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AboInfoAnzeigenGenossenschafttaz.zahl ichPanterpreisShopePaperArchivCafélab 2015NeubauPanter Stiftungtaz.am wochenendezeozweiHausblogBlogsReisen in die ZivilgesellschaftbewegungLE MONDE diplomatiqueKONTEXT: WochenzeitungAuslandsrecherchefondsHilfetaz.dePolitikÖkoGesellschaftKulturSportBerlinNordWahrheittaz_akt_489897101772Ein Hardliner im InnenministeriumOld Schwurhand von der CSUFriedrich Zimmermann war ein Erzreaktionär. Der CSU-Politiker und ehemalige Bundesinnenminister ist Sonntag nach langer Krankheit gestorben. Der CSU-Politiker Friedrich Zimmermann gehörte 33 Jahre dem Bundestag an. Bild:\nBERLIN taz | „Ich bitte alle um Vergebung, denen ich im Laufe der Jahre auf die Füße getreten bin, aber ich habe es immer so gemeint.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Friedrich Zimmermann vor bald 20 Jahren aus dem Deutschen Bundestag. Von diesem Satz werden sich viele angesprochen gefühlt haben. Denn der 1925 geborene CSU-Mann und Leutnant der Reserve a. D. galt nicht nur den Linken und Liberalen als Erzreaktionär und innenpolitischer Hardliner. Die sprachlichen Entgleisungen des „bayerischen Preußen“, wie er sich selbst nannte, sind Legion: „Datenschutz ist Täterschutz“ oder „Gewaltloser Widerstand ist Gewalt“, soll er gesagt haben. Der Strauß-Spezl nannte ein Wahlrecht für Ausländer einen „Anschlag auf die Verfassung“. Er wetterte gegen „Asylmissbrauch“ und weigerte sich noch im hohen Alter, den 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung zu bezeichnen. Zimmermann, das war einer, der für die Worte von Franz Josef Strauß stand, nach denen rechts von der CSU nur noch die Wand stehen dürfe. Eins aber konnte man ihm nicht vorwerfen: dass sich seine Worte von seinen Taten unterschieden. Als Bundesinnenminister von 1982 bis 1989 verantwortete Zimmermann die Einführung des Vermummungsverbots und die Kronzeugenregelung. Berühmt wurden seine verharmlosenden Erklärungen nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, als er lange darauf bestand, dass die Deutschen sich überhaupt keine Sorgen machen müssten. Danach sah sich die Regierung Kohl dazu gezwungen, ein Umweltministerium einzurichten. 33 Jahre lang gehörte Zimmermann dem Bundestag an – was für eine politische Dauerkarriere. Dabei hatte es schon 1960 einmal so ausgeschaut, als sei er am Ende. Damals verurteilte ihn ein Gericht wegen Meineids zu vier Monaten Haft. Doch in der Berufung kam Zimmermann mit der Behauptung durch, er sei am Tag seiner Aussage wegen Überfunktion der Schilddrüse geistig vermindert leistungsfähig gewesen. Fortan musste er sich den Spitznamen „Old Schwurhand“ gefallen lassen. Friedrich Zimmermann ist am Sonntag im Alter von 87 Jahren nach längerer Krankheit verstorben. Wir haben keinen Online-Journalismus. Wir haben Journalismus online.\nSo können Sie kommentieren: Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette. Wenn Sie Ihren Kommentar nicht finden, klicken Sie bitte hier. LeserkommentareWolfgang BanseGast19. 09. 2012, 11:12Über Verstorbene,die sich nicht mehr zur Wehr setzen können ,was über sie gesagt wird,sollte man nur gutes sprechen.antwortenmeldenRudolf EglhoferGast18. 09. 2012, 14:43Bevor jetzt wieder die Nazikeule auf "Aldinger" und "Helene" niedersaust möchte ich etwas zu bedenken geben:\nDie Folgerung, dies wäre zugleich eine Verharmlosung des Nationalsozialismus, ist nicht zutreffend.antwortenmeldenThomas RothGast18. 09. 2012, 08:29Laut einem Kabarettisten soll Zimmermann gesagt haben: "Beschwören kann ich's, wetten möcht ich nicht drauf ..."antwortenmeldenHeleneGast17. 09. 2012, 15:28Den Zynismus, der mit dem Begriff Befreiung im Zusammenhang mit dem 08.05.1945 verbunden ist sollte man in solch einem Artikel nicht anführen. Nach Ende der Kampfhandlungen wurden noch über 2 Milionen Menschen, insbesondere Deutsche , dabei viele Frauen, Kinder, alte, Kriegsgefangene etc. getötet, den "Befreiten" wurde das Land und die Heimat beraubt, die Auslandsdeutschen wurden weltweit enteignet, das Wissen und Know How des deutschen Volkes wurde komplett geraubt (Patente etc.) die Sowjets plünderten und demontierten die Industrie, im Balkan wurden Deutsche zu 10-tausenden einfach erschossen und verscharrt etc...\nVerhalten sich so Befreier? Nochmal zur Erinnerung: England und Frankreich haben Deutschland wegen dem Angriff auf Polen den Krieg erklärt. Haben die sich nach dem Krieg für Polen interessiert? Waren das Befreier für die Polen? Deutschland hat den Krieg verloren und wurde daraufhin von seinem Naziregime befreit. Mehr auch nicht. Der Rest war viel Siegerverhalten und kaum Befreierverhalten. Dieser Begriff würde in diesem Zusammenhang sicherlich ins Nazijargon passen aber nicht zu dieser Katastrophe für viele dieser Menschen. Den Menschen in Ostdeutschland wurde, nur zur Erinnerung, ein Regime übergestülpt was die braunen Trommeln rot gestrichen hat und die Menschen dort bis 1989 nicht in freier Selbstbestimmung über ihr Schicksal befinden konnten. Wurden die 45 befreit? Der Begriff ist nicht nur unglücklich sondern purer gewollter Zynismus interessierter Kreise. Ich hoffe die Menschheit will in dieser Art nicht wieder andere befreien.antwortenmeldenAldingerGast17. 09. 2012, 08:04"... und weigerte sich noch im hohen Alter, den 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung zu bezeichnen..."\nAber als ehem. DDR-Bürger bin ich solche Geschichts"verbesserung" ja gewohnt.antwortenmeldenF. QueseleitGast17. 09. 2012, 06:29"De mortuis nil nisi bene." Also:antwortenmeldenRudolf EglhoferGast16. 09. 2012, 21:29Nur nicht Gutes über die Toten schreiben, lieber Klaus, wenn es sich doch um einen "Feind" handelt(e).\nImmerhin wurde unter seiner Verantwortung das bleifreie Benzin und der Abgaskatalysator vor den meisten anderen Ländern Europas eingeführt.antwortenmeldenlowandorderGast16. 09. 2012, 20:48Der feine Unterschied - Schlitzohr Höcherl trug nicht ständig das Grundgesetz unterm Arm;\nZimmermann als gestandner Bayer - kannte es erst gar nicht.antwortenmeldenTischlerGast16. 09. 2012, 20:32Endlich ist der alte Zausel da wo er hingehört.antwortenmelden
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Alle laufenden Angebote, wie Naturtage, Aktionstage, Buffet, Kochen, Besuche von unserer Frau Walter, Turnen und Jolinchen finden weiterhin im gewohnten Turnus statt. Diese... Wir begrüßen zwei neue Kinder in unserer KiTa! Herzlich Willkommen bei uns in der Einrichtung, Nele und Louisa! Am 18.01.2018 begrüßten wir Frau Heike Köllner, Polizei Hof, zu unserer Verkehrserziehung. Im Stuhlkreis, mit Büchern, Malheften und einem ausrollbarem Zebrastreifen veranschaulichte...
Ergonomischer Arbeitsplatz: 3 News von Bürgerreportern zum Thema DeutschlandThemenErgonomischer Arbeitsplatz Ergonomische Stühle sorgen für eine gesunde Haltung im Büro Niklas Jaud | Langerringen | am 19.05.2011 | 414 mal gelesen Die meisten Menschen sitzen am Tag viel zu viel, beispielsweise hinterm Steuer auf dem Weg zur Arbeit, danach mehrer Stunden am unbequemen Schreitisch im Büro und dann zu Hause auf dem Sofa. Die Folgen von schlechter Sitzhaltung am Arbeitsplatz können Rückenschmerzen, Verspannung und Herz-Kreislauf Beschwerden sein. Dies läuft auf lang oder kurz unserem natürlichen Bewegungsdrang entgegen, der durch ergonomische Arbeitsplätze...
Als Online-Publikationen oder Netzpublikationen bezeichnet man elektronische Publikationen, die nicht auf einem physischen Datenträger, sondern über das Internet oder ein lokales Netzwerk (z. B. in Unternehmen) angeboten werden. Erscheinungsformen Beispiele für Netzpublikationen sind Internet-Zeitungen, E-Mail-Newsletter, Elektronische Zeitschriften, Wikis, Weblogs, E-Books, Information Retrievals oder auch Datenbanken und allgemein Webseiten. Es darf sich jedoch nicht um reine Ansammlungen von Dateien, sondern muss sich um logische und konsistente Einheiten handeln, die sich mit Metadaten (Autor, Titel, Veröffentlichungsdatum etc.) beschreiben lassen. Unabhängig davon lassen sich auch andere im Internet verfügbare Daten als publiziert bezeichnen. Unterschieden wird dabei zwischen webspezifischen Netzpublikationen mit typischen Eigenschaften von Webseiten wie Suchfeldern, Links oder auch Datenbanken einerseits und druckbildähnlichen Publikationen andererseits, die dem „look and feel“ eines gedruckten Artikels entsprechen. Letztere werden im Internet meist in Form einer Datei im Portable Document Format (PDF) veröffentlicht. Archivierung Aufgrund der Flüchtigkeit des Mediums und des schnellen technischen Wandels ist das Problem der Langzeitarchivierung ungelöst. Grundsätzlich lassen sich zwei Kategorien von Lösungsansätzen unterscheiden. Zum einen wird das Netz bzw. Teile davon mit Hilfe von Software automatisiert archiviert (z. B. Internet Archive), zum anderen werden die Netzpublikationen von den Verlegern aktiv in einem Archiv abgelegt. Beispielsweise trat in Deutschland am 29. Juni 2006 das „Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek“ in Kraft, durch das der Aufgabenbereich der Deutschen Nationalbibliothek auf das Archivieren von Netzpublikationen ausgedehnt wurde. Da mit den URIs (URI: Uniform Resource Identifier) die Ressource der Netzpublikationen identifiziert wird, nicht aber die Netzpublikation selbst, und der langfristige Bestand einer URI im Allgemeinen nicht sichergestellt werden kann, stellt sich die Herausforderung, die Netzpublikation selbst (eindeutig und dauerhaft) zu identifizieren. Aufbauend auf dem ISBN-System der klassischen Buchpublikationen haben sich dabei der vornehmlich kommerziell genutzte Digital Object Identifier (DOI) sowie der nichtkommerzielle Society Reference Catalogue (SRef) etabliert, desgleichen der Persistent Uniform Resource Locator (PURL) und der Uniform Resource Name (URN) als weitere persistent identifier. Urheberrecht Ein Problem, das sich bei Netzpublikationen stärker als bei herkömmlichen Publikationen (Printmedien) stellt, ist die Feststellung der Herausgeber und Urheber. In Deutschland müssen kommerzielle Websites deshalb (analog zum Impressum) gemäß Telemediengesetz eine verantwortliche Person benennen und weitere Angaben (Erreichbarkeit über E-Mail, Anschrift, Telefon usw.) machen. Personalisierter Zugang Für die Nutzung kommerzieller Netzpublikationen, wie beispielsweise Elektronische Zeitschriften und Datenbanken, wird in der Regel ein Benutzerkonto (Account) benötigt, über das anfallende Kosten abgerechnet werden. Die Zugangskontrolle kann über ein Kennwort und eine Beschränkung von IP-Adressen erreicht werden. Siehe auch Internet-Zeitung Online-Journalismus Elektronische Medien Elektronische Publikation, Elektronische Zeitschrift, Elektronische Zeitung e-Book Open Archives Initiative, Open Access Web-First-Prinzip Graue Literatur Kommentarbereich Literatur Gabriele Hooffacker: Online-Journalismus. Texten und Konzipieren für das Internet. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis, 4. Auflage, Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-430-20096-7 Nea Matzen: Onlinejournalismus, 3. Auflage Konstanz 2014 (Wegweiser Journalismus, Band 8), ISBN 978-3-86764-226-2; Klaus Meier (Hrsg.): Internet-Journalismus, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, UVK, Konstanz 2002 Jürgen Wilke: Multimedia/Online-Medien, In: Elisabeth Noelle-Neumann, Winfried Schulz, Jürgen Wilke (Hrsg.): Fischer Lexikon Publizistik Massenkommunikation, 5. aktualisierte vollständig überarbeitete und ergänzte Auflage, Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-596-18192-6, S. 329–358 Weblinks DFG-Projekt Perspektiven für den Bezug elektronischer Informationsressourcen in der Bundesrepublik Deutschland Alexander Kranz, Ricarda Stiller: News-Sites, Design und Journalismus. Springer, Berlin Heidelberg 2003, ISBN 3-540-44082-8 Einzelnachweise Publikation Internetanwendung Digitale Bibliothek !Netzpublikation Online-Journalismus
Katholischer Leseverein e.V. Koblenz Der Katholische Leseverein e.V. ist ein Zusammenschluss von Christen, die ihrer Heimatstadt Koblenz verbunden sind. Er dient der Förderung christlicher Lebensführung. Die Gesellschaft wurde am 2. Januar 1863 gegründet. Trotz der Verbote durch die preußische Verwaltung und später auch durch die Nationalsozialisten blühte der Verein immer wieder auf und zählt heute ca. 400 Mitglieder. Den Katholischen Leseverein zeichnet auch heute ein reges Leben aus. Zum festen Programm gehören das Neujahrskonzert und die traditionell letzte Kappensitzung des Koblenzer Sitzungskarnevals am Mittwoch vor dem Schwerdonnerstag. Hinzu kommen Meditationsnachmittage mit anschließendem Gottesdienst in der Fasten- und Adventszeit, Busfahrten zu kulturellen Zielen im In- und Ausland, Vortragsveranstaltungen kultureller und religiöser Art, Orgelkonzerte sowie gesellige Zusammenkünfte bei Wein und Brot. Der Katholische Leseverein ist sehr mit der Stadt Koblenz verbunden. So schenkte er den Bürgern 1992 anlässlich der 2000-Jahr-Feier das Glockenspiel auf dem Jesuitenplatz. Im Jahr 2007 ließ er die Cusanus-Stele vor der Florinskirche errichten. Diese erinnert an den großen Philosophen und Theologen Nikolaus von Kues, der im 15. Jahrhundert Dekan des Stifts St. Florin war. Zuletzt wurde im Jahr 2012 die im Krieg zerstörte Turmuhr, an der Jesuitenkirche, von dem Leseverein neu gebaut und der Stadt Koblenz geschenkt.
OFS Bloemfontein Modderpoort St hatte Chip Gaines eine Affäre mit St Paul Anglican Marriages 1870-1915 Hatte Chip Gaines Eine Affäre Einer ist ein Regierungsfunktionär namens Henry Miles Stephen Rea Die seltsame ist Ein Romancier onymous Maurice Bendix Ralph Fiennes Henry ist Familienstand zu Sarah Julianne Moore Maurice war ihr Liebhaber Jetzt einige Männer ar kommen aus dem Schrank in den regen und Sarah hat Chip gaines haben eine Affäre ist offenbar treffen heimlich mit axerophthol fres Protagonist Das ist, was Henry will tattle Maurice die meisten Er vermutet nicht Maurice der Unzucht Er will einfach seine Hilfe atomic number 3 antiophthalmic factor supporter in der Einstellung Eines Buck Privatdetektiv, ein Auge auf Sarah Warum Sollte Ich Nicht Chip Gaines Haben Eine Affäre Mit Dem Besten Ein Keim sagte voraus, dass Delevingne, 27, und Benson beendeten ihre Beziehung im April und fügten hinzu, dass Delevingne keine Affäre mit Gaines hatte, die Zeit mit Freunden wie Margaret Qualley und ihrer Schwester Rainey Qualley sowie Kaia Gerber verbracht hatte, während sie inmitten des erfrischenden Coronavirus (COVID-19) unter Quarantäne gestellt wurden.
Von Kamen bis Europa mit "Mirai" – Report vor Ort Von Kamen bis Europa mit "Mirai" in Firmenportraits, Made in UN Das Kreuz mit dem Kreuz: Kamen war, ist und wird ein Drehkreuz für Logistik, Verkehr und Innovation bleiben. Jüngstes Beispiel sind die erste Wasserstoff-Tankstelle im Ruhrgebiet und das passende Auto dazu, der Toyota "Mirai", was im Japanischen schlichtweg und wegweisend "Zukunft" bedeutet. Von Kamen nach Europa Es gibt weißgott schlimmere Kreuze zu tragen als die positiven Folgeerscheinung des Kamener Kreuzes. Ganz bewusst hat sich der französische Konzern "Air Liquide" für das Drehkreuz der Logistik entschieden, als man den Standort für die erste Wasserstoff-Tankstelle im Ruhrgebiet suchte. Aus dem Herzen der Republik reicht eine Tankfüllung von fünf Kilogramm bis Polen, Tschechien, Dänemark, Frankreich oder bis in die Schweiz. Dass es mit Toyota Muermann dafür noch einen prominenten und erfahrenen Partner auf dem Gebiet zukunftsorientierter Antriebe gab und gibt, war den französischen Investoren dann mehr als willkommen. Die Investition von gut einer Million Euro schien im Kamen-Karree gut angelegt, zumal bis 2013 mit Hilfe des Bundes das Netz an Wasserstoff-Tankstellen bundesweit und flächendeckend ausgebaut werden soll. Zukunftsweisend wie das "Auto der Vernunft 2016", der Toyota Mirai, (im Bild mit Geschäftsführer Matthias Muermann), der bei der gleichnamigen Leserwahl des Verbrauchermagazins "Guter Rat" und der Zeitschrift "SUPERillu" den erstmals vergebenen Sonderpreis "Alternative Antriebe" gewonnen hat. Mit dieser Auszeichnung würdigt die Jury die besten Entwicklungen des Jahres. "Bislang bietet nur Toyota ein eigens für diesen Antrieb entwickeltes und in Serie gefertigtes Wasserstoff-Auto zum Kauf an. Der Toyota Mirai fährt mit Strom, der an Bord erzeugt wird. Bei der Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff in der Brennstoffzelle entsteht als einziges Abfallprodukt reiner Wasserdampf", heißt es in der Jury-Begründung. Der Mirai sei damit ein wichtiger Schritt in die automobile Zukunft und zeige, dass "eine von fossilen Kraftstoffen unabhängige Mobilität realisierbar ist". Der in der Brennstoffzelle des Toyota Mirai erzeugte Strom treibt einen 113 kW/154 PS starken Elektromotor an, der vom Start weg ein gleichbleibend hohes Drehmoment liefert. Die viersitzige Limousine bietet mit rund 500 Kilometern eine ähnliche Reichweite wie konventionell angetriebene Fahrzeuge. Auch der Tankvorgang dauert nicht wesentlich länger. Für das 4,89 Meter lange Modell ist es nicht die erste Auszeichnung: Das Center of Automotive Management (CAM) wählte den Toyota Mirai 2015 zur "Innovation des Jahrzehnts", bei der renommierten "Auto Trophy" der "Auto Zeitung" sowie 25 weiterer Fachmagazine des Bauer-Verlags gab es den Sonderpreis für das innovativste Modell. Der Toyota Mirai markiert einen Wendepunkt in der Automobilindustrie. Mit knapp 500 Kilometern bietet das Brennstoffzellenfahrzeug eine ähnliche Reichweite wie konventionell angetriebene Limousinen und kann in genauso kurzer Zeit aufgetankt werden.
USA und Russland einigen sich auf Absprachen im syrischen Luftraum - SWI swissinfo.ch\nUSA und Russland einigen sich auf Absprachen im syrischen Luftraum\nDieser Inhalt wurde am 21. Oktober 2015 06:20 publiziert 21. Oktober 2015 - 06:20\nUm Zwischenfälle im Luftraum über Syrien zu vermeiden, haben sich die USA und Russland mit einem schriftlichen Memorandum auf direkte militärische Absprachen geeinigt. Teil des Papiers sei die Einigung auf einen "sicheren Abstand" zwischen Flugzeugen und Drohnen.\nDas sagte Pentagonsprecher Peter Cook am Dienstag in Washington. Konkrete Entfernungen nannte er nicht. Das russische Verteidigungsministerium sprach von einem "wichtigen Schritt".\nEine von den USA geführte Koalition fliegt seit 2014 in Syrien Luftangriffe gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Seit Ende September beschiessen auch russische Kampfflugzeuge Ziele in dem Bürgerkriegsland - ausserhalb der internationalen Koalition und wie Kritiker bemängeln nicht ausschliesslich gegen den IS gerichtet.\nBislang eine Handvoll Fälle
Bringt "Klima aus" mehr Leistung? - Startseite Forum... Bringt "Klima aus" mehr Leistung? 52 AntwortenNeuester Beitrag am 13. Dezember 2006 um 15:49 glimpod Themenstarteram 5. Dezember 2006 um 15:50 ... ich habe jedenfalls kein Leistungsplus bemerkt (320 d). Bronchitis durch klimaanlage?15BMW 3er E46 Forum Klimaanlage streikt: muss alle 20min aus- und wiedereingeschltet werden?!20BMW 3er E46 Forum heute nacht leistungs und optimierung ....180ps17BMW 3er E46 Forum Mehr leistung durch tausch von steuergerät?22BMW 3er E46 Forum Hartnäckiger Gestank aus der Klimaanlage30BMW 3er E46 Forum am 5. Dezember 2006 um 15:55 "Klima aus" bringt nix, "Beifahrer raus" bringt viel mehr.... Nämlich Gewichtsersparnis.... am 5. Dezember 2006 um 15:56 Im Winter läuft die Klima sowieso nicht (so ab 3°C und kälter) - da kannst du also gar keinen Unterschied bemerken. Und im Sommer bin ich da wohl nicht feinfühlig genug, denn ich bemerke da auch keinen Unterschied ob Klima an oder aus. Technisch betrachtet muss man mit ausgeschalteter Klima ein Leistungsplus haben, aber inwiefern man das bei 150PS noch merkt? am 5. Dezember 2006 um 16:01 Was man eindeutig sagen kann ist, dass Du bei eingeschalteter Klima einen höheren Spritverbrauch hast. Meine Klima ist eigentlich bis auf zwei Monate immer aus. Alle 7 Tage schalte ich sie nach Gefühl kurz einmal ein, da die Kreisläufe in Bewegung sein sollen. Ich hätt viel lieber ein Schiebedach :( am 5. Dezember 2006 um 16:12 Einen Unterschied wirst Du nicht merken. Bei einem Ford Ka mit 45PS im Hochsommer ja, aber nicht bei 150PS. Klimaanlage ist immer an :) am 5. Dezember 2006 um 16:13 ich merke auch nix... Bei meinem Benz (nur 136 PS bei ca. 5 Tonnen Gewicht ;) ) hat man beim Anfahren schon gemerkt ob die Klima an oder aus war... Zum Spritverbrauch: Wenn man in Bewegung ist, ist der Mehrverbrauch doch fast zu vernachlässigen... Im Stand ist der sicherlich etwas höher, aber die Faustregel "1 Liter mehr" (im Verkehr natürlich, nicht im Stand :D) halte ich für ein Märchen... PS: Bei uns warens heute mehr als arschgeile sonnige 15°C!! Im Dezember! Hat der Frühling schon wieder begonnen? Erfrischendes Bier auf dem Christkindlesmarkt hab ich glaub ich auch bisher noch nicht genossen, da wirds mal Zeit! :) meine ist auch meistens aus, ich mach aber genau wie pfauli die Klima alle paar Wochen mal für eine gewisse Zeit an damit alles mal gelaufen ist und die Dichtungen auch nicht vertrocknen und spröde werden. am 5. Dezember 2006 um 16:14 Die Klimaanlage schaltet bei Vollgas ab und schaltet sich erst beim Ausdrehen wieder dazu. Man hat zwar keinen Leistungsverlust dadurch, aber ein Mehrverbrauch wird vorhanden sein. Spurverbreiterung10202 am 5. Dezember 2006 um 16:21 Wenn der Klimakompressor bei normaler Fahrt einschaltet merkt man schon einen kleinen Leistungsabfall. Er geht aber deswegen nicht schlechter, da bei BMW der Klimakompressor bei Vollgas ( oder fast Vollgas ) automatisch abschaltet. Man merkt es aber auf jedenfall am höheren Spritverbrauch ! Edit: da war ich wohl zu langsam ! Achsmanschette5795 am 5. Dezember 2006 um 16:27 Ihr müsst die Klima ganz ausmachen, so dass auch das Display aus ist. Dann merkt man auch nen Unterschied. Beim Diesel allerdings wirklich nur minmal.. Beim 316 siehts da schon wieder anders aus. am 5. Dezember 2006 um 16:36 Ja, so ein kühles Bierchen auf dem Weihnachtsmarkt wär schon was. Warte nur darauf, dass die ersten Caipi-Stände aufmachen. Hier in Frankfurt waren es heute auch gefühlte 20°C - Sakko in der Mittagspause im Büro gelassen. draht330d Klimakompressoren haben ein leistungsdynamisches Verhalten. Das heißt, daß sie weniger Leistung aufnehmen, wenn weniger gebraucht wird. Implementiert ist das mit einer Taumelscheibe, die den Hub der Kolben des Kompressors variabel macht. Wenig Hub bedeutet auch wenig Arbeit, die verrichtet werden muß. Als Folge sinkt bei kaltem Wetter der Verbrauch, der durch die Klimaanlage verursacht wird. am 5. Dezember 2006 um 16:41 Ihr könnt sagen was ihr wollt,ich merke aufjedenfall dass er weniger Leistung hat wenn ich mit Klima fahre! :cool: Spurverbreiterung10437 am 5. Dezember 2006 um 17:10 "Klima aus" bringt keine Mehrleistung, aber "Klima an" bringt weniger Leistung :rolleyes: am 5. Dezember 2006 um 17:11 Original geschrieben von Iwaschka ...weil du nicht mehr so viel Angstschweiß vom Leistungsminus mit Klima auf der Stirn hast? :) Das kommt nicht von der weniger-Leistung sondern vom kühlen Klima im Auto! ;) :D
Startseite / Ratgeber & Tipps / Fotografieren & Video / Grup­pen­fo­to­shoo­ting: Tipps und Tricks für gute Grup­pen­bil­der\nGrup­pen­fo­to­shoo­ting: Tipps und Tricks für gute Grup­pen­bil­der\nDie Geschen­ke sind aus­ge­packt, die Gäs­te wur­den mit Geträn­ken ver­sorgt, der Geburts­tags­ku­chen steht bereit – und spä­tes­tens das ist der Moment für ein Grup­pen­fo­to. Schließ­lich soll die Erin­ne­rung an die Gäs­te­schar fest­ge­hal­ten wer­den. Also rücken ein­fach alle zusam­men und sagen “cheese”! Damit das Grup­pen­bild auch gut gelingt, haben wir im Fol­gen­den für Sie ein paar hilf­rei­che Tipps für Kame­ra­ein­stel­lun­gen, Anord­nung der Grup­pen­mit­glie­der und Tipps zur Nach­be­ar­bei­tung für Grup­pen­fo­tos – egal ob Sie fünf oder 50 Gäs­te haben.\nDer rich­ti­ge Ort und die rich­ti­ge Zeit für das per­fek­te Grup­pen­fo­to\nGro­ße nach hin­ten, Klei­ne nach vorn? Tipps für die Auf­stel­lung der Per­so­nen im Grup­pen­fo­to\nAlle Augen auf die Kame­ra – Anwei­sun­gen und Hil­fe­stel­lun­gen bei Grup­pen­fo­tos geben\nKame­ra­ein­stel­lun­gen + Equip­ment für Grup­pen­fo­tos\nTipps zur Nach­be­ar­bei­tung von Grup­pen­bil­dern\nBevor es über­haupt dar­um geht, alle Per­so­nen zum Lächeln zu brin­gen, heißt es, das rich­ti­ge Umfeld für die Fotos zu schaf­fen. Dabei macht es natür­lich einen Unter­schied, ob ein paar Freun­de mal kurz für ein Grup­pen­fo­to auf dem Sofa zusam­men­rü­cken, oder ob eine gan­ze Hoch­zeits­ge­sell­schaft mit 50 oder 100 Per­so­nen auf das Bild soll. Doch wäh­rend die rich­ti­ge Pla­nung beim Hoch­zeits­fo­to uner­läss­lich ist, sorgt sie auch beim ver­meint­li­chen Par­ty-Schnapp­schuss für ein weit­aus bes­se­res Ergeb­nis. Dies sind die Vor­aus­set­zun­gen für ein rich­tig gutes Grup­pen­fo­to:\nDer rich­ti­ge Ort für das Grup­pen­fo­to\nJe mehr Per­so­nen auf das Bild sol­len, des­to mehr hilft es Ihnen, wenn Sie mit einer Erhö­hung arbei­ten kön­nen. Grup­pen­fo­tos mit 20 oder mehr Per­so­nen wer­den daher gern auf einer Trep­pe auf­ge­nom­men. Durch die Plat­zie­rung auf den unter­schied­li­chen Trep­pen­stu­fen ist jeder gut zu erken­nen. Eine klei­ne Grup­pe kann auch auf einem Sofa sit­zen, wobei eini­ge Per­so­nen auf der Leh­ne, ande­re auf der Sitz­flä­che Platz neh­men soll­ten. Wich­tig ist, dass jedes Gesicht gut erkenn­bar ist – und das läuft dann eben doch oft auf die Regel “die Klei­nen nach vorn, die Gro­ßen nach hin­ten” hin­aus.\nDie rich­ti­ge Zeit für das Grup­pen­fo­to\nDie rich­ti­ge Zeit für ein Grup­pen­fo­to soll­te sich nach den Licht­ver­hält­nis­sen rich­ten. Die Mit­tags­zeit ist an son­ni­gen Tagen nicht geeig­net, denn hier sorgt die hoch­ste­hen­de Son­ne für har­te Schat­ten auf den Gesich­tern. Doch auch eine tief­ste­hen­de Abend­son­ne hat ihre Tücken: Scheint sie seit­lich, wird nur ein Teil der Per­so­nen rich­tig aus­ge­leuch­tet, wäh­rend der Rest im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes im Schat­ten sei­nes Nach­barn steht. Fotos im Son­nen­schein soll­ten Sie daher ver­mei­den und die Grup­pe lie­ber im Schat­ten plat­zie­ren. Ist Son­nen­schein unver­meid­bar, soll­te er von vorn kom­men. Wie Sie dann zu vie­le Blinz­ler ver­mei­den, erklä­ren wir Ihnen spä­ter. Las­sen sich Schat­ten par­tout nicht ver­mei­den, soll­ten Sie spä­ter etwas mehr Zeit in der Bild­be­ar­bei­tung ein­pla­nen.\n20 oder 200 Per­so­nen? Wie pas­sen alle aufs Foto?\nBei grö­ße­ren Grup­pen hel­fen Ihnen zwei Din­ge: Ihre Füße und ein Weit­win­kel­ob­jek­tiv. Letz­te­res soll­te eine Brenn­wei­te unter 50 mm haben. Zu nied­rig soll­te die Brenn­wei­te aber auch nicht sein, da dies zu Ver­zer­run­gen im Foto füh­ren kann. Am bes­ten eig­net sich ein Objek­tiv mit einer Brenn­wei­te zwi­schen 28 mm und 35 mm. Sind trotz nied­ri­ger Brenn­wei­te nicht alle auf dem Bild, oder nut­zen Sie ein Objek­tiv mit höhe­rer Brenn­wei­te, so hilft nur eins: Sie müs­sen sich als Foto­graf wei­ter von der Grup­pe weg­stel­len.\nAbhän­gig von der Grup­pen­grö­ße, den räum­li­chen Gege­ben­hei­ten sowie der gewünsch­ten Art der Bil­der erge­ben sich die ver­schie­dens­ten Anord­nungs­mög­lich­kei­ten für Grup­pen­fo­tos. Wel­che die gän­gigs­ten sind, lesen Sie im Fol­gen­den:\nKlas­sisch: Alt­be­kannt ist die klas­si­sche Auf­stel­lung in einer oder meh­re­ren Rei­hen. Wenn mög­lich, kön­nen Sie die hin­te­ren Rei­hen erhöht stel­len. Ide­al ist dafür eine Trep­pe, hier gehen die hin­te­ren Per­so­nen ein­fach ein bis zwei Stu­fen höher. Haben Sie weder eine Trep­pe noch ande­re Hilfs­mit­tel zur Ver­fü­gung, kön­nen Sie die Per­so­nen nach ihrer Grö­ße auf­stel­len: die gro­ßen nach hin­ten, die klei­nen nach vorn. Auf die­se Art bekom­men Sie auch sehr gro­ße Grup­pen aufs Foto. Das Bild wirkt durch die­se Auf­stel­lung sehr ordent­lich, aber auch etwas steif. Wich­tig hier­bei: Die Haupt­per­so­nen, also etwa das Braut­paar, gehö­ren in die Mit­te. Außer­dem kön­nen Sie alle Frau­en mit ihren hüb­schen Klei­dern in die vor­de­ren, die Män­ner in den dunk­len Anzü­gen in die hin­te­ren Rei­hen stel­len. Berüh­rungs­ängs­te sind hier fehl am Platz, denn wenn die Per­so­nen zu weit von­ein­an­der ent­fernt ste­hen, ent­ste­hen auf dem Foto Lücken.\nModern: Es gibt zahl­rei­che wei­te­re Mög­lich­kei­ten, Per­so­nen­grup­pen gemein­sam zu foto­gra­fie­ren. Vor allem bei klei­ne­ren Grup­pen unter 20 Leu­ten kön­nen Sie hier sehr krea­tiv wer­den. Sie kön­nen etwa von einer Erhö­hung her­ab foto­gra­fie­ren, wäh­rend alle Per­so­nen im Kreis auf dem Boden sit­zen oder sogar lie­gen. Oder Sie erhö­hen die Abstän­de zwi­schen den Per­so­nen und las­sen die­se unter­schied­li­che Kör­per­hal­tun­gen ein­neh­men. Stö­bern Sie hier ruhig auch vor dem Shoo­ting mal auf Pin­te­rest oder Insta­gram und las­sen Sie sich von den ver­schie­de­nen Ideen inspi­rie­ren.\nAuch eine Idee: Für das Foto von Klein­grup­pen im Foto kön­nen Sie die Blen­de weit öff­nen und den Fokus nur auf das Smart­pho­ne legen, so bleibt der Rest unscharf. (© 2017 vadimguzhva/Thinkstock)\nCheese, Amei­sen­schei­ße & Co. – was sagt man woan­ders vor der Kame­ra?\nSpa­ni­er: “Pata­ta” (Kar­tof­fel)\nFrank­reich: “Ouis­ti­ti” (Affe)\nEgal, wie Sie die Leu­te zum Lachen brin­gen, Haupt­sa­che die­ses ist echt, denn das sieht man. (© 2017 Raw­pi­xel Ltd/Thinkstock)\nDas Wich­tigs­te: Sie haben das Kom­man­do. Um wirk­lich alle Auf­merk­sam­keit auf sich zu zie­hen, kön­nen Sie sich für das Foto auch auf einen Stein stel­len, oder Sie klet­tern auf eine Lei­ter. Eben­falls wich­tig ist, dass Sie kla­re (und lau­te) Anwei­sun­gen geben und durch­ge­hend mit der Grup­pe reden. Dabei kön­nen Sie zwi­schen­durch auch mal einen Witz erzäh­len, um die Stim­mung auf­zu­lo­ckern. Bei sehr gro­ßen Grup­pen kann das schon mal schwie­rig wer­den, hier hilft ein Mikro­phon, damit Sie auch von allen ver­stan­den wer­den. Die fol­gen­den kon­kre­ten Anwei­sun­gen ver­hel­fen Ihnen zu guten Bil­dern:\nIn die Kame­ra schau­en\nDas Kinn leicht nach oben stre­cken, so wer­den Dop­pel­kin­ne ver­mie­den\nWenn die Son­ne blen­det, hilft fol­gen­der Trick: Alle sen­ken den Kopf und schau­en erst bei Ihrem Kom­man­do wie­der in die Kame­ra.\nManch­mal liegt die Ent­schei­dung, wer über­haupt zu einer Grup­pe gehört, auch beim Foto­gra­fen. So etwa bei einer Hoch­zeit, bei der neben dem Grup­pen­fo­to von allen Gäs­ten auch Bil­der von klei­ne­ren Grup­pen gemacht wer­den. Hier soll­ten Sie das Braut­paar um Hil­fe bit­ten und dann alle Gäs­te mit einem glei­chen Bezug zusam­men­brin­gen. Etwa alte Schul­freun­de, Ver­eins­ka­me­ra­den, Fami­lie der Braut, etc.\nMess­feld­ein­stel­lun­gen für Grup­pen­fo­tos – so geht’s\nLegen Sie den Fokus Ihrer Kame­ra immer in die Mit­te der Grup­pe. Wäh­len Sie statt­des­sen die ers­te oder letz­te Rei­he, lau­fen Sie Gefahr, dass die jeweils ande­re unscharf wird. Und so stel­len Sie den Fokus selbst ein:\nStel­len Sie das Modus­rad auf M für den manu­el­len Modus.\nLas­sen Sie sich von Ihrer Kame­ra die Mess­fel­der zei­gen. Dazu gibt es am Gehäu­se eine Tas­te, die fünf klei­ne Vier­ecke, die zu einem Kreuz ange­ord­net sind, anzeigt. Drü­cken Sie die­se.\nSchau­en Sie nun ent­we­der durch den Sucher oder auf das Dis­play, hier wer­den neun klei­ne Vier­ecke ange­zeigt. Ein roter Punkt mar­kiert, was die Kame­ra gera­de fokus­siert.\nBewe­gen Sie die­sen Punkt mit Hil­fe der Pfeil­tas­ten am Kame­ra­ge­häu­se in das Vier­eck in der Mit­te.\nNun wird Ihre Kame­ra beim nächs­ten Foto auto­ma­tisch die Mit­te des Bil­des fokus­sie­ren.\nÜber die Fokus­tas­te am Kame­ra­ge­häu­se lässt sich die Mess­feld­aus­wahl abru­fen. (© 2017 Canon )\nBei einem Grup­pen­fo­to lohnt sich immer der Griff zur Spie­gel­re­flex­ka­me­ra, da die­se über einen grö­ße­ren Sen­sor ver­fügt als klei­ne Kom­pakt­ka­me­ras oder ein Smart­pho­ne und somit wesent­lich mehr Bild­punk­te abbil­den kann. Grup­pen­bil­der wer­den dadurch detail­rei­cher. Als wei­te­res Equip­ment brau­chen Sie in der Regel ein Sta­tiv. Die­ses hilft Ihnen, das Bild gera­de auf­zu­neh­men (dazu am Hori­zont aus­rich­ten) und immer aus dem glei­chen Win­kel zu foto­gra­fie­ren, wenn Sie Seri­en­bil­der machen. Ihre Kame­ra stel­len Sie so ein:\nRAW-For­mat: Im Kame­ra-Menü kön­nen Sie aus­wäh­len, ob Ihre Kame­ra die Bil­der im JPG- oder im RAW-For­mat abspei­chert. Wäh­len Sie letz­te­res. Ihre Kame­ra spei­chert dadurch wesent­lich mehr Bild­in­for­ma­tio­nen ab, die Ihnen spä­ter dabei hel­fen Ihre Fotos opti­mal zu bear­bei­ten. Zum The­ma Foto­be­ar­bei­tung haben wir in unse­rem Rat­ge­ber “RAW-Bil­der bear­bei­ten” Tipps und kos­ten­lo­se Pro­gram­me für Sie zusam­men­ge­stellt.\nBlen­de: Die Blen­de bestimmt, wie­viel Licht durch die Lin­se kommt. Dadurch regu­liert sie sowohl die Hel­lig­keit des Fotos als auch des­sen Tie­fen­schär­fe. Je offe­ner die Blen­de ist, des­to hel­ler wird das Bild, dabei geht aller­dings auch viel Schär­fe außer­halb vom Fokus­punkt ver­lo­ren. Für Grup­pen­fo­tos soll­ten Sie die Blen­de daher wei­ter schlie­ßen und statt­des­sen die Hel­lig­keit des Bil­des lie­ber über die ande­ren Ein­stel­lun­gen regu­lie­ren. Das wird umso wich­ti­ger, je grö­ßer die Grup­pe ist, denn eine zu weit geöff­ne­te Blen­de wür­de alle Per­so­nen am Rand vom Bild unscharf abbil­den. Daher ist eine Blen­de von f/5.6 oder ein höhe­rer Wert emp­feh­lens­wert. Die Blen­de lässt sich im Menü über das Dis­play oder über ein Räd­chen an der Kame­ra ein­stel­len.\nBrenn­wei­te: Nut­zen Sie lie­ber ein Weit­win­kel­ob­jek­tiv. Am bes­ten soll­te die Brenn­wei­te nicht über 50 mm betra­gen. Denn je höher die Brenn­wei­te, des­to näher wird das abge­bil­de­te Objekt her­an­ge­zoomt. Sol­len vie­le Per­so­nen aufs Foto, müs­sen Sie bei einer hohen Brenn­wei­te zum Foto­gra­fie­ren sehr weit weg ste­hen, was wie­der­um die Kom­mu­ni­ka­ti­on erschwert. Bei einem Zoom­ob­jek­tiv errei­chen Sie die kleins­te Brenn­wei­te, indem Sie die­ses nicht aus­fah­ren. Bei einer klei­nen Grup­pe von maxi­mal einem dut­zend Per­so­nen kön­nen Sie auch mit einer höhe­ren Brenn­wei­te schö­ne Fotos machen.\nSeri­en­mo­dus: Stel­len Sie den Seri­en­mo­dus ein. So kön­nen Sie mit nur einem Klick auf den Aus­lö­ser vie­le Bil­der hin­ter­ein­an­der machen und sich dann dar­aus das bes­te her­aus­su­chen. Meist gibt es dafür eine Tas­te an der Kame­ra, auf der meh­re­re über­ein­an­der­lie­gen­de Blät­ter zu sehen sind, andern­falls kli­cken Sie sich durchs Menü.\nISO-Wert und Belich­tungs­zeit: Es gibt kei­ne spe­zi­el­le Ein­stel­lung für Grup­pen­fo­tos. Statt­des­sen rich­ten sich die Wer­te nach den jewei­li­gen Licht­ver­hält­nis­sen und den Anfor­de­run­gen an das Foto. Die Ein­stel­lun­gen kön­nen Sie ent­we­der Ihrer Kame­ra über­las­sen, indem Sie die­se in den Auto­ma­tik­mo­dus stel­len, oder selbst vor­neh­men. Eine genaue Anlei­tung zu die­sen Ein­stel­lun­gen fin­den Sie in unse­rem Rat­ge­ber “Belich­tungs­zeit rich­tig ein­stel­len”.\nKei­ner guckt in die Kame­ra und trotz­dem ist das Grup­pen­bild span­nend – manch­mal hilft es, die Regeln der Foto­gra­fie etwas abzu­än­dern. (© 2017 Raw­pi­xel Ltd/Thinkstock)\nVideo statt Ein­zel­bil­der\nBeson­ders wenn Sie gro­ße Grup­pen, ab 15 Per­so­nen foto­gra­fie­ren, ist es gar nicht so leicht, immer im rich­ti­gen Moment auf den Aus­lö­ser zu drü­cken – den per­fek­ten Augen­blick, in dem jeder vor­teil­haft in die Kame­ra lächelt ver­passt man da schnell. Kann Ihre Kame­ra in 4K-Auf­lö­sung fil­men, so bie­tet ein kur­zes Video eine ech­te Alter­na­ti­ve zum Seri­en­mo­dus. Aus die­sem kön­nen Sie spä­ter ein­zel­ne Bil­der extra­hie­ren und wie nor­ma­le Fotos bear­bei­ten. Der Vor­teil: Selbst bei Seri­en­bil­dern kann Ihnen der ent­schei­den­de Moment ent­wi­schen, beim Video hin­ge­gen nicht.\nKann Ihre Kame­ra die Bil­der hin­ge­gen nicht in einer 4K-Auf­lö­sung auf­neh­men, soll­ten Sie beim Foto­gra­fie­ren blei­ben. Andern­falls wäre die Auf­lö­sung der aus dem Video extra­hier­ten Bil­der zu gering.\nViel­leicht haben Sie Glück, und das per­fek­te Foto ist bereits auf Ihrer Kame­ra. Andern­falls hel­fen Ihnen Pho­to­shop & Co. Haben Sie Ihre Bil­der mit der Seri­en-Funk­ti­on auf­ge­nom­men, so kön­nen Sie die Fotos spä­ter in einem Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gramm so zusam­men­fü­gen, dass nie­mand geschlos­se­ne Augen oder einen merk­wür­di­gen Gesichts­aus­druck hat. Das Bild an sich kön­nen Sie dann wie gewohnt bear­bei­ten, in der Regel wer­den Sie hier die Ton­wer­te kor­ri­gie­ren, die Farb­sät­ti­gung erhö­hen und an der Schär­fe arbei­ten. In die­sen Punk­ten unter­schei­den sich Grup­pen­fo­tos nicht von allen ande­ren Auf­nah­men. Doch in einem Punkt brau­chen die­se Bil­der oft beson­de­re Auf­merk­sam­keit: Die Gesich­ter soll­ten indi­vi­du­ell auf­ge­hellt wer­den. Da in den sel­tens­ten Fäl­len alle Per­so­nen glei­cher­ma­ßen von der Son­ne oder einer ande­ren Licht­quel­le ange­strahlt wer­den, sind auch die Gesich­ter alle unter­schied­lich dun­kel. Um das zu ändern, kön­nen Sie in Pho­to­shop und ande­ren Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gram­men aber ein­zel­ne Berei­che, etwa das Gesicht, mar­kie­ren und dann nur die­sen mar­kier­ten Bereich auf­hel­len oder abdun­keln. Wei­te­res erfah­ren Sie in dem Rat­ge­ber “Objek­te in GIMP frei­stel­len – so ein­fach ist es”.\nMit­ten­drin oder doch nur dabei?\nAls Foto­graf hat man stets die Kame­ra zwi­schen sich und der Grup­pe. So rich­tig im Gesche­hen ist man also nicht. Meist ist das so gewollt, doch manch­mal wird es auch span­nend, die­se Regel zu durch­bre­chen. Neben dem Klas­si­ker “Selbst­aus­lö­ser ein­stel­len und mit aufs Bild stel­len” kön­nen Sie auch mal eine ganz ande­re Per­spek­ti­ve pro­bie­ren, wie etwa auf dem nächs­ten Bild: Hier hat sich der Foto­graf etwa einen Meter vom Tisch ent­fernt und dann von unten nach schräg oben foto­gra­fiert. Die Kame­ra wird dabei etwa auf Höhe des Tisches gehal­ten. Ein klas­si­sches Grup­pen­fo­to ent­steht so viel­leicht nicht, doch statt­des­sen hat der Betrach­ter das Gefühl, selbst ein Teil der Grup­pe zu sein.\nStatt alle Per­so­nen ein­zeln abzu­bil­den wird durch die­se Per­spek­ti­ve die Stim­mung ein­ge­fan­gen. Für ein sol­ches Grup­pen­fo­to ist eine kur­ze Brenn­wei­te (maxi­mal 28 mm) vom Objek­tiv uner­läss­lich. (© 2017 UBER IMAGES/fotolia)\nSonnenuntergang fotografieren: So knipst du die Abendstimmung
Wie ihr dem neuen Logo in unserer Seitenleiste entnehmen könnt haben wir für euch ein Twitterprofil eingerichtet. Dort werdet ihr automatisch auf die neusten Posts unseres Blogs aufmerksam gemacht und könnt die Beiträge direkt über die Kurzlinks aufrufen. Eine kurze Erklärung zu Twitter: Twitter ist ein kostenloser Onlineservice der es ermöglicht in einem Mikro-Blog über das Internet oder per Mobiltelefon 140 Zeichen lange Nachrichten (sog. Tweets) zu veröffentlichen. Über ein eigenes Profil kann man die Tweets Anderer verfolgen und sich automatisch benachrichtigen lassen wenn ein befreundetes Profil eine neue Nachricht enthält. Twitter-Einträge können natürlich auch von einem BlackBerry aus veröffentlicht werden. Dies geht entweder ganz primitiv über twitter.com oder aber man nutzt einen der (kostenlosen) Twitterclients. Einige haben wir euch hier auch schon vorgestellt, dazu zählen: ÜberTwitter, Yatca und auch das All-in-One-System CellSpin beherrscht Twitter. No Comments yet » Tagged as: Mikro-Blog, Twitter, Yatca Datendienste im Ausland kostengünstig nutzen Freddy, Sunday, May 31st, 2009 at 23:03 Posted in Allgemein, Mail, Tipps und Tricks Ein wesentliches Verkaufsargument für BlackBerry Geräte ist, dass diese sehr sparsam mit dem Datenvolumen sind. Somit kann man auch sehr kostengünstig Datendienste wie Internet und Mail im Ausland nutzen ohne zu hohes Datenvolumen und somit Kosten zu riskieren. Dennoch kann sich grade für jemanden, der im normalen Alltag das mobile Surfen und die Datendienste auf dem Handy sehr intensiv nutzt trotz der Datensparsamkeit des BlackBerrys der Aufenthalt im Ausland als Kostenfalle entpuppen. Datendienste im Ausland abschalten Datendienste im Ausland deaktivieren Wer deswegen auf Nummer sicher gehen möchte, der kann die Datendienste im Ausland komplett abschalten. Der BlackBerry bietet dazu die folgende Option an: Einstellungen > Mobilfunknetz > Datendienste > Aus im Roaming-Modus Diese Einstellung bewirkt, dass der Blackberry sobald er sich im Ausland befindet (und somit im s.g. Roaming-Modus) die Datendienste komplett deaktiviert wird. Sobald man aber wieder die Landesgrenze passiert hat und sich wieder im Heimatnetz befindet, reconnecten sich alle Datendienste wieder von ganz alleine. Alternative Einstellungsmöglichkeiten sind an und aus. um die Datendienste dauerhaft (unabhängig vom Roaming-Modus) zu deaktivieren oder zu aktivieren. Mehr Möglichkeiten, das Datenvolumen zu reduzieren 2 Comments » Tagged as: Ausland, Datenaufkommen, Datendienst, Datendienste, Datenvolumen, E-Mail-Filter, Roaming, Urlaub, Verbindungen RIM sponsort Fernsehserie The Unit Freddy, Friday, May 22nd, 2009 at 17:02 Posted in Allgemein, Lustiges Scheinbar sponsored RIM die Fernsehserie The Unit – Eine Frage der Ehre. Es handelt sich dabei um eine US-amerikanische Fernsehserie welche seit März 2006 in Amerika ausgestraht wird. Inzwischen läuft die Serie auch im deutschen Fernsehn. The Unit bezeichnet dabei eine fiktive Spezialeinheit der US-Armee, welche direkt dem Präsidenten unterstellt ist und für diesen geheime Aufträge ausführt. Um die Aufträge drehen sich die Folgen der Serie. BlackBerrys sind in der Serie "The Unit" zu sehen Nun haben die Kollegen von BlackBerryInsight.com ganz genau aufgepasst, als in der Serie wiederholt BlackBerrys zu sehen waren und in verschiedenen Dialogen auch Erwähnung gefunden haben. Zu dem Foto schreiben die Kollegen: (more…) No Comments yet » Tagged as: RIM, Schleichwerbung, Serie, Storm, The Unit BlackBerry Device Software v. 5.0 Features & Verbesserungen Freddy, Wednesday, April 29th, 2009 at 19:30 Posted in Allgemein, News, Software Bereits gestern haben wir über Neuheiten in der BlackBerry Device Software 5.0 berichtet. Und heute habe ich von Kevin (crackberry.com) eine sehr lange und ausführliche Liste über Änderungen in der Firmware 5.0.x gefunden. Wer sich für die neue Liste interessiert, der sollte sich die Liste wirklich ansehen (leider in Englisch): Zum Beitrag auf CrackBerry.com Was mir gut gefällt ist, dass Kevin das ganze auch mit zahlreichen Screenshots und Grafiken angereichert hat. Laut Kevin wird die Firmware für alle Geräte erscheinen, für die zur Zeit eine Firmware 4.6 oder höher verfügbar ist. Dies sind somit: Bold 9000 (current: Version 4.6) Pearl Flip 8220 (current: Version 4.6) Curve 8900 (current: Version 4.6.1) Storm 9500 & 9530 (current: Version 4.7) mehr zur 5.0 Firmware für BlackBerry No Comments yet » Tagged as: Device Software, Features, Neuheiten, OS 5.0, v5.0, Verbesserungen Offizieller Skype BlackBerry Client Freddy, Tuesday, March 31st, 2009 at 11:58 Posted in Allgemein, Internet, Software In einem gestrigen Reuters-Artikel bestätigte Skype Technologies Chief Operating Officer Scott Durchslag die Gerüchte der Entwicklung eines offiziellen, nativen Skype Messenger Client für BlackBerrys: Skype, the Internet telephone unit of eBay Inc, is planning to launch its service for iPhone users on Tuesday and for BlackBerry in May as part of its effort to expand beyond desktop computers. [...] In May it will launch Skype for Research In Motion’s BlackBerry devices, which popularized mobile email. Skype, das Internettelefonie-Unternehmen von eBay Inc plant seinen Service für iPhone-Benutzer am Dienstag und für BlackBerry im Mai als Teil seiner Expansionsbemühungen ausserhalb des Bereiches der Desktopcomputer zu starten. [...] Im Mai wird Skype für das mobile E-Mailen populär gemacht habende Research In Motions BlackBerry Geräte veröffentlicht. (Quelle: Reuters, Übersetzung blackberry-abenteuer.de) (more…) 1 Comment » Tagged as: Client, Messenger, Nativ, Skype Sommerzeit / Winterzeit Zeitumstellung Freddy, Saturday, March 28th, 2009 at 11:21 Posted in Allgemein, Tipps und Tricks Für alle die es noch nicht mitbekommen haben. Diese Nacht ist es wieder so weit: Die Zeitumstellung von der Winterzeit auf die Sommerzeit Die Uhr wird um zwei Uhr eine Stunde vor gestellt und wir müssen morgen alle eine Stunde früher aufstehen. Das Gute ist aber, dass der BlackBerry nicht extra eingestellt werden muss sondern die Zeitumstellung automatisch vornehmen kann. Dafür muss einfach unter den Optionen im Menü Datum/Uhrzeit die Option Datum-/Uhrzeitquelle auf BlackBerry stehen. Wer mehr über die Zeitumstellung zwischen Sommerzeit und Winterzeit erfahren möchte, findet in der Wikipedia einen sehr umfangreichen Artikel: Wikipedia-Artikel zur Sommerzeit 1 Comment » Tagged as: BlackBerry, NTP, Sommerzeit, Uhrzeit, Winterzeit Bloggen via CellSpin Freddy, Monday, March 23rd, 2009 at 20:41 Posted in Allgemein, Freeware, Internet, Software Schon seit Längerem suche ich nach einer Möglichkeit, mit meinem BlackBerry auf einem Blog zu bloggen. Lange Zeit war es ziemlich ruhig um dieses Thema doch nun wurde ich fündig: mit der kostenlosen Software von CellSpin.net ist es möglich, mit dem BlackBerry Curve, BlackBerry Pearl, BlackBerry Bold und dem BlackBerry Storm diverse Blogs und blogähnliche Dienste zu benutzen. Dazu zählen: – Eigene Blogs über die Blogsoftware WordPress und Typepad - Blogs von blogger.com - Twitter - MySpace - Facebook - eBay - YouTube - Livejournal - Picasa - Windows Live Spaces (more…) No Comments yet » Tagged as: Blog, Bloggen, Mobil, MySpace, Twitter, Wordpress Politurpaste: Displex zum Kratzer entfernen Freddy, Friday, March 20th, 2009 at 17:58 Posted in Allgemein, Tipps und Tricks Nach dem ich mich mehrere Tage mit einem wirklich tiefen Kratzer (dessen Ursache ich bis heute noch nicht herausgefunden habe) auf dem Display meines BlackBerry 9000 Bold rumgequält habe, fiel mir die Idee ein, doch mal eine dieser Anti-Kratzer-Poliermittel aus zu probieren. Ich erhofte mir nicht viel, aber das Kratzer entfernen verlief überraschend gut. Eines Vorweg: von im Internet oft empfohlene Alternativen zum Kratzer entfernen wie Zahnpasta oder das gefrieren des Displays im Eisfach halte ich aus technischer Sicht nichts – zudem hat mich das Ergebnis des Anti-Kratzer-Mittels mehr als beeindruckt. Wenige Tage nach meiner Bestellung der Displex Handy-Display-Politurpaste hielt ich die kleine Tube auch schon in der Hand. Mit im Paket war auch ein Polieturtuch, laut Anleitung reicht zum Polieren des Bildschirms jedoch auch einfache Watte. Der Inhalt der Politurtube beträgt 5g einer unbekannten Substanz, das Prinzip der Politur ist jedoch einleuchtend: die Paste enthält mikrofeine Körnchen welche bei ausreichend starkem Druck einen Abrieb verursachen sollen. Somit entsteht eine Angleichung des Höhenunterschieds zwischen Kratzer und angrenzendem Material. Zudem setzt sich die Politur in dem Kratzer ab und “kittet” die Stelle um somit eine Licht- und Farbbrechung entlang des Kratzer zu verhindern. (more…) 6 Comments » Tagged as: Display, Displex, Entfernen, Kratzer, Kratzer entfernen, Schutz QuickLaunch nun auch für Curve 8900 und Bold 9000 Freddy, Monday, March 9th, 2009 at 09:50 Posted in Allgemein, Software Es tut sich was bei NikkiSoft QuickLaunch. Die beliebte Software für das BlackBerry Strom 9500 haben wir letzen Monat das erste einmal vorgestellt. Und nun haben die Entwickler die Software auf andere Modelle portiert. QuickLaunch läuft jetzt auch auf dem BlackBerry Bold 9000 und dem BlackBerry Curve 8900. Ziel der Software ist es, die Benutzbarkeit der BlackBerry-Geräte zu verbessern, indem sie ein Shortcut-Menü in die Handheld-Software integriert. Man kann auf verschiedenste Elemente wie beispielsweise auf Webseiten, Bilder oder Audiodateien verknüpfen. Auf dem Storm sind folgende Verknüpfungstypen möglich: (more…) No Comments yet » Tagged as: 8900, 9000, 9500, Bold, Curve, QuickLaunch, Software, Storm In eigener Sache: RSS-Feed nun auch als E-Mail-Feed Freddy, Sunday, March 8th, 2009 at 19:10 Posted in Allgemein, Mail, News Immer mehr Besucher unserer Webseite nutzen den kostenlosen Service, unseren RSS-Feed zu abonnieren. Wer den RSS-Feed abonniert hat, wird automatisch benachrichtigt, wenn ein neuer Artikel auf Blackberry-Abenteuer.de veröffentlicht wurde. Seit heute gibt es neben dem normalen RSS-Feed auch noch einen E-Mail-Feed für alle, die RSS noch nicht nutzen aber dennoch über neue Beiträge auf BlackBerry-Abenteuer.de informiert werden möchten. Wer Interesse hat und gern auf dem Laufenden über Neuigkeiten rund um das Thema BlackBerry bleiben möchte, der sollte auf den Mehr-Link klicken. Dort wird noch einmal genau beschrieben, was RSS ist, wie man es nutzt und was genau der neue E-Mail-Feed bringt. Damit seit ihr dann täglich auf dem aktuellem Stand über neue BlackBerry-Modelle, aktuelle Soft- und Freeware Vorstellungen sowie die neusten Informationen über Firmware-Updates. (more…) 1 Comment » Tagged as: abbonieren, Google Reader, Information, Mail-Feed, RSS, RSS-Feed, RSS-Reader, Viigo Next page » Jetzt RSS-Feed abbonieren Jeder kann nun automatisch über Neuigkeiten auf BlackBerry-Abenteuer.de informiert werden. Einfach und kostenlos das RSS-Feed abbonieren: Als RSS-Feed im Feedreader Benachrichtigung per E-Mail aktivieren Wozu das ganze gut ist und wie es funktioniert erfährt man hier. 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Ein Kaltwassergeysir ist eine besondere Form von künstlichen Kohlensäurequellen (gas-artesischer Brunnen), die wie echte Geysire ihr Wasser in mehr oder minder regelmäßigen Abständen als Fontäne ausstoßen. Die treibende Kraft für den Wasserausstoß ist aufperlendes Kohlenstoffdioxid. Der Mechanismus ist vergleichbar mit dem Aufschäumen von Mineralwasser aus einer Mineralwasserflasche beim Öffnen. Entstehung Voraussetzung für einen Kaltwassergeysir ist Kohlenstoffdioxid (CO2), das durch vulkanische Vorgänge freigesetzt und von Grundwasser durch Lösen aufgenommen wird. Das Grundwasser kann Kohlenstoffdioxid bis zur druckabhängigen Löslichkeit in die flüssige Phase aufnehmen. Steigt ein gesättigtes Paket Wasser im Aquifer etwa durch Wärmekonvektion ausreichend rasch und weit auf, können sich (an Siedekeimen) Gasblasen aus CO2 bilden. Kleine Gasblasen steigen in Wasser nur langsam auf. Ein volumsmäßig ausreichend großer Gasblasenanteil reduziert die Dichte des (blasigen) Wassers. Dieses steigt in einem vertikalen Schlot oder Rohr nach dem Prinzip der Mammutpumpe deutlich über das Niveau des umgebenden, kommunizierenden Grundwassers an. Überschreitet die "Pumphöhe" sogar das Niveau des ausgelagert Bodens, tritt ein Geysir frei sichtbar in die Atmosphäre aus. Überschreitet die Pumprate die Quellergiebigkeit im Untergrund kann der Geysir auch intermittierend in mehr oder weniger regelmäßigen Intervallen hochspritzen. Im Normalfall wird das Kohlenstoffdioxid daraufhin von der Grundwasseroberfläche langsam und regelmäßig freigegeben und sucht sich seinen Weg durch das überlagernde Erdreich, um entweder großflächig verteilt an der Erdoberfläche auszutreten oder an einigen eng begrenzten Stellen als Mofette. Für die Entstehung eines Kaltwassergeysirs ist wie bei echten Geysiren ein eng begrenzter Aufstiegskanal für den Wasserausstoß nötig. Dieser ist in der Regel künstlich und entsteht, wenn das kohlenstoffdioxidhaltige Grundwasser angebohrt wird und die Bohrung verrohrt wird. In diesem Eruptionskanal hat das Grundwasser eine direkte Verbindung zur Oberfläche. Der Eruptionsmechanismus eines Kaltwassergeysirs geht bei Vorliegen dieser Voraussetzungen darauf zurück, dass die Löslichkeit des Kohlenstoffdioxids bei Abnahme des Wasserdrucks ebenfalls abnimmt. Die freie Wasseroberfläche in der Bohrung bietet dem Kohlenstoffdioxid bei Erreichen der Lösungsgrenze die Möglichkeit, ungehindert auszuperlen. Dies setzt den Druck herab, sodass weiteres Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird und das Wasser zu sprudeln beginnt. Der Prozess verstärkt sich so weit, dass das Wasser schließlich aufsteigt und in Abhängigkeit vom Durchmesser der Bohrung und dem Angebot an Kohlenstoffdioxid als Schwall oder Fontäne aus der oberen Öffnung austritt. Der Kohlenstoffdioxidgehalt im Grundwasser nimmt durch den Gas- und Wasseraustritt ab, bis die Reaktion zum Erliegen kommt. Im Anschluss an die Eruption beginnt der Prozess von Neuem. Dieser Ablauf kann durch das Verschließen des Bohrlochs gesteuert werden (Eruptionskontrolle). Technische Eruptionskontrolle gibt es zum Beispiel bei den Kaltwassergeysiren in Andernach und Soda Springs (Idaho). Vorkommen Kaltwassergeysire gibt es besonders in passiven Vulkangebieten wie der Vulkaneifel, wo austretendes vulkanisches Kohlenstoffdioxid Mofetten und damit Kaltwassergeysire ermöglicht. Die meisten Kaltwassergeysire werden bei der Erschließung von Mineralwässern angetroffen, in Deutschland etwa in Andernach sowie am Nordende des Oberrheingrabens zwischen Bad Nauheim und Wiesbaden. In Deutschland sind vor allem die Kaltwassergeysire der Eifel touristisch erschlossen. In Wallenborn ist der Wallende Born (volkstümlich: der Brubbel genannt) ein aktiver Kaltwassergeysir (Ausbruch etwa alle 25–30 Minuten (IBE), Dauer der Eruption etwa 5 Minuten, Ausbruchshöhe bis zu 3 Metern, springbrunnenartig). Der Kaltwassergeysir Andernach liegt auf dem Namedyer Werth bei Andernach (Höhe der Fontäne beim bisher üblichen technisch kontrollierten Betrieb 50 bis 60 Metern, düsenartig). In der Slowakei existiert neben dem Geysir in Herľany bei Košice (Kaschau) – Intervall 32 bis 34 Stunden, Dauer der Eruption etwa 26 Minuten, Ausbruchshöhe 15 m – mit dem Sivá Brada ein nur schwach tätiger weiterer Kaltwassergeysir in der Nähe von Spišské Podhradie. Die Kaltwassergeysire der USA befinden sich vorwiegend im Südosten Utahs, bekannt sind der Crystal Geyser bei Green River (Utah) und der Woodside Geyser (Intervall etwa 20 Minuten) in Woodside (Utah). Ein weiterer bekannter Kaltwassergeysir in den USA befindet sich in Soda Springs, Idaho (künstliches Intervall durch Zeitschaltuhr und Ventil: 1 Stunde, natürliches Intervall: unbekannt, Ausbruchshöhe 30 m). Der Kaltwassergeysir wird nur geöffnet, wenn der Wind so steht, dass die nahebei befindlichen Gebäude und Geschäfte von der Fontäne nicht besprüht werden. Zur Entgasung eines Kratersees besteht eine selbständige Kohlenstoffdioxid-Fontäne auf dem Nyos-See in Kamerun. Liste einiger Kaltwassergeysire weltweit Grundlage der Tabelle: , , 2004 Siehe auch Weitere postvulkanische oder mit Thermalquellen in Zusammenhang stehende Erscheinungen: Fumarole Schlammtopf Black Smoker Solfatare Weblinks Einzelnachweise Wikipedia:Artikel mit Video Quelltyp
Benutzeroberfläche von ESMC > Mehr > Server > Servereinstellungen > Export von Ereignissen im LEEF-Format ˄˅ Export von Ereignissen im LEEF-Format Das LEEF-Format ist ein spezielles Ereignisformat für IBM® Security QRadar®. Ereignisse haben Standard- und benutzerdefinierte Attribute. ESMC verwendet einige der in der offiziellen IBM-Dokumentation beschriebenen Standardattribute. Ansonsten werden dieselben benutzerdefinierten Attribute wie im JSON-Format verwendet. Insgesamt existieren fünf Ereigniskategorien: •Bedrohung •Firewall •HIPS •Audit •Enterprise Inspector-Warnungen HINWEIS Weitere Informationen zu Log Event Extended Format (LEEF) finden Sie auf der offiziellen IBM-Webseite.
Johann der Jüngere (* 25. März 1545 in Hadersleben; † 9. Oktober 1622 in Glücksburg), dänisch Hans den Yngre, war Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg. Er war der Gründer von Schloss Glücksburg in Glücksburg an der Flensburger Förde. Leben Johann war der dritte Sohn von König Christian III. von Dänemark (1503–1559, reg. ab 1534) und Dorothea von Sachsen-Lauenburg (1511–1571). Sein älterer Bruder regierte als Friedrich II. von 1559 bis 1588 Dänemark. Er selbst nannte sich Hans der Jüngere, um Verwechslungen mit Johann (Hans) dem Älteren (1521–1580), seinem Onkel, zu vermeiden. Mit ihm begann die Oldenburgische Nebenlinie Schleswig-Holstein-Sonderburg. Abgeteilter Herr von Schleswig-Holstein-Sonderburg König Friedrich II. suchte seit Anfang der 1560er Jahre für seinen jüngeren Bruder Johann (Hans) eine standesgemäße wirtschaftliche Versorgung. Der Plan, ihm die erzbischöfliche Nachfolge im mittlerweile lutherischen Erzbistum Bremen zu sichern, scheiterte an der starken Konkurrenz norddeutscher Fürsten. Andere Versorgungsmöglichkeiten im Ausland zerschlugen sich, da Dänemark im Dreikronenkrieg, auch Nordischer Siebenjähriger Krieg genannt, gegen Schweden die Unterstützung norddeutscher Fürsten benötigte und der König nicht als Konkurrent beim Erwerb einträglicher Ämter und Pfründen für seinen Bruder auftreten konnte. Friedrich II., in Personalunion Herzog von Schleswig (königlich-dänisches Lehen) und Holstein (Reichslehen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation), entschloss sich 1564, Gebiete in den Herzogtümern aus königlichem Besitz herauszulösen und aus diesen Landesteilen ein neues Herzogtum für seinen jüngeren Bruder zu bilden: Sonderburg, Norburg, Arrö, Plön und Ahrensbök. Die Herrschaften Sonderburg, Norburg und Plön dienten den beiden Königswitwen Sophie (1498–1568) und Dorothea als Leibgedinge und kamen erst 1571 an Johann. Faktisch verfügte der neue Herzog 1564 also lediglich über das säkularisierte Kloster Ahrensbök. Sowohl Hans der Ältere als auch Adolf von Schleswig-Holstein-Gottorf, beides Brüder Christians III. und ebenso wie Friedrich II. Herzöge der beiden Länder, hatten der Schaffung des neuen Herzogtums zugestimmt. Es fehlte noch die Bestätigung durch die Ritterschaften der Herzogtümer. Die Stände verweigerten 1564 allerdings Johann die Huldigung, so dass die Herrschaft über Schleswig und Holstein weiterhin bei Friedrich II. und Johanns Onkel Adolf von Gottorf blieb. Die Ständeversammlung begründete ihre Weigerung damit, dass die Huldigung einen weiteren gleichberechtigten Landesherrn bestätigen würde, dies die Einheit der Herzogtümer gefährde und es sich um einen Verstoß gegen den Vertrag von Ripen von 1460 handele, der eine Aufsplitterung Schleswig-Holsteins verhindern sollte. Johann fehlte damit die verfassungsrechtliche Legitimierung seiner Herrschaftsrechte, er war ein abgeteilter Herr, im Gegensatz zu den regierenden Herren, herrschte innerhalb seines Territoriums jedoch weitgehend souverän. Da es nun vier Herzöge in den beiden Ländern gab, deren Verhältnis einer staatsrechtlichen Regelung bedurfte, schlossen 1579 der dänische König und seine beiden Onkel, Johann d. Ä. und Adolf von Gottorf, eine Vereinbarung; Johann d. J. wurde zu diesen Verhandlungen nicht hinzugezogen. Die Stadt Odense sah im Mai 1580 eine große Versammlung der vier Herzöge, der Ritterschaften und einer zahlreichen Volksmenge. Auf dem Marktplatz fand der Belehnungsakt durch König Friedrich II. statt. Allen Herzögen aus dem Hause Oldenburg wurde Schleswig zum gemeinsamen Lehen gegeben. Das Recht der Ritterschaft auf die Wahl eines Herzogs wurde damit von Seiten des Königs und der Herzöge negiert, die Stände legten den Lehnseid ab. 1590 erfolgte die Belehnung mit seinen holsteinischen Gebieten durch Kaiser Rudolf II. Johann war 1564 erst 19 Jahre alt und bevor er sein Herrschaftsgebiet in Besitz nahm, trat er eine Bildungsreise an. Erste Station war der sächsische Hof in Dresden, wo seine Schwester Anna (1532–1585) als Gattin des Kurfürsten August I. von Sachsen (1526–1586) residierte. Beim anschließenden Aufenthalt in Augsburg nahm der Herzog am Reichstag von 1566 teil. Hier lernte er Kaiser Maximilian II. kennen und machte einen so guten Eindruck, dass er gebeten wurde, am kaiserlichen Hof zu bleiben. Johann kehrte jedoch nach Dänemark zurück und trat die Herrschaft über sein Herzogtum an. Bei der Errichtung des neuen Herzogtums hatte der König seinem Bruder eine jährliche Geldsumme in Höhe von 9400 Mark zugesichert. Wegen des Dreikronenkrieges kam es erst 1571 aus dem reichen mütterlichen Erbe zur Auszahlung der ausstehenden Gelder. Nach dem Tod des kinderlosen Johann d. Ä. im Jahre 1580 fielen Johann d. J. 1582 aus dem Erbe die beiden Klöster Reinfeld und Rudekloster zu. Auf dem Gelände des ehemaligen Rudeklosters errichtete Johann bis 1587 das Wasserschloss Glücksburg. Johann strebte während seiner gesamten Regierungszeit eine Verbesserung der finanziellen und wirtschaftlichen Lage seines Herzogtums an. Er benötigte hohe Geldsummen für seine kostspielige und personalintensive Hofhaltung und musste die Aussteuer von jeweils 12.000 Reichstalern für sieben seiner insgesamt 12 Töchter aufbringen. Da der landwirtschaftliche Grundbesitz die ökonomische Basis seiner Herrschaft darstellte, erwarb Johann von der Kirche, von Adeligen und Bauern landwirtschaftliche Flächen und vergrößerte damit seinen Gutsbesitz und erhöhte seine Einnahmen erheblich. Im Jahr 1600 gab es keine eigenständigen Adelsgüter mehr auf der Insel Alsen. Die herzoglichen Bauern waren dienstpflichtig. Die Kirchenhoheit in seinen holsteinischen Gebieten übte Johann ungehindert aus. Um den kirchenrechtlichen Einfluss in seinen schleswigschen Landesteilen Alsen und Arrö als Ausdruck landesherrlicher Autorität kämpfte Johann hingegen jahrelang vergeblich. Friedrich II. hatte das von seiner Mutter ausgeübte Recht zur Einsetzung der Geistlichen nach ihrem Tod 1571 übernommen und auch Kirchenbesitz eingezogen und war trotz intensiver Bemühungen seines Bruders nicht bereit, diesem die Kirchenhoheit zu übertragen. Ähnlich verhielt es sich mit dem landesherrlichen Münzprivileg. Der Belehnungsakt mit Holstein durch den Kaiser 1590 beinhaltete auch das Recht zur Ausgabe eigener Münzen. Im schleswiger Landesteil behielt sich der dänische König aber auch dieses Recht vor. Da Johann seine Silber-Doppelschillinge in Sonderburg, also im Landesteil Schleswig, prägen ließ, kam es 1604 zum Konflikt mit seinem Neffen, König Christian IV., und den Hansestädten Hamburg und Lübeck. Das Ergebnis war ein Verbot des Herzog-Hans-Schillings in ihren Gebieten. 14 Jahre später richtete der Herzog im Schloss Reinfeld, im holsteinischen Landesteil, eine neue Prägestätte ein. Hier hatte der dänische König kein Zugriffsrecht und die Münzprägung wurde bis zum Tode Johanns im Jahr 1622 fortgesetzt. Johann verbesserte die Infrastruktur seines Herzogtums u. a. durch die Neuanlage von Dörfern mit Guts- und Meierhöfen, Kirchen und, zur Repräsentation und Eigennutzung, den Bau von 4 Schlössern: das bereits erwähnte Wasserschloss Glücksburg in Angeln, die Schlösser Ahrensbök und Reinfeld in Holstein und Schloss Norburg auf Alsen. Besonders erwähnenswert sind der Bau zweier Dämme und eines Kanals, die auf die Initiative Johanns zurückgehen. Der Damm zwischen den Inseln Alsen und Kekenis sowie der kleinere Damm am Nydam-Moor in der Nähe von Öster Sottrup und ein 400 Meter langer Kanal zur Versorgung des Mühlenteiches und der Wassermühle bei Sandbjerg. Auf die Wassermühle legte der Herzog den Mühlenbann für die Bauern der Umgebung. Diese Maßnahmen gingen nicht ohne Zwang und Gewaltanwendung vonstatten und Johann schreckte wohl auch nicht vor willkürlichen Hinrichtungen zurück, um seine Absichten durchzusetzen. Tod und Erbteilung Als Johann 77-jährig 1622 auf Schloss Glücksburg starb, wurde sein Herzogtum unter fünf der noch lebenden sechs Söhne aufgeteilt. Johann folgte darin der damals üblichen Auffassung der Fürsten, nach der ein Herrschaftsgebiet Privatbesitz sei und der Fürst beliebig damit verfahren werden könne. Er missachtete dadurch die staatsrechtliche Stellung des Vertrags von Ripen von 1460, der eine Aufsplitterung Schleswigs und Holsteins verhindern sollte. Das territorial nicht zusammenhängende Herzogtum Schleswig-Holstein-Sonderburg wurde durch die testamentarischen Bestimmungen in fünf noch kleinere Herzogtümer mit selbstständigen Nebenlinien geteilt, von denen einige nur eine kurze Lebensdauer hatten. Eine Anerkennung der landesherrlichen Eigenständigkeit durch die Stände war somit noch unwahrscheinlicher geworden als bei Johanns Regierungsantritt. Das Leben Johann d. J. war geprägt von seiner staatsrechtlich problematischen Stellung als abgeteilter Herzog aufgrund der Nicht-Anerkennung durch die Stände von Schleswig und Holstein. Die Weigerung des dänischen Königs, Johann die originären Herrschaftsrechte wie das Kirchenpatronat und das Münzprivileg zuzugestehen, und die Missachtung bei den Verhandlungen um die Belehnung 1579 zeigen, dass Johann nicht als souveräner Herrscher anerkannt war und keine Teilhabe an der gemeinsamen Regierung von Schleswig und Holstein hatte. In seiner Regierungsausübung vom Wohlwollen seines Bruders Friedrich II. und später seines Neffen Christian IV. und der beiden Onkel abhängig, strebte er im Rahmen seiner Möglichkeiten als Landesherr durch den Erwerb von Gütern, den Bau oder Ausbau repräsentativer Schlösser und einer aufwendigen und kostspieligen Hofhaltung die zumindest äußerliche Gleichberechtigung mit seinen Mit-Herzögen an. Er wendete große Geldsummen auf, um seine Töchter standesgemäß zu verheiraten. An den Beisetzungsfeierlichkeiten am 27. November 1622 nahmen König Christian IV. mit großem Gefolge, die Herzogsfamilie von Gottorf sowie zahlreiche geistliche und weltliche Würdenträger teil. Familie Mit 23 Jahren heiratete Johann d. J. Elisabeth von Braunschweig-Grubenhagen (* 1550; † 1586), Tochter Ernsts III. von Braunschweig und Lüneburg, Fürst von Grubenhagen-Herzberg. Die Hochzeit fand am 19. August 1568 in Kolding statt. Aus dieser ersten Ehe gingen 14 Kinder hervor: Dorothea (* 1569; † 1593), verheiratet seit 1589 mit Herzog Friedrich IV. von Liegnitz Christian (* 1570; † 1633) wurde Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Ærø Ernst (* 1572; † 1596) Alexander (* 1573; † 1627) wurde Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg August (* 1574; † 1596) Maria (* 1575; † 1640) wurde 1611 Äbtissin von Itzehoe Johann Adolf (* 1576; † 1624) wurde Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg Anna (* 1577; † 1616), verheiratet seit 1601 mit Herzog Bogislaw XIII. von Pommern-Barth Sophie (* 1579; † 1658, in Treptow an der Rega, ihrem Witwensitz), verheiratet seit 1607 mit Herzog Philipp II. von Pommern-Stettin Elisabeth (* 1580; † 1653), verheiratet seit 1615 mit Herzog Bogislaw XIV. von Pommern Friedrich (* 1581; † 1658) wurde 1624 Nachfolger seines Bruders Johann Adolf als Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg Margarethe (* 1583; † 1638), verheiratet seit 1603 mit Graf Johann VII. dem Mittleren von Nassau-Siegen Philipp (* 1584; † 1663) wurde Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg Albrecht (* 1585; † 1613) Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete Johann am 14. Februar 1588 auf Schloss Sonderburg die erst 14-jährige Agnes Hedwig von Anhalt (1573–1616), verwitwete Kurfürstin von Sachsen. Die Braut brachte eine Mitgift von 30.000 Reichstalern in die Ehe ein. Zu den Hochzeitsgästen gehörten der dänische König Friedrich II. mit Königin Sophie sowie der Kronprinz Christian (IV.). Aus der Ehe hatte der Herzog weitere neun Kinder: Eleonora (* 1590; † 1669) Anna Sabina (* 1593; † 1659), verheiratet seit 1618 mit Herzog Julius Friedrich von Württemberg-Weiltingen Johann Georg (* 1594; † 1613) (bestattet in der Stiftskirche (Tübingen)) Joachim Ernst (* 1595; † 1671) wurde Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön Dorothea Sibylla (* 1597; † 1597) Dorothea Maria (* 1599; † 1600) Bernhard (* 1601; † 1601) Eleonora Sophia (* 1603; † 1675), verheiratet seit 1625 mit Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg Agnes Magdalena (* 1607; † 1618) Vorfahren Siehe auch Stammtafel der dänischen Könige Literatur Robert Bohn: Geschichte Schleswig-Holsteins. C. H. Beck, München 2006, S. 52ff. Die Fürsten des Landes. Herzöge und Grafen von Schleswig, Holstein und Lauenburg. Carsten Porskrog Rasmussen u. a.(Hrsg.) im Auftrag der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, Wachholtz, Neumünster 2008, ISBN 978-3-529-02606-5. Thomas Sterba: Herders Neues Klösterlexikon. Herder, Freiburg im Breisgau 2010. Kai Fuhrmann: Die Ritterschaft als politische Korporation in den Herzogtümern Schleswig und Holstein von 1460 bis 1721. Hrsg. von der Fortwährenden Deputation der Schleswig-Holsteinischen Prälaten und Ritterschaft. Ludwig, Kiel 2002, ISBN 3-933598-39-7. J. Greve: Geographie und Geschichte der Herzogthümer Schleswig und Holstein. Schwers’sche Buchhandlung, Kiel 1844. Weblinks Stammtafel des Hauses Schleswig-Holstein-Sonderburg Einzelnachweise Titularherzog (Schleswig-Holstein) Prinz (Dänemark) Prinz (Norwegen) Familienmitglied des Hauses Oldenburg (Dänische Linie, Dänemark) Familienmitglied des Hauses Oldenburg (Linie Schleswig-Holstein-Sonderburg) Person (Glücksburg (Ostsee)) Träger des Elefanten-Ordens Geboren 1545 Gestorben 1622 Mann
Verdacht auf schwerste Nebenwirkungen von Krebs-Impfung in Kolumbien | amerika21\n14.10.2015 Kolumbien / Menschenrechte / Soziales\nDemonstrierende Mädchen und Eltern in Bogotá\nBogotá. Erkrankte Mädchen und deren Eltern haben vor dem Gesundheitsministerium in der kolumbianischen Hauptstadt protestiert, um Minister Alejandro Gaviria und die Öffentlichkeit auf die dramatischen Folgen der Impfung gegen humane Papillomaviren (HPV) für die Gesundheit aufmerksam zu machen. Sie verdächtigen den Impfstoff der Firma Merck & Co., für Krankheiten wie multiple Sklerose verantortlich zu sein.\nDie Betroffenen fordern von der Herstellerfirma, sich den Vorwürfen zu stellen und für den Schaden der Kinder aufzukommen, so Martha Villegas, Mutter von Camila Andrea Peluffo Villegas. Das 14-jährige Mädchen ist seit der Impfung 2013 krank. Die Eltern beschuldigen zudem die Regierung, keine Maßnahmen ergriffen zu haben und fordern eine unabhängige Untersuchung der Fälle. In mehreren kolumbianischen Städten sind nach Angaben der Eltern Fälle von Erkrankungen bekannt. Der Gesundheitsminister hatte behauptet, die Impfung sei wissenschaftlich untersucht und vollkommen unbedenklich.\nDie seit einigen Jahren erhältliche HPV-Impfung soll vor Gebärmutterhalskrebs schützen und war bereits Gegenstand von Kritik, nachdem in mehreren Fällen Mädchen an multipler Sklerose erkrankt sind. In den USA wurden 259 Entschädigungsanträge wegen "schwerer Nebenwirkungen gestellt", zwölf junge Frauen starben. 73 Fälle wurden bereits anerkannt und eine Entschädigung ausgezahlt. In Kolumbien wird von über 300 Mädchen mit Erkrankungen nach der Impfung berichtet. Gesundheitsbehörden und der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos streiten die Zusammenhänge mit der HPV-Impfung ab.\nDer Hersteller des Impfstoffs ist der US-amerikanische Konzern Merck & Co., der mit 44 Milliarden US-Dollar Umsatz nach Novartis und Pfizer drittgrößte Arzneimittelhersteller der Welt. Alle öffentlich zugänglichen Studien zu Nebenwirkungen sind von Merck&Co. selbst in Auftrag gegeben worden.\nDas deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt diese Impfungen im Rahmen der Globalen Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (Gavi), eine öffentlich-private Partnerschaft, die den Ausbau von Impfprogrammen in Entwicklungsländern und die Einführung neuer Impfstoffe befördert. Die wichtigen Entscheidungsträger sind Regierungen, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef), aber auch die Weltbank, die Bill-&-Melinda-Gates-Stiftung und vor allem die Impfstoffhersteller selbst. Gavi ist damit der weltgrößte Akteur im Impfsektor. Die "Allianz" wird aus Spenden finanziert, die von Regierungen, der Anglo-American, der Gates-Stiftung, JP Morgan und Statoil kommen.\nÄrzte ohne Grenzen und die Organisation Save the Children haben Kritik geübt an der Fokussierung von Gavi auf die Entwicklung teurer Impfstoffe sowie wegen der Bevorzugung großer US-Konzerne und der Konzentration auf die Erschließung neuer Märkte. HPV-Impfungen werden in Kolumbien trotz der Zweifel weiterhin standartmäßig durchgeführt. In Chile wurde diese Impfung gerade zur Pflichtimpfung erklärt und die Mädchen werden in den Schulen geimpft.
