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In unmittelbarer Nähe zum Skigebiet Berwang sind Sie im Drei-Sterne-Hotel Witt für Skiurlaub in den Tiroler Bergen genau richtig. Familienfreundliche Abfahrten bis mitten in den Ort und ein herrliches Bergpanorama versprechen Pistenspaß für alle. Und das Beste: mit dem Skipass für Berwang können Sie dank der Skischaukel Berwang auch einen Abstecher nach Bichlbach auf der anderen Talseite machen.
DZ-4 erhält 7,7 Mio. Euro - angeführt wird die Runde von EnBW New Ventures - Spotfolio GmbH & Co. KGaA\nDZ-4 erhält 7,7 Millionen Euro Eigenkapital für den Ausbau der Marktführerschaft im deutschen Solarmarkt\nDie Investition fließt in das starke nationale Wachstum sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung des Produktangebotes\nEnBW New Ventures führt die Finanzierungsrunde als Lead Investor an\nAlle bestehenden internationalen Investoren beteiligen sich an der Finanzierungsrunde\nHamburg, 25. April 2019 – DZ-4, der Pionier und Marktführer in der Vermietung von Solaranlagen in Deutschland, erhält in seiner Series-B-Finanzierungsrunde neues Eigenkapital in Höhe von 7,7 Millionen Euro. Angeführt wird die Runde von EnBW New Ventures, dem Venture Capital Arm des Energieunternehmens EnBW. Außerdem beteiligen sich alle bestehenden internationalen Investoren an der Wachstumsfinanzierung. Das zur Verfügung gestellte Kapital wird in die kundenfokussierte Weiterentwicklung des Produktes und das personelle Wachstum von DZ-4 fließen. Ziel ist es, die Marktführerschaft von DZ-4 in Deutschland weiter auszubauen.\nDZ-4 denkt die Zukunft der Energieversorgung dezentral und bietet Eigenheimbesitzern ein alternatives Stromversorgungsmodell. Kunden mieten ihre Solaranlage im Rundum-Sorglos-Paket und produzieren mit einem optionalen Batteriespeicher bis zu zwei Drittel ihres Jahresstrombedarfs selbst auf dem eigenen Dach. „Seit der Gründung von DZ-4 arbeiten wir mit klarer Kundenfokussierung, Qualitäts- und Service-Orientierung sowie der Hilfe eines eingespielten Netzwerks aus Vertriebs- und Errichtungspartnern daran, die dezentrale Energieversorgung für Jedermann möglich zu machen“, sagt DZ-4 Mitgründer und CEO Tobias Schütt. „Das Vertrauen unserer bestehenden Gesellschafter bestätigt und stärkt uns darin, diesen eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen.“\nCrispin Leick, Geschäftsführer der EnBW New Ventures, ist ebenfalls von dem Potenzial des Unternehmens überzeugt: „Wir sind von den bis heute erreichten Ergebnissen und der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Gründern und dem DZ-4 Team um Tobias Schütt beeindruckt. Mehrere tausend installierte Anlagen und eine hohe Kundenzufriedenheit sind Alleinstellungsmerkmale der DZ-4, die die Basis für das weitere Wachstum bilden werden. Wir freuen uns sehr, Teil der DZ-4 Wachstumsstory zu sein”.\nAls erstes Unternehmen in Deutschland hat DZ-4 (www.dz-4.de) das PV-Pachtmodell zur solaren Eigenversorgung 2012 auf den Markt gebracht und ist Marktführer in der Vermietung von Solaranlagen und Batteriespeichern. Das Angebot zur Miete von Solaranlagen richtet sich gezielt an Eigenheimbesitzer. Ohne Eigeninvestition können sie eine maßgeschneiderte Solarstromanlage mit oder ohne Speicher über eine monatliche Mietrate beziehen und bis zu zwei Drittel ihres Strombedarfs auf dem eigenen Dach produzieren. DZ-4 übernimmt den Service aus einer Hand und bietet ein Rundum-Sorglos-Paket. Kunden haben die Wahl zwischen drei Produkten: DZ-4 EASY, eine PV-Anlage plus Netzstrom, DZ-4 EASY smart mit zusätzlichem Energiemanagementsystem oder DZ-4 AUTARK, eine Solaranlage mit Speicher für den selbstproduzierten Solarstrom.\n+49 40-65 05 25 01 42\n+49 (0)721 63-255550\nQuelle Bild: https://www.env.vc/\nDas Kölner Blockchain-Startup Ubirch schließt zweite Finanzierungsrunde ab
Black Friday: Mit diesen Tipps sind Onlinehändler für den Mega-Verkaufstag gewappnet - wortfilter.de - Der Marktplatz Blog\nBlack Friday: Mit diesen Tipps sind Onlinehändler für den Mega-Verkaufstag gewappnet\nGepostet von eClear AG | Mittwoch, 10. November 2021 | Onlinehandel | 0 |\nMit einem geschätzten Umsatz von 3,7 Milliarden Euro im letzten Jahr ist der Black Friday einer der wichtigsten Verkaufstagen im Onlinehandel. Ein Zuwachs von 18 Prozent in 2020 im Vergleich zum Vorjahr lässt das Potenzial für 2021 bereits erkennen. Onlinehändlern bietet der Black Friday mehrere Chancen: die Gewinnung von Neukunden und zusätzliche Einnahmen, die den Umsatz im vierten Quartal steigern. Um diesen Tag bestmöglich zu nutzen, müssen Händler gut vorbereitet sein und sich Gedanken zu Produkten, Preis, Werbeaktionen und weiteres machen. Damit nichts vergessen wird, ist es ratsam mit entsprechenden Checklisten zu arbeiten. Starten wir aber erstmal mit dem Ursprung dieses Konsumfests.\nDieser Shoppingtag hat seinen Ursprung im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Der Black Friday schließt sich dort an einen der wenigen nationalen Feiertage – nämlich Thanksgiving – an. An diesem langen Wochenende werden traditionell die ersten Weihnachtseinkäufe getätigt. Deshalb begannen Händler damit, immer mehr Sonderangebote anzupreisen, um sich von anderen Anbietern abzusetzen. Daraus entstand der Black Friday – mit riesigen Schlangen vor den Kaufhäusern und tumultartigen Zuständen in den Läden. Das „Black“ im Namen leitet sich davon ab, dass an dem Tag oftmals die ersten „schwarzen Zahlen“ im Jahr verzeichnet werden konnten. Angetrieben durch die amerikanische Erfolgsgeschichte, setzte sich die Shopping-Idee schnell auch in anderen Industrienationen durch. In Deutschland ist der Black Friday seit 2013 ein Grund zum exzessiven Shoppen und hat sich in den letzten acht Jahren rasant entwickelt. So wird laut Payment-Anbieter Klarna an einem Black Friday 64 % mehr Umsatz erzielt als an einem normalen Freitag.\nDynamic Pricing: Optimierte Preise in Echtzeit\nUm den Umsatz weiter in die Höhe zu treiben, setzen viele Händler auf das sogenannte Dynamic Pricing. Es bezeichnet die kurzzeitige Anhebung oder Senkung der Preise aufgrund von vermehrter oder verminderter Kundennachfrage. Das Modell zur Preisgestaltung findet in der in der Reise- und Touristikbranche Anwendung schon sehr lange Anwendung und wird auch viel im Lebensmitteleinzelhandel angewendet, beispielsweise Brot kurz vor Ladenschluss günstiger, um Abschreibungen zu senken. Immer mehr wird Dynamic Pricing auch für Produkte im Onlinehandel eingesetzt. So ist beispielsweise saisonal bedingt die Ski-Ausrüstung im Winter teurer als im Sommer und Badetextilien im Winter günstiger als im Sommer. Die Preise werden dabei durch Algorithmen automatisch berechnet. Spezielle Software-Lösungen lesen die Preisdaten der Wettbewerber automatisiert aus Datenbanken aus und Preis-Bots tragen die Daten der Marktplätze und Preisvergleichsseiten zusammen. Algorithmen berechnen den optimalen Preis für den Händler anhand von Parametern wie Preise bestimmter Wettbewerber, Profile, Klickzahlen, Steuern oder eigene Kosten. Die Vorteile, die für Onlinehändler daraus resultieren, sind eine automatisierte Anpassung an die Marktsituation in Echtzeit, automatisch optimierte Preise, ein höherer Umsatz durch mehr Kunden, da die meisten Kunden online „preisgesteuert“ kaufen, und höhere Margen. Ein wichtiger Faktor bei der Preisgestaltung ist außerdem die Anwendung der richtigen Steuer- und Zollsätze. Seit dem 1. Juli und dem Inkrafttreten des Mehrwertsteuer-Digitalpakets hat sich für Händler im Cross-border E-Commerce einiges geändert. Was hierbei zu beachten ist und welche Stolpersteine vermieden werden sollten, erfahren Händler in dem durch eClear angebotenen Workshop Cross-border-E-Commerce 2.0: Umsatzsteuer- und Zoll-Compliance einfach automatisieren am 18. November. Nutzen Sie dafür diesen Anmeldelink.\n10 Tipps für die Black-Friday-Vorbereitung\nNeben der Preisgestaltung gibt es viele weitere Aspekte in den Bereichen Marketing, Logistik oder Fulfillment, die sorgfältig vorbereitet werden sollten. Hier sind 10 Tipps für Händler:\nUm das Marketing und die Social-Media-Aktivitäten bestmöglich umzusetzen, sollten Händler Daten und Insights aus den Vorjahren nutzen, um Rückschlüsse für den diesjährigen Black Friday zu ziehen. Auch der Blick auf Markttrends und Aktivitäten der Konkurrenz geben Ideen und Inspiration, die von Händlern entsprechend weiterentwickelt werden können.\nHändler sollten sicherstellen, dass ihre technischen Systeme und die Website den Anforderungen des Black Fridays gewachsen sind. Zu viele Zugriffe innerhalb kürzester Zeit können die Performance erheblich beeinträchtigen und im schlimmsten Falle zu Systemabstürzen führen. Ein technischer Check ist somit unabdingbar.\nKundendaten sind das Gold des E-Commerce. Händler sollten ihre Kunden-Insights auswerten, um ihre Kunden besser zu verstehen. Die Ergebnisse können in die Marketingaktivitäten, die Sortimentsauswahl und weitere Vertriebskanäle einfließen.\nDas Produkangebot ist während des Black Fridays ausschlaggebend für den Erfolg. Die Produkte sollten im Shop ausreichend beschrieben, gut zu finden und mit ansprechendem Bildmaterial begleitet werden. Der Black Friday bietet zudem die Möglichkeit mit den richtigen Angeboten Altwarenbestände aufzulösen.\nMit Lockangeboten durch Presales oder Super Deals steigern Händler die Aufmerksamkeit auf ihr gesamtes Angebot. Weitere Aktionen können zusätzliche Anreize schaffen. Dazu zählen bspw. Paketpreise, zeitlich stark limitierte Angebote oder Gamification-Ansätze, wie ein Glücksrad.\nNeben den Social-Media-Aktivitäten ist weiterhin das E-Mail-Marketing eine effektive Maßnahme zur Erreichung von Kunden. Wichtig ist hierbei ein gut gepflegter Verteiler. Die E-Mail-Strategie sollte z.B. eine Warm-up-Mail, ein spezielles VIP-Mailing und natürlich auch eine Dankes-Mail nach dem Black Friday beinhalten.\nDie Customer Journey ist am Black Friday ein wichtiger Faktor für den Erfolg des Shopping-Erlebnisses. Ein professioneller Kundenservice ist hier das A und O. Zudem sollten Händler sicherstellen, dass alle relevanten Zahlungsmöglichkeiten in ihrem Shop angeboten werden und der Checkout-Prozess so angenehm wie möglich gestaltet wird. Zusatzkosten sollten ausreichend ausgewiesen sein und der Auto-Fill-in der Kundendaten aktiviert sein.\nNach der Bestellung ist vor dem Versand: ein gut abgestimmter Fulfillment-Prozess ist notwendig, um eine schnelle Bearbeitungs- und Versandzeit der Bestellungen zu gewährleisten. Händler sollten eine professionelle Lagerverwaltung aufsetzen und für den Versand der Black-Friday-Bestellungen zusätzliches Personal einplanen.\nEngpässe in der Logistik oder in der Herstellung der Produkte sind unvorhersehbar und sollten deshalb trotzdem in einem Notfallplan berücksichtigt werden. Händler sollten sich auf ein solches Szenario präventiv vorbereiten und beispielsweise alternative Logistikdienstleister und Lieferanten zur Verfügung haben.\nNach dem Black Friday ist vor dem Black Friday. Händler sollten nach dem Superkauftag Kundenumfragen erstellen und den Kundenkontakt aufrechterhalten. Die gewonnen Daten sollten direkt ausgewertet werden und für die Planung im nächsten Jahr berücksichtigt werden.\nEs liegt also in den Händen der Händler den Black Friday zum Superfreitag werden zu lassen. Gute Vorbereitung und eine professionelle Strategie helfen dabei, dass dieser Sonderverkaufstag sich kurz- und langfristig positiv auf das Geschäft auswirkt. Lassen wir uns überraschen, welche Rekorde dieses Jahr geknackt werden. Die Black-Friday-Spiele können somit beginnen!\nWeitere Black-Friday-Tipps und Hintergrundinformationen finden Sie hier.\nBildrechte: © Shutterstock / PopTika\nVorheriger Livestream: Verkaufen auf eMAG am 10. Nov. 19:30 Uhr\nNächster Alibabas Singles Day: 84,54 Mrd. US$ GMV
Zudem wusste bereits der Lateiner „in vino veritas“, also dass im Wein die Wahrheit verborgen ist. Und so wird das Trinken allmählich zum besten Freund des Alkoholikers. Er fühlt sich besser, leichter und beschwingt. Sein Gehirn gaukelt ihm eine höhere Lebensqualität vor, und er meint außerdem, noch alles im Griff zu haben.\nScharlach Diagnose - Diese Untersuchungen macht der Kinderarzt
Welches Leuchthalsband für meinen Hund? | Hundeshop.de\nDu bist hier: Welches Leuchthalsband für meinen Hund?\n„Sicher durch die dunkle Jahreszeit!“ Das ist das „A und O“ für jeden Hundehalter. Doch welches Halsband ist das richtige und wo liegt der Unterschied? Bei genau dieser Frage helfen wir dir Licht ins Dunkle zu bringen.\nOriginal Premium Leuchtie\nWir starten mit dem original Leuchtie Premium , welches wir aktuell in zwei unterschiedlichen Varianten führen. Die neue Premium Leuchtie Version „2015“ ermöglicht einen noch leichteren Batteriewechsel, korrosionsfreie Kontakte und bietet noch intensivere Leuchtkraft! Das Leuchtie Premium kann sowohl in der alten als auch in der neuen Variante mit Batterien des Typs AAA als auch mit Akkus betrieben werden. Die Leuchtdauer beträgt hier rund 20h, was jedoch aufgrund der Nutzung von Akkus nicht weiter schlimm ist. Ein weiterer Vorteil des Premium Leuchtie ist, das die Leuchtkraft auch bei niedrigem Akkustand nicht nachlässt. Sinkt die Akkuleistung, beginnt das Leuchtie Premium zu blinken und weist so darauf hin, das die Akkus geladen bzw die Batterien getauscht werden müssen.\nAlle Leuchties können mit den Leuchtie-Leuchtzapfen langhaartauglich gemacht werden und sorgen somit für noch mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit.\nWolters bietet mit dem Nightshift ein ultraleichtes Leuchthalsband in Premiumqualität an, welches individuell zugeschnitten werden kann. Die hochwertig verarbeitete, innovative LED-Technik ermöglicht eine Sichtbarkeit auf bis zu 400 Meter. Besonders geeignet ist das Nightshift Leuchthalsband für kurzhaarige Rassen.\nDas Visio Light LED Leuchthalsband bietet ein unschlagbares Preis-Leistungverhältnis. Mit langlebigen LEDs ausgestattet, macht das Leichtgewicht deinen Hund auf bis zu 500 Meter weit sichtbar. Für alle Größen bis maximal 70cm, ist das Visio Light frei zuschneidbar und die Aufladung erfolgt durch ein im Lieferumfang enthaltenes USB Kabel, welches du an deinem Computer oder Handyladestecker anschließen kannst.\nNite Ize Dawg\nWer seinem Hund keinen doppelten „Halsschmuck“ anlegen möchte, dem legen wir die Produkte von Nite Ize ans Herz. Das Nite Dawg Leuchthalsband ist mit D-Ring und zusätzlichen Reflektorstreifen ausgestattet. Sowohl bei Tag als auch bei Nacht ist dieses leuchtend, wahlweise rote oder orangefarbene, Halsband ein sicherer Hingucker.\nDu möchtest dein bereits vorhandenes Halsband nicht missen und kein zusätzliches umlegen? Auch das ist möglich! Hier bietet Nite Ize mit dem Nite Dawg Leuchtstreifen die Option für Helligkeit zu sorgen. Mit Klettband versehen, lässt er sich leicht am bereits vorhanden Halsband anbringen und bietet mit den im Lieferumfang enthaltenen Lithium-Ion CR 2016 Batterien eine Betriebsdauer von bis zu 100h.\nAlle unsere Leuchthalsbänder sind wasserfest und somit bei Wind und Wetter einsatzbereit.
Watchtime Düsseldorf 2019 | Erwin Sattler GmbH & Co. KG Erwin Sattler auf der Watchtime Düsseldorf 2019 Eine Uhrenmesse zum Erleben! Das ist Deutschlands große Uhrenausstellung: die Watchtime Düsseldorf. Vor Ort sehen Uhrenfans nicht nur die neuesten Uhren, Sie legen die Modelle auch ans Handgelenk und haben die Chance, mit den Markenvertretern und Uhrmachern persönlich ins Gespräch zu kommen. Die Watchtime Düsseldorf ist die Nachfolgerin der beliebten Munichtime und findet 2019 mit einem neuartigen Konzept erstmals statt (…) "
Medînet Hâbu (, altägyptisch Tahut; koptisch Djeme/Djemi) ist ein Teil der alten Nekropole von Theben-West in Ägypten am Rand des Fruchtlandes des Nils, gegenüber von Luxor. Auf dem Areal von Medînet Hâbu befindet sich ein großer Totentempel des Ramses III., der zugleich dem Amun geweiht war und eines der stilistisch vollkommensten Bauwerke Ägyptens darstellt. Hintergrund Nutzung in altägyptischer Zeit Im Gebiet von Medînet Hâbu befinden sich weitere Anlagen: Tempel der Hatschepsut: Der so genannte Kleine Tempel, der unter Thutmosis III. umgebaut wurde. Totentempel des Haremhab Gräber einiger Gottesgemahlinnen des Amun Die teilweise noch ausgezeichnet erhaltenen Flachreliefs am Tempel stellen in blutrünstigen Details die Siege des Königs (Pharao) über die Seevölker und Libyer dar, zeigen die Opferung von Gefangenen sowie den König, der die Gefangenen zu Amun führt. Die altägyptischen Relikte in Medînet Hâbu wurden lange Zeit als Steinbruch genutzt. Neugründung des Ortes Djeme In koptischer Zeit entstand innerhalb der großen Umwallung der Ort Djeme, dessen Name sich vom altägyptischen Namen Tahut ableitet. Die Erbauer von Djeme nutzten dabei die Schutzvorrichtungen, die jener Bezirk von Medinet Habu bot. Der zweite Vorhof des Tempels von Ramses III. wurde nun als Kirche verwendet. Die Ziegelhäuser wurden bis ins neunte Jahrhundert schichtweise übereinander gebaut. Mit den Ausgrabungen der Tempelanlagen wurde 1898 begonnen. Siehe auch Ramesseum Millionenjahrhaus Literatur Dieter Arnold: Die Tempel Ägyptens: Götterwohnungen, Baudenkmäler, Kultstätten. Artemis & Winkler, Zürich 1992, ISBN 3-86047-215-1, (S. 148–150 → Medinet Habu: Der Tempel der 18. Dynastie./ S. 150–152 → Medinet Habu: Der Tempel Ramses III.) Dieter Arnold: Lexikon der ägyptischen Baukunst. Artemis & Winkler, Zürich 1997, ISBN 3-7608-1099-3, S. 152–154 → Medinet Habu. James Henry Breasted The Excavation of Medinet Habu. Band 1: General Plans and Views. University of Chicago Press, Chicago 1934. Detlef Franke: Theben und Memphis – Metropolen in Ägypten. In: Michael Jansen, Bernd Roeck (Hrsg.): Entstehung und Entwicklung von Metropolen (= Veröffentlichungen der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Stadtkulturforschung. (VIAS) Band 4). 2002 (PDF-Datei). Uvo Hölscher: The Excavation of Medinet Habu. University of Chicago Press, Chicago 1934–1954. Rainer Stadelmann: Das Grab im Tempelhof, der Typus des Königsgrabes in der Spätzeit. In: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Kairo.(MDAIK) Band 27, S. 111–123. Rainer Stadelmann: Medinet Habu. In: Lexikon der Ägyptologie. (LÄ) Band III., S. 1255–1271. Weblinks Antike Thebanische Stätten: Medinet Habu Einzelnachweise Archäologischer Fundplatz in Theben (Ägypten) Thebanische Nekropole Archäologischer Fundplatz in Afrika
Der Flickflack (terminologisch richtig: Handstützüberschlag rückwärts) ist ein Element im Gerätturnen, Voltigieren, Cheerleading, in der Sport-Akrobatik und im Zirkus. Der Flickflack wird entweder aus dem Stand oder nach einem Rondat ausgeführt. Technik Aus dem Stand mit Schräghochhalten der Arme erfolgt die Rückverlagerung des Körpers mit gleichzeitigem Beugen der Kniegelenke (90°) und Hüftgelenke. Der Absprung rückwärts erfolgt durch das Strecken der Knie- und Hüftgelenke und maximaler Öffnung des Arm-Rumpf-Winkels, der Körper wird überstreckt. In der flach ausgeführten 1. Flugphase wird die Überstreckung des Körpers beibehalten, der Kopf ist in Nackenhalte. Es erfolgt der Stütz mit einwärts gedrehten Händen; der Rumpf ist überstreckt, der Arm-Rumpf-Winkel offen. Nach Passieren des Körpers über der Stützstelle erfolgt das schnelle Beugen der Hüftgelenke und mit deren Abbremsung der Abdruck vom Boden. In der 2. Flugphase erfolgt die Aufrichtung des Körpers und die Landung auf beiden Beinen. Beim Bodenturnen dient der Flickflack vielfach als Verbindungselement zu Schwierigkeiten wie Salto, Doppelsalto, Dreifachsalto, Tsukahara, Schraubensalto und ähnlichen Elementen. Am Schwebebalken wird der Flickflack sowohl als eigenständiges Übungsteil als auch als Verbindung zu Salto-Elementen geturnt. Erika Zuchold war die erste Turnerin, die einen Flickflack am Schwebebalken zeigte. Auch am Sprung werden inzwischen Flickflacks geturnt. Namensverwendung Der Flickflack war neben André Hellers erfolgreicher Varietéshow „Flic Flac“ (1981/1982 auf Europatournee) auch Namensgeber für den populären Circus Flic Flac. 1993 wurde ein Jahrmarktsfahrgeschäft der HUSS Maschinenfabrik GmbH & Co. KG in Flic Flac umbenannt. Weiterhin wurde in den 1980er Jahren ein Spielgerät als Flickflack bezeichnet, bei dem zwei Spieler sich wechselseitig eine Art Plastik-Boje, die auf zwei von ihnen gehaltenen Schnüren aufgefädelt war, durch rasche Armbewegungen zuschossen. Siehe auch Flic Flac (Begriffsklärung) Literatur Flavio Bessi: Materialien für die Trainerausbildung im Gerätturnen – erste Lizenzstufe. Dritte, veränderte Auflage. Eigenverlag, Freiburg 2009, ISBN 978-3-00-027421-3. S. Lange, K. Bischoff: Doppelstunde Turnen. Hofmann-Verlag, Schorndorf 2006, ISBN 3-7780-0531-6. J. Leirich, G. Bernstein, I. Gwizdek: Turnen an Geräten. Praxisideen. Band 29. Hofmann-Verlag, 2007 Weblinks Geschichte des Bodenturnens (I) Einzelnachweise Element (Gerätturnen) Turnen Akrobatik
Neues Corporate Design der Kunsthalle Mannheim. | Corporate Identity Portal 27.11.2013 Jäger & Jäger Die Kunsthalle Mannheim setzte den Begriff der "Neuen Sachlichkeit" für eine ganze Kunstrichtung und verfügt über eine umfangreiche Sammlung mit Gemälden, Skulpturen und Grafiken des 19. und 20. Jahrhunderts. Deutschlandweit zählt sie mit Spitzenwerken von Edouard Manet bis Francis Bacon und einem einzigartigen Skulpturenschwerpunkt zu den renommiertesten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Das neu gestaltete Erscheinungsbild ist schwarz/weiß gehalten, um der Kunst den entsprechenden zurückhaltenden Rahmen zu geben. "Elegant, souverän und kraftvoll". So umschreibt Dr. Ulrike Lorenz, Direktorin der Kunsthalle Mannheim, das neue Erscheinungsbild des Kunstmuseums. Das Signet ist ein Typogramm, bei dem die Initialen der Kunsthalle Mannheim eine stabile Form bilden. Das kleine, solide k steht für die stabile Souveränität und Bedeutung der Sammlung, das gekippte, filigrane, aber versal gesetzte M steht für den Aufbruch, das Spielerische, das Wagnis und das Experiment in der täglichen Arbeit des Museums. Es ist sehr vielfältig interpretierbar, z. B. kann das M als 3 gelesen werden, was einen zusätzlichen Hinweis auf den Skulpturenschwerpunkt der Sammlung gibt. Es soll zum sichtbaren Statement einer Institution werden, die an ihren einst legendären Ruf anknüpft und ihre internationale Bedeutung ausbauen und festigen wird. "Die neue Marke", so Dr. Jörg Garbrecht, der für die Markenentwicklung verantwortliche Abteilungsleiter, "ist ein Sinnbild unseres Selbstverständnisses, ein "Museum in Bewegung" zu sein. Die neue Marke begleitet unsere Neupositionierung und vermittelt mit der ihr innewohnenden Dynamik Aufbruchsstimmung."
"Bescheuerte Aktion der Rechtsradikalen" - Ralf Stegner regt sich über Baerbock-Streich auf (David Berger) Unser Tweet des Tages kommt von dem wichtigsten Sympathieträger der derzeit einen Erfolg nach dem anderen einfahrenden SPD, von Ralf Stegner. Der pöbelt ausnahmsweise mal gegen rechts: "Ziemlich bescheuerte Aktion der Rechtsradikalen" twittert er – Was ist los, Ralle, so kennen wir Dich gar nicht? Den Tweet haben wir ausgewählt, zum einen, weil wir uns freuen, dass dieser kluge und stets sachlich freundliche SPD-Mann "Philosophia Perennis" liest und dazu noch twittert. Und wir so zu seiner politischen Bildung ebenso beitragen wie zu seinen Erregungen. So macht man das bekannt, über das man sich aufregt Und zweitens, weil er in diesem Fall durch seine Twitteraktion den besonders gelungenen und lustigen Coup des Youtubers Klemens Kilic aus Leipzig noch mehr als ohnehin bekannt macht. Alleine bei PP wurde der Artikel über das Video mehr als 10.000 mal angeklickt. Ziemlich bescheuerte Aktion der Rechtsradikalen https://t.co/LOaq87sREX — Ralf Stegner (@Ralf_Stegner) August 24, 2019 Wenn Sie wollen, dass sich Stegner noch öfter aufregt, dann untsertützen Sie bitte die Arbeit von PP! Das ist hier möglich:
Wer weiß, was das Beste für Ihre Kinder ist? Sie? Oder die Regierung?\nDerzeit wirft in Großbritannien ein Rechtsstreit grundsätzliche Fragen auf: Wem obliegt letzten Endes die Verantwortung für Gesundheit und Wohlergehen unserer Kinder? Der aktuelle Fall betrifft einen acht Monate alten Jungen, Charlie Gard, mit einer seltenen Erkrankung, dem mtDNA-Depletionssyndrom. Hierbei handelt es sich um eine verhängnisvolle Störung im Erbmaterial der Mitochondrien – den Kraftwerken innerhalb sämtlicher Körperzellen. Die Folgen sind fortschreitende Muskelschwäche und Hirnschäden. Charlies Eltern wollen ihren Sohn in den USA behandeln lassen, wo wegweisende Therapien verfügbar sind. Doch eine für sie verheerende Entscheidung vom Obersten Gericht schreibt vor, dass das gegenwärtig behandelnde Krankenhaus dem Jungen die lebenserhaltenden Maßnahmen entziehen und ihn somit sterben lassen kann. Die Eltern haben nun bis zum 2. Mai Zeit, um Einspruch zu erheben.\nDie Gerichtsentscheidung zählt zu den wohl umstrittensten Rechtssprechungen innerhalb der britischen Justiz, denn sie besagt, dass den Eltern nach geltendem Gesetz nicht der höchste Vorrang eingeräumt wird, im Interesse ihrer Kinder zu bestimmen:\n„Manche Menschen mögen fragen, warum dem Gericht in diesem Geschehen überhaupt eine Funktion zukommt; warum können nicht die Eltern ihre eigene Entscheidung treffen? Die Antwort lautet, dass, obwohl die Eltern ihre elterliche Verantwortung haben, letztlich dem Gericht die Oberhand gegeben ist, im Interesse des Kindeswohls sein unabhängiges und objektives Urteil zu sprechen. Das Great Ormond Street Hospital hat einen Antrag gestellt und es ist meine Pflicht, darüber zu entscheiden für den Fall, dass sich die Eltern und das Krankenhaus nicht darüber einigen können, wie am besten fortzufahren sei.“\n–Auszug aus dem Urteil des Obersten Gerichts, Justiz von England und Wales. Dienstag, 11. April 2017.\nIm Zentrum dieses Falls steht die Frage, wem eigentlich unsere Kinder gehören. Anders gefragt: In wessen Verantwortung liegt es, darüber zu befinden, was das Beste für sie ist? Sind wir als Eltern bloß Erziehungsberechtigte, die im Auftrag unserer Regierung unsere Kinder behüten, bis sie selbst erwachsen sind und Steuern zahlen? Die meisten Eltern, da bin ich mir sicher, würden einer solchen Sichtweise vehement widersprechen, denn sie haben ein anderes Verständnis von dem Wohlergehen unserer Kinder.\nWenn Eltern wie Kriminelle behandeln werden\nBild: Oregon Department of Transportation (Uploaded by Smallman12q) [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons\nFälle wie dieser um Charlie Gard werden heutzutage erschreckend häufig. Im Jahr 2014 machte ein anderer Junge, Ashya King, Schlagzeilen, als seine Eltern ihn, weil sie mit der Behandlung ihres an einem Hirntumor erkrankten Sohnes unzufrieden waren, aus dem Krankenhaus nahmen und ins Ausland reisten, damit er Zugang bekäme zur Protonen-Therapie (einer weiterentwickelten Form der Bestrahlung, die mit bedeutend weniger Nebenwirkungen einhergeht). Dies löste eine internationale Großfahndung aus, und die Eltern wurden als Verbrecher eingesperrt. Ashya wurde ihnen indes weggenommen, musste zurück in ein britisches Krankenhaus, um der konventionellen Krebsbehandlung unterzogen zu werden. Glücklicherweise gewannen seine Eltern schließlich den Prozess vor dem Obersten Gericht, so dass es ihnen möglich war, Ashya für die Protonen-Therapie in die Tschechische Republik zu bringen. Ihr Sohn ist inzwischen frei von Krebs und besucht wieder die Schule.\nLeider enden nicht alle jener Fälle so glücklich. Im April 2016 wurden die Eltern von Oshin Kiszko, einem sechsjährigen Jungen aus Perth in Australien, der ebenfalls gegen einen Hirntumor kämpfte, gerichtlich dazu gezwungen, ihren Sohn der hochgiftigen Chemotherapie zu unterwerfen – ein Fall, der nur als staatlich geförderte Kindesmisshandlung beschrieben werden kann. Angela Kiszko, Oshins Mutter, fand sich durch die juristisch verhängte Zwangsbehandlung ihres Kindes mit den gefährlichen Medikamenten an dunkelste Zeiten „Nazi-Deutschlands“ erinnert. Sie habe eine informierte Entscheidung getroffen, und zwar in Kenntnis dessen, dass es bessere Optionen gäbe. Mit diesen Äußerungen war klar, dass Angela sehr wohl Bescheid wusste um die natürlichen Ansätze der Krebsbekämpfung und die Geschichte der Chemotherapie. Bei ihrem Auftritt in der australischen Fernsehsendung ‚60 Minutes’ bestand sie darauf, es mache einfach keinen Sinn, dass ihrem Sohn Behandlungen wie die Chemotherapie und die Bestrahlung auferlegt würden, welche selbst dafür bekannt sind, Krebs zu erzeugen. Doch schmerzlich genug – das Gericht hielt sie davon ab, ihrem Sohn alternative Ansätze zukommen zu lassen, und Oshin verstarb daraufhin am 28. Dezember 2016.\nAls Quintessenz lässt sich festhalten, dass juristische und medizinische Repräsentanten des Pharma-Investmentgeschäfts mit der Krankheit praktisch bis zum äußersten gehen, um Eltern davon abzuhalten, ihren Kindern den Zugang zu wissenschaftlich begründeten, natürlichen Krebsbehandlungen zu ermöglichen. Der Fall des jungen Dominik Feld aus Deutschland, dem im September 2002 die Diagnose Knochenkrebs gestellt wurde, ist an dieser Stelle besonders aufschlussreich.\nDominik erhielt auf diesen Befund die Chemotherapie. Im Mai 2003 litt er extrem an den schweren Nebenwirkungen jener ihm verabreichten, giftigen Medikamente; er wog nur noch 16 kg und rang bereits um sein Leben. Seine Eltern trafen daher die Entscheidung, die Chemotherapie zu beenden. Auf der Suche nach Alternativen stießen sie auf Dr. Raths zellularmedizinischen Ansatz bei Krebs. Nachdem sie sich sorgfältig über die wissenschaftlichen Fakten der Zellular Medizin informiert hatten, beschlossen sie, dieser Herangehensweise zu folgen.\nIm September 2003, nur vier Monate nach Aufnahme des zellularmedizinischen Ansatzes, war Dominik wieder fit genug, um die Schule zu besuchen. Doch die juristischen und medizinischen Vertreter der Pharmaindustrie erkannten darin eine Bedrohung für ihr Multimilliarden Dollar schweres Geschäft mit den Chemogiften. Dies war für sie inakzeptabel. Konsequenz dessen war eine 14-monatige Quälerei von Dominiks Leben und dem seiner Familie: Den Eltern wurde von einem Amtsgericht das Sorgerecht für ihren Sohn entzogen; nach einem Sportunfall wurde Dominik die lebenswichtige medizinische Hilfe versagt; die Pharmamedizin beharrte darauf, er habe noch immer Krebs; zahlreiche klinische und medizinische Fehler wurden im Laufe seiner Behandlung an ihm verübt. Dies alles schwächte Dominiks Gesundheit so sehr, dass er im November 2004 verstarb.\nIn ein neues Zeitalter der Medizin\nDas gemeinsame Eintreten für eine Gesundheitsversorgung, die auf natürlichen Verfahren aufbaut, liegt nicht nur in unser aller Interesse, sondern es ist auch unsere Verantwortung gegenüber jenen unzähligen Kindern, die ihr Leben verloren aufgrund der Pharma-Giftkuren; es soll nicht vergebens gewesen sein. Den Kampf, den sie – und ihre Eltern – gefochten haben, ist ein beredtes Zeugnis für das anhaltende Versagen der Schulmedizin, wenn es darum geht, die eigentlichen Ursachen von chronischen Erkrankungen in Angriff zu nehmen, konkret: Defizite an Mikronährstoffen.\nEs besteht kein Zweifel daran, dass im zukünftigen Gesundheitswesen die Zahl der Todesfälle infolge von Krankheiten wie Krebs auf einen Bruchteil des heutigen Standes minimiert wird. Natürliche Präventionsverfahren werden sich schließlich durchsetzen und zum Grundpfeiler einer modernen Medizin werden. Viele der Diagnosen, die heute noch als Todesurteil aufgefasst werden, verlieren ihren Schrecken. Unmittelbares Ergebnis dieses neuen Gesundheitswesens wird sein, dass unsere Kinder gesünder aufwachsen und länger leben werden. Als ältere Menschen bleiben wir aktiv und sind noch unabhängig bis ins fortgeschrittene Alter.\nAuch wenn viele es noch nicht bemerkt haben, hat dieses neue Zeitalter der Medizin, das auf wissenschaftlich begründeten Naturheilverfahren basiert, doch schon begonnen. Längst stehen uns bahnbrechende Ansätze der Zellular Medizin und der Ernährungsforschung zur Verfügung und warten darauf, im Mittelpunkt dieses grundlegenden medizinischen Umbruchs zu stehen. Es liegt auf der Hand, dass wir den Wandel unserer Gesundheitssysteme desto eher erreichen, je intensiver wir die Einbindung jener modernen Ansätze vorantreiben. Beides ist direkt davon abhängig, wie sehr wir alle uns bei der Verbreitung der vorliegenden Fakten einbringen. Solange wir in dem so zentralen Bereich der Gesundheit allerdings erst noch um die freie Entscheidung ringen müssen – sowohl für uns selbst, als auch zugunsten unserer Kinder –, können wir unsere Gesellschaft wohl kaum als eine wirklich zivilisierte bezeichnen.
Syrien: Internationale Mächte wollen schnelle Waffenruhe | Euronews\nSyrien: Internationale Mächte wollen schnelle Waffenruhe\nDie wichtigsten internationalen Mächte wollen so schnell wie möglich die Waffenruhe in Syrien wiederherstellen. Bei ihrem Treffen in Wien vereinbarten sie eine Kontrolle aller Verstöße gegen die Waffenruhe.Gruppen, die sich nicht an die Vereinbarung halten, soll künftig der durch die Abmachung garantierte Schutz entzogen werden können.\nKeiner könne auch nur im entferntesten mit der Situation in Syrien zufrieden sein, so US-Außenminister Kerry. Alle seien besorgt über das Ausmaß der Gewalt der letzten Tage. Diese sei eine Gefahr für die Waffenruhe. Russland und die USA hätten eng zusammengearbeitet, um ihre Kontrollmöglichkeiten zu verbessern. Hoch spezialisierte Leute würden nun rund um die Uhr von Genf aus die Einhaltung der Vereinbarung überwachen.\nDer russische Außenminister Sergei Lawrow erklärte, die Gewalt sei seit Februar, als die Waffenruhe vereinbart wurde, zurückgegangen. “Die humanitäre Hilfe sei verbessert worden, aber es gebe noch viel zu tun. Im Rahmen des politischen Prozesses habe es eine weitere Gesprächsrunde gegeben, geleitet von Herrn De Mistura und seinem Team.\nDie Spitzenpolitiker aus mehreren Ländern einigten sich zudem darauf,die humanitäre Hilfe weiter zu intensivieren. Hilfsgüter sollten künftig aus der Luft abgeworfen werden, wenn eingeschlossene Menschen auf dem Landweg nicht zu erreichen seien. Ziel ist es, die syrische Opposition wieder an den Verhandlungstisch zurückzuholen. Diese will erst wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren, wenn sich die humanitäre Situation am Boden verbessert hat.\nAußenministertreffen: Wenig Hoffnung auf Syrienlösung\nHilfe kommt nicht durch: UN kritisiert Rebellen und syrische Regierung\nSyrien: Waffenruhe für Aleppo um zwei Tage verlängert
Die Vögel (Originaltitel: The Birds) ist ein US-amerikanischer Horrorfilm von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1963, der auf der gleichnamigen Kurzgeschichte der englischen Schriftstellerin Daphne du Maurier von 1952 basiert. Er kam am 28. März 1963 in die US-amerikanischen, am 20. September 1963 in die deutschen Kinos. Der Film markiert nach Der unsichtbare Dritte (1959) und Psycho (1960) einen weiteren Höhepunkt in Hitchcocks Spätwerk. Handlung In einem Zoofachgeschäft am Union Square in San Francisco lernt der Anwalt Mitchell „Mitch“ Brenner die attraktive Melanie Daniels kennen. Die verwöhnte Millionärstochter hat in der Vergangenheit durch pikante Schlagzeilen in Boulevardzeitungen auf sich aufmerksam gemacht. Auf der Suche nach „Liebesvögeln“ (Unzertrennliche) als Geburtstagsgeschenk für seine bald elfjährige Schwester Cathy spielt Mitch der selbstbewussten jungen Dame einen Streich. Von seinem sarkastischen Auftreten herausgefordert, beschafft Melanie ein Paar der gewünschten Vögel und überrascht Mitch mit einem spontanen Besuch in dessen Elternhaus in Bodega Bay. Kurz darauf wird sie von einer Möwe angegriffen und am Kopf verletzt. Sie beschließt zu bleiben und kommt im Gästezimmer der Lehrerin Annie Hayworth unter. Diese ist Mitchs ehemalige Geliebte und klärt Melanie über dessen distanziert erscheinende Mutter Lydia auf: Dem herrischen Verhalten der Witwe liege die Befürchtung zugrunde, ihr Sohn könnte sie wegen einer Frau für immer verlassen. Auf Cathys Geburtstagsfeier kommt es zu einem erneuten Angriff von Möwen, die gezielt auf die Kinder herabstürzen. Sie bringen sich im Haus in Sicherheit, doch am Abend dringen Scharen von Sperlingen durch den Kamin ein und verursachen Verwüstungen. Als Lydia am nächsten Morgen einen benachbarten Farmer besuchen möchte, entdeckt sie im Schlafzimmer zerbrochene Fensterscheiben und die Leiche des Mannes mit ausgehackten Augen. Aus Sorge um Cathy bittet die verstörte Lydia Melanie, in der Schule nach dem Rechten zu sehen. Während Melanie vor dem Gebäude auf das Unterrichtsende wartet, sammelt sich hinter ihrem Rücken zunächst unbemerkt eine große Menge Krähen, worauf Annie das Schulhaus evakuieren lässt. Auf der Flucht werden die Kinder von den Vögeln attackiert, einige werden ernsthaft verletzt. Melanie gewinnt durch ihren Mut Mitchs Zuneigung und Lydias Respekt. Derweil kommt es im örtlichen Restaurant zu einer Diskussion zwischen Einwohnern und Gästen über die Bewertung der Vorkommnisse. An den Wortgefechten sind unter anderem eine starrköpfige Hobby-Ornithologin (die einen geplanten Angriff von Vögeln lächerlich findet) sowie ein von Endzeitphantasien besessener Trinker beteiligt. Noch während der Debatte geht eine gegenüberliegende Tankstelle infolge eines weiteren Vogelangriffs in Flammen auf. Kurz darauf attackiert ein großer Schwarm Möwen den Ort. Mitch und Melanie können sich im Restaurant in Sicherheit bringen, wo eine aufgebrachte Frau Melanie beschuldigt, Auslöser für die dramatischen Ereignisse zu sein, da diese erst mit ihrer Ankunft in Bodega Bay begannen. Als Mitch und Melanie zu Annies Wohnung fahren, um Cathy abzuholen, finden sie Annie tot auf den Stufen ihrer Veranda. Die im Haus verängstigt wartende Cathy berichtet, dass Annie von Vögeln getötet wurde, nachdem sie sie in Sicherheit gebracht hatte. Zusammen mit Melanie verbarrikadieren sich die Brenners in ihrem Haus, doch die zugenagelten und mit Brettern verstärkten Türen und Fenster werden von den Vögeln überwunden. Nach einer mühsam abgewehrten Attacke verharrt die Familie erschöpft im Wohnzimmer. Von einem Geräusch alarmiert, inspiziert Melanie das Schlafzimmer im oberen Stockwerk und findet dort ein großes Loch im Dach. Die im Zimmer sitzenden Vögel greifen sie an. Melanie wird von Mitch gerettet und entgeht nur knapp dem Tod. In ihrem Schockzustand benötigt sie dringend ärztliche Hilfe. Da die Lage im Haus aussichtslos geworden ist, beschließt die Familie, in Melanies Wagen nach San Francisco zu fliehen. Draußen bietet sich ihnen ein apokalyptisches Bild: Eine unüberschaubare Anzahl Vögel hat sich auf dem Haus und in der unmittelbaren Umgebung niedergelassen, verhält sich jedoch momentan ruhig. Die vier Protagonisten steigen unbehelligt in Melanies Wagen. Cathy nimmt die geschenkten Liebesvögel im Käfig mit. Mit der vorsichtigen Abreise durch die Menge von Vögeln hindurch endet der Film. Eine Erklärung für die Vogelattacken wird nicht geboten. Hintergrund Literarische Vorlage Der Film beruht auf der in Großbritannien spielenden Kurzgeschichte Die Vögel (Originaltitel: The Birds) von Daphne du Maurier aus dem Jahr 1952. Die im Kurzgeschichtenband The Apple Tree im selben Jahr veröffentlichte Erzählung handelt vom Landarbeiter Nat Hocken, der mit seiner Frau und seinen beiden Kindern wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf einer Farm in Cornwall lebt. Nach einem Wetterumschwung im Spätherbst erfährt der Kriegsinvalide am eigenen Leib, dass sich die See- und Landvögel der näheren Umgebung aggressiv verhalten. Aufgrund intensiver Beobachtungen vermutet er hinter der scheinbar ungeordneten Schwarmbildung am Himmel und in der nahe gelegenen Bucht eine Art kollektive Intelligenz. Im Gegensatz zu seinen Mitmenschen zieht er die richtigen Schlüsse aus der wachsenden Gefahr und beginnt, sein kleines Haus zu befestigen. Über Radiodurchsagen erfährt er von ähnlichen Vorgängen im ganzen Land. Nachdem alle Verbindungen zur Außenwelt unterbrochen und die benachbarten Bauern infolge der Attacken umgekommen sind, entwickelt Nat für sich und seine Familie einen Überlebensplan. Da die Vögel nur bei Flut aktiv werden, nutzt er die ruhigen Stunden zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Angriffe. Mit dem Anlegen von Vorräten an Lebensmitteln und Brennstoffen hofft er, die nächsten Tage zu überstehen. Die Geschichte endet offen. Für die Interpretation der Handlung spielt der historische Kontext eine wesentliche Rolle. Nach Meinung einiger Autoren symbolisieren die Vögel in der Buchvorlage die deutschen Luftangriffe auf England während des Zweiten Weltkrieges. Andere Deutungsversuche sehen einen Zusammenhang mit der aufkommenden Bedrohung durch den Kommunismus. An mehreren Textstellen wird der „kalte Ostwind“ als Ursache für den Wetterwechsel thematisiert und die verfeindete Großmacht explizit erwähnt („Man munkelt ja, die Russen seien schuld daran, sie hätten die Vögel vergiftet.“). Gegen Ende der Handlung äußert Nats Frau die Hoffnung, die verbündeten Amerikaner mögen die Engländer beim Kampf unterstützen. Der Verweis auf die Alliierten zur Bewältigung der ausweglosen Lage schlägt den Bogen vom zurückliegenden Weltkrieg hin zum neuen Konflikt des Kalten Krieges. Drehbuchautor Evan Hunter übernahm für die Filmadaption nur das Motiv der angreifenden Vögel, während Charaktere, Handlungsorte und Dramaturgie unterschiedlich sind. Nach Absprache mit Hitchcock verlegte er die von ländlichen Einflüssen geprägte südwestenglische Landschaft an die kalifornische Küste, um die Kultiviertheit der Metropolregion San Francisco bei der Charakterisierung der agierenden Personen in den Vordergrund zu stellen. Hitchcock entwickelte eine Vorliebe für diese Region, nachdem er im September 1940 gemeinsam mit seiner Ehefrau Alma ein privates Anwesen nahe Scotts Valley erworben hatte. Über Die Vögel hinaus spielen die zuvor entstandenen Thriller Im Schatten des Zweifels und Vertigo – Aus dem Reich der Toten ebenso in der San Francisco Bay Area. Andere Werke wie Rebecca, Verdacht, Marnie und Familiengrab enthalten einzelne dort aufgenommene Szenen. Wahre Begebenheiten Neben dem zugrundeliegenden Kurzroman orientierte sich Hitchcock an tatsächlichen Vorfällen, die sich ereigneten, nachdem die Arbeiten am Filmprojekt bereits begonnen hatten. Am frühen Morgen des 18. August 1961 wurden Bewohner der Küstenstadt Capitola aus dem Schlaf gerissen, weil Hunderte Vögel – die meisten davon Dunkle Sturmtaucher – gegen Hausdächer flogen, Fenster zerbrachen und Stromleitungen durchtrennten. Der Filmdialog zwischen der Ornithologin und einem Handelsvertreter in der Restaurant-Szene nimmt Bezug auf dieses Geschehen. Jahrzehnte später stellte sich heraus, dass die Tiere von Domoinsäure, einem von Kieselalgen der Gattung Pseudo-nitzschia produzierten Nervengift, beeinflusst waren. Im September 1991 wurde in Monterey Bay ein ähnliches Massensterben von Braunpelikanen beobachtet und auf Algentoxine zurückgeführt, die über die Nahrungskette in die Vogelmägen gelangt waren. Ein Zusammenhang mit dem 30 Jahre zurückliegenden Ereignis in derselben Gegend konnte erst im Dezember 2011 im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung nachgewiesen werden. Aus Zeitungen erfuhr Hitchcock von weiteren Vorkommnissen in Kalifornien. Im Gespräch mit dem französischen Filmemacher François Truffaut berichtete er von Raben, die Lämmer angegriffen hatten. Vom betroffenen Bauern erfuhr er weitere Details, die ihn zu der Szene mit dem toten Farmer und den ausgehackten Augen inspirierten. Darüber hinaus gab es 1961 in La Jolla einen Zwischenfall mit Spatzen, die über den Kamin in ein Haus eingedrungen waren. In der Verfilmung findet sich eine Analogie beim ersten gemeinsamen Abendessen mit Melanie im Haus der Brenners. Produktion Casting Tippi Hedren arbeitete seit 1950 erfolgreich als Model in New York City. Im Oktober 1961 wurde sie von einem Produzenten der Universal Studios entdeckt, nachdem sie in der US-amerikanischen Fernsehsendung The Today Show über mehrere Wochen in einem Werbespot für ein Getränk zu sehen war. Über die Schauspielagentur MCA wurde sie an Alfred Hitchcock vermittelt, der nach dem Rückzug von Grace Kelly aus dem Filmgeschäft auf der Suche nach einer Darstellerin ähnlichen Typs war. Im Dezember 1962 veröffentlichte das Magazin Look eine Titelstory unter der Überschrift Hitchcock’s new Grace Kelly. Hedren absolvierte an der Seite von Martin Balsam einen dreitägigen Leinwandtest, in dem sie Szenen aus den früheren Hitchcock-Filmen Rebecca, Berüchtigt und Über den Dächern von Nizza spielte. Anschließend unterschrieb sie einen langjährigen Exklusivvertrag, der ihr ein wöchentliches Gehalt von 500 US-Dollar zusicherte. Mit dem Vertrag übernahm der Regisseur die Kontrolle über ihr Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit und formte sie zur „Hitchcock-Blondine“. Bei der Auswahl von Kleidern, Make-up, Schmuck und Frisur fungierte Kostümbildnerin Edith Head als Beraterin. Während der Dreharbeiten erlitt Tippi Hedren durch Glasscherben Verletzungen im Gesicht, da die Scheiben einer Telefonzelle nicht wie angekündigt aus bruchsicherem Glas waren. In der Dokumentation Tippi Hedren und die wilden Tiere schilderte die Schauspielerin 2016 die Ambivalenz ihrer Beziehung zu Hitchcock, auf die sie gleichzeitig mit Dankbarkeit und Abscheu zurückblicke. Gegen sexuelle Übergriffe des Regisseurs wehrte sie sich. Beim Dreh der dramatischen Szene im Schlafzimmer entschied sich Hitchcock zugunsten der Realitätsnähe für den Einsatz echter Vögel. Helfer mit Schutzhandschuhen schleuderten die lebenden Tiere auf die Schauspielerin, zudem wurden weitere Tiere an ihrem Kostüm mit Nylonbändern festgebunden. Infolge der Strapazen und Verletzungen erlitt Tippi Hedren während der Dreharbeiten einen Nervenzusammenbruch und wurde mehrere Tage ärztlich behandelt. Die Szene, als Melanie später von Mitch die Treppe hinuntergetragen wird, spielte daher eine Ersatzdarstellerin. Für die männliche Hauptrolle waren zunächst andere Kandidaten vorgesehen, darunter neben Cary Grant auch Farley Granger. Granger hatte bereits in den Filmen Cocktail für eine Leiche und Der Fremde im Zug mitgewirkt. Die Wahl fiel schließlich auf Rod Taylor, der wenige Monate zuvor durch die Oscar-prämierte Literaturverfilmung Die Zeitmaschine einem größeren Publikum bekannt geworden war. Mit Jessica Tandy kam Hitchcock über ihren Ehemann Hume Cronyn in Kontakt, den er als Schauspieler aus Im Schatten des Zweifels kannte. Zudem adaptierte Cronyn später als Drehbuchautor die literarischen Vorlagen für Sklavin des Herzens und Cocktail für eine Leiche. Die Zusammenarbeit zwischen der Nebendarstellerin Suzanne Pleshette und Hitchcock erwies sich als schwierig. Sie war eine Vertreterin des Method Acting und kam mit den Vorgaben des Regisseurs häufig nicht zurecht. Die Kinderdarstellerin Veronica Cartwright feierte während der Dreharbeiten ihren 13. Geburtstag und war somit zwei Jahre älter als ihre Filmrolle Cathy Brenner. Drehorte Die Dreharbeiten zum Film begannen im Jahr 1961, die Außenaufnahmen im Norden Kaliforniens entstanden im Frühjahr und Sommer 1962. Schauplätze der Handlung waren mehrere Gebiete um den etwa 64 Kilometer nordwestlich von San Francisco gelegenen Naturhafen Bodega Harbor, darunter der Ort Bodega Bay mit dem Tides-Wharf-Komplex an der California State Route 1 und die Halbinsel Bodega Head. Weitere Einstellungen wurden am Union Square in San Francisco, im landeinwärts befindlichen Bodega sowie auf Ranches in der Umgebung von Petaluma und Valley Ford im Sonoma County gedreht. Darüber hinaus ergänzten Kulissen auf dem Gelände der Universal Studios bei Los Angeles die ausgewählten Szenerien. In den Studios befanden sich zudem die Filmsets für die Innenaufnahmen. Das Drehbuch berücksichtigt die drei Aristotelischen Einheiten von Zeit, Raum und Handlung eines Dramas. Dem Zuschauer wird suggeriert, dass alle Ortsteile wie Pier, Gemischtwarenladen und Schule zu einer einzigen zusammenhängenden Kleinstadt gehören. In Wirklichkeit schuf Hitchcock im Film ein fiktives Bodega Bay, das sich aus mehreren unterschiedlichen Schauplätzen zusammensetzt. So wurden die Szenen am Ufer (Bootsstege, Fischereigebäude und Restaurant mit angrenzendem Parkplatz) an der Tides Wharf gedreht, die sich etwa 700 Meter vor dem Ortszentrum von Bodega Bay befindet. Die Post und der Laden (im Film Brinkmeyer’s genannt), das davor liegende graubraune Fischmarktgebäude sowie die Tankstelle sind hingegen Studiokulissen. Die Schule und die direkt daneben befindliche Kirche stellen wiederum echte Gebäude dar, die im etwa acht Kilometer östlich gelegenen Ort Bodega an der Bodega Lane im Landesinneren stehen. Nur eine einzige Szene, in der die Kinder vor den angreifenden Vögeln aus der Schule bergab Richtung Bucht fliehen, wurde tatsächlich in Bodega Bay in der Taylor Street gedreht. Das 1873 errichtete Potter Schoolhouse (im Film Bodega Bay School genannt) und die benachbarte Saint Teresa of Avila Church in Bodega haben sich seit den Dreharbeiten äußerlich kaum verändert. Das Schulgebäude ist in Privatbesitz, nachdem es zwischenzeitlich als Gemeindezentrum, Restaurant und Gästehaus genutzt wurde. Das Anwesen der Lehrerin Annie Hayworth neben der Schule wurde von der Filmcrew als unvollständige Attrappe gestaltet und nach Ende der Dreharbeiten abgetragen. Gegenwärtig befindet sich dort ein Wohnhaus ähnlichen Stils. Auf der anderen Seite der Bucht liegt die Halbinsel Bodega Head. Dort spielen im Film sämtliche Szenen um das Anwesen der Familie Brenner. Das Haus der Brenners und die rote Scheune waren ebenso wie der Bootssteg temporär errichtete Kulissen nach dem Vorbild einer nahe gelegenen Farm russischer Siedler aus dem Jahr 1849. In Wirklichkeit befanden sich dort zur damaligen Zeit neben den markanten Zypressen nur einige kleine verfallene Hütten. Tricktechnik und Spezialeffekte Der Film enthält insgesamt ungefähr 400 Trickeinstellungen, für die das Team um den Production Designer Robert F. Boyle die verfügbaren Filmtechniken der 1960er-Jahre ausreizte. Etwa 15 Jahre vor der ersten Anwendung von Computer Generated Imagery in der Filmproduktion bestand eine der zentralen Herausforderungen darin, geeignete Methoden für das Compositing auszuwählen. Das Zusammensetzen von Hintergrundaufnahmen sowie Bewegungen agierender Schauspieler und fliegender Vögel beschäftigte zahlreiche Spezialisten. Aus diesem Grund kam der Pre- und Postproduktion eine wichtige Bedeutung zu. Zu den im Film eingesetzten Verfahren zählen Matte Painting, Rückprojektion, Yellowscreen und Rotoskopie. Mehrfach wurden verschiedene visuelle Effekte miteinander kombiniert. Zu den Aufgaben der Vorproduktion gehörte die Zusammenstellung von Filmmaterial fliegender Möwen aus diversen Perspektiven, das beim späteren Compositing in andere Filmsequenzen integriert werden konnte. Um die gewünschten Nahaufnahmen zu erhalten, wurden die Tiere mit Futter angelockt. Das Team verbrachte drei Tage an einer Mülldeponie in San Francisco und drehte dort über 6000 Meter Film. Ähnliche Flugszenen entstanden an den Klippen von Santa Cruz Island. Die Aufnahmen wurden unter anderem für die Szenen am Union Square, während des Angriffs auf der Geburtstagsfeier und beim Tankstellenbrand benutzt. Für die Verfremdung oder Anreicherung realer Motive mithilfe von Matte Painting war der britische Spezialeffektkünstler Albert Whitlock verantwortlich. Durch die Verwendung bemalter Glasplatten oder Leinwände während der Filmaufnahmen wurden beispielsweise Landschaften stimmungsvoller gestaltet und Gebäude ergänzt. Trotz der zum Teil weit voneinander entfernt liegenden Drehorte entstand somit ein topografisch konsistentes Ortsbild über die gesamte Filmdauer. Als Melanie Daniels die Bucht mit dem gemieteten Boot überquert, sieht der Zuschauer am Hügel oberhalb des Piers auch die Schule und Kirche zusammen mit einigen anderen Gebäuden. Diese Landschaft wurde durch Whitlocks künstlerische Eingriffe stark verfremdet, da zu jener Zeit keine umfangreiche Bebauung im Bereich der Tides Wharf existierte. Dieselbe Technik kam auch in anderen Szenen zum Einsatz, darunter während der Luftaufnahme des Tankstellenbrandes, beim Blick vom Haus der Brenners in die entfernte Umgebung und als Ergänzung des Make-ups für die ausgehackten Augen des toten Farmers. Zur Realisierung animierter Masken (engl. travelling matte) für die angreifenden Vögel entschied man sich für die Yellowscreen-Methode mittels Natriumdampflampen. Der als Berater fungierende Trickfilmtechniker Ub Iwerks hatte maßgeblich zur Entwicklung des photochemischen Verfahrens in den Walt Disney Studios beigetragen. Die auch als Sodium Vapor Process bezeichnete Technik spielte exemplarisch bei den umherfliegenden Sperlingen im Haus der Brenners und beim Angriff der Krähen auf die flüchtenden Schulkinder eine Rolle. Die Kinder befanden sich dazu im Studio auf einem Laufband vor einer Leinwand mit den Hintergrundaufnahmen der abschüssigen Straße. Obwohl die Bluescreen-Technik als Alternative bereits zur Verfügung stand, genügte sie in ihrer damaligen Entwicklungsstufe Hitchcocks Qualitätsansprüchen nicht. An den Konturen zwischen Vorder- und Hintergrundobjekten trat zuweilen eine blaue Farbsaumbildung auf, die insbesondere bei feinen Strukturen und schnellen Bewegungen wie dem Flügelschlag von Vögeln störend zur Geltung kam. Eine ebenfalls in diesem Zusammenhang verwendete Methode ist die Rückprojektion. Zuvor gedrehtes Filmmaterial – häufig aus bewegten Fahrzeugen gefilmt – wird im Studio auf transparente Leinwände projiziert, während die Schauspieler zur besseren Kontrolle der Lichtverhältnisse für Großaufnahmen gleichzeitig im Vordergrund agieren. Eine solche Einstellung wurde verwendet, als Melanie im Auto aus San Francisco kommend Bodega Bay erreicht und Richtung Brinkmeyer’s abbiegt. Noch deutlicher wird die Kunst der Illusion nach der Flucht aus der Schule. Zusammen mit Cathy Brenner und einem anderen Kind sucht Melanie in einem parkenden Auto am Straßenrand Schutz. Der anschließende Blick durch die Heckscheibe im Studio zeigt die Schule in Bodega, während in der anderen Richtung das Ende der Taylor Street in Bodega Bay und die dahinter liegende Bucht erkennbar sind. Abhängig von der Charakteristik der jeweiligen Einstellung kamen entweder wilde oder dressierte Vögel sowie unbewegliche oder mechanisch animierte Attrappen zur Anwendung. Ray Berwick übernahm die Vogeldressuren am Filmset unter der Aufsicht von Vertretern des US-amerikanischen Tierschutzvereins American Society for the Prevention of Cruelty to Animals. Er arbeitete überwiegend mit Raben und Krähen, die sich wegen ihrer Intelligenz besonders für das Training eigneten. Für Massenszenen wurden echte Tiere mit Nachbildungen ergänzt oder wie in der Schlussszene technisch dupliziert. Unter den Vögeln auf dem Klettergerüst bei der Schule befanden sich zum Beispiel nur einige lebende Exemplare. Um die Präzision der Flugkurven sicherzustellen, kamen auch an Drähten befestigte Attrappen zur Anwendung, so beim ersten Herabstürzen einer Möwe auf Melanie im Boot. Zur Steuerung der Schauspieler während der finalen Attacke auf das Haus der Brenners simulierten Trommler im Studio die einzelnen Angriffswellen, da die Vogelgeräusche erst später hinzugefügt wurden. Handpuppen ahmten die Vogelköpfe beim Aufbrechen der Türen nach. Der Angriff auf Melanie im Schlafzimmer wurde über einen Zeitraum von fünf Tagen gedreht und ähnlich schnell geschnitten wie drei Jahre zuvor die Duschszene in Psycho. Suspense In einer beklemmenden Schlüsselszene des Films zeigt sich Hitchcocks Handschrift zum Suspense (Spannungsaufbau): Melanie Daniels wartet vor der Schule auf das Ende der Stunde und nimmt auf einer Bank Platz, hinter der sich ein Spielplatz mit einem Klettergerüst befindet. Nach kurzer Zeit setzt sich – von Melanie unbemerkt – eine Krähe auf das Gerüst. Die folgenden Schnitte zeigen abwechselnd Melanie und das Klettergerüst, auf dem sich nach und nach weitere Krähen niederlassen, bis es zehn Vögel sind. Dann ist eine Zeitlang nur die rauchende Melanie zu sehen und der Gesang der Schulkinder zu hören. Schließlich wird Melanie auf eine einzelne anfliegende Krähe aufmerksam und verfolgt ihren Flugweg. Als sie landet, zeigt sich zu ihrem Erschrecken, dass eine unübersehbare Zahl von Krähen auf sämtlichen Klettergerüsten des Spielplatzes sowie den umliegenden Dächern sitzt. Hier ergänzen sich zwei von Hitchcock häufig eingesetzte Stilmittel: Zum einen verschafft er den Zuschauern einen Wissensvorsprung gegenüber den Akteuren im Film, andererseits verstärkt er durch die visuelle und dialogfreie Erzählweise die Konzentration auf die Handlung. Filmmusik Der Film verzichtet auf die Untermalung durch einen musikalischen Soundtrack im herkömmlichen Sinne. Stattdessen ließ ihn Hitchcock unter der Aufsicht seines bevorzugten Komponisten Bernard Herrmann von den deutschen Komponisten Remi Gassmann und Oskar Sala auf einem Trautonium mit künstlichen Vogelstimmen und anderen Geräuscheffekten unterlegen. Hitchcock hatte das nach seinem Erfinder Friedrich Trautwein benannte und als Vorläufer der analogen Synthesizer geltende Instrument bereits Ende der 1920er-Jahre im Berliner Rundfunk gehört. Über das 1961 von George Balanchine in New York City uraufgeführte Ballett Electronics kam der Filmstab von Die Vögel mit Gassmann in Kontakt. Auf dessen Einladung hin reiste Hitchcock zusammen mit Herrmann im Dezember 1962 erneut nach Berlin, um sich über die Möglichkeiten der elektronischen Klangerzeugung zu informieren. Nach einer gelungenen Probevertonung der finalen Angriffsszene erhielten Gassmann und Sala den kompletten Auftrag. Gerade die Spannung, die der Film ohne Musik erzielt, macht ihn auch musikwissenschaftlich zu einem Meilenstein. Zwei Filmpassagen sind mit echter Musik hinterlegt: Melanie Daniels spielt die erste Arabeske aus Claude Debussys Werk Deux Arabesques bei ihrem Abendbesuch im Haus der Brenners auf dem Klavier. Während der Klettergerüst-Szene singen die Schulkinder die amerikanisierte Version Risselty Rosselty des schottischen Volksliedes Wee Cooper O’ Fife. Um die Länge der Handlung vollständig abzudecken, schrieb Drehbuchautor Evan Hunter einige zusätzliche Strophen. Cameo Der traditionelle Cameo-Auftritt Alfred Hitchcocks findet zu Beginn des Films statt: Kurz bevor Melanie das Zoofachgeschäft betritt, verlässt Hitchcock das Gebäude mit zwei weißen Hunden, bei denen es sich um seine eigenen Sealyham Terrier Geoffrey und Stanley handelte. Rezeption Kritik Interpretation Hitchcock gab keine Erklärung, warum die Vögel die Menschen angreifen. Trotzdem gibt der Film einige wenige Anhaltspunkte für eine Interpretation. So wird etwa in einer Radiomeldung erwähnt, dass sich die Angriffe der Vögel um Bodega Bay herum konzentrieren. Eindeutig ist auch, dass sie in etwa gleichzeitig mit dem Auftauchen Melanies in Bodega Bay beginnen (wenngleich bereits vor der Zoohandlung in San Francisco Vögel auffällig den Himmel bedecken – auch hier in unmittelbarer Nähe Melanies – und im Film ähnliche Ereignisse aus dem Vorjahr (wenn auch woanders) erwähnt werden). Ferner werden in Bodega Bay mindestens zwei Fälle bekannt, wonach die Hühner der jeweiligen Familie kein Futter zu sich nehmen. Mrs. Brenner vermutet daher eine Seuche. Der Film lässt im weiteren Verlauf offen, ob eine mögliche Vogelseuche als Ursache der Angriffe in Frage kommt. Im Trailer zum Film wird eine Art Rache an der Menschheit angedeutet. Hitchcock hält hier einen Vortrag zu der Beziehung Mensch und Vogel. In diesem erklärt er, wie gut der Mensch doch zu den Vögeln ist, da er ihnen beispielsweise die schönsten Käfige aussucht. Kurz darauf wird er von seinem Kanarienvogel gebissen. Noch während er sich über den Biss wundert, hört man scharenweise Vögel über dem Haus. Robin Wood schlägt drei Lesarten der Vögel vor: eine „kosmologische“, eine „ökologische“ und eine „familiale“: In der kosmologischen Lesart wären die Vögel die Verkörperung eines unauflösbaren chaotischen Rests in der Ordnung des Universums, die in sich prekär ist und jederzeit aus dem Gleichgewicht geraten kann. In diesem Sinne interpretiert der psychoanalytisch orientierte slowenische Philosoph Slavoj Žižek die Vögel auch als Verkörperung des lacanschen „Realen“: Eine von außen in die Wirklichkeit hereinbrechende, traumatische Erscheinung jenseits der Kausalität und des durch Denken und Sprache Begreifbaren. In der ökologischen Lesart stünden die Vögel für die Rache einer durch die Menschen ausgebeuteten Natur. Darauf deutet auch die Szene in der Zoohandlung hin, in der alle Tiere in Käfigen eingesperrt sind. Andererseits sind gerade die zwei eingesperrten Zuchtvögel, die Melanie als Geschenk für Mitchs Schwester nach Bodega Bay mitbringt, den ganzen Film hindurch völlig friedlich. In der familialen Lesart schließlich sind die intersubjektiven Beziehungen der Protagonisten der Schlüssel zum Verständnis der Vögel. Die Vögel verkörpern demnach „den tiefen Missklang, die Störung, das Entgleisen dieser Beziehungen.