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ERP-Systeme vernichten 100 000 Arbeitsplätze | Musiker-Board\nERP-Systeme vernichten 100 000 Arbeitsplätze\nvon topo, 09.08.06.\naus der Cowo : A.T. Kearney: ERP-Systeme vernichten 100 000 Arbeitsplätze - Job + Karriere - computerwoche.de\nWer möchte denn noch einen Verwaltungsjob haben ????? Wer oder wessen Eltern haben einen ????\nWas soll man sagen, so ist das halt.\nEs war abzusehen, das hier rationalisiert wird. Verwaltung ist halt nicht produktiv, sie schafft keine Werte, trotzdem verschliegt sie Umsummen.\nViele Unternehmen kranken an dem riesiegen Wasserkopf der Verwaltung und blockieren sich mit der daraus vollgenden Bürokratie.\nSo leid es mir um die Menschen tut, die in diesem Prozess ihren Arbeitsplatz verlieren, die grundsätzliche Entwicklung würde ich eher positiv bewerten.\ngenauso wie damals, als jemand das Auto erfunden hat. Über 100.000 Leute haben ihren Job als Hufschmied verloren. Also wäre das nicht passiert, hätten die Leute noch heute ihren Job. Naja, man würde sich immer noch mit 10 km/h fortbewegen, aber dafür wären die Arbeitsplätze gerettet.\nUnd dann diese blöden Dampfmaschinen. Hmmm... Vorher gab's entweder Segelboote oder 20 Leute haben gerudert.. schon blöd.\nUnd dann erst die Industrialisierung...\nMan, wenn man das noch alles von Hand machen würde, man das wären Arbeitsplätze. Oder, warte mal... wenn sich dann das von hand gefertigte Zeug keiner mehr leisten könnte, dann... hmmm... tja, würden dann die Leute nicht auch ihren Job verlieren? Oder würde es nicht jemand, der doch Roboter einsetzt es billiger machen kann dann die anderen den Job kosten? Und das eventuell noch im Ausland?\nDas Ende von Lied: Wenn man hier in D noch was fertigen will, was international konkurrenzfähig ist, dann durch den höchsten Grad an Automatisierung überhaupt, sonst können wir mir unserem Lebensstil komplett einpacken und ein Agrarland werden. Was in D gefragt ist, ist die Intelligenz etwas noch produktiver zu machen.\nveränderung ist schmerzlich und man muss halt sehen wo man bleibt\nalso flexibel sein und immer was neues lernen (zumindest sagen das meine eltern^^)\nich find den trend auch gut, vieleicht muss in 100 jahren dann niemand mehr arbeiten.\nDas Problem ist nicht die Automatisierung sondern das jetztige System.\nMehr Automatisierung bedeutet nicht mehr Wohlstand und Freizeit für alle, sondern paradoxerweise mehr Arbeitslose: kranke, geizige, geldgeile Welt.\nZum einen könnte sich ohne die Automatisierung heute kaum mehr überhaupt ein brot leisten, denn was eine Erntemaschine an einem Tag macht, könnte gerne mal 20 Leute für 3 Monate beschäftigen. Das würde Bort so teuer machen, dass sich kaum einer was anderes leisten könnte. Und Fleisch wäre nur was für Gutverdiener, denn die wollen gefüttert werden (du ahnst es, Mähmaschinen etc.).\nUnd das System? Naja, der 'kleine Mann' schimpf immer über di Großverdiener, aber ohne großen finanziellen Anreiz macht sich niemand selbstständig und nimmt das enorme Risiko einer Pleite auf sich. Insofern muss sowas auch entlohnt werden, hätte der kleine mann doch selbst die Idee haben können...\nAlso so schlecht wie man glaubt ist es nicht, meiner Meinung nach.\nZum einen könnte sich ohne die Automatisierung heute kaum mehr überhaupt ein brot leisten, denn was eine Erntemaschine an einem Tag macht, könnte gerne mal 20 Leute für 3 Monate beschäftigen.\nEs können sich global gesehen ja auch viele Menschen kein Brot leisten.\nDas stimmt nicht mal für Deutschland. Eine gute Idee ist noch kein Garant für Geld und die meisten, die Geld haben, hatten keine gute Idee, sondern waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Mit Leistung hat das ziemlich wenig zu tun. Dazu kommt wieder die zu Deutschland-zentrierte Sicht...ich stimme dir zu, dass hier auf hohem Niveau gejammert wird. Den Leuten hier geht es nur so gut, weil dafür andere ausgebeutet werden. An der grundsätzlichen Problematik, dass die Automatisierung zwar mit Luxusartikeln wie Fleisch im Übermaß und IPods um sich schmeißt, aber aufgrund des steigenden Lebenststandards die nötige Arbeitszeit nicht verringert, ändert sich nichts. Ganz im Gegenteil, das Geld konzentriert sich immer mehr in Fonds, etc.\nNa die meisten sind das sicherlich nicht, die nur zur richtigen zeit am richtigen Ort waren. Klar sind es einige und zugeben natürlich zu viele, aber dieses dauernde Gehetze gegen leute, die es im Leben ein bisschen weiter gebracht haben, ist totale Scheisse!\nMal im ernst: Wenn ich nach 13 Jahren Schule und nochmal 10 Semestern an der Uni einen Job bekomme, bei dem ich einigermaßen was verdiene, muss ich mir genau diesen Schmonzes, den Du da oben gepostet hast, von irgendwelchen Leuten anhören, die nach der 9. Klasse die Hauptschule verlassen haben und nun keinen Arbeitsplatz bekommen, oder wenig verdienen.\nDAS ist ein Scheiss System!\n@ Walking Gills\nZum Thema "Zur richtigen Zeit am Richtigen Ort". Natürlich ist viel Glück dabei, wenn man es zu was bringen will. Das ist ja gerade das Thema. Weißt du, wie viele es probiert haben und nicht zur richtigen Zeit am Richtigen Ort waren? Das nennt sich Risiko, und wer ein dermaßen hohes Risiko eingeht, der darf ruhig auch ein wenig verdienen. Es steht doch jedem anderen auch frei, in der Garage ein Softwareunternehmen aufzubauen...\nUnd das hat wenig mit Geld zu tun. SAP z.B. wurde auch von Studenten aufgebaut.\nUnd selbst wenn man "unterverdientermaßen" soviel Glück gehabt hat und eine Lücke für seine Idee findet, hast du schon mal überlegt, was dazu gehört, ein explosionsartig wachsendes Unternehmen zu führen?\nFür mich hat z.B. ein Hasso Plattner jeden Cent seines Vermögens verdient.\nNa da muß ich doch Lance mal zustimmen und doch noch was hinzufügen:\nHeute ist es auch nach 13 Jahren Schule und 10 Semestern an der Uni mit sehr viel Glück und idealerweise massiv Vitamin B (schmälert im Verhältnis das erforderliche Glück ) verbunden auch einen Job zu ergattern bei dem man auch noch ein wenig mehr verdient. Eine solche Ausbildung ist heute auch kein Garant für einen guten Job.\nDie "Investition" von Schule bis zur Hochschulreife und anschließendem Studium werden wir über Jahre hinweg betrachtet verglichen mit einem der nach der Hauptschule in den Beruf einsteigt und "normal" verdient ohnehin nicht mehr reinholen. Unter diesem Gesichtspunkt ist für manche Studiengänge der ROI ein wirtschaftliches Desaster :screwy:.\nAllerdings habe ich in meinem bisherigen Arbeitsleben eine Erfahrung gemacht:\nUnabhängig von Ausbildung und sonstigen genutzten und/oder verpaßten Möglichkeiten gilt der Grundsatz:\nViel Geld kommt von viel schaffe`\n...denn wenn das anders ist dann liegt irgendwo der Hase im Pfeffer !!\n...und das ist eine Tatsache die von sog. "Benachteiligten" - ohne irgendjemand zu nahe treten zu wollen oder jemand den das Glück tatsächlich verlassen hat in den A*** treten zu wollen - vergessen wird.\nAber jetzt mal wieder OnTopic:\nIch habe bei uns SAP eingeführt und die Erfahrung gemacht, dass hier nicht Arbeitsplätze vernichtet werden (gerade im Bereich Finanzen/buchhaltung/Controlling) sondern im Gegenteil eher neue Aufgaben hinzukommen, die aber nicht zwingend mit den bisherigen Tätigkeiten deckungsgleich sind.\n.....und ich komme aus der Verwaltung !!!!!!!!\nDa ich beruflich sehr viel damit zu tun habe, kann ich dir versichern bzw. eine große Zahl von Unternehmen nennen, die schon eine Zeit lang SAP und dergleichen im Einsatz haben, dass diese inzwischen planen, massiv Stellen gerade im Controlling und Finanzbereich abzubauen. Einige haben damit auch schon angefangen. "Sicher" bist du im Moment nur, wenn Dein Unternehmen börsennotiert ist und DU ein Fachmann für IFRS bist.\nWeiterhin kann man am Aufbau bzw. der Verlagerung der Softwareentwicklungs Arbeitsplätze in Bangalore oder Mumbai sehen, wo Arbeitsplätze geschaffen werden. Nicht in Deutschland wenn es um SAP geht. SAP Berater ja - aber nicht Softwareentwickler.\nMein Arbeitgeber stellt in Indien pro Monat über 200 neue MA ein. In China sind es schon/noch ca. 30 pro Monat. In Polen (weil die deutsch sprechen) würden wir gerne über 100 Leute pro Monat einstellen - aber die und Bürofläche wird z.Z. knapp.\n10 gute Softwareentwickler mit Büro und einem Interkontinentalflug (Frankfurt - Mumbai - Frankfurt) kosten in Indien 12.000,- € pro Monat................\nWenn du die Möglichkeit hast - fliegt mal nach Indien oder Shanghai und schau Dir das an, was da abgeht.\nHmmmm...komischweise wurde erst nach einführung unseres ERP-Systems der Verwaltungs-Beriech massiv aufgestockt. Und obwohl alle nach noch mehr Automatismus schreien, werden mehr Leute eingestellte, da sich die Menschen hier bei uns durch die "einfachere" und automatisierte Nutzung unseres ERP-Systems massiv auf ihre eigentliche Aufgabe kümmern können. Da wären zu nenen, Verkaufsgespräche führen, mit Kunden die man mittels einer Vollautomatisierten Analyse als Potentiellen Käufer erst gefunden hat! Finden verbesserter versandwege, da man nur noch einen knopf drücken muss, um sämtliche vorgefertigten Versandpapiere zu bekommen. Das spart vornehmlich dem Unternehmen Zeit und Geld....ach ich könnte ncoh einige Beispiele nennen. Aber vielleicht machen wir ja auch was falsch, wenn wir Leute einstellen und damit, in Verbindung mit einem vollautomatisierten ERP-System, den Umsatz in den nächten 5 Jahren verdoppeln wollen....tja wer weiß!\nHmmmm...komischweise wurde erst nach einführung unseres ERP-Systems der Verwaltungs-Beriech massiv aufgestockt.\n...so wie bei uns !! Vor der Einführung von SAP hatten wir ein Uraltsystem greenscreen in Assembler, das natürlich bei weitem nicht die Möglichkeiten wie SAP bot aber natürlich auf der anderen Seite auch wenig Aufwand auf Seiten der Anwender brauchte. Mit Einführung von SAP wurde gleichzeitig die Anlagenbuchhaltung von Karteikarten auf FI-AA umgestellt (Vorteil= Überblick jederzeit, große Genauigkeit, verminderte Fehlerquellen; Nachteil: erhöhter Pflegeaufwand und Personal mit Systemkenntnissen), gleichzeitig wurde CO miteingeführt (KOstenrechnung war bisher ein Fremdwort !!!) und die Möglichkeit auf Knopfdruck eine konsolidierte Bilanz aus dem Drucker laufen lassen zu können führt natürlich zu Begehrlichkeiten dies auch regelmäßig zu machen, Kostenrechnungsberichte, Quartalsberichte....das hatte sich alles bisher eigentlich nur zum Jahresende / Jahresabschluss abgespielt !!!!! (Bisher konnten wir uns das auch leisten )\nIch komme zwar aus einem anderen Bereich mit anderen Standards aber wenn die oben gelieferte Beschreibung analog übertragen wird:\n...dann bin ICH das ! (ich gebe zu ich gehöre zu den Glücklichen die sich keine Sorgen machen müssen !! und ich beneide viele andere nicht !)\nUm die Diskussion von oben aufzufrischen, dann war ich vielleicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Ausbildung und dem nötigen Biss. (Vitamin B hatte ich jedenfalls nicht :screwy
Energieeffizienz | Betriebsberatung\n© ©photographer Marek Brandt\nAktualisierte Fassung der Handreichung zum Spitzenausgleich veröffentlicht\nDer ZDH hat eine aktualisierte Fassung der Handreichung für Handwerksbetriebe des Produzierenden Gewerbes zur Beantragung des sog. Spitzenausgleichs veröffentlicht.\nMit Einführung der CO2-Steuer und der damit verbundenen Erhöhung der Energiepreise sollten auch Sie sich in Ihrem Handwerksbetrieb mit Ihren Energiekosten auseinandersetzen. Wir als Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg sind Transferpartner der Mittelstandsinitiative Energiewende und beraten unsere Mitgliedsbetriebe zu Themen wie Energieeinsparpotenziale oder Integration Erneuerbarer Energien sowie zu Fördermöglichkeiten.\nCO2-Rechner unterstützt beim Energiesparen\nCorona-bedingte Sonderregelungen des Spitzenausgleiches Energie- und Stromsteuer\nFür die Inanspruchnahme von Steuerbegünstigungen, hierzu zählt auch der sog. Spitzenausgleich, müssen antragsberechtigte Betriebe aus beihilferechlichen Gründen versichern, dass sie sich im Zeitpunkt der Antragstellung nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden. Aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie hat diese Voraussetzung eine besondere Bedeutung erlangt.\nEnergie- und StromSt: Aktualisierte Fassung Handreichung Spitzenausgleich\nDie Handreichung für Handwerksbetriebe des Produzierenden Gewerbes zur Beantragungdes sog. Spitzenausgleichs wurde aktualisiert.\nAktualisierte Handreichung für Handwerksbetriebe des Produzierenden Gewerbes zum Thema „Spitzenausgleich“\nDie Informationsschrift „Regelung des Spitzenausgleichs – Handreichung für Handwerksbetriebe des Produzierenden Gewerbes“ ist eine praxisnahe Hilfestellung für die Betriebe. Die aktualisierte Fassung beinhaltet neben den für die Beantragung des Spitzenausgleichs für das Jahr 2019 relevanten Informationen auch Praxishinweise zu den spezifischen Auswirkungen der Corona-Krise.\nOnline-Seminare zu energieeffizientem Handwerk\nMit den Online-Seminaren der „Mittelstandsinitiative Energieeffizienz und Klimaschutz (MIE)“ können sich Unternehmer künftig online über Einsparpotenziale im Betrieb...\nDie Möglichkeiten die Energieeffizienz in einem Handwerksbetrieb zu verbessern sind so vielfältig wie die individuellen Dienstleistungsangebote, die Historie...\nDie energetische Gebäudesanierung gewinnt immer mehr an Bedeutung und Hauseigentümer suchen deshalb verstärkt nach seriösen Partnern und Beratern,...\nDie aktualisierte Fassung der Handreichung für Handwerksbetriebe des Produzierenden Gewerbes über Teilentlastungen von der Energie- und Stromsteuer durch den sog. Spitzenausgleich informiert über die bei der Beantragung zu beachtenden Neuregelungen.\nIm Rahmen der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz wurde gemeinsam von sieben Umweltzentren des Handwerks, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und unterstützt von Handwerksbetrieben ein neuer Steckbrief für das Kfz-Handwerk erstellt.\nIm Rahmen der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz wurde gemeinsam von sieben Umweltzentren des Handwerks, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und unterstützt von Handwerksbetrieben ein neuer Steckbrief für das Fleischerhandwerk erstellt.
Nachfolgend werden Bedeutungen und Umstände der Namengebung von Magdeburger Straßen und ihre Geschichte aufgezeigt. Aktuell gültige Straßenbenennungen sind in Fettschrift angegeben, nach Umbenennung oder Überbauung nicht mehr gültige Bezeichnungen in Kursivschrift. Soweit möglich werden auch bestehende oder ehemalige Institutionen, Denkmäler, besondere Bauten oder bekannte Bewohnerinnen und Bewohner aufgeführt. Die Liste erhebt vorerst keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Haalstraße; Stadtteil Nordwest; PLZ 39128 Heute: Rembrandtweg Diese Straße war nach dem bei der Firma Junkers & Co. beschäftigten Piloten Erich Haal benannt. In dieser als Junkerssiedlung bezeichneten Wohngegend waren diverse Straßen nach Mitarbeitern der Junkerswerke benannt. Habichtweg; Stadtteil Cracau; PLZ 39114 Die Straße ist nach der Vogelart Habicht benannt. Hadmersleber Straße; Stadtteil Salbke; PLZ 39122 Die Straße ist nach dem bei Oschersleben in Sachsen-Anhalt gelegenen Ort Hadmersleben benannt. Haeckelstraße; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 Vormals: Scharnhorststraße Die Straße ist nach dem deutschen Zoologen und Philosophen Ernst Haeckel benannt. Hängelsbreite; Stadtteil Ottersleben; PLZ 39116 früher Bierweg benannt nach den in der Nähe liegenden Hängelsbergen Haenichenstraße; Stadtteil Nordwest; PLZ 39128 Heute: Haferbreite Diese Straße war nach dem bei der Firma Junkers & Co. beschäftigten Piloten Martin Haenichen benannt. In dieser als Junkerssiedlung bezeichneten Wohngegend waren diverse Straßen nach Mitarbeitern der Junkerswerke benannt. Hafenstraße; Stadtteil Alte Neustadt; PLZ 39106 Die Straße führte vom Stadtteil Alte Neustadt in den Magdeburger Handelshafen und erhielt daher ihren Namen. Heute endet sie an der neu gebauten Theodor-Kozlowski-Straße. Haferbreite; Stadtteil Nordwest; PLZ 39128 Vormals: Haenichenstraße Benannt nach der Getreidart Hafer. Hagebuttenweg; Stadtteil Hopfengarten; PLZ 39120 Vormals: Harald-Privatweg Benannt nach den Früchten verschiedener Rosenarten, den Hagebutten. Hagedornstraße; Stadtteil Reform; PLZ 39118 Die Verlängerung des Tulpenweges wurde 1936 nach dem Chirurgen Werner Hagedorn benannt. Hahnemannstraße; Stadtteil Reform; PLZ 39118 Benannt nach dem deutschen Arzt und Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann. Hakeborner Straße; Stadtteil Sudenburg; PLZ 39112 Vormals: Cochstedter Straße (deren westlicher Teil) Benannt nach dem am Hakel in Sachsen-Anhalt gelegenen Dorf Hakeborn. Hakenstedter Weg; Stadtteil Stadtfeld West; PLZ 39110 Benannt nach dem in der Magdeburger Börde gelegenen Dorf Hakenstedt. Halberstädter Chaussee; Stadtteile Sudenburg und Ottersleben; PLZ 39116 Vormals: Halberstädter Straße Die Straße ist nach der nördlich des Harzes gelegenen Stadt Halberstadt benannt. Ursprünglich führte diese Straße als Verlängerung der Halberstädter Straße von Magdeburg nach Halberstadt. Durch den Bau des Magdeburger Rings in den 1970er Jahren verlor die Straße jedoch ihre Bedeutung als Fernverkehrsstraße. Nach der Eingemeindung Otterslebens nach Magdeburg dürfte die Straße in Chaussee umbenannt worden sein, um Verwechslungen zu vermeiden. Halberstädter Straße; Stadtteile Leipziger Straße und Sudenburg; PLZ 39112 Heute: Halberstädter Chaussee (südlicher Teil der ehemaligen Halberstädter Straße) Hallische Straße (nördlichster Teil der ehemaligen Halberstädter Straße) Herbert-Stauch-Straße (nördliches Teilstück der ehemaligen Halberstädter Straße) Die Straße ist nach der nördlich des Harzes gelegenen Stadt Halberstadt benannt. Ursprünglich führte diese Straße nach Halberstadt. Durch den Bau des Magdeburger Rings in den 1970er Jahren verlor die Straße jedoch ihre Bedeutung als Fernverkehrsstraße. Institutionen, Bauwerke, Denkmäler: Haus Nr. 8, Landgericht Magdeburg, erbaut von 1900 bis 1906, teilweiser Wiederaufbau 2001. Haldensleber Straße; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124 Vormals: Neuhaldensleber Straße Benannt nach der nordwestlich von Magdeburg gelegenen Stadt Haldensleben. Hallesche Straße; Stadtteil Buckau; PLZ 39104 Heute: Porsestraße Die Straße war nach der größten Stadt des heutigen Landes Sachsen-Anhalt Halle (Saale) benannt. Hallische Straße; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 Vormals: Halberstädter Straße Heute: Herbert-Stauch-Straße (ehemaliger südlicher Teil der Hallischen Straße) Die Straße ist nach der größten Stadt des Landes Sachsen-Anhalt Halle (Saale) benannt. Bekannte Personen, die hier lebten: August Bratfisch; Maler und Graphiker, wohnte zumindest Ende der 1930er Jahre im Haus Hallische Straße Nr. 12. Hamburger Damm; Stadtteil Gewerbegebiet Nord (zum Hansehafen); PLZ 39126 Hamburger Straße; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124 Benannt nach der deutschen Stadt Hamburg. Hammersteinweg; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 Vormals: General-Busse-Weg Der Weg ist nach dem deutschen Generaloberst Kurt Freiherr von Hammerstein-Equord benannt, der zum Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime gehörte. Hamsterbreite; Stadtteil Hopfengarten; PLZ 39120 Vormals: Gablonzer Straße Die Straße wurde nach dem Nagetier Hamster benannt. In der Nachbarschaft befinden sich diverse weitere nach Säugetieren benannte Straßen (z. B. Hirschbreite, Otternweg) Hannoversche Straße; Stadtteile Stadtfeld West und Diesdorf; PLZ 39110 Benannt nach der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Hanns-Eisler-Platz; Stadtteil Kannenstieg; PLZ 39128 Der Platz ist nach dem Komponisten Hanns Eisler benannt. Hans-Behrendt-Weg; Stadtteil Salbke; PLZ 39122 Entsprechend der Straßennamenskartei des Stadtarchivs Magdeburg wurde der Weg 1923 nach dem Oberregierungs- und Baurat Hans Behrendt (1859–1939) benannt, der an der Anlage der Siedlung Lüttgen-Salbke mitgewirkt hat. Hans-Beimler-Straße; Stadtteil Neustädter Feld; PLZ 39128 Heute: Ulnerstraße Diese Straße war in der Zeit der DDR nach dem KPD-Politiker und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Hans Beimler benannt. Hans-Fallada-Straße; Stadtteil Prester; PLZ 39114 Benannt nach dem deutschen Schriftsteller Hans Fallada. Hans-Grade-Straße; Stadtteil Neu Olvenstedt; PLZ 39130 Die Straße ist nach dem deutschen Flugpionier Hans Grade benannt, der 1908 in Magdeburg-Cracau den ersten Motorflug in Deutschland durchführte. Hans-Grundig-Straße; Stadtteil Kannenstieg; PLZ 39128 Benannt nach dem deutschen Maler und Graphiker Hans Grundig. Hans-Hauschulz-Straße; Stadtteil Reform; PLZ 39118 heute: (seit 9. Januar 2003) Galileostraße Benannt nach dem SED-Politiker Hans Hauschulz. Diesen Namen trug die Straße bis zum 9. Januar 2003. Auf Antrag der Ratsfraktionen von SPD und CDU im Jahr 2001 wurde jedoch ein Umbenennungsverfahren eingeleitet. Hintergrund waren gegen Hauschulz erhobene Vorwürfe, nach denen er in Maßnahmen stalinistischer Verfolgungen verwickelt war. In den 1950er Jahren trug die Kölner Straße diesen Namen. Hans-Löscher-Straße; Stadtteil Stadtfeld Ost; PLZ 39108 Vormals: Belfortstraße Benannt nach dem Pädagogen und Schriftsteller Gustav Robert Löscher, der unter dem Pseudonym Hans Löscher arbeitete. Bekannte Personen, die hier lebten: Ernst Daube; deutscher Schriftsteller und Dichter, lebte um 1914 und 1916 in der Belfortstraße Nr. 32 I (damals südliches Eckgebäude zur Annastraße). Hans-Schemm-Straße; Stadtteil Alte Neustadt; PLZ 39106 Vormals: Bötticherstraße Später: Bötticherstraße Diese Straße war in der Zeit des Nationalsozialismus nach dem NSDAP-Politiker Hans Schemm benannt. In der Zeit der DDR wurde sie dann zunächst umbenannt, später jedoch im Zuge der Erweiterung der Technischen Hochschule und jetzigen Otto-von-Guericke-Universität überbaut. Sie verlief ursprünglich vom Pfälzer Platz direkt in Richtung Elbe. Hans-Waldbach-Straße; Stadtteil Leipziger Straße; PLZ 39112 Vormals: Schäfferstraße (bis 1. Juli 1954) Heute: Schäfferstraße Die Straße war nach dem Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS) Johann Waldbach benannt. Waldbach war beim Aufstand vom 17. Juni 1953 auf dem Gelände der Haftanstalt Sudenburg durch einen Kopfschuss umgekommen. Auf Antrag der Staatssicherheit beschloss der Magdeburger Stadtrat am 23. Juni 1954 zu Ehren von Johann Waldbach die Schäfferstraße umzubenennen. Nach dem Ende der DDR wurde sie wieder in Schäfferstraße umbenannt. Hansapark; Stadtteil Sudenburg; PLZ 39116 ? Hansastraße; Stadtteil Alte Neustadt; PLZ 39106 ? Hansheinrich-Kummerow-Straße; Stadtteil Neustädter Feld; PLZ 39128 Heute: Resewitzstraße Diese Straße war nach dem Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Hansheinrich Kummerow benannt, erhielt jedoch nach dem Ende der DDR einen neuen Namen. Harald-Privatweg; Stadtteil Hopfengarten; PLZ 39120 Heute: Hagebuttenweg Das benachbarte Friedrich Krupp AG Grusonwerk errichtete hier auf einem ursprünglich für eine mögliche Werkserweiterung vorgesehenen Gelände Häuser und Wohnungen für Werksangehörige. Bis 1938 wurden insgesamt 5 Bauabschnitte in der näheren Umgebung errichtet. 7 Straßen der ersten Bauabschnitte erhielten die Vornamen von 7 Kindern der Familie Krupp. Der Harald-Privatweg war somit dem 1916 geborenen Harald Krupp von Bohlen und Halbach gewidmet. Harbker Straße; Stadtteil Stadtfeld West; PLZ 39110 Benannt nach dem südlich von Helmstedt in Sachsen-Anhalt gelegenen Dorf Harbke. Hardenbergstraße; Stadtteil Stadtfeld Ost; PLZ 39108 Benannt nach dem preußischen Politiker Karl August Fürst von Hardenberg Harnackstraße; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 Vormals: Fürst-Leopold-Straße Die Straße ist nach dem Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Arvid Harnack benannt. Institutionen, Bauwerke, Denkmäler: Denkmal für General Friedrich Wilhelm von Steuben. Harro-Schulze-Boysen-Straße; Stadtteil Sudenburg; PLZ 39116 Benannt nach dem Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Harro Schulze-Boysen. Harsdorfer Berg; Stadtteil Stadtfeld West; PLZ 39110 Benannt nach dem ursprünglich in diesem Gebiet befindlichen Dorf Harsdorf. Harsdorf wurde bereits um 900 erwähnt, später jedoch zur Wüstung und existiert heute nicht mehr. Harsdorfer Platz; Stadtteil Stadtfeld West; PLZ 39110 Benannt nach dem ursprünglich in diesem Gebiet befindlichen Dorf Harsdorf. Harsdorf wurde bereits um 900 erwähnt, später jedoch zur Wüstung und existiert heute nicht mehr. Harsdorfer Straße; Stadtteile Stadtfeld West und Stadtfeld Ost; PLZ 39110 und 39108 Benannt nach dem ursprünglich in diesem Gebiet befindlichen Dorf Harsdorf. Harsdorf wurde bereits um 900 erwähnt, später jedoch zur Wüstung und existiert heute nicht mehr. Harsdorfer Worthen; Stadtteil Stadtfeld West; PLZ 39110 Benannt nach dem ursprünglich in diesem Gebiet befindlichen Dorf Harsdorf. Harsdorf wurde bereits um 900 erwähnt, später jedoch zur Wüstung und existiert heute nicht mehr. Hartstraße; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 Bis zur Zerstörung Magdeburgs im Jahr 1631 befand sich vor dem Haus Alter Markt 14 eine Hirschsäule. Die Bedeutung des Hirsches ist umstritten. Von diesem Denkmal leitet die Straße ihre Bezeichnung ab. Durch Missverständnisse wurde aus der umgangssprachlichen „Hirschstraße“ die Hartstraße, die bis heute diesen Namen trägt. Harzburger Straße; Stadtteil Lemsdorf; PLZ 39118 Benannt nach der im Harz in Niedersachsen gelegenen Stadt Bad Harzburg. Hasenbreite; Stadtteil Prester; PLZ 39114 Benannt nach der zu den Säugetieren gehörenden Familie der Hasen. Hasenpflugstraße; Stadtteil Nordwest; PLZ 39128 Die Straße wurde nach dem Maler Carl Hasenpflug (1802–1858) benannt. Hasselbachplatz; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 Vormals: Gabelung (bis 1890) Benannt nach dem Magdeburger Oberbürgermeister Carl Gustav Friedrich Hasselbach. Hasselbachstraße; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 Benannt nach dem Magdeburger Oberbürgermeister Carl Gustav Friedrich Hasselbach. Hasselmannstraße; Stadtteil Nordwest; PLZ 39128 Heute: Rapsbreite Diese Straße war nach dem bei der Firma Junkers & Co. beschäftigten Piloten Hermann Hasselmann benannt. In dieser als Junkerssiedlung bezeichneten Wohngegend waren diverse Straßen nach Mitarbeitern der Junkerswerke benannt. Hauffstraße; Stadtteil Herrenkrug; PLZ 39114 Die Straße ist nach dem deutschen Schriftsteller Wilhelm Hauff benannt. Hauptmann-Loeper-Straße; Stadtteil Alt Olvenstedt; PLZ 39130 Heute: ? Diese Straße war nach dem 1935 verstorbenen Gauleiter der NSDAP Wilhelm Friedrich Loeper benannt. Hauptmann-Loeper-Straße; Stadtteil Ottersleben; PLZ 39116 Heute: ? Diese Straße war nach dem 1935 verstorbenen Gauleiter der NSDAP Wilhelm Friedrich Loeper benannt. Hauptstraße; Stadtteil Beyendorf-Sohlen; PLZ 39122 Heute: Sohlener Hauptstraße Die Straße verläuft als Hauptstraße durch den zum Stadtteil Beyendorf-Sohlen gehörenden Ortsteil Sohlen und trägt daher ihre Bezeichnung. Die Bezeichnung Sohlener wurde nach der Eingemeindung Beyendorf-Sohlen hinzugesetzt, um eine Verwechslung mit einer im Stadtgebiet bereits bestehenden gleichnamigen Straße zu vermeiden. Hauptstraße; Stadtteil Pechau; PLZ 39114 Bei dieser Straße handelt es sich um die Hauptstraße des 1994 nach Magdeburg eingemeindeten Dorfes Pechau. Hauswaldtstraße; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124 Heute: Rostocker Straße Diese Straße war nach dem Kaufmann und Neustädter Kommunalpolitiker Johann Wilhelm Hauswaldt (1846–1900) benannt. Havelstraße; Stadtteile Rothensee und Industriehafen; PLZ 39126 Benannt nach dem Fluss Havel. Institutionen, Sehenswürdigkeiten, Denkmäler: In Erinnerung an das KZ Magda befindet sich in der Nähe des ursprünglichen Standorts des Konzentrationslager ein Mahnmal. Haverlaher Straße; Stadtteil Stadtfeld West; PLZ 39110 Vormals: Langemarckstraße Die Straße wurde nach dem westlich von Salzgitter in Niedersachsen gelegenen Ort Haverlah benannt. Haydnplatz; Stadtteil Alte Neustadt; PLZ 39106 Vormals: Skagerrakplatz Heute: Henning-von-Tresckow-Straße (östlicher Teil des Haydnplatzes) Benannt nach dem Komponisten Joseph Haydn. Hebbelstraße; Stadtteil Stadtfeld Ost; PLZ 39108 Die Straße wurde nach dem deutschen Dramatiker Friedrich Hebbel benannt. Heckenweg; Stadtteil Reform; PLZ 39118 In der näheren Umgebung sind die Straßen vor allem nach Pflanzen benannt. So wurde für diese Straße als Name die Bepflanzungart Hecke gewählt. Hecklinger Straße; Stadtteil Leipziger Straße; PLZ 39112 Benannt nach der westlich von Staßfurt gelegenen Stadt Hecklingen. Hegelstraße; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 Vormals: Augustastraße Die Straße ist nach dem deutschen Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel benannt. Bekannte Personen, die hier lebten: Hermann Gruson; Industrieller, wohnte vor seinem Tod 1895 in der damaligen Augustastraße Nr. 1. Adolph Moritz List; Industrieller, wohnte vor seinem Tod 1938 in der damaligen Augustastraße Nr. 4. Werner Priegnitz; Magdeburger Heimatforscher, lebte zumindest um 1939 in der damaligen Augustastraße Nr. 11. Hier befand sich auch der von ihm von seinem Vater übernommene Handelsbetrieb für elektrotechnische Bedarfsartikel, der zuvor in der Sternstraße ansässig war. Friedrich Bertram Sixt von Armin; General, unterhielt hier zumindest im Zeitraum 1914 bis 1916 an der damaligen Adresse Augustastraße Nr. 42 eine Wohnung. Hegewiesenweg; Stadtteile Alt Olvenstedt und Neu Olvenstedt; PLZ 39130 ? Heidestraße; Stadtteil Alt Olvenstedt; PLZ 39130 Heute: ? ? Heidestraße; Stadtteil Sudenburg; PLZ 39112 Vormals: Kurfürstenstraße (bis 1948) Benannt nach dem 1943 in Haft verstorbenen Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Erich Heide. Heideweg; Stadtteil Neustädter See; PLZ 39126 Vormals: Leimer-Privatweg ? Heiligegeiststraße; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 Diese Straße verlief ursprünglich in der Verlängerung der Bärstraße parallel zur Großen Klosterstraße in Richtung Fürstenwall. Der Name stammt von der ursprünglich in der Nähe gelegenen Heilig-Geist-Kirche, die jedoch 1959 gesprengt wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde dieses Gebiet schwer zerstört. Der Wiederaufbau der Stadt hielt sich nicht an die gewachsene städtische Struktur, da eine neue sozialistische Großstadt geschaffen werden sollte. Die Heiligegeiststraße wurde überbaut. An ihrer Stelle befindet sich heute ein Park und ein DDR-Plattenbau. Bekannte Personen, die hier lebten: Karl Christoph Gottlieb Zerrenner; deutscher Pädagoge und Theologe lebte um 1817 und 1823 in der Nr. 4 Heimat-Privatstraße; Stadtteil Stadtfeld Ost; PLZ 39108 Der Name der Straße erinnert an die Magdeburger Heimat Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft mbh. Diese Baugesellschaft errichtete 1929 die heute als Wohnanlage Goldschmidtring bezeichnete Wohnsiedlung, in der sich die Straße befindet. Heimweg; Stadtteil Diesdorf; PLZ 39110 ? Heinrich-Germer-Straße; Stadtteil Nordwest; PLZ 39128 Vormals: Hugo-Junkers-Allee Heute: Hugo-Junkers-Allee Die Straße war nach dem SED-Politiker und Stadtrat für Volksbildung und Kultur, Heinrich Germer, benannt. Heinrich-Heine-Platz; Stadtteil Werder; PLZ 39114 Vormals: Flandernplatz Benannt nach dem deutschen Schriftsteller Heinrich Heine. Institutionen, Bauwerke, Denkmäler: Württemberg, Museumsschiff, Seitenraddampfer, erbaut von 1908/1909. Stadthalle Magdeburg Heinrich-Heine-Straße; Stadtteil Ottersleben; PLZ 39116 Heute: Albrecht-Thaer-Straße Diese Straße war nach dem deutschen Schriftsteller Heinrich Heine benannt. Heinrich-Heine-Weg; Stadtteil Werder; PLZ 39114 Vormals: Schanzenweg Sixt-von-Arnim-Weg Benannt nach dem deutschen Schriftsteller Heinrich Heine. Heinrich-Mundlos-Ring; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124 Die Straße wurde mit Beschluss des Stadtrates vom 16. Oktober 2006 nach dem Magdeburger Nähmaschinenfabrikanten Heinrich Mundlos (1836–1928) benannt. Das Gebiet des Bebauungsplanes, auf dem die neu entstehende Straße liegt, befindet sich im Bereich des ehemaligen Betriebsgeländes der Firma Heinrich Mundlos & Co. Mit Schreiben vom 5. Juli 2006 teilte die Firma Onnen und Onnen mit, dass der Investor daher die Benennung der Straße als Heinrich-Mundlos-Straße oder Heinrich-Mundlos-Ring vorschlage. Die Stadtverwaltung schlug dem Stadtrat die Variante Ring vor. Eine Beteiligung der Öffentlichkeit des Stadtteils über die AG Gemeinwesenarbeit erfolgte nicht, da diese erst wieder im November tagen wollte. Der Vorstand soll dem Vorschlag jedoch grundsätzlich zugestimmt haben. Die Stadtverwaltung führte als Begründung der Benennung an, die vor allem in der Zeit zwischen den Weltkriegen weit verbreiteten Produkte der Firma Mundlos hätten bei vielen eine positive Wahrnehmung Magdeburgs bewirkt. Heinrich-Schmutze-Straße; Stadtteil Neu Olvenstedt; PLZ 39130 Die Straße wurde nach dem Ingenieurhauptmann und Erbauer des Magdeburger Rathauses Heinrich Schmutze benannt. Heinrich-Wunderling-Straße; Stadtteil Ottersleben; PLZ 39116 ? Heinrich-Zille-Straße; Stadtteil Stadtfeld West; PLZ 39110 Vormals: Paul-Nipkow-Straße Benannt nach dem Zeichner Heinrich Zille. Heinrichplatz; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124 benannt nach Prinz Heinrich Karl Woldemar zu Schleswig-Holstein-Sonderburg Augustenburg, Generalmajor und Kommandant der Stadt Magdeburg, Ehrenbürger der Stadt Magdeburg seit 1858, mit der Eingemeindung wurde eine Namensänderung bisheriger Namen unausweichlich, damit nicht gleichlautende Namen zu Verwechslungen führten. So wurde aus der Wilhelmstraße und dem Wilhelmplatz die Heinrichstraße bzw. der Heinrichplatz. Heinrichsberger Privatweg; Stadtteil Rothensee; PLZ 39126 Diese Straße wurde 1938 nach dem nördlich von Magdeburg an der Elbe in Sachsen-Anhalt gelegenen Dorf Heinrichsberg benannt. Heinrichsberger Straße; Stadtteil Rothensee; PLZ 39126 1938 benannt nach dem nördlich von Magdeburg an der Elbe in Sachsen-Anhalt gelegenen Dorf Heinrichsberg. Heinrichstraße; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124 benannt nach Prinz Heinrich Karl Woldemar zu Schleswig-Holstein-Sonderburg Augustenburg, Generalmajor und Kommandant der Stadt Magdeburg, Ehrenbürger der Stadt Magdeburg seit 1858. Mit der Eingemeindung wurde eine Namensänderung bisheriger Namen unausweichlich, damit nicht gleichlautende Namen zu Verwechslungen führten. So wurde aus der Wilhelmstraße und dem Wilhelmplatz die Heinrichstraße bzw. der Heinrichplatz. Heinz-Kreft-Straße; Stadtteil Nordwest; PLZ 39128 Heute: Brueghelweg ? Heinz-Krügel-Platz; Stadtteil Cracau; PLZ 39114 Vorplatz der MDCC-Arena benannt nach dem 2008 verstorbenen Erfolgstrainer des 1. FC Magdeburg Heinz Krügel. Heinz-Sommer-Weg; Stadtteil Hopfengarten; PLZ 39120 Vormals: Alfried-Privatweg bis 1949 Benannt nach dem Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Heinz Sommer. Heiseweg; Stadtteil Ottersleben; PLZ 39116 Benannt nach der Bildhauerin und Malerin Katharina Heise. Die Benennung erfolgte durch den Stadtrat am 8. Juni 2000, war jedoch umstritten. Die Treuhandliegenschaftsgesellschaft mbH (TLG) wollte ein neues Wohngebiet mit 9 neuen Straßen erschließen. Die TLG schlug zur Benennung im Wesentlichen Magdeburger Künstler, so auch Katharina Heise vor. Hiergegen wandte sich die Bürgerinitiative „Bürger für Ottersleben“ e.V. Sie schlug alte Flurbezeichnungen und dörfliche Begriffe zur Benennung vor. Der Heiseweg sollte danach „An der Darre“ heißen. Die CDU-Ratsfraktion brachte einen entsprechenden Änderungsantrag in den Stadtrat ein. Zur Begründung hieß es, Benennungen nach Personen seien in dem Gebiet eher unüblich und es fehle eine Verbindung zu Ottersleben. Der Änderungsantrag fand im Kommunal- und Rechtsausschuss eine Mehrheit. Im Stadtrat wurde der Antrag jedoch abgelehnt, so dass die Straße nach Katharina Heise benannt wurde. Hektorweg; Stadtteil Reform; PLZ 39118 Die Straße wurde nach dem Asteroid (624) Hektor benannt, welcher seinerseits nach der Heldengestalt aus der griechischen Mythologie Hektor benannt ist. Auch die benachbarten Straßen tragen überwiegend Namen aus der Astronomie. Helene-Weigel-Straße; Stadtteil Kannenstieg; PLZ 39128 Benannt nach der Schauspielerin und Intendantin Helene Weigel. Heldenplatz; Stadtteil Alt Olvenstedt; PLZ 39130 Vormals: Wilhelmsplatz Heute: Am Freiheitsplatz ? Hellasweg; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124 Die Straße wurde nach dem traditionsreichen 1904 gegründeten Schwimmverein SC Hellas Magdeburg benannt. Die Straße erhielt durch Beschluss des Stadtrates vom 11. April 2002 ihren Namen. Im Zuge der Entstehung des neuen Baugebiets Schöppensteg waren drei Erschließungsstraßen zu benennen. Aufgrund der direkten Nachbarschaft des Gebiets zum ehemaligen Hellas-Freibad sollten die Namen an die Magdeburger Schwimmsporttradition in Gestalt Magdeburger Schwimmvereine erinnern. Neben dem Hellasweg erhielt auch der Nixeweg und der Poseidonweg so seinen Namen. Hellestraße; Stadtteile Sudenburg und Leipziger Straße; PLZ 39112 Benannt nach dem Zuckerfabrikanten Ernst Carl Helle, der an dieser Straße sein Unternehmen betrieb. Hellmuthstraße; Stadtteil Westerhüsen; PLZ 39122 Heute:? ? Helmersstraße; Stadtteil Nordwest; PLZ 39128 Heute: Jakob-Wassermann-Straße Diese Straße war nach dem bei der Firma Junkers & Co. beschäftigten Piloten Arnold Helmers benannt. In dieser als Junkerssiedlung bezeichneten Wohngegend waren diverse Straßen nach Mitarbeitern der Junkerswerke benannt. Helmholtzstraße; Stadtteil Leipziger Straße; PLZ 39112 Die Straße wurde nach dem deutschen Physiologen und Physiker Hermann von Helmholtz benannt. Bekannte Personen, die hier lebten: Heinrich Germer; SED-Politiker und Stadtrat für Volksbildung und Kultur, wohnte zumindest 1950 in der Nr. 12 Helmstedter Chaussee; Stadtteil Alt Olvenstedt; PLZ 39130 Vormals: Straße der Thälmannpioniere Benannt nach der an der Ostgrenze Niedersachsens gelegenen Kreisstadt Helmstedt. Die Straße diente bis zum Bau von Umgehungsstraßen als Bundesstraße 1 von Magdeburg über Helmstedt nach Braunschweig. Helmstedter Straße; Stadtteil Alt Olvenstedt; PLZ 39130 Heute: ? Benannt nach der an der Ostgrenze Niedersachsens gelegenen Kreisstadt Helmstedt. Helmstedter Straße; Stadtteil Sudenburg; PLZ 39112 Benannt nach der an der Ostgrenze Niedersachsens gelegenen Kreisstadt Helmstedt. Hemsdorfer Straße; Stadtteil Diesdorf; PLZ 39110 Die Straße verläuft beiderseits der Schrote in Diesdorf und ist nach dem ebenfalls an der Schrote westlich von Magdeburg gelegenen Dorf Hemsdorf benannt. Hennigestraße; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124 Heute: Bremer Straße Diese Straße war nach dem Königlichen Kommerzienrat Paul Hennige benannt. Henning-von-Tresckow-Straße; Stadtteil Alte Neustadt; PLZ 39106 Vormals: Skagerrakplatz (östlicher Teil des Skagerrakplatzes) Haydnplatz (östlicher Teil des Haydnplatzes) Benannt nach dem deutschen Generalmajor und Mitglied des Widerstands gegen das nationalsozialistische Regime Henning von Tresckow. Henny-Porten-Straße; Stadtteil Buckau; PLZ 39104 Benannt nach der Filmschauspielerin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin Henny Porten. Herbartstraße; Stadtteil Fermersleben; PLZ 39122 Vormals: Herbertstraße Die Straße wurde nach dem Philosophen, Psychologen und Pädagogen Johann Friedrich Herbart benannt. Herbert-Landwehr-Straße; Stadtteil Stadtfeld West; PLZ 39110 Benannt nach dem Gründer der CDU in Magdeburg, Herbert Landwehr. Herbertstraße; Stadtteil Fermersleben; PLZ 39122 Heute: Herbartstraße Diese Straße war nach dem Staatssekretär und Staatsminister Fürst Herbert von Bismarck (1849–1904) benannt. Bei der Umbenennung wurde ein neuer Name gewählt, bei dem sich lediglich ein Buchstabe veränderte. Herderstraße; Stadtteil Stadtfeld Ost; PLZ 39108 Benannt nach dem Dichter, Übersetzer und Theologen Johann Gottfried von Herder. Bekannte Personen, die hier lebten: Rudolf Eberhard, Oberbürgermeister und Landtagsabgeordneter, wohnte in der Herderstraße Nr. 20. Willy Wolterstorff, Herpetologe, Geologe und Konservator am Naturkundemuseum, lebte zumindest um die Jahre 1914 und 1916 im 2. Stockwerk des Hauses Nr. 38. Hermann-Bruse-Platz; Stadtteil Neustädter Feld; PLZ 39128 Der Platz wurde nach dem Maler und Graphiker Hermann Bruse benannt. Hermann-Gieseler-Straße; Stadtteil Fermersleben; PLZ 39122 Vormals: Am Fort Heute: Am Fort Die Straße war nach dem Gewerkschaftsfunktionär Hermann Gieseler benannt. Nach dem Ende der DDR erhielt sie wieder ihren alten Namen. Hermann-Göring-Straße; Stadtteil Sudenburg; PLZ 39116 Heute: Tucholskystraße Diese ursprünglich zur Gemarkung Ottersleben gehörende Straße war in der Zeit des Nationalsozialismus nach dem nationalsozialistischen Politiker Hermann Göring benannt. Hermann-Hesse-Straße; Stadtteil Reform; PLZ 39118 Vormals: Otto-Grotewohl-Straße Benannt nach dem Schriftsteller Hermann Hesse. Hermann-Löns-Straße; Stadtteil Sudenburg; PLZ 39116 Die Straße ist nach dem Schriftsteller Hermann Löns benannt. Hermann-Matern-Straße; Stadtteile Sudenburg und Leipziger Straße; PLZ 39112 Jetzt: Wiener Straße Die Straße war nach dem SED-Politiker Hermann Matern benannt. Nach dem Ende der DDR erhielt sie wieder ihren alten Namen. Hermann-Roeder-Straße; Stadtteil Nordwest; PLZ 39128 Heute: Rungeweg Diese Straße war nach dem bei der Firma Junkers & Co. beschäftigten Piloten Hermann Roeder benannt. In dieser als Junkerssiedlung bezeichneten Wohngegend waren diverse Straßen nach Mitarbeitern der Junkerswerke benannt. Hermannstraße; Stadtteil Salbke; PLZ 39122 ? Hermelinweg; Stadtteil Hopfengarten; PLZ 39120 Vormals: Joachimsthaler Straße Benannt nach der Marderart Hermelin. Herrenkrug; Stadtteil Herrenkrug; PLZ 39114 Dieses Gebiet am östlichen Ufer der Elbe ist alter Besitz der Stadt Magdeburg und wurde vom Magistrat der Stadt zur Heu- und Holzgewinnung, sowie zur Beweidung genutzt. Aufgrund verschiedener Diebstähle wurde 1676 im Auftrag des Rates ein Wärterhaus errichtet. Hier wurde dann ein Wirtshaus eingerichtet, welches von den Fuhrleuten der anliegenden nach Burg führenden Landstraße genutzt wurde. Dieses städtische Wirtshaus wurde Neuer Krug oder, da es sich im Besitz der Ratsherren befand, Herrenkrug genannt. Dieser Name hielt sich bis heute und wurde auch dem dort später entstandenen Park, dem Herrenkrugpark, gegeben. Herrenkrug Chaussee; Stadtteile Brückfeld und Herrenkrug; PLZ 39114 Heute: Herrenkrugstraße Siehe Herrenkrugstraße und Herrenkrug. Herrenkrugbrücke; Stadtteile Werder, Brückfeld und Herrenkrug Später: Brücke der Magdeburger Pioniere Brücke des Friedens Heute: Friedensbrücken Die an dieser Stelle befindlichen Brückenbauwerke führten von der Stadt Magdeburg zum Herrenkrug über die Alte Elbe. Es ergab sich so der Name Herrenkrugbrücke, der jedoch später einer politisch motivierten Benennung weichen musste. Herrenkrugparkstraße Diese Bezeichnung ergibt sich aus dem Straßenverzeichnis zum Stadtplan der Stadt Magdeburg von 1911/1912, ohne dass jedoch eine konkrete Straße dieses Namens dem Plan zu entnehmen wäre. Herrenkrugsteg; Stadtteile Herrenkrug und Industriehafen; PLZ 39114 und 39126 Die Fußgängerbrücke über die Elbe die den östlichen Teil der Stadt Magdeburg mit dem Gebiet des Herrenkrug (siehe dort) verbindet, erhielt den Namen Herrenkrugsteg. Herrenkrugstraße; Stadtteile Brückfeld und Herrenkrug; PLZ 39114 Vormals: Herrenkrug Chaussee Die Straße führt von Magdeburg kommend durch den Herrenkrugpark zum Herrenkrug (siehe dort). Herrenkrugweg Diese Bezeichnung ergibt sich aus dem Straßenverzeichnis zum Stadtplan der Stadt Magdeburg von 1911/1912, ohne das jedoch eine konkrete Straße dieses Namens dem Plan zu entnehmen wäre. Hertzstraße; Stadtteil Leipziger Straße; PLZ 39112 Vormals: Lüderitzstraße ? Herweghstraße; Stadtteil Cracau; PLZ 39114 Vormals: Annabergstraße Benannt nach dem Dichter und Revolutionär Georg Herwegh. Hesekielstraße; Stadtteil Sudenburg; PLZ 39112 Vormals: Marktstraße (bis 1890) Die Straße wurde – noch zu dessen Lebzeiten – nach dem evangelischen Theologen Johannes Karl Friedrich Hesekiel benannt, der zeitweise Pfarrer an der in der Nähe der Straße befindlichen Kirche St. Ambrosius war und maßgeblich für den Neubau des Kirchengebäudes verantwortlich zeichnete. Hettstedter Straße; Stadtteil Buckau; PLZ 39104 Vormals: Karl-Schmidt-Straße (deren südlicher Teil) Benannt nach der im südlichen Sachsen-Anhalt gelegenen Stadt Hettstedt. Heumarkt; Stadtteil Brückfeld; PLZ 39114 Heute: Brückstraße ? Heydeckstraße; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 Der Straßenname geht auf den Freiherrn Hans von Heydeck zurück. Der „Heydeck“ war dann jedoch ein um 1550 an dieser Stelle an der Südwestspitze der Stadtbefestigung erbautes Bollwerk, welches später durch die Bastion „Anhalt“ ersetzt wurde (siehe auch Anhaltstraße). Heyneckes Garten; Stadtteil Cracau; PLZ 39114 Die Straße gehört zur Kolonie „Zur Pappel“ und liegt zwischen dem Schwarzkopfweg und der Thomas-Mann-Straße Hildesheimer Straße; Stadtteil Sudenburg; PLZ 39116 Vormals: Westerhüser Straße (bis 1927) Otto-Richter-Straße (bis 31. Oktober 1933) Heute: Otto-Richter-Straße Die Straße war in der Zeit des Nationalsozialismus nach der Stadt Hildesheim benannt. Die während der Weimarer Republik eingeführte Benennung nach dem SPD-Politiker Otto Richter sollte damit verschwinden. Nach Kriegsende erhielt die Straße wieder ihren alten Namen. Hillersleber Straße; Stadtteil Rothensee; PLZ 39126 Diese Straße wurde 1938 nach dem östlich von Haldensleben gelegenen Dorf Hillersleben benannt. Hilligerstraße; Stadtteil Westerhüsen; PLZ 39122 ? Himbeerweg; Stadtteil Hopfengarten; PLZ 39120 Benannt nach der Himbeere, einer Art der Gattung Brombeeren. Himmelreichstraße; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 Vormals: Auf dem Brande Himmelreichs Straße; ab 1768 Der Name der Straße beruht auf einem alten Hauszeichen „Zum Himmelreich“ des Gebäudes Breiter Weg 181, welches das südliche Eckgebäude Breiter Weg/Himmelreichs Straße war. Das Gebäude besteht heute nicht mehr. Der Name Himmelreichs Straße wird erstmals 1768 aufgeführt. Vorher hieß die Gegen, bedingt durch einen größeren Brand Auf dem Brande. Hindenburgbrücke; Stadtteile Altstadt und Werder; PLZ 39104, 39114 Vormals: *Königsbrücke Später: *Nordbrücke Heute: *Jerusalembrücke Die Brücke war nach dem Generalfeldmarschall und 2. Reichspräsidenten der Weimarer Republik Paul von Hindenburg benannt. Hindenburgstraße; Stadtteil Alt Olvenstedt; PLZ 39130 Heute: ? Die Straße war nach dem Generalfeldmarschall und 2. Reichspräsidenten der Weimarer Republik Paul von Hindenburg benannt. Bekannte Personen, die hier lebten: Emil Rungwerth; Heimatforscher, wohnte zumindest 1939 in der Nr. 25 Hindenburgstraße; Stadtteil Stadtfeld Ost; PLZ 39108 Vormals:* Steinkuhlenstraße Später:* Landsbergstraße Heute: *Albert-Vater-Straße (seit 1964) Dies ist einer der ehemaligen Namen der jetzigen Albert-Vater-Straße. Die Straße war nach dem Generalfeldmarschall und 2. Reichspräsidenten der Weimarer Republik Paul von Hindenburg benannt. Hinter den drei Brücken; Stadtteil Diesdorf; PLZ 39110 ? Hinter den Holzstrecken; Stadtteil Werder; PLZ 39114 Vormals: Hubbestraße Der Name geht auf einen ursprünglich in der Nähe befindlich Holzlagerplatz zurück. Zunächst befand sich Ende des 17. Jahrhunderts ein Holzlagerplatz am westlichen Elbufer. Der Festungskommandant Leopold I. (Alter Dessauer) befürchtete jedoch wegen der Nähe dieses Holzplatzes zur Altstadt eine Brandgefahr und erzwang daher die Verlegung des Platzes auf die Elbinsel Werder, worauf der Straßenname beruht. Hirschbreite; Stadtteil Hopfengarten; PLZ 39120 Vormals: Iglauer Straße Benannt nach der Paarhufern Hirsche. Hirtenstraße; Stadtteil Alt Olvenstedt; PLZ 39130 ? Hösebergweg; Stadtteil Diesdorf; PLZ 39110 ? Hötensleber Straße; Stadtteil Stadtfeld West; PLZ 39110 Benannt nach dem südlich von Helmstedt in Sachsen-Anhalt gelegenen Dorf Hötensleben. Hoffnung-Privatweg; Stadtteil Reform; PLZ 39118 Diese Straße ist benannt nach der einst dort befindlichen Gartengenossenschaft „Hoffnung“ und hervorgegangen aus dem entsprechenden privaten Gartenweg. Durch das Gebiet der Gartengenossenschaft verlief früher ein kleines Rinnsal namens Krumme Sautränke. Der Graben wurde irgendwann zugeschüttet und existiert nicht mehr. Hohe Leuchte; Stadtteil Alt Olvenstedt; PLZ 39130 ? Hohe Straße; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124 ? Hohefeld-Privatweg; Stadtteil Berliner Chaussee; PLZ 39114 Die Straße befindet sich auf einem Flurstück, das früher als das „Hohefeld zu Krakau“ bezeichnet wurde. Hohendodelebener Straße; Stadtteil Diesdorf; PLZ 39110 Heute: ? Diese Straße war nach dem westlich von Magdeburg gelegenen Dorf Hohendodeleben benannt. Hohendodeleber Chaussee; Stadtteile Ottersleben und Diesdorf; PLZ 39116 und 39110 Die Straße ist nach dem westlich von Magdeburg gelegenen Dorf Hohendodeleben benannt. Die Straße führt direkt von Klein Ottersleben nach Hohendodeleben. Hohendodeleber Straße; Stadtteil Ottersleben; PLZ 39116 Heute: Niendorfer Straße Diese Straße führt aus Ottersleben in Richtung Hohendodeleben und trug daher ihren Namen. Wohl im Zuge der Eingemeindung Otterslebens nach Magdeburg wurde sie umbenannt, um Verwechslungen mit einer in Magdeburg bereits bestehenden gleichnamigen Straße zu vermeiden. Hohendodeleber Straße; Stadtteile Stadtfeld West und Sudenburg; PLZ 39110 Vormals: Gerhard-Händler-Straße Die Straße ist nach dem westlich von Magdeburg gelegenen Dorf Hohendodeleben benannt. Die Straße führte von Magdeburg kommend nach Hohendodeleben. Hohendodeleber Weg; Stadtteil Diesdorf; PLZ 39110 Die Straße ist nach dem westlich von Magdeburg gelegenen Dorf Hohendodeleben benannt. Die Straße führte von Magdeburg kommend in Verlängerung der Hohendodeleber Straße nach Hohendodeleben. Hohenelber Straße; Stadtteil Hopfengarten; PLZ 39120 Heute: Dachsbreite Die Straße war nach dem im Riesengebirge gelegenen Ort Hohenelbe benannt. In der Zeit der DDR wurde sie umbenannt. Namen von Orten, aus denen die deutsche Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben worden war oder die nicht mehr zu Deutschland gehörten, sollten nicht mehr erscheinen. Hohenstaufenring; Stadtteil Alte Neustadt; PLZ 39106 Benannt nach dem Adelsgeschlecht der Staufer. Hohenwarsleber Weg; Stadtteil Alt Olvenstedt; PLZ 39130 Heute: ? Diese Straße war nach dem westlich von Olvenstedt befindlichen Dorf Hohenwarsleben benannt. Hohenwarther Straße; Stadtteil Rothensee; PLZ 39126 Benannt nach dem nördlich von Magdeburg an der Elbe gelegenen Dorf Hohenwarthe. Hohenwender Weg; Stadtteil Diesdorf; PLZ 39110 ? Hohenzollernstraße; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 später: Stresemannstraße Julius-Bremer-Straße (westlicher Teil) jetzt: Stresemannstraße Diese frühere Bezeichnung der heutigen Stresemannstraße geht auf das deutsche Adelsgeschlecht Hohenzollern zurück. Nachdem die Straße bereits einmal Stresemannstraße geheißen hatte, wurde sie in der Zeit der DDR in Julius-Bremer-Straße umbenannt. Nach der Wende von 1989 erhielt die Straße ihren heutigen Namen. Hohepfortestraße; Stadtteil Alte Neustadt und Altstadt; PLZ 39106 und 39104 Die Bezeichnung geht auf das hier ursprünglich bestehende Stadttor „Hohe Pforte“ zurück, durch welches die Straße von Magdeburg nach Neustadt verlief. Hohepfortewall; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 Die Bezeichnung geht auf das Stadttor „Hohe Pforte“ zurück, welches hier ursprünglich einmal stand und durch welches die Straße von Magdeburg nach Neustadt verlief. Hohes Feld; Stadtteil Alt Olvenstedt; PLZ 39130 ? Hohestieg; Stadtteil Salbke; PLZ 39122 Vormals: Hoher Stieg Die Straße wurde im Jahr 1938 benannt. Hoheuferstraße; Stadtteil Fermersleben; PLZ 39122 Die Straße führt in Richtung des Ufers der Elbe. Hohlweg; Stadtteil Diesdorf; PLZ 39110 ? Holbeinstraße; Stadtteil Sudenburg; PLZ 39112 Benannt nach dem deutschen Maler Hans Holbein. Hollehochstraße; Stadtteil Diesdorf; PLZ 39110 Die Benennung erfolgte nach der Flurbezeichnung Hollenhoch, die für ein Gebiet an der Gemarkungsgrenze zu Niederndodeleben besteht. Es wird angenommen, dass diese Bezeichnung auf die germanische Bezeichnung Figur der Frau Holle zurückgeht und das Flurstück möglicherweise eine Bedeutung als Opferstätte hatte. Holsteiner Straße; Stadtteil Westerhüsen; PLZ 39122 Die Straße wurde nach dem Landesteil von Schleswig-Holstein Holstein benannt. Holunderweg; Stadtteil Reform; PLZ 39118 Benannt nach der Pflanzengattung Holunder. Holzhof; Stadtteil Altstadt; PLZ 39104 Vormals: Am Holzhof Heute: keine amtliche Benennung; Teil der Elbuferpromenade südlich des Petriförder Die direkt an der Elbe gelegene Straße wurde nach der Zerstörung der Magdeburger Innenstadt nicht wieder aufgebaut. Es erfolgte eine Neugestaltung und damit Überbauung des Elbufers mit dem Ziel, eine moderne, sozialistische Großstadt zu schaffen. Im Stadtplan Otto von Guerickes aus dem Jahr 1632 wird für die Stelle dieser Straße ein Schuttabladeplatz ("Lappen Bergk") vermerkt. Bereits Ende des 17. Jahrhunderts war dann jedoch ein Platz zur Ab- und Zwischenlagerung von Langholz (Holzstrecken) angelegt worden, woraus sich der Name Holzhof ergibt. Der Festungskommandant Leopold I. (Alter Dessauer) befürchtete jedoch wegen der Nähe des Holzplatzes zur Altstadt eine Brandgefahr und erzwang daher die Verlegung des Platzes auf die Elbinsel Werder, worauf der dortige Straßenname Hinter den Holzstrecken beruht. Am Holzhof befanden sich bis zur Zerstörung 1945 prächtige Barockhäuser. Der Flur des Hauses Nr. 6 war vollständig mit Delfter Fliesen versehen. Sowohl dieses Haus als auch das Haus Nr. 7 waren vom Kriegs-Domänenrat Christoph Goßler errichtet worden, dessen Wappen sich am Haus Nr. 7 befand. Holzweg; Stadtteile Nordwest, Neustädter Feld, Großer Silberberg und Neu Olvenstedt; PLZ 39128 ? Holzweg; Stadtteil Ottersleben; PLZ 39116 Heute: An der Wanzleber Chaussee und Am Costerberg Der Name Holzweg wurde im Zuge der Eingemeindung Otterslebens nach Magdeburg auf Grund der Namensgleichheit mit der im Stadtteil Nordwest gelegenen Straße Holzweg aufgegeben. Zunächst erhielt sie gar keinen neuen Namen; später wurde sie in zwei Straßen aufgeteilt. Hopfenbreite; Stadtteile Leipziger Straße und Hopfengarten; PLZ 39120 Vormals: Cäcilienstraße Benannt nach der Pflanzengattung Hopfen. Der Name Hopfen findet in dieser Gegend Verwendung, da das Gebiet über mehrere Jahrhunderte einem Kloster als Hopfenanbaugebiet für die Klosterbrauerei diente. Noch heute trifft man in den Gärten regelmäßig wilden Hopfen an. Hopfenpark; Stadtteil Leipziger Straße; PLZ 39120 Die Straße wurde durch Beschluss des Stadtrates vom 10. Januar 2002 nach der Pflanzengattung Hopfen benannt. Auf dem Gelände befand sich ursprünglich eine Kindereinrichtung. Durch den dort erfolgenden Bau einer Reihenhaussiedlung wurde die Benennung der neu entstandenen Erschließungsstraße erforderlich. Der Bauträger hatte in Zusammenarbeit mit zukünftigen Bewohnern und Hausbesitzern einen Wettbewerb zur Namensfindung durchgeführt. Die gebildete Jury entschied sich einstimmig für die Bezeichnung Hopfenpark, in Anlehnung an die benachbarte „Hopfenbreite“ und den in der Nähe befindlichen Stadtteil Hopfengarten. Diesem Vorschlag folgte auch der Stadtrat. Der Name Hopfen findet in dieser Gegend Verwendung, da das Gebiet über mehrere Jahrhunderte einem Kloster als Hopfenanbaugebiet für die Klosterbrauerei diente. Noch heute trifft man in den Gärten regelmäßig wilden Hopfen an. Hopfenplatz; Stadtteil Hopfengarten; PLZ 39120 Benannt nach der Pflanzengattung Hopfen. Der Name Hopfen findet in dieser Gegend Verwendung, da das Gebiet über mehrere Jahrhunderte einem Kloster als Hopfenanbaugebiet für die Klosterbrauerei diente. Noch heute trifft man in den Gärten regelmäßig wilden Hopfen an. Horst-Wessel-Platz; Stadtteil Ottersleben; PLZ 39116 Später: Geschwister-Scholl-Platz Heute: Eichplatz Die Straße war in der Zeit des Nationalsozialismus nach dem NSDAP-Mitglied und Texter des Horst-Wessel-Liedes, der Parteihymne der NSDAP, benannt. Horst-Wessel-Straße; Stadtteil Alt Olvenstedt; PLZ 39130 Heute: ? Die Straße war in der Zeit des Nationalsozialismus nach dem NSDAP-Mitglied und Texter des Horst-Wessel-Liedes, der Parteihymne der NSDAP, benannt. Horst-Wessel-Straße; Stadtteil Ottersleben; PLZ 39116 Vormals: Kirchhofstraße Heute: Frankefelde Die Straße war in der Zeit des Nationalsozialismus nach dem NSDAP-Mitglied und Texter des Horst-Wessel-Liedes, der Parteihymne der NSDAP, benannt. Horst-Wessel-Straße; Stadtteil Stadtfeld Ost; PLZ 39108 Heute: Rödelstraße Die Straße war in der Zeit des Nationalsozialismus nach dem NSDAP-Mitglied und Texter des Horst-Wessel-Liedes, der Parteihymne der NSDAP, benannt. Hospitalstraße; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124 ? Hosse-Privatweg; Stadtteil Salbke; PLZ 39122 ? Hubbestraße; Stadtteil Werder; PLZ 39114 Heute: Hinter den Holzstrecken Diese Straße war nach dem Magdeburger Unternehmer und Kommerzienrat Christoph Wilhelm Otto Hubbe benannt. Hubertusstraße; Stadtteil Westerhüsen; PLZ 39122 ? Hugenottenstraße; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124 Vormals: Georg-Schumann-Straße Benannt nach den französischen Protestanten Hugenotten. Hugo-Junkers-Allee; Stadtteil Nordwest; PLZ 39128 Vormals: Hugo-Junkers-Allee Heinrich-Germer-Straße Die Straße wurde nach dem deutschen Ingenieur und Unternehmer Hugo Junkers benannt. Hugo-Launicke-Straße; Stadtteil Neustädter Feld; PLZ 39128 Heute: Thietmarstraße Diese Straße war in der Zeit der DDR nach dem Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und späteren SED-Politiker Hugo Launicke benannt. Hugo-Schaefer-Straße; Stadtteil Nordwest; PLZ 39128 Heute: Tischbeinweg Diese Straße war nach dem deutschen Militärpiloten des Ersten Weltkrieges Hugo Schaefer (:en:Hugo Schafer) benannt. Viele der benachbarten Straßen in der Junkerssiedlung trugen ebenfalls Namen von Piloten. Überwiegend waren die Namensgeber für den Flugzeugbauer Junkers & Co. tätig. Hugo-Vogel-Straße; Stadtteil Stadtfeld West; PLZ 39110 Benannt nach dem Maler Hugo Vogel. Hultschiner Straße; Stadtteil Stadtfeld West Heute: ? Die Straße war nach dem in Schlesien gelegenen, heute zu Tschechien gehörenden Ort Hultschin benannt. In der Zeit der DDR wurde sie umbenannt. Namen von Orten, aus denen die deutsche Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben worden war oder die nicht mehr zu Deutschland gehörten, sollten nicht mehr erscheinen. Humboldtstraße; Stadtteil Leipziger Straße; PLZ 39112 Benannt nach dem Wissenschaftler Alexander von Humboldt. Hummelweg; Stadtteil Hopfengarten; PLZ 39120 Vormals: Graßlitzer Straße Benannt nach der zu den Bienen gehörenden Gattung der Insekten Hummeln. Hundisburger Straße; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124 Die Straße wurde nach dem südlichen Ortsteil von Haldensleben Hundisburg benannt. Hünefeldstraße; Stadtteil Sudenburg; PLZ 39116 Heute: Bundschuhstraße Diese ursprünglich zu Ottersleben gehörende Straße war nach dem 1929 verstorbenen deutschen Flugpionier Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld benannt. Hundorfer Weg; Stadtteil Diesdorf; PLZ 39110 ? Husumer Straße; Stadtteil Westerhüsen; PLZ 39122 Vormals: Kanzlerstraße Benannt nach der in Schleswig-Holstein an der Nordsee gelegenen Stadt Husum. Huttenstraße; Stadtteil Stadtfeld Ost; PLZ 39108 Die Straße wurde nach dem Humanisten Ulrich von Hutten benannt. Einzelnachweise Strassen H Strassen Magdeburg H Magdeburg H !Strassen H
Protestantischer Feiertag in Nordirland: Marschieren trotz Corona - taz.de\nProtestantischer Feiertag in Nordirland: Marschieren trotz Corona\nIn Nordirland finden traditionell große Oraniermärsche durch jede Stadt und jedes Dorf statt. Wegen Corona wurden Alternativpläne gemacht.\nAm 12. Juli feiern die Protestanten den Sieg Wilhelms von Oranien in der Schlacht am Boyne Foto: Brian Lawless/PA Wire\nFANORE taz | In diesem Jahr ist alles anders – auch der Höhepunkt der Festlichkeiten im Kalender der nordirischen Protestanten: Am Sonntag vor 330 Jahren besiegte Wilhelm von Oranien in der Schlacht am Boyne nördlich von Dublin seinen katholischen Widersacher und Schwiegervater Jakob II. und sicherte dadurch die protestantische Thronfolge in Großbritannien.\nDer Tag wird gefeiert, als ob die Schlacht erst gestern stattgefunden habe, die Mitglieder des nach Wilhelm benannten Oranier-Ordens, der mehr als 3.000 Paraden jedes Jahr organisiert, marschieren – bekleidet mit Bowlerhüten, schwarzen Anzügen, weißen Handschuhen und orangenen Schärpen – durch jede Stadt und jedes Dorf. Es sind Triumphmärsche, mit denen die Protestanten ihre Überlegenheit demonstrieren wollen. Wo katholische und protestantische Viertel zusammenstoßen, kommt es jedes Jahr zu Ausschreitungen.\nIn diesem Jahr sind die Paraden wegen der Pandemie bereits im März abgesagt worden. Zumindest offiziell. Man ließ sich aber ein Hintertürchen offen. Die Führung des Ordens gab bekannt, dass man die Bands, die normalerweise die Paraden mit ihren riesigen Trommeln anführen, unterstütze, wenn sie in ihren eigenen Vierteln marschieren. Man werde die Coronarestriktionen beachten, hieß es – aber daran glaubt niemand.\nVon den 550 Bands in Nordirland haben mehr als 100 die Genehmigung für eine Parade an diesem Wochenende beantragt. Das ist riskant, denn die Oranier, ein extrem antikatholischer Bund, sind überwiegend alte Männer, die in Coronazeiten besonders gefährdet sind. Die Bands wiesen trotzig darauf hin, dass Sinn Féin die Restriktionen ja ebenfalls missachtet habe – darunter auch Nordirlands stellvertretende Regierungschefin Michelle O’Neill.\nAbstandsregel massenhaft missachtet\nDie hatte, gemeinsam mit Sinn-Féin-Präsidentin Mary Lou McDonald und ihrem Vorgänger Gerry Adams, am Begräbnis von Bobby Storey, einem führenden Mitglied der Irisch-Republikanischen Armee (IRA), teilgenommen. Dabei wurde die Abstandsregel massenhaft missachtet.\nStorey war in den katholisch-republikanischen Vierteln Nordirlands eine Legende. Außerhalb dieser Kreise war er jedoch weniger bekannt, obwohl er als Direktor des IRA-Nachrichtendienstes an mehreren Rekorden auf den britischen Inseln beteiligt war. So galt er als Organisator des größten Massenausbruchs, als 38 IRA-Männer 1983 aus dem Hochsicherheitsknast Long Kesh entkamen. Storey soll auch den größten Bankraub aller Zeiten ausgeheckt haben: Die IRA erbeutete 2004 bei einem Überfall auf die Northern Bank in Belfast mehr als 26 Millionen Pfund.\nUnd er steckte hinter dem minutiös geplanten Einbruch in das Polizeirevier Castler­eagh in Ostbelfast, eins der am besten gesicherten Gebäude in Europa. Die IRA erbeutete Listen mit den Kontaktdaten von Hunderten Polizeispitzeln und andere geheime Dokumente. Es kostete Millionen Pfund, um die enttarnten Agenten mit neuen Identitäten zu versorgen und sie in Sicherheit zu bringen.\nAber Storey war auch eine der Schlüsselfiguren im nordirischen Friedensprozess. Er folgte Adams’ Kurs bedingungslos und sorgte dafür, dass die IRA auf dem Weg zu einer politischen Lösung mit an Bord blieb. Storey starb Ende Juni im Alter von 64 Jahren nach einer missglückten Lungentransplantation.\nMal wieder eine Regierungskrise\nDass die Sinn-Féin-Führung an seiner Beerdigung teilnahm, war als Geste an die Hardliner gedacht, um den Dissidenten nicht das Feld zu überlassen. Die anderen vier Parteien in der Zwangskoalition, die im Belfaster Abkommen vom Karfreitag 1998 festgeschrieben ist, fordern nun den Rücktritt von Regierungschefin O’Neill. Nordirland hat mal wieder eine Regierungskrise.\nJohn Hume ist gestorben\nFür sein Wirken im Friedensprozess in Nordirland hat der Politiker Preise erhalten. In der Krisenprovinz kämpfte er für soziale Gerechtigkeit. Ralf Sotscheck\n50. Jahrestag des Falls Road Curfew\n1970 verkündete das britische Militär eine Ausgangssperre in einem Teil von Belfast. Für viele war das Auslöser, sich offen politisch zu engagieren. Juliane Röleke\nEine Insel, zwei Strategien\nIn beiden Teilen Irlands gelten unterschiedliche Corona-Maßnahmen. Grenzgebiete zu Nordirland sind stärker vom Virus betroffen. Ralf Sotscheck\nDie Bundesregierung ist unter Druck, Urlaubsrückkehrende zu Coronatests zu verpflichten. Wolfang Schäuble sieht kein Problem, Geimpfte zu bevorzugen. Die Inzidenz steigt.\n12. 07. 2020, 10:11
