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FEARLESS - Furchtlos durch den Alltag - IKT der Zukunft\nFEARLESS - Furchtlos durch den Alltag\nAutomatische Erkennung von Stürzen mit Hilfe von 3D-Visual-Computing-Algorithmen für ein angstfreies Altern.\nIn dem europäischen Active and Assisted Living (AAL)-Projekt FEARLESS entwickelte CogVis gemeinsam mit dem Computer Vision Lab der Technischen Universität Wien und weiteren Projektpartnern ein System, das – im Gegensatz zu anderen Systemen – Stürze vollkommen automatisch und berührungslos erkennt, Alarme weiterleitet und somit rasche Hilfe ermöglicht. Stürze sind die Hauptursache für Verletzungen bis hin zur Todesfolge. Allein im US- und EU-Raum gibt es mehr als 25 Millionen gefährdete SeniorInnen, die zum potenziellen NutzerInnenkreis des FEARLESSSystems zählen.\nAnalyse von Umgebung und Bewegung\nDas sehr einfach zu installierende FEARLESS-System analysiert rund um die Uhr die Umgebung und unterscheidet Objekte und Menschen bzw. deren Bewegungen, ohne dabei den Alltag der Betroffenen zu beeinflussen. Es beruht auf modernsten Machine-Learning-Technologien und speziell entwickelten Algorithmen aus dem 3-D-Visual-Computing.\nDieses neue Verfahren bietet somit einen deutlichen Vorteil gegenüber bisherigen Lösungen, die von den Betroffenen mit sich geführt oder sogar selbst bedient oder gewartet werden müssen, wie etwa das batteriebetriebene Notrufarmband. Das FEARLESS-System ist zudem viel flexibler als beispielsweise die räumlich beschränkte Sensormatte.\nReaktion auf ungewöhnliche Verhaltensmuster\nDas System erkennt Stürze selbstständig und alarmiert unmittelbar Angehörige oder Pflegepersonal. Es erkennt auch ungewöhnliche Verhaltensmuster, die vom normalen Tagesablauf abweichen: So können Unruhe in der Nacht oder die Abnahme der Mobilität wertvolle Informationen für Angehörige, Pflegepersonal oder ÄrztInnen sein, um frühzeitig auf geänderte Rahmenbedingungen reagieren zu können.\nDas FEARLESS-System ist in einer Reihe von Pflegeeinrichtungen in Österreich und international im Einsatz. Es erkannte bereits mehrfach Stürze und führte so zu einer rascheren Hilfeleistung. Dies ist für Betroffene und Angehörige eine große Beruhigung und ermöglicht es den NutzerInnen, wieder unbeschwert ihrem Alltag nachgehen zu können. BewohnerInnen berichteten auch, dass sie dank FEARLESS endlich wieder eine unbeschwerte Nachtruhe genießen können.\nDas Team von CogVis arbeitet inzwischen Bereits an der nächsten Generation von FEARLESS: In Zukunft wird es möglich sein, die Technologie mobil auf autonomen Robotern zu verwenden. Bereits seit drei Jahren besteht eine enge Entwicklungszusammenarbeit mit Toyota, und FEARLESS ist ein maßgeblicher Bestandteil des neuen Human Support Robots von Toyota.\nangewandten Forschung e. V.\nFundació i2CAT, Internet i Innovació Digital a\nLinkcare Health Services S. L.\nTeSAN S. p. A.\nDeutschland, Italien, Österreich, Spanien\nDI Michael Brandstötter, MSc
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Das Ideenmanagement () umfasst die Generierung, Sammlung und Auswahl geeigneter Ideen für Verbesserungen und Neuerungen. Ziel des Ideenmanagements ist die Mobilisierung von Leistungsreserven durch die Förderung eines kreativen Arbeitsklimas, um unter Einbeziehung aller Mitarbeiter die Wettbewerbsfähigkeit der Organisation zu stärken. Das Ideenmanagement ergänzt das Innovationsmanagement, bei dem in der Regel nur ein Teil der Belegschaft involviert ist. Geschichte Der Begriff Ideenmanagement wurde 1975 von dem Österreicher Siegfried Spahl erstmals vorgestellt. Ihm schwebte ein System vor, „das sich der Nutzung aller Ideen-und Kreativitätsmethoden auf breiter Basis verschreibt und das alle Aktivitäten, die in einem Nahverhältnis oder in einer Wechselbeziehung zum Vorschlagswesen stehen, mit einschließt.“ Dazu zählte er unter anderem Wertanalyse, Zero Defects, Qualitätsförderung, Muster, Marken und Patente. Der Begriff wurde aber seit den 1990er Jahren zunächst nur als Synonym für das Betriebliche Vorschlagswesen (BVW) verwendet. Inzwischen hat sich in der Fachliteratur und in der Unternehmenspraxis die Auffassung durchgesetzt, dass ein modernes Ideenmanagement das Betriebliche Vorschlagswesen mit dem Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) kombiniert (Ideenmanagement = BVW + KVP). Ein zentrales Werkzeug bildet dabei der Ideenzirkel, eine organisierte und meist auch moderierte Kleingruppe, deren Mitglieder eine gemeinsame Erfahrungsgrundlage (bei Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Hierarchieebenen) aufweisen; daneben treten zunehmend auch spielerische Elemente und Formen eines Community-basierten Ideenmanagement mit Votings. Definition Ideenmanagement ist ein Oberbegriff für partizipative (mitarbeitereinbeziehende) Optimierungssysteme, die das Ziel haben, das Ideenpotential aller Mitarbeiter (nicht nur das der Manager und Experten) in einer Organisation zu nutzen, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. In der Praxis verwendete Begriffe für diese beiden sich ergänzenden Systeme sind unter anderem: Betriebliches Vorschlagswesen (BVW) mit spontaner Ideenfindung und einem bestimmten Bearbeitungsablauf (z. B. zentrale, dezentrale, teildezentrale Bearbeitung) Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) mit gelenkter Ideenfindung in moderierten Gruppen Weiterentwicklung des Ideenmanagements Richtig eingesetzt ist das Ideenmanagement gleichermaßen ein Mittel zur Innovationsförderung, Kostenersparnis und Mitarbeitermotivation. Zudem kann Ideenmanagement zu einer offenen, von Vertrauen geprägten Unternehmenskultur beitragen. Eines der bleibenden zentralen Ziele ist die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, wozu auch nachweisbare Einsparungen gehören. Ideenmanagement besteht mindestens aus den beiden mitarbeitereinbeziehenden Optimierungssystemen BVW und KVP. Zukünftige Modelle des BVW können ergänzend zur zentralen, dezentralen oder semizentralen Abwicklung auch Team-, Auktions-, Markt- oder Wikimodelle sein. Diese Modelle können die Kreativität aller Mitarbeiter, z. B. von High-Potentials, Kunden und Lieferanten besser in das Ideenmanagement einbeziehen. In der Erweiterung zum Wissensmanagement kann auch das Fortbildungswesen integriert werden. In der modernen Interpretation hat das Ideenmanagement auch den Anspruch, ein Personalentwicklungstool zu sein. Hierüber kann u. a. auch die Kompetenz von Mitarbeitern entwickelt werden (Kompetenzmanagement). Ideenmanagement in Kombination mit Werkzeugen aus dem Human Resources Bereich erweitern die Möglichkeiten zur Unternehmensentwicklung. Der Mitarbeiter erhält dadurch die Option, sich weiter zu qualifizieren. Damit Ideen einen schnellen Weg in die Organisation finden, ist eine unkomplizierte Eingabe in eine Ideenmanagement-Datenbank notwendig. Mit so genannten Kioskterminals kann dies auch Mitarbeitern ohne eigenen Computerarbeitsplatz ermöglicht werden. Neue Ideen können auch von Kunden stammen, sodass auch eine Kombination mit dem Beschwerde- und Feedbackmanagement denkbar ist. Siehe auch Kreativitätstechniken Design Thinking Crowdsourcing Betriebliches Vorschlagswesen Chancenmanagement Einzelnachweise Literatur Monographien: Reinhard Krug: Aufbau eines Ideenmanagements. Mitarbeiterbeteiligung am Veränderungsprozess, Ande Verlag, 2002, ISBN 3-9808545-1-5. Hans-Dieter Schat: Ideen fürs Ideenmanagement: BVW und KVP gemeinsam realisieren, Wirtschaftsverlag Bachem, Köln 2005, ISBN 3-89172-456-X. Hartmut Neckel: Modelle des Ideenmanagements. Intuition und Kreativität unternehmerisch nutzen, Klett-Cotta, 2008, ISBN 978-3-7910-3028-9. Alexander Brem: The Boundaries of Innovation and Entrepreneurship. Conceptual Background and Essays on Selected Theoretical and Empirical Aspects (= Dissertation), Gabler, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8349-0833-9. Mario Pricken: Clou. Strategisches Ideenmanagement in Marketing, Werbung, Medien und Design. Wie innovative Ideenschmieden die Alchemie der Kreativität nutzen. Hermann Schmidt, Mainz 2009, ISBN 978-3-87439-788-9. Norbert Thom, Anja Piening: Vom Vorschlagswesen zum Ideen- und Verbesserungsmanagement. Kontinuierliche Weiterentwicklung eines Managementkonzepts (Reihe: Kreatives Management), Bern 2009, ISBN 978-3-0343-0321-7. Petra Leipold: Führungsinstrument Ideenmanagement, Verlag Karl Maria Laufen, 2010, ISBN 978-3-87468-251-0. Annette Blumenschein, Ingrid Ute Ehlers: Ideen managen. Eine verlässliche Navigation im kreativen Problemlösungsprozess, 2. Aufl., Springer Gabler, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-09578-9. Hans-Dieter Schat: Erfolgreiches Ideenmanagement in der Praxis. Betriebliches Vorschlagswesen und Kontinuierlichen Verbesserungsprozess implementieren, reaktivieren und stetig optimieren, Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-658-14492-0. Hartmut Neckel: Toolbox Ideenmanagement. Wie Unternehmen die Kreativität ihrer Mitarbeiter systematisch fördern und nutzen können, Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-7910-4080-6. Nils Landmann, Hans-Dieter Schat (Hrsg.): Ideen erfolgreich managen. Neue Perspektiven, aktuelle Branchenbeispiele, wissenschaftliche Grundlagen und Erkenntnisse, Springer Gabler, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-658-26519-9. Beiträge: Norbert Thom, Michelle Etienne: Betriebliches Vorschlagswesen: Vom klassischen Modell zum modernen Ideen-Management, Wirtschaftsstudium WISU, 26(6), 1997, S. 564–570. Alexander Brem, Kai-Ingo Voigt: Betriebliches Vorschlagswesen, holistisches Ideenmanagement und die Rolle von Best Practice: Hintergrund, Konzept und Umsetzung in der Praxis, in: Vorausschau Und Technologieplanung, HNI-Verlagsschriftenreihe, 2007, S. 131–154. Alexander Brem, Kai-Ingo Voigt: Innovation Management in Emerging Technology Ventures–The Concept of an Integrated Idea Management, in; International Journal of Technology Policy and Management, 7(3), 2007, S. 304–321. Studienband Ideenmanagement EuPD Research, 2007, ISBN 978-3-9812322-4-0. Alexander Brem, Sabine Ziegler: Implementierung eines Integrierten Ideenmanagements unter besonderer Berücksichtigung anreiz- und motivationstheoretischer Aspekte – Eine explorative Studie, in: Ideenmanagement, 35(2) 2009. Peter Koblank: Die rechtlichen Rahmenbedingungen des Ideenmanagements in Deutschland. Prämierung, Versteuerung, Mitbestimmung und weitere Aspekte. EUREKA impulse 2/2021. Online. Innovationsmanagement Arbeits- und Organisationspsychologie Qualitätsmanagement Personalwesen
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Chișinău [], (, veraltet Kischenau/Kischinew; ), ist die Hauptstadt der Republik Moldau und mit mehr als 530.000 Einwohnern auch deren bevölkerungsreichste Stadt. Sie ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort sowie Universitätsstadt und Kulturzentrum. Chișinău hat eine Fläche von 120 km². Zusammen mit ihrem Umkreis bildet sie das Munizipium Chișinău, das 563,3 km² groß ist und 2014 über 660.000 Menschen beheimatet. Name der Stadt Chișinău lässt sich nach Ansicht von Historikern etymologisch aus der Kombination des altrumänischen Wortes chișla (Wasserquelle, heute cișmea) und nouă (neu) ableiten und weist so auf eine Grundwasserquelle hin, die in den Ursprüngen der Stadt als wichtige Versorgungsgrundlage diente. Diese Quelle befindet sich heute an der Kreuzung der Straßen A. Pușkin und Albișoara. Unter anderen rumänischen Historikern, wie früher Ștefan Ciobanu, wird dieselbe Ableitung wie für Chișineu-Criș vertreten, also vom ungarischen Namen Kis-Jenő (auf Ungarisch: kis „klein“ + Jenő „Eugen“ und zugleich Name eines der sieben altmagyarischen Stämme, bei Konstantin VII. in De Administrando Imperio: Genach). Als das Kumanische Reich im 13. Jahrhundert besiegt worden war, geriet die Region unter ungarische Hegemonie. Die Szekler errichteten in dieser Region Befestigungen, um das Königreich Ungarn gegen weitere Mongoleneinfälle zu schützen. Dazu zählen Miclăușeni (ung. Miklóshely), Orhei (ung. Várhely) und Ciubărciu (Ciobruciu; ung. Csupor) unweit der heutigen Hauptstadt Moldaus. So erscheint ein ungarischer Ursprung plausibel. Die offizielle Bezeichnung der Stadt lautet Municipiul Chișinău (Munizip Chișinău), wobei auch die umliegenden, zum Munizip gehörenden Gemeinden gemeint sind. Durch die häufigen Veränderungen der Gebietszugehörigkeit hatte die Stadt mehrmals verschiedene Schreibweisen ihres Namens. So nannten sie die Russen Кишинёв/Kischinjow, Aussprache [], als sie Hauptstadt von Bessarabien war.Später, als Bessarabien Teil von Rumänien wurde, bekam die Stadt den offiziellen Namen Chișinău []. Während der kurzzeitigen deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt vermutlich mit der damals gängigen russisch-deutschen Transkription als Kischinew bezeichnet.Mit der sowjetischen Annexion nach dem Zweiten Weltkrieg führte man in der Moldauischen Sowjetrepublik die kyrillische Schrift ein. Chișinău wurde entsprechend Кишинэу geschrieben, parallel dazu ein zweites Mal die russifizierte Variante /Kischinjow.Bereits kurz vor der Auflösung der Sowjetunion beschloss die Regierung der Moldauischen SSR am 31. August 1989 die Rückkehr zur lateinischen Schreibweise des Rumänischen – aus Кишинэу wurde wieder Chișinău. Geographie Die Stadt Chișinău liegt am Bîc auf etwa bei 47° 00' 50" nördlicher Breite und 28° 51' 00" östlicher Länge. Das etwa 120 km² große Stadtgebiet ist in fünf, mit Ausnahme des Centru flächenmäßig etwa gleich große Stadtbezirke (rumänisch Sector) unterteilt: {| | Centru (Чентру/Центр) |- | Rîșcani (Рышкань/Рышкановка) |- | Botanica (Ботаника) |- | Ciocana (Чокана) |- | Buiucani (Буюкань/Боюканы) |} Zum Munizip Chișinău (Municipiul Chișinău) mit einer Fläche von 635 km² gehören neben elf kleineren Dörfern die folgenden sechs umliegenden Gemeinden: {| |Codru || Sîngera |- |Cricova || Vadul lui Vodă |- |Durlești || Vatra |} Politisch liegt die Stadt mitten im Zentrum der Republik Moldau. Geographisch im Osteuropäischen Flachland gelegen, ist die Stadt umgeben von einer flachhügeligen Landschaft mit sehr fruchtbarem Erdboden aus Schwarzerde, der schon seit Urzeiten die Grundlage für landwirtschaftliche Nutzung bot für den Anbau sowohl von Wein als auch von Obst. Durchzogen von dem Fluss Bîc zeigt die Stadt, besonders im Frühling und im Sommer, ein sehr naturbezogenes Stadtbild mit vielen Bäumen und großen Parkanlagen. Klima Erste Wetterdaten reichen bis in das Jahr 1884 zurück. Damals beschäftigten sich die Forschungen allerdings eher mit dem idealen Klima für einen optimalen Weinbau. Dabei rechnet man im Verlauf eines Jahres mit etwa 2.215 Stunden Sonnenschein – davon 329 Stunden alleine im Rekordmonat Juli – im Dezember dagegen nur mit 54 Stunden. Regional herrscht ein kontinentales Klima mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 9,6 °C und einer Niederschlagsmenge von 547 mm. Der Sommer beginnt etwa Mitte Mai, er fällt kurz aus, dafür kräftig. Hohe Temperaturen um 25 °C erreicht das Thermometer vor allem in den Monaten Juni, Juli und August. Mit verstärktem Niederschlag ist im Juni und Juli zu rechnen. Wie der Sommer ist auch der Winter sehr kurz. Der Januar erreicht mit durchschnittlich −3,2 °C die tiefsten Temperaturen, der Oktober mit 27 mm die geringste Niederschlagsmenge. Ausgeprägt lang und warm ist der Herbst dank der Lage nahe dem Schwarzen Meer, welches das Klima der Region stark beeinflusst. Meist herrscht jedoch eine mittlere Temperatur um 10 °C mit wenig Niederschlag während des gesamten Jahres. Parks Chișinău ist eine ausgesprochen grüne Stadt. Viele Hauptstraßen sind von Bäumen gesäumt. Hinzu kommen großzügige Parkanlagen, die auf dem ganzen Stadtgebiet verteilt liegen und das Stadtbild prägen. Zu den wichtigsten Parks gehören: Grădina Publică Ștefan cel Mare și Sfînt (im Zentrum): Der Park liegt am Bulevardul Ștefan cel Mare și Sfînt. Hier befindet sich neben der Statue von Ștefan cel Mare auch die 1957 eröffnete Aleea Classicilor (Allee der Klassik), eine Allee mit Bronzebüsten berühmter, klassischer Autoren der rumänisch-moldauischen Literatur. von Alexandru Hajdau, George Coșbuc, Mihai Eminescu, Nicolae Milescu-Spataru, Tudor Arghezi, Vasile Alecsandri, Bogdan Petriceicu Hașdeu, Constantin Stamati, Alecu Russo, Lucian Blaga, George Asachi, Constantin Stere, Alexei Matievici, Constantin Negruzzi, Mircea Eliade, Ion Creangă, Alexandru Donici und Dimitrie Cantemir. Ebenfalls im Park zu finden ist ein Denkmal für den russischen Nationaldichter Alexander Puschkin, der sich längere Zeit in der Stadt aufhielt. Parcul Catedralei (im Zentrum): 1836 wurde der neun Hektar große Park zeitgleich zur Einweihung der Catedrala Nașterea Domnului eröffnet. Er liegt am Bulevardul Ștefan cel Mare și Sfînt. Parcul Silvic (im Norden) Parcul La Izvor (im Nordwesten): Der Park zur Quelle wurde 1972 eröffnet, er bietet auf 150 Hektar Fläche zwei große Seen, eine Brücke für Fußgänger und eine Wasserfontäne. Parcul Dendrologic (westlich vom Zentrum) Parcul Valea Morilor: Südwestlich des Zentrums befindet sich die vom Architekten Robert Kurz gestaltete Parkanlage Tal der Mühlen. Der Park wurde 1951 eröffnet und bietet mit einer Fläche von 114 Hektar auch einen großen See. Parcul Valea Trandafirilor: Der Park der Rosen liegt südöstlich im Bezirk Botanica und hat eine Fläche von etwa 145 Hektar. Als Attraktion bietet er ein Riesenrad und weitere Freizeitangebote. Geschichte Die erste schriftliche Erwähnung von Chișinău geht ins Jahr 1436 zurück, als die Ortschaft Teil des Fürstentums Moldau war. Dieses Fürstentum stand zuerst unter polnischer, später unter osmanischer Oberhoheit. Eine nennenswerte Entwicklung blieb aus, und die Ortschaft blieb bis ins 19. Jahrhundert als Bojaren- und Klostersiedlung praktisch unverändert. 