“ Für diese Interpretation spricht die im Film mehrmals explizit psychologisch thematisierte ödipale Dimension des Verhältnisses zwischen Mitch, seiner Mutter und Melanie, die auch durch entsprechend inszenierte Dreiecks-Szenen am Ende des Films (Fluchtszene) visualisiert wird. Für diese Interpretation spricht das Ende des Films: Als Mitchs Mutter ihre Konkurrentin endlich akzeptiert (die Szene im Auto) und ihren Sohn „freigibt“, greifen die Vögel nicht mehr an. Diese Interpretation wird auch dadurch gestützt, dass Mrs. Brenner bei keinem der Angriffe körperlich verletzt wird. Donald Spoto interpretiert die Vogelangriffe ebenfalls im Zusammenhang mit der zwischenmenschlichen Problematik der Figuren des Films: Slavoj Žižek stellt den Film in eine Reihe mit zwei weiteren zeitnah entstandenen Filmen Hitchcocks, in denen ebenfalls Vögel eine bedrohliche Rolle spielen: In Der unsichtbare Dritte wird der Protagonist von einem Flugzeug („Stahlvogel“) aus der Luft angegriffen, und in Psycho ist das Zimmer des Mörders Norman Bates mit ausgestopften Vögeln angefüllt. Doch bereits in seinem frühen Film Erpressung von 1929 setzte Hitchcock erstmals einen Vogel als Symbol drohender Gefahr ein, ebenso tauchen Vögel unter anderem in Sabotage, Eine Dame verschwindet, Vertigo – Aus dem Reich der Toten (als Anstecker an Judys Bluse) sowie in Marnie auf. Erst in Die Vögel wird dieses zentrale Motiv in Hitchcocks Werk aber zum Hauptthema des ganzen Films verdichtet. Von Donald Spoto auf die Häufung des Vogel-Motivs in seinen Filmen angesprochen, soll Hitchcock nur geantwortet haben: „Seltsam, nicht wahr?“ Im später entstandenen Topas (1968) werden zwei Spione auf Kuba durch Vögel enttarnt. Synchronisation Die deutsche Fassung des Films stammt von der Berliner Synchron Wenzel Lüdecke und ist 1963 entstanden. Das Dialogbuch schrieb Fritz A. Koeniger und die Regie lag in den Händen von Klaus von Wahl. Auszeichnungen Der Tricktechniker Ub Iwerks wurde 1964 in der Kategorie Beste visuelle Effekte für einen Oscar nominiert, verlor jedoch gegen Emil Kosa junior mit Cleopatra. Tippi Hedren erhielt für ihre schauspielerische Leistung den Golden Globe Award als Beste Nachwuchsdarstellerin des Jahres 1964. Sie teilte sich diesen Preis mit Ursula Andress und Elke Sommer. Außerdem wurde Drehbuchautor Evan Hunter für den Edgar Allan Poe Award nominiert. Nachwirkung 1994 wurde das Thema der angreifenden Vögel für einen US-amerikanischen Fernsehfilm mit dem Titel Die Vögel II – Die Rückkehr erneut filmisch umgesetzt. Der Film spielt 25 bis 30 Jahre später auf der fiktiven amerikanischen Ostküsteninsel Gull Island. Tippi Hedren ist in einer Nebenrolle zu sehen, die aber keinen Bezug zum Originalfilm hat. Die Regie übernahm Rick Rosenthal unter der Verwendung des Pseudonyms Alan Smithee. Auch in Deutschland wurde eine Adaption, die dasselbe Thema behandelt, produziert. Der von Sat.1 ausgestrahlte Film Die Krähen aus dem Jahr 2006 mit Susanna Simon und Stefan Jürgens wurde von den Kritikern zwar nicht gelobt, erzielte jedoch ansehnliche Einschaltquoten. 2007 erschien eine Neuverfilmung mit dem Titel Die Vögel – Attack From Above. Regie führte Sheldon Wilson, und in den Hauptrollen spielten Sean Patrick Flanery und Stephen McHattie. Mit Rod Taylor ist einer der Hauptdarsteller des Originals in einer Nebenrolle zu sehen. Eine von Universal Studios seit 2007 geplante Neuverfilmung unter der Regie von Martin Campbell mit Naomi Watts in der Hauptrolle und Michael Bay als Produzent wurde bislang nicht verwirklicht. 2010 wurde am Theater Bielefeld das Musical „The Birds of Alfred Hitchcock“ mit der Musik von William Ward Murta in der Regie von Kay Kuntze uraufgeführt. Es thematisiert die Beziehung von Alfred Hitchcock zu Tippi Hedren während der Dreharbeiten zu „The Birds“. Literatur Donald Spoto: The Art of Alfred Hitchcock. Hopkinson and Blake, New York 1976, ISBN 0-911974-21-0, S. 380–395. Donald Spoto: Alfred Hitchcock: Die dunkle Seite des Genies (Original: The Dark Side of the Genius). Kabel Verlag, Hamburg 1984, ISBN 3-453-06345-7. Robert A. Harris, Michael S. Lasky, Joe Hembus (Hrsg.): Alfred Hitchcock und seine Filme (Original: The Films of Alfred Hitchcock). Goldmann, München 1976, ISBN 3-442-10201-4. Robin Wood: Hitchcock’s Films Revisited. Faber & Faber, London/Columbia University Press, New York, NY 2000, ISBN 0-571-16226-6. Kyle B. Counts, Steve Rubin: The Making of Alfred Hitchcock’s The Birds. In: Cinefanstastique. Band 10, Nr. 2, Herbst 1980, Oak Park, Illinois, , S. 14–35 (hitchcockwiki.com). Daphne du Maurier: Die Vögel. (Original: The Birds). In: dies.: Ein Grenzfall. Erzählungen. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main / Olten / Wien 1982, ISBN 3-7632-2729-6. Camille Paglia: Die Vögel. Der Filmklassiker von Alfred Hitchcock (Original: The Birds). Europa Verlag, Hamburg / Wien 2000, ISBN 3-203-84107-X. Jeff Kraft, Aaron Leventhal: Footsteps in the Fog: Alfred Hitchcock’s San Francisco. Santa Monica Press, Santa Monica (Kalifornien/USA) 2002, ISBN 1-891661-27-2, S. 166–221. Slavoj Žižek: Warum greifen die Vögel an? In: ders. (Hrsg.): Was Sie immer schon über Lacan wissen wollten und Hitchcock nie zu fragen wagten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-518-29180-7, S. 181–186. François Truffaut: Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht? (1966). Heyne, München 2003, ISBN 3-453-86141-8, S. 277–290. Weblinks Review bei filmsite.org (englisch) Einzelnachweise Filmtitel 1963 US-amerikanischer Film Tierhorrorfilm Thriller Daphne-du-Maurier-Verfilmung Vogel in der Kunst Alfred Hitchcock
Samothraki (; , ionisch , ‚thrakisches Samos‘, ) ist eine gebirgige und wasserreiche griechische Insel in der nördlichen Ägäis. Geographisch und historisch zählt die etwa 180 Quadratkilometer große Insel zur Region Thrakien, politisch gehört sie als Gemeinde (dimos) zum Regionalbezirk Evros der Region Ostmakedonien und Thrakien. Nach der Volkszählung 2011 hat die Insel 2859 Einwohner. Der Hauptort ist Samothraki, umgangssprachlich auch Chora, der Fährhafen ist in Kamariotissa. Seit etwa 6000 v. Chr. ist Samothraki besiedelt. Von ca. 2600 v. Chr. bis 400 n. Chr. war die Insel überregional bedeutend. Das „Heiligtum der Großen Götter“ widmete sich dem Kabiren-Kult. Von ihrer bedeutenden Rolle im Seehandel von byzantinischer bis in die osmanische Zeit zeugen die Überreste von Türmen und Festungen. Samothraki wurde 1912 Teil des modernen griechischen Staates. Die Insel ist bekannt als Fundort der Nike von Samothrake, einer berühmten Skulptur der griechischen Siegesgöttin. Geographie Lage Die 180,364 Quadratkilometer große Insel Samothraki liegt vor der Bucht von Saros im Thrakischen Meer in der nordöstlichen Ägäis. Die kürzeste Entfernung zum Festland südlich des Evros-Deltas beträgt 36 Kilometer nordöstlich sowie 45 Kilometer östlich zum Kap Suvla auf der Halbinsel Gallipoli und zur Stadt Alexandroupoli etwa 43 Kilometer nördlich. Nächstgelegene Inseln sind im Süden Gökçeada 25 Kilometer und Limnos 54 Kilometer entfernt. Auf der Längsachse in West-Ost-Ausrichtung erreicht Samothraki ihre maximale Ausdehnung von über 22 Kilometer. Die breiteste Stelle in der Inselmitte beträgt etwa 12 Kilometer. Das Massiv des Fengari () im Inselzentrum prägt die Topographie. Der Hauptgrat ist von Nordnordwest nach Südsüdost ausgerichtet. Der höchste Gipfel Marmara () erreicht 1611 Meter. Nachbargipfel sind die Louloudi (; 1475 Meter) südöstlich und der Agios Georgios (; 1455 Meter) nordwestlich. Auf dem nach Südwest ausgerichteten Nebengrat liegt der Ai-Lias (; 1403 Meter). Im Osten liegt in 11 km Entfernung die unbewohnte Insel Zourafa, die einen Leuchtturm trägt. Im Gegensatz zu den steilen und zerklüfteten Bergen im Inselinnern ist der Küstenverlauf Samothrakis größtenteils flach. Lediglich die Südostküste beim Kap Kipos (), wo das Fengari-Massiv bis nahe ans Meer reicht, ist von steil aufragenden, schwer zugänglichen Klippen geprägt. Ansonsten besteht der Uferstreifen auf fast der gesamten Länge aus Kieselstränden und aus den Sandstränden Pachia Ammos () und Vatos () an der Südküste. Mythologie Vom Berg Fengari ( ‚Mond‘, auch Saos genannt) aus soll der griechische Meeresgott Poseidon laut Homer die Schlacht um Troja beobachtet haben (vgl. Ilias); tatsächlich kann man vom Gipfel aus bei guter Sicht bis weit nach Kleinasien hinein sehen. Die Argonauten kamen auf ihrem sagenhaften Zug zum Goldenen Vlies am Kaukasus an Samothrake vorbei. Geschichte Frühzeit Aufgrund ihrer Lage spielte die Insel eine bedeutende Rolle auf den Seewegen zwischen Europa und Asien sowie zwischen Thrakien und den Inseln der Ägäis. Die früheste Besiedelung Samothrakis datiert ins Spätneolithikum. Die erste Ansiedlung um 5.000 v. Chr. lag auf einem Hügel westlich einer damals existierenden Lagune. Die Siedlungsfläche der Toumba von Mikro Vouni an der Südwestküste betrug etwa einen Hektar. Neun Siedlungsphasen konnten nachgewiesen werden. Nach Mikro Vouni III (SN) wird eine Lücke der Siedlungsaktivität vermutet, die in der Frühbronzezeit um 2800 bis 2500 v. Chr. mit Mikro Vouni IV wieder einsetzte und bis zur Mittleren Bronzezeit fortdauerte. Die jüngste Siedlungsphase stellt gleichzeitig die Blütezeit dar. Bemerkenswert für die Nordägäis sind die Funde von Tonsiegeln die nach MM II einzuordnen sind. Antike Das antike Samothráke liegt seit alters an einem für Nautik und Fernhandel bedeutenden Punkt: Da eine ständige Meeresströmung aus den Dardanellen in die Ägäis läuft, sammelten sich hier die Segelschiffe, um einen günstigen Wind für die Durchfahrt ins Schwarze Meer abzuwarten. Dadurch waren sie eine leichte Beute für Piraten. Samothrake gehörte zu Thrakien und soll nach Herodot von den sagenhaften Pelasgern, nach anderen Quellen durch Dardanos mit Arkadiern und Troern kolonisiert worden sein. Beide Angaben sind legendarisch. Historisch gesichert ist eine Kolonisierung durch Aioler aus Lesbos um 700 v. Chr., die auf Samothrake einen griechischen Stadtstaat (Polis) gründeten. Sie trafen dabei auf den thrakischen Stamm der Kabeiroi, der dort auch weiterhin siedelte und nur langsam gräzisiert wurde: Noch aus der Zeit des Hellenismus gibt es mehrere Hundert thrakische Inschriften von der Insel. In der Schlacht bei Salamis (480 v. Chr., zweiter Perserkrieg) kämpften die Bewohner von Samothrake wie die meisten Thraker auf Seiten der Perser, danach wurden sie (tributpflichtige) Bundesgenossen der siegreichen Athener, bis zu deren Niederlage im Peloponnesischen Krieg gegen Sparta. Nach der Eroberung des Perserreiches durch Alexander den Großen, im Hellenismus, war Samothrake ein bedeutendes Heiligtum für die (die Seefahrt beschützenden) Dioskuren, das von den (daran geostrategisch interessierten) ägyptischen Pharaonen aus dem Haus der Ptolemaier reich ausgestattet wurde; es war also auch zugleich ein bedeutender Handelsplatz (vgl. Delos). Mit dem Ende der Diadochen-Reiche geriet die Insel unter römische Herrschaft. Im ersten vorchristlichen Jahrhundert, nach den marianischen Bürgerkriegen, wurde der an Weihgeschenken reiche Tempelbezirk von Seeräubern geplündert. In der Apostelgeschichte (Apg 16,11) wird Samothraki namentlich erwähnt: „Wir fuhren von Troas auf dem kürzesten Weg zur Insel Samothrake, und am zweiten Tag erreichten wir Neapolis“. Mittelalter und Neuzeit Samothraki stand nach dem Untergang des Römischen Reiches unter byzantinischer, venezianischer und genuesischer Herrschaft. Ab 1457 gehörte die Insel zum Osmanischen Reich und bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts zum Wilajet Dschesair, der türkische Name der Insel ist Semadirek. Infolge der Balkankriege fiel Samothraki 1912 an Griechenland, und stand 1941 bis 1945 unter bulgarischer Oberhoheit. Gemäß dem Vertrag von Lausanne und dem Vertrag von Montreux ist die Insel demilitarisiert. Die Suche nach Einkommen und eine bessere Zukunft führte ab den 1960er Jahren viele Menschen nach Stuttgart, wo eine große Auslandsgemeinde existiert. Zum Verwandtenbesuch während der Sommermonate und zur Ausübung des Wahlrechts kehren sie oft auf die Insel zurück. Aufgrund der Migration sprechen viele Menschen deutsch und haben im Gegensatz zu den griechischen Traditionen ein ökologisches Bewusstsein entwickelt. Archäologie Berühmtheit erlangte Samothraki durch seinen Mysterienkult und das Mysterienheiligtum der Großen Götter, den Kabiren (Kabeiroi), welcher in die ältesten Zeiten zurückreicht und dem eleusinischen an Ansehen gleichstand. Verehrt wurden im Heiligtum der Großen Götter (Kabirenheiligtum) neben den Kabiren selbst auch die thrakische Muttergottheit Axieros als Herrin der Natur, die Unterweltgottheiten Axiersos und Axiersa sowie der Vegetationsgott Kadmilos. Die alte Stadt Samothrake lag an der Nordküste; landeinwärts davon nach Süden (in typischer Fluchtlage vor Seeräubern) lag der spätere Hauptort Kastro. Die österreichischen Ausgrabungen von Alexander Conze 1873 und 1875 haben in der alten Stadt namentlich die Reste eines dorischen Marmortempels und eines Rundbaues aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. sowie weitere Prachtbauten aufgedeckt. Der bedeutendste Fund war die 1863 durch Charles Champoiseau aufgefundene Skulptur der „Nike von Samothrake“ (um 190 v. Chr.). Das Original ist heute im Musée du Louvre in Paris ausgestellt, Abgüsse befinden sich im Lichthof des Hauptgebäudes der TU Berlin sowie im Lichthof des Hauptgebäudes der Universität Zürich. Architekturproben sind im Ephesos Museum in Wien zu sehen. Die Nike von Samothrake, die Göttin des Sieges, war später oft das Vorbild für Nachbildungen der Nike und der römischen Victoria (zum Beispiel: Siegessäule und Brandenburger Tor in Berlin). Im Umfeld des Kabirenheiligtums wurde das Anáktoron, das Arsinóeion, das Témenos, der Neue Tempel, die Halle der Weihgeschenke, das Propylon des Ptolemäos, die Stoa sowie das Theater und eine bedeutende Nekropole durch Archäologen freigelegt. Funde vom Ausgrabungsgebiet sind im Museum von Palaiopolis in der Nähe des Heiligtums untergebracht; neben Vasen, Inschriften und Skulpturen findet sich dort auch eine Nachbildung der berühmten Nike. Gemeindegliederung Nachdem Samothraki infolge der Balkankriege Griechenland zugesprochen worden war, bildete die Insel ab 1913 gemeinsam mit den Inseln Lesbos, Imvros, Limnos und Tenedos die Präfektur Mytilini (). Sie war in zwei Landgemeinden gegliedert, Samothraki () und Xiropotamos (). Mit dem Anschluss von Teilen Thrakiens an Griechenland 1923 wurde Samothraki der Präfektur Evros () zugeschlagen und 1927 die beiden Landgemeinden zur Landgemeinde Samothraki zusammengeschlossen. 1986 erhielt die Insel Gemeindestatus (). Einwohnerentwicklung von Samothraki Nachdem die Bevölkerungszahl im Jahr 1951 einen Höchststand von über 4.200 Einwohnern erreicht hatte, führte eine Welle der Arbeitsmigration ab den 1960er Jahren zu einem ständigen Bevölkerungsrückgang. * bis 1928 Kourmbeti () ¹ einschließlich Agios Georgios 76 Einwohner und Kontada 49 Einwohner ² einschließlich Achlambaria () 25 Einwohner, Kitades ³ einschließlich Moni Samothrakis 4 Bewohner Natur Durch die zentrale Lage und die Höhe des Fengari-Massivs haben sich auf den gegen Nordnordost und Südsüdwest gelegenen Seiten unterschiedliche Landschaftsbilder entwickelt. Während an der Nordseite Wälder mit alten Baumbeständen, Obstkulturen, dichtem Buschland und teilweise ganzjährig wasserführende Wildbäche dominieren, prägen die gegenüberliegende Seite Macchie, Ackerland und Olivenhaine das Bild. Die Südostküste der Insel besteht aus bis zu 800 m hohen Felswänden und ist nicht durch Straßen erschlossen. Im Norden sind ab 800 m Höhe noch Flaumeichen-Wälder vorhanden (Quercus pubescens, zum Teil primär), im Süden sind Bestände der Zerreiche (Quercus cerris) zu finden. An den im Norden der Insel ganzjährig fließenden Bächen wächst die Morgenländische Platane (Platanus orientalis). Manche Exemplare weisen durch eine jahrhundertelange Schneitelung sehr eigenartige Wuchsformen auf. Angeblich sind noch Bestände der Ur-Haus-Ziege in der südöstlichen Bergregion vorhanden (Bezoar-Ziege). Es werden sehr viele Ziegen halbwild gehalten, was vor allem wegen der Subventionen der EU für die Ziegenzucht zu einer enormen Überpopulation geführt hat. Ende des 20. Jahrhunderts lebten ca. 75.000 Ziegen auf der Insel. Mittlerweile ist die Zahl der Ziegen auf unter 50.000 gesunken, auch weil nur noch wenige Flächen übrig sind, auf denen sie weiden können. Weil die Ziegen auf vielen Hängen keine Vegetation mehr übrig gelassen hatten und sich die Vegetation auch nicht erholen konnte, wurde die Bodenerosion verstärkt und es gibt nichts, was Schlammlawinen aufhalten könnte. Es kommt daher zu Erdrutschen, wie sie die Insel 2017 erlitt, als Schlammströme viele Straßen und das Rathaus zerstörten. Die Schneeglöckchenart Galanthus samothracicus kommt nur auf Samothraki vor. Nachhaltiger Tourismus Im Jahr 2012 wurde Samothraki die Auszeichnung QualityCoast für besondere Anstrengungen in der nachhaltigen Entwicklung verliehen. Daher wurde Samothraki in den weltweiten Atlas für nachhaltigen Tourismus, DestiNet, aufgenommen. Die Insel ist heute eine beliebte Urlaubsregion für Anhänger der modernen Hippiekultur. Geologie Samothraki liegt auf der Eurasischen Platte in der Nordägäis an der südlichen Plattengrenze zur Anatolischen Platte. Die Oberfläche der Insel besteht im zentralen Bereich überwiegend aus magmatischen Gesteinen (Granit, Basalt), im Bereich der Küste aus Geröllen und jüngeren vulkanischen Gesteinen (Aschen). Literatur Archäologie Geologie Reiseführer Weblinks Offizielle Website von Samothrake (griechisch) Uni Klagenfurt: Studie zu UNESCO-Biosphärenreservat (PDF) Einzelnachweise Gemeinde in Ostmakedonien und Thrakien Insel (Europa) Insel (Griechenland) Insel (Ägäisches Meer) Archäologischer Fundplatz in Griechenland Antike griechische Stadt Thrakisches Meer
Sonne und Selbstvertrauen - Bildung & Beruf - Westfälische Nachrichten\n> Sonne und Selbstvertrauen\nHandwerkskammer berät Auszubildende zu Einsätzen auf anderen Kontinenten\nSamstag, 22.06.2019, 10:35 Uhr\nLeon Arend ist Tischlerlehrling aus Dorsten. Er reiste während der Ausbildung für vier Wochen nach Australien. Seine Erlebnisse: im Betrieb lernen, in der Freizeit am Strand sein und voller Selbstbewusstsein zurückkommen. Foto: Timmermann/HWK\nWährend und nach der Ausbildung die Welt und seinen Beruf neu kennenlernen – das Handwerk macht es möglich. Für den Weg ins Ausland stehen verschiedene Türen offen. So besteht die Möglichkeit, bereits in der Lehre an Austauschen oder individuellen Praktika in Europa und anderen Kontinenten teilzunehmen. Auch während einer Fortbildung zum Meister ergeben sich Gelegenheiten für geförderte Auslandspraktika. Die Programme gelten zudem bis ein Jahr nach der Gesellen-, Abschluss- oder Meisterprüfung. Die Kontaktstelle Ausland der Handwerkskammer Münster berät und vermittelt.\nNeu in ihrem Serviceangebot ist das Förderprogramm „Ausbildung weltweit“. Hier bezuschusst das Bundesbildungsministerium Auslandspraktika während der beruflichen Erstausbildung. Einer der Ersten im Kammerbezirk Münster, die damit die Welt und ihren Beruf neu kennenlernten, ist Leon Arend. Der Tischlerlehrling reiste für vier Wochen nach Australien. Seine Erlebnisse: im Betrieb lernen, in der Freizeit am Strand sein und voller Selbstbewusstsein zurückkommen.\n»Ich dachte, was andere können, schaffe ich auch.«\nTischlerlehrling Leon Arend\nArends Ausbildungsbetrieb, die Tischlerei Timmermann Objekteinrichtungen und innovativer Möbelbau in Dorsten, hat schon mehrere Auszubildende während der Lehrzeit bei einem Lernaufenthalt im Ausland unterstützt. Bislang waren es jedoch Ziele innerhalb Europas.\nIm letzten Jahr bot die Kontaktstelle Ausland verschiedenen Tischlereien an, einen Lehrling aus dem zweiten Ausbildungsjahr für vier Wochen zu einem Tischlerbetrieb in Australien zu vermitteln. Unternehmerin Susanne Timmermann war von dieser Chance sofort begeistert und gab das Angebot an zwei ihrer Lehrlinge weiter. Beide lehnten die Reise ab. Erst danach sprach sie einen dritten Auszubildenden an und dieser sagte – wider Erwarten – sofort zu.\nDass die Ausbilderin damit nicht unbedingt gerechnet hatte, erklärt sie mit der Vorbildung dieses Lehrlings: Leon Arend hatte vor Beginn seiner Ausbildung zum Holzbearbeiter die Förderschule besucht und dort keinerlei Englischkenntnisse erworben. Zudem hatte sie ihn bis zu diesem Zeitpunkt in seiner Persönlichkeit als ausgesprochen zurückhaltend erlebt. Trotzdem war Leon sofort Feuer und Flamme: „Ich dachte, was andere können, schaffe ich auch“, antwortet er heute selbstbewusst auf die Frage, ob er damals vor der Entscheidung für eine solche Fernreise keinerlei Bedenken gehabt habe.\nSusanne Timmermann hat bei der Vorbereitung des Lernaufenthaltes alles getan, damit dieses Erlebnis für ihn erfolgreich wird: Mit dem Unternehmer Sebastian Kopiec, der vor Jahren aus Deutschland ausgewandert ist und seinen Betrieb in der Nähe von Sydney hat, nahm sie selbst Kontakt auf, weil dieser sich anfangs nicht so recht vorstellen konnte, dass Leon seinen Aufgaben in seiner Tischlerei gewachsen sei. Als sie seine Einwände aus dem Weg geräumt hatte, buchte sie zusammen mit Leon den Flug und die Unterkunft. Bereits zwei Wochen nach der Arbeitsaufnahme ihres „Schützlings“ in dem australischen Unternehmen, bestätigte Tischler Kopiec, dass sie ihm nicht zu viel versprochen hatte. Per Mail schrieb dieser an die HWK: „Ich bin super glücklich, etwas von mir an diesen jungen Mann weitergeben zu können, der sich bei mir so klasse wie ein Rockstar präsentiert.“\nTatsächlich hat sich Leon in Australien während der gesamten Zeit rundum wohlgefühlt. „Die Kollegen waren nett, die Sprache war kaum ein Hindernis.“ In seiner Freizeit habe er den Strand in der Nähe seiner Unterkunft genossen. Am Ende habe ihm der deutsche Unternehmer in Australien sogar ein Arbeitsangebot gemacht.\nAuch Susanne Timmermann ist bis heute überrascht, wie sehr sich Leon durch diese Reise entwickelt hat: „Er ist mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein und großem Stolz in den Ausbildungsbetrieb zurückgekehrt.“ Nicht nur er selbst, sondern die ganze Firma sei von dem Erfolg des Lehrlings begeistert. „Wir merken alle, wie gut sich Leon gemacht hat und wissen nun, dass wir ihm viel mehr zutrauen dürfen als wir es vorher getan haben.“\nSebastian Kopiec sucht weitere Auszubildende, die mindestens im zweiten Lehrjahr sind und über das Programm „Ausbildung weltweit“ ein dreißigtägiges Praktikum in seiner Tischlerei machen möchten. Diese sitzt in Brookvale, etwa zwanzig Kilometer nördlich von Sydney.\nZweifel am Berufsziel Lehramt\nWorkshop in der Agentur für Arbeit\nFür viele ist der Lehrerberuf ein Traumjob. Doch manchen kommen während des Studiums oder des Vorbereitungsdienstes Zweifel. Für sie bietet das Team akademische Berufe der Agentur für Arbeit Ahlen-Münster einen Workshop an. Am Montag, 1. Juli, haben Interessierte die Möglichkeit, von 9 bis 15.30 Uhr in der Agentur für Arbeit Ahlen-Münster, Martin-Luther-King-Weg 22 in Münster, ihre beruflichen Perspektiven zu erörtern und zu klären.\n„Zweifel am Berufsziel Lehrer sind nicht ungewöhnlich“, berichtet Wolfgang Abeln, Leiter des Teams akademische Berufe der Agentur für Arbeit Ahlen-Münster. „In solch einer Situation ist es wichtig, sich die aktuelle Situation und die Ursachen für die Zweifel genau anzuschauen.“ Mit einer individuellen Bestandsaufnahme beginnt daher der Workshop. Danach folgt die Arbeit an beruflichen Perspektiven.\nAm Ende der Veranstaltung steht die Entwicklung von Strategien, wie das Berufsziel erreicht werden kann. Im Workshop gibt es dazu Tipps. Auch weitere Unterstützungsmöglichkeiten werden vorgestellt.\nAngesprochen sind Studierende, Absolventen und Personen im Vorbereitungsdienst mit dem (ursprünglichen) Ziel Lehramt. Die Teilnahme ist kostenfrei.\nDa die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung per E-Mail an: [email protected] unter Angabe des Studienfachs, der vollständigen Adresse und Telefonnummer unbedingt erforderlich. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 26. Juni.\nMehr Azubis, aber weniger Frauen\nDie Zahl der Auszubildenden in Nordrhein-Westfalen ist zum zweiten Mal in Folge gestiegen nach einem langen Rückgang seit 2008. Landesweit befanden sich Ende 2018 insgesamt 299 232 junge Menschen in einer dualen Ausbildung, wie das Statistische Landesamt in dieser Woche mitteilte. Das entspricht einem Plus von 1707 beziehungsweise 0,6 Prozent Auszubildenden gegenüber dem Vorjahr. Maßgeblich dafür sei die höhere Zahl ausländischer Auszubildender gewesen, die um 4683 beziehungsweise 19,3 Prozent auf 28 971 stieg.\nMehr Auszubildende als 2017 zählten die Statistiker in fast allen Bereichen der Wirtschaft bis auf die Landwirtschaft und den Bereich Hauswirtschaft sowie den öffentlichen Dienst. Allerdings ging nach Geschlechtern betrachtet die Zahl der weiblichen Auszubildenden erneut zurück. Ihre Zahl sank um 2175 auf 106 896 und damit auf den niedrigsten Stand seit den Aufzeichnungen 1976.\nDie Zahl aller Auszubildenden mit einem neu abgeschlossenen Ausbildungsvertrag war mit 117 153 um 1,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor. (dpa)
247 freie Ausbildungsplätze in Esch b. Wittlich | Ausbildungsmarkt 2020/2021 247 Ausbildungsplätze in Esch b. Wittlich Ausbildungsplätze mit Hauptschulabschluss in Esch b. Wittlich Ausbildungsplätze mit Realschulabschluss in Esch b. Wittlich Ausbildungsplätze mit Abitur in Esch b. Wittlich *Ausb. 2021* Zimmerer/in m/w/d Wir von Zieger Holzbau arbeiten bereits seit über 50 Jahren mit Holz, dem idealen Baustoff, den uns die Natur zur Verfügung stellt. Vom Holzrahmenbau bis zum Ingenieur-Holzbau bie… Ausbildungsangebote in Esch b. Wittlich Fast kein Schüler mehr, weil du den Schulabschluss so gut wie sicher hast? Und jetzt auf der Suche nach einem Plan für danach? Du überlegst, nach der Schule eine Ausbildung in Esch b. Wittlich zu machen? Dann bist du in unserer Lehrstellenbörse zu 100 Prozent richtig. Schau dich auf meinestadt.de nach einer Ausbildungsstelle für 2020 um. Mit etwas Glück sind passende Ausbildungsplätze in Esch b. Wittlich für dich dabei. Im Moment findest du in Esch b. Wittlich 247 freie Plätze. Schicke dein Anschreiben, deinen Lebenslauf und dein Zeugnis heute noch raus und sicher dir deinen Ausbildungsplatz bei einem erstklassigen Ausbildungsbetrieb. Dann flattert vielleicht schon ganz bald der Ausbildungsvertrag in deinen Briefkasten. Eventuell fragst du dich auch, welche Lehre du mit deinem Schulabschluss denn machen kannst. Die notwendigen Voraussetzungen sind von Ausbildung zu Ausbildung unterschiedlich. Mit dem Abitur in Esch b. Wittlich bist du natürlich sehr gut aufgestellt. Abitur bedeutet ja nicht zwangsläufig Uni und Studium. Genauso gut kannst du dich für eine duale oder schulische Ausbildung entscheiden und auf der Stelle etwas Geld verdienen. Häufig ist die Ausbildungsdauer dann auch kürzer. Entsprechend ist es mit der Fachhochschulreife in Esch b. Wittlich. Einige Ausbildungsberufe setzen diesen Abschluss voraus wie z.B. Industriekauffrau, Elektroniker für Betriebstechnik, der Fachmann für Systemgastronomie oder auch der Verfahrensmechaniker. Wenn du die mittlere Reife gemacht hast, bist du ebenfalls für eine ganze Menge Ausbildungsberufe der richtige Kandidat. Du kannst dich sogar für Ausbildungen bewerben, die eigentlich einen höheren Abschluss erfordern. Viele Firmen vergeben die Plätze auch an Leute mit Realschulabschluss. Aber auch mit einem Hauptschulabschluss musst du keine Sorgen haben, dass du ewig suchen musst. Egal ob im Bereich Handwerk, im Bereich Pflege oder auch im kaufmännischen Bereich: Die Liste möglicher Berufe mit Hauptschulabschluss ist super lang. Du bist dir noch nicht sicher, wo die Reise hin soll? Ein Praktikum kann helfen, eine Entscheidung zu treffen. Finde hier deinen Einstieg ins Berufsleben unter Praktikum Esch b. Wittlich. Ausbildung in Deutschland Ausbildung in Rheinland-Pfalz Ausbildung in Kreis Bernkastel-Wittlich Ausbildung in Esch b. Wittlich
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Die Große Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Kapuzinerkressen (Tropaeolum) innerhalb der Familie der Kapuzinerkressengewächse (Tropaeolaceae). Sie wird als Zier- sowie Heilpflanze und in der Küche verwendet und wird in den gemäßigten Gebieten häufig als einjährige Pflanze kultiviert, da sie frostempfindlich ist. Beschreibung Vegetative Merkmale Die Große Kapuzinerkresse ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 15 bis 30 Zentimetern. Findet sie eine geeignete Unterlage, kann sie als Blattstielranker 3 Meter in die Höhe klettern. Der ohne Stütze niederliegende, fleischige Stängel kann bis zu 5 Meter lang werden. Die Blattstellung ist wechselständig. Die Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Vom Blattstiel, der in der Blattmitte ansetzt, gehen neun Blattadern aus. Die einfache, ganzrandige Blattspreite ist bei einem Durchmesser von 3 bis 10, selten bis zu 17 Zentimetern schildförmig, kreis- bis leicht nierenförmig. Die Blattnerven enden am Rand nicht stachelspitzig, sondern in kleinen Ausrandungen. Nebenblätter sind nur an den Erstlingsblättern ausgebildet. Generative Merkmale Die Blüten befinden sich einzeln in den Blattachseln. Der Blütenstiel ist 6 bis 13 Zentimeter lang. Die zwittrige Blüte ist zygomorph mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind bei einer Länge von bis zu 2 Zentimetern lanzettlich. Die Blütenkrone ist 3 bis 6 Zentimeter lang und gelb, orangefarben bis rot, häufig mit dunkleren Flecken. Der wenig gekrümmte Sporn misst etwa drei Zentimeter. Die beiden oberen Blütenhüllblätter sind ganzrandig, die unteren drei weisen am Übergang von der schmalen Basis zum breiten Vorderteil des Blütenblatts Fransen auf und sind orangerot. Die beiden oberen Kronblätter sind gelb mit roten Streifen. Der Sporn ist allmählich zugespitzt und bis 28 Millimeter lang. Die acht Staubblätter sind ungleich geformt und nicht miteinander verwachsen. Der aus drei Fruchtblättern zusammengesetzte Fruchtknoten trägt einen Griffel, der in einer dreigeteilten Narbe endet. Die Frucht zerfällt bei der Reife in drei einsamige Teilfrüchte. Die Blütezeit reicht fast durch das ganze Jahr. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22-28. Herkunft Die Große Kapuzinerkresse ist als Hybride entstanden. Die Elternarten sind unklar, sie stammen aus dem westlichen Südamerika (Brasilien, Peru), wo sie in Auen und anderen feuchten Stellen wachsen. Die Inka nutzten die Große Kapuzinerkresse als Schmerz- und Wundheilmittel. Seit 1684 ist die Kultivierung in Europa dokumentiert. Taxonomie Die Erstveröffentlichung unter dem noch akzeptierten wissenschaftlichen Namen Tropaeolum majus erfolgte 1753 durch Carl von Linné in seinem Werk Species Plantarum, Tomus I auf S. 345. Ökologie Die Keimung erfolgt unterirdisch. Ursprünglich steht die Blattspreite in der Verlängerung der Blattstiels vertikal, später, wenn die Hauptachse ausgewachsen ist, vollführt sie eine Drehung und 90 Grad. Bei der Schlafstellung findet wieder eine Rückkehr in die Vertikalstellung statt. Beim Öffnen der Blüte sind die Staubblätter noch alle nach abwärts gebogen. Der Griffel ist noch sehr kurz und die Narben liegen noch aneinander. Dann richtet sich ein Staubblatt nach dem andern in die Höhe, öffnet seine Staubbeutel vor dem Blüteneingang und biegt sich dann wieder abwärts. Haben alle 8 Staubblätter diese Bewegungen ausgeführt, so hat inzwischen der Griffel eine bedeutende Länge erreicht. Dadurch ist die Blüte in den weiblichen Zustand übergegangen. Er dauert wie auch der vorhergegangene männliche Zustand 2 bis 4 Tage. In Europa wird die Blüte meist von Hummeln besucht. Groß ist die Zahl der Bildungsabweichungen besonders bei den Blüten. Es wurden verbänderte Stängel, lanzettliche Laubblätter, vergrünte Blüten, gefüllte und meist spornlose Blüten, Pelorien mit 2 bis 3 Spornen, schmallineale Kronblätter und in Fruchtblätter umgewandelte Staubblätter beobachtet. Das von Carl von Linnés Tochter beobachtete Blitzen der Blüten lässt sich dadurch erklären, dass die hochroten Blüten bei längerem Betrachten in den Augen ein Nachbild erzeugen, das in der komplementären Farbe als bläuliches Nachbild erscheint. Verwendung Verwendung in der Küche Laubblätter, Knospen, Blüten und Samen sind essbar und erinnern mit ihrem leicht pfeffrigen Geschmack an Brunnenkresse. Knospen und unreife Samen können als Gewürz verwendet werden, mariniert oder in Essig eingelegt werden sie wie Kapern verwendet. Blätter und Blüten werden meist als Salat angerichtet. Verwendung in der Pflanzenheilkunde Kapuzinerkresse findet auch Verwendung in der Pflanzenheilkunde, da sie u. a. Senföle (Senfölglykoside) enthält, die bakteriostatisch, virustatisch und antimykotisch wirken. Sie kommen besonders reich in der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) und verwandten Gewächsen vor. Zu den bekannten Vertretern gehören Meerrettich, Radieschen, Senf und Kresse. Bei den Senfölglykosiden handelt es sich um so genannte sekundäre Pflanzenstoffe, die Pflanzen zu ihrem eigenen Schutz z. B. vor Fraßschäden durch Schädlinge oder als Abwehr gegen pathogene Mikroorganismen produzieren. Winter und Willeke entdeckten in den 1950er-Jahren in der Kapuzinerkresse das leicht flüchtige, hochwirksame Benzylsenföl, eine antibiotisch wirksame Substanz mit breitem antimikrobiellen Spektrum. Untersuchungen belegen eine antibakterielle Wirkung des Benzylsenföls aus der Kapuzinerkresse gegen grampositive (Entero- und Staphylokokken) und gramnegative Keime (Escherichia coli, Haemophilus influenzae, Proteus mirabilis, Acinetobacter, Enterobacter spp.). Auch eine antivirale Wirkung des Senföls aus Kapuzinerkresse konnte beobachtet werden. 1958 wurde in wissenschaftlichen Untersuchungen von Winter und Willeke am exembryonierten Hühnerei unter dem Einfluss der Isothiocyanate aus der Kapuzinerkresse eine starke Hemmung der Vermehrung von Influenza-Viren nachgewiesen. Das Benzylsenföl wirkt außerdem bei einer Vielzahl von Pilzen und Hefen antimykotisch. Auch Sprosspilze und andere humanpathogene Candida-Spezies reagieren hochempfindlich. Laut der 2017 aktualisierten S3-Leitlinie zur Therapie von unkomplizierten Harnwegsinfektionen kann der Einsatz von Arzneimitteln mit Kapuzinerkresse bei häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen erwogen werden. Pharmakologie Pharmazeutisch werden die frischen oder getrockneten vegetativen Pflanzenteile der Kapuzinerkresse (Tropaeoli herba) verwendet. Als Heilpflanze enthält die Kapuzinerkresse als Hauptwirkstoff das Glucosinolat (Senfölglykosid) Glucotropaeolin, aus dem durch enzymatische Spaltung Benzylsenföl (Benzylisothiocyanat) entsteht. Daneben finden sich Ascorbinsäure, Flavonoide und Carotinoide. Die Inhaltsstoffe haben ein relativ breites Wirkungsspektrum gegen verschiedene Bakterien, darüber hinaus aber auch viren- und pilzhemmende Eigenschaften. Dementsprechend wird Kapuzinerkressenkraut zur innerlichen Behandlung von Bronchitiden und Sinusitiden sowie zur Behandlung von Infekten der ableitenden Harnwege verwendet. Bisher sind dabei keine resistenten Keime entstanden. Äußerlich wird die Kapuzinerkresse gelegentlich als durchblutungsförderndes Mittel bei leichten Muskelschmerzen und Prellungen eingesetzt. Außerdem findet sie in der Akne-Therapie Verwendung. Die Große Kapuzinerkresse wurde im Herbst 2012 von Wissenschaftlern der Universität Würzburg („Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“) mit Verweis auf ihre antibiotisch wirksamen Senföle zur „Arzneipflanze des Jahres 2013“ gewählt. Einzelnachweise Literatur Liu Quanru, Lihua Zhou: Tropaeolaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 11: Oxalidaceae through Aceraceae., Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2008, ISBN 978-1-930723-73-3. Tropaeolum majus Linnaeus. S. 33 - textgleich online wie gedrucktes Werk. Ingrid und Peter Schönfelder: Das neue Handbuch der Heilpflanzen. Franckh-Kosmos Verlagsgesellschaft, 2004, ISBN 3-440-09387-5 K. Hiller, M.F. Melzig: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. 2010, Spektrum Akademischer Verlag, ISBN 978-3-8274-2053-4 Siehe auch Liste der Küchenkräuter und Gewürzpflanzen Weblinks Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben). Kreuzblütlerartige Blattgemüse Kräuter (Gewürz)
Deloitte Tax-News: Geschäftsmodellumstellung – Erfahrungswerte aus steuerlicher Sicht Das Konzept der Verlustaversion beruht auf der evolutionären Beobachtung, dass das Vermeiden lebensbedrohlicher Situationen mehr zum Überleben beitragen kann, als alternativ mögliche Gewinne. Wer also einem Löwen begegnet und sich zur Flucht entscheidet, entäußert sich der Möglichkeit einer erfolgreichen Löwenzähmung, hat jedoch eine höhere Wahrscheinlichkeit, dem Genpool noch eine Weile erhalten zu bleiben. Manchmal gleicht ein größeres Umstrukturierungsprojekt dem Ritt auf einem Löwen. Wenn man nun nicht davor weglaufen kann, gilt es, die wesentlichen Regeln des Umgangs mit dieser Herausforderung zu kennen und so das Projekt zu einem Erfolg zu bringen und einen Fehlschlag zu vermeiden. Ein solcher Fehlschlag kann darin bestehen, dass das Projekt abgebrochen wird, einen Neustart erlebt oder sich die Implementierung kostenintensiv verschiebt. Nachfolgend stellen wir wichtige Überlegungen vor, um kosten- und arbeitsintensive Fehler zu vermeiden und so den Löwen erfolgreich zu zähmen. Die relative Bedeutung der Steuern beachten Aus Erfahrung lassen sich die meisten Restrukturierungsprojekte in zwei Kategorien teilen: Die einen sind operativ getrieben und haben vor allem das operative Ergebnis im Blick, bis zur Feststellung, dass die steuerlichen Konsequenzen teuer werden. Die anderen sind steuerlich getrieben und reduzieren effektiv die Steuer, allerdings auch das operative Ergebnis. Operative und steuerliche Ziele müssen sich nicht immer widersprechen, aber sie sollten in Abwägung zu einander betrachtet werden. Für Restrukturierungsüberlegungen, die steuerliche Ziele im Blick haben, gilt es zu beachten, dass Umstrukturierungen zumeist durch Substanz untermauert werden müssen. Eine Neuverteilung von Funktionen geht somit auch immer mit Veränderungen in der physischen Realität des Unternehmens einher. Dies bedeutet regelmäßig, dass Personal entlassen, eingestellt oder umgezogen werden muss oder zumindest nachweislich für bestimmte Tätigkeiten ins Ausland reisen muss. Was in der Präsentation einfach aussieht, scheitert dann von Zeit zu Zeit an der Realität, weil es operativ nicht praktikabel ist. Aus steuerlicher Sicht ist man also gut beraten, erst einmal die Landkarte der Wertschöpfung aufzunehmen und darauf basierend, unter Berücksichtigung aktueller operativer Planungen, Ideen zu entwickeln. Zudem ist es zu empfehlen, auch die operativen Implementierungsschritte aus dem steuerlichen Blickwinkel zu begleiten. Denn selbst einfachere Umstrukturierungen, wie beispielsweise Finanzierungen oder die Einführung von Lizenzen oder Leasingmodellen, erfordern einen gewissen Grad an Substanz und können entsprechend mit zusätzlichen (operativen) Kosten einhergehen, die man berücksichtigen sollte. Bei operativ getriebenen Projekten besteht das Risiko, dass die Frage der Besteuerung erst am Ende gestellt wird. Durch unbedachte Bewegungen kann man also unterhalb des operativen Ergebnisses einreißen, was fleißige Hände im operativen Geschäft mühsam errichtet haben. So besteht das Risiko, einen unerwartet großen Teil der Ergebnisverbesserung an die Fiskalbehörden abzugeben. Bei größeren Verlagerungen über die Grenze kann dies so weit gehen, dass die Umstrukturierung insgesamt unter Berücksichtigung der Steuern und damit verbundenen Risiken unwirtschaftlich ist. Generell gesprochen, sollte eine Restrukturierung für das operative Geschäft grundsätzlich sinnvoll sein und die steuerlichen Aspekte entlang dieser Maßgabe entwickelt werden. Doch was ist nun der richtige Grad der Einbeziehung von steuerlichen Aspekten? Vereinfacht gesprochen kann man wohl sagen, dass die Steuern mit ca. 20%-30% zum Erfolg beitragen können, denn in diesem Rahmen bewegen sich in den meisten industrialisierten Ländern die Steuersätze. Wenn also das Projekt das operative Ergebnis um 100 Einheiten verbessert, möchte der Staat mit 20-30 Einheiten beteiligt werden. Erfahrungsgemäß lässt sich dies (teilweise schon innerhalb von Deutschland, aber besonders grenzüberschreitend) zu einem Grade von ca. 5-10 Einheiten positiv oder negativ in beide Richtungen beeinflussen. Denn gerade wenn die Wertschöpfungskette neu modelliert wird, ergeben sich Chancen für steuerlich unschädliche Umstrukturierungen. Gleichzeitig können steuerliche Fauxpas vermieden werden, die meistens erst einige Jahre später entdeckt und dann sehr teuer werden können (neben Steuernachzahlungen ggfs. Verteidigungskosten, Zinsen und Strafzuschläge, schlechte Beziehung zu den Finanzbehörden etc.) Vor diesem Hintergrund sollte die steuerliche Projektabdeckung in einem typisierten Fall einer operativen Umstellung je nach Komplexität 10%-20% des Projektvolumens ausmachen. Dabei ist zusätzlich zu beachten, dass wesentliche Risiken früh eingeschätzt werden müssen. Das heißt, als Nebenbedingung tritt hinzu, dass eine steuerliche Einschätzung der Risiken und Chancen eines Restrukturierungsplans (und jeder Änderung) sehr frühzeitig erfolgen sollte. Lokales Management frühzeitig einbeziehen Für die ersten zwei Drittel bis drei Viertel eines Projektes stellt sich die Frage, ob bereits potentiell betroffenes lokales Management einbezogen werden sollte. In vielen Fällen wird aus guten Gründen darauf verzichtet. Erstens existieren in dieser Phase häufig noch mehrere Alternativen, die noch geprüft werden und man möchte keine halbfertigen Ideen vorstellen. Zweitens möchte man derartige Projekte oftmals nur vertraulich und bei Bedarf kommunizieren, um lokale Mitarbeiter nicht durch potentiell anstehende Umstrukturierungen zu verunsichern. Dies sind gute Gründe, die aber auch mit Risiken behaftet sind. Wird der Plan erst dann dem lokalen Management vorgestellt, wenn eine Umsetzung effektiv beschlossen wurde, birgt dies mindestens zwei Probleme: Erstens ist nicht unwahrscheinlich, dass man spezifische lokale Verhältnisse nicht kennt, die für die Planung und Umsetzung zu berücksichtigen sind. Dies können Vereinbarungen mit der Finanzverwaltung sein, Sperrfristen oder sonstige steuerliche Attribute. Je später das lokale Management eingebunden wird, desto später wird man von solchen lokalen Spezifika erfahren. Zweitens hat häufig das lokale Management bereits durch vorangegangene Fragen aus der Zentrale die Vermutung entwickelt, dass Änderungen anstehen. Wenn diese nicht offengelegt wurden, baut sich nicht selten eine vorsorgliche Abwehrhaltung auf. Im Ergebnis führt dies oft dazu, dass das lokale Management sich gegen das Projekt stellt. Häufig geschieht dies auch unter Verbrüderung mit den lokalen Beratern, deren Rolle als Bedenkenträger überhandnehmen kann, wenn sie spüren, dass ihr Mandant die Pläne der Zentrale nicht gutheißt. Für das lokale Management spielen in solchen Fällen oftmals Sorgen um die eigene Zukunft eine große Rolle: die Sicherheit des Arbeitsplatzes oder die eigene künftige Funktion stehen in Frage. Auch Reputation und Prestige können sehr wichtig sein, so z.B. der Wunsch, früh einbezogen zu werden und zeichnungsberechtigter Geschäftsführer zu bleiben. Diese Fragen können adressiert und berücksichtigt werden. Ein ganz wesentlicher Faktor ist das Anreizsystem des Konzerns, denn Änderungen bei den Verrechnungspreisen führen oft zu veränderten Volumen und Gewinn. Dies wirkt sich häufig direkt auf die individuelle Tantieme oder das Standing im Konzern aus. Eine Trennung von Management Accounting (für leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung) und Legal Accounting (für steuerliche Verrechnungspreiszwecke) kann oftmals derartige Sorgen mindern, solange das Ergebnis steuerlich vertretbar ist. Sofern unliebsame Änderungen faktisch nicht vermeidbar sein sollten, wird durch offene Kommunikation mit dem lokalen Management regelmäßig eine bessere Zusammenarbeit zur Umsetzung erreicht. Um das wertvolle Wissen des lokalen Managements für das Gelingen des Projektes zu nutzen und eher die Unterstützung als den Widerstand zu erwirken, ist es also zu empfehlen, nach Möglichkeit das lokale Management frühzeitig in die Planung einzubeziehen. Frühzeitig die neuen konzerninternen Beziehungen definieren und Verträge entwerfen Wenn die Restrukturierung entschieden worden und das Management informiert und bereit zur Umsetzung ist, steht "nur noch" die Implementierung an. Während sich bei der Erstellung des Implementierungsplanes noch alle einig sind, kann die Konkretisierung im Rahmen von konzerninternen Verträgen unerwartete Fragen aufwerfen. Die Erstellung von Verträgen wird häufig so weit wie möglich an das Ende des Projektes geschoben, da erst dann alle Fakten feststehen und gruppeninterne Verträge als eher lästige Pflichtübung gesehen werden. Der Nachteil dieser Abfolge ist, dass manchmal erst bei der Vertragsformulierung offenbar wird, dass sich die Beteiligten nur scheinbar über alle Aspekte einig waren und dass es noch ungeklärte Fragen gibt. Das Entwerfen von Verträgen zwingt zu sprachlicher Präzision und erst dann, wenn Gegenstand, Rechte und Pflichten der Parteien sowie Preisbildung genau definiert sind, ist sichergestellt, dass sich alle über das zukünftige Modell einig sind. Als illustratives Beispiel sei der Fall betrachtet, in dem eine Gesellschaft als Auftragsfertiger arbeiten soll. Ein entsprechender Vertrag würde insbesondere die folgenden Aspekte klären. Gegenstand: Handelt es sich um einen Lohnhersteller (Dienstleistung) oder um einen Auftragsfertiger (Warenlieferung)? Rechte und Pflichten: Wer trägt die (zumeist erheblichen) Schließungskosten? Wer haftet für die Produkte und deren Qualität? Preisbildung: Diese ist abhängig unter anderem von der Frage, wer das Risiko der Schließung trägt. Daneben geht es um Anreizprinzipien: Wer trägt die Kosten für Mehrverbrauch und Ausschuss? Selbst wenn sie im Verlauf noch mehrfach angepasst werden müssen, lohnt es sich erfahrungsgemäß, gruppeninterne Verträge früh aufzusetzen. Um Kosten und Zeit für mehrfache Revisionen von Vertragsentwürfen zu sparen, kann aus steuerlicher Sicht auch zunächst mit präzisen "Term Sheets" gearbeitet werden, d.h. eine schriftliche Dokumentation der wesentlichen Elemente der zukünftigen Vertragsbeziehungen. Die voll ausgereifte rechtliche Formulierung kann dann erfolgen, wenn keine wesentlichen Veränderungen mehr zu erwarten sind. An das große Ganze denken – und dessen Details Hindernisse entstehen in vielen Fällen deshalb, weil niemand sie vorhergesehen hat. Bestehende Strukturen sind häufig in komplexe Gesamtstrukturen eingebettet, die bei einem Wechsel in eine andere Struktur direkt und indirekt betroffen sein können. Diese Verbindungen sollten bekannt sein und aktiv gemanagt werden, damit sie nicht die Projektumsetzung verzögern oder gar gefährden oder ungewollte Kollateralschäden verursachen. Auch hier kann sehr häufig die frühzeitige Vorbereitung schriftlicher Verträge das Risiko mindern. Die folgenden Themen können aus unserer Erfahrung im falschen Moment – d.h. zu spät – erkannt werden und seien nur beispielhaft genannt. Datenschutz: Ein Transfer von Kundendaten ist notwendig, aber mangels ausreichender Einverständniserklärungen sind individuelle Zustimmungen einzuholen und der Projektplan sieht nicht den notwendigen zeitlichen Vorlauf dafür vor. Vertragsübernahmen: Kunden oder Zuliefererverträge sollen von einer anderen Gruppengesellschaft übernommen werden, aber die Vertragspartner müssen benachrichtigt werden und ihr Einverständnis abgeben. Zudem ist damit zu rechnen, dass es dadurch zu Nachverhandlungen und neuen Konditionen kommt, die ungünstiger für das Unternehmen ausfallen können. Die geplanten Effizienzgewinne werden entsprechend geringer ausfallen. Genehmigungen und Zulassungen: Produktionsstätten müssen für einzelne Produkte zertifiziert werden, bevor sie die jeweilige Fertigung aufnehmen dürfen. Dieser Prozess braucht Zeit, da auch Prüfstellen eingebunden werden müssen, deren Arbeitsgeschwindigkeit schlecht vorhersehbar und nicht beeinflussbar ist. Die geplante Umstellung der Produktionsstandorte wird länger benötigen als gedacht und es wird zu Ineffizienzen in der Kapazitätsnutzung kommen. Arbeitsrecht: Gewisse Informationspflichten und Wartefristen müssen eingehalten werden und es kommt zu Verschiebungen von go-live Terminen um mehrere Monate. Tarifbedingungen fallen aufgrund rechtlicher Vorschriften großzügiger aus und die Personalkosten steigen unerwartet. Covenants: Für bestehende Finanzierungen wurden Vereinbarungen getroffen, nach denen bestimmte Umstrukturierungen nicht zulässig sind oder zumindest genehmigt werden müssen. Die geplante Umsetzung der neuen Struktur muss kurzfristig on-hold gestellt werden, um sie vorab mit den Banken abzustimmen. Um das Risiko zu verringern, dass derartige Themen übersehen werden, empfiehlt es sich, umfassend zu denken und nach Themenbereichen Fragen zu stellen etwa wie folgt. Vertragliche Vereinbarungen: Welche Verträge bestehen in der zu ändernden Struktur und welche Konsequenzen können sich durch die Restrukturierung ergeben? Immaterielle Wirtschaftsgüter: Welche immateriellen Wirtschaftsgüter gibt es und wie ist Eigentum bzw. Erträge aus deren Nutzung aus steuerlicher und rechtlicher Sicht tatsächlich zuzuordnen? IT: Lässt sich das neue Modell im ERP-System implementieren? Welche Daten und Zugriffsrechte werden benötigt? Steuern und Zoll: Wie ändert sich die Steuerfindung der Umsatzsteuer? Gibt es Auswirkungen auf Zollprozesse (einschließlich Genehmigungen)? Zulassungen und Registrierungen: Welche werden in der neuen Struktur benötigt und von wem? Zusammenfassend sollte breit geprüft werden, welche "Show Stopper" am Horizont auftauchen könnten, um diese rechtzeitig angehen zu können. Dabei kann die frühe Ausformulierung schriftlicher Verträge für die zukünftigen Konzernbeziehungen helfen; diese dienen auch dazu, Klarheit über das neue Modell zu schaffen. Betroffenes lokales Management empfehlen wir eher früher als später anzusprechen und für das Projekt zu gewinnen. Ein laufender Einbezug der Steuerfunktion ist geboten zum einen, weil auch steuerliche Themen den Erfolg oder Misserfolg in der Umsetzung bedeuten können, zum anderen, weil jedes Projektergebnis langfristige steuerliche Konsequenzen haben wird. Restrukturierungsprojekte mögen ähnlich wild und unvorhersehbar sein, wie ein Ritt auf einem Löwen. Aber unter Beachtung der oben dargestellten Punkte, sollten sie sich besser zähmen und ohne große Unterbrechung oder Abbruch zum Erfolg bringen lassen.
Glane steht für folgende geographische Objekte: Glane (Bad Iburg), Stadtteil von Bad Iburg, Landkreis Osnabrück, Niedersachsen Glane de Servières, linker Nebenfluss der Dordogne im Département Corrèze, Frankreich Glane (Ems), rechter Nebenfluss der Ems bei Hembergen, Stadt Emsdetten, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen Glane (Losser), Ortsteil der Gemeinde Losser in der Provinz Overijssel, Niederlande Glane (Vienne), rechter Nebenfluss der Vienne bei Saint-Junien, Département Haute-Vienne, Frankreich Glane (Wildeshausen), Bauerschaft der Landgemeinde Wildeshausen, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen Glâne steht für: District de la Glâne oder Glanebezirk, Bezirk des Kantons Freiburg Glâne (Fluss), linker Nebenfluss der Saane bei Villars-sur-Glâne, District de la Sarine, Kanton Freiburg Petite Glâne, linker Nebenfluss der Broye bei Salavaux, Gemeinde Constantine, Distrikt Broye-Vully, Kanton Waadt mit Ursprung im Kanton Freiburg Siehe auch: Glaen Glahn Glan
Würde Dieter Bohlen nächsten ESC-Star gern allein aussuchen? | Promiflash.de 24. Mai 2021, 18:24 - Promiflash In Sachen Kitsch und Klamauk hat auch der diesjährige Eurovision Song Contest so manche frühere musikalische Veranstaltung übertrumpft. An diesem Eindruck ist auch der deutsche Beitrag zu dem Musikwettbewerb nicht ganz unschuldig. Sänger Jendrik (26) hat mit seiner schrägen Show nur drei Punkte geholt. Viele würden eine solche Niederlage in Zukunft gerne verhindern. Einer von ihnen ist Dieter Bohlen (67): Bietet der sich jetzt an, um das Ansehen Deutschlands beim ESC ein für alle Mal zu retten? Dieter Bohlen meint, die Schuldigen für den Misserfolg ausgemacht zu haben: Die Gremien der ARD. "Da sind zu viele Quatscher am Werk, die null Ahnung haben", äußert er im Talk mit Bild. Dieter ist sich in Sachen ESC sicher: "Dabei sein ist nicht immer alles, mit ein wenig Erfolg wäre es ein wenig schöner." Er hält auch die vermeintliche Erfolgsformel für den nächsten ESC bereit und erklärt: "Hits macht man wie in der Bootsfahrt: Da gibt es einen Kapitän, der bestimmt, in welche Richtung man fährt." Von zu vielen Kompromissen bei der Auswahl des Abgesandten hält der Poptitan rein gar nichts! Wird er in Zukunft etwa für mehr europäische Sympathien sorgen können? Zeitliche Kapazitäten hat der ehemalige Modern Talking-Sänger durch seinen RTL-Exit jedenfalls dazugewonnen. Ob er wirklich in Zukunft beim ESC mitmischen möchte, dazu hält sich Dieter bis dato noch bedeckt.
SPD-Ratsfraktion Hildesheim Hildesheim wählen. - Sommerfest 2017 Im seinen Begrüßungsworten hieß Bernd Lynack fast jeden Anwesenden bzw. Personengruppe persönlich willkommen, denn jeder ist wichtig. Anwesend waren auch Vertreter der Hildesheimer Feuerwehren. Ihnen galt ein besonderer Gruß und Dank, denn kurz vorher wurde Hildesheim und seine umliegenden Orte von einem Jahrhunderthochwasser getroffen. Alle eingesetzten Hilfskräfte und viele Hildesheimer Bürger standen in dieser bedrohlichen Phase zusammen und leisteten unermüdliche Arbeit. Hohe Schäden, gerade im Privatbereich, sind entstanden. Verschiedene Hilfen sind angelaufen. Die Hildesheimer Zeitung hat u. A. die Aktion "HAZ hilft" ins Leben gerufen. Spontan wurde eine Tischsammlung organisiert, um diese Aktion zu unterstützen. 500 Euro sind daraufhin zusammengekommen. Vielen herzlichen Dank dafür.