Zum Verkauf steht ein gepflegtes EFH auf einem schön angelegten Grundstück, von insges. ca. 850 m2; in massiver Bauweise mit Pool und vollunterkellert in der Gemeinde Schönefeld.\nIm Winter bietet Ihnen die im gesamten Wohnbereich installierte neue Heizungsanlage ein angenehmes Wohnambiente. Das geräumige Wohnzimmer, mit ca. 33 m2;, bietet Ihnen weiterhin genug Platz auch einen Esstisch auzustellen. Der Keller ist durch seine Stehhöhe voll nutzbar und beheizt.\nDie Heizungsanlage ist vertraglich an den Versorger gebunden und es fallen 75,-€ monatliche Gebühren an, welche aber sämtliche Reparaturen beinhalten.\nWohnfläche (ca.): 114 m2\nGrundstücksfl. (ca.): 850 m2\nSchönefeld, angrenzend Rudow/ Altglienicke liegt im Land Brandenburg. Der Ort liegt südöstlich von Berlin im Landkreis Dahme-Spreewald - direkte Anbindung an A 113 und A 117. Den Flughafen Schönefeld erreichen Sie in wenigen Minuten.\nVerschiedene Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig zu erreichen. Mit dem Auto erreichen Sie in wenigen Minuten das A 10-Center sowie die S-Bahn in Schönefeld\nNeuwertiges und schönes Einfamilienhaus
EAN 0843591043786 SKU CC-9011035-WW\n(173 Bewertungen) anzeigen\nnur € 131,85*\nSehr schönes Gehäuse mit viel Platz und vielen Möglichkeiten.\nDank Sichtfenster kann man auch wunderbar sehen ob alle Lüfter ordnungsgemäß funktionieren und bringen die leuchtende Komponenten (in meinem Fall die Grafikkarte) gut zur Geltung.\nPositiv finde ich die vielen Einsteckmöglichkeiten für HDD Speicherkarten sowie extra Steckplätze passend für SSDs.\nNur zwei Kritikpunkte weswegen ich einen Stern abziehe:\n1. Sollte man die Lüfte ausbauen (in meinem Fall um mehr Platz zu haben beim Mainboard einbau) sollte man sich merken wie er drin war, da ich leider keine Markierung gefunden habe in welche Richtung der Lüfter bläst.\n2. Leider wackelt das Gehäuse leicht. Ist aber leicht mit z.B einer Anitrutschmatte zu beheben.\nMax am 01.05.2019\nSchlechtester Gehaeusekauf meines Lebens, billigste Materialien und davon so wenig wie es geht.\nWar extrem klapperig das Ding. Es wurde umgehend durch ein Coolermaster Mastercase Pro ersetzt und das war wiederum mein bester Gehausekauf, bis dahin. Absolut keine Kaufempfehlung, der Stern geht nur an Mindfactory.\nMaximilian am 12.02.2019\nTop Gehäuse. Spitzenmäßig Platz. Nur muss man beim Einbau einer Cooler Master prefilled WaKü ein bisschen frickeln beim Einbau. Trotzdem 5 Sterne.\nRoland Boeske am 18.12.2018\nMein Sohn hat sich die Komponenten 2017 zusammengestellt. Im Urlaub 2017 dann in Wilhelmshaven direkt abgeholt. Netter Kontakt und der PC läuft bis jetzt ohne Probleme. Gehäuse Top Leistung und Qualität. Dezenter Look. Durch das Sichtfenster schöner Einblick in das Innenleben.\nMaxi am 17.12.2018\nSehr schönes Gehäuse, bietet viel Platz für ein großes Mainboard und viele Festplatten.\nFür den Preis hätte ich mir noch ein Echtglas-Fenster und eine Netzteilabdeckung gewünscht.\nMichael am 10.12.2018\nSimon am 02.12.2018\nSuper Gehäuse hab es jetzt ungefähr ein Jahr sehr schlicht und trotzdem viele Möglichkeiten um seine Hardware still voll unter zu bringen.\nAber ein Stern muss ich leider abziehen da es bei mir an der vorder Seite die Alu abdeckung um die USB Ports und den Power Knopf leicht ablöst\nThomas am 24.07.2018\nCorsair eben nie irgendwelche Probleme gehabt mit dieser Marke.\nZeige 1 bis 10 (von insgesamt 173 Bewertungen)
Damien Hirst (* 7. Juni 1965 in Bristol) ist ein britischer Bildhauer, Maler und Konzeptkünstler und Kurator einzelner Ausstellungen. Im Jahr 1988 organisierte er die Ausstellung Freeze im Londoner Hafenviertel, die als Geburtsstunde des Phänomens Young British Artists gilt, und wurde in den 1990er Jahren der bekannteste Vertreter der Gruppe. Er wurde vor allem durch provozierende Plastiken bekannt, die sich mit Themen Tod, Religion, Leben oder Konsumkultur befassen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören mehrere in Formaldehyd eingelegte Tierkörper sowie ein mit Diamanten besetzter menschlicher Schädel mit dem Titel For the Love of God. Leben Hirst wurde in Bristol geboren, wuchs aber in Leeds auf. Sein Vater, ein Automechaniker, verließ die Familie, als er zwölf Jahre alt war. Seine Mutter war eine katholische Irin. Von 1986 bis 1989 belegte Hirst am Goldsmiths College in London den Kurs „Fine Arts“. Hirst interessierte sich vor allem für diesen Kurs, weil er sich nicht auf eine einzige Kunstrichtung wie Malerei oder Bildhauerei konzentrieren wollte. Im Jahr 1988 kuratierte er unter dem Titel Freeze (gefrieren) eine Ausstellung in einem leerstehenden Lagerhaus im Hafenviertel von London, in der er und andere Künstler ihre Werke ausstellten. Eine weitere von ihm durchgeführte Ausstellung folgte 1990 durch Modern Medicine. Beide Ausstellungen führten zur Bekanntheit des Künstlers, daneben drehte er kommerzielle Musikvideos, richtete ein Restaurant ein und produzierte Pop-Songs. Werk The Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living Berühmt wurde der von Hirst in Formaldehyd eingelegte Tigerhai. Der Behälter mit dem toten Hai trägt den Namen The Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living (1991) (Die physische Unmöglichkeit des Todes in der Vorstellung eines Lebenden). Die Präsentation erfolgte ähnlich wie in einem Naturkundemuseum, im Kontext der Kunst wurde sie allerdings zu einer widerspruchsvollen, so provokanten wie plakativen Metapher für Aggression und Vitalität, aber auch für Kunst und Konservierung. Das Werk war ebenso umstritten wie das in gleicher Weise präparierte Schaf mit dem Titel Away from the Flock (Weg von der Herde), das 1994 in einer von Hirst mitorganisierten Ausstellung gezeigt wurde. Ein Besucher versuchte das Werk zu sabotieren und schüttete Tinte in die Flüssigkeit. Diese Aktion zog viel Aufmerksamkeit auf die Ausstellung und machte das Schaf von Hirst zu einem der berühmtesten Werke zeitgenössischer Kunst. 1996 präparierte er mehrere Kühe zu seinem Kunstwerk Some Comfort gained from the Acceptance of the Inherent lies in Everything, die als Ganzkörperquerschnitte in 12 mit Formaldehyd gefüllten Behältern arrangiert und in einer Schnittreihe aufgestellt wurden. Wie seine Formaldehydpräparate beschäftigen sich auch andere Werke des Künstlers mit dem Leben und dem Tod, so etwa seine Käfiginstallation A Thousand Years (1990), in dem unzählige Fliegen um einen Kuhkopf schwirren und diesen langsam abbauen und wieder in den Kreislauf der Natur einbinden. Weniger aufsehenerregend sind dagegen Stillleben wie sein Still (1994), in dem medizinische Geräte sauber in Apothekerschränke arrangiert sind, oder Pharmacy mit Regalen, die mit Verpackungen pharmazeutischer Präparate gefüllt sind; im Zentrum von letzteren steht allerdings wieder ein Käfig, der diesmal Ratten und eine Fliegenfalle mit UV-Beleuchtung enthält. For the Love of God Am 1. Juni 2007 präsentierte Hirst in der White Cube in London den mit 8601 Diamanten besetzten Platinabguss eines Schädels. Auf der Stirn thront ein 52-Karat-Diamant. Das Werk mit dem Titel For the Love of God wurde im August 2007 für 75 Millionen Euro (50 Millionen Pfund) verkauft und stellt damit britischen Medienberichten zufolge die aktuell teuerste Arbeit zeitgenössischer Kunst dar. Den Schädel, der als Vorlage für den Abguss diente, erwarb der Künstler in einem Laden im Londoner Stadtteil Islington. Er stammt angeblich von einem etwa 35-jährigen Europäer, der im 18. Jahrhundert lebte. Das Kunstwerk wurde mit massivem Sicherheitsaufwand in einem abgedunkelten Raum ausgestellt. Hirst selbst bemerkte zu seiner Arbeit: „Ich hoffe, die Leute, die das Werk sehen, fühlen sich gut, es soll erbauend sein und einem den Atem nehmen.“ Zwei Tage nach dem Verkauf gab die Pressesprecherin der White Cube Gallery, Sara Macdonald, bekannt, dass Hirst selbst Mitglied der Käufergruppe gewesen sei. Parallel zur Veröffentlichung des Kunstwerkes begann eine Marketingkampagne zur Sekundärverwertung über Artikel wie Plakate, T-Shirts und Dokumentationen über die Herstellung. Weitere Werke Sein Werk Lullaby Spring versteigerte das Auktionshaus Sotheby’s im Juni 2007 für etwa 14,5 Millionen Euro. Dabei handelte es sich um den höchsten Preis, der bis zu diesem Zeitpunkt für das Werk eines noch lebenden Künstlers erzielt wurde. Mit einem geschätzten Vermögen von einer Milliarde Dollar gilt Hirst als reichster Künstler überhaupt. Bekannt ist auch sein millionenschweres Goldenes Kalb, 2008. Nachdem es in den Vorjahren nicht viel neues von Hirst zu vermelden gab, stellte er Anfang 2011 sein neues Werk For Heaven’s Sake vor, eine Anspielung auf sein wohl meist diskutiertes Werk For the Love of God. Es handelt sich wieder um einen in Platin gegossenen, mit Diamanten besetzten Schädel, mit dem Unterschied, dass der etwa 100 Jahre alte Schädel eines Kleinkindes als Ausgangsmaterial diente, was abermals einige Kontroversen provozierte. Im Oktober 2012 wurde Verity im Hafen von Ilfracombe aufgestellt. Die überdimensionale Statue stellt eine schwerttragende, hochschwangere, halbseitig gehäutete Frau dar. Auch diese 25 Tonnen schwere Bronzeplastik wurde in den Medien und der Kunstwelt sowie in der Bevölkerung der südwestenglischen Kleinstadt kontrovers diskutiert. Vermögen Er zählt mit einem geschätzten Vermögen von 700 Millionen Euro (Stand 2010) zu den reichsten Künstlern der Welt. „Neue Vertriebskanäle“ und „neue Kundengruppen“ Unter Umgehung von Galeristen ließ Hirst 2008 in einer zweitägigen Auktion bei Sotheby’s 287 seiner Werke direkt aus dem Atelier versteigern; sie erzielten einen Erlös von 172 Mio. Dollar. In Management-Kursen von Business Schools dient Hirst als ein erfolgreiches Fallbeispiel für „strategische Innovationen“, der sich „neue Vertriebskanäle“ und neue Kundengruppen erschließt: „Hirst vertraute nicht auf traditionelle Kunstliebhaber, sondern suchte sich gezielt russische Oligarchen, arabische Ölscheichs und angelsächsische Hedge-Fonds-Manager als Abnehmer“. Einige Kunstkritiker lehnen diese Vermarktung ab. Der Kritiker Robert Hughes stellte fest, Hirst habe seine Kunst auf eine kommerzielle Marke reduziert. Solche Kunst habe keine Bedeutung jenseits ihres finanziellen Wertes. 2021 experimentiert er mit dem Verkauf von Werken als NFTs. Er begann im Oktober 2022 Tausende seiner originalen Werke, die er als NFTs verkauft hatte, öffentlich zu verbrennen, deren geschätzter Wert bei rund 10 Millionen Euro lag. Hirst wird 2013 erstmals seit Bestehen der Liste nicht mehr in der Power 100-Liste der Zeitschrift Art Review geführt. Die Marktpreise seiner Werke sind abgestürzt. Gemeinnütziges Engagement Damien Hirst hat sich wiederholt für die Menschenrechtsorganisation Survival International engagiert. 2008 wurde sein Kunstwerk Beautiful Love Survival zugunsten der Menschenrechtsorganisation bei Sotheby’s in London versteigert. Er zählt auch zu den Unterstützern eines Buches von Survivals Direktor Stephen Corry. Weiterhin ist der Künstler auch „Mitbegründer von Strummerville, einer Stiftung zur Förderung junger Musiker. Sie entstand im Andenken an den verstorbenen Joe Strummer, dem legendären Punk-Musiker und Mitbegründer der Punkrockband The Clash“. Auszeichnungen 1995 Turner Prize 1995 Prix Eliette von Karajan Ausstellungen (Auswahl) Freeze, London 1988 made for Arolsen, Bad Arolsen 1992 Sensation: Young British Artists from the Saatchi Collection, Royal Academy of Arts, London 1997 50. Biennale Venedig, 2003 In-A-Gadda-Da-Vida, Tate Britain, London 2004 MFA, Boston 2005 (Einzelausstellung) Prague Biennale 2, Prag 2005 RE-OBJECT, Kunsthaus Bregenz, Bregenz 2007 Bilder und Skulpturen, Musée océanographique de Monaco, Monaco 2010 Damien Hirst. Retrospective at Tate Modern, London 2012 Treasures from the Wreck of the Unbelievable, Venedig 2017 Literatur Ulrich Blanché: Damien Hirst. Gallery Art in a Material World, Baden-Baden 2018. ISBN 978-3-8288-4030-0 Damien Hirst, Gordon Burn: On the Way to Work, London 2001. ISBN 978-0-571-20257-7 Raimar Stange: Damien Hirst. In: Burkhard Riemschneider, Uta Grosenick: Art at the turn of the Millennium. Ausblick auf das neue Jahrtausend. Taschen Verlag, Köln 1999; S. 226–228. ISBN 978-3-8228-7195-9 Weblinks White Cube – Beyond Belief (Informationen zu der Ausstellung „Beyond Belief“ mit Fotos des Kunstwerkes For the Love of God auf den Webseiten der White Cube Gallery, London) Einzelnachweise Maler (Vereinigtes Königreich) Bildhauer (Vereinigtes Königreich) Installationskünstler (Vereinigtes Königreich) Ausstellungskurator Zeitgenössischer Künstler Turner-Preisträger Young British Artists Teilnehmer einer Biennale di Venezia Person (Bristol) Brite Geboren 1965 Mann
83-Jährige kassierte die Rente der toten Mutter: Jagd auf Betrügerin Sie weint viel! Darum hat Annas Umzug zu Gerald nach Namibia Schattenseiten Top Klarer Sieg gegen Bochum: St. Pauli bleibt oben dran! Neu Nach "Gelber" Wut: Macron macht Geldgeschenke Neu Diesen "Einsatz" wird ein Feuerwehrmann nicht so schnell vergessen Neu Egal, worauf Du stehst: So nimmt Dein Sexleben richtig Fahrt auf 2.260 Anzeige 20.10.2017 06:05 2.887 Eigentlich sollte sich die betagte Dame vorm Amtsgericht verantworten, doch sie kam nicht. Jetzt gab's den Haftbefehl. Richter Arndt Fiedler (54) war "not amused" über die fehlende Angeklagte und unterschrieb einen Haftbefehl. Dresden - Alter schützt vor Haftbefehl nicht. Weil sie erneut den Amtsrichter versetzte, soll Inger L. (83) jetzt in England verhaftet werden, um sich in Dresden wegen Betruges zu verantworten. Die Lady hatte jahrelang die Pension ihrer verstorbenen Mutter (†94) kassiert. Luise K. verbrachte ihren Lebensabend bei ihrer Tochter in England, ließ sich ihr Geld aus Dresden auf die Insel überweisen. Luise K. starb 2008, doch Inger L. kassierte weiter. Satte 97.766,59 Euro! Sie schickte sogar sogenannte Lebensbescheinigungen. Alle gefälscht. Und behauptete, Mutters 100. Geburtstag wurde auf einer Kreuzfahrt gefeiert! Doch dann wurde im Netz die Todesanzeige gefunden und der Schwindel flog auf. Schon im Oktober 2016 sollte sich Inger L. am Amtsgericht verantworten, kam aber nicht. Am Donnerstag rief Richter Arndt Fiedler (54) den Fall erneut auf. Wieder glänzte die Lady mit Abwesenheit. "Noch ist England in der EU", sagte Fiedler sauer und stellte einen europäischen Haftbefehl aus. Fortsetzung folgt. KOHLE MACHEN MIT BAUSCHUTT! DIESE UNTERNEHMER KASSIERTEN ORDENTLICH AB FRAUKE PETRY BEHÄLT DOPPELMANDAT UND KASSIERT DOPPELT NAZI-POLIZIST KASSIERT VOLLE BEZÜGE TROTZ SUSPENDIERUNG Fahndung der Polizei: Gefangener flieht während Beerdigung 176 Mann schüttelt Baby fast tot: Viereinhalb Jahre Haft gefordert 85 Techno-Party auf dem SEMF: So viele Drogen wurden konsumiert 4.322 Hilferufe in der Nacht: Sollte ein 68-Jähriger brutal erschlagen werden? 1.778 Chefarzt-Behandlung im Krankenhaus? So einfach kannst Du sie haben! 9.380 Anzeige Boris und Lilly Becker: Richterin verrät pikantes Detail zur Scheidung 2.584 Geschenke-Tipps, die die Welt verbessern und Freude bereiten! 365 Jetzt sparen: REWE startet Adventskalender mit täglichen Coupons 4.493 Anzeige Trennung per Kussfoto: Ehe-Aus bei Janin und Kostja Ullmann 2.490 Um 6,8 Millionen Euro beschissen: Banker muss hinter Gitter! 75 Wegen Zwangsprostitution an Freundin: Hausmeister muss so lange in den Knast 84 Kampf gegen Missbrauch: Nadia Murad bekommt Friedensnobelpreis 32 Männer missbrauchen Frau in Weingut: So lange müssen sie jetzt in den Knast 1.909 Blutige Messerattacke: Junger Mann (17) ersticht seine Ex-Freundin (16) 4.099 Nach der Pleiten-, Pech- und Pannenserie! AIDAnova sticht in See 1.367 Zoll findet echtes Leopardenfell, Waffen und Plüschhunde 97 Kriegsverbrechen: Folterte Syrer halbnackte Männer mit Kabel? 2.348 Zu krank? Andreas Kümmert muss seine Tour absagen! 1.481 Wow! Ist das die krasseste Choreo des Jahres? 2.650 Wer hat obenrum mehr? Katzenberger misst sich mit den Klitschko-Brüdern 607 "Katastrophale Zustände!" Berliner Asylaufnahme scharf kritisiert 679 Kölner stellte Blitzer-Attrappe im Vorgarten: So hat das Gericht entschieden 829 Thüringer gewinnt über zwei Millionen Euro im Lotto 748 Wegweisendes Urteil? Bundesverfassungsgericht prüft Hartz-IV-Kürzungen 2.347 Vermisste Frau tot aus See geborgen 648 Hässlicher Baum von Pulsnitz: Kurzen Prozess mit der Krüppelfichte gemacht 4.545 Tierischer Einsatz: Polizisten retten "Bruno" von der Autobahn 354 Exotische Hamburgerin will "Playmate des Jahres" werden 1.898 Drama in Köln! Totes Kind (2) in Flüchtlingsheim entdeckt 3.036 Update Terroranschlag! 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Landsmannschaft Brandenburg Berlin im CC - Datenschutz 14050 Berlin - Neu Westend Die Logfiles enthalten IP-Adressen oder sonstige Daten, die eine Zuordnung zu einem Nutzer ermöglichen könnten. Dies könnte beispielsweise der Fall sein, wenn der Link zur Website, von der der Nutzer auf die Internetseite gelangt, oder der Link zur Website, zu der der Nutzer wechselt, personenbezogene Daten enthält.Die Daten werden ebenfalls in den Logfiles unseres Systems gespeichert. Eine Speicherung dieser Daten zusammen mit anderen personenbezogenen Daten des Nutzers findet nicht statt. Unsere Webseite verwendet Cookies. Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die im Internetbrowser bzw. vom Internetbrowser auf dem Computersystem des Nutzers gespeichert werden. Ruft ein Nutzer eine Website auf, so kann ein Cookie auf dem Betriebssystem des Nutzers gespeichert werden. Dieses Cookie enthält eine charakteristische Zeichenfolge, die eine eindeutige Identifizierung des Browsers beim erneuten Aufrufen der Website ermöglicht.Wir setzen Cookies ein, um unsere Website nutzerfreundlicher zu gestalten. Einige Elemente unserer Internetseite erfordern es, dass der aufrufende Browser auch nach einem Seitenwechsel identifiziert werden kann. In den Cookies werden dabei folgende Daten gespeichert und übermittelt: Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Für die personenbezogenen Daten aus der Eingabemaske des Kontaktformulars und diejenigen, die per E-Mail übersandt wurden, ist dies dann der Fall, wenn die jeweilige Konversation mit dem Nutzer beendet ist und eine Nachverfolgung der jeweiligen Anfrage nicht mehr erforderlich ist. Beendet ist die Konversation dann, wenn sich aus den Umständen entnehmen lässt, dass der betroffene Sachverhalt abschließend geklärt ist. Eine Nachverfolgung ist dann nicht mehr erforderlich, wenn die Konversation so lange zurückliegt, dass davon auszugehen ist, dass ein Rückgriff auf ihren Inhalt nicht mehr erforderlich ist. Die Löschung von Konversationen erfolgt, wenn keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten dagegensprechen, üblicherweise nach 24 Monaten. Der Nutzer hat jederzeit die Möglichkeit, seine Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widerrufen. Nimmt der Nutzer per E-Mail-Kontakt mit uns auf, so kann er der Speicherung seiner personenbezogenen Daten jederzeit widersprechen. In einem solchen Fall kann die Konversation nicht fortgeführt werden.Der Widerruf der Einwilligung und der Widerspruch der Speicherung muss schriftlich oder per E-Mail erfolgen. VI. Nutzung von Social Media Diensten Wir setzen auf unserer Website auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO Social Plug-ins der sozialen Netzwerke Facebook und Twitter ein, um unsere Angebote bekannter zu machen. Der dahinterstehende werbliche Zweck ist als berechtigtes Interesse im Sinne der DSGVO anzusehen. Die Verantwortung für den datenschutzkonformen Betrieb ist durch deren jeweiligen Anbieter zu gewährleisten. Die Einbindung dieser Plug-ins durch uns erfolgt in der Regel im Wege der sogenannten Zwei-Klick-Methode um Besucher unserer Webseite bestmöglich zu schützen.
Kollektenplan : Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Elsen Die Kollekten der jeweiligen Sonn- und Feiertage werden weitgehend von der Landeskirche vorgegeben. Jede Kirchengemeinde hat aber 12 Sonntage, an denen sie selbst den Kollektenzweck bestimmen kann. Für das kommende Jahr sind das folgende Sonntage: 10.01.: Telefonseelsorge Paderborn 21.02.: Bahnhofsmission Paderborn 14.03: ESG Nothilfefond 04.04.: Kindertagesstätte DIE ARCHE Die Namen gebende ARCHE auf dem Außengelände der KiTa war leider so verwittert, dass sie ein Unfallrisiko darstellte und abgebaut werden musste. Jetzt soll eine neue Arche angeschafft werden. 18.04.: Jugendarbeit unserer Gemeinde Auch wenn im vergangenen Jahr die Jugendarbeit nur unter Einschränkungen laufen konnte, wollen wir doch den Kontakt zu den Jugendlichen nicht verlieren und auch weiterhin mit kleinen und größeren Aktionen für sie da sein. 06.06.: Verein zur Förderung der Krankenhausseelsorge in der EKvW In der Krankenhausseelsorge der Evangelischen Kirche von Westfalen sind rund 170 Seelsorgerinnen und Seelsorger in über 200 Krankenhäusern und Kliniken tätig. Sie leisten einen wichtigen Dienst auf einem hohen fachlichen Niveau. mehr erfahren 04.07.: Schulmaterialienkammer Paderborn Rund 2.000 Kinder und Jugendliche versorgt die Schulmaterialienkammer der Diakonie jedes Jahr mit Schulbedarf. Die Hilfe kommt Familien zugute, die aufgrund ihres niedrigen Einkommens die umfangreichen Ausgaben für Schreibutensilien und Schultaschen nicht alleine schultern können. mehr erfahren 01.08.: Eigene Gemeindearbeit 19.09.: Partnerkirchenkreis Kusini B/Tansania Der Kirchenkreis Kusini B am Westufer des Viktoriasees ist in Partnerschaft verbunden mit dem Evangelischen Kirchenkreis Paderborn. mehr erfahren 17.10.: Wittekindshof Seit vielen Jahren ist unsere Gemeinde dem Wittekindshof verbunden. So machen die Konfirmanden in der Regel eine Fahrt nach Bad Oeynhausen, um das Leben von und mit Menschen mit Beeinträchtigungen kennen zu lernen. mehr über den Wittekindshof 07.11.: Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Paderborn Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) Paderborn-Höxter wurde 2006 eröffnet und ist Anlaufstelle für Familien mit Kindern/Jugendlichen/jungen Erwachsenen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung in und im Umkreis von ca. 50 km um Paderborn und Höxter. Er unterstützt und begleitet die Kinder sowie die Eltern und Geschwister. mehr erfahren 12.12.: Stern der Hoffnung e.V. - AIDS-Hilfe international In Deutschland wurde 1991 die "Aidshilfe São Paulo" gegründet, die sich 1995 zum "Stern der Hoffnung - AIDS-Hilfe international" erweitert hat. Zunächst nur tätig in Brasilien, ist die Organisation mittlerweile auch in Afrika helfend präsent. mehr erfahren
Hinweis: Umlaute werden ausgeschrieben! (ä=ae / ö=oe / ü=ue / ß=ss)\nWichtigste Hygiene-Regel: ..... halten! → ABSTAND\nWelche beiden Symptome treten am häufigsten auf? (beide Wörter zusammen geschrieben) → HUSTENFIEBER\nVon welchem Land aus hat sich Corona verbreitet? → CHINA\nWelches Organ ist häufig bei einer Corona-Infektion betroffen? → LUNGE\nWelche militärische Einheit unterstützt die Gesundheitsämter bei der Nachverfolgung der Corona-Infektionen? → BUNDESWEHR\nWelche Institution veranlasst eine Corona-Testung und koordiniert die Maßnahmen. → GESUNDHEITSAMT\nIm Gesicht zu tragender (Zell)Stoff. → MUNDNASENBEDECKUNG\nFlüssigkeit zum Abtöten von Keimen. → DESINFEKTIONSMITTEL\nMit welchem Zellstoff haben sich die Deutschen bevorratet? → KLOPAPIER\nDieses Lebensmittel (Mikroorganismus) war über Monate im Einzelhandel ausverkauft. → HEFE\nEine Isolation von (möglicherweise) erkrankten Personen. → QUARANTAENE\nWenn immer nur eine Hälfte der Klasse in der Schule ist, befindet sich diese Schule in... → SZENARIOB\nWenn der überwiegende Teil der Bevölkerung bereits das Virus hatte oder dagegen geimpft ist. → HERDENIMMUNITAET\nBei diesen Tieren konnten verwandte Viren nachgewiesen werden. → FLEDERMAEUSE\nErreger werden durch feuchte Partikel (Husten, Niesen) weitergegeben. → TROEPFCHENINFEKTION\nDieses Mainzer Unternehmen wartet auf die Zulassung eines Impfstoffes. → BIONTECH\nWie lautet der wissenschaftliche Name des Coronavirus? → SARSCOVZWEI\nIm Kreuzworträtsel Corona sind 18 Aufgaben (Fragen & Antworten) eingetragen.\nDer Arbeitsauftrag zu diesem Rätsel lautet: "Hinweis: Umlaute werden ausgeschrieben! (ä=ae / ö=oe / ü=ue / ß=ss)"\nArbeitsauftrag: "Hinweis: Umlaute werden ausgeschrieben! (ä=ae / ö=oe / ü=ue / ß=ss)"\nSie können das Kreuzworträtsel Corona kostenlos als PDF-Datei (51kb) herunterladen.\n« Regeln und Gebote\nDas Kreuzworträtsel Corona wird seit 15.12.2020 in dieser Datenbank gelistet.\n242656 erzeugte Rätsel
Gründung der Kenmare GmbH in Österreich - Kenmare Wir freuen uns darauf, dieses neue Unternehmen mithilfe der Erfahrung, die wir in den letzten Jahren gesammelt haben, zu führen. Wir werden unsere neuen Kunden bestmöglich bedienen und mit hochwertigen Produkten versorgen.
Newsletter-Februar-2020 - Bio-Kisten Lieferservice seit 1991\nDer Februar kommt etwas grau daher, wir hoffen das euch die Gemüsekiste ein wenig Farbe ins Haus bringt. Hier auf dem Hof genießen wir täglich das von Friederike schön dekorierte Gemüseregal vor dem Hofladen. In unserem aktuellen Newsletter geben wir Euch einen Einblick in unser Hofleben, außerdem informieren wir Euch wieder über Angebote und Neuheiten, Veranstaltungen und weitere wichtige und interessante Themen.\nVortrag von Prof. Vogel\nZuerst möchten wir dich ganz herzlich zu Freitag am 7. Februar zu einem Vortrag bei uns auf dem Elbers Hof einladen . Prof. Dr. Vogel wird uns wertvolle Denkanstöße zum Thema "Über unseren Umgang mit Dingen - vom Abnutzen bis zum fast fashion" geben. Er ist Professor der Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und lebt im Landkreis Uelzen, der Region, in der er aufgewachsen ist. Seit vielen Jahren ist er Kunde unserer Biokiste.\nIm Januar 2019 fand auf dem Elbers Hof der erste Vortrag "Wie kommen wir zur Mäßigung" von Prof. Vogel statt. Diese Veranstaltung hatte sehr großen Anklang gefunden, dass wir gerne eine Fortsetzung organisieren. Wir sind sehr gespannt. Du bist herzlich dazu eingeladen!\nBeginn: 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Zur Anmeldung geht es HIER.\nein ganz ganz großes Dankeschön von mir für die rege Teilnahme an der Kundenumfrage. Das Lob an unsere Mitarbeiter, vor allem an die Fahrer und den Kundenservice, gebe ich voller Freude weiter. Die konstruktive Kritik hilft mir sehr die Wünsche von euch besser zu verstehen und das viele Lob war wirklich herzerwärmend.\nBesonders hat mich gefreut zu sehen, dass die Regionalität der Lebensmittel und die Unterstützung der Höfe als wichtigstes Kaufargument bewertet wurde. Auch die Vermeidung von Verpackungsmüll ist vielen Kunden sehr wichtig. Natürlich besteht in diesem Bereich auch bei uns noch Optimierungsbedarf, die Verpackung einzelner Produkte ist dem derzeitigen Prozessablauf geschuldet. Destrotrotz versuchen wir immer neue innovative Lösungen zu finden und auch Produkte mit energie- und ressourcenschonender Verpackung in unser Angebot aufzunehmen.\nBegeistert hat mich auch, dass fast die Hälfte unserer Kunden von Freunden und Bekannten über die Biokiste erfahren haben. Hierzu möchte ich gerne nochmal die Aktion Kunden werben Kunden (das Weitersagen wird gerne mit einem Präsent z.B. einer Weinkiste belohnt) erwähnen, da viele Kunden diese nicht kannten.\nDer Online-Shop wurde in der Befragung gut bewertet, jedoch gab es einige Anmerkungen in den Kommentaren, dass Filteroptionen und einfachere Strukturen hilfreich für eine bessere Bedienung wären. Dies ist zurecht angemerkt worden, für die Zukunft planen wir eine Optimierung und Umstrukturierung des Online-Shops. Überraschend fand ich, dass der Facebook und Instagram Auftritt bei der Mehrheit von Euch nicht bekannt ist. Schaut gerne mal rein unter:\nFacebook: Elbers Hof und Instagram: elbers.hof\nVielen lieben Dank an Euch, Ihr seid klasse, ohne euch könnten wir nicht so Arbeiten und Wirtschaften wie wir es für richtig halten.\nGanz liebe Grüße Eure,\nDer glückliche Gewinner des Gewinnspiels wurde von uns persönlich angesprochen, Herzlichen Glückwunsch!\nUlli und Anke haben sich Mitte Januar auf den Weg nach Stemmen zur Wintertagung der norddeutschen Demeter-Betriebe gemacht. Wenn wir den Herausforderungen unserer Zeit begegnen wollen, begegnen wir uns selbst. So ist von jedem gefordert, Gewohnheiten grundlegend zu verändern. Notwendige Veränderungen benötigen Bilder für eine Zukunft auf privater, beruflicher und gesellschaftlicher Ebene. Um Entscheidungen zu treffen, die über das hinausgehen, zu was man heute im Stande ist zu denken, braucht es die Befähigung zur Intuition; Intuition im Sinne einer künstlerischen Haltung zu Entwicklungsfragen für die eigene Biographie, meinen Betrieb und die biodynamische Bewegung. Claus Otto Scharmer arbeitete mit uns an der Frage: Warum brauche ich und wie erlange ich Intuition? Mit Anand Mandaiker konnten wir uns Herausforderungen stellen, die die Hürden in der eigenen Biographie immer wieder auftauchen lässt. Claudine Nierth lenkte den Blick auf das Verhältnis der eigenen Schatten zu den gesellschaftlichen Prozessen. Joke Bloksma arbeitete mit uns an der weiteren Gestaltung der landwirtschaftlichen Betriebsindividualität, und Johannes Stüttgen gab uns Inspirationen, an der sozialen Plastik zu arbeiten, um neue Formen des Wirtschaftens um die Landwirtschaft herum zu erfinden. Ein herzliches Dankeschön an den Vorbereitungskreis der Wintertagung!\n2020 stehen wichtige Entscheidungen an: Ob EU-Agrarreform, Mercosur-Abkommen oder Klimaschutz. Weil sich die Bundesregierung nicht bewegt, rennt uns die Zeit weg.\nDeswegen haben auch wir uns am 18. Januar auf den Weg nach Berlin gemacht. Erst zum Auswärtigen Amt, um bei der Übergabe der AbL-Petition an die Landwirtschaftsministerin dabei zu sein, später am Brandenburger Tor mit 27.000 Menschen im Regierungsviertel mit der Forderung: Macht endlich eine Politik, die uns eine Zukunft gibt. Agrarwende anpacken, Klima schützen!\nZwillinge im Viererpack!\nUnsere Schafe haben zu Beginn des Jahres Nachwuchs bekommen - und zwar reichlich. Bei gleich vier Schafen kamen Zwillinge zur Welt und ein Schaf hat ein Lamm. Zwillinge sind bei Schafen zwar nicht ungewöhnlich, aber dass wir gleich vier mal Nachwuchs im Doppelpack bekommen haben, hatten wir nicht erwartet. Alle Lämmer wurden gut angenommen und entwickeln sich inzwischen prächtig. In Kürze zieht die Herde von ihrem Winterquartier im Stall wieder auf die Weide. Unsere Bentheimer Landschafe zählen zu den vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen. Durch unsere Haltung tragen wir zum Fortbestand der Rasse bei. Sie beweiden in der Regel unsere Aue-Wiesen und sorgen dort für die Landschaftspflege. Noch sind sie auf dem Hof, wer uns jetzt besucht wird gleich von "mähen" der Lämmer begrüßt.\nMitte Februar ist es wieder soweit, die BIOFACH - Weltleitmesse für Biolebensmittel - öffnet wie jedes Jahr ihre Tore für Fachbesucher. Neben einer riesigen Produktvielfalt werden auch wieder viele Innovationen von den Herstellern der Biobranche vorgestellt und neue Trends geprägt. Die Messe wirft ihre Schatten voraus und wir können Ihnen schon jetzt die ersten Neuheiten anbieten. Die Bio-Brotaufstriche von der Hedi Naturkost GmbH auf der Grundlage von roten und braunen Linsen überzeugen durch ihren Geschmack. Von der Bingenheimer Saatgut AG gibt es für die kommende Saison wieder einige neue Gemüse- und Blumensorten zu entdecken. Der Getränkehersteller Voelkel stellt drei BioZisch-Sorten als leichte Variante mit weniger Zucker her. Bei den neuen BioZisch Sirupen können die Kunden durch die Dosierung sogar komplett selbst bestimmen, wie süß ihre BioZisch Limo wird. Seien Sie gespannt auf weitere tolle Produkte, die wir Ihnen im Laufe des Frühjahrs in unserem Laden und Onlineshop anbieten können.\nWir feiern in diesem Jahr unser 30-jähriges Jubiläum! Wir sind jeden Tag stolz auf das, was wir machen und was wir geschafft haben. Dabei gilt Euch ein ganz besonderer Dank: Denn ohne unsere treuen Kundinnen und Kunden wären wir nicht so weit gekommen.\nIn den drei Jahrzehnten ist viel passiert in unserem Betrieb. Mittlerweile beliefern wir an 4 Tagen die Woche insgesamt 1500 Kundinnen und Kunden mit unseren frischen, ökologischen Lebensmitteln und Naturkostwaren. In unserem Online-Shop könnt Ihr zwischen unseren Biokisten auswählen und noch dazu diverse Produkte beziehen, darunter Obst und Gemüse, Milchprodukte, Nudeln, Eier sowie diverse Haushaltswaren.\nIn 2020 können wir zudem über 65 Mitarbeiter beschäftigen, was in unserer ländlichen Region von großer Bedeutung ist.\nUnsere Logistik ist mittlerweile durch eine Software unterstützt, was zu besseren Bedingungen für die Mitarbeiter durch strukturierte Abläufe geführt hat.\nService und hochwertige Bio-Lebensmittel\nWir haben stetig an unserem Service und Angebot gearbeitet, ebenso an den Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter*innen. Themen wie Lieferservice und Verpackungen sind relevant Themen für den Klimaschutz, wir arbeiten intensiv daran, unseren Betrieb klimaneutral aufzustellen. All dies hat uns dazu bewogen ab dem 01.03.2020 erstmalig eine Servicepauschale pro Lieferung in Höhe von 2,60 Euro zu erheben und den Mindestbestellwert pro Lieferung auf 15,00 Euro anzuheben. Denn: Keinesfalls wollen wir an der Qualität unserer Produkte oder am Service sparen.\nMit dieser Ankündigung möchten wir Euch als unsere Kundinnen und Kunden vorab über die Einführung informieren. Zusätzlich werden wir alle per Email oder Post über diese Maßnahme informieren.\nUnsere Kundenbetreuerinnen kümmern sich gerne um Euer Anliegen, bitte ruft uns bei Fragen an unter 05802-4049, per mail oder nutzt unseren Chat.\nWir bitten um Euer Verständnis und hoffen, Euch weiterhin zu unseren zufriedenen Kundinnen und Kunden zählen zu dürfen.\nIn unserem Angebotsflyer für den Monat Februar findest Du wieder eine Vielzahl an gesunden und leckeren Produkten. Von unserem eigenen Feld bieten wir Dir zum Aktionspreis Grünkohl und Rote Zwiebeln an. Zudem haben wir Flohsamenschalen, Kartoffelknödel und Knäckebrot ebenso wie Tomatenmark und Kefir. Da wir wieder geschlachtet haben, bieten wir Dir Rindermett, Leberwurst fein und Mortadella vom Schwein zum Angebotspreis an. Und wer seinen Organismus etwas entlasten möchte, der freut sich sicherlich über unser Basen-Balance-Müsli, denn Basenkräuter-Tee und die Basenkräuter. Käseliebhaber finden diesmal den 12 Monate gereiften Jerseyhoeve mit seinem vollmundigen Geschmack sowie den beliebten, herzhaften Wilden Bernd auf dem Flyer.\nRezept-Tipp: Rote Liebe\nEin wunderbares Rezept für Auge und Gaumen ist die Rote Liebe. Die Zubereitung\ndieser leckeren Rote-Bete-Suppe ist ganz einfach: Frische Rote Bete und Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Gemüsebrühe ca. 20 Minuten kochen. Sahne hinzufügen. Mit reichlich Muskat und Pfeffer würzen, mit Salz abschmecken, Butter dazu geben und alles fein pürieren, Auf Tassen verteilen, mit gewürfelter, eingelegter Rote Bete, etwas Sahne und Balsamico verziert servieren.\nDieses Rezept findest Du in unseren Rezept-Tipps.\nWir wünschen Dir alles Gute für den Monat Februar!\nNewsletter-Februar-2020 alle zeigen
Das South by Southwest (SXSW) ist eine jährlich im März in Austin, Texas, stattfindende Veranstaltung. Es vereint Festivals, Konferenzen und Fachausstellungen vor allem in den Bereichen Musik, Film und interaktive Medien. Das Festival fand das erste Mal 1987 statt und geht mittlerweile insgesamt über 10 Tage; wenn man die direkt davor stattfindende sxsw-edu-Bildungsmesse und -Konferenz dazuzählt, sogar 14 Tage. 2023 nahmen insgesamt rund 345066 Personen an der SXSW Conference & Festivals und der SXSW EDU teil. Geschichte Angefangen hat das SXSW als Musikfestival mit Schwerpunkt Rootsrock und Alternative Country. Seit 1994 sind zusätzlich die Themen Film und Interaktive Medien zum Veranstaltungsprogramm hinzugekommen und stellen heute einen wichtigen Teil des Festivals dar. Auf dem SXSW werden zudem Preise in den beiden Kategorien verliehen, die weltweit Beachtung finden. Unter anderem wurde dort 2007 Twitter einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Das SXSW war Vorbild für die Popkomm in Deutschland. Im Rekordjahr 2019 brachte das Festival schätzungsweise 356 Mio. USD in die lokale Wirtschaft Austins, im Vergleich dazu brachte der Super Bowl 347 Mio. USD in die Wirtschaft von Houston ein. Veranstaltungsbereiche Musik SXSW Music feierte 2011 sein 25-jähriges Jubiläum. 2013 hatte die Fachkonferenz über 25.000 registrierte Teilnehmer aus 64 Ländern. Die Konferenz bietet eine große Auswahl an Foren, Vorträgen sowie Workshops. Die Keynotes werden in der Regel von bekannten Größen der Musikindustrie gehalten (2013: Dave Grohl, 2012: Bruce Springsteen, 2011: Bob Geldof, 2010: Smokey Robinson, 2009: Quincy Jones, 2008: Lou Reed, 2007: Pete Townshend, 2006: Neil Young). Bei SXSW spielen nicht wie sonst auf Festivals üblich eine begrenzte Anzahl Bands auf einigen Outdoor-Bühnen, sondern das Festival bietet über 2200 Künstler aus über 50 Ländern auf über 100 Bühnen in den Clubs Austins. Film Das Filmfestival SXSW Film beinhaltet eine Filmkonferenz und hatte 2013 über 15.000 registrierte Teilnehmer aus 57 Ländern. Beim Filmfestival wurden 133 Filme sowie 110 Kurzfilme gezeigt. Insgesamt hatte das Filmfestival 2013 fast 75.000 Besucher. Neue Medien SXSW Interactive feierte 2013 sein 20-jähriges Jubiläum und kann seit über fünf Jahren einen Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich verzeichnen. So ist es zu einem der größten und wichtigsten jährlichen Treffen für „digital creatives“ geworden, das 2013 über 30.000 Teilnehmer aus 57 Ländern zusammengebracht hat. Der Fokus der über 1000 Vorträge, bzw. Diskussionsrunden, und 1800 Referenten lag hierbei auf den Bereichen Marketing, Consulting, Web-Entwicklung, Social-Media, E-Commerce, Bildung, Multimedia und Interface-Design. Unterhaltung SXSW Comedy bietet seit 2008 Comedians aus den Bereichen Standup, Sketch und Impro, die während des Festivals in verschiedenen Clubs in Austin auftreten. Viele der Auftritte von Stars und Newcomern werden als Podcasts mitgeschnitten. Zusätzlich gibt es diverse Vorträge und Workshops rund um das Thema „Comedy“. SXSW Comedy arbeitet unter anderem mit comedy central zusammen. Weitere Veranstaltungen Die SXSW EDU findet seit 2008 direkt vor der SXSW statt und besteht wie diese aus Konferenzen, Vorträgen sowie einer Fachausstellung. Lernen und Lehren im digitalen Zeitalter steht hierbei im Vordergrund. 2013 hatte die SXSW EDU 4260 Teilnehmer aus 26 Ländern und es fanden 202 Vorträge mit 473 Referenten statt. 2023 hatte die SXSW EDU 8004 Teilnehmer aus 112 Ländern und es fanden 362 Vorträge mit 1013 Referenten statt. Die SXSW v2v findet als einzige SXSW-Veranstaltung nicht in Austin statt, sondern in Las Vegas. Es ist außerdem die jüngste Veranstaltung, sie fand 2013 zum ersten Mal statt. Die v2v ist als Ergänzung zur SXSW Interactive konzipiert mit dem Ziel, die Entrepreneur- und Startup-Szene mit der Venture-Capital-Szene in einem kreativen Umfeld zusammenzubringen. Im März 2017 wurde bekanntgegeben, dass SXSW gemeinsam mit Mercedes-Benz erstmals eine Veranstaltung außerhalb der USA ausrichten wird. Die me Convention, die vom 15. bis 17. September 2017 während der IAA in Frankfurt am Main stattfand, widmete sich ähnlich wie das amerikanische Vorbild einem breiten Themenspektrum aus den Bereichen Technologie, Wissenschaft, digitaler Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Im Mittelpunkt der Keynotes, Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden von über 100 internationalen Experten standen Zukunftsfragen, die den gesellschaftlichen Diskurs über unsere Lebensweise, Arbeiten und Wirken als Menschen unter dem Einfluss einer zunehmenden Dynamik des technologischen Fortschritts, veränderter Umweltbedingungen und komplexer Gesellschaften ankurbeln sollen. Angekündigt waren u. a. Buzz Aldrin, Hans Ulrich Obrist, Amber Valletta, Hartmut Esslinger und Katherine Maher. Darüber hinaus bot die me Convention auch Festival-Elemente in Form von zahlreichen Konzerten internationaler Künstler und Abendveranstaltungen in Frankfurt. Teilnehmer Eine knappe Woche lang werden Musik und Filme an den unterschiedlichsten Spielstätten geboten. Allein für das musikalische Programm stehen über 50 Bühnen zur Verfügung, auf denen oft über 1000 Bands aus aller Welt spielen. Das SXSW ist zudem eine Neuigkeiten- und Kontaktbörse für die Musikindustrie und für Plattenfirmen die Möglichkeit, neue Künstler unter Vertrag zu nehmen. Verschiedene Interpreten und Bands wie Norah Jones, The Darkness, The White Stripes oder The Strokes erlebten hier ihren Durchbruch. Angesagte Indierockbands mit starker Bühnenpräsenz sind gefragt, so waren die Noisettes aus London dreimal eingeladen. Aus Deutschland spielten dort im Jahr 1999 unter anderem Daniel Puente Encina mit seiner multikulturellen Hamburger Band Niños Con Bombas aus Chile, Brasilien und Deutschland, Subway to Sally, The Twang, Guano Apes, Kadavar und 17 Hippies, die 2008 zum zweiten Mal eingeladen wurden. 2014 war der US-amerikanische Whistleblower Edward Snowden über einen Internet-Videochat zu Gast. Vortragende waren unter anderem Elon Musk (2013, 2018), Arnold Schwarzenegger (2018) und der damalige Präsident Barack Obama (2016). Weblinks Offizielle Website des Festivals (englisch) Offizielle Website des edu Festivals (englisch) Offizielle Website des v2v Festivals (englisch) Einzelnachweise Rockfestival Musikfestival in den Vereinigten Staaten Filmfestival in den Vereinigten Staaten Musik (Austin) Musikmesse Messe in den Vereinigten Staaten Veranstaltung in Austin Erstveranstaltung 1987 Wirtschaft (Travis County) Medien (Texas)
▷ Beste Spielothek in Bad Zwesten (34596) finden - Mit Bonus!\nBeste Spielothek in Bad Zwesten (34596) finden – Mit Bonus!\nSie sind auf der Suche nach einer guten Spielothek in Bad Zwesten? Dann suchen Sie nicht weiter! Wir haben die besten Spielotheken und Casinos für Sie in Bad Zwesten. Schauen Sie sich einfach unseren Vergleich der Online Spielotheken an und entscheiden Sie sich für die Beste!\nWarum Offline in der Spielothek in Bad Zwesten spielen? Spielen Sie doch online!\nÜberlegen Sie sich doch mal das folgende. Wenn Sie in 34596 Bad Zwesten in ein lokales Casino oder eine Spielothek gehen, werden Sie dort sicherlich folgendes vorfinden: Verrauchte Räume, süchtige Spieler, dreckige Toiletten und schlechte Getränke. Machen Sie es doch einfach so: Anstatt einer Spielothek in Bad Zwesten suchen Sie sich einfach eins unserer Online-Casinos raus. Diese sind geprüft, extra für Besucher aus Hessen! Dazu erhalten Sie einen guten und richtigen Bonus, der von uns getestet wurde. Somit lohnt sich die lokale Spielothek in 34596 Bad Zwesten doch nicht wirklich. Spielen Sie zukünftig online. Niemanden interessiert ob Sie in Anzug und Kaffee vor dem PC oder MAC sitzen oder einfach schön bequem im Jogger zocken. Lassen Sie sich nicht von stinkenden Casinos in Bad Zwesten vergraulen, zocken Sie einfach und bequem in einer unserer Online-Spielotheken!\nIhre Stadt mit dem Namen „Bad Zwesten“ befindet sich in Deutschland (Ländercode: DE). Bad Zwesten hat die Postleitzahl 34596 und liegt im schönen Bundesland Hessen. Der Landkreis ist Schwalm-Eder-Kreis. Der Beitengrad von Bad Zwesten ist 51.05. Der Längengrad ist 9.1833. Ansonsten lässt sich sagen, dass Bad Zwesten eine wirklich tolle und schöne Stadt mit vielen Einwohnern ist!\n« Beste Spielothek in Hamburg (22177) finden – Mit Bonus!\nBeste Spielothek in Valluhn (19246) finden – Mit Bonus! »
Cipollini ist der Familienname folgender Personen: Cesare Cipollini (1958–2023), italienischer Radrennfahrer Mario Cipollini (* 1967), italienischer Radrennfahrer Siehe auch: Cipolini Cipollino (Begriffsklärung)
David Usher (* 24. April 1966 in Oxford, England) ist ein kanadischer Rocksänger und Songschreiber. Leben und Karriere Seit seiner frühen Kindheit zog er mit seiner Familie nach Malaysia, New York, Kalifornien und Thailand um, bevor sie sich in Kingston (Ontario), Kanada niederließ. Während er eine Schule in Vancouver besuchte, trat Usher 1993 der Rock-Band Moist bei. Ihr 1994 erschienenes Debüt-Album Silver bekam Vierfach-Platin in Kanada. Als Front-Sänger der Band wurde er mit seiner Soul-artigen Stimme und seinem exotischen Aussehen in seinem Heimatland schnell berühmt. Nach Erscheinen des Nachfolge-Albums Creature 1996, nahm er sich etwas Zeit, sein erstes Solo-Album Little Songs aufzunehmen, das 1998 erschien. Eines seiner international bekanntesten und erfolgreichsten Lieder ist Black Black Heart vom Album Morning Orbit. Diskografie mit Moist 1994: Silver (CA: ) 1996: Creature (CA: ) 2000: Mercedes Five and Dime (CA: ) 2001: Machine Punch Through 2014: Glory Under Dangerous Skies Solo 1998: Little Songs (CA: ) 2001: Morning Orbit (CA: ) 2003: Hallucinations 2005: If God Had Curves 2007: Strange Birds 2008: Wake Up and Say Goodbye 2010: The Mile End Sessions 2012: Songs from the Last Day on Earth 2016: Let It Play Weblinks Offizielle Homepage (engl.) Einzelnachweise Brite Musiker (Kanada) Singer-Songwriter Geboren 1966 Mann Kanadier
Die Grumman E-2 Hawkeye ist ein allwetterfähiges, trägergestütztes Frühwarnflugzeug. Geschichte Im Jahr 1956 wurde das Konzept der luftgestützten Frühwarnung so erweitert, dass nun alle taktischen Verwendungen von luftgestütztem Radar in der Flotte einbezogen werden sollten. Dieses als Naval Tactical Data System (NTDS) bezeichnete Konzept lieferte dem Kommandeur einer Trägerkampfgruppe umfassende Informationen über den Standort aller Schiffe und Flugzeuge, sowohl von eigenen als auch feindlichen Einheiten. So sollte eine optimale Führung und Einsatz aller Kräfte möglich werden. Das mit Computern zur Datenanalyse ausgerüstete Frühwarnflugzeug bildete die luftgestützte Komponente des Air Tactical Data System (ATDS). Das erste Flugzeug in dieser Rolle war die Grumman E-1B Tracer (eine Variante des U-Jagd-Flugzeugs S-2 Tracker), die von 1958 bis 1977 im Einsatz war. Der Nachfolger der E-1B, war die E-2 Hawkeye, das erste speziell für diesen Einsatzzweck konstruierte Baumuster. Am 5. März 1957 wurde der Grumman-Entwurf Design 123 als Gewinner des AEW/AIC-Wettbewerbs (Airborne Early Warning/Air Intercept Control) bekannt gegeben. Das neue, für einen Flugzeugträger außergewöhnlich große Flugzeug, genügte trotzdem den Vorgaben eines Einsatzes auf den sogenannten SCB-27C-Trägern mit einem relativ kleinen Aufzug in der Decksmittellinie und geringen Deckenhöhen der Hangars. Zu den 27C-Flugzeugträgern gehörten die sechs nach dem Zweiten Weltkrieg umfassend für den Betrieb von Jetflugzeugen modernisierten Träger der Intrepid- und Hancock-Klassen, die beide aus der Essex-Klasse abgeleitet worden waren. Die E-2 wurde aber nie von diesen Trägern aus eingesetzt. Der Erstflug des Prototyps, in dem bis 1962 gültigen Bezeichnungssystem W2F-1 genannt, fand am 21. Oktober 1960 statt, nachdem Grumman im März 1957 die entsprechende Ausschreibung gewonnen hatte. Der Wechsel von Computern mit einer fest verdrahteten „Programmierung“ hin zu softwaregesteuerten Computern wurde in der Variante E-2B durchgeführt. Die MOD-A/X-Software des NTDS wurde auf einem Litton L-304 installiert. Nach anderen Quellen soll sich auch die Kühlung der Elektronik schwierig gestaltet haben. Von den bis 1967 gebauten 59 Exemplaren der E-2A wurden 52 auf den E-2B-Standard umgerüstet. Außer der US Navy fliegen auch die französische Marine, Republik China (Taiwan), Israel und die Streitkräfte Ägyptens die Hawkeye. Ende 2001 begann die Entwicklung der Advanced Hawkeye; die Bezeichnung E-2D wurde im Juli 2004 zugeteilt. Die E-2D basiert auf der Hawkeye 2000 und hat erstmals ein neues drehbares Radar mit elektronischer Strahlschwenkung (AN/APY-9 im UHF-Bereich von 10 bis 100 Zentimetern Wellenlänge). Gegenüber dem AN/APS-145 der E-2C kann eine um 250 % größere Fläche abgedeckt werden. Weiterhin wurden ein verbessertes Kommunikationssystem (Link-11 und zwei Link-16) und neue Missionssysteme mit offener Systemarchitektur (beispielsweise 21-Zoll-Bildschirme) verbaut. Der Copilot kann nun bedarfsweise im ebenfalls neuen Glascockpit als vierter taktischer Operator eingesetzt werden. Ein weiteres Ziel war es, die Produktions- sowie die Wartungskosten zu senken. Der Erstflug der E-2D AA-1 (BuNo 163535) fand am 3. August 2007 statt. Die erste von drei Pilot-Production-Maschinen wurde im Juli 2010 an die Schulungstaffel VAW-120 ausgeliefert. Derzeit (2021) läuft die Beschaffung des zweiten Bauloses über 24 Flugzeuge, nachdem im ersten Serienbaulos bereits 26 Flugzeuge bestellt worden waren. Die US Navy hatte ursprünglich einen Bedarf von 75 Flugzeugen angemeldet, der im Februar 2020 auf 86 Maschinen erhöht wurde. Einsatz Seitdem sie die E-1 im Jahr 1964 ablöste, ist die E-2 das „Auge der Flotte“. Ihre Feuertaufe hatte sie Ende 1965 im Vietnamkrieg; seitdem diente sie der Navy auf allen Konfliktschauplätzen rund um die Welt, an denen die USA Flugzeugträger im Einsatz hatten. Hawkeyes führten die F-14 Tomcat-Jäger, die 1986 während der Libyen-Krise Kampfeinsätze flogen, wobei sie in Zusammenarbeit mit den Kreuzern der Navy, die mit dem Aegis-Kampfsystem ausgerüstet waren, die Luftüberlegenheit sicherstellten. Die in der Avionik und bei den Waffencomputern modernisierte E-2B hatte am 20. Februar 1969 ihren Erstflug und kam ab 1970 zum Einsatz. Die E-2C hatte am 20. Januar 1971 ihren Erstflug. In der jüngeren Vergangenheit sorgten diese für Kommando und Kontrolle bei den Navy-Operationen im Persischen Golf, wobei sie sowohl Bodentruppen als auch Luftraumpatrouillen führten und in den ersten Kriegstagen beim Abschuss zweier irakischer MiG-21 durch F/A-18 Hornets mithalfen. E-2-Flugzeuge arbeiteten auch sehr effektiv bei „Law-Enforcement“-Aktionen im Rahmen der Anti-Drogen-Kampagnen der US-Regierung. Konstruktion Die Hawkeye stellt luftgestützte Frühwarn-, Kommando- und Kontrollkapazitäten für die Trägerkampfgruppe zur Verfügung. Zu den weiteren möglichen Missionen gehören die Koordination von Bodentruppenbewegungen, die Führung von Kampfflugzeugen, Abfangjägern und SAR-Einheiten sowie die Rolle eines Kommunikations-Relais. Die neueste Version E-2C (seit 1973 im Einsatz) benutzt computerunterstützte Sensoren, um Frühwarnungen, Bedrohungsanalysen und Kontrolle von Gegenmaßnahmen gegen Boden- und Luftbedrohungen bieten zu können. Konstruktiv ist die E-2 ein Schulterdecker mit einem rotierenden Radardom von 7,32 m Durchmesser (24 Fuß) auf dem Rumpfrücken, in dem gestapelte Antennenelemente untergebracht sind. An den trapezförmigen Tragflächen sind zwei Allison T56-A427-Turboprop-Triebwerken mit vierblätterigen Propellern von Hamilton angebracht. Diese sind zur Unterdrückung von Radarstörungen mit einer besonderen Kunststoffbeschichtung versehen. Die komplizierten Strömungsverhältnisse um den Dom machen eine mehrteilige Heckflosse notwendig. Zur Bordausrüstung der Hawkeye gehören digitale Datenlinks wie Link 11 und Link 4, neuerdings auch Link 16, mit denen die Luftlage von den drei Systemoffizieren an Bord in Echtzeit an den Verband weitergegeben wird. Markant ist der Lufteinlauf für den Kühler der klimatisierten Kabine und die Elektronik, welcher gut sichtbar am Rumpf unter der rechten Tragfläche angebracht ist. Varianten E-2A (bis 1962 XW2F-1) Erste Serienversion mit AN/APS-96-Radar, 59 gebaut TE-2A Trainerausführung (2 Stück aus E-2A umgerüstet) E-2B modernisierte (umgebaute) Version der E-2A, 50 umgerüstet E-2C Hauptserienversion mit APS-120 oder ab 1976 mit APS-125-Radar (später mit Achtblattpropellern NP-2000 von Hamilton nachgerüstet), an der verlängerten Bugnase und dem größeren Kühler zu erkennen E-2C „Group 0“ modernisierte E-2C mit APS-138-Radar, ab 1980 im Dienst E-2C „Group 1“ modernisierte E-2C mit APS-139-Radar (vierfache verfolgbare Zielanzahl) und stärkeren Triebwerken, ab Ende der 1980er Jahre E-2C „Group 2“ modernisierte E-2C mit APS-145-Radar (vergrößerte Reichweite und bessere Erkennung von kleinen Objekten und Objekten am Boden, kann mehr als 20.000 Objekte gleichzeitig erfassen), ab 1992 im Dienst E-2C Hawkeye 2000 modernisierte E-2C mit leistungsfähigerem Zentralrechner von Raytheon und CEC-Integration. Der Erstflug erfolgte im April 1998, die Produktion läuft seit 2001, wobei alle 21 von der US Navy georderten neu gebauten Maschinen bis zum September 2009 ausgeliefert waren. Japan wird 9 seiner 13 E-2C auf den 2000er-Stand bringen. Taiwan erhielt bis 2004 zwei neu gebaute Maschinen. TE-2C Trainerversion E-2D Umfassend modernisierte E-2C-2000-Version. Das neue AN/APY-9-Radar verfügt durch die AESA-Antenne über deutlich bessere Leistungsparameter und eine höhere Zuverlässigkeit als das APS-145. Die Ortungsreichweite wurde gegenüber dem APS-145 fast verdoppelt. Die Hochleistungssender verwenden Siliziumkarbid als Halbleitermaterial und die Freund-Feind-Kennung übernimmt ein ADS-18/RCA. Das Radar arbeitet weiterhin im UHF-Bereich, ist weiterhin drehbar und erlaubt so sowohl eine 360°-Abtastung alle zwölf Sekunden als auch durch die elektronische Strahlschwenkung um 90° bestimmte Ziele länger im Blick zu halten. Auch die restliche Avionik wurde umfassend modernisiert. Die E-2D verfügt nun über ein neues Glascockpit mit drei 43-cm-Bildschirmen. Durch das Glascockpit ist es nun möglich, dass der Pilot oder Copilot als vierter Systemoffizier arbeiten kann. Die drei Arbeitsplätze der Radarbeobachter sind mit 51-cm-Bildschirmen ausgerüstet. Die Satellitenkommunikation übernehmen ein AN/ARC-210 und ein HF-121C. Die verbesserten T56-A-427A-Triebwerke besitzen ein modifiziertes Untersetzungsgetriebe und eine gesteigerte Notleistung für bessere Steigraten bei Triebwerksausfall. Zusätzlich wurde die Struktur verstärkt, um eine höhere Landemasse auf dem Träger und Reserven für einen zukünftigen Gewichtszuwachs zu ermöglichen. Ebenfalls neu ist die Klimaanlage mit größerer Kühlleistung, besserer Luftverteilung, einem druckbeaufschlagten Radarkühlsystem und einer Flüssigkeitskühlung mit Polyalphaolefin. Daneben erhielt das Flugzeug auch neue Funksysteme und die Fähigkeit zur Luftbetankung. Der Erstflug der Maschine erfolgte im August 2007. Erste simulierte Trägerlandungen im Oktober 2009 ergaben Probleme mit den Triebwerksaufhängungen, bei denen eine zu große Bewegung der Propellerturbinen zu einer Beschädigung eines Hitzeschildes in der Triebwerksgondel führte. Die notwendigen Modifikationen erfolgten im Juli 2010, nachdem die erste Maschine an die US Navy ausgeliefert wurde. Die erste Trägerlandung erfolgte am 30. Januar 2011. Die Einsatzfähigkeit soll im Jahre 2014 erreicht werden, wobei alle E-2C mit der Zeit (40 bis 2018) durch die D-Variante ersetzt werden sollen. E-2K E-2C Hawkeye 2000 für Taiwan E-2T Version für Taiwan (1995 vier Stück geliefert, entsprechen E-2C „Group 2“). Alle vier werden auf den Standard E-2C Hawkeye 2000 aufgerüstet. Nutzerstaaten Ägyptische Luftstreitkräfte: 6 E-2C Französische Marine (Aéronavale): 6, 3 E-2C, 3 E-2D, der einzige Nutzerstaat neben den USA, der die Hawkeye auf Flugzeugträgern einsetzt. Israeli Air Force: 4 E-2C, früherer Besitzer, drei Hawkeyes wurden nach Mexiko verkauft. Japan Air Self-Defense Force: 31, 13 E-2C, 18 E-2D (in drei Losen als Ersatz für die E-2C zwischen 2015 und 2023 bestellt, im Zulauf) Mexikanische Marine: 3 E-2C Republic of Singapore Air Force: 4 E-2C Luftstreitkräfte der Republik China: 6, 4 E-2T, 2 E-2K (erstere wurden später auf den E-2K-Standard modernisiert) United States Navy: 245, 59 E-2A, 49 E-2B (alles modernisierte E-2A), 55+18+38 E-2C, 75 E-2D Technische Daten Daten des APS-145-Radars Antennengewicht: 772 kg Antennenabmessungen (Höhe × Durchmesser): 0,76 × 7,32 m Frequenzbereich: 400–450 MHz (16 selektierbare Bereiche) Impulsleistung: 1 MW Sendezeit: 13 μs Antennenumlaufzeit: 12 Sekunden Öffnungswinkel: 7° × 20° Reichweite: großes Ziel: 650 km Marschflugkörper: 270 km Verfolgbare Ziele: 2.000 Zwischenfälle Gemäß der Datenbank des Aviation Safety Networks gab es 36 Zwischenfälle mit 46 Todesfällen zu beklagen. Bei den 36 Zwischenfällen mussten 23 E-2 abgeschrieben werden, ein Flugzeug wird seitdem vermisst, an fünf E-2 entstand erheblicher Schaden, an vier nur geringer Schaden, an zwei Maschinen ist das Ausmaß des Schadens unbekannt und in einem Fall wurden Personen verletzt, aber das Flugzeug selber erlitt keinen Schaden. So zum Beispiel am 30. März 2022, als eine E-2D Hawkey der Navy in der Nähe von Wallops Island abstürzte. Ein Besatzungsmitglied verstarb im Flugzeug und zwei weitere wurden gerettet. Siehe auch Embraer R-99A (EMB-145SA mit selbem Eriye-Radar wie Saab 340AEW) KongJing-2000 „Mairing“ (Il-76 AWACS) KJ-200 (Shaanxi Y-8 AWACS) Avro 696 AEW Mk.2 „Shackleton“ Boeing E-3A „Sentry“ (AWACS) Boeing 737 AEW&C (Boeing 737-700ER AWACS) Berjew A-50A „Mainstay“ Tupolew Tu-126 „Moss“ (inzwischen außer Dienst) Saab 2000 Erieye AEW & C Saab 340B AEW-300 (S-100D „Argus“ mit Erieye-Radarsystem) Aufklärungsflugzeug Weblinks US Navy Fact File Einzelnachweise Airborne Warning and Control System Luftfahrzeug im Vietnamkrieg Northrop Grumman (Luftfahrzeug) Militärluftfahrzeug (Frankreich) Erstflug 1960 Zweimotoriges Turbopropflugzeug
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ heißt es. Was bedeutet das dann aber in Bezug auf das Bildernetzwerk Pinterest? Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Pinterest ist mittlerweile aussagekräftiger als Wikipedia oder es handelt sich bei dem gehypten Portal um jede Menge Geschwafel. Der Hype hat bei uns SEO Trainees auf jeden Fall auch die Neugier geweckt und so haben wir uns selbst ein Bild gemacht. Im Folgenden könnt ihr unsere bisherigen Erkenntnisse nachlesen. …weiterlesen\n„Wissen ist Macht!“ Das wusste 1597 schon Francis Bacon und dieser Satz hat im Lauf der Jahrhunderte nicht an Bedeutung verloren. Auch im Online Marketing ist es von unschätzbarem Wert, Informationen zu erhalten, um angemessen auf die sich ständig verändernden Verhältnisse reagieren zu können. Wir wollen euch in dieser Woche zeigen, woher ihr wertvolle Nachrichten bekommt. Dabei entfernen wir uns ein wenig vom Pfad der sozialen Netzwerke und Blogs. Wir gehen davon aus, dass Bacon damals noch nicht an Podcasts gedacht hatte, als er dieses geflügelte Wort prägte – doch genau darum wird es in diesem Mittwochsartikel gehen: SEO-Podcasts. …weiterlesen
Sabatical im Eu-Ausland | Handy Forum\nSabatical im Eu-Ausland\nDieses Thema im Forum "Tarifberatung" wurde erstellt von Unregistriert, 06.05.2018.\nFolgendes: ich beabsichtige nächstes Jahr 7 Monate im Eu-Ausland zu verbringen und demnächst steht eine vertragsverlängerung bzw. Kündigung bei vodafone an. Ich wäre demnach an einem Vertrag mit möglichst vielen GB Daten und schneller Verbindung im Ausland interessiert.\nMeine Frage: ist es wichtig Bei welchem deutschen Provider man einen Vertrag hat um im Ausland auch einem jeweiligen Provider zugewiesen zu werden? Anders ausgedrückt: wenn ich bei Telekom einen Vertrag abschließe, bekomme ich im Ausland die beste ausländische Provider Option? Oder ist es egal, ob ich in Deutschland bspw bei drillisch bin, weil der Provider eh automatisch zugewiesen wird?\nIch hoffe ihr versteht es ich meine und könnt mir helfen.\nFreundliche Grüße, Oliver\nDu bekommst in der Regel den ausländischen Anbieter, mit dem die Netzbetreiber hier einen Vertrag abgeschlossen haben. Meist sind das aber eh alle. Nach welchen Kriterien dann aber der ausländische Partner gewählt wird, kann ich nicht sagen.\nIch war vor kurzem in Südfrankreich und hatte dort je nach Region einen anderen. Mir kam es so vor, als ginge es danach, wer dort gerade das beste Netz hatte... Aber ob das tatsächlich so war, weiß ich nicht.\nBeachte bei deinen Plänen, dass die Roamingverordnung nur für Auslandsaufenthalte gilt, die 4 Monate pro Jahr nicht überschreiten. Wenn du mit einem deutschen Vertrag 7 Monate im Ausland bist, darf dein deutscher Anbieter ab dem 5. Monat Zusatzgebühren erheben. Muss er nicht machen, darf er aber. Nur als Info, falls du das nicht weißt. In dem Fall informiert er aber vorab per SMS - du wirst also gewarnt.\nVielen Dank für die Antwort das hilft mir schon mal sehr weiter. Wurde mit manchen anbietern schon gute Erfahrungen gemacht im Ausland? Mit war für einen Aufschlag muss man da rechnen?\nDie Bundesnetzagentur hat zu diesem Thema eine Info-Seite. Dort findet sich diese Angabe:\nDas sind die Gebühren, die - zusätzlich zum Inlandstarif - berechnet werden dürfen, wenn die 4 Monate überschritten sind. Das sind Maximalwerte, natürlich darf jeder Anbieter auch weniger nehmen...\nÄhnliche Themen - Sabatical Ausland
Fünf Vorkommnisse binnen Stunden: Wildunfälle sorgen für Sachschäden - Ortenau\nFoto: Symbolfoto: Kauer/DJV\nOrtenau (st). Mehrere Tausend Euro Sachschaden waren am Mittwoch und dem frühen Donnerstag nach Unfällen mit Wildtieren im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Offenburg zu verbuchen.\nWährend am Mittwoch gegen 21 Uhr bei Lautenbach nach einer Kollision mit einem Wildschwein 2.000 Euro Schaden an einem Auto entstanden, waren nur wenige Minuten später zwischen Fischweier und Moosbronn nach einem Zusammenstoß mit einem Reh rund 5.000 Euro an einem Wagen zu bilanzieren.\nAuch zwischen Kappelrodeck und Mösbach endete am Donnerstagmorgen eine Kollision für ein Reh tödlich und für den Autofahrer mit einem Blechschaden von rund 2.000 Euro. Um 2.35 Uhr kollidierte ein weiteres Reh auf der B3 zwischen Sinzheim und Rastatt mit einem Auto. Auch hier verstarb das Tier mit Sachschaden am Auto.\nAuf der L 103 zwischen Ettenheim und Kappel-Grafenhausen musste ein Fahrschüler seine Erfahrung mit Wildunfällen machen. Am Steuer des Fahrschulautos kollidierte er mit einem Reh, was für dieses tödliche Folgen hatte und am Schulungsfahrzeug mit rund 5.000 Euro zu Buche schlug.\nHinweise der Polizei Wildunfällen\nWildtiere können jederzeit und überall auf der Straße auftauchen. Ganz besonders aber in den Zeiten der Morgen- und Abenddämmerung sind Wildtiere unterwegs und aktiv. Zwar sind gefährdete Strecken zumeist durch das Warnschild "Wildwechsel" gekennzeichnet, was aber nicht bedeutet, dass die übrigen Straßen frei von dieser Gefahr sind.\nWenn es dann doch zum Unfall kommt: Anhalten und unbedingt die Unfallstelle absichern. Im Anschluss ist die Polizei über den Notruf 110 zu verständigen. Die Polizei informiert auch den Jagdausübungberechtigten, der für den Bereich der Unfallstelle zuständig ist - unabhängig davon, ob das Tier getötet oder verletzt wurde.\nEin Tier auf der Fahrbahn zurücklassen verbietet sich nach der Straßenverkehrsordnung.