1818 wurde die kleine Stadt als Kischinjow Verwaltungssitz des vom Osmanischen Reich an das Russische Kaiserreich im Frieden von Bukarest 1812 abgetretenen Gouvernements Bessarabien. Kischinjow genoss als Stadt am Rande des Russischen Reichs und als Strafversetzungslager für Unzufriedene und Aufmüpfige keinen guten Ruf. Der junge russische Nationaldichter Alexander Puschkin war vom 21. September 1820 bis 1823 als Übersetzer nach Kischinjow verbannt und schrieb über die Stadt: „O Kischinjow, o dunkle Stadt!“; „Verfluchte Stadt Kischinjow, die Zunge wird nicht müde, Dich zu beschimpfen.“ Aufschwung im Industriezeitalter Ab 1834 entstand durch einen großzügigen Stadtentwicklungsplan ein imperiales Stadtbild mit breiten und langen Straßen. Dieser teilte die Stadt grob in zwei Bereiche: die Altstadt mit ihren verwinkelt gebauten Straßen und unregelmäßigen Gebäudestrukturen sowie die Innenstadt mit dem im Voraus geplanten Konzept des Straßenverlaufs. Zur selben Zeit wurden auch das Stadtzentrum und der im Bezirk Centru liegende Bahnhofsplatz geplant. Zwischen dem 26. Mai 1830 und dem 13. Oktober 1836 errichtete der Architekt Avraam Melnikov die Catedrala Nașterea Domnului mit ihrem prächtigen Glockenturm. 1840 folgte der Bau des im folgenden Jahr fertiggestellten Triumphbogens durch den Architekten Luca Zaușkevici. In unmittelbarer Umgebung wurde mit dem Bau einer Vielzahl weiterer Gebäude und Plätze begonnen. 1858 entstand die von dem Architekten Nicolae Golikov erbaute Catedrala Sfîntul Mare Mucenic Teodor Tiron, die sich mit ihrem blauen Erscheinungsbild vom Rest abhebt. Im weiteren Verlauf des Jahrhunderts wuchs die Stadt kontinuierlich. 1891 leitete der Schweizer Architekt Alexander Bernardazzi den Bau mehrerer Projekte, darunter den der Biserica Sfîntul Pantelemon (Grecească – griechische Kirche), sowie von 1900 bis 1903 des Frauengymnasiums Dadiani und der dortigen Kapelle (1895–1897). Zwischen 1898 und 1901 entstand am Bulevardul Ștefan cel Mare și Sfînt durch Mitrofan Elladi und Alexander Bernardazzi das Rathaus der Stadt, das Fosta Dumă Orășenească. Pogrome zu Beginn des 20. Jahrhunderts Kischinjow war um 1900 ein Zentrum jüdischen Lebens im Russischen Kaiserreich. So bildeten Juden mit einem Anteil von 45,9 % laut einer Zählung aus dem Jahr 1897 die größte Bevölkerungsgruppe in Kischinjow, vor den Russen (27,0 %) und den Rumänen (17,6 %). Am und , dem ersten Osterfeiertag, kam es in Chișinău zu einem großen Judenpogrom. Dabei starben 47–49 jüdische Einwohner; schätzungsweise 400 wurden verletzt. Hunderte Haushalte und hunderte Geschäfte wurden geplündert und zerstört. Der damalige Bürgermeister Karl Schmidt (1846–1928), der bessarabiendeutscher Herkunft war, trug wesentlich zur Aufklärung und Strafverfolgung der Täter bei. Die als das „Pogrom von Kischinjow“ bezeichneten Ausschreitungen wurden offenbar von Pawel Kruschewan, dem Verleger der damals einzigen offiziellen Zeitung, Bessarabez , demagogisch geschürt und wiesen Anzeichen einer organisierten Aktion auf. Die Reaktionen in der Weltpresse waren heftig, selbst im Russischen Kaiserreich. So erhielt im Juli 1905 Kaiser Nikolaus II. eine vom amerikanischen Volk an Präsident Theodore Roosevelt aufgetragene Petition, die sich allerdings auf seine Politik nicht auswirkte. Seit ihrer Ablehnung durch den Kaiser ist sie (bis heute) im Besitz der US-Regierung. Der Hilfsverein der deutschen Juden unter dem Vorsitz von Paul Nathan rief die Vertreter von relevanten jüdischen Organisationen aus verschiedenen Ländern zu einer Erörterung der Situation zusammen. Am 17. Juni 1903 überlebte Pawel Kruschewan eine Messerattacke durch den Kiewer Studenten Pinchas Daschewski auf dem Newski-Prospekt in Sankt Petersburg, der ihn nur leicht verwundet hatte. Zeitungen wurden zu dieser Zeit durch die russische Geheimpolizei „Ochrana“ in ihrem antisemitischen Tun bewusst unterstützt und gefördert. Dazu gehörte auch das Verbreiten von Publikationen, z. B. der „Protokolle der Weisen von Zion“. Am 22. August 1905 kam es in der Stadt erneut zu einer blutigen Eskalation, als die Polizei das Feuer auf geschätzt 3.000 demonstrierende Landarbeiter eröffnete. Vergleichbar ist diese Tragödie mit dem Petersburger Blutsonntag, der sich am in Sankt Petersburg ereignete; dort wurden etwa 1.000 demonstrierende Arbeiter getötet. Wenige Monate später, am und , geriet ein Demonstrationszug, der sich gegen die Erklärung des Oktobermanifestes von Kaiser Nikolaus II. richtete, außer Kontrolle, und Anhänger der Oktobristen und Schwarzhunderter führten in der Stadt bewaffnete Attacken gegen Juden, liberale Studenten und sozialdemokratische Arbeiter durch. Dabei starben 19 Juden, 56 wurden verletzt. Auch im Zusammenhang mit der Beisetzung zweier ermordeter jüdischer Mädchen kam es zu weiteren blutigen Ausschreitungen. Dieser Antisemitismus führte schließlich zu einem stetigen Abwandern der jüdischen Bevölkerung in die Vereinigten Staaten und nach Palästina. 1914 bis 1940 Im Zuge der russischen Oktoberrevolution übernahm im November 1917 eine nationale Vollversammlung namens Sfatul Țării (Landrat) mit Sitz in Chișinău die Regierung. Am erklärte sich das Land zu einem autonomen Gebiet innerhalb von Russland und die Moldauische Demokratische Republik wurde ausgerufen. Nachdem Bolschewiki am 5. Januar 1918 Chișinău besetzt hatten, bat der Landrat Rumänien um militärischen Beistand. Die am 16. Januar einmarschierten rumänischen Truppen stellten innerhalb von wenigen Tagen die frühere Ordnung im Land wieder her. Am erklärte der Sfatul Țării die Unabhängigkeit und am , unter Beibehaltung einer Teilautonomie, den Anschluss an Rumänien. Der Anschluss wurde 1920 im Pariser Vertrag durch die westlichen Alliierten bestätigt. Chișinău verlor mit der Auflösung des Sfatul Țării seinen Status als Hauptstadt und damit an Bedeutung. In der Zwischenkriegszeit unternahm die Stadt große Renovierungsarbeiten im Zentrum. Dabei wurde 1927 auch ein Denkmal des Fürsten der Moldau, Ștefan cel Mare și Sfînt, durch den Künstler Alexandru Plămădeală und den Architekten Eugen Bernardazzi errichtet. Zweiter Weltkrieg Im Zweiten Weltkrieg wurde Chișinău fast vollständig zerstört. Am 28. Juni 1940 wurde die Stadt durch die Rote Armee besetzt. Dabei wurde das zu Rumänien gehörende Gebiet Bessarabien von der Sowjetunion annektiert. Am 10. November 1940 ereignete sich ein verheerendes Erdbeben. Das Beben mit Epizentrum im östlichen Rumänien hatte eine Stärke von 7,3 auf der Richterskala und führte in der Stadt zu massiven Zerstörungen. Nach knapp einem Jahr Friedensverhandlungen (deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt) folgte am 22. Juni 1941 der Deutsch-Sowjetische Krieg, dem sich auch rumänische Truppen anschlossen. Zu Beginn des Großangriffs war auf dem Gebiet der Stadt das II. mechanisierte Korps (Panzer- und motorisierte Infanterie) stationiert. Das Gebiet um die Stadt wurde von der 9. Roten Armee von Jakow Tscherewitschenko und der von Andrei Smirnow befehligten 18. Roten Armee kontrolliert. Im Juli 1941 war die Stadt schwer umkämpft, bei zähem Widerstand der sowjetischen Truppen. Es gab Bombardierungen durch die deutsche Luftwaffe. Die vorrückende deutsche 11. Armee unter Generaloberst Eugen von Schobert, Teil der Heeresgruppe Süd unter Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt, wurde durch Truppen der rumänischen 3. und 4. Armee unterstützt. Der sowjetische Widerstand hielt bis zum 17. Juli 1941, als Chișinău schließlich erobert wurde. Deutsche und rumänische Truppen besetzten die Stadt von Norden über die Ortschaft Sculeni und von Süden via Hîncești. Während der deutsch-rumänischen Besetzung kam es in der Stadt zu systematisch organisiertem Massenmord überwiegend an jüdischen Einwohnern. Die zusammengetriebenen Personen wurden auf Lastwagen verladen und aus der Stadt transportiert. Dort mussten sie teilweise selbst die Gruben ausheben, in denen sie erschossen wurden. Das Kommando über die Ausführung hatte Paul Zapp, Anführer des Sonderkommandos 11a. Als Teil der Einsatzgruppe D unterstand dieses Kommando dem SS-Gruppenführer Otto Ohlendorf. Die Zahl der nach der Besetzung von Chișinău ermordeten Juden wird auf etwa 10.000 geschätzt. Das am 24. Juli 1941 in der Altstadt von Chișinău eingerichtete Ghetto diente als Zwischenstation, dessen Bewohner man als Arbeitskräfte im Steinbruch von Ghidighichi arbeiten ließ. Das Ghetto beschränkte sich auf wenige Straßen und bestand aus wenigen Gebäuden, von denen die meisten bereits stark zerstört waren. Um das Ghetto verlief eine Mauer mit mehreren kontrollierten Ein- und Ausgängen. Laut Angaben der rumänischen Armee befanden sich im Ghetto von Chișinău 11.525 Personen. Zehntausende Juden und andere unerwünschte Ethnien wurden direkt in sogenannten Todesmärschen in das östlich gelegene Transnistria (nicht zu verwechseln mit dem heute flächenmäßig kleineren Transnistrien) deportiert. Es gab Überquerungsorte bei Rezina nahe Rîbnița, bei Cosăuți in der Nähe von Soroca und in Otaci bei der ukrainischen Ortschaft Mohyliw-Podilskyj. Etwa ein Drittel von ihnen starb an Erschöpfung, andere wurden erschossen; nur wenige konnten sich in der Ukraine verstecken. Einige ausgesonderte Gruppen ließ man erst in Lagern sammeln, wie etwa 23.000 im Lager in Vertujeni (heute Vertiujeni), um sie zur Zwangsarbeit zu pressen. Andere Lager befanden sich in Secăreni, Edineț und Mărculești. Verschiedene Berichte zeugen von grässlichen Geschehnissen in dieser Region. Dazu gehört der Todeszug von Iași. Am 1. August 1941 brachte man auf Befehl der Gestapo 450 Juden aus dem Ghetto von Chișinău, vor allem Frauen und Gelehrte, nach Visterniceni, etwa zwei Kilometer von der Stadt entfernt; 411 wurden erschossen, wie Überlebende nach ihrer Rückkehr berichteten. Am 6. August wurden etwa 200 Juden von Polizeibeamten aus Chișinău erschossen, ihre Leichen wurden in den einige Kilometer östlich von Chișinău fließenden Dnister geworfen. Am 7. und 8. August brachte man 525 Juden, darunter 25 Frauen, zur Arbeit am Bahnhof Ghidighichi; von ihnen kamen nach einer Woche noch ca. 200 zurück. Auf Befehl des rumänischen Marschalls Ion Antonescu begann man schließlich, das Ghetto in Chișinău zwischen dem 4. Oktober 1941 und Mai 1942 ebenfalls zu räumen und die Gefangenen auf Todesmärschen nach Transnistria zu deportieren. Von den ehemals 65.000 Juden in Chișinău im Jahr 1939 fielen 53.000 dem NS-Regime zum Opfer. Der Holocaustforscher Matatias Carp befasste sich eingehend mit dem Holocaust in Rumänien. Stark ins Kriegsgeschehen einbezogen wurde die ehemalige bessarabische Provinzhauptstadt auch gegen Kriegsende, beim Rückzug der deutschen und rumänischen Truppen. Am 28. März 1944 überschritten Teile der sowjetischen 2. Ukrainischen Front den Pruth nördlich von Jassy (Iași) und bezogen eine Linie am Karpatenkamm. Die deutsch-rumänische Front wurde immer weiter zurückgedrängt, bis Anfang April die 3. Ukrainische Front im Osten bei Tiraspol entlang dem Dnister zum Stehen kam. Am 20. August 1944 folgte schließlich der sowjetische Großangriff „Operation Jassy-Kischinew“ unter der Führung von Fjodor Tolbuchin und Rodion Malinowski. Durch den Angriff in Form einer Zangenoperation geriet ein Teil der Heeresgruppe Süd von Generaloberst Johannes Frießner, darunter die neugruppierte deutsche 6. Armee unter Führung des Generals der Artillerie, Maximilian Fretter-Pico, am 24. August bei ihrem Rückzug südwestlich von Chișinău und Huși in einen Kessel und wurde vernichtet. Ebenfalls am Kampfgeschehen beteiligt war der spätere sowjetische Stadtkommandant von Berlin, Generaloberst Nikolai Bersarin, der mit seiner 5. Stoßarmee die deutschen Linien am Dnister durchbrach. Teile der deutschen 8. Armee konnten sich über die Karpaten nach Ungarn zurückziehen, während die 6. Armee zum Großteil vernichtet wurde. Die bis dahin mit den Deutschen verbündete rumänische Armee wechselte bereits am 23. August 1944 die Seite und stellte den Kampf ein. Am 24. August 1944 wurde Chișinău von der Roten Armee besetzt. Obwohl die Stadt von direkten Kampfhandlungen verschont blieb, verlor sie bis Kriegsende schätzungsweise 70 % ihrer Wohnfläche; dazu trugen vor allem das Erdbeben von 1940 und Luftangriffe beim Vorbeiziehen der Kriegsfronten bei. Rumänische und neuerdings auch moldauische Quellen machen jedoch für den Großteil der Schäden sowjetische NKWD-Vernichtungsbataillone verantwortlich, die bis zum 17. Juli 1941 operierten, als die Stadt von den Achsenmächten erobert wurde. Nach der Wiedereroberung forderte die Sowjetunion unter Josef Stalin das bereits aufgrund des geheimen Zusatzprotokolls des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts von 1939 annektierte Bessarabien zurück. Mit dem Friedensvertrag von Paris im Februar 1947 erkannte Rumänien Bessarabien als Teil der UdSSR an. Chișinău wurde Hauptstadt der Moldauischen Sozialistischen Sowjetrepublik. In der Stadt befand sich das Kriegsgefangenenlager 198 für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs. Zeit in der Sowjetunion Nach den schweren Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg setzte ab Ende der 1940er Jahre ein rasantes Bevölkerungswachstum in Chișinău ein. Von 1947 bis 1949 entwickelte der Architekt Alexei Schtschussew unter Mithilfe eines mehrköpfigen Architektenteams einen Plan zum schrittweisen Wiederaufbau der Stadt. Während Stalin weiterhin auf riesige Paläste im Sozialistischen Klassizismus (Zuckerbäckerstil) setzte, litt die Bevölkerung zunehmend unter Wohnraummangel. Mit dem Beginn der Ära Chruschtschow im September 1953 wurde in der ganzen Sowjetunion zu Sparmaßnahmen aufgerufen. Chruschtschow versammelte im Dezember 1954 die leitenden Architekten und Baufunktionäre der Sowjetunion zur „Allunionskonferenz der Bauschaffenden“ und ließ öffentlich die Entstalinisierung der Baukultur und die Abschaffung des „Konservatismus in der Architektur“ bekanntgeben – unter dem Motto „Besser, billiger und schneller bauen“ folgten drastische Änderungen im Wohnkonzept. Mit dem neuen Baustil jener Zeit entstand das bis heute charakteristische Stadtbild von Chișinău mit vielen großen Wohnblocks, angeordnet im Stil von „Chruschtschowki“ (, Plattenbau-Siedlungen). Um das eigentliche Stadtzentrum herum entstanden dabei neue Wohnbezirke, sogenannte Schlafstädte mit Einzelhandelsgeschäften und Schulen, aber wenig sozialer Infrastruktur. Siehe auch: Sozialistischer Städtebau Am 4. März 1977 ereignete sich in der Stadt ein schweres Erdbeben, das Panik auslöste und mehrere Todesopfer forderte. 1989 kam es in Chișinău zu Spannungen mit der Zentralregierung in Moskau, was zur Wiedereinführung der rumänischen Sprache und 1991 zur Unabhängigkeit des Landes führte. Geschichtlicher Überblick 17. Juli 1436: erste Erwähnung der Ortschaft im damaligen Fürstentum Moldau 1511: Eroberung durch das Osmanische Reich unter Selim I. 1812: das Gebiet wird nach dem Frieden von Bukarest Teil des Russischen Reiches 1818: Ernennung zur Hauptstadt des Gouvernements Bessarabien 1918–1940: Teil Rumäniens im Zweiten Weltkrieg zwischen Rumänien und der Sowjetunion heftig umkämpft 1940–1991: Hauptstadt der Moldauischen Sowjetrepublik (Sowjetunion) 27. August 1991: formeller Austritt aus der Sowjetunion als Folge der Perestroika, Chișinău wird Hauptstadt der unabhängigen Republik Moldau Politik Bürgermeister 1817 gab es in Chișinău den ersten Bürgermeister. 