Das böseste und zugleich witzigste aller Partyspiele mit 100 Fragen und Aufgaben, die einige Spieler an die Grenzen treiben werden... ;-) Trinkspiel Ich hab noch nie mit den 100 besten Fragen Bei diesen Fragen oder besser Aussagen, erfährt man spielerisch schnell mal die dunkelsten Geheimnisse seiner Freunde und Bekannten. 33 außergewöhnliche Geburtstagsparty-Ideen – einfach unvergesslich feiern Strandparty, Geocaching oder Hüttengaudi - hier findest du unsere Ideen, Geburtstage mal anders zu zelebrieren. Wer würde eher...? als Partyspiel – Der provokante Partykracher | Anleitung Geheimnisse, ins Schwitzen kommen oder andere bringen und dabei riesen Spaß haben bei diesem provokanten Frage-Spiel. Die besten 5 Geburtstagsspiele für Erwachsene | Anleitung Schnitzeljagd, Quiz oder Körpertausch - mit diesen Ideen haben auch Erwachsene kindischen Spaß an ihrem Ehrentag. 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Geburtstag mal anders feiern – 5 ausgefallene Ideen für Erwachsene Am Geburtstag zusammen ein Abenteuer erleben oder etwas richtig Besonderes tun: 5 Ideen wie man seinen Geburtstag mal anders feiern kann... 5 Trinkspiele mit Karten, die du garantiert lieben wirst | Anleitung Hirnschaden, Flussfahrt oder doch Arschloch? Die Regeln der Top 5 kompakt und verständlich. Wer bin ich? - 11 coole Varianten des Partyspiels | Anleitung Spiel Wer bin ich mal mit verschärften Regeln und hol dir kreative Ideen für geniale Varianten. Weitere Ideen ansehen Tipps, Ratschläge und Ideen für gelungene Partys Wer eine Party, ein Familienfest oder einen Geburtstag Zuhause plant, nimmt sich vor, dass es ein Fest wird, dass alle Gäste genießen werden. Dabei gilt es an vieles zu denken. Von der Gästeliste, über die passende Einladung, die Dekoration, Essen und Getränke bis hin zur wichtigen Frage des Programms. Da können Anregungen und kreative Ideen eine große Hilfe darstellen und viel Zeit & Arbeit sparen. Genau dafür findet man bei Abenteuer Freundschaft zahlreiche Party-Ideen, Tipps und Ratschläge, woran du denken musst für die Familienfeier und zum zusammen feiern. Mottoparty! Die Party bei der das Thema Programm ist Bad Taste-Party, 90er Jahre Mottoparty oder Mottoparty venezianischer Maskenball: wer seine Party unter ein Motto stellt, plant eine Party für Fortgeschrittene. Denn bei einer Mottoparty gilt es zusätzlich kreativ zu sein, und auch Organisation, Planung und originelle Ideen benötigen einen größeren Zeitaufwand. Bei der Mottoparty ist das Thema Programm und es sollte von der Einladung an die gesamte Party gestalten: Dekoration, Feier-Ort, Outfit, Musik, Essen, Getränke, Partyspiele und besondere Aktionen. Oft gibt das Partymotto die Stilrichtung und Atmosphäre vor, die die Mottoparty hat: eine 90er Jahre-Party verlangt nach schrillen neonfarben und campigen Boybands, während eine elegante Black and White-Party Smoking und gehobene Atmosphäre beinhaltet. Die besondere Überraschung Überraschungen gehören du den wichtigsten Zutaten einer guten Feier: Ob man auf einer Feier eine besondere Überraschung einplant, zum Beispiel ein unangekündigtes Feuerwerk, einen von weit her angereisten Überraschungsgast oder jemanden, der aus einer Torte springt, oder die Party selbst eine Überraschung ist. Dementsprechend gibt es viele Party-Ideen bei Abenteuer Freundschaft, die sich auf das Thema Überraschung beziehen. Die Überraschungsparty wird gleichermaßen geliebt und von den Organisatoren gefürchtet, denn sie verlangt besonders sorgfältige Planung und Vorbereitung. Was man dabei alles beachten sollte und wie man eine solche Überraschungsparty organisiert, ohne dass die oder derjenige für den man das tut, auch nur den leisesten Hauch einer Ahnung hat, das und mehr erfährt man in den Tipps und Party-Ideen auf Abenteuer Freundschaft. Der Freizeitideen-Finder Abenteuer Freundschaft Abenteuer Freundschaft ist ein Ideenpool für die Freizeitgestaltung – außer Party-Ideen gibt es noch vieles mehr zu entdecken: ganz unterschiedliche Aktivitäten mit Freunden, der Familie und dem Partner. Um die passenden Freizeitaktivitäten und Ideen zur Freizeitgestaltung zu finden, gibt es seit 2019 den Freizeitideen-Finder, der dazu dient, jeden Tag die richtige Idee zu entdecken. Je nach Interesse, Gemütslage, Anlass, Jahreszeit, Wetterlage oder Lust kann jeder im Freizeitideen-Finder auswählen, wonach er sucht. Das Resultat sind passende regionale und ortsungebundene Ideen. Lass uns Freunde bleiben! Hol dir unseren Newsletter Information Abenteuer Freundschaft Kontakt Blogroll Zusammenarbeit PR & Werbung Werde Gastautor Rechtliches Impressum Datenschutzerklärung Folge uns (C) 2021 Bitte triff eine Auswahl, bevor du den Freizeitideen-Blog Abenteuer Freundschaft besuchst. 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Diese Faktoren spielen wirklich eine Rolle beim Abnehmen? Ich will dir an dieser Stelle nicht noch mal irgendeine Trend Diät aufschwatzen. Im Gegenteil. In diesem Blog Artikel wirst du erfahren, worauf es bei der Reduktion des Körpergewichts und beim Fettabbau wirklich ankommt. Wenn man so will, sind das die grundlegenden Erfolgsfaktoren auf denen JEDE sinnvolle Diät basiert. Für dich bedeutet das in Zukunft: Wann immer du wieder einmal von einer neuen Diät hörst, überprüfe sie auf die folgenden 5 Erfolgsfaktoren. Wenn die Diät oder Ernährungsform diesen Prioritäten nicht standhalten kann, kannst du sie sofort ad acta legen. Bevor wir uns jedoch voll ins Thema stürzen, noch ein kleiner Hinweis am Rande: Nicht nur die Zusammensetzung deiner Diät ist entscheidend für deinen Abnehmerfolg. Auch deine Persönlichkeit spielt hier eine wichtige Rolle. Denn je nach Charaktereigenschaft, wirst du besser oder schlechter mit einer Diät zurechtkommen. Es gibt impulsive Menschen mit einem starken Drang für Abwechslungen. Für diese Sportler ist eine andere Diätgestaltung richtig und wichtig als für Athleten, die eine klare Strukturierung benötigen und mit Kontinuität besser klar kommen. Es sind also nicht nur physiologische Eigenschaften, die hier entscheidend sind. Wenn du deine Diät also auf die folgenden Prioritäten überprüft hast, kommt das so genannte Neuro Profiling ins Spiel. Das ist allerdings nur ein kleiner Vorgriff auf die weiteren Schritte der Diätgestaltung. Auch hierzu wirst du noch einen genauen Aktionsplan erhalten. Doch bevor wir soweit sind…hier dein erster Diäten Check: Egal was dir irgendjemand erzählen mag oder was in irgendeinem Diätbuch behauptet wird, die Kalorienzufuhr ist dass alles Entscheidende. Nur wer mehr Kalorien verbrennt als dass er zuführt kann Fett abbauen und Gewicht verlieren. Das ist ganz einfache Physik. In Klasse 6-9 hast du irgendwann von den Gesetzen der Thermodynamik gehört. Falls du dich nicht mehr daran erinnerst, eines dieser Gesetze lautet: Energie kann weder produziert, noch zerstört werden. Sie kann lediglich umgewandelt werden. Gut…diese Regel lautet tatsächlich etwas anders, lässt sich aber in diesen Worten einfacher und verständlicher darstellen. Der Grundsatz ist jedoch: Dein Körper kann Kalorien nicht einfach so "zerstören". Alles was zu viel in deinen Körper gelangt wird gespeichert. Wenn du hingegen mehr Kalorien verbrennst, als dass du zuführst, muss dein Körper auf seine Reserven zurückgreifen und baut entsprechend dann auch Fett ab. Dabei ist es vollkommen egal welche Diät du verfolgst. Eine Low Carb Diät mit einem Kaloriendefizit führt genauso zur Gewichtsreduktion, wie eine Low Fat Ernährung mit einem Kaloriendefizit. Und eine Low Carb Ernährung mit einem Kalorienüberschuss führt genauso zu einem Aufbau von Körpergewicht, wie eine Low Fat Ernährung. Die Behauptung, die zum Beispiel bei der Atkins Diät immer wieder ausgesprochen wird, man könne so viel essen wie man möchte und man wird immer an Körperfett verlieren, solange man die Kohlenhydrate nur streng genug einschränkt, ist also schlicht und ergreifend falsch. Du kannst auch mit einer ketogenen Ernährung, bei der die Kohlenhydratzufuhr Richtung Null geht, hervorragend Körperfett aufbauen, wenn du insgesamt zu viel Kalorien isst. Wenn du keine Kalorien zählen möchtest, nimm dein Körpergewicht als Indikator. Stelle dich jeden Morgen nach dem Aufstehen auf die Waage und notiere dein Gewicht. Am Ende der Woche ermittelst du dein Durchschnittsgewicht der Woche. Beobachte dann den Verlauf deines Durchschnittsgewichts über mehrere Wochen hinweg und lese einen Trend ab. Wenn sich dein Körpergewicht von Woche zu Woche im Durchschnitt um etwa 0,5-1% verringert, bist du auf dem richtigen Weg. Priorität #2: Die Proteinzufuhr Proteine haben gleich mehrere positive Eigenschaften für den Fettabbau. Auf der einen Seite helfen sie dir dabei, dich länger satt zu fühlen und den Appetit zu verringern, auf der anderen Seite kommt es durch eine erhöhte Proteinzufuhr zu einer Steigerung der so genannten thermischen Wirkung. Rufe dir noch einmal den Satz der Thermodynamik ins Gedächtnis: Energie kann in andere Formen umgewandelt werden. In diesem Fall bedeutet das, dass etwa 25-30% der Kalorien, die du in Form von Proteinen zu dir nimmst, als Wärmeenergie wieder vom Körper abgegeben wird. Oder anders ausgedrückt: 25-30% der Kalorien die über Proteine gegessen werden, kommen gar nicht wirklich im Körper an, sondern werden in Wärme umgewandelt. Was sagt dir das? Bei gleicher Kalorienzufuhr wirst du immer mit der Diät besser abnehmen, in der die höhere Proteinzufuhr gewährleistet ist. Denn der thermische Effekt von Kohlenhydraten und Fetten liegt gerade einmal bei 4-8%. Das ist doch ein deutlicher Unterschied, im Vergleich zu den 25-30% bei Proteinen. Der erste Tipp kann also lauten: Wenn du dein Körpergewicht reduzieren willst, ersetze in einem ersten Schritt einfach einen Teil deiner Kohlenhydrat- und Fettzufuhr durch mehr Protein in deiner Ernährung. Dadurch schaffst du bereits ein künstliches Kaloriendefizit. Doch es gibt noch einen weiteren wichtigen Punkt, wenn es um die Proteinzufuhr geht: Der Erhalt deiner Muskelmasse. Denn wenn du von einer "Diät" sprichst, meinst du in der Regel nicht einfach nur die Reduktion deines Körpergewichts, sondern die Reduktion deines Körperfettanteils. Um deine Muskulatur in einem Kaloriendefizit vor einem Abbau zu schützen, ist es absolut entscheidend, genug Protein über die Ernährung zuzuführen. Gerade als Sportler ist es nicht nur wichtig, ein niedriges Gewicht zu haben (in Abhängigkeit der Sportart natürlich), sondern ein gutes Verhältnis von Muskelmasse zu Fettmasse. Denn Muskeln helfen dir, Leistung zu erzielen, wohingegen ein zu hoher Fettanteil einfach nur zusätzliches Gewicht ist, das du mit dir herumschleppen musst und das deine Ermüdung dadurch beschleunigen kann. Achte also unbedingt auf eine hohe Proteinzufuhr von mindestens 1,4-1,6 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Es wird dir dabei helfen, deinen Körperfettanteil zu reduzieren, deine Muskeln zu erhalten und deine Regeneration zu beschleunigen. Priorität #3: Essentielle Nährstoffe Hierzu gehören in erster Linie Vitamine, Mineralstoffe und essentielle Fettsäuren. "Essentiell" bedeutet dabei, dass dein Körper auf diese Nährstoffe angewiesen ist, sie jedoch nicht selbst herstellen kann. Du bist also auf eine Zufuhr über die Ernährung angewiesen. Die einfachste Möglichkeit für ausreichende Mengen dieser Nährstoffe zu sorgen ist, genug Obst und Gemüse zu essen. Ich spreche hier gerne von einem "Regenbogen". Achte darauf, dass deine Ernährung jeden Tag mindestens fünf unterschiedliche Farben an Obst und Gemüse enthält und variiere die Zufuhr der Obst- und Gemüsesorten am besten täglich. Dann bist du eigentlich schon auf der sicheren Seite. So einfach ist das. Eine Diätform, die diese Priorität nicht zulässt, sollte daher von vorneherein abgeschrieben werden. Bei essentiellen Fettsäuren verhält es sich noch ein wenig anders. Diese finden wir in Obst und Gemüse nicht. Hierzu ist es vor allem wichtig, regelmäßig fetten Seefisch zu essen. Denn gerade in fettem Seefisch wie Lachs, Hering oder Makrele sind jede Menge für den Körper wichtige essentielle Omega-3-Fettsäuren die auch gleich noch in einer für deinen Organismus "aktivierten" Form vorliegen. Nämlich als EPA und DHA. Das sind zwei der für uns wichtigsten Omega-3-Fettsäuren. Wenn du keinen Fisch magst oder dich rein pflanzlich ernährst, solltest du dringend über eine Supplementierung mit einem hochwertigen Algenöl nachdenken. Denn auch hier ist zumindest ein hoher Anteil an DHA enthalten. Ein weiterer Vorteil den du bereits abgedeckt hast, wenn du die "Regenbogen-Regel" befolgst: Du nimmst ausreichend Ballaststoffe auf, die wichtig sind für eine gute Verdauung, zusätzlich sättigend wirken und dein Mikrobiom unterstützen. Du musst dir dann über Ballaststoffe praktisch keine Gedanken mehr machen. Priorität #4: Das Nährstoff-Timing Erst jetzt wird es interessant, ob du mehr Kohlenhydrate oder mehr Fett zu dir nimmst. Wenn es dir rein um den Abbau von Körperfett geht, ist das eigentlich sogar egal. Dann geht es eher darum, mit welcher Form der Ernährung du besser klar kommst. Die Grundlagen sind die Kalorienzufuhr, ausreichend Protein und essentielle Nährstoffe über Obst und Gemüse. Wenn du jedoch neben der Reduktion des Körperfettanteils auch gleich noch eine gute Leistung erbringen möchtest, kommt es sehr viel stärker auf die Verteilung von Kohlenhydraten und Fetten an. Einfach ausgedrückt: Gestalte das Timing deiner Ernährung so, dass du an Tagen mit einer niedrigen Trainingsintensität und an Ruhetagen mehr Fette und an Tagen mit hoher Trainingsintensität mehr Kohlenhydrate konsumierst. Das führt nicht nur dazu, dass du insgesamt deine sportliche Leistung sicherst, sondern deinen gesamten Stoffwechsel auch gleich noch auf eine Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit trimmst. Sollte dich dieses Thema tiefergehender interessieren, habe ich dir einen Guide zusammengestellt, den du dir kostenlos herunterladen kannst. Darin findest du drei Strategien, die du noch heute umsetzen kannst, um deinen Fettstoffwechsel und deine aerobe Kapazität deutlich zu steigern. Priorität #5: Supplements Erst wenn du all die anderen Prioritäten abgearbeitet hast, kommen Supplements ins Spiel. Leider ist es in der Realität wirklich so, dass viele Sportler einfach wahllos unterschiedliche Nahrungsergänzungen in sich hinein werfen, ohne die Basisernährung wirklich im Griff zu haben. Das bringt natürlich überhaupt nichts und ist meist nur Geldverschwendung, manchmal sogar potentiell gefährlich. Es gibt durchaus sehr wichtige und relevante Nahrungsergänzungen für Sportler. Etwa Omega-3-Fettsäuren, Magnesium, B-Vitamine, Zink und Vitamin D. Auch Creatin, Beta-Alanin oder bestimmte Aminosäuren können interessant werden. Doch bevor du tief in die Supplement Kiste greifst, stelle sicher, dass deine Basisernährung stimmt und du die ersten vier Prioritäten abgehakt werden können. Supplements sind also nicht die Grundlage, sondern die Spitze des Eisbergs, weshalb ich an dieser Stelle auch nicht weiter darauf eingehen möchte. Ohne ein Kaloriendefizit wirst du kein Fett verlieren können. Egal wie stark man dir das Glauben machen mag. Wenn dir deine Muskelmasse, deine Gesundheit, deine Regeneration und deine Leistung lieb ist, achte auf einen hohen Proteingehalt deiner Ernährung. Ergänze deine Proteine um Obst und Gemüse in fünf unterschiedlichen Farben täglich. Entscheide auf Basis deiner Trainingsintensität des Tages, ob du mehr Kohlenhydrate oder mehr Fett in deiner Ernährung benötigst. Nutze Supplements aber nutze sie nicht wahllos, sondern ermittle deinen Bedarf und kümmere dich in einem ersten Schritt um deine Basisernährung.
WIWA FLEXIMIX II PHOENIX 2K Misch- und Dosieranlage Das neue WIWA FLEXIMIX-System Die nächste Generation der elektronischen 2K Misch- u. Dosieranlagen für bis zu 4 Komponenten Einfach und schnell erlernbare Bedienung der Anlage über das 3,5 oder 5 Zoll große und farbige Touchscreen-Display. Alle Bedienelemente wie die Druckeinstellung der Materialpumpen, der Spülpumpe und der Zerstäuberluft sind genauso wie der USB-Port und der Hochdruckfilter auf der Frontseite positioniert und somit dank des neuen Gerätedesigns zentral erreichbar. Alle materialführenden Teile der FLEXIMIX 2 sind rostfrei, so dass auch Wasserlacke problemlos verarbeitet werden können. Speziell für die WIWA FLEXIMIX-Serie wurde eine neue Mischeinheit mit neuen Hochdruckfiltern entwickelt. Im Ergebnis: keine Kristallisation bei Verwendung von Isocyanat und eine einfache Anpassung der Dosierung an Mischungsverhältnisse und Viskositäten. Das neue Multifunktionsgestell erlaubt die Aufrüstung der Anlage mit optionalem Zubehör wie z.B. Materialdurchflusserhitzer, Zuführbehältern, Spülpumpen oder weiteren Materialpumpen. Auf Wunsch ist das Multifunktionsgestell auch fahrbar lieferbar. Mit der neuen WIWA FLEXIMIX-Anlage können alle Applikationsverfahren wie Airless, Air-Combi, HVLP und Elektrostatik sowie die konventionellen Spritzverfahren zum Einsatz kommen.
Die Lawotschkin La-250 () war ein sowjetischer Versuchs-Abfangjäger, der den Beinamen „Anakonda“ (Анаконда) erhielt. Sie war der Schlusspunkt in der Reihe der von Semjon Lawotschkin nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten Experimental-Strahlflugzeuge, da sich der Schwerpunkt des Konstruktionsbüros nach Lawotschkins Tod im Jahr 1960 zu unbemannten Flugkörpern hin verlagerte. Geschichte Die ersten Konstruktionsarbeiten begannen 1953 und liefen zunächst parallel zur La-200B. Es war vorgesehen, die La-250 als allwettertauglichen schweren Jäger mit reiner Raketenbewaffnung für den Überschallbereich einzusetzen. Der erste Entwurf wurde im April 1954 vollendet und im September vom Ministerium für Luftfahrtindustrie bestätigt. Nachfolgende Untersuchungen zogen noch einige Änderungen wie die Verwendung eines Deltaflügels nach sich. Da die vorgesehenen Triebwerke Klimow WK-9 mit 117,7 kN Nachbrennerleistung nicht verfügbar waren, musste auf leistungsschwächere Ljulka AL-7 ausgewichen werden. Weitere Verzögerungen wurden durch das K-15U-Radargerät verursacht, das durch ein K-15M ausgetauscht wurde. Am 16. Juni 1956 führte der erste Prototyp La-250A den Rollout und einen Monat später auf den Tag genau am 16. Juli den Erstflug mit Andrei G. Kotschetkow durch. Es entstanden insgesamt vier „Anakondas“, die von 1956 bis 1959 einer umfangreichen Erprobung unterzogen wurden. Die erste La-250A verunglückte 1957 bei einem durch die zu träge reagierende Hydrauliksteuerung verursachten Startunfall. Ein zweites als La-250A-II bezeichnetes Flugzeug mit verlängerten Lufteinlässen wurde am 18. Juni 1957 vollendet. Nach einem Unfall dieser Maschine am 26. November des Jahres, der auf unzureichende Sichtbedingungen am Flugplatz Ramenskoje zurückzuführen war, wurde der Bug bei der dritten Maschine um 6° nach unten gezogen und verbesserte Klappen mit auf 15° begrenzten Ausschlag eingebaut. Die Flugerprobung begann am 31. Juli 1958 mit M. L. Petruschkow, doch bereits am 8. September wurde die La-250A beschädigt, als eine Strebe des Hauptfahrwerks wegknickte. Das Flugzeug wurde wieder instand gesetzt und führte bis zum Mai 1959 noch 16 Flüge durch. Ein vierter Prototyp begann im gleichen Monat mit der Rollerprobung, doch mittlerweile war das Interesse der Luftstreitkräfte an dem Flugzeug aufgrund des stark überdehnten Zeitrahmens stark gesunken. Zwar entstand noch ein fünftes Flugzeug ohne Triebwerke, das in Wladimirowka für Bodentests des modernisierten Radars K-15M verwendet wurde, doch da mit der Jak-28P und der Tu-128 inzwischen leistungsstärkere Typen zur Verfügung standen, wurden schließlich im Juli 1959 alle Versuche beendet. Die Konstruktion einer Weiterentwicklung wurde nach Lawotschkins Tod abgebrochen. Den Spitznamen „Anakonda“ erhielt das Flugzeug während der Erprobung – er bezog sich sowohl auf die langgestreckte Rumpfform als auch auf die vergleichsweise kritischen Flugeigenschaften der Maschine. Eine La-250 kann im Zentralen Museum der Luftstreitkräfte der Russischen Föderation besichtigt werden. Technische Beschreibung Bei der La-250 handelt es sich um einen freitragenden Mitteldecker in Ganzmetall-Halbschalenbauweise mit Deltaflügeln. Die Lufteinläufe für die beiden Strahltriebwerke sind beidseitig am langen, schmalen Rumpf in Höhe der Pilotenkabine angebracht. Die Maschine hat ein freitragendes Leitwerk mit einer relativ großen Seitenflosse. Das Höhenleitwerk wurde als Pendelruder ausgelegt. Das Hauptfahrwerk mit Zwillingsrädern in konventioneller Anordnung wurde vollständig in den Rumpf eingefahren, dies war der Grund für die sehr geringe Spurbreite des Flugzeugs. Unter dem Rumpf kann ein abwerfbarer Zusatztank montiert werden. Technische Daten Siehe auch Liste von Flugzeugtypen Literatur Nikolai Jakubowitsch: Lawotschkin La-250A. Lawotschkins letzter Jäger. In: Klassiker der Luftfahrt Nr. 07/2021, Motor Presse Stuttgart, , S. 46–50. Weblinks Zweistrahliges Flugzeug Abfangjäger Erstflug 1956
Ist das geil. :-) Haben heute nicht gewusst, ob wir lachen oder uns freuen oder wundern sollten. ;-) Dank an Marco für den Link. Dieses Video auf YouTube ansehen Ähnliche Beiträge: Mutant Giant Spider Dog Wracktauchvideos bei YouTube Machete Charlie Parra del Riego Darth Vader plays Golf Split Autor MartinVeröffentlicht am 4. März 2014 Format VideoKategorien Reallife, VideosSchlagwörter Reallife, Videos, YouTube English DeutschShort URL email facebook tumblr linkedin xing twitter reddit vk.com hackernews google+ pocket pinterest print Whatsapp Ein Gedanke zu „What seems to be the problem, officer?“ Olaf Schmitt sagt: 5. März 2014 um 09:05 Uhr In der Tat beeindruckend, aber der Vogel hat seit seiner Jugend keinen Artgenossen mehr gesehen. Wellensittich Hähne lernen ca. 3 Jahre den Slang ihrer Artgenossen … tja mangels fliegender Freunde hängen sie sich halt an das was da ist .. die Menschen halt. Immerhin kümmern sich die Besitzer wohl intensiv um den armen Kerl (sonst könnt er nicht so viel schwätzen) und das was man vom Käfig sieht ist auch OK. Abgesehen davon in der Tat beeindruckend, aber kein like von mir ;-) Antworten Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert Kommentar * Name * E-Mail * Website Ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen. Ich stimme zu, dass meine Angaben mit dem Absenden des Kommentars, dauerhaft gespeichert werden. Ich erkläre mich damit einverstanden, dass alle eingegebenen Daten und meine IP-Adresse nur zum Zweck der Spamvermeidung durch das Programm Akismet in den USA überprüft und gespeichert werden. Weitere Informationen zu Akismet und Widerrufsmöglichkeiten. * E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Δ Um auf Deiner eigenen Website zu antworten, gib die URL Deiner Antwort ein, die einen Link zur Permalink-URL dieses Beitrags enthalten sollte. Deine Antwort wird dann (möglicherweise nach der Moderation) auf dieser Seite angezeigt. Möchtest Du Deine Antwort aktualisieren oder entfernen? Aktualisiere oder lösche Deinen Beitrag und gib die URL Deines Beitrags erneut ein. (Mehr erfahren)
L818: Vollsperrung bei Büren-Böddeken bis Dezember - Straßen.NRW Büren (straßen.nrw). Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift hat mit der Erneuerung von zwei Durchlässen auf der L818 bei Büren-Böddeken begonnen und wird anschließend die Fahrbahn auf einer Länge von etwa 450 Meter instand setzen. Für die Durchführung der Arbeiten wird die L818 voll gesperrt. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich Mitte Dezember abgeschlossen. Die Arbeiten beginnen hinter dem Kreuzungsbereich der L751 (Böddeker Str.) und werden in Fahrtrichtung Büren auf einer Länge von etwa 450 Meter geführt. Eine Umleitung ist vor Ort ausgeschildert und führt in beiden Fahrtrichtungen über die L754 (Bürener Str.) und die L751 (Wewelsburger Straße). Der Ehrenfriedhof Böddeken kann während der gesamten Bauzeit über die L754 (Bürener Straße) angefahren werden. Straßen.NRW investiert 330.000 Euro aus Landesmitteln in die Baumaßnahme.
Grunddressing – Regional Ist Gut\nWasser aufkochen, Zucker und Salz darin auflösen. Nach dem Aufkochen den weißen Balsamicoessig dazugeben, abkühlen lassen, fertig. Hält sich über Wochen im Kühlschrank.\nBei Bedarf dann das Grunddressing mit Sahne oder Ölen verfeinern. Das Grunddressing kann auch sehr gut zum einlegen von Gemüse verwendet werden, Stichwort „Mixed Pickels“
Jubiläumsveranstaltung – pinkribbon.at 20 Jahre Pink Ribbon – 20 Jahre gemeinsam gegen Brustkrebs Jubiläumsveranstaltung im Parlament Wien, am 28. September 2012: Seit 20 Jahren macht die Pink Ribbon Aktion auf Brustkrebsvorsorge und –früherkennung aufmerksam. Gestern Abend wurde mit einer Festveranstaltung im Hohen Haus dieses Jubiläum gewürdigt. Das Parlament trägt pink: Ein Meter hohes Pink Ribbon und 5.000 rosa Frauen- Silhouetten vor und im Parlament machten gestern auf die 5.000 Frauen aufmerksam, die jährlich in Österreich an Brustkrebs erkranken. "Brustkrebsvorsorge und –früherkennung ist ein nationales Anliegen, weil lebenswichtig – genauso wie die Solidarität mit den betroffenen Frauen und ihren Angehörigen, für die das Pink Ribbon im Zentrum der Demokratie symbolisches Zeichen sein soll", so NR Präsidentin Barbara Prammer. Sie ermöglichte der Krebshilfe, die Festveranstaltung im Parlament abzuhalten, bei der zahlreiche Prominenz aus Politik, Medizin und Wirtschaft zu Gast waren. Krebshilfe Präsident Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda betonte in seinem Statement einmal mehr, wie wichtig die Früherkennung von Krebs ist. "Es ist zentrales Anliegen und Botschaft der Krebshilfe, an die Bevölkerung zu appellieren, die empfohlenen Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs wahrzunehmen. Umso erfreulicher ist es, dass unsere Forderung nach dem Mammografie-Screening mit 1.4.2013 umgesetzt wird," erklärte der Krebshilfe Präsident. "Unser nächstes Ziel ist es, dies auch bei Früherkennung von Darmkrebs mittels Koloskopie-Screening zu erreichen. Darüber hinaus kämpfen wir um die Aufnahme der HPV-Impfung in den nationalen Impfplan. Kernpunkt der bevorstehenden neuen Krebshilfe-Initiative wird es sein, Österreichs Bevölkerung – im Sinne der Krebsprävention – zu mehr Bewegung zu motivieren. Wir werden alles dafür tun, dass alle potentiellen Partner für so eine Kampagne an einem Strang ziehen," so Sevelda kämpferisch. Die Bedeutung der Forschung für die Fortschritte in der Therapie erläuterte Krebsspezialist Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski in seinem eindringlichen Appell: "Es ist unabdingbar notwendig, die Forschung in Österreich anzukurbeln und ihr jenen Platz einzuräumen, um in internationalen, hochkomplizierten Umfeld weiterhin bestehen zu können." Der Abend stand aber auch im Zeichen jener Frau, die die Pink Ribbon Aktion vor 20 Jahren erfunden hat: Evelyn Lauder. Sie begründete 1992 die Pink Ribbon Initiative und kämpfte unermüdlich für die Brustkrebsvorsorge und -forschung. Im November 2011 verlor Evelyn Lauder ihren persönlichen Kampf gegen den Krebs. Siegfried Maurer, Geschäftsführer von Estée Lauder Österreich dazu: "Evelyn Lauder würde es sehr viel bedeuten, dass das Pink Ribbon am Österreichischen Parlament in Wien, ihrer Geburtsstadt, angebracht ist und auch die Jubiläumsveranstaltung hier stattfindet. Ich bin sehr stolz darauf, dass Österreich in der weltweiten Initiative eine führende Rolle einnimmt. Dies alles wäre nicht möglich ohne dem MUT, der Courage und dem Engagement so vieler Menschen." Anlässlich des derzeit stattfindenden ESMO Kongresses in Wien, sprach der CEO of the European Society for Medical Oncology, Alan Howard, im Parlament über die Wichtigkeit der globalen Zusammenarbeit im Kampf gegen Krebs.Musikalischer und emotionaler Höhepunkt des Abends war die Präsentation des offiziellen Pink Ribbon Songs "Don't close your eyes", den Gary LUX auf Initiative von NR Abg. Christine Marek eigens für diesen Anlass komponierte. Vorgetragen wurde er von weiblichen Abgeordneten aller Fraktionen gemeinsam mit Maya Hakvoort und Lana Gordon. Ab sofort ist dieser Song auf CD in allen Postämtern erhältlich.
DEMOKRATISCH – LINKS » 2017 » Juni » 01\nAbgelegt unter Asien, Kriegspolitik, P.CDU / CSU, Regierungs - Werte | Keine Kommentare »\nDas Foto und der Artikel stehen in keinen Zusammenhang\nAutor Martin Kaul aus Berlin\nKinder wurden fixiert und bekamen Essen in den Hals gestopft: Die Vorwürfe gegen eine Erzieherin sind vielfältig, Eltern reagieren entsetzt.\nEr weiß doch, sagt der Chef, auch nicht mehr, wem er hier überhaupt noch vertrauen könne. Und er weiß gerade auch nicht, sagt er, wie es mit dieser Kita weitergehen soll. Vielleicht muss er sie ganz dichtmachen. Vielleicht kriegen sie das irgendwie noch hin. Vielleicht schaffen es sogar die Erzieherinnen, wieder vertrauensvoll miteinander zu reden. Vielleicht aber auch nicht.\nWenn ein Chef nicht weiß, wem er vertrauen kann, dann stimmt meistens entweder etwas mit der Belegschaft nicht – oder mit dem Chef. Dieser hier, Thilo Schwarz-Schlüßler, ist der Geschäftsführer einer Trägergesellschaft, die in Berlin fünf Kindertagesstätten betreut, unter anderem in Prenzlauer Berg. Der Verein heißt Kubibe und es geht um Misshandlungsvorwürfe im Haus 1 der Kita Gleimstrolche.\nGrafikquelle : Schmiedeberg KITA Spatzennest im Molchgrund ( Foto Unabhängig vom Artikel)\nGeri-oc, the copyright holder of this work, hereby publishes it under the following license:
Herren Lederrucksack bei Bag Selection Zurich online kaufen Home » Herren » Herren Lederrucksack Ein Herren Lederrucksack ist eine stilvolle Tasche, die reichlich Platz bietet, während Sie die Hände frei haben und Ihre Sachen in Reichweite halten. Die besten Lederrucksäcke zeichnen sich durch feinste handgefertigte Leder, wie diejenige von Alpenleder oder KNOMO London aus. Florence Leather Market hat poliertes Kalbsleder in vielen Lederfarben, während T-Burn robustes, zweifarbiges Leder anbietet, das von Hand gewachst wird. Ein Lederrucksack ist eine tolle Option für Männer, denn er ist langlebig und sieht noch gut aus. Ein Lederrucksack kann mit der richtigen Pflege ein Leben lang halten. Sein Aussehen verbessert sich sogar mit der Zeit, indem es schön altert und eine Patina bildet. Die Pflege eines Lederrucksacks ist sehr einfach und auch sehr lohnenswert, um das Leder geschmeidig und langlebig zu halten. Wenn ein Herren Lederrucksack gepflegt wird, kann er Jahrzehnte halten.
Pendelleuchten in Grau – strahlend schön | AmbienteDirect ab € 589,50 ab € 279,70 40 von 161 Produkten Pendelleuchten in Grau: Exklusive Designs online entdecken Ohne Licht geht nichts. Aber was einen Raum erst so richtig harmonisch macht, sind Hängeleuchten in erlesenem Design. Diese ist bei AmbienteDirect in verschiedenen Farben erhältlich, so auch in Grau. Sie sind eine gute Wahl, wenn Sie Ihre Zimmer stilvoll erhellen möchten. Im Schlaf- oder Wohnzimmer fungieren Sie zum Beispiel als Stimmungsbeleuchtung und sorgen für eine angenehme Raumatmosphäre. Über den Esstisch passen Pendelleuchten in Grau ebenfalls perfekt. Dort setzen Sie Ihr Essen perfekt in Szene, egal ob allabendliches Mahl oder Festtagsspeise. Bestellen Sie gleich Ihr Lieblingsmodell und entdecken Sie, wie das Licht Ihre neue Pendelleuchte in Grau zum Strahlen bringt. Puristisch oder opulent? Klassisch-rund, geschwungen oder in einer extravaganten Form? Renommierte Hersteller haben bei den Pendelleuchten in Grau aus unserem Sortiment ganze Arbeit geleistet: Hängelampen übernehmen eine doppelte Funktion. Zum einen bringen sie Licht ins Dunkel: Sie setzen Ihr Interieur gebührend in Szene und schaffen eine wohnliche Atmosphäre. Zum anderen sind sie auch selbst ein Augenschmaus und runden die Einrichtung eines Raumes stilvoll ab. Während einige Modelle in Grau geschaffen wurden, um Ihr Interieur perfekt zu ergänzen, wurden andere kreiert, um selbst im Rampenlicht zu stehen. Grund genug zuzuschlagen, finden wir! Suchen Sie sich einfach eine passende Design-Pendelleuchte in Grau aus und bestellen Sie sie ganz unkompliziert bei AmbienteDirect.
Der Waldkauz – Respect To Wildlife Heute wissen wir mehr über diese mittelgroße, einheimische Eulenart. In der Dämmerung und in der Nacht werden Waldkäuze lebhaft. Tagsüber hocken sie oder liegen auf ihre Flügelbüge gestützt regungslos auf Astgabeln hoher Bäume. Mit ihrer braunen oder grauen, rindenähnlichen Gefiedermusterung heben sie sich vom Stamm einer Fichte, Lärche, Buche oder Föhre kaum ab. Ihre Körperkonturen verfließen mit der Umgebung. Nur eine Ansammlung von Kleinvögeln welche unaufhörlich Warnlaute von sich geben, unruhig hin und her schwirren, sozusagen – in der Fachsprache – auf den Waldkauz "hassen", verraten seinen Sitzplatz. Da kann es schon vorkommen, dass er genervt durch das anhaltende Geschrei davonfliegt und sich einen anderen Ruheplatz sucht. Glauben Sie an das Märchen von der Tagblindheit der Eulenvögel nicht, sie sehen außerordentlich gut, ebenso bei vorhandenem Restlicht, das heißt in der Dämmerung, in sternenklaren aber auch wolkenverhangenen Nächten. Hingegen sehen sie bei völliger Dunkelheit ebenso wie wir Menschen gar nichts. Interessant ist, dass der Waldkauz wie alle Eulenvögel beinahe lautlos zu fliegen in der Lage ist. Die samtartige Oberfläche und die gezähnten Schwungfederkanten ihrer Schwingen senken das Fluggeräusch auf ein Minimum. Das hat zwei entscheidende Vorteile: Erstens verscheucht er beim Anflug seine Beute nicht und zweitens ist er selbst in der Lage, diese zusätzlich mit seinem Gehör präzise zu orten. Seine Anpassungsfähigkeit ist außergewöhnlich. Er besiedelt Laub-, Misch- und Nadelwälder, kommt in urbanen Lebensräumen ebenso vor wie in Kulturlandschaften. Obendrein ist seine Verbreitung disjunkt, denn er lebt in zwei voneinander völlig getrennten Arealen: Europa sowie Ostasien. Mit etwa 700 000 standorttreuen Brutpaaren ist der Bestand des Waldkauzes in Gesamteuropa stabil und noch nicht gefährdet. Nur ca. 28 Gramm wiegen frischgeschlüpfte Jungwaldkäuze, dennoch wirken sie sehr robust. Sie sind kräftige Tiere welche bereits am 1. Tag aufrecht sitzen können und im Liegen herumkrabbeln. Ihre Augen öffnen sich am 9. Lebenstag und nach 12 Tagen kann man Ansätze des im Ästlingsstadiums so bedeutenden Kletterns erkennen. Die tiefen röhrenartigen Bruthöhlen zwingen die Jungen zum Ende der Nestlingszeit zum Ausstieg hochzuklettern, dabei werden die Flügel ebenso wie die Krallen eingesetzt und um nach einem Stück anstrengenden Weges zu rasten, hängen sie sich mit dem Schnabel ein. Im Alter von 30 Tagen etwa springen sie kurzerhand aus ihrem Nistplatz in die Tiefe und hocken vorerst – scheinbar "verlassen" – auf dem Waldboden. Um zu einem sicheren Sitzplatz zu gelangen ist Klettern angesagt. Wieder setzen sie Schnabel, Krallen und Flügel ein, überwinden unglaubliches Terrain, finden Halt an rauer Borke und landen schließlich wieder in luftiger Höhe. Unkoordiniertes Beutefangverhalten zeigt sich bereits in diesem Lebensstadium. Zwischen dem 90. und 100sten Lebenstag sind sie voll flugfähig. Das Beuteschlagverhalten hat sich mitentwickelt und die Eltern führen ihren Nachwuchs zu den einträglichsten Jagdgebieten in ihrem Revier. Bis zum Herbst tolerieren sie deren Beuteerwerb, dann löst sich die Familie auf. Die Jungen beginnen herumzustreunen und haben nach einem Jahr ihr eigenes Revier gefunden. Früher oder später – gefährdet Der Waldkauz bleibt ganzjährig in seinem Revier. Durch die Reviertreue mag sich auch seine Dauerehe mit dem Partner erklären. Diese Nachtgreifer leben immerhin 16 bis 19 Jahre lang in freier Natur. Die selbstständig gewordenen Jungvögel entfernen sich im ersten Herbst kaum weiter als 10 bis 15 km von ihrem Geburtsort und lassen sich nach ihrer Geschlechtsreife, die sich nach einem Jahr einstellt, auch in diesem Umfeld nieder. Bisher wurde aufgrund der Vielseitigkeit was die Brutplatzwahl und die Anpassung bezüglich ihrer Ernährung anlangt der Bestand als stabil und nicht gefährdet angesehen. Dennoch sind durch Freileitungen, Bahn- und Straßenverkehr hohe Verluste zu beklagen. Auch Lüftungsschächte und Kamine in denen Käuze beim Hineinfallen nicht mehr herausklettern können sind Todesfallen. Noch sind spezielle Schutzmaßnahmen nicht erforderlich, und da in unseren Bereichen auch der Sperlingskauz sowie der Raufußkauz – welche in seinem Beuteschema enthalten sind – vorkommen, sollte man auf eine gezielte Förderung des Waldkauzes durch Ausbringen von Nistkästen verzichten.
Sexau ist eine Gemeinde im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg etwa 15 Kilometer nördlich von Freiburg im Breisgau. Sexau liegt am Beginn des Brettenbachtals am Übergang des Schwarzwalds in die Rheinebene. Gemeindegliederung Zur Gemeinde Sexau gehören das Dorf Sexau, die Weiler Lörch und Vordersexau, der Zinken Obersexau, die Höfe Eberbächle, Mühlebächle, Reichenbächle und Staudenhöfe und die Wohnplätze Am Horn, Am Schloßberg und Lindenhof. Im Gemeindegebiet liegen die abgegangenen Ortschaften Berlinsberg und Tehsmer. Geschichte Der Name Sexau beruht auf der ursprünglichen Einteilung der Gemeinde in „sechs Auen“. Urkundlich erstmals erwähnt wurde Sexau als Secchosouna im Jahr 862 als Geschenk König Ludwigs des Deutschen an seinen Sohn Karl. 1344 kam der Ort vom Kloster Andlau an die Markgrafen von Baden-Hachberg und später in den Besitz der Markgrafen von Baden, die 1783 die Leibeigenschaft aufhoben. Sitz der Baden-Hachberger war die Hochburg oberhalb von Sexau. Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde Sexau 1634 und 1635 geplündert und zerstört. 1718 zerstörten französische Soldaten die Kirche in Sexau-Dorf. Im Jahr 1801 hatte der Ort mit mehreren Überschwemmungen und einem Erdbeben zu kämpfen. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs marschierten am 20. April 1945 französische Soldaten in den Ort ein, womit der Krieg in Sexau zu Ende war. 1962 feierte Sexau sein 1100-jähriges Jubiläum. Zwischen 1971 und 1976 baute man das Neubaugebiet Zehnerhaag-Wegacker. In den 1970er Jahren folgte das Gewerbegebiet Untere Ziel, zwischen 1981 und 1982 das Neubaugebiet Halde, 1985 das Wohngebiet Belchenstraße, zwischen 1992 und 1993 das Wohngebiet Löwengarten und zwischen 1993 und 1995 das Gewerbegebiet Im Grün. Ab 1996 erschloss man das Wohngebiet Moos II. Zwischen 2002 und 2003 folgte das Baugebiet Mühlebächle. Die Reformation wurde – wie in ganz Baden-Durlach – 1556 in Sexau eingeführt. Auch heute noch ist der Ort vorwiegend evangelisch geprägt. Politik Gemeinderat Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte bei einer Wahlbeteiligung von 68,9 % (+ 9,0) zu folgendem Ergebnis: Neu in den Gemeinderat gewählt wurden die 25-jährige Linda May (FWG) und der 39-jährige Sascha Zimmermann (CDU). Ausgeschieden sind Martin Holzer (SPD) und Joachim Göhringer (CDU). Bürgermeister Bürgermeister Michael Goby ist seit 2001 im Amt. Bei der Bürgermeisterwahl am 8. März 2009 wurde er ohne Gegenkandidaten mit 98,8 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 53 Prozent für eine zweite Amtszeit bestätigt. Am 5. Februar 2017 wurde er erneut wiedergewählt. Wappen Blasonierung: In gespaltenem Schild vorne in Gold ein roter Schrägbalken, hinten in Silber auf grünem Dreiberg eine grüne Staude mit sechs Eicheln. Gemeindepartnerschaft Die französische Gemeinde Andlau im benachbarten Elsass (Département Bas-Rhin) ist Sexaus Partnergemeinde. Wirtschaft und Infrastruktur Verkehr Sexau ist durch die 12 km entfernte Bundesautobahn 5 und die Rheintalstrecke der Bundesbahn mit den Hauptverkehrsadern der Region verbunden. Es bestehen auch stündliche Busverbindungen in die Nachbarstädte Emmendingen und Waldkirch und ins benachbarte Denzlingen. Bildung Sexau verfügt über eine eigene Grundschule. Kultur und Sehenswürdigkeiten Medien Im Jahre 2011 wurde in Sexau die schwäbische Mundartkomödie „Die Kirche bleibt im Dorf“ gedreht. Drehorte waren die Hochburg und die Seilerhöfe im hinteren Teil der Gemarkung Sexau. Auch für die Serie Tiere bis unters Dach wurde Sexau schon als Drehort genutzt. Sexau verfügt über ein Amtsblatt namens „Sexauer Bote“. In den Medien wird immer wieder von entwendeten Ortsschildern berichtet. Das „Sex“ im Namen Sexau scheint Schilderdiebe anzulocken. Und 2013 kam es laut Bericht des Schwäbischen Tagblatts auch zu wiederholten Hackerangriffen auf die Gemeindehomepage. Museen In der Hochburg befindet sich ein kleines Museum mit verschiedenen Gegenständen aus dem Mittelalter. Musik Sexau verfügt über eine kleine Anzahl an regional oder überregional bekannten Musikern oder Liedermachern. Außerdem gibt es mit dem Musikverein Sexau e.V. und dem Musikzug des Turnverein Sexau 1921 e.V. zwei Blasmusikorchester, die regelmäßig bei verschiedenen Veranstaltungen im Ort auftreten. Bauwerke Besucherstollen Grube Caroline (ehem. Silberbergwerk) Ruine Hochburg auf Windenreuter Gemarkung (ehemals Sexauer Gemarkung) Sport Sexau verfügt über einen Fußballclub, einen Tennisclub, einen Turnverein und einen Sportschützenverein. Regelmäßige Veranstaltungen In Sexau findet jedes Jahr die Fasnacht statt, bei der Veranstaltungen des Fasnachtsclub Sexau e.V. und der Lafrianaer von 18:48 e.V. im Vordergrund stehen. Ebenfalls sind die Hornwaldgeischer, eine reine Zunft, bei allen Fasnachtsveranstaltungen anzutreffen. Auf dem Fansnachtsplan stehen eine Schulbefreiung, ein Hemdglunker-Umzug und weitere Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Große Narrensitzung, der Lafri-Schoppen, die Kinderfasnet und die Lafri-Night. In jedem ungeraden Jahr findet das Buckfest, veranstaltet durch den Musikverein Sexau e.V. statt. Der ScheibenClub Sexau richtet das alljährliche Scheibenschlagen aus. Der Kleintierzuchtverein zeigt eine Ausstellung von Hasen und Geflügel aller Art. Auszeichnungen Die evangelische Kirchengemeinde vergibt seit 1981 den Sexauer Gemeindepreis für Theologie an akademisch lehrende Theologinnen und Theologen, die sich in ihrem Wirken und Publizieren durch besondere Gemeindenähe auszeichnen. Kuriosum Am 1. April 2017 meldete die Badische Zeitung, dass Facebook alle Profile aus Sexau aufgrund des Ortsnamens gelöscht habe. Am Tag darauf löste die Zeitung bzw. Bürgermeister Michael Goby die Meldung als einen Aprilscherz auf. Noch Tage später hielt eine Kommentatorin der Tagesschau die Meldung für echt. Literatur Hans Scheer und Albert Köbele: Ortssippenbuch Sexau, Landkreis Emmendingen in Baden, 1709–1973. Grafenhausen: Köbele 1974 (= Badische Ortssippenbücher 32) Weblinks Offizielle Website von Sexau Sexau bei alemannische-seiten.de Quellen Ort im Landkreis Emmendingen Ersterwähnung 862
Neuapostolische Kirche setzt stadtweit auf Ökostrom - Neuapostolische Kirche - Pressemitteilung\nPressemitteilung BoxID 543268\nNeuapostolische Kirche setzt stadtweit auf Ökostrom\nAlle 19 Kirchen in Stuttgart mit nachhaltiger Energie versorgt\nDortmund, 16.06.2015 (lifePR) - Seit kurzem werden die 19 Kirchengebäude der Neuapostolischen Kirche in Stuttgart mit Ökostrom versorgt, der zu 100 % aus regenerativen Quellen stammt. Dazu hat die Kirche einen Rahmenvertrag mit der Firma NaturEnergie Hochrhein abgeschlossen, die am Hochrhein in Wasserkraftwerken Strom generiert, also CO2-neutral und ohne radioaktiven Abfall.\nApostel Jürgen Loy, höchster Geistlicher der Neuapostolischen Kirche in Stuttgart, freut sich über die ökologische Stromversorgung der Kirchen: "Als Kirche liegt uns die Schöpfung am Herzen und wir legen hohen Wert auf Nachhaltigkeit. Wenn künftig die Orgel erklingt oder das Licht den Kirchenraum erhellt, wurde der Strom dazu ökologisch erzeugt."\nAuch beim Kirchenbau achtet die Neuapostolische Kirche auf die Umwelt: Neubauprojekte wie die vor wenigen Wochen eingeweihte Neuapostolische Kirche in Bad Cannstatt und auch Sanierungen werden nach den Standards der Energieeinsparverordnung (EnEV) geplant und durchgeführt. So wurde die Kirche in Bad Cannstatt nach neuesten Nachhaltigkeitsstandards errichtet.\nZur Information: Die Neuapostolische Kirche unterhält in Stuttgart 19 Kirchengebäude in den Stadtbezirken Bad Cannstatt, Degerloch, Feuerbach, Heslach, Möhringen, Mühlhausen, Münster, Neuwirtshaus, Ost, Plieningen, Rohracker, Sillenbuch, Stammheim, Süd, Untertürkheim, Vaihingen, Weilimdorf, West und Zuffenhausen und ist damit die drittgrößte christliche Kirche in der Stadt.
Die Lobdeburgschule Jena setzt mit „Alles auf Start!“ auf Brettspiele als künstlerisches Projekt. In verschiedenen Workshops und bei Projekttagen werden Spielfiguren gezeichnet, geschnitten, geklebt, montiert und auch mittels Digitaldrucker dreidimensional gestaltet. Dabei wird der kreative Umgang mit verschiedenen vorgefundenen Materialien erlernt. Spielideen werden ausprobiert, variiert und neu erfunden. Besonderen Spaß bereitet den Schülern dann, die Figuren im Spiel mit- und gegeneinander antreten zu lassen. Dabei wird das Sozialgefüge der Teams gestärkt und strategisches Denken geübt. Lobdeburgschule Jena Unter der Lobdeburg 4 07747 Jena Impressum Datenschutz Wir verwenden Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Näheres zu unserer Nutzung von Cookies erfahren Sie in unserer Datenschutzerklärung. OK Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.
it den schönsten Rezepten von Pettersson und Findus durchs Jahr - mmhh, soo lecker! Am liebsten würde Findus jeden Tag Fleischklößchen essen. Aber er lieb
Infos und Tipps zu Schaumwein und Perlwein › Anleitungen, Tipps und Ratgeber\nDie spannendsten Infos und Tipps zu Schaumwein und Perlwein\nSchaumweine und Perlweine gehören fast schon wie selbstverständlich dazu, wenn es etwas zu feiern gibt. Ob nun bei einem kleinen Empfang oder bei einem großen Fest, das Anstoßen mit dem prickelnden Tröpfchen versetzt in Feierlaune und sorgt gleichzeitig für einen kleinen Hauch von Luxus.\nWelche Schaum- und Perlweine es aber überhaupt gibt und worauf es zu achten gilt, um den vollen Genuss sicherzustellen, erklärt die folgende Übersicht mit den spannendsten Infos und Tipps zu Schaum- und Perlweinen:\n1 Die unterschiedlichen Varianten von Schaumweinen und Perlweinen\n2 Die Geschmacksrichtungen von Schaumweinen und Perlweinen\n3 Die Flaschengrößen bei Schaumweinen und Perlweinen\n4 Die optimale Trinktemperatur für Schaumweine und Perlweine\n5 Die Lagerung von Schaumweinen und Perlweinen\nDie unterschiedlichen Varianten von Schaumweinen und Perlweinen\nEin berühmter Vertreter der Schaumweine ist der Sekt. Sein Alkoholgehalt liegt bei mindestens zehn Volumenprozent und bei einer Temperatur von 20oC muss Sekt über einen Kohlensäureüberdruck von mindestens 3,5 bar verfügen.\nDie Bezeichnung Winzersekt ist für solche Schaumweine vorbehalten, die in Flaschengärung hergestellt wurden. Ebenfalls zu den Schaumweinen gehört der Champagner, der als das edelste Getränk der Welt gilt. Für die Herstellung gelten strenge Regeln, beispielsweise dass als Grundweine nur solche Weine verwendet werden dürfen, die in dem seit 1927 gesetzlich festgelegten Weinbaugebiet Champagne angebaut und gekeltert wurden.\nDie Reben, bei denen es sich hauptsächlich um den Pinot Noir, den Chardonnay und den Pinot Meunier handelt, müssen von Hand gelesen werden. Die zweite Gärung findet unter Zugabe von Rohr- oder Rübenzucker und Hefe in Flaschen statt und dauert rund drei Wochen. Danach muss der Champagner 15 bis 36 Monate lang reifen, bei sehr hochwertigen Sorten kann die Reifezeit aber auch deutlich länger ausfallen. Schaumweine, die dem Champagner zwar ähneln, aber nicht aus der Champagne, sondern aus anderen französischen Regionen oder aus anderen Ländern stammen, dürfen nicht als Champagner angeboten werden.\nBeispiele hierfür sind der Crémant und der Cava. Diese Schaumweine werden nach dem klassischen Champagnerverfahren hergestellt, stammen im Fall von Cava aber aus Katalonien. Ob das spanische Pendant zum Champagner echt ist, lässt sich übrigens recht einfach an seinem Korken erkennen, denn hier ist ein Stern eingebrannt. Crémant kennzeichnet sich dadurch, dass sein Kohlensäureüberdruck 3,5 bar und nicht wie sonst bei Champagner 6 bar beträgt.\nEin Vertreter der Perlweine ist der Secco, der auf Italienisch Frizzante heißt. Secco enthält mindestens 8,5 Volumenprozent Alkohol und sein Kohlensäureüberdruck bewegt sich bei einer Temperatur von 20oC zwischen einem und 2,5 bar. Ebenfalls ein Perlwein ist in aller Regel der Prosecco, wobei der Begriff Prosecco geschützt ist.\nDemnach dürfen nur Erzeugnisse aus einer der neun zugelassenen Provinzen als Prosecco angeboten werden. Bei diesen Provinzen handelt es sich um Belluno, Gorizia, Trieste, Treviso, Udine, Padova, Pordenone, Venezia und Vicenza.\nDie Geschmacksrichtungen von Schaumweinen und Perlweinen\nWährend Weine in die vier Geschmacksrichtungen trocken, halbtrocken, lieblich und süß eingeteilt werden, gliedern sich Schaum- und Perlweine in sieben Stufen. Dabei umfassen die Angaben für die Geschmacksrichtung die Bezeichnungen brut nature, extra brut, brut, extra trocken, trocken, halbtrocken und mild.\nBei Schaum- und Perlweinen unterdrückt die Kohlensäure die Süße und aus diesem Grund sind höhere Restzuckerwerte als bei Weinen erlaubt. So beinhaltet eine extra trockene Sorte zwischen zwölf und 17 Gramm Restzucker pro Liter, was rund 3,6 Würfeln Zucker in einer 0,75l-Flasche entspricht. Bei einer trockenen Sorte sind es schon gut 6 Zuckerwürfel pro Flasche und bei einer milden Sorte sogar knapp 19 Würfel Zucker.\nDie Flaschengrößen bei Schaumweinen und Perlweinen\nVermutlich wissen die wenigsten, dass sie zu einer Imperial greifen, wenn sie eine Flasche Sekt kaufen, aber die Bezeichnung Imperial steht für eine Flasche mit 0,75l Inhalt. Bekannter dürfte da schon die Piccolo-Flasche sein, die 0,2l fasst.\nInsgesamt gibt es 13 verschiedene Flaschengrößen für Schaum- und Perlweine. Die kleinste Flaschengröße ist die Piccolo, danach folgen die halbe Flasche mit 0,375l Inhalt und die Imperial. Die Magnum fasst 1,5l, die Jerobam 3l, die Rehobam 4,5l und die Methusalem 6l.\nAls nächstes kommen die Salmanassar mit 9l Inhalt, die Balthasar mit 12l, die Nebukadnezar mit 15l und die Melchior mit 18l. Die beiden größten Flaschengrößen sind die Sovereign mit 25,5l Inhalt und die Melchisedech, die 30l fasst.\nDie optimale Trinktemperatur für Schaumweine und Perlweine\nDamit sich der Geschmack voll entfalten kann, müssen Schaum- und Perlweine unbedingt richtig temperiert sein. Eine grobe Orientierungshilfe für die optimale Trinktemperatur bildet die Farbe. Während weiße Sorten am besten bei Temperaturen zwischen 5 und 7oC schmecken, liegt die ideale Trinktemperatur bei roséfarbenen Sorten zwischen 6 und 8oC. Rote Sorten entfalten ihren Geschmack zwischen 9 und 11oC am besten.\nUm den Schaum- oder Perlwein auf die gewünschte Temperatur herunterzukühlen, wird ein Sektkühler mit kleinen Eisstückchen befüllt.\nDas Eis wird mit Wasser übergossen und es werden zwei Esslöffel Salz hinzugefügt. Wenn das Eis anfängt zu tauen, dauert es noch einmal zehn Minuten, danach hat die Verdunstungskälte für eine angenehme Trinktemperatur gesorgt. Im Fachjargon wird dieses Herunterkühlen übrigens als Frappieren bezeichnet.\nDie Lagerung von Schaumweinen und Perlweinen\nSchaum- und Perlweine gelangen in aller Regel in den Handel, wenn sie den Höhepunkt der Reife erreicht haben. Aus diesem Grund ist es nicht notwendig, sie lange zu lagern, sondern stattdessen sollten die Schaum- und Perlweine möglichst bald getrunken werden.\nSollen die Schaum- oder Perlweine dennoch gelagert werden, sollte dies im Stehen und in einer dunklen und kühlen Umgebung erfolgen. Hochwertige Schaum- und Perlweine halten so mindestens ein Jahr, Champagner auch länger. Dennoch sollte auch Champagner, von wenigen Sorten abgesehen, nicht länger als fünf bis maximal zehn Jahre aufbewahrt werden, wobei er umso länger gelagert werden kann, je größer die Flasche ist.\nThema: Die spannendsten Infos und Tipps zu Schaumwein und Perlwein
Er ist der erfolgreichste Kunstturner der vergangenen Jahrzehnte. Fabian Hambüchen ist Welt- und Europameister und wurde zweimal Deutschlands Sportler des Jahres. Viermal nahm er an Olympischen Spielen teil und gewann 2016 in Rio Gold am Reck. Alle Videos der Sendung Empfehlungen für Dich: Traum vom eigenen Schloss: Märchen oder Millionengrab Europa ist der Kontinent der Schlösser, Burgen und Gutshäuser, doch viele der Prachtbauten verfallen und werden oft zum Schnäppchenpreis angeboten. Immer mehr Privatleute träumen davon, in einem Schloss zu leben. Aber die »Schlossrettung« ist meist eine Lebensaufgabe mit vielen Überraschungen. Lohnt sich der Kauf eines Schnäppchen-Schlosses? Altes bewahren, Geschichte lebendig halten, einen Ort, an dem die Zeit etwas langsamer tickt – ganz wie in »Die Schöne und das Biest«. Von diesem Leben wie im Märchen träumt auch die 6-köpfige Familie Kwasnicki aus Kanada. Sie möchten nach Frankreich auswandern. Aber nicht irgendwie, sondern als Schlossbesitzer. Jetzt starten Jennifer und ihre Teenager-Tochter Aurora ihren ersten »Château Hunting Trip« in der Bretagne. Die Vorstellungen sind klar. Ob sie der Realität auch standhalten, müssen sie noch herausfinden. In Coronazeiten ist die Nachfrage nach »Traumimmobilien« deutlich gestiegen, berichten Makler. Doch was als Traum startet, kann zum Albtraum werden. François Kerekes und seine Familie renovieren seit fast 20 Jahren eine denkmalgeschützte Burgruine, 100 km östlich von Paris. Nur ein Turm der 1,7 Hektar großen Anlage aus dem 13. Jahrhundert ist bewohnbar. Für weitere Restaurationen fehlt das Geld. Wie soll es mit dem Riesenprojekt weitergehen, wenn François einmal nicht mehr kann? Unter seinen drei Töchtern hat sich noch keine Freiwillige für das Projekt »Burgrettung« gefunden. Dem Ehepaar Leonard und Marcel Engel gehört seit sieben Jahren ein Gutshaus in Mecklenburg-Vorpommern. Der ehemalige Adelssitz war zu einer Müllkippe verkommen und so zum Spottpreis zu haben. Heute ist daraus ein strahlender Landsitz mit Ferienwohnungen geworden. Der Maskenbildner und der Friseur mit eigenem Salon in Hamburg können jetzt wie die Profis Kabel verlegen und Stuckelemente gießen – nach sieben Jahren Gutsherrenkarriere hat ihr Leben heute nicht mehr viel mit ihrem früheren Leben zu tun. Eine »Arte Re:«-Reportage von SPIEGEL TV. Der Supermarkt der Tiere Zoo Zajac aus Duisburg ist mit mehr als 250.000 Tieren und einer Million Besucher jährlich ein Zoogeschäft der Superlative. Ob Zwergmaus, Faultier oder Piranha: Mehr als 3.000 verschiedene Tierarten sind im Angebot. 200 Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl von Mensch und Tier. SPIEGEL TV hat die größte Zoohandlung der Welt in Duisburg besucht und Tierärzte, Biologen und Hundetrainer bei der Arbeit beobachtet. Aus mir wird ein Star! Der Musical-Nachwuchs erobert die Bühne. Willkommen an Bord! - In sieben Wochen zur Flugbegleiterin Am letzten Tag der Schulung müssen die angehenden Flugbegleiter unter Beweis stellen, dass sie im Umgang mit Passagieren auch in Kritischen Situationen die Ruhe bewahren. Dann ist der große Moment gekommen: Nach dem erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs steht für die frischgebackene Flugbegleiterin Leandra Schlösser der erste Einsatz an Bord eines Linienjets auf dem Dienstplan.
Germanwings kehrt Mittwoch zum regulären Flugbetrieb zurück - Eurowings GmbH - Pressemitteilung\nPressemitteilung BoxID 158433\nGermanwings kehrt Mittwoch zum regulären Flugbetrieb zurück\nGeplante Verbindungen und laufend aktualisierte Informationen auf der Internetseite www.germanwings.com\nKöln/Bonn, 20.04.2010 (lifePR) - Germanwings plant für Mittwoch, 21. April 2010, zum normalen Flugbetrieb zurückzukehren. Voraussetzung dafür ist, dass der Luftraum über Europa für die Airlines wieder voll nutzbar ist und keine Veränderung eintreten, die zu neuen Sperrungen führen. Aktuelle Abflug- und Ankunftszeiten sind auf der Website www.germanwings.com veröffentlicht.\nDie Günstig-Airline ist weiterhin ständig mit den Behörden in Kontakt, um sich laufend mit ihnen abzustimmen. Oberste Priorität von Germanwings ist es, kein Risiko für Passagiere, Crews und Fluggerät einzugehen.\nKunden finden auf der Website www.germanwings.com laufend aktualisierte Informationen. Germanwings bittet alle Fluggäste, vor der Anreise zum Flughafen noch einmal kurzfristig auf der Internetseite den aktuellen Status ihrer Flugverbindung abzufragen.