Schrottankauf Plettenberg | Schrottankauf Exclusiv\nSchrottankauf Plettenberg: Schrott gehört zu den wichtigsten Rohstoffen überhaupt, der leider von vielen Menschen nur als Abfall wahrgenommen wird. In den Kellern und Speichern von Privatpersonen sammeln sich ebenso wie auf Hinterhöfen von Industrieunternehmen große Schrottmengen, die nach einer Schrott Abholung sofort recyclet werden könnten. Unser professioneller Schrotthandel ist der richtige Ansprechpartner für den Schrottankauf in Plettenberg, der zu fairen Preisen Altmetall, Kupfer & Co. abnimmt und wieder mehr Platz in Ihrem Haus oder auf Ihrem Firmengelände schafft. Mit einer schnellen und kostenfreien Schrottabholung helfen wir Ihnen beim Entsorgen Ihres metallischen Abfalls, für den Sie auch noch eine reizvolle Nebeneinnahme erwarten können.\nKupfer, Eisen und andere Metalle sind die hochwertige Grundlage unzähliger Industrieprodukte. Durch das Einschmelzen nach dessen Entsorgung und einer neuen Bearbeitung lässt sich Metallschrott viele Male hintereinander in neuen Funktionen nutzen. Leider sind die natürlichen Ressourcen dieser hochwertigen Metalle begrenzt, während in Millionen von Haushalten und Unternehmen Schrott ohne Verwendung herumliegt. Genau hier setzen wir als professioneller Schrott Handel an und bieten einen seriösen und schnellen Schrottankauf Plettenberg. Gerade Privatpersonen ist oftmals nicht bewusst, dass sich kleine Schätze unter ihrem Altmetall befinden, die beim Schrott Ankauf zu barem Geld gemacht werden können.\nWir helfen als professioneller Dienstleister im Schrottankauf in Plettenberg natürlich auch dann weiter, wenn sie einfach nur Platz schaffen möchten und sperriges Altmetall entsorgen wollen. Eine kostenlose Abholung ist für unseren Schrott Handel eine Selbstverständlichkeit und kann zeitnah erfolgen, damit Sie in Höfen, Lagern und Gebäuden endlich wieder neuen Raum gewinnen. Je nach Art des Altmetalls oder Schrotts kann die persönliche Entsorgung große Mühen bereiten oder sogar bei Wertstoffdeponien vor Ort Geld kosten. Lassen Sie sich umgekehrt bei einer Schrott Abholung durch uns lieber etwas auszahlen und sparen sich sich umständliche Wege und Mühen, um endlich Altmetall & Co. loszuwerden.\nNeben losem Kupfer oder Altmetall sind wir auch für größere Maschinen, Geräte und Anlage der richtige Partner und helfen Ihnen mit einem lukrativen Schrottankauf weiter. Sollten Sie sich die Mühen ersparen wollen, alte Heizkörper oder ein Fahrzeug entsorgen zu müssen, übernehmen wir diese Schritte gerne für Sie. Verlässlich und flexibel wirft unser Schrotthandel in Plettenberg einen Blick auf Ihre vorhandenen Metallabfälle und sichert Ihnen beim Schrottankauf einen fairen Preis zu. Gerne zahlen wir diesen direkt bar an Sie aus, so dass Sie nach der Mitnahme Ihres Schrotts durch uns nicht lange auf Ihr Geld warten müssen!\nMit unserem Schrottankauf Plettenberg fachgerecht entsorgen\nNehmen Sie Kontakt zu unserem Schrottankauf in Plettenberg auf!\n« Schrottankauf Petershagen --- Schrottankauf Porta Westfalica »
Peter Post ist der Name folgender Personen: Peter Post (Radsportler) (Petrus Franciscus Maria Post; 1933–2011), niederländischer Radrennfahrer Peter Post (Schauspieler) (* 1971), niederländischer Schauspieler deutscher Herkunft Peter Post (Ingenieur), Träger des Deutschen Zukunftspreises 2010
Probeposts » Emma Swan\nOnce upon a Story » » Probeposts » Emma Swan\n#1 | Emma Swan 13.10.2017 15:45\ndann würde ich dich hier bitten aus der Sicht von Emma - schreibstil ist dir überlassen - einen Post zu hinterlegen.\nIch will eigentlich nur sehen, wie du Emma verkörperst.\nHierfür hast du 3 Tage Zeit.\n#2 | RE: Emma Swan 08.11.2017 17:40\nEmma Swan war die Retterin. Und was bedeuetet das? Sie war sich selbst nicht sicher was dies bedeutete. Henry hatte zu ihr gesagt sie würde den Fluch brechen. Sie würde alle retten. Ihnen ihr Happy End zurück geben. Doch sie war sich nicht sicher, ob wirklich jeder sein Happy End durch sie bekam. Auch wollte sie nicht dafür verantworlich sein. Schließlich hatte sie selbst kein happy End. Obwohl sie gerade dabei war es zu bekommen. Durch henry.\nHenry war zu ihr nach Bosten gekommen. Hatte sie aufgespürt und sie gefunden. Er brachte sie nach Storybrocke und nun lebte sie hier. Fand Verbindungen und auch Freunde. Eine beste Freundin, von dem ihr henry glauben machen wollte sie sei ihre Mutter. Doch das hätte nie stimmen können. Schließlich waren sie im selben Alter.\nDoch sie sollte eines besseren belehrt werden.\nDer Fluch war gebrochen worden. Durch einen Kuss auf die Stirn ihres Kindes. Sie war in der zeit verzweifelt gewesen. Sie hätte ihn für immer verlieren können. Und nun war sie zusammen mit ihm in den Straßen von Storybrocke. Irgendwie auf der Suche ihrer Eltern.\nHenry lächelte ihr hoffnugsvoll zu. Doch es konnte sie nicht beruhigen. Wie sollte dieses aufeinandertreffen sein?\nVor Grannys sah sie ein Wiedersehen zwischen Ruby, Granny, wie Henry sie nannte zwerge und ihren Eltern. Wie henry gesagt hatten sprachen sie sich gegenseitig mit Märchennamen an, die Ihnen henry gegeben hatte. " Dann ist es also wahr..",begann sie und sah verwirrend in die Runde. Sofort drehten sich die vermeitlichen Eltern zu ihr um umd schlossen sie in die Arme. Etwas übermahnt von der ganzen Sache konnte sie sich kaum rühren. `Du hast uns gefunden`, sagte ihre Freundin Mary Margaret oder viel mehr als Snow White in der Märchenwelt bekannt. Ihre Mutter. Und sie spürte etwas feuchtes an ihrer Wange. Sie schien zu weinen. Am Hinterkopf spürte sie eine große Hand. Sie brauchte einen Moment um zu merken, dass diese von david , auch gennant Prinz Charming - ihrem Vater stammte.\nSie hörte leise wie henry fragte, ob sie die beiden Großeltern bezeichnet konnte und alle lachten.\n#3 | RE: Emma Swan 10.11.2017 17:50 (zuletzt bearbeitet: 10.11.2017 17:52)\nDanke für deinen Probepost\nUnd nun gleich weiter zur Anmeldung.\n#4 | RE: Emma Swan 10.11.2017 23:32\nHab sie angemeldet.\n#5 | RE: Emma Swan 17.11.2017 14:56\nHab sie erneut angemeldet mal sehen ob es jetzt geklappt hat^^\n#6 | RE: Emma Swan 17.11.2017 16:15 (zuletzt bearbeitet: 17.11.2017 16:18)\nIch bedanke mich mal für deine Geduld und vorab schon mal ein herzliches Willkommen an Bord! Wir freuen uns schon auf dich
Erdäpfel-Gnocchi mit Linsen-Sugo – Ein Nudelsieb bloggt, …\nZu Gnocchi mag ich ja am liebsten eine richtig lange und gut eingekochte, aromatische Sauce aus frischen Tomaten. Mit Parmesan und ein paar Tropfen Olivenöl ist das (für mich) fast der Himmel auf Erden. Jetzt im Winter darf es aber auch etwas deftiger sein und so haben sich noch Linsen und ein Paprika in die Sauce geschummelt.😉 Mit einer kleinen Burrata on top und etwas Basilikum kann man das aber auch lassen, oder?\nTags: #einnudelsiebbloggt #gnocchi\n300 g Erdäpfel-Gnocchi (z.B. nach diesem Rezept oder aus dem Kühlregal)\n100 g Linsen (eher festkochende Sorten wie Berg- oder Belugalinsen)\n200 g Tomatensauce (kl. Dose)\n100 ml Gemüsesuppe (oder Wasser mit 1 EL Umami*)\n1 TL italienische Kräuter, getrocknet (z.B. Bruschetta Olive*)\nDie Erdäpfel-Gnocchi nach diesem Rezept vorbereiten (für dieses Rezept reicht die Hälfte der Menge – den Rest am besten einfrieren).\nDie Linsen 12 Stunden in kaltem Wasser einweichen. Das verkürzt unter anderem die Kochzeit.\nDen Peperoncino der Länge nach halbieren, entkernen und ebenfalls fein hacken.\nDen Paprika halbieren, den Stiel und die Trennhäute mit den Kernen entfernen und in 1 cm kleine Würfel schneiden.\nIn einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, die Zwiebel, den Knoblauch und den Peperoncino darin farblos andünsten.\nDas Tomatenmark und den Zucker einrühren und kurz anrösten.\nDie Sojasauce und den Rotwein einrühren und fast vollständig einkochen lassen.\nDie Paprika-Würfel und Tomatensauce hinzufügen und mit der Gemüsesuppe ablöschen.\nDie Kräuter und das Lorbeerblatt einrühren und alles zugedeckt zirka 20 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen.\nDen Sugo mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn notwendig noch etwas Suppe nachgießen und offen nochmals 5 Minuten ziehen lassen.\nEinem großen Topf mit Salzwasser aufkochen und darin die Gnocchi (höchstens 3 Minuten bis sie aufsteigen) garen.\nDie Gnocchi abseihen, zur Sauce geben, vorsichtig vermischen und in (vorgewärmten) Tellern anrichten.\nDie Burrata darauf geben, mit Piment d’Espelette bestreuen, mit Basilikumblättern garnieren und servieren.\nVeröffentlicht in: Hauptgericht, Pasta, Nudeln & Co. | Schlagwort: Burrata, Erdäpfel, Für jeden Tag, Gnocchi, Italien, Linsen, Soulfood\n4 Gedanken zu “Erdäpfel-Gnocchi mit Linsen-Sugo”\nDass die Rillen auf den Gnocchi überbewertet werden, finde ich auch!\nGnocchi mit mit einem Linsen-Sugo… wundabaaaar!\nEine andere Version sind «Gnocchi alla parigina»: sie werden statt mit Kartoffeln aus einem Brandteig zubereitet, kein Geklebe, kein grosser Aufwand. Deshalb mache ich sie meistens so.\nWenn man die Kartoffeln ordentlich auskühlen lässt, dann kleben die Dinger gar nicht so.😉 Von den Pariser Gnocchi habe ich auch schon gelesen bzw. beim Roland Trettl gesehen. Die wollte ich auch mal machen – wo bleibt die Zeit🙈 Danke für die Erinnerung und schön, dass dir mein Gericht gefällt.\nLiebe Grüße aus Österreich, Günter\nTina Deinhardt schreibt:\nDas sieht so gut aus! Und so schön bunt. 😍\n18. Dezember 2020 um 8:52
Thema: Mann mit Revolver bedroht Fahrgäste in der S-Bahn – doch niemand darf raus Hits: 513 | 29.12.2020, 19:16 #1 In einer S-Bahn zwischen Hofheim und Kriftel bedroht ein 36-Jähriger die Fahrgäste – doch an der Station darf niemand den Zug verlassen. Bis die Polizei eingreift, vergehen endlos scheinende Minuten. Sie erlebt 20 dramatische Minuten in der Bahn. Mann mit Revolver in der S2 zwischen Hofheim und Kriftel: 20 dramatische Minuten Nach etwa 20 Minuten öffnet sich eine Tür ganz am Ende des Zugs, Polizistinnen und Polizisten mit schusssicheren Westen und einer Maschinenpistole stürmen herein. Der Rest der Türen bleibt weiter geschlossen. Es dauert wieder geraume Zeit, in der für die Leute hinten in der Bahn nicht ersichtlich ist, was passiert. Insgesamt sind sie fast eine Dreiviertelstunde lang eingesperrt. Dann öffnen sich endlich die Türen und alle sollen gehen. Doch es gibt keine Erklärungen. "Niemand hat mit uns gesprochen", sagt Lindhoff. Soweit sie gesehen habe, seien auch keine Zeugen befragt oder psychologisch betreut worden. Der Zugführer habe lediglich durchgegeben, wegen der Ermittlungen fahre die S-Bahn leer nach Frankfurt. Im Hofheimer Revier soll der 36-Jährige erheblichen Widerstand geleistet haben. "Dabei entstand ein Sachschaden am Mobiliar", heißt es im Polizeibericht. Die Waffe, die er bei sich hatte, sei nicht scharf gewesen. Alicia Lindhoff und alle anderen in der Bahn konnten das nicht wissen. "Es waren sehr intensive 20 Minuten", sagt sie. https://www.fr.de/rhein-main/main-ta...-90152477.html 30.12.2020, 09:15 #2 AW: Mann mit Revolver bedroht Fahrgäste in der S-Bahn – doch niemand darf raus Wie immer sehr allgemein gehalten und deshalb ein klarere Beleg für einen Migranten als Täter. In anderen Meldungen steht........ Ein polizeibekannter Mann aus Hofheim nahe Frankfurt hat am Freitagabend (25.12.2020) mehrere Fahrgäste in einer S-Bahn zwischen Lorsbach und Hofheim mit einem Revolver bedroht, wie das Polizeipräsidium Westhessen berichtet. Außerdem wurden die Geschädigten von dem 36-Jährigen erpresst, beleidigt und auch gewürgt. .....https://www.fnp.de/lokales/main-taun...-90151985.html 01.01.2021, 06:52 #3 Normalerweise würde ich sagen: Unglaublich : es kann doch nicht sein daß die Leute mit einem pot. Mörder (man wußte ja nicht, obs eine scharfe Waffe ist) eingesperrt werden. Mit ordentlich Munition hätte der sonstwas machen können... Was wäre denn passiert, wenn da ein Einheimischer mit dem Gaser aus nächste Nähe abgedrückt hätte um sich oder andere (Notwehr,Nothilfe) zu schützen ? Der Einheimische wäre wohl jetzt im Knast da das Opfer äh Täter - nein , Opfer ja keine scharfe Waffe hatte... Ich hab eine scharfe Glock als Sportschütze und einen Klon davon der nur Platzer/Gas verschießt (Kleiner Waffenschein) - also ich persönlich würde als Sportschütze nicht im Ernstfall zwischen einem Platzer /scharfen Waffe unterscheiden können denn die Platzer/Gaser sehen einer scharfen Waffe doch sehr ähnlich - wer von Nichtschützen kennt sich mit Waffen denn aus, wer kann auf Entfernung den Brandnamen erkennen, den Lauf schnell genug abchecken? Ich persönlich würde in so einem Fall immer von einer echten scharfen Waffe ausgehen - und auch Schreckschuß kann aus nächster Nähe abgeschossen, todlich sein...
Rekorde wurden allerdings aus grösseren Grosstädten wie London berichtet, dort stauten sich über 2000 Kaufwillige in der Oxford Street.Alexandra will endlich eine Entscheidung.Vor allem, wie man's in Sachen Liebe besser nicht macht.Die Frau aus Südhessen gab an, die uneheliche Tochter von Jürgens zu sein.Startseite Allgemein.. Siehe: Prostitution in Schweden Spanien In Spanien ist die Prostitution gesetzlich nicht explizit geregelt aber weitgehend toleriert und ist auch weit verbreitet.In den einzelnen Bundesländern behandeln Landesgesetze weitere Regelungen von Prostitution wie Registrierungspflicht und zeitliche und örtliche Beschränkungen.115 Moraga, Einfach nur die Wahrheit,.13 14 Insgesamt..
Stress auf Arbeit - Kummerforum für Sorgen & Probleme\nIch habe vor 2 Monaten einen neuen Job angefangen, direkt nach dem Studium, und es lief bisher eigentlich recht gut. Nur seit einer Woche werd ich ständig von meinem Chef angemeckert. Teilweise auch auf nicht wirklich nette Art und Weise. Mir wurde schon vorher gesagt, dass es mit ihm nicht leicht ist und es sehr hart werden kann.\nBei mir ist nur das Problem, dass ich sowie so immer schnell denke ich sei nicht gut genug und so. Und im Moment geht es mir wirklich gar nicht gut dabei. Ich kann nicht mehr schlafen und habe wieder Panickattacken, bin ständig nervös und angespannt. Weiß nicht mehr weiter. Zumal privat auch nichts so läuft wie es sollte....das war zwar schon immer so, aber wenn dann alles auf einmal kommt kann ich irgendwann nicht mehr.\nHat mir jemand einen Tipp? Oder kennt das Problem noch jemand?\n02.03.2009 12:50 • • 07.03.2009 #1\nvielleicht könnte Dir das Buch von Dorsi Wolf, Gefühle verstehen, Probleme bewältigen da weiter helfen. Ich habe es und war total begeistert davon-\n02.03.2009 12:54 • #2\nDanke für den Tipp, ich werde schauen, dass ich das Buch mal herbekomme. Vielleicht bringt es mir ja auch etwas. Ich bin nämlich kurz davor gleich wieder zu kündigen (das habe 2 vor mir auch getan nach wenigen Wochen, wegen meinem Chef, ich kann die beiden mittlerweile gut verstehen...).\n02.03.2009 13:12 • #3\nDu kannst Dir ja mal die HP von Doris Wolf ansehen, auch dort findest Du schon jede Menge wissenswertes.\n02.03.2009 14:46 • #4\nHallo Kerty !\nIch selbst habe in der Vergangenheit extreme Situationen (Mobbing) am Arbeitsplatz erlebt.\nDein Chef kann einfach nur eine etwas harte Persönlichkeit haben, oder er kann wirklich etwas an dir auszusetzen haben.\nDie Ungewissheit ist dabei das, was quält und Angst macht.\nIch würde dir raten, es einmal mit einem offenen Gespräch (mit dem Chef) zu versuchen. Zu verlieren hättest du fast nichts, denn so ein spannungsbelastetes Arbeitsverhältnis würde sowieso nicht lange Bestand haben.\n02.03.2009 14:54 • #5\nKann sein, daß Dein Chef auf diese Art und Weise Aufmerksamkeit auf sich ziehen will, so daß er sich mächtig vorkommen kann, während er den anderen ein Gefühl gibt unbedeutend zu sein.\nKann auch sein, daß er den Ärger als Manipulationsmittel benutzt, um jüngere, psychisch oder physisch schwächere Menschen Angst oder Schuldgefühle einzujagen.\nNur weil einer Chef ist, muß er noch lange keine Ahnung von Mitarbeiterführung haben und bleibt deshalb im Grunde halt auch nur ein "kleines Menschlein", das seine Problem in seine Umwelt trägt. Er macht es sich dadurch nur selbst einfach.\nWenn Du mal ganz mutig bist, kannst Du ihn ja mal fragen, ob er es wirklich für sein Selbstwußtsein braucht, andere Menschen so unterzubuttern.\nWir können die Menschen um uns herum nicht ändern. Wir können nur unsere eigenen Einstellung zu ihnen und der Situation ändern. Dich werden ein Leben lang solche Situationen begleiten, deshalb ist es sinnvoll Dich zu stärken. Das haben ja auch die beiden vor mir schon geschrieben.\nDu mußt auch nicht auf gedeih und verderb in einem Arbeitsverhältnis bleiben, das Dir schadet, wenn du es nicht schaffst.\n02.03.2009 20:13 • #6\nIch bin noch in der Probezeit und traue mich daher nicht wirklich etwas zu sagen. Ich weiß nur von anderen, dass er zu allen so ist bzw zu allen, die den selben Status (seine direkten kollegen) haben. Wir sind da jetzt zu dritt, der andere ist seit 7 jahren dort und zu dem ist er immernoch so mies. Diese Woche war es extrem schlimm, er hat jeden Tag was zu meckern gehabt und mir nahegelegt, dass ich schlecht bin usw. Ich bin mir echt nicht sicher, ob ich das auf Dauer schaffe. Ich kann mir gut vorstellen, dass er das einfach braucht oder dass er um seine Position bangt. Ich weiß es aber echt nicht, woran es liegt. Nächste Woche habe ich einen Termin beim obersten Chef, von meinem Kollegen weiß ich, dass der einem da gerne weiterhilft. Der Physiker der vor mir da war ist bis zur Rente geblieben und hatte den obersten Chef auf seiner Seite, da er auch psychische Probleme hatte und dauernd Stress mit dem Chef,\nGlaubt ihr das gespräch wird weiterhelfen? Oder sollte ich lieber nichts sagen?\nViele Grüße und danke danke danke für eure Hilfe!!\n04.03.2009 22:16 • #7\nZitat von MissErfolg:\ndas, was MissErfolg geschrieben hat, halte ich für einen guten Ansatz. Du bist ein Mensch, wertvoll und lieferst sicherlich gute Arbeit. Du weisst, was Du kannst. Steh dazu und lass Dich nicht fertigmachen.\nWenn Du mich fragst: Niemand muss "zu Kreuze kriechen", nur weil es auf dem Arbeitsmarkt so schlecht aussieht. Das ist meine Meinung dazu. Ich wäre lieber zuhause, als wenn mich jemand andauernd runtermacht.\nDie Frage zu diesem Gespräch.... was sagt denn Dein Gefühl dazu?\n04.03.2009 22:24 • #8\nAlso laut der anderen kollegen mache ich meine Arbeit für einen Berufsanfänger extrem gut. Mein Problem ist, dass ich sehr emotional reagiere und bis vor kurzem noch kaum Selbstwergefühl hatte, da auch schon meine Eletern mich immer runtergemcht haben seit ich ein Kind war. Und wenn das jemand anderes macht, falle ich sehr schnell wieder dahin zurück und denke ich bin nichts wert und ich kann nichts. Ich versuche da raus zu kommen und es aus einer gewissen Distanz zu betrachten, aber es fällt mir sehr schwer und ich weiß einfach nicht ob ich das auf Dauer packe.\nDer Arbeitsmarkt in meinem Bereich sieht sehr gut aus, ich könnte in ganz Deutschland einen Job bekommen. hatte nur nicht vor gleich aufzugeben und möchte es mit euren Ratschlägen gerne eine zeitlang probieren! Ich hoffe nur, dass ich früh genug merke, wenn es mir nicht gut tut, bevor ich wieder zusammenbreche.\n04.03.2009 22:30 • #9\nmein Rat für Dich (wie ich es machen würde)\nSieh es als "Training" an. Zeige Dein Selbstbewusstsein und lass Dich nicht runtermachen. Und wenn Dir Dein Gefühl sagt, dass Du das nicht packst, dann geh. Wenn Jobmangel nicht das Problem ist, dann probier es aus, solange wie es geht, denn Hintertürchen hast Du ja dann genug offen.\n04.03.2009 22:39 • #10\nStimmt, eigentlich bin ich ja dann auf der besseren Position. Die bruchen dringend Leute und er vergrult alle. Das heißt wenn ich gehe, stehen die blöder da als ich. Ich werde versuchen, es weitesgehend zu ignorieren und wenn er wieder meckert denk ich mir, ich kann ja jederzeit gehen. Vielleicht klappt das ja so und er merkt irgendwann, dass es nichts bringt mich so zu behandeln!\n04.03.2009 22:45 • #11\nSolche Chefs habe ich auch kennen gelernt und ich kann dich auch gut verstehen, liebe Kerstin.\nIch kann auch nachvollziehen, dass man dabei körperlich und seelisch am Ende ist.\nWichtig ist dabei nur, dass man dem Chef nicht die Möglichkeit gibt, sich angreifen zu lassen. Deshalb solltest du von diesem Denkmuster "Ich bin eh nicht gut genug" loskommen. Nur wenn man selbst seine Stärken kennt, kann keiner einen fertig machen.\nIch habe Erfahrung mit sowas, da ich aufgrund schwieriger Situationen zu Hause (mein Vater mal wieder) psychisch fertig war und auch gemobbt wurde in der Berufsschule (Neid auf meine Leistungen, dass ich Abitur hab etc.) und von meiner Ausbilderin.\nSpäter jedoch haben genau die gleichen Leute es nicht mehr gewagt - weil ich ihnen die kalte Schulter gezeigt habe, bis die Ausbildung geschafft war. Es hängt nur vom Auftreten ab!\nHeute arbeite ich mit Kunden, das ist die beste Therapie im Umgang mit Leuten, denen man es nicht recht machen kann.\nMerk dir eins: Bloß weil jemand - in meinem Fall ein Kunde - meckert (Zitat: "Ich lass mir von dummen Postangestellten keine Vorschriften machen"), heißt es noch lange nicht, dass er Recht behält und du auch so bist, wie er dich darstellt. Verneine innerlich negative Worte, bleib nach außen hin freundlich und sag nichts. Dann wird der Chef auch keine Möglichkeit haben, dich anzugreifen.\n05.03.2009 22:17 • #12\nJa da hast du wohl recht.Also jetzt bin ich mir wenigstens sicher, dass es net an mir liegt: Der hat doch tatsächlich am Freitag Urlaub gehabt und uns net Bescheid gegeben,so dass wir 15 Stunden schaffen mussten...der hat einfach ne Schraube locker...\nIch werd all eure Ratschläge berücksichtigen, vielleicht bekomme ich es ja dann tatsächlich hin:-) Auf jeden fall mal vielen Lieben Dank!!\n07.03.2009 20:03 • #13
Der Kanton Craponne-sur-Arzon war bis 2015 ein französischer Wahlkreis im Arrondissement Le Puy-en-Velay, im Département Haute-Loire und in der Region Auvergne. Vertreter im Generalrat des Départements war zuletzt von 2001 bis 2015 Jean-Pierre Morgat (DVD). Geschichte Der Kanton wurde am 4. März 1790 im Zuge der Einrichtung der Départements als Teil des damaligen "Distrikts Le Puy" gegründet. Mit der Gründung der Arrondissements am 17. Februar 1800 wurde der Kanton als Teil des damaligen Arrondissements Le Puy neu zugeschnitten. Siehe auch: Geschichte des Departements Haute-Loire und Geschichte Arrondissement Le Puy-en-Velay. Gemeinden Der Kanton umfasste acht Gemeinden: Craponnesurarzon Gegründet 1790 Aufgelöst 2015
Ralf Schumann (* 10. Juni 1962 in Meißen) ist ein ehemaliger deutscher Sportschütze, der besonders erfolgreich mit der Schnellfeuerpistole war. Werdegang Schumann kam 1976 das erste Mal mit dem Sportschießen in Berührung, als er sich in einer Schulsportgemeinschaft als Gewehrschütze versuchte. Doch aufgrund seiner geringen Körpergröße hielt ihn sein Trainer für nicht geeignet, worauf Schumann zum Gewichtheben wechselte. Doch auch dort konnte sich Schumann nicht durchsetzen, so dass er noch im gleichen Jahr wieder zum Schießsport zurückkehrte. Im Gegensatz zum Gewehr ließ er aber im Umgang mit der Luftpistole einiges Talent erkennen, worauf er im März 1977 in ein Trainingszentrum delegiert wurde. Unter seiner damaligen Trainerin Petra Linkiewitz machte Schumann schon bald weitere Fortschritte, so dass er bereits im darauffolgenden Jahr bei den DDR-Meisterschaften in seiner Altersklasse gewinnen konnte. Nach weiteren Erfolgen im Jugendbereich (u. a. Spartakiadesieger 1981) wurde Schumann 1982 in den Klub für Sportschießen der GST Leipzig aufgenommen und war ab diesem Zeitpunkt Mitglied der DDR-Nationalmannschaft. Seit 1982 arbeitet Schumann mit Bundestrainer Peter Kraneis zusammen. Um in der DDR optimal gefördert zu werden, musste er in die SED eintreten. Bei den 31. DDR-Meisterschaften 1985 gewann Ralf Schumann in den Disziplinen Luftpistole 40 Schuss, 10 m und KK-Schnellfeuerpistole 60 Schuss (30+30), 25 m mit 598 Ringe seine ersten Einzeltitel bei den Männern. In letzterer Disziplin war er schon bald im eigenen Land ohne ernsthafte Konkurrenz und konnte in den folgenden Jahren den Landesmeistertitel noch drei weitere Male erringen (1986, 1988, 1989). Auch international feierte Schumann in seiner Paradedisziplin, die seit Anbeginn der Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 zum olympischen Programm gehört, große Erfolge. Mit drei Olympiasiegen (1992, 1996, 2004) ist er der erfolgreichste deutsche Olympionike im Schießsport. Darüber hinaus holte er zweimal Silber (1988, 2008) und belegte einmal den fünften Rang (2000). Bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London konnte der mittlerweile 50-jährige Schumann nicht an frühere Erfolge anknüpfen und belegte Platz 16. Eine weitere mögliche Medaille blieb Schumann versagt, als er im Zuge des Boykotts der Ostblockstaaten nicht an den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles teilnehmen konnte, obwohl er bereits qualifiziert war. Schumann nahm von 1988 bis 2012 an sieben Olympischen Spielen teil. 1990 und 1998 wurde Schumann Weltmeister, 2002 Vizeweltmeister sowie 1986 und 1994 WM-Dritter. Zudem gewann er 1998 und 2002 WM-Gold mit der Mannschaft. Bei den Europameisterschaften gewann Schumann zwischen 1987 und 2003 13-mal die Goldmedaille (7 × Einzel, 6 × Mannschaft). Ralf Schumann, der für den Förderverein SSZ Suhl antritt, feierte im Laufe seiner Karriere 39 Weltcupsiege und konnte dabei 13-mal den Gesamtweltcup gewinnen. (Stand Dezember 2008). Nach über 700 Wettkämpfen hat Ralf Schumann seine Karriere mit dem Weltcupfinale in Bangkok am 26. Oktober 2012 beendet und widmet sich zukünftig dem Trainergeschäft. Privates Ralf Schumann verlegte seinen Wohnort 1991 nach Saarbrücken. Zwei Jahre später folgte der Umzug nach Stockheim (Unterfranken). Er ist in zweiter Ehe mit Anke Völker, einer erfolgreichen Sportschützin, verheiratet und hat aus seiner ersten Ehe drei Kinder. Schumann ist gelernter Kraftfahrzeugschlosser und Feinmechaniker und arbeitete einige Zeit in der Schleiferei eines Sägewerks. Seit 2006 besitzt er die Lizenz als A-Trainer und erhielt eine Anstellung als Nachwuchstrainer beim Thüringer Schützenbund am Schießsportzentrum Suhl-Friedberg, für die er seine Stelle als Sägeblattschleifer aufgab. Neben dieser Tätigkeit ist er auch ein renommierter Tuner von individuell massangefertigten Pistolengriffen. Er absolvierte eine Ausbildung zum Diplom-Trainer an der Trainerakademie Köln. Der berufsbegleitende Studiengang dauerte drei Jahre und endete im Oktober 2011 erfolgreich mit dem Erwerb der höchsten Lizenzstufe. Seit 2015 arbeitet er als freiberuflicher Trainer. Ralf Schumann bekannte sich wiederholt öffentlich zu seinem christlichen Glauben. „Jesus lebt“ steht auf der Kappe, die er seit 2005 bei Wettbewerben trug. Seine Goldmedaille in Athen 2004 war für ihn „der Beweis, dass es Gott gibt“. Ralf Schumann engagiert sich in einer evangelischen Freikirche in der Nähe von Stuttgart und zeitweise beim Suchthilfeverband Blaues Kreuz. Am 10. Mai 2006 unterzeichnete er in Suhl einen Kooperationsvertrag mit dem Blauen Kreuz und beschrieb seine ehrenamtliche Aktivität mit einer Parallele: „Nicht nur für einen Suchtkranken können zittrige Hände zum Verhängnis werden. Auch für einen Sportschützen ist eine unruhige Hand wohl das schlimmste, was passieren kann.“ Für das Hilfswerk childrenHope, das sich für Straßenkinder in Lateinamerika einsetzt, tritt Schumann als Förderer auf. Erfolge Olympiateilnehmer 1988, 1992, 1996, 2000, 2004, 2008, 2012(1984 qualifiziert, kein Start wegen Boykott der DDR) Olympiasieger 1992, 1996 und 2004 Olympiasilber 1988 und 2008 5. Platz bei Olympia 2000 Weltmeister (Einzel) 1990 und 1998 Vizeweltmeister (Einzel) 2002 WM-Bronzemedaille (Einzel) 1986 und 1994 Weltmeister (Team) 1998 und 2002 Europameister (Einzel) 1987, 1989, 1991, 1993, 1995, 1999 und 2003 Vizeeuropameister (Einzel) 1985 und 2001 EM-Bronzemedaille (Einzel) 1997 Europameister (Team) 1993, 1995, 1997, 1999, 2001 und 2003 EM-Bronzemedaille (Team) 1991 und 2005 Weltcup-Finale (Gold) 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1997, 1999, 2000, 2002, 2004 und 2007 Weltcup-Finale (Silber) 2003 und 2006 Weltcup-Finale (Bronze) 1998, 2005 und 2008 Weltcup (Gold) 39-mal Weltcup (Silber) 7-mal Weltcup (Bronze) 10-mal Auszeichnungen Silbernes Lorbeerblatt „Hall of Fame“ des Deutschen Schützenbundes e.V. „All-Time-Champion“, „Jahrhundert Schütze“ des Internationalen Schießsportverbandes ISSF 2013 – Goldener Staffelstab der Deutschen Sporthilfe 2004 – Schütze des Jahres (Deutscher Schützenbund) 2004 – Sport-Star-Award (Eurosport) 1997 – Georg von Opel-Preis 1992 – ISSF Welt-Schütze des Jahres 1992 – Bambi 1985 – Ernst-Schneller-Medaille in Gold 1987 – Schütze des Jahres (Deutscher Schützenverband DDR) 1989 – Olympische Ehrennadel des IOC 1989 – ISSF Welt-Schütze des Jahres 1988 – Ernst-Schneller-Medaille Ehrenspange in Gold 1988 – Vaterländischer Verdienstorden in Silber 1984 – Vaterländischer Verdienstorden in Bronze Quelle: Literatur Weblinks Offizielle Website Einzelnachweise Olympiasieger (Sportschießen) Weltmeister (Sportschießen) Europameister (Sportschießen) DDR-Meister (Sportschießen) Deutscher Meister (Sportschießen) Olympiateilnehmer (DDR) Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1988 Olympiateilnehmer (Deutschland) Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1992 Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1996 Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2000 Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2004 Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2008 Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2012 Sportschütze (DDR) Sportschütze (Deutschland) Träger des Silbernen Lorbeerblattes Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Silber DDR-Bürger Deutscher Geboren 1962 Mann
Ozzy Osbourne: Von Black Sabbath will niemand eine neue LP Ozzy Osbourne live, 2014 in London Im September 2014 kündigten Black Sabbath an, dass sie ein neues und zweites Comeback-Album aufnehmen möchten. Die Band geht ja im kommenden Jahr auf ihre "The End"-Abschiedstour und wollte ursprünglich die letzten neuen Songs vor Publikum präsentieren. Diese LP soll es jetzt nicht mehr geben. In einem Interview hat Ozzy Osbourne über die Alben-Absage gesprochen – und sagt, dass es einfach niemanden interessiere und Black Sabbath lieber jetzt aufhörten, als irgendwann schlecht zu spielen, wie die US-Ausgabe des ROLLING STONE berichtet. "Die Leute sind nicht wirklich daran interessiert, neues Zeug zu hören", sagt Osbourne. Den 67-Jährigen stört außerdem, dass "es drei bis vier Jahre dauern würde, bis das Album fertig ist". Black Sabbath würden einfach gerne "auf einem Höhepunkt" das letzte Kapitel der Band-Geschichte schreiben – und das mit der von Januar bis Dezember geplanten "The End"-Tour. Allzu traurig müssen Fans von Osbourne allerdings nicht sein: Der Sänger plant, eine Solo-LP aufzunehmen und auch damit auf Tour zu gehen – weil seine Frau so viel Geld für Schuhe ausgebe, müsse das Geld ja einfach fließen, scherzt Osbourne.
"Der Feind der Demokratie und die antisemitischen Übergriffe in diesem Land gehen auf das Konto von rechts." | SPD-Bundestagsfraktion\nSehr geehrte Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! In der letzten Sitzungswoche standen wir, denke ich, alle auch unter dem Eindruck der Demonstrationen, die an dem Wochenende und den Tagen davor stattgefunden haben und die die Kampfhandlungen in Israel und Palästina zum Anlass genommen haben, auch hier in Deutschland auf die Straße zu gehen. Ich will sagen: Man kann in diesem Land von seinem Demonstrationsrecht Gebrauch machen, wenn man das im Rahmen der Gesetze und im Rahmen der gegebenen Regeln tut. Aber hier ist an einigen – ich betone: an einigen – Stellen das Demonstrationsrecht missbraucht worden. Es ist gegen Jüdinnen und Juden Hass und Hetze auf den Straßen gewesen. Es wurden Flaggen verbrannt, es wurde vor Synagogen gezogen, es kam erstmals seit vielen Jahren wieder zu Sachbeschädigung an Gotteshäusern.\n(Karsten Hilse [AfD]: Ja, von wem denn?)\nDas – ich kann es nicht anders sagen – war ein Mob auf deutschen Plätzen und Straßen, den ich in diesem Land nicht sehen will. Dieser Mob hat die volle Härte des Rechtsstaates verdient.\n(Dr. Bernd Baumann [AfD]: Hat das was mit den Migranten zu tun, oder nicht?)\nSchon länger ist es so – ich habe mit einigen Gemeinden gesprochen, die betroffen waren –, dass aufgerufen wird, die Kippa nicht in der Öffentlichkeit zu tragen. Zudem wurden in diesen Tagen sogar Gottesdienste abgesagt, weil man nicht für die Sicherheit der Menschen, die in diese Gottesdienste gehen wollen, garantieren kann. Ich sage ganz klar: Das ist beschämend für dieses Land. Und wir dürfen nicht nachlassen, bis in diesem Land jeder, egal welcher Religion, ohne Angst und ungehindert auf die Straße und zu seiner Religionsstätte gehen kann. Das ist unverzichtbar.\n(Beifall bei Abgeordneten der SPD – Karsten Hilse [AfD]: Sie müssen überhaupt erst mal anfangen! – Dr. Bernd Baumann [AfD]: Sie regieren doch!)\nDie AfD, die sich hier schon wieder lärmend bemerkbar macht, hat einen Antrag zu einem Thema vorgelegt, von dem man, wenn man liest, was sie geschrieben hat, den Eindruck bekommt, dass sie sogar im Ansatz etwas davon verstehen könnte. Sie schreiben hier ganz am Anfang Ihres Antrags – ich zitiere –, „dass sehr viele Muslime Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind“. Davon verstehen Sie allerdings etwas; denn Sie selber haben ja viele in Ihren Reihen, die Einstellungen haben zu Demokratie, Rechtsstaat und Religion, die mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind.\nVon Ihnen haben wir da sicherlich keine Ratschläge nötig. Sie könnten sich auch mal mit etwas Selbstdistanz, die Ihnen natürlich komplett fremd ist, überlegen, warum der Zentralrat der Juden sich immer dagegen verwahrt, von Ihnen vereinnahmt zu werden, und sagt, Ihre Unterstützung im Kampf gegen Antisemitismus werde nicht benötigt.\n(Beifall bei Abgeordneten der SPD und der FDP – Dr. Bernd Baumann [AfD]: Parteipolitische Rücksichtnahme!)\nRadikalität und Extremismus jeder Form und jeder Couleur lehnen wir ab und müssen wir uns entgegenstellen. Aber die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Feind der Demokratie und die antisemitischen Übergriffe in diesem Land gehen auf das Konto von rechts.\n(Beatrix von Storch [AfD]: Sie wissen, dass das falsch ist! – Dr. Bernd Baumann [AfD]: Was für eine Lüge!)\nDas ist das, was die Zahlen uns sagen.\nDeswegen ist unsere erste Aufgabe, dem verlängerten Arm dieser Extremisten im Land, der sich in deutschen Parlamenten in Gestalt Ihrer Partei breitmacht, den Kampf anzusagen; und den sage ich Ihnen hiermit auch an.\n(Beifall bei der SPD – Dr. Bernd Baumann [AfD]: Das ist die SPD! Helmut Schmidt dreht sich im Grab um! – Beatrix von Storch [AfD]: Hören Sie mit den Lügen auf!)\nWer Radikalität entgegenwirken will, muss für drei Dinge sorgen: Das Erste ist tatsächlich der starke Rechtsstaat. Jetzt will ich auch mal den Koalitionspartner ansprechen: Ein starker Rechtsstaat und Repression heißt eben nicht immer nur, dass man eine neue Gesetzesverschärfung erfindet, sondern wir müssen in allererster Linie dafür sorgen, dass die Gesetze, die wir haben, auch umgesetzt werden.\n(Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Und dass die Polizei die Instrumente dafür bekommt!)\nEin Beispiel: Es gab über 500 Teilnehmende an der Demonstration in Mannheim. Die Polizei dort hat es geschafft, dass bei fast zwei Dritteln der Beteiligten Personalien festgestellt worden sind\n(Marian Wendt [CDU/CSU]: Sehr richtig!)\nund dass mit den Ton- und Videoaufnahmen, die dort gemacht worden sind, nun ein Abgleich stattfinden kann. Ich bin sicher, dass wir in Mannheim eine hohe Aufklärungsquote haben werden\n(Marian Wendt [CDU/CSU]: Und in Berlin?)\nund dass die Personen, die Fahnen verbrennen und sich antisemitisch äußern, zur Rechenschaft gezogen werden können. Fragen Sie mal in anderen deutschen Städten, was dort passiert ist. Dort hatte die Polizei zum Teil Mühe, allein diese Demonstrationen abzuriegeln oder zu verhindern, dass die Teilnehmenden vor die dortige Synagoge ziehen. Deswegen: Es kommt auf die Umsetzung unserer Gesetze an. Wir müssen unsere Behörden, wir müssen die Polizei stärken und mit den Ressourcen ausstatten, die sie braucht.\n(Zuruf des Abg. Marian Wendt [CDU/CSU]) Sie braucht auch unser Vertrauen und unsere Rückendeckung für den schwierigen Auftrag, den sie für uns alle wahrnimmt.\nMehr noch als das! Warum ist es in Deutschland eigentlich so, dass man bei jedem blöden Paket, das man irgendwo bestellt hat, nachverfolgen kann, wo es gerade im Stau steckt, wenn man aber eine Anzeige macht, nicht weiß, wie es eigentlich um das Verfahren steht. Ich schlage Ihnen vor, dass wir ein Dashboard entwickeln, in dem jeder, der eine Anzeige aufgibt, jederzeit nachschauen kann, wie es um das Verfahren steht, bis es zu einer Verurteilung gekommen ist.\n(Beifall bei Abgeordneten der SPD und des Abg. Konstantin Kuhle [FDP])\nDas wäre ein Fortschritt. Und wissen Sie, was der erste Schritt dazu gewesen wäre? Ein periodischer Sicherheitsbericht;\n(Dr. Irene Mihalic [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ja!)\nder ist diesem Parlament auch versprochen worden.\nWas bis zum heutigen Tage dieser Legislaturperiode eben nicht vorliegt, ist der periodische Sicherheitsbericht.\n(Konstantin Kuhle [FDP]: Das ist von der SPD versprochen worden! – Dr. Irene Mihalic [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wo ist er denn? Den habt ihr auch versprochen!)\nEr hätte uns möglicherweise Auskünfte zum Verlauf von Strafverfahren und zu ihrer Aufklärung geben können.\nDas ist ein schweres Versäumnis des Innenministeriums, und das ist an dieser Stelle, wenn man schon dabei ist, Probleme anzusprechen, auch klar zu kritisieren.\nVizepräsidentin Petra Pau: Kollege Castellucci, gestatten Sie eine Frage oder Bemerkung aus den Reihen Ihres Koalitionspartners?\nMit Blick auf die Zeit gestatte ich das jetzt nicht. Der zweite Punkt, um den wir uns kümmern müssen, ist die Prävention; Radikalisierung fällt nicht vom Himmel. Wir haben es mit ganz unterschiedlichen Fällen zu tun. Es gibt Menschen, die neu zu uns kommen, die vielleicht in ihrem Leben von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit noch nicht viel mitbekommen haben – das ist wahr –; aber es gibt auch viele Menschen, die bereits im Land sind und rechte, antisemitische, demokratiefeindliche Einstellungen haben, weil sie uns irgendwo verloren gegangen sind. Um dem entgegenzuwirken, braucht es mehr Engagement; dafür braucht man Demokratiearbeit, dafür braucht man Strukturen, da muss man die Menschen stärken, die sich für Demokratiearbeit einsetzen.\n(Dr. Bernd Baumann [AfD]: Sie regieren doch! Was fordern Sie hier?)\nDeshalb ist es ein starkes Stück, was hier passiert. Herr de Vries, Sie sprachen davon, dass es ein Positionspapier Ihrer Fraktion gibt; das ist ja wunderbar. Ich sage Ihnen mal, was ich habe: Ich habe einen Beschluss des Kabinettsausschusses für ein Demokratiefördergesetz, ich habe ein entsprechendes Eckpunktepapier des Bundeskabinetts. Sie halten die wichtige Arbeit daran hier im Parlament auf!\n(Beifall bei der SPD – Zuruf des Abg. Marian Wendt [CDU/CSU])\nDamit versündigen Sie sich an der inneren Sicherheit, und das wird auf Sie zurückfallen, wenn wir demnächst die Zahlen bekommen.\n(Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Das werden wir sehen! – Marian Wendt [CDU/ CSU]: Das entscheidet das Parlament, nicht wir!)\nUnd ein letzter Punkt – da kann ich direkt an den Kollegen Kuhle anschließen –, den wir gegen Radikalisierung in diesem Land brauchen, ist, an einem Wir zu arbeiten, dass all die Menschen, die in diesem Land leben, die sich an die Gesetze halten, die hier Steuern zahlen, Arbeitsplätze schaffen oder einfach nur gucken, dass sie über die Runden kommen und ihre Lieben ernähren, das Gefühl haben, ein gleichberechtigter Teil dieses Landes zu sein.\nAn diesem Wir müssen wir alle – und tatsächlich alle! – gemeinsam arbeiten. Vielen Dank.
Falkenberg ist eine Stadt in der schwedischen Provinz Hallands län und der historischen Provinz Halland. Der Ort liegt an der Mündung des Flusses Ätran und ist der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde. Geschichte Während der Eisen- und Vendelzeit gab es fünf mögliche Siedlungsorte in der Umgebung von Falkenberg: Stafsinge, Slöinge, Köinge, Abild/Vessige und Asige. Rund um 900 scheint die Besiedlung mit Ausnahme von Stafsinge zurückzugehen. Gleichzeitig hat die Gegend um Stafsinge und Falkenberg eine zunehmende Bedeutung gewonnen und entwickelte sich zu einem Handelszentrum. Die Gegend hat eine der größten Konzentrationen in Skåneland an Funden von Silber und Münzschätzen aus der Wikingerzeit. Diese Schätze sind vom Anfang der 900er, bevor die Dynastie von Jelling Dänemark vereinte. Falkenberg wurde erstmals Ende des 13. Jahrhunderts schriftlich erwähnt. Festung Falkenberg wurde 1434 von den Truppen Engelbrekts zerstört und wurde nicht wieder aufgebaut. Der erste bekannte Privilegienbrief der Stadt datiert aus dem Jahr 1558. Zwischen dem 14. Jahrhundert und dem Dreikronenkrieg (1563–1570) existierte neben Falkenberg mit Ny-Falkenberg noch eine Zwillingsstadt. Bis 1645 war die Stadt, wie die gesamte Provinz Halland, Teil Dänemarks. Die Stadt wuchs zunächst auf der nördlichen Seite des Ätran-Flusses, begann aber im 20. Jahrhundert, sich auch auf die südliche Seite des Flusses auszudehnen. In Falkenberg erscheint seit 1905 die Zeitung Hallands Nyheter. Verkehr Falkenberg liegt an einer traditionellen Route entlang der schwedischen Westküste, etwa 45 km nordwestlich von Halmstad und 105 km südlich von Göteborg. Diese Strecke ist heute durch die Autobahn Göteborg–Malmö, E6/E20, sowie die Westküstenbahn (Västkustbanan) erschlossen. Der Bahnhof Falkenberg befindet sich – nach Verlegung der Bahnstrecke 2008 – am Stadtrand, 2 km NNO des Stadtzentrums. Sport Aus Falkenberg kommen der Tischtennisverein Falkenbergs BTK, der Fußballverein Falkenbergs FF sowie der Volleyballverein Falkenbergs VBK. Falkenbergs Motorbana liegt zirka 8 Kilometer östlich von Falkenberg. Kultur Aus Falkenberg stammen die Melodic-Death-Metal-Bands The Unguided, Sonic Syndicate, die Sleaze-Metal-Band Vains of Jenna und die EBM-Band Spark! Schulen Die Grundschulen des Falkenbergs sind; Björkskolan Hjorten Fajansskolan Falkenbergs Montessoriskola Heringsskolan Hjortsbergsskolan Skogstorpsskolan Tullbroskolan Tångaskolan Söderskolan Schubergstorpskolan Vesterhavsskolan Sehenswürdigkeiten St. Laurentius, Falkenbergs alte Kirche, mit historischen Malereien Törngrens krukmakeri, älteste Töpferei Europas, Werkstatt und Museum Persönlichkeiten Andreas Cervin (1888–1972), Turner Sven Uno Stensson (* 1938), Radrennfahrer Stellan Bengtsson (* 1952), Tischtennis-Weltmeister Ewan Svensson, Jazz-Gitarrist und Komponist Rutger Backe (* 1951), Fußball-Nationalspieler und Trainer Hans Svensson (* 1955), Ruderer Staffan Svensson (* 1963), Jazzmusiker Pär Zetterberg (* 1970), Fußballspieler Gustaf Nilsson (* 1997), Fußballspieler Gustav Johansson (* 1999), Radrennfahrer Partnerstädte Falkenberg listet folgende Städtepartnerschaften auf: Gnesen, Polen Literatur Weblinks Offizielle Webpräsenz der Gemeinde (deutsch, englisch, schwedisch) Einzelnachweise
Die Labour Party [] (englisch für „Arbeitspartei“ oder „Partei der Arbeit“; auch nur Labour genannt) ist eine sozialdemokratische Partei im Vereinigten Königreich. Bald nach ihrer Gründung 1900 wurde sie neben der Conservative Party und den Liberal Democrats zu einer der drei großen politischen Parteien des Vereinigten Königreichs mit Ausnahme Nordirlands, wo die Partei nicht aktiv ist. Dort kooperiert die Labour Party stattdessen mit der Social Democratic and Labour Party (SDLP). Die genossenschaftliche Co-operative Party agiert als Schwesterpartei von Labour und tritt bei Wahlen unter der Bezeichnung „Labour and Co-operative Party“ an. Die Labour Party ist seit der Unterhauswahl am 6. Mai 2010 in der Opposition; zuvor hatte sie drei Wahlen in Folge (1997, 2001 und 2005) gewonnen (siehe auch Kabinett Blair I, II, III und Kabinett Brown). Geschichte Von der Gründung bis zum Zweiten Weltkrieg Die Partei wurde 1900 als Labour Representation Committee (LRC) gegründet und setzte sich zu diesem Zeitpunkt aus Gewerkschaften, den sozialistisch orientierten Parteien Independent Labour Party (1893 gegründet), Social Democratic Federation sowie der Fabian Society zusammen. Sie entstammt damit dem später so benannten Tradeunionismus. Individuelle Mitglieder wurden erst im Anschluss an die Parteireform nach dem Ersten Weltkrieg aufgenommen. Die Debatten vor allem der Gründungsphase waren von grundsätzlichen ideologisch verschiedenen Ansichten der Gründungsorganisationen geprägt. Vor allem die Diskussion um eine explizit sozialistische Ausrichtung, wie sie von der ILP und später der SDF angestrebt wurde, traf auf heftigen Widerstand aus den Reihen der Gewerkschaften. Im Vergleich zur Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) verfügte die organisierte Arbeiterbewegung im Vereinigten Königreich nie über große theoretische Verankerung, sondern orientierte sich an tagespolitischen Lösungsvorschlägen. Der Marxismus, die programmatische Klammer der SPD, spielte in der Labour Party praktisch keine Rolle. Nach den Unterhauswahlen 1906, die einen Zugewinn um 25 Sitze auf nun 29 brachten, wurde das LRC in Labour Party umbenannt. Zu diesem Zeitpunkt dominierten im Vereinigten Königreich vor allem die Conservatives sowie die Liberals. Die Liberale Partei stand dem LRC bzw. der Labour Party jedoch näher als die Conservatives, so dass sich eine Zusammenarbeit anbot. Diese drückte sich unter anderem in Absprachen zur Vermeidung von Wahlkämpfen zwischen Labour/Liberal-Kandidaten (Wahl-Entente) aus. Dies war in den ersten Jahren ein Überbleibsel aus der sogenannten „Lib-Lab“-Zusammenarbeit, während der Vertreter der Trade Unions für die Liberalen bei Wahlen kandidierten. Im Gegensatz zu beispielsweise Deutschland verfügte die britische Arbeiterbewegung so schon früh über eine milieuübergreifende Verankerung und Anerkennung und war von repressiven Angriffen des Staates weitestgehend verschont. Wie die SPD im Deutschen Kaiserreich, so spaltete sich auch die Labour Party in England 1914 während des Ersten Weltkriegs an der Kriegsfrage. Der pazifistische Flügel um Ramsay MacDonald konkurrierte mit dem patriotischen Flügel Arthur Hendersons. Dennoch kam es nicht zum Bruch, was dem föderativen Aufbau der Labour Party zugerechnet werden kann: im War Emergency Workers National Committee arbeiteten die verschiedenen Flügel trotz ihrer Differenzen zusammen, obwohl die Kriegsgegner langsam an Einfluss gewannen. Infolge des Bedeutungsverlustes der Gewerkschaften, insbesondere durch gescheiterte Streikversuche („Triple Alliance“ 1921), gelang es der Führung der Labour Party um Henderson, den Einfluss der Gewerkschaften allmählich einzudämmen. Die Gewerkschaften organisierten daraufhin ihre Vorfeldorganisationen und fassten z. B. den seit 1891 (CCC = Clarion Cycling Clubs, die Arbeiterradfahrer) in einzelnen Clubs bestehenden Arbeitersport in einem eigenen Arbeitersportverband (British Workers' Sports Federation) zusammen. Die Partei wurde für breitere Volksschichten wählbar und nahm auch den abgespaltenen linken Flügel der liberalen Partei auf. Spätestens mit der Wahl von 1924, nach der die Labour Party für kurze Zeit (durch Tolerierung der Liberalen) erstmals mit Ramsay MacDonald die Regierung stellen konnte, kann die Labour Party als etabliert angesehen werden. Die Labour Party konnte in den Jahren 1929 bis 1931 unter MacDonald erneut die Regierung stellen. Die Labour Party in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Die Reformpolitik Clement Attlees, der in der Nachkriegszeit von 1945 bis 1952 der nächste Labour-Premierminister war, hatte langfristige Bedeutung für das Vereinigte Königreich. Attlee verstaatlichte wichtige Industriezweige, der moderne Sozialstaat, der Wohlfahrtsstaat „von der Wiege bis zur Bahre“ des liberalen Ökonomen William Beveridge, wurde eingeführt. Bis zum heutigen Tag betrachtet Labour den 1948 unter Gesundheitsminister Aneurin Bevan geschaffenen öffentlich geförderten britischen Nationalen Gesundheitsdienst (National Health Service) als ihre stolzeste Errungenschaft. 1964 bis 1970 sowie 1974 bis 1976 war Harold Wilson an der Macht. Die Versuche von Wilson, den Haushalt in Ordnung zu bringen und neue Arbeitsgesetze durchzusetzen, brachten ihn teilweise in starken Gegensatz zu den Gewerkschaften. Die Aufnahme des Vereinigten Königreichs in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft fiel in seine Amtszeit. Von 1976 bis 1979 folgte James Callaghan als weiterer Premierminister der Labour Party. 1979 unterlag Labour den Konservativen unter Margaret Thatcher, es folgten langanhaltende Richtungskämpfe innerhalb der Labour Party. Der Reformflügel der Partei wurde von Parteichef Neil Kinnock angeführt, der nach der Wahlniederlage 1992 gegen Premier John Major zurücktrat. John Smith, der Nachfolger als Parteichef, starb 1994 unerwartet an einem Herzinfarkt. New Labour Seit Anfang der 1990er Jahre änderte die Partei vor allem unter Tony Blair, der ab 1994 Parteivorsitzender war, ihre Ausrichtung. Statt für Klassenkampf bis hin zum Fernziel Sozialismus oder Verstaatlichung von Schlüsselindustrien und der Gewerkschaftsnähe stand New Labour für eine pragmatische Politik (von Blair auch als Third Way bezeichnet) und die Befürwortung der Marktwirtschaft, die Wohlstand und soziale Sicherung durch Wirtschaftswachstum zu erreichen versuchte. Sinnbildlich dafür wurde die Clause Four der Parteicharta aus dem Jahr 1918, die die Kollektivierung der Produktionsmittel forderte, auf Blairs Vorschlag hin 1995 geändert. Der inhaltliche Bruch mit marxistisch-sozialistischen Ideen drückte sich auch in der Abschaffung von Traditionen wie dem Singen der Internationale auf Parteitagen aus. Auch von einigen Ideen der klassischen Sozialdemokratie rückte die Partei ab, nur wenige der wirtschaftsliberalen Reformen und Privatisierungen der 1980er Jahre wurden von den folgenden Labour-Regierungen rückgängig gemacht. Kritiker warfen New Labour vor, damit linke Ideale verraten zu haben und eine neoliberale Wirtschaftspolitik zu verfolgen, die sich kaum von der der Konservativen Margaret Thatcher unterscheidet. Die Labour Party gewann mit Tony Blair als Vorsitzendem die Unterhauswahl 1997. Blair wurde daraufhin am 2. Mai 1997 britischer Premierminister und beendete damit eine achtzehnjährige konservative Regierungszeit. Unter Blair gewann die Labour Party die Unterhauswahlen 2001 und 2005. Ein wichtiges Merkmal der New Labour-Jahre war die gesellschaftliche Öffnung und Modernisierung des Landes, das ihm international den Ruf als „Cool Britannia“ einbrachte, so wurden Einwanderung, gesellschaftliche Vielfalt, die Sichtbarkeit nicht-weißer Briten in öffentlichen Ämtern und ein multikulturelles Gesellschaftsmodell gezielt gefördert. Nach 2001 geriet der Kampf gegen den Terrorismus ins Zentrum der Innen- und Außenpolitik. Insbesondere die Unterstützung der US-geführten Invasion des Irak im Jahre 2003 rief auch an der Parteibasis großen Unmut hervor; prominente innerparteiliche Kritiker des Blair-Kurses waren etwa Tony Benn oder Ken Livingstone. Am 24. Juni 2007 übergab Tony Blair auf einem Sonderparteitag in Manchester die Führung der Labour Party an Gordon Brown. Vom 27. Juni 2007 bis zum 11. Mai 2010 führte Brown als Premierminister auch die Regierungsgeschäfte. Nach der Niederlage der Labour Party bei der Unterhauswahl 2010 trat Gordon Brown vom Parteivorsitz zurück. Entwicklung seit 2010 Am 25. September 2010 wurde Ed Miliband zum neuen Vorsitzenden der Labour Party gewählt. Er erhielt in der letzten Runde der als Instant-Runoff-Voting durchgeführten Wahl 51 Prozent der Stimmen, während sein ebenfalls kandidierender älterer Bruder David Miliband auf 49 Prozent kam. Dieser hatte in den vorangehenden Runden geführt. An der Wahl des Vorsitzenden hatten sich drei Millionen Wähler, unter ihnen die Abgeordneten der Partei sowie Mitglieder der Labour Party und der Gewerkschaften, beteiligt. Als Vorsitzender der größten Partei in der Opposition wurde Miliband mit seiner Wahl auch Oppositionsführer. Unter seinem Vorsitz rückte Miliband die Partei programmatisch nach links. Er distanzierte sich von den marktliberalen Inhalten von New Labour und forderte eine Stärkung des Sozialstaats. Dies spiegelte sich auch im Wahlprogramm 2015 wider. Nach der überraschend deutlichen Niederlage bei der Unterhauswahl 2015 trat Miliband am 8. Mai 2015 als Vorsitzender der Labour Party zurück. Harriet Harman war bis zur Wahl eines neuen Vorsitzenden kommissarische Parteivorsitzende. Am 12. September 2015 wurde Jeremy Corbyn neuer Vorsitzender. Corbyn war zuvor als Vertreter des linken Flügels der Partei und langjähriger Abgeordneter im Unterhaus als entschiedener Gegner von New Labour in Erscheinung getreten. Obwohl er zunächst als Außenseiter ins Rennen um den Vorsitz ging, zeichnete sich in Umfragen bald eine breite Zustimmung für Corbyn ab, während sich Teile des Parteiestablishments seiner Kampagne entschlossen entgegenstellten. Die Labour Party bildet erneut die offizielle Opposition im House of Commons und stellt den Oppositionsführer. Bei einer Urwahl, bei der auch registrierte Unterstützer mit abstimmen durften, wurde Corbyn am 24. September 2016 als Parteivorsitzender bestätigt. Corbyn führte Labour in die Britische Unterhauswahl 2019 in eine schwere Wahlniederlage; die Partei verlor die Unterhauswahl mit dem für die Partei schlechtesten Ergebnis seit 1935 gemessen an der Sitzverteilung. Labour verlor insgesamt 59 Sitze im Unterhaus und konnte nur 203 Wahlkreise gewinnen; dazu gingen auch viele Wahlkreise im sogenannten red wall, einer Ansammlung von Wahlkreisen in Nordengland und den Midlands, die seit vielen Jahrzehnten ununterbrochen Labour-Abgeordnete gewählt hatten, an die siegreiche Conservative Party unter Premierminister Boris Johnson verloren. Corbyn trat danach zurück und in der Nachfolge-Wahl setzte sich Keir Starmer mit 56,2 % der Stimmen durch. Antisemitismusvorwurf und Parteiausschlüsse Der Innenausschuss des Unterhauses kam in einer Untersuchung zu Antisemitismus im Vereinigten Königreich im Oktober 2016 zu dem Ergebnis, dass Parteiführer Jeremy Corbyn nicht genügend getan habe, um einem offensichtlich vorhandenem Antisemitismus in Teilen der Labour Party zu begegnen. Im März 2018 kritisierten führende Vertreter jüdischer Gemeinden in einem offenen Brief insbesondere Parteichef Jeremy Corbyn, der „immer wieder“ Partei für antisemitische Positionen ergreife, da er „ideologisch so sehr auf seine weit links stehende Weltsicht fixiert“ sei, „dass er den jüdischen Gemeinschaften der Mitte instinktiv feindselig gegenübersteht.“ Aufgrund eines Dossiers interner Parteidokumente leitete der Metropolitan Police Service (Scotland Yard) Anfang November 2018 Ermittlungen gegen die Urheber wegen des Verdachts auf „antisemitische Hassverbrechen“ ein. 2019 verließen acht Unterhausabgeordnete die Partei und firmierten zeitweilig unter der Partei The Independent Group. Als Begründung nannten sie antisemitische Tendenzen in der Labour Party und die unbefriedigende Politik der Parteiführung in Bezug auf den EU-Austritt des Vereinigten Königreichs. Nach der Wahl von Keir Starmer zum Vorsitzenden machte dieser deutlich, dass die Bekämpfung von Antisemitismus und die Aussöhnung mit der jüdischen Gemeinde in Großbritannien zu seinen Hauptprioritäten zähle. Im Juni 2020 entließ Starmer Rebecca Long-Bailey aus seinem Schattenkabinett, nachdem er ihr vorwarf, „antisemitische Verschwörungstheorien“ im Internet weiterverbreitet zu haben. Die Entscheidung stieß auf geteiltes Echo. Auch der Ausschluss von Ken Loach wurde kontrovers diskutiert. Im Oktober 2020 brachte die Equality and Human Rights Commission, eine öffentliche Körperschaft in England, Schottland und Wales zur Bekämpfung von Diskriminierung, einen Report über Antisemitismus in der Labour Party heraus, in dem ihr vorgeworfen wurde, die politische Verantwortung für „ungesetzliche“ antisemitische Belästigung und politische Einflussnahme zu tragen. Begründet wurde dies mit Äußerungen des Londoner Bürgermeisters Ken Livingstone und des Gemeinderatsmitglieds Pam Bromley. Der Bericht empfahl der Labour Party neue Mechanismen zur Behandlung von Beschwerden über Antisemitismus sowie diesbezügliche Regeln für den Auftritt in Social Media. Wissenschaftlich wird kontrovers diskutiert, ob Antisemitismus von außen in die Labour Party hineingetragen wird, ob er Bestandteil der politischen Kultur Großbritanniens – auch die Konservativen einschließend – ist oder als Unterströmung zu linken Diskursen in der Labour Party existiert. Eine andere Position betont die politische Instrumentalisierung des Antisemitismusvorwurfs. Die US-amerikanische Zeitschrift Jacobin betont, es sei nur gegen weniger als 0,1 % der Mitgleiter disziplinarische Maßnahmen wegen antisemitischer Vorfälle nötig gewesen. Mitgliedschaft und Mitgliederzahlen Im Verlauf ihrer Parteigeschichte erlebte die Labour Party mehrere Phasen, in denen sich ihre Mitgliederzahl innerhalb kurzer Zeit stark änderte. Nach dem Zweiten Weltkrieg gewann die Labour Party unter Clement Attlee die Unterhauswahl 1945 und legte anschließend ein großangelegtes Sozialprogramm auf, das sehr populär war. Die Mitgliederzahl stieg vom Vorkriegswert von 200.000 auf über eine Million im Jahr 1952. In den folgenden 3 Jahrzehnten sank sie wieder kontinuierlich auf knapp 700.000. Eine massive Austrittswelle erlebte die Partei nach dem winter of discontent („Winter der Unzufriedenheit“) 1978/79, in dem vielfache Streikaktionen der mit Labour verbundenen Gewerkschaften das Land lahmlegten und die Labour-Regierung unter James Callaghan unfähig schien, die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen. 1979 gewannen die Konservativen unter Margaret Thatcher die Unterhauswahl und es folgten 18 Jahre konservativer Regierungen. Mit dem Aufkommen von New Labour in den 1990er Jahren stieg die Mitgliederzahl von ungefähr 260.000 im Jahr 1991 auf etwa 405.000 im Jahr 1997 an. Während der Labour-Regierungen ab 1997 unter Tony Blair und seines Nachfolgers Gordon Brown (ab 2007) sank sie wieder und erreichte mit 156.000 einen Tiefpunkt zum Jahresende 2009. Eine Eintrittswelle ereignete sich, nachdem Jeremy Corbyn am 12. September 2015 zum neuen Parteivorsitzenden gewählt worden war. Nachdem die Mitgliederzahl im September 2016 einen Höhepunkt von 640.000 erreicht hatte, sank sie bis März 2017 wieder auf 517.000. Im Zusammenhang mit dem guten Abschneiden bei der Unterhauswahl 2017 wurde in sozialen Medien kolportiert, dass 150.000 Mitgliedern neu in die Partei eingetreten seien. Diese Darstellung wurde jedoch von Jeremy Corbyns Büro als falsch zurückgewiesen. Danach verließen teils aufgrund der unklaren Haltung der Partei in der Brexit-Frage, teils aufgrund der anhaltenden Antisemitismus-Vorwürfe bis zu 150.000 Mitglieder (gerechnet seit 2016) die Partei. Labour in Nordirland Über viele Jahre hinweg konnten Bewohner Nordirlands nicht Labour-Parteimitglied werden. Stattdessen arbeitete die Labour Party mit der nordirischen Social Democratic and Labour Party (SDLP) zusammen. Die gewählten SDLP-Abgeordneten unterstützten dafür in Westminster die Labour-Politik. Seit 2003 ist es Bewohnern Nordirlands erlaubt, Labour-Mitglied zu werden, jedoch hat die Partei bisher keine eigenen Kandidaturen bei Wahlen betrieben. Spätestens seit 2015 gibt es jedoch eine intensive Diskussion unter den Labour-Mitgliedern und -Anhängern in Nordirland, ob nicht eigene Kandidaten aufgestellt werden sollten. Parteivorsitzende (Leaders) 1906–1908 Keir Hardie 1908–1910 Arthur Henderson 1910–1911 George Nicoll Barnes 1911–1914 Ramsay MacDonald 1914–1917 Arthur Henderson (2. Mal) 1917–1921 William Adamson 1921–1922 John Robert Clynes 1922–1931 Ramsay MacDonald (2. Mal, Premier 1924 und 1929–34; 1931 aus der Labour Party ausgeschlossen) 1931–1932 Arthur Henderson (3. Mal) 1932–1935 George Lansbury 1935–1955 Clement Attlee, 1. Earl Attlee (Premierminister 1945–1951) 1955–1963 Hugh Gaitskell 1963 George Brown, Baron George-Brown of Jevington (kommissarisch) 1963–1976 Harold Wilson, Baron Wilson of Rievaulx (Premierminister 1964–1970 und 1974–1976) 1976–1980 James Callaghan, Baron Callaghan of Cardiff (Premierminister 1976–1979) 1980–1983 Michael Foot 1983–1992 Neil Kinnock 1992–1994 John Smith 1994 Dame Margaret Beckett (kommissarisch) 1994–2007 Tony Blair (Premierminister 1997–2007) 2007–2010 Gordon Brown (Premierminister 2007–2010) 2010 Harriet Harman (kommissarisch) 2010–2015 Ed Miliband 2015 Harriet Harman (kommissarisch) 2015–2020 Jeremy Corbyn Seit 2020 Sir Keir Starmer Parteihymne Die inoffizielle Hymne der Partei (und die offizielle der Social Democratic and Labour Party in Nordirland sowie der Irish Labour Party) ist The Red Flag. Einige der 16 Strophen des Liedes werden üblicherweise zum Ende von Parteitagen oder bei anderen Großveranstaltungen der Partei zur Melodie von O Tannenbaum gesungen. Teilorganisationen London Labour Party Labour Party in Northern Ireland Scottish Labour Party Welsh Labour Party Yorkshire and the Humber Labour Party Literatur Henry Pelling: The Origins of the Labour Party. 2nd Edition. Oxford 1965. Alastair Reid/Henry Pelling: A short History of the Labour Party. 12th Edition. Basingstoke 2005, ISBN 1-4039-9313-0. Hilary Wainwright: Labour: a Tale of two parties. London 1987, ISBN 0-7012-0778-7. Stefan Berger: Ungleiche Schwestern? Die britische Labour Party und die deutsche Sozialdemokratie im Vergleich 1900–1931. Bonn 1997. Christian Krell: Sozialdemokratie und Europa. Die Europapolitik von SPD, Labour Party und Parti Socialiste. VS, Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-16498-4; darin Kapitel B.2: Die Integrationspolitik der britischen Labour Party, S. 210–290. David Watt: Die Linke in Großbritannien. In: Hans Rühle, Hans-Joachim Veen (Hrsg.): Sozialistische und kommunistische Parteien in Westeuropa. Veröffentlichung des Sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituts der Konrad-Adenauer-Stiftung. Band 2: Nordländer (= Uni-Taschenbücher. Bd. 762). Leske + Budrich (UTB), Opladen 1979, ISBN 3-8100-0241-0, S. 35–77. Weblinks Offizielle Website der Labour Party (englisch) Einzelnachweise Partei (Vereinigtes Königreich) Sozialdemokratische Partei Sozialistische Partei Gegründet 1900 Organisation (Newcastle upon Tyne)