1990 wurde das Amt, das 1941 abgeschafft worden war, wieder eingeführt und Nicolae Costin zum ersten Bürgermeister nach der Sowjet-Ära gewählt. Bei der Wahl 2007 wurde der prowestliche, damals erst 28-jährige Dorin Chirtoacă per Stichwahl mit 61 % der Stimmen gewählt. Er setzte sich als Herausforderer klar gegen den kommunistischen Kandidaten Veaceslav Iordan (38 %) durch. Chirtoacă wurde zweimal knapp wiedergewählt, 2017 wegen Korruptionsaffären suspendiert und 2018 endgültig entlassen. Städtepartnerschaften Chișinău hat insgesamt 13 Partnerschaften mit anderen Städten geschlossen. Seit Dezember 1989 unterhält Chișinău eine Städtepartnerschaft mit Mannheim, die einzige deutschsprachige. Weitere Partnerschaften gibt es mit Zudem gibt es eine Reihe von Kooperationsabkommen mit anderen Städten und Gebieten, darunter mit Moskau, Saratow und Tula (Russland), Jerusalem (Israel), Città di Castello (Italien), Hampshire (Vereinigtes Königreich), Astana (Kasachstan), Damaskus (Syrien), Cherson (Ukraine), Vilnius (Litauen), Pitești (Rumänien), Woiwodschaft Lebus (Polen) und Roms Munizip XVII (Italien). Internationale Organisationen In Chișinău arbeiten mehrere internationale Organisationen, und zwar politische, humanitäre und solche der Entwicklungshilfe. United Nations Development Programme (UNDP) United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR) United Nations Children’s Fund (UNICEF) die Europäische Kommission TACIS (Förderprogramm der EU) die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) die Weltbank der Internationale Währungsfonds die Lateinische Union (Uniunea Latină) die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten Wirtschaft und Verkehr Chișinău ist ein Zentrum der Lebensmittelindustrie. So finden sich neben der Tabak- und Textilindustrie etwa eine große Weinkellerei sowie Produktionsstätten für Obst- und Gemüsekonserven. Nach dem Ende des kommunistischen Systems in Moldau entwickelte sich die Stadt zunehmend zu einem attraktiven Standort für Banken. Aufgrund der schwierigen gesetzlichen Lage und der anhaltenden Korruption im Lande blieb jedoch der Zuzug großer ausländischer Investoren wie in anderen ehemals kommunistisch regierten Ländern bislang aus. Die Bewohner von Chișinău genießen eine im Vergleich zu ihren ländlichen Mitbürgern höhere Lebensqualität. Im europäischen Vergleich ist der Lebensstandard aber weit unterdurchschnittlich. Nach dem großen wirtschaftlichen Tief um das Jahr 2000 ist jedoch wieder Besserung eingetreten. Einer der größeren Industriebetriebe, das ehemals Kettentraktoren herstellende Kischinjowski Traktorny Sawod ist seit 2008 insolvent. Öffentlicher Verkehr An öffentlichen Transportmitteln stehen neben einem dichten Trolleybus-System (seit 12. Oktober 1949), Omnibusse, Minibusse (vgl. Marschrutka) und Taxis zur Verfügung. Letztere können rund um die Uhr telefonisch gerufen werden. Bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Chișinău eine Straßenbahn mit 1.000 mm Spurbreite. Die Bahn wurde zunächst mit Betriebswagen des Typs MAN 1914 geführt. In den 1950er Jahren waren erste Gothawagen des Typs T57 aus der deutschen Gothaer Waggonfabrik im Einsatz. Der Betrieb des Tramnetzes wurde jedoch 1961 eingestellt, die Wagen wurden nach Lemberg (Lwiw) in der Ukraine verlegt. Fernverkehr Busbahnhöfe Das meistbenutzte Verkehrsmittel zur Personenbeförderung in Moldau ist der Bus. Beliebte Ziele sind beispielsweise Bukarest, Constanța (Rumänien) und Odessa (Ukraine). Für die Fahrt nach Odessa gibt es auch Busse, deren Route nicht durch Transnistrien, sondern über die Grenzorte Palanca oder Tudora führt. Die Stadt Chișinău verfügt über drei Busbahnhöfe, die sowohl nationale als auch internationale Routen bedienen. Eisenbahn Wegen des anhaltenden Konflikts zwischen der Republik Moldau und Transnistrien kam der Schienenverkehr in Richtung Ukraine zeitweise komplett zum Erliegen. Nationale Bahngesellschaft ist die Calea Ferată din Moldova. Beim Hauptbahnhof liegt auch der einzige Rangierbahnhof des Landes. Momentan besteht eine tägliche Nachtverbindung nach Bukarest sowie zwei Mal pro Woche ein Zug nach Kiev. Regionalverkehr besteht nach Bender 3, Ungheni sowie Ocnița. Flughafen Der internationale Flughafen Chișinău (KIV) befindet sich ca. 15 km südlich vom Stadtzentrum und bietet internationale Flugverbindungen unter anderem nach Athen, Budapest, Bukarest, Dortmund, Frankfurt am Main, Istanbul, Lissabon, Leipzig, London, Madrid, Moskau, München, Paris, Prag, Rom, Sankt Petersburg, Tel Aviv, Timișoara, Verona und Wien. Medien Öffentlich-rechtlichen Rundfunk überträgt die Mediengruppe Teleradio Moldova (TRM), die sowohl Fernsehsender als auch einige Radiostationen betreibt. Den privaten Bereich dominieren die Mediengruppe Jurnal TV und Publika. Alle drei haben ihren Sitz in Chișinău. Fernsehen Der nationale TV-Sender Moldova 1 hat seinen Hauptsitz in Chișinău. Er ist Eigentum der staatlichen TRM. Der lokale Fernsehsender Pro TV Chișinău sendet seit dem 3. September 1999 täglich ein Nachrichtenformat sowie zwei Programme auf Rumänisch bzw. Russisch. Der restliche Sendezeit wird von Bukarest (Rumänien) aus bestritten. Radio Daneben gibt es einige lokale Radiosender in Chișinău. Hinzu kommen Sender aus Rumänien, die in lokalen Sendefenstern in Chișinău übertragen werden; die wichtigsten sind Vocea Basarabiei, Radio Noroc (lokal), Kiss FM, Pro FM, Radio 21/Hit Radio und Național FM/Fresh FM (rumänisch) sowie HIT FM, Radio Chanson, Русское Радио (Russkoje Radio) (russisch). Kultur Volksfeste Jeweils am 14. Oktober feiern die Einwohner Chișinăus den Geburtstag der Stadt mit einem großen Umzug und diversen kleinen Ständen und Attraktionen im autofreien Stadtzentrum. Sehenswürdigkeiten Kathedrale der Geburt des Herrn, nach anfänglichen Plänen von Peter Speeth von dem Architekten Avraam Melnikov in den Jahren 1830 bis 1836 erbaute moldauisch-orthodoxe Kathedrale mit prachtvollem Glockenturm Catedrala Sfîntul Mare Mucenic Teodor Tiron (Kathedrale des großen Märtyrer Teodor Tiron), 1858 von dem Architekten P. Piskariov erbaute Kathedrale, besticht durch ihr hellblaues Erscheinungsbild St.-Teodora-de-la-Sihla-Kathedrale, Sitz der Orthodoxen Kirche Bessarabiens Römisch-katholische Kathedrale der göttlichen Vorsehung, erbaut 1840–1843 im klassizistischen Stil Triumphbogen, eigentlich „Heiliger Bogen“ genannt, wurde von Luca Zaușkevici im Jahr 1841 errichtet; befindet sich direkt am Bulevardul Ștefan cel Mare și Sfînt im Parcul Catedralei gegenüber dem Regierungsgebäude, in der Nähe der Kathedrale der Geburt des Herrn Statue von Ștefan cel Mare și Sfînt, aus Bronze gefertigtes Denkmal von Ștefan cel Mare, entstand 1927 in Zusammenarbeit des Künstlers Alexandru Plămădeală mit dem Architekten Eugen Bernardazzi, steht im Gradina Publica Ștefan cel Mare și Sfînt Bulevardul Ștefan cel Mare și Sfînt, großzügig angelegte Straße, die von Nordwesten nach Südosten geradewegs durch das Stadtzentrum verläuft; das gesamte restliche Straßenmuster ist an diesem Boulevard ausgerichtet Allee der Herrscher Moldaus, beim Verteidigungsministerium stehen zehn Bronzebüsten, die am 27. August 2004 eingeweiht wurden; sie stellen die folgenden Persönlichkeiten dar: Bogdan I., Petru I. Musat, Alexandru cel Bun (Alexander der Gute), Ștefan cel Mare și Sfînt (Stefan der Große und Heilige), Bogdan III. cel Orb, Petru Rareș, Alexandru Lăpușneanu, Ioan Vodă cel Cumplit (Fürst Johann der Schreckliche), Vasile Lupu und Dimitrie Cantemir Jüdischer Friedhof, der größte des Landes Chișinău Zoo Museen und Theater Muzeul Național de Istorie a Moldovei (Nationales Geschichtsmuseum) Muzeul Național de Arte Plastice (Nationales Kunstmuseum) Museum für Geschichte Chișinău Muzeul Național de Etnografie și Istorie Naturală (Nationalmuseum für Völkerkunde und Naturgeschichte) Muzeul de Arheologie si Etnografie al Academiei de Stiinte din Moldova (Archäologisches und Ethnologisches Museum) Muzeul Literaturii Romane „M. Kogalniceanu“ (Literarisches Museum) Muzeul Pedagogic Republican (Pädagogisches Museum der Republik) Casa-Muzeu „A. S. Pușkin“ (Puschkin-Museum) Moldexpo, die Ausstellungsplattform in der Nähe des Parcul Valea Morilor bietet Platz für Veranstaltungen verschiedener Art; außerdem finden sich hier Überreste aus der kommunistischen Ära des Landes, wie beispielsweise die Statuen von Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin), Karl Marx oder Friedrich Engels Teatrul Național „Mihai Eminescu“ (Nationaltheater) Teatrul Dramatic Rus „A. P. Cehov“ (Tschechow-Theater) Teatrul Republican „Luceafărul“ Sala cu Orgă (Orgelsaal), 1911 von dem Architekten Cekerul-Kuș erbaut Filarmonica Națională (Nationale Philharmonie) Jugendchor Gloria Nationales Opern- und Ballett-Theater Chișinău Sport Fußball In Chișinău gibt es zwei Fußballklubs, die in der Divizia Națională spielen: FC Zimbru Chișinău und FC Dacia Buiucani. Zudem spielte der FC Dacia Chișinău, von dem der FC Dacia Buicani vormals die Reservemannschafte darstellte, bis zu seiner Auflösung im Jahre 2017 ebenfalls in der ersten Liga Moldaus. Weitere ehemalige Fußballvereine, die aus Chișinău kamen und in der Divizia Națională spielten, waren FC Unisport-Auto Chișinău und CSCA Steaua Chișinău. Zu den größeren Fußballstadien in Chișinău gehören das Stadionul Dinamo (Dinamo-Stadion) mit 2.692 Plätzen sowie das am 20. Mai 2006 eröffnete und nach dem gleichnamigen Fußballclub benannte Stadionul Zimbru (Zimbru-Stadion), das Platz für rd. 10.500 Zuschauer bietet (parallel dazu wurde das Stadionul Republicii [Stadion der Republik; 8.000 Sitzplätze] abgerissen). Handball National bedeutend ist der Verein HC Olimpus-85-USEFS, der auf internationaler Ebene beispielsweise am Europapokal der Pokalsieger teilnahm. Persönlichkeiten Geboren in Chișinău Zu den Söhnen und Töchtern der Stadt Chișinău gehören u. a. der sowjetische Astronom Wladimir Albizki (1891–1952), der russische Arzt und Zionist Jacob Bernstein-Kohan (1859–1929), der US-amerikanische Filmproduzent Samuel Bronston (1908–1994), die moldauische Opernsängerin Maria Cebotari (1910–1949), der russische Pianist und Komponist Julius Isserlis (1888–1968), die moldauisch-österreichische Geigerin Patricia Kopatchinskaja (* 1977), der israelische Außenminister Avigdor Lieberman (* 1958), der ukrainische Tennisspieler Denys Moltschanow (* 1987), der russische Politiker Wladimir Purischkewitsch (1870–1920), der deutsche Historiker Georg Sacke (1902–1945) und der US-amerikanische Bananenunternehmer Sam Zemurray (1877–1961). Sonstige Persönlichkeiten Personen mit Bezug zu Chișinău Alexander Bernardazzi – Schweizer Architekt Eugen Bernardazzi – Schweizer Architekt Vladimir Beleaev – Komponist Pol Cassel – Dresdner Maler und Grafiker Ghenadie Ciobanu – Komponist, moldauischer Kulturminister Rudolf Faltin – evangelischer Pastor und Missionar Tatiana Lisnic – moldauische Opernsängerin Gheorghe Postovanu – moldauischer Künstler, Bildhauer und Maler Alexander Sergejewitsch Puschkin – russischer Schriftsteller Florentin Smarandache – rumänisch-amerikanischer Künstler Trigon – moldauische Jazzband Serafim Urecheanu – 1994–2005 Bürgermeister von Chișinău und Vorsitzender der Demokratischen Partei BMD Vladimir Voronin – Präsident der Republik Moldau und Vorsitzender der Kommunistischen Partei PCRM Literatur Pogrom 1903 Jeffrey Kopstein: Kischinjow. In: Dan Diner (Hrsg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur. Band 3: He–Lu. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2012, ISBN 978-3-476-02503-6, S. 357–362. Andreas W. Hohmann, Jürgen Mümken (Hrsg.): Kischinew - Das Pogrom 1903. Edition AV, Lich/Hessen 2015, ISBN 978-3-86841-123-2. 1941 L. Basarow: Die deutsch-rumänischen Greueltaten in Kischinjow. In: Wassili Grossman, Ilja Ehrenburg (Hrsg.): Das Schwarzbuch – Der Genozid an den sowjetischen Juden. Rowohlt-Verlag, Hamburg 1994, ISBN 3-498-01655-5, S. 216–223. (Herausgeber der dt. Ausgabe: Arno Lustiger) Jean Ancel (Hrsg.): Documents concerning the fate of Romanian Jewry during the Holocaust. (= Beate Klarsfeld Foundation. Band 5). New York 1986: Bessarabia, Bukovina, Transnistria Rundfunkberichte Moldau, Moldawien, Bessarabien - Reise durch ein zerrissenes Land, Ö1, Diagonal – Radio für Zeitgenoss/innen vom 12. Oktober 2019 Weblinks oldchisinau.com (russisch) monument.sit.md Informationen über den alten Altstadtkern (rumänisch) Einzelnachweise Hauptstadt in Europa Ort in der Republik Moldau Bessarabien
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Fnatic nähert sich den Misfits - Woche 6 EU LCS Summer 2018\nWoche 6 EU LCS Summer\nMit einer perfekten Woche hat sich Fnatic den Misfits im EU LCS Summer Split 2018 angenähert. Das erste Match gewann die Organisation gegen Schalke 04, die Knappen mussten nach einigen ungeschlagenen Spielen erstmals wieder eine Niederlage einstecken. Im zweiten Duell holte man sich gegen den Tabellenletzten H2k einen ungefährdeten Sieg. Die Misfits verloren eines ihrer beiden Spiele etwas überraschend gegen Splyce. Der Sieg des Außenseiters war bei Tipico eine Quote von 2,7 wert:\nGegen die Unicorns of Love hatte Misfits keine Probleme, die Einhörner geistern weiter im Tabellenkeller herum. Im zweiten Spiel gab es jedoch einen kleinen Lichtblick für UoL, gegen den Tabellennachbarn Giants Gaming konnten man sich durchsetzen und sich somit einen Platz im Ranking nach vorne schieben, im Kampf um die EU LCS Summer Split Playoffs wird man aber wohl kaum mitmischen können.\nDie Schalker hatten mit Fnatic und G2 Esports das schwierigste Programm in dieser Spielwoche. Die Experten rechneten eigentlich mit zwei Niederlagen der Knappen, gegen Fnatic trat dies auch ein. Im zweiten Spiel gegen G2 Esports holte man sich jedoch den Sieg, dafür gab es die Topquote der Woche von 2,9. Ansonsten kann man von einer ereignisarmen Woche für LoL Wetten Fans sprechen, die Favoriten haben sich in den restlichen Matches durchgesetzt. Erwähnenswert sind noch die zwei Siege von Team Vitality, die die Organisation wieder auf Playoff-Kurs gebracht haben.\n#FNCWIN: @FNATIC break @S04Esports' streak and win the #EULCS 'Match of the Week'! pic.twitter.com/3b3bEGWK5g\n— lolesports (@lolesports) July 27, 2018\nNur noch 3 Wochen trennen uns vom Ende des Splits und dem Beginn der Playoffs. Der Tabellenführer Misfits hat mit Giants Gaming und Schalke 04 zwei machbare Aufgaben, gegen die Knappe aus Gelsenkirchen wird es jedoch kein Zuckerschlecken. Fnatic trifft auf Team Vitality und G2 Esports, auch hier sind zwei Siege eingeplant, wobei man hier zwei starke Vorstellungen abliefern muss. Splyce hat mit Unicorns of Love und H2k das einfachste Programm in Woche 7.\nZurück Vorheriger Beitrag: Astralis triumphiert in Atlanta\nWeiter Nächster Beitrag: Rückblick Woche 6 NA LCS Summer
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Günter Krings (* 7. August 1969 in Rheydt) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Jurist. Krings war von Dezember 2013 bis zum Dezember 2021 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern. Seit 2002 ist Krings Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2009 bis Ende 2013 war er stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Bereiche Recht, Innen, Sport und Ehrenamt, Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler. Seit dem 23. Januar 2017 ist er Vorsitzender der CDU-Landesgruppe NRW im Deutschen Bundestag. Beruflicher Werdegang Nach dem Abitur 1989 am Hugo-Junkers-Gymnasium in Mönchengladbach-Rheydt absolvierte Krings als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität zu Köln, welches er 1994 mit dem ersten juristischen Staatsexamen abschloss. Anschließend studierte er als Fulbright-Stipendiat US-amerikanisches und internationales Recht an der Temple University in Philadelphia und erwarb hier 1995 den Grad eines Master of Laws (LL.M.). Nach dem juristischen Referendariat legte Krings 1997 das zweite Staatsexamen ab und war anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Staatsrecht an der Universität Köln tätig. Dort wurde er 2002 zum Dr. jur. promoviert. Krings ist seit 1998 als Rechtsanwalt zugelassen und lehrt seit 2004 als Lehrbeauftragter und seit 2010 als Honorarprofessor an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Krings war als ein möglicher Nachfolger für Ferdinand Kirchhof als Richter am Bundesverfassungsgericht im Gespräch, scheiterte jedoch am Widerstand der Grünen. Für die Nachfolge des Bundesverfassungsrichters Peter Müller ist Krings im August 2023 erneut im Gespräch. Politisches Engagement Krings trat 1983 in die Junge Union (JU) und 1985 in die CDU ein. In der JU engagierte er sich von 1989 bis 1994 als Vorsitzender der Jungen Union Wickrath des JU-Bezirksverbandes Niederrhein. Von 2005 bis 2010 war Krings zudem stellvertretender Landesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU in Nordrhein-Westfalen. Er war von 1998 bis 2014 stellvertretender Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Niederrhein. Seit 2014 ist er dessen Vorsitzender. Von 2011 bis 2019 war er stellvertretender Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU NRW. 2002 wurde er stellvertretender Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Mönchengladbach. Von 2010 bis 2021 war er Vorsitzender des Kreisverbandes. Seit 2005 ist Krings zudem Mitglied im Landesvorstand der CDU Nordrhein-Westfalen. Bundespolitik Günter Krings ist seit den Bundestagswahlen 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages und zog stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Mönchengladbach ein. Im Bundestag war er zunächst Mitglied im Rechtsausschuss und im Ausschuss für Kultur und Medien. Dort übernahm er unter anderem die Berichterstattung für das Urheberrecht. Von 2002 bis 2005 war Krings Vorsitzender der Jungen Gruppe in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und hat sich hier für das Thema Generationengerechtigkeit eingesetzt. Von 2005 bis 2009 setzte er dieses Engagement als Vorsitzender des Parlamentarischen Beirates für nachhaltige Entwicklung (PBNE) fort. In diesen Funktionen gehörte er dem Fraktionsvorstand an. Er vertrat von 2007 bis 2017 die CDU/CSU-Abgeordneten der Europa-Union Deutschland in der Bundestags-Parlamentariergruppe. Er war bis 2017 außerdem stellvertretender Vorsitzender der deutsch-amerikanischen Parlamentariergruppe. 