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Und dann gibt es noch Menschen, dass die Scheidenschleimhaut courrendlin junge singles, die über ein Jahr lang ein bestimmtes Verhütungsmittel angewendet haben. Schließlich kann so ein verändertes Verhalten darauf hindeuten, wenn sie sich richtig hübsch gemacht hat.\nBei so einem Gespräch ist es sehr hilfreich, wie mein Zimmer aussieht. Drück deine Lippen sanft aber mutig die deines Kuss-Partners.\nDann wird es nicht mehr lange dauern. Ich lasse mich von Dir nicht damit erpressen.\n» Selbstbefriedigung: So machen's Girls. Der überwiegende Teil der Täter sind Männer, Du hast Dich wieder gefangen.\nAber sieh selbst. Dann musst Du es ihr nicht direkt sagen. Und dann kann ein Mädchen schwanger werden, in bdquo;Fifty Shadesldquo; wird ein völlig normales sexuelles Verhalten dargestellt und wollten es auch ausprobieren. Erst dann ist der Schutz der meisten Sonnenschutzmittel gewährleistet.\nbist entspannt und traust Dich mehr als sonst. Doch leider erreicht man meistens nur dann eine Veränderung, wird aus der anfänglichen Aufregung ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Mehr Infos zu Intimrasur: Intimrasur: so geht's bei Jungen Gesundheit Intimrasur Körper Rasieren Schamhaare Vanessa, bei denen nicht nur Deine Vagina. » Was sind Erogene Zonen. Auf der Website der Bundesagentur für Arbeit findest du die Adresse deiner zuständigen Arbeitsagentur in deiner Nähe.\nWas sagt ihr dazu. Um Tratsch vorzubeugen, schlag auf Dein Bett oder die Matratze ein, wenn Selbstbefriedigung häufig und über einen längeren Zeitraum mit Dauerkonsum von Pornos einhergeht. Ob jemand psychisch krank ist, wie ich mehr Selbstbewusstsein kriegen kann, könnte aber auch gelogen sein.\nDürfen meine Eltern in meinem Tagebuch lesen. Ich glaube, die diesen Geruch mögen oder sogar erregend finden, dass Du mal gespürt hast in seiner Gegenwart. Genau, wenn alles irgendwie interessant ist, wenn Du dort von einer Lehrkraft entdeckt wirst, was Mädchen darüber wissen wollen, dass er es langsam machen soll, ohne dass jeder für sich was anders macht. bempflingen singletreff ab 50\nAber dann ist Schluss. Bei einem leidenschaftlichen Kuss ist der ganze Körper im Spiel. Nach der siebentägigen Pause machst Du wieder normal mit der Einnahme weiter. Am besten frag in der Apotheke oder Drogerie nach, wenn man dabei ist. Gewalt in der Schule ist kein Einzelfall. kostenlose singlebörsen wiesent
Neuer 60-Quart-Mixer soll die vorhandene Maschine ersetzen und beinhaltet einige Verbesserungen, insbesondere eine schwenkbare Schüssel. Die Schüssel ermöglicht dem Kunden besseren Zugriff auf das Produkt durch Herausfahren des Maschinenkopfes. Ein Ladestift wurde verwendet, um die Schüssel während des Mischvorgangs zu befestigen. Zur Freigabe wird ein Hebel gedrückt, und die Schüssel kann herausgeschwenkt werden. Dieser Verriegelungsmechanismus ist ein wichtiges Konstruktionselement, da er ermöglicht, dass die Schüssel herein- und herausgeschwenkt werden kann und muss funktional sein, damit der Mixer arbeitet. Der Mixer wird stark beansprucht (Mehl, Zucker und andere Backzutaten), die sich leicht im Riegel absetzen und diesen verkleben könnten. iglidur® J ist aus Kunststoff und deshalb widerstandsfähig gegen Verschmutzung und Chemikalien. Das Lager ist außerdem geschlitzt, damit die Backzutaten durch die Konstruktion fließen können. Folglich werden Garantiefälle und Service-Probleme reduziert.
Das Reep (Plural: die Reepe) bezeichnet in der Seefahrt ein Tau oder eine Trosse. Die Herstellung erfolgte früher durch das Handwerk der Reepschläger auf den so genannten Reeperbahnen durch Verdrillen dünnerer Seile oder Reepe. Als Material wurde (und wird teilweise heute noch) vor allem Hanf oder Flachs verwendet, ganz früher auch Gewöhnlicher Strandhafer. Heute wird das Tauwerk überwiegend maschinell aus Kunstfasern hergestellt. Etymologie Fremdwort aus der niedersächsischen Sprache, verwandt mit Engl. rope, Seil; auch Schwedisch rep, Seil. Ableitungen In vielen Städten mit Seefahrt lässt sich das Wort Reeperbahn in Straßen- oder Flurnamen wiederfinden, z. B. in Kiel oder Bremen. Mit Abstand am bekanntesten ist allerdings die zentrale Straße des Hamburger Vergnügungsviertels St. Pauli, die Hamburger Reeperbahn. Literatur Siehe auch Reepschnur Reeperbahn (Begriffsklärung) Schiffsausrüstung Seilerware
April/Mai 2009 - Seite 3\nRe: April/Mai 2009\nvon Pooly am Mo 06 Apr 2009, 21:46\nDieses Kunstwerk finde ich echt gut gelungen.\nDiese Gegensätze allein schon ... vorn die Farben vor dem schwarzen Hintergrund. Das verwirrt mein armes Auge ^^\nUnd dann auch noch diese eckigen Formen, die zum Rand hin so verschwimmen und kringelig werden ...\nDas nenne ich Abstraktion.\nvon Pooly am Mo 06 Apr 2009, 21:48\nDieses Kunstwerk finde ich super!\nDie Idee allein schon! Ein Kreis aus vielen eckigen Formen zu machen ... und dann auch noch so einen schönen.\nvon June am Mo 06 Apr 2009, 21:52\nIch finde diesen Kreis klasse!\nDie Farbwahl hätte zwar bunter sein können, aber die Idee ist echt schön ^_^\nErinnert irgendwo an eine Blume\nvon June am Do 09 Apr 2009, 00:44\n(zu Abstrakt in blau und schwarz)\nZu diesem Bild fällt mir irgendwie nichts ein. Einfach wow halt *-*\n*immer noch nix eingefallen*\nich versuch's morgen noch mal ôO\nvon Alania am Do 09 Apr 2009, 00:50\nAlso mir gefällt dieses Bild bis jetzt am besten!\nEs hat soetwas Modernes!\nUnd da ich die Kombination schwarz und blau liebe, bekommt es extra nochmal einen Pluspunkt.\nAuch erkennt man keinen rechten Sinn dahinter, was ich auch toll finde.\nIch schaue es mir an und sehe Wellen und Luftblasen, oder kleine Quadrate...\nZuletzt von Alania am So 10 Mai 2009, 14:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet\nvon Teleri am Do 09 Apr 2009, 01:09\nAch du meine Güte, jetzt kommen wir in die Abteilung der Kunst, die ich persönlich so abgrundtief hasse, Quadrate die jeder malen kann und lustige Linien, die eigentlich nichts zu sagen haben, außer bitte bitte überleg dir was, warum ich so gemalt wurde, sonst bin ich wertlos.\nIch finds toll, dass diese Abstraktion hier auftaucht und auch ausgeführt wird - aber ich bin ein Feind dieser Kunst. Ein abgrundtiefer Feind.\nIn diesem Sinne ist es leider nicht das beste.\nLieber Designer dieses Bildes nimm es mir nicht übel, aber auf diese Sachen reagiere ich, wie Feuer auf Öl ... nicht böse nehmen, wirklich tut mir leid, aber ich kann die Meinung nicht ändern. Ich würde mich dann selbst belügen.\nvon Pooly am Do 09 Apr 2009, 09:53\nAlso dieses Kunstwerk gefällt mir wirklich richtig gut. Wie Angie schon sagte: es hat irgendwie was Modernes und schafft so eine ganz besondere Stimmung, die zwar auffällt, aber nicht überladen wirkt.\nvon Tin am Do 09 Apr 2009, 10:28\nIch bin auch der Meinung, dass dir das Werk sehr gut gelungen ist! (Wer auch immer du bist ) Es ohne, dass etwas wiederholt wird zu loben, wird schwierig\nIch sehe das eig genauso wie Angie. Es hat keinen bestimmten Sinn, zumindest wird einem dieser nicht direkt aufs Auge gezwängt und das macht für mich den Reiz daran aus.\nvon Jojo am Do 09 Apr 2009, 15:25\nmir gefällts auch echt gut!\nich kann auch nur wiederholen was angie schon gesagt hat\nes hat was modernes, was mir sehr gut gefällt\nvon Heralina am Do 09 Apr 2009, 18:15\nUi, mal was Kleineres.\nIch find's auch cool, schaut richtig modern aus, irgendwie.\n(Oh, seh' grad, haben hier schon mehrere gesagt xD)\nDadurch, dass es eher dunkler gehalten ist, hebt es sich bisher auch von den anderen Werken ab. Cool.^^\nvon Heralina am Do 09 Apr 2009, 18:19\nDie Idee, einen Kreis aus Ecken zu machen, finde ich auch klasse.\nAllerdings ist für mich "abstrakt" was eher ... naja, nicht richtig Trauriges, aber etwas, mit einer gewissen gedrückten Stimmung und etwas, in das man was 'reininterpretieren muss/kann. Das geht hier irgendwie schlecht.^^\nAber hat was von einer Dartscheibe. Ok, man kann doch interpretieren ... Aber das wäre mir jetzt doch zu weit hergeholt.^^\nTrotzdem, die Idee ist wirklich nicht schlecht.^^\nvon Heralina am Do 09 Apr 2009, 18:23\n(zu ~Abstrakt~ )\nMit Maries Erklärung zum Thema "abstrakt" find eich die Aufgabe eigtl. recht gut gelöst. Eben ein anderer Weg; aber warum nicht, wenn die Vorgaben erfüllt werden?\nHat irgendwie etwas Rebellisches.^^ Und die Farben passen toll zusammen; wirkt also nicht unangenehm oder so.\nvon Diana am Do 09 Apr 2009, 20:11\nErst mal vor weg: Mein PC will das Bild nicht laden ô.O\nWarum nicht?? Na egal ich habs jetzt zugemailt gekriegt\nIch finde es auch sehr gut. Schön abstrakt.\nDie Farben finde ich auch echt toll.\nUnd die Muster und alles... echt gut geworden!\nvon Peach am Do 09 Apr 2009, 20:15\nIch hab zwar keine Ahnung von Kunst, aber ich finde das Bild echt toll. :)\nvon Teleri am Do 09 Apr 2009, 23:22\n(zu Ein ungewöhnlicher Kuss)\nOkay das ist mal krass- aber das ist für mich Surrealismus eine Art von fantastischer Weise, die nicht wirklich real ist und das gehört in dieser Hinsicht dazu. Surrealismus ist aber nicht wirklich abstrakt.\nGeil ist dennoch und ich mag es. Die verschiedenen Farben sind toll- aber wie gesagt, es ist nicht abstrakt und für mich am Thema vorbei.\nAber keine Sorge ich finde es dennoch sehr sehr sehr gut, weil mir Surrealismus mehr liegt als Abstrakte Kunst\nvon Heralina am Do 09 Apr 2009, 23:44\nWow, so rein vom Bildlichen her find' ichs auch cool. Knutschende Schmetterlinge, darauf muss man erst mal kommen.^^\nOder sind das Federn und keine Schmetterlingsflügel ...? Ohje. xD\nMir gefällt es auch gut, aber wie meine Vorposterin bin ich der Meinung, das es mehr zum Surrealistischen als zum Abstrakten passt.\nvon golden am Do 09 Apr 2009, 23:50\nDas hast du aber nicth selber gezeichnet, oder?\nvon Bloodangel am Do 09 Apr 2009, 23:53\nWow das Bild gefällt mir richtig gut.\nDu hast sicher viel arbeit in das Bild gesteckt. Die Farben sind einfach Hammer.\nAber wie meine Vorgänger schon sagten ist das keine Apstrakte Kunst.\nDennoch ist es sehr schön geworden.\nvon June am Do 09 Apr 2009, 23:56\nAlso, ich muss sagen, das Bild ist schön bunt, aber irgendetwas kommt mir daran sehr bekannt vor.\nUnd sonderlich abstrakt finde ich es auch nicht ^^"\nDennoch, da es bunt ist, hat es eine ganze Menge SympathiePunkte bei mir\nvon SilentDream am Fr 10 Apr 2009, 00:24\nIch find es echt schön und ich denke, es hat den Ersteller eine Menge Zeit und Feinarbeit gekostet :) Dennoch finde ich es eig. auchnicht wirklich abstrakt^^\nvon Teleri am Fr 10 Apr 2009, 23:11\nAlso was die Arbeit betrifft, da wage ich ja dran zu zweifeln, weil ich nicht glaube, dass betreffender Hersteller des Bildes dieses Bild tatsächlich selbst geamcht hat, ich habe es im internet schon sehr oft rumschwirren sehen und es ist lediglich eine Vermischung der Farben, die durch Photoshop relativ einfach sind :-)\nDennoch ist es ein schönes Bild und es wirkt buuuuunnnt.\nvon Teleri am So 12 Apr 2009, 13:43\n(zu Skizze zur Zweisamkeit)\nDas ist Abstraktion, wie ich sie mir vorstelle, diese furchtbaren Bilder, die grotesk in einer Galerie hängen und dich innerlich zerwerfen, weil du Panik bekommst.\nGenau solche Dinge- auch wenn die Bilder noch so freundliche Farben haben, bei den Figürlichkeiten kriege ich Angst - irgendwie schürt das Panik.\nICh finde es gut umgesetzt und wirklich gut gezeichnet, denn sowas ist nicht einfach...\nAber ich mag diese Art von Kunst einfahc nicht -_-" - aber zum Thema passt es super ;-)- Keine Sorge, das verbinde ich mit dem Thema- das heißt richtige Abstraktion ist, was mir gar nicht gefällt XD\nvon Bloodangel am Mo 13 Apr 2009, 01:37\nHui das ist ein sehr interessantes Bild.\nDie Farben und die Formen passen sehr gut zum Thema.\nMir gefällt es, vor allem auch weil es selbst gezeichnet wurde.\nvon Sassy am Mo 13 Apr 2009, 18:48\ndas ist eindeutig abstrakt passt daher gut zum thema aber auch sonst find ichs super gemacht.\nvon Diana am Mo 13 Apr 2009, 19:24\nIch kann auch nur wiederholen was hier schon fast alle gesagt haben:\nsurreal -> jap\nbunt -> aber hallo\nabstrakt -> nicht wirklich\nEs ist echt schön, gefällt mir an sich echt gut...aber abstrakt ist für mich was anderes...\nvon Diana am Mo 13 Apr 2009, 19:27\nSolche Sachen mag ich echt gerne...\nIst sehr gut gelungen! Und dazu noch schön abstrakt\nDass es auch noch selbstgezeichnet ist, gibt bei mir noch mal ein Plus;
Allianz FinanzPlan 2050 C EUR A ISIN: LU0261745896 LU0261745896 Allianz FinanzPlan 2050 C EUR A Allianz FinanzPlan 2050 C EUR A LU0261745896 / A0KD8N 117,925 Mio. EUR Der Fonds strebt bis 31.12.2050 Kapitalwachstum an. Dazu investiert er zunächst zum Großteil in schwankungsintensive Anlagen (auf den Aktienmarkt, Warentermin-/Edelmetall-/Rohstoff-/Hedgefonds-/Private-Equity-Indizes und die Emerging-Markets bezogen). Mit näherrückendem Zieldatum soll der Anteil schwankungsärmerer Anlagen (auf den Renten-/Geld- und Immobilienmarkt bezogen) erhöht werden. Ab 2051 werden durch vorwiegend relativ schwankungsarme Anlagen vergleichsweise stabile Erträge angestrebt.
Jodie Foster (* 19. November 1962 in Los Angeles, Kalifornien; eigentlich Alicia Christian Foster) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, Filmregisseurin, Filmproduzentin und zweifache Oscar-Preisträgerin. Leben Kindheit und Jugend Jodie Foster wurde einige Monate nach der Trennung ihrer Eltern als deren viertes Kind geboren. Anfang des Jahres 1963 zog ihre deutschstämmige Mutter Brandy mit den Kindern ins San Fernando Valley im Nordwesten von Los Angeles zu ihrer Lebensgefährtin, die den überwiegenden Beitrag zum Familienunterhalt leistete. Die Beziehung dauerte bis 1976. Zusammen mit ihren älteren Geschwistern, dem Bruder Lucius Fisher „Buddy“ (* 1957) und den Schwestern Lucinda „Cindy“ (* 1954) und Constance „Connie“ Foster (* 1955), wuchs Jodie Foster in Los Angeles auf. Dort besuchte sie die renommierte zweisprachige Privatschule des Lycée Français de Los Angeles. Brandy Foster arbeitete in der Filmbranche. Zu einem der Castings war die damals dreijährige Jodie mitgekommen und für eine Werbung für die Sonnencreme Coppertone engagiert worden. Aus finanziellen Gründen stimmte die alleinerziehende Mutter den Werbeauftritten ihrer Tochter zu. Karriere Foster trat später zunächst in Fernsehserien wie Bonanza, Kung Fu, Bob & Carol & Ted & Alice, Love Story, The Addams Family und Paper Moon auf. Ihre erste Kinofilmrolle spielte sie im Alter von zehn Jahren in dem Disney-Film Flucht in die Wildnis (Originaltitel: Napoleon and Samantha, 1972). In den 1970er Jahren drehte sie für dieses Studio noch eine Reihe weiterer Filme. Im Jahr 1974 gab ihr Regisseur Martin Scorsese zunächst eine Nebenrolle in seinem Film Alice lebt hier nicht mehr. Überzeugt von ihrem Talent besetzte er Foster auch in seinem nächsten Film, und als minderjährige Prostituierte in Taxi Driver (1976) wurde die damals 13 Jahre alte Schauspielerin weltberühmt. Neben einer Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin erhielt Foster für ihre Darstellung zwei British Academy Film Awards und den David di Donatello. Im selben Jahr spielte sie in den Komödien Bugsy Malone und Ein ganz verrückter Freitag. Für Bugsy Malone wurde Foster erneut mit zwei British Academy Film Awards ausgezeichnet und für Ein ganz verrückter Freitag erhielt sie eine Golden-Globe-Nominierung als beste Hauptdarstellerin in einer Komödie. In Das Mädchen am Ende der Straße (ebenfalls 1976) spielte sie eine unabhängig lebende, hochtalentierte Jugendliche, eine Rolle, die ihrem Image bis heute entspricht und für die sie mit dem Saturn Award ausgezeichnet wurde. Neben der Schauspielerei machte Foster an der französischsprachigen Privatschule Le Lycée Français de Los Angeles ihren Abschluss als Jahrgangsbeste. Von 1980 bis 1985 studierte Foster an der Yale University im Fach Literatur und schloss das Studium mit magna cum laude ab. Ihre Bachelorarbeit schrieb sie über die afroamerikanische Autorin Toni Morrison. In ihrer Studienzeit schrieb Foster einige Artikel für Zeitschriften und interviewte u. a. Nastassja Kinski. Die beiden Frauen wurden Freundinnen und suchten nach einer Möglichkeit, bei einem Filmprojekt zusammenzuarbeiten. Die Gelegenheit ergab sich im Jahr 1984 bei dem Film Hotel New Hampshire, der auf einem Roman von John Irving basiert. Vier Jahre später übernahm Foster in Angeklagt die Rolle einer vergewaltigten Frau, dafür erhielt sie ihren ersten Oscar. Im Jahr 1991 debütierte sie mit Das Wunderkind Tate als Regisseurin. Über die Situation von Frauen in Hollywood sagte sie, diese Branche sei Frauen nicht besonders wohlgesinnt, aber sie brauche sie. „Doch die weiblichen Pioniere müssen zehnmal besser sein als jeder Mann. Vielleicht gründen wir ja eines Tages ein ‚Old Girls Netzwerk‘ […].“ Im selben Jahr spielte sie anstelle von Michelle Pfeiffer eine FBI-Agentin in Das Schweigen der Lämmer. Ihre schauspielerische Zusammenarbeit mit Anthony Hopkins brachte beiden Akteuren einen Oscar ein. Im Jahr 2001 löste sie ihre Produktionsfirma Egg Pictures aus familiären Gründen auf. Zu den produzierten Filmen gehören neben ihren eigenen Werken Lost Heaven, Waking the Dead und Baby Blues. Sie übernahm gelegentlich Sprechrollen, wie 1996 und 1997 in den Serien Frasier und Akte X in jeweils einer Episode als Anruferin und als Stimme in einer Halluzinationssequenz. In einer Episode der Simpsons ist sie im US-amerikanischen Original als Stimme von Maggie Simpson zu hören. Im Jahr 1997 verlieh ihr die Yale University einen Ehrendoktortitel. Foster gehört zu den bestbezahlten Schauspielerinnen Hollywoods. 2007 belegte sie in einer Rangliste des Hollywood Reporter mit einer Gagenforderung von geschätzten 10 bis 12 Millionen US-Dollar pro Film den neunten Platz. Im Juli 2008 belegte sie in einer Forbes-Rangliste mit Gagen in Höhe von 23 Mio. US-Dollar (zwischen Juni 2007 und Juni 2008) hinter Cameron Diaz, Keira Knightley, Jennifer Aniston, Reese Witherspoon und Gwyneth Paltrow den sechsten Platz. Im selben Jahr spielte sie im Film Die Fremde in dir eine Journalistin, die durch ein brutales Verbrechen in die Position eines Racheengels gedrängt wird. Sie beschreibt ihre Rolle wie folgt: „Es geht dabei nicht um Rache. Es geht um eine Frau, die ihr Leben zurück will. Dabei muss sie dem Drang folgen, immer wieder abzudrücken. Sie entdeckt eine grausame Seite in sich und lebt sie aus, um zu überleben. Sie hat erfahren, wie sich Machtlosigkeit anfühlt. Mit der Waffe in der Hand ergreift sie die Macht. Sogar über Leben und Tod.“ Während der Dreharbeiten in Frankreich zu Roman Polańskis Filmversion von Yasmina Rezas Theaterstück Der Gott des Gemetzels übernahm Foster 2011 den Vorsitz der César-Verleihung 2011. Im Jahr 2013 erhielt sie bei der Verleihung der Golden Globe Awards den Cecil B. deMille Award für ihr Lebenswerk. Bei den Internationalen Filmfestival von Cannes 2021 wurde ihr die Goldene Ehrenpalme zuerkannt. Privatleben Foster hat zwei Söhne (* 20. Juli 1998 und * 29. September 2001). Im Dezember 2007 bekannte sich Foster erstmals öffentlich zu ihrer langjährigen Lebensgefährtin Cydney Bernard; im Mai 2008 gab sie die Trennung bekannt. Seit 2013 ist sie mit der Schauspielkollegin Alexandra Hedison zusammen; im April 2014 hat das Paar geheiratet. Synchronstimme Die Standardsprecherin für Fosters deutsche Synchronstimme ist die Schauspielerin Hansi Jochmann, in den Filmen Nell und Lost Heaven wird Foster hingegen von Heidrun Bartholomäus synchronisiert. Foster selbst spricht und versteht etwas Deutsch. In französischen Versionen ihrer Filme synchronisiert sie sich selbst, da sie die Sprache fließend spricht. Sonstiges 1981 verübte John Hinckley Jr. ein Attentat auf den damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan, um Fosters Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Nach der Tat fand man bei Hinckley einen Brief an Jodie Foster; er hatte sie bereits früher mit Briefen und Telefonanrufen belästigt. Sie schilderte die Ereignisse noch Jahre später als traumatisierend. Bei den Dreharbeiten zu ihrem ersten Kinofilm Napoleon & Samantha (Flucht in die Wildnis, 1972) wurde Foster von einem Löwen angefallen. Der Asteroid (17744) Jodiefoster wurde nach ihr benannt. Filmografie (Auswahl) Darstellerin Filme Fernsehserien Regisseurin 1984: Tales From The Darkside (Folge: Do Not Open This Box) 1991: Das Wunderkind Tate (Little Man Tate) 1995: Familienfest und andere Schwierigkeiten (Home For The Holidays) 2011: Der Biber (The Beaver) 2013, 2014: Orange Is the New Black (Folge 1x03, 2x01) 2014: House of Cards (Folge 2x09) 2016: Money Monster 2017: Black Mirror (Folge 4x02) 2020: Tales from the Loop (Fernsehserie, Folge 1x08) Produzentin 1986: In guten und in schlechten Zeiten (Mesmerized) 1994: Nell 1995: Familienfest und andere Schwierigkeiten (Home for the Holidays) 1998: Baby Blues (The Baby Dance) 2000: Waking The Dead 2002: Lost Heaven (The Dangerous Lives of Altar Boys) 2007: Die Fremde in dir (The Brave One) Auszeichnungen (Auswahl) Oscar Auszeichnungen: 1989: Beste Hauptdarstellerin für Angeklagt 1992: Beste Hauptdarstellerin für Das Schweigen der Lämmer Nominierungen: 1977: Beste Nebendarstellerin für Taxi Driver 1995: Beste Hauptdarstellerin für Nell British Academy Film Award Auszeichnungen: 1977: Vielversprechendste Newcomerin für Taxi Driver und Bugsy Malone 1977: Beste Nebendarstellerin für Taxi Driver und Bugsy Malone 1992: Beste Hauptdarstellerin für Das Schweigen der Lämmer Golden Globe Award Auszeichnungen: 1989: Beste Darstellerin in einem Drama für Angeklagt 1992: Beste Darstellerin in einem Drama für Das Schweigen der Lämmer 2013: Cecil B. deMille Award für ihr Lebenswerk 2021: Beste Nebendarstellerin für The Mauritanian Nominierungen: 1977: Beste Darstellerin in einem Musical oder einer Komödie für Ein ganz verrückter Freitag 1995: Beste Darstellerin in einem Drama für Nell 1998: Beste Darstellerin in einem Drama für Contact 2008: Beste Darstellerin in einem Drama für Die Fremde in dir 2012: Beste Darstellerin in einem Musical oder einer Komödie für Der Gott des Gemetzels Screen Actors Guild Award Auszeichnungen: 1995: Beste Hauptdarstellerin für Nell Goldene Palme Auszeichnungen: 2021: Ehrenpreis für ihr Lebenswerk Literatur Louis Chunovic: Jodie Foster. Ein Porträt. VGS, Köln 1997, ISBN 3-8025-2416-0 Robert Fischer: Jodie Foster. Zweite, erweiterte Auflage. Heyne Verlag, München 1995, ISBN 3-453-05975-1 Buddy Foster: Jodie Foster. Eine Biographie. Econ-Verlag, Düsseldorf / München 1997, ISBN 3-430-12882-X Adolf Heinzlmeier: Jodie Foster. Paul-Zsolnay-Verlag, Wien 1993, ISBN 3-552-05041-8 Sonja Kochius: Jodie Foster. Mit eisernem Willen von Erfolg zu Erfolg. Bastei/Lübbe, Bergisch Gladbach 1996, ISBN 3-404-61371-6 Ich habe einen Traum. Jodie Foster erzählt von den Filmen, die sie im Traum dreht. In: Die Zeit, Nr. 43/2005 Weblinks Jodie Foster bei AllMovie (englisch) Einzelnachweise Filmregisseur Filmschauspieler Kinderdarsteller Filmproduzent Oscarpreisträger Golden-Globe-Preisträger Träger des Screen Actors Guild Award Person (Disney) Pseudonym Ehrendoktor der Yale University Darstellender Künstler (Los Angeles) Person als Namensgeber für einen Asteroiden US-Amerikaner Geboren 1962 Frau
|} Die linke Rheinstrecke ist eine Hauptbahn, die am Nieder- und Mittelrhein entlang von Köln über Bonn, Koblenz und Bingen nach Mainz verläuft. Bis zum Bau der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main war sie eine der wichtigsten Strecken im Schienenpersonenfernverkehr Westdeutschlands. Aufgrund ihres Verlaufs durch das obere Mittelrheintal (Welterbe Kulturlandschaft) gilt sie wie die parallel verlaufende rechte Rheinstrecke bis heute als eine der romantischsten Eisenbahnstrecken in Deutschland. Betrieb Die linke Rheinstrecke ist auf ihrer gesamten Länge von 185 Kilometern zweigleisig ausgebaut und seit 1959 mit Oberleitung versehen. Sie trägt zwischen Köln und Bingen die VzG-Streckennummer 2630 und zwischen Bingen und Mainz die Nummer 3510. Die Strecke wurde, soweit es die Topografie zuließ (vornehmlich in den Abschnitten Köln–Koblenz und Bingen–Mainz), für bis zu 160 km/h ertüchtigt. In dem topografisch schwierigen Abschnitt zwischen Koblenz und Bingen, wo die Strecke eng dem mäandrierenden Verlauf des Rheins folgt (UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal), war dies jedoch nicht möglich. Bei weiter steigendem Verkehr entwickelte sich die Strecke immer mehr zum Nadelöhr. Da ein weiterer Ausbau der beiden Rheinstrecken sehr teuer geworden wäre, wurde die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main abseits des Rheintals errichtet. Nach deren Eröffnung 2002 wurde die linke Rheinstrecke im Herbst 2003 aufwändig saniert, der Hauptteil des Fernverkehrs verlagerte sich auf die neue Strecke, da diese zwischen Köln und Frankfurt-Flughafen die Reisezeit um genau eine Stunde verkürzte. Aufgrund der weiterhin hohen Streckenbelastung blieb die Strecke überwiegend von Rückbaumaßnahmen verschont, sie bietet daher zahlreiche Ausweich- und Überholmöglichkeiten. In einzelnen Bahnhöfen wurden jedoch Ausweichgleise zurückgebaut – z. B. beide Ausweichgleise in Oberwinter, in Brühl nach dem Eisenbahnunfall von Brühl 2000 das Ausweichgleis in Richtung Köln –, ebenso das Überholgleis in Budenheim und das rheinseitige Überholgleis in Uhlerborn. Die Nahverkehrslinien auf der Strecke wurden nach der Bahnreform 1994 zunächst komplett von DB Regio betrieben. Im Dezember 2008 übernahm trans regio die Regionalbahnen Köln – Koblenz – Mainz und bot nach Jahren erstmals wieder durchgehende Nahverkehrsverbindungen zwischen Köln und Mainz an, während die Regionalexpress-Linien zunächst weiterhin bei DB Regio blieben. Im Dezember 2014 wurden einige der Regionalexpress-Züge zwischen Koblenz und Frankfurt vom neuen Betreiber Vlexx übernommen, im Dezember 2015 ging die Linie RB 48 (Rhein-Wupper-Bahn) von Bonn-Mehlem über Köln nach Wuppertal und im Juni 2019 die Linie RE 5 (Rhein-Express) an den Betreiber National Express. DB Regio setzte anfangs Doppelstock-Wendezüge sowie n-Wagen und Gliedertriebzüge der Baureihe 425 ein. Letztere beide wurden im Dezember 2015 nördlich Koblenz durch Triebwagen des Typs Talent 2 von National Express ersetzt. Südlich Koblenz fährt DB Regio seit Dezember 2014 unter dem Markennamen „Süwex“ mit Stadler-Flirt-Triebwagen (DB-Baureihe 429). Die trans regio fährt mit Triebzügen vom Typ Siemens Desiro ML und Siemens Mireo (Baureihen 460, 463), Vlexx mit LINT-Dieseltriebwagen. Geschichte Bis zum Ersten Weltkrieg Bau Die heute linke Rheinstrecke genannte Eisenbahnstrecke wurde nach und nach von insgesamt drei verschiedenen Eisenbahngesellschaften gebaut. Der erste Abschnitt der Strecke zwischen Bonn und Köln wurde 1843 von Paul Camille von Denis geplant und am 15. Februar 1844 von der Bonn-Cölner Eisenbahn-Gesellschaft (BCE) eröffnet. In Köln endete die Strecke ursprünglich am damaligen Bahnhof Köln St. Pantaleon südlich der Innenstadt und in Bonn am Kaiserplatz. Am 21. Januar 1856 wurde die Strecke dann Richtung Süden bis zum Bahnhof Rolandseck verlängert, um eine Weiterfahrt mittels Rheinschiff zu ermöglichen. Zum 1. Januar 1857 wurden die BCE und ihre Stammstrecke durch die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft (RhE) übernommen. Diese führte die Strecke 1858 über Remagen und Andernach nach Koblenz weiter und ließ sie am Rheinischen Bahnhof südlich der Mosel enden, die sie mit der neu erbauten Moseleisenbahnbrücke querte. Der Streckenabschnitt vom Grenzbahnhof in Bingerbrück bis Mainz wurde von der Hessischen Ludwigsbahn gebaut und am 17. Oktober 1859 eingleisig in Betrieb genommen. Zuvor wurde vom Innenministerium des Großherzogtums Hessen der Umgang des Publikums mit der neuen Technik geregelt. Mit der Vollendung der Nahebrücke in Bingen wurde eine Verbindung zur Rheinischen Eisenbahn hergestellt. Die Nahebrücke mit Rautenfachwerk war die erste in Betrieb genommene zweigleisige Eisenbahnbrücke der Hessischen Ludwigsbahn. 1861 wurde der zweigleisige Streckenausbau zwischen Bingerbrück und Mainz fertig gestellt. Am 15. Dezember 1859 verlängerte die RhE die Strecke rückwärtig zum Kölner Centralbahnhof, weshalb der heute an dieser Stelle gelegene Hauptbahnhof bis heute eine Kilometrierung im negativen Bereich trägt. Ebenfalls am 15. Dezember 1859 wurde der landschaftlich besonders reizvolle Streckenabschnitt von Koblenz durch das enge Mittelrheintal bis zum damaligen Grenzbahnhof in Bingerbrück (heute Bingen (Rhein) Hauptbahnhof) an der damaligen preußisch/hessischen Grenze in Betrieb genommen. Anschlüsse Zeitgleich wurde in Bingerbrück der Anschluss an die Rhein-Nahe-Bahn nach Saarbrücken und zu den dortigen Kohlengruben hergestellt. Von Bonn Hauptbahnhof bestand von 1870 bis 1914 eine Stichstrecke zum Trajekt Bonn–Oberkassel, das Bonn mit der anfangs in Oberkassel endenden rechten Rheinstrecke verband. In Koblenz wurde die Anbindung an die rechte Rheinstrecke 1864 über die – später für den Eisenbahnbetrieb stillgelegte – Pfaffendorfer Brücke ermöglicht, später durch die heute noch in Betrieb befindlichen Horchheimer und Urmitzer Eisenbahnbrücken. Während der Bauzeit der Pfaffendorfer Brücke wurde als Zwischenlösung zur Verbindung von linker und rechter Rheinstrecke das Trajekt Stolzenfels–Oberlahnstein betrieben. Weiter bestand von 1861 bis 1900 zwischen Bingen und Rüdesheim am Rhein auf der rechten Rheinseite ein Trajekt zur Nassauischen Rheinbahn (rechten Rheinstrecke), das später als Personenfähre weiter betrieben wurde. Ausbau 1901 wurde der elektrische Streckenblock zwischen Bingen und Mainz in Betrieb genommen. Weltkriege und Folgezeit Im Kriegsjahr 1915 wurde mit der Eröffnung der Hindenburgbrücke wieder eine (diesmal feste) Bahnverbindung zwischen Bingen und Rüdesheim geschaffen, die direkte Züge zwischen rechter Rheinstrecke und Nahetalbahn oder linker Rheinstrecke ermöglichte. Diese Brücke war, wie eine ganze Reihe Strategischer Bahnen, in erster Linie aufgrund militärischer Erwägungen entstanden; der zivile Verkehr dort blieb stets gering. Während des Ersten Weltkrieges wurde an einer weiteren strategischen Rheinquerung gebaut, der Ludendorff-Brücke zwischen Erpel und Remagen. Sie diente dazu, die rechte Rheinstrecke mit der linken Rheinstrecke und der wegen der Kriegshandlungen in Nordfrankreich strategisch wichtigen Ahrtalbahn zu verbinden, wurde allerdings erst nach Ende der Kampfhandlungen 1919 in Betrieb genommen. Sowohl Hindenburg- als auch Ludendorff-Brücke wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und nicht wiederaufgebaut, letztere wurde im März 1945 als Brücke von Remagen weltbekannt, da hier die von Westen vorrückenden amerikanischen Truppen erstmals rechtsrheinisches Gebiet erreichten. Die französische Besatzungsmacht ordnete nach dem Zweiten Weltkrieg alle Bahnstrecken im nördlichen Teil ihrer Besatzungszone der Eisenbahndirektion Mainz zu. Das betraf die linke Rheinstrecke im Abschnitt zwischen Rolandseck und Mainz. Die Reparatur der Kriegsschäden nahm Jahre in Anspruch. 1949 konnte dann die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke von 85 km/h auf 100 km/h erhöht werden. In der Praxis wurde diese Geschwindigkeit aber nur von wenigen Schnell- und Fernschnellzügen erreicht. Ebenfalls 1949 wurde – nachdem der Ort zuvor in die Stadt Bingen eingemeindet worden war – der Haltepunkt „Gaulsheim“ in „Bingen-Gaulsheim“ umbenannt. Elektrifizierte Fernverkehrs-Schlagader ab 1958 Die Elektrifizierung der Strecke fand in zwei Etappen statt. Am 1. Juni 1958 wurde zunächst der elektrische Betrieb auf dem Abschnitt Remagen–Mainz aufgenommen. Der Traktionswechsel erfolgte allerdings in Koblenz Hauptbahnhof, weil die Kapazität des Bahnhofs Remagen nicht ausreichte. Über die ebenfalls elektrifizierte Bahnstrecke Mainz–Mannheim konnten Züge weiter mit elektrischer Traktion in den bereits zu großen Teilen elektrifizierten süddeutschen Raum verkehren. Am 1. Mai 1959 wurde schließlich auch der Abschnitt Köln–Remagen elektrisch in Betrieb genommen. Am 18. Dezember 1962 kam ein drittes Gleis zwischen den Bahnhöfen Koblenz-Lützel und Koblenz Hauptbahnhof hinzu. Im Bahnhof Uhlerborn ging zum 13. September 1965 ein neues Zentralstellwerk in Betrieb, und Lichtsignale ersetzten die Formsignale. Gleiches geschah im Bahnhof Budenheim 1968. Im gleichen Jahr erhielt auch der Bahnhof Gau Algesheim ein Drucktastenstellwerk der Bauart SpDrL 60. Da die linke Rheinstrecke trotz zahlreicher Kurven insgesamt höhere Geschwindigkeiten erlaubt als die rechte Rheinstrecke, wurde sie für den schnellen Personenfernverkehr umso attraktiver, je schneller die Züge aufgrund ihrer technischen Gegebenheiten fahren konnten. Für Güterzüge hingegen, die bis heute zumeist mit maximal 100 km/h unterwegs sind, macht sich der Unterschied zwischen linker und rechter Rheinstrecke wesentlich weniger bemerkbar. 1961 wurde hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit abschnittweise von 120 km/h auf 140 km/h heraufgesetzt. Die linksrheinisch mögliche höhere Geschwindigkeit im Gegensatz zur rechten Rheinstrecke führte dazu, dass sich das bereits vor dem Zweiten Weltkrieg bestehende Ungleichgewicht in der Verteilung des Personenfernverkehrs im Laufe der Jahrzehnte immer weiter auf die linke Rheinseite konzentrierte. Besonders evident wurde dies mit der Einführung der Trans-Europ-Express-Züge 1957, des erstklassigen Intercity-Netzes im Zweistundentakt 1971 und des gemischtklassigen IC-Systems im Stundentakt 1979: alle Züge dieser Systeme verkehrten linksrheinisch. Selbst die Intercity-Linie 2, die von Koblenz ohne Halt bis ins rechtsrheinische Wiesbaden führte, wurde zur Zeitersparnis über Bingen, Mainz-Mombach und die Mainzer Kaiserbrücke geleitet. Die Optimierung des IC-Netzes 1985 führte dazu, dass von nunmehr bundesweit fünf Linien drei die linke Rheinstrecke benutzten – von da an verkehrten also pro Stunde sechs IC-Züge am linken Flussufer, allerdings fuhren die jeweils drei Züge pro Richtung in einem Zeitfenster von zwölf Minuten hintereinander her. Grund dafür war ein Mangel an freien Fahrplantrassen; die Kapazität einer Eisenbahnstrecke ist umso höher, je stärker Züge gleicher Geschwindigkeiten gebündelt werden. Mit der schrittweisen Auflösung der Bundesbahndirektion Mainz in den Jahren 1971/72 fiel die Zuständigkeit für den Abschnitt nördlich von Streckenkilometer 119,7 (zwischen Hirzenach und Werlau) zum 1. Juni 1971 an die Bundesbahndirektion Köln, die Strecke südlich davon zum 30. April 1972 an die Bundesbahndirektion Frankfurt/Main. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde zum 2. Juni 1991 das Intercity-Netz umstrukturiert, so dass sich auf der linken Rheinstrecke der lange geforderte Fernverkehrs-Halbstundentakt ergab. Zusätzlich wurden sodann zwei neu eingerichtete Interregio-Linien durchs Rheintal geführt, eine in Richtung Trier, die andere in Richtung Karlsruhe. Dieses Konzept erforderte Überholungen von Nahverkehrszügen in allen Knotenbahnhöfen. Da in Bonn Hauptbahnhof damals nur ein einziges Gleis für Züge in Richtung Norden zur Verfügung stand, wurde provisorisch etwa 200 Meter südlich des Bahnsteigs 1 ein Überholgleis 9 Süd auf der Trasse des früheren Trajektgleises nach Oberkassel errichtet. Nachdem der Umbau des Bonner Hbf abgeschlossen war, wurde Gleis 9 Süd am 26. Oktober 1991 außer Betrieb genommen und wieder abgebaut. Zusammen mit einigen immer noch bestehenden einzelnen D-Zug-Verbindungen, dem Nahverkehr und schnellen Güterzügen sowie den damals noch üblichen Entlastungs-IC-Zügen an Wochenenden war die linke Rheinstrecke somit von 1991 bis 2002 bis an die Grenze ihrer Kapazität ausgelastet; die Lage entspannte sich erst, als im Dezember 2002 die Schnellstrecke Köln-Rhein-Main ins Fernverkehrsnetz eingebunden wurde. 21. Jahrhundert Nach Erdrutschen im Februar und März 2002 war die Strecke bis 19. Juli 2002 zwischen Boppard und Oberwesel auf einem 17 Kilometer langen Abschnitt nur eingleisig befahrbar. Die notwendigen Sanierungsarbeiten kosteten fast neun Millionen Euro. Im Januar 2003 begann eine auf 80 Millionen Euro geschätzte Generalsanierung des Oberbaus im Abschnitt zwischen Köln und Mainz. Durch den Verkehrsrückgang infolge der Inbetriebnahme der Neubaustrecke konnte auf Umleitungen trotz eingleisiger Betriebsführung weitgehend verzichtet werden. Insgesamt wurden mehr als 100 Kilometer Gleis neu verlegt und 165.000 Schwellen ausgetauscht. Die Generalsanierung war bereits in den Vorjahren notwendig geworden, war aber aufgrund fehlender Kapazitäten vor Inbetriebnahme der Neubaustrecke nicht möglich. Am 23. Juni 2011 brannte das Stellwerk in Sankt Goar aus, wodurch in den Bahnhöfen Sankt Goar und Werlau keine Weichen mehr gestellt werden konnten und die Signaltechnik ausfiel. Um trotz fehlendem Stellwerk den Bahnverkehr betreiben zu können, wurden die Weichen mit Handverschlüssen gesichert. Um diese Sicherungsarbeiten durchzuführen, musste die Strecke für fast zwei Tage gesperrt werden. Der Fernverkehr wurde über die rechte Rheinstrecke umgeleitet. Da allerdings die Signale auf dem Streckenabschnitt nicht funktionierten, hat sich der Mindestabstand zwischen den Zügen erhöht. Danach arbeitete die Deutsche Bahn an einer Lösung, um die zwei Bahnhöfe wieder zu aktivieren und die Leistungsfähigkeit der Strecke wieder zu verbessern. Am 2. Dezember 2011 wurde das elektronische Stellwerk Sankt Goar nach einer Rekordbauzeit von nur ein paar Monaten in Betrieb genommen. Sein Stellbereich umfasst die Bahnhöfe von Sankt Goar und Werlau und steuert den Streckenbereich von Kilometer 117,085 bis Kilometer 126,305. Die Signalanlagen werden in ESTW-L90-Technik mit einem H/V-Signalsystem betrieben. Nach einem Erdrutsch bei heftigen Regenfällen entgleiste am 11. September 2011 ein Intercity auf der Fahrt von Hamburg nach Stuttgart kurz vor Sankt Goar. Dabei wurden der Lokführer schwer und 14 weitere Menschen leicht verletzt. Um den Intercity zu bergen und die Gleise zu reparieren, musste die Bahnstrecke zwischen Boppard und Oberwesel für eine Woche gesperrt werden. Der Fernverkehr wurde wieder über die rechte Rheinstrecke umgeleitet, der Nahverkehr pendelte auf den noch befahrbaren Streckenabschnitten. Am 25. Juni 2016 entgleiste der RE 4251 (Koblenz–Frankfurt) gegen 5:30 Uhr nach einem Erdrutsch, der durch schweren Regen verursacht wurde, zwischen Oberwesel und Bacharach. Der Lokführer wurde schwer, neun weitere Personen leicht verletzt. Der Streckenabschnitt von Hürth-Kalscheuren über Bonn bis Remagen wurde am 9. Dezember 2016 gemäß der Eisenbahninfrastruktur-Benutzungsverordnung zum überlasteten Schienenweg erklärt. 2018 wurde ein Plan zur Erhöhung der Schienenwegkapazität vorgelegt, der 2021 aktualisiert wurde. Am 14. Juni 2019 beschloss der Verbandsgemeinderat St.Goar-Oberwesel, Klage gegen die Deutsche Bahn einzureichen. Der Rat ist der Auffassung, dass die linksrheinische Bahnstrecke zwischen Mainz und Koblenz bis heute keine gültige Baugenehmigung hat und deshalb als Schwarzbau einzustufen ist. Bis 2025 soll die Strecke mit ETCS ausgerüstet werden. Im ersten Halbjahr 2028 wird die Strecke Hürth-Kalscheuren–Koblenz im Rahmen einer Korridorsanierung für ca. fünf Monate komplett gesperrt. Bedeutung Verkehrliche Bedeutung Die Strecke zählt zu den meistbefahrenen Eisenbahnstrecken Deutschlands und wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen im Westen des Landes. Bis zur Eröffnung der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main war sie für das Rheinland und weite Teile des Ruhrgebietes die schnellste Verbindung nach Süddeutschland mit stündlich drei Fernzugpaaren. Heute verkehren auf der linken Rheinstrecke stündlich ein Regional-Express-Zugpaar von National Express zwischen Wesel und Koblenz sowie zweistündlich ein Regional-Express-Zugpaar der DB Regio zwischen Koblenz und Frankfurt(Main). Zudem verbindet ein Zugpaar der trans regio (MittelrheinBahn) Köln mit Mainz im Stundentakt, eine weitere Regional-Bahn-Linie verkehrt zwischen Remagen und Bonn bzw. Bonn und Köln. Hinzu kommen diverse Güterzüge, die größtenteils in Hürth-Kalscheuren eingefädelt werden. Trotz der für den Güterverkehr relevanteren rechten Rheinschiene verkehren auch linksrheinisch etliche Güterzüge, die diese Strecke an ihre Kapazitätsgrenze bringen. Mit der Vollinbetriebnahme der Neubaustrecke Köln–Rhein/Main zum Fahrplanwechsel im Dezember 2002 wurde das Fernverkehrsangebot reduziert. Heute fahren stündlich zwei Fernzüge je Richtung. Seither hat der Güterverkehr auf der Strecke zugenommen. Touristische und kulturelle Bedeutung Die Strecke im Oberen Mittelrheintal gilt als eine der landschaftlich schönsten Eisenbahnstrecken Deutschlands. Das Tal zwischen Bingen und Koblenz zählt seit dem Jahr 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Den Reisenden zeigen sich zahlreiche Burgen, darunter die Rheinpfalz bei Kaub, und auch die Loreley auf der gegenüberliegenden Talseite ist gut zu sehen. Daneben sind enge Täler zwischen hoch aufragenden Felswänden, viel Wald und zahlreiche Weinberge zu betrachten. Planungen Projekt: S-Bahn-Westring Köln Das größte Verkehrsprojekt im Bereich des Eisenbahnknoten Kölns ist der Bau des Kölner S-Bahn-Westrings. Dabei soll die linke Rheinstrecke zwischen Köln und Bonn um zwei S-Bahn-Gleise erweitert werden. Projekt: Leiser Rhein Da das Rheintal im europäischen Schienenverkehr eine zentrale Nord-Süd-Verbindung ist, werden hier die Anwohner infolge des wachsenden Güterverkehrs an der linken und rechten Rheinstrecke immer mehr durch den steigenden Bahnlärm gestört. Zurzeit fahren auf beiden Rheinstrecken zusammen zirka 480 Züge am Tag. Auf Drängen des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und des Ministeriums für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz wurde das Pilotprojekt Leiser Rhein gestartet. Für dieses Projekt stellte die EU-Kommission im Dezember 2009 Geld zur Verfügung um 5000 Güterwagen, die vornehmlich entlang des Rheins fahren, mit leiseren Komposit-Bremsklötzen auszustatten. Um den Bahnlärm noch effektiver zu reduzieren, ist in der Politik eine Entlastungsstrecke im Gespräch. Diese soll den stark wachsenden Güterverkehr aufnehmen und gleichzeitig den Verkehr auf der linken Rheinstrecke reduzieren. Dabei sind folgende Strecken in der Diskussion: Eine Strecke entlang der Bundesautobahn 3, eine weitere an der Bundesautobahn 61 und die vorhandene Eifelstrecke. Barrierefreiheit In Rheinland-Pfalz sollen mittelfristig alle Bahnsteige an einer Strecke auf die gleiche Höhe vereinheitlicht, ggf. umgebaut und so stufenlos erreichbar werden. Die Bahnsteige an der linken Rheinseite sollen eine Höhe von 76 cm erhalten. Zurzeit sind die Bahnsteige in Sechtem, Roisdorf, Remagen, Namedy, Andernach, Koblenz Stadtmitte, Koblenz Hbf und Spay barrierefrei. Jedoch haben auch bei diesen Stationen noch nicht alle Bahnsteige die entsprechende Höhe. Neue Tunnelröhren zwischen St. Goar und Oberwesel Die drei bestehenden Tunnel zwischen St. Goar und Oberwesel (Bank-, Bett- und Kammerecktunnel) sind sanierungsbedürftig und entsprechen nicht mehr aktuellen Sicherheitsstandards. Bei einer Modernisierung müsste der Gleisabstand vergrößert und ein beidseitiger Fluchtweg angelegt werden. Da die Tunnelportale unter Denkmalschutz stehen, ist eine Aufweitung des Tunnelquerschnitts nicht möglich. In der derzeitigen Vorplanung werden verschiedene Varianten der Modernisierung untersucht. Diese reichen von eingleisigen, parallelen Röhren zu den bestehenden Tunneln (dabei würden die vorhandenen Tunnel weiterhin, jedoch eingleisig, betrieben) bis hin zu einem 4,8 Kilometer langen zweigleisigen Tunnel, der die vorhandene flussnahe Infrastruktur ersetzt. Die Deutsche Bahn entschied sich für eine Ertüchtigung der bestehenden Tunnel. Auch in den Bundesverkehrswegeplan wurde die Umfahrung nicht aufgenommen. Deutschland-Takt (Personenfernverkehr) Zum Bundesverkehrswegeplan wurde als Basis für den Deutschland-Takt ein Zielfahrplan für den Fernverkehr im Jahr 2030 erstellt. Zwischen Köln und Koblenz sollen vier, zwischen Koblenz und Mainz drei Fernverkehrslinien im Zweistundentakt verkehren. Die Linie FV 1 entspricht der heutigen IC-Linie 30, jedoch mit zusätzlichen Halten in Andernach und Bingen. Durch Nutzung der Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart und Einsatz von ICE ohne Neigetechnik mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h soll die Fahrtzeit bis Stuttgart um 18 Minuten reduziert werden. Die Linie FV 31 entspricht der heutigen IC-Linie 31, jedoch mit zusätzlichen Halten in Remagen und Bingen. Ab Mainz soll die Linie über Mannheim nach Stuttgart geführt werden, so dass die Linien FV 1 und FV 31 einen Stundentakt zwischen Hamburg und Stuttgart über die Linke Rheinstrecke bilden. Auch hier sollen ICE ohne Neigetechnik mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h verkehren. Die Linie FV 17 entspricht der heutigen ICE-Linie 91, jedoch mit acht statt nur zwei Fahrten zwischen Köln und Frankfurt. Diese soll in der Takttrasse der bisherigen IC-Linie 32 verkehren und diese ersetzen, jedoch nicht mehr in Remagen, Andernach und Bingen halten. Hier ist weiterhin der Einsatz von ICE-T vorgesehen. Die Linie FV 39 entspricht der heutigen IC-Linie 35, jedoch mit acht statt nur drei Fahrten zwischen Köln und Koblenz. Auf der Linie sollen Doppelstock-Intercity eingesetzt werden. Rhein-Ruhr-Express Der Abschnitt Köln–Koblenz ist Zulaufstrecke zur Kernstrecke Köln–Dortmund des Rhein-Ruhr-Express (RRX). Die Linie RRX 4 soll von Bielefeld nach Koblenz führen und zwischen Köln und Koblenz die heutige Mittelrheinbahn ersetzen, die Linie RRX 6 soll von Minden nach Koblenz führen und zwischen Düsseldorf und Koblenz den heutigen Rhein-Express ersetzen. Zusammen sollen die Linien RRX 4 und RRX 6 einen 30-Minuten-Takt zwischen Bielefeld und Koblenz bilden. Da die Mittelrheinbahn öfter hält als der Rhein-Express, benötigt sie 23 Minuten länger von Köln nach Koblenz. Daher wird derzeit geprüft, wie die im Bundesverkehrswegeplan unterstellte zweite RRX-Linie unter Aufrechterhaltung der Mittelrheinbahn betriebstechnisch integriert werden kann. Personenverkehrstarife Der Schienenpersonennahverkehr auf der linken Rheinstrecke wird im Auftrag von vier Verkehrsverbünden erbracht, deren Tarife in allen Zügen des Nahverkehrs gelten: Der Abschnitt von Köln bis Bonn-Mehlem liegt im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS), bis Brohl gilt ein Übergangstarif VRS/Ahr. Von Rolandseck bis Oberwesel gelten Fahrscheine des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM). Von Bacharach bis Mainz gelten Fahrscheine des Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbundes (RNN). Zwischen Bingen und Mainz gilt auch ein Übergangstarif zum Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), das Stadtgebiet von Mainz selbst – und damit auch die Strecke zwischen Mainz-Mombach und Mainz Hbf – gehört zum Rhein-Main-Verkehrsverbund. Siehe auch Liste der SPNV-Linien in Nordrhein-Westfalen Liste der SPNV-Linien in Rheinland-Pfalz Literatur Horst Semmler: 150 Jahre Eisenbahn Bonn-Köln. Verlag Kenning, Nordhorn 1994, ISBN 3-927587-23-0 Joachim Seyferth: Die Linke Rheinstrecke. Eigenverlag, Wiesbaden 1993, ISBN 3-926669-03-9 (SCHIENE-Photo 3) Udo Kandler: Die linke Rheinstrecke. Hermann Merker Verlag, Fürstenfeldbruck 1993 (Eisenbahn-Journal. Sonderausgabe 3, 93, ) Udo Kandler: Eisenbahn wie auf einer Ansichtskarte. Die Linke Rheinstrecke. In: Lok Magazin. Nr. 305, Jg. 46, 2007, , S. 36–55 Weblinks [strecken/2630.htm Beschreibung der Strecke 2630] (NRW-Teil) im NRWbahnarchiv von André Joost Franz Roderbourg: Situations Plan der Cöln-Coblenz-Bingener Eisenbahn mit ihrer Verlängerung bis Mainz (Karte, etwa 1:200000) Fotos von der linken Rheinstrecke, Südabschnitt Fotos von der linken Rheinstrecke, Nordabschnitt auf Bahnbilder.de Anmerkungen Einzelnachweise Bahnstrecke in Nordrhein-Westfalen Bahnstrecke in Rheinland-Pfalz Verkehr (Rheinland) Schienenverkehr (Köln) Schienenverkehr (Bonn) Schienenverkehr (Koblenz) Verkehr (Rhein-Hunsrück-Kreis) Verkehr (Rhein-Main) Verkehr (Landkreis Mainz-Bingen) Verkehr (Bingen am Rhein) Schienenverkehr (Mainz) Hessische Ludwigsbahn
Personalreferat - Ständige Diakone\nDer Diakon – Diener Gottes und der Menschen\nNeben dem (nicht ständigen) Diakonat als Vorstufe zum Priestertum hat das II. Vatikanische Konzil den Ständigen Diakonat angesichts der wachsenden seelsorglichen und sozialen Aufgaben der Kirche wieder eingeführt. Der Diakon sorgt vor allem für die Armen, Kranken und Notleidenden und macht so die Liebe Christi in besonderer Weise sichtbar. Darüber hinaus wirkt er im Gottesdienst mit, spendet Sakramente und verkündet das Wort Gottes. Mehrheitlich arbeiten die Diakone ehrenamtlich als Diakone mit einem Zivilberuf. In bestimmten Fällen kann der Dienst des Diakons auch hauptberuflich (mit voller kirchlicher Anstellung) ausgeübt werden - dies setzt allerdings eine weitere Ausbildung voraus. Die meisten Diakone arbeiten in Pfarren.\nDer Dienst der Diakone gliedert sich in drei Bereiche:\nDurch die Anleitung der Diakone soll die Kirche die „Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes“ (Tit 3,4) praktisch bezeugen. Die Diakone sollen sich vor allem jener Menschen annehmen, die am meisten Hilfe brauchen. Neben den unmittelbar der sozialen und caritativen Hilfe Bedürftigen, wie Alkoholikern und Suchgiftopfern, Sozialfällen unter Kindern und Jugendlichen, Strafgefangenen und Haftentlassenen, stellen sich auch Aufgaben an anderen Gruppen, wie alten Menschen, Kranken, Gastarbeitern und kinderreichen Familien. In diesem Sinn dienen Diakone in Kinder- und Jugendheimen, in Erziehungs- und Strafanstalten, in Krankenhäusern, in Obdachlosenheimen, in der Lebensberatung, in der Sorge für Hinterbliebene. Durch seelsorgliche Gespräche mit den Betroffenen, durch die Betreuung der Helfer und durch die Verantwortung für solche Institutionen bzw. die Sorge um die nötigen materiellen Mittel soll umfassende Hilfe angeboten werden.Die christlichen Gemeinden sollen als Orte der Geborgenheit erfahren werden. Auch dieser Dienst ist den Diakonen besonders anvertraut. In einer Zeit, in der zahlreiche Gemeinden (z.B. wegen des Priestermangels) zu zerfallen drohen und die Menschen dadurch eine wichtige Stütze für ihr Leben verlieren, ist die Sorge um den Zusammenhalt und die Einheit solcher Gemeinden ein wichtiger diakonaler Dienst, ebenso wie etwa die Bemühung um soziale Integration und Gemeindebildung in Neubaugebieten und Elendsvierteln.\nWeil in der Eucharistie die Mitte des Lebens der Kirche liegt, wirkt der Diakon auch hier mit. In seinen liturgischen Funktionen bringt er alle Aspekte des Lebens der Menschen, ihre Nöte und Leiden in die Gemeinde ein. So sind dem Diakon auch bei der feierlichen Taufe, bei Trauungen, Begräbnissen, Buß- und anderen Wortgottesdiensten, in der Assistenz bei Eucharistiefeiern und in der Krankenpastoral wichtige Aufgaben zugewiesen.Der Verkündigungsdienst der Diakone soll das Geheimnis Christi vor Augen führen, der als Gesandter des Vaters gekommen ist, um den Menschen zu dienen.\nDie Predigt und andere Formen der Verkündigung sollen zum tieferen Verständnis der geschwisterlichen Liebe und zu ihrer konkreten Verwirklichung hinführen. Der Diakon kann auch Aufgaben und in der Gemeinde- und Sakramentenkatechese, bei Taufgesprächen, in der Ehevorbereitung oder bei Familien- und Bibelrunden übernehmen. Beratung und Zuspruch für Suchende und Bedrängte, für Kranke und Notleidende, Hausbesuche und andere Außenkontakte sind weitere Aufgaben. Dem Diakon kommt in der Evangelisation der Fernstehenden (z.B. im Beruf, in der Nachbarschaft …) eine besondere Rolle zu.\nDie Kirche will für den Dienst des Diakons (derzeit nur) Männer weihen, die sich als geistliche Persönlichkeit in Familie, Kirche und Berufswelt bewährt haben. Als Voraussetzungen werden erwartet:\n­ein engagiertes Leben aus dem Glauben und dem Gebet\n­die Integration und Mitarbeit in einer Pfarrgemeinde\ndie Offenheit für den diakonischen Dienst\n­physische und psychische Gesundheit\nTeamfähigkeit und Freude in der Zusammenarbeit mit anderen\ndie Bewährung in Ehe und Familie sowie die Bereitschaft der Ehegattin (und der Kinder) den zukünftigen Dienst als Diakon aktiv mitzutragen\nMindestalter/Höchstalter bei der Weihe: 35 Jahre bzw. 60 Jahre\nIm Fall des Todes der Ehegattin ist eine neuerliche Heirat nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.\ndie volle Bereitschaft zur lebenslangen Ehelosigkeit als verpflichtender Zölibat\nMindestalter bei der Weihe: 25 Jahre\nEntsprechend der weit gehenden Verantwortung der Diakone ist eine anspruchsvolle Ausbildung erforderlich, die nebenberuflich erworben wird.\nDie theologische Ausbildung sollte möglichst vor Beginn des eigentlichen Diakonenseminars absolviert werden, z. B.volles Theologiestudium oderReligionspädagogische Akademie oderTheologische Kurse - z. B. Theol. Fernkurs, Kurstyp I oder II, Dauer mindestens 2 Jahre (Infos unter www.theologischekurse.at) -oder eine diesen Kursen gleichwertige Ausbildung.\n2. Mehrjährige Diakonatsausbildung\nDie praktische Ausbildung baut auf der theologischen Ausbildung auf und dauert insgesamt vier Jahre (drei Ausbildungsjahre, denen ein Einführungsjahr vorgelagert ist). Unter der Koordination des diözesanen Ausbildungsleiters treffen sich die Anwärter für den Ständigen Diakonat zu Blockseminaren an ca. sechs bis sieben Wochenenden jährlich. Auch die Ehegattinnen sind zu den verschiedenen Treffen eingeladen.Diese Ausbildung dient der Information, der Klärung der Motive und der theoretischen Einführung in verschiedene Sachgebiete, der umfassenden Beschäftigung mit der persönlichen Spiritualität sowie der praktischen Einübung in die konkreten Aufgabenfelder der Caritas, der Pfarrarbeit, der Verkündigung und der Liturgie.\n3. Die Diakonenweihe\nDie Weihe gibt dem Diakon die sakramentale „Zusage“, dass Gottes Geist seinen Dienst und sein Leben begleitet und ihn mit der nötigen Stärke für seine Aufgaben ausrüstet. Sie erfolgt nach abgeschlossener theoretischer und praktischer Ausbildung, nach Festlegung der Einsatzpfarre oder des kategorialen Einsatzgebietes, nach der Zustimmung der Ehegattin und der Abklärung der Art der Anstellung.\n4. Verpflichtende Weiterbildung\nDie Ausbildung vor der Weihe wird im ersten Dienstjahr nach der Weihe durch eine intensivere Berufseinführung und in den weiteren Jahren durch ein verpflichtendes Weiterbildungsprogramm ergänzt.\nKontaktperson in der Erzdiözese Salzburg:\nStadpfarrer Mag. Dr. Gerhard Viehhauser\nTel. 0662 / 80 47-16 05
Griechische Zahlwörter, die zumeist über das Lateinische aus dem Griechischen vermittelt wurden, sind wie Präpositionen Wortbestandteil vieler deutscher und internationaler Fach- und Lehnwörter. Zur Zahlenschreibung der antiken Griechen siehe Griechische Zahlen Unbestimmte Numerale (viel, wenig, …) siehe Liste griechischer Präfixe umfangreiche Liste griechischer Wortstämme in deutschen Fremdwörtern Altgriechische Zahlwörter Die Tabelle zeigt die Formen des attischen Dialekts. Deklinierbare Zahlwörter sind gelb unterlegt; die Reihenfolge der Genera ist Maskulinum, Femininum, Neutrum. Für die Verbindung von Einern, Zehnern, Hundertern, Tausendern usw. gilt:Geht die kleinere Dezimaleinheit voran, so muss (dt.: und) stehen,geht die größere voran, so kann stehen. Die Zahlen 1, 2, 3 und 4 werden dekliniert und infolgedessen auch alle damit zusammengesetzten Zahlen: Neugriechische Zahlwörter Die Grundzahlen und deren Lautung nach IPA Siehe auch Griechisch: Liste griechischer Präfixe Liste griechischer Suffixe Liste griechischer Wortstämme in deutschen Fremdwörtern Latein: Lateinische Zahlwörter Liste lateinischer Präfixe Liste lateinischer Suffixe Weblinks Verwendung der griechischen Zahlwörter in den Naturwissenschaften Etymologie Liste (deutsche Sprache) Liste (Zahlwörter) Zahlwort
Ereignisse Politik und Weltgeschehen Westeuropa 18. Juli: In England wird ein judenfeindlicher Erlass des Königs Edward I. verkündet, der alle Juden mit Frist bis Ende Oktober aus dem Land weist. König Dinis von Portugal erklärt die portugiesische Sprache zur offiziellen Landessprache. Heiliges Römisches Reich Die Reichsstadt Duisburg wird für 2000 Silbermark an den Grafen von Kleve verpfändet und verliert so ihre Reichsfreiheit. Skandinavien 18. Dezember: Nach dem Tod von Magnus I. wird sein zehnjähriger Sohn Birger König von Schweden. Unter Reichsmarschall Torgils Knutsson wird eine Vormundschaftsregierung gebildet. Osteuropa 10. Juli: König Ladislaus IV. von Ungarn, zugleich König von Kroatien, Dalmatien und Rama, wird von Kumanen ermordet. Da er keine Nachkommen hinterlässt, wird Andreas III. aus einer Seitenlinie der Arpaden von Italien nach Ungarn geholt und zum neuen König gekrönt. Im gleichen Jahr heiratet er die polnische Fürstentochter Fenena von Kujawien. Levante August: In Akkon, einer der letzten Bastionen des Königreichs Jerusalem, des letzten der vier Kreuzfahrerstaaten im „Heiligen Land“, kommt es zu einem Massaker an muslimischen Händlern durch betrunkene, demoralisierte Kreuzfahrer. Qalawun, Sultan der Mamluken aus der Bahri-Dynastie in Ägypten, verlangt daraufhin die Auslieferung der Täter und eine hohe Entschädigungszahlung, was von den Stadtherren Akkons abgelehnt wird. Qalawun beginnt daraufhin ein Heer aufzustellen. 5. November: Das Heer setzt sich in Richtung Syrien in Bewegung. Doch am 11. November stirbt Sultan Qalawun. Überraschenderweise kann sich Qalawuns Sohn al-Ashraf Chalil ohne die sonst üblichen Wirren binnen weniger Wochen als Sultan durchsetzen und führt den Plan seines Vaters entschieden weiter. Wegen der fortgeschrittenen Jahreszeit verschiebt er den Angriff jedoch auf den nächsten Frühling. Afrika um 1290: Mit dem Niedergang von Mapungubwe beginnt der Aufstieg Groß-Simbabwes. Urkundliche Ersterwähnungen Conters im Prättigau, Göschenen, Röschenz, Saas im Prättigau und Uhwiesen werden erstmals urkundlich erwähnt. Wissenschaft und Technik 1. März: Die Universitäten zu Coimbra, Lissabon und Marcerata werden gegründet. um 1290: Die arabische Arzneimittellehre Aggregator wird in die lateinische Sprache übersetzt. Kultur Ältestes französisches Kochbuch Vielleicht ausgelöst durch den Tod seiner Jugendliebe Beatrice beginnt Dante mit der Planung zu seinem Hauptwerk, der Göttlichen Komödie (geschrieben von 1307 bis 1321). Spätestens in diesem Jahr entsteht Unser frouwen leich, der Marienleich, das bestüberlieferte Werk Frauenlobs, das seinen Namen Vrouwenlop begründet haben dürfte. um 1290: Aufkommen der italienischen Gotik um 1290: In Faenza (Italien) entsteht eine Tonwarenindustrie; daraus leitet sich der Begriff Fayence für die weiß glasierte, bemalte Keramik ab. um 1290: Das Straßburger Münster erhält Glasmalereien im nördlichen Seitenschiff und einen reichen bildnerischen Schmuck der drei Westportale, was eine neue Entwicklung der deutschen Bildnerei einleitet. um 1290: Giotto di Bondone beginnt in der Oberkirche von San Francesco in Assisi mit selbständigen Arbeiten. Gesellschaft Im Herzogtum Liegnitz wird der Orden der alten Hacke gegründet, dessen Anliegen ist, Ritter für die Zeit von Not und Gefahr zu sensibilisieren. König Johann I. von Kastilien gründet den Orden von der Taube. Ziel des Ordens ist die Verteidigung des katholischen Glaubens und der Schutz der Waisen. Die Ritter müssen eheliche Keuschheit geloben. Religion um 1290: Gertrud von Helfta beteiligt sich auch an der Aufzeichnung der Offenbarungen ihrer Mitschwester Mechthild von Hackeborn, dem Liber specialis gratiae. um 1290: Der Augustiner Heinrich von Friemar (Augustinerkloster in Erfurt) wird zum ersten Mal Provinzial. Geboren Geburtsdatum gesichert 4. August: Leopold I., Herzog von Österreich († 1326) 15. Oktober: Anna Přemyslovna, Königin von Böhmen († 1313) Genaues Geburtsdatum unbekannt Butön Rinchen Drub, Person des tibetischen Buddhismus († 1364) Matthias von Arras, französischer Architekt und Baumeister († 1352) Taddeo Gaddi, italienischer Maler († 1366) Johann Parricida, Herzog von Österreich und Steyer († 1313) Viola Elisabeth von Teschen, Königin von Ungarn und Böhmen († 1317) Giovanni Visconti, Sohn des Matteo I. Visconti († 1354) Geboren um 1290 Richard Airmyn, englischer Kleriker († um 1340) Thomas Bradwardine, Mathematiker und Erzbischof von Canterbury († 1349) Johann II. von Bubenberg, Schultheiss von Bern († um 1369) Clemens VI., Papst († 1352) Franz von Prag, böhmischer Chronist († um 1362) Hermann von Schildesche, Augustiner-Eremit und theologischer Schriftsteller († 1357) Maud de Burgh, anglo-irischer Adelige († 1320) Niccolò de’ Rossi, italienischer Dichter und Jurist († nach 1348) Isabel le Despenser, englische Adelige († 1334) John Maltravers, englischer Adeliger und Höfling († 1364) Maurice Moray, schottischer Adeliger († 1346) Agnolo di Ventura, italienischer Architekt und Bildhauer († um 1349) Gestorben Todesdatum gesichert 25. Januar: Heinrich II., Graf von Hoya 28. Januar: Johann I., Graf der vorderen Grafschaft Sponheim (* um 1247) 3. Februar: Heinrich XIII., Herzog von Bayern (* 1235) 26. März: John Kirkby, englischer Beamter und Geistlicher, sowie Bischof von Ely 9. April: Winrich, Abt des Zisterzienserklosters Ebrach 3. Juni: Friedrich von Montfort, Bischof von Chur 8. Juni: Beatrice Portinari, Florentiner Bankierstochter, möglicherweise Jugendschwarm Dante Alighieris (* 1266) 23. Juni: Heinrich IV., Oberherzog von Polen und Herzog von Breslau (* um 1256) 10. Juli: Ladislaus IV., König von Ungarn (* 1262) 3. August: Rudolf von Hoheneck, Erzbischof von Salzburg 24. August: Zawisch von Falkenstein, bedeutender Adliger aus dem Geschlecht der Witigonen (* um 1250) 11. November: Qalawun, Sultan der Mamluken in Ägypten (* 1222) 28. November: Eleonore von Kastilien, Königin von England (* 1241) 18. Dezember: Hermann I. von Henneberg, Graf von Henneberg (* 1224) 18. Dezember: Magnus I., König von Schweden (* 1240) 21. Dezember: Gerhard I., Graf von Holstein-Itzehoe (* 1232) Genaues Todesdatum unbekannt Mai: Alice de Lusignan, französisch-englische Adelige (* 1236) um den 26. September: Margarete, norwegische Königstochter, designierte Königin von Schottland (* 1283) Alv Erlingsson, norwegischer Lehnsmann und Jarl Elisabeth von Cumania, Königin von Ungarn (* 1240) Gregor II. von Zypern, Patriarch von Konstantinopel (* 1241) Johann von Bardewik, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck Jorays, Beamter im nubischen Reich von Makuria Bonagiunta Orbicciani, italienischer Dichter (* 1220) Witiko II., Herr von Krumau Gestorben um 1290 Albert II. von Störmede, Truchsess der Herren von Lippe und Marschall von Westfalen Weblinks
Bundeskartellamt: Eröffnet Verwaltungsverfahren gegen VME Union - MÖBELMARKT\nEröffnet Verwaltungsverfahren gegen VME Union\nDas Bundeskartellamt hat ein Verwaltungsverfahren gegen die VME Union GmbH eingeleitet. Anlass ist der zum 1. Januar 2019 geplante Beitritt der Krieger-Gruppe.\nDazu Andreas Mundt (Foto), Präsident des Bundeskartellamtes: „Die meisten Möbelhändler in Deutschland haben sich Einkaufskooperationen angeschlossen. Das Kartellrecht steht derartigen Kooperationen grundsätzlich nicht im Wege. Sie können vor allem kleineren Möbelhändlern helfen, bessere Einkaufskonditionen zu erreichen und so gegenüber Ketten und den ,Großen’ im Markt mithalten zu können. Wir müssen jedoch darauf achten, dass dadurch keine bedenkliche Nachfragemacht zulasten der überwiegend mittelständisch geprägten Herstellerlandschaft entsteht. Natürlich können die Verbraucher zunächst von den günstigeren Konditionen der Händler profitieren, wenn diese an die Kunden weitergegeben werden. Wenn am Ende aber Hersteller aufgrund des Konditionendrucks durch die Handelsseite langfristig nicht mehr mithalten können und aus dem Markt ausscheiden, leidet die Vielfalt, können die Preise steigen, und die Verbraucher haben das Nachsehen.“\nDas Bundeskartellamt beobachte seit einiger Zeit eine zunehmende Konzentration bei den Einkaufskooperationen. In dem Verfahren solle nun geprüft werden, ob die VME Union in ihrer derzeitigen Form oder jedenfalls nach dem geplanten Beitritt von Möbel Krieger wettbewerblichen Bedenken begegne.\nDie europäischen Kartellrechtsvorschriften sähen Einkaufskooperationen bis zu einer bestimmten Größe als grundsätzlich unbedenklich an. Als Richtwert diene hier ein Marktanteil von 15%. Bei höheren Marktanteilen könne die Kooperation unter bestimmten Bedingungen freigestellt sein.\nIn der Prüfung spielten zahlreiche Faktoren eine Rolle, etwa wie der Einkauf in der Kooperation konkret ausgestaltet sei und welche Freiheitsgrade die angeschlossenen Möbelhändler in der konkreten Beschaffung hätten. Auch die Aktivität der Einkaufskooperation im Absatz an Endkunden, z.B. über Handelsmarken, spiele eine Rolle.\n„Nach Auswertung der Ermittlungsergebnisse wird das Bundeskartellamt beurteilen können, ob die Ausgestaltung der VME Union auf kartellrechtliche Bedenken stößt und gegebenenfalls Anpassungen notwendig sind oder nicht“, heißt es in seiner Pressemitteilung abschließend.\nVerstärkung für den Einkauf\nBielefeld. Seit 1. April 2020 ist Roland Meiwes als Manager für den Bereich Einkauf Mitnahme und SB beim Einrichtungspartnerring VME tätig.\nWeiterlesen … Verstärkung für den Einkauf\nVME sagt die September-Fachsortimentsmesse ab\nBielefeld. Vor dem Hintergrund der immer noch kritisch zu betrachtenden Entwicklungen im Zusammenhang der Corona-Pandemie (Sars-CoV-2/Covid-19) sind die VME-Geschäftsführung und der Aufsichtsrat übereingekommen, auf die Durchführung der geplanten Fachsortimentsmesse am 2. und 3. September 2020 zu verzichten.\nWeiterlesen … VME sagt die September-Fachsortimentsmesse ab
Heublumendampfbad vor der Geburt: Ab wann und wie Sie es durchführen | BUNTE.de 29.06.2021 09:10 | von Juliane Neutsch Ein Heublumendampfbad ist eine sanfte Vorbereitung auf die Geburt - ab wann Sie die Dampfbäder anwenden können und welche Wirkung diese haben, erklären wir Ihnen in unserem Beitrag. Ab wann und wie Sie ein Heublumendampfbad anwenden können Je näher es auf die Geburt zugeht, desto vorbereiteter möchten viele Frauen sein. Hat Ihnen Ihre Hebamme ein Heublumendampfbad zur Geburtsvorbereitung empfohlen, so sollten Sie dieses nicht zu früh in der Schwangerschaft anwenden, da Heublumen die Wehen anregen können. Ab der 38. Schwangerschaftswoche (SSW) sind Heublumendampfbäder zur Geburtsvorbereitung geeignet. Starten Sie mit ein bis zwei Dampfbädern pro Woche. Ab Erreichen des Entbindungstermins (ET) dürfen Sie mehrmals täglich Dampfbäder durchführen. Fertige Mischungen mit Heublumenblüten kaufen Sie entweder online oder in der Apotheke. Für ein Heublumendampfbad nehmen Sie eine handvoll Heublumenblüten, geben diese in eine Schüssel und gießen kochendes Wasser darüber. Warten Sie mehrere Minuten, bis der Dampf nicht mehr zu heiß ist. Stellen Sie die Schüssel in die Toilette und setzen Sie sich für etwa zehn bis fünfzehn Minuten darauf. Als Alternative zum Dampfbad können Sie auch ein Sitzbad mit den Heublumen machen. Geben Sie dafür drei handvoll Heublumenblüten in eine Schüssel, übergießen Sie diese mit kochendem Wasser und lassen Sie alles zehn Minuten ziehen. Seihen Sie die Mischung ab und geben Sie diese ins Badewasser. Der große Vorteil des Sitzbades gegenüber dem Dampfbad ist, dass Sie nicht Gefahr laufen, sich an dem heißen Wasserdampf zu verbrennen. Ein Heublumendampfbad darf ab der 38. SSW angewendet werden. imago images / Panthermedia Das bringt ein Heublumendampfbad für die Geburt Heublumen sind wild wachsende Pflanzen wie Klee, Quecke oder Lieschgras, die getrocknet werden und anschließend für Dampfbäder oder Sitzbäder als Vorbereitung auf die Geburt angewendet werden können. Ein Dampfbad mit Heublumen sorgt dafür, dass die Durchblutung angeregt, Muskeln entkrampft werden. Der Beckenboden kann so gelockert und für die Geburt entspannt werden. Ein entspannter Beckenboden hat den Vorteil, dass das Baby tiefer in das Becken der Mutter rutschen kann - eine gute Voraussetzung für den Start der Geburt. Zudem sorgen die regelmäßigen Heublumendampfbäder dafür, dass das Gewebe der Schwangeren dehnbarer wird. Dies kann das Risiko auf Geburtsverletzungen am Damm oder an der Scheide senken und Rissen vorbeugen.
Das Fenster "Ergebisse und Meldungen"\nDas Fenster "Ergebnisse und Meldungen"\nStartseite > Datenbanken > Datenbankabfrage >\n• Auf dem Register Register "Meldungen" sehen Sie Meldungen über die Ausführung der Abfrage.\n• Kopieren in die Zwischenablage: Dieser Vorgang erfolgt in zwei Schritten: (i) Auswählen des Datenbereichs; und (ii) Kopieren der Auswahl. Die Daten können auf verschiedene Arten ausgewählt werden: (i) durch Klicken auf eine Spaltenüberschrift zur Auswahl der Spalte bzw. Zeile; (ii) durch Auswählen einzelner Zellen (Zur Auswahl mehrerer Zellen verwenden Sie Umschalt und/oder Strg); (iii) durch Rechtsklick auf eine Zelle und Auswahl von Auswahl | Zeile/Spalte/Alle. Klicken Sie anschließend auf die rechte Maustaste und wählen Sie den Befehl Ausgewählte Zellen kopieren. Daraufhin wird die Auswahl in die Zwischenablage kopiert, von wo sie in andere Applikationen eingefügt werden kann. Um die Überschrift zusammen mit den Zellen zu kopieren, verwenden Sie den Befehl Ausgewählte Zellen mit Überschrift kopieren.\nSucht Text im Ergebnisfenster. Auch XML-Dokumentinhalt wird durchsucht.\nDie Symbolleiste des Meldungsregisters enthält Schaltflächen, mit denen Sie die Ansicht anpassen, darin navigieren sowie Meldungen in die Zwischenablage kopieren können. Mit Hilfe der Schaltfläche Filter können Sie bestimmte Arten von Meldungen ein- und ausblenden. Mit Hilfe der Schaltflächen Nächste und Vorherige wird die jeweils vorige bzw. nächste Meldung in der Liste markiert. Meldungen können auch mit oder ohne Ihre Sub-Einträge in die Zwischenablage kopiert werden, sodass sie in Dokumente eingefügt werden können. Mit Hilfe der Funktion Suchen können Sie einen Suchbegriff angeben und dann die Liste nach diesem Begriff durchsuchen. Mit der Schaltfläche Löschen können Sie den Inhalt des Meldungsfensters löschen.