Waldshut-Tiengen (, ) ist eine Doppelstadt im Südwesten Baden-Württembergs unmittelbar an der Schweizer Grenze. Sie ist Kreisstadt und zugleich die größte Stadt des Landkreises Waldshut und ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Geografie Lage Waldshut-Tiengen liegt am Hochrhein, der in diesem Abschnitt durch das Kraftwerk Albbruck-Dogern deutlich aufgestaut ist. Seine nördlichen Ortsteile ragen in den südlichen Schwarzwald hinein. Die Waldshuter Kernstadt liegt etwa zwei Kilometer nordwestlich der Einmündung der Aare in den Rhein, an der Grenze zum Schweizer Kanton Aargau. Die Aare ist der wasserreichste Zufluss des Rheins auf seiner gesamten Strecke. Tiengen liegt nahe der Einmündung der Wutach in den Rhein am Übergang in den Klettgau. Neben der Wutach sind noch die Flüsse Steina und Schlücht zu nennen, die im Stadtgebiet in die Wutach münden. Daher wurde Tiengen früher auch als „Viertälerstadt“ bezeichnet. Waldshut-Tiengen ist Teil des Naturparks Südschwarzwald. Waldshut und Tiengen liegen in naturbedingten Englagen. Eine beliebige Stadterweiterung und Neubebauung stößt daher auf natürliche Grenzen, so begann man in Waldshut mit dem Neubau eines Stadtteiles auf dem Aarberg, in Tiengen auf dem Vitibuck. Topografie und Geologie Die Landschaft (Südwestdeutsches Stufenland) grenzt mit dem Rhein (Grundwasserrinne) an das Schweizer Mittelland und ist durch die Gletscher und Schmelzwässer der Eiszeit geprägt worden (Urdonau), während das Gebiet des Schwarzwalds (Hotzenwald) ein Grundgebirge des Kambrium ist. Teils treten auch die Schichten des Trias (Muschelkalk, ehemaliger Gipsabbau bei Tiengen) zu Tage. Es fand auch eine erfolgreiche Geothermiebohrung zur Ergründung von Thermalwasser statt. Bis zum Ende der Riß-Kaltzeit vor rund 200.000 Jahren floss der Ur-Rhein von Schaffhausen westlich durch den Klettgau (Klettgaumulde). Das frühere Flussbett wurde mit Alpenschotter mit seltenen Errastrischen oder Juranagelfluhblöcken und Alpenkies (Molasse) aufgefüllt. Ein weiteres Relikt davon ist die „Klettgaurinne“, ein großes Grundwasservorkommen, ein Grundwasserleiter ähnlich dem des Oberrhein-Aquifer, aus dem unter anderem die Kommunen Klettgau, Wutöschingen, Lauchringen und Waldshut-Tiengen ihr Trinkwasser beziehen. Die Schichten des Waldshuter Mühlsandsteins liegen unmittelbar auf einer eisenführenden Gneisschicht des Grundgebirges auf. Dieses Grundgebirge wird von einem Deckgebirge des Buntsandstein überlagert. Die Schichten des Deckgebirges setzen sich aus dem oben liegenden roten Tonstein der Röt-Formation, darunter liegendem tonigen, roten und violetten Sandstein mit Karneol – einer gebänderten Varietät des Chalcedons – und unten liegendem groben Mühlsandstein zusammen. Der Hochrhein liegt in Zone 2 der aktiven Erdbeben Deutschlands. Klima Der Jahresniederschlag liegt bei 1155 mm und ist damit sehr hoch. Er fällt in das obere Zehntel der in Deutschland erfassten Werte; an 92 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der September, die meisten Niederschläge fallen im Dezember; dann fallen 1,5 mal mehr Niederschläge als im September. Die Niederschläge variieren mäßig. An 64 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert. Nachbarstädte und -gemeinden Die folgenden Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Waldshut-Tiengen (im Uhrzeigersinn, beginnend im Westen): Dogern, Albbruck, Dachsberg, St. Blasien, Weilheim, Ühlingen-Birkendorf, Wutöschingen, Lauchringen und Küssaberg (alle Landkreis Waldshut) sowie jenseits des Rheins Koblenz, Leuggern und Full-Reuenthal (alle Kanton Aargau/Schweiz). Stadtgliederung Das Stadtgebiet von Waldshut-Tiengen besteht aus den beiden Kernstädten Waldshut und Tiengen/Hochrhein und den im Rahmen der Gemeindereform in diese beiden ehemaligen Städte eingegliederten bzw. mit diesen beiden Städten zusammengeschlossenen ehemaligen neun Gemeinden Aichen (mit Gutenburg), Breitenfeld, Detzeln, Eschbach, Gurtweil, Indlekofen, Krenkingen, Oberalpfen und Waldkirch (mit Gaiß und Schmitzingen). Zu Waldshut-Tiengen zählen der Stadtteil Homburg und der Hasenhof bei Breitenfeld (der Weiler Ettikon mit dem nahen Lauffen gehört zum Ortsteil Kadelburg der Gemeinde Küssaberg). Für alle neun ehemals selbständigen Gemeinden wie auch für den zur Gemeinde Waldkirch gehörenden Ortsteil Schmitzingen wurden Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung eingerichtet; das heißt, sie haben jeweils einen von den Wahlberechtigten bei jeder Kommunalwahl neu zu wählenden Ortschaftsrat, mit einem Ortsvorsteher als Vorsitzendem. Die Namen der Ortschaften sind identisch mit den Namen der früheren Gemeinden bis auf Aichen-Gutenburg (für das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Aichen), Gaiß-Waldkirch (für die beiden Wohnbezirke der ehemaligen Gemeinde Waldkirch) und Schmitzingen (ehemals zur Gemeinde Waldkirch gehörend). Die Zahl der Ortschaftsräte beträgt in allen Ortschaften sechs, in Gurtweil jedoch zehn. Raumplanung Waldshut-Tiengen bildet ein Mittelzentrum im Bereich des Oberzentrums Lörrach/Weil am Rhein, zu dessen Mittelbereich die meisten Städte und Gemeinden des Landkreises Waldshut (mit Ausnahme von sieben Gemeinden im Raum Bad Säckingen) gehören. Darüber hinaus gibt es grenzüberschreitende Verflechtungen mit den Kantonen Aargau, Schaffhausen und Zürich in der Schweiz. Geschichte von Waldshut Gründung der Stadt Die erste mittelbare Erwähnung des Ortes Waldshut fand sich in einer 1256 im Kloster St. Blasien ausgestellten Schlichtungsurkunde, in der ein Arnoldo scultheto in Waldishuote aufgeführt wurde. Der Freiburger Historiker Eugen Hillenbrand vermutet eine Gründung im Kontext der Politik der Grafen von Habsburg nahe der Mitte des 13. Jahrhunderts. Das erste Siegel der Stadt von 1277 mit der Umschrift Sigillum civium in Waldishut zeigte einen Waldhüter, das sogenannte »Waldshuter Männle«, welches nach 1468 durch ein Ehrenwappen mit dem Habsburger Löwen ergänzt wurde. An den Osterfeiertagen 1298 rüstete Herzog Albrecht über zwei Wochen sein Heer vor der Entscheidungsschlacht mit Adolf von Nassau in der Stadt. Der gesamte Proviant des Heeres wurde im erstmals erwähnten Waldshuter Rheinhafen auf 30 große Schiffe verladen. 1349 wurde ein Pestpogrom an der jüdischen Gemeinde der Stadt verübt. Die Waldshuter Rheinbrücke fiel 1375 einem Teil der in den Aargau ziehenden Gugler zum Opfer. – Das Kloster Königsfelden erhält als Kompensation für die durch die Gugler verursachten Schäden unter anderem den Kirchensatz von Nieder-Waldshut. Die Stadt erhielt 1380 von König Wenzel das Privileg eines besonders weitgefassten Asylrechts. Unter den zahlreichen bis 1496 erhaltenen und immer wieder bestätigten Privilegien der Stadt gab es zuvor schon 1358, 1361 und 1363 Privilegien zum Asylrecht. In der Schlacht von Sempach fiel 1386 der Waldvogt Rudolf von Schönau mit weiteren Angehörigen des Waldshuter Adels und Knechten aus der Stadt. 1388 beteiligte sich ein Waldshuter Kontingent, das die Schlacht bei Näfels verpasst hatte, an der Verteidigung von Rapperswil. Im Jahre 1411 verließen die letzten Bürger der einst bedeutenden jüdischen Gemeinde im Vorfeld der Wiener Gesera die Stadt. Die Stadt Waldshut verlor 1415 ihre südlichen Verwaltungsbezirke aufgrund der Eroberung des Aargaus durch die Eidgenossen. Die Waldshuter Münzprägungen wurden in Zürich verrufen. Hussitisch gesinnte Bürger der Stadt wurden verfolgt und verbrannt. Schäden entstanden 1444 durch eine sechswöchige Einquartierung der Armagnaken, zu deren Kompensation die Stadt im Jahr darauf das Privileg des nunmehr zweimal jährlich stattfindenden Marktes erhielt. Im Waldshuterkrieg wurde die Stadt 1468 sechs Wochen lang von den Eidgenossen beschossen und belagert. An dieses Ereignis erinnert das jährlich begangene Stadtfest, die Waldshuter Chilbi. 1469 wurden die Waldstädte, die habsburgischen Besitzungen im südlichen Elsass sowie die Stadt Breisach pfandweise an das Herzogtum Burgund abgetreten. Fünf Jahre später stieg der Hauptmann von Waldshut Wilhelm Herter von Hertneck in den Burgunderkriegen zum politischen und militärischen Führer der Niederen Vereinigung auf. Ein großer Stadtbrand vernichtete 1492 auf etwa 40 % der Stadtfläche 182 Häuser. Provokationen der in Waldshut stationierten Landsknechte trugen 1499 zum Ausbruch des Schwabenkrieges bei. Die Stadtbewohner schlossen sich 1524 mehrheitlich der Reformation an. 1525 setzte sich unter dem Pfarrer der Oberen Kirche, Balthasar Hubmaier, die täuferisch gesinnte Richtung durch; mit unterschiedlichen Verbündeten scheiterte sie mit ihrem Vorhaben, ihren Weg gegen die Provinzregierung in Ensisheim durchzusetzen. Die Stadt verlor auf lange Zeit wichtige Privilegien. Die täuferischen und die reformierten Bürger wurden enteignet und aus der Stadt gewiesen. Erzherzog Ferdinand von Österreich, in Waldshut vertreten durch Veit Suter und Marx Sittich von Ems, verbündete sich 1529 mit den eidgenössischen katholischen Orten im Waldshuter Vertrag gegen die reformierten eidgenössischen Kantone. Die Stadt Waldshut verweigerte 1534 die Zahlung des Zehnten an Bern. Auf Berner Kriegsdrohungen hin wurden 900 Vorarlberger Landsknechte in die Stadt verlegt. 1611 forderte eine Pestepidemie 568 Opfer. 1612 besetzten aufständische Hauensteiner die Stadt und plünderten die städtische Waffenkammer. Die Stadt wurde 1633 im Dreißigjährigen Krieg dem Rheingrafen Johann Philipp von Salm-Kyrburg-Mörchingen unblutig im Accord übergeben. Der Rückeroberung durch den Herzog von Feria im Oktober des Jahres fielen etliche Bürger zum Opfer. 1634 wurde die verlassene Stadt von Bernhard Schaffalitzky von Muckadell acht Wochen lang für Württemberg bis zur Entsatzung durch den Landsturm besetzt. 1638 leitete die erneute Einnahme der Stadt durch ein Kommando im Auftrag von Bernhard von Weimar eine zwölf Jahre dauernde Unterstellung unter schwedisch-französisches Besatzungsrecht ein. 1677 wurde Waldshut nach der französischen Besetzung Freiburgs bis 1698 Sitz der vorderösterreichischen Regierung. 1689 wurde die von den Bewohnern verlassene Stadt (sie hatten sich auf das andere Rheinufer abgesetzt) im Pfälzer Erbfolgekrieg von einer Militärexpedition der französischen Festung Hüningen kurzfristig besetzt. Im Spanischen Erbfolgekrieg von 1701 wurde Waldshut für neutral erklärt und durch eidgenössische Regimenter gegen Angriffspläne der mit den Franzosen verbündeten Kurbayern unter Johann Baptist von Arco gesichert. Zwischen 1713 und 1715 wurde Waldshut nach der Eroberung Freiburgs durch den Duc de Villars erneut Sitz der vorderösterreichischen Regierung. 44 Häuser, darunter das (erst 1766 wieder errichtete) Rathaus, brannten bei einem erneuten Stadtbrand 1726 ab. 1744 wurde die Stadt im Österreichischen Erbfolgekrieg von den Franzosen unter Armand Fouquet de Belle-Isle besetzt und bis Anfang 1745 dem Kurfürstentum Bayern zugeschlagen. Für wenige Monate bis in den Winter wurde Waldshut erneut Sitz der vorderösterreichischen Regierung. Die Stadt wurde in diesen Monaten durch aufständische Salpeterer erfolglos bestürmt. 1796 wurden die Revolutionstruppen unter General Moreau mit einem Freiheitsbaum empfangen. Beim Rückzug über Waldshut wurde der französische Tross von österreichischen Chevaulegers und Freicorps angegriffen. Ein erneuter Durchzug der Franzosen erfolgte im Jahr 1800. Der Breisgau und die Ortenau wurden 1801 infolge des Friedens von Lunéville und des Friedens von Amiens Ercole III. d’Este, dem exilierten Herzog von Modena, zugesprochen. Das vor der Stadt liegende Kapuzinerkloster ging in den Besitz des Fürstentums Heitersheim über. Ein Teil der Oberen Kirche wurde 1804 abgebrochen und zur Stadtpfarrkirche Liebfrauen erweitert. Waldshut und sein Kapuzinerkloster gelangten 1805 nach dem Frieden von Pressburg mit dem Breisgau an Baden. 1813 schmiedete das Waldshuter Komitee, ein Zusammenschluss reaktionärer Exilschweizer, ein Komplott gegen die helvetische Republik. Friedrich Frey-Herosé eröffnete 1825 eine chemische Fabrik zur Erzeugung von Schwefelsäure im ehemaligen Kapuzinerkloster, die bis 1834 Bestand hatte. 1837 wurden die Zünfte aufgehoben; das eingezogene Vermögen wurde zur Gründung der Waldshuter Gewerbeschule verwendet. Die mit der demokratischen Bewegung sympathisierende Stadt wurde 1848 durch Württembergisches Militär besetzt. Der Republikaner Kaspar Stützle wurde 1849 zum Bürgermeister gewählt und nach der Besetzung der Stadt durch preußisches Militär abgesetzt. Die Bahnlinie Basel–Waldshut wurde 1865 eröffnet. Sieben Jahre später wurde die Verbindung nach Konstanz eingeweiht. Ein breiter Teil des Bürgertums schloss sich 1873 der Altkatholischen Bewegung an. Mit der Novemberrevolution 1918 konstituierte sich ein bürgerlich geführter Arbeiter- und Soldatenrat. Der Einzug der Franzosen entmachtete 1945 das lokale NS-Regime. 1975 entstand in einer weiteren Phase der ab 1971 begonnenen Gemeindereform die Große Kreisstadt Waldshut-Tiengen. Geschichte von Tiengen Tiengen, bis 2. September 1964 Tiengen (Oberrhein), wurde 858 erstmals im Rheinauer Cartular genannt: Actum apud Tuoingen coram populo Alpegouense. Im Jahr 1146 besuchte Abt Bernhard von Clairvaux die Tiengener Kirche. 1224 war Tiengen Eigentum der Freiherren von Krenkingen, die hier einen Wohn- und Wehrturm besaßen, und des Hochstift Konstanz. Das Münzrecht ist 1275 erstmals erwähnt. Am 28. März 1388 verlieh König Wenzel dem edlen Johann von Krenkingen, seinem Diener und Hofrichter, für die geleisteten Dienste das Recht newe guldein Muntze zu schlachen. > Ausführlich die Gründungsgeschichte bis zum Ausbau der Krenkinger, siehe: Schloss Tiengen Konflikte mit der Eidgenossenschaft Als Ursache für den jährlich abgehaltenen traditionellen Schwyzertag gilt ein feindlicher Überfall auf die Stadt, der laut einem spätmittelalterlichen Jahrzeitbuch von den Bürgern mit göttlicher Hilfe abgewehrt worden sein soll. Der Tradition nach handelte es sich bei dem Angreifer um Reinold von Urslingen, der im Jahr 1415 Erbansprüche auf Tiengen erhoben hatte. Die Organisation des Schwyzertags obliegt der „Bürgerzunft 1503“ in Tiengen. Das Hochstift Konstanz gab Tiengen im Jahr 1448 an Ritter Bilgeri von Heudorf zu Lehen, der sich in einem langwierigen Konflikt mit der Stadt Schaffhausen befand. Mitte des 15. Jahrhunderts spitze sich die Lage am Hochrhein zwischen Vorderösterreich und der Eidgenossenschaft, die noch nicht einheitlich zusammengefasst und intern zerstritten war, zu. Der Anlass zum Krieg lag im Versuch der „Kantone der Innerschweiz“, die Grenze der Eidgenossenschaft im Norden an und über den Rhein zu verschieben. Dies stand besonders im Interesse des „Begehren Schaffhausens auf Aufnahme in den Bund“. Hintergrund war das Bestreben, die Grenzlande der Herrschaft Vorderösterreichs zu entziehen. Zur Vorbereitung planten die Eidgenossen jedoch noch einen Feldzug im eigenen Bereich, gegen den Sundgau (westlich des Oberrheins, im südlichen Elsass, zur Unterstützung Mühlhausens). Waldshuterkrieg Die Spannungen am Hochrhein verschärfte auch Bilgeri von Heudorf, der in seinem raubritterartigen Konflikt gegen Schaffhausen 1467 deren Bürgermeister Hans am Stad durch einen Überfall gefangen nahm. Dieser kam erst 1468 nach Zahlung eines hohen Lösegeldes frei. Als Vergeltung für die Verhaftung ihres Bürgermeisters besetzte Schaffhausen das Städtchen Tiengen, in welchem Bilgeri von Heudorf als Lehensherr seinen Sitz hatte. „Während die Hauptmacht der Eidgenossenschaft sich im Sommer des Jahres 1468 in den Sundgau ergoß, […] nutzte die eidgenössische Besatzung, welche unter dem Befehl des Züricher Hauptmanns Felix Keller zu Schaffhausen lag, Zeit und Gelegenheit und fiel verheerend in den Klettgau ein. […] Auf dem Rückweg zündeten sie noch zwei Höfe in Remetschwiel an, brandschatzten Waldkirch und besetzten das Städtchen Tiengen.“ Die Besetzung soll 1468 „am 20. Juli bei einbrechender Nacht“ auch mit Zuzug der Sundgau-Truppen erfolgt sein. Aber „es waren hauptsächlich die Zürcher und Schaffhauser.“ Die Besetzung war ein Teilstück des Einschließungsringes um Waldshut. Dort scheiterte die Belagerung an internen Konflikten unter den Eidgenossen. Vertreter auswärtiger Mächte und Institutionen bewirkten im August 1468 einen Friedensschluss, in dem der Herzog Sigmund von Österreich – auch aufgrund seiner Geldnot – kaum mehr als eine Nebenrolle spielte. „Tiengen blieb danach weitere acht Jahre lang von den Schaffhausern besetzt. Schultheiß, Räte und die ganze Gemeinde mußten der Stadt Schaffhausen huldigen.“ Die Niedere Vereinigung, ein regionales Bündnis, schlichtete Bilgeris Konflikte Anfang 1476; und er erhielt Schloss und Stadt noch kurz vor seinem Tod im August zurück. Danach wurde Tiengen wieder dem Bistum Konstanz übertragen. 1482 übergab Bischof Otto IV. von Sonnenberg die Stadt an die Grafen Alwig und Rudolf, Grafen von Sulz. Tiengen wurde damit Sitz der Landgrafen des Klettgaus. Schwabenkrieg/Schweizerkrieg Im Schweizerkrieg 1499 war Maximilian I. gezwungen als Römisch-deutscher König gegen die Schweizer zu handeln, denn diese wollten sich vom Reich lösen. Am 18. April 1499 wurde Tiengen völlig ausgeplündert und niedergebrannt; Waldshut wurde nicht verwickelt. Mit der Schlacht bei Dornach wurde beendet was mit der Schlacht bei Morgarten begonnen worden war. Die Schweiz wurde faktisch unabhängig. Am 22. September 1499 wurde der Frieden zu Basel geschlossen. Bauernkrieg 1524/25 Im Bauernkrieg, der 1524 von Stühlingen aus durch Bauern aus Bonndorf (neu zu Lupfen gehörig) und aus Ewattingen und Bettmaringen (zu St. Blasien gehörig) unter dem Hauptmann Hans Müller von Bulgenbach seinen Anfang nahm, fanden in der Kirche in Tiengen Tagsatzungen statt. Vom 18. bis 24. Juli wurde ein Waffenstillstand bis zum 24. August beschlossen. Die Stühlinger Bauern verhielten sich durchgehend ruhig (mithin spricht man nur von der Stühlinger Erhebung) und lehnten, da sie den juristischen Weg zum Reichskammergericht Esslingen einschlugen, das reformatorische Göttliche Recht ab. Sie wurden von Hans Müller und dem Schwarzwälder Haufen daher unter Drohungen zum Beistand verpflichtet. Letztlich kapitulierten sie nach den juristischen Niederlagen und nachdem die Verbündeten Hegauer Bauern Anfang Juli bei Radolfzell und Hilzingen vernichtet waren und huldigten am 12. Juli 1525 vor den Grafen von Lupfen, nachdem Graf Siegmund II. bereits am Ende des Jahres 1524 gestorben war. Die Klettgauer Bauern hingegen wurden am 4. November 1525 in der Schlacht auf dem Rafzerfeld durch den Ritter und Hauptmann Christoph Fuchs von Fuchsberg mit 500 Rittern und 1000 Fußknechten und gleichen Tag abends die etwa 300 Flüchtenden in Grießen blutig niedergeschlagen. Auf dem Feld blieben etwa 200 Bauern, gefangen wurden 100 auf die Küssaburg geführt. Unter den Opfern war der reformierte Theologe Hans Rebmann, der geblendet wurde. Landesherr war Graf Rudolf V. von Sulz, nachmals genannt der Bauernbezwinger. Dreißigjähriger Krieg Die Küssaburg wurde während des Dreißigjährigen Kriegs von der eigenen Besatzung verbrannt. Als Befehlshaber der Zeit waren der General Gustaf Horn und Bernhard von Weimar (dieser besetzte 1638 Waldshut und Tiengen, Tiengen wurde wiederum zerstört), auch der Oberst Graf Villefranche und der Feldherr Feria in kriegerische Auseinandersetzungen in der Umgebung verwickelt. Eine entscheidende Situation entstand durch die Schlacht bei Rheinfelden. Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen beschrieb die Schrecken jener Tage in seinen Büchern. Fürsten zu Schwarzenberg 1703–1806 Am 22. Mai 1674 heiratete die älteste Tochter des letzten männlichen Grafen von Sulz Johann Ludwig II., Maria Anna, den böhmischen Fürsten Ferdinand zu Schwarzenberg auf Schloss Langenargen. Johann Ludwig II. unterzeichnete am 14. November 1676 in Tiengen eine Fideikommiss- und Primogenitur-Disposition, nach der ihm im Gesamtbesitz zunächst Maria Anna, dann in der Nachkommenschaft deren Kinder folgten. Am 11. Oktober 1677 wurde die Disposition durch Kaiser Leopold bestätigt. Mit diesem Akt wurden die unterschiedlichen Sulzer Rechte und Besitzungen zu dem einheitlichen, aber nicht flächendeckenden landesherrlichen Territorium im Kleggau zusammengefasst. Nach dem Tod Johann Ludwigs II. am 21. August 1687 folgte Maria Anna als regierende Landgräfin und nahm am 27. September die Huldigungen ihrer Untertanen in Tiengen entgegen. Nach dem Tod der regierenden Landgräfin und verehelichten Fürstin zu Schwarzenberg im Januar 1698 ging das Erbe und die Rechtsfolge auf ihren unmündigen Sohn Adam Franz über, der unter der Vormundschaft seines Vaters Ferdinand stand. Erst nach dem Tod Fürst Ferdinands I. am 22. Oktober 1703 vereinte Adam Franz zu Schwarzenberg die Herrschaften seiner Eltern. Nach dem Hausgesetz seines Vaters behielten die Kleggauer Untertanen ihre hergekommenen Landesordnungen und Rechte. Mit der Rheinbundakte erfolgte 1806 die Mediatisierung der Herrschaft Schwarzenberg im Klettgau. 1812 verkaufte Fürst Joseph zu Schwarzenberg auch die standes- und grundherrlichen Rechte an das Großherzogtum Baden. Übergang an Baden und Heckerzug Tiengen wurde 1806 badisch und gehörte zum Amt Klettgau und ab 1812 zum Bezirksamt Tiengen, das 1819 aufgelöst wurde; damit gehörte die Stadt zum Bezirksamt Waldshut. Für den 7. Juni 1848 waren für den Bezirk Tiengen im Tiengener Rathaussaal die Wahlen zur Frankfurter verfassunggebenden Nationalversammlung anberaumt; für den Bezirk hatte sich Friedrich Hecker aufstellen lassen. Er wurde mit großer Mehrheit gewählt; doch seine Wahl wurde für ungültig erklärt, da er nach dem missglückten Heckerzug als Hochverräter galt. Ein zweiter Wahlgang am 16. Oktober 1848 erbrachte erneut eine Mehrheit für Hecker und war damit wieder ungültig; so blieb der Wahlbezirk ohne Vertreter in der Paulskirche. Weiteres unter → Badische Revolution. Es folgte die Zeit des Kulturkampfs. In Tiengen gab es eine starke Bewegung der Altkatholiken. Sie erhielten für längere Zeit die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt zur Nutzung. Krieg gegen Frankreich 1870/1871 An die Teilnehmer des Kriegs gegen Frankreich 1870/1871 erinnert das Löwendenkmal an der Schlossmauer von dem aus Tiengen stammenden Bildhauer Ludwig Gamp. Es wurde am 31. August 1899 eingeweiht. Zweiter Weltkrieg In der Reichspogromnacht wurde die Synagoge aus dem Jahr 1793 und kurz darauf der alte jüdische Friedhof geschändet. Die Steine wurden zum Bau einer Stützmauer verwendet. Die Juden, die in Tiengen seit 1454 urkundlich nachweisbar sind, wurden verfolgt und mussten fliehen. Fünf Männer und 14 Frauen flohen nicht rechtzeitig; sie wurden ins Gefängnis gebracht, ihre Häuser geplündert und enteignet. Die Frauen wurden tags darauf aus dem Gefängnis in Waldshut wieder in das Rathaus nach Tiengen zurückgebracht. Soweit bekannt konnte eine Frau noch fliehen; vier Frauen blieben dagegen in Tiengen und wurden am 22. Oktober 1940 durch die Gestapo abgeholt, sie wurden in das Internierungslager Camp de Gurs verbracht, wo eine Frau verstarb, eine Frau konnte entkommen, zwei der Frauen kamen später vermutlich in das KZ Auschwitz. Die Männer kamen sofort in Konzentrationslager, drei von ihnen kamen 1939 aus dem KZ Dachau frei und konnten fliehen. Beim Vorrücken der Alliierten, noch kurz vor dem Eintreffen der Panzerverbände aus Richtung Waldshut, warfen am 25. April 1945 gegen 13:30 Uhr vier Flugzeuge etwa 60 Splitterbomben auf Tiengen, diese forderten sieben Todesopfer und einige Verletzte. Die weißen Fahnen waren nicht gehisst worden, sodass am Morgen überfliegende Flugzeuge noch mit Widerstand rechneten. Der Volkssturm war mit 100 Mann mit Badoglioflinten und Panzerfäusten vor Ort, löste sich aber noch rechtzeitig auf. Mit dem Eintreffen der französischen Panzertruppen am Nachmittag des 25. April 1945 wurde Tiengen dem eintreffenden französischen Kommandeur übergeben. Bürgermeister Wilhelm Gutmann war bewaffnet und hatte in der Stadt das Hissen von weißen Fahnen mit Gewaltandrohung verhindert. Zwei Erkundungsflieger hatten die fehlende Weiß-Beflaggung festgestellt, und wenig später flogen nach anderer Quelle 6 Jagdflugzeuge (anzunehmen sind Republic P-47 bzw. North American P-51) von Westen kommend über Tiengen in Richtung Breitenfeld, kehrten dort um und warfen die Splitterbomben auf der Linie Fahrgasse – Trottengasse – Bahnhofstrasse ab. Getroffen wurden Elfriede und Karl-Heinz Bellhäuser, elf und sieben Jahre alt, in einem Hauseingang. Elfriede starb bald darauf, Karl-Heinz erlag nach vier Wochen im Spital Waldshut. In der Zubergasse wurde ein Mann, der aus dem Fenster geschaut hatte, von Splittern getötet. Beim Bahnhof starb eine Frau mit zwei Kindern, der Luftdruck hatte ihre Lungen zerplatzen lassen. Insgesamt starben bei dem Angriff acht Menschen. Das Postamt war zur Hälfte zerstört. Tiengener Bürger hissten daraufhin weiße Fahnen am Kirchturm. Ein Vater ging den anrückenden Truppen mit seinem Sohn nach Waldshut entgegen, um sich zu ergeben, und beide wurden als Geiseln angenommen. Beim Eintreffen in Tiengen vor dem Rathaus ergaben sich die Bürger. Aufgrund der nicht rechtzeitigen Kapitulation (Hissen weißer Fahnen) erfolgten Vergeltungsmaßnahmen der französischen Besatzer: Die Stadt wurde abgeriegelt, alle Häuser mussten etwa eine Woche unverschlossen bleiben, es wurde geplündert und vergewaltigt. Siehe auch: Kriegsende im Südschwarzwald (1945) Die Panzerbrigade bezog Stellung auf der Gemarkung im Linkeren und im Hüller. Für die höheren Dienstgrade mussten Zimmer in der Stadt bereitgestellt werden. Der Weitermarsch erfolgte über die Zeppelinstraße – (heutige) Bundesstraße nach Unterlauchringen. Nachkriegszeit Eingemeindungen Am 1. Januar 1971 wurden die Gemeinden Breitenfeld und Detzeln in die Stadt Tiengen/Hochrhein eingegliedert. Ihnen folgten am 1. Juli 1974 die Gemeinden Aichen und Krenkingen. Am 1. Juli 1971 wurden die Gemeinden Eschbach, Indlekofen, Oberalpfen und Waldkirch (mit den 1935 eingegliederten Gemeinden Gaiß und Schmitzingen) in die Stadt Waldshut eingemeindet. Am 1. Januar 1975 wurden die beiden Städte Waldshut und Tiengen/Hochrhein mit der Gemeinde Gurtweil zur neuen Stadt Waldshut-Tiengen vereinigt. Anmerkung Einwohnerentwicklung Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1974 handelt es sich um Zahlen der Stadt Waldshut. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze). ¹ Volkszählungsergebnis ² Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Die im Rahmen der Gemeindereform 1975 neu gebildete Stadt Waldshut-Tiengen überschritt mit ihrer Gründung die 20.000-Grenze. Danach stellte die Stadtverwaltung einen Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, dem die Landesregierung von Baden-Württemberg mit Wirkung zum 1. Juli 1976 zustimmte. Religion Waldshut gehörte zunächst zum Bistum Konstanz. Im Jahr 1524 führte der frühere katholische Priester Balthasar Hubmaier, der sich nach 1522 zunehmend an reformatorischem und täuferischem Gedankengut orientierte, in Waldshut die Reformation ein. Doch konnte sich diese nach der Besetzung der Stadt durch habsburgische Truppen nicht auf Dauer halten. Infolge der Zugehörigkeit zu Vorderösterreich blieb Waldshut und sein Umland bis in das 19. Jahrhundert überwiegend katholisch. Die Stadt war schon seit dem 12. Jahrhundert Sitz eines Dekanats. Auch die Nachbarstadt Tiengen und ihr Umland blieb überwiegend katholisch, wenngleich es dort ebenfalls Anhänger von Hubmaier und dessen Lehre der Täufer gab. Seit 1821 gehören die katholischen Gemeinden im heutigen Stadtgebiet Waldshut-Tiengens zum Erzbistum Freiburg und zwar zu den beiden Dekanaten Waldshut und Wutachtal. Sie sind zu drei Seelsorgeeinheiten zusammengeschlossen: Die Seelsorgeeinheit Maria Bronnen umfasst die Gemeinden St. Marien Waldkirch, St. Sebastian Aichen und St. Simon und Judas Gurtweil sowie die Nachbargemeinden St. Peter und Paul Weilheim, St. Stephan Weilheim-Nöggenschwiel, St. Pankratius Berau und St. Laurentius Brenden (beide in der Gemeinde Ühlingen-Birkendorf). Die Seelsorgeeinheit Waldshut umfasst die Liebfrauengemeinde und die Nachbargemeinde St. Klemens in Dogern. Im Dekanat Wutachtal gehören die beiden Gemeinden Mariä Himmelfahrt Tiengen und St. Nikolaus Krenkingen zusammen mit der Nachbargemeinde Herz Jesu Lauchringen-Unterlauchringen zur Seelsorgeeinheit Tiengen. Mindestens seit dem 19. Jahrhundert waren jüdische Familien in Tiengen ansässig, die in der Fahrgasse 13 eine Synagoge errichteten. Sie wurde beim Novemberpogrom 1938 geschändet. Heute erinnern mehrere Hinweistafeln im Ort an die Geschichte der Tienger Juden. Ihre Verstorbenen begruben sie auf dem Jüdischen Friedhof Tiengen an der Feldbergstraße, der in der NS-Diktatur entweiht und zum Sportplatz umfunktioniert wurde. Heute ist das Areal als Gedenkstätte eingerichtet, auf dem 50 Namen jüdischer Einwohner verzeichnet sind, die hier begraben wurden. Im 19. Jahrhundert zogen auch wieder Protestanten nach Waldshut und Tiengen. Die Waldshuter Protestanten wurden zunächst von Säckingen aus betreut. 1870 erhielt Waldshut einen eigenen Pfarrer und 1890 wurde eine Filialkirchengemeinde gegründet. 1921 wurde die Gemeinde eine eigene Pfarrei. Zur Gemeinde Waldshut gehören heute auch die Protestanten der Stadtteile Eschbach, Indlekofen und Waldkirch und einiger Nachbargemeinden. Auch in Tiengen entstand 1871 eine Gemeinde, die zunächst Filiale von Kadelburg war. Die Christuskirche wurde 1905 errichtet. Eine eigene Pfarrei gibt es dort seit 1926. Zur evangelischen Gemeinde Tiengen gehören heute auch die Protestanten der Stadtteile Aichen, Breitenfeld, Detzeln, Gurtweil und Krenkingen sowie einige Nachbargemeinden. Die Protestanten aus dem Stadtteil Oberalpfen gehören zur Nachbargemeinde Albbruck. Die beiden Gemeinden Waldshut und Tiengen gehören zum Kirchenbezirk Hochrhein der Evangelischen Landeskirche in Baden. Die Entstehung der Waldshuter Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde geht auf das Jahr 1951 zurück. Gemeindegründer waren vor allem baptistische Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, die in Waldshut eine neue Heimat gefunden hatten. 1953 wurde die Balthasar-Hubmaier-Kirche an der Unteren Haspelstraße eingeweiht. Der Name des Gotteshauses erinnert an den Waldshuter Reformator und drückt die Verbundenheit der Gemeinde mit dessen täuferischen Anschauungen aus. Innerhalb ihrer Freikirche gehören die Waldshuter Baptisten zum Evangelisch-Freikirchlichen Landesverband Baden-Württemberg. Zu den Waldshuter Freikirchen zählt auch die Adventistengemeinde, deren Gemeindezentrum sich an der Robert-Bosch-Straße befindet. Die Altkatholiken in Waldshut-Tiengen gehören zur Katholischen Pfarrei der Alt-Katholiken Hochrhein-Wiesenthal mit Sitz in Säckingen. Für ihre Gottesdienste in Waldshut gewährt ihnen die Römisch-katholische Kirchengemeinde ein Gastrecht in der Alten Spitalkapelle an der Rheinstraße. In den beiden Stadtteilen Waldshut und Tiengen befindet sich jeweils auch eine Gemeinde der Neuapostolischen Kirche. Die Zeugen Jehovas verfügen über je einen Königreichssaal. In Tiengen besteht eine kleine Moschee der Gemeinschaft Khuddam ul-Ahmadiyya. Friedhöfe und Bestattungen Für Bestattungen bzw. Beisetzungen gibt es in Waldshut auf dem Aarberg den Bergfriedhof Waldshut. Er befindet sich im Gebiet Bergstadt. Der Bergfriedhof besteht aus einem historischen Friedhofsbereich und einer Erweiterungsfläche, eine Einsegnungshalle ist vorhanden. In Tiengen befindet sich der Friedhof im Gebiet der ehemaligen Gipsmühle nordöstlich oberhalb des Bahnhofes Tiengen. Es gibt eine historische Friedhofskapelle und eine moderne Einsegnungshalle. Für Sternenkinder ist eine Fläche vorhanden. Der Alte Friedhof Waldshut ist mit der Gottesackerkapelle denkmalgeschützt. Urnenbestattungen sind möglich. Ausschließlich hier dürfen anonyme Beisetzungen stattfinden. Weitere Friedhöfe befinden sich in den Stadtteilen Detzeln, Krenkingen, Gurtweil, Aichen, Eschbach und Waldkirch. Als Gedenkstätte dient der Jüdische Friedhof Tiengen. Auf der Rheininsel Judenäule befand sich einst ebenfalls ein Friedhof. In der Kirche Mariä Himmelfahrt in Tiengen befindet sich die Gruft der Grafen von Sulz. Politik Verwaltungsgemeinschaft Die im Rahmen der Gemeindereform 1975 neu gebildete Stadt ist seit dem 1. Juli 1976 Große Kreisstadt. Mit den Gemeinden Dogern, Lauchringen und Weilheim ist Waldshut-Tiengen eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen. Gemeinderat Der Gemeinderat in Waldshut-Tiengen besteht aus 26 Mitgliedern und dem Oberbürgermeister als Vorsitzendem. Der Oberbürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Endergebnis. Bürgermeister An der Spitze der Stadt Waldshut stand ein Schultheiß, dem ein aus acht Mitgliedern bestehender Rat zur Seite stand. Beide wurden gewählt. 1527 wurde der Schultheiß vorübergehend durch den Landesherren eingesetzt. Neben diesem gab es noch Ratsherren („Innerer Rat“) bestehend aus vier „alten“ und vier „neuen“ Räten. Der erste war der Schultheißenamtsstatthalter, also der eigentliche Bürgermeister der Stadt. Als Vertreter der Bürger gab es einen „äußeren Rat“ mit Zunftmeistern. Der innere Rat hat im 16. Jahrhundert eine andere Zusammensetzung: Neben dem Schultheißen gehörten der Schultheißenamtsstatthalter, der Stadtschreiber und fünf Räte dazu. Der äußere Rat hatte dann sechs Mitglieder. Seit 1789 gab es einen Bürgermeister, anstelle des Schultheißenamtsstatthalters. In Tiengen gab es zunächst einen Schultheißen und sechs Räte, ab 1422 einen gewählten Schultheißen und die Räte sowie einen vom Landesherrn eingesetzten Vogt. Die Statuten wurden dann mehrmals geändert. 1703 trug das Stadtoberhaupt den Titel Stadtvogt. Seit der Erhebung zur Großen Kreisstadt 1976 trägt das Stadtoberhaupt von Waldshut-Tiengen die Amtsbezeichnung „Oberbürgermeister“. Dieser wird heute von den Wahlberechtigten für eine Amtszeit von acht Jahren direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats. Sein allgemeiner Stellvertreter ist der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung „Bürgermeister“. Oberbürgermeister von Waldshut-Tiengen seit 1975 1975–1991: Franz-Joseph Dresen, Bürgermeister, ab 1976 Oberbürgermeister 1991–2015: Martin Albers, Oberbürgermeister 2015–2023: Philipp Frank, Oberbürgermeister seit 2023: Martin Gruner, Oberbürgermeister Wappen Wappen Tiengen/Hochrhein In Silber auf einer liegenden goldenen Mondsichel thronend die blau gekleidete golden gekrönte und nimbierte Madonna, die auf der Linken sitzend das golden nimbierte Kind trägt und in der erhobenen Rechten eine goldene Kugel hält. Das seit 1286 bezeugte erste Siegel mit der Madonna als Patronin des Domstifts soll 1253 „verliehen“ worden sein. Das ähnliche Bild im Sekret des 16. Jahrh. wurde später um den Halbmond erweitert. Unsicher blieb die Tingierung, 1937 bis 1946 war das Wappen ausgesetzt. 1957 verlieh es deshalb das Innenministerium neu. Dieses ist weiß mit drei aufsteigenden roten Spitzen (siehe das Wappen der Sulz). Wappen Waldshut In Gold ein stehender, blau gekleideter, barhäuptiger Mann mit über den Rücken geworfenem blauem Hut und einem roten Wanderstab in der Rechten. Es stellt den Waldhüter genannten königlichen Forstbeamten dar und redet damit in übertragenem Sinn für den Ortsnamen. Der österreichischen Stadt wurde um 1468 als besonders Wappen der Habsburger Löwe mit Krone und Schwert verliehen und nach kurzem Verlust (1525) erneut um 1528 bewilligt. Daneben blieb aber das ältere Bild weiterhin in Gebrauch. Zu Ende des 19. Jahrhunderts und endgültig 1918 erklärte man es für das alleinige Stadtwappen und bestätigte dabei Gold als Feldfarbe. Die Flagge ist in blau, weiß und rot. Wappen Waldshut-Tiengen Das Wappen von Waldshut-Tiengen zeigt in gespaltenem Schild vorn in Gold einen linksgewendeten blaugekleideten Mann, den Hut an einer über die Schulter gelegten Schnur auf dem Rücken, die Rechte an der Hutschnur, in der Linken einen blauen Knotenstock haltend, hinten in Blau auf einer steigenden goldenen Mondsichel stehend die golden gekleidete, gekrönte und nimbierte Madonna, auf der Linken das golden gekleidete und nimbierte Jesuskind haltend. Die Flagge ist blau-gelb. Wappen und Flagge wurden vom Regierungspräsidium Freiburg am 2. November 1981 verliehen. Das Wappen ist eine Kombination der beiden bisherigen Wappen von Waldshut und Tiengen. Das Waldshuter Männle ist seit dem 13. Jahrhundert als Siegelabdruck bekannt. Es wird als Waldhüter gedeutet und ist somit ein sogenanntes „redendes Wappen“. Die Mondsichelmadonna mit dem Kind ist schon in den alten Tiengener Siegeln abgedruckt. Die Blasonierung wurde jedoch gegenüber den bisherigen Farben verändert. Städtepartnerschaften Waldshut-Tiengen unterhält seit dem 30. Juni 1963 eine Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Blois an der Loire und seit 1973 mit der britischen Stadt Lewes in der Grafschaft East Sussex. Die Stadt Tiengen unterhält seit 1985 eine Partnerschaft mit der französischen Stadt Courtenay (Loiret). Wirtschaft und Infrastruktur In Tiengen ist die Villiger Söhne Holding ansässig; vertreten sind außerdem die ZG Raiffeisen sowie der Bekleidungshersteller Ragman Textilhandels GmbH. Zudem gibt es einen Obi und einen McDonald’s, ein Dehner und ein MediMax. Die Sparkasse Hochrhein baute in Tiengen ein neues Gebäude, auch die Volksbank Hochrhein besitzt ein neu gebautes Gebäude. Umfangreicher Groß- und Einzelhandel, dm-drogerie markt, Möbelhäuser, Immobilien- und Versicherungsunternehmen sowie zahlreiche Handwerksunternehmen, eine VW-, Mercedes-Benz-, eine Ford- und eine Renault-Niederlassung ergänzen das Angebot. Im Stadtteil Aichen bei Gutenburg befindet sich die Faserplattenfabrik GUTEX; sie wurde als Elektrizitätswerk 1902 gegründet, und ab 1922 produzierte man Holzschliff, seit 1932 werden Holzfaserdämmplatten gefertigt. In Tiengen war über viele Jahre die Firma Hämmerli GmbH in der Sportwaffenfabrikation tätig. Im Waldshuter Gewerbegebiet Schmittenau sind zu nennen: Glasgroßhandel, Elektronikmarkt sowie ein Werkzeuggroßmarkt. Die beiden Kernstädte bieten ein breites Spektrum für Konsumenten. Es finden regelmäßig Markttage statt, beliebt sind bzw. waren auch die großen Flohmärkte, heute nur noch der auf dem Chilbiplatz in Waldshut, in Tiengen aufgrund Interesse- und Platzmangel keiner mehr. Die Innenstadt von Tiengen sowie die Kaiserstraße in Waldshut wurden in den 1980er Jahren in Fußgängerzonen umgewandelt und verfügen über ein im Verhältnis zur Stadtgröße außergewöhnliches Einzelhandelsangebot, wobei vor allem Cafés, Mode und Bijouterie überwiegen. Dieses resultiert aus einem ausgeprägten Einkaufstourismus aus der Schweiz. Am Bahnhof Waldshut ist ein neues Gewerbegebiet mit Einzelhandelsgeschäften (u. a. einer der größten Lidl-Märkte Deutschlands), Fastfood-Restaurants und einem Ärztehaus entstanden. Von 1913 bis in die 1990er Jahre war die chemische Industrie ein wichtiges Standbein der Stadt. Auf dem Areal des ehemaligen Lonza-Werkes ist ein Gewerbepark entstanden und eine rückwärtige Verzollungsanlage, hier auch der TÜV. Das Werk Waldshut der Lonza Werke GmbH stellte unter anderem Siliziumcarbid, Korund, Carbid sowie Polyvinylchlorid her. Zu seinen Hochzeiten in den 1950er Jahren beschäftigte es bis zu 1.600 Mitarbeiter. Die Verwaltung und Geschäftsführung erfolgte von Weil am Rhein aus. Zweigwerke bestanden in Istein (Kalkwerk) und Weil am Rhein. Im Nord-Westen des Stadtteils Tiengen befindet sich seit 1930 ein großes Umspannwerk für 380/220/110 kV der RWE AG. An dieser Anlage endet der westliche Zweig der von Herbertingen kommenden Nord-Süd-Leitung. Ein weiteres 380-kV-Umspannwerk befindet sich nur wenige Kilometer entfernt in Gurtweil. Die Sparkasse Hochrhein wurde auf Anregung der Großherzoglichen Staatsbehörde zum 23. März 1856 als Waisen- und Sparkasse in Waldshut gegründet. Ca. 13 km südlich von Waldshut befindet sich in Würenlingen (Schweiz) das zentrale Zwischenlager für in der Schweiz anfallende atomare Abfälle. Verkehr Die Stadt Waldshut-Tiengen liegt an der Hochrheinbahn zwischen Basel und Schaffhausen. Von Basel kommend erreicht die Strecke erst den Ortsteil Waldshut, bevor sie durch den Aarbergtunnel den Ortsteil Tiengen am Fuße des Vitibuck mit der dortigen Station erreicht. Über das Steinaviadukt geht es nach Lauchringen und Erzingen (Baden). Von dort führt die Strecke weiter in Richtung Schaffhausen und Singen (Hohentwiel). Der Bahnhof Waldshut verfügt über einen Anschluss an zwei Schweizer S-Bahnnetze, wobei die Kapazitäten über die vor über 150 Jahren von Robert Gerwig gebaute Eisenbahnbrücke Waldshut-Koblenz begrenzt sind. Die 1859 mit der Rheinbrücke eröffnete grenzüberschreitende Eisenbahnstrecke nach Koblenz im Kanton Aargau ist die älteste rheinquerende Strecke zwischen Deutschland und der Schweiz. Dadurch ist Waldshut auch Endhaltepunkt der S36 (Bülach–Bad Zurzach–Waldshut) des Zürcher S-Bahn-Netzes und der S27 (Baden–Döttingen–Koblenz–Waldshut) der S-Bahn Aargau. Die historische Wutachtalbahn hat ihren südlichen Endpunkt in Lauchringen. Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen mehrere Buslinien des Verkehrsverbundes Waldshut. Auf der Straße ist Waldshut-Tiengen aus östlicher und westlicher Richtung über die Bundesstraße 34 und aus nördlicher Richtung über die B 500 erreichbar. Die Rheinbrücke nach Koblenz gewährleistet seit 1932 einen Anschluss an das schweizerische Straßennetz. Die Röhre des Bürgerwaldtunnels in Tiengen ist ein bereits fertiggestellter Teil der im Bau befindlichen A98 mit je einer Auf- und Abfahrt, Waldshut-Tiengen/Ost und Waldshut-Tiengen/West. Lediglich dem lokalen Personenverkehr dient die Fähre Full–Waldshut in die Schweizer Ortschaft Full. Der Flughafen Zürich befindet sich in einer Distanz von 25 km Luftlinie. Behörden, Gerichte und Einrichtungen Waldshut-Tiengen ist Sitz des Landratsamts Waldshut des Landkreises Waldshut. Landrat war bis zum 31. August 2014 Tilman Bollacher, seit 1. September ist Martin Kistler in diesem Amt. Die Stadt hat ein Amtsgericht und ein Landgericht sowie ein Notariat und ein Finanzamt. Ferner ist die Stadt Sitz des Regionalverbands Hochrhein-Bodensee. Darüber hinaus ist sie Sitz des Kirchenbezirks Hochrhein der Evangelischen Landeskirche in Baden und des Dekanats Waldshut innerhalb der Region Hochrhein des Erzbistums Freiburg. In Tiengen befindet sich seit 1982 die Polizeidirektion Waldshut-Tiengen. Der Tierschutzverein Waldshut-Tiengen leitet das Tierheim Steinatal. Krankenhaus, Spitalfond, Kliniken Im Stadtteil Waldshut befindet sich das in der Region größte Krankenhaus zur Grund- und Regelversorgung, das Spital Waldshut, dessen Anfänge im Mittelalter der Stadtgeschichte liegen. Seit 2012 besteht in direkter Nachbarschaft ein neu erbautes Psychiatrisches Behandlungszentrum. Dies ist eine Außenstelle des Zentrums für Psychiatrie Reichenau (zfp). Das ehemalige Krankenhaus im Stadtteil Tiengen aus dem Jahr 1893 war bis 2012 Seniorenresidenz und wurde 2013 von den Spitälern Hochrhein erworben. Vorgesehen ist es als Unterkunfts- und Schulungsort für den steigenden Bedarf in den Pflegeberufen. Medien Geschichte Der Verleger und Buchdrucker Carl Rudolph Gutsch aus Lörrach übernahm 1850 die Druckerei der Anna Maier. Das dort bis dahin erschienene Intelligenz-Blatt nannte er Amtliches Verkündigungs-Blatt für die Großherzoglichen Amtsbezirke Waldshut, Säckingen und Jestetten dazu erschien die Beilagenzeitung Alb-Bote. In den Anfangsjahren zunächst nur wöchentlich. Redakteur war Julius Fuchs der später Herausgeber des Trompeter von Säckingen in Säckingen wurde. Am 1. September 1860 übernahm der Buchdrucker und Verleger Heinrich Zimmermann die Redaktion. Er hatte eine Buchdruckerlehre bei Gutsch absolviert und war danach Herausgeber des Seeblatts in Friedrichshafen. Geschäftsführer war ab 1896 sein Bruder Carl Zimmermann, er wurde später Inhaber. Der Eintrag in das Handelsregister erfolgte am 15. Januar 1863. Die Druckerei befand sich zunächst im Haus Nr. 193, im Haus zur Farb. Die dazugehörende Buchhandlung war im Haus Nr. 172 untergebracht. Am 1. Oktober 1875 bezog die Druckerei Zimmermann ein Gebäude in der Vorstadt. Bereits 1874 wurde die Herausgabe einer zusätzlichen Zeitung bekanntgegeben, die Waldshuter Zeitung mit dem Waldshuter-Erzähler. Der Alb-Bote erschien ab 1901 täglich. Am 1. September 1905 erschien im Verlag der Druckerei R. Phillipp die Neue Waldshuter Zeitung – St. Blasier-Zeitung – Anzeiger und freies Verkündigungsblatt für die Bezirke Waldshut und St. Blasien. Sie erschien wie zunächst der Alb-Bote dreimal wöchentlich. Redakteur war Alfred Bopp. Aktuelles Über das lokale Geschehen in Waldshut-Tiengen berichtet die Tageszeitung Südkurier (Sitz in Konstanz) mit dem 1972 in der Südkuriergruppe aufgegangenen Alb-Boten als Ableger. Der Südwestrundfunk ist mit einem Korrespondentenbüro ansässig. Dazu kommen die Anzeigenblätter WOM sowie Anzeiger Hochrhein. Bis 2003 berichtete außerdem der Schwarzwälder Bote mit einer eigenen Redaktion aus der Kreisstadt für die Ausgabe St. Blasien, die damals ersatzlos aufgegeben wurde. Er füllte die Lücke, die mit dem Wegzug der Badischen Zeitung entstanden war. Die Stadt Waldshut-Tiengen gibt ein eigenes Mitteilungsblatt heraus, das auf der Website der Stadt Waldshut-Tiengen auch online verfügbar ist. Bildung Schulgeschichte Eine Lateinschule ist für Waldshut bereits im 13. Jahrhundert berichtet. Die erste Erwähnung eines Schulmeisters erfolgte um das Jahr 1300. Zweistufige Lateinschulen wurden in dieser Zeit zur Unterrichtung der Chorknaben der Stadtkirchen, in Waldshut der Johanniskirche, eingerichtet. Der Unterricht erfolgte durch die Kleriker. Im Keller der Johanniskirche, der unteren Kirche, befand im Mittelalter auch das Archiv der Stadt. Im Kleriker Werner dem Schreiber, der nach Martin Gerbert 1335 über einen Bestand von 50 Büchern verfügte, kann man auch den Schulmeister vermuten. Aufgrund der Existenz einer bedeutenden jüdischen Gemeinde bis 1411 kann auch die Existenz einer Judenschule abgeleitet werden, da die Ausübung Glaubens das Lesen der Thora erforderte. Der Leutpriester der oberen Kirche Johannes Schürmeiger vermachte seine Lehrbücher beinhaltende Bibliothek am 8. Mai 1450 seiner Kirche. Möglicherweise war die Lateinschule bereits zu diesem Zeitpunkt auf St. Leodegar, die obere Kirche, übergegangen. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts sind hauptamtliche Schulmeister belegt. 1509 erlangte der Kleriker und Waldshuter Schulmeister Bernharter eine Pfründe im Bernischen Bolligen. Einen Höhepunkt erlebte das Waldshuter Schulwesen im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts. Die Matrikelbücher der Universitäten von Basel, Freiburg, Tübingen, Straßburg und verzeichnen ab 1500 mehrere Studenten mit dem Vermerk „Waldishutanus“, die nach abgeschlossenem Studium als Priester, Reformatoren in der Person Heinrich Schürers als Lektor bei Johann Amerbach tätig wurden. Der Waldshuter Kürschner und Täufer Jakob Gross war lese- und schreibkundig. Bei seiner Verhaftung in Augsburg 1527 besaß er mehrere Bücher. Eine Deutsche Schule ist für Waldshut erst ab dem 16. Jahrhundert anzunehmen. Erste nähere Angaben zu den Aufgaben des Waldshuter Schulmeisters finden sich im Beeidigungsformular von 1631. Erst während der französisch-schwedischen Besatzung von 1638 bis 1650 scheint der Schulbetrieb eingestellt worden zu sein. Die Schulmeister verdingten sich in dieser Periode in der benachbarten Schweiz. Im 18. Jahrhundert beschwerten sich die Waldshuter Schulmeister, dass sie zum Fron- und Wachtdienst auf den Mauern herangezogen wurden. Durch die Schulreform Maria-Theresias wurde die Unterrichtspflicht in den Elementarschulen auf sechs Jahre erweitert. Das Waldshuter Schulwesen fiel jedoch durch die josefinischen Schulreformen und vor allem durch den Übergang an Baden für eine lange Zeit zurück. Die weiterhin ausschließlich für männliche Schüler vorgesehene Hochschulreife konnte zu Beginn des 19. Jahrhunderts nur noch extern erworben werden. Das Bürgertum schickte seine Söhne bevorzugt nach Freiburg, Villingen und Konstanz. Der Syndikus Mathias Föhrenbach vertraute seine Söhne lieber Pestalozzi in Yverdon an. Deren Aufnahme wurde durch den Waldkircher Pfarrverweser Philipp Jakob Nabholz vermittelt. Im sulzischen und schwarzenbergischen Tiengen wurde 1585 mit Lucas Beckh erstmals ein Schulmeister und dies aufgrund seines konsequent liederlichen Lebenswandels erwähnt. (Sein Sohn Johann Jakob von Beck brachte es zum Kaiserlichen Rat). Der Unterricht erfolgte bis ins 19. Jahrhundert fakultativ durch die Kapläne. Ab 1862 wurden die Tienger Schüler an die Waldshuter Höhere Bürgerschule verwiesen. Die große jüdische Gemeinde unterhielt bis 1861 in den privaten Häusern eine eigene Schule, die erstmals in einem Aufnahmebrief von 1718 erwähnt ist. Von 1827 bis 1876 bestand in Tiengen eine israelitische Konfessionsschule, die mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht obsolet wurde. Nach dem Übergang Vorderösterreichs an Baden im Dezember 1805 erarbeitete eine Großherzogliche Badische Studienkommission die Neustrukturierung des übernommenen Schulwesens. Das Gymnasium in Villingen sollte zugunsten von Lateinschulen in kleineren Städten reduziert werden. Unter den vorgeschlagenen Orten stand Waldshut an letzter Stelle. Die mit Erlass des Großherzoglichen Innenministeriums vom 28. Dezember 1814 mit einem Schulfonds versehene, auf der Elementarschule aufbauende, zweiklassige Bürger- und Realschule in Waldshut entwickelte sich über eine vierklassige Höhere Bürgerschule (1840) und Oberrealschule (1893) erst spät zu einem Realgymnasium (1906). Mädchen wurden erst ab dem Schuljahr 1901/02 aufgenommen. Das Abitur konnte ab 1924 abgelegt werden, die Umbenennung zum Gymnasium erfolgte erst 1948. Das Berufsschulwesen begann am 16. Januar 1837 mit der Aufnahme des Schulbetriebes der Gewerbeschule. Ausgehend von 20 Schülern zu Beginn des Jahrhunderts unterrichteten 1870 in Waldshut fünf Lehrer 45 Schüler. Die 1810 gegründete Lehrerbibliothek umfasste zu dieser Zeit 300 Bände, die Schülerbibliothek 200 Bände. Der Lehrer der Waldshuter Bürgerschule Franz Xaver Holzapfel verfasste 1834 ein Geometrielehrbuch: Grundlehren der Elementar-Geometrie : mit Anwendung auf Berechnung der Flächen und Körper für Bürgerschulen, das in der ersten Ausgabe von der Witwe Maier in Waldshut verlegt wurde und mehrere Auflagen erlebte. Raymund Netzhammer, Erzbischof von Bukarest besuchte von 1871 bis 1876 die Höhere Bürgerschule in Waldshut. Schullandschaft In Waldshut-Tiengen gibt es zwei allgemeinbildende Gymnasien (Hochrhein-Gymnasium Waldshut und Klettgau-Gymnasium Tiengen), zwei Realschulen (Robert-Schuman-Realschule Waldshut und Realschule Tiengen), vier Sonderschulen: Waldtor-Schule und Langensteinschule (Förderschule) mit Sprachheilschule, eine Schule für Körperbehinderte (Wutachschule) und eine Schule für geistig Behinderte (Carl-Heinrich-Rösch-Schule), drei Grundschulen (Heinrich-Hansjakob-Grundschule Waldshut, Theodor-Heuss-Schule Waldshut und Johann-Peter-Hebel-Grundschule Tiengen) sowie zwei Grund- und Werkrealschulen (Grund- und Werkrealschule Gurtweil und Hans-Thoma-Schule Tiengen). In Tiengen besteht die beliebte Musikschule Südschwarzwald, es können viele Musikinstrumente erlernt werden, die Musikschule veranstaltet regelmäßig Konzerte und nimmt an Wettbewerben wie Jugend musiziert teil. Der Landkreis Waldshut ist Träger der Gewerbeschule Waldshut (unter anderem mit Technischem Gymnasium), der Justus-von-Liebig-Schule – Hauswirtschaftlich-Sozialpädagogische und Sozialpflegerische Schule (unter anderem mit Biotechnologischem und Ernährungswissenschaftlichem Gymnasium), der Kaufmännischen Schule (unter anderem mit Wirtschaftsgymnasium), der Carl-Heinrich-Rösch-Schule für geistig Behinderte mit Schulkindergarten für geistig Behinderte und der Wutachschule für Körperbehinderte mit Schulkindergarten für Körperbehinderte sowie zweier Förderschulen, der Langenstein-Schule im Stadtteil Tiengen und der Waldtor-Schule im Stadtteil Waldshut. In Waldshut gibt es die Bildungsakademie Waldshut der Handwerkskammer Konstanz mit Schwerpunkt Holzbearbeitung, Farbe und Wohnen. Die Volkshochschule Waldshut-Tiengen bietet Kurse aller Art, Schwerpunkte sind Sprachen und Computerkurse, angeboten werden auch Freizeitaktivitäten. Das private Hochrhein-Bildungs- und Beratungszentrum HBBZ, die private Berufsfachschule für Maskenbildner und Make-up-Spezialeffekte, die „Christliche Schule Hochrhein“ (Grund- und Realschule), die Fachschule für Landwirtschaft und die Schule für Erziehungshilfe am Heim Küssaberg runden das schulische Angebot Waldshut-Tiengens ab. Nahe bei Waldshut in der Nachbargemeinde Weilheim gibt es die katholische Gustav-Siewerth-Akademie. Es war dies eine seit 1988 staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule in privater Trägerschaft. Im Juni 2013 wurde der Hochschule durch die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer die staatliche Anerkennung entzogen, da sie mit ihrem nebenberuflichen wissenschaftlichen Personal, für das jährlich 12.000 bis 26.000 Euro aufgewendet würden, keine nachhaltige Hochschulstruktur vorzuhalten in der Lage sei. Sie wurde gegründet von Alma von Stockhausen, die auch heute noch Dekanin der Akademie ist. Die Akademie lehrt in den Fächern Philosophie, Soziologie, Journalistik, Philosophie der Naturwissenschaften, Katholische Theologie und Pädagogik. Auf dem Vitibuck wurde 1955 die Badische Bauernschule des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes angesiedelt, die allerdings 2004 wieder geschlossen wurde. Hochschule Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) wurde im Jahr 2000 in privater Trägerschaft gegründet und bietet speziell auf den Mittelstand ausgerichtete, staatlich anerkannte Studiengänge aus den Bereichen Medien, Journalismus, Marketing, Informatik und Wirtschaft an. Die FHM hat ihren Verwaltungssitz in Bielefeld mit Niederlassungen in Bamberg, Düren, Hannover, Köln, Frechen, Berlin, Rostock und in Waldshut-Tiengen. Seit 2017 bietet die FHM die Möglichkeit, Fach- und Führungskräfte im Gesundheits- und Sozialwesen in Süddeutschland zu qualifizieren und hat mit der Gründung des Instituts für Gesundheit einen FHM-Hochschulcampus in Waldshut-Tiengen eingerichtet mit seinen zwei Studienzentren Waldshut und Bad Säckingen. Freizeit- und Sportanlagen Neben Schwimmbädern in Waldshut und Tiengen, einem Hallenbad in Waldshut, dem Langensteinstadion in Tiengen, bestehen ein Trimm-dich-Pfad, eine Reithalle, Tennisplätze und eine Tennishalle. Auf dem Vitibuck bei Tiengen gibt es einen Aussichtsturm mit Blick über den Klettgau und auf die Alpenkette. Vereine Die Stadt Waldshut-Tiengen hat zahlreiche Vereine. Der Billardverein BSV Tiengen spielte in der 2. Poolbillard-Bundesliga. Nennenswert auch der Geschichtsverein Hochrhein. Der traditionsreiche Fußballclub FC Tiengen 08 wurde 1908 durch interessierte Tiengener gegründet. Zur 30-Jahrfeier im Jahr 1938 mit dem Spiel Young Fellows Zürich gegen Wormatia Worms fanden sich 3000 Zuschauer am Langenstein ein. Ein großer Erfolg der Tiengener A-Jugend war 1943 die Badische Jugendmeisterschaft. Die erste Mannschaft kam über die B-Klasse in die A-Klasse (heutige Bezirksliga), in der sie 1952 Meister wurde und in die 2. Amateurliga (heutige Landesliga) aufstieg, in der sie bis 1966 durchgehend eine starke Rolle spielte. Für Waldshut bedeutend sind die Junggesellenschaft 1468 Waldshut und der VfB Waldshut Die Gruppe der Klettgauer-Heimattracht e. V. hat ihren Sitz in Tiengen und fördert die Tracht des Klettgaus. Aktiv ist auch der TCS TanzSportClub Blau-Weiß Waldshut-Tiengen e.V. Für die Fastnacht bedeutend sind die Musik- und Guggemusikgruppen der Narro-Zunft Waldshut Guggenmusik Waldstadtfäger Waldshut 1979 e.V. Surianer mit dem Narrenhäs des Hansele Kultur und Sehenswürdigkeiten Theater Es gibt ein Kino in Waldshut sowie ein Theater in Tiengen (Lichtspielhaus). Museen In Waldshut das Heimatmuseum Alte Metzig, in Tiengen das Klettgau- und Heimatmuseum im Schloss und die Ölmühle in der Altstadt, angetrieben vom Talbach. Archive und Bibliotheken Waldshut und Tiengen verfügen über je eine eigene öffentliche Bücherei und über ein gemeinsames Stadtarchiv Waldshut-Tiengen in der Wallstraße. Seit Oktober 2016 wird es durch den Historiker Ingo Donnhauser hauptamtlich geleitet. Seit dem 1. Juli 1991 besteht das Kreisarchiv des Landkreises Waldshut in Albbruck, die Leitung hat der Historiker Jürgen Glocker. Bauwerke in Waldshut Das „Obere Tor“, auch „Schaffhauser Tor“ genannt, ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Das östliche Stadttor wurde auf Fundamenten aus dem 13. Jahrhundert erbaut, bis 1864 diente es als Stadtgefängnis. Die Kaiserstraße (Fußgängerzone) ist die Hauptstraße Waldshuts. In ihrer Mitte fließt seit der Errichtung der Fußgängerzone wieder der Stadtbach. Ferner gibt es hier drei Brunnen mit Brunnenfiguren; sie orientieren sich an den Standorten historischer Vorbilder, deren Brunnenfiguren heute auf der Seltenbachbrücke aufgestellt sind. Weitere besondere Gebäude in Waldshut sind das „Schultheißsche Haus“, das Greiffeneggschlösschen, das Waldvogteiamt, das „Untere Tor“ (auch „Basler Tor“ genannt, westliches Stadttor), die „Alte Metzig“, ein Renaissancebau von 1588, das „Haus Zum Meerfräulein“ sowie das „Haus Zum Wilden Mann“ mit großer Hotzenhaube und Zunftstube, das Roll’sche Haus derer von Roll und das Rathaus. Das Hotel Rebstock ist heute ein Kaufhaus. Die Gottesackerkapelle wurde 1683 erbaut. Der Hexenturm ist ein Rundturm der inneren Stadtbefestigung, der zeitweise als Gefängnis für Glaubensabtrünnige diente. Auf dem Aarberg befindet sich der Sender Waldshut. in Tiengen Ein Menhir bei Tiengen an der Wutach, der „Lange Stein“ oder auch Chindlistein von Tiengen genannt, zeugt von früher Besiedelung der Gegend. Den Römern war das Land als Dekumatenland und später als Germania superior zugehörig. Wahrzeichen ist das Schloss, welches das „Alte Schloss“, ein ehemaliger Wohnturm der alten Burg Tiengen, und das „Neue Schloss“ umfasst. Es gehörte zunächst den Grafen von Sulz, später war es Residenzschloss der Fürsten zu Schwarzenberg. Das „Neue Schloss“ wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg wieder aufgebaut. Nach dem Verkauf von Schloss und Standesherrschaft am 19. Juli 1812 an das Haus Baden wurden die Ahnenbilder in das Schwarzenbergische Schloss Frauenberg (Hluboká) und das Archiv der Sulzer nach Wittingau in das dortige Schloss Třeboň gebracht. Das Herrschaftsarchiv ging mit dem Verkauf an das Badische Landesarchiv (heute: Generallandesarchiv Karlsruhe). Eckpfeiler der alten Stadtbefestigung war der Storchenturm (erbaut um 1300). Er diente teilweise als Gefängnis (Diebsturm). Die 1899 aufgesetzte Haube trägt noch heute ein (allerdings ungenutztes) Storchennest, von dem sich der Name ableitet. Das Rathaus wurde im 16. Jahrhundert erbaut. 1826 wurde die Fassade im Stil der Klassizistik vorgeblendet. Die ehemalige Stadtvogtei, ein spätgotisches Patrizierhaus wurde im Jahr 1568 erbaut. Ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert ist das ehemalige Stadtpfarrhaus und das Schwarzenbergische Rentamt, ein ehemaliges Patrizierhaus aus dem Besitz des Junkers Im Hoff. In der Hauptstraße steht das älteste Gasthaus Tiengens, „Zum Hirschen“. 