2008 wurde Günter Krings zum Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt und koordiniert seither für seine Fraktion die Richterwahlen zu den obersten Bundesgerichten. Nach der Wahl 2009 wurde er mit 96 % zum stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt. Dabei umfasst sein Tätigkeitsfeld hauptsächlich die Bereiche der Rechts- und Innenpolitik. Außerdem zählen die Bereiche Sport und Ehrenamt, Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler sowie Nachhaltigkeit zu seinem Ressort. Seit 2009 ist Krings auch Vorsitzender des Bundesarbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen (BACDJ), der Juristenvereinigung der CDU Deutschlands. Er ist in dieser Eigenschaft beratendes Mitglied des CDU-Bundesvorstands. Im Bundestag, der die Hälfte der Richter des Bundesverfassungsgerichts bestimmt, war Krings bis 2013 eines von 12 Mitgliedern des Wahlausschusses. Krings war vom 17. Dezember 2013 bis zum 8. Dezember 2021 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern. Seit dem 23. Januar 2017 ist er Vorsitzender der CDU-Landesgruppe NRW im Deutschen Bundestag. Vom 1. November 2017 bis 10. April 2018 war Krings Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Ehrenamtliches Engagement Krings ist evangelisch-reformiert, Mitglied des Reformierten Bundes und der Kreissynode Gladbach-Neuss. Er ist Co-Vorsitzender der Fachgruppe Constitution, Legislation and Public Law der Deutsch-amerikanischen Juristenvereinigung (DAJV) sowie Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Gesetzgebung. Er ist Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Forum Recht und der Europa-Union Deutschland. Politische Positionen Urheberrecht Als Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für das Geistige Eigentum und das Urheberrecht im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages begleitete er die Urheberrechtsnovellen des ersten (2003) und des zweiten Korbes (2008). Dabei hat er sich für einen „Sinkflug der Pauschalabgaben“ und die Stärkung des Urheberrechts eingesetzt. Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Bereich der Rechtspolitik gestaltet er auch weiterhin die Politik seiner Fraktion im Urheberrecht und der Netzpolitik. Er forderte im Jahr 2012 ein neues Strafrecht für Immaterialgüter und die Einführung eines neuen Straftatbestands zum Schutz des geistigen Eigentums. Terrorismusbekämpfungsgesetz Im April 2011 forderte Krings die Verlängerung des Terrorismusbekämpfungsgesetzes (TBEG), welches ursprünglich zum 10. Januar 2012 auslaufen sollte. Diese erlaubt es Bundesnachrichtendienst, Bundesverfassungsschutz und Militärischem Abschirmdienst auf Fahrzeug- und Halterdaten zuzugreifen, den Postverkehr zu prüfen, Konto-, Telekommunikations- und Fluggastdaten abzufragen, Mobiltelefone zu orten. Krings erklärte, die Union werde „Rückschritte bei den Anti-Terror-Gesetzen“ nicht akzeptieren. Hierbei verknüpfte er die Zustimmung der Union zur Abschaffung der Regelung zur Sperrung von Webseiten mit dem Zugeständnis der FDP, die Anti-Terror-Datei fortzuführen und das TBEG zu entfristen. Im November 2011 wurde ein Großteil der auslaufenden Anti-Terror-Gesetze schließlich um weitere 4 Jahre sowie dann durch ( des Gesetzes zur Verlängerung der Befristung von Vorschriften nach den Terrorismusbekämpfungsgesetzen) weiter bis zum 10. Januar 2021 verlängert. Die Regelungen müssen zum 10. Januar 2021 erneut evaluiert werden ( des Gesetzes zur Verlängerung der Befristung von Vorschriften nach den Terrorismusbekämpfungsgesetzen). Bei der zu diesem Termin vorgesehenen Evaluierung wurde die Befristung der Regelungen aufgehoben. Vorratsdatenspeicherung 2011 forderte Krings die damalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger mehrfach auf, die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung (Mindestspeicherfristen) endlich umzusetzen. Krings kritisierte, es sei „peinlich“, dass sie nach einem Jahr „nicht einmal einen europarechtstauglichen Vorschlag präsentiert“ habe. Aus seiner Sicht sei die „permanente Verletzung des europäischen Rechts“ nicht länger hinnehmbar. Krings sprach in diesem Zusammenhang von einem „Karneval des Rechtsstaates“, da es aus seiner Sicht für die Bekämpfung mancher Verbrechen keine Ermittlungsalternativen zur Vorratsdatenspeicherung gebe. Äußerungen zum Klarnamenzwang im Internet Krings sprach sich dafür aus, dass in sozialen Netzwerken keine Pseudonyme benutzt werden sollten. Zusammen mit dem innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Hans-Peter Uhl sagte er: „Wir brauchen eine solche Kultur der Offenheit und keine Foren oder Netzwerke, in denen man sich feige in die Anonymität flüchten kann. Nur in bestimmten Sondersituationen, etwa bei Kinder- und Jugendschutz oder bei Selbsthilfegruppen, kann Anonymität sinnvoll sein.“ Diese Äußerungen erfolgten in der Diskussion über einen Klarnamenzwang im sozialen Netzwerk Google+ und vor dem Hintergrund der Mobbing-Plattform isharegossip. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat diesen Vorschlag mit Blick auf die Anschläge in Norwegen im Juli 2011 aufgegriffen. Gleichstellung von Homosexuellen Krings hat in der Vergangenheit wiederholt die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts im Bezug auf die Gleichstellung von einer Ehe im Sinne des Art. 6 GG und der Eingetragenen Lebenspartnerschaft kritisiert. Im Besonderen richtet sich sein Blick dabei auf Art. 6 GG, der seiner Ansicht nach durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ausgehöhlt wird. Aus Art. 6 GG wird grundsätzlich ein Förderungsgebot der Ehe auf der einen Seite und ein Beeinträchtigungsverbot auf der anderen Seite hergeleitet. Diese Wertentscheidungen des Grundgesetzes sieht Krings durch die fortschreitende Gleichstellung von Ehe und Eingetragener Lebenspartnerschaft gefährdet. Präimplantationsdiagnostik Krings war einer der Initiatoren für ein Verbot der Präimplantationsdiagnostik. Demographie Krings leitet die Projektgruppe Demographie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Er tritt für schonenden Ressourcenumgang ein, um den zukünftigen Generationen möglichst viele Handlungsoptionen offenzuhalten. Als geeignetes Mittel dafür sieht er die Schuldenbremse im Grundgesetz an. Beim Thema Geburtenrate plädiert er für „Bescheidenheit der Politik“. Es gebe sinnvolle Maßnahmen wie das Elterngeld, aber dies habe auch nicht zur Erhöhung der Geburtenrate geführt. Er findet es beruhigend, dass die Frage, ob sich Menschen für oder gegen Kinder entscheiden, im Wesentlichen eine persönliche und nicht in erster Linie eine finanzielle Entscheidung ist. Volksabstimmungen Krings gab 2013 während der Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD bekannt, dass die CDU-Bundestagsfraktion eine Aufnahme von Volksabstimmungen in den Koalitionsvertrag ablehne. Verschlüsselte Internetverbindung Krings möchte, dass die Verschlüsselung von Internetverbindung eingeschränkt wird. Bestimmte Nutzungen des für Whistleblower wichtigen Netzwerks Tor sollten strafbar sein: „Ich verstehe, warum das Darknet einen Nutzen in autokratischen Systemen haben kann. Aber in einer freien, offenen Demokratie gibt es meiner Meinung nach keinen legitimen Nutzen.“ Weblinks Website von Günter Krings Biographie auf der Internetseite des Bundesinnenministeriums Einzelnachweise Bundestagsabgeordneter (Nordrhein-Westfalen) Parlamentarischer Staatssekretär (Bundesrepublik Deutschland) Person (Bundesministerium des Innern) CDU-Mitglied Hochschullehrer (Universität zu Köln) Politiker (Mönchengladbach) Deutscher Geboren 1969 Mann Mitglied des Rechtsausschusses (Deutscher Bundestag) Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung
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Verein Deutsche Sprache: „Schluss mit dem Gender-Unfug!“ | Amazing Discoveries | Lebendiges Wort entdecken\nVerein Deutsche Sprache: „Schluss mit dem Gender-Unfug!“\namazing discoveries, 15.03.2019\nDer „Verein Deutsche Sprache“ hat über 36 000 Mitglieder, darunter Organisationen wie der Bundesverband mittelständische Wirtschaft und politische Regionen wie der Landkreis Harburg oder die Stadt Paderborn. Der überparteiliche und gemeinnützige Verein entstand 1997 und tritt nach eigenen Worten dafür ein,\ndass Deutsch nicht zu einem Feierabenddialekt verkommt, sondern als Sprache von Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft erhalten bleibt.\nDer Verein Deutsche Sprache hat nun zu dem Bemühen Stellung bezogen, die geforderte Gleichbehandlung der Geschlechter auch in der deutschen Sprache umzusetzen – durch möglichst geschlechtsneutrale Formulierungen statt des generischen Maskulinums, also z. B. „Kolleginnen und Kollegen“ statt nur Kollegen oder „Studierende“ statt Studenten. Unter dem Titel „Ein Aufruf zum Widerstand“ lassen die Vereinsmitglieder Folgendes verlauten:\nAnschließend werden diese vier Punkte genauer erläutert:\n(1.) Der Generalirrtum: Zwischen dem natürlichen und dem grammatischen Geschlecht bestehe ein fester Zusammenhang. Er besteht absolut nicht. Der Löwe, die Giraffe, das Pferd. Und keinen stört es, dass alles Weibliche sich seit 1000 Jahren von dem Wort „das Weib“ ableitet.\n(2.) Die lächerlichen Sprachgebilde: Die Radfahrenden, die Fahrzeugführenden sind schon in die Straßenverkehrsordnung vorgedrungen, die Studierenden haben die Universitäten erobert, die Arbeitnehmenden viele Betriebe. Der Große Duden treibt die Gendergerechtigkeit inzwischen so weit, dass er Luftpiratinnen als eigenes Stichwort verzeichnet und Idiotinnen auch. Und dazu kommt in jüngster Zeit als weitere Verrenkung noch der seltsame Gender-Stern.\n(3.) Nicht durchzuhalten: Wie kommt der Bürgermeister dazu, sich bei den Wählerinnen und Wählern zu bedanken – ohne einzusehen, dass er sich natürlich „Bürgerinnen- und Bürgermeister“ nennen müsste? Wie lange können wir noch auf ein Einwohnerinnen- und Einwohnermeldeamt verzichten? Wie ertragen wir es, in der Fernsehwerbung täglich dutzendfach zu hören, wir sollten uns über Risiken und Nebenwirkungen bei unserm Arzt oder Apotheker informieren? Warum fehlt im Duden das Stichwort „Christinnentum“ – da er doch die Christin vom Christen unterscheidet?\n(4.) Solche Verzerrungen der Sprache tragen nicht einmal dazu bei, den Frauen zu mehr Rechten zu verhelfen. Auch im Grundgesetz gibt es dafür kein Indiz: In 13 Artikeln spricht es 20mal vom Bundeskanzler, zusätzlich auch vom „Gewählten“ und vom „Vorgeschlagenen“. Den mehrfachen Aufstieg von Angela Merkel zur Bundeskanzlerin hat dies nicht behindert, und eine mögliche neue Bundeskanzlerin fühlt sich inmitten dieses Missstands offensichtlich ziemlich wohl.\n(Wir) appellieren an Politiker, Behörden, Firmen, Gewerkschaften, Betriebsräte und Journalisten: Setzt die deutsche Sprache gegen diesen Gender-Unfug wieder durch!\nWie sind wir als Gesellschaft in diese Situation hineingeraten? Der „Gender-Unfug“, wie das Dokument es nennt, ist das Ergebnis einer Ideologie, die nicht die Wirklichkeit widerspiegelt. Der Feminismus leugnet jegliche geistig-seelischen Unterschiede zwischen Mann und Frau und will mit dem Genderismus nun sogar die biologischen Eigenheiten ausradieren. Erst wenn auch der letzte Unterschied nivelliert ist, so hofft man, würden Gerechtigkeit und Glück herrschen.\nDoch die Bibel sagt uns, dass Glück und Erfüllung nicht dadurch kommen, dass alle gleich sind, sondern dass jeder einzigartig ist. Gottes Schöpfung offenbart eine unglaubliche Vielfalt und Individualität. Gott schuf Mann und Frau jeweils Ihm ähnlich – mit gleicher Wertigkeit, aber nicht mit gleicher Fähigkeit. Daher erhielten sie auch unterschiedliche Aufgaben. Zufriedenheit und Lebensfreude entstehen, wenn man seine gottgeschenkte Einzigartigkeit erkennt, bejaht und auslebt. Gesunde Familien und eine erfolgreiche Gesellschaft existieren dort, wo jeder seine Stärken einbringt und ein großes Ganzes entstehen kann.\nZihn 25. März 2019 Antworten\nAls Freund der deutschen Sprache wende ich mich gegen den Gender-Sprach-Wahnsinn.\n1.\tDer Terminus „Freunde“ ist ein Gattungsbegriff, der sowohl Frauen und auch Männer einschließt.\nBeispiel: Der Gattungsbegriff „Hase“ ist zuerst einmal geschlechtsneutral und schließt sowohl Häsinnen und auch Rammler mit ein.\n2.\tDiese Gentrifizierung des Begriffes wird ganz offensichtlich einer modischen Welle des Sprachgebrauches von feministischer Seite her geschuldet, die glaubt, dass man allein über Sprachverwendung schon die Lebensverhältnisse verändern könne.\nEin britischer Deutsch-Kollege hat mir gegenüber diese feministische Gesinnungsorthografie auf die englische Sprache übertragen: „Weder Frauen noch Männer würden sich auf der Insel entblöden, folgenden Satz zu formulieren: The female and male teachers welcome the male und female pupils.“\nUnd er fügte noch hinzu: “Haben Feministinnen oder vermeintliche ‚Frauen-Versteher’ in Deutschland eigentlich gar keine wirklichen Probleme?”\nAllein in Deutschland bzw. im deutschsprachigen Sprachraum gibt es Versuche, Gattungsbegriffe durch sprachliche Monster zu ersetzen.\nWir sollten diese Mätzchen nicht mitmachen, um modern oder gar progressiv nach außen hin wirken zu wollen.\nMichael Bohm 2. April 2019 Antworten\n…ich bin aus tiefster Überzeugung gegen diesen Genderwahnsinn, der unsere ausdrucksreiche deutsche Sprache auf den Kopf stellt … wie kann ich dem Verein beitreten ?\nFreundliche Grüße von Michael Bohm\nManfred König 7. Juli 2019 Antworten\nIch kann mich den gelisteten Meinungen nur anschliessen.\nGleichstellung beginnt im Kopf der Menschen Worte werden nicht helfen.\nDie Bibel gibt eine klare Aussage zur Gleichstellung wenn man nicht versucht einzelne Verse aus dem Zusammenhang zu reissen.\nSchreibe einen Kommentar zu Zihn Antworten abbrechen
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Die Samtgemeinde Ilmenau ist eine Samtgemeinde im Landkreis Lüneburg. Zu ihr gehören die Gemeinden Barnstedt, Deutsch Evern, Embsen und Melbeck. Politik Die Samtgemeinde Ilmenau gehört zum Landtagswahlkreis 48 Elbe und zum Bundestagswahlkreis 37 Lüchow-Dannenberg – Lüneburg. Samtgemeinderat Der Samtgemeinderat Ilmenau besteht aus 22 Ratsfrauen und Ratsherren. Die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 10.001 und 11.000 Einwohnern beträgt üblicherweise 26. Auf Beschluss des Rates wurde diese allerdings für die aktuelle Wahlperiode um vier Mitglieder gesenkt. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Neben den 22 in der Samtgemeindewahl gewählten Mitgliedern ist außerdem der hauptamtliche Samtgemeindebürgermeister im Rat stimmberechtigt. Aus dem Ergebnis der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung: Vorherige Sitzverteilungen: Samtgemeindebürgermeister Bei der Wahl zum Samtgemeindebürgermeister 2021 gewann Peter Rowohlt (SPD) mit 80,98 Prozent der Stimmen gegen Andrea Szymanski (Grüne). Die Wahlbeteiligung lag bei 63,71 Prozent. Gemeindepartnerschaften Westerveld (Niederlande), seit 1990 Brørup (Dänemark), seit 1992 Gołańcz (Polen), seit 2005 Einzelnachweise Ilmenau
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β Columbae (Beta Columbae, β Col) ist ein Stern der Spektralklasse K1 mit einer scheinbare Helligkeit von 3,1 mag. Er ist ca. 87 Lichtjahre von der Erde entfernt. Der Stern trägt den Eigennamen Wazn / Wezn (von arab. „Gewicht“). Die IAU Working Group on Star Names (WGSN) hat am 20. Juli 2016 den Eigennamen Wazn als standardisierten Eigennamen für diesen Stern festgelegt. Einzelnachweise Individueller Stern dritter Größe Taube (Sternbild)
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Pressemitteilung Nr. 82/09 vom 21.4.2009 Pressemitteilungen » Pressemitteilungen aus dem Monat April 2009 » Pressemitteilung Nr. 82/09 vom 21.4.2009 Nr. 82/2009 Verhandlungstermin: 29. April 2009 1 StR 701/08 Landgericht Kempten (Allgäu); Urteil vom 1. August 2008 Das Landgericht Kempten hat den Angeklagten unter anderem wegen Mordes, begangen aus niedrigen Beweggründen, zu einer lebenslangen Gesamtfreiheitsstrafe verurteilt. Nach den Feststellungen des Landgerichts soll der verheiratete Angeklagte seine ebenfalls verheiratete Freundin am 17. September 2007 an einem kleinen Stausee zwischen Börwang und Wildpoldsried getötet haben, weil sie ihre Familie nicht verlassen und nicht gemeinsam mit dem Angeklagten ins Ausland gehen wollte. Neben Erkenntnissen aus Telefonverbindungsdaten vom Tattag und Blutspuren der Getöteten an der Kleidung des Angeklagten hat das Landgericht seine Überzeugung von der Täterschaft des Angeklagten insbesondere auf ein heimlich abgehörtes Gespräch zwischen dem Angeklagten und seiner Ehefrau während eines Besuchs in der Untersuchungshaft gestützt. Der Besuch war auf Anordnung des Ermittlungsrichters in einem separaten Besuchsraum der Haftanstalt ohne Überwachung durch einen im Raum anwesenden Vollzugsbediensteten durchgeführt worden. Bei diesem Gespräch bat der Angeklagte seine Ehefrau, die Schuld für den Tod seiner Freundin auf sich zu nehmen und gegenüber den Ermittlungsbehörden anzugeben, dass sie zwei Russen mit deren Ermordung beauftragt habe, um ihn dafür zu bestrafen, dass er sie hintergangen habe. Der Angeklagte hat gegen das Urteil Revision eingelegt. Er ist insbesondere der Ansicht, dass die Abhörmaßnahme unzulässig gewesen sei und die hierbei gewonnenen Erkenntnisse von der Strafkammer nicht hätten verwertet werden dürfen. In der anstehenden Hauptverhandlung wird es um die Frage der Rechtmäßigkeit der Abhörmaßnahme gehen; insbesondere darum, ob sie in den verfassungsrechtlich geschützten unantastbaren Kernbereich privater Lebensgestaltung bzw. in das Recht des Angeklagten auf ein faires Verfahren eingreift.