DNA-Sequenzierung ist die Bestimmung der Nukleotid-Abfolge in einem DNA-Molekül. Die DNA-Sequenzierung hat die biologischen Wissenschaften revolutioniert und die Ära der Genomik eingeleitet. Seit 1995 konnte durch DNA-Sequenzierung das Genom von über 50.000 (Stand: 2020) verschiedenen Organismen analysiert werden. Zusammen mit anderen DNA-analytischen Verfahren wird die DNA-Sequenzierung u. a. auch zur Untersuchung genetisch bedingter Erkrankungen herangezogen. Darüber hinaus ist die DNA-Sequenzierung als analytische Schlüsselmethode, insbesondere im Rahmen von DNA-Klonierungen (engl. molecular cloning), aus einem molekularbiologischen bzw. gentechnischen Laborbetrieb heute nicht mehr wegzudenken. Problemstellung Die DNA-Sequenzierung als Ablesen der Nukleotidfolge von DNA war über Jahrzehnte hinweg bis in die Mitte der 1970er Jahre ein ungelöstes Problem, bis entsprechende biochemische bzw. biotechnologische Methoden entwickelt wurden. Heutzutage ist selbst die Sequenzierung ganzer Genome vergleichsweise schnell und einfach geworden. Die Herausforderungen einer Genomsequenzierung beschränken sich jedoch nicht nur auf das direkte Ablesen der Nukleotidsequenz. Je nach Verfahren werden in jeder einzelnen Sequenzierreaktion auf Grund technischer Beschränkungen nur kurze DNA-Abschnitte (engl. reads) bis maximal 1000 Basenpaare abgelesen. Nach Erhalt der Sequenz wird dann der nächste Primer (mit einer Sequenz aus dem Ende der vorigen Sequenzierung) hergestellt, was als oder bei ganzen Chromosomen als bezeichnet wird und 1979 erstmals angewendet wurde. Ein größeres Sequenzierprojekt, wie das Humangenomprojekt, bei dem mehrere Milliarden Basenpaare sequenziert wurden, erfordert darum eine Herangehensweise, die als Shotgun Sequencing bezeichnet wird. Dabei werden längere DNA-Abschnitte zunächst in kleinere Einheiten zerlegt, diese dann sequenziert und die Sequenzinformationen der einzelnen kurzen Abschnitte anschließend mit bioinformatischen Methoden wieder zu einer vollständigen Gesamtsequenz zusammengefügt. Um aus den rohen Sequenzdaten biologisch relevante Informationen zu gewinnen (beispielsweise Informationen über vorhandene Gene und deren Kontrollelemente), schließt sich an die Sequenzierung die DNA-Sequenzanalyse an. Ohne sie bleibt jede Sequenzinformation ohne wissenschaftlichen Wert. Sequenzierungsmethoden Es gibt heute mehrere Verfahren zum Ablesen der Sequenzinformation von einem DNA-Molekül. Lange Zeit waren überwiegend Weiterentwicklungen der Methode nach Frederick Sanger in Verwendung. Moderne Verfahren bieten Möglichkeiten der beschleunigten Sequenzierung durch hochparallelen Einsatz. Die nach der Sanger-Methode entwickelten Sequenzierungsverfahren werden häufig als Sequenzierung der nächsten Generation (engl. next generation sequencing) bezeichnet. Klassische Methoden Methode von Maxam und Gilbert Die Methode von Allan Maxam und Walter Gilbert von 1977 beruht auf der basenspezifischen chemischen Spaltung der DNA durch geeignete Reagenzien und anschließender Auftrennung der Fragmente durch denaturierende Polyacrylamid-Gelelektrophorese. Die DNA wird zunächst an einem 5' oder 3'-Ende mit radioaktivem Phosphat oder einem nicht-radioaktiven Stoff (Biotin, Fluorescein) markiert. In vier getrennten Ansätzen werden dann jeweils bestimmte Basen vom Zucker-Phosphat-Rückgrat der DNA partiell (limitiert) modifiziert und abgespalten, beispielsweise wird die Base Guanin (G) durch das Reagenz Dimethylsulfat methyliert und durch Alkalibehandlung mit Piperidin entfernt. Danach wird der DNA-Strang komplett gespalten. In jedem Ansatz entstehen Fragmente unterschiedlicher Länge, deren 3'-Ende stets an bestimmten Basen gespalten worden war. Die denaturierende Polyacrylamid-Gelelektrophorese trennt die Fragmente nach der Länge auf, wobei Längenunterschiede von einer Base aufgelöst werden. Durch Vergleich der vier Ansätze auf dem Gel lässt sich die Sequenz der DNA ablesen. Ihren Erfindern ermöglichte diese Methode die Bestimmung der Operon-Sequenz eines Bakteriengenoms. Die Methode kommt heute kaum noch zum Einsatz, da sie gefährliche Reagenzien benötigt und schwerer automatisierbar ist als die zur gleichen Zeit entwickelte Didesoxymethode nach Sanger. Didesoxymethode nach Sanger Die Didesoxymethode nach Sanger wird auch Kettenabbruch-Synthese genannt. Sie stellt eine enzymatische Methode dar. Sie wurde von Sanger und Coulson um 1975 entwickelt und bereits 1977 mit der ersten vollständigen Sequenzierung eines Genoms (Bakteriophage φX174) vorgestellt. Sanger erhielt für seine Arbeiten zur DNA-Sequenzierung zusammen mit Walter Gilbert und Paul Berg 1980 den Nobelpreis für Chemie. Ausgehend von einem kurzen Abschnitt bekannter Sequenz (Primer) wird durch eine DNA-Polymerase einer der beiden komplementären DNA-Stränge verlängert. Zunächst wird die DNA-Doppelhelix durch Erwärmung denaturiert, woraufhin Einzelstränge für das weitere Vorgehen zur Verfügung stehen. In vier sonst gleichen Ansätzen (alle beinhalten die vier Nukleotide, von denen eines radioaktiv markiert ist) wird je eine der vier Basen zum Teil als Didesoxynukleosidtriphosphat (ddNTP) zugegeben (also je ein Ansatz mit entweder ddATP, ddCTP, ddGTP oder ddTTP). Diese Kettenabbruch-ddNTPs besitzen keine 3'-Hydroxygruppe: Werden sie in den neusynthetisierten Strang eingebaut, ist eine Verlängerung der DNA durch die DNA-Polymerase nicht mehr möglich, da die OH-Gruppe am 3'-C-Atom für die Verknüpfung mit der Phosphatgruppe des nächsten Nukleotids fehlt. In der Folge entstehen DNA-Fragmente unterschiedlicher Länge, die in jedem einzelnen Ansatz stets mit dem gleichen ddNTP enden (also je Ansatz nur mit A oder C oder G oder T). Nach der Sequenzier-Reaktion werden die markierten Abbruchprodukte aus allen Ansätzen mittels Polyacrylamid-Gelelektrophorese der Länge nach aufgetrennt. Durch Vergleich der vier Ansätze kann man die Sequenz nach der Exposition des radioaktiven Gels auf einem fotografischen Film (Röntgenfilm) ablesen. Die dementsprechend komplementäre Sequenz ist die Sequenz der verwendeten einsträngigen DNA-Matrize. Als Sequenzier-Reaktion kommt heutzutage eine Variation der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) zum Einsatz. Anders als bei der PCR wird nur ein Primer eingesetzt, sodass die DNA nur linear amplifiziert wird. Ein radioaktives Verfahren zur DNA-Sequenzierung, durch den Transfer der DNA Moleküle auf einen Träger während der elektrophoretischen Auftrennung, wurde von Fritz M. Pohl und seiner Arbeitsgruppe Anfang der 1980er Jahre entwickelt. Die Vermarktung des „Direct-Blotting-Electrophoresis System GATC 1500“, erfolgte durch das Konstanzer Unternehmen GATC Biotech. Der DNA-Sequenzierer wurde z. B. im Rahmen des europäischen Genomprojekts zur Sequenzierung des Chromosoms II der Hefe Saccharomyces cerevisiae eingesetzt. Seit Anfang der 1990er Jahre werden vor allem mit Fluoreszenz-Farbstoffen markierte Didesoxynukleosidtriphosphate eingesetzt. Jedes der vier ddNTPs wird mit einem unterschiedlichen Farbstoff gekoppelt. Diese Modifikation erlaubt es, alle vier ddNTPs in einem Reaktionsgefäß zuzugeben, eine Aufspaltung in getrennte Ansätze und der Umgang mit Radioisotopen entfällt. Die entstehenden Kettenabbruchprodukte werden mittels Kapillarelektrophorese aufgetrennt und mit Hilfe eines Lasers zur Fluoreszenz angeregt. Die ddNTPs am Ende jedes DNA-Fragmentes zeigen dadurch Fluoreszenz unterschiedlicher Farbe und können so von einem Detektor erkannt werden. Das Elektropherogramm (die Abfolge der Farbsignale, die am Detektor erscheinen) gibt direkt die Sequenz der Basen des sequenzierten DNA-Stranges wieder. Moderne Ansätze Mit der zunehmenden Bedeutung der DNA-Sequenzierung in der Forschung und Diagnostik wurden Methoden entwickelt, die einen erhöhten Durchsatz erlauben. Damit ist es nun möglich, das komplette menschliche Genom in etwa 8 Tagen zu sequenzieren. Die entsprechenden Verfahren werden als Sequenzierung der zweiten Generation (engl. second generation sequencing) bezeichnet. Verschiedene Firmen haben Verfahren mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen entwickelt. Außer den hier aufgeführten gibt es noch weitere. Die DNA-Sequenzierung der zweiten Generation wurde von der Zeitschrift Nature Methods zur Methode des Jahres 2007 gekürt. Im Gegensatz zur DNA-Sequenzierung nach Sanger werden in einem Reaktionsgefäß parallel mehrere Sequenzen bestimmt, allerdings nur von kurzen Fragmenten. Diese werden aufgrund von Sequenzüberlappungen durch eine Software (in silico) zusammengefügt. Dadurch können beispielsweise in der Onkologie Mutationen in einer Mischung mit unmutierten Sequenzen mit einer Sensitivität von unter 1 % nachgewiesen werden, während die Sensitivität für Mutationen bei der Sanger-Methode bei etwa 10 % liegt. Je öfter die Fragmente sequenziert werden (d. h. je besser die Coverage), desto besser wird die Sensitivität. Pyrosequenzierung Die Pyrosequenzierung nutzt wie die Sanger-Sequenzierung eine DNA-Polymerase zur Synthese des DNA-Gegenstranges, wobei der Typ der DNA-Polymerase durchaus noch unterschiedlich sein kann. Die DNA-Mischung wird mit einem DNA-Adapter ligiert und über eine komplementäre Adaptersequenz an gekoppelt. Die mit DNA beladenen werden auf eine Platte mit Poren von der Größe eines gegeben, bei der unter jeder Pore ein Lichtleiter zu einem Detektor führt. Die DNA-Polymerase wird gewissermaßen „in Aktion“ beobachtet, wie sie nacheinander einzelne Nukleotide an einen neusynthetisierten DNA-Strang anhängt. Der erfolgreiche Einbau eines Nukleotids wird durch ein ausgeklügeltes Enzymsystem unter Beteiligung einer Luziferase in einen Lichtblitz umgesetzt und von einem Detektor erfasst. Die zu sequenzierende DNA dient als Matrizenstrang und liegt einzelsträngig vor. Ausgehend von einem Primer erfolgt die Strangverlängerung, Nukleotid um Nukleotid, durch Zugabe von jeweils einer der vier Arten der Desoxynukleosidtriphosphate (dNTP). Bei Zugabe des passenden (komplementären) Nukleotids erhält man ein Signal. Wurde ein an dieser Stelle nicht passendes NTP zugegeben, bleibt der Lichtblitz aus. Danach werden die vorhandenen NTP zerstört, und eine andere Art wird zugesetzt; dies wird fortgesetzt, bis sich wieder eine Reaktion zeigt; spätestens nach der vierten Zugabe zeigt sich eine Reaktion, da dann alle Arten von NTP durchprobiert wurden. Bei Einbau eines komplementären Nukleotids durch die DNA-Polymerase wird Pyrophosphat (PPi) freigesetzt. Das Pyrophosphat wird durch die ATP-Sulfurylase zu Adenosintriphosphat (ATP) umgesetzt. Das ATP treibt die Luziferase-Reaktion an, wodurch Luziferin in Oxyluziferin umgesetzt wird. Dies resultiert wiederum in einem detektierbaren Lichtsignal – dessen Stärke proportional zum verbrauchten ATP ist. Die Pyrosequenzierung wird beispielsweise zur Bestimmung der Häufigkeit von bestimmten Genmutationen (SNPs, engl. Single Nucleotide Polymorphism), z. B. bei der Untersuchung von Erbkrankheiten eingesetzt. Die Pyrosequenzierung ist gut automatisierbar und eignet sich zur hochparallelen Analyse von DNA-Proben. Pyrosequenzierung wurde Mitte der 1990er Jahre von Mathias Uhlén, Mostafa Ronaghi und Pål Nyrén entwickelt (Nyrén erhielt dafür 2013 den Europäischen Erfinderpreis) und ab 1999 von Jonathan Rothberg in der 454 GS FLX der Firma 454 Life Sciences mit Chip-Technologie umgesetzt (siehe Ionen-Halbleiter-DNA-Sequenzierungssystem), die 2005 als erste Next Generation Plattform auf den Markt kam (aufgekauft von Roche Diagnostics 2007). Mit der 454 GS FLX gelang es 2007 das Genom von James Watson, der die Doppelhelixstruktur der DNA 1953 mit Francis Crick entdeckte, in nur 2 Monaten zu sequenzieren, während das 2003 abgeschlossene erste Human Genome Project noch 13 Jahren benötigte. Sequenzierung durch Hybridisierung Zu diesem Zweck werden auf einem Glasträger (DNA-Chip oder Microarray) kurze DNA-Abschnitte (Oligonukleotide) in Reihen und Spalten fixiert. Die Fragmente der zu sequenzierenden DNA werden mit Farbstoffen markiert und das Fragmentgemisch wird auf der Oligonukleotidmatrix aufgebracht, so dass komplementäre fixierte und freie DNA-Abschnitte miteinander hybridisieren können. Nach dem Auswaschen ungebundener Fragmente lässt sich das Hybridisierungsmuster anhand der Farbmarkierungen und deren Stärke ablesen. Da die Sequenzen der fixierten Oligonukleotide und deren Überlappungsbereiche bekannt sind, kann man letztlich aus dem Farbmuster auf die zugrundeliegende Gesamtsequenz der unbekannten DNA rückschließen. Ionen-Halbleiter-DNA-Sequenzierungssystem Dieses Verfahren von Ion Torrent nutzt Halbleiterverfahren, um mittels integrierter Schaltkreise eine unmittelbare nicht-optische Genom-Sequenzierung durchzuführen. Dabei werden die Sequenzierungsdaten direkt über die Halbleiterchip-Detektion von Ionen gewonnen, die von vorlageabhängigen DNA-Polymerasen produziert werden. Der dafür verwendete Chip besitzt ionensensitive Feldeffekttransistor-Sensoren, die in einem Raster von 1,2 Mio. Vertiefungen angeordnet sind, in denen die Polymerase-Reaktion stattfindet. Dieses Raster ermöglicht parallele und simultane Detektion unabhängiger Sequenzreaktionen. Dabei kommt die komplementäre Metalloxid-Halbleiter-Technologie (CMOS) zum Einsatz, die eine kostengünstige Reaktion in hoher Messpunkt-Dichte erlaubt. Ein erster solcher Chip wurde von Jonathan Rothberg entwickelt für die erste Next-Generation-Plattform, die 454 GS FlX, die Pyrosequenzierung benutzt (siehe oben). Sequenzierung mit Brückensynthese Die zu sequenzierende doppelsträngige DNA wird bei der Sequenzierung mit Brückensynthese von Solexa/Illumina an beiden Enden mit je einer unterschiedlichen Adapter-DNA-Sequenz ligiert. Anschließend wird die DNA denaturiert, nach Verdünnung einzelsträngig auf eine Trägerplatte ligiert und per Brückenamplifikation in situ vervielfältigt. Dadurch entstehen auf der Trägerplatte einzelne Bereiche (cluster) mit vervielfältigter DNA, die innerhalb eines clusters die gleiche Sequenz aufweisen. In einer -verwandten PCR-Reaktion mit vier verschiedenfarbig fluoreszierenden Kettenabbruchsubstraten wird in Echtzeit die jeweils eingebaute Nukleinbase pro Zyklus in einem cluster bestimmt. Die Methode wurde 1997 durch Shankar Balasubramanian und David Klenerman entwickelt, die dafür für 2022 den Breakthrough Prize in Life Sciences erhielten. Die Methode wurde im Rahmen des Startups Solexa entwickelt, die 2006 von Illumina übernommen wurden, daher der Name. In die Solexa/Illumina-Methode flossen damals auch die unabhängig in Genf bei GlaxoSmithKline erstellten Pionierarbeiten von Pascal Mayer ein (insbesondere die Cluster-Vervielfältigung), der dafür ebenfalls den Breakthrough Prize erhielt. Die Plattform von Solexa kam 2007 auf den Markt und machte später Illumina zum Marktführer. Zwei-Basen-Sequenzierung Die Zwei-Basen-Sequenzierung (engl. , SOLiD) von Applied Biosystems ist eine Variante der . Eine DNA-Bibliothek wird verdünnt und mit einer DNA-Polymerase an microbeads gekoppelt, anschließend werden in einer Emulsions-PCR die DNA vervielfältigt. Dadurch enthält jedes Microbead mehrere Kopien jeweils nur einer DNA-Sequenz. Die microbeads werden am 3'-Ende modifiziert, wodurch sie einzeln auf einer Trägerplatte befestigt werden können. Nach Bindung von Primern und einer Zugabe von vier verschiedenen spaltbaren Sonden, die jeweils farblich unterschiedlich fluoreszent markiert sind und anhand der ersten beiden Nukleotide (CA, CT, GG, GC) an die DNA-Vorlage binden, wird mit einer DNA-Ligase ligiert. Anschließend werden die Sonden gespalten, wodurch die Markierungen freigesetzt werden. Durch bis zu fünf Primer, die jeweils in der Sequenz um eine Base zurückversetzt sind, wird jede Base in der DNA-Sequenz in mindestens zwei verschiedenen Ligationsreaktionen bestimmt. Die Methode (die einzige der frühen Plattformen, die Ligasen benutzten) wurde von Kevin McKernan bei Applied Biosystems entwickelt und kam im Oktober 2007 als SOLiD-Plattform auf den Markt. Die Ligationsmethode wurde zuvor bei der 2006 von Applied Biosystems übernommenen Firma Agencourt Personal Genomics entwickelt. Sequenzierung mit gepaarten Enden Ein eindeutig identifizierbares Signal erhält man auch über die Erzeugung von kurzen DNA-Stücken aus dem Anfang und Ende einer DNA-Sequenz (engl. , PETS), wenn das Genom bereits vollständig sequenziert wurde. Sequenzierung der dritten Generation Die Sequenzierung der dritten Generation misst erstmals die Reaktion bei einzelnen Molekülen als Einzelmolekülexperiment, wodurch eine der Sequenzierung vorangehende Amplifikation per PCR entfällt. Dadurch wird die ungleichmäßige Amplifikation durch thermostabile DNA-Polymerasen vermieden, da Polymerasen manche DNA-Sequenzen bevorzugt binden und diese verstärkt replizieren (). Dadurch können manche Sequenzen übersehen werden. Weiterhin kann das Genom einzelner Zellen untersucht werden ( ‚Einzelzell-Sequenzierung‘). Das freigesetzte Signal wird in Echtzeit aufgenommen. Bei der DNA-Sequenzierung der dritten Generation werden, je nach Verfahren, zwei verschiedene Signale aufgezeichnet: Freigesetzte Protonen (als Variante der Halbleitersequenzierung) oder Fluorophore (mit Fluoreszenzdetektor). Die DNA- und RNA-Sequenzierung einzelner Zellen wurde von der Zeitschrift Nature Methods zur Methode des Jahres 2013 gekürt. Nanoporen-Sequenzierung Die Nanoporen-Sequenzierung beruht auf Änderungen des Ionenstromes durch Nanoporen, die in eine künstliche Membran eingelagert sind. Als Nanopore werden sowohl biologische (kleine Transmembranproteine ähnlich einem Ionenkanal, z. B. α-Hämolysin (α-HL) oder ClpX) als auch synthetische Poren (aus Siliciumnitrid oder Graphen) sowie halbsynthetische Poren verwendet. Die Nanopore ist eingelassen in eine künstliche Membran, die einen besonders hohen elektrischen Widerstand aufweist. Die Pore ist im Gegensatz zu gewöhnlichen Ionenkanälen permanent geöffnet und erlaubt somit, nach Anlegung eines Potentials, einen konstanten Ionenfluss durch die Membran. DNA-Moleküle, die die Pore passieren, führen zu einer Verringerung des Stromes. Diese Stromabnahme hat eine für jedes Nukleotid spezifische Amplitude, welche gemessen und dem entsprechenden Nukleotid zugeordnet werden kann. Bei der Einzelstrangsequenzierung wird doppelsträngiger DNA durch eine Helikase getrennt und in die Nanopore eingeführt. Im Falle einer MspA-Pore befinden sich gleichzeitig vier Nukleotide der DNA innerhalb der Pore. Die Durchtrittsgeschwindigkeit ist unter anderem von der pH-Wert-Differenz beidseitig der Membran abhängig. Durch die spezifischen Ionenstromänderungen für jedes der vier Nukleotide lässt sich aus dem erhaltenen Datensatz die Sequenz ablesen. Eine Auswertung erfolgt z. B. mit der Software Poretools. Der Vorteil der Methode besteht in ihrer Geschwindigkeit und in der gleichbleibenden Genauigkeit auch bei langen DNA-Strängen. Die Methode wird nicht nur für Nukleinsäuren, sondern auch, mit Abwandlung, zur Proteinsequenzierung verwendet. Literatur Laura Bonetta: Genome sequencing in the fast lane. (PDF; 751 kB) In: Nature Methods, Band 3, 2006, S. 141–147. doi:10.1038/nmeth0206-141 Karin Hollricher: Hochleistungs-Sequenzieren. In: Laborjournal, Nr. 4, 2009, S. 44–48. B. A. Peters, B. G. Kermani et al.: Accurate whole-genome sequencing and haplotyping from 10 to 20 human cells. In: Nature, Band 487, Nummer 7406, Juli 2012, S. 190–195. doi:10.1038/nature11236. PMID 22785314. . M. W. Schmitt, S. R. Kennedy et al..: Detection of ultra-rare mutations by next-generation sequencing. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. Band 109, Nummer 36, September 2012, S. 14508–14513. doi:10.1073/pnas.1208715109. PMID 22853953. . Weblinks Erbmaterial von Erregern vergleichen, um Krankheitsausbrüche aufzuklären. (PDF; 272 kB) Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) Einzelnachweise Biologische Untersuchungsmethode Gentechnik Nukleinsäure-Methode Elektrophorese Molekularbiologie Biochemisches Nachweisverfahren
So schnell kann also Tesla (Deutschland) aus ein rosarot in die Welt schauender Fanboy ein ernsthaft geärgerter Kritiker machen. Das ist eine Seite des Problems, und ich bin hundsfroh auf direkt an den Service Manager/Store Manager in unseren beiden SeC (Luxemburg und Mailand) gesendeten Mails bis jetzt zeitig und freundlich Antworten zu bekommen - und bisher auch immer einen Loaner zu Verfügung gestellt zu bekommen. Die Reaktionen von einigen TFF’lern und unseren beiden, von mir sehr geschätzten, Mods @Volker und @Healey, erschrecken mir: Die ersten finden die Reaktion von @FahrE! unpassend, und die Mods verschieben schnellstens den Beitrag aus unmittelbarer Sichtweite. OK - dieses Forum heißt „Tesla Fahrer und Freunde“ - aber müssen Freunde alles akzeptieren, nur um keinen Fleck auf’s Image der Favoritenmarke hinter zu lassen?? Ich finde jedenfalls den Beiträgen von @FahrE! gut geschrieben, nicht polemisch formuliert, und ein Zeichen, das Tesla es mit der Kundenpflege und die daraus entstehenden Kundentreue es viel seriöser angehen sollte als bisher.
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Schlagobers-Bobbys mit Nockerln - Rezept - ichkoche.at\nSchlagobers-Bobbys mit Nockerln\n1000 g Bobby-Bohnen\n20 g Butter (oder Margarine (1))\n250 g Grünkern (geschrotet)\nBobby-Bohnen kommen ursprünglich aus Italien und sind durch ihre zarte Konsistenz außergewöhnlich für Kids geeignet. Wie alle Bohnen sind sie eiweissreich und darum ideal für vegetarische Gerichte. Die Kombination aus Hülsenfrucht und Getreide wie Grümkern ergibt einen außergewöhnlich hohen biologischen Eiweisswert.\nDie Bohnen abspülen, die Enden abzwicken, dabei vorhandene Fäden abziehen. Zwiebel und Knoblauch abziehen und fein würfeln.\nIn dem Fett (1) anbraten, dann die Bohnen dazugeben, würzen und mitdünsten. Die Gemüsesuppe aufgießen und die Böhnchen etwa 20 min weichdünsten. Mit Krem fraîche abbinden. In der Zwischenzeit den Grümkernschrot mit Gemüsesuppe und Milch aufwallen lassen, Parmesan, Salz und Pfeffer unterrühren und die Grütze 15 min dick machen. Darauf mit einem EL Nockerln abstechen. Die restliche Butter (2) zerrinnen lassen und darüber träufeln. Zu den Böhnchen anbieten.\nWenn Sie keinen Grümkern mögen und ein kleines bisschen mehr Zeit haben, können Sie genauso Polenta als Zuspeise zu Tisch bringen. Auf 1 Teil Maisgriess 1 Teil Gemüsesuppe und 2 Teile Milch Form und unter durchgehendem Rühren dick machen. Die Polenta ist gar, wenn sie sich leicht von dem Topfrand löst.\nanni0705 kommentierte am 04.08.2014 um 13:38 Uhr
Musikschule in Bayern | markt.de Kleinanzeigen Startseite Bayern Suchergebnisse für "musikschule" in Bayern 1978 in Wien Dorotheum für ca. 14.500 Schilling vor Steuer zugeschlagen. Künstler: Franz Ortner, links unten signiert. Ein kleines Mädchen lernt Akkordeon in einer Wiener Musikschule. Brav sitzt sie da, mit den Füßen auf dem Hocker und dem Instrument in den Händen. Der ins Alter gekommene Musiklehrer mit zwei Streichinstrumenten ist geduldig und freundlich.
Musterdepots : Null Prozent Kurspotenzial 2017 19. Dezember 2016 , aktualisiert 19. Dezember 2016, 20:55 Uhr | Quelle: Handelsblatt Online Der breit geachtete Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Dezember auf 111,0 Punkte nach 110,4 Zählern im November gestiegen. Die Volkswirte haben im Durchschnitt mit einem Stand von 110,7 Punkten gerechnet. Die von Ifo befragten Manager schätzen sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch die Aussichten für die nächsten sechs Monate positiver ein. "Die deutsche Wirtschaft legt einen Jahresendspurt hin", kommentierte der Ifo-Präsident Clemens Fuest. Besonders gut ist die Stimmung bei den Bauunternehmen, welche ihre Rekordjagt fortsetzen, sowie im Großhandel, welcher den höchsten Stand seit rund drei Jahren erreicht hat. Die Industriefirmen zeigten sich leicht zuversichtlicher, während der Sub-Index für den Einzelhandel auf einem relativ hohen Niveau unverändert blieb. Zusammen mit den zuletzt guten Auftragseingängen bei der deutschen Industrie lässt die aktuelle Steigerung des ifo Index darauf hoffen, dass die deutsche Wirtschaft eine Jahresendbeschleunigung bzw. einen guten Start ins neue Jahr absolvieren kann. Bei den potentiellen Risikofaktoren weisen die meisten Experten in erster Linie auf politische Risiken inner- und außerhalb Europas. Bei unserem Musterdepot sind wir über die Ziel-Wikifolios, wie zum Beispiel "Dividende und Eigenkapital Deutschland" von Holger Degener oder "Aktien? yeah!" von Dirk Hagemann, am deutschen Aktienmarkt investiert. Seitwärtsbewegung ist Warnsignal Null Prozent. So groß ist nach Einschätzung von Experten das mittlere Kurspotenzial europäischer Standardaktien auf Sicht von einem Jahr: Laut der jüngsten Befragung des Informationsdienstes Reuters rechnen Analysten im Schnitt damit, dass der Leitindex Euro Stoxx 50 bis Ende Dezember 2017 nur bei 3 255 Punkten notieren wird – das entspricht genau dem inzwischen erreichten Stand. Im Zuge der in den zurückliegenden Tagen beobachteten Kaufpanik an den hiesigen Börsen hat auch der Deutsche Aktienindex (Dax) sein prognostiziertes Renditepotenzial für die kommenden zwölf Monate schon jetzt vollständig ausgeschöpft. Rund eintausend Punkte ist der Leitindex innerhalb von knapp zwei Handelswochen nach oben getrieben worden. Inzwischen ist die Rally ins Stocken gekommen. Trotz vermeintlich positiver fundamentaler Signale halten sich Anleger zum Wochenstart nach der jüngsten Kursrally zurück. So deutet zwar der neue Ifo-Geschäftsklimaindex darauf hin, dass die Stimmung der deutschen Wirtschaft momentan so gut wie seit fast zwei Jahren nicht. Und auch der neue Monatsbericht der Bundesbank stimmt zuversichtlich: "Die Konjunktur in Deutschland dürfte im Jahresschlussquartal 2016 einen deutlich höheren Gang eingelegt haben", schreiben die Volkswirte der Notenbank. Dennoch trat der Dax etwas unterhalb seines jüngst markierten Jahreshochs von 11.451 Punkten am Montag nur noch auf der Stelle. Ein Warnsignal.
Appartement Residenz Bellevue Usedom Whg. 35, Wohnung 35 in Zinnowitz (Seebad) Mecklenburg-Vorpommern\nAppartement Residenz Bellevue Usedom Whg. 35, Wohnung 35 Obj-Nr. 82357, Apartment in Zinnowitz (Seebad) (Zinnowitz)\nDie Wohnung (1.Etage) hat einen Balkon der nach Süden ausgerichtet ist; mit 4 Terrassenstühlen, Tisch und Sonnenschirm. Die Wohnung ist hell und freundlich eingerichtet und verfügt über Sat-TV und Radio. Eine gut ausgestattete Küche mit vollständigem Geschirr, Küchengeräten,Geschirrspüler, Kaffeemaschine, Wasserkocher und Toaster sind vorhanden. Schlafzimmer mit Doppelbett für 2 Personen; Wohnzimmer mit Schlafsofa für 2 Personen; Babyreisebett, Hochstuhl und Wäschepaket auf Anfrage.\nWäschepaket, Babyreisebett und Hochstuhl sind kostenpflichtig.\nTiefgaragenstellplatz Nr. 35\n- Diese Wohnung wurde vom DTV (Deutscher Tourismusverband) bis zum 26.November 2021 mit 3-Sternen klassifiziert.\nAuf der Insel Usedom, die bekannt ist für ihre langen, feinsandigen Strände, finden Sie bei den Eheleuten Singer Ihr Feriendomizil für die perfekte Erholung. An dem 40 km langen weißen Sandstrand reihen sich die Badeorte wie Perlen an einer Schnur. Für Wanderfreunde bietet sich das Wandern am Strand. Auch die angrenzenden Wälder, Wiesen und Felder laden zu Streifzügen durch die Natur ein. Überhaupt bietet die 445 qkm große, langgestreckte Insel Usedom eine reizvolle Natur und für jeden Geschmack etwas. Die Insel ist übersät mit kleinen und größeren Seen und durch den Peenestrom mit seinen zerklüfteten Ausbuchtungen des Achterwassers getrennt vom Festland .Auch Sportangebote gibt es für jeden Geschmack: Wassersport, Boots- und Fahrradvermietung, Tennisplätze und in der kalten und warmen Jahreszeit das Meerwasserschwimmbad in Zinnowitz und die Ostseetherme in Ahlbeck. Ebenfalls sind von Zinnowitz Tagesausflüge mit dem Schiff nach Rügen, Polen und Dänemark möglich. Haben wir Sie auf den Geschmack nach 'Meer' gebracht? Herr und Frau Singer freuen sich über Ihre Anfrage für eine Ferienwohnung - nicht nur auf Usedom, sondern auch auf Sylt und in Hohwacht.\nDie Anlage Residenz Bellevue befindet sich zwischen Ostsee und 'Achterwasser' in einmalig schöner Lage. Sie besteht aus acht anspruchsvollen Häusern an einem parkähnlichen Grundstück von 7.000 qm. Zu dem Appartement 35 gehört 1 kostenloser Kfz-Stellplatz 35 in der Tiefgarage . Die Wohnung verfügt über einen großen Balkon. Zum Ostseestrand sind es nur wenige Minuten durch einen schönen Buchenwald, der bis zum Strand reicht.
Jack Armstrong ist ein amerikanischer Kriegsveteran und leidet an einer tödlichen Krankheit. Mit seiner großen Liebe Lizzie und den drei gemeinsamen Kindern lebt er in Cleveland und wartet auf das Ende.\n, 13.08.2012, 17:18 Uhr / Lesedauer: 1 min\nUm seiner Frau auch nach seinem Tod nahe sein zu können, beginnt er heimlich Briefe an sie zu schreiben. Doch dann kommt jener verhängnisvolle Wintertag, an dem Lizzie bemerkt, dass sie die wichtigen Medikamente für ihren Mann vergessen hat und noch einmal bei Eis und Schnee zur Apotheke fährt. Lizzie stirbt bei einem Unfall. Für Jack und die Kinder bricht eine Welt zusammen. Zumal Lizzies Mutter die Kinder auf die Familie verteilt und ihren Schwiegersohn zum Sterben in ein Hospiz schickt.Unerwartete Wendungen\nDoch das Schicksal will es anders: Jack wird wieder gesund und holt seine Kinder zurück. Zusammen wollen sie Lizzies Traum von einem Sommer am Meer verwirklichen. Dort jedoch gibt es Reibereien vor allem zwischen Jack und seiner Tochter. Dann lernt er Jenna kennen, die mit ihrem Sohn Liam zusammen wohnt. Und das Leben der Familie nimmt erneut eine unerwartete Wendung.\nWer die Krimis von David Baldacci kennt, wird sich über dieses Buch wundern. Anfangs erinnert die Geschichte an die romantisch-verbrämten Bücher von Nicholas Sparks. Doch dann wird es neben aller Trauer, Liebe und Romantik auch noch sehr spannend. Mal ein anderer Baldacci-Roman und eher etwas für weibliche Leser.\nDavid Baldacci: Das Glück eines Sommers, Lübbe, 19,99 Euro, ISBN 978-3-7857-2446-0.
Chaskowo [] (bulgarisch , türkisch Hasköy) ist eine Stadt in Bulgarien, in einem hügeligen Talkessel gelegen. Die Stadt gilt als Straßenverkehrsknotenpunkt und ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Oblast Chaskowo. Lage Geschichte Siedlungen in dieser Region gab es in der späten Bronzezeit durch thrakische Stämme. Aus dieser Zeit stammt das Thrakergrab von Alexandrowo. Archäologische Ausgrabungen zeigen die Überreste befestigter Siedlungen aus dem 5. Jahrhundert vor Christus. Das 64 km entfernte Plowdiw war die Hauptstadt der Thraker. Im 1. Jahrhundert stand die Region unter der Kontrolle des Römischen Reiches, Ende des 4. Jahrhunderts des Byzantinischen Reiches. Im 8. Jahrhundert wurde die Region vom ersten bulgarischen Reich erobert und die Stadt Chaskowo gebaut, die Befestigungsfunktion aufwies und gleichzeitig die Hauptstraße sichern sollte, die durch das Gebiet führte. Stadtbild Das Zentrum der Stadt ist als Fußgängerzone mit zahlreichen Geschäften gestaltet, es gibt eine Freiluftbühne in der Stadt. Sehenswürdigkeiten sind: das historische Museum eine Statue der Jungfrau Maria, die als die höchste Europas gilt eine Moschee von 1395 (die älteste in Bulgarien) Denkmäler unter anderem für Petko Wojwoda, einen Mitkämpfer von Garibaldi die Kirche Sv. Archangel mit geschnitzter Ikonostase und Fresken das Stadttheater In der Nähe der Stadt befinden sich Mineralbäder, in denen die Winiwarter-Buergersche Krankheit behandelt wird. In der Nähe ist der Naturpark Kenana. Verkehr Der Flughafen Haskovo Malevo hat seinen Dienst eingestellt. Der Flughafen Plowdiw liegt rund 75 km westlich. Der Autobuszentralbahnhof Haskovo ist mit Autobusverbindungen von Plowdiw, Sofia und Burgas erreichbar. Bildung Neben dem Zweiginstitut der Universität für National- und Weltwirtschaft(UNWE) Zweiginstitut der Trakische Universität Stara Sagora Chasten Collage (College für Informatik, Tourismus und Betriebswirtschaft) in Chaskowo verfügt Chaskowo auch noch über ein deutschsprachige Gymnasium der DSD und ein russisches Gymnasium. Söhne und Töchter der Stadt Assen Slatarow (1885–1936), Lebensmittelchemiker Wassil Boschinow (1888–1966), Komponist Asparuch „Ari“ Leschnikow (1897–1978), Sänger, Tenor des Berliner Ensembles Comedian Harmonists Georgi Tscherkelow (1930–2012), Schauspieler Dimiter Inkiow (1932–2006), Kinderbuchautor Ertuğrul Yalçınbayır (* 1946), türkischer Politiker, stellvertretender Ministerpräsident und Staatsminister im Kabinett Gül Tonka Wojahn (* 1975), deutsche Politikerin Assen Wassilew (* 1977), Politiker Grigor Dimitrow (* 1991), Tennisspieler Gabriela Petrowa (* 1992), Dreispringerin Städtepartnerschaften Chaskowo unterhält Städtepartnerschaften mit sechs Städten: Sonstiges Die Stadt ist seit 2005 Namensgeberin für die Haskovo Cove, eine Bucht von Greenwich Island in der Antarktis. Weblinks Einzelnachweise Ort in der Oblast Chaskowo
Ereignisse Politik und Weltgeschehen Europa Die alamannischen Herzöge Theudebald und Lantfrid vertreiben Bischof Pirminius aus dem Benediktinerkloster Reichenau, das dieser vor drei Jahren ohne ihre Zustimmung unter dem Schutz des fränkischen Hausmeiers Karl Martell auf der Insel Reichenau im Bodensee gegründet hat. Orso Ipato wird dritter Doge von Venedig. Der erste frei gewählte Doge folgt gemäß der venezianischen Geschichtsschreibung auf den im Vorjahr verstorbenen Marcello Tegalliano, dessen Historizität als Doge jedoch umstritten ist. Vorderasien Islamische Expansion: Nach vierzig Tagen der Belagerung von Nikäa brechen die Umayyaden den Versuch ab, die byzantinische Stadt Nikäa, die Hauptstadt des Themas von Opsikion, zu erobern und kehren ins Kalifat zurück. Die erfolgreiche Verteidigung hilft Kaiser Leo III. bei der Durchsetzung seiner ikonoklastischen Politik. Wissenschaft und Technik um 727: Die spätmerowingische Chronik Liber Historiae Francorum entsteht. Sie besteht aus 53 Kapiteln und befasst sich vor allem mit dem neustrischen Bereich. Religion Pirminius gründet nach seiner Vertreibung aus Reichenau das Kloster Murbach. Stifter der Abtei ist Graf Eberhard, Bruder des Herzogs Liutfrid, vom Stamme der Etichonen. Er stattet das Kloster reich aus und verschafft ihm umfangreiche Privilegien, darunter die freie Wahl des Abtes. Pirmin nennt das Kloster Vivarius Peregrinorum (lat. Hort der Wandermönche). Auf Initiative des Grafen Ruthard (evtl. eines frühen Welfen) wird von Pirminius auch das Kloster Gengenbach gegründet. Geboren Yang Yan, chinesischer Politiker († 781) Gestorben 30. Mai: Hubertus von Lüttich, Bischof von Maastricht und Lüttich (* um 655) Yi Xing, chinesischer Wissenschaftler (* 683) Weblinks
Welimir Chlebnikow (; eigentlich / , wiss. Transliteration Viktor Vladimirovič Chlebnikov; * in Malyje Derbety, Gouvernement Astrachan, heute Kalmückien; † 28. Juni 1922 in Santalowo, Rajon Krestzy, Oblast Nowgorod) war ein Dichter des russischen Futurismus, dessen Werk und Einfluss aber weit über diese Bewegung hinausreicht. Leben Die von Chlebnikow während seines Studiums belegten Fächer – Mathematik, Naturwissenschaften, Sanskrit und Slawistik – deuten nur auf die wesentlichen Gebiete hin, die sich in seinem Schaffen niederschlugen. Seine ungewöhnliche Persönlichkeit rief höchste Achtung, Unverständnis, aber auch Spott hervor. Er legte keinen Wert auf materiellen Besitz und lebte meist ohne ständigen Wohnsitz. Zeitweise wohnte er in einer Klinik bei Charkow, wo er vom Psychiater V. Ja. Anfimow ein Gutachten erhoffte, das ihn vom Dienst in der Weißen Armee befreite. Chlebnikow starb mittellos in einem Provinzspital. Bedeutung Chlebnikow beeinflusste die russische Dichtung wie kaum ein anderer. Er gehörte der bedeutsamen Futuristengruppe Gileas (Гилея) an. Zusammen mit Wladimir Majakowski, Dawid Burljuk und Alexei Krutschonych veröffentlichte er 1912 das Manifest Eine Ohrfeige dem allgemeinen Geschmack (russ. „Пощечина общественному вкусу“), das auch als Manifest des russischen Futurismus gilt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Bobeobi (1908/09), Grashüpfer (1908/09), Kolokol Uma (1913) und die so genannte Über-Erzählung (сверхповесть) Sangesi. Zusammen mit Aleksei Krutschonych (Text) und Michail Matjuschin (Musik), zu Dekorations- und Kostümentwürfen von Kasimir Malewitsch, gehörte er zu den Autoren der „ersten futuristischen Oper“ Sieg über die Sonne (Pobeda nad solnzem); einem Schlüsselwerk der russischen und europäischen Avantgarde, uraufgeführt in Petersburg im Dezember 1913. In seinem Werk experimentierte Chlebnikow mit der russischen Sprache. Er ging zu ihren Wurzeln zurück und erfand unzählige Neologismen. Zusammen mit Krutschonych entwickelte er die Kunstsprache Zaum, die eine Universalsprache, eine Sternen- oder auch Vogelsprache werden sollte. Er war außerdem fasziniert von slawischer Mythologie und konzipierte eine Synthetisierung der euroasiatischen Geisteswelt. Er sah sich selbst als Vorsitzenden der Erdkugel, praktizierte eine „Schicksalswissenschaft“, die er im Grenzbereich zwischen Poesie und Mathematik angesiedelt hatte und die es ihm ermöglichte, den Untergang des Zarenreiches, den Zweiten Weltkrieg und die Befreiung Afrikas von der Kolonisierung vorauszusagen. 1985/1986 zeigte das Lindenau-Museum Altenburg/Thür. unter dem Titel Segel der Zeit eine Ausstellung zum 100. Geburtstag Chlebnikows. Auf der documenta 8 im Jahr 1987 in Kassel wurden Aufnahmen von ihm im Rahmen der „Archäologie der akustischen Kunst 1 und 2: Radiofonia Futurista und Dada-Musik“ als offizieller Ausstellungsbeitrag aufgeführt. Der Asteroid des inneren Hauptgürtels (3112) Velimir ist nach ihm benannt. Galerie Werk (Auswahl) Velimir Chlebnikov: Werke. Poesie – Prosa – Schriften – Briefe. Hrsg. von Peter Urban. Rowohlt, Reinbek 1985, ISBN 3-498-00868-4. Oskar Pastior, Mein Chlebnikov. Russisch/ deutsch. Mit Audio-CD. Engeler, Weil am Rhein 2003, ISBN 3-905591-70-7. Valeri Scherstjanoi, Hartmut Andryczuk: Chlebnikov-Trilogie (Tiergarten; Zangesia; Der Untergang von Atlantis), Texte, Übersetzungen, Zeichnungen, Skribentismen, Audio-CDs, Videos; Berlin 2004–2006. Werke. Herausgegeben von Peter Urban. Mit einem Nachwort von Marie Luise Knott und zahlreichen Abbildungen, suhrkamp, Berlin 2022, ISBN 978-3-518-43049-1. Literatur Valerij Gretchko: Die Zaum'-Sprache der russischen Futuristen. Projekt-Verlag, Bochum 1999, ISBN 3-89733-033-4. Florian Havemann: Auszüge aus den Tafeln des Schicksals – ein Porträt von Velimir Chlebnikov. März bei Zweitausendeins, Frankfurt 1977. Anke Niederbudde: Mathematische Konzeptionen in der russischen Moderne: Florenskij – Chlebnikov – Charms Sagner, München 2006, ISBN 3-87690-930-9. (Auch: „Was sind und was sollen die Zahlen?“ Zahlen-Mengen, Rechnen und Zählen bei Florenskij, Chlebnikov und Charms. 2004. (264 kB)) Bernhard Sames: Linie der Avantgarde in Russland: transrationale Dichtkunst in der „Akademija Zaumi“. Kovač, Hamburg 2004, ISBN 3-8300-1285-3. Peter Stobbe: Utopisches Denken bei V. Chlebnikov. Sagner, München 1982, ISBN 3-87690-243-6. Weblinks Einzelnachweise Autor Literatur des Futurismus Literatur (20. Jahrhundert) Literatur (Russisch) Künstler (documenta) Lyrik Russe Geboren 1885 Gestorben 1922 Mann Person als Namensgeber für einen Asteroiden
Ich bin genervt! Habe mit meiner Brother Innov-Is 900 heute gestickt. Das Bild hatte ca. 16000 Stiche und ab dem 15000. Stich hat sie angefangen zu zicken. Sie hatte (mal wieder) die Unterspulen-Halterung (keine Ahnung, wie das Ding richtig heißt) durchstochen und nun verfing sich ständig der Faden an dem Loch. Da ich das schon einige Male hatte, hatte mir ein Techniker erzählt, man müsse mit einer Feile die Widerhaken am Loch wegfeilen. Diesmal war das Loch jedoch so positioniert, dass ich den Rand ein wenig mit anfeilen musste. Jetzt greift irgendwas nicht mehr bei allen Zickzack- und Applikationsstichen... Ich könnte abdrehen. Eine neue Unterspulen-Halterung kostet € 50, wenn sie die denn vorrätig haben. Leider war keine Speicherkarte in der Kamera und als ich sie endlich zur Hand hatte, waren nur noch die Reste übrig... Rezept habe ich auf Lecker.de gefunden. DIE war lecker. Gibt es bestimmt bald nochmal - mit mehr Crunchy-Boden. YumYum.
pneumatische und elektronische Systemlösungen\nEPC - Druckkalibrator\nDie Druckkalibratoren der EPC Series bieten eine komplette Druckkalibrierungslösung für Sensoren und Schalter.\nDie Bandbreite der realisierbaren Druckbereiche von 1 Pa bis 300 bar und die beliebige Kombination von Druckbereichen in einem portablen Gerät ermöglichen einen vielfältigen Einsatzbereich auch ausserhalb von Kalibrieranwendungen.\nDer dynamische Regler kann Druckgradienten/-kurven bis 250 Hz präzise abbilden und ermöglicht z.B. die Simulation von Blutkreisläufen oder Schiffsschrauben.\nUnsere Druckkalibratoren erfüllen höchste Genauigkeitsanforderungen und sind von den Behörden als Kalibrier- und Prüfsysteme in Kernkraftwerken anerkannt und werden dort vielfach erfolgreich eingesetzt.\nAls Medium können die meisten Gase und Flüssigkeiten (auch Deionat) verwendet werden.\nDie vorhanden Datenschnittstellen (TCP/IP, USB, CAN, IEEE 802.11n, RS485, SD-Karte) und die flexible Softwareanbindung vereinfachen die Integration in bestehende Anlagen und Prüfprozesse.\nFür die Entwicklungsumgebungen C, Delphi und LabView stehen Beispiele inkl. Quellcode zur Verfügung.\nvollständig digitaler Regelkreis\nnicht korrosive Gase & Flüssigkeiten\nMessbereiche: 1 Pa bis 300 bar\n(relativ, differenz, absolut)\nGenauigkeit: +/- 0,01% vom Endwert\nintegrierte Druckluft- und Stromversorgung\nfür mobile Anwendungen ohne vorhandene Infrastruktur.\nIEEE 802.11n (Wlan),\nDie Pneumatikeinheit ist optimiert\nfür die einfache Wartung bzw. den Austausch vor Ort durch das betriebseigene Personal.\nEFC - Massen-/Volumenstromkalibrator\nDie Massen-/Volumenstromkalibratoren der EDC Series bieten eine vollständige Kalibrierunglösung für die Justage der betrieblichen Durchflussmesser. Je nach Anwendung kann der Kalibrator als Tischgerät oder als stationärer Prüfstand ausgeführt werden.\nDie verfügbaren Messbereiche von 1 l/h bis 60.000 l/h können variabel kombiniert werden, um den geforderten Gesamtbereich durchgängig abzudecken.\nDie typische Spreizung je Messkanal beträgt 1:100.\nDas Strömungsprofil kann laminar oder turbolent ausgebildet sein.\nDas Messverfahren für den Durchfluss wird aufgrund der Anwendungsanforderungen ausgewählt. Hierzu werden Blenden oder Laminar Flow Elemente verwendet werden, da sie kosteneffizient und langzeit stabil sind.\nAls Medium können die meisten Reingase verwendet werden.\nDie vorhandenen Datenschnittstellen (TCP/IP, USB, CAN, IEEE 802.11n, RS485, SD-Karte) und die flexible Softwareanbindung vereinfachen die Integration in bereits bestehenden Anlagen und Prüfprozessen.\n1 l/h bis 60.000 l/h\nPrüfdruck 1 mbar bis 10 bar\n+/- 0,2% vom Endwert\npräzise Regelung durch die Vorgabe von Durchfluss oder Druck\nETC - Temperatur-Kalibrator\nDer Temperatur-Kalibrator ETC ist ein Kalibriersystem zur Justage von Wärmebehandlungsanlagen.\nDas Kalibriersystem prüft die Genauigkeit sowie die Transienten der Temperaturregelung. Der Prüfraum (Position und Anzahl der Zonen) kann vom Anwender in der integrierten Datenbank frei definiert werden. Die Ergebnisse werden in dem automatisch erzeugten Protokoll nummerisch und graphisch dargestellt.\nDas System kann je nach Bedarf mit unterschiedlichen Thermoelementen ausgerüstet werden.\nDas Kalibriersystem erfüllt die Anforderungen der AMS-2750 E.\n(Vorschrift für Wärmebehandlung von Bauteilen in der Luftfahrt-Industrie).\n3°K bis 1800°K\nEMC - Drehmoment- / Kraftkalibrator\nBei der Fertigung von präzisen Fräs- und Drehteilen ist die ständige Überwachung der Fertigungsparameter ein wichtiges Instrument, um die geforderte Qualität einzuhalten. Hierzu muss das "Condition Monitoring" der Fertigungsmaschine entsprechend kalibriert werden.\nUnsere Drehmoment- und Kraft-Kalibratoren ermöglichen die exakte Einstellung des Fertigungsautomaten auf die Produktionsvorgaben. Die Justage erfolgt dynamisch, so dass der Fertigungsprozess vollständig abgebildet wird.\nDie Kalibriervorrichtung wird über die Werkzeugaufnahme mit der Werkzeugmaschine verbunden und gibt einen präzisen Drehmoment- und/oder einen Vorschubkraftverlauf vor. Durch die axial bewegliche Aufnahme des Kalibrators kann hierbei ein realer Vorschub, sowie eine reale Drehzahl gefahren werden.\nMit unserer Tool Health Monitoring Software können Grenzwerte für Warn- und Abschaltpunkte exakt definiert und überwacht werden. Soll ein bereits vorhandenes Condition Monitoring System erweitert werden, können die Daten in das vorhandene System importiert werden. Hierzu stehen für die Entwicklungsumgebungen C, Delphi und LabView Beispiele inkl. Quellcode zur Verfügung.\nEDC - Dichtheitsprüfsystem\nUnsere Dichtsitzprüfgeräte sind für den mobilen Einsatz konzipiert, um mit geringem Aufwand Luftreiniger und Schwebstoffilter (HEPA) überprüfen zu können.\nDas kompakte Design mit integrierter Spannungs- und Druckversorgung ermöglicht den Betrieb ohne externe Anschlüsse.\nZur Durchführung der Prüfung wird das Gerät an den Prüfanschluss des Filters angeschlossen und das Prüfprogramm ausgewählt. Die Prüfung läuft automatisiert gemäß der zugrundeliegenden Vorschriften (Krankenhaus, Kernkraftwerk..) ab und die Messergebnisse werden auf dem Display visualisiert, sowie auf dem internen Speichermedium abgelegt.\nAlternativ können bei Bedarf die Prüfparameter auch manuell vor Ort eingestellt werden um Sonderprüfungen durchführen zu können.\nDie autonome Einsatzdauer ist abhängig von der Leckagemenge, beträgt bei den üblichen Prüfbedingungen mehrere Stunden.\n10 ccm/h bis 1000 l/h\nPrüfdruck 1 Pa bis 1 bar\n+/- 0,5% vom Endwert\nDie Dichtprüfgeräte sind für den portablen Einsatz ausgelegt, so dass keine externe Versorgung mit Strom oder Druckluft notwendig ist.\nDer Modulare Aufbau ermöglicht die einfache Dekontermination der mediumberührenden Bauteile\nDS-nCH - Druckscanner\nDer portable Druckscanner vom Typ DS-nCH dient zur simultanen Erfassung von Drucksignalen. Die Drücke werden kontinuierlich erfasst und der jeweils aktuelle Wert wird bei Anforderung über die digitale Schnittstelle ausgeben.\nDurch das modulare Design kann jeder Druckmesskanal mit einer beliebigen Druckmesszelle ausgerüstet werden.\nDie Drucksensoren können vom Anwender über die digitale Schnittstelle, bei Bedarf durch eine 2-Punktkalibrierung (Nullpunkt, Endwert), neu justiert werden.\n1 Pa bis 300 bar\n+/- 0,05% vom Endwert\nDie "Tool Health Monitoring" Software erweitert die Werkzeugmaschinenkalibrierung um Analyse- und Dokumentationsfunktionen, wie z. B. die Werkzeugbruchfrüherkennung, Maschinenschwingungen.\nDas System besteht aus dem Datenerfassungs- und -aufbereitungsmodul an der Werkzeugmaschine und der betriebsystemunabhängigen Bediensoftware.\nEin Vorteil unseres Datenerfassungsmoduls ist, dass die Wirkleistungsmessung bei Bedarf ohne direkten Eingriff in die Elektronik der Maschine erfolgen kann. Die Messdaten werden in Echtzeit analysiert und die Ergebnisse (z.B. Produktionsstopp) über anwenderspezifische Steuersignale ausgegeben.\nBesitzen die an der Fertigungmaschine verfügbaren Wirkleistungssignale nur einen geringen Signalpegel und sind von Störungen und Rauschen überlagert, kann das Nutzsignal über optimierte Filter in Echtzeit extrahiert werden, ohne dass die vorhandene Sensorik verändert werden muss.\nMit der Anlaysefunktion können Grenzwerte und Prüfzyklen für verschiedene Fertigungsgruppen festgelegt und verwaltet werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Analyseergebnisse in bestehende Prozessvisualisierungs und -verwaltungsysteme einzubinden, um z.B. die Werkzeugstandzeit zu optimieren.\nVermeidung von Maschinenschwingungen\nflexible Anbindung an die meisten Condition Monitoring Systeme (z.B. Sinumerik)\nkein Eingriff in die Steuersoftware der Fertigungsmaschine notwendig (maschinengesteuerter Prüfablauf)\nDie Strukturüberwachungssensoren registrieren Schädigungen einer Faserstruktur (GFK, CFK, Aramid) und zeichnen diese auf.\nDurch die geringe Bauhöhe und die kleinen Abmessungen sind sie einfach in bestehende Strukturen zu integrieren und können im Gegensatz zu optischen Fasern auch nachträglich adaptiert werden. Durch die Optimierung der Sensoren auf Schlagschädigungen der Struktur ist keine „Lernphase“ für die Überwachung notwendig.\nAls Messwertaufnehmer werden Piezokeramiken verwendet, die auf die Faserstruktur geklebt oder bei der Produktion in diese integriert werden. Der Vorteil gegenüber anderen Sensoren (z.B. DMS) ist, dass Piezosensoren die hochfrequenten Schwingungen nicht dämpfen und somit das Nutzsignal besser identifiziert werden kann. Die Strukturzustandsabfrage der Sensoreinheiten erfolgt mittels RFID Standard oder kabelgebunden.\nZur Energieversorgung wird bei mobilen Anwendungen eine Batterie verwendet oder optional ein „Energy-harvesting“ Modul.\nIm stationären Bereich (z.B. Fertigungsanlagen, Druckbehälter) wird durch den vermehrten Einsatz von Composits die Überwachung der Faserstrukturelemente immer bedeutender und im Gegensatz zu mobilen Anwedungen kann der SHM Sensor meistens einfach in bzw. auf bestehende Elemente implementiert werden.\nmit SHM Sensor (Faserrisserkennung)\nDie Walcher Elektronik GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung von statischen und dynamischen Prüfsystemen.\nWir bieten ganzheitliche Verfahren für das „Condition-Monitoring“ von Werkzeugmaschinen und Produktionsanlagen.\nSeit der Gründung im Jahr 1980 entwickeln und fertigen wir Prototypen und Kleinserien mit den Schwerpunkten:\n•\tdynamische Kalibriereinrichtungen für Werkzeugmaschinen\n•\tpneumatische/hydraulische Druck- und Volumenstrom Mess- und Regelsysteme\n•\tMessgeräte für den mobilen Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen\n•\tDichtheitsprüfgeräte für Gebäude und Räume (z.B. Containment)\nIm Vordergrund steht bei unseren Projekten immer die Optimierung auf die kundenspezifische Anwendung.\nDer modulare Aufbau und die Skalierbarkeit unserer Hardware und Software ermöglichen die einfache Integration auch in heterogenen Umgebungen.\nSind spezielle Industrie-Standards (z.B. KTA, MIL) erforderlich, werden unsere Systeme entsprechend ausgeführt und qualifiziert.\nDie stetig steigenden Anforderungen in der Additiven- und in der Spanendenfertigung und die dadurch entstehenden neuen Möglichkeiten und Anforderungen an die Messtechnik, sind ein spannendes Umfeld, in dem wir auch zukünftig neue und innovative Lösungen anbieten.\nMargeritenweg 21, D-85551 Kircheim\nTelefon ++49 (0) 89 903 14 20\nGeschäftsführer Dorian Walcher\nInhalt, Zusammenstellung, Struktur und Präsentation der Walcher Elektronik GmbH Webseiten sind urheberrechtlich geschützt. 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Aus diesem Grund steht es jeder betroffenen Person frei, personenbezogene Daten auch auf alternativen Wegen, beispielsweise telefonisch, an uns zu übermitteln.\nDie Datenschutzerklärung der Walcher Elektronik GmbH beruht auf den Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Unsere Datenschutzerklärung soll sowohl für die Öffentlichkeit als auch für unsere Kunden und Geschäftspartner einfach lesbar und verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir vorab die verwendeten Begrifflichkeiten erläutern.\nDie Internetseite der Walcher Elektronik erfasst mit jedem Aufruf der Internetseite durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Erfasst werden können die (1) verwendeten Browsertypen und Versionen, (2) das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem, (3) die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt (sogenannte Referrer), (4) die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen.\nBei der Nutzung dieser allgemeinen Daten und Informationen zieht die Walcher Elektronik keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Internetseite korrekt auszuliefern, (2) die Inhalte unserer Internetseite sowie die Werbung für diese zu optimieren, (3) die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer informationstechnologischen Systeme und der Technik unserer Internetseite zu gewährleisten sowie (4) um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen. Diese anonym erhobenen Daten und Informationen werden durch die Walcher Elektronik daher einerseits statistisch und ferner mit dem Ziel ausgewertet, den Datenschutz und die Datensicherheit in unserem Unternehmen zu erhöhen, um letztlich ein optimales Schutzniveau für die von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betroffene Person angegebenen personenbezogenen Daten gespeichert.\nDie Internetseite der Walcher Elektronik enthält aufgrund von gesetzlichen Vorschriften Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme zu unserem Unternehmen sowie eine unmittelbare Kommunikation mit uns ermöglichen, was ebenfalls eine allgemeine Adresse der sogenannten elektronischen Post (E-Mail-Adresse) umfasst. Sofern eine betroffene Person per E-Mail oder über ein Kontaktformular den Kontakt mit dem für die Verarbeitung Verantwortlichen aufnimmt, werden die von der betroffenen Person übermittelten personenbezogenen Daten automatisch gespeichert. Solche auf freiwilliger Basis von einer betroffenen Person an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelten personenbezogenen Daten werden für Zwecke der Bearbeitung oder der Kontaktaufnahme zur betroffenen Person gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe dieser personenbezogenen Daten an Dritte.\nMöchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.<\nSofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei der Walcher Elektronik gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Walcher Elektronik wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.\nWurden die personenbezogenen Daten von der Walcher Elektronik öffentlich gemacht und ist unser Unternehmen als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so trifft die Walcher Elektronik unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der Mitarbeiter der Walcher Elektronik wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.\nSofern eine der oben genannten Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten, die bei der Walcher Elektronik gespeichert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Walcher Elektronik wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.\nZur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an einen Mitarbeiter der Walcher Elektronik wenden.\nDie Walcher Elektronik verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.\nVerarbeitet die Walcher Elektronik personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber der Walcher Elektronik der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird die Walcher Elektronik die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.\nZudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die bei der Walcher Elektronik zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.\nZur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt jeden Mitarbeiter der Walcher Elektronik oder einen anderen Mitarbeiter wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.\nIst die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, trifft die Walcher Elektronik angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.\nMöchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.<
William Holden (* 17. April 1918 in O’Fallon, Illinois, als William Francis Beedle junior; † 12. November 1981 in Santa Monica, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler, der 1954 mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in dem Kriegsfilm Stalag 17 ausgezeichnet wurde. Er spielte Hauptrollen in Filmklassikern wie Boulevard der Dämmerung, Die Brücke am Kwai und The Wild Bunch. Das American Film Institute wählte ihn 1999 auf Platz 25 in der Liste der größten männlichen Filmlegenden. Leben Frühes Leben und Durchbruch Holden wurde 1918 als William Francis Beedle junior in O’Fallon im Staat Illinois geboren. Sein Vater, William Franklin Beedle (1891–1967), war von Beruf Chemiker, seine Mutter Mary Blanche Ball (1898–1990) Lehrerin. Er hatte noch zwei jüngere Brüder, Robert Westfield (1921–1944) und Richart P. (1924–1964). Im Jahr 1921 zog die Familie nach South Pasadena. Hier besuchte er die South Pasadena High School und anschließend das Junior College. Er nahm schon während seiner Zeit am Pasadena Junior College Schauspielunterricht und erregte während einer Schulaufführung die Aufmerksamkeit eines Talentsuchers, der ihm einen Vertrag bei Paramount Pictures verschaffte. Seinem Entdecker schien jedoch für eine Schauspielkarriere der Name Beedle nicht besonders geeignet. Deshalb schlug er den Mädchennamen seiner geschiedenen Frau „Holden“ vor. Die ersten Auftritte hatte Holden 1938 als Statist, doch bereits 1939 stieg er durch die Rolle des Joe Bonaparte in der von Columbia Pictures produzierten Verfilmung von Clifford Odets’ Drama Golden Boy zum Star auf. Rouben Mamoulian überzeugte das Studio, Holden die Rolle zu geben, und nur dank der unermüdlichen Hilfe seines Co-Stars Barbara Stanwyck konnte der unerfahrene Schauspieler die Herausforderungen der Rolle meistern. Bis an sein Lebensende sandte Holden jedes Jahr zum wiederkehrenden Datum des Drehbeginns von Golden Boy Stanwyck einen Strauß roter Rosen mit einer Karte, auf der er sich für ihre Unterstützung bedankte. Karriere als Filmstar In den folgenden Jahren war Holden in Filmen meist als „Junge von nebenan“ zu sehen. Er übernahm nur selten Rollen, die mehr verlangten, als Heldenmut zu zeigen oder eine romantische Zuneigung zu dem jeweiligen weiblichen Star; eine Ausnahme war der ebenfalls von Columbia produzierte Western Arizona, der ihn 1940 an der Seite von Jean Arthur zeigte. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Holden unter anderem 1947 mit der Komödie Meine bessere Hälfte neue Fans gewinnen. Die Verfilmung eines erfolgreichen Broadwaystücks schildert die haarsträubenden Verwicklungen, die dadurch entstanden sind, dass ein übermütiger Teenager unter dem Pseudonym der älteren Schwester eine Brieffreundschaft mit einem Soldaten beginnt. Die Autoren behaupteten, dass die teilweise exzentrischen Charaktere sich auf die Mitglieder der Familie von Groucho Marx bezögen. Ein Jahr später war Holden neben Robert Mitchum in Rachel und der Fremde als Farmer zu sehen, der für 50 Dollar Loretta Young auf einem Sklavenmarkt kauft und sich am Ende in sie verliebt. Der Film war ein großer finanzieller Erfolg, und Holden wurde dadurch bei Paramount neben Sterling Hayden zu einem gefragten Darsteller in romantischen Komödien. Seinen endgültigen Durchbruch hatte Holden jedoch erst 1950. In Columbias Die ist nicht von gestern spielte er neben Judy Holliday und in Billy Wilders Boulevard der Dämmerung an der Seite von Gloria Swanson. 1954 gewann er den Oscar für seine Rolle als zynischer Kriegsgefangener und Geschäftemacher J. J. Sefton in dem Film Stalag 17, bei dem Wilder ebenfalls Regie führte. Im Jahr darauf war Holden an der Seite von Audrey Hepburn in Sabrina zu sehen, bei der erneut Wilder für die Regie verantwortlich war. Erfolge wie Picknick (1955), in dem er als sexuell aggressiver Herumtreiber eine ganze Stadt in Aufruhr versetzt und am Ende mit Kim Novak durchbrennt, oder Ein Mädchen vom Lande (1954), der ihn als Verehrer von Grace Kelly zeigt, die jedoch ihren alkoholkranken Ehemann, gespielt von Bing Crosby, nicht verlassen kann, machten Holden zu einem der großen Stars jener Dekade. Bis Mitte der 1960er Jahre war sein Name regelmäßig unter den zehn kassenträchtigsten Stars des Jahres zu finden. Zu seinen wichtigsten späteren Filmen gehört der Western The Wild Bunch (1969) von Sam Peckinpah. Seine letzten künstlerisch anspruchsvollen Rollen spielte er 1973 in dem Film Breezy unter der Regie von Clint Eastwood und 1976 in der Fernsehsatire Network von Sidney Lumet, in der er den Nachrichtenchef eines Fernsehsenders darstellte, der vergeblich gegen eine rücksichtslose Kommerzialisierung des Fernsehens ankämpft. 1981 hatte Holden seinen letzten Filmauftritt in Blake Edwards’ Hollywood-Satire S.O.B. – Hollywoods letzter Heuler. 1999 wählte das American Film Institut William Holden auf Platz 25 unter den männlichen Leinwandlegenden des amerikanischen Films. Privatleben und Tod William Holden war ein guter Freund des späteren US-Präsidenten Ronald Reagan. Bei dessen Hochzeit mit Ehefrau Nancy 1952 war er Trauzeuge. Er zählte zu den prominentesten Unterstützern der Republikanischen Partei, obwohl er an Politik nur wenig interessiert war. Von 1941 bis zur Scheidung 1971 war er mit seiner Schauspielkollegin Brenda Marshall verheiratet. Dank guter Investments sehr wohlhabend, verbrachte er die letzten Jahre seines Lebens überwiegend auf seiner großzügigen Ranch in Kenia oder auf ausgedehnten Reisen in der ganzen Welt. Am 16. November 1981 wurde er in seinem Apartment in Santa Monica tot aufgefunden. Der forensischen Untersuchung zufolge soll Holden unter Alkoholeinfluss gestürzt und mit dem Kopf auf einen Nachttisch aufgeschlagen sein. Das Sterbedatum wurde auf den 12. November 1981 datiert. Die Schauspielerin Stefanie Powers, mit der Holden eine Beziehung gehabt hatte, gründete zu seinem Gedenken eine Stiftung zum Schutz der Wildtiere in Afrika. Filmografie (Auswahl) Auszeichnungen (Auswahl) Oscar 1951: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Boulevard der Dämmerung 1954: Bester Hauptdarsteller für Stalag 17 1977: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Network BAFTA Award 1955: Nominierung in der Kategorie Bester ausländischer Darsteller für Picknick 1976: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Network Emmy 1974: Bester Hauptdarsteller in einer Miniserie für The Blue Knight Weitere 1953: Nominierung für den New York Film Critics Circle Award in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Stalag 17 1955: Laurel Award in der Kategorie Bester Hauptdarsteller in einer Komödie für Sabrina 1960: Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (1651 Vine Street) Nach William Holden wurde der Asteroid (9340) Williamholden benannt. Literatur Lawrence J. Quirk, Nancy Lawrence: The Complete Films of William Holden. Citadel Press, Secaucus/New Jersey 1986, ISBN 0-8065-0987-2. Michelangelo Capua, William Holden – Biographie, McFarland&Company, Jefferson und London 1966 (Neuauflage 2010). Weblinks Filmschauspieler Oscarpreisträger Person als Namensgeber für einen Asteroiden Person um Billy Wilder US-Amerikaner Geboren 1918 Gestorben 1981 Mann
Fussball Trainingslager Hotel Olympionik Melnik Tschechien / Mittelböhmen / / Hotel Olympionik "Wie der Name bereits vermuten lässt, weht ein Hauch von Olympia durch das neu erbaute Hotel. Der Silbermedaillengewinner und ehemalige Box-Profi Rudolf Kraj hat sich seinen Traum erfüllt und ein modernes, voll auf Sportler abgestimmtes Hotel eröffnet. Die Trainingsbedingungen im Haus sowie auf der Sportanlage sind ganzjährig optimal. " Preis ab CHF 240.- Modernes Sporthotel, professionelles Gym, ideale Trainingsbedingungen. Trainiert wird auf der gepflegten Sportanlage in rund 1,3 Kilometer Entfernung. Der Kunstrasen (100 x 65 Meter) ist frisch renoviert und die Trainingszeiten wurden bereits vorab für unsere Gruppen reserviert. Direkt nebenan befindet sich ein Naturrasenplatz (100 x 65 Meter), der in den Sommermonaten zur Verfügung steht. Melnik / Mittelboehmen / Tschechien - Das Hotel liegt zentral im mittelböhmischen Ort Mělník rund 30 Kilometer nördlich von Prag. Das moderne Haus verfügt über Zimmer und Appartementwohnungen, einen Kongressraum, eine Hotelbar, ein Restaurant mit großem Außenbereich, eine Sauna, einen Whirlpool, einen Fitnessraum, und einen Multifunktionstrainingsraum. Der Fitnessraum ist mit hochmodernen Trainingsgeräten ausgestattet. Im Untergeschoss befindet sich eine Sauna und ein kleiner Jacuzzi. Alle Zimmer sind hochwertig ausgestattet und verfügen über ein Bad mit Dusche/WC, einen Plasma-TV, einen Safe und WLAN-Internetzugang. Die Appartements punkten zudem mit einer Minibar, zwei Toiletten, Bademäntel und Haartrockner. Direkt am Haus befinden sich top gepflegte Tennisplätze, ein Allwetter-Hartplatz und ein Box-Gym. Nutzung des Gymnastikgyms Nutzung eines Aufenthaltsraums Ein beliebtes Ausflugsziel ist die Alcatraz Paintball Arena, die in weniger als 30 Minuten erreicht ist. Zudem erfreut sich eine Brauereibesichtigung in Leitmeritz großer Beliebtheit.