Zella-Mehlis ist eine 1919 aus der Zusammenlegung der Gemeinden Zella St. Blasii und Mehlis entstandene Kleinstadt im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen, Deutschland. Gemeinsam mit der kreisfreien Stadt Suhl bildet sie in der Raumordnung des Freistaates Thüringen ein Mittelzentrum mit Teilfunktion eines Oberzentrums. Geographie Zella-Mehlis liegt am Südhang des Thüringer Waldes auf einer Höhe von 450–580 m ü.NN (Stadtgebiet). Der Sommerbachskopf als höchster Berg auf der Gemarkung der Stadt hat eine Höhe von 941 m. Die nächstgelegenen Großstädte sind Erfurt (44 km Luftlinie), Jena (71 km), Würzburg (110 km), Erlangen (120 km) und Nürnberg (137 km). Stadtgliederung Neben Zella-Mehlis, welches bis heute in die Ortsteile Zella und Mehlis getrennt wird, gehört der Ortsteil Benshausen (mit Ebertshausen) zum Stadtgebiet. Nachbargemeinden Angrenzende Gemeinden sind Oberhof, Schwarza, Steinbach-Hallenberg und die kreisfreie Stadt Suhl. Dialekt In Zella-Mehlis wird Hennebergisch, eine mainfränkische Mundart, gesprochen. Der nahegelegene Rennsteig fungiert als Sprachgrenze zwischen dem Thüringischen und dem Fränkischen Dialektraum und stellt in der Sprachgeographie die natürliche Grenze zwischen Mittel- und Süddeutschland dar. Das in Mehlis gesprochene „Mehlser Platt“ unterscheidet sich dabei nur unwesentlich vom „Zeller Platt“, beispielsweise gehen Zellaer „inn Waald“ um spazieren zu gehen, die Mehliser dahingegen „inn Bährch (Berg)“. Geschichte Früher nutzten die Bewohner der Region die günstige Lage des Ruppberges aus, um den Verkehr aus Südthüringen zum Oberhofer Pass zu kontrollieren und zu sichern. Deshalb wird angenommen, dass auf dem Ruppberg bei Zella-Mehlis schon Mitte des 10. Jahrhunderts für kurze Zeit eine Burg (Schloss Ruprechtsburg) stand. Im 11. Jahrhundert saß der Edelfreie Timo von Nordeck auf dem Berg, ohne eine Veste zu nennen. Es sind keine Reste dieser Burg mehr erkennbar. Während des Deutschen Bauernkriegs 1525 beteiligten sich örtliche Bauern am Bildhäuser Haufen bei Meiningen. Zella-Mehlis wurde am 1. April 1919 durch den Zusammenschluss der seit 1640 zu Sachsen-Gotha (Amt Schwarzwald, Justizamt Zella, Landratsamt Ohrdruf) gehörenden, aus der seit dem 12. Jahrhundert bestehenden Gemeinde Cella hervorgegangenen Stadt Zella St. Blasii und der (seit 1894 städtischen) Gemeinde Mehlis gebildet. Von 1920 bis 1952 gehörte Zella-Mehlis zum Land Thüringen, wo es bis 1936 einen eigenen Stadtkreis bildete. Anschließend gehörte es zum Landkreis Meiningen. Dies lag einerseits daran, dass die Stadt direkt an der preußischen sowie der kurhessischen Grenze lag und andererseits daran, dass die Stadt zu den ökonomisch bedeutendsten und reichsten Gemeinden des Landes Thüringen zählte. Am 15. März 1920 zogen fünf Hundertschaften bewaffneter Arbeiter in die Nachbarstadt Suhl, um dort gemeinsam mit Suhlern und anderen Arbeitern aus der Umgebung eine 80-köpfige Einheit Reichswehrsoldaten im Rahmen des Kapp-Putsches zu bekämpfen. Nach mehreren Stunden Gefecht wurden die Putschisten von den Arbeitern besiegt, die anschließend über Oberhof und Ohrdruf nach Gotha zogen, um den Widerstand gegen die Putschisten dort erfolgreich zu unterstützen. Auf dem ehemaligen Mehliser Friedhof erinnert ein Denkmal an die sieben Arbeiter, die bei diesen Kämpfen ihr Leben verloren. Nach dem Ersten Weltkrieg, der Novemberrevolution und in der Zeit der Weimarer Republik gab es in Zella-Mehlis eine starke Arbeiterbewegung. Nachdem im November 1923 die Reichswehr im Auftrag von Reichspräsident Friedrich Ebert gewaltsam die erst drei Wochen alte Arbeiterregierung in Thüringen aus Sozialdemokraten und Kommunisten absetzte, wurde die Situation auch in Zella-Mehlis angespannter. Ein Denkmal in der Heinrich-Heine-Straße erinnert noch heute an den von reaktionärer Polizei vor der Gastwirtschaft „Wilhelmstal“ erschossenen Matrosen August Aschenbach. Die Inschrift lautet: Zum Gedenken! August Aschenbach am 1. Januar 1924 von der Reaktion ermordet. In den 1920er und 1930er Jahren gab es in Zella-Mehlis auch eine Ortsgruppe der FAUD sowie der aus ihr hervorgegangenen Gilde freiheitlicher Bücherfreunde. Letztere veranstaltete hier u. a. im Jahr 1932 eine Vortragsveranstaltung mit der als gefährlichste Frau der Welt bezeichneten Emma Goldman. Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus und der damit einsetzenden Verfolgung von Bürgern anderer Überzeugung und anderen Glaubens formierte sich sofort Widerstand. Zella-Mehlis und die Nachbarstadt Suhl wurden zu jener Zeit als die „roten Städte“ bezeichnet. Zur Reichstagswahl am 5. März 1933 erhielten die beiden Arbeiterparteien, SPD und KPD, zusammen noch 4044 von 9213 Stimmen. Widerstand kam vor allem aus den zahlreichen Arbeiterorganisationen, wie dem Roten Frontkämpferbund, den Roten Sporteinheiten, der Roten Hilfe und besonders aus betrieblichen Organisationen. Speziell von Arbeitern aus den großen Fabriken wie der Mercedes-Bureau-Maschinengesellschaft mbH, wobei die Eheleute Hans und Else Raßmann sowie Fritz Wolf, die Verbindung zur Widerstandsgruppe Neubauer-Poser in Jena hatten, eine besondere Rolle spielten. Deren Namen tragen zwei Straßen der Stadt. Mehrere Verhaftungswellen, die auch durch Denunzianten ausgelöst wurden, brachten Zella-Mehliser Antifaschisten hinter Gitter. Dennoch gab es fast über die gesamten zwölf Jahre NS-Herrschaft hinweg Widerstand gegen die Nationalsozialisten, auch über Weltanschauungsgrenzen hinweg. So z. B. von einer ca. 60 Personen starken, illegalen kommunistischen Parteigruppe oder auch dem Kommunistischen Jugendverband aber auch von Sozialdemokraten, Anarchosyndikalisten und Freidenkern. Geldsammlungen und Transporte für den organisierten Widerstand, Flugblätter herstellen und verteilen, Kontakt zwischen den einzelnen Aktionsgruppen halten, Sabotage in den (Rüstungs-)Betrieben sowie Unterstützung für in Not geratene Familien waren die Aufgaben der selbstorganisierten Einheiten. Ein Zentrum des Widerstandes bildete die illegale KPD-Leitung im Unterbezirk Suhl, die ihren Sitz in Zella-Mehlis hatte. Erst die im August 1944 einsetzenden Massenverhaftungen der Aktion Gitter, unterbrach auch die Widerstandsarbeit der illegalen KPD-Unterbezirksleitung Suhl. Zu den in jener Zeit verhafteten Antifaschisten zählte auch der ehemalige Reichstagsabgeordnete Nikolaus Pfaff. Eine weitere Straße in Zella-Mehlis erinnert an den 1940 in Berlin-Plötzensee hingerichteten Karl Zink. An den französischen katholischen Widerstandskämpfer erinnern der Marcel-Callo-Platz und eine zu seinen Ehren errichtete Statue in der Christ-König-Kirche. Von den 30 jüdischen Bürgern, die in die Vernichtungslager deportiert wurden oder flohen, überlebte nur eine Frau. Nach der Pogromnacht vom 9. zum 10. November 1938 wurden sechs jüdische Bürger in „Schutzhaft“ genommen und in das KZ Buchenwald überführt. Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses wurden 34 Menschen im Zella-Mehliser Stadtkreis für die Zwangssterilisation angezeigt. Etwa 20 Personen wurden Opfer der Zwangssterilisation im Landeskrankenhaus Meiningen. 1940 bis 1945 lebten insgesamt etwa 8000 Kriegsgefangene und Zwangsarbeit verrichtende Männer und Frauen in Zella-Mehlis, die an mehr als 110 Arbeitsstellen eingesetzt wurden. Mit der Walther-Waffenwerke Zella-Mehlis, die Karabiner direkt im KZ Buchenwald montieren ließen, profitierte auch die Zella-Mehliser Wirtschaft direkt von der NS-Zwangsarbeit. 34 Opfer der Zwangsarbeit (dazu sowjetische Opfer aus Benshausen) ruhen auf dem Alten Friedhof, der heute Stadtpark ist. Im größten Zwangsarbeiterlager Beckerwiese, in der Talstraße, und im gegenüberliegenden Kriegsgefangenenlager befanden sich am 8. März 1945 8219 Menschen. An dieses Lager erinnert seit dem 1. September 2003 eine Gedenktafel an der Kreuzung Sommerauweg/Talstraße. Vor den Luftangriffen während des Zweiten Weltkrieges suchten weit über tausend Rheinländer in Zella-Mehlis und im Kreis Schleusingen Schutz. Ein ganzer Eisenbahnzug mit evakuierten Greisen, Frauen und Kindern aus Liegnitz in Schlesien lief im Februar 1945 in Zella-Mehlis ein. Am 4. April 1945 marschierte die US-Armee in Zella-Mehlis ein. Die Rote Armee traf am Morgen des 3. Juli 1945 ein und löste die Amerikaner planmäßig ab. Fortan lag Zella-Mehlis in der Sowjetischen Besatzungszone und ab Oktober 1949 in der DDR. Nach Bildung der Bezirke in der DDR lag Zella-Mehlis im Bezirk Suhl. Zella-Mehlis war von 1967 bis zur Kreisreform Thüringen 1994 Verwaltungssitz des Kreises Suhl-Land. Zum 1. Januar 2019 wurde Benshausen ein Stadtteil von Zella-Mehlis. Geschichte des Ortsteils Mehlis Die erste urkundliche Erwähnung findet sich, auf 1250 datiert, in Johann Georg Brückners Sammlung verschiedener Nachrichten zu einer Beschreibung des Kirchen- und Schulenstaats im Hertzogthum Gotha. Ein Teil von Mehlis kam bereits 1357 durch einen die Propstei Zella St. Blasii betreffenden Gebietstauschvertrag der Henneberger Grafen an die wettinischen Landgrafen von Thüringen und gelangte in der Folgezeit an das Amt Schwarzwald. Es umfasste auch die Siedlungen Stutzhaus, Lütsche, Arlesberg, Dörrberg, Gehlberg, den Oberen Hof und Schwarzwald zu Füßen der Burg Schwarzwald. Der zweite in diesem Vertragswerk beschriebene Güterkomplex in Mehlis verblieb bis 1583 in der Grafschaft Henneberg und gelangte danach in das neu gebildete sächsische Amt Hallenberg. Die so entstandene Grenzlage blieb bis 1619 bestehen, als im Rahmen des Benshäuser Tauschvertrages auch der zweite Güterkomplex an das Amt Schwarzwald abgetreten wurde. 1598 eskalierte ein Eingriff der neuen Obrigkeit in die althergebrachten Triftrechte in einem lokalen Aufruhr. Fast alle Waldbauern wurden von Söldnern eingekesselt und für drei Wochen in einem Gebäude des Klosters Georgenthal eingesperrt. Zur Buße musste die verbliebene Dorfbevölkerung (Handwerker, Fuhrleute etc.) die Gefangenen freikaufen – für jeden Mann waren zehn und jede Frau fünf Gulden zu zahlen. Das Hauptinteresse der Henneberger galt den Eisenerzvorkommen in der Mehliser Flur. Schon 1440 wird dort ein erster Eisenhammer erwähnt, er bildete die Existenzgrundlage für das eisenverarbeitende Gewerbe in den Waldsiedlungen. Bald folgten weitere Hammer- und Hüttengründungen. Am 27. März 1894 erhielt Mehlis das Stadtrecht. Geschichte des Ortsteils Zella Zella St. Blasii (lat. für: Klosterzelle dem hl. Blasius geweiht) wurde im Jahre 1111 von Gebhard von Nordeck gegründet und dem Kloster Reinhardsbrunn unterstellt. Der Ort war bis 1357 Sitz einer Propstei und blieb bis zum Deutschen Bauernkrieg 1525 Besitz des benachbarten Klosters Reinhardsbrunn. Nach 1525 sorgte ein lutheranischer Pfarrer mit Namen Hübner für das Seelenheil der Bewohner, das Gebiet der Zella St. Blasii gehörte fortan zu verschiedenen Ernestinischen Herzogtümern. Für die Gothaer Herzöge war der umfangreiche Waldbesitz des Klosters Reinhardsbrunn von größerer Bedeutung als der mögliche kurzzeitige Gewinn aus intensiviertem Bergbau. Im Jahr 1534 werden die Namen aller im Ort ansässigen Familien in einem Abgabenverzeichnis der Erb- und Rodzinspflicht erfasst. Die 86 genannten Namen lassen auf eine Gesamtbevölkerung von etwa 400 Personen schließen. Die Mehrzahl waren Waldbauern, ihr damaliger Landbesitz konnte teilweise durch die noch heute überlieferten Flurnamen verortet werden. Zella war siedlungstopographisch als Straßendorf strukturiert, der allmählich vergrößerte Ort wird zwischen 1535 und 1642 in die Ortsteile „Blasienzella“ und „Schwarzzella“ unterschieden. Im Ort lebten auch Berg- und Hüttenleute, Metallhandwerker, Holzfäller, Pechsieder, Harzscharrer, Aschebrenner, Zeidler und Köhler. Im Jahr 1624 wurde der Eisenerz-Bergbau im Zella-Mehliser Gebiet eingestellt. Das Roheisen wurde danach von Schmalkalden bezogen, später ergänzt durch Lieferungen aus Westfalen und Saalfeld – belegt durch Abgabelisten der Fuhrleute. Am 5. Mai 1619 entstand am Oberhammer von Zella ein Großbrand, der rasch um sich griff und die Kirche in Zella, die Schule und 50 Wohnhäuser, 40 Stallungen und Scheunen einäscherte. 1642 wurde Zella zum Amtssitz des Amts Schwarzwald bestimmt. Für den Amtmann wurde „hinter der Zell auf einen Hügell genannt Cuntzenberg …“ das Amtshaus erbaut. Der erste Amtmann Silchmüller beschrieb seine Untertanen als „gar so arm und verwildert …“ 1645 wurde der Ort durch Herzog Ernst I. von Sachsen-Gotha zum Marktflecken erhoben. Eine im Jahr 1648 angesetzte Visitation ergab 113 bewohnbare, 11 ausgebrannte und 32 leerstehende Wohnhäuser. Ab dem 16. Jahrhundert entwickelte sich die Zella neben Schmalkalden und Suhl zu einem Hauptort der Eisen- und Stahlbearbeitung im Thüringer Wald. 1563 hatte Graf Georg Ernst von Henneberg die Innungsstatuten der Schlosser, Büchsenmacher, Sporer und Windenmacher festgesetzt und Suhl als Sitz der Henneberger Innung bestimmt. Zwischen den Zellaer und den Suhler Meistern entbrannte bald ein Streit über die Güte und Brauchbarkeit der gefertigten Artikel, die Zellaer Lehrlinge wurden von den Suhler Meistern nicht anerkannt. Erst 1593 endete der Existenzkampf für die Zellaer Meister mit der Unterwerfung unter die Suhler Bestimmungen, auch musste die Meisterprüfung stets in Suhl stattfinden. 1600 wurde in Suhl über den Aufbau einer neuen Büchsenschmiede in der Zella berichtet, 1624 wurde festgestellt, dass die Zellaer Meister 10 bis 15 Gesellen beschäftigen und so ihre Mitmeister um Lohn und Brot brächten, 1631 wurde eine Lieferung Gewehre an die schwedische Garnison in Erfurt nicht bezahlt. Im Jahre 1629 löste sich die Zellaer aus der Suhler Vormundschaft und begründeten ihre eigene Büchsenmacher Innung. Das Handwerk geriet jedoch im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges durch mehrfache Plünderungen und Beschlagnahme zeitweise in den Ruin. 1641 wurde Valtin Schneider für seine verwüstete Bohrmühle mit hohen Abgaben belegt, er ging vergeblich dagegen an. 1644 bis 1648 bestellte das Gothaer Zeughaus mehrere Lieferungen Musketen und Pistolen. Die Zahl der (Schlosser-)Meister betrug 1652 in der Zella 40 und in Mehlis 19. In den Jahren 1659 bis 1662 wurde der Zellaer Innung ein jährliches Fertigungskontingent von 1000 Musketen sowie 200 Pistolen und andere Handfeuerwaffen zugesprochen. 1663 erlaubte die Landesbehörde den Bau eines Zainhammers und einer weiteren Bohrmühle. 1666 wurden in der Zella erstmals als eiserne Stücklein bezeichnete kleinkalibrige Kanonenrohre hergestellt, die aber in der Stadt Suhl geprüft und verkauft werden mussten. Seit 1707 wurden in der Zella auch Kürasse gefertigt, diese mussten einer Beschussprüfung standhalten. Wegen mehrerer „Vorfälle“ werden die von den Zellaern belieferten Waffenhändler von der Landesbehörde gezwungen, eine Gewehrhandlungs-Kompanie zu gründen, um zu verhindern, dass die Büchsenmacher übervorteilt werden können. Ab 1722 wurde die Abgabe der Holzkohle reglementiert, Versuche mit Braun- und Steinkohle verlaufen ungünstig. Ab 1729 durfte keine Holzkohle mehr in das Ausland (Herrschaft Schmalkalden) verkauft werden. Ein Großbrand zerstörte 1762 zahlreiche Wohnhäuser und Werkstätten. 1766 bestimmt die Landesbehörde in einer erneuerten Holzordnung die Verteilungsquoten der jährlichen Waldflächen zur Holzkohleerzeugung und den Absatz an die Handwerksmeister. Auf Erlass des Herzogs Ernst wurde 1831 mit dem Bau einer neuen Staatsstraße von Gotha nach Coburg über den Thüringer Wald begonnen. Die Straße verbessert die Verkehrsanbindung und ermöglicht die weitere wirtschaftliche Entwicklung. 1832 wurde eine Berufsschule für die Metallhandwerker gegründet, sie ist nur sonntags geöffnet und muss von jedem Lehrling besucht werden. Der Anschluss an das Eisenbahnnetz mit Verbindungen nach Erfurt und Meiningen wurde 1881 bis 1884 geschaffen. Die Gründung von 1899 und der Betrieb des Büchsenmachers Weihrauch in Zella-St. Blasii (Amtsstraße 24) ist ein Bestandteil der Ortsgeschichte. Religionen Die Bevölkerung von Zella und Mehlis vollzog während der Reformationszeit frühzeitig die Abkehr vom Katholizismus zum lutherischen Bekenntnis. Die historischen Barockkirchen mitsamt ihren Gemeinden gehören zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. In Zella-Mehlis gibt es weiterhin ein Gotteshaus der römisch-katholischen Christen, die dem Bistum Erfurt angehören. Einwohnerentwicklung Entwicklung der Einwohnerzahl: Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik 1) 29. Oktober 2) 31. August Politik Stadtrat Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 mit einer Wahlbeteiligung von 60,2 % führte zu folgender Verteilung der Stimmen und der 24 Sitze im Stadtrat: G/V = Veränderung im Vergleich zu 2014     Die neu gewählten Listen sind dunkel unterlegt. Bürgermeister Der hauptamtliche Bürgermeister Richard Rossel (parteilos) wurde am 6. Mai 2012 mit 54,9 % der Stimmen in der Stichwahl gewählt. Am 15. April 2018 konnte er sich in der Bürgermeisterwahl mit 56,3 % der Stimmen gegen Thomas Roth (BI Rennsteig) durchsetzen. Wappen Blasonierung: „Geviert von Silber und Blau; in 1 ein wachsender nimbierter goldhaariger Bischof in rotem Messgewand mit silbernem Pallium, darauf ein schwarzes Kreuz, und rotem Mantel mit rot-silberner Mitra, in der rechten Hand einen goldenen Bischofsstab und in der linken zwei gekreuzte brennende goldene Kerzen, in 2 eine schräg rechts gelegte gespannte silberne Armbrust, in 3 ein gekreuztes silbernes Paar Schlägel und Eisen, in 4 eine wachsende nimbierte goldhaarige rotgekleidete Heilige mit weißem Gürtel, vor der Brust in beiden nach oben gerichteten Händen einen goldenen Deckelkelch haltend.“ Das Wappen symbolisiert im oberen rechten Teil den Schutzheiligen von Zella St. Blasii, den Hl. Blasius sowie die Armbrust als Sinnbild für die jahrhundertelange Waffenherstellung. Im unteren rechten Teil des Wappens stehen die gekreuzten Bergeisen für die lange Tradition des Bergbaus, das vierte Feld zeigt die hl. Maria Magdalena, die Schutzheilige von Mehlis. Städtepartnerschaften Zella-Mehlis pflegt seit 1990 eine Städtepartnerschaft zum rheinland-pfälzischen Andernach und eine Städtefreundschaft zu Gemünden am Main in Bayern. Bereits seit 1967 verbindet ein Freundschaftsvertrag Zella-Mehlis mit Saint-Martin-d’Hères im französischen Département Isère. Kultur und Sehenswürdigkeiten Regelmäßige Veranstaltungen Die wichtigsten der jährlich stattfindenden Feste sind die Walpurgisnacht am 30. April, die die größte ihrer Art im südthüringischen Raum ist, und das Stadtfest am zweiten Septemberwochenende, das jedes Jahr über 15.000 Besucher anzieht. Museen Historische Gesenkschmiede am Lubenbach (Technisches Museum): Das ursprünglich über zwei Wasserräder verfügende Gebäude wurde 1850 als Sägewerk errichtet. Später übernahm eine seit 1843 ortsansässige Schmiede das Gebäude. 1918 wurde es zu einer Gesenkschmiede umgebaut. Heute steht das Anwesen unter Denkmalschutz. Das heutige Stadtmuseum ging aus der Herzoglich Sächsischen, ab 1920 Thüringischen Beschussanstalt hervor und behandelt auch das in der Region bedeutende Büchsenmacherhandwerk. Der Erlebnispark Meeresaquarium Zella-Mehlis zeigt auf 6650 m² Ausstellungsfläche mehr als 4000 Tiere (etwa 200 Arten in über 60 Aquarien und Terrarien); die Anlage besitzt ein Krokodilhaus, einen Koi-Park und ein Haifischbecken. Heimatmuseum Benshausen Bauwerke Die evangelisch-lutherische Kirche St. Blasii in Zella wurde 1768–1774 erbaut und gehört zu den bedeutendsten barocken Zentralbauten in Thüringen. Vor der Kirche steht eine kleine Stele, mit der der Opfer der Täufergemeinde gedacht wird, die um 1530 in Zella existierte. Bereits im 13. Jahrhundert erhielt der Ort Mehlis eine Kapelle, die im 14. Jahrhundert durch die Magdalenenkirche ersetzt wurde. Ein Blitzschlag setzte das Gebäude in Brand. Der Neubau wurde ebenfalls ein Raub der Flammen. Die heutige Magdalenenkirche wurde 1741 am Palmsonntag geweiht und besitzt noch den steinernen Turm der ursprünglichen Kirche. Mit dem Bau der A 71 wurde in unmittelbarer Umgebung der Stadt mit dem 7916 m langen Tunnel Rennsteig, dem längsten Autobahntunnel Deutschlands, ein herausragendes Verkehrsbauwerk errichtet. Zella-Mehlis befindet sich an dessen Südportal. Seit 2007 befindet sich im Süden des Stadtgebiets eine Müllverbrennungsanlage. Ihre Errichtung war stark umstritten, auch die Stadtverwaltung prozessierte gegen sie. Auf dem Lerchenberg steht ein Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Im Stadtgebiet wurden mehrere Stolpersteine im Gedenken an jüdische Mitbürger verlegt. Siehe auch: Liste der Stolpersteine in Zella-Mehlis Landschaft Der Hausberg von Mehlis ist der als Wanderziel und beliebter Aussichtspunkt bekannte 866 m hohe Ruppberg, der über die Kreisstraße nach Oberschönau erreicht werden kann. Der 882 m hohe Spitz'ge Berg gilt als der Hausberg von Zella. Der höchste Punkt auf dem Gebiet der Stadt ist der 941 m hoch gelegene Sommerbachskopf, ein Nebengipfel des Großen Beerbergs. Durch den Ort führen der Rhön-Rennsteig-Radweg und Haseltal-Radweg. Sport Sportanlagen Die städtischen Sportanlagen wurden von 2007 bis 2009 renoviert und 2010 eine neue Sport- und Mehrzweckhalle fertiggestellt. Der Sportkomplex bekam den Namen Arena Schöne Aussicht. Sportvereine Traditionell spielt der Wintersport in Zella-Mehlis, wie im gesamten Thüringer Wald, eine herausragende Rolle. Von der Nähe zum Wintersportzentrum Oberhof profitieren auch die Vereine aus Zella-Mehlis. Berühmtheit über die Grenzen der Stadt und des Landes hinaus erlangen vor allem die Sportler des SC Motor Zella-Mehlis, die besonders in den Disziplinen Langlauf, Biathlon und Nordische Kombination erfolgreich sind. Eine große Tradition hat in der Stadt auch das Ringen. Die erste Mannschaft des AV Jugendkraft/Concordia ringt in Kooperation mit dem SV Jugendkraft 03 Albrechts (Sie bilden die Kampfgemeinschaft Südthüringen) aktuell in der Bayernliga Nord. Für den Breitensport in der Stadt ist der TSV Zella-Mehlis mit seinen 22 Unterabteilungen zuständig. Der Verein ist der fünftgrößte Sportverein Thüringens und der größte seiner Art im Süden des Freistaates. Die Fußballer des TSV wurden mit denen der WSG zusammengeschlossen. Die WSG Thüringer Wald Zella-Mehlis, wurde für ihre Nachwuchsleistung mit dem „Stern des Sports“ ausgezeichnet. Wirtschaft und Infrastruktur Übersicht Nach der politischen Wende 1989/1990 und dem Wegfall großer Industriebetriebe war die Zella-Mehliser Wirtschaft einem enormen Strukturwandel unterworfen. Heute ist das wirtschaftliche Bild der Stadt durch eine große Anzahl an kleinen und mittelständischen Betrieben gekennzeichnet. Eine besondere Rolle spielen dabei die Metallverarbeitung, die Kfz-Zulieferbranche und traditionelle Handwerksbetriebe. Insgesamt sind heute etwa 1000 Gewerbe in der Stadt angemeldet. Tourismus Zella-Mehlis ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Im Bürgerhaus der Stadt befindet sich die Tourist-Information. Touristisch ist der Ort geprägt durch Wandertourismus im Sommer (ca. 60 km Wanderwege) und Skilanglauf im Winter. In Zella-Mehlis befinden sich der Erlebnispark Meeresaquarium Zella-Mehlis, ein Meeresaquarium, sowie das technische Museum Gesenkschmiede und das Stadtmuseum Beschussanstalt. Öffentliche Infrastruktur Aufgrund der ehemaligen Funktion als Kreisstadt des Landkreises Suhl-Land ist die öffentliche Infrastruktur der Stadt Zella-Mehlis besser ausgebaut als in anderen Gemeinden mit vergleichbarer Größe. Das Städtische Krankenhaus wurde zwar zum 30. Juni 2006 geschlossen, allerdings fungieren die Gebäude heute als überregionales Ärztezentrum und Seniorenpflegeheim. Es gibt in Zella-Mehlis weiterhin eine Außenstelle des Landratsamtes Schmalkalden-Meiningen und alle Elemente eines dreigliedrigen Schulsystems. Die Freiwillige Feuerwehr Zella-Mehlis besitzt den Status einer Stützpunktfeuerwehr und nimmt unter anderem auf dem Gebiet der ABC-Abwehr führende Aufgaben im Landkreis wahr. Im Bereich des Industriegebietes „Ost“ befindet sich das Gefahrenabwehrzentrum von Feuerwehr und Katastrophenschutz für die Tunnelkette der A 71 sowie die Dienststelle der Autobahnpolizeistation Süd. Außerdem hat das Straßenbauamt Südwestthüringen seinen Sitz in Zella-Mehlis. Wasserver- und Abwasserentsorgung Die Stadt Zella-Mehlis hat seine Aufgaben der Wasserver- und Abwasserentsorgung an den Zweckverband Wasser und Abwasser Suhl "Mittlerer Rennsteig" übertragen, der seinen Sitz in Zella-Mehlis hat. Bildung In Zella-Mehlis existieren alle Elemente des dreigliedrigen Schulsystems. Die beiden Grundschulen „Martin Luther“ und „Friedrich Schiller“ bereiten die Schüler auf weiterführende Schulen vor. Es existieren weiterhin die Regelschule „Lutherschule“ und das Gymnasium „Heinrich Ehrhardt“. Außerdem gibt es in Zella-Mehlis eine Berufsschule im Gewerbegebiet „Ost“ und das Bildungscenter Südthüringen, ein Kompetenzzentrum für die Ausbildung und Förderung behinderter und benachteiligter Jugendlicher. Seit 2007 befindet sich auf dem Schwarzberg das Bildungscamp Zella-Mehlis, ein Pendant zum Bildungscamp in Christes. Ziel dieser einmaligen Einrichtung ist die Förderung begabter Kinder im Grundschulalter und darüber hinaus. Gewerbegebiete Zella-Mehlis verfügt über fünf ausgewiesene Gewerbegebiete. Das mit Abstand größte ist das Industrie- und Gewerbegebiet „Zella-Mehlis Ost“, direkt an der A 71. Mit einer Fläche von etwa 120 ha gehört es zu den größten im Landkreis. Handel und Dienstleistung Am Stadtrand, im Bereich des Industriegebietes „Ost“ entstand Mitte der 1990er Jahre ein Einkaufszentrum, das heute den Namen „A71-Center“ trägt. Im Dezember 2012 wurde in der Talstraße ein neues Einkaufszentrum eröffnet. Öffentliche Sicherheit und Brandschutz In der Stadt gibt es zwei Feuerwachen mit Standort im Ortsteil Zella-Mehlis und Benshausen. Der Standort in Zella-Mehlis zählt in Thüringen als "Stützpunktwehr" mit überörtlichen Aufgaben (z. B. im Katastrophenschutzfall). In der Nähe des Rathauses findet sich zudem eine Rettungswache des DRK-Kreisverbandes Schmalkalden e.V. und im selben Gebäude einen Kontaktbereichsbeamten (KOBB) der Thüringer Polizei. Im Industriegebiet Zella-Mehlis befindet sich zudem das Gefahrenabwehrzentrum Suhl/Zella-Mehlis, welches die Rettungsleitstelle Suhl, die Berufsfeuerwehr Suhl und die Tunnelfeuerwehr für die A71-Tunnelkette beherbergt. Im Gefahrenabwehrzentrum befindet sich auch die Autobahnpolizeistation "Süd" der Thüringer Polizei. Verkehr Öffentlicher Verkehr Der Bahnhof Zella-Mehlis, gelegen im Stadtteil Zella, ist ein Eisenbahnknotenpunkt. Hier zweigt von der Bahnstrecke Erfurt–Schweinfurt die Nebenbahn nach Wernshausen (dort Anschluss zur Werrabahn) ab. An dieser werden außerdem die Haltepunkte Zella-Mehlis West im Stadtteil Mehlis und Benshausen im gleichnamigen Stadtteil bedient. Auf der Hauptstrecke verkehren jeweils im Zwei-Stunden-Takt abwechselnd der Regional-Express Erfurt–Würzburg (Mainfranken-Thüringen-Express) von DB Regio und Regio-Shuttles Erfurt–Meiningen der Süd-Thüringen-Bahn, so dass sich zwischen Erfurt und Grimmenthal insgesamt in etwa ein Stundentakt ergibt. Auf vorgenannter Nebenstrecke nach Wernshausen über Schmalkalden sind wochentags stündlich und am Wochenende zweistündlich Züge der Süd-Thüringen-Bahn unterwegs. Seit Ende 2012 gibt es ab Bahnhof Zella-Mehlis zudem Fernbusverbindungen von MeinFernbus: Linie 015 Berlin–Suhl/Zella-Mehlis–Würzburg–Heilbronn–Karlsruhe–Freiburg im Breisgau Linie 029 München–Nürnberg–Bamberg–Coburg–Suhl/Zella-Mehlis–Erfurt–Nordhausen–Hannover–Hamburg Linie 055 Leipzig–Suhl/Zella-Mehlis–Würzburg–Stuttgart–Karlsruhe–Offenburg Darüber hinaus fahren in Zella-Mehlis mehrere Überlandbuslinien und die I (Stadtlinie Zella-Mehlis) der Meininger Busbetriebe sowie die Linien B, H der Städtischen Nahverkehrsgesellschaft Suhl/Zella-Mehlis. 1989 sollte in der Stadt außerdem eine Oberleitungsbuslinie in die Nachbarstadt Suhl in Betrieb gehen, das Projekt konnte jedoch in Zeiten des politischen Umbruchs nicht verwirklicht werden. Die nächstgelegenen Verkehrsflughäfen sind Erfurt-Weimar (60 km) und Nürnberg (160 km). Straßenverkehr Zella-Mehlis ist mit den Anschlussstellen Suhl/Zella-Mehlis und Oberhof direkt an die A 71 Erfurt–Schweinfurt angebunden. Weiterhin verläuft die bedeutende Landesstraße 3247 Ohrdruf–Schleusingen (ehemals B 247) durch die Stadt. Die B 280 Meiningen–Zella-Mehlis hat wegen der parallelen Autobahn ihre Bedeutung für den überregionalen Verkehr verloren und wurde aufgehoben. Der Abschnitt von Benshausen bis Zella-Mehlis und weiterführend zur A 71 wurde dagegen zur Bundesstraße 62 umbenannt. Nach dem Ausbau von vorhandenen Landstraßen führt die B 62 später von Benshausen weiter über Steinbach-Hallenberg, Schmalkalden und Wernshausen nach Barchfeld, wo sie an die bestehende B 62 Richtung Bad Salzungen angeschlossen wird. Persönlichkeiten Ehrenbürger Theobald Buddeus (1816–1903), Pfarrer und Ortschronist Helmut Recknagel (* 1937), erster deutscher Olympiasieger im Skispringen und Weltmeister, startete für den SC Motor Zella-Mehlis Söhne und Töchter der Stadt Johann Hartmann (1537–1607), Buchdrucker und Verleger Hieronymus Florentinus Quehl (1694–1739), Komponist und Organist Johann Kaspar Friedrich Manso (1759–1826), Schulmann, Historiker und Philologe Johann Friedrich Klett (1778–1847), Techniker und Unternehmensgründer in Nürnberg Valentin Sauerbrey (1804–1881) Büchsenmacher in Basel Johann Heinrich Ehrhardt (1805–1883), Lokomotivbauer, Obermaschinenmeister der sächsischen Eisenbahn Johann Peter Haseney (1812–1869), Kupferstecher, Schöpfer der ersten deutschen Briefmarke „Schwarzer Einser“ Gotthilf Albert Sterzing (1822–1889), Erster Präsident des Deutschen Schützenbundes Johann Heinrich Zang (1733–1811), Komponist Heinrich Ehrhardt (1840–1928), Erfinder und Großindustrieller, Gründer u. a. der Rheinmetall und der Fahrzeugfabrik Eisenach Gustav Ehrhardt (1868–1945), Sohn von Heinrich Ehrhardt, Automobilpionier, Fahrzeugkonstrukteur und Motorsportler Hugo Holle (1890–1942), Musiker, Musiklehrer, Chorleiter, Komponist und Musikwissenschaftler Otto Wahl (1904–1935), Skilangläufer Karl Zink (1910–1940), kommunistischer Widerstandskämpfer Hilmar Röser (1922–2014), Eishockeyfunktionär Karl Heinz Lemmrich (1926–2018), Ingenieur und Politiker, Mitglied des Bundestags bis 1988 (CSU) Kurt Hoppe (* 1936), Rechtsextremist, Thüringer Landesvorsitzender der Deutschen Partei Uta Gerhardt (* 1938), Soziologin, emeritierte Professorin der Universität Heidelberg Manfred Reich (* 1940), politischer Aktivist Bernd Kaufmann (* 1941), Offizier Joachim Fritzsche (* 1943), Germanist Nikolaus Henkel (* 1945), Germanist Michael Schumann (1946–2000), Politiker (SED, PDS), Abgeordneter der Volkskammer, Bundestagsabgeordneter Heike F. M. Neumann (* 1948), Schriftstellerin Gerhard Strate (* 1950), Rechtsanwalt und Strafverteidiger Peter König (* 1959), Eisenbahner und Illustrator Hans-Uwe Klügel (* 1960), Schauspieler und Hörspielsprecher Thomas Michalowski (* 1962), Fußballtorhüter Manuela Oschmann (* 1965), Skilangläuferin Anja Kampe (* 1968), Opernsängerin Oliver Doehring (* 1969), Comedian (Der kleine Nils) Victoria Carl (* 1995), Skilangläuferin Mit Zella-Mehlis verbundene Personen Nikolaus Pfaff (1892–1951), Lehrer und Politiker (KPD), starb in Zella-Mehlis Marcel Callo (1921–1945), Seliger der römisch-katholischen Kirche, nach dem hier ein Platz benannt wurde Herbert Albrecht (1925–1997), Ringer vom SC Motor Zella-Mehlis Horst Jäger (1928–2009), Schriftsteller, Lehrer an der Betriebsschule des VEB Robotron Elektronik Zella-Mehlis Helmut König (1934–2017), Medailleur Peter Lesser (* 1941), Skispringer vom SC Motor Zella-Mehlis Horst Queck (* 1943), Skispringer vom SC Motor Zella-Mehlis Reinhard Heß (1945–2007), Skisprungtrainer in Zella-Mehlis, Bundestrainer Fredi Albrecht (* 1947), Ringer und Kampfrichter, besuchte hier die Kinder- und Jugendsportschule Klaus-Peter Göpfert (* 1948), Ringer, besuchte die Kinder- und Sportschule in Zella-Mehlis Rainer Schmidt (* 1948), Skispringer, Gesamtsieger der Vierschanzentournee, lebt in Zella-Mehlis Christoph Matschie (* 1961), Politiker, SPD-Vorsitzender Thüringens, Parlamentarischer Staatssekretär, erhielt Berufsausbildung mit Abitur zum Mechaniker in Zella-Mehlis Kati Wilhelm (* 1976), Biathletin vom SC Motor Zella-Mehlis Sebastian Haseney (* 1978), Nordischer Kombinierer vom SC Motor Zella-Mehlis Franz Göring (* 1984), Skilangläufer, wohnt in Zella-Mehlis Andi Langenhan (* 1984), Rennrodler vom RRC Zella-Mehlis Frank Rommel (* 1984), Skeletonpilot Carl Wilhelm Freund Walther (1858–1915), Gründer der Carl Walther GmbH Robert Wick (* 1984), Biathlet vom SC Motor Zella-Mehlis Thomas Wick (* 1991), Skilangläufer vom SC Motor Zella-Mehlis Tino Edelmann (* 1985), Nordischer Kombinierer vom SC Motor Zella-Mehlis Musikgruppen aus Zella-Mehlis XIV Dark Centuries (1994– ), Pagan-Metal-Band Weblinks Weitere Ausführungen über die Thüringer Beschussanstalt im Fachartikel bei Monumente Online Autorenkollektiv Zella-Mehlis (Hrsg.): Faschistische Diktatur – Widerstandskampf und Verfolgung in Zella-Mehlis 1933 bis 1945. 1. Auflage. Januar 2005; www.geschichte-zella-mehlis.de Anmerkungen Einzelnachweise Stadt in Thüringen Ort im Landkreis Schmalkalden-Meiningen Ort im Naturpark Thüringer Wald Staatlich anerkannter Erholungsort in Thüringen Ehemalige kreisfreie Stadt in Thüringen Ehemalige Kreisstadt in Thüringen Gemeindegründung 1919 Ersterwähnung 841
Die Tiroler Straße B 171 ist eine Landesstraße in Österreich. Sie verläuft auf einer Länge von 166,323 km von Kufstein nach Pardöll (Gemeinde Flirsch) durch das Tiroler Inntal bis Landeck, parallel zur Inntalautobahn, und anschließend durch das Stanzertal in Richtung Arlberg. Geschichte Die Arlberger Straße von Innsbruck zum Arlberg, die Salzburger Straße von Innsbruck nach Lofer und die Kufsteiner Straße von Wörgl nach Kiefersfelden gehören zu den Bundesstraßen, die durch das Bundesgesetz vom 8. Juli 1921 eingerichtet wurden. Bis 1938 wurde die Straße zwischen Bregenz und Wien als B 1 bezeichnet, nach dem Anschluss Österreichs wurde diese Straße bis 1945 als Teil der Reichsstraße 31 geführt. Die Kufsteiner Straße wurde bis 1938 als B 65 bezeichnet, nach dem Anschluss Österreichs wurde diese Straße bis 1945 als Teil der Reichsstraße 15 geführt. Verlauf Staatsgrenze bei Kufstein (Kiefersfelden) – (Untere Schranne Wildbichler Straße B 175), (Sölllandl Eiberg Straße B 173) – Wörgl – (Sölllandl Loferer Straße B 178) – Brixlegg (Alpbachtal) – Wiesing (Achensee Achensee Straße B 181, Zillertal Zillertal Straße B 169) – Schwaz – Hall in Tirol – Innsbruck (Wipptal Brenner Straße B 182) – Zirl (Seefelder Plateau Seefelder Straße B 177) – Telfs (Mieminger Plateau Mieminger Straße B 189) – Haiming (Ötztal Ötztal Straße B 186) – Imst (Nassereith Mieminger Straße B 189 und Pitztal) – Landeck (Oberinntal Reschen Straße B 180) – Pians (Paznauntal) – Flirsch/Pardöll (Stanzertal). Äste B 171a (Tiroler Straße Abzweigung Hall i. T.) Hall in Tirol (B 171) – Ampass (A 12 – Anschluss Hall Mitte). Dieser Ast teilt sich in zwei weitere Äste, die jedoch keine eigene Straßenbezeichnung tragen. Gesamtlänge 1,52 km. B 171b (Tiroler Straße Abzweigung Völs) Innsbruck (B 171) – Völs (A 12 – Anschluss Innsbruck-Kranebitten). Länge 1,31 km. Ausbau Die gesamte Haller Straße in Innsbruck und das anschließende Ortsgebiet von Neu-Rum, sowie die Freilandstrecke zwischen Rum und Hall in Tirol sind 4-streifig ausgebaut, die Fertigstellung im August 2011. Die Umfahrung Wörgl ist seit langem in Planung. Das westliche Teilstück mit einer Länge von 2,1 km ist gebaut und Fahrzeuge über 7,5 t hzG bis zu den Betrieben in der Gewerbezone benutzbar. Ein Fertigstellungstermin für das fehlende östliche Baulos inklusive neuem Kreisverkehr beim Autobahnzubringer Wörgl-Ost ist noch nicht bekannt. Verkehrsbeschränkungen für den Durchzugsverkehr Fahrverbot für LKW über 7,5 Tonnen ist auf folgenden Abschnitten der B 171 verordnet (Stand: 4. Juli 2010): von km 0,000 bis km 1,690 von km 1,984 bis km 3,857 von km 10,995 bis km 14,650 von km 15,442 bis km 16,766 von km 20,776 bis km 24,109 von km 31,578 bis km 32,640 von km 49,125 bis km 53,625 von km 63,760 bis km 66,520 von km 82,660 bis km 83,725 von km 88,775 bis km 90,930 von km 103,520 bis km 104,440 von km 115,550 bis km 121,155 von km 135,220 bis km 148,800 von km 148,750 bis km 154,800 von km 158,600 bis km 166,323 Galerie Weblinks Einzelnachweise Ehemalige Bundesstraße in Österreich Straße in Tirol Straße in Europa
Konzert zum Filmprojekt BOWING - Montabaur Live! - Events in Montabaur - Veranstaltungen\nKonzert zum Filmprojekt BOWING\nVon 4.12.2019 bis 20.01.2020 finden am Landesmusikgymnasium Montabaur sowie an der Waldorfschule Neuwied und der näheren Umgebung die Dreharbeiten zum Deutsch-Indischen Spielfilmprojekt BOWING statt. Neben dem Filmemacher Manoj Mauryaa aus Mumbai/Indien und dem Kameramann Eckard Reichl aus Dresden, werden auch SchülerIn-nen, LehrerInnen und Eltern beider Schulen als Schauspieler und Helfer beteiligt sein.\nDas Sinfonieorchester des Landesmusikgymnasiums spielt für den Film ein sinfonisches Werk mit Violinsolo von Winfried Vögele.\nKalashray e.V. ist eine Schwesterorganisation der Kalashray Foundation in Mumbai, Indien, den der indische Bansurispieler, Komponist und Lehrer Dinesh Mishra 2015 gegründet hat. Der Verein möchte den Austausch von Musik, Kunst und Kultur zwischen Ost und West fördern und hat seither 120 jungen Menschen in verschiedenen Austauschprogrammen und interkulturellen Projekten ermöglicht nach Indien zu reisen bzw. nach Deutschland zu kommen. Die unterstützenden Partner in Deutschland sind die Akademie der Kulturen NRW in Bochum, Kreuzer e.V. in Essen, sowie das Forum der Kulturen in Stuttgart. Gunter Lepp (Komposition, Gesang, Klavier) aus Spielberg, war 40 Jahre lang Musiklehrer in Vaihingen/Enz und hat dort zahlreiche Konzerte mit seinen Schülern auf die Bühne gebracht. Seine Musik ist erfüllt von Emotionen und nimmt uns mit in eine andere Welt.\nIm Film BOWING werden zwei Songs von ihm erklingen. Stephanie Lepp (Flöte) und Levan Andria (Cello) trafen sich während ihres Studiums bei Zaza Miminoshvili an der “Ziryab Akademie” Stuttgart und gründeten 2018 das “Duo Flying Tree”. Stephanie Lepp studierte an der Hoch-schule für Musik und Tanz Köln, Levan Andria studiert derzeit an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Beide sind Schüler von Dinesh Mishra. Die Musik des “Duo Flying Tree” lebt von der Improvisation – gespielt werden ausschließlich Eigenkompositionen, sowie eigene Bearbeitungen, die von verschiedenen Musikkulturen inspiriert sind. Die Kombination von Cello und Flöte ist selten, doch umso faszinierender – da beide Instrumente eine Bandbreite von Ausdrucksfarben ermöglichen, ergänzen sie sich hervorragend. Jan Hellwig studierte Klavier bei Peter Roggenkamp – Lübeck, Bernhard Ebert – Hannover, Shoshana Rudiakov – Stuttgart, Claudio Crismani – Triest, George Louis Haas – Jerusalem. War und ist als Dozent an der HMTMH und der Stiftung Universität Hildesheim tätig.
Der Weg zur Kur: Heideregion Uelzen\nOb als Vorsorge oder Rehabilitation, eine Kur tut Deinem Körper und Deiner Seele gut. Ortsgebundene Heilmittel und medizinische Betreuung an einem erholsamen Kurort fördern den Heilungsprozess.\nSelbstverständlich kannst Du zu jeder Zeit auch auf eigene Kosten eine Kur in Bad Bevensen oder in Bad Bodenteich durchführen. Aber jeder gesetzlich Versicherte Bundesbürger hat auch einen Anspruch auf eine Kur, sobald sie medizinisch begründet ist.\nDein Kurantrag beginnt mit einem Gespräch bei Deinem behandelnden Arzt, der Dir die Dringlichkeit einer Kur bescheinigt. Je nach Krankheitszustand rät er Dir zu einem ambulanten oder stationären Aufenthalt und wählt mit Dir den Schwerpunkt der Behandlung. Beide Maßnahmen dauern gewöhnlich drei Wochen.\nZusammen mit Deinem Arzt füllst Du den Kurantrag aus, begründest den Antrag und reichst ihn bei Deinem zuständigen Kostenträger (Kranken- oder Rentenversicherung, Beihilfestelle) ein. Gemäß der Indikationen kannst Du schon beim Einreichen der Unterlagen Deinen Wunsch-Kurort Bad Bevensen oder Bad Bodenteich angeben.\nWenn Du Deinen Kurantrag gestellt hast, prüft Deine Krankenkasse, ob Du alle erforderlichen medizinischen Unterlagen eingereicht hast und ob diese aussagekräftig sind. Wenn das der Fall ist, überprüft eine neutrale medizinische Institution wie z.B. der Medizinische Dienst oder ein Amtsarzt Deine eingereichten Unterlagen.\nWenn die Kur anerkannt wird, übernimmt Dein zuständiger Leistungsträger die Kosten für Deine Behandlung. Bei allen Kuren nach dem Sozialversicherungsrecht verlangt der Gesetzgeber hier eine finanzielle Selbstbeteiligung der Patienten. Dein gesetzlicher Eigenanteil bei stationären Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen liegt bei einer Zuzahlung von 10 Euro pro Tag. Dafür sind die übrigen Leistungen frei.\nBei der ambulanten Kur beteiligst Du dich mit 10 % an den Kosten für die Kurmittel, die Dir der Kurarzt verschrieben hat. Pro Verordnung bzw. Rezept fallen noch einmal jeweils 10 EUR an. Bitte regele die Frage der Kostenübernahme immer vor Antritt der Kur! Kläre in welcher Höhe die Kosten übernommen werden und ob Du zunächst in Vorleistung gehen musst.\n5. Termin beim Kur- oder Badearzt in Bad Bevensen oder Bad Bodenteich\nBei einer ambulanten Kur ist ein Termin beim Kur- oder Badearzt vorgeschrieben, der während Deines Aufenthaltes in Bad Bevensen oder in Bad Bodenteich auch Dein Ansprechpartner ist. Dort legst Du den Bericht Deines Hausarztes vor. Aufgrund dessen Kurempfehlung verordnet Dir der Badearzt die passenden Kuranwendungen. Mit der Verordnung kannst Du dann Termine für die verschriebenen Therapien vereinbaren. Am Ende der Kur bekommst Du vom Badearzt einen Bericht für Deinen Hausarzt. Darin wird das Ergebnis Deiner Kur und weitere Empfehlungen für Deine medizinische Betreuung nach der Kur festgehalten.\nBeratung erhalten Sie in der Tourist-Information Bad Bevensen oder in der Kurverwaltung Bad Bodenteich\nDetaillierte Informationen vom Deutschen Heilbäderverband erhältst Du hier:
Nach seiner Ausbildung zum Hotelkaufmann sammelte Olaf J. Wissing internationale Erfahrungen in der Schweiz. Nach Tätigkeiten als Direktionsassistent in München und Bonn absolvierte er ein betriebswirtschaftlich ausgerichtetes Studium mit Schwerpunkt „Hotelmanagement“ an der WIHOGA (Wirtschaftsfachschule für das Hotelgewerbe) in Dortmund, mit dem Abschluss als Staatlich geprüfter Betriebswirt. Durch Praktika bei einem Steuerberater entdeckte er sein Interesse an der Steuerberatung. Es folgte eine mehrjährige Tätigkeit in der Düsseldorfer Treuhandgesellschaft Altenburg & Tewes AG, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Düsseldorf. Daneben studierte er als Externer an der Fachhochschule Niederrhein (WS 1982/1983 - SS 1986) Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt "Betriebliche Steuerlehre und Controlling" und vertiefte seine theoretischen Kenntnisse auf dem Gebiet des Steuerrechts. Seine Bestellung zum Steuerberater erfolgte 1986. Seitdem ist er selbständig tätig. Seit Oktober 2015 ist er "Autorisierter Berater der Offensive Mittelstand". Mitgliedschaften: Steuerberaterkammer, Steuerberaterverband, WIRAS-Verbund, Kanzleimanufaktur. Über die klassische Steuerberatung hinausgehende Interessenschwerpunkte: Steuerliche und wirtschaftliche »Rundumberatung« von mittelständischen Unternehmen und deren Eigentümern Erbschaft- und Schenkungsteuerfragen Unternehmensnachfolge Private Vermögens- und Liquiditätsplanung Hotelmanagementberatung Sitemap Impressum Datenschutz Kontakt Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Quote an deutschen Musikhochschulen? | Clavio Klavierforum\nQuote an deutschen Musikhochschulen?\nEs ist eine blanke Ungerechtigkeit, wenn wirkliche Studienanfänger und fortgeschrittene Studenten nach den gleichen Maßstäben beurteilt werden.\nDas halte ich nicht für ungerecht sondern ist der Lohn für entprechende Vorbereitung. Es steht doch jedem deutschen Schüler frei, sich genauso auf das Studium vorzubereiten wie die Asiaten? Dazu muss natürlich die entsprechende Bereitschaft vorhanden sein. Freizeit im Kindes- und Jugenalter gibt es dann eben nicht mehr.\nIn allen anderen Studienfächern gibt es Quoten für Ausländer, damit ausreichend Studienplätze für deutsche Studenten und auch Ausländer vorhanden sind.\nDas halte ich für ein Gerücht. Selbst wenn es Quoten gibt, so ist die Anzahl der Studienplätze alles andere als ausreichend. In vielen Studienrichtungen setzen sich ausländische Schüler durch. Der Grund ist der gleiche: Eine bessere Vorbereitung.\nAnstatt an der Quote rumzumeckern, sollte man die Ausbildung und Förderung von Kindern und Jugendlichen zur Problematik machen. Ich denke, hier liegt das eigentliche Problem. Wenn flächendeckend am Ausbildungssystem gespart wird, ist diese Tendenz eher zunehmend.\nIch finde, es sollte jedem Schüler freistehen, die für sich beste Ausbildungsstätte wählen zu dürfen. Es studieren ja auch viele deutsche im Ausland.
Son, 19.05.2019, 09:36 Uhr\n⌂Home / News / Neusiedl am See / Leben\nMatthias Hübner, Leserartikel, 20.12.2018 04:09 Uhr\nDer Gang ins Casino ist mit einer besonderen Atmosphäre verbunden, die bei vielen Spielern sichtlich Anklang findet. Allerdings ist es auch nötig, dass eine gewisse Kleiderordnung eingehalten wird. Nicht selten bedeutet das, dass die Vorbereitungen auf einen eigentlich entspannten Abend recht aufwendig ausfallen.\nDie Teilnahme an diesem Glücksspiel ist jedoch nicht mehr an das Casino gebunden, denn mittlerweile gibt es viele Spielbanken im Internet, die ebenso ein spannendes Spiel offenbaren.\nWie kann Live Roulette online gespielt werden? Möchte man Roulette online spielen, muss dafür nicht sehr viel getan werden. Zuerst ist es bekanntlich unumgänglich, ein passendes Online Casino auszuwählen, welches Roulette im Angebot hat. Hierbei ergibt sich eine umfangreiche Vielfalt, denn beinahe täglich kommen neue Anbieter dazu. Anschließend muss man ein Kundenkonto anlegen. Der Ablauf selbst ist in wenigen Schritten durchlaufen, womit dann auch schon die wichtigsten Bedingungen erfüllt wurden. Zur Anmeldung werden einige Informationen benötigt, wie beispielsweise:\n· sicheres Passwort\nGibt es technische Voraussetzungen? Grundsätzlich sollte jeder internetfähige Rechner die Voraussetzungen erfüllen, die ein Online Casino stellt. Weitere technische Punkte sind nicht zu beachten. Oftmals ist das Roulette spielen nur möglich, wenn die dazugehörige Software heruntergeladen wird. Der Download ist meist in wenigen Minuten abgeschlossen und die Software selbst ist intuitiv bedienbar. Natürlich funktioniert der Download nur, wenn ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Bekannte Online Casinos bieten für jedes Betriebssystem den passenden Download.\nWie findet sich der richtige Anbieter? Pauschal gibt es wohl keinen Anbieter im Bereich Online Casino, der sich markant von anderen abhebt. Sicherlich sind allerdings einige Merkmale bekannt, die bei der Suche helfen. Unbedingt muss auf Seriosität geachtet werden, die nicht zwangsläufig bei allen vorhanden ist. Es dürfte sich rasch herauskristallisieren, welche Online Casinos diese Eigenschaft jedoch ernst nehmen. Darüber hinaus spielt es auch eine Rolle, ob Echtgeld zum Einsatz kommen soll, oder es rein um das Vergnügen geht. Es gibt einige Online Casinos, die beispielsweise ausschließlich bespielt werden können, wenn auch Echtgeld eingesetzt wird. Eine generelle Gebühr für die Anmeldung ist hingegen unüblich.\nKostet das Roulette im Internet Geld? Durchschnittlich sind keinerlei Gebühren für das Onlinespiel zu entrichten. Bei der Anmeldung entstehen keine Kosten und auch das Spiel ist kostenlos zu nutzen. Anders sieht es aus, hat man sich für Live Online Roulette mit Echtgeld entschieden, Martin Hill kennt sich mit Live Roulette aus. Dann ist es von Nöten, das Guthabenkonto mit Geld aufzuladen. Die genauen Anforderungen diesbezüglich finden sich meistens online und es ist sinnvoll, hier genauer hinzuschauen. Der Einsatz von Echtgeld bedeutet, dass richtiges Geld zum Einsatz kommt. Verluste sind hierbei ebenso denkbar, wie Gewinne auch.\nMuss Geld eingesetzt werden? Wer nur zum Spaß spielen möchte, der kann das sehr einfach tun. Der Einsatz von Echtgeld ist nicht als Bedingung anzusehen, außer man entscheidet sich für ein solches Online Casino. Es gibt allerdings ausreichend Alternativen, bei denen ein Spieleinsatz nicht erforderlich ist. Die Nutzung der Spiele ist somit vollständig kostenfrei und Verluste sind keinesfalls zu befürchten. Natürlich sind aber damit auch keine Auszahlungen von Gewinnen möglich, wie man sich bestimmt denken kann.\nDie Teilnahme an diesem Glücksspiel ist jedoch nicht mehr an das Casino gebunden, denn mittlerweile gibt es viele Spielbanken im Internet, die ebenso ein spannendes Spiel offenbaren.   Wie kann Live Roulette online ...\nIn Zusammenarbeit mit dem Wiener Start-Up Collective Energy startete das burgenländische Weingut Markus Hoffmann am 1. Oktober 2018 eine Crowdfunding-Kampagne zum Bau einer Photovoltaikanlage inklusive ... weiterlesen »\nJu Jutsu Bayerncup 21. Oktober 2017 weiterlesen »\nhttps://plus.google.com/110453571258059601752 18. Patienten-Arzt-Kongress 2017 der DGM Jahrestagung MOC Präsentation Selbstheilung im Fokus Auf den Vortrag von Dr. Frank Breiter und Dr. ... weiterlesen »\nNicht in jeder kleinen Stadt gibt es eine Spielothek. Oftmals müssen die Spieler weite Fahrwege in Kauf nehmen, um zur nächsten Spielhalle zu gelangen. Sind die Interessenten dann endlich in ... weiterlesen »\nBerlin, 16. Januar 2017: maskworld.com präsentiert die angesagtesten Faschingskostüme 2017 und Trends für die diesjährige Karnevalssaison. Damit ist jeder feierlustige Jeck verkleidungstechnisch ... weiterlesen »\nJiu Jitsu Shin Halbturn erstmals bei einem internationalem Wettkampf weiterlesen »
Bezaubernde Finca in ruhiger Lage zu verkaufen, Puerto Pollensa - Engel & Völkers Mallorca\nE&V ID W-02HI3B\nTyp: Finca • Region: Nord • Gesamtfläche: 239 m2 • Schlafzimmer: 3 • Badezimmer: 2 • Wohnfläche: 124 m2 • Grundstück: 4.100 m2 • Einbauküche • Kamin • Möbliert • Schwimmbad •\nDieses hübsche Landhaus mit grossem Garten, Swimmingpool und Obstgarten befindet sich in sehr ruhiger Lage zwischen Puerto Pollensa und Pollensa. Es verfügt über insgesamt drei Schlafzimmer und zwei Bäder, gemütlichen Wohnraum mit Kamin und voll ausgestattete Wohnküche, an die ein enormer Abstellraum grenzt, der auch als Waschküche dient. Im Aussenbereich gibt es einen Grill, einen mallorquinischen Backofen und diverse Terrassenflächen. Von der oberen Terrasse geniesst man zudem einen wunderschönen Ausblick auf die umliegende Naturlandschaft und die Berge der Tramuntana. Die mit Klimaanlage ausgestattete Finca verfügt über einen eigenen Brunnen und einen Wasserspeicher, sie ist an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Die nahegelegenen Strände sind in fünf Fahrminuten erreichbar, ebenso wie die historische Altstadt von Pollensa. Die Finca verfügt über eine Vermietlizenz und kann somit legal an Urlauber vermietet werden. Aufgrund der sehr gefragten Lage kann mit lukrativen Einkünften gerechnet werden.
Schneller konstruieren, günstiger produzieren IP-Datenbank Schneller konstruieren, günstiger produzieren 28.11.2012 Redakteur: Peter Reinhardt Im Maschinenbau und in der Automobilindustrie hat die geometrische Ähnlichkeitssuche im vorhandenen Datenbestand bereits einen hohen Stellenwert. Doch die Medizintechnik hat hier noch Aufholbedarf. Die Suchergebnisse werden als 3D-Grafik aufbereitet, die Sortierung erfolgt gemäß der Bauteilähnlichkeit. Als Besonderheit werden auch passende Bauteilabschnitte als Suchergebnis ausgegeben (Bild: Sinuform) Moderne Softwarewerkzeuge wie die "GeoSearch-Suite" von Simuform suchen in den Konstruktionsdatensätzen nach Bauteilen, die den neuen Anforderungen bereits ganz oder teilweise genügen. Darunter fallen nicht nur Implantate, deren Herstellung aufwändig und teuer ist, sondern auch mechanische Bauteile für Gehhilfen, Rollstühle, medizintechnische Anlagen und vieles mehr. Ähnlichkeiten zu bestehenden Teilen nutzen Die Software-Suite indiziert die Datensätze in den gängigen Formaten der CAD-Systeme – dabei wird weder die Ursprungsdatei noch der Speicherplatz der Daten verändert. "Unsere Suche arbeitet wie eine Online-Suche. Alle an das System angeschlossene und freigegebene Server werden indiziert und damit nach den gewünschten Parametern durchsucht", beschreibt Simuform-Geschäftsführer Dr. Christian Klimmek. Im Fall von spezifisch angepassten Bauteilen, aber auch bei Standardteilen wie beispielsweise Hüft-, Knie- oder andere Gelenke in der Implantologie, können Ähnlichkeiten zu bereits bestehenden Teilen genutzt werden, um schneller und effizienter zu konstruieren. Kostenrechnung gewinnt an Effizienz Zudem gewinnt auch die Kostenrechnung an Effizienz – bei Kostenschätzungen für Neuproduktionen können Altdokumente der vergangenen Projekte genutzt werden. Dazu können in der "GeoSearch-Suite" Dokumente mit den CAD-Datensätzen verknüpft werden, die nichts mit der eigentlichen Konstruktion zu tun haben. Bei Abfragen der geometrischen Ähnlichkeit werden die Projekte vorgeschlagen. Auf einen Blick kann erfasst werden, was an weiteren Dokumenten noch zur Verfügung steht. "So lassen sich Produkte schneller und schärfer kalkulieren, die Gewinnspannen sind höher durch eine unmittelbare Nutzung von Erfahrungen aus vergangenen Projekten. Damit entsteht nicht nur eine Wissensdatenbank als Knowledge-Base, sondern gleichzeitig lernt das System mit jedem Projekt und bietet unmittelbar Mehrwert", erklärt Klimmek. Sämtliche vorhandenen CAx-Daten durchsuchen Die "GeoSearch-Suite" kann innerhalb sämtlicher bereits vorhandener CAx-Daten geometrische Ähnlichkeitssuchen kompletter Bauteile und Baugruppen oder einzelner Teilbereiche durchführen. So erfolgt die intelligente Verknüpfung von Prozessführung, Geometrie für Werkzeug und Bauteil sowie eingesetztem Werkstoff. Durch die Knowledge-Base, die automatisch auch sämtliche Altdaten verknüpfen kann, werden aufwändige Mehrfachentwicklungen vermieden. Vorhandene Ressourcen können im Zuliefer- und Herstellergewerbe effektiv genutzt werden. (ID:37002110) Ottobock; Exoneural Network ; Wirthwein Medical GmbH Co. KG; oxaion; www.optimal-systems.de; Bild: Sinuform; BV-Med; gemeinfrei; Click A Tree; Valtronic; Qosina; DPMA; Sensirion; D.Quitter/VCG; Engel; SKZ; Rhenus SE & Co. KG; Frey & Winkler; ©NDABCREATIVITY - stock.adobe.com; metamorworks - stock.adobe.com; Devicemed/Daniel Grimm; gemeinfrei/Pixabay; Medical Mountains GmbH; BV-Med/Darius Ramazani; Microsoft; Breathment; Mindable Health; Empa; UZH; RWTH Aachen
Cloister of la Psalette (Tours) - Aktuelle 2018 - Lohnt es sich? (Mit fotos) - TripAdvisor.de Nr. 13 von 47 Aktivitäten in Tours Schöner Kreuzgang neben der Kathedrale. Der Ticketpreis für den Besuch hat sich gelohnt - kleine Ausstellung sowie einige Liegestühle zum Entspannen. Zahle extra um Hm zu sehen! Guter Besuch, aber nicht sehen, warum das ist abgesehen von der Kathedrale und unterliegt einem Aufpreis ohne jede echte Erklärung Gut wert - eine Abtei Jene historischen Entwürfe von Klöstern, eine typische Abtei, in der die mathematischen Arrangements in ihrer feinsten Strukturspirale und Gargoyles zu finden sind, brachten mich zu einem Gefühl eines sehr alten Ortes. Großer Kreuzgang (und Abteiviertel) Dies war die extra 3 Euro wert nach dem Besuch der fabelhaften Kathedrale in Tours. Dieser Kreuzgang ist ein Museum für sich und überraschenderweise (im Gegensatz zu vielen anderen Klöstern, die wir besuchten) konnten wir einige Teile der Abtei besuchen und tolle Aufnahmen von der...Spitze des Kreuzgangs und der Kathedrale machen.Mehr Ich liebe die Kulturen und Designs dieses Ortes. Viele Jahre haben wir diesen Ort wieder besucht und es ist immer noch schön wie normal. Ich lebe in Japan geschäftlich und liebe es, meinen Heimatort hier zurückzugeben. Gegen eine geringe Gebühr (3, 50 €) von der Kathedrale zugänglich, ist dies ein ruhiger Ort zum Flanieren und bietet eine hervorragende Aussicht auf die Außenseite der Kathedrale. Es gibt eine alte Wendeltreppe und es gibt zahlreiche Wasserspeier. Eine temporäre Fotoausstellung "Les Dormeurs de Saint...- Dennis" von Jean - Christophe Ballot (bis 17. September 2017) war ein zusätzlicher Bonus.Mehr Ein elegantes Renaissancegebäude Der Kreuzgang von la Palette bedeutet Chorkloster. Dieser Name wurde angegeben, da einer seiner Räume im Mittelalter für religiöse Gesänge genutzt wurde. Die Architektur des Kreuzgangs, der an die Kathedrale von Tours anschließt, besteht aus drei Galerien, die teilweise im Stil der Flamboyants und teilweise...im Renaissancestil, des Scriptoriums (1520), des alten Buchladens (1460) und des Renaissance-Treppenhauses ( 1508), wo ein kleines Oratorium Fragmente eines Freskos birgt. Der Eintritt ist um 3, 50 €. Führungen sind nur in Französisch.Mehr Die beiden wichtigsten Dinge auf Interesse (für mich) sind die Wendeltreppe aus Kalkstein (?) - der Handlauf ist wirklich einzigartig und die andere große Sache ist, dass Sie Teile der Außenseite der Cathedrale Straße - Gatien, dass Sie sehen können kann nur von den Klöstern...sehen.Mehr Als ich dort war es ein tolles Stück Kunstwerke ausgestellt, Mystical und war super. Das Kloster einen Einblick in das Leben in Tage alt. Ungewöhnliches Kreuzgang mit Übergang Architektur Für einen kleinen Eintritt (16-25 Jährigen sind kostenlos), besuchen Sie das Kloster auf der linken Seite der Kathedrale von St. Gatien. Es ist auf zwei Ebenen verbunden durch eine Renaissance Spindeltreppe in einer Ecke arrangiert werden. Die Architektur des unteren Ebene ist im Wesentlichen mittelalterlichen...und die obere Etage ist etwas später und Renaissance Stil. Die zementiert der kolossale auf die Kathedrale Projekt in den Raum. Gesäumt Monster fuhren Wasserspeier Projekt dramatisch aus dem Dach zu werfen Regenwasser-Auffangsystem gut klar auf das Kloster. Die alten Springprozession im ersten Stockwerk war offen und nahmen sich eine Art Installation. In allem, ein sehr angenehmer Aufenthalt.Mehr
Ereignisse Der Athener Kimon siegt bei den Olympischen Spielen im Wagenrennen.
Nach insgesamt rund 20 spannenden Jahren, großartigen Konzerten und CD-Produktionen verabschiedet sich der Deutsche Jugendkammerchor an dieser Stelle von Euch. Wir freuen uns nun auf den Bundesjugendchor unter dem Dach des Deutschen Musikrates als neues bundesweites Auswahlensemble für junge Sängerinnen und Sänger! IMPRESSUM / DISCLAIMER Verantwortlich Deutscher Chorverband e.V. | Alte Jakobstr. 149 | 10969 Berlin | Telefon +49 (0) 30 / 847 10 89-0 | Telefax +49 (0) 30 / 847 10 89-99 | E-Mail info[at]deutscher-chorverband.de Haftungsausschluss Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte dieser Website sowie sämtlicher externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für Daten, die durch Dritte auf unserer Site veröffentlicht werden. Wir behalten uns vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen.