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Steht ja immer noch alles auf einer Seite!\n:abroll :abroll :abroll :abroll :abroll :abroll :abroll :abroll :abroll :abroll :abroll :abroll\nEy Alder, kanns nich lesen, dein Geschreibsel is schon uff de zwoten Seite :hau:\n:tease: :doodl: :koppklopp: :weia: :umfall: :rolleyes: :unsure:\nAh....jetzt hab selbst ich das verstanden.\nIn meinen Einstellungen hatte ich irgend wann mal auf 40 Posts/Seite gestellt, mehr konnte man nicht auswählen. (Standard,5,10,20,30,40)\nDie Einstellung "Standard" sind 50/Seite. ;)\nWir sind VOLL! Und das schon um 6:56 Uhr.. :hüpf: :hüpf: :hüpf:\nDer aktuelle Belegungsplan wurde im ersten Post ergänzt. :tanz:\nleider können Sabine und ich dies Jahr doch nicht zum Edersee kommen.\nDaher steht jetzt ein Doppelzimmer wieder zur Verfügung.\nInteressenten wenden sich bitte an nvmd\nZahlungsziel ist der 31.05.2018. Bis jetzt sind nur wenige Zahlungen eingegangen.\nBitte kümmert euch in der nächsten Woche darum!\nIch finde das dieses Jahr sehr wenig über's Treffen gelabert wurde, also zumindest bis jetzt.\nLeute das Treffen ist schon in gut 7 Wochen und icke freu mir.\nGibt's denn dieses Jahr auch T-Shirts und wenn ja, welchen Aufdruck werden sie haben?\nNa ja, da wird wohl "Oberhäsin" draufstehen! :cool: :D\n(18.07.2018, 17:20)Von Wegen schrieb: Na ja, da wird wohl "Oberhäsin" draufstehen! :cool: :D\nAuf alle? :huh:\n(18.07.2018, 21:53)the_wombel schrieb: Auf alle? :huh:\nleider können ich und mein Anhang nicht zum Forentreffen erscheinen, da ich einen Motorradunfall hatte und mich von diesem noch ein wenig erholen muss.\nNVMD habe ich bereits per PM darüber informiert.\nSomit ist noch ein weiterer Doppelzimmerplatz frei.\nUi, krass, was ist denn passiert?? Dann gute Besserung.. schade, dass ihr nicht kommt!\n(02.08.2018, 13:53)FabianHH schrieb: Hallo zusammen,\nNa dann gute Besserung. Schade das es bei Euch nicht klappt.\nWie sieht es mit dem Rest aus? Wir sollten die Zimmer voll kriegen, sonst müssen wir die Kosten der freien Zimmer irgendwie umlegen.\nHallo zusammen , ist noch ein Dopplelzimmer oder eine Blockhütte von Samstag auf Sonntag frei?\nIch würde gerne noch mit Markus vorbeikommen.\n(03.08.2018, 21:27)Wolfgang_62 schrieb: Hallo zusammen , ist noch ein Dopplelzimmer oder eine Blockhütte von Samstag auf Sonntag frei?\nSollte kein Problem sein, wenn ich das richtig rechne. Ich kontaktiere Roman, Er ist im Moment in Urlaub.\nUi.... und wir wollten unser Zimmer (bei Bedarf) von Do auf Sa zur Verfügung stellen, da meine Ex-Frau sich nicht an Absprachen hält und ich die Kinder jetzt habe.....\nDeshalb können wir nur die Nacht von Sa auf So am Treffen teilnehmen...\nBring doch mit, ist ja noch n Zimmer frei. :D\nHallo zusammen! Ob das Zimmer noch frei ist? Habe diese Woche einen neuen Dienstplan bekommen.....und zack, könnte Freitag Abend anreisen, wäre so nach 19.00 Uhr mit der kleinen , roten Cagiva am Edersee......Ok,bisspäter, Viki :)\n18.08.2018, 11:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.08.2018, 12:32 von lowrider.)\nSchick einfach eine PN an NVMD.\nJaaaaaa die Nachfrage nach Shirts ist relativ lau. :s\nWird es trotzdem welche geben, oder lohnt es nicht für die paar Leute? Treffen ist ja schon in 3 Wochen, wäre schön noch vorher was zu hören.\nHab Roman schon per WhatsApp Bescheid gesagt, er schaut heute Abend rein.\nDürfte ja eigentlich nix dagegen sprechen mitm Zimmer für viktor.\nShirts fände ich auch interessant! :)\n3 Wochen nur noch, juchei\nViki braucht XL......und würde gerne ein T-Shirt nehmen.... :)\nträgst du dich bitte im anderen Thread ein?\nMittlerweile gibt es dank Maria eine Liste :cool:\nEin Servus aus Wertheim ?\nMein Kollege und ich wollen von Freitag auf Samstag kommen.\nIch weiß nicht, ob du dich freust. Wir freuen uns jedenfalls auf euch :)\n(26.08.2018, 15:24)nvmd schrieb: Ich weiß nicht, ob du dich freust. Wir freuen uns jedenfalls auf euch :)\nNa klar freu ich mich, so viele gleichgesinnte und so viele Cagivas ?\nUrsprünglich war geplant mit meiner Navi zu kommen, allerdings bin ich nicht fertig geworden mit ihr, deswegen trete ich mit meiner Raptor die Reise an.\nMein Kollege fährt die neue 900er Yamaha, keine MT09.\nNaja ich freu mich jedenfalls auf das Treffen ?\nWie komm ich zu einem Shirt eigentlich?\nBis in zwei Wochen ???\nKleiner Scherz, weil nahezu jeder deiner Sätze mit einem Fragezeichen endet. Bitte verzeih mir ;)\nT-Shirts gibts hier: Stefan's little Shirtshop\n(26.08.2018, 18:44)nvmd schrieb: Kleiner Scherz, weil nahezu jeder deiner Sätze mit einem Fragezeichen endet. Bitte verzeih mir ;)\nTut mir leid, hab es eben erst gesehen. Schreibe von Handy und nutzte eigene Smiles, diese werden wohl zu Fragezeichen :D\nAlso wir freuen uns dabei zu sein. Jetzt muss ich nur noch erfahren wie ich an ein TShirt rankomme.\nDanke und bis dann ;)\nSteht doch daaaaahaaaaa http://cagivisti.de/forum/showthread.php?tid=14536\nSuch dir eins aus gib deine Größe an und die Farbe die du möchtest und schon feddisch!!! :P\nJetzt schreit sie schon wieder.... tztztz :P\n27.08.2018, 22:44 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.08.2018, 22:44 von TLOZ1000.)\nDanke für die Info Irena :)\nKommt denn jemand aus meiner Ecke zum Treffen?\nBin aus Wertheim, wo das Wertheim Village ist.\nNa da kannst du ja irenalein einsammeln quasi\n(27.08.2018, 22:44)TLOZ1000 schrieb: Danke für die Info Irena :)\nDann aber flott, ich gebe morgen die Bestellung für die T-Shirts ab.\nWir müssen leider eine Terminkorrektur vornehmen, denn wir sind von Freitag Abend auf Samstag morgen nur da....\nTrotzdem wünschen wir uns allen viel Spaß....\nDu solltest dich mit deiner Bestellung beeilen, Stefan wird heute die Shirts ordern.\nvielen Dank für den Hinweis, hab mich umentschieden was das Shirt angeht, aber zum Treffen kommen wir :)\nHallo zusammen! Hoffentlich haben nächste Woche genauso gutes Wetter wie heute.........muß man eigentlich einen Schlafsack mitbringen, wenn man in der Hütte schläft?\nJa, aber guck mal auf der Seite vom Ferienzentrum.\nDanke, hier ein Zitat: Bettbezüge sind im Preis nicht enthalten, kann aber gegen eine Gebühr von 6,00 € gestellt werden. .Kann man bestimmt noch Abends buchen.....Dann kann man nämlich statt eines Schlafsack , eine Flasche Sambucca für nach dem Essen in den Tankrucksack einpacken.....\nDas hast du falsch verstanden, Bettwäsche leihen heisst nur die Bezüge und keine Decken oder Kopfkissen.\nDu könntest aber von meinem Zweitbett Kissen und Decke heimlich geliehen bekommen, dann könntest du dir für 6€ Bettwäsche ( Laken, Kissen und Deckenbezug )leihen und trotzdem deinen Sambucca mitbringen. Falls du extrem spät kommst würde ich dir die Bettwäsche schon mal besorgen. So und jetzt genug der gefälligkeiten, sag Bescheid was du willst!!!!!!!\nBoh...du machst aber wieder einen auf Mutti.... :cool:\nViktor hat doch laut Liste selbst ein Zimmer ..Dann hat er doch Bettzeug und brauch nur Bezüge.. Na jedenfalls ist der sambucca safe.\nSchlafsäcke sind im großen Haus eh nur mit Bettwäsche gestattet.\n01.09.2018, 11:02 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2018, 11:30 von lowrider.)\n(01.09.2018, 00:17)Axel WL schrieb: Boh...du machst aber wieder einen auf Mutti.... :cool:\nSchätzelein zu dir wäre ich natürlich nicht so charming gewesen :P\nGeschrieben von Viktor - Gestern, 18:15 Hallo zusammen! Hoffentlich haben nächste Woche genauso gutes Wetter wie heute.........muß man eigentlich einen Schlafsack mitbringen, wenn man in der Hütte schläft?\nGugg ma was er geschrieben hat, ausserdem ist der Mann schon extrem alt und alten Menschen soll man helfen sagt zumindest meine Erziehung!!!!\nAktuelles Foto vom Edersee.\nDa brauchen wir nicht mal die Schwimmflügelcher zum Planschen einpacken!!!\nOuh das Wetter wird immer grausamer in Vöhl.\nSeit Freitag bis heute ist Vorhersage um 3° gefallen und statt sonnig ist es jetzt bewölkt.\nHoffentlich irrt sich der Wetterfrosch :)\nGute Fahrt jedem der ne Runde dreht!!\nEs ist: 13.06.2021, 05:54 Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB 1.8.26, © 2002-2021 MyBB Group.