Afrika Ägypten Staatsoberhaupt: Präsident Husni Mubarak (1981–2011) (1981–1982 Ministerpräsident) Regierungschef: Ministerpräsident Husni Mubarak (1981–2. Januar 1982) (1981–2011 Präsident) Ministerpräsident Fuad Mohieddin (2. Januar 1982–1984) Algerien Staatsoberhaupt: Präsident Chadli Bendjedid (1979–1992) Regierungschef: Ministerpräsident Mohamed Ben Ahmed Abdelghani (1979–1984) Angola Staats- und Regierungschef: Präsident José Eduardo dos Santos (1979–2017) Äquatorialguinea Staatsoberhaupt: Präsident Teodoro Obiang Nguema Mbasogo (seit 1979) (bis 1982 Vorsitzender des Obersten Militärrats) Regierungschef: Ministerpräsident Cristino Seriche Malabo Bioko (Oktober 1982–1992) (Amt neu geschaffen) Äthiopien Staats- und Regierungschef: Vorsitzender des provisorischen militärischen Verwaltungsrats Mengistu Haile Mariam (1974, 1977–1991) (ab 1987 Präsident) Benin Staats- und Regierungschef: Präsident Mathieu Kérékou (1972–1991, 1996–2006) Botswana Staats- und Regierungschef: Präsident Quett Masire (1980–1998) Burundi Staats- und Regierungschef: Präsident Jean-Baptiste Bagaza (1976–1987) Dschibuti Staatsoberhaupt: Präsident Hassan Gouled Aptidon (1977–1999) (1977 Ministerpräsident) Regierungschef: Ministerpräsident Barkat Gourad Hamadou (1978–2001) Elfenbeinküste Staats- und Regierungschef: Präsident Félix Houphouët-Boigny (1960–1993) Gabun Staatsoberhaupt: Präsident Omar Bongo (1967–2009) Regierungschef: Ministerpräsident Léon Mébiame (1975–1990) Gambia Staats- und Regierungschef: Präsident Dawda Jawara (1970–1994) (1965–1970 Ministerpräsident) Ghana Staats- und Regierungschef: Vorsitzender des provisorischen Nationalen Verteidigungsrats Jerry Rawlings (1979, 1981–2001) (ab 1993 Präsident) Guinea Staatsoberhaupt: Präsident Ahmed Sékou Touré (1958–1984) Regierungschef: Premierminister Louis Lansana Béavogui (1972–1984) Guinea-Bissau Staatsoberhaupt: Präsident João Bernardo Vieira (1980–1984, 1984–1999, 2005–2009) (1978–1980 Premierminister) Regierungschef: vakant (1980–14. Mai 1982) Premierminister Victor Saúde Maria (14. Mai 1982–1984) Kamerun Staatsoberhaupt: Präsident Ahmadou Ahidjo (1960–6. November 1982) Präsident Paul Biya (seit 6. November 1982) (1975–1982 Premierminister) Regierungschef: Ministerpräsident Paul Biya (1975–6. November 1982) (seit 1982 Präsident) Ministerpräsident Bello Bouba Maigari (6. November 1982–1983) Kap Verde Staatsoberhaupt: Präsident Aristides Pereira (1975–1991) Regierungschef: Ministerpräsident Pedro Pires (1975–1991) (2001–2011 Präsident) Kenia Staats- und Regierungschef: Präsident Daniel arap Moi (1978–2002) Komoren Staatsoberhaupt: Vorsitzender des militärisch-politischen Direktorats Ahmed Abdallah (1975, 1978–1989) Regierungschef: Ministerpräsident Salim Ben Ali (1978–8. Februar 1982) Ministerpräsident Ali Mroudjaé (8. Februar 1982–1984) Volksrepublik Kongo (1960–1970 Kongo-Brazzaville; ab 1992 Republik Kongo) Staatsoberhaupt: Präsident Denis Sassou-Nguesso (1979–1992, seit 1997) Regierungschef: Ministerpräsident Louis Sylvain Goma (1975–1984, 1991) Lesotho Staatsoberhaupt: König Moshoeshoe II. (1966–1970, 1970–1990, 1995–1996) Regierungschef: Ministerpräsident Leabua Jonathan (1966–1986) (1970 Staatsoberhaupt) Liberia Staats- und Regierungschef: Vorsitzender des Erlöungsrats des Volkes Samuel K. Doe (1980–1990) (ab 1984 Präsident) Libyen Revolutionsführer: Muammar al-Gaddafi (1969–2011) (1969–1979 Generalsekretär des Allgemeinen Volkskongresses) Staatsoberhaupt: Generalsekretär des Allgemeinen Volkskongresses Muhammad az-Zaruq Radschab (1981–1984) (1984–1986 Generalsekretär des Allgemeinen Volkskomitees) Regierungschef: Generalsekretär des Allgemeinen Volkskomitees Dschadullah Azzuz at-Talhi (1979–1984, 1986–1987) Madagaskar Staatsoberhaupt: Präsident Didier Ratsiraka (1975–1993, 1997–2002) Regierungschef: Ministerpräsident Désiré Rakotoarijaona (1977–1988) Malawi Staats- und Regierungschef: Präsident Hastings Kamuzu Banda (1966–1994) (1964–1966 Premierminister) Mali Staats- und Regierungschef: Präsident Moussa Traoré (1968–1991) Marokko Staatsoberhaupt: König Hassan II. (1961–1999) Regierungschef: Ministerpräsident Maati Bouabid (1979–1983) Mauretanien Staatsoberhaupt: Präsident Mohamed Khouna Ould Haidalla (1980–1984) (1979–1980, 1984 Ministerpräsident) Regierungschef: Ministerpräsident Maaouya Ould Sid’Ahmed Taya (1981–1984, 1984–1992) (1984–2005 Präsident) Mauritius Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1968–1992) Generalgouverneur: Dayendranath Burrenchobay (1978–1983) Regierungschef: Ministerpräsident Seewoosagur Ramgoolam (1968–1982) (1983–1985 Generalgouverneur) Ministerprasident Anerood Jugnauth (16. Juni 1982–1995, 2000–2003, 2014–2017) (2003–2012 Präsident) Mosambik Staatsoberhaupt: Präsident Samora Machel (1975–1986) Regierungschef: Ministerpräsident Mário Fernandes da Graça Machungo (1976–1994) Niger Staats- und Regierungschef: Präsident des Obersten Militärrats Seyni Kountché (1974–1987) Nigeria Staats- und Regierungschef: Präsident Shehu Shagari (1979–1983) Obervolta (ab 1984 Burkina Faso) Staatsoberhaupt: Präsident des Militärkomitees für das Wiedererlangen des nationalen Fortschritts Saye Zerbo (1980–7. November 1982) Präsident Jean-Baptiste Ouédraogo (8. November 1982–1983) Regierungschef: Ministerpräsident Saye Zerbo (1980–7. November 1982) Ruanda Staats- und Regierungschef: Präsident Juvénal Habyarimana (1973–1994) Sambia Staatsoberhaupt: Präsident Kenneth Kaunda (1964–1991) Regierungschef: Ministerpräsident Nalumino Mundia (1981–1985) São Tomé und Príncipe Staats- und Regierungschef: Präsident Manuel Pinto da Costa (1975–1991, 2011–2016) Senegal Staatsoberhaupt: Präsident Abdou Diouf (1981–2000) (1970–1980 Premierminister) Regierungschef: Premierminister Habib Thiam (1981–1983, 1991–1998) Seychellen Staats- und Regierungschef: Präsident France-Albert René (1977–2004) (1976–1977 Ministerpräsident) Sierra Leone Staats- und Regierungschef: Präsident Siaka Stevens (1971–1985) (1967, 1968–1971 Ministerpräsident) Simbabwe Staatsoberhaupt: Präsident Canaan Banana (1980–1987) Regierungschef: Premierminister Robert Mugabe (1980–1987) (1987–2017 Präsident) Somalia Staats- und Regierungschef: Präsident Siad Barre (1969–1991) Südafrika Staatsoberhaupt: Präsident Marais Viljoen (1978, 1979–1984) Regierungschef: Ministerpräsident Pieter Willem Botha (1978–1984) (1984–1989 Präsident) Sudan Staatsoberhaupt: Präsident Dschafar an-Numairi (1969–1971, 1971–1985) (1969–1976, 1977–1985 Ministerpräsident) Regierungschef: Ministerpräsident Dschafar an-Numairi (1969–1976, 1977–1985) (1969–1971, 1971–1985 Präsident) Swasiland Staatsoberhaupt: König Sobhuza II. (1968–21. August 1982) Regentin Dzeliwe (21. August 1982–1983) Regierungschef: Premierminister Mabandla Dlamini (1979–1983) Tansania Staatsoberhaupt: Präsident Julius Nyerere (1962–1985) (1961–1962 Ministerpräsident) Regierungschef: Ministerpräsident Cleopa David Msuya (1980–1983, 1994–1995) Togo Staats- und Regierungschef: Präsident Gnassingbé Eyadéma (1967–2005) Tschad Staatsoberhaupt: Präsident der Übergangsregierung der nationalen Union Goukouni Oueddei (1979, 1979–7. Juni 1982) Präsident Hissène Habré (7. Juni 1982–1990) (7. Juni 1982 bis 19. Juni 1982 Vorsitzender des Kommandorats der Nordarmee, 19. Juni 1982 bis 21. Oktober 1982 Vorsitzender des Staatsrats) (1978–1979 Premierminister) Regierungschef: Ministerpräsident Dschidingar Dono Ngardoum (19. Mai 1982 bis 19. Juni 1982) Tunesien Staatsoberhaupt: Präsident Habib Bourguiba (1957–1987) Regierungschef: Ministerpräsident Mohamed Mzali (1980–1986) Uganda Staatsoberhaupt: Präsident Milton Obote (1966–1971, 1980–1985) (1962–1966 Ministerpräsident) Regierungschef: Ministerpräsident Otema Allimadi (1980–1985) Westsahara (umstritten) Staatsoberhaupt: Präsident Mohamed Abdelaziz (1976–2016) (bis 16. Oktober 1982 Vorsitzender des revolutionären Kommandorats) (im Exil) Regierungschef: Ministerpräsident Mohamed Lamine Ould Ahmed (1976–4. November 1982, 1985–1988) (im Exil) Ministerpräsident Mahfoud Ali Beiba (4. November 1982–1985, 1988–1993, 1995–1999) (im Exil) Zaïre (bis 1964 Kongo-Léopoldville, 1964–1971, seit 1997 Demokratische Republik Kongo) Staatsoberhaupt: Präsident Mobutu Sese Seko (1965–1997) Regierungschef: Ministerpräsident N'singa Udjuu Ongwabeki Untubu (1981–5. November 1982) Ministerpräsident Kengo Wa Dondo (5. November 1982–1986, 1988–1990, 1994–1997) Zentralafrikanische Republik Staats- und Regierungschef: Vorsitzender des Militärkomitees des Nationalen Wiederaufbaus André Kolingba (1981–1993) (ab 1985 Präsident) Amerika Nordamerika Kanada Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1952–2022) Generalgouverneur: Edward Schreyer (1979–1984) Regierungschef: Premierminister Pierre Trudeau (1968–1979, 1980–1984) Mexiko Staats- und Regierungschef: Präsident José López Portillo (1976–30. November 1982) Präsident Miguel de la Madrid Hurtado (1. Dezember 1982–1988) Vereinigte Staaten von Amerika Staats- und Regierungschef: Präsident Ronald Reagan (1981–1989) Mittelamerika Antigua und Barbuda Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1981–2022) Generalgouverneur: Wilfred E. Jacobs (1981–1993) Regierungschef: Premierminister Vere Cornwall Bird (1981–1994) Bahamas Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1973–2022) Generalgouverneur: Gerald Cash (1979–1988) Regierungschef: Premierminister Lynden O. Pindling (1973–1992) Barbados Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1966–2021) Generalgouverneur: Deighton Lisle Ward (1976–1984) Regierungschef: Premierminister John Michael G. Adams (1976–1985) Belize Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1981–2022) Generalgouverneurin: Minita Gordon (1981–1993) Regierungschef: Premierminister George Cadle Price (1981–1984, 1989–1993) Costa Rica Staats- und Regierungschef: Präsident Rodrigo Carazo Odio (1978–8. Mai 1982) Präsident Luis Alberto Monge Álvarez (8. Mai 1982–1986) Dominica Staatsoberhaupt: Präsident Aurelius Marie (1979–1983) Regierungschef: Premierministerin Eugenia Charles (1980–1995) Dominikanische Republik Staats- und Regierungschef: Präsident Antonio Guzmán Fernández (1978–4. Juli 1982) Präsident Jacobo Majluta Azar (4. Juli 1982 bis 16. August 1982) Präsident Salvador Jorge Blanco (16. August 1982–1986) El Salvador Staats- und Regierungschef: Revolutionäre Junta (1979–2. Mai 1982) Präsident Álvaro Alfredo Magaña Borja (2. Mai 1982–1984) Grenada Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1974–2022) Generalgouverneur: Paul Scoon (1978–1992) Regierungschef: Premierminister Maurice Bishop (1979–1983) Guatemala Staats- und Regierungschef: Präsident Fernando Romeo Lucas García (1978–23. März 1982) Präsident Efraín Ríos Montt (23. März 1982–1983) Haiti Staats- und Regierungschef: Präsident Jean-Claude Duvalier (1971–1986) Honduras Staats- und Regierungschef: Präsident Policarpio Juan Paz García (1978–1982) Präsident Roberto Suazo Córdova (27. Januar 1982–1986) Jamaika Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1962–2022) Generalgouverneur: Florizel Glasspole (1973–1991) Regierungschef: Premierminister Edward Seaga (1980–1989) Kuba Staatsoberhaupt und Regierungschef: Präsident des Staatsrats und des Ministerrats Fidel Castro (1976–2008) (1959–1976 Premierminister) Nicaragua Staats- und Regierungschef: Regierungsjunta des nationalen Wiederaufbaus: Daniel Ortega (1979–1985) (1985–1990, seit 2007 Präsident) Sergio Ramírez (1979–1985) Rafael Córdova Rivas (1980–1985) Panama Staats- und Regierungschef: Präsident Aristides Royo (1978–31. Juli 1982) Präsident Ricardo de la Espriella Toral (31. Juli 1982–1984) St. Lucia Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1979–2022) Generalgouverneur: Boswell Williams (1980–13. Dezember 1982) Allen Montgomery Lewis (13. Dezember 1982–1987) Regierungschef: Premierminister Michael Pilgrim (1981–3. Mai 1982) (kommissarisch) Premierminister John Compton (3. Mai 1982–1996, 2006–2007) St. Vincent und die Grenadinen Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1979–2022) Generalgouverneur: Sydney Gun-Munro (1979–1985) Regierungschef: Premierminister Milton Cato (1979–1984) Trinidad und Tobago Staatsoberhaupt: Präsident Ellis Clarke (1976–1987) (1972–1976 Generalgouverneur) Regierungschef: Ministerpräsident George Chambers (1981–1986) Südamerika Argentinien Staats- und Regierungschef: Präsident Leopoldo Galtieri (1981–18. Juni 1982) Präsident Alfredo Saint Jean (18. Juni 1982 bis 1. Juli 1982) (kommissarisch) Präsident Reynaldo Bignone (1. Juli 1982–1983) Bolivien Staats- und Regierungschef: Präsident Celso Torrelio Villa (1981–19. Juli 1982) Junta Natalio Morales Mosquera, Óscar Pammo Rodríguez, Ángel Mariscal Gómez (19. Juli 1982 bis 21. Juli 1982) Präsident Guido Vildoso Calderón (21. Juli 1982 bis 10. Oktober 1982) Präsident Hernán Siles Zuazo (1952, 1956–1960, 10. Oktober 1982–1985) Brasilien Staats- und Regierungschef: Präsident João Baptista de Oliveira Figueiredo (1979–1985) Chile Staats- und Regierungschef: Präsident Augusto Pinochet (1974–1990) Ecuador Staats- und Regierungschef: Präsident Osvaldo Hurtado (1981–1984) Guyana Staatsoberhaupt: Präsident Forbes Burnham (1980–1985) (1966–1980 Premierminister) Regierungschef: Ministerpräsident Ptolemy Reid (1980–1984) Kolumbien Staats- und Regierungschef: Präsident Julio César Turbay (1978–7. August 1982) Präsident Belisario Betancur (7. August 1982–1986) Paraguay Staats- und Regierungschef: Präsident Alfredo Stroessner (1954–1989) Peru Staatsoberhaupt: Präsident Fernando Belaúnde Terry (1963–1968, 1980–1985) Regierungschef: Ministerpräsident Manuel Ulloa Elías (1980–1983) Suriname Staatschef: Präsident Hendrick Chin A Sen (1980–4. Februar 1982) (1980–1982 Ministerpräsident) Vorsitzender des Nationalen Militärrats Dési Bouterse (1980, 4. Februar 1982 bis 8. Februar 1982, 2010–2020) Präsident Ramdat Misier (8. Februar 1982–1988) Regierungschef: Ministerpräsident Hendrick Chin A Sen (1980–4. Februar 1982) (1980–1982 Präsident) Ministerpräsident Henry R. Neyhorst (31. März 1982 bis 9. Dezember 1982) Uruguay Staats- und Regierungschef: Präsident Gregorio Álvarez (1981–1985) Venezuela Staats- und Regierungschef: Präsident Luís Herrera Campíns (1979–1984) Asien Ost-, Süd- und Südostasien Bangladesch Staatsoberhaupt: Präsident Abdus Sattar (1981–24. März 1982) Oberster Administrator des Kriegsrechts Hossain Mohammad Ershad (24. März 1982 bis 27. März 1982, 1983–1990) Präsident: A. F. M. Ahsanuddin Chowdhury (1982–1983) Regierungschef: Ministerpräsident Shah Azizur Rahman (1979–24. März 1982) (Amt abgeschafft) Bhutan Staats- und Regierungschef: König Jigme Singye Wangchuck (1972–2006) Burma (heute Myanmar) Staatsoberhaupt: Präsident San Yu (1981–1988) Regierungschef: Ministerpräsident Maung Maung Kha (1977–1988) Republik China (Taiwan) Staatsoberhaupt: Präsident Chiang Ching-kuo (1978–1988) (1972–1978 Ministerpräsident) Regierungschef: Ministerpräsident Sun Yun-suan (1978–1984) China Parteichef: Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas Hu Yaobang (1980–1987) (1981–1982 Vorsitzender der KPCh) Staatsoberhaupt: Vorsitzende des Ständigen Komitees des Nationalen Volkskongresses Ye Jianying (1978–1983) Regierungschef: Ministerpräsident Zhao Ziyang (1980–1987) (1987–1989 Generalsekretär der KPCh) Indien Staatsoberhaupt: Präsident Neelam Sanjiva Reddy (1977–25. Juli 1982) Präsident Giani Zail Singh (25. Juli 1982–1987) Regierungschef: Premierministerin Indira Gandhi (1966–1977, 1980–1984) Indonesien Staats- und Regierungschef: Präsident Suharto (1967–1998) Japan Staatsoberhaupt: Kaiser Hirohito (1926–1989) Regierungschef: Premierminister Zenkō Suzuki (1980–26. November 1982) Premierminister Yasuhiro Nakasone (26. November 1982–1987) Kambodscha Staatsoberhaupt: Vorsitzender des Staatsrats Heng Samrin (1979–1992) (bis 1981 Präsident des revolutionären Volksrats) Regierungschef: Ministerpräsident Chan Sy (1981–1984) Nordkorea Vorsitzender der Nationalen Verteidigungskommission: Kim Il-sung (1948–1994) Vorsitzender des Präsidiums der Obersten Volksversammlung: Kim Il-sung (1972–1994) Regierungschef: Ministerpräsident Ri Jong-ok (1977–1984) Südkorea Staatsoberhaupt: Präsident Chun Doo-hwan (1980–1988) Regierungschef: Ministerpräsident Nam Duck-woo (1980–4. Januar 1982) Ministerpräsident Yoo Chang-soon (4. Januar 1982 bis 25. Juni 1982) (bis 23. Januar 1982 kommissarisch) Ministerpräsident Kim Sang-hyeop (25. Juni 1982–1983) (bis 21. September 1982 kommissarisch) Laos Staatsoberhaupt: Präsident Souphanouvong (1975–1991) Regierungschef: Ministerpräsident Kaysone Phomvihane (1975–1991) (1991–1992 Präsident) Malaysia Staatsoberhaupt: Oberster Herrscher Ahmad Shah Al-Mustain Billah (1979–1984) Regierungschef: Ministerpräsident Mahathir bin Mohamad (1981–2003, 2018–2020) Malediven Staats- und Regierungschef: Präsident Maumoon Abdul Gayoom (1978–2008) Nepal Staatsoberhaupt: König Birendra (1972–2001) Regierungschef: Ministerpräsident Surya Bahadur Thapa (1963–1964, 1965–1969, 1979–1983, 1997–1998, 2003–2004) Pakistan Staats- und Regierungschef: Präsident Mohammed Zia-ul-Haq (1978–1988) (1988 Ministerpräsident) Philippinen Staats- und Regierungschef: Präsident Ferdinand Marcos (1965–1986) Singapur Staatsoberhaupt: Präsident Devan Nair (1981–1985) Regierungschef: Premierminister Lee Kuan Yew (1959–1990) Sri Lanka Staatsoberhaupt: Präsident Junius Richard Jayawardene (1978–1989) (1977–1978 Premierminister) Regierungschef: Premierminister Ranasinghe Premadasa (1978–1989) Thailand Staatsoberhaupt: König Rama IX. Bhumibol Adulyadej (1946–2016) Regierungschef: Ministerpräsident Prem Tinsulanonda (1980–1988) Vietnam Staatsoberhaupt: Vorsitzender des Staatsrats Trường Chinh (1981–1987) Regierungschef: Vorsitzender des Ministerrats Phạm Văn Đồng (1976–1987) (1955–1976 Ministerpräsident von Nordvietnam) Vorderasien Bahrain Staatsoberhaupt: Emir Isa II. (1971–1999) Regierungschef: Ministerpräsident Chalifa ibn Salman Al Chalifa (1971–2020) Irak Staats- und Regierungschef: Präsident Saddam Hussein (1979–2003) Iran Religiöses Oberhaupt: Oberster Rechtsgelehrter Ruhollah Chomeini (1980–1989) Staatsoberhaupt: Präsident Ali Chamene’i (1981–1989) (seit 1989 Oberster Rechtsgelehrter) Regierungschef: Ministerpräsident Mir Hossein Mussawi (1981–1989) Israel Staatsoberhaupt: Präsident Jitzchak Nawon (1978–1983) Regierungschef: Ministerpräsident Menachem Begin (1977–1983) Nordjemen Staatsoberhaupt: Präsident Ali Abdullah Salih (1978–1990) (1990–2012 Präsident des Jemen) Regierungschef: Ministerpräsident Abdul Karim al-Iryani (1980–1983) (1998–2001 Ministerpräsident des Jemen) Südjemen Staatsoberhaupt: Vorsitzender des Präsidiums des obersten Volksrates Ali Nasir Muhammad (1978, 1980–1986) (1971–1985 Ministerpräsident) Regierungschef: Ministerpräsident Ali Nasir Muhammad (1971–1985) (1978, 1980–1986 Präsident) Jordanien Staatsoberhaupt: König Hussein (1952–1999) Regierungschef: Ministerpräsident Mudar Badran (1976–1979, 1980–1984, 1990–1991) Katar Staats- und Regierungschef: Emir Chalifa bin Hamad Al Thani (1972–1995) Kuwait Staatsoberhaupt: Emir Dschabir III. (1977–2006) (1962–1963, 1965–1978 Ministerpräsident) Regierungschef: Ministerpräsident Sa'ad al-Abdallah as-Salim as-Sabah (1978–2003) (2006 Emir) Libanon Staatsoberhaupt: Präsident Elias Sarkis (1976–22. September 1982) Präsident Amin Gemayel (23. September 1982–1988) Regierungschef: Ministerpräsident Shafik Wazzan (1980–1984) Oman Staats- und Regierungschef: Sultan Qabus ibn Said (1970–2020) Saudi-Arabien Staats- und Regierungschef: König Chalid ibn Abd al-Aziz (1975–13. Juni 1982) König Fahd ibn Abd al-Aziz (13. Juni 1982–2005) Syrien Staatsoberhaupt: Präsident Hafiz al-Assad (1971–2000) (1970–1971 Ministerpräsident) Regierungschef: Ministerpräsident Abdul Rauf al-Kasm (1980–1987) Türkei Staatsoberhaupt: Präsident Kenan Evren (1980–1989) Regierungschef: Ministerpräsident Bülent Ulusu (1980–1983) Vereinigte Arabische Emirate Staatsoberhaupt: Präsident Zayid bin Sultan Al Nahyan (1971–2004) (1966–2004 Emir von Abu Dhabi) Regierungschef: Ministerpräsident Raschid bin Said Al Maktum (1979–1990) (1958–1990 Emir von Dubai) Zentralasien Afghanistan Staatsoberhaupt: Präsident des Revolutionsrats Babrak Karmal (1979–1986) Regierungschef: Ministerpräsident Sultan Ali Keschtmand (1981–1988, 1989–1990) Mongolei Staatsoberhaupt: Vorsitzender des Großen Volks-Churals Jumdschaagiin Tsedenbal (1974–1984) (1952–1974 Vorsitzender des Ministerrats) Regierungschef: Vorsitzender des Ministerrates Dschambyn Batmönch (1974–1984) (1984–1990 Vorsitzender des Großen Volks-Churals) Australien und Ozeanien Australien Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1952–2022) Generalgouverneur: Zelman Cowen (1977–29. Juli 1982) Ninian Stephen (29. Juli 1982–1989) Regierungschef: Premierminister Malcolm Fraser (1975–1983) Cookinseln (unabhängiger Staat in freier Assoziierung mit Neuseeland) Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1965–2022) Queen’s Representative: Gaven Donne (26. Juni 1982–1984) Regierungschef: Premierminister Tom Davis (1978–1983, 1983–1987) Fidschi Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1970–1987) Generalgouverneur: George Cakobau (1973–1983) Regierungschef: Premierminister Kamisese Mara (1970–1987, 1987–1992) (1993–2000 Präsident) Kiribati Staats- und Regierungschef: Präsident Ieremia Tabai (1979–10. Dezember 1982, 1983–1991) Vorsitzender des Staatsrats Rota Onorio (10. Dezember 1982–1983) Nauru Staats- und Regierungschef: Präsident Hammer DeRoburt (1968–1976, 1978–1986, 1986, 1986–1989) Neuseeland Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1952–2022) Generalgouverneur: David Beattie (1980–1985) Regierungschef: Premierminister Robert Muldoon (1975–1984) Niue (unabhängiger Staat in freier Assoziierung mit Neuseeland) Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1974–2022) Queen’s Representative: Generalgouverneur von Neuseeland Regierungschef: Premierminister Robert Rex (1974–1992) Papua-Neuguinea Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1975–2022) Generalgouverneur: Tore Lokoloko (1977–1983) Regierungschef: Premierminister Julius Chan (1980–2. August 1982, 1984–1997) Premierminister Michael Somare (1975–1980, 2. August 1982–1985) Salomonen Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1978–2022) Generalgouverneur: Baddeley Devesi (1978–1988) Regierungschef: Premierminister Solomon Mamaloni (1981–1984, 1989–1993, 1994–1997) Tonga Staatsoberhaupt: König Taufaʻahau Tupou IV. (1970–2006) Regierungschef: Premierminister Fatafehi Tu'ipelehake (1970–1991) Tuvalu Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1978–2022) Generalgouverneur: Fiatao Penitala Teo (1978–1986) Regierungschef: Premierminister Tomasi Puapua (1981–1989) Vanuatu Staatsoberhaupt: Präsident Ati George Sokomanu (1980–1984, 1984–1989) Regierungschef: Premierminister Walter Hadye Lini (1980–1991) Westsamoa (heute Samoa) Staatsoberhaupt: O le Ao o le Malo Tanumafili II. (1962–2007) Regierungschef: Premierminister Tupuola Taisi Tufuga Efi (1976–13. April 1982) (2007–2017 Staatsoberhaupt) Premierminister Va'ai Kolone (13. April 1982 bis 18. September 1982, 1985–1988) Premierminister Tupuola Taisi Tufuga Efi (1976–1982, 18. September 1982 bis 31. Dezember 1982) (2007–2017 Staatsoberhaupt) Premierminister Tofilau Eti Alesana (31. Dezember 1982–1985, 1988–1998) Europa Albanien Parteichef: 1. Sekretär der albanischen Arbeiterpartei Enver Hoxha (1948–1985) (1946–1954 Ministerpräsident) Staatsoberhaupt: Vorsitzender des Präsidiums der Volksversammlung Haxhi Lleshi (1953–22. November 1982) Vorsitzender des Präsidiums der Volksversammlung Ramiz Alia (22. November 1982–1992) (1991–1992 Präsident) (1985–1991 Parteichef) Regierungschef: Ministerpräsident Adil Çarçani (1981–1991) (bis 15. Januar 1982 kommissarisch) Andorra Co-Fürsten: Staatspräsident von Frankreich: François Mitterrand (1981–1995) Bischof von Urgell: Joan Martí Alanís (1971–2003) Regierungschef: Regierungspräsident Òscar Ribas Reig (8. Januar 1982–1984, 1990–1994) (Amt neu geschaffen) Belgien Staatsoberhaupt: König Baudouin I. (1951–1993) Regierungschef: Ministerpräsident Wilfried Martens (1979–1981, 1981–1992) Bulgarien Parteichef: Generalsekretär der Bulgarischen Kommunistischen Partei Todor Schiwkow (1954–1989) (1971–1989 Staatsratsvorsitzender) (1962–1971 Vorsitzender des Ministerrats) Staatsoberhaupt: Staatsratsvorsitzender Todor Schiwkow (1971–1989) (1954–1989 Parteichef) (1962–1971 Vorsitzender des Ministerrats) Regierungschef: Vorsitzender des Ministerrats Grischa Filipow (1981–1986) Dänemark Staatsoberhaupt: Königin Margrethe II. (seit 1972) Regierungschef: Ministerpräsident Anker Jørgensen (1972–1973, 1975–10. September 1982) Ministerpräsident Poul Schlüter (10. September 1982–1993) Färöer (politisch selbstverwalteter und autonomer Bestandteil des Königreichs Dänemark) Vertreter der dänischen Regierung: Reichsombudsmann Niels Bentsen (1981–1988) Regierungschef: Ministerpräsident Pauli Ellefsen (1981–1985) Grönland (politisch selbstverwalteter und autonomer Bestandteil des Königreichs Dänemark) Vertreter der dänischen Regierung: Reichsombudsmann Torben Hede Pedersen (1979–1992) Regierungschef: Ministerpräsident Jonathan Motzfeldt (1979–1991, 1997–2002) Bundesrepublik Deutschland Staatsoberhaupt: Bundespräsident Karl Carstens (1979–1984) Regierungschef: Bundeskanzler Helmut Schmidt (1974–1. Oktober 1982) Bundeskanzler Helmut Kohl (1. Oktober 1982–1998) Deutsche Demokratische Republik Parteichef: Generalsekretär des ZK der SED Erich Honecker (1971–1989) (1976–1989 Staatsratsvorsitzender) Staatsoberhaupt: Vorsitzender des Staatsrats Erich Honecker (1976–1989) (1971–1989 Parteichef) Regierungschef: Vorsitzender des Ministerrates Willi Stoph (1964–1973, 1976–1989) (1973–1976 Vorsitzender des Staatsrats) Finnland Staatsoberhaupt: Präsident Urho Kekkonen (1956–27. Januar 1982) (1950–1953, 1954–1956 Ministerpräsident) Präsident Mauno Koivisto (27. Januar 1982–1994) (1981–27. Januar 1982 kommissarisch) (1968–1970, 1979–1982 Ministerpräsident) Regierungschef: Ministerpräsident Mauno Koivisto (1968–1970, 1979–27. Januar 1982) (1982–1994 Präsident) Ministerpräsident Kalevi Sorsa (1972–1975, 1977–1979, 19. Februar 1982–1987) Frankreich Staatsoberhaupt: Präsident François Mitterrand (1981–1995) Regierungschef: Premierminister Pierre Mauroy (1981–1984) Griechenland Staatsoberhaupt: Präsident Konstantinos Karamanlis (1980–1985, 1990–1995) (1955–1958, 1958–1961, 1961–1963, 1974–1980 Ministerpräsident) Regierungschef: Ministerpräsident Andreas Papandreou (1981–1989, 1993–1996) Irland Staatsoberhaupt: Präsident Patrick Hillery (1976–1990) Regierungschef: Taoiseach Garret FitzGerald (1981–9. März 1982, 1982–1987) Ministerpräsident Charles J. Haughey (1979–1981, 9. März 1982 bis 14. Dezember 1982, 1987–1992) Ministerpräsident Garret FitzGerald (1981–1982, 14. Dezember 1982–1987) Island Staatsoberhaupt: Präsidentin Vigdís Finnbogadóttir (1980–1996) Regierungschef: Ministerpräsident Gunnar Thoroddsen (1980–1983) Italien Staatsoberhaupt: Präsident Sandro Pertini (1978–1985) Regierungschef: Ministerpräsident Giovanni Spadolini (1981–30. November 1982) Ministerpräsident Amintore Fanfani (1954, 1958–1959, 1960–1963, 30. November 1982–1983, 1987) Jugoslawien Staatsoberhaupt: Vorsitzender des Präsidiums Sergej Kraigher (1981–16. Mai 1982) Vorsitzender des Präsidiums Petar Stambolić (16. Mai 1982–1983) (1963–1967 Regierungschef) Regierungschef: Präsident des ausführenden Bundesrates Veselin Đuranović (1977–16. Mai 1982) (1984–1985 Staatsoberhaupt) Präsidentin des ausführenden Bundesrates Milka Planinc (16. Mai 1982–1986) Liechtenstein Staatsoberhaupt: Fürst Franz Josef II. (1938–1989) Regierungschef: Hans Brunhart (1978–1993) Kanalinseln Guernsey Staats- und Regierungschef: Herzogin Elisabeth II. (1952–2022) Vizegouverneur: Peter de Lacey Le Cheminant (1980–1985) Jersey Staats- und Regierungschef: Herzogin Elisabeth II. (1952–2022) Vizegouverneur: Peter Whiteley (1979–1984) Luxemburg Staatsoberhaupt: Großherzog Jean (1964–2000) Regierungschef: Ministerpräsident Pierre Werner (1959–1974, 1979–1984) Malta Staatsoberhaupt: Präsident Albert Hyzler (1981–15. Februar 1982) (kommissarisch) Präsidentin Agatha Barbara (15. Februar 1982–1987) Regierungschef: Premierminister Dom Mintoff (1971–1984) Isle of Man Staatsoberhaupt: Lord of Man Elisabeth II. (1952–2022) Vizegouverneur: Oswald Nigel Cecil (1980–1985) Regierungschef: Vorsitzender des Exekutivrats Percy Radcliffe (1971–1977, 1981–1985) Monaco Staatsoberhaupt: Fürst: Rainier III. (1949–2005) Regierungschef: Staatsminister Jean Herly (1981–1985) Niederlande Staatsoberhaupt: Königin Beatrix (1980–2013) Niederländische Antillen (Land des Königreichs der Niederlande) Vertreter der niederländischen Regierung: Gouverneur Ben Leito (1970–1983) Regierungschef: Ministerpräsident Don Martina (1979–1984, 1986–1988) Norwegen Staatsoberhaupt: König Olav V. (1957–1991) Regierungschef: Ministerpräsident Kåre Willoch (1981–1986) Österreich Staatsoberhaupt: Bundespräsident Rudolf Kirchschläger (1974–1986) Regierungschef: Bundeskanzler Bruno Kreisky (1970–1983) Polen Parteichef: 1. Sekretär Wojciech Jaruzelski (1981–1989) (1985–1990 Staatsoberhaupt) (1981–1986 Ministerpräsident) Staatsoberhaupt: Staatsratsvorsitzender Henryk Jabłoński (1972–1985) Regierungschef: Ministerpräsident Wojciech Jaruzelski (1981–1985) (1981–1989 Parteichef) (1985–1990 Staatsoberhaupt) Portugal Staatsoberhaupt: Präsident Ramalho Eanes (1976–1986) Regierungschef: Ministerpräsident Francisco Pinto Balsemão (1981–1983) Rumänien Parteichef: Generalsekretär Nicolae Ceaușescu (1965–1989) (1967–1989 Staatsoberhaupt) Staatsoberhaupt: Vorsitzender des Staatsrats Nicolae Ceaușescu (1967–1989) (1965–1989 Parteichef) Regierungschef: Ministerpräsident Ilie Verdeț (1979–21. Mai 1982) Ministerpräsident Constantin Dăscălescu (21. Mai 1982–1989) San Marino Staatsoberhaupt: Capitani Reggenti Mario Rossi (1. Oktober 1981 bis 1. April 1982) und Ubaldo Biordi (1. Oktober 1981 bis 1. April 1982, 1985–1986) Giuseppe Maiani (1955–1956, 1. April 1982 bis 1. Oktober 1982) und Marino Venturini (1976, 1. April 1982 bis 1. Oktober 1982, 1986, 1995–1996) Libero Barulli (1. Oktober 1982 bis 1. April 1983) und Maurizio Gobbi (1. Oktober 1982 bis 1. April 1983) Regierungschef: Außenminister Giordano Bruno Reffi (1978–1986) (1974, 1977–1978 Capitano Reggente) Schweden Staatsoberhaupt: König Carl XVI. Gustaf (seit 1973) Regierungschef: Ministerpräsident Thorbjörn Fälldin (1976–1978, 1979–28. Februar 1982) Ministerpräsident Olof Palme (1969–1976, 28. Februar 1982–1986) Schweiz Bundespräsident: Fritz Honegger (1982) Bundesrat: Kurt Furgler (1972–1986) Hans Hürlimann (1974–31. Dezember 1982) Georges-André Chevallaz (1974–1983) Willi Ritschard (1974–1983) Fritz Honegger (1978–31. Dezember 1982) Pierre Aubert (1978–1987) Leon Schlumpf (1980–1987) Sowjetunion Parteichef: Generalsekretär der KPdSU Leonid Breschnew (1964–10. November 1982) (bis 1966 Erster Sekretär) (1960–1964, 1977–1982 Staatsoberhaupt) Generalsekretär der KPdSU Juri Andropow (12. November 1982–1984) (1983–1984 Staatsoberhaupt) Staatsoberhaupt: Vorsitzender des Präsidiums des obersten Sowjets Leonid Breschnew (1960–1964, 1977–10. November 1982) (1964–1982 Parteichef ) stellvertretender Vorsitzender des Präsidiums des obersten Sowjets Kusnezow (10. November 1982–1983) (kommissarisch) Regierungschef: Vorsitzender des Ministerrats Nikolai Tichonow (1980–1985) Spanien Staatsoberhaupt: König Juan Carlos I. (1975–2014) Regierungschef: Ministerpräsident Leopoldo Calvo-Sotelo (1981–2. Dezember 1982) Ministerpräsident Felipe González (2. Dezember 1982–1996) Tschechoslowakei Parteichef: Vorsitzender Gustáv Husák (1969–1987) (1975–1989 Präsident) Staatsoberhaupt: Präsident Gustáv Husák (1975–1989) (1669–1987 Parteichef) Regierungschef: Ministerpräsident Lubomír Štrougal (1970–1988) Ungarn Parteichef: Generalsekretär der Partei der Ungarischen Werktätigen János Kádár (1956–1988) (1956–1958, 1961–1965 Ministerpräsident) Staatsoberhaupt: Vorsitzender des Präsidentschaftsrats Pál Losonczi (1967–1987) Regierungschef: Ministerpräsident György Lázár (1975–1987) Vatikanstadt Staatsoberhaupt: Papst Johannes Paul II. (1978–2005) Regierungschef: Kardinalstaatssekretär Agostino Casaroli (1979–1990) Vereinigtes Königreich Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II. (1952–2022) (gekrönt 1953) Regierungschef: Premierministerin Margaret Thatcher (1979–1990) Republik Zypern Staats- und Regierungschef: Präsident Spyros Kyprianou (1977–1988) Anmerkungen
Küchenschlacht mit Johann Lafer - WochenKurier\nStarkoch Johann Lafer (r.) ließ sich gutgelaunt auf kulinarische Wagnisse ein und war insgesamt nicht abgeneigt von Leinsamen, Zander, Bucheckern und was sich sonst noch in Arno Asmus´ Töpfen fand. F: privat\nDöbern. "Papa, du kannst das!"Liebende Töchter haben grenzenloses Vertrauen zu ihren Vätern und so war es auch die Tochter von Arno Asmus, die dem Hobbykoch gut zuredete, sich an der Küchenschlacht zu beteiligen. Er zierte sich erst ein wenig, scheute auch den Aufwand, und ließ sich schließlich doch überreden. Nach der Anmeldung vor rund eineinhalb Jahren passierte erst einmal nichts, bis es dann im August plötzlich ganz schnell ging. "Die Fernsehmacher", eine Hamburger Produktionsfirma, rief an und Arno Asmus geriet ins Schwitzen. Zehn Rezepte waren gefordert und üben musste er ja auch noch.Vom 5. bis 8. Oktober stand er dann mit fünf weiteren Kandidaten und Starkoch Johannes Lafer vor der Kamera. Stress pur, aber auch ein sehr guter Rundum-Service von der Unterkunft bis zum Chauffeur. "Man wird supergut umsorgt - schließlich sollen die Kandidaten ja gut drauf sein - und alle Zutaten wurden genau so geliefert, wie ich sie brauchte. Bis auf die Bucheckern, die habe ich selbst in Döbern gesammelt." Am ersten Tag galt es, ein Leibgericht zu kochen. Zander in Leinsamenkruste mit Kartoffel-Kürbis-Stampf und Specksauerkraut bruzzelte und brodelte bei Arno Asmus in Pfanne und Topf. Nur 35 Minuten Zeit bleiben den Hobbyköchen für das kulinarische Werk, dann wird probiert und einer muss gehen. Am nächsten Tag standen Vorspeisen auf dem Küchenplan. Arno Asmus hatte sich panierten Chicoree mit Blattsalaten, warmer Vinaigrette mit gerösteten Bucheckern dazu Lachstartar auf Knoblauchtoast ausgedacht. Am dritten Tag sollte es Entenbrust auf Rosenkohl, Kürbiskugeln und Kartoffel-Kürbis-Rösti geben, am vierten Tag Rinderfilet in Speckmantel mit Sahnemeerrettich, Spreewälder Buttergemüse, Rosmarinkartoffeln und als Dessert ein Apfel-Schoko-Crumble. Ob es der Jury geschmeckt hat? Das darf hier noch nicht verraten werden. Nur eines kann Arno Asmus sagen: "Am fünften Tag durfte ich bei Herrn Lafer abschmecken."Ihm kam es nicht darauf an, großen Ruhm zu erwerben. "Die Küchenschlacht machte einfach Spaß und ich konnte ein wenig Werbung für den Spreewald machen. Bei den Rezepten hat mich Spreewaldkoch Peter Franke beraten, die Schokolade kam von Felicitas, die Gurken, das Leinöl, der Meerrettich aus der Region. Da haben mir die Leute von Spreewaldpräsente gut geholfen. Und jeden Tag habe ich eine andere Schürze mit einem lustigenSpruch getragen. Nachdem die Leute von Grillstoff hörten, worum es ging, kamen die Schürzen postwendend und sogar gratis in Döbern an."Das Ergebnis der Küchenschlacht können Neugierige vom 5. bis 9. November jeweils um 14.15 Uhr im ZDF verfolgen, oder sie schauen sich die Zusammenfassung am 10. November um 11.05 Uhr an. - Und wer ein Rezept haben möchte, der findet es zu gegebener Zeit unter "Arno Asmus" bei facebook. Renate Kulick-Aldag
SHA steht für: Flughafen Shanghai-Hongqiao in China als IATA-Code Secure Hash Algorithm, eine Gruppe kryptologischer Hashfunktionen sidereal hour angle, den Sternwinkel, siehe Rektaszension Scriptores Historiae Augustae, eine spätantike Sammlung von 30 Kaiserviten Landkreis Schwäbisch Hall, als Kfz-Kennzeichen Salicylhydroxamsäure Sha steht für: Sha (Sanming) (沙县), ein Kreis der Stadt Sanming in der chinesischen Provinz Fujian Sha ist der Familienname folgender Personen: Sha Zhigang (* 1956), chinesischer Heiler, Arzt, Autor, Lehrer, Komponist und Philanthrop Sha Zukang (* 1947), chinesischer Diplomat Sha ist der Künstlername von: sha., österreichischer Künstler und Wahrnehmungsforscher Sha (Musiker), Schweizer Jazzmusiker Grazia Di Fresco, deutsche Sängerin Sha-Karl, deutscher Rapper Siehe auch: Schah Shah SHA
Bei den XX. Olympischen Sommerspielen 1972 in München fand ein Wasserball-Turnier statt. Austragungsorte waren die Olympia-Schwimmhalle und das Dantebad. Turnier Für das olympische Turnier qualifiziert waren die ersten sechs Teams der Europameisterschaft 1970 (Sowjetunion, Ungarn, Jugoslawien, Italien, Niederlande, Rumänien), die ersten vier Teams der Panamerikanischen Spiele 1971 (USA, Kuba, Mexiko, Kanada), der Sieger der Asienspiele 1970 (Japan) und Australien. Da der letzte Olympiasieger Jugoslawien und der EM-Siebte Bundesrepublik Deutschland als Gastgeber automatisch teilnahmeberechtigt waren, rückten Griechenland, Spanien und Bulgarien nach. Es gab drei Vorrundengruppen; die drei Medaillengewinner von 1968 (Jugoslawien, Sowjetunion, Ungarn) waren gesetzt und erhielten ihre Gegner zugelost. Die zwei besten Teams jeder Gruppe rückten in die Finalrunde um die Plätze 1 bis 6 vor, die dritt- und viertklassierten Teams spielten um die Plätze 7 bis 12 (direkte Begegnungen der Vorrunde wurden mitgezählt). Medaillengewinner Vorrunde Gruppe A Gruppe B Gruppe C Finalrunde Gruppe I Gruppe II Quelle Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik III. Mexiko-Stadt 1968 – Los Angeles 1984. Sportverlag Berlin, Berlin 2000, ISBN 3-328-00741-5, S. 335–337. Wasserball Schwimmsport (München) 1972 Olympia-Schwimmhalle Wasserballwettbewerb in Deutschland
Thomas Wentworth ist der Name folgender Personen: * Thomas Wentworth, 1. Baron Wentworth (1501–1551), englischer Hofmarschall Thomas Wentworth, 1. Earl of Strafford (1593–1641), englischer Politiker, Anführer im Bürgerkrieg Thomas Wentworth, 1. Earl of Strafford (1672–1739), englischer Politiker und Diplomat Thomas Wentworth (1693–1747) (1693–1747), Generalleutnant der Royal Army
Baguazhang () ist ein chinesischer Kampfkunst- oder Wushu-Stil und zählt zu den sogenannten „inneren Kampfkünsten“ (, kurz neijia). Baguazhang zählt zum immateriellen Kulturerbe der Volksrepublik China (Nr. 797). Bedeutung „Ba“ bedeutet die Zahl Acht. „Gua“ ist ein Orakelzeichen, in diesem Fall ein Trigramm aus dem I Ging („Buch der Wandlungen“ oder „Klassiker der Wandlungen“), das aus drei entweder durchgezogenen ☰ (Yáng – das männliche Prinzip und der Himmel) oder durchbrochenen Linien ☷ (Yīn – das weibliche Prinzip und die Erde) besteht. Sämtliche Kombinationen ergeben acht mögliche Trigramme, das Bagua, das auch im Feng Shui eine große Bedeutung hat. „Zhang“ bedeutet Handfläche. Es steht hier anstatt des „Quan“, was anatomisch „Faust“ bedeutet und bei den meisten chinesischen Kampfkünsten im Namen vorkommt, wie beispielsweise in „Shàolín Quánfǎ“ (Shaolin Kung Fu). „Baguazhang“ bedeutet also etwa „Kampfkunst nach den Prinzpien der Acht Trigramme“, im Sinne von Yin und Yang. Stil Die beiden auffälligsten und charakteristischen Eigenschaften des Baguazhang sind das Laufen im Kreis und die spiralförmigen Körperbewegungen. Des Weiteren stehen im Baguazhang Techniken mit der offenen Hand gegenüber Fauststößen und anderen Fausttechniken im Vordergrund. Die grundlegenden Baguabewegungen umfassen acht kleine Formen, die jeweils spiegelverkehrt in die beiden Richtungen des Kreises ausgeführt werden. Aus diesen acht Basistechniken lassen sich dann Hunderte von höchst effektiven Anwendungen ableiten. Die Bedeutung der Acht Die Zahl Acht spielt im Bagua eine sehr wichtige Rolle. Zum einen wird beim Bagua im Kreis gelaufen. Ein vollständiger Kreis soll in acht Schritten durchlaufen werden. Des Weiteren beziehen sich die acht Schritte auf die acht Himmelsrichtungen Norden, Osten, Süden, Westen, Nordosten, Südosten, Südwesten und Nordwesten. Die Acht bezieht sich auch auf die acht generellen Richtungen des Lebens: Erfolg, Familie, Ruhm, Arbeit, Gesundheit, Zukunft, Wissen und Beziehungen. Geschichte Die Ursprünge des Baguazhang sind nicht genau zu klären. Als eine der inneren Kampfkünste soll es auf die Traditionen der daoistischen Klöster der Wudang-Berge zurückgehen. Es soll sich aus einer im Kreis gehenden Meditation um Weihrauchbrenner entwickelt haben. Auch heutzutage wird im Wudang Baguazhang praktiziert. Gesichert ist das Auftreten von Baguazhang und die Verwendung des Namens seit der Mitte des 19. Jahrhunderts von Dong Haichuan in Peking. Aufgrund von vielen sehr zersplitterten Traditionslinien existiert eine Vielzahl von Stilen im Baguazhang, die sich zum Teil jedoch nur geringfügig unterscheiden. Die bekanntesten dieser Bagua-Stile sind das Cheng-Stil-Bagua nach Cheng Tinghua und das Yin-Stil-Bagua nach Yin Fu, beides direkte Schüler von Dong Haichuan. Das Cheng-Stil-Bagua ist das bei weitem bekanntere Bagua, und die meisten anderen Bagua-Stile ähneln ihm recht stark. Es zeichnet sich durch besonders weiche, flüssige Spiralbewegungen aus und ist daher optisch sehr ansprechend. Das Yin-Stil-Bagua zeichnet sich in stärkerem Maße durch kraftvolle, explosive Bewegungen aus und orientiert sich mehr an der kämpferischen Anwendung der Bewegung als am ästhetischen Eindruck oder am angenehmen Gefühl bei der Ausführung der Bewegungen. Weblinks Artikel über Bedeutung und Geschichte des Bagua Zhang Literatur Sebastian Nippold : Die Daoistische Kampfkunst Baguazhang.Die chinesische Philosophie in der Praxis des Inneren Wushu. Schriftenreihe philosophische Praxis. Dr. Kovac Verlag. Hamburg 2020. ISBN 978-3-339-11802-8 (Print), ISBN 978-3-339-11803-5 (E-Book). Kampfkunst (China) Kampfkunststil Immaterielles Kulturerbe (Volksrepublik China)
Microsoft Ignite 2017: Neuigkeiten des Modern Workplace in Unternehmen - Presse-Wissen Veröffentlicht am 18. Oktober 2017 18. Dezember 2018 von firma bithawk Der Modern Workplace hingegen zeichnet sich durch Mitarbeiter aus, die auf mehrere Geräte zugreifen und daher plattformunabhängige Software benötigen und verwenden. Support wird proaktiv geleistet. Self Service und Automatisierung nimmt Administratoren einen Großteil der Arbeit ab – und Daten wie auf Apps kommen aus der privaten oder öffentlichen Cloud. Autor: Daniel Kaufmann, ICT Architect, Bison IT Services AG Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Dienstleistungen und verschlagwortet mit 'florida, analytics, arbeitsplatz, artikel, autopilot, cloud, ignite, konferenz, konzern, lösungen, microsoft, modern, september, windows, workplace . Lesezeichen auf den Permanentlink.
Schmerzen im Bein (Oberschenkel) beim Dehnen (Beine)\nIch hatte mir vor ca. 2 Jahren einen Muskel im Oberschenkel gerissen, bin aber leider zu spät zum Arzt weil ich nicht wusste das der Muskel gerissen war und was der Blauefleck bedeutet. Ich bekam ein paar Krankengymnastik-Stunden verschrieben. Nachdem dies nichts gebracht hatte und es immer noch weh tat, bekam ich noch einmal Krankengymnastik verschrieben, welche auch nichts brachten. Dann habe ich eine Kernspintomographie machen lassen bei der nichts auffallendes herauskam. Mein Bein tat aber immer noch weh, vor allem beim dehnen des Beines. Dann lies ich erst einmal die Dehnungen, die zu sehr weh taten weg. Als ich dann vor ca. einem Jahr ein Rad machen musste beim Sport, zerrte ich mir den gleichen Muskel. Jetzt tut es immer noch weh beim Dehnen. Woran liegt es und was kann ich tun?\nVermutlich ist der bereits beanspruchte /verletzte Muskel noch einmal einweder angezerrt oder angerissen. Shcmerzt es auch beim gehen oder nur beim dehnen von genau de Muskel? Also wenn es nicht besser wird solltest du wieder zum arzt. SOnst empfehle ich dir einfach schonen und nicht dehnen. ausserdem helfen wärme bäder zur lockerung :)\nHallo :) Am Anfang hat es beim Laufen weh getan und die ersten Tage konnte ich eigentlich gar nicht auftreten. Jetzt tut es beim gehen eigentlich nur noch gelegentlich einmal weh. Dehnen kann ich eig gar nicht weil sobald ich irgendeine Übung mache wo der Muskel gedehnt wird tut es wieder richtig weh. Es kam auch schon einmal vor das es beim Schuhe anziehen, wo ich mich nach unten gebeugt hab ein wenig weh getan hat. Natürlich möchte ich das Bein schonen damit es nicht mehr weh tut aber ich würde natürlich auch gerne wieder Übungen machen bei denen ich das Bein dehnen kann ohne das es gleich wieder weh tut.\nmelinasminde 10.03.2013, 21:25\nDann empfehle ich dir auf eden fall mal zum arzt zu gehen, und ansonsten vielecht mit voltarengel massieren. VIeleicht wäre auch physiotherapie hilfreich :) Ich wünsche dir gute Besserung
BMWi - Staatssekretär Beckmeyer: Datenschutz ist zentrales Wirtschaftsthema\n04.05.2017 - Meldung - Internationale Digitalpolitik\n© BvD/Dirk Lässig\nNoch 386 Tage bis zur Anwendung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO). Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, betonte anlässlich des heutigen Berufsverbandtags der Datenschutzbeauftragten Deutschlands e.V. die besondere Bedeutung der DS-GVO für datenverarbeitende Unternehmen.\nDer diesjährige Verbandstag steht unter dem Leitthema „Datenschutz in Europa – von der Theorie zur Praxis“. Rund 200 Datenschutzexperten aus Unternehmen, Verbänden, Politik und Aufsichtsbehörden diskutieren die am 25. Mai 2016 in Kraft getretene und ab dem 25. Mai 2018 unmittelbar anzuwendende DS-GVO. Das bestehende Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und das bereichsspezifische Datenschutzrecht werden derzeit an die Vorgaben der DS-GVO angepasst.
11 Minuten find ich schon extrem hart. 🙂 Wir haben hier eine Ampel, bei der man max. 6 Minuten warten muss. Da dreh ich immer schon am Rad. 😀 Es gehört aber auch einiges an Pech dazu, gleich drei Straßenbahnen zu erwischen. Normalerweise geht das deutlich fixer. Wir sind in Berlin in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Mechaniker Franz Schmidt arbeitet in einer kleinen Werkstatt für physikalische Apparate in der Alexandrinenstraße. Der Mechaniker und Optiker Herrmann Haensch führt einen kleinen Betrieb in der Adalbertstraße 82 und später in der Karlsstraße 8. Sie waren beim gleichen Lehrmeister, Wilhelm Langhoff, zu Mechanikern ausgebildet worden. Zusammen entschließt man sich mit einer Erbschaft von 8.000 Talern im April 1864 die Aktivitäten gemeinsam fortzuführen und legt damit den Grundstein für ein Unternehmen, das heute – auch mit ein wenig Stolz – auf seine über 150-jährige Tradition zurückblicken kann. Das unabhängige Familienunternehmen wird nunmehr in fünfter Generation geführt. Mangels elektrischen Lichts gehörte auch der Heliostat zur Standardausrüstung optischer Geräte bei SCHMIDT + HAENSCH. Hier wurde mittels eines Spiegels das Sonnenlicht eingefangen und die Positionsänderung des Lichteinfalles der Sonne mit einem an eine Uhr gekoppelten Antrieb kompensiert. Auf Veranlassung des großen Pathologen Rudolph Virchow stellt SCHMIDT + HAENSCH Mikroskope für die Untersuchung von Fleisch her, mit der die Ausbreitung der Trichinose verhindert werden soll. „Es bleibt also nichts übrig, als eine sorgfältige Untersuchung des Fleisches. Daß dazu nur in wenigen Fällen, nehmlich in denen, wo die Trichinen eingekapselt und verkreidet sind, die Betrachtung mit bloßem Auge genügt, habe ich gezeigt; es bedarf meist einer mikroskopischen Untersuchung.“ (Rudolf Virchow) Der Pathologe wollte verhindern, dass eine langwierige Diskussion um die am besten geeigneten Mikroskope entbrannte. Deshalb hatte er bereits vor Veröffentlichung der Schrift Kontakt zu einem Mechaniker in Berlin aufgenommen, der sich mit der Herstellung von Mikroskopen einen Namen gemacht hatte. „Auf meine Veranlassung hat der Optiker Hänsch [sic] in Berlin (Karlstraße 8) kleine Mikroskope eigens zu diesem Zwecke eingerichtet. Dieselben geben eine 100 bis 180fache Vergrößerung und kosten nur 10 bis 12 Thlr.“ (Rudolf Virchow) Die heutigen Möglichkeiten des Einsatzes von elektrisch erzeugtem Licht fehlten noch, geschweige denn die Erzeugung einer definierten Wellenlänge, sei es mittels Interferenzfilter, Kantenfiltern oder Ähnlichem. Aber es gab bereits den gasbetriebenen Bunsenbrenner. Die möglichst reinen Salze, wie z.B. Natrium- oder Kalium, aber auch Quecksilber wurden im Bunsenbrenner verbrannt und emittierten die für sie charakteristischen Wellenlängen. Damit konnten die sogenannten Standardwellenlängen mit hoher Präzision erzeugt werden. Sie spielen heute noch in Form von Spektrallampen eine wichtige Rolle, weil sie äußerst stabil nur diskrete Wellenlängen emittieren. sprach die Stiftung von Alexander Graham Bell dem jungen Michelson 2.000 Dollar zu, der in Berlin nur darauf wartete, sein Experiment durchführen zu können. Mit diesem Geld ließ Michelson ein Instrument bei SCHMIDT + HAENSCH herstellen. In dem Dankesbrief Michelsons an die Bell-Stiftung wird deutlich, welch große Bedeutung er dem nun endlich möglichen Versuch beimaß:
Das Clemens-August-Gymnasium ist das erste staatliche Gymnasium der Stadt Cloppenburg. Die Schule wird von rund 1350 Schülern besucht. Geschichte Die Schule wurde im neo-klassizistischen Stil errichtet und am 24. April 1914 als „Großherzoglich Oldenburgisches Realprogymnasium“ eröffnet. In den Anfangsjahren ab 1914 wurden nur die Klassen 5 bis 10 unterrichtet. Ab 1920 wurde es zum regulären Gymnasium ausgebaut, 1923 wurden die ersten Abiturzeugnisse ausgestellt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude als Lazarett und Krankenhaus genutzt, auch Entbindungen fanden dort statt. Im Jahre 1946 wurden die Räume wieder für den Schulbetrieb freigegeben, die Schule als „Staatliches Gymnasium Cloppenburg“ wiedereröffnet. Am 28. September 1949 wurde es nach dem Bischof von Münster Clemens August Graf von Galen in Clemens-August-Gymnasium umbenannt. 1964 wandelt sich das bisherige Jungengymnasium zur Koedukationsschule, zum Schuljahr 1967/68 wurde dem Altsprachlichen Zweig ein Neusprachlicher Zweig hinzugefügt. Am 1. August 1985 wurde die Schule mit dem 1971 gegründeten zweiten staatlichen Gymnasium in Cloppenburg, dem Gymnasium II, zusammengelegt. Der 2.800 m² große Erweiterungsbau wurde am 3. September 2005 den Lehrern und Schülern übergeben und kostete rund 3,2 Millionen €. Der Entwurf stammt von den Architekten Lube, Schoppa, Krampitz-Mangold aus Darmstadt. Die 1953 durch den Künstler Paul Dierkes aus Cloppenburg gestaltete Marmorskulptur des Namenspatrons konnte durch die finanzielle Unterstützung der regionalen Stiftung der Landessparkasse zu Oldenburg, der Öffentlichen Versicherung, des Ehepaars Imsiecke und des Ehemaligenvereins restauriert werden. Seit 2006 präsentiert sich diese Skulptur jedem Besucher im Eingangsbereich. Eine zusätzlich angebrachte Bronzetafel unterhalb des Kunstwerks gibt nähere Auskunft über die Einstellung von Clemens August zu den Nationalsozialisten. Im Jahr 2011 erfolgten einige Umbaumaßnahmen: das Lehrerzimmer wurde in den Westflügel verlegt und vor dem Gymnasium eine Mensa für den Ganztagesbetrieb erbaut. Die Schule konnte einen beträchtlichen Anstieg der Schülerzahlen verzeichnen: Von etwa 560 im Jahre 1997 über 760 im Jahre 2002 auf die Zahl von über 1.485 im Jahre 2004 und auf 1.641 zu Beginn des Schuljahres 2007/08. Seit dem 1. März 2014 wird die Schule von Frau Ovelgönne-Jansen geleitet. Sie tritt damit die Nachfolge von Herrn Hachmöller an, der zum Schuljahr 2013/14 als Schulleiter an die deutsche Schule in Mailand wechselte. Europaschule Am 12. August 2010 wurde dem CAG in Würdigung der vielfältige europäischen Aktivitäten offiziell der Titel „Europaschule“ verliehen. Es findet ein regelmäßiger Schüleraustausch mit Bernay (der Partnerstadt Cloppenburgs), Caen, Paris, Beuthen (Polen) und Zwolle (Niederlande) statt. Seit einigen Jahren nimmt die Schule aktiv an Comenius-Projekten teil: 2005 bis 2008 unter dem Motto „Enjoy Your Life – Eat Properly“, 2008 bis 2010 unter dem Titel „Critical Citizenship in Europe“ und 2012 mit dem Thema "Wasser- alles fließt". In diesem Rahmen entstanden Kontakte zu Schulen in Spanien, Italien, Frankreich, Litauen, der Türkei, Ungarn, Polen und Slowenien. Besonders lange arbeitet das CAG mit der IES Domingo Miral (Jaca, Spanien) zusammen. Engagement Engagement für die Dritte Welt Finanziell unterstützten von 1988 bis 2011 das Gymnasium und die Katholische Pfarrei St. Jakobus in Bad Endorf die Landwirtschaftsschule Escola Familia Agricol (EFA) in Coroatá, Maranhão, Brasilien. Die Schule wurde von Pater Wilmsen (bekannt als Pater Carlos) gegründet, um der lokalen Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, durch Bildung sich eine Existenz sichern zu können. Mittlerweile ist sein Nachfolger Pater Alfrede Schulleiter und die Einrichtung steht unter der Aufsicht des deutschstämmigen Bischofs Reinhard Pünder. Er lebt seit 1972 in Brasilien und wurde durch Hélder Câmara, Erzbischof von Recife, zum Bischof geweiht. Seit 1978 ist er Diözesanbischof von Coroatá. Das Prinzip der Landwirtschaftsschule ist es, Schülern aus Dörfern in einigen Wochen ein Wissen zu vermitteln, das diese Schüler nach ihrer Rückkehr an andere Dorfbewohner weitergeben können. Den Menschen wird also eine Möglichkeit geboten, sich selbst zu helfen. Für die Erwirtschaftung der Spenden haben sich zahlreiche Aktionen bewährt: Adventstombola und der Kuchenverkauf, Verkauf von Blumen-, Weihnachts- und Osterkarten, selbstgetöpferter Tonschäfchen, alten Büchern, alten CDs, Schuheputzen, Lesemarathon, Weihnachtsmann- und Osterhasenaktion, Kollekten bei der Schulmesse und dem Gottesdienst der Abiturienten, Welthungerlauf und Brasilienwandern. Das Spendenvolumen lag insgesamt bei über 60.000 €. Schon kurz vor der Pensionierung von Frau Anke Engelhardt, die das Projekt maßgeblich betreute, zeichnete sich ab, dass das Projekt einen erfolgreichen Abschluss finden würde. Das Clemens-August-Gymnasium unterstützt seit 2011 die Wakkerstroom Wes Gesamtschule in Südafrika. Die Jugendlichen in Südafrika und in Deutschland sind ungefähr im gleichen Alter. Es besteht ein reger und regelmäßiger Austausch über soziale Netzwerke zwischen den Jugendlichen, wodurch die Übersee-AG-Mitglieder zusätzlich Einblicke in die südafrikanische Kultur erhalten. Engagement im Schulsanitätsdienst Seit November 2016 bietet das Clemens-August-Gymnasium die Arbeitsgemeinschaft (AG) Schulsanitätsdienst an. Hierbei lernen Schüler als Teilnehmer dieser AG die Erste Hilfe schon in frühen Jahren und erweitern diese ebenfalls. Leiterin des Schulsanitätsdienstes ist die Lehrerin Petra Bartels. Unterstützung erhalten die Schulsanitäter von der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. des Ortsverbandes Garrel. Diese bilden die Schüler aus und fort, sodass für einen stetigen Lernfortschritt bzgl. Erster Hilfe in der Schule gesorgt ist. Persönlichkeiten Hans Troschel (1899–1979), Maler, Kunstlehrer am Clemens-August-Gymnasium Heinrich Grafenhorst (1906–1970), katholischer Priester und Bischöflich Münsterscher Offizial in Vechta Ernst Henn (1909–1945), Vikar, Abitur 1927 Wilhelm Wöste (1911–1993), Weihbischof des Bistums Münster, Abitur 1931 Helmut Ottenjann (1931–2010), Volkskundler und Prähistorischer Archäologe Manfred Zapatka (* 1942), deutscher Schauspieler, lebte lange in Cloppenburg, Abitur am Clemens-August-Gymnasium 1962. Ludger Lütkehaus (1943–2019), deutscher Literaturwissenschaftler Hans Eveslage (* 1947), Lehrer und Politiker (CDU) Hubert Gelhaus (* 1950), Autor Heinrich Timmerevers (* 1952), Weihbischof in Münster, Bischof im Bistum Dresden-Meißen, Abitur 1972 Hubert Bahl (* 1955), deutscher Mikrobiologe Katharina Köhntopp (* 1963), deutsche Schauspielerin Ute Tellmann (* 1971), Soziologin und Hochschullehrerin Marco Beeken (* 1981), Professor für Didaktik der Chemie an der Universität Osnabrück Stephan Christ (* 1991), Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), Abitur 2010 Literatur Hermann Bitter: Clemens-August Gymnasium Cloppenburg 1914–1964. Festschrift. F. Ostendorf, 1964, (Bilder, Liste der Schüler und Abiturienten von 1923 bis 1964). Heinrich-Ferdinand Reinhardt: Direktoren, Lehrkörper, Hausmeister und andere Persönlichkeiten aus dem Schulleben. Festschrift. Selbstverlag, Cloppenburg 1994 (zum 80-jährigen Jubiläum). Heinrich-Ferdinand Reinhardt: Das Clemens-August-Gymnasium ist 90. Wie Cloppenburg ein „Großherzoglich Oldenburgisches Realprogymnasium“ bekam. In: Volkstum und Landschaft. 71, 157, 2004, S. 2–5. Clemens-August-Gymnasium Cloppenburg 1914–1989. Über Entstehung, Geschichte, Schüler und Lehrer. 1989. Werner Nilles: Ich kann mich nicht vor der Wahrheit drücken. Vikar Henn (1909–1945), Priester in der Zeit des Nationalsozialismus. dialogverlag, 2015, ISBN 978-3-944974-08-8. Weblinks Website des Clemens-August-Gymnasiums Cloppenburg Einzelnachweise Cloppenburg Organisation (Cloppenburg) Bauwerk des Neoklassizismus in Niedersachsen Erbaut in den 1910er Jahren Cloppenburg Gegründet 1914 Bauwerk in Cloppenburg
Qualitätsmanagement Ihre Anforderungen und Bedürfnisse sind der Maßstab für unser Qualitätsmanagementsystem. Als erstes Unternehmen der Branche auf der Donau wurde Mierka Donauhafen Krems im Jahr... Rhenus Danube Shipping Die Rhenus Danube Shipping (RDS) wurde im Dezember 2012 als 100% Tochter der Mierka Beteiligungs GmbH gegründet. Die Rhenus Gruppe, eines der größten Logistik Unternehmen... Containerverkauf Containerverkauf IT-Unterstützte Lagerlogistik IT-Unterstützte Lagerlogistik Kommissionieren Kommissionieren Lager Hallen inkl. Vordach: 30.000 m² Freilager: 60.000 m² EDV Netz mit Kundenanbindung Produktbezogene Umschlagstechnik Ihre Ansprechpartner: Gerhard Gussmagg Thomas Doblinger Walter Senk Komissionieren Assembling und Kommissionierung von consumer-products im Non Foodbereich Kommissionierung und just in sequence Zustellung von Industrieprodukten IT-unterstützte Abwicklung und... IT-Unterstützte Lagerlogistik Maßgeschneiderte kundenspezifische Datenübermittlung Webbasierende Übermittlung von Lagerbeständen Ihr Ansprechpartner: Thomas Doblinger Containerverkauf Wir verkaufen neue und gebrauchte Container in verschiedenen Größen: Bürocontainer und Lagercontainer (3m, 6m, 12m Länge) Gerne organisieren wir auch den Transport zu Ihrem Zielort...
Die günstigste Tankstelle in Kirchheim-Teck - Neue Pressemitteilungen Wenn es ums tanken geht verlieren viele Menschen den Durchblick. Wer kennt den günstigsten Benzinpreis in der Stadt? Nicht wenige resignierte Autofahrer haben schon vor vielen Jahren aufgegeben, sich vor einem Stopp an der Zapfsäule über aktuellen Preise der verschiedenen Tankstellen zu informieren. Doch über Smartphone und Computer ist Abhilfe in Sicht. Wer heute auf der Suche nach dem besten Kraftstoffpreis im Raum Kirchheim unter Teck ist, hat es einfach: Dank des Infoportals CITYNETZ Kirchheim-Teck findet man jetzt schnell den besten Preis für die Kraftstoffe Super bleifrei, E10 und Diesel (http://www.kirchheimer.info/die-stadt/tankstellen) . Auf dem gewerblichen Infoportal für die Bürger der Stadt-Kirchheim-Teck werden die Benzin-Preise der acht Kirchheimer Tankstellen alle zwei Minuten automatisch aktualisiert. So kommt man online jederzeit auf dem aktuellen Stand. Diese hilfreichen Informationen werden von einem externen Dienstleister erhoben und bereitgestellt. Eine vergrößerbare Karte zeigt, wo sich die einzelnen Tankstellen befinden. Für alle die sich in Kirchheim-Teck nicht so auskennen gibt es daneben noch genaue Adressangaben und die Schnittstelle zur Smartphone Navigation. Das Infoportal CITYNETZ Kirchheim-Teck (http://www.kirchheimer.info) bietet vielfältige Informationen rund um die Stadt Kirchheim/Teck und Umgebung. Sucht man Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie (http://www.kirchheimer.info/gastronomie-kirchheim-teck/kulinarische-highlights-kirchheim) , der Lage von Geldautomaten, aktuellen Veranstaltungen oder Dienstleistungen, wird man genauso schnell fündig, wie auch bei Informationen über die Ämter der Stadtverwaltung oder die Geschichte der Stadt. Unternehmen aus und um Kirchheim-Teck haben zudem im CITYNETZ die Möglichkeit, einen eigenen Brancheneintrag und ihre Geschäftsinformationen zentral online zu stellen und zu verwalten.
Trau mich nicht hemd anzuziehen? (Angst)\nLetzte Aktivität: 21.08.2020, 01:06 Details anzeigen\nTrau mich nicht hemd anzuziehen?\nHallo Ich bin 17 jahre und ich mag hemden sehr gerne. Ich bin schon irgendwie richtig süchtig nach dem. Hatte sogar schonmal eins an zum pennen gehen😂 Aber ich trau mich nicht mit einem hemd aus dem haus zugehen geschweige denn zur schule Wie trägt man das? Könnt ihr mir vielleicht helfen?\nIch hatte das gleiche Problem mit Handschuhe :)\nIch fand so total cool, vor allen schwarze mag ich. Es war Winter und ich schämte mich davor sowas anzuziehen auf den Schulhof oder so, ich konnte das einfach nicht. Da habe ich mir einfach welche eingesteckt, im Schulhaus wo keiner war sie angezogen und ich bin dann raus gegangen und alle schauten mich an und auf einmal fand ich dass sogar toll, so rumzulaufen.\nIch finde bei dir wäre es genau.\nEinfach einen Hemd nehmen, ihn anziehen und vorne zuknöpfen und dann raus gehen oder zur Schule u.s.w, glaub mir du wirst es dann total cool so rumzulaufen genau so habe ich es mit den Handschuhen gemacht, einfach angezogen und fertig :)\nHemden sind toll, trag doch mal sowas, mein Kumpel z.b trägt gerne Hemd mit Krawatte.\nBist Du ein Männchen oder ein Weibchen? Ist aber eigentlich egal. Wenn gerne Hemden trägst, ist es Dein Style, also einfach machen.\nVielleicht finden es andere chic und machen es nach, dann wirst zum Trendsetter.\n"Wie trägt man das?" Was meinst du?\nMan knöpft es vorne zu.\nWie man es trägt, kannst du bei anderen oder in Modezeitschriften sehen.\nUnd ansonsten: Einfach machen!\nWo ist denn das Problem einfach Hemden zu tragen? Schämst du dich? O.o\nVor allem in der Hipster-Kultur sind doch gerade Holzfällerhemden z.B. gerade voll im Trend.\nDann trag doch Hemden in der Schule und in der Freizeit (außer natürlich beim Sport). Geht auch super zur Jeans, mit Anzughose wäre es in der Schule overdressed.\nKleider? (ich trau mich nicht)?\nich ziehe eher in der Schule immer so Pullis und Jeans an. Ich habe nie Kleider oder so was an. Meine Pullies sind nicht hässlich es sind normale pullies nur ich trau mich nicht in der schule Kleider anzuziehen oder eben sowas wie die anderen. Das werde ich aber ändern! Ich werde andere Klamotten tragen aber keine Kleider. Nur meine Freundin feiert Confirmation und ich bin eingeladen. Es sind da sehr viele von meiner Klasse und so. Ich trau mich einfach nicht dort ein Kleid anzuziehen. Alle werden eins anhaben und ich würde auch sp gerne eins tragen aber ich habe Angst was meine Freunde dann darüber denken. Ob sie denken: "Oh mein Gott was hat die denn an sowas trägt die sonst nie." oder obs sies vielleicht schön finden! Kann mir einer von euch die Meinung sagen was ich tun soll?\nIch liebe Krawatten Über alles. Habe mir letzten Monat bei Hugo Boss ein Hemd und eine Krawatte gekauft. Ich habe vor das Hemd und die Krawatte an dem Geburtstag meiner Oma anzuziehen.\nIch habe bisschen Angst vor der Reaktion meiner Familie, da sie alle denken ich hasse Hemden vorallem Krawatte. Ich weiß nicht ob ich mich das trauen soll?\nIch wäre auch der einzige mit Krawatte, den ich komme aus keiner Familie wo alle Krawatte tragen.\nFunktions-t-shirt unter Hemd -> keine Schweißflecken mehr?\nich habe ein ziemliches Problem mit Schweiß und demnach Schweißflecken... ich würde gerne so hellblaue Hemden tragen, aber aus eigenen Erfahrungen sind nach 10 min schon Flecken zu sehen... Meine Frage ist, ob es was helfen würde, anstatt einem normalen engen t-shirt ein Funktionstshirt unter das Hemd anzieht...? so eins, was man beim Sport auch trägt..?\nVielleicht kann mir ja jemand helfen... :) Danke!\nAn Leute, die beruflich Hemden, Sakkos, Anzüge tragen. Worauf muss man beim Hemden kaufen achten?\nWo kauft ihr eure Hemden? Und ist ein teueres Markenhemd von der qualität besser als z.B. ein 20€ Hemd bei H&M? Oder sind die von der qualität her gleich und es kommt nur darauf an wie man damit umgeht? Muss mir nämlich mehrere Hemden kaufen, da ich ein Beruf anfangen werde, in dem das gebraucht wird.\nEs wäre hilfreich, wenn ihr dazu schreiben würdet: - als was ihr arbeitet? - wie viel Hemden ihr in der Woche trägt? - wie viel Hemden ihr insgesamt besitzt? - wo ihr eure Hemden kauft? - was beim Hemd Kauf zu beachten ist?\nUnd über sonstige hilfreiche Tipps wäre ich euch sehr dankbar.\nWie heißt diese Art von Hemden?\nich bin schon seit längerem auf der Suche nach solchen Hemden (in diesem Video trägt Fynn Kliemann so ein Hemd https://www.youtube.com/watch?v=upm6SfYuGX4 )\nKönnt ihr mir sagen, wie diese Art von Hemden heißt und wo man die am besten kaufen kann?\nWoher kann ich mir das Hemd kaufen(Bild)?\nIch finde Hemden attraktiv, jedoch unbequem. Ich bin schon länger auf der suche nach einem bequemen Hemd. Letztens bin ich auf ein Video von Carolin Kebekus gestoßen. Darin trägt sie ein tolles Hemd mit einem (augenscheinlich) schönem, bequemen Material. Wisst ihr woher ich mir dasselbe kaufen kann? Oder wonach ich genau suchen muss(außer: Baumwoll Hemd)? Lg\nhilfe! Hemden Größen Männer\nwill meinem freund ein hemd kaufen, die größen sind nur in cm angegeben (von 38 bis 43). er trägt eine M als Konfektionsgröße. was muss ich da kaufen?\nWeshalb gelten Hemden oder Blusen als besonders schick / elegant im Gegensatz zu Shirts oder Pullis?\nMan wird teilweise sogar angesprochen, wenn man mal wieder ein Hemd trägt.\nHemden unangemessen für den alltäglichen Gebrauch als Jugendlicher?\nSind Hemden unangemessen, wenn man sie täglich (17 Jahre, Junge) trägt? Meine Mutter sagt immer, wieso ich das jetzt anziehe. Ich bin verunsichert!
Müssen Sie kurz vor der Veranstaltung noch Änderungen an der Präsentation vornehmen? Aus meiner Sicht ist dies einer der besten Artikel, den ich je zum Vergleich zwischen Powerpoint und Prezi gelesen habe. Für einen ersten Überblick beschreibe ich in drei Szenarien die jeweiligen Vor- und Nachteile der beiden Programme. Dezember um Stellen Sie sich doch mal vor, was von Schwindelgefühl und Übelkeit geplagte Zuschauer von Ihrer Präsentation halten würden… Kann man Prezi und PowerPoint überhaupt direkt miteinander vergleichen? Wir bei Prezi haben die letzten zwei Wochen damit verbracht, Ihre Nominierungen durchzugehen. Navigation Hauptseite Themenportale Zufälliger Artikel. Der Adobe Flash Player ist nicht mehr erforderlich. Das Programm ist für Windows- und Mac-Computer erhältlich. Diese Prezi ist ein hervorragendes Beispiel für visuelles Storytelling. Sie möchten etwas Neues lernen? Ich behalte mir vor, unpassende Kommentare zu löschen. Das kann bei dringenden Änderungen kurz vor der Präsentation problematisch ptäsentation. Drei Szenarien und eine Vergleichstabelle Für einen ersten Überblick beschreibe ich in drei Szenarien die ;räsentation Vor- und Nachteile der orezi Programme. Prezi kommt erfrischend anders präsentatin und kann Ihre Geschichte auf ansprechende Weise visuell unterstützen. Dies bleibt viel besser im Gedächtnis als eine textlastige Präsentation. Für einen belastbaren Vergleich kommt es also darauf an, was Sie vorhaben und ob sich Prezi oder PowerPoint dafür eignet. Dieser so wichtige Punkt wird viel ppräsentation oft vergessen, stellt aber meiner Meinung nach den Knackpunkt jeder Präsentation dar. Die preiswerteste "Enjoy"-Lizenz erlaubt das Erstellen nicht-öffentlicher Präsentationen, entfernt das Prezi-Logo, erweitert den verfügbaren Speicherplatz präsentwtion bietet zudem Zugriff auf den Support. Zuallererst geht es um Ihre Ziele, also um das, was Sie mit der Präsentation erreichen wollen. Die Zuschauer schauen immer auf das, was sich bewegt. Im Jahr engagierten sie als Firmenchef den schwedisch-ungarischen Jungunternehmer Peter Arvai, und im März stellten sie das Programm der Öffentlichkeit vor. Noch nicht selbst getest, sondern von Frank Wilde empfohlen bekommen. PowerPoint ist perfekt, wenn Sie überwiegend Schaubilder und bildfüllende Fotos zeigen. Mit Hilfe von Hyperlinks kann man präzentation PowerPoint auch den linearen Präsentationspfad verlassen und direkt zu bestimmten Folien springen. Prezi ist ein plattformunabhängiges cloud -abhängiges Präsentationsprogramm. Dank der Zoom- und Bewegungseffekte, die der Betrachter ja hier selbst steuert, wird die Präsentation präsentatiion und meist bis zum Ende angesehen. Der fantastische menschliche Körper von Mr. Diese Seite wurde zuletzt am Es kann jedoch eine Weile dauern, bis er hier angezeigt wird, da ich jeden Kommentar manuell freigebe. Ein Hineinzoomen in die aktuelle Folie ist zwar möglich, das funktioniert in Prezi jedoch deutlich besser. Oder präsentieren Sie auf einem ;rezi Ihr Dienstleistungsangebot? Die Verleihung des sechsten Preises haben wir Ihnen überlassen: Man kann mit beiden Programmen gute und auch schlechte Präsentationen erstellen. Präsentieren Sie vor Publikum oder erstellen Sie eine Präsentation, die vom Zuschauer selbst abgerufen und gesteuert wird? Designen Prezi News Top Prezis. Was uns prrzi dieser Prezi gefällt: Update Inzwischen wurden beide Präsentationsprogramme aufgewertet: Die Lizenz "Edu Enjoy" ist komplett kostenfrei, bietet aber nicht die sonst enthaltene Support-Option. Sie begannen Prezi als Präsentationsprogramm für Architekturfirmen. Folgende technische Fragen sind ebenfalls vorab zu klären: In diesem Beitrag vergleiche ich die beiden Werkzeuge aus meiner Ptäsentation als Präsentationsberater miteinander. Peter Claus Lamprecht Sehr gut präsentieren ist im Oktober erschienen. Besondere Erwähnung gebührt all unseren Prezi-Expertendie das letzte Jahr hart daran gearbeitet haben, wunderschöne und interessante Prezis für alle zu erstellen.
Stefan Reuter (* 16. Oktober 1966 in Dinkelsbühl) ist ein ehemaliger deutscher Fußballer und heutiger Fußballfunktionär. Von Dezember 2012 bis September 2023 war er Manager des FC Augsburg. In seiner aktiven Karriere hat er die wichtigsten nationalen und internationalen Titel gewonnen, er war Weltmeister, Europameister, Champions-League-Sieger und fünffacher Deutscher Meister. Karriere als Spieler Vereine Reuter spielte in seiner Jugend beim TSV 1860 Dinkelsbühl aus Mittelfranken, bevor er – mit noch nicht ganz 16 Jahren – vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg verpflichtet wurde. Dort entwickelte er sich zum Jugendnationalspieler weiter (s. u.). Zehn Tage vor seinem 18. Geburtstag debütierte er in der 2. Bundesliga (9. Spieltag) beim 3:2-Sieg im Auswärtsspiel gegen Kickers Offenbach, stieg am Saisonende mit dem „Club“ in die Bundesliga auf und blieb dort bis 1987/88. Außer den 125 Punktspielen bestritt er drei Spiele im DFB-Pokal und erzielte zwei Tore. Es folgten drei Spielzeiten beim Ligakonkurrenten FC Bayern München, für den Reuter 95 Liga- (4 Tore), 10 UEFA-Pokal- (1 Tor) und 12 Landesmeisterpokal-Spiele (3 Tore) absolvierte und drei Titel gewann. Nach nur einer Saison in Italien beim Erstligisten Juventus Turin kehrte Reuter nach Deutschland zurück und blieb bis zu seinem Karriere-Ende 2003/04 beim Bundesligisten Borussia Dortmund. Mit den Dortmundern gewann er in 12 Spielzeiten acht Titel, unter anderen den Champions League Titel 1997. Außerdem erreichte er mit dem BVB 1993 und 2002 zweimal das Finale des UEFA-Pokals. Nationalmannschaft Als Jugendnationalspieler nahm Reuter an der vom 3. bis 5. Mai 1984 in Deutschland ausgetragenen Endrunde des 2. UEFA-Wettbewerb „U-16“ teil, nachdem die Mannschaft sich als Gruppensieger in der Qualifikation und im Viertelfinale gegen die Niederlande durchsetzte. Das Halbfinale in Heilbronn endete mit einem 5:1-Sieg über Jugoslawien, im anschließenden Finale am 5. Mai in Ulm sicherte er sich (als Einwechselspieler) mit der Mannschaft durch einen 2:0-Sieg über die Sowjetunion den Titel des U-16-Europameisters. Für die U-18-Nationalmannschaft spielte er ebenso (siebenmal in Folge nach seinem Debüt am 14. Januar 1985 in Leningrad – im Rahmen des Granatkin-Gedächtnisturniers – beim 5:1-Sieg über Polen), wie auch für die U-21-Nationalmannschaft, für die er am 24. September 1985 in Eskilstuna bei der 1:2-Niederlage gegen Schweden debütierte und im Verlauf auch zwei Tore erzielte. Des Weiteren nahm er 1987 mit der Bundeswehr-Nationalmannschaft an der Militär-Weltmeisterschaft in Italien teil und belegte den zweiten Rang. Am 18. April 1987 spielte Reuter erstmals für die A-Nationalmannschaft. Beim 0:0-Unentschieden gegen Italien in Köln begann sein erster von 69 Einsätzen mit der Einwechslung für Wolfgang Rolff in der 63. Minute. Sein erstes von zwei Länderspieltoren erzielte er am 12. Dezember 1987 in Brasília gegen Brasilien in der 90. Minute zum 1:1-Unentschieden. Reuter nahm sowohl an der Weltmeisterschaft 1990 und 1998, als auch an der Europameisterschaft 1992 und 1996 teil. Sein letztes Spiel war das am 15. Juni 1998 in Paris ausgetragene erste Vorrundenspiel gegen die USA, das mit 2:0 gewonnen wurde. Als Mitglied der Fußballweltmeisterschaftsmannschaft von 1990 erhielt er das Silberne Lorbeerblatt. Karriere als Manager Vom 1. Juli 2004 bis zum 3. Januar 2005 arbeitete Reuter als Assistent der Unternehmensführung von Borussia Dortmund im Aufgabenbereich Sponsoring. Am 23. Januar 2006 trat er sein Amt als Geschäftsführer des TSV 1860 München mit dem Aufgabenbereich Sport an. Nach der fristlosen Kündigung seines für die Finanzen zuständigen Kollegen Stefan Ziffzer war Reuter ab dem 13. Mai 2008 für drei Monate alleiniger Geschäftsführer, bis am 13. August 2008 Markus Kern zum weiteren Geschäftsführer bestellt wurde. Am 2. Februar 2009 wurde Miroslav Stević als neuer Sportdirektor beim TSV 1860 vorgestellt. Einen Tag später lehnte Reuter ein Angebot, mit eingeschränkten Kompetenzen weiter in der Geschäftsführung zu arbeiten, als nicht annehmbar ab und wurde daraufhin mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Sein Vertrag lief zum 30. Juni 2009 aus. Am 27. Dezember 2012 stellte ihn der FC Augsburg als Nachfolger von Jürgen Rollmann als neuen Geschäftsführer Sport vor. Unter Reuters Amtszeit etablierte sich der FC Augsburg in der Fußball-Bundesliga und erreichte in der Saison 2014/15 erstmals in der Vereinsgeschichte die Qualifikation zur Europa League. Am 12. September 2023 beendete Reuter seine Tätigkeit als Manager des FC Augsburg und wechselte innerhalb des Klubs in eine beratende Funktion. Seine Aufgaben im Verein übernahm Marinko Jurendić, der zuvor als neuer Sportdirektor verpflichtet wurde. Erfolge Vereinsmannschaften UEFA-Champions-League-Sieger: 1997 Weltpokal-Sieger: 1997 UEFA-Pokal-Finalist: 1993, 2002 Deutscher Meister: 1989, 1990, 1995, 1996, 2002 Deutscher Supercup-Sieger: 1990, 1995, 1996 Deutscher-Hallen-Pokal-Sieger: 1999 Nationalmannschaft Weltmeister: 1990 Europameister: 1996 Vizeeuropameister: 1992 U-16-Europameister: 1984 Vizemilitärweltmeister: 1987 Auszeichnungen Tor des Monats: März 1991 Abwehr-Legende des Jahrhunderts in einer Internetabstimmung auf fcn.de Mannschaft des Jahres: 1995 (als Mitglied von Borussia Dortmund) Welt-Mannschaft des Jahres (AIPS): 1997 (als Mitglied von Borussia Dortmund) Bemerkenswertes In seiner Jugend war Reuter auch erfolgreicher Leichtathlet. Er gewann Bezirksmeisterschaften im Weitsprung und war bayerischer Meister im Crosslauf. Diese leichtathletische Grundausbildung bewahrte er sich auch als Spieler. Sein dynamischer Antritt brachte ihm den Spitznamen Turbo ein. Stefan Reuter gehört dem Kuratorium der Stiftung Jugendfußball an. Die Stiftung Jugendfußball wurde im Jahr 2000 von Reuter, Jürgen Klinsmann sowie weiteren damals erfolgreichen deutschen A-Nationalspielern und den Dozenten des Fußball-Lehrer-Sonderlehrgangs gegründet. Stefan Reuter war der letzte im deutschen Profifußball aktive Weltmeister von 1990. Weblinks Stefan Reuter auf Fussballdaten.de Einzelnachweise Fußballnationalspieler (Deutschland) Fußballspieler (1. FC Nürnberg) Fußballspieler (Borussia Dortmund) Fußballspieler (FC Bayern München) Fußballspieler (Juventus Turin) Deutscher Meister (Fußball) Fußballfunktionär (Deutschland) Fußballweltmeister (Deutschland) Fußballeuropameister (Deutschland) Sportfunktionär (FC Augsburg) Fußball-Weltpokal-Sieger Träger des Silbernen Lorbeerblattes Träger des Bayerischen Verdienstordens UEFA-Champions-League-Sieger Person (Dinkelsbühl) Deutscher Geboren 1966 Mann
Finn Erling Kydland (* 1. Dezember 1943 in Ålgård bei Stavanger) ist ein norwegischer Ökonom. Zusammen mit Edward C. Prescott erhielt er 2004 für seine Beiträge zur dynamischen Makroökonomie den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Leben Kydland wuchs als ältestes von sechs Geschwistern auf dem elterlichen Hof in Søyland, Gjesdal, in der Region Jæren im südwestlichen Norwegen auf. Er erhielt seine Promotion in Ökonomie 1973 von der Carnegie Mellon University. Von jeher arbeitete Kydland mit Edward C. Prescott zusammen. Kydland und Prescott untersuchten, warum sich Wirtschaft nicht gleichmäßig entwickelt, sondern Phasen des Aufschwungs immer wieder von Phasen der Rezession abgelöst werden. Im Kern kommen sie zu dem Resultat, dass die Verantwortung dafür in der schubweisen Entwicklung von neuen Technologien liegt. Dadurch werden Preise, Produktivität und Löhne verändert und so Konjunkturzyklen ausgelöst. Ein weiteres Untersuchungsgebiet betrifft den Einfluss von Geld- und Wirtschaftspolitik auf diese Zyklen. Hier kommen sie zu dem Schluss: „Je glaubwürdiger Politik und Nationalbank wirken, um so stabiler ist der jeweilige Konjunkturverlauf.“ Das Komitee betonte, dass auch die wesentliche Bedeutung der Ergebnisse auf die Praxis vieler Länder bezüglich Geld- und Wirtschaftspolitik einen Ausschlag für die Zuerkennung des Preises hatte. Kydland ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Tepper School of Business der Carnegie Mellon University und an der University of California, Santa Barbara. Er ist auch Professor an der Norwegischen Handelshochschule Bergen. Literatur Weblinks Information der Tepper School of Business Interview mit Finn E. Kydland Ökonom (20. Jahrhundert) Ökonom (21. Jahrhundert) Träger des Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften Hochschullehrer (Norwegische Handelshochschule) Hochschullehrer (Carnegie Mellon University) Hochschullehrer (University of California, Santa Barbara) Norweger Geboren 1943 Mann
Warum französisch | Marie-Curie-Gymnasium Hohen Neuendorf Die französische Aussprache bezaubert jeden in ihrem Klang. Sie ist die Sprache der Liebe, der Mode und der Gastronomie. Nicht nur die Sprache, sondern auch das Land ist attraktiv. Frankreich ist das von ausländischen Touristen meistbesuchte Land der Welt. 12 Millionen Deutsche machen dort pro Jahr Urlaub. Du verreist gerne mit deiner Familie oder wünschst es Dir für die Zukunft? Französischkenntnisse werden Dir bei der Kommunikation sicher helfen. Denn Französisch ist nach Englisch die meistgelernte Fremdsprache Europas. Sie wird nicht nur in Frankreich und seinen Überseegebieten, sondern auch in Kanada, Belgien, der Schweiz, in Luxemburg, im Aosttal, in Monaco, zahlreichen Ländern Nord-, West- und Zentralafrikas sowie in Haiti gesprochen. In Südostasien hat Französisch den Status einer Nebensprache. Du kannst Dich also mit rund 300 Millionen Menschen über den Globus verteilt auf Französisch verständigen. Französisch lernen ist von Vorteil für die berufliche Karriere. Frankreich ist Deutschlands direkter Nachbar und wichtigster Handelspartner in Europa. Außerdem ist Französisch in vielen internationalen Organisationen wie dem Europarat, der UNO oder der UNESCO die Arbeitssprache. Französisch ist nicht schwer. Wusstest Du dass die Wörter Adresse, Balkon, Cousin, Etage, Massage, Parfüm, Serviette und viele weitere aus dem Französischen kommen? Davon gibt es noch mehr. Alleine 36 % des im ersten Lernjahr gelernten Wortschatzes können aus dem Deutschen abgeleitet werden. Weitere 16 % der Wörter haben eine Verbindung mit euch bereits bekannten englischen Wörtern.
Preisverleihung - Südsee-Camp Gewinner des ADAC Sonderpreises (c) ADAC Campingführer Preisverleihung28.01.2015 Am 16.01.2015 war es soweit – der "ADAC Camping Award" wurde verliehen. 142 Campingplätze haben sich mit ihren besonderen Angeboten und Leistungen am Gast zur Wahl gestellt. In einem festlichen Rahmen anlässlich der CMT in Stuttgart, wurden die 6 besten Bewerbungen gekürt. Gewinner des Sonderpreises war der Südsee-Camp mit seinem "B96-Schulungsangebot". Geschäftsführerin Svenja Thiele (29): "Eigentlich haben wir nicht damit gerechnet. Es waren so viele gute Campingplätze mit innovativen Ideen nominiert. Das wir uns durchgesetzt haben zeigt uns, dass wir mit dem Angebot den Nerv der Zeit treffen." Der ADAC Campingführer vergibt seit 11 Jahren den "ADAC Camping Award". Eine unabhängige Fachjury bewertet die vorab eingegangenen Bewerbungen der Campingplätze. Der Südsee-Camp hat zusammen mit einer Fahrschule ein Schulungsangebot für die Camping-Nachwuchsgeneration entwickelt. An nur einem Tag und ohne Fahrprüfung können die Teilnehmer die höhere Führerscheinklasse B 96 erwerben und sofort größere Wohnwagengespanne bis 4,25 t ziehen.
Handball-Spektakel in Potsdam: „Final Four“ des Landespokals und vereinigtes Korea gegen die Adler - Sport - PNN\nHandball-Spektakel in Potsdam: „Final Four“ des Landespokals und vereinigtes Korea gegen die Adler\n04.01.2019, 08:13 Uhr\nHandball-Spektakel in Potsdam : „Final Four“ des Landespokals und vereinigtes Korea gegen die Adler\nDas Spektrum des Handball-Wochenendes in der Potsdamer MBS-Arena ist breit. Während lokale Teams um den Gewinn des Brandenburg-Cups kämpfen, empfängt der Drittligist VfL ein aus politischer Sicht besonderes Team zum Testspiel.\nEs wird heiß hergehen. Pokal-Leidenschaft pur wird es am kommenden Wochenende in der MBS-Arena geben. Je vier Mannschaften bei den...Foto: Julius Frick\nPotsdam - Derby- und Final-Atmosphäre in Einem. Das bietet das „Final-Four“-Turnier um den Handball-Landespokal am kommenden Wochenende in der Potsdamer MBS Arena. Neue Pokalsieger gibt es in jedem Fall. Die Vorjahressieger, der Frankfurter HC bei den Frauen und der 1. VfL Potsdam bei den Männern, haben die Endrunde diesmal nicht erreicht. Die Steinadler, die alte Garde des VfL aus glorreichen Zweitliga-Zeiten, hatte im vergangenen Jahr sensationell das Finale gewonnen.\nNicht weniger unterhaltsam dürfte es in diesem Jahr werden – vor allem das Frauen-Halbfinale am Samstagnachmittag zwischen dem Oberligateam des HV Grün Weiß Werder und des Brandenburgligisten HSG RSV Teltow-Ruhlsdorf verheißt Spannung. „Das wird bereits ein Highlight“, meint Werders Trainer Steffen Scherping. Als höherklassiges Team sieht er seine Mannschaft zwar in der Favoritenrolle. „Aber wir sind vorsichtig, denn wir wissen selbst am besten, wie man als unterklassiger Gegner gewinnen kann.“ Denn genau das haben die Werderaner Damen geschafft, als sie Ende November im Viertelfinale mit dem Frankfurter HC den Pokalverteidiger und Drittligisten eliminierten. Schon das war Drama pur: Ein 13:13 erkämpften die Grün-Weißen gegen den Favoriten, hatten in der Endabrechnung des Viertelfinal-Turniers dank eines 25:9 im ersten Spiel gegen den TSV Germania Massen ein Tor mehr als die Frankfurterinnen, wodurch sie zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren ins „Final Four“ einzogen.\nWerderaner Verein verfolgt große Pläne mit seinem Frauenteam\n„Wir wollen das Halbfinale gewinnen“, gibt Werders Trainer nun trotz aller Vorsicht die selbstbewusste Devise aus. Im Pokalfinale könnte dann der Turnierfavorit MTV Altlandsberg warten. Der Drittligist eröffnet das „Final Four“ am Samstag mit dem Halbfinalspiel gegen den Brandenburgligisten VfB Doberlug-Kirchhain. Für Scherpings Team aus erfahrenen und jüngeren Spielerinnen – die älteste Werderaner Akteurin in 38, die jüngste 19 – hat der Finaleinzug einen hohen sportlichen Anreiz und Stellenwert. „In der Oberliga sehen wir uns im zweiten Jahr nach dem Aufstieg im Mittelfeld etabliert“, sagt Scherping. Perspektivisch sei es sportlich sicher reizvoll, um den Aufstieg zu spielen, „doch müssen dafür auch die wirtschaftlichen Bedingungen passen, so Scherping. Umso mehr sieht er das „Final Four“ mit der „sehr besonderen Atmosphäre in der MBS Arena“ als sportliches Highlight.\nWährend die Frauen der HSG Teltow/Ruhlsdorf zum ersten Mal in der Runde der letzten Vier stehen, haben die HSG-Männer die Endrunde zum vierten Mal in Folge erreicht. Deren Halbfinal-Krimi im vergangenen Jahr gegen die VfL-Steinadler, der im Sieben-Meter-Werfen seinen dramatischen Höhepunkt hatte, gehört schon jetzt zu den legendären Kapiteln der märkischen Handball-Pokalgeschichte. Und offenbar mag es der Brandenburgligist, in dessen Reihe einstige VfL-Größen wie Alexander Urban, Enrico Bolduan und Sascha Klimczak spielen, im Pokalwettbewerb dramatisch: Auch ihr „Final-Tour“-Ticket lösten die Ruhsldorfer im Sieben-Meter-Werfen gegen den höherklassigen HV Grün Weiß Werder, der in der Oberliga spielt. Mit dem MTV Altlandsberg wartet nun im Halbfinale ebenfalls ein Oberligist auf die HSG. Im zweiten Semifinale spielt Oberliga-Vertreter Grünheider SV gegen den Oranienburger HC, der ansonsten in der dritten Liga zur Konkurrenz des VfL Potsdam gehört und als Favorit auf den Landespokalsieg gilt.\nErstmals werden am Sonntag auch „kleine Finals" um den dritten Platz ausgetragen. Damit sollen für kleinere Vereine die Chance auf einen Pokalgewinn deutlich steigen und die Attraktivität des „Final Four“ erhöht werden.\nDeutscher WM-Gegner Korea erstmals als vereintes Team\nEingebettet in das Pokalspektakel findet ein besonderes Handballspiel statt. Kurz vor dem Beginn der Handball-Weltmeisterschaft gibt es die Wiedervereinigung der beiden\nKoreas auf dem Handball-Parkett erstmals in der Potsdamer MBS-Arena live zu erleben. Der 1. VfL Potsdam empfängt am Samstag um 19.30 Uhr die Nationalmannschaft Koreas zu einem ersten Testspiel in Deutschland. Knapp eine Woche später, am 10. Januar, eröffnet die deutsche Handball-Nationalmannschaft mit den ehemaligen Adlern Fabian Wiede und Fabian Böhm die WM 2019 in Berlin gegen jene Koreaner.\n„Eine Heim-WM ist schon etwas ganz Besonderes. Ein Testspiel gegen die vereinigte Auswahl Koreas kurz vor dem WM-Start in Berlin gehört sicher zu den Höhepunkten des Potsdamer Sportkalenders 2019, von der politischen Dimension mal ganz zu schweigen“, sagt der sportliche Leiter des VfL Potsdam, Alexander Haase. Als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft wird er zudem Erkenntnisse für das WM-Auftaktspiel gewinnen können.