Ereignisse Politik und Weltgeschehen Europa 17. August: Der preußische König Friedrich der Große stirbt nach rund 46-jähriger Regierungszeit im Schloss Sanssouci in seinem Sessel. Entgegen seinem letzten Willen lässt ihn sein Neffe und Nachfolger Friedrich Wilhelm II., der älteste Sohn von Friedrichs jüngerem Bruder August Wilhelm, nicht in der von ihm errichteten Gruft in Sanssouci, sondern in der Potsdamer Garnisonkirche in der hinter dem Altar befindlichen Gruft des Königlichen Monuments an der Seite seines Vaters Friedrich Wilhelm I. beisetzen. 30. November: Das Großherzogtum Toskana schafft unter der Herrschaft des Habsburgers Pietro Leopoldo als erster Staat die Todesstrafe ab. Gleichzeitig wird auch die Folter abgeschafft. Amerika April: Der Amtsinhaber George Clinton wird bei der Gouverneurswahl in New York ohne Gegenkandidaten wiedergewählt. 11. September bis 14. September: In der Annapolis Convention schlagen Politiker einen Verfassungskonvent vor. September: In Massachusetts beginnt Shays’ Rebellion unter der Führung von Daniel Shays. Ozeanien Januar: Die französische Expedition unter der Leitung von Jean-François de La Pérouse erreicht Patagonien. Über Kap Hoorn und die Osterinsel geht es nach Hawaii und weiter nach Alaska. La Pérouse, der sich zu den Aufklärern zählt, verzichtet als erster Europäer bewusst auf die Inbesitznahme noch unerforschter Inseln. In Alaska knüpft er wichtige Kontakte mit Indianern, bevor er die Küste Kaliforniens bereist. 4. November: Der französische Entdecker Jean-François de La Pérouse entdeckt als erster Europäer eine der Nordwestlichen Hawaii-Inseln und tauft sie Île Necker nach dem französischen Finanzminister Jacques Necker. Der Winter wird für die Überfahrt über den Pazifik genutzt. Wirtschaft 31. Oktober: Der schwedische König Gustav III. genehmigt das Gründen der Schwedischen Westindien-Kompanie mit dem Privileg zum Handel mit der Insel Saint-Barthélemy und anderen karibischen Handelsplätzen. 25. November: Die Zeitung für Städte, Flecken und Dörfer erscheint erstmals. Herausgeber ist Hermann Bräss. Wissenschaft und Technik Aviation 24. August: Joseph Maximilian Freiherr von Lütgendorf startet von Augsburg aus den Versuch, mit seiner „Gondolfiere“ der erste deutsche Luftsegler zu werden. Astronomie 17. Januar: Pierre Méchain entdeckt einen Kometen, der später als Enckescher Komet benannt wird. 15. Februar: Der Astronom Wilhelm Herschel entdeckt den Katzenaugennebel, einen planetarischen Nebel im Sternbild Drache. 24. Februar: Wilhelm Herschel findet im Sternbild Jungfrau die Galaxie NGC 4845. 3. März: Wilhelm Herschel wird im Sternbild Jungfrau der Galaxien NGC 4699 und NGC 4958 gewahr. 25. März: Im Sternbild Jungfrau bemerkt Wilhelm Herschel die Galaxien NGC 4781 und NGC 4939. 28. März: Wilhelm Herschel spürt im Sternbild Wasserschlange die Galaxie NGC 5061 und im Sternbild Kleiner Löwe die Galaxie NGC 2859 auf. 30. April: Die Galaxien NGC 4900, NGC 5560, NGC 5566 und NGC 5576 werden im Sternbild Jungfrau von Wilhelm Herschel gesichtet. 4. September: Wilhelm Herschel bemerkt im Sternbild Widder die Galaxie NGC 821. 18. September: Die Galaxie NGC 14 wird von Wilhelm Herschel im Sternbild Pegasus entdeckt. 13. Oktober: Wilhelm Herschel erblickt im Sternbild Wassermann die Galaxie NGC 7377. 17. Oktober: Wilhelm Herschel findet im Sternbild Andromeda die Galaxie NGC 7640. 24. Oktober: Wilhelm Herschel beobachtet erstmals im Sternbild Perseus die Galaxien NGC 1138 und NGC 1175. 26. Oktober: Wilhelm Herschel entdeckt im Sternbild Andromeda die Galaxie NGC 252 sowie im Sternbild Dreieck die Galaxien NGC 672 und NGC 855. 13. November: Im Sternbild Widder sieht erstmals Wilhelm Herschel die Galaxien NGC 691 und NGC 1156. 11. Dezember: Wilhelm Herschel entdeckt im Sternbild Kassiopeia die Galaxie NGC 278. 13. Dezember: Wilhelm Herschel bemerkt im Sternbild Walfisch die Galaxie NGC 259. 15. Dezember: Als Erstem fällt Wilhelm Herschel die Galaxie NGC 1242 im Sternbild Eridanus auf. 21. Dezember: Im Sternbild Becher beobachtet Wilhelm Herschel die Galaxien NGC 3511 und NGC 3513 sowie im Sternbild Fische die Galaxie NGC 193. Sonstiges Immanuel Kant veröffentlicht das Buch Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft. Kultur Literatur Gottfried August Bürger veröffentlicht Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande – Feldzüge und lustige Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen, heute die bekannteste Version der Geschichten des „Lügenbarons“. Das erste Kapitel umfasst Münchhausens Reise nach Rußland und St. Petersburg. Johann Wolfgang von Goethe veröffentlicht die Versfassung von Iphigenie auf Tauris. Musik und Theater 31. Januar: Uraufführung der Oper Orpheus og Euridice von Johann Gottlieb Naumann in Kopenhagen 2. Februar: Uraufführung der Operette Die treuen Köhler von Justin Heinrich Knecht in Biberach an der Riß 7. Februar: Die komische Oper Prima la musica e poi le parole von Antonio Salieri wird in der Orangerie von Schloss Schönbrunn in Wien uraufgeführt. Bei gleicher Gelegenheit wird auch das Singspiel Der Schauspieldirektor von Wolfgang Amadeus Mozart nach dem Libretto von Johann Gottlieb Stephanie zur Uraufführung gebracht, das ein ähnliches Thema behandelt. Salieris Werk erhält vom Publikum den Vorzug. 30. März: Uraufführung der Oper Il Giulio Sabino von Luigi Cherubini am King’s Theatre in London 1. Mai: Die Oper Le nozze di Figaro, KV 492, von Wolfgang Amadeus Mozart wird am Burgtheater in Wien uraufgeführt. Das italienische Libretto stammt von Lorenzo da Ponte und basiert auf der Komödie La Folle Journée, ou Le mariage de Figaro von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais aus dem Jahr 1778. Die Oper wird vom Wiener Publikum sehr gemischt aufgenommen. 11. Juli: Das Singspiel Doktor und Apotheker von Carl Ditters von Dittersdorf auf ein Libretto von Johann Gottlieb Stephanie d. J. hat seine Uraufführung am K. u. K. Nationaltheater in Wien. Es beschert dem Komponisten seinen größten Erfolg und gilt als sein Meisterwerk. 14. Juli: Uraufführung der Oper Rosine ou L'Epouse abandonnée von François-Joseph Gossec in Paris 2. Dezember: Die Uraufführung der Tragédie lyrique Les Horaces von Antonio Salieri auf einen Text von Nicolas-Francois Guillard nach einer Vorlage von Pierre Corneille findet am Hoftheater von Versailles statt. Die öffentliche Uraufführung erfolgte am 7. Dezember in der Pariser Opéra. Die Premiere gerät zum Fiasko, die Aufführung schließt nicht nur ohne Beifall, sondern mit unzweideutigen Zeichen des Missfallens. Sonstiges 20. März: Die Schwedische Akademie in Stockholm wird von König Gustav III. zur Förderung der schwedischen Sprache und Literatur errichtet. Schloss Bellevue in Berlin wird nach Plänen von Michael Philipp Boumann fertiggestellt. Religion August: Der Versuch deutscher Bischöfe, sich mit der Emser Punktation von Rom zu emanzipieren, scheitert. 4. Dezember: Die Mission Santa Barbara wird gegründet. Katastrophen 1. Juni: Beim Erdbeben im Süden von Kangding werden tausende Personen getötet. 10. Juni: Ein nach einem Erdrutsch durch das Erdbeben im Süden von Kangding zehn Tage vorher entstandener natürlicher Damm, der den Fluss Dadu He staut, bricht. Etwa 100.000 Menschen sterben durch die Flutwelle, die über 1.400 km hinweg das Land verwüstet. Sport 8. August: Jacques Balmat und Michel-Gabriel Paccard gelingt die Erstbesteigung des Mont Blanc. Geboren Januar 1. Januar: Dixon Denham, englischer Afrikaforscher († 1828) 3. Januar: Friedrich Schneider, deutscher Komponist, Organist und Kapellmeister († 1853) 5. Januar: Thomas Nuttall, englischer Botaniker und Zoologe († 1859) 10. Januar: Alexander Tschernyschow, russischer General, Diplomat und Staatsmann († 1857) 13. Januar: Philippe Jacques van Bree, belgischer Maler, Bildhauer und Architekt († 1871) 17. Januar: Nikolaus Nack, deutscher Kaufmann und Politiker († 1860) 23. Januar: Friedrich Arnold, deutscher Architekt und Baubeamter († 1854) 24. Januar: Karl Wilhelm Baumgarten-Crusius, deutscher Pädagoge († 1845) 24. Januar: Walter Forward, US-amerikanischer Politiker († 1852) 24. Januar: Auguste de Montferrand, französisch-russischer Architekt († 1858) 26. Januar: Benjamin Robert Haydon, englischer Maler († 1846) 28. Januar: Nathaniel Wallich, dänischer Botaniker († 1854) 30. Januar: Robert Glutz von Blotzheim, Schweizer Schriftsteller und Journalist († 1818) Februar 2. Februar: Jacques Philippe Marie Binet, französischer Mathematiker († 1856) 2. Februar: Wilhelm Otto von Glasenapp, russischer Generalleutnant († 1862) 3. Februar: Wilhelm Gesenius, deutscher Theologe und Sprachgelehrter († 1842) 7. Februar: Antonio José de Irisarri, guatemaltekischer Director Supremo von Chile († 1868) 8. Februar: Jan Zygmunt Skrzynecki, polnischer General († 1860) 13. Februar: David Spleiss, Schweizer evangelischer Geistlicher († 1854) 14. Februar: Eobanus Friedrich Krebaum, deutscher Orgelbauer († 1845) 15. Februar: Ferdinand Gotthelf Hand, deutscher Altphilologe († 1851) 16. Februar: Maria Pawlowna, Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach († 1859) 24. Februar: Martin W. Bates, US-amerikanischer Politiker († 1869) 24. Februar: Wilhelm Grimm, deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler († 1859) 26. Februar: François Arago, französischer Astronom, Physiker und Politiker († 1853) 27. Februar: Alexander Contee Hanson, US-amerikanischer Politiker († 1819) März 4. März: Amédée Louis Despans de Cubières, französischer General († 1853) 17. März: Florentin, Fürst zu Salm-Salm († 1846) 19. März: José de la Torre Ugarte, peruanischer Jurist und Lyriker († 1831) 21. März: Jean-André-Tiburce Sébastiani, französischer General († 1871) 21. März: Joseph Vance, US-amerikanischer Politiker († 1852) 22. März: Joachim Lelewel, polnischer Historiker und Freiheitskämpfer († 1861) 25. März: Giovanni Battista Amici, italienischer Erfinder eines horizontalen Mikroskops mit Reflexionstubus († 1863) 25. März: Peter Heinrich August von Salviati, preußischer Diplomat († 1856) 27. März: August Ferdinand von Arnauld de la Perière, preußischer Generalleutnant († 1863) 28. März: Claudius James Rich, archäologischer Forscher und Resident der East India Company († 1820) März: Pietro Atazzi, italienischer Mediziner († 1844) Zweites Quartal 2. April: Edward Raczyński, polnischer Adliger, Gründer der Raczynski-Bibliothek († 1845) 4. April: William A. Trimble, US-amerikanischer Offizier und Politiker († 1821) 6. April: Robert Hanna, US-amerikanischer Politiker († 1858) 7. April: William R. King, US-amerikanischer Politiker († 1853) 9. April: Adolf Bäuerle, österreichischer Schriftsteller († 1859) 16. April: Albrecht Adam, deutscher Schlachtenmaler († 1862) 16. April: John Franklin, englischer Polarforscher († 1847) 17. April: Charles-Angélique Huchet, französischer Generalleutnant († 1815) 17. April: August Wilhelm von Neumann-Cosel, preußischer General der Infanterie und Chef des Militärkabinetts († 1865) 18. April: Franz Xaver Schnyder von Wartensee, Schweizer Komponist und Musikautor († 1868) 25. April: Johann Christian Zimmermann, deutscher Oberbergrat und Planer des Ernst-August-Stollens († 1853) 28. April: Jean-Bernard Kaupert, Schweizer Musikpädagoge und Komponist († 1863) 1. Mai: Jacob Best, deutscher Unternehmer und Brauer († 1861) 3. Mai: Hl. Giuseppe Benedetto Cottolengo, italienischer Priester und Ordensgründer († 1842) 6. Mai: Ludwig Börne, deutscher Schriftsteller († 1837) 8. Mai: Jean-Marie Vianney, französischer Priester, Heiliger und Schutzpatron († 1859) 9. Mai: William Slade, US-amerikanischer Politiker († 1859) 21. Mai: Karl Friedrich Klöden, deutscher Historiker und Geograph († 1856) 23. Mai: Samuel Ward King, US-amerikanischer Politiker († 1851) 28. Mai: Louis McLane, US-amerikanischer Außenminister († 1857) 3. Juni: William Hilton, englischer Maler († 1839) 4. Juni: George Pollock, britischer Feldmarschall († 1872) 5. Juni: Johann Carl Gottlieb Arning, deutscher Jurist und Senator († 1862) 8. Juni: Karl Ludwig Friedrich, badischer Großherzog († 1818) 11. Juni: Wilhelm Drumann, deutscher Historiker († 1861) 13. Juni: Winfield Scott, US-amerikanischer Militär und Oberbefehlshaber († 1866) 19. Juni: Fjodor Glinka, russischer Schriftsteller († 1880) 20. Juni: Marceline Desbordes-Valmore, französische Schriftstellerin († 1859) 26. Juni: Sunthon Phu, thailändischer Dichter († 1855) Drittes Quartal 8. Juli: Eugen Wratislaw von Mitrowitz, österreichischer General († 1867) 9. Juli: Rudolf Schadow, deutscher Bildhauer († 1822) 13. Juli: Julie Mihes, österreichische Malerin und Ordensfrau († 1855) 13. Juli: Ludwig von Taubadel, preußischer Landrat († 1826) 19. Juli: Friedrich Wilhelm Käuffer, deutscher Jurist († 1851) 23. Juli: Eduard von Flottwell, deutscher Jurist und Politiker († 1865) 2. August: Pius August, Herzog in Bayern († 1837) 4. August: Ernst von Seherr-Thoß, deutscher Offizier und Gutsbesitzer († 1856) 17. August: Davy Crockett, US-amerikanischer Politiker und Kriegsheld († 1836) 17. August: Victoire von Sachsen-Coburg-Saalfeld, deutsche Prinzessin, Fürstin von Leiningen und Herzogin von Kent, Mutter der britischen Königin Victoria († 1861) 18. August: Jean Guillaume Lugol, französischer Arzt († 1851) 18. August: Otto von Loeben, deutscher Dichter († 1825) 20. August: José Joaquín Prieto Vial, Präsident von Chile († 1854) 21. August: Friedrich Wilhelm Karl von Arnim, Polizeipräsident von Berlin († 1852) 25. August: Ludwig I., König von Bayern († 1868) 27. August: Johannes Voigt, sächsischer Historiker und Vater des Humanismusforschers Georg Voigt († 1863) 29. August: Josef von Teng, bayerischer Jurist und zwischen 1836 und 1837 Bürgermeister von München († 1837) 31. August: Eugène Chevreul, französischer Chemiker († 1889) 2. September: Karl Wilhelm August Porsche, deutscher Jurist und Kommunalpolitiker († 1840) 4. September: Jehu Jones, US-amerikanischer Pastor († 1852) 5. September: Sergei Uwarow, russischer Politiker und Literaturwissenschaftler († 1855) 9. September: John Breathitt, US-amerikanischer Politiker († 1834) 10. September: Amos Abbott, US-amerikanischer Politiker († 1868) 11. September: Friedrich Kuhlau, deutscher Komponist († 1832) 12. September: August Gustav Heinrich von Bongard, deutscher Botaniker († 1839) 18. September: Christian VIII., König von Dänemark, Herzog von Schleswig, Holstein und Lauenburg sowie König von Norwegen († 1848) 18. September: Robert Heriot Barclay, britischer Marineoffizier († 1837) 18. September: Justinus Kerner, deutscher Arzt und Dichter († 1862) 19. September: Emanuel Friedrich von Fischer, Schweizer Politiker († 1870) 20. September: Franz Passow, deutscher Altphilologe († 1833) 22. September: William Kelly, US-amerikanischer Politiker († 1834) 22. September: Karl Benjamin Preusker, deutscher Archäologe, Bibliothekar und Gründer der ersten Volksbücherei Deutschlands († 1871) 24. September: Joseph Anton Rhomberg, österreichisch-deutscher Maler, Zeichner und Graphiker († 1853) 27. September: José Mariono Elízaga, mexikanischer Komponist († 1842) Viertes Quartal 3. Oktober: Carl Almenräder, deutscher Fagottist und Instrumentenbauer († 1843) 11. Oktober: Stevenson Archer, US-amerikanischer Jurist und Politiker († 1848) 13. Oktober: Adrianus Catharinus Holtius, niederländischer Rechtswissenschaftler († 1861) 14. Oktober: Julius von Haynau, österreichischer General († 1853) 15. Oktober: James Holman, britischer Reisender, Abenteurer und Autor († 1857) 21. Oktober: Carl Traugott Kreyßig, deutscher Jurist († 1837) 21. Oktober: Henry Lemoine, französischer Musikverleger und Musikpädagoge († 1854) 25. Oktober: Jules-Maurice Quesnel, kanadischer Entdeckungsreisender, Geschäftsmann und Politiker († 1842) 27. Oktober: Johann Ludwig Wilhelm Beck, deutscher Jurist († 1869) 2. November: Carl Poppo Fröbel, deutscher Pädagoge und Buchdrucker († 1824) 10. November: Franz Carl Adelbert Eberwein, sächsischer Musikdirektor und Dirigent in Weimar († 1868) 10. November: Andreas Töpper, österreichischer Industrieller († 1872) 14. November: Carl Andreas Naumann, deutscher Ornithologe († 1854) 16. November: William Appleton, US-amerikanischer Politiker († 1862) 16. November: Karl Ernst Christoph Schneider, deutscher Altphilologe († 1856) 18. oder 19. November: Carl Maria von Weber, deutscher Komponist († 1826) 23. November: Thomas Eastoe Abbott, englischer Dichter († 1854) 26. November: José María Queipo de Llano Ruiz de Saravia, spanischer Historiker, Politiker und Ministerpräsident Spaniens († 1843) 27. November: Josiah J. Evans, US-amerikanischer Politiker († 1858) 30. November: Carl Lehmann, pfälzischer Finanzbeamter und Bürgermeister von Frankenthal († 1870) 5. Dezember: Henry Drummond, britisches Unterhausmitglied und Mitbegründer der Katholisch-Apostolischen Gemeinden († 1860) 6. Dezember: Karl Wolfgang Unzelmann, deutscher Schauspieler und Sänger († 1843) 7. Dezember: Johann von Charpentier, deutsch-schweizerischer Geologe und Gletscherforscher († 1855) 7. Dezember: Maria Walewska, Geliebte von Napoléon Bonaparte († 1817) 10. Dezember: William Schley, US-amerikanischer Politiker († 1858) 12. Dezember: William L. Marcy, US-amerikanischer Politiker, Senator und Außenminister († 1857) 13. Dezember: Marianna Clara Auernhammer, österreichische Sängerin, Pianistin und Komponistin († 1849) 15. Dezember: Edward Coles, US-amerikanischer Politiker († 1868) Genaues Geburtsdatum unbekannt Ahmed Bey bin Muhammad Sharif, Bey von Constantine († 1851) William George Browne, englischer Entdecker († 1813) Pierre Galin, französischer Musiktheoretiker († 1821) William George Horner, englischer Mathematiker († 1837) Christian Paul Aecker, deutscher Unternehmer in der Porzellanbranche Gestorben Erstes Halbjahr 3. Januar: Albert Schulte, Bürgermeister von Hamburg (* 1716) 4. Januar: Moses Mendelssohn, deutscher Philosoph jüdischen Glaubens (* 1729) 6. Januar: Peter Nikolaus von Gartenberg, sächsisch-polnischer Politiker dänischer Herkunft (* 1714) 9. Januar: Joseph Karl Truchseß von Waldburg-Zeil-Wurzach, preußischer Dompropst in Köln (* 1712) 14. Januar: Meshech Weare, US-amerikanischer Politiker (* 1713) 27. Januar: Hans Joachim von Zieten, preußischer General (* 1699) 3. Februar: Matthias Friese, deutscher Schulmeister, Organist und Orgelbauer (* 1739) 8. Februar: Johann Kaspar Riesbeck, hessischer Jurist, deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Illuminat (* 1754) 17. Februar: Jonas Apelblad, schwedischer Reiseschriftsteller (* 1717) 7. März: Franz Benda, deutscher Violinist und Komponist (* 1709) 11. März: Charles Humphreys, US-amerikanischer Politiker (* 1714) 16. März: Conrad Graf von Ahlefeldt, Graf und Herr auf Gut Eschelsmark (* 1705) 18. März: Ferdinand Sterzinger, österreichischer katholischer Theologe und Kirchenrechtler (* 1721) 1. April: Ignaz Parhammer, österreichischer Pädagoge und Jesuit (* 1715) 10. April: John Byron, englischer Südseeforscher (* 1723) 13. April: Josiah Martin, letzter britischer Kolonialgouverneur von North Carolina (* 1737) 16. April: Simon Gabriel Suckow, deutscher Hochschullehrer (* 1721) 20. April: John Goodricke, englischer Astronom (* 1764) 3. Mai: Ernst August Schulze, deutscher reformierter Theologe (* 1721) 6. Mai: Heinrich Christoph Nebel, deutscher Literaturwissenschaftler, Rhetoriker und lutherischer Theologe (* 1745) 10. Mai: Johann Friedrich von Hahn, schlesischer Arzt in Breslau und Domherr des Stifts zu St. Sebastian in Magdeburg (* 1725) 15. Mai: Christian Gottlieb Gottschald, erzgebirgischer Hammerherr (* 1717) 19. Mai: Johann Melchior Goeze, preußischer protestantischer Theologe (* 1717) 19. Mai: John Stanley, britischer Komponist und Organist (* 1712) 21. Mai: Carl Wilhelm Scheele, deutsch-schwedischer Chemiker und Apotheker (* 1742) 23. Mai: Moritz Benjowski, slowakischer Graf, Abenteurer, Reiseschriftsteller und selbsternannter König von Madagaskar (* 1741 oder 1746) 25. Mai: Peter III., portugiesischer König aus dem Hause Braganza (* 1717) 31. Mai: Karl August, Markgraf von Baden-Durlach (* 1712) 19. Juni: Nathanael Greene, US-amerikanischer General (* 1742) 21. Juni: George Hepplewhite, englischer Kunsttischler Zweites Halbjahr 1. Juli: Marie Françoise Catherine de Beauvau-Craon, offizielle Mätresse von Stanislaus I. Leszczyński (* 1711) 17. Juli: Heinrich Michael Hebenstreit, deutscher Jurist und Rechtshistoriker (* 1745) 23. Juli: Franz Jakob Späth, deutscher Orgelbauer (* 1714) 29. Juli: Franz Aspelmayr, österreichischer Komponist (* 1728) 17. August: Friedrich II., König von Preußen, genannt der Große (* 1712) 17. September: Tokugawa Ieharu, japanischer Shogun (* 1737) 18. September: Hieronim Wincenty Radziwiłł, polnisch-litauischer Adeliger (* 1759) 22. September: Augustin Egell, deutscher Bildhauer, Maler und Architekt (* 1731) 29. September: Jan Daniel Janocki, polnischer Literaturhistoriker, Bibliothekar der Zaluski-Bibliothek in Warschau (* 1720) 2. Oktober: Augustus Keppel, 1. Viscount Keppel, britischer Admiral und Politiker (* 1725) 5. Oktober: Johann Gottlieb Gleditsch, deutscher Arzt und Botaniker (* 1714) 6. Oktober: Antonio Sacchini, italienischer Komponist (* 1730) 17. Oktober: Johann Ludwig Aberli, Schweizer Maler (* 1723) 25. Oktober: Friedrich Immanuel Schwarz, deutscher lutherischer Theologe und Pädagoge (* 1728) 31. Oktober: Amelia Sophie Eleonore, britische Prinzessin (* 1711) 2. November: Isidore Canevale, französisch-österreichischer Architekt (* 1730) 3. November: Johann Karl Christoph Ferber, deutscher Hochschullehrer und Philosoph (* 1739) 25. November: Samuel John Atlee, US-amerikanischer Politiker (* 1739) 25. November: Nathanael Gottfried Leske, deutscher Naturforscher und Geologe (* 1751) 30. November: Bernardo de Gálvez y Madrid, spanischer Militär, Politiker und Vizekönig von Neuspanien (* 1746) 7. Dezember: Friedrich August Fischer, deutscher Rechtswissenschaftler (* 1727) 20. Dezember: Philipp Ernst Lüders, deutscher Landwirtschaftsreformer und Pädagoge (* 1702) Weblinks
Die Schlacht bei Kulm fand am 29. und 30. August 1813 bei den Dörfern Kulm (Chlumec u Chabařovic) und Priesten (Přestanov) in der Nähe von Teplitz (Teplice) und Aussig (Ústí nad Labem) in Böhmen statt, wo sich der strategisch wichtige Nollendorfer Pass über das Osterzgebirge nach Sachsen befindet. Vorgeschichte Am 27. August 1813 hatte Napoleon die Böhmische Armee der verbündeten Russen, Österreicher und Preußen in der Schlacht von Dresden geschlagen. Die Alliierten unter Schwarzenberg erlitten schwere Verluste, über 20.000 Soldaten und 40 Geschütze, und zogen sich in drei Kolonnen wieder durch die Täler des Erzgebirges nach Böhmen zurück. Der Plan Napoleons sah vor, die geschlagenen Alliierten zu verfolgen und deren Rückzugswege über das Erzgebirge nach Böhmen abzuschneiden. Bei Königstein gingen die Franzosen am 26. August über die Elbe. Die russischen Truppen zogen sich ostwärts durch Pirna entlang der Elbe zurück und wurden von den Franzosen in der Region Königstein eingeholt. Der russische Oberbefehlshaber Michael Andreas Barclay de Tolly versuchte sich über Dippoldiswalde und Altenberg nach Teplitz abzusetzen. Im Gefecht bei Krietzschwitz gelang es dem russischen 2. Infanteriekorps unter General Prinz Eugen von Württemberg, die Truppen des französischen I. Korps (etwa 32.000 Mann) unter General Vandamme einen entscheidenden Tag aufzuhalten. In schweren Rückzugsgefechten, so bei Berggießhübel, zogen sich die russischen Truppen, inzwischen durch die 1. Garde-Infanterie-Division unter General Jermolow verstärkt, über den Nollendorfer Pass nach Böhmen zurück. Verlauf Erster Kampftag Am 29. August verfolgte das französische I. Korps die Russen nach Süden und nahm Peterswalde ein. Vandammes Korps bestand aus den Infanterie-Divisionen Mouton-Duvernet und Philippon, sowie den Brigaden Doucet, Quiot und Reuß, der Kavallerie-Division Corbineau und der Kavallerie-Brigade Gobrecht mit zusammen 52 Bataillonen, 29 Schwadronen und 80 Geschützen. Der französische Angriff über Straden erfolgte auf der Linie Kulm und Priesten gegen das Teplitzer Becken, die Russen unter General Ostermann-Tolstoi stellten sich dagegen in fester Abwehrstellung entgegen. Die Schlacht fand auf den Berghängen entlang der Kulm-Teplitzer Straße statt. Die kombinierte Korps der Russen bestand aus der 1. Garde-Infanterie-Division und mehreren Regimentern des 2. Infanteriekorps. Ab 13 Uhr nachmittags unternahm Vandamme einen heftigen Angriff auf die russischen Stellungen. Gegen 14 Uhr nachmittags traf die 1. Kürassier-Division unter Generalmajor Deperadowitsch als Verstärkung ein. Zwei Kürassier-Regimenter deckten jetzt die Stellung an der rechten Flanke, die Ulanski-Leibgarde Kavallerie und ein Dragoner-Regiment standen auf der linken Flanke. General Ostermann-Tolstoi selbst wurde verwundet, sein linker Arm zerschmettert, General Jermolow übernahm das Kommando. Unter schweren Verlusten hielten die russischen Linien- und Gardetruppen der Übermacht der Angreifer stand. Die Russen verloren am ersten Tag 6000 Mann, allein die Gardetruppen verloren 2700 Mann. Gegen Abend trafen die Truppen unter Fürst Schwarzenberg und Barclay de Tolly auf dem Schlachtfeld ein. Gleichzeitig näherte sich auch die russische 2. Kürassier-Division und Teile des 3. Infanteriekorps als Verstärkung und ersetzten die durch die Schlacht erschöpfte 1. Garde-Infanterie-Division in der vordersten Linie. Die 2. Kürassier-Division und das österreichische Dragoner-Regiment Erzherzog Johann und eine berittene preußische Batterie verstärkten den rechten Flügel. Zweiter Kampftag Als am 30. August die Schlacht erneut entbrannte, standen den Franzosen auch starke österreichische Truppenteile unter Bianchi gegenüber. Der rechte Flügel der Franzosen lehnte sich gegen waldige und steile Hänge, die Truppen der Mitte standen in einem Bogen auf den südlich von Kulm sich erhebenden Hügeln bis nördlich von Böhmisch-Neudorf, wo der linke Flügel an den bewaldeten Striesowitzer Berg Rückhalt fand. Vandammes Stellungen waren dominierend und boten der französischen Artillerie eine vortreffliche Position. Das Kommando der russischen Truppen in der Mitte hatte jetzt General Miloradowitsch und zählte jetzt 58 Bataillone, 73 Schwadronen und 7 Batterien. Die Österreicher brachten nach und nach bis 24 Bataillone auf das Schlachtfeld. Die weit überlegene Heeresmacht der Verbündeten stand unter dem Oberbefehl von General der Infanterie Barclay de Tolly, den rechten Flügel kommandierte FML Graf Colloredo, das Zentrum Graf Miloradowitsch und der linke Flügel wurde vom Fürsten Golitzyn geführt. Schon am Morgen wurde die rechte Flanke der Franzosen auch vom 3. Infanteriekorps der Russen angegriffen. Rechts von der Teplitzer Straße, vor dem Dorfe Karbitz lag die russische Brigade des General Knorring mit Kürassieren und dem Ulanen-Regiment in Stellung, dahinter war als Reserve des rechten Flügels die österreichische Reiterbrigade Abele verfügbar. General Knorring griff die ihm gegenüberstehende feindliche Batterie an und erbeutete 2 Geschütze. Ein Flankenstoß der französischen Brigade Gobrecht trieb Knorring wieder zurück, bis das diesseitige Flankenfeuer der Brigade Abele die Ausgangslinie wieder festigte. Der für die Franzosen unerwartete Angriff des preußischen II. Armeekorps des Generals von Kleist (33 Bataillone, 24 Schwadronen und 14 Batterien) von der Nollendorfer Höhe herab in den Rücken der Franzosen veränderte die Schlacht: General von Kleist und sein Generalstabschef Grolmann hatten den Entschluss gefasst, die Truppen nicht durch das Defilee von Graupen zu führen, sondern auf dem Gebirgskamm von Zinnwald gerade auf Nollendorf, um dem französischen Truppen den Rückweg zu versperren. Gegen die Bedrohung von Peterswalde her sicherte General von Zieten mit seiner Kavalleriebrigade. General Vandamme leitete die Schlacht vom Horkaberg und erhielt um 10.00 Meldung über die Gefahr in seinem Rücken. Er erwartete eigentlich das Anrücken des Korps Saint-Cyr und war bereits des Sieges sicher. Jetzt befahl er seiner Artillerie das Feuer im Zentrum zu verdoppeln, in der dadurch gewonnenen Zeit konnte er 8 Bataillone dem neuen Feind an der linken Flanke bei Nieder-Arbesau entgegenwerfen. Als die Russen den französischen Abzug bemerkten, startete im Zentrum das Korps des Prinzen Eugen von Württemberg sofort die Generaloffensive auf die Höhen von Straden, rechts davon ging die Brigade Bianchi bei Karbitz vor. Auf dem linken Flügel bei Eggenmühle drängten die russischen Grenadiere und die österreichische Brigade des Prinzen von Hessen-Homburg die französische Division Mouton-Duvernet zurück, die sich zum Teil über den Kamm des Gebirges bei Ebersdorf und Streckenwalde absetzten. Bis zu 100 Geschütze waren im Zentrum gegen die Franzosen konzentriert. Unter diesen Feuerschutz setzte die österreichische Kavallerie zu einer weitreichenden Umgehung des linken Flügels der Franzosen an. Bei den Preußen konnte die vorderste Brigade unter General Pirch in Ober-Arbesau einzudringen, die Wegnahme von Nieder-Arbesau scheiterte. Ein Gegenangriff der Kavallerie-Division Corbineau drang noch tief in die preußischen Linien ein, erst die Ankunft der Brigade des Generalmajor Klüx stabilisierte deren Reihen. Die Kavallerie der Verbündeten besetzte derweil im Zentrum vor Kulm das lange umkämpfte Dorf Priesten und konnte dadurch einen großen Teil der bereits rückwärts flutenden französischen Infanterie abschneiden. Nach einem hoffnungslosen Kampf kapitulierten bis zu 12.000 Franzosen. General Vandamme, Philippon, Corbineau, Quiot und Haxo fielen in Gefangenschaft und die gesamte Artillerie (80 Geschütze) wurde zur Trophäe der Alliierten. Die bei den Verbündeten anwesenden Monarchen Zar Alexander I. und König Friedrich Wilhelm III. hatten den Verlauf der Schlacht vom Schloßberge bei Teplitz beobachtet und erschienen erst nach dem Eingreifen der Preußen unter Kleist am Schlachtfeld. Gedenken Im Nachgang der Schlacht wurden durch die beteiligten Kriegsparteien mehrere Denkmäler in Erinnerung an die Kampfhandlungen und ihre Opfer errichtet. In Arbesau (Varvažov) wurde 1817 das Preußische Denkmal im neogotischen Stil nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel errichtet. Es hat folgendes Epitaph: Ursprünglich war es nur eine gusseiserne Pyramide mit Inschriften und einem Eisernen Kreuz auf der Spitze. Dieses Kreuz war 1813 als Kriegsauszeichnung von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen gestiftet worden. 1857 hat man die Schinkelpyramide auf einen Sandsteinsockel gehoben, um in der Größe mit dem gegenüberliegenden österreichischen Denkmal die Gleichwertigkeit zu betonen. Der Unterbau wurde mit dem Porträt des preußischen Königs versehen. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Österreichische Denkmal, das 1825 nach einem Entwurf von Oberstleutnant Ourlandie errichtet wurde. Es handelt sich um einen gusseisernen Obelisk, der dem österreichischen General Hieronymus von Colloredo-Mansfeld gewidmet ist, der hier am 17. September 1813 die Franzosen zum zweiten Male schlug. Das Denkmal wurde in der Eisenhütte Neu-Joachimsthal gegossen, mit einem Gewicht von 113 Tonnen und einer Höhe von 17 Metern handelt es sich um das bedeutendste Gusswerk der Hütte. Gekrönt wird das Denkmal von einem Doppeladler mit Lorbeerkranz. Bildhauer war Wenzel Prachner aus Prag. Das Russische Denkmal befindet sich an der heutigen Europastraße 442 von Tetschen-Bodenbach (Děčín) nach Teplitz (Teplice) nahe Priesten (Přestanov) und wurde 1835 nach einem Entwurf von Peter von Nobile errichtet. Es handelt sich um einen 12 Meter hohen gusseisernen Obelisk auf einem Sockel, der von einer Statue der Siegesgöttin Nike gekrönt wird. Anlässlich der Grundsteinlegung durch Kaiser Ferdinand II. wurde eine Goldmünze zu 15 Dukaten geprägt, die heute einen hohen Sammlerwert hat. Nahe dem Russischen Denkmal wurde 1835 ein Massengrab mit einem von einem Kreuz gekrönten Steingrabhügel für die Gefallenen der Schlacht angelegt. An der gleichen Straße wurde 1913 nahe Kulm (Chlumec) anlässlich der Hundertjahrfeier der Schlacht das Jubiläumsdenkmal eingeweiht. Der 26 Meter hohe Turm entstand nach einem Entwurf von Julius Schmiedel und wird von einer bronzenen Löwen-Figur des Bildhauers Adolf Mayerl gekrönt. Die Finanzierung des Denkmals übernahm der österreichische Staat. Ebenfalls 1913 wurde an der Straße von Hohenstein (Unčín) nach Straden (Stradov) das Französische Denkmal errichtet. Es handelt sich dabei um einen schlichten Steinobelisk mit Inschriftentafeln. Nahe dem Denkmal befindet sich die Juchtenkapelle (Juchtová kaple), die in etwa den Mittelpunkt des Schlachtfeldes markiert. In Straden (Stradov) selbst erinnert ein 1843 errichteter Obelisk nahe der Nepomuk-Kapelle an die Schlacht. Im Sernitztal oberhalb von Schanda (Žandov u Chlumce) befindet sich der Vandamme-Obelisk von 1913 in der Nähe der Stelle der Gefangennahme General Vandammes. An das Eingreifen der Truppen des II. preußischen Armeekorps unter General Kleist in die Kampfhandlungen erinnert das Kleist-Denkmal in Nollendorf (Nakléřov). In Berlin erinnert der Nollendorfplatz an diesen Zusammenhang. In Wien (17. Bezirk, Hernals) erinnert seit 1884 die Kulmgasse an die Schlacht. Für die Verdienste der russischen Verbände bei der Schlacht wurde eigens das sogenannte Kulmer Kreuz gestiftet und verliehen. Lehrpfad Seit vielen Jahren gibt es einen Lehrpfad zur Schlacht bei Kulm und Priesten 1813. Dieser Lehrpfad besteht aus elf Stationen. Er beginnt am russischen Denkmal in Přestanov (Priesten) und führt, vorbei an den Denkmalen und Gräbern der Schlacht, bis hinauf nach Nakléřov (Nollendorf). Im Jahr 2013, kurz vor dem 200. Jahrestag der Schlacht, wurden die an den Stationen aufgestellten Informationstafeln (Lehrpfadtafeln) erneuert und die Denkmale und ihr Umfeld wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt. Literatur Carl Heinrich Aster: Die Kriegsereignisse zwischen Peterswalde, Pirna, Königstein und Priesten im August 1813 und die Schlacht bei Kulm. Dresden 1845. Frank Bauer: Kulm 29./30. August 1813. Kleine Reihe Geschichte der Befreiungskriege Heft 15, Potsdam 2006. R. Braeuner: Geschichte der Preußischen Landwehr. Historische Darstellung und Beleuchtung ihrer Vorgeschichte, Errichtung und späteren Organisation. Band 1, Berlin 1863, S. 268–273. Joseph Alexander Helfert: Die Schlacht bei Kulm 1813. Wien 1863. (Volltext, pdf 3,7 MB) Klaus Kroitzsch: Napoleonschanzen und Kanonenkugeln. Erinnerungsstätten und Zeugnisse des Befreiungskrieges 1813 in der Gegend um Pirna. Schriftenreihe des Stadtmuseums Pirna, Heft 6, Pirna 1987. Wolfram Peche: Der militärhistorische Lehrpfad Schlacht bei Kulm 1813. Sebnitz 2014 Ottokar Weber: Die Schlacht bei Kulm und Nollendorf. Prag 1897 (Volltext, PDF) Iwan Fedorowitsch Ortenberg: Denkwürdigkeiten des Krieges in Deutschland im Jahr 1813. In: Zeitschrift für Kunst, Wissenschaft, und Geschichte des Krieges, Band 100 (1857), S. 218–237, darin zur Schlacht bei Kulm S. 218–230 (Digitalisat); russische Erstausgabe 1855. Weblinks Kulm Kulm Chlumec u Chabařovic Kulm Österreichische Militärgeschichte Geschichte Böhmens Karl Philipp zu Schwarzenberg Friedrich von Kleist
Interaktiver Haushalt der Gemeinde Busdorf\nMit dem "Interaktiven Haushalt" bietet nunmehr die Gemeinde Busdorf interessierten Bürgern / -innen die Möglichkeit, sich die „komplexe“ Finanzwirtschaft transparent und anschaulich näher zu bringen. Über die Ebenen der Produktbereiche wie z.B. „Allgemeine Verwaltung, Brandschutz, Schulen, Kindergärten oder aber Steuern, allgemeine Zuweisungen und Umlagen“ können Informationen nicht nur als Zahlenwerk, sondern auch in Form von Grafiken und Diagrammen dargestellt werden.\nZu Beantwortung aller Fragen wenden Sie sich einfach an\nLeiter Finanz- und Bauwesen\nIch wünsche Ihnen viel Spaß beim „stöbern“ im gemeindlichen Zahlenwerk. Selbstverständlich sind Sie auch jederzeit herzlich willkommen, um an den Sitzungen der Haushaltsplanberatungen oder aber zur Vorstellung der Schlussbilanzen, Jahresabschlüsse teilzunehmen. Näheres zu den Sitzungsterminen erfahren Sie aus der Presse oder dem gemeindlichen Ratsinformationssystem.\nIm „Interaktiven Haushalt“ finden Sie u . a. die Haushaltssatzung 2022 sowie die gemeindlichen Schlussbilanzen.\nfinde ich wo\nim Interaktiven Haushalt?\nDie Darstellung in der Eingangsseite des Interaktiven Haushalts ist zweigeteilt. Links befindet sich die Menüleiste über welche zwischen dem Gesamthaushalt der Gemeinde Busdorf und einzelnen Produktbereichen und Produktgruppen gewechselt werden kann. In dem größeren rechten Bereich erscheinen untereinander Tabellen und Grafiken mit den wesentlichen Indikatoren zum Ergebnisplan, Finanzplan, den Investitionen und den Kennzahlen.\nDie Menüleiste und die Kopfzeile
Fleiß steht für: Fleiß, arbeitsame Zielstrebigkeit Fleiss oder Fleiß ist der Familienname folgender Personen: Erwin Fleiss (1910–um 1970), österreichischer Schmetterlingskundler und -sammler Heidi Fleiss (* 1965), US-amerikanische Prostituierte Irene Fleiss (1958–2008), österreichische Genderforscherin und Schriftstellerin Josef Fleiß (1906–1978), österreichischer Instrumentenbauer Nika Fleiss (* 1984), kroatische Skirennläuferin Noah Fleiss (* 1984), US-amerikanischer Schauspieler Fleiß ist der Name folgender Orte: Fleiß (Gemeinde Heiligenblut), Ortschaft von Heiligenblut am Großglockner, Bezirk Spittal an der Drau, Kärnten Fleiß (Gemeinde Sankt Nikolai im Sölktal), Streusiedlung in der Ortschaft Sankt Nikolai im Sölktal, Gemeinde Sölk, Bezirk Liezen, Steiermark
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Hardiknut, Hartheknut oder Hartiknut (* 1018/1019; † 8. Juni 1042 in Lambeth bei London/England) war von 1035 bis 1037 und vom 17. März 1040 bis 1042 englischer König. 1035 bis 1042 war er auch König von Dänemark. Hardiknut war der Sohn Knuts des Großen und dessen zweiter Frau Emma von der Normandie sowie der Halbbruder von Harald I. von England, der der ersten Ehe Knuts entstammte. Hardiknut setzte während seiner Regierungszeit keine entscheidenden Akzente und vernichtete damit endgültig die hohen Ziele seines Vaters hinsichtlich einer langlebigen Anglo-Skandinavischen Herrscherdynastie. Nachdem er sich bei einer Hochzeit zu Tode getrunken hatte, wurde er in England problemlos von seinem älteren Halbbruder Eduard dem Bekenner, einem Sohn aus der ersten Ehe seiner Mutter mit König Æthelred II. Unready, beerbt. Leben 1023 wurde Hardiknut erstmals erwähnt, als er mit seinen Eltern Knut und Emma in London war. Als Knut 1026 nach England zurückkehrte, ernannte er seinen etwa 8-jährigen Sohn Hardeknut, unter der Vormundschaft seines Schwagers Jarl Ulf Thorgilsson, zum König von Dänemark. 1028 wurde Hardeknut nochmals von Knut als König bestätigt und Håkon Eiriksson zum Regenten in Norwegen ernannt. 1035 vertrieb Magnus I. der Gute Hardeknuts Halbbruder Sven Alfivason aus Norwegen. Sven und seine Mutter Ælfgifu flohen nach Dänemark zu Hardeknut, der die Herrschaft mit Sven, der bald darauf starb, teilte. Knut der Große verfügte vor seinem Tod am 12. November 1035, dass sein Reich unter seinen Söhnen aufgeteilt werde: Sven erhielt Norwegen, Hardeknut Dänemark und Harald sollte über England herrschen. Obwohl Königin Emma und Earl Godwin Hardeknut, der in Dänemark militärisch gebunden war, unterstützten, wurde Harald Harefoot mit Unterstützung von Leofric von Mercia und Haralds und Svens Mutter Ælfgifu von Northampton Ende 1035 vom Witan in Oxford zum König gewählt. Daraufhin kam es zur Teilung Englands: Hardeknut bekam den südlichen, Harald den nördlichen Teil. In Skandinavien standen sich Hardeknut und Magnus der Gute 1036 mit ihren Heeren gegenüber, doch kam es nicht zur Schlacht. Ein Friedens- und Erbvertrag wurde geschlossen, nach welchem derjenige von beiden, der am längsten lebe, den anderen in der Herrschaft beerben solle. Eduard der Bekenner und sein Bruder Alfred Ætheling, Söhne von Hardeknuts Mutter Emma aus deren erster Ehe mit König Æthelred II., unternahmen 1036 oder 1037 den Versuch in England die Macht an sich zu bringen. Emma lebte in Winchester mit Hardeknuts Leibwache, doch Harald Harefoot schickte ein Heer, um ihre Schätze zu rauben; mittellos floh Emma nach Brügge in Flandern zu Graf Balduin V., dem Frommen, der sie freundlich aufnahm. Alfred wurde von Earl Godwin von Wessex gefangen, geblendet und starb, sein Gefolge wurde niedergemetzelt oder verstümmelt. Eduard der Bekenner kehrte in die Normandie zurück. Im Jahr 1037 hatte Harald genug Anhänger gefunden und ließ sich zum König über ganz England krönen. Hardeknut war seiner vertriebenen Mutter 1039 nach Flandern gefolgt und stellte dort ein Heer auf, um auf den englischen Thron zu gelangen, als sein Halbbruder Harald Harefoot im März 1040 in Oxford starb und in Westminster neben seinem Vater Knut begraben wurde. Am 14. Juni 1040 landete Hardeknut mit 62 Kriegsschiffen bei Sandwich und bestieg unangefochten den englischen Thron. Haralds Leiche ließ er exhumieren und in einen Abwasserkanal oder Sumpf werfen. Hardeknut herrschte nun über England und Dänemark zugleich. Godwin wurde angeklagt, Hardeknuts Halbbruder Alfred ermordet zu haben, bestritt seine Schuld, da er auf Befehl König Haralds gehandelt habe, und wurde, wohl auch weil er Hardeknut reich beschenkte, freigesprochen. Hardeknut belegte England mit drückenden Steuern. Als zwei seiner Steuereintreiber vom Mob in Worcester ermordet wurden, schickte Hardeknut seine Huscarle, die Worcester niederbrannten, etliche Einwohner töteten und das Umland verwüsteten. Hardiknut ermordete 1041 seinen Verwandten Eadwulf III, Earl of Bernicia, und gab dessen Earldom an Siward, den Earl of York und Northumbria, auch verkaufte er freigewordene Bistümer. Innerhalb weniger Monate hatte er sich den Engländern, die ihren neuen König freudig begrüßt hatten, völlig entfremdet. 1041 holte Hardeknut seinen älteren Halbbruder Eduard, den letzten Sohn Æthelreds und seiner Mutter, aus dem Exil in der Normandie zurück nach England und bestimmte ihn zum Erben des Königreiches. 1041/1042 fuhr Magnus der Gute mit einem Heer in 70 Schiffen nach Dänemark, als Hardeknut in England gebunden war. Hardeknut schickte seine Flotte aus, doch wurde diese besiegt. Am 8. Juni 1042 trank sich Hardeknut bei einem Saufgelage anlässlich der Hochzeit eines seiner Gefolgsleute in Lambeth bei London zu Tode. Eduard der Bekenner wurde zum König proklamiert, noch bevor Hardeknut in Winchester neben seinem Vater Knut dem Großen begraben wurde. Nach dem Tod Hardeknuts, der kinderlos war, fand sich in Dänemark kein geeigneter Thronfolger. Dieses Vakuum füllte Magnus der Gute aus. Siehe auch Stammtafel der dänischen Könige Einzelnachweise Quellen anonym, Angelsächsische Chronik Symeon von Durham, Historia regum Anglorum et Dacorum Adam von Bremen, Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum, Hamburgische Kirchengeschichte Snorri Sturluson, Heimskringla Literatur David C. Douglas: Wilhelm der Eroberer, Herzog der Normandie – König von England. Verlag Callwey, München 1980, ISBN 3-7667-0513-X. Kurt Kluxen: Geschichte Englands. Von den Anfängen bis zur Gegenwart (= Kröners Taschenausgabe. Band 374). 4. Auflage. Kröner, Stuttgart 1991, ISBN 3-520-37404-8. Jochen Oppermann: Gefahr in der Trinkhalle. Hardeknut und das Ende des Englisch-Dänischen Großreiches, in: Ders.: Im Rausch der Jahrhunderte. Alkohol macht Geschichte, Marix Verlag, Wiesbaden, 2018, S. 93–100, ISBN 978-3-7374-1084-7. Weblinks The Anglo-Saxon Chronicle im Project Gutenberg (englisch) The Online Medival & Classic Library: Heimskringla or The Chronicle of the Kings of Norway Monarch (England) König (Dänemark) Herrscher (11. Jahrhundert) Herrscher des Mittelalters Familienmitglied des Hauses Jelling Wikinger (Person) Eduard der Bekenner Dänische Geschichte (11. Jahrhundert) Geboren im 11. Jahrhundert Gestorben 1042 Mann
Drittes Play-Off Duell geht mit 4:1 wieder an Rosenheim Erneut in Führung gegangen sind die Star Bulls Rosenheim in ihrem Heimspiel nach einem 4:1 Sieg gegen die Buron Joker aus Kaufbeuren. Vor 3.142 Zuschauern führten die Rot-Gelben nach dem 1. Drittel mit 0:1, gaben aber im Verlauf des Spiels nach vielen Strafzeiten diese Führung noch aus der Hand. Bereits früh in der Begegnung schied Rosenheims Kapitän Stephan Gottwald mit einer Schulterverletzung aus. Die erste Strafzeit gegen Carl Hudson überstanden die Joker ohne Gegentor. In der Folge fehlte den Jokern das letzte Quäntchen, um den Rosenheimer Abwehrriegel zu knacken. Auch eine erneute Hinausstellung von Hudson brachte nicht die Führung für die Gastgeber. Als nacheinander je zwei Spieler beider Teams auf die Strafbank wanderten, gelang Brady Leisenring in der letzten Sekunde einer Überzahl nach einem Querpaß von Carl Hudson der wichtige 0:1 Führungstreffer, der trotz einer weiteren Strafzeit - erneut für Hudson - mit in die Drittelpause genommen werden konnte. Die Strafzeiten für die Gäste setzten sich auch im Mitteldrittel fort. Mit dem Unterschied, dass Rosenheim nach einer Hinausstellung von Rob McFeeters durch Corey Quirk im Powerplay zum 1:1 Ausgleich kam. Fünf Minuten später schied Jannik Woidtke nach einem Gerangel mit einer übertriebenen fünf plus Spieldauerdisziplinarstrafe aus. Da während dieser Strafzeit auch noch McFeeters zwei Minuten aufgebrummt bekam, mussten sich drei Kaufbeurer ganze zwei Minuten lang fünf Rosenheimern erwehren. Mit einer bravuröse Abwehrleistung und einem starken Stefan Vajs im Tor wurde auch diese kritische Phase des Spiels ohne Gegentor überstanden. Allerdings profitierten in der Folge die Joker von vielen Hinausstellungen für die Gastgeber. Doch insgesamt vier Powerplays konnten nicht für die erneute Führung genutzt werden. Nachdem die vierte Strafe im letzten Drittel abgelaufen war, konnte Ex-Joker Dominic Auger unmittelbar im Anschluß einen Abpraller zur 2:1 Führung für die Grün-Weißen nutzen. Die Gastgeber waren jetzt wie ausgewechselt und schnürten die Joker in deren Drittel ein. So war es nicht verwunderlich, als zehn Minuten vor dem Ende mit dem 3:1 durch Baindl die Vorentscheidung gefallen war. Mitch Stephens stellte mit einem Powerplaytreffer sechs Minuten vor dem Ende zum 4:1 den Endstand her. Zwei Strafzeiten für die Gastgeber sollten daran auch nichts mehr ändern. Am kommenden Dienstag müssen die Kaufbeurer erneut den Ausgleich in der Play-Off Serie herstellen. Mit viel Wut im Bauch und einem kühlen Kopf sollte das vor vielen Zuschauern auch möglich sein.
Über 1.000 Krypto-Projekte sind "tot" | Cardano & Google – Krypto News 02.07.2018 – Webonline Institut Über 1.000 Krypto-Projekte sind "tot" | Cardano & Google – Krypto News 02.07.2018 ◆ 0:44 Fundstrat Analyst: Für eine Trendumkehr muss Bitcoin die 6.300 Dollar überwinden ◆ 2:11 Über 1.000 Krypto-Projekte sind bereits "tot" ◆ 5:50 Cardano (ADA) CEO zu Gast bei Google – Was steckt dahinter? https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=8_tXMwFI-k4 bitcoincardanokryptowährungen Vorheriger Beitrag:Bitcoin Breakout? | Prime Minister Bullish On Crypto Nächster Beitrag:Türken jagen, mobben und schlagen Deutsche in deutschen Schulen ◆ Coin Update Telegram Gruppe: https://t.me/coin_update_group Wieder eine schöne Zusammenfassung der aktuellen Geschehnisse. Bm X sagt: joint ma seine Telegramm Gruppen. News, Chat und AirDrops… der Kollege macht seine Arbeit sehr engagiert und ich kann den echt nur empfehlen. Ihr bekommt stehts geholfen und euch wird echt jede Frage super beantwortet…. weisz auch garnicht, ob ich jetzt nicht ärger kriege. vielleicht mag er ja nicht, dass ich hier so schreibe, aber ich muss mich da mitteilen, da ich echt hellauf begeistert bin Wow, danke! Freut mich mega 🙂 Im Grunde betreffen die Regulierungen die Käufer gar nicht mal so stark. Viel relevanter sind diese meist für die Exchanges. Also wenn ich Google wäre würde ich durchaus mal mit Cardano verhandeln. Dieses bietet die Optimalen Vorraussetzungen. Und das Vitalik Buterin abgelehnt hat passt ja mal so richtig zu ihm. Wäre ja mal was ? Eigentlich kauft Google lieber auf oder macht was eigenes. Ja das wäre sehr typisch, gerne wird da was aufgekauft. Wäre sinnlos selbst Hand anzulegen. Was könnten sie da überhaupt aufkaufen? Und was hätte das für Folgen für das ganze? Yolmar Benitez sagt: I with all my heart put my faith in ODYSSEY. This is a long-range project; the coin will shoot in price anyway! Take the part in their airdrop http://www.airdropnews.ru/free-coins/ocn Top wie immer ? Google & Cardano, das passt schon. Wie bekannt wurde, ist das Interesse am Cardano Projekt selbst seitens Google sehr groß. Das wäre ja mal etwas, das den gesamten Markt aufwerten würde. Ohne Regulierung (insbesondere der Exchanges in Bezug auf Einlagensicherung) kein Geld aus Quellen die Kundengelder verwalten. No big Money – sozusagen ? Danke! Google kauft ja lieber auf oder macht was eigenes, aber das wäre echt ein gutes Zeichen für den Gesamtmarkt ? Coin Update Da hast Du natürlich recht. Aber das weiß Hoskinson auch… ? Warum das Treffen? Warum das ganze nicht hinter verschlossenen Türen? Wenn Google selbstständig etwas auf die Beine stellen will, finden sie alles was sie dazu brauchen im Netz (Github und Whitepaper genügen doch als Ideenlieferanten) und genügend schlaue Leute beschäftigen die allemal. Zudem gibt es ein Interesse, das Google und IOHK/Cardano gemeinsam haben. Es würde mich nicht wundern, wenn es um Afrika und Entwicklungshilfe geht… Man wird ja noch träumen dürfen ? Komisch ist auch, dass der Cardano Twitter Account, den Tweet gelöscht hat. Wieso? Es sind viele Fragen offen. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn der Traum in Erfüllung geht 😀 Coin Update – das spricht eher dafür, das man den direkten Bezug zu ADA vermeiden möchte, um einen unbegründeten Pump zu vermeiden ? Wir werden es ja sehen. ? des klingt viel, aber wieviel von den 800 coins/tocken waren auf Coinmaketcap? Das ist eine gute Frage, auf die ich keine Antwort weiß. Aber ein paar waren auf jeden Fall dabei – zumindest die beiden, die ich im Video erwähnt habe. Danke für deine Zusammenfassung! 🙂 Hey Coin Update! Freu mich, dass die Bullen offenbar den Kampf um die echt so wichtige Supportzone bei 6k (vorerst) gewonnen haben. Gratuliere allen, die evtl da oder dort mitbekommen haben, dass die 6k halten sollten, damit wir schneller wieder in den Aufwärtstrend gelangen können. P.s. Als nächstes müssen wir die 6.8, 6.9 und 7k durchbrechen, vor allem die 7k sind wichtig, damit wir mal in Richtung 8k gehen. Wenn wir das mit den 7k nicht schaffen, dann geht's leider wieder runter, wo dann 5.5k nicht mehr unwahrscheinlich sind, denn wenn wir ein 3. Mal die 6k als Support antesten wird der Support immer schwächer, womit die 6k nach unten durchbrechen könnten. Und ab 5k sind nur noch wenige Supports bis 3.3k 🙁 das heißt nicht gleich 3.3k, aber es heißt jedenfalls weiterer Bärenmarkt! Nach oben müssen wir langfristig mal die 10k durchbrechen um Ende 18 50k sehen zu können 😉 Und 10k durchbrechen wir leichter ab 6k als ab 5k ^^ Lg Interessant. Vielen Dank für die Erläuterung. Was sagst du eigentlich zu dem Szenario, wenn wir das ATH von 20k durchbrechen? Würde es deiner Meinung dann noch einen Stopp geben? 😀 Ich meine in den Köpfen der Anleger wäre das nächste Ziel dann 50k. Das weiß ich leider nicht. Ich bin kein Profi, sondern habe Chartanalyse schon von Sommer 16 gekannt, als ich auf binäre Optionen kurzzeitig getradet habe. Daher hab ich mich bei Cryptos weiterhin für Chartanalyse interessiert. Ich stütze meine charttechnischen Ausführungen auf US-Analysten wie Crypto Kirby, Phantom Strategies und den deutschen Youtuber Chris von Technical Crypto, von denen sich keiner momentan mit den 20 oder 50k beschäftigt, sondern mit der jetzigen Situation 😀 Was die 50k betrifft, sehe ich die eher als wahrscheinlich an, wenn wir die wie gesagt entscheidende Supportzone bei 6k halten. Dann ist erstens bestätigt, dass der Tripple-Bottom BULLISH und nicht BAERISH ist. Da es ein RELATIVER Tripple-Bottom ist, wird er wohl noch bullish sein können, wenn wir auf 5.5k dippen sollten. Allerdings ist ab 5.2k wie gesagt keine wirkliche Supportzone mehr nach unten bis 3.3k, aber nach oben gibt es dann immens viele Resistancezonen. Daher ist es ab 5.2-5.5k wahrscheinlicher, dass wir nur mehr auf 8 – 9k gehen, als wie wenn wir jetzt bouncen. Meine Schlussfolgerung: Für ein Volumen ist es leichter von 6k rauf auf 10k als von 5k, mal abwarten, was die Profis dazu sagen. Wie gesagt, 10k müssen durchbrochen werden damit wir wieder im langfristigen Aufwärtstrend sind. Prallen wir davor ab, geht es wieder runter und dann wird wohl die nächste Station 5.5-5.3k sein.. Ok.. die von Kirby heute prognostizierte bullishe Flagge im 24h-Chart und reversal head & shoulders im 30D-Chart scheint sich tatsächlich abzuzeichnen, die uns nochmal auf die von ihm angegebenen 6.2k (!) bringen könnte. Eine bullishe Flagge ist ein Anstieg, gefolgt von einem Abstieg um dann noch stärker anzusteigen. Schau dir im Chart an, was von Anfang 17 bis Ende 17 passiert ist. Das ist die Stange einer Bullenflagge, gefolgt von einem Abstieg auf die 6k bis heute. Im Übrigen ist mir doch eingefallen, wie man den Anstieg auf die 50k charttechnisch prognostizieren kann. Mit einer Bullenflagge. Ob wir da bei den 20k durchrauschen oder ob es noch einen Abstieg gibt, überlasse ich, wenn es so weit ist, den Profis 😀 https://www.google.at/search?q=reverse+head+and+shoulder&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwipi7SmjoTcAhWDHJoKHQvWDuMQ_AUICigB&biw=1366&bih=662#imgrc=NgN9V8AORq_M9M: Hoffentlich hat Kirby recht, denn dann wird ALLEEES GRÜÜÜÜN 🙂 Wo wir schon beim Dema tote Coins sind, wie lange glaubst du dass diese noch dahinsiehen bis sie weg sind? Normal dauert das ja sehr lange oder? Ich meine wirklich auf 0 gehen diese ja in der Regel nicht da sicher die ein oder anderen hundert Euro noch irgendwo auf einem vergessenen Wallet vor sich hin gurken. Und wie siehst du das jetzt mit Ethereum Classic? Das ist ja im Grunde auch noch eine tote Haut. Es wäre müßig eine Kryptowährung wo ein Drittel des Geldes in den Händen eines Diebes ist am Leben zu halten. Ich habe noch so 2 oder 3 davon rumliegen aus Nostalgiegründen aber Zukunft sehe ich da zB auch keine. Ich meine von den ganzen Spaßcoins wie zB Starbase oder so muss man nicht viel dazu sagen. Das stimmt. Die Infrastruktur bleibt meistens, daher werden die Coins wohl nie wirklich ganz verschwinden. Ethereum Classic halte ich tatsächlich auch noch ein paar. Da ist im letzten Jahr nicht wirklich viel passiert, aber seit Kurzem geht es auch da voran. Ich werde mir jedenfalls überlegen ob ich die Coins nicht verkaufe, sobald diese auf Coinbase verfügbar sind. Was? Ethereum Classic wird auf Coinbase verfügbar sein? Ich mache mir da halt einen Spaß daraus, vielleciht steig ETC ja nochmal auf 50€ und dann verkaufe ich es halt und habe 100€ gewinn gemacht, wenn nicht, auch egal. Ich nehme an das ist halt auch sowas was noch ein paar mal gehyped wird und aufflackert, das heißt aber auf Dauer nichts. Das Ethereum im Wert vorkommt sorgt halt dafür dass es interessant klingt für blinde Investoren. Vermutlich wird es auch in 2-3 Jahren nicht mehr so einfach sein wie ejtzt eine Kryptowährung zu kreieren, zu versprechen dass man damit irgendwann 100.000% Gewinn macht und dass man mit diesr KRyptowährung einst fliegende Autos kostenlos benutzen kann und dass man eine negative Transaktionsgebühr hat. Gut, versprechen kann man sowas dann auch noch, allerdings wird man dann nicht mehr so wie jetzt 2 Mio € damit einnehmen. Derzeit wollen ja alle namhaften Persönlichkeiten ihren eigenen Coin entwickeln. Diamantgeiszt gedera sagt: 3. Juli 2018 um 0:33 Uhr Wieder einmal ein sehr elegant verfasstes video. Bald müssten wir ein tron wallet video haben dass wäre super wenn dass dir möglich ist ein solches video zu zaubern;)
Zweiter Weiterbildner unter Top 100\nBisher war die Ehre ganz bei der Mannheimer INtem Trainergruppe. Jetzt hat es ein zweites Weiterbildungsunternehmen auf die Liste der hundert erfolgreichsten Franchise-Systeme geschafft, die das Wirtschaftsmagazin impulse jährlich erstellt. Neben INtem auf Rang 65 findet man nun die Business Education International Group, kurz: BEI-Group, auf Platz 91 des Rankings.\nDie Firma wurde 1996 vom Kanadier Rodman Gil Ostrander gegründet, der heute gemeinsam mit President und CEO Andreas C. Fürsattel sowie Chief Financial Officer Christian Sauer das Unternehmen leitet. Die Gruppe war zunächst als internationaler Trainerverbund tätig, bevor sie sich 2002 entschied, auf die Vertriebsform Franchising umzustellen. Seinen Hauptsitz hat das international ausgerichtete Unternehmen in Nürnberg. Vertreten ist es aktuell mit 25 Trainingscentern in sechs europäischen Ländern. Ihren Franchisenehmern bietet die BEI-Gruppe über 30 Verkaufstrainings, Service- und Dienstleistungstrainings, Managementtrainings und Trainings zur Persönlichkeitsentwicklung an. End-Zielgruppe der Trainings sind in erster Linie kleine und mittelständische Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern. Vom Franchisegeber erhalten die Trainingscenter das komplette Seminarkonzept. Weiterhin zählen Marketing-Dienste, IT-Support, die Pflege der Firmenhomepage zum Franchise-Service. Zum Start gibt es, so BEI-Sprecherin Birgit Mauroner, ein rund 50-tägiges Einstiegstraining. Die Gruppe hat in den nächsten zehn Jahren noch Großes vor: Sie will auf bis zu 400 Trainingszentren in Europa anwachsen.\nQuelle: managerSeminare 141 vom 20.11.2009 (1572 Zeichen)
Karate Beelen - Tanaka Bundeslehrgang Greven 2011\nTanaka Bundeslehrgang Greven 2011\nWeltklasse gleich um die Ecke\nLehrgang mit Bundestrainer Akio Nagai Shihan und Tanaka Sensei\nin Greven am 19.-20.03.2011\nKnapp mehr als 100 Karateka aus ganz Deutschland fanden sich in Greven ein, um Ihren Pflichtlehrgang abzuholen für die nächste Prüfung, ihre Freunde aus den anderen Dojo´s wieder zutreffen, einfach dabei zu sein, ein geiles Training wahrzunehmen oder um Karate in Reinkultur zu erfahren.\nSchon die erste sehr simple Technik, die Tanaka Sensei vorführt – ein Fauststoß Tsuki gefolgt von einem Oraken – zeigt deutlich den Unterschied der Bewegung zwischen Profi und Amateur. Ich bin mir nicht sicher, ob mir diese Differenz schon immer so deutlich ins Auge sprang. Häufig habe ich mit Mitte 20 die Vermessenheit besessen das Ganze damit abzutun, dass mit ein bisschen mehr Training ein vergleichbares Niveau zu erreichen wäre. Jetzt nach mehr als 25 Jahren Karate wird mir immer bewusster wie viel mehr Training, wie viel mehr Schweiß und aufgeplatzte Blutblasen an den Füssen nötig wären, um das Niveau zu erreichen. Aber heute ist der Zug abgefahren … schon gar nicht mehr in Sicht.\nEin Flugticket nach Japan\nEdzard (23 Jahre) versucht gerade auf diesen aufzuspringen. Er ist der dritte „bagga gaijin“ (Dummer Ausländer), der als Nicht-Japaner in Japan an der Tokudai Universität Karate studiert - und natürlich seinen Bachelor in Wirtschafts-BWL-irgendwas macht. Der Tsunami gefolgt von der Gefahr eines Tschernobyl-Supergaus hält ihn derzeit davon ab wieder ins Flugzeug zurück zu steigen. „Allein das Ticket nach Deutschland hat € 2.000 gekostet, und einen Tag später € 3.000. Heute kostet es € 7.000, wenn überhaupt noch was fliegt“, gibt er zur aktuellen Situation von sich.\nDie Dojo´s in Tokio sind geschlossen und der Campus auch. Somit verpasst er derzeit zumindest nichts. Aber ich spüre seine Unruhe, die ihn zurück zieht. Er denkt an seine Freunde, berichtet mir beim Bier von seinen Mitschülern und den Sempeis (höhere Schüler). Typisch japanisch hält er das Bier beim Zuprosten mit zwei Händen, eine Hand am Henkel, eine stützt von unten.\nOSS – Anstürmen und Ertragen\nIch spüre, dass das Gespräch den ganzen Abend dauern könnte und er erklärt mir wie die Uni aufgebaut ist. Ähnlich einer Schule gibt es Jahrgänge. Der Unterschied zu uns ist, dass sich die klare Hierarchie hieran orientiert. Seine Mitschüler sind mit ihm auf einer Ebene. Die Schüler der „Klasse“ über ihm sind die Sempais.\nWeiterhin zählt in der Hierarchie das Alter und zuletzt wem Du schon die „Fresse poliert hast“ (Das ist ein Zitat – sonst würde ich so etwas niemals schreiben.). Fazit: Als junger Bengel, der gerade angekommen ist und ergo noch nicht fightet wie John Rambo, um das zu lernen bist du ja gekommen, bist du eine Wurst und wirst als solche auch behandelt. Beim Training gibt es schon als Japaner genug Schläge und als blonder Europäer mit lückenhafter Sprache gibt es sicherlich noch ein Sahnehäubchen obendrauf.\nWie einsam muss er sich anfangs gefühlt haben? Du verstehst keine Sau und tagsüber beziehst Du Prügel.\nHieran wird die Bedeutung der beiden Kanji (jap. Schriftzeichen) für unsere Begrüßung unter Karateka „OSS“ deutlich: Anstürmen und Ertragen. Du musst immer wieder aufstehen und anstürmen, deine Probleme angehen, und die Rückschläge ertragen.\nVorsichtig gibt er auf mein Stochern hin zu, dass er den Sempais mehr oder weniger ausgeliefert ist. Er muss alles für sie tun, bedient sie und darf erst essen, wenn diese fertig sind - auch im Restaurant. Angesprochen wird es nicht so deutlich von ihm. Vermutlich wittert er westlich geprägten Spott von meiner Seite ob solcher uralten verkrusteten Gesellschaftsstrukturen. Diese sind in Japan aber durchaus aktuell. Wichtig ist ihm der Hinweis in diesem Kreis immer genug zu bekommen, satt zu werden und nie bezahlen zu müssen. Obwohl er auch mal´ne Runde bezahlen wollte, hat man das zurück gewiesen. Es wäre so in Ordnung. Offensichtlich steht man einerseits unter dem Scheffel und andererseits unter einem Schutz.\nGanz anders beim Training. „Hier geht es ums Überleben und nicht um einen Wettkampfpunkt.“. Dann zeigt er mir die Bilder, die Marco während seiner Japanreise von dem Jubiläum der Takudai-Universität aufgenommen hatte. „Der Kleine da hat noch ein paar auf die Fresse gut von mir:“ Klar, einer der Gründe, warum er unbedingt zurück muss.\nWährend ich mir also Sorgen um seine anfängliche Einsamkeit mache, scheint er diese Phase längst überwunden zu haben. Seit einem Jahr ist er nun an der Takudai.\nDie Takushoku-Universität (jap. ja-Hani | 拓殖大学, Takushoku daigaku, kurz: Takudai (ja-Hani | 拓大) ist eine private Universität in Japan . …\nZuerst musste er 12 Monate in einem „normalen Dojo“ trainieren und die Sprache lernen. Welch eine Leidensgeschichte! Ich beneide ihn schon um dieses normale Dojo in Japan und er ist schon ganz Takushoku Veteran. Diese Jugend von heute.\nSprache und Japan\n„Die fluchen da und sprechen ganz anders als Du das in der Sprachschule lernst.“ Mit seinem Schuljapanisch kam er nicht weit. Japaner und fluchen? Das kennt man von Südländern allen voran den Italienern … aber Japaner!?\nOk, unseren Bundestrainer und Sensei Akio Nagai habe ich schon mal ungehalten erlebt. Während man sonst durchaus seine Nähe sucht will man in dem Moment unwillkürlich ein paar Meter und Hindernisse zwischen sich und ihm bringen. Aber fluchen habe ich ihn noch nicht hören. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie Karateka von solchem Format wie Shinji Tanaka Sensei fluchen. Und solche sollen dort in dem Dojo durchaus keinen Seltenheitswert haben. Da hat sich Edzard ein hohes Ziel gesetzt mit denen mitzuhalten.\nMadonna spielt in Münster und keiner geht hin (… aus Beelen)\nAnders als so manch ein Karateschüler aus dem Großraum Warendorf Richtung Clarholz. Die Ziele sind gemeint. Wohlgemerkt handelte es sich nicht um einen Prüfungslehrgang wie er demnächst in Beelen stattfinden wird. Die unterschiedlichste Empfehlung für diverse Farbgürtel bei den unter der Rubrik „Termine“ zusammengefassten Lehrgänge ist bewusst gekürzt und soll dem knappen Budget von Schülern Rechnung tragen. Die Tatsache, dass zu bestimmten Prüfungen manche Pflichtlehrgänge absolviert werden müssen, zahlt auf diese, dann nicht mehr Empfehlung, sondern Mindestanforderung ein.\nWährend Tobias (Braungürtel), Steffen und Alex (beide Violett) der Empfehlung nachkommen, fehlen eine ganze Reihe von Braun- und Violettgürteln. Sie verpassen die Chance eine Koryphäe, die am anderen Ende der Welt wohnt, 30 km von der eigenen Haustür entfernt zu erleben.\nEs gibt eine uralte genauso unpopuläre wie wahre Bauernweisheiten: „Wer im Frühling das Feld nicht bestellt, wird im Herbst nicht ernten.“. Aber vielleicht ist dem einen oder anderen die Ernte egal.\nDann reicht eine Stunde je Trainingstag und man muss keine besonderen Lehrgänge absolvieren oder sich an Meisterschaften versuchen. Auf der anderen Seite ist es dann aber nur folgerichtig, wenn die Erwartung auf ein Prüfungsergebnis „A“ oder ein Erfolg auf einer Meisterschaft ausbleibt. Dann macht es Sinn.\nMir drängt sich allerdings der Verdacht auf, dass genau dieser – der sportliche Erfolg -aber gewollt und bewundert wird. Vielleicht muss sich jeder noch einmal über die eigenen Wünsche und Ziele klar werden – und darüber was man dafür im Frühjahr einsäen muss.
