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(93) Minerva ist ein Asteroid, der sich im mittleren Bereich des Asteroiden-Hauptgürtels bewegt. Mit einem mittleren Durchmesser von 154 km gehört Minerva zu den größten Asteroiden des Hauptgürtels. Minerva hat zwei Monde: Aegis und Gorgoneion mit Durchmessern von jeweils 3,2 km. Entdeckung und Benennung Minerva wurde am 24. August 1867 vom amerikanischen Astronomen James Craig Watson in Ann Arbor, Michigan (USA) entdeckt. Der Asteroid war seine zweite Entdeckung im Asteroidengürtel und erhielt die provisorischen Bezeichnungen 1902 DA und 1949 QN2. Benannt wurde der Asteroid nach Minerva, einer Göttin aus der römischen Mythologie, dem Äquivalent der Athene, der Göttin der Weisheit aus der griechischen Mythologie. Im antiken Rom gehörte Minerva neben Jupiter und Juno zu der Kapitolinische Trias, den drei bedeutendsten Stadtgottheiten, die auf dem Kapitol verehrt wurde. Ihr Tempel stand einst in der Mitte des Aventinhügels. Insgesamt wurde der Asteroid durch mehrere erdbasierte Teleskope beobachtet, insgesamt bisher 1836 Mal innerhalb von 147 Jahren. (Stand Sept. 2017) Bahneigenschaften Umlaufbahn Minerva umkreist die Sonne auf einer prograden, elliptischen Umlaufbahn zwischen 354.870.000 km (2,37 AE) und 469.500.000 km (3,14 AE) Abstand zu deren Zentrum. Die Bahnexzentrizität beträgt 0,139, die Bahn ist um 8,5° gegenüber der Ekliptik geneigt. Ihre Bahn liegt demnach im mittleren Asteroidengürtel. Die Umlaufzeit von Minerva beträgt 4,57 Jahre. Minerva ist ein Interloper in der gut 2500 Asteroiden umfassenden Gefion-Familie, einer Gruppe von Asteroiden mit ähnlichen Umlaufbahnen, die nach (1272) Gefion benannt ist. Diese gehören – im Unterschied zu Minerva – für gewöhnlich zu den S-Typ-Asteroiden. Früher wurde diese Gruppe auch als Minerva-Familie bezeichnet. Rotation Minerva rotiert in 5 Stunden und 59 Minuten einmal um ihre Achse. Daraus ergibt sich, dass der Asteroid in einem Minerva-Jahr 6.702,3 Eigendrehungen („Tage“) vollführt. Physikalische Eigenschaften Größe Die genaueste Durchmesserbestimmung (Geometrisches Mittel) von Minerva liegt bei 154,155 km. Während die Hauptkörper der Mehrfachsysteme im Asteroiden-Hauptgürtel zumeist längliche Formen haben, weisen die bisherigen Beobachtungen auf einen ungewöhnlich rundlich geformten Körper hin; Ausgehend von einem mittleren Durchmesser von 154 km ergibt sich eine Oberfläche von etwa 74.700 km2, was etwa zwischen den Flächen Irlands und Tschechiens liegt. Bestimmungen des Durchmessers für Minerva (Die präziseste Bestimmung ist fett markiert.) Innerer Aufbau Minerva gehört zu den C-Typ-Asteroiden (nach anderer Einordnung: CU). Die vergleichsweise hohe mittlere Dichte von 1,9 g/cm3 – C-Typ-Asteroiden weisen zumeist Dichten von 0,8 – 1,3 g/cm3 auf – ist ein Indiz für eine abweichende Zusammensetzung, die den trockenen, kohlenstoffreichen Chondriten ähnlich ist. Spektroskopischen Analysen halten die Möglichkeit offen, dass Minerva wie der Zwergplanet Ceres zu den G-Typ-Asteroiden gehören könnte. Der Asteroid besitzt eine dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,05; die Oberflächenfärbung ist damit dunkler als Kohle. Ausgehend von einer ähnlichen Zusammensetzung wie die auf der Erde gefundenen Chondrit-Meteoriten, handelt sich nicht um einen kompakten Körper, sondern um ein Rubble Pile, eine Ansammlung von Staub und Gesteinen, die von Hohlräumen durchsetzt ist. Die Porosität wird auf über 30 % geschätzt. Die Masse von Minerva ließ sich bislang auf 3,35 ∙ 1018 kg berechnen. Die absolute Helligkeit wird mit 8,0 mag angegeben. Die mittlere Oberflächentemperatur beträgt rund 168 K (−105 °C). Das Minerva-Dreifachsystem Am 16. August 2009 wurden zwei Begleiter von Minerva durch ein Team um Franck Marchis mittels adaptiver Optik des Keck-Teleskops II entdeckt. Beide Objekte umkreisen den Asteroiden in gleichförmigen Abständen auf beinah kreisförmigen Bahnen (Exzentrizitäten unter 0,05); durch die Bahnneigungen von um 90° stehen die Orbits praktisch senkrecht zu Minervas Äquator. Die beiden Monde erhielten im Dezember 2013 von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) die offiziellen Namen Gorgoneion und Aegis. Der innere Mond Gorgoneion, zunächst als S/2009 (93) 2 bezeichnet, hat einen Durchmesser rund 3 km und umkreist Minerva in einem Abstand von 375 km in 26,8 Stunden. Durch die Bahnneigung von knapp über 90° ist Gorgoneions etwas exzentrischere Umlaufbahn leicht retrograd. Der äußere Mond Aegis, zunächst als S/2009 (93) 1 bezeichnet, hat einen Durchmesser rund 4 km und umkreist Minerva in einem Abstand von rund 624 km in 57,7 Stunden. Da die Bahnneigung noch knapp unter 90° liegt, zählt Aegis’ Orbit gerade noch zu den prograden Umlaufbahnen. Minerva ist nach (87) Sylvia, (45) Eugenia, (3749) Balam, und (216) Kleopatra das fünfte entdeckte Asteroiden-Mehrfachsystem im Hauptgürtel. Von den Zwergplaneten Pluto und Haumea – die ebenfalls eine Asteroiden-Nummer besitzen – abgesehen, ist es insgesamt nach Sylvia, Eugenia, (47171) Lempo, (153591) 2001 SN263, Balam, Kleopatra und (136617) 1994 CC das achte bekannte Asteroiden-Mehrfachsystem im Sonnensystem. Das Minerva-System in der Übersicht: Siehe auch Liste der Asteroiden Liste der Monde von Asteroiden Weblinks Wm. Robert Johnston: (93) Minerva, Aegis, and Gorgoneion (englisch) 3D-Modell von (93) Minerva auf Astronomie-Datenbank 3D Asteroid Catalogue Einzelnachweise Hauptgürtelasteroid zwischen 100 und 200 km Durchmesser Minerva
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Online novoline casino casino spiele online kostenlos ohne anmeldung Jackpotcity online casino kostenlos sizzling hot spielen Dougami bei Free slot online online spiele kostenlos anmelden Free slot online online spiele kostenlos anmelden Veröffentlicht am 17.09.2017 | Von Gagis | 0 Kommentare Spielen Sie online Novoline Video Slots | Demo Spielautomaten kostenlos ohne Anmeldung | Lass die Walzen drehen und streichen Sie dicke Gewinne ein. visualwall.eu: Kostenlos spielen ohne Anmeldung! Dame spielen ✓ Rätselspiele ✓ Gold Strike ✓ -> Die besten Online Games auf visualwall.eu! My Free Zoo. Hier könnt ihr + Casinospiele kostenlos im Browser spielen jede Woche Auf visualwall.eu kann man alle beliebten Casinospiele kostenlos online. Free slot online online spiele kostenlos anmelden Video Book of Ra deluxe 1.50 Einsatz Forscher als Symbol 3500 gewonnen LIVE Wenn Sie spielsüchtig sind, wenden Sie sich an www. Nun stehen dir wieder neue Möglichkeiten zur Verfügung. 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Andrea Karminrot 22. März 2015 um 11:35 Die kleinen Schneeglöckchen kämpfen sich auch überall durch. Ich schicke dir mal ein wenig Sonne. siebenVORsieben 22. März 2015 um 11:54 Mit dichtem Grau kann ich heute auch dienen - leider. Aber deine Schneeglöckchen sind schön. So oder so ein kleiner Lichtblick. Prinzessin Erbse 22. März 2015 um 12:37 die Schneeglöckchen sind so schön, ich mag die so gerne. Bei uns sind leider schon fast alle verblüht. Einen schönen Sonntag wünsche ich dir. Grüße Patricia Nicole´s buntes Haus 22. März 2015 um 13:12 Ich liebe Schneeglöckchen,bei uns stehen sie alle am Wegsrand.Sie läuten immer den Frühling ein. die Schneegloeckchen sind wirklich toll, die gibt es bei uns ueberhaupt nicht, und das ist schade mila 22. März 2015 um 17:16 Schneeglöckchen gehören mit zu meinen Lieblingsblumen. Ich war heute im Schrebergarten um nach dem kommenden Frühling zu gucken. Er ist schon fast da und bereitet mir so eine Vorfreude auf mehr. LG mila Birgitt 22. März 2015 um 17:45 ...bei uns war es heute den ganzen Tag grau, liebe Nicole, und sehr kalt...erst jetzt beim Untergehen schaut die Sonne ein wenig heraus... Meriseimorion Mosaike 22. März 2015 um 18:09 wir hatten heute einen ganz sonnigen Tag, aber dafür war es bitterkalt und windig. Schneeglöckchen habe ich auch im Garten und freu mich immer ganz doll, wenn sie endlich erscheinen. Doch besonders glücklich macht es mich, wenn ich sie irgendwo in der Natur finde, so wie du. Das ist ein ganz besonderes Glück!!! Ullis Welt 22. März 2015 um 19:33 Der Tag bei uns war auch wunderbar sonnig, aber brrrrr, total kalt. Schneeglöckchen hab ich leider (noch ;0) nicht im Garten, ich finde, sie läuten den Frühling ein. Astrid Ka 22. März 2015 um 22:37 Schneeglöckchen am Bachesrand- eine solche Entdeckung dürfte ich gestern Abend in Badisch Sibirien nach dem Aufenthalt bei meinen Eltern im Heim auch machen... Claudia Holunder 22. März 2015 um 22:38 hier sind Schneeglöckchen allmählich schon überall verblüht. Die Osterglocken rücken nach und an manchen Tagen hatten wir es schon ordentlich warm in der Nachmittagssonne. Ich brauche das z. Zt. sehr, es streichelt die gestresste Seele ;o) Der Frühling ist nicht mehr weit und ich drücke dir die Daumen, dass er sich in den kommenden Tagen auch bei dir breit macht... mano 23. März 2015 um 07:56 diese kleinen weißen glöckchen, die sich überall dem winter entgegenstämmen, finde ich auch immer bezaubernd! Sybille 23. März 2015 um 14:44 Jetzt findet man von Tag zu Tag neue Überraschungen, wenn man die Augen offenhält. filigarn 23. März 2015 um 20:15 Wie schön! Soclhe kleinen Überraschungen find ich immer ganz wunderbar. Einfach so warten kleine Schönheiten am Wegesrand auf uns. Nur die Äuglein müssen immer schön wach durch die Natur laufen, um alles zu entdecken. Schneeglöckchen mag ich auch sehr. So klein und zierlich ... ZamJu 24. März 2015 um 14:59 Auch bei Dir Schneeglöckchen - wie schön!!!! Ich hab's an anderer Stelle schon einmal gesagt, über die Bilder von Schneeglöckchen freue ich mich besonders, da ich lange keine mehr gesehen habe.
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Pilar and Joan Miro Foundation in Mallorca (Palma de Mallorca) - Aktuelle 2018 - Lohnt es sich? (Mit fotos)\nNr. 26 von 218 Aktivitäten in Palma de Mallorca\nHier kann man dem Trubel Palmas entkommen. Ruhig und unaufgeregt. Informatives Museum, leider wird ... mehr lesen\nZusammenspiel eines modernen Museumsbaues das in ein altes Fort gesetzt wurde, (tolle Blicke über ... mehr lesen\nHier kann man dem Trubel Palmas entkommen. Ruhig und unaufgeregt. Informatives Museum, leider wird das Atelier San Botero gerade renoviert.\nEine kleine, informative Kunstausstellung von Miros Werken. Drinnen findet man diverse abstrakte Bilder und allgemeine Informationen über den Künstler, leider jedoch fast ausschließlich auf französisch. Draußen gibt noch ein paar schöne Skulpturen. Der Besuch hat mich insgesamt nicht wirklich beeindruckt, aber für alle, die sich...Mehr\nBei unserem heutigen Besuch waren wir sehr enttäuscht. Ein Atelier und fast alle Skulpturen wurden renoviert. Das Eintrittsgeld kann man getrost sparen, da man auch ohne Ticket fast alles sieht. Lediglich für die Besichtigung des alten Ateliers Son Boter und hier auch nur vier fast...Mehr\nZusammenspiel eines modernen Museumsbaues das in ein altes Fort gesetzt wurde, (tolle Blicke über Palma), Beispiele zeitgenössischer Kunst mit einem Schwerpunkt Miro, Plastiken im Außenbereich und Gastronomie die offensichtlich auch sehr stark von den Mallorquinern genutzt wird. Über den Querschnitt der gezeigten Werke kann man...Mehr\nEin Muss für Miro Liebhaber\nPalma hat hier eine sehr informative Sammlung von Miro Kunstwerken. Studien, Bilder und Skulpturen. Das Gebäude hat einen schönen Blick auf Palma und das Leben von Miro wird hier sehr gut beschrieben. Direkt auf der anderen Strassenseite hat es einen zugehörigen Parkplatz. Ich war einfach...Mehr\nTolles Ausflugsziel, auch mit Kindern, bei schlechtem Wetter. Beeindruckendes Museum mit vielen Werken Miros. Die Möglichkeit die Werkstätten und Miros Arbeitsplatz zu sehen war toll.\ndann sollten Sie dieses Museum besuchen, es ist etwas außerhalb gelegen. Das Schaffen von Mir wird hier eindrucksvoll dargestellt.\nWer fröhliche Kunst liebt, muss hier hin !\nEin moderner Komplex mit viel Miro in Bild und Skulptur - dazu eine kleine Wanderung zu seiner alten Malerhütte mit den eigenen Kritzeleien noch an der Wand - hier atmet Kunst und Kultur ! Dazu : sehr schöner Museums-shop ! Leider : ein bisschen schwer...Mehr\n2 Danke, Travellady_Heidi!\nSind extra mit dem Taxi hingefahren. Lt. Dr. Google Öffnungszeit 10.00 Uhr. Um 10.15 Uhr immer noch nicht geöffnet. Getränkelieferant wurde eingelassen. Nach Recherche im Internet, geschlossen wegen Umgestaltung. Keine Nachricht oder Hinweis auf die geschlossene Ausstellung an der Kasse. Da der Getränkelieferer ohne klingeln...Mehr\nSehr interessant mit wunderschönem Ausblick\nFür Freunde von Miro ist diese Galerie mit den vielen Originalwerken des Künstlers ein absolutes Muss. Die Architektur des Museums ist sehr interessant mit seinen Alabasterfenstern. Man erhält einen sehr guten Einblick in die Arbeiten von Miro. Sein Atelier, dass direkt angegliedert ist, kann man...Mehr
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Chicago „Chi“ Coltrane [] (* 16. November 1948 in Racine, Wisconsin) ist eine amerikanische Rockmusikerin, Sängerin, Pianistin und Songschreiberin. Leben Chi Coltrane interessierte sich schon früh für Musik. Mit zwölf beherrschte sie bereits acht Instrumente, entschied sich dann aber für das Klavier. In ihrem Elternhaus lief ausschließlich Jazz und klassische Musik. In einem Interview gab sie Henry Mancini, Tschaikowski und Johann Strauss als ihre Inspirationsquellen an. Als Teenager begann sie in Clubs in Chicago zu spielen und erlangte bald einen gewissen Bekanntheitsgrad. 1971 vertrat sie die USA beim Internationalen Rock-Festival in Rio de Janeiro. Sie zog nach Los Angeles, wo sie von Curtis Mayfield als Gast in seine Show eingeladen wurde. In der Folge wurde ihr ein Plattenvertrag angeboten. Das erste Album namens Chi Coltrane kam 1972 auf den Markt. Die daraus ausgekoppelte Single Thunder and Lightning erreichte die amerikanischen Top 20. Es war ihr einziger Hit in den USA, weshalb sie dort auch bis heute als One-Hit-Wonder gehandelt wird. In Europa war Coltrane mit Go Like Elijah erfolgreich. Dieses Lied erreichte unter anderem Platz eins der niederländischen Charts. 1973 erschien das zweite Album Let It Ride mit ihrem einzigen Hit in den deutschen Charts, Who Ever Told You. Die Kritiker bezeichneten sie als „Queen of Rock“ und Nachfolgerin von Janis Joplin. Es folgten zahlreiche Auftritte in bekannten Fernsehshows. Die exzessiven Tourneen forderten allerdings ihren Tribut, worauf sie sich für einige Zeit von der Bühne zurückzog und sich auf das Songschreiben konzentrierte. 1977 kam das dritte Album Road to Tomorrow heraus. Im Jahr darauf tourte sie mit der deutschen Gruppe Lake durch Deutschland. Die Presse feierte sie als „die Schöne mit dem harten Anschlag“. Die nächsten Alben waren Silk and Steel (1981, mit den Hits Blinded by Love und Leaving It All Behind) und Ready to Roll (1982, mit On My Own, Soulstalker, Here Comes the Rain und Clouds, Dreams and Love). Ebenfalls 1982 produzierte Chi ihr erstes Livealbum Live. 1986 folgte die CD The Message mit Songs wie Goodbye My Love, I Didn’t Want to Fall in Love und The Message, die kaum beachtet wurde. Aus diesem Grund ließ Teldec Deutschland den Vertrag mit ihr auslaufen. Keine andere Plattenfirma in Europa und den USA interessierte sich daraufhin für Coltrane. 1990 nahm sie für die CD El Dorado zur Unterstützung der tropischen Regenwälder den Titel Shot to Despair auf. 1991 schrieb sie die Musik für eine Ausgabe der deutschen Fernsehserie Tatort, die sie zusammen mit Tangerine Dream einspielte. Chi Coltrane lebte zwei Jahre in Zürich, bevor sie 1993 in die Staaten zurückkehrte. In Los Angeles baute sie ein Aufnahmestudio auf. Sie engagierte sich in etlichen Hilfsprojekten. 1996 erschien die Kompilation Chi Coltrane’s Golden Classics. 2009 beging sie ein Comeback am Donauinselfest in Wien, wo sie nach langer Zeit wieder vor einem großen Publikum auftrat. Die daraufhin veröffentlichte Live-CD The Comeback Concert – Live in Vienna verkaufte sich gut. Seit diesem Auftritt tourt sie regelmäßig durch Europa. Diskografie Alben 1972: Chi Coltrane 1973: Let It Ride 1977: Road to Tomorrow 1981: Silk & Steel 1983: Live! 1983: Ready to Roll 1986: The Message 1988: The Best of Chi Coltrane 1996: Golden Classics 2008: Yesterday, Today & Forever (The Best of 1982–2007) 2009: 2 Originals 2009: The Essential Chi Coltrane – Yesterday, Today & Forever 2012: The Comeback Concert – Live in Vienna Singles 1972: Thunder and Lightning 1972: Go Like Elijah 1973: You Were My Friend 1973: Who Ever Told You 1973: Feelin’ Good 1974: It’s Not Easy 1974: Hallelujah 1977: Ooh Baby 1977: What’ Happening to Me (It’s a Spell) 1981: Blinded by Love 1981: Goin’ Round 1983: I’m Gonna Make You Love Me 1991: I Just Want to Rule My Own Life Without You 2009: Oh Holy Night Quellen Weblinks Offizielle Website Rocksänger Singer-Songwriter US-Amerikaner Geboren 1948 Frau
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29. März 2021 | 15:29 Autor: Senat der Wirtschaft Startseite, Wien Wien (A) "Mit der Fixierung der rechtlichen Rahmenbedingungen im vom Ministerrat zur Verhandlung freigegebenen Erneuerbaren Ausbau Gesetz (EAG) steht der Gründung von Erneuerbaren- bzw. Bürger-Energiegemeinschaften bald nichts mehr im Weg", verkündete Staatssekretär Dr. Magnus Brunner im Rahmen des Senats-Talks zum Thema "EAG/Energiegemeinschaften".
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Reuth ist ein Ortsteil der Gemeinde Weischlitz im Vogtlandkreis in Sachsen. Die Gemeinde Reuth mit ihren sechs Ortsteilen wurde am 1. Januar 2017 nach Weischlitz eingemeindet. Geografie Lage und Verkehr Die einstige Gemeinde Reuth war aufgrund ihres Ortsteils Mißlareuth nach Mühltroff die zweitwestlichste Gemeinde im Freistaat Sachsen. Sie hatte eine Fläche von 30,67 km². Die Ortslage Reuth befindet sich heute im Nordwesten der Gemeinde Weischlitz an der Grenze zu Thüringen. In der Flur von Reuth entspringen der Tobertitzer Lohbach und der Schönlinder Burgbach, welche in die Weiße Elster entwässern. Reuth besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Leipzig–Hof, der im Schienenpersonennahverkehr von der Vogtlandbahn bedient wird. Um diesen befindet sich neben dem südlich gelegenen Hauptort ein weiterer Siedlungsschwerpunkt des Ortsteils. Der Ort ist zudem mit der vertakteten RufBus-Linie 47 des Verkehrsverbunds Vogtland an Weischlitz und Plauen angebunden. Einmal täglich verkehrt die KomBus-Linie 163 zwischen Hirschberg und Plauen. Reuth liegt im Westen des Vogtlandkreises und im sächsischen Teil des historischen Vogtlands, an der Grenze zum thüringischen Vogtland. Geografisch liegt der Ort im Südwesten des Naturraums Vogtland (Übergang von Thüringer Schiefergebirge ins Mittelvogtländische Kuppenland). Nachbarorte Angrenzende Kommunen der einstigen Gemeinde Reuth waren die Gemeinde Rosenbach/Vogtl. und Weischlitz im Vogtlandkreis sowie die Städte Gefell und Tanna im thüringischen Saale-Orla-Kreis. Nicht weit entfernt ist die bayerische Landesgrenze mit den Gemeinden Feilitzsch und Töpen im Landkreis Hof. Einstige Gemeindegliederung Ortsteile der Gemeinde Reuth zum Zeitpunkt der Eingemeindung nach Weischlitz im Jahr 2017 waren: Dehles, Mißlareuth, Reinhardtswalde, Reuth, Schönlind, Thossen, Tobertitz. Geschichte Das Platzdorf Reuth wurde erstmals im Jahr 1418 als zu der Rewte erwähnt. Der Ortsname leitet sich von „gerodet“ ab und weist auf den Ursprung des Ortes hin. Bereits vor 1250 existierte eine Capelle im Walde zur Reuth, welche um 1250 von einer bis 1869 existierenden Wehrkirche abgelöst wurde. Die heutige Kirche stammt aus dem Jahr 1869. Die Grundherrschaft über den Ort lag beim erstmals 1583 erwähnten Rittergut Reuth, welches aus einer Ringwallanlage hervorgegangen war. Als Besitzer des Herrensitzes wurden um 1411 die Herren von Wolffersdorff genannt, denen die Herren von Watzdorf folgten. 1674 kaufte Hans Georg II. von Schönfels, kursächsischer Kriegskommissar (1635–1695) aus dem Konkurs der von Watzdorf´schen Erben das Rittergut Reuth. Es blieb 188 Jahre im Besitz der Familie, bis Friedrich Ernst von Schönfels (1796–1878) es 1862 für 78.500 Taler verkaufte. Reuth gehörte bis 1856 zum kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Plauen. 1856 wurde der Ort dem Gerichtsamt Plauen und 1875 der Amtshauptmannschaft Plauen angegliedert. Zu Reuth gehörte bis ins 20. Jahrhundert auch der sächsische Anteil von Stelzen, welcher in mehreren langgestreckten Parzellen in den reußischen bzw. thüringischen Anteil hineinragte. Im Jahr 1928 erfolgten ein Gebietsaustausch und eine Grenzbereinigung zwischen dem Freistaat Sachsen und dem Land Thüringen. Dadurch wurden die zu Reuth gehörigen Parzellen von Stelzen sächs. Anteil vollständig an Thüringen abgetreten und mit dem thüringischen Anteil von Stelzen vereinigt. Durch die zweite Kreisreform in der DDR kam die Gemeinde Reuth im Jahr 1952 zum Kreis Plauen-Land im Bezirk Chemnitz (1953 in Bezirk Karl-Marx-Stadt umbenannt). Auf die Eingemeindung von Reinhardtswalde (1. Januar 1957) folgten Schönlind (1. Januar 1972) und Thossen und Tobertitz (beide am 1. Januar 1974). Ab 1990 gehörte die Gemeinde Reuth zum sächsischen Landkreis Plauen, der 1996 im Vogtlandkreis aufging. Die seit 1993 ausgetragenen Stelzenfestspiele bei Reuth im nahe gelegenen thüringischen Dorf Stelzen sind nach dem Dorf Reuth benannt. Dehles und Mißlareuth wurde am 1. März 1994 eingemeindet. Im Jahr 1996 erfolgte der Abriss des Herrenhauses des Ritterguts Reuth. Am 1. Januar 2017 wurde die Gemeinde Reuth in die Gemeinde Weischlitz eingemeindet, mit der sie zuvor bereits die Verwaltungsgemeinschaft Weischlitz gebildet hatte. Eingemeindungen (*) Gebietsteile von Spielmes infolge Gebietsaustausches von Thüringen an Sachsen abgetreten. Einwohnerentwicklung Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember) in der Gemeinde Reuth zum jeweiligen Gebietsstand: Datenquelle: Statistisches Landesamt Sachsen Ortsrat Dem Ortsrat gehören vier Personen an. Ortsvorsteher ist Friedhold Morgner. Von 2002 bis zur Eingemeindung nach Weischlitz 2017 war Ulrich Lupart ehrenamtlicher Bürgermeister, der 2016 zur AfD übertrat. Er war damit der erste AfD-Bürgermeister in Sachsen. Literatur Christian Friedrich Müller: Reuth, in: Sachsens Kirchengalerie, 11. Band, Das Voigtland, Verlag Hermann Schmid, Dresden 1844, S. 38 (Link zum Digitalisat in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek) Persönlichkeiten Friedrich Ernst von Schönfels (1796–1878), Offizier, Rittergutsbesitzer (u. a. Reuth und Tobertitz) und liberaler Politiker Weblinks Reuth auf Weischlitz.de Offizielle Homepage der ehemaligen Gemeinde Reuth Einzelnachweise Ort im Vogtlandkreis Ehemalige Gemeinde (Vogtlandkreis) Geographie (Weischlitz) Gemeindeauflösung 2017
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Pkw landet auf dem Dach im Schrebergarten\nSchon wieder Unfall an der Hartler Straße / Frontalzusammenstoß in Eisbergen\nRinteln/Eisbergen (kk). Zum regelrechten Unfallschwerpunkt entwickelt sich die Kurve an den Schrebergärten an der Hartler Straße. Am Samstagabend kurz vor 23 Uhr war ein 24-jähriger Autofahrer aus Rinteln Richtung Doktorsee unterwegs. In der Linkskurve verlor er auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Opel Calibra. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Findling, beschädigte mehrere Zäune und überschlug sich. Der Wagen blieb auf dem Dach in einem Kleingarten nur wenige Meter von einer Kinderschaukel entfernt liegen. Der unverletzte Fahrer musste sich einem Alkoholtest unterzieh en, der Führerschein wurde vorläufig sichergestellt.\nInsgesamt gemeldete die Rintelner Polizei aber ein ruhiges Woche nende. Hoher Sachschaden entstand nach einem Frontalzusammenstoß am Freitagmorgen in Eisbergen. Die Mindener Polizei geht von einem Schaden in Höhe von mindestens 20 000 Euro aus. Verletzt wurde niemand. Ein 18-jähriger Portaner fuhr mit seinem BMW die Straße Emme aus Richtung Todenmann kommend in Fahrtrichtung Schaumburger Straße hinter einem Lkw her. Am Ende einer Rechtskurve scherte er unvermittelt auf die Gegenfahrbahn aus. Dort kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegen kommenden Renault, der von einer 46-jährigen Frau aus Rinteln gesteuert wurde. Der Renault schleuderte in ein angrenzendes Gebüsch. Da die beiden Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie abgeschleppt werden.\n16:05 Lewandowski egalisiert 40-Tore-Rekord von Müller15:47 Streit nach Lärm: Polizei nimmt mutmaßlichen Angreifer fest15:34 500 Tonnen Bomben auf Hamas-Tunnelsystem geworfen15:20 Baumann: Finanzielle Situation nicht existenzbedrohend\n13:07 Angriffe fortgesetzt - Erneut Raketenalarm in Tel Aviv12:50 66-Jähriger bei Verkehrsunfall im Kreis Emsland getötet12:50 USA starten offiziellen Vermittlungsversuch im Gaza-Konflikt12:48 Aussprache im Quarantäne-Camp: Leipzig heiß auf Vizetitel
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Erdgas als Energiequelle | Passivhaus.org\nHome Allgemein Erdgas als Energiequelle\nZu den wichtigsten Energiequellen zählt seit einigen Jahren das Erdgas. Es zeichnet sich durch eine ganze Reihe von Vorteilen aus, was wohl auch der Grund dafür ist, dass sich Gasheizungen zu den beliebtesten in der gesamten Bundesrepublik gemausert haben. Dennoch müssen Verbraucher vor der Entscheidung für oder wider Erdgas sehr genau prüfen, ob sich diese Variante für sie lohnt.\nEntscheidend ist natürlich in erster Linie der Kostenfaktor. Hierbei muss man unterscheiden. Aufgrund der ausgereiften Technik und der entsprechend hohen Stückzahlen, die von Erdgasheizungen produziert werden, sind die Anschaffungskosten gering. Auch muss das Gas nicht in einem gesonderten Tank gelagert werden, so dass für die Lagerung keine Zusatzkosten anfallen, wie es etwa bei Öl der Fall ist.\nNachteilig gestaltet sich der Kostenfaktor Erdgas allerdings, wenn man an den Anschluss denkt. Denn dieser muss sich im Haus befinden und ist mit hohen Kosten für die Einrichtung verbunden. Außerdem steigen die Erdgaspreise unaufhörlich an. Hier tut man gut daran, nach einem Anbieter für Erdgas mit Preisgarantie (z.B. Yello Gas) zu suchen. Dann steigen die Preise nämlich selbst bei ansteigenden Steuern und Gebühren nicht weiter an.\nPlatzbedarf für Erdgas\nVorteilhaft ist in jedem Fall der Platzbedarf, wenn man sich für eine Gasheizung entscheidet. Denn diese sind sehr klein und kompakt gehalten, so dass sie wirklich überall aufgestellt werden können. Ein eigener Heizungsraum ist für die moderne Erdgasheizung nicht erforderlich, stattdessen lässt diese sich sogar als Kombigerät mit integriertem Warmwasserspeicher, in der Besenkammer verstauen.\nDer fehlende Tank macht sich auch in diesem Punkt bemerkbar, denn für diesen muss ebenso wenig ein geeigneter Platz gefunden werden. Ausgenommen davon ist lediglich Flüssiggas. Dieses muss im eigenen Tank gelagert werden.\nUmweltfreundlichkeit von Erdgas\nAuch der Punkt Umweltfreundlichkeit bzw. Umweltverträglichkeit spielt für immer mehr Verbraucher eine gewichtige Rolle, wenn sie sich für eine bestimmte Heizform entscheiden. Hier ist die Gasheizung prädestiniert für Umweltfreunde, wie folgende Aufstellung beweist:\ndeutlich verringerter Schadstoffausstoß während des Betriebs im Vergleich zur Ölheizung,\nhohe Energieausbeute des Energiegehalts im Brennstoff (Brennwerttechnik vorausgesetzt),\nKopplung mit solarthermischen Anlagen möglich,\nWärme von Abgasen kann mit genutzt werden\nAllerdings sind bei der Umweltfreundlichkeit auch einige Nachteile bekannt, die Erdgas mit sich bringt. Zum Einen muss über lange Transportwege nach Hause geliefert werden, da die meisten Erdgasvorkommen im Ausland liegen. Für den Transport muss das Volumen verringert werden, hierbei kommen Maßnahmen, wie die Kompression und Kühlung zum Einsatz, die allerdings Energie verbrauchen. Zudem ist Erdgas leicht brennbar, so dass die Gefahr einer Gasexplosion nicht 100-prozentig ausgeschlossen werden kann.\nFWU – Erdöl und Erdgas: Entstehung, Gewinnung, Verwendung
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Verfuhren Die Kunden, unter Umstanden vorhandene Vorurteile & Hemmungen stoned besiegen und Perish Begeisterung Amplitudenmodulation eigenen Korper schamfrei bekifft baden in.\nUnser Ziel Erforderlichkeit dabei Nichtens durch die Bank das Klimax coeur. Wichsen zulassig sera genauer, den eigenen Korpus Im brigen seine vielfaltigen Reaktionen in diverse Stimulanzen schlichtweg zu miterleben.\nMasturbation – Frauen aufwarts Entdeckungsreise\nFrauen vermogen so storungsfrei feststellen, had been jedermann bei dem Liebesakt gut tut und welche Beruhrungen sie als exzitatorisch spuren. Jenes verstehen konnte dabei fordern, Welche eigenen Wunsche und Bedurfnisse Gesprachspartner Mark Lebensgefahrte zugeknallt verfassen & auf diese Weise Perish gemeinsame Sexualitat intensiver Im brigen lustvoller zu durchmachen.\nHad been ist und bleibt WichsenEffizienz\nMasturbation, Autoerotik, Autoerotik, Handbetrieb – Perish Wichsen hat etliche Ruf. Der dieser gelaufigsten geht aufwarts Welche lateinische Sprechvermogen retro welches Satzteil masturbieren setzt sich zugleich alle den lateinischen verstanden „manus“ (HandKlammer zu Ferner sturpare (beflecken, beklecksenKlammer zu.\nSelbstbefriedigung im Gefahrte\nZwar verandert sich Ein Leib im Typ, das bedeutet Jedoch keineswegs, weil altere Menschen keine sexuelle Freude etliche spuren. Au contraire – Erfahrungsberichte aufzeigen, weil beilaufig Uber-80-Jahrige deren Geschlechtsleben verspuren Unter anderem durchmachen mochten. Deswegen existireren es keine Altersbeschrankung pro Perish Selbstbefriedigung – dabei man Lust verspurt, sollte man nachfolgende sekundar ausleben. Als der durch dieser Onanie verbundene selbstbewusste, liebevolle Umgang mit diesem eigenen Korpus konnte alteren personen dieweil helfen, ihre Autonomie drogenberauscht bewahren.\nAs to why the Angel Requires Jacob Their Identity
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Wollen Sie Kartoffeln zum Abendessen braten? Warten Sie, jetzt fügen wir ... einen Kürbis hinzu! Wir haben bereits eine Herbstplatte mit Bratkartoffeln mit Paprikaschoten, Karotten und Tomaten zubereitet, aber jetzt ist unser Rezept eine andere "Schärfe" ... das heißt Kürbis! Die Kombination ist original, richtig? Und dabei sehr hell und lecker! Ihr Zuhause wird die neue Interpretation des üblichen Abendessens genießen, und Sie werden auch das Rezept für "bis" wiederholen! Alle Farben des Herbstes versammelten sich in diesem einfachen, aber spektakulären Gericht: roter Kürbis, sonnige und goldene Kartoffeln, rote und orange Paprikaschoten, lila Basilikum, hier und dort helle grüne Flecken ... Es ist ein wenig Phantasie wert und Sie können sich vorstellen, dass Sie in den Herbstwald gefallen sind und seinen Farbenrausch bewundert haben. Hier erfahren Sie, wie Sie ein gewöhnliches Rezept wie Bratkartoffeln diversifizieren können. Übrigens ist der Kürbis in Gesellschaft von Kartoffeln sehr harmonisch zu spüren - selbst die süße Vielfalt passt sicherlich in das Hauptgericht. Das ganze Geheimnis ist, dass der Kürbis ein sehr "freundliches" Produkt ist: Er hat den Geschmack seiner "Nachbarn" auf einem Teller, wird aber fast nicht gefühlt. Denken Sie daran, wie man einen leckeren Kürbisbraten zubereitet? Hier und die Kartoffel werden auch diejenigen gerne essen, die keinen Kürbisbrei mögen. Und das trotz der Tatsache, dass es unter den Zutaten kein Fleisch gibt. Aber immer noch zufriedenstellend und lecker! Wenn Sie möchten, können Sie jedoch eine Reihe von Produkten mit Schinkenscheiben, gekochtem Hühnerfleisch oder Schweinefleisch hinzufügen. Das Gericht wird nur davon profitieren. Zutaten für Ofenkartoffeln mit Kürbis und Gemüse 200-300 g roher Kürbis; Gewürzmischung (Salz, gemahlener schwarzer und roter Pfeffer, Kurkuma, getrocknetes Basilikum, Paprika. Eine Reihe von Gewürzen kann nach Ihren Wünschen variiert werden); Kochen von Ofenkartoffeln mit Kürbis und Gemüse Mein Gemüse; wir reinigen die Kartoffeln und den Kürbis von der Schale, die Zwiebeln - von den Hülsen, die Paprikaschoten - von den Schwänzen und den Mittelstücken. Wir schneiden Kartoffeln und Kürbis wie Pommes Frites in Blöcke. Am bequemsten ist die Verwendung eines Gemüseschneiders: Dann sind die Scheiben gleichmäßig, haben die richtige Form und die gleiche Größe - es ist wichtig, dass sie gleichmäßig gegart werden. Zwiebel in dünne Ringe schneiden; Pfefferringe oder -streifen nach Belieben. Man kann Kartoffeln auf zwei Arten mit Kürbissen kochen: in einer Pfanne braten oder im Ofen backen. Ich bevorzuge die zweite Option, da gebackenes Essen viel gesünder und in den meisten Fällen schmackhafter ist. Aber zuerst lohnt es sich ein wenig Fischgemüse - das reduziert die Garzeit. Gießen Sie zuerst Kartoffeln mit erhitzter Butter in die Pfanne, da sie länger kocht als anderes Gemüse. Umrühren, braten Sie auf dem Feuer ein wenig mehr als durchschnittlich 4-5 Minuten. Dann Kürbisstücke hinzufügen und weitere 2-3 Minuten braten. Kürbis ist weicher als Kartoffeln und ist schneller fertig. Und füge die zartesten Gemüsepaprika und Zwiebeln in 1-2 Minuten hinzu, bevor du die Hitze unter der Pfanne abstellst. Wir salzen, pfeffern Gemüse, streuen mit Gewürzen, mischen. Wenn Sie eine hitzebeständige Bratpfanne mit nicht abnehmbarem Griff - z. B. Gusseisen - haben, können Sie alles darin direkt backen. Alternativ können Sie es in eine gebackene Backform geben - Glas, Keramik oder Folie. Lege die Form in einen vorgeheizten Ofen und backe sie bei 180-200 ° C auf durchschnittlichem Niveau, bis das Gemüse weich ist. Es dauert 30 bis 45 Minuten - die spezifische Zeit hängt vom Ofen und der Größe der Stücke ab. Wir prüfen die Kartoffeln mit einem Holzspieß: Wenn sie weich ist, sind auch alle anderen Gemüse fertig. Bestreuen Sie das Formular aus dem Ofen und streuen Sie es mit gemischtem Gemüse, gehacktem frischem Gemüse. Sie können etwas geriebenen Knoblauch hinzufügen. Ofenbackkartoffeln mit Kürbis und Gemüse sind fertig. Hier stellt sich ein buntes Herbstgericht heraus!
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«In wenigen Schritten zum papierlosen Büro» - Teil 6: Unsere Erfolgsgeschichten - clavis IT ag\n«In wenigen Schritten zum papierlosen Büro» - Teil 6: Unsere Erfolgsgeschichten\nTeil 6: Unsere Erfolgsgeschichten\nUnsere Kampagne «In wenigen Schritten zum papierlosen Büro» neigt sich bereits dem Ende zu. Im heutigen Teil zeigen wir Ihnen, wie unsere Kunden die Digitalisierung der Dokumente angepackt und ihr Dokumentenmanagement damit erheblich verbessert haben. Bewusst haben wir unterschiedliche Branchen und Lösungen ausgewählt, um die Möglichkeiten des papierlosen Büros besser veranschaulichen zu können.\nBeim ersten Anwendungsfall handelt es sich um den Einsatz eines Dokumenten-Management-Systems zur Verarbeitung von Rechnungen, eine branchenunabhängige Lösung, welche fast überall angewendet werden kann. Der Kreditorenprozess ist nun weniger fehleranfällig und enthält weitaus geringere Durchlaufzeiten. Der zweite Fall beschreibt einen Pharma-Logistikbetrieb, welcher täglich zahlreiche Fax-Bestellungen manuell verarbeiten musste. Dank dem Datenerkennungssystem mit Capturing-Technologie, werden nun die relevanten Daten extrahiert und nach Prüfung der Mitarbeiter direkt an das ERP System weitergegeben. Zu guter Letzt betrachten wir uns noch ein Beispiel aus der Industrie und zeigen auf, wie bereits digitalisierte Dokumente und Daten in einem Unternehmen optimal integriert und verknüpft werden können.\nFalls Sie noch mehr Inspiration suchen, finden Sie weitere Beispiele auf unserer Testimonial-Seite.\nKreditoren / Rechnungsverarbeitung mit Workflow, Archiv\nIBM FileNet, IBM Case Manager, Kofax Capture, CloudCapture\nWitzig – The Office Company ist ein Handelsunternehmen für Büromöbel, Büroeinrichtungen und Bürotechnik. Das Unternehmen bietet alle Elemente für ein effizientes Büro und kann so als einziger Ansprechpartner für alle Belange rund ums Büro genutzt werden.\nAls Scanner Anbieter möchte Witzig – The Office Company auch selbst so viele Dokumente wie möglich digital managen. Der Kreditorenprozess konnte dank dem Dokumentenmanagementsystem CloudCapture in Kombination mit dem Archiv von IBM FileNet massgeblich optimiert werden. Anstatt die Rechnungen manuell und zeitaufwändig zu verarbeiten, müssen Mitarbeiter die automatisch extrahierten Daten der Zahlung nur noch überprüfen und visieren. Die geprüfte und eingescannte Rechnung wird dann an das Archiv und die relevanten Daten an das ERP weitergegeben. Dies beschleunigt die Durchlaufzeiten, reduziert die Medienbrüche und verschafft jederzeit den Überblick über die offenen Posten. Zum Testimonial.\nSind Sie neugierig wie so ein System genau funktioniert? Sehen Sie in unserem Video den neuen Bearbeitungsprozess für Rechnungen von Witzig – The Office Company.\nVerarbeitung von Bestellungen\nKofax Capture, CloudCapture\nBei Alloga handelt es sich um ein Pre-Wholesale Unternehmen im Pharmalogistik-Bereich. Der Logistikbetrieb stellt der Pharmaindustrie modular aufgebaute und prozessgesteuerte Dienstleistungen über die gesamte Lieferkette zur Verfügung.\nBis anhin mussten alle Faxbestellungen manuell sortiert und weiterverarbeitet werden – ein zeitintensiver und fehleranfälliger Prozess. Neu wird jede Bestellung elektronisch empfangen und an die automatische Datenerkennung basierend auf CloudCapture weitergeleitet. Die Mitarbeiter im Kundendienst prüfen das Dokument. Erfolgt eine Freigabe, werden die entsprechenden Daten an das ERP weitergeleitet. Zum Testiomonial.\nDen neuen, digitalen Bestellprozess der Alloga können Sie in unserem Video im Detail betrachten.\nIBM Integration Bus (IBM App Connect Enterprise), IBM FileNet\nDie Bucher Emhart Glass mit Sitz in Steinhausen ist ein international tätiger Schweizer Hersteller von Glasformungs- und Prüfmaschinen sowie von Komponenten und Ersatzteilen für die Glasbehälterindustrie.\nDas Grossunternehmen hat für die Leistungserstellung zahlreiche Systeme im Einsatz, beispielsweise das interne ERP-System, CRM, PDM und FileNet. Gleichzeitig besteht die Anforderung, dass diese Systeme mit Systemen von Kunden sowie externen Partnern kommunizieren können. Bucher Emhart Glass wünscht sich dabei trotzdem, so unabhängig wie möglich bleiben, um flexibel auf allfällige technische Erneuerungen reagieren zu können. Der IBM Integration Bus ermöglicht eine Systemverknüpfung des Industrieunternehmens mit den Systemen von externen Logistik Partnern und Kunden. Beispielsweise können die Kunden seit Implementierung der Integrationsplattform Ersatzteile direkt bei Bucher Emhart Glass über das eigene ERP bestellen. Zum Testimonial.\nWie wird die Integrationsplattform bei Bucher Emhart Glass genau genutzt? Sehen Sie drei Beispiele in unserem Video.\nWas wir im nächsten Schritt vorbereit haben, verraten wir noch nicht. Bleiben Sie gespannt.\nZum fünften Teil\nTeil 1: Die Aufbewahrungsfristen\nTeil 2: Was bedeutet «revisionssicher»?\nTeil 3: Welche Dokumente fallen an und wo besteht grosses Potential\nTeil 4: Starten Sie mit arbeitsintensiven Prozessen\nTeil 5: Risiken der elektronischen Aufbewahrung\nTeil 7: Einladung zum Meetup am 28. Juni!\nPraxistipps für die Dokumenten-Digitalisierung\nVerpassen Sie nicht unser Meetup am 28. Juni 2018 in Winterthur!\nProdukte die wir einsetzen\nWir als IBM und Kofax Partner setzen in unseren Projekten auf die führenden Produkte dieser Anbieter.\nArchiv: IBM FileNet\nIntegrationsplattform: IBM Integration Bus (IBM App Connect Enterprise)\nDigitalisierung: Kofax Capture\nMöchten Sie via Newsletter über diese Blog-Serie informiert werden? Dann hinterlassen Sie uns hier Ihre E-Mail Adresse!
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Es kommt nicht nur darauf an, wer man ist und was man kann. Sondern auch darauf, was man will. Profisportler gehen aufs Ganze. Wollen mehr Leistung. Ihre Grenzen überwinden. Wir ermöglichen ihnen, ihren Traum von Spitzenleistung zu leben. Begleiten sie auf ihrem Weg, vor Ort und weltweit. Unabhängig davon, ob sie gerade auf dem Treppchen ganz oben stehen oder sich erst wieder zurück aufs Spielfeld kämpfen müssen. Auf unsere Unterstützung vertrauen regionale, nationale und internationale Athleten und Vereine. Jeden Monat, jede Woche, jeden Tag. Denn sie wissen: Ihre Gesundheit steht bei uns an erster Stelle – genau wie deine.\n„Wir brennen für deine persönliche Erfolgsgeschichte“\nPauline Rackow, Geschäftsführerin Bauerfeind Österreich\nOlympia ist das größte Sportevent und für viele Profis der Höhepunkt ihrer Karriere. Athleten aus aller Welt kommen zusammen, um gegeneinander anzutreten. Wir unterstützen sie dabei, ihre größten sportlichen Erfolge zu erzielen – und das schon seit den Olympischen Spielen 2002. Inzwischen kümmern wir uns nicht nur um die deutschen Athleten in unseren Versorgungsstationen, sondern sind für alle Sportler aktiv. Von Olympiade zu Olympiade greifen immer mehr Leistungssportler auf die Kompetenz unserer internationalen Sport-Orthopädietechniker zurück. Wenn sie am Limit sind, der Körper an seine Grenzen zu stoßen scheint, kommen sie zu uns. Denn wir bringen sie wieder zurück ins Spiel.\nDie NBA (National Basketball Association) gilt als die stärkste und populärste Basketball-Liga der Welt. Wer sich bis hier hin hochgekämpft hat, muss hart an sich arbeiten, um regelmäßig auf höchstem Niveau seine Leistung abzurufen. Als Partner der NBA können die Spieler dabei auf unsere Unterstützung durch unsere Produkte setzen. Seit 2018 ist die GenuTrain NBA die offiziell lizenzierte Kniebandage der Liga. Viele Sportler vertrauen darauf. Wir sind stolz, ein fester Bestandteil der Verletzungsprävention und –behandlung der weltbesten Basketballspieler zu sein.\n„Motion is life“ ist unsere Unternehmensvision. Deshalb gehört Sportengagement auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für uns einfach dazu. Dabei fokussieren wir uns nicht auf eine Sportart, sondern sind für Sportler, Sportvereine und Spitzenverbände verschiedener Disziplinen da. Bei Training, Wettkampf und in der Rehabilitation stehen wir an ihrer Seite. Damit sie am Ende auf dem Treppchen ganz oben stehen.\nOb Skispringer oder Abfahrer, Snowboarder, Biathlet oder Nordischer Kombinierer: als offizieller Ausstatter stellt Bauerfeind allen ÖSV-Nationalmannschaften Produkte zur Verfügung. Dazu zählen vor allem Bandagen und Orthesen für Hand, Rücken, Knie oder Fuß. Sie helfen, Verletzungen vorzubeugen, Beschwerden zu lindern bzw. den Heilungsprozess zu beschleunigen. Aber auch medizinische Kompressionsstrümpfe von Bauerfeind unterstützen die Regeneration und helfen gegen schwere Beine.\nDie Erkenntnisse aus der Versorgung von Profisportlern fließen wiederum in die Entwicklung und Optimierung unserer Produkte ein. Denn worauf Spitzensportler vertrauen, darauf muss im Alltag niemand verzichten: Bauerfeind Produkte sind in deinem Sanitätsfachhandel erhältlich.\nMehr Informationen unter www.oesv.at\nÖSV-Skicrosserin Andrea Limbacher\nGut versorgt mit Bauerfeind: Schon seit 2010 besteht eine Partnerschaft zwischen Bauerfeind Österreich und dem Österreichischen Skiverband (ÖSV). So entstand auch der Kontakt zur ÖSV-Athletin Andrea Limbacher.\nDie Skicross-Weltmeisterin von 2015 wurde von Bauerfeind bereits intensiv nach ihrer schweren Knieverletzung im März 2016 versorgt. Mehrere Bänderrisse im rechten Knie führten zu einer langen Pause. Kurz nach der Rückkehr ins Skitraining im Januar 2017 dann der erneute Rückschlag. Andrea stürzte wieder schwer und zog sich einen Kreuzbandriss im linken Knie zu.\nBauerfeind stattete Andrea auch während dieser Verletzungspause sowie darüber hinaus mit Bandagen und Orthesen aus und begleitete sie auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang, Südkorea.\nAndrea Limbacher – eine Powerfrau die zeigt, dass es sich lohnt immer wieder aufzustehen – ist seit 2016 weltweite Bauerfeind Botschafterin.\nDer Österreichische Frauenlauf zählt mit über 30.000 Starterinnen zu den international bedeutendsten Frauenläufen. Seit 2011 unterstützt Bauerfeind mit großer Freude und Engagement das jährliche Laufevent. Und damit Athletinnen und Hobbyläuferinnen, die Bewegung leben.\nIm Rahmen von ausgewählten Trainings haben Läuferinnen die Möglichkeit Bauerfeind Sports Compression Socks und Sleeves zu testen. Das bunte Highlight des Jahres stellt die Frauenlauf-Sonderedition unseres Sports Compression Socks Run & Walk dar. Er ist optisch auf die exklusive Farbe des Frauenlauf-Shirts abgestimmt und setzt neben Performence- auch ganz neue Style-Akzente.\nMehr Informationen unter oesterreichischer-frauenlauf.at\nWorauf Profisportler vertrauen, musst auch du im Alltag nicht verzichten.
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5. Sounds of Science - Podcast 1 (Kleve & Wirth)\n6. Wirth & Kleve "Von der gespaltenen zur verbundenen Lebensführung" in: Leben.Lieben.Arbeiten. Systemisch beraten\n7. Glauben Sie keinesfalls Ihren Professorinnen und Professoren!\n8. Wohnungsnot als Problem der Lebensführung und Sozialer Arbeit\n9. Über Grenzen - 20. Jahrestagung DGSF\n10. Das Buch "Die Ermöglichungsprofession" in diesen Tagen im Erscheinen\n12. Lesung des 25. Leuchtfeuers aus dem Buch "Die Ermöglichungsprofession"\n16. Ausgrenzung in der Schule! - Was tun als Profi?\n20. Informiert sein: Postmodernes Soziales Arbeiten\n22. 18. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGSF, 20. – 22. September 2018 an der Universität Oldenburg
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Herausforderung Wohnungssuche. Ulrich Ropertz Geschäftsführer Deutscher Mieterbund Berlin, 6. Oktober PDF Download "Herausforderung Wohnungssuche. Ulrich Ropertz Geschäftsführer Deutscher Mieterbund Berlin, 6. Oktober 2016" 1 Herausforderung Wohnungssuche Ulrich Ropertz Geschäftsführer Deutscher Mieterbund Berlin, 6. Oktober 2016 2 Wohnungssuche in vielen Regionen Ostdeutschlands, in ländlichen Kreisen Südniedersachsens, Nordhessens, im östlichen Nordrhein-Westfalen oder im nordöstlichen Bayern dürfte kein größeres Problem sein. In so genannten Schrumpfungsregionen gibt es Wohnungsleerstände zwischen 6 % und 15 %. Vermieter buhlen um Mieter. 2 6 In Wachstumsregionen, also insbesondere in Großstädten, Ballungsgebieten und Universitätsstädten ist die Wohnungssuche dagegen ein Glücksspiel geworden. Ein unzureichendes Wohnungsangebot und die wachsende Nachfrage führen hier zu Wohnungsnöten und drastisch steigenden Mieten. 6 8 75 Euro Miete pro Quadratmeter Die teuerste Kammer Berlins Die Wohnung der kurzen Wege! Kochstelle direkt neben Schlafsofa, unters Fenster noch einen Tisch geklemmt. Ganze zehn Quadratmeter hat die Mini-Bude in Kreuzberg. Foto: ab-ins-zuhause.de 8 9 bis Wohnungen fehlen in Deutschland. Vor allem bezahlbare Mietwohnungen fehlen. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, müssten jährlich neue Wohnungen gebaut werden. Von diesen Fertigstellungszahlen sind wir meilenweit entfernt. 9 10 Wohnungsbestand 21 Millionen Mietwohnungen gibt es in Deutschland. Davon rund 1,4 Millionen Sozialwohnungen. Durch die Abschaffung der Wohnungsgemeinnützigkeit, den Rückzug des Bundes und der Länder aus dem sozialen Wohnungsbau, den Verkauf von Werkswohnungen sowie Wohnungen der öffentlichen Hände sind seit Ende der 80er Jahre rund 4 Millionen bezahlbare Wohnungen aus gesetzlichen, vertraglichen oder sonstigen Bindungen gefallen. 10 11 Der Bestand an Sozialwohnungen schrumpft weiter. Durch planmäßiges Auslaufen der Mietpreisbindungen gehen jährlich bis bezahlbare Wohnungen verloren. Neu gebaut wurden zuletzt, d.h. 2014, knapp Sozialwohnungen in ganz Deutschland. 11 12 Wohnungsnachfrage Entgegen allen langjährigen wissenschaftlichen Prognosen schrumpft Deutschland und sinkt die Wohnungsnachfrage nicht. Die Einwohnerzahl stieg 2015 um 1,2 %, das sind knapp eine Million Menschen, auf 82,2 Millionen. Zwar übersteigen die Sterbefälle nach wie vor die Geburtenzahlen, das wird durch Zuwanderung - insbesondere aus den EU-Ländern, aber auch durch die Flüchtlinge - mehr als ausgeglichen. 12 13 Kein neuer Trend. Schon 2014 stieg die Einwohnerzahl in Deutschland um 0,5 %. Die wachsende Nachfrage wird aber nicht nur durch die Einwohnerzahl bestimmt, sondern in erster Linie durch die Haushaltszahl. Und die steigt. Haushalte werden immer kleiner. Ein- und Zweipersonenhaushalte sind in den Städten zur Regel geworden. Und: Die Wohnungsnachfrage konzentriert sich auf die Städte und Ballungsgebiete. Es gibt eine große Binnenwanderungen raus aus den Landkreisen, rein in die Städte. 13 14 Wohnungsneubau Mitte bis Ende der 90er Jahre wurden in Deutschland zwischen und Wohnungen pro Jahr neu gebaut, davon bis Mietwohnungen. Dann gingen die Wohnungsneubauzahlen drastisch zurück, 2009 wurden noch Wohnungen neu gebaut. Seither steigen die Neubauzahlen langsam wieder an wurden Wohnungen neu gebaut, Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, aber davon allein als im Zweifel teure Eigentumswohnungen hofft man auf über Fertigstellungen, die Baugenehmigungszahlen sprechen dafür. 14 15 Mieten Geringes Angebot und steigende Wohnungsnachfrage führen zu immer höheren Mieten. Im Wohnungsbestand liegt die Durchschnittsmiete derzeit bei 6,39 Euro pro Quadratmeter kalt, allerdings mit enormen Spreizungen. In München müssen z.b. im Durchschnitt 11,12 Euro gezahlt werden. Aber das sind reine Durchschnittszahlen. Je nach Baualtersklasse, Ausstattung und Lage der Wohnung können sich noch deutlich höhere ortsübliche Vergleichsmieten ergeben. 15 16 Während die zulässige Höhe der Bestandsmieten gesetzlich geregelt ist, scheint es für die Neu- und Wiedervermietungsmieten keine Grenzen nach oben zu geben. Die Wiedervermietungsmieten liegen in den Groß- und Universitätsstädten 20 % bis 40 % über den ortsüblichen Vergleichsmieten. Trotz Mietpreisbremse sind die Wiedervermietungsmieten im 1. Halbjahr 2016 gegenüber dem Vorjahr in den Hotspots noch einmal zwischen 4 % und 7 % gestiegen. 16 17 Herausforderung Wohnungssuche Immer mehr Mieter bzw. Mieterhaushalte konkurrieren um immer teurer werdende Wohnungen. Wer eine bezahlbare Wohnung sucht, trifft vielerorts auf einen leergefegten Wohnungsmarkt. Es gibt praktisch kein Angebot. Ich habe im September eine 60 qm große Wohnung bei ImmobilienScout24 in Hamburg und in München gesucht. 17 18 Für 480 Euro kalt 8 Euro/qm gab es 8 Angebote in Hamburg, in München keins. Für 600 Euro kalt 10 Euro/qm gab es in München immer noch kein Angebot, in Hamburg immerhin 63. Erst ab 900 Euro kalt 15 Euro/qm spuckte ImmobilienScout24 auch in München Wohnungsangebote aus, insgesamt 19 Und um diese Wohnungen müsste ich jetzt mit tausenden von Mietinteressenten konkurrieren. Um mich durchzusetzen müsste ich wohl Top-Verdiener sein und dürfte aus Vermietersicht keine Schwachstellen haben. Wenn doch, hätte ich in München keine Chance auf eine Wohnung. Ich müsste eine Wohnung in einem nordöstlichen, bayerischen Landkreis suchen. 19 20 Fazit Das Wohnungsangebot muss erweitert werden. Wir brauchen: neue Wohnungen pro Jahr, davon mindestens Mietwohnungen, Sozialwohnungen und Wohnungen im mittleren bis unteren Preissegment Sozialwohnungen mit langen, idealerweise dauerhaften Preisbindungen. Kompensationszahlungen des Bundes von 1,5 Milliarden Euro ab 2017 werden nicht ausreichen. Die Länder sind hier gefordert bezahlbare Mietwohnungen, gefördert z.b. durch steuerliche Anreize, wie Erhöhung der linearen Abschreibung für Abnutzung von 2 % auf 3 % oder Sonderabschreibungen/Investitionszulagen für den Neubau. Aber nur, wenn es dann eine Mietobergrenze gibt. 20 21 Solange es auch nicht ansatzweise einen ausgeglichenen Wohnungsmarkt gibt, brauchen wir zusätzliche gesetzliche Regelungen, die den Anstieg der Wiedervermietungsmieten wirksam begrenzen. Notwendig sind eine funktionierende Mietpreisbremse die jetzigen Vorschriften sind unzureichend und ein handhabbares Verbot von Wuchermieten im Wirtschaftsstrafgesetz. 21 Herausforderungen in der Wohnungspolitik: Bezahlbaren Wohnraum für einkommensschwache Haushalte schaffen Armutskongress Umsteuern: Armut stoppen, Zukunft schaffen 27. Juni 2017 Herausforderungen in der Wohnungspolitik: Bezahlbaren Wohnraum für einkommensschwache Haushalte schaffen Ulrich Ropertz Geschäftsführer
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Denn: Ein Markenzeichen ist sowohl Anzeichen von Selbstsicherheit, als auch ein großes Zeichen für Individualität. Das bedeutet nicht, dass Du nun Jahrzehnte mit der selben Handtasche rumlaufen sollst. Probiere aus, was zu Dir passt und mit was Du Dich wirklich wohl fühlst. Es kommt wirklich nicht darauf an, die hochpreisigste Handtasche oder das neueste Paar Schuhe zu besitzen (auch wenn sich, zugegeben, die Investition in eine (!) wertige Tasche oder ein Paar klassische Designerpumps oder rahmengenähte Herrenschuhe lohnt).
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3HO Bücher- Wissenswertes zum Thema Kundalini YogaXY Artikel 3HO Bücher- Wissenswertes zum Thema Kundalini Yoga Die Leichtigkeit des Seins, unzählige Philosophen und Schriftsteller haben sich mit dieser Frage schon befasst und noch viel mehr Menschen suchen danach. Wie oft drücken Sorgen auf den Kopf und die Wirbelsäule und dies ist nicht nur ein Ausspruch, sondern eine Tatsache. Zwar laufen wir Menschen gerne zum Arzt und lassen uns Tabletten und Spritzen gegen alles Mögliche verschreiben, doch leider berücksichtigen wir viel zu selten die seelischen Ursachen. Stress, Unzufriedenheit, Sorgen, dies alles und noch viel mehr können Ursachen für körperliche Unzulänglichkeiten sein. Selbstverständlich sollte man die möglichen körperlichen Ursachen zunächst durch einen Facharzt abklären lassen, aber auch mögliche Gedanken sein Leben in manchen Dingen zu verändern, können sehr hilfreich sein. Hier wäre zum Beispiel Yoga ein Weg, den Schritt zur inneren Ruhe, mehr Ausgeglichenheit und Frieden wieder zu finden. Im Bereich des Yoga gibt es verschiedene Ausrichtungen, eine davon ist das Kundalini Yoga. Wie der Name schon aussagt liegt hier die Ausrichtung auf Kundalini, praktiziert wird es aber in Kombination mit Meditation und Ruhephasen. Kundalini basiert auf der tantrischen Lehre, welche besagt, dass in jedem Menschen eine Kraft wohnt, die Kundalini. Diese Kraft bleibt ohne das Wissen über Kundalini verborgen, man kann sie aber aktivieren und ganz neue Lebenskräfte erreichen. Vereint sich das Kundalini mit dem obersten Chakra, soll der Zustand höchster Glückseligkeit erreicht werden. Dies geschieht selbstverständlich nicht nach der ersten Übung und ob es erreicht wird, kann man niemals endgültig voraussagen. Der Weg dorthin kann zum Beispiel mit Kundalini Yoga Bücher gegangen werden, ergänzend empfehlen sich DVDs oder der Besuch spezieller Kurse. Da diese Kurse jedoch nur wöchentlich stattfinden, kann man anhand der Bücher zuhause weiterhin die speziellen Yoga Übungen praktizieren. Manchmal muss man neue Wege ausprobieren und alte Pfade verlassen, um Gutes zu erfahren. This entry was posted in Freizeit & Hobby and tagged Kundalini Yoga, Kundalini Yoga Bücher by Julia. Bookmark the permalink.