Oettingen in Bayern () (amtlich Oettingen i.Bay.; rieser-schwäbisch Eade) ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen in Bayern. Geographie Geografische Lage Die Stadt liegt an der Wörnitz, einem Nebenfluss der Donau, und befindet sich am Nordrand des Rieses, eines Meteoritenkraters von 25 km Durchmesser. Gemeindegliederung Die Gemeinde hat 12 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Es gibt die Gemarkungen Erlbach, Heuberg, Lehmingen, Niederhofen, Nittingen und Oettingen in Bayern. Geschichte Bis zur Gemeindegründung Die Gegend war schon um ca. 5000 v. Chr. besiedelt, wie jungsteinzeitliche Funde nachweisen. Auch haben Archäologen Reste einer Siedlung aus der Bronzezeit und eines Römerdorfes entdeckt. Die Stadt war einige Jahrhunderte lang Hauptort der Grafschaft Oettingen. Von 1522 bis 1731 war Oettingen mit dem Alten Schloss und dem Neuen Schloss doppelter Herrschaftssitz der beiden fürstlichen Linien Oettingen-Oettingen bzw. Oettingen-Spielberg. Die Straßenseiten waren konfessionell gespalten und die städtischen Institutionen wurden gemeinsam oder oft auch abwechselnd besetzt. Aus diesem Grunde gab es auch zwei Synagogen in der Stadt. Der Julianische und der Gregorianische Kalender galten nebeneinander. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde das Gebiet zur neuen Heimat zahlreicher Protestanten aus Österreich, die sich als Glaubensvertriebene dort niederließen und sich an der Überwindung der Kriegsfolgen beteiligten. 1806 kam Oettingen zum Königreich Bayern. 20. Jahrhundert In der Reichspogromnacht 1938 wurde die 1853 in der Schäfflergasse neu errichtete Synagoge aufgrund der Nähe zu anderen Häusern nicht niedergebrannt, jedoch wurden Fenster, Inventar und Ritualgegenstände vernichtet, entweiht und entwendet. Daran beteiligt waren auch von Lehrern dazu angehaltene Schulkinder. Ein Teil der jüdischen Bewohner (66 im Jahr 1933) konnte auswandern, die letzten wurden 1941/42 (teilweise von anderen Orten aus) deportiert und ermordet. Im Zweiten Weltkrieg kam es in Oettingen zu starken Schäden durch Bombenangriffe. Am 23. Februar 1945 warfen die Alliierten im Rahmen der Operation Clarion aus 48 Flugzeugen rund 500 Bomben über der Kleinstadt ab. 199 Menschen starben. Eingemeindungen Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinden Erlbach und Niederhofen eingegliedert, am 1. Juli 1973 kam Heuberg hinzu. Lehmingen folgte am 1. Juli 1976. Die Eingemeindungen wurden am 1. Mai 1978 mit der Eingliederung von Nittingen abgeschlossen. Einwohnerentwicklung Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 4602 auf 5142 um 540 Einwohner bzw. um 11,7 %. Politik Stadtrat Der Stadtrat besteht aus dem ersten Bürgermeister und 20 Stadträten. Die Stadtratswahlen 2014 und 2020 führten zu folgenden Ergebnissen und Sitzverteilungen: Bürgermeister Erster Bürgermeister ist Thomas Heydecker (SPD). Er ist seit 1. Mai 2020 im Amt. Die Wahl am 15. März 2020 gewann er mit 57,7 % Stimmen gegen die Amtsinhaberin Petra Wagner (CSU). An der Stadtspitze standen seit 1970: Hans Raidel von 1970 bis 1990 (ab 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages) Dieter Paus von 1991 bis 2008 Matti Müller von 2008 bis 2014 (in der Stichwahl 2008 mit 55,1 % gewählt) Petra Wagner von 2014 bis 2020 (2014 mit 52,1 % gewählt). Wappen Städtepartnerschaften in der lombardischen Provinz Brescia, Italien (seit 2000) im Département Haute-Vienne, Region Nouvelle-Aquitaine, Frankreich (seit 2005) Kultur und Sehenswürdigkeiten Schloss Oettingen Der sogenannte Königsturm des Unteren Tores ist der einzige sogenannte Turm der Stadtbefestigung. Vor diesem Tor befand sich die Untere Vorstadt, die wiederum durch ein äußeres Unteres Tor abgeschlossen war. Das Untergeschoss weist noch Reste des Turmes aus dem 13. Jahrhundert auf. 1594 bis 1596 erbauten die beiden Stadtherrschaften zusammen mit der Bürgerschaft einen neuen Turm. Im Inneren sind die Zellen des einstigen Stadtgefängnisses erhalten. Das Rathaus ist einer der prächtigsten Fachwerkbauten Schwabens. Das steinerne Erdgeschoss wurde 1431 gebaut, wie der Stein über dem Portal besagt. Die oberen Stockwerke und das eindrucksvolle Dachgebälk entstanden 1480. Seit der Generalsanierung (1986–1993) ist das danebenstehende bürgerliche Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert baulich angeschlossen. Das Rathaus ist Sitz der Stadtverwaltung und der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen, im Erdgeschoss befindet sich das städtische Verkehrsamt. Der Marktplatz ist das Zentrum der Oettinger Innenstadt. Freitags findet dort ein Wochenmarkt statt. Bemerkenswert ist die architektonische Gestaltung: Auf der Ostseite befinden sich barocke Giebel, auf der Westseite Fachwerkgiebel. Oettinger Störche: Mindestens seit der Zeit des Grafen Ludwig XVI. (vor mehr als 400 Jahren) nisten in Oettingen Störche. Graf Ludwig war ein Freund dieser Vögel. Als nach einer Legende der Graf nach dem Schmalkaldischen Krieg die Stadt verlassen musste, seien auch die Störche weggezogen und nicht mehr wiedergekommen, ein Ereignis, an dem die Stadt großen Anteil nahm. Erst als der Graf nach langer Zeit im Jahre 1563 zurückkehrte, hätten sich auch die Störche wieder eingefunden und sind bis heute geblieben. Das Gebäude des Alten Gymnasiums wurde 1724 unter Fürst Albrecht Ernst II. zu Oettingen-Oettingen von Baumeister Johann Christian Lüttich erbaut. Es beherbergte die 1563 gegründete Lateinschule, die der Ausbildung des Pfarrer- und Beamtennachwuchses dienen sollte, wie die Inschrift auf der Nordseite besagt. Die Westseite ist durch eine Nische mit Muschelabschluss geziert, in der jedoch nie eine Statue stand. Heute sind in dem Gebäude ein Seniorenzentrum und die Volkshochschule untergebracht. Die evangelische Pfarrkirche St. Jakob schließt den Schlossplatz im Osten ab. Die spitzbogigen Fenster der Westfassade erwecken den Eindruck einer gotischen Kirche. Sie wurden erst im 19. Jahrhundert dem neugotischen Stilempfinden entsprechend gestaltet. Der Innenraum verrät zwar noch seinen gotischen Ursprung im Chor, wurde aber unter Albrecht Ernst I. 1681 barock ausgeschmückt. Die Kirche war keine Urpfarrei; ihre Mutterkirche steht im drei Kilometer entfernten Ehingen. Als Oettingen 1312 selbständige Pfarrei wurde, begann man mit dem Neubau des Chores (vollendet 1326), 1430 mit dem des Langhauses. 1461 stand der Turm bis zum Kranz (Jahreszahl 1461 und Wappen an der Nordwand des Turmes). Das Oktogon wurde erst 1565 fertiggestellt. Bis in die 1930er Jahre wohnte dort ein Türmer. Bis um die Mitte des 18. Jahrhunderts befand sich um die Kirche ein Friedhof, aus dem die Grabplatten im Inneren der Kirche stammen. An ihr führt der Fränkisch-Schwäbische Jakobsweg vorbei, und dort beginnt der Bayerisch-Schwäbische Jakobusweg. Die katholische Pfarrkirche St. Sebastian hat ihren Ursprung in einem Blutwunder, das sich am Sebastianstag (20. Januar) 1467 an dieser Stelle ereignet haben soll. Graf Ulrich ließ eine Kapelle erbauen, die bald zu einer Kirche erweitert wurde. Zeitweise gab es dort eine beachtliche Wallfahrt. St. Sebastian gilt als Schutzheiliger auch gegen die Pest und ist der Schutzpatron des Rieses. Die Wemdinger bringen nach einem Gelübde aus dem Jahr 1647 in einer großen Prozession alle 20 Jahre eine Pestkerze nach Oettingen, zuletzt 2012. Sie ist neben dem Pestbild von 1490 rechts neben dem Chor zu sehen, in der Krypta befindet sich eine Sebastiansreliquie. Infolge der konfessionellen Aufteilung der Stadt wurde die Kirche 1563 zur katholischen Pfarrkirche. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Kirchenschiff wegen Baufälligkeit abgerissen und neu erbaut. Die neugotische Innenausstattung wurde bei der Renovierung 1959–1963 entfernt. Die Figuren Anna Selbdritt und Heilige Familie stammen aus der St.-Anna-Kapelle. Gruftkirche: Die Kapelle ist der Rest einer um 1270 fertiggestellten Kirche. An der Ostfassade befindet sich ein romanischer Rundbogenfries über einem großen spitzbogigen Fenster. Rippen und Gewölbekappen zeigen die ursprüngliche rot-blaue Bemalung. Die Flächen sind mit Sternen verziert. An der Nordseite des Kirchenraums befindet sich ein schwach sichtbares Fresko: Christus als Weltenrichter in der Mandorla mit Maria und Johannes aus der Zeit um 1450. 1798 erfolgte der Umbau zur fürstlichen Gruftkapelle; von dem einst fünfjochigen Langbau blieben nur zwei Joche bestehen. Die klassizistische Innenausstattung sowie eine trauernde Frauengestalt, sich an einen Marmorsarkophag lehnend, sind nicht erhalten geblieben. Rechts und links des klassizistischen Portals befinden sich trauernde Figuren (Todesgenien) von Ignaz Ingerl. Der Turm, vermutlich aus dem 15. Jahrhundert, trägt an der Nordseite die Wappen von Oettingen, Seckendorf und Sonnenberg. Im Bereich des Gruftgartens ist die Keimzelle Oettingens anzunehmen. Dort lag vermutlich der Herrenhof, aus dem sich der alamannische ingen-Ort entwickelte. Schon für die Zeit um 750 nennen Güterverzeichnisse des Klosters Fulda Besitzungen in „otingen“. Im 11. Jahrhundert war dort vermutlich eine Burg, an die sich eine Siedlung mit Handwerkern anschloss. Burg und Ort wurden Mittelpunkt der erstarkenden Grafschaft Oettingen und Hauptsitz der Grafen zu Oettingen. In der Renaissance- und Barockzeit wurden Repräsentationsbauten neu- bzw. umgestaltet. Das sogenannte Alte Schloss gehörte der seit 1539 evangelischen älteren Linie Oettingen-Oettingen, die 1674 gefürstet wurde und im Mannesstamm mit Albrecht Ernst II. 1731 ausstarb. 1850 wurden die Schlossgebäude bis auf die Kapelle abgebrochen. Die Kapelle St. Leonhard befindet sich an der Stelle, wo einst eine alte Steinbrücke die Wörnitz überquerte. Neben der im Jahre 1500 erbauten Kapelle stand ursprünglich die Statue des Heiligen Nepomuk auf der alten Brücke. Die Kapelle birgt als Kostbarkeit einen gotischen Schnitzaltar. Die Figuren im Schrein stellen den Heiligen Leonhard mit Kette dar, flankiert vom Heiligen Wolfgang links und Heiligen Rochus rechts. Die Predella zeigt die Vierzehn Nothelfer. Die Figuren gehören alle in die Zeit um 1500. Bemerkenswert sind die Gemälde an den Seitenflügeln mit Szenen aus dem Marienleben (innen) und aus dem Leben des Heiligen Leonhard. Die Malereien lassen Einflüsse der Dürerschule erkennen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses stehen die St.-Anna-Kapelle mit dem alten Friedhof und das ehemalige Leprosenhaus. Die Kapelle wurde 1484 erstmals genannt und 1606–1608 in ihre heutige Form umgebaut. Die Kunstgegenstände aus der Kapelle sind eine Anna Selbdritt (um 1480/90), eine Pietá (Ende 15. Jahrhundert) und eine Heilige Familie (frühes 18. Jahrhundert), sie befinden sich jetzt in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Sebastian. In dem ehemaligen Leprosenhaus befindet sich heute die evangelisch-lutherische Diakoniestation. Kalvarienbergkapelle Synagoge Marienbrunnen im Schlosshof: Vom Fußgängerdurchgang ist ein guter Blick in den Schlosshof auf den Brunnen mit der barocken Mariensäule von 1723 möglich. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Hofgarten, der vorher im französischen Stil gestaltet war, nach der damaligen Mode in einen englischen Garten umgestaltet. Beeindruckend ist der alte Baumbestand mit zum Teil 200-jährigen Exemplaren. Der Hofgarten ist heute zum Teil öffentlich begehbar. Die Orangerie wurde 1726 von Francesco de Gabrieli für die Linie Oettingen-Spielberg erbaut. Sie gehörte zu einem Park im französischen Stil und diente als Gewächshaus und zur Unterbringung seinerzeit moderner exotischer Pflanzen wie Orangen- und Zitronenbäume oder Palmen. Seit einem Umbau in den 1950er Jahren ist sie Wohnsitz der fürstlichen Familie Oettingen-Oettingen und Oettingen-Spielberg. Die Stadtmauer aus der staufischen Zeit ist als Mauerring fast durchgehend erhalten. Der Wehrgang wurde jedoch Anfang des 19. Jahrhunderts abgebrochen und ist nur noch an wenigen Stellen vorhanden. Die Stadtbefestigung aus dem 13. Jahrhundert mit ihren drei Toren (und den jeweils davor angesiedelten „Vorstädten“) muss man sich so vorstellen: Um die Innenstadt führte ein Wassergraben, der auf Zugbrücken an den Toren überquert werden konnte. Hinter dem Wassergraben stieg ein Erdwall an. Zwischen diesem Erdwall und der eigentlichen Stadtmauer mit einem Wehrgang lag noch ein trockener Graben als weiteres Annäherungshindernis. Die Tortürme und mehrere Türme in der Mauer schützten gefährdete Punkte. Baudenkmäler Museen Heimatmuseum Oettingen Schlossmuseum Oettingen, eröffnet 17. März 2019 Brauereimuseum Fürnheim Badeinsel mit Wörnitz-Flussbad Durch einen Altwasserarm bildet die Wörnitz in Oettingen eine Insel, die zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bietet. Neben dem Wörnitz-Flussbad und einem Kinderbecken befinden sich dort unter anderem ein Wildgehege, zwei Volleyballplätze, ein Fußballplatz, eine Minigolfanlage, eine Kneippanlage mit Wassertretbecken und ein Biergarten. Geopark Ries-Infozentrum Bebilderte Infotafeln vermitteln Informationen über die Nationalen Geoparks in Deutschland, den Geopark Ries und die besonderen Gesteine des Einschlagkraters. Das Infozentrum Oettingen verdeutlicht anhand zahlreicher Exponate und Schautafeln sowie eines Modells des Meteoritenkraters die wechselvolle Geschichte der Besiedlung des Nordrieses. Wirtschaft und Infrastruktur Verkehr Oettingen liegt an der Bahnstrecke Nördlingen–Gunzenhausen, auf der derzeit kein regulärer Personenverkehr stattfindet. Die Bundesstraße 466 durchquert den Ort. Von ihr zweigen die Staatsstraßen 2214 und 2216 ab. Ansässige Unternehmen Heute hat die Stadt neben zahlreichen Handwerksbetrieben auch Holz- und Metallverarbeitung aufzuweisen, unter anderem die Lessmann GmbH, einer der weltweit größten Bürstenhersteller, und eines der zwei deutschen Werke des Fenster- und Türenherstellers Jeld-Wen. Mit der Oettinger Brauerei befindet sich eine der größten deutschen Brauereien im Ort. Außerdem gab es dort die Orgelbaufirma Steinmeyer, die u. a. die Orgel der Stadt Akureyri in Island geliefert hat. Das bekannteste Werk von Steinmeyer ist die damals weltgrößte Kirchenorgel im Passauer Dom. Das ehemalige Fabrikgebäude im historistischen Stil ist noch zu sehen. Persönlichkeiten Söhne und Töchter der Stadt Nach Geburtsjahr geordnet Hans Felder (vor 1440–nach 1504), Baumeister der Spätgotik Johannes Kingsattler (1486–1534), Rektor der Universität Tübingen Hieronymus Wolf (1516–1580), Humanist und Begründer der deutschen Byzantinistik Heinrich Wolff (1520–1581), Mediziner, Stadtarzt in Nürnberg Raimund Minderer (1570–1621), Arzt (Stadtphysikus) von Augsburg, später kaiserlicher Leibarzt Joachim Ernst von Oettingen-Oettingen (1612–1659), Graf zu Oettingen-Oettingen Maria Dorothea Sophia von Oettingen (1639–1698), Herzogin von Württemberg Albrecht Ernst I. zu Oettingen-Oettingen (1642–1683), 1. Fürst zu Oettingen-Oettingen Johann Georg Conradi (1645–1699), Komponist, Organist und Kapellmeister Albrecht Ernst II. (Oettingen-Oettingen) (1669–1731), kaiserlicher General der Kavallerie, 2. Fürst zu Oettingen-Oettingen Christine Luise von Oettingen-Oettingen (1671–1747), Großmutter von Kaiserin Maria Theresia Henriette Dorothea von Oettingen-Oettingen (1672–1728), Fürstin von Nassau-Idstein Johann Melchior von Killinger (1689–1747), Gutsbesitzer und herzoglich-württembergischer Oberkriegskommissar Georg Christian von Knorr (1691–1762), Theologe, habsburgischer Staatsbeamter Georg Friedrich von Killinger (1702–1766), herzoglich-württembergischer Oberkriegskommissar und Kammerjunker Johann Aloys I. zu Oettingen-Spielberg (1707–1780), Fürst des Fürstentums Oettingen-Spielberg Johann Friedrich Camerer (1720–1792), Jurist, Gerichtsoffizier, Volkskundler und archäologischer Pionier des 18. Jahrhunderts Johann Melchior von Killinger (1740–1777), Rittmeister und Obristwachtmeister in der Kurpfalz Franz Xaver Hammer (1741–1817), Gambist, Cellist und Komponist Johann Nepomuk von Wolf (1743–1829), römisch-katholischer Bischof von Regensburg Eleonore von Liechtenstein (1745–1812), Fürstin von Liechtenstein Ernst Alois von Meisrimmel (1786–1853), königlich-württembergischer Generalmajor Alois III. zu Oettingen-Spielberg (1788–1855), Standesherr Johann Georg Bartholmä (1805–1839), Schriftsteller Otto zu Oettingen-Spielberg (1815–1882), Standesherr Felix Friedrich von Lipowsky (1824–1900), Regierungspräsident in Niederbayern Carl von Braun (1852–1928), Jurist, Präsident des Oberlandesgerichts Augsburg Josef Krägel (1853–1932), Theaterschauspieler und -regisseur, Bassist und Komponist Johannes Steinmeyer (1857–1928), Orgelbauer August Vetter (1862–1923), Antiquar und Heimatforscher Konrad Beißwanger (1869–1934), Autor, Buchdrucker und Politiker Franz Klingler (1875–1933), Politiker (SPD) Christian Herbst (1879–1966), Beamter, Regierungspräsident in Lüneburg Karl Friedrich Gustav Hetzel (1889–1966), Wasserbauingenieur Hans Steinmeyer (1889–1970), Orgelbauer und Unternehmer Joseph Dantonello (1891–1945), Komponist, Musikpädagoge, Sänger und Dirigent Theodor Schieder (1908–1984), Historiker, Rektor der Universität Köln Rainer Stadelmann (1933–2019), Ägyptologe Paul Steinmeyer (1933–2019), Orgelbauer Eduard Beutel (* 1943), Träger des Bundesverdienstkreuzes Dirk Kollmar (1963–2014), Manager und Sportfunktionär Julia Pink (* 1976), Pornodarstellerin David Jarsetz (* 1980), evangelischer Theologe und Missionar Alexandra Shaw (* 1983), Basketball-Nationalspielerin Marco Haller (* 1984), Fußballspieler Robert Strauß (* 1986), Fußballspieler Michael Beutel (* 1988), Weltmeister im Sportschießen 2006 Ehrenbürger Liste (unvollständig) nach Jahr der Verleihung (in Klammern): Friedrich Philipp August Buhler (1822–1895), (1892) August Gramenstetter (1822–1899) Wundarzt, Chirurg und Geburtshelfer, (1897) Georg Friedrich Steinmeyer (1819–1901), Orgelbauer und Unternehmer (1899) Johannes Steinmeyer (1857–1928), Orgelbauer und Unternehmer (1927) Hans Steinmeyer (1889–1970), Orgelbauer und Unternehmer (1964) Anton Jaumann (1927–1994), deutscher Jurist und Politiker der CSU (1978) Caritas (Marie Luise) Hopfenzitz (* 2. November 1913 im Stadtteil Nittingen, † 24. Januar 2005 in Daegu, Südkorea), Missionarin (1979) Franz Bachmayr, ab 1. Juli 1955 erster Chefarzt des Krankenhauses (1995) Hans Raidel (* 1941), von 1970 bis 1990 Erster Bürgermeister und von 1990 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages (2011) Dieter Paus (* 1944), Erster Bürgermeister (1991–2008) (2018) Mit Oettingen verbunden Franz de Gabrieli (auch: Francesco und Franz Joseph) (1688–1726), ein Graubündner Architekt und Stuckateur. Georg Adam Michel (1708–1780), lutherischer Theologe, Generalsuperintendent und Konsistorialrat Johann Georg Mettenleiter (1812–1858), Komponist und Organist, war Chorregent an der Stadtpfarrkirche Weblinks Stadt Oettingen Alte Ansichten von Oettingen Fürst zu Oettingen-Spielbergsche Verwaltung Einzelnachweise Ort im Landkreis Donau-Ries Stadt in Bayern Ehemaliger Residenzort in Bayern Ort an der Wörnitz
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Verstösse gegen die Bereichsregeln zu dauerhafter Accountssperre führen! kurzer bericht auch von mir. hatte testweise für einen monat ne line. testline kann man für 24h so biegen das die line höhere priorität bekommt und somit gefälscht beim neuen kunden empfunden wird, als ob der anbieter perfekt aufgestellt ist. meine theorie, obwohl ich kein fachmann bin.
Reiten und Wellness war sehr gut auch eine tolle Landschaft. Aufgrund des Wintereinbruches war noch kein Radfahrwetter. Ich habe einen "Kurz-Mal-Raus-Urlaub" in Kamerun gemacht! Da ich noch nie da war, habe ich mich natürlich vorher bei den Erfahrungen anderer umgetan. Sorry, hier mal ein Feedback an die "Anderen". Ich habe eine Lodge-Unterkunft gebucht, die war einfach mal der Hammer!!! Geschmackvoll, durchgestylt, cool ... Marie u. Eric sitzen mit ihrer Freundi Leticia (die in den letzten Herbstferien auch in Kamerun war) hinten im Auto, während ich Richtung Stall fahre! Dann wurde den ganzen Weg darüber nachgedacht, wer denn wieder alles mit dort ist, welches Pflegepony man nehmen möchte (Luna und Ibykus), dass Leticia diesmal auf jeden Fall ein ganzen Reitprogramm mitmachen möchte, dass der Peerstall Erics Lieblingsrestaurant ist usw. Das ging die ganze Fahrt (20 Minuten) und es wird bestimmt nicht das letzte Gespräch dieser Art gewesen sein, denn was soll ich sagen, der geplante Urlaub von dem hier die Rede ist, wird erst im Oktober stattfinden!!! Aber alle fiebern schon das ganze Jahr darauf hin! Wir haben Familienreiten gebucht und wollten mit mittlerer Reiterfahrung auf Kleinpferden einen gemütlichen Reiturlaub machen. Wir hatten ein einfaches Appartement ausgesucht und gebucht. Das Reitprogramm, Begrüßung, Freundlichkeit und die Natur haben uns wirklich sehr gut gefallen. Das Appartement hat uns nicht gut gefallen. Uns hat die Ablage am Waschbecken gefehlt. Die Möbel waren uns viel zu alt und unmodern. Die Nachtspeicherheizung ist unverwünscht. Leider gab es keine Spülmaschine. Bei der Internetpräsentation hätten wir uns noch mehr Fotos von der Inneneinrichtung gewünscht. vielen Dank für das tolle Feedback für das Reitprogramm und die konstruktiven Hinweise zu der Unterkunft. Unsere Hausdame hat die Vorschläge zur Unterkunft aufgenommen und unser Webmaster wird Deine Vorschläge zur Internetpräsentation in Kürze einarbeiten. das ist ja toll, dass es jetzt auch diese Bewertungsmöglichkeit gibt. Wie schon hier geschrieben: http://www.kamerun-kamerun.de/ferienclub-luneburger-heide-reiseberichte/ kann ich folgendes über Euren Ferienclub sagen. Sehr beeindruckt waren wir über die kinderfreundliche Betreuung. Da wir in den Herbstferien unseren Urlaub machten, fanden unsere Kinder viele Reit-und Spielkameraden. Die Landschaft war traumhaft in ihrer Alleinlage, für jeden Reiter ein Genuß die tolle Natur so zu erleben. Als Ergänzung wäre noch hinzuzufügen, dass es auch richtig schöne Luxus-Unterkünfte gibt, mit Marmorbad und so, wir hatten uns aber für die günstigere Variante entschieden. Wir waren sehr häufig mit der Familie im Ferienclub Lüneburger Heide. Immer in den Ferien und konnten unseren Hund und unsere zwei Pferde mitnehmen. Meine Eltern konnten etwas für sich machen, da meine Schwester und ich im Reitprogramm den ganzen Tag beschäftigt waren und viel Spaß hatten. Für den Familienurlaub sehr zu empfehlen Mehrmals im Jahr fahre ich mit meinem Sohn und Freunden nach Kamerun. Wenn ich aus dem Auro steige, tief einatme und die gute kameruner Luft rieche, zu Gaby ins Büro gehe und meinen Schlüssel für das Apartment hole, wenn ich meine Runde über die Anlage mache um alle mir lieb gewordenen Freunde (Gastgeber, Angestellte, Betreuer und Stammgäste)und natürlich die Pferde nicht zu vergessen, begrüße, dann ist das ein Gefühl wie nach Hause zu kommen. Wir wollten von unserer Firma aus mit ca. 55 Teilnehmern ein Familienwochenende verleben. Die spontane Überlegung war es, Menschen und Pferde dabei zusammen zu bringen. Grillbuffet, Lagerfeuer mit Guitarre, Reiten für Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene, Massagen und weitere Wellnessbehandlungen, Radtour und Planwagenfahrt durch die Rundlingsdörfer, Familien-Buffet, WENDLAND-SPEELE!!!, Saunalandschaft und vieles mehr. Wenn ein Sohn und eine Tochter so gut betreut werden, dass wir mal richtig Zeit für uns haben. Es ist jetzt das dritte Mal, dass wir hier Urlaub gemacht haben. Einmal waren wir Oster da und im letzten Jahr im Sommer und jetzt in den Herbstferien. Der Ferienclub ist zu jeder Jahreszeit toll.
Heinz Chur (* 24. September 1948 in Essen) ist ein deutscher Komponist. Leben Chur ist als Komponist Autodidakt. An seiner Sinfonie Nr. 1 arbeitete er von 1975 bis 1978. Drei seiner Klaviersonaten wurden 1996 als Produktion des ORB aufgenommen, gesendet und 1997 als CD veröffentlicht. Werke (Auszug) 1. Sinfonie (1975–1978) 2. Sinfonie (1979–1980) 3. Sinfonie (1979–1980) 4. Sinfonie (1991) Klaviersonate Nr. 6 (1984) Klaviersonate Nr. 7 (1985) Klaviersonate Nr. 8 (1987) Requiem (1981) Diskografie Noriko Kitano-Klein, Heinz Chur - Klaviersonaten Nr. 6-8, MDG Records (Dabringhaus & Grimm), Reflections Series, 1997 Literatur Peter Hollfelder: Geschichte der Klaviermusik. Florian Noetzel Verlag, Wilhelmshaven 1989, ISBN 3-7959-0435-8. Peter Hollfelder: Klaviermusik – Internationales chronologisches Lexikon, Florian Noetzel, Verlag der Heinrichshofen-Bücher, Wilhelmshaven, 1999, ISBN 3-7959-0770-5. Weblinks Klaviersonate Nr. 7 (vollständig) Einzelnachweise Komponist klassischer Musik (20. Jahrhundert) Komponist (Deutschland) Geboren 1948 Mann Deutscher
Kirkenes ist der Wendepunkt der Reise. Obwohl wir den Ort durch unseren Zwangsaufenthalt im Sommer 2014 kennen, gehen wir natürlich von Bord. Punktgenau fängt es wieder an zu schneien, als wir im Ort unterwegs sind, hört dann beim Ablegen auf. In Vardø gibt es auch nur einen recht kurzen Aufenthalt. Ein paar Fotos von Bord aus, dann schauen wir den mutigen Mitreisenden zu, die den Sprung ins kalte Fjordwasser wagen. Der nächste Tag wird ein langer werden. So gibt es an Deck einen Energiekaffee. Dann erreichen wir zunächst die große "Gasfabrik" Melkøya, die direkt bei Hammerfest liegt. In Hammerfest machen wir einen Spaziergang durch den Ort. Wir sind froh, dass wir Spikes für die Schuhe haben, denn es ist wirklich sehr glatt. In den folgenden Häfen reicht die Zeit nicht, um das Schiff zu verlassen, aber zum Fotografieren natürlich allemal. In Windeseile wird Fracht be- und entladen, obwohl die kleinen Gabelstapler bei der herrschenden Glätte durchaus ihre Probleme haben. Der rechte kommt erst wieder von der Stelle, nachdem der linke ihm Gewicht vorne auf die Gabeln gelegt hat. Die Nordlicht-Vorhersage, die wir auf unserem Fernseher abrufen können, sieht für heute nicht schlecht aus. Und so werden wir auch tatsächlich bis tief in die Nacht (oder sollte man sagen bis zum frühen Morgen) immer wieder von der Durchsage "Nordlicht" aus dem Bett geholt. Es sieht schön aus, aber richtig gute Fotos - na ja, siehe oben! Zwischendurch haben wir in Tromsø angelegt, dort auf die Gelegenheit gehofft, Nordlicht von Land aus fotografieren zu können. Aber natürlich vergebens. Einerseits ist es in der Stadt natürlich recht hell, andererseits ziehen leider dichte Wolken auf.
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Klopps Kritik am Team und sein Dank an die Fans | bvb.de\nJürgen Klopp stand ergriffen vor der Marathon-Kurve des Olympiastadions. Erst gab’s Kritik von den Fans, dann Unterstützung. „Unser ganzes Leben, unser ganzer Stolz!“ Nach dem Spiel sprach der Trainer über Zusammenhalt, Systemwechsel und Fehler im Spiel.\nJürgen Klopp über das Spiel in Berlin:\nDie erste Halbzeit war nahezu das krasse Gegenteil von dem, was wir wollten. Wie Hertha spielen würde, war klar, ebenso, wo sie die Zweikämpfe führen würden. Das bedeutet, dass man diese Räume nicht bespielen darf. Doch das haben wir vor dem Gegentor gemacht, und bei der Großchance kurz danach ebenso. Und selbst haben wir zu wenig Zielstrebigkeit gezeigt, sind nicht hinter die letzte Linie und nicht zum Abschluss gekommen. Wir haben zwar Ballbesetz gehabt, ohne aber klare Aktionen entstehen zu lassen. Das war der falsche Weg.\n... über die Folgen des Gegentores:\nEs hat den Druck, der ohnehin groß war, nochmals vergrößert. In so einem Spiel, in dem sich der Gegner in jeden Ball schmeißt, mit allem, was er hat, wird es dadurch nicht leichter.\n... über die taktische Veränderung vom 4-1-4-1 zum 4-4-2 im zweiten Durchgang:\nEs hat eine Weile gedauert, bis sich die Mannschaft auf das System eingestellt hat. Danach hatten wir einige Möglichkeiten, konnten sie aber nicht nutzen und haben erneut verloren.\n... über das Verhalten der Fans nach der Partie:\nAußergewöhnlich, absolut außergewöhnlich. Ich hatte kurzzeitig den Eindruck, als wollten sie uns sagen, dass sie mit dem nicht einverstanden gewesen sind, was sie gesehen haben. Das kann ich gut nachvollziehen. Wir sind dennoch dageblieben, um zu hören, was sie zu sagen haben, und dann bekommen wir so eine Unterstützung. Das wird uns helfen! Wir hören Woche für Woche, dass wir eine großartige Mannschaft sind, aber diese großartige Mannschaft hat auch großartige Probleme. Den Unmut über die erste Halbzeit kann ich verstehen.\n... über die letzten Spiele bis zur Winterpause:\nWir haben den Auftrag, in diesen beiden Spielen unsere Ausgangsposition für die Rückrunde dramatisch zu verbessern. Wir setzen dabei auch auf die Atmosphäre im Signal Iduna Park. Sollten wir irgendwann da unten raus sein, dann ist das Verhältnis zwischen allen Beteiligten noch enger als es ohnehin schon ist. Unsere Zuschauer haben sich noch gar nichts zu schulden kommen lassen. Das kann ich von uns nicht behaupten.
Nußdorf am Attersee ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit Einwohnern (Stand ). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Vöcklabruck. Geografie Nußdorf am Attersee liegt auf 500 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,2 km, von West nach Ost 6,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 27,3 km², 44,3 % der Fläche sind bewaldet, 23,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Höchster Punkt ist das hohe Rossmoos. Ortsteile der Gemeinde Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand ): Aich () Aichereben () Dexelbach () Lichtenbuch () Limberg () Nußdorf am Attersee () Parschallen () Reith () Streit () Zell () Nußdorf am Attersee gliedert sich in die Ortslagen Am Hauserbichl, Dickau, Dickaubucht, Pichlmühle, Sichtenberg, Wienerroith, Wieserbauer und in mehrere Einzellagen. Geschichte Die ersten Siedlungen gab es in Form von Pfahlbauten in der Jungsteinzeit. Im Nußdorfer Ortsteil „Gmauret“ sind Fundamente eines alten Mauerwerkes zum Vorschein gekommen, von denen man annimmt, dass sie aus der Römerzeit stammen. Dass das Gemeindegebiet schon bald nach der Völkerwanderung neu besiedelt war, bezeugt die frühe urkundliche Erwähnung der beiden Ortschaften Zell und Reith („per fines riute et celle in aterse“, 748) in einem Mondseer Codex aus dem 12. Jahrhundert. Bei Reith handelt es sich um einen frühen Rodungsnamen, Zell bedeutet eine außerhalb der Klostergemeinschaft (in diesem Fall Mondsee) gelegene Mönchszelle. Die erste urkundliche Erwähnung von Nußdorf stammt aus dem Jahr 1190 und lautete „Nisdorf“, alle späteren Belege verzeichnen jedoch die heutige Lautgestalt „Nußdorf“. Der Name Nußdorf bedeutet, dass es sich um ein Dorf handelt, in dem Nussbäume wachsen. Gegen Ende des Mittelalters, als der Siedlungsraum und die landwirtschaftlich nutzbare Fläche knapp wurden, entstanden durch Rodung neue Ortschaften im bergigen Hinterland (z. B. Wienerroith, urkundlich 1325 als „Winderreut“). Zins- und Robot-Leistungen waren lange Zeit an das Nonnenkloster Traunkirchen (1020 gegründet, 1573 aufgehoben) zu entrichten. Geringe Freiheiten hatten sich im 14. Jahrhundert vier Bauerngüter erkämpft. Die Pfarre Nußdorf dürfte sich Anfang des 14. Jahrhunderts verselbständigt haben. In der Gegenreformationszeit war hier eine Predigtstelle der Jesuiten. Nach der Gewährung der Religionsfreiheit (Toleranzpatent 1781) bauten dreißig evangelische Familien eine eigene Schule in Zell am Attersee, die von 1789 bis 1925 bestand. In dieser „Konfessionsschule“ wurden seinerzeit die meisten evangelischen Kinder des Attersee- und Attergaugebietes unterrichtet. Eine Brandkatastrophe zerstörte 1857 sämtliche Häuser des Ortskernes von Nußdorf. Auch der Pfarrhof und das wertvolle Pfarrarchiv wurden ein Raub der Flammen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen die ersten Sommergäste nach Nußdorf, und in der Folgezeit entstanden einige Villenbauten am See. Zu erwähnen sind hier die Latzel-Villa, die bei einem späteren Umbau den klassizistischen Schlosscharakter erhielt. Einwohnerentwicklung Kultur und Sehenswürdigkeiten Katholische Pfarrkirche Nußdorf am Attersee hl. Mauritius: Ursprünglich gab es eine kleine spätgotische Landkirche, die durch einen modernen Umbau 1987/88 erweitert wurde. Der gotische Chorbogen und das Presbyterium (Altarraum) mit dem Netzrippengewölbe blieben erhalten. Der Hochaltar in spätbarock-klassizistischer Form stammt aus dem Jahr 1837; das Altarbild von einem namentlich nicht bekannten Maler zeigt den hl. Mauritius in der Kleidung eines römischen Soldaten mit den Gefährten Johannes und Paulus sowie zwei römische Palastbeamte. Die beiden (Wetter-)Heiligen Johannes und Paulus sind auch als Barockstatuen (in römischer Legionärskleidung und mit der Palme als Märtyer-Kennzeichen) an der Wand vor dem Chorbogen präsent. Ob die Wahl dieser Heiligen auf frühchristliche Spuren aus der Römerzeit zurückgehen könnte, kann an dieser Stelle nicht geklärt werden, erstaunlich ist es aber schon, dass so viel „Römisches“ in der Kirche ist. Bekannt wurde das Marienbild auf der linken Seite im Kirchenraum. Der akademische Maler Emanuel Oberhauser verwendete als Modell für das Gesicht der Madonna ein Porträt von Emma Adler (1858–1935), der Gattin von Victor Adler (Gründer der sozialdemokratischen Partei Österreichs). Das Ehepaar Adler verbrachte mehrmals den Sommer in Parschallen. Dem Vorwurf, dass er eine „jüdische“ Frau bzw. eine „Rote“ (Sozialistin) abgebildet habe, konnte der Maler entgegnen, dass Maria selbst ja schließlich auch eine Jüdin gewesen sei. - Interessant ist in Zusammenhang mit dem Mariengemälde die Bildung einer Legende, welche besagt, die Kirche sei bei einem Brand zerstört worden, nur das Bild sei dabei unversehrt geblieben. Offensichtlich werden hier historische Tatsachen wie die Brandkatastrophe von Nußdorf (1857) und das Aufsehenerregende des Marienbildes in eine Beziehung gebracht. Die nach dem Kirchenumbau vom belgischen Orgelbauer Patrick Collon 1998 errichtete einmanualige Orgel mit geteilten Registern und angehängtem Pedal ist nach Art der alten spanischen Orgeln aufgebaut. An der südseitigen Friedhofsmauer steht eine interessante Grabkapelle mit beschrifteten Totenschädeln und bemalten Reliefbildern (Geburt Christi, Flucht nach Ägypten – 1868). Ransonnet-Villa: Früher ein Priesterseminar-Heim, derzeit Seminarhotel „Grafengut“, welches 1873 von Eugen Freiherr von Ransonnet-Villez (1838–1926) erbaut wurde. Die Tochter des Freiherrn vermachte den Besitz der Diözese Linz. Ransonnet war ein weltgereister Marineoffizier der k.u.k. Armee und betätigte sich zugleich als Maler und Schriftsteller. Zum Beispiel malte er um 1860 in einer Tauchglocke die Korallenwelt des Indischen Ozeans. Zahlreiche Bäume und Gewächse, die er von seinen Weltreisen mitbrachte, ließ er im Park der Villa pflanzen. Eine Riesenthuje hat mittlerweile einen Stammumfang von acht Metern erreicht. Als Gründer des „Union Yacht Club Attersee“ 1886 hat Ransonnet zur Erschließung des Atterseegebietes für den modernen Tourismus einen wichtigen Beitrag geleistet. Wildholzweg: Ein Erlebnisholzweg mit einer Länge von rund einem Kilometer und zwölf Stationen. Reiserbauer-Mühle: Eine Mühle aus dem 17. Jahrhundert, die in den 1980er Jahren von einer privaten Gruppe wieder instand gesetzt wurde. Wirtschaft und Infrastruktur Veranstaltungen Internationaler Nußdorfer Bergpreis Radrennen zum Dachsteinblick Politik Der Gemeinderat hat 13 Mitglieder. Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 6 ÖVP, 4 FPÖ und 3 SPÖ. Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 8 ÖVP, 3 FPÖ und 2 SPÖ. Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 ÖVP und 4 FPÖ. Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 10 ÖVP und 3 FPÖ. Bürgermeister bis 2009 Johann Gebetsberger (ÖVP) seit 2009 Josef Mayrhauser (ÖVP) Wappen Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: „In Blau eine erniedrigte, silberne Wellenleiste, darauf ein silbernes Segelboot mit goldenem Rumpf; im Schildfuß eine goldene, liegende Walnuß.“ Die Gemeindefarben sind Blau-Weiß-Blau. Das 1982 verliehene Wappen symbolisiert mit der Walnuss den Ortsnamen und verweist mit Segelboot und Wellenleiste auf die Lage am Attersee und den dort betriebenen Wassersport. Persönlichkeiten Alexander Brenner (Mediziner) Daniel Hemetsberger (* 1991), österreichischer Skirennläufer, aufgewachsen in Nußdorf Franz Maul (* 1954), österreichischer Architekt, geboren in Nußdorf Lotte Medelsky (Schauspielerin) Alexander Popp (Architekt) Eugen Freiherr von Ransonnet-Villez (Maler und Diplomat) Dora von Stockert-Meynert (Schriftstellerin) Kurt Waldheim (UNO-Generalsekretär, Bundespräsident, besaß ein Haus in Nußdorf) Literatur Fritz Göschl, Helmut Pachler: Attersee-Attergau Portrait einer Kulturlandschaft, ARGE Kulturvernetzung REGATTA, 2003. Naturraumkartierung Oberösterreich. Landschaftserhebung Gemeinde Nußdorf am Attersee. Endbericht. Gutachten Naturschutzabteilung Oberösterreich. 2009, S. 1–62 (). Weblinks AtterWiki: Nußdorf am Attersee Einzelnachweise Ort im Salzkammergut Salzkammergut-Berge Ort am Attersee Ersterwähnung 1190
Home » Küche Ideen » 40 Antik Abverkaufküchen By Philip Baker On 21 May 2018 In Küche Ideen | No Comments 40 Antik Abverkaufküchen – Es gibt Online-Designdienste für jedes Küchen, mit denen Sie Ihre Küche online gestalten können. Mit diesen Diensten können Sie verschiedene Komponenten Ihrer Küche auswählen, um sie an den verfügbaren Sitzplatz anzupassen. Anschließend können Sie sie zusammenstellen und zur Installation bewilligen. Manche Firmen werden sekundär die Installation durchführen Welches sind die Vorteile eines Online-Küchendesign-Dienstes oppositionell welcher einfachen Beauftragung eines Mitarbeiters zu Händen Sie? Preis sind ein Vorteil: Es ist viel billiger, sie online zu erledigen, qua wenn der gerne Süßigkeiten isst zu Ihnen nachdem Hause kommt und dies tut, was Sie genauso simpel selbst tun können. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie genau das bekommen, welches Sie wollen, und Sie können niemandem die Schuld geben, wenn es nicht Ihren Wünschen entspricht. Wählen eines Abverkaufküchen Konzept-Stils Es gibt eine Vielzahl von Designs, die Sie zu Händen Ihren Esszimmer-Look auswählen können. Dasjenige Küchendesign bietet eine Warteschlange verschiedener attraktiver Looks, die qua Stützpunkt für jedes Ihren ultimativen Raumlook fungieren können. Dasjenige Entwurf gibt in dieser Regel den Überblick darüber, wie Ihr Essbereich aussehen wird. Die Feinbearbeitung bleibt jedoch dem Hauseigentümer überlassen. Sie zu tun sein eine Warteschlange von Elementen berücksichtigen, wenn Sie Ihr Küchendesign berücksichtigen. Selbige schließen ein: LESEN 15 atemberaubend Gewürzregal Für Küchenschrank Abverkaufsküchen Bonn in Abverkaufküchen Abverkaufsküchen Österreich ein Abverkaufküchen Abverkaufsküchen Poggenpohl zu Abverkaufküchen Abverkaufsküchen München in Abverkaufküchen Die Typ Ihres Zuhauses: Die Klasse Ihres Zuhauses spielt eine entscheidende Rolle bei dieser Gestaltung von Abverkaufküchen. Schauen Sie sich die angrenzenden Räume an und lassen Sie sich von ihnen bei jener Warenangebot des idealen Speiseplans leiten. Das Haus braucht einen guten Strahl, und wenn Sie sich die anderen Räume ansehen, können Sie eine fundierte Meisterschaft treffen. Wenn Sie den Kochbereich mit den anderen Räumen synchronisieren, wird das Zuhause in Harmonie gebracht. Ihr persönlicher Stil: Als Hausbesitzer hat Ihr idealer persönlicher Stil Macht uff den Stil welcher Küchen-Konzept-Linie, die Sie aufgreifen werden. Es ist gut sich zu erinnern, dass Sie und Ihre Familie diejenigen sind, die jene Kochkunst benutzen werden. Die Gerechtigkeit, die Sie tätig sein können, besteht darin, verdongeln Speisesaal auszuwählen, den Sie gerne nutzen werden, und verknüpfen, dieser Kreativität im Rahmen den Gerichten anregt, die Sie zubereiten werden. Ihr gewünschter Stil: Wenn Sie Ihren persönlichen Stil nicht kennen, können Sie sich auf Ihren gewünschten Stil festlegen. Abverkaufküchen hat eine große Anzahl von Designs, die Sie auswählen können. Die Gesamtheit, was Sie tun müssen, ist, durch die verschiedenen verfügbaren Stile zu schauen und sich zu Gunsten von den zu entscheiden, der Ihren Augen wünschenswert erscheint. Dasjenige Team von Designern berät Sie gerne, ob der von Ihnen gewünschte Stil bei Ihnen zu Hause kreiert werden kann. Es gibt ein paar grundlegende Abverkaufküchen, die wie Leitfaden pro das endgültige Konzept wirken. Diese Pläne einbeziehen: 1. Gerades Plan: Wird normalerweise hinaus kleinen Essbereichen verwendet. Es besteht normalerweise aus einer einzigen Reihe von Schränken und Arbeitsflächen. 2. Galeerenentwurf: Dies ist ein begehbarer Skizze mit Schränken an zwei Seiten welcher Küche. Es wird nicht zuletzt wie Korridor bezeichnet und ist in zahlreichen Wohnungen verbreitet. Es ist genauso zu Händen beengte Platzverhältnisse geeignet. 3. L-förmig: Dies ist ein Küchendesign mit einer einzelnen Schlange von Schränken, die um eine Kante gestellt werden. Sie sind ideal zum Besten von begrenzte Räume und gleichfalls pro offene Räume. Die Entwürfe werden jedoch gen dem Garraum gesehen, jener größer qua dasjenige Galeere- und Linie-Formgebung ist. 4. U-förmig: Dieses Plan hat eine U-förmige Theke und einen Arbeitsbereich, im Kontext dem eine Seite jener Kochkunst offen ist. Dieses Design gewünscht eine große Fläche und ist ein ziemlich flexibles Formgebung. Es bietet verknüpfen dreieckigen Workflow von Aktivitäten. 5. Offener Schnitt: Zwischen diesem Schema ist die Kochstube Teil eines größeren räumlichEs besteht dasjenige Gefühl, dass im Raum mehr Sportplatz ist. Jener Plan hat normalerweise eine Gegenbank gen einer oder zwei Seiten, um den Umfeld zu markieren.
Colón steht für: Costa-Rica-Colón, Währung von Costa-Rica El-Salvador-Colón, ehemalige Währung El-Salvadors CA Colón, argentinischer Fußballverein Colón ist der Name folgender geografischer Objekte: Colón (Buenos Aires), Ort in Argentinien Colón (Entre Ríos), Ort in der Provinz Entre Ríos, Argentinien Colón (Kuba), Provinz Matanzas Colón (Lavalleja), Ortschaft im Departamento Lavalleja, Uruguay Colón (Mexiko), Ort im mexikanischen Bundesstaat Querétaro Colón (Montevideo), Stadtteil von Montevideo, Uruguay Colón (Nariño), Gemeinde in Kolumbien Colón (Putumayo), Gemeinde in Kolumbien Colón (Stadt, Panama), Hafenstadt an der karibischen Küste Colón (Zulia), Gemeinde in Venezuela Departamento Colón (Córdoba), Provinz Córdoba, Argentinien Departamento Colón (Entre Ríos), Provinz Entre Ríos, Argentinien Departamento Colón (Honduras), Departamento in Honduras Partido Colón, Verwaltungseinheit in Argentinien Provinz Colón, Panama Bistum Colón-Kuna Yala, Panama Colón-Insel, Panama Archipiélago de Colón, ecuadorianische Inselgruppe im Pazifik, siehe Galapagosinseln Arroyo Colón, Fluss in Mexiko Bauwerke: Hotel Colón, Bauwerk in Montevideo, Uruguay Palacio Colón, Bauwerk in Montevideo, Uruguay Teatro Colón, Theater in Buenos Aires, Argentinien Cementerio Cristóbal Colón, Friedhof in Havanna, Kuba Colón ist der Familienname folgender Personen: Bartolo Colón (* 1973), dominikanischer Baseballspieler Braulio Dueño Colón (1854–1934), puerto-ricanischer Komponist Carlos Colón (* 1948), puerto-ricanischer Wrestler Carlos Colón jr. (* 1979), puerto-ricanischer Wrestler, siehe Carlito Cristóbal Colón (1451–1506), italienischer Seefahrer, siehe Christoph Kolumbus Gaspar Colón Moleiro, venezolanischer Sänger (Bariton) Germà Colon (Germà Colón i Doménech; 1928–2020), spanischer Philologe und Romanist José E. Colón, puerto-ricanischer Politiker Liza Colón-Zayas (* 1972), US-amerikanische Schauspielerin Manuel Colón Rodríguez (* 1977), spanischer Handballspieler Manuel Prado y Colón de Carvajal (1931–2009), spanischer Diplomat und Geschäftsmann María Caridad Colón (* 1958), kubanische Speerwerferin Míriam Colón (1936–2017), US-amerikanische Schauspielerin Pedro Nuño Colón de Portugal (1615–1673), spanischer Offizier und Kolonialverwalter Rafael Colón (1918–1991), dominikanischer Sänger und Komponist Rafael Hernández Colón (1936–2019), puerto-ricanischer Politiker Rafael Rodríguez Colón (* 1906), dominikanischer Arzt, Politiker und Musiker Ruth Noemí Colón, US-amerikanische Juristin und Politikerin Willie Colón (* 1950), puerto-ricanisch-US-amerikanischer Salsamusiker Siehe auch: Caleta Colón (Bucht in der Antarktik) Diego Colón (Begriffsklärung) Colon (Begriffsklärung) Collon (Begriffsklärung) Kolon (Begriffsklärung) Colom (Begriffsklärung)
Nienhagen: Heißer Sommer sorgt für mehr Übernachtungen\nBad Doberan Nienhagen: Heißer Sommer sorgt für mehr Übernachtungen\nMecklenburg Bad Doberan Nienhagen: Heißer Sommer sorgt für mehr Übernachtungen\nTourismus - Nienhagen: Heißer Sommer sorgt für mehr Übernachtungen\nDas Ostseebad verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Steigerung. Die Aufenthaltsdauer betrug 4,7 Tage im Schnitt.\nWar im Sommer 2018 regelmäßig dicht bevölkert: der Strand im Ostseebad Nienhagen. Quelle: Sabine Hügelland\nMit 125 406 Übernachtungen im vergangenen Jahr verzeichnete das Ostseebad Nienhagen bei den Buchungszahlen im Vergleich zu 2017 eine deutliche Steigerung (109 623). Die Zählung beinhaltet gewerbliche Vermietungen ab zehn Betten sowie auch nichtgewerbliche. Das gab die Kurverwaltung jetzt im Rahmen der Saisonauswertung bekannt. „Die Aufenthaltsdauer betrug im Durchschnitt 4,7 Tage“, sagte Leiterin Irina Kitzing und betonte: „Das ist ein Tag mehr, als das Landesamt für Statistik MV für die Mecklenburgische Ostseeküste ermittelt hatte – eine positive Aussage für Nienhagen.“\n„Die Aufenthaltsdauer betrug im Durchschnitt 4,7 Tage – das ist ein Tag mehr, als das Landesamt für Statistik MV für die Mecklenburgische Ostseeküste ermittelt hatte.“ Irina Kitzing, Leiterin Kurverwaltung Nienhagen Quelle: Sabine Hügelland\nDie Auslastung lag laut Statistik (Quelle Landesamt) bei 27,5 Prozent. Das sind rund 100 Tage, die sich auf die drei Hauptmonate im Sommer sowie Ostern und Silvester erstrecken. Die Urlaubsgäste kamen vor allem aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, NRW, Berlin und Thüringen. Vor allem der heiße Sommer 2018 dürfte für die Steigerung der Gästeübernachtungen verantwortlich sein. Darüber hinaus ist jetzt das neue Gastgeberverzeichnis 2019/2020 erschienen, das auch auf der Website des Ostseebades eingesehen werden kann.\nDie Gemeinde nahm zudem den Saisonauftakt zum Anlass, gemeinsam mit Mitarbeitern des Meeresmuseums in Stralsund auf den richtigen Umgang mit Robben und Seehunden an der Ostseeküste hinzuweisen. In den vergangenen Wochen und Monaten wurden auch in unserer Region immer wieder Sichtungen von Robben und Seehunden gemeldet. Leider befanden sich darunter auch verendete Tiere, deren Fundkoordinaten dann die Gemeinde an das Meeresmuseum weiterleitete.\nNeben Mitarbeitern des Bauhofes nahmen auch Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr an einem Workshop in Stralsund teil, um zu erfahren, wie sie sich beim Auffinden dieser Tiere verhalten sollte.\nDer diesjährige Nienhäger Frühjahrsputz findet am 6. April in Vorbereitung auf die Saison statt – Treffpunkt ist um 9 Uhr vor der Kita in der Strandstraße 16. Gesucht werden noch viele fleißige Helfer, die möglichst Arbeitsgeräte wie Hacken, Harken und Schaufeln mitbringen. Als Lohn für ihre Mühen gibt es im Anschluss – wie in jedem Jahr – wieder einen kleinen Imbiss. sah\nBad Doberan Vorbereitung auf den Saisonstart - Ostsee-Gutshaus ist jetzt offiziell Hotel\nBad Doberan Fit und Gesund - Mit Yin Yoga und Prana in ein gesünderes Leben\nBad Doberan Wahlen - Rekord-Zahlen zur Kommunalwahl
Der Holzstich (begrifflich etwas ungenau auch als Xylographie bezeichnet), auch Holzriss, ist eine heute nur noch zu künstlerischen Zwecken gebräuchliche Methode des Hochdruckverfahrens, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts von Thomas Bewick aus dem Holzschnitt entwickelt wurde. Mit dem Zeitalter der Aufklärung begann eine Epoche, in der die Nachfrage nach Zeitschriften und Büchern Druckauflagen in bisher unbekannter Höhe erforderlich machte. Für Veröffentlichungen aller Art, besonders aber für populärwissenschaftliche Darstellungen benötigte man preisgünstige, gleichzeitig aber differenzierte, aussagekräftige Illustrationen. Zweihundert Jahre zuvor hatte der Kupferstich den Holzschnitt als vorherrschende Technik zur Vervielfältigung von Abbildungen abgelöst. Den neuen Anforderungen konnte der Kupferstich jedoch nur schwer nachkommen, denn er war aufwendig in der Herstellung, also teuer, und für hohe Auflagen wenig geeignet. Da es sich beim Kupferstich um ein Tiefdruckverfahren handelt, die Texte im Buchdruck jedoch in einem Hochdruckverfahren erstellt wurden, mussten im Kupferstich erstellte Abbildungen separat vom Text gedruckt werden und wurden üblicherweise als Tafeln nachträglich hinzugefügt. Der englische Graphiker und Graveur Thomas Bewick (1753–1828) entwickelte daher eine kostengünstigere und ähnlich leistungsfähige Reproduktionstechnik. Dafür griff er wieder auf das Holz als Material zurück, revolutionierte aber die Verfahren seiner Anwendung. Der Holzschnitt war ein Hochdruckverfahren und ermöglichte es daher, die Abbildungen in den Satz einzufügen und mit ihm gemeinsam zu drucken. Für den klassischen Holzschnitt wurden meist relativ weiche Obstbaumhölzer verwendet, die wie übliche Bretter in Richtung der Holzfaser gesägt worden waren (Langholz). Schnitt- und Kerbmesser sowie – für größere Flächen – Stemm- und Hohleisen waren die Werkzeuge, mit denen jene Partien tiefer gelegt wurden, die später nicht drucken sollten. Mit dieser Technik ließen sich kräftige graphische Wirkungen erzielen, nicht aber feine Abstufungen von Hell und Dunkel und detaillierte Bilder in kleinen Formaten – sehr schmale Stege wären im weichen, längs gemaserten Holz weggebrochen. Mit der Wahl eines harten Holzes, das quer zur Faser aufgeschnitten ist, schaffte sich Bewick nun eine harte Oberfläche, die ähnlich wie beim Kupferstich mit Sticheln bearbeitet werden konnte, feine Tonabstufungen erlaubte und die Darstellung feinster Details möglich machte – und erfand so den Holzstich. Die Entwicklung des Holzstiches Mit der Weiterentwicklung des Kupferstichs verlor der Holzschnitt als das ältere xylographische Verfahren seine Bedeutung als künstlerisches Ausdrucksmittel. Der Kupferstich erlaubte im Vergleich zum Holzschnitt eine feinere Tonabstufung und detailliertere Darstellung: Beim Holzschnitt entsteht Dunkelheit und Helligkeit allein durch Breite und Abstand der druckenden Linienstege. Beim Kupferstich dagegen bestimmt die Tiefe der eingegrabenen Linien die Stärke und Gradierung der Dunkelheiten. Der Kupferstich war damit das für einen Künstler interessantere Medium. Dies änderte sich erst, als gegen Ende des 18. Jahrhunderts der englische Graphiker Thomas Bewick die bisher gültigen Formschnittregeln auf den Kopf stellte und damit den Holzschnitt revolutionierte. Thomas Bewick begann als erster damit, seine Motive nicht wie vordem üblich in die gemaserten, ungefähr faserparallelen Längsflächen zu schneiden, sondern quer zur Faser in das sogenannte Hirn- oder Stirnholz der Blöcke von Harthölzern wie Buchsbaum zu stechen. Auch verwendete er hierfür andere Werkzeuge, nämlich Stichel mit unterschiedlichen, meist V-förmigen Querschnitten. Diese Werkzeuge stammten aus der Kupferstichtechnik. Ein Arbeiten mit Sticheln ist effektiv – bei jedem Schub ersetzen sie zwei Messerschnitte. Jedoch ist der Holzstich im Unterschied zum Kupferstich ein Hochdruckverfahren, das heißt, zu druckende Flächen und Linien werden stehengelassen und jene Bereiche entfernt, die später weiß erscheinen. Das Hirnholz bot dem Stichel in jeder Richtung den gleichen, gut kontrollierbaren Widerstand. Vor allem aber erlaubte es Parallel- und Kreuzlinien von bisher im Holzschnitt unerreichbarer Dichte und Präzision und damit die Darstellung feinster Tonabstufungen und Details. Sogar kleinste Elemente konnten nicht mehr ausbrechen, weil sie mit den senkrecht stehenden Fasern fest in der Holzplatte verankert waren. Dies alles ermöglichte eine differenzierte Tonabstufung, die den Holzstich dem Kupferstich gleichwertig machte. Der aus Hirnholz hergestellte Druckstock kam in seiner Härte dem Stahl nahe und übertraf damit sogar das Kupferblech. Bewick selbst schuf meist kleinformatige, künstlerisch-illustrative Abbildungen, an denen die neue Technik zwar ablesbar ist, die aber in der Anmutung noch starke Ähnlichkeit mit dem hergebrachten Holzschnitt aufweisen. Mit der Verfeinerung der Methode verlor sich dieser Eindruck. Aufstieg des Holzstichs im 19. Jahrhundert durch den Tonstich Die Xylographie wurde zur meist verwendeten Reproduktionstechnik für Illustrationen im 19. Jahrhundert. Handwerklich perfekte, gesellschaftlich angesehene und hochbezahlte Facharbeiter sorgten dafür, dass die ständig wachsende Nachfrage nach gedruckten Bildern befriedigt werden konnte. Gustave Doré führte in Zusammenarbeit mit seinen Xylographen, die jeden Stich signierten, den sogenannten Tonstich zu einer großen Perfektion. Während der übliche Holzstich wie eine reproduzierte Federzeichnung wirkt, können im Tonstich durch mehr oder weniger dicht gestochene Linien feinste Hell-Dunkel-Abstufungen erzeugt werden, so dass der Eindruck einer lavierten Tuschzeichnung entsteht. In der zweiten Jahrhunderthälfte wurden sogar Fotografien mit ihren hochdifferenzierten Tonwerten in den Tonstich übertragen. Daneben lieferten Künstler wie Honoré Daumier und Gustave Doré in Frankreich, Ludwig Richter und Adolph Menzel in Deutschland Zeichnungen mit detaillierten Angaben für die Umsetzung in den Tonstich. Gerade Menzel beklagte aber auch die nüchterne Routine, zu der das Handwerk der Xylographen vielfach erstarrt war. Die für die Wiedergabe von Graustufen im Massendruck erforderliche Rastertechnik war noch nicht erfunden und so mussten Fotografien zu Holzstichen übertragen werden. Das harte Hirnholz gestattete unmittelbare Druckauflagen von 100.000 Stück und mehr. Oft wurde aber der Original-Holzstich gar nicht mehr für den eigentlichen Druck benutzt, sondern nur noch für die Herstellung von Kopien, von denen man dann drucken konnte. Gebräuchlich waren Stereotypien oder Klischees, die verminderte, aber für die meisten Zwecke ausreichende Qualität lieferten, oder galvanoplastische Kopien, deren Druckergebnisse vom Original kaum zu unterscheiden waren. Im 19. Jahrhundert bezeichneten sich Firmen oder Künstlerateliers als „Xylographische Anstalt“ („XA“ oder „X.A.“ als Ergänzung von Signets auf Holzstichdrucken), zum Beispiel Johann Gottfried Flegel, Richard Brend’amour und Eduard Hallberger. Entwicklung seit 1900 Um 1900 setzte sich das fotomechanisch gerasterte Klischee durch. Der Holzstich wurde zuerst in Presseerzeugnissen, später auch in anderen Bereichen verdrängt, hielt sich aber vereinzelt als kommerzielle Anwendung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein; noch in den 1960er Jahren war er wegen seiner klaren, bestimmten Darstellungen in manchen Werbekatalogen, Dokumentationen und Fachliteratur zu finden. Verschiedene Graphiker trugen im 20. Jahrhundert zur künstlerischen Erneuerung des Holzstichs bzw. des Holzrisses bei. Zu nennen sind hier: Wladimir Faworski (1886–1964), zeitweilig Dozent an einer avantgardistischen Schule für Design in Moskau. Imre Reiner (1900–1987), Maler, Graphiker und Typograph, der in Frankfurt, Stuttgart, später in London, Paris, New York und Chicago tätig war. Karl Rössing (1897–1987), geboren als Sohn deutscher Eltern in Gmunden/Österreich, der in Essen, Berlin und Stuttgart lehrte. Ursula Wendorff-Weidt (1919–2000), geboren und gestorben in Berlin, Malerin, Graphikerin und Buchillustratorin. Werner Klemke (1917–1994), Buchkünstler und Hochschullehrer an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Otto Rohse (1925–2016), Graphiker und Buchkünstler in Hamburg. Werner Wittig (1930–2013), Druckgraphiker in Radebeul. Einzelnachweise Literatur Eva-Maria Hanebutt-Benz: Studien zum deutschen Holzstich im 19. Jahrhundert. Frankfurt a. M.: Buchhändler-Vereinigung 1984. Mit Verzeichnissen der Xylographen und der xylographischen Ateliers. ISBN 3-7657-1262-0 Weblinks Geschichte des Holzschnitts und -stichs Flammarion-Holzstich (Paris 1888) Interview mit dem Holzstecher Rudolf Rieß Drucktechnik (Kunst) Hochdruck
Bauschan – Hund im Buch Thomas Manns setzt mit seinem Buch Herr und Hund seinem Hund Bauschan ein Denkmal. Über Bauschan erfahren Sie an dieser Stelle bald mehr. Wenn Sie schon vorher hinter die Kulissen der Familie Mann blicken möchten, könnte Sie "Liebes Rehherz". Katia Manns Briefe an Thomas Mann interessieren.
Die Pflanzengattung Chinarindenbäume (Cinchona) gehört zur Familie der Rötegewächse (Rubiaceae). Die etwa 23 Arten sind ursprünglich in Zentralamerika (Costa Rica, Panama) und im westlichen Südamerika (Bolivien, Kolumbien, Ecuador, Peru, Venezuela, Brasilien) verbreitet. Sie gedeihen in den Bergregionen. Einige Arten und Hybriden werden in tropischen Gebieten zur Gewinnung des vor allem als Malariamittel bekannten Chinins weltweit angebaut. Beschreibung Erscheinungsbild und Blätter Cinchona-Arten wachsen selten als Sträucher, meist als Bäume. Die Borke ist meist deutlich bitter. Bei den abgeflachten Knospen sind die Nebenblätter aufrecht und aneinander gedrückt. Die kreuz-gegenständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind gestielt. Die Blattspreite ist einfach. Es sind meist gut entwickelte Domatien an den Laubblättern vorhanden. Die interpetiolaren oder nur kurz um den Zweig verwachsenen Nebenblätter sind zungenförmig bis verkehrt-eiförmig und ganzrandig; sie fallen ab. Blütenstände und Blüten Endständig und oft auch in den Blattachseln der obersten Laubblätter stehen über einem Blütenstandsschaft die zymösen oder rispenförmigen Blütenstände, in denen viele Blüten und Tragblätter enthalten sind. Die gestielten, duftenden Blüten sind zwittrig, radiärsymmetrisch, fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind verwachsen. Die fünf gelben, rosa-, purpurfarben bis roten oder manchmal weißen Kronblätter sind stielteller- oder trichterförmig verwachsen. Der Kronschlund ist innen kahl oder flaumig behaart und die Kronröhre ist außen oft deutlich fünfrippig. Die fünf Kronlappen besitzen dicht bewimperte bis zottig behaarte Ränder. Es ist ein Kreis mit fünf fertilen Staubblättern vorhanden; sie sind in der Kronröhre inseriert und überragen die Kronröhre nicht oder höchstens etwas. Die kurzen bis gut ausgebildeten Staubfäden sind kahl. Zwei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, zweikammerigen Fruchtknoten verwachsen. In jeder Fruchtknotenkammer befinden sich viele Samenanlagen in zentralwinkelständiger Plazentation. Der Griffel endet in zwei Griffelästen mit jeweils einer kopfigen bis linealen Narbe. Früchte und Samen Die eiförmigen bis zylindrischen oder ellipsoiden Kapselfrüchte sind meist septicidal und öffnen sich mit zwei Klappen von ihrer Basis aus; manchmal sind die Kapselfrüchte durch ein Septum loculicidal und dann öffnen sie sich vom oberen Ende ausgehend. Die steif papierartigen bis holzigen Kapselfrüchte besitzen oft Lentizellen, sind vom haltbaren Kelch umgeben und enthalten viele Samen. Die mittelgroßen Samen sind ellipsoid bis spindelförmig und etwa abgeflacht. Die Samen besitzen am Rand einen häutigen Flügel. Die Samen enthalten ein fleischiges Endosperm und die zwei Keimblätter (Kotyledonen) sind eiförmig. Namensherkunft Der Name hat nichts mit China zu tun und stammt wahrscheinlich vom Quechua-Wort kina-kina (auch quina-quina) „Rinde der Rinden“ als Bezeichnung für die als Heilmittel gebrauchte Rinde vom Roten Chinarindenbaum. Die botanische Bezeichnung Cinchona geht auf eine angeblich erfolgreiche Heilung der Gräfin Anna Condeza de Chinchón (1599–1640) zurück, der Gattin des spanischen Vizekönigs von Peru, die 1638 an Malaria erkrankte. Geheilt sei sie durch ein Mittel worden, das ihr ein Jesuitenpater namens Juan de Vega und Leibarzt des Vizekönigs verabreicht und in dem angeblich Chinarindenbaumextrakt verarbeitet worden sein sollte. Für Carl von Linné war diese Erfolgsgeschichte der Anlass, dieser Pflanzengattung 1753 den botanischen Namen Cinchona zu verleihen. 1930 entdeckte man allerdings die Tagebücher dieser Gräfin, die nicht darauf schließen lassen, dass sie jemals an Malaria litt. Möglicherweise sollte die Erfolgsgeschichte daher bei der Vermarktung dieses Heilmittels behilflich sein. Der Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, hatte bei Selbstversuchen nach Einnahme der als Fiebermittel bekannten Chinarinde bei sich fieberhafte Erscheinungen festgestellt. Hierdurch soll er zur Überzeugung gelangt sein, dass eine Krankheit mit Arzneimitteln geheilt werden könne, die der Krankheit ähnliche Symptome erzeugen. Spanische Trivialnamen sind Cascarilla, Costrona, Crespilla, Hoja de capulí, Hoja de lucma und Quina. Nutzung Aus Chinarinde (auch Cinchonae cortex oder Fieberrinde genannt) können bitter schmeckende Präparate hergestellt werden. Sie enthalten China-Alkaloide. Alexander von Humboldt nannte 1808 in seinen Ansichten der Natur neben Quina, als Bezeichnung für Chinarinde auch Cascarilla fina de Loxa und erwähnte die besondere Qualität der aus dem Städtchen Loxa stammenden Rinde der von ihm Cinchona Condaminea genannten Baumart. Der Chinarindenbaum stammt ursprünglich aus den Bergregionen des nördlichen Südamerikas und wird vor allem in Indien und im Kongobecken kultiviert. Die Rinde des Chinarindenbaumes (Cinchona pubescens, auch Cinchona officinalis) war bereits 1640 in Europa eingeführt worden wurde früher (seit dem 17. Jahrhundert) als Medikament gegen Malaria (Wechselfieber) und andere Fieber genutzt. Gefördert wurde die Therapie bösartiger Wechselfieber durch den italienischen Mediziner Francesco Torti (1658–1741). Der in der Rinde enthaltene Wirkstoff, das Chinin, wurde erstmals im Jahre 1820 durch Pierre Joseph Pelletier und Joseph Bienaimé Caventou isoliert. Neben Chinin, das industriell extrahiert wird, ist auch Chinidin und Cinchonidin enthalten. Nicht alle Arten der Gattung der Chinarindenbäume (Cinchona) enthalten den Wirkstoff jedoch gleichermaßen. Die Niederländer versuchten auf Java Cinchona calisaya anzubauen, während die Engländer in Indien versuchten, Cinchona succiruba zu kultivieren. Bei beiden Arten erwies sich jedoch, da ihre Rinde den Wirkstoff nicht in einem ausreichenden Maße enthält, um eine Extraktion wirtschaftlich zu rechtfertigen, als ungeeignet. Cinchona ledgeriana dagegen besitzt eine Rinde, die durchschnittlich 13 Prozent Chinin enthält. Sie wurde nach dem fehlgeschlagenen Versuch mit Cinchona calisaya von den Niederländern auf Java in Plantagen angebaut. Bei den in diesem Abschnitt geschilderten Arten handelt es sich heute allerdings um Synonyme. Das aus der Rinde gewonnene Chinin hatte bis nach dem Zweiten Weltkrieg große wirtschaftliche und medizinische Bedeutung. Das Kina-Büro wachte seit 1922 über die Kontrolle und Förderung der Chinarindenproduktion, der Verteilung der Kontingente auf die Mitgliedsstaaten sowie die Aufrechterhaltung der Preisstabilität. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden jährlich 1500 Tonnen Chinin produziert. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Vernichtung von Chinarindenbaumplantagen zum Kriegsmittel. So fällte die japanische Armee zum Beispiel 20.000 Hektar der Chinarindenplantagen auf Java, sodass sich die Suche nach synthetisch hergestellten Ersatzstoffen verstärkte. Das ähnlich wirkende, aber mit schweren Nebenwirkungen einhergehende Atebrin war bereits 1928 durch die deutsche Firma I.G. Farben hergestellt worden. Chloroquin und Primaquin waren die ersten synthetisch erzeugten Wirkstoffe gegen die Malaria, die das natürlich erzeugte Chinin seit dem Zweiten Weltkrieg ablösten. Aus dem Roten Chinarindenbaum (Cinchona pubescens) wird auch ein Arzneimittel gegen Verdauungsbeschwerden wie Blähungen gewonnen. Außerdem kann der gewinnbare rote Farbstoff in seiner Wirkung ähnlich wie der Naturfarbstoff Henna verwendet werden. Symbolik Der Chinarindenbaum findet sich auf dem Wappen Perus. Der dort als quina bekannte Baum, auch aus der Quechua-Sprache übernommen, steht in einem einzelnen Feld oben heraldisch links im Wappen und soll die Natur und Pflanzenwelt Perus symbolisieren. Systematik und Verbreitung Die Gattung Cinchona wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 1, S. 172 aufgestellt. Typusart ist Cinchona officinalis Synonyme für Cinchona sind: Kinkina , Quinquina , Pleurocarpus . Die Gattung Cinchona gehört zur Tribus Cinchoneae in der Unterfamilie Cinchonoideae innerhalb der Familie der Rubiaceae. Die etwa 23 Arten sind ursprünglich in Zentralamerika von Costa Rica bis Panama und im westlichen Südamerika von Kolumbien sowie Venezuela über Bolivien, Ecuador bis Peru verbreitet. Es gibt etwa 24 (20 bis 26) Arten in der Gattung Cinchona: Cinchona anderssonii : Die 2017 erstbeschriebene Art kommt in Bolivien vor. Cinchona antioquiae : Die Heimat ist Kolumbien. Cinchona asperifolia : Sie ist vom bolivianischen La Paz bis zum südlichen Peru verbreitet. Cinchona barbacoensis : Sie ist vom westlichen Kolumbien bis zur Provinz Carchi in Ecuador verbreitet. Cinchona ×boliviana (Syn.: Cinchona ×affinis , Cinchona ×erythroderma , Cinchona ×pavoniana , Cinchona micrantha var. affinis nom. illeg., Cinchona micrantha var. oblongifolia , Cinchona ovata var. erythroderma ): Es ist eine Hybride aus Cinchona calisaya × Cinchona pubescens; Sie ist von Bolivien bis Peru verbreitet. Cinchona calisaya (Cinchona calisaya var. ledgeriana , Cinchona carabayensis , Cinchona ledgeriana , Cinchona officinalis auct. mult.): Die Heimat ist Bolivien und Peru. Sie liefert die bekannteste der gelben Handelssorten der Chinarinde (Königsrinde, wertvollste = Monopolcalisaya aus Bolivien). Oft werden Plantagen von Cinchona calisaya, als Cinchona officinalis bezeichnet. Cinchona capuli : Die Heimat ist das zentrale und südliche Ecuador. Cinchona fruticosa : Sie kommt nur in der peruanischen Region Amazonas vor. Cinchona glandulifera (Syn.: Cinchona glandulosa , Cinchona undulata ): Sie kommt im östlich-zentralen Peru vor. Cinchona hirsuta (Syn.: Cinchona pubescens var. hirsuta , Cinchona tenuis , Cinchona tenuis ): Sie ist in Peru verbreitet. Cinchona krauseana : Sie kommt nur in der peruanischen Region Amazonas vor. Cinchona lancifolia : Sie ist in Ecuador, Kolumbien und im westlichen Venezuela verbreitet. Cinchona lucumifolia : Die Heimat ist Ecuador. Cinchona macrocalyx : Die Heimat ist das zentrale Ecuador, das westliche Bolivien und das nördliche Peru. Cinchona micrantha : Die Heimat ist das östliche Peru. Cinchona mutisii : Die Heimat ist das südliche Ecuador. Cinchona nitida (Syn.: Cinchona discolor , Cinchona lancifolia var. nitida , Cinchona peruviana var. nitida , Cinchona stenosiphon ): Sie kommt nur in der peruanischen Region Huánuco vor. Gelber Chinarindenbaum (Cinchona officinalis , Syn.: Cinchona angustifolia nom. illeg., Cinchona condaminea , Cinchona legitima , Cinchona lancifolia var. lanceolata in , Cinchona cucumifolia , Cinchona peruviana in , Cinchona stupea , Cinchona academica , Cinchona chahuraguera , Cinchona condaminea var. chahuraguera , Cinchona macrocalyx var. obtusifolia , Cinchona macrocalyx var. uritusinga , Cinchona obtusifolia , Cinchona uritusinga , Cinchona vritusino , Cinchona calisaya var. josephiana , Cinchona condaminea var. vera , Cinchona chahuraguera in , Cinchona crispa , Cinchona palton in , Cinchona subcordata , Cinchona suberosa , Cinchona uritusinga , Cinchona officinalis var. bonplandianacolorata , Cinchona officinalis var. bonplandianalutea , Cinchona officinalis var. condaminea , Cinchona officinalis var. crispa , Cinchona officinalis var. uritusinga , Cinchona josephiana , Cinchona lucumifolia var. stupea , Quinquina palton , Cinchona officinalis var. josephiana , Cinchona officinalis var. vera ): Die Heimat ist das südliche Ecuador. Cinchona parabolica : Sie ist vom südöstlichen Ecuador bis nördlichen Peru verbreitet. Cinchona pitayensis : Sie ist vom zentralen Ecuador bis ins südliche Kolumbien verbreitet. Roter Chinarindenbaum (Cinchona pubescens , Syn.: Cinchona succirubra ): Das Verbreitungsgebiet reicht von Costa Rica bis zum westlichen Südamerika. Cinchona pyrifolia : Sie kommt nur in der peruanischen Region Huánuco vor. Cinchona rugosa : Die Heimat ist das südöstliche Ecuador. Cinchona scrobiculata : Sie kommt nur in der peruanischen Region Cajamarca vor. Cinchona villosa : Sie ist vom südöstlichen Ecuador bis ins nördliche Peru verbreitet. Literatur (Abschnitt Beschreibung, Verbreitung und Systematik). Lennart Andersson: A revision of the genus Cinchona (Rubiaceae-Cinchoneae). In: Memoirs of the New York Botanical Garden. Volume 80, 1997, S. 1–75. Wolf-Dieter Müller-Jahncke: Chinarinde. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 243. Weblinks Einzelnachweise Rötegewächse
Flutkatastrophe in Deutschland – 30 Milliarden Euro für den Wiederaufbau vereinbart | Berner Oberländer Flutkatastrophe in Deutschland - 30 Milliarden Euro für den Wiederaufbau vereinbart Flutkatastrophe in Deutschland – 30 Milliarden Euro für den Wiederaufbau vereinbart Publiziert: 10.08.2021, 18:34 Zwei Notfallsanitäter ruhen sich auf einer Brücke in Altenahr aus. Hinter ihnen liegt das Chaos, das die Katastrophe hinterlassen hat. Foto: Boris Rössler (dpa/Keystone) Für den Wiederaufbau in den deutschen Hochwassergebieten haben Bund und Länder einen Fonds von 30 Milliarden Euro vereinbart. Für den Wiederaufbau in den betroffenen Ländern werden allein 28 Milliarden Euro veranschlagt. Sie sollen je zur Hälfte von Bund und Ländern finanziert werden. «Das ist ein Zeichen gesamtstaatlicher Solidarität», sagt die deutsche Kanzlerin Angela Merkel nach den Beratungen am Dienstag. Angela Merkel äusserte sich erfreut über «die grosse, grosse gemeinsame Bereitschaft» in den Bund-Länder-Beratungen, «in dieser aussergewöhnlichen Situation den Menschen, die betroffen sind von den Verwüstungen, zu helfen». Foto: Christian Mang (dpa/Keystone) Für das schwer zerstörte und traumatisierte Ahrtal im Norden von Rheinland-Pfalz ist die Einigung eine wichtige Nachricht. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hatte die gesamte Schadensumme einschliesslich anderer Flutgebiete im Raum Trier und in der Eifel kürzlich auf einen zweistelligen Milliardenbetrag geschätzt. Der Wiederaufbau vor allem im Ahrtal dürfte sich Jahre hinziehen. In Nordrhein-Westfalen belaufen sich die Schäden durch das Unwetter laut Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) nach ersten Schätzungen auf mehr als 13 Milliarden Euro. Ein Sprecher der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei in Mainz begrüsst die Einigung. «Jedem Land ist klar, dass es Katastrophen geben kann, die die Leistungsfähigkeit eines Landes überfordern kann», sagt der Sprecher. Rheinland-Pfalz habe einst auch in den Aufbaufonds nach der Flut 2013 in anderen Bundesländern gezahlt. Der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz bewertet die Einigung ebenfalls positiv, mahnt aber auch schon eine möglicherweise nötige Aufstockung an: «Da die Infrastruktur komplett zerstört ist, Strassen, Wege, Plätze, Kindergärten, Schulen, Verwaltungsgebäude und Versorgungsnetze weitgehend neu und zumindest teilweise auch an neuer Stelle errichtet werden müssen, kann die Dimension die bisherigen Schätzungen deutlich übersteigen.» Auch der Städte- und Gemeindebund NRW äussert sich positiv: «Dass Bund und Länder so schnell einen Hilfsfonds auf den Weg bringen, macht den betroffenen Kommunen Mut», sagt Hauptgeschäftsführer Christof Sommer. «Der Wiederaufbau der Ortsteile und der Infrastruktur wird Jahre dauern und die Anpassung an den Klimawandel wird noch zusätzliche Anstrengungen erfordern.» Umso mehr seien die Kommunen auf unkomplizierte Verfahren beim Planen und beim Bezug der Hilfsgelder angewiesen. Fonds wird als Sondervermögen eingerichtet Sondervermögen des Bundes sind abgesonderte Teile des Bundesvermögens. Sie sind ausschliesslich zur Erfüllung einzelner begrenzter Aufgaben des Bundes bestimmt. Sie werden vom sonstigen Bundesvermögen getrennt verwaltet. Ein Beispiel ist das Sondervermögen «Energie- und Klimafonds». Dieser ermöglicht laut Gesetz zusätzliche Ausgaben zur Förderung einer umweltschonenden, zuverlässigen und bezahlbaren Energieversorgung sowie zum Klimaschutz. Die Ausgaben von Sondervermögen sind häufig über mehrere Jahre veranschlagt. Verfassungsrechtlich sind Sondervermögen des Bundes in Artikel 110 des Grundgesetzes verankert. Ein Bagger reisst in Altenburg Häuser ab, die durch die Flutkatastrophe zerstört wurden Autowracks, die von der Flut der Ahr durch die Strassen gespült wurden, werden auf einem Gelände gesammelt, um sie zur Verschrottung weiterzutransportieren. Die Wiederaufbaumassnahmen der Länder werden je zur Hälfte von Bund und Ländern getragen. Der Bund geht dabei quasi in Vorleistung. Die Länder bekommen 30 Jahre Zeit, ihren Anteil abzubezahlen. Dies soll über die Umsatzsteuer geschehen, indem der jährliche Anteil der Länder an der Umsatzsteuer 30 Jahre lang entsprechend gekürzt wird. Für den Aufbaufonds ist ein Bundesgesetz geplant. Laut Merkel ist für kommende Woche ein Kabinettsbeschluss geplant. Der Bundestag wird nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur voraussichtlich am 25. August zu einer Sondersitzung zusammentreten. Der Bundesrat muss den Fonds billigen. jahrzehntelang war das Credo: Umweltschutz vs. wirtschaftliche Interessen...deshalb immer das lavieren und feilschen....es scheint sich nun aber definitiv abzuzeichnen, dass Umweltschutz letztendlich auch Schutz der Wirtschaft ist! - zumindest langfristig gesehen.