Schüßler-Salz Nummer eins: Calcium fluoratum - Was sind die Anwendungsgebiete? - experto.de Was ist das Schüßler-Salz Nummer eins Calcium fluoratum? Chemisch handelt es sich um des Kalziumsalz des Fluor: Kalziumfluorid, CaF2. Mineralogisch bezeichnen wir diese Verbindung als Flussspat oder Fluorit. Im Körper finden wir Schüßler-Salz Nummer eins in allen elastischen Fasern, den Hautzellen, den Knochen und dem Zahnschmelz. Das gesamte Binde- und Stützgewebe wird so Spezifische Anwendungen von Schüßler-Salz Nummer eins geschwächte Sehnen und Bänder auch im Bereich der Wirbelsäule Allgemeine Anwendungsgebiete von Calcium fluoratum Das erste Funktionsmittel der Schüßler-Salze hat sein Hauptanwendungsgebiet im Binde- und Stützgewebe des Körpers: Gemeint sind die Sehnen und Bänder sowie der elastischen Teil der Knochen. Kurz gesagt: Calcium fluoratum macht Hartes elastisch und Weiches fest. Die gesamte Statik wird stabilisiert. Calcium fluoratum stärkt dabei alle Gerüsteiweiße: die Elastine und die Kollagene. Diese Fasern sind neben ihrem Vorkommen im Bindegewebe wesentlich für – man lese und staune – die Elastizität der Blutgefäße. Hinzukommt die Wirkung dieses Schüßler-Salzes auf das Keratin oder Horn, ebenfalls ein Gerüstprotein, das in Haut, Haaren und Nägeln eine wesentliche Rolle spielt. Na und das Fluor zur Härte der Zähne beiträgt, braucht Ihnen wohl nicht erst ein Heilpraktiker zu sagen. Das Schüßler-Salz Nummer eins reicht hier völlig aus. Wir müssen unseren Kindern nicht die üblicherweise empfohlenen hohen Fluordosen geben. Fassen wir die Anwendungsgebiete kurz zusammen ergibt sich folgendes Bild: Erhalt der Elastizität von Sehnen, Bändern und Faszien Erhalt der Elastizität unserer Blutgefäße Vermeiden der Brüchigkeit der Knochen Wie man das Schüßler-Salz Nummer eins Calcium fluoratum anwendet Es macht Sinn, das Mittel mit dem Schüßler-Salz Nummer zwei Calcium phosphoricum zu kombinieren. Die Wirkung auf die Knochen wird so verbessert.
Home» "Rechtsstaat" BRD » Die Menschenwürde der Deutschen » Wie weit soll und kann es eigentlich noch gehen? » Das Flüchtlingsdrama läuft nach Plan » Schächten und Flüchtlinge Problem: Der gigantische Zuzug von muslimischen ”Kulturbereichern” nach Deutschland. Mit diesen Muslemfluten wird zwangsläufig(!) auch die Sitte des Schächtens eingeschleppt. Siehe http://www.direkt-kommentiert.de/index.php/nachrichtenleser/wieso-die-aktuelle-fluechtlingspolitik-aller-etablierten-parteien-auch-den-tierschutz-tangiert.html Wir haben hier mehr als ausreichend indigene Tierquäler, brauchen keine weiteren “importieren”. Deshalb, aber nicht nur deshalb allein, bin ich strikt gegen weitere refugees welcome-Rufe. Schächten von Tieren – bald wohl auch von Menschen: Siehe: Moslem wollte Arzt in Troisdorf/NRW köpfen http://www.krone.at/welt/moslem-wollte-arzt-koepfen-angreifer-wieder-frei-allahu-akbar-story-522208 Dann Beschneidung von hilflosen Kindern, Kinderehe, Anerkennung von mehreren Ehefrauen, Extra-Bestattungen, keinesfalls zusammen mit christlichen ´Ungläubigen´, etc. An viele Belästigungen, Vergewaltigungen, Raub, Einbruch, Diebstahl, oder Überfälle mit Messer und Beil, eben die kriminelle Bereicherung, die wir den neuen nach hier eingereisten Kulturbereichern zu verdanken haben – und die sich ohne je einen Pfennig eingezahlt zu haben, nun bei uns in der sozialen Hängematte bequem machen – müssen wir uns halt gewöhnen. Das ist nun eben so. Das Kamikaze-Handeln (auch betr. dem EU/Euro-Drama) unserer politischen Koryphäen der Unfähigkeit, das Deutschlands Zukunft in den Abgrund steuert, ist doch seit langem bekannt. Zur Erinnerung: Schon bei der Islamkonferenz 2006 brabbelte Wolfgang Schäuble mit vollem Ernst „Der Islam ist Teil Deutschlands und Europas.“ Das plapperte dann staatstragend unser Unglücksbundespräsident Christian Wulff nach – Muslim-Muttchen-Merkel blökte das 2015 nur nochmal bestätigend hinterher. Ja, der “Islam gehört unzweifelhaft zu Deutschland” jubilierte sie. Und SPD-Gabriel und Grüne-Özdemir skandierten: Wer das nicht so sieht, das mit dem Islam in Deutschland, und gar PEGIDA und AFD Beifall klatscht, ist eben “Pack” und “Mischpoke”. So darf Naiv-Michl sich nicht beschweren, darf keiner aufjaulen, der beständig ´politisch korrekt´ und artig, die toleranzbesoffenen EU-Polit-Marionetten der etablierten Parteien wählte, wählt – und weiter wählen wird! Logisch, “wir schaffen das” – suhlen uns devot weiter in Knechtschaft der “ewigen Schuld” und schleppen als brave Zahlochsen den Karren von Europa unbeirrt weiter durch den Dreck! Also immer, immer weiter so, über Trostlosigkeit und Hoffnungslosigkeit hin zur Ausweglosigkeit. Wir Deutsche haben offenbar ein Faible dafür, für alle Zeiten wie eine Schafherde, gehorsam unseren charakterlosen Polit-Leithammeln zu folgen.- Tja, liebe Naiv-Deutsch-Michl-Bürger, betet und arbeitet fleißig, seid nicht faul, zahlt eure Steuern und haltet das Maul. Und wählt brav weiter die Merkel & Co -Politkaste, die euch beständig in den Hintern tritt und das indigene Volk hier als “Pack” und “Mischpoke” tituliert, das nicht länger als Zahlochse den überladenen EU-Karren ziehen will. Also liebe Politiker, liebe Bürger, weiter, immer weiter, mit einer neurotischen Toleranz, die an Dummhaftigkeit kaum noch zu überbieten ist, und das Ausland nur den Kopf schütteln läßt. Hier nur ein schönes Beispiel: Wir haben nun viele liebe zugereiste “Gäste”. Und es werden immer mehr. Und die müssen alle gut versorgt werden: Unterkunft, Reinigung, Betreuung der Unterkünfte, Sicherheitspersonal, Einsatz der Polizeikräfte, Ernährung, Kleidung, medizinische Versorgung, Kosten für Bildung, allgemein soziale Betreuung, etc. Unsere überschlauen Politiker und ihre Papageien der Presse, haben dem Michl-Bürger für seine schafmäßige Guthaftigkeit ja bereits ein neues “Wirtschaftswunder” versprochen, durch all die einreisenden “Fachkräfte”. Demnach kommen wunderbare Zeiten auf uns zu. Also weiter, “Wir schaffen das”. Wir haben ja auch Übung darin, unseren politischen Leithammeln, wie eine Schafherde nachzutrotten; gleich in welchen Abgrund der Weg führt… Napoleon: “Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde.” (Entnommen aus „Alles Schall und Rauch“) Die Großen sind nicht durch sich selbst groß, sondern durch die anderen, durch alle die, denen es ein Entzücken bereitet, sie als groß zu erklären. Durch vieler Leute Würdelosigkeit entsteht diese eine überragende Ehre und Würde. Nur durch vieler Leute Kleinheit und Feigheit entsteht diese auf einem Punkt aufgehäufte Summe von Größe und durch vieler Leute Verzicht auf Macht, diese gewaltige Macht. Ohne Gehorsam ist der Befehlshaber und ohne Diener ist der Herr nicht möglich. (Robert Walser, Vorwort zu Johannes) Ausgerechnet neben einem Animal-Spirit Tierschutz-Gnadenhof in Österreich will ein Türke seinen Schlachthof eröffnen: Nihal Özay, der einen Mastvieh-Hof in der Nähe des von Animal Spirit betriebenen „Tiergnadenhofs Hendlberg“ gepachtet hat, will nun dort in Brand-Laaben, Bezirk St. Pölten, auch noch einen Schlachthof aufmachen. Özay betreibt schon in Wien zwei Kebap-Stände… Hier eine Presseaussendung vom 3. […] wolodja51 | 20. Oktober 2016 um 6:52 | Tags: Animal Spirit, Österreich, COMPACT, Großveranstaltung am 5. Nov. in Berlin, Meinungsfreiheit, Schächt-Schlachthof neben Gnadenhof, Ulrich Dittmann | Kategorien: Politik, Tierschutz | URL: http://wp.me/p6trOJ-1oI1L Es ist von Uli alles trefflich gesagt. Die Geiferer – die legalen politischen Kriminellen, ihre Medien-Marionetten und die von ihnen gut dressierten Bürger – sind durchaus nicht schizzophren. Die wissen ganz genau, was sie machen. Das ist alles die reine Politik, Denkunwilligkeit und Egoismus aller. Die Nazi-Keule ist nur ein höchst willkommenes Instrument. Welches würden die bloß nehmen, wenn es keine Nazis gegeben hätte?? Und die Gutmenschen, andere Hirnlose u. moralisch völlig verkommene Egoisten glauben alles, was man denen vorbetet, die lassen sich manipulieren, als ob sie nicht ganz dicht wären. Die lassen sich auch fröhlich selber versklaven u. kriegen nicht mal das mit. Die kriegen politisch überhaupt nichts mit. Die wählen ihre eigenen Sklaventreiber immer wieder – kämpfen aber fleißig u. lebenslang gegen die Symptome des Systems, statt gegen die Inhaber des Systems – nur deshalb ändert sich in diesem kriminellen Staat nichts. Kapieren die nicht. Und zerstreiten tun sie sich alle auch noch. Lacht sich die pest über soviel Blödheit doch tot. Brot u. Spiele, dummes Gephrase der Politiker, dafür begnüge ich mich doch gern mit Mindestlohn, Leiharbeit, Krankheitssystem usw. usw. u. kämpfe idiotisch gegen dies u. das. Das Schächten ist kein Problem, es ist Schwerstkriminalität – wie z. B. die kriminellen Tier“versuche“ – die zu verbieten ist wie der Mord eines Menschen, fertig. Wem unsere Gesellschaft nicht paßt, der kann gehen. Welcher andere Staat würde seine Gesetze für Einwanderer ändern? Kennt einer einen? “Schächten”, aber ist eine importierte Tierquälerei, ein nach hier eingeschlepptes Problem, das sich durch den Zuzug von noch mehr muslimischen Asylanten immer mehr verschärfen wird. Das geht aber nicht in die von political-correctness-Denken versifften Wirrköpfe – (auch) von vielen Tierschützern. Möchte-gern-Guthaftigkeit mutiert eben leider ohne den Verstand einzuschalten zu blanker, betonierter Dummheit. Die Tierschutzpartei begrüßt so freudig Zuwanderer mit “Hüpfburgen” und die V-Partei ist gegen eine Obergrenze der “Geflüchteten” (…nach Asylanten, Asylbewerbern, Flüchtlingen -nun die neueste kreierte Variante, Germany-All-Inclusive-Forderer zu begrüßen) Diese beiden liebenswürdigen TS-Parteien können aber nur Politik „spielen“ – mangels Masse. Mehr nicht. Da macht z.B. PETA mehr TS-Politik. Der Tierschutz wünscht sich hier Unmögliches – Motto: “wasch mich, aber mach mich nicht nass”. Die URSACHE der Schächt-Problematik hier, sind die nach hier Einreisenden, mit den Schächt-Wunschbegehren im Rucksack. Hier gilt es anzusetzen. Alles andere ist hilfloses herum wursteln an Symptomen. Man ist angeblich gegen das Schächten – kämpft aber noch mehr fanatisch gegen die Partei, die die Abschaffung genau dieser grauenvollen bewußt und zielgerichteten Tierquälerei im Parteiprogramm verankert hat, die AfD. Und geifert gegen diese Partei, oder Pegida, als sei dort der leibhaftige Hitler wieder auferstanden. Das Elend der an Schwachsinn grenzenden Unvernunft im TS , trifft aber auch auf andere TS-Themen zu. Solange z.B. Vegetarier von Veganern als “Mörder” angerotzt werden, man ihnen gar die Käsestulle aus der Hand schlägt, wird das nix mit dem Tierschutz. Wir können doch nicht unser eigenes edle Tun als Blaupause auf alle andern 80 Millionen Deutsch-Michl übertragen! „Wer den Tieren helfen will, darf durchaus ein radikales oder gar utopisches Ziel haben, wie es auch die biblische Tierschutzethik in der Jesaja-Vision kennt, aber er kann die Annäherung nur in Einzelschritten erreichen; und wenn er sich dabei zuviel vornimmt, programmiert er nur die eigene Enttäuschung. Im Gegensatz zum theoretischen Ethiker muss der praktische Tierschützer immer wieder auf Kompromisse eingehen, weil der Alles-oder-Nichts-Grundsatz besonders im Tierschutz immer nur zum ‚Nichts‘ und niemals zum ‚Alles‘ führt. Er muss, wo er nicht alles gewinnen kann, das Mögliche anstreben und von jeder erreichten Etappe aus die jeweils nächsten Schritte planen und tun.“ Gotthard M. Teutsch: Mensch und Tier. Lexikon der Tierschutzethik, Vandenhoeck & Ruprecht 1987, S. 213 f. Denn es ist Fakt: „Der Mensch ist von Natur aus böse – und er bedarf der Gnade oder Zucht, nicht um gut, sondern um erträglich zu werden.“ (Dr. Peter Scholl-Latour) Solange im Tierschutz nicht Pragmatismus, taktisch kluges Realitätsdenken und Handeln einkehrt, werden wir immer den TS-Problemen hinterherhecheln, wird´s nicht vorangehen im Tierschutz. Es ist alles zu strategischem Vorgehen im TS vielfach gesagt und gepredigt worden. Um Verständnis wird gebeten, dass ich mich hier dazu nicht weiter auslassen werde. N.S.: Dieses Schreiben ist nicht „vertraulich“ oder „intern“ , kann nach eigenem Gutdünken (natürlich ohne Veränderungen vorzunehmen!) weitergegeben werden. Mein Mann und ich kämpfen seit über 25 Jahren auch gegen dieses Tierqual-Verbrechen und seit 1996 schreiben wir jedes Jahr die Politschurken – nachher gleich mal noch den Martin Schulz – und die Vet.-Ämter an. Die Merkel hat wohl gemeint, das rituelle – gemeint ist das betäubungslose – Schächten – eben auch in Bezug auf unsere neuen „Gäste“ – zu unterbinden, sei „alternativlos“. War mal zu lesen vor ein oder 2 Jahren. Solange der Ausnahme-Paragraph, der wegen der Verbrechen der Nazis bzw. aus sog. „geschichtlichen Verpflichtungen“ beibehalten wird, nicht endlich ersatzlos gestrichen wird im TierSchG, solange können Genehmigungen erteilt werden. Es ist also nicht generell verboten. Die letzte mir bekannte Petition mit dieser Forderung an den Petitionsausschuss = Schwindelausschuss – des Bundestages wurde nach sieben-jähriger Bearbeitung abgeschmettert – wie alle anderen vorher auch. Die Petentin war inzwischen verstorben. – Und in Deutschland kämpfen Menschen bereits seit 1884 gegen diese grauenvolle Tierquälerei, selbst Schlachthausdirektoren setzten sich damals, Anfang des 20. JH., dagegen ein. Und weil man Angehörigen des mosaischen Glaubens das Schächten generell und in Folge dieses Ausnahme-Paragraphen gestatten würde, konnte man es dem Schächtfanatiker Altinküpe in Hessen nicht verwehren. Gefälligkeitsurteile 2002 und 2006. – Der schächtet jetzt legal 3.500 Rinder pro Jahr und will noch mehr betäubungslos schächten. Illegal ist es nur, wenn keine Genehmigung dafür erteilt wird. Und das kommt, wenn überhaupt nur in wenigen Fällen und zufällig heraus. Die Wenigsten erfahren jemals eine Strafe. Und die Nutztierhalter, die ohnehin gnadenlos und skrupellos auf Kosten ihrer Tiere leben, sind auch kaum zu fassen. Dein Einsatz gegen das betäubungslose Schächten wird kurzfristig nicht von Erfolg gekrönt sein.Es ist ja bereits verboten- gemacht wird es trotzdem. Nach meiner Erfahrung liegt das Problem vorrangig woanders: – Alle Deutschen müssen sich an Regeln halten- die Nicht-Deutschen nicht. Die muslimischen Herrschaften haben Geld- viel Geld. Sie geben mehr Geld für solche Tiere aus, als jeder Schlachthof und jeder „normale“ Interessent es tun könnte. Dazu kommt, daß sie nicht nach Qualität und Rasse fragen, sie kaufen alles, was Schaf ist und einen Hals zum durchschneiden hat. So werden Hobbyhalter vor dem Winter ihre überzähligen Tiere los, die ihnen aufgrund der Größe, des Alters oder des Gewichtes- oder weil keine Ohrmarken- kein Schlachtbetrieb abnehmen würde. Ich habe selbst erlebt, wie ein Transporteur Schafe in einem völlig desolaten Zustand von einem Schäfer abholte, 58 an der Zahl. Auf meine Frage, was es denn daran zu schlachten gäbe, da die Tiere völlig ausgemergelt seien, bekam ich die Antwort: „Die Türken kaufen alles“. Das war der hier: – Die Behörden- hier VetÄmter und Co.- sind im normalen Jahresablauf schon nicht in der Lage, Tierhaltungen flächendeckend zu kontrollieren. -Viele Schäfer wirtschaften mittlerweile nach dem Termin des Opferfestes. Die Deckzeit wird explizit so geplant, das pünktlich zu dieser „Veranstaltung“ Lämmer zur Verfügung stehen. Eben weil sie so bessere Preise als auf dem offiziellen Markt erzielen und ausserdem am Fiskus vorbeihuschen. Taschengeld mögen wir eben alle. -In Deutschland sind viele Dinge komplett geregelt. So beispielsweise der Bestandsnachweis der Rinder. Der Werdegang jedes Rindes in Deutschland kann von Geburt bis Tod lückenlos kontrolliert werden. Solange dies bei Schafen und Ziegen (nicht zu vergessen die Schweine, die in irgendwelchen Ecken vor sich hinvegetieren) nicht ebenso durchgesetzt und die Kennzeichnung flächendeckend kontrolliert wird, ändert sich gar nichts. Dazu kommt die Bestandskontrolle, die umgesetzt werden müsste, plus empfindliche Strafen für jeden, der den Verbleib von Tieren nicht nachweisen kann oder wer Tiere ohne entsprechende Kennzeichnung hält. Und das Geld dafür ist da. Es ist nur falsch verteilt. Nehmt denen einige Milliarden weg, die unsere Umwelt aus Profitgründen vergiften und verstümmeln und keinen Zentimeter unbeackert lassen. Das ist dieselbe Berufsgruppe, die massenhaft Tiere in enge Stallungen pfercht und sich das Tierwohllabel auf das Schnitzel klebt.Wir sollten dafür Sorge tragen, daß wir den Tieren, die wir halten und schlachten, mit entsprechender Wertschätzung begegnen. “Die wehrhafte Demokratie des Grundgesetzes erlaubt im Kern auch die Einschränkung der Religionsausübung, wenn ihre Folgen nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sind. Dafür müsste das Grundgesetz geändert und die Religionsausübung, also Art. 4 Abs. 2 GG, in die Verwirkungsregelung des Art. 18 Grundgesetz aufgenommen werden. Der Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner (AfD), zugleich Vorsitzender der Thüringer Landesgruppe, der das Gutachten in Auftrag gegeben hat, sieht sich in seiner Rechtsauffassung bestätigt…” Demnach wäre auch auch die nach hier eingeschleppte Sitte des betäubungslosen Schächtens von Tieren nicht (mehr) statthaft. Diese nach hier importierte archaische Schlachtart ist religionswissenschaftlich nicht begründbar und weder mit dem Begriff „Religion“, noch mit der hier geltenden Verfassungsethik zu subsumieren – sondern leistet öffentlicher Verrohung Vorschub, fördert die Etablierung einer abgeschotteten Parallelgesellschaft und desavouiert hier um Integration bemühte Gläubige und Bürger. Das polnische Parlament will einen neuen Anlauf unternehmen, Schächten einzuschränken. Laut dem neuen, von der regierenden Partei für Recht und Gerechtigkeit (PiS) eingebrachten Gesetzentwurf, soll das Schlachten in „unnatürlichem Zustand“ verboten werden. (…) Personen, die gegen die Neuregelung verstoßen, drohen laut dem Entwurf bis zu vier Jahre Haft. Polen hatte bereits 2013 das Schächten verboten. Ein Jahr später kippte aber der Verfassungsgerichtshof des Landes das Verbot mit der Begründung, es verletze die Religionsfreiheit. In Deutschland und Österreich ist Schächten verboten. Es gibt aber Ausnahmen. Anmerkung: Wann endlich wird auch im toleranzbesoffenen Deutsch-Michl-Land das qualvolle, betäubungsloses Schächten von Tieren verboten? Wenn es um die angebliche Religionsfreiheit geht, kennen linke Politiker kein Erbarmen – schon gar nicht gegenüber unseren Mitgeschöpfen (Foto: Durch Elliot Photography/Shutterstock) Der Schächter schlägt dem Großvieh mit seinem speziellen, rasiermesserscharfen Beil – das nicht die geringste Scharte aufweisen darf – die Kehle durch. Bei Geflügel wird ebenfalls geschächtet. (Das alte jüdische Geflügelschlachthaus in Krakau wird heute anderweitig genutzt, hat aber die NS-Zeit überdauert.) Und was man dann bei der Praxis mit Tieren erlernt hat, wird dann z. B. in Hamburg an einem kleinen Kind „perfektioniert“, dem Opfer wurde der Hals durchgeschnitten. Ganz genau. Wer gegenüber einem Tier vollkommen empathielos ist und das grausame Töten von Kindesbeinen nicht anders kennt, der braucht nur noch seine „Feinde“ zu Tieren zu machen, zu entmenschlichen, so wie es in diesem Pamphlet eines pädophilen Geisteskranken drinsteht. Und schon geht das Morden locker von der Hand. ,,Das Parlament hat das rituelle Ausbluten der Schlachttiere verboten. Juden und Muslime sehen einen „Widerspruch zur Religionsfreiheit“: Die Gläubigen würden „abqualifiziert als Menschen, die etwas Schlechtes tun“.“ Bleibt abzuwarten, ob die Knobloch Recht hat, dass „jüdisches Leben“ im Lande nicht mehr möglich sei, wenn Schächten und Beschneiden verboten ist. Man legte einen Lappen über die Augen und schlug auf die Stirn, das Tier fiel um….. war zumindest sicher betäubt. Schussapparate gabs in der Schweiz erst so ab 1885 mit der Schlachtpatrone 82, ……eine stark geladene Revolverpatrone 7.5 mm nach der Ordonanz von 1882. Damit das gewährleistet ist und kein „nachschneiden“ nötig wird, muss das Messer lang und scharf sein. Anders sieht es leider bei den Muslimen aus, denn dort wird nur vorgeschrieben das die Tiere ausbluten müssen, übers Tierwohl steht dort nichts …… Wollen wir das Schächten verbieten, ……dann vor allem den Muslimen, allerdings müssen wir auch die Einfuhr solchen Fleisches unterbinden ……und vor allem auch die Länderübergreifenden Tiertransporte verhindern die mitunter ebenfalls schrecklich sind. In Mekka, wo Millionen von Pilgern jährlich sich versammeln wird offen zum Kampf gegen die „Ungläubigen“ aufgefordert und Verwünschungen ausgerufen. Das alles kann man in Youtube Eine Untersuchung von derzeit verwendeten Schulbüchern für islamische Studien belege, dass entgegen allen Versicherungen der saudischen Regierung die Verachtung gegenüber anderen Religionen noch immer dominiere. „Die Texte lehren eine dualistische Vision, teilen die Welt in die wahren Gläubigen des Islam (‚Monotheisten‘) und Ungläubige ein.“ Die „Ideologie des Hasses“ richte sich gegen alle Christen und Juden, die nicht der islamischen Lehre folgten. Wenn nun eine Gruppe hereinkommt welche stärker ist aber ohne jedes Demokratieverständnis … was dann? Diese ganzen kommunistische und sozialistische angehauchten Gutmenschen und Ideologen merken nicht einmal, dass sie zur Freude der Nutznießer die Esel sind, die den Karren ziehen und nachdem sie selbst überrollt wurden, auf dem Schafott landen und als „nützliche Idioten“ in der Geschichte des Islams Erwähnung finden werden. Grausam wird’s erst richtig, wenn die Wirtschaft einbricht und es hier nix mehr zu verteilen gibt. Dann ist kein Schaf, keine Kuh und kein Huhn mehr auf Deutschlands Weiden sicher .Dann wird auf offener Strasse geschächtet und gemordet. Vergessen Sie nicht, dass dann das Recht des Stärkeren auch in die andere Richtung seinen freien Lauf nehmen kann und wird… Die Merkel und ihre Komplizen haben Millionen Steinzeitbarbaren angeworben. Jetzt sind sie da und es kommen immer mehr. Sie bringen Mord,Totschlag,Krieg, Vergewaltigung,Tierquälerei,unfassbare Kriminalität – kurz gesagt,ihre ganze wunderbare Kultur – mit. Das mit der „freien Religionsausübung“ ist nur ein vorgeschobener Grund. Wenn diese Religionsfreiheit wirklich ernsthaft durchgesetzt werden würde, könnten Rastafari legal ihr heiliges Kraut konsumieren. Tatsächlich gab es in den 90er ein Gerichtsurteil, wo ein Rasta geklagt hat aus religiösen Gründen legal anbauen und kiffen zu dürfen. Abgewiesen wurde die Klage mit der Begründung: „Die Religionsfreiheit hört da auf, wo das Strafrecht anfängt.“ Solange dieses Thema in den „Qualitätsmedien“ keine Beachtung findet bzw.klein gehalten wird,solange geht auch kein Aufschrei durchs Land. Wo sind die Tierschützer,die in jeden Hühner-und Schweinestall medienwirksam rumschnüffeln ? Diese „Tierschützer“ sind ALLESAMT Schächtbefürworter, weil sie das angebliche Recht auf „Religionsfreiheit“ über das Tierschutzgesetz stellen. Schließlich wollen sie ja keine Rassisten sein. Und wehe man sagt was, dann wird man sofort aus den elitären Kreisen rausgeworfen. Jetzt hatte ich beim Lesen der Überschrift schon befürchtet, dass einer oder eine aus der tumben Politikerclique (Franz Josef würde Geschmeiß sagen…..;-)) ausgeweidet in einem Bach gefunden wurde. Österreich hat jetzt kurz vor dem islamischen Opferfest illegale Schlachtungen verboten und legale eingeschränkt. Dass die Durchsetzung nicht ganz so einfach sein wird, ist klar. Aber immerhin wurde was unternommen ! Und : wenn man bei Tierschutzorganisationen das Schächten anspricht, bekommt man als Antwort, dass man „befürchtet, dass ein Schächtungsverbot politische Motive hat“ ! Das ist keine Antwort ! Und WENN es politische Motive hat ist es auch egal, Hauptsache es wird Tierleid verhindert ! Bitte bleibt an diesem Thema unbedingt dran! „Der Deutsche“ ist naturverbunden und lehnt derlei Grausamkeiten instinktiv ab. Ausnahmen bestätigen auch hier sie Regel. Selbst dem hartnäckigsten Realitätsverweigerer und „Nazi“-Plärrer gehen die ohnehin nur mangelhaften Argumente aus, wenn diese Tierquälerei zur Sprache kommt. Genau das ist das Problem. Habe mich mit einer weitläufigen Bekannten unterhalten, sie arbeitet seit Neuem im Ausländeramt… Ach was hat sie mir für rührselige Kriegsgeschichten von den armen Verfolgten und Schutzsuchenden erzählt… sie glaubt die Taqquia 1:1 und ich bin der Nazi….. da ist Hopfen und Malz verloren, wir haben keinen Kontakt mehr…. Argumente werden im Artikel genannt („Diese Tötungsart ist in den meisten zivilisierten Ländern strikt verboten, in der Schweiz beispielsweise bereits seit dem Jahr 1893. Und in Deutschland? Hier belegt die Ausgabe der Monatszeitschrift von „Der Tierfreund“ vom 1. Jan. 1906 (!), dass bereits damals eine Fachkommission von 585 (!) leitenden Veterinärmedizinern deutscher Schlachthöfe, betäubungsloses Schächten als abzuschaffende Tierquälerei kritisierten, da – „unnötig, barbarisch, tierquälerisch, entsetzlich, roh, inhuman, grausam, empörend, widerwärtig, ekelerregend,“ etc.“). Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere (nicht nur Tiere, auch alte Menschen, Kinder, Kranke…) behandeln /Zitat Mahadma Gandhi. Drehhofer ist leider auch nur ein Politiker. Das Ergebnis der Landtagswahl in Bayern zählt. Und dann: hätte,hätte…..Fahradkette!!
Floating Car Data (FCD) bezeichnet einen Systemvorschlag mit Daten, die aus einem Fahrzeug heraus generiert werden, welches aktuell am Verkehrsgeschehen teilnimmt. Das umfasst sowohl Daten über den Zustand des Fahrens als auch Zustandsdaten des Ortes beim Stehen, zum Beispiel im Stau, vor Ampeln oder auf einem Warteplatz. Ein Datensatz beinhaltet zumindest den Zeitstempel sowie die aktuellen Ortskoordinaten. Durch den Einsatz des Floating-Car-Data-Verfahrens (FCD) werden Autos so zu mobilen Sensoren oder zu Software-Agenten. Systemelemente Ein Fahrzeug, das FCD generieren soll, benötigt ein GPS-Gerät, eine Mobilfunkanlage (GSM-, UMTS- oder LTE-basierend) und ein Endgerät, welches die Daten zur Versendung an die FCD-Zentrale aufbereitet, einkommende Daten aus der FCD-Zentrale verarbeitet und auf einem Bildschirm am Armaturenbrett anzeigt. Die FCD-Zentrale ist ein Telematikdienstanbieter, der die Daten der FCD-Teilnehmer empfängt und idealerweise anonymisiert. Aufgrund von Ortungsungenauigkeiten etc. ist zunächst eine Karteneinpassung in eine digitale Karte notwendig. Zur Generierung von Verkehrsinformationen kann auch die Datenfusion mit anderen Quellen, bspw. stationären Sensoren, zum Einsatz kommen. Ist ein Verkehrshindernis oder -problem zu erkennen, sendet die FCD-Zentrale via Mobilfunk ein Signal mit entsprechenden Ausweichmöglichkeiten an die einzelnen FCD-Teilnehmer. Das Endgerät überprüft die empfangenen Daten auf Plausibilität, das heißt, es kontrolliert die momentane Lage anhand von GPS und der gewählten Route. Wenn das Problem auf der Route liegt, wird die Alternativroute aus der FCD-Zentrale auf dem Bildschirm ausgegeben. Das System greift sich nur diejenigen Daten ab, welche von Belang für den Fahrer sind. In Pilotprojekten in Berlin und in Wien dienten vor allem Taxiflotten zur Generierung von FCD, da diese für Aufgaben des Flottenmanagements bereits über die notwendige Ausstattung samt Zentrale verfügen. Der dafür geprägte Begriff lautet Taxi-FCD. Neben kommerziellen Anbietern beschäftigen sich auch Forschungseinrichtungen mit dem Thema. Das DLR kann auf die Taxi-FCD mehrerer Städte zurückgreifen und damit über die Anwendung Cityrouter eine Verkehrslage-Auskunft generieren. Extended Floating Car Data (XFCD) XFCD ist eine Erweiterung zu FCD: Da in einem modernen Automobil viele nützliche Assistenzsysteme wie ABS, ASR, ESP, Regensensoren und vieles mehr vorhanden sind, entwickelt BMW eine verbesserte Variante des FCD, nämlich das XFCD. Hier bekommt das Endgerät sämtliche Daten der Autoelektronik und wertet diese nach bestimmten Algorithmen für verschiedene Situationen aus. Es erkennt zum Beispiel anhand von ABS und ESP, dass bei einer eben passierten Stelle Glatteis vorherrscht. Das Gerät schickt diese Angaben situationsgesteuert an die FCD-Zentrale. Diese untersucht die Daten wieder auf Plausibilität, indem sie untersucht, ob von dieser Stelle gleiche Ergebnisse von anderen FCD-Teilnehmern gesendet wurden. Ist dies der Fall, so schickt die Zentrale eine Warnung für diese Position heraus, damit sich ein Kraftfahrzeugführer rechtzeitig auf diese neue, gefährliche Situation einstellen kann. So kann ein Autofahrer vor Gefahren wie Eis, Regen, Nebel rechtzeitig gewarnt werden, was wiederum hilft, schwere Unfälle zu verhindern. Kritik Statusinformationen über die Serverfunktion einer FCD-Zentrale liefert lediglich träge Daten hinreichend langer Gültigkeit und entsprechend geringer Aktualität. Das Potential schneller Statusinformationen durch Kommunikation benachbarter Fahrzeuge wird durch die Pilotkonzepte nicht evaluiert, da solche Kommunikation keinen Durchsatz (Traffic) in den Netzen der beteiligten Mobilfunkanbieter erzeugen kann. Das Angebot von Flussdaten aus dem Verkehr als kostenpflichtige Dienstleistung wird für private Nutzer unattraktiv bleiben. Der Nutzen für professionelle Verkehre bleibt wegen der heterogenen Informationsstrukturen mit ortsfesten Sensoren und an das Fahrzeug gebundenen Sensoren sowie Telefonmeldungen zweifelhaft. Bezogen auf die Anzahl der Verkehrsteilnehmer auf deutschen Straßen ist die Anzahl der Nutzer von FCD-Diensten verschwindend gering. Die Veröffentlichungen zum Kundennutzen liefern lediglich Marketingdaten, aber keinen Nachweis eines hinreichenden Nutzens. Siehe auch Floating Car Observer Floating Phone Data Verkehrslagedienst Weblinks Fahrerassistenzsystem
BITKOM: Markt für Tablets entwickelt sich rasant - computerwoche.de\nDas Geschäft mit Tablet-Computern boomt und übertrifft selbst die optimistischen Erwartungen der Branche.\nFoto: BITKOM / EITO\nIn diesem Jahr werden nach Schätzungen des Branchenverbands BITKOM voraussichtlich 2,1 Millionen Tablets in Deutschland verkauft. Das entspricht einem Absatzplus von 162 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Frühjahr habe die Prognose noch bei 1,5 Millionen Stück gelegen. "Tablet Computer erobern den Massenmarkt und erreichen immer breitere Nutzergruppen", sagte Bitkom-Präsident Dieter Kempf.\nDer Umsatz legt ebenfalls zu und dürfte um 141 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro steigen. Der Durchschnittspreis sank um acht Prozent auf 534 Euro. Auch für das kommende Jahr erwartet der BITKOM weiter fallende Preise. Der Umsatz soll den Prognosen zufolge dann um 1,2 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro steigen. Insgesamt dürfte der Absatz der Geräte laut Schätzungen 2012 um 29 Prozent auf 2,7 Milionen Stück zulegen, bei einem Umsatzplus von 19 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro.\nInzwischen machen Tablets einen Anteil von 16 Prozent am gesamten PC-Markt aus. "Der Erfolg der Tablets führt zu spürbaren Verschiebungen im PC-Markt" sagt Kempf. Vor allem die kleinen Netbooks unterlägen im Verdrängungswettbewerb. 2011 ging der Absatz der abgespeckten Mini-Notebooks um 35 Prozent auf 900.000 Stück zurück. Während der Absatz von Notebooks für Geschäftskunden noch leicht um acht Prozent auf drei Millionen Stück zulegte, brachen die Verkaufszahlen bei Privatpersonen um 15 Prozent auf 3,8 Millionen ein.\nDie Prognosen hat der Bitkom auf Grundlage der Markt-Daten des europäischen Marktbeobachters EITO ermittelt. (dpa/tc)
An dieser Stelle ist der Markt an Produkten sehr groß. Allgemeingültig sind almased erfahrungen eine angenehme Chance, dem eigenen Organismus sämtliche wichtigen Substanzen zuzuführen. Besonders wer nicht mindestens 5 Portionen (Tipp der DGE) Obst und Gemüse verspeist, sollte sich jenseitig mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgen, um keinen Defizit zu durchlaufen. Der Markt an Nahrungsergänzungsmitteln ist wirklich immens. Letztendlich muss getestet werden, welche Präparate trefflich agieren. Hilfreich können hier Apotheken und das Internet sein. Ab und an mag ebenfalls der Allgemeinmediziner beistehen, kennt sich jedoch oftmals kaum mit der Angelegenheit aus oder nur eingeschränkt sobald es um Kalzium und Vitamin D3 zu der Vorkehrung von Ostheoporose geht.
13.11.2020 - 16:55:01\nDevisen: Euro legt etwas zu. Die Gemeinschaftswährung stieg auf 1,1820 US-Dollar. Im frühen Handel hatte sie noch bei 1,18 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag auf 1,1791 Dollar festgesetzt.\nZu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89683 (0,89765) britische Pfund, 123,88 (124,25) japanische Yen und 1,0805 (1,0805) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1890,04 Dollar gehandelt. Das waren rund 13 Dollar mehr als am Vortag.
Inselhopping mit dem Wohnmobil - Fähren zwischen den Kanarischen Inseln [Reiseführer Kanaren] - WHATABUS Wenn man mal mit dem Wohnmobil auf den Kanarischen Inseln angekommen (hier findet Ihr den Artikel zur Anreise mit der Fähre), bietet es sich an, mehrere Inseln zu besuchen. Kann ich zwischen verschiedenen Anbietern wählen? Ja, es gibt drei verschiedene Fährcompanies, die zwischen den Inseln pendeln: Man kommt mit der Fähre auf jede Insel – gerade von den "großen" Inseln Teneriffa und Gran Canaria werden viele Inseln angefahren. Zwischen den kleinen Inseln verkehren nur Fähren, wenn sie direkt nebeneinander liegen (z.B. Fuerteventura und Lanzarote). Notfalls muss man den Weg über eine größere Insel wählen. Da sich die Verbindungen immer mal wieder ändern, ist es am besten, diese aktuell auf den o.g. Webseiten der Fährcompanies nachzulesen. Wenn man auf einen ganz bestimmten Termin angewiesen ist, dann schadet es ganz sicher nicht. Zu Hauptreisezeiten sind die Fähren schon mal ausgebucht. Allerdings haben wir die Erfahrung gemacht, dass meistens eine Reservierung nicht nötig ist. Wenn man also ganz entspannt unterwegs ist und auch etwas Zeit mitbringt, bekommt man auch ganz kurzfristig Tickets. Wer auf Nummer sicher gehen will, bucht vorher online, z.B. bei Directferries über deren deutschsprachige Buchungsmaschine*. Tickets könnt Ihr vorab auf den Webseiten der Fährcompanies kaufen – oder auch bei anderen Anbietern wie Directferries* o.ä. Am einfachsten ist es, einfach in den Hafen zu fahren und dort direkt am Schalter der Fähre das Ticket zu lösen. Wir haben es meistens so gehandhabt. Und der Preis ist auch der gleiche wie online. Die Kosten sind ganz unterschiedlich je nach Strecke. Und das Erstaunliche: Zwischen den Inseln kostet das Wohnmobil weniger als die reisenden Personen. Auf kürzeren Strecken muss man mit je gut 30 € pro Person und Wohnmobil (unabhängig von der Größe) rechnen, längere kosten dann gut 200 € für ein Wohnmobil (auch wieder ca. 30 € Einzelpreis) und zwei Personen. Über die Seite von Directferries* könnt Ihr die Preise auch ganz einfach recherchieren und herausfinden, welche Anbieter auf den verschiedenen Linien fahren. Habt Ihr noch mehr Fragen? Immer her damit, gerne per Mail oder einfach in die Kommentare hier unterm Artikel. Categories: Kanaren, Kanarische Inseln 2015/2016, Magazin, Reiseführer KanarenVon Marc von WHATABUS 2. November 2017 4 Kommentare Schlagwörter: FähreInselhoppingKanarenKanarische InselnüWohnmobil ZurückVorheriger Beitrag:WHATABUS auf dem Suisse Caravan Salon 2017 – Vorträge, Schlendern und SightseeingNächstesNächster Beitrag:WHATATOURBUS – Wir sind das Schmierlappenkommando – Auf Tour mit Liedfett und Son of Polvo 16. Dezember 2017 um 0:17 Uhr Hi, Whatabus, Hier die aktuellen Fährverbindungen und Preise vom Winter 17/18. Huelva-Tenerife inclusive. Kabine: 1.084 Euro Armas Gomera inclusive Gomera-La Palma: 66 Euro Armas La Palma-Tenerife: 103 Euro bei Armas und 111 bei Olsen (deutlich schneller) Tenerife-Hierro: 119 Euro Armas – Olsen hat den Dienst eingestellt Transmediteranean fährt überhaupt nicht mehr Hi, meine größte Sorge sind die zwei 11,5 kg Hunde. Kann ich mich mit ihnen auch woanders (als in/vor der Box) während der Fahrt aufhalten/schlafen? Irgendwo geschützt in einer Ecke mit eigenem Stuhl und den Hunden auf ihrer Decke untendrunter? Dürfen sie überall im Außenbereich Gassi geführt werden oder nur auf einem abgezirkelten QM, der meist schon übelst riecht? Deine Sorgen können wir leider nicht so ganz zerstreuen. Offiziell ist der Aufenthalt für die Hunde nur in den Boxen und dem Bereich drumrum erlaubt. Gerade bei großen Hunden könnte die Besatzung tatsächlich ein Problem machen, wenn Du sie woanders hin mitnehmen willst. 17. Januar 2018 um 0:53 Uhr Hallo, wir sind Ende Nov.2017 mit zwei 13 kg Hunden die Strecke mit Armas gefahren. Aufenthalt nur im erlaubten Deckbereich, der aber ausreichend groß ist. Riechen tut nichts, weil jeder sofort den bereitgestellten Wischeimer u.s.w. benutzt. Tagsüber saßen viele Hundebesitzer in dem Bereich u. die Hunde liefen unter Aufsicht herum oder lagen auf ihren Decken, alles ganz locker.