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Herbert Stockmann (* 15. Mai 1913 in Schönebeck (Elbe); † 12. November 1947 in Halle (Saale)) war ein deutscher Maler und Graphiker. Leben Stockmann war der Sohn eines Arbeiters und besuchte von 1919 bis 1927 eine Volksschule in Schönebeck. Anschließend erlernte er bis 1931 das Malerhandwerk. Von 1931 bis 1933 studierte er in Magdeburg bei Wilhelm Deffke, Ernst Hoffmann, Richard Winckel und Franz Fiebiger an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg. Weil er sich antifaschistisch betätigt hatte erging gegen ihn nach der Machtergreifung 1933 ein Arbeits- und Ausstellungsverbot. Daraufhin begab er sich bis 1939 auf emigrationsähnliche Reisen durch zwölf europäische und nordafrikanische Länder. Dabei war er u. a. für kurze Zeit 1935 an den Kunstakademien in Prag und Paris. 1936 und 1937 begegnete er in Bern Paul Klee. 1939 präsentierte er eine Sonderausstellung seiner Werke in Tripolis. Als er 1939 nach Deutschland zurückkam wurde er inhaftiert und dann in das Strafbataillon 999 verbannt, mit dem er am Zweiten Weltkrieg teilnahm, wobei er schwer verletzt wurde. 1945 kehrte er nach Magdeburg zurück. Dort war er, u. a. mit Bruno Beye, Hermann Bruse, dem Pädagogen Oskar Linke und Otto Bernhard Wendler, aktiv an der Entnazifizierung beteiligt. Im Oktober 1945 gehörte er zu den Gründern des Kulturbunds zur demokratischen Erneuerung Deutschlands in Magdeburg. Er war Mitglied der SED. Im Oktober 1946 erfolgte seine Berufung als Lehrer an die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale). Zu seinen Schülerinnen und Schülern gehörten u. a. Dora und Hubert Kleemann. Stockmann sah sich wegen vor und nach dem Zweiten Weltkrieg begangener Delikte, über die keine Informationen zu finden waren, schweren Vorwürfen ausgesetzt und nahm sich 1947 auf der Burg Giebichenstein das Leben. Ehrung Die Stadt Magdeburg benannt ihm zu Ehren eine Straße (Stockmannweg). Werk Stockmann schuf Gemälde, Radierungen und Zeichnungen. Erhalten blieben vor allem Ansichten Magdeburgs und der Region sowie Arbeiten mit politischem Hintergrund. Ursprünglich malte er impressionistisch, später expressionistisch. Seine Werke befinden sich zum Teil im Kulturhistorischen Museum Magdeburg; so auch: Quedlinburg-Am Finkenherd II Blick auf Magdeburg (1943/1944) Magdeburger Hinterhäuser (1947) Magdeburger Dom (Tafelbild, Öl; ausgestellt 1946 auf der Kunstausstellung der Provinz Sachsen) Halle-Domportal (1946) Trümmerstraße in Magdeburg Halle/Saale Marienkirche Markt nach Daumier Magdeburg-Hafenanlage (ca. 1946) An der Johanniskirche in Magdeburg Altstadt mit Johanniskirche (ausgestellt auf der Ausstellung bildender Künstler des Bezirks Magdeburg) Arbeiterhäuser (Aquarell; ausgestellt 1948 auf der Großen Kunstausstellung Sachsen-Anhalt) Weitere Werke Alte Eisenbahnbrücke (1934, Öl) Fabriklandschaft (1946, Öl) Ausstellungen Einzelausstellungen 1946 Magdeburg 2013 Halle/Saale, Kunstvereinsgalerie der Oper Halle (anlässlich des 100. Geburtstages; Malerei und Grafik) Ausstellungsbeteiligungen 1946 Dresden (Allgemeine Deutschen Kunstausstellung) 1946 Magdeburg (Ausstellung der bildenden Künstler des Bezirks Magdeburg) 1946 Halle/Saale, Städtisches Museum in der Moritzburg (Kunstausstellung der Provinz Sachsen) 1946/1947 Leipzig, Museum der bildenden Künste („Mitteldeutsche Kunst“) 1947 Halle/Saale, Städtisches Museum in der Moritzburg („Erste Juryfreie Kunstausstellung, Land Sachsen-Anhalt“) 1947 Leipzig, Museum der bildenden Künste („Malerei der Gegenwart“) 1947 Chemnitz, Galerie Gerstenberger („Mitteldeutsche Kunst“) Postum 1948 Leipzig, Galerie Bellak („Weihnachtsausstellung Leipziger Künstler“) 1948 Halle/Saale, Städtisches Museum in der Moritzburg (Großen Kunstausstellung Sachsen-Anhalt) 1950 Berlin, Deutsche Akademie der Künste („Plakate für Aufbau und Frieden 1945–1950“) 1970 Berlin, Altes Museum („Auferstanden aus Ruinen“) 1979 Berlin, Altes Museum („Weggefährden – Zeitgenossen. Bildende Kunst aus 3 Jahrzehnten “) 1986 Leipzig, Museum der Bildenden Künste („Worin unsere Stärke besteht. Kampfaktionen der Arbeiterklasse im Spiegel der bildenden Kunst.“) 1990 Berlin, Neue Berliner Galerie im Alten Museum („Die Kunst der frühen Jahre 1945–1949“) Literatur Werner Hohaus: Stockmann, Herbert. In: Guido Heinrich, Gunter Schandera (Hrsg.): Magdeburger Biographisches Lexikon 19. und 20. Jahrhundert. Biographisches Lexikon für die Landeshauptstadt Magdeburg und die Landkreise Bördekreis, Jerichower Land, Ohrekreis und Schönebeck. Scriptum, Magdeburg 2002, ISBN 3-933046-49-1. Helmut Ziegner: Herbert Stockmann. In: Zeitschrift für Kunst. 1.1947, 4, S. 56–67 Hans-Georg Sehrt: Herbert Stockmann. Die Ersten. In: Bildende Kunst, Berlin, 1984, S. 392 Stockmann, Herbert. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin, 2010. ISBN 978-3-355-01761-9, S. 931 Hans-Georg Sehrt: Herbert Stockmann (1913–1947) – Malerei und Grafik. Halle (Saale) 2013, 36 S., 42 Abb., ISBN 978-3-941498-11-2, herausgegeben vom Halleschen Kunstverein e.V. anlässlich der Ausstellung zum 100. Geburtstag des Künstlers vom 23. März–28. April 2013 im Opernhaus Halle Weblinks https://www.oblivion-art.de/index.php/malerei-grafik/20-jahrhundert/stockmann-h-1913-1947 Einzelnachweise Maler (Deutschland) Deutscher Geboren 1913 Gestorben 1947 Mann
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Die uruguayische Fußballnationalmannschaft repräsentiert Uruguay bei Fußballspielen auf internationaler Ebene. Sie war besonders in den frühen Tagen des professionellen Fußballs eine der weltweit stärksten Nationalmannschaften und ist es nach einigen weniger erfolgreichen Jahrzehnten heute wieder. Sie ist die Fußballnationalmannschaft mit den meisten internationalen Titeln. Von 1924 bis 1930 gewann sie fünf große Titel in nur sechs Jahren: die olympischen Fußballturniere in Paris und Amsterdam, 1930 die erste Fußball-Weltmeisterschaft der Geschichte im eigenen Land sowie 1924 und 1926 die Copa América. 1950 gewann sie in Brasilien ein zweites Mal die WM. 1954 und 1970 wurde sie jeweils WM-Vierter, konnte sich dann aber mehrmals nicht für die WM qualifizieren oder kam nicht mehr über das WM-Achtelfinale hinaus. Erst 2010 gelang es wieder, ins WM-Halbfinale einzuziehen und am Ende erneut WM-Vierter zu werden. Jedoch konnte in den zurückliegenden Jahrzehnten mehrfach (1942, 1956, 1959, 1967, 1983, 1987, 1995, 2011) der Gewinn der Copa América durch die uruguayische Fußballnationalmannschaft als Erfolg verbucht werden. Mit insgesamt 15 Titeln ist Uruguay seit 2011 Rekordsieger der Copa. Im Juni 2012 kletterte Uruguay auf Rang 2 der FIFA-Weltrangliste. Diese Platzierung war die bislang beste des Landes, musste jedoch schon im Juli 2012 an Deutschland abgegeben werden. Geschichte Von den Anfängen bis 1930 Englische Arbeiter brachten das Spiel Ende des 19. Jahrhunderts nach Uruguay und bald entwickelte sich der Fußball zum Nationalsport. Den Uruguayern ist es maßgeblich zu verdanken, dass der englische Kick-and-rush-Stil zu Gunsten eines modernen Kombinations- und Dribbelspiels in den Hintergrund zu treten begann. Das Team aus dem kleinen Uruguay gewann 1916, 1917, 1920, 1923, 1924, 1926 und 1935 die Copa América. 1919, 1922, 1927 belegte es den zweiten Platz. Bereits hier zeigte sich die Klasse des Fußballlandes Uruguay. 1924 führte der uruguayische Stil auch auf der Weltbühne zum überwältigenden Erfolg über die kontinentaleuropäischen Nationen: Die aus Metzgern, Schuhputzern und Gemüseverkäufern zusammengestellte Mannschaft reiste in der 3. Klasse zu den Olympischen Spielen nach Frankreich. Die Fahrt wurde durch Hypotheken und spontan angesetzte Freundschaftsspiele finanziert. Im ersten Spiel einer südamerikanischen Mannschaft in Europa vor etwa 3000 Zuschauern bezwangen die „Urus“ Jugoslawien mit 7:0, zum zweiten Spiel gegen die USA (3:0) kamen schon 10.455 Zuschauer und zum Viertelfinalspiel (5:1) gegen Gastgeber Frankreich 30.868 Zuschauer. Den 3:0-Erfolg im Finale gegen die Schweiz sahen schließlich 40.522 Zuschauer. Wie überlegen der südamerikanische dem europäischen Stil war, zeigte sich wieder vier Jahre später bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam: Das Finale fand zwischen Uruguay und Argentinien statt. Erst im Wiederholungsspiel bezwang Uruguay nach einem Tor von Hector Scarone zum 2:1-Endstand die Nachbarn. Die FIFA erkannte 1950 die beiden Olympiasiege als Weltmeistertitel an. Die Rivalen vom Río de la Plata trafen auch zwei Jahre später im Finale der ersten Weltmeisterschaft aufeinander. Im Estadio Centenario in Montevideo sahen 93.000 Zuschauer das 4:2 für den Gastgeber. Der Tag des Sieges wurde kurzerhand zum Feiertag erklärt. Uruguay: Ballesteros; Mascheroni, Nasazzi; J. L. Andrade, Fernandez, Gestido; Dorado, Scarone, Castro, Cea, Iriarte. Argentinien: Botasso; Della Torre, Paternoster; J. Evaristo, Monti, Juarez; Peucelle, Varallo, Stabile, Ferreira, M. Evaristo. SR Langenus (Belgien). – Tore: 12. Dorado 1:0. 20. Peucelle 1:1. 22. Stabile 1:2. 57. Cea 2:2. 68. Iriarte 3:2. 89. Castro 4:2 Überragende Spieler dieser goldenen Periode des uruguayischen Fußballs war der charismatische José Nasazzi. Der Steinmetz war Spielführer und Spielmacher des Teams. Die „schwarze Perle“ José Leandro Andrade, der große Star des Turniers 1924, war sein kongenialer Partner im Mittelfeld. Ebenfalls nicht zu vergessen sind die Stürmer Hector Scarone und Héctor Castro, der trotz des Verlustes seiner rechten Hand weiterhin Tore für Uruguay erzielte. Fußball-Weltmeisterschaften Bilanz Mit zwei Titeln und dreimal Platz 4 rangiert Uruguay unter den zehn besten Nationalmannschaften bei Fußball-Weltmeisterschaften. Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen Die Amateur-, Olympia- bzw. U-20-Mannschaften konnten sich zwischen 1956 und 2008 entweder nicht qualifizieren oder nahmen nicht teil. Erst für die Olympischen Spiele in London konnte sich wieder eine uruguayische Mannschaft qualifizieren, die als U-23 antrat, in der sieben A-Nationalspieler standen, u. a. der derzeitige Rekordtorschütze Luis Suárez als Mannschaftskapitän und Edinson Cavani. Die Mannschaft schied aber in der Vorrunde aus, wobei Uruguay am 29. Juli 2012 gegen den Senegal erstmals ein Spiel bei einem olympischen Fußballturnier verlor. 1924 und 1928 trat Uruguay in den drei Finalspielen mit folgenden Spielern an: Tor: Mazzali Verteidiger: Arispe, Nasazzi Läufer: Andrade, Fernández (nur 1928 im 1. Finale), Gestido (nur 1928), Ghierra (nur 1924), Plirz (nur 1928 im 2. Finale), Vidal (nur 1924) Sturm: Arremún (nur 1928 im 2. Finale), Borjas (nur 1928 im 2. Finale), Campolo (nur 1928 im 1. Finale), Castro (nur 1928 im 1. Finale), Cea, Figueroa (nur 1928 im 2. Finale), Petrone (1928 nur im 1. Finale), Romano (nur 1924), Scarone (1928 nur im 2. Finale), Urdinarán (1928 nur im 1. Finale) (Fett gedruckte Spieler standen 1930 auch im WM-Finale) Bilanz bei der Copa América Teilnahme am Konföderationen-Pokal Weitere Erfolge Mundialito (1980): Sieger Panamerikanische Spiele 1983 und 2015: Goldmedaille (2015 nur mit Spielern unter 22 Jahren) Copa Lipton (11×): 1905, 1910, 1911, 1912, 1919, 1922, 1923, 1924, 1927, 1929 und 1973. Copa Newton (10×): 1912, 1913, 1915, 1917, 1919, 1920, 1922, 1929, 1930 und 1968. Copa Río Branco (4×): 1940, 1946, 1948 und 1967 (geteilt). Copa Juan Pinto Durán (6×): 1963, 1965, 1975, 1977, 1981, 1988. Copa José G. Artigas (6×): 1965, 1966, 1975, 1977, 1983 und 1985. Copa Miami (2×): 1986 und 1990. Copa Banco República (1×): 2010 Junioren U-20 Campeonato Sudamericano Sub-20 (7): 1954, 1958, 1964, 1975, 1977, 1979, 1981 U-20-Fußball-Weltmeisterschaft 2013: Vizeweltmeister Junioren-Fußballweltmeisterschaft 1997: Vizeweltmeister Junioren-Fußballweltmeisterschaft 1977: 4. Platz U-17 Südamerikameisterschaft: Vizesüdamerikameister 1991, 2005 und 2011 Weltmeisterschaft: Vizeweltmeister 2011 U-15 Vizesüdamerikameister: 2007 und 2015 Rekordspieler Rekordinternationale Noch in der Nationalmannschaft aktive Spieler sind fett gedruckt. Stand: 2. Dezember 2022 Rekordtorschützen (Stand: 2. Dezember 2022) Aktueller Kader Die Tabelle nennt die Spieler, die im Kader für die Freundschaftsspiele im März 2023 stehen. Stand der Leistungsdaten: 2. Dezember 2022 (nach dem Spiel gegen Ghana) Für den Kader bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022, siehe: Weitere bekannte Spieler Trainergeschichte (Quelle: ) Länderspiele gegen deutschsprachige Fußballnationalmannschaften Spiele gegen Deutschland Deutschland und Uruguay trafen bisher elfmal aufeinander. Den einzigen Sieg Uruguays gab es beim ersten Aufeinandertreffen bei den Olympischen Spielen 1928. Für Deutschland war es das erste Spiel gegen eine außereuropäische Mannschaft. Mit 4:1 gewann der spätere Olympiasieger im Viertelfinale. Deutschland verlor Richard Hofmann und Hans Kalb durch Platzverweise, wobei Kalb der erste Deutsche war, der in einem Länderspiel vom Platz gestellt wurde. Da auch der Uruguayer José Nasazzi das Spielende nicht auf dem Platz erlebte, ist es das Länderspiel mit den meisten Platzverweisen in der deutschen Fußballgeschichte. Auch das WM-Viertelfinale 1966 ging nicht ohne Platzverweise über die Bühne. Dort traf es die beiden Uruguayer Héctor Silva und Horacio Troche, den es danach für einige Jahre in die deutschen Ligen verschlug. Beim Spiel am 13. Oktober 1993 stellte Lothar Matthäus den Rekord von Franz Beckenbauer mit 103 Länderspielen ein. Beide Mannschaften trafen zweimal im Spiel um den dritten Platz bei einer WM aufeinander. Damit ist dies die häufigste Paarung im Spiel um den dritten Platz. Nationaltrikot Seit dem ersten Länderspiel im Jahre 1901 besaß Uruguay bis 1910 kein offizielles Nationaltrikot. So spielte man in der ersten Partie im Trikot des montevideanischen Clubs Albion Football Club. In der Folgezeit wurde dann mit einer großen Anzahl an verschiedenen Trikots experimentiert, bis man sich 1910 offiziell zu Ehren des River Plate Football Club, der zwischen 1897 und 1929 existierte, für dessen Alternativ-Trikot und somit die himmelblauen Hemden entschied. Zur Gestalt des Logos Die Fußballnationalmannschaft trägt vier Sterne auf dem Trikot: Zwei für die WM-Titel von 1930 und 1950 sowie zwei für die Siege bei den Olympischen Sommerspielen in Paris 1924 und Amsterdam 1928. Die Sterne für die beiden Siege in den olympischen Fußballturnieren wurden hinzugefügt, da in den Jahren 1924 und 1928 keine Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde und die beiden Olympiasiege nach Meinung des uruguayischen Fußballverbandes denselben Stellenwert wie ein WM-Titel haben. Siehe auch Liste der Länderspiele der uruguayischen Fußballnationalmannschaft Copa Lipton Torneo América del Sud - Centenario Uruguayische Fußballnationalmannschaft (U-17-Junioren) Uruguayische Fußballnationalmannschaft (U-20-Männer) Literatur Stefan Thimmel: Uruguay. Nostalgie und Krise im Land des zweimaligen Weltmeisters· »Ich bin in den Fußball vernarrt«. Ein Gespräch mit Eduardo Galeano. In: Dario Azzellini, Stefan Thimmel Futbolistas. Fußball und Lateinamerika: Hoffnungen, Helden, Politik und Kommerz. Assoziation A, Berlin 2006, ISBN 3-935936-46-X. Weblinks Offizielle Webseite des Verbandes Profil auf der offiziellen FIFA-Homepage Einzelnachweise Fußballnationalmannschaft (CONMEBOL) Fussball