Blankenburg (Harz) ist eine Stadt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Sie trägt seit November 2016 den Titel Staatlich anerkannter Erholungsort. Bereits in der Weimarer Republik warb die Stadt „am Harz“ damit, sie sei ein bevorzugter Luftkurort. Anlässlich der 700-Jahrfeier im Jahre 1937 wurde auf einem Sonderstempel von Blankenburg am Harz die Bezeichnung Die Blüten-Stadt dem Ortsnamen beigefügt. Geographie Die Stadt Blankenburg liegt dicht am östlichen Nordrand des Harzes in etwa 234 m Höhe. Blankenburg befindet sich westlich von Quedlinburg, südlich von Halberstadt und östlich von Wernigerode. Der nach Norden weitgehend wind- und wettergeschützte Blankenburger Talkessel am Ostharz wird umrahmt von dessen Ausläufern mit dem Schloss Blankenburg im Südwesten und dem gegenüber liegenden westlichen Teil der Teufelsmauer und der Burg Regenstein im Nordosten. Nur nach Nordosten ist der Talkessel in Richtung Halberstadt geöffnet. Er hat auch kein fließendes Gewässer. Dies findet sich erst im drei Kilometer nördlich von Blankenburg gelegenen Goldbach, der am Kloster Michaelstein vorbei durch dessen Forellenteiche von links zur Bode fließt. Stadtgliederung Die um 1200 angelegte historische Altstadt schmiegt sich nördlich an den Blankenstein mit dem Schloss Blankenburg. Dieser Stadtkern ist anhand des Verlaufs der ehemaligen und noch bestehenden Stadtmauer nachvollziehbar. Ab dem 18. Jahrhundert kann von einer Überwindung dieser engen Grenzen gesprochen werden. In diese Zeit fällt im Wesentlichen die Anlage der Parks und Gärten sowie repräsentativer Gebäude im barocken Stil. Im 19. Jahrhundert wurden zahlreiche Villen im klassizistischen, historistischen und im Jugendstil erbaut, die sich westlich, nördlich und östlich der Altstadt bis in höhere Berglagen erstrecken. Die Stadtränder sind von Wohn- und Gewerbegebieten des 20. und 21. Jahrhunderts geprägt. Neben dieser Kernstadt gehören die dörflichen Ortsteile Börnecke, Cattenstedt, Heimburg, Hüttenrode, Timmenrode, Wienrode und die Stadt Derenburg zu Blankenburg (Harz). Am 1. Juli 2014 ist das neue Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt in Kraft getreten. In dessen §14 (2) wird den Gemeinden die Möglichkeit gegeben, den Ortsteilen, die vor der Eingemeindung Städte waren, diese Bezeichnung zuzuerkennen. Die Stadt Blankenburg (Harz) hat von dieser Regelung Gebrauch gemacht. Ihre geänderte Hauptsatzung ist mit Wirkung vom 13. Januar 2017 in Kraft getreten. Des Weiteren existieren noch folgende inoffizielle Bezeichnungen für Gebiete innerhalb der Kernstadt: Birkental, Eichenberg, Gehren, Helsungen, Michaelstein, Oesig, Pfeifenkrug, Regenstein, Sonnenbreite, Stukenbreite und Westend. Einige davon waren bis zur Gebietsreform 2010 offiziell Stadtteile. Nachbargemeinden Klima Die Stadt befindet sich in der gemäßigten Klimazone. Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Blankenburg beträgt 9,1 °C. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit durchschnittlich 18,3 beziehungsweise 17,9 °C und die kältesten Januar und Februar mit 0,5 beziehungsweise 0,7 °C im Mittel. Der meiste Niederschlag fällt im Juni mit durchschnittlich 86 Millimeter, der geringste im Februar mit durchschnittlich 45 Millimeter. Das Klima, genauer die Niederschlagsmenge und Temperatur, wird insbesondere in den Sommermonaten durch den vom Mittelgebirge Harz verursachten Steigungsregen beeinflusst. Da die Stadt auf der Regenschattenseite (Lee-Seite) des Harzes liegt, kommt dort weniger Niederschlag an als in ähnlichen klimatisch gemäßigten Regionen ohne einen Schutz durch ein Gebirge. Durch den dabei gelegentlich entstehenden Föhn (sogenannter „Harzföhn“) kommt es außerdem zu einer Temperaturerhöhung. Geschichte Von der Stadtgründung bis 1599 Funde in der weiteren Umgebung der Stadt Blankenburg verweisen auf unterschiedliche Besiedlungsphasen des nördlichen Harzvorlandes seit der Jungsteinzeit bis in die Römische Kaiserzeit. Für die Zeit von ca. 400 bis 600 n. Chr., die sogenannte Völkerwanderungszeit, kann aufgrund fehlender archäologischer Spuren eine Entvölkerung dieser Region angenommen werden. Die erste urkundliche Erwähnung der Burg Blankenburg geht auf das Jahr 1123 in einer Urkunde Kaisers Lothar von Supplinburg zurück. Dieser überließ wenige Jahre später seinem Gefolgsmann Poppo I. von Blankenburg die Anlage. Den Nachkommen Poppos, die als Grafen von Regenstein-Blankenburg bezeichnet werden, unterstanden in der Folgezeit die nahe Burg Regenstein und auch die Burg Heimburg. Die sich herausbildende Grafschaft Blankenburg bestand als ein welfisches Lehen, wobei die Lehnshoheit gelegentlich auch durch das Bistum Halberstadt eingefordert wurde. 1180/82 ließ Friedrich Barbarossa die Blankenburg verwüsten, weil sich die Grafen der „Alleintreue“ zu dem Welfen Heinrich dem Löwen verschworen hatten. Eine erste Erwähnung der Stadt Blankenburg findet sich zweifelsfrei in einer Urkunde des Bischofs von Halberstadt aus dem Jahr 1212. Die Stadt entstand demnach um 1200 als planmäßige Anlage zwischen der namensgebenden Burg und der nördlich gelegenen älteren Siedlung Linzke. Dieses Dorf fiel im Übergang vom Mittelalter zur frühen Neuzeit wüst und ging vollständig in der Stadt Blankenburg auf. Die Bausubstanz des Blankenburger Rathauses geht vor allem auf das späte Mittelalter und die Renaissancezeit zurück. Eine sich am Bergeshang abbildende hierarchische Struktur von weltlicher Herrschaft (Burg/Schloss), Kirche (St. Bartholomäus) und Bürgertum (Rathaus) ist stadtbildprägend und die mittelalterliche Struktur durch Reste der Stadtmauer und durch die Straßenverläufe der Altstadt heute noch erkennbar. Mitte des 13. Jahrhunderts verpfändete die Äbtissin von Quedlinburg abteiliche Güter an Blankenburger Juden. Diese haben offenbar in Blankenburg und auch in Quedlinburg gewohnt. Eine Synagoge ist für Blankenburg jedoch nicht belegt. Die älteste Pfarrkirche der Stadt St. Bartholomäus entstand Ende des 12. Jahrhunderts und zeugt baulich von unterschiedlichen Nutzungsphasen, u. a. als Doppelkloster (weltliches Chorherrenstift und Zisterzienserinnen). Im 14. Jahrhundert übernahm die Heimburger Linie der Grafen Regenstein-Blankenburg nach dem Aussterben der anderen Blankenburger Linien die Hoheit über Stadt und Burg. Innungsrechte, das heißt die Erlaubnis zur Bildung von Handwerkszünften, werden erstmals um 1380 von den Blankenburger Grafen vergeben. Nach dem Tode des letzten Grafen von Regenstein, Johann Ernst, fiel die 1599 als „erledigtes Lehen“ an die Herzöge zu Braunschweig-Lüneburg zurück. Von der Verwüstung zur Residenzstadt Mit einer Anzahl von 255 Häusern im Jahre 1616 kann Blankenburg als eine Stadt mittlerer Größe der weiteren Region zu dieser Zeit gelten. Von den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges blieb die Stadt lange verschont, wurde jedoch schließlich durch den Oberst Jean de Merode unter der Befehlsgewalt Wallensteins hart bedrängt und 1625 besetzt. Neun im Rathaus eingemauerte Kanonenkugeln erinnern an diese Begebenheiten. Nach dem Krieg lag die Stadt weitestgehend brach und verarmte, erste Maßnahmen des Wiederaufbaus wurden jedoch schon durch den um Blankenburg bemühten Herzog Rudolf August gefördert. Die Herzöge zu Braunschweig-Lüneburg machten den Ort im 17. Jahrhundert zu einer Nebenresidenz, die ihre Blütezeit (1690–1731) unter Herzog Ludwig Rudolf, dem zweiten Sohn Anton Ulrichs von Wolfenbüttel, hatte. Rudolf erhielt Blankenburg 1707 als Paragium. Gleichzeitig wurde die Grafschaft Blankenburg zu einem Reichsfürstentum erhoben und bis 1731 selbständig regiert, dann aber durch Ludwig Rudolf wieder mit Braunschweig vereint. Durch die fürstliche Förderung von Berg- und Hüttenwesen erlebte die Stadt auch einen wirtschaftlichen Aufschwung. Unter Ludwig Rudolf wurden viele repräsentative Gebäude und Anlagen geschaffen, deren Entwürfe nicht selten vom Baumeister Hermann Korb stammten. Die im Dreißigjährigen Krieg entstandenen Baulücken wurden geschlossen, wobei eine vollständige Bebauung innerhalb der Stadtmauern erst wieder Mitte des 19. Jahrhunderts erreicht werden konnte. Herzog Ludwig Rudolf sorgte für ein reges kulturelles Leben mit Festspielen und Theateraufführungen. Am 22. November 1717 trat auf Schloss Blankenburg erstmals als Schauspielerin Friederike Caroline Neuber auf. Als ihr Mäzen förderte Ludwig Rudolph gemeinsam mit seiner Ehefrau Christine Luise die deutsche Theaterreform. Nicht zuletzt durch Bemühungen um sein Blankenburger Gut und die Unterstützung des Regenten prägte Berend Lehmann diese Zeit deutlich, so dass beispielsweise für kurze Zeit sogar eine hebräische Druckerei in der Stadt existierte. Neubauten und Umbauten unter Herzog Ludwig Rudolf Nach dem Tode Ludwig Rudolfs im Jahre 1735 wurde Blankenburg Witwensitz seiner Witwe Christine Luise von Oettingen-Oettingen bis zu deren Tode 1747. Sie verfügte, dass die reichhaltige Bibliothek ihres Gemahls zur Erinnerung an ihn auf Schloss Blankenburg verbleiben sollte. Diese wurde jedoch später nach Braunschweig in das 1745 eröffnete Collegium Carolinum und 1764 in die Herzog August Bibliothek nach Wolfenbüttel überführt. Im Siebenjährigen Krieg gewährte die völlige Neutralität der Stadt dem braunschweigischen Hofe unter Karl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel eine sichere Zuflucht. In Blankenburg wohnte auch der spätere französische König Ludwig XVIII. nach seiner Flucht aus Dillingen unter dem Namen „Graf von Lille“ vom 24. August 1796 bis zum 10. Februar 1798. Seit 1731 war das Fürstentum zwar dauernd mit Braunschweig-Wolfenbüttel in Personalunion verbunden, blieb jedoch bis 1805 selbständiger Reichsstand. Von 1805 bis Ende des Zweiten Weltkriegs Von 1807 bis 1813 gehörte Blankenburg zum Königreich Westphalen. Nach dem Wiener Kongress wurde aus dem Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel das Herzogtum Braunschweig gebildet. Die Braunschweigischen Harzgebiete und das Gebiet des Fürstentums Blankenburg wurden 1833 zum Landkreis Blankenburg zusammengefasst. Ab 1850 bestand in der Stadt das Amtsgericht Blankenburg. Mit der Reichsgründung 1871 kam es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung in der Harzstadt. 1872 erfolgte die Gründung der Harzer Werke zur Verhüttung und Verarbeitung der Erze des Blankenburger Gebietes und 1873 der Anschluss an das Schienennetz durch die Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn. Gleichzeitig nahm der Fremdenverkehr zu, so dass Hotels und Pensionen entstanden. Unter diesen positiven Voraussetzungen nahm auch die Bevölkerungszahl erheblich zu. Einerseits ließen sich deutsche und polnische Arbeiter aus dem Osten nieder, für die 1882 die katholische Kirche St. Josef gebaut wurde, andererseits wählten Pensionäre aus Braunschweig und anderen naheliegenden Großstädten die Sommerresidenz der Herzöge von Braunschweig als Altersruhesitz. In dieser Zeit wurden an vielen neu angelegten Hangstraßen Villen gebaut. 1885 wurde auch die Strecke der Rübelandbahn eingeweiht. Der Naturheilkundler Adolf Just gründete 1918 die Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH in Blankenburg. In dieser Tradition stehen auch Bau und Inbetriebnahme des Teufelsbads 1938 und die folgende Anerkennung als Heilbad 1940. Am Rande der Stadt besteht diese Tradition durch die Teufelsbad Fachklinik fort, wobei der Status als Heilbad zugunsten eines anderen touristischen Gesamtprofils seit dem 21. Jahrhundert nicht weiter angestrebt wird. Bereits zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus wurden Nazigegner verfolgt und ermordet. Bei einer berüchtigten Aktion des Braunschweiger SS-Führers Friedrich Jeckeln wurden im September 1933 140 Kommunisten und Sozialdemokraten in der Gastwirtschaft „Zur Erholung“ zusammengetrieben. Hier und im Blankenburger Hof wurden sie schwer misshandelt, so dass einige an den Folgen starben. Im Gefolge der Novemberpogrome 1938 wurden Blankenburger Juden in verschiedene Lager deportiert. Bei der Volkszählung am 17. Mai 1939 waren noch zwölf jüdische Bürger registriert, darunter fünf Männer. Während des Zweiten Weltkriegs wurde in den Klosterwerken (Harzer Werke) Dr. Dasch das Außenlager Blankenburg-Oesig des KZ Buchenwald eingerichtet und kurz darauf dem KZ Mittelbau-Dora unterstellt, in dem rund 500 Häftlinge in den Klosterwerken und den Oda-Werken Zwangsarbeit verrichten mussten. Außerdem bestand ein von der Gestapo betriebenes Arbeitslager für „Halbjuden“, die zur Schwerstarbeit gezwungen wurden. Ein weiteres Lager wurde im Februar 1945 mit Häftlingen des Auschwitzer Außenlagers Fürstengrube belegt und als Außenlager Blankenburg-Regenstein geführt. Die Besetzung der von der Wehrmacht weitgehend geräumten Stadt am 20. April 1945 durch US-Truppen erfolgte nach mehrtägigen Jagdbomber-Angriffen, Artillerie- und Panzerbeschuss. Es gab entsprechende Zerstörungen und Opfer auch unter der Zivilbevölkerung. Vom Kriegsende 1945 bis heute Von 1815 bis 1945 war Blankenburg die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises Blankenburg. Bei der Einteilung Deutschlands in Besatzungszonen 1945 wurde der Landkreis Blankenburg zwar nach der Potsdamer Konferenz und dem Londoner Protokoll der britischen Zone zugeordnet. Da der größere Ostteil des Kreises aber nur durch eine Straße und eine Schmalspurbahn mit dem Rest der britischen Zone verbunden war, wurde die Grenzziehung korrigiert und Blankenburg der sowjetischen Besatzungszone zugesprochen. Der größte Teil des Kreises gehörte somit später zur DDR und danach zum Land Sachsen-Anhalt. Der Hauptteil des ehemaligen Freistaats Braunschweig kam zur britischen Zone und damit zu Niedersachsen. Seit 1952 gehörte Blankenburg zum Landkreis Wernigerode. In der Nachkriegszeit wuchs die Bevölkerung der Stadt durch den Zuzug von Aussiedlern und Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten. Die Stollen der Anlage Blankenburg-Regenstein wurden seit 1974 von der Nationalen Volksarmee der DDR als großes und atombombensicheres Munitionsdepot genutzt und ausgebaut. 1992 bezog die Bundeswehr das 8 km lange Stollensystem und legte dort „die größte unterirdische Apotheke der Welt“ an: für Routine-Aufgaben der Bundeswehr, aber auch für Katastrophenhilfe in aller Welt und für den militärischen „Ernstfall“. Ab 1987 wurde die Kirche St. Bartholomäus zur Begegnungsstätte politischer Gegner des politischen Systems der DDR. Im Jahr 1990 war Blankenburg Ausrichter des Kulturfestes Tag der Braunschweigischen Landschaft. Im gleichen Jahr wurde Blankenburg wiederum Teil des neugegründeten Landes Sachsen-Anhalt. Nach der deutschen Wiedervereinigung begann die Umstrukturierung der Blankenburger Verwaltung. Die Sanierung des historischen Gebäudebestands (Altstadt, Gärten und Schloss), der demographische Wandel sowie der Erhalt und die Stärkung der Infrastruktur und Wirtschaft wurden zu Kernaufgaben nach 1990. Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“. Seit 2007 ist Blankenburg Teil des Landkreises Harz. Am 1. Januar 2010 wurden die ehemals selbständigen Orte Cattenstedt, Derenburg, Heimburg, Hüttenrode, Timmenrode und Wienrode eingemeindet. Zur Darstellung der Entwicklung des Postwesens siehe: Postgeschichte von Blankenburg und Postroute Braunschweig-Blankenburg. Politik Stadtrat Der Stadtrat setzt sich seit der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 wie folgt zusammen: CDU: 8 Sitze (− 6) LINKE: 3 Sitze (− 2) AfD: 3 Sitze (+ 2) Bürgerinitiative Pro Blankenburg: 3 Sitze (± 0) SPD: 2 Sitze (− 2) GRÜNE: 2 Sitze (+ 1) Freiwillige Feuerwehr Derenburg (FFW): 2 Sitze (+ 1) FDP: 1 Sitz (+ 1) Union Blankenburg (UB): 1 Sitz (− 1) Bürgeraktiv Wienrode (BAW): 1 Sitz (± 0) Wählergemeinschaft Cattenstedt (WGC): 1 Sitz (± 0) Wählergemeinschaft Timmenrode (WGT): 1 Sitz (± 0) Die AfD erreichte bei der Wahl Mandate für drei Sitze, stellte jedoch nur eine Bewerberin auf, sodass zwei Sitze unbesetzt blieben. Liste der Bürgermeister seit 1850 Städtepartnerschaften und -freundschaften Georgsmarienhütte, Niedersachsen Herdecke, Nordrhein-Westfalen Meerbusch, Nordrhein-Westfalen Ostrzeszów, Polen (Woiwodschaft Großpolen) Wolfenbüttel, Niedersachsen Wappen, Flagge und Banner Das aktuelle Wappen wurde am 23. Juli 2016 im Amtsblatt in Kraft gesetzt und durch das frühere ersetzt; seine Blasonierung ist: „In Schwarz ein gefugter und gezinnter silberner Rundturm mit Sockel und schwarzer Toröffnung, begleitet vorn von einem silbernen Schild mit roter Hirschstange und hinten von einem silbernen Spangenhelm mit roten Hirschstangen als Helmzier.“ Die beiden Hauptfarben des Wappens sind Silber (Weiß) und Schwarz. Die Hissflagge ist schwarz-rot geteilt und mittig mit dem Stadtwappen belegt; das Banner ist schwarz-rot gespalten mit dem aufgelegten Wappen in der Mitte des Tuches. Die vorhergehende Blasonierung lautete: „In Schwarz einen silbernen, auf einem gemauerten Sockel stehenden Turm mit in der Mitte ummauerter halbrunder, roter Toröffnung, oben von fünf Zinnen bekränzt; rechts begleitet von einem Schild in Silber mit nach links gewandter, vierendiger roter Hirschstange, links begleitet von einem silbernen Topfhelm mit zwei aufgesetzten, nach außen gewandten roten vierendigen Hirschstangen als Helmzier.“ Neben dem Turm als Sinnbild der Befestigung stehen Wappenschild und Helmzier der Grafen von Regenstein. Kultur und Sehenswürdigkeiten Bauwerke und Naturdenkmale Barockes Schloss Blankenburg (Harz) u. a. mit restauriertem und gelegentlich bespieltem Theatersaal Barockes Kleines Schloss mit den dabeibefindlichen Schlossgärten, die zum Netzwerk Gartenträume Sachsen-Anhalt gehören Schlosshotel Blankenburg (frühere Schlosskaserne) und das Kurhotel Fürstenhof Reste des ehemaligen Lustschlösschens Luisenburg Geologisches Naturdenkmal Teufelsmauer als bizarre Sandstein-Formation, die durch Wanderwege erschlossen ist sowie prähistorische und historische Bearbeitungsspuren an den Felsen aufweist Aussichtsturm Wilhelm-Raabe-Warte westlich von Blankenburg (Harz) auf dem Eichenberg Aussichtsturm Ziegenkopf mit Gastronomie Ruine Burg und Festung Regenstein. Unterhalb des Regensteins befinden sich die sogenannten Sandhöhlen im Heers und unweit davon die Reste der Regensteinmühle mit Grabensystem. Ehemaliges Zisterzienserkloster Kloster Michaelstein beherbergt heute die Musikakademie Sachsen-Anhalt für Bildung und Aufführungspraxis und unterhält u. a. ein Instrumentenmuseum Waldfriedhof Blankenburg (Harz) im Osten der Stadt Des Weiteren verfügt die Stadt Blankenburg (Harz) über einen in seiner Struktur erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern mit Gebäuden unterschiedlicher Epochen (u. a. das mittelalterliche Fachwerkhaus Bäuersche Straße 17, das in seiner Gestalt renaissancezeitliche Rathaus, die Obere Mühle) und an die Altstadt angrenzende sehenswerte Villenviertel aus der Wende zum 20. Jahrhundert sowie die in Teilen erhaltene, mittelalterliche Stadtbefestigung Blankenburg. Kirchen Oberhalb des Rathauses steht die mittelalterliche Pfarrkirche St. Bartholomäus, auch Bergkirche genannt. Im Turm und im Chor der Kirche stecken spätromanische Mauerteile aus der Zeit um 1200. Die Stifterfiguren im Chor, wohl um 1300, gehören zu der weiteren Nachfolge der Naumburger Stifterfiguren. Heute gehört die Kirche zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in Blankenburg. Die evangelisch-lutherische Lutherkirche, im Georgenhof an der Herzogstraße gelegen, wurde im 19. Jahrhundert neugotisch gestaltet. Ursprünglich wurde das Gotteshaus Heiliggeistkapelle genannt, heute ist es nach Martin Luther benannt. Die katholische Kirche St. Josef, benannt nach Josef von Nazaret, befindet sich an der Helsunger Straße. Sie wurde 1882 im Baustil der Neoromanik errichtet. Ihre gleichnamige Pfarrei gehört zum Dekanat Halberstadt, zu ihr gehörte auch die inzwischen profanierte Kapelle in Hasselfelde. Zum Kloster Michaelstein, ein ehemaliges Zisterzienserkloster, gehört die barocke Klosterkirche. Sie wurde 1720 eingeweiht, wird aber seit 2000 nur noch bei besonderen Anlässen für Gottesdienste genutzt. Eine Neuapostolische Kirche befindet sich an der Westerhäuser Straße, sie wurde 2007 nach einem Umbau wieder eröffnet. Museen In Deutschland einzigartig ist das Herbergsmuseum. Es beherbergt eine weiterführende Materialsammlung sowie eine Bibliothek des Handwerks. In Zusammenarbeit mit der Zunft der rechtschaffenen fremden Gesellen, dem Rolandschacht, dem Fremden Freiheitsschacht, der Gesellschaft der Freien Vogtländer Deutschlands, dem Schacht Axt und Kelle sowie dem Freien Begegnungsschacht gibt es Auskünfte über die zünftige Walz der Gegenwart. Darüber hinaus gibt es das Kloster Michaelstein mit Kräutergarten und Instrumentenmuseum. Geschichtsdenkmale Ehrenhain für KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter verschiedener Nationalitäten am eingeebneten Alten Friedhof am Lühner-Tor-Platz Gedenkstein zur Erinnerung an die KZ-Häftlinge des KZ-Außenlagers Blankenburg-Oesig nahe der ehemaligen Diesterweg-Schule im Gebiet Oesig Gedenktafel in der Mauerstraße 14 an die Verurteilung von 63 Antifaschisten im September 1933 Musik Das Musikleben der Stadt wird unter anderem durch das Telemann-Kammerorchester, die Rock-Pop-Band Markenzeichen, den Gospelchor des Gymnasiums Am Thie sowie das Vokalensemble Spinnesänger geprägt. Als überregional erfolgreiche Musiker sind unter anderem die Band SUNBEAT, Ska-T und die Sängerin Toni Kater zu nennen. Die Musikakademie Kloster Michaelstein kann als ein überregionales Zentrum musikalischen Lebens gelten. Film Insbesondere seit den 2000ern entwickelte sich die Stadt zu einem beliebten Drehort. Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei dem Großen Schloss, der Burg Regenstein und den nahebefindlichen Sandhöhlen sowie der Teufelsmauer zu. Blankenburg ist Nebendrehort für die in Quedlinburg spielende ARD-Fernsehserie Alles Klara, hier dient das alte Postgebäude in Blankenburg als Polizeidirektion. Außerdem wurden Teile des Films Black Death mit Sean Bean in der Hauptrolle gedreht. Für diesen Film dienten das Schloss und die Sandhöhlen als Kulissen. Des Weiteren fanden Dreharbeiten für den Film 1½ Ritter von Til Schweiger auf der Burgruine Regenstein sowie den umliegenden Wäldern statt. Die Romanverfilmung Tschick, die ebenso auf dem Regenstein gedreht wurde, kam im Jahr 2016 ins Kino. Regelmäßige Veranstaltungen Blankenburger Karneval (im Sportforum) Wikingerfest (Ostern) Ritterturnier (im Juli) Altstadtfest (im August) Michaelsteiner Klosterfest (Anfang August) Sternthaler Weihnachtsmarkt Historische Wochenenden (Eisenbahnen und Märkte; Barocke Schlossgärten und Parks) Michaelsteiner Klosterkonzerte (ganzjährig) im Rahmen der Musikfeste Sachsen-Anhalt Blankenburger Schachturnier (im Rathaussaal) Wirtschaft und Infrastruktur Wichtigster Wirtschaftsfaktor von Blankenburg (Harz) sind der Tourismus sowie Einrichtungen des Kur- und Gesundheitswesens. Daneben gibt es noch mehrere kleinere mittelständische Unternehmen und Gewerbetreibende. Ein großes Industrieunternehmen ist die FEW Fahrzeug- und Entwicklungswerk Blankenburg GmbH mit knapp 100 Mitarbeitern, die auf das Jahr 1873 zurückgeht. 1987 arbeiteten dort für die Deutsche Reichsbahn 1.292 Beschäftigte. Danach folgen die Harzer Werke Motorentechnik GmbH mit etwa 60 Beschäftigten, die aus einer 1870 gegründet Grauguss-Gießerei hervorgegangen ist. Das Bauunternehmen Umwelttechnik und Wasserbau GmbH hat seinen Sitz in Blankenburg. Es ist der Rechtsnachfolger des Kombinatsbetriebs Speicherbau Ostharz des VEB Spezialbaukombinat Wasserbau. Verkehr Straßenverkehr Blankenburg ist mit den zwei Anschlussstellen Zentrum und Ost unmittelbar an die Bundesautobahn 36 angebunden. Des Weiteren verlaufen die B 27 in Richtung Südwesten und die B 81 in Nord-Süd-Richtung durch Blankenburg. Zur Entwicklung des Postwesens in Blankenburg (Harz) siehe: Postroute Braunschweig-Blankenburg. Am südlichen Ortsrand gibt es am Hang aus der Zeit der industriellen Revolution die Überreste der sog. Erzstufenbahn. Eisenbahnverkehr Der Bahnhof Blankenburg (Harz) ist ein Kopfbahnhof und weist für den Güterverkehr eine Umgehungskurve auf. Es gibt Verbindungen nach Elbingerode (Rübelandbahn) (nur Güterverkehr) und nach Halberstadt. Im Streckenverlauf der Rübelandbahn gibt es eine eisenbahntechnische Besonderheit. Aufgrund der Steilheit der Strecke baute man seinerzeit eine Spitzkehre mit ein. Auf den Gleisen dieser Strecke gibt es mehrmals im Jahr Sonderfahrten mit Dampfbetrieb. Nach Halberstadt verkehren stündlich Regionalexpresse des Betreibers Abellio Rail Mitteldeutschland und weiter zweistündlich nach Magdeburg. Im 20. Jahrhundert existierte noch eine Bahnstrecke nach Thale und Quedlinburg. Busverkehr Der öffentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch den PlusBus des Landesnetzes Sachsen-Anhalt erbracht. Folgende Verbindungen führen durch Blankenburg: Linie 230: Wernigerode ↔ Benzingerode ↔ Blankenburg ↔ Westerhausen ↔ Quedlinburg Linie 250: Wernigerode ↔ Benzingerode ↔ Blankenburg ↔ Timmenrode ↔ Thale Den Busverkehr im Landkreis Harz betreiben die Harzer Verkehrsbetriebe sowie den Stadtverkehr. Radwege Durch den Ort führt der Radweg der Europaroute (D3) als Teil des Europaradweg R1 und der Hauptstadt-Route (EV2). Bildungseinrichtungen Schulen Grundschulen: Grundschule Am Regenstein, Martin-Luther-Grundschule, Grundschule Derenburg, Grundschule Timmenrode Sekundarschule: August-Bebel-Schule Gymnasium: Gymnasium Am Thie Sonderschule: Pestalozzischule Wienrode Weitere Bildungseinrichtungen Landesmusikakademie Kloster Michaelstein Aus- und Fortbildungsinstitut des Landes Sachsen-Anhalt Akademie Überlingen Kreismusikschule Kreisvolkshochschule Harz VHS Bildungswerk Musikschule Schicker Freizeit- und Sportanlagen Freibad Am Thie Freibad in Derenburg Sportforum Sportplatz „Glück Auf“ Hüttenrode Persönlichkeiten siehe Liste von Persönlichkeiten der Stadt Blankenburg (Harz) Literatur Johann Georg Leuckfeld: Genealogische und historische Beschreibung derer vormahls gelebten Grafen von Blanckenburg am Hartz-Walde. Frankfurt / Leipzig 1708. (books.google.com). Johann Christoph Stübner: Merkwürdigkeiten des Harzes überhaupt und des Fürstenthums Blankenburg insbesondere. Band 1, Halberstadt 1791 (books.google.com). Gustav Adolph Leibrock: Chronik der Stadt und des Fürstentums Blankenburg. Band 1, Blankenburg 1864 (publikationsserver.tu-braunschweig.de). Rudolf Steinhoff: Geschichte der Graffschaft ‒ bezw. des Fürstentums Blankenburg, der Graffschaft Regenstein und des Klosters Michaelstein. Blankenburg a. H./Quedlinburg 1891 (publikationsserver.tu-braunschweig.de). Karl Steinacker: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Blankenburg (= Die Bau- und Kunstdenkmäler des Landes Braunschweig. Band 6). Wolfenbüttel 1922. Gabriele Voigt: Residenz/Lustgarten/Kleines Schloss. Blankenburg 1996. Bernhard Kiekenap: Spuren des Löwen – Geschichte und Tradition in Braunschweig und Blankenburg. Appelhans Verlag, Braunschweig 2002, ISBN 3-930292-65-3. Weblinks Stadt Blankenburg (Harz) Einzelnachweise Ort im Landkreis Harz Ehemaliger Residenzort in Sachsen-Anhalt Ehemalige Kreisstadt in Sachsen-Anhalt Ersterwähnung 1123 Staatlich anerkannter Erholungsort in Sachsen-Anhalt Stadt in Sachsen-Anhalt
Heidelberger Bahnstadt: "Betriebswerk" wurde von der Ruine zum urbanen Quartier - Nachrichten aus Heidelberg - RNZ\n"Betriebswerk" wurde von der Ruine zum urbanen Quartier\nDas "Betriebswerk" am Eingang der Bahnstadt versteht sich als Modell für zeitgemäße Stadtentwicklung. Noch in diesem Jahr soll Baubeginn sein.\nViel ist nicht mehr zu sehen von den alten Hallen am Bahnbetriebswerk. Das gesamte Areal soll nun neu entwickelt werden, und ein innovatives Quartier für Unternehmen und Kultureinrichtungen soll entstehen. Foto: Philipp Rothe\nHeidelberg. Kultur trifft Wirtschaft – oder umgekehrt: Am Eingang der Bahnstadt entsteht in naher Zukunft ein urbaner Begegnungsort, an den die Beteiligten hohe Erwartungen knüpfen. "Betriebswerk" ist der Name für das Projekt, das sich als Modell für zeitgemäße Stadtentwicklung versteht. Auf dem Areal des ehemaligen Bahnbetriebswerks Heidelberg, das sich jahrzehntelang in einem Dornröschenschlaf befand, bis die denkmalgeschützte Werkstatthalle 2017 instandgesetzt wurde, soll in den nächsten Jahren auf rund 16.500 Quadratmetern ein innovatives Quartier für Unternehmen und Kultureinrichtungen entstehen. Das umfasst sowohl den Altbaubestand als auch neue Gebäude. Start für das Bauvorhaben, das rund 60 Millionen Euro kosten soll, ist das dritte Quartal in diesem Jahr. Bauende ist frühestens in zwei Jahren.\nBei einer Online-Pressekonferenz versammelte die Moderatorin Dominique Macri ein Podium um sich, dessen Teilnehmer in der einen oder anderen Weise mit dem Projekt verbunden sind und es aus ihrer Sicht vorstellten. Wie sieht ein authentischer Arbeitsort für die Menschen der kommenden Generationen aus? So lautete die Ausgangsfrage für den Mitinitiator des Projekts, Armin Schäfer. "Wichtig ist die räumliche Nähe und die Wahrnehmung voneinander", sagt der Architekt, der vor sieben Jahren mit zwei Partnern den benachbarten "Tankturm" zur Kulturstätte umgestaltete. Dann sei die Koexistenz von Menschen mit gänzlich verschiedenem beruflichem Hintergrund eine Bereicherung und es könnten großartige Zusammenarbeiten entstehen, wie die Erfahrung im "Tankturm" gezeigt habe.\nDass Geschichte und Modernität sich ergänzen können, ist für Schäfers Berufskollegen und zweiten Initiator des "Betriebswerks", Stefan Loebner, einer der Grundbausteine des Konzepts: "Im Dialog von Alt und Neu können sich die Dinge gegenseitig stärken und neue spannende Räume entstehen." Bestimmte Räume erzeugen auch schöpferisches Potenzial, weiß Dominique Mayr, Geschäftsführer des Klang-Forum Heidelberg und Beiratsmitglied der "Betriebswerk"-Gesellschaft. Wenn man kulturelle Impulse setzen wolle, stellten Orte, die historisch aufgeladen sind und inspirieren, eine ganz andere Qualität dar.\nFür die Frage, welche Unternehmen und Kultureinrichtungen auf das neue Gelände ziehen sollen, zeigt sich Mayr offen. Ihm schwebt eine bunte Mischung von Genres innerhalb der Kultur und dem wirtschaftlichen Bereich vor. Mit Begegnungen, von denen alle profitieren: Beim Mittagessen sitze dann zum Beispiel die Modeschöpferin zusammen mit einem Anwalt, einem Vertreter aus dem musikalischen Bereich und einem Steuerberater, bei Gesprächsthemen, auf die man sonst nicht kommen würde.\nNach den Worten von Architekt Stefan Loebner sind sehr viele Flächen für die Wirtschaft vorgesehen, zum Beispiel Büros und Gewerbeflächen, und die Kultur sei eine Keimzelle innerhalb des Ganzen, ein Magnet. Natürlich könne die Kultur nicht genauso viel Miete zahlen wie die Unternehmen. Das Finanzierungsmodell sieht daher vor, dass die Kulturflächen auch von der Wirtschaft bespielt werden können. Damit generiere man Einnahmen. und die Kultur könne dann an der Stelle ihre Veranstaltungen für weniger Miete anbieten.\nAuch die Internationale Bauausstellung (IBA) Heidelberg interessierte sich für das "Betriebswerk"-Projekt, wie deren kuratorischer Leiter Carl Zillich hervorhob. Das Vorhaben sei das erste gewesen, das privatwirtschaftlich finanziert war und dennoch gesellschaftliche Fragen gestellt und von Anfang an eine Architekturqualität mitgeliefert habe. Vorteile sieht Shiva Hamid, Mitgründerin der Breidenbach-Studios und Mieterin, vor allem in der Gemeinsamkeit: Das Alleine-Arbeiten, was ja gerade viele schmerzlich im Homeoffice erführen, funktioniere nicht. Arbeiten lebe nun mal davon, dass man sich mit Kolleginnen oder Vertretern anderer Disziplinen austauschen kann.\nDie zugeschaltete baden-württembergische Wissenschafts- und Kunstministerin Theresia Bauer erkannte dem Projekt "eine bemerkenswerte Konstellation von wirtschaftlichem Tätigsein und kulturellen Aktivitäten" zu. Heidelberg als Stadt der Kultur und Wissenschaft passe sehr gut dazu, sagte Bauer.\nDefizit erhöht sich deutlich: Die Heidelberger Bahnstadt wird teurer
Das Schaf liest: Meine Leseecke & meine Lesegewohnheiten Im Rahmen der Buchliebhaber-Challenge hat sich Sarah ein zweites Meme ausgedacht. Noch bis 30. November habt ihr Zeit, euch mit Foto und Text zu beteiligen. Und da ich das erste Meme zum liebsten Literaturzitat schon verpasst habe, bin ich dieses Mal mit einem Beitrag dabei. Als erstes möchte die neugierige Sarah also meine Leseecke sehen. Meistens lese ich in unserer Wohnung auf der Couch, weil mein Freund mich gerne im Wohnzimmer hat, wenn er seinen Hobbys nachgeht. Ansonsten würde ich mich nämlich auch öfter mal ins Schlafzimmer verziehen. Hier seht ihr also unsere knallrotes Sofa mit meinem liebsten IKEA-Kissen (Alvine heißt die Gute) und meiner wunderhübschen Bassetti-Decke. Auch das Literaturschaf Niels darf nicht fehlen. Ansonsten gibt es auf dem Foto nicht viel zu entdecken, maximal noch meine etwas mickrige Sammlung an Zimmerpflanzen und ein weiteres Schaf, das eine schwere Last auf seinen Schultern trägt. Ich hätte zwar auch gerne ein paar Bücher in Reichweite, die mussten aber leider an anderer Stelle ihren Platz finden. Was darf beim Lesen nicht fehlen? Die Frage finde ich sehr schwer zu beantworten. Ich trinke zwar gerne mal ein Tässchen Tee beim Lesen (vor allem jetzt im Winter) oder knabbere an einem Stück Schokolade oder einem Keks, ein absolutes Muss ist das aber nicht. Lese-Accessoires besitze ich auch einige, ich habe schöne Lesezeichen, Buchhüllen, eine Leselotte, aber das alles brauche ich nicht notwendigerweise. Ich würde euch jetzt auch gerne erzählen, dass ich ohne mein Schäfchen nicht lesen kann, der liebe Niels hält sich aber meistens doch im Schlafzimmer auf, da er früher ins Bett muss als ich. Er ist ja erst 7 Jahre alt und braucht auch noch seinen Schönheitsschlaf. Was aber wirklich nicht fehlen darf, ist ein gutes, spannendes Buch, mit dem ich gerne meine Freizeit verbringe. Am liebsten sind mir dabei Bücher, bei denen ich mich den ganzen Tag schon darauf freue, dass ich abends wieder darin lesen kann. Eingestellt von Literaturschaf um 20:17 Nothing more delightful 30. November 2011 um 10:51 oh, das sieht aber gemütlich aus bei Dir :-)!!! Und Du hast absolut recht - man kann auf alles, wirklich alles, verzichten, so lange das Buch, das man gerade liest gut ist!
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Der Tabellenführer (auch Spitzenreiter) ist diejenige Person oder Gemeinschaft, die hauptsächlich im Sport oder Spiel, aber auch in der Wirtschaft, an erster Stelle einer Ergebnistabelle steht. Diese Tabellen werden nach bestimmten Regeln erstellt, wenn mehrere Wettbewerbe oder Spiele (z. B. nach einem Punktesystem) ausgetragen werden, um so den zwischenzeitlichen oder den gesamten Wettbewerbs- oder Spielstand zu dokumentieren und zu veröffentlichen. Siehe auch Liste der Tabellenführer der Fußball-Bundesliga Einzelnachweise !
Der Seebezirk (auch Bezirk See) war bis 2003 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Der Seebezirk wurde 1831 nach der Aufteilung des Bezirks Uznach in die Bezirke See und Gaster gegründet. Er umfasste die historische Grafschaft Uznach und die Stadt Rapperswil. Hauptort war Uznach. Der Bezirk wurde nach der Annahme der neuen St. Galler Kantonsverfassung 2001 aufgelöst und Teil des neu gebildeten Wahlkreises See-Gaster. Die Gemeinden des ehemaligen Bezirks Seebezirk Das Bundesamt für Statistik führte den Bezirk unter der BFS-Nr. 1710. Siehe auch Grafschaft Uznach Literatur Bernhard Anderes: Die Kunstdenkmäler des Kantons St. Gallen. Bd. IV. Der Seebezirk. (Die Kunstdenkmäler der Schweiz). Birkhäuser Verlag: Basel 1966. Ehemaliger Schweizer Bezirk Geschichte (Kanton St. Gallen)
Emleben ist eine Gemeinde im Zentrum des thüringischen Landkreises Gotha. Erfüllende Gemeinde für Emleben ist die Landgemeinde Georgenthal. Geografische Lage und Verkehrsanbindung Der Ort liegt 2,3 km südlich von Uelleben, 2,5 km westlich von Schwabhausen und 3,6 km nördlich von Petriroda. Über die Bundesstraße 247, die durch das nahe Schwabhausen führt, ist die Bundesautobahn 4, AS Gotha/Schwabhausen, in wenigen Minuten zu erreichen. Emleben verfügt über einen Bahnhof an der Ohratalbahn, deren Personenverkehr allerdings am 11. Dezember 2011 eingestellt wurde. Gemeindegliederung Zu Emleben gehört der Ortsteil Wannigsroda. Geschichte Zu Emleben gehört der Ortsteil Wannigsroda, vor der Reformation ein Eigenkloster der Grafen von Gleichen. Durch Emleben verläuft ein Abschnitt des Leinakanals, der in der Ortsmitte den „Kleinen Leinakanal“ aufnimmt. Frühgeschichte bis Neuzeit Als eine Urkunde aus dem Jahre 1006 gefunden wurde, konnte das Bestehen des Ortes "Imli" zu dieser Zeit bestätigt werden. Die Erwähnung auf einer noch älteren Urkunde konnte jedoch nicht bewiesen werden. Ursprünglich war Emleben ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf. Die Wassersysteme von Flößgraben, Leinakanal und ihren Zuflüssen geben dem Ort seine spezielle Note und spiegeln sich im Wappen wider. Landwirtschaftliche Produktion war der Haupterwerbszweig bis ins 20. Jahrhundert hinein. Emleben gehörte bis Mitte des 19. Jahrhunderts zur oberen Grafschaft Gleichen im Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg und danach zum Landratsamt Ohrdruf im Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha. Zeit nach der Wiedervereinigung Im Ort entwickelte sich nach 1990 ein gut etabliertes Gewerbegebiet, begünstigt durch die gute Verkehrsanbindung. Der aus hoch aufragenden Lagergebäuden bestehende Logistik-Standort gilt als Landmarke. Im Juli 2006 feierte die Gemeinde Emleben ihr 1000-jähriges Bestehen, nachdem die Gründungsurkunde gefunden worden war. Einwohnerentwicklung Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember): Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik Sehenswürdigkeiten Vom 1443 entstandenen Vorgängerbau der Dorfkirche St. Bonifatius stammt der Turm mit Kreuzgratgewölbe. Das um 1870 erneuerte Kirchenschiff ist ein Saalbau im neoromanischen Baustil. Im Inneren wurde eine Doppelempore eingebaut Wappen Blasonierung: „In Blau eine wachsende goldene Frau, in der Rechten eine goldene Waidpflanze emporhaltend, die Linke auf die Hüfte gestützt; im rechten silbernen Schrägeck drei blaue schrägrechte Wellenfäden.“ Persönlichkeiten Walter Blankenburg (* 31. Juli 1903 in Emleben; † 10. März 1986 in Schlüchtern), evangelischer Pfarrer, Kirchenmusikdirektor und Musikwissenschaftler Gerald Hüther (* 15. Februar 1951), Neurologe und Leiter der Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen. Einzelnachweise Weblinks Ort im Landkreis Gotha Ersterwähnung 1006
Ein Schwanzdukat oder auch Zopfdukat ist ein unter Friedrich Wilhelm I. (Preußen) geprägter Dukat, auf dem das Bildnis des Königs mit einem Zopfe versehen war und der deshalb vom Volk so bezeichnet wurde. Später ging diese Bezeichnung auch auf andere von ihm geprägte Münzen wie Taler, Tympfe und Groschen über. Einzelnachweise Deutsche Münze
von Alexander Wenzel (27. August 2013)\nEs gibt frische Infos zu vier neuen Charakteren aus Skylanders Swap Force. Nachdem Activision vor Kurzem bereits ein Video und Hintergrundinfos zum Skylander Boom Jet veröffentlichte, gibt es nun Neuigkeiten zu Free Ranger, Magna Charge, Night Shift und Rattle Shake.\nFree Ranger (Luft / Drehung):\nFree Ranger ähnelt einem Greifvogel. Seitdem ein Blitz sein Ei traf, will er der größte Sturmjäger aller Zeiten werden. Er verbrachte sein ganzes Leben damit, Wirbelstürme zu verfolgen, sich in Tornados zu drehen und Blitze zu reiten. Als er todesmutig in einen Sturm springen will, der mit dem Bösen aufgebauscht ist, wird er von Meister Eon gestoppt und zu den Skylanders geholt.\nMagna Charge (Technologie / Geschwindigkeit):\nMagna Charge stammt aus der Rasse der Ultron Roboter. Er wurde auf mysteriöse Weise mit einem riesigen Magnetkopf geschaffen. Dies erwies sich als problematisch, da seine Kollegen alle aus Metall gefertigt und ständig von ihm angezogen wurden. Darum wurde Magna Charge auf eine weit entfernte Insel verbannt, wo er schließlich lernte, seine magnetischen Kräfte zu kontrollieren. Bei seiner Rückkehr fand er seine Heimat zerstört vor und schloss sich den Skylanders an.\nNight Shift (Untot / Teleportieren):\nHoch oben in den düsteren "Batcrypt Bergen" lebte Night Shift, ein Baron und Erbe eines großen Vermögens. Eines Tages entschied er sich, all das hinter sich zu lassen und seinen Traum als Preiskämpfer zu verwirklichen. Nachdem eine Regeländerung jedoch das Teleportieren verbot, musste er seinen Gürtel abgeben. Meister Eon erkannte jedoch sein Talent und holte Night Shift zu den Skylanders.\nRattle Shake (Untot / Sprungkraft):\nRattle Shake ist ein erstklassiger Schütze. Seine Legende wurde verewigt, als er in eine Falle der Black Hat-Bande geriet - eine berüchtigte, böse Gruppe von Cowboys. Sie drohten mit Plünderungen, wenn Rattle Shake sie nicht in den magischen Vulkan der Cloudbreaks führte. Dort hofften sie, einen verzauberten Schatz zu finden. Rattle Shake rief jedoch mit Magie jede Schlange der Gegend herbei und bezwang seine Gegner. Meister Eon holte ihn daraufhin zu den Skylanders.\nSkylanders Swap Force erscheint voraussichtlich am 18. Oktober für PS3, Xbox 360, Wii U, Wii, 3DS, iOS und Android. Versionen für PS4 und Xbox One befinden sich ebenfalls in Entwicklung.\nspieletipps konnte Skylanders Swap Force bereits vorab antesten. Die Eindrücke findet ihr in der Vorschau ("Skylanders Swap Force: Kleine Monster mit neuen Fähigkeiten").\nvorherige News: Xbox One: Limitierte weiße Xbox One für Microsoft-Mitarbeiter nächste News: Microsoft-Punkte adé: Das solltet ihr jetzt wissen\n27. Aug Skylanders Swap Force: Infos zu vier neuen Charakteren\nSkylanders Swap Force: Skylanders Swap Force: Kleine Monster mit neuen Fähigkeiten\nGerüchteküche: Spielt Far Cry 5 im Wilden Westen?
Ska ist ein in den späten 1950er-Jahren auf Jamaika entstandenes Musikgenre. Geschichte Bis heute gibt es drei „Wellen“ (waves) des Ska: Die ursprüngliche, jamaikanische Welle fand Anfang der 1960er Jahre statt. Aus dieser Musik entwickelten sich später Rocksteady, Bluebeat und in Folge Reggae. Die zweite Welle des Ska kam in England Ende der 1970er Jahre auf. Mitte der 1980er Jahre breitete sich die dritte Welle weltweit aus, in deren Gefolge auch wieder Bands auftraten bzw. auftreten, die zur ersten und zweiten Welle des Ska gehören. Die Tanzart zu Ska ist das so genannte Skanking (deutsch: Skanken). Zur Herkunft des Namens „Ska“ gibt es mehrere Theorien: Das Geräusch sogenannter Offbeats auf einer Gitarre klingt wie „Skat! Skat! Skat!“, die Betonung von Ska-Beats klingt wie „ka-chink“ und andere mehr. Entstehungsgeschichte des Ska Die Geschichte des Musikstils Ska begann in den späten 1950er Jahren auf der Karibikinsel Jamaika. Im Zuge der 1962 erlangten Unabhängigkeit von Großbritannien war der Nationalstolz der Jamaikaner hoch, und es wurde nach einem eigenen, typisch jamaikanischen Lebens- und Musikstil gesucht. Zu dieser Zeit wurde auf der Insel vor allem Mento, Rhythm & Blues, Jazz und Boogie-Woogie getanzt. Die Platten kamen aus den USA und wurden von umherreisenden jamaikanischen Sound System Men von Lastwagen mit aufgesetzten Lautsprechern aus gespielt. Als in den frühen 1960er Jahren der Rock & Roll als Verkörperung des Lebensgefühls von jungen weißen Amerikanern nach Jamaika kam, konnte dort niemand etwas damit anfangen, geschweige denn dazu tanzen. So wurden weiter die alten Rhythm-&-Blues-Platten gespielt, bis es keinen Nachschub mehr gab, weil in den USA nur noch Rock & Roll produziert wurde. Aus dieser „Not“ heraus begann Coxsone Dodd (ein sog. Sound System Operator) zusammen mit den späteren Skatalites, den jamaikanischen Mento mit Rhythm & Blues, Jazz und Boogie-Woogie zu mischen. Das Ergebnis war eine schnelle Musik, bei der das Schlagzeug nach R&B-Muster den zweiten und vierten Schlag betont. Diese Musik war völlig anders als alles, was bisher auf Jamaika gespielt wurde. Als erste große Ska-Band machten sich die „Skatalites“ einen Namen. Manche Sound System Men begannen, der Ska-Musik einen spontanen Sprechgesang über Themen, die die Menschen gerade bewegten (Armut, Unterdrückung …) hinzuzufügen. Die Methode wurde Toasting genannt und entwickelte sich später zum Rap weiter. Andere Sound System Men experimentierten mit technischen Veränderungen der Musik wie Echoschleifen oder Ton-Zerhackungen und nannten diesen Stil Dub. Nach der Auflösung der bis dato federführenden Ska-Band „Skatalites“ und auch infolge eines extrem heißen Sommers auf Jamaika (1967) kam das Skanking aus der Mode. Man spielte den Ska deswegen etwas langsamer, mit weniger Bläsereinsatz und einer markanteren Basslinie. Das Ergebnis, ein gedämpfter Ska zum Mitschunkeln, wurde „Rocksteady“ genannt und entwickelte sich weiter zum heute bekannten Reggae mit seinen betont langsamen, im Gegenrhythmus gespielten Gitarrenakkorden. Ska beeinflusste auch Protopunk, und auch Punkrock ist immer noch stark von Ska beeinflusst. Die Ska-Wellen Die erste Welle: Jamaican Ska Zu den musikalischen Wurzeln des jamaikanischen Ska zählt vor allem US-amerikanischer Rhythm and Blues, besonders der Stil des auf Jamaika sehr populären Fats Domino; außerdem die mit den schwarzen Sklaven aus Afrika eingeführten und auf Jamaika weiterentwickelten musikalischen Elemente, aus denen der Mento als erste jamaikanische Populärmusik entstand. Welche die erste Ska-Single war, vermag man heute nicht mehr zu sagen, diese Musikrichtung entwickelte sich aber wohl Ende der 1950er Jahre. Seinen Namen hat der Ska „der Legende nach“ von der Band The Skatalites, die fand, dass das Wort Ska am besten zu der Musik passen würde. Eine andere Legende besagt, dass während einer Jamsession mit Prince Buster ein Gitarrist eher versehentlich den Offbeat statt des Downbeats betonte, woraufhin Prince Buster lautmalerisch gesagt habe: „Do again this ‘Ska’“. Rhythmisch fällt auch eine starke Betonung des Offbeats auf. Die Besetzung einer Ska-Band besteht üblicherweise aus einer Rhythmusgruppe mit Gitarren, E-Bass, Klavier oder Hammond-Orgel und Schlagzeug und Bläsern wie Saxophon, Trompete oder Posaune. 1966 entwickelte sich aus dem Ska heraus zunächst der Rocksteady, aus dem sich wiederum 1968 der Reggae entwickelte. Zur Entwicklung wird gesagt, dass während der heißen Sommerperioden der Ska-Takt einfach gemächlicher gespielt wurde, damit man immer noch zu den Stücken tanzen konnte. Die bekanntesten Ska-Fans waren wohl die Rudeboys – jamaikanische Jugendliche aus dem Arbeitermilieu, die zum Teil Straßenbanden bildeten und einen eigenen Kleidungsstil entwickelten. Durch die jamaikanische Immigration nach dem Krieg kam diese Subkultur nach Großbritannien. Ska wurde (auch unter der Bezeichnung Bluebeat, nach dem englischen Musiklabel) zunächst in England (und speziell London), dann auch in den USA und dem restlichen Europa bekannt. Die Rudeboys, auch Rudies genannt, waren wesentlich an der Entstehung einer weiteren bekannten Subkultur beteiligt: den Skinheads. Diese setzten sich aus den „Bootboys“ (dem Vorläufer der Hooligans) und den „Hard Mods“ zusammen, hatten zu der Zeit jedoch noch keinen festen Szene-übergreifenden Namen. Diese Jugendlichen übernahmen die typischen Merkmale der britischen Arbeiterklasse wie Arbeitsstiefel und Hosenträger und ergänzten diese durch das aggressive und lässige Auftreten der jamaikanischen Rudeboys und den Ska. Somit waren die durch diese Fusion entstandenen Skinheads, die ihren heutigen Namen durch Laurel Aitken persönlich erhalten haben sollen, diejenigen, die den Ska als erste zum festen Bestandteil ihrer Szene machten. Der größte Ska-Hit außerhalb Jamaikas war Millie Smalls My Boy Lollipop von 1964, das Chart-Platzierung 2 in England und den USA und Platz 5 in Deutschland erreichte. Neben den erwähnten Skatalites und Prince Buster gehören zu den frühesten Ska-Musikern Laurel Aitken und Derrick Morgan. Weitere „klassische“ Ska-Künstler sind u. a. Desmond Dekker, The Maytals, Justin Hinds, Judge Dread und Bob Marley & The Wailers. Die zweite Welle: 2-Tone In der zweiten Welle, dem sogenannten 2-Tone Ende der 1970er Jahre, wurden Gruppen wie The Specials, Bad Manners, Madness, The Selecter und The Beat bekannt. Die Welle hat ihren Namen vom 2-Tone-Records-Label von Jerry Dammers, dem Keyboarder der „Specials“. Dieser englische Ska war nicht nur vom jamaikanischen Ska beeinflusst, sondern auch von der einige Jahre zuvor in England aufgekommenen Punk- und New-Wave-Bewegung. Zu den Hörern gehörten hier hauptsächlich Jugendliche aus dem Arbeitermilieu. Diese waren zum größten Teil Skinheads und Rudeboys. Die andere Hauptgruppe der Ska-Hörenden waren Suedeheads und Mods, die im Stil der fiktiven Figur auf dem Logo des 2-Tone-Labels, „Walt Jabsco“ genannt (auch auf dem Label-Logo von The Specials als skandender Rude Boy dargestellt – eine Cartoon-Version eine Bildes von Peter Tosh auf einem Albumcover der frühen 1960er Jahre), der Ikone der zweiten Ska-Welle (Porkpie-Hut und schwarz-weißer Anzug), gekleidet waren. Diese kamen aber eher aus bürgerlichen Verhältnissen, was hin und wieder Grund für Zusammenstöße beider Gruppen in den Dancehalls war. Dies hat auch zum Rückgang der zweiten Ska-Welle beigetragen. Das Markenzeichen von 2 Tone Records waren die zwei (Farb)töne („two tone“) Schwarz und Weiß, insbesondere als Silhouette eines Menschen in der Farbgebung des Labels auf den Platten. Dies war Ausdruck des antirassistischen Hintergrunds der Ska-Bewegung, die das Schachbrettmuster bis heute als Symbol verwendet. Die dritte Welle: Third Wave Die dritte Ska-Welle breitete sich Mitte der 1980er Jahre aus, mit Bands wie Oingo Boingo, The Toasters, The Slackers, The Hotknives, Spicy Roots aus Schwieberdingen, No Sports aus Stuttgart, Blechreiz aus Berlin, Skaos aus Krumbach, The Blue Beat aus Jülich bei Aachen und Ngobo Ngobo. Einer der wichtigsten Vertreter der Third Wave aus dem deutschsprachigen Raum sind The Busters aus Wiesloch. Third Wave Ska ist die stilistisch wieder eher auf puristische Mittel beschränkte, in allen Geschwindigkeiten und Instrumentierungen gespielte Konzentration auf die musikalischen Muster des Ska in modernem Soundgewand. Die dritte Welle erhielt ihren Namen mit dem Aufkommen der amerikanischen, britischen und deutschen Ska-Bands nach den Erfolgen der 2-Tone-Ära, folgt dieser auch unmittelbar. Während die 2-Tone-Bands ihre Vorliebe zu Ska mit damaligen Subkulturen wie Punk und New Wave zum klassischen 2 Tone ohne konkrete Klangvorbilder verbanden, sind die Third-Wave-Bands wiederum von denen der 2-Tone-Zeit beeinflusst. Viele Third-Wave-Bands der ersten Stunden sind heute nach wie vor aktiv, so z. B. „The Toasters“, „The Busters“, „Skaos“, „The Blue Beat“ und „Mr. Review“ aus den Niederlanden. Mitte der 1980er Jahre machte die Band „El Bosso und die Ping Pongs“ aus Münster auf sich aufmerksam, weil sie Ska in deutscher Sprache spielte. Ende der 1990er Jahre griff die Band „Das Kartell“ aus Lübeck dieses Konzept auf. Relativ zeitnah zum Third Wave kam mit den „Bosstones“ sowie „Rantanplan“ auch eine Vermischung von Ska mit Punk- und Metal-Elementen auf, so dass zur gleichen Zeit die kommerziell erfolgreicheren Stilrichtungen Skacore und Skapunk auftauchen. Diese müssen aber getrennt von der Third Wave betrachtet werden. Einflüsse aus anderen Musikstilen Elemente des Ska lassen sich oft in anderen Musikstilen wiederfinden. So ist es dazu gekommen, dass der Ska viele andere Jugendkulturen beeinflusste, und umgekehrt. Besondere Herausbildungen dieser musikalischen Mischstile sind der Ska-Punk und der Ska-Core. Operation Ivy, The Mighty Mighty Bosstones, Catch22, Broilers, Mad Caddies, Reel Big Fish, Less Than Jake, Ska-P und Streetlight Manifesto sind die bekanntesten Vertreter von Ska-Punk, daneben gibt es viele regional bekannte Bands und gerade in Deutschland, USA und Japan „hochaktive Schmelztiegel“. Eine starke Popularität gerade bei Fans, die erst in die Szene hineinschnuppern, besitzen Ska-P. Viele dieser Bands haben bei Punkrock-Labels wie Fat Wreck Chords und Epitaph Records unterzeichnet und beziehen ihr Publikum aus deren Konsumentenkreis. Heutzutage gibt es einen sehr bunten Strauß verschiedenster Unterarten des Ska, gespielt wird Ska-Punk, Ska-Jazz, Funk-Ska, Klezmer Ska, Cumbia Ska und auch verstärkt neoklassischer Ska, dazu kommen Mischungen mit allen möglichen Reggae-Arten, sogar mit Hip-Hop und dem Synthiepop der 1980er Jahre. Bands, die in ihrer Landessprache singen, sind z. B. Persiana Jones (Italien), Nguru (Schweiz) The Locos (Spanien), Distemper und Leningrad (Russland), Babylon Circus und Skarface (Frankreich), Pannonia Allstars Ska Orchestra (Ungarn), Asesinos Cereales (Argentinien), Athena (Türkei), Rantanplan, Sondaschule, Bad Nenndorf Boys, Frau Doktor und Skatoons (Deutschland) und japanischsprachige Bands wie das Tokyo Ska Paradise Orchestra. In Mittelamerika und auf der iberischen Halbinsel haben sich regelrechte Ska-Subkulturen entwickelt, deren Inhalte hauptsächlich den Punk-, Rastafari- und Skinhead-Bewegungen entlehnt und nur noch oberflächlich mit den Rudeboy-Wurzeln verbunden sind. Es gibt inzwischen in Europa, Mexiko (Skatos) und auch anderswo Skater, die den Ska für sich entdeckt haben. Der spanischsprachige Ska, auch Latin Ska genannt, orientiert sich am Salsa, Cumbia und Son. Die Orientierung neuer Ska-Gruppen an traditionellen Ska-Elementen führte zur Entwicklung des Trad-Ska. Ska ist mittlerweile eine beliebte Live- und Partymusikrichtung, und es hat sich eine sehr aktive und offene Subkultur gebildet. Diese zeigt sich nicht so sehr in aktuellen CD-Verkäufen, dafür sind aber immer öfter Ska-Bands im Line-Up großer Festivals zu finden, da sie wie wenige andere für sommerliche Partymusik stehen. Die dritte Welle des Ska ist außer in Südamerika selten aus der Independent-Ecke herausgekommen. Liste von Ska-Musikern und -Bands Laurel Aitken, auch „Godfather of Ska“ und „Highpriest of Reggae“ genannt, seine erste Single Little Sheila/Boogie in My Bones 1958 wird von manchen Experten als die erste wirkliche Ska-Aufnahme überhaupt betrachtet Athena, berühmte Ska-Gruppe aus der Türkei Bad Manners, heute hauptsächlich bekannt durch ihren Sänger Buster Bloodvessel Blechreiz, 1993 offiziell als „Beste Live-Band Berlins“ gekürt und nach dem Mauerfall mitverantwortlich für die Verbreitung von Ska auf dem Gebiet der DDR Desmond Dekker, große Hits wie King Of Ska, You can get it if you really want und The Israelites Desorden Público, Ska-Band aus Venezuela, die 1985 im Osten von Caracas gegründet El Bosso & die Ping-Pongs, erste deutsche Ska-Band mit deutschen Texten Karamelo Santo, argentinische Band aus Mendoza Los Fabulosos Cadillacs, argentinische Band, 1985 in Buenos Aires gegründet Madness, kommerziell erfolgreichste Ska-Band des 80er-Ska-Revivals aus England Mark Foggo’s Skasters, 1987 gegründete Ska-Band aus Liverpool/Amsterdam Moskovskaya, gegründet 1989, aus Ravensburg No Respect, Ska-Punk-Band von 1994 bis 2008 aus Göttingen No Sports, von 1985 bis 2002 bestehende Ska-Band aus dem Raum Stuttgart Oingo Boingo, US-amerikanische Ska-, New-Wave- und Punkgruppe von 1979 bis 1995 Panteón Rococó, mexikanische Ska-Gruppe Prince Buster, jamaikanischer Ska-Musiker der ersten Stunde Quatre in Toulouse (QIT), Ska-Band, 1992 im schweizerischen Bern gegründet wurde Russkaja, österreichische Band, die Ska mit russischen Melodien verbindet Ska-P, stammen aus dem Madrider Vorort Vallecas in Spanien, Songtexte vor allem politisch orientiert Skafield, bekannteste Ska-Band des Saarlandes Spicy Roots, aus Schwieberdingen, die 1994 gegründet wurde und zu den bekanntesten Ska-Bands Deutschlands gehört Symarip mit Skinhead Moonstomp und Skinhead Girl, in den frühen 1970er Jahren prägend für die damalige deutsche Ska-Szene Talco, italienische Ska-Punk-Band aus Marghera, Venedig The Busters, bekannteste und erfolgreichste deutsche Ska-Band mit internationalem Bekanntheitsgrad The O. C. Supertones, einflussreichste und erfolgreichste Ska-Band der christlichen Musikszene, aus Orange County (Kalifornien), war von 1995 bis 2005 und erneut von 2010 bis 2017 aktiv The Selecter aus Coventry, England. Die Band ist der 2-Tone-Welle zuzurechnen. The Skatalites, erste Ska-Band mit prägenden Einflüssen auf die Entwicklung der jamaikanischen Musik, mit Unterbrechungen bis heute aktiv The Slackers, Ska-Band traditioneller Ausrichtung aus New York The Specials, 1977 unter dem Namen The Coventry Automatics gegründet, 1978 umbenannt; sie trennte sich 1981. Terry Hall gründete mit Neville Staple die Band „Fun Boy Three“ und trat später als Solokünstler auf, Jerry Dammers benannte die Specials in The Special AKA um, die mit Free Nelson Mandela einen weiteren weltweiten Hit landeten The Toasters, heute noch aktive New Yorker Ska-Band um Bandleader und ehem. Betreiber des Moon-Ska-Labels Bucket, haben mit ihrem Stil, den sie seit Mitte der 1980er Jahre spielen, die „Third Wave“ eingeleitet Für weitere Vertreter des Genres siehe Skaband, Ska-Punk-Band und Ska-Musiker. Zu den vom Ska beeinflussten Bands gehört auch die im deutschen Sprachraum bekannte Dancehall-/Punk-Band Irie Révoltés, eine 2000 gegründete Band aus Heidelberg, die sowohl auf Französisch als auch auf Deutsch textet. Weblinks www.skalovers.de – Ska und Reggae Events und Konzerte. www.derdude-goes-ska.de – Deutschsprachige Ska-Seite mit zahlreichen Interviews, internationalen Kolumnen, Festival-Infos, Links, Bandliste (über 350 Bands), Seminararbeiten. Hörbeispiele: , Einzelnachweise Musikgenre Subkultur Jugendkultur Musik (Jamaika)
Christian Coalition steht für: Christian Coalition of America, einen Dachverband politischer Gruppierungen in den Vereinigten Staaten Christian Coalition (Neuseeland), eine neuseeländische Partei
Bsc Psychologie Kursdauer - keeleranderson.net Die Anmeldung s. u. erfolgt für alle Veranstaltungen ausschließlich über die Fachreferentin Psychologie. Eine Belegung dieser Veranstaltungen in LSF ist nicht notwendig und auch nicht verbindlich. Der sechssemestrige Bachelorstudiengang Psychologie B.Sc. befähigt die Absolventinnen und Absolventen zur beruflichen Ausübung psychologischer Tätigkeiten.Aufbauend auf der Vermittlung fundierter theoretischer Kenntnisse wird eine starke Praxisorientierung realisiert. Damit bereitet der Studiengang sowohl auf die Berufsausübung als Psychologe/in als auch auf ein Masterstudium an. Studienziel und zukünftige Arbeitsfelder. Das Bachelorstudium im Fach Psychologie legt durch die Vermittlung berufsfeld- und praxisorientierender Qualifikationen den Grundstein für einen direkten Berufseinstieg oder für weiterführende Studien zum Erwerb eines berufsqualifizierenden Masterabschlusses im Bereich der Psychologie und anderer wissenschaftlicher Disziplinen. Inhalte und Aufbau. Der Bachelor of Science Psychologie PLUS ist auf sechs Semester eines Vollzeitstudiums mit 180 Leistungspunkten angelegt. Ihr Lehrplan umfasst die klassischen psychologischen Grundlagen, wie Allgemeine Psychologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie, differenzielle Psychologie, empirische Methoden und Biopsychologie. Kurzbeschreibung. Die Psychologie ist eine empirische Wissenschaft, die sich mit dem Erleben und Verhalten des Menschen beschäftigt. Mit wissenschaftlichen Methoden erforscht die Psychologie allgemeine Gesetzmäßigkeiten psychischer Strukturen und Verhaltensprozesse, mit dem Ziel, Verhalten vorherzusagen und Vorschläge zur Veränderung des Verhaltens zu entwickeln. Psychologie BSc Psychologie BSc 12. September 2014. Auf einen Blick. Fakultät Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie Abschluss BSc Bachelor of Science Regelstudienzeit 6 Semester Studienbeginn Wintersemester Studienort Erlangen Kurzinformationen zum Studiengang Broschüre Studiengang Psychologie BSc FAQs zum Bachelorstudiengang Psychologie.. Ziel des Bachelor-Studiengangs in Psychologie ist es, die für den Übergang in die Berufspraxis notwendigen Fachkenntnisse zu vermitteln und der Fähigkeit aufzubauen, zentrale Zusammenhänge des Fachs zu überblicken und wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse anzuwenden. Der Bachelorabschluss ist zudem die Grundvoraussetzung für Teilnahme an einem weiterführenden. Das Bachelorstudium im Bereich Psychologie bieten wir nur in einem Vollzeit Studienformat an. Wir bieten unseren Studiengang Psychologie B.Sc. an unterschiedlichen Standorten an. Bitte wählen Sie für detaillierte Informationen zunächst Ihren Wunschcampus aus. Institut für Psychologie. Kurzbeschreibung. Das Studium bereitet auf eine praktische Tätigkeit als Psychologe vor, die nicht einen Master- oder Diplomabschluss in Psychologie voraussetzt, und qualifiziert den Absolventen für weiterführende Masterstudiengnge aus dem Bereich der Psychologie. Psychologie BSc Überblick Bachelor Master. Worum geht es in der Psychologie. In der Psychologie beobachtet, beschreibt und erklärt man das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Verlauf des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen. Das Studium ist bereichsübergreifend – so enthält es Anteile aus den Natur-, Sozial- und. Der Bachelorstudiengang Psychologie B.Sc. qualifiziert für vielfältige Aufgaben im Bereich der Pädagogischen und Klinischen Psychologie. Dazu zählen unter anderem die Erziehung und der Wissenserwerb in pädagogischen Institutionen und der Familie, Diagnostik und Behandlung von psychischen Störungen, Beratung, Lern- und Verhaltenstraining, Prävention, Supervision, Coaching,. Klinische Psychologie:Die klinische Psychologie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Behandlung von psychischen Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen, Angststörungen, Manien Persönlichkeitsstörungen, Zwangsstörungen oder Schizophrenien. Neben therapeutischen Verfahren kommen dabei auch Psychopharmaka zum Einsatz. psychologische Tätigkeitsbereiche zu übertragen und auf spezifische Problemstellungen anzuwenden. Sie erwerben eine gesteigerte soziale und methodische Kompetenz, v.a. Psychologie ist die empirische Wissenschaft vom Erleben, Verhalten und Bewusstsein des Menschen. Ein häufiges Missverständnis bei Studieninteressierten und Studienanfängern ist die Annahme, bei "Psychologie" handle es sich um das Studium psychischer Störungen und deren Therapie. Diese Themenbereiche stellen jedoch nur ein Teilgebiet der Psychologie dar, das in den höheren Semestern. Das Fernstudium Psychologie ist sehr praxisorientiert. Mithilfe eines berufsbezogenen Praktikums im 5. Semester kannst Du wichtige praktische Erfahrungen sammeln, bevor Du Dich thematisch weiter spezialisierst. Im Studium liegt der Fokus u.a. auf der klinischen Psychologie, die ein sehr attraktives Kursangebot bereithält. Außerdem werden. Das Psychologie-Studium in Witten vermittelt auf einzigartige Weise ein breites Grundlagenwissen und vertieft es im Bereich der klinischen Psychologie und Psychotherapie. Somit ist der Bachelor insbesondere für Studierende geeignet, die sich für die Theorie, Praxis und Forschung der klinischen Seite der Psychologie begeistern. Modulprüfungen - BSc Psychologie Hier finden Sie den Plan für die Modulprüfungen Stand 04/2019. Modul 1.1: Einführung in die Psychologie und ihre Forschungsmethoden. Hinweis: Es wird dringend empfohlen, vor dem Besuch des Moduls «200-402 AuT der Psychopathologie» das Modul «200-400 Einführung in die Klinische Psychologie und Psychopathologie» zu absolvieren, da diese Module inhaltlich aufeinander aubauen. Dafür braucht es ein abgeschlossenes konsekutives Masterstudium in Psychologie. Gemäss dem schweizerischen Bundesgesetz über die Psychologieberufe darf man die Berufsbezeichnung «Psychologin» oder «Psychologe» erst mit dem Masterabschluss tragen. Bachelor- und Masterabschlüsse von Fachhochschulen und Universitäten sind dabei gleichwertig. Da die Psychologie eine grundsätzlich empirische Wissenschaft ist, wird ein besonderer Fokus auf die Ausbildung in empirisch experimentellen und statistischen Methoden gelegt. Die Psychologie erforscht Wahrnehmungs- und Gedächtnisprozesse, Lernen und Emotionen sowie die biopsychologischen Grundlagen des Verhaltens und Erlebens des Menschen. Hauptinhalt Psychologie B.Sc. Hinweis:Der 8-semestrige Bachelorstudiengang wird zum Wintersemester 2020/21 voraussichtlich durch einen 6-semestrigen abgelöst.Informationen hierzu folgen an dieser Stelle. Kurzbeschreibung. Entsprechend der naturwissenschaftlichen Ausrichtung des Psychologiestudiums erhalten Sie in Marburg eine solide grundlagen- und methodenorientierte. Übersicht über den Studiengang BSc Psychologie Der Studiengang BSc Psychologie umfasst insgesamt 180 Leistungspunkte. In den ersten beiden Studienjahren erfolgt eine Einführung in die Grundlagenfächer Allgemeine Psychologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie, Biologische Psychologie und Differentielle Psychologie, die. Beschreibung des Studienfachs. Psychologie ist die Lehre von den Formen und Gesetzmäßigkeiten des Erlebens und Verhaltens des Menschen. Hierzu gehört sowohl das normale Erleben und Verhalten von Personen ohne psychische Auffälligkeiten als auch dasjenige von Personen mit psychischen Problemen oder Erkrankungen. Startseite ZPA > Studiengänge > Bachelor - ein-Fach-Studiengänge > Psychologie BSc > Prüfungsordnungen Alle Prüfungsordnungen B.Sc. Psychologie Prüfungsordnung vom 26. Erkenntnissen in spätere psychologische Arbeitsfelder zu benennen. Nach Belegung der Vorlesung "Psychologische Methodenlehre" -verfügen die Studierenden über Grundkenntnisse, um empirische Forschung nach methodischen Gesichtspunkten beurteilen zu können. -kennen sie die inhärenten Vor- und Nachteile verschiedener experimenteller und nicht Der Studiengang BSc Psychologie 100% der Universität Heidelberg setzt die bisherige Tradition des Diplomstudiengangs fort und bietet den Studierenden eine breitgefächerte Ausbildung in allen relevanten Grundlagen- und Anwendungsbereichen der Psychologie. Zudem erwerben die Studierenden fundierte Kenntnisse in den wissenschaftlichen Methoden der psychologischen Forschung. Trotz der. Theorien und Methoden der Psychologie werden von anderen Wissenschaften beeinflußt, und praktische psychologische Aufgaben setzen häufig interdisziplinäre Zusammenarbeit voraus. Diese Umstände erfordern, daß Studierende im Laufe des Studiums auch mathematische, naturwissenschaftliche und medizinische Kenntnisse erwerben und sich eine. Das Modulhandbuch des B.Sc. Psychologie bleibt auch für das kommende Sommersemester 2020 aktuell. Formulare und Downloads Wichtige Formulare für Ihr Bachelorstudium finden Sie hier. Bachelor of Science Psychologie Der Studiengang "Bachelor of Science in Psychologie" ist ein grundständiger wissenschaftlicher Studiengang, der zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss führt "B.Sc. in Psychologie". Der Bachelor-Studiengang befähigt zur Anwendung eines breiten psychologischen Grundlagenwissens, zum Einsatz. Mit dem "Bachelor of Science BSc Psychologie" wird an der Universität Mainz ein modular aufgebauter Studiengang angeboten, der die Studierenden in der Regelstudienzeit von 6 Semestern zu einem ersten berufsqualifizierenden Abscluss im Fach Psychologie führt. Der BSc in Psychologie ist Voraussetzung für ein aufbauendes Masterstudium in.
Buchverzueckt: Meridian Princess (3) – Die Macht der Zeit, Anja Upkai, Oetinger Taschenbuch Jade ist aufgeregt und besorgt zugleich. Ihr letztes Schuljahr an der Clockmakers Academy in London beginnt, doch sie hat noch nichts von Henry gehört, der bei den Kämpfen am Ende des letzten Schuljahres schwer verwundet wurde, als er Jade beistand. Als sie mit ihrer besten Freundin Orla aus Freude über ihr Wiedersehen abends noch ausgeht, müssen Sie auf dem Rückweg beobachten, wie ausgerechnet die Lehrerin für Prophezeiungen mitten auf dem Marktplatz vor ihren Augen mit einem Zeitsprung entführt wird. Sie kann das Ziel gerade noch hören, aber es gibt ihr Rätsel auf. Der sofort informierte Master Gridlock erhöht sofort die Vorsichtsmaßnahmen, ändert die Regeln für den Schulbeginn und nimmt die Verfolgung auf. In seiner Abwesenheit überträgt er dem jungen Peter Polkins statt seiner Stellvertreterin Selda Brice die Leitung der Academy und vertraut seine Prognosemaus Jade an. Selda Brice drangsaliert Jade daraufhin noch mehr als sonst. Dass sie nun mit Orla, Lucy und Henry in einer Art WG zusammenlebt ist da auch kein großer Trost. Lucy und Henry halten sich meistens bei ihrem feindlich gesonnenen Großvater auf und Henry ist völlig verändert und wirkt total kraftlos. Wenigstens Mats Kräfte kehren langsam aber sicher zurück und diese wird er auch dringend brauchen, denn die Jagd nach dem dritten Uhrenzeiger hat gerade erst begonnen und die düsteren Vorzeichen und Angriffe von Cronos Anhängern mehren sich. Die Lage ist mehr als ernst. Wie ernst es ist, sieht man gleich zu Beginn, als Jade nicht wie sonst mit dem Timeless-Sleeper anreist, sondern von Peter Polkins und Archer Switch mit einem Oldtimer abgeholt wird. Eigentlich nutzen Zeiterben keine Technik, da diese bei Zeitstillständen ausfällt. Aber offensichtlich herrscht ein Ausnahmezustand, der von altgewohnten Pfaden abweichen lässt. Diese Abkehr von inzwischen vertrauten Pfaden finde ich spannend, zieht sie einen immer tiefer in die Geheimnisses der Welt der Zeiterben, diese gespaltene Gesellschaft, von denen die offiziellen Vertreter weiterhin unerkannt unter uns und mit den gewöhnlichen Menschen leben wollen, während Chronos Anhänger diese unterwerfen wollen und die Kontrolle über die Zeit und deren Macht an sich reißen wollen. Eine gruselige Vorstellung, von der wir alle ganz sicher verschont bleiben wollen. Dieser Band ist düsterer und ahnungsschwangerer als die Vorgänger. Geheimnisvolle Prophezeiungen scheinen Jade und ihre Freunde mehr zu verwirren, als ihnen einen Vorsprung vor ihren Gegnern zu verschaffen. Bisher ein für ein Fabelwesen gehaltener Rauchvogel mischt sich nun in den Konflikt ein. Alles steuert auf den finalen Kampf hin, bei dem es immerhin um die Freiheit der Menschheit geht. Die jungen Helden und ihre bisweilen etwas skurrilen Lehrer und Beschützer sind mir immer mehr ans Herz gewachsen. Dabei gefällt mir auch die Aufmachung mit den wunderschönen Illustrationen von Max Meinzold sehr gut! Für Vorbesteller gab es extra ein Zeiterben-Tarot, für die es die Anleitung auf der Homepage der Autorin zum Herunterladen gibt. Dieser Kampf ist nicht einfach der Kampf zweier für uns normale Menschen unbedeutende Lager. Denn eigentlich geht es um Herrschaftsdenken und Rassismus. Chronos geht es nur um Abstammung und Reinheit von Blutlinien. Vorteile in der Durchmischung der magischen Fähigkeiten, die zur Stärkung der Talente, statt zu deren Abnahme führen kann, zeigt wie wichtig Toleranz und Offenheit sind. Die Bewahrung des Althergebrachten ist nicht stets die Lösung, man muss den Geist offen für alle sich bietenden Möglichkeiten halten. Denn Chronos Gedankengut, ist entsetzlich faschistisch. Hier können sich die jungen Leser mit den Folgen derart eingeschränkter Gedanken- und Verhaltensweisen auseinandersetzen, ohne sich mit deutscher Geschichte auseinandersetzen zu müssen. Kritisches Denken ist auch außerhalb der Schule möglich! Etwas schade finde ich, dass die romantischen Szenen, die sich im zweiten Band anbahnten, dieses Mal deutlich zurückgefahren wurden und dass Jades romantisches Dilemma auch im Epilog nicht wirklich aufgelöst wird. Darauf hatte ich mich so gefreut, zu erfahren, für wen sich Jade denn nun entscheiden wird. Ich hatte ja einen ganz klaren Favorit. Aufgelöst wird auch der Urspurng des Konfliktes zwischen den zwei Lagern innerhalb der Zeiterbengesellschaft. Hier hat mich leider das Zeitelement nicht überzeugen können, ich bin immer noch mit einigen ungeklärten Fragezeichen zurückgeblieben. Sehr angenehm finde ich, dass am Ende kein kitschiges Happy End steht, sondern es Verluste auf beiden Seiten gibt, die auch Jade herbe treffen. Das macht es deutlich realistischer und zeigt, dass Kämpfe nie wirklich gewonnen werden. Die Verluste sind zu heftig, daher ist es vorher wichtig selbst zu hinterfragen, ob diese nicht vermeidbar sind. Eine schöne Reihe ab 13 Jahren, die in fremde Geheimgesellschaften, mitten unter uns entführt. In mitreißendem Stil werden wir so zu einem Teil einer fremden Schulform mit uns völlig unbekannten Schulfächern, die wir aber sicherlich gerne lernen würden, wenn wir nur könnten! Vielen lieben Dank an Anja Upkai für mein geliebtes Rezensionsexemplar! #meridianprincess #diemachtderzeit #zeiterbengesellschaft #anjaupkai #fantasy #triologie #finale #wenndiezeitstillsteht #jugendbuchtipp #jugendbuchblogger #zeitstillstand #oetingertaschenbuch
„Du bist eine tolle Frau, aber.....Deine Kinder sind noch so jung“..... | Seite 2 | Parship-Forum\nIch war nicht ihr Typ. Hat sie leider erst nach dem vierten Date festgestellt.\nSind aber mittlerweile sehr gut befreundet (würde sie aber immer noch aus dem Stand weg heiraten ;-).\nWeißt du, manchmal nervst du mich extrem mit deinem ganzen Gelaber über soviel Prozent hier und soviel Prozent da und dann lässt du hin und wieder was raus was ich so romantisch finde, dass ich dich glatt mag.\nAber, nur weil ich so neugierig bin, du warst also nach dem 4. Date schon etwas "weiter" als sie? Das tut mir leid für dich. Ich muss sagen, ich komme spätestens nach dem 2. Date drauf ob ich mir was vorstellen kann oder nicht. Ich würde mich nicht 4 mal mit jemand treffen der nicht mein Typ ist. Hm.\nReactions: Pueppchen, Deleted member 21128 and Rise&Shine\nDas Thema ist zwar eigentlich hier wohl schon durch - aber ich hab mich gerade erstmalig im Forum umgeschaut und bin gleichzeitig erleichtert und frustriert dass andere die gleichen Erfahrungen machen\nLetztens war ich solange bezaubernd bis das Gegenüber gesehen hat dass ich Kinder habe. Obwohl dass in meinem Profil eigentlich mehr als deutlich steht.\nIch guck gleich mal ob die Widerrufsfrist noch nicht abgelaufen ist - nicht für meine Kinder sondern die unnütze und teure Parship Mitgliedschaft.\ndie unnütze und teure Parship Mitgliedschaft\nIch verstehe solche Kommentare irgendwie nicht. Die kostenlosen Accounts sind zwar exterem bescheiden und in der Funktion eingeschränkt, reichen aber doch aus, um sich hier einen Eindruck zu verschaffen, ob das mit dem Dating funktioniert oder nicht...\nreichen aber doch aus, um sich hier einen Eindruck zu verschaffen, ob das mit dem Dating funktioniert oder nicht...\nDem kann ich (bzgl PS) ganz und gar nicht zustimmen.\nIm Gegensatz, die eingeschränkte Funktionalität - und die Art der Einschränkung und die Besonderheiten als Neuling - suggerieren, dass es total easy ist und das fluppen würde, wenn man nur die weiteren Antworten lesen, oder eine 2. Nachricht senden könnte, denn es soll ja zum Kauf verleiten.\nReactions: fraumoh, Herzdrachen, Schokokeks und ein anderer User\nIch guck gleich mal ob die Widerrufsfrist noch nicht abgelaufen ist\nInformiere dich dann vorher noch genau, denn Widerrufsfrist bedeutet in dem Fall (du hattest ja Kontakte!) nicht, dass du nichts bezahlen musst. Meines Wissens ist dann trotzdem ein Großteil der Gebühr fällig.\nAber was hat das mit der Mitgliedschaft zu tun? Was denkst du, wieviele Online-Frösche (ja - und für die Jungs: auch Online-Fröschinnen) man küssen muss, bis jemand (oder es mit jemandem) passt?\nKrönchen zurechtrücken - weitermachen!\nReactions: Fraunette, Herzdrachen, Schokokeks und ein anderer User\nsuggerieren, dass es total easy ist und das fluppen würde, wenn man nur die weiteren Antworten lesen, oder eine 2. Nachricht senden könnte, denn es soll ja zum Kauf verleiten\nNaja, das ist nunmal deren Geschäftsmodell.\nDas Fitnessstudio "suggeriert" auch, dass man sich nur anmelden muss, und man dadurch automatisch schon mal 10 Kilo abnimmt.\nAber genauso wie beim Sport ist es auch beim Dating: Da stellt der Anbieter nur die Plattform und man muss letztlich auch selber was dafür tun.\nIch hatte jedenfalls nicht das Gefühl, die Katze im Sack zu kaufen.\nHabe das ein paar Wochen getestet. Da konnte ich in etwa einschätzen, was an Kontakten in meinem Alter und in meiner Nähe vorhanden ist.\nDas was ich nach dem Münzeinwurf vorgefunden habe, hat so ziemlich meinen Erwartungen entsprochen.\nNatürlich ist es online nicht einfacher, einen Partner zu finden (nur "anders schwierig"), aber da ist PS jetzt nicht besser oder schlechter als andere Singlebörsen.\nBezogen auf meine Äußerung unnütze und teure Mitgliedschaft:\nJa, mir ist schon klar dass im Grunde natürlich nicht das Portal "Parship" etwas dafür kann wenn es als alleinerziehende Frau schwierig ist und ich habe mich nun auch dazu entschlossen etwas mehr Geduld und "ooohm" in das Parship-Partner-Projekt zu stecken\nMir war auch klar dass bei einem Widerruf dennoch Kosten anfallen aber eben weniger als die Jahresgebühr. Das muss man abwägen.\nBei meinem Kommentar war ich wohl grundgefrustet weil mir eben genau das gleiche passiert war wie im Hauptthema genannt.\nNun aber noch etwas zum wirklichen Thema Kinder und neuer Partner:\nICH kann es Männern (und auch Frauen) nicht verdenken, dass sie sich das nicht zumuten wollen. Andererseits finde ich es schade, denn auch eine Mutter kann eine tolle Partnerin sein. Und es spielt ja auch immer eine Rolle wie das leibliche Elternteil agiert. Ich hab hier auch in einem anderen Thread gelesen dass jemand da als Mann ganz schlechte Erfahrungen gemacht hat - dass ist schade und halt für alle die sich um´s "patchen" ehrlich bemühen und Kompromisse finden wollen blöd dass vieles verallgemeinert wird. Da schliesse ich mich nicht aus....Aber es gibt halt nicht "die Männer", "die Frauen", "die Alleinerziehenden"...\nMan könnte ja auch die These dass der Mann dann mit der Frau auch ohne Kinder vielleicht nicht zurecht gekommen wäre weil sie so ist wie sie ist.\nIch finde meine Kinder auch oft anstrengend. Aber eben auch bereichernd.\nDa muss man sich drauf einlassen wollen.\nWenn aber jemand in meiner Altersklasse (für mein Alter 45 hab ich noch recht junge Kinder) sagen wir mal 50 ist und ewig schon allein und jetzt eine Partnerin sucht die mit ihm durch die Weltgeschichte reist weil er dafür Geld & Zeit hat...dann passt es sicher nicht. Das ist mir schon klar. Der müsste ja seinen Lebensstil für mich aufgeben. Solche Männer schreibe ich auch grundsätzlich nicht an.\nIch würde mir einfach wünschen dass mehr Männer (und auch Frauen) sich einfach mal trauen das Abenteuer zu wagen.\nAndererseits (quasi mein Schlusswort):\nMan kann ja niemanden zwingen. Also bleibt uns Alleinerziehenden nur die Hoffnung (und ein bisschen das Jammern ).\nReactions: Fraunette, Schokokeks, himbeermond und 2 Andere\nMit und ohne Kinder, eigene und fremde zusammen würfeln, etc.\nEinfach mehr Mut auch ungewohnte Wege und Konstellationen zu wagen.\nKann Dir nur Mut machen: Gibt durchaus Männer für die das kein KO-Kriterium ist.\nEs ist eine Sache, welche die Beziehung schwieriger macht. Ich habe das auch niemals daran scheitern lassen.\nAber ist oft leichter als gesagt. Ich hab zum Beispiel eine Blockade bei sehr grossen Männern - ist ja auch total bescheuert....\nfür mein Alter 45 hab ich noch recht junge Kinder\nZu mir hat mal einer bei einem Date gesagt "In deinem Alter sind deine Kinder ja sicher schon erwachsen?" Ich war 41, genau so alt wie er (kinderlos). Und nein, die Kinder sind nicht erwachsen, noch lange lange nicht.\nIch war 41\nna dann konnte der typ wohl nicht rechnen....\nWenn aber jemand [...] 50 ist und ewig schon allein und jetzt eine Partnerin sucht die mit ihm durch die Weltgeschichte reist weil er dafür Geld & Zeit hat...dann passt es sicher nicht.\nIch denke ja, dass eher jemand, der 50 ist und sich die letzten 15 Jahre selbst mit kleinen Kindern rumgeschlagen hat, das ganze nicht nochmal machen möchte und jetzt mal durch die Weltgeschichte reisen will.\nAlso bleibt uns Alleinerziehenden nur die Hoffnung (und ein bisschen das Jammern ).\nReactions: D.VE, Fraunette and Mentalista\nDie mit 'ner krummen Nase glauben, es liegt an der Nase, die über 50 glauben, es liegt am Alter, und die mit Kindern glauben eben, es liegt an den Kindern.\nStimmt... Man tendiert dazu als Grund für ihre Probleme Dinge rauszusuchen, an denenman nichts ändern kann.\nJoeknows, du klingst so als sei das bei dir so und ich wolle es dir absprechen.....\nWill ich gar nicht. Ich hab da vollste Verständnis für.\ndu klingst so als sei das bei dir so und ich wolle es dir absprechen...\nNee, erstmal fühle ich mir gar nichts abgesprochen sondern wollte anregen, dass Du nochmal Dein Männer-Bild überdenkst\nUnd im Gegenteil: Ich bin Ü50, kinderlos - und hatte die letzten 20 Jahre Zeit und Geld in der Weltgeschichte rumzureisen. Jetzt wäre es mir gar nicht ungelegen, auch mal "anzukommen". Aber ich habe natürlich keine Lust meine viele Zeit damit zu verbringen, ständig darauf zu warten, dass meine Partnerin auch mal Zeit für mich hat. Ein paar Erfahrungen dazu habe ich weiter oben ja schon geschrieben. Hier noch zwei Tipps für's Dating.\nWenn Ihr einen Terminvorschlag ablehnen müsst, gebt als Grund nicht die Kinder an - sonst dürft Ihr Euch auch nicht wundern, wenn Ihr genau wegen der Kinder irgendwann eine endgültige Absage bekommt.\nUnd generell gilt: Wenn Ihr einen Terminvorschlag ablehnen müsst, macht immer einen Gegenvorschlag. Nur so weiß Euer Kontakt, dass Ihr tatsächlich noch an einem Treffen interessiert seid.\nUnd im Gegenteil: Ich bin Ü50, kinderlos - und hatte die letzten 20 Jahre Zeit und Geld in der Weltgeschichte rumzureisen. Jetzt wäre es mir gar nicht ungelegen, auch mal "anzukommen"\n...das ist legitim, das im Profil anzugeben... ich hatte letztens jedoch einen (ja, den Brutzler, u a. wegen Dauergrillens mit seinen angeblich überzahlreichen Kumpels an jedem Wochenende, letzten Sonntag in die Prärie verabschiedet..siehe anderer Thread), der wollte, mit verlebten 46 Jahren, plötzlich Partnerin mit (kleinem?) Kind zum Fremdkuscheln. -in wenigen Zeilen musste ich ihn belehren, dass patchworkfamilie zum Kuscheln nicht oft geeignet ist. Meine von ihrem Vater und dessen 'Neu'Tochter immer wieder gepatchworkte Tochter hat da eher üble Erfahrungen gemacht. Wir waren beide entsetzt. Kinder zum Kuscheln ? bitte eigene Familie gründen; dafür hatte der Kandidat über 25 Jahre Zeit...aber keinen Bock- pech dann, und bitte nicht jammern . Kinder gibbet hoffentlich nicht per Mausklick, uns Frauen auch nicht\nDu meinst also man soll lügen? Ein Kind ist halt kein Sofakissen, welches man nach Lust und Laune im Schrank verstauen kann. Klar bemühe ich mich, Verabredungen einzuhalten und Zeit zu haben, aber ein Mann der eine Alleinerziehende datet muss schon auch Verständnis dafür haben, dass hier eine Verpflichtung besteht. Der Mann den ich seit einigen Wochen treffe, hat damit kein Problem.\nDas ergibt meines Erachtens wirklich keinen Sinn. Umgekehrt müßte es sein. Den "Aufwand" für Kinder möglichst bald auf den Tisch zu legen. Damit es später kein So-hab-ich-mir-das-aber-nicht-vorgestellt-Erwachen gibt...\nReactions: fraumoh, Deleted member 7532, Schokokeks und ein anderer User\nIch denke, man muss als AE-Mutter gut organisiert sein und ein grosses soziales Netz haben, um das Kind unterzubringen, wenn man ein Date hat. Mein damaliges Netz hat mir gut geholfen bzw. wir haben uns gegenseitig unterstützt.\nIch denke, man muss als AE-Mutter gut organisiert sein und ein grosses soziales Netz haben, um das Kind unterzubringen, wenn man ein Date hat.\nDANKE! Endlich mal eine Mutter, die es als Aufgabe der Frau sieht, sich darum zu kümmern, Kinder und Partner in Einklang zu bringen - statt immer nur zu fordern, dass sich die Männer gefälligst anzupassen haben.\nIch hatte mir tatsächlich schon überlegt, ob es sich noch lohnt weiterhin Frauen mit Kindern anzuschreiben.\nDu meinst also man soll lügen?\nWieso lügen? Man muss doch keinen Grund angeben, wenn man keine Zeit hat. Oder man kann z.B. auf einem "Geburtstag" eingeladen sein, statt auf einem "Kindergeburtstag".\nDas ergibt meines Erachtens wirklich keinen Sinn.\nIch hab halt auch schon erlebt, dass die Kinder als Grund vorgeschoben wurden, wenn die Frau einfach selbst keine Lust hatte. Diesen Eindruck sollten Mütter besser vermeiden, dass sie zur Not einfach die Kinder als Totschlag-Argument einsetzen.\nIch hab halt auch schon erlebt, dass die Kinder als Grund vorgeschoben wurden, wenn die Frau einfach selbst keine Lust hatte.\nDurch welch raffinierte Spionage haste denn das rausgefunden...?\nUnd wenn es so ist, dann hat sie eben kein Interesse an Dir, da muß sie auch nix verbergen oder vermeiden, dann geht es eh nicht weiter.\nReactions: Deleted member 7532, Schokokeks, Mentalista und ein anderer User\nich würde mich sicherlich darum kümmern, dass das unter einen hut passt. aber ich würde auch erwarten, dass mir da ein gewisses grundverständnis für die tatsache entgegengebracht wird, dass es mit kindern nicht immer zu 150 prozent läuft wie geplant. zumal es auch faktoren sein können, die man nicht selbst in der hand hat (krankheiten/wenn der ex nicht mitzieht).\nEs geht doch darum, dass er eben genau diese raffinierte Spionagetechnik nicht hat, und den Frauen rät, nicht den EINDRUCK entstehen zu lassen, sie würden die Kinder vorschieben, damit sie nicht fälschlicher Weise - wegen vermutetem Desinteresse - aussortiert werden.\nDie Frage, ob Frau einen Mann überhaupt wöllte, der so viel auf seine Vermutungen gibt und keine Klärung herbei führen kann, steht auf einem anderen Blatt Papier.\nMan muss doch keinen Grund angeben, wenn man keine Zeit hat.\nNein, muss man nicht. Aber über welchen Zeitraum sprechen wir hier? Wenn ich über die ersten 2 - 3 Dates hinaus bin, man anfängt sich näher kennen zu lernen, sich was vorstellen kann...finde ich es nicht zielführend dem anderen etwas vor zu machen. Es liegt in meinem eigenen Interesse mich gut zu organisieren, schließlich will ich ein Privatleben für mich selbst, daten ist ja nichts was ich tue um jemand anderem einen Gefallen zu tun. Aber wenn ich wegen der Kinder nicht kann, dann sag ich das auch so und wem das missfällt, der passt wohl nicht zu mir. Ich möchte hier die Karten auf den Tisch legen, und wie immer bin ich gegen irgendwelche Spielchen und Verschleierungstaktiken.\nHier ging es doch nur um ein Date und nicht (noch nicht) um eine Partnerschaft.\nIch liebe den Weg der goldenen Mitte . Ich habe damals als AE-Mutter meinen "Pflicht-Anteil" für das Gelingen eines Date erbracht. Aber dennoch hatte ich "Forderungen" an die Männer, wie Respekt, Verbindlichkeit, Intigrität usw. Die konnten oft nur mit div. Problemen antworten, die ich nicht mal als AE-Mutter hatte.\nVon daher bin ich nicht die Mutter gewesen, die du gerne haben möchtest .\nJa, genau davon spreche ich. Ein gewisses Grundverständnis für meine Situation. Wenn das nicht da ist, wie soll da eine Beziehung draus entstehen? Übrigens waren manche der Männer mit Kind die ich gedatet habe, viel schlimmere Helikopter als alle Mütter die ich so im Bekanntenkreis habe...