John Christopher, Pseudonym für Christopher Samuel Youd (* 16. April 1922 in Knowsley, Lancashire, England; † 3. Februar 2012 in Bath), war ein britischer Science-Fiction-Autor. Leben Christopher Samuel Youd wurde 1922 im englischen Lancashire geboren. 1932 zog er mit seinen Eltern nach Hampshire. Schon in der Schule war er begeistert von Science-Fiction und als Jugendlicher veröffentlichte er bereits ein kleines Fanmagazin mit dem Namen „The Fantast“. Seine Lieblingsautoren waren Aldous Huxley und Arthur C. Clarke. Im Alter von 16 Jahren verließ er die Schule und arbeitete für die Stadtverwaltung. Von 1941 bis 1946 diente Samuel Youd in den Fernmeldetruppen der britischen Armee. Nach dem Krieg erhielt er ein Stipendium der Rockefeller Foundation für angehende Autoren, deren Karriere durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen worden war. Dies ermöglichte ihm, seinen ersten Roman The Winter Swan fertigzustellen. Das 1949 erschienene Buch war kein Science-Fiction-Werk. Für den frisch verheirateten Familienvater reichte das Geld, das er als Autor verdiente, nicht aus. Er nahm eine Stelle im Auskunftsbüro eines Diamantenhändlers an. Schreiben konnte er nur noch in seiner Freizeit. 1954 erschien mit The Twenty Second Century, einer Sammlung von Kurzgeschichten, sein erstes Science-Fiction-Buch. Der erste Science-Fiction-Roman erschien 1955 unter dem Titel The Year of the Comet und hatte großen Erfolg, der bereits ein Jahr später von The Death of Grass (dt. Das Tal des Lebens) noch übertroffen wurde. The Death of Grass wurde 1970 unter dem Titel der amerikanischen Ausgabe (No Blade of Grass) verfilmt. Der Film blieb erfolglos und wurde von der Kritik allgemein als sehr schlechte Umsetzung bezeichnet. Seine Karriere erreichte 1966 einen entscheidenden Wendepunkt: Samuel Youd war mit seiner Situation unzufrieden und suchte eine neue Herausforderung. Sein Verleger schlug ihm vor, ein Science-Fiction-Buch für Kinder zu schreiben. Youd war nicht begeistert von der Idee, entschied sich aber nach einiger Überlegung dazu, The White Mountains zu schreiben – der erste Teil einer Trilogie, die unter dem Titel The Tripods (deutscher Titel: Die dreibeinigen Monster) zum weltweiten Erfolg wurde. Erschienen sind die Bücher unter dem Pseudonym John Christopher. Nach langem Leidensweg verstarb John Christopher am 3. Februar 2012 in Bath an einer Blasenkrebserkrankung. Pseudonyme John Christopher Fantacynic Hilary Ford William Godfrey C. S. Goud Peter Graaf Peter Nichols Anthony Rye William Vine Bibliografie Max Larkin (Kurzgeschichten) Colonial (in: Astounding Science Fiction, April 1949; als Christopher Youd) Balance (in: New Worlds, #9 Spring 1951) Tree of Wrath (in: Worlds Beyond, January 1951; auch: The Tree) Breaking Point (in: New Worlds, #15 May 1952) Decoy (1954, in: John Christopher: The Twenty-Second Century) Tripods 0 When the Tripods Came (Prequel) (1988) Deutsch: Die Ankunft der dreibeinigen Monster. Übersetzt von Sabine Rahn. Arena, 2006, ISBN 3-401-05874-6. 1 The White Mountains (1967) Deutsch: Dreibeinige Monster auf Erdkurs. Übersetzt von Wolfgang Schaller. Arena, 1971, ISBN 3-401-03599-1. Auch als: Tripods 1 – Dreibeinige Monster auf Erdkurs. Bearbeitet und aktualisiert von Sabine Rahn. Übersetzt von Wolfgang Schaller. Arena, Würzburg 2006, ISBN 3-401-05996-3. 2 The City of Gold and Lead (1967) Deutsch: Das Geheimnis der dreibeinigen Monster. Übersetzt von Wolfgang Schaller. Arena, 1972, ISBN 3-401-03618-1. Auch als: : Tripods 2 – Das Geheimnis der dreibeinigen Monster. Bearbeitet und aktualisiert von Sabine Rahn. Übersetzt von Wolfgang Schaller. Arena, Würzburg 2006, ISBN 3-401-05873-8. 3 The Pool of Fire (1968) Deutsch: Der Untergang der dreibeinigen Monster. Übersetzt von Wolfgang Schaller. Arena, 1972, ISBN 3-401-03631-9. Auch als: Tripods 3 – Der Untergang der dreibeinigen Monster. Bearbeitet und aktualisiert von Sabine Rahn. Übersetzt von Wolfgang Schaller. Arena, Würzburg 2006, ISBN 3-401-05998-X. The White Mountains / the City of Gold and Lead / the Pool of Fire (1968) Deutsch: Die dreibeinigen Monster. Übersetzt von Wolfgang Schaller. Arena-Taschenbuch #1550, 1986, ISBN 3-401-01550-8. The Tripods Trilogy (Sammelausgabe von 1–3; 1980) Deutsch: Die dreibeinigen Monster. Übersetzt von Wolfgang Schaller. Arena, 1983, ISBN 3-401-04015-4 (Sammelausgabe von 1–3). The Tripods Boxed Set of 4: When the Tripods Came/ the White Mountains/ the City of Gold and Lead/ the Pool of Fire (Sammelausgabe von 0–3; 1999; auch: The Tripods Collection, 2014; mit Timo Würz (Ill.)) Deutsch: Tripods: Die dreibeinigen Herrscher. Mit Illustrationen von Timo Wuerz. Bearbeitet und aktualisiert von Sabine Rahn. Übersetzt von Wolfgang Schaller und Sabine Rahn. Cross Cult, 2016, ISBN 978-3-86425-841-1. The Sword of the Spirits 1 The Prince in Waiting (1970) Deutsch: Der Fürst von morgen. Übersetzt von Ilse Adolph. Hörnemann, 1973, ISBN 3-87384-127-4. 2 Beyond the Burning Lands (1971) Deutsch: Hinter dem brennenden Land. Übersetzt von Ilse Adolph. Hörnemann, 1973, ISBN 3-87384-128-2. 3 The Sword of the Spirits (1972) Deutsch: Das Schwert des Geistes. Übersetzt von Ilse Adolph. Hörnemann, 1974, ISBN 3-87384-129-0. Of Polymuf Stock (1971, in: M. R. Hodgkin (Hrsg.): Young Winter's Tales 2) The Sword of the Spirits (Sammelausgabe von 1–3 in Kassette; 1980) Deutsch: Der Fürst von morgen: Roman-Trilogie. Mit Vignetten von Jens Rassmus. Nachwort von Dietmar Dath. Übersetzt von Ilse Adolph. S. Fischer, Frankfurt, M. 2008, ISBN 978-3-596-85271-0. In the Beginning In the Beginning (Erzählung, 1972) Dom and Va (Roman, 1973) In the Beginning (Sammelausgabe von Roman und Erzählung; 2015) Fireball (Romane) 1 Fireball (1981) Deutsch: Die Feuerkugel. Übersetzt von Hans-Georg Noack. Arena, 1983, ISBN 3-401-04016-2. 2 New Found Land (1983) Deutsch: Flucht vor den Göttern. Übersetzt von Hans-Georg Noack. Arena, 1984, ISBN 3-401-03945-8. 3 Dragon Dance (1986) Deutsch: Tanz der Drachen. Übersetzt von Hans-Georg Noack. Arena #4165, 1987, ISBN 3-401-04165-7. Romane The Winter Swan (1949; als Christopher Youd) Babel Itself (1951; als Samuel Youd) Brave Conquerors (1952; als Samuel Youd) Crown and Anchor (1953; als Samuel Youd) Palace of Strangers (1954; als Samuel Youd) Holly Ash (1955; auch: The Opportunist, 1957; als Samuel Youd) The Year of the Comet (1955; auch: Planet in Peril, 1959) The Death of Grass (1956; auch: No Blade of Grass, 1957) Deutsch: Das Tal des Lebens. Übersetzt von Gerhard Thebs. Weiss, 1959. The Caves of Night (1958) The Sapphire Conference (Joe Dust #3, 1959) A Scent of White Poppies (1959) Giant’s Arrow (1960; als Samuel Youd) The Long Voyage (1960; auch: The White Voyage, 1961) The Choice (1961; auch: The Burning Bird, 1964; als Samuel Youd) The Long Winter (1962; auch: The World in Winter) Cloud on Silver (1964) The Possessors (1964) Deutsch: Die Unheimlichen. Übersetzt von Maren Organ. Hoffmann und Campe, 1966. Sweeney’s Island (1964; auch: Cloud on Silver) The Ragged Edge (1965; auch: A Wrinkle in the Skin) Deutsch: Insel ohne Meer. Übersetzt von Hans-Ulrich Nichau. Goldmanns Zukunftsromane #70, 1966, . The Little People (1966) Pendulum (1968) The Lotus Caves (1969) Deutsch: Die Lotushöhlen. Übersetzt von Hans-Georg Noack. Georg Bitter #231, 1977, ISBN 3-7903-0231-7. The Guardians (1970, Roman) Deutsch: Die Wächter. Übersetzt von Johannes Piron. Georg Bitter #201, 1975, ISBN 3-7903-0201-5. Wild Jack (1974) Deutsch: Abenteuer zwischen zwei Welten. Übersetzt von Ulrike Killer. Arena #3825, 1978, ISBN 3-401-03825-7. Castle Malindine (1975; als Hilary Ford) Deutsch: Flammen im Schloss. Hilary Ford. Übersetzt von Uta McKechneay. Heyne-Bücher / 03 #2151, München 1984, ISBN 3-453-11341-1. A Bride For Bedivere (1976; als Hilary Ford) Deutsch: Die verzweifelte Braut. Übersetzt von Uta Mc Kechneay. Heyne-Bücher / 03 #2107, München 1982, ISBN 3-453-11300-4. Empty World (1977) Deutsch: Leere Welt. Übersetzt von Hans-Georg Noack. Bitter, Recklinghausen 1979, ISBN 3-7903-0263-5. A Dusk of Demons (1993) Bad Dream (2000, 3 Teile in: Spectrum SF, #4 November ff.) Sammlungen The Twenty-Second Century (1954) Kurzgeschichten 1939: Citadel of Dreams (4 Teile in: The Satellite, January 1939 ff.; als C. S. Youd, mit Charles Eric Maine, Frank D. Wilson und John Burke) Fanopolis (5 Teile in: The Fantast, May 1939 ff.; als Fantacynic) Ladders (in: The Fantast, October-November 1939; als Fantacynic) 1940: The Survivors (in: The Fantast, May 1940; als Fantacynic, mit John Burke) 1949: Christmas Tree (in: Astounding Science Fiction, February 1949; auch: Christmas Roses, 1954; als Christopher Youd) Deutsch: Der letzte Flug. Übersetzt von Wulf H. Bergner. In: Helmuth W. Mommers und Arnulf D. Krauß (Hrsg.): Die Nacht der zehn Milliarden Lichter. Heyne SF&F #3106, 1967. Auch als: Weihnachtsrosen. Übersetzt von Barbara Röhl. In: Carsten Polzin (Hrsg.): Das Fest der Elfen. Piper Fantasy TB #6706, 2009, ISBN 978-3-492-26706-9. 1950: Monster (in: Science-Fantasy, v 1 # 1, Summer 1950; als Christopher Youd) 1951: Socrates (in: Galaxy Science Fiction, March 1951) Man of Destiny (in: Galaxy Science Fiction, May 1951) In the Balance (in: Future Combined with Science Fiction Stories, July 1951; als C. S. Youd) 1952: Resurrection (in: Science-Fantasy, v 2 # 4, Spring 1952) 1953: Mr. Kowtshook (in: Avon Science Fiction and Fantasy Reader, January 1953) Aristotle (in: Science Fiction Quarterly, February 1953) Relativity (in: Space Science Fiction, February 1953) The Drop (in: Galaxy Science Fiction, March 1953) Deutsch: Sprung in die Verbannung. In: Clark Darlton und Thomas Schlück (Hrsg.): Galaxy 12. Heyne SF&F #3138, 1969. The Prophet (in: New Worlds Science Fiction, #20 March 1953) The Rather Improbable History of Hillary Kiffer (in: Avon Science Fiction and Fantasy Reader, April 1953; auch: The Rather Improbable History of Hilary Kiffer, 1954; als William Vine) Death Sentence (in: Imagination, June 1953; als William Vine) Explosion Delayed (in: Space Science Fiction, July 1953; auch: Rock-a-Bye, 1954; als William Vine) Planet of Change (in: Authentic Science Fiction Monthly, #36 (August) 1953) Blemish (1953, in: Authentic Science Fiction Monthly, #39 November) Museum Piece (1953, in: Orbit, No. 2) 1954: Rocket to Freedom (in: Imagination, February 1954) Escape Route (in: New Worlds Science Fiction, #24 June 1954) The New Wine (in: Fantastic Story Magazine, Summer 1954; als William Vine) Deutsch: Heimkehr. Übersetzt von Peter Naujack. In: Peter Naujack (Hrsg.): Roboter. Diogenes, 1962. The Name of This City (in: If, October 1954) Vacation (in: If, November 1954) Talent (1954, in: Nebula Science Fiction, Number 11) Talent for the Future (in: Fantastic Universe, December 1954) The $64 Question (1954, in: John Christopher: The Twenty-Second Century) Begin Again (1954, in: John Christopher: The Twenty-Second Century) Occupational Risk (1954, in: John Christopher: The Twenty-Second Century) Rich and Strange (1954, in: John Christopher: The Twenty-Second Century) Sentence of Death (1954, in: John Christopher: The Twenty-Second Century) A Time of Peace (1954, in: John Christopher: The Twenty-Second Century) Weapon (1954, in: John Christopher: The Twenty-Second Century) 1955: Conspiracy (in: Authentic Science Fiction Monthly, #53 January 1955) Manna (in: New Worlds Science Fiction, #33 March 1955) 1957: The Gardener (in: Tales of the Frightened, Spring 1957) The Noon’s Repose (in: Infinity Science Fiction, April 1957) Doom Over Kareeta (in: Satellite Science Fiction, October 1957) 1959: A World of Slaves (in: Satellite Science Fiction, March 1959) Winter Boy, Summer Girl (in: Fantastic Science Fiction Stories, October 1959) 1965: A Few Kindred Spirits (in: The Magazine of Fantasy and Science Fiction, November 1965) 1966: Rendezvous (in: Playboy, September 1966) Communication Problem (1966) 1967: The Little People (1967) 1969: A Cry of Children (1969, in: John Burke (Hrsg.): More Tales of Unease) Ringing Tone (1969, in: Herbert van Thal (Hrsg.): The Tenth Pan Book of Horror Stories) 1972: The Island of Bright Birds (in: Ellery Queen’s Mystery Magazine, February 1972) Specimen (in: The Magazine of Fantasy and Science Fiction, December 1972) Deutsch: Waidmannsheil. Übersetzt von Wulf H. Bergner. In: Wulf H. Bergner (Hrsg.): Der Aufstand der Kryonauten. Heyne SF&F #3454, 1975, ISBN 3-453-30338-5. 1974: The Long Night (in: Galaxy, October 1974) 1977: Summer’s Lease (1977, in: Mike Ashley (Hrsg.): The Best of British SF 1) 1988: How We Were Tracked by a Tripod (1988, in: Edward Blishen (Hrsg.): Science Fiction Stories) 1991: A Journey South (in: Interzone, #44 February 1991) 1997: Paths (1997, in: Dennis Pepper (Hrsg.): The Young Oxford Book of Nasty Endings) 2008: Return to Earth (2008; mit Susan Binder) Verfilmungen 1970: No Blade of Grass, Regisseur: Cornel Wilde 1984: The Tripods, BBC 1986: Die Wächter, WDR 1987: Leere Welt („Empty World“) Literatur Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn: Reclams Science-fiction-Führer. Reclam, Stuttgart 1982, ISBN 3-15-010312-6, S. 94 f. Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Wolfgang Jeschke: Lexikon der Science Fiction Literatur. Heyne, München 1991, ISBN 3-453-02453-2, S. 323–325. Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Jörg M. Munsonius, Hermann Urbanek: Lexikon der Fantasy-Literatur. Fantasy Productions, Erkrath 2005, ISBN 3-89064-566-6, S. 104. John Clute, Peter Nicholls: Christopher, John. In: John Clute, Peter Nicholls: The Encyclopedia of Science Fiction. 3. Auflage (Online-Ausgabe). Don D’Ammassa: Encyclopedia of Science Fiction. Facts On File, New York 2005, ISBN 0-8160-5924-1, S. 82 f. Stephen H. Goldman: Christopher, John. In: James Gunn: The New Encyclopedia of Science Fiction. Viking, New York u. a. 1988, ISBN 0-670-81041-X, S. 94 f. John R. Pfeiffer: Christopher, John. In: Noelle Watson, Paul E. Schellinger: Twentieth-Century Science-Fiction Writers. St. James Press, Chicago 1991, ISBN 1-55862-111-3, S. 139–141. Christopher Priest: John Christopher obituary. In: The Guardian, 6. Februar 2012, abgerufen am 11. Dezember 2017. Robert Reginald: Science fiction and fantasy literature. 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Eine Dyson-Sphäre [] ist ein hypothetisches Konstrukt, entwickelt, um die Energie eines Sterns oder eines Schwarzen Loches optimal nutzen zu können. Benannt ist sie nach dem Physiker Freeman Dyson. Hintergrund Die Struktur einer Dyson-Sphäre wurde erstmals von dem Physiker Freeman Dyson in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Science im Jahr 1960 beschrieben. Dyson thematisierte in dem Artikel die Suche nach fortgeschrittenen außerirdischen Intelligenzen anhand von Infrarotquellen. Die Energie eines Zentralgestirns muss nach ihrer möglichst vollständigen Nutzung durch eine Zivilisation gemäß dem Energieerhaltungssatz auch wieder abgegeben werden. Dabei würde das Spektrum der emittierten Strahlung des Zentralgestirns zu langwelligerer Infrarotstrahlung verschoben. Der Originalvorschlag von Dyson ging nicht weiter auf die Details der Konstruktion eines solchen Objektes ein. Er konzentrierte sich auf das fundamentale Thema, nämlich wie eine fortgeschrittene Zivilisation ihre Energiegewinnung auf das für ein Planetensystem erreichbare Maximum ausweiten könne. Eine solche Zivilisation würde als Typ II nach der Kardaschow-Skala, welche von dem Astronomen Nikolai Kardaschow entwickelt wurde, klassifiziert. Freeman Dyson wurde nach eigener Angabe von ähnlichen Ideen in Olaf Stapledons Science-Fiction-Roman Star Maker aus dem Jahre 1937 inspiriert. Eine noch frühere mögliche Anregung sowohl für Stapledon als auch für Dyson ist die Bernal-Sphäre, die erstmals 1929 von John Desmond Bernal beschrieben wurde. Dyson selbst bezeichnete seine Theorie später als „joke“ (Scherz). Eigenschaften Der Stern innerhalb einer Dyson-Sphäre wäre nicht direkt sichtbar, jedoch würde diese selbst eine dem Energieausstoß des Sterns entsprechende Energiemenge in Form von Infrarotstrahlung emittieren. Dyson schlug vor, dass Astronomen nach solchen anormalen „Sternen“ suchen, um hochentwickelte außerirdische Kulturen zu entdecken. Die symmetrische Konstruktion um das Zentralgestirn herum ermöglicht einen antriebslosen Betrieb der Dyson-Sphäre, sodass lediglich Kurskorrekturen notwendig wären. Typen Es wurden mehrere Arten von Dyson-„Sphären“ vorgeschlagen. Schwarm Die aus derzeitiger Sicht realistischste und am ehesten Dysons ursprünglichen Vorstellungen entsprechende Form ist der Dyson-Schwarm. Er besteht aus einer großen Zahl unabhängiger Solarkollektoren, die den Stern umkreisen. Sie könnten sich in Größe und Form unterscheiden und gegebenenfalls eigenständige Habitate bilden. Es wurde eine Vielzahl von Vorschlägen für mögliche Verteilungsmuster gemacht, jedes mit seinen eigenen Vorzügen und Nachteilen. Zum Beispiel nutzt ein Dyson-Schwarm in Scheibenform die kinetische Energie seines Rohmaterials am besten aus, das vorwiegend aus Asteroiden besteht, die nahe der Ebene der Ekliptik in ungefähr der gleichen Umlaufrichtung kreisen. In jedem Fall würden einige Kollektoren einen Teil ihres Umlaufs im Schatten anderer verbringen und somit die Effizienz des Schwarms etwas herabsetzen. Das Verhältnis des Erdbahnradius von 149.600.000 km zum Sonnendurchmesser von 1.392.700 km beträgt rund 107,4. Das bedeutet, dass beim Erdbahnradius der Kernschatten eines als kreisscheibenförmig angenommenen Solarkollektors rund 107,4-mal so lang wie der Durchmesser des Solarkollektors ist. In einer Entfernung vom 1074-fachen des Durchmessers des Solarkollektors kann daher die maximale Abschattung nur noch 1 % betragen, da von dort aus gesehen der scheinbare Durchmesser des Solarkollektors 10-mal kleiner ist als der scheinbare Durchmesser der Sonne. Schale Eine weitere Form ist die feste Schale, die den Stern vollständig umschließt. Diese Variante ist sehr beliebt in der Science-Fiction (als Beispiel sei die Episode Besuch von der alten Enterprise der Star-Trek-Serie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert genannt) und wird häufig auch mit einer Atmosphäre auf der Innenseite beschrieben, die einen gewaltigen Lebensraum für biologische Organismen bildet. Mit den heute bekannten physikalischen Gesetzen ist eine solche Atmosphäre jedoch nicht realisierbar, da eine symmetrische, hohle Sphäre in ihrem Inneren kein eigenes Gravitationsfeld hat und die Gravitation der Sonne die Atmosphäre und alle beweglichen Objekte in die Sonne stürzen lassen würde. Eine Atmosphäre auf der Außenseite wäre möglich, jedoch müsste man dort ohne direktes Sonnenlicht auskommen. Außerdem würde beim Erdbahnradius die Gravitation der Sonne nur 5,93·10−3 m/s2 betragen. Aufgrund des Auftretens enormer Tangentialkräfte ist eine rein statische Realisierung mit heutzutage verfügbaren Materialien (z. B. Stahl) auf Grund mangelnder Druckfestigkeit nicht machbar. Es ist unklar, ob mittels neuartiger Werkstoffe (z. B. nanoporöse Metallschäume) die mindestens erforderliche Druckfestigkeit von etwa 10 MN/mm² jemals erreicht werden kann. Denkbar wäre auch, Bestandteile der Schale um die Sonne rotieren zu lassen; die entstehenden Fliehkräfte könnten die Schale entlasten und die benötigte Druckfestigkeit reduzieren. Über die erwähnte Star-Trek-Episode sagte Dyson: „Actually it was sort of fun to watch it. It's all nonsense, but it's quite a good piece of cinema.“ (etwa: Das war eigentlich ganz unterhaltsam. Es ist zwar alles Unsinn, aber ziemlich gutes Kino.) Blase Eine dritte Form ist die „Dyson-Blase“, die nur aus sehr wenig Masse besteht und durch den Strahlungsdruck der Sonne und den Sonnenwind stabil gehalten wird. Ein Stützgerüst ist nicht notwendig. In der nebenstehenden bildlichen Darstellung ist das Zentralgestirn zum besseren Verständnis zu sehen. Tatsächlich würde aber das Material der Blase den größten Teil des sichtbaren Lichts zwecks Energiegewinnung absorbieren und damit den Stern verdecken. Berechnung der durch den Strahlungsdruck abgestützten Masse Der Strahlungsdruck hängt von der absorbierten bzw. abgestrahlten Leistung pro Fläche ab. Die Wellenlänge der Strahlung spielt dabei keine Rolle. Beispielsweise beträgt bei einem Radius von 149.600.000 km (entspricht Erdbahnradius) die Solarkonstante 1367 W/m2 und der resultierende Strahlungsdruck (bei Absorption) 4,56·10−6 N/m2. Das Gegengewicht bildet die Gravitation der Sonne mit 5,93·10−3 m/s2. Um ein Segment der Blase in der Schwebe zu halten, müssten sich beide gegeneinander gerichteten Kräfte aufheben. Dies wäre bei einer Blasenmasse von 7,69·10−4 kg/m2 der Fall. Der Strahlungsdruck stützt das Blasensegment gegen die Gravitation ab. Diese Masse pro Fläche gilt auch für alle anderen Abstände zur Sonne, denn der Strahlungsdruck und die Gravitation nehmen nach außen hin gleichermaßen ab (mit dem Kehrwert des Quadrats des Sonnenabstands). Einzelne Objekte, die durch den Strahlungsdruck der Sonne schweben, ohne sie ausreichend schnell zu umkreisen, werden Statiten genannt (im Gegensatz zu den Satelliten). Für eine Dyson-Blase mit dem Erdbahnradius ergibt sich bei einer Gesamtfläche von 2,81·1023 m2 eine Masse von 2,16·1020 kg. Das entspricht ungefähr der Masse eines größeren Planetoiden. Wenn die Dichte des verwendeten Materials 1 g/cm3 betragen würde (etwa die Dichte einer Kunststofffolie), betrüge die Schichtdicke der Dyson-Blase nur 769 nm. Das entspricht der Wellenlänge von rotem Licht nahe dem Infrarot. Die dadurch verringerte Absorptionsfähigkeit dieser dünnen Schicht würde auch den stützenden Strahlungsdruck verringern. Verstärkung des Strahlungsdruckes Die gesamte Außenfläche der Blase gibt genau die gleiche Strahlungsleistung ab, wie sie die Sonne erzeugt, kurz 1 PSol. Es stellt sich ein Strahlungsgleichgewicht ein. Das gilt auch bei verändertem Spektrum. Bei einer beidseitig schwarzen Dyson-Blase hat das zur Folge, dass auch ihre gesamte Innenfläche 1 PSol abgibt, denn bei geringer Schichtdicke hat das Material innen und außen die gleiche Temperatur. Die Druckwirkungen der nach außen und innen abgegebenen Strahlung heben sich gegenseitig auf. Die nach innen abgegebene Strahlungsleistung wird letztlich von der (jeweils gegenüberliegenden Seite der) Blase selbst wieder absorbiert. Die Innenfläche absorbiert also 1 PSol von der Sonne und zusätzlich 1 PSol von ihrer jeweils gegenüberliegenden eigenen Innenfläche, also zusammen 2 PSol. Der Strahlungsdruck ist demnach doppelt so groß wie bei einem einzelnen Sonnensegel und kann deshalb eine doppelt so große Masse abstützen. Ein zusätzlicher Strahlungsdruck entsteht durch die an der Innenseite reflektierte Strahlung. Zwar wird letztendlich die gesamte von der Sonne abgegebene Strahlung an der Innenseite der Blase absorbiert, aber zwischenzeitlich können Teile dieser Strahlung einige Male hin und her reflektiert werden. Jede Reflexion erhöht den Gesamt-Strahlungsdruck und damit auch die abstützbare Masse. Bei gut reflektierender Innenbeschichtung, zum Beispiel mit Aluminium, nähme infolge mehrfacher Reflexion die Strahlungsdichte im Inneren der Dyson-Blase sehr hohe Werte an. Eine Aufheizung und Ausdehnung der äußeren Schichten der Sonne wäre allerdings die Folge. Ring Der Ring umgibt einen Stern, z. B. mit einem Radius von etwa einer Astronomischen Einheit. Somit stellt der Ring eine unvollständige Schale dar. Wegen der enormen Tangentialkräfte ist eine realistische Konstruktion nur mit einem Gleichgewicht von Fliehkraft und Gravitationskraft möglich, was bedeutet, dass auf der Oberfläche des Ringes Schwerelosigkeit herrscht. Am Rand der Ringwelt zeigen die Fliehkraft und die Gravitation der Sonne nicht genau in die entgegengesetzte Richtung, was zu einer Kraft führt, die die Breite der Ringwelt zu verringern versucht. Wenn man eine Druckfestigkeit von 100 N/mm2 und eine Dichte von 1 g/cm3 annimmt (dieses Verhältnis von Druckfestigkeit und Dichte erreichen schon heute viele Werkstoffe), dann kann diese Ringwelt 4.500.000 km breit sein, was 3 % des Erdbahnradius entspricht. Am Rand der Ringwelt würde eine Beschleunigung von 9·10−5 m/s2 in die Richtung zur Verringerung der Breite der Ringwelt wirken, was 1,5 % der Gravitation der Sonne beim Erdbahnradius entspricht. Wenn die Ringwelt zylinderförmig wäre, dann wäre an ihrem Rand die Fliehkraft größer als die Gravitation der Sonne, die von 1/Radius2 abhängig ist. Wenn die Ringwelt ein Ausschnitt einer Kugeloberfläche wäre, dann wäre an ihrem Rand die Gravitation der Sonne größer als die Fliehkraft, die linear vom Radius abhängt. Die optimale Form der Ringwelt liegt also zwischen diesen beiden Formen, wobei die Richtung der Druckkraft an jedem Ort parallel zur Fläche der Ringwelt liegt, so dass kein Biegemoment auftritt. Ein Beispiel aus der Science-Fiction ist die Ringwelt von Larry Niven, die allerdings wesentlich schneller rotiert, um durch die Fliehkraft künstliche Schwerkraft zu erzeugen, und die nur 1.600.000 km breit ist. Matrjoschka-Gehirn Ein Matrjoschka-Gehirn (engl. ) ist eine zwiebelförmige Ansammlung von Dyson-Sphären, deren Ziel nicht die Maximierung der bewohnbaren Oberfläche, sondern maximale Energieausbeute ist, mit welcher dann ein riesiger Computer betrieben wird. Die innerste Sphäre würde so nahe wie möglich an den Stern platziert und die äußerste so weit außerhalb, wie noch Energiegewinnung aus der Temperaturdifferenz zwischen der nächstinneren und dem leeren Raum möglich ist. Das Konzept wurde in den späten 1990er Jahren von dem Informatiker Robert Bradbury entworfen. In der Science-Fiction-Literatur wurde es unter anderem durch Charles Stross in seinem Roman Accelerando bekannt gemacht. Beobachtung Die Beobachtung des 1450 Lichtjahre entfernten Sterns KIC 8462852 ergab unregelmäßige Helligkeitseinbrüche in den Jahren 2009, 2011 und 2013. Im Extremfall verlor der Stern bis zu einem Fünftel seiner Leuchtkraft. Neben mehreren anderen Erklärungsansätzen wurde spekuliert, dass der Stern von einem Dyson-Schwarm umgeben sein könnte, der die Leuchtkraft des Sterns in Teilen absorbiere. Allerdings ergaben neue Daten, dass die tatsächliche Ursache der Verdunkelung extrem feiner Staub ist. Dieser schluckt das Licht verschiedener Spektralbereiche unterschiedlich stark, was weder bei einem künstlichen Konstrukt, noch bei Planeten der Fall wäre. Siehe auch O’Neill-Zylinder Literatur Weblinks Freeman J. Dyson and Richard Carrigan (2009) Dyson sphere. Scholarpedia, 4(5):6647 www.heise.de: Eine kurze Zukunftsgeschichte der Technologie von Freeman Dyson Dyson Spheres around White Dwarfs arxiv.org Kurzgesagt: Die ultimative Megakonstruktion - Die Dyson-Sphäre youtube.com Einzelnachweise Weltraumkolonisation
Interview mit Jenny Rissveds | SCOTT\nDas Renntalent Jenny Rissveds stieß vor kurzem zum SCOTT-Odlo MTB Racing Team von Weltmeister Nino Schurter und Teammanager Thomas Frischknecht. Die 19-jährige Schwedin fuhr bereits letztes Jahr SCOTT-Bikes und wurde vom damaligen SCOTT-Swisspower Team unterstützt. Wir ergriffen die Gelegenheit, um dem neuen Teammitglied ein paar Fragen über ihre Vergangenheit, ihre Zukunftspläne und ihre Leidenschaft fürs Mountainbiken zu stellen.\nJenny, wie kam es dazu, dass du angefangen hast, Fahrrad zu fahren?\nAls meine Eltern mir das erste Mal Fahrradfahren beibringen wollten, war ich nicht interessiert. Mit vier Jahren entschied ich mich, mir das Fahrradfahren selber beizubringen. Ich ging auf den Schotterweg in unserem Garten und begann zu üben. Ich gab nicht auf, bis ich es konnte und am Abend dieses Herbsttages konnte ich Fahrradfahren.\nWann fuhrst du dein erstes Mountainbikerennen? Wie war das?\nIch war sieben und fuhr auf einem Kinderfahrrad mit drei Gängen. Das Rennen war etwa drei Kilometer lang, auf Asphalt, Schotter und Waldwegen. Auf dem Asphalt und Schotter fühlte ich mich wohl. Sobald ich im Wald fahren musste, sprang ich von meinem Fahrrad und rannte durch diesen Teil. Ich erinnere mich noch genau an die Waldstrecke. Etwa 300 m vor der Ziellinie sprang ich von meinem Fahrrad und wurde von einem Mädchen auf einem richtigen Mountainbike überholt. Bevor sie mich überholt hatte wusste ich nicht, dass ich das Rennen anführte. Ich merkte dies erst, als ich die Ziellinie als Zweite passierte. Es stellte sich heraus, dass dieses Mädchen während einiger Jahren meine ärgste Konkurrentin sein würde.\nJenny auf ihrem SCOTT Scale 700 RC.\nWenn man an Schweden denkt, kommt einem nicht unbedingt Mountainbiken in den Sinn. Wie würdest du das Mountainbiken bei dir zu Hause beschreiben?\nIn Schweden hat Langlauf eine lange Tradition und wahrscheinlich verbinden die Leute Langlauf am meisten mit diesem Land.\nSeit ein paar Jahren interessieren sich in Schweden jedoch immer mehr Leute fürs Mountainbiken. In Falun, wo ich wohne, gibt es viele von Hand gebaute Trails, wo man zum Spaß biken oder hart trainieren kann. Ich treffe jedes Mal viele nette Leute auf diesen Trails, bei jedem Wetter und in jeder Jahreszeit. Das Gelände ist sehr hügelig und es hat viele steinige Abschnitte, die sich großartig für Techniktraining eignen.\nWie sieht dein perfekter Bikenachmittag aus?\nEin schöner Sommertag, an dem ich mit meinem Bike meine Lieblingstrails fahre. Ich fahre nur, weil es mir Spaß macht und probiere, mit dem Hinterrad zu driften. Oder eine Fahrt in den Wald an einem kalten dunklen Herbstabend mit Stirnlampe. Ich mag das Gefühl, nur zu sehen, was genau vor mir liegt und alles andere ist dunkel. Es fühlt sich an, als würde alles viel schneller geschehen und du musst immer bereit sein, ein mögliches Hindernis zu umfahren oder zu überspringen.\nJenny Rissveds fährt das SCOTT Scale 700 RC mit 27.5" Geometrie.\n2013 hast du nicht nur die XCE Europameisterschaft, sondern auch zwei Worldcups gewonnen. Was zieht dich zum XCE und was braucht es, um in diesen Rennen erfolgreich zu sein?\nIch fuhr mein erstes XCE-Rennen an der WM Houffalize 2012, weil es etwas neues und aufregendes war. Ich wollte sehen, wie weit ich komme. Ich wurde Dritte und einen Monat später gewann ich den XCE-Worldcup in La Bresse. Nach dieser Saison erkannte ich, was es braucht, um ein XCE-Rennen zu gewinnen. Du musst ein Allrounder sein. Du musst schnell, stark und explosiv sein und du brauchst technische Fähigkeiten. Du benötigst eine Taktik, die für jedes Rennen brauchbar ist, musst aber gleichzeitig auf alles Mögliche gefasst sein.\nBei der diesjährigen Vallnord Weltmeisterschaft fährt Jenny bereits ein SCOTT.\nSchweden sind für ihre Party Laune bekannt - Jenny nach ihrem Cross Country Eliminator (XCE) Goldmedaillen-Rennen bei den 2013 European Championships.\nWas war für dich die größte Überraschung im Rennjahr 2013?\nZuerst möchte ich die Europameisterschaften erwähnen. Ich hatte ein unvergessliches Wochenende in Bern. Am ersten Tag fuhr ich das Team-Rennen. Am zweiten Tag fuhr ich das XCE und am dritten Tag das XCO. Ich gewann das XCE-Rennen und wurde Zweite beim XCO. Es waren drei wirklich harte Tage und ich hatte nicht mit diesen Resultaten gerechnet.\nEine weitere Überraschung war der schwedische Downhillmeistertitel. Meine Saison war beendet und ich wollte nur zum Spaß an den Schwedischen Downhill-Meisterschaften teilnehmen. Eine Woche vor dem Rennen ging ich in einen Bikepark, um ein Gespür für das Downhill biken zu kriegen. Es fühlte sich gut an, aber ich rechnete nicht damit, zu gewinnen. Nach dem Qualifikationslauf erkannte ich, dass ich eine Chance hatte, zu gewinnen und das tat ich zu meiner Überraschung auch.\nAuch für dich als Allrounderin ist XCO wahrscheinlich die wichtigste Kategorie: Was ist dein Ziel im XCO nächstes Jahr?\nNächstes Jahr will ich zwei Weltcuprennen auf dem Podest beenden und mindestens eines gewinnen. Ein weiteres Ziel ist ein Platz unter den ersten Drei an den Weltmeisterschaften.\n"Es ist eine großartige Chance für mich, in einem Team mit Leuten wie Nino Schurter zu fahren."\nAlle schauen bereits Richtung Olympische Spiele: Wer sind deine Hauptrivalinnen in Schweden und wie sehen deine Chancen aus, 2016 in Rio anzutreten?\nMomentan sind Alexandra Engen und ich die einzigen schwedischen Bikerinnen, die auf olympischem Niveau fahren. Wenn wir in den nächsten Worldcups gute Resultate erzielen, stehen die Chancen gut für uns beide, da jedes Land zwei Bikerinnen antreten lassen kann. Wenn eine dritte Schwedin unser Niveau erreicht, wird natürlich jede von uns um einen Platz an den Olympischen Spielen kämpfen müssen. Im Moment ist es jedoch nur von Vorteil, eine andere Bikerin zu haben, die mich anspornt, mich zu verbessern.\nDu bist die einzige Frau im SCOTT-Odlo Team - hast du keine Angst, die einzige Frau zu sein?\nBis jetzt habe ich keine Angst davor, haha. Nachdem ich die Jungs während der letzten Saison kennen lernen konnte, fühle ich mich wohl als einzige Frau im Team. In einem Team mit so guten Bikern zu fahren ist eine großartige Gelegenheit für mich, zu lernen und mich zu verbessern. Solange es für die Jungs kein Problem ist, ein Mädel im Team zu haben, denke ich auch nicht, dass es ein Problem für mich sein wird.
Möbelpacker in Österreich\nWir sind Ihre Möbelpacker\nEin Umzug kann zu einem wahren Kraftakt werden: Das schwere Sofa muss nach unten getragen, der Schrank demontiert werden. Die großen Spiegel aus dem Flur sind ebenso schwer wie die Bücherkisten, die immer irgendwie zu groß und zu voll sind. Hier helfen nur professionelle Möbelpacker, die wissen, wie sie mit diesem Gewicht umgehen sollen.\nUmzug: Möbel professionell transportieren\nViele Menschen denken, es wäre deutlich günstiger, einen Umzug selbst zu stemmen. Sie verzichten auf die Hilfe der Profis und schleppen ihre Möbel selbst treppab und treppauf. Später liegen diejenigen völlig entkräftet auf dem Sofa, das leider immer noch im Garten vor der neuen Wohnung steht und seinen Weg leider nicht allein nach oben findet. Hinzu kommt, dass sich nicht eben viele Freiwillige finden, die mit anpacken. Die Lösung lautet: Setzen Sie von vornherein auf Möbelpacker, die sich damit auskennen und die schon unzählige Umzüge sicher gestemmt haben. Die dabei entstehenden Kosten stehen in keinem Verhältnis zu dem gesparten Aufwand, zur geschonten eigenen Kraft und zum verringerten Stress, der mit einem solchen Umzugsvorhaben einhergeht. Zudem hat der Möbeltransport vom Profi Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Burgenland noch einen weiteren Vorteil: Ihr Hab und Gut ist hierbei versichert! Transportieren Sie die Möbel allein, gehen alle entstehenden Schäden zu Ihren Lasten. Greift Ihnen aber ein Umzugsunternehmen unter die Arme und passiert dem Möbeltransporteur ein Schaden, trägt dieser die Kosten dafür.\nMöbeltransport von Möbelpacker in Wien und Umgebung: Günstiger, als Sie denken!\nSicherlich stehen die Kosten ganz oben auf der Liste der Dinge, die bei einem Umzug zu bedenken sind. Doch wir können Sie beruhigen: Die durch einen Profi-Möbeltransport entstehenden Kosten sind überraschend gering! Lassen Sie sich gern von uns ein Angebot unterbreiten, in das sämtliche gewünschten Leistungen mit aufgenommen werden. Wir arbeiten selbst sehr kostengünstig und sind daher in der Lage, unsere eigenen Einsparungen an Sie weiterzugeben. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin, gern erstellen wir Ihnen danach ein maßgeschneidertes Angebot für Ihren Umzug und Möbeltransport.
Paare » Marina Hanzlik Fotografie Ihr möchtet bestimmt wissen wie so ein Paarshooting bei mir abläuft. Auf dieser Seite habe ich die wichtigsten Infos für euch zusammengestellt. Ihr habt Interesse an einem Shooting bei mir? Das freut mich sehr! Meine verschiedenen Shootingpakete findet ihr ein Stück weiter unten auf dieser Seite. Wenn ihr euch nicht sicher seid, welches Paket zu euch passt, ist das auch überhaupt nicht Schlimm. Kontaktiert mich einfach und ich berate euch gerne. Der nächste Schritt ist dann einen Termin zu vereinbaren. Um für euch alles so einfach wie möglich zu gestalten, könnt ihr mir eine Nachricht über WhatsApp, E-Mail oder über das Kontaktformular schreiben. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr diese natürlich jederzeit stellen. Danach können wir eure genauen Wünsche besprechen. Wenn ihr möchtet könnt ihr mir einige Beispielfotos über WhatsApp oder E-Mail schicken, damit ich weiß wie ihr euch eure Fotos vorstellst. Wenn wir besprochen haben, was für Fotos ihr haben möchtet, überlegen wir uns gemeinsam eine geeignete Location. Möchtet ihr lieber Fotos im Streetstyle Bereich, dann ist es in der Stadt hierfür am Besten oder doch lieber etwas ruhiger mit mehr Natur, dann ist ein Park oder ein Feld sehr gut. Dann ist endlich der große Tag eures Shootings gekommen. Wir schauen nochmal ob das Wetter mitspielt und treffen uns dann am vereinbarten Treffpunkt. Wir gehen nochmal eure Wünsche durch, damit die Fotos auch so werden wie ihr euch vorstellst. Ihr müsst keine Angst haben, dass ihr etwas falsch machst oder unfotogen seid. Jeder Mensch ist fotogen und meine Aufgabe ist es euch von eurer besten Seite zu zeigen. Wir lassen das ganz locker angehen, ich gebe euch ein paar Posing Tipps und wir machen die ersten Fotos. Eure Aufregung und Unsicherheit wird sicher schnell verflogen sein. Wichtig ist mir, dass es eine lockere und ungezwungene Atmosphäre ist und wir Spaß am Shooting haben, dann werden die Fotos auch am besten. Natürlich zeige ich euch zwischendurch immer mal wieder Fotos auf der Kamera, damit ihr einen ersten Eindruck von den Fotos bekommst. Und wie geht's nach dem Shooting weiter? Wenn unser Shooting dann beendet ist, treffe ich eine grobe Vorauswahl der Fotos. Diese stelle ich euch dann über eine Online-Galerie zur Verfügung. Hier könnt ihr euch dann eure Favoriten heraussuchen. Wenn das erledigt ist mache ich mich bei deinen ausgewählten Fotos an die Feinretusche und stelle euch die fertigen Fotos dann wieder über die Online Galerie in höchster Auflösung zur Verfügung. Das wär's eigentlich schon und ihr könnt die schönen Fotos bewundern und euch daran erfreuen. Du möchtest noch weitere Arbeiten von mir sehen? Shootingdauer bis zu 45 Minuten inklusive 15 Bilder mit Lookanpassung inklusive 2 retuschierten Bildern inklusive 4 Fotoabzügen Format 13 x 18 nach Wahl Shootingsdauer bis zu 1,5 Stunden inklusive 30 Bilder mit Lookanpassung inklusive 4 retuschierten Bildern inklusive 8 Fotoabzügen Shootingdauer bis zu 2,5 Stunden Location nach Absprache - inklusive aller gelungenen Bilder mit Lookanpassung inklusive 6 retuschierten Bildern inklusive 15 Fotoabzügen Erweiterungen für jedes Paket Jedes weitere Bild mit Lookanpassung zum digitalen Download 3,00 € Jedes weitere retuschierte Bild zum digitalen Download 6,00 € Fotoabzug 13 x 18 nach Wahl mit oder ohne weißem Rand 4,00 € (weitere Bildgrößen auf Anfrage) Hochwertiger FineArtPrint 13 x 18 Fotoabzug 7 € (weitere Bildgrößen auf Anfrage) Anfahrt bis zu 30 km einfache Strecke inklusive – jeder weitere Kilometer 0,30 € Alle Preise erhalten gemäß § 19 UStG keine Umsatzsteuer Falls euch der Unterschied zwischen Lookanpassung und retuschiertem Bild nicht klar ist, habe ich hier für euch ein Beispiel. Ganz links seht ihr das komplett unbearbeitete Bild, wie es aus der Kamera kommt. In der Mitte folgt dann das Bild mit Lookanpassung, dass heißt das einige Anpassungen wie Helligkeit, Kontrast, Farbtöne usw. vorgenommen werden. Ganz rechts seht ihr das retuschierte Bild. Die Retusche ist dann nochmal ein aufwendiger Prozess, hier werden Hautanpassungen (z.B. Hautunreinheiten und Augenringe entfernen) und weitere Optimierungen am Bild vorgenommen. Kurz gesagt wird dem Bild einfach nochmal ein Feinschliff verliehen. Bild mit Lookanpassung Bild mit Retusche Copyright 2020 - marina-hanzlik.de Marina Hanzlik Fotografie verwendet sowohl eigene als auch Cookies von Dritten, um Dir den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Du auf meiner Seite surfst, stimmst Du der Nutzung von Cookies zu.
Mit dem Forschungsschiff in die Arktis und dort Experimente durchführen, das ist wohl der Traum vieler Studentinnen und Studenten der Naturwissenschaften. Dr. Christian Katlein und Janin Schaffer, beide tätig am Alfred-Wegener-Institut, sind zwei der Personen, die sich diesen Traum erfüllt haben. Und auch Henning May, Taucheinsatzleiter eines Museums, darf hin und wieder an Expeditionen teilnehmen. In diesem WILA Arbeitsmarkt Artikel geben die drei Einblicke in ihren Berufsalltag, der mehr Bürokratie beinhaltet, als mancher denken mag. Sie berichten über das interdisziplinäre Forschungsgeschehen und ihren persönlichen Werdegang.
ABSTIMMUNG: Luzerner lehnen Fremdsprachen-Initiative ab | Luzerner Zeitung 24.09.2017, 13.22 Uhr Enttäuschung bei den Machern hinter der Fremdsprachen-Initiative (von links): Barbara Lang (SVP, Hellbühl), Xaver Vogel (Kampagnenleiter), Bernhard Steiner (SVP, Entlebuch) und Kaspar Bättig (Lehrerverband) . (Bild: Nadia Schärli (Menzberg, 24. September 2017)) Das Resultat lässt keine Zweifel offen: Englisch und Französisch bleiben auch künftig Bestandteil des Unterrichts auf der Primarstufe. Die Stimmbürger lehnten mit rund 58 Prozent Nein-Stimmen am Sonntag eine Initiative ab, die verlangte, eine der beiden Fremdsprachen auf die Oberstufe zu verlegen. Dieses Resultat deckt sich auch mit vergleichbaren Abstimmungen in Zürich (60,8 Prozent Nein-Stimmen) und Nidwalden (61,7 Prozent Nein-Stimmen). Diese Tatsache vermag die Enttäuschung bei den Initianten der Volksinitiative jedoch kaum zu mildern: «Leider haben die Gegner viel Geld investiert und mit Angst-Argumenten hantiert», sagt Kampagnenleiter Xaver Vogel auf Anfrage. Er spricht damit auf Plakate und Inserate an, die eine grundsätzliche Streichung des Englischunterrichts suggerierten. Die Initiative selbst liess offen, welche Fremdsprache auf die Oberstufe verlegt würde, und die Luzerner Regierung sprach sich im Vorfeld der Abstimmung für Englisch aus. «Das war ganz klar eine taktische Aussage», so Vogel. «Die Verlegung von Englisch wäre die eindeutig teuerste Variante gewesen. Und genau mit diesen hohen Kosten hat man dann politisiert.» «Man kann den Schülern durchaus etwas zutrauen» Auch für Kantonsrat Ludwig Peyer (CVP, Willisau), Mitglied des Gegenkomitees, war die mögliche Verschiebung des Englischunterrichts ein wichtiger Faktor für den Ausgang der Abstimmung. «Als dies bekannt wurde, konnten die Stimmbürger auch ganz konkret beurteilen, was die Annahme der Initiative bewirken würde.» Dass gewisse Probleme beim Fremdsprachenunterricht bestehen, bestreitet niemand, auch Peyer nicht. Er mahnt allerdings, dass die Einführung des heutigen 3/5-Modells erst 2011 abgeschlossen wurde: «Es handelt sich um einen laufenden Prozess. Im Gegensatz zu den Lehrpersonen, welche derzeit ihre Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule absolvieren, müssen heute noch Lehrerinnen und Lehrer diese Fächer unterrichten, die keine entsprechende Ausbildung haben.» Letztlich zeuge das Nein auch vom Glauben der Stimmberechtigten an die Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Schulkinder: «Man kann ihnen durchaus was zutrauen», so Peyer. Bildungsdirektor Reto Wyss sieht ebenfalls «keinen Grund, die Flinte schon ins Korn zu werfen». Die Regierung glaube daran, dass der neue Lehrplan 21, welcher im Kanton Luzern derzeit eingeführt wird, die notwendigen Anpassungen im Fremdsprachenunterricht bewirken kann (siehe Nachgefragt und Kommentar). Das klare Abstimmungsergebnis sei aber auch angesichts der angespannten kantonalen Finanzsituation günstig: Eine Abkehr vom heutigen Konzept hätte eine umfassende Reform nach sich gezogen, ist sich Wyss sicher. «Diese hätte sich etwa in der Überarbeitung von Lehrmitteln und Wochenstundentafeln bis hin zur Lehrerausbildung ausgewirkt.» Nur das Entlebuch sagt Ja Beim genaueren Blick auf die Abstimmungsresultate zeigt sich, dass mit rund 52 Prozent einzig der Wahlkreis Entlebuch die Initiative angenommen hat. Knapp wurde es zudem im Wahlkreis Willisau, wo der Entscheid gegen die Initiative mit 8725 zu 8404 Stimmen (Ja-Anteil von 49,06 Prozent) ausfiel. Dahinter kam der Wahlkreis Sursee. Mit einem Ja-Anteil von 45,28 Prozent war das Resultat dort jedoch schon ziemlich deutlich. Bildungsdirektor Wyss sieht hier die bekannte Dynamik des Stadt-Land-Grabens spielen. So wurde die Fremdspracheninitiative in der Stadt denn auch tatsächlich nur von 33,68 Prozent der Stimmbürger gutgeheissen. Die Fremdspracheninitiative war somit also chancenlos. Für das Initiativkomitee bringe das Ergebnis schlicht keine Lösung der Probleme. «Es braucht einen Systemwechsel», sagt Kampagnenleiter Xaver Vogel. «Ohne diesen sehe ich für die Regierung keine Perspektive, eine brauchbare Lösung zu finden.» Von der sachlichen Richtigkeit des Begehrens ist er weiterhin überzeugt. «Früher oder später wird sich diese Richtigkeit auch politisch durchsetzen.» Neben dem Initiativ- und dem Gegenkomitee meldete sich gestern auch die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) zu Wort. Die EDK hatte sich 2004 auf das heutige Modell des Sprachenunterrichts geeinigt. Der Vorstand der EDK zeigte sich entsprechend «erfreut über den Ausgang der Abstimmung».
Häppchen vom Eurovision Song Contest: Zypern: Alex Papaconstantinou komponiert 2018\nZypern - Das zypriotische Fernsehen CyBC hat sich wieder einen großen Namen für den Eurovision Song Contest 2018 in Lissabon geangelt. Wie ESCxtra.com meldet, wird Alex Papaconstantinou den Beitrag Zyperns für den kommenden Song Contest komponieren.\nAlex Papaconstantinou ist kein Unbekannter, sondern wirkte bereits in der Vergangenheit an mehreren Eurovisionsbeiträgen mit, namentlich "Always" von Aysel & Arash 2009 für Aserbaidschan, "La la love" für Ivi Adamou 2012 und stand 2007 bei "Yassou Maria" von Sarbel in griechischen Diensten. Auch international kann er auf einige Erfolge zurückblicken.\nSo war er an "Vivir mi vida" von Marc Anthony, "I like how it feels" von Enrique Iglesias und "Live it up" von Jennifer Lopez beteiligt. Zudem arbeitete er schon mit der mexikanischen Sängerin Paulina Rubio oder auch Anna Vissi und Helena Paparizou zusammen. Zypern wurde in den letzten beiden Jahren durch Kompositionen des schwedischen Fließband-Autors Thomas G:son vertreten.\nJannis 15. September 2017 um 18:09\nZypern weiß wie es geht ;-) Klar, das ist natürlich keine Garantie für eine gute Platzierung/Song, doch es steigert etwas die Chancen!
Assimilation () ist der anabole Stoff- und Energiewechsel von Lebewesen, bei dem aufgenommene, fremde anorganische und organische Stoffe aus der Umwelt in Bestandteile des Organismus umgewandelt werden, meistens unter Energiezufuhr. Dabei wird je nach Betrachtungsweise zwischen Kohlenstoff-, Stickstoff-, Schwefel-, Phosphat- und Mineralstoff-Assimilation unterschieden. Dissimilation bezeichnet den umgekehrten Stoff- und Energiewechsel. Kohlenstoff-Assimilation Die Kohlenstoff-Assimilation (oder auch C-Assimilation) ist der wichtigste Assimilationsprozess. Heterotrophe Organismen (Tiere, Pilze, Protisten, die meisten Bakterien) bauen körpereigene Stoffe aus organischen Stoffen auf, die sie der Umgebung entnehmen und die somit unter anderem als Kohlenstoffquelle dienen. Autotrophe Organismen (Pflanzen, einige Bakterien) stellen aus Kohlenstoffdioxid (CO2) bei der Kohlenstoffdioxid-Assimilation durch Zufuhr von Energie und mit Hilfe eines Reduktionsmittels energiereiche, einfache organische Stoffe her, die im weiteren Stoffwechsel zu komplexeren Molekülen umgewandelt werden. Photoautotrophe Organismen (Pflanzen, einige Bakterien) nutzen Licht als Energiequelle. Diese Form der Assimilation wird deshalb Photosynthese genannt. Ein Beispiel dafür ist die Bildung von D-Glucose (C6H12O6) aus Kohlenstoffdioxid (CO2) und Wasser mithilfe von Lichtenergie: 6 H2O + 6 CO2→ C6H12O6 + 6 O2 Die benötigte Lichtenergie beträgt unter thermodynamischen Standardbedingungen 2872 kJ/mol. Alle grünen Pflanzen und einige Bakterien (Cyanobakterien) nutzen bei der Photosynthese Wasser als Reduktionsmittel bzw. Elektronenquelle. Dabei wird auch Sauerstoff erzeugt, sodass eine oxygene Photosynthese vorliegt. Andere Bakterien nutzen Wasserstoff (H2), Schwefelwasserstoff (H2S), Schwefel oder Eisen(II)-Ionen als Reduktionsmittel. Da hierbei kein Sauerstoff frei wird, bezeichnet man dies als eine anoxygene Photosynthese. Chemoautotrophe Organismen (einige Bakterien) nutzen chemische Energie, die sie aus exergonen chemischen Stoffumsetzungen gewinnen. Diese Form der Assimilation wird deshalb Chemosynthese oder Chemotrophie genannt. Als Reduktionsmittel verwenden sie anorganische Stoffe, zum Beispiel Wasserstoff (H2), Schwefelwasserstoff (H2S), Schwefel, Eisen(II)-Ionen, Ammoniak (NH3) oder Nitrit. Diese Reduktionsmittel werden gleichzeitig zur Energiegewinnung oxidiert. Phosphat-Assimilation bei Pflanzen Die Wurzeln der Pflanzen importieren Phosphat-Ionen (HPO42−) aus dem Boden über H+/PO43−-Symporter in der Zellmembran von Rhizodermis-Zellen. Phosphat dient u. a. als Substrat für die Phosphorylierung von Adenosindiphosphat (ADP) zu Adenosintriphosphat (ATP) im Zytosol (Glycolyse), in den Mitochondrien (Citrat-Zyklus) und in den Chloroplasten (Photosynthese). Die hinzugefügte Phosphat-Gruppe kann in weiteren Reaktionen für die Synthese von Zuckerphosphaten, Phospholipiden oder Nukleotiden eingesetzt werden. Schwefel-Assimilation bei Pflanzen Schwefel wird hauptsächlich in Form von Sulfat (SO42−) aus verwitterndem Gestein über H+/SO42−-Symporter aufgenommen (vgl. Phosphat-Assimilation) und vor allem in Blättern über mehrere Schritte unter Reduktion bei der Synthese der Aminosäure Cystein verwendet. Glutathion, Ferredoxin, NADH, NADPH und O-Acetylserin wirken hierbei als Elektronen-Donatoren. Cystein liefert in den Plastiden Schwefel, gebunden in einer Sulfhydrylgruppe, für die Synthese von Methionin, einer weiteren schwefelhaltigen Aminosäure. Der Schwefel dieser beiden Aminosäuren kann nachfolgend in Proteine, Acetyl-CoA oder S-Adenosylmethionin eingebaut werden und in Form von Glutathion über das Phloem in den Spross, in die Wurzelspitzen und in Früchte transportiert werden, wo keine Schwefel-Assimilation stattfindet. Stickstoff-Assimilation bei Pflanzen Pflanzen und viele Bakterien verwenden den Stickstoff aus Nitrat (NO3−) oder Ammonium (NH4+) für die Herstellung stickstoffhaltiger organischer Verbindungen. Nitrat-Assimilation Die Assimilation von Stickstoff aus Nitrat erfolgt bei Pflanzen artabhängig vorwiegend in der Wurzel oder im Spross. Über die Reduktion von Nitrat zu Nitrit und Ammonium mündet sie in die Synthese von Asparagin und Glutamin. Nitrat (NO3−) wird wie Sulfat und Phosphat über einen H+-Symport in die Wurzeln aufgenommen. Im Zytosol wird Nitrat von der Nitratreduktase zu Nitrit (NO2−) reduziert. Als Reduktionsmittel dient hauptsächlich NADH, daneben in nicht-grünen Geweben auch NADPH. Die durch Licht bedingte Dephosphorylierung eines bestimmten Serin-Rests der Nitratreduktase führt zur Aktivierung dieses Enzyms, während Dunkelheit zur Phosphorylierung und somit Enzym-Inaktivierung führt. Daher wird Nitrat vor allem am Tag (während der Photosynthese) assimiliert. Nitrit wird in die Plastiden transportiert und dort durch die Nitritreduktase zu Ammonium reduziert. Die für die Reduktion benötigten Elektronen liefert Ferredoxin, das in Wurzeln Elektronen aus dem im oxidativen Pentosephosphatweg gebildeten NADPH erhält. In grünen Geweben stammen die Elektronen aus der photosynthetischen Elektronentransportkette. Die Expression der Nitritreduktase-Gene wird durch Licht und erhöhte Nitrat-Konzentration erhöht, während Asparagin und Glutamin als Endprodukte der Nitrat-Assimilation die Enzymbildung hemmen. Zusammengefasst in Formeln: 1. Schritt (Nitratreduktase): NO3− + NADH + H+ → NO2− + NAD+ + H2O 2. Schritt (Nitritreduktase): NO2− + 6 Fdred + 8 H+ → NH4+ + 6 Fdox + 2 H2O Ammonium-Assimilation In den Plastiden katalysiert die Glutamat-Ammonium-Ligase den Einbau von Ammonium-Stickstoff in Form einer Amidogruppe in die Aminosäure Glutaminsäure (Glutamat), wodurch Glutamin entsteht. In einem zweiten Schritt überträgt die Glutamat-Synthase diese Amidogruppe als Aminogruppe auf 2-Oxoglutarat, wodurch zwei Moleküle Glutaminsäure entstehen: Glutamat + NH4+ + ATP → Glutamin + ADP + Pi (Glutamat-Ammonium-Ligase) Glutamin + 2-Oxoglutarat + e− → 2 Glutamat (Glutamat-Synthase) Als Elektronen-Donator für die Glutaminsäure-Synthese wird in den Wurzel-Plastiden NADH und in den Chloroplasten der Blätter Ferredoxin verwendet. Ammonium kann gleichzeitig über die Glutamat-Dehydrogenase assimiliert werden: 2-Oxoglutarat + NH4+ + e− → Glutamat + H2O (Glutamatdehydrogenase) Elektronen-Donator für diese Reaktion ist in den Mitochondrien NADH, in den Chloroplasten NADPH. Der in Glutamin und Glutamat eingebaute Stickstoff wird durch Transaminierung zur Synthese anderer Aminosäuren verwendet. Diese durch Aminotransferasen katalysierten Reaktionen entsprechen der Bindung der Aminogruppe einer Aminosäure an die Carbonylgruppe eines Intermediats aus der Glycolyse (3-Phosphoglycerat, Phosphoenolpyruvat und Pyruvat) oder aus dem Citrat-Zyklus (α-Ketoglutarat und Oxalacetat). Ein Beispiel für Transaminierungsreaktionen liefert die Aspartat-Aminotransferase: Glutamat + Oxalacetat → Aspartat + 2-Oxoglutarat Das hier gebildete Aspartat (eine Aminosäure) ist ein Substrat für die Asparaginsynthetase: Aspartat + Glutamin + ATP → Asparagin + Glutamat + AMP + PPi Asparagin ist als Aminosäure nicht nur ein Substrat für die Proteinbiosynthese, sondern dient auch basierend auf dem hohen N:C-Verhältnis der Speicherung und dem Transport von Stickstoff. Die Expression der Asparagin-Synthetase-Gene wird durch Licht und Kohlenhydrate verringert. Daher geschieht die Regulation dieses Enzyms komplementär zur Regulation der Enzyme für die Glutamin- und Glutamatsynthese (Glutamin- bzw. Glutamat-Synthase). Folgerichtig wird bei ausreichender Energie-Verfügbarkeit (viel Licht, hohe Kohlenhydrat-Konzentrationen) die Synthese der relativ kohlenstoffreichen Stoffe Glutamin und Glutamat begünstigt; bei Energie-Knappheit (wenig Licht, geringe Kohlenhydrat-Konzentrationen) überwiegt die Synthese von kohlenstoffarmem Asparagin zwecks Speicherung und Transport von Stickstoff. Nitrat- und Ammonium-Assimilation ermöglichen Pflanzen, alle für ihren Metabolismus notwendigen Aminosäuren herzustellen. Menschen und Tiere können bestimmte Aminosäuren nicht selbst synthetisieren und müssen diese als essentielle Aminosäuren aus ihrer Nahrung beziehen, die direkt oder indirekt aus Pflanzen stammen. Zu den essentiellen Aminosäuren gehören Histidin, Isoleucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin. Viele Leguminosen-Arten beziehen im Rahmen der Stickstoff-Assimilation Ammoniak (NH3) aus der Symbiose mit Bakterien der Gattung Rhizobium („Knöllchenbakterien“), die elementaren Stickstoff (N2) zu Ammoniak reduzieren, während Algenfarne Ammoniak aus der Symbiose mit N2-reduzierenden Cyanobakterien erhalten. Literatur F. A. Legahn: Physiologische Chemie. Teil 1: Assimilation. 3. Auflage. Walter de Gruyter & Co., Berlin (= Sammlung Göschen. Band 240). Gerhard Richter: Stoffwechselphysiologie der Pflanzen. Stuttgart: Thieme 1998, ISBN 978-3-134420067. Einzelnachweise Stoffwechsel Pflanzenernährung Biologischer Prozess
Als Klopphengst oder Spitzhengst bezeichnet man ein männliches Pferd, bei dem ein oder beide Hoden statt im Hodensack in der Bauchhöhle oder im Leistenkanal liegen. Es handelt sich also um einen Kryptorchismus. Diese Eigenschaft kann vererbbar sein und schließt einen Hengst damit von der Körung aus. Da der Hoden durch seine Lage meist nur operativ durch Aufschneiden der Bauchhöhle zu entfernen ist, kann er die Kastration (→ Wallach) erheblich erschweren und verteuern. Des Weiteren bezeichnete man so früher ein männliches Pferd, das durch Beklopfen der Hoden und/oder Samenstränge zeugungsunfähig gemacht wurde. Da sie durch diese Kastrationsmethode nicht immer vollständig alle Geschlechtstriebe verloren, wurden auch alle anderen nicht vollständig kastrierten Hengste so bezeichnet. Einzelnachweise Pferdekrankheit Bezeichnung für Pferde Männchen
Als Ministerpräsident oder Premierminister wird im Allgemeinen das öffentliche Amt des Regierungschefs in parlamentarischen oder semipräsidentiellen Staaten bezeichnet. Historisch hat sich die Bezeichnung Premierminister aus der Wortbedeutung „erster Diener (des Staates, des Monarchen)“ im Vereinigten Königreich entwickelt. Die Bezeichnung Ministerpräsident erklärt sich im Gegensatz dazu als „Vorsitzender der Minister“, das heißt der Regierung. In Deutschland ist Ministerpräsident die Amtsbezeichnung für den Regierungschef eines Bundeslandes, abgesehen von den Stadtstaaten Bremen (Präsident des Senats), Hamburg (Erster Bürgermeister) und Berlin (Regierender Bürgermeister). In der deutschsprachigen Schweiz ist die Bezeichnung für den Regierungschef eines Kantones Regierungspräsident. In Österreich heißt das entsprechende Pendant Landeshauptmann. Der Regierungschef des gesamten Staates heißt sowohl in Österreich als auch in Deutschland Bundeskanzler. In manchen präsidentiellen Regierungssystemen (so in Peru oder der Republik China (Taiwan)) wird der Titel Premierminister zur Bezeichnung eines Regierungsbeamten verwendet. Dessen Pflichten bestehen ausschließlich in der Umsetzung der Direktiven des Präsidenten sowie in der öffentlichen Verwaltung. Eine „Zwischenform“ zwischen präsidentiellen und parlamentarischen Systemen ist das semipräsidentielle Regierungssystem, in dem Staatsoberhaupt und Regierungschef sich die Regierungsführung teilen. Diejenige Situation in einem solchen Regierungssystem, in der Präsident und Premierminister unterschiedlichen politischen Richtungen angehören, wird als Kohabitation bezeichnet. Das Femininum ist Ministerpräsidentin und Premierministerin. Im Deutschen lautet die offizielle Anredeformel für Männer „Herr Ministerpräsident“, für Frauen „Frau Ministerpräsidentin“. Bezeichnungen Die Bezeichnungen Ministerpräsident und Premierminister werden als Übersetzung für die entsprechenden Ämter in nicht deutschsprachigen Ländern in der Regel synonym verwendet, wobei Premierminister eher dann vorherrscht, wenn bereits die Ausgangssprache eine entsprechende Wortbildung verwendet. Der britische Prime Minister wird im Deutschen meist als „Premierminister“ bezeichnet. Im französischen Falle (Premier ministre, „erster Minister“) halten sich im Deutschen beide Formen in der Verwendung die Waage. Die Regierungschefs Italiens (Presidente del Consiglio dei Ministri, „Präsident des Ministerrats“) und Spaniens (Presidente del Gobierno, „Präsident der Regierung“) werden in der Regel als „Ministerpräsidenten“ bezeichnet. Hingegen wird der portugiesische Presidente do Conselho dos Ministros (oder kurz Presidente do Conselho, „Präsident des Ministerrats, Ratspräsident“) im Deutschen eher als „Premierminister“ bezeichnet. In den Niederlanden spricht man entsprechend der offiziellen Bezeichnung Minister-president meist vom „Ministerpräsidenten“. In Belgien heißt es Eerste minister (niederländisch), Premier ministre (französisch) oder Premierminister (deutsch) auf föderaler Ebene; Minister-president (niederländisch), ministre-président (französisch) oder Ministerpräsident auf regionaler oder gemeinschaftlicher Ebene. Das irische Wort Taoiseach, das auch im irischen Englisch für den eigenen Premierminister verwendet wird, bedeutet eigentlich „Häuptling“; die Ministerpräsidenten anderer Länder heißen auf Irisch príomh-aire, das heißt „Premierminister“. Die Regierungschefs in Dänemark, Norwegen und Schweden werden statsminister, wörtlich „Staatsminister“, genannt. In Finnland sind die amtssprachlichen Bezeichnungen pääministeri (finnisch), wörtlich „Hauptminister“, bzw. statsminister (aus dem Schwedischen). Ins Deutsche werden die beiden Amtsbezeichnungen eher als „Ministerpräsident“, seltener auch mit „Premierminister“ übersetzt. In Tschechien wird der Ministerpräsident Předseda vlády („Vorsitzender des Kabinetts“) oder Premiér („Premierminister“) genannt; im Deutschen herrscht die Bezeichnung „Ministerpräsident“ vor. In Ungarn heißt der jeweilige Regierungschef miniszterelnök, was wörtlich übersetzt „Ministerpräsident“ heißt. In Serbien lautet der Titel „Predsednik Vlade Republike Srbije“ („Präsident der Regierung der Republik Serbien“); umgangssprachlich wird die Position oft als „Premijer“ bezeichnet, im Deutschen jedoch eher als „Ministerpräsident“ und seltener als „Premierminister“. In der Türkei hieß der Regierungschef Başbakan (wörtlich „Hauptminister“); im Deutschen sprach man in der Regel vom türkischen „Ministerpräsidenten“. Das Amt wurde 2018 im Zuge einer Verfassungsreform abgeschafft. In Japan lautet der Titel „naikaku sōri daijin“ („allgemeinverantwortlicher (sōri) Minister (daijin) des Kabinetts (naikaku)“); im Deutschen wird er als „Premierminister“ bezeichnet. Geschichte Der erste britische König aus dem Haus Hannover, Georg I. überließ seinem Ersten Minister, Robert Walpole die Ausübung der Regierungsgeschäfte. Der Begriff Prime Minister wurde zwar nie verwendet, doch Walpole eignete sich während Georgs Amtszeit die Macht eines Regierungschefs an. Die Macht des Premierministers stieg unter den folgenden Monarchen weiter. Es dauerte allerdings bis in das 20. Jahrhundert, bis der britische Monarch eine rein repräsentative Rolle einnahm. In vielen Verfassungen des 19. Jahrhunderts werden nur Minister erwähnt, oder ein Ministerium im Sinne der Gesamtheit der Minister. Ihre Sitzungen wurden unter anderem als Ministerrat bezeichnet. Einer der Minister saß diesem Ministerrat vor; normalerweise war er ein Fachminister wie seine Kollegen auch. Für so einen Minister bürgerte sich die Bezeichnung Ministerpräsident ein. Damit waren noch nicht automatisch besondere Rechte verbunden. Erst in einer längeren Entwicklung wurde der Ministerpräsident beispielsweise der einzige Minister, der dem Monarchen direkt und ohne Erlaubnis eines Kollegen vortragen durfte, oder dass der Ministerpräsident eine formelle Mitsprache darüber erhielt, wen der Monarch zu (den übrigen) Ministern ernannte. Funktion in verschiedenen Regierungssystemen In verschiedenen parlamentarischen Systemen, insbesondere jenen, die dem Westminster-Modell folgen, ist der Premierminister Regierungschef, während das Staatsoberhaupt im Wesentlichen zeremonielle Aufgaben innehat. Premierminister gibt es daneben auch in konstitutionellen und parlamentarischen Monarchien wie zum Beispiel im Vereinigten Königreich, Australien, den Niederlanden, Belgien und Thailand. Auch in Systemen, in denen der Regierungschef ein gewählter oder ernannter Beamter mit mehr oder weniger Machtbefugnissen ist, heißt dieser manchmal Premierminister. In einem präsidentiellen System hingegen steht der Präsident oder seine Entsprechung sowohl dem Staat als auch der Regierung vor. Bestellung des Ministerpräsidenten In parlamentarischen Demokratien wird der Ministerpräsident oftmals durch das Parlament gewählt, zum Beispiel in den deutschen Ländern sowie in Spanien und Italien. In Österreich wird der Bundeskanzler durch den Bundespräsidenten ernannt, wobei dieser sich üblicherweise an den parlamentarischen Mehrheiten orientiert. In semi-präsidentiellen Demokratien wie Frankreich oder Russland wird er durch den Präsidenten ernannt. In den einzelnen Staaten gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Premierminister zu werden: Ernennung durch das Staatsoberhaupt ohne parlamentarische Bestätigung (Beispiele: Vereinigtes Königreich, Australien, Indien, Kanada, Neuseeland) Ernennung durch das Staatsoberhaupt nach Nominierung eines Kandidaten durch das Parlament (Beispiel: Irland, auch Schottland und Wales) Nominierung durch das Staatsoberhaupt, bevor das Parlament zustimmt und das Staatsoberhaupt den Premierminister ernennt (Beispiele: Spanien; in Deutschland kann der Bundestag auch einen anderen Kandidaten wählen, der zum Bundeskanzler ernannt wird) Nominierung durch das Staatsoberhaupt für eine bestimmte Zeit, in der der Premierminister eine Vertrauensabstimmung gewinnen muss (Beispiel: Italien) Direkte Wahl durch das Parlament (Beispiele: die kanadischen Territorien Nordwestterritorien und Nunavut) Direkte Wahl durch das Volk (Beispiele: Israel 1996–2001) Ernennung oder Nominierung durch einen staatlichen Amtsträger, der nicht das Staatsoberhaupt oder sein Vertreter ist, so z. B. in Schweden (auf Vorschlag des Reichstagspräsidenten) Nationale Deutschland In der Provisorischen Zentralgewalt 1848/1849 setzte der Reichsverweser Minister ein. Als erster deutscher Reichsministerpräsident gilt Karl zu Leiningen (siehe Kabinett Leiningen). Bei der Gründung des monarchischen Bundesstaates 1867 kam es zum Titel Bundeskanzler: Dies sollte ursprünglich ein Beamter sein, der die Beschlüsse des Bundesrates ausführt, dieses Amt wurde aber durch den konstituierenden Reichstag zum verantwortlichen Minister aufgewertet. Wieder im Jahr 1919 war der deutsche Regierungschef von Februar bis August 1919 ein Reichsministerpräsident auf Grundlage des Gesetzes über die vorläufige Reichsgewalt. Danach war der Titel wieder Reichskanzler. In der föderalen Bundesrepublik Deutschland sind die Länder als eigenständige, teilsouveräne Gliedstaaten mit parlamentarischem Regierungssystem verfasst. In den Flächenstaaten heißen ihre Regierungschefs Ministerpräsident. In den Stadtstaaten gibt es andere Bezeichnungen: Der Bremer und der Hamburger Regierungschef heißen offiziell Präsident des Senats. In Bremen trägt er, zusammen mit einem weiteren Mitglied des Bremer Senats, den Titel Bürgermeister, in Hamburg den Titel Erster Bürgermeister; der Regierungschef des Landes Berlin ist der Regierende Bürgermeister. Der Regierungschef wird vom Landesparlament (den Landtagen in den Flächenländern, dem Abgeordnetenhaus in Berlin, den Bürgerschaften in Bremen und Hamburg) für die Dauer einer Wahlperiode in geheimer Abstimmung gewählt. Er bestimmt die Minister (bzw. in den Stadtstaaten die Senatoren) seines Kabinetts, das in einigen Ländern anschließend vom Landtag bestätigt werden muss, und bestimmt in den meisten Ländern die Leitlinien der Regierungsarbeit. Neben dieser eigentlichen Regierungstätigkeit nimmt er regelmäßig die Vertretung seines Landes im Bundesrat wahr und übt dadurch starken Einfluss auf die Bundespolitik in Deutschland aus. Das dem Ministerpräsidenten auf Bundesebene entsprechende Amt ist das des Bundeskanzlers, obgleich der Ministerpräsident gleichzeitig repräsentative Aufgaben wahrzunehmen hat, die auf der Bundesebene zum Amtsbereich des Bundespräsidenten gehören. In Deutschland ist der Bundeskanzler der Regierungschef des Bundesstaates. Europa Albanien: der albanische Ministerpräsidenten (albanisch Kryeministër) stellt seit der Unabhängigkeit Albaniens im Jahr 1912 den Regierungschef des Landes dar. Liste der albanischen Ministerpräsidenten Andorra: der Regierungschef von Andorra (katalanisch Cap de Govern del Principat d'Andorra) ist der Chef der Exekutive des Landes. Regierungschef von Andorra Belarus: Der Regierungschef von Belarus ist der Premierminister (belarussisch Прэм’ер-міністр bzw. russisch Премьер-министр). Liste der Ministerpräsidenten von Belarus Belgien: der Regierungschef in Belgien ist der Premierminister (niederländisch eerste minister oder premier, französisch: Premier ministre oder chef du gouvernement fédéral). Liste der Premierminister von Belgien Bosnien und Herzegowina: Der Vorsitzende des Ministerrats (Predsjedavajući Vijeća ministara Bosne i Hercegovine/Предсједавајући Савјета министара Босне и Херцеговине) ist der Regierungschef des Staates Bosnien und Herzegowina. Vorsitzender des Ministerrats von Bosnien und Herzegowina Bulgarien: Der Ministerpräsident (bulgarisch Ministar-predsedatel oder Министър-председател) ist der Regierungschef der Republik Bulgarien seit 1990. Liste der Ministerpräsidenten Bulgariens Dänemark: Der dänische Regierungschef wurde zwischen 1848 und 1855 als Premierminister bezeichnet und seit 1918 als Ratspräsident (dänisch: Konseilspræsident). Liste der dänischen Regierungschefs Liste der Regierungschefs der Färöer Liste der Premierminister von Grönland Estland: der Ministerpräsident (estnisch: Eesti peaminister) ist der Regierungschef Estlands. Liste der Premierminister von Estland Finnland: der Ministerpräsident (finnisch: Suomen pääministeri, schwedisch: Finlands statsminister) ist der Regierungschef Finnlands. Liste der Ministerpräsidenten Finnlands Frankreich: In Frankreich ist der Premierminister (französisch Président du Conseil des ministres oder seit 1959 Premier ministre) der Regierungschef. Liste der Regierungschefs von Frankreich Georgien: Der georgische Regierungschef wurde von 1918 bis 1921 als „Regierungsvorsitzender“ (georgisch: მთავრობის თავმჯდომარე/Mtavrobis tavmjdomare) bezeichnet und seit 1991 als „Premierminister“ (georgisch: პრემიერ-მინისტრი/P’remier-minist’ri). Liste der Premierminister von Georgien Griechenland: Der Premierminister ist der Regierungschef in Griechenland. Liste der Regierungschefs von Griechenland Irland: Taoiseach [t̪ˠiːʃɒx] in der Einzahl bzw. Taoisigh [t̪ˠiːʃiː, t̪ˠiːʃɪg] in der Mehrzahl ist der Titel des irischen Regierungschefs. Liste der Regierungschefs Irlands Island: Der Premierminister von Island (isländisch: Forsætisráðherra Íslands) ist der Regierungschef Islands. Liste der Premierminister von Island Italien: der Ministerpräsident (italienisch Presidente del Consiglio dei ministri della Repubblica Italiana) ist der Regierungschef des Landes. Liste der Präsidenten des Ministerrates in Italien Kosovo: Liste der Premierminister des Kosovo Kroatien: Liste der Premierminister Kroatiens Lettland: Liste der Ministerpräsidenten Lettlands Liechtenstein: Regierungschef ist der offizielle Titel in Liechtenstein. Liste der Regierungschefs von Liechtenstein Litauen: Liste der Premierminister Litauens Luxemburg: Liste der Premierminister von Luxemburg Moldau: Liste der Ministerpräsidenten der Republik Moldau Montenegro: Liste der Ministerpräsidenten von Montenegro Niederlande: Der minister-president (dt. Ministerpräsident) ist der Regierungschef der Niederlande Liste der Ministerpräsidenten der Niederlande Nordmazedonien: Liste der Ministerpräsidenten von Nordmazedonien Norwegen: Der statsminister (dt. Ministerpräsident) ist der Regierungschef Norwegens Liste der Regierungschefs in Norwegen Österreich: In Österreich ist der Bundeskanzler der Regierungschef des Landes. Liste der Bundeskanzler der Republik Österreich Polen: In Polen ist die Vereinfachung Premier für den Regierungschef üblich. Daher wird im Ausland oft von Premierminister gesprochen. Liste der Ministerpräsidenten Polens Portugal: In Portugal ist der Premierminister der Regierungschef des Landes. Liste der Premierminister Portugals Rumänien: Liste der Ministerpräsidenten Rumäniens Russland: Liste der russischen Ministerpräsidenten Schweden: Liste der Ministerpräsidenten von Schweden Serbien: Ministerpräsident (Serbien) Slowakei: Liste der Ministerpräsidenten der Slowakei Slowenien: Liste der Ministerpräsidenten Sloweniens Spanien: Regierungschef des Landes ist der Ministerpräsident (Presidente del Gobierno, wörtlich übersetzt „Regierungspräsident“). Liste der Regierungspräsidenten Spaniens Tschechien: Liste der Ministerpräsidenten Tschechiens Türkei: Liste der Ministerpräsidenten der Türkei Ukraine: Liste der Ministerpräsidenten der Ukraine Ungarn: Liste der Ministerpräsidenten Ungarns Vereinigtes Königreich: Im Vereinigten Königreich ist der Premierminister (englisch prime minister) der Regierungschef des gesamten Landes. In Nordirland, Schottland und Wales heißen die regionalen Regierungschefs first minister. In Nordirland ist der deputy first minister gleichberechtigt, in den anderen Landesteilen Stellvertreter des first minister. Liste der Premierminister des Vereinigten Königreiches Erster Minister (Nordirland) First Minister (Schottland) First Minister (Wales) Zypern: In Zypern ist das Staatsoberhaupt zugleich Regierungschef. Liste der Staatsoberhäupter Zyperns Andere Premierminister (Australien) Liste der Ministerpräsidenten von Israel Premierminister von Japan Premierminister (Kanada) Premierminister (Namibia) Premierminister von Neuseeland Premierminister (Osttimor) Premierminister (Portugal) Ministerpräsident von Russland Premierminister der Republik Korea Premierminister von Thailand Schweiz In der Schweiz existiert das Amt des Ministerpräsidenten nicht; die Regierung wird auf nationaler (eidgenössischer) Ebene aus sieben gleichrangigen Bundesräten gebildet. Einer der sieben nimmt jeweils für ein Jahr zusätzlich die Funktion des Bundespräsidenten wahr. Er hat weder die Funktion eines Regierungschefs, noch eines Staatspräsidenten; seine Stimme gilt aber bei Pattsituationen innerhalb des Bundesrats (als Gremium) als Stichentscheid. Wie beim Bundesrat, der Regierung auf nationaler Ebene, folgen auf kantonaler Ebene die Regierungen dem Kollegialitätsprinzip: Die Vorsitzenden der Kantonsregierungen (Regierungspräsident, Regierungsratspräsident, Landammann) haben in der Regel keine markant weiterreichenden Befugnisse als die übrigen Regierungsmitglieder, sondern sind lediglich ein zumeist auf ein Amtsjahr gewählter Primus inter pares für repräsentative Zwecke. Ausnahmen bilden hier nur die Kantone Basel-Stadt, Genf und Waadt, in denen der Regierungspräsident leicht erweiterte Funktionen hat, die aber keinesfalls mit einem Ministerpräsident vergleichbar ist. Siehe auch Listen von Amtsträgern für weitere Länder: :Kategorie:Liste (Regierungschefs) Liste der Staatsoberhäupter nach Jahren Liste der Ministerpräsidenten der deutschen Länder Weblinks Amtsbezeichnung (Regierungschef)
Startseite»News»Bahn-Beauftragter erwartet über 13 Milliarden Euro Krisenschaden 19. Dezember 2020 0:04Letztes Update 19. Dezember 2020 0:04 "Wenn wir auch den ganzen Januar, Februar und März noch massive Einschränkungen haben sollten oder auch im nächsten Herbst noch Maßnahmen nötig sein werden, dann müssen wir prüfen, welche Auswirkungen das hat." In dieser Woche hatte der Bundestag die Verschuldungsobergrenze für die DB auf bis zu 35 Milliarden Euro angehoben. Ferlemann dringt auf eine möglichst schnelle Tilgung. "Die Rückzahlung der neuen Schulden muss nach dem Ende der Corona-Pandemie beginnen. Das wird wohl 2023 der Fall sein", sagte er. Die höhere Neuverschuldung sei notwendig, weil die geplante Kapitalerhöhung bei der Deutschen Bahn durch den Bund "in diesem Jahr noch nicht vollzogen werden kann, weil die Zustimmung der EU-Kommission noch fehlt", sagte der Bahn-Beauftragte. "Derzeit läuft ein sogenanntes Vorverfahren. Dabei geht es unter anderem darum, mit welchen Auflagen im Fall einer Genehmigung zu rechnen ist", so Ferlemann. Die Bundesregierung hätte sich schon einen Abschluss der Verhandlungen vorstellen können, der DB-Vorstand aber nicht. Die Deutsche Bahn müsse auch ihre Sparanstrengungen verstärken. Bislang war lediglich die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zu Zugeständnissen beim Tarifvertrag bereit, die Lokführergewerkschaft GDL verweigert Einsparungen beim Personal. "Die Kapitalerhöhung der Bundesregierung ist aber an Zugeständnisse der Arbeitnehmer geknüpft", so Ferlemann. Er rechne mit einer sehr harten Auseinandersetzung. Es gehe darum, "ob das System Schiene funktionsfähig bleibt". Dazu müssten alle ihren Teil beitragen. "Ich finde es schade, dass die GDL aus dem Bündnis ausgestiegen ist, weil ich die Lokführergewerkschaft eigentlich schätze", sagte Ferlemann. "Aber in dieser Situation noch Forderungen nach erheblichen Tariferhöhungen zu erheben, halte ich für absolut überzogen." Der Regierungsvertreter sprach sich für einen erneuten Anlauf zu einer Bahnreform aus. Insbesondere die Wettbewerbssituation auf der Schiene sei noch immer unbefriedigend. "Da liegt es nahe, sowohl nach den Strukturen des Schienenverkehrs zu fragen als auch nach den verkehrspolitischen Gewichtungen zwischen Straße, Schiene, Flugzeug und Schiff", sagte Ferlemann. "Über all das muss man ergebnisoffene Diskussionen zwischen Union, SPD, FDP und Grünen führen." (dts Nachrichtenagentur) Arbeitnehmer Bahn Bundesregierung Bundestag CDU Deutsche Bahn Enak Ferlemann EU-Kommission Euro FDP Flugzeug GDL Kosten Pandemie schätze Schiff Schulden SPD Straße teurer Verhandlungen
Der Malaienbär (meist Helarctos malayanus, manchmal Ursus malayanus), auch als Sonnenbär bezeichnet, ist eine Raubtierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Er lebt in Südostasien und ist der kleinste und am besten an eine baumbewohnende Lebensweise angepasste Vertreter seiner Familie. Beschreibung Malaienbären haben ein kurzhaariges, schwarzes Fell, das auf der Brust einen weißlichen oder gelblichen, halbmondförmigen Fleck aufweist. Die kurze Schnauze hat eine recht helle, gelbliche oder orange Färbung, die sich oft bis über die Augen hinaus ausdehnt. Charakteristisch für diese Art sind die lange Zunge, die kleinen und runden Ohren, die großen, gebogenen und spitzen Krallen sowie die nackten Sohlen der Tatzen, was Anpassungen an die kletternde Lebensweise darstellt. Ein ausgewachsenes Tier erreicht eine Körperlänge von rund 100 bis 140 Zentimeter und eine Schulterhöhe von 70 Zentimetern, der Schwanz ist ein 3 bis 7 Zentimeter langer Stummel. Das Gewicht variiert zwischen 27 und 65 Kilogramm, wobei die Männchen deutlich schwerer als die Weibchen werden. Verbreitung Das Verbreitungsgebiet des Malaienbären erstreckt sich vom östlichen Indien (Assam) und dem südlichen China (Sichuan und Yunnan) über Indochina und die Malaiische Halbinsel bis zu den Inseln Sumatra und Borneo. Lebensraum Auf Sumatra, Borneo und der malaiischen Halbinsel stellen tropische Regenwälder den typischen Lebensraum dar. Allerdings bewohnen sie auch Sümpfe und Mangrovenwälder. Im restlichen Teil des Verbreitungsgebietes auf dem asiatischen Festland bewohnt der Malaienbär auch halbimmergrüne Wälder, Trockenwälder und Bergwälder. Im Norden überlappt sich das Verbreitungsgebiet mit dem des Kragenbären. Im Gegensatz zum Kragenbären bevorzugen die Tiere niedrigere Höhenlagen, obwohl sie bis auf 2.100 m vorstoßen. Lebensweise Malaienbären sind nachtaktiv, tagsüber schlafen sie in den Bäumen, rund 2 bis 7 Meter über dem Erdboden. Sie brechen oder verbiegen Äste, um daraus ein Nest oder eine Aussichtsplattform zu errichten, manchmal kann man sie auch beim Sonnenbaden beobachten. Am Boden bewegen sie sich wie alle Bären als Sohlengänger fort, wobei sie die Füße nach innen drehen. Über ihr Sozialverhalten ist wenig bekannt, wie alle Bären leben sie einzelgängerisch. In einer Verhaltensstudie konnte eine komplexe nichtverbale Kommunikation unter Malaienbären festgestellt werden. Dass Individuen ihren Gesichtsausdruck ändern, wenn sie von Artgenossen angeschaut werden, war bisher nur bei Hunden und Primaten beobachtet worden. Im Gegensatz zu vielen anderen Bärenarten halten sie keine Winterruhe, da sie in tropischen Gebieten leben und ihre Nahrungsquellen das ganze Jahr über verfügbar sind. Nahrung Malaienbären sind Allesfresser, wobei Insekten und andere Wirbellose den Hauptbestandteil der Nahrung ausmachen. Mit ihren Krallen reißen sie die Baumrinde herab, um an Bienen und andere baumbewohnende Tiere sowie deren Honig zu gelangen. Auch Termiten werden gerne verzehrt, zu diesem Zweck brechen sie die Baue auf und halten die Vorderpfoten abwechselnd hinein. Sobald genug Beutetiere darauf geklettert sind, schlecken sie die Pranken ab. Darüber hinaus machen Früchte einen großen Teil der Nahrung aus. Selten verzehren sie auch kleine Wirbeltiere wie Nagetiere, Vögel und Echsen und manchmal auch Aas. Fortpflanzung Die Paarung kann das ganze Jahr über erfolgen. Die reine Tragzeit beträgt rund 95 Tage, allerdings kann es bei ihnen wie bei anderen Bären auch zu einer verzögerten Einnistung der befruchteten Eizelle in den Uterus kommen, sodass zwischen Paarung und Geburt 240 Tage liegen können. Meist kommen ein oder zwei, rund 325 Gramm schwere Jungtiere zur Welt; sie sind blind, nackt und hilflos. Sie bleiben bei der Mutter, bis sie ausgewachsen sind, die Geschlechtsreife tritt mit rund drei Jahren ein. Das Höchstalter eines Tieres in menschlicher Obhut liegt bei 35 Jahren. Gefährdung und Schutz Da diese Tiere beträchtliche Schäden an Kokospalmen- und anderen Plantagen anrichten können, werden sie gejagt. Einigen Körperteilen, insbesondere der Gallenflüssigkeit, werden wie beim Kragenbären heilende Kräfte zugeschrieben. In Ostasien werden Jungtiere oft zu Haustieren gemacht; sobald sie ausgewachsen sind, werden sie geschlachtet, um an die verwertbaren Körperteile zu gelangen. Eine weitere Bedrohung stellt der Verlust ihres Lebensraumes durch umfangreiche Waldrodungen dar. Aus diesen Gründen sind die Bestände des Malaienbären im Rückgang begriffen, unklar ist allerdings, in welchem Ausmaß. In Indien sind sie vermutlich ausgestorben, in China sind sie von der Ausrottung bedroht. In vielen südostasiatischen Ländern sind keine Angaben über die Populationsgröße verfügbar. Die Weltnaturschutzunion IUCN listet die Art in ihrer Roten Liste gefährdeter Arten als (=Vulnerable – gefährdet). Im Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES ist der Malaienbär im Anhang I gelistet. Er wird dadurch als unmittelbar bedrohte Art angesehen und ist mit einem allgemeinen Handelsverbot belegt. Die Zoo-Datenbank ISIS registrierte 2008 weltweit 91 Malaienbären in wissenschaftlich geleiteten zoologischen Gärten, davon 33 in Europa. 2008 gab es lediglich eine Geburt im Perth Zoo, Australien. Für den Malaienbär besteht ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm. Das Europäische Zuchtbuch führt der Zoologische Garten Köln. Auf Sumatra unterstützen der Zoo Köln und der WWF den Nationalpark im Regenwald von Tesso Nilo, wo noch relativ häufig Malaienbären vorkommen. Systematik Die systematische Einordnung des Malaienbären ist umstritten. Während einige Klassifikationssysteme ihn in die Gattung Ursus (zu der auch Baribal, Braun- sowie Eis- und Kragenbär zählen) einordnen, wird er meist in einer eigenen Gattung, Helarctos, geführt. Man unterscheidet zwei Unterarten. H. m. malayanus aus Sumatra und dem Südostasiatischen Festland und die etwas kleinere Form H. m. eurypsilus aus Borneo. Literatur Ronald M. Nowak: Walker’s Mammals of the World. Johns Hopkins University Press, 1999, ISBN 0-8018-5789-9. D. E. Wilson, D. M. Reeder: Mammal Species of the World. Johns Hopkins University Press, 2005, ISBN 0-8018-8221-4. D. L. Garshelis: Family Ursidae (Bears). In: D. E. Wilson, R. A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 1: Carnivores. Lynx Edicions, 2009, ISBN 978-84-96553-49-1, S. 448–497 Weblinks Malaienbär (Helarctos malayanus) im WWF-Artenlexikon virtualzoo-Datenblatt der WAZA IUCN/SSC Bear Specialist Group – International Association for Bear Research and Management (April 2008) Einzelnachweise Bären
Best.-Nr. 422014 Das Schwerpunktthema der diesjährigen Ausgabe ist "Frieden" – Frieden aus Gott, Frieden in den Gemeinden, Frieden zwischen den Menschen und Frieden mit sich selbst. Freuen Sie sich auf interessante sowie zum Nachdenken anregende Beiträge. Stammapostel Schneider schreibt einen Beitrag mit dem Titel "Der Friede: eine Gabe Gottes – Auftrag für uns und Aufgabe der Kirche." Der Beitrag von Stammapostel Leber lautet: "Regentschaft des Friedens"
Impressum - Ganzheitliche Psychotherapie, Beratung & Coaching Heidelberg Fon 49-6223-4259757 Als Mitglied der Gesellschaft für Biodynamische Psychologie/Körperpsychotherapie e.V. gelten für mich deren Satzung und Ethikrichtlinien: Die Inhalte der Webseite "Wege für Körper unsd Seele "wurden mit gebührender Sorgfalt und Wissen zusammengestellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit, Qualität und Aktualität der dargestellten Inhalte übernehme ich jedoch keine Gewähr. Haftungsansprüche gegen den Betreiber, die sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, welche durch die Nutzung oder die Nichtnutzung der dargebotenen Informationen, bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und/oder unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Betreibers kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. Alle auf den Webseiten dargestellten Angebote sind unverbindlich und freibleibend.