1790 erhielt der Hirschenwirt 700 Gulden Entschädigung für Einquartierungen des Militärs. An der Fassade befinden sich ein Sgraffito, das den hl. Bernhard von Clairvaux darstellt, der hier übernachtet haben soll. Angebracht wurde es in den 1930er Jahren. Ergänzt wird es vom Wappen des Klosters St. Blasien. Tiengens Altstadt zieren neben dem offene Bächle mehrere Brunnen, unter anderem der Schlossbrunnen, erneuert 1782–1789 durch Fürst Nepomuk von Schwarzenberg, der „Obere Brunnen“ (Josefsbrunnen) von 1604, der „Untere Brunnen“ (Marienbrunnen) erstmals genannt 1415, beide mit einer Steinskulptur (1735–1745) gefertigt vom Bildhauer Joseph Dietsche, der Marktplatzbrunnen Tiengen, der Osterbrunnen (Brünnele), den Narrenbrunnen auch „Hänsilibrunnen“ genannt in der Grünanlage beim Bahnhof mit einer Skulptur die den Hänsili, die Traditionsfigur der Surianer darstellt, gefertigt von dem Künstlerpaar Inge Regnat-Ulner und Alfred Regnat. Erwähnenswert auch die Ölmühle, restauriert durch Bürger der Stadt. Kirchen in Waldshut Die Katholische Stadtpfarrkirche Liebfrauen ersetzte 1808 die abgebrochene „Untere Kirche St. Johann“ und die teilabgebrochene „Obere Kirche“. Während der Bauzeit wechselte die Bauträgerschaft vom Stift St. Blasien zum Großherzogtum Baden. Der Stiftsbaumeister Sebastian Fritschi, nunmehr Stadtbaumeister, stellte den Bau bis 1808 fertig. Bemerkenswerterweise wurde das Wappen des letzten Abtes Berthold Rottler über dem Hauptportal beibehalten. Der spätgotische Chor aus dem späten 15. Jahrhundert wurde in den Neubau integriert. Der mit Ziegeln überladene Turm der „Oberen Kirche“ stürzte während des Umbaus in die Seltenbachschlucht. Die Innenausstattung erfolgte durch Johann Friedrich Vollmar und integrierte Teile der ehemaligen Ausstattung des Dom St. Blasien. Das nebenstehende katholische Pfarrhaus von 1749 ist eine der ersten Auftragsarbeiten von Johann Caspar Bagnato für den Fürstabt Meinrad Troger. Die evangelische Versöhnungskirche wurde 1977 als Ersatz für die dem Ausbau des Spitals geopferte Evangelische Kirche erbaut. Mennonitische Kirche Die ehemalige privat gestiftete Marienkapelle des Bäckermeisters Landolin Göppert in der Eschbacherstraße, 1996 neu geweiht dem seligen Karl Leisner Kapelle zum Hl. Kreuz auf dem Kalvarienberg (Kalvarienbergkapelle) Kapellen im Spital Waldshut Die alte Spitalkapelle Gottesackerkapelle und Alter Friedhof mit einer Ölberggruppe von Wilhelm Walliser in Tiengen Die Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist ein Alterswerk des Baumeisters Peter Thumb 1753 bis 1755 und noch ganz im Barockstil errichtet. Der Turmunterbau ist aus der Gotik. Darunter befand sich die Gruft der von Sulz, die 1978 wiederentdeckt wurde und in Teilen im Archäologischen Landesmuseum in Konstanz ausgestellt ist. Das Geläut der Kirche besteht aus sieben Glocken. Das spannungsvolle Raumgefüge und die reiche barocke Auszierung mit Stuck des Meisters Johann Georg Gigl aus der Wessobrunner Schule, das Decken- und Chorbogen Fresko des Barockmalers Eustachius Gabriel und die Ausstattung mit Hochaltar, Seitenaltären, Kanzel und Orgelempore harmonisieren den Innenraum zu einem Gesamtkunstwerk. Ebenfalls sehenswert das von Lisenen gegliederte Äußere der Kirche. Die evangelische Christuskirche wurde 1905 im Stil der Neugotik durch den Baumeister Rudolf Burckhardt erbaut. Die Heilig-Kreuz-Kapelle (Tiengen) wurde 1509 als Wallfahrtskapelle erwähnt, in ihrer heutigen Form um 1631 erbaut. Ein Glockentürmchen als Dachreiter ist ihre Zier. Die Friedhofskapelle wurde 1691 erbaut. An ihrer Außenwand befinden sich einige historische Grabsteine. in den Stadtteilen Katholische Kirche in Aichen (erbaut 1973) Kapelle in Allmut (erbaut 1886) St. Georg in Breitenfeld (erbaut 1861) St. Oswald in Detzeln (erbaut im 16. Jahrhundert) St. Pankratiuskapelle in Eschbach (erbaut um 1500) St. Konrad in Gurtweil (ursprünglich 1612, jedoch 1740 bis 1747 neu erbaut) St. Josephskapelle in Indlekofen (erbaut 1877) Kirche in Krenkingen (erbaut 1766) Kapelle Johannes der Täufer (erbaut um 1730) Kirche Maria Himmelfahrt in Waldkirch (erbaut 1758) Michaelskapelle in Gaiß (1830) Josephskapelle in Schmitzingen (1953). Regelmäßige Veranstaltungen im Mai, alle zwei („ungeraden“) Jahre: Märchenfest in Tiengen im Juni: Pfingstreitturnier – in Tiengen auf dem Festplatz an der Wutach, immer an Pfingsten, Veranstalter: RV Tiengen im Juli: Schwyzertag in Tiengen mit Festumzug und Feuerwerk im Juli: Jazzfest in Tiengen im August: Waldshuter Chilbi mit Festumzug am ersten Wochenende im September: Kunst- und Handwerkermarkt, Veranstalter: Aktionsgemeinschaft Tiengen e.V. im September/Oktober: Erntefest in Tiengen Weihnachtsmärkte in beiden Städten Persönlichkeiten Ehrenbürger Die Stadt Waldshut-Tiengen bzw. die beiden früheren Städte haben u. a. folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen: 1929: Franz Haas (1876–1953), Oberlehrer 1931: Josef Bieser, kath. Stadtpfarrer 1906–1943 1964: Hermann Dietsche, Nachkriegs-Bürgermeister (1945–1957) Söhne und Töchter der Stadt Diethelm von Krenkingen († 1206), Abt des Klosters Reichenau und ab 1198 Bischof des Bistums Konstanz Nikolaus I. von Gutenburg (nach 1300–1364), 25. Abt des Klosters Einsiedeln Konrad Wolf (tätig um 1428), Orgelbauer Clevi Fryger (* um 1442), Lesemeister und Chronist Isenhofer von Waldshut (* um 1443), österreichischer Offizier und Verfasser eines Schmähliedes Meinrad Schütz (um 1440–vor 1500), Söldnerführer im Dienst der Stadt Basel und des Fürsten von Orange Rudolf V. von Sulz (1478–1535), Landgraf im Klettgau Hans Luterer (um 1489–1548), deutscher und Schweizer Uhrmacher Johann Valentin Furtmüller (1497–1566), Tischler und Reformator Johannes Husner (um 1500–nach 1536), Humanist und Verfasser eines Epitaphs auf Erasmus von Rotterdam Veronika Albrecht (um 1500–nach 1528), Täuferaktivistin Jakob Gross (um 1500–nach 1531), Kürschner und Täuferprediger Johannes Glotter (um 1500–1541/1542), Theologe und Reformator in Mülhausen Hans Ulrich Glöckler (1560–1611), Kunstschreiner und Bildhauer Karl Ludwig von Sulz (1560–1616), kaiserlicher Feldzeugmeister, Oberster der Stadt Wien, Reichshofrichter zu Rottweil und Präsident des Hofkriegsrates Johann Jakob von Beck (1566–1629), Landvogt des Klettgau, Freiherr zu Willmendingen Johann Ludwig II. von Sulz (1626–1687), Landgraf im Klettgau, Hofrichter am Hofgericht in Rottweil Johann Caspar Albrecht (1639–1711), Pfarrer und Militär Johann Konrad Stoppel (1641–vor 1714), Geigenbauer Johann Christoph Feinlein (vor 1620–nach 1685), Tischler und Architekturtheoretiker Mathias Balthasar Zeyer (1663–unbekannt), Bildhauer Johann Christoph Albrecht (tätig 1692–1725), Orgelbauer Leonard Leopold Maldoner (1694–1765), Archivar und Historiker Edmund Weidner (1701–1748), Bibliothekar des Klosters St. Gallen Johann Friedrich Fridolin von Kageneck (1707–1783), Adliger Joseph Hartmann (vor 1721–1789) in Tiengen, Freskant und Maler Franz Anton Grieshaber (1725–1757), Glockengießer Jakob Bürgi (1737–1795), Landschaftsmaler und Verleger Vinzenz Ilger (1742–nach 1806), Benediktiner, Theologe, Philosoph, und Prior Johann Conrad Ergele (1750–1823), Lauten- und Geigenbauer Johann Fidel Erggelet (1751–1815), Hofrat und Finanzexperte in Wien Ferdinand Fechtig von Fechtenberg (1756–1837), Staatsminister in Wien Wilhelm Eisenlohr (1761–1810), badischer Oberamtmann Johann Nepomuk Amann (1765–1834), Hofarchitekt in Wien Josef Karl Kern (1766–1852), Jurist und Politiker Johann Baptist Jehle (1774–1847), Jurist und Schweizer Politiker in der Helvetik Anton Nombride (1799–1857), Verwaltungsjurist Erhard Joseph Brenzinger (1804–1871), Historien- und Porträtmaler Joseph Bader (1805–1883), Archivrath, Geschichtsforscher (u. a. Badische Landesgeschichte) Konrad Hollinger (1815–1870), nach Amerika ausgewanderter Publizist Fidel Hollinger (1818–1889), Publizist Bernhard Federle (1820–1863), Maler Franz Lumpp (1821–1913), badischer Oberamtmann, Geheimer Regierungsrat Carl Frowin Mayer (1827–1919), Bürgermeister, Kreissekretär, Heimatforscher Otto von Ruppert (1841–1923), Landschafts- und Vedutenmaler Franziskus Maria vom Kreuze Jordan (1848–1918), katholischer Priester und Ordensgründer Heinrich Funck (1853–1932), Gymnasiallehrer, Philologe und Historiker Friedrich Faller (1856–1905), Reichstagsabgeordneter Ludwig Gamp (1856–1910), Bildhauer Georg Duffing (1861–1944), Ingenieur und Erfinder Konrad Beyerle (1872–1933), Rechtswissenschaftler und Politiker (Zentrum, BVP), Reichstagsabgeordneter Fritz Lubberger (1874–1952), Nachrichtentechniker und Pionier der Wähltechnik Helene Platenius (1874–1961), Politikerin (DDP) Hermann Dietsche (1884–1972), Bürgermeister, Politiker (CDU) und Landtagsabgeordneter Alfred Bernheim (1885–1974), deutsch-israelischer Fotograf Hermann Kupferschmid (1885–1975), in Waldshut geborener Maler und Radierer Heinrich Kaminski (1886–1946), Tiengener Komponist (u. a. Lehrer von Carl Orff) Heinrich Graser (1887–1957), Oberbürgermeister von Lörrach Karl Asal (1889–1984), geboren in Waldshut, Jurist und Hochschullehrer Fridolin von Senger und Etterlin (1891–1963), Offizier und Panzergeneral Hermann Frommherz (1891–1964), Jagdflieger im Ersten Weltkrieg Werner Meyer (1899–1977), Lehrer, Pädagoge, Ministerialbeamter und Hochschulleiter Werner Kern (1906–1985), Chemiker Joachim Straub (1907–1995), Politiker (CDU), Landtagsabgeordneter Maximilian Pahl (1908–1992), Physiker Joseph Straub (1911–1987), Biologe, Botaniker und Züchtungsforscher; Professor an der Universität zu Köln Martin Stoll (1920–2012), Unternehmer, Hersteller von Büromöbeln Sedus Hans Bausch (1921–1991), Journalist und Politiker, Landtagsabgeordneter, Intendant des Süddeutschen Rundfunks Dieter Martin (1921–2013), Flottillenadmiral Konrad von Kirchbach (1924–2020), Bauingenieur Heinz Duffner (1926–1984), Politiker (SPD), Landtagsabgeordneter´ Otto Leible (1927–2004), Landrat von Lörrach Alfred Paul Zeller (1931–2006), Übersetzer, Autor und Publizist Heinz Jordan (1933–2017), Jurist und Hochschullehrer Gerhard Preiß (1935–2017), Mathematikdidaktiker, Professor an der Pädagogischen Hochschule Freiburg Bernhard Grom (* 1936), Priester, Hochschullehrer Klaus Maier (1938–2017), Tischtennisspieler und -funktionär Peter Straub (* 1939), Politiker (CDU), Präsident des Landtages von Baden-Württemberg Werner Dörflinger (1940–2021), Politiker (CDU), Bundestagsabgeordneter Adalbert Weh (1940–2002), Theologe, Lehrer (Oberstudienrat) und Übersetzer Hans Jakob Wörner (1941–2002), Kunsthistoriker und Archäologe Wolfgang Eisenmenger (* 1944), Rechtsmediziner Berthold Riese (* 1944), Ethnologe und Archäologe im Bereich der Altamerikanistik Hartmut Wekerle (* 1944), Neurobiologe und Mediziner Winfried Vogt (1945–1989), Automobilrennfahrer Karlheinz Kögel (* 1946), Medien- und Touristikunternehmer Ellis Huber (* 1949), Arzt und Gesundheitspolitiker Irene Hoppenberg (* 1951), Künstlerin Manfred Emmenegger-Kanzler (* 1953), freischaffender Künstler im Bereich Keramik Olaf Van Gonnissen (* 1954), Gitarrist Roland Kroell (* 1954), Wanderbuchautor, Minnesänger und Liedermacher Jörg Fritz (* 1960), Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) Dieter Böhler (* 1961), römisch-katholischer Theologe Rita Schwarzelühr-Sutter (* 1962), Politikerin (SPD) Frank M. Scheelen (* 1962), Unternehmer Andreas Michel (* 1963), römisch-katholischer Theologe Hermann Binkert (* 1964), Politiker (bis 2014: CDU) Sascha Berst-Frediani (* 1964) Rechtsanwalt und Schriftsteller Gertrud Buchenrieder (* 1964), Sozialökonomin und Hochschullehrerin Thomas Dörflinger (* 1965), Politiker (CDU) Markus Freitag (* 1968), Professor für Vergleichende Kommunal- und Regionalpolitik an der Universität Konstanz Robert Jasper (* 1968), Extrembergsteiger Christian Scharrer (* 1969), Koch Bernhard Jasper (* 1972), Kameramann Ralph Schulz (* 1973), Mister Germany 2003 Florian Zumkeller (* 1979), Koch, mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet Peter Boch (* 1980), Politiker (CDU) und Oberbürgermeister Pforzheims Max Mutzke (* 1981), Sänger und Schlagzeuger, Teilnehmer am Eurovision Song Contest 2004 Felix Schreiner (* 1986), Politiker (CDU) Johannes Flum (* 1987), Fußballspieler Christopher Zanella (* 1989), Schweizer Rennfahrer Squipon Bektasi (* 1990), Fußballspieler Nico Denz (* 1994), Radrennfahrer Varol Tasar (* 1996), Fußballspieler Sonstige Persönlichkeiten Steinmar (13. Jahrhundert), Minnesänger, ist im Alter als Bürger von Waldshut belegt Bilgeri von Heudorf (um 1406–1476), Lehen-Inhaber von Tiengen und Mitverursacher des Waldshuterkrieges Wilhelm Herter von Hertneck (1424–1477), Hauptmann von Waldshut und Führer der Niederen Vereinigung Johannes Gremper († nach 1491), Theologe, führte 1479 den Prozess der Hexe von Waldshut Willibald Pirckheimer (1470–1530) befehligt 1499 als Kommandant reichsstädtisch-österreichische Truppen, abtrünnige Dörfer im Klettgau u. a. Rechberg werden eingenommen. Kunz Jehle (1480–1525), Führer im Deutschen Bauernkrieg, wurde nahe Waldshut hingerichtet. Christoph Fuchs von Fuchsberg (1482–1542), kaiserlicher Rat und Hauptmann, Verfasser des „Fuchsischen Vertrages“ Balthasar Hubmaier (1485–1528), zunächst katholischer Pfarrer, dann Reformator in Waldshut, schließlich Begründer der Waldshuter Täufergemeinde, wurde in Wien als Ketzer verbrannt Elieser Ben Naphtali Herz Treves (1498–1567), Rabbiner, Drucker und Verleger kabbalistischer Schriften Hans Rebmann (1499–1568), reformierter Theologe Dorothea Merck († 1579), Opfer der Hexenverfolgung Johann Franz von Schönau (1619–1656), Fürstbischof von Basel, ließ sein Herz in Waldshut begraben Johann Jakob Franz Vicarius (1664–1716), Arzt und Toxikologe, Stadtphysikus in Waldshut und Professor in Konstanz und Freiburg Karl Nicolaus Lange (1670–1741), Arzt und Mineraloge, Stadtphysikus in Waldshut und Luzern Maria Grießer (um 1640–19. Dezember 1682), Opfer der Hexenverfolgung Johann Baptist Waltpart (vor 1690–nach 1727), Drucker und Verleger in Waldshut Johann Christoph Gockel ab 1706 in Tiengen als kleggauischer Landesphysikus und Chirurg tätig Jakob Glanz (18. Jahrhundert), Bildschnitzer Joseph Dietsche (1708–1752), Bildhauer Gotthard Hilzinger (1718–1781), Kirchenmaler Franz von Spaun (1753–1826), Jurist, Waldvogt, Mathematiker und Schriftsteller Mathias Föhrenbach (1766–1841), badischer Politiker Sebastian Fahrländer (1768–1841), Arzt und helvetischer Politiker, Stadtphysikus in Waldshut Philipp Jakob Nabholz (1782–1842), Reformpädagoge, Pfarrverweser im Ortsteil Waldkirch 1814–1822 Franz Peter Buhl (1809–1862) war 1844 Abgeordneter in der Badischen Ständeversammlung für den Wahlkreis Waldshut. Friedrich Hecker (1811–1881), Rechtsanwalt und exilierter Revolutionär, wurde spontan aber absentiert in Tiengen in die Nationalversammlung gewählt – und nicht zugelassen Richard Stocker (1832–1918), Großherzoglicher Rechnungsrat und Oberrevisor der Stadt Waldshut, „Hegausänger“ (Tenor)er war befreundet mit Joseph Victor von Scheffel, er starb in Waldshut Heinrich Hansjakob (1837–1916), katholischer Volksschriftsteller unterrichtete 1865–1969 an der Bürgerschule in Waldshut, Verfasser der Geschichte des Waldshuter Krieges Ernst Adolf Birkenmayer (1842–1916) Landgerichtsdirektor und Heimatforscher, schrieb die Geschichte der Stadt Waldshut Philipp Manning (1869–9. April 1951 in Tiengen) war ein britisch-deutscher Schauspieler und Intendant Heinrich Feurstein (1877–1942), Priester, war von 1899 bis 1900 Vikar in Tiengen Adolf Hildenbrand (1881–1944), Maler, Dozent an der Kunstgewerbeschule Pforzheim, Freimaurer Jacob Picard (1883–1967), Schriftsteller, Schilderer des Tiengener Landjudentums seiner Großeltern Leo Peukert (1885–1944 in Tiengen), Theater- und Filmschauspieler sowie Filmregisseur Hermann Simon (1896–14. November 1948 in Waldshut), Komponist Karl-Friedrich Merten (1905–1993 in Waldshut-Tiengen), Marineoffizier und U-Boot-Kommandant im Zweiten Weltkrieg Günther Voellner (1910–1999), Lehrer, Maler, Zeichner und Graphiker Egon Arno Bräunlich (1919–2001), Apotheker, Maler und Künstler Herbert Tröndle (1919–2017), Jurist (Autor des bekanntesten Kommentars zum StGB), lebte in Waldshut Lieselotte Voellner-Gallus (1919–2003), Ärztin und Bildhauerin Gerhard Mayer-Vorfelder (1933–2015), war ab 1943 Schüler am Realprogymnasium in Waldshut Armin Ayren (* 1934), Schriftsteller, war Lehrer für Deutsch und Französisch am Wirtschaftsgymnasium in Waldshut Norbert Nothhelfer (* 1937), Regierungspräsident des Regierungsbezirks Freiburg, war von 1971 bis 1979 Landrat und von 1976 bis 1977 Bundestagsabgeordneter von Waldshut Lars Freudenthal (* 1973), Journalist und Schriftsteller, aufgewachsen in Waldshut Alina Wichmann (* 1985), aufgewachsen in Waldshut Siehe auch Südschwarzwald-Radweg Mittelweg (Fernwanderstrecke) Schluchtensteig Literatur Zu Waldshut Stadt Waldshut-Tiengen (Hrsg.): Geschichte der Stadt Waldshut. Band 1: Waldshut, die habsburgische und vorderösterreichische Stadt bis zum Übergang an Baden. 1. Auflage. 2009, ISBN 978-3-89870-507-3. Stadt Waldshut-Tiengen (Hrsg.): Geschichte der Stadt Waldshut. Band 2: Waldshut im 19. Jahrhundert. Lebensbilder aus einer Großherzoglichen Amtsstadt. 1. Auflage. 1999, ISBN 3-933784-10-7. Stadt Waldshut-Tiengen (Hrsg.): Geschichte der Stadt Waldshut. Band 3: Waldshut im 20. Jahrhundert. Konstanten und Umbrüche seit dem Ersten Weltkrieg. 1. Auflage. 2004, ISBN 3-89870-161-1. Waldshut von Besuchern aus aller Welt erlebt und beschrieben. Kunstverlag Josef Fink, 2010, ISBN 978-3-89870-662-9. Joseph Ruch: Geschichte der Stadt Waldshut. Waldshut 1966, . Rosa Micus: Balthasar Hubmaier, die Juden und die Täufer. Zum Wirken Hubmaiers in Regensburg und in Waldshut. In: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg. Band 160, 2020, , S. 137–152. Franz Xaver Kraus: Die Kunstdenkmäler des Großherzogthums Baden. Band III: Kreis Waldshut. Freiburg i. Br. 1892, S. 157–167. (online auf: digi.ub.uni-heidelberg.de) Zu Tiengen Heinz Voellner: Die alte Klettgauhauptstadt Tiengen. Entwicklung und Gestalt. In: Badische Heimat. 33. Jahrgang, 1953, Heft 2, S. 87–100. PDF Franz Schmid (Hrsg.): Stadt Tiengen (Hochrhein): Der Klettgau. 1971; mit Beiträgen von Ruth Blum, Eugen Fürstos, Richard Gäng, Josef Hirt-Elmer, Josef Isele, Helmut Maurer, Ludwig Mayer, Emil Müller-Ettikon, Heinrich Münz, Helmut Naumann, Alois Nohl, Alfons Peter, Ernst Rüedi, Franz Schmid, Karl Schwarzenberg, Ignatz Stein, Heinz Voellner, Karl Friedrich-Wernet und Hans Jakob Wörner. Heinz Voellner: Tiengen Bilder einer alten Stadt. 1987, . Irma Schuster: Wie die Leute früher in Tiengen lebten, liebten, litten und lachten. 1996, . Dieter Petri: Die Tiengener Juden, (und die Waldshuter Juden) (= Schriften des Arbeitskreises für Regionalgeschichte e. V. Nr. 4). Konstanz/Zell a. H. 1984, ISBN 3-9800740-0-5. Franz Xaver Kraus: Die Kunstdenkmäler des Großherzogthums Baden. Band III: Kreis Waldshut. Freiburg i. Br. 1892, S. 152–156. (online auf: digi.ub.uni-heidelberg.de) Weblinks Website der Stadt Waldshut-Tiengen Die Stadt Tiengen und der Klettgau. Auf der Homepage Klettgau Historia (PDF; 932 kB) Einzelnachweise Grafschaft Hauenstein Kreisstadt in Baden-Württemberg Große Kreisstadt in Baden-Württemberg Ort im Landkreis Waldshut Klettgau Hotzenwald Gemeindegründung 1975 Ersterwähnung 1256 (Waldshut) Ersterwähnung 858 (Tiengen)
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Sie findet jedes Jahr in einer anderen europäischen Stadt statt und zieht Besucher*innen aus allen Ecken und Enden des Kontinents an. Für EuroPride 2019 wurde Wien als Gastgeberin auserkoren: Die Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien erhielt den Zuschlag für die... Vogelfrei | Kurt Strohmer | Wiener Beat | Eden Bar Genuss 6 Wein mit Geschichte in der Vinothek Stift Klosterneuburg Das Stifts Klosterneuburg ludt zum mittelalterlichen Abendmahl mit Weinverkostung im kleinen Rahmen. Die VIP Gäste tauchten dabei in über 900 Jahre Geschichte ein. Anlass ist das bevorstehende Mittelalterfest "Kaiser Maximilian I. und Markgraf Leopold III." am 18. und 19. Mai 2019. (Video) Sarah Wiener und Erwin Pröll erhalten im Marchfelderhof den Goldenen Spargel 1 (Video) Promi Auflauf bei der Marchfelder Spargelgala 1 Von der Krönung der Spargelkönigin, über die Verleihung der Flamme des Friedens bis zur Frage macht Spargel potent all dies bei einem der traditionsreichsten Societyfeste des Jahres, der Marchfelder Spargelgal. Natürlich zog zur Eröffnung der Spargelsaisonder Marchfelderhof alle Register: chfelder Spargelgala, zur Eröffnung der Spargelsaison zog... (Video) Hans Theessink 70 Birthday Bash Live CD Das war vielleicht eine Party! Vier Abende lang, vom 4.bis zum 7.April 2018, wurden die legendären Birthday Bash-Konzerte im Wiener Metropol mitgeschnitten. Hans Theessink, großartiger Sänger, Songwriter und virtuoser Gitarrist, feierte seinen 70er und viele musikalische Freunde gratulierten ihm gebührend. Aus ganz Europa und Nord-Amerika kamen sie... 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Künstler Heringsschmaus - "Künstler helfen Künstlern" (Video) Marchfelderhof: Feier 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich Vor hundert Jahren setzten mutige Frauen und Pionierinnen einen Schritt in Richtung Gleichberechtigung, der für Österreich zukunftsweisend war. Bereits damals war man davon überzeugt, dass politischen Entscheidungen mit den Stimmen der Frauen die Basis für eine gesunde und visionäre Entwicklung des Landes war. Ihre Perspektiven haben Österreich... Gary Lux feiert 60er im Marchfelderhof (Video) Promiauflauf bei Peter Hofbauer's erstem Neujahrsempfang Die Eiserne Rampensau 2018 Marchfelderhof - Großer Ernst Waldbrunn Preis 2018 an Kammersänger Prof. Felix Dvorak Marchfelderhof - Welturaufführung des Wiener Philharmonikermarsches und Verleihung GOLDENER JOHANN STRAUSS
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Graf Markus Sittikus von Hohenems, auch Marcus Sitticus von Hohenems (* 24. Juni 1574 in Hohenems; † 9. Oktober 1619 in Salzburg) war von 1612 bis 1619 Fürsterzbischof des Erzstifts Salzburg. Leben Graf Marcus Sitticus IV. von Hohenems entstammte dem Geschlecht der Herren von Ems. Er war das vierte Kind von Jakob Hannibal I. von Hohenems (1530–1587) und Hortensia geb. Borromeo (1551–1578), die 1565 in Rom geheiratet hatten. Gegenüber seinem älteren Bruder Kaspar fühlte er sich übervorteilt, wiewohl seine Verwandten ihn stetig förderten. Als 13-Jähriger erhielt er von seinem Onkel Marco Sittico Altemps im Bistum Konstanz das Kanonikat, welches sein Cousin Wolf Dietrich von Raitenau wegen seiner Wahl zum Salzburger Erzbischof aufgegeben hatte, 1589 Wolf Dietrichs Kanonikat im Salzburger Domkapitel. 1601 war er in Rom. Von 23. September 1601 bis 24. September 1602 war er zum verpflichteten Residenzjahr unter Wolf Dietrich ein Jahr in Salzburg. Am 31. August 1604 wurde er zum Dompropst in Konstanz ernannt. Am 24. September 1604 war er zu einer Domherrensitzung in Salzburg. Anschließend reiste er nach Rom. In den folgenden Jahren errichtete er sich für Aufenthalte während der vielen Reisen Stützpunkte in Gallarate, Konstanz und Wurmlingen. Mai 1606 ist ein Aufenthalt in Salzburg belegt. 1605 erhielt er ein Kanonikat im Domkapitel Augsburg. Am 2. Dezember 1610 ist Jakob Hannibal erstmals mit seinem Vater auf Besuch in Salzburg. Der Cousin von Wolf Dietrich von Raitenau, seinem Vorgänger als Fürsterzbischof, wurde während der bayerischen Besatzung vom Domkapitel gewählt. Die eigentliche Wahl fand am 18. März 1612 statt, wobei von den 16 abgegebenen Stimmen zwölf auf ihn fielen. An der Wahl nahm auch der päpstliche Sondernuntius Antonio Diaz teil, der bereits am 12. Jänner mit einer Schar Schneeschaufler von Rom aus nach Salzburg aufgebrochen war, wo er am 14. Februar eintraf. Aufgabe des Sondernuntius in Salzburg war, zuerst den in bayrischer Gefangenschaft befindlichen Landesfürsten Wolf Dietrich zur Resignation zu bewegen und ihn damit einhergehend zum Gefangenen des Papstes Paul V. zu machen. Wolf Dietrich war von den Domherren überdies die Freilassung in Aussicht gestellt worden, ein Ansinnen, gegen das der Herzog von Bayern, Maximilian I., später heftigst protestierte. Am 7. März 1612 resignierte Wolf Dietrich schließlich und ermöglichte somit die Wahl eines Nachfolgers. Markus Sittikus als Erzbischof Die Bischofsweihe spendete ihm am 7. Oktober 1612 der Bischof von Chiemsee, Ehrenfried von Kuenburg. Erst wenige Tage zuvor war Markus Sittikus zum Priester geweiht worden. Am 8. August 1612 erfolgte die Bestätigung der Bischofswahl durch den Papst mit Erhalt des Palliums, am 8. Oktober 1612 zog der neu erwählte Erzbischof zur offiziellen Amtseinführung in Salzburg ein. Mit dabei war bereits sein Neffe Jakob Hannibal, der mit einem Sold von 150 Gulden monatlich ausgestattet wurde. Seinen Cousin Wolf Dietrich hielt er bis zu dessen Lebensende auf der Festung Hohensalzburg gefangen, aus Angst, dieser könne Unruhen auslösen. Trotz der Umstände seines Herrschaftsantritts war er weder Marionette von Maximilian von Bayern noch von Österreich, sondern führte die Politik Wolf Dietrichs fort. Er trat ebenfalls nicht der Katholischen Liga bei, was der bayerischen Politik entschieden zuwiderlief. Dadurch konnte aber Salzburg aus dem Dreißigjährigen Krieg herausgehalten werden. Am 20. September 1616 gründete er ein nach Carlo Borromeo benanntes Gymnasium in St. Peter, aus dem später die Universität hervorging. Das von ihm gestiftete Sacellum ist ebenfalls Carlo Borromeo geweiht. Markus Sittikus nahm die unter seinem Vorgänger erschlaffte gegenreformatorische Linie wieder auf. Gleich nach seinem Amtsantritt setzte er Kommissionen ein, die das gesamte Erzstift zu visitieren hatten. Im Ergebnis dieser Generalvisitation wurde unter anderem festgestellt, dass die Mehrzahl der Landpfarrer im Konkubinat lebte und Kinder hatte, woraufhin er eine scharfe Disziplinierungsphase folgen ließ. Danach konnte zwar durch die Bekehrung der „sektischen Untertanen“ die Einheit des Glaubens wieder hergestellt werden, später wurde aber festgestellt, dass diese bloß eine äußerliche geblieben sei. Besonders am Herzen lag Markus Sittikus die Installierung von Bruderschaften, insbesondere der Fraternität zum „Corpus Christi“, wegen ihrer roten Gewänder auch Rote Bruderschaft genannt, für die er 1618 die Salvatorkirche errichten ließ. Markus Sittikus, der besser Italienisch als Deutsch sprach, nahm sich dabei italienische und spanische Bruderschaften mit ihrer Uniformierung zum Vorbild. Mit roten Bruderschaftskutten, auf denen symbolisch eine Monstranz aufgenäht oder aufgestickt war, vollzogen nun die Mitglieder der Corpus-Christi-Bruderschaft monatlich einen Umgang durch die Stadt. Die Verwendung der Kutten und insbesondere der dazugehörigen Kapuzen erregte bei den Salzburgern Befremden, weswegen der Fürst und die Fraternitätsfunktionäre vorerst mit entblößtem Gesicht und Haupt erschienen, später einigte man sich auf das Tragen von roten Hüten. Im Sinne der Rekatholisierung Salzburgs hegte Markus Sittikus mit den pompös gestalteten Bruderschaftsumzügen eine propagandistische Intention und kam damit der Forderung des Trienter Konzils nach einer sinnfälligen Anbetung des Herrn im Sakrament nach. Gemäß dieser sollte die siegreiche Wahrheit einen solchen Triumph über Lüge und Häresie feiern, daß ihre Gegner, in dem Anblick eines so großen Glanzes und in eine so große Freude der gesamten Kirche versetzt, entweder entkräftet und gebrochen dahinschwinden oder von Scham erfüllt und verwirrt irgendwann einmal wieder zur Einsicht kommen. Bautätigkeit Auch als Bauherr führte er das Konzept seines Vorgängers weiter, allerdings in bescheidenerer Form. Zur Planung des Domneubaus wurde Santino Solari engagiert, der den Plan seines Vorgängers Vincenzo Scamozzi um zwei Drittel verkleinerte. 1614 fand die Grundsteinlegung dieses Neubaus statt, fertiggestellt wurde er allerdings erst unter seinem Nachfolger Paris Lodron 1628. Die beiden von Markus Sittikus erbauten Kirchen, die Markuskirche beim Spital der Barmherzigen Brüder in der Gstättengasse (zerstört beim Felssturz 1669) sowie die Corpus-Christi-Kirche (die Erzbischof Colloredo profanieren ließ) bestehen heute nicht mehr. Als seinen Landsitz ließ er – ebenfalls von Santino Solari – das Schloss Hellbrunn samt dem weitläufigen Schlosspark mit den weltberühmten Salzburger Wasserspielen im Süden der Stadt errichten, eine damals moderne Villa suburbana im italienischen Stil. Dass im Steintheater im Schlosspark des Schlosses 1617 die erste Opernaufführung nördlich der Alpen stattgefunden hätte, ist lediglich eine hartnäckige Behauptung: Tatsächlich wurde laut dem zeitgenössischen Chronisten Stainhauser 1614 in der Residenz im Fasching das Pastoral Orfeo aufgeführt. Wahrscheinlich handelte es sich dabei um L’Orfeo von Claudio Monteverdi. Er hat sich wie sein Vorgänger Verdienste nicht nur um die Barockisierung seiner Stadt, sondern auch um die Verbreitung dieses Stils nördlich der Alpen erworben. Salzburg (Stadt) Salzburg: Dom zu Salzburg. Am Montag, den 18. April 1611 (14 Tage nach Ostermontag) erfolgt durch Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau die Grundsteinlegung des von Vincenzo Scamozzi geplanten Domes. Am Montag, den 15. Juli 1613, einen Tag nach dem Gedenktag des hl. Bonaventura, begannen die Abbrucharbeiten der Grundmauern des bereits begonnenen Scamozzi-Domes. Am Montag, den 14. April 1614, ebenfalls genau 14 Tage nach Ostermontag, erfolgte die Grundsteinlegung des von Santino Solari geplanten Domes. Am 25. Oktober 1614 konnte die Fertigstellung der Grundmauern gefeiert werden. Der Bau wurde unter Paris Lodron (Eindachung, Aufstellung der Hauptaltäre), Guidobald von Thun (Taufkapelle, Domplatz, Dombögen), Max Gandolf von Kuenburg (7 Kapellenaltäre) fortgesetzt und unter Johann Ernst von Thun (hl. Petrus, hl. Paulus, Portaleinfassung zu den Oratorienaufgängen in den Türmen) fertiggestellt. Schloss Hellbrunn, 1613–1617 Erzbischöfliche Residenz Franziskanerkirche, Karl-Borromäuskapelle, 1613 Monatsschlössl, 1616 Markuskapelle und Spital, 1616–1618 Universität und Sacellum (begonnen), 1618 Schloss Emslieb (begonnen), 1618 Schloss Emsburg (begonnen), 1619 Klausentor (fertiggestellt), ca. 1612 Sebastianstor (Linzergasse), 1614 Franziskustor (Kapuzinerbergportal), 1617 Gstättentor, 1618 Rathaus (erweitert), 1616 Kapelle der Fronleichnams-Brüderschaft Salzburg (Land) Elsbethen: Hochaltar (1616) und Oratorium (1617) in der Pfarrkirche St. Elisabeth Grödig: Schloss Glanegg (renoviert) Hallein: Haus zum Kuefen machen Hallein: Pfarr- und Wallfahrtskirche Dürrnberg, nach Wiederaufbau (ab 1596) 1614 eingeweiht Hallein: Pfarr- und Wallfahrtskirche Dürrnberg, Errichtung einer Mauer mit Porta Esquilina, 1619 Radstadt: Pfarrkirche (Renovierung nach Brand 1616). Das Patrozinium zum Hl. Virgil wurde 1618 auf Mariä Himmelfahrt geändert. Wagrain: Marktkirche zum hl. Franziskus Bayern Schloss Tittmoning (renoviert) Waging am See: Pfarrkirche (Wiederaufbau nach Brand 1611) Gastgeber Ferdinands 1619 Am Dienstag, den 16. Juli 1619, empfing Markus Sittikus Ferdinand, der auf der Reise nach Frankfurt am Main war, wo er zum Kaiser gewählt werden sollte. Markus Sittikus fuhr ihm morgens nach Hallein entgegen, mit einem Tross von acht Kutschen mit den Domkapitularen und Hofherren, fünfhundert Männern der Burgschaft, deren Musketiere teils rote, teils blaue „Schützenröckl“ mit gelben Burgunderkreuzen trugen, und weiteren Personen mit livrierten Angestellten. Beim Einzug in die Stadt Salzburg mittags wurde Salve geschossen, zuerst auf der Festung mit 60 großen Kanonen, dann in einer gestellten Schlachtordnung dreimal aufeinander mit kleinen Waffen. Als Markus Sittikus sich an der Mittagstafel gegenüber Ferdinand setzen wollte, wurde er von diesem an seine Seite gezogen und aufgefordert, doch neben ihm zu sitzen, wo sie sich ganz „fröhlich und lustig“ verhielten. Später erschien James Hay, der Abgesandte des englischen Königs Jakob I. Am Nachmittag zeigte Markus Sittikus seinem Gast Schloss Hellbrunn, wo dieser „sonderbare Belustigung eingenommen“ und im Park drei Stück Wild geschossen habe. Abends wurde zu Ehren Ferdinands L’Orfeo aufgeführt. Am folgenden Tag wohnten sie um 9 Uhr gemeinsam der Heiligen Messe im persönlichen Oratorium des Markus Sittikus bei, dann brach Ferdinand nach Frankfurt auf, wobei Markus Sittikus noch ein Stück mitfuhr. Der Landesfürst hatte dem zukünftigen Kaiser einen Credit Brief über fünfzigtausend Gulden übergeben, ohne Zustimmung des Domkapitels. Diese wurde erst nachträglich widerwillig gewährt, wobei der Dompropst und Hofkammerpräsident Paris von Lodron feststellte, dass das Erzstift nicht mit Schulden überlastet werden dürfe. Krankheiten und Ableben Anscheinend litt der Erzbischof zeitlebens an Hämorrhoiden bzw. Rektumprolaps, ähnlich wie sein Bruder Kaspar von Hohenems, was auf ein Familienleiden hindeutet. Der deshalb aus Gallarate (Lombardei) hinzugezogene Arzt Carlo Moneta verordnete Bäder. Sein Leibarzt Vincenzo Crosina aus Trient, den er 1616 nach Salzburg berufen hatte, meinte hingegen, dass diese Krankheit „inwendig“ geheilt werden müsse. Ab dem 24. September 1619 hatte Markus Sittikus Fieber, er starb am 8. Oktober. Nach Meinung seiner Ärzte habe sein melancholisches Gemüt diesen „laӱdigen“ Todesfall begünstigt. Literatur Reinhard Rudolf Heinisch: Salzburg und Europa – Das politische und geistige Umfeld in der Barockzeit. In: Barocker Geist und Raum. Die Salzburger Benediktineruniversität. Beiträge des Internationalen Symposions in Salzburg 2001, hg. von Christian Rohr, zugleich: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Band 143 (2003). Werner Rainer: Marcus Sitticus. Die Regierung des Fürsterzbischofs nach der Chronik von Johannes Stainhauser, zugleich: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 29. Ergänzungsband, Salzburg 2012, ISBN 978-3-200-02639-1. Johann Riedl: Marcus Sitticus, Erzbischof von Salzburg und sein Neffe Jakob Hanibal Graf von Hohenems. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde Nr. 4, Salzburg 1864, S. 250–288 (ANNO, aufgerufen am 4. Juni 2016). Weblinks Einzelnachweise Fürsterzbischof von Salzburg Römisch-katholischer Bischof (17. Jahrhundert) Kunstsammler Domherr (Salzburg) Domherr (Konstanz) Domherr (Augsburg) Markus Sittikus Geboren 1574 Gestorben 1619 Mann
» Arztsuche Orthopädie » Ludwigshafen am Rhein » Dr. med. Peter-Christopher Thoele Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in Ludwigshafen +49 621 68100Anrufen Dr. Thoele 0621 68100Anrufen Empfehlen Dr. P. Thoele Ich empfehle Dr. P. Thoele für --- Bitte auswählen ---ArthroseArthroskopieBandscheibenvorfälle / WirbelsäulenchirurgieChirotherapieEndoprothesen (künstliche Gelenke)Fuß- und Sprunggelenkschirurgie (Bänderrisse, Fersensporn)HandchirurgieKinderorthopädieKniechirurgie (Kreuzbandplastik)minimal-invasive ChirurgieOsteologieOsteoporoseRheumabehandlungRückenschmerzenSchmerztherapieSchulter- und EllbogenchirurgieSportmedizin / SportverletzungenNaturheilverfahrenAchsenkorrekturen / UmstellungsoperationenUnfallchirurgie / TraumatologieVerlängerungsoperationen
Lehrgang 2017 – 2018 Wie Sie Ihre Führungskräfteentwicklung auf neue Beine stellen– vom Führungsleitbild bis zur Evaluierung Ein Programm für Profis und BeraterInnen aus HR, Leadership Development und Organisationsberatung In vielen Unternehmen steht die Führungskräfteentwicklung heute vor einem Neustart. Globalisierung, Mergers, laufende Umstrukturierungen, neue Lernmedien, geänderte Bedarfe hinsichtlich Content, mangelnde Effizienz und Kostendruck sind Auslöser,um die eigene Praxis zu überprüfen. Die gängige Praxis setzt noch immer auf die Zurichtung von Personen auf ihre Rollen in der Hierarchie und schreibt damit eine Management-DNA fort, die längst nicht mehr zu den Herausforderungen passt, vor denen Organisationen heute stehen. Wie aber lässt sich in der Praxis ein postheroisches, verbindendes Management entwickeln, das als Wirkung überall im System die Ausrichtung, Energie und Kraft bereitstellt, die die Basis sind für Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, nachhaltige Entscheidungen und bestmögliche Performance in VUCA-Zeiten? Wie sehen die Grundsteine für eine Corporate Leadership Brand aus, in der sich die Organisation und die gelebte Führungspraxis ständig weiterentwickeln können? In unserem Programm "Reinventing Leadership Development" gewinnen Sie ein tiefes Fachverständnis für Führung, zeitgemäßes Leadership Development und eine völlig neue Praxis. Sie bewerten die Bedeutung bis heute prägender Managementtheorien aus dem Industrie-, Konsum- und Changezeitalter angesichts umbruchartiger Entwicklungen in Ihrer eigenen Organisation und bekommen Leitkonzepte an die Hand, an denen sich der Aufgabenbereich des Leadership Development professionell ausrichten kann. Ihre Teilnahmemöglichkeiten:• Teilnahme am gesamten Lehrgang• Buchung einzelner Module• Lehrgangsteilnahme mit individuellem Projektcoaching
Die Neueinführung der Kindereinlagen hinterlässt Spuren. Mit einer neuen, kindgerechten Einlagengestaltung und dem passenden Memory-Spiel für die ganze Familie.
Herz firestar Lambda - - Buderus firestar Lambda-18 firestar Lambda-20 firestar Lambda-30 firestar Lambda-40 Gewicht 519 kg 622 kg 622 kg 622 kg Höhe 1.365 mm 1.590 mm 1.590 mm 1.590 mm Breite 620 mm 670 mm 670 mm 670 mm Tiefe 1.385 mm 1.385 mm 1.385 mm 1.385 mm Der Herz Holzvergaser-Heizkessel firestar Lambda eignet sich ideal als autarker Holzheizkessel oder in Kombination mit einem Öl- oder Gasheizkessel. Dabei sorgt er mit seiner effizienten Doppelwirbelbrennkammer aus robustem Feuerbeton für höchste Effizienz und Bedienkomfort. Systemkomponenten (9) Vorteile Herz firestar Lambda Die Systemeinbindung des Herz firestar wird mit der Buderus Logamatic 4000 mit Funktionsmodul FM444 ermöglicht und der Festbrennstoffkessel kann dadurch ideal mit einer Öl- oder Gasheizung kombiniert werden. Der Puffer wird dabei Sollwertabhängig in die Gesamtanlage eingebunden und das Temperaturviveau im Puffer kann dadurch immer optimal ausgenutzt werden. Beim firestar Lambda ist die Heizkreisregelung, die Regelung der Warmwasseraufbereitung oder auch eine Solareinbindung entsprechend auch über die Buderus Logamatic 4000 möglich. Geräteinformation Herz firestar Lambda Der Herz Holzvergaser-Heizkessel firestar Lambda sorgt mit seiner effizienten und einzigartigen Doppelwirbelbrennkammer aus robustem Feuerbeton für höchste Effizienz und bis zu acht Stunden Dauerbrandzeiten. Extra Komfort bieten die einfache Ascheentnahme und das Befüllen mit Holzscheiten sowie die Reinigung ausschließlich von vorne. Großer Füllraum mit 90 Liter (18 kW) bzw. 170 Liter (20-40 kW) Inhalt für lange Abbranddauer von bis zu 8 Stunden. Schwelgasabsaugung für komfortables Nachlegen ohne Schwelgasaustritt integriert. Die Regelung des Herz firestar Lambda überzeugt durch die hocheffiziente Verbrennungsregelung mit Lambdasonde sowie ein effizientes Puffermanagement. Heizkreisregelung und Regelung der Warmwasseraufbereitung erfolgt über die Buderus Logamatic 4000 und kann dadurch z. B. auch optimal in ein bestehendes System mit Öl- oder Gaskessel eingebunden werden.
Cloud Plattform Backup & Desaster Managed Services Web Services Cloud Services. Wir bringen Sie in die Cloud - PDF Download "Cloud Plattform Backup & Desaster Managed Services Web Services Cloud Services. Wir bringen Sie in die Cloud" 1 Cloud Plattform Backup & Desaster Managed Services Web Services Cloud Services Wir bringen Sie in die Cloud 2 Managed Cloud Plattform IT Infrastruktur für die Firma von morgen Ob Sie einen einfachen Webserver betreiben oder ganze IT-Landschaften anlegen wollen: Mit der 0049 Cloud haben Sie eine flexible und skalierbare Plattform. Managen Sie Ihre Server-Lösung von überall aus einfach und schnell. Über unsere Self-Service-Plattform verfügen Sie schnell und einfach über Ihre Server, Applikationen und Datenbanken. Der Server-Standort Deutschland und modernste Hardware garantieren Ihnen ein Höchstmaß an Performance und Datensicherheit und bringen damit Ihr Unternehmen schnell und sicher auf den neuesten Stand der Technik. Selbstverständlich steht Ihnen unser Support-Team jederzeit unterstützend bei Umsetzung und Betrieb zur Seite. Damit Sie sich auch in der Cloud rundum gut aufgehoben fühlen. Machen Sie jetzt den nächsten Schritt mit der vielseitigen 0049 Cloud Plattform! l Flexibel an Ihre Bedürfnisse anpassbar l Flexibles Management, einfaches Self-Service-Portal l Leistungsstarke Speicher-Systeme für hohe Anforderungen mit garantiert IOPS und mehr l Reduzieren Sie Ihre Betriebskosten l Transparente Abrechnung l Automatischer Betrieb & Wartung l Höchste Datensicherheit (Standort Deutschland, ISO Zertifizierung) Die Features der 0049 Cloud Plattform im Überblick: Virtuelle Server: Schnelles und flexibles Bereitstellen von neuen Servern. Ändern Sie mit nur wenigen Klicks die Leistung Ihrer Server-Instanzen. Applikationen: Exchange, Remote Desktop Service, WordPress, Typo3, Joomla und mehr einfach per Management-Portal verfügbar. Datenbanken: Microsoft SQL Server und MySQL/MariaDB Instanzen binnen Sekunden für Sie da. Hard- und Software: zu Fixkosten, die Sie einfach wie nie kalkulieren können. 3 Cloud Backup & Desaster Recovery Einfach und zuverlässig Ein Datenverlust kann jedes Unternehmen treffen. Dies schränkt im besten Fall nur die Produktivität ein, im schlimmsten Fall zerstört er die Geschäftsfähigkeit und verursacht beträchtliche Kosten. Dabei können Sie das Speichern auf Band oder Wechselspeicherträger vergessen viel zu aufwändig und überdies risikobehaftet. Entscheiden Sie sich gleich für die Lösung von heute: für unkomplizierte und sichere Cloud-Backups von In Kombination mit den Cloud Backup & Recovery-Lösungen über Veeam und Acronis sind Ihre Daten sicher und im Fall des Falles über Ihre Infrastruktur oder in der 0049 Cloud einfach und schnell wiederhergestellt. Unser flexibles Support-Team unterstützt Sie jederzeit gern beim Einrichten und Prüfen Ihres Backups, bis hin zu Full-Managed Backup-Services. l 24/7 Support buchbar l Monatlich kündbar l Datensicherheit l Einfaches Preismodell l Einfach kalkulierbare Kosten l Höchste Datensicherheit (Standort Deutschland, ISO Zertifizierung) Sichern Sie Ihr Unternehmen jetzt ab mit der 0049 Backup & Recovery Lösung für lückenlose, zuverlässige Datensicherung! Veeam Acronis Sofort-Wiederherstellung: Buchen Sie zusätzlich feste Ressourcen, um Ihre Daten sofort auf unserer Infrastruktur wiederherzustellen. Selektiv-Wiederherstellung: Stellen Sie spezifische Daten von Applikationen wieder her (z.b. Exchange). Cloud Repository Lieferung: Auf Wunsch stellen wir Ihnen Ihre Datensicherung auf Datenträger per Kurier zu. Lizenzen für lokales Backup inklusive Sichern von mobilen Geräten mit Android und ios Office 365 Mail-Backup in das 0049 Rechenzentrum Cloud Server-Backup, egal aus welcher Cloud 4 Managed Mail Service und höchste Security Immer verlässlich und sicher Verlassen Sie sich darauf, dass die wichtigste Kommunikation in Ihrem Unternehmen zuverlässig funktioniert mit einem gehosteten Mail-Server oder dem Managed Mail Service von Ergänzen Sie auch Ihre bestehende Mail Lösung mit unserem Schutz vor Spam und Schadmails, oder unserer Archivierungslösung. Bester Schutz vor Spam und Schadmails Unser Spamfilter-Service bietet mit einer garantierten Spamerkennung von 99,9% und einer Virenerkennung von 99,99% den höchsten Schutz am Markt. Er schützt Ihre Mail-Server vor DDoS-Angriffen und Nutzer vor Phishing-Mails. Über 95% aller Spammails werden bereits beim Eintreffen blockiert. Dadurch bleibt die Quarantäne übersichtlich und leicht zu verwalten. l Zuverlässige Mail-Kommunikation l Flexibel an Ihre Bedürfnisse anpassbar l 99,99% Viren- und 99,9% Spam-Schutz l Rechtskonform archivieren l Einfach kalkulierbare Kosten pro User l Mit bestehender Mail-Lösung perfekt kombinierbar Archivierung rechtskonform und revisionssicher Darüber hinaus archiviert 0049 Ihre s rechtskonform und revisionssicher ohne Verwaltungsaufwand für Sie, dafür mit einfachstem Zugriff auf die Daten. s sind Ihr wichtigstes Kommunikationsmittel? Dann sorgen Sie dafür, dass 100% Ihrer ein- und ausgehenden Mails automatisiert gespeichert werden: mit einer Archivierungs-Lösung von Was unsere Managed Mail Services auszeichnet: Individuelle Mail Server: Betrieb von Ihrem eigenen Mail-Server aus mit Managed Mail Service von Full Managed Mail Serverice: Unser Rundum-sorglos-Paket für die wichtigste Kommunikation in Ihrem Unternehmen. Hybrid Lösung: Kombinieren Sie Ihre IT mit unseren Services. Office 365: Kombinieren Sie Spam-/Viren-Schutz und Archivierung auch mit Office 365. 5 Website & Webshop Full Service Vom Konzept bis zur Wartung alles aus einer Hand. Ob einzelne Website oder Webfarm mit Webshop, wir lassen Sie nicht allein bietet Ihnen gemeinsam mit den Webspezialisten der G+Z Software GmbH die Komplett-Lösung. Wir decken für Sie das gesamte Spektrum der Webentwicklung, von der Konzeption über Programmierung, Betrieb und Wartung bis zu Security Scans, ab. l 24/7-Support buchbar l Security Scans inklusive Audit-Bericht l Einfaches & schnelles Skalieren der Leistung l Individuelle Unterstützung Gerne übernehmen wir auch die Verwaltung von Domains, SSL Zertifikaten mit unserem Self Service Portal, bis hin zum Security Scan auf Sicherheitslücken mit Unterstützung zur Schließung dieser. Sichern Sie sich auch in Sachen Website den besten Partner: die 0049 GmbH! Website & Webshop Features Hohe Sicherheit: Dank Firewall und Security Scans Programmierung: Individuelles Anpassen an Ihre Anforderungen Migration: Gerne übernehmen wir auch Migration und Update Ihrer bestehenden Seite. 6 Individuelle Cloud Services Für jeden die richtige Lösung Jedes Unternehmen hat seine eigenen Anforderungen. Neben standardisierten Services sind wir selbstverständlich auch Ihr richtiger Ansprechpartner für individuelle Lösungen. Das 0049 Service-Portfolio umfasst eine Vielzahl weiterer Angebote für verschiedenste Anwendungs-Bereiche. Entwickeln wir gemeinsam die beste Lösung für Sie! Mail Archivierung File Sync & Share Datenaustausch Mehr erfahren Sie gerne auf Managed Website Service Produktkatalog Domain Verwaltung IaaS Cloud Plattform SSL Zertifikat Verwaltung Hybrid Cloud Security Scans Backup & Desaster Recovery Cloud Storage Services Managed Mail Service Anti Spam & Virus 7 Referenzen reise.com 8 0049 GmbH Schützenstraße 1 ½ D Bad Tölz Tel.: Wir beraten Sie gerne schnell & direkt Ein Unternehmen der telequest-gruppe kostenlos Layout: dunstdesign.at I Credits: shutterstock.com, fotolia.com
Das Radikal 23 mit der Bedeutung „runde Schachtel“ ist eines von den 23 traditionellen Radikalen der chinesischen Schrift, die mit zwei Strichen geschrieben werden. Mit 8 Zeichenverbindungen in Mathews’ Chinese-English Dictionary kommt es nur sehr selten im Lexikon vor. Auch im Kangxi-Wörterbuch gibt es nur 17 von insgesamt über 40.000 Schriftzeichen, die unter diesem Radikal zu finden sind. In der jetzigen Form existiert das Radikal nur noch in Verbindungen. Einige Gelehrte halten es für einen Kasten ohne Vorderseite, aber mit Deckel, aus dem die Bedeutung „verstecken“ entstanden sei. Andere Gelehrte wiederum sehen darin einen zusammengerollten Stoff zum „Umwickeln“. Beispiele für Zusammensetzungen mit diesem Radikal sind:
Ein Pfadname (auch Pfad) ist eine Zeichenfolge, die eine Datei, ein Verzeichnis, oder je nach Plattform auch andere Ressourcen auf einem Computersystem, zum Beispiel Gerätedateien unter Unix, bezeichnet. Aufbau Je nach Betriebssystem besteht ein Pfadname aus folgenden Elementen: einer Laufwerks- oder Datenträgerbezeichnung einer Liste von Verzeichnissen bzw. (Unter-)Verzeichnissen einem Dateinamen Fast alle modernen Betriebssysteme sind darauf ausgelegt, Daten (und damit Dateien und Verzeichnisse) auf mehreren physikalischen Datenträgern zu verwalten. Bei der Adressierung der Daten werden unterschiedliche Wege beschritten: Unter Windows beispielsweise wird einem Pfad ein Kennbuchstabe für das entsprechende Laufwerk, in dem sich der Datenträger befindet, vorangestellt. Beispiel für einen Pfadnamen unter Windows: C:\privat\testdata\beispiel.txt Hier bezeichnet C das Laufwerk, auf dem die Datei liegt. In der obersten Ebene des Dateibaumes auf dieser Festplatte gibt es ein Verzeichnis privat, darunter eines mit Namen testdata, und dort ist die Datei beispiel.txt zu finden. Unter Unix und Unix-Derivaten (z. B. Linux, NetBSD) gibt es ein „Wurzelverzeichnis“ (root directory), von dem ausgehend rein verzeichnisorientiert adressiert wird. Das Wurzelverzeichnis liegt in der Regel auf dem Datenträger, von dem der Systemstart erfolgt. Das Betriebssystem unterstützt die Einbindung der weiteren verfügbaren Datenträger dann durch Verwaltung von Einhängepunkten, . Beispiel für einen Dateinamen unter Unix: /home/benutzer/beispieldatei Hier gibt es im Wurzelverzeichnis ein Verzeichnis home, darunter benutzer, und dort liegt beispieldatei. Aus der Unix-Pfadangabe alleine ist nicht ersichtlich, auf welchem physikalischen Datenträger beispieldatei liegt. Absolute und relative Pfadnamen Aus Betriebssystemsicht ist ein Pfadname nur unmissverständlich, wenn er wie oben beschrieben vollständig angegeben wird. Um Bedienung und Programmentwicklung zu vereinfachen ist es auf den meisten Systemen aber möglich, mit sogenannten relativen Pfadnamen zu arbeiten. Dabei werden einzelne Komponenten eines Pfadnamens weggelassen, z. B. die Laufwerksangabe oder ein Teil der vorangestellten Verzeichnisliste. Beispiele für relative Pfadnamen: Windows: subdir\testfile oder .\autoexec.bat oder ..\daten\tabelle1.xls Unix: ../lib/libXYZ.a Als Bezugspunkte für relative Pfadnamen wird seitens des Betriebssystems für jedes laufende Programm das aktuelle Laufwerk (nur Windows/Apple) sowie das aktuelle Verzeichnis verwaltet. Unvollständige, „relative“ Pfadangaben werden dann ausgehend von den aktuellen Werten interpretiert. Beispiel (Windows): Aktuelles Laufwerk ist C: Aktuelles Verzeichnis ist \privat\texte Ein Zugriff auf den relativen Pfad ..\daten\tabelle1.xls wird dann ausgehend von C:\privat\texte interpretiert als C:\privat\texte\..\daten\tabelle1.xls. Die Zeichenfolge .. bedeutet einen Wechsel ins übergeordnete Verzeichnis. Damit lautet der aufgelöste, vereinfachte Pfadname dann C:\privat\daten\tabelle1.xls. Ebenso kann man in diesem Beispiel mit .\text1.txt den Pfad C:\privat\texte\text1.txt aufrufen, da . immer für das aktuelle Verzeichnis steht. Anstelle des Laufwerksbuchstabens ist es heute auch üblich geworden, die Namen im UNC-Format anzugeben und anstelle des Laufwerksbuchstabens auch in Windows-Systemen den Servernamen anzugeben. Siehe auch Uniform Naming Convention. Standardpfad Je nach Art und Zweck der zu speichernden Dateien erfolgt ihre Ablage standardmäßig an bestimmten Stellen innerhalb hierarchisch strukturierter Verzeichnisbäume. Siehe beispielsweise Initialisierungsdatei#Speicherort. Dateiverwaltung
Nürtinger Zeitung: John Lennon und der Blick vom Hörnle\nJohn Lennon und der Blick vom Hörnle\n10.05.2017, Von Rudi Fritz — Artikel ausdrucken E-Mail verschicken\nIn der Neckartenzlinger Galerie im Rathaus sind Druckgrafiken von Peter Kroll zu sehen\nPeter Kroll Foto: rf\nNECKARTENZLINGEN. „Peter Kroll lebt in seiner bildlichen Arbeitswelt“, beschrieb Professor a. D. Helmuth Kern den Protagonisten der Ausstellung „Linol- und Holzschnitte von Peter Kroll“. Am Sonntag eröffnete Kern gemeinsam mit Bürgermeisterin Melanie Gollert die noch bis zum 6. Juli dauernde Ausstellung in der Galerie im Rathaus.\nEs war bereits die dritte Ausstellung in diesem Jahr und insgesamt die 35., die seit Gründung des Arbeitskreises Galerie im Rathaus 2009 feierlich eröffnet wurde. „Die Galerie ist ein Ort der Begegnung mit Bildern und Menschen“, freute sich Helmuth Kern in seiner Begrüßungsrede auch darüber, dass sich hier immer unterschiedlichste Gruppierungen und nicht das typische Vernissagenpublikum treffe.\nAls Kunstexpertin zeigte sich Bürgermeisterin Melanie Gollert bei ihrem Redebeitrag. „Bereits Babylonier und Ägypter haben Holzschnitte angefertigt, am bekanntesten ist natürlich Gutenberg“, berichtete die Neckartenzlinger Rathauschefin von den Ursprüngen der Drucktechnik. Linoleum sei ja ursprünglich als Bodenbelag bekannt geworden und erst Anfang des 20. Jahrhunderts für die Kunst verwendet worden.\nKlassische Gitarrenmusik vom Feinsten\nAm 28. Juli beginnen die Internationalen Gitarrenfestspiele Nürtingen – Elf Konzerte stehen diesmal auf dem Programm\nNÜRTINGEN (vh/pm). Alle zwei Jahre veranstaltet der Gitarrenkreis Nürtingen die Internationalen Gitarrenfestspiele. Für eine Woche wird die…\nDie Paperboys spielen NÜRTINGEN (pm). Am morgigen Sonntag, 22. Juli, spielen ab 11.30 Uhr wieder Die Paperboys beim…\nÜber die Kunst Brücken geschlagen Mit der Ausstellung „Karl O.’s gesammelte Werke“ verabschiedet sich Karl O. Völter von der…
Functional Training: Ein Trend mit Zukunft für Fitness und Rehabilitation? Functional Training – Ein nachhaltiger Trend mit Zukunft im Fitness- und Rehabilitationsbereich? Der Begriff des funktionellen Trainings (Eng.: functional training) ist in aller Munde, aber was verbirgt sich hinter diesem scheinbaren Trend? Und wie unterscheidet es sich vom herkömmlichen Training? Um dieser und vielen weiteren Fragen rund um das Thema "funktionelles Training" nachzugehen, startet PixTipps eine Serie, die sich diesen Fragen intensiv widmet. Dabei werden wir uns in mehreren Beiträgen u.a. anschauen, was funktionelles Training eigentlich genau ist. Außerdem klären wir, woher der momentane Hype kommt, was die Vorteile dieser Art des Trainings sind und für wen diese Trainingsmethode geeignet ist. Dieser Beitrag ist als Einstieg in dieses spannende Thema gedacht. Beim funktionellen Training handelt es sich um eine Trainingsmethode, die ihren Ursprung in den USA hat. Direkt übersetzt bedeutet der Name "zweckmäßiges" oder "zielgerichtetes Training". Das bedeutet, dass bei dieser Art des Trainings Bewegungen gefördert und trainiert werden, die für den Körper natürlich sind. Von Springen über Laufen, Ziehen, Aufrichten, Tragen, Heben und Drehen, funktionelles Training deckt alles ab und begeistert durch seine Vielseitigkeit. Deshalb ist die Methode nicht nur im Leistungssport beliebt, sondern hat sich mittlerweile auch in vielen Fitnessstudios und Rehabilitationszentren etabliert. Was ist besonders am funktionellen Training? Funktionelles Training zeichnet sich besonders durch seinen Verzicht auf traditionelle Kraftgeräte aus. In freistehenden Übungen werden hier nicht nur einzelne Muskelgruppen trainiert, sondern ganze Bereiche, die relevant für den Alltag und den Sport der Trainierenden sind. Deshalb geht es weniger darum, einfach nur unspezifischen Muskelaufbau zu betreiben, der zwar ästhetisch sein kann, aber häufig nicht funktional ist, sondern vielmehr steht beim funktionellen Training im Vordergrund, Muskeln aufzubauen, die wir tatsächlich brauchen und die den Anforderungen unseres Lebens gewachsen sind. Mit den Übungen wie Kniebeugen, Liegestützen und Ausfallschritten, die hauptsächlich nur mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt werden, soll dabei vor allem die Stabilisationsfunktion der Muskulatur trainiert werden. Trainierende lernen u.a. sich selbst zu stabilisieren sowie mit dem eigenen Körpergewicht umzugehen. Gerade deshalb wird auch die Verletzungsanfälligkeit langfristig gesenkt. Ein Fitnesstrend mit Zukunft? Funktionelles Training wird heute häufig als ein Trend bezeichnet. Betrachtet man allerdings die lange Geschichte dieser Trainingsform, zeigt sich schnell, dass der vermeintliche Trend bereits jahrzehntelang Sportlern zum Erfolg verholfen hat. Bereits zu Beginn der sechziger Jahre schrieb zum Beispiel Michael Boyle im Kontext des Leistungssports über Functional Training For Sports. Mittlerweile wurden die damaligen Erkenntnisse ausgebaut und auch für den Fitness- und Rehabilitationsbereich weiterentwickelt. Funktionelles Training ist deshalb inzwischen weit mehr als nur ein Fitnesstrend. Es ist eine nachhaltige Methode, sich auf die Anforderungen des eigenen, immer komplexer werdenden Alltags vorzubereiten. Die Vielseitigkeit der Übungen spricht dabei alle Altersgruppen und Fitnesslevel an.
Remitano Bitcoin Circuit forum\nNur Knoten, die Transaktionen weiterleiten möchten, müssen öffentlich angekündigt werden. Day trading 101 auf apple books, es scheint weitaus aufregender zu sein, seinen Lebensunterhalt mit dem Ausführen von Trades von zu Hause aus zu verdienen als mit den meisten 9-zu-5-Gigs. So ist der Kundendienst von Bitcoin Revolution sowohl per Mail als auch per Live-Chat erreichbar. Normalerweise ist es auch einfach zu erkennen, wann ein zentraler Mixing-Service mit heuristischer Analyse verwendet wird, aber das Einzahlen und anschließende Abheben von Bitcoin-Websites mit hohem Volumen wie einem Casino oder einem Geldwechsel ist besser, weil es möglich ist, dass der Benutzer wollte einfach nur spielen. Dies würde die Benutzererfahrung von Lightning Network wahrscheinlich nicht wesentlich beeinträchtigen, dem Angreifer jedoch erhebliche Kosten auferlegen. 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Diese Aufteilung führte dazu, dass zwei separate Transaktionsprotokolle ohne klaren Konsens erstellt wurden, sodass dieselben Mittel für jede Kette unterschiedlich ausgegeben werden konnten.\nDiese alternativen Kryptowährungen werden allgemein "Altmünzen" genannt, was für alternative Münzen steht. Der Bitcoin-Austausch erfolgt vollständig digital und ist wie jedes virtuelle System durch Hacker, Malware und Betriebsstörungen gefährdet. Crypto cash spiel, eine Geldanlage mit angemessener Gewinnerwartung, die wesentlich auf den unternehmerischen oder unternehmerischen Anstrengungen anderer beruht; es handelt sich um ein Wertpapier und unterliegt der Wertpapierregulierung. Dies ist jedoch keine Garantie. Als Reaktion darauf hat der Mt. Sie können die SHA-Hashing-Fähigkeit von Cloud Mining verwenden, um andere Währungen abzurufen, indem Sie sie automatisch nach Ihren Wünschen umwandeln. Die Einnahmen sind jedoch weiterhin an die SHA-Bitcoin-Schwierigkeit gebunden. Ob es sich in unserem Fall um einen Bitcoin Circuit-Betrug handelt, werden wir natürlich noch herausfinden. Bitcoin Loophole Review Betrug oder Legit Die ist Bitcoin Circuit wirklich betrug ultimativen Ergebnisse des 250-Dollar-Handels online. Es gibt Dutzende Gründe, warum Sie Ihr Bankkonto aufladen möchten.\nDa Transaktionsüberwachungsunternehmen meist auf diese Heuristik angewiesen sind, herrscht ab 2020 große Aufregung über die PayJoin-Idee .\nWir haben uns den Handelsroboter am virtuellen Finger sehr genau angesehen und geklärt, ob der Bitcoin Circuit seriös ist.\nBenutzer sollten keine Brieftaschen verwenden.\nBitcoin-Adresse identifizieren. Ein bankkonto mit integriertem kryptowährungshandel, bitcoin lifestyle ist außerdem sicher, sodass Sie sich keine Sorgen um Datenlecks machen müssen. Autorisiert von . Genutzt werden kann die Software von Bitcoin Revolution sowohl im automatischen als auch im manuellen Modus. Crypto legacy pro review funktioniert wirklich, 1 wie in der Vergangenheit. BinBotPro hält seine letzte Beta-Testrunde ab und sucht derzeit nach Mitarbeitern, die beim Testen ihrer Software helfen können. Eine mit Bitcoins getätigte Transaktion kann nur storniert werden, wenn die Person, die sie erhalten hat, sie zurückerstattet. Dennoch haben diese Programme in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erhalten, weil sie viel genauer und rentabler geworden sind. CoinJoin unterbricht jedoch die Heuristik der gemeinsamen Eingabe-Inhaberschaft und verbirgt effektiv die Inhaberschaft der Zahlungsausgaben (A und B), sodass die Kompromisse nach wie vor stark für die Verwendung von Coinjoin sprechen. Hüten Sie sich Bitcoin Circuit scam vor falschen Bitcoin-Betrugsgeschichten, sie müssen Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Telefonnummer in ein Formular auf der Homepage eingeben, um ein Konto zu erstellen. Sie wurden 2020 zu fünf Listen mit Fähigkeiten verurteilt, aber das Bitcoin-Diskussionsforum wurde auf fünf Länder reduziert.\nIm Moment fliegt eine Menge Geld um Kryptowährungen. Gabeln können jedoch äußerst gefährlich sein und sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Wie man schnell geld verdient, ich gebe Ihnen eine kurze Einführung und dann eine Liste von Links zu anderen Beiträgen habe ich geschrieben, wo Sie mehr über das Thema erfahren. Dies ist eine Art von CoinJoined-Sammelzahlung ohne Änderung der Adresse. Sobald die Cluster erhalten sind, kann der Gegner versuchen, sie mit realen Identitäten von Entitäten zu verknüpfen, die er ausspionieren möchte. Bitcoin circuit stock-vektorgrafik (lizenzfrei) 206487592, Über Bitcoin Circuit eingezahlte Beträge gehen an ihre Partnerbroker. Schließlich zerstören Sie die verwendete Computerhardware.\nMark gibt an, dass er diese Studie ohne Bezugnahme auf irgendwelche Daten durchgeführt hat, um zu einer solchen Schlussfolgerung zu gelangen.\nNun implizieren beide Interpretationen, dass einige Eingaben unnötig sind. Jedna karta graficzna Radeon HD. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie hätten ein vollkommen privates Internet, in dem Ihre Gesprächspartner und Ihre Aussagen völlig privat sind. Die 7 besten laptops für den aktienhandel im jahr 2020, sowohl Ihr Desktop als auch Ihr Laptop müssen die Mindestanforderungen für den Handel erfüllen (die Benchmarkbewertung wird im Eddie Z-Handbuch für den Kauf von Handelscomputern ausführlich beschrieben). Als Bestätigung des dargestellten Kontos zeigt ein Screenshot, der von der Website vor dem Herunterfahren durch einen anderen Benutzer aufgenommen wurde, ein Kaufangebot von 18. erfahrungen mit Crypto Cash Bchusd, ziel ist es, das System im Jahr 2020 einsatzbereit zu machen. Bitcoin Circuit Offizielle Bitcoin Circuit software Seite 2020, bei eToro finden Benutzer viele andere nützliche Informationen und Gadgets, zum Beispiel FAQ, Kundenservice, Impressum, Lizenzierung, Regulierung bis hin zum Demomodus, die zum Handelsvergnügen beitragen. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und danken vor allem der gesamten BTC-Community für die Unterstützung, die wir erhalten haben :\nLeitfaden Für Auftritte Und Freiberufliche Jobs\nHandelspassagen: Alternative Zum Home-based Day Trading Office
Erholung und Action pur am Hallstättersee › Urlaub & Reisen im NETz\nUrlaub & Reisen im NETz > Reiseziele und Sehenswürdigkeiten > Erholung und Action pur am Hallstättersee\nErholung und Action pur am Hallstättersee\nDer Hallstädtersee liegt im Salzkammergut und ist der ideale Ort für Urlaub in den Bergen in Österreich.\nSie suchen ein preiswertes Hotel in Hallstatt? Überzeugen Sie sich von der sorgfältig zusammengestellten Auswahl meines Hotelpartners!\nDie Region ist geprägt von seiner idyllischen Lage und strahlt wegen seiner vielen historischen Gebäuden einen besonderen Charme aus. Die Geschichte von Hallstatt und seinem See geht bereits mehr als 4000 Jahre zurück und ist stark vom Salzvorkommen beeinflusst. Besonders charakteristisch für das Weltkulturerbe ist die besondere Lage auf einem sehr schmalen Streifen des Ufers und den steil ansteigenden Bergen. Die dicht verbaute Anordnung der kleinen Häuser und Gebäude in Hallstatt ist für die einzigartige Atmosphäre am See verantwortlich.\nHallstatt bietet zahlreiche Freizeit- und Erkundungsmöglichkeiten und ist somit für einen Urlaub in den Bergen in Österreich bestens geeignet. Wenn man direkt am See nächtigen möchte, kann man dies zum Beispiel in einem Seehotel am Hallstättersee, wie dem Heritage Hotel, tun. Ist man an den historischen Wurzeln des Ortes interessiert, empfiehlt sich der Besuch der Salzwelten Hallstatt. Mit der Bahn gelangt man bequem auf das Hallstätter Hochtal. Neben dem atemberaubenden Ausblick kann man sich durch einen Besuch des ältesten Salzbergwerks der Welt selbst einen Eindruck über die harte Arbeit der Bergleute verschaffen. Der historische Stadtkern kann auf eigene Faust oder auch mittels Führungen erkundet werden. Besonders hervorzuheben ist der Hallstätter Marktplatz. Gemütliche Kaffeehäuser und erstklassige Restaurants ermöglichen kulinarische Entspannung. Der Platz ist gesäumt von kleinen malerischen Häusern.\nAktivurlauber finden in Hallstatt in jeder Jahreszeit interessante und abwechslungsreiche Möglichkeiten. Wanderungen in der einzigartigen Bergwelt, Klettertouren, Mountainbiken und Schwimmen tragen zum Wohlbefinden und der Fitness der Urlaubsgäste bei. Die Palette des umfangreichen Angebots umfasst neben diesen klassischen Freizeitmöglichkeiten auch Tauchen, Paragliding, Flusswandern, Rafting und Canyoning. Entspannung in der Region bietet Nordic Walking, Golf, Reiten oder Fischen. Im Winter wird das Gebiet gerne zum Schifahren, Snowboarden, Scheeschuhwandern und Eislaufen genutzt.\nFür kulturinteressierte Gäste, lohnen sich zum Beispiel Ausflüge ins Prähistorische Museum in Hallstatt oder in die Kaiservilla in Bad Ischl. Darüber hinaus gibt es praktisch das ganze Jahr über interessante Kulturveranstaltungen in Hallstatt. Nach einer anstrengenden Tour bietet sich zum Entspannen ein Aufenthalt im Seehotel am Hallstättersee an. Von der Seeterrasse hat man einen sensationellen Ausblick und das ideale Motiv für das eine oder andere Urlaubsfoto.\nChristian Müller, 22. März 2013\nHotel im schönen Salzkammergut\nDas Salzkammergut – ein Paradies für Urlauber\nHallstatt als glänzendes Juwel des Salzkammergutes\nErlebnisreicher Urlaub mitten in den österreichischen Alpen\nUrlaub im UNESCO Weltkulturerbe Hallstatt
NEWS24XXL.de » Köln (BAB): Rasender Führerscheinbewerber schwer verletzt – Krankenhaus Home / Aktuelle NEWS / Köln (BAB): Rasender Führerscheinbewerber schwer verletzt – Krankenhaus Köln (BAB): Rasender Führerscheinbewerber schwer verletzt – Krankenhaus Köln – Ohne Führerschein, dafür aber mit hoher Geschwindigkeit und vermutlich unter Einfluss betäubender Substanzen! Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 4 ist am Mittwochabend (22. April 2015) ein Führerscheinbewerber (22) schwer verletzt worden. Rettungskräfte kümmerten sich noch an der Unfallstelle um den Kölner und brachten ihn in ein Krankenhaus, wo stationär weiterbehandelt werden musste. Gegen 20:35 Uhr war der 22-Jährige in seinem BMW auf der A 4 in Fahrtrichtung Heerlen unterwegs. Nach ersten Ermittlungen näherte sich der Minifahrer in Höhe der "Talbrücke Kaltenbach" mit sehr hoher Geschwindigkeit von hinten an einen VW an. "Der Fahrer hat mehrfach die Lichthupe bedient und auch gedrängelt", erklärte der Volkswagenfahrer (38) später bei der Unfallaufnahme. Beide Unfallfahrzeuge waren so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Zwecks Räumungsarbeiten und Unfallaufnahme war die betroffene Richtungsfahrbahn zeitweise voll gesperrt. Nach der Reinigung der Fahrbahn hoben die Beamten die Sperrung auf. 06 938 · 07 2 · # 22. März 2019 Handel Gummersbach Oberbergischer Kreis Getränke Auto Freizeit Blutprobe Jürgen Drews Kino Oberberg Party Bergneustadt lorenz büffel Peter Wackel Leute Sport Berlin Gesundheit Polizei Polizei Köln Mickie Krause Köln Willi Herren Motorsport Video
Brzesko [] ist eine Stadt im Powiat Brzeski der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit etwas mehr als 36.300 Einwohnern. Geografie Brzesko liegt ca. 48 km östlich von Krakau und 28 km westlich von Tarnów. Die Stadt liegt am Ufer des Flusses Uszwica. Geschichte Das Gebiet um die Stadt Brzesko war schon um 8300 bis 4500 v. Chr. besiedelt. Im Boden gefundene Spuren deuten darauf hin, dass im 5. Jahrhundert v. Chr. Landwirtschaft betrieben wurde und dass das Gebiet ein kulturelles Zentrum war. Im frühen Mittelalter befand sich eine Burg auf einem Hügel in der Nähe von Brzesko. Sie diente zur Verteidigung des Gebietes, das zum Wislanenstaat gehörte. Im 9. oder 10. Jahrhundert wurde die Burg aufgegeben. Das Stadtrecht erhielt Brzesko 1385 nach Magdeburger Recht. Bis ins 17. Jahrhundert blieb sie eine kleine Stadt in Privateigentum. 1657 war der Ort durch den Siebenjährigen Krieg in großen Teilen zerstört. Im Jahr 1772 kam der Ort unter die Herrschaft von Österreich. 1845 gründete Johannes Götz (später Götz von Okocim) aus Langenenslingen (Hohenzollern-Sigmaringen) eine Brauerei. 1850 wurde Brzesko Sitz des Landkreises. Am 5. September 1939 besetzten deutsche Truppen die Stadt. 1941 wurde ein Ghetto errichtet, in dem etwa 6000 Juden leben mussten. Am 19. Januar 1945 erreichte die Rote Armee den Ort. Eine Entwicklung beim Wohnungsbau gab es in den 1960er Jahren durch die Wohnungsbaugenossenschaft. Es wurden neue Schulen eingerichtet, u. a. für Elektromechanik. Eine dieser Schulen wurde im Schloss Götz (Pałac Goetza) untergebracht. 1983 wurde das neue Krankenhaus in Betrieb genommen. Von 1975 bis 1998 gehörte Brzesko zur Woiwodschaft Tarnów. Wappen Beschreibung: In Rot ein goldbewehrter silberner Greif mit durchgeschlagenen Schwanz. Wirtschaft und Verkehr Durch Brzesko verläuft die DK 4. In der Stadt trifft die DK 75 auf die DK4. Durch die Stadt verlaufen sie auf einer gemeinsamen Trasse. In der Stadt beginnt auch die Woiwodschaftsstraße 768 (Droga wojewódzka 768). Durch Bzesko verläuft die Bahnstrecke von Krakau nach Przemyśl an der Grenze zur Ukraine. Okocim-Brauerei Die Brauerei zählt noch heute zu den bedeutenden Wirtschaftsbetrieben der Stadt. Um ihren Standort im Süden der Stadt an der Straße nach Okocim entwickelte sich die Siedlung Okocim. Die bekannteste Marke der Brauerei heißt ebenfalls Okocim. Sehenswürdigkeiten Altes Rathaus und Marktplatz in Brzesko Kirche Sankt Jakob Schloss und Park Götz Okocim-Brauerei Jüdischer Friedhof und Synagoge in der Puszkina-Straße Gemeinde Brzesko Die Stadt-und-Land-Gemeinde hat eine Flächenausdehnung von 102,57 km² und besteht aus der Stadt und neun Dörfern mit Schulzenämtern. Partnerschaften Zu folgenden Städten und Gemeinden besteht ein Partnerschaftsabkommen: Langenenslingen, Deutschland Százhalombatta, Ungarn Szovata, Rumänien Persönlichkeiten Söhne und Töchter der Stadt Johann Ritter von Bézard (1871–nach 1939), Offizier, Erfinder des Bézard-Kompasses Leszek Lubicz-Nycz (1899–1939), polnischer Säbelfechter Mala Zimetbaum (1918–1944), jüdische Widerstandskämpferin in Auschwitz Jolanta Ogar (* 1982), polnisch-österreichische Seglerin Bekannte mit Brzesko verbundene Personen Johannes Götz (1815–1893), Bierbrauer aus Langenenslingen aus der Bierbrauer-Dynastie Götz, gründete 1844/45 die Bierbrauerei in Brzesko Sławomir Mrożek (1930–2013), Schriftsteller. Weblinks Website der Stadt Geschichte der Brauerei Okocim (polnisch) Einzelnachweise Ort der Woiwodschaft Kleinpolen Gmina Brzesko
Nach brutalem Mord mit Hammer: Angeklagter gesteht | Bayern\nNach brutalem Mord mit Hammer: Angeklagter gesteht\n16.04.12 12:15 aktualisiert: 16.04.12 12:20\nWeiden - Mit einem Hammer hat ein Mann Mitte 2011 den 67 Jahre alten Wirt einer Gaststube im oberpfälzischen Reuth erschlagen. Nun steht der mutmaßliche Täter wegen Raubmordes vor Gericht.\nDer 34-Jährige hat zugegeben, einen Wirt in dem oberpfälzischen Reuth bei Erbendorf erschlagen zu haben. “Mein Mandant bedauert den Tod zutiefst“, sagte der Verteidiger des Angeklagten am Montag zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Weiden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Raubmord vor.\nLaut Anklage hat der gelernte Schweißer den 67 Jahre alten Wirt des “Ortsrichter-Stüberls“ Ende Juni 2011 mit sieben Hammerschlägen getötet. Anschließend erbeutet er aus dem Tresor zwei Silberbarren, Bargeld und zwei wertvolle Ohrringe im Gesamtwert von mindestens 2500 Euro.\nDie Polizei hatte den Tatverdächtigen rasch ermittelt. Nach der Tat war der damals 33-Jährige von der nördlichen Oberpfalz mit einem Taxi in die Tschechische Republik geflüchtet. Dort verlor sich zunächst seine Spur.\nEine Woche später wurde eine weitere Straftat dem inzwischen mit internationalem Haftbefehl gesuchten Mann zum Verhängnis. Bei dem Versuch, in Polen ein Auto zu stehlen, wurde er festgenommen. In den polizeilichen Vernehmungen hatte der 34-Jährige die Tötung zugegeben. Ende August war er dann nach Deutschland ausgeliefert worden.\nZum Prozessauftakt am Montag wollte er sich aber nicht weiter äußern. “Wir warten den weiteren Prozessverlauf ab und werden dann entscheiden“, sagte der Verteidiger, Helmut Mörtl. Möglicherweise sei die Tat im Affekt geschehen. Strittig sei zudem die Frage nach dem Motiv. Das Schwurgericht hat zunächst sieben Verhandlungstage bis zum 9. Mai anberaumt.
Die Espressokanne, Herdkanne, italienisch Caffettiera oder häufiger Moka, ist ein Gerät zur Zubereitung von Kaffee auf einem Kochherd. Das achteckige Modell ist die Moka Express, das von Alfonso Bialetti entwickelt und erst nach 1945 gefertigt wurde, alsbald zogen weitere Anbieter aus Italien nach. Diese Kannen sind bis auf die äußere Form weitestgehend baugleich mit den Modellen der Vorkriegszeit, wie sie in Frankreich, Österreich und Ungarn gefertigt wurden. Sie werden in verschiedenen Größen hergestellt, angegeben in der Anzahl der Mokkatassen (60 ml), die mit einer Füllung maximal zubereitet werden können. Heute gibt es Espressokannen auch aus länger haltbarem rostfreiem Stahl („Edelstahl“), der auch andere Designs ermöglicht. Kannen mit ferromagnetischen Einlagen im Boden sind, anders als Aluminiummodelle, auch auf Induktionsherden verwendbar. Die Diskussion um den „falschen“ Namen Der nur im deutschsprachigen Raum verbreitete Begriff Espressokanne ist irreführend, weil mit ihr kein Espresso hergestellt werden kann: Die Kanne erzeugt maximal einen Druck von etwa 2,5 bar, zur Zubereitung eines Espresso wird dagegen ein Brühdruck von etwa 9 bar benötigt, wie er mit Espressomaschinen per Hebel oder elektrischer Pumpe erzeugt wird. Abgesehen vom anderen Geschmack kann auch ein Laie den Unterschied zwischen einem korrekt zubereiteten Espresso und einem mit der „Espressokanne“/Moka-Kanne zubereiteten Kaffee schnell erkennen: Unter anderem wegen des niedrigeren Drucks bildet sich bei der Zubereitung in der Espressokanne keine stabile Crema. In Italien selbst wird das Gerät neben Bialetti oder Moka umgangssprachlich meist schlicht Caffettiera genannt, was einfach nur Kaffeekanne bedeutet und auch für andere Geräte der Kaffeezubereitung verwendet wird. Auch das mit ihm hergestellte Produkt wird einfach als Caffè bezeichnet, genau wie auch der „richtige“ Espresso. Da es in Italien üblich ist, zu Hause den Kaffee mit der Moka-Kanne zuzubereiten, für einen Espresso dagegen in eine Bar zu gehen, ergibt sich die jeweilige Bedeutung von Caffè aus dem Kontext: Zu Hause bedeutet dies den mit der Kanne zubereiteten Kaffee, außer Haus ist dies der Caffè Espresso. Eine „korrektere“ Bezeichnung (wie sie auch die Italiener benutzen) wäre daher Moka-Kanne (ihr ursprünglicher Name). Das wiederum sorgt für weitere Namensverwirrung, weil häufig als „Mokka“ missverstanden, was weltweit einen anderen Kaffeetyp bezeichnet, nämlich den arabisch, türkisch oder griechisch zubereiteten Mokka. In Österreich, wo Geräte zur Kaffeezubereitung schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts aus Aluminium gefertigt werden, wird die Kanne Mokkamaschine genannt, was zunächst konsequenter erscheint, weil dort auch der Espresso manchmal als Mokka bezeichnet wird. Aufbau und Funktion Eine Espressokanne besteht aus drei Teilen. Das Kannenunterteil (1/A) oder auch Kessel wird mit Wasser befüllt. In den Trichtereinsatz (2/B) wird das Kaffeepulver gegeben, und das Kannenoberteil (4/C) mit Steigrohr (3) fängt den fertigen Kaffee auf. Beim Erhitzen auf der Kochstelle beginnt das Wasser im Kessel zu verdampfen. Dadurch entsteht ein Überdruck, der das heiße Wasser im Kessel durch das Kaffeepulver im Trichtereinsatz drückt. Der Kaffee fließt dann durch ein Feinsieb an der Unterseite des Kannenoberteils, steigt im Steigrohr auf und läuft von oben in das Kannenoberteil. Ist die Espressokanne verstopft, entweicht der Wasserdampf durch ein Sicherheitsventil (5) am Kessel. Je nach Länge des Steigrohres und des Bodens des Kannenunterteils kann nach der Zubereitung etwas Restwasser im Kessel verbleiben, das ein sofortiges Überhitzen verhindert. Bei anderen Ausführungen ragt das Steigrohr in eine Vertiefung im Kannenunterteil. Somit verbleibt kaum Restwasser. Verwendung Zuerst wird die Espressokanne auseinandergeschraubt und der Trichtereinsatz entnommen. Nun wird der Kessel mit Wasser befüllt. Die Wassermenge kann nach Belieben variiert werden; das Sicherheitsventil darf allerdings nicht vom Wasser bedeckt sein. Der Trichtereinsatz wird wieder eingesetzt und mit Kaffeepulver gefüllt. Das Pulver wird nicht, wie bei Siebträger-Espressomaschinen üblich, mit einem Stampfer komprimiert. Mit Hilfe eines Reduktionssiebes, das heute vielen Espressokannen beiliegt, kann die halbe Menge Kaffee zubereitet werden. Das Kannenoberteil wird wieder fest aufgeschraubt. Jetzt wird die Espressokanne auf der Kochstelle platziert und erhitzt. Kannen aus Aluminium werden auf Induktionskochfeldern nicht heiß, da Aluminium nicht ferromagnetisch ist. Beginnt das Wasser zu kochen, füllt sich der obere Kannenteil mit Kaffee. Am Ende ist ein deutliches Fauchen zu hören, da sich nun auch Dampf im Steigrohr befindet. Nach Genuss des Kaffees und Abkühlung der Kanne werden die Teile wieder auseinandergeschraubt, der Kaffeesatz ausgeschüttet und der Trichtereinsatz ausgespült. Der Druck Der Druck, mit dem das Wasser durch den Kaffeesatz gedrückt wird, hängt von Dichte und Granularität des Kaffeesatzes ab (dieser hat eine zusätzliche Filterfunktion). Das Sicherheitsventil (5) im Kannenunterteil (1) limitiert den Maximaldruck auf 1,5–3 bar. Bei extrem feinem und stark komprimiertem Mahlgut kann sich im unteren Kessel ein Druck aufbauen, der so hoch ist, dass das Ventil anspricht und den Dampf in die Umgebungsluft entweichen lässt. Entweicht hingegen Wasser über den Schraubverschluss der beiden Kannenhälften, wurde die Kanne nicht fest genug zugeschraubt oder der Dichtungsring ist defekt. Die Wärmezufuhr Je höher die Temperatur, entsprechend höher der Dampfdruck, desto schneller wird das Wasser durch den Kaffee gedrückt, da mit höherer Leistungszufuhr die Temperaturkurve steiler wird (Isochore Wärmezufuhr). Auf die Wassertemperatur, mit der der Kaffee extrahiert wird, hat eine erhöhte Leistungszufuhr einen geringeren Einfluss, da die daraus resultierende Druckerhöhung den Siedepunkt nur geringfügig ändert. Die Wasserdurchtrittsgeschwindigkeit durch das Kaffeepulver bestimmt die Extraktionszeit und hat daher entscheidenden Einfluss auf die Lösung der Aroma- und Gerbstoffe. Die Kaffeegranularität ist folglich der gewünschten Wasserdurchtrittsgeschwindigkeit anzupassen und umgekehrt (vgl. Filterkaffee): Fließt das Wasser zu schnell durch den Trichtereinsatz, war das Kaffeepulver unter Umständen zu grob oder der Trichtereinsatz unzureichend gefüllt und der Kaffee entwickelt zu wenig Aroma. Zu fein gemahlenes Kaffeepulver oder im Trichtereinsatz zu stark komprimiertes Pulver führt dagegen zu bitterem oder verbrannt schmeckendem Kaffee. Zur Crema Mit der klassischen Espressokanne kann keine oder nur eine leicht flüchtige Crema erzeugt werden. Es gibt jedoch Weiterentwicklungen, die ein Druckventil am oberen Ende des Steigrohres besitzen. Dieses Druckventil wird auch Cremator oder Cremaventil genannt und hält das Wasser im Kessel zurück, bis ein bestimmter Druck erreicht ist. Erst bei diesem Druck wird der Kaffee durch den Cremator gedrückt, wodurch der Espresso eine beständigere Crema erhält. Argumente gegen die Aluminiumkanne Unter Toxikologen und Trophologen besteht Uneinigkeit, inwieweit die klassischen Aluminiumkannen Rückstände im Getränk hinterlassen, was ungesund wäre und den Geschmack negativ beeinflussen kann. Eine schlechte Behandlung der Aluminiumoberfläche kann tatsächlich zu solchen Rückständen führen, denn Kratzer, Salz und Lauge greifen das Aluminium an, woraufhin sich sogar am Geschirrhandtuch Rückstände nachweisen lassen. Fraglich ist, inwieweit solche etwaigen Rückstände die tägliche Aluminiumaufnahme durch Nahrung, Medikamente etc. signifikant erhöhen. Die stark alkalische Lauge im Geschirrspüler lässt (unlackiertes) Aluminium schwarz anlaufen, und Aluminiumteile im Geschirrspüler führen zu mangelhaftem Spülergebnis bei allen anderen Spülgegenständen derselben Ladung. Laut einer Untersuchung des Bundesinstituts für Risikobewertung sollte in Aluminiumkannen vor dem erstmaligen Trinkgenuss zumindest dreimal Wasser oder besser Kaffee aufgekocht und weggeschüttet werden. Nach diesem Prozess sind die gemessenen Werte von herausgelöstem Aluminium deutlich unter dem Grenzwert von 5 mg/kg, weshalb Aluminiumkannen bei richtiger Behandlung als unbedenklich bezeichnet werden können. Auch sollte das Waschen im Geschirrspüler vermieden werden, da danach erhöhte Aluminiumwerte nachgewiesen wurden (wenn auch weiterhin unter dem Grenzwert). Traditionell werden die Kanne und ihre Teile mit Wasser ohne Zusätze abgespült. So kommt sie nicht mit Laugen in Berührung und setzt ihre typische Patina an. Heute ebenfalls erhältliche Espressokannen aus rostfreiem Stahl sind von der Problematik von herausgelöstem Aluminium nicht betroffen. Für Induktionskochfelder ist jedes Kochgeschirr mit Aluminiumboden ungeeignet. Alternativ sind Kannen aus Edelstahl oder mit Doppelboden erhältlich, die als für Induktion geeignet gekennzeichnet sind. Vereinzelt finden sich auch elektrische Kannen, ähnlich einem Wasserkocher, die ein integriertes Heizelement besitzen. Argumente für die Aluminiumkanne Das Hauptargument für eine Espressokanne aus Aluminium liegt in der Wärmeführung. Der Werkstoff Aluminium gehört mit λ ~ 2,4 W / (cm K) und κ ~ 1 cm² / s zu den besten Wärme- und Temperaturleitern. Edelstahl weist nur etwa ein Zwanzigstel dieser Leitfähigkeiten auf. Zudem ist die Aluminiumkanne (festigkeitsbedingt) dickwandig, die Wandungen von Kannen aus Edelstahl dagegen dünn. Beim Aufheizen wird deshalb eine Kanne aus Aluminium schnell und gleichmäßig erwärmt. Das gilt auch für das Kannenoberteil. Der Dampfdruck treibt also das siedende Wasser durch das Kaffeepulver hindurch in das schon auf etwa Siedetemperatur erwärmte Kannenoberteil. Der Kaffee ist somit heiß. Eine Kanne aus Aluminium enthält gewöhnlich kein Nickel. In Edelstahl ist Nickel dagegen ein wesentlicher Bestandteil. Das könnte für Allergiker ein Gesichtspunkt bei der Auswahl des Typs einer Espressokanne sein, denn Nickel ist die Ursache der häufigsten Kontaktallergie. Zwei von zehn Menschen reagieren allergisch auf das Metall. Kurioses und Trivia Als Vorläufer gilt eine 1819 von einem französischen Zinnschmied mit dem Namen Morize entwickelte Vorrichtung zur Kaffeeherstellung, die unter dem Namen Caffettiera Napoletana bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem im Süden Italiens sehr verbreitet war. Renato Bialetti, Alfonso Bialettis Sohn, der dessen Erfindung nach dem Zweiten Weltkrieg offensiv vermarktete und so weltweite Bekanntheit erlangte, wurde in einer als Urne verwendeten übergroßen Espresso-Kanne beigesetzt. Galerie Weblinks Geschichte der Moka Express. In: ineedcoffee.com Quellen Kochgeschirr Kaffeezubehör Kanne Kaffee als Thema
Sindbad der Seefahrer (auch bekannt als Sinbad, von , von ) ist eine Erzählung aus den morgenländischen Märchen aus Tausendundeiner Nacht, die Scheherazade ihrem König erzählt. In der wohl ältesten erhaltenen arabischen Handschrift der Märchensammlung aus dem 15. Jahrhundert ist diese Geschichte jedoch nicht enthalten. Sein Name ist indoiranisch-persischen Ursprungs und bedeutet „Wind des Sindh“. Mit Sindh ist dabei der Indus gemeint, zu dem seit langem Seeverbindungen zu den islamischen Ländern bestanden. Die Handlung spielt zur Zeit der Abbasiden-Dynastie (besonders der Zeit von Hārūn ar-Raschīd) und Sindbad lebt in der Hafenstadt Basra. Die Geschichten stammen aus den verschiedensten Quellen und sind durch Erzählungen arabischer Seefahrer angeregt. Sie gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit bis ins 9. und 10. Jahrhundert zurück. Die Geschichte Prolog: In Bagdad leben zwei Männer, Sindbad der Lastträger und Sindbad der Seefahrer. Eines Tages kommt der arme Sindbad der Lastträger zum reichen Kaufmann Sindbad dem Seefahrer. Dieser bewirtet ihn und erzählt von seinen sieben Reisen. 1. Reise: Sindbads Schiff ankert vor einer Insel. Die Kaufleute gehen an Land. Plötzlich versinkt die Insel im Meer, da es sich bei ihr um einen großen Fisch gehandelt hat. Sindbad rettet sich auf einem Brett und gelangt an eine Insel. Dort begegnet er Männern, die Rassepferde züchten, indem sie eine Stute von einem Meerhengst bespringen lassen. Sindbad reist mit ihnen zu König Mihrdjan. Dort trifft er glücklich auf sein ursprüngliches Schiff und kehrt heim. 2. Reise: Sindbad wird auf einer Insel vergessen. Er entdeckt ein Ei des Vogels Roch und bindet sich mit seinem Turban an den Fuß des Riesenvogels, als sich dieser zum Brüten niedergelassen hat. Der Vogel trägt Sindbad in ein großes Tal voll Schlangen und Diamanten. Dort werfen Kaufleute Kadaver von den umliegenden Bergen herab, die Diamanten bleiben am Fleisch haften und werden dann von Adlern nach oben getragen. So kommen die Kaufleute zu den Edelsteinen. Sindbad rettet sich, indem er sich ein Stück Fleisch vor die Brust bindet. Er wird nach oben getragen und schließt sich den Kaufleuten an. 3. Reise: Sindbads Schiff landet auf der Affeninsel. Die Affen rauben das Schiff aus. Die Kaufleute rasten in einem Schloss, wo sie auf einen schwarzen Riesen mit roten Augen treffen. Der Riese frisst den Kapitän und an den darauf folgenden Tagen noch zwei Männer. Sindbad und die Kaufleute bauen sich ein Floß und blenden den schlafenden Riesen mit zwei Spießen (vgl. die Geschichte von Odysseus und dem Kyklopen Polyphem). Der Riese verfolgt mit zwei Kameraden die Fliehenden. Nur Sindbad und zwei andere entkommen mit dem Floß. Sie erreichen eine Insel. Eine große Schlange verspeist die zwei verbliebenen Gefährten. Sindbad rettet sich, indem er sich Bretter und anderes Holz um den Leib bindet, sodass ihn die Schlange nicht fressen kann. Er wird von einem Schiff gerettet, das sich als jenes erweist, das ihn auf seiner zweiten Reise auf der Insel vergessen hatte. 4. Reise: Sindbads Schiff kentert in einem Sturm. Er wird mit einigen Kameraden an die Küste einer Insel gespült. Sie treffen auf einen Eingeborenenstamm, der Menschen für seinen König (einen Werwolf) opfert. Sindbad entrinnt als einziger, indem er sich aller Speisen enthält, so abmagert und, für die Eingeborenen uninteressant geworden, entfliehen kann. Er trifft auf eine Gruppe Pfeffersammler und reist mit ihnen in deren Land. Sindbad vermittelt dem dortigen König das Wissen von Sattel, Zaumzeug und Steigbügel und wird so angesehen und reich. Sindbad heiratet, doch als seine Frau stirbt, wird er, der Sitte des Landes entsprechend, mit ihr gemeinsam in einer Höhle lebendig begraben. Er entdeckt einen zweiten Ausgang, kann entkommen und wird von einem Schiff aufgelesen. 5. Reise: Sindbads Schiff landet auf einer Insel. Einige Kaufleute entdecken ein Ei des Vogels Roch, brechen es auf und schlachten das Junge. Bald erscheint der Riesenvogel mit seinem Weibchen. Die Kaufleute fliehen mit dem Schiff, doch die beiden Vögel zertrümmern es mit Felsbrocken. Sindbad rettet sich auf Wrackteilen an die Küste einer Insel. Dort begegnet er einem Greis, der ihn bittet, ihn ein Stück weit zu tragen. Als Sindbad den Greis (den Scheich des Meeres) auf die Schultern nimmt, schlingt dieser die Beine fest um seinen Hals und steigt nimmer mehr ab. Sindbad gelingt es, den Greis mit Wein zu betäuben, und erschlägt ihn mit einem Stein. - Von einem Schiff aufgenommen erreicht Sindbad eine Stadt und wird dort erneut zurückgelassen. Die Bewohner der Stadt verbringen die Nächte in Booten auf dem Meer, weil nachts Affen die Stadt tyrannisieren. Sindbad schließt sich Kokosnusssammlern an, kommt so zu einigem Gewinn und reist schließlich mit einem Schiff nach Hause. 6. Reise: Sindbads Schiff kentert vor einem Berg. Er erreicht mit einigen Kameraden die Insel. Nach und nach sterben alle Gefährten, weil sie kaum Essbares finden. Sindbad entdeckt einen Bach, der unter einen Felsen abfließt. Er baut sich ein Floß und vertraut sich dem Gewässer an. Durch eine lange Höhle gelangt Sindbad in bewohntes Gebiet. Von dort kann er die Heimreise antreten. 7. Reise: Sindbads Schiff kommt ans äußerste Ende der Welt, trifft auf drei riesige Fische und kentert im Unwetter. Sindbad kann sich auf eine Insel retten. Er baut sich einen Nachen und überlässt sich dem Meer. Die Strömung treibt ihn nah an einen Berg und dann auf einem Fluss unter dem Berg hindurch. Auf der anderen Seite befindet sich eine Stadt. Sindbad wird freundlich aufgenommen und kann das Holz seines Bootes zu einem hohen Preis verkaufen. Er heiratet, treibt Handel und beerbt seinen Schwiegervater. Als Sindbad feststellt, dass den Bewohnern an jedem Neumond Flügel wachsen, klammert er sich an einen und fliegt mit diesem hoch hinauf, wo er hören kann, wie die Engel Gott preisen. Sindbad ruft aus: „Gelobt und gepriesen sei Gott!“ Da fällt plötzlich Feuer vom Himmel, und die Geflügelten entfliehen; Sindbad wird auf einen Berg abgeworfen. Dort begegnet er zwei Einsiedlern und rettet einen Mann aus dem Rachen einer Schlange. Dann trifft Sindbad wieder auf die geflügelten Stadtbewohner. Sie erklären ihm, dass er sie beinahe ins Verderben gestürzt hätte, weil er den Namen Gottes aussprach. Gemeinsam kehren sie in die Stadt zurück. Dort warnt ihn seine Frau vor weiterem Umgang mit den Bewohnern, weil diese ungläubige Dschinn seien. Sindbad nimmt seine Frau mit und kehrt heim nach Bagdad. Historisch Oft wird vermutet, dass die Geschichten rund um Sindbad auf indische oder persische Vorläufer zurückgehen, allerdings gibt es außer dem Namen des Helden hierfür kaum Belege. Nach einer anderen Theorie stammen die Erzählungen aus Berichten über mehrere Seefahrer. Enno Littmann schreibt im Anhang seines sechsbändigen Werks, die Abenteuer seien größtenteils gesammeltes Seemannsgarn aus vielen Zeiten und Ländern: „Es sind Seemannsgeschichten, wie sie wohl zu allen Zeiten in allen Häfen der Welt erzählt werden, sailors’ yarn, die mancherlei Wahrheit und noch mehr Dichtung enthalten […].“ Auch Geschichten aus dem indischen Panchatantra und der Odyssee von Homer sind eingeflossen. Die ältesten Quellen sind arabisch. Beispielsweise schildert die Chronik von al-Yaʿqūbī aus dem 9. Jahrhundert die Seewege nach Indien und das Buch Aja ib al’Hind (Wunder von Indien) von Buzurgh ibn Shariyar aus dem 10. Jahrhundert enthält ganz ähnliche Geschichten. Bei den Omani gilt die Stadt Suhar als Geburtsstätte des mythischen Sindbads. Verfilmungen Realfilme Sindbad der Seefahrer Originaltitel: Sinbad the Sailor Produktionsdatum: 1947 Regie: Richard Wallace Darsteller: Douglas Fairbanks, Maureen O’Hara, Anthony Quinn, Walter Slezak, George Tobias, Jane Greer, Mike Mazurki, Sheldon Leonard Sindbads siebente Reise Originaltitel: The 7th Voyage of Sinbad Produktionsdatum: 1958 Regie: Nathan Juran Darsteller: Kerwin Mathews, Kathryn Grant, Torin Thatcher, Richard Eyer Kapitän Sindbad Originaltitel: Captain Sindbad Produktionsdatum: 1963 Regie: Byron Haskin Darsteller: Guy Williams, Heidi Brühl, Pedro Armendáriz, Abraham Sofaer, Walter Barnes Sindbad Originaltitel: Szindbád Produktionsdatum: 1971 Regie: Zoltán Huszárik Darsteller: Zoltán Latinovits, Éva Ruttkai Sindbad und der Kalif von Bagdad Alternativtitel: Simbad e il Califfo di Bagdad Produktionsdatum: 1973 Regie: Pietro Francisci Darsteller: Sonia Wilson, Gigi Bonos, Leo Valeriano, Spartaco Conversi, Arturo Dominici, Franco Fantasia, Eugene Walter, Paul Oxon, Robert Malcolm Sindbads gefährliche Abenteuer Originaltitel: The Golden Voyage of Sinbad Produktionsdatum: 1973 Regie: Gordon Hessler Darsteller: John Phillip Law, Caroline Munro, Douglas Wilmer, Tom Baker, Martin Shaw Sindbad und das Auge des Tigers Originaltitel: Sinbad and the Eye of the Tiger Produktionsdatum: 1977 Regie: Sam Wanamaker Darsteller: Patrick Wayne, Jane Seymour, Taryn Power, Margaret Whiting Sinbad – Der Herr der sieben Meere Originaltitel: Sindbad of the Seven Seas Produktionsdatum: 1989 Regie: Enzo G. Castellari Darsteller: Lou Ferrigno, John Steiner, Roland Wybenga, Ennio Girolami Sindbad – Die Schlacht der Schwarzen Ritter Produktionsdatum: 1998 Sindbads Abenteuer Produktionsdatum: 2010 Sindbad und der Minotaurus Produktionsdatum: 2011 Sindbads Fünfte Reise Produktionsdatum: 2014 Sinbad and the War of the Furies Produktionsdatum: 2016 Regie: Scott Wheeler Darsteller: John Hennigan, Jamie Bernadette, Josh Fingerhut, Wayne „Crescendo“ Ward, Georgia Rose Thompson, T. K. Richardson, Derek Russo, Jennifer Dorogi, Chloe Farnworth, Van White, Ashley Doris Fernsehserien Sindbads Abenteuer Originaltitel: The Adventures of Sinbad Produktionsdatum: 1996–1998 Teile: 44 Darsteller: Zen Gesner, Tim Progosh, Jacqueline Collen, George Buza, Oris Erhuero, Mariah Shirley Sindbad Originaltitel: Sinbad Produktionsdatum: seit 2012 Teile: 12 Darsteller: Elliot Knight, Marama Corlett, Elliot Cowan, Estella Daniels, Junix Inocian, Dimitri Leonidas, Tuppence Middleton Zeichentrickfilme Sindbad & Serena – Im Land der Nebelschleier Originaltitel: Sinbad: Beyond the Veil of Mists Produktionsdatum: 2000 Erstveröffentlichung: Fernsehfilm Sinbad – Der Herr der sieben Meere Originaltitel: Sinbad: Legend of the Seven Seas Produktionsdatum: 2003 Erstveröffentlichung: Kinofilm Sindbad (Nippon Animation, im ZDF ausgestrahlt) Originaltitel: Arabian Night Sindbad no Bōken (jap. ) Produktionsdatum: 1975–1976 Teile: 42 Erstausstrahlung im japanischen Fernsehen: 1. Oktober 1975 auf Fuji TV Erstausstrahlung im deutschen Fernsehen: 21. September 1978 im ZDF Hörspiele Es existieren diverse Hörspielfassungen von verschiedenen Tonstudios bzw. Produktionsfirmen wie OK, Europa, Fontana, Litera und Maritim. Einzelnachweise Weblinks Originaltext der Übersetzung von Dr. Gustav Weil (1865) 21 Illustrationen zu Sindbad von Stefan Mart (1933) Sagengestalt Literatur (Arabisch) Märchen Literatur als Namensgeber für einen Asteroiden Literarisches Werk Reiseliteratur
Gernot Wersig (* 20. Dezember 1942; † 4. Juli 2006 in Berlin) war ein deutscher Informationswissenschaftler. Er gilt, neben Harald H. Zimmermann, Rainer Kuhlen und anderen, als einer der Begründer der Informationswissenschaft in Deutschland. Leben Gernot Wersig studierte die Fächer Publizistik (bei Emil Dovifat), Soziologie und Dokumentationswissenschaft (bei dem Honorarprofessor Hans-Werner Schober) an der Freien Universität Berlin. 1965 war er als Studentische Hilfskraft mit der Herausgabe des publizistikwissenschaftlichen referate-dienstes (prd) beschäftigt und schloss 1967 mit dem Grad eines Magister Artium (M.A.) ab. 1968 bis 1977 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als Assistenzprofessor am Institut für Medizinische Statistik und Dokumentation der FU Berlin bei Günther Fuchs. 1971 wurde er zum Dr. phil. in Informations- und Dokumentationswissenschaft promoviert – seine Dissertation Information, Kommunikation und Dokumentation als Grundbegriffe der Informations- und Dokumentationswissenschaft war die erste in diesem Fach; 1972 folgte die Habilitation im Fach Informations- und Dokumentationswissenschaft ohne Habilitationsschrift: Wersig wurden seine bisher rund 50 Publikationen und die Leistung seiner Dissertation kumulativ angerechnet. 1976 startete unter Leitung von Gernot Wersig das vom BMFT finanzierte Drittmittelprojekt FIABID (Integrierte Ausbildungskonzeption für den Tätigkeitsbereich Bibliothek, Information und Dokumentation). 1977 wurde Wersig Professor für Informationswissenschaft an der Freien Universität Berlin; diese Fachrichtung existierte in Berlin unter der Bezeichnung Informations- und Dokumentationswissenschaft seit 1969 (Professor Hans-Werner Schober). 1982 lag der Arbeitsschwerpunkt in der Durchführung des Drittmittelprojekts INSTRAT (Informationssysteme als informationspolitisches Gestaltungspotential und gesellschaftliche Entwicklungsstrategie – Informationswissenschaftliche Grundlagen organisierter Information und Kommunikation als Komponenten individueller und gesellschaftlicher Problembewältigung), in dem die Berliner Informationswissenschaft einige anhaltende inhaltliche Weichenstellungen erfuhr. Wersig kritisierte das BMFT als „Konkursabwickler“, beklagte die einseitige Konzentration auf Informationstechnologien und bescheinigte dem Ministerium „mangelnde Kompetenz, Phantasie […] und Mut“. Die weiteren 1980er Jahre waren gekennzeichnet durch eine Reihe von Rückschlägen und anhaltende Kapazitätsengpässe in der Lehre: Der Strukturplan der FU Berlin sah zwar die Ausstattung des Faches mit zwei Hochschullehrern und mehreren Wissenschaftlichen Mitarbeitern vor; diese Zusage wurde jedoch nicht umgesetzt. Auch bei den Studierenden fanden Wersigs Vorstellungen nur begrenzte Zustimmung; so versuchte Wersig im Wintersemester 1986/87, den Aspekt der Informationskultur in das Curriculum der Berliner Informationswissenschaft einzubringen, gab dies jedoch auf Wunsch der Studierenden wieder auf. Auch mit seinen wirtschaftsliberalen Überzeugungen – Wersig war Mitglied der FDP – eckte er immer wieder an; so wies er anlässlich der Debatte um den Information Highway darauf hin, man könne Infrastrukturen zwar eine Zeit lang öffentlich fördern, das Ziel müsse jedoch die Marktfähigkeit sein. In dieser Zeit manifestierte sich Wersigs Interesse an Museen und visueller Kommunikation in einer Reihe von Projekten wie Wirksamkeit öffentlichkeitswirksamer Maßnahmen für Museen und kulturelle Ausstellungen (1985–1987), Museums-Marketing in den USA (1988), Museums-Marketing in Europa (1990–1991), Digitale Bilder in Museen (1995–1996). Von 1991 bis 1995 amtierte er an der FU Berlin als Dekan des Fachbereichs Kommunikationswissenschaften sowie von 1995 bis 1997 als Geschäftsführender Direktor des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft derselben Universität. Seit 1995 war er Professor am Arbeitsbereich Informationswissenschaft des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der FU Berlin. Die letzten Jahre des 20. Jahrhunderts waren gekennzeichnet durch die Einstellung der Informationswissenschaft an der Freien Universität Berlin; zum Wintersemester 1995/96 wurden letztmals Studierende zugelassen, 1997 lief das Grundstudium aus. Wersig setzte seine Publikationstätigkeit jedoch fort und brachte die Themen wie die Systematik der Informations- und Kommunikationstechnologien in die Publizistik ein, betrachtete jedoch die deutsche Informationswissenschaft als gescheitert („Fehlschlag“). Um 1990 hatte Wersig einige Jahre Lehraufträge an der Technischen Universität Wien inne und war am Wiener Ludwig Boltzmann Institut für Informationstechnologische Systemforschung tätig. Gernot Wersigs Forschungs- und Interessenschwerpunkte lagen in den Bereichen Informationsgesellschaft und Postmoderne, Informationstheorie, Trendforschung, Freizeitforschung, Kulturforschung, Wissensforschung und Wissensorganisation, Gestaltung von Softwareprodukten und Software-Marketing, Theorie der visuellen Kommunikation, Anwendungsfelder von Multimedia und Internet, Museumsforschung sowie Bildforschung. Gernot Wersig war seit 1983 verheiratet mit Petra Schuck-Wersig. Er verstarb 63-jährig in Berlin und wurde auf dem dortigen Friedhof Wilmersdorf (Abt. C 8) beigesetzt. Publikationen Auswahl aus den Buchveröffentlichungen: 1973: Informationssoziologie. Hinweise zu einem informationswissenschaftlichen Teilbereich, Frankfurt am Main: Athenäum, ISBN 3-7610-5890-X 1983: Informatisierung und Gesellschaft. Wie bewältigen wir die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (Hrsg.; m. Beiträgen von Marianne Buder, Ralf-Dirk Hennings, Dietmar Strauch, Gerhard Vowe u. a.), München: K. G. Saur, ISBN 3-598-10503-7 1983: Informations- und Kommunikationsstrukturen der Zukunft. Workshop mit Stanislaw Lem (Hrsg. mit Ralf-Dirk Hennings, Wolfgang Müller M.A., Gerhard Vowe und Beiträgen von Stanislaw Lem, Dietrich Dörner, Herbert W. Franke, Wolfgang Giloi, Winfried Göpfert, Helmut Krauch, Thomas von Randow, Franz Rottensteiner, Thomas Trautner u. a.), München, Wilhelm Fink Verlag, ISBN 3-7705-2199-4 1985: Akzeptanz neuer Kommunikationsformen. Forschung als Begleitung, Programm oder Folgenschätzung? (Hrsg. mit Petra Schuck-Wersig; m. Beiträgen von Ralf-Dirk Hennings, Barbara Mettler-Meibom, Jan Tonnemacher, Gunter Windel u. a.), München: K. G. Saur, ISBN 3-598-10599-1 1989: Organisations-Kommunikation. Die Kunst ein Chaos zu ordnen 1993: Fokus Mensch. Bezugspunkte postmoderner Wissenschaft: Wissen, Kommunikation, Kultur, Frankfurt am Main: Verlag Peter Lang, ISBN 3-631-45719-7 1996: Die Komplexität der Informationsgesellschaft (Schriften zur Informationswissenschaft; Bd. 26), Konstanz: UVK, ISBN 3-87940-573-5 2000: Informations- und Kommunikationstechnologien. Eine Einführung in Geschichte, Grundlagen und Zusammenhänge. Konstanz: Universitätsverlag 2000: Versuch einer Bilanz. In: Petra Schuck-Wersig: Informationswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Ein Fazit über 30 Jahre. Berlin 2002: Medien- und Wertewandel. Das Spannungsverhältnis von Medialisierung und Kultivierung. in: Dokumentation Berliner Sommer-Uni 2001: Wertorientierung und Wertewandel – Übergang in eine ungewisse Zukunft? Berlin: Berliner Akademie für weiterbildende Studien 2009: Einführung in die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, erweitert und aktualisiert von Jan Krone und Tobias Müller-Prothmann, Baden-Baden: Nomos, ISBN 978-3-8329-4225-0. Weblinks Publikationen von Prof. Dr. Gernot Wersig (FU Berlin) Wege aus der Informationsgesellschaft von Gernot Wersig (Volltext) Wersigs Sicht der Informationswissenschaft: Informationswissenschaft als postmoderne Wissenschaft – Heiko Biehl in: Virtuelles Handbuch Informationswissenschaft, Universität des Saarlandes. Gernot Wersig über den Studiengang Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der FU-Berlin Informationswissenschaftler Hochschullehrer (Freie Universität Berlin) Person (Ludwig Boltzmann Gesellschaft) FDP-Mitglied Deutscher Geboren 1942 Gestorben 2006 Mann
Kunsthaus Wien: Kunst des Landlebens - art-port.cc Kunsthaus Wien: Kunst des Landlebens Wenn vom Leben am Land gesprochen wird, dann tauchen die unterschiedlichsten Bilder vor dem geistigen Auge auf - Dorfbilder und Dorfwirklichkeit liegen mitunter weit auseinander. Die Ausstellung "Über Leben am Land" im Kunsthaus Wien unterzieht das aktuelle Leben am Land mit Fokus auf Europa und USA einer fotografischen und künstlerischen Analyse.
Schaumkuchen, Backwerk - Rezepte Seite 155: Backwerk, Schaumkuchen mit dem Kuchenrädchen geformten Bandstreifen darüber, bestreicht sie mit Eigelb und läßt es gelbbraun backen. Eben so kann man diese Blätter- oder mürben Küchen, wenn man sie ohne Decke macht, auch mit Eingemachtem oder frischen Zwetschgen und Mirabellen belegen. Schmort man die Letzteren nicht zuvor, so bestreut man sie mit Zucker, Zimt, gewiegten Mandeln und gestoßenem Zwieback und belegt sie mit Butterstückchen. Nimmt man Stachelbeeren dazu, so muß man sie, vor dem Einkochen in Zucker, erst mit heißem Wasser einmal aufwallen lassen. Man kann auch einen Guß nach Rezept Punschtorte von Reis oder nach Rezept Englische Königstorte darüber machen. Schaumkuchen auf Sandteig 1/2 Pfund fein gesiebter Zucker, 1/2 Pfund Mehl, 1/2 Pfund zu Schaum gerührte Butter, etwas abgeriebene Zitronenschale. Dieses mit 4 Eiern lange gerührt; dann auf ein mit Butter überstrichenes Blech gestrichen und ein Blech- oder Teigrand darum gelegt; ferner 4 Loth süße länglich geschnittene Mandeln, mit Zucker, Zimt und abgeriebener Zitrone gemischt, und dieses auf den Teig gestreut, von 6 bis 8 Eiern das Weiße zu Schnee geschlagen, mit einem Löffel darüber gegossen und gleichförmig darauf verbreitet, mit Zucker übersiebt und gebacken. Der Teig wird eines starken strohhalmsdick ausgetrieben. Man macht einen Kuchen von mürbem oder Hefenteig, bestreut ihn dicht mit geriebenem Käse und Butterstückchen, hernach mit großen und kleinen Rosinen, streut dann 4 Loth geriebene Semmeln mit Käse vermischt über die Rosinen, daß sie nicht zu sehen sind;
Cuenca ist eine Provinz in Zentralspanien, im Osten der Autonomen Region Kastilien-La Mancha beziehungsweise des alten Königreichs Neukastilien. Sie grenzt an die Provinzen Valencia, Albacete, Ciudad Real, Toledo, Madrid, Guadalajara und Teruel. Die Provinz hat Einwohner (). Ihre Hauptstadt ist Cuenca, wo etwa ein Viertel der Bevölkerung der Provinz lebt. Insgesamt hat die Provinz 238 Gemeinden, von denen neben der Stadt Cuenca nur sechs mehr als 5.000 Einwohner haben. Die Provinz Cuenca zeigt ein geteiltes Landschaftsbild. Sie erstreckt sich vom Hochland von Cuenca (Serranía de Cuenca) im Norden und Osten, deren höchste Erhebung der 1.800 m hohe Cerro San Felipe ist, bis zur Tiefebene der Mancha im Süden und Westen. Der wichtigste Fluss im Hochland ist der Júcar mit seinen Nebenflüssen. In der Ebene ist der Guadiela, ein Nebenfluss des Tajo, bedeutendste Wasserquelle. Die Fichtenwälder der Serranía de Cuenca sind in ganz Spanien bekannt. Das Klima ist kontinental mit heißen Sommern und vergleichsweise kalten Wintern. Traditionell war in der Provinz Cuenca die Weidewirtschaft im Hochland und der Getreideanbau in der Tiefebene. Darüber hinaus wurden Holzwirtschaft und Bergbau (Eisen, Kupfer, Salz, Salpeter) betrieben, letzterer ist jedoch weitgehend aufgegeben. Heute (2. Quartal 2004, Quelle: INE) sind 49,6 % der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor, 21,6 % in der Landwirtschaft, 17,1 % in der Baubranche und 11,8 % in der Industrie beschäftigt. Bevölkerungsentwicklung der Provinz Verwaltungsgliederung Comarcas Gerichtsbezirke Größte Orte (Stand: ) Weblinks Diputación Provincial de Cuenca (spanisch) Einzelnachweise Cuenca Verwaltungsgliederung (Kastilien-La Mancha)
Holzpool Achteck Lang 523cm x 313cm x 120cm L MyPool Artikel-Nr. P27115205 DIESER ARTIKEL IST FÜR 2020 LEIDER AUSVERKAUFT. WIR NEHMEN BESTELLUNG FÜR 2021 ENTGEGEN. Langform - Becken Octo+ 540 zum Aufstellen oder Einlassen, Ein Top Produkt, hergestellt in Europa. Hier ist unser Tropic Octo+ 540 Langform Holzpool, der am häufigsten angefragte Langform- Holzpool seiner Klasse. Mit den Innenmaßen 4,87m - (längste Innenseite), 2,77m - (breiteste Innenseite) und 1,20m Beckenhöhe (ca. 1,10m Wassertiefe) Die Statik der Längsseiten wird zwei vertikalen Eisenstützen pro Längsseite erbracht, welche unter dem Becken mit einem weiteren Eisen verbunden werden und ohne Beton auskommen. Geliefert wird: ein Holzverschlag mit Holzteilen 360x110x70cm (ca. 820Kg) sowie eine Palette mit Zubehör 120x50x88cm (ca.80Kg) Der Holzpool Octo+ 540 besteht aus einer 45mm starken Holzwand, welche mehrfach Kesseldruck-imprägniert wurde. Es werden mit dem Holzpool eine blaue, 0,5mm starke Fachhandelsfolie, eine Filteranlage sowie ein Skimmer, eine Einlaufdüse, Selbstverständlich sind Verrohrung und Sand ebenfalls im Lieferumfang des Holzpools enthalten.  Nachschub unterwegs, aufgrund von Covid-19 Maßnahmen, verlängerte Lieferzeit 1.995,00 € 2.850,00 € -30% Technikraum Anbau Urban... Durch diesem speziell an Urban Holzpools passenden Technikraum Anbau kann die Motoreinheit direkt an der Poolwand geschützt werden für den Fall dass das Becken in den Boden eingelassen wird. Außerdem ist die Motoreinheit so zuverlässig gegen...
Diese Puppe sieht aus wie Herzogin Kate und ist eine Gefahr für jedes Kind - TAG24\nDiese Puppe sieht aus wie Herzogin Kate und ist eine Gefahr für jedes Kind 6.008\nEuronics in Ahaus streicht bis Dienstag 19% Mehrwertsteuer auf ausgewählte Samsung-Produkte! 4.439 Anzeige\n20.11.2018 13:56 6.008\nDiese Puppe sieht aus wie Herzogin Kate und ist eine Gefahr für jedes Kind\nGefälschte Barbie-Puppen von Herzogin Kate sind krebserregend\nDas wird Herzogin Kate gar nicht gefallen: Gefälschte Barbie-Puppen mit ihrem Konterfei stehen im Verdacht, krebserregend zu sein.\nLondon - Herzogin Kate (36) als Barbie-Puppe: Für jeden kleinen Royal-Fans ist das geradezu ein Muss. Doch ausgerechnet kurz vor Weihnachten wurden nun mehrere Spielzeuge vorsichtshalber beschlagnahmt.\nHerzogin Kate muss sich mit gefälschten Barbie-Puppen herumärgern.\nDer Grund: Krebs-Gefahr! Wie die "Daily Mail" schreibt, handelt es sich bei der betreffenden Ware um gefälschte Kate-Middleton-Puppen aus Tschechien. Zollbeamte hätten eine Ladung der Barbies auf dem Weg nach Großbritannien beschlagnahmt.\nDem Bericht zufolge enthalten die in China hergestellten Puppen Chemikalien, die Krebs verursachen können. Im Detail geht es um den Wirkstoff DEHP, der zum Weichmachen von Kunststoffen verwendet wird. Er ist aufgrund von Krebsrisiken europaweit verboten.\nObwohl viele der Puppen beschlagnahmt wurden, sind die Sicherheitsbeauftragten besorgt, dass sie es nicht geschafft haben, alle abzufangen, und so einige weiterhin zum Kauf angeboten werden könnten.\n"Wenn dieses Spielzeug in die Hände von Kleinkindern oder Babys fällt, ist es wahrscheinlich, dass sie auf dem Kunststoff kauen und die Chemikalien konsumieren", weiß Robert Chantry-Price, Chef der Produktsicherheit am Chartered Trading Standards Institute.\nDer Experte rät Eltern, beim Kauf von Spielzeug wachsam zu sein und nicht nur nach Angeboten zu suchen, sondern in seriösen Geschäften zu kaufen und auf das CE-Zeichen zu achten, um gefälschte Produkte zu erkennen.\nMit Prinz William hat Kate selbst drei Kinder.\nDem Königshaus und vor allem Herzogin Kate dürfte dieser Missbrauch ihres Konterfeis so gar nicht gefallen. Schließlich ist die 36-Jährige selbst Mutter von drei Kindern - George (5), Charlotte (3) und Louis (6 Monate) - und will natürlich nur das Beste für die Kleinen.\nDabei gilt das nicht nur für ihre eigenen Kinder. So machte sich Kate zusammen mit ihrem Mann, Prinz William (36), bei der BBC in London erst kürzlich gegen Cyber-Mobbing stark. In dem Zusammenhang promotete das Paar auch die "Kids Online Wellbeing"-App.\nDenn beide wissen, wie wichtig es für Heranwachsende ist, den richtigen Umgang mit digitalen Medien zu lernen. "Wir haben noch nicht das richtige Gleichgewicht für Online- und Offlinezeit gefunden", gab William in Bezug auf seine Kinder zu. "Es ist sehr schwer, denn es ist eine fließende Dynamik."\nDoch der Prinz will in seiner Familie klare Grenzen ziehen: "Weil wir heutzutage so vernetzt sind, müssen wir Dinge sagen, wie: Okay, wir essen jetzt! Diese Generation wird die erste sein, die von klein auf komplett mit Handys, Social Media und diesen Sachen aufwächst."\nNoch dürften George, Charlotte und Louis aber zu klein dafür sein und sich lieber mit Spielzeugautos und Puppen beschäftigen. Dass auch da Vorsicht geboten ist, zeigt der jüngste Vorfall allerdings nur allzu gut.\nHERZOGIN KATE IN LEBENSGEFAHR? IS-ANHÄNGER WOLLEN SIE VERGIFTEN\nIST NACH MEGHAN AUCH HERZOGIN KATE SCHWANGER? DAS SAGT EIN ROYAL-EXPERTE\nKURIOSES EIFERSUCHTSDRAMA BEI DEN ROYALS: DARUM IST HERZOGIN KATE SO ENTTÄUSCHT\nInventur-Ausverkauf bei MEDIMAX! 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Source Code steht für: Quelltext, für Menschen lesbarer, in einer Programmiersprache geschriebener Text eines Computerprogrammes Source Code (Film), ein Spielfilm des Regisseurs Duncan Jones aus dem Jahr 2011 Siehe auch:
Bundesvergabegesetz erhält grünes Licht vom Verfassungsausschuss (PK-Nr. 1385/2015) | Parlament Österreich Seite ' Bundesvergabegesetz erhält grünes Licht vom Verfassungsausschuss (PK-Nr. 1385/2015)' teilen Start Start Parlament aktiv Parlament aktiv Parlamentskorrespondenz Parlamentskorrespondenz Meldungen im Jahr 2015 Meldungen im Jahr 2015 PK-Nr. 1385 Parlamentskorrespondenz Nr. 1385 vom 03.12.2015 Bundesvergabegesetz erhält grünes Licht vom Verfassungsausschuss ÖVP will Gesetzentwurf im Plenum ohne Änderungen aber nicht zustimmen Wien (PK) – Im zweiten Anlauf hat es nun doch noch geklappt. Der Verfassungsausschuss des Nationalrats gab heute einstimmig grünes Licht für eine Novelle zum Bundesvergabegesetz, mit der das Bestbieterprinzip gegenüber dem Billigstbieterprinzip bei Auftragsvergaben der öffentlichen Hand gestärkt wird. Allerdings ist eine Beschlussfassung im Plenum fraglich, die ÖVP will der Gesetzesnovelle im Nationalrat nur dann zustimmen, wenn es zuvor noch zu Abänderungen kommt. ÖVP-Verfassungssprecher Wolfgang Gerstl warnte vor allem vor zu viel Bürokratie, zudem hegt er verfassungsrechtliche Bedenken. Die anderen Fraktionen äußerten jedoch wenig Verständnis für die Haltung der ÖVP. Mit der Novelle ( 776 d.B.) soll die öffentliche Hand verpflichtet werden, künftig bei bestimmten Vergaben, etwa bei Bauaufträgen von über 1 Mio. €, einen stärkeren Fokus auf Qualitätskriterien und Folgekosten zu legen (siehe Parlamentskorrespondenz Nr. 1195/2015). Auch soziale Aspekte sollen berücksichtigt werden können. Außerdem sind verschiedene Schranken vorgesehen, um die Weitervergabe von Aufträgen an unseriöse Subunternehmen zu unterbinden. Für öffentliche Auftraggeber könnte die Novelle zwar einen finanziellen Mehraufwand bedeuten, wie in den Erläuterungen zum Gesetzentwurf eingeräumt wird, die Regierung erwartet sich im Gegenzug aber nicht nur positive volkswirtschaftliche Effekte, sondern rechnet mittelfristig auch mit Einsparungen. Vor allem in der Baubranche gibt es Klagen über unseriöse Unternehmen, die durch undurchsichtige Firmenkonstruktionen und Subunternehmerketten sowie Lohndumping die Preise drücken. ÖVP warnt vor zu viel Bürokratie Erstmals hatte sich der Verfassungsausschuss im November mit dem Gesetzentwurf beschäftigt, die Beratungen wegen massiver Bedenken des Bundeslands Tirol jedoch vertagt. Inzwischen sind laut ÖVP-Verfassungssprecher Wolfgang Gerstl neue Einwände geltend gemacht worden, und zwar von mehreren Seiten. Die ÖVP stehe hinter der Intention, das Bestbieterprinzip zu stärken und Lohn- und Sozialdumping zu unterbinden, betonte er, man müsse aber verhindern, dass es zu zu viel Bürokratie zum Nachteil von kleinen und mittleren Unternehmen und zu massiven Preissteigerungen durch aufwändige Vergabeverfahren komme. Nach Meinung von Gerstl sind außerdem noch nicht alle verfassungsrechtlichen Bedenken ausgeräumt. Er verwies in diesem Zusammenhang etwa auf ein Gutachten des Vergaberechtsexperten Josef Aicher. Für ihn stellt sich überdies die Frage, ob es sinnvoll ist, Änderungen im Vergaberecht zu beschließen, die aufgrund neuer EU-Richtlinien ohnehin schon bald wieder adaptiert werden müssen. Gebe es keine Änderungen an der vorliegenden Novelle, werde die ÖVP im Plenum jedenfalls nicht zustimmen, bekräftigte er. Neben Gerstl warnten auch die ÖVP-Abgeordneten Nikolaus Berlakovich und Michaela Steinacker vor zu viel Bürokratie. Es sei zu honorieren, dass das Problem von Sub-Sub-Unternehmen und das Problem von Steuer- und Beitragsausfällen durch Scheinfirmen angegangen werde, sagte Berlakovich. Es helfe aber nichts, wenn man ein Gesetz beschließe, das zwar gut gemeint sei, in der Praxis aber zu enormer Bürokratie führe. Auch Abgeordnete Steinacker betonte, dass sie die Grundintention des Gesetzes unterstütze, sie ortet aber noch "ein paar Wenn und Aber". SPÖ: Weiteres Hinauszögern der Gesetzesnovelle wäre fahrlässig Wenig Verständnis für die Position der ÖVP zeigten die anderen Fraktionen. So wies SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch darauf hin, dass bereits monatelang über die Novelle verhandelt worden sei und es keine neuen Einwände gebe. Seiner Ansicht nach wäre es angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit in Österreich fahrlässig, den im Sommer erzielten Kompromiss weiter auf die lange Bank zu schieben. Zu den Einwänden des Bundeslands Tirol merkte Muchitsch an, es möge sein, dass in Tirol 97 % der Vergaben an regionale Unternehmen gehen, ihm zufolge sagt das aber nichts über den Umfang der Weitervergabe von Aufträgen an Subunternehmen aus, wo kein Cent Wertschöpfung im Inland bleibe. Für ihn ist das Herzstück der vorliegenden Novelle nicht einmal so sehr das Bestbieterprinzip, sondern die erhöhte Transparenz bei Sub-Sub-Unternehmen, wo am Ende der Kette ArbeitnehmerInnen stünden, "die ausgepresst werden". Firmen mit mehr Eigenpersonal hätten künftig eine höhere Chance auf Aufträge. Muchitsch zufolge hat ein Pilotprojekt bei der Asfinag außerdem gezeigt, dass Auftragsvergaben nach dem Bestbieterprinzip zu weniger Qualitätsmängel und weniger Nachforderungen führen. SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder zeigte sich einem Abänderungsantrag im Plenum das Nationalrats grundsätzlich nicht abgeneigt. Man müsse aber sagen, was man geändert haben wolle, mahnte er. Das von Gerstl genannte Gutachten von Josef Aicher sieht er angesichts des polemischen Tons jedenfalls nicht als geeignete Grundlage für Abänderungen. Opposition geschlossen für Gesetzesnovelle Über das Gutachten des Vergaberechtsexperten Josef Aicher äußerte sich auch Grün-Abgeordnete Gabriela Moser irritiert. Sie hält es für äußerst fragwürdig, zwei Tage vor der Beschlussfassung der Gesetzesnovelle im Verfassungsausschuss plötzlich ein Gutachten an den Ausschuss zu schicken, obwohl die Diskussion schon seit über einem Jahr läuft. Auch sonst zeigte sich die Opposition in Bezug auf die vorliegende Gesetzesnovelle weitgehend einig. Die Novelle habe zwar einige inhaltliche Lücken, sagte Grün-Abgeordnete Birgit Schatz, mit dem Einstieg in das Bestbieterprinzip werde aber ein erster wichtiger Schritt zur Unterstützung der regionalen Wirtschaft und des regionalen Arbeitsmarkts gesetzt. Sie hofft ebenso wie Moser allerdings auf eine Weiterentwicklung der "relativ schmalen Novelle". An der Annäherung an ein Bestbieterprinzip führe angesichts neuer EU-rechtlicher Vorgaben ohnehin kein Weg vorbei, so Moser. Als ersten Schritt in die richtige Richtung sieht auch die FPÖ die vorliegende Gesetzesnovelle. Abgeordnete Dagmar Belakowitsch-Jenewein ist überzeugt, dass die Anwendung des Bestbieterprinzips durch die öffentliche Hand mittelfristig günstiger kommt. Es sei schließlich von Vorteil, wenn man es mit Firmen zu tun habe, die es auch nach drei Jahren noch gebe und die nicht verschwunden seien. Was die Verfassungskonformität der Bestimmungen betrifft, vertraue sie dem Verfassungsdienst des Bundeskanzleramts. Auch NEOS Abgeordneter Nikolaus Scherak begrüßte die Stärkung des Bestbieterprinzips ausdrücklich. Dieses sei ein Garant dafür, dass mit Steuergeldern sparsam umgegangen wird. Schließlich müsse man auf Folgekosten achten. Einwände, dass das Bundesvergaberecht dadurch noch komplizierter wird, ließ Scherak nicht gelten, noch komplizierter könne dieses gar nicht werden. Seitens des Team Stronach bekannte sich Christoph Hagen zur Novelle. Seine Bedenken seien ausgeräumt worden, appellierte er an die ÖVP, dem Gesetz ebenfalls ihre Zustimmung zu geben. Ostermayer: Novelle ist verfassungskonform und EU-konform Kanzleramtsminister Josef Ostermayer bekräftigte, dass die von Aicher vorgebrachten verfassungsrechtlichen Bedenken gegenüber der vorliegenden Novelle vom Verfassungsdienst des Bundeskanzleramts nicht geteilt würden. Der Entwurf sei verfassungskonform und stehe auch in keinerlei Widerspruch zur neuen EU-Richtlinie, versicherte er. Über die Wirkung der Novelle gebe es unterschiedliche Einschätzungen, räumte Ostermayer ein. Darüber habe man aber vor Beschlussfassung der Regierungsvorlage bereits ausführlich diskutiert. "Bestangebotsprinzip" bei Bauaufträgen von über 1 Mio. € Konkret wird mit der Gesetzesnovelle im Bundesvergabegesetz das "Bestangebotsprinzip" als Zuschlagsprinzip für bestimmte Auftragskonstellationen verankert. So muss etwa bei Bauaufträgen mit einem geschätzten Auftragswert von mehr als einer Million Euro, bei geistigen Dienstleistungen und bei der Durchführung von Verhandlungsverfahren aufgrund einer schwierigen vorherigen Preisabschätzung künftig das "technisch und wirtschaftlich günstigste Angebot" – und nicht das Angebot mit dem niedrigsten Preis – ausgewählt werden. Gleiches gilt, wenn der Auftraggeber in der Ausschreibung Alternativangebote ausdrücklich für zulässig erklärt, im Rahmen der Angebotsbewertung Folgekosten wie Serviceleistungen und Erhaltungsarbeiten berücksichtigt werden sollen oder keine vergleichbaren Angebote zu erwarten sind. Sämtliche Zuschlagskriterien sowie deren Gewichtung bzw. Reihung sind im Sinne der Transparenz bereits in den Ausschreibungsunterlagen anzugeben. Auch soziale Kriterien können berücksichtigt werden. Der Auftraggeber selbst ist künftig verpflichtet, vor der Auftragsvergabe nicht nur wie bisher Auskünfte aus der zentralen Verwaltungsstrafevidenz des Finanzministeriums, sondern auch aus der Verwaltungsstrafevidenz des von der Wiener Gebietskrankenkasse geführten Kompetenzzentrums zur Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping (Kompetenzzentrum LSDB) einzuholen. Gemäß den geltenden gesetzlichen Regelungen können Unternehmen bei schwerwiegenden Verstößen gegen arbeits- und sozialrechtliche Bestimmungen, etwa aufgrund systematischer Unterentlohnung, von öffentlichen Aufträgen ausgeschlossen werden. Ergänzend dazu schreibt das Bundesvergabegesetz vor, dass auch bei der Beurteilung der Zuverlässigkeit von Bietern einschlägige Verwaltungsstrafen, beispielsweise wegen Schwarzarbeit oder Lohndumping, zu berücksichtigen sind. Um kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Zugang zu öffentlichen Aufträgen zu erleichtern, wird in Reaktion auf ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofs klargestellt, dass auch bei Auftragsvergaben im Oberschwellenbereich, also bei größeren Aufträgen, für die Wahl des Vergabeverfahrens der geschätzte Auftragswert der jeweiligen "Kleinlose" gilt, wenn der Auftrag gesplittet wird. Das ermöglicht etwa die direkte Vergabe von Teilleistungen bei umfangreicheren Bauprojekten wie z.B. Installateursarbeiten. Schließlich wird im Bundesvergabegesetz auch einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs betreffend die freiwillige Vorabbekanntmachung von Zuschlagsentscheidungen Rechnung getragen. Keine Mehrheit für Anträge der NEOS und der Grünen Mitverhandelt mit der Regierungsvorlage wurden zwei Anträge der NEOS und ein Antrag der Grünen, die jedoch keine Mehrheit fanden. Zum einen ging es Abgeordnetem Nikolaus Scherak und seinen Fraktionskollegen darum, dass parteinahe Unternehmen und Organisationen künftig keine öffentlichen Aufträge mehr erhalten und in diesem Sinn von Vornherein von einschlägigen Vergabeverfahren ausgeschlossen werden ( 1294/A). Damit hoffen die NEOS strukturelle Korruption und illegale Parteienfinanzierung leichter unterbinden zu können. Außerdem mahnten die NEOS eine Klarstellung im Bundesvergabegesetz ein, wonach Direktvergaben bei der Vergabe gemeinwirtschaftlicher Leistungen im öffentlichen Verkehr Ausnahme bleiben müssen ( 1297/A). Der Antrag der Grünen ( 1420/A(E)) zielte auf eine umfassende Reform des Vergaberechts ab. Soziale und ökologische Kriterien sollen bei öffentlichen Auftragsvergaben eine noch viel stärkere Berücksichtigung finden, fordern Abgeordnete Gabriela Moser und ihre FraktionskollegInnen. Als Beispiele nennen sie etwa die Lebensdauer von Produkten, die Energieeffizienz von Gebäuden, die Umweltfreundlichkeit der auf Baustellen eingesetzten Maschinenparks oder eine adäquate Bezahlung der MitarbeiterInnen. Die Grünen setzen dabei auch auf neue EU-Richtlinien aus dem Jahr 2014. (Schluss Verfassungsausschuss) gs
Närke ist eine historische Provinz (schwedisch landskap) Schwedens und liegt im Landesteil Svealand. Geographie An Närke schließen im Norden die Provinz Västmanland und im Osten Södermanland sowie der See Hjälmaren an. Im Süden wird Närke von Östergötland und dem See Vättern begrenzt. Die Provinzen Västergötland und Värmland liegen westlich von Närke. Zum Gebiet von Närke zählen die westliche Hälfte des Hjälmaren und der nördlichste Teil des Vättern. Von Norden her ragt der fast 300 m hohe Bergrücken Kilsbergen nach Närke hinein. Dieser Rücken setzt sich im Grenzgebiet zu Värmland in südwestliche Richtung fort, wobei er an Höhe verliert. Danach steigt er wieder an und erreicht im Grenzgebiet zu Västergötland den Bergzug Tiveden. Ein Ausläufer des Tiveden zieht sich nach Nordosten bis zum Hjälmaren. Im Norden von Närke liegt der Höhenzug Käglan. Diese drei Höhenzüge schließen eine größere landwirtschaftlich genutzte Ebene ein. Geschichte Als der norwegische König Olav II. zwischen 1028 und 1029 ins Exil musste, verbrachte er einige Zeit in Närke und trug wahrscheinlich zur Christianisierung des Gebietes bei. 1170 fiel Närke an die Diözese von Strängnäs. Etwa um das Jahr 1200 entstand die Burg von Örebro als Schutz für eine Brücke über den Fluss Svartån. 1435 erhielt der Führer eines Aufstandes gegen Erich von Pommern, Engelbrekt Engelbrektsson, die Burg von Örebro zugeteilt. Im 16. und 17. Jahrhundert etablierte sich in Närke eine überregional bedeutende Eisenproduktion. Die hier ansässigen Bauern profitierten vor allem von der neuen Industrie, da die Haut ihrer Ochsen in den Bergwerken vielerlei Verwendung fand. Das Leder der Ochsen war auch ein Grund für die Entwicklung einer größeren Schuhindustrie, die vor allem bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts betrieben wurde. In Närke gibt es noch immer einige Burgen aus dem Mittelalter. Die bedeutendste und am besten erhaltene liegt in Tarsta bei Sköllersta. Wappen Beschreibung: In Rot zwei goldene gekreuzte Pfeile mit silberner Spitze von je einer silbernen Rose in deren Winkeln begleitet. Landschaftssymbole Blume: Echte Schlüsselblume (lat. Primula veris) Tier: Haselmaus (Muscardinus avellarius) Vogel: Goldammer (Emberiza citrinella) Fisch: Ukelei (Alburnus alburnus) Pilz: Safranschirmling Siehe auch Arnd Stuke Literatur Weblinks Offizielle Webpräsenz (schwedisch) Einzelnachweise Narke Narke
Global Allergy Diagnostics and Treatments Market 2019 Aktie, Trend, Segmentierung und Prognose bis 2024 – iCrowdnewswire German\nOct 29, 2019 8:32 AM ET\nGlobal Allergy Diagnostics and Treatments Market 2019 Aktie, Trend, Segmentierung und Prognose bis 2024\nAllergiediagnostik und -behandlungen Industrie\nWiseguyreports.Com fügt seiner Forschungsdatenbank “Globale Märkte für Allergiediagnostik und -behandlungen” hinzu\nAllergie ist eine Art von klinischer Überempfindlichkeitsstörung des Immunsystems, wenn der Körper auf ein fremdes (Allergen-)Material reagiert. Allergiesymptome sind laufende Nase, rote Augen, Schiiten, Nesselsucht, Ekzeme oder ein Asthmaanfall schwerer. Allergietestsysteme werden in ähnlichen Kontexten eingesetzt, um Allergietypen zu identifizieren und das Behandlungsschema für allergische Erkrankungen entsprechend zu bewerten. Darüber hinaus wird mit der Verschmelzung von fortschrittlicher Technologie im Bereich der Allergiediagnostik und -behandlungenerwartet, dass die Nachfrage nach Diagnose und Behandlung von Allergien in naher Zukunft ein signifikantes Wachstum erfahren wird.\nDie Erhöhung der Anzahl effektiver Behandlungsmöglichkeiten ist ein wichtiger Wachstumstreiber auf dem Markt für klinische Allergien und Pflege. Insgesamt wird im Prognosezeitraum von 8 Jahren erwartet, dass die Einnahmen aus der Us-Planungs- und Behandlungsindustrie in Billionen dollar deutlich wachsen werden. Obwohl die Regierung entscheidende Schritte zur Verbesserung der Gesundheitseinrichtungen unternimmt, haben sich mehrere private Akteure herauskristallisiert, um die Gesundheitsbranche im Gesundheitsmarkt zu transformieren und zu revolutionieren. Es wird prognostiziert, dass diese Makro-Gesundheitsfaktoren das Wachstum zahlreicher Märkte im Gesundheitswesen, insbesondere des Marktes für Allergiediagnostik und -behandlungen, vorantreiben werden.\nIn naher Zukunft wird eine hohe Inzidenz von allergischen Erkrankungen wie allergische Rhinitis, Asthma, Sinusitis, Lebensmittelallergie und andere Atemwegsallergien das Wachstum der Nachfrage nach Allergiediagnostik und -behandlungen ankurbeln. Nach Angaben der WHO litten 2013 weltweit mehr als 300 Millionen Menschen an Asthma, bis 2025 wird die Zahl auf über 400 Millionen steigen. Es wird erwartet, dass die zunehmende Verbreitung von Allergien in der Weltbevölkerung das Wachstum der globalen Marktaussichten für die Diagnose von Allergien und Behandlungen ankurbeln wird. Darüber hinaus wird erwartet, dass die wachsende staatliche Unterstützung für die Entwicklung neuer Medikamente und Impfstoffe sowie hochrangige Forschungs- und Entwicklungsprogramme zur Entwicklung innovativer diagnostischer Techniken das Wachstum des Marktes für Allergien beschleunigen wird. Diagnostik und Behandlungen in naher Zukunft.\nAnforderung des Beispielberichts https://www.wiseguyreports.com/sample-request/2820073-global-markets-for-allergy-diagnostics-and-treatments\nFür Allergiediagnostik und Behandlungen Markt, die Kategorie der Waren umfasst, Werkzeuge, Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen. Verbrauchsmaterialien führten den Gesamtmarkt 2018 als wesentlicher Bestandteil bei der Identifizierung von Allergien an. Technologische Fortschritte, wie Allergen-Mikroarray-Kits, dürften das Segment voranbringen; sie sind reaktionsschneller und bieten eine individuelle Patientenidentifikation und -überwachung. Der Markt wird in Fleisch, inhaliert, Medikamente und andere basierend auf der Art der Allergene klassifiziert. Aufgrund der weltweit zunehmenden Inzidenz von Atemwegsallergien und Asthma steht das inhalierte Allergen 2018 an der Spitze des weltweiten Marktfür Allergiediagnostik und -therapeutika.\nBasierend auf der Geographie wurde der internationale Markt für Allergiediagnostik und -behandlungen in vier große Regionen unterteilt, darunter Nordamerika: die Vereinigten Staaten und Kanada, Asien-Pazifik: China, Indien, Japan, Australien & Neuseeland & Rest von APAC, Europa: Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Russland & Rest von Europa und Rest der Welt: Lateinamerika & Naher Osten und Afrika. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz durch Generika in den oralen Antihistaminika und intranasalen Kortikosteroiden wird der nordamerikanische Markt für Allergiediagnostik und -behandlungen bis 2026 voraussichtlich den größten Anteil halten. Dennoch gibt es auch in Schwellenländern Möglichkeiten, das Immuntherapiefeld zu erweitern.\nEntwicklungsregionen wie Indien, China, sowohl in Bezug auf Schwere als auch Prävalenz, befinden sich auf einem Aufstandstrend. Zu solchen allergischen Erkrankungen gehören und viele mehr Asthma, Rhinitis, Anaphylaxie, Allergie gegen Medikamente, Fleisch und Insekten. Mindestens eine dieser allergischen Krankheiten in Indien betrifft 20% bis 30% der Gesamtbevölkerung, wobei 20% bis 30% der Bevölkerung an allergischer Rhinitis leiden und 15% an Asthma erkranken. Infolgedessen treiben steigende Allergiefälle die indische Allergiediagnose- und Behandlungsindustrie an.\nLassen Sie eineAbfrage – https://www.wiseguyreports.com/enquiry/2820073-global-markets-for-allergy-diagnostics-and-treatments\nAllergie Laboratories Inc.\nJubilant Hollisterstier Allergie\nKaufen Sie jetzt https://www.wiseguyreports.com/checkout?currency=one_user-USD&report_id=2820073\nKeywords: Allergy Diagnostics and Treatments, Allergy Diagnostics and Treatments Industry, Allergy Diagnostics and Treatments Market, Allergy Diagnostics and Treatments Price, Allergy Diagnostics and Treatments Market Size, Allergy Diagnostics and Treatments Market Share, Allergy Diagnostics and Treatments Market Trend, Allergy Diagnostics and Treatments Market Analysis, Allergy Diagnostics and Treatments Market Forecast, Allergy Diagnostics and Treatments Consumption Market, Allergy Diagnostics and Treatments Sales Market, Allergy Diagnostics and Treatments Segmentation, Allergy Diagnostics and Treatments Manufacturers, Allergy Diagnostics and Treatments Prospectus, Allergy Diagnostics and Treatments Industry Trends, Allergy Diagnostics and Treatments Market Share, Allergy Diagnostics and Treatments Market Growth, Allergy Diagnostics and Treatments Market Trends, Allergy Diagnostics and Treatments Market Size, Global Allergy Diagnostics and Treatments Industry, Global Allergy Diagnostics and Treatments Market Trends, Allergy Diagnostics and Treatments Growth, Global Allergy Diagnostics and Treatments Market Share, Global Allergy Diagnostics and Treatments Size, Allergy Diagnostics and Treatments Market Analysis, Allergy Diagnostics and Treatments Market Growth
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Microsofts HoloLens Abteilung: Planlos ins Metaverse? › Dr. Windows\nEin wenig still ist es in den letzten Monaten um die HoloLens geworden, zumindest was die öffentliche Wahrnehmung angeht. Da es sich um ein kommerzielles Produkt handelt, war das nicht weiter beunruhigend. Nun spricht ein Medienbericht allerdings von wahrlich chaotischen Zuständen.\nDas Magazin Business Insider (via WindowsCentral) zeichnet in einem Artikel ein düsteres Bild: Die geplante HoloLens 3 sei gestrichen, das Entwicklerteam in sich zerstritten, eine klare Strategie sei nicht erkennbar.\nDas ist einerseits schwer vorstellbar, wo Microsoft mit dieser Technologie allen anderen um Jahre voraus zu sein scheint, passt aber auch andererseits erschreckend gut in die Historie des Unternehmens, gute Ideen zu haben und den Erfolg am Markt langfristig trotzdem der Konkurrenz zu überlassen.\nIch mag den Bericht nicht überbewerten, denn letztlich ist es Hörensagen und erfahrungsgemäß sprechen unzufriedene Mitarbeiter eher mit der Presse als zufriedene, insofern mag es vielleicht nicht so schlimm sein. Vielleicht will ich das aber auch einfach nur nicht glauben.\nEs ist die Rede davon, dass die HoloLens 3, die eigentlich im letzten Jahr hätte fertiggestellt werden sollen, gestrichen wurde. Stattdessen soll sich Microsoft ganz auf eine mit Samsung geschlossene Partnerschaft konzentrieren, welche vorsieht, dass Samsung sich um die Hardware kümmert und Microsoft um die Software.\nGleichzeitig sei im HoloLens-Teams ein Richtungsstreit ausgebrochen. Während eine Fraktion dafür ist, sich weiterhin voll und ganz auf den kommerziellen Bereich zu konzentrieren und die bestehenden Partnerschaften mit Industrie und Militär zu vertiefen, möchte ein anderer Teil des Teams gerne voll auf das Metaverse setzen und sich auf Consumer konzentrieren.\nEine Strategie oder eine Vision seitens des Managements sei derzeit nicht zu erkennen, heißt es weiter. Darum eskalieren die internen Streitigkeiten immer weiter, und wer woanders einen Job findet, geht ganz einfach.\nHarter Tobak, wenn das alles so stimmen sollte. Vor allen Dingen die Sache mit der unklaren Richtung irritiert mich, weil ich der Überzeugung war, Microsoft habe sie längst gefunden. HoloLens, Mixed Reality und das Metaverse sind spannende Themen für den kommerziellen Bereich, und da war/ist man gut aufgestellt. Vom Consumer-Bereich hat man die Finger gelassen und man wäre meiner Meinung nach sehr gut beraten, es dabei zu belassen.\nEinerseits glaube ich, dass der Hype ums Metaverse im Privaten eine ähnliche Erfolgsgeschichte nach sich ziehen wird wie einst das 3D-Fernsehen. Aber selbst, wenn ich mich irre und das Metaverse ein ganz neues Technologie-Zeitalter einläutet, wird das ohne Microsoft stattfinden, weil sie noch nie verstanden haben, wie man Produkte beim Consumer platziert. Hier werden andere Unternehmen mit ihren Fähigkeiten und dem passenden Marketing den Markt besetzen, dafür werden sie nicht mal das bessere Produkt brauchen.
"Tatort: Wer zögert, ist tot" – neue Folge der ARD-Krimireihe - rtv.de\nrtv sieht fern » “Tatort: Wer zögert, ist tot” – neue Folge der Krimireihe im Ersten\n“Tatort: Wer zögert, ist tot” – neue Folge der Krimireihe im Ersten\nZum Start der Tatort-Saison zeigt das Erste am 29. August, um 20:15 Uhr, einen neuen Fall des Frankfurter Ermittlerduos Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch). Die Hauptkommissare bekommen es in ihrem 13. Fall mit Kidnappern in Hundemasken und abgetrennten Fingern zu tun.\nDas Drehbuch für Tatort-Folge 1171 „Wer zögert, ist tot“ stammt aus der Feder von Petra Lüschow, die auch Regie führte. In weiteren Rollen sind Christina Große, Britta Hammel-stein, Helgi Schmid, Bernhard Schütz, Daniel Christensen, Corinna Kirchhoff, Zazie de Paris und Isaak Dentler zu sehen.\nDarum geht es in "Tatort: Wer zögert, ist tot"\nAuf einem Golfplatz nahe Frankfurt wird Frederick Seibold von vier mit Hundeköpfen Maskierten überwältigt und entführt. Als seine Ex-Freundin Bille dann einen abgetrennten Finger und einen Erpressungsbrief im Briefkasten findet, ruft diese die Polizei. Auch Fredericks Vater Konrad Seibold, ein gut situierter Wirtschaftsanwalt, erhält ein solches Schreiben inklusive Finger. Zur Überraschung der Kommissare Janneke und Brix hält er jedoch das Ganze für einen schlechten Scherz seines Sohnes, der nur versucht an sein Geld zu kommen. Seibold denkt gar nicht daran, das geforderte Lösegeld von vier Millionen zu bezahlen.\nDoch als sich herausstellt, dass die abgeschnittenen Finger tatsächlich nicht von Frederick stammen, stehen die Kommissare vor einem Rätsel. Verbirgt der reiche Vater etwas? Hat Bille ein Motiv, weil sie die gemeinsamen Kinder mit Frederik alleine großzieht? Der Fall bekommt eine Wendung, als Janneke und Brix zu einer Frauenleiche im Taunus gerufen werden. Auf der Suche nach Fremdeinwirkung findet der Gerichtsmediziner unter ihren Fingernägeln Hautfetzen von Frederick Seibold. War etwa die Tote an der Entführung beteiligt?\nAlle Sendetermine zum “Tatort: Wer zögert, ist tot”\nSonntag, 29.8.2021, 20:15 Uhr, Das Erste\nSonntag, 29.8.21, 21:45 Uhr, ONE (Wdh.)\nDienstag, 31.8.21, 0:55 Uhr, Das Erste (Wdh.)\nDie Tatort-Saison 2021/22\nStarporträt über Harald Krassnitzer als “Tatort”-Kommissar Moritz Eisner\nInterview mit Luise Wolfram zum Bremer Tatort\nStarporträt über Franziska Weisz als “Tatort”-Kommissarin Julia Grosz\n| Anja Drescher | 26. August 2021\n“Nord Nord Mord: Sievers und der schwarze Engel”\n60 Jahre rtv: Diese Stars feiern mit uns 60. Geburtstag!
Mein Odroid C1 läuft also gerade mit 44 Grad. Wer die Zahl ohne Nullen haben möchte, dem kann ich folgenden Befehl mitgeben: Hi Alex, wenn du das Minimal-Image installiert hast, dann ist da keine grafische Oberfläche drauf. Ubuntu ist aber de facto schon gestartet, wenn du „root@bigsmall:“ lesen kannst. Ich empfehle dir ein Image mit einer Grafische Oberfläche. Für meinen Anwendungszweck brauchte ich keine und habe daher das minimale Image genommen. Unter kannst du dir andere Images ziehen. Die mit grafischer Oberfläche sind – glaube ich – immer mit LXDE. Sie heißen also Lubuntu. Im dd-Befehl fehlt das „of=“. Du hattest die SD-Karte einfach so angegeben. Vielleicht willst du es ja updaten. In diesem Beitrag möchte ich die Anwendung [crayon-5bc9596a8a073749589066-i/] vorstellen. Hierbei handelt es sich um einen Anwendungsstarter. Das heißt, man startet damit in erster Linie Anwendungen. Er kann aber noch mehr.
Chubut (Spanisch: Provincia del Chubut; Walisische: Talaith Chubut, IPA: [tʃuˈβut]) ist eine der fünf argentinischen Provinzen Patagoniens. Sie erstreckt sich von den Anden im Westen bis zum Atlantik im Osten. Die Nord- und Südgrenzen zu den Provinzen Río Negro und Santa Cruz wurden einst relativ willkürlich mit dem Lineal gezogen. Der Name kommt vom Tehuelche Wort chupat, das „transparent“ bedeutet und eine Beschreibung des Río Chubut ist, des einzigen nennenswerten Flusses der Region. Geografie Die Provinz wird im Norden und Süden durch die Breitengrade 42° S und 46° S begrenzt. Bevölkerung Die Bevölkerungszahl in der Provinz wächst seit Jahrzehnten stetig an, von 190.000 (1970) auf über 263.000 (1980), 357.000 (1991), 413.237 Einwohner (2001) und 509.108 Personen beim Zensus 2010. Dennoch ist die Bevölkerungsdichte in Chubut immer noch sehr niedrig. Bei einer Fläche von 224.686 km² kommen etwas mehr als zwei Einwohner auf einen Quadratkilometer. Es leben allerdings allein rund 350.000 in den vier bevölkerungsreichsten Departamentos mit den fünf größeren Städten. In allen anderen Departamentos liegt die Dichte unter 1,0 Ew/km², teils unter 0,1 Ew/km². Neben der offiziellen Landessprache Spanisch wird auch Walisisch gesprochen. Wichtige Städte In Chubut gibt es nur eine Handvoll größerer Städte: Die größte Stadt ist Comodoro Rivadavia im Süden der Provinz mit 177.000 Einwohnern. Der Verwaltungssitz ist die Hauptstadt Rawson (31.000 Einwohner). Andere wichtige Städte sind Puerto Madryn, Trelew, Esquel und Sarmiento. Gaiman ist das kulturelle Zentrum der Region, die als Y Wladfa bekannt ist, in der die meisten walisischsprachigen Argentinier leben, deren Zahl im Chubut etwa 5000, hauptsächlich in den Städten Gaiman, Trelew und Trevelin, in ganz Argentinien 25.000, beträgt. Rawson (31.000 Ew.), die Provinzhauptstadt Trelew (100.000 Ew.), eine Industriestadt in der Nähe von Rawson, Flughafen (IATA-Code REL) mit Verbindungen u. a. nach Buenos Aires und El Calafate Puerto Madryn (96.000 Ew.), Ausgangspunkt für Ausflüge zur Halbinsel Valdés und nach Punta Tombo, daher vor allem Fremdenverkehr, außerdem Fischerei und Aluminiumindustrie Comodoro Rivadavia (177.000 Ew.) im Süden der Provinz an der Atlantikküste; das in der Umgebung von Comodoro Rivadavia geförderte Erdöl deckt knapp 30 % des argentinischen Bedarfs Esquel (32.000 Ew.) im Andenvorland Weitere kleinere begrenzt bedeutende Orte sind das landwirtschaftlich geprägte Gaiman im Tal des Río Chubut, Sarmiento im Zentrum der Provinz, der Touristenort El Maitén in den Anden und der Fischerhafen Camarones an der Atlantikküste. Lage und Klima Während die Anden, die in dieser Region nur noch selten Höhen von über 2.500 m erreichen, vorwiegend von Feuchtwäldern bedeckt sind, sind im Schichtstufenland im Rest der Provinz Wüste und Steppenvegetation und niedrige Buschwälder (Monte) vorherrschend. Das Klima ist gemäßigt; die Sommer sind mit 17 bis 22 °C in den Niederungen warm, während die Winter mit 2 bis 7 °C mäßig kalt sind. Die Niederschlagsmenge liegt zwischen 150 mm im Osten und bis zu 1500 mm in den Feuchtwaldgebieten der Anden. Durchflossen wird die Provinz von West nach Ost vom Río Chubut, der einen langgestreckten Canyon bildet und bei Florentino Ameghino zum gleichnamigen Stausee gestaut wird. Im Zentrum der Provinz gibt es zwei große Salzseen, den Lago Musters und den Lago Colhué Huapí, die die Entstehung einer bedeutende Oase rund um die Stadt Sarmiento ermöglichen. In dieser Region finden sich auch zwei versteinerte Wälder, die unter Naturschutz stehen. Geschichte Seit ca. 8000 v. Chr. wurde die Region Patagonien durch Menschen besiedelt, die langsam von Norden her (ursprünglich von Asien über die Beringia kommend) einwanderten. Diese lebten nomadisch als Jäger und Sammler. In Reiseberichten im 19. Jahrhundert – zum Beispiel bei George Musters und Florence Dixie – werden sie Patagonier oder „Tehuelche“ genannt; ihre Eigenbezeichnung lautet Aoniken’k. Seit dem 18. Jahrhundert kommt es auch verstärkt zur Einwanderung über die Kordilleren von Mapuche aus dem heutigen Chile. Die beiden Völker sind heute kulturell weitgehend miteinander verschmolzen (Tehuelche-Mapuche). In Chubut existieren heute zwei Reservate der Tehuelche. Mapudungun (die Mapuche-Sprache) wird noch gesprochen, die Sprache der Tehuelche ist dagegen fast völlig tot. Die Besiedelung der Region durch Europäer erfolgte von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an, vor allem nach der Wüstenkampagne von Julio Argentino Roca zu einem Großteil durch Waliser, eine Tatsache, die sich heute noch an vielen Namen von Orten oder Veranstaltungen, aber auch am Erscheinungsbild älterer Gebäude ablesen lässt. Walisisch wird auch heute noch von einem Teil der Bevölkerung im Alltag gesprochen. Politik und Verwaltung Politik Die Provinz Chubut ist eine der 23 Provinzen des Landes. Argentinien ist ein demokratischer Bundesstaat (föderaler Staat) mit starker Stellung des Staatspräsidenten (präsidentielles Regierungssystem) und weitreichender Autonomie der Provinzen und der autonomen Stadt Buenos Aires. So haben die sich als Gliedstaaten verstehenden Provinzen jeweils eine eigene, der Bundesverfassung untergeordnete Verfassung und besitzen eigene Exekutiven sowie eigene Legislativen. Auch die Gerichtsbarkeit wird unterhalb der Bundesebene auch auf Gliedstaatenebene organisiert. Die entsprechende Verfassung Argentiniens stammt aus dem Jahr 1853. Die Exekutivgewalt wird in der Provinz Chubut durch den Gobernador ausgeübt. Dieser wird alle vier Jahre in einer direkten Wahl bestimmt. Der Gobernador wird durch ein Kabinett von Ministern beraten, denen die durch ihn ausgewählte Staatsminister (Ministro de Estado) oder Geschäftsführende Minister (Ministro Coordinador) vorstehen. Die Legislative wird während einer Legislaturperiode von 27 Abgeordneten ausgeübt, denen der Stellvertretende Gobernador (Vice Gobernador) vorsteht. Verwaltungsgliederung Chubut ist in 15 Departamentos unterteilt: Wirtschaft Im Südosten, rund um die Stadt Comodoro Rivadavia, wird Erdöl und Erdgas gefördert, wodurch diese Gegend die wirtschaftlich führende der Provinz ist. Im Nordosten, im unteren Tal des Río Chubut, wird Landwirtschaft (insbesondere Obstanbau) betrieben, dasselbe gilt für einige Täler der Anden rund um Esquel sowie für die Gegend rund um Sarmiento im Zentrum. Der Tourismus ist bedeutend: so findet sich im Nordosten das Fremdenverkehrszentrum Puerto Madryn mit der Halbinsel Valdés, weiterhin sind die Badeorte Playa Unión und Rada Tilly sowie das Wintersportzentrum La Hoya in den Anden erwähnenswert. Zeitungen Crónica und El Patagónico in Comodoro Rivadavia El Oeste in Esquel El Diario de Madryn in Puerto Madryn El Chubut und Jornada in Trelew Y Drafod, walisischsprachige Zeitung seit 1891 Clecs Camwy, neue walisischsprachige Zeitung seit 2011 Literatur Will Kaufman, Heidi Slettedahl Macpherson: Britain and the Americas: Culture, Politics, and History : a Multidisciplinary Encyclopedia. ABC-CLIO, 2005, ISBN 1-85109-431-8, S. 218ff (eingeschränkte Online-Version (Google Books)) Jürgen Vogt, Argentinien, 8., aktualisierte Auflage 2012/13, Reise Know-How ISBN 3-8317-2112-2 Weblinks Offizielle Webseite der Provinz Einzelnachweise Chubut
Liebe Eltern der 4. Klässler, liebe Interessierte an der OSG, in diesem Jahr werden wir leider keinen Tag der offenen Tür an unserer Schule anbieten können. Trotzdem möchten wir Ihnen unsere Schule mit alle Facetten, Angeboten und unserem Konzept vorstellen. In den nächsten Wochen werden Sie auf unserer Homepage einen virtuellen Schulrundgang finden. Wir wollen […]
Viersen: Viersener Bahnhof erhält Toiletten-Anlage\nViersener Bahnhof erhält Toiletten-Anlage\nViersen. Stadt und Eigentümer haben sich geeinigt. Jede Nutzung kostet voraussichtlich bis zu 50 Cent.\nViele Viersener werden jetzt erleichtert sein: Die Stadtverwaltung und die Eigentümergemeinschaft Janissen & Dannreuther haben einen Vertrag über eine neue WC-Anlage im Bahnhof geschlossen. Dies hat der Haupt- und Finanzausschuss in nichtöffentlicher Sitzung genehmigt.\nEingebaut werden soll eine Toilettenanlage, die behindertengerecht und resistent gegen Vandalismus ist. Die Kosten von voraussichtlich 70.000 Euro für Anlage und Montage werden mit Mitteln bezahlt, die die Verwaltung wegen der gewährten Zuschüsse zum Umbau des Bahnhofsvorplatzes nicht braucht. Der Eigentümer hat sich verpflichtet, das WC mindestens 15 Jahre zu betreiben. Allerdings kostet jede Nutzung Geld - bis zu 50 Cent.\nDie Toiletten-Anlage wird während der Öffnungszeiten des Bahnhofsgebäudes, die sich nach dem Fahrplan der Züge richten, geöffnet sein. Die Eigentümer haben sich verpflichtet, diese zu unterhalten, zu reinigen und zu reparieren. Sie ähnelt im Innern dem Häuschen an der Hauptstraße bei der evangelischen Kirche; der Baubeginn steht noch nicht fest. Aus städtebaulichen und aus finanziellen Gründen hat sich die Verwaltung gegen ein separates Bauwerk entschieden. Mehrfach hatten Randalierer die WCs zerstört; daraufhin hatte der Eigentümer diese geschlossen. Für viele Fahrgäste kein Zustand - immer wieder gab es Beschwerden.\nZudem investiert die Verwaltung 6000 Euro in ein taktiles Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte.
Adrian Grbić – Wikipedia\nAdrian Grbić (* 4. August 1996 in Wien) ist ein österreichisch-kroatischer Fußballspieler.\nAdrian Grbić (2017)\nGeburtstag 4. August 1996\n2002–2003 SC Wiener Viktoria\n2004–2012 SK Rapid Wien\n2012–2015 VfB Stuttgart\n2015–2016 VfB Stuttgart II 15 0(0)\n2016–2017 Floridsdorfer AC 27 0(5)\n2017–2019 SCR Altach 42 (11)\n2019– Clermont Foot 0 0(0)\n2011 Österreich U-16 3 0(0)\n2012–2013 Österreich U-17 25 (10)\n2014 Österreich U-18 3 0(2)\n2014–2015 Österreich U-19 9 0(0)\n2017–2019 Österreich U-21 19 0(5)\nStand: 27. April 2019\n2 Stand: 23. Juni 2019\nGrbić spielte in der Jugend zunächst für den SC Wiener Viktoria und den SK Rapid Wien. 2012 wechselte er ins Ausland in das Nachwuchsleistungszentrum des VfB Stuttgart. Am 15. Juni 2013 erzielte Grbić im Finale der B-Jugendmeisterschaft 2012/13 das einzige Tor des Spiels. In der U-19-Bundesliga 2013/14 wurde er Torschützenkönig der Staffel Süd/Südwest.\nFür die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart gab Grbić am 15. August 2015 in der 3. Liga am 3. Spieltag der Saison 2015/16 beim 3:1-Auswärtssieg gegen die SG Sonnenhof Großaspach sein Profidebüt.\nIm Sommer 2016 wechselte er zum österreichischen Zweitligisten Floridsdorfer AC. Gleichzeitig wurde er vom Bundesligisten SCR Altach verpflichtet, zu dem er im Sommer 2017 wechselte und einen bis Juni 2019 gültigen Vertrag erhielt. Zur Saison 2019/20 wechselte er nach Frankreich zum Zweitligisten Clermont Foot, bei dem er einen bis Juni 2022 laufenden Vertrag erhielt.\nGrbić spielte im Mai 2011 erstmals für eine österreichische Jugendnationalauswahl. Zwischen März 2012 und Oktober 2013 absolvierte er 25 Spiele für die U-17-Auswahl, für die er zehn Tore erzielte. Im März 2014 spielte er gegen Slowenien erstmals für die U-18-Auswahl.\nIm September 2014 debütierte er für die U-19-Mannschaft. Im März 2017 gab er in einem Testspiel gegen Australien sein Debüt für die U-21-Auswahl. In jenem Spiel erzielte er den Treffer zum 1:1-Endstand.\nCommons: Adrian Grbić – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien\nAdrian Grbić in der Datenbank von weltfussball.de\nAdrian Grbić in der Datenbank von transfermarkt.de\nAdrian Grbić in der Datenbank der FIFA (englisch)\nAdrian Grbić auf uefa.com\n↑ Dimitri Oberlin wechselt nach Altach. scra.at, am 15. Juli 2016, abgerufen am 15. Juli 2016\n↑ Adrien Grbic, première recrue ! clermontfoot.com, am 13. Mai 2019, abgerufen am 14. Mai 2019\nNAME Grbić, Adrian\nKURZBESCHREIBUNG österreichisch-kroatischer Fußballspieler\nGEBURTSDATUM 4. August 1996\nAbgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adrian_Grbić&oldid=192563091“\nZuletzt bearbeitet am 24. September 2019 um 23:21
Was dem Franzosen das Omelett, ist dem Spanier die Tortilla und dem Italiener die Frittata. Letztere beiden werden nicht zusammengefaltet, sondern einfach die Eimasse in der Bratpfanne stocken gelassen. Besteht die traditionelle Tortilla neben Eiern aus Kartoffeln und Zwiebeln, so kennt die Variabilität der Frittata kaum Grenzen. Und diese Eigenschaft macht sie zum perfekten Resteschlucker. Was immer man an Gemüse und anderen Zutaten übrig hat – solange man Eier und etwas Rahm oder Milch im Kühlschrank hat, pappt die Frittata so ziemlich alles zusammen. In der oben abgebildeten beispielsweise haben Schalotten, Brie de Meaux, Pilze und Zucchetti ihre letzte Ruhestätte gefunden, in der unten abgebildeten hat es sich neben der Hauptzutat Krautstiel ein Rest Tiroler Speck bequem gemacht, dann Ricotta salata, die von Pasta alla Norma übriggeblieben war, etwas Stilton, den ich bis jetzt nicht hatte verzehren können, Knoblauch. Alles in allem eine ausgezeichnete Kombination. Wichtig für die Frittata: bei kleinem Feuer braten. Je dicker sie ist, desto länger braucht es, bis die Eimasse vollständig gestockt ist, und das muss langsam vonstatten gehen, sonst ist sie am Boden schwarz und oben flüssig. So circa 30 Minuten bei Stufe 3 von 9 sollte man einplanen. Möchte man den Boden so wenig braun wie möglich und ist die Küche entsprechend ausgestattet, dürfte wohl auch ein Dampfgarer gute Dienste verrichten. Hier geht’s zum Rezept. Werbung EierOmeletteRahm Der letzte seiner Art 20. November 2015 dominicdaehler Hinterlasse einen Kommentar Ganz an den angestrebten Einwochenrhythmus hatte ich mich bei diesem Schokoladeküchlein-Langzeithaltbarkeitstest nicht gehalten. Wider Erwarten hatte ich sie jedoch nicht schneller als geplant gegessen, sondern langsamer. Der Verzehr des letzten ist zwar schon ein Weilchen her, der Vollständigkeit halber soll hier aber noch der Schlussbericht folgen. Genau vier statt drei Monate nach dem Backdatum hat der Inhalt von Weck-Glas Nr. 12 seinen Weg in meinen Magen gefunden. Vorgegangen bin ich bei diesem letzten Exemplar wie jedes Mal: das Küchlein angeschaut, Deckel weg, Nase rein, probehalber wenig gegessen. Hatte ein Schoggiküchlein diese Hürden bis hierher geschafft, habe ich auch noch den Rest vertilgt. Als letzte Kontrollinstanz hat mein Magen auch bei diesem letzten Küchlein Entwarnung gegeben: alles in bester Ordnung, keine besonderen Vorkommnisse. Wie sich andere Kuchen punkto Dauerhaltbarkeit gebärden, kann ich nicht beurteilen. Aber zumindest für meinen Schokoladekuchen, der im Wesentlichen aus Schokolade, Butter, Nussmehl, Zucker und Eiern besteht, kann ich sagen: luftdicht verschlossen und nicht mal im Kühlschrank gelagert übersteht er vier Monate ohne Qualitätsverlust. Etwas kompakter ist er geworden im Verlaufe der Zeit, aber nach wie vor sehr feucht. ButterEierKuchenMandelnSchokoladeZucker Luxus-Tiroler 3. November 2015 dominicdaehler Hinterlasse einen Kommentar Zugegeben: sieht nicht wie ein Tirolercake aus, sondern wie ein Kuchen. Ein Cake heisst hierzulande Cake, wenn er in einer Kastenform gebacken wurde. Ausser man kenne nur den Originalnamen, wie etwa beim „Cheesecake“, dann darf der Cake auch rund sein. Auf alle Fälle habe ich trotz intensiver Backtätigkeit noch immer keine Kastenform, drum back‘ ich Kuchen. Gebacken habe ich den Tiroler aber nicht wegen obiger Wortklauberei, sondern aufgrund meiner Vorliebe für geröstete, piemontesische Haselnüsse. Von denen hatte ich noch ein paar übrig und mir gedacht, dass sich daraus eine prima Luxusvariante des Haselnusscakes machen lassen müsste. So richtig mit Konsistenz, mit groben Stücken von Haselnüssen und Schokolade drin. 200 g geröstete Haselnüsse habe ich deshalb mit einer mittelfeinen Trommel in der Trommelreibe gemahlen, weitere 50 g mit der Scheibentrommel, was zu den gewünschten groben Haselnussstücken geführt hat. Und wenn schon Luxus, dann darf’s auch luxuriöse Schokolade sein: statt profane dunkle Schokolade haben Couverture-Chips von Felchlin den Weg in den Kuchen gefunden. Die sind nicht nur edel, sondern haben auch die richtige Grösse. Hier geht’s zum Rezept. ButterEierHaselnüsseKuchenSchokoladeZucker Osterkuchen 6. März 2015 dominicdaehler Hinterlasse einen Kommentar Seit Kindsbeinen gehört er zu einem meiner liebsten saisonalen Kuchen: der Osterkuchen. In der Migros gab’s damals und gibt’s noch heute diese mittelgrossen Dinger, die unsere Mutter jeweils um die Osterzeit vom Einkaufen nach Hause brachte. Heute kann der Reigen nicht früh genug beginnen: vor etwa einem Monat habe ich den ersten gesehen, dabei ist Ostern doch erst in etwa einem Monat. Ich mag seine quarkig-eierige Frische, am liebsten aus dem Kühlschrank. Dass da Reis drin ist, war mir damals wohl noch nicht bewusst. Und wenn ich mich recht erinnere, erkennt man in der Masse auch keine einzelnen Reiskörner, vielmehr wird wahrscheinlich Reismehl verwendet. Dass er aber eben doch aus Reis besteht, wurde mir beim Verzehr des ersten Osterkuchens bewusst, den jemand selbst gebacken hatte. Der Chefbuchhalter bei einer Stelle, wo ich damals gearbeitet hatte, hatte ihn mitgebracht. An den Schnittstellen waren die aufgeschnittenen Reiskörner bestens erkennbar. Bei meiner Machart sieht man sie nicht: nach dem Einkochen des Rundkornreises mit Milch wird die Masse püriert. Bis ich selber aufs Backen kam und meinen ersten eigenen Osterkuchen in den Ofen schob, hat es dann wohl nochmals zwei Jahrzehnte gedauert. Seither ist er als Frühlingsvorbote nicht mehr aus meinem Repertoire wegzudenken. Für den ersten der Saison muss ich das Rezept jeweils wieder hervorkramen, danach geht’s auch ohne. Schade für alle jene, die nicht selber backen, finde ich eigentlich lediglich, dass für sie der Genuss auf die Osterzeit beschränkt bleibt. Er wäre mit seiner zitronigen Frische und dem Quark eigentlich der perfekte Kuchen für den Sommer. Hier geht’s zum Rezept. PS: Für Küchenmaschinenbesitzer: Eier trennen lohnt sich nicht. Einfach die ganzen Eier zusammen mit dem Zucker und Salz schaumig schlagen. Die Maschine richtet’s. PPS: Ich bin dann mal weg. Eine Woche lang ausgiebiges Testessen von Kuchen und anderen Köstlichkeiten in den Bergen. DessertEierMürbeteigOsterkuchenQuarkRosinen Rührei, ungerührt: Omelette à la française, Varianten à gogo 11. Februar 2015 dominicdaehler Hinterlasse einen Kommentar Nicht geschüttelt, nicht gerührt, sondern einfach die verquirlten Eier in der Bratpfanne stocken gelassen: bei den Italienern nennt sie sich Frittata, bei den Spaniern Tortilla, bei den Franzosen Omelette. Von der Machart her sehr nahe beieinander sind sich die spanische und die italienische Variante dieser Eierspeise: die Zutaten werden in die Eiermasse eingebacken, ohne dass der Fladen zusammengelegt wird. Die beiden Endprodukte haben die Form des Pfannenbodens und sind meist etwas dicker. In die traditionelle Tortilla gehören Kartoffeln und Zwiebeln rein, bei der Frittata habe ich die verschiedensten Gemüse angetroffen, etwa Kürbis, Bohnen oder Zucchetti. Etwas anders gehen die Franzosen die Sache an: sie machen einen dünnen Fladen, belegen eine Hälfte mit den gewünschten Zutaten und falten dann die andere darüber. Die Variationen, was man aus dieser einfachen Eierspeise machen kann, gehen ins Unendliche. Und genau das liebe ich so an ihr: Ihre Variabilität. Und dass man innert kürzester Zeit ein schmackhaftes, warmes Gericht auf den Tisch gezaubert hat. Die Grundzutaten, nämlich Eier und Milch, habe ich immer im Kühlschrank. In zwei Minuten ist die Tunke parat. Und der Inhalt? Was immer der Kühlschrank hergibt. Wichtig für die Füllung: die sollte immer so weit gar sein, dass man sie auch ohne Eiermantel essen würde. Am besten macht man das in der Bratpfanne, die man danach dann auch gleich für die Omelette braucht. Z.B. Karotten also bissfest dünsten, Pouletfleisch durchbraten, Käse braucht keine Zusatzbehandlung, gekochter Schinken oder Bündnerfleisch ebenfalls nicht. Womit wir auch gleich bei den meistverwendeten Zutatenkategorien wären. Hier ein paar Vorschläge: Gemüse: Tomaten, Zucchetti, Peperoni, Auberginen, Pilze, Zwiebeln, Spinat, Krautstiel, Spargeln, … Käse: nach Lust und Laune. Ich persönlich mag Blauschimmel wie Saint Agur, Bleu d’Auvergne, Roquefort, Stilton; französische Weichkäse wie Brie de Meaux, Camembert, Reblochon, Epoisses; aber natürlich auch Hartkäse wie Appenzeller, Gruyère, Sbrinz Fleisch: gekochter Schinken, Rohschinken, Speck, Bresaola, Bündnerfleisch, jegliches à la minute Geschnetzelte oder Hackfleisch. Ist die fertige Omelette mal auf dem Teller: würzen. Wohl etwa jedes zweite Mal – ich weiss nicht, wie mir geschieht – komme ich nicht umhin, den Fladen mit Trüffelöl zu aromatisieren. Pfeffer, natürlich. Oder Pîment d’Espelette. Hier geht’s zum Rezept. EierOmelette Safran-Schokoladekuchen 19. Mai 2014 dominicdaehler Hinterlasse einen Kommentar Abgesehen von Spezialkuchen und -torten wie Osterkuchen, Heidelbeerkuchen, Bündner Nusstorte, etc. unterteile ich das, was ich an Kuchigem im allgemeinen so backe, in zwei Sorten: Kuchen, deren Masse zur Hauptsache aus Nussmehl und schaumig geschlagenen Eiern besteht und solche, die das gleiche mit Mehl und Backpulver hinkriegen. Der Rest besteht aus einer Variation von verschiedenen Zutaten wie Schokolade, Gewürzen, Nüssen, etc., die dann den Kuchen zu dem machen, was er ist. Warum der ganze Sermon? Weil ich letzthin das gefühlte 20. Rezept für einen neuen Schokoladekuchen ausprobiert hatte. Getönt hatte es beim Lesen nach der Mutter aller Schokoladekuchen, mit viel von der namensgebenden Zutat drin, plus geröstete Haselnüsse. Rausgekommen ist: bloss ein weiterer Schokoladekuchen – durchaus gut zwar, feucht, sehr schokoladig, aber eben… Dann kam mir die Idee, das Rezept abzuändern. Statt die Haselnussmasse mit flüssiger Schokolade braun zu machen – machen wir sie doch gelb! Safran ist neben Zimt und einigen Doldenblütler-Samen wie Fenchel oder Anis meiner Meinung nach eines der wenigen Gewürze, die sich auch für eine süsse Anwendung eignen. Schon der erste Wurf war ziemlich genau so rausgekommen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Gelb, Safrangeschmack, Schoggimocken, geröstete Haselnüsse drin – hier geht’s zum Rezept. DessertEierHaselnüsseKuchenSafranSchokolade Haselnuss-Schokolade-Financiers 27. April 2014 dominicdaehler Hinterlasse einen Kommentar Wieso die Financiers heissen? Ganz einfach: weil diese Backform die Form von kleinen Goldbarren hat. Ich hatte schon lange nach einer Gussform für Gianduiotti gesucht, dieser feinen Haselnussschokolade, die man im Piemont neben den Tartufi dolci zuhauf findet. Gefunden habe ich die charakteristische Gussform bis heute nicht, nun aber in Strasbourg eben diese Financiers, die sich nicht nur für flüssige Schokolade eignet, sondern auch für giessbaren Rührteig. Kaum gekauft und wieder zuhause, kam ich auf die Idee, meinen Lieblingsrührteig (jenen für Schokoladekuchen) zu modifizieren und etwas haselnussiger zu gestalten. Ohne Schokoladeraspel geht’s natürlich trotzdem nicht. Das Resultat ist schon beim ersten Wurf gut herausgekommen. Hier geht’s zum Rezept. EierGuetzliHaselnussSchokolade Heidelbeerkuchen 28. Februar 2014 dominicdaehler Hinterlasse einen Kommentar Kuchen, Kuchen, Kuchen… noch nie hat mich das Thema dermassen in seinen Bann gezogen wie gerade im Moment. Ostern ist zwar erst in anderthalb Monaten, den gleichnamigen Kuchen habe ich aber bereits zweimal gebacken. Bündner Nusstorte ist eigentlich ein Dauerbrenner – was anderes soll man denn auch bloss mit 4 kg Pekannüssen anfangen. Schokoladekuchen, mein Einstieg vor einigen Jahren in die Kuchenwelt, musste gerade vor ein paar Tagen sein, da war noch Schokolade seit längerer Zeit offen. Fuatscha da marruns, der Marronikuchen, den man auch im Weck-Glas kaufen kann, ist auch noch nicht lange her. Tarte Tatin schmeckt immer gut, kann gleich vor den Augen des Besuchs gemacht werden und verbreitet beim Backen einen herrlichen Geruch in der Wohnung. Der erste Heidelbeerkuchen – ein traumatisches Erlebnis Und jetzt also auch noch Heidelbeerkuchen. Erstmals angetroffen vor einigen Jahren in der Boval-SAC-Hütte im Engadin. Eiskalt angelogen hatte mich der Küchenmitarbeiter, bei dem ich mich nach dem Rezept erkundigt hatte. Ich solle gefrorene Heidelbeeren nehmen, hatte er gemeint, die würden auf dem Rührteig obenauf schwimmen. Von wegen. Abgesoffen sind sie und haben sich auf dem Teigboden gesammelt. Nächstes Rencontre mit dem praktisch gleichen Kuchen: in der Auvergne, der herrlichen Vulkanlandschaft des Massif central in Frankreich, wo es die kleinen, feinen, blauen Beeren zuhauf gibt. Da kam ich dann im Postkartenformat ans richtige Rezept ran, und das war auch gar nicht so schwierig zum nachbacken. Und seit ich den Mürbeteig nicht mehr fixfertig kaufe, sondern selber mache (Kenwood Chef sei Dank…), hat er gleich nochmals dazugewonnen. Hier geht’s zum Rezept. Crème fraîcheDessertEierHeidelbeerenKuchenMürbeteig Osterkuchen Bild 9. Februar 2014 dominicdaehler Hinterlasse einen Kommentar Ostern ist zwar noch weit weg, aber heute hat mich diese unbändige Lust nach DEM Gebäck überkommen, das für mich seit Jahren Sinnbild des beginnenden Frühlings ist: ein Osterkuchen sollte es sein. Dieser herrliche, saftige Reiskuchen, wenig Zimt, etwas Zitrone… schlicht wunderbar. Wer ihn nachbacken möchte: hier geht es zum Rezept. EierMilchOsterkuchenQuarkRahmReiskuchenRisottoRosinenZimtZitrone Blog per E-Mail folgen Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten. 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(Mynewsdesk) Berlin, 12. Juli 2016. Wenn in der Familie eine Demenzerkrankung auftritt, gilt es nicht nur Betreuung und Pflege zu organisieren, sondern sich auch mit einer Fülle von rechtlichen und finanziellen Fragen zu beschäftigen. Etwa: Wer soll eine Vollmacht bekommen und wie muss sie aussehen? Wer haftet, wenn Schäden entstehen? Welche finanzielle Unterstützung gibt es bei der Pflege? Dabei hilft der von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft herausgegebene ?Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen für Angehörige von Demenzkranken, ehrenamtliche und professionelle Helfer?. Soeben ist die von den Rechtsanwältinnen Bärbel Schönhof (2. Vorsitzende der DAlzG) und Sandra Ruppin vollständig überarbeitete und neu gestaltete 8. Auflage erschienen. Zu Beginn einer Demenzerkrankung sind die Betroffenen meist durchaus noch in der Lage ihre Wünsche für die Zukunft zu äußern. Um sicherzustellen, dass ihre Interessen auch gewahrt werden, wenn die Krankheit fortschreitet und sie ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst überblicken und regeln können, gilt es rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Mit einer Vorsorgevollmacht kann bestimmt werden, wer gegebenenfalls die rechtliche Vertretung, etwa in Hinblick auf Vermögensangelegenheiten, Wohnen und Gesundheitssorge übernehmen soll. Eventuell ist eine ?rechtliche Betreuung? unter Beteiligung des Amtsgerichts eine gute Lösung. Weitere Themen sind Patientenverfügung und Testament. Der Ratgeber erklärt in leicht verständlicher Form die Vor- und Nachteile dieser Regelungen und was formal beachtet werden muss. Ebenso geht es um die Geschäftsfähigkeit oder die Frage, ob und wie lange Demenzkranke selbst Auto fahren können und was man hinsichtlich Haftung und Versicherungen wissen sollte. Ein Kapitel informiert über die Leistungen der Pflegeversicherung, das Antrags- und Begutachtungsverfahren. Ein anderes erklärt, unter welchen Voraussetzungen das Sozialamt zur Finanzierung der häuslichen Pflege beiträgt. In einem weiteren Kapitel wird erläutert, welche Vorteile ein Schwerbehindertenausweis bringt. Der Anhang des Ratgebers enthält nützliche Musterdokumente, etwa zur Formulierung von Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen oder Widersprüchen.  Deutsche Alzheimer Gesellschaft: Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen für Angehörige von Menschen mit Demenz, ehrenamtliche und professionelle Helfer, 8. Auflage 2016, 208 Seiten, 6 ? Diese Pressemitteilung (http://www.mynewsdesk.com/de/deutsche-alzheimer-gesellschaft/pressreleases/neue-broschuere-der-deutschen-alzheimer-gesellschaft-ratgeber-in-rechtlichen-und-finanziellen-fragen-bei-demenz-zeigt-wege-durch-den-punkt-punkt-punkt-1474338) wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz (http://www.mynewsdesk.com/de/deutsche-alzheimer-gesellschaft). <a href="http://shortpr.com/cj19p1" title="http://shortpr.com/cj19p1">http://shortpr.com/cj19p1</a> <a href="http://www.themenportal.de/vermischtes/neue-broschuere-der-deutschen-alzheimer-gesellschaft-ratgeber-in-rechtlichen-und-finanziellen-fragen-bei-demenz-zeigt-wege-durch-den-paragraphendschungel-74629" title="http://www.themenportal.de/vermischtes/neue-broschuere-der-deutschen-alzheimer-gesellschaft-ratgeber-in-rechtlichen-und-finanziellen-fragen-bei-demenz-zeigt-wege-durch-den-paragraphendschungel-74629">http://www.themenportal.de/vermischtes/neue-broschuere-der-deutschen-alzheimer-gesellschaft-ratgeber-in-rechtlichen-und-finanziellen-fragen-bei-demenz-zeigt-wege-durch-den-paragraphendschungel-74629</a>
David Kandel, auch Kandel, Kandell, oder Kannel (* um 1520 in Straßburg(?); † um 1590) war ein Grafiker der Renaissance. Als Monogramm verwendete er seine Initialen DK. Leben David Kandel war der Sohn eines Straßburger Bürgers und wurde wahrscheinlich auch in dieser Stadt geboren. Man weiß sehr wenig über sein Leben. Bekannt ist, dass er 1554 heiratete. 1587 wird er als Besitzer eines Hauses genannt. Bekannt wurde David Kandel durch zahlreiche Holzschnitte mit biblischen Szenen, Porträts und Tierstudien (z. B. das Nashorn in der Cosmographie des Sebastian Münster). Seine wichtigsten Werke waren jedoch einige Karten (z. B. eine Weltkarte, ebenfalls in Sebastian Münsters Cosmographie) und botanische, auch unter Verwendung von Pflanzenabbildungen anderer Autoren angefertigte, Holzschnitte für das Kreuterbuch von Hieronymus Bock. Im Geschlechterbuch von Paul H. Mair firmiert ein David Kandler aus Straßburg als Buchdrucker. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Buchdrucker Kandler mit dem Künstler Kandel identisch ist. Werke Paul Hector Mair, Christoph Weiditz, David Kandel: Bericht und anzeigen aller Herren Geschlecht, der loblichen statt Augspurg. Gedruckt durch Christoffel Widitz & David Kannel, Straßburg 1538 Porträt eines jungen Mannes mit Buch, vermutlich Mikołaj Krzysztof Radziwiłł Tabula Cebetis (1547) Gesamtansicht der Stadt Baden im Schweizer Kanton Aargau aus der Vogelschau 1572, Monogramm DK links unten Weltkarte aus der Cosmographie von Sebastian Münster, gedruckt 1550 bis 1578 Literatur François Brulliot: Dictionnaire des monogrammes, marques figurées, lettres initiales, noms abrégés etc. Band 1: Les Monogrammes. Nouvelle édition revué, corrigée et augmentée. Cotta, München 1832, S. 206, digitale-sammlungen.de. Louis Démonts: Inventaire général des dessins des écoles du nord. Ecoles allemande et suisse. Musée du Louvre, Paris. Band 2: Fin de la première période et deuxième période. Musées National, Paris 1938. J. E. Gérock: Une artiste Strasbourgeois du XVIe siecle: David Kandel. In: Archives Alsaciennes d’Histoire de l’Art. 2, 1923, , S. 84–96. J.-E. Gérock: Les illustrations de David Kandel dans le „Kreuterbuch“ de Tragus. In: Archives Alsaciennes d’Histoire de l’Art. 10, 1931, S. 137–148. Friedrich Wilhelm Hollstein (Begr.): Hollstein’s German engravings, etchings and woodcuts. 1400–1700. Band 15 B: Tilman Falk (Hrsg.): Balthasar Jenichen to David Kandel. van Gendt, Blaricum 1986. Ewa Letkiewicz: The Identification of a Print Study for a Woodcut in Hieronymus Köler’s Album Amicorum in the British Library. In: The Electronic British Library Journal. 2009, Article 6, , S. 1–11, bl.uk (PDF; 1,91 MB). G. K. Nagler: Die Monogrammisten. Band 2: CF–GI. Franz, München 1860, S. 456–460 (Fotomechanischer Nachdruck. de Graaf, Nieuwkoop 1991, ISBN 90-6004-412-6). Einzelnachweise Weblinks Grafiker (Deutschland) Grafiker (Straßburg) Geboren im 16. Jahrhundert Gestorben im 16. Jahrhundert Mann
Messer in Oberschenkel gestochen: Zwei 19-Jährige in der Mannheimer Innenstadt zusammengeschlagen - Polizeiberichte - RNZ Messer in Oberschenkel gestochen Zwei 19-Jährige in der Mannheimer Innenstadt zusammengeschlagen Auseinandersetzung eskalierte - Zwei Jugendliche Verdächtige festgenommen 20.04.2018, 11:48 Uhr Mannheim. (pol/mare) Am Donnerstag kurz nach 18.30 Uhr ist es auf dem Vorplatz eines Schnellrestaurants im Quadrat O7 in der Mannheimer Innenstadt zu einer Auseinandersetzung gekommen. Wie die Polizei meldet, waren daran zwei 19-Jährige und eine anderen Gruppe von zehn Personen beteiligt. Die zwei 19-Jährigen wurden von Mitgliedern der Gruppe geschlagen und zusammengetreten. Außerdem wurde einer der 19-Jährigen mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen. Beide jungen Männer mussten mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht werden, sie wurden leicht verletzt. Nach der Attacke flüchteten die Angreifer in verschiedene Richtungen. Bei einer eingeleiteten Fahndung konnten zwei Tatverdächtige - ein 15- und 16-Jähriger - vorläufig festgenommen werden. Warum es zu der Auseinandersetzung kam und ob es eine Vorbeziehung gab, sind Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Telefon 0621 / 12580 zu melden und ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.
|} Die Polybahn, auch Polybähnli oder Studenten-Express genannt, ist eine meterspurige Standseilbahn in der Schweizer Stadt Zürich. Sie verbindet das Central mit der Polyterrasse vor dem Hauptgebäude der ETH Zürich. Der Name Polybahn leitet sich von der bis 1911 benutzten alten Bezeichnung Eidgenössische polytechnische Schule der ETH ab. Die Bahn ist im Besitz der UBS-Polybahn AG, einer Tochtergesellschaft der Bank UBS, wird durch die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) betrieben und gehört zum Zürcher Verkehrsverbund (ZVV). Sie ist mit 1,7 Mio. Fahrgästen pro Jahr die Standseilbahn mit den zweitmeisten Fahrgästen im öffentlichen Verkehr in der Schweiz. Geschichte Zürichberg-Bahn Nach dem Erfolg der 1875 eröffneten Uetlibergbahn wollten der Ingenieur H.A. Ruge und der Kaufmann E. Stauder den Zürichberg ebenfalls mit einer Bahn erschliessen. Die Bahn sollte in zwei Sektionen vom Central (damals noch Leonhardplatz) am Polytechnikum und am Kantonsspital vorbei bis auf den Zürichberg führen. Erste Sektion Die untere Sektion hätte am nördlichen Rand des Centrals begonnen, hätte die Strasse Auf der Mauer mit einem 40 m langen Tunnel unterquert und die heutige Bergstation der Polybahn erreicht. Es war von Beginn an eine Wasserballastbahn vorgesehen. Zweite Sektion Die zweite Sektion hätte von der Bergstation der unteren Sektion durch die Tannenstrasse zur Universitätstrasse geführt. Diese wäre mit einer S-Kurve überquert worden, sodass die Bahn der Schmelzbergstrasse und deren Verlängerung bis zu einer Bergstation unterhalb des ehemaligen Restaurants Schlössli gereicht hätte. Eine Zwischenstation Beau-Séjour wäre oberhalb der Hochstrasse eingerichtet worden. Im Jahre 1886 wurde die Zürichbergbahn (ZB) gegründet und die Konzession für die Bergbahn erteilt. Nachdem die Stadt das ursprüngliche Projekt für die erste Sektion abgelehnt hatte, konnte sich die Gesellschaft mit der Stadt auf eine oberirdische Linienführung mit Brücke über den Seilergraben einigen. Aus dieser Sektion entstand die heutige Polybahn, die zweite Sektion wurde nicht mehr gebaut, da die Elektrotechnik so weit fortgeschritten war, dass man sich zur Erschliessung des Zürichbergs für eine elektrische Strassenbahn entschied – die Konzession zum Bau der Centralen Zürichberg-Bahn wurde 1893 erteilt. Die zweite Sektion sollte als Kabelstrassenbahn ähnlich der San Francisco Cable Cars ausgeführt werden. Der Antrieb des endlos umlaufenden Seils wäre durch eine Dampfmaschine sichergestellt worden. Die Bahn wäre trotzdem nur eingleisig mit einer Ausweiche unterhalb der Haltestelle Beau-Séjour ausgeführt worden. In den starken Steigungen am Schmelzberg und am Mittelberg wären Zahnstangen für die Bremse eingebaut worden. Der Betrieb sollte mit sechs Personenwagen für je 40 Personen und bis zu drei Güterwagen erfolgen. Alternativ zog man auch eine Zahnradbahn in Erwägung. Polybahn Der Bau der ersten Sektion der Zürichbergbahn begann 1888, sodass im September desselben Jahres die Probefahrten beginnen konnten. Die Eröffnung der Bahn verzögerte sich aber drei Monate, weil Anpassungen an der Seilführung und an der Bremse notwendig waren. Der Betrieb konnte erst am 8. Januar 1889 aufgenommen werden. Die Wasserballastbahn benutzte eine Gleisanlage mit drei Fahrschienen, wobei die mittlere Schiene bis zur Ausweiche von beiden Wagen benutzt wurde. Die Spurweite betrug 955 mm. Die Betriebsbremse der Wagen wirkte auf ein Zahnrad, das in einer zweilamellig Zahnstange nach System Abt lief. Schon acht Jahre später, im Jahr 1897 wurde die Bahn auf elektrischen Antrieb umgestellt. 1950 rutschte die Zürichbergbahn das erste Mal in die roten Zahlen. Nach ein paar Jahren mit hohem Betriebsdefizit beschloss die Zürichbergbahn-Gesellschaft Anfang der 1970er Jahre, die Konzession nicht weiter zu erneuern. Der 1972 gegründete Verein Pro Polybahn versuchte, die Bahn zu erhalten. 1976 rettete die Schweizerische Bankgesellschaft (SBG) die Bahn in letzter Minute und gründete die SBG-Polybahn AG. Die Bahn wurde in kurzer Zeit saniert und die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) verpflichteten sich als betriebsführende Unternehmung. 1990 wurde die Polybahn Mitglied des Zürcher Verkehrsverbunds. Inzwischen war das Problem der Finanzierung nicht gelöst, zumal die alte Bahn den neuen Sicherheitsstandards nicht mehr genügte. Nach 107 Jahren wurde die Bahn totalsaniert und auf vollautomatischen Betrieb umgestellt. die Gleisanlage wurde von drei auf zwei Schienen umgebaut und erhielt dadurch bei der Ausweiche eine Abtsche Weiche. Die Spurweite wurde von 955 mm auf 1000 mm geändert. Das Notbremssystem wurde von Zahnstange auf Klemmbremse umgebaut, sodass die Zahnstangen entfallen konnten. Die ursprünglichen, roten Fahrzeuge aus Holz wurden trotz des Widerstandes der Denkmalpflege durch neue ersetzt. Am 21. Oktober 1996 wurde die Anlage unter dem Namen UBS Polybahn wieder eröffnet. Technische Daten Trivia Eine kurze, aber wichtige Szene des französischen Spielfilms Der Maulwurf wurde 1981 in der Talstation gedreht: Sébastien Grenier (dargestellt von Lino Ventura) erschiesst in einem Wagen der Polybahn seinen vermeintlichen Gegenspieler Jean-Paul Chance (dargestellt von Michel Piccoli). Literatur Weblinks Einzelnachweise Standseilbahn in der Schweiz Spurweite 1000 mm Verkehrsbauwerk in Zürich Seilbahn in Europa
Hotel Navutu Dreams 5* - Siem Reap - Bis zu -70% | Voyage Privé\nDen Luxus eines 5* Hotels im Herzen üppigen Grüns zu geniessen\nSich jeden Morgen mit einem ausgiebigen Frühstück zu stärken\nMit einem Yoga Kurs die Kunst der Entspannung zu meistern\nUnd... Die berühmten Tempel von Angkor zu erkunden!\nSind Sie bereit Kambodscha zu erforschen?\nPacken Sie Ihre Koffer und reisen Sie in den Südosten Asiens! Entdecken Sie diese einzigartige Kultur, ein freundliches Volk und eine bunte Natur. Hier gibt es jede Menge zu entdecken. Es ist Zeit, Ihre Träume zu verwirklichen.\nDas Navatu Dreams 5* ist ein wunderschönes Familienresort am Stadtrand von Siem Reap inmitten einer wunderschönen riesigen Grünfläche. Dieses luxuriöse Hotel lässt Ihren tropischen Traum wahr werden.\nExplorer Zimmer (45 m²)\nIhr ca. 45 m² grosses Explorer Zimmer hat einen eigenen kleinen Garten. Der wunderschöne Holzboden spiegelt den Stil Kambodschas wieder. Handgeschnitzte Kunst verleiht dem Zimmer einen unverwechselbaren kulturellen Touch.\nMit einem leckeren Frühstück starten Sie perfekt in den Tag! Wenn Sie die kambodschanische Küche ausprobieren möchten, ist das Restaurant Niam Niam sehr empfehlenswert. Dort erhalten Sie eine grosse Auswahl an landestypischen Gerichten.\n1 60-minütige Khmer-Massage pro Person und Aufenthalt\n1 Hin- und Rückfahrt mit dem Tuk Tuk zu den Tempeln von Angkor\nHier können Sie sich so richtig entspannen! Entdecken Sie ein ganzheitliches Spa für Körper und Geist mit einzigartigen Heilrezepten. Sie entspannen lieber in der Sonne? Dann haben Sie die Qual der Wahl zwischen den drei Swimmingpools. Wenn Sie möchten können Sie an den Yoga-Kursen teilnehmen, um die Kunst der Entspannung zu erlernen.\nTransfer: Der Transfer zwischen dem Flughafen und dem Hotel ist in unserem Angebot bei allen Buchungen mit Flug enthalten.\nAdresse des Hotels: Navutu Dreams Resort, chemin Navutu Siem Reap, 17251, Kambodscha\nDer Flughafen von Siem Reap befindet sich ca. 14 km entfernt.\nBad / Dusche aus Stein\nPool- / Gartenblick\nSchweizer Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Kambodscha ein Visum.\nDie Beantragung eines Visums vor Einreise erfolgt bei einer kambodschanischen Auslandsvertretung. Bei der auf einem vor der Einreise eingeholten Visum angegebenen Gültigkeitsdauer von drei Monaten handelt es sich um die Nutzungsfrist. Die Einreise muss innerhalb dieses Zeitraums erfolgen, die Dauer des zulässigen Aufenthalts beträgt 30 Tage ab dem Tag der Einreise. Sie wird vom Grenzbeamten bei Einreise festgelegt.Online-Visum (eVisa)\nFür die direkte Einreise aus der Schweiz sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen\nAchten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen nach dem Schweizerischen Impfplan auf dem aktuellen Stand befinden. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen.\nMinderjährige unter 18 Jahren, die allein oder in Begleitung eines Elternteils reisen, sollten eine Einverständniserklärung der Eltern/des anderen Elternteils mitführen. Bitte informieren Sie sich über die aktuellen Regelungen beim Auswärtigen Amt oder der Schweizer Botschaft in Kambodscha.
Aviva Investors - Emerg. Markets Local Currency Bond B - ohne Ausgabeaufschlag - WKN A0MJ7Z - ISIN LU0273496686 Aviva Investors - Emerg. Markets Local Currency Bond B ISIN: LU0273496686 / WKN: A0MJ7Z 13,64 EUR (29.06.2018) A0MJ7Z LU0273496686 Herr Liam Spillane 3052,44 Mio Ziel des Fonds ist es, Kapitalwachstum und Erträge zu erzielen, indem er mindestens 2/3 seines Gesamtvermögens in die Landeswährungen und Anleihen der Schwellenländer weltweit investiert. Der Fonds wird die Gelegenheit wahrnehmen, zur Bildung von Kauf- und synthetischen, gedeckten Verkaufspositionen derivative Finanzinstrumente einzusetzen, um maximale, positive Renditen zu erzielen. Aviva Investors - Emerg. Markets Local Currency Bond B erhalten Sie bei uns zu top Konditionen, ohne Depotführungsgebühren und ohne Transaktionskosten. Erforderlich ist lediglich ein über uns abgeschlossenes Depot.
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Die Schrankentrias ist die Bezeichnung für drei rechtliche Schranken, die das Grundgesetz für das Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit und damit sowohl für die allgemeine Handlungsfreiheit als auch für das allgemeine Persönlichkeitsrecht in Abs. 1 GG setzt. Die drei Schranken sind die verfassungsmäßige Ordnung, die Rechte anderer und das Sittengesetz das kollidierende Verfassungsrecht Neben der „verfassungsmäßigen Ordnung“ haben das Sittengesetz und die Rechte anderer allerdings kaum eine eigene Bedeutung erlangt, da sie zu unbestimmt sind (Sittengesetz) bzw. erst aus der verfassungsmäßigen Ordnung abgeleitet werden (Rechte anderer). Einer Schrankentrias unterliegen auch noch andere Grundrechte, so die in Art. 5 Abs. 1 GG genannten (Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Informationsfreiheit). Dort sind die drei Schranken in Abs. 2 GG aufgelistet: Die allgemeinen Gesetze, die Gesetze zum Schutz der Jugend und das Recht der persönlichen Ehre. Siehe auch Menschenwürde Politisches System Deutschlands Literatur Jörn Ipsen: Staatsrecht II: Grundrechte, 6. Auflage, Luchterhand, Neuwied 2003, Rn. 733 bis 743. Bodo Pieroth/Bernhard Schlink: Staatsrecht II: Grundrechte, 24. Auflage, C. F. Müller, Heidelberg 2006, Rn. 367 bis 427. Heinrich Wilms: Staatsrecht II. Grundrechte, Kohlhammer, Stuttgart 2010, Rn. 401 ff. Weblinks Staatsrecht (Deutschland)
Watzke lernt es nicht! - Reviersport\nWatzke lernt es nicht!\n14. Juli 2015, 13:16 Uhr\n"Aki" Watzke hat sich neue Feinde in der Liga gemacht. Der BVB-Boss scheint nicht lernfähig, wie seine Sprüche in Richtung Wolfsburg zeigen – ein Kommentar.\nKlaus Allofs gilt im Zirkus Bundesliga als vernünftiger und äußerst umgänglicher Vereinschef. Ob lange Jahre in Bremen und inzwischen in Wolfsburg – wer mit dem Europameister von 1980 Ärger kriegen wollte, musste es schon richtig weit treiben.\nSo wie Hans-Joachim Watzke. Borussia Dortmunds Boss sind anscheinend die Brandsätze in Richtung München gerade ausgegangen, schließlich haben die bösen Bayern nach Mario Götze und Robert Lewandowski in diesem Jahr (noch) keinen weiteren Star wie Marco Reus oder Ilkay Gündogan vom BVB weggeholt.\nAlso hat "Aki" zur Abwechslung mal einen schönen Gruß nach Wolfsburg geschickt. Wenn der Werksklub einen Titel hole, würden Verantwortliche und Spieler ihre Ehrenrunden durch die Autostadt in einem Lamborghini drehen. Beim BVB hingegen fahren sie immer noch mit dem Laster um den Borsigplatz.\nMan muss die Neureichen aus Wolfsburg, Hoffenheim oder Leipzig nicht mögen, nein, gerade wir im Revier halten Tradition für ein höchst schützenwertes Gut. Was aber Watzke dazu bemüßigt, mal wieder derbe an einen Konkurrenten auszuteilen, ist wohl nur mit Charakterschwäche zu erklären. Der Mann kann anscheinend genau so schlecht verlieren wie Jürgen Klopp, aber der ist in Dortmund ja inzwischen Geschichte.\nBeim BVB täten sie gut daran, sich nach der lange Zeit beschämenden und erst am Ende mit Platz sieben sowie dem Erreichen des Pokalfinals zumindest halbwegs noch geretteten Saison mit öffentlichen Wertungen gegenüber der Konkurrenz zurück zu halten und erst einmal wieder sportliche Schlagzeilen zu produzieren.\nDer neue Trainer Thomas Tuchel hat das sofort verinnerlicht, von ihm sind Aussagen ähnlicher "Qualität" wie bei Watzke jedenfalls bisher nicht zu hören.
QuickLabel Technischer Support | QuickLabel Home / Unterstützung / Technischer Support Angebot für technischen Support Notieren Sie sich bitte vor Ihrem Anruf die Modellnummer, den Namen und die Seriennummer Ihres Produkts. Notieren Sie sich bitte außerdem die Versionsnummer der Etikettenerstellungssoftware, die Sie verwenden. Bitte bleiben Sie in der Nähe Ihres QuickLabel Produkts. Dies hilft unseren technischen Support-Technikern dabei, Ihre Fragen schnell zu beantworten. Wenn Sie den technischen Support von QuickLabel nach der üblichen Geschäftszeit (8.00 – 17.30 Uhr EST) kontaktieren müssen, rufen Sie bitte die gebührenfreie Nummer (877) 757-7310 oder (401) 828-4000 an. Ihr Anruf wird von einem Anrufbeantworter entgegengenommen und Sie können eine Nachricht hinterlassen. Ein Mitarbeiter des technischen Supports erhält Ihre Nachricht und ruft Sie umgehend zurück. Wenn Sie eine Nachricht hinterlassen, geben Sie bitte Ihren Namen, die Telefonnummer mit Durchwahl, den Firmennamen, die Modellnummer/den Modellnamen Ihres Produkts und eine kurze Beschreibung des Problems an.
Lebenslagen-> Unternehmensgründung-> 6. Finanzielle Hilfen / F&o...-> 6.2 Darlehen-> Gründungs- und Wachstu... Gründungs- und Wachstumsfinanzierung (GuW) Sachsen (amtlich: "Antrag auf Gewährung eines GuW-Darlehens – Förderung des Programms Gründungs- und Wachstumsfinanzierung / GuW Sachsen") – Nr. 05100... Mit Unterstützung des Freistaates Sachsen können Sie sich nicht nur eine eigene Existenz als Freiberufler oder mit einem kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aufbauen, sondern sich damit auch am Markt behaupten und weiter entwickeln: Es werden zinsgünstige Darlehen bis zu 2,5 Millionen Euro gewährt. Der Freistaat Sachsen beziehungsweise die SAB verbilligt die ohnehin schon günstigen Darlehen der KfW Bankengruppe zusätzlich. Um Unternehmer und Freiberufler im Wettbewerb zu stärken, stehen Vorhaben im Mittelpunkt, die auf Innovation und Wachstum zielen. Dazu zählen: Gründung einer gewerblichen oder freiberuflichen selbstständigen Existenz, auch durch Erwerb einer tätigen Beteiligung (bis zwei Jahre nach Gewerbeanmeldung, beziehungsweise der Meldung beim Finanzamt bei Freiberuflern) Festigung einer selbstständigen Existenz (ab zwei Jahre nach Existenzgründung) Betriebsgrundstücke und Gebäude (Kauf- oder Baukosten einschließlich Baunebenkosten) Betriebsausstattung (zum Beispiel Maschinen, Büroeinrichtung, Nutzfahrzeuge) Erwerb eines Unternehmens oder Unternehmensanteils (tätige Beteiligung) Beschaffung beziehungsweise Aufstockung des Warenlagers Immaterielle Investitionen (zum Beispiel Patente, Lizenzen) Darlehen mit Zinsverbilligung (Anteilsfinanzierung) bis zu 100 Prozent der förderfähigen Kosten EUR 2,5 Millionen je Vorhaben Laufzeiten, bis zu 10 Jahre, davon maximal 2 Jahre tilgungsfrei bis zu 20 Jahre, davon maximal 3 Jahre tilgungsfrei (Festzins für die ersten 10 Jahre) 12 Jahre (begründete Ausnahmen) / endfällig Es gilt jeweils ein Festzins für die gesamte Laufzeit, außer bei 20 Jahren – hier Zinsfestschreibung über 10 Jahre; der Zinssatz wird jeweils am Tag der Zusage festgelegt. in den ersten 10 beziehungsweise 12 Jahren 0,8 Prozent p.a. für Gründungsvorhaben 0,6 Prozent p.a. für Festigungsvorhaben von kleinen Unternehmen 0,4 Prozent p.a. für Festigungsvorhaben von mittleren Unternehmen 1,0 Prozent p.a. außerhalb der Städte Dresden und Leipzig (zuzüglich zur Basisförderung) Die Zinssätze werden jeweils am Tag der Zusage festgelegt. (jeweils gültige Zinssätze abrufbar per Internet in der "Konditionenübersicht" der SAB oder telefonisch unter der Hotline 0351 4910-4910) Ein rechtlicher Anspruch auf die Förderung besteht nicht. Die Hausbank trägt das volle Risiko. Fehlen Ihnen bankübliche Sicherheiten, können Sie im Rahmen von bestehenden Förderprogrammen Bürgschaften beantragen. Möglich sind eine 60-prozentige GuW-Bürgschaft durch die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) oder eine Entlastungszusage der Sächsischen Aufbaubank. Andere öffentliche Bürgschaften oder Haftungsfreistellungen können Sie für das GuW-Darlehen nicht in Anspruch nehmen. Die GuW-Zinsverbilligung stellt eine De-minimis-Beihilfe dar. Allgemeine De-minimis-Regel – Kundeninformationsblatt (Liste "Formulare/Onlinedienste" oben rechts in der Randspalte) Merkblatt zum GuW-Zinssystem für die Antragstellung: Ihr Kreditinstitut für die Bearbeitung des Antrags: die SAB Existenzgründer (natürliche Personen) Freiberufler (mit Einschränkungen für Heilberufe) Der Standort, in den investiert oder an dem das Vorhaben durchgeführt wird, muss sich in Sachsen befinden. Ausgeschlossen ist die Förderung bei Kommanditisten und stillen Gesellschaftern, Sanierungsfällen und Unternehmen in Schwierigkeiten, Umschuldung beziehungsweise Nachfinanzierung bereits abgeschlossener Vorhaben. Bitte beachten Sie auch die Regelungen und Ausschlüsse der De-minimis-Beihilfeverordnung. Von der Förderung ausgeschlossen sind demnach beispielsweise Unternehmen im Verkehrssektor Finanzierungen von Exporttätigkeiten bestimmte Bereiche der landwirtschaftlichen Produktion die Investition erfolgt in Sachsen der Antragsteller verfügt über die nötige fachliche und kaufmännische Qualifikation die unternehmerische Tätigkeit dient dauerhaft dem Haupterwerb das Projekt ist finanziell tragfähig Die nötigen Formulare stellt die SAB im Downloadcenter online zur Verfügung; im Amt24 rufen Sie die Vordrucke über "Formulare/Online-Dienste" in der rechten Randspalte ab. Füllen Sie bitte den Antrag aus und reichen Sie diesen mit den erforderlichen Unterlagen bei Ihrer Hausbank ein. Ihr Kreditinstitut leitet den Antrag an die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – (SAB) weiter. Mit einer Entscheidung können Sie in der Regel nach etwa vier Wochen rechnen, falls Ihre Unterlagen vollständig sind. Haben Sie eine Bürgschaft bei der Bürgschaftsbank Sachsen beantragt, müssen Sie etwa weitere vier Wochen einplanen. Ihre Hausbank und die SAB geben Ihnen Bescheid, wenn das Darlehen bewilligt ist. Das Darlehen rufen Sie über die Hausbank bei der SAB ab. Ihre Hausbank erstellt für Sie das nötige Formular. Bewertung als kleines oder mittleres Unternehmen (KMU-Bewertung) Nachweis "Erklärung der erhaltenen und beantragten De-minimis-Beihilfen" gegebenenfalls "Sondererklärung" (Antrag auf Bürgschaft / Entlastungszusage) Formular "Gewerbliche Antragsteller" der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Formular "Statistisches Beiblatt" der KfW Darüber hinaus können zur Antragstellung weitere Nachweise und Belege nötig sein; Näheres entnehmen Sie den Antragsunterlagen. Sie müssen den Antrag vor Beginn des Vorhabens stellen, das Sie finanzieren möchten. Die Antragsfrist bleibt gewahrt, wenn Sie zuvor nachweislich ein konkretes Gespräch mit Ihrer Hausbank oder der SAB über die Darlehensbeantragung geführt hatten. HINWEIS: Als Vorhabensbeginn gilt beispielsweise bereits der Abschluss eines Kaufverträges oder die Auftragsvergabe. Neben den Kreditzinsen können weitere Kosten anfallen. Dazu zählen beispielsweise Bereitstellungszinsen. Lesen Sie dazu bitte aufmerksam den Darlehensvertrag und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) Ihrer Bank. Falls Sie nicht spätestens einen Monat nach Zusage bei der SAB das Darlehen über Ihre Hausbank abrufen, fällt eine Bereitstellungsprovision von 0,25 Prozent pro Monat an (beginnend zwei Bankarbeitstage und einen Monat nach Zusagedatum der SAB). Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit zum Programm Gründungs- und Wachstumsfinanzierung (GuW-Programm) Erlass des des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit vom 25.07.2008 (Umstellung der Zahlungsweise der Tilgungsraten von halb- auf vierteljährlich) Dieser Text wurde freigegeben durch die Sächsische Staatskanzlei, die Erstellung erfolgte mit freundlicher Unterstützung durch die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – (SAB). Stand: 03.08.2010
Die Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig, kurz BSG Chemie Leipzig oder einfach nur Chemie Leipzig, war ein Leipziger Sportverein aus dem Stadtteil Leutzsch, der als Betriebssportgemeinschaft (BSG) organisiert war. Bekannt war vor allem die Fußballmannschaft. Die BSG entstand 1950 aufgrund der Neuorganisation der DDR-Sportvereine auf Basis von mit der am 16. August 1950 erfolgten Umwandlung der ZSG Industrie Leipzig/Abteilung Leutzsch in die BSG Chemie Leipzig, die bereits im ersten Jahr ihres Bestehens die Fußballmeisterschaft der DDR in der Saison 1950/51 gewann. 1954 wurde der Verein aufgelöst und die Spieler vor die Wahl gestellt, entweder künftig beim Schwerpunktklub der zentralen Sportvereinigung Chemie in Halle zu spielen (SC Chemie Halle-Leuna) oder dem in Leipzig neu gegründeten Sportclub Lokomotive beizutreten, wobei die Spieler sich für letztere Variante entschieden und fortan unter dem neuen Namen SC Lokomotive Leipzig antraten. Aufgrund der Neustruktur des Leipziger Fußballs wurde die BSG Chemie 1963 erneut ins Leben gerufen, bekam die vermeintlich „nicht förderungswürdigen“ Spieler zugeteilt und wurde bereits im ersten Jahr ihrer Wiederbelebung als Überraschungsmeister der DDR-Oberliga 1963/64 zur „Legende“. Die BSG Chemie Leipzig bestand bis zur Wende und fusionierte 1990 mit der BSG Chemie Böhlen zum FC Sachsen Leipzig. Aufgrund zunehmender Unzufriedenheit eines Teils der Fanszene des FC Sachsen Leipzig wurde 1997 die BSG Chemie Leipzig neu gegründet. Vereinsgeschichte Die Wurzel der späteren BSG Chemie Leipzig bildete der 1932 im Leipziger Stadtteil Leutzsch gegründete Sportverein für Turnen und Rasenspiele 1932 Leipzig, kurz TuRa. Weitere historische Angaben zu den Vorgängervereinen der BSG Chemie befinden sich im Artikel über den FC Sachsen Leipzig. Gründung Am 21. März 1949 fusionierte die SG Leipzig-Leutzsch mit den Sportgemeinschaften Lindenau-Hafen, Lindenau-Aue, Leipzig-Mitte und Böhlitz-Ehrenberg zur Zentralen Sportgemeinschaft (ZSG) Industrie. Am 1. April 1949 spaltete sich die ZSG Industrie Leipzig/Abteilung Leutzsch ab. Aufgrund der Neuorganisation der DDR-Sportvereine auf Basis von Betriebssportgemeinschaften (BSG) wurde die ZSG am 16. August 1950 in die BSG Chemie Leipzig umgewandelt. Als Trägerbetrieb fungierte der chemische Betrieb VEB Lacke und Farben Leipzig. In der ersten Saison der DDR-Oberliga 1949/50 erreichte die erste Mannschaft, noch als ZSG Industrie Leipzig antretend, den 8. Tabellenplatz. In der folgenden Saison 1950/51 spielte die BSG Chemie Leipzig eine gute Saison und erreichte am Ende der Saison punktgleich mit Turbine Erfurt den ersten Tabellenplatz. Das bessere Torverhältnis der Erfurter Mannschaft war damals noch kein Entscheidungskriterium, so dass ein Entscheidungsspiel über den Gewinn der DDR-Meisterschaft erforderlich wurde. Dieses Spiel gewann die BSG Chemie Leipzig vor rund 60.000 Zuschauern im Chemnitzer Ernst-Thälmann-Stadion mit 2:0. Zwischen Betriebssportgemeinschaft und Sportclub Ab 1954 war die BSG Chemie Leipzig von den wiederholten Umstrukturierungen der Leipziger Sportvereine mehrfach und nachhaltig betroffen. Die Spieler der ersten Mannschaft wurden vor die Wahl gestellt, entweder künftig beim Schwerpunktklub der zentralen Sportvereinigung Chemie in Halle zu spielen (SC Chemie Halle-Leuna) oder dem in Leipzig neu gegründeten Sportclub Lokomotive beizutreten. Die Spieler entschieden sich für letztere Variante. Der SC Lokomotive Leipzig gewann den FDGB-Pokal 1957. Parallel dazu spielte unter dem „Traditionsnamen“ BSG Chemie Leipzig-West eine neugegründete Mannschaft in der fünftklassigen Bezirksklasse. Diese trug ihre Heimspiele im Georg-Schwarz-Sportpark aus, während der SC Lokomotive im Stadion des Friedens in Gohlis und teilweise im Bruno-Plache-Stadion spielte. 1963 wurde der SC Lokomotive Leipzig mit dem SC Rotation Leipzig zum SC Leipzig vereinigt. Die Fußballabteilungen der beiden Vereine waren in der Fußball-Oberliga vertreten, weshalb die BSG Chemie Leipzig neu gegründet wurde, um für die anstehende Saison 1963/64 die beiden Oberligastartrechte für Leipzig zu erhalten. Während sich dabei die Mannschaft des SC Leipzig als Fußballschwerpunkt aus den vermeintlich leistungsstärksten Leipziger Spielern zusammensetzte, sollte die BSG „leistungsmäßig so aufzubauen sein, dass sie den Anforderungen der Oberliga gerecht wird.“ Die in den Vorjahren in der Bezirksklasse spielende Mannschaft der BSG Chemie Leipzig-West wurde zur 3. Mannschaft der neuen BSG Chemie Leipzig. Der NOFV führt in seiner offiziellen Ewigen Tabelle der DDR-Oberliga die Ergebnisse von Chemie Leipzig und Sachsen Leipzig gemeinsam unter FC Sachsen Leipzig (Platz 13) und listet die Ergebnisse des SC Lokomotive Leipzig eigenständig. Der SC Lok belegt Platz 21. Der „Rest von Leipzig“ gewinnt die Meisterschaft In der folgenden Saison 1963/64 konnte die BSG Chemie Leipzig den wohl größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern. Die als „Rest von Leipzig“ bezeichnete Mannschaft spielte unter Trainer Alfred Kunze sehr erfolgreich. So gelang unter anderem ein 3:0-Erfolg gegen den SC Leipzig. Außerdem kamen im Schnitt 20.461 Zuschauer zu den Spielen der BSG Chemie Leipzig und damit mehr als doppelt so viele Zuschauer wie zu den Spielen des SC Leipzig. Vor dem letzten Spieltag in Erfurt reichte der BSG Chemie Leipzig ein Punkt für die Meisterschaft, weshalb rund 10.000 Fans am 10. Mai 1964 nach Erfurt zum Auswärtsspiel mitreisten. Bereits nach 13 Spielminuten führte die BSG Chemie Leipzig mit 2:0 und verteidigte die Führung bis zum Abpfiff. Die Meisterschaft 1964 der BSG Chemie Leipzig war die größte Überraschung in der Geschichte der DDR-Oberliga. Die Meisterelf um die Spieler Klaus Günther, Dieter Sommer, Manfred Walter, Bernd Bauchspieß, Heinz Herrmann, Horst Slaby, Wolfgang Behla, Lothar Pacholski, Dieter Scherbarth, Bernd Herzog, Wolfgang Krause, Klaus Lisiewicz, Manfred Richter und Hans-Georg Sannert wurde später lebensgroß in Beton gegossen und steht noch heute im Alfred-Kunze-Sportpark. 1966 konnte die BSG Chemie Leipzig erneut den FDGB-Pokal gewinnen. Im Finale in Bautzen wurde Lok Stendal durch ein Tor von Hans-Bert Matoul mit 1:0 besiegt. Chemie Leipzig als Fahrstuhlmannschaft An diese großen Erfolge konnte die BSG Chemie Leipzig in den folgenden Jahren nicht wieder anknüpfen. 1971 stieg der Verein erstmals aus der Oberliga ab und wurde in den folgenden Jahren zur Fahrstuhlmannschaft, wobei der Verein öfter in der zweitklassigen DDR-Liga spielte. Zwar gelang 1972 der direkte Wiederaufstieg in die Oberliga, aber bereits 1974 erfolgte der Wiederabstieg. Weitere Aufstiege gelangen danach in den Jahren 1975, 1979 und 1983. Absteigen musste der Verein jeweils in den Jahren 1976, 1980 und 1985. Entstehung des FC Sachsen Leipzig In der Saison 1989/90 belegte die BSG Chemie Leipzig den 2. Platz der DDR-Liga. Infolge der Wende wurde der Sport in Ostdeutschland neu organisiert. So wurde die bisherige BSG Chemie Leipzig am 30. Mai 1990 umbenannt in FC Grün-Weiß 1990 Leipzig. Auf Grund des für den DDR-Fußball vereinbarten Eingliederungsverfahrens in den gesamtdeutschen Fußball hätte dieser Verein lediglich drittklassig spielen dürfen. Deshalb erfolgte ein Fusionsangebot an den aus der BSG Chemie Böhlen hervorgegangenen FSV Böhlen, der in der vorangegangenen Saison in der DDR-Fußball-Liga Staffel B den Aufstiegsplatz zur DDR-Oberliga erreicht hatte. Nachdem der sich in angespannter finanzieller Lage befindliche FSV Böhlen das Angebot angenommen hatte, entstand durch die Fusion der Fußballabteilungen beider Vereine am 1. August 1990 der FC Sachsen Leipzig, der das Aufstiegsrecht in die Oberliga wahrnahm. Umgangssprachlich wurde auch der FC Sachsen von Fans und fußballinteressierten Leipzigern weiterhin „Chemie“ und seine Anhänger „Chemiker“ genannt. Sportliche Erfolge DDR-Meister: 1951, 1964 DDR-Vizemeister: 1954 DDR-Meisterschaftsdritter: 1952, 1956 (als SC Lokomotive), 1960 (als SC Lokomotive), 1965 FDGB-Pokalsieger: 1957 (als SC Lokomotive), 1966 FDGB-Pokalfinalist: 1958 (als SC Lokomotive) Zuschauer-Rekordhalter für Meisterschaftspunktspiele: 100.000 im Zentralstadion als SC Lokomotive Leipzig gegen den SC Rotation Leipzig am 9. September 1956 Verhältnis zu anderen Vereinen Rivalitäten zu Leipziger Vereinen Bereits zu DDR-Zeiten standen die Fußballer aus Leutzsch in ständiger Rivalität zu ihrem Nachbarn aus Probstheida. So besuchten in den 1950er Jahren bis zu 100.000 Zuschauer die DDR-Oberliga-Begegnungen des Vorgängerclubs SC Lokomotive gegen den SC Rotation im Leipziger Zentralstadion, was bis heute den gesamtdeutschen Zuschauerrekord für Meisterschaftspunktspiele darstellt. Die Konzentrierung des Leipziger Spitzensports Mitte der 1960er Jahre verhärtete die Abneigungen zwischen den beiden Lagern, was seine Ursache unter anderem in der fortlaufenden Benachteiligung der BSG Chemie Leipzig gegenüber ihrem Ortsnachbarn hatte. So musste die BSG Chemie Leipzig trotz ihres Titelgewinns 1964 in der Folgezeit stets um den sportlichen Anschluss im DDR-Fußball kämpfen und darüber hinaus ihre fähigsten Spieler zum 1. FC Lokomotive (bis 1966 SC Leipzig) „delegieren“. Der 1. FC Lokomotive spielte dagegen als gefördertes Leistungszentrum meist in den oberen Regionen der DDR-Oberliga und war auch im Europapokal erfolgreich. Auch nach der Wende und der damit einhergehenden „Gleichstellung“ der beiden Leipziger Vereine sowie der zeitweisen Umbenennung des Lokalrivalen in VfB Leipzig wurde die Rivalität von Fangruppen beiderseits unverändert aufrechterhalten, weshalb Fusionsbemühungen zu einem möglicherweise wettbewerbsfähigeren Verein mehrmals ergebnislos waren und mittlerweile nicht mehr angestrebt werden. Zuletzt zogen die Derbys zwischen dem FC Sachsen Leipzig und dem 1. FC Lokomotive Leipzig bis zu 15.000 Zuschauer an und gehörten damit deutschlandweit zu den bestbesuchten Begegnungen in der fünften Spielklasse. Fanfreundschaften Eine langlebige Fanfreundschaft bestand zu Teilen der Anhängerschaft des 1. FC Union Berlin. Sie entwickelte sich in den 1970er Jahren und beruhte auch auf gewissen Ähnlichkeiten beider Vereine. So fühlten sich sowohl die Anhänger von Union Berlin als auch die der BSG Chemie Leipzig gegenüber ihrem jeweiligen Lokalrivalen durch die Sportpolitik der SED benachteiligt. Die Verbundenheit wurde aber auch auf harte Proben gestellt und drohte dabei ganz zu zerbrechen. So kam es zwischen den Fans beider Vereine zu umfangreichen Ausschreitungen, als die BSG Chemie Leipzig 1984 nach zwei ausverkauften Entscheidungsspielen den Abstieg aus der höchsten Spielklasse für Union Berlin herbeiführte. Ende der 1990er Jahre verfestigte sich die Freundschaft jedoch wieder. So traten Anhänger des FC Sachsen Leipzig bei den Spielen des VfB Leipzig gegen Union Berlin im Gästeblock auf, und Fans von Union Berlin taten dies analog, wenn der BFC Dynamo auf den FC Sachsen Leipzig traf. Beschrieben wird diese Gegenseitigkeit üblicherweise durch den Schlachtruf „Sympathie für Eisern und Chemie!“, bspw. zu lesen auf Zaunfahnen und Fanschals. Ein Programmheft des 1. FC Union erschien zu einem Spiel beider Kontrahenten sogar in beiden Vereinsfarben Grün-Weiß und Rot-Weiß auf der Titelseite. Eine starke Fanfreundschaft herrschte auch zwischen den Fans der BSG Chemie Leipzig und der BSG Wismut Aue. Ab den 1970er Jahren bis zur Wende besuchten Fangruppen die Spiele des jeweils anderen Vereins. Beschrieben wurde diese Gegenseitigkeit üblicherweise durch den Schlachtruf „Sympathie – für Aue und Chemie!“. Zu Beginn der 1990er Jahre kam es jedoch auch zwischen den Fans beider Vereine zu gewaltsamen Ausschreitungen, so dass die Fanfreundschaft später vom überwiegenden Teil der Anhänger des FC Sachsen Leipzig nicht geteilt bzw. sogar abgelehnt wurde. Außerdem besteht seit etwa 2004 auch eine sehr enge Fanfreundschaft zu Eintracht Frankfurt. Einige Fanclubs der BSG haben freundschaftliche Beziehungen zu Fangruppen in Sion (Schweiz). Bedeutende Persönlichkeiten Nationalspieler Folgende Spieler der BSG Chemie Leipzig trugen das Trikot der Fußballnationalmannschaft der DDR: Weitere bekannte Spieler Trainer Trainer seit 1949 (ohne Interimstrainer): Gleichnamiger Nachfolgeverein 1997 wurde die Ballsportgemeinschaft Chemie Leipzig gegründet. Dadurch sollte die Tradition aus DDR-Zeiten gepflegt, der ehemalige Vereinsname und das ehemalige Logo des FC Sachsen-Vorgängervereins BSG Chemie Leipzig vor fremder Vereinnahmung geschützt und die Nachwuchsarbeit des FC Sachsen Leipzig als Förderverein unterstützt werden. Die Vereinsbezeichnung Ballsportgemeinschaft wurde unter anderem gewählt, weil diese analog zum Wort Betriebssportgemeinschaft zu BSG abgekürzt werden konnte. Hierdurch sollte eine weitgehende Namensidentität zur früheren BSG Chemie Leipzig erreicht werden. Gegen Ende der Saison 2007/08 wandte sich nach internen Fanstreitigkeiten und Uneinigkeiten über die Ausrichtung des FC Sachsen Leipzig insbesondere die größte Ultragruppe, die „Diablos Leutzsch“, vom FC Sachsen Leipzig ab. Unter anderem aus diesem Grund nahm die BSG Chemie Leipzig in der Saison 2008/09 mit einer eigenen Herren-Fußballmannschaft erstmals am regulären Spielbetrieb teil. Nach drei Aufstiegen erreichte diese Mannschaft in der Saison 2011/12 die Stadtklasse Leipzig. Nach der Saison 2010/11 übernahm der Verein die Erste Herren-Fußballmannschaft des VfK Blau-Weiß Leipzig und konnte deshalb in der Saison 2011/12 als Untermieter im Alfred-Kunze-Sportpark bereits in der Sachsenliga antreten. Am 12. August 2011 wurde auf einer Mitgliederversammlung des Vereins die Umbenennung in Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig beschlossen, so dass der Verein nunmehr unter dem Namen aus DDR-Zeiten spielt. Ein konkreter Bezug des Vereins zu einem existierenden Betrieb bzw. zu Betriebssportaktivitäten besteht nicht. Die BSG Chemie Leipzig sieht sich als einzig legitimierten Nachfolger der alten BSG Chemie, während sie dem Vorstand des 2011 wegen Insolvenz aufgelösten FC Sachsen später vorwarf, mit der Tradition der alten BSG Chemie gebrochen zu haben. Nachdem die Leutzscher 2018 nach nur einer Spielzeit aus der Regionalliga abgestiegen waren, gelang in der NOFV-Oberliga der sofortige Wiederaufstieg. 2019/20 belegte die BSG Chemie vor dem Saisonabbruch den 12. Platz in der Regionalliga Nordost und wird auch im kommenden Spieljahr in der vierten Klasse antreten. Rugby Die Sektion Rugby der BSG Chemie Leipzig war in den frühen 1950er Jahren eine Spitzenmannschaft in der DDR. So kamen die Leipziger Chemiker 1952 und 1953 jeweils hinter der BSG Stahl Hennigsdorf auf den 2. und 1954 und 1955 hinter der HSG DHfK Leipzig und Stahl Hennigsdorf auf den 3. Rang in der nationalen Meisterschaft. Fünf Spieler der BSG Chemie Leipzig wurden in die Rugby-Union-Nationalmannschaft der DDR berufen. Literatur Jens Fuge: Leutzscher Legende. Von Britannia 1899 zum FC Sachsen. Sachsenbuch, Leipzig 1992, ISBN 3-910148-72-7. Jens Fuge: 100 Jahre Fußball in Leutzsch. Westend, Leipzig 1999. Jens Fuge: Der Rest von Leipzig. Agon Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-357-8. Alexander Mennicke: BSG Chemie Leipzig, Berlin 2016, ISBN 978-3-944068-49-7 (= Bibliothek des deutschen Fußballs, Band 6) Weblinks Website der BSG Chemie Leipzig Fußball, SC Empor Rostock - BSG Chemie Leipzig, Deutscher Fernsehfunk 28. Oktober 1963 (Video im ARD-Retro-Angebot der ARD Mediathek). Einzelnachweise Leipzig, Chemie Leipzig BSG Chemie Leipzig, Chemie Leipzig, Chemie Gegründet 1950 Aufgelöst 1990
Arbeitslosengeld III | Kanzlei Smolenaers\nWer zu spät zum Fachmann kommt, wird es schwerer haben!\nIm sogenannten dritten Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) ist seit Ende der 1990er Jahre das deutsche Arbeitsförderungsrecht geregelt. Das SGB III ist damit die Grundlage für die Arbeit der Bundesagentur für Arbeit und der Arbeitsagenturen. Zudem enthält es Regelungen zur Arbeitslosenversicherung.\nNach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder nach der sogenannten Aussteuerung aus dem Krankengeldbezug haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen Anspruch auf Arbeitslosengeld. So einfach ist die Rechtslage – eigentlich!\nSeit dem Jahr 2007 berate ich Mandanten in allen Fragen Rund um das Thema Arbeitslosengeld. In all den Jahren habe ich noch nie einen Mandanten erlebt, der die vorstehende Aussage hätte unterzeichnen wollen.\nDenn leider sieht die Wirklichkeit meist anders aus. Wenn Sie eine Kündigung erhalten, oder einen Aufhebungsvertrag schließen, werden Sie eine Sperrzeit erhalten. Wenn Sie nach dem Höchstbezug des Krankengeldes einen Antrag auf Arbeitslosengeld stellen, werden Sie mit Prüfungsfragen und der Ablehnung Ihres Antrages hingehalten.\nFort- und Weiterbildungen werden meist zu Unrecht verweigert. Insolvenz- und Kurzarbeitergeld wird oft falsch berechnet oder erst gar nicht gezahlt.\nIn sämtlichen Fragen zu den Themen Aufhebungsvertrag, Vermeidung einer Sperrzeit, Fort- und Weiterbildung, Einstiegsgeld, Vermittlungsbudget, Insolvenzgeld usw. berate und vertrete ich Sie individuell und zeitnah.\nWie fast in allen Bereichen des Sozialrechts ist es auch im Recht der Arbeitsförderung klug und ratsam, dass Sie sich so früh wie möglich in anwaltliche Beratung begeben. Am besten noch vor dem ersten Kontakt mit der Behörde, damit eine auf Ihre Bedürfnisse und Ziele zugeschnittene Strategie im Umgang mit der Bundesagentur für Arbeit erarbeitet werden kann.
Oszillationssäge im Vergleich zum günstigen Preis kaufen Eine Oszillationssäge, auch Vibrationssäge genannt, ist ein Multitool, zum Sägen, Schleifen, Raspeln oder Schaben. Da die Oszillationssäge auch an Stellen eingesetzt werden kann, wo kein anderes Werkzeug hinzukommt, werden diese Multitools immer beliebter. Fein MultiMaster bei Amazon ansehen Diese Oszillationssäge überzeugen im Test Sägen, schleifen, raspeln oder schaben Fliesenfugen und Fliesen entfernen Für Metall, Edelstahl, Holz, Kunststoff, Stein, usw. Empfohlene Oszillationssägen im Vergleich Oszillationssägen für den professionellen Einsatz Oszillationssägen für den Heimwerker Akku-Oszillationssägen Kostengünstige Oszillationssäge für den gelegentlichen Einsatz Oszillationssäge kaufen Oszillationssägen für unterschiedliche Anforderungen Professionelle Oszillationssägen Unser Favorit: FEIN MultiMaster FMM 350 Q mit Zubehör Oszillationssägen für Heimwerker Unser Favorit: Bosch Multifunktions-Werkzeug PMF 190 Ausreichende Leistung für die üblichen Arbeiten Akku Oszillationssägen Unser Favorit: Makita Akku Multi-Tool BTM50 Solo Ausreichende Leistung für kurzfristige Einsätze Kostengünstige Oszillationssäge Einhell Multifunktions- Werkzeug TC-MG 220 E Wie zu Beginn erwähnt, kommt eine Oszillationssäge zum Einsatz, wenn es etwas zum Sägen, Schleifen, Raspeln oder Schaben gibt. Und zwar auch dann, wenn die zu bearbeitende Stelle schlecht zugänglich ist. Eine Oszillationssäge oder Vibrationssäge ist kein Ersatz für Werkzeuge wie die Stichsäge, den Winkelschleifer oder die Schleifmaschine. Die Oszillationssäge ist für gewisse Arbeiten mehr eine Ergänzung zu den bestehenden Geräten. Bei anderen Tätigkeiten wie beispielsweise dem Entfernen von Fliesenfugen überwiegen die Vorteile des Prinzips der Oszillation gegenüber anderen Maschinen. Die Fugen zwischen den Fliesen können mit einem Hartmetall Segmentsägeblatt, entfernt werden. Hartmetall Segmentsägeblätter sind bei manchen Maschinen wie dem Fein MultiMaster bereits im Zubehör enthalten. In Kombination mit der Hartmetall Raspel lassen sich nebst den Fliesenfugen auch ganze Fliesen ohne Beschädigung der angrenzenden Fliesen entfernen. Unter den nachfolgenden Links finden Sie jeweils ein kurzes Video zum Fliesenfugen entfernen und zum Entfernen von Fliesen. Das breite Einsatzgebiet verdankt die Oszillationssäge, dem zahlreichen Zubehör, welches das Gerät erst zu einem Multitool macht. Egal ob für Metall, Edelstahl, Holz, Kunststoff, Stein, usw. es gibt zum Ausführen der zuvor erwähnten Tätigkeiten Zubehör für die unterschiedlichen Materialien. Die Fein Oszillationssäge überzeugt im Test Als Erfinder der Oszillationssäge gilt die Firma Fein. Der Fein Multimaster ist auch heute noch eines der besten und beliebtesten Multitools und wurde beispielsweise in einem Test vom Magazin "selber machen" als klarer Testsieger ausgezeichnet. Sollte die Oszillationssäge jedoch nur gelegentlich zum Einsatz kommen, kann jedoch auch auf ein kostengünstigeres Gerät zurückgegriffen werden. Wir zeigen Ihnen die Oszillationssägen für die unterschiedlichen Einsatzgebiete etwas später im Vergleich. Zuerst möchten wir jedoch einmal die Möglichkeiten von einem solchen Multitool etwas näher vorstellen. Hierfür verweisen wir auf das nachfolgende Video vom Youtube-Kanal von FEIN Deutschland. Eine Vibrationssäge funktioniert nach dem Prinzip der Oszillation. Das heißt, dass in einem gleichmäßigen und sehr schnellen Abstand bis zu ca. 22'000 Schwingungen pro Minute in einem Winkel von ungefähr 3° erzeugt werden. Dank diesen Schwingungen lässt sich beispielsweise in Ecken etwas abschleifen, wo man mit der Schleifmaschine nicht hinzukommt. Die Oszillation eignet sich aber auch perfekt um etwas zu schaben oder raspeln. Wir stellen Ihnen nachfolgend Oszillationssägen oder eben so genannte Multitools für die unterschiedlichen Anforderungen vor: Die professionellen Oszillationssägen richten sich insbesondere an Handwerker, jedoch auch an Heimwerker, die zur Bearbeitung der eigenen Projekte auf hochwertige Qualität und beste Leistungsstärken angewiesen sind. In dieser Kategorie sticht die Oszillationssäge FEIN MultiMaster heraus. Diese Oszillationssäge ist insbesondere bei Heimwerker die mit Abstand bestbewertete und beliebteste Vibrationssäge. FEIN MultiMaster FMM 350 Q mit Zubehör Der etwas höhere Preis wird durch die sehr gute Qualität gerechtfertigt. Inklusive robuster Koffer und einem breiten Zubehörpaket für alle gängigen Arbeiten. Bosch Professional Multi Tool Gop 40-30 mit Zubehör Gerät mit einer Leistungsstärke von 300 Watt, 400 Watt und 550 Watt erhältlich. Geschwindigkeitsregler (8.000 - 22.000 min-1) für optimale Anpassung an das Material Der Preis variiert je nach gewählter Ausführung (Leistungsstärke) und befindet sich im Vergleich zu den anderen professionellen Oszillationssägen eher im Mittelfeld. Das Gerät ist einzeln oder mit einem robusten Koffer inklusive Zubehör für die gängigen Arbeiten erhältlich. Gerät in unterschiedlichen Leistungsstärken erhältlich Kostengünstiges Set DeWalt Multi Tool Set mit Zubehör Geschwindigkeit von 0 – 22.000 min-1 stufenlos regelbar. Der Preis ist im Vergleich zu einfachen Heimwerker-Modellen natürlich höher. Im Vergleich zu den Profi-Maschinen kann das DeWalt Multi Tool als kostengünstig bezeichnet werden. Inklusive Koffer und unterschiedlichem Zubehör wie Schleifplatten oder Sägeplatten. Oszillationssägen für den Heimwerker sind gegenüber den professionellen Vibrationssägen kostengünstiger. Bosch Oszillationssäge PMF 190 bei Amazon ansehen Da davon ausgegangen werden kann, dass der typische Heimwerker die Oszillationssäge nur von Zeit zu Zeit im Einsatz hat bei den Arbeiten auch etwas mehr Zeit zur Verfügung hat, sind bei den folgenden Oszillationssägen sowohl die qualitativen Anforderungen sowie die Leistungswerte in den meisten Fällen absolut ausreichend. Uns hat insbesondere das Bosch Multifunktions-Werkzeug PMF 190 überzeugt. Auch wenn gegenüber dem zuvor vorgestellten Bosch Multi Tool in der Farbe Blau die Leistungsstärke mit 190 Watt wesentlich tiefer ist, verfügt das Gerät über die gewohnte Bosch-Qualität. Bosch Multifunktions-Werkzeug PMF 190 15'000 - 21'000 Schwingungen pro Minute (stufenlos einstellbar) Im Preisvergleich ist die Oszillationssäge von Bosch etwas teurer Inklusive Koffer und Zubehör zum Sägen, Schleifen und Schaben. Schneller Wechsel der Zubehöre dank Universalschraube Black+Decker Multifunktions-Werkzeug MT300KA 11'000 - 22'000 Schwingungen pro Minute (6-stufig verstellbare Geschwindigkeit) Der Preis liegt im Mittelfeld. Man kriegt eine hohe Leistungsstärke, kann die Geschwindigkeit jedoch nicht stufenlos einstellen. Inklusive Koffer und Zubehör zum Sägen, Schleifen und Spachteln. Adapter zur Verwendung von Zubehör anderer Hersteller. Hohe Leistungsstärke zum vergleichbar günstigen Preis Ergonomische Form und einfache Bedienung 15'000 - 21'000 Schwingungen pro Minute Kostengünstige Oszillationssäge für den Heimwerker Inklusive Koffer und Zubehör zum Sägen, Schleifen und Spachteln. Im Set mit zusätzlichem Zubehör erhältlich Akku betriebene Oszillationssägen werden insbesondere von Handwerkern geschätzt, welche die Geräte für kleinere Arbeiten auch ohne funktionierende Steckdose in der Nähe einsetzen müssen. Makita Oszillationssäge BTM50Z bei Amazon ansehen Profi Geräte wie das Makita Akku Multi-Tool BTM50 Solo können in der Regel auch ohne Akku gekauft werden. Der Grund dafür ist, dass Handwerker vielfach Maschinen vom selben Hersteller einsetzen und passende Akkus somit bereits vorhanden sind. Für den Heimwerker empfiehlt sich für gewöhnlich der Kauf einer strombetriebenen Oszillationssäge, da für die typischen Heimwerker-Arbeiten in den meisten Fällen Steckdosen in unmittelbarer Reichweite vorhanden sind. Da Oszillationssägen aufgrund des unregelmäßigen Einsatzes über eine äußerst lange Lebensdauer verfügen können, besteht die Gefahr, dass ein passender Akku nach beispielsweise 20 Jahren nicht mehr als Ersatzteil erhältlich ist. Leistungsstarkes Profi-Gerät Makita Akku Multi-Tool BTM50 Solo 6'000 - 20'000 Schwingungen pro Minute Ohne Akku, ohne Zubehör. Das Gerät gibt im Set mit Akku unter folgendem Link bei Amazon Leistungsstarke Akku-Oszillationssäge Ohne Akku (vielfach bereits vorhanden) erhältlich Bosch Professional GOP Akku Multi Oszillierer 5'000 - 20'000 Schwingungen pro Minute Qualitativ hochwertige Akku-Oszillationssäge Einhell Akku Multifunktions-Werkzeug RT-MG 5'000 - 17'000 Schwingungen pro Minute Inklusive Koffer und Zubehör zum Sägen, Schleifen und Schaben. Kann zusammen mit einem zusätzlichen Zubehörset bestellt werden. Bestens geeignet für den gelegentlichen Heimwerker-Einsatz Das wichtigste Zubehör ist enthalten Die Firma Einhell ist für ihre preiswerten Elektrowerkzeuge bekannt und bietet mit dem Multifunktionswerkzeug TC-MG 220 E eine äußerst kostengünstige Oszillationssäge an. Selbstverständlich kann bei einer solch preiswerten Oszillationssäge keine Profi-Qualität erwartet werden. Es ist jedoch eine Tatsache, dass sich mit diesem Multifunktionswerkzeug arbeiten lässt, insbesondere dann, wenn das Gerät für den gelegentlichen Einsatz vorgesehen ist. Preiswerte Oszillationssäge von Einhell 11'000 bis 19'000 Schwingungen pro Minute Mit oder ohne Zubehör erhältlich Oszillationssägen sowie Ersatzteile und Zubehör wie Sägeblätter sind im Fachhandel, in größeren Baumärkten wie bei Bauhaus aber auch zum günstigen Preis in Online Shops wie bei Amazon erhältlich. Das Kaufen von einem solchen Multitool in einem online Shop erlaubt es, dass spezifisches Zubehör in einer großen Auswahl vorhanden ist. So kann beispielsweise mit beim Kauf noch gleich das spezielle Blatt für die als nächstes anfallende Arbeit mitbestellt werden. Beim Kaufen im Baumarkt besteht das Risiko, dass die gewünschten Zubehörteile nicht unbedingt auf Lager und somit sofort verfügbar sind. Auf dieser Seite wurde jeweils direkt auf die Angebotsseiten von Amazon verwiesen. Nachfolgend finden Sie zusätzliche Links, wo Sie direkt zu den Angeboten der Oszillationssägen der verschiedenen Hersteller auf Amazon gelangen:
Oktober « 2014 « Herrmannsdorfer Landhuhn-Tagebuch PREISERHöHUNG FüR DAS LANDHUHN-FLEISCH ODER QUALITäT HAT IHREN PREIS Seit dem Verkauf der ersten Herrmannsdorfer Hühner ist der Preis für das Kilogramm Landhuhnfleisch stabil geblieben. Es gab in all den Jahren keine Preiserhöhung! Als wir mit der Haltung der Zweinutzunghühner anfingen, hatten wir keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet. Klar war nur, dass die Kosten für die Erzeugung solcher Rassehühner höher sein würden als die von "normalen" Biohühnern. Ohne die echten Kosten zu kennen, haben wir damals 50 % pro Kilogramm mehr verlangt als für die herkömmlichen Biobrathühner. Die Erfahrungswerte der letzten zwei Jahre zeigen aber, dass eine Erhöhung des Kilopreises für unsere Hühner leider unumgänglich ist. Die entstehenden Kosten verlangen den höheren Preis. Denn eine umfangreiche Betreuung unserer Tiere ist für uns sehr wichtig, aber auch arbeitsintensiv. Unsere Masthühner dürfen wesentlich länger leben und nehmen daher auch mehr Futter zu sich. Aufgrund dieser Situation müssen wir den Brathuhn-Preis ab dem 23. Oktober auf 19,90 € pro Kilogramm anheben. Selbst mit dieser Erhöhung kalkulieren wir mehr als knapp und da auch die Preise für Biogeflügel stetig gestiegen sind, liegen wir immer noch bei einem 50 % höheren Preis. Das Fleisch aus ähnlichen Projekten wird schon lange für mindestens diesen Preis verkauft. Ein "echtes" Bresse-Huhn aus Frankreich kostet sogar um die 30 € pro Kilogramm und wurde nicht nach ökologischen Standards gehalten. Wir hoffen daher, dass Sie den Produkten des Herrmannsdorfer Landhuhns gewogen bleiben. Denn bitte vergessen Sie nicht: Unsere Hähne dürfen leben und durch das langsame Wachstum und die viele Bewegung im Freien entsteht ein Produkt von höchster Qualität.
Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp, ) behandelt in grenzüberschreitender Zusammenarbeit gemeinsame Probleme und Anliegen des Alpenraumes, insbesondere auf ökologischem, kulturellem, sozialem und wirtschaftlichem Gebiet. Sie will das gegenseitige Verständnis der Völker im Alpenraum fördern und stärkt das Bewusstsein der gemeinsamen Verantwortung für den alpinen Lebensraum stärken. Mitglieder Der Arge Alp gehören zehn Länder, Provinzen, Regionen und Kantone der Staaten Österreich, Deutschland, Italien und Schweiz mit 16 Millionen Menschen auf rund 118.504 km² an. Mitglieder sind Bayern, Graubünden, Lombardei, Salzburg, St. Gallen, Südtirol, Tessin, Tirol, Trentino und Vorarlberg. Organisation Das oberste Organ der Arge Alp ist die Konferenz der Regierungschefs. Der Vorsitz wechselt jährlich zwischen den einzelnen Mitgliedsländern. Ein Leitungsausschuss, bestehend aus leitenden Beamten der verschiedenen Länder, sorgt für die Vorbereitung der Konferenzen der Regierungschefs und für die Durchführung deren Beschlüsse. Für die eigentliche Umsetzung des Arbeitsprogramms werden Projektgruppen mit Fachkräften aus den einzelnen Mitgliedsländern eingesetzt. Sitz der Geschäftsstelle ist Innsbruck. Ziele Wichtige Anliegen der Arge Alp sind: die Sicherung und Entwicklung des Alpengebietes als qualitätsvoller Lebens- und Erholungsraum und damit der Schutz der Umwelt; die Abstimmung der Raumordnungsmethoden und Planungsziele; die Koordinierung der Planungen und Baumaßnahmen im alpenüberschreitenden Schienen- und Straßenverkehr; die Intensivierung der wirtschaftlichen Kooperation; die Sicherung des reichen kulturellen Erbes bei gleichzeitiger Förderung des zeitgenössischen Schaffens; der Schutz der Gesundheit und die Förderung der Familie; die Förderung der europäischen Integration. Geschichte Am 12. Oktober 1972 fand in Mösern in Tirol auf Einladung von Landeshauptmann Eduard Wallnöfer die Gründungssitzung der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer statt. Zum 25-Jahre-Jubiläum wurde in Mösern die Friedensglocke des Alpenraumes gestiftet. Die Arge Alp war europaweit der erste vergleichbare Zusammenschluss staatlicher und autonomer Einheiten auf der Ebene unterhalb der National- und Bundesstaaten. Das "Gemeinsame Leitbild für die Entwicklung und Sicherung des Alpengebietes" der Arge Alp war bis zur Ausarbeitung der Alpenkonvention und ihrer Protokolle der umfassendste und konkreteste Zielkatalog im ganzen Alpenraum und hat bis heute in seinen Grundsätzen und fachlichen Zielen noch weithin Gültigkeit. Die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen im letzten Jahrzehnt, der fortschreitende Integrationsprozess in Europa und die Konsequenzen aus dem Vertrag von Maastricht sowie die Bildung weiterer Arbeitsgemeinschaften nach dem Muster der Arge Alp (1978 Alpen-Adria, 1982 COTRAO in den Westalpen) machen eine ständige Präzisierung der Aufgaben der Arge Alp notwendig: sie soll selektiv jene Aufgaben wahrnehmen, die nur sie auf Grund ihrer jahrzehntelangen Erfahrung besorgen oder die sie besser als andere Einrichtungen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit durchführen kann. Auch soll sie dort tätig werden, wo sie wirksame Verstärkungseffekte zu von anderen Gremien betriebenen oder auf anderen Ebenen laufenden Aktivitäten beisteuern kann. Siehe auch Alpenkonvention Weblinks Offizielle Seite der Arge Alp Organisation (Politik) Organisation (Alpen) Organisation (Innsbruck) Gegründet 1972 Wirtschaft (Alpen)
An Covid-19 erkrankte Ärztin: „Man schiebt Panik“ - NetDoktor\nHausärzte gehören zur ersten Verteidigungslinie im Kampf gegen Covid-19. Elisabeth Hoffmann* ist eine von ihnen. Und auch sie hat es erwischt. Nicht so schlimm, dass sie ins Krankenhaus musste, aber doch wesentlich stärker als nur ein paar Erkältungssymptome. Mit Netdoktor.de spricht die Ärztin über ihre Erfahrung als Corona-Patientin.\nFrau Dr. Hoffmann, wie haben Sie erfahren, dass Sie infiziert sind?\nEigentlich war das ein Zufallsbefund. Bei uns in der Praxis war ein Test positiv. Daraufhin haben wir alle einen Kontrolltest gemacht. Am Tag drauf rief mich mein Kollege an und sagte: „Dein Test ist positiv.“\nIch war ohnehin zuhause, weil ich am Freitag immer frei habe. Von da an bin ich direkt in Quarantäne geblieben. Schon am nächsten Tag ging es dann ziemlich schlagartig mit heftigen Symptomen los. Ich bekam Fieber, immer so um 38°C – 39°C Grad. Das ging über acht, neun Tage. Ich lag komplett flach – ich habe zwar versucht, täglich eine Runde im Garten zu drehen, das wurde aber von Tag zu Tag schwieriger.\nUnd dann ging es wieder besser?\nLeider nein. Als das Fieber runterging, kam der Husten und damit verbunden immer wieder Atemnot. Zwar nie so, dass ich ins Krankenhaus gehen wollte, aber man schiebt schon Panik. Weil man nicht weiß, wie es weitergeht.\nWeil Sie Mitte März einer der ersten Corona-Patienten waren.\nGenau. Es gab und gibt einfach nicht so viele Erfahrungswerte. Was ist jetzt noch normal im Krankheitsverlauf und was nicht mehr? Das konnte einem keiner sagen. Dadurch fühlt man sich ziemlich verloren und einsam.\nIhr Hintergrund als Ärztin hat Ihnen nicht geholfen?\nGar nicht. Ich hatte in meinem Leben schon einmal Todesangst und in der Situation kamen wieder die Ängste von damals hoch. Und dann kannst du nicht mehr rational denken und bist in der Emotionsebene gefangen. Da brauchst du jemanden, der dich wieder rausholt. Und in dem Fall konnte das weder der Hausarzt noch sonst jemand. Weil keiner die Erfahrung hatte.\nIm wahrsten Sinne des Wortes: Tee trinken. Viel Inhalieren und etwas Warmes auf die Brust legen, damit sich dieser Krampfreiz wieder lockert. Und tatsächlich abwarten. Viele Panikattacken hat mein Mann auch abgefangen.\nKann man eine Corona-Infektion mit einer Grippe vergleichen?\nEine Grippe kann kurzfristig schlimm sein, aber das dauert halt nur ein paar Tage und dann geht es wieder aufwärts. Bei Corona hat das ewig gedauert. Immer, wenn ich dachte, jetzt geht es besser, kam wieder ein Tag, an dem es mir wieder schlechter ging. Insgesamt hat sich bei mir die Erkrankung über vier Wochen hingezogen.\nSie halten die Lockdown-Maßnahmen also für gerechtfertigt?\nAbsolut – auch, weil man so vermeiden konnte, dass die Krankenhäuser so überflutet werden, wie das in anderen Ländern geschehen ist. Und am Ergebnis sieht man ja auch, dass es funktioniert hat. Deutschland ist relativ glimpflich davongekommen. Ich hoffe nur, dass die Menschen auch jetzt mit den Lockerungen vernünftig bleiben und trotzdem Abstand halten. Wenn einer da Blödsinn macht, trifft das gleich viele.\nWas haben Sie als Erstes gemacht, als Sie wieder raus durften?\nIch bin in den Wald gefahren und habe frische Luft geschnappt. Einmal richtig tief durchatmen – aber nur so zehn Minuten, danach war ich durchgeschwitzt und bin schnell wieder heim.\nGut! Inzwischen sind auch Geschmacks- und Geruchssinn wieder voll da. Als ich das erste Mal beim Spaziergang wieder Kamille gerochen habe, das war lustig. Eigentlich mag ich den Geruch nicht, aber da war ich richtig glücklich.\nSind Sie froh, dass Sie es hinter sich haben?\nJa. Sehr. Vorher war es deutlich belastender, in die Praxis zu gehen und zum Beispiel eine Infektionssprechstunde zu halten. Inzwischen wurde ich auch angerufen, ob ich Antikörper spenden möchte. Das ist toll: Wenn du den ganzen Mist durchmachst aber dann später Menschenleben retten kannst. Das klingt jetzt heroisch, aber das hätte ich sofort gemacht. Leider darf ich das aufgrund einer Vorerkrankung nicht.\nGeht man lockerer mit den Vorschriften um, weil man das Virus schon hatte?\nNein – eher strenger! Ich benutze ständig eine Atemmaske und desinfiziere mir die Hände. Ich versuche auch, meinen Patienten immer die Türen aufzuhalten. Und man ist ja schon ziemlich darauf geeicht, keinen Körperkontakt mehr zu haben. Obwohl mir das sehr fehlt, ich bin ein Typ, der gerne Menschen umarmt.\nWas würden Sie anderen Patienten mit einer akuten Covid-19-Infektion raten?\nVersucht in Austausch mit anderen Kranken oder ehemaligen Kranken zu kommen! Das hat mir sehr geholfen. Weil man sich dann weniger einsam fühlt und es auch beruhigt, wenn man hört, was andere für Symptome haben. Dann kann man besser für sich einschätzen, was ist normal bei dieser Erkrankung und was nicht.
Eine Fritteuse (früher und nach wie vor in der Schweiz Friteuse) ist ein Gerät zum Ausbacken (Frittieren) von Lebensmitteln in heißem Öl oder Fett, der sogenannten Frittüre. Fritteusen kommen in Privathaushalten, der Gastronomie und der Industrie zum Einsatz. Während Fritteusen im Haushalt und in Gaststätten im Batchbetrieb arbeiten (Befüllen, Backen, Entleeren), arbeiten industrielle Fritteusen häufig kontinuierlich, d. h., das Rohprodukt wird ständig zu- und das Endprodukt wird ständig ausgeführt. In Österreich wird die Fritteuse umgangssprachlich auch als Fritter bezeichnet. Als Alternativen mit weniger Fett werden mittlerweile auch Heißluftfritteusen verwendet. Als Frittüre (früher Fritüre) wird das heiße Öl oder Fett in einer Fritteuse bezeichnet, das dem Ausbacken von Speisen dient. Als Zweitbedeutung steht dieser Begriff auch für die zubereitete Speise, die in diesem heißen Öl- oder Fettbad zubereitet wurde. Im deutschsprachigen Ostbelgien ist eine Fritüre (oder Frittüre) der Schnellimbiss selbst, unabhängig davon, ob es sich um ein Geschäft in einem Gebäude oder um einen fahrbaren Verkaufsstand handelt. Aufbau Allen Fritteusen ist gemeinsam, dass sie ein Wärmeüberträgermedium (Öl oder Heißluft) benutzen, um das Frittiergut möglichst schnell zu erhitzen. Die Temperatur wird geregelt, was einen Mehrwert gegenüber dem klassischen Verfahren mit einem ölgefüllten Topf auf der Kochplatte darstellt. Bei modernen Geräten unterscheidet man zwischen Kaltzonen- bzw. Heißluftfritteusen. Die gängigsten Fritteusen arbeiten elektrisch oder mit Gasbrennern. Elektrische Fritteusen für Restaurants sind wie auch die privaten Geräte meist bewegliche Tischmodelle. Der Ölbehälter besteht entweder aus Edelstahl oder aus ggf. antihaftbeschichtetem Stahl- oder Aluminiumblech. Die meisten Fritteusen haben eine Kaltzone, in der das Fett am Boden kühler bleibt, sodass absinkende Partikel nicht verkohlen und die Bildung von Acrylamid vermindert wird. In der Gastronomie sind programmierbare Hebesystem-Fritteusen bekannt, deren Korb sich mit dem Frittiergut nach Fertigstellung automatisch anhebt. Auch finden Hochdruckfritteusen (sowohl elektrisch als auch gasbetrieben) Anwendung. Jedoch unterscheidet sich hier das Prinzip vom Schnellkochtopf, da der Überdruck nicht dafür genutzt wird, um die Temperatur zu steigern, wird sogar bei geringeren Temperaturen gegart. Industrielle Fritteusen kommen z. B. beim Vorfrittieren von Pommes frites zum Einsatz. Auch Snacks wie beispielsweise Kartoffelchips sowie Trockenfutter für Hunde und Katzen werden frittiert. Diese Geräte bestehen im Wesentlichen aus der eigentlichen Fritteuse, einem Wärmeübertrager zum Anwärmen des Frittieröls, einem Filter, einer Zirkulationspumpe und einem Tank zum Auffüllen des Ölkreislaufs. Mit dem Produkt verlässt ständig Öl den Ölkreislauf (bei Kartoffelchips ca. 35 % des Gewichts der Chips), sodass ständig Öl nachgefüllt werden muss. Elektrische Fritteusen Elektrische Fritteusen enthalten eine elektrische Heizung, die sich in der Bodenplatte befindet oder ähnlich einem Tauchsieder als Heizstab ausgeführt ist, sowie einen Temperaturregler mit einstellbarem Sollwert und einen Sicherheitstemperaturbegrenzer, der im Fehlerfall eine Überhitzung vermeiden soll. Geräte zum Einhängen besitzen manchmal einen Tastschalter, sodass die Heizung nur im Topf arbeitet. Heißluftfritteusen Das Ausbacken erfolgt mit Heißluft und funktioniert ohne Öl. Der umlaufende Heißluftstrom wird elektrisch beheizt und temperaturgeregelt. Die übertragbare Wärmeleistung ist höher als in einem Heißluftbackofen, was überhaupt erst frittierähnliche Bedingungen schafft. Das wird mit einer hohen Strömungsgeschwindigkeit erreicht. Dementsprechend sind die Geräte laut. Tests zeigen, dass gute Geräte in der Lage sind, ohne Öl besser zu frittieren als es im Backofen möglich ist. Das Ergebnis einer ölgefüllten Fritteuse wird allerdings nicht erreicht. Da mit einer Heißluftfritteuse gebacken, frittiert und auch gegrillt werden kann, ist der Begriff Heißluftfritteuse bezogen auf den zweiten Bestandteil des Wortes irreführend. Dadurch, dass kein Öl erhitzt werden muss, ist der Einsatz sicherer, die Reinigung leichter und die Entsorgung oder Aufbewahrung gebrauchten Öles entfällt. Durch den Verzicht auf Öl enthält das Frittiergut weniger Fett und daher weniger Nahrungsenergie. Jedoch sind die Heißluftfritteusen in der Anschaffung etwas teurer als die klassische Variante und die Zubereitung dauert länger als mit einer herkömmlichen Fritteuse. Gasbeheizte Fritteusen Während im privaten und semiprofessionellen Bereich elektrische Fritteusen überwiegen, haben viele gewerbliche Fritteusen eine Befeuerung mit Gas. Grund sind die geringeren Betriebskosten, welche den höheren Anschaffungspreis bei ausreichender Nutzung kompensieren. Zum Einsatz kommen Röhren- und Stabbrenner. Die Temperaturregulierung findet über eine Gasregeleinheit statt, die mit einem Thermostat und einem Sicherheitsthermostat verbunden ist. Verringerung von Acrylamid Fritteusen stehen in der Kritik, da bei Temperaturen über 170 °C erhöhte Mengen Acrylamid entstehen können, die möglicherweise gesundheitsschädlich sind. Der Zusammenhang zwischen der Ernährungsweise und dem tatsächlichen Acrylamidgehalt im Körper ist jedoch fraglich. Um den Acrylamidgehalt zu verringern, gibt es spezielle Bauformen von Fritteusen. Industrielle Vakuumfritteusen, mit denen beispielsweise Kartoffelchips produziert werden, arbeiten mit Unterdruck und dadurch niedrigerer Frittiertemperatur. Schreibweise Seit der reformierten Rechtschreibung von 1996 ist die alte Schreibweise „Friteuse“ nicht mehr korrekt. Allerdings verwenden viele Hersteller und Anbieter bei der Vermarktung ihrer Produkte immer noch die alte Schreibweise. Weblinks Einzelnachweise Elektrohaushaltsgerät
Braunkohlenflugasche ist ein industrielles Nebenprodukt, das als Flugasche bei der Verbrennung trockener Braunkohle in Kraftwerken anfällt. Eingesetzt wird sie im Straßenbau und im Erdbau zur Bodenverbesserung, sowie als Ersatz für Bindemittel und als Zusatzstoff im Beton. Aufgrund der verschiedenen Zusammensetzung der verbrannten Braunkohle und der unterschiedlichen Feuerungsbedingungen schwankt die Braunkohlenflugasche erheblich in ihrer Zusammensetzung. Zusammensetzung Hauptbestandteile in Prozent Spurenelemente in mg/kg Physikalische Eigenschaften Die Rohdichte der Braunkohlenflugasche liegt meist zwischen 2,4 g/cm³ und 3,3 g/cm³. Die Schüttdichte bewegt in der Regel sich zwischen 0,7 und 1,5 g/cm³. Die Proctordichte variiert meist in dem Bereich von 1,1 bis 2,0 g/cm³. Probleme Vor der Einführung der modernen Filtertechnik in den Braunkohlekraftwerken sowie zu den Zeiten der in großem Umfang für den Hausbrand betriebenen Braunkohlebrikett-Herstellung gelangte ein Großteil der Braunkohlenflugasche unmittelbar in die Umwelt und lagerte sich auf den in der Umgebung befindlichen landwirtschaftlichen Nutzflächen ab. Durch diese Erhöhung des Kohlenstoffgehaltes der Böden waren diese lange Zeit als besonders „problematisch“ beim Einsatz von Herbiziden im Zuckerrübenanbau anzusehen, da die Wirkstoffe der Mittel durch den Kohlenstoff (siehe auch: Aktivkohle) teilweise festgelegt wurden. Einzelnachweise Baustoff Abgasreinigungstechnik Kohletechnik
Paniermehl (von französisch paner „mit geriebenem Brot bestreuen“), auch Panierbrot, geriebene Semmel, Semmelmehl, Semmelbrösel, Weckmehl oder Mutschelmehl genannt, wird aus trockenem Weißbrot oder trockenen Brötchen durch Reiben oder Mahlen hergestellt. Es dient zum Panieren von Fleisch (z. B. Wiener Schnitzel), Fisch und anderem Gebratenem, zur Bindung von Füllungen und Ähnlichem. In reichlich Butter goldbraun geröstet, wird Paniermehl als Zutat für süße Strudel oder Knödel (Klöße) verwendet und dient in der polnischen Küche als traditionelle Ergänzung (Polonaise) zu Gemüse. In der schwäbischen Küche wird eben jenes oft auf Spätzle gegeben, um diese zu verfeinern. Panko, ein Paniermehl aus der Brotkrume, stammt aus der japanischen Küche. Für Fertiggerichte und die Gastronomie werden spezielle Paniermehle hergestellt, die z. B. dafür sorgen, dass eine ungebratene Panierung nicht aufweicht oder panierte Gerichte auch warmgehalten knusprig bleiben. Weblinks Literatur Hans-Joachim Rose (Bearb.), Ralf Frenzel (Hrsg.): Küchenbibel. Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-937963-41-9, S. 654. Backware
Autor Thema: Rehabilitation? (Gelesen 819 mal)\n« am: Januar 12, 2020, 16:17 »\nKann ich als Typ 2 (Metformin) auch eine Rehabilitation machen? Unter welchen Voraussetzungen ginge das?\nHintergrund ist, dass ich nach einer anstrengenden Zeit mit ziemlichen BZ Kapriolen und verschiedensten Wikstoffkombis weiter unzufrieden mit meinen Werten bin. Werde mit hohen Nüchternwerten wach. Werte springen, z. B. 98 vor dem Mittagessen (‚normal’) auf 225 nach 2 Stunden und nach einer weiteren wieder auf 124.... Ich möchte Insulin vermeiden. Sport mache ich seit ca. 5 Wochen wieder regelmäßig.\nHabt ihr Erfahrungen, ob mir da eine Rehabilitation helfen könnte?\n« Antwort #1 am: Januar 12, 2020, 22:34 »\nZitat von: Ronja am Januar 12, 2020, 16:17\n(…) Ich möchte Insulin vermeiden.\n(…)Habt ihr Erfahrungen, ob mir da eine Rehabilitation helfen könnte?\nOb DU Insulin vermeiden willst, ist keine Frage. Der behandelnde Arzt sollte es wissen, ob es für dich gut so ist. Bei mir war das 1997 etwas anders: Mein Hausarzt meinte, ich hätte (noch) kein Diabetes und schickte mich trotzdem auf eine Schulung in der man mir in Aussicht stellte, ich könnte mich mit gezielter Ernährung so weit "gesund" halten. Das war aber ausgesprochener Blödsinn und nach einem Jahr forderte ich vom Hausarzt Insulin - bekam es und alles war dann besser.\nReha? Das entscheidet in aller Regel dein/e Diabetologe/in. Viel billiger ist es erst mal Schulungen zu besuchen in denen die allgemein gültigen Regeln sitzen. Was man dann macht, bleibt einem selbst überlassen.\nAuf einer Reha wird dir auch alles gesagt und auch an dir selbst vorgemacht, wie es funktionieren kann. Wie du danach weiter machst, bleibt dann auch dir weitestgehen selbst überlassen. Auf der Reha meiner Frau wurden wir zum Schluss extra in einem Vortrag darauf getrimmt: "Immer am Ball bleiben!" Für viele ist so eine Reha schade um die Zeit/das Geld, wenn sie einfach so weiter machen wie bisher.\n« Antwort #2 am: Januar 13, 2020, 07:25 »\nDas ist nicht als downer gedacht, aber selbst mit einem hba1c von 11 wurde mir keine Reha gewährt..\n« Antwort #3 am: Januar 13, 2020, 12:51 »\nOb Dir da eine Reha helfen kann weiß ich auch nicht, das wird Dir am ehesten dein Diabetologe sagen können. Aber:\nVielleicht hilft ja schon mal eine Ernährungsberatung. Evtl. hast Du einen Anteil an kurzkettigen Kohlenhydraten, der sich gegen langkettige austauschen lässt, also z.B. mehr Vollkornprodukte, die nicht so schnell ins Blut gehen.\nZiel einer Diabetestherapie sollte aber nicht die Vermeidung von Insulin sein, sondern die Vermeidung diabetischer Folgeschäden.\nVielleicht gibt es bei Dir ja auch noch andere Optionen, die noch nicht ausprobiert wurden (das weiß dann auch dein Diabetologe). Ich würde ihn an deiner Stelle da mal drauf ansprechen.\n« Antwort #4 am: Januar 13, 2020, 16:18 »\nmeine Einstellung dazu: Gottseidank D A R F ich Insulin spritzen. Damit können deine BZ Werte reguliert werden auch ohne Reha. Mit Reha aber ohne Insulin ist das schon wesentlich schwieriger.\nInsulin ist das (einzige) Medikament, daß am besten nach Bedarf dosiert werden kann. am wenigsten Nebenwirkung hat und von der überwiegenden Mehrheit am besten vertragen wird.
Schlachthöfe - 57 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4 - Perlentaucher 9punkt 05.06.2020 […] Als neulich die Meldungen über Corona-Infektionen in deutschen Schlachthöfen kamen, redeten alle über die Menschen. Aber niemand redet über die Tiere, schreibt Edo Reents in einem zornigen FAZ-Feuilletonaufmacher: "Man muss indes kein Vegetarier sein, um eine Vorstellung davon zu haben, wie es in Schlachthöfen zugeht, auch kein Tierschützer, dem so leicht das Attribut des Fanatischen beigegeben wird […] wird. Die Frage ist, ob, wenn man mal einen durchschnittlich profitablen Schlachthof von innen oder eine Dokumentation gesehen hat, dann noch etwas anderes in Frage kommt als Fanatismus - was dort mit Tieren gemacht wird, ist so empörend, dass man nur noch militant oder ignorant werden kann; die meisten entscheiden sich für Letzteres und verdrängen das Unrecht." […] Magazinrundschau 11.06.2020 […] verkaufen", lautet die Devise der amerikanischen Nahrungsmittelindustrie, doch in der Coronakrise offenbaren Michael Pollan nicht nur zusammenbrechende Lieferketten, massenhafte Erkrankungen in den Schlachthöfen und kilometerlange Autoschlagen vor Essenstafeln die Mängel der Branche. Verheerend sei auch eine industrielle Landwirtschaft, die vor allem auf dem Anbau von Mais und Soja beruht: "Was wir anbauen […] Magazinrundschau 16.03.2020 […] Sars-Epidemie verantwortlich war, und möglicherweise ist dies auch der Ursprung des neuen Coronavirus. Die vielen Tiere in unserem System der industriellen Fleischproduktion werden, bevor sie im Schlachthof enden, auf engstem Raum zusammengepfercht gehalten: ideale Bedingungen für die Verwandlung von Mikroben in tödliche Krankheitserreger. Wenn beispielsweise Vogelgrippeviren, deren Wirtstiere wildlebende […] Efeu 09.03.2020 […] (Standard), Ingo Schulzes "Die rechtschaffenen Mörder" (Zeit), Frank Göhres Comeback-Krimi "Verdammte Liebe Amsterdam" (Tagesspiegel), Gertraud Klemms "Hippocampus" (Tagesspiegel), Christoph Höhtkers "Schlachthof und Ordnung" (NZZ), JJ Amaworo Wilsons Hausbesetzerroman "Damnificados" (Freitag), Jonas Lüschers Poetikvorlesung "Ins Erzählen flüchten" (SZ), die Neuauflage des nun von Thea Dorn moderierten L […] Efeu 25.03.2019 […] fand, Nachtkritik), Armin Petras' Inszenierung von Petra Hulovás "Kurzer Geschichte der Bewegung" am Staatstheater Nürnberg (Nachtkritik), Roland Mays Brecht-Iinszenierung "Die heilige Johanna der Schlachthöfe" am Theater Plauen-Zwickau (Nachtkritik), Kay Links Inszenierung von Aribert Reimanns Oper "Medea" nach Franz Grillparzer am Aalto-Theater in Essen (FAZ), Jan Bosses Inszenierung von Wolfram Lotz' […] Efeu 10.02.2018 […] vielen Jahren an einer Menschheits- und Kulturgeschichte in Comicform arbeitet (bislang erschienen: der erste und der zweite Band). Denis Scheck ergänzt seinen Welt-Literaturkanon um Kurt Vonneguts "Schlachthof 5". Deutschlandfunk Kultur dokumentiert Auszüge eines Marbacher Gesprächs mit Peter Handke über dessen Tagebücher. Außerdem bringt die Welt einen Auszug aus Joan Didions Reisenotizen, die Ende des […] Efeu 16.01.2018 […] Abgezogener Hasenkörper vor 1958, aus der Schlachthof-Serie. Museum für Kunst und Gewerbe HamburgIn einer seiner großartigen Ausstellungen zeigt das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe die Fotografien der Madame d'Ora, die als Studiofotografin im Wien des Fin de Siècle begann, dann als Modefotografin nach Paris ging und schließlich die Pariser Schlachthöfe von La Villette besuchte. Julia Lutz in der […] 9punkt 10.01.2018 […] passt, und wer sich solchen Anordnungen widersetzt, steht als Verräterin und Komplizin da... Statt den Frauen zu helfen, autonom zu werden, dient die fiebrige Erregung, mit der 'die Schweine zum Schlachthof' geführt werden, in Wirklichkeit den Feinden der sexuellen Freiheit, religiösen Extremisten, schlimmen Reaktionären und all jenen mit ihrem Schwarzweißbild von Gut und Böse und der dazugehörigen […] Efeu 21.09.2017 […] n mit der ungarischen Autorenfilmerin Ildikó Enyedi, deren Berlinale-Gewinnerfilm "Körper und Seele" (hier in der taz von Carolin Weidner besprochen) diese Woche in die Kinos kommt und von zwei Schlachthof-Angestellten handelt, die sich über den Umweg gemeinsam geträumter Träume ineinander verlieben. Außerdem empfiehlt Carolin Weidner den Berlinern in der taz die Maria-Lang-Werkschau im Zeughauskino […] 9punkt 23.05.2017 […] Jost Maurin unterhält sich in der taz mit dem Tiermediziner Michael Marahrens über ein Thema, das alle Fleischesser gerne verdrängen - Schlachthöfe, in denen die Tiere trotz der Vorschriften leiden müssen: "Schweine fahren meist in Gondeln in eine Grube, wo die Luft zu mindestens 80 Prozent aus Kohlendioxid besteht. Dieses Gas hat eine betäubende Wirkung..." Die beste Wahl sei eine Betäubung mit […] Efeu 08.11.2016 […] Neu- und Wiederveröffentlichungen von Büchern von und über Weiss. Weiteres: Ijoma Mangold von der Zeit begleitet den niederländischen Schriftsteller Arnon Grünberg beim Besuch Brandenburgischer Schlachthöfe. Uta Großmann porträtiert in der FR die Lyrikerin Safiye Can. In der FAZ plädiert Olga Martynova dafür, dass Schulen wieder Gedichte auswendig lernen lassen. Besprochen werden unter anderem Christoph […] Efeu 16.07.2016 […] Artikel: Für die taz porträtiert Hanna Klimpe die Hamburger Schriftstellerin Isabel Bogdan. Im literarischen Wochenend-Essay der FAZ schreibt die Schriftstellerin Sabine Kray über Kurt von Vonneguts "Schlachthof 5", der in neuer Übersetzung von Gregor Hens erscheint: Dieser habe "den Vonnegut-Sound nahezu perfekt abgebildet." Besprochen werden unter anderem Ralph Dutlis Buch über die Heidelberger Studentenzeit […] Efeu 26.04.2016 […] produktiv bleiben', sagt (Kurator) Declerck. 'Sonst isst sie sich selbst auf.' In Brüssel hat ein Team untersucht, was der Boom der Wohnungsindustrie für die Stadt bedeutet. Fabriken verschwinden, Schlachthöfe werden ausgelagert, Jobs für Arbeiter kommen auf dem Stadtplan so gut wie nicht vor." Weiteres: Bernhard Schulz bespricht im Tagesspiegel eine Ausstellung in der Berliner Topographie des Terrors […] Efeu 13.02.2015 […] Hayes" Roman "In Love" (NZZ), Rüdiger Eschs Buch "Electri-City" (NZZ), Michael Wildenhains "Das Lächeln der Alligatoren" (Berliner Zeitung), T.C. Boyles "Hart auf Hart" (FAZ) und die Ausstellung "Schlachthof 5 - Dresdens Zerstörung in literarischen Zeugnissen" im Militärhistorischen Museum in Dresden (NZZ). […] Feuilletons 20.01.2014 […] g in Hamburg durchlitten, deren Ertrag sie angesichts des Aufwands ziemlich mager findet: "Bei "Agamemnon" befinden wir uns am mykenischen Königshof, der in Hamburg als Mischung aus Bordell und Schlachthof auftritt, mit integrierter Feinschmeckerküche. Rote Swarovski-mäßig glitzernde Wände, baumelnde Schweinekadaver, Äpfel am Boden. Klytämnestra mit hellrotem Reifrock und Marie-Antoinette-Frisur, Ägisth […]
Bei den III. Olympischen Winterspielen 1932 in Lake Placid fanden zwei Wettbewerbe im Bobfahren statt. Austragungsort war die Olympia-Bobbahn Mount Van Hoevenberg mit einer Länge von 2366 m und einem Höhenunterschied von 228 m. Erstmals stand ein Zweierbob-Wettbewerb auf dem Programm. Bilanz Medaillenspiegel Medaillengewinner Ergebnisse (alle Zeiten in min) Zweierbob 1. und 2. Lauf: 9. Februar 1932 3. und 4. Lauf: 10. Februar 1932 12 Bobs am Start, alle in der Wertung. Viererbob 1. und 2. Lauf: 14. Februar 1932 3. und 4. Lauf: 15. Februar 1932 7 Bobs am Start, alle in der Wertung. Seit 1932 dürfen nur noch vier Fahrer im Viererbob sitzen, vorher durften es auch fünf sein. Das Rennen im Vierer wurde wegen schlechter Wetterbedingungen erst nach der Abschlusszeremonie der Winterspiele ausgetragen. Weblinks Offizieller Bericht der Olympischen Winterspiele 1932 (PDF; 8,1 MB) Bob 1932
Die Schwarzwaldhauptstadt hat viel zu bieten – ganz gleich, ob Sie sich bei einem Bummel in der historischen Altstadt für die Kultur und Geschichte der Stadt begeistern, in einem der vielen Cafés und gemütlichen Kneipen verweilen oder sich von der badischen Küche und Gastlichkeit verwöhnen lassen. Um einen ersten Eindruck dieser geschichtsträchtigen Großstadt zu bekommen, bietet es sich an, die Sehenswürdigkeiten der historischen Altstadt anzuschauen und sich mit der Stadtgeschichte und dem berühmten mediterranen Flair der Stadt vertraut zu machen. Stadtrundgang Da ich aus der Gegend komme, Stadt und Umland ziemlich gut kenne, habe ich eine kleine Sightseeing-Tour für meine Freunde und Bekannte durch die wunderschöne Freiburger Innenstadt zusammengestellt. Also, machen wir uns auf, zu einem Stadtrundgang um das „Freiburg Gefühl“ selbst zu erleben. Die 2,5 Kilometer lange Route führt uns durch die Altstadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten. Ich beginne gerne die Tour am Münster, wo sie auch wieder endet. Die Freiburger nannten das Münster „Unserer lieben Frau“ und meinten damit Maria. Sie ist in der Mitte über den beiden Türen zu sehen. Zu jeder der vielen anderen Figuren in der Vorhalle gibt es Geschichten aus der Bibel. Für den Bau des Münsters haben die Freiburger viele Jahrhunderte gebraucht. Das Münster ist ungefähr so lang wie sein Turm hoch ist: 116 m. Das ist etwa so wie 10 Reisebusse hintereinander. Wenn man durch das Münster nach vorn zum Altar geht, sieht man die schönen, alten Fenster. Alle erzählen eine Geschichte. Der Münsterbau wurde von den Freiburger Bürgern bezahlt. Dafür durften die Handwerker ihre Zeichen – heute sagen wir Logos – einarbeiten: Zum Beispiel Stiefel für die Schuster oder eine Schere für die Schneider. Im Münster gibt es vier Orgeln. Alle vier können von einer einzigen Person gespielt werden. Die sitzt vorne rechts an der Orgel im Altarraum. Auf den Turm führen 209 Stufen bis zur Türmerstube. Der Türmer war der Mann, der die Glocken geläutet hat. Heute geht das automatisch. Wenn man dann noch mal 56 Stufen hoch steigt, landet man auf einer achteckigen Aussichts­plattform. Von hier kann man bis Frankreich und weit in den Schwarzwald sehen. Eine andere Treppe führt weitere 36 Stufen hoch zu den Glocken. Die älteste Glocke heißt „Hosanna“. Sie wird immer freitags um 11 Uhr geläutet. An den Außenwänden des Münsters sieht man viele Figuren, die an Monster erinnern. Sie sollen das Böse vom Münster fern halten! Es sind Wasserspeier, die das Regenwasser ableiten. Eine dieser Figuren zeigt mit entblößtem Hinterteil Richtung Erzbischöfliches Palais. Diese Provokation resultierte aus dem Umstand, dass die Kirche den Handwerkern ihre Rechnungen nicht bezahlten. Auf dem Münsterplatz, ist – außer sonntags – bis mittags Markt. Hier gibt es leckeres Obst, Gemüse, Käse, Brot und Fleisch von den Bauern, die in der Region rund um Freiburg leben. Viele Gäste kommen hierher, weil sie eine „Lange Rote“ essen wollen! Das ist eine Rindswurst im „Weckle“, so nennt man hier die Brötchen. Vom Münsterplatz aus laufen wir durch die Marktgasse zur Kaiser-Josef-Straße, der „Kajo“, Freiburgs große Einkaufsstraße. Der Name kommt von Kaiser Joseph, dem Ur-Ur-Uronkel von Kaiser Franz aus Österreich, der mit Sissi verheiratet war. Auf der autofreien Kajo gibt es viele Geschäfte und Kaufhäuser. Wir überqueren die Kajo und biegen in die Franziskanerstraße ein. Dort steht auf der rechten Seite das „Haus zum Walfisch“. Hier lebte früher ein­mal Erasmus von Rotterdam. Wie viele andere, wurde er in Basel wegen seines Glaubens verfolgt. Hier in Freiburg war er sicher. Weiter Richtung Rathausplatz befindet sich auf der linken Seite die Sankt Martinskirche. Freiburg hat viele Rathäuser. Wir sehen rechts das Alte und links das Neue Rathaus. Eigentlich sehen beide sehr alt aus. Sie wurden im Krieg zerstört und dann wieder neu aufgebaut. Im Neuen Rathaus heiraten die Leute gerne, weil es so schöne Foto-Motive gibt. Mittags kurz vor 12 Uhr läutet ein Glockenspiel. Nebenan im Alten Rathaus ist die Info-Stelle für Touristen mit Ticketverkauf für Veranstaltungen und eine barrierefreie „Toilette für Alle“. Auf dem Boden vor den Rathäusern sieht man Zahlen im Pflaster: 1120 ist Freiburg gegründet worden. Das bedeutet: 2020 wird Freiburg 900 Jahre alt. Die Zahlen sehen aus wie ein Mosaik aus Steinen. Die Steine sind Rheinkiesel. Man hat sie in der Mitte quer durchgeschnitten und damit den Boden gepflastert. Die anderen Stein-Mosaikbilder stellen die Partnerstädte von Freiburg dar. Am Rathausplatz fließt eines der vielen Freiburger „Bächle“. Das sind kleine Wasserkanäle in der Altstadt. In Freiburg sag man: Wer aus Versehen hineintritt, heiratet eine Freiburgerin oder einen Freiburger. Der Brunnen gegenüber dem Rathaus zeigt Bertold Schwarz. Von ihm glauben viele, er hätte das Schwarz- oder Schießpulver erfunden. Doch das stimmt nicht ganz – die Chinesen hatten es nämlich schon viel früher hergestellt. Rechts durch die Eisenbahnstraße spazieren wir zum Colombi-Schlössle im Colombi-Park hinunter, das jetzt Archäologische Museum ist. Es zeigt, wie die Steinzeitmenschen oder die Römer hier früher lebten: Alte Weinkrüge, Schmuck, Waffen und vieles mehr. Weiter geradeaus kommen wir zum Platz der „Alten Synagoge“, die früher hier stand. Die Nazis unter Hitler haben sie zerstört. Daran erinnert der Brunnen. Er hat die Form der ehemaligen Synagoge. Gegenüber sieht man das Freiburger Theater und die gläserne Fassade der Bibliothek der Universität. Durch die Bertoldstraße gehen wir Richtung Bertoldsbrunnen und biegen bei der Buchhandlung Rombach rechts ab. Jetzt kommen wir ins Universitäts- und Studenten­viertel. In Freiburg studieren 33.000 junge Leute. Durch die Universitätsstraße mit ihren vielen Cafés und Kneipen gelangen wir zum „Bermudadreieck“, das man spät abends aus Sicherheitsgründen besser meidet. Wir überqueren wieder die Kaiser-Josef-Straße und gehen durchs Martinstor. Dieses Tor war früher Teil der Stadtmauer. Am Turm ist ein Schild angebracht, das an die Hexenverbrennungen in Freiburg erinnert. Durchs kleine Martinsgässle geht es zur Freiburger Markthalle, auch Fressgässle genannt. Dort kann man Spezialitäten aus aller Welt probieren. Durch die Gerberau gelangen wir zum Augustinerplatz. Der Platz wurde nach dem Kloster benannt, das hier früher stand und heute das Augustinermuseum beherbergt. Wir sehen rechts ein altes Stück Stadtmauer, in der sich ein barrierefreies WC befindet. Ein Stück weiter ist der Biergarten der Brauerei Feierling, dahinter die Alemannische Bühne, ein Theater in dem, für jedermann verständlich, in alemannischer Sprache gespielt wird. Wir sind jetzt auf der Insel, ein Viertel, dass manche „Klein-Venedig“ nennen und indem früher die Gerber lebten. Für ihr Gewerbe brauchten sie viel Wasser, welches sie dem Bach der hier fließt, entnahmen. Das Wasser, darin kann man ein Krokodil aus Stein bestaunen, wird von dem Fluss Dreisam abgeleitet. Früher hat man die Wasserkraft auch benutzt, um Mühlen damit anzutreiben. Zum Beispiel die Ölmühle, gegenüber des Theaters. Hier wurde Raps gemahlen, bis daraus Öl wurde. Am Ausgang der Insel kommen wir zum Schwabentor. Der Legende nach, erhielt das Tor seinen Namen von einem schwäbischen Kaufmann, der prahlte, so viel Geld zu haben, dass er Tor kaufen zu könne. Dem Vorhaben hat jedoch seine Frau einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem sie die Goldstücke, die der Kaufmann in seinem Jauchewagen versteckt hatte, durch Jauche ersetzte. Damit kam der Schwabe dann nichts ahnend in Freiburg an und machte sich zum Gespött der Leute. Gegenüber des Schwabentors kommen wir in die schönste Gasse Freiburgs – die Konviktstraße. Wir laufen durch diese romantische Gasse bis zur „Wolfshöhle“, einem Restaurant der gehobenen Klasse. Dort biegen wir links ab, überqueren die Herrenstraße und laufen durch die Schusterstraße bis zur Buttergasse. Dieser enge Durchgang bringt uns wieder zurück zum Münsterplatz. Rund um den Münsterplatz befinden zahlreiche historische Gebäude: Die „Alte Wache“. Früher haben hier Wachsolda­ten auf die Stadt aufgepasst. Jetzt ist es das Haus des badischen Weins. Da kann man alle Wein­sorten probieren, die in der Region wachsen. Das „Historische Kaufhaus“, das besonders hübsch verziert ist. Die Figuren und die bun­ten Wappen zeigen die österreichischen Herrscher von damals. In dem Haus mussten damals die ankommenden Händler ihre Waren besteuern lassen. Das Erzbischöfliche Palais, indem sich früher die Ritter trafen. Später wohn­ten dort die Bischöfe und die Priester, die zum Münster gehörten. Heutzutage ist dort die Domsingschule. Das „Kornhaus“. Nebenan und in vielen anderen Altstadt-Restaurants kann man typische Badische Spezialitäten essen. Das sind zum Beispiel Schäufele, also geräucherte Schweineschulter, Kartoffelsalat oder Bibiliskäs – eine Spezialität aus Quark. Das Hotel und Restaurant „Zum roten Bären“, das 1387 erstmals urkundlich erwähnt wurde und somit zu den ältesten Gasthäusern Deutschlands gehört. Nach dem Rundgang durch die Altstadt Freiburgs, gönnen wir uns in einem der vielen Biergärten ein badisches Viertele „Roten“ oder ein kühles Bier. Weitere Infos zu Freiburg und seinen Sehenswürdigkeiten: www.visit.freiburg.de Campingplätze in Freiburg Camping & Gästezimmer am Möslepark in Freiburg Waldseestraße 77 79117 Freiburg im Breisgau Telefon. +49 (0) 761 767 9333 E-Mail: [email protected] www.camping-freiburg.com Campingplatz Tunisee GmbH Seestraße 30 79108 Freiburg Telefon +49(0)7665-2249 E-Mail: [email protected] www.tunisee.de Breisgau-Camping Silbersee Seestraße 20 – 22 D – 79108 Freiburg-Hochdorf Telefon: +49 7665 / 23 46 E-Mail: [email protected] www.camping-freiburg.net Camping Hirzberg Kartäuserstrasse 99 79104 Freiburg Telefon: 0761 35054 E-Mail: [email protected] www.freiburg-camping.de You Might Also Like Romatische Weihnachtsmärkte 16. November 2022 Klare Seen, hohe Berge: Mit dem Wohnmobil im Herzen der Schweiz. 16. November 2022 So wird das Wohnmobil wintertauglich 16. November 2022 [su_spacer size="0"] KONTAKT Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen mit rund 65 Mitarbeiter*innen. 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