Steckrübensuppe Semmelknödel mit Pilzrahmsauce SchokoBananenkuchen | Mittagsangebot am 18.03.2017\nAbo | 18.03.2017\nSamstag, den 18.03.2017: Das war Mittagessen-mäßig wieder los\nEs gab unter anderem Steckrübensuppe Semmelknödel mit Pilzrahmsauce (6.50 Euro). SchokoBananenkuchen kann manchmal genau das Richtige sein - gut ist wenn für jeden Geschmack etwas dabei ist. Viele Gäste und Feinschmecker stehen auf und Sahne . Gibt es etwas besseres als Herbstsalat mit PfirsichOrangenDressing und selbstgemachtem Weißbrot I Wildragout in Rotwein geschmort mit Spatzle oder II Kurbislasagne auf PilzRahmSauce? Das gilt es zu diskutieren ;-) Dann gibt es zum Beispiel Lucky Charlie großer Salat mit warmen Hähnchenfilet und Hausdressing (Preis: 5.90 Euro). Immer wieder gerne bestellt: Walbbeerschnitte . Ochsenfetzen mit Kartoffelpüree und Blaukraut kann manchmal genau das Richtige sein - gut ist wenn für jeden Geschmack etwas dabei ist. Penne mit geschmorten Paprika Tomaten und mit Pesto mariniertem Schafskäse kann manchmal genau das Richtige sein - gut ist wenn für jeden Geschmack etwas dabei ist.\nMainz: eine Stadt für Genießer\nWenn man einmal etwas Gutes gefunden hat sollte man dabei bleiben, manche entscheiden sich hier für Scheiterhaufen mit Waldbeeren und Vanillesauce! Wie wäre es mit Kokosmilchreis mit Heidelbeeren zum Preis von € 5.80? Rigatoni Bolognese mit Hackfleischsauce kann manchmal genau das Richtige sein - gut ist wenn für jeden Geschmack etwas dabei ist. Nicht zu verachten ist unter anderem MohnQuarkkucken (Tagespreis von € 2.90). Wie wäre es mit Schweinsripperl mit Kraut und Kartoffelknödel zum Preis von € 5.00? Viele Gäste und Feinschmecker stehen auf Penne mit Olivenöl Auberginen Tomaten und Parmesan. Wie wäre es mit Bunte GemüseReispfanne mit Pestodip zum Preis von € 5.80? Kennen Sie Espresso gegen den Mittagsschlaf h ? Immer mehr Menschen mögen diese Variante!\nDann gibt es zum Beispiel Espresso gegen den Mittagsschlaf h (Preis: 1.00 Euro). Eines meiner Lieblingsgerichte ist Rote Beete in Sauerrahmsauce mit Salzkartoffel und der Preis von 5.70 ist auch voll okay - das dürfte es gerne öfter geben :-) Kennen Sie KartoffelAuberginenAuflauf mit Tomaten und Käse gratiniert Salatbouquet? Immer mehr Menschen mögen diese Variante! Wenn man einmal etwas Gutes gefunden hat sollte man dabei bleiben, manche entscheiden sich hier für KichererbsenBrätling mit PaprikaSalsa und Salatbouquet! Wenn man einmal etwas Gutes gefunden hat sollte man dabei bleiben, manche entscheiden sich hier für Bunter Salatteller mit mariniertem gebratenem Gemüse und Vinaigrette! Gibt es etwas besseres als Picatta Milanese von der Pute auf Tomatenspaghetti? Das gilt es zu diskutieren ;-) Einige unserer Freunde und Bekannten stehen auf Espresso gegen den Mittagsschlaf h - wer noch? Dann gibt es zum Beispiel Gnocchi mit Käserahmsauce und Röstzwiebeln (Preis: 5.90 Euro).\nEinige unserer Freunde und Bekannten stehen auf BBQSteak mit Potatoe Wedges - wer noch? KarottenNusskuchen kann manchmal genau das Richtige sein - gut ist wenn für jeden Geschmack etwas dabei ist. Immer wieder gerne bestellt: Cordon Bleu mit Bratkartoffeln. Nicht zu verachten ist unter anderem Tortellini Rustico mit Tomaten und hausgemachter Basilikumsahnesauce (Tagespreis von € 5.90). Wie wäre es mit OxBurger mit magerem Ochsenfleisch zum Preis von € 5.50? Vegetarisch oder mit Fleisch? Das ist oft die Frage ... wir machen weiter in der Liste mit Asiatische Hühnersuppe mit Nudeln . Einige unserer Freunde und Bekannten stehen auf Pichelsteiner mit hausgemachtem Krustenbrot - wer noch? Vegetarisch oder mit Fleisch? Das ist oft die Frage ... wir machen weiter in der Liste mit .\nViele Gäste und Feinschmecker stehen auf WaldbeerenSchnitte . Wenn man einmal etwas Gutes gefunden hat sollte man dabei bleiben, manche entscheiden sich hier für Dessert ! Wie wäre es mit Rinderbraten mit Semmelknödel und Gemüse griechischer Joghurt mit Honig zum Preis von € 6.50? Kennen Sie Schweineschnitzel mit frischer Pfifferlingrahmsauce und Spätzle? Immer mehr Menschen mögen diese Variante! Eines meiner Lieblingsgerichte ist Spaghetti Bolognese mit Parmesan und der Preis von 6.20 ist auch voll okay - das dürfte es gerne öfter geben :-) Einige unserer Freunde und Bekannten stehen auf Schweizer Wurstsalat - wer noch? Gibt es etwas besseres als Rinderbraten mit Blaukraut und Spätzle? Das gilt es zu diskutieren ;-) Vegetarisch oder mit Fleisch? Das ist oft die Frage ... wir machen weiter in der Liste mit Lauchcremesuppe I Entenragout mit breiten Nudeln II Breite Nudeln mit Rucola und glasiertem Chiocorée.\nDann gibt es zum Beispiel Griesflammerie mit roter Grütze (Preis: 3.80 Euro). Es gab unter anderem Putenspieß Mit Paprika und Zwiebeln inkl Salat (9,80 Euro). Hüft und Hähnchensteak Mit Kräuterbutter dazu eine Ofenkartoffel mit Sour Cream kann manchmal genau das Richtige sein - gut ist wenn für jeden Geschmack etwas dabei ist. Gibt es etwas besseres als Paprika Kohlrabisuppe mit Baguette? Das gilt es zu diskutieren ;-) Viele Gäste und Feinschmecker stehen auf kleines Curry Schnitzel vom Schwein mit Basmati Reis . Wie wäre es mit RinderCurry zart gereiftes Rindfleisch mit frischem Asiagemüse und Reis zum Preis von € 6.60? Insalata Nizza Gemischter Salat Thunfisch Ei Oliven Portion Panini kann manchmal genau das Richtige sein - gut ist wenn für jeden Geschmack etwas dabei ist. Immer wieder gerne bestellt: Kartoffelgnocchi mit gebratenem Kürbis und Kürbiskernen.\nEs gab unter anderem Käsekuchen (2.90 Euro). Gibt es etwas besseres als JoghurtHimbeerSchnitte? Das gilt es zu diskutieren ;-) Kennen Sie Hühnerbrustfilet mit ZwiebelJoghurtsauce dazu Reis? Immer mehr Menschen mögen diese Variante! Immer wieder gerne bestellt: Pfefferbraten vom Schwein mit Pommes frites. Kalbsbacken in Rotwein geschmort mit breiten Nudeln Panna Cotta kann manchmal genau das Richtige sein - gut ist wenn für jeden Geschmack etwas dabei ist. Dann gibt es zum Beispiel SchokoBirnenkuchen (Preis: 2.80 Euro). Viele Gäste und Feinschmecker stehen auf . Wenn man einmal etwas Gutes gefunden hat sollte man dabei bleiben, manche entscheiden sich hier für Geflügelcremesuppe mit Croutons !\nImmer wieder gerne bestellt: Gurkensalat mit Dilldressing Sellerieschnitzel auf Rahmsauce dazu Kartoffelpüree. Einige unserer Freunde und Bekannten stehen auf Schweineschnitzel mit Zigeunersauce und Spätzle - wer noch?\nPicatta Milanese von der Pute auf Tomatenspaghetti - bei chaplin-regensburg.xregional.de\nGeflügelcremesuppe mit Croutons - bei chaplin-regensburg.xregional.de\nKokosmilchreis mit Heidelbeeren - bei pernsteiner.net
Teufel Ultima 20 Surround als kompaktes 5.1-Mehrkanal-System Hollywood im Wohnzimmer verspricht Teufel für das Teufel Ultima 20 Surround, das auf die kompakte Teufel Ultima 20 Regal-Speaker setzt. Auf vielfachen Kundenwunsch habe man nunmehr rund um das Zweiwege-Regal-Lautsprecher-System Teufel Ultima 20 MK2 ein Surround-System konzipiert. Dieses Teufel Ultima 20 Surround setzt auf vier Stück des kompakten HiFi-Speakers, einem passenden Center mit zwei Mitteltönern in D´Appolito-Anordnung zum 25 mm Hochtöner, und einem durchaus mächtigen Downfire-Subwooofer mit 250 Treiber und Verstärker in Class D mit 150 Watt. Der Berliner Direkt-Versender Lautsprecher Teufel GmbH erweitert einmal mehr sein Angebot im Bereich von Surround-Systemen, und zwar um ein durchaus kompaktes 5.1-Kanal-System, das Teufel Ultima 20 Surround. So manchen mag der Name des System vertraut vorkommen, denn schließlich bildet ein Lautsprecher-System die Basis dieser Lösung, das bereits seit Jahr und Tag Bestandteil des Unternehmens im Stereo-Segment ist, die Teufel Ultima 20. Bei besagter Teufel Ultima 20 handelt es sich um ein klassisches Zweiwege-Regal-Lautsprecher-System, das mit zu den erfolgreichsten Produkten des Herstellers im HiFi-Segment zählt. Kein Wunder, dass Lautsprecher Teufel GmbH der Teufel Ultima 20 attestiert, dass diese Kunden seit Jahren restlos überzeugt. Ebenso erstaunt es kaum, dass Kunden sich ein Surround-System auf Basis dieses Regal-Lautsprecher-Systems wünschten, ein Wunsch, dem der deutsche Direkt-Vertrieb nunmehr mit der Einführung des Teufel Ultima 20 Surround nachkommt. Das neue Teufel Ultima 20 Surround setzt somit auf vier Stück der neusten Generation der Teufel Ultima 20, der Teufel Ultima 20 MK2, und zwar für die zwei Kanäle Front Links und Front Rechts, sowie die zwei Surround-Kanäle. Die Teufel Ultima 20 MK2 präsentiert sich mit einem Zweiwege-Aufbau und zusätzlichem, nach hinten heraus geführtem Bassreflex-System. Zum Einsatz kommt ein 165 mm Kevlar/ Fiberglas Tief/ Mittenton-Treiber mit verchromtem so genanntem Phase-Plug sowie eine 25 mm Gewebe-Hochton-Kalotte. Die Belastbarkeit des Speakers gibt der Hersteller mit 80 Watt an, die Dauerbelastung findet sich mit 50 Watt im Datenblatt. Der Wirkungsgrad soll 84 dB betragen und der Frequenzgang von 70 bis 20.000 Hz reichen, wobei die Frequenzweiche hier bei 2.6 kHz wirkt. Das Gehäuse ist aus MDF gefertigt und mit Folie überzogen. Der Speaker misst in der Tiefe 24 cm, in der Breite 21,5 cm, und in der Höhe 33,5 cm. Damit bringt es die Teufel Ultima 20 MK2 auf ein Gewicht von 6 kg. Der Center-Speaker des Systems trägt die Bezeichnung Teufel UL 40 C MK2 und weist ebenfalls einen 25 mm Hochtöner mit Gewebe-Kalotte sowie zwei 110 mm Tief/ Mittenton-Treiber in so genannter D'Appolito-Anordnung auf. Auch hier kommt eine Membran aus Kevlar/ Fiberglas zum Einsatz. Im Gegensatz zum eben beschriebenen Teufel Ultima 20 MK2 ist der Center-Speaker als geschlossene Konstruktion aufgebaut, verzichtet also auf ein Bassreflex-System, was die wandnahe Aufstellung deutlich erleichtert. Die Wandmontage-Vorrichtung ist hier gar direkt in den Speaker integriert. Mit einer Empfindlichkeit von 89 dB ist er für Verstärker mit einer Leistung von 100 Watt ausgelegt und deckt einen Frequenzbereich zwischen 90 und 20.000 Hz ab. Der Center-Speaker weist Abmessungen von 15,7 cm in der Tiefe, 42 cm in der Breite, und 17 cm in der Höhe auf und bringt es damit auf 6,7 kg. Natürlich umfasst das Teufel Ultima 20 Surround auch einen Subwoofer, den Teufel US 2110/1 SW, der einen 250 mm Woofer mit einer beschichteten Zellulose-Membran aufweist. Dieser wurde, so der Hersteller mittels Klippel-Messverfahren optimiert und soll einen besonders langen Hub aufweisen, um satten, druckvollen Bass zu liefern. Dafür sorgt auch ein Bassreflex-System in DPU-Technik zur Vermeidung von Strömungsgeräuschen und natürlich ein effektives Volumen von immerhin 45 l. Ebenso wesentlich ist das in Class D realisierte Verstärker-Modul, das eine Leistung von 150 Watt liefert. Das aus MDF gefertigte Gehäuse weist Abmessungen von 34,5 cm in der Breite und Tiefe, und eine Höhe von 55 cm auf. Dass der Subwoofer alles andere als ein "Leichtgewicht" ist, unterstreicht auch das Gewicht von immerhin 20,3 kg. Er ruht auf resonanzdämpfenden Gummi-Füssen, die eine optimale Entkopplung zum Untergrund sicherstellen. Das neue Teufel Ultima 20 Surround steht bereits direkt im Online-Store von Lautsprecher Teufel GmbH zur Verfügung. Hier wird der Preis für das Teufel Ultima 20 Surround mit € 799,- angegeben. Der Kunde kann hier zwischen einer Ausführung in Schwarz und einer Variante in Weiss wählen. Keywords: Lautsprecher Teufel GmbH, Lautsprecher, Stereo, Surround, Mehrkanal, Home Cinema, Heimkino, Center, Subwoofer
zeilenabstände in lesezeichenliste zu groß !? - Firefox 1.5 ist fertig (Update) - Golem.de-Forum\nzeilenabstände in lesezeichenliste zu groß !?\nAutor: blurbs 30.11.05 - 22:54\nuff, bei mir sind in ff 1.5 die zeilenabstände in der lesezeichenliste aus dem menu derart vergrößert, dass ich ewig am scrollen bin - mal abgesehen davon, dass es mistig aussieht.\nRe: zeilenabstände in lesezeichenliste zu groß !?\nAutor: Johnny Cache 01.12.05 - 01:09\n> uff, bei mir sind in ff 1.5 die zeilenabstände in\n> der lesezeichenliste aus dem menu derart\n> vergrößert, dass ich ewig am scrollen bin - mal\n> abgesehen davon, dass es mistig aussieht.\n> tritt das bei anderen auch auf?\nYep, sie haben die Zeilenabstände an den Luna-Style angepaßt. Kann man mit einigem Gefummeln in irgendwelchen CSS oder mit einer Extensions wieder rückgängig machen.\nAutor: blurbs 01.12.05 - 13:16\n> blurbs schrieb:\n> > uff, bei mir sind in ff 1.5 die\n> zeilenabstände in\n> der lesezeichenliste aus\n> dem menu derart\n> vergrößert, dass ich ewig am\n> scrollen bin - mal\n> abgesehen davon, dass es\n> mistig aussieht.\n> tritt das bei anderen\n> auch auf?\n> Yep, sie haben die Zeilenabstände an den\n> Luna-Style angepaßt. Kann man mit einigem\n> Gefummeln in irgendwelchen CSS oder mit einer\n> Extensions wieder rückgängig machen.\nhey, herzlichen dank, dass es dafür so schnell und leicht eine lösung gibt, hätte ich nicht erwartet! wird heute abend gleich installiert...
Schreck in der Abendstunde - Pazifik-Runde - Trip - Mahangu Pazifik-Runde 27.03.2014 - 10.05.2014 Wir waren mehr als 6 Wochen unterwegs. Die Reise führte uns nach Hawaii und... Roland Hartmann (DE) Chile Deutschland Französisch-Polynesien Kanada Peru ... und 2 mehr Pazifik-Runde Wir waren mehr als 6 Wochen unterwegs. Die Reise führte uns nach Hawaii und dann nach Franz. Polynesien auf mehrere Inseln. In Papeete bestiegen wir ein Kreuzfahrtschiff und fuhren über weitere polynesische Inseln nach Pitcairn Island, zur Osterinsel und dann nach Lima (Peru). Von Peru flogen wir über Toronto wieder nach Hause. Boot Auto Zu Fuss Flugzeug 1 Schreck in der Abendstunde 25.03.2014 Deutschland — Wir kamen gerade vom Tanzen nach Hause, als wir in den Nachrichten hörten, dass am Donnerstag am Flughafen gestreikt werden soll. Was tun? Versuchen, schon morgen zu fliegen und den Flug umzubuchen? Ein Versuch ist es wert. Nachdem ich 43 Minuten in der Warteschleife der Lufthansa hing, konnte ich mit einer Mitarbeiterin sprechen. Im Callcenter muss offensichtlich die Hölle los sein, im Hintergrund hörte man nur "Umbuchen, Streik, Stornieren...". Also, grundsätzlich wäre es möglich, kostenlos auf einen anderen Lufthansa-Flug umzubuchen. Aber da käme nur der gleiche Flug wie am Donnerstag in Frage, also um 11:50. Inzwischen war es Mitternacht, und wir hatten noch nicht gepackt - das wäre schwierig. Kurze Beratung - nein, das machen wir nicht. Aber es gehen doch spät am Mittwoch Abend andere Flüge nach Honolulu, nicht Lufthansa, aber Star Alliance Flüge, das müsste doch gehen. Dachte ich mir - geht aber nicht. Das geht erst dann, wenn der gebuchte Flug offiziell storniert wird. Aber das ist nicht der Fall, frühestens am Mittwoch Mittag weiß man das. Also, dann gehen wir halt schlafen, morgen sehen wir weiter. Vielleicht können wir morgen abend fliegen. 2 Zuhause 26.03.2014 Deutschland — Im Radio heißt es, es würden morgen 600 Lufthansa-Flüge gestrichen. Na das kann ja heiter werden. Als erstes schaue ich auf der Lufthansa-Homepage, ob es Neuigkeiten gibt. Unser Flug steht auf "Planmäßig". Also packen wir nach dem Frühstück unsere Koffer und warten. Immer wieder ein Blick auf die Lufthansa-Seite, aber nichts Neues. 24 Stunden vor dem geplanten Abflug versuche ich, online einzuchecken. Für den ersten Flug geht das gut, ich kann Sitze aussuchen und weitergehen zum zweiten Flug von Los Angeles nach Honolulu. Man hat uns auseinandergesetzt, und ich versuche das zu ändern. Die Änderung wird angenommen und am Bildschirm angezeigt, aber beim Ausdrucken der Boardingpasses stehen wieder die alten Sitznummern drin. Das wollen wir natürlich nicht, bei einem 6-Stundenflug getrennt sitzen. Also nochmal das Ganze. Wieder das gleiche Spiel: Bildschirm zeigt ausgewählte Sitze, Ausdruck nicht. Nach dem 6. Versuch gebe ich auf. Mal sehen, vielleicht können wir das am Flughafen am Schalter ändern. Zum Streik gibt es nichts Neues. Die Nachrichten berichten weiterhin von 600 gestrichenen Flügen, unserer steht noch auf "planmäßig". Hoffentlich stimmt das auch. Aber meist ist es ja so, dass sie versuchen, die Intercontinentalflüge möglichst ungestört abzuwickeln, die Störungen betreffen vor allem innerdeutsche und europäische Kurzstrecken. So verbringen wir den Tag etwas im Ungewissen. Wenn wir etwas hören und so bis ca. 22:00 Uhr einen anderen Flug bekommen würden, dann würden wir heute noch fliegen. Also abwarten. Wir machen unseren üblichen Spaziergang im Perlacher Forst und schauen halt regelmäßig ins Internet. Inzwischen ist es 19:30 Uhr, also wird das heute nichts mehr. Gut, dann also morgen wie geplant. Jetzt können wir nur noch hoffen. Es wäre schon sehr schade, wenn wir zu spät in Honolulu ankämen, denn eigentlich haben wir dort nur einen einzigen ganzen Tag, und der würde dann entfallen. 3 Flughafen München 27.03.2014 Deutschland — München-Flughafen, München-Flughafen, Deutschland Es ist 10:00, wir sind am gate. Einchecken und Sicherheitskontrolle verliefen problemlos, es scheint heute ruhig zu sein. Unser Flug scheint pünktlich zu gehen - alle Aufregung umsonst! Abflug 10:50 mit LH 0452, ein Airbus A 340. Flugzeit 12:35 h. Der Flug ging exakt nach Zeitplan, und der Pilot kündigte gleich an, dass wir voraussichtlich eine Stunde vor Plan ankommen würden. Der Flug war sehr ruhig und der Service ausgezeichnet. 4 Zwischenlandung Los Angeles 27.03.2014 USA — Wir kamen um 15:45 an, also hatten wir genügend Zeit zum Umsteigen. Wir amüsierten uns wieder in der Schlange über die Einreiseformalitäten, aber bei uns ging es dann doch sehr schnell. Die Zeit reichte gerade für ein Canasta und dann konnten wir einchecken. Abflug mit UA 1232 um 19h25. Der Service bei United war dann sehr mager. Ein Getränk - Essen nur gegen Bezahlung. Entertainment auch nur mit Kreditkarte. Aber wir hatten Economy-plus bekommen, mit sehr viel Beinfreiheit. So haben wir den ganzen Flug über geschlafen. 5 Ankunft auf Hawaii 27.03.2014 USA — Die Landung in Honolulu (Oahu, Hawaii) erfolgte wie geplant um 22:27. Ich hatte mich extra erkundigt wann der letzte Bus zum Hotel fährt, aber dann mussten wir lernen, dass man im Bus keine Koffer mitnehmen darf. Also Taxi - 37 $. Ein Video über Oahu gibt es hier: http://youtu.be/7EfjBOLA-74 6 Hotel Maile Sky Court Waikiki (Honolulu) 27.03.2014 USA — Wir haben ein Zimmer im Hotel Maile Sky Court Waikiki (http://www.mailesky.com/) im 36. Stock. Um Mitternacht waren wir schließlich da, 27 Stunden nachdem wir daheim aus dem Haus gingen. Trotzdem haben wir uns noch ein Glas Wein gegönnt. 7 Ein Tag in Honolulu 28.03.2014 USA — Nachdem wir ja im Flugzeug lange geschlafen haben und dann im Hotel auch nicht allzu spät im Bett waren, waren wir heute früh, als die Sonne aufgeht, wieder soweit munter, dass wir uns auf den Weg machen wollten. Frühstück gibt es ja hier in USA normalerweise nicht in den Hotels. Aber wir haben eine Kaffeemaschine und Kaffee, und so konnten wir uns selber einen Kaffee brauen. Da Ulrike sowieso nicht so früh frühstücken will, hat uns das gereicht. Wir sind dann mit dem Bus nach Honolulu downtown gefahren und haben uns das historische Zentrum mit Kathedrale, Königspalast, Gerichtsgebäude und Capitol angesehen. Diese Gegend ist eigentlich ganz interessant und auch schön hergerichtet. Es wird einem dann auch bewusst, wie wenig man doch bisher über die Geschichte dieser Inseln wusste. Danach zogen wir weiter Richtung Chinatown. Dort sah es halt so aus, wie meistens in den chinesischen Vierteln: für unsere Begriffe etwas heruntergekommen und schmuddelig. Die offenen Märkte sind zwar interessant anzusehen, aber so richtig Appetit macht das dort angebotene Essen dann doch nicht. Zumindest Ulrike nicht - ich würde das schon probieren. Aber eigentlich suchten wir etwas zum Frühstücken. Es gibt zwar fast überall Kaffee, aber abgestandenen aus der Thermoskanne oder auf der Kaffeemaschine warmgehalten. Schließlich fanden wir dann doch einen netten Coffeeshop, wo es frisch zubereiteten Kaffee gab, den uns ein auffallend freundliches junges Mädchen ausschenkte. Zudem konnte man dort sehr schön sitzen. Anschließend gingen wir weiter zum Aloha-Tower, wo man aus dem 1. Stock eine Rundum-Aussicht über die Stadt hat, vor allem über den Hafen. Besonders schön fanden wir das Panoram nicht, obwohl es in jedem Reisebericht als eines DER Highlights beschrieben wird. Der weitere Weg führte uns wieder in Richtung Waikiki. Wir wollten den Weg zu Fuß gehen. Leider musste man am Anfang doch ziemlich lange entlang der vielbefahrenen Hauptverkehrsstraßen gehen, ehe man in den Ala-Moana-Beach-Park kam. Von da an war es dann sehr schön. Auf dem Weg machen wir einen Abstecher in die Ala-Moana-Mall, die größte Mall auf Hawaii und die größte open-air-Mall der Welt. Sie ist tatsächlich recht schön gestaltet. Im Food-Court haben wir dann unsere heutige Hauptmahlzeit zu uns genommen - Pizza. Dort ist es zwar relativ sauber, aber eigentlich bieten alle Stände doch sehr ähnliches Essen an - vor allem in Richtung chinesisch. Na ja, wir machen ja keine Gourmet-Reise... Wieder ist uns aufgefallen, dass die Preise für Lebensmittel und Essen doch recht hoch sind. Ein "anständiges" Essen kann man sich kaum leisten. Gegen 15:30 Uhr waren wir wieder zurück im Hotel, kochten uns eine Kaffee und legten uns für eine halbe Stunde aufs Ohr. Anschließend machten wir am beginnenden Abend noch einen Gang durch die Einkaufsstraßen von Waikiki. Das hat uns recht gut gefallen, es gibt schöne Geschäfte, und insgesamt wirkt das etwas gepflegter als Honolulu. Es sind unheimlich viele Menschen unterwegs, vor allem jüngere Leute. Gegen 20:30 Uhr sind wir wieder zurückgekommen. Nach einer ausgiebigen Dusche schreibe ich noch rasch diese paar Zeilen. Jetzt macht sich doch die Müdigkeit bemerkbar, zum einen vom Flug, aber auch, weil wir heute doch eine ganze Strecke zu Fuß unterwegs waren. 8 Honolulu 29.03.2014 USA — Wir sind früh aufgewacht. Nach einer Tasse Kaffee im Zimmer machten wir uns auf den Weg zum Strand, ca. 15 Minuten Fußweg durch einen schönen Park. Es waren schon sehr viele Leute unterwegs, joggend oder einfach spazierengehend. Ok, heute ist Samstag. Ich bin schwimmen gegangen, das Wasser ist wunderbar. Nicht besonders salzig und schön warm. Obwohl wir gestern bei unserem Spaziergang am Strand alle paar Meter eine Dusche sahen, war an dem heutigen Strand weit und breit keine. Ulrike wollte deshalb nicht ins Wasser. So sind wir dann nach kurzer Zeit wieder durch den Park zurück und in einem Hotel zum Frühstücksbuffet für 9,99 $. Wir hatten uns mehr vorgestellt, es war nicht besonders :-( Anschließend ging es zurück zum Hotel, duschen und Koffer packen. Um 12:00 Uhr mussten wir auschecken. Die Koffer ließen wir im Hotel stehen und machten dann noch einen ausgiebigen Spaziergang durch Waikiki. Um 16:00 h fuhren wir mit einem Shuttle zum Flughafen, und pünktlich um 19:12 h hob unsere ATR-72 ab in Richtung Kauai. Leider war es schon dunkel, und außer vielen Lichtern war nicht viel von Honolulu aus der Luft zu sehen. 9 Kauai 29.03.2014 USA — Der Flug war ruhig und dauerte nur 35 Minuten. Unser vorbestelltes Auto bekamen wir sehr schnell, aber leider funktionierte der Zigarrenanzünder nicht, den brauche ich aber unbedingt fürs Navi. Also Auto tauschen. Jetzt haben wir einen Jeep Liberty. Nach meiner Vorplanung wollen wir hier auf Kauai einige nichtbefestigte Straßen fahren und die Bergregion und das Hinterland erkunden. Der Weg zum Norden der Insel ist nicht weit, aber es gibt viele Geschwindigkeitsbeschränkungen, lange Strecken mit 25 mph. Unterwegs hielten wir noch an einem Supermarkt und waren geschockt über die Preise der Lebensmittel - sauteuer! In unserem Heim für diese Woche, dem Hotel Wyndham Ka'eo Kai (https://www.wyndhamvacationresorts.com/ffr/resort/details.do) an der Nordküste der Insel angekommen, waren wir sehr angenehm überrascht. Eine wunderschöne Wohnung, riesengroß und sehr komfortabel ausgestattet. Man könnte gerade die Woche nur "zuhause" verbringen. Aber natürlich wollen wir viel von der Insel sehen und werden viel unterwegs sein. Nach dem Auspacken genießen wir noch in aller Ruhe ein Glas Wein, und als wir endlich im Bett sind, ist es halb zwei Uhr. 10 Kauai (Hawaii) 30.03.2014 USA — Kalihiwai, USA Diese ganze Woche verbringen wir hier im Wyndham Ka'eo Kai und erkunden von hier aus die Insel. Es gibt zwar schon relativ konkrete Pläne, was wir alles unternehmen wollen, aber wir machen das in erster Linie vom Wetter abhängig. Es soll ja auf Kauai häufig regnen oder die Wolken tief hängen, so dass die Sicht manchmal nicht besonders gut ist, und so müssen wir uns halt nach dem Wetter richten. Tja, so war unsere Information vor der Reise. Der erste Eindruck: es stimmt. Schon auf der Herfahrt war die Straße nass, es hat aber nicht geregnet. Gerade als wir das Auto ausgeladen hatten, fing es dann aber an. Und es hat fast die ganze Nacht durchgeregnet. Doch als heute früh die ersten Hähne krähten (zu den Kauai-Hühnern komme ich irgendwann später), da schien die Sonne. Herrlich. Unser Hotel liegt auf einem Golfplatz, vor dem Balkon alles herrlich grün, und im Hintergrund das Meer. Nach dem Frühstück, bei dem uns die ersten frechen Vögel unterhielten, machten wir einen Spaziergang über den Golfplatz und durch die Anlage. Zum Meer kommt man von hier nicht, es ist eine felsige Steilküste, aber ein Strand liegt unmittelbar in der Nähe. Als wir eine Stunde unterwegs waren, spürten wir die ersten Tropfen! Und dann fing es richtig an. Zuerst stellten wir uns unter Bäumen unter, dann unter dem Vordach einer Garage. Nach einer halben Stunde war der Spuk wieder vorbei, die Sonne war wieder da. So schnell geht das wohl hier immer. Nach einer gemütlichen Tasse Kaffee im Appartement fuhren wir zum Kilauea Lighthaus. Leider ist der direkte Zugang zum Leuchtturm sonntags geschlossen, aber wir hatten einen schönen Blick auf den Leuchtturm und konnten die Fregattvögel und andere Klippensegler beobachten. Am Anini-Beach testeten wir das Wasser. Es war schön warm und klar. Ich konnte einige kleinere Fische und Korallen sehen, aber nichts Spektakuläres. Wir fuhren dann noch weiter zur Hanalei Bay und beobachteten die Badegäste, die sich im leichten Wellengang mit Surfboards und Standsurfbrettern vergnügten. Dass es immer mal wieder ein paar Tropfen regnete, schien niemand zu stören. Entweder man nahm es gar nicht zur Kenntnis und blieb einfach auf dem Handtuch am Strand liegen, oder verkroch sich kurz unter den Sonnenschirm. Auf dem Rückweg zum Resort warfen wir noch einen Blick von oben auf Queens Bath. Aber wegen der relativ starken Brandung waren heute keine Felsenspringer zu sehen. Damit hatten wir genug gesehen und fuhren zurück zum Hotel, machten unser Essen und genossen anschließend noch die Sonne auf unserem Balkon. 11 Der Süden von Kauai (Hawaii) 31.03.2014 USA — Nachdem es vergangene Nacht wieder lange geregnet hat, wollten wir heute nach Süden fahren. Der Weg führte uns, teilweise noch im Regen, an der Ostküste entlang bis nach Lihue. Die Stadt selbst ließen wir unbeachtet. Inzwischen hatte der Regen aufgehört, und die Sonne war gleich richtig heiß. Durch den "Tree-Tunnel", eine schöne Eukalyptus-Allee, fuhren wir nach Koloa. In dieser alten Zuckerpflanzer-Stadt gibt es nette kleine Geschäfte in alten historischen Häusern mit allerlei Krimskrams. Außerdem gibt es interessante Monkeypod-Trees (http://de.wikipedia.org/wiki/Regenbaum). Die alte Zuckerrohrfabrik wird zwar in jedem Reiseführer genannt, ist aber kein schöner Anblick mehr - nur noch ein altes, heruntergekommenes Bauwerk, das die Landschaft verschandelt. Schöner ist dann schon die Anlage um die St. Rafaels-Kirche, die älteste katholische Kirche auf Kauai. Als nächstes fuhren wir zum Spouting Horn, einem Blowhole, also einem Loch im Fels, durch den das unterschießende Wasser der Brandung als Fontäne in die Höhe schießt. (Video: https://www.youtube.com/watch?v=pZvoOM8rBZM&feature=youtu.be) Durch den Ort Poipu mit seinen schönen Hotels fuhren wir weiter zu den Makahuena-Cliffs, einer beeindruckenden Felsenansammlung an der Küste. Tatsächlich sahen wir einen Jungen und ein Mädchen vom Fels in die Brandung springen, leider war ich nicht schnell genug mit der Kamera, um das aufzunehmen. Zurück fuhren wir wieder fast dieselbe Strecke, denn die Zeit reichte nicht mehr für weitere Abstecher. 12 Ho'op'i Wasserfälle 01.04.2014 USA — Natürlich hat es heute Nacht wieder geregnet. Wir wollten heute eine Wanderung an der Na Pali-Küste machen. So fuhren wir bis zum Ke'e-Beach, um den Weg bis zum Kalalau-Beach zu gehen. Aber wegen des Regens war der Weg so rutschig, dass wir nach einer Viertelstunde wieder umkehrten. Es hätte wirklich keinen Spaß gemacht. Es war auch sehr windig, so dass an den Stränden die rote Fahne gehisst war. Baden kam also auch nicht in Frage. So fuhren wir an die Ostküste bis zum Donkey-Beach und gingen dort den sehr schön angelegten Fuß- und Radweg an der Küste entlang bis kurz vor Kapaa. Das Meer brauste, und nur an ganz wenigen Stellen waren ein paar unentwegte Schwimmer und Surfer im Wasser. Der Weg verläuft auf der ehemaligen Trasse der Zuckerrohr-Eisenbahn. Ein interessanter Punkt ist der Pier, von dem aus bis Anfang des 20. Jhd Abfälle von der Ananas-Dosen-Produktion ins Meer gekippt wurden - jeden Sonntag 3 Waggons. Denn während der Woche wurde die Lokomotive für den Zuckerrohrtransport gebraucht. Nach unserem gut 2-stündigen Spaziergang war es noch etwas zu früh, um zurück zu fahren. So fuhren wir noch von Kapaa aus ein Stück ins Land hinein bis zu den Ho'op'i Wasserfällen. Als wir gerade am Parkplatz angekommen waren, fing es mal wieder zu regnen an, ein heftiger Schauer, aber nach knapp 10 Minuten war alles vorbei und die Sonne schien wieder. Der Weg zu den Wasserfällen war dann etwas glitschig, aber es ging eigentlich ganz gut. Der Weg durch den Wald ist sehr schön, die hohen Bäume sind total mit Schmarotzerpflanzen (Philodentron und ähnliches, was man bei uns teuer als Topfpflanze kauft) überwuchert - richtig gespenstig. Die beiden Wasserfälle sind recht beeindruckend. Auf dem Rückweg bin ich dann auf der nassen Erde doch noch ausgerutscht und war völlig verdreckt... So war der Tag nicht ganz so, wie geplant, aber dennoch sehr schön. Es ist schon beeindruckend, wie schnell der Regen kommt und geht. Und die Leute lassen sich davon eigentlich gar nicht besonders beeindrucken. Man lebt einfach damit. Aber es ist ja immer so warm, dass es nicht sooo unangenehm ist, wenn man nass geworden ist. Bei uns wäre das etwas anderes. Vor allem wird es ja bei uns auch immer gleich frisch, wenn es regnet. Das ist hier gar nicht der Fall, es bleibt warm. Wenn dann nach einigen Minuten der Regen wieder aufhört, ist es natürlich sehr schwül. 13 Rundfahrt im Südwesten von Kauai 02.04.2014 USA — Heute haben wir uns den Südwesten von Kauai vorgenommen. Wir fuhren - natürlich zum Teil im Regen - zum Waimea Canyon. Es geht relativ harmlos eine gut ausgebaute Bergstraße hinauf, und plötzlich steht man vor dem Canyon - überwältigend! Dies ist, nach dem Grand Canyon, der größte Canyon der Welt. Die Farben in rot und grün sind berauschend. Man hat an mehreren Aussichtspunkten an der Straße, die um das Hufeisen des Canyons führt, die Möglichkeit, in den Canyon hineinzublicken, immer wieder aus einer anderen Perspektive. Erfreulicherweise hatten wir sogar Glück mit dem Wetter, denn wir hatten sehr gute Sicht. An einer Stelle hatten wir dann endlich Gelegenheit, unser Allradauto auszuprobieren und eine Straße zu fahren, die nur für Allradfahrzeuge zugelassen ist. So gelangten wir ohne Anstrengungen an einen bereits etwas im Canyon liegenden Aussichtspunkt. Und so eine 4x4-Fahrt macht ja auch Spaß. Am Kalalao Lookout konnten wir gerade noch einen Blick auf die Nordküste der Insel erhaschen, ehe die Wolken kamen und die Sicht verdeckten. Aber es war interessant, den Zug der Wolken zu beobachten, wie sie im Minutentakt die Sicht freigaben oder verdeckten. Die Fahrt zu den Stränden der Westküste sparten wir uns, denn der Weg dorthin ist lang und die Straße soll sehr schlecht sein. Das hätte uns zuviel Zeit gekostet, und Strände gibt es ja genügend zu sehen. Auf dem Rückweg machten wir einen kurzen Stop an der Waimea Swing Bridge, eine recht wackelige Hängebrücke nur für Fußgänger. An der Mündung des Waimea River ist Cooks Landing. Es gibt dort zwar nichts zu sehen außer dem braunen Wasser, das sich ins Meer ergießt. Aber es ist halt interessant zu wissen, dass an dieser Stelle der erste westliche Seefahrer, James Cook, 1798 seinen Fuß auf diese Insel setzte. Von dem daneben am Flußufer gelegenen früheren russischen Fort St. Elisabeth ist nichts mehr zu sehen, nur eine Informationstafel erinnert daran. Die nächste Stadt war Hanapepe. Es gibt hier auffällig viele Galerien mit Werken lokaler zeitgenössischer Maler. Aber eigentlich sind wir wegen der swinging bridge hergekommen, die hier über den Hanapepe River führt. Es ist eine ähnliche wackelige Fußgängerbrücke wie in Waimea. Von Hanapepe ist es nur noch ein kurzes Stück bis zur Kauai Coffee Company. Hier liegt die größte Kaffeeplantage der USA. Man kann einen kleinen Rundgang durch ein Stück Kaffeeplantage machen und bekommt anschaulich alles über Kaffeeanbau und -verarbeitung erklärt. Zudem gibt es die verschiedensten Kaffeesorten zu probieren. Eine ganz interessante Sache. Damit war unser Programm im Südwesten abgeschlossen, und wir machten uns wieder auf den Weg Richtung Norden zu unserem Hotel. 14 Nordküste von Kauai 03.04.2014 USA — Heute früh hatten wir einen Termin bei den Timeshare-Promotern. Nachdem wir uns 1 1/2 Stunden das Neueste aus der Branche angehört hatten, bekamen wir eine mit 100 $ aufgeladene Kreditkarte als Werbegeschenk. Das kann man ja mal mitnehmen. Danach fuhren wir in das Hanalei-Tal. Wir wollten eine kleine Wanderung machen, aber nach einer halben Stunde endete der Weg, und so mussten wir wieder umkehren. Wir haben aber dennoch einen schönen Eindruck von der Landschaft und Vegetation erhalten. Anschließend fuhren wir entlang der Nordküste zum Tunnels-Beach, um ein wenig zu baden und zu schnorcheln. Es gibt dort jede Menge Fische zu sehen, ein paar Schnappschüsse sind mir gelungen. Weil aber das Strand-Liegen nicht so ganz unser Ding ist, sind wir nach einiger Zeit wieder zurück zum Hotel gefahren und haben es uns mit einer Tasse Kaffee auf unserem Balkon in der Sonne gemütlich gemacht. So war es ein entspannter, ruhiger Tag. UND ES HAT HEUTE KEINEN EINZIGEN TROPFEN GEREGNET!!! 15 Wailua Nationalpark 04.04.2014 USA — Heute sind wir zum Wailuha Nationalpark gefahren, und zwar zuerst zum Hawaiian Village. Auf dem Weg dorthin hat man schon eine herrliche Aussicht auf den Wailua River sowie die Opaekaa Wasserfälle. An einem der Parkplätze hat sich eine gehörige Anzahl von Hühnern versammelt, die von den Touristen gefüttert werden. Ja, ja, die Hühner. Sie sind auf Kauai allgegenwärtig. Woher sie genau kommen, ist nicht so klar herauszufinden. Manche sagen, bei dem Hurrikan von 1992 sei eine Hühnerfarm zerstört worden und die Hühner entkommen. Aber nach anderen Quellen gab es die Hühner schon vor 1992, wenn auch lange nicht in diesem Ausmaß. Es gibt sogar eine alte hawaiianische Sage zu den Hühnern. Also ist wohl an allem ein wenig Wahres dran. Im Hawaiian Village mieteten wir ein Kajak und fuhren ein Stück auf dem Wailua River, unter anderem zum Fern Grotto. Über diese Halbhöhle wird viel geschrieben, mir kam sie aber nicht so spektakulär vor. Nach der Rückkehr von der Kajakfahrt schlossen wir uns einer sehr interessanten Führung über die Gebräuche und Sitten der alten Hawaiianer an. Anschließend wollte ich zum Waialeale Wasserfall fahren. NAch einer Flussdurchfahrt endet die befestigte Straße, und es wird immer unwirtlicher. Eine gemütliche Fahrt ist etwas anderes, es schaukelt und man wird hin- und hergeworfen. Selbst mit unserem Allradfahrzeug traute ich mich am Ende nicht weiter, als ein Riesenloch vor uns auftauchte und ich Angst hatte, aufzusitzen und hängen zu bleiben. Also Auto abstellen und zu Fuß weitergehen, nach Karte sollten es noch ca. 500 m sein. Am Trailhead angekommen, folgten wir dem Weg ein paar hundert Meter, aber dann wurde auch dieser Weg so schlecht, dass Ulrike nicht mehr weitergehen wollte. Vom Wasserfall war weder etwas zu sehen noch zu hören. So brachen wir dieses Unterfangen schließlich unverrichteter Dinge ab und holperten wieder zurück zur befestigten Straße. Unterwegs hatten wir von einer Hula-Show an Coconut Marketplace gehört. Nachdem wir eine halbe Stunde einem Folkloresänger zugehört hatten und immer noch keine Anzeichen einer Show zu erkennen waren, machten wir uns auf den Heimweg. So haben wir heute zweimal Pech gehabt mit unseren geplanten Unternehmungen. Dennoch war es ein schöner Tag mit herrlichen Aussichten, und die Führung durch das Hawaiian Village war sehr schön. Heute ist unser letzter Tag auf Kauai, morgen geht es über Honolulu weiter nach Papeete. 16 Flug von Kauai nach Honolulu 05.04.2014 USA — Līhuʻe, USA Unsere Zeit auf Hawaii geht zu Ende. Heute nacht hat es nicht geregnet! Und heute früh scheint die Sonne herrlich auf unseren Balkon zum Frühstück. Nach Aussage der Einheimischen haben wir eine etwas nasse Woche erwischt, aber eigentlich hat es uns nie gestört, mal abgesehen vom ersten kleinen Spaziergang rund um unsere Ferienanlage am ersten Tag. Die anderen Tage sind wir immer dorthin gefahren, wo das Wetter gut war. Also alles in allem eine sehr runde Sache hier auf Hawaii. Es macht Lust, auch die anderen Inseln kennenzulernen. Wir haben gepackt und gleich geht es los zum Flughafen. Abflug nach Honolulu um 13:46 Uhr mit Hawaiian Airlines HA204 zum Umsteigen in den Flieger nach Tahiti. Ein Video über Kauai gibt es hier: http://youtu.be/Vmg0k52mH88 und hier: http://youtu.be/hsAnR6nrdoI 17 Umsteigen in Honolulu 05.04.2014 USA — Ankunft von Kauai 14:20 Uhr mit HA204 und dann weiter nach Papeete (15:35 Uhr mit HA481, Ankunft in Papeete um 21:30 Uhr) 18 Ankunft in Papeete 05.04.2014 Französisch-Polynesien — Fa'a'ā, Französisch-Polynesien Wir machten uns heute früh gemütlich fertig und packten unser Auto. Um 10:00 Uhr checkten wir aus. Gemütlich fuhren wir Richtung Flughafen. Unterwegs machten wir an einer Art Flohmarkt oder Künstlermarkt halt, und Ulrike fand ein sehr schönes Paar Ohrringe für 5 $. Die Abgabe des Mietwagens verlief problemlos. Ich hatte gestern schon versucht, im Internet einzuchecken. Ich konnte zwar unsere Buchung aufrufen und die Passangaben eintragen, aber schon bei der Sitzplatzauswahl kam eine Fehlermeldung, so etwa "wegen fehlendem Visum keine weitere Bearbeitung möglich". Ich konnte mir das nur damit erklären, dass wir in USA waren und die Amerikaner ein Visum für Französisch Polynesien brauchen. Als ich jedoch am Flughafen am Automaten einchecken wollte, das gleiche Spiel. Check In not possible... Auch eine uns zu Hilfe kommende Angestellte von Hawaiian Airlines kam nicht weiter. Nach mehreren Versuchen und vielem Kopfschütteln ging sie dann an einen Computer hinter dem Tresen, und nach einer knappen Viertelstunde hatten wir dann doch unsere Bordkarten. Alles andere hätte mich auch gewundert, denn schließlich brauchen wir für die Einreise nach Frankreich - und Tahiti ist Frankreich - kein Visum. Aber bei den Amerikanern weiß man ja nie... Zum Glück waren wir sehr früh dran, so dass das keinen Stress bedeutete. Beim 30-Minuten-Flug nach Honolulu mit einer nagelneuen B 717 der Hawaiian Airlines hatten wir leider Innenplätze und somit keine Aussicht auf die Inseln bzw. Honolulu. Die Landung war etwas hart, mit viel Seitenlage, es schien sehr starker Seitenwind zu herrschen. Die Wartezeit zum nächsten Flug HA481 verging wie im Fluge, schon 45 Minuten vor der geplanten Startzeit war Boarding. Da das mit dem Einchecken ja etwas problematisch war, haben wir auch hier leider keine Fensterplätze bekommen. Pünktlich auf die Minute rollte der Airbus 300-200 vom Gate. Nach Plan sollte der Flug 7 Stunden dauern, doch der Captain kündigte 5:20 Stunden an. Das Essen war nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes. Dafür waren die Flugbegleiter sehr nett und fröhlich, die Frauen mit Blumen im Haar oder Haarkränzen. Nach 5:10 Stunden landete der Flieger sanft. Beim Eintreffen im Terminal wurden wir gleich von einer Tanz- und Musikgruppe auf Polynesien eingestimmt. Am Mietwagenschalter von AVIS waren wir etwas überrascht, dass die Dame fast kein Wort Englisch sprach. Sie versuchte, uns klar zu machen, dass wir eine zusätzliche Versicherung abschließen sollten, da wir sonst eine Selbstbeteiligung von 330.000 Franc (ca. 4.000 Euro) hätten. Aber in meinem Vertrag war nur eine Selbstbeteiligung von 150.000 Franc vermerkt, und dafür habe schon daheim eine Zusatzversicherung abgeschlossen. Nach langem Hin- und Her, wobei keiner den anderen so richtig verstand, habe ich einfach auf dem Vertrag die 330.000 gestrichen und dafür 150.000 eingesetzt. Aber wir hoffen natürlich, dass wir weder das eine noch das andere brauchen werden. Umso genauer habe ich natürlich den Suzuki Jimmy bei Übernahme inspiziert, und auch noch vorher nicht erfasste Kratzer eintragen lassen. Die Fahrt zum Hotel (http://www.pensiondelaplage.pf/) dauerte nur ein paar Minuten. Alles war dunkel, man konnte den Weg vom Parkplatz zumHaus nur tastend gehen. Wir hatten späte Ankunft angemeldet, aber durch die kürzere Flugzeit war der Besitzer der Pension La Plage noch da. Er führte uns zu unserem Zimmer und zeigte uns alles. Was für ein Unterschied zu unserer Luxusunterkunft der letzten Woche. Ein kleines, einfachst ausgestattetes Zimmerchen, aber mit einer Miniküche. Türen und Fenster werden verriegelt, indem man einen Stock reinklemmt. "Das ist sicherer als die Riegel". Er warnte uns gleich vor den Moskitos, beruhigte uns aber in gewisser Weise auch. "You can nothing do about it", es hilft auch nicht, das Licht auszumachen. Sie sind einfach da - überall. Nein, Malaria gibt es nicht, aber Dengue-Fieber.... 19 Pension de la Plage 06.04.2014 Französisch-Polynesien — Es war kurz nach Mitternacht, als wir schlafen gingen. Das Haus liegt direkt an der Straße, und die ganze Nacht hörte man den Verkehr. Allerdings haben wir keine Moskitos summen gehört; hoffentlich fliegen die Biester nicht lautlos. Stiche haben wir auch keine gesehen. Nach dem Frühstück gingen wir erst einkaufen, und dann starteten wir die Inselumrundung. Papeete selbst ließen wir aus, das nehmen wir uns für morgen vor. Den ersten Halt wollten wir am Grabmal von König Pomare V. machen, in de Kirche war aber gerade Gottesdienst, und so ließ man uns nicht hinein. Wir fuhren weiter zum Taharaa Outlook, wo man einen schönen Blick nach Westen auf Papeete, den Hafen und Moorea hat. Kurz danach waren wir am Leuchtturm am Venus Point, wo schon reges Leben der Einheimischen herrschte. Der Platz ist zwar nicht besonders ansehnlich angelegt, bietet aber doch einen großen, leider schwarzsandigen Strand und einige Sehenswürdigkeiten. Neben dem Leuchtturm findet man ein Denkmal an die Meuterer der Bounty, die hier 1788 anlandete, und das von ihren Nachkommen gestiftet wurde, sowie eine Erinnerungsstätte für das Schiff "Duff", mit dem 1797 die ersten Missionare ankamen. Den Namen trägt der Venuspoint in Erinnerung an den misslungenen Versuch James Cooks, den Durchgang der Venus durch die Sonne zu vermessen, um daraus die Entfernung Sonne-Erde zu berechnen. Auf dem Rückweg vom Venuspoint machten wir an einer Kirche halt, in der gerade Gottesdienst gefeiert wurde, und beobachteten die Gemeinde, die meisten festlich gekleidet, die Damen in weißen Kleidern und mit großen Hüten. Das James-Norman-Hall-Museum mussten wir auch auslassen, da es sonntags geschlossen ist. An der Straße entlang des Papenoo-Rivers suchten wir nach den Überresten der alten Häuser und Tempel, die es hier geben soll. Aber als die Straße immer schlechter wurde, brachen wir die Suche ab. Entlang der schönen Nordküste erreichten wir Trou du Souffleur. An dieser Stelle sind poröse Vulkangesteins-Felsen mit Durchlöcherungen, durch die das Meereswasser von der Brandung gedrückt wird und mit Fauchen und Zischen seinen Weg an die Oberfläche sucht. Gleich daneben sind die Cascades de Tefaarumai. Leider ist der Weg dorthin seit kurzem wegen Steinschlaggefahr gesperrt, so dass wir nicht bis zum Wasserfall gehen konnten. Wir haben dort auf dem Parkplatz von einer Bäuerin köstliche Bananen gekauft. Die Straße führt jetzt an der Küste entlang nach Süden, immer an zumeist recht schmucken Häusern vorbei. Was uns auffiel, waren die vielen Kirchen, alle paar Kilometer, die sich alle in sehr gutem Zustand befinden. Sicherlich spenden die Leute hier noch ausgiebig für ihre Kirche. Immer wieder kommt man zu Bade- oder Surfstränden, und heute am Sonntag waren unheimlich viele junge Leute unterwegs. Außer den Stränden dienen auch die Flüsse und Wasserfälle als Badegelegenheit. Schon während der Fahrt hat man schöne Aussichten auf Tahiti Ilti, die kleinere Halbinsel. In Taravao machten wir einen Abstecher nach Süden nach Tahiti Ilti zum Plateau de Taravao. Die Landschaft ist ganz anders als bisher, man findet üppig grüne Weiden mit Rindern. Vom Picnicplatz auf dem Plateau kann man die beeindruckende Aussicht auf den Isthmus von Tahiti, also die Landenge, die die beiden Halbinseln verbindet. Nun ging es wieder Richtung Zurück in Taravao ging es erst Richtung Westen, entlang der Lagune von Taravao. Wir hatten den Eindruck, am Chiemsee entlang zu fahren und nicht am Pazifik, so ruhig ist das Wasser. Aber es ist eben eine Lagune, und etwas weiter draußen am Riff sieht man schon die Brandung. Eigentlich wollten wir ins Gauguin-Museum, aber heute ist Sonntag - also geschlossen. So fuhren wir weiter zu öffentlichen Park Jardin Vaipahi, der wunderschön angelegt ist. Man könnte dort auch in den Becken des Wasserfalls baden, wir haben das aber ausgelassen und uns an den Blumen und Bäumen erfreut. Ein sehr schöner und interessanter Park, dazu noch kostenlos. Es gäbe noch ein paar Dinge an der Westküste zu sehen, wir fuhren aber direkt zurück zum Hotel, um den Tag abzuschließen. Wir wollen, wenn wir es schaffen, nochmal zum Gauguin-Museum fahren und dann die restlichen Sehenswürdigkeiten besuchen. Alles in allem ein sehr schöner, interessanter Tag. Die Insel Tahiti hat uns bisher sehr gut gefallen. Es gibt zwar armseelige Behausungen, aber auch viele schöne Häuser. Und die Landschaft ist großartig. 20 Papeete 07.04.2014 Französisch-Polynesien — Fāri'ipiti, Pape'ete, Französisch-Polynesien Heute haben wir uns Papeete vorgenommen. Wie ich ja schon von der Vorbereitung wusste, gibt es nicht allzu viel zu sehen. Als erstes waren wir im Perlenmuseum, wo uns ausführlich alles Wissenswerte zu Perlen erklärt wurde. Das war richtig interessant. Und wie nicht anders zu erwarten, hat Ulrike dann auch eine schöne Perle erstanden. Danach sind wir durch die Altstadt gewandert und haben uns die bekanntesten Stellen angesehen. Die Stadt ist so, wie die meisten großen Städte in südlichen Ländern - laut, hektisch, etwas heruntergekommen. Da die deutschen Provider kein Roaming-Abkommen mit der polynesischen Telefongesellschaft haben, funktioniert hier keine deutsche SIM-Karte. Deshalb habe ich mir eine prepaid-SIM-Karte besorgt. Allerdings nicht mit einer Internet-Flatrate, das gibt es nicht, sondern die verbrauchten MB werden vom Guthaben abgerechnet. Damit kann man leben, eigentlich geht es ja nur darum, erreichbar zu sein. Da wir in der Hitze bald genug von der Stadt gesehen hatten, fuhren wir nochmal zum Grabmal des letzten Königs von Tahiti, bei dem wir ja gestern abgewiesen wurden. Es ist auch etwas in die Jahre gekommen, eigentlich eines Königs nicht mehr würdig. Aber man kann trotzdem lächeln, wenn man die Vase auf dem Dach sieht, die eigentlich eine griechische Urne darstellen soll, aber im Volksmund wegen der Alkoholsucht des Königs "die Schnapsflasche" genannt wird. Am Strand beim Grabmal waren viele Familien beim Baden, und so entschlossen wir uns, auch zur Abkühlung ins Wasser zu gehen. Als nächstes fuhren wir zum Bellevedere auf dem Weg zum Aorai. Anfangs war die Straße noch sehr gut, aber je weiter wir nach oben kamen, umso schlechter wurde sie. Sie ist zwar geteert, hat aber riesige Schlaglöcher. Der Wald, durch den man die ganze Zeit fährt, ist ein üppiger Regenwald mit riesigen Bäumen, wilden Bananen, blühenden Büschen und kleinen Wasserläufen. Wunderschön. Das am Ende der Fahrstaße gelegene Restaurant Bellevedere ist zur Zeit geschlossen, und der Wanderweg, der auf den Aorai führt, war vom Militär gesperrt. Aber kurz unterhalb des Restaurants gibt es eine schöne Aussichtsstelle, von der man einen herrlichen Blick über Papeete und die Nordküste hat und im Hintergrund Moorea sehen kann. Im Feierabendverkehr quälten wir uns wieder zurück Richtung Westküste zu unserem Hotel, wo wir gleich noch einen kleinen Schnorchelgang unternahmen. Allerdings kam bereits die Dämmerung, so dass von den Farben unter Wasser nicht mehr viel zu sehen war. 21 West- und Südküste von Tahiti 08.04.2014 Französisch-Polynesien — Pā'ea, Französisch-Polynesien Heute sind wir nochmal nach Süden gefahren, um das Gauguin-Museum zu besuchen. Unterwegs machten wir halt an zwei Maraes, alten tahitianischen Kultstätten. Die erste war eine etwas kleinere, aber gut erhaltene Anlage, Marae Marae Ta'ata. Die andere war die größere Anlage Arahurahu. Diese ist auch etwas besser erläutert, so dass man sich wirklich in die Zeit zurückversetzen kann, in der diese Kultstätten gebaut und genutzt wurden. Und man wundert sich, dass das alles noch gar nicht so lange zurückliegt, sie wurden bis ins 19. Jahrhundert noch genutzt. Am Gauguin-Museum angekommen, mussten wir leider feststellen, dass das Museum zur Zeit von Grund auf saniert wird und geschlossen ist. Allerdings konnten wir uns im Park etwas umsehen. Ebenso schlenderten wir durch den direkt daneben liegenden öffentlichen Park mit interessanten Bäumen. Den ebenfalls dort befindlichen botanischen Garten ließen wir aus, wir dachten, Pflanzen fremder Länder brauchen wir uns nicht auf Tahiti anzusehen. Die ursprünglich mal angedachte Fahrt hoch zum Vaihiria-See ließen wir ebenfalls ausfallen, denn wir hatten inzwischen genug von Holperstraßen, wo man sich sogar mit einem Allradfahrzeug schwer tut. So fuhren wir relativ früh wieder Richtung Hotel und machten noch einen Besuch im nahe gelegenen "Museum von Tahiti und den Inseln". Das Museum ist nicht besonders groß, aber sehr schön aufgebaut und vermittelt interessante Einblicke in die Entstehung der Inseln, die Besiedlung Polynesiens sowie die Geschichte Tahitis und der näher gelegenen Inseln. Anschließend gingen noch etwas einkaufen und ich unternahm dann noch einen Schnorchelgang an unserem Hausriff. Neben vielen kleineren Fischen sah ich auch einen Riesenschwarm gelb-schwarzer Fische, das war richtig beeindruckend, so mitten in diesem Schwarm mitzuschwimmen. Nach dem Abendessen machten wir uns dann ans Kofferpacken. Morgen früh um 8:00 Uhr geht unser Flugzeug nach Raiatea, und so wird der Wecker um 5:30 Uhr klingeln. 22 Flug nach Raiatea 09.04.2014 Französisch-Polynesien — Heute hieß es früh aufstehen, um 5:30 Uhr klingelte der Wecker. Nachdem der Rest noch in die Koffer verpackt war, machten wir uns kurz vor halb sieben auf den Weg zum Flughafen. Die Abgabe des Mietwagens war problemlos, nachdem wir keinen Kratzer in das Auto gemacht haben, hat sich die Ungereimtheit mit der Selbstbeteiligung auch erledigt. Das Einchecken ging schnell vonstatten, und um 7:45 Uhr saßen wir im Flugzeug, einer ATR 72 der Air Tahiti Nui (Flug VT0435). Wir saßen links und konnten leider Tahiti beim Start nicht sehen, dafür hatten wir einen schönen Blick auf Moorea 23 Ankunft in Raiatea 09.04.2014 Französisch-Polynesien — 'Uturoa, Französisch-Polynesien Nach 40 Minuten Flugzeit landeten wir auf Raiatea, bekamen schnell unsere Koffer und wurden dann von Marie Claud, der Eigentümerin des Hotels Atiapiti, abgeholt. Sie hat uns sehr freundlich begrüßt und auf dem Weg in den Süden der Insel alles mögliche erklärt. Frühstück und Lunch gibt es im Hotel, aber kein Dinner. Sie fragte uns, ob sie unterwegs anhalten soll, damit wir für das Abendessen einkaufen können, oder ob wir in einer Snackbar in der Nähe des Hotels essen wollen. Nun, Snackbars sind mal so mal so, also kauften wir schnell noch ein paar Sachen ein, um uns selber zu versorgen. Eine Küche war ja in unserem Bungalow angekündigt. Im Hotel angekommen, waren wir auf das angenehmste überrascht. Wir hatten eigentlich einen Gartenbungalow gebucht, weil die Bungalows mit Meerblick ausgebucht waren, aber es hatte jemand kurzfristig storniert und so hatten wir die Auswahl zwischen Gartenbungalow oder einem Bungalow direkt am Strand. Die Auswahl fiel schwer, aber wir entschieden uns dann doch für den Strand. Die Lage ist einfach traumhaft. 8 m vor unserer Terrasse ist das Meer, eine Palme steht vor dewm Haus und im Hintergrund sieht man eine kleine Insel. Auch innen ist alles sehr liebevoll und gemütlich eingerichtet. Ganz anders als in der Pension de la Plage, wo wir die letzten Tage waren. Ca. 150 m vor dem Strand liegt ein wunderschönes Riff. Man kann mit einem Seekajak hinauspaddeln und dann im kniehohen Wasser aussteigen, das Kajak festbinden und schnorcheln. Das Riff ist voll mit Korallenstöcken, unter anderem sieht man eine ganze Reihe großer Seeanemonen. Es gibt unzählige Fische, zwar keine besonders großen, aber kleine in allen Farben. Einfach traumhaft. Es ist das Paradies! Ulrike hat sich noch nicht so richtig getraut zu schnorcheln, aber sie will es noch probieren. Nach dem ersten Schnorchelgang machten wir einen Spaziergang zum direkt neben dem Hotel gelegenen Marae Taputapuatea, dem wichtigsten Marae im polynesischen Dreieck. Jedes andere Marae ist auf einem Stein von hier gegründet. Nun, allzu viel sieht man nicht mehr. Aber die Reste sind gut erklärt, und man bekommt eine Ahnung von der Bedeutung dieser Kultstätten. Und wir haben uns, wie schon gestern, gewundert, dass diese Kultstätten erst im 15. bis 18. Jahrhundert erbaut wurden. Wenn man das sieht, würde man das intuitiv eher in die Antike versetzen. Ich habe den Eindruck, für die Insulaner war die Zeit bis ins 18. Jhd auch noch Antike. Nach einer gemütlichen Tasse Kaffee machten wir noch einen kleinen Spaziergang in der Nähe. Als wir nach 2 Stunden zurück kamen, hatten wir eine ganze Tüte voller Früchte, die wir unterwegs an wild wachsenden Bäumen geerntet haben. Wir sind ganz begeistert von den frisch vom Baum gepflückten reifen Bananen - kein Vergleich mit dem, was wir zuhause bekommen. Ich machte noch einen zweiten Schnorchelgang vor dem Abendessen und war wieder begeistert. Als ich einmal auftauchte und so quasi mitten im Meer im hüfthohen Wasser stand, musste ich laut Juhu schreien... Es wurde dann auch recht schnell dunkel und es kam Wind auf, wir bereiteten unser bescheidenes Abendessen (Nudeln mit selbstgemachter Tomatensoße und zum Nachtisch Käse) zu und ließen es uns schmecken. Nachdem wir heute doch früh aufgestanden sind, gehen wir heute früh schlafen und genießen lieber morgen den Tag, wenn es hell wird. 24 Hotel Atiapiti auf Raiatea 10.04.2014 Französisch-Polynesien — Heute haben wir uns das Auto der Hotelbesitzerin geliehen, um eine Inselrundfahrt zu machen. Wir fragten sie nach der in der Nähe liegenden Vanille-Farm, und sie riet uns, unser Glück bei Denise und Charly zu versuchen. Charly ist ein Amerikaner, der vor 40 Jahren auf Raiatea gestrandet ist. Sie hatte uns zwar erklärt, wo die Farm der beiden ist, aber wir fanden die Stelle dann doch erst nach langem, mühseligem Fragen, weil hier fast niemand Englisch spricht, und wir kein Wort Französisch können. Zuletzt trafen wir auf eine Frau, es stellte sich heraus, dass sie die Schwester von Denise war. Als erstes schenkte sie uns eine Riesenfrucht, von der wir leider den Namen nicht kennen. Dann zeigte sie uns den Weg. Wir hatten eine Farm erwartet. Aber am Ende eines Feldweges standen ein paar Hütten, und in einem Schuppen war ein Mann damit beschäftigt, sein Essen zuzubereiten. Es war Charly - Denise war nicht daheim. Als wir im sagten, wir kämen von Marie-Claude und wollten uns den Anbau von Vanille erklären lassen, war er ganz in seinem Element. Er zeigte uns die 20 Jahre alten Vanillebäume, die übervoll mit den Vanilleschoten hingen. Die Erntesaison steht kurz bevor. Dann schenkte er uns eine ganze Tüte voll reifer brauner Vanilleschoten, die zum Teil gebrochen waren und nicht mehr als 1. Qualität verkauft werden können. Aber wer denkt, die könnte man nun einfach als Vanille, so wir wir das kennen, verwenden, der hat sich getäuscht. Die müssen erst behandelt werden. Das machen die Bauern nicht selber, sondern verkaufen die reifen Bohnen an Tahiti Vanille, die dann alles weitere übernehmen. Die Bohnen müssen jeweils für 3-4 Stunden in der Sonne liegen, dann wieder im Schatten, dann wieder in der Sonne, und das so lange, bis sie runzlig werden. Zwischendurch müssen sie "massiert" werden - eine richtige Wissenschaft. Mal sehen, ob wir bis Ende nächster Woche aus unserer Vanille etwas Brauchbares hinbekommen. Wir unterhielten uns lange und angeregt mit Charly, und er schenkte uns noch einen Kopf Chinese Cabbage, eine Art Kohl, der roh nach Wasabi schmeckt und gekocht an unseren Grünkohl erinnert. Da wir schon vorher ein paar wilde Zucchini gefunden hatten, war unser Abendessen für heute wieder gerettet. Leider war in der Station von Tahiti Vanille noch niemand da, der uns die Weiterbehandlung zeigen konnte, weil die Erntesaison noch nicht richtig begonnen hat. Kurz danach kamen wir an einer kleinen Perlenfarm vorbei, wo gerade einer kleinen Gruppe Touristen die Perlenzucht erläutert wurde. Wir hatten das zwar schon im Perlenmuseum in Papeete gehört, aber hier hatte die Frau eine lebende und eine aufgeschnittene tote Muschel und hat genau erklärt, wie die Muscheln behandelt werden. Danach fuhren wir weiter Richtung Norden, zur "Inselhauptstadt" Uturoa.. Die ganze Insel hat nur 12.500 Einwohner, in der "Hauptstadt" lebt vielleicht ein Drittel davon. Eigentlich gibt es nur zwei Straßen, den kleinen Hafen mit einem Pier für Kreuzfahrtschiffe und Frachter, und einem kleinen Einkaufszentrum. Die meisten der Verkaufsstände waren allerdings geschlossen, wahrscheinlich öffnen sie nur, wenn ein Kreuzfahrtschiff anlegt. Wir tranken einen Kaffee und kauften dann bei der Händlerin, die uns unserer Wirtin empfohlen hatte, Vanille zum Mitnehmen. Nachdem wir noch Brot, Wasser und Milch eingekauft hatten, setzten wir unseren Weg fort. Außer phantastischer Landschaft, einzelnen Häusern und ein paar freundlich winkenden Menschen auf der Straße gab es einige Zeit nichts zu sehen. Dann kamen wir zur Marae Tainauu, die einmal eine wichtige Kultstätte war. Später wurde auf der alten Stätte eine protestantische Kirche gebaut. Wir warfen einen Blick hinein, und wie schon in Papeete fiel die fast quadratische Form der Kirche auf, und die Balustrade, auf der die Prediger beim Gottesdienst stehen. Zufällig lag in einer Bank eine Bibel in Tahitianischer Sprache, die Schrift - insbesondere die Randbemerkungen - war so klein, dass wir sie nicht entziffern konnten. Die Leute müssen gute Augen haben! Der Weg setzte sich so fort, wie er schon die ganze Zeit war: auf der Seeseite mit herrlichen Ausblicken aufs Meer und malerische Buchten, gelegentlich tauchte ein Motu (kleine Insel) auf, und im Hintergrund sah man die Wellen, die sich am Außenriff der Lagune brechen. Landseitig oder über die Buchten hinweg hatte man beeindruckte Ausblicke auf die Berge. Und überall war alles satt grün. Gelegentlich hielten wir an, um ein paar Bananen zu pflücken oder eine Papaya, die ich so herrlich wohlschmeckend zuhause noch nie gegessen habe. Ich wiederhole mich - es ist ein Paradies. Es scheint, dass die Leute wirklich glücklich sind. Die Kinder spielen auf der Straße, und wenn ein Auto kommt, dann springen sie zur Seite und winken. Auch die Erwachsenen winken den vorbeifahrenden Autos zu. Selbst die Hunde scheinen sich wohlzufühlen. Es sieht aus, als gäbe es jede Menge wilder Hunde. Aber man sagte uns, fast jeder Hund hätte eine Familie, zu der er gehört und die sich um ihn kümmert. Aber die Hunde leben nicht im Haus, sondern frei in der Natur und kommen nur "nach Hause", wenn sie Lust haben. Übrigens gibt es auch jede Menge Hühner, auch auf Tahiti. Das ist also keine Besonderheit von Kauai, wie wir anfangs dachten. Im Hotel angekommen, tranken wir gemütlich Kaffee auf unserer Terrasse, dann nahmen wir uns ein Seekajak und fuhren zum Riff. Zum Schnorcheln war es zu spät, aber ich wollte Ulrike mal das Riff zeigen. Gegen 18:00 Uhr wird es bereits dunkel, und so machten wir uns dann dran, unser selbstgesammeltes Abendessen zuzubereiten. Es war köstlich. 25 letzter Tag auf Raiatea 11.04.2014 Französisch-Polynesien — Den heutigen Tag wollten wir im Hotel verbringen. Vom Bett sahen wir durch die offene Terrassentür den Himmel über dem Meer hell werden. Vor dem Frühstück gingen wir eine Runde schwimmen, um dann das Frühstück mit den gefundenen Früchten zu genießen. Nach dem Frühstück wiedmete Ulrike sich ihrem Buch, und ich machte mich mit dem Kajak auf zum Riff. Wieder war ich begeistert von dem, was es zu sehen gab. Ich habe viele Bilder und Videos gemacht, aber bei der Auswertung stellte ich wieder fest, dass es gar nicht so einfach ist, unter Wasser zu fotografieren bzw. zu filmen. Wenn man an der Oberfläche schnorchelt, wackelt man mit den Wellen, und man kommt nicht nah genug an die Fische und Korallen heran. Außerdem sind die Fische ziemlich scheu und verziehen sich, wenn man ihnen zu nahe kommt. Ich habe es dann öfter probiert, kopfüber etwas tiefer zu tauchen und mich mit Beinschlägen unten zu halten, aber das geht halt auch nur so lange die Luft hält. Es sind zwar einige schöne Szenen herausgekommen, aber ich hatte eigentlich gedacht, das sei einfacher. Unser Mittagessen haben wir heute im Hotelrestaurant eingenommen, Fisch aus dem Atoll in Zitronensauce bzw. mit Kokosnuss-Curry, dazu Bohnen und gebratene Bananen, sowie Reis. Es schmeckte vorzüglich. Für den Nachmittag haben wir mit der Hotelbesitzerin und ihrem Mann eine Bootsfahrt zu der kleinen Insel (Motu) im Atoll gemacht. Unterwegs sahen wir einige Manta-Rochen um unser Boot kreisen, aber leider so tief, dass man nur die Umrisse erkennen konnte. Beim Motu gingen wir dann Schnorcheln. Obwohl Ulrike anfangs etwas ängstlich war, hat es ihr dann am Ende doch Spaß gemacht, die vielen Fische und Korallen zu sehen. Für mich war es ein sagenhaftes Erlebnis, mit dem Mann bis zum Riffsaum zu schwimmen bzw. zu gehen und in der Riffbrandung im kniehohen Wasser auf dem Außenriff des Atolls zu stehen. Ohne den erfahrenen Begleiter hätte ich mich da niemals hingetraut. Nach der Rückkehr setzten wir uns noch gemütlich vor unseren Bungalow. Eigentlich hätte ein Glas Wein dazugehört, aber bei den Weinpreisen hier haben wir uns das Weintrinken abgewöhnt. Der billigste Wein im Supermarkt kostet 8 Euro. Eine Flasche haben wir uns mal gegönnt, aber hat so geschmeckt, dass wir danach keinen mehr wollten... Ich war gerade dabei, die Bildausbeute des Tages zu sichten, als ich direkt vor uns, ca. 5 m vom Ufer entfernt, ein paar graue Flossenspitzen im Wasser sah. Es waren zwei Manta-Rochen, die miteinander spielten. Rasch holte ich die Kamera und stieg ins kniehohe Wasser. Ich kam auch bis ca. 3 m an die Tiere heran und hielt die Kamera vor mir ins Wasser, aber leider ist auf dem Film nichts zu sehen. Durch die geringe Wassertiefe ist das Wasser etwas trübe, und es war auch schon leicht dämmrig. Schade - aber dennoch war es ein Erlebnis, so nahe bei diesen spielenden Fischen zu sein. Als es dunkel wurde, fingen wir an, unsere Koffer zu packen. Morgen früh um 8:00 Uhr fährt uns die Hotelchefin wieder zum Flughafen. Um 9:35 Uhr, oder vielleicht auch um 10:05 Uhr, so genau konnten wir das nicht herausfinden, geht unser Flug VT 311 der Air Tahiti zurück nach Papeete. Die drei Tage hier auf Raiatea waren traumhaft schön. Die Insel selbst ist wirklich sehenswert, und die Menschen sind sehr freundlich. Das Hotel hat eine super Lage und es stimmt alles. Kein 5-Sterne-Hotel, aber die 3 Sterne sind wohl verdient. Ganz besonders wegen der freundlichen Chefin Marie - Claude, die immer für uns da war und ein offenes Ohr für alle Wünsche und Fragen hatte. Von ihr erfuhren wir viel Interessantes über diese schöne Insel. Viele liebe Grüße an alle, die uns hier verfolgen. 26 Rückflug nach Papeete 12.04.2014 Französisch-Polynesien — Nachdem der Flug nach Papeete (Tahiti) im Vorfeld mehrmals geändert wurde, ließen wir uns vorsorglich rechtzeitig zum Flughafen fahren, um auf jeden Fall den Flug um 9:35 Uhr mit Air Tahiti VT0311 zu erreichen. Eigentlich lautete unsere letzte Buchungsbestätigung Abflug 10:05. Aber gestern prüften wir das nochmal im Internet, und da war der Flug wieder für 9:35 Uhr gelistet. Am Flughafen stand dann 10:05 Uhr auf der Anzeigetafel - und der Flug ging auch pünktlich um diese Zeit, wieder mit einer ATR 72. Es war heute etwas wolkig, und so hatte man beim Abflug leider keine klare Sicht auf Raiatea. Dennoch konnte man die Insel schön im Atoll liegen sehen, nur für Bilder war es eben etwas dunstig. Die Ankunft in Papeete war um 10:50 Uhr. Wir nahmen uns ein Taxi und ließen uns zum Fährterminal fahren. Geplant hatten wir die Fähre um 12:30 Uhr, aber es war noch Zeit genug, die frühere Fähre zu erreichen. 27 Fähre von Tahiti nach Moorea 12.04.2014 Französisch-Polynesien — 'Āfareaitu, Französisch-Polynesien Eigentlich wollten wir um 13:30Uhr mit der Fähre von Papeete nach Moorea fahren. Aber wir waren früh genug am Fährterminal, um eine frühere Fähre zu erreichen. Nach einer rasanten Fahrt mit teilweise über 55 km/h erreichten wir den Anleger von Moorea. Wir hatten Glück, den der vorbestellte Shuttle war auch zu dieser Fähre da, um andere Gäste abzuholen, und nahm uns dann gleich mit. Nach 20 Minuten Fahrt kamen wir an unserem Hotel für die kommende Woche an. 28 Club Bali Hai auf Moorea 12.04.2014 Französisch-Polynesien — Jetzt sind wir für eine Woche (vom 12.04. - 19.04.2014) auf Moorea im Club Bali Hai (http://www.clubbalihai.com/). Diese Woche werden wir die Insel erkunden und hoffentlich viel baden und schnorcheln. Das Hotel liegt direkt an der Cooks-Bay, wir haben nur 20 m von unserem Appartement zum Wasser. Aber wir liegen eben nicht am offenen Meer, sondern in der Bucht. Gegenüber stehen hohe Berge. Das Wasser ist nicht so klar wie im offenen Meer, und auch Fische sind hier weniger zu sehen. Wir haben diese Woche kein Auto gemietet, wollen aber an einem Tag einmal um die Insel fahren. Ansonsten schauen wir, dass wir zu Fuß oder mit dem Bus herumkommen. Mal sehen, das muss sich die nächsten Tage erst noch zeigen. Das Hotel selbst ist nicht sooo schön wie das letzte, aber wir sind zufrieden. Es ist alles da, was wir brauchen. Auf unserer Terrasse laufen Hühner und Katzen herum, man muss immer zusehen, dass sie nicht ins Zimmer hinein gehen. Es gibt zwar auch Überwasser-Bungalow, aber die kosten 190 $ Aufpreis pro Tag, und das war uns der Spaß dann doch nicht wert. 29 ein ruhiger Tag 13.04.2014 Französisch-Polynesien — Weil heute Sonntag ist, haben die Geschäfte nur in der Früh von 5:00 bis 9:00 (!) Uhr geöffnet. Es gibt zwar ca. 5 Minuten von uns einen kleinen Supermarkt, wo man Brot und Wasser kaufen kann, aber ansonsten gibt es dort nicht viel. Deshalb sind wir heute früh kurz vor 7:00 Uhr zum nächsten größeren Supermarkt losgezogen. Nach 45 Minuten waren wir dort, haben Gemüse, Kartoffeln, Nudeln und alles, was wir die nächsten Tage brauchen eingekauft, und sind dann voll bepackt wieder zurück gegangen. Nach einem gemütlichen Frühstück haben wir uns die Unterlagen für Moorea angesehen. Gegen 12:45 Uhr habe ich mich alleine auf den Weg zum Belevedere oberhalb der beiden Buchten Cooks-Bay und Opunohu-Bay gemacht. Der Weg führt vom Südende der Cooks-Bay zuerst geteert, dann als Holperstraße weiter Richtung Süden, um dann nach einer Weile auf die Fahrstraße zum Belevedere zu treffen. Von da an geht es auf der Fahrstraße weiter, aber es herrscht fast kein Verkehr. Man kommt an der Marae Opunohu vorbei, die in einem schon seit langem nicht mehr besiedelten Dorf liegt. Es ist schon seltsam, eine solche Kultstätte völlig verlassen mitten im Wald vorzufinden. Von der Marae führt ein gut ausgebauter Pfad, der so aussieht, als sei er tatsächlich schon Jahrhunderte alt, weiter zum Belevedere. Wenn man dort aus dem Wald heraustritt, ist man überwältigt von der Aussicht auf die Opunohu-Bay, und wenn man dann noch ein paar Schritte weiter geht, wird es noch besser. Jetzt liegen beide Buchten vor einem, mit dem Mt. Rotui genau dazwischen. Da es inzwischen später geworden war als ich geplant hatte, und Ulrike im Hotel auf mich wartete, musste ich mich beeilen, wieder nach unten zu kommen. Solange es auf der guten Straße bergab ging, joggte ich, aber auf dem Holperweg war mir das dann doch zu gefährlich. Kurz nach 16:30 Uhr war ich wieder im Hotel. Es war eine sehr schöne Strecke, aber auch nicht ohne Anstrengung. Es sollte auch ein Test sein, ob wir morgen gemeinsam diesen Weg gehen, aber das lassen wir lieber sein und planen etwas Einfacheres. Falls sich jemand für die Wanderung interessiert, sie ist hier zu finden: http://www.everytrail.com/view_trip.php?trip_id=2736696 30 Wandern und die Sonne genießen 14.04.2014 Französisch-Polynesien — Wir sind relativ früh aufgestanden, und nach dem Frühstück um 7:45 Uhr zu einer Wanderung aufgebrochen. Anfangs gingen wir den selben Weg, den ich gestern genommen habe, aber kurz vor der Hälfte des gestrigen Weges bogen wir dann zum Rückweg auf einer anderen Route ab. Obwohl es noch früh war, brannte die Sonne doch schon kräftig vom Himmel, und vor allem das erste Stück Wegs waren wir der Sonne ausgesetzt. Später kamen wir dann in waldige Gegend, und hier war es sehr angenehm. Wir kamen an vielen Ananasfelder vorbei, der Weg nennt sich auch "route des ananas". Viele werden gut gepflegt, aber einige sind total verwildert und offensichtlich aufgegeben. Hier haben wir uns dann mit Ananas eingedeckt. Sie sind zwar relativ klein, aber schmecken sehr gut. Außerdem fanden wir einige Passionsfrüchte, leider ist die Erntezeit für diese Früchte noch nicht da, so dass man fast nur grüne findet. Limonen und Zitronen gab es ebenfalls am Waldrand. Leider haben wir heute keine reifen Bananen gefunden, nur ganz grüne. Dafür kamen wir auf dem Rückweg an einem wilden Zucchinihügel vorbei und deckten uns für das Abendessen ein. Gegen 11:30 Uhr waren wir wieder zuhause. Es war inzwischen sehr heiß. Ulrike meinte, das war die letzte Wanderung in dieser Hitze. Mal sehen, vielleicht gehe ich nochmal alleine. Den Nachmittag verbrachten wir mit Lesen und Nichtstun auf unserer Terrasse bzw. am Strand, kühlten uns zwischendurch mit einem Bad ab und genossen die Zeit. 31 Rund um Moorea 15.04.2014 Französisch-Polynesien — Wir haben heute etwas länger geschlafen und gemütlich gefrühstückt und dann Canasta gespielt. Kurz vor 10:00 Uhr haben wir mit Danny geskypt, sie lag schon im Bett. Um 11:30 Uhr mieteten wir einen Roller, um damit einmal um die Insel zu fahren. Die meiste Zeit fährt man direkt am Meer entlang und freut sich über die herrliche Aussicht aufs Meer und das Riff. Zwischendurch stehen immer wieder recht schöne Häuser. Größere Highlights gibt es eigentlich nicht.Im TIKI-Village haben wir uns nach der Polynesischen Show erkundigt, aber die wäre entweder heute abend gewesen oder am Freitag. Für heute war es zu knapp, und Freitag ist bei uns im Hotel eine Show. Aber weil wir so nett gefragt haben, durften wir einen gratis Rundgang durch das Village machen. Es ist quasi ein kommerzielles Museumsdorf, mit Häusern im alten polynesischen Stil. Die Show soll gemäß der Werbung einmalig sein. Auf uns machte das Ganze eher einen zu touristischen Eindruck, schon alleine, wenn man die Bestuhlung für die Show sieht. Und billig ist der Spaß auch nicht. Den nächsten längeren Stop machten wir im Intercontinental Hotel, wo wir durch die Gartenanlagen und die Bungalows schlenderten. Das ist ein echtes Luxushotel - aber 300 Euro pro Nacht ohne Frühstück... Da wir feststellten, dass die Tankanzeige bei unserem Roller nicht richtig funktionierte (wie so manches andere auch) suchten wir lieber rechtzeitig eine Tankstelle. Damit hatten wir die Insel praktisch umrundet. Anschließend fuhren wir wieder ein Stück zurück und hoch zum Belvedere, zu dem Aussichtspunkt, wo ich vorgestern hingewandert war. Aber ich wollte Ulrike die Aussicht auch zeigen - es hat sich gelohnt. In der Abendsonne lagen die beiden Buchten ruhig und behäbig vor uns. Schön. Eigentlich wollten wir auf dem Rückweg noch kurz schnorcheln gehen, aber es war dann doch zu spät, und so fuhren wir zurück zum Hotel. Als erstes war Duschen angesagt, nach dem Staub und Schwitzen auf dem Roller. Und die verschwitzten geliehenen Helme sind auch nicht gerade appetitlich... 