Hundertwasser-Ausstellung in Schwerin | Reisenews Online\n7. August 2009, Schwerin\nHundertwasser-Ausstellung in Schwerin\nAls Vorkämpfer für ein Leben in Harmonie mit der Natur galt Friedensreich Hundertwasser, dem in der Buga-Stadt Schwerin jetzt eine umfassende Werkschau gewidmet ist. Bis zum 20. September gibt „Hundertwasser – Die Ausstellung“ Einblicke in die 50-jährige Schaffensperiode des österreichischen Ausnahmekünstlers. Im gerade frisch restaurierten Goldenen Saal des Neustädtischen Palais präsentiert die Schau Lithografien, Farbradierungen, Serigrafien und Farbholzschnitte, aber auch ausgewählte Originale in Aquarell und Mischtechnik.Eine umfangreiche Dokumentation gibt Aufschluss zur Entstehungsgeschichte seiner größten Werke, angefangen vom wohl bekanntesten Projekt, dem Wiener Hundertwasserhaus in der Löwengasse, bis hin zu seinen letzten Architektur-Plänen, die er noch kurz vor seinem Tod im Jahr 2000 konzipierte. Hundertwasser prangerte zeitlebens Bausünden von Architekten und Städteplanern an und setzte sich für eine natur- und menschgerechtere Architektur sowie für das Recht zur individuellen Bauveränderung ein, das er beispielsweise im so genannten „Fensterrecht“ oder in der „Baumpflicht“ niederschrieb.\nÜber Dach- und Flächenbegrünung hinaus forderte der gebürtige Wiener immer ein Haushalten mit den natürlichen Ressourcen – Hundertwasser benutzte persönlich selbstgefertigte Humustoiletten und Pflanzen-Kläranlagen. Diese ökologischen Anliegen werden den Besuchern deutlich durch die Texte, Reden und Dokumente der Ausstellung. Auch eine Vielzahl von Originalplakaten, welche er für verschiedene Anlässe und für Aktionen von Umweltorganisationen schuf, Exponate zu seinem Briefmarken-Oeuvre, seine Entwürfe für Autokennzeichen, die Friedensfahne für den Nahen Osten (1998) oder Ausgaben der Hundertwasser-Bibel sind zu sehen. Zur musealen Sammlung in Schwerin ist eine vierfarbige Begleitbroschüre mit 124 Seiten erschienen, die exklusiv im ART-Shop der Ausstellung erhältlich ist. Die als inhaltliche Ergänzung zur diesjährigen Bundesgartenschau gestaltete Schau ist wochentags von 11.00 bis 19.00 Uhr und am Wochenende von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Mehr Informationen erhalten Interessierte auf dem Tourismusportal der Landeshauptstadt Schwerin www.schwerin.info. (Tourismusverband Mecklenburg Vorpommern)
Scheich Zayid bin Sultan Al Nahyan (* 6. Mai 1918 in al-Ain; † 2. November 2004 in Abu Dhabi; ) war seit 1966 der Emir von Abu Dhabi und bis zu seinem Tod der erste Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) seit der Unabhängigkeit im Jahr 1971. Die ersten Jahre Scheich Zayid wurde 1918 in al-Ain, einem Oasendorf etwa 160 Kilometer östlich der Hauptstadt, geboren. Sein genaues Geburtsdatum ist unbekannt, es gibt auch Quellen, die es mit 1916 beziffern. Scheich Zayid wurde nach seinem Großvater, Scheich Zayid bin Chalifa Al Nahyan, benannt. Er war der jüngste von vier Söhnen von Scheich Sultan bin Zayid, dem Herrscher von Abu Dhabi von 1922 bis zu dessen Ermordung 1926. Seine Ausbildung beschränkte sich, wie in dieser Zeit und Region üblich, auf die religiösen Prinzipien des Islam und die traditionelle Lebensweise der Beduinen. Karriere 1928 übernahm sein Bruder Scheich Schachbut (Shakhbut) bin Sultan Al Nahyan, nachdem der Onkel Saqr bin Zayid Al Nahyan ermordet worden war, die Regierungsgeschäfte. Zayid wurde 1946 von Schachbut als Gouverneur im Osten Abu Dhabis mit Sitz im Muwaiji Fort in al Ain eingesetzt. Damals war die Bevölkerung dieser Region sehr arm und litt immer wieder unter unterschiedlichen Krankheiten. Als britische Ölsuchaktionen begannen, wurden sie von Scheich Zayid begleitet und unterstützt. 1952 besetzte eine kleine saudi-arabische Kampfeinheit unter der Führung von Turki bin Abdullah Al Otaishan das Dorf Hamasa an der Buraimi-Oase. Zayid war bekannt für seinen Widerstand gegen saudi-arabische Gebietsansprüche. Er wies 30 Millionen Britische Pfund an Bestechungsgeld von Aramco, das in dem umstrittenen Gebiet nach Öl suchen wollte, zurück. In diesem Streit mit Saudi-Arabien besuchten Zayid und sein Bruder Hazza 1955 das Buraimi-Schiedsgericht in Genf und bewiesen die Bestechungsversuche, worauf Saudi-Arabien die Verhandlungen verließ. Die Briten begannen infolgedessen erfolgreich, das besetzte Gebiet mit einer lokalen Kampfeinheit zurückzuerobern. Es folgte eine Periode höherer politischer Stabilität, die es Scheich Zayid ermöglichte, die Region weiterzuentwickeln. Insbesondere verbesserte er das Bewässerungssystem, ein Netzwerk aus Wasserkanälen von der Buraimi-Oase zur Bewässerung der Felder, genannt Falaj-System. Der trotz der Ölfunde im Jahr 1958 und des Beginns von Ölexporten im Jahr 1962 nur langsame Fortschritt führte innerhalb der Herrscherfamilie zu heftigen Zweifeln an Schachbuts Regierung. Am 6. August 1966 wurde Scheich Schachbut schließlich in einem unblutigen Palastputsch abgesetzt. Die Brüder Zayid und Schachbut hielten das Versprechen, das sie ihrer Mutter gegeben hatten, niemals Gewalt gegeneinander anzuwenden. Obwohl es aus geschichtlichen Aufzeichnungen nicht ganz klar hervorgeht, dürfte Scheich Zayid bei diesem Putsch nicht nur die volle Unterstützung seiner Familie, sondern auch die der britischen Regierung genossen haben. Die Trucial Oman Scouts brachten Scheich Schachbut sicher aus Abu Dhabi. Nach teilweise schwierigen Verhandlungen mit den Herrschern der anderen sechs Emirate wurden am 2. Dezember 1971 die Vereinigten Arabischen Emirate mit Scheich Zayid als Präsidenten gegründet. Scheich Zayid wurde noch weitere vier Mal zum Präsidenten der VAE gewählt: 1976, 1981, 1986 und 1991. 1974 beendete Scheich Zayid den Grenzstreit mit Saudi-Arabien durch den Vertrag von Dschidda, indem er Saudi-Arabien im Gegenzug zur Anerkennung der VAE Zugang zum unteren persischen Golf (Landverbindung zwischen den VAE und Katar) und einen Teil des Shaybah-Ölfeldes überließ. Werte und Einstellungen Scheich Zayid war entschlossen, die Emirate zu einer Föderation zu verbinden. Sein Aufruf zur Kooperation betraf auch den auf der anderen Seite des persischen Golfs gelegenen Iran. Er setzte auf Dialog im Streit zwischen Schardscha und dem Iran, bei dem es um drei strategisch wichtige Inseln in iranischer Hand, die Schardscha jedoch beanspruchte, ging. Trotz mehr als drei Dekaden andauernder diplomatischer Bemühungen auf Seiten der Vereinigten Arabischen Emirate gehören die Inseln nach wie vor dem Iran. Scheich Zayid war ein relativ liberaler Herrscher und erlaubte unter anderem private Medien. Allerdings erwartete er von ihnen eine gewisse Selbstzensur und Kritiklosigkeit gegenüber den Herrscherfamilien. Die erlaubte Religionsfreiheit und die umfangreichen Rechte von Ausländern waren anderen arabischen Staaten oft ein Dorn im Auge, in diesen Punkten waren manche enttäuscht von Scheich Zayid als muslimischem Staatsoberhaupt. Wenn es um umstrittene Themen oder Ereignisse in der arabischen Welt ging, scheute sich Scheich Zayid nicht, seine Meinung kundzutun. Geschockt vom Leid irakischer Zivilisten drängte er beispielsweise die USA, die wirtschaftlichen Sanktionen gegen den Irak zu lockern. Das stieß auf großes Missfallen von Kuwait, die USA hatten diese Sanktionen schließlich aufgrund der irakischen Invasion 1990 in Kuwait beschlossen. Scheich Zayid war einer der reichsten Männer der Welt. Laut Forbes Magazine besaß er etwa 20 Milliarden Dollar. Sein Reichtum rührte vor allem von den immensen Ölmassen der VAE, die sich unter den Top Ten der größten gefundenen Ölreserven befinden. 1988 kaufte er sich für 5 Millionen britische Pfund den berühmten Tittenhurst Park. Politik 1971, als sich die Briten vom persischen Golf zurückzogen, gründete Scheich Zayid den Abu Dhabi Fund for Arab Economic Development. In den folgenden Jahrzehnten wurde ein Teil der Öleinnahmen dadurch an ärmere arabische Staaten in Asien und Afrika weitergegeben. Scheich Zayid wird auch als „der Mann, der die Wüste grün machte“ bezeichnet. Das war eine Anspielung auf seine großen Investitionen in Projekte, die die harsche Wüstengegend ansprechender gestalten sollen. Zayid baute mit dem Geld aus den Ölexporten auch Institutionen wie Krankenhäuser, Schulen und Universitäten. Er ermöglichte den Bürgern der Vereinigten Arabischen Emirate kostenlosen Zugang dazu. Andere Wohltätigkeitsaktionen sind die Adoption von hunderten Waisen und die Errichtung von Krankenhäusern in Europa, Asien und Afrika. Als er 1997 von Reportern der New York Times gefragt wurde, warum es keine gewählte Legislative in den VAE gab, antwortete er: Land wurde oft gratis vergeben. Das half vielen landlosen Familien, jedoch profitierten davon auch enorm reiche Klans und Einzelpersonen, denen Land im Verhältnis zu ihrem Status und ihrem Einfluss auf die Königsfamilie gegeben wurde. Seine Majilis (traditionelle arabische Diskussionsrunden) waren der Öffentlichkeit zugänglich. Ebenso wie die Diskussion von nationalen und persönlichen Fragen mochte er es, der Meinung der Leute zu Poesie und den Schilderungen junger Poeten zu lauschen. Scheich Zayid erlaubte den Bau von nichtmuslimischen Gebäuden wie etwa Kirchen und Tempel. Dadurch blieb er besonders vielen ausländischen Arbeitern, die etwa drei Viertel der Bevölkerung der Vereinigten Arabischen Emirate ausmachen, gut in Erinnerung. Scheich Zayid war auch ein Befürworter von Frauenrechten wie Zugang zu Bildung oder Arbeitsrechte für Frauen. Er bewegte sich dabei im Rahmen traditioneller Vorgaben, war jedoch viel liberaler als seine Gesprächspartner im Golfkooperationsrat. Tod 2000 wurde Zayid in der Cleveland-Klinik in den USA eine Niere transplantiert. Er starb am 2. November 2004 nach langer Krankheit. Die genaue Todesursache wurde nicht bekannt gegeben. Nach islamischer Tradition wurde er am Nachmittag des 3. November neben der im Bau befindlichen Scheich-Zayid-Moschee in Abu Dhabi beigesetzt. Sein ältester Sohn, Kronprinz Chalifa bin Zayid Al Nahyan, der während der langen Krankheit Scheich Zayids kommissarisch die Regierung geführt hatte, übernahm die Amtsgeschäfte für das Emirat Abu Dhabi und wurde am 3. November 2004 vom „Supreme Court of Rulers“ (Versammlung der sieben Herrscher der einzelnen Emirate) zum neuen Präsidenten der VAE gewählt. Nach Zayids Tod wurde eine Staatstrauer von drei Tagen für den Privatsektor und von acht Tagen für staatliche Stellen angeordnet, während der diese Einrichtungen, bis auf einen Notbetrieb, geschlossen blieben. Außerdem hingen alle Flaggen für 40 Tage auf halbmast. Die Radiosender stellten ihr Programm für 20 Tage auf Koranverse und klassische Musik um. Auch in vielen anderen arabischen Staaten wurde mehrtägige Staatstrauer ausgerufen. Der noch zu seinen Lebzeiten begonnene Flughafen Kukës ist nach ihm benannt und wurde posthum 2010 fertiggestellt. Er ist einer von zwei Verkehrsflughäfen Albaniens. 2005 wurde Zayid posthum der Champions of Earth Award verliehen. Literatur Martin Douglas: Zayed bin Sultan, Gulf Leader and Statesman, Dies. In: New York Times 3. November 2004 (englisch). Andrew Killgore I.: Sheikh Zayed bin Sultan Al Nahyan (1918–2004). In: Washington Report on Middle East Affairs: 41 März 2005 (englisch). Lawrence Joffe: Sheikh Zayed bin Sultan Al Nahyan. In: The Guardian. 3. November 2004. (englisch) Donald Hawley: The Trucial States Allen & Unwin, London 1970/1971, ISBN 0-04-953005-4 (englisch). Uzi Rabi (Mai 2006).: Oil Politics and Tribal Rulers in Eastern Arabia: The Reign of Shakhbut (1928–1966). In: British Journal of Middle Eastern Studies. 33, Nr. 1, S. 37–50 (englisch). Bushra Alkaff Al Hashemi: Memories of a simpler time. In: The National. 27. Februar 2013. (englisch). Edward Henderson: This strange eventful history. Quartet Books, London 1988, ISBN 0-7043-2671-X (englisch). Sheikh Zayed bin Sultan Al Nahyan. In: Daily Telegraph London, 4. November 2004 (englisch). Helene von Bismarck: British Policy in the Persian Gulf, 1961–1968: Conceptions of Informal Empire. Palgrave Macmillan, 2013, ISBN 978-1-137-32673-7 (englisch). Christopher M. Davidson: Abu Dhabi oil and beyond. Columbia University Press, New York 2009, ISBN 978-0-231-70106-8 (englisch). Federal Research Division (2004), United Arab Emirates: A Country Study. Kessinger Publishing (englisch). Sayed Hamid A. Hurreiz: Folklore and folklife in the United Arab Emirates. (englisch). Royals & Rulers. In: Forbes. 15. März 2004 (englisch). Weblinks Profile. Shaikh Zayed Bin Sultan Al Nahyan. In: APS Diplomat Operations in Oil Diplomacy. 27. März 2000 (englisch). (englisch). UAE – News Reports. UAE Interact. Einzelnachweise Emir (Abu Dhabi) Zayid bin Sultan Präsident (Vereinigte Arabische Emirate) Träger des Finnischen Ordens der Weißen Rose (Großkreuz mit Ordenskette) Träger des Sterns von Rumänien (Collane) Träger des Orden de Isabel la Católica Honorary Knight Grand Cross des Order of St. Michael and St. George Staatsangehöriger der Vereinigten Arabischen Emirate Geboren 1918 Gestorben 2004 Mann
Eine der besten ihrer Kunst in Villach - 5 Minuten - Nachrichten & Aktuelles\nVizestaatsmeisterin Verena Kleibner (Blumen Moser, Villach) überzeugte die Jury unter anderem mit ihrer Arbeit in der Kategorie „Hutschmuck“. © M.Ruzicka/WKK\nVillach – Hutschmuck mit langen Ähren und bunten Beeren, ausgefallener Brautschmuck und farbenprächtige Gürtel aus Blumen: Der Kreativität waren bei den österreichischen Staatsmeisterschaften der Floristen keine Grenzen gesetzt. Verena Kleibner von Blumen Moser (8.-Mai-Platz, Villach) konnte besonders überzeugen, sie holte den Vizestaatsmeistertitel.\n19 Teilnehmerinnen aus allen Bundesländern traten in Gmünd/Niederösterreich gegeneinander an und mussten innerhalb von vier Tagen Arbeiten in sechs verschiedenen Kategorien erstellen (Blumenstrauß, Körperschmuck, Solitärpflanze, Brautschmuck, Hutschmuck und Objektarbeit).\nTeam Kärnten mit bestem Ergebnis\nVier Teilnehmerinnen aus Kärnten hatten sich für den Bewerb qualifiziert – und sie überzeugten auf ganzer Linie: Sie schafften das beste Bundesländer-Ergebnis. „Wir sind von den Leistungen unserer vier Jung-Floristinnen absolut begeistert. Sie haben vier Tage lang ihre großen handwerklichen Fähigkeiten gezeigt. Was mich besonders beeindruckt hat, waren die vielen guten Ideen, die sie in kurzer Zeit umgesetzt haben“, freut sich Kurt Glantschnig, Landesinnungsmeister der Kärntner Gärtner und Floristen. Die Teilnehmerinnen wussten zuvor nicht, welche Aufgaben sie zu meistern haben und welche Materialien ihnen dafür zur Verfügung stehen werden.\nVize-Staatsmeistertitel geht nach Villach\nDie weiteren Platzierungen im Überblick
Der Kanter, auch Canter, ist ein leichter, lockerer Galopp, der zum Auflockern und Entspannen dienen kann, aber auch zum Konditionsaufbau junger Pferde. Diese Gangart kann von Pferd und Reiter über lange Strecken durchgehalten werden. Beim Kanter vermeidet der Reiter soweit möglich jeden Einfluss auf das Pferd. Dazu geht er in den leichten Sitz und hält das Pferd am langen Zügel. Im Kanter-Galopp legt ein Pferd etwa 300 bis 400 Meter pro Minute zurück, das entspricht einer Geschwindigkeit von 18 bis 24 Kilometer pro Stunde. Im amerikanischen Sprachraum bezeichnet canter insbesondere einen langsamen Galopp im Gegensatz zu gallop. Der Begriff Kantersieg leitet sich vom Begriff Kanter ab. Ursprung Die Bezeichnung ist englischen Ursprungs und wurde erstmals in den Canterbury Tales des 14. Jahrhunderts mit „Canterbury gallop“, „Canterbury pace“ oder „Canterbury trot“ als Ausdruck für die Pilger verwendet, die zu Pferd nach Canterbury ritten, um den Schrein Thomas Beckets zu besuchen – sich die ansonsten weitaus mühevollere Pilgerreise somit vereinfachten, aber doch gemächlicher ritten als normalerweise. Hieraus entwickelte sich das im Englischen erstmals 1755 nachweisbare Verb „to canter“, das für Formulierungen wie „to ride a horse at a canter“ im Pferdesport für die Pferdegangart zwischen Galopp und Trab übernommen wurde und sich später auch im Deutschen mit Kanter als Bezeichnung für „leichten Galopp“ oder „Arbeitsgalopp“ durchsetzte. Einzelnachweise Hippologie Pferdeausbildung
Anforderungen an Führungskräfte von morgen: Fit for the Future? | Top10 Blog & Verlag Best of HR - Berufebilder.de​® Zuletzt aktualisiert am 12.01.2022 • Zuerst veröffentlicht am 25.08.2020 • Bisher 4553 Leser, 1946 Social-Media-Shares Likes & Reviews (5/5) • Kommentare lesen & schreiben Die Welt der Führungskräfte kommt immer mehr ins Wanken. So ist die Annahme, ein Unternehmen auf dem technokratischen Modell einer trivialen Maschine zu führen und als Steuermann "alles im Griff zu haben", zwar immer noch weit verbreitet, wird der Realität aber schon lange nicht mehr gerecht. Steigende Komplexität bewältigen Die Zeit des zentralen Dirigismus geht zu Ende Dienende Führung als Leitbild Zwischen Personen und Handeln differenzieren Sind Unternehmen und Führungskräfte "fit for the future"? Fallstrick für Unternehmen Bis heute findet man im Anforderungsprofil von Führungskräften die Begriffe "Zielerreichung" und "Planung". Viel wichtiger als die hinter diesen Begriffen stehenden Fähigkeiten wird es in Zukunft um das Erkennen und Reflektieren von Zusammenhängen (Kontext) gehen. Eine Strategie zur Bewältigung von Komplexität ist die Musterbildung. Das Orientierungswissen gewinnt an Bedeutung. Es gilt zu unterscheiden, welche Rahmenbedingungen für gewünschte Veränderungen bedeutsam und wichtig sind. Damit verliert das scheinbar objektiv verfügbarem Wissen an Bedeutung. Auch die Frage, welche Handlungsstrategien effektiv und bedeutsam sind, tritt in den Hintergrund. Für die Führungskraft der Zukunft geht damit ein Rollenwechsel einher: statt als "Planer" die Verantwortung für die erfolgreiche Umsetzung von Prozessen zu übernehmen, ist der "Partner" gefragt, der im Team Reflexionsfläche in der Kontext-klärenden Kommunikation anbietet. In der alten Managementwelt – Management 1. Ordnung – wird Gestaltungsmacht über Strukturen (Organigramme, Hierarchien usw.) ausgeübt. In der zukünftig immer wichtiger werdenden Managementwelt – Management 2. Ordnung – erwirbt die Führungskraft 4.0 Gestaltungsmacht durch die Schaffung von Rahmenbedingungen, in der sich Organisationen durch die ihnen innewohnenden Ressourcen in neue Musterzustände bewegen. Auch dafür muss die in Zukunft erfolgreiche Führungskraft in neue Rollen hineinwachsen. Aus dem "Vordenker" und der "Kontrollinstanz" werden ein "Teilnehmer" und ein "Impulsgeber" in Netzwerken. Entscheidend wird sein, inwieweit die Führungskraft es schafft, eine emotionale Resonanz zu erzielen. Diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden erfordert eine deutlich höhere soziale Sensibilität als zunächst angenommen. Kooperation über kulturelle, altersabhängige und geschlechtsspezifische Grenzen hinaus ist in intelligenten Netzwerken der Zukunft gefragt. Es ist bemerkenswert, dass die mit der Digitalisierung der Arbeitswelt einhergehenden Veränderungen von denjenigen Menschen, die Führung als Dienst an der Gemeinschaft verstehen, anscheinend ohne größere Probleme bewältigt werden. Das Wort "dienen" mag im Zusammenhang mit Führung fremd klingen und könnte missverstanden werden. Es geht nicht darum, dass einer führt und die anderen dienen oder umgekehrt, alle anderen führen und einer dient. Vielmehr geht es um die Frage, welches Menschenbild die Führungskraft in sich trägt und damit sich selbst und die ihm anvertrauten Menschen behandelt. Auch wenn ich als Führungskraft eine andere Rolle habe, also ein andersartiger Teil der Organisation bin, geht es darum mein Gegenüber als gleichwertigen Teil der Organisation zu behandeln. Leider haben viele Führungskräfte den Unterschied zwischen Andersartigkeit und Gleichwertigkeit nicht wirklich verstanden. Konkret heißt das im Führungsalltag zwischen Person und deren Handeln zu differenzieren. In einer Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und des Respekts wird Kritik nicht als verletzende Erniedrigung empfunden sondern als wichtige Rückmeldung zur Ressourcen- und Potenzialentfaltung. Statt auf Schwächen rumzureiten werden Stärken ins Zentrum gestellt. Wenn Führungskräfte verstehen lernen, dass das Gefühl der Wertschätzung und Annahme so wichtig ist wie die Luft zu atmen, wenn sie lernen ihr eigenes Ego zurückzunehmen und ihre Mitarbeiter anzunehmen so wie sie sind, dann findet "Resonanz" statt. Solchen Führungskräften folgen Mitarbeiter gerne und freiwillig. Ganz ehrlich? Anscheinend Nein! Zumindest ein großer Teil der Führungskräfte, die mir als Personalberater und Executive Coach täglich begegnen spiegeln ein zum Teil katastrophales Bild wieder. Zwischen dem Anspruch "Der Mensch steht im Mittelpunkt" – oft zu finden in den Hochglanzprospekten der Unternehmen – und der Realität klafft häufig ein großer Unterschied. Insbesondere aus inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen, bei denen der Generationswechsel ins Haus steht und der Gründer das Ruder aus der Hand geben muss, berichten Führungskräfte häufig von einem Umgang, der haarsträubend ist. Was in der Gründerzeit und den folgenden Jahren als Erfolgsrezept praktiziert wurde, wir jetzt zum Fallstrick und zur existenziellen Gefahr. Gerade junge, engagierte Führungskräfte meiden solche Kulturen oder verlassen die Organisation. Die Lösung ist alles andere als einfach, aber sie beginnt ganz oben in der Hierarchie – beim Inhaber, dem Gesellschafter, der Geschäftsführung und dem Vorstand. Die eigene Rolle zu reflektieren, sein Menschenbild und Führungsverständnis zu hinterfragen und in einen offenen, vertrauensvollen und veränderungsbereiten Dialog einzutreten ist sicher der erste Schritt auf einer längeren Reise. Es ist allzumal besser Veränderungen aktiv zu betreiben als sich von den Realitäten einholen zu lassen und in Aktionismus zu verfallen. 15 Antworten zu "Anforderungen an Führungskräfte von morgen: Fit for the Future?" RT OvarkBusinessDE: Anforderungen an Führungskräfte von morgen: Fit for the Future? #Management – Spannender Beitragpf6pGa46IL Ovark Business DE sagt: Anforderungen an Führungskräfte von morgen: Fit for the Future? #Management – Spannender BeitragpAY0yDca7j KKAG sagt: Anforderungen an die Führungskräfte von morgen: Fit for the Future? – Spannender BeitragaP4rDp9l8R #TschüsVorgesetzter #HalloFÜHRUNGSskraft Brudler Beratung sagt: RT @u_goldschmidt: Dienende Führung ist das Zukunftsmodell. Sehr lesenswert dazu: – Spannender BeitragnXOD5wQ832 #führungskraft Anforderungen an Führungskräfte von morgen: Fit for the Future?: Die Welt der … – Spannender BeitraguQjwCdJihm #manager #leader Punk up sagt: Anforderungen an Führungskräfte von morgen: Fit for the Future? | B E R U F E B I L D E R – Spannender BeitragYSSU4l7yFP Wie ich gerade am Wochenende auf Twitter schrieb: Leadership isn't THE challenge, self-reflection is! If you want to become a true leader, start to think about yourself. danke für den Beitrag, das haben Sie sehr treffend ausgedrückt. Leider hapert es mit der Selbstreflektion noch ein wenig. Anforderungen an Führungskräfte von morgen: Fit for the Future?: Die Welt der Führungskräfte k… – Spannender BeitraghudmBoJpHb #Beruf #Bildung RT @Berufebilder: Anforderungen an Führungskräfte von morgen: Fit for the Future? – – Spannender BeitragG46xfD30av Dienende Führung ist das Zukunftsmodell. Sehr lesenswert dazu: – Spannender BeitragnXOD5wQ832 RT @SimoneJanson: Anforderungen an Führungskräfte von morgen: Fit for the Future? – – Spannender Beitrag0fGqVRcJgV Anforderungen an Führungskräfte von morgen: Fit for the Future?: Die Welt der Führungskräfte kommt immer mehr … – Spannender BeitragWuZvPgLgGI
TÜV-Verband: Umgang mit Assistenzsystemen gehört in die Fahrerlaubnisprüfung - TÜV Saarland TÜV-Verband: Umgang mit Assistenzsystemen gehört in die Fahrerlaubnisprüfung - TÜV Saarland\nTechnische Lösungen können die Verkehrssicherheit verbessern – Funktionsweise und Umgang mit den Systemen sollte Bestandteil der Fahrausbildung werden – EU-Führerscheinrichtlinie um Assistenzsysteme erweitern\nNicht nur Lenken, Kuppeln oder Schulterblick, sondern auch der Umgang mit digitalen Sicherheitssystemen wie intelligenten Geschwindigkeitsreglern oder aktiven Spurwechselassistenten sollten künftig in der Fahrschule unterrichtet werden. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage unter 1.000 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des TÜV-Verbandes ergeben. Nach Ansicht von 89 Prozent der Befragten sollten Fahrschülerinnen und Fahrschüler den Umgang und die Funktionsweise von Assistenzsystemen im Rahmen der Fahrausbildung erlernen. 63 Prozent fordern, dass die Beherrschung der Systeme auch Bestandteil der Fahrerlaubnisprüfung wird. Fast drei Viertel (74 Prozent) sind der Meinung, dass auch erfahrene Autofahrer eine gründliche Einweisung in die elektronischen Assistenten bekommen sollten. „Fahrerassistenzsysteme bieten ein großes Potenzial für mehr Verkehrssicherheit“, sagt Marc-Philipp Waschke, Verkehrssicherheitsexperte beim TÜV-Verband (VdTÜV). „Autofahrer sollten bereits in der Fahrschule gründlich auf den Gebrauch von sicherheitsrelevanten Fahrerassistenzsystemen vorbereitet werden und den richtigen Umgang in der Fahrerlaubnisprüfung nachweisen.“ Dazu gehört es, neben den genauen Funktionsweisen insbesondere auch die Grenzen eines Systems kennenzulernen. Besonders, wenn ein Fahrzeug über Funktionen wie Spurhalteassistenten oder intelligente Geschwindigkeitsregler verfügt, darf die Aufmerksamkeit am Steuer deswegen nicht nachlassen.\nFahrschüler sollten ohne Assistenzsysteme sicher unterwegs sein\nWichtig ist aber auch, dass Fahrschüler lernen, ohne Assistenzsysteme zurechtzukommen. „Besonders junge Autofahrer sind nach der Fahrschule häufig auf günstige und ältere Autos angewiesen, die nicht mit den modernsten Systemen ausgerüstet sind“, erläutert Waschke. „Wenn sie sich vorher in ihrer Ausbildung nur auf elektronische Unterstützung verlassen haben, steigt das Unfallrisiko.“ Deswegen sollte etwa bei der praktischen Fahrprüfung mit adaptiven Konzepten vorgegangen werden, bei denen einzelne Systeme auch deaktiviert werden können. Zukünftig soll daher der Fahrprüfer entscheiden, ob und wann welche Assistenzsysteme in der Prüfung verwendet werden. Der amtlich anerkannte Sachverständige oder Prüfer soll die Möglichkeit haben, bei Systemen mit Sicherheitsrelevanz zu verlangen, dass der Bewerber das System aktiviert und überwacht. Gleichzeitig müssen im Rahmen der praktischen Prüfung aber auch Fahraufgaben ohne Systemunterstützung ausgeführt werden. Denn Abstandhalten oder sichere Spurwechsel gehören zur Grundkompetenz hinter dem Steuer. Waschke: „Assistenzsysteme sind wichtige Hilfsmittel, ersetzen aber nicht die individuelle Fahrkompetenz.“\nEuropaweite Mindeststandards für Ausbildung und Prüfung mit Assistenzsystemen\nZur Verbesserung der Verkehrssicherheit wird ab 2022 nach der „General Safety Regulation“ in jedem neuen Fahrzeugtyp und ab 2024 in jedem neuzugelassenen Fahrzeug eine Grundausstattung an elektronischen und digitalen Assistenzsystemen zur Pflicht. Bislang sind sie aber weder verpflichtender Bestandteil der Fahrausbildung noch der Fahrerlaubnisprüfung. Abhilfe kann die anstehende Überarbeitung der EU-Führerscheinrichtlinie schaffen. „Künftig müssen europaweit Minimalstandards für die Ausbildung und Prüfung mit Fahrerassistenzsystemen gelten“, fordert Waschke.\nMethodik-Hinweis: Grundlage der Ergebnisse ist eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens Forsa im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.000 Personen ab 16 Jahren in Deutschland.
Graham Arthur Chapman (* 8. Januar 1941 in Leicester; † 4. Oktober 1989 in Maidstone) war ein britischer Schauspieler, Schriftsteller und Mitglied der Komiker-Gruppe Monty Python. Unter anderem spielte er die Titelrolle in Das Leben des Brian. Biografie Chapman begann sein Medizinstudium am Emmanuel College, Cambridge. Später studierte er am St Bartholomew’s Medical College in London weiter. In Cambridge lernte er den Jurastudenten und späteren Komikerkollegen John Cleese kennen. Beide spielten Theater am Amateur-Theater Cambridge University Footlights Dramatic Club und begannen in den 1960er Jahren, Sketche für die BBC zu schreiben, so z. B. für den 1968 produzierten Sketchfilm How to Irritate People, in dem beide auch Hauptrollen übernahmen. 1969 gründeten sie mit anderen Komikern zusammen die Gruppe Monty Python. 1970 gab Graham Chapman öffentlich seine Homosexualität bekannt, derer er sich nach eigener Aussage 1965 bewusst geworden war. In jener Zeit erfuhr auch die Öffentlichkeit von seiner Liaison mit dem britischen Schriftsteller David Sherlock. John Cleese reagierte, wie er später angab, „sehr, sehr, sehr überrascht“ auf das Coming Out seines besten Freundes und Kollegen. Chapman litt jahrelang an Alkoholismus und Nikotinsucht, wodurch er schwere Gesundheitsschäden erlitt. Um die Hauptrolle in Das Leben des Brian spielen zu können, gelang es ihm 1979, seinen Alkoholismus zu überwinden; doch als er wenig später in die USA übersiedelte, wurde er stattdessen von Kokain abhängig. Im November 1988 wurde bei dem starken Raucher Chapman erstmals ein bösartiger Tumor der Mandeln festgestellt und entfernt. In der Folge wurden weitere Geschwülste im Rachen und Metastasen an der Wirbelsäule diagnostiziert, wodurch er schließlich auf einen Rollstuhl angewiesen war. Seinen letzten Auftritt hatte er 1988 als Lehrer im Musikvideo zu Can I Play with Madness der britischen Band Iron Maiden. Am 4. Oktober 1989 – einen Tag vor dem 20-jährigen Jubiläum der Monty Pythons – starb Chapman an den Folgen seiner Krankheit, und am 13. Oktober wurde sein Leichnam in Vinters Park, Maidstone verbrannt. Eine Trauerfeier im Dezember 1989 wurde teilweise zum skurrilen Spektakel ganz im Sinne des Monty-Python-Mitglieds. John Cleese begann seine Grabrede mit einer Abwandlung des Sketches Der Papagei ist tot, dessen Co-Autor Chapman war: He has ceased to be, bereft of life, he rests in peace, he has kicked the bucket, hopped the twig, bit the dust, snuffed it, breathed his last, and gone to meet the Great Head of Light Entertainment in the sky […] Sinngemäße Übersetzung: Er ist nicht mehr, des Lebens beraubt, ruht in Frieden, gab den Löffel ab, ging über den Jordan, biss ins Gras, kratzte ab, nahm den letzten Atemzug, ging, um den Hauptabteilungsleiter für leichte Unterhaltung im Himmel zu treffen […] Da Cleese so offensichtlich stolz darauf war, der erste Mensch gewesen zu sein, der im britischen Fernsehen das Wort „Shit“ sagte, will er beim Schreiben der Trauerrede auch gehört haben, wie ihm Chapman ins Ohr flüsterte, er möge auch der Erste sein, der bei einer britischen Trauerfeier das Wort „Fuck“ sage. Die Trauergemeinde sang abschließend das Lied Always Look on the Bright Side of Life. In der Bühnenshow Monty Python Live (mostly), die zwischen dem 1. und 20. Juli 2014 zehnmal in London aufgeführt wurde, war Chapman in zahlreichen Video-Einspielungen zu sehen. Der Asteroid (9617) Grahamchapman ist nach Chapman benannt. Filmografie 1969: Magic Christian (The Magic Christian) 1970: Ein blinder Passagier hats schwer (Doctor in Trouble) 1970: The Rise and Rise of Michael Rimmer 1971: Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft (Monty Python’s And Now for Something Completely Different) 1971: The Statue 1975: Die Ritter der Kokosnuß (Monty Python and the Holy Grail) 1978: The Odd Job 1979: Das Leben des Brian (Monty Python’s Life of Brian) 1982: Monty Python Live at the Hollywood Bowl 1983: Der Sinn des Lebens (The Meaning of Life) 1983: Dotterbart (Yellowbeard) 1987: Die Fälle des Harry Fox (Still crazy like a Fox) 1987/88: Chapman spielte im Musik-Clip von Iron Maidens Can I Play with Madness als Kunstlehrer mit. 1988: Jake’s Journey 1989: Stage Fright 2012: A Liar’s Autobiography: The Untrue Story of Monty Python’s Graham Chapman (Ich-Erzähler) Fernsehen 1967: At Last the 1948 Show 1968: How to Irritate People 1969–1973: Monty Python’s Flying Circus Literatur Graham Chapman: A Liar’s Autobiography. Eyre Methuen, London 1980, ISBN 0-413-47570-0. Deutsche Ausgabe: Autobiographie eines Lügners. Übersetzung von Harry Rowohlt, Haffmans & Tolkemitt, Hamburg 2012, ISBN 978-3-942989-11-4. Dokumentationen 1999: Pythons Night: 30 Years of Monty Python 2005: Monty Python: In The Beginning Weblinks Graham Chapmans Grabrede, von John Cleese u. a.: (englisch) Quellen Komiker Filmschauspieler Träger des Europäischen Filmpreises Darstellender Künstler (Vereinigtes Königreich) Monty Python Person als Namensgeber für einen Asteroiden Brite Geboren 1941 Gestorben 1989 Mann
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Maria Magdalena ist der Name folgender Personen: Maria Magdalena, biblische Gestalt Maria Magdalena de Pazzi (1566–1607), italienische Religionsfanatikerin und Heilige Maria Magdalena von Oettingen-Baldern (1619–1688), Ehefrau von Markgraf Wilhelm von Baden Die biblische Gestalt ist Namensgeber zahlreicher Werke: Maria Magdalena (Donatello), Skulptur in Florenz Maria Magdalena (Hebbel), Tragödie von Friedrich Hebbel María Magdalena, pecadora de Magdala (1946), mexikanischer Spielfilm Maria Magdalena (2001), italienischer Fernsehfilm Maria Magdalena (2018), US-amerikanischer Spielfilm (I’ll Never Be) Maria Magdalena, Lied von Sandra aus dem Jahr 1985 Maria von Magdala (Heyse), Drama in fünf Akten von Paul Heyse, entstanden 1901/03 Maria Magdalena, österreichischer Beitrag zum ESC 1993 in Irland von Tony Wegas Siehe auch: Maria Magdalena (Vorname) Isla María Magdalena, Insel vor der mexikanischen Westküste Maria-Magdalena-Kirche
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Der Wiesen-Sauerampfer (Rumex acetosa), auch Sauerampfer, Sauerlump (Sachsen) oder Suurampfere (Schweiz) genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae) gehört. Er wird als Wildgemüse und Heilpflanze verwendet. Beschreibung Der Wiesen-Sauerampfer wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 30 bis 100 Zentimeter. Als Überdauerungsorgan dient ein faseriges Rhizom mit kräftigen Sprosswurzeln. Die unteren Blätter sind langgestielt und von elliptisch-länglicher Form, während die weiter oben dem Stängel entspringenden Blätter pfeilförmig sind. Seine tütenförmigen Blattscheiden (Ochrea) sind durch Verwachsung der Nebenblätter entstanden und dienen als Knospenschutz. Die Blütezeit reicht von Mai bis August. Der Wiesen-Sauerampfer ist zweihäusig (diözisch). An blattlosen Blütenstandsschäften stehen die rispigen, thyrsenförmigen Gesamtblütenstände, die aus dichasial wickeligen Teilblütenständen bestehen. Die relativ kleinen Blüten sind rot. Die inneren drei Perigonblätter besitzen einen roten Rand und wachsen (bei den weiblichen Blüten) nach der Anthese weiter und hüllen dann als „Valven“ die kleinen Nussfrüchte ein. Vorkommen Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Sauerampfers umfasst Europa, Asien, Nordafrika und Australien. In Nord- und Südamerika ist er ein Neophyt. Er ist vom Tal- bis zum unteren Alpgebiet anzutreffen und gedeiht am besten auf mäßig trockenen bis feuchten Böden. Weitere Anforderungen an den Boden sind ein saures Bodenmilieu (pH-Wert unter 7), ein mäßiger Nährstoffgehalt und nur wenig pflanzenverfügbarer Phosphor. Die Bodenbeschaffenheit ist idealerweise ein tiefgründig-lockerer Lehm-, Ton- oder Torfboden. Er ist eine Charakterart der Klasse Molinio-Arrhenatheretea, hat aber seinen Schwerpunkt in Gesellschaften der Ordnung Arrhenatheretalia. Ökologie und Probleme in der Landwirtschaft In der intensiven Grünlandwirtschaft ist der Sauerampfer ein Problem, da seine Samen nicht nur mehrere Jahre im Boden überleben, sondern auch in der Gülle keimfähig bleiben. Dadurch kann er sich auf günstigen Standorten massenhaft ausbreiten und Futtergräser verdrängen. Seine Bekämpfung stellt ein großes Problem dar, da seine bis zu 1,5 m tiefen Speicherwurzeln auch noch in kleinen Teilen regenerationsfähig bleiben und neue Pflanzen bilden. Er gilt als Zeigerpflanze für vornehmlich durch Gülle gedüngtes Grünland. Hier ist er unerwünscht, da er sich in Silage oder Heu schlecht konservieren lässt und vom Vieh gemieden wird. Der Wiesen-Sauerampfer ist eine ausdauernde, meist wintergrüne Halbrosettenpflanze. Vegetative Vermehrung findet besonders nach Verletzung durch Wurzelsprosse statt. Blütenökologisch ist der Wiesen-Sauerampfer windblütig und gehört dem „Langstaubfädigen Typ“ an. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14 bei weiblichen, 2n = 15 bei männlichen Exemplaren. Weibliche Pflanzen haben 2 X-Chromosomen, männliche 1 X- und 2 Y-Chromosomen. Es findet eine hohe Pollenproduktion statt; pro Staubblatt entstehen 30 000 Pollenkörner und 300 Millionen je Blütenstand. Die Valven dienen zusammen mit einer lufthaltigen Schwiele und durch Flügelbildung als Ausbreitungsorgan. Ausbreitung erfolgt durch den Wind und als Wasserhafter, daneben findet Zufallsausbreitung durch Huftiere und Schwimmausbreitung statt. Fruchtreife ist von Juni bis August. Die langlebigen Samen sind Lichtkeimer. Die Wiesen-Sauerampfer ist eine Futterpflanze für die Raupen des Ampfer-Grünwidderchens, des Alpen-Grünwidderchens, des Violetten Feuerfalters, des Braunen Feuerfalters, des Kleinen Feuerfalters und des Dukatenfalters. Die Rostpilze Puccinia phragmitis var. phragmitis, Uromyces acetosae, Puccinia acetosae und Uromyces rumicis kommen auf Blättern des Wiesen-Sauerampfers vor. Auch der Pilz Peronospora rumicis parasitiert häufig auf ihm. Systematik Man kann die folgenden Unterarten unterscheiden: Rumex acetosa subsp. acetosa: Sie kommt in Eurasien, in Australien und in Marokko vor. Rumex acetosa subsp. biformis : Sie kommt in Spanien, In Frankreich und in Großbritannien vor. Rumex acetosa subsp. hibernicus : Sie kommt in England, Schottland, Wales und in Irland vor. Inhaltsstoffe Der Sauerampfer enthält sehr viel Vitamin C. Er kann als Wildgemüse gekocht oder roh gegessen werden. Allerdings kann es durch den relativ hohen Gehalt an Kaliumhydrogenoxalat, besonders bei Kindern, nach reichlichem Genuss von Blättern zu einer ausgeprägten Oxalatvergiftung kommen. Oxalsäure fördert die Entstehung von Nieren- und Blasensteinen. Ebenso sind Vergiftungen beim Weidevieh nicht selten. Schafe sind besonders empfindlich, Rinder dagegen sind widerstandsfähiger. Geschichte Bereits im Altertum verwendeten die Ägypter, Griechen und Römer Sauerampfer, um ein Übermaß fetter Speisen bei ihren Festmahlen auszugleichen. In Ägypten wurde er in großem Umfang als wichtige Feldfrucht angebaut. Im Mittelalter war der Sauerampfer (lateinisch als acetosa bezeichnet) vor allem auf den britischen Inseln weit verbreitet. Man schrieb ihm eine fiebersenkende Wirkung zu. Außerdem war Sauerampfer den Seefahrern des Mittelalters bereits als Mittel gegen Skorbut bekannt. Verwendung Beim Sammeln des Sauerampfers ist darauf zu achten, dass er nicht von überdüngten Wiesen stammt. Ausgewählt werden sollten nur Exemplare mit makellosen Blättern. Ältere Exemplare mit rostbraunen Löchern im Blatt sind in größerer Menge besonders unbekömmlich. Man kann den Sauerampfer ähnlich wie Spinat zubereiten, bzw. ihn mit diesem mischen, damit ein etwas würzigerer Geschmack entsteht. Auch als Salat oder in cremiger Ampfersuppe wird er verwendet. Besonders bekannt und beliebt ist die Ampfersuppe in Belgien und Frankreich, aber auch in Osteuropa, insbesondere Polen und Litauen. Sie schmeckt heiß und auch eisgekühlt. In Ungarn werden Sauerampferblätter (sóska) ähnlich wie bei Cremespinat passiert, aufgekocht, mit saurer Sahne und Mehl eingedickt und mit Zucker abgeschmeckt. Dazu werden Pellkartoffeln und Spiegelei gegessen. Passierter Sauerampfer ist in Ungarn auch tiefgekühlt im Handel erhältlich. Junge Blätter des Sauerampfers können in Salate geschnitten oder auch an Saucen und Omelettes gegeben werden. Sauerampfer ist eines der sieben Kräuter, die traditionell in der Frankfurter Grünen Soße Verwendung finden. Bei Verdauungsbeschwerden kann Sauerampfer als Heilmittel genommen werden. Obwohl Sauerampfer eine große Menge Eisen enthält, sollte bei Eisenmangel eher auf den Genuss verzichtet werden, da die in hohen Konzentrationen enthaltene Oxalsäure die Eisenaufnahme hemmt. Anbau Mittlerweile wird der Sauerampfer auch gelegentlich im Garten kultiviert. Die Aussaat erfolgt im Frühjahr (ca. Mitte März) auf feuchtem Boden in Reihen, später werden die jungen Pflanzen auf 20 cm vereinzelt. Gepflückt werden die jungen, zarten Blätter. Auch eine Spätaussaat im August ist möglich; die Ernte dieser Pflanzen beginnt im darauf folgenden Jahr. Literatur Avril Rodway: Kräuter und Gewürze. Die nützlichsten Pflanzen der Natur – Kultur und Verwendung. Tessloff Verlag, Hamburg 1980, ISBN 3-7886-9910-8. Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Portrait. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1. Lutz Roth, Max Daunderer, Kurt Kormann: Giftpflanzen – Pflanzengifte. Giftpflanzen von A-Z. Notfallhilfe. Vorkommen. Wirkung. Therapie. Allergische und phototoxische Reaktionen. 4. Auflage. Nikol, Hamburg 2000, ISBN 3-933203-31-7 (Nachdruck von 1994). Weblinks Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben) Küchenkunde: Sauerampfer Kochtipps auf biogemuese.de Einzelnachweise Ampfer Wildkraut Blattgemüse
@SydneyB: Und hast du schon weiter geguckt? Staffel 2 hat letzte Woche angefangen....Ich habe mir da echt die nächste Serie an Land gezogen. Ist schlimm, aber da kann ich auf keinen Fall widerstehen. Und du hast natürlich Recht, Sydney, Aramis ist auch ein Schnuckel, ich finde seine Haare klasse, der Gute sieht immer leicht so aus, als ob er gerade aus dem Bett aufgestanden ist und sich schnell die Sachen übergeworfen hat, aber vergessen hat, sich zu kämmen! Kommt wirklich gut! Und ich hätte auch echt nichts dagegen einzuwenden, wenn sie munter weiter machen würden, solange die Episoden so gut sind, wie jetzt momentan! Nur zu! Ahh, daher kam mir Aramis so bekannt vor! Aber ich habe nicht alle Charaktere nachgeschaut. Sicher ist er auch eine Augenweide, aber irgendwie ist er mir zuviel der Typ Schönling. Ist nicht logisch, dass kann man von D'Artagnan auch sagen. Haha irgendwie ist das typisch. Ne tolle Serie und wir unterhalten uns hauptsächlich über die Optik der Helden. Wie gesagt, für mich ist es sinnlos mir die zweite Staffel schon reinzuziehen. Also muss ich euch an dieser Stelle wieder verlassen. Aber klar gucke ich bereits weiter, Folge 2 der 2. season lief ja bereits. Leider sind es dieses Mal nur 8 Folgen... Vielleicht sollten wir einen Musketeers-thread eröffnen oder die tollen Kerls einfach im allgemeinen Teil weiter ansabbern *gg* Ich denke, wir spoilern hier nicht, kannst also ruhig hierbleiben. Du hast schon recht, Aramis ist wirklich fast zu schön, aber mir hat's auch dieser Charakter angetan. Man erahnt immer noch den ehemaligen Mönchsanwärter, er ist ehrenhaft, romantisch, manchmal fast verträumt und ein wenig naiv, ein Womanizer, und darunter liegt eine dicke Schicht Stahl, die ihn zu einem erbitterten Fighter macht. An wen erinnert er mich nur manchmal ein bisschen? ( zu Dean schiele ) D'Artagnon ist irgendwie ein Junge, manchmal ein wenig bockig und unlogisch, aber heldenhaft. Athos ist mir ein bisschen zu tragisch, zu ernst, auch wenn die Gründe hierfür ja klar werden. Und Porthos, der starke Mann? Ich finde es genial, dass er der Sohn einer Sklavin sein soll (wie der Autor der Bücher) und mit seiner Herkunft zu kämpfen hat. In der Serie wird auch viel deutlicher als in bisherigen Filmen, wie unterschiedlich die Herkunft der Musketiere ist, vereint alle zuerst mal im Verlangen, dem König Schutz und Schild zu sein... auch wenn er sie meistens nur nervt...
Rund 100.000 Euro Schaden nach Scheunenbrand in Müs | Fulda\nRund 100.000 Euro Schaden nach Scheunenbrand in Müs\nGroßenlüder - Im Ortsteil Müs brach am Donnerstagabend, 23. August, gegen 18.15 Uhr, in einer landwirtschaftlichen Scheune im "Strickweg" ein Feuer aus. Die alarmierte Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle und konnte ein Übergreifen der Flammen auf eine angrenzende Maschinenhalle verhindern.\nIn der Halle waren rund 350 Heuballen gelagert, auf dem Dach befand sich eine Photovoltaikanlage. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in eine Klinik gebracht. Zur Brandursache sind derzeit noch keine Angaben möglich. Nach ersten Einschätzungen beträgt der Sachschaden circa 100.000 Euro.
Urkundenschrift | eindrücke Schlagwort: Urkundenschrift aventinus mediaevalia Nr. 21 [31.10.2012]: Die Merowingische Urkundenschrift und ihr spätrömischer Vorgänger Andreas C. Hofmann aventinus 31. Oktober 2012 aventinus-online.de/no_cache/persistent/artikel/9742/ Entsprechend der alphabetischen Reihenfolge fokussiert die Arbeit in je einem Abschnitt sowohl deskriptiv als auch vergleichend die einzelnen Buchstaben der merowingischen und der ravennatischen Urkunde. Das Hauptaugenmerk der Untersuchung richtet sich dabei auf die Buchstabenformen beider Schriften sowie auf Read more…
Als Nulleffekt, seltener Nullrate, wird die Anzeige eines Teilchen- oder Strahlungsdetektors bezeichnet, die bei Abwesenheit der eigentlichen zu messenden Strahlung auftritt, also beispielsweise ohne ein zu vermessendes radioaktives Präparat. Der Nulleffekt kommt zustande durch unvermeidliche Eigenschaften des Detektors selbst, wie etwa Dunkelstrom, und/oder durch ständig vorhandene natürliche oder künstliche Strahlenquellen in der Umgebung. Im Strahlenschutz wird der Begriff Nulleffekt auch in der Bedeutung stets vorhandener Strahlenbelastung oder Hintergrundstrahlung benutzt. Zur natürlichen Hintergrundstrahlung tragen zum Beispiel bei: Terrestrische Strahlung (circa 0,4 mSv/a in Deutschland) Radon aus (Untergrund-)Gestein (circa 1,26 mSv/a, in manchen Steinhäusern auch bis zu 10 mSv/a) Natürliche Radioaktivität in Baumaterialien (Kalium-40) Natürliche Radioaktivität im menschlichen Körper (Kalium-40, Kohlenstoff-14 u. a.) (circa 0,39 mSv/a) primäre und sekundäre kosmische Strahlung (circa 0,3 mSv/a bis 1,0 mSv/a auf der Erde) Dazu kommt künstliche Hintergrundstrahlung, verursacht u. a. durch Edelgase aus kerntechnischen Anlagen (im Normalbetrieb) (unter 0,01 mSv/a) Restaktivität aus den Unfällen von Tschernobyl und Fukushima (unter 0,01 mSv/a) Radioaktivität von Kernwaffentests und den Kernwaffenangriffen der USA auf Japan (unter 0,01 mSv/a) Anlagen zur Herstellung von radiopharmazeutischen Präparaten (z. B. Institut national des RadioElements in Belgien) Quellen Kernphysik