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Allegro (italienisch für „rasch, munter, heiter, fröhlich“) steht für: Allegro (Musik), musikalische Tempobezeichnung: „schnell“ Satzbezeichnung in einem Musikstück, siehe Satz (Musikstück) Allegro (Zugverbindung), Hochgeschwindigkeitszugverbindung zwischen Helsinki und St. Petersburg Austin Allegro, Automodell Allegro (Rebsorte), eine pilzwiderstandsfähige Rotweinsorte Informatik: ALLEGRO, Software zur Verwaltung des Arbeitslosengeldes II Allegro (Bibliothekssoftware), für Bibliothekskataloge Allegro (Programmbibliothek), Bibliothek für die Programmierung von Computerspielen Unternehmen: Allegro (Fahrradmarke), Schweizer Fahrrad- und Motorradproduzent Allegro (Internetauktionshaus), polnische Internetauktionsplattform Allegro MicroSystems, US-amerikanischer Chip-Hersteller Allegro Film, österreichische Filmproduktionsfirma Werktitel: Allegro (Musical), von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein (1947) Allegro (1970), deutscher Dokumentarfilm von Hugo Niebeling Allegro (2005), dänisches Science-Fiction-Drama von Christoffer Boe Personen: John Marco Allegro (1923–1988), britischer Linguist Yves Allegro (* 1978), Schweizer Tennisspieler Wissenschaft und Technik: Allegro, ein PCB Design Tool von Cadence Design Systems, in Deutschland vertrieben von FlowCAD Siehe auch: ALEGrO Allegra (Begriffsklärung)
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Der Artikel aus dem Mai 2017 berichtet verständlich über einen HIV-Heimtest, der in der Folgezeit in Deutschland verfügbar sein soll. Indes fehlen wichtige konkrete Angaben, und für wen der Test geeignet ist. Der Artikel konnte auch unsere Studenten-Teams und den Medizin-Experten nicht vollends überzeugen. Zusammenfassung Der Artikel in der Süddeutschen Zeitung im Ressort Politik berichtet in einem recht kurzen Artikel über einen neuen Heimtest auf eine HIV-Infektion, der in Deutschland indes zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels (Mai 2017) noch nicht verfügbar war. Die Aussagekraft des Tests wird nicht konkret beschrieben, Risiken und Nebenwirkungen werden ausführlicher erklärt. Wie gut der Test in Studien untersucht ist, wie sicher also das Wissen über den Test ist, bleibt völlig offen. Es kommt ein von den Herstellern der Tests unabhängiger Arzt einer Schwerpunktpraxis zu Wort. Es wird deutlich, dass es sich um einen sehr neuen Test handelt, der offiziell in Deutschland noch nicht verfügbar ist. Die Alternativen zum Heimtest werden nicht hinreichend erläutert. Auf das Thema Kosten geht der Text gar nicht ein. Eine HIV-Infektion wird nicht übertrieben dargestellt. Die bevorstehende Verfügbarkeit eines HIV-Heimtests ist ein relevantes und auch ungewöhnliches Thema. Der Artikel ist zwar bis auf vereinzelte Formulierungen routiniert verfasst, unterlässt jedoch eine sehr wichtige Einordnung und macht eine falsche Angabe zu falsch-negativen Testergebnissen, was zur Abwertung des Sterneergebnisses führt. Medizin-ExpertIn Insgesamt wenig gelungene Berichterstattung. … Mehr StudentInnen-Teams Es gibt viele Defizite bei konkreten Informationen. … Mehr Title Medizinjournalistische Kriterien 1. Die Aussagekraft/der NUTZEN ist ausreichend und verständlich dargestellt. Es wird zwar angesprochen, dass der Heimtest helfen könnte, die Zahl der HIV-Tests und damit die Zahl der unentdeckten HIV-Infektionen zu senken. Die Aussagekraft (Sensitivität/Spezifität) wird indes nicht konkret in Zahlen gefasst, damit bleibt unklar, wie gut der Test eigentlich ist, insbesondere bei Gruppen, die ein insgesamt sehr niedriges Risiko haben. 2. RISIKEN und Nebenwirkungen werden angemessen berücksichtigt. Direkte Risiken durch den Test sind kaum zu erwarten, daher müssen diese auch nicht thematisiert werden. Auf die möglichen Risiken für die Psyche des Patienten wird eingegangen – wie es wohl sei, wenn jemand zu Hause – womöglich allein – den Test durchführt und welche psychischen Auswirkungen das haben kann. Indes scheinen diese laut dem Arzt kaum von Bedeutung. Hier wäre eine Einschätzung eines anderen Experten hilfreich gewesen. Das der Test auch falsch liegen kann, wird angesprochen. So heißt es: „Ein positives Ergebnis (…) heißt nicht zwangsläufig, dass sich der Anwender infiziert hat.“ Das verdeutlich, dass es auch zu falsch-positiven Ergebnissen kommen kann. Problematisch finden wir, dass es zum Thema falsch-negativer Ergebnisse heißt: „Ein negativer Befund bedeutet (…) Entwarnung.“ Tatsächlich ist eine solche Aussage in dieser absoluten Form bei einem solchen Test nicht möglich, weil es immer zu irgendwelchen Fehlern kommen kann. Der Text unterstützt damit genau das Problem, dass durch falsch-negative Ergebnisse entsteht: falsche Sicherheit. (da wir diesen Aspekt im Kriterium Fakten als Fehler in die Bewertung einfließen lassen, wird dies hier nicht geltend gemacht). Das Thema „psychologische Belastung eines Selbsttests“ wird angesprochen. 3. Die Qualität der Evidenz (STUDIEN) wird richtig eingeordnet. Es wird auf keine Studien zum Test eingegangen, es wird auch nicht deutlich, wie gut die Evidenzlage bei diesen Tests ist. 4. Es werden weitere EXPERTEN/Quellen zitiert und es wird auf INTERESSENSKONFLIKTE hingewiesen. Es wird ein von den Testherstellern unabhängiger Experten zitiert, der Inhaber einer HIV-Schwerpunktpraxis in München. Indirekt wird noch auf Aussagen der Deutschen Aids-Hilfe eingegangen. Indes kommt niemand zu Wort, der auf die Qualität der Tests oder auf wissenschaftliche Studien eingeht. Dies hätte man ergänzend zu einem Inhaber einer Schwerpunktpraxis, der vor allem aus seinem Praxisalltag berichtet, ergänzen können. 5. Der Beitrag geht über die PRESSEMITTEILUNG hinaus. Eine Pressemitteilung haben wir dazu nicht gefunden, haben aber auch keine Anzeichen dafür, dass eine Pressemitteilung die einzige Quelle war. 6. Der Beitrag macht klar, wie NEU der Ansatz wirklich ist. Es wird klar, dass der Test (zum Zeitpunkt der Veröffentlichung) kurz vor der Zulassung steht, in Deutschland also neu wäre, während er in anderen Ländern bereits zugelassen ist. Es wird auch deutlich, dass es sich um einen Test handelt, der zu Hause durchgeführt werden würde, was ihn von bisherigen Tests unterscheidet. 7. Es werden ALTERNATIVE Tests vorgestellt. Es wird nicht ausreichend deutlich, ob es sich bei den Heimtests um verschiedene Tests derselben Art oder um verschiedene Ansätze handelt. Lediglich in einem Nebensatz wird angedeutet, dass Tests bei Ärzten oder Gesundheitsämtern genauer ausfallen: „(…) eine endgültige Diagnose zu bekommen, muss er sich beim Arzt einem exakteren Test unterziehen.“ Hier hätten wir insgesamt mehr Informationen zur Vielfalt der Tests für sinnvoll gehalten. Daher werten wir knapp „nicht erfüllt“. 8. Es wird klar, ob oder wann ein Test VERFÜGBAR ist. Der Artikel macht klar, dass der Test noch nicht zugelassen ist (anders als in anderen Ländern), damit in Deutschland offiziell auch noch nicht verfügbar ist, dass er aber offensichtlich über das Internet in anderen Ländern bestellt werden kann. Wo er zu bekommen sein wird, wenn er zugelassen ist, bleibt offen. 9. Der Beitrag geht (angemessen) auf die KOSTEN ein. Wie viel der Test ungefähr kosten würde, ob diese Kosten möglicherweise von den Krankenkassen übernommen würden, und was solche Tests derzeit im Ausland kosten, erfahren Leser nicht. 10. Der Beitrag vermeidet Krankheitsübertreibungen/-erfindungen (DISEASE MONGERING). AIDS wird zurückhaltend dargestellt: „Eine HIV-Infektion ist heute kein Todesurteil mehr. Mit modernen Medikamenten haben die Patienten eine annähernd normale Lebenserwartung.“ Allerdings erwähnt der Text nicht, dass bei heterosexuellen Menschen, das Risiko, eine bisher unbekannte HIV-Infektion zu tragen, mit 0,005 Prozent sehr gering ist. (Quelle: GPSP) Allgemeinjournalistische Kriterien 1. Das THEMA ist aktuell, relevant oder ungewöhnlich. Ein HIV-Test für zu Hause ist ein ungewöhnliches Thema, auch ist es relevant, weil offensichtlich noch mehr als 12 000 Menschen in Deutschland mit HIV infiziert sind, ohne es zu wissen, mit all seinen Konsequenzen für die Weiterverbreitung des Virus‘ und Lebenserwartung der infizierten Person. 2. Die journalistische Umsetzung des Themas ist gelungen? (VERSTÄNDLICHKEIT/VERMITTLUNG) Der Artikel ist weitgehend verständlich geschrieben und klar strukturiert. Indes sind manche Sätze etwas umständlich formuliert, mache Formulierungen unglücklich gewählt („betreibt“ eine Praxis). Auch dass es möglich sei „in der eigenen Wohnung zu erkunden, ob man sich mit dem Erreger der Immunschwächekrankheit angesteckt hat.“ wirkt unpassend. Von Grund auf problematisch ist die Ausrichtung des Textes: Er bietet keine Orientierung dabei, für wen sich dieser Test eignen könnte. Dabei ist er wegen der Gefahr von falsch-positiven Befunden nur bei Risikogruppen sinnvoll. Nur 2700 heterosexuelle Menschen in Deutschland leben geschätzt unerkannt mit einer HIV-Infektion, würden diese alle getestet, käme man auf 100.000 falsch Positive (Quelle: GPSP). Dies ist eine zwingende Einordnung, weil der Text ansonsten zu vollkommen falschen Schlüssen führt. 3. Die Fakten sind richtig dargestellt? Dass es bei HIV-Selbsttests niemals falsch negative Ergebnisse gibt, wie es im Beitrag kategorisch heißt, trifft so allgemein nicht zu. So kann der Text falsch negativ ausfallen bei Menschen, die eine Präexpositionsprophylaxe (PREP) und Postexpositionsprophylaxe (PEP) anwenden (siehe hier und hier). Auch wenn der Test zu früh durchgeführt wird, kann er falsch negativ ausfallen. Bei der Deutschen Aidshilfe heißt es vorsichtiger, ein guter HIV-Heimtest solle „annähernd 100% sensitiv sein“. In Gebrauchsanweisungen für HIV-Selbsttests wird ausdrücklich auf die Möglichkeit falsch-negativer Ergebnisse hingewiesen, z.B. hier. Medizinjournalistische Kriterien: 6 von 10 erfüllt Allgemeinjournalistische Kriterien: 1 von 3 erfüllt Wegen der Mängel in den allgemeinjournalistischen Kriterien werten wir um einen Stern ab. Title Zusammenfassung Bewertung Medizin-ExpertIn Bewertung StudentInnen-Teams Der Artikel wird insgesamt als kaum ausreichend gewertet, da zum Beispiel die Angaben zur Aussagekraft viel zu vage ausfallen. Dass nur ein Experte zitiert wird, und auch sonst auf keine Quellen eingegangen wird, wird ebenfalls als problematisch betrachtet. Neben einigen Ungenauigkeiten werden auch die Angaben zur Verfügbarkeit als viel zu vage und unkonkret betrachtet, vor allem fehlen Informationen zu den Tests, die im Ausland verfügbar seien. Der Artikel sei zwar verständlich geschrieben, leidet aber unter dem Mangel an konkreten Informationen zum Test. Durch die Aussagen zum Thema der psychologischen Belastung durch ein negatives Testergebnis, wird auf individuelle und soziale Folgen eingegangen. (Bewertung: 2 Sterne) Dem Artikel fehlen zu oft konkrete Informationen, etwa zur Aussagekraft oder zur Verfügbarkeit. Das neben dem Arzt auch die Aidshilfe bzw. die WHO zitiert wird, wird positiv vermerkt, wenn auch bemängelt wird, dass nur auf Befürworter verwiesen wird. Es werden zwar Alternativen angesprochen, wie etwa die Tests in Arztpraxen, darüber hinaus sind aber die Informationen dazu zu wenig konkret. Der Text macht klar, dass es sich um einen neuen Test in Deutschland handelt, wann dieser tatsächlich erhältlich ist, erfahren Leser aber nur unzureichend. Insgesamt ist der Artikel verständlich, gut strukturiert, es mangele aber an kritischen Aspekten. Daher nur ein knappes Sterneergebnis. (Einzelwertungen der Teams: 2 Sterne, 3 Sterne, 3 Sterne). Kriterium erfüllt Kriterium nicht erfüllt Kriterium nicht anwendbar Schreiben Sie uns Twitter Alle bewerteten Medien Alle bewerteten Medien Kategorie auswählen Besser Leben/BILD Bonner General-Anzeiger F.A.Z. Nürnberger Nachrichten Sächsische Zeitung Süddeutsche Zeitung Wiesbadener Tagblatt
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Sasha Waltz (* 8. März 1963 in Karlsruhe; Vorname eigentlich Alexandra) ist eine deutsche Choreografin, Tänzerin und Opernregisseurin. Einführung 1993 gründete sie mit Jochen Sandig in Berlin die Tanzkompanie Sasha Waltz & Guests. Mit dem Stück Allee der Kosmonauten eröffnete sie die Sophiensæle Berlin, deren Gesellschafterin sie seitdem ist. Zur Spielzeit 1999/2000 übernahm sie mit Thomas Ostermeier, Jens Hillje und Jochen Sandig die künstlerische Leitung der Schaubühne am Lehniner Platz. Aufgrund eines Streits mit Ostermeier kündigte Waltz ihren Vertrag mit der Schaubühne und machte sich mit ihrer Kompanie wieder selbstständig. Waltz’ Dialoge sind kleine Produktionen, ebenso wie groß angelegte Projekte zur Erforschung ausgewählter öffentlicher Räume. So entwickelte sie Dialoge in Gebäuden vor deren Eröffnung, darunter 2009 für das Neue Museum Berlin und das Radialsystem V, das seitdem Proben- und Aufführungsort ihrer Kompanie in Berlin ist. Waltz erhielt verschiedene Auszeichnungen. ballettanz wählte sie zur „Besten Choreographin“ der Spielzeit 2006/07. 2009 erhielt sie den Ordre des Arts et des Lettres und ist Trägerin des Caroline-Neuber-Preises 2010 der Stadt Leipzig und des Bundesverdienstkreuzes am Bande 2011. Waltz wurde 2013 von der Akademie der Künste Berlin als neues Mitglied in die Sektion Darstellende Kunst gewählt. Ab der Spielzeit 2019/20 bis August 2020 leiteten Waltz und Johannes Öhmann gemeinsam das Staatsballett Berlin. Dagegen hatten Tänzerinnen und Tänzer des Staatsballetts und über 19.500 Menschen in einer Online-Petition protestiert, weil sie Sasha Waltz für diese Aufgabe für ungeeignet hielten, da die Qualitäten einer Tanztheater-Choreographin andere seien „als die, die ein klassisch-ausgebildeter Balletttänzer entwickelt hat und denen er sich verschrieben hat.“ Privatleben Waltz ist die Tochter eines Architekten und einer Galeristin. Sie hat vier Geschwister. Mit fünf Jahren bekam Waltz ihren ersten Unterricht in Ausdruckstanz bei Waltraud Kornhaas in Karlsruhe. Es folgten Kurse in Ballett und Modern Dance. In ihrer Kindheit und Jugend wollte Waltz Malerin werden. Erst ein Workshop von Laurie Booth, den sie mit 16 in Freiburg besuchte, brachte sie zu dem Entschluss Tänzerin zu werden. Waltz ist mit Jochen Sandig verheiratet. Sie haben einen Sohn László (* 1997) und eine Tochter Sophia (* 2002). Ihre Kinder treten zum Teil in Sasha Waltz’ Bühnenstücken auf, wie zum Beispiel in Medea (2007). Seit den Anfängen ihres Berufslebens arbeitet Waltz mit Sandig und ihrer Schwester Yoreme Waltz zusammen. Mit Sandig teilt sie sich die künstlerische Leitung von Sasha Waltz & Guests, außerdem ist Sandig Geschäftsführer der Kompanie. Yoreme Waltz ist als Dramaturgin bei Sasha Waltz & Guests tätig. Werdegang Ausbildung Nach dem Abitur studierte Waltz von 1983 bis 1986 Tanz an der School For New Dance Development in Amsterdam. Daran schloss sich eine Weiterbildung in New York von 1986 bis 1987 an. In New York war sie als Tänzerin in den Kompanien von Pooh Kaye, Yoshiko Chuma & School Of Hard Knocks und Lisa Kraus & Dancers engagiert. Es folgte eine Zusammenarbeit mit Choreografen, Bildenden Künstlern und Musikern, darunter Tristan Honsinger, Frans Poelstra, Mark Tompkins und David Zambrano. Während ihrer Ausbildung in Amsterdam und New York schuf Waltz ihre ersten eigenen Choreografien, darunter Das Meer in mir (1985), Goldstaub (1986), How come we go (1987), Schwarze Sirene (1987) und Rifle (1987). 1990er Jahre 1992 erhielt Waltz ein Stipendium des Künstlerhaus Bethanien in Berlin als Artist in Residence. Hier entstanden ihre ersten fünf Dialoge in Zusammenarbeit mit den Tänzern Frans Poelstra, Nasser Martin-Gousset, Takako Suzuki, Kitt Johnson, Carme Renalias und David Zambrano sowie den Musikern Tristan Honsinger, David Moss, Dietmar Diesner, Sven-Åke Johansson und Peter Hollinger. Waltz zeigte an verschiedenen Orten in Berlin eigene Tanzproduktionen, darunter die Soli False Trap (Tanzfabrik Berlin, 1991) und Paulinchen – allein zu Haus (Kunsthaus Tacheles, 1996) sowie das Duett Bungalow (Hackesche Höfe, 1993). Außerdem entstand die Travelogue-Trilogie mit Twenty to Eight (1993), Tears Break Fast (1994) und All Ways Six Steps (1995). Nach der Premiere von Twenty to eight 1993 gründete Waltz Sasha Waltz & Guests, um mit dem Stück auf der Tanzplattform in Berlin 1994 aufzutreten. Sasha Waltz & Guests tourte mit der Travelogue-Trilogie durch Europa und im Jahr 1995 mit Unterstützung des Goethe-Instituts durch Nordamerika und Kanada (u. a. Atlanta, New York, Chicago, Montreal, Houston und Los Angeles). 2007 studierte eine neue Tänzergeneration das erste Stück der Trilogie Twenty to eight ein. Es ist seitdem im Repertoire der Kompanie und wird regelmäßig aufgeführt. Sophiensæle Berlin 1996 gründete Waltz mit Sandig, Jo Fabian und Dirk Cieslak die Sophiensæle als „eine der ersten spartenübergreifenden Produktions- und Spielstätten in freier Trägerschaft“. Zur Eröffnung zeigte Waltz das Stück Allee der Kosmonauten (1996). Sie wurde als „aufregendste Erneuerin des Tanztheaters seit Pina Bausch“ bezeichnet. Das Stück über den trostlosen Alltag in einer Plattenbausiedlung, für das Sasha Waltz u. a. Bewohner in Berlin-Marzahn interviewte, wurde zum 34. Berliner Theatertreffen (1997) eingeladen und war im selben Jahr offizieller deutscher Beitrag beim Theaterfestival Theater der Nationen in Seoul. 1999 tourte Waltz mit Allee der Kosmonauten auf Einladung des Goethe-Institutes durch Indien. Die Verfilmung der Produktion unter der Leitung von Waltz im Jahr 2000 wurde mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Nach Allee der Kosmonauten kreierte Waltz Zweiland (1997), Na Zemlje (1998) und Dialoge ’99/I in den Sophiensælen, bevor sie an die Schaubühne am Lehniner Platz wechselte. Sasha Waltz ist bis heute mit Amelie Deuflhard und Jochen Sandig Gesellschafterin der Sophiensæle. Auf der Basis eines neuen Mietvertrags für 15 Jahre ab 2011, der Sanierung des Gebäudes durch Mittel der Stiftung Deutsche Klassenlotterie und der Gründung eines neuen Teams zur künstlerischen Leitung haben die drei Gesellschafter die zunächst fragliche Weiterführung der Sophiensæle über 2010 hinaus beschlossen. Schaubühne 1999 ging Waltz als erste Choreografin an die Schaubühne am Lehniner Platz und übernahm zusammen mit Thomas Ostermeier, Jens Hillje und Jochen Sandig die künstlerische Leitung. Am 22. Januar 2000 eröffnete die Schaubühne mit zwei Premieren unter der neuen Leitung: Thomas Ostermeier zeigte Lars Noréns Personenkreis 3.1. in deutscher Erstaufführung. Sasha Waltz präsentierte die Uraufführung von Körper, das eine Einladung zum 37. Berliner Theatertreffen (2000) erhielt und dessen spartenübergreifender Ansatz einen symbolischen Neubeginn für die Schaubühne darstellte, die seit 1970 von Peter Steins Sprechtheater geprägt wurde. Körper, erster Teil der gleichnamigen Trilogie. Die Kritik würdigte die eindringlichen Bilder, „etwa dann, wenn die 14 Tänzerinnen und Tänzer fast nackt in einen großen senkrecht aufgestellten Glaskasten kriechen, wenn ihre Leiber sich umeinander winden und an den Scheiben plattgedrückt werden. Wie große Reptilien in einem Aquarium ohne Wasser, von unheimlicher Intimität und Befremdlichkeit zugleich.“ Die Berliner Zeitung sprach von „Zauberszenen“ und „einer neuen, nie gesehenen Schönheit“. Andere Pressestimmen vermissten die narrativen Elemente und kritisierten die bloße Aneinanderreihung von Szenen, die „nicht in ein choreographisches bzw. inszenatorisches Ganzes“ fügen. Erstmals im Theaterraum der Schaubühne zu choreografieren, war für Waltz wichtig bei der Abkehr vom Stil früherer Arbeiten: Auch wenn die Produktion nach Meinung der Presse weit entfernt gewesen sei von einem „Meisterwerk“ oder „Tanzereignis“, Körper galt als vielversprechender Neubeginn und entfaltete eine nachhaltige Wirkung, nicht zuletzt beim Publikum: In Berlin avancierte es zur „beliebtesten Produktion des Hauses“. Gemessen an der Zahl der Aufführungen und Reichweite der Tourneen weltweit ist es das erfolgreichste Stück der Kompanie Sasha Waltz & Guests. Nach Körper folgten die beiden anderen Teile der Trilogie: S (2000) und noBody (2002). An der Schaubühne kreierte Waltz die Installation insideout (2003) für die Kulturhauptstadt Graz (2003) sowie Impromptus (2004) und Gezeiten (2005). Impromptus entstand in der Auseinandersetzung mit der Musik von Franz Schubert. Im Jahr 2004 verließ Waltz nach einem Streit mit Thomas Ostermeier die Schaubühne, „um mehr Selbständigkeit, künstlerischen Freiraum und Kooperationsmöglichkeiten zu erhalten“. Sie gründete mit Jochen Sandig und Yoreme Waltz die Kompanie Sasha Waltz & Guests neu. Mit der Schaubühne schloss sie einen Vertrag, der die Kompanie verpflichtet, dort 25 Aufführungen pro Jahr zu spielen. Sasha Waltz & Guests Waltz und Jochen Sandig gründeten 1993 ihre Tanzkompanie. Einzelne Mitglieder arbeiten auch als selbständige Produzenten, etwa Nasser Martin-Gousset, Tänzer der Travelogue-Trilogie, dessen eigene Stücke Sasha Waltz & Guests koproduzierte. Weitere assoziierte Choreografen sind Charlotte Engelkes, Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola und Luc Dunberry, die ebenfalls Tänzer in Sasha Waltz’ Kompanie waren bzw. sind. 2005, nach der Zeit an der Schaubühne, wurde Sasha Waltz & Guests als unabhängiges Kulturunternehmen mit 25 festen und 40 freien Mitarbeitern neu gegründet. 2011 hat die Kompanie 17 Stücke im Repertoire. Pro Jahr werden rund 100 Vorstellungen weltweit gezeigt. Das Unternehmen umfasst dabei insgesamt 15 Ensemblemitglieder, 33 Repertoire-Tänzer und 17 Mitarbeiter. Außerdem sind seit der Gründung 1993 rund 150 Gäste mit der Kompanie verbunden. Seit der Neugründung wird Sasha Waltz & Guests vom Land Berlin mit einem eigenen Haushaltstitel institutionell gefördert. Bis 2009 erhielt die Kompanie 675.000 Euro pro Jahr, seit 2010 sind es 975.000 Euro pro Jahr. Im Rahmen des Tanzschwerpunkt Berlin fördert der Hauptstadtkulturfonds die Kompanie zusätzlich. 2004 betrug die Fördersumme 360.000 Euro und war für die Realisierung von Dido & Aeneas und zwei Dialoge-Projekte bestimmt. 2005 bis 2007 erhielt Sasha Waltz & Guests eine dreijährige Förderung, im ersten Jahr in Höhe von 575.000 Euro, in den folgenden zwei Jahren in Höhe von 875.000 Euro. Danach entschied der Hauptstadtkulturfonds die Fortführung der Förderung in Höhe von 875.000 Euro pro Jahr. Diese wurde zunächst für die Jahre 2008 und 2009 zugesichert und später bis einschließlich 2011 festgesetzt. Diese Förderung durch öffentliche Gelder deckt ca. 40 Prozent der Kosten von Sasha Waltz & Guests. Durch Gastspiele und internationale Koproduktionen erwirtschaft die Kompanie 60 Prozent selbst. Proben- und Aufführungsort von Sasha Waltz & Guests ist seit 2006 das Radialsystem V. Als Vorsitzende des Kuratoriums der Radial Stiftung war Waltz an deren Gründung beteiligt. Sie eröffnete das neue Haus mit der Arbeit Dialoge 06 – Radiale Systeme. Im Februar 2013 gab Waltz bekannt, sie wolle Berlin verlassen und „einen neuen Standort für eine solide und langfristig tragfähige Situation für die Arbeit des Ensembles […] finden“, was sie dann allerdings nicht tat. Sie begründete den Wunsch des Weggehens mit unerträglichen finanziellen Belastungen. Sasha Waltz & Guests wurde 2013 zum Kulturbotschafter der Europäischen Union ernannt. Choreografische Oper Seit der Neugründung 2005 widmen sich Waltz und ihre Kompanie vor allem der Kreation von Opernchoreografien. Mit Dido & Aeneas (2005) entwickelte Waltz erstmals eine Choreografie für eine Oper und schuf damit eine neue Verknüpfung von Musik, Gesang und Tanz. Ihr Ansatz war es, die Künste gleichberechtigt einzusetzen und das „Statische des Geschehens in gängigen Opernformen“ aufzulösen. In der Folge produzierte sie weitere Stücke, in denen Sänger, Choristen, Musiker und Tänzer in ein Gesamtkunstwerk eingebettet sind. Mit diesen Kreationen begründete Waltz „ihr ganz eigenes OpernTanzTheater“, wenn nicht sogar ein neues Genre – die choreografische Oper. Dido & Aeneas nach der gleichnamigen Oper von Henry Purcell in Koproduktion mit der Akademie für Alte Musik Berlin feierte Premiere im Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg und entwickelte sich zu einer der international erfolgreichsten Opernproduktionen der Kompanie mit rund 50 Vorstellungen in 15 Ländern. Im September 2007 fand in der Staatsoper Unter den Linden Berlin die Deutschlandpremiere der Opernchoreografie Medea statt, zum musikalischen Werk von Pascal Dusapin auf der Grundlage des Textes medeamaterial von Heiner Müller, auch dies eine Koproduktion mit der Akademie für Alte Musik Berlin. Die Uraufführung von Romeo et Juliette folgte im Oktober 2007 an der Opéra Bastille in Paris. Die musikalische Leitung dieser Oper von Hector Berlioz übernahm Waleri Gergiew. Im darauf folgenden Jahr präsentierten Sasha Waltz & Guests die Opernchoreografie Jagden und Formen (2008) zur Musik von Wolfgang Rihm. Das Werk feierte seine Uraufführung im Mai 2008 im Rahmen der Frankfurter Positionen 2008 im Schauspiel Frankfurt. Continu heißt eine weitere Arbeit von Waltz in dieser Reihe, im Jahr 2010 in der Schiffbauhalle Zürich uraufgeführt. Den musikalischen Mittelpunkt bildete dieses Mal die Sinfonie Arcana von Edgar Varèse. Die Produktion verarbeitet Material aus zehn Jahren Kompanie-Geschichte und enthält u. a. Elemente aus den Museumsbespielungen in Berlins Neuem Museum und im MAXXI-Museum in Rom (2009). Die besonderen Merkmale der spartenübergreifenden Inszenierungen von Waltz beschreibt Thomas Hahn in einer Kritik zu ihrer Opernchoreografie Passion (2010) zur Musik von Pascal Dusapin, die am 6. Oktober 2010 am Théâtre des Champs-Élysées in Paris uraufgeführt wurde: Im selben Jahr entstand Métamorphoses (2010) mit dem Solistenensemble Kaleidoskop, das ebenso wie Sasha Waltz & Guests als Hausensemble im Radialsystem V Berlin arbeitet. Der Abend, bestehend aus drei Duetten und drei Gruppenstücken, wurde dort auch zum ersten Mal gezeigt, am 19. November 2010. Die Oper Matsukaze von Toshio Hosokawa wurde von Sasha Waltz & Guests am 3. Mai 2011 am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel uraufgeführt. Das Werk, dessen Titel auf einen Klassiker des japanischen Nō-Theaters zurückgeht, ist eine Koproduktion mit dem Théâtre Royal de la Monnaie, dem Grand Théâtre de Luxembourg, der Staatsoper Unter den Linden und dem Teatr Wielki (Warschau). Waltz’ Choreographisches Konzert gefaltet mit der Musik von Mark Andre und Carolin Widmann war am 27. Januar 2012 die Eröffnungsvorstellung der Mozartwoche in Salzburg, welches daraufhin im März 2012 in Berlin und im Mai 2012 in Zürich aufgeführt wurde. 2014 entstand die neueste choreographische Oper Orfeo zur Musik Claudio Monteverdis. Am 3. September 2014 feierte Orfeo an der Dutch National Opera in Amsterdam Premiere. Projekte Dialoge Eine spezielle Projektreihe von Waltz sind die Dialoge, Recherchen, die sie als Vorbereitung auf ein neues Stück erarbeitet und zur Aufführung bringt. Waltz’ erste Dialoge entstanden aus einem Bedürfnis nach Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Künstlern. Sie wurden als Orte der künstlerischen Begegnung und gemeinsamen Recherche initiiert. Teils stellten sie Vorstudien für spätere Stücke dar, teils waren sie Improvisationen. Den Anfang bildeten fünf Studien zum Thema Alltag, die sie 1993 im Rahmen ihres Stipendiums im Künstlerhaus Bethanien in Berlin zeigte und als Recherchen für ihr Stück Twenty to eight dienten. 1999 griff Waltz in Vorbereitung auf Körper, ihr Stück zur Wiedereröffnung der Schaubühne am Lehniner Platz, erneut auf das Dialoge-Verfahren zurück und kreierte Dialoge ’99/I – Sophiensaele und Dialoge ’99/II – Jüdisches Museum. Schließlich entstanden ihre Dialoge-Projekte, beispielsweise die Dialoge ’99/II im Jüdischen Museum Berlin oder die Dialoge 06 – Radiale Systeme, mit denen Sasha Waltz & Guests das Radialsystem V eröffneten: Neben kleineren Dialogen gehören zu dieser Reihe also auch Projekte von größerem Ausmaß. Die Dialoge – Les grandes Traversées (2003, Bordeaux) zum zehnjährigen Jubiläum von Sasha Waltz & Guests sind ein weiteres Beispiel. Hier waren fast alle Künstler beteiligt, die bis dato für die Kompanie gearbeitet hatten. Über drei Tage hinweg gab es ein zwölfstündiges Programm an mehreren Orten in der Stadt. Der Veranstaltungsort spielt vor allem bei den neueren Dialoge-Projekten eine besondere Rolle. Meist finden die Dialoge nicht in einem Theater statt, sondern in leeren, öffentlichen Gebäuden. So waren die Dialoge I/99 eine Erkundung des leergeräumten Festsaals der Sophiensæle. Die Dialoge II/99 erforschten das Jüdische Museum, bevor es eröffnet wurde. Die Auseinandersetzung mit diesen spezifischen Räumen und ihrer Architektur stellte dabei den Ausgangspunkt von Sasha Waltz’ Choreografie dar. Sasha Waltz über ihre Arbeit im Jüdischen Museum: Im Jahr 2001 wurde mit dem Stück S die entkernte Berliner Schaubühne von den Tänzern innen und außen mit körperlicher Bewegungskunst in Besitz genommen. Anlässlich der Eröffnung des Neuen Museums in Berlin im März 2009 erprobten die Tänzer erneut die Wechselwirkung der Bewegung in einem leeren Gebäude (Dialoge 09 – Neues Museum). Zur inoffiziellen Eröffnung des Museo nazionale delle arti del XXI secolo (MAXXI) am 14. und 15. November 2009 in Rom ohne Exponate trat Sasha Waltz ebenfalls mit ihrem Ensemble auf. Die Autorin Dorita Hannah schreibt über Waltz, ihre Dialoge und ihre Beziehung zur Architektur: Nachwuchsförderung Zur Förderung einer neuen Choreografengeneration hat Sasha Waltz & Guests das Programm Choreographen der Zukunft ins Leben gerufen. Zwischen 2007 und 2010 war BASF Hauptsponsor der Programmreihe, bei der unter der künstlerischen Leitung von Waltz und Jochen Sandig assoziierte Choreografen in der Entwicklung ihrer Karriere unterstützt wurden. Sasha Waltz über ihre Motivation, das Programm ins Leben zu rufen: 2010 erhielt Waltz den von der Stadt Leipzig verliehenen Caroline-Neuber-Preis, wobei die Jury ihre Entscheidung unter anderem mit ihrer Arbeit im Bereich der Nachwuchsförderung begründete: „Ihre Compagnie ‚Sasha Waltz & Guests‘ steht […] für ein künstlerisches Kraftfeld, in dem junge Tänzer und Choreografen die Chance zur ästhetischen Auseinandersetzung und Weiterentwicklung erhalten.“ Außerdem initiierte Waltz gemeinsam mit Hannah Hegenscheid und Livia Patrizi 2007 eine Kindertanzgruppe im Radialsystem V. Die daraus entstandene Kindertanzcompany ist eine Fortführung des vom Berliner Senat geförderten Projektes TanzZeit – Zeit für Tanz in Schulen, in dem Waltz auch als Schirmherrin beteiligt ist. Solo für Vladimir Malakov Mit dem Solo für Vladimir Malakov stellten Vladimir Malakhov und Waltz am 20. April 2006 im Haus der Kulturen der Welt ihr erstes gemeinsames Projekt während des Deutschen Tanzkongresses Wissen in Bewegung in Berlin vor. Einheitsdenkmal Zusammen mit Milla und Partner hat Sasha Waltz im Rahmen der zweiten Wettbewerbsauslobung 2010 einen Entwurf für das geplante deutsche Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin gestaltet. Bürger in Bewegung gewann trotz „verkitschtem Titel“ einen der drei ersten Preise. Aufgrund der Empfehlung der Wettbewerbsjury wurden alle drei Entwürfe zunächst noch einmal überarbeitet. Am 13. April 2011 gab Kulturstaatsminister Bernd Neumann dann die endgültige Entscheidung bekannt: Das Einheitsdenkmal soll nach dem Entwurf von Milla und Waltz gebaut werden. Die Jury habe sich letztlich für Bürger in Bewegung entschieden, da es „die Thematik des Freiheits- und Einheitsdenkmals am besten und eindrucksvollsten löst“. Bei dem Entwurf handelt sich um einen großen, begehbaren Bogen, der in eine leichte Bewegung versetzt werden kann, wenn Besucher ihr Gewicht geschickt verteilen: Der Beschluss, ein Einheitsdenkmal in Berlin zu bauen, stieß auf heftige Kritik. Ebenso wurden die beiden Wettbewerbe sowie die finale Entscheidung für den Entwurf von Milla und Waltz kontrovers diskutiert. Meinhard von Gerkan gab den Vorsitz der Jury ab – als Protest gegen das abzusehende Votum für Bürger in Bewegung im Verlauf der zweiten Wettbewerbsrunde. Der Entwurf ist für ihn „ein voyeuristisches, populistisches Spielzeug“, dessen Symbolik „vordergründig und missverständlich“ sei. Wolfgang Wippermann beschrieb den Entwurf unter anderem mit den Worten „Salatschüssel“, „Schwachsinn“ und „schlichtweg Kitsch“. Er sieht darin seine These bestätigt, dass die Denkmalsprache vorbei sei. Der DDR-Bürgerrechtler und Mit-Initiator des Denkmalbaus Günter Nooke hingegen betrachtet Bürger in Bewegung als ein symbolisch „sehr stimmiges Denkmal“, das die Möglichkeit bietet, den Ort „einer neuen Bestimmung zuzuführen“. Ausstellung am ZKM Vom 28. September 2013 bis zum 30. Januar 2014 zeigte das Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe die Ausstellung Sasha Waltz – Installationen Objekte Performances mit Musik von Jonathan Bepler, Pascal Dusapin, Hans Peter Kuhn, Henry Purcell und Franz Schubert. Anlässlich ihres Geburtstages holte das ZKM die in Karlsruhe geborene Choreographin zurück in ihre Heimatstadt. Das 20-jährige Jubiläum der Compagnie Sasha Waltz & Guests bildete den Anlass, ihr Werk in einem völlig neuen Kontext außerhalb der weltweiten Bühnen zu präsentieren. Die Choreographin hatte schon lange mit der Idee gespielt, diese Installations- und Multimedia-Elemente aus dem Bühnenkontext herauszulösen und als eigenständige Installationen zu präsentieren. Vom 27.–29. September 2013 fand das Eröffnungswochenende mit Performance-Programm der Compagnie Sasha Waltz & Guests statt. Über die gesamte Ausstellungsdauer hinweg waren zu unterschiedlichen Tageszeiten Performances mit Tänzern, die von Sasha Waltz in einem Workshop am ZKM ausgewählt wurden, zu sehen. Insgesamt erlebten rund 60.000 Besucher in den vier Monaten Laufzeit die Ausstellung. Auszeichnungen 1993: Stipendium des Künstlerhaus Bethanien, Berlin 1994: Kritikerpreis der Berliner Zeitung für Travelogue I – Twenty to Eight 1994: 2. Preis für Choreographie für Travelogue I – Twenty to Eight beim Internationalen Choreographen-Wettbewerb Groningen 1997: Einladung zum 34. Berliner Theatertreffen mit Allee der Kosmonauten 1998: Kulturpreis der Berliner Zeitung 1999: Deutscher Kritikerpreis für den Bereich Tanz 2000: Adolf-Grimme-Preis für Allee der Kosmonauten 2000: Einladung zum 37. Berliner Theatertreffen mit Körper 2000: Grand Prix 2000 für Körper im Rahmen des Festivals BITEF in Belgrad 2000: Nominierung des Films Körper für den Emmy Award 2000: Preis des Verbands der Deutschen Kritiker in der Sparte Tanz 2001: Grand Prix Scènes d’Ecran für den Film Körper in Brüssel 2002: OPUS-Preis für „Bestes Bühnenbild des Jahres“ für insideout 2007: „Beste Choreographin“ der Spielzeit 2006/07, Kritikerumfrage der Fachzeitschrift ballettanz 2007: „Bemerkenswerteste Künstlerin“ in der Sparte Tanz der Spielzeit 2006/07, Kritikerumfrage der Zeitschrift des Deutschen Bühnenvereins Die Deutsche Bühne 2007: Bronze für die Verfilmung von Dido & Aeneas in der Kategorie „Performing Arts“ beim New York Festival 2008: Europäischer Theaterpreis 2008 New Theatrical Realities 2009 Praxisstipendiatin in der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo 2009: 1. Preis der Theaterkritikerumfrage der Zeitschrift Die Deutsche Bühne 2009: Preis der deutschen Schallplattenkritik 2009 für die DVD Dido & Aeneas (2008, Arthaus Musik) 2009: Officier dans l’Ordre des Arts et des Lettres 2010: Caroline-Neuber-Preis der Stadt Leipzig 2010: Erster Preis für den Entwurf Bürger in Bewegung für das geplante deutsche Einheitsdenkmal in Zusammenarbeit mit den Architekten Milla und Partner 2011: Bundesverdienstkreuz am Bande 2022: Nominierung für einen Bessie Award in der Kategorie Outstanding Choreographer/Creator für In C Werke Sasha Waltz 1985: Das Meer in mir. Regie/Choreografie: Sasha Waltz. Uraufführung (UA) in Amsterdam. 1986: Goldstaub. Regie/Choreografie: Sasha Waltz. UA in Amsterdam. 1987: How come we go. Regie/Choreografie: Sasha Waltz. Musik: Tristan Honsinger. UA in Amsterdam. 1987: Schwarze Sirene. Regie/Choreografie: Sasha Waltz. UA in Amsterdam. 1987: Rifle. Tanz/Choreografie: Ronald Fleming, Sasha Waltz, David Zambrano. UA in New York. 1987: David und Goliath. Tanz/Choreografie: Ronald Fleming, Sasha Waltz, David Zambrano. UA in Caracas, Venezuela. 1990: Anna hat kein Heimweh mehr. Regie/Choreografie: Sasha Waltz. 1991: Morgen war sie sprachlos. Regie/Choreografie: Sasha Waltz. 1991: False Trap. Tanz/Choreografie: Sasha Waltz. Musik: Micha Schilling. UA in der Tanzfabrik Berlin. 1993: Bungalow. Regie/Choreografie: Sasha Waltz. Choreographie/Tanz: Sasha Waltz, Takako Suzuki. Musik: Peter Hollinger. UA in den Hackeschen Höfe Berlin. 1994: Paulinchen – allein zu Haus. Tanz/Choreografie: Sasha Waltz. Musik: Jochen Sandig. UA im Kunsthaus Tacheles Berlin. 2006: Fantasie. Musik: Franz Schubert. Choreografie für das Tanzensemble der Opéra de Lyon. 2006: Solo für Vladimir Malakhov UA am 20. April 2006 im Haus der Kulturen der Welt Berlin. 2014: Tannhäuser. Oper von Richard Wagner. Regie/Choreografie: Sasha Waltz. Musikalische Leitung: Daniel Barenboim. Musik: Staatsopernchor und Staatskapelle Berlin. UA am 12. April 2014 in der Staatsoper im Schiller Theater Berlin. Sasha Waltz & Guests 1993: Twenty To Eight. Uraufführung (UA) im Grand Theatre Groningen. Erster Teil der „Travelogue-Trilogie“. 1994: Tears Break Fast. UA im Podewil Berlin. Zweiter Teil der „Travelogue-Trilogie“. 1995: All Ways Six Steps. UA im Theater am Halleschen Ufer. Dritter Teil der „Travelogue-Trilogie“. 1996: Allee der Kosmonauten. UA in den Sophiensælen Berlin. 1997: Zweiland. UA in den Sophiensælen im Rahmen der 48. Berliner Festspiele. 1998: Na Zemlje (Auf Erde). UA in den Sophiensælen. Deutsch-russische Koproduktion. 1998: Rötung. Regie/Choreografie: Sasha Waltz. Tanz/Choreografie: Benoit Lachambre, Robert Meilleur. Sophiensæle Berlin. 2000: Körper. Stück für 13 Tänzer. UA am 22. Januar 2000, Schaubühne am Lehniner Platz. Produktion: Schaubühne Berlin. Koproduktion: Théâtre de la Ville Paris. 2001: S. UA in der Schaubühne am Lehniner Platz. 2002: noBody. UA am 23. Februar 2002 in der Schaubühne am Lehniner Platz. Koproduktion: Festival d’Avignon. Adaption für den Cour d’honneur des Papstpalastes in Avignon, 19. – 29. Juli 2002. 2003: insideout. Entwicklung für Graz Kulturhauptstadt 2003. UA am 19. September 2003 in Graz, Deutschlandpremiere am 10. Oktober 2003 in Berlin. 2004: Impromptus. UA in der Schaubühne am Lehniner Platz. 2004/2005: Dido & Aeneas. Opernprojekt nach der Musik und Motiven von Henry Purcell. 2005: Gezeiten. UA am 19. November 2005 in der Schaubühne am Lehniner Platz. 2007: Medea. UA am 23. Mai 2007 im Grand Théâtre de la Ville de LuxembourgAuf Grundlage der Oper medeamaterial von Pascal Dusapin (Musik) / Heiner Müller (Text), 2007: Roméo et Juliette. UA am 5. Oktober 2007 an der Pariser Oper.Choreografie zur Symphonie von Hector Berlioz. 2008: Jagden und Formen. UA am 7. Mai 2008 im Schauspiel Frankfurt im Rahmen der Frankfurter Positionen 2008. Musik: Wolfgang Rihm. 2010: Continu. UA am 20. Juni 2010 in der Schiffbauhalle Zürich. Mit Elementen aus den Museumsbespielungen in Berlins Neuem Museum und im MAXXI Rom. 2010: Passion. Oper von Pascal Dusapin. UA am 6. Oktober 2010 am Théâtre des Champs-Élysées in Paris. 2010: Métamorphoses. Regie/Choreografie: Sasha Waltz. Musik: Solistenensemble Kaleidoskop. UA am 19. November 2010 im Radialsystem V Berlin. 2011: Matsukaze. Oper von Toshio Hosokawa. UA am 3. Mai 2011 am Théâtre Royal de la Monnaie, Brüssel. Koproduktion: Théâtre Royal de la Monnaie, Grand Théâtre de Luxembourg, Staatsoper Unter den Linden und Teatr Wielki (Warschau). 2013: Sacre. Neuchoreografie des Balletts Le Sacre du Printemps von Igor Strawinski, UA 13. Mai 2013 am Mariinski-Theater in St. Petersburg, in einer Gegenüberstellung mit der rekonstruierten Originalchoreografie von Vaslav Nijinsky; zweite Aufführung des Doppelprogramms in gleicher Besetzung im Théâtre des Champs-Élysées Paris am 29. Mai 2013, dem 100. Jahrestag der Erstaufführung. 2014 UA in der Besetzung Sasha Waltz & Guests am Brüsseler Opernhaus La Monnaie/De Munt gemeinsam mit der Choreographie Jagden und Formen. Deutsche UA 27. Oktober 2014 in einem kombinierten Abend mit der Scène d'Amour aus Roméo et Juliette von Hector Berlioz und der Uraufführung der Choreographie L'Après-midi d'un faune zur Musik Debussys. 2014: Orfeo. Oper von Claudio Monteverdi. Regie/Choreografie: Sasha Waltz. UA am 3. September 2014 in der Dutch National Opera Amsterdam. Koproduktion: Dutch National Opera Amsterdam, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Bergen International Festival und Opéra de Lille. 2017: Women. Elisabethkirche, Berlin, Tanzstück im Rahmen des Festivals Tanz im August. Waltz berief sich mit diesem Werk auf die Installation The Dinner Party von Judy Chicago. 2017: Kreatur. Mit Kostümen von Iris van Herpen. 2021: In C. Ein choreografisches Spielsystem aus 53 Bewegungsfiguren nach Terry Rileys gleichnamiger Partitur. 2023: Beethoven 7. Zweiteiliger Abend zu dem Auftragswerk »Freiheit/Extasis« des zeitgenössischen Komponisten Diego Noguera sowie zur Musik von Ludwig van Beethovens »Sinfonie Nr.7 in A-Dur (op. 92)«. Dialoge-Projekte 1993: Dialoge – Künstlerhaus Bethanien (showings I-V). Berlin. 1999: Dialoge ‘99/I – Sophiensæle. Berlin. 1999: Dialoge ‘99/II – Jüdisches Museum. Berlin. 2000: Dialoge – La chapelle des Pénitents blancs. Festival d’Avignon. 2000: Dialoge – Schaubühne am Lehniner Platz. Berlin. 2001: Dialoge – Bombay. Indien. 2001: Dialoge 17–25/4. Schaubühne am Lehniner Platz Berlin. Das Projekt 17–25/4 eignete sich die Kataster-Grundstücksnummer der Schaubühne an, einem Rundbau von Erich Mendelsohn. Umbauten innerhalb des Theaters wurden für ein Stück genutzt, das zum großen Teil das Gebäude ringsum und die Dächer bespielte. Im Finale nutzte Waltz die Leere einer entkernten Bühne für maximal raumgreifende Tanztableaus in der Horizontalen und mit Leitern bis zur Decke in der Vertikalen. 2003: Dialoge – Les grandes Traversées. Grand Theatre Bordeaux. 2004: Dialoge – Paris. Le ferme du Buisson-Noisiel, Paris; Festival Les Presqu’iles de danse. 2004: Dialoge – Passage. Studio Bagouet/Les Ursulines Montpellier, Festival Montpellierdanse. 2004: Dialoge 04 – St. Elisabeth I-IV in Koproduktion mit Tanz im August Berlin, gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds, St. Elisabeth-Kirche Berlin. 2004: Dialoge 04 – Palast der Republik. Palast der Republik in Berlin. 2005: Dialoge – Happy Day. Opéra de Lille. 2006: Dialoge – Bologna. Chiostro di San Martino, Bologna. 2006: Dialoge – Freiburg. E-Werk Freiburg. 2006: Dialoge 06 – Radiale Systeme. UA am, 14. September 2006 im Radialsystem V Berlin. 2007: Dialoge – Bangalore. Ranga Shankara, Bangalore, Indien. 2007: Dialoge – Pergamonmuseum. Pergamonmuseum Berlin. 2009: Dialoge 09 – Neues Museum. UA am 17. März 2009 im Neuen Museum Berlin vor dem Einräumen der Ausstellungsobjekte. 2009: Dialoge 09 – MAXXI. Kunstmuseum MAXXI in Rom. 2013: Dialoge 2013 – Kolkata. Jorasanko Rajbatiti in Pathuriaghata im nördlichen Kalkutta. Filme 1998: Allee der Kosmonauten. Regie: Sasha Waltz. Produktion: kosmonaut film production Berlin in Zusammenarbeit mit arte und ZDF. Erstausstrahlung: 7. April 1999. Länge 58 Min. 2000: Körper. Regie: Jörg Jeshel, Brigitte Kramer. Choreographie: Sasha Waltz. Produktion: Schaubühne am Lehniner Platz Berlin, arte und ZDF, in Zusammenarbeit mit Goethe-Institut. Erstausstrahlung: 11. April 2000. Länge: 57 Min. 2002: noBody. Regie: Sasha Waltz. Produktion: nachtaktiv-Film / Brigitte Kramer, Schaubühne am Lehniner Platz Berlin. Erstausstrahlung: 5. Dezember 2002. Im Auftrag von ZDF/arte. Länge: 85 Min. 2005: Dido & Aeneas. Musik: Henry Purcell. Libretto: Nahum Tate. Regie/Choreographie: Sasha Waltz. Produktion: Sasha Waltz & Guests, Akademie für Alte Musik Berlin, arte, ZDF, ZDFtheaterkanal. Koproduktion: Staatsoper Unter den Linden Berlin, Grand Theatre de Luxembourg, Opéra de Montpellier. Länge: 90 Min. 2006: Garten der Lüste. Die Choreographin Sasha Waltz. [DVD] / Brigitte Kramer [Regie Prod. Drehbuch]; Henning Brümmer [Kamera]; Jörg Jeshel [Kamera]; Sasha Waltz [Darst.]. – [S.l.], Goodmovies, 2008. – 1 DVD-Video (ca. 59 Min. + 20 Min. Bonus): Tonformat: DD/Mono; Bildformat: 4:3. – Ländercode: 0. – Dt., engl., franz. – Orig.: Deutschland. Produktion: nachtaktiv-Film. Im Auftrag von ZDF/arte. Erstausstrahlung: 19. Mai 2007. 2009: Sasha Waltz & Guests. Dialoge 09 – Neues Museum. Dokumentation, Deutschland, 2009, 53 Min., Regie: Sasha Waltz, Produktion: ZDF, arte, Orchester: Solistenensemble Kaleidoskop, Sänger: Vocalconsort Berlin, Erstausstrahlung: 19. Oktober 2009, Inhaltsangabe von arte 2010: Erarbeitung einer Choreografie für die Eingangssequenz des Films Drei von Tom Tykwer Literatur Hans Georg Bögner: Tanzgespräch VII: Sasha Waltz. In: Deutsches Tanzarchiv Köln. SK Stiftung Kultur (Hrsg.). TanzGespräche. Zeitgenössischer Tanz im Dialog. M7 Verlag KBE Kiosk-Buch-Event, Köln 2000, ISBN 3-934511-13-9. Michaela Schlagenwerth: Nahaufnahme Sasha Waltz: Gespräche mit Michaela Schlagenwerth. Alexander Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-89581-182-1. Karl Stocker, Nadia Cusimano, Katia Schurl: Insideout. Springer Verlag, Wien / New York 2003, ISBN 3-211-40782-0. Sasha Waltz: Gezeiten. Henschel Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-89487-548-8. Sasha Waltz: Cluster. Henschel Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-89487-572-5. Nadja Kadel: Kritik zum Band Cluster auf tanznetz.de Geniale Zweiflerin. In: Die Zeit, Nr. 21/2007 Medeas Metamorphosen. In: Der Tagesspiegel, 3. Dezember 2006;Gespräch mit Sasha Waltz über Oper, Schulen und das „Radialsystem“ Weblinks Sasha Waltz & Guests – Offizielle Seite Besprechungen Peter Kümmel: Gebete in Beton. In: Die Zeit, Nr. 5/2000; u. a. zur Premiere von Körper, Schaubühne Berlin Franz Anton Cramer: Nach langem Warten: Auftritt Körper. In: Märkische Allgemeine, Januar 2000. Evelyn Finger: Ausweidung der Kampfzone. In: Die Zeit, Nr. 48/2005; Kritik zu Gezeiten an der Schaubühne Berlin. Karin Schmidt-Feister: Sasha Waltz & Guests: Gezeiten. tanznetz.de, 21. November 2005; zu Gezeiten, Schaubühne Berlin. Constanze Klementz: Sasha Waltz geht fremd. In: Die Welt, 15. Februar 2006; zu Fantasie an der Opéra de Lyon. Wolfgang Fuhrmann: Die Geilheit unter der Puderperücke. In: Berliner Zeitung, 1. März 2006; u. a. zu Dido & Aeneas. Corina Kolbe: Netzeitung, 19. September 2007; über Medea an der Staatsoper Unter den Linden, Berlin. Manuel Brug: Unter Todeskieseln. In: Die Welt, 8. Oktober 2007; über Roméo et Juliette an der Bastille-Oper in Paris. Einzelnachweise Choreograf (Moderner Tanz) Tänzer (Deutschland) Tanztheater Grimme-Preisträger Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande Träger des Ordre des Arts et des Lettres (Offizier) Mitglied der Akademie der Künste (Berlin) Deutscher Geboren 1963 Frau
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Nach dem Abfressen bis auf 3-5 cm wird eine Ruhepause von 3-8 Wochen eingeplant, bis das Gras 10-15 cm hoch steht. Die Länge der Ruhepause variiert jahreszeitenbedingt:\n„Im Frühling wird ein Überweiden aller Koppeln und langsamer Einstieg in das Koppelsystem empfohlen (gleitender Übergang von Kurzrasen- auf Koppelweide). Damit soll erreicht werden, dass auch in der letzten Koppel die Grasaufwuchshöhe beim Bestoßen nicht über 15 cm liegt“ schreibt dazu die Lehr- und Forschungszentrum Raumberg-Gumpenstein\n„Weidemanagment als „Kunst“\nDie Kunst der Weideführung besteht darin, den Kühen genügend Gras von bester Qualität anzubieten, damit der Verzehr möglichst hoch ist, aber nicht zu viel, damit alles gewachsene Futter gefressen wird und nicht als Weiderest verdirbt. Bei einer dichten Grasnarbe nähert sich der Verzehr schon bei 6 bis 8 cm Aufwuchshöhe seinem Maximum, ab 15 bis 20 cm geht er wieder zurück.\nBei der Umtriebsweide kommt es darauf an, durch Vorausplanung immer Koppeln in der richtigen Aufwuchshöhe von 15 bis 20 cm zu haben und diesen mit genügender Besatzstärke in kurzer Zeit genügend kurz, d.h. auf etwa 5 bis 6 cm herunter abweiden zulassen. Bei Vollweide mit geringer Zufütterung bedeutet dies: Koppelgrösse pro Kuh 2 bis 4 Aren, dies genügt für eine kurze Besatzzeit von 2 bis 4 Tagen. Im April/Mai beträgt die Umtriebszeit etwa 15 Tage, später etwa 3 Wochen und dann etwa 4 Wochen“ findet der Verband Thurgauer Landwirtschaft.\nGefahren sehen die Experten nur in Blähungen, wenn die Tiere auf eine frische Parzelle kommen mit jungem Gras. Deshalb sollte man vor solchem Weidegang immer Heu füttern. Leguminosen machen eine Wiese wertvoller, sie sollten aber nicht feucht gegrast werden und sind in einer Mischung mit Gras weniger gefährlich. Hornklee verursacht keine Blähungen, verträgt aber schlecht Dauergrasen und Frühjahrsgrasen. Das rotierende Kurzzeitgrasen könnte also Hornklee und auch andere Kräuter, ja die Pflanzenvielfalt überhaupt, befördern. Wegen seines Tanningehalts (entwurmend!) ist dieser Klee für Pferdewiesen weniger geeignet.\nUm in einer Wiese die schmackhaften Pflanzen zu erhalten, lässt man die Ziegen vorzugsweise nur einige Tage einen kleinen Teilbereich abfressen und „rotiert“ dann zum nächsten Teilstück. Ein nachfolgender Reinigungsschnitt verhindert, dass die Pflanzen, die die Ziegen verschmäht hatten, aussamen und überhand nehmen.\nfindet man auch hier: Die zwölf Gebote einer nachhaltigen Grünland-Bewirtschaftung\nAlgomin Algenkalk: www.biokeller.de\nKräutersaatmischung:www.kraeuterwiese.de (Mischung ergab ausschliesslich Weissklee mit Wegwarte).\n„Das Grundfutter ist das grosse Potential in der Milchziegenhaltung.\nMan muss ein Grundfutter schaffen mit mit 6MJ NEL/kg Trockenmasse. Deshalb investiert ein Betrieb 80.000 Euro in eine Heutrocknung. Silage ist nur dann eine Alternative, wenn man wirklich gute Qualität erreicht,“ sagt Bioland-Berater Andreas Kern, nachdem er zehn Betriebe, die Ziegenmilch liefern, betriebswirtschaftlich untersucht hatte.\nUnter Dach Trocknung kennt man in der Nordhälfte Deutschlands nur aus der Literatur. So kommt die Jahresmilchleistung trotz Kraftfutter hier nicht über 400-500 Kg. Mittels Silage steigerte ein Betrieb die Jahresmilchleistung von 400 auf 500 Kg, bezahlte das mit 2 Todesfälle wegen Verunreinigung der Silage durch Maulwurfshügel.\nHans-Peter Dill: Silage in einzelnen Ballen – das funktioniert auch für Ziegen, aber es darf nicht zu tief gemäht werden, darf keine Erde mit hinein gekommen sein. Zusammen mit Stroh fein gehäckselt und mit Getreide gemischt, ergibt das eine Art Brei: Die TMR, die „Total-Misch-Ration“, in der alles fein gemischt ist, wie für Kühe. Mit dem Futterwagen fährt man dem Futtertisch entlang, vorne wird das Alte eingesammelt hinten kommt per Rohr das Neue auf den Tisch geblasen. Da ist Silo drin, Heu, Stroh und Getreide oder ein anderes Energiefutter und die Mineralstoffe. Der Vorteil: das Energiefutter und das Grundfutter sind so vermischt, dass sie alles gleichmässig aufnehmen. Und es ist arbeitstechnisch bestens. Ich würde das nicht machen, weil ich das selektive Fressen der Ziegen für artgerecht halte, dann behindere ich die Ziege darin, das zu sein, was sie ausmacht.
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Korianderöl – würzen Sie Ihr Haar mit der Schönheit! | Korianderöl – würzen Sie Ihr Haar mit der Schönheit!Korianderöl – würzen Sie Ihr Haar mit der Schönheit! Koriander ist hauptsächlich als ein Gewürz bekannt und wird eher mit der Küche assoziiert. Der zu Salaten, Speisen und Fleisch gegebene Koriander macht jede Mahlzeit leckerer. Das wissen auch diese Personen, die eigentlich das Gewürz selbst nicht anwenden. Für Einige kann eine Überraschung sein, dass der Koriander heilende Eigenschaften hat. Wirklich! Das Gewürz ist seit Jahrzehnten als ein Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten bekannt. Es wurde von Hippokrates selbst hoch eingeschätzt, weil es antibakteriell wirkt, Pilze und Viren bekämpft, unsere Leber schont, den Cholesterinspiegel im Blut verringert und die Akne heilt. Der Koriander wird sogar den stillenden Frauen empfohlen, weil er zusätzlich eine laktogene Wirkung hat. Wenige Personen wissen, dass der Koriander neben den gesundheitlichen Eigenschaften auch für unsere Schönheit sorgt. Das aus dem Gewürz hergestellte Öl ist besonders wohltuend für unsere Haare. Wie wirkt es? Das Korianderöl: verstärkt bedeutend die Haarzwiebeln, die Haare wachsen folglich nicht nur schneller, sondern werden zudem gesunder; Das Korianderöl kann ruhig auf die ganze Haarlänge und auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Es wäre perfekt, beim Auftragen des Produkts eine mindestens zehnminutige Kopfmassage zu machen, um die Durchblutung zu verbessern und das Einziehen des Öls in die tiefen Schichten der Haut und in die Haarzwiebeln zu ermöglichen. Das Haarölen mit dem Öl aus Koriander wird traditionell durchgeführt. Das Präparat wird auf trockene oder feuchte Haare aufgetragen. Der Kopf wird mit einer Folienkopfhaube und/ oder einem Handtuch bedeckt (je wärmer es ist, desto besser). Nach mindestens einer Stunde werden die Haare gewaschen und getrocknet. Das Korianderöl ist ein populäres Präparat. Es wird aus einem aromatischen und sehr schmackhaften Kraut gewonnen, das im Garten angepflanzt werden kann. Wissen Sie, dass aus der bekannten Pflanze ein Haaröl entsteht? Wenn Sie nicht … Das ist allgemein bekannt, dass das Vitamin D sehr wichtig für Organismus ist. Es verstärkt Knochen und Zähne, sinkt das Risiko der Krebskrankheiten, unterstützt den Blutkreislauf, verbessert die Arbeit des Immunsystems und beugt Depression und … Die Kräuter besitzen viele wertvolle Eigenschaften, die endlich richtig eingeschätzt wurden. Der Koriander ist jedoch immer noch unterschätzt. Diese typische, europäische Pflanze ist auch in Asien anerkannt und seit Langem bekannt. Manche Leute finden, dass … Die wertvollen Eigenschaften dieser Pflanze sind nicht nur in Europa, aber auch in Asien richtig eingeschätzt. Chinesen bezeichnen sie als ,,wunderschönes Kraut“ und ein Mittel für Unsterblichkeit. Hippokrates von Kos, griechischer Arzt, hat diese Pflanze … Der Koriander hat einen weiteren Vorteil, der erwähnenswert ist. Er bewährt zur Vorbereitung eine Haarspülung. Das ist eine gute Nachricht besonders für solche Frauen, die das Haarölen eher nicht mögen. Dann brauchen Sie aber zusätzliche Zutaten – der Koriander ist hier nur eine Basis. Was benötigen Sie? Das ist die Liste: Es ist kommt die Zeit, die Mischung vorzubereiten. Schütten Sie alle Zutaten in eine Schüssel ein und begießen mit rund 300 ml siedendem Wasser. Stellen Sie die Mixtur für mehrere Stunden ab (am besten für die ganze Nacht). Nach dieser Zeit seihen Sie die Kräuter ab. Spülen Sie die Haare mit der Kräutermischung. Wenn sie schon ganz nass von der Haarspülung werden, wickeln Sie ein Handtuch um den Kopf oder bedecken Sie das Haar mit eine speziellen Kopfhaube. Mit einem solchen Turban warten Sie mindestens 30 Minuten lang. Waschen Sie sich den Kopf mit einem Shampoo und trocknen das Haar. Sind Sie zufrieden? Wir hoffen so!
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Nachmieterbörse - EBSG - Ihre Genossenschaft in Burgenland, Niederösterreich, Wien Nachmieterbörse/ Helles, südseitig ausgerichtes Eck- Reihenhaus Straße und Hausnummer: Hauptstraße 123-129/RH 5 Vor- und Nachname: Karoline Windisch Telefon: 06607667430 E-Mail: [email protected] Beschreibung des Objektes: Im EG befindet sich ein Vorraum, ein großzügiger Ess- und Wohnbereich mit zugeordneter Küche (Markenküche grifflos mit Einbaugeräten), ein WC, der Kellerabgang und die nach Süden hin orientierte Terrasse. Im OG befinden sich 3 schöne Zimmer, 1 begehbarer Schrankraum (möbliert), möbliertes Bad mit Dusche und Doppelwaschbecken, separates WC und ein Abstellraum. Das Haus ist voll unterkellert. Die Wohnnutzfläche beträgt 102,8 m2. Das Reihenhaus verfügt über Fußbodenheizung und einer kontrollierten Wohnraumlüftung. 2 Parkplätze direkt vor dem Haus und der kleine, liebevoll gestaltete Garten komplettieren den positiven Gesamteindruck.
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Urlaubsgewinnspiel Archive - Gewinnspiele & Schnäppchen - Hier gibt es tolle Gewinnspiele & Schnäppchen für Deutschland und Österreich!\nBilla Gewinnspiel: Reise nach Spanien, Trolley und Lenkdrachen\nBilla und Eskimo verlosen eine Reise für 2 Personen oder einen von 50 Cremissimo Trolleys.. Für diese Gewinnspiel gibt es folgende Teilnahmebedingungen: Kaufen Sie im Zeitraum 20.6.-31.7.2011 vier …\nUrlaubsgewinnspiel: Reise auf die kanarische Insel Lanzarote\nDie Frühlingsshow im ZDF hat ein großes Urlaubsgewinnspiel gestartet. Zu gewinnen gibt es eine Flugreise auf die Ferieninsel Lanzarote. Einfach die Frage aus der Frühlingsshow beantworten und mit ein …\nUrlaub in Salzburg (Fuschl) und viele andere Preise auf Käsewelt.at gewinnen\nKäsewelt.at bietet auf ihrer Homepage viele Infos über den Käse, Käseladen, Führung für Schulklassen (Exkursion) und vieles mehr. Unter anderem gibt es aktuell ein interessantes Gewinnspiel, bei dem man …\nGruppenreise für 30 Personen auf den Loryhof in Wippenham zu gewinnen\nDie Öberösterreich Touristik verlost eine Gruppenreise in das Mostviertel. Am gemütliche Bio-Bauernhof mit uriger Mostschänke absolvieren sie eine lustige Bauernolympiade. Dabei werden sie ihre Tauglichkeit als Neo-Bauer beim Traktorfahren, …\nTrip nach Paris gewinnen – Urlaubsgewinnspiel bei Heute.at\nDas Urlaubsgewinnspiel bei Heute.at geht um einen Liebes Trip für zwei Personen in die Stadt der Liebe, nach Paris. Machen sie mit und genießen sie die Aussicht vom Eifelturm …\nLust auf Urlaub? Thailand Reise für 2 Personen nach Koh Samui gewinnen\nThailand, ein wunderschönes Paradies – vor allem die farbenfrohen tropischen Inseln wie Koh Samui. Hier finden sie Entspannung pur an den idyllischen Sandstränden. Entdecken sie auch die unglaubliche beeindruckende …\nKärnten Urlaub gewinnen\nKärnten is a Wahnsinn! Kärnten ist ein wunderschönes Urlaubsland mit Seen, Bergen und einer wunderschönen Natur. Gewinnen sie jetzt Urlaub in Kärnten. Veranstalter: ktn.gv.at Gewinne: 1x Eine Woche im …\nWochenende in Brüssel mit der ÖBB gewinnen\nSpielen sie mit und gewinnen sie ein tolles Wochenende in Brüssel! Ein ganzes Wochenende für 2 Personen (2 Übernachtungen mit Frühstück) in einem 4* Hotel in Brüssel inklusive Stadtrundfahrt, …
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JavaScript ist in Ihrem Browser deaktiviert. Aktivieren Sie JavaScript, um alle Funktionen des Shops nutzen und alle Inhalte sehen zu können. Startseite » Zertifikate & Spezifikation Bio-veganes Clean- Label Produkt 'Made in Germany' und dem Zero-Waste Prinzip entsprechend Hier finden Sie alle notwendigen Produktspezifikationen / Zertifikate / Anwendungshinweise Produktspezifikation BIO-Zertifikat-2021 Kontrollstellenlink Acrylamid-Protokoll Produkt & Anwendungshinweise Zurück FÜLLETT hier kaufen Holz-BESTECK kaufen Füllett, möglicherweise haben Sie unser Produkt unter den Schlagworten 'To Go' 'essbare Verpackung', 'Bio Einweggeschirr', 'kompostierbares Einweggeschirr`, 'Biogeschirr', 'Öko Einweggeschirr`, 'Bioeinweggeschirr' oder anderen Begriffen gefunden. Wie auch immer: Das Füllett ist eine 100% Backware (!) und sollte den Gästen auch als solche angeboten werden. Stellen Sie Ihren Gästen das Füllett also nicht als essbare 'Verpackung', sondern als knusprigen Cup dar, welcher mit brotähnlichem, angenehmen Geschmack punktet - dazu hier unsere Poster downloaden. Im Gegensatz zu unserem Füllett-Sortiment steht das nicht verzehrbare, aber viel gepriesene, angeblich so ökologisch und nachhaltige To-Go/ Bio-Einweggeschirr. Was da wirklich dahinter steht, erfahren Sie hier unter Umweltaspekte !
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Am Samstag, den 01. Dezember 2018, fahren wir in die Ravennaschlucht zum Besuch des romantischen Weihnachtsmarkts. Zuvor erwartet uns eine Kirchenführung in der Wallfahrtskirche "Mariä Krönung" in Lautenbach nahe Durbach. Wir starten wie gewohnt an der Schule in Büchenau. Auf der Hinfahrt gibt es die schon obligatorische Pause mit "Sektfrühstück".
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Wie sinnvoll dieses Vorgehen ist, macht ein Blick auf die schieren Dimensionen deutlich, mit denen es Peitz in punkto Lagerhaltung zu tun hat: „Wir reden hier von 4000 Palettenplätzen bei uns auf dem Peitz-Gelände und von bis zu 2000 Plätzen im Außenlager. Damit lässt sich ein In- bzw. Output von rund 200 Packstücken von jeweils maximal 31 Kilo und etwa 20-25 Vollpaletten bewerkstelligen – pro Tag wohlgemerkt“, erklärt Patric Irrgang, Prokurist bei Peitz. Die dynamische Lagerhaltung hat den enormen Vorteil, dass der Lagerplatz kontinuierlich optimiert wird und eine ständige Lagerbestandskontrolle gewährleistet ist.
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Ray-Ban RX5228 2000 50-17 - Ray-Ban - Korrektionsbrillen\nDie Ray-Ban Wayfarer Form ist eine der beliebtesten Fassungen weltweit. Oft wurde sie kopiert, doch keiner kommt an das Original heran. Als eines der ersten Modelle wurde sie komplett aus Kunststoff gefertigt und nicht wie damals üblich aus Metall. Bei dem Modell RX5228 findet man die klassische Form in einem glänzenden Schwarz mit silbernen Nieten an beiden Seiten der Front. Die komplett aus Kunststoff gefertigte Vollrandbrille ist zu allem kombinierbar und so auch zu jeder Gelegenheit und jedem Outfit tragbar. Flexible Federscharniere erhöhen die Lebensdauer der Brille und sorgen für einen sehr hohen Tragekomfort.\nRX5228 2000 50-17
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Stretchfolien | Vogel Verpackungen\nStretchfolien sind seit über 40 Jahren die beste und günstigste Lösung, um Ihre Paletten zu sichern und vor Verschmutzung oder Diebstahl zu schützen.\nIn dieser Zeit hat sich viel getan! Durch immer bessere Produktionsverfahren und hochwertigere Rohstoffe konnte die je Palette benötigte Menge an Stretchfolie immer weiter gesenkt werden. So wenig Stretchfolie wie möglich zu benötigen, ist uns ein Anliegen, denn das spart unseren Kunden Kosten und schont die Umwelt. Mit unserer eigenen VOGELplus Produktlinie und dem innovativen Fiberfilm haben wir dazu die idealen Stretchfolien. Und mit über 40 Jahren Erfahrung sind wir gerne Ihr Partner, wenn es um die Optimierung Ihrer Stretchfolie geht.\nEgal, ob Sie Stretchfolien maschinell (Stretchwickler) oder manuell verarbeiten, wir haben dazu die passende Strecthfolie. Für die manuelle Verarbeitung von Stretchfolien haben wir verschiedene Abrollhilfen im Programm und wenn Sie die Stretchfolie lieber maschinell verarbeiten möchten, finden Sie bei uns eine große Auswahl an Palettenwicklern.\nWir können Ihnen Stretchfolien von 6 bis 35 my (1 my = 0,001 mm/tausendstel Millimeter), mit Fadenverstärkung (Fiberfilm) und in verschiedenen Farben anbieten. Schwarze Stretchfolie gehört dabei ebenso zu unserem Angebot wie weiße Stretchfolie.\nFür alle, denen Ökologie besonders am Herzen liegt, haben wir Stretchfolien aus nachwachsenden Rohstoffen oder mit Recyclinganteil im Sortiment.\nWelche Stretchfolien am besten zu Ihrer Anwendung passen, finden wir gerne mit Ihnen zusammen, im gemeinsamen Dialog raus! Melden Sie sich gerne für eine kostenlose Beratung!\nStretchfolien für die maschinelle Verarbeitung finden Sie bei uns in Stärken von 8-35 my. Stretchfolien transparent, schwarz und weiß ist dabei ebenso im Sortiment wie hochwertige Power Stretchfolien für hohe Dehnung. Und für Palettenwickler mit einer einfachen Folienbremse bieten wir ein breites Sortiment an stärkenoptimierten Stretchfolien. Für jede maschinelle Anwendung finden Sie hier die passende Stretchfolie!\nStretchfolie für manuelle Anwendungen können wir Ihnen von 6 -23my anbieten. Je nach Produkt und Geschmack der Mitarbeiter, haben wir die unterschiedlichsten Stretchfolien im Programm. Transparente, schwarze und weiße Stretchfolien sind dabei immer für Sie vorrätig.\nBündelstretchfolien & Ministretchfolie\nSelbstverständlich bieten wir Ihnen auch die passende Bündelstretchfolie zu Ihrem Horizontalwickler an, ebenso wie die kompakten Ministretchfolien für manuelle Anwendungen. Auch in diesem Bereich haben wir für Sie verschiedene stärkenoptimierte Lösungen, welche Ihnen helfen, Kosten zu sparen und dabei der Umwelt noch etwas Gutes tun!\nOptimierung von Strechfolien\nIn den vergangenen Jahren ist die Entwicklung im Bereich der Stretchfolien deutlich vorangeschritten. Stretchfolien können bei gleichen Eigenschaften immer dünner produziert werden. Das reduziert die Menge an benötigter Stretchfolie je Palette zwischen 40-70%. Perfekt also, um gleichzeitig Kosten zu senken und die Umwelt zu schonen.\nIhr Invest hierfür liegt einmalig bei etwa einer Stunde Ihrer Zeit für ein kurzes Gespräch und einen Test bei Ihnen vor Ort. Schlechte Erfahrungen bei der Umstellung Ihrer Stretchfolie? Nicht mit uns! Haben wir gemeinsam eine vorteilhafte Lösung gefunden, so stellen wir Ihnen gerne als erstes eine Testrolle der Stretchfolie zur Verfügung. Für die erste Lieferung der Stretchfolie bieten wir Ihnen zu Ihrer Sicherheit zusätzlich gerne ein Rückgaberecht an.\nWir möchten, dass Sie Ihre Entscheidung sicher und mit einem guten Gefühl treffen können. Das ist für uns die Basis für den Aufbau von Vertrauen und einer langfristigen Partnerschaft.\nSind Sie bereit, eine Stunde Ihrer Zeit zu investieren, um das Thema „Stretchfolien“ dauerhaft zu optimieren, dann melden Sie sich jetzt bei uns für einen kostenlosen Beratungstermin!\nUmweltschutz geht uns alle an! Und genau deshalb sind wir auch bei diesem Thema an der Seite unserer Kunden.\nUmweltschutz bedeutet Kosten sparen, denn der beste Weg, die Umwelt zu schonen, ist es, die Menge an Stretchfolie je Palette zu reduzieren.\nWir bieten unseren Kunden dazu seit vielen Jahren unsere VOGELplus, sowie Fiberfilm Stretchfolien an. Denn damit reduzieren wir Ihren Folienverbauch im Schnitt um 40-70% und sparen dabei für Sie noch bares Geld.\nStretchfolien mit Recyclinganteil oder aus nachwachsenden Rohstoffen runden unser Sortiment in diesem Bereich ab, sind aktuell aber noch mit Mehrkosten verbunden.\nWir sind gerne der Partner an Ihrer Seite bei der Optimierung Ihrer Stretchfolie, sprechen Sie uns dazu jederzeit an!\n● Können Handstretchfolien auch auf Palettenwicklern genutzt werden?\nDas geht meist nicht, da der Kerndurchmesser der Handstretchfolien für die meisten Palettenwickler zu klein ist. Außerdem brauchen einige Wickler hochwertigere Stretfolien, um diese noch dehnen zu können.\n● Welche Farben gibt es für Stretchfolien?\nIm Standard sind Stretchfolien transparent. Gängige Farben für Stretchfolien sind noch schwarz und weiß. Stretchfolien in anderen Farben lassen sich ab einer Menge von ca. 2 Paletten ebenfalls produzieren.\n● Was ist eine vorgedehnte Stretchfolie und wo liegen die Vor-/Nachteile?\nEine vorgedehnte Stretchfolie wird aus einer hochwertigen stark dehnbaren Stretchfolie hergestellt,indem diese maschinell im Werk gedehnt wird, bis diese in ihrem idealen Arbeitsbereich ist. Vorteil ist hierbei der relativ günstige Preis und die gute Haltekraft auch bei wenig Spannung. Nachteile sind die je nach Dehnung und Qualität des Vormaterials oft schwanke Qualität, sowie die zusätzlichen Kosten durch den zusätzlichen Arbeitsgang des Vordehnens. Nachdem inzwischen auch ohne VordehnenStretchfolien ab etwa 8my produziert werden können, haben die vorgedehnten Stretchfolien in vielen Bereichen an Bedeutung verloren.\n● Wie können dünnere Stretchfolien meine Paletten genauso gut sichern wie stärkere Stretchfolien?\nGrob gesagt gibt es zwei Möglichkeiten, ein Packgut zu fixieren: Zum einen durch Masse (also viel Stretchfolie nutzen) oder aber indem die Stretchfolie in Ihren Arbeitsbereich gebracht wird. In diesem Bereich verzahnen sich die einzelnen Moleküle einer Stretchfolie perfekt, das gibt dann maximale Rückstellkräfte. Eine dünnere Stretchfolie, welche in Ihren Arbeitsbereich kommt, kann so mehr als eine „unterforderte“ dicke Stretchfolie. Hinzu kommt, dass für die dünnen Stretchfolien meist hochwertigere Granulate genutzt werden, welche auch bei geringerer Stärke ähnliche Durchstoßfestigkeiten und Haltekräfte ermöglichen.\n● Gibt es ökologische Stretchfolien?\nZunächst sind alle gängigen Stretchfolien aus LLDPE und damit voll recyclingfähig. Es gibt zudem aber auch immer mehr Stretchfolien aus nachwachsenden Rohstoffen oder mit Recyclinganteilen.\n● Ich möchte der Umwelt etwas Gutes tun, sollte ich dazu ökologische Stretchfolien nutzen?\nWenn es um den ehrlichen Wunsch nach Umweltschutz geht, sollte dies im Einzelfall genau betrachtet werden. Bei nachwachsenden Rohstoffen sollte zunächst geprüft werden, wo diese herstammen und wie nachhaltig deren Ursprung ist. Hinzu kommen hier auch immer deutliche Mehrkosten.\nStretchfolien mit Recyclinganteil können auf Grund der noch relativ schlechten Recyclinggranulate nur zu einem Teil (meist ca. 30%) und ab 17my Stärke produziert werden. Bei einer 17 my Stretchfolie sind als beispielsweise noch etwa 12my aus klassischem Rohstoff hergestellt. Da stellt sich die Frage, ob nicht eine 12my aus klassischem Rohstoff den gleichen ökologischen Nutzen bei deutlich besseren Kosten bietet.\n● Was bedeutet „NANO“ Stretchfolie\nEine Stretchfolie besteht immer aus mindestens 3 Schichten. Lange Zeit lag der Standard bei 5-7 unterschiedlichen Schichten. Seit einigen Jahren gibt es Anlagen, welche bis zu 55 Schichten in einer einzigen Stretchfolie ermöglichen. Diese Stretchfolien sind nicht grundsätzlich besser als andere, haben aber in jedem Fall den Vorteil, dass sich die Rezepturen der Stretchfolien deutlich feiner abstimmen lassen.\n● Wo liegt der Unterschied zwischen einer Cast-/ und einer Blasstretchfolie?\nEs handelt sich hier um zwei unterschiedliche Produktionsverfahren. Die Herstellung einer Blasstretchfolie ist dabei deutlich kostenintensiver. Äußere Glätte und Durchstoßfestigkeit waren der Caststretchfolie dafür viele Jahre deutlich überlegen. Inzwischen haben die Castfolien aufgeholt und stellen in nahezu allen Bereichen eine gute und deutlich günstigere Alternative zu einer Blasstretchfolie dar.\nWenn Sie sich zunächst weitergehend informieren möchten, haben wir verschiedene kostenlose Angebote für Sie:\nWhitepaper mit den wichtigsten Informationen rund um das Thema Stretchfolie\nRatgeber Stretchfolien mit sehr umfassenden Informationen zu den verschiedenen Typen, sowie den gängisten Optionen.
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Der Begriff Breitbandkommunikation (auch nur Breitband, ) beschreibt in der Nachrichtentechnik einen Übertragungskanal, dessen Betragsfrequenzgang nicht konstant ist und bei dem es dadurch zu Signalverzerrungen kommt. Breitbandkanäle benötigen, im Gegensatz zu Schmalbandkanal, eine Kanalentzerrung mit adaptiven Filtern, um die Signalverzerrungen zu kompensieren. Bei digitalen Datenübertragungen wird eine Breitbandübertragung über die Symbolrate festgelegt. Jedes übertragene Symbol benötigt zur Übertragung eine bestimmte Symboldauer . Ist die Symboldauer deutlich kleiner als die Übertragungszeit am Übertragungskanal, liegt eine Breitbandkommunikation vor: Aufgrund der Verzerrungen im Kanal kann dabei eine unerwünschte Intersymbolinterferenz auftreten. Wesentlich ist, dass die Festlegung des Begriffes Breitband nicht an konkrete Zahlenwerte einer bestimmten Bandbreite gebunden ist, sondern sich nach den jeweiligen Randumständen, wie den physikalischen Parametern einer Funkstrecke, orientiert. Literatur Karl-Dirk Kammeyer, Martin Bossert: Nachrichtenübertragung. 5. Auflage. Vieweg + Teubner, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-834-80896-7. Übertragungstechnik Internetzugang
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Immerhin bekommt jemand eine WC, der �berhaupt schon sowas erreicht hat. War ja schon oft genug so, dass Spielerinnen eine bekommen haben, die auf der ITF-Tour nicht im Ansatz was zu Stande gebracht haben. Kannst dich ja hinterher immer noch aufregen, wenn sie in Runde 1 sang- und klanglos rausfliegt.\nNaja, es ist ja schon verwunderlich, dass mal jemand eine WC erh�lt, der sich nicht beim DTB eingeschleimt hat oder vom ausrichtentend Landesverband kommt ... aber bei der Vergabe der Quali-WC's kommt es dann doch wieder durch - Verena Gantsching, Nr. 174 DTB Damen ... und nat�rlich Wagner (das ist aber ok)\nTennisForum.comAdvertisement Oct 30th, 2010, 02:48 PM\nDiese Spielerınnen sollen bei der WC Vergabe (vomDTB) bevorzugt werden. also passt das schon mit der WC f�r Beck und Kimmelmann.\nIch glaube, es war hier niemand anderer Meinung __________________\nDie Frage ist halt nur, ob sie was im Hauptfeld wird ausrichten k�nnen, sprich hat sie �berhaupt eine Chance die 1.Runde zu �berstehen oder zumindest dort nicht unterzugehen .\nDa sehe ich keine Chance f�r Kimmelmann\nWir werden sehen, was du nach dem Spiel sagst, bestimmt das die WC unn�tig verbraten wurde oder so . Nur gibts doch deutlich schlechtere Spielerinnen als Kimmelmann, die bei solchen Turnieren schon eine WC bekommen haben.\nJulia makes Also in the News... for getting to the final of Akko, Israel __________________\nKimmelmann zeigt gerade, dass sie vollkommen �berfordert mit 50k+H Turnieren ist, 0:6 gegen Pliskova. mk27\nIch wei� nicht, ob diese WC f�r das Hauptfeld wirklich notwendig war\nJulia Kimmelmann hat den Lancaster-Cup in Mainz gewonnen. Insgesamt ist sie praktisch durch das Feld durchmarschiert und hat nur 17 Spiele in 4 Matches abgegeben. Dabei war Stephanie Wagner im Halbfinale noch die h�rteste Gegnerin und gewann immerhin 6 Spiele gegen sie. Im Finale war die �berraschungsfinalistin Franziska K�nig v�llig chancenlos und machte nur 2 Spiele.
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Risiken sozialer Medien für Unternehmen - was tun? - Netzwerk Risikomanagement 51. Fachveranstaltung vom 17. März 2022 in Olten Risiken Sozialer Medien: Hey Google! Eins der wichtigsten emergenten Risiken unserer Zeit entspringt aus den sich explosionsartig entfaltenden sozialen Medien. In einer Fachveranstaltung wurde das Thema aus drei Perspektiven interdisziplinär diskutiert. Von Jens O. Meissner und Bettina Hübscher Was sind wichtige Kategorien sozialer Medien für Unternehmen? Das Feld der sozialen Medien ist innerhalb weniger Jahre quasi explosionsartig gewachsen, was Chancen und Risiken mit sich bringt. Schier unüberschaubar ist die Zahl der entstandenen Netzbasierten Medien und Kanäle. Aus Unternehmensperspektive scheint es angesichts dieser Entwicklung sinnvoll, auf drei Teilaspekte besonders zu achten: Erstens, die zunehmende Eigendynamik der Kommunikation in Krisenfällen. Zweitens, die stark ansteigende Verwendung von smarten Assistenten und Geräte-Vernetzung in Büros und Heimarbeitsumgebungen. Und drittens, die markanten Möglichkeiten der Spurensuche über Internettechnologien. Perspektive: Dynamik der Krisenkommunikation Die Kommunikation von und über unternehmerische und unternehmensinterne Belange ist heute faktisch eine Öffentliche. Einen Weg zurück gibt es nicht. Das ändert das Verständnis der Unternehmenskommunikation drastisch – insbesondere hinsichtlich kritischer Entwicklungen. Die Macht des Einzelnen oder Gruppen, sich Gehör zu verschaffen, wächst ständig. Auch Nicht-Journalisten werden journalistisch tätig und selbst für Journalisten ist schwierig zu prüfen, welche Quellen sicher sind. Aktivisten können sich jederzeit Gehör verschaffen, wenn es ihnen gelingt, eine kritische Kommunikationsschwelle zu erreichen und sich im öffentlichen Bewusstsein zu etablieren. Dabei werden häufig Bildstarke Sujets gewählt, um die Aussage visuell zu untermalen. Kommunikationsentwicklungen laufen in Echtzeit ab, eine vorbereitende Planung der Krisenkommunikation kommt stets zu spät. Und die hierarchischen Abstimmungsprozesse innerhalb von Unternehmen verhindern oft eine proaktive Bearbeitung eines viral gegangenen Themas. Fake News verbreiten sich hier um das Sechsfache schneller als validierte Nachrichten, was der seriösen Berichterstattung seitens der Unternehmenskommunikation zusätzlich Schwierigkeiten bereitet. Ein weiteres Phänomen sind die «Sockenpuppen» (gefälschte Nutzerkonten). Gemäss PR- und Krisenkommunikationsberaterin Jana Meissner «können diese Sockenpuppen dem Schutz der Privatsphäre dienen, damit der Hauptaccount nicht mit bestimmten Themengebieten in Verbindung gebracht werden kann.» Jedoch können Sockenpuppen auch im missbräuchlichen Sinn angelegt werden, um andere Benutzer oder deren Argumente zu diskreditieren oder illegitime Zwecke zu verfolgen. Perspektive: Vernetzung und smarte Assistenten Eine drastische Zunahme ist im Bereich der Vernetzung im Internet-der-Dinge von Ökosystemen um virtuelle Assistenten zu beobachten. Google. Siri, Alexa und Co. sind auf starkem Vormarsch und vielen Menschen ist nicht bewusst, dass sie zu jederzeit auf dem Smartphone einen solchen Assistenten in der Tasche haben. Smarte Assistenten sind kein Nischenphänomen mehr, sie sind zum Massenphänomen geworden. Im SNF-Forschungsprojekt «VA-PEPR» werden solche gesellschaftlichen Auswirkungen – und natürlich sind auch Unternehmen Teil derselben – von virtuellen Assistenten genauer untersucht. Ein Grundübel besteht im sogenannten Privacy-Paradox: Zwar wollen wir unsere persönlichen Daten schützen, teilen sie aber dennoch, weil die Mediennutzung dies bedingt oder weil Dienste sehr entsprechend konzipiert sind die persönlichen Daten schrittweise zu erfragen. Eine Analyse des Datenverkehrs in 30 Heimnetzwerken ergab, dass die Haushaltsmitglieder meist nur von rund der Hälfte der miteinander kommunizierenden Geräte in ihrer Umgebung wissen. Viel Datenkommunikation läuft dabei über den Drucker. Auch ein Bewusstsein über das Volumen und die Wochenmuster der Datenströme besteht nicht. Ähnliches Unwissen besteht bei der Anzahl offener Kommunikationsverbindungen zur Umwelt (so genannte «Ports»). Durchschnittlich stehen pro Haushalt etwa 6 Ports gleichzeitig offen, über die Fremde eindringen können. Das Zuhause ist längst zur individualisierten Informationsökologie geworden, die Einzelne trotz aktualisierter und geltender Datenschutzgesetze nur noch begrenzt kontrollieren können. Sabine Junginger, Forschungsprojektleiterin von VA-PEPR, erläutert: «Bei smarten Assistenten geraten gerade auch die Audiodaten ins Visier des Interesses, die von diesen jederzeit mitgeschnitten und technisch ausgewertet werden können.» Mit jedem Aktivierungswort eines Assistenten wird im Grunde eine Tür zur Aussenwelt geöffnet. Dies ist insbesondere relevant, wenn Mitarbeitende eines Unternehmens im Home Office oder unter Zuhilfenahme von smarten Assistenten arbeiten. Dem Datenmissbrauch steht oft nur eine Zusicherung des anbietenden Unternehmens entgegen. Ein Alptraum für die Unternehmenssicherheit. Perspektive: Social Profiling mit Open Source Intelligence Die dritte relevante Komponente besteht in der so genannten «Open Source Intelligence», bei der Informationen aus frei verfügbaren Quellen gesammelt werden, um verwertbare Erkenntnisse beispielsweise über soziale Profile zu erhalten. Zum Einsatz kommen dabei frei zugängliche Massenmedien und Web-basierte Anwendungen wie Google Earth. Angesichts der aktuellen Situation in der Ukraine erhält dieser Ansatz zum Nachweis von Kriegsverbrechen eine starken Bedeutungszuwachs. Dies betrifft aber auch Unternehmen und Privatpersonen. Datenspuren in öffentlich zugänglichen Medien können jederzeit genutzt werden, um Bewegungsprofile zu erstellen oder Transaktionsdetails nachzuvollziehen. Dies gilt sowohl für die Verbrechensbekämpfung, wird aber – die Welt der Nachrichtendienste lässt grüssen – auch von der Gegenseite so eingesetzt. Leo Müller, Geschäftsführer der Family Assets Control AG, erläutert: «Allerdings haben die sozialen Plattformen in den letzten Jahren stark dazugelernt. So sind auch die Nutzenden dieser Plattformen vorsichtiger geworden.» Eine einfache Auswertung von Metadaten von Bildern beispielsweise ist heute nicht mehr einfach durchzuführen. Professionelle Systeme zu diesem Zweck sind sehr teuer, es ist aber beachtlich, wie viele Informationen durch menschliche Auswertungsintelligenz auch aus freien oder günstigen Datenquellen gezogen werden können. Was nun soll die Risikomanagerin tun? Bleibt die Frage in diesem diffusen Umfeld: Was tun? Welche Impulse können Risikomanagende setzen, um die Situation zugunsten Ihres Unternehmens zu begünstigen? Es dürfte ein Massnahmen-Mix sein, der Erfolg verspricht. Zum ersten steht und fällt die Effektivität des Risikomanagements mit der kollektiven Aufmerksamkeit, die das Unternehmen bestimmten Themen zuteilwerden lässt. Gibt es bereits ein aktives Awareness-Training für Mitarbeitende für das Minenfeld der sozialen Medien und ihrer verbundenen Risiken? Wenn nicht für das eigene Haus, könnten eventuell externe Angebote systematisch genutzt werden? Zum zweiten sollte die Funktion des Risk Managements aktiv Impulse in die Entwicklung von modernen Tools setzen. Insbesondere für das Monitoring von Datenströmen im Home Office gibt es aktuell keinerlei praktikable Lösung für den Durchschnittsmitarbeitenden. Zwar sind Statistiken der Datenströme und Ports normalerweise im Heimrouter einsehbar, aber diese Beobachtung ist eher passiver Natur, selten genutzt und fördert keinerlei Sicherheitsbewusstsein. Zum dritten müssen Risikomanagende einmal mehr die Integration ihrer Funktion in die vielfältigen Sicherheitsaktivitäten des Unternehmens fördern. Sie müssen eine interdisziplinäre Verständigungsbrücke zwischen Unternehmenskommunikation, Public Relations und den operativen Einheiten etablieren und an der gegenseitigen Sprachfähigkeit arbeiten. Diese Fähigkeit ist ein wahrer Kunstgriff, aber ohne sie wird es nicht gehen. Risikomanagende wollen zu recht wissen, wie viel des Phänomens «Soziale Medien Risken» zentral gesteuert werden kann. Die unbefriedigende Antwort lautet: recht wenig. Es braucht ein systemisches Verständnis dafür, wie vielfältig das Unternehmen mit seinen Anspruchsgruppen vernetzt ist. Ein solches Verständnis zu entwickeln, benötigt Zeit, Umsicht und Kontinuität – und das heisst in der Sprache jedes Unternehmens: Ausreichend Budget und umfassend geschultes Personal. Bild 1: Prof. Dr. Sabine Junginger, Hochschule Luzern Bild 2: Leo Müller, Geschäftsführer der der Family Assets Control AG Bild 3: Referentenbild (v. l. n. r.) Bettina Hübscher, Leo Müller, Prof. Dr. Sabine Junginger, Jana Meißner, Prof. Dr. Jens Meissner Jens O. Meissner, Prof. Dr. rer. pol., ist Professor für Organisationale Resilienz und Leiter des Interdisziplinären Zukunftslabors CreaLab an der Hochschule Luzern. Er forscht in den Bereichen Hochzuverlässigkeit und Interdisziplinarität. Er ist Lehrbeauftragter an mehreren Hochschulen und Vorstandsmitglied des Netzwerk Risikomanagement e.V. Bettina Hübscher, MLaw und MRisk, ist Dozentin, Studiengang- und Projektleiterin mit Schwerpunkt in den Bereichen Arbeitsrecht, Datenschutz, öffentlichem Recht und Risikomanagement und Vorstandsmitglied des Netzwerk Risikomanagement.
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Der Verband Deutscher Burschen (VDB) war ein burschenschaftlicher Korporationsverband. Er wurde am 8. Mai 1920 unter der Führung der Reformburschenschaften Alemannia Leipzig (heute in Bamberg und Leipzig), Adelphia Gießen und Marcomannia Frankfurt/M. (nach dem Zweiten Weltkrieg nicht reaktiviert) in Gießen gegründet. Noch unter dem Eindruck des verlorenen Ersten Weltkrieges setzte sich der junge Dachverband die Pflege „echter deutscher Gesinnung“ und den Einsatz für das „Wohl des Vaterlandes“ auf der Grundlage eines „innigen Freundschaftsverhältnisses“ zum Ziel. Der VDB strebte eine „Gesundung des akademischen Lebens durch Erziehung seiner Mitglieder zu körperlich und geistig tüchtigen Männern“ an. Er verstand sich als burschenschaftlicher Verband und somit als Teil der burschenschaftlichen Bewegung. Wesen und Geschichte Seine Mitgliedsburschenschaften sahen sich in der Tradition der arministischen Richtung der Urburschenschaft. Während eine Vielzahl der Burschenschaften des Allgemeinen Deputierten-Convents (der späteren Deutschen Burschenschaft) in der wilhelminischen Kaiserzeit eine Angleichung an die anderen waffenstudentischen Verbände vollzogen, strebten die Burschenschaften des VDB eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen Ideale der Urburschenschaft an. Konsequenterweise wurden alle einseitigen Ehrbegriffe abgelehnt und der Zweikampf verworfen. Als Mittel zur Wiederherstellung der Ehre wurde allein das Ehrengericht anerkannt. Mit seinen Idealen stand der VDB dem Allgemeinen Deutschen Burschenbund (ADB) wesentlich näher als der Deutschen Burschenschaft (DB). Bis zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten durchlief der Verband Höhen und Tiefen. Wie alle anderen Korporationen wurde auch der VDB 1935 vor die Wahl der Angliederung an den NSDStB oder der Selbstauflösung gestellt und löste sich infolgedessen auf. Sehr bald nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Wiedereröffnung der Universitäten in den westlichen Besatzungszonen fanden sich die Altherrenverbände des ehemaligen VDB zusammen, um ihre Verbindungen wiederzugründen. Am 10. Dezember 1950 erfolgte unter Führung der bereits 1949 wiedergegründeten Ceresia Freising die offizielle Wiedergründung des VDB mit den Altherrenschaften von Adelphia Gießen, Ascania Köln, Baldur Köln, Cheruskia Bonn und Marcomannia Frankfurt/M. Gleichzeitig wurde der Eintritt in den Convent Deutscher Akademikerverbände (CDA) beschlossen. Die 1950 wiedergegründete Burschenschaft Germania Göttingen im Schwarzburgbund (SB) trug 1951 den drei zuerst wiedergegründeten VDB-Burschenschaften den Abschluss eines Freundschaftsvertrags an. 1954 gehörten dem Verband nur noch drei aktive Korporationen an (Cheruskia Bonn, Adelphia Gießen, Ascania Köln). Vorort führte Cheruskia. Baldur Köln und Marcomannia Frankfurt/M. planten Reaktivierung. Im Verband herrschte die Auffassung, dass man unter diesen Umständen auf sich alleine gestellt nicht lebensfähig sei. Auf Anregung von Burschenschaften im SB beabsichtigte man daher, Freundschaftsverhältnisse zu diesen einzugehen. Die Freundschaftsverträge sahen vor: Zusammenarbeit in der Hochschulpolitik Gegenseitige Besuche bei hochoffiziellen Veranstaltungen Möglichkeit zum Aktivwerden in der befreundeten Burschenschaft bei Hochschulwechsel Freundschaftsverhältnisse bestanden 1954 zwischen Cheruskia Bonn und Germania Göttingen (SB) sowie Vandalia Freiburg (SB) Ascania Köln und Germania Göttingen (SB) sowie Vandalia Freiburg (SB) Adelphia Gießen stand mit Mainfranken Würzburg (SB) kurz vor dem Abschluss. Laut des damaligen VDB-Vorsitzenden war es Wunsch des VDB, das Verhältnis zu den SB-Burschenschaften weiter zu vertiefen. Beim Stiftungsfestkommers der Göttinger Germania 1955 übergab der damalige Sprecher der Cheruskia Bonn den Entwurf eines Freundschaftsvertrags mit dem Ziel, die Burschenschaften des VDB weiter an den SB heranzuführen. Die Verhandlungen gerieten allerdings Ende des Jahres ins Stocken. Daraufhin erfolgte am 15. Dezember der Beitritt aller VDB-Bünde zur Frankfurter Arbeits-Gemeinschaft (FAG), einem Zusammenschluss der ehemaligen DB- und ADB-Burschenschaften Germania Darmstadt, Ghibellinia Karlsruhe, Gothia Darmstadt, Wartburg Gießen sowie den Freien Burschen Stuttgart. Am 12. Mai 1956 kam es mit Unterstützung eines Bonner Cheruskers zur Wiedergründung der Burschenschaft Alemannia Leipzig in Erlangen. Die aktive Alemannia wurde sofort wieder in den VDB aufgenommen. Am 23./24. Juni 1956 konstituierte sich der Gießener Burschenring (GBR) in Gießen. Neben den alten VBD-Burschenschaften traten Ghibellinia Karlsruhe, Gothia Darmstadt und Wartburg Gießen bei. Gleichzeitig löste sich der VDB endgültig auf. Im Unterschied zum VDB stellte der GBR seinen Mitgliedern das Tragen von Couleur frei. Ob dies der alleinige Grund für die Auflösung des VDB und die Neugründung des GBR war, ist aus den spärlichen erhaltenen Quellen nicht nachzuvollziehen. Bemühungen, den Verband nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wiederaufzubauen, waren somit gescheitert, wurden aber mit der Gründung des Deutschen Burschen-Rings (DBR) teilweise indirekt erfüllt. Heute noch existente VDB-Burschenschaften Burschenschaft Adelphia Gießen (gegründet 1870, verbandsfrei) Burschenschaft Alemannia Leipzig (gegründet 1861, heute als Leipziger Burschenschaft Alemannia zu Bamberg und Burschenschaft Alemannia zu Leipzig, seit 10/2012 im Cartell Christlicher Burschenschaften) Burschenschaft Ascania Köln (gegründet 1919, verbandsfrei) Burschenschaft Tuiskonia Darmstadt (nur AHV) Burschenschaft Ceresia Freising/Weihenstephan (gegründet 1912, verbandsfrei, nur AHV) Burschenschaft Germania Mannheim (gegründet 1919, SB) Burschenschaft Kurbrandenburg Berlin (gegründet 1921, heutiger Name: Burschenschaft Kurmark Brandenburg zu Bayreuth, SB) Burschenschaft Ruthenia Bonn (gegründet 1919, 1929 umbenannt in Burschenschaft Cheruskia Bonn, verbandsfrei) Burschenschaft Hohenstaufen Karlsruhe (gegründet 1920 von Eberstein, 1951 Fusion mit Eberstein zu Burschenschaft Hoheneberstein, SB) Heute nicht mehr existente VDB-Burschenschaften Burschenschaft Alemannia Berlin Burschenschaft Germania Berlin Burschenschaft Rheno-Germania Berlin Burschenschaft Teutoburg Detmold Burschenschaft Marcomannia Frankfurt am Main Burschenschaft Rheno-Saravia Frankfurt am Main Burschenschaft Arminia Göttingen Burschenschaft Arminia Halle an der Saale Burschenschaft Hermunduria Jena Burschenschaft Baldur Köln Burschenschaft Karolingia Köln Burschenschaft Normannia Königsberg Burschenschaft Thuringia Köthen Burschenschaft Tuisconia Leipzig Burschenschaft Asgardia München Burschenschaft Marchia München Burschenschaft Nibelungen Nürnberg Siehe auch Liste der Burschenschaften Literatur E. H. Eberhard: Handbuch des studentischen Verbindungswesens. Leipzig 1924/25, S. 238–239. Gunnar Auth: Zur Geschichte des VDB, in: Golücke et al. (Hg.): GDS-Archiv für Hochschul- und Studentengeschichte, Band 8, SH-Verlag, Köln 2006. ISBN 978-3-89498-167-9. Einzelnachweise Ehemaliger Korporationsverband Geschichte der Burschenschaft Studentengeschichte (20. Jahrhundert) Gegründet 1920 Aufgelöst 1956
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Das Seminar für Orientalische Sprachen (SOS) wurde 1887 an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin gegründet. Verbunden war damit der besondere Status einer vom Deutschen Reich und Preußen gemeinsam verwalteten Hochschule. Motivation der Gründung In der Ära des Imperialismus wurde im Kaiserreich der Mangel an Fachwissen und Sprachkenntnissen hinsichtlich des Orients immer stärker empfunden. Auch enge politische und militärische Beziehungen zum Osmanischen Reich, die sich in den Deutschen Militärmissionen (und später in den Planungen für die Bagdadbahn) ausdrückten, änderten daran nichts. Es war Reichskanzler Otto von Bismarck selbst, der einen politischen Anstoß zur Einrichtung des SOS gab, verärgert darüber, dass ihm beim Berliner Kongress kein Dolmetscher für das Türkische zur Verfügung stand. Eine Rolle spielte weiterhin der Eintritt Deutschlands in die Reihe der Kolonialmächte seit Mitte der 1880er Jahre. Die Institution besaß ursprünglich die Aufgabe, „den theoretischen Unterricht in den lebenden orientalischen Sprachen mit praktischer Übung zu verbinden und dadurch künftigen Aspiranten für den Dolmetscherdienst sowie Angehörigen sonstiger Berufsstände … neben der theoretischen Erlernung besonders die praktische Anwendung dieser Sprachen zu ermöglichen“. Die Zielgruppe war recht weit gefasst, wie Dr. Gustav von Goßler, der preußische Minister für "geistliche, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten", in einer Ansprache bei der Eröffnungsfeier hervorhob: Seine Pforten öffnet das Seminar Allen, welche der hier vertretenen Sprachen für den Verkehr mit den Eingeborenen bedürfen, – dem Dragoman, welcher seiner juristischen und neusprachlichen Vorbildung noch die Kenntniß orientalischer Idiome zufügen will, – nicht minder dem Missionar, dem Museumsbeamten, dem Forschungsreisenden, dem Kaufmann, dem Techniker.Wesentlich ging es vor allem darum, Kolonialbeamte, Offiziere der Schutztruppe und Handelsreisende auf ihren Einsatz in den Kolonien und in Übersee vorzubereiten. Als ein Vorbild diente die seit dem Jahr 1754 bestehende k.k. Akademie für Orientalische Sprachen in Wien, die sich speziell für die Dolmetscherausbildung bewährt hatte. Sprachunterricht und Kolonialwissenschaften Das Seminar für Orientalische Sprachen befand sich anfangs im Gebäude der Alten Börse (Lustgarten 6). Seit dem Jahr 1904 wurde es dann in die unmittelbare Nähe der Universität verlegt (Dorotheenstraße 7). Die Institution, die aus Mitteln des Auswärtigen Amtes und des Reichskolonialamtes finanziert wurde, entsprach in heutiger Terminologie einem „An-Institut“. Der Direktor des SOS war zugleich Ordinarius für Orientalistik der Berliner Universität. Seit 1921 war dies Diedrich Westermann. Über die „orientalischen Sprachen“ hinaus (Arabisch, Chinesisch, Hindustani, Japanisch, Persisch und Türkisch) wurden auch afrikanische Sprachen wie Swahili, Haussa usw. unterrichtet. Neben einem deutschen Gelehrten unterrichtete zumeist noch ein Lektor in seiner Muttersprache. Lehrgegenstände waren außerdem „Realien“, d. h. praktische Kenntnisse wie Tropenhygiene, Kolonialrecht, wirtschaftliche Verhältnisse, Geographie und Geschichte der betreffenden Kolonien. Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Verlust der deutschen Kolonien infolge des Versailler Friedensvertrages erlebte das Seminar für Orientalische Sprachen zunächst einen Rückschlag, doch lebte die koloniale Debatte während der Weimarer Republik wieder auf. Durch die Behandlung landeskundlicher Fragestellungen mit politisch-wirtschaftlichem Bezug und die Herausgabe wissenschaftlicher Publikationen hatte sich das SOS unterdessen als Zentrum der deutschen Orient- und Afrikaforschung etabliert und wurde in die Friedrich-Wilhelms-Universität integriert. Drittes Reich und Eingliederung in die Berliner Universität Die Nähe zur Politik sollte sich dann für die Institution unter veränderten kolonialpolitischen Vorzeichen negativ auswirken. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die Einrichtung politisch gleichgeschaltet. Jüdische Mitarbeiter wurden entlassen, so der Direktor Eugen Mittwoch. Zudem verlor die Institution innerhalb weniger Jahre auch ihre organisatorische Eigenständigkeit. Das SOS wurde 1936 in „Auslandshochschule“ umbenannt und fünf Jahre später mit der Deutschen Hochschule für Politik zur „Auslandswissenschaftlichen Fakultät“ der Universität Berlin fusioniert. Für die Studenten wurde jetzt ein Fach namens Deutschtumskunde zum Pflichtfach. Die Leitung als Dekan hatte der führende NS-Auslandswissenschaftler Franz Alfred Six. Nach der Niederlage in Stalingrad und dem Rückzug der deutschen Truppen aus Afrika im Jahr 1943 wurden die kolonialwissenschaftlichen Forschungen weitgehend eingestellt. Das historische Berliner SOS strahlte in viele Fächer aus und ist u. a. als Vorläufer des Instituts für Sprache und Kultur Japans der Humboldt-Universität zu Berlin anzusehen. Rudolf Lange lehrte hier bis 1920 Japanische Sprache. 1887 bis 1890 war der japanische Philosoph Inoue Tetsujirô als Lektor tätig. Zu den Alumni gehörten namhafte Japanologen wie Karl Florenz, Serge Elisseeff und Pater Heinrich Dumoulin. Neugründung nach dem Zweiten Weltkrieg in Bonn In der Nachkriegszeit bildeten sich in Ost und West spezialisierte Lehr- und Forschungseinrichtungen heraus, die zahlreiche Funktionen des alten SOS übernahmen. Das Bedürfnis an einer gezielten Sprachausbildung war jedoch geblieben. So wurde das Seminar für Orientalische Sprachen im Jahr 1959 an der Universität Bonn direkt gegenüber dem Auswärtigen Amt neu gegründet. Aufgrund des veränderten Umfeldes reichte es aber an Bedeutung und Außenwirkung seines Berliner Vorgängers nicht heran. Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes fand am Bonner SOS die Sprachausbildung für Studenten der orientalischen Fächer und externe Hörer statt, darunter Angehörige des diplomatischen Dienstes, die ein „Einsprachen-Diplom“ erwerben konnten. Direktoren waren u. a. Herbert Zachert, Josef Kreiner und Kay Genenz. Zwischen 1981 und 2004 bestand der wissenschaftliche Diplom-Studiengang „Übersetzen – Sprachen des Nahen, Mittleren und Fernen Ostens“ (2003: 984 Studenten in den Sprachen Arabisch, Chinesisch, Indonesisch, Japanisch, Koreanisch, Persisch, Türkisch und Vietnamesisch). Das SOS wurde schließlich im Jahr 2006 als „Abteilung für Orientalische und Asiatische Sprachen“ (AOAS) in das Institut für Orient- und Asienwissenschaften der Universität Bonn integriert. Der Übersetzer-Studiengang wurde dort aufbauend auf dem Bachelor-Studiengang Asienwissenschaften als Master-Studiengang fortgesetzt. Die studentische Nachfrage in den Sprachen Arabisch, Chinesisch und insbesondere Japanisch stieg dabei weiter an. Ende 2012 wurde vorgeblich aufgrund von Sparmaßnahmen und der Priorität von Forschungsexzellenz auch diese Abteilung 2012 aufgelöst und die Sprachausbildung mit den Masterstudiengängen in die jeweiligen Einzelphilologien eingegliedert. Siehe auch SOAS University of London Institut national des langues et civilisations orientales Literatur Eduard Sachau (Hrsg.): Denkschrift über das Seminar für Orientalische Sprachen an der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin 1887 bis 1912. Reichsdruckerei (Reimer), Berlin 1912. Otto Franke: Das Seminar für Orientalische Sprachen in Berlin und seine geplante Umformung. Quelle & Meyer, Leipzig 1924. Das „Seminar für Orientalische Sprachen“ in der Wissenschaftstradition der Sektion Asienwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin (= Beiträge zur Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. Nr. 25, ). Rektor der Humboldt-Universität, Berlin 1990. Weblinks Das Seminar für Orientalische Sprachen (Afrika in Berlin – Stadtspaziergang des DHM) Einzelnachweise Orientalistische Organisation Japanische Sprache Organisation (Afrikanistik) Ehemalige deutsche Hochschule Kolonialschule Wissenschaftliche Organisation (Berlin) Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Deutsche Kolonialgeschichte (Asien) Gegründet 1887 Deutsche Kolonialgeschichte (Afrika) Aufgelöst 2012
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Lauingen (Donau) ist eine Stadt im Landkreis Dillingen an der Donau (Bayern). Geographie Geographische Lage Lauingen liegt im schwäbischen Donautal im bayerischen Schwaben am Rande der Schwäbischen Alb. Die Donau wird kurz vor Lauingen, genauer gesagt beim Gemeindeteil Faimingen, zu einem See (Faiminger Stausee) aufgestaut. Kurz nach der Staustufe mündet die Brenz in die Donau. Die Gemeinde hat neun Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Es gibt die Gemarkungen Faimingen, Frauenriedhausen, Lauingen und Veitriedhausen. Nachbargemeinden Geschichte Bis zur Gemeindegründung Der Ort Lauingen entstand aus einer alemannischen Ansiedlung des 6. Jahrhunderts. Durch eine Schenkung kam Lauingen im 8. Jahrhundert an das Kloster Fulda und wurde um 1150 staufisch. Nach dem Tod des letzten Staufers Konradin fiel Lauingen an die Wittelsbacher. Später gehörte die Stadt zum Gericht Höchstädt des Herzogtums Pfalz-Neuburg, dessen zweite Residenz Lauingen war. Unter Pfalzgraf Ottheinrich wurde Lauingen 1542 mit dem Gebiet Pfalz-Neuburg evangelisch. Im Jahr 1616/17 wurde die Gegenreformation durchgeführt. Während des Dreißigjährigen Krieges waren in Lauingen vom 9. April 1632 bis zum 19. September 1634 durchgehend schwedische Truppen unter den Generälen Gustaf Horn und Bernhard von Sachsen-Weimar einquartiert, die sich in dieser Zeit bemühten, die donauabwärts befindlichen Städte zu beherrschen, um im Kampf um Regensburg die Reichsstadt Regensburg erobern zu können. 1777 kam das Gebiet zum Kurfürstentum Bayern. Lauingen besaß ein Stadtgericht mit magistratischen Eigenrechten. 20. Jahrhundert In der Nacht des 12. auf den 13. Oktober 1941 gab es einen Angriff eines alliierten Bombergeschwaders auf Lauingen. Dabei wurden dutzende Gebäude beschädigt und 44 zerstört. 8 oder 9 Menschen fanden bei dem Angriff den Tod. Darunter auch der Lauinger Bürgermeister Alfred Dolles. Er hatte einen Herzinfarkt erlitten. Am 22. April 1945 wurde die Donaubrücke von deutschen Truppen gesprengt, wobei mehrere Wehrmachtssoldaten umkamen. Auch ein Bauer, der die Brücke mit einem Gespann überqueren wollte, fand den Tod. Die US-Truppen marschierten von Dillingen her ein, ohne auf größeren Widerstand zu treffen. Lediglich ein US-Soldat wurde durch einen Schuss aus einem Kellerfenster tödlich verwundet. Von 1944 bis 1945 war die Stadt zudem Standort des KZ-Außenlagers Lauingen, eines Außenlagers des KZ Dachau. Die rund 3000 Häftlinge wurden vor allem zur Zwangsarbeit in der Flugzeugproduktion der Firma Messerschmitt verpflichtet. Auch Räumlichkeiten der Tuchfabrik Ludwigsau J. Feller & Co. wurden für Lager und möglicherweise auch Produktion von Messerschmitt beschlagnahmt. In einem Teil dieser beschlagnahmten Räume waren auch Gefangene untergebracht. Dort, wie auch in den beschlagnahmten lichtlosen Kellerräumen (Römer G, 105) der Landmaschinenfabrik Ködel & Böhm (heute SDF), sowie im Barackenlager Birkacherhof herrschten harte und zum Teil geradezu unmenschliche Lebensbedingungen, an denen mindestens 62 der Häftlinge starben. Eingemeindungen Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. April 1971 die Gemeinde Faimingen eingegliedert. Frauenriedhausen und Veitriedhausen kamen am 1. Mai 1978 hinzu. Einwohnerentwicklung 1910: 4.423 Einwohner (Ergebnis der Volkszählung am 1. Dezember 1910) 1961: 9.208 Einwohner (Ergebnis der Volkszählung am 6. Juni 1961) 1970: 9.330 Einwohner (Ergebnis der Volkszählung am 27. Mai 1970) 1987: 9.308 Einwohner (Ergebnis der Volkszählung am 25. Mai 1987) 1991: 9.957 Einwohner 1995: 10.753 Einwohner 2000: 10.942 Einwohner 2005: 11.036 Einwohner 2010: 10.645 Einwohner 2015: 10.773 Einwohner Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 9.411 auf 11.000 um 1.589 Einwohner bzw. um 16,9 %. Politik Stadtrat Die Stadtratswahlen seit 2014 ergaben folgende Stimmenanteile und Sitzverteilungen: Bürgermeister Erster Bürgermeister war von 2004 bis 2018 Wolfgang Schenk (SPD), er war Nachfolger von Georg Barfuß (1986–2004; Lauinger Liste/FDP). Am 14. März 2010 wurde Wolfgang Schenk als Bürgermeister mit 56,7 % der Stimmen wiedergewählt und setzte sich am 16. März 2014 mit 63,4 % der Stimmen gegen seine Kontrahentin Claudia Stocker (FDP/Liberale Bürger) mit 36,6 % durch, bei einer Wahlbeteiligung von rund 50 %. Am 12. Juni 2018 brach Wolfgang Schenk bei einer öffentlichen Stadtratssitzung zusammen und verstarb in der darauf folgenden Nacht im Alter von 59 Jahren. Im Rahmen einer Stichwahl konnte sich Katja Müller von der CSU mit 54,6 % der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 53,9 % gegenüber ihrem Kontrahenten der SPD durchsetzen. Gemeindefinanzen Im Jahr 2012 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 9.768.000 €, davon waren 3.527.000 € Gewerbesteuereinnahmen (netto). Wappen Städtepartnerschaften : Bezirk Marzahn-Hellersdorf (Berlin) : Treviglio : Segré, Département Maine-et-Loire Religionen Römisch-katholische Kirchengemeinde Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Evangelische Freikirche: Donau-Gemeinde Lauingen Muslimische Gemeinde Neuapostolische Kirche Zeugen Jehovas Das Zentrum der islamischen Gemeinde ist die Hicret-Moschee (siehe Abschnitt Bauwerke) Kultur und Sehenswürdigkeiten Bauwerke Marktplatz im Zentrum der Stadt, beherrscht von den Fassaden des Rathauses sowie Häusern aus allen Stilepochen und dem Schimmelturm; in der Mitte steht ein Denkmal für den bedeutendsten Sohn der Stadt, Albertus Magnus. Residenzähnliches Rathaus von 1782 bis 1790, von Lorenzo Quaglio im klassizistischen Stil errichtet Schimmelturm, ein 54 m hoher Wachturm (Grundsteinlegung 1457) mit teils modernen Fresken, die Lauinger Sagen darstellen (als Aussichtsturm begehbar) Stadtpfarrkirche St. Martin („Martinsmünster“), erbaut im 16. Jahrhundert, bietet ein Nebeneinander von Elementen der Gotik und der Renaissance Ehemaliges Augustinerkloster und Augustinerkirche St. Thomas mit Werken von Johann Baptist Enderle Ehemaliges Zisterzienserkloster St. Agnes: Ein Teil der Anlage (darunter die Klosterkirche) wurde in jüngerer Zeit abgerissen, in einem anderen Teil befindet sich heute das Lauinger Heimathaus Ehemalige Synagoge in der Hirschstraße 19, der früheren Judengasse Ehemaliges Schloss, erbaut 1474–1482 für Herzog Georg von Bayern-Landshut durch Heinrich Behem erbaut, später zweite Residenz der Herzöge von Pfalz-Neuburg; langgestreckter, dreigeschossiger Satteldachbau mit zwei Rundtürmen, seit dem 16. Jahrhundert Umbauten; heute Pflegeheim nach stark veränderndem Umbau im 20. Jahrhundert. Brunnental, mittelalterliche, von Bächen und Quellen durchzogene Vorstadt zur Donau hin mit uralten Häusern auf der Stadtmauer und einem kleinen Torbogen, dem sogenannten Tränktörlein. Neu errichtete Hicret-Moschee (1996), die vor allem den zahlreichen Türken, die in der Stadt und der Umgebung ansässig sind, als Gotteshaus und Kulturzentrum dient. Im Gemeindeteil Faimingen finden sich die Reste eines römischen Tempels, der Apollo-Grannus (Grannus war der keltische Gott, der dem römischen Apollo entsprach) geweiht war. Mit 1000 m² war er der größte römische Tempel nördlich der Alpen und aus Funden ist zu schließen, dass er wohl als überregionales Heiligtum diente. 1981 wurden in Gundelfingen zwei Meilensteine und 2002 in Sontheim ein Meilenstein gefunden. Diese Fundstücke und der Beiname „Phoebus“ des Apollon deuten darauf hin, dass der Name der römischen Siedlung „Phoebiana“ war. Seit 1987 ist der Tempel teilweise rekonstruiert und als kleines Freilichtmuseum mit Schautafeln ausgebaut. Der Eintritt ist frei. Baudenkmäler Bodendenkmäler Sport Auwaldstadion Hallenbad Sportvereine FC Lauingen TV Lauingen TG Lauingen Reitverein Lauingen TC Lauingen Der Hexentanz Am „Gumpigen Donnerstag“ (Donnerstag vor Faschingsdienstag) wird ein Fastnachtsspiel vor dem Schimmelturm aufgeführt. Dabei kämpft die Hexe „Schwertgoschin“, die Anführerin der Winterhexen, gegen die Frühlingsnarren beim Tauziehen, welchen sie unterliegt. Der „Herr der Jahreszeiten“ verurteilt sie zum Tode, woraufhin sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird. Die restlichen Hexen (Zuschauer) tanzen anschließend die ganze Nacht durch die Kneipen der Stadt in den Morgen hinein, bis sie dann endgültig vom Frühling vertrieben sind. Der Hexentanz ist eine über die Landkreisgrenzen hinaus bekannte Veranstaltung und wird jedes Jahr von mehreren tausend „Narren“ besucht, die sich zum Großteil als Hexen mit spitzem Hut, Hakennase und Besen verkleiden. Wirtschaft und Infrastruktur Verkehr Die früher durch die Stadt führende B 16 wird mittlerweile durch eine Umgehung an der Stadt vorbeigeführt. Lauingen liegt an der Donautalbahn Ulm–Donauwörth und hat einen Bahnhof, der von agilis-Zügen bedient wird. Der Donauradweg sowie die Via Danubia führen durch die Stadt. Wirtschaft Im Jahr 2012 gab es im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 20, im produzierenden Gewerbe 1444 und im Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe 821 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 1017 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 4121. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 13, im Bauhauptgewerbe neun Betriebe. Im Jahr 2010 bestanden außerdem 59 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von insgesamt 2855 ha. Davon waren 2563 ha Ackerfläche und 276 ha Wiesen und Weiden. Unternehmen In Lauingen befindet sich der größte Produktionsstandort des italienischen Landmaschinenherstellers SDF-Group (Same Deutz-Fahr). Dort werden die Traktoren der eigenen Marke Deutz-Fahr in einem Leistungssegment von 120 bis 440 PS gebaut. Stand 2017 arbeiten dort rund 700 Mitarbeiter. Energie Bei dem südlich der Stadt Lauingen gelegenen Weiler Helmeringen befindet sich – Stand November 2010 – der Energiepark Lauingen, das größte Solarkraftwerk Bayerisch-Schwabens mit 25,7 MWp Nennleistung. Die Freiflächen-Photovoltaikanlage, die am 10. Oktober 2010 offiziell eingeweiht wurde, wurde in drei Bauabschnitten errichtet. Der erste Bauabschnitt ging bereits Ende 2008 ans Netz, der zweite folgte Ende 2009 und der dritte Ende Juni 2010. Die Anlage, die auf einer Fläche von 63 Hektar errichtet wurde – weitere 18 Hektar dienen als Ausgleichsfläche, deckt den jährlichen Stromverbrauch von 22.500 Bürgern und spart 14.353 Tonnen CO2 pro Jahr ein. An dem Solarkraftwerk, das bislang größte, das von der Gehrlicher Solar AG gebaut wurde, sind neben mehreren regionalen Investoren die Stadtwerke München und die HEAG Südhessische Energie AG beteiligt. Öffentliche Einrichtungen Alten- und Pflegeheim Elisabethenstiftung (sozialtherapeutisches Wohnheim) Bildung In Lauingen gibt es eine Grundschule, eine Hauptschule, eine Realschule, ein Gymnasium, eine Berufsschule und die Volkshochschule Lauingen. Kinderbetreuung vier Kindergärten Bahnhof-Kindergarten Kindergarten St. Martin Kindergarten Kurlandstraße Kindergarten St. Georg Montessori-Kinderhaus Schulen Carolina-Frieß-Volksschule (Grundschule) Hyazinth-Wäckerle-Volksschule (Hauptschule) Staatliche Realschule Albertus-Gymnasium Lauingen Staatliche Berufsschule Lauingen Weitere Bildungseinrichtungen Umweltkompetenzzentrum Augsburg-Schwaben Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH Bayerische Verwaltungsschule (BVS) mit dem BVS-Bildungszentrum Lauingen Streicherakademie Schwaben Volkshochschule Lauingen Persönlichkeiten Ehrenbürger Ferdinand Zenetti (1839–1902), Apotheker, Bürgermeister der Stadt Lauingen Ferdinand Freiherr von Miller (1842–1929), Künstler des Albertus-Magnus-Denkmals Andreas Kardinal Frühwirth (1845–1933), Förderer der Heiligsprechung von Albertus Magnus Melchior Weiß (1868–1944), Förderer der Heiligsprechung von Albertus Magnus Pater Angelus Walz, Förderer der Heiligsprechung von Albertus Magnus Ernst Feller (1891–1962), Leiter & Mitinhaber der Tuchfabrik J. Feller & Co. Heribert Christian Scheeben (1890–1968), Biograph von Albertus Magnus Söhne und Töchter der Stadt Albertus Magnus (um 1200–1280), Dominikaner, Bischof und bedeutender aristotelischer Gelehrter Sebastian Neithart (* um 1485 in Lauingen), Arzt in Lauingen Georg von Tessing († 1541), Bischof von Seckau Gregor Brentel (um/vor 1515–1567), Baumeister in Lauingen Georg Brentel der Ältere (1525/30–1610), Wappen- und Miniaturmaler sowie Zeichner in Lauingen und Straßburg Hans Brentel (1532–1614), Kartenmaler in Lauingen David Brentel (um 1556–1615), Maler, Zeichner und Kupferstecher sowie Rat in Lauingen Elias Brentel (1567–1649), Maler in Burglengenfeld und Bayreuth Martin Ruland der Jüngere (1569–1611), Arzt und Alchemist Hans Brentel der Jüngere (1578–1626), Kartenmaler und Musikant in Lauingen Friedrich Brentel (1580–1651), Miniaturmaler, Zeichner und Kupferstecher in Straßburg Georg Brentel der Jüngere (1581–1634), Maler, Zeichner, Autor von Drucken über Sonnenuhren und zur Instrumentenkunde sowie Rat und Bürgermeister von Lauingen, Stadtbaumeister in Nördlingen Ludwig Mittermaier (1827–1864), Maler und Glasmaler Lothar Kempter (1844–1918), Komponist und Dirigent Caspar Augustin Geiger (1847–1924), Maler und Professor an der Kunstgewerbeschule Kaiserslautern Nikolaus Geiger (1849–1897), Maler und Bildhauer Joseph Schnitzer (1859–1939), Theologieprofessor Theodor Lechner (1872–1932), Ingenieur und Eisenbahnunternehmer Albert Michael Koeniger (1874–1950), Kirchenhistoriker und Kanonist Viktor Emmerig (1883–1951), Heimatforscher Emil Zenetti (1883–1945), General der Flakartillerie Josef Hörmann (1892–1946), Politiker (NSDAP) Roman Reiser (1920–2023), Architekt Heinz Piontek (1925–2003), Schriftsteller und Büchner-Preisträger lebte von 1947 bis 1955 in Launigen Anton Dietrich (1943–2004), Jurist und Politiker, Landtagsabgeordneter Georg Barfuß (* 1944), Altbürgermeister, ehemaliger Landtagsabgeordneter Rolf Cebin (* 1945), Polizeipräsident von Duisburg 1987 bis 2010 Werner Kremp (1945–2016), Politikwissenschaftler und Gründungsdirektor der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz Hermann Josef Kugler OPraem (* 1966), Prämonstratenser-Chorherr und Abt der Klöster Windberg und Roggenburg Ralph Melcher (* 1967), Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler Christian Zürner (* 1968), Jazz-Bassist Alexander Maria Möck (* 1969), Stimmführer der Münchner Philharmoniker Chris Stegmaier (* 1983), Journalist und Radiomoderator Anna Maria Praßler (* 1983), Schriftstellerin und Buchautorin Sarah Straub (* 1986), Singer-Songwriterin Samuel Aubele (* 1994), Fußballtorwart Literatur Bernhard Mayer: Geschichte der Stadt Lauingen. Dillingen, gedruckt von C. Kränzle für den Autor 1866. Franz Dionys Reithofer: Chronologische Geschichte der baierischen Städte Dillingen, Lauingen und Rain; sammt Materialien zur Geschichte der ehemaligen Universität Dillingen, und Notizen von merkwürdigen gebürtigen Lauingern aus noch unbenützten handschriftlichen Quellen. Dillingen 1821 (Digitalisat), insbesondere S. 72 ff.. Weblinks Stadt Lauingen (Donau) Lauingen (Donau): Historische Spurensuche – Die Junge Pfalz in Bayern (Haus der Bayerischen Geschichte) Einzelnachweise Ort im Landkreis Dillingen an der Donau Ort an der Donau Ehemalige Herzogsresidenz Stadt in Bayern Ort an der Brenz
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Deutschland gewann Testspiel gegen Uruguay 2:1 29.05.2011 / 22:20 Uhr / Lesedauer: 2 Minuten Gomez traf auch im Nationalteam © APA (dpa) Deutschland hat sich zum Aufwärmen für die EM-Qualifikation mit einem 2:1 (1:1)-Sieg gegen Uruguay auf das Prestigeduell gegen Deutschland hat sich zum Aufwärmen für die EM-Qualifikation mit einem 2:1 (1:1)-Sieg gegen Uruguay auf das Prestigeduell gegen Österreich am Freitag in Wien eingestimmt. Bundesliga-Torschützenkönig Mario Gomez (20.) und Andre Schürrle (35.) mit seinem ersten Tor im DFB-Dress sorgten am Sonntag bei der Premiere in Sinsheim für den am Ende glücklichen Erfolg des WM-Dritten in dem Benefizspiel. Der Erlös der Partie in Höhe von rund 4,3 Millionen Euro kommt der Egidius-Braun-Stiftung zugute. Vor 25.655 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena erzielte der starke Walter Gargano (48.) den Anschlusstreffer für die nach der Pause aufdrehenden "Urus". Am kommenden Freitag muss sich die Elf von Bundestrainer Joachim Löw erheblich steigern, wenn die Erfolgsserie in der EM-Ausscheidung fortgesetzt werden soll. Regisseur Mesut Özil legte zwar einige Pausen ein, ließ aber auch sein enormes spielerisches Potenzial aufblitzen. Als Gewinner der Partie durfte sich Schürrle fühlen, der anstellte von Lukas Podolski ins Team gerückt war und seine starke Vorstellung mit dem ersten Treffer in seinem dritten Länderspiel krönte. Der Noch-Mainzer bot sich mit seiner Leistung als Alternative für die Außenbahn an. Noch nicht wieder der Alte ist dagegen Simon Rolfes, der nach 19 Monaten sein Comeback im DFB-Trikot feierte. Der Leverkusener sollte auf der zentralen Position gemeinsam mit Toni Kroos das Duo Bastian Schweinsteiger/Sami Khedira ersetzen, offenbarte aber noch Anpassungsschwierigkeiten. Mitte der zweiten Hälfte kam der Schalker Benedikt Höwedes als 46. Neuling in der Ära Löw zum Zuge.
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Der Riesensturmvogel (Macronectes giganteus) ist ein Brutvogel des antarktischen Festlands sowie vieler subantarktischer Inseln aus der Familie der Sturmvögel (Procellariidae). Er verbringt sein Leben überwiegend auf hoher See und ist dann bis zum südlichen Wendekreis anzutreffen. Er gehört zur Familie der Sturmvögel. Eine weitere Bezeichnung ist Südlicher Riesensturmvogel. Von Seeleuten werden die Vögel – ebenso wie die Hallsturmvögel – „Stinker“ genannt, da sie einen streng riechenden ölhaltigen Mageninhalt erbrechen, wenn sie sich erschrecken. Sie sind dadurch in der Lage, sich schneller in die Luft zu erheben. Im Gegensatz zum nah verwandten Hallsturmvogel brütet der Riesensturmvogel in Kolonien. Erscheinungsbild Der Riesensturmvogel erreicht eine Flügelspanne von bis zu 200 cm und eine Körperlänge von 84 bis 92 cm. Sein Federkleid ist von düsterem Graubraun, das an Kopf, Hals und Kehle auffällig heller gefärbt ist. Riesensturmvögel sind gut kenntlich an ihrem gewaltigen, mit Hornplatten versehenen Schnabel mit seiner verlängerten Nasen-Doppelröhre (Röhrennasen). Die kleinen hellen Augen sind von einem Federrad umgeben, die Farbe der Füße reicht von braun bis rauchschwarz. Im Vergleich zum Albatros erscheint ihr Flug ungeschickter, da sie wenig elegant flattern oder in steifflügeliger Haltung mit tiefgehaltenem Kopf dahingleiten. Riesensturmvögel sind Aasfresser, ernähren sich von toten Meerestieren, die auf der Meeresoberfläche schwimmen, aber auch von jungen oder schwachen Pinguinen und deren Eiern. Sie folgen häufig Schiffen auf der Suche nach Abfällen. Verbreitungsgebiet Der Riesensturmvogel hat ein zirkumpolares Verbreitungsgebiet. Er brütet auf Südgeorgien, den Prinz-Edward-Inseln, Crozet-Inseln, den Kerguelen und auf der Macquarieinsel. Zum Brutgebiet gehört außerdem die antarktische Halbinsel (siehe Mont des Géants) und auf Inseln vor der Küste der argentinischen Provinz Chubut. Brutplätze finden sich außerdem auf den Diego-Ramírez-Inseln und der Isla Noir vor Chile sowie auf dem Archipel Tristan da Cunha. Auf den Falklandinseln brütet ein großer Teil der weltweiten Population. Lebensweise Riesensturmvögel brüten in lockeren Kolonien auf flachem Grund in Küstennähe. Das Nest ist eine flache Mulde. Das Gelege besteht aus einem Ei, das etwa zwei Monate lang bebrütet wird. Jungvögel werden im Alter von vier Monaten flügge. Sonstiges Die im Englischen auch Breakbones (Knochenbrecher) genannten Vögel sind Namensgeber des Breakbones-Plateaus auf Candlemas Island im Archipel der Südlichen Sandwichinseln. Belege Literatur Robin und Anne Woods: Atlas of Breeding Birds of the Falkland Islands, Anthony Nelson, Shorpshire 1997, ISBN 0-904614-60-3 Einzelnachweise Weblinks Federn des Riesensturmvogels Sturmvögel
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Nächstes Topteam vor der Brust: Wizards treffen auswärts auf Gießen – abseits-ka Widgets Magazine\n14. Januar 2021 15. Januar 2021 mia\tBasketball, College Wizards, KIT SC\nGießen/Karlsruhe (ps) Nach dem 80:71-Sieg am vergangenen Spieltag gegen Koblenz, den damaligen Tabellenführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, treffen die Arvato College Wizards am 14. Spieltag erneut auf ein Topteam der Liga. Am Samstagabend müssen die KIT- Basketballer auswärts beim Tabellenvierten, den Gießen 46ers Rackelos, ran.\nGießen ist gut in die Saison gestartet: Aus ihren ersten zehn Spielen holten die Hessen sieben Siege und mussten sich lediglich dreimal geschlagen geben. Am vergangenen Spieltag gewann der Tabellenvierte gegen die Reserve von Bayern München knapp mit 78:74. Mit Johannes Lischka haben die Hessen den siebtbesten Werfer der ProB in ihren Reihen. Der 2,03 Meter große Power Forward steuert im Schnitt 22 Punkte pro Spiel bei und ist ehemaliger Nationalspieler. „Lischka müssen wir am Samstag auf jeden Fall unter Kontrolle bringen und dürfen ihm nicht zu viel Platz lassen. Er ist ein Spieler mit viel Erfahrung und ein sehr guter Werfer mit vielseitigen Qualitäten. Gießen hat einen breiten Kader mit einigen erfahrenen Spielern. Es wird auf jeden Fall eine schwere Aufgabe für uns“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.\n← Gesa Felicitas Krause über die Mittelstrecke beim INDOOR MEETING Karlsruhe am Start\nKSC-Training am Donnerstag vor dem Kiel-Spiel in Bildern Teil 2 →
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Was ist Suchmaschinenoptimierung? | Weblinks4U\nDie Suchmaschinenoptimierung, auch bekannt als SEO für Search Engine Optimization, ist die Maßnahme, die eine Webseite im Ranking der Suchmaschine auf einen höheren Platz bringt. Hierzu zählen nicht die bezahlten Plätze, sondern die unbezahlten Suchergebnisse – Natural Listings. Die Suchmaschinenoptimierung ist ein wesentlicher Bestandteil des gesamten Suchmaschinenmarketings.\nAlle vorhandenen Suchmaschinen haben eines gemeinsam – sie lesen die Inhalte der Webseiten, die im Internet vorhanden sind. Anhand der Auswertung erfolgt eine Platzierung, das Ranking. Damit die Website auf der erste Seite landet, muss eine Menge getan werden. Zudem ist es nachgewiesen, dass ein Suchender nicht auf die folgenden Ergebnisseiten einer Suchmaschine klicken wird, sondern sich für eine Informationen auf der ersten Seite entscheidet. Es muss also die eigene Website so optimiert werden, dass die Position im Ranking entscheidend verbessert wird – Suchmaschinenoptimierung (SEO).\nErster guter Anfang ist die Optimierung der Website auf themenrelevante Suchbegriffe (Keywords) sowie eine externe Verlinkung. Das hört sich einfach an, ist es im Grunde genommen auch. Als Unternehmer entscheidet man sich für diverse Keywords, über die man bei den Suchmaschinen gefunden werden will. Mit einer Keywordanalyse, welche kostenfrei angeboten wird, ist schnell das Passende gefunden. Eine Webseite, die sich mit Heimtierbedarf beschäftigt, wird nicht „Schrauben“ als Keyword wählen, da der Bezug nicht hergestellt werden kann. Wer einen Shop betreibt, sollte daher möglichst bei jedem Artikel oder für jede Kategorie einen entsprechenden Text bieten, der nützliche Informationen bietet und mit den entsprechenden Suchbegriffen gespickt ist. Als Textinhalte bieten sich Definitionen an oder auch lustige Geschichten, die den Leser fesseln.\nHier gilt jedoch: Mehr ist nicht immer besser. Eine ausgewogenen Balance ist sehr wichtig. Grafiken werden zum Beispiel von den Suchmaschinen nicht gelesen und hier sollten keine nützlichen Informationen eingebaut werden. Der Mehrwert ist immer in einem Text zu veröffentlichen. Die Anzahl der Keywords macht sich zudem an der Textlänge fest. Ein Artikel mit 400 Wörtern sollte nicht 50 mal das Keyword enthalten. Nicht nur, dass sich das sehr schlecht und unflüssig lesen lässt – die Suchmaschinen hassen eine solche künstliche Aneinanderreihung regelrecht.\nSEO , Suchmaschinenmarketing , Suchmaschinenoptimierung , Suchmaschinenstrategien , Tipps
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SG Friedrichsfehn/Petersfehn - News\nBeim Re-Start in die Handball-Oberliga feierten die Frauen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn einen Sieg gegen GW Mühlen. Trainer Elias Wührmann freute sich dabei über eine kompakte Mannschaftsleistung.\nNach 56 langen Tagen ohne Spiel sind die Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn mit einem Sieg in die Oberliga zurückgekehrt. Gegen GW Mühlen setzten sich die Ammerländerinnen mit 21:19 (11:9) durch.\nDabei lief die SG zunächst einem Rückstand hinterher (2:5/10. Minute), kämpfte sich dann aber mehr und mehr ins Spiel. „Nach so langer Pause, keinen Testspielen und fehlendem Training in der ganzen Halle ist es natürlich schwer, wieder reinzukommen“, sagte Coach Elias Wührmann. „Da war Mühlen einfach ein bisschen mehr drin.“\nWeiterlesen: SG Friedrichsfehn/Petersfehn mit gelungener Rückkehr in den Ligabetrieb\nSG FriPe stellt Weichen für Zukunft\nDie Weihnachtspause der SG Friedrichsfehn/Petersfehn in der Handball-Oberliga verlängert sich, Gegner TV Neerstedt stellte einen Antrag auf Spielverlegung. Untätig ist die SG FriPe aber nicht – und stellt eine neue Spielerin vor.\nEigentlich wollten die Oberliga-Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn nach siebenwöchiger Pause am Samstag mit einem Heimspiel gegen den TV Neerstedt ins neue Jahr starten. Doch daraus wird nichts: das Team aus dem Kreis Oldenburg hat einen Antrag auf Spielverlegung gestellt. Dafür können die Oberliga-Handballerinnen aber einen Neuzugang für den Sommer vermelden – und der kommt ausgerechnet vom TVN.\nWeiterlesen: SG FriPe stellt Weichen für Zukunft\nSeit der vierten Minute lief die SG Friedrichsfehn/Petersfehn einem Rückstand hinterher. Umso größer war der Jubel nach der starken Schlussphase mit fünf Toren in Folge.\nEin Punkt, der sich wie ein Sieg anfühlt: Die Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn haben am Samstagabend extreme Comeback-Qualitäten gezeigt und dem bis dahin noch verlustpunktfreien Oberliga-Tabellenführer VfL Stade ein Remis abgetrotzt. Obwohl die Ammerländerinnen seit der vierten Minute einem Rückstand hinterherliefen – teilweise führten die Gäste bereits mit fünf Toren – schafften sie beim 21:21 (11:14) noch in der letzten Minute die Überraschung.\nWeiterlesen: SG beweist gegen Stade Comeback-Qualitäten\nSG wirft Siegesserie zu einfach weg\nSieben Sekunden vor dem Ende hatte die SG Friedrichsfehn/Petersfehn den Ausgleich noch auf der Hand. Doch Joy Stüven im Tor der HSG Hude/Falkenburg war am Samstagabend fast nicht zu überwinden.\nAls Schiedsrichter Michael Schweißfeld. am Samstagabend das Topspiel der Handball-Oberliga der Frauen in Ofen abpfiff, bildete sich sofort eine Spielertraube um Joy Stüven. Die Torhüterin der HSG Hude/Falkenburg hatte im letzten Angriff der Partie ihre starke Leistung gekrönt, den Tempogegenstoß von Neele Kuhlmann pariert und damit gleichzeitig den 22:23 (13:12)-Auswärtssieg der HSG bei der bis dahin noch verlustpunktfreien SG Friedrichsfehn/Petersfehn festgehalten.\nEntsprechend zufrieden zeigte sich HSG-Trainer Lars Osterloh nach der Partie: „Das war heute das erwartet schwere, aber auch hochklassige, Handballspiel. Am Ende hatten wir das Glück auf unserer Seite und natürlich Joy Stüven, die in der zweiten Halbzeit ein paar ganz starke Paraden gezeigt hat.“\nFür SG-Coach Elias Wührmann war die erste Saisonniederlage schnell mit einem Blick auf seinen Statistikzettel erklärt: „Wir haben heute mehr als doppelt so viele technische Fehler und Fehlwürfe dabei gehabt, wie noch in der Vorwoche. Die HSG ist der verdiente Sieger. Aber es fühlt sich ein wenig so an, als ob wir und dieses Spiel selbst kaputt gemacht haben.“\nWeiterlesen: SG wirft Siegesserie zu einfach weg\nElias Wührmann verspricht ein Spektakel\nSG setzt Siegesserie unbeirrt fort\nSG erwartet ein Geduldsspiel
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Der moderne Torpedo ist eine Unterwasserwaffe mit eigenem Antrieb und einer Sprengladung. Er zündet bei Kontakt oder bei Annäherung an ein Ziel. Der Torpedo ist vor allem als Hauptwaffe von U-Booten bekannt, kann jedoch auch von Überwasserschiffen, Flugzeugen und Hubschraubern eingesetzt und von Land aus verschossen werden. Verwendung fand er außer auf U-Booten vor allem auf Torpedobooten und Torpedobombern, aber auch Zerstörer und teilweise sogar Kreuzer und Schlachtschiffe wurden mit Torpedos ausgerüstet. Außerdem gibt es spezielle Seeminen, die einen Torpedo abfeuern. Der Abschuss erfolgt meistens aus sogenannten Torpedorohren. Flugzeuge, Hubschrauber und kleine Torpedoschnellboote werfen spezielle Torpedos auch ohne solche Starthilfen ab. Torpedos werden nach ihrem Durchmesser entweder in der imperialen Maßeinheit Zoll (″) oder in Zentimeter (cm) klassifiziert. Dabei sind Größen von 17–22,5″ (ca. 43–57 cm) verbreitet. In der Kaiserlichen Marine gab es die vier Größen 35, 45, 50 und 60 cm. Die Reichsmarine verwendete für die Seeschiffe ab 1927 nur noch den Durchmesser 53,3 cm (21 Zoll), für die Lufttorpedos 45 cm. Der stärkste Torpedo des Zweiten Weltkrieges, der japanische Typ 93, hatte einen Durchmesser von 61 cm. Heutige Torpedos haben meist einen Durchmesser von 53,3 cm, Torpedos zur U-Boot-Abwehr liegen bei 30–40 cm. Länge und Gefechtsgewicht der Torpedos variieren sehr stark. Sie sind aber immer mehrere Meter lang und meistens mehr als eine Tonne schwer. Torpedos zur U-Boot-Abwehr sind allerdings mit um die 300 kg erheblich leichter. Torpedos können Bestandteile anderer Waffensysteme bilden. So stellt der Mark-46-Torpedo der NATO z. B. den Gefechtskopf der ASROC-Rakete, die gegen U-Boote eingesetzt wird, dar, und wird auch von der Seemine Typ Mark 60 CAPTOR verschossen. Der meistverwendete Torpedo, der nur von U-Booten abgeschossen werden kann, ist gegenwärtig der US-amerikanische Mark 48. Auf den neuen deutschen U-Booten der Klasse 212 A wird der DM2A4 Seehecht eingesetzt. Wortherkunft Das e Wort „torpedo“ bedeutet „Zitterrochen“ und ist auch der wissenschaftliche Name dieser Fischgattung. Der lateinische Begriff ist eine Bildung zu „torpére“, das mit „betäubt sein“ übersetzt werden kann. Dieser Name hat nichts mit der Form der Waffe zu tun, sondern damit, dass Zitterrochen „lähmende Schläge“ austeilen können. Im Sprachgebrauch der Marine wurde der Begriff zuerst vom US-amerikanischen Ingenieur Robert Fulton benutzt, der ihn 1800 in Zusammenhang mit seinem U-Boot Nautilus für eine nachgeschleppte Sprengladung verwandte, die Schiffe von unten angreifen konnte. In den allgemeinen Sprachgebrauch ging das Wort torpedieren ein, im Sinne von zerstören. Geschichte Der Begriff „Torpedo“ wurde zunächst sehr undifferenziert als Bezeichnung für alle möglichen Sprengladungen im Wasser, auch für Seeminen, verwendet. So bezieht sich das bekannte Zitat von David Glasgow Farragut, das aus der Schlacht in der Mobile Bay überliefert ist, auf Minen und nicht auf Torpedos im heutigen Sinn. Robert Fulton erwähnt in seinem Buch Torpedo war, and submarine explosions frühe Versuche, bei denen am 15. Oktober 1805 das Schiff Dorothea durch Torpedoversuche in zwei Teile gesprengt wurde und innerhalb von zwanzig Sekunden sank. Im weitesten Sinne kann der Spierentorpedo als Vorläufer dessen angesehen werden, was heute unter Torpedo verstanden wird. Während des Sezessionskrieges suchte man nach einer Möglichkeit, Schiffspanzerungen zu überwinden, indem man eine große Sprengladung mittels einer Stange (Spiere) direkt an das feindliche Schiff brachte. Das Funktionsprinzip entsprach ungefähr dem der Petarde. Das erste Unterseeboot, das einen Spierentorpedo einsetzte, war die CSS Hunley, die damit am 17. Februar 1864 die USS Housatonic der Unionstruppen versenkte. Die Hunley sank nach dem Angriff allerdings aus ungeklärten Ursachen selbst. Die ersten schraubengetriebenen Torpedos wurden von Giovanni (Johann) Luppis, einem österreich-ungarischen Marineoffizier, entwickelt und gebaut. Die Schraube wurde durch Federkraft betrieben, gesteuert wurde mit Seilzügen von Land aus. Die Präsentation erfolgte 1860 in Fiume an der Nordadria im heutigen Kroatien. Als Vorbild für Prinzip und Aufbau moderner Torpedos gilt aber der sogenannte Whitehead-Torpedo, der nach seinem Erbauer, dem englischen Ingenieur Robert Whitehead, benannt wurde. Whitehead entwickelte zusammen mit Luppis den Torpedo für die österreichische Marine weiter und führte ihn 1866 in Fiume vor. Dieser Torpedo trug eine 9 kg schwere Sprengladung in der Spitze, hatte eine Reichweite von 300 bis 400 Metern und erreichte eine Geschwindigkeit von 6 Knoten. Als Energiequelle für den Antrieb diente auf 40 kp/cm² verdichtete Luft, die in einem Druckbehälter mitgeführt wurde. Bei den frühen Bauformen wurden die Stabilisierungsflossen bis in den Bugbereich gezogen, um das Gegenmoment der Antriebsschraube auszugleichen. Wegen dieses charakteristischen Aussehens wurden diese Torpedos auch Fisch-Torpedo genannt. Da modernere Konstruktionen grundsätzlich von zwei gegenläufigen Schrauben angetrieben werden, deren Drehmomente einander aufheben, kommen sie mit vergleichsweise kleinen Steuerflächen aus. Angesichts der geringen Geschwindigkeiten der frühen Torpedos und der Notwendigkeit, sie sehr nah an ihr Ziel zu bringen, sprach man vom Lancieren eines Torpedos, heute dagegen vom Schießen. Der erste erfolgreiche Einsatz von Whitehead-Torpedos, bei dem ein Schiff versenkt wurde, fand im Russisch-Osmanischen Krieg am 26. Januar 1878 im Hafen von Batum statt. Die russischen Torpedoboote Tschesma (ein 35-cm-Whitehead-Torpedo war mit Seilen unter dem Kiel befestigt) und Sinope (der Torpedo wurde aus einem Rohr abgeschossen, das sich auf einem seitlich am Rumpf befestigten Floß befand) unter dem Befehl von Stepan Ossipowitsch Makarow versenkten den türkischen Zolldampfer Intikbah aus einer Entfernung von 70 Metern. Die Entwicklung des Torpedos mit Eigenantrieb führte zu einer neuen Qualität im taktischen Denken. Ende des 19. Jahrhunderts wurden schnelle Torpedoboote und Zerstörer entwickelt, die wiederum die Entwürfe und Taktiken der großen Kriegsschiffe stark beeinflussten. Die ersten eingesetzten Torpedos waren Geradeausläufer und behielten ihren Kurs bei, bis sie ihr Ziel trafen oder ihr Treibstoff aufgebraucht war. Eine Weiterentwicklung ist die Drahtsteuerung, also durch Herausziehen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen Torpedo und Abschussstelle für zumindest ein Teilstück der Torpedobahn. Moderne Torpedos verfügen dagegen meist über eine Kombination aus eigenem akustischem Sensor (Sonar) und einer Fernsteuerung, meist über ein Glasfaserkabel. Antriebsarten Die Reichweite und Treffsicherheit von unabhängigen Torpedos hängt wesentlich von ihrem Antrieb ab. Um die Energie für die bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts ausschließlich verwendeten Antriebspropeller zu liefern, wurden zu Beginn der Entwicklung verschiedene Antriebsarten erprobt. Es gab Versuche mit Federkraft, Schwungscheiben oder Seilzügen, diese blieben jedoch in ihren Möglichkeiten zu beschränkt. Für lange Zeit stellte sich der Antrieb über Motoren, die durch Gasexpansion (zunächst von Druckluft) betrieben wurden, als der praktikabelste heraus. Davon ausgehend kam es zu vielfachen Weiterentwicklungen. Erst zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden dann erste elektrisch angetriebene Torpedos einsatzbereit. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden der Wasserstrahl- und der Raketenantrieb auch für Torpedos entwickelt, diese haben aber bisher den Schraubenantrieb nicht verdrängen können. Gasantrieb Der Gasantrieb bezieht seine Energie aus komprimiertem Gas, das entweder über eine Kolbenkraftmaschine oder über eine Turbine die Propeller antreibt. Die Abgase werden im Allgemeinen durch die hohlgebohrte Propellerwelle, selten auch am Torpedokörper selbst ausgestoßen und erzeugen dabei eine von der Wasseroberfläche aus deutlich sichtbare Blasenspur. Diese Systeme sind relativ leicht, einfach und zuverlässig. Die Blasenspur kann jedoch die Laufbahn des Torpedos und die Abschussstelle verraten. Wegen des mit zunehmender Wassertiefe steigenden Umgebungsdrucks des Wassers sind Torpedos mit Gasantrieb kaum zur U-Boot-Jagd geeignet, bei der der Torpedo auch für größere Wassertiefen tauglich sein muss. Auch haben alle nicht inerten Antriebsarten (bei denen der Energieträger – in diesem Falle das Antriebsgas – den Torpedo verlässt) die Eigenart, dass der Torpedo während des Marsches an Gewicht verliert, also entweder Wasser-Äquivalente an Ballastgewicht aufgenommen werden müssen, oder eine Höhensteuerung den Gewichtsverlust und die Schwerpunktveränderung kompensieren muss. Druckluft Nach den ersten wenig erfolgreichen Versuchen mit Federkraft wurden selbstangetriebene Torpedos zunächst von reiner Druckluft angetrieben, die auf spezielle Gasexpansionsmotoren wirkte. Im 19. Jahrhundert bestand dabei das Problem, dass Druckbehälter und Kompressoren nicht so weit entwickelt waren, um ausreichend Energie für größere Laufstrecken (mehr als nur einige hundert Meter) zu ermöglichen. Da sich Gase bei der Expansion abkühlen, neigten die Antriebe reiner Drucklufttorpedos zur Vereisung. Um dies zu verhindern, wurde Seewasser in die Druckluft gesprüht. Diese Erwärmung der Druckluft brachte auch einen zusätzlichen Leistungsgewinn. Dampfgas Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde mit dem Aufkommen kompakter Verbrennungsmotoren aus dem reinen Druckluftantrieb der Dampfgasantrieb entwickelt, der neben dem Elektroantrieb die verbreitetste Antriebsform für Torpedos ist. Der Dampfgasantrieb nutzt üblicherweise ebenfalls Druckluft als Grund-Antriebsmittel, als zusätzlicher Energieträger dient hierbei ein mitgeführter Brennstoff wie Petroleum oder Decalin. Der Brennstoff wird dabei in einer separaten Brennkammer mit der Druckluft vermischt und verbrannt, hierdurch erhöhen sich Druck und Volumen (und damit Energiegehalt) der Luft bzw. der Verbrennungsabgase („Trockenvorwärmung“, englisch: dryheater). Der Wirkungsgrad wurde später noch weiter erhöht, indem Wasser, nun allerdings zur Kühlung, in den Motor geleitet wurde, das durch Verdampfen wiederum eine Volumen- und damit Druckerhöhung bewirkte („Nassvorwärmung“, wetheater). Japanische Torpedos im Zweiten Weltkrieg nutzten mit Sauerstoff angereicherte Druckluft, später sogar reinen Sauerstoff (→Torpedo Typ 93) als Druckgas und Oxydator. Verbrennungsmotoren Technisch machbar, allerdings nur selten in Versuchen genutzt, ist die Einspritzung und Verbrennung des Brennstoffes direkt im Motor. In einer Versuchsreihe für die Bundeswehr zwischen 1970 und 1974 wurden dabei mit u. a. einem 8-Zylinder-4-Takt-V-Motor mit 220 kW Versuchsreihen mit dem Schwergewichtstorpedo "Nixe" gefahren. Funktionsprinzip war ein sogenannter geschlossener Kreislauf, in dem Kraftstoff, Sauerstoff und die eigenen Abgase nach Herunterkühlen unter Hinzufügen von Sauerstoff verbrannt wurden. Es konnte eine Laufstrecke von max. 20 km erreicht werden. Gasgeneratoren Noch während des Zweiten Weltkriegs wurden von den Deutschen verschiedene Varianten des Walter-Antriebs erprobt, u. a. die Nutzung der bei der Zersetzung des Wasserstoffperoxids entstehenden Gase in den üblichen Vierzylinder-Gasexpansionsmotoren (Typ G 7 uk) oder in Turbinen (Typ G 7 ut). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden auch Torpedos mit Gasgeneratoren gebaut, die Gasturbinen antreiben, so etwa der englische Spearfish-Torpedo. Elektroantrieb In der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg wurden die ersten Torpedos mit Elektroantrieb entwickelt, die das Problem der verräterischen Blasenbahn beheben sollten. Sie sind auch akustisch schwerer zu orten und in großen Tiefen einsetzbar. Die ersten Elektrotorpedos waren wegen fehlender Hochleistungsakkumulatoren in Spitzengeschwindigkeit und Reichweite noch erheblich eingeschränkt. Die Antriebsenergie lieferten zunächst z. B. Bleiakkumulatoren, deren relativ geringer Energiegehalt, hohes Gewicht und hoher Wartungsaufwand aber nachteilig waren. Der deutsche Torpedo G7e musste während einer Einsatzfahrt immer wieder aus den Rohren gezogen werden, um die Akkus nachzuladen, und vor dem Abschuss musste er elektrisch auf 30 °C vorgeheizt werden, damit er seine volle Leistung erreichte. Mit dem Fortschreiten der Akkumulatortechnik kamen immer leistungsfähigere Akkuvarianten in Gebrauch und die Leistungsunterschiede der Antriebssysteme verschwanden. Heute sind Silber-Zink-Akkumulatoren die häufigste Akkumulatorenart für Torpedos. Damit erreichen moderne Torpedos mit Elektroantrieb (wie auch Dampfgasantrieb) Geschwindigkeiten bis etwa 55 kn (≈100 km/h). Reaktionsantrieb Schon gegen Ende des Zweiten Weltkrieges begannen Forschungen zum reaktiven Antrieb von Torpedos. Der reaktive Antrieb kommt heute bei einigen Torpedomodellen zum Einsatz, wobei sowohl Feststoff- als auch Flüssigkeitstriebwerke verwendet werden können. Reaktiv angetriebene Torpedos sind verglichen mit den anderen Antriebsarten sehr schnell, haben aber meist eine geringere Reichweite. Moderne Superkavitationstorpedos (siehe unten) lassen sich nur mit reaktivem Antrieb technisch umsetzen, da Schraubenantriebe nicht die nötige Antriebsleistung erzeugen könnten und in der Dampfblase, die den Torpedo umgibt, auch wirkungslos wären. Bei den reaktiven Antrieben werden übliche Raketentreibstoffe verwendet, es gibt jedoch Forschungen, die den Einsatz metallischer Treibstoffe bei Superkavitationstorpedos zum Ziel haben. Denkbar wäre z. B. eine Kombination von Aluminiumpulver und Wasser oder Wasserdampf. Metallische Treibstoffe haben einen höheren Energiegehalt und erzeugen einen höheren spezifischen Impuls als auf Kohlenwasserstoffen oder Wasserstoff basierende Treibstoffe. Problematisch sind jedoch die hohen Verbrennungstemperaturen und die hohe Erosionsbelastung der Antriebsdüse durch die Verbrennungsprodukte. Andere Probleme wie Lenkung und Lagersicherheit/Waffensicherheit scheinen weitgehend gelöst. Im Gegensatz zum herkömmlichen Torpedo kommt eine Lenkung über eigenen Sonar vermutlich nicht in Frage, auch bei der Drahtlenkung dürften die technischen Fragen überwiegen. Eine programmierte Kurssteuerung ist dagegen machbar und dank der Geschwindigkeit auch umsetzbar. Lenkbarkeit Tiefensteuerung Das erste zu lösende Problem bei den autonom laufenden Torpedos war die sichere Einhaltung der vorgesehenen Tiefe. Wenn ein Torpedo zu dicht unter der Oberfläche läuft, besteht die Gefahr, in den Bereich des Seeganges (also in den Einfluss der Wellen) zu kommen. Der hierdurch möglicherweise erzeugte seitliche Versatz kann die Reichweite extrem verkürzen, da jede Kurskorrektur durch die Ruder einen Eingriff in die ideale Hydrodynamik darstellt und den Torpedo abbremst. Beim Durchbruch durch die Oberfläche würde Luft von der Schraube angesaugt werden und durch den augenblicklichen Wegfall des Widerstandes der Motor hochdrehen. Außerdem ist ein durch die Oberfläche brechender Torpedo vom angegriffenen Schiff leicht erkennbar, sodass Abwehrmaßnahmen ergriffen werden können. Daher ist es sinnvoll, Torpedos möglichst tief zu schießen. Allerdings steigt dabei das Risiko des Verfehlens, d. h. des Unterlaufens des Zieles ohne Treffer. Bedeutsam ist auch die erzielbare Waffenwirkung (siehe unten), die bei Handelsschiffen und militärischen Einheiten unter anderem von der Statik des Schiffes sowie seiner Panzerungsverteilung abhängt und die Trefferzone (in diesem Fall die Einschlaghöhe) vorgibt. In der Regel ist aber ein Leck weit unterhalb der Wasserlinie schwerer abzudichten und die Panzerung von Kriegsschiffen im Bereich der Wasserlinie am stärksten. Zur Tiefensteuerung werden meist Druckmessgeräte verwendet, die anhand der Differenz zwischen dem Innendruck des Torpedos und dem des umgebenden Wassers die Tiefe steuern. Unterseeboot-Jagdtorpedos müssen hingegen ein vorgegebenes Suchprogramm mit wechselnden Tiefen ablaufen, um ihr Ziel zu orten und dann selbständig anzugreifen. Stabilisierung Weiterhin stellte sich das Problem, den Torpedo auf einem geraden Kurs zu halten und das Drehmoment der Antriebsschraube auszugleichen, damit der Rumpf sich nicht um seine Längsachse zu drehen beginnt. Dies versuchte man mit mäßigem Erfolg in ersten Varianten durch große, starre Leitflossen zu verhindern. Erst die Verwendung zweier gegenläufiger, koaxialer Schrauben führte dazu, dass sich die Drehmomente beider Schrauben – wie beim Koaxialrotor – insgesamt gegenseitig aufhoben. Der Torpedo konnte nun allein durch die Schwerpunktlage um seine Längsachse stabil gehalten werden. Der Geradeauslauf war zunächst ebenfalls ein großes Problem. Ursprünglich gab es hierzu keine Regelung. Für jeden einzelnen Torpedo mussten in umfangreichen Versuchen die Ruder so eingestellt werden, dass der Torpedo die eingeschlagene Richtung beibehielt. Einflüsse von außen (z. B. Seegang, Wellenschlag) konnten den Torpedo dennoch aus seiner Richtung ablenken. Erst mit der Nutzung des von Ludwig Obry entwickelten Gyroskops konnte ab 1895 ein geregelter Geradeauslauf erreicht werden. Die eingebauten Kreisel ermöglichten es, in Verbindung mit steuerbaren Flossen Abweichungen von der Schussrichtung aktiv auszugleichen. Automatiken Die ersten Torpedos mussten als reine „Geradeausläufer“ von der abschießenden Plattform auf ihr Ziel gerichtet werden. Sichere Treffer setzten eine genaue Ausrichtung des schießenden Fahrzeugs und erfahrungsgemäß Entfernungen von nur wenigen hundert Metern, nach Einführung der Kreiselsteuerungen unter 1 km voraus. Später wurde es möglich, eine Kursänderung nach dem Abschuss vorzuprogrammieren, z. B. um aus parallelen Torpedorohren gleichzeitig mehrere Torpedos abschießen zu können, die dann unterschiedliche Kurse laufen („Torpedofächer“). Programmläufer Unter dem Druck der immer besseren Unterwasserortung entwickelte vor allem die deutsche Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg verschiedene mechanische Automatismen zur Steuerung von U-Boot-Torpedos, damit die angreifenden Boote aus möglichst großer Entfernung treffen konnten. Die einfachste war dabei der sogenannte Flächen-Absuch-Torpedo oder Federapparat-Torpedo (FAT), der am Ende einer voreingestellten Laufstrecke in einem vorher festgelegten Muster Richtungsänderungen durchführte, um seine Trefferchancen gegen Geleitzugformationen zu erhöhen. Dabei fuhr er so lange im „Zickzack“ oder in Schleifen, bis er etwas traf oder keine Energie mehr hatte. Die nächste Entwicklung war der so genannte lageunabhängige Torpedo (LUT), der es ermöglichte, auch auf Ziele, die sich seitlich und theoretisch auch hinter dem Boot befanden, zu feuern. Zielsuche Während die ersten Geradeausläufer wie auch die Programmläufer nach dem Abschuss nicht mehr beeinflusst wurden, wurden bereits während des Zweiten Weltkrieges Verfahren entwickelt, die eine Selbststeuerung des Torpedos auf das Ziel ermöglichen sollten. Hierbei waren sowohl passive Verfahren (der Torpedo „hört“ nur und steuert sich auf die Schallquelle, z. B. die Schraubengeräusche ein) als auch aktive Verfahren möglich (der Torpedo erzeugt selbst Schallwellen und steuert sich auf das vom Ziel reflektierte Echo ein). Der erste wirklich selbstsuchende Torpedo war auf deutscher Seite der akustisch gelenkte G7e T IV „Falke“, der im März 1943 erprobt wurde. Eine Verbesserung war der so genannte „Zaunkönig“ (G7es T V), der ab September des Jahres auf U- und Schnellbooten eingesetzt wurde. Alliiertes Gegenstück war der Mark 24 („FIDO“, „Wandering Anne“), der ebenfalls im März 1943 zur Verfügung stand und im Gegensatz zum „Zaunkönig“ zum Abwurf von Flugzeugen und zur U-Jagd entwickelt wurde. Diese ersten Automatiken waren zum Teil mechanisch oder hatten eine aus heutiger Sicht sehr beschränkte Elektronik. Heute verfügen Torpedos zum Teil sogar über aktive Sonarortung und über mikroprozessorgesteuerte Zielsuchprogramme, die eine Zielverfolgung in drei Dimensionen und das Erkennen von Abwehrmaßnahmen ermöglichen. Fernsteuerung Die allererste Kurssteuerung eines Torpedos und damit eines Projektils überhaupt gelang 1878/79 mit dem Brennan-Torpedo, der über eine Rampe von Land ins Wasser gleitet, und dessen Heckantrieb – mit gegenläufigen Schrauben – über das Ausziehen von zwei zugfesten Stahldrähten durch Dampfmaschinen an Land erfolgt. Durch differentiell schnelles Ziehen werden die Seitenruder angesteuert, während die Tiefe automatisch so auf 3,7 m gesteuert wird, dass ein kleiner Mast – nachts nach hinten leuchtend – durch die Wasseroberfläche aufragt und für den Schützen auf einem 12 m hohen Teleskopmast sichtbar bleibt. Mit 1,8 mm Drahtdurchmesser wurden 27 kn (50 km/h) Geschwindigkeit erreicht. Die Reichweite betrug bis 1800 m (die Drahtlänge viel mehr), der Operator verfolgte den Mast mit einem Binokular mit elektrisch wirkenden Kontrollhebeln zum feinen Regeln der Aufwickelgeschwindigkeiten, um den Torpedo zu steuern und um bis zu 180° umzulenken. Damit konnte ein Schiff sogar von der Rückseite getroffen werden. Bis 1906 wurde der Brennan-Torpedo von den Briten zur Hafenverteidigung eingesetzt. Der Kurs des Torpedos lässt sich heute üblicherweise auch aus dem abschießenden Fahrzeug beeinflussen. Damit kann der Torpedo z. B. entsprechend den Ergebnissen der Radar- oder Sonarortung des lenkenden Fahrzeugs Ausweichbewegungen des Zieles nachgesteuert werden. Zu diesem Zweck zieht der Torpedo einen dünnen Steuerdraht oder Lichtleiter hinter sich her. Damit lassen sich auch Befehle wie Notabschaltung und vorzeitige Detonation an den Torpedo übermitteln – ein bedeutender Vorteil, sollte der Torpedo unerwartet wenden und das eigene Boot als Ziel auffassen. Fehlfunktionen der Torpedolenkung und andere Störungen Es gibt verschiedene charakteristische Fehlfunktionen der Torpedolenkung. Bei Versagen der Tiefensteuerung kann der Torpedo als Oberflächenläufer an die Wasseroberfläche kommen und weiterlaufen. Er ist dann nur noch begrenzt seitensteuerfähig, kann an Geschwindigkeit verlieren und vom Ziel aus entdeckt und eventuell bekämpft werden. Das Gegenteil zum Oberflächenläufer ist der Grundgänger. Beim Grundgänger steuert der Torpedo ungebremst nach unten, bis er auf den Meeresgrund trifft oder vom Wasserdruck zerstört wird. Wenn ein auszustoßender Torpedo sich im Rohr verklemmt, oder sich aus anderen Gründen nicht aus dem Rohr lösen kann, spricht man von einem Rohrläufer. Dieser kann auch auftreten, wenn der Eigenantrieb der Waffe von selbst, beispielsweise bei Erreichen einer bestimmten Tauchtiefe, aktiv wird. Ist ein Ausstoß nicht möglich, muss der Torpedo in den Innenraum geholt und sein Antrieb per Hand deaktiviert werden. Beim Versagen der Seitensteuerung stellen Kreisläufer eine erhebliche Gefahr für das schießende Fahrzeug dar. Beim Kreisläufer führt die Fehlsteuerung dazu, dass der Torpedo einen Kreis abläuft und sich wieder der Position des abschießenden Fahrzeugs nähert. Um dieser Gefährdung zu begegnen, verfügen moderne Torpedos über einen Sicherheitsmechanismus, der sie bei einer Kursänderung von 180° deaktiviert. Bei Aufschlagzündern wurde die Zündersicherheit teils durch eine im Wasserstrom abfallende Schutzkappe sichergestellt. Da die Explosion des Torpedos das eigene Schiff/Boot gefährdet, werden Zünder auch heute erst ab einer gewissen Laufstrecke bzw. Entfernung geschärft. Waffenwirkung Das Funktionsprinzip des Torpedos ist bis heute weitgehend gleich geblieben, wenngleich moderne Torpedos einige Komponenten mehr besitzen als frühe Bauformen. So weisen Torpedos auch heute noch eine Zigarrenform auf und schwimmen beim Angriff auf Oberflächenschiffe knapp unter der Wasseroberfläche, um ein Loch in die Bordwand unterhalb der Wasserlinie zu sprengen und damit das Ziel zum Sinken zu bringen. Dies wird durch Aufschlagzünder erreicht, die den im Kopf des Torpedos befindlichen Sprengstoff zur Explosion bringen. Bei Explosion direkt auf dem Ziel geht allerdings ein Teil des Explosionsdrucks in den Hohlraum des Schiffes verloren. Darum wurden Abstandszünder entwickelt oder der Sprengsatz von der Spitze weiter nach hinten im Torpedo verlegt. Durch die dann entstehende Druckwelle im unelastischen Wasser wird der Schaden an ungepanzerten Schiffen trotz des Abstandes erheblich größer. Alternativ versucht man, Torpedos unter dem Boden des Zieles zu zünden. Dazu wurden Magnetzünder entwickelt, die auf die typischen Veränderungen des Erdmagnetfeldes reagieren, welche die Stahlmasse eines Schiffes verursacht. Wenn der Torpedo beim Unterlaufen des Schiffes explodiert, wird es zunächst durch die Druckwelle getroffen, dann verliert das Schiff durch die expandierende Gasblase an dieser Stelle den Auftrieb und bricht unter der eigenen Last auseinander. Sowohl US-Amerikaner als auch Deutsche hatten zu Beginn des Zweiten Weltkrieges unter anderem Probleme mit den gerade neu entwickelten Magnetzündern und der Tiefensteuerung ihrer Torpedos. Diese Phase ging in die Geschichte ein als Torpedoskandal (USA) bzw. Torpedokrise (Deutschland). Den jeweiligen Problemen lagen Fehler in der Entwicklung, Fertigung und Handhabung zu Grunde. Allerdings war die exakte Steuerung von Magnetzündern mit der damaligen Technik auch extrem schwierig zu realisieren. Das führte zu einer Vielzahl von Misserfolgen besonders der U-Bootwaffe der beiden Marinen und zu einem zeitweiligen Verzicht auf die neuentwickelte Technik. Technische Probleme mit der Torpedosicherheit haben auch in jüngerer Zeit zu schweren Unfällen geführt. So ist der Verlust des russischen Atom-U-Boots Kursk am 12. August 2000 vermutlich auf einen defekten Torpedo zurückzuführen. Gleiches gilt für das US-Atom-U-Boot USS Scorpion (SSN-589), das am 22. Mai 1968 mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die Fehlfunktion eines eigenen Torpedos zerstört wurde. Abgesehen von der Wasserbombe ist der Torpedo die einzige Waffe zur aktiven Bekämpfung getauchter U-Boote. Der Angriff auf ein getauchtes gegnerisches U-Boot erfolgt in der Regel in großer Tiefe. Moderne Torpedos erreichen Wassertiefen von etwa 750 Metern. Um ein feindliches U-Boot, das sich in allen drei Dimensionen bewegen kann, zu orten, besitzen heutige Torpedos aktive und passive Sonardetektoren in ihrer Spitze. Die empfangenen Signale werden von einem meist in der Mitte des Torpedos befindlichen Computer ausgewertet und daraus Befehle für die Steuerflossen am Ende des Torpedos zur Richtungsänderung abgeleitet. Zum Durchdringen der gepanzerten doppelten Hüllen großer Atom-U-Boote wurden spezielle Gefechtsköpfe entwickelt. Neben Torpedos mit konventionellem Sprengkopf werden seit dem Kalten Krieg auch Torpedos mit Atomsprengkopf gebaut. Speziell die UdSSR hoffte, damit im Kriegsfall die US-amerikanischen Trägerkampfgruppen möglichst effektiv ausschalten zu können, da sie in diesem Bereich der maritimen Kriegsführung den US-Amerikanern deutlich unterlegen waren, während ihre U-Boot-Flotte deutlich stärker war. Einige der atomar ausgestatteten Torpedos gingen verloren oder wurden auf See verklappt und stellen daher ein zunehmendes Risiko dar. Neuere Entwicklungen Der „SeaHake Mod.4 ER“ (Extended Range) Torpedo von Atlas Elektronik, eine Weiterentwicklung des DM 2 A4 der U-Boot-Klasse 212 A der Deutschen Marine, erzielte 2012 einen neuen Reichweitenrekord von 140 km und übertraf damit die Reichweite üblicher Schwergewichtstorpedos um mehr als 50 %. Seit den 1970er Jahren sind Torpedos mit Superkavitationsblase und Raketenantrieb durch ein Feststoffraketentriebwerk im Einsatz, die mindestens 200 Knoten schnell sind. Während erste Versuche mit Strahlantrieb auf deutscher Seite bereits während des Zweiten Weltkrieges stattfanden, spielte die sowjetische Marine bzw. Waffentechnik hier die eigentliche Vorreiterrolle. 1977 stellte sie den ersten einsatzfähigen Superkavitationstorpedo (Schkwal) in Dienst. Diese Torpedos besitzen nach Beschreibungen und publizierten Fotos an der Spitze eine abgeplattete Fläche. An den Kanten der Fläche bildet sich nach hinten abgehend die eigentliche Kavitationsblase, unterstützt und erweitert durch die Umleitung von Abgasen. Die Lenkung geschieht durch die steuerbare Fläche an der Spitze, durch seitliche Finnen und eventuell durch den Strahlantrieb selbst. Die ersten Schkwal-Torpedos waren ungelenkt und für konventionelle und nukleare Sprengköpfe vorgesehen. Auch spätere Schkwal-Torpedos und das Exportmodell Schkwal E sind nicht zielsuchend; die Zieldaten müssen vor dem Abschuss in den Autopiloten des Torpedos einprogrammiert werden. Sie besitzen konventionelle Sprengköpfe mit 210 kg TNT. Es wird von moderneren Varianten des Schkwal-Torpedos berichtet, die sich zielsuchend oder zumindest ferngelenkt bewegen. Eine weitere Entwicklung in diese Richtung war der deutsche Superkavitierende Unterwasserlaufkörper der Firma Diehl BGT Defence. Torpedoabwehr Zur Abwehr feindlicher Torpedos werden verschiedene Maßnahmen und Systeme eingesetzt. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg wurden passive Maßnahmen zum Torpedoschutz eingesetzt, bspw. konstruktive Merkmale wie der Torpedowulst oder Torpedoschutznetze. In der heutigen Torpedoabwehr werden zunächst die schiffseigenen Sonarsysteme zur Detektion angreifender Torpedos verwendet. Mit verschiedenen Fahrmanövern kann versucht werden, den Torpedo abzulenken. Zur Abwehr von feindlichen zielsuchenden Torpedos dienen ihrerseits zieldarstellende Gegentorpedos oder Schlepptäuschkörper, z. B. der US-amerikanische AN/SLQ-25 Nixie, die ein oder mehrere Scheinziele simulieren, meist mit sehr starkem elektromagnetischen und/oder einem abgestimmten akustischen Frequenzspektrum (zur Schraubengeräuschdarstellung). Fast immer schalten angreifende Torpedos dann auf das stärkere Scheinziel auf (sogenanntes Lock On) und ermöglichen dem Angegriffenen ein zwischenzeitliches Absetzen aus der bedrohlichen Lage. Ebenfalls werden sowohl an Bord von Überwassereinheiten als auch U-Booten verschiedene Täuschkörperwurfsysteme verwendet, die akustische Täuschkörper ausstoßen können, z. B. das französische System SLAT (Systeme de Lutte Anti-Torpille), das britische System SSTD (Surface Ship Torpedo Defence) und das deutsche System TAU 2000 (Torpedoabwehr U-Boote). Mit verschiedenen, zum Teil auch noch in der Entwicklung befindlichen Systemen wird zudem versucht, den angreifenden Torpedo direkt zu zerstören. Hierzu werden bspw. der russische Wasserbombenwerfer RBU-12000 oder Anti-Torpedo-Torpedos verwendet. Museale Rezeption Im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien, in welchem die Geschichte der k.u.k. Kriegsmarine im Detail dokumentiert ist, befindet sich einer jener ersten Torpedos, welcher von Robert Whitehead in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Fregattenkapitän Johann Luppis entwickelt wurde. Er hat eine Länge von 3,35 m und einen Durchmesser von 35 cm, gilt als erster funktionsfähiger Torpedo der Marinegeschichte und wurde von fast allen Kriegsmarinen übernommen. In der Dauerausstellung sind noch weitere Torpedomodelle ausgestellt, darunter auch ein im technischen Detail hervorragend ausgearbeitetes Schnittmodell. Siehe auch Bemannter Torpedo Netzabweiser Sargtorpedo Literatur Thomas Enke: Grundlagen der Waffen- und Munitionstechnik. Walhalla Fachverlag, 4., aktualisierte Auflage, Regensburg, 2023, ISBN 978-3-8029-6198-4, S. 381 ff. Katherine C. Epstein: Torpedo: Inventing the Military-Industrial Complex in the United States and Great Britain. Harvard University Press, Cambridge 2014, ISBN 978-0-674-72526-3. Manfred Schiffner, Karl-Heinz Dohmen, Ronald Friedrich: Torpedobewaffnung. 2. Auflage. Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1990, ISBN 3-327-00331-9. Edwyn Gray: Die teuflische Waffe. Geschichte und Entwicklung des Torpedos. Stalling, Oldenburg / Hamburg 1975, ISBN 3-7979-1858-5, übersetzt von Hilde Bertsch (Originaltitel: The Devil’s Device, Robert Whitehead and the History of the Torpedo, Seeley, London 1975 / Naval Institute Press, Annapolis MD 1991; revidierte und aktualisierte Auflage, ISBN 978-0-87021-245-1) Weblinks Einzelnachweise Unbemanntes Unterwasserfahrzeug
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Fastenzeit – Entrümpeln in 7 Wochen!\nEs ist soweit: Wir haben Aschermittwoch, also ist jetzt wohl mal genug Fasching gefeiert (Okay, ich war eh nur ein Mal feiern und zwar auf dem Kappenball…) und wir beginnen mit der christlichen Fastenzeit.\nIch bin zwar nach wie vor keinesfalls religiös, aber den Gedanken, bewusst auf etwas Überflüssiges zu verzichten, den mag ich immer noch. Und genau aus diesem Grund möchte ich auch in diesem Jahr ein Fastenprojekt machen.\nAllerdings ist das für mich immer gar nicht so einfach, da etwas Passendes zu finden.\nEs ist nämlich so, dass ich sowieso schon auf Fleisch und Fisch verzichte und meine Gründe dafür habe, mit einer veganen Ernährung nicht den nächsten Schritt gehen zu wollen.\nAuch Süßigkeiten esse ich im Vergleich zu den meisten anderen Menschen sehr wenige, sodass ich da einen Verzicht nicht sinnvoll finden würde. Erst recht nicht, da ich eher zu dünn bin und gar nicht so schlecht daran täte, einfach mal schnell zwischendurch einen Haufen Kalorien in mich hinein zu stopfen.\nDamit scheiden dann die beiden Herausforderungen, die für’s Fasten wohl am häufigsten gewählt werden, schon mal aus. Auf das Auto kann ich nicht verzichten, da ich dann nicht mehr zur Arbeit komme. Im ländlichen Raum ist da mit öffentlichen Verkehrsmitteln echt nicht so viel möglich…\nAuf Plastik verzichte ich übrigens auch ganzjährig beim Einkauf, sofern es mir möglich ist.\nUnnütze Dinge kaufe ich auch nur sehr selten, meist beschränken sich die Ausgaben bei mir doch nur auf Lebensmittel, Sprit, Handy- und Internet-Verträge und Dinge, die ich im Haushalt wirklich brauchen kann. Eine Konsumauszeit, wie sie Franzi im Februar gemacht hat, ist also wohl auch nicht so zielführend.\nDaher habe ich mir letztendlich etwas anderes überlegt: Ich sortiere aus!\nMein Besitz an Dingen, die ich gar nicht brauche, soll also in den nächsten vierzig Tagen schrumpfen. Denn wenn ich ehrlich bin, habe ich vielleicht doch ein paar Bücher zu viel und auch zu viele alte Fotos, die ich auf dem PC eh nie wieder anschauen will.\nGeht wahrscheinlich den meisten Menschen so, aber mich stört das gerade, sodass ich es nun in Angriff nehmen werde.\nUm etwas Struktur in diesen Prozess des Aussortierens zu bringen, habe ich das Ganze in Bereiche unterteilt und werde mich jede Woche einem anderen widmen. So kann ich am Ende auch beurteilen, ob ich erfolgreich war.\nMein geplanter Ablauf sieht also so aus:\n1. Woche: Badezimmerschrank und Drogerie Artikel\n2. Woche: Bücher\n3. Woche: Fotos auf dem Laptop\n4. Woche: Bloglovin-Leseliste(Ich folge aktuell nämlich so vielen Blogs, dass ich kaum Zeit zum Lesen der ganzen Posts finde.)\n5. Woche: Schreibtisch und all seine Schubladen\n6. Woche: Dokumente auf dem Laptop\n7. Woche: Schmuck\n(Übrigens, damit ihr was zu lachen habt: Eigentlich war eine Woche für das Löschen von unnützem Zeug auf dem Handy angedacht… Allerdings habe ich erst vor einigen Tagen aus Versehen die Tastatur meines Handys deaktiviert und es nicht mehr hinbekommen, sie wieder zu aktivieren. Daher musste ich kurzerhand einen Reset durchführen und folglich ist alles weg, da ich natürlich mal wieder keine Sicherungskopie angefertigt hatte.)\nFalls nun einer von euch auch motiviert ist, endlich mal überflüssige Dinge auszusortieren, freut es mich natürlich, wenn ihr bei meiner Idee dabei seid und entweder meine Liste übernehmt oder euch eigene Bereiche aussucht. Würde mich dann natürlich auch interessieren, wie es bei euch lief 😉.\nAlso – ich fange dann mal an, Überfluss zu reduzieren und melde mich mit meinem Ergebnis um Ostern rum zurück, wenn die Fastenzeit vorbei ist.\nUnd die aussortierten Bücher und sowas werde ich einfach hier auf einer Seite im Blog zu hoffentlich angemessenen Preisen anbieten – da dürft ihr dann gern zuschlagen, damit ich das Zeug auch los werde. Und ansonsten hat Jenni ja zum Glück einen ganzen Post darüber geschrieben, wo man seine nicht mehr benötigten Sachen los wird.\nIst euch die Fastenzeit egal oder sucht ihr euch da auch gern eine Herausforderung?\nP.S.: Ostersonntag war das Projekt vorbei – also habe ich ein Fazit geschrieben, indem es darum geht, wie ich durchgehalten habe und was aussortiert wurde.\n24 Kommentare zu Fastenzeit – Entrümpeln in 7 Wochen!\nMittwoch, 1. März 2017 um 9:35\nDas ist eine schöne Idee..Ich muss zugeben, dass ich noch nie speziell zur Fastenzeit gefastet habe, da ich unterm Jahr immer wieder Zeiten habe, in denen ich auf irgendeine Art und Weise „faste“. Momentan habe ich eine Woche Ferien und bin gerade dabei jeden Tag etwas in der Wohnung aufzuräumen und zu entsorgen, also geht das wohl in die ähnliche Richtung, hihi;)\nMittwoch, 1. März 2017 um 18:30\nMittwoch, 1. März 2017 um 10:02\nHab auch noch nie speziell gefastet. Und Entrümpelt habe ich Anfang des Jahres 🙂\nMittwoch, 1. März 2017 um 18:35\nFasten ist ja auch nichts, was man gemacht haben muss. Aber mir macht es halt Spaß, mich selbst herauszufordern 😉 Manchmal bin ich halt so drauf, dass ich mir selbst was beweisen muss…\nZum Entrümpeln gratuliere ich! Fühlt sich gut an, oder?\nMittwoch, 1. März 2017 um 18:01\nIch hab mir jetzt mal Süßigkeiten für die Fastenzeit vorgenommen. Passend dazu, dass ich im ersten Semster zugenommen habe, obwohl Sport effektiver wäre 😉\nMal schauen, wie das wird. Besonders in den letzten Tagen (Karneval) war meine Ernährung nicht sehr gesund^^\nAndererseits esse ich seit dem Studium gefühlsmäßig kaum Süßigkeiten, also ist es wahrscheinlich doch keine große Herausforderung, aber die habe ich auch nicht gesucht 🙂 und vielleicht wird es auch schwieriger, wenn ich wieder nach Hause fahre 😀\nDonnerstag, 2. März 2017 um 18:31\nHihi, zu Hause fällt es mir auch immer wesentlich schwerer, nicht die Süßigkeitenvorräte meiner Mutter anzugreifen 😉 Aber in meiner Wohnung habe ich meist gar keine Lust auf Schokolade und co, sodass sogar noch Reste von Weihnachten da sind.\nEin bisschen zunehmen ist doch gar nicht schlimm – da braucht man ja nicht sofort Gegenmaßnahmen zu ergreifen, finde ich. Für mich ist Sport ja eher was, um den Kopf frei zu bekommen… Und die Rückenübungen brauche ich einfach, um schmerzfrei stundenlang sitzen zu können.\nMittwoch, 1. März 2017 um 21:11\nIch finde das eine geniale Idee! Ganz unabhängig von der Fastenzeit habe ich nämlich auch beschlossen, im März jeden Tag etwas loszuwerden, das mir nicht mehr gefällt oder das ich nicht mehr brauche – das fühlt sich immer wieder mal toll an!\nDonnerstag, 2. März 2017 um 18:32\nJa, Dinge loszuwerden fühlt sich einfach fabelhaft an. Mein größtes Problem ist da, dass ich so ungern brauchbare Dinge in den Müll werfe, auch wenn ich gerade niemanden finde, der die Sachen haben will. Das kommt mir immer so verschwenderisch vor 🙁\nFreitag, 3. März 2017 um 14:15\nOh doch, das kenne ich gut. Bei mir ist es glücklicherweise so, dass man sehr viele Dinge entweder in Brockenhäuser bringen kann (dort werden sie dann weiterverkauft) oder sie bei schönem Wetter auf die Strasse stellen kann – meistens sind sie dann sehr schnell weg 🙂\nFreitag, 3. März 2017 um 18:45\nBrockenhäuser kenne ich gar nicht.\nUnd um einfach einen Karton an die Straße zu stellen, wo eh kaum jemand vorbei kommt, kommt mir doch ein wenig komisch vor. Das traue ich mich nicht und habe Angst, dass sich jemand ärgert, dass ich meinen „Müll“ so loswerden will…\nMittwoch, 1. März 2017 um 22:40\nich finde deine Idee wirklich super, das steht mir zurzeit zum Glück aber nicht bevor 🙂 Seit ich mein Zimmer im Sommer gründlich aufgeräumt habe, sind da nur die Sachen, die ich wirklich brauche, das einzige ist da wohl mein Kleiderschrank… 😀\nFür mich ist die Fastenzeit dieses Jahr irgendwie merkwürdig. Letztes Jahr habe ich da angefangen, vollständig auf Fleisch zu verzichten, inzwischen ernähre ich mich vegan und es geht mir sehr gut damit. Wie bei dir darf ich aber auch die Gesamtzufuhr nicht weiter einschränken…\nJedenfalls möchte ich in der Fastenzeit mir vor allem mehr Zeit für mich selbst nehmen. In diesem Jahr steht mein Abi an (ab März), ich bin für einen Halbmarathon angemeldet und ich habe noch keine Ahnung was ich studieren will und einfach zu viel Stress. Deswegen möchte ich mir nur so viel Stress machen, wie ich auch wirklich muss.\nUnd weil es mir guttut und ich es sonst nicht mag, werde ich mir auch wieder angewöhnen, mindestens dreimal in der Woche „Obst“ (Babybrei, andere Konsistenz schmeckt mir nicht :D) zu essen 😉\nBei deinen aussortierten Büchern werde ich gerne mal gucken, obwohl ich auch selbst viele habe, aber da bringe ich es einfach nicht übers Herz, was wegzuwerfen…\nViel Erfolg schonmal, bei deinem Vorsatz!\nDonnerstag, 2. März 2017 um 18:36\nDa hast du ja dann seit letztem Jahr echt ernährungstechnisch eine enorme Entwicklung durchgemacht. Aber ich kann schon gut verstehen, dass du dann dieses Jahr wie ich die Essenszufuhr nicht weiter einschränken möchtest. Man muss eben auch schauen, was dem eigenen Körper wirklich gut tun kann und was nicht. Weniger Stress zählt da auf jeden Fall zu den wünschenswerten Dingen – also ein super Vorsatz!\nDer Kleiderschrank scheint bei sehr vielen Leuten ein Ort zu sein, der das Ausmisten nötig hätte. Aber gerade deswegen geht man es wohl so selten an – man kann ja einfach die Türe schließen und schon ist das Problem nicht mehr sichtbar.\nFalls dir dann ein paar meiner Bücher gefallen, würde mich das echt freuen. Ich finde es immer so schwer, aussortiertes Zeug loszuwerden, aber wegwerfen fühlt sich falsch an, weil man damit ja unnötig die Umwelt belastet…\nAber weißt du, was ich nicht glauben kann? Dass man Obst nur in Form von Brei erträglich finden kann! Ich liebe Obst – vor allem Äpfel, Birnen, Stachelbeeren, Kiwis und Kakis. Achja, und Aprikosen. Magst du auch Trockenfrüchte oder gefrorene Früchte nicht?\nDonnerstag, 2. März 2017 um 9:06\nIch wollte ja immer schon mal fasten, mein Problem ist nur ähnlich, wie deine, ich weiß nicht was. Fleisch esse ich ja schon weniger und versuche das auf 4 Tage die Woche zu reduzieren. Süßigkeiten aus Faulheit auch kaum und ab und zu was Süßes als Seelentröster muss dann doch sein. 😉\nAuto brauch ich auch, Computer spiele in kaum noch. Aufgeräumt habe ich erst vor ein paar Wochen und groß weggeschmissen. Trotzdem ist schonwieder alles durcheinander. 😉 Naja mal schauen, dann gibt das dieses Jahr wohl wieder nix.\nDonnerstag, 2. März 2017 um 18:39\nVielleicht fällt dir bis nächstes Jahr ja was ein 😉 Und eigentlich ist es ja auch gut, dass die ganzen gängigen Optionen für dich wegfallen, weil du auf diese Dinge eh schon verzichtest.\nDonnerstag, 2. März 2017 um 18:52\nVerzichten nicht, nur weniger. Ich esse ja Fleisch oder spiel Computer, aber alles in Maßen und nicht in Massen.\nMir ist doch was eingefallen, ich könnte aufhören meiner Oma die Süßigkeiten Schüssel jeden zweiten oder dritten Tag leer zu futtern, also zumnindest die Gummibärchen, was anderes esse ich von dem Zeug ja eh nicht. XD\nFreitag, 3. März 2017 um 18:39\nJa, aber Maße statt Massen ist doch eigentlich genau das Optimum, oder? Zumindest wenn man das Zeug wirklich genießt, sollte man doch nicht ganz verzichten.\nGummibärchen konnte ich früher auch essen ohne Ende. Da musste meine Mutter wirklich aufpassen, dass sie auch noch welche abbekam, denn ich habe die Packungen fast schneller vernichtet, als man sie kaufen kann 😉\nDonnerstag, 2. März 2017 um 11:22\nDas finde ich einen guten Vorsatz und eine schöne Variante zum klassischen Fasten. Mir ging es da nämlich ähnlich wie dir: ich wüsste gar nicht genau auf was ich noch verzichten soll? Sonderlich viel ungesundes etc gibt’s da eigentlich gar nicht mehr…\nEs ist schon manchmal wirklich auffällig, wie wenig Kommentare sich bei großen Bloggern wirklich auf die Texte oder Fotos beziehen und wie viele andere Blogger den Blog viel mehr als Werbeplattform für ihren eigenen Missbrauchen. Na ja, wenn das Firmen toll finden: sollen sie. Ich hoffe immer noch darauf, dass sich das wieder etwas ändern wird. Und gerade kleinere Blogger auch interessantere Kooperationen angeboten bekommen.\nSchön, dass es auch in deinem Leben kaum ungesunde Dinge gibt! Da kann man sich doch darüber freuen 🙂\nJa, wenn die Firmen eben auf Heuchelei stehen, dann können wir ihnen wohl auch nicht helfen. Aber Hauptsache ist doch, dass wir kleinen Blogger uns davon nicht den Spaß verderben lassen, stimmt’s?\nFreitag, 3. März 2017 um 11:08\nich danke dir natürlich zunächst einmal für die Verlinkung zu mir. 😉\nWas ich aber eigentlich sagen bzw. schreiben möchte: Ich finde es gut, dass du die Fastenzeit als Startpunkt für deine Ausmistprojekte nimmst – das bietet sich doch aufgrund dessen, dass irgendwie jede/r Zweite ein eigenes Projekt verfolgt und man sich daher nicht ganz so alleine fühlt beim „Verzichten“ (obwohl ich etwas gegen diess Wort habe – immerhin macht man das ja freiwillig und da sollte das nicht so furchtbar sein, wie es der Begriff suggeriert). Generell ist so ein fixer Startpunkt immer ganz nett für Veränderungen, finde ich.\nIch bin gespannt, was du aussortieren kannst und wie deine Challenge sich für dich entwickeln wird! 🙂\nFreitag, 3. März 2017 um 18:44\nVerlinkt habe ich dich gerne, denn dein Post passt ja einfach perfekt!\nMir helfen solche fixen Startpunkte immer enorm, wenn ich Langzeitprojekte in Angriff nehmen möchte. Und die Fastenzeit ist eben echt so etwas, worauf die Medien aufmerksam machen, sodass man den Startschuss nicht aus Versehen verpassen kann 😉\nFreitag, 3. März 2017 um 23:02\nDu lebst eigentlich schon so gesund und bewusst, krass dass du so gut wie kein Laster hast 😀 Dann ist das Ausmisten ja auch echt perfekt für dich (wobei du ja eigentlich nichts unnützes kaufst?).\nIch bin schon gespannt auf deine Berichte ♥\nAch das kenn ich zu gut. Wenn man immer was zu tun hat, dann denkt man auch: hab ich überhaupt Zeit für mich gehabt?\nAber solche Monate gibt es nunmal und man hat ja auch viele tolle Sachen erlebt 🙂\nOu okay, das ist wirklich ein Nachteil von einem Schokobrunnen! Da müssen eindeutig mehr Leute kommen zum Essen.\nJa mein Februar war auch schön, aber du hast eindeutig mehr erlebt 😀\nJa alles bis auf den Zahnarzt ist toll und freue ich mich drauf 😀 Habe mir heute auch einen Friseurtermin gemacht ♥\nSamstag, 4. März 2017 um 18:39\nAch Jana, Laster habe ich sicher einige, nur sind die nicht fasten-tauglich oder mir einfach selbst noch nicht bewusst 😉\nUnd zu der Sache, dass da nichts überflüssiges sein sollte, weil ich sowas ja eigentlich nicht kaufe: 1. Gab es eine Zeit, wo ich eher mal Kram gekauft habe, und 2. habe ich viele Dinge geschenkt bekommen und 3. gibt es Dinge, die mal wichtig waren, aber es nun nicht mehr sind…\nVon daher werde ich wohl das ein oder andere finden – und die spannendste Frage ist, wie gut ich das Zeug loswerde, ohne die Mülltonne zu nutzen. Das ist ja bei vielen Sachen ökologisch nicht sinnvoll, wenn sie noch nutzbar wären.\nAber selbst wenn beim Schokobrunnen mehr Leute da sind, ist das Problem nicht gelöst: Es kommen wahrscheinlich nicht alle gut an den Brunnen und der letzte Rest bleibt ja trotzdem in dem Teil drin, weil der Transport dann nicht mehr klappt.\nIch glaube, ich habe gar nicht so viel mehr erlebt als du – denn das hier ist ja auch alles aus zwei Monaten 😉 Da wirkt das dann mehr, als es eigentlich war.\nMontag, 6. März 2017 um 21:24\nDieses Entrümpeln ist echt eine tolle Idee! Ich hatte ursprünglich ein wenig an Internetfasten gedacht, bin dann aber doch eher in Richtung Zuckerfasten gegangen. Fruktose nehme ich ja sowieso schon keine zu mir, aber auch Traubenzucker ist nicht unbedingt so gesund, vor allem nicht in Mengen, daher glaube ich, dass das für mich am sinnvollsten ist gerade 😉\nBin gespannt auf deine Fastenzeit!\nZucker zu fasten, finde ich gut. Da hat der Körper wenigstens was von 🙂\nUnd auf das Internet zu verzichten ist heutzutage wohl auch reichlich schwer, zumindest wenn man konsequent sein will. Das fängt ja schon bei Terminabsprachen an, die bei mir meist über WhatsApp laufen. Oder berufliche Mails und sowas…
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Diskutiere Lapotp Absegnung ( maximal 900 mit Windows 8) im Forum Fragen vor dem Notebook Kauf im Bereich Notebook Forum - Hallo liebes Forum! Ich bin zurzeit auf der Suche nach einem ''Gaming'' Laptop der mindestens die Spiele World of Warcraft, Starcraft 2, Diablo 3...\nHallo liebes Forum! Ich bin zurzeit auf der Suche nach einem ''Gaming'' Laptop der mindestens die Spiele World of Warcraft, Starcraft 2, Diablo 3 und vielleicht noch Titanfall, auf hoch - ultra flüssig spielen kann.\nIch habe ein Modell gefunden das meinen Erwartungen entspricht, weiß aber nicht genau ob der auch wirklich etwas taugt:\n( Müsste zu dem Laptop nur noch Windows 8 für 80 euro dazu kaufen)\nIch hoffe Ihr könnt mir sagen ob dieser Laptop meine Anforderungen erfüllt.\nFalls Ihr bessere Vorschläge habt, postet diese doch bitte unter meinen Beitrag.\nJedoch sollte der Laptop nicht mehr als 900 euro kosten und auch Windows 8 schon enthalten.\nschau mal hier: Lapotp Absegnung ( maximal 900 mit Windows 8). Dort wird jeder fündig!\nHier mal zur Grafiklösung:\nman beachte, daß diese offenbar nur bei guter Kühlung ihren sog "GPU Boost 2.0" zündet. Damit bist du bzgl der Werte evtl. deutlich von den Kühlkonzept des Notebooks abhängig (was ja an sich sowieso nichts Neues ist).\nHey Ich würde den Laptop sowieso mit einem Kühler auf meinen Schreibtisch stellen.\nWie findest du den Laptop denn sonst? Gibt es etwas dran auszusetzen, bezogen auf meine Anforderungen?\nWarum dann Notebook, wenn eh nur auf dem Schreibtisch?\nNen Desktop für weniger als die Hälfte des Geldes würde deinen Anforderungen nämlich auch entsprechen.\nSorry, habe ich vergessen zu erwähnen : Ich muss den Laptop auch ab und zu mal mitnehmen.\nAnsonsten würde ich meinen momentanen PC einfach aufrüsten, muss aber auf einen Laptop umsteigen.\nDas bringt nix, wenn das Kühlssystem im Notebook Murks ist.\nHi cv5000 ... also wenn du das Gaming Notebook auf hohe Details einstellst, sollte es laufen (ist vielleicht schon grenzwertig?). Diablo und WOW laufen auf alle Fälle.\nLapotp Absegnung ( maximal 900 mit Windows 8) - Ähnliche Themen\nAbsegnung vor dem entgültigen Kauf\nAbsegnung vor dem entgültigen Kauf: Hallo liebe User, ich habe mich nun realtiv lange mit dem Thema neues Notebook befasst und bin nun letztendlich zu einem Ende gekommen, hoffe...\nSuche Lapotp - mehrere Modelle zur Auswahl: Ich hab die entscheidung zwischen 5 Notebooks! Aber alle 5 sind gut und ich weis nicht welchen ich nehmen soll! Ich benötige ihn zum spielen und...\nKaufabsegnung: So moinsen =) ich nutze mal den Thread hier und zwar möchte ich mir auch ein Notebook zulegen. Hab mich natürlich etwas informiert und meine...
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Pelletpreise Beckenhof: Pellets günstig online bestellen\nPellets Beckenhof: Holzpellets günstig bestellen\nAuf dieser Seite haben wir nützliche Informationen rund um Pellets in Beckenhof zusammengestellt.\nIhr individuelles Holzpellets-Preisangebot für die PLZ 66955 inkl. Lieferung frei Haus:\nPellet News für Beckenhof\nWährend es am Heizöl-Markt derzeit teilweise zu großen Verwerfungen kommt und die Preise aufgrund einer extrem hohen Nachfrage und einer schlechten Versorgungslage aktuell sogar anziehen, zeigt sich der Markt für Holzpellets für Beckenhof in diesen Tagen relativ ruhig.\nDie Pelletspreise für Beckenhof befinden sich planmäßig weiter auf dem Weg nach unten in Richtung Sommer-Notierungen und stehen derzeit nach den aktuellsten Erhebungen des deutschen Energieholz- und Pelletverbandes (DEPV) im bundesweiten Durchschnitt bei 256,66 Euro pro Tonne.\nAuch in Krisenzeiten wie diesen lässt sich der Markt für Holzpellets für Beckenhof also nicht aus der Ruhe bringen. Die Pelletproduzenten und -händler sind verlässliche Partner für die Betreiber einer Pelletheizung.\nDie Versorgungslage mit Pellets für Beckenhof ist weiterhin sehr gut. Nicht nur, dass es aufgrund des sehr milden Winters zu deutlich geringeren Verbräuchen gekommen ist, auch die Pelletproduktion erreichte im vierten Quartal mit 752.000 Tonnen einen neuen Rekordwert.\nPellets Preise in der Umgebung von Beckenhof\nWie hoch ist der Energieaufwand, also die sogenannte "graue Energie" bei der Pelletierung und beim Transport nach Beckenhof? Generell kann man sagen, dass der Energieaufwand je nach Rohstoffbeschaffenheit und Transportentfernung bei 2 bis 5% des Heizwertes liegt. Bei fossilen Brennstoffen müssen dafür mindestens 20 bis 30 Prozent aufgewendet werden.\nDie Lieferung nach Beckenhof erfolgt über einen Silotankwagen mit geeichtem On-Board-Wiegesystem. Das heißt, dass am Fahrzeug stets die Menge bestimmt werden kann, die bei Ihnen vor Ort eingeblasen wurde.
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Dafür gab es mehrere Gründe. Einige finden sich bereits hier, andere habe ich erst im Laufe des weiteren Ausprobierens gefunden. Was ich im Nachhinein als etwas störend und unnötig kompliziert empfand, war der Umstand, dass man den WLAN-Fernauslöser erst per Download aus dem Sony App-Store herunterladen musste. Das selbst ging zwar problemlos und schnell, aber man hätte das auch gleich auf der Kamera installieren können. Genau so die anderen im App-Store angebotenen Programme. An sich sind die ziemlich gut (verschiedene Effekte zru Bildbearbeitung, und gegen Aufpreis auch andere Auslöser-Funktionen), aber auch die hätten einfach schon auf der Kamera installiert sein können. In diesem Zusammenhang enbenfalls nervig war die Tatsache, dass der Fernauslöser (der ja nur Fern auslösen soll) nicht auf meinem HTC Desire funktionierte. Das war zwar schon im Vorfeld in einigen Foren diskutiert worden, aber einen Grund dafür sehe ich nicht. Schade, denn sonst wäre diese Funktion echt nützlich gewesen. Alles in allem kann ich aber sagen, dass die Sony einen ziemlich guten Eindruck gemacht hat. Gute Bilder, gute Einstellmöglichkeiten, intuitives Menü (wenn auch lang und umfangreich), gute Qualität des Gehäuses. Nachteil auch hier, wenn auch besser als bei der Panasonic Lumix G3, dass der Innenteil des Objektivs (also der Teil, der beim zoomen rausfährt) aus billigem Plastik gefertigt ist. Gefällt mir nicht. Ich finde, dass kann man in der Preisklasse auch etwas robuster gestalten. Trotzdem. In der Summe der Pros und Contras ist die Sony, wenn auch knapp, durchgefallen, was meine Ansprüche angeht. Dazu hat sicher aber auch beigetragen, dass bei Amazon gerade der alljährlich stattfindende Sommerschlussverkauf von DSLRs und Zubehör statt findet. Dort entdekt habe ich eine Canon EOS 600D. Eine Mittelsegment digitale Spiegelreflex-Kamera. Wurde bereits letzte Woche geliefert und wird derzeit getestet. Auf den ersten Blick die deutlich bessere Wahl, kann ich zum Beispiel (mit noch zu kaufendem Adapter) die alten Yashica-Objektive meines Vaters daran verwenden. Das spart eine Menge Geld für neue. Und Qualitativ sind die auch nicht gerade das Schlechteste. 22. Juli 2013 EinkaufenErfahrungen, Foto, Fotography, Kamera, Sony NEX 5Rfyeyes Hinterlasse einen Kommentar Endlich ist sie da. Meine Bestellung. Vor gut einer Woche habe ich – voller Vorfreude – das Paket mit meiner neuen Sony NEX 5R geliefert bekommen. Nachdem ich davor bereits einen Blick auf die Panasonic Lumix G3 geworfen hatte, habe ich mich jetzt für den Test dieses Examplars der Gattung Systemkamera entschieden. Auf den ersten Blick macht die Sony einen soliden Eindruck. Festes Gehäuse, metallenes Objektiv (14-55mm), Knöpfe mit gutem Druckpunkt, liegt gut in der Hand. Der zweite Blick verrät aber bereits einige Schwächen: außen noch metallen mit metallenen Verstellringen ist das Innere des Objektis Plastik pur. Beim zoomen fällt das sofort auf. Hier schiebt sich eine billig wirkende Plastikröhre vorne aus dem Objektiv. Auch Objektivdeckel und Verschlusskappe für eine Kamera ohne Objektiv fehlen. Aber das nur zum ersten und zweiten Blick. Jetzt der Reihe nach. Nachdem ich die Kamera aus ihrer Transportbox und der Verpackung befreit hatte, habe ich sie natürlich gleich getestet. Insgesamt muss ich dazu sagen, dass sie eine echt gute Figur macht. Auspacken, Akku rein, Speicherkarte rein und los gehts. Bereits die ersten Bilder werden so, wie ich sie mir vorstelle. Das war beider Panasonic G3 anders. Keine ahnung, woran das liegt, aber das punktet schon mal. Die Ausstattung der Sony liegt im Durchschnitt der Systemkameras, wie ich finde. 16 Megapixel, Blitz (aufsteckbar), 14-55mm Objektiv, um nur die groben Eckdaten zu nennen (hier der Rest im offiziellen Datenblatt). Auch das Zubehör entspricht dem, was man erwarten kann. Die nötigen Kabel sind dabei, ein Tragegurt, eine Sonnenblende, und ein Ladekabel. Doch da der zweite Mangel. Laden lässt sich der Akku nur in der Kamera. Kein Problem, solange man nur einen Akku hat und mäßig viel am Stück fotografiert, bei langen Fotoausflügen ist das aber ein Problem. Ein externes Ladegerät wära da wünschenswert. Die Bedienung der Sony ist gut. Ich habe noch nie Sony Produkte besessen (auch als Kind der 80er hatte ich nie einen original Walkman), trotzdem war mir intuitiv klar, was wo wie zu verstellen ist. Mit zwei Auswahlrädern lassen sich Blende, Verschlusszeit und Belichtungskorrektur einstellen (im Manuell-Modus, sonst jeweils einzeln einstellbar), es gibt einen Knopf für das Menu, einen für eine WiFi funktion, einen Funktionsknopf und Knöpfe zum direkten einstellen von Fokus, Belichtungsmessung und ISO-Wert. Auch die Wahl der verschiedenen Kamera-Modi (P, A, S, A, Auto, Auto+, Scene und Panorama) ist schnell zu erreichen mit einem Druck auf eines der Auswahlräder. Das Menu ist umfangreich und gut strukturiert. Noch bin ich nicht dazu gekommen, mir alles anzusehen. Aber alles, was ich gesucht habe, habe ich ohne Anleitung schnell gefunden. Was die Bildqualität und Fotografiermöglichkeiten angeht, bin ich voll und ganz überzeugt. Ohne viel Eingewöhnungszeit kann man gute Fotos schießen. Dabei zeigt sich auch gleich der Unterschied zwischen Bridge- bzw. Kleinbildkamera und dieser Systemkamera. Das mitgelieferte Objektiv und der verbaute (im Vergleich viel größere) Sensor liefern klare Unterschiede in der Schärfentiefe. Während meine Bridgekamera dort nur bei starkem Zoom erkennbare Effekte zeigt (unscharfer Hintergrund, scharfe Fokusebene, unscharfer Vordergrund), kann die Sony hier bereits bei kleinem Zoom oder naher Distanz die entsprechenden Bilder erzeugen. Mir gefällt das. Vielleicht ist das kein Grund eine Kamera zu kaufen, aber ich finde, dass Bilder mit derartigen Effekten viel mehr Stimmung beinhalten. Für mich deswegen sehr Wohl ein Grund. Auch die Farben der Bilder sind gut. Bei entsprechende Licht wirken sie leuchtend, und nicht gräulich. Man kann natürlich bei dieser Preisklasse von dem Objektiv keine Wunder erwarten was Lichtstäre angeht, trotzdem liefert es auch in dunklen Räumen noch gute Bilder – ohne Blitz. Auch bei entsprechen hohen ISO-Werten wirken die Bilder nicht verrauscht, wie das bei kleineren Sensoren in anderen Kameraklassen oft der Fall ist. Slebst beim hereinzoomen in die Bilder fällt das kaum ins Gewicht. Das sollte auch Ausdrucke / entwickelte Bilder in guter bis sehr guter Qualität erlauben, auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Wie schon angesprochen, funktionieren die Effekte der Kamera ebenfalls gut. Ich bin überrascht davon, denn normalerweise bin ich kein Effektliebhaber. Das kann man ja auch alles später am Rechner nachbearbeiten. Die Sony verblüfft mich hingegen mit den Möglichkeiten der mitgelieferten, oder nachinstallierbaren Effekte. Sie sind einfach zu bedienen, schnell verstanden und einzustellen und leifern ganz nette Resultate. Bleibt nur noch ein Wort zur WiFi-Funktion zu sagen. Die NEX 5R kommt, im Gegensatz zu ihrer Schwester der 5N, mit eingebautem WiFi. Das ermöglicht, mit einer entsprechenden App, die Bedienung per Smartphone oder Tablet, sowohl von iOS als auch Android. Es können die geschossenen Bilder direkt von der Kamera an das Mobilgerät übertragen werden, sofern sie sich im gleichen WLan befinden. Das geht einfach mit einem Knopfdruck. Lediglich Passwort eingeben (wird auf der Kamera angezeigt) und fertig. Super Sache. Für das Fernauslösen der Kamera per App benötigt es aber einen Download aus dem Sony App-Store. Dafür muss man sich dort kurz registrieren, erhält dafür aber auch ein paar andere Apps kostenlos als Download. Hat man dann die Fernauslöser App installiert, funktioert das Handy oder Tabelt auch dafür. Das Bild, welches das Kameradisplay zeigt wird übertragen, und durch Druck auf den Bildschirm löst die Kamera aus. Zwar kommt es hier zu einer kleinen Verzögerung (etwa 1 Sekunde), aber es ist trotzdem eine nette Spielerei für Selbstprotraits oder Aufnahmen mit Stativ, bei denen die Kamera nicht wackeln darf. Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Zwar weiß ich noch nicht, ob ich sie wirklich behalte (schließlich sind 500 Euro doch eine Menge Geld, und ich habe schon eine Kamera (Lumix FZ 100)), aber ich kann die Sony trotzdem empfehlen. Nachtrag 07.08.2013: Gestern habe ich mich dazu entschlossen, die Sony doch wieder Ihrem Anbieter zurückzusenden. Das Gesamtpaket war zwar gut (s.o.), aber die wenigen Kritikpunkte (s.o.) wogen eben doch schwerer als zunächst vermutet. Als nächster Kandidat steht nun die Canon EOS 600 D im Kit mit 18-55mm Objektiv auf dem Plan. Nichtsdestotrotz: Die Sony NEX 5R ist eine sehr gute Systemkamera. Empfehlenswert, wenn auch für meine Ansprüche nicht das Richtige. Am Wochenende ist die Entscheidung gereift und schließlich gefallen. Der nächste Kandidat im Systemkamera-ausprobieren ist die Sony NEX 5R. Die Lumix G3 geht zurück, und sobald das Geld wieder auf dem Konto ist geht die Bestellung für die Sony raus. Update 10.07.2013: Heute ist die NEX 5R geliefert worden. In den nächsten Tagen werde ich sie testen und danach berichten. 28. Juni 2013 EinkaufenErfahrungen, Foto, Fotography, Kamera, Panasonic Lumix G3fyeyes Hinterlasse einen Kommentar Die Panasonic Lumix G3K geht zurück. Entscheidung gefallen. Warum? Naja, insgesamt einfach nicht überzeugen. Nachdem ich mir überlegt habe, was es noch für alternative Kameras gibt (hier), bin ich zu dem Schluß gekommen, dass die Lumix G3 einfach nicht das ist, was ich mein Eigen nennen will. Und schließlich heißt es ja auch nicht umsonst „Ausprobierphase“. Zwar gibt es durchaus gute Seiten an der Kamera, aber eben auch einige KO-Kriterien. Hier ein kurzer Überblick: + Bidlqualität: nach meiner Einschätzung recht passabel, und allemal besser als bei der Lumix FZ 100. + Einstellmöglichkeiten: eigentlich ganz gut. Mir gefällt das Bracketing (variabel in der Anzahl der Bracket uns der Auslöseverzögerung. Schlecht nur, dass man jedes der Bilder einzeln machen muss, und dabei nur die Einstellungen bzgl. Belichtungszeit angepasst werde. Umständlich. Das geht bei anderen Kameras automatisch mit einem Knopfdruck. + Display und Sucher: das Touchdisplay ist schon ganz nett. Spielerei, aber echt nett. Bestimmte Einstellungen wie Blende, Belichtungszeit, Farbe, Sättigung, uvm lassen sich über die entsprechenden Regler am Display verstellen. Spart hier und da das umständliche navigieren im Menu. Auch auslösen kann man per Displaydruck. Nice! Allerdings reagiert das Display nicht immer, oder zu langsam. Grade beim Auslösen nervt das. – Gehäuse- und Objektiv Haptik: liegt einfach nicht gut in der Hand, und die Tatsache, dass das Objektivgehäuse aus Plastik ist, macht die Sache nich besser. Klares Minus. – Objektiv: Ist auch nicht gerade das Beste, was Panasonic da mit liefert. Reicht sicher für den Heimgebrauch, aber Lichtstark ist was anderes. Auch die Verarbeitung ist nicht gerade gut. Beim zoomen des 14-42 mm Objetivs kratzt Plastik auf Plastik, genau wie beim Scharfstellen. Das ist nicht schön und muss auch bei dem Preis nicht sein. – Knöpfe und Rädchen: schlechte Druckpunkte (entweder zu spät, oder beim Modusrad zu schwergängig). Das macht das Fotografieren zu keinem Vergnügen. – Menu: Ich frage mich immer, warum Hersteller von Verbraucherelektronik von Gerätegeneration zu Gerätegeneration immer wieder die Menu-Struktur und das Menu-Design verändern. Warum? Ich war ziemlich zufrieden mit den Menus der Lumix FZ 100. Hat mir gefallen. Übersichtlich. Schlicht. Auf den ersten Blick ersichtlich, was man wo einstellen kann. Aber was mach Panasonic. Baut eine komplett neue Software ein. Und das Navigieren will wieder von vorne gelernt werden. Verstehe ich nicht! – Nette Extras fehlen: z.B keine WiFi-Fähigkeit, und damit keine Steuerung über Tablet oder Handy. Wäre als Ersatz für Fernauslöser natürlich echt nett. Alles in allem zwar eine brauchbare Kamera mit erheblichen Schattenseiten. Wer das Geld über hat und erstmal mit einem Einsteigermodell anfangen will, kann das machen. Wer aber – wie ich – neben Qualität der Bilder auch auf Qualität der Kamera wert legt sollte nach etwas anderem suchen. Ich fotografiere gerne. Gerne, nicht gut. Aber das kann man ja lernen. Allerdings bin ich nicht gerade gut ausgestattet mit Equipment. Daher suche ich seit einiger Zeit eine neue Kamera. Derzeit benutze ich, so quasi als Übergang zwischen Kompakt und Groß eine Bridge-Kamera, genauer eine Panasonic Lumix DMC FZ 100. Ich finde sie eigentlich ganz gut. Einigermaßen handlich. Auch gut für Schnappschüße. Wenn man will, gehen auch erste Gehversuche mit manueller Blenden- und Zeiteneinstellung. Ganz nett. Für den Anfang. Da mir das aber nicht mehr reicht, möchte ich gerne den nächsten Schritt gehen und eine Systemkamera kaufen. Als Übergang zeischen Bridge und DSLR. Sicher gut, um sich ein bisschen mti Objektiven und deren Möglichkeiten zu beschäftigen. Was das angeht bin ich ein Ausprobierer. Ich teste Einstellungen, mache Fotos und beurteile, ob sie mir gefallen. Zu viel theoretisieren hilft mir da nicht. Also nur Testberichte lesen, und seien sie noch so gut, ist nutzlos. Die Panasonic Lumix G3 habe ich schon ausprobiert. Als ersten Testlauf. Dazu in den nächsten Tagen etwas mehr (hier). Vermutlich auch zu der ein oder anderen Kamera, wenn ich sie ausprobiert habe (hier die Sony NEX 5R). In diesem Jahr gab es hier 15 Stunden Sonne im Januar und 16 im Februar (bis jetzt). Wenn es doch wenigsten 48 WÄREN!
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Wolfgang Wahlster (* 2. Februar 1953 in Saarbrücken) ist ein deutscher Informatiker und Hochschullehrer. Wahlster war zwischen 1982 und Dezember 2018 Inhaber eines Lehrstuhls für Informatik an der Universität des Saarlandes sowie von 1997 bis zum Januar 2019 Direktor und CEO des 1988 gegründeten Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI). Leben und Karriere Wolfgang Wahlster legte 1972 am Delmenhorster Max-Planck-Gymnasium das Abitur ab. Das von der Studienstiftung des deutschen Volkes geförderte Studium der Informatik und Theoretischen Linguistik an der Universität Hamburg schloss er im Jahr 1977 mit dem Diplom in Informatik ab. 1981 wurde Wahlster bei Wilfried Brauer mit der als summa cum laude bewerteten Arbeit „Theorie, Entwurf und Implementation einer Erklärungskomponente für approximative Inferenzprozesse in natürlichsprachlichen Dialogsystemen“ zum Dr. rer. nat. promoviert. Seit 1978 war Wahlster wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter von Forschungsprojekten zu Sprachdialogsystem in der Hamburger Arbeitsgruppe von Walther von Hahn. 1982 nahm der gebürtige Saarbrücker den Ruf auf eine C3-Professur für Informatik an der Universität des Saarlandes an, die nach der Ablehnung zweier Rufe an die TU Karlsruhe und die Universität Hamburg 1984 zu einer C4-Professur aufgewertet wurde. Wahlster war zwischen 1985 und seiner Emeritierung Inhaber einer W3-Professur für Informatik mit Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz an der Universität des Saarlandes. Er hat 77 Doktorarbeiten erfolgreich betreut, wovon 22 der Absolventen heute Professuren innehaben (u. a. Elisabeth André, Andreas Butz, Antonio Krüger und Bernhard Nebel). Daneben wurden unter seiner Leitung 418 Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten abgeschlossen. Einer seiner Schwerpunkte sind Kognitive Assistenzsysteme. Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit war er Vorsitzender der Geschäftsführung und technisch-wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI). Wahlster ist seit 2003 Mitglied in der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften (Kungliga Vetenskapsakademien), welche unter anderem das Komitee zur Vergabe der Nobelpreise für Physik und Chemie stellt. Außerdem ist er Mitglied der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften (acatech). Von 2017 bis 2018 war er Präsident der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ). Gemeinsam mit Henning Kagermann und Wolf-Dieter Lukas hat er das Zukunftsprojekt „Industrie 4.0“ konzipiert und am 1. April 2011 erstmals in den VDI-Nachrichten veröffentlicht. Von 2018 bis 2019 war Wahlster Mitglied der von der Bundesregierung eingesetzten 16-köpfigen Datenethikkommission. Zum Ende des Jahres 2018 wurde Wahlster als Professor an der Universität des Saarlandes emeritiert. Am 1. Februar 2019 trat Jana Koehler, eine Doktorandin Wahlsters, die Nachfolge Wahlsters sowohl für dessen Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz an der Universität des Saarlandes als auch die Leitung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) an. Wahlster bleibt weiterhin Chefberater am DFKI. Im Februar 2019 wurde er erstmals als einer von insgesamt nur 21 Naturwissenschaftlern in die Rangliste der 500 wichtigsten Intellektuellen Deutschlands aufgenommen, die vom Magazin Cicero publiziert wird. Im Mai 2019 wurde er von der Gesellschaft für Informatik als einer von 10 prägenden Köpfen der deutschen KI-Geschichte geehrt. Wahlster ist verheiratet, hat zwei Kinder und zwei Enkel. Auszeichnungen und Ehrungen 1991: Fritz-Winter-Preis für Forschungen zur intelligenten Mensch-Maschine-Kommunikation 1995: ITEA-Preis (Information Technology European Award) 2000: Karl Heinz Beckurts-Preis 2001: Deutscher Zukunftspreis 2002: Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur 2003: Auswärtiges Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften 2004: Mitglied Leopoldina 2004: Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften 2005: Ehrenmitgliedschaft der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung des Forschungstransfers e.V. (GFFT) 2006: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2008: Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 2010: Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft zur Förderung des Forschungstransfers (GFFT), Bad Vilbel 2012: Verleihung des „L'Aquila di San Venceslao“ durch Präsident Dellai, Trento, Italien 2013: Verleihung des Donald E. Walker Distinguished Service Awards des Weltverbandes für Künstliche Intelligenz IJCAI 2014: Aufnahme in die Hall of Fame der „größten IT-Persönlichkeiten“ der Computerwoche 2016: Empfänger des ICMI Sustained Accomplishment Preises, Tokio, Japan 2017: Inhaber der Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur 2017: Saarländischer Verdienstorden 2018: Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Saarbrücken 2019: Ehrung durch die Gesellschaft für Informatik als einer von 10 prägenden Köpfen der deutschen KI-Forschung 2019: Ehrenmedaille des Czech Institute of Informatics, Robotics and Cybernetics (CIIRC) der Tschechischen Technischen Universität Prag (CTU) 2019: Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2021: Aufnahme als auswärtiges Mitglied in die Tschechische Akademie der Technikwissenschaften (EACR) 2023: Verleihung des hessian.AI Fellowships 2023: Aufnahme in die Hall of Fame der deutschen Forschung Ehrendoktorwürden 1998 (6. Juni): Ehrendoktorwürde der Universität Linköping 2001 (8. November): Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Darmstadt 2015 (15. Januar): Ehrendoktorwürde der Universität Maastricht 2020 (21. Januar): Ehrendoktorwürde der Tschechische Technische Universität Prag 2022 (14. März): Ehrendoktorwürde der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Auswahl wichtiger Ämter Veröffentlichungen (Auswahl) Wahlster, W. (2023): Understanding Computational Dialogue Understanding. In: Philosophical Transactions of the Royal Society A, Mathematical, Physical and Engineering Sciences, Vol. 381, Issue 20220049, 20 pages, London: The Royal Society Publishing Wahlster, W., Winterhalter, Ch. (eds.) (2022): Deutsche Normungsroadmap Künstliche Intelligenz. Ausgabe 2, Berlin: DIN/DKE, Dezember 2022, 448 pp. Kagermann, H.; Wahlster, W. (2022): Ten Years of Industrie 4.0. In: Sci 2022, 4, 26, 10 pages Wahlster, W., Winterhalter, Ch. (eds.) (2020): Deutsche Normungsroadmap Künstliche Intelligenz. Berlin: DIN/DKE, November 2020, 232 pp. Wahlster, W., Grallert, H.-J., Wess, S., Friedrich, H., Widenka, Th. (eds.) (2014): Towards the Internet of Services: The Theseus Research Program, Berlin Heidelberg New York, Springer, 2014 Wahlster, W. (ed.) (2013): SemProM: Foundations of Semantic Product Memories for the Internet of Things, Cognitive Technologies, Springer, Berlin, 2013 Wahlster, W.; Feld, M.; Gebhard, P.; Heckmann, D.; Jung, R.; Kruppa, M.; Schmitz, M.; Spassova, L.; Wasinger, R. (2010): The Shopping Experience of Tomorrow: Human-Centered and Resource-Adaptive. In: Crocker, M. W.; Siekmann, J. (Eds.): Resource-Adaptive Cognitive Processes, Heidelberg, Berlin, Springer, 2010, pp. 205–237 Schwartz, T.; Stahl, Ch.; Baus, J.; and Wahlster, W. (2010): Seamless Resource-Adaptive Navigation. In: Crocker, M. W.; Siekmann, J. (Eds.): Resource-Adaptive Cognitive Processes, Heidelberg, Berlin, Springer, 2010, pp. 239–265 Wahlster, W., Raffler, H., (2008): Forschen für die Internet-Gesellschaft: Trends, Technologien, Anwendungen. Trends und Handlungsempfehlungen 2008 des Feldafinger Kreises, pp 66, Oktober 2008 Hourcade, J.-C., Posch, R., Neuvo, Y., Saracco, R., Wahlster, W. (2009): Future Internet 2020. European Commission, Brussels, ISBN 978-92-79-11320-8, 48 pp, May 2009 Wahlster, W., Kröner, A., Schneider. M., Baus, J. (2008): Sharing Memories of Smart Products and Their Consumers in Instrumented Environments. In: it – Information Technology 50, 1, Oldenbourg, 2008, pp. 45–50 Wahlster, W. (2007): SmartWeb: Ein multimodales Dialogsystem für das semantische Web. Erscheint in: Reuse, B., Vollmar, R. (eds.): Informatikforschung in Deutschland, Heidelberg, Berlin, Springer, 2007 Wahlster, W. (2007): Von Suchmaschinen zu Antwortmaschinen: Semantische Technologien und Benutzerpartizipation im Web 3.0. In: Mattern, F. (ed.): Mehr als Stichworte: Wie Arbeiten die Suchmaschinen von morgen? Acatech-Schriftenreihe, Berlin, München, 2007 Wahlster, W. (ed.) (2006): SmartKom: Foundations of Multimodal Dialogue Systems. Cognitive Technologies Series, Heidelberg, Germany: Springer, 2006, 644 pp. Ndiaye, A., Gebhard, P., Kipp, M., Klesen, M., Schneider, M., Wahlster, W. (2005): Ambient Intelligence in Edutainment: Tangible Interaction with Life-Like Exhibit Guides In: Maybury, M., Stock, O., Wahlster, W. (eds.): Intelligent Technologies for Interactive Entertainment. Proceedings of the First International Conference, INTETAIN 2005, Madonna di Campiglio, Italy, November/December 2005. Series: Lecture Notes in Computer Science, Subseries: Lecture Notes in Artificial Intelligence, Vol. 3814, pp. 104–113, Springer, Berlin, Heidelberg, 2005. Wahlster, W. (ed.) (2000): Verbmobil: Foundations of Speech-to-Speech Translation. Berlin, Heidelberg, New York, Barcelona, Hong Kong, London, Milan, Paris, Singapore, Tokyo: July 2000, Springer. Maybury, M., Wahlster, W. (eds.) (1998): Readings in Intelligent User Interfaces. San Francisco: Morgan Kaufmann, 1998. Herzog, G., Blocher, A., Gapp, K.-P., Stopp, E., Wahlster, W. (1996): VITRA: Verbalisierung visueller Information. In: Informatik-Forschung und Entwicklung, Vol. 11, 1, 12-19. André, E., Finkler, W., Graf, W., Rist, T., Schauder, A., Wahlster, W. (1991): WIP: The Automatic Synthesis of Multimodal Presentations. In: Proc. of AAAI Workshop on Intelligent Multimedia Interfaces 1991, 75-93, Anaheim, CA, USA, August, 1991. Wahlster, W., Kobsa, A. (1989): User Models in Dialog Systems. In: Kobsa, A., Wahlster, W. (eds.): User Models in Dialog Systems. Berlin: Springer, pp. 4–34. Wahlster, W. (1982): Natürlichsprachliche Systeme. Eine Einführung in die sprachorientierte KI-Forschung. In: Bibel, W., Siekmann, J. (eds.), Künstliche Intelligenz. Heidelberg: Springer 1982, S. 203–283. v. Hahn, W., Hoeppner, W., Jameson, A., Wahlster, W. (1980): The Anatomy of the Natural Language Dialogue System HAM-RPM. In: Bolc, L. (ed.): Natural Language Based Computer Systems. München: Hanser/ Macmillan, pp. 119–253. Herausgabe wissenschaftlicher Zeitschriften und Buchreihen Herausgeber: ACM Transactions on Interactive Intelligent Systems Annals of Mathematics and Artificial Intelligence Applied Artificial Intelligence Herausgeberbeirat: Journal of Ambient Intelligence and Smart Environments User Modeling and User-Adapted Interaction Web Semantics Buchreihen: Cognitive Technologies, Springer DISKI – Dissertationen zur Künstlichen Intelligenz, IOS LNAI, Lecture Notes in Artificial Intelligence, Springer Weblinks Homepage von Wolfgang Wahlster am DFKI Einzelnachweise Informatiker Computerlinguistik Person (Künstliche Intelligenz) Hochschullehrer (Universität des Saarlandes, Saarbrücken) Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften Mitglied der Leopoldina (21. Jahrhundert) Mitglied der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes Träger des Saarländischen Verdienstordens Träger des Deutschen Zukunftspreises Ehrendoktor der Universität Linköping Ehrendoktor der Technischen Universität Darmstadt Ehrendoktor der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Ehrendoktor der Universität Maastricht Ehrendoktor einer Universität in Tschechien Deutscher Geboren 1953 Mann
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Zusammenarbeit prägt menschliches Denkvermögen - SNF\nSchimpansen gelten als intelligenter als Krallenäffchen. Doch diese sind wie wir Menschen oft willens, auch unaufgefordert andere Artgenossen zu unterstützen. Diese Hilfsbereitschaft entspringt der gemeinsamen Betreuung des Nachwuchses – und erklärt die einzigartigen Leistungen des menschlichen Gehirns, wie eine vom Schweizerischen Nationalfonds geförderte Studie mit vergleichenden Tests an Affen und Kindergartenkindern nahelegt.\nViele ursprünglich als spezifisch menschlich bezeichnete Eigenheiten erscheinen seit ein paar Jahrzehnten in einem neuen Licht. Die exklusive Deutung ist der Einsicht gewichen, dass uns etwa Planungs- oder Erinnerungsvermögen nicht von den anderen grossen Menschenaffen trennen. Im Gegenteil: Diese kognitiven Fähigkeiten verbinden uns – ebenso wie der Gebrauch von Werkzeugen – mit unseren biologisch nächsten Verwandten. Und doch besteht ein gewichtiger Unterschied, auf den oft verwiesen wird, wenn es darum geht, die Einzigartigkeit der kognitiven und kulturellen Leistungen des Menschen zu erklären.\nDieser Unterschied liegt im Verhalten. Schimpansen stehen Artgenossen nur sehr selten spontan und unaufgefordert bei und teilen auch ihr Futter nicht von sich aus mit anderen. Dieses so genannte prosoziale Verhalten legen Kinder – und Krallenäffchen – viel öfter an den Tag, wie Forschende um Judith Burkart vom Anthropologischen Institut und Museum an der Universität Zürich nun in der Fachzeitschrift "Nature Communications" berichten (*).\nWährend die untersuchten Gruppen von Bartaffen oder Schimpansen praktisch nie Esswaren vom Brett holten, gelang dies den Krallenäffchen – und den Kindergartenkindern (die mit einem Brett in einem durchsichtigen Schrank statt hinter dem Gitter spielten) – fast immer. Weil die Hilfsbereitschaft nicht mit der Grösse des Gehirns korreliert, hat das nichts mit Intelligenz zu tun. "Krallenäffchen haben kleine Hirne und sind nicht besonders gescheit", sagt Burkart. Bei Gedächtnistests oder beim Erkennen von kausalen Zusammenhängen schnitten sie schlechter ab als etwa Schimpansen, seien diesen bisweilen aber beim sozialen Lernen überlegen: Bei den Krallenäffchen würden etwa Mütter ihren Jungen vorteilhafte Verhaltensweisen vorzeigen.\nEntscheidend für das Ausmass an Hilfsbereitschaft ist der Anteil an Betreuung, der einem Kind von anderen Gruppenmitgliedern als der Mutter zuteilwird. Genauso wie die Krallenäffchen bereit seien, bei der Aufzucht von Jungen mitzuhelfen, seien sie auch bereit, Futter oder Informationen zu teilen, sagt Burkart. Beim Menschen braucht es ein sprichwörtliches ganzes Dorf, um ein Kind hochzuziehen. Dadurch übertreffen die Leistungen des menschlichen Denkorgans etwa die individualistischen kognitiven Fähigkeiten eines Schimpansenhirns. "Erst durch die Zusammenarbeit hat sich das Potential des menschlichen Hirns richtig entfaltet", sagt Burkart.\nTel. +41 44 635 54 02\nErfolgreiche Zusammenarbeit bei den Weissbüschelaffen\nDas Brett vor dem Käfig ist so lange, dass das Individuum am Hebel selbst die Esswaren nicht erreichen und also nicht vom eigenen Tun profitieren kann. Es kann jedoch den anderen Mitgliedern der Gruppe einen Dienst erweisen, indem es die Esswaren in deren Reichweite rückt.\nZusammenarbeit bei den Makaken\nDas Brett vor dem Käfig ist so lange, dass das Individuum am Hebel selbst die Esswaren nicht erreichen und also nicht vom eigenen Tun profitieren kann. Es sei denn, es nimmt den anderen Mitgliedern die erbeuteten Esswaren rechtzeitig ab.\nZusammenarbeit bei den Kapuzineraffen\nKurzbeschrieb: Das Brett vor dem Käfig ist so lange, dass das Individuum am Hebel selbst die Esswaren nicht erreichen und also nicht vom eigenen Tun profitieren kann. Es kommt ihm nicht in den Sinnn, anderen Mitgliedern der Gruppe einen Dienst zu erweisen.
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Musical "Die sieben Raben" - Darmstadt Autor: Anja Sauer hochgeladen von Anja Sauer Für die traditionellen Musical Aufführungen im November, hat sich die Musikschule Odenwald e.V. in diesem Jahr ein ganz besondere Märchenadaption ausgesucht:
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Nebst den Daten von Ihnen, die Sie uns direkt geben, umfassen die Kategorien von Personendaten, die wir von Dritten über Sie erhalten, insbesondere Angaben aus öffentlichen Registern, Angaben, die wir im Zusammenhang mit behördlichen und gerichtlichen Verfahren erfahren, Angaben im Zusammenhang mit ihren beruflichen Funktionen und Aktivitäten (damit wir z.B. mit Ihrer Hilfe Geschäfte mit Ihrem Arbeitgeber abschliessen und abwickeln können), Angaben über Sie in Korrespondenz und Besprechungen mit Dritten, Bonitätsauskünfte (soweit wir mit Ihnen persönlich Geschäfte abwickeln), Angaben über Sie, die uns Personen aus Ihrem Umfeld (wie z.B. Familie, Berufskollegen, Berater, Rechtsvertreter) geben, damit wir Verträge mit Ihnen oder unter Einbezug von Ihnen abschliessen oder abwickeln können (wie z.B. Referenzen, Ihre Adresse für Lieferungen, Vollmachten) Angaben zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben wie etwa der Geldwäschereibekämpfung und Exportrestriktionen, Angaben von Banken, Versicherungen, Vertriebs- und anderen Vertragspartnern von uns zur Inanspruchnahme oder Erbringung von Leistungen durch Sie (wie z.B. erfolgte Zahlungen, erfolgte Käufe), Angaben aus Medien und dem Internet zu Ihrer Person (soweit dies im konkreten Fall angezeigt ist, wie z.B. im Rahmen einer Bewerbung, Presseschau, Marketing und Verkauf), Ihre Adressen und ggf. Interessen und weitere soziodemographische Daten (für Marketingzwecke). Soweit dies erlaubt ist, erheben wir Daten im Zusammenhang mit der Benutzung der Website (wie z.B. IP-Adresse, MAC-Adresse des Smartphones oder Computers, Angaben zu Ihrem Gerät und Einstellungen, Cookies, Datum und Zeit des Besuchs, abgerufene Seiten und Inhalte, benutzte Funktionen, verweisende Website, Standortangaben). Wir verwenden die von uns erhobenen Personendaten in erster Linie, um Verträge mit unseren Klienten und Geschäftspartnern abzuschliessen und abzuwickeln, so insbesondere im Rahmen der Erbringung anwaltlicher Dienstleistungen an unsere Klienten und des Einkaufs von Produkten und Dienstleistungen von unseren Lieferanten und Hilfspersonen (wie insbesondere beigezogene Anwälte und Anwaltskanzleien oder ökonomische Experten im In- und Ausland), sowie um unseren gesetzlichen Pflichten im In- und Ausland nachzukommen. Wenn Sie für einen solchen Klienten oder Geschäftspartner tätig sind, können Sie in dieser Funktion mit Ihren Personendaten ebenfalls davon betroffen sein. Darüber hinaus bearbeiten wir Personendaten von Ihnen und weiteren Personen, soweit erlaubt und angemessen, auch für folgende Zwecke, woran wir (und je nach Sachlage auch Dritte) ein berechtigtes Interesse haben: Angebot und Weiterentwicklung unserer Produkte und Dienstleistungen, Betreiben dieser Webseite, Internet-Applikationen und weitere -Anwendungen, auf denen wir präsent sind, und die Sicherstellung unserer jeweiligen Geschäftstätigkeiten; Werbung und Marketing, einschliesslich dem Zusenden unseres Newsletters, von Einladungen zu unseren Veranstaltungen und andere Informationen, die Sie interessieren könnten; Risikomanagement und Geltendmachung und Abwehr von Ansprüchen in Rechtsstreitigkeiten und behördlichen Verfahren, was in unserem Interesse (oder, je nach Sachlage, im berechtigten Interesse eines Dritten) liegt; Verhinderung und Aufklärung von Straftaten und sonstigem Fehlverhalten (z.B. Durchführung interner Untersuchungen, Datenanalysen zur Betrugsbekämpfung); und Allfällige gesellschaftsrechtliche Transaktionen und damit verbunden die Übertragung von Personendaten sowie Massnahmen zur Geschäftssteuerung und soweit zur Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Verpflichtungen sowie interner Vorschriften von CORE Rechtsanwälte AG. Im Rahmen unserer geschäftlichen Aktivitäten und der Zwecke gemäss Ziffer 3 geben wir Daten, soweit erlaubt und angemessen, auch Dritten bekannt, sei es, weil sie diese für uns bearbeiten, sei es, weil sie diese für ihre eigenen Zwecke verwenden wollen. Insbesondere können folgende Kategorien von Empfängern betroffen sein, die in der Schweiz oder in einem beliebigen Land weltweit ansässig sein können: Dienstleister von uns (wie z.B. Banken, Versicherungen), einschliesslich Auftragsdatenbearbeitern (wie z.B. IT-Dienstleistungsanbieter); Händler, Lieferanten, Hilfspersonen (wie z.B. beigezogene Anwälte und Anwaltskanzleien und ökonomische Experten im In- und Ausland) und sonstigen Geschäftspartnern; Medien und die Öffentlichkeit, einschliesslich Besucher unserer Webseite und der sozialen Medien; Interessenten im Rahmen gesellschaftsrechtlicher Transaktionen; und andere Parteien in möglichen oder tatsächlichen Rechtsverfahren, (alle gemeinsam die Empfänger). Diese Empfänger sind teilweise im Inland, können aber in beliebigen Ländern auf der Welt sein. Die Daten können insbesondere in jene Länder übermittelt werden, in denen sich unsere Klienten, deren verbundene Gesellschaften, Gegenparteien oder Geschäftspartner sowie beigezogene Dienstleister oder Experten aufhalten oder in denen unsere Klienten und deren Gruppengesellschaften an Verfahren beteiligten. Wenn wir Daten in ein Land ohne angemessenen gesetzlichen Datenschutz übermitteln, sorgen wir wie gesetzlich vorgesehen mittels Einsatz von entsprechenden Verträgen (namentlich auf Basis der sog. Standardvertragsklauseln der Europäischen Kommission) oder sog. Binding Corporate Rules für ein angemessenes Schutzniveau oder stützen uns auf die gesetzlichen Ausnahmentatbestände der Einwilligung, der Vertragsabwicklung, der Feststellung, Ausübung oder Durchsetzung von Rechtsansprüchen, überwiegender öffentlicher Interessen, der veröffentlichten Personendaten oder weil es zum Schutz der Unversehrtheit der betroffenen Personen nötig ist. Sie können jederzeit bei der unter Ziff. 1 genannten Adressen eine Kopie der erwähnten vertraglichen Garantien beziehen. Wir behalten uns aber vor, Kopien aus datenschutzrechtliche Gründen oder Gründen der Geheimhaltung zu schwärzen oder nur auszugsweise zu liefern. Wir setzen auf unseren Websites typischerweise «Cookies» und vergleichbare Techniken ein, mit denen Ihr Browser oder Ihr Gerät identifiziert werden kann. Ein Cookie ist eine kleine Datei, die an Ihren Computer gesendet bzw. vom verwendeten Webbrowser automatisch auf Ihrem Computer oder mobilen Gerät gespeichert wird, wenn Sie unsere Website besuchen. Wenn Sie diese Website erneut aufrufen, können wir Sie so wiedererkennen, selbst wenn wir nicht wissen, wer Sie sind. Neben Cookies, die lediglich während einer Sitzung benutzt und nach Ihrem Website-Besuch gelöscht werden («Session Cookies»), können Cookies auch benutzt werden, um Nutzereinstellungen und andere Informationen über eine bestimmte Zeit (z.B. zwei Jahre) zu speichern («permanente Cookies»). Wir nutzen permanente Cookies damit wir besser verstehen, wie Sie unsere Angebote und Inhalte nutzen. Die meisten Browser sind so voreingestellt, dass Sie Cookies akzeptieren. Sie können Ihren Browser jedoch so einstellen, dass er Cookies zurückweist, nur für eine Sitzung speichert oder sonst vorzeitig löscht. Wenn Sie Cookies sperren, kann es sein, dass gewisse Funktionalitäten (wie z.B. Sprachwahl) nicht mehr funktionieren. Diese Webseite verwendet Google Analytics, einen Webanalysedienst der von Google Inc. (Google) zur Verfügung gestellt wird. Google Analytics verwendet Cookies, d.h. Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden, um eine Analyse der Benutzung der Webseite durch Sie zu ermöglichen. Die durch solche Cookies erzeugten Informationen über Ihre Nutzung dieser Webseite werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Im Falle einer aktivierten IP-Anonymisierung, wie sie auf dieser Website erfolgt (Verwendung von Google Analytics mit der Erweiterung «anonymizeIP()»), wird jedoch Ihre IP-Adresse innerhalb der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum von Google zuvor gekürzt, um eine direkte Verknüpfung mit Ihrer Person auszuschliessen. Nur in Ausnahmefällen wird eine vollständige IP-Adresse an einen Google-Server in den Vereinigten Staaten übermittelt und dort gekürzt. Google wird in unserem Auftrag diese Informationen benutzen, um Ihre Nutzung unserer Webseite auszuwerten, um Reports über die Websiteaktivitäten zusammenzustellen und um weitere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen zu erbringen. Die von Ihrem Browser im Rahmen von Google Analytics gesendete IP-Adresse wird von Google nicht mit anderen Daten zusammengeführt. Sie können das Speichern von Cookies durch eine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern; wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie in diesem Fall gegebenenfalls nicht sämtliche Funktionen dieser Webseite vollumfänglich nutzen können. Darüber hinaus können Sie verhindern, dass die durch die Cookies erzeugten Daten über Ihre Nutzung der Webseite (einschliesslich Ihrer IP-Adresse) von Google gesammelt und verarbeitet werden, indem Sie ein Browser-Plugin von folgendem Link herunterladen und installieren: http://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=en. 7. Plug-Ins, Links und Tracking auf Sozialen Netzwerken Auf unserer Website bieten wir bestimmte Funktionalitäten sozialer Netzwerke an, insbesondere die Möglichkeit, einen Link zu einem Artikel zu teilen. Die Möglichkeit, Links zu teilen ist für LinkedIn, 1000 W. Maude Avenue, Sunnyvale, CA 94085, USA (LinkedIn) verfügbar. Wenn Sie auf die entsprechenden Symbole von LinkedIn klicken, werden Sie mit LinkedIn verbunden, um den Link zu unserem Artikel zu teilen. Dazu müssen Sie sich jedoch in Ihr entsprechendes Benutzerkonto einloggen oder bereits eingeloggt sein. Wenn Sie auf das Symbol von LinkedIn klicken, wird eine direkte Verbindung zwischen Ihrem Browser und dem LinkedIn-Server hergestellt. Dadurch erhält LinkedIn die Information, dass Sie unsere Website mit Ihrer IP-Adresse besucht und den Link zu LinkedIn aufgerufen haben. Auf unseren Websites haben wir einen Link zu unserem Profil auf LinkedIn. Wenn Sie auf das entsprechende LinkedIn-Symbol klicken, werden Sie automatisch zu unserem LinkedIn-Profil weitergeleitet. Um dort die Funktionen von LinkedIn nutzen zu können, müssen Sie sich teilweise in Ihr Benutzerkonto einloggen. Wenn Sie einen Link zu unserem LinkedIn-Profil öffnen, wird eine direkte Verbindung zwischen Ihrem Browser und dem LinkedIn-Server hergestellt. Dadurch erhält das soziale Netzwerk die Information, dass Sie unsere Webseite mit Ihrer IP-Adresse besucht und auf den Link zugegriffen haben. Wenn Sie auf einen LinkedIn-Link klicken, während Sie auf Ihrem Benutzerkonto von LinkedIn angemeldet sind, kann der Inhalt unserer Seite mit Ihrem LinkedIn-Profil verknüpft werden. Dadurch kann LinkedIn Ihren Besuch auf unserer Website direkt mit Ihrem LinkedIn-Benutzerkonto verknüpfen. Sollten Sie dies verhindern wollen, müssen Sie sich vor dem Anklicken der entsprechenden Links ausloggen. Eine Zuordnung erfolgt in jedem Fall, wenn Sie sich nach dem Anklicken des Links auf LinkedIn anmelden. Auf unserer Webseite verwenden wir überdies die Conversion-Tracking-Technologie sowie die Retargeting-Funktion von LinkedIn. Mithilfe dieser Technologie können Besuchern dieser Webseite personalisierte Werbeanzeigen auf LinkedIn angezeigt werden. Des Weiteren entsteht die Möglichkeit, anonyme Berichte zur Performance von Werbeanzeigen sowie Informationen zur Webseiteninteraktion zu erstellen. Hierzu ist das LinkedIn Insight-Tag auf dieser Webseite eingebunden, wodurch eine Verbindung zum LinkedIn-Server hergestellt wird, sofern Sie diese Webseite besuchen und parallel in Ihrem LinkedIn-Account eingeloggt sind. Wenn Sie bei LinkedIn eingeloggt sind, können Sie die Datenerhebung jederzeit unter folgendem Link deaktivieren: https://www.linkedin.com/psettings/enhanced-advertising. Auf dieser Website können Sie unseren Newsletter abonnieren, indem Sie uns mittels des entsprechenden Anmeldeformulars die darin aufgeführten persönlichen Daten zur Verfügung stellen. Zu Verifizierungszwecken senden wir Ihnen unmittelbar nach Abschluss des Anmeldevorgangs eine entsprechende Bestätigungs-E-Mail zu. Während dieses Vorgangs können wir auch Ihre IP-Adresse sowie Datum und die genaue Uhrzeit der Registrierung speichern. Die im Rahmen Ihrer Registrierung erhobenen, personenbezogenen Daten werden für die Zusendung unseres Newsletters verwendet. Unsere Newsletter enthalten sog. Tracking Pixel, die eine Aufzeichnung in einer Protokolldatei zur statistischen Analyse unserer Newsletter-Kampagnen ermöglichen. Wir können sehen, ob und wann eine E-Mail geöffnet wurde und welche Links darin aktiviert wurden. Solche Daten können an unseren IT- und Marketing-Dienstleister weitergegeben werden, der die Daten nur in unserem Auftrag und für andere Zwecke nur in anonymisierter Form verarbeitet. Sie können unseren Newsletter jederzeit abbestellen, indem Sie uns über [email protected] informieren oder auf den Link am Ende jedes Newsletters klicken. Eine Abbestellung ist jederzeit möglich, dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die vor der Abbestellung verarbeiteten Daten. Wir verarbeiten und speichern Ihre Personendaten, solange es für die Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten oder sonst für die mit der Bearbeitung verfolgten Zwecke erforderlich ist, d.h. also zum Beispiel für die Dauer der gesamten Geschäftsbeziehung (von der Anbahnung, Abwicklung bis zur Beendigung eines Vertragsverhältnisses) sowie darüber hinaus gemäss den gesetzlichen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten. Dabei ist es möglich, dass Personendaten für die Zeitperiode aufbewahrt werden, in der Ansprüche gegen unser Unternehmen geltend gemacht werden können (d.h. insbesondere während der gesetzlichen Verjährungsfristen) und soweit wir anderweitig gesetzlich dazu verpflichtet sind oder berechtigte Geschäftsinteressen dies erfordern (wie z.B. für Beweis- und Dokumentationszwecke). Sobald Ihre Personendaten für die oben genannten Zwecke nicht mehr erforderlich sind, werden sie grundsätzlich und soweit möglich gelöscht oder anonymisiert. Für betriebsbedingte Daten (wie z.B. Systemprotokolle, Logs), gelten grundsätzlich kürzere Aufbewahrungsfristen von zwölf Monaten oder weniger. Wir haben angemessene technische und organisatorische Sicherheitsvorkehrungen getroffen zum Schutz Ihrer Personendaten vor unberechtigtem Zugriff und Missbrauch wie etwa mittels internen Weisungen, Schulungen, IT- und Netzwerksicherheitslösungen, Zugangskontrollen und -beschränkungen, Verschlüsselung von Datenträgern und Übermittlungen, Pseudonymisierung und Kontrollen. Im Rahmen unserer Geschäftsbeziehung müssen Sie diejenigen Personendaten bereitstellen, die für die Aufnahme und Durchführung einer Geschäftsbeziehung und der Erfüllung der damit verbundenen vertraglichen Pflichten erforderlich sind. Auch wenn eine gesetzliche Pflicht, uns Daten bereitzustellen, grundsätzlich nicht besteht, werden wir ohne diese Daten wir in der Regel nicht in der Lage sein, einen Vertrag mit Ihnen (oder der Stelle oder Person, die Sie vertreten) zu schliessen oder diesen abzuwickeln. Auch die Website kann nicht genutzt werden, wenn gewisse Angaben zur Sicherstellung des Datenverkehrs (wie z.B. die IP-Adresse) nicht offengelegt werden. Wir löschen Ihre persönlichen Daten, wenn alle Verarbeitungszwecke erfüllt sind. Wenn wir aufgrund gesetzlicher Bestimmungen zur Aufbewahrung Ihrer personenbezogenen Daten verpflichtet sind, werden wir diese nach Ablauf der geltenden Aufbewahrungsfrist löschen. In Übereinstimmung mit und soweit dies gesetzlich vorgesehen ist, haben Sie das Recht, Zugang zu den Daten zu verlangen, die wir über Sie gespeichert haben, einschliesslich des Rechts, die Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten, ihre Einschränkung und Löschung zu verlangen. Darüber hinaus und vorbehaltlich des anwendbaren Rechts haben Sie möglicherweise das Recht auf die Übertragung der Daten und das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Datenschutzbehörde einzureichen, wenn Sie der Meinung sind, dass unsere Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gegen geltende Datenschutzgesetze verstösst. Die zuständige Datenschutzbehörde der Schweiz ist der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (http://www.edoeb.admin.ch). Falls durch die Ausübung bestimmter Rechte Kosten für Sie entstehen, werden wir Sie davon im Voraus in Kenntnis setzen. Auf die Möglichkeit, Ihre Einwilligung zu widerrufen, haben wir oben bereits hingewiesen. Bitte beachten Sie ferner, dass die Ausübung Ihrer Rechte in diesem Abschnitt mit Ihren vertraglichen Verpflichtungen kollidieren kann und dies Konsequenzen wie z.B. eine vorzeitige Vertragsbeendigung oder Kostenfolgen nach sich ziehen kann. Sollte dies der Fall sein, werden wir Sie im Voraus informieren, sofern dies nicht bereits vertraglich vereinbart wurde. Im Allgemeinen setzt die Ausübung dieser Rechte voraus, dass Sie Ihre Identität nachweisen können (z.B. durch eine Kopie von Ausweisdokumenten, wenn Ihre Identität nicht anderweitig ersichtlich ist oder nicht auf andere Weise verifiziert werden kann). Um diese Rechte geltend zu machen, wenden Sie sich bitte an uns unter den in Ziffer 2 oben angegebenen Adressen. Wir können diese Datenschutzerklärung jederzeit ohne Vorankündigung anpassen. Es gilt die jeweils aktuelle, auf unserer Webseite publizierte Fassung. Soweit die Datenschutzerklärung Teil einer Vereinbarung mit Ihnen ist, werden wir Sie im Falle einer Aktualisierung über die Änderung per Email oder auf andere geeignete Weise informieren.
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(Senior) Backend Entwickler (m/w/d) / Flights - IT & Technology in Chemnitz, Leipzig – Invia Group\n(Senior) Backend Entwickler (m/w/d) / Flights\nDie Invia Group ist ein paneuropäischer Marktführer im Online-Reisebereich und vereint führende Online-Reiseportale in Europa unter einem Dach. Ob Pauschaltourist oder Individualurlauber, für Geschäftsreisen oder Familienferien – mit unseren touristischen Angeboten erreichen wir eine Vielzahl von Zielgruppen. Zu dem Unternehmen mit Sitz in Leipzig gehören namhafte Online-Reisebüros wie ab-in-den-urlaub.de, fluege.de, hotelreservierung.de und reisen.de.\nDurch die Umsetzung neuer innovativer Features in Verwendung aktueller Technologien hast du die Chance, deine Fähigkeiten einzubringen und immer weiter zu verbessern. Als (Senior) Backend Entwickler (m/w/d) an unseren Standorten in Leipzig oder Chemnitz optimierst du sowohl inhaltlich als auch technisch unseren Internetauftritt. Du arbeitest an innovativen Projekten und verbesserst beispielsweise unser Buchungs- oder Fullfillmentsystem, entwickelst neue interaktive Funktionalitäten und setzt aktuelle Trends der Softwareentwicklung um. Wenn du zudem in der Lage bist, deine Ideen in eleganten und funktionierenden Code zu übersetzen und dich für neue Technologien begeisterst, dann werde Teil der Invia Group Germany.\nGestaltung und Erweiterung der Cloud-Native Service Oriented Architecture\nKonzeption und Erstellung von Micro-Services sowie den damit verbundenen Entwicklungsaufgaben\nEnge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit unserem Projektmanagement und API – Clients (z.B. Web – oder Native App Development)\nSehr gute Kenntnisse in PHP und typischen Frameworks (z.B. Symfony)\nPraxiserprobter Umgang mit CI/CD (z.B. Gitlab, Jenkins) und testgetriebener Entwicklung\nErfahrung im Umgang und in der Realisierung von SOA, RESTful APIs und OpenAPI\nKenntnisse in Cloud-Native Technologien (z.B. Docker und Kubernetes)\nArbeitserfahrung in Europa ist notwendig\nApply now as „(Senior) Backend Entwickler (m/w/d) / Flights“
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Redbet Fussball Wetten » extra Bonus für Fussball 2022\nFussball Wettauswahl bei Redbet – Online Sportwetten mit Top-Quoten\nDer Online Wettanbieter Redbet kann durch ein großes Portfolio an vielen unterschiedlichen Sportarten überzeugen. Die Redbet Fussball Wetten bieten in jedem Fall immer die größte Auswahl. Für Redbet Fußball können Sie außerdem sehr starke Wettquoten erhalten, welche auch im Vergleich zur internationalen Buchmacher Konkurrenz überzeugen können. Die Fussball Wetten bei Redbet können Sie sowohl vor dem Spielbeginn abgeben als auch im großen Live Wetten Bereich. Zudem ist auch eine interessante Bonusaktien vorhanden, welche Sie ebenfalls für die Redbet Fussball Wetten einsetzen können. Daher lohnt es sich definitiv, das Angebot an Fussballwetten einmal näher zu betrachten.\nDie Fussball Wetten von Redbet im Detail – der Testbericht\nIm großen Angebot der Sportwetten finden Sie täglich bei Redbet eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Fussballwetten. Hierbei werden Ihnen nicht nur alleine die bekannten Fussball Ihnen zur Verfügung gestellt, sondern auch diverse unterklassige Ligen. Hierbei können Sie auf die verschiedenen Fussballligen aus unterschiedlichen Kontinenten zugreifen. Neben den nationalen Spielklassen sind bei Redbet ebenfalls viele internationale Turniere vertreten. Auch auf die großen Wettbewerber wie beispielsweise die Champions League oder die Europa League können Sie bei Redbet Ihre Wetten abgeben. Aus diesem Grund kann Redbet hinsichtlich der Fussballwetten auch im Vergleich mit anderen Wettanbietern definitiv mithalten.\nIhre Fussballwetten können Sie bei Redbet auf viele unterschiedliche Ligen abgeben. Hierbei finden Sie beispielsweise von Woche zu Woche sämtliche Begegnungen aus der deutschen Fussball Bundesliga. Zudem finden Sie auch die zweite Bundesliga bei Redbet. Weiterhin sind aber auch viele europäische Top Ligen, wie beispielsweise Spanien, England oder auf Italien im großen Angebot bei Redbet zu finden.\nDie deutsche Fussball Bundesliga ist selbstverständlich auch im Programm von Redbet zu finden. Für diese Liga bieten sich Ihnen vielfältige Möglichkeiten für Ihre Sportwetten. Für jede Begegnung haben sie bei Redbet die Option, auf den Sägetisch viel zu tippen. Außerdem sind aber auch zahlreiche Möglichkeiten vorhanden, durch welche sie auch die Anzahl der erzielten Tore in einem Spiel tippen können. Redbet stellt Ihnen außerdem auch unterschiedliche Handicap Linien zur Verfügung. Des Weiteren sind auch Wetten vorhanden, welche nur auf eine der beiden Halbzeiten einem Fussballspiel abzielen.\nDas Portfolio an Fussballwetten bietet Ihnen bei Redbet auch viele Möglichkeiten, um Sonderwetten oder Spezialwetten abzugeben. Sie haben bei Redbet beispielsweise die Möglichkeit, auf die Anzahl der Freistöße oder auch auf einen Elfmeter zu tippen. Außerdem können Sie auch auf gelbe Karten oder auch auf einen Platzverweis ihre Sportwetten abschließen.
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Armenian Standard Code for Information Interchange (Armenischer Standardcode für Informationsaustausch, ARMSCII) ist ein Zeichensatz, der für die Zeichenkodierung des armenischen Alphabetes in Computersystemen benutzt wird. Die Zeichenkodierung ist durch den armenischen nationalen Standard 166-97 definiert. ARMSCII verwendet nur ein einzelnes Byte zur Kodierung. Der internationale Zeichensatz-Standard Unicode ersetzt den nationalen Standard ARMSCII vollständig. Die folgenden Varianten sind definiert: ARMSCII-7, beschrieben in AST 34.005, ist eine 7-bit Kodierung, die keine lateinischen Buchstaben enthält. ARMSCII-8, beschrieben in AST 34.002, ist eine 8-bit Kodierung als Erweiterung des ASCII-Zeichensatzes. ARMSCII-8a, beschrieben in AST 34.002, ist eine alternative 8-bit Kodierung als Erweiterung des ASCII-Zeichensatzes. ARMSCII-8 ist bestimmt für die Benutzung auf Unix- und Windows-Computersystemen, und für den Informationsaustausch im WWW und per E-Mail. ARMSCII-8a ist bestimmt für die Benutzung auf DOS- und Mac-Computersystemen. Siehe auch Unicodeblock Armenisch Weblinks Datenformat Zeichenkodierung
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Seit der Antike versuchte man Musik mittels Glockenspielen durch Walzen wiederzugeben. Im 18.Jahrhundert erfolgte die Erfindung und dann die Produktion von Zylinderwalzen mit Stimmkämmen vorrangig in der Schweiz. Mit der Erfindung der Lochbandsteuerung von Webstühlen 1802 durch den Franzosen Jacquard war nicht nur der Grundstein zur heutigen Computertechnik, sondern auch für die einfache Steuerung von Musikautomaten gelegt. So erfolgte 1847 das 1.Patent für ein lochbandgesteuertes Musikinstrument. Auf dieser Grundlage entwickelte sich im letzten Viertel des 19.Jahrhunderts eine florierende Industrie der Produktion von mechanischen Musikinstrumenten. Der Bedarf an eigener, jederzeit wiederzugebender Musik durch das Bürgertum und später auch durch die Arbeiterschaft war enorm. Während dieser Entwicklung schwang sich Leipzig zur Welthauptstadt der mechanischen Musikinstrumentenproduktion auf. Wenn man sich die Standorte der Leipziger Firmen mit der genannten Produktion im Stadtplan ansieht, fällt eine Häufung in Gohlis, damals noch bei Leipzig, auf. So kann man die Herstellernamen Paul Ehrlich, Emil Ehrlich, Lochmann, Kalliope, Dienst, Lösche u.a. nennen, die jedes Kennerherz für mechanische Musikinstrumente höher schlagen lassen. Von diesen vielen Herstellern möchte ich den zeitweise bedeutendsten und fast zwei Jahrzehnte weitgrößten Produzenten herausstellen. Seine Produkte wurden weltweit vertrieben, nach Indonesien, Afrika und Amerika und trugen so den Ruf Leipzigs hinaus.\nErnst Paul Ehrlich, geb. 1849 in Reudnitz, gest. 1925 in Leipzig. Von Beruf war er Musikinstrumentenbauer. Er erwarb das o.g. Patent und machte sich 1876 in der ehemaligen Stratton'schen Geigenfabrik in der Möckernschen Straße selbständig und entwickelte auf Grundlage der Lochbandsteuerung ein Instrument mit Namen Orchestrionette mit Endlosband und später die Ariston mit runden Pappscheiben. Diese Instrumente ließen mittels Druckluft aus einem Blasebalg über lochbandgesteuerte Hebel und Ventile Stahlzungen (ähnlich Harmonica) erklingen. Der Antrieb erfolgte durch eine Handkurbel, die den Blasebalg betätigte und das Lochband bzw. die Lochscheibe bewegte. Der Kasten, in dem sich alles befand, wurde im Gründerstil angeboten. Das Instrument war leicht und unkompliziert zu handhaben, und ein schneller Melodienwechsel war möglich. Darauf beruhte auch sicher der Anfangserfolg gegenüber den Walzeninstrumenten. Im gleichen Jahr verkaufte er sein erstes Instrument für 150 Mark nach Holland. 1887 erwarb er sein 1.Patent auf die runden Pappscheiben für die Ariston. Nun erfolgte ein beispielloser Aufstieg der Firna durch die industrielle Fertigung des handlichen und preislich erschwinglichen Aristoninstruments. Nicht nur die Vielfalt der Produktpalette,hoher qualitätsgerechter Fertigungsausstoß, sondern auch die Anzahl (später über 6000) der angebotenen Melodien brachten die Firma zu der Spitzenstellung in der Welt.\nAm 9.4.1880 wurde dann die AG Fabrik Leipziger Musikwerke, vormals Paul Ehrlich mit 90 Mitarbeiterinnen und einer Monatsproduktion von 1500 Instrumenten gegründet. 1883 waren schon 300 Arbeiter angestellt. 1884 erfolgte der Umzug in die neugebauten Fabrikräume in der Möckernschen Str. 31/33.\nHeute befinden sich dort infolge der Bombenangriffe im 2. Weltkrieg eine grüne Fläche mit Neubauten. Der große weltweite Erfolg der Firma veranlaßte sogar König Albert von Sachsen zu einem Besuch der Fabrik. Huldvoll nahm er eine Ariston als Geschenk für den kranken Prinz Georg an und dankte mit einem warmen Händedruck dafür.\n1885 wurde das 75.000 Instrument verkauft, und es waren über 700 Arbeiter angestellt. Die Entlohnung war so gut, daß nach zeitgenössischen Berichten die "Irrlehren der Sozialdemokratie" keinen Eingang ins Werk fanden. Durch immer neuere Patente, auch zu Nebengebieten, wie das Stanzen von gleichzeitig 17 Notenscheiben oder gefalteten Scheiben und einer drehbaren Ratsche mit Musik, wurde versucht, den neuesten Stand der Technik zu halten und der Konkurrenz voraus zu sein. Ende der 80 er Jahre entwickelte die Firma Lochmann (Symphonion) Instrumente mit Blechplatten und Stahlkämmen, also robustere Bauweisen. Dadurch entstand eine stärker werdende Konkurrenz für die Leipziger Musikwerke. Man begegnete dem noch mit der Ausweitung der Produktpalette, wie z.B. selbstspielende Klaviere, Musikautomaten, Figuren mit Musik (Savoyardenknabe) oder für arme Gemeinden mechanische Harmonien. Aber mit dem Festhalten an dem Prinzip der Ariston mit Pappblättern und Metallzungen wird die Entwicklung der Zeit verpaßt. Zwar wurden bis 1889 4,5 Millionen Notenblätter verkauft und 1894 das 300 000. Ariston gebaut, aber nach 1895 gab es keine Neuentwicklung mehr. Durch den Fortschritt der Technik bei der Konkurrenz, z.B. Lochmann in Gohlis und Polyphon in Wahren sowie des Aufkommens des Phonographen und später der Sprechmaschinen, kam es 1904 zur Liquidation der Leipziger Musikwerke.Die führende Rolle in der mechanischen Musikinstrumentenproduktion übernahmen die schon genannten Firmen in Deutschland und zeitweise auch wieder in der Welt. Die Produktion in Gohlis verlagerte sich auf den Bau von mechanischen Klavieren, Harmonien und Orchestrions, P h o n o g r a p h e n , Sprechmaschinen bzw. Grammophonen. Zum Teil erfolgte dies in den ehemaligen Fabrikräumen der Leipziger Musikwerke. Aber um zum Schluß wieder zur Überschrift zu kommen, die Produkte von den Leipziger Musikwerken sind nicht vergessen. Auf Grund der hohen Stückzahlen finden sich noch heute viele Instrumente und Notenblätter auf den Flohmärkten und bei den Antiquitätenhändlern. Außerdem werden die Aristons heute nach über 100 Jahren wieder in Süddeutschland und der Schweiz in kleinen Stückzahlen nachgebaut. Es gibt noch oder schon wieder Liebhaber dieser Stücke. Abschließend sei noch erwähnt, daß fast jedes Notenblatt wieder neu bestellen werden kann. Ich hoffe, mit diesen Zeilen den werten Leser auf ein Stück vergessener Historie in der Industrieproduktion von Leipzig-Gohlis hingewiesen zu haben, und falls Ihnen mal so ein Stück in die Nähe kommt , wissen Sie nun , was unsere Altvorderen schon an Leistung fertig gebracht haben.\nvon Joachim Petschat.
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FiNuT.net - Startseite\nFiNuT Tagung? Was ist das?\nJedes Jahr am Himmelfahrtswochenende findet eine viertägiger Tagung statt, die von und für Frauen in Naturwissenschaft und Technik organisiert wird. Die Themen spannen sich vom Erfahrungsaustausch über Fachvorträge bis zu politischen Diskussionen. Die Besucherinnen kommen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und oft sind auch einige weitgereiste Gäste dabei. Das Spektrum reicht dabei von der Schülerin bis zur Rentnerin, und von der Professorin bis zur Handwerkerin. Zusätzlich zu den Veranstaltungen (Vorträge, Workshops und Exkursionen) gibt es vielfältige Gelegenheiten, sich zu treffen, kennenzulernen, Kultur zu genießen und zusammen zu feiern.\nDie Tagung fand das erste Mal 1977 in Aachen statt, danach zunächst halbjährlich und später jährlich in wechselnden Städten. Viele Jahre war sie als Kongress von Frauen in Naturwissenschaft und Technik an Universitäten und Hochschulen angesiedelt und die Vorbereitungsgruppen waren universitär verankert. Seit 2010 wird die Tagung von einem festen ehrenamtlichen Team in kleinerem Rahmen in Tagungshäusern organisiert.\n2019 hat das Abschlussplenum des FiNuT den Verein NUT e.V. gebeten als offizielle Veranstalterin für den FiNuT aufzutreten. Organisiert wird die FiNuT-Tagung weiterhin von lokalen Orga-Teams, die sich ggf. Kooperationspartner*innen vor Ort suchen.\nOrga-Team: orga @ finut.net\nNUT e.V. - Frauen in Naturwissenschaft und Technik\nEmail: geschaeftsstelle @ nut.de\nFifty-Fifty Frauen und Mädchen in Naturwissenschaft und Technik e.V.\nIn den Gärten 7\nTel. 0151 - 15545447\norga @ finut.net\nAnsprechpartnerin Webseiten (technisch): webadmina @ finut.net\nDokubeiträge und Impressionen\n(mehr folgt bald)\n... ältere Kongresse ...\nzum Seitenanfang * Impressum, Kontakt und Datenschutz *
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Als Schulpflicht bezeichnet man die gesetzliche Verpflichtung für Kinder, ab einem bestimmten Alter, für Jugendliche und Heranwachsende bis zu einem bestimmten Alter, eine Schule zu besuchen. Dies muss im Fall der Minderjährigkeit der Schulpflichtigen durch die Erziehungsberechtigten umgesetzt werden. In Deutschland bestand vor 1919 keine allgemeine Schulpflicht, sondern mancherorts lediglich Unterrichtspflicht. Bei der Schulpflicht ist die Vermittlung von Wissen an den Besuch einer staatlichen oder staatlich anerkannten privaten Schule gebunden. Sie wird unterschieden von der Bildungspflicht. Geschichte Das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken führte unter dem zum Calvinismus konvertierten Johann I. 1592 als erstes Territorium der Welt die allgemeine Schulpflicht für Mädchen und Knaben ein. In Norwegen entstand das Volksschulwesen durch eine Verordnung vom 23. Januar 1739, die jedoch zwei Jahre später modifiziert werden musste. Anfang des 20. Jahrhunderts galten Gesetze zur Schulpflicht für Deutschland, Österreich-Ungarn und Skandinavien, Frankreich (seit 1882). In England war die Regelung der Schulpflicht den einzelnen Gemeinden, in den USA den einzelnen Staaten vorbehalten. Bildungspflicht nach Ländern Schulpflicht in Deutschland Nach Anfängen im 16. Jahrhundert (Herzogtum Pfalz-Zweibrücken 1592, Straßburg 1598) wurde die Allgemeine Schulpflicht im 17. Jahrhundert in Sachsen-Gotha (1642), Braunschweig-Wolfenbüttel (1647) und Württemberg (1649) eingeführt. Im 18. Jahrhundert folgte Preußen (1717), wo es bis 1918 zwar eine Unterrichts-, aber keine Schulpflicht gab. Zuletzt führte Sachsen 1835 die allgemeine Schulpflicht ein, 1919 wurde sie in der Weimarer Verfassung einheitlich für ganz Deutschland festgeschrieben. In den Jahren des Nationalsozialismus wurde 1938 ein Reichsschulpflichtgesetz erlassen, das auch die Unterstützung der Polizei bei der Durchsetzung der Schulpflicht an Volks- oder Berufsschule vorsah. Im deutschen Bildungssystem ist die Schulpflicht – aufgrund der Kulturhoheit der Länder – in den einzelnen Landesverfassungen geregelt. Einfache Gesetze, die sogenannten Schulgesetze, regeln die Durchführung. Dabei wird oft noch die Polizei eingesetzt. Die Vollzeitschulpflicht dauert in der Regel bis zum Abschluss des 9. Schulbesuchsjahres, in einigen Bundesländern bis zum Abschluss des 10. Schulbesuchsjahres, in Rheinland-Pfalz zwölf Jahre. Der Begriff Schulbesuchsjahr ist nicht mit der Jahrgangsstufe zu verwechseln. Übersprungene Klassen werden hingegen anerkannt, so dass die Vollzeitschulpflicht dennoch nach Klasse 9 bzw. 10 enden kann. Die Berufsschulpflicht beginnt nach Ablauf der Vollzeitschulpflicht. Die Schulpflicht erstreckt sich im Wesentlichen auf drei Bereiche: Teilnahme, Anmeldung und Schulwahl. Schulpflicht in Österreich In Österreich ist im Schulpflichtgesetz 1985 die Schulpflicht festgelegt. Diese beginnt mit dem auf der Vollendung des sechsten Lebensjahres folgenden 1. September, dauert neun Schuljahre und gilt für alle Kinder, die sich in Österreich dauernd aufhalten. Die Schulpflicht wird durch den Besuch einer öffentlichen oder mit Öffentlichkeitsrecht ausgestatteten Schule erfüllt (die öffentlichen Schultypen, die diese neun Pflichtschuljahre abdecken, werden Pflichtschulen genannt). Außerdem kann die Schulpflicht durch die Teilnahme an einem gleichwertigen Unterricht (in Privatschulen ohne Öffentlichkeitsrecht, im häuslichen Unterricht oder in einer im Ausland gelegenen Schule) erfüllt werden. In Österreich kann ein Kind die Schulpflicht durch die Teilnahme am häuslichen Unterricht erfüllen, falls dieser jenem an einer zur Erfüllung der Schulpflicht geeigneten Schule (Pflichtschule) gleichwertig ist. Voraussetzung ist, wie bei Privatschulen ohne Öffentlichkeitsrecht, die Ablegung einer Externisten-Prüfung am Ende jedes Unterrichtsjahres vor einer Kommission, die an einer öffentlichen oder mit Öffentlichkeitsrecht ausgestatteten Schule von den Schulbehörden eingerichtet ist. Aus diesem Grund wird die Schulpflicht in Österreich – wie in anderen Ländern, die solche Möglichkeiten zulassen – mitunter auch als Bildungs- oder Unterrichtspflicht bezeichnet. Besteht ein Schulkind die Externistenprüfung nicht, ist von der Schulbehörde der Unterricht an einer öffentlichen oder mit Öffentlichkeitsrecht ausgestatteten Schule anzuordnen. Eine sechsjährige Schulpflicht wurde von Maria Theresia am 6. Dezember 1774 für Österreich und die unter habsburgischer Herrschaft stehenden Länder mit der Unterzeichnung der „Allgemeine Schulordnung für die deutschen Normal-, Haupt- und Trivialschulen in sämtlichen Kayserlichen Königlichen Erbländern“ eingeführt, um Kinder „beyderley Geschlechts als wichtigste Grundlage für die wahre Glückseligkeit der Nationen“ auszubilden. Mit Inkrafttreten des Reichsvolksschulgesetzes am 14. Mai 1869 wurde die Schulpflicht von sechs auf acht Jahre ausgeweitet. Zwar wurde 1867 in Artikel 17 des Staatsgrundgesetzes über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger der häusliche Unterricht keinen Beschränkungen in Richtung eines Befähigungsnachweises von Hauslehrern unterworfen, doch beschränkt das die Schulpflicht nicht und garantiert nicht die Möglichkeit, die Schulpflicht durch den häuslichen Unterricht zu erfüllen. Außerdem wurde neben der bisherigen Schulpflicht durch Artikel 14 Absatz 7a Bundes-Verfassungsgesetz 2005 noch eine zweite Form der Schulpflicht eingegeführt, die im Rahmen der dualen Ausbildung Lehre/Berufsschule, den begleitenden Schulbesuch verpflichtend macht. Diese Schulen heißen berufsbildende Pflichtschule, und die Schulpflicht erstreckt sich auf die – je nach Beruf – blockweise Absolvierung des Bildungsgangs bis zur Lehrabschlussprüfung. Seit Jahresmitte 2016 schließt an die Schulpflicht eine Ausbildungspflicht an. Jugendliche, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben, müssen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres einer Bildungs- oder Ausbildungsmaßnahme oder einer auf diese vorbereitenden Maßnahme nachgehen. Hiermit soll garantiert werden, dass keine Jugendlichen mehr mit 15 Jahren aus dem Bildungssystem fallen und unqualifizierter Arbeit nachgehen oder arbeitslos werden. Die Ausbildungspflicht kann frühzeitig enden, wenn der/die Jugendliche im Anschluss an die Schulpflicht mindestens eine zweijährige BMS, eine Lehrausbildung, eine gesundheitsberufliche Ausbildung von mindestens 2500 Stunden oder eine Teilqualifizierung abschließt. Die Ausbildungspflicht ruht während des Wehr-, Zivil- oder Ersatzdienstes (auch für Frauen) sowie bei Beziehern von Kinderbetreuungsgeld. Bildungspflicht in der Schweiz In der Schweiz gibt es eine elfjährige Bildungspflicht. Sie besteht aus der Primarstufe bis zur sechsten Klasse – inklusive eines in der Regel zweijährigen Besuchs eines Kindergartens oder der ersten beiden Jahre einer Eingangsstufe – und der drei- oder vierjährigen (im Tessin) Sekundarstufe. Für die meisten Kinder beginnt die Bildungspflicht im Alter von vier Jahren. Außer in zwei Kantonen besteht eine Bildungs- oder Unterrichtspflicht, die statt durch Schulbesuch durch Hausunterricht oder Unschooling (selbständiges Lernen) erfüllt werden kann. Diese betrifft nach Auslegung auch Personen ohne geregelten Aufenthaltsstatus (Sans-Papiers). Zur Zeit des Saisonnierstatuts (1934–2002) hielten sich zahlreiche ausländische Kinder illegal bei ihren Eltern in der Schweiz auf und konnten lange Zeit nicht die Schule besuchen. Schul- und Bildungspflicht in anderen Ländern In Dänemark gibt es eine Bildungs- und Unterrichtspflicht. Diese kann sowohl durch Schulbesuch, als auch durch Hausunterricht oder selbständiges Lernen erfüllt werden. In Frankreich wurden 1833 mit dem Gesetz des Unterrichtsministers Guizot die Gemeinden verpflichtet, eine Grundschule für Jungen zu schaffen. Am 29. März 1882 wurde mit dem Loi Ferry (benannt nach Unterrichtsminister Jules Ferry) eine kostenfreie Unterrichtspflicht (obligation scolaire) für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren eingeführt. Am 13. August 1936 wurde in Frankreich per Gesetz diese Pflicht um ein Jahr verlängert. Mittels Erlass vom 6. Januar 1959 wurde sie von Charles de Gaulle um weitere zwei Jahre verlängert. Der Erlass drohte die Kürzung von Familienbeihilfen an, falls diese Pflicht ignoriert werde. Die Verlängerung wurde inspiriert vom Plan Langevin-Wallon (Juni 1947) und vom Kongress der Gewerkschaft FEN im Jahr 1958. Auf Island ist der Besuch der grunnskóli („Grundschule“) zwischen dem 6. und 16. Lebensjahr verpflichtend; die grunnskóli umfasst zehn Klassenstufen, die zudem weiter in die Klassenstufen 1–4, 5–7 und 8–10 unterteilt werden. In Schweden besteht regelmäßig Schulpflicht. Ausnahmen sind laut Gesetz möglich, werden aber nur sehr restriktiv erteilt. In der Türkei wurde im Jahre 2012 die Schulpflicht bis zum Abschluss der 12. Jahrgangsstufe eingeführt (davor 8.). In Russland besteht keine Schulpflicht, es gibt lediglich eine Bildungspflicht. In Großbritannien, Australien, USA, Kanada, Spanien und in den Benelux-Ländern gibt es eine Bildungs- oder Unterrichtspflicht. Diese kann sowohl durch Schulbesuch als auch durch alternative Bildungsarten abgeleistet werden. Daten zur Bildungspflicht in allen Ländern sammelt und veröffentlicht die UNESCO im Rahmen ihres Programms Education For All. Kritik Weltanschauliche Kritik Die Schulpflicht wurde im Laufe ihrer Geschichte immer wieder kritisiert. Von konservativ-religiöser Seite werden der soziale Umgang und einzelne Unterrichtsinhalte (wie z. B. der Schwimmunterricht, der Religionsunterricht, der Sportunterricht, die Sexualkunde oder die in von Kreationisten geleugnete Evolutionstheorie) abgelehnt. Von Libertären und Anarchisten wird die Schulpflicht als unzulässiger Eingriff in die Rechte und Freiheiten von Eltern und Kindern abgelehnt und als Instrument der Herrschenden zur Indoktrination von Menschen kritisiert. Gegner der Schulpflicht berufen sich insbesondere auf den Artikel 26 (3) der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, in dem festgeschrieben ist: sowie auf die Versammlungsfreiheit. Wissenschaftliche Kritik Einige Bildungsforscher sehen die Schulpflicht als kontraproduktiv und kritisieren diese als Ursache für schlechte Leistungen und die Ablehnung von bestimmten Bildungsinhalten. Der Soziologe Ulrich Oevermann etwa spricht sich für die Abschaffung der Pflichtschule aus, weil sie systematisch verhindere, was sie verspreche. Er kritisiert die „Trichterpädagogik“ und konzipiert eine sokratische mäeutische Pädagogik des Verstehens. Der deutsche Hirnforscher Gerald Hüther kritisiert an der Schulpflicht, dass sie Kinder als selbstbestimmte Subjekte zu entmündigten Objekten einer Beschulung degradiere. Seiner Meinung nach müsste die Schule ein Ort sein, der möglichst viele Kinder dazu einlädt und motiviert, dort freiwillig begeistert hingehen. Es sei ein Armutszeugnis für das gegenwärtige Schulsystem in Deutschland und „[…] das Furchtbarste, das einem überhaupt passieren kann […]“, wenn man junge Menschen fragt, warum sie in die Schule gehen und ihre einzige Antwort auf diese Frage heißt „Weil ich muss“. Der US-amerikanische Entwicklungspsychologe Peter Gray bezeichnet die Schule mit ihrem Zwang zur unfreiwilligen Anwesenheit sinngemäß als Gefängnis. Eine Abschaffung der Schulpflicht würde die Monopolstellung der Schule bei der Bildung davontragen und so indirekt dafür sorgen, dass die Schulen langfristig dazu gezwungen sind, ihre Qualität kontinuierlich zu verbessern, um weiterhin als Form der Bildung attraktiv zu bleiben. Es wird kritisiert, dass mit der Schulpflicht Kindern kurzerhand Bildungsunwilligkeit und Eltern flächendeckend Erziehungsunfähigkeit unterstellt würde. Alternativen Schulen in privater oder kirchlicher Trägerschaft bieten eine Alternative zur öffentlichen Schule. Einige der privaten Schulen (Schulen in freier Trägerschaft) setzen bewusst auf die Anwendung alternativer Unterrichtsprinzipien, wie die Waldorf- oder Montessoripädagogik. Die meisten Schulen in freier Trägerschaft erheben ein von den Eltern zu zahlendes Schulgeld. Damit wird schulspezifisch jener Anteil des Bildungsangebotes getragen, den der Staat nicht finanziert. In den meisten Ländern außerhalb Deutschlands besteht eine Bildungspflicht, die neben einem regelmäßigen Schulbesuch auch mit alternativen Bildungsformen wie z. B. Hausunterricht (Homeschooling) oder eigenständigem Unterricht (Unschooling) erfüllt werden kann und eine Alternative zur Schulpflicht darstellt (siehe auch: Hausunterricht#Ländervergleiche). International bekanntere Schulen, die eine Anwesenheitspflicht im Unterricht ablehnen, sind Summerhill in England, gegründet von dem Reformpädagogen A. S. Neill Demokratische Schulen, insbesondere Sudbury-Schulen Eine der gegen die Schulpflicht und vergleichbare Ansätze gerichtete schulkritische Bewegung ist das Deschooling. Literatur Hermann Avenarius, Hans Heckel, Hans-Christoph Loebel: Schulrechtskunde. Ein Handbuch für die Praxis, Rechtsprechung und Wissenschaft. 7. Auflage. Luchterhand, Neuwied 2006, ISBN 3-472-02175-6. Volker Ladenthin: Homeschooling – Fragen und Antworten. Aufsätze und Interviews. Bonn 2010. Weblinks Einzelnachweise Schulrecht
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imitierendes fasten | shredd-ed.de Imitierendes fasten, was wir über die Grundsätze des gesunden Essens hören, sagt uns, dass das Frühstück in keiner Weise verpasst werden sollte. Viele Studien haben gezeigt, dass der Beginn eines Tages mit einem nahrhaften Frühstück ist gut für die Gesundheit: Verringerung der Gefahr der Entwicklung von Diabetes und Herzerkrankungen, die Verbesserung der kognitiven Funktion und die Aufrechterhaltung des Gewichts. Mit solchen alten und begründeten Empfehlungen, die das Frühstück als die wichtigste Mahlzeit des Tages ankündigen, kann dieser Wahnsinn darauf hindeuten, dass das Entfernen aus dem Bild vollständig ähnliche gesundheitliche Vorteile bieten kann? Die Befürworter des intermittierenden Fastens denken so, und während die Erforschung dieser Diätmethode noch infantil ist, haben einige Studien gezeigt, dass es ein effektiver Weg sein kann, um Gesundheit und Fitness zu verbessern. WORUM GEHT'S BEIM imitierendes fasten? Obwohl in der Regel intermittierende Fasten durch Diät genannt, in der Tat ist es nicht über die Verringerung der Kalorien, sondern mehr über die Optimierung der Timing der Nahrungsaufnahme. Im Wesentlichen essen Sie eine normale Menge an Nahrung jeden Tag nur innerhalb eines kürzeren Zeitintervalls als das, was als typisch gilt. Das Ziel ist es, einen "leeren Magen" zu erhalten, der Ihren Körper dazu anregt, gespeicherte Fette als Energiequelle zu verwenden, anstatt Glukose aus vor kurzem verbrauchtem Essen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, es zu benutzen, aber die häufigste Methode ist ein täglicher Zyklus, der 16 Stunden des Fastens dauert, gefolgt von einer 8-stündigen "Fütterung". Für viele, die diese Diät hielten, bedeutete es eine schnelle von 20.00 bis 12.00 Uhr am nächsten Tag (im Grunde überspringen Frühstück) und essen alle ihre zugeteilten Kalorien für die restlichen 8 Stunden pro Tag. Die Idee stammt aus der gleichen Theorie, die für die "Paleo -" Diät spricht, die behauptet, dass eine optimale Gesundheit mit einer Diät erreicht werden kann, die der Ernährung rückentraining frauen unserer Vorfahren ähnlich ist. Letztlich ist das Ziel, den Körper zu lehren, um Kraftstoff effizienter zu nutzen. In Kombination mit gesunden Schlafgewohnheiten, regelmäßige Bewegung und Verbrauch von nahrhaften, Vollwertkost, haben viele Menschen entdeckt, dass dies eine effektive Möglichkeit, um den Körper Fettgehalt zu reduzieren ist. Darüber hinaus haben mehrere Studien ihre Wirksamkeit als eine Methode zur Gewichtsabnahme bestätigt und einige andere deuten darauf hin, dass es helfen kann, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs zu reduzieren und die Insulinresistenz zu verbessern. Periodisches Fasten kann für intelligente Leute und Leute nützlich sein, die Gewicht verlieren möchten, ohne die üblichen Diäten zu folgen. Glauben Sie es oder nicht, je weniger Sie essen, desto länger leben Sie. Studien haben gezeigt, wie die Lebenserwartung von Menschen in bestimmten Kulturen aufgrund ihrer Ernährung erhöht hat. Wir müssen nicht unter ihnen leben, um die Vorteile ihrer Ernährung zu ernten. Eine der Hauptursachen des Alterns ist ein langsamer Stoffwechsel. Je jünger Ihr Körper ist, desto schneller und effizienter Ihr Stoffwechsel. Je weniger Sie essen, desto weniger Stress auf Ihr Verdauungssystem. Denken Sie nur darüber nach imitierendes fasten, können Sie echten Hunger fühlen, wenn Sie essen alle 3-4 Stunden? Natürlich nicht. In der Tat, um die wahre Natur des Hungers zu erleben, ist es notwendig, Essen von 12 bis 24 Stunden aufzugeben. Fasten hilft, Hormone im Körper zu regulieren. Es ist bewiesen, dass fettleibige Menschen wegen des hormonellen Ungleichgewichts nicht die notwendigen Signale erhalten, dass sie voll sind und mit jeder Mahlzeit zu viel essen. Denken Sie an Fasten als Reset-Taste: Je länger Sie sich an einem schnellen halten, desto mehr kann sich Ihr Körper reinigen, die Arbeit der Hormone normalisiert sich. Denken Sie daran, wenn Ihre Hormone richtig funktionieren, fühlen Sie sich Sättigung schneller.
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Christen wollen Gutes tun und schmeissen ihre Mieter raus | TagesWoche\nUm günstige Wohnungen zu bauen vertreibt der Vinzenzverein an der Mattenstrasse seine Mieterschaft aus günstigen Wohnungen. Die komplizierte Geschichte eines Eigentümerwechsels.\n/ 27.07.2017, 12:23 Uhr /16 Kommentare\nSolidarisch bis zum Schluss: Die Bewohner der Mattenstrasse 74 und 76 wehren sich gegen den Abriss ihrer Häuser. (Bild: Alexander Preobrajenski)\nSie haben diskutiert, was zu machen sei. Elena schlug vor etwas Schönes, Unpolitisches. Die Fassade bunt anmalen. Schutzzone, warf Jonas ein. Jetzt hängt ein XXL-Leintuch die Hauswand runter, beschriftet mit einem Bibelzitat. Salomon, 24,3: «Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch Verstand erhalten.»\nEs ist die einzige Sprache, die ihre Vermieter verstehen, glauben die Bewohner der Mattenstrasse, Hausnummern 74 und 76: die Sprache des Herrn.\nDer katholische Vinzenzverein St. Marien, Eigentümer der beiden Wohnhäuser, hat den Wink mit der Bibel auf seine Weise entgegengenommen. Er hat ein amtliches Schild montieren lassen, auf dem er den Abbruch der Häuser ankündigt.\nDas mitfühlende Herz der Vinzentiner\nWenn nicht noch ein Wunder geschieht, fahren an der Mattenstrasse die Bagger auf. Reissen die Häuser ab, ebnen den kleinen Spielplatz ein, schleifen den Riegelbau und die alte Schmiede im Innenhof, fällen die mächtige Kastanie und die Vogelkirsche. Mit der alten, offenbar nicht sanierungswürdigen Bausubstanz reissen sie auch eine gewachsene Gemeinschaft ein und sie zerstören die Geschichte hinter dieser Gemeinschaft.\nSie tun das, um Gutes zu tun. Und das ist es, was Jonas, Elena und viele andere Bewohner der bedrohten Häuser nicht begreifen. Wir sitzen in der Zweizimmerwohnung von Jonas auf dem Balkon zum Innenhof. Der 31-Jährige schreibt an seiner Doktorarbeit zur Teilhabe von sozial benachteiligten Menschen. Seine Dusche steht in der Küche, die Toilette ist auf dem Flur, im Winter spendet ein Brikettofen ein bisschen Wärme. Die Leitungen wirken wie aus der Zeit gefallen. Es ist einfachster Wohnstandard, aber der Standard, den sich Jonas leisten kann und leisten will. Knapp 600 Franken im Monat bezahlt er für seine Wohnung, die er sich mit einer Mitbewohnerin teilt.\nJonas sagt, er habe kürzlich das Leitbild der Vizentiner nachgeschlagen. «Es war so ein absurder Moment, ich musste laut lachen.» Vinzentiner orientieren sich am Werk des Armenpriesters Vinzenz von Paul. Sie hätten ein «mitfühlendes Herz», heisst es an einer Stelle im Leitbild, «und setzen sich uneigennützig zugunsten von Mitmenschen in seelischen oder materiellen Schwierigkeiten ein».\n«Man muss die Häuser hier nicht für sozialverträgliches Wohnen neu bauen – es existiert schon.»\nAn der Mattenstrasse will der Basler Vinzenzverein St. Marien sozialverträgliches Wohnen ermöglichen, «also genau das, was hier längst existiert», sagt Jonas irritiert. «Hier hat sich eine Gemeinschaft gebildet, die sich hilft und austauscht, die sich vertraut und die Türen nicht abschliesst. Man muss die Häuser hier nicht für sozialverträgliches Wohnen neu bauen – es existiert hier schon.»\nMit Salomon gegen Investoren: Protestbanner an der Mattenstrasse 74.\nMit Jonas auf dem Balkon sitzt Elena, 22, die Postindustrielles Design studiert. Sie wohnt erst seit ein paar Monaten in der Mattenstrasse. Für Elena war es eine Rückkehr an den Rückzugsort ihrer Kindheit. Ihr Grossvater wohnte hier, ebenso ihre Tante. Als kleines Mädchen hat sie viele Tage im Innenhof verbracht. Sie zeigt auf die Hofmauer und erzählt, wie sie als Kind oft heimlich rüberkletterte, um mit den Kindern im Nachbarblock zu spielen.\nDer Gasofen des Grossvaters\nOben im Haus wohnte ihr Grossvater, in dessen Wohnung es im Winter nie kalt war, weil er den Gasofen voll aufdrehte und die Ofentür offenliess. Elena lacht, als sie die Anekdote erzählt. Sie erinnert sich gerne zurück, empfindet als Privileg, dass sie, nachdem sie eine Weile ihren eigenen Weg gegangen und im Ausland war, wieder am Anfang ihrer Geschichte anknüpfen kann.\nAls sie an die Mattenstrasse 76 zurückkehrte, wohnte da niemand mehr, den sie enger kannte. Heute ist sie Teil der Gemeinschaft. Man klopft irgendwo an eine Tür und wird zum Abendessen an den Tisch gebeten, trinkt gemeinsam Kaffee, sitzt um sommerabendliche Lagerfeuer im Hof, diskutiert das Leben rauf und runter. «Was ich hier angetroffen habe», sagt Elena, «ist selten und wertvoll.»\n«Wir wollen günstigen und zeitgemässen Wohnraum an attraktiver Lage für finanziell schwache Personen.»\nDominik Büchel, Sprecher des Vinzenzvereins\nWert und Werte. In diesem Spannungsfeld bewegt sich auch der Vinzenzverein St. Marien. Die Häusergruppe fiel ihm vor 20 Jahren als Legat zu. Lange beliess der Verein sie so, wie er sie bekommen hatte. Die Katholiken investierten kaum etwas und verlangten entsprechend tiefe Mietzinse. Aber sie hatten einen Plan in der Tasche: Die abgewirtschafteten Häuser abreissen und zwei Blocks hinstellen. Dazu wurde eine Firma gegründet, angeführt vom Basler Baulöwen Martin Cron.\nVor gut fünf Jahren erhielten die Mieter ein erstes Mal die Kündigung, obwohl noch kein fertiges Projekt vorlag. Um Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden, nahm der Verein Abstand von der Kündigung, vergab aber nur noch befristete Mietverträge, die später verlängert wurden. Die Bewohner sollten so lange bleiben dürfen und Miete bezahlen, bis die Bagger anrollen.\nMittlerweile liegen Pläne vor. 6,5 Millionen Franken will der Verein investieren, 21 Wohnungen schaffen, die Wohnfläche im Vergleich zu heute verdoppeln, indem der Innenhof mit einem zweiten Wohnblock bebaut wird. «Wir wollen günstigen, städtischen und zeitgemässen Wohnraum an attraktiver Lage für finanziell schwache Personen, insbesondere auch Familien mit Kindern und alleinerziehende Eltern», sagt Dominik Büchel, Sprecher des Vinzenzvereins. Die jetzigen Bewohner würden als erste eingeladen, sich zu bewerben.\nIntervention des Denkmalschutzes\nBüchel weiss vermutlich, dass das kaum passieren wird. Die neuen Häuser und der neue Innenhof werden nichts mit den heutigen Bauten zu tun haben. Zudem dürften die Mieten ein Mehrfaches der heutigen betragen. Wie teuer sie werden, teilt Büchel nicht mit, aber er sagt, es seien Zuschüsse an die Mieten vonseiten des Vereins möglich.\nDie ganze Familie Schranz beim Fototermin: historische Aufnahme aus dem Jahr 1894.\nWann der Abbruch erfolgt, ist offen. Büchel sagt: «Sobald die Baubewilligung vorliegt.» Davor muss der Verein allerdings noch die Nummer 74 aus der Schutzzone klagen. Abgerissen werden dürfen nur die Hausnummer 76 und die Bauten im Innenhof, obwohl alle offensichtlich ein Ensemble darstellen. Das ist alles ziemlich absurd und für den Verein nicht nachvollziehbar. Doch der Vinzenzverein hat Glück, dass er überhaupt bauen darf.\n2014 stellte die Denkmalpflege Antrag, das gesamte Ensemble unter Denkmalschutz zu stellen. Dann wären keine Veränderungen an den Häusern mehr möglich gewesen. Die Denkmalpfleger haben die Geschichte der Häuser detailliert untersucht und «eine einzigartige Situation» festgestellt. Das Ensemble sei ein «wichtiges Beispiel für die Erstbebauung ausserhalb der Stadtmauern».\nVereinszweck: Gutes tun\nAls der Zollbeamte Abraham Schranz 1880 das Hinterhaus mit der Schmiede errichtete, hiess die Mattenstrasse noch Mattweg und lag ausserhalb der Stadt. Später kamen Stallungen dazu und die beiden Mehrfamilienhäuser an der Strasse. Die Häuser blieben bis 1995 im Besitz der Familie Schranz, sie wurden von Generation zu Generation weitervererbt – und blieben weitgehend erhalten.\nGleichwohl verweigerte die Basler Regierung die Unterschutzstellung. Eine gewichtige Delegation angeführt vom damaligen Regierungspräsidenten Guy Morin hatte zuvor einen Augenschein vor Ort genommen. Das Hauptargument: Der Denkmalschutz sei unverhältnismässig und würde «die Entwicklung der Parzelle im Sinne des Vereinszwecks des Eigentümers hemmen.»\nDer Vereinszweck des Eigentümers: anderen Gutes tun. Mit rund 90’000 Franken im Jahr unterstützt der Vinzenzverein Bedürftige, dazu kommt viel ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder. Um Unterstützung leisten zu können, muss Geld reinkommen. Und dazu muss der Verein investieren, in Immobilien etwa. Für den Verein war es deshalb ein Geschenk des Himmels, als Anna Schranz, die letzte Eigentümerin, im Jahr 1995 die Mattenstrasse 74 und 76 in ihrem Testament dem Vinzenzverein vermachte.\nAnna Schranz liess aus christlicher Überzeugung Menschen mit kleinem Auskommen bei ihr hausen. Die Christen vom Vinzenzverein werfen diese Menschen nun raus.\nDoch die fromme Frau stellte Forderungen. Sie vermietete nicht aus Profitdenken, sondern ebenfalls, um Gutes zu tun. Sie soll allen Bewohnern lebenslanges Mietrecht zugesagt haben, das zumindest besagen unter den Bewohnern weitergetragene Erzählungen. Ökonom Büchel vom Vinzenzverein sagt: «Es gab beim Tod von Frau Schranz vor mehr als 20 Jahren gewisse Bewohnerinnen und Bewohner, die ein solches Wohnrecht genossen, das wir selbstverständlich respektierten. Aus diesem Kreis wohnt niemand mehr an der Mattenstrasse.»\nTrotzdem scheint ein Widerspruch zu bestehen. Anna Schranz liess aus christlicher Überzeugung Menschen mit kleinem Auskommen bei ihr hausen. Die Christen vom Vinzenzverein werfen diese Menschen nun raus. Wie passt das zusammen?\nDominik Büchel sagt dazu: «Die jetzigen Bewohner haben Ihre Mietverträge nicht mit Frau Schranz, sondern mit dem Vinzenzverein abgeschlossen. Wir haben also die Politik der Vorbesitzerin weitergeführt. Während mehr als 20 Jahren. Und oft Hand geboten für unkonventionelle Lösungen. Es ist kein Widerspruch, sondern eine Frage der Zeitachse: Jetzt wollen wir die Wohnfläche dort verdoppeln und den Hof noch mehr Menschen zugänglich machen. Mit dem Neubau ermöglichen wir soziales Wohnen für mehr als den bisherigen Kreis.»\nNach 120 Jahren vom Abriss bedroht: ehemalige Stallungen im Innenhof.\nWürde das Anna Schranz gutheissen? Die Erinnerung an sie und ihre Werte steckt nicht nur in ihrem letzten Willen, er steckt im Gewebe, im Stoff der Mattenstrasse. Doch die Fäden, die dort während Jahren und Jahrzehnten zusammengekommen sind, entwirren sich und werden lose. Die Bewohner früherer Zeiten sind längst weggezogen oder gestorben.\nEinen Faden gibt es noch, und den hält Verena Schindler in den Händen. Schindler, Künstlerin und Lebenskünstlerin, lebte 25 Jahre lang im Riegelbau im Innenhof, oben die Wohnung, unten ihr Atelier. Dann kam das Ultimatum des Vinzenzvereins und nun bewohnt sie eine kleine Wohnung auf der anderen Seite des Rheins.\nSie kannte Anna Schranz, die Madame der Mattenstrasse, persönlich. Wir treffen uns mit ihr zum Kaffee in ihrer neuen Bleibe an der Mülhauserstrasse. Erzählen Sie doch von Frau Schranz, Frau Schindler. «Frau Schranz?» Schindler lacht laut heraus. «Sie würde sich im Grabe umdrehen, wenn sie wüsste, dass Sie sie Frau gerufen haben.» Erste Lektion: Anna Schranz war Zeit ihres Lebens Fräulein geblieben, darauf legte sie Wert.\nFräulein Schranz wollte keine Auszüge aus dem Betreibungsregister sehen. Aber sie musste wissen, was ihre Mieter im Leben vorhatten.\nSchindler traf Fräulein Schranz erstmals Ende der 1980er-Jahre, sie hatte soeben den USA den Rücken gekehrt. In der Nähe von San Francisco hatte sie mit ihrem Sohn in einer Hippie-Kommune gelebt, das Geld verdiente sie mit Putzarbeiten im nahen Reichenviertel. Als ihr Sohn aufs College wollte, kam sie in die Schweiz zurück. College, das konnte sie sich nicht leisten.\nJemand gab ihr den Tipp: Probiers doch bei Fräulein Schranz. Schindler traf auf eine gewissenhafte Frau, die keine Betreibungsregisterauszüge sehen wollte, aber wissen musste, was man im Leben vorhabe und warum dazu die Mattenstrasse der richtige Ort sei. «Warum wollen Sie bei mir wohnen?», wollte Schranz wissen.\nKünstlerin sei sie, sagte Schindler. Sie benötige ein Atelier und habe kaum Geld für die Miete. «Interessant, was malen Sie denn?» Schindler hatte sich in den USA ausgiebig mit den Riten der amerikanischen Hopi-Indianer auseinandergesetzt. Ihre Malerei war zu jener Zeit beeinflusst von Kachina-Figuren, Götterboten mit zentraler Funktion im religiösen Kult der Hopi.\n«Ich male so etwas wie Engel», sagte sie also und traf damit den richtigen Nerv. Fräulein Schranz geriet in Ekstase: «Engel? Wie wunderbar, ich male auch Engel!»\nObwohl sie sich immer wieder angekündigt hatte, schaute Fräulein Schranz dann nie in ihrem Atelier vorbei. Sie liess ihre Mieter machen, solange sie sich an den Waschküchenplan hielten. Aber das Fräulein rief ihr manchmal quer über den Innenhof zu: «Kommen Sie zu mir hoch, einen Schnaps trinken!» Anna Schranz, erzählt die Künstlerin, hat alle unter den Tisch getrunken.\nEingang in ein kleines Stadtparadies: Durchgang zum Innenhof.\nMit Schindler lebten Studenten, junge Familien, viele Gastarbeiter aus Portugal und Italien in den Wohnungen. Sie alle hatten wenig Einkommen und waren auf eine Frau wie Anna Schranz angewiesen, die es als christlichen Auftrag verstand, sozial Schwache bei sich einzuquartieren.\nFräulein Schranz war eine tiefgläubige Frau. Schindler sah sie das letzte Mal, als sie auf einer Bahre aus ihrer Wohnung getragen wurde. Gestorben an einem Lungenleiden. «Es war der Leim», erzählt die Künstlerin. Fräulein Schranz hatte leidenschaftlich, und mit zunehmendem Alter immer häufiger, in einem eigens dazu hergerichteten Zimmer in ihrer Wohnung, Heiligenbildchen auf Postkarten geklebt. Sie hat so ihren Glauben in die Welt hinausgetragen, zu all den Namen, die sie in ihrem Adressbuch führte.\nFristen und Ultimaten sind denkbar schlechte Planungsgrundlagen für eine Familie.\nIhre Biografie, sagt Verena Schindler, hätte einen anderen Verlauf genommen, wären Fräulein Schranz und ihr Haus an der Mattenstrasse nicht gewesen. Der grösste Teil ihres Werkes ist im Atelier im Innenhof entstanden. Schindler sagt, sie hege keinen Gram, weil sie rausmusste. Sie malt jetzt kleinflächiger, malt in ihrer Wohnung, weil sie sich kein Atelier leisten kann. «Man muss Veränderungen annehmen», sagt sie. Sagt aber auch, dass ihr das nicht leichtfiel, weil sie bis zum Auszug aus der Mattenstrasse selbstbestimmt durchs Leben steuerte.\nSie verliess Basel einst mit ihrem Sohn, als sie sich von ihrem Mann getrennt hatte, ging nach Berlin und als sie von Berlin satt war an die amerikanische Westküste. Immer zusammen hätten sie entschieden, ihr Sohn und sie. Auch als ihre grosse Lebensreise sie nach Basel zurückführte. Jetzt war das anders, jetzt entschied der Vinzenzverein: «Zum ersten Mal wurde mir eine Veränderung aufgezwungen.»\nSchindler ist nicht die einzige Mattenstrasse-Mieterin, die ausgezogen ist. Auch eine Familie mit schulpflichtigen Kindern, die für wenig Geld im Hinterhaus gewohnt hat, ist bereits draussen. Fristen und Ultimaten sind denkbar schlechte Planungsgrundlagen für eine Familie.\nMieter wollen kämpfen\nJonas und Elena wollen bleiben und den Kampf für eine sanfte Sanierung aufnehmen. Einen Kampf auch dagegen, dass alte Häuser, bezahlbarer Wohnraum in dieser Stadt, reibungslos vernichtet werden dürfen.\n«Es geht nicht nur um die Verteidigung unseres Wohnens», sagt Jonas. Es gehe darum, dass günstiger Wohnraum unwiderruflich verloren gehe in dieser Stadt und dass es keinen politischen Willen gebe, das zu verhindern.\nIn der Nachbarschaft bröckelt es bereits. Am einen Ende der Mattenstrasse ist das Erlenmattquartier entstanden mit weit höheren Durchschnittseinkommen als im restlichen Rosental. Am anderen Ende der Strasse mussten die Rosentalhäuser einem teuren Neubau weichen. In der Mitte der Strasse kam es bereits zu einer Massenkündigung. Und es gibt keine Instanz, die dagegenhält.\nEs gibt zig Kommissionen und Ausschüsse, die sich für die Rechte von Bäumen, seltenen Käfern, Fassaden und Ortsbildern einsetzen. Für die Menschen in den Häusern interessiert sich der Staat nicht.\nImmer mehr Abbrüche\nSpätestens seit dem Wohnraumfördergesetz von 2014 ist es für Investoren ein Leichtes, Häuser abzureissen. Einzige Bedingung: Es darf kein Wohnraum verloren gehen. Anträge des Grünen Bündnisses, Klauseln einzubauen, die bezahlbares Wohnen schützen, scheiterten auch am Widerstand der Sozialdemokraten. Seither wird eifrig abgerissen. 2012 wurden in Basel acht Häuser abgebrochen, 2013 elf. Mit dem neuen Gesetz erhielt die Baubranche viele Aufträge: Im Jahr 2016 kam es zu 23 Abbrüchen und im Jahr davor zu 28.\nVom Efeu über die Jahre erobert: überwachsene Hofseite der Wohnhäuser.\nDie Schlagworte hinter der politisch gewollten Entwicklung heissen: Verdichtung, positive Wohnungssaldi, attraktive Quartiere. Die sozialen Aspekte der Wohnpolitik hat der Kanton dem Genossenschaftsbau übertragen, der zwar gefördert wird, aber viele Menschen ausschliesst. Neue Genossenschaftswohnungen sind praktisch gleich teuer wie privat finanzierte, dazu kommen Reglemente für die Bewohner und die Pflicht, Eigenkapital beizusteuern. Wer sich das alles nicht leisten kann oder antun will, darf beim Kanton Zuschüsse beantragen.\nJonas erkennt in dieser Entwicklung eine Analogie zur Transformation der chemischen Industrie in die hochproduktive Pharmabranche. «Blue Collar wurde durch White Collar ersetzt, Arbeiter durch Forscher und Manager. Die Regierung hat diese Entwicklung in die Stadtentwicklung übertragen. Gentrifizierung wird von der Politik als notwendiges Mittel erachtet, um gute Steuerzahler anzulocken. Andere Schichten werden wissentlich verdrängt.»\nEin Wert, der weit übers Geld hinausreicht\nDabei geht mit dem günstigen Wohnraum ein Kapital verloren, das, wie Zürich zeigt, später mit viel Mitteleinsatz vom Staat wiederhergestellt werden muss. «Wenn man den Altbaubestand aufgibt und dem Markt überlässt, kann man irgendwann kostengünstige Wohnungen nur noch durch Neubau schaffen. Und das ist teuer», sagt Jonas.\nAlso, warum nicht schützen, was man später vermissen wird? «Es geht um den Wert von günstigem Wohnraum, der in dieser Stadt nicht anerkannt wird», sagt Jonas. Es ist ein Wert, der weit übers Geld hinausreicht. Hausgenossin Elena erklärt den Gedanken: «Wäre meine Miete höher, müsste ich mehr arbeiten, dann könnte ich mich hier nicht einbringen.» «Viele Leute nehmen sich Zeit, um hier etwas gemeinschaftlich zu machen. Weil sie nicht rund um die Uhr arbeiten müssen, um sich das Leben leisten zu können», sagt Jonas.\nGünstiges Wohnen ist in dieser Perspektive ein wirksames Mittel gegen Vereinsamung, Entfremdung und soziale Kälte. Aber Geld lässt sich damit nicht verdienen, und vermutlich lassen sich damit auch keine Wahlen gewinnen.\nEin Abnützungskampf auf beiden Seiten\nDie Bewohner der Mattenstrasse 74 und 76 wehren sich gegen diese Situation. Sie haben eine professionelle Website aufgeschaltet, wo sie sich erklären. Haben den Mieterverband eingeschaltet und das Mietshäuser Syndikat, nachdem Gespräche mit dem Verein ergebnislos blieben. Ihr Plan: Den Abbruch verhindern mithilfe des Mietshäuser Syndikats, einer Vereinigung mit dem Ziel, Wohnhäuser dem Markt zu entziehen und den Bewohnern zu überlassen. Sie haben dem Vinzenzverein ein Angebot vorgelegt und würden jährlich mehr als 30’000 Franken Baurechtszins bezahlen für die Übernahme der Liegenschaft. Mithilfe von Architekten prüfen sie, welche Teile der Häuser wie saniert werden müssen, um deren historische Substanz zu erhalten.\nDie Lösung klingt wie der goldene Ausweg aus diesem Konflikt. Jonas sagt: «Mit dem jährlichen Zins könnte der Vinzenzverein seine sozialen Projekte finanzieren.» Doch Dominik Büchel vom Vinzenzverein erteilt eine Absage: «Der Kontaktaufnahme durch das Mietshäuser Syndikat folgten auf unseren Wunsch hin keine weiteren Verhandlungen. Ebenso haben wir weitere Offerten ausgeschlagen. Entscheidend war die Absicht, selber ein gutes und sinnvolles Projekt zu realisieren.»\nDer Vinzenzverein will bauen. Die Bewohner wollen bleiben. Bislang ist es auf beiden Seiten ein Abnützungskampf, die Frage lautet, wer den längeren Atem hat. Elena sagt, sie wisse nicht, was sie tun würde, ohne diese Wohnung. Sie schiebt die Frage nach der Zukunft möglichst weit weg von sich. Denn sie weiss, da ist sie sich mit dem Vinzenzverein wahrscheinlich einig, ohne Glauben geht es nicht. Sie sagt: «Ich habe keinen Plan B. Es darf keinen Plan B geben.»
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Ein Enjambement (; von ‚überschreiten‘, ‚überspringen‘), Zeilensprung oder Verssprung tritt in einer Folge von Versen dann auf, wenn eine Satz- oder Sinneinheit über das Ende eines Verses hinaus auf den folgenden Vers übergreift. Man kann Enjambements danach unterscheiden, ob die Versgrenze mit der Grenze einer syntaktischen Einheit (Syntagma) zusammenfällt oder ob das Enjambement alle syntaktischen Einheiten trennt. Zum Beispiel bei Goethes Versen Der mißversteht die Himmlischen, der sie Blutgierig wähnt ist „blutgierig wähnt“ ein Syntagma, es handelt sich daher um ein glattes Enjambement. Dagegen bei Celans Osterqualm, flutend, mit der buchstabenähnlichen Kielspur inmitten liegt ein hartes Enjambement vor, da hier alle syntaktischen Gruppierungen zertrennt werden. Ein Enjambement, das sogar Wörter zertrennt, wird morphologisches Enjambement genannt. Ist das getrennte Wort ein Reimwort, so spricht man von gebrochenem Reim. Das Fortführen eines Satzes über die Strophengrenze hinweg wird als Strophenenjambement oder Strophensprung bezeichnet. Der nach der Versgrenze folgende Teil des Syntagmas wird rejet () genannt (im Goetheschen Beispiel „blutgierig wähnt“), der Teil vor der Versgrenze contre-rejet (im Beispiel „der sie“). Eine Folge von Enjambements, bei der die Verse durch die übergreifenden Satzbögen gleichsam verhakt erscheinen, wird auch als Hakenstil bezeichnet, wobei der Begriff im engeren Sinn sich auf die germanische Langzeile bezieht. Als modernes Beispiel einer solchen Häufung von Enjambements die folgenden Verse von Rilke: Wie soll ich meine Seele halten, daß ↲ ↳ sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie ↲ ↳ hinheben über dich zu andern Dingen? Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas ↲ ↳ Verlorenem im Dunkel unterbringen an einer fremden stillen Stelle, die ↲ ↳ nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen. Der Zeilensprung wird dabei durch die Zeichen ↲ und ↳ markiert, die betreffende syntaktische Einheit wird kursiv hervorgehoben. Das Enjambement dient als lyrisches Stilmittel: Mit dem Satz wird auch der Sinnzusammenhang über die Versgrenze weitergeführt; die Monotonie des Versmaßes, die sonst im Zeilenstil Satz und Vers vereint, wird durchbrochen. Der Tonfall wird durch die Verbindung der Zeilen über die Grenze des Verses hinweg runder, gleitender und flüssiger und kann sich der Prosa so annähern. Da das Versende im Vortrag meist durch eine kurze Pause wiedergegeben wird, kann durch das Enjambement auch ein Zögern wiedergegeben werden oder es kann Betonungen einzelner Wörter erzeugen. Das Enjambement erscheint bereits in der Antike bei griechischen, vor allem alexandrinischen, und bei römischen Dichtern, regelmäßig dann in der germanischen Dichtung als syntaktische Verklammerung von Abvers und Anvers der folgenden Langzeile (Beowulf, Heliand, Hildebrandslied), dann im Mittelhochdeutschen etwa bei Walther von der Vogelweide („sæhe ich die megede an der strâze den bal / werfen, sô kæme uns der vogele schal.“). Im französischen Alexandriner galt das Enjambement als unzulässig (François de Malherbe, Nicolas Boileau) und erschien dort erst wieder in der Romantik (André Chénier), häufig dagegen bei Pierre de Ronsard. Auch im elisabethanischen Drama und bei Milton wird das Enjambement oft verwendet, so in folgendem Beispiel, wo Shakespeare durch eine Folge von Enjambements den Eindruck sich an Prosa annähernder Rede erzeugt, die tastend nach Worten sucht: I am not prone to weeping, as our sex ↲ ↳ Commonly are; the want of which vain dew ↲ ↳ Perchance shall dry your pities; but I have ↲ ↳ That honourable grief lodg'd here, which burns ↲ ↳ Worse than tears drown […] Das folgende Sonett von Andreas Gryphius weist in den ersten beiden Strophen mehrere Zeilensprünge auf, die für den Eindruck von Ermattung und Müdigkeit verstärkend wirken: Mir ist ich weis nicht wie/ ich seufftze für vndt für. Ich weine tag vndt nacht/ ich sitz in tausend schmertzen; Vndt tausendt fürcht ich noch/ die krafft in meinem hertzen ↲ ↳ Verschwindt/ der geist verschmacht/ die hände sincken mir. Die wangen werden bleich/ der schönen augen zier ↲ ↳ Vergeht/ gleich als der Schnee der schon verbrandten kertzen Die Seele wird besturmbt gleich wie die see im mertzen. Was ist dis leben doch! was sindt wir/ ich vnd ihr? In der deutschen Klassik erscheint das Enjambement vielfach bei Lessing (Nathan der Weise), Klopstock, Goethe, Schiller (Don Carlos), Hölderlin und in den Oden von Nikolaus Lenau. In moderner Dichtung beginnend mit den französischen Symbolisten, dann bei T. S. Eliot, Rilke und Celan wird das Enjambement so häufig, dass es in der Gegenwart eigentlich schon den Regelfall bildet und die Wahrung der Einheit von Vers und Syntagma als etwas Besonderes vermerkt werden kann. Durch Verschiebung der natürlichen Betonung kann durch Enjambement auch ein komischer Effekt erzielt werden. Vor allem der gebrochene Reim ist in der komischen Dichtung beliebt. In den beiden Versen aus Wilhelm Buschs Max und Moritz wird das Wort Maikäfer durch ein morphologisches Enjambement geteilt: Jeder weiß, was so ein Mai- ↲ ↳ käfer für ein Vogel sei. In der letzten Strophe von Die Entwicklung der Menschheit von Erich Kästner arbeitet das Enjambement ebenfalls im Dienst der Reimkomik, da hier durch den Zeilensprung die normalerweise eher unbetonte Konjunktion „und“ in die betonte Reimposition kommt: So haben sie mit dem Kopf und dem Mund Den Fortschritt der Menschheit geschaffen. Doch davon mal abgesehen und ↲ ↳ bei Lichte betrachtet sind sie im Grund noch immer die alten Affen. Literatur Dieter Burdorf, Christoph Fasbender, Burkhard Moennighoff (Hrsg.): Metzler Lexikon Literatur. Begriffe und Definitionen. 3. Auflage. Metzler, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-476-01612-6, S. 190 f. Harai Golomb: Enjambment in Poetry. Porter Institute for Poetics and Semiotics, Tel Aviv University, Tel Aviv 1979. Hubert P. Heinen: The Significance of Enjambment for Recent German Verse. In: Lee B. Jennings, George Schulz-Behrend (Hg.): Vistas and vectors. Essays honoring the memory of Helmut Rehder. University of Texas, Department of Germanic Languages, Austin 1979. Dietz-Rüdiger Moser: Enjambement im Volkslied. In: Jahrbuch für Volksliedforschung. Bd. 14 (1969), S. 27–52. Thomas Schneider: Gesetz der Gesetzlosigkeit: das Enjambement im Sonett. Gießener Arbeiten zur neueren deutschen Literatur und Literaturwissenschaft. Lang, Frankfurt am Main u. a. 1992, ISBN 3-631-42856-1. Friedrich Wahnschaffe: Die syntaktische Bedeutung des mittelhochdeutschen Enjambements. Berlin 1919. Neudruck: Johnson, New York 1967. Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8. Auflage. Kröner, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-520-84601-3, S. 213 f. Weblinks Einzelnachweise Literarischer Begriff Verslehre
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Bauunternehmer Aschersleben Übersicht - Alle Bauunternehmer in Aschersleben im Überblick\nDie Übersicht aller Bauunternehmen in Aschersleben\nBauunternehmer in Aschersleben\nEs gibt in Aschersleben 10 Bauunternehmer,\tdas sind 0.03%\tvon allen Bauunternehmern in Deutschland. Aschersleben hat\t27 793 Einwohner. Per\t2 779\tEinwohner gibt es einen Bauunternehmer. Die Konkurrenz für\tBauunternehmer in Aschersleben ist mittel.\nAuf dieser Seite erhalten Sie eine Übersicht von allen Bauunternehmern\tin Aschersleben und Umgebung. Jeder Bauunternehmer hat ein Profil wo\tseine Firmeninformationen zu finden sind, wie zum Beispiel Kontaktdaten,\tAdresse, Registernummer usw. Die Bauunternehmen aus Aschersleben\tin dieser Übersicht werden regelmäßig aktualisiert so dass Sie jederzeit die wichtigsten\tInformationen zur Verfügung haben von Bauunternehmern aus Aschersleben.\nVergleichen Sie die Preise von Bauunternehmern in Aschersleben und\tsparen Sie bis zu 40% in nur 2 Minuten!\nEs gibt 10 Bauunternehmen in Aschersleben.\nBauunternehmen in der Nähe von Aschersleben.
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Fragen und Antworten rund um den Serienmailversender\nHier werden häufige Frage zu Tiny Mail beantwortet!\nDie folgenden FAQ`s sollten alle Unklarheiten beseitigen und Tiny Mail ausführlich erklären:\nWas ist Tiny Mail?\nIst Tiny Mail ein Newslettersystem?\nKann ich E-Mails individuell gestalten?\nKann ich Empfänger/innen persönlich ansprechen?\nWer ist der Absender der E-Mails, die mit Tiny Mail versendet werden?\nWie oft kann ich eine Testsendung durchführen?\nKann ich bereits versendete Mails nochmal versenden?\nTiny Mail ist eine Webapplikation (Software), mit der Sie eine Serienmail erstellen und an Ihre definierten Empfänger/innen versenden können. An die Serienmail können Sie auch einen Anhang (PDF oder JPG) anhängen, um so z. B. Unternehmensinformationen schnell und einfach zu versenden.\nTiny Mail ist kein Newslettersystem! Es gibt kein Registrierungs- oder Abmeldeformular für Empfänger/innen. Auch kann die E-Mail nicht grafisch gestaltet werden, wie Sie es von richtigen Newslettern kennen.\nTiny Mail dient in erster Linie dazu schnell und einfach Informationen an viele Empfänger/innen zu versenden.\nEine Gestaltung der E-Mails (z. B. Ihr Logo einfügen, Farben und Formen,...) ist nicht möglich. Es können Texte eingefügt und formatiert werden. Eine Gestaltung der Mail wie ein richtiger Newsletter ist kompliziert und setzt profesionelle Design- und Entwicklungskenntnisse voraus.\nTiny Mail ist für jeden bedienbar, da es einfach gehalten ist. Deshalb wird auf eine umfangreiche Gestaltung verzichtet.\nJa! Wenn Sie der Empfängerliste eine Anrede hinzufügen und die entsprechenden Variablen in der Mail gesetzt haben, wird automatisch "Sehr geehrte Frau ABC bzw. Sehr geehrter Herr ABC" eingesetzt, so dass die/der Empfänger/in persönlich angesprochen wird.\nDer Absender der E-Mails wird bei der Installation in der Konfiguration festgelegt. Hier müssen die Zugangsdaten für das Postfach vorliegen, über das die E-Mails versendet werden. Dazu gehört der Postausgangsserver, der Port, die Verschlüsselungsart, der Benutzername, das Passwort sowie die E-Mailadresse.\nOptional kann auch ein Absendername hinterlegt werden, der im E-Mailclient beim Empfänger angezeigt wird.\nSie können beliebig viele Testsendungen starten. wichtig ist nur, dass auch hier der Spamschutz greift und bei zu häufigen Testsendungen erst eine Pause eingelegt wird, damit der Absender nicht geblockt wird.\nJa, das ist möglich. Selbst wenn Sie eine Serienmail bereits versendet haben (dies wird in der Liste mit dem Datum der Versendung gekennzeichnet), können Sie diese Mail so oft Sie mögen nochmals versenden. Sie müssen ledlglich wieder eine neue Empfängerliste hochladen.
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Online-Kanzlei-Präsenz Wir bringen Ihre Stärken zum Glänzen\nMit uns sitzt Ihr Online-Auftritt wie ein Maßanzug\nONLINE-KANZLEI PRÄSENZ Wir bringen Ihre Stärken zum Glänzen\nIm Bereich Online-Kanzlei-Präsenz übernehmen wir die Webentwicklung und Webprogrammierung Ihrer Website, das komplette Webdesign und die Content-Erstellung.\nWebentwicklung – ein individuelles Konzept für Ihren Erfolg\nWir möchten Sie gern kennen lernen. Aus langjähriger Zusammenarbeit mit Kanzleien auf dem Gebiet des Anwaltsmarketings und der Werbung für Rechtsanwälte verfügen wir über profunde Kenntnisse Ihrer Branche. Als professionelle Fachagentur haben wir den Anspruch an uns und unsere Arbeit, individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Ihr Anzug bzw. Ihr Kostüm kommen nicht von der Stange, wir produzieren sie in liebevoller Arbeit nach Maß. In einem effizienten Beratungsgespräch lernen wir Sie und Ihre Kanzlei näher kennen und schlagen Ihnen gezielt Maßnahmen vor, die sich im Marketing für Anwälte bewährt haben. Laden Sie uns ein, wir kommen gern bei Ihnen vorbei.\nWebprogrammierung – mit Bedien-Spaß und Null-Fehler-Prinzip\nUser sind Ihre härtesten und schnellsten Kritiker. Ist eine Seite nicht genügend bedienerfreundlich oder hakt es in einzelnen Funktionen, wird schnell der Ausgang gesucht. Ein potenzieller Mandant geht Ihnen verloren. Als erfahrene Programmier-Profis wissen wir, was Ihre Klienten suchen und wie sie länger auf Ihrer Seite verweilen als auf denen Ihrer Mitbewerber. Bei uns gelten zwei Prinzipien: maximaler Bedien-Spaß auf allen Endgeräten wie Desktop, Handys oder Tablets bei gleichzeitigem Null-Fehler-Prinzip.\nWebdesign – schön, schlank und erfolgreich\nSicher verfügt Ihre Kanzlei über ein Corporate Design. Wir beraten Sie, wie Sie dieses Design im Online-Bereich ansprechend und leicht bedienbar fortsetzen können. Gern erstellen wir aber auch ein Gesamtkonzept für Sie. Ein wichtiges Erfolgskriterium für die schnelle Auffindbarkeit bei Google ist die Gesamt-Performance Ihrer Seite sowie gewisse inhaltliche Kriterien, die Sie in den Google-Rankings verbessern. So erhöhen Sie merklich die Conversion Rate Ihrer Website, also die Umwandlung von Interessenten in Mandanten.\nIhr gesamter Content aus einer Hand\nBeratung, Umsetzung, Vermarktung und Verwaltung – alle denkbaren Leistungen des Anwaltsmarketing erhalten Sie bei uns aus einer Hand. Dies betrifft auch alle Content-Leistungen. Wir erzeugen auf Ihren Wunsch alle Texte, Grafiken, Bilder und Videos für Sie inhouse selbst. Mit unverwechselbarem, für Ihre Zielgruppe hochrelevantem Content heben Sie sich erfreulich von der Masse ab und zahlen so auf Ihr Image-Konto ein. Die Schärfung Ihres Profils wird sich schnell in Ihren Umsatzzahlen niederschlagen – garantiert.\nUnd das sind Ihre Vorteile im Bereich Online-Kanzlei-Präsenz:\nKraftvolle Internet-Präsenz für Ihre Kanzlei\nDas tun wir für Sie im Bereich Online-Kanzlei-Präsenz:\nMarketing-Konzepterstellung für Desktop, mobil und Tablet\nEntwicklung, Programmierung, Content-Erstellung und Design aller Produkte in unserem Haus
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Bio-Schwarztee aus Darjeeling | OASIS-Versand\nAusschließlich von China-Teebüschen gepflückt animiert dieser Tee die Nase mit würzig-frischen und blütigen Noten. Der Aufguss aus der hellgoldenen, klaren Tasse verwöhnt den Teegenießer mit intensiven, feinwürzigen Nuancen die aber auch...\nDer westlich des Städtchens Mirik an der Grenze zu Nepal gelegene Garten hat uns einen intensiv blumig-würzigen, frischen First-Flush geschenkt. Der lebhafter First Flush glänzt mit nachhaltigen Tanninen am Gaumen, die aber perfekt...\nEine preisgünstige Bio-Darjeeling-Mischung aus Tees der Frühjahrsproduktion. Die hellgoldfarbene, klare Tasse überzeugt mit einem angenehm frischen Duft und Geschmack. Ein Bio-Schwarztee - Ideal für jeden Tag.
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Lars Amble (* 10. August 1939 in Stockholm; † 20. August 2015 ebenda) war ein schwedischer Schauspieler und Theaterregisseur. Leben Lars Amble wurde als Sohn des Schauspielerehepaares Leif Amble-Næss und Maritta Marke geboren. Zwischen 1963 und 1965 besuchte er in Stockholm die Theaterschule. Nach seinem Abschluss erhielt er in seiner Heimatstadt ein Engagement am Königlichen Dramatischen Theater. Dort blieb er bis 1969. Im Anschluss daran spielte Amble Rollen in zahlreichen Theaterstücken, Musicals, Fernsehserien und Spielfilmen. Ab 1986 war Amble künstlerischer Leiter des Maxim-Theaters in Stockholm. Filmografie Weblinks Einzelnachweise Träger der Litteris et Artibus Theaterschauspieler Filmschauspieler Musicaldarsteller Theaterregisseur Darstellender Künstler (Stockholm) Schwede Geboren 1939 Gestorben 2015 Mann
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L. van Tiel Transport | Ihr Logistikpartner für Transport.\nSEIT FAST 100 JAHREN SIND WIR IHR NACHHALTIGSTER LOGISTIKPARTNER\nWir sorgen dafür, dass Ihre Waren sicher und nachhaltig an die gewünschten Ziele transportiert werden. Vom kontinuierlichen und grenzenlosen Transport Ihrer Produkte bis hin zur kompletten Verwaltung und Optimierung Ihrer Logistikaktivitäten.\nAlle Transportdienste anzeigen\nTRANSPORTUNTERNEHMEN OHNE GRENZEN\nBei van Tiel Transport sind Sie an der richtigen Adresse für ein vielseitiges und nachhaltiges Transportunternehmen.\nWir nehmen Ihnen alle Sorgen rund um die verschiedenen Aspekte des Transports ab. Wir sind ein erfahrener Akteur auf dem Logistikmarkt mit verschiedenen Spezialisierungen.\nNach seiner Gründung im Jahr 1928 begann das Familienunternehmen, sich international zu entwickeln und bietet heute Dienstleistungen für einen vielfältigen Kundenstamm an. Inzwischen liegt die tägliche Leitung des Unternehmens in den Händen der dritten Generation der Familie.\nDass sich van Tiel Transport zu einem zuverlässigen und beständigen Logistikpartner entwickelt hat, beweist die mehrjährige Zusammenarbeit mit verschiedenen Parteien.\nWIR STEHEN ZU UNSEREN DIENSTLEISTUNGEN\nLangjährige Erfahrung in der Welt des Transports\nEin 1928 gegründetes Familienunternehmen.\nSpezialist für Flexitank Container\nUnser Team verfügt über große Erfahrung auf dem Gebiet der Installation und Verladung.\nUnsere gesamte Ausrüstung und unser Personal sind für den ADR Transport qualifiziert.\nSichere Beförderung Ihrer gefährlichen Güter auf der Straße.\nMehrmals zertifiziert für ISO und SQAS\nWir messen unserem Qualitätssystem große Bedeutung bei und bemühen uns um dessen kontinuierliche Verbesserung.\nLernen Sie uns und unsere Fähigkeiten kennen.
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José Saramago beschreibt Portugal vom Anfang des 18. Jahrhunderts fast wie ein Märchen, in dem einer König, einer beschädigter Soldat, eine Hexe, einer fliegender Priester verschmelzen sich zu einer zauberhafte Geschichte. Beachten Sie bitte, dass diese Tour eine Reservierung im Voraus erfordert (Siehe unten). Buchung bis 17. Januar 12pm. Für dieses Programm sind mindestens 6 Teilnehmer erforderlich. Falls die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird, kann die jeweilige Tour von uns abgesagt werden. (In diesem Fall informieren wir Sie per e-mail)
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admin Archiv | menschenerkenntnis\nWas ist das Lifestyle-Coaching©-Programm?\nGrundsätzlich bedeutet das Wort „Lifestyle“ frei übersetzt: die Art und Weise der Lebensführung - der persönliche Lebensstil. Dieser Lebensstil wird auf unterschiedlichsten Ebenen individuell interpretiert und gestaltet. Ein positiver Lebensstil beeinflusst maßgeblich die Gesundheit für Körper, Geist und Seele. Lifestyle – Coaching © ist die Überschrift für ein diskretes, personenzentriertes und zielorientiertes Coaching unter vier…\nIm Trainercoach©-Programm werden die Komponenten aus Training und Coaching zusammengefügt und im Gruppen- sowie auch im Einzelcoaching gemeinsam zielorientiert entwickelt. Die Begegnungen in diesen Seminaren oder Einzelcoachings sorgen grundsätzlich für ein besseres Empfinden und Verstehen, sowie einen leichteren Umgang mit den Mitmenschen und sich selbst. Ziel ist es, die Toleranz und das Miteinander zu fördern…\nZunächst: „Was ist NLP: Neuro-Linguistisches Programmieren (DVNLP) beschäftigt sich mit der subjektiven Wahrnehmung von Menschen. Je nachdem, wie wir uns und unsere Umwelt wahrnehmen, wie wir denken, fühlen und diese Gefühle bewerten, kann ein und dieselbe Situation als angenehm und wohltuend oder als schwierig und belastend erlebt werden. NLP beschäftigt sich mit der Frage, welche…\nZahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass wir andere Menschen innerhalb von wenigen Sekunden beurteilen -vorwiegend aufgrund ihres Aussehens. Ist uns eine Person sympathisch? Vertrauen wir ihr oder überwiegt Skepsis? Aber ist diese spontane Einschätzung immer richtig? Und wie steht es generell um unsere Menschenkenntnis? Mitunter verwundern uns selbst Verhaltensweisen von Lebenspartnern, Freunden, Kollegen oder Geschäftspartnern, die…\nHand aufs Herz – hast Du eine gute Menschenkenntnis? Die Mehrheit würde die Frage wohl mit “Ja” beantworten. Meist müssen wir andere jedoch erst jahrelang kennen, um sie wirklich beurteilen zu können. Unsere Wahrnehmung und Interpretation wird schon in der Kindheit stark geprägt und folgt eher einfachen als komplizierten Prinzipien. Und davon können wir uns…
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Jakks Pacific Star Wars Rogue one - Big Figs - Death Trooper, 50 cm online kaufen | OTTO Startseite | Spielzeug | Spielzeugfiguren | Filmfiguren | Weitere Filmfiguren | Jakks Pacific Star Wars Rogue one - Big Figs - Death Trooper, 50 cm Artikel-Nr. C258D5P Was wäre STAR WARS ohne Klontruppen? Entdecke die Deluxe-Generation der dunklen Death Trooper. Mit dieser schwer bewaffneten 50 cm großen Figur an deiner Seite musst du dich vor keinem Angriff mehr fürchten. Die schwarze, nahezu unverwüstliche Rüstung und die mächtigen Waffen bieten dir die beste Verteidigung gegen mächtige Gegner. So holst du dir die Welt des neuen Films ROGUE ONE: A STAR WARS STORY direkt in dein Kinderzimmer.
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Schlier ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Ravensburg in Deutschland. Die Gemeinde Schlier, die überwiegend landwirtschaftlich geprägt ist und sich auf 32,58 km² Fläche erstreckt, hat mehr als 3800 Einwohner. Geographie Lage Die Gemeinde Schlier liegt am Südrand des Altdorfer Walds oberhalb bzw. östlich des Schussentals wenige Kilometer östlich der Städte Ravensburg und Weingarten. Nachbargemeinden Die Gemeinde Schlier grenzt an die Gemeinden Baienfurt, Bergatreute, Grünkraut, Waldburg, Vogt, Wolfegg und die Städte Ravensburg und Weingarten. Gemeindegliederung Die Gemeinde Schlier besteht aus den Hauptteilorten Schlier und Unterankenreute sowie über 30 Weilern und Einzelhöfen, darunter als größte die Weiler Erbisreute, Fenken, Hintermoos und Wetzisreute. Die übrigen Weiler und Höfe sind Albisreute, Appenberg, Dietenbach, Eratsrain, Fechtberg, Fohren, Furtbach, Fuchsenloch, Gessenried, Grieble, Katzheim, Kehrenberg, Kocherhof, Krautenau, Lanzenreute, Lauratal, Maierhanser, Mühlenreute, Oberankenreute, Richlisreute, Rößlerhof, Schattbuch, Spinnenhirn, Starental, Steinrausen, Stöcklisberg, Unterankenreute und Zundelbach. Geschichte Mittelalterliche Ortsgeschichte Im Jahr 861 berichtet eine Urkunde aus St. Gallen erstmals über den zu diesem Kloster gehörenden Weiler Kehrenberg in der heutigen Gemeinde Schlier. Während der Zeit des Hochmittelalters lag der Ort im Herzogtum Schwaben. Ab 1056 ist eine reiche urkundliche Überlieferung im Traditionskodex, den Rödeln und Urbaren des Klosters Weingarten nachzulesen. Um 1100 schenkte Welfenherzog Heinrich der Stolze zwei Güter in Gessenried dem Kloster Weingarten. Gegen Mitte des 13. Jahrhunderts gehörte durch Schenkungen und Erwerbungen ein beträchtlicher Teil der heutigen Gemeinde Schlier dem Kloster Weingarten. Die erste namentliche Erwähnung steht in einem Vertrag von 1269 zwischen dem Kloster Weingarten und dem Truchsessen von Waldburg, wo ein Ritter Rufus de Sliere als Zeuge auftritt. Zur damaligen Zeit gehörte das Gebiet mehreren Herrschaften, insbesondere zum Kloster Weingarten, den Truchsessen von Waldburg und den Herren von Wildenegg, einige Höfe den Herren von Ankenreute und Richlisreute, ein einzelner Hof dem Kloster Einsiedeln und Kehrenberg zum Kloster St. Gallen. Ab dem Ende des 13. Jahrhunderts gelangten die meisten dieser Lehnsgüter durch Schenkung oder Kauf an das Kloster Weingarten. Entwicklungen in der frühen Neuzeit 1525 lagerten in Schlier aufständische Bauern, die als Seehaufen, Allgäuer Haufen und Baltringer Haufen in die Geschichte eingegangen sind und auch die Lehnsleute des Klosters Weingarten zum Mitmachen zwingen. Georg Truchsess von Waldburg-Zeil, besser bekannt unter dem Namen Bauernjörg, schloss mit ihnen den Weingartener Vertrag und vermied dadurch die offene Feldschlacht. Die trotzdem quasi Kapitulation der Bauern gab ihm aber die Möglichkeit, im Unterland, also z. B. in Böblingen, die dortigen Bauernaufstände umso grausamer niederzuschlagen. Der Galgenberg in Waldburg war Endstation für die dabei gefangen genommenen Bauern. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Gebiet um Schlier nicht nur durch die Schweden geplündert, sondern auch durch mehrere Pestepidemien sowie Hungersnöte heimgesucht. In einer Aufstellung des Klosters Weingarten von 1637 werden gerade noch 130 überlebende Einwohner namentlich genannt, 1648 sind lediglich 14 Höfe übrig geblieben. Rund 80 Prozent der vormaligen Bevölkerung war verschwunden. Um die Höfe neu zu besiedeln, wurden aus der Schweiz, Tirol und Vorarlberg Bauern angeworben, deren Familiennamen noch heute von ihrer Herkunft künden. Sie schienen fruchtbar gewesen zu sein, denn bereits ab 1690 wanderten viele Schlierer Bürger als Donauschwaben hauptsächlich nach Ungarn und in das Banat, dem späteren Jugoslawien aus. Zwischen 1791 und 1800 fanden Plünderungen durch französische und russische Truppen statt. Der Russenfriedhof im Wald seitlich des Weges von Weingarten nach Unterankenreute kündet noch heute davon, dass im Lazarett Weingarten viele kosakische und tatarische Soldaten starben. Im Reichsdeputationshauptschluss wurde die Abtey Weingarten dem Fürsten von Nassau-Dillenburg als Entschädigung für linksrheinische Besitzungen in Holland und Belgien zugesprochen. Württembergische Zeit 1806 wurde das Gebiet von Kaiser Napoleon dem (evangelischen) Königreich Württemberg zugeschlagen, was im überwiegend katholischen Oberschwaben auf sehr wenig Zustimmung stieß. Am 12. Juni 1812 wurde Schlier durch königliches Reskript zur Königlich Württembergischen Gemeinde. Bis 1934 gehörte Schlier nun zum Oberamt Ravensburg. Nach dem Ersten Weltkrieg waren 61 Gefallene aus Schlier zu beklagen, die für die Württembergische Armee ins Feld gezogen waren. Während der NS-Zeit in Württemberg fanden zwei Kreisreformen statt. Zunächst gab es 1934 lediglich eine Umbenennung des Oberamts in Kreis Ravensburg, bei dem sich Schlier von 1934 bis 1938 befand. Mit der größeren Kreisreform von 1938 kam Schlier zum erweiterten Landkreis Ravensburg, dem es bis heute angehört. Der Zweite Weltkrieg forderte 90 Todesopfer unter den in die Wehrmacht eingezogenen Soldaten aus Schlier. Nachkriegszeit Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort Teil der französischen Besatzungszone und erfuhr somit die Zuordnung zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging. Religionen Schlier ist wie das gesamte Umland von der römisch-katholischen Konfession geprägt. Bis 1822 gehörten die Einwohner zur Pfarrei Weingarten. Die römisch-katholische Kirchengemeinde St. Martin in Schlier gehört zum Dekanat Allgäu-Oberschwaben der Diözese Rottenburg-Stuttgart und umfasst auch die Filialkirchengemeinde Unterankenreute. Außer den beiden Kirchen St. Martin in Schlier und Mariä Himmelfahrt in Unterankenreute gibt es Kapellen in Hintermoos (St. Sebastian), Unterankenreute (St. Sebastian) und Wetzisreute (St. Joseph und Georg, so genannte Boserkapelle). Die evangelischen Christen der Gemeinde gehören zur Kirchengemeinde Weingarten (Pfarramt Weingarten II) im Kirchenbezirk Ravensburg der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Politik Verwaltungsverband Schlier gehört zum Gemeindeverwaltungsverband Gullen mit Sitz in Grünkraut. Gemeinderat Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Nach der Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 (Wahlbeteiligung 67,3 %) ergab sich die folgende Sitzverteilung. Freie Wählervereinigung: 37,4 % (+5,2 %) – 6 Sitze (+1) dorf – leben – gestalten (dlg): 30,3 % (+2,6 %) – 4 Sitze (±0) Unabhängige Wählervereinigung Schlier (UWV): 22,4 % (−0,6 %) – 3 Sitze (±0) CDU: 9,8 % (−7,3 %) – 1 Sitze (−1) Bürgermeister Bis 1933 hießen die Gemeindevorsteher Schultheißen, seither Bürgermeister. 1812–1818 Anton Schattmaier von Schattbuch 1818–1824 Martin Rist von Albisreute 1824–1825 Fürst, Bauer auf dem Rößlerhof 1826–1834 Nikolaus Schuler als Gemeindepfleger 1834–1836 Anton Rist, Bauer in Mühlenreute 1836–1843 Baptist Pfeiffer von Schlier 1843–1848 Anton Sterk von Richlisreute 1848–1860 Jakob Fricker von Schlier 1860–1889 Josef Fricker von Unterankenreute 1889–1909 Franz Joseph Heiß von Zundelbach 1909–1934 Benedikt Hafner 1934–1935 Karl Loritz aus Waldburg 1935–1938 Xaver Fiegle aus Vogt 1938–1945 Stefan Müller aus Laupheim 1945–1946 Hugo Hagel, kommissarisch 1946–1966 Heinrich Hafner, Schlier 1966–1994 Arnold Maier 1994–2016 Reimund Hausmann seit Ende 2016 Katja Liebmann, sie wurde im Oktober 2016 gewählt Wappen Wirtschaft und Infrastruktur Verkehr Die Gemeinde ist mit einigen Buslinien u. a. mit Ravensburg, Vogt und Wangen im Allgäu verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an. Bildung In den beiden Ortsteilen Schlier und Unterankenreute gibt es jeweils einen römisch-katholischen Kindergarten und eine Grundschule. Persönlichkeiten Gottlieb Marktanner-Turneretscher (1858–1920), Naturwissenschaftler, Museumsbeamter und Photograph, geboren in Unterankenreute, tätig in Graz Trivia Der zur Gemeinde gehörende Weiler Lanzenreute wird im Text des Schwobarock Songs Ratzariader Schenkelbatscher von Grachmusikoff als Lanzareite erwähnt. Literatur Columban Buhl: Die Gemeinde Schlier. Zwischen Schussental und Altdorfer Wald. Eppe, Bergatreute 1985, ISBN 3-89089-051-2 Johann Daniel Georg von Memminger: Gemeinde Schlier. In: Beschreibung des Oberamts Ravensburg. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1836 (Volltext bei Wikisource) Schlier und seine Ortsteile. Menschen und Momente. Bilder erzählen Geschichte. Geiger, Horb am Neckar 2004, ISBN 3-89570-958-1 Weblinks Offizielle Internetseite der Gemeinde Einzelnachweise Ort im Landkreis Ravensburg Ort in Oberschwaben Ersterwähnung 1269
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Unter der Colienterotoxämie bzw. der Ödemkrankheit der Ferkel versteht man eine Infektion mit verschiedenen Serotypen von Escherichia coli. Sie ist gekennzeichnet durch mehr oder weniger heftigen Durchfall (wässrig-grauer Kot), Exsikkose (Austrockung) und Abmagerung. Bei der Ödemform treten Schwellungen, insbesondere der Augenlider auf. Mischformen und perakute Schockformen sind ebenso möglich.
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SC Bobenheim-Roxheim übernimmt schon am 2.Spieltag wieder die Tabellenführung\nAH Ü-32 Kreisliga Rhein/Pfalz Saison 2019/2020 2.Spieltag\nIn der AH Ü-32 Kreisliga Rhein/Pfalz hat der Meister der Vorsaison, der SC Bobenheim-Roxheim schon wieder die Tabellenführung übernommen. Im Spitzenspiel des 2.Spieltages konnten sich der SC mit 2:1 gegen die DJK SW Frankenthal behaupten. Mit sechs Punkten und 5:1 Toren können die Kicker aus der Region um Worms von einem gelungenen Auftakt sprechen. Die Frankenthaler verkauften sich auf dem Kunstrasenplatz Am Binnendamm teuer und sie waren jederzeit ein gleichwertiger Gegner. Die bessere Chancenauswertung der Bobenheim-Roxheimer sorgte dann dafür, dass die Punkte beim SC blieben. Einen gelungenen Start konnte auch der Ex-Meister FV Freinsheim vermelden. In der vorigen Saison vermasselten die Freinsheimer den Start total. Mit vier Niederlagen hatten sie sich schon früh in der Saison aus dem Meisterschaftsrennen geschossen. Nach einer tollen Aufholjagd belegten sie am Ende noch Rang drei.\nDJK SW Frankenthal erster Tabellenführer in der neuen Saison der AH Ü-32 Kreisliga Rhein/Pfalz\nAH Ü-32 Kreisliga Rhein/Pfalz Saison 2019/2020 1.Spieltag\nDer erste Spitzenreitter der Saison 2019/2020 in der AH Ü-32 Kreisliga Rhein/Pfalz heißt DJK SW Frankenthal. Beim SV Pfingstweide holten sich die Schwarz-Weißen mit 5:2 die ersten drei Zähler. Überragender Akteur bei den Frankenthalern Marcel Bierich, der alle fünf Tore für sein Team erzielte. Schon in der abgelaufenen Saison konnte sich Marcel Bierich als Torschütze vom Dienst von den Schwarz-Weißen mit 13 Treffern empfehlen. Hinter Simon Henrich (SC Bobenheim-Roxheim, 16 Tore) und Tomas-Tamas Kocsis (FG 08 Mutterstadt, 14 Tore) konnte er sich auf dem dritten Platz in der Torjägerliste verewigen. Auf dem Kunstrasenplatz des SV Pfingstweide begann die Partie für die Frankenthaler gar nicht gut. Mußten sie doch nach der 16. Minute dem 0:1 Rückstand durch Joachim Radon hinterherlaufen.\nAH Ü-32 Kreisliga Rhein/Pfalz startet in diese Sasoin mit 12 Mannschaften\nAH Ü-32 Kreisliga Rhein/Pfalz Saison 2019/2020 Vorschau\nAm Samstag, den 24.August startet die AH Ü-32 Kreisliga Rhein/Pfalz in die neue Saison. Mit den Aufsteigern SG Edigheim und Elias Ludwigshafen AH sind zwei neue Teams, die noch nie in der höchsten AH Ü-32 Liga im Fussballkreis Rhein/Pfalz, dazugekommen. Die SG Edigheim wurde mit zwei Punkten Vorsprung Meister in der 2. Kreisklasse Rhein/Pfalz vor den Griechen von GSV Elias Ludwigshafen AH und stieg direkt auf. Die Elias Old Boys mussten in die Relegation in Fußgönheim und da gewannen sie mit 3:0 gegen den Tabellenletzten der vorigen Saison SG MSV/Alemannia Maudach. In Fußgönheim stand es bis zur 48. Minute 0:0 und beide Mannschaften bewegten sich auf Augenhöhe.\nSG Hoppstädten-Weiersbach setzt sich gegen Favoriten VfB Dillingen und VfB Bodenheim durch\nAH Ü-50 Regionalmeisterschaft Südwestdeutschland 2019 - Zeltingen-Rachtig\nIn Zeltingen-Rachtig an der Mosel wurde am Samstag, den 22.Juni die AH Ü-50 Regionalmeisterschaft von Südwestdeutschland ausgetragen. Neben dem Titel Südwestdeutscher Ü-50 Meister ging es auch um die Qaulifikation zum DFB-Ü50-Cup in Berlin. Fünf Mannschaften kämpften im Modus Jeder gegen Jeden um Platz 1. Die Favoriten vor dem Turnier hießen VfB Dillingen (3 maliger Südwestdeutscher Ü-50 Meister und 3 maliger Teilnehmer am DFB-Ü50-Cup) sowie der Südwest/Pfalz Vertreter VfB Bodenheim. Aufgrund des Verlaufs der Regionalmeisterschaft war der Außenseiter SG Hoppstädten-Weiersbach.am Ende lachender Dritter.\nSG Mittelmosel Leiwen wiederholt Erfolg des Vorjahres und wird wieder Südwestdeutscher Ü-40 Meister\nAH Ü-40 Regionalmeisterschaft Südwestdeutschland 2019\nToller Erfolg für die SG Mittelmosel Leiwen, nach der Rheinlandmeisterschaft der Ü40 hat sich das Team am Samstag, den 15.Juni nun auch in Leiselheim die Ü40-Regionalmeisterschaft gesichert und bereits zum 5. Mal das Ticket nach Berlin zum DFB-Ü40-Cup gelöst. Der Deutsche Ü-40 Vizemeister von 2018 überzeugte auch in Leiselheim wieder. Die Mannen von der Mosel siegten viermal und nur einmal, beim 0:0 gegen den Saarlandvertreter SC Roden, gaben sie Punkte ab. Sechs Mannschaften, die SG Unterhaardt und SG Wormatia Worms/Hochheim aus dem Landesverrband Südwest, die SG Mittelmosel Leiwen und der SV Horresssen aus dem Rheinland und der SV Borussia Spiesen sowie der SC Roden aus dem Saarland kämpften im Modus Jeder gegen Jeden um den Titel.\nSG Mittelmosel Leiwen verteidigt erfolgreich den Titel bei den AH Ü-40 Rheinlandmeisterschaften\nAH Ü-40 Verbandsmeisterschaft Rheinland 2019\nIn Alsdorf im Westerwald bei der SG Kirchen-Alsdorf fand die AH Ü-40 Verbandsmeisterschaft Rheinland statt. Leider hatten nur 3 Teams für diesen Wettbewerb gemeldet. Mit der SG Kirchen-Alsdorf (Teilnehmer beim DFB-Ü40-Cup in Berlin) und dem Deutschen Ü-40 Vizemeister SG Mittelmosel Leiwen, waren allerdings zwei AH Teams am Start, die ihre Klasse schon bundesweit unter Beweis stellen konnten. In einer Doppelrunde wurde im Modus Jeder gegen Jeden der neue Meister ermittelt. Und der neue, war auch der alte Titelträger.\nSG Unterhaardt holt sich erstmals den Meistertitel bei den Ü-40 Verbandsmeisterschaften Südwest\nAH Ü-40 Verbandsmeisterschaft Südwest-Pfalz 2019\nZur diesjährigen AH Ü-40 Verbandsmeisterschaft Südwest hatten sich in Gimbsheim am Samstag, den 01. Juni neun Kreispokalsieger eingefunden um den neuen AH Ü-40 Verbandsmeister zu ermitteln. In zwei Gruppen zu fünf und vier Mannschaften wurden die beiden Endspielpartner ermittelt. Die jeweils Erstplatzierten der beiden Gruppen zogen ins Endspiel ein. Die beiden Zweitplatzierten spielten Platz 3 aus. Das Endspiel erreichte der Mitfavorit SG Wormatia Worms/Hochheim und die SG Unterhaardt. Die Spielgemeinschaft Unterhaardt, ein Zusammenschluss der AH-Abteilungen des TuS Sausenheim, des VfR Grünstadt und des SV Obersülzen, setzte sich in einem spannenden Finale dann etwas überraschend mit 2:1 gegen die Spielgemeinschaft aus Worms durch. Beide Teams qualifizierten sich für die Südwestdeutsche Ü-40 Regionalmeisterschaft, die das Ausscheidungsturnier des Fussball Verbandes Südwestdeutschland für den DFB-Ü40-Cup in Berlin ist.\nVfB Dillingen bleibt im Saarland das Maß aller Dinge im AH Ü-50 Fussball\nAH Ü-50 Saarlandpokal 2018/2019 Endspiel: VfB Dillingen - SG HUBE 5:4 (3:2)\nDie AH Ü-50 des VfB Dillingen hat sich zum wiederholten Mal den Saarlandpokal 2019 geholt. Wie im vorigen Jahr standen die Dillinger wieder gegen die SG Humes-Bubach-Eppelborn (SG HUBE) im Endspiel. Im Vorjahr hatte der VfB nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit das Neunmeterschießen mit 4.1 für sich entschieden. Auf im diesjährigen Endspiel ging es zwischen den beiden Kontrahenten wieder extrem eng zu. Mit 5:4 hatten die Dillinger dann doch wieder die Nase vorne und konnten abermals den Gewinn des Saarlandpokals feiern. Dabei sah es diesmal im Finale für die SG HUBE anfangs sehr gut aus.
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Two Worlds 2: Pirates of the Flying Fortress - Rollenspiel Add-On ab sofort erhältlich Suche\n21.09.2011 um 12:55 Uhr Pirates of The Flying Fortress, das Add-On zum Rollenspiel Two Worlds 2, ist ab sofort im Laden erhältlich. Two Worlds 2: Pirates of The Flying Fortress soll zusätzliche 14 Stunden Spielzeit bieten. Ihr könnt auch euren Charakter aus dem Hauptspiel übernehmen.\nAm 9. November 2010 erschien das Rollenspiel Two Worlds 2. Nun ist mit Pirates of the Flying Fortress das erste Add-On erschienen. Two Worlds 2: Pirates of the Flying Fortress bietet etwa 14 Stunden zusätzliche Spielzeit und kostet ungefähr 30 Euro. Die Erweiterung dreht sich um Piraten, Schätze und Co. Natürlich sind neue Dungeons, NPCs und interessante Quests in Two Worlds 2: Pirates of the Flying Fortress enthalten.\nTwo Worlds 2: Pirates of the Flying Fortress unterstützt als eines der ersten Rollenspiele überhaupt DirectX 11. Solltet ihr einen potenten Rechner haben, weiß die Grafik aus dem Add-On durchaus zu beeindrucken. Darüber könnt ihr euch in unserem Two Worlds 2: Pirates of the Flying Fortress-Grafikvideo einen Eindruck verschaffen. Mehr zum Rollenspiel erfahrt ihr auf unserer Two Worlds 2: Pirates of the Flying Fortress-Themenseite.\nab 2,50 € 02:33\nXbox One S inkl. 9 Spielen und 2 Controllern 359,00€ statt 570,00€ 3D-Blu-rays für je 9,99€ inkl. Versand (u. a. Wolverine - Weg des Kriegers (Marvel 3 für 2 Aktion), Exodus und Mad Max 4) EVGA GeForce GTX 1080 SC Gaming ACX 3.0 8 GB GDDR5X 558,56€ 5 Blu-rays für 30 EUR - 6 EUR pro Film! Mass Effect: Andromeda (Code in der Box) - [PC] 34,99€ Mafia-3-Versionen reduziert ab 16,01€ Marvel 3 für 2 Aktion: 3 Titel kaufen, nur 2 zahlen (u. a. Wolverine 1&2, Iron Man 1-3 und Avengers) Saturn Weekend Deals (alle Angebote versandkostenfrei, u. a. GTA V PS4/XBO für 27,00€ und Fast & Furious 1-7 Box Blu-ray 24,99€) Total War Wochenende bei Gamesplanet (u. a. Total War: WARHAMMER 24,99€ und Rome: Total War Collection 2,75€) Black Weekend bei Notebooksbilliger (u. a. Samsung 960 Evo 500 GB mit Gutscheincode BLACKSAMSUNG für 202,16€ statt 237,84€ (Vergleichspreis ab 229,85€), 960 Evo 250 GB für 110,42€, Mainboards, Monitore, NAS, Notebooks, Tablets, Smart Home, Smartphones, TV, Beamer, Hifi uvm.) Sniper Ghost Warrior 3 26,99€ (Aktionsrabatt nur gültig bei Bezahlung mit paysafecard) www.mmoga.de\n1 2 Two Worlds 2: Pirates of the Flying Fortress - Rollenspiel Add-On ab sofort erhältlichBildergalerie zu "Two Worlds 2: Pirates of the Flying Fortress - Rollenspiel Add-On ab sofort erhältlich"\nÜÜÜÜÜÜÜBERFLÜÜÜÜSSSIG!Mal ehrlich, hat jemand das Hauptprogramm WIRKLICH gemocht? Es war Okay.... so ok, das es nicht…\nDAS ist wohl nicht so gut. ;-)... Geht mir aber ähnlich.\n"Das ist gut"Aber igendwie will der Funke nicht überspringen...\n29.09.2011 18:43 Uhr\nÜÜÜÜÜÜÜBERFLÜÜÜÜSSSIG!Mal ehrlich, hat jemand das Hauptprogramm WIRKLICH gemocht? Es war Okay.... so ok, das es nicht mal der erwähnung wert war. Von Allen hat's was kopiert und wirklich Rund war die Sache am Ende nicht. Gegner-Mobs die entweder zu stark oder zu schwach sind (ich hatte gehofft, dass das… Kommentar vollständig anzeigen\n21.09.2011 15:35 Uhr\n21.09.2011 14:19 Uhr\nPirates of The Flying Fortress, das Add-On zum Rollenspiel Two Worlds 2, ist ab sofort im Laden erhältlich. Two Worlds 2: Pirates of The Flying Fortress soll zusätzliche 14 Stunden Spielzeit bieten. Ihr könnt auch euren Charakter aus dem Hauptspiel übernehmen.
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Die afrikanische Tierwelt bei einer Wochensafari in Kenia hautnah erleben - Gateo | Gateo Wer eine Safari durch die Wildnis Afrikas plant, hat nicht selten Kenia zum Ziel auserkoren. Denn auf dem Staatsgebiet des ostafrikanischen Landes befindet sich eine Vielzahl an Nationalparks und Schutzgebieten. Die Parks bieten unter anderem den legendären Big Five von Afrika eine sichere Heimat. Um ausreichend Gelegenheit zum Kennenlernen der artenreichen Tierwelt zu haben, empfiehlt sich eine Wochensafari, wie etwa die 7-tägige Kenia Safari Rundreise, die auf kenia-safari.de vorgestellt wird. Auf dieser Safari finden die Teilnehmer genug Zeit, um die bekanntesten Parks zu besuchen.
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Themar: Warnung / Warning – Antifaschistische Gruppen Südthüringen (AGST) Posted on 2018/06/09 2018/08/20 by agst An diesem Wochendende finden vom 08. bis 09. Juni die von Neonazis organisierten "Tage der nationalen Bewegung" statt. Es ist damit zu rechnen, dass bis zu 5000 gewaltbereite Neonazis in die Kleinstadt kommen, um das Festival zu besuchen. Wir raten daher den im Landkreis ansässigen Antifaschisten, Alternativen & Migranten zu äußerster Vorsicht und allen anderen von einem Besuch im Landkreis Hildburghausen für diese Tage ab. (english version below) Da Nazifestival gehört mit zu den größten der Bundesrepublik. Im Jahr 2016 nahmen etwa 3500 und im Jahr 2017 über 6000 aus ganz Europa angereiste Neonazis daran teil. Trotzdessen, dass mit einem großen Polizeiaufgebot zu rechnen ist, ist davon auszugehen, dass sich auch in diesem Jahr die alkoholisierten Fesitvalteilnehmer frei im Dorf bewegen können. Auch bei der Anreise ist Vorsicht geboten. Auf den umliegenden Dörfern und Raststätten der Autobahn ist es nicht unwahrscheinlich bei An- und Abreise auf Nazis in Fahrgemeinschaften oder Bussen zu treffen. Passt auf euch auf. Nehmt euch einen Tag Urlaub und fahrt lieber irgendwohin, wo es schöner ist als in Themar/ Südthüringen. Themar: Travel Warning On this weekend (June 8 and 9) the neo-nazi "Days of national movement" is taking place. Up to 5000 potentially violent neo-nazis are expected tu arrive in the village to visit the festival. We recommend that local anti-fasiscts, people of subculture and migrants stay aware and all others to not visit the Hildburghausen country. The nazifestival is one of the largest in Germany. In 2016, 3500 people attended, in 2017 it was 6000 neonazis from across Europe. Despite big police presence the drunk festival crowd will probably be able to move around the village. Be careful in the surrounding. You may come across neonazi travel groups going to or leaving the festival. Watch out for each other. Take the day off and go somewhere else.
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Into the light Foto & Bild | erwachsene, menschen Bilder auf fotocommunity Into the light Foto & Bild von stefan68 ᐅ Das Foto jetzt kostenlos bei fotocommunity.de anschauen & bewerten. Entdecke hier weitere Bilder.\nTausend Dank an Mary P für das tolle shooting.\nMea C 20. Juni 2014, 10:14\nein sehr sinnliches Bild - gefällt mir sehr gut. Mit dem etwas wärmeren Licht (auf dem Modell, auf dem Stein finde ich es so eigentlich prima) gebe ich MIeke aber recht.\nMieke_ 19. Juni 2014, 19:02\nSchön wie sich dem Licht hingibt,\nein bisschen wärmeres Licht\nhätte mir noch einen Ticken besser gefallen :-)\nTolle Lacation.Gefällt mir.\nDer Westzipfler 19. Juni 2014, 11:47\nIn diesem Fall gefallen mir die Licht- und Schattenverteilung im Bild besonders gut. Dein Model schmiegt sich perfekt an den Bogen an, den Du Spannung erzeugend schön an den linken Bildrand gelegt hat, so dass der Blick des Models ins Bild hinein wandert. Das rote Kleid korrespondiert im Übrigen sehr schön mit dem roten Sandstein. Wenn ich es nicht genau wüsste, würde ich mal auf Nideggen tippen. ,.-)))\nmaiauge 18. Juni 2014, 17:00\ngefällt mir als Gesamtbild sehr gut, was mich stört ist, dass das eine Auge nicht zu sehen ist.\nIch glaube, wenn der Kopf noch einen Tick weiter zu Dir gedreht wäre, wäre es noch besser.\nDie BEA find ich sehr gut, die Farbzusammenstellung und den Bildaufbau ebenfalls!\nFotomama 18. Juni 2014, 15:31\nDu scheinst ja momentan so richtig in die gestellten Porträtshootings zu gehen ;-)\nDas hier haut mich von der location und den Farben her um. Das rote Kleid ist ein toller eyecatcher und die Säule dahinter passt super in den blassen Rotgelbtönen. Auch der schwarze Hintergrund gefällt mir. Die Haare sowieso, die runden das Farbzusammenspiel ab.\nKomisch: Ein wenig wirkt ihre Haltung künstlich auf mich. Leider kenne ich mich mit Haltung nicht so aus. Vielleicht weil der Arm so eng an der Wand anliegt, das wirkt nicht wirklich bequem. Das Gesicht hat ... vielleicht auch durch den sehr knalligen Lippenstift für mich ebenfalls was gestelltes. Die blasse Haut dagegen passt zum Gesamteindruck.\nAT.fine.ArT 16. Juni 2014, 21:19\nAuf den ersten Blick schaut Dein Bild toll aus...nur was mich etwas irritiert ist das linke Auge..\n-Rolf- 16. Juni 2014, 21:05\nDie Sonnenstrahlen genießen ... eine feine Arbeit !!\nRoberto 1950 16. Juni 2014, 20:56\nUna luce forte e suggestiva, magnifica composizione. Ciao\nprincipiante 16. Juni 2014, 19:59\nKlasse vor dem schwarzen Hintergrund und in dem Licht deine
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Servicegebiet - Rhenus Data Office Schweiz\nVom Bodensee bis Bern - Mobile Aktenvernichtung auch bei Ihnen vor Ort!\nSie befinden sich hier: Rhenus Data Office Schweiz - Servicegebiet\nMobile Aktenvernichtung - auch bei Ihnen vor Ort\nVon unseren Stützpunkten in Zürich und Basel aus sind unsere Vernichtungsfahrzeuge in den Wirtschafts-und Verwaltungszentren der Schweiz für Sie im Einsatz.\nKreuzlingen und Bodenseeraum\nIst Ihr Unternehmensstandort nicht aufgeführt?\nBitte mailen Sie uns oder geben uns ein Telefon!\nGerne informieren wir Sie zu unserem Servicegebiet und möglichen Terminvorschlägen.\nDie mobile und stationäre Aktenvernichtung können Sie direkt hier online bestellen!
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Durchschnittliches Renteneintrittsalter: Die Deutschen arbeiten länger - GeVestor\nDurchschnittliches Renteneintrittsalter – der generelle Trend\nDurchschnittliches Renteneintrittsalter – Gründe für den Verbleib in der Arbeitswelt\nAls durchschnittliches Renteneintrittsalter wird der Zeitpunkt bezeichnet, ab dem die Menschen eines Landes im Durchschnitt eine gesetzliche Rentenversicherung in Anspruch nehmen. Denn der individuelle Renteneintritt erfolgt zu sehr unterschiedlichen Zeitpunkten.\nDer allgemeinen Tendenz des steigenden Alters bei Renteneintritt steht das vorzeitige Ausscheiden aus dem Berufsleben gegenüber, das etwa 50% aller Arbeitnehmer in Anspruch nehmen. Zudem unterscheidet sich das durchschnittliche Renteneintrittsalter bei Frauen und Männern, zwischen einzelnen Berufsgruppen und sogar nach Regionen recht deutlich.\nDas gesetzliche Renteneintrittsalter ist deshalb lediglich eine theoretische Größe, die nur als gesellschaftliche Orientierung dienen kann.\nDie Deutschen arbeiten insgesamt länger – diese Tendenz wird immer deutlicher. Hatten vor der Jahrtausendwende noch großzügige Vorruhestandsregelungen dafür gesorgt, dass viele Menschen ihre Lebensarbeitszeit freiwillig verkürzten, so bemühen sich jetzt immer mehr ältere Arbeitnehmer darum, möglichst lange einer Erwerbstätigkeit nachgehen zu können.\nDie durchschnittlichen Renteneintrittsalter 2002 und 2010 liegen bereits ein Jahr auseinander. 2010 betrug das durchschnittliche Renteneintrittsalter bei den Männern 63,8 Jahre, bei den Frauen 63,3 Jahre. Selbst im Vergleich zum Jahr 2009 ergab sich ein signifikanter Unterschied: Die Männer arbeiteten sechs Monate länger, die Frauen fünf.\nIm internationalen Vergleich liegt Deutschland damit auf einem Mittelplatz. In vielen Ländern der EU gehen die Menschen bereits vor dem 60. Lebensjahr in Rente. Schweden und Japan haben ein durchschnittliches Renteneintrittsalter, das nahe an 70 Jahren heran reicht; in Südkorea liegt es sogar darüber.\nBerufliche Qualifikation und körperliche bzw. psychische Belastung während der Lebensarbeitszeit haben einen großen Einfluss auf das individuelle Renteneintrittsalter. So werden akademische Berufe grundsätzlich länger ausgeübt als handwerkliche oder industrielle Tätigkeiten. Die durchschnittlichen Unterschiede betragen bis zu 40 Jahre.\nÄrzte und Apotheker sind in der Regel noch weit über 70 Jahre hinaus im Beruf.Ebenso bleiben Seelsorger und Geistes- bzw. Naturwissenschaftler im Durchschnitt über das gesetzliche Renteneintrittsalter hinaus aktiv.\nDie Quote bei Lehrern wird selbst durch eine hohe Zahl von Vorruheständlern nur wenig beeinträchtigt – die Lehrer belegen immer noch Platz 10 bei den am längsten ausgeübten Berufen.\nGanz anders sieht durchschnittliches Renteneintrittsalter bei Handwerkern, Industriearbeitern und auf dem Bau aus. Hier gehen in einigen Berufsgruppen die Beschäftigten in der Regel schon vor dem 40. Lebensjahr in Rente. Traditionell bilden die Bergleute den Berufsstand mit den durchschnittlich wenigsten Arbeitsjahren – 16.\nNeben der „Qualifikation zum Geldverdienen“, die z.B. als praktizierender Arzt besser zur Geltung kommt als im Ruhestand, sorgt vor allem die gegenteilige Tendenz für höhere Lebensarbeitszeiten: die Angst vor Altersarmut.\nLandwirte, die den Ärzten in den Berufsjahren kaum nachstehen, haben zudem mit dem Problem des fehlenden Nachwuchses zu kämpfen. Dies sind die beiden Hauptfaktoren für einen längeren Verbleib in der Arbeitswelt. Es bleibt wahrscheinlich, dass sich das Renteneintrittsalter in Zukunft immer weiter nach hinten verschieben wird – ob aus eigenen oder rechtlich motivierten Gründen.\nMetallrente als Altersvorsorge
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Umweltpanorama 2 (2003) - Korken, Recycling\nLasst die Korken ruhig knallen\n... und lasst sie schreddern für den Kranichschutz!\nUmweltbewusste Weinfreunde aufgepasst: Sie können Ihr Lieblingsgetränk genießen, ohne Gewissensbisse zu bekommen! Seit einigen Jahren werden in Berlin nämlich nicht nur die leeren Flaschen, sondern auch die Korken gesammelt. Das lohnt sich, denn jedes Jahr fallen bundesweit schätzungsweise 1,2 Milliarden Stück an. Die hiesige Sammelaktion wurde 1995 vom Umweltamt Tiergarten gestartet. Inzwischen kommen in Berlin jährlich etwa drei Millionen Naturkorken zusammen.\nWeinkorken werden aus der Rinde der im westlichen Mittelmeerraum heimischen Korkeiche hergestellt. Die Bäume bilden den Kork als Teil ihrer Rinde zum Schutz gegen Hitze, Austrocknung und Infektionen aus - und das bis zu einer Dicke von 30 Zentimetern! Korkeichen werden gut 150 Jahre alt. Der Kork kann zum ersten Mal nach 25 Jahren und dann etwa alle 10 Jahre abgeschält werden, ohne den Bäumen zu schaden. Die Ernte in Spanien und Portugal erbringt 25 Milliarden Korken im Jahr.\nKork ist ein vielseitiges Material mit besonderen Eigenschaften, die man schon im Altertum kannte. Er ist leicht, fest, elastisch und für Luft durchlässig. Wasser dagegen kann ihn nicht durchdringen. Schon die alten Griechen und Römer nutzten ihn daher zum Verschließen von Flaschen, Amphoren oder Rohren. Auch bei der Schuhherstellung fand Kork früh Verwendung. In der Renaissance trug die modisch elegante Dame die ersten Pumps - mit Korksohle.\nTel. (040) 69 70 89-0\nDeutscher Korkverband e. V.\nTel. (0 61 36) 4 53 76\nTel. (0 78 51) 8 45 05\nDa Kork viel leichter als Wasser ist, fertigt man Schwimmwesten aus ihm. In der Wohnung ist er aufgrund seiner hervorragenden isolierenden Eigenschaften zur Lärm- und Wärmedämmung ebenfalls bestens geeignet. Oder er dient als dekoratives Element in Form von Fliesen und Pinnwänden. Selbst als Düngemittel ist er zu gebrauchen. Noch eine weitere gute Eigenschaft hat der Kork: Ist er nach längerem Gebrauch spröde und hart geworden, kann man ihn einfach durch Einlegen in Wasser und kräftigem Kneten geschmeidig machen und wieder verwenden.\nBei diesen vielfältigen Möglichkeiten der Verwendung war die Sammlung zur Wiederverwertung schon lange überfällig. Zudem geht der Bestand an Korkeichen deutlich zurück. Es ist noch ein Rätsel, warum das so ist. Vielleicht sind sie krankheitsanfälliger als andere Laubbäume. Jedenfalls ist Recycling auch aus diesem Grund wichtig geworden. Der gesammelte Kork wird von Berlin nach Kehl am Rhein transportiert. Dort wird er in einem Rehabilitationszentrum für Epilepsiekranke zu einem Dämmstoffgranulat verarbeitet. Dieses Projekt ist so erfolgreich, dass mehrere feste Arbeitsplätze für Behinderte geschaffen werden konnten. Die Geschäftsidee wurde daher mittlerweile auch von verschiedenen gemeinnützigen Betrieben in anderen Bundesländern aufgegriffen, beispielsweise bei den Winterhuder Werkstätten für psychisch kranke Menschen in Schleswig-Holstein.\nUnd was hat das alles mit Kranichen zu tun?\nNun, das ist so: Während der warmen Jahreszeit beschützen die ehrenamtlichen Mitarbeiter vom Naturschutzbund (NABU) und World Wildlife Fund (WWF) die Brutgebiete der Kraniche bei uns in Deutschland. In Spanien dagegen, genauer in der Extramadura, wo die Korkeiche vor allem wächst, finden die Kranichzüge aus dem Norden ihre Überwinterungsplätze. Der hohe Bedarf an Naturkork führte zu Raubbau. Dadurch ist diese Landschaft gefährdet, in der neben den Kranichen auch selten gewordene Tiere wie Luchs und Wolf anzutreffen sind. Um den Lebensraum dieser Tiere zu schützen, wurde vom NABU in Hamburg das Projekt Korkkampagne ins Leben gerufen. Daran beteiligen sich bisher 1100 offizielle Sammelstellen in 14 Bundesländern. Hinzu kommen weit über hundert firmeninterne Sammelstellen. Alle Beteiligten der Korkkampagne, Sammler, Sammelstellen sowie Transporteure, arbeiten rein ehrenamtlich. Mit dem Erlös des Verkaufs von Dämmstoffgranulat aus Kork wird das Projekt Kranichschutz der Stiftung Europäisches Naturerbe (Euronatur) unterstützt.\nKann man angesichts dieser Tatsachen noch zögern mitzuhelfen, den Rohstoff Kork für eine künftige Nutzung zu erhalten? Bis von der Forschung Mittel zur Gesundung oder andere Lösungen für den Erhalt der Korkeichen gefunden werden, sollte es von nun an bei uns Weinliebhabern heißen: Den Rebentrunk in Ruhe genießen, dann Flaschen und Korken fleißig sammeln und – bitte ohne Kunststoff- oder Metallteile – abliefern.\nDr. Rainer Joachim Box
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Armand-Jean du Plessis, 1er duc de Richelieu (* 9. September 1585 in Paris; † 4. Dezember 1642 ebenda), kurz Kardinal Richelieu, war ein katholischer französischer Aristokrat, Kirchenfürst und Staatsmann. Von 1624 bis zu seinem Tod war er unter König Ludwig XIII. als Erster Minister () die bestimmende politische Figur in der französischen Politik. Das wesentliche innenpolitische Ziel Richelieus war die Stärkung der königlichen Zentralmacht im Sinne eines Absolutismus. Dazu bekämpfte er innenpolitisch die Sonderrechte der französischen Protestanten (Hugenotten). Er beließ ihnen 1629 im Gnadenedikt von Alès zwar ihre Religionsfreiheit, nahm ihnen jedoch ihre militärischen Sicherheitsplätze, wodurch die Hugenotten als politischer Machtfaktor ausgeschaltet wurden. Im Dreißigjährigen Krieg ging Richelieu ein Bündnis mit dem protestantischen Schweden ein, um die (katholische) habsburgische Vormachtstellung in Europa zu brechen. Aus denselben Beweggründen unterstützte er auch den Aufstand in Katalonien und in Portugal gegen die habsburgische Zentralmacht in Madrid. Herkunft und Familie Armand du Plessis war das fünfte von sechs Kindern und der jüngste von drei Söhnen. Sein Vater, François du Plessis de Richelieu (1548–1590) aus der Familie Le Plessis-Richelieu aus Poitou war Militär und Chef der Garde (grand prévôt); seine Mutter Susanne de La Porte (* 1550) war die Tochter eines Juristen. Sein älterer Bruder war der Kartäusermönch, Erzbischof von Lyon und Kardinal Alphonse-Louis du Plessis de Richelieu. König Heinrich III. belohnte seinen Vater für militärische Verdienste mit dem Posten des Bischofs von Luçon und erlaubte ihm, ihn einem Sohn zu übertragen. Studium in Paris Als Richelieu sechs Jahre alt war, verstarb der Vater im Krieg der Katholischen Liga gegen den Hugenottenkönig Heinrich IV. Mit neun besuchte er das Collège de Navarre in Paris. Nach dem Abschluss begann er eine Militärausbildung und wechselte zur Theologie, als sein älterer Bruder, Alphonse-Louis du Plessis de Richelieu (1582–1653) das Erbamt nicht an- und in den Kartäuserorden eintrat. Kirchliche Karriere Weihe zum Bischof von Luçon Mit 21 wurde er im April 1607 von Papst Paul V. zum Bischof von Luçon geweiht, danach promovierte er in Paris. 1608 kehrte er zurück und konsolidierte seine Diözese nach den Wirren der Hugenottenkriege (1562–1598). Er setzte die Beschlüsse des Konzils von Trient um. Freundschaft mit „Père Joseph“ Zu dieser Zeit freundete sich Richelieu mit dem Kapuziner Père Joseph an, der zu einem seiner engsten Vertrauten wurde. Père Joseph erhielt wegen der grauen Farbe seines Habits und seiner Nähe zum Kardinal, den er mit Eminenz (éminence) anredete, den Spitznamen „Die Graue Eminenz“ (l’Éminence grise). Da Père Joseph umfassende politische und militärstrategische Kenntnisse und Ambitionen hatte, wurde er von Richelieu zur Vertretung der Interessen Frankreichs auch für diplomatische Verhandlungen, Erkundigungen und Beratungen bei Feinden (z. B. bei Reichstagen in Regensburg) und Verbündeten im Ausland eingesetzt. Richelieu entwickelte politische Interessen anlässlich der Beratungen in Loudun zur Beilegung eines Adelsaufstands, bei denen Père Joseph als Vertrauter der Königin-Mutter Maria de’ Medici und des päpstlichen Gesandten fungierte. Von großer Bedeutung wurde Père Joseph für Richelieu und Frankreich, als es ihm in einem langen Gespräch gelang, den Kardinal nach dessen geistigem und körperlichem Zusammenbruch angesichts des drohenden Angriffs kaiserlicher Truppen auf das ungeschützte Paris von seinen Schreckensvorstellungen zu befreien und ihn wieder so zu beruhigen, dass es ihm gelang, ein Volksheer zum Schutz von Paris aufzustellen. Repräsentant des Klerus und Diplomat An der Generalständeversammlung von 1614 repräsentierte er den Klerus von Poitou. Maria de’ Medici, Königinmutter und Regentin für ihren Sohn Ludwig XIII., holte ihn 1616 an den Königshof. Im selben Jahr wurde er Staatssekretär für Außenpolitik und Krieg. Der König ließ den ersten Minister Concino Concini ermorden und schickte seine Mutter ins Exil. Richelieu verlor sein Amt und wurde nach Avignon verbannt. 1619 holte ihn der König zurück an den Hof, um mit seiner Mutter zu verhandeln, die zwischenzeitlich mit ihrem zweiten Sohn Gaston d’Orléans eine Revolte angeführt hatte, Richelieu gelang die Aussöhnung. 1622 wurde er zum Kardinal ernannt, ab 1627 war er Coadjutor und ab 1635 Abt von Cluny und Cîteaux sowie Prémontré. Politisches Wirken Am 15. Dezember 1621 starb der erste Minister und Favorit Ludwigs, Charles de Luynes. Der König schaffte das Amt des Favoriten und des Connétable ab. Am 3. November 1622 wurde Richelieu auf Betreiben von Maria de’ Medici durch Papst Gregor XV. zum Kardinal ernannt. Ab dem 29. April 1624 gehörte er als Königsberater dem Staatsrat an und wurde am 13. August 1624 Premierminister. 1629 wurde er Generalleutnant des Königreichs. Er reformierte die Verwaltung, entmachtete den Amtsadel (siehe: Journée des Dupes), ließ Père Joseph eine Geheimpolizei aufbauen, und bekämpfte die Hugenotten. Er favorisierte Théophraste Renaudot, der ab dem 12. Mai 1631 die wöchentlich erscheinende Zeitung La Gazette herausgab. In ihr erschienen neben Nachrichten vom Hofe, Gesetzen und Edikten auch Ordonnanzen und Berichte des Königs sowie Richelieus, die auf die öffentliche Meinung der Militärs, Hofkleriker, Gelehrten und Beamten einwirkten. Weitere Günstlinge waren der Abt von Saint-Germain-des-Prés Mathieu de Morgues, der Kanoniker der Kirche St-Germain-l’Auxerrois François Dorval-Langlois de Fancan, Paul Hay du Châtelet, einer der Gründer der Académie française, Jean Sirmond, die vom Calvinismus zum Katholizismus konvertierten Jacques Pelltier und Jérémie Ferrier und die Historiker Pierre Dupuy und Théodore Godefroy. Kolonialpolitisch sorgte Richelieu dafür, dass die Staatsfinanzen ab 1627 entlastet wurden, ohne die Kolonisierung Nordamerikas aufzugeben. Eine private Handelsgesellschaft, die Compagnie de la Nouvelle France warb Siedler an und erhielt das Handelsmonopol zwischen Florida und den arktischen Gebieten Kanadas. 1640 wurde das französische Feudalsystem auf Nordamerika übertragen und es entstanden ausgedehnte Grundherrschaften. Die Gesellschaft wurde 1663 aufgelöst, als die Hugenottenkriege Kanada erreichten und das Land eine Kolonie wurde. Die Stadt Richelieu Auf Anordnung des Kardinals Richelieu wurde ab 1631 die Stadt Richelieu (Indre-et-Loire) erbaut. Kampf gegen die Hugenotten Die Hugenotten bildeten im Frankreich Ludwigs XIII. beinahe so etwas wie einen „Staat im Staate“. Durch die Garantien des Edikts von Nantes verfügten sie über Städte und Befestigungsanlagen unter eigener Verwaltung (Places de sûreté) und über erhebliche Subsidien ihres natürlichen Verbündeten England. Nach der Ermordung Heinrichs IV. kam es wiederholt zu Unruhen und militärischen Auseinandersetzungen. Nach dem Fall von La Rochelle nach über einjähriger Belagerung im Jahre 1628 beließ Richelieu den Hugenotten im Gnadenedikt von Alès von 1629 zwar ihre Kultfreiheit, nahm ihnen jedoch ihre militärischen Privilegien. Rolle im Dreißigjährigen Krieg 1618 – 1635 Um die spanische Vormachtstellung in Europa zu brechen, nutzte Richelieu das kostspielige Engagement der spanischen Monarchie im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) und ihren jahrzehntelangen Kampf im Achtzigjährigen Krieg – nach 12-jährigem Waffenstillstand 1621 wieder begonnen – gegen die Vereinigten Niederlande, die von Spanien abgefallenen Provinzen in den nördlichen Niederlanden. Dabei plante Richelieu zunächst – noch unter der Leitung von La Vieuville (Sommer 1624) –, sich des Söldnerführers Ernst von Mansfeld zu bedienen (Vereinbarungen von Saint-Germain-en-Laye, September 1624). Mit den Generalstaaten der Vereinigten Niederlande war gerade ein Subsidien-Bündnis zustande gekommen (Vertrag von Compiègne, Juni 1624), dem sich kurz darauf auch König Jakob I. (Stuart) von England und Schottland angeschlossen hatte. Auf diese Weise verknüpfte Richelieu die Liga von Lyon (Februar 1623, erneuert 1624), ein Bündnis katholischer Mächte (Frankreich, Venedig, Savoyen), mit den genannten evangelischen Mächten (Niederlande, England) gegen die Mitglieder und Verbündeten des Hauses Habsburg der österreichischen, vor allem aber der spanischen Linie. Von ihnen sah er Frankreich von Norden, Osten und Süden eingekreist und bedroht. Zugleich setzte Richelieu die diplomatischen Bestrebungen fort, Bayern (und damit die Katholische Liga) vom habsburgischen Kaiser zu trennen, und unterstützte die protestantischen Fürstentümer an der Ostgrenze von Frankreich, um die Kräfte der Habsburger im Krieg gegen diese Fürstentümer zu binden. Deshalb sicherte er im Vertrag von Bärwalde (1631) dem schwedischen König Gustav II. Adolf eine Unterstützung von 1 Million Livres (Pfund) pro Jahr zur Kriegsführung zu. Das ermöglichte es dem schwedischen König, mit seinen Truppen bis nach Süddeutschland vorzudringen. 1635 – 1638 Nach dem Tod des Schwedenkönigs und nach der totalen Niederlage der schwedischen Truppen in der Schlacht bei Nördlingen sah sich Richelieu 1635 gezwungen, das katholische Frankreich unter Führung eines katholischen Bischofs mit eigenen Truppen an der Seite des protestantischen Schweden in den Krieg gegen den katholischen Habsburger zu führen. Am 19. Mai 1635 erfolgte die Kriegserklärung an Spanien. Da Frankreich zu dieser Zeit militärisch schwach war und mit Ausnahme von Turenne und La Valette keine kriegserfahrenen Heerführer hatte, schloss Richelieu am 27. Oktober 1635 mit Bernhard von Sachsen-Weimar, dem erfahrenen schwedischen Heerführer, den Vertrag von Saint-Germain-en-Laye. Im Vertrag verpflichtete sich Frankreich, Bernhard für die Dauer des Krieges 4 Millionen Livres jährliche Subsidiengelder zur Finanzierung eines Heeres zur Verfügung zu stellen. Das Geld war gut angelegt, denn das Heer der Weimarer, das im Folgejahr 1636 im Elsass und der Franche-Comté erfolgreich gegen das kaiserliche Reichsheer unter dem erfahrenen Feldherren Matthias Gallas agierte, trug mit dazu bei, dass Gallas nicht ins Innere Frankreichs vordrang oder den zunächst erfolgreichen Angriff durch spanische, kaiserliche und bayerische Truppen im Norden Frankreichs unterstützen konnte. Bernhard hatte eine große Schlacht vermieden und stattdessen mit der Taktik des Hinhaltens, Ausweichens, Aushungerns und mit unerwarteten Angriffen das kaiserliche Heer so zermürbt, dass es durch Seuchen und Mangel an Nahrungsmitteln dezimiert wurde und nicht mehr einsatzfähig war. Trotzdem ergab sich im Norden eine gefährliche Lage, nachdem die französische Grenzfestung Corbie, nur ca. 100 km nördlich von Paris, am 7. August 1636 von spanischen Truppen erobert worden war. Ein Vorstoß von bayerischer Kavallerie hatte sogar die nur 30 km entfernte Stadt Pontoise erreicht. Für Kardinal Richelieu begannen seine dunkelsten Tage, denn er wurde von der Pariser Bevölkerung als der Schuldige für die Lage bezeichnet. Er hatte doch – nach Meinung des Volkes – die Mauern der Stadt Paris durch Teilabbrüche geschwächt und die Staatskasse geplündert, um sein Palais erbauen zu lassen. Als Richelieu von den Volksmassen auf den Straßen als Ungeheuer im Kardinalspurpur bezeichnet wurde und Todesdrohungen gegen ihn aufkamen, verfiel Richelieu in einen Stupor, eine Art von Unzurechnungsfähigkeit mit Weinkrämpfen, gab widersprüchliche Befehle und hatte Tobsuchtanfälle. Aus diesem Zustand konnten ihn nur lange Gespräche mit seinem Beichtvater, dem Kapuziner Père Joseph befreien. Père Joseph hatte schon seit Beginn von Richelieus Herrschaft großen politischen Einfluss auf ihn und wurde sogar als sein politischer Gesandter bei den Gegnern eingesetzt. Nach den Gesprächen und nach militärischen Analysen von Père Joseph war Richelieu dann jedoch wie ausgewechselt. Mit Unterstützung von König Ludwig XIII. brachte es Richelieu innerhalb weniger Tage fertig, durch Anwerbungen und durch Freiwillige ein Volksheer von 15.000 bis 20.000 Mann aufzustellen. Mit Hilfe dieser Freiwilligenverbände konnten die regulären französischen Regimenter die von den Spaniern besetzte Festung Corbie erfolgreich belagern und im November 1636 zurückerobern. Die feindlichen Heere wurden ab August 1636 abgezogen, auch weil im Reichsgebiet das schwedische Heer nach der gewonnenen Schlacht bei Wittstock auf dem Vormarsch war. Nach 1638 1640, gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges, versuchte Richelieu, die iberische Linie der Habsburger durch einen Angriff auf die spanische Pyrenäenfestung Perpignan zu schwächen. Aus diesem Grund unterstützte er auch Rebellen in Katalonien und in Portugal, die sich gegen die Zentralmacht in Madrid auflehnten, indem er dort Geld, Waffen und eigene Soldaten bereitstellte. Die Frau des Königs Ludwig XIII., Anna von Österreich, war über diese Strategie sehr bestürzt. Der gesundheitlich bereits sehr angeschlagene Kardinal arbeitete ab 1642 für jene Vermittler, welche Frankreich bei den Friedensverhandlungen dereinst vertreten sollten. Seine Vision war ein neu geordnetes Europa unter der Hegemonie der französischen Krone anstelle der habsburgischen Universalmonarchie. Verschwörungen gegen Richelieu In der Wahl seiner Methoden folgte Richelieu dem Grundsatz „Der Zweck heiligt die Mittel“. Politische Gegner wurden rücksichtslos ausgeschaltet, Bündnisse nach Zweckmäßigkeit eingegangen. Seine Bündnisse mit verschiedenen protestantischen Fürstenhäusern sorgten für Empörung beim Adel und der katholischen Kirche. Seine Politik stieß auf große Widerstände im eigenen Land. Es gab zahlreiche Verschwörungen und Attentate, die er dank seines Spionagenetzes meist rechtzeitig aufdecken konnte. Chalais 1626, als er gemeinsam mit der Königinmutter versuchte, den Bruder des Königs, Gaston d’Orleans, in eine Ehe mit Marie de Bourbon-Montpensier zu zwingen, kam es zum ersten hochrangig besetzten Mordkomplott. Einige hohe Adlige, darunter die Herzogin von Chevreuse und ihr Liebhaber, der Comte de Chalais, unterstützten d’Orleans’ Widerstand und planten Richelieus Tod. Das Komplott wurde aufgedeckt, Chalais hingerichtet, Mme. de Chevreuse nach Poitou verbannt. D’Orleans wurde begnadigt, musste aber die ungeliebte Frau heiraten. Damit begann eine lebenslange Feindschaft zwischen dem Bruder des Königs und dem Ersten Minister. Montrésor Zehn Jahre später scheiterte ein weiteres Mordkomplott. Daran beteiligt waren unter anderem der Graf von Montrésor, Favorit Gaston d’Orleans’, und der Graf von Soissons, Louis de Bourbon, Feldherr und Parteigänger der Maria de’ Medici. Richelieu sollte 1636 im Feldlager von Amiens, beim Rückzug nach einer Kampagne gegen spanische Truppen in der Picardie, getötet werden. Louis de Bourbon floh daraufhin 1637 nach Sedan und sammelte andere Gleichgesinnte um sich. 1641 kehrte er mit einer habsburgischen Armee nach Frankreich zurück. Er besiegte den französischen Maréchal de Châtillon in der Schlacht von La Marfée am 6. Juli 1641, starb aber im Augenblick des Triumphes unter ungeklärten Umständen. Cinq-Mars Die letzte Verschwörung gegen Richelieu ging 1642 vom königlichen Favoriten, dem Marquis de Cinq-Mars, aus, und wurde nach ihm Cinq-Mars-Verschwörung genannt. Der Marquis war der Sohn eines engen Freundes von Richelieu und ursprünglich sein Protegé. Richelieu brachte ihn an den Hof, in der Hoffnung, seinen Einfluss auf Ludwig durch den jungen Mann verstärken zu können. Cinq-Mars gewann auch wirklich die Gunst des Königs, wurde sein Favorit und mit Ämtern überschüttet, entwickelte aber eigenen politischen Ehrgeiz. Richelieu versuchte, den Einfluss von Cinq-Mars zu beschneiden, worauf jener mit anderen Aufständischen, darunter wieder d’Orleans, plante, den Spaniern die Grenzen zu öffnen, um Richelieu zu stürzen. Ein Geheimvertrag über spanische Unterstützung für die Rebellion fiel Richelieu in die Hände, so dass er Cinq-Mars den Prozess machen konnte. Cinq-Mars wurde am 12. September 1642 in Lyon hingerichtet. Aufbau einer militärischen Leibwache Nach der Verschwörung von 1626 gewährte Ludwig XIII. seinem Ersten Minister noch im selben Jahr eine eigene persönliche Garde, die im Laufe weniger Jahre auf einen Sollstand von 400 Mann anschwoll – die Offiziere nicht mitgezählt. Bewilligt wurden zunächst 50 Musketiere zu Pferd, zuzüglich einer kleineren, nicht genannten Zahl an Offizieren, die der Kardinal auf eigene Kosten unterhielt. Diese Kompanie wurde jedoch nicht als Musketiere bezeichnet, sondern schlicht als „Garden“ (des gardes) bzw. „Garde seiner Eminenz zu Pferd“ (la garde à cheval de Son Eminence). Im Laufe des Jahres 1631 erlaubte der König seinem obersten Ratgeber die Erweiterung seiner Wache. Die überwiegend aus Edelleuten gebildete, unbefristet dienende Garde zu Pferd umfasste jetzt 120 Mann Chevaulegers, außerdem wurde eine 100 Mann zählende Kompanie Gendarmen erlaubt. 1634 kam eine zunächst 100 Mann, dann 200 Mann zählende Kompanie Musketiere zu Fuß hinzu. Die „Musketiere der Garde seiner Eminenz“ waren nicht-adeliger Herkunft. Sie wurden nach Möglichkeit aus dem Régiment des Gardes françaises rekrutiert und dienten mindestens auf drei Jahre. Die einfachen Garden zu Pferd wurden wie Fähnriche der Armee besoldet, die Musketiere der Garde zu Fuß wie Sergeanten. Die engste Leibwache stellten die „Garden“ bzw. Chevaulegers: Jeweils 60 Mann logierten im Kardinalspalais und stellten dort die inneren Wachen – diskret mit einer unter dem Kasack versteckten Pistole bewaffnet, die Musketen für den Alarmfall im Wachsaal deponiert. Verließ der Kardinal das Palais, stellten die Garden zu Pferd die engste Eskorte. Die Bewachung der äußeren Tore oblag den Musketieren zu Fuß. Die Gendarmen versahen keinen Wachdienst, sondern scheinen rasch in die französische Armee eingereiht worden zu sein, ebenso ein von Richelieu 1635 aufgestelltes Dragonerregiment, das spätere Régiment du Roi cavalerie mit 500 Mann sowie ein 1800 Köpfe zählendes Regiment zu Fuß. In militärischen Notlagen entsandte der Erste Minister aber auch seine persönliche Eskorte ins Feld. Die Garden eingerechnet, standen zuletzt insgesamt 2700 Mann im Sold des Kardinals. Mit Richelieus Tod 1642 wurden die „Garden“ und „Musketiere der Garde seiner Eminenz“ aufgelöst: Die Angehörigen wurden entweder in die königliche Garde übernommen oder pensioniert. Die Garde zu Pferd war weithin erkennbar an ihrem roten, weiß (oder gelb?) eingefassten Kasack (casaque) mit je einem schmucklosen gleichschenkligen weißen Kreuz auf Brust, Rücken und den beiden Seitenteilen. Die Musketiere zu Fuß sowie die übrigen von ihm aufgestellten Formationen verfügten zeittypisch über keine einheitliche Bekleidung. Förderer der Künste Richelieu war ein vielseitig interessierter Mann, der neben seinen Staatsgeschäften auch ein großes Interesse an der Kunst besaß und mit seinem im Amt erworbenen Wohlstand zahlreiche Künstler förderte. So besoldete er den Architekten Jacques Le Mercier, der bei der Erweiterung des Louvre seine Aufmerksamkeit erregt hatte. Le Mercier entwarf in seinem Auftrag die Kapelle der Sorbonne, in der Richelieu gemäß seinem letzten Willen beigesetzt wurde, und den Kardinalspalast, das spätere Palais Royal in Paris. Das Palais beherbergte neben der Kunstsammlung des Kardinals auch ein Theater, das seinerzeit die modernste und schönste Bühne in Paris war. Es wurde 1641 mit einer Aufführung von Jean Desmarets Mirame eröffnet. Die Dekoration des Palais Royal übertrug er dem ersten Hofmaler von Ludwig XIII., Simon Vouet. Ebenfalls zu seinen Schützlingen zählte der junge Philippe de Champaigne. Das Bild rechts ist ein Ausschnitt aus einem Dreifach-Portrait, das Champaigne ca. 1640 anfertigte. Es ist heute in der National Gallery in London ausgestellt. Das größte künstlerische Interesse des Kardinals galt aber der Literatur. So griff er die Idee einer Gesellschaft zur Pflege der französischen Sprache und Kultur auf und machte bereits 1635 aus dem informellen Zirkel um Valentin Conrart, der sich seit 1630 dieser Aufgabe widmete, eine offizielle Einrichtung, die Académie Française. Er protegierte zahlreiche junge Dramatiker, darunter auch den hochbegabten, jungen Pierre Corneille. Im Streit um Corneilles gefeierte Tragikomödie „Le Cid“, deren Triumph zahlreiche Neider auf den Plan rief, stellte er sich allerdings gegen seinen Protegé. In seinem Auftrag erstellte die Académie Française ein Gutachten, welches negativ ausfiel und Richelieu zum Vorwand diente, weitere öffentliche Aufführungen des Stückes zu untersagen. Seine Motive hierfür sind unklar – Neid mag eine Rolle gespielt haben, ebenso wie der Umstand, dass die Moral im Cid für seine Bemühungen zur Eindämmung von Duellen nicht förderlich war. Tod Richelieu starb am 4. Dezember 1642. Seit frühester Jugend von höchst anfälliger Gesundheit, hatte er sich sein Leben lang nicht geschont. Noch kurz vor seinem Tod fasste er die Prinzipien seiner Politik in einer umfangreichen Denkschrift zusammen, die er als Politisches Testament für seinen König bestimmte. Seit dem 18. November auf dem Sterbebett liegend, ordnete er seinen politischen Nachlass und konferierte noch zwei Tage vor seinem Tod mit dem König, schon vom Tod gezeichnet. Es wird behauptet, er habe dem König Mazarin als seinen Nachfolger empfohlen; das ist jedoch nicht zu beweisen. Richelieu wurde nach eigenem Wunsch in der Kapelle der Sorbonne begraben. Bei seinem Tod war Richelieu im Besitz von 20 Millionen Livre, was ihn zu einem der reichsten Menschen in Europa machte. Nach ihm wurde 1939 das Schlachtschiff Richelieu sowie die Richelieu-Schiffsklasse benannt. Auszug aus dem politischen Testament Richelieus Die Diamantnadelnaffäre Der Name Richelieus ist vielen aus dem Roman Die drei Musketiere von Alexandre Dumas d. Ä. bekannt. Dort ist der Kardinal der finstere Gegenspieler der Helden, der dem englischen Staatsmann Buckingham die Liebe Annas von Österreich (der Königin) neidet. Anna begeht den Fehler, dem Herzog von Buckingham bei einem geheimen Stelldichein ein Liebespfand zu geben, ein Kästchen mit 12 Diamantnadeln, das sie selbst als Geschenk vom König erhalten hatte. Als Richelieu davon erfährt, lässt er Buckingham zwei dieser Nadeln durch eine Agentin stehlen. Dann bewegt er den König dazu, die Königin zu einem Ball zu bitten, wo sie ebendiese Diamantnadeln tragen soll. D’Artagnan muss mit Hilfe seiner Freunde die Nadeln noch vor dem Ball aus England zurückholen, damit Richelieu die Königin nicht öffentlich bloßstellen kann. Das Grundthema dieser Handlung, die Diamantnadelnaffäre, findet sich allerdings nicht erst bei Dumas. Schon der Dichter La Rochefoucauld berichtet diese Episode in seinen Memoiren. La Rochefoucauld war sowohl ein enger Vertrauter der Königin und Herausgeber ihrer Memoiren als auch der Geliebte ihrer langjährigen Busenfreundin, der Madame de Chevreuse. Daher ist es durchaus denkbar, dass sich die Affäre tatsächlich zugetragen hat. Rezeption Belletristik in Auswahl Tanja Kinkel: Die Schatten von La Rochelle. München 1996, ISBN 3-7645-0112-X (historischer Roman) Verfilmungen Cardinal Richelieu (1935). Gespielt von George Arliss Die drei Musketiere (1948). Gespielt von Vincent Price Die drei Musketiere (1973). Gespielt von Charlton Heston Fernsehserie Richelieu (Fernsehserie) (1977). Gespielt von Pierre Vernier Die drei Musketiere (1993). Gespielt von Tim Curry Die drei Musketiere (2011). Gespielt von Christoph Waltz Fernsehserie Die Musketiere (2014). Gespielt von Peter Capaldi Quellenausgaben: Richelieus Werke Les Papiers de Richelieu. Section Politique Intérieure. Correspondance et papiers d’État, hg. v. Pierre Grillon, 6 Bde. [1624–1631], Paris 1975–1985; Section Politique Extérieure. Empire allemand [1616–1642], hgg. v. Adolf Wild / Anja V. Hartmann: 3 Bde., Paris 1982–1999 (Editions) Armand du Plessis: Testament politique de Richelieu. Hrsg. von Françoise Hildesheimer, Société de l’histoire de France, Librairie H. Champion, Paris 1995, ISBN 2-85203-438-7. Armand du Plessis: Emblema animae or morrall discourses. Translated by I. M., Printet by N. Okes, London 1635. Armand du Plessis: The principall points of the faith of the Catholic Church defended. Translated by M. C., Paris 1635. Literatur Deutschsprachige Fachliteratur Carl Jacob Burckhardt: Richelieu, Der Aufstieg zur Macht – Behauptung der Macht und kalter Krieg – Großmachtpolitik und Tod des Kardinals. 18. Auflage. Ausgabe in einem Band. Verlag Callwey, München 1984, ISBN 3-7667-0727-2. Fritz Dickmann: Rechtsgedanke und Machtpolitik bei Richelieu. Studien an neuentdeckten Quellen. In: HZ 196 (1963) S. 265–319. Philippe Erlanger: Richelieu Der Ehrgeizige, der Revolutionär, der Diktator. Aus dem Französischen übersetzt von Ulla Leippe. Frankfurt/M. 1975, ISBN 3-7973-0273-8. Philippe Erlanger: Richelieu. Lübbe, Bergisch Gladbach 1980, ISBN 3-404-61054-7. Bruno Gloger: Richelieu, die Karriere eines Staatskanzlers. Biographie. Berlin 1990, ISBN 3-355-00820-6. Markus Kerber: Richelieu oder Die Macht des Vorzimmers. verbum Druck- und Verlagsgesellschaft, Berlin 2004, ISBN 3-928918-23-0. Klaus Malettke: Richelieu. Ein Leben im Dienste des Königs und Frankreichs. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2018, ISBN 978-3506777355. [umfassendes und aktuelles, derzeit maßgebliches Werk in deutscher Sprache] Jean Meyer: Frankreich im Zeitalter des Absolutismus, 1515–1789. (Geschichte Frankreichs 3) Aus dem Französischen übersetzt von Friedrich Weinert. Stuttgart 1990, ISBN 3-421-06453-9. Uwe Schultz: Richelieu. Der Kardinal des Königs. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-58358-2. Jörg Wollenberg: Richelieu Staatsraison und Kircheninteresse. Zur Legitimation der Politik des Kardinalpremier. Bielefeld 1977, ISBN 3-88024-020-5. Französische Fachliteratur François Bluche: Richelieu. Perrin, 2003, ISBN 2-262-01718-2. (vom Richelieu-Spezialisten) Michel Carmorna: La France de Richelieu. Fayard, Paris 1984. Michel Carmorna: Richelieu. Fayard, Paris 1983. Pierre Castagnos: Richelieu face à la mer. Éditions Ouest-France, Paris 1989, ISBN 2-7373-0257-9. Georges Couton: Richelieu et le théâtre. Presses Universitaires de Lyon, Lyon 1986. Françoise Hildesheimer: Richelieu. Une certaine idée d’Etat. Paris 1985. Françoise Hildesheimer: Relectures de Richelieu. Paris 2000. Richard Levesque, Louis Châtellier u. a.: De Richelieu à Grignion de Montfort – la Vendée au XVIIe siècle. Somogy Éd. d’Art, Paris 2005, ISBN 2-85056-863-5. Roland Mousnier (éd.): Richelieu et la culture, Paris 1987. Roland Mousnier: L’Homme rouge ou La vie du Cardinal de Richelieu (1585–1642). Robert Lafont/Bouquins, Paris 1992, ISBN 2-221-06592-1. Neuere englische Werke Joseph Bergin: The Rise of Richelieu. New Haven/London 1991, ISBN 0-300-04992-7. Joseph Bergin: Richelieu and his age. Clarendon Press, Oxford 1992, ISBN 0-19-820231-8. Richard Bonney: Political Change in France under Richelieu and Mazarin, 1624–1661. Oxford/London/Glasgow 1978. L. W. B. Brockliss (eds.): Richelieu and his Age. Oxford 1992. Taylor Caldwell: The Arm and the Darkness. (deutsch: Alle Macht dieser Welt. Heyne Verlag, München 1982) W. F. Church: Richelieu and Reason of State. Princeton 1972. J.H. Elliott: Richelieu and Olivares. Cambridge Studies in Early modern History. Princeton, 1983. Robert J. Knecht: Richelieu. London/New York 1991, ISBN 0-582-55710-0. David Parrott: Richelieu’s Army. War, Governance, and Society in France, 1624–1642. Cambridge 2001. Weblinks Der Text des Testaments im Original Catholic Encyclopedia – Armand-Jean du Plessis, Duke de Richelieu (englisch) Einzelnachweise Römisch-katholischer Bischof (17. Jahrhundert) Kardinal (17. Jahrhundert) Politiker (17. Jahrhundert) Generalabt (Zisterzienser) Generalabt (Prämonstratenser) Kommendatarabt Abt (Cîteaux) Abt (Cluny) Kommandeur des Ordens vom Heiligen Geist Mäzen Person im Dreißigjährigen Krieg (Frankreich) Person in den Hugenottenkriegen Minister (Ancien Régime) Bischof von Luçon Alexandre Dumas der Ältere Franzose Geboren 1585 Gestorben 1642 Mann
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Das Département de la Haute-Vienne [] ist das französische Département mit der Ordnungsnummer 87. Es liegt in der Mitte des Landes in der Region Nouvelle-Aquitaine und ist nach dem Fluss Vienne benannt. Geographie Das Département Haute-Vienne grenzt im Norden an die Départements Vienne und Indre, im Osten an das Département Creuse, im Südosten an das Département Corrèze, im Südwesten an das Département Dordogne sowie im Westen an das Département Charente. Das Département liegt in den nordwestlichen Ausläufern des Zentralmassivs, der Südosten ragt in das Plateau de Millevaches. Bedeutendster Fluss ist die namensgebende Vienne, die im Plateau de Millevaches entspringt, das Département von Südosten aus erreicht, dann nach Westen dreht, die zentral gelegene Hauptstadt Limoges durchfließt und das Département in der zweitgrößten Stadt Saint-Junien verlässt. Den Norden des Départements durchzieht die Gartempe. Der Südwesten ist Teil des Regionalen Naturparks Périgord-Limousin. Der Dolmen du Bois de la Lieue liegt in einem Wald westlich von Ambazac bei Limoges. Geschichte Es wurde am 4. März 1790 aus einem Teil der Provinz Limousin und einem Teil der Provinz Marche gebildet. Es gehörte auch von 1960 bis 2015 der Region Limousin an, die 2016 in der Region Nouvelle Aquitaine aufging. Städte Die bevölkerungsreichsten Gemeinden des Départements Haute-Vienne sind: Verwaltungsgliederung Das Département Haute-Vienne gliedert sich in 3 Arrondissements und 195 Gemeinden: Siehe auch: Liste der Gemeinden im Département Haute-Vienne Liste der Kantone im Département Haute-Vienne Liste der Gemeindeverbände im Département Haute-Vienne Partnerschaft Das Département schloss bereits 1981 eine Regionalpartnerschaft mit dem Bezirk Mittelfranken in Deutschland. Weblinks Département Haute-Vienne (französisch) Präfektur des Départements Haute-Vienne (französisch) Einzelnachweise Hautevienne Hautevienne Gegründet 1790
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Wir freuen uns, dass Sie sich für ein Studium der Sinologie an der Universität Trier interessieren! In diesem Zusammenhang steht Ihnen ein reichhaltiges Beratungs- und Informationsangebot zur Verfügung.\nWie organisiere ich meinen Stundenplan im Fach Sinologie?\nFür jeden Studiengang gibt es einen Studienverlaufsplan, der aufzeigt, welche Lernmodule bzw. Veranstaltungen in welchem Semester belegt werden sollten. Über die Lerninhalte und -ziele geben die jeweiligenModulbeschreibungen Auskunft. Unter der RubrikStudiengängefinden Sie die entsprechenden Links.\nWer ist für Prüfungsfragen zuständig?\nWenn Sie prüfungstechnische Fragen haben, sollten Sie zunächst in der für Sie gültigen Prüfungsordnung nach Antworten suchen.\nFalls Sie auf Bachelor oder Master studieren und aus krankheitsbedingten oder sonstigen Gründen nicht an einer Prüfung teilnehmen können, Auskünfte über Ihre Noten haben oder sich für Ihre Bachelor- bzw. Masterarbeit anmelden möchten, wenden Sie sich bitte an das Hochschulprüfungsamt.\nAn wen wende ich mich, wenn ich das Fach oder die Uni wechseln möchte?\nIn diesem Fall müssen Sie das Studentensekretariatbenachrichtigen. Informationen zur Fachsemestereinstufung und zur Anerkennung Ihrer bisher erbrachten Studienleistungen finden Sie auf der Webseite des Dekanats.\nAn wen wende ich mich, wenn ich Fragen zum BAföG habe?\nIn SachenBundesausbildungsförderungsgesetz helfen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amts für Ausbildungsförderung weiter.\nAn wen wende ich mich, wenn ich mich für das Studium einschreiben möchte?\nFür alle verwaltungstechnischen Fragen (Zulassung, Einschreibung, Beurlaubung, Exmatrikulation) ist das Studentensekretariat zuständig.\nWelche Voraussetzungen sollte ich für ein Studium der Sinologie mitbringen?\nSie sollten über ein grundsätzliches Interesse an gesellschaftlichen und (inter)kulturellen Fragestellungen sowie über Freude am Erlernen von Fremdsprachen verfügen. Außerdem sollten Sie, da es sich um ein geisteswissenschaftliches Fach handelt, gerne und viel lesen.\nDie Bereitschaft zu einem längeren Chinaaufenthalt (im Rahmen eines Auslandsstudiums oder auch -praktikums) ist zwar keine Voraussetzung, aber für die spätere fachliche und berufliche Entwicklung von Vorteil.\nWie schwer ist das Erlernen der chinesischen Sprache und Schrift?\nZuerst einmal ganz grundsätzlich: Jede/r kann Chinesisch erlernen! Das Ganze ist weniger eine Frage der Begabung als des individuellen Engagements. Ungewohnt für Deutsche ist vor allem, dass es sich beim Chinesischen um eine tonale Sprache handelt, d.h. die Bedeutung einer Silbe variiert mit der jeweiligen Intonation. Eine weitere Schwierigkeit, oder sagen wir besser Herausforderung, stellen die chinesischen Schriftzeichen dar. Sie werden jedoch feststellen, dass sich alle diese Hürden mit hinreichend Geduld, Beharrlichkeit und Fleiß bewältigen lassen.\nUnser Chinesischunterricht wird mit modernen Lernmaterialien und von fachkundigen Dozent/inn/en durchgeführt, die Sie beim Spracherwerb systematisch anleiten bzw. unterstützen.\nWelche Berufsmöglichkeiten habe ich mit einem Abschluss in Sinologie?\nFür Sinolog/inn/en gibt es, wie für die Studierenden anderer Sprach- und Kulturwissenschaften auch, kein feststehendes Berufsbild. Die konkreten Arbeitsfelder ergeben sich zumeist aus der jeweiligen Fächerkombination bzw. durch eine fachliche Spezialisierung innerhalb der Sinologie. Mögliche Tätigkeitsbereiche sind z.B.:\nnationale und internationale Organisationen mit Behördencharakter (EU, AHK, UNESCO etc.),\nredaktionelle Arbeit (Zeitung, Internet, Fachbuch, Fernsehen, Radio),\nIm- und Exportabteilungen verschiedenster Handelsunternehmen,\ninternational tätige Vereine und Verbände,\nÖffentlichkeitsarbeit und Public Relations,\nPublizistik- und Kommunikationbranche,\num nur einige zu nennen. Hinzu kommt natürlich die Möglichkeit einer akademischen Karriere.\nWer berät mich bei Fragen zur Berufsorientierung, Fächerwahl und -kombination?\nWenn Sie noch nicht so recht wissen, in welche Richtung Ihr Studium bzw. Ihre berufliche Karriere gehen soll, helfen Ihnen die Kolleginnen und Kollegen von der Zentralen Studienberatung gerne weiter.\nWie organisiere und finanziere ich meinen Chinaaufenthalt?\nFalls Sie gerade Ihr Auslandsjahr bzw. -semester planen oder sich schon einmal vorab über die Bedingungen und Möglichkeiten eines Studiums in China informieren möchten, finden Sie in unserer Rubrik zum ThemaAuslandsaufenthaltnützliche Links und Informationen.\nWenn Sie sich bereits für ein Studium der Sinologie entschieden, bis zum Anfang des Semesters aber noch etwas Zeit haben, können Sie frühzeitig aktiv werden, indem Sie\nschon einmal einige der einführenden Werke auf derallgemeinen Lektüreliste lesen,\ndie Universitätsbibliothek Trier besuchen und sich mit deren Aufbau und Funktionsweise vertraut machen,\nbeimKonfuzius-Institut Trier vorbeischauen und sich über das dortige Angebot informieren.\nFerner empfehlen wir Ihnen die Teilnahme an den Veranstaltungen der Orientierungstage (in den ersten zwei Wochen vor Vorlesungsbeginn), damit der Studienstart auch organisatorisch gut gelingt.\nHaben Sie sonst noch Fragen? Dann vereinbaren Sie doch einfach einen individuellen Gesprächstermin mit unserem Fachstudienberater bzw. unserer Studienberaterin:\nRaum A 350 (Campus I, Gebäude A, 3. Stock)\nRaum A 351a (Campus I, Gebäude A, 3. Stock)
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Formicarius (dt. Der Ameisenhaufen) ist das bekannteste Werk des Dominikaners und Theologen Johannes Nider. Gedacht als Prediger- und Erbauungsbuch, ist diese dialogisch aufgebaute lateinische Abhandlung, die zugleich eine Exempelsammlung darstellt, zugleich ein Spiegel ihrer Zeit, in dem der Ameisenhaufen als Metapher für den idealen Staat steht. Jedem der fünf Kapitel ist eine Eigenschaft der Ameisen vorangestellt. Im letzten Abschnitt geht das Werk auch auf Magie und Zauberei ein und berichtet ausführlich über die Hexenverfolgungen des Berner Landvogtes Peter von Greyerz im Schweizer Simmental. 1437/38 war das Werk auf dem Basler Konzil präsent, wobei besonders der fünfte Teil über die neue Sekte der Hexen besondere Aufmerksamkeit gefunden haben dürfte. Etwa fünfzig Jahre später diente der mehrfach als Inkunabel gedruckte Formicarius als eine der hauptsächlich zitierten Quellen im Hexenhammer des Heinrich Institoris. Aber auch spätere Befürworter der Hexenverfolgung wie Martin Del Rio bezogen sich auf ihn, obwohl in ihm beispielsweise der reale Hexenflug angezweifelt wird. Literatur Werner Tschacher: Der Formicarius des Johannes Nider von 1437/38. Studien zu den Anfängen der europäischen Hexenverfolgungen im Spätmittelalter. Shaker, Aachen 2000 Rezension Weblinks Digitales Faksimile der Ausgabe Köln ca. 1480 Artikel Nider, Johannes im Lexikon zur Geschichte der Hexenverfolgung Literarisches Werk Literatur des Mittelalters Literatur (15. Jahrhundert) Literatur (Latein) Christliche Literatur Hexenverfolgung
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Bürgerbewegung PRO NRW | Über den Zusammenhang zwischen EU-Zentralismus und der Multikulti-Förderung\nÜber den Zusammenhang zwischen EU-Zentralismus und der Multikulti-Förderung\nWelchen Zusammenhang gibt es zwischen der Errichtung der „Europäischen Union“ und der übermäßigen Förderung der Multikultur, insbesondere des Islam?\nVon Dominik H. Roseler, stv. PRO-NRW-Vorsitzender\nDer Islam und seine Absichten, die wir ausführlich beschreiben, sind ein Problem für unsere Demokratie und Freiheit. Natürlich gibt es auch noch andere Probleme in unserem Land, die allerdings oftmals damit zusammenhängen.\nDie gewollte und geförderte Zuwanderung von Muslimen nach Europa, denn das betrifft nicht nur Deutschland, gehört mit zu dem Plan, aus den friedlich co-existierenden Völkern Europas einen supranationalen, sozialistischen Staat namens „Europäische Union“ zu errichten, der von einigen, wenigen Superreichen kontrolliert wird.\nDas bezeichne ich als Diktatur auf Basis eines sozialistischen Kapitalismus – Gewinne werden steuersubventioniert privatisiert, Schulden werden zu Lasten der Allgemeinheit vergemeinschaftet.\nNeben der Schaffung eines gemeinsamen Wirtschafts- und Währungsraumes, deswegen wird auch alles in Kauf genommen, um den €uro zu halten, sowie der Einführung einer zentralistischen, europäischen Gesetzgebung, mit der wir uns bereits heute konfrontiert sehen, muss man die Identität der Nationalstaaten aufbrechen. Da sind Muslime und Migranten nur ein Mittel zum Zweck. Insbesondere wenn man diese Einwanderung so fördert, dass überwiegend ungebildete Menschen nach Deutschland kommen, da man diese besser steuern und manipulieren kann. Zudem hilft diese Art der Zuwanderung, die Löhne in Deutschland weiter zu drücken, da diese Menschen, aufgrund ihrer Herkunft aus wirtschaftlich weniger gut entwickelten Staaten, mit weniger zufrieden sind.\nGewalt und Diktatur waren in Deutschland schon zweimal sozialistisch. Das Dritte Reich der Nazis (National-Sozialisten) und das DDR-Regime der SED (Sozialistische Deutsche Einheitspartei) waren lupenreine Diktaturen auf sozialistischer Basis. Ein drittes Mal dürfen wir Deutschen, wir Europäer nicht schlafen, wenn jetzt eine sozialistische Diktatur in Europa errichtet wird, in der alle Menschen gleich wenig wert sind – ob Deutsche, Europäer oder Migranten- .
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Know How Transfer 2019 vom 13.05.2019 bis 17.05.2019 (= 5 Tage) Dabei begleiten rund zweihundert junge Unternehmer die Abgeordneten eine Woche lang bei ihrer parlamentarischen Arbeit. Ziel der Projektwoche ist es, den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik zu fördern. Der diesjährige Know-how-Transfer findet vom 13. bis zum 17. Mai statt und wird bereits zum 25. Mal veranstaltet.
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Unterteilt in Herren A ( Top 8 des Vereins) und Herren B ( 11 Teilnehmer). Insgesamt fanden sich gut 25 Ostheimer in der Halle ein. Sieger der Herren A Konkurrenz wurde Pascal Dunkel, vorThorsten Bäsler und Thomas Sauren. Bei der Herren B setzte sich Patrick Schiwy, vor Tobias Bauer und Volodymr Solovyor durch. Die Doppel wurden ausgelost. Am Ende setzte sich das favorisierte Paar Dunkel/Weß vor Rappold/Knaub durch. Im Namen des Vorstands möchte ich mich für alle Speisen und für die Hilfe recht herzlich bedanken! Nun freuen sich noch alle auf das traditionelle Glühweintrinken nächste Woche. #easthome Zurück Weiter Kommentar absenden Antworten abbrechen Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben. meta Anmelden Feed der Einträge Kommentare-Feed WordPress.org Kontakt Impressum Datenschutz Cookie-Richtlinie TTC Köln Ostheim 1976 e.V. Schulzentrum Hardtgenbuscher Kirchweg Hardtgenbuscher Kirchweg 100, 51107 Köln Schreib uns eine Mail! Folgen Folgen Folgen Cookie-Zustimmung verwalten Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren. Funktional Funktional Immer aktiv Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen. Vorlieben Vorlieben Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden. Statistiken Statistiken Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren. Marketing Marketing Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
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Die Eifel-Oldtimerrallye mit Weitblick - Brohltal Classic 2014\nBrohltal Classic 2014 – Die wohl heißeste Eifel-Oldtimerrallye des Jahres. Bereits um kurz nach sechs klingelt der Wecker. Der blaue Himmel verspricht genau das, was unsere Laune sagt – Temperatur steigend! So geht es nach einem ersten Kaffee gut gelaunt auf die Straße Richtung Nürburgring. Unser Ziel: Der Endbahnhof der Brohltal Eisenbahn in Engeln nahe Kempenich.\nTeam Nelles mit dem Opel Ascona A\nAuf die Eichstrecke mit dem quattro\nBevor wir den Bahnhof, dessen Restaurant als Start und Ziel der Eifel-Oldtimerrallye gilt, anfahren, geht es auf die Referenzstrecke. Auf dieser 3 Kilometer langen, vom Veranstalter geeichten Strecke stellen wir erst einmal unseren neuen Wegstreckenzähler im Audi 80 quattro ein. Ich bin schon sehr gespannt, wie der Brantz Pro Rallyecomputer sich im Sollzeit und GLP-Einsatz erweist. Justiert, passt – Also ab zum Start der Brohltal Classic 2014, wo es dann erst einmal zur Papierabnahme und dem Empfang des Gebetsbuchs geht. Eigentlich heißt das Ding ja Bordbuch, aber meine Copilotin hat anhand dieses Buches die ehrenvolle Aufgabe mir den ganzen Tag lang die zu fahrende Strecke anhand von „Chinesenzeichen“ in Verbindung mit der exakten Kilometrierung herunter zu beten.\nMit der Startnummer 1 am Start – das Team Koch auf Porsche\nOldtimerrallye fahren bedeutet nicht über Schotterpisten zu fahren und den Wagen quer durch die Kurven zu treiben. Die Wagen sind meist klassisch in Serie und wollen entsprechend bewegt werden. Sportlich, aber stilvoll. So gilt es hier Sollzeit- und Gleichmäßigkeitsprüfungen zu bewältigen, bei welchen es mit Lichtschrankenmessung auf die zehntel Sekunde ankommt. Bei Rallyes wie der Brohltal Classic sind schon alleine die Verbindungsetappen das absolute Highlight. So führt uns das Bordbuch durch das Brohltal hinaus in Richtung Moseltal. Straßen, die wir nie gefunden hätten, werden erfahren. Schlösser, Burgen und alte Gemäuer wechseln sich mit weiten Panoramaausblicken über die Eifel, das Moseltal bis in den Hunsrück ab. Auf der Strecke zu sein und die Eifel von der schönsten Seite zu erleben ist das, was diese Eifel-Oldtimerrallye wirklich ausmacht. Zwischendurch gibt es natürlich immer Wertungsprüfungen mit geheimen und bekannten Lichtschranken auf die genaue Sekunde zu bewältigen, denn am Ende des Tages soll der Sieger gekürt werden.\nUnser Audi 80 quattro mit der Kultnummer 13\nMittagsrast an der Mosel\nGegen 13 Uhr geht es für uns in die Mittagspause. Die ist bei der Brohltal Classic dann auch direkt die nächste Nummer. Und die heißt an diesem Samstag dann Hotel-Restaurant Pfeifer. Hier wurde für die Teilnehmer der Klassikrallye ordentlich aufgetischt. Salatbuffet, Spießbraten und Getränke wurden auf der Sonnenterasse des Moselhotel mit direktem Blick auf den Fluss serviert – im Nenngeld inbegriffen versteht sich – und offen gestanden ging es für dieses Ambiente viel zu schnell wieder weiter.\nTeam Ritter auf Audi 50\nTagesetappe 2 zurück in die Eifel\nNach dem Restart der Oldtimerrallye ging es am Samstag dann auch wieder recht schnell zurück in die Eifel. Serpentinen, enge Passagen und Waldstücke ging es hinauf in die Eifel. Als sich der dichte Wald der Bergaufpassage lichtet, stehen wir auf einmal direkt vor dem einzigartigen Schloss Bürresheim. Die einzige Anlage in der Eifel, die niemals erobert oder verwüstet wurde und die Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts sowie die gesellschaftlichen Umbrüche der Französischen Revolution unversehrt überstehen konnte. Einer nun nicht näher überlieferten Eifel-Rallye-Legende nach soll die Anlage noch heute von einem besonders angriffslustigen Drachen bewacht werden. So schickte es sich neben der Burg lieber nicht zu lange an zu halten und doch lieber schnell wieder weiter zu fahren – immer die Uhr im Blick.\nEndstation im Brohltal Bahnhof\nInteressante Wertungsprüfungen, abgelegene Straßen und atemberaubende Eifel-Ausblicke später geht es zurück zum Endbahnhof der Brohltal Eisenbahn. Etwas Wehmut macht sich nun doch in mir breit, denn der Tag neigt sich dem Ende zu. Gehen 17:30 Uhr rollen wir durch den Zielbogen ins Parc Ferme der Brohltal Classic 2014. Während die Veranstalter am Computer nun alle Hände voll zu tun hatten, um die Ergebnisse der Lichtschrankenmessungen auszuwerten, beginnt für uns Teilnehmer der gemütliche Teil. Man kennt sich mittlerweile durch zahlreiche Rallyes. Was gibt es also Schöneres, als nach einer schönen Eifel-Oldtimerrallye den Tag gemeinsam mit Rallye-Freunden bei dem ein oder anderen Kaltgetränk noch einmal bei schönstem Biergartenwetter Revue passieren zu lassen? Zudem wartet noch das große Abendbuffet zum sattessen im Restaurant auf uns. Auch dieses ist bei der Brohltal Oldtimerrallye im Nenngeld inbegriffen und sollte erwähnt werden!\nStartnummer 13 – Klassensieger der Youngtimer\nJeder wartet natürlich gespannt auf die Auswertung der Zeiten. Wie wurden die Lichtschranken genommen? Hat es heute gepasst? Dann kommt der Aushang mit den Ergebnissen: Platz 29 Gesamt – da muss was schief gelaufen sein. Hatten wir den Wegstreckenzähler falsch eingestellt oder die Stoppuhr falsch rum gehalten? Doch dann aufatmen, ein Computerfehler hat uns satte 180 Strafpunkte nach hinten geworfen. Das Ergebnis wir neu gerechnet und wir sind mit dem Audi 80 quattro Klassensieger in der Youngtimer Klasse!! Zudem gewinnt unsere Mannschaft den Pokal für die beste Mannschaft am Start der Eifel-Oldtimerrallye. Kann ein schöner Tag besser enden?\nMehr Bilder zur Brohltal Classic Oldtimerrallye findet ihr in der Bildergalerie! (hier klicken)\nCo-Pilotinnen unter sich: Johanna Hupfeld und Daniela Peschel\nHomepage der Brohltal Classic\nPresseagentur der Brohtal Classic 2014 – Motormarketing.de\nFotografen auf der Strecke – PhotoAHRT.de\nTeam Silomon auf Porsche\nVorheriger BeitragOpel Treffen Oschersleben – altes Kultblech mit dem Blitz\nNächster BeitragBildergalerie zur Brohltal Classic Oldtimerrallye 2014
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1. JJJC Lünen kämpft in der Bezirksliga: Judo-Männer auf Platz fünf – spannende Kämpfe beim Liga-Kampftag - Lünen\n13. November 2018, 21:44 Uhr\n1. JJJC Lünen kämpft in der Bezirksliga\nDas erfolgreiche Bezirksliga-Team des 1. JJJC Lünen\nBeim vergangenen dritten Kampftag der Bezirksliga in Holzwickede trafen die Männer des 1. JJJC Lünen diesmal auf zwei gegnerische Mannschaften, die es zu besiegen galt.\nIn der Hinrunde gegen die Mannschaft des JC Pelkum-Herringen war zunächst Leonhard Berndsen (bis 66 kg) mit einer Kontertechnik erfolgreich. In der Gewichtsklasse bis 90 kg lieferte sich Tim Trittel einen spannenden Kampf, den er letztendlich mit zwei Wurftechniken vorzeitig für sich entschied. Daniel Ackermann (bis 73 kg) wurde selbst durch zwei gegnerische Würfe zu Fall gebracht. Den dritten Punkt für Lünen holte Kevin Busch in der Gewichtsklasse bis 81 kg, indem er seinen Kontrahenten nach einem geglückten Hüftwurf im Haltegriff festhielt. Markus Schroeder (plus 90 kg) konnte den Schulterwurf seines Gegners nicht verhindern und unterlag somit.\nIn der Rückrunde stellte die Mannschaft aus Pelkum dann etwas stärker auf, was sich bei den Ergebnissen bemerkbar machte. Zunächst trat wieder Leonhard Berndsen auf die Matte, verlor allerdings diesmal durch eine Kontertechnik. Nachdem Jan Trittel (bis 90 kg) geworfen wurde, musste er aufgrund einer Knieverletzung die folgenden Kämpfe wieder an seinen Bruder Tim Trittel abgeben. Auch Daniel Ackermann hatte diesmal wieder keinen Erfolg und verlor. Kevin Busch holte mit einer Außensichel den Ehrenpunkt in der Runde, ehe dann Markus Schroeder wieder geworfen wurde.\nInsgesamt ging diese Begegnung also mit 6:4 knapp an die Mannschaft des JC Pelkum-Herringen. In der Begegnung gegen die Heimmannschaft aus Holzwickede wendete sich das Blatt allerdings wieder zu Gunsten der Lüner.\nNachdem in der Hinrunde Leonhard Berndsen (bis 66 kg), Daniel Ackermann (bis 73 kg) und Markus Schroeder (plus 90 kg) jeweils durch eine Wurftechnik unterlagen und nur die Punkte der Gewichtsklassen bis 90 kg und bis 81 kg kampflos an den 1. JJJC gingen, gaben die Männer in der Rückrunde nochmal Alles. Hier zwang Leonhard Berndsen seinen Gegner mit einer Würgetechnik zur vorzeitigen Aufgabe. Tim Trittel konnte den Kampf wieder mit einem Wurf für sich gewinnen. Daniel Ackermann konnte seinen Kampf leider wieder nicht für sich entscheiden. Kevin Busch beendete seinen Kampf souverän mit einer Sicheltechnik und Markus Schroeder sicherte kampflos den letzten Punkt. Zur Mannschaft gehören zudem: Martin Tatsch, Michael Grieger und Hermann Eratz, die an diesem Tag als Ersatzkämpfer zur Stelle waren.\nMit diesem 6:4 gingen die Punkte für diese Begegnung an die Mannschaft des 1. JJJC Lünen. Damit steht diese nun auf dem fünften Platz in der Tabelle der gesamten Liga, wobei die Plätze 2 bis 6 punktgleich sind. Die Mannschaft möchte nun ihre Leistung ausbauen, um auf dem Heimkampftag nochmal zu punkten und vielleicht Plätze in der Tabelle gutzumachen. Dieser Kampftag findet am 01. Dezember ab ca. 16:00 in der Halle der Ludwig Uhland-Realschule in Lünen statt. Interessierte Zuschauer sind dabei herzlich willkommen.
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Alfred von Sachsen-Coburg und Gotha – vollständig HRH Prince Alfred Ernest Albert, Duke of Edinburgh, Earl of Ulster, Earl of Kent, im Familienkreis auch Affie genannt – (* 6. August 1844 auf Windsor Castle, Berkshire; † 30. Juli 1900 in Schloss Rosenau, bei Coburg) war der zweite Sohn der britischen Königin Victoria und ihres Gemahls Albert von Sachsen-Coburg und Gotha. Damit war er ein Bruder des britischen Königs Eduard VII. sowie der deutschen Kaiserin Victoria und in der Folge mütterlicherseits auch ein Onkel Wilhelms II. Nach seiner Karriere in der Royal Navy war er ab 1893 regierender Herzog des deutschen Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha. Leben Kindheit und Jugend His Royal Highness Prince Alfred war das vierte Kind und zweitgeborener Sohn der britischen Königin Victoria und ihres Gemahls Albert von Sachsen-Coburg und Gotha. Er wurde am 6. August 1844 auf Windsor Castle geboren und war das einzige Kind des Königspaares, das nicht im Buckingham Palace zur Welt kam. Am 6. September 1844 wurde der Prinz durch den Erzbischof von Canterbury, William Howley, in der Privatkapelle in Windsor Castle auf den Namen Alfred Ernest Albert getauft. „Affie“ wie er in Familienkreisen genannt wurde, entwickelte sich zu einem kräftigen, temperamentvollen Jungen. Wie alle Geschwister erhielt er eine sorgfältige, umfassende Erziehung und Ausbildung. Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder, dem Thronfolger Albert Eduard („Bertie“), dem er zeitlebens sehr verbunden war, galt Alfred als fleißig und lernwillig. Er zeigte Interesse an den neuesten technischen Errungenschaften, sprach jedoch (in starkem Kontrast zu seinem älteren Bruder, der sowohl Deutsch als auch Englisch auf Muttersprachlerniveau beherrschte) von allen Nachkommen des Königspaares am schlechtesten Deutsch. Offizier der Royal Navy Seinen persönlichen Neigungen entsprechend trat Alfred 1856 in die Royal Navy ein. Nach zweijähriger Ausbildung wurde er 1858 zum Midshipman ernannt und der Fregatte HMS Euryalus zugeteilt, mit welcher er 1860 die britische Kapkolonie, den Oranje-Freistaat und Natal bereiste. Auf einer Seereise zu den Westindischen Inseln und Nordamerika erhielt er im Dezember 1861 die Nachricht vom Tod seines Vaters, als dessen Lieblingssohn er zu Alberts Lebzeiten galt. Nach der Abdankung des griechischen Königs Otto wurde Alfred 1862 von der griechischen Nationalversammlung zu dessen Nachfolger gewählt, musste die Krone als Prinz einer Großmacht aus politischen Gründen jedoch ablehnen. An seiner Stelle wurde der Bruder seiner Schwägerin, als Georg I. 1863 neuer König der Hellenen. Prinz Alfred verfolgte weiterhin seiner Karriere in der Royal Navy und wurde 1863 zum Kapitänleutnant ernannt. Von 1863 bis 1865 studierte er an der University of Edinburgh und der Universität Bonn. Im Jahr 1865 besuchte Alfred, der seit 1852 als Thronfolger für seinen Onkel väterlicherseits, Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha ausersehen war, Coburg und erwarb das Wangenheimsche Palais als künftigen Wohnsitz. Am 24. Mai 1866 wurde Alfred von seiner Mutter zum Duke of Edinburgh ernannt und erhielt vom Parlament eine jährliche Apanage von 15.000 Pfund Sterling. Weiterhin erhielt er einen Sitz im Oberhaus (House of Lords). 1867 wurde Alfred zum Captain ernannt und erhielt das Kommando über die Fregatte HMS Galatea, mit der er am 24. Januar 1867 von Plymouth zu einer Weltreise aufbrach. Über Gibraltar und Kapstadt erreichte er am 31. Oktober schließlich Australien, wo er – als erstes Mitglied des britischen Königshauses, das je Australien besuchte – begeistert empfangen wurde. Während seines fünfmonatigen Aufenthalts wurde während eines öffentlichen Picknicks am 12. März 1868 in Clontarf ein Attentat auf ihn verübt. Der Ire Henry James O’Farrell schoss ihm mit einer Pistole in den Rücken. Alfred wurde nicht schwer verletzt, konnte einen Monat später sein Kommando auf der HMS Galatea wieder aufnehmen und die Reise fortsetzen. Nach siebzehnmonatiger Abwesenheit erreichte er am 26. Juni 1868 wieder Großbritannien. 1868/69 besuchte er Britisch-Indien, Ceylon, Hongkong, das Kaiserreich Japan, Hawaii und Neuseeland. Prinz Alfred war ein begeisterter Seemann, der ganz in seinem Beruf als Marineoffizier aufging. Er widmete seinen Dienstpflichten immer die größte Aufmerksamkeit und galt als tüchtig, sein Pflichtbewusstsein und seine außergewöhnlichen seetaktischen Fähigkeiten fanden breite Anerkennung. Ab 1876 wurde er auf Malta stationiert und befehligte 1878 die Besetzung Zyperns. 1883 befehligte er das Kanalgeschwader (Channel Fleet), von 1886 bis 1889 übernahm Alfred den Oberbefehl über die prestigeträchtige Mittelmeerflotte auf Malta. Alfred wurde 1878 Rear Admiral, 1882 Vizeadmiral, 1887 Admiral und am 3. Juni 1893 schließlich Admiral of the Fleet, der höchste Dienstgrad der Royal Navy. Ehe und Familie Am 23. Januar 1874 heiratete Alfred die russische Großfürstin Maria Alexandrowna (1853–1920). Diese Verbindung stand von Anfang an unter keinem guten Stern und es sollte sechs Jahre dauern, bis sie überhaupt zustande kam. Maria war die einzige überlebende Tochter des russischen Zaren Alexander II. und der Zarin Marie. Keine Seite war von dieser Verbindung begeistert. Dem Zarenpaar fiel es schwer, seine einzige Tochter wegzugeben, und die Queen hegte – vor allem seit dem Krimkrieg – eine tiefe Abneigung gegen die Romanows. So brauchte es einige Zeit und mehrere Anläufe, um schließlich doch noch die zweite Vermählung zwischen Nachkommen eines russischen und eines britischen Monarchen in der Geschichte zustande zu bringen. Diese wurde – dem erklärten Unwillen Victorias zum Trotz – im Winterpalais in Sankt Petersburg vollzogen. Es war die einzige Hochzeit der Kinder Königin Victorias, die nicht im Vereinigten Königreich stattfand, und die einzige, an der Victoria, die sich strikt weigerte, das Vereinigte Königreich zu verlassen, nicht teilnahm. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor: Alfred (* 15. Oktober 1874; † 6. Februar 1899), Erbprinz von Sachsen-Coburg und Gotha Marie (* 29. Oktober 1875; † 18. Juli 1938) ⚭ 1893 Ferdinand I., König von Rumänien Victoria Melita (* 25. November 1876; † 2. März 1936) ⚭ 1894–1900 Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt ⚭ 1905 Kyrill Wladimirowitsch Romanow Alexandra (* 1. September 1878; † 16. April 1942) ⚭ 1896 Ernst II. zu Hohenlohe-Langenburg Beatrice (* 20. April 1884; † 13. Juli 1966) ⚭ 1909 Alfonso d'Orléans-Bourbon Regierender Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha Als sein Onkel väterlicherseits Herzog Ernst II. im August 1893 ohne legitime Nachkommen starb, fiel Sachsen-Coburg und Gotha an Alfred, da sein älterer Bruder Albert Edward, der Prince of Wales und spätere britische König Eduard VII., auf die dortige Thronfolge verzichtet hatte. Alfred schied aus dem aktiven Marinedienst aus und legte seine Mitgliedschaft im britischen Oberhaus und im Privy Council nieder. Seine übrigen britischen Titel und Ehrenämter behielt er. Er gab seine jährliche Apanage von 15.000 Pfund Sterling zurück und behielt aber die 10.000 Pfund, die ihm anlässlich seiner Hochzeit zusätzlich gewährt worden waren, um seine Residenz Clarence House in London zu unterhalten. Der Regierungsantritt in Coburg fiel ihm nicht leicht. Er war nun ein britischer Prinz auf einem deutschen Fürstenthron, in einer Zeit, in der die Beziehungen zwischen den beiden Ländern belastet waren. Alfred teilte die Abneigung seines älteren Bruders Albert Edward gegen ihren gemeinsamen Neffen, den deutschen Kaiser Wilhelm II. Als Staatsoberhaupt eines kleinen Bundesstaates im Deutschen Reich hatte der Herzog nur innenpolitische Regierungsgewalt. Er trauerte der aktiven Zeit in der Royal Navy nach, die die letzten 35 Jahre seine Heimat gewesen war. Selbst zum passiven Zuschauer verurteilt, verfolgte er alle Marineangelegenheiten sehr genau. Vor allem die deutsche Flottenrüstung beobachtete er mit großer Sorge. Die deutsche Öffentlichkeit war von der britischen Thronfolge in Coburg und Gotha ebenso wenig erfreut. Die von Alfred praktizierte Voranstellung seiner britischen vor die deutschen Titel und der Gebrauch der Bezeichnung „Königliche Hoheit“, die ihm als britischer Prinz, nicht aber als regierender Herzog von Coburg und Gotha zustand und daher sogar den Bundesrat beschäftigte, wurden ihm verübelt. Alfred wurde – genau wie seine Schwester Victoria in Berlin – als „Ausländer“ mit Misstrauen, fast schon Feindseligkeit, bedacht. Einige Zeitungen betrachteten seinen Regierungsantritt als Affront gegen das deutsche Nationalgefühl. Mit der Zeit beruhigten sich die Angriffe wieder, und Alfreds Popularität in den Herzogtümern wuchs. Bis zum Ende seiner Regentschaft hatte er die Achtung und Zustimmung der Bevölkerung gewonnen, obwohl er nur gebrochen Deutsch sprach. Bezüglich der Landesangelegenheiten in den Herzogtümern hielt sich Herzog Alfred zurück und ließ dem Staatsministerium weithin freie Hand. Er widmete sich lieber der Jagd und unternahm Reisen. Bei einem Aufenthalt in Alexandria 1898 wurde er von einem Moskito gestochen und zog sich eine langwierige Infektion am Auge zu, von der er sich nicht mehr ganz erholte. Alfreds letztes Lebensjahr war überschattet vom Tod seines einzigen Sohnes und Thronfolgers Alfred, der 1899 während der Feierlichkeiten zur Silberhochzeit des Herzogspaares einen Suizidversuch beging und zwei Wochen später starb. Alfred gab seiner Frau die Schuld und trennte sich offiziell von ihr. Er begann zu trinken. Tod und Nachfolge Herzog Alfred starb im Juli 1900, kurz vor seinem 56. Geburtstag, an Kehlkopfkrebs auf seiner Sommerresidenz Schloss Rosenau und wurde im Herzoglichen Mausoleum in Coburg neben seinem Sohn beigesetzt. Seine Witwe ließ zu seinem Andenken in Luisenthal eine Gedächtniskirche und im Coburger Hofgarten einen Brunnen errichten. Seine über die Jahrzehnte zusammengetragene, bedeutende und erlesene Sammlung antiken und venezianischen Glases vermachte sie der Coburger Bevölkerung. Sie ist heute Teil der Kunstsammlungen auf der Veste Coburg. Nachfolger als Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha wurde sein Neffe Herzog Carl Eduard, ebenfalls ein britischer Prinz und einziger Sohn des bereits verstorbenen jüngsten Bruders Leopold, 1. Duke of Albany, nachdem der nächste Anwärter, Arthur, 1. Duke of Connaught and Strathearn, wegen seiner britischen Armeekarriere auf die Nachfolge verzichtet hatte. Der Titel Duke of Edinburgh erlosch mit Alfreds Tod und wurde erst wieder 1947 an Philip Mountbatten, den Gemahl der künftigen Königin Elisabeth II. von Großbritannien und Nordirland, verliehen. Archivinformationen Alfreds Briefe an seine dritte Tochter Alexandra (sowie ihre Schwestern) werden im Hohenlohe-Zentralarchiv (Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein) im Schloss Neuenstein in der Stadt Neuenstein, Baden-Württemberg, Deutschland aufbewahrt. Titel und Wappen 6. August 1844 bis 24. Mai 1866: His Royal Highness The Prince Alfred 24. Mai 1866 bis 23. August 1893: His Royal Highness The Prince Alfred, Duke of Edinburgh, Earl of Ulster, Earl of Kent 23. August 1893 bis 30. Juli 1900: His Royal Highness The Prince Alfred, Duke of Saxe-Coburg and Gotha, Duke of Edinburgh, Earl of Ulster, Earl of Kent (deutsch: Seine Königliche Hoheit Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha, Herzog zu Sachsen, Prinz von Großbritannien und Irland, Herzog von Edinburg, Graf von Ulster und Kent) Vorfahren Literatur Karl Heinz Wocker: Königin Victoria – Die Geschichte eines Zeitalters. Wilhelm Heyne Verlag, München 1991, ISBN 3-453-55072-2. David Duff: Victoria und Albert – Eine königliche Liebe. Wilhelm Heyne Verlag, München 1990, ISBN 3-453-04262-X. Weblinks Einzelnachweise Herzog (Sachsen-Coburg und Gotha) Edinburgh, Alfred SachsenCoburg und Gotha, 1. Duke of Duke of Edinburgh Earl of Kent Earl of Ulster Prinz (Vereinigtes Königreich) Mitglied des Privy Council (Vereinigtes Königreich) Wettiner (Britische Linie, Sachsen-Coburg und Gotha) Ritter des Hosenbandordens Ritter des Distelordens Ritter von St. Patrick Knight Grand Cross des Royal Victorian Order Knight Grand Cross des Order of the Bath Knight Grand Commander des Order of the Star of India Knight Grand Commander des Order of the Indian Empire Knight Grand Cross des Order of St. Michael and St. George Großkreuz des Hausordens der Wendischen Krone Träger des Ordens vom Niederländischen Löwen (Großkreuz) Ritter des Schwarzen Adlerordens Träger des k.u. Sankt Stephans-Ordens Träger des Elefanten-Ordens Träger des Osmanié-Ordens Mitglied der Ehrenlegion Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies Geboren 1844 Gestorben 1900 Mann
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Kaffeebecher - urbister.com Startseite / Home / Kaffeebecher Kaffeebecher aus Porzellan mit edler Silikonummantelung. Die Kaffeebecher von Eva Solo sind das dekorative und zugleich praktische Accessoire auf Ihrer Kaffeetafel. Der Silikonmantel frischt die Becher sowohl optisch als auch haptisch auf. Die rutschfeste Oberfläche sorgt für einen angenehmen Tragekomfort und keine verbrannten Finger. Zudem hält der Silikonmantel Ihren Kaffee länger heiß. Die Kombination aus Porzellan und Silikon verleiht den Bechern einen individuellen Look.
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Der Hermann-Hesse-Literaturpreis wurde 1956 von der Fördergemeinschaft Kunst e.V. in Karlsruhe gestiftet. Seit 1977 ist der Preis mit dem Förderpreis der Stadt Karlsruhe verbunden und wird seit 1994 von einer eigenen Stiftung getragen. Der Preis im Gedenken an Hermann Hesse ist mit 15.000 Euro (Hauptpreis) und 5.000 Euro (Förderpreis) dotiert und wird etwa alle zwei Jahre von einer Fachjury vergeben. Die Preisübergabe findet im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Karlsruher Rathaus statt. Der Preis ist nicht zu verwechseln mit dem Calwer Hermann-Hesse-Preis sowie mit dem gleichnamigen, erstmals 2017 an Adolf Muschg vergebenen Hermann-Hesse-Preis der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft. Preisträger 1957 Martin Walser für Ehen in Philippsburg 1962 Ernst Augustin für Der Kopf 1965 Hubert Fichte für Das Waisenhaus 1968 Hans Saner für Kants Weg vom Krieg zum Frieden 1971 Mario Szenessy für Lauter falsche Pässe 1974 Adolf Muschg für Albissers Grund 1977 Dieter Kühn für Ich, Wolkenstein, Klaus Stiller (Förderpreis) für Die Faschisten, Rainer Malkowski (Förderpreis) für Einladung ins Freie 1980 Ernst-Jürgen Dreyer für Die Spaltung, Roland Lang (Förderpreis) für Die Mansarde, Martin Grzimek (Förderpreis) für Berger 1984 Natascha Wodin für Die gläserne Stadt, Friedrich-Wilhelm Korff (Förderpreis) für Auswege 1988 Uwe Pörksen für Die Ermordung Kotzebues oder Kinder der Zeit, Eva Schmidt (Förderpreis) für Ein Vergleich mit dem Leben 1991 Gerhard Meier für Land der Winde, Elmar Schenkel (Förderpreis) für Massachusetts 1994 Rafik Schami für Der ehrliche Lügner, Arnold Stadler (Förderpreis) für Feuerland 1997 Klaus Merz für Jakob schläft 1999 Markus Werner für Der ägyptische Heinrich, Ludwig Steinherr (Förderpreis) für Musikstunde bei Vermeer 2001 Marlene Streeruwitz für Nachwelt, Jan Wagner (Förderpreis) für Probebohrungen im Himmel 2003 Klaus Böldl für Die fernen Inseln, Christoph Amend (Förderpreis) für Morgen tanzt die ganze Welt 2005 Hans-Ulrich Treichel für Menschenflug; Silke Scheuermann (Förderpreis) für Der zärtlichste Punkt im All 2007 Antje Rávic Strubel für Kältere Schichten der Luft; Franziska Gerstenberg (Förderpreis) für Solche Geschenke 2009 Alain Claude Sulzer für Privatstunden; Christophe Fricker (Förderpreis) für Das schöne Auge des Betrachters 2012 Annette Pehnt für ihr bisheriges Werk; Ann Cotten (Förderpreis) für Florida-Räume 2014 Angelika Klüssendorf für April; Dorothee Elmiger (Förderpreis) für Schlafgänger 2016 Christian Kracht für Die Toten; Benjamin Maack (Förderpreis) für Monster 2018 Thomas Hettche für unsere leeren herzen. Über Literatur (Essays); Paul-Henri Campbell (Förderpreis) für nach den narkosen (Gedichte) 2020 Iris Hanika für Echos Kammern; Nadine Schneider (Förderpreis) für Drei Kilometer 2022 Sasha Marianna Salzmann für Im Menschen muss alles herrlich sein; Steven Uhly (Förderpreis) für Die Summe des Ganzen Stiftungsdaten Anschrift:Stiftung Hermann-Hesse-Literaturpreisc/o Literarische Gesellschaft Karlstr.10, 76133 Karlsruhe Stiftungsorgane: Fördergemeinschaft Kunst e.V., Karlsruhe Stadt Karlsruhe Industrie- und Handelskammer Karlsruhe L-Bank, Landeskreditbank Baden-Württemberg, Karlsruhe Badenwerk AG, Karlsruhe Badische Beamtenbank e.G., Karlsruhe dm drogerie-markt GmbH & Co.KG, Karlsruhe Baden-Württembergische Bank AG, Stuttgart Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main Ellen Neff, Bretten Pietzsch AG gemeinsam mit Dr. Ludwig und Elke Pietzsch Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG, Karlsruhe Sparkasse Karlsruhe Vermögen der Stiftung: 572.583,78 DM (Stand 31. Dezember 1998) Inkrafttreten der Satzung: 24. März 1994 Stiftungszweck: Förderung der Kunst, insbesondere der Literatur. Dieser Zweck soll verwirklicht werden durch die Verleihung von Geldpreisen in mindestens dreijährlichem Turnus (seit 1997 alle zwei Jahre) insbesondere an jüngere Schriftsteller, um deren literarisches Werk auszuzeichnen und dadurch zu fördern. Weblinks Stiftung Hermann-Hesse-Preis Karlsruhe Hermann-Hesse-Preis auf Kulturpreise.de Einzelnachweise Literaturpreis (Baden-Württemberg) Kultur (Karlsruhe) Hermann Hesse als Namensgeber Hesse, Hermann Erstverleihung 1957
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Die Humanökologie ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das die Beziehungen zwischen Menschen und ihrer (natürlichen) Umwelt behandelt. Untersucht wird dabei, wie Menschen und Gesellschaften mit der Natur oder Umwelt in Wechselwirkung treten und interagieren. Entsprechend sind sozioökologische Systeme Gegenstand der Humanökologie. Entwicklung der Humanökologie Die Humanökologie geht zurück auf Vorarbeiten in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts durch die Chemikerin Ellen Swallow Richards (1842–1911) und den Geographen J. Paul Goode (1862–1932); weitere Traditionslinien lassen sich benennen. Als eigenes Forschungsfeld entstand die Humanökologie seit den 1920er Jahren zunächst in den USA aufbauend auf den Arbeiten von Soziologen der Chicagoer Schule, wie Louis Wirth, Robert Ezra Park, Ernest Burgess und Roderick McKenzie. Weitere wichtige Autoren dieser Zeit waren Howard Washington Odum und der indische Soziologe Radhakamal Mukerjee (1889–1968). In bewusster Abgrenzung zu anderen Fächern versuchte der Geograph Harlan H. Barrows (1877–1960), Humanökologie als das ureigene Betätigungsfeld geographischer Forschung zu definieren; er verstand unter Humanökologie die Analyse der gegenseitigen Beziehungen zwischen dem Menschen und seiner natürlichen Umwelt. Seit den 1930er Jahren war anerkannt, dass der Mensch als tierisches Lebewesen ökologischen Gesetzmäßigkeiten unterliegt. G. P. Wells, Julian Huxley und H.G. Wells diskutierten in ihrem Buch Science of Life auch die Beziehungen zwischen Allgemeiner und Humanökologie; der Blick richtete sich insbesondere auf Anpassungsvorgänge. Nachdem in den 1950er-Jahren humanökologisches Gedankengut innerhalb der Soziologie eher selten vertreten wurde (Ausnahme beispielsweise Amos Hawley), wurden in den 1970er-Jahren humanökologische Themen in der Soziologie insbesondere von William R. Catton (1926–2015) und Riley E. Dunlap wieder prominenter aufgegriffen. Die Kernidee von Catton und Dunlap war es, sich von dem Durkheimschen Paradigma wegzubewegen, soziale Tatsachen nur durch andere soziale Tatsachen zu erklären. Stattdessen wollten sie physikalische und biologische Faktoren als unabhängige, die Sozialstruktur und andere soziale Phänomene beeinflussende Variablen in die Soziologie einbringen. Dieser Paradigmenwechsel kann als Wechsel weg vom klassisch-soziologischen human exemptionalism paradigm (HEP) hin zu einem new ecological paradigm oder new environmental paradigm (NEP) beschrieben werden. Gemeint ist damit, dass Menschen nicht länger als Ausnahmespezies betrachtet werden, die kulturfähig und damit auch außerhalb genetischer Evolution anpassungsfähig ist und stärker durch soziale als durch biologische Vorgaben beeinflusst wird. Stattdessen werden Menschen im Rahmen der Humanökologie als eine von vielen Spezies betrachtet, die mit der begrenzten natürlichen Umgebung in einem Wechselverhältnis steht. Eine Konfliktlinie zwischen diesem neuen Paradigma und dem klassischen soziologischen Ansatz lag in den Augen vieler Kritiker darin, dass damit Gesellschaft und Kultur abgewertet werden. Seit den 1970er Jahren entwickelte sich die zunächst eher soziologische und geographische Humanökologie zu einem multidisziplinären Ansatz weiter. In den meisten Ländern Europas entstand eine Humanökologie erst seit den 1970er Jahren. Naturwissenschaftliche Fundierung Auch im deutschsprachigen Raum wird Humanökologie oft naturwissenschaftlich interpretiert, als Gegenströmung zu einer soziologischen Interpretation. Dies gründet unter anderem auf dem Einfluss von Eugene P. Odum, der 1959 in den USA mit einem der ersten umfassenden Lehrbücher für (naturwissenschaftliche) Ökologie – Fundamentals of Ecology – auch den Menschen ausdrücklich einbezog. Zwar kommt dem Menschen auf Grund seiner großen Anzahl und seiner besonderen Möglichkeiten eine besondere Rolle für das Ökosystem Erde zu, jedoch gehen Informations-, Energie- und Stoffflüsse durch die menschliche Gesellschaft in durchaus vergleichbarer Weise wie durch die Populationen anderer Arten, so dass eine naturwissenschaftliche Sichtweise berechtigt ist. Im naturwissenschaftlichen Zugang zu den Wirtschaftswissenschaften folgen diesem Ansatz deshalb auch Warenlehre und Bioökonomik. Ein modernes Lehrbuch der Humanökologie hat beispielsweise Wolfgang Nentwig verfasst. Einordnung der Humanökologie Die Humanökologie befindet sich an der Schnittstelle zwischen Sozial- und Naturwissenschaften. Entsprechend werden humanökologische Ansätze von Vertretern vieler verschiedener Fachbereiche betrieben, im Wesentlichen beteiligen sich: Anthropologie (Wissenschaft vom Menschen) Geographie: Geoökologie Ökologie Soziologie: Sozialökologie (Sozialforschung) Je nach Fragestellung beteiligen sich auch Nachbardisziplinen wie Agrarsoziologie, Stadt- und Landschaftsplanung, Wirtschafts- und Geschichtswissenschaften. Vor allem in der Geographie (Erdkunde), welche sich ja selbst an der Schnittstelle zwischen Sozial- und Naturwissenschaft befindet, ist der humanökologische Ansatz von Bedeutung: Er hilft, die Polarität von Humangeographie und Physischer Geographie zu überwinden, und leistet damit einen grundlegenden Beitrag zu einer ganzheitlichen Mensch-Umwelt-Forschung. Ein immer wichtigeres Forschungsthema im Bereich der Humanökologie ist die nachhaltige Entwicklung. Definition von der Deutschen Gesellschaft für Humanökologie Die Deutsche Gesellschaft für Humanökologie wurde 1975 gegründet. Sie war zunächst sozialmedizinisch ausgerichtet. Heute definiert sie die Humanökologie wie folgt: „Neue Humanökologie“ Der deutsche katholische Theologe und Politikphilosoph Jürgen Manemann plädiert angesichts des globalen Klimawandels für eine „neue Humanökologie“. In ihrem Zentrum stehe die Überzeugung, dass eine weitere Homininisierung der Welt, ihre vorangetriebene Aneignung durch den Menschen, wie sie von den Vertretern der Idee des Anthropozäns gefordert wird, die Welt in ein Desaster führen werde. Manemann zielt deshalb auf ein neues Verständnis der Humanökologie jenseits von Anthropozentrismus und Biozentrismus. Die neue Humanökologie stehe für das Projekt einer tieferen Humanisierung (vergleiche Humanismus). Im Angesicht von Klimakatastrophen sei intensiver darüber nachzudenken, was das Humanum auszeichne und was es heiße, ein humanes Leben zu führen. Wesentlich für das Humanum sei Humanität. Darunter versteht Manemann die Fähigkeit, Leid zu empfinden und sich betreffen zu lassen vom Leid des Anderen, also der anderen Menschen, der Tiere und der übrigen Natur. Diese Humanität sei die Voraussetzung für „Mitleidenschaft“ (Johann Baptist Metz), die sich nicht in einem passiven Mitleiden erschöpfe, sondern befähige, aktiv gegen die Ursachen des Leidens der Anderen Widerstand zu leisten. Wichtig sei nicht eine weitere Hominisierung der Welt, sondern eine tiefere Humanisierung des Menschen. Manemann entwirft eine neue Humanökologie, die auf eine Transformation der Zivilgesellschaft zu einer „Kulturgesellschaft“ (Adrienne Goehler) zielt. Siehe auch College of the Atlantic (privates US-College für Humanökologie) André Kilchenmann (Geoökologie) Charles Josiah Galpin (Agrarsoziologie) Ethnoökologie (indigene Umweltkenntnis und -nutzung) Themenliste: Ethnoökologie (Übersicht im Portal:Ethnologie) Integrative Geographie („geographische Humanökologie“) Kulturökologie (Kulturformen ↔ natürliche Umwelt) Politische Ökologie (politische Ursachen und Steuerung ökologischer Veränderungen) Soziale Ökologie („gesellschaftliche Naturverhältnisse“) Soziobiologie (Evolutionsbiologie) Umweltsoziologie (Gesellschaft ↔ Umwelt) Literatur Hans-Albrecht Freye: Humanökologie. 3. Auflage. Fischer, Jena 1986. Lizenzauflage unter dem Titel Einführung in die Humanökologie für Mediziner und Biologen. Quelle und Meyer, Wiesbaden 1986, ISBN 978-3-494-02151-5. Bernhard Glaeser: Humanökologie: Der sozialwissenschaftliche Ansatz. In: Naturwissenschaften. Band 83, Nr. 4, Springer, April 1996, S. 145–152 (). Johannes Heinrichs: Öko – Logik. Geistige Wege aus der Klima- und Umweltkatastrophe. Steno, München 2007, ISBN 978-954-449-308-0. Wolfgang Nentwig: Humanökologie. Fakten – Argumente – Ausblicke. 2. Auflage. Springer, Berlin 2005, ISBN 3-540-21160-8. Weblinks Deutsche Gesellschaft für Humanökologie: Homepage. Arbeitsgruppe Humanökologie der Abteilung für Anthropologie der Universität Wien: Homepage. Society for Human Ecology (SHE): Homepage. (englisch). Human Ecology Review, Zeitschrift des SHE: Homepage. (englisch). Webseite des Geographen Dieter Steiner: humanecology.ch. Einzelnachweise Ökologische Disziplin Wissenschaftliches Fachgebiet
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Crew-Chiefs 2022: Erprobte Duos und neue Gesichter / MotoGP - SPEEDWEEK.COM\nCrew-Chiefs 2022: Erprobte Duos und neue Gesichter\nVon Nora Lantschner 25.12.2021 - 07:05\nBei Tech3 KTM: Alex Merhand und Remy Gardner\nVR46 stellt Rookie Marco Bezzecchi mit Matteo Flamigni einen Rossi-Mann zur Seite\nPatrick Primmer übernimmt in der Yamaha-Box den Crew-Chief-Posten an der Seite von Morbidelli\nRamon Forcada blieb neben Andrea Dovizioso im Yamaha-Kundenteam\nFünf Rookies stehen 2022 in der MotoGP-Startaufstellung. Dazu gesellen sich in den Boxen mit Primmer, Merhand, Herrera, Giovanotti und Flamigni fünf neue Crew-Chiefs, die aber allesamt über WM-Erfahrung verfügen.\nMaverick Viñales arbeitete in seiner turbulenten Saison 2021 mit drei unterschiedlichen Crew-Chiefs zusammen: Bei Yamaha wurde er bis zum sechsten Rennen in Mugello von Esteban Garcia betreut, ab dem Catalunya-GP übernahm Rossis ehemaliger Cheftechniker Silvano Galbusera. Bei seinem neuen Arbeitgeber Aprilia ist Giovanni Mattarollo der Crew-Chief für den neunfachen MotoGP-Sieger. Mattarollo war vorher im Testteam aus Noale tätig.\nGalbusera betreute dagegen bis zum Ende der Saison Franco Morbidelli im Yamaha-Werksteam, er wird sich künftig aber wieder der eigentlich für ihn vorgesehenen Rolle im Testteam zuwenden. Schon seit dem vorletzten Grand Prix in Portimão war auch Morbidellis neuer Crew-Chief in der Box zu sehen, der ehemalige Öhlins-Techniker Patrick Primmer.\nRamon Forcada folgte «Franky» nichts ins Werksteam. «Manchmal gehen in dieser Welt Beziehungen zu Ende, so schön sie auch sind», meinte Morbidelli dazu. Der erfahrene Yamaha-Techniker wird im neu aufgestellten WITHU Yamaha RNF Team 2022 seine in den letzten fünf Saisonrennen begonnene Zusammenarbeit mit MotoGP-Rückkehrer Andrea Dovizioso fortsetzen.\nRookie Darryn Binder bekam auf der anderen Seite der Box Noe Herrera zur Seite gestellt, der 2021 bei Red Bull KTM Ajo mit Raúl Fernández in der Moto2-WM acht Siege feierte, aber noch über keine MotoGP-Erfahrung verfügt. «Noe kann sehr gut mit Fahrern umgehen», erklärte WITHU-Yamaha-Teambesitzer Razlan Razali gegenüber SPEEDWEEK.com. «Darryn ist extrem happy mit dieser Lösung.»\nRaúl Fernández bekam bei Tech3 KTM Nicolas Goyon als Crew-Chief. Für Gardner füllt diese Rolle der Franzose Alex Merhand aus, der von Guy Coulon jahrelang auf diese Aufgabe vorbereitet worden ist. Merhand hat 2021 als Strategic Engineer für Danilo Petrucci gearbeitet. Esteban Garcia agiert bei Tech3 zusätzlich als Supervisor und bildet die Schnittschnelle zum Werk.\nIm neuen VR46 Racing Team übernahmen zwei altbekannte Gesichter die Crew-Chief-Posten, denn Valentino Rossis engste Mannschaft übersiedelte nach dessen Rücktritt in das hauseigene VR46-Ducati-Team: David Muñoz nimmt nun an der Seite von Luca Marini Platz, Vales langjähriger Dateningenieur Matteo Flamigni ist erstmals als Crew-Chief im Einsatz – neben Klassen-Neuling Marco Bezzecchi. Dazu wird Rossis Riding-Coach Idalio Gavira beide Fahrer unterstützen.\n«Sie verfügen über sehr viel Erfahrung, haben an der Spitze gearbeitet und sind sehr gut», betonte der neunfache Weltmeister. «Es ist gut, dass wir diese Erfahrung für unser Team nutzen können.»\nGresini Racing ist nach sieben Jahren Joint-Venture mit Aprilia erstmals wieder als eigenständiges Kundenteam in der MotoGP-WM dabei. Andrea Giribuola wechselte wie bei Ducati üblich mit seinem Schützling Enea Bastianini ins Team. Für Rookie Fabio Di Giannantonio wurde Donatello Giovanotti aus Gresinis Moto2-Team in die Königsklasse geholt. Dazu wird im italienischen Rennstall Sergio Verbena (zuletzt bei KTM Crew-Chief von Brad Binder und Danilo Petrucci) sein Know-how einbringen.\nWeltmeister Fabio Quartararo setzt in der Yamaha-Box seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Diego Gubellini fort, bei Aprilia arbeitet Antonio Jimenez weiterhin an der Seite von Aleix Espargaró. Auch in den Werksteams von Honda, Suzuki, Ducati, KTM sowie bei Pramac Ducati und LCR Honda bleibt in Sachen Crew-Chiefs alles beim Alten.\nRaúl Fernández: Nicolas Goyon\nFabio Di Giannantonio: Donatello Giovanotti\nLuca Marini: David Muñoz
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Informieren - Christian-Liebig-Stiftung e.V.\nWir fördern Bildung in Malawi\nStarthilfe für Kinder und junge Erwachsene\nBildung verändert Leben und bietet eine bessere Zukunft: Die Christian-Liebig-Stiftung e.V. baut Schulen in Afrika, fördert Bildungsmaßnahmen und unterstützt bedürftige Kinder, vor allem Mädchen, mit Stipendien. Ihr Wirken konzentriert sich dabei vor allem auf Malawi, zwei Projekte wurden in Mosambik umgesetzt.\nKinder haben durch uns eine Schulbildung bekommen\nSchulen haben wir neu gebaut oder renoviert\nStipendien für Schulabsolventen konnten vergeben werden\nWir stecken hohe Ziele …\n… nicht flächendeckend. Aber mit Unterstützung unserer Spender konnten wir zahlreiche Einzelschicksale positiv verändern. Unsere Mission: Auf Augenhöhe mit den Bewohnern vor Ort agieren und eine Perspektive im eigenen Land geben. Als kleiner Verein versuchen wir, Kräfte zu vereinen. Deshalb arbeiten wir mit anderen Organisationen oder lokalen Unternehmen zusammen. Wir sind hauptsächlich in Malawi, aber auch im benachbarten Mosambik tätig. Diese beiden afrikanischen Staaten zählen zu den ärmsten Ländern der Welt.\nWeitere Infos zu Malawi & Mosambik
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Frubiase Sport Brausetabletten 20 Stück online bestellen - medpex Versandapotheke\nFrubiase Sport Brausetabletten, 20 Stück\nWenn Sie Frubiase Sport Brausetabletten kaufen möchten, wählen Sie bitte die gewünschte Menge aus und klicken Sie dann auf "in den Warenkorb".\n- Geschmacksrichtung: Orange\nbin 65 und sitze auch mal 120 km auf dem Rennrad, seitdem ich mir regelmäßig eine Tablette ins Trinkwasser werfe, bin ich der Meinung das ich wesentlich Leistungsfähiger und ausdauernder bin, Krämpfe mit denen man ab und zu mal zu tun hatte kenne ich überhaupt nicht mehr.\nBesser als nur Magnesium\nMir wurde das Produkt von einer Freundin wegen meiner Muskelkrampfneigung beim Sport empfohlen - mit dem Hinweis, daß nur die Geschmacksrichtung Orange "geniessbar" sei. Beides war gut: die Empfehlung, weil ich durch gezielte Einnahme von Frubiase Sport (schon ca. 12 Stunden vor und direkt nach dem Sport) das Auftreten von Krämpfen spürbar reduzieren konnte, der Hinweis, weil die Orangen-Variante wirklich trinkbar ist (aber auch nicht besonders gut schmeckt), während der Waldfruchtgeschmack (habe ich auf einer Sportveranstaltung probieren können) anscheinend aus einem schlechtem Chemielabor stammt. Ansonsten sind die Tabletten gut mitzunehmen und zu dosieren (Bruchkerbe in der Mitte), allerdings dauert das Auflösen sehr lange und erzeugt eine Menge Schaum, der eine Art "kalkige" Ablagerung am Flaschenrand erzeugt. Auf setzt sich nach einer Weile trotz vollständiger Auflösung der Tablette eine weiße, kalkige Substanz am Flaschenboden ab. Da ich davon ausgehe, daß auch das wichtige Inhaltsstoffe sind, schüttele ich die Flasche vor dem Trinken leicht. Ich kann Frubiase Sport bis auf den nicht gerade umwerfenden Geschmack (dafür 1 Punkt Abzug) empfehlen, mir hilft es in Bezug auf die Krampfneigung besser als andere Produkte, die ich schon probiert habe!\nPreislich leider etwas hoch\nät negative Meinung:dann verweisen Sie doch bitte mal auf diese sämtlichen Studien. Wo gibt es die zu lesen? Links? Art der Studien? Literatur? Behauptungen aufstellen kann jeder.\nSchön fruchtig und lecker!\nSehr angenehmer Orangen-Geschmack und easy zu trinken - ganz anders als andere die man sich teilweise echt runterwürgen muss. Sehr lecker in kalter Mineralwasser. Nur vorsichtig beim Einschenken. Erst die Tablette dann das Glas halb voll gießen und warten bis sie sich größtenteils aufgelöst hat. Dann einfach den Rest nachgießen. Nicht nur zum Sport toll auch so als gesunde Nahrungsergänzung.\nEndlich ausreichend versorgt\nIch nehme Frubiase Sport seit vielen Jahren und fühle mich wesentlich fitter. Ausserdem sind in meinem Blut sämtliche Vitamin- und Mineralstoffwerte sehr gut. Die Ärzte waren bisher immer ganz überrascht. Die Wadenkrämpfe, die ich früher hatte, gehören alle der Vergangenheit an.
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Modest Mouse ist eine amerikanische Indie-Rock-Band. Geschichte Frühphase (1993–1996) Modest Mouse wurde 1993 in Issaquah, Washington von Isaac Brock (Gesang, Gitarre), Jeremiah Green (Schlagzeug) und John Wickart (Bass) in einer Videothek gegründet. Der Name „Modest Mouse“ leitet sich ab von einem Buch, das Brock gelesen hatte, in dem die Angehörigen der unteren Mittelklasse als „modest, mouse-like people“ bezeichnet wurden. Modest Mouse wollten von Anfang an keine Qualifizierung ihrer Musik und ließen sich nie mit anderen Bands vergleichen. Der Sound von Modest Mouse geht am ehesten in Richtung Pixies, Meat Puppets, Pavement und Sonic Youth. In der Anfangsphase der Band stieß noch Gitarrist Dann Gallucci zur Band, der jedoch bald wieder ausstieg und zur Band „Murder City Devils“ wechselte. Nach vielen Probeaufnahmen und Demos nahm die Band in Calvin Johnsons „Dub Narcotic Studios“ 1994 ihre Debüt-EP auf. Sie erschien auf Johnsons „K Records“ Label mit dem Titel Blue Cadet-3, Do You Connect? Die erste Single folgte mit „Broke“ 1996. Der Label-Kampf (1996–2004) Durch die steigende Bekanntheit der Band entwickelte sich mit der Zeit ein kleiner Kampf der Labels und Plattenfirmen um die Band Modest Mouse. Die Band wechselte daraufhin zum Label Up Records, auf dem sie 1996 This Is A Long Drive For Someone With Nothing To Think About sowie die EP Interstate 8 veröffentlichen. Der Sound wirkt anfänglich konfus und ist nicht leicht zuzuordnen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Wechsel des Bassisten bereits erfolgt. Eric Judy löste John Wickart ab. Ein Jahr später nehmen die Freunde The Fruit That Ate Itself wieder auf dem K-Label auf. Jedoch gelingt der Durchbruch im gleichen Jahr mit The Lonesome Crowded West auf Up Records. Größere Labels entdecken die Band für sich, obwohl Modest Mouse nach eigenen Angaben eher Wert auf die Musik als auf ihre Berühmtheit legt. Die Band unterschreibt später beim Sony-Sublabel Epic Records. Darauffolgend kommt 1999 die Night On The Sun-EP vom Label Rebel Beat Factory heraus. Im Jahr 2000 veröffentlicht Up Records die Compilation Building Nothing Out Of Something mit Singles, B-Seiten und Raritäten. Diese Platte bekommt jedoch eigene Konkurrenz vom neuen Album The Moon & Antarctica, das erste auf dem Major-Label Epic Records. Ebenfalls 2000 gibt es eine Wieder-Veröffentlichung der EP Night On The Sun, jedoch von Up Records mit anderer Tracklist. 2001 erscheint die Everywhere and His Nasty Parlor Tricks EP (Epic) sowie vom schon fast vergessenen K-Label die Compilation Sad Sappy Sucker, die für Fans alle aufgenommenen Tapes und Demos von 1994 enthält. Bis 2004 beschäftigen sich die Musiker hauptsächlich mit Nebenprojekten. Brock bringt mit Ugly Casanova 2002 Sharpen Your Teeth raus. Durchbruch (seit 2004) 2004 erscheint dann das Album Good News For People Who Love Bad News (Epic). Der Verlust von Drummer Jeremiah Green, der durch Benjamin Weikel ersetzt wird, und Neuzugang Dann Gallucci (Gitarre), beeinflussen das neue Album stark. Der Sound geht wieder mehr in die ursprüngliche Richtung von Modest Mouse. Außerdem wirkt die Dirty Dozen Brass Band an der Platte mit, und Flaming-Lips-Frontman Wayne Coyne remixte den Song The Good Times Are Killing Me. Modest Mouse verzichten bewusst auf viele Effekte und arbeiten mit bewährten Rockinstrumenten. Fans begrüßen das neue Line Up und die Schlichtheit des Albums. MTV nominiert die Band 2004 gleich für drei Kategorien bei den Music Awards. Das Video der Single Float On wird für Best Special Effects In A Video, Breakthrough Video und MTV 2 Awards vorgeschlagen. Gleichzeitig erscheint die neue Version des 2000er Albums The Moon And Antarctica, welches mit 4 exklusiven Tracks der „BBC Radio 1 Session Versions“ aufwarten kann. Das Cover sowie die CD wurde an die Good News For People Who Love Bad News-Farbenphilosophie angepasst. So ist bei der Good News alles Grün/Pink, während die Moon ein hellblau/oranges Design erhalten hat. Im selben Jahr kehrte Jeremiah Green wieder zu Modest Mouse zurück, sein Ersatz Benjamin Weikel widmet sich wieder seiner Band The Helio Sequence. Die Gründe für den zeitweiligen Ausstieg Greens sind unklar, vermutlich aber auf Drogenprobleme zurückzuführen. Während der Aufnahmen zum Anfang 2007 erscheinenden neuen Album We Were Dead Before The Ship Even Sank stieg außerdem Johnny Marr, der ehemalige Gitarrist von The Smiths, in die Band ein. Das am 20. März erschienene Album, erreichte am 7. April die Nummer 1 der Billboard Charts. Die Single Dashboard kam bis auf Platz 61 der Billboard Hot 100. Das aktuelle Studioalbum Strangers To Ourselves erschien im März 2015. In Deutschland erscheinen aktuelle Platten von Modest Mouse über die zu Sony BMG gehörende Plattform Red Ink und werden von Rough Trade vertrieben. Diskografie Studioalben EPs Weitere Veröffentlichungen: 1994: Blue Cadet-3, Do You Connect? 1996: Interstate 8 1996: This Is A Long Drive For Someone With Nothing To Think About 1997: The Lonesome Crowded West 1997: The Fruit That Ate Itself 1999: Night On the Sun 2000: Building Nothing Out of Something 2001: Sad Sappy Sucker 2004: Baron Von Bullshit Rides Again Singles Weitere Singles 1996: Broke 1997: Life Of Arctic Sounds 1997: Birds vs. Worms 1998: Other People's Lives 1998: Neverending Math Equation 1998: Whenever You See Fit (mit 764-Hero) 2000: Night On The Sun 2007: Missed The Boat 2014: Lampshades on Fire Trivia 2004 hatte Modest Mouse einen Gastauftritt in der US-amerikanischen Soap O.C., California (Staffel 2, Episode 7 „Familienbande“). Modest Mouse ist mit dem Song „Float On“ in den Videospielen Guitar Hero World Tour und Rock Band 2 vertreten. Weblinks Offizielle Website Präsentation von Epic Records Deutschsprachige Label-Präsentation bei Red Ink Interstate-8.com: A Modest Mouse Fan Collaborative Einzelnachweise Rockband Indie-Band US-amerikanische Band
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UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 1981 – Wikipedia UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 1981 Die UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 1981 fanden vom 26. bis 30. August in der tschechoslowakischen Hauptstadt Prag statt. Ausgangspunkt der Straßenrennen war das Strahov-Stadion für einen Rundkurs über 13,4 Kilometer. Die Frauen mussten diese Strecke viermal, die männlichen Amateure 14-mal und die Profis 21-mal bewältigen. Der Kurs hatte wenige Steigungen, aber viele Kurven, war aber nach Meinung der Experten zu leicht und nicht selektiv. Die Strecke für das Mannschaftszeitfahren führte von Prag nach Štěchovice über eine Strecke entlang der Moldau, Ausgangspunkt war die Tatra-Smíchov-Halle. Der Belgier Freddy Maertens wurde zum zweiten Mal nach 1976 Weltmeister der Berufsfahrer. 1977 war er schwer beim Giro d'Italia gestürzt, hatte anschließend psychische und Alkoholprobleme und benötigte zwei Jahre, um wieder in Form zu kommen. Von 112 gestarteten Fahrern erreichten 69 das Ziel. Zehn bundesdeutsche Sportler waren am Start, fünf kamen in die Wertung, von denen Klaus-Peter Thaler mit Platz zwölf das beste Ergebnis erzielte. Positiv für das Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer war der Weltmeistertitel für die erst 16-jährige Aktive Ute Enzenauer im Straßenrennen der Frauen, bei dem 75 Fahrerinnen gestartet waren. Beate Habetz wurde Sechste, Ines Varenkamp 14, beide ebenfalls vom bundesdeutschen Team. Die Zeitschrift Radsport, die sich noch in einigen Jahren zuvor eher kritisch über Frauenradsport geäußert hatte, bestätigte nun "die stetige Aufwärtsentwicklung, die der Damenradsport in der Bundesrepublik genommen hat. Seit 1978, seit die Frauenwettbewerbe regelmäßig beschickt werden, gab es stets eine Medaille für die Fahrerinnen um Bundestrainer Klaus Jörden".[1] Im Straßeneinzelrennen der Amateure gewann Andrej Wedernikow aus der Sowjetunion. Das Mannschaftszeitfahren gewann der Vierer der DDR, während der bundesdeutsche Straßenvierer enttäuschend nur den 15. Platz belegte. Ute Enzenauer Deutschland DEU 1:30:02 h Connie Carpenter Vereinigte Staaten USA gleiche Zeit BEL 7:21:59 h (38,200 km/h) Giuseppe Saronni Italien Straßeneinzelrennen über 187,6 km Andrej Wedernikow Sowjetunion URS 4:47:05 h Rudy Rogiers Belgien BEL unbekannt Gilbert Glaus Schweiz CHE + 48 s DDR Falk Boden/Hans-Joachim Hartnick/ Mario Kummer/Olaf Ludwig 1:59:16 h URS Juri Kaschirin/Sergei Schelpakow/ Oleg Logwin/Anatoli Jarkin 2:02:06 h CZE Milan Jurčo/Michal Klasa/ Alipi Kostadinovic/Jiří Škoda 2:02:28 h ↑ Radsport, 2. September 1981, S. 4 Helmer Boelsen: Die Geschichte der Rad-Weltmeisterschaft, Bielefeld 2007, S. 138, ISBN 978-3-936973-33-4 Radsport, August/September 1981 UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1981 Abgerufen von "https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=UCI-Straßen-Weltmeisterschaften_1981&oldid=208469220"
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Pumuckl-Polka - Woodstock Music Hurra, Hurra, die Pumuckl Polka ist da! Der Pumuckl: Ein Original aus den goldenen Zeiten des Fernsehen. Ihm ist diese flotte, rothaarige Polka gewidmet. Geschrieben mit und aus der Feder von Meister Gerstbrein. Vom Original für die Original Woodstock Musikanten. Und für alle – in Form dieser Noten!
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Hoyren (mundartlich: Hojrə) ist ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Lindau (Bodensee) im gleichnamigen Landkreis im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Geografie Hoyren liegt am Fuß des Hoyerbergs, einem eiszeitlichen Moränenhügel der sich etwa 70 Meter über das Niveau des Bodensees erhebt. Der Stadtteil befindet sich zwischen den Lindauer Stadtteilen Schachen im Süden und Schönau im Norden, die zur früheren Gemeinde Hoyren (bis 1922) gehörten und noch zur gegenwärtigen Gemarkung Hoyren gehören. Im Osten und Südosten liegen die Stadtteile Hochbuch und Aeschach (frühere Gemeinde und aktuelle Gemarkung Aeschach). Im Westen grenzt Hoyren an die Gemeinde Bodolz. Der Ort wird teils unterirdisch verborgen von zwei Wasseradern durchzogen, dem Wolfsbach und dem Tobelbach, der anfänglich in einem gut 10 Meter tiefen, steilen Einschnitt in der Landschaft erstmals sichtbar wird. Namensherkunft Die Namensherleitung ist umstritten. Diskutiert werden althochdeutsche (hohun rain = höhergelegenes, nicht bewaldetes Gebiet oder horwin au = sumpfige Niederung) und spätlateinische (horrei = Schuppen, Lager, Vorratskammern) Wurzeln. Die römischen Siedlungsreste im angrenzenden Aeschach, sowie die Vermutung, dass zu dieser Zeit wegen der schwierigen topographischen Verhältnisse am Bodenseeufer keine Straßenverbindung nach Bregenz bestand, könnte die zweite Annahme etwas stützen. Geschichte 1275/78 wird der Name Hoyren erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahre 1818 verliert die Stadt Lindau ihr Landgebiet, und Hoyren wird eine selbständige Gemeinde. Am 1. Februar 1922 kommt es dann zur Wiedereingliederung der Gemeinde Hoyren nach Lindau. Im Jahr 1914 wurde das Krankenhaus in Hoyren eröffnet. Kultur und Sehenswürdigkeiten Baudenkmäler Siehe: Liste der Baudenkmäler in Hoyren Mit dem Hoyerberg als Wahrzeichen weist der Ort ein sehr markantes Profil in der Landschaft auf. Er dient der Trinkwasserversorgung der Stadt Lindau weiterhin als Hochspeicher. Der Hoyerberg selbst ist ein sehr guter Aussichtspunkt auf die Lindauer Insel, den Bodensee und die Alpen. Er diente deshalb schon in der Vergangenheit immer wieder Malern als beliebter Arbeitsplatz und wird in heutiger Zeit von Hobby- wie auch Profi-Fotografen gerne besucht. Die sonnigen Hänge des Hoyerbergs sind insbesondere in der Neuzeit mit entsprechenden Villen bebaut worden, während sie vor der Epoche der Reblaus vor allem mit Wein bepflanzt waren, wovon ein historischer Torkel am unteren Hangende des Hügels Zeugnis ablegt. In heutiger Zeit sind die verbliebenen Grünflächen teils in privater Hand und parkartig gestaltet, reine Kuhweiden oder mit Obstbäumen bepflanzt. Hoyerberg-Schlössle bzw. Gruber-Schlösschen Das sogenannte „Gruberschlösschen“ ist eine Villa auf dem Gipfel des Hoyerbergs. Nachdem Adolf Gruber das Lindenhof-Gut 1850 von seinem Bruder geerbt hatte, erwarb er den Weinberg – den östlichen Teil des Hoyerbergs. Dora Gruber ließ sich 1854 vom Architekten Christoph Kunkler aus St. Gallen eine Villa auf diesem Aussichtspunkt errichten. Das Haus weist Ähnlichkeiten mit dem Schweizerhaus im Lindenhofpark auf und der fast 15 Meter hohe freistehende Aussichtsturm wurde im italienischen Stil mit Flachdach und einem offenen obersten Geschoss erbaut. Am 31. Januar 1918 wurde der Hoyerberg mit dem Schlösschen von der Familie Gruber an die Gemeinde Hoyren verkauft, heute ist es in Besitz der Stadt Lindau. Bis Ende 2012 war in dem Schlösschen ein Gourmet-Restaurant. Bismarck-Denkmal An der Südseite im unteren Drittel des Hoyerbergs ist ein weithin sichtbares Denkmal für Otto von Bismarck errichtet – eine etwa zehn Meter hohe Steinadler-Figur. Ursprünglich war 1910 von patriotisch gesinnten Lindauer Bürgern ein Denkmal auf der Spitze des Hoyerbergs geplant, worauf Hoyern von der Familie Gruber ein Stück Land an der Südostflanke des Hügels als Schenkung erhielt und dort das Denkmal mit großem Bismarck-Relief im Sockel der dortigen Plattform aufstellen ließ. Infrastruktur Verkehr Hoyren ist im Nahverkehr durch den Stadtbus Lindau erschlossen. Bildung Kindergarten Hoyren im Erdgeschoss des alten Lehrerhauses der Schule Grundschule Lindau-Hoyren Hoyren hat eine eigene Grundschule, in die auch Kinder der Nachbargemeinde Bodolz und des Stadtteils Schönau gehen. Das Gebäude stammt aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts und wird heute durch einen Kindergarten (im ehemaligen Rats- und Lehrerhaus) sowie eine Turnhalle begleitet, die als Schulturnhalle sowie vom Turnverein Hoyren genutzt wird. Hauptschule Aeschach-Hoyren Im Schulgebäude sind traditionell auch mehrere der unteren Klassen der Hauptschule Aeschach-Hoyren untergebracht. Kliniken Auf dem Gebiet von Hoyren finden sich das Lindauer Krankenhaus mit 110 Betten. Feuerwehr In Hoyren befindet sich die Feuerwache West der Feuerwehr Lindau. Rundfunk- und Mobilfunksender Auf der vorderen Hälfte des Gipfelplateaus des Hoyerbergs befindet sich heute der weithin sichtbare Rundfunk- und Mobilfunksender Hoyerberg. Wirtschaft Industrielle oder großtechnische Produktion findet sich nicht im Stadtteil, dafür ein paar kleinere Handwerksbetriebe und Kunsthandwerk sowie gastronomische Betriebe und Vermieter von Gästezimmern oder Ferienwohnungen. Es gibt mehrere landwirtschaftliche Anwesen, teils auch mit Milchvieh oder auch am biologischen Landbau orientiert, von denen einige auch Direktvertrieb ihrer Produkte betreiben. Persönlichkeiten Jeannine Le Brun (1915–1977), Fotografin Reiner Fischer (* 1959), Koch und Hotelier Weblinks Literatur Christoph Hölz und Markus Traub: Weite Blicke – Landhäuser und Gärten am bayerischen Bodenseeufer, ISBN 978-3-422-06800-1 Einzelnachweise Ort im Landkreis Lindau (Bodensee) Geographie (Lindau (Bodensee)) Ort in Oberschwaben Ehemalige Gemeinde (Landkreis Lindau (Bodensee)) Ersterwähnung 1275 Gemeindeauflösung 1922
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Gesetzentwurf der Abgeordneten Joachim Unterländer, Georg Winter CSU, der Abgeordneten Thomas Hacker, Brigitte Meyer, Dr. Andreas Fischer u. a. und Fraktion FDP zur Änderung des Bayerischen Blindengeldgesetzes, LT-Drs. 16/15514
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