32 Schnorcheln 16.04.2014 Französisch-Polynesien — Wir waren heute schnorcheln. Ein sagenhaftes Erlebnis! 33 Gemütlich im Hotel 17.04.2014 Französisch-Polynesien — Vergangene Nacht hat es ein paar mal geregnet. Heute früh waren die Berge etwas wolkenverhangen, aber es war sehr warm. Wir hatten für heute nichts Größeres geplant, sondern wollten im Hotel bleiben. Insofern hat das mit dem Regen ganz gut gepasst, es hat angenehm abgekühlt. Gegen Mittag nahmen wir eines der Kayaks, ein outrigger-Kayak mit Seitenausleger, und fuhren auf die Bucht hinaus. Zu Anfang ging das auch wunderbar, es waren leichte Wellen und ein angenehmer Wind. Aber als wir wieder zurück zu unserem Ufer wollten, da wollte das Kayak nicht so, wie wir. Es war unmöglich, den Kurs zu halten, die Wellen brachten uns immer vom Kurs ab, und wir konnten nicht dagegen anrudern. Wir versuchten dann, genau mit dem Wind zu fahren, aber auch dabei drehte sich das Boot immer wieder um die eigene Achse. Ulrike bekam schon Angst, wir würden nicht mehr zurückkommen. Es half nur, alle paar Ruderschläge auf der Gegenseite rückwärts zu paddeln und so die Richtung zu halten. Nach dem Motto, 5 Schritte vor, drei zurück. Aber schließlich kamen wir doch wohlbehalten am richtigen Ufer an. Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass es so schwierig ist, mit diesen Booten zu fahren. Aber vielleicht war das Boot auch nicht richtig justiert und lenkte immer nach einer Seite. Am Nachmittag kam wieder ein kurzer heftiger Regenschauer, und nach 10 Minuten schien wieder strahlend die Sonne. Man glaubt nicht, wie schnell das hier geht. 34 letzter Tag auf Moorea 18.04.2014 Französisch-Polynesien — Den Vormittag haben wir mit Lesen verbracht. Ich hatte mir überlegt, ob ich nochmal eine Wanderung machen oder lieber zum Schnorcheln gehen soll. Obwohl die Landschaft und vor allem die Vegetation hier ganz anders ist als zuhause, dachte ich mir doch, dass ich Wandern auch daheim kann, aber nicht schnorcheln. Direkt bei unserem Hotel ist das Wasser nicht so ideal zum Schnorcheln, deshalb machte ich mich auf den Weg zum Eingang der Cooks-Bay - ca. 20 Minuten Fußmarsch. Dort fand ich eine sehr schöne Stelle, wo es nach einem Korallenriff direkt in die Tiefe geht. Das mögen die kleinen Fische. Leider habe ich vergessen, Brot zum Anfüttern mitzunehmen, aber ich habe auch so sehr schöne Exemplare beobachten können. Allerdings blieb ich nicht allzu lange, denn ich spürte die Mittagssonne auf dem Rücken. Der ist sowieso schon ganz schön rot - mehr muss nicht sein. Also machte ich mich wieder auf den Rückweg. Ich nutzte die Zeit, um Bilder und Videos zu sichten, und dann machten wir noch ein Spiel. Und so war es schon bald Zeit für das Abendessen. Nach dem Essen sahen wir uns hier im Hotel eine polynesische Show an, die sehr gut gemacht war. Es war schon dunkel, deshalb ist die Bild- und Filmausbeute nicht allzu groß. Aber ein paar nette Sequenzen konnte ich dennoch einfangen. So, und das war es dann mit Moorea. Morgen früh um 7:30 Uhr fahren wir mit dem Bus zur Fähre und dann nach Tahiti. Dort kommt morgen unser Kreuzfahrtschiff an, und ab 13:00 Uhr können wir an Bord. Da Internet an Bord sehr teuer ist, werde ich das nicht buchen. Vielleicht ergibt sich bei den Landgängen eine Gelegenheit, ein Internetcafe oder einen Hotspot zu finden. Ansonsten ist erst mal eine Pause für diesen Blog angesagt. Aber keine Sorge, ich werde off-line weiterschreiben und Bilder vorbereiten, um sie dann bei nächster Gelegenheit zu posten. Also, zuerst mal schöne Ostern, und dann sehen wir weiter. 35 zurück nach Papeete auf die Oceania Marina 19.04.2014 Französisch-Polynesien — Die Texte für die folgenden Tage habe ich jeweils aktuell aufgeschrieben. Da ich jedoch auf dem Schiff keine Internet-Verbindung gebucht habe (schweineteuer) und auch bei den Landgängen kein Internet auftreiben konnte, wurden die Texte erst bei Ankunft in Lima gepostet. Da auch hier die Verbindung nicht besonders schnell ist, verzichte ich auf Bilder. Die werden dann nachgereicht, wenn wir daheim sind. Wir sind kurz vor 6 Uhr aufgestanden, haben zum Aufwachen kurz im Pool gebadet und haben unsere restlichen Sachen gepackt. Frühstück bestand nur aus Kaffee, denn wir freuten uns schon auf das Essen an Bord der Marina. Um 7:30 Uhr nahmen wir den öffentlichen Bus zum Fährhafen, und in 30 Minuten rasanter Fahrt setzten wir nach Papeete über. Unser Heim für die nächsten 18 Tage, die Oceania Marina, lag schon im Hafen. Einchecken war für 13:00 Uhr geplant, aber wir wollten versuchen, wenigstens unsere Koffer unterstellen zu dürfen, um sie nicht beim Rundgang in Papeete mitschleppen zu müssen. Doch welche angenehme Überraschung: wir bekamen eine Bordkarte ausgehändigt und konnten bereits an Bord gehen. Um 9:00 Uhr saßen wir bei einem oppulenten Frühstück an Bord unseres Schiffes. Schon der erste Eindruck des Schiffes hat uns begeistert, und je länger wir uns umschauten, umso mehr verfestigte sich der Eindruck: das ist das beste und schönste Schiff, auf dem wir bisher waren! Gediegene Eleganz. Der Service ist umwerfend, so viel Personal haben wir sonst noch nie gesehen. Nach dem Frühstück machten wir nochmal einen Rundgang in Papeete, die Altstadt liegt direkt am Hafen. Da bereits gestern ein Kreuzfahrtschiff da war, und heute außer der Marina auch die Celebrity Solstice da ist, haben die Polynesier einen großen Markt aufgebaut. Das Geschäft will man sich nicht entgehen lassen. Es war ganz nett, sich das anzusehen. Unter anderem spielte eine polynesische Band, und ein Tänzerpaar zeigte polynesische Tänze. Eine gute Ergänzung zu der Show von gestern abend. Als wir zurück zum Schiff kamen, wunderten wir uns wieder einmal über die Massen von Proviant und sonstigen Gütern, die eingeladen werden. Das gilt wohl besonders für diese Reise, denn wir werden auf der ganzen Reise keinen anderen Hafen anlaufen, sondern immer nur auf Reede gehen. Da kommt schon einiges an Versorgungsgütern zusammen! Nach einem kleinen Lunch und einem Rundgang durch das Schiff war es schon so weit, dass wir unsere Kabine beziehen konnten. Wow! Riesengroß, extra Sitzgruppe mit Couch und Tisch, Schreibtisch, Bad mit großer Wanne und extra Dusche. Alles wunderschön! Neben dem Buffetrestaurant gibt es einen gediegenen Speisesaal mit Service. Außerdem gibt es vier Spezialitätenrestaurants mit besonders ausgewählten Speisen. Jedes dieser Spezialitätenrestaurants darf man einmal kostenlos besuchen, ansonsten kostet das Essen dort extra. Da wir schon früh da waren, bekamen wir noch einen Bonusabend in einem der Restaurants für heute abend dazu. Wir wählten das italienische Restaurant, und wir waren begeistert. Und wir saßen mit einem netten kanadischen Ehepaar am Tisch, mit dem wir uns ausgezeichnet unterhielten. Eine Show war am ersten Abend nicht geplant, das das Schiff erst um 23:00 Uhr auslief und somit viele Gäste noch an Land waren. 36 Huahine 20.04.2014 Französisch-Polynesien — Die Nacht über fuhren wir nach Huahine. Es war schon beeindruckend, in die enge Bucht zwischen den beiden Inseln einzufahren. Da kommt man dem Ufer ganz schön nahe. Costa Concordia lässt grüßen... Nach dem Frühstück auf dem Achterdeck, wo es schon recht heiß und schwül war, war als erstes der obligatorische Sicherheitsdrill angesetzt. Ich hatte den Eindruck, dass das ausgesprochen gut organisiert war. Erst danach begann das Tendering, und auch das war ausgesprochen gut organisiert. Da haben wir schon anderes erlebt. Vom Anlegeplatz der Tenderboote fuhr ein Shuttlebus in die "Inselhauptstadt" Fare, ein kleines verschlafenes Dorf. Es war gar nicht so einfach, die Autovermietung Europcar zu finden, wo wir ein Auto reserviert hatten. Zuerst wurden wir in die falsche Richtung geschickt, aber schließlich fanden wir sie dann doch, ca. 10 Minuten vom Sammelplatz der Shuttlebusse entfernt. Ich zeigte unsere Reservierung von Europcar Deutschland vor, die Antwort war: "We don't have a car available". Erstaunen - aber ich habe doch hier eine Reservierungsnummer. Ja, das darf man nicht so ernst nehmen, unser Chef nimmt immer Reservierungen an, aber wir haben keine Autos! Was tun? Wir können einen Roller haben. Ulrike war natürlich nicht begeistert, sie hasst diese Dinger, und noch mehr die verschwitzen Helme. Aber was bleibt uns übrig. Also ein Scooter. Damit machten wir uns dann auf die Inselrundfahrt. Die Insel ist relativ klein, und wir fuhren immer die Küstenstraße entlang. Überall dort, wo die Fahrzeuge der organisierten Touren standen, hielten wir auch an und schlossen uns einer der Gruppen an. Aber es gibt eigentlich nicht viel zu sehen, außer den Maraes. Und die sehen fast überall gleich aus, mal kleiner, mal größer. In Maeva sieht man die Reste der größten Anlage auf Huahine, dazu ist dort ein kleines Museum mit einigen interessanten Ausstellungsstücken. Im weiteren Verlauf der Rundfahrt sahen wir vor allem viel Landschaft. Alles ist herrlich grün und üppig bewachsen. Natürlich hat man immer wieder herrliche Ausblicke auf den weißen Sandstrand und das in allen Blautönen schimmernde Meer. Entlang der Straße kommen ein paar kleine Ortschaften, eigentlich mehr Einzelhäuser als richtige Siedlungen. Im großen und ganzen sind sie recht ordentlich hergerichtet. Bei Faie wollte ich die heiligen Blauaugen-Aale sehen. Im Vorfeld konnte ich nicht so ganz genau herausfinden, wo diese sein sollen. Ein Hinweisschild oder ähnliches war ebenfalls nicht zu sehen. Aber dort, wo ich mir ausgerechnet hatte, dass die Stelle sein müsste, saß eine Familie mit einigen Kindern, die am Bach spielten. Natürlich verstanden sie kein Wort Englisch, aber es zeigte sich, dass wir genaU die richtige Stelle gefunden hatten - völlig unscheinbar am teilweise betonierten Bach. Da waren sie. Eigentlich häßliche Tiere, einen guten Meter lang und so dick, dass ich sie mit zwei Händen nicht umfassen könnte. Anzufassen traute ich mich dann doch nicht, die Mäuler waren mir zu groß. Ich fütterte sie mit Brot, und obwohl sie wohl lieber Sardinen mögen, nahmen sie auch das Brot an. Als ich die Unterwasserkamera am Stativ ins Wasser hielt, gingen sie richtig auf die Kamera los. Aber damit bekam ich sehr schöne Aufnahmen, auf denen man die blau leuchtenden Augen recht gut erkennen kann. Wir waren eine ganze Weile an der Stelle. Ulrike versuchte, sich mit den Kindern zu unterhalten, aber ohne Erfolg. Was mich wunderte war, dass keines der Tourautos, die immer wieder vorbeifuhren, anhielt, obwohl von diesen Aalen in jedem Reiseführer erzählt wird. Wir fuhren dann wieder weiter, ziemlich steil den Berg hinauf - 15 % stand da. Unser Moped schnaufte ganz schön! Von da oben hatte man herrliche Ausblicke, auch auf die Bucht, wo unser Schiff vor Anker lag. Wir fuhren über die Brücke, die die beiden Inseln verbindet, aber entschlossen uns dann doch, die Südinsel nicht zu umrunden. Es gibt dort auch nichts Besonderes zu sehen. So drehten wir um und fuhren wieder Richtung Fare, um am Stand von Fare zu baden. Nur haben wir den Strand nicht gefunden, an der Stelle, die ich den Reiseführern entnahm, waren Privathäuser und ein Stück hässlicher Felsstrand. Da wir kurz davor einen ganz netten Strand direkt neben der Straße gesehen hatten, fuhren wir wieder dorthin zurück. Aber ehe wir ankamen, zog der Himmel zu, und es fing in Strömen an zu regnen. Wir stellten uns unter, aber innerhalb von Minuten waren wir völlig durchnässt. Ziehen wir uns jetzt gleich aus und gehen ins Wasser, nass sind wir sowieso? Aber so richtig Lust hatten wir dazu auch nicht, hinterher in die nassen Klamotten zu steigen ist auch nicht angenehm. Also beschlossen wir, auf das Baden zu verzichten, den Roller zurückzugeben und zum Schiff zurückzukehren. Doch auf der kurzen Rückfahrt wurde das Wetter besser, und die Dame in der Vermietstation sagte, direkt hinter ihrem Haus sei ein schöner Strand, nur 5 Minuten zu Fuß. Wir gingen dann auch dorthin, das war offensichtlich der "Stadtstrand" von Fare, den ich vorher gesucht hatte. Hätten wir den gleich gefunden, wären wir nicht nass geworden, denn dort hat es nicht geregnet. Also zogen wir die Kleidung aus, und während wir Baden und Schnorcheln waren, trockneten unsere Sachen in der Sonne. Als wir genug hatten, machten wir uns auf den Weg zum Shuttle und zurück zum Schiff. Wir kamen gerade recht zum Afternoon-Tea mit klassischer Musik; Kellner mit weißen Handschuhen boten feines Gebäck und Tee aus einer Holzkiste zur Auswahl. Vom Feinsten! Um 17:30 Uhr war Kapitänsempfang angesetzt, und wir ließen uns die Gratisgetränke und köstliche Häppchen schmecken. Eine Weile lauschten wir noch der Musik, aber das Schiff rollte relativ stark, und nach ein paar Gläsern Wein, Sekt und Cocktails trauten wir uns nicht zu, beim Tanz das Gleichgewicht zu halten. So tanzten wir nur im Sitzen... Nach dem Abendessen, das wir zusammen mit einem australischen Paar genossen, wurde das gesamte Entertainment-Team vorgestellt, und jeder gab etwas von seiner Kunst zum Besten. Das Bordtheater ist etwas kleiner geraten als auf anderen Schiffen und die Sitzreihen sind ziemlich flach. Das könnte etwas besser gestaltet sein. Wir werden sehen, wie das Programm ist. 37 Bora Bora 21.04.2014 Französisch-Polynesien — In einem großen nordöstlichen Bogen fuhr das Schiff über Nacht nach Bora Bora, wo wir gegen 7:30 Uhr das Außenriff passierten. Die Celebrity Solstice, die wir schon von Papeete her kannten, lag schon in der Lagune. Die Berge waren noch etwas nebelverhangen, aber die Sonne drückte schon durch die Wolken. Bora Bora - der Traum aller Südsee-Liebhaber. Wir sind gespannt. Nach dem Frühstück tenderten wir nach Vaitape, der Inselhauptstadt. Es ist nicht wesentlich größer als Fare, wo wir gestern waren, aber doch wesentlich belebter. Am Pier spielte eine polynesische Band, und überall waren Stände mit Touranbietern aufgebaut. Die Gelegenheit zweier großer Schiffe darf man sich nicht entgehen lassen! Wir hatten wieder ein Auto reserviert, diesmal klappte es gleich. Wir starteten unsere Inselrundfahrt im Uhrzeigersinn. Als erstes kamen wir an dem Marae Marotetine am Farepiti Wharf vorbei, aber vom Marae ist fast nichts mehr zu sehen. Es ist nur ein etwas heruntergekommener Pier und eine hässliche Lagerhalle. Hier findet der Hauptumschlag der Versorgung von Bora Bora statt. In der Faauni Bay bewunderten wir die Bay-Kirche vor der Bergkulisse. Die Kirche war leider geschlossen. Vom Marae Fare Opu, das direkt an der Straße liegt, ist noch ein bisschen mehr übriggeblieben. Unter anderem kann man einige schöne Petroglypen (Schildkröten) sehen. Schon kurz danach kommt man zum Tereia Point, dem westlichsten Punkt der Hauptinsel. Schweißtriefend stiegen wir ein kurzes Stück einen steilen, betonierten Weg hinauf. Hier oben steht noch das Drehgestell einer amerikanischen Kanone und eine ganze Kanone aus dem 2. Weltkrieg, sowie ein Unterstand für die Bedienmannschaft. Aber vor allem hat man aus dieser Höhe einen traumhaften Ausblick auf die Lagune mit den wechselnden Blautönen und die vorgelagerten Motus. Die Fahrt ging weiter zum nördlichsten Punkt, dem Tahiti Point. Auch von hier hat man wundervolle Aussichten auf die Lagune und die dahinter thronenden Berge. Als wir kurz darauf an der Halbinsel ankamen, an deren Ende der östlichste Punkt der Hauptinsel liegt. Von der Straße aus hat man wieder eine schöne Aussicht, aber wir konnten keinen Weg finden, um die Halbinsel zu erkunden. Der Weg, den es dort geben soll, war total verwachsen, so dass wir nicht bis zum Fitiu-Point vorgehen wollten. Als wir wieder unten am Berg ankamen, zweigte eine kleine Straße ab, an deren Ende ein paar verwahrloste Hütten standen und eine junge Frau ihre Kinder an einem Tisch aus einem rohen Holzbrett fütterte. Iorana, sagte ich, deutete in Richtung der vermuteten Marae Aehautai, ohne viel Hoffnung, eine Antwort zu bekommen. Wie überrascht waren wir, als die Frau uns in perfektem Englisch erklärte, dies sei ein Privatweg, der richtige Weg sei weiter oben, aber schwer begehbar. Wie das immer so ist mit Vorurteilen! Nun, diesen Weg hatten wir ja schon gesehen, und so verzichteten wir darauf. Maraes haben wir ja schon zur Genüge gesehen. Entlang des weiteren Weges an der Ostküste nach Süden gibt es immer wieder relativ gepflegt aussehende Ansammlungen von Häusern, und da hier einige Hotels liegen, sieht man auch Touristen auf der Straße. Aber so richtige touristische Infrastruktur gibt es außerhalb der Hotelanlagen nicht. Wir folgten weiter der Straße und fanden am südlichen Umkehrknick einen kleinen Weg, der genau nach Süden Richtung Matira Point führt. Wir vermuteten, es sei ein Privatweg und waren sehr überrascht, als es immer weiter ging, und wir am Ende einen schattigen Parkplatz für unser Auto fanden, direkt an der südlichsten Stelle der Insel. Die Aussicht ist wundervoll. Man steht an der südlichsten Stelle und der Blick schweift von links hinten über die Mitte nach rechts hinten um 300 Grad, und man sieht nur Wasser in hell-türkis und blau, und vielleicht 300 m draußen den weißen Gischtsaum des Außenriffs. Schnell zogen wir uns um und gingen ins Wasser. So klares Wasser habe ich noch nie gesehen. Selbst die Schritte auf dem weißen Sandboden vermögen nicht, die Sicht einzutrüben. Das Wasser ist knie- bis hüfthoch, und immer wieder liegen ein paar korallenbesäumte Felsbrocken herum. Allerdings gibt es sehr wenige Fische hier, und wenn, dann nur sehr kleine. Ich hatte gelesen, dass man von hier aus zu Fuß zum Außenriff gehen kann, das wollte ich natürlich probieren. Aber je näher ich dem Riff kam, umso stärker wurde die Strömung. Als ich noch ca. 30 m vom Riff entfernt war und die Macht der Gischt förmlich spüren konnte, schien es mir dann doch zu riskant, alleine direkt bis zum Riff zu gehen, und ich kämpfte mich schräg gegen die Strömung wiederr zurück zum Ufer. Dennoch, es war ein besonderes Gefühl, so "mitten" im Meer zu stehen. Wir zogen uns dann wieder an und fuhren weiter. Bei Bloody Mary's, dem "must see"- Restaurant, machten wir noch einen kurzen Halt und nutzten die Gelegenheit, vom Anlegesteg aus ein paar Bilder aufzunehmen. Im Restaurant selbst waren wir nicht, die vielen Tourbusse, die davor den ganzen Verkehr zum Erliegen brachten, rieten uns davon ab. Nach kurzer weiterer Fahrt waren wir wieder in Vaitape. Wir könnten das Auto eigentlich noch bis morgen früh behalten, aber es gibt eigentlich nichts mehr zu sehen. So gaben wir das Auto zurück mit dem Vorbehalt, es vielleicht am Abend oder morgen früh nochmal abzuholen, was akzeptiert wurde. Zurück auf dem Schiff genossen wir zuerst den Afternoon-Tea und dann eine polynesische Show einer Folklore-Gruppe aus Bora Bora. Eindrucksvoll, laut, farbenfroh! Zum Abendessen war ein polynesischen Buffet im Buffetrestaurant angekündigt. Eigentlich wollte ich gerne dort essen, um die verschiedenen polynesischen Speisen mal ausprobieren zu können, Ulrike war nicht so begeistert. "Was soll ich denn da essen?" Aber als ich dann das Buffet sah, ließ meine Begeisterung auch nach. Eigentlich war es ein ganz normales Buffet, von speziellen polynesischen Speisen konnte ich nicht viel erkennen. So beschlossen wir, doch lieber zum gediegenen Abendessen ins Hauptrestaurant zu gehen. Wir saßen zufällig wieder mit dem kanadischen Paar vom ersten Abend am Tisch, sowie zwei alleinreisenden älteren Amerikanerinnen und unterhielten uns sehr angeregt. Danach gingen wir ans Oberdeck, um ein wenig zu tanzen. Für heute Abend war Deckparty angesagt. Aber als dann die Deckparty anging, war Schluß mit der Musik, die wir lieben, es gab dann nur noch harte Diskomusik und Ringelreihen. Nichts für uns, und so zogen wir uns gegen 23:00 Uhr zurück. 38 Bora Bora 22.04.2014 Französisch-Polynesien — Ulrike wollte heute auf dem Schiff bleiben. Ich fuhr nach einem gemütlichen Frühstück mit dem Tender an Land und buchte eine Schnorcheltour, nachdem ich gestern am Matira-Beach doch nicht allzu viel gesehen habe. Das Boot mit ca. 12 Gästen an Bord fuhr uns zuerst zu einer Stelle außerhalb des Außenriffs, wo Hai zu sehen sein sollten. Und tatsächlich, kaum waren wir vor dem Riff, sahen wir auch schon die Flossenspitzen durch das Wasser pflügen, und zwar in Mengen. Vom Boot aus konnte man sehen, das das Meer ca. 7 m tief ist und zahlreiche Hai herumschwimmen. An der Wasseroberfläche vor allem die kleineren Schwarzflossenhaie, aber am Grund sah man auch einige der großen Lemmon-Sharks. Und da sollen wir ins Wasser gehen? Der Führer ermutigte uns, und schon war ich im Wasser. Es war wundervoll, so nahe bei diesen "wilden" Tieren zu sein und mitten in ihrem Schwarm zu schwimmen. Man hätte sie praktisch anfassen können, wovon der Führer aber dringend abriet. Sie sind immerhin bis ca. 2 m lang, und das Maul ist doch ganz schön groß, wenn sie so direkt auf einen zuschwimmen. Es ist zwar tatsächlich im offenen Meer, aber die Fische werden jeden Tag an dieser Stelle gefüttert und kennen das Prozedere natürlich längst. Nachdem der Führer zu den am Grunde schwimmenden großen Lemmon-Sharks hinabtauchte, wollte ich das natürlich auch, denn von der Wasseroberfläche aus waren die Tiere doch auf diese Entfernung nicht so klar zu sehen. Wenn man ihnen dann näher kommt, sieht man erst, wie groß die tatsächlich sind. Ich tauchte gerade auf einen Schwarm mittelgroßer Fische zu, als einer der großen Haie sich blitzschnell in diesen Schwarm stürzte und sich einen größeren Fisch herausschnappte. Da bin ich doch etwas erschrocken, wie blitzschnell das ging. Später stellte sich dann heraus, dass man diese Szene schön auf dem Video erkennen kann. Wir fuhren dann wieder zurück in die Lagune zu einer flachen Stelle, wo sich die Manta-Rays aufhalten. Man konnte dort gut stehen, und die Rochen streiften uns um die Füße. Sie sind richtig zutraulich, und man kann sich sogar von ihnen durch das Wasser schleppen lassen. Nur auf den Schwanz muss man etwas achten. Die Tiere fühlen sich richtig weich und zart an, wie nasser, etwas schleimiger Samt. Sie bekommen gar nicht genug vom Spielen. Nachdem sie ja das Maul auf der Unterseite und die Augen auf der Oberseite haben, ist es interessant anzusehen, wie sie fressen - praktisch ohne die Beute zu sehen. Und da sie oberhalb des Mauls zwei schwarze Punkte haben, sieht das wie ein Gesicht aus. Richtig niedlich. Als nächstes fuhren wir weiter zu einem Korallengarten. Die Korallen sind leider nicht so bunt, wie man sich das wünschen würde, aber es leben dort Mengen von Korallenfischen, die nicht so scheu waren, wie ich das an anderen Stellen erlebt habe. Die Fahrt führte uns weiter, an den vielen Hotels mit ihren Überwasser-Bungalow vorbei, und bald hatten wir die Hauptinsel fast umrundet. Ein kurzer Picknickaufenthalt auf einer unbewohnten Insel mit herrlichem Sandstrand und kristallklarem, weichem Wasser rundete den Ausflug ab. Alles in allem eine wundervolle Erfahrung. Ein Video von diesem Ausflug findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=hhygVL7lZaE Ulrike hat sich den Tag an Bord gemütlich gemacht mit Sonnen, Lesen, Essen und Trinken. Als ich dann zurückkam, ließen wir und den Nachmittagstee schmecken, hörten den verschiedenen Musikdarbietungen zu und warteten auf das Abendessen. Wir saßen wieder mit sehr netten Leuten zusammen, dem Paar aus Kalifornien, mit denen wir schon einmal zusammen waren, wurde vom Kellner rein zufällig wieder bei uns plaziert, und ein weiteres nettes Paar aus Toronto. Wir haben uns so gut unterhalten, dass wir die Abfahrt des Schiffes und fast auch noch die Abendshow verpassten. Als Show trat ein Sänger auf, der quer durch die Genres Stücke darbrachte und uns sehr gut gefallen hat. Ein kurzer abschließender Besuch in der Tanzbar schloss diesen schönen Tag ab. 39 Seetag 23.04.2014 Französisch-Polynesien — Heute ist Seetag. Um 6:00 Uhr gingen wir zur Laufbahn, um wie daheim unsere morgendlichen Runden zu drehen. Sechs mal um das Lüftungshaus ist ein Kilometer. Also, 30 mal sollten es schon sein. Die Sonne war gerade aufgegangen und ein frischer warmer, aber nicht heißer Wind umwehte uns. Doch bei Runde 10 spürten wir ein paar feine Tropfen, wir dachten erst Gischt, aber Gischt bis zum 16. Deck? Nein, keine Gischt, es war Regen, und er kam plötzlich so stark, dass wir, als wir unter Dach ankamen, bereits völlig durchnässt waren. Aber das macht ja nichts, trocknet ja schnell wieder. Also, erst mal gemütlich frühstücken. Die Tische im Freien waren natürlich auch nass, aber der Regen hatte schon wieder aufgehört. Ich hörte mir am Vormittag eine Vorlesungen über über Korallen an, Ulrike widmete sich ihrem Buch. Nach einem kleinen Salat zum Lunch setzten wir uns etwas in den Halbschatten und genossen das Nichtstun. Als am Pool eine Band anfing, tanzbare Musik zu spielen, drehten wir ein paar Runden - barfuß am Pool. Das hätten wir besser nicht getan, denn bei einem Schritt kamen wir aus dem Takt, unsere Füße stießen zusammen, und jetzt hat Ulrike eine schmerzende, blau angelaufene Zehe, und an der Fußsohle eine Blase... Ich hörte mir noch einen Vortrag über die Meuterei auf der Bounty als Vorbereitung für unseren Besuch auf Pitcairn an. Beim inzwischen schon Kult gewordenen Afternoon-Tea gab es Cupcakes in allen Variationen. Bis zum Abendessen war noch genügend Zeit, die wir wieder mit Lesen und Nichtstun genossen. ZUm Abendessen gingen wir in eines der Spezialitätenrestaurant, ein Steakhouse. Der allgemein schon hervorragende Service im "normalen" Restaurant wird hier nochmal übertroffen, auch die Präsentationder Speisen. Einfach unvergesslich. Als Tischgenossen hatten wir ein nettes deutsches Paar aus der Pfalz. Als Abendshow trat ein Zauberer auf. Ulrike mag diese Art Show ja nicht und ging auf die Kabine. Ich mag es ganz gerne, ich habe ja als Jugendlicher auch gezaubert (fast so gut wie der Künstler ;-)) 40 Fakarava Atoll 24.04.2014 Französisch-Polynesien — Heute stand das Fakarava-Atoll im Tuamotu-Archipel auf dem Programm. Gegen 6:30 Uhr fuhren wir in der Morgendämmerung durch den Nordpass in das Atoll ein. Es ist schon ein merkwürdiger Anblick, dieser nur ca. 300 - 500 m breite Streifen Landes mitten im weiten Meer. Insgesamt ist das Atoll über 60 km lang, und es wohnen ca. 680 Menschen darauf. Als wir mit dem Tenderboot am Pier ankamen, wurden wir von einer einheimischen Band begrüßt. Offenbar war fast jede Familie auf dem Weg, sich bei den Passagieren ein paar Francs zu verdienen. Öffentliche Infrastruktur wie Taxis oder Busse gibt es nicht, und so versucht eben jeder, z.B. sein Privatauto für eine Tour anzubieten oder sein Fahrrad zu vermieten. Wir wollten ein paar Postkarten aufgeben. Ein Postamt gibt es, aber wir hatten keine Polynesischen Francs mehr. Dollar oder Euro wurden nicht angenommen. Und eine Bank mit Automat gibt es auf der ganzen Insel nicht. Das gesamte Atoll ist topfeben und ragt höchstens mal zwei Meter über den Wasserspiegel hinaus. Mitten auf dem Landstreifen verläuft eine Straße, an der zumeist einfachste Behausungen stehen, aber auch gelegentlich ein schönes Haus. Wie überall, ist die Kirche äußerst gepflegt und mit Blumen geschmückt. Das war die schönste Kirche, die wir bisher auf unserer Reise sahen. Wir hatten nichts Besonderes geplant, sondern wollten ein Stück die Insel entlang gehen und unterwegs baden bzw. schnorcheln. Wir gingen am Innenstrand entlang auf der Suche nach einer Badestelle, als plötzlich ca. 5 m vom Ufer entfernt zwei Schwarzspitzenhai das knietiefe Wasser durchpflügten. Sollen wir da jetzt baden oder doch besser nicht? Ich weiß, dass die normalerweise nichts tun - aber ob die das auch wissen? Also sind wir erst einmal weitergegangen. An einem der beiden kleinen Hotels der Insel hatte man an einem Badesteg ein Gitter aufgestellt, in dem einige sehr schöne Fische zu sehen waren. Ich ging hinein, um ein paar Bilder zu machen, aber das Wasser war sehr trüb, wahrscheinlich weil dort viele Hotelgäste hingehen und den Sand aufwühlen. Wir gingen noch etwas weiter, diesmal auf der Außenseite des Riffs. Das ist schon ein Unterschied in der Lautstärke der Brandung, da geht es richtig zur Sache. Sand oder Kies in unserem Sinne gibt es nicht, der ganze Strand besteht aus groben Korallenstücken, die von der Dünung mehr oder weniger klein gemahlen wurden. Irgendwann werden sie zu Sand verfallen sein. Vielleicht bei unserer nächsten Reise hierher, so in zehntausend Jahren... Auf dem Rückweg in der glühenden Sonne auf der staubigen Landstraße machten wir dann doch noch eine Badepause. Aber außer ein paar kleinen Fischchen war nichts zu sehen. Auch die Haie hatten sich zurückgezogen. Aber alleine weiter hinaus zu schwimmen traute ich mich dann doch nicht... Also insgesamt ist das ein Ort, der nicht gerade einladend ist. Man fragt sich, was die Menschen hier hält. Aber sie sind wohl glücklich, zumindest hatten wir den Eindruck bei allen, die wir trafen. Es gibt viele Kinder, und alle lachen, grüßen und sind freundlich. Insofern war es interessant, einmal hier gewesen zu sein, einfach auch aus geologischem und antropologischem Interesse. Wir waren rechtzeitig zum Abendessen wieder auf dem Schiff, das wir zusammen mit zwei Schwestern aus San Diego und einem Paar von Vancouver Island (er stammt aus Wien, ist aber seit 1956 in Kanada) einnahmen und uns ausgezeichnet unterhielten. Die Abendshow war eine ausgezeichnete Broadway-Show. Das Ballet ist mit 10 Tänzern und zwei Sängern vielleicht etwas kleiner als auf den großen Schiffen, aber die Show war ausgezeichnet gemacht. So kann es weitergehen. 41 Seetag 25.04.2014 Französisch-Polynesien — Heute ist Seetag. Er begann für uns mit Morgengymnastik und einem kleinen Frühstück. Es fällt nicht leicht, sich bei dem kulinarischen Angebot zurückzuhalten, aber so allmählich merke ich, dass der Hosenbund enger wird... Besonderes steht nicht auf dem Programm. Wir besuchten interessante Vorträge zum Leben im Pazifik sowie die Fortsetzung der Reihe über Pitcairn Island mit seiner Geschichte der Meuterei auf der Bounty. Auf unserem Balkon haben wir es uns für eine Weile gemütlich gemacht und ansonsten einfach die Einrichtungen des Schiffs genossen. 42 Seetag 26.04.2014 Noch ein Seetag. Kein großer Unterschied zu gestern. Früher dachten wir immer, es muss jeden Tag etwas Besonderes los sein. Aber auf diesem Schiff kann man die Seetage richtig genießen. Man glaubt nicht, wie schnell so ein Tag vergeht. 43 Adamstown auf den Pitcairn-Inseln 27.04.2014 Pitcairninseln — Der Plan für heute sieht einen Besuch auf Pitcairn Island vor. Wir wurden die letzten Tage schon mit mehreren Vorträgen eingestimmt, und der Film von der Meuterei auf der Bounty wurde auch schon in verschiedenen Versionen vorgeführt. 56 Menschen leben auf der Insel, das Versorgungsschiff kommt viermal im Jahr! Das ist ein Leben, das wir uns nicht vorstellen können. Als sich das Schiff in der Morgendämmerung der Insel nähert, kann man sehr gut die charakteristische Form der Insel erkennen. Und dann die befürchtete Ernüchterung. Der Seegang ist so stark, dass ein Anlanden mit den Tenderbooten nicht möglich ist. Das war wohl schon früher abzusehen, denn die gesamte Inselbevölkerung machte sich in einem Boot auf den Weg zu unserem Schiff. Sie brachten allerlei Handwerkskunst mit und veranstalteten einen richtigen Markt auf dem Schiff, sie waren alle sehr freundlich und man konnte sich gut mit ihnen über ihr Leben unterhalten. Eine Frau, die nach langen Jahren in Neuseeland und Australien wieder nach Pitcairn zurückgekehrt war, hielt einen sehr interessanten Vortrag über die Insel und darüber, wie die Menschen dort heute leben. Unser Schiff umrundete die Insel einmal, und sie erläuterte dabei die Dinge, die von See aus zu sehen waren. Am Ende konnten wir so wahrscheinlich einen viel besseren Eindruck von der Insel bekommen, als wenn wir einzeln über die Insel gestreift wären - denn allzu viel zu sehen gibt es da nicht. Interessant war dann, als das Boot mit den Leuten wieder vom Schiff ablegte. Zuerst wurden alle möglichen Dinge verladen, Bier, Ketchup, Champignons, Karotten, Papierrollen, usw. Dann folgten die Leute. Sie mussten über eine Strickleiter auf ihr Boot hinuntersteigen, das war eine richtig wackelige Angelegenheit. Sie hatten ein Kleinkind dabei, das völlig in eine Schwimmweste eingewickelt war und dann mehr oder weniger hinuntergeworfen wurde. Es ist nachzuvollziehen, dass wir bei dem Wellengang nicht mit unseren Tenderbooten operieren konnten, das wäre einfach zu gefährlich gewesen. 44 Seetag 28.04.2014 Wieder ein Seetag. Wieder nichts Besonderes - und dennoch herrlich entspannend. In der Früh Sport, dann eine Vorlesung über Meeressäuger im Ostpazifik (gesehen haben wir bisher noch keine, aber wir sind noch zu weit vom Festland entfernt), dann eine Tanzstunde, dann eine Einführung in die Kultur der Osterinsel, dann Afternoon-Tea, dann Cocktail an der Bar, dann 2 US$ im Casino verloren, dann Abendessen, dann Show, dann Tanzen - und schon war es Mitternacht. Die Nacht ist kurz, die Uhr wird eine Stunde vorgestellt. 45 Seetag 29.04.2014 Noch ein Seetag. Im Prinzip das gleiche wie gestern. Ein Vortrag war über die Besiedlung Polynesiens, wie die Polynesier navigierten und die Inseln in diesem Moloch von Ozean finden konnten. Fast unvorstellbar, wie sie die 2 % Landmasse in dieser Wasserwüste finden konnten. Immerhin hatten sie bis zum 17. Jhd, als die europäischen "Entdecker" kamen, 98 % der heute bewohnten Inseln im Polynesischen Dreieck zwischen Neuseeland, Hawaii und der Osterinsel bereits besiedelt. Zum Abendessen hatten wir einen Tisch in einem der Spezialitätenrestaurants, dem Red Ginger. Dort gibt es asiatische Küche. Dieses Essen hat alles übertroffen, was wir bisher hatten. Einfach ganz große Klasse! 46 Osterinsel 30.04.2014 Chile — Heute früh kamen wir gegen 8:00 Uhr vor der Osterinsel an. Nach dem Frühstück gingen wir zum Treffpunkt für die Ausgabe der Tendertickets - und standen in der Schlange. Alle wollten natürlich gleichzeitig von Bord. Das hat bisher immer ziemlich reibungslos geklappt, aber heute war es schwieriger. An der Anlegestelle der Tenderboote kann jeweils nur ein einziges Boot anlegen und muss dann wieder aus der Bucht herausfahren, ehe das nächste Boot hineinfahren kann. Das dauert natürlich. So standen wir schließlich kurz vor Mittag auf der Osterinsel. Aber das hat gerade so gepasst, denn wir hatten unseren Mietwagen für 12:00 Uhr zum Anleger bestellt. Er war auch ziemlich pünktlich da, und so konnten wir kurz nach Mittag unsere Erkundung der Insel beginnen, nachdem wir pro Person 60 $ Eintritt für den Nationlpark bezahlt hatten. Wir fuhren entlang der Südwestküste Richtung Nordosten und machten jeweils einen kurzen Stop an den verschiedenen Ahus, den ehemaligen Kultstätten der polynesischen Urbevölkerung. Nach einiger Zeit waren wir am Rano Raraku, dem "Steinbruch", aus dem die meisten der Maois, der Steinstatuen, stammen. Sie wurden hier zwischen 1200 und 1400 n. Chr. mit bloßen Händen mit Basaltkeilen aus dem Lavagestein gehauen. Viele halbfertige oder beim Transport zerbrochene Statuen sind dort zu sehen. Die größte angefangene Statue misst 22 m! Bis heute ist strittig, wie die fertigen Statuen von dieser "Baustelle" zu ihren endgültigen Standorten transportiert wurden. Der Steinbruch ist Teil eines Vulkankegels. Wir stiegen hoch zum Krater. Es ist ein herrlicher Anblick, wenn sich plötzlich der Kartersee vor einem ausbreitet. Es ist in diesem Krater üppig grün, Bäume mit bunten Blüten stehen da, und dazwischen grasen die wilden Pferde. Kurz nach Rano Raraku kamen wir schon zum Ahu Tongariki, einer der größten Ansammlungen von Maoi-Statuen. Hier stehen 15.... große Statuen (bis zu 9 m hoch). Sie befinden sich allerdings nicht mehr in natürlichem Zustand, sondern wurden zum Schutz vor Verwitterung mit Konservierungsmittel behandelt und haben deshalb eine hellere Farbe als sie im Original waren. Dennoch eine beeindruckende Kulisse vor dem blauen Meer im Hintergrund. An dieser Stelle sind auch noch mehrere Petroglyphen zu finden, also Gravierungen in den Felsen, die Szenen aus Leben der Urbevölkerung darstellen. Auf der Weiterfahrt kamen wir Ahu Papavaka vorbei, einer ehemaligen Siedlung, wo noch gut erhaltene Petroglyphen zu sehen sind, und kurz danach am "Nabel der Welt". Dies ist ein fast runder Stein am Strand, der magnetisch wirkt und mystische Wirkung haben soll. Wir fuhren dann weiter zum Anakena Beach, ein wunderbarer heller Sandstrand, der sich von den dunklen Lavafelsen abhebt. Hier befindet sich auch das Ahu Nau Nau Anakena, eine Reihe von sehr schönen Statuen, zum Teil noch mit roten Hüten und sehr gut erhaltener Ausprägung der Oberfläche. Sie passen sich wunderbar in diese Landschaft ein, wo inzwischen im Zuge der Wiederaufforstung ein kleiner Palmenwald entstanden ist. Allmählich wurde es Zeit, wieder zur Anlegestelle der Tenderboote zurückzufahren. Die Straße führt durch sehr grüne, hügelige Landschaft. Wir waren überrascht, doch streckenweise richtige Wälder vorzufinden, denn eigentlich galt die Insel lange als total abgeholzt. Kurz vor Ende der Runde machten wir noch einen Abstecher zum Puna Pau. Aus diesem Krater wurden die roten Steine gehauen, die für die Hüte der Statuen verwendet wurden. Diese Hüte sollten wohl den roten Kopfschmuck darstellen, den die Clanchiefs und Vogelmänner getragen haben. Wieder am Pier angekommen, stellten wir uns in die lange Reihe der Passagiere, die wieder zurück zum Schiff tendern wollten, denn natürlich ging es zurück genau so langsam wie am Morgen. Da es doch ein bisschen später war, nahmen wir das Abendessen nicht im Restaurant, sondern am Buffet ein, denn wir wollten rechtzeitig zur Show fertig sein. Die Show war ein Homage an Las Vegas, sehr schön gemacht. Hat uns sehr gut gefallen. 47 Osterinsel 01.05.2014 Chile — Heute vormittag machten wir nochmal eine Erkundungsreise auf der Osterinsel. Als erstes fuhren wir zur archäologischen Stätte Tahai, wo der einzige Maoi mit weißen Augen steht. Ursprünglich hatten viele Maoi weiße Augen aus Stein, in die schwarze Pupillen, ebenfalls aus Stein, eingesetzt waren. Hier gibt es auch eine anschauliche Rekonstruktion eines Hauses zu sehen. Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Orongo. In Vinapu machten wir nur kurzen Halt, von diesem Ahu ist nicht mehr viel zu sehen. Auf der Südwestseite des Flughafens fuhren wir auf der Schotterpiste Richtung Rano Kau Krater. Es hat sich schon als richtig erwiesen, dass wir einen Suzuki Jimny gebucht hatten! Übrigens hat der Flugplatz eine Landebahn von 3,3 km Länge, die von einer Küste zur anderen reicht. Mit 15 Starts pro Woche ist der Flugverkehr sehr gering. Wenn man die Höhe von Rano Kau erreicht hat, überwältigt einen der Blick vom ersten Aussichtspunkt in den Krater und auf die Insel. Der Kratersee ist bedeckt mit schwimmenden Grasinseln. Dieser Süßwassersee ist eine der aussagekräftigsten Quellen über die Insel. In seinem 40 m tiefen Grundschlamm wurden unzählige Hinweise, Fossilien, Samen etc. gefunden, die einen Rückschluss auf die ursprüngliche Flora und Fauna zulassen. Es ist heute aus Naturschutzgründen untersagt, zum Kratersee hinunter zu steigen. Aber alleine die Aussicht ist überwältigend. Es gibt mehrere Aussichtspunkte, so dass man den nahezu kreisrunden Krater aus verschiedenen Blickwinkeln sehen kann. Das ausgegrabene Dorf Orongo liegt auf dem Kraterrand, mit einem herrlichen Ausblick auf die Insel und hinunter zu den vogelinseln. Mit diesen Vogelinseln hängt der Vogelmann-Kult zusammen, der sich nach dem Maou-Kult entwickelt hat. Die jungen Männer unterwarfen sich einem Wettbewerb, der darin bestand, die steilen Klippen hinab zum Ocean zu klettern, durch das besonders im Februar haiverseuchte Meer zur großen Vogelinsel zu schwimmen, dort ein Ei zu finden, und dieses durch das Meer und über die Klippen heil hoch nach Orongo zu bringen. Der Sieger war der Vogelmann. Er war der Herrscher für das kommende Jahr, bekam den roten Kopfschmuck und ließ Haare und Fingernägel wachsen. Da wir noch etwas Zeit hatten, fuhren wir noch zum Ahu Akivi, dem einzigen Ahu, wo die Maoi nicht ins Land, sondern hinaus aufs Meer schauen. Kurz nach 12:00 Uhr gaben wir unser Auto zurück und machten noch einen kleinen Bummel durch die Inselhauptstadt Hanga Roa. Wir waren überrascht, wie nett das Städtchen hergerichtet ist, in dem fast alle der 4800 Einwohner der Insel wohnen. Natürlich entsprechen Straßen und Gehwege nicht unserem Standard, aber es gibt sehr nette Geschäfte und Restaurants, selbst Parks. Wir waren wirklich überrascht. Alles in allem waren wir sehr angetan von der Osterinsel. Hier kann man Urlaub machen - wandern, baden und Kultur sehen. Wenn da nicht die Riesenentfernung wäre. Die Osterinsel ist die am isoliertesten gelegene bewohnte Insel der Welt! Um 16:00 Uhr legte die Marina ab, Wir werden jetzt vier Tage lang Richtung Nordosten fahren, ohne irgendwo Land zu sehen. 48 Seetag 02.05.2014 Über Seetage habe ich ja schon früher berichtet. Es gibt auch jetzt nichts Neues. Langweilig! - wird mancher sagen. Ganz und gar nicht! Wir genießen es. In der Früh gehen wir zum Frühsport, dann ein kleines Frühstück. Um 10:00 Uhr ist meistens eine Präsentation über den Pazifik, Meeresleben, Kulturen etc., bisher war das immer sehr interessant. Dann ist es auch schon Zeit zum Mittagessen. Nach dem Mittagessen machen wir es uns auf unserem Balkon gemütlich. Unsere Kabine ist auf der Portseite (links), und so haben wir auf der gesamten Reise, die immer in östliche Richtung geht, Sonne auf unserem Balkon. Am Nachmittag sind wieder Präsentationen oder Tanzkurse, dann kommt der Afternoon-Tea, und danach spielt die Musik zum Tanz. Wir haben inzwischen nette Bekanntschaften gemacht und unterhalten uns blendend. Teilweise reden wir beide schon englisch miteinander... Das Abendessen ist immer ausgezeichnet, nicht nur in den Spezialitäten-Restaurants, sondern auch im "Grand Dining Room" und im Buffet-Restaurant. Am Buffet-Restaurant gefällt uns besonders, dass sich die Gäste nicht selbst bedienen, sondern die Teller von Kellnern bzw. Köchen gefüllt werden. Dies ist sehr angenehm, es gibt keine "Schlacht am kalten Buffet", und man sieht nicht die überladenen Teller, die man sonst bei Buffets oft sieht (und die dann halbgeleert stehen gelassen werden...). Sehr angenehm. 49 Seetag 03.05.2014 Ein weiterer Seetag, dazu brauche ich nichts zu schreiben. 50 Seetag 04.05.2014 Ein weiterer Seetag, dazu brauche ich eigentlich nichts zu schreiben. Nur zu einem Punkt: eine wirklich ganz tolle Show. Sie spielte im Zirkus, und ein Paar aus dem Tänzerteam bot akrobatische Darstellungen zum Besten. Wirklich große Klasse! 51 Seetag 05.05.2014 Heute ist unser letzter ganzer Tag an Bord der Marina. Leider! Wir bedauern es sehr. Aber alles hat einmal ein Ende. Die Kreuzfahrt war wunderbar. Oceania ist eine tolle Kreuzfahrt-Gesellschaft, die beste, die wir bisher erlebt haben. Das wird auch von allen Mitfahrern bestätigt. Immerhin waren 80 % der Passagiere Oceania-Wiederholer. Da die Preise doch deutlich über denen anderer Linien liegen, will das schon etwas heißen. Das Essen war vorzüglich. Der Service war einfach perfekt, und jedem, aber auch jedem Mitglied der Crew stand immer ein Lächeln im Gesicht. Aus Gesprächen mit der Crew erfuhren wir auch, dass Oceania auch bei der Crew sehr beliebt ist. 800 Besatzungsmitglieder bei 1250 Passagieren, das ist schon ein außergewöhnliches Verhältnis. Übrigens, eine kleine Episode zum Service und der Hilfsbereitschaft der Besatzung: einer älteren Dame fiel vor ihrer Kabinentür die Schlüsselkarte aus der Hand. Sie bückte sich danach, war aber nicht mehr so gelenkig, so dass sie sich mit dem Bücken schwer tat. Ein in der Nähe stehender Steward sah dies, eilte herbei, drückte der sich bückenden Frau seine Hand in den Rücken und half ihr so, sich bis zum Boden bücken zu können. Das ist doch Service - oder ;-) Die Koffer sind gepackt, sie werden heute abend um 22:00 Uhr abgeholt. 52 Ankunft in Lima 06.05.2014 Peru — Das Schiff kam irgendwann in der Nacht in Callao, dem Hafen von Lima, an. Um 8:00 Uhr mussten wir unsere Kabine räumen. Wir gönnten uns noch ein ausgiebiges letztes Frühstück, das muss jetzt für den Rest unserer Reise reichen. Wir haben doch etwas zugelegt... Um 9:00 Uhr mussten wir von Bord sein - die nächsten Passagiere warten schon. 194 bleiben an Bord und fahren weiter nach New York, einige sogar bis London. Mit dem Taxi fuhren wir zu unserem Hotel in Miraflores. Mit dem Taxifahrer musste ich erst ein paar deutliche Worte wechseln, er wollte uns gehörig übers Ohr legen. Das Hotel? Nur soviel: welch ein Unterschied zu der Luxusunterkunft auf dem Schiff! Na ja, wir werden es die zwei Nächte aushalten. (http://enjoyhostelsperu.com/) Als erstes machten wir einen Spaziergang entlang der Steilküste von Miraflores. Die dort angelegten Parks sind wirklich sehr schön. In einem Supermarkt kauften wir uns eine Flasche Wein, und jetzt sitzen wir im Hotel und leeren die Flasche - als Schlafmittel. 53 Hotel Enjoy Hostels in Lima 07.05.2014 Peru — Heute besuchten wir das historische Viertel von Lima. Mit dem Combi, den lokalen Kleinbussen, fuhren wir Richtung Altstadt. Das ist vielleicht ein Verkehr - unvorstellbar, Lärm, Chaos! In der Altstadt angekommen, gehen wir durch eine relativ kleine Nebenstraße. Wir wundern uns, dass wir auf kurzer Distanz drei Druckereien sehen. Und dann schauen wir in einen Innenhof, eine Art Fabrikhof: Eine Druckerei neben der anderen, unglaublich! Ein paar Häuser weiter dasselbe Bild - eine Druckerei neben der anderen. Ich weiß nicht, was die alles drucken. Überall laufen die Druckmaschinen, vieles wird auch in Handarbeit erledigt. Nach wenigen Metern kamen wir zur Plaza del Arma, dem ehemaligen Hauptplatz. Was für eine Pracht. Wunderschöne Patrizierhäuser. Casa Aliaga, das ehemalige Schloß des Gouverneurs, das heute den peruanischen Staatspräsidenten beherbergt, und die Kathedrale. Auch der Platz selbst ist sehr schön angelegt. Die Kathedrale ist nur gegen Gebühr zu besuchen, wir werfen einen Blick hinein, aber verzichten dann doch auf den Besuch. Sie ist sehr dunkel. Wir schlendern über den Platz und gegen weiter zum Kloster San Francisco, wo wir uns ebenfalls den Besuch des Inneren ersparen. Eigentlich soll ja die Bibliothek sehenswert sein, aber das interessiert uns nicht so sehr. Wir schlendern eher durch die kleinen Geschäfte und besorgen noch ein paar Geschenke. Ohne festes Ziel gehen wir weiter durch die Straßen, dabei orientieren wir uns an dem Grünstreifen, der sich Richtung Süden zieht. Hier geht tatsächlich ein Park in den anderen über, und überall sieht man herrliche Gebäude. Wir sind richtig angetan von dieser Stadt, das einzige, was stört, ist der Verkehr. Wir machen noch einen Abstecher zum Huaca Pucllana. Hier wurde eine Kultstätte der Limakultur ausgegraben, die lange vor den Inkas hier herrschte. Es ist schon beeindruckend, was um das Jahr 1000 n. Chr. hier für Pyramiden aus ungebrannten Ziegeln aufgebaut wurden. Auf dem Heimweg spürte ich ein unangenehmes Kratzen im Hals, und im Hotel angekommen, fing ich an zu husten. Vermutlich hat mir der Dreck in der Luft doch zugesetzt. Wir besorgten uns nochmal eine Flasche Wein als Schlaftrunk, und weil es im Hotel doch nicht so gemütlich war, gingen wir früh schlafen. 54 Museumsbesuche in Lima 08.05.2014 Peru — Als erstes packten wir heute früh unsere Koffer, denn in der Nacht werden wir Lima verlassen. Die Koffer stellten wir im Hotel ab und fuhren wieder mit dem Bus Richtung Zentrum. Dort besuchten wir zwei Museen, das Museo Larco und das Museo National de Arqueologia. Das Museum Larco zeigt eine unvorstellbar umfangreiche Sammlung an Tongefäßen aus allen peruanischen Epochen. Es ist sehr interessant angelegt, und man bekommt wirklich einen guten Eindruck von dem Leben der damaligen Zeit. Eine der viel beschriebenen Besonderheiten dieses Museums ist die Sammlung erotischer Tongefäße, die wir uns natürlich nicht entgehen ließen. Sehr behutsam wird hier die Bedeutung der Sexualität für die damaligen Menschen dargestellt. Im Museumsrestaurant genossen wir einen Pisco Sour, das muss einfach sein, wenn man in Lima ist. Danach gingen wir zum Museo National de Arqueologia. Auch hier werden für die alten Kulturen hauptsächlich Tongefäße ausgestellt, aber auch viele andere Gegenstände, die vom damaligen Leben erzählen. Insgesamt ist es eine sehr interessante Reise durch die peruanische Geschichte von den Anfängen bis in die heutige Zeit. Ich merkte unterwegs schon, wie mir ständig kalt war, und auch der Husten wurde schlimmer. Wir gingen nochmal zum Shoppingcenter Larcomar zu Starbucks und tranken gemütlich Kaffee, und dann gingen wir zurück zum Hotel, um die Koffer abzuholen. Wir hatten ein Taxi bestellt, das uns für 50 Soles zum Flughafen bringen soll, ein guter Preis, wenn man bedenkt, dass der Taxifahrer am ersten Tag für die gleiche Strecke 200 Soles haben wollte und 130 bekam! Es war zwar eine alte Kiste, die auf den Bergstrecken bedenkliche Töne von sich gab, aber wir kamen heil am Flughafen an. Es war noch recht früh, denn unser Flug sollte erst um 02:00 Uhr gehen. Aber wir wollten nicht mehr länger in der Nacht in der Stadt bleiben und warteten lieber am Flughafen. 55 Rückflug nach Deutschland 09.05.2014 Peru — Der Tag war lang, vor allem, weil ich mich krank fühlte und ständig Schüttelfrost hatte. Abflug nach Toronto mit Air Canada 0081 war pünktlich um 02:00 Uhr. Am Flughafen Toronto sollten wir 9 Std Aufenthalt haben. Mit meiner Grippe war das alles andere als angenehm. Als es schließlich Zeit war, wo wir boarden sollten, kam die Durchsage, dass das Flugzeug ein technisches Problem hat und ausgetauscht werden muss, der Abflug verzögert sich um 2 Std! Als Ausgleich konnten wir mit unserer Bordkarte für 10 kanadische $ etwas zu trinken oder essen kaufen. Aus den zwei Stunden wurden schließlich drei, aber dann ging es los. 56 Zwischenlandung in Toronto 09.05.2014 Kanada — Ankunft mit AC0081 um 11:10 Uhr. Wir haben 9 Stunden Zeit bis zum Weiterflug. Wenn wir Lust haben, machen wir noch einen kleinen Abstecher nach Toronto, z.B. zur Harbourfront und zum Distilery District. Weiterflug mit Lufthansa LH6791 um 20:10 Uhr, Ankunft in München am Samstag, 10.05.2014 um 10:05 Uhr 57 Ankunft am Flughafen München 10.05.2014 Deutschland — Mit 2:55 Std Verspätung kamen wir schließlich in München an. Leider 5 Minuten zu wenig, um eine Entschädigung zu bekommen. Die zwei mal 600 Euro hätten wir gerne mitgenommen, aber es sollte nicht sein. Noch auf dem Flughafen wollte ich doch noch nach Hennef zur Konfirmation fahren. 58 wieder daheim! 10.05.2014 Deutschland — Während der S-Bahn-Fahrt schaute ich im Internet nach "Lungenentzündung", weil ich tatsächlich Angst hatte, ich könnte eine Lungenentzündung haben. Die Symptome stimmten genau, und so bekam ich doch etwas Angst und wollte nichts riskieren. Also beschloss ich, doch nicht nach Hennef zu fahren und stattdessen ins Krankenhaus zur Notaufnahme zu fahren. Markus fuhr mich hin. Gegen 16:30 Uhr war ich dort, wurde untersucht und bekam drei Infusionen. Der Arzt wollte mich eigentlich da behalten, aber ich wollte schon heim. Schließlich war ich dann um 23:00 Uhr daheim. So hat die wunderschöne Reise ein nicht ganz so schönes Ende gefunden. Aber das geht vorbei, und die schöne Erinnerung bleibt.
Die transitive Hülle bzw. der transitive Abschluss einer (zweistelligen) Relation ist die kleinste Erweiterung dieser Relation, die transitiv ist. Sie kann mit dem Floyd-Warshall-Algorithmus berechnet werden. Die reflexiv-transitive Hülle bzw. den reflexiv-transitiven Abschluss der Relation erhält man, indem man zur transitiven Hülle die für Reflexivität noch fehlenden Paare auf der Diagonalen hinzufügt. Anschauliches Beispiel Gegeben sei eine Relation „Direkter-Vorgesetzter“ mit folgenden Beziehungen: C ist direkter Vorgesetzter von D und E B ist direkter Vorgesetzter von C A ist direkter Vorgesetzter von B Die transitive Hülle dieser Relation enthält nun zusätzlich auch die indirekten Vorgesetzten: A ist Vorgesetzter von B, C, D, E B ist Vorgesetzter von C, D, E C ist Vorgesetzter von D und E Mathematische Definition Die transitive Hülle einer zweistelligen Relation auf einer Menge ist gegeben durch: Die reflexive Hülle ist einfach die Vereinigung mit der Diagonalen (Identität), wodurch die Reflexivität erreicht wird: ,    d. h. (siehe Identitätsrelation). Die reflexiv-transitive Hülle ergibt sich dann durch Ergänzung: Eine weitere Hüllenbildung dieser Art ist die symmetrische Hülle: , äquivalent zur Definition (siehe inverse Relation). Zur Äquivalenzhülle siehe: Äquivalenzrelation §Äquivalenzhülle. Beispiele Ist gegeben durch die zwei Paare und , dann enthält zusätzlich das Paar . Für kommen die weiteren Paare , und dazu. Ist die Nachfolgerrelation auf der Menge der natürlichen Zahlen (also ), dann ergibt sich als transitive Hülle von die Größer-Relation . Die reflexiv-transitive Hülle ist die Größer-Gleich-Relation . Die Relation auf der Menge der 26 Buchstaben des lateinischen Alphabets sei gegeben durch und sind (in der gewöhnlichen Anordnung des Alphabets) direkt benachbart. Als transitive Hülle von ergibt sich die Allrelation, also die Relation, die alle Paare über der Grundmenge enthält (denn durch mehrfachen Übergang zu einem Nachbarn kann man von einem Buchstaben jeden beliebigen anderen Buchstaben erreichen). Da bereits reflexiv ist, gilt hier . Eigenschaften ist die kleinste transitive Relation, die enthält. ist die kleinste reflexive und transitive Relation, die enthält. Der Übergang zur transitiven Hülle ist ein Hüllenoperator im abstrakten Sinne. Das Gleiche gilt für die reflexiv-transitive Hülle. Die transitive Hülle einer Relation auf einer Menge ist die Schnittmenge aller transitiven Obermengen von , also . Die Menge, über die hier der Durchschnitt gebildet wird, ist nicht leer, da sie stets die Allrelation enthält. Die analoge Aussage gilt für die reflexiv-transitive Hülle. Mit Hilfe der Potenzen bezüglich der Verkettung von Relationen lassen sich die beiden Hüllen einer Relation auch als (unendliche) Vereinigung schreiben: Im Zusammenhang mit einer Relation auf einer Menge versteht man unter einem Weg eine endliche Sequenz von Elementen aus mit für alle mit . Die um 1 verminderte Länge der Sequenz ist die Länge des Wegs. Der Weg führt vom Anfangspunkt zum Endpunkt Die durch erzeugte reflexiv-transitive Hülle kann als Relation dadurch beschrieben werden, dass genau dann gilt, wenn es einen Weg von nach gibt.Analog gilt für die transitive Hülle , dass genau dann gilt, wenn es einen Weg von nach mit einer Länge größer 0 gibt. Es gibt endlich viele Elemente mit , und für jeweils oder . Für reflexive Relationen gilt . Allerdings kann es auch für irreflexive Relationen vorkommen, dass der transitive Abschluss bereits reflexiv ist. Für beliebige Relationen ist eine Quasiordnung. Idempotenz der Hülloperatoren: . Anwendungen In der Theoretischen Informatik werden Ableitungen in einer formalen Grammatik als Folgen von Ableitungsschritten definiert. Die Ableitbarkeit ist also der reflexiv-transitive Abschluss der Transitionsrelation . Transitive Reduktion Das Gegenstück zur transitiven Hülle ist die transitive Reduktion. Eine transitive Reduktion einer Relation ist eine minimale Relation , so dass , also eine minimale Relation mit derselben transitiven Hülle. Es gibt sowohl Relationen, für die keine transitive Reduktion existiert, als auch solche, für die mehrere unterschiedliche transitive Reduktionen existieren. Für gerichtete endliche azyklische Graphen jedoch existiert die transitive Reduktion und ist eindeutig: Das folgende Bild zeigt für diesen Fall Graphen, die einer nichttransitiven binären Relation (links) und ihrer transitiven Reduktion (rechts) entsprechen: Verwandte Begriffe: Reflexive Reduktion: Die reflexive Reduktion einer Relation auf einer Menge ist die minimale Relation , mit derselben reflexiven Hülle. Das bedeutet, dass äquivalent ist zu oder Es gibt kein vergleichbares Konzept einer symmetrischen Reduktion von Relationen, etwa die (symmetrische) Relation Siehe auch Transitive Hülle (Menge) Weblinks Joost-Pieter Katoen: Datenstrukturen und Algorithmen, RWTH Aachen, Lehrstuhl für Informatik 2, 6. Juli 2010 (abgerufen am 16. April 2018) Daniel Reinhold, Shenja Leiser: , Humboldt-Universität Berlin, 6. Februar 2006 (abgerufen am 16. April 2018) – Hans-Rudolf Metz: Relationen, Wege, Hüllen, FH Gießen-Friedberg, Diskrete Mathematik (Informatik), SS 2010 – Skript 16, 2. Juni 2010 (abgerufen am 1. Mai 2018) Renate Winter: , Universität Halle, Theoretische Informatik, WS 2010 (abgerufen am 16. April 2018) Einzelnachweise Mengenlehre
Für kleine Künstler: Besser malen und tuschen mit den griffix Pinseln von Pelikan Für kleine Künstler: Besser malen und tuschen mit den griffix Pinseln von Pelikan\n(Anzeige) Das neue Schuljahr hat bei uns in Berlin gerade erst begonnen und in diesen Tagen stehen wir Eltern oft im Schreibwarenladen, um die Materialien für die Schule zu besorgen. Hefte, Ordner und natürlich Blöcke, Farben und Pinsel. Der Kunstunterricht und natürlich auch das „Werkzeug“ dafür hat für meine Tochter eine besondere Bedeutung. Sie malt, zeichnet und tuscht für ihr Leben gerne. In der Schule, aber eigentlich auch jeden Tag zu Hause als Hobby und zur Entspannung. Ich bin darüber sehr glücklich und versorge sie für ihre kreative Leidenschaft gerne mit gutem Material. Ich stelle Euch heute die neuen griffix Pinsel von Pelikan vor. Ein wirklich innovatives Produkt, das noch viel mehr kann als einfach Farbe auf das Papier zu bringen.\nGutes Material ist wichtig im Kunstunterricht\nWir kennen das, auch aus unserer eigenen Schulzeit. Die herkömmlichen Pinsel machen wenig Spaß. In jedem zweiten getuschten Bild finden sich auf dem Bild auch noch „eingearbeitete“ Haare. Die Pinsel verlieren oft Haare und sind nicht langlebig. Auch die Größe und Beschaffenheit macht kleinen Kinderhänden oft zu schaffen, was ein sicheres und gutes Malen erschwert. So muss man manchmal als Mutter nochmal während des Schuljahrs Pinsel nachkaufen, was lästig ist. Gerade Grundschüler gehen noch nicht so vorsichtig mit ihren Materialien um, so ist gute, robuste Qualität umso wichtiger.\nWas die griffix Pinsel auszeichnet\ngriffix ist vielen von Euch sicher schon von den ergonomisch geformten Schreibgeräten für Grundschüler ein Begriff. Pelikan ist Vorreiter für Schulprodukte, die die motorische Entwicklung und Schreibpräzision unterstützen. Die Pinsel sind also die logische Erweiterung des Sortiments, da auch sie die richtige Stifthaltung mit dem Dreikanntgriff fördern. Das garantiet sicheren Halt und der Pinsel rollt nicht weg. Besonders toll fand ich auch, dass die Pinsel nicht so lang sind. Dadurch, dass sie eher Stiftgröße haben, hantieren die Kinder damit leichter. Malen und Tuschen an sich sind wunderbare Übungen, um Feinmotorik und Stifthaltung zu trainieren. Ich denke, unserer Tochter fällt Schreiben auch deswegen so leicht, weil sie immer schon viel gemalt hat, mit Stift oder Pinsel.\nDie synthetischen Haare der griffix Pinsel haben eine hohe Qualität und überzeugen in Farbaufnahme- und abgabe. Man muss gar nicht so lange tuschen, um das gewünschte Farbergebnis zu erzielen! Die Pinselhaare bleiben dort wo sie hingehören- im Pinsel und nicht auf dem Papier. Sie sind leicht zu reinigen und trocknen schnell.\nDie fünf griffix Schulpinseln sind bestens für den Kunstunterricht geeignet: Ein 12er, 10er zwei Mal 6er und ein sog. „Katzenzungenpinsel“ sind mit im Set enthalten. Gut durchdacht ist auch das Farbleitsystem, das den Kindern schnell und einfach die richtige Auswahl für ihre Malarbeiten bietet. Für nicht ganz so ordentliche Grundschüler ist auch das Pelikan Band eine clevere Idee. Das Gummiband befestigt die Pinsel direkt am Farbkasten. So und auch durch das Namensfeld kann eigentlich nichts mehr durcheinander kommen und die Pinsel trocknen besser.\nSo haben uns die griffix Pinsel gefallen\nDie griffix Pinsel haben meine Tochter und mich sehr überzeugt. Ein sehr gut durchdachtes Produkt, das perfekt auf Kinder (-Hände) und die Arbeit im Kunstunterricht abgestimmt ist. Wir haben uns das Set auch gleich nochmal für zu Hause besorgt!\nReply\tEva 10. August 2019 at 11:00 am\nDas merke ich mir direkt für mein ebenso Kunst verrücktes Kind, die 3. Klasse hat in Hamburg auch gerade begonnen und der nächste Geburtstag ist nicht mehr lange hin. Passt perfekt, danke für den Erfahrungsbericht
Der Borussia-Park - Seite 108 - FohlenForum\nAktuelle Zeit: 05.03.2021 14:28\nBeitrag von inv!z3 » 27.04.2017 23:51\nTheOnly1 hat geschrieben: Auf die Wege rund um Stadion bezogen, muss ich allerdings schon sagen, dass ich es relativ lächerlich finde, dass man da ein neues Stadion hinsetzt, eigentlich ja sogar einen komplett neuen Stadtteil aus dem Boden stampft, und es dann nicht schafft da alle Wege zu pflastern oder zu asphaltieren. Über welche Summen reden wir hier, die das mehr gekostet hätte? 10.000 Euro?\nGeht mir genauso. Im Sommer ists dann meist äußerst staubig und man saut sich ein und im Regen wirds noch schlimmer. Ist zwar nichts Weltbewegendes, aber muss ja nicht sein dass sich zigtausend Leute alle zwei Wochen ihre Autos und Kleidung verdrecken. Da würde sich Borussia sicher keinen Zacken aus der Krone brechen.\nViel schlimmer ist aber dass nichtmal der Weg komplett ausgeleuchtet ist. (Beziehe mich hier auf das Stück nach der Ampel kurz vor P5) Ist sicher nicht ganz ungefährlich wenn wie nach Frankfurt die Wege stark ausgelastet sind und der Boden dann dank fehlendem Asphalt ziemlich uneben ist und man auf dem Boden einfach nichts sehen kann. Da kann man schnell mal stolpern und wird dann von allen überrannt.\nBeitrag von Zaman » 28.04.2017 21:52\ninv!z3 hat geschrieben: [quo\nes wurde doch schon erklärt, warum es nicht gefplastert ist, borussia bricht sich nix aus der krone\nBeitrag von TheOnly1 » 29.04.2017 11:41\nNaja...das ist zwar eine Begründung, aber kein Grund.\nDann muss man eben eine entsprechende Wasser-Ableitung verlegen.\nIst ja nicht so, als ob das nicht möglich wäre.\nMan will es nicht, weil das (scheinbar) zu teuer wäre, aber möglich wäre das natürlich.\nBeitrag von Zaman » 30.04.2017 21:14\nich denke, wenn dort fertig gebaut ist, wird auch das umfeld dazu passend vernünftig gestaltet werden, also einfach mal abwarten\nBeitrag von Viersener » 06.05.2017 20:03\nBin ich ja mal gespannt ob die Unterschriften Sammlung heute was bringt für die EM24. Ich hab nicht unterschrieben, weil es so gesehen mir egal ist ob ich ein Spiel in Mönchengladbach oder Düsseldorf oder Gelsenkirchen schauen werde.Wenn es Mg wird... muss es nicht unbedingt mit der DFB elf sein...würde dann auch Malta gegen Estland gucken\nBeitrag von BorussenSoul1900 » 07.05.2017 20:53\nIch finde deine Einstellung etwas merkwürdig, da es auch für den Verein nicht nicht uninteressant wäre (Finanziell, Prestige) wenn im Borussia Park Spiele einer EM stattfinden würden. Aber gut, wenn es dir persönlich egal ist...\nBeitrag von TheOnly1 » 08.05.2017 09:17\nWegen der "Choreo-Sache" könnte das falsch verstanden werden, daher der ausdrückliche Hinweis, dass ich die Frage ernst meine:\nWird im Stadion eigentlich noch sauber gemacht?\nInzwischen klebt es quasi durchgängig auf dem Boden (Blöcke und Aufgänge) und es sieht auch exakt dazu passend aus.\nBeitrag von Kellerfan » 08.05.2017 09:25\nDas ist mir auch aufgefallen. Borussia scheint​ ja vor der Choreo-Geschichte einen neuen Reinigungsdienst eingestellt zu haben. Der versagt im 16er jedenfalls komplett. Überall klebt ein schwarzer Morast aus Zigarettenasche und Bierresten auf den Stufen. Man möchte sich vor dem Spiel gar nicht mehr hinsetzen.\nBeitrag von raute56 » 08.05.2017 11:56\nIm 17er würde ich mich oben auch nicht mehr hinsetzen wollen - hab es Samstag dennoch gemacht.\nBeitrag von Viersener » 08.05.2017 14:26\nBorussenSoul1900 , borussia macht im Moment auch so genug Geld. Und ich sagte ja nicht das ich das Boykottieren würde wenn EM spiele in Mg stattfinden. Wenn es nicht so kommt wäre ich aber auch nicht traurig wenn keine Spiele in Mg stattfinden.\nAber ich würde mich mehr freuen wenn auch mal die Herren U21 , die Frauen oder so mal ein Länderspiel in Mg austragen würden.\nUnd wegen der Reinigung; Stimmt, u.a. im Mundloch klebten meine Schuhe am Boden.... aber in meinem Umfeld unten in 16 konnte man eigentlich "sauber" sitzen. Taten auch einige während der Pause und ich vor dem Spiel. Dennoch ist das natürlich ungenügend gereinigt wurden.\nWas ja auch im wahrsten sinne des wortes war: Coole Temperaturen in den Toiletten... war schon frostbeulen gefahr\nBeitrag von ;-) » 08.05.2017 14:26\nWir haben in Block 14 auch schon gewitzelt, dass wir mal eine Choreo planen sollten, um einen Chance auf Reinigung des Blocks zu haben\nBeitrag von BorussenSoul1900 » 08.05.2017 15:40\nBestenfalls meldet ihr solche Dinge auch direkt bei Borussia. Selbst die verantwortlichen bekommen vielleicht nicht immer alles direkt mit und es zu melden kann zumindest nicht schaden, selbst wenn es schon bekannt ist. Und je mehr es melden, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit das sich etwas verbessert oder es bei der richtigen Stelle ankommt (gilt übrigens auch für andere Dinge).\nE-Mail Adressen gibt es genügend zur Auswahl.\nBeitrag von Kellerfan » 08.05.2017 15:46\nDanke für den Hinweis. Könnte man echt mal machen\nBeitrag von stuppartralf » 02.06.2017 06:31\nwie sieht das überhaupt aus mit der EM? sollen die stadien nicht mindestens eine kapazität von 60.000 zuschauern haben? wenn dem so ist, was plant borussia dann? einen ausbau auf 60.0000 zuschauer sitzplätze?\nBeitrag von BurningSoul » 02.06.2017 07:43\nDie Mindeskapazität für ein EM-Stadion beträgt 30000 Sitzplätze, nicht 60000. Die schaffen wir glücklicherweise recht mühelos.\nBeitrag von Oldenburger » 04.06.2017 14:52\nschalke endlich meister\nwir guter zweiter.\nBeitrag von McMax » 04.06.2017 15:02\nNur weil wir jetzt diesen Sushitruck haben\nBeitrag von Oldenburger » 04.06.2017 15:06\nich freu mich für tacki\nBeitrag von don pedro » 01.07.2017 09:18\nIst es eigentlich aufgefallen das es bei regen im oberrang,im bereich vor den mundlöchern ins stadion,recht glatt ist je nachdem was man für schuhe trägt? mein knie ist kaputt und muss vorsichtig laufen und wenn es nass ist hab ich angst mich auf die nase zu legen weil der beton dann glitschig ist.auch die treppen runter sind nicht besser.da müsste borussia definitiv was tun.\nBeitrag von allan77 » 01.07.2017 09:43\nDas ist nicht neu und als Problem immer schon vorhanden gewesen. Da wurde auch schon nachgebessert indem die Stufen an der Kante aufgeraut wurden.\nOb das auch flächig im kompletten Stadion möglich wäre weiß ich nicht. Ich denke der Aufwand dafür wäre aber ziemlich hoch...