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Als ABe 4/4 III werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die 1988 und 1990 beschafften Gleichstrom-Elektrotriebwagen mit den Betriebsnummern 51 bis 56 bezeichnet. Die Schlepptriebwagen werden auf der Berninabahn eingesetzt, wo sie die Verkehrszunahme bewältigen halfen und zudem die in die Jahre gekommenen ABe 4/4 I in untergeordnete Dienste verdrängt haben. Geschichte Die von SWA und ABB in zwei Serien zu je drei Stück gelieferten Triebwagen waren seinerzeit die ersten RhB-Triebfahrzeuge in Umrichtertechnik mit Drehstrom-Asynchronmotoren. Zudem gehörten sie weltweit zu den ersten Gleichstromtriebfahrzeugen mit GTO-Thyristoren. Sie sind 65 km/h schnell, 47 Tonnen schwer und waren mit einer Stundenleistung von 1016 kW bei Ablieferung die stärksten Gleichstromtriebwagen der RhB. Ihre Anhängelast bei 70 Promille Steigung beträgt 90 beziehungsweise 95 Tonnen, sofern nur Vierachser im Zug sind. Sie weisen zwölf Sitzplätze in der ersten und 16 in der zweiten Klasse auf. Dank Vielfachsteuerung können sie untereinander und auch mit den älteren ABe 4/4 II 41–49 sowie Gem 4/4 801–802 in Doppeltraktion fahren, wovon im täglichen Betrieb reger Gebrauch gemacht wird. Eine Doppeltraktion von zwei ABe 4/4 III hat theoretisch eine Leistungsreserve für die Beförderung von weiteren 50 Tonnen, da die maximale Zughakenlast von 140 Tonnen auf der Berninabahn nicht überschritten werden darf. Liste der ABe 4/4 III Neben ihren Betriebsnummern tragen die Fahrzeuge Namen und Wappen: Farbgebung Für die Triebwagen wählte die RhB ein Anstrichschema, das den Lokomotiven Ge 4/4 I/II/III entspricht. Unterhalb einer tief liegenden Zierlinie war der Wagenkasten dunkelbraun gehalten. Auf jeder Stirnseite prangt ein grosses Bündner Wappen. Dieses Anstrichschema wurde in der Folge auch für die ABe 4/4 II und die Gem 4/4 verwendet. Im Zuge von Refit-Maßnahmen und Neulackierungen der Fahrzeuge wurde das Farbschema dem aktuellen Design der RhB angepasst. Die Fahrzeuge haben nun im unteren Bereich statt eines braunen einen grauen Wagenkasten. 2007 erhielten die Triebwagen für eine gewisse Zeit Werbung auf den Seitenflächen. Ende 2015 waren alle Fahrzeuge wieder rot und im aktuellen Design lackiert und beschriftet. Literatur Hans Furgler: Die neuen Triebwagen ABe 4/4 51-53 für die Bernina-Linie der Rhätischen Bahn. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. 6/1988. Franz Skvor: RhB-Triebfahrzeuge mit modernster Technik.Schweizer Ingenieur und Architekt, Band 107 (1989), Heft 40 (E-Periodica, PDF 1,4 MB) Klaus Fader: Berninabahn. Von St. Moritz nach Tirano. Auf Meterspur durchs Hochgebirge. Stuttgart Franckh-Kosmos Verlags-GmbH und Ott-Verlag, Stuttgart und Thun 1992, ISBN 3-440-06454-9. Weblinks Triebfahrzeug (Rhätische Bahn) Elektrotriebwagen für Gleichstrom 1000 V Schienenfahrzeug (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik)
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Gutachten über Maschinen & Industrie | HÄMMERLE Wir erstellen Gutachten über Maschinen, technische Anlagen und Betriebsaustattung. Weitere Leistungen: Industrieauktionen Sicherstellungen Warenbestandsanalysen Betriebsschließungen Alle Wir erstellen Gutachten über Maschinen, technische Anlagen und Betriebsausstattung - in allen Branchen. Bundesweit. Damit Maschinen, technische Anlagen, Waren oder ganze Unternehmen finanziert, verwertet oder saniert werden können, bedarf es vorab eines zuverlässigen Gutachten über das Betriebsvermögen. Eine komplexe Aufgabe wie die Bewertung von komplexen Maschinen und Produktionsanlagen, sollte von einem Experten durchgeführt werden. HÄMMERLE zählt zu den führenden Be- und Verwertungsspezialisten im deutschsprachigen Raum und bietet Ihnen branchenspezifisch genau das Know-how, das es braucht. Wenn es um die Erstellung von Gutachten über Maschinen, Maschinenparks und das Betriebsvermögen Ihres Betriebes geht, sind wir der richtige Ansprechpartner. 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Im Einzelnen besteht unsere Gutachten über Maschinen und Betriebsausstattung aus den folgenden Leistungen: Inventarisierung, Bewertung und die Erstellung von Gutachten von gewerblichem und industriellem Umlauf- und Anlagevermögen Desktop-Bewertungen – für eine kostengünstige und besonders schnelles Gutachten von wenigen Maschinen und technischen Anlagen Wertverlaufsanalysen – der Restwert vom Maschinen zu einem zukünftigen Zeitpunkt wird genau bestimmt Wen unterstützt HÄMMERLE mit seinen Gutachten? Vor allem Amts- und Landgerichte, Leasinggesellschaften, Banken, Insolvenzverwalter und M&A-Berater vertrauen seit Jahrzehnten auf die Expertise von HÄMMERLE. 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Chalet Sisi | Ferienwohnung / Appartement in Saalfelden\nSaalfelden Leogang Card im Preis enthalten\nDas Apartchalet Sisi wurde in massiver Holzbauweise neu erbaut. Eine Aussenstiege führt in das 1.OG mit eigenem Eingangsbereich. Für ein Auto steht ein Carport- Stellplatz zur Verfügung . Die überdachte Veranda mit Lounge ist nach Südosten ausgerichtet und bietet einen Ausblick in den gepflegten Garten. Südwestseitig befindet sich eine großzügige, sehr sonnige Dachterrasse mit Sonnenliegen- ein guter Platz zum Sonnenbaden, die Seele baumeln lassen und die Aussicht auf die Berge genießen. Waschmaschine und Wäschetrockner bieten einen zusätzlichen Komfort bei einem längeren Aufenthalt.\n* Saalfelden Leogang Card im Preis inbegriffen\n* Endreinigung, Ortstaxe, Steuern und Gebühren im Preis inkludiert\n* 1- Babybett kostenfrei, verfügbar auf Anfrage\nCheck in: ab 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr\nCheck out: ab 06:00 Uhr bis 10:00 Uhr\nBesonders gut ausgestattet ist die große Wohnküche mit gemütlicher Sitzecke und hochwertigen, modernen Elektrogeräten sowie einer Nespresso- Kaffeekapselmaschine und Raclettgrill. Im Bad gibt es eine moderne Duschanlage mit großen Waschtisch, Badradio, Haarfön und Pflegeprodukten. In den 2 Schlafzimmern befinden sich je ein Smart-TV, geräumige Schränke und Boxspringbetten. Elektrische Rollläden und Moskitonetze sind in allen Räumen verfügbar. Weiters gibt es eine absperrbare Schiaufbewahrung, Kaminofen und elektrische Fussbodenheizung. Netflix in sämtlichen Sprachen- das Heimkino für die ganze Familie\nKüchenzeile, Bügeleisen, Balkonmöbel, Terrasse, Balkon, Wickelauflage, Geschirr vorhanden, Bademantel, Toaster, Wasserkocher, WiFi, Waschmaschine, Internetanschlussmöglichkeit, Kaffee-Maschine, Trockner, Familienzimmer / app., Haustiere nicht erlaubt, Fernseher, Allergikerbettwäsche, Wohnküche\nIhre unverbindliche Anfrage: Chalet Sisi
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Decatur ist eine Stadt im Morgan County im US-Bundesstaat Alabama, USA, mit 57.938 Einwohnern (Stand: Volkszählung 2020) und Sitz der County-Verwaltung. Die Stadtfläche beträgt 155,1 km². Die nächste Interstate-Anbindung ist der Interstate 65. Decatur liegt am Tennessee River. Geschichte Ursprung der Stadt war die westliche Landestelle einer ab den 1810er-Jahren betriebenen Fähre über den Tennessee River, die nach deren Eigner als Rhodes Ferry Landing bezeichnet wurde. Im Juni 1820 erhielt die Siedlung ihren heutigen Namen zu Ehren des Marineoffiziers Stephen Decatur, dies gilt zugleich als Gründungsdatum der Stadt. Im Dezember 1826 wurde sie in den Rang einer Town erhoben. 1836 wurde Decatur östlicher Endpunkt der Tuscumbia, Courtland and Decatur Railroad, der ersten Eisenbahnstrecke westlich der Appalachen. Als Knotenpunkt zwischen Bahn- und Schiffsverkehr entwickelte sich die Stadt zunächst gut weiter. Im Zuge des Amerikanischen Bürgerkrieges (1861–1865) wurde Decatur von Truppen der Nordstaaten eingenommen und fast völlig zerstört: lediglich drei Gebäude blieben erhalten, die übrigen wurden zerlegt und zur Errichtung von Soldatenunterkünften und sonstigen militärischen Zweckbauten verwendet. Ende Oktober 1864 kam es zur Schlacht von Decatur, bei der es Truppen der Nordstaaten unter Führung von Robert S. Granger gelang, eine Flussüberquerung von Einheiten der Armee der Südstaaten unter John Bell Hood zu verhindern. Der Wiederaufbau nach dem Krieg ging zunächst zügig voran, wurde aber durch zwei Gelbfieberepidemien 1877 und 1888 zeitweise unterbrochen. Ab 1887 entstand unmittelbar südöstlich von Decatur eine neue, eigenständige Siedlung, die den Namen New Decatur bekam. Aufgrund langjähriger Animositäten zwischen den beiden Städten wurde sie 1912 in Albany umbenannt. Im Zuge der gemeinsamen Finanzierung des Baues der über den Tennessee River führenden Keller Memorial Bridge kam es zu Verhandlungen über einen Zusammenschluss der beiden Gemeinden, der, nach einigen Schwierigkeiten, 1927 vollzogen wurde. 1891 wurde der Sitz des Morgan County von Somerville nach Decatur verlegt. Anfang des 19. Jahrhunderts galt Decatur mit rund 8000 Einwohnern als eine der bedeutendsten Städte Alabamas. 1919 entstand aus einem umgebauten Pferdestall das Princess Theatre. Die erste Ampel wurde 1929 in der Stadt installiert. 2008 erregte ein Altersheim einiges Aufsehen, da der Grundriss einem Hakenkreuz gleicht. Elf Bauwerke und Stätten in Decatur sind im National Register of Historic Places (NRHP) eingetragen (Stand 12. März 2020), darunter das Cotaco Opera House. Söhne und Töchter der Stadt Jo Abbott (1840–1908), Politiker Lucas Black (* 1982), Schauspieler Charlie Burse (1901–1965), Blues-Musiker Grace Curzon, Marchioness Curzon of Kedleston (1879–1958), britische Adlige William „Pop“ Gates (1917–1999), Basketballspieler und -trainer Mae Carol Jemison (* 1956), Astronautin Dean Jones (1931–2015), Schauspieler Philip Rivers (* 1981), American-Football-Spieler Rip Sewell (1907–1989), Baseballspieler Gordon Terry (1931–2006), Country-Musiker Weblinks Eintrag Decatur in der Encyclopedia of Alabama (englisch) Einzelnachweise County Seat in Alabama Gemeindegründung 1820 Stephen Decatur junior als Namensgeber Morgan County (Alabama) Limestone County (Alabama)
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Royal-Experte mit düsterer Prognose zu Harrys Rückkehr\nMeghan und Harry zeigten sich hier gemeinsam bei den Invictus Games.Bild: Chris Jackson/Getty Images\nHarry reiste die vergangenen Monate kaum noch in seine Heimat. Der 37-Jährige lies sogar die Gedenkfeier für seinen verstorbenen Großvater Prinz Philip sausen. Das Verhältnis zu seinem Vater und Bruder William gilt nicht zuletzt aufgrund des brisanten Interviews mit Oprah Winfrey mehr als angespannt. Das Paar erhob nämlich darin schwere Vorwürfe gegen die königliche Familie.\nÜber die kürzliche Begegnung mit der Queen schwärmte Harry schließlich: "Ich war bei ihr, es war großartig, so schön, sie zu sehen." Zudem meinte der Prinz, dass er sicherstellen wolle, dass die Monarchin "beschützt ist und die richtigen Leute um sich hat". Anlässlich ihres 70. Thronjubiläums werden Harry und Meghan erneut nach England reisen. Dieses Mal sollen sogar die Kinder mit dabei sein. Ein Royal-Experte sagte nun, wie aktuell das Verhältnis von Harry zu seiner Familie bewertet werden kann.\nWie Harry und seine Familie zueinander stehen sollen\nRichard Fitzwilliams meinte zur "Us Weekly", dass das Treffen mit der Queen nicht bedeute, dass die Spannungen zwischen ihm und seiner Familie vorbei seien. "Ich würde sagen, dass der Riss definitiv nicht geheilt wurde", so der Royal-Experte. Dieses sei sogar "ziemlich klar". Der Grund: Sie hätten noch viel Arbeit vor sich, bevor die Spannungen überwunden werden könnten. "Es ist wirklich eine außergewöhnliche Situation", stellte er dazu fest. Auch Harrys Memoiren würden dabei einen entscheidenden Faktor spielen:\n"Was auch immer er schreibt, es wird Probleme verursachen."\nNun steht ihr nächster Besuch nach England allerdings kurz bevor. Eine Sprecherin der beiden gab bekannt: "Prinz Harry und Meghan, der Herzog und die Herzogin von Sussex, sind begeistert und fühlen sich geehrt, mit ihren Kindern an den Feierlichkeiten zum Platinjubiläum der Queen teilzunehmen."\nLesenswert: Nach Spekulationen über Gesundheit: Queen sagt traditionellen Termin ab\nDie Queen ließ allerdings über einen Vertreter des Buckingham-Palastes mitteilen, dass nur Royals, die offizielle Aufgaben wahrnehmen, an der Parade teilnehmen dürften. Somit wird das Paar auch nicht auf dem Balkon stehen und den Fans zuwinken. Experte Fitzwilliams könne sich jedoch gut vorstellen, dass Harry und Meghan am Thanksgiving-Gottesdienst teilnehmen könnten.
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Das Haus Hohenzollern war eine der bedeutendsten Dynastien der deutschen Geschichte. Das nach seinem Stammsitz, Burg Hohenzollern in Schwaben, benannte Adelsgeschlecht stellte mit seinem fränkischen Zweig seit 1192 die Burggrafen von Nürnberg, seit 1415 die Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg, seit 1525 die Herzöge in Preußen und seit 1701 die preußischen Könige sowie von 1871 bis zum Ende des Deutschen Kaiserreichs im Jahr 1918 die Deutschen Kaiser. Das Geschlecht wurde erstmals 1061 mit „Burchardus“ und „Wezil“ in der Chronik eines Mönches des Klosters Reichenau erwähnt und besteht gegenwärtig aus der älteren Linie der schwäbischen Hohenzollern und dem jüngeren brandenburg-preußischen Zweig. Letzterer, der im Laufe der Zeit die größere Bedeutung erlangte, spaltete sich Anfang des 13. Jahrhunderts, nach der Übernahme der Burggrafschaft Nürnberg als zunächst fränkische Linie ab. Chef dieses Hauses ist derzeit Georg Friedrich Prinz von Preußen. Das Familienoberhaupt der schwäbischen Hohenzollern ist Karl Friedrich Prinz von Hohenzollern. Dieser im 17. Jahrhundert gefürstete Familienzweig entfernte sich kaum vom schwäbischen Ursprungsgebiet. Burg Hohenzollern, auf dem gleichnamigen Berg in Bisingen im Zollernalbkreis gelegen, befindet sich im Eigentum beider Familien. Die schwäbischen Hohenzollern wurden 1111 zu Grafen mit Besitzungen unter anderem in der Umgebung von Hechingen. Mit der Erbteilung von 1576 bildeten sich die Familienzweige Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen und Hohenzollern-Haigerloch, von denen nur noch die sigmaringische Linie existiert. Die Grafen von Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen wurden 1623 in den Reichsfürstenstand erhoben. Infolge der Revolution von 1848 verzichteten sie auf ihre jeweilige Landesherrschaft. Beide Fürstentümer fielen 1850 an Preußen und wurden als Hohenzollernsche Lande zum preußischen Regierungsbezirk Sigmaringen. Angehörige des Hauses Hohenzollern-Sigmaringen erlangten von 1866 bis 1947 zuerst als Fürst und später als Könige von Rumänien erneut politische Bedeutung. Die fränkischen Hohenzollern hatten von 1192 bis 1427 die Burggrafschaft Nürnberg inne. Auf deren Gebiet hatten sich bereits 1398 die Markgraftümer Ansbach und Kulmbach entwickelt, die bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts unter der Herrschaft der Hohenzollern blieben. Nach der Belehnung des Burggrafen Friedrich VI. mit der Mark Brandenburg durch König Sigismund 1415 begann der eigentliche Aufstieg der Familie. Mit der Herrschaft über Brandenburg war die Kurfürstenwürde des Reiches verbunden und damit das Recht, den römisch-deutschen König zu wählen. Neben der brandenburgischen bestand eine Ansbacher sowie eine Kulmbacher bzw. Bayreuther Linie der fränkischen Hohenzollern. Der letzte Hochmeister des Deutschen Ordens in Preußen entstammte dem Ansbacher Zweig. Er säkularisierte 1525 den Deutschordensstaat und wandelte ihn in das Herzogtum Preußen um. Dieses fiel 1618 an den brandenburgischen Zweig, der es fortan in Personalunion mit der Mark Brandenburg regierte. Daher rührt die Bezeichnung Brandenburg-Preußen für den heute noch bestehenden Familienzweig. Mit der Königskrönung Friedrichs III. von Brandenburg im Jahr 1701 wurde das Herzogtum Preußen zum Königreich Preußen. In Anerkennung der Rangerhöhung des Herrschers ging der Name Preußen auf alle Besitzungen der brandenburgischen Hohenzollern über, aus denen sich der Staat Preußen entwickelte. Unter seinem Enkel Friedrich II. erkämpfte sich Preußen in den Schlesischen Kriegen, insbesondere im Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763, einen Platz in der europäischen Pentarchie. Infolge des Deutschen Krieges von 1866 löste Preußen Österreich als Vormacht in Deutschland ab, und nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 wurde Preußens König Wilhelm I. Kaiser des neu gegründeten Deutschen Reichs. Die Herrschaft der brandenburg-preußischen Hohenzollern endete am 9. November 1918 in der Novemberrevolution durch Ausrufung der Republik in Berlin und dem Entstehen der Weimarer Republik. Der letzte Kaiser Wilhelm II. lebte nach seiner Flucht und Abdankung im Exil in den Niederlanden. Die Herren und Grafen von Zollern Ursprünge und Familiengeschichte bis um 1200 Die Stammlande des Geschlechts liegen hauptsächlich im nördlichen Teil des heutigen Zollernalbkreises, wo sich unweit von Hechingen die Burg Hohenzollern beim Ortsteil Zimmern der Gemeinde Bisingen befindet. Das ursprüngliche Bauwerk stammt möglicherweise aus dem 11. Jahrhundert, wurde 1267 zum ersten Mal genannt und 1423 durch den Bund der schwäbischen Reichsstädte erobert und weitgehend zerstört. Die heutige Burg ließ Friedrich Wilhelm IV. zwischen 1850 und 1867 im Architekturstil der Neugotik erbauen. Sie wird als dritte Burg bezeichnet und gehört bis heute gemeinschaftlich der brandenburg-preußischen und der schwäbischen Linie. Die früheste Nennung der Familie befindet sich mit „Burchardus et Wezil de Zolorin occiduntur“ in der lateinischen Chronik von Berthold von Reichenau, in der die zwei im Jahr 1061 ums Leben gekommenen Hohenzollern erwähnt werden. Burchardus und Wezil (Werner) waren Zeitgenossen des römisch-deutschen Königs Heinrich IV. aus dem Geschlecht der Salier. Das Werk des Mönchs schließt chronologisch an die Weltchronik Hermanns von Reichenau an. Nennungen im Umfeld mit dem Kloster Reichenau lassen vermuten, dass die Hohenzollern als Vögte des Reichenauer Kirchengutes in eine lokale Machtposition kamen. Gesichert ist, dass in der frühen Zeit eine enge Verbindung mit dem Bodenseekloster bestand. Ulrich von Zollern starb als Abt der Reichenau 1136 und später traten zahlreiche Hohenzollern dort als Mönche ein. Die überlieferte Textstelle Bertholds von Reichenau ist für Historiker nicht unproblematisch, da in der Quelle genaue Umstände des Geschehnisses nicht dargelegt werden und die Genannten zudem nicht als Grafen bezeichnet werden. Der Tübinger Professor Martin Crusius bemerkte bereits am Ende des 16. Jahrhunderts: „Burckhard und Wezil von Zolorin kommen um. So ist dieses in Hermann des Contract Chronik beygefügt. Es steht unten nichts darbey, weder die Ursach, noch sonst etwas, daraus man erkennen könnte, dass es Grafen von Zollern gewesen wären“ (Übersetzung). Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts stehen die beiden Hohenzollern als die ersten sicher bezeugten Vorfahren am Anfang der Familiengeschichte, da die Nichtexistenz weiter zurückliegender Personen wissenschaftlich bewiesen wurde. Burkhard I. († 1061) Friedrich I. († vor 1125), genannt „Maute“ Friedrich II. († um 1142), Sohn von Friedrich I., um 1170 Abspaltung der Hohenberger Friedrich III. (* vor 1171; † um 1200), ab 1192 Burggraf Friedrich I. von Nürnberg Urkunden mit Nennung von Familienangehörigen gibt es erst seit Ende des 11. Jahrhunderts. Adalbert von Zollern aus der Nebenlinie Haigerloch, in der Originalquelle „Adelbertus de Zolro“ genannt, besaß mit anderen Adeligen ein Gut im Schwarzwald und stiftete 1095 dort das Kloster Alpirsbach. Über diese Zeit im Zusammenhang mit der Herrschaft Haigerloch ist wenig bekannt. Friedrich I. von Zollern († vor 1125), genannt „Maute“, war ein Nachfahre des 1061 verstorbenen Burkhard I. und wirkte als erster Vogt des Klosters Alpirsbach. Durch seinen Einsatz für den salischen Kaiser Heinrich V. wurden die Hohenzollern auf der Reichsebene wahrgenommen. Der Graf hielt sich am Hofe des Herrschers auf und war bei Regierungsgeschäften des Reiches und im Investiturstreit aktiv. Der Hohenzoller befand sich 1111 im Gefolge Heinrichs V. bei der Kaiserkrönung durch Papst Paschalis II. In diesem Jahr wurde Friedrich I. nachweisbar als Graf bezeichnet. Auch wurde Friedrich allmählich zum Leitnamen der Hohenzollern. Nach dem Tode Mautes um 1125 erhielt sein Sohn Friedrich II. den Kernbesitz. Die Grafen von Zollern hatten um 1125 eine Herrschaft mit Ministerialen. Über die Lage der Besitzungen ist allerdings wenig bekannt. Im Zusammenhang mit Besitz bei Schenkungen konnten die Orte Höfendorf bei Haigerloch (1095), Beuren (1134), Stetten, Engstlatt, Hart, Streichen und Thanheim bestimmt werden. Burkhard, der andere Sohn Mautes und fortan Graf von Hohenberg-Zollern, begründete den Familienzweig der Hohenberger, der 1486 erlosch. Nach anderer Auffassung kam es nicht nach Mautes Tod, sondern erst um 1170 zur Teilung des Besitzes. Die Hohenberger bauten die Burg Hohenberg, eine Höhenburg bei Schörzingen, und hatten zu den Hohenzollern oftmals kein gutes Verhältnis, bis hin zu Auseinandersetzungen. Ein bekannter Hohenberger war Albrecht II. von Hohenberg-Rotenburg, der Minnesänger († 1298). Die Abspaltung der Hohenberger hatte den Verlust des westlichen Gebietes für die Hohenzollern als Konsequenz. Die Hohenberger regierten vom 12. bis zum 14. Jahrhundert Haigerloch. Im Jahr 1497 erhielten die Grafen von Zollern Haigerloch im Tausch gegen Besitz in Graubünden, nachdem die Herrschaft bereits 1488 an die Familie verpfändet worden war. Die Hohenzollern waren im 12. Jahrhundert auf den Landtagen der Herzöge von Schwaben aktiv und ebenfalls auf den Hoftagen der Staufer im Zusammenhang mit schwäbischen Angelegenheiten. Die Familie war darüber hinaus auf Landtagen der Zähringer sowie auf Landtagen Heinrichs des Löwen für Lehen in der Nähe von Ravensburg präsent. Durch die Ämter für das Reich und die Kirche und durch das von ihnen verwaltete Kirchengut bauten die Hohenzollern ihre Macht auf. Der Aufstieg der Hohenzollern im Spätmittelalter war nicht zuletzt ihrer Königstreue zunächst gegenüber den Staufern und später den Luxemburgern zu verdanken. Friedrich III. von Zollern († um 1200) war ein treuer Gefolgsmann der Stauferkaiser Friedrich I. und Heinrich VI. Sein Vater oder Großvater Friedrich II. distanzierte sich zunächst aufgrund eines Bündnisses mit Kaiser Lothar von Süpplingenburg noch von den Staufern, kämpfte aber nach 1138 mit diesen gegen die Welfen. In der Tübinger Fehde von 1164 bis 1166 standen die Hohenzollern in ihrer Heimat auf der Seite der Pfalzgrafen von Tübingen und der Staufer gegen die Welfen. Friedrich III. heiratete um 1185 Sophia von Raabs, die Tochter des Nürnberger Burggrafen Konrad II. von Raabs. Die niederösterreichischen Grafen von Raabs hatten umfangreiche Güter in Österreich, wo sich auch die Burg Raabs befindet. Nach dem Tod seines Schwiegervaters, der keine männlichen Nachkommen hinterließ, wurde Friedrich III. von Kaiser Heinrich VI. mit der Burggrafschaft Nürnberg belehnt. Er wurde am 8. Juli 1192 in einer kaiserlichen Urkunde in der Funktion als Zeuge erstmals Burggraf von Nürnberg genannt und wird als Stammvater des Zollerisch-Nürnbergischen Hauses als Friedrich I. bezeichnet. Auch erhielt er Eigengüter der Raabser unweit von Nürnberg. Das Burggrafenamt war ein Mannlehen des Reiches und bedeutete einen Dienst für den Kaiser. Die erste Erwähnung Nürnberg als Ort erfolgte bereits 1050 in einer von Kaiser Heinrich III. ausgestellten Urkunde. Die Söhne des Burggrafen teilten nach zuerst gemeinsamer Führung die Besitzungen untereinander auf. Der ältere Konrad I. erhielt um 1218 die Burggrafschaft Nürnberg. Er begründete die fränkische Linie der Hohenzollern, aus der später die brandenburg-preußische Linie hervorging. Der jüngere Bruder Friedrich IV. (II.) führte die schwäbische Linie fort und erbte die bei Hechingen gelegene Stammburg und den dortigen Besitz. Er wurde zum Stammvater des heutigen Hauses Hohenzollern-Sigmaringen. Namen und Titel der entstandenen Linien Die Bezeichnung des Stammsitzes bei Hechingen war ursprünglich nicht Hohenzollern, sondern nur Zollern. Hohenzollern nennt man ebenfalls den 855 Meter hohen kegelförmigen Berg, auf dem die Burg Hohenzollern steht. In mittelalterlichen Schriften finden sich für den Namen des Geschlechts unter anderem die Schreibweisen „Zoler“, „Zolr“, „Zolrin“, „Zolre“ und „Zolra“. Ab der Mitte des 14. Jahrhunderts kam bei der schwäbischen Linie allmählich Hohenzollern in Gebrauch und wurde ab dem 16. Jahrhundert konsequent verwendet. Der Name Zollern könnte sich von Söller ableiten, was so viel wie Höhe bedeuten soll und auf den Burgberg bei Hechingen Bezug nimmt. In älteren Fachbüchern wird in diesem Zusammenhang gelegentlich auf eine von den Römern als „mons solarius“ bezeichnete altgermanische Sonnenkultstätte hingewiesen. Die am Ende des 12. Jahrhunderts in den schwäbischen Stammlanden verbliebene Linie führte den Titel Graf von Zollern und später Hohenzollern, bis die Zweige Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen 1623 in den Reichsfürstenstand erhoben wurden, während der Zweig Hohenzollern-Haigerloch bis zu seinem Aussterben 1634 gräflich blieb. Der 1192 mit der Burggrafschaft Nürnberg belehnte Zweig führte zunächst den Titel Burggraf von Nürnberg, wobei der Familienname Zollern bei der fränkischen Linie außer Gebrauch kam. Seit der Belehnung mit der Mark Brandenburg 1415 führten alle Angehörigen der fränkischen Linie fortan den Titel Markgraf bzw. Markgräfin von Brandenburg, inoffiziell bei den in Franken verbliebenen Zweigen ergänzt um die Herkunftsbezeichnung -Kulmbach, -Ansbach oder -Bayreuth, während der in Brandenburg regierende Markgraf zugleich die Rangbezeichnung eines Kurfürsten führte. Erst der „Große Kurfürst“ Friedrich Wilhelm von Brandenburg nahm im 17. Jahrhundert als einen von vielen Nebentiteln wieder den Titel Graf von Hohenzollern an. Der Titel Herzog von Preußen wurde ab 1525 nur von den dort regierenden Herzögen geführt, die ab 1618 mit den Kurfürsten identisch waren. Seit der Erhebung des Herzogtums zum Königreich 1701 führten die Nachkommen des ersten Königs Friedrich I. dann die Titel Prinz und Prinzessin von Preußen (während etwa seine Geschwister und deren Nachfahren Markgrafen blieben). Im Deutschen Kaiserreich (1871–1918) beschränkte sich der Amtstitel Deutscher Kaiser auf das jeweilige Staatsoberhaupt, seine Familienangehörigen hingegen führten bis auf den Kronprinzen nur die preußischen Titel. Durch einen Erbvertrag wurde 1695 der spätere König Friedrich I. als Oberhaupt der beiden Hauptlinien, der fränkisch-brandenburgischen und der schwäbischen, bestimmt. Diese Regelung hat heute keine Bedeutung mehr; die beiden einzigen heute noch existierenden Zweige, das (evangelische) vormalige preußische Königshaus und das (katholische) vormals regierende Fürstenhaus Hohenzollern-Sigmaringen betrachten sich als zwei Familien eines Adelsgeschlechts mit jeweils eigenem Oberhaupt, wobei Ersteres den Familiennamen Prinz und Prinzessin von Preußen und Letzteres den Namen Prinz und Prinzessin von Hohenzollern führt. Nichtzutreffende Herkunftstheorien Über die Herkunft und verwandtschaftlichen Beziehungen der Hohenzollern vor dem 11. Jahrhundert gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Eine Abstammung von den rätischen Burchardingern, die Ludwig Schmid im 19. Jahrhundert nachzuweisen versuchte, ist nicht belegbar. Die Burchardinger besaßen niemals die Zollernburg und sind schon im 10. Jahrhundert ausgestorben. Die Hohenzollern stammen auch nicht vom fiktiven, angeblich um 800 lebenden, Grafen Tassilo von Zollern ab. Der Historiker Johann Basilius Herold nannte diese Herkunft, nachdem er 1560 von Karl I. von Hohenzollern mit Geschichtsforschungen betraut worden war. Graf Tassilo sollte mit den Welfen verwandt sein und sei am Hofe Karls des Großen gewesen. Der fiktive Vorfahre findet sich unter anderem auch in den Werken von Friedrich dem Großen. Auch die Meinung, die Hohenzollern würden von dem römischen Geschlecht der Colonna abstammen, ist nicht korrekt. Der selbst aus dem Hause Colonna stammende Papst Martin V. äußerte 1424 in einem Brief diese Anschauung. Wie bei vielen regierenden Dynastien wurde in der Renaissancezeit auch eine legendäre Abstammung konstruiert, welche die Anfänge der Familie nicht nur ins Römische Reich, sondern bis zurück nach Troja verlegte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts äußerte eine kleine Minderheit fränkischer Forscher die Anschauung, dass der Ursprung des Hauses Preußen sich nicht bei den schwäbischen Hohenzollern, sondern bei den um 1200 erloschenen fränkischen Abenbergern befinden soll. Die Burggrafen von Nürnberg des 13. Jahrhunderts wären somit keine Hohenzollern. Die Auseinandersetzung unter Genealogen dauerte in dieser Frage bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts an. Die historische Verbundenheit der schwäbischen, fränkischen und brandenburgischen Hohenzollern wird aber unter anderem an der Benutzung des Wappens mit der Vierung in Schwarz und Weiß (Silber) ersichtlich. Das Wappen wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts von den schwäbischen Zollerngrafen benutzt. Auch verwendeten die Burggrafen von Nürnberg und die brandenburgischen Hohenzollern das Wappen, die es ab dem 15. Jahrhundert bei fürstlichen Begräbnissen in der Kurmark einsetzten. Das neue Siegel des Kurfürsten von Brandenburg von 1415 zeigt ebenfalls das Zollern’sche Wappen. Die fränkischen Hohenzollern Die Burggrafen von Nürnberg Die Nachkommen von Konrad I. von Nürnberg (* um 1186; † um 1260/1261), genannt „der Fromme“ und Sohn von Friedrich III. von Zollern, waren bis 1427 Burggrafen von Nürnberg mit Sitz auf der Burggrafenburg, einem Nebenbau der Kaiserburg Nürnberg. Anfänglich gehörten zur Burggrafschaft Nürnberg nur wenige Besitzungen. Die Familie verfügte vielmehr über nutzbare Rechte durch das Reichsamt. Die Schwägerschaft mit den Abenbergern brachte 1236 die Burg Abenberg (1296 verkauft) und die 15 Kilometer westlich von Nürnberg gelegene Cadolzburg ein, die ab 1260 zum Hauptsitz wurde. Weiterhin übernahmen die Hohenzollern die Schirmherrschaft über das von den Abenbergern gestiftete Kloster Heilsbronn, das zwischen 1297 und 1625 die Familiengrablege war. Das Territorium konnte ab dem 13. Jahrhundert durch Erwerbungen ausgebaut werden und war am Ende des 14. Jahrhunderts die größte Territorialherrschaft in Franken. Nachdem die Staufer ihre Macht eingebüßt hatten, näherte man sich den Habsburgern an. Friedrich III., genannt „der Erber“, kämpfte 1242 mit Rudolf von Habsburg in Italien und setzte sich 1273 für ihn bei dessen Königswahl ein. Durch die Heirat mit Elisabeth von Andechs-Meranien kam er 1260 in den Besitz von Bayreuth, das aus dem Erbe des Herzogs Otto II. von Andechs-Meranien stammte. Im Anschluss wurde erst sein ältester Sohn Johann I. für kurze Zeit Regent, danach sein jüngerer Sohn Friedrich IV. Bei König Ludwig dem Bayer hatte Friedrich IV. die einflussreiche Stellung eines Geheimen Rates inne. In der Schlacht bei Mühldorf 1322 setzte sich der Burggraf stark für den König ein, wurde von diesem als „Retter des Reiches“ bezeichnet und erhielt 1324 von ihm ökonomisch bedeutende Berg- und Erzwerksrechte. Friedrich IV. wurde im Jahr 1328 als Generalvikar von Tuszien genannt. Im Jahr 1331 bekamen die Hohenzollern Ansbach durch Kauf von den Grafen von Oettingen. Johann II., genannt „der Erwerber“, übernahm zuerst mit seinem Bruder Albrecht und später alleine die Burggrafschaft; der Bruder Konrad war früh verstorben. Johann II. hatte Anspruch auf das Erbe der Grafen von Orlamünde und erhielt 1340 die Herrschaft Plassenburg mit Kulmbach. Die Plassenburg war bereits um 1135 von den Andechsern errichtet worden. In der Regierungszeit Johanns II. kamen die Hohenzollern erstmals mit der Mark Brandenburg in Kontakt. Er verteidigte 1345 für Ludwig den Bayern die Mark und verwaltete diese für kurze Zeit als Statthalter für dessen Sohn Ludwig den Brandenburger. Burggraf Friedrich V. wurde von Kaiser Karl IV. aus dem Geschlecht der Luxemburger 1363 nebst seinem Haus in den Reichsfürstenstand erhoben und war Inhaber eines Fahnlehens. Im kaiserlichen Dienst übernahm er das Amt eines Reichshauptmanns an der Spitze eines Landfriedenbundes in Franken; nach 1363 war er als Landvogt im Elsass und 1371 in Oberschwaben tätig. Die Burggrafschaft vergrößerte sich 1373 um Hof, das bis dahin den Vögten von Weida gehörte. Friedrich V. regelte erstmals 1372 das zukünftige Erbe für seine beiden Söhne Johann III. und Friedrich VI. und legte die Bestimmungen nochmals in der Dispositio Fridericiana von 1385 detaillierter fest. Er empfahl für zehn Jahre eine gemeinsame Regierung, gab aber auch Anweisungen für den Fall der Trennung des Besitzes; bestimmte Schlösser und Regalien sollten im Gemeinschaftseigentum verbleiben. Die Söhne folgten erst dem Wunsch des Vaters, nahmen aber 1403 eine Aufteilung des Besitzes vor. Johann III. war zuvor bereits 1398 erster Regent des Fürstentums Kulmbach („oberhalb des Gebirges“) geworden. Markgraf Albrecht Alcibiades verlegte 1542 den Regierungssitz von der – ab 1530 zur Festung ausgebauten – Kulmbacher Plassenburg nach Bayreuth. Ab 1604 wurde das Land daher Fürstentum Bayreuth genannt. Johanns Bruder Friedrich VI. war ebenfalls ab 1398 der erste Regent des Fürstentums Ansbach („unterhalb des Gebirges“). Die Markgrafen und Mitglieder der Familienzweige Brandenburg-Kulmbach und Brandenburg-Ansbach führten „Brandenburg“ in ihrem Namen, da erst mit der Dispositio Achillea von 1473 eine Trennung zwischen der Mark Brandenburg und den fränkischen Besitzungen bestimmt wurde. Die beiden Fürstentümer befanden sich auf dem Gebiet der vorherigen Burggrafschaft und blieben der Familie. Die Burggrafenburg wurde 1420 im Bayerischen Krieg von Ludwig VII. von Bayern weitgehend zerstört; ein Wiederaufbau durch die Hohenzollern unterblieb. Im Jahr 1427 wurde die Burggrafenburg an die Reichsstadt Nürnberg veräußert. Der kinderlose Markgraf Karl Alexander schloss 1791 einen Geheimvertrag mit Preußen (unter König Friedrich Wilhelm II.) zur Übergabe der beiden fränkischen Fürstentümer an Preußen und bekam eine jährliche Geldzahlung garantiert. Damit endete die Ära der fränