabei heute ergänzend auf das modulare und innovative Slio-System, das für viele Anwendungen durch seine hohe Flexibilität genau auf die Applikationen zugeschnitten werden kann und preislich attraktiv ist. Zusätzlich zeichnet sich dieses System vor allem durch die Montage- und Servicefreundlichkeit sowie durch seine extrem kompakte Baugröße aus. "Wir müssen natürlich bei allen Projekten die Kosten im Blick haben und so effizient wie möglich handeln - da gibt es bei Vipa durch das breite Sortiment oft wirtschaftliche Alternativen", so Tratzl. Etwa 500 Steuerungen sind derzeit im Bereich der Gebäudetechnik als Informationsschwerpunkte im Einsatz - viele davon von Vipa. "Natürlich wollen wir von keinem einzelnen Lieferanten abhängig sein. Darum haben wir unterschiedliche Fabrikate im Unternehmen", verdeutlicht Tratzl. Schnelle Reaktion in der Leitwarte Jede einzelne SPS regelt zahlreiche Funktionen. Insgesamt gibt es hier rund 146.000 physikalische Datenpunkte, deren Werte in der zentralen Leitwarte zusammen laufen. Wichtige Funktionen sind auch redundant ausgelegt. Trotzdem ist es wichtig, so schnell wie möglich auf Störungen zu reagieren. "Angesichts der Ausdehnung des Werkes brauchen wir qualifizierte Meldungen. Der Mitarbeiter auf der Leitwarte muss sofort entscheiden können, wen er mit welchem Werkzeug oder Ersatzteil zum Einsatzort schickt", erklärt Tratzl. Nicht nur bei der Steuerungstechnik setzt BMW auf innovative Lösungen - auch in Sachen Energieeffizienz oder Drehzahlregelung findet man am Standort Regensburg Kombinationen aus Vipa- und Yaskawa-Lösungen. So wurden beispielsweise nach Zusammenschluss der beiden Unternehmen auch die ersten Projekte mit Frequenzumrichtern oder energiesparenden Antriebspaketen umgesetzt. Hierbei wurden z.B. Kühlwasserpumpen mit Frequenzumrichtern von Yaskawa zur energieeffizienten Drehzahlregelung eingebaut, sowie ältere Lüftungsanlagen als Retrofit mit einem energiesparenden Antriebspaket modernisiert. Dabei kommen IE4-Permanentmagnetmotoren mit den passenden Frequenzumrichtern zum Einsatz, die zusammen eine hohe Energieeffizienz bewirken. Diese Pakete sind für die genannten Applikationen mit variablem Drehmoment wie Pumpen oder Lüftern besonders geeignet. Auch in der Kombination arbeiten Vipa-Steuerungen passend mit den Frequenzumrichtern zusammen. Hierfür gibt es zur Erleichterung für die Inbetriebnahme fertige Modbus-RTU-Funktionsbausteine, die eine einfache Kommunikationskopplung sowie eine kostengünstige und unkomplizierte Lösung zur Drehzahlvorgabe oder für das Auslesen von Störmeldungen darstellen. "Damit trägt die Fusion von Vipa und Yaskawa spürbare Früchte", erklärt Mark Steffen Kohl, der bei Vipa für internationale Key Accounts verantwortlich ist. In dieser Eigenschaft betreut er BMW und kann jetzt auch dort kombinierte Vipa/Yaskawa-Lösungen anbieten. "Wir schauen uns natürlich beim Retrofit der Steuerungstechnik immer auch die Frequenzumrichter und Motoren an. Wenn es sich rechnet, werden diese ebenfalls modernisiert - und wenn man dann bei VIPA gleich eine Lösung aus einer Hand bekommt, dann kann man sicher sein, dass alles läuft", sagt Instandhalter Eisenhut. Und falls bei der Planung oder beim Retrofit Fragen auftauchen oder ein wichtiges Feature fehlt, rufen Tratzl oder Eisenhut bei Vipa an: "Wir schätzen die langjährige Zusammenarbeit", erzählen sie. "Und wir genießen einen hohen Service, beispielsweise können wir mit Herrn Kohl auf einen direkten Ansprechpartner zugreifen, und landen bei Fragen oder Problemen nicht in einer anonymen Service-Hotline. Herr Kohl ist für uns immer erreichbar, er weiß entweder selbst Rat oder er kümmert sich darum. Wir brauchen hier schnelle, zielgerichtete Lösungen", so das Fazit. Den Zusammenschluss mit Yaskawa habe man darum seitens BMW auch sehr aufmerksam verfolgt. Schließlich wollte man die gute Zusammenarbeit weiter führen, wusste jedoch nicht, ob Vipa vielleicht in Yaskawa aufgehen würde, man andere Ansprechpartner bekäme oder die Strukturen sich ändern würden. "Auch durch den Zusammenschluss der beiden Firmen konnten wir unsere bestehenden Kontakte behalten. Und es haben sich Synergien ergeben, von denen wir profitieren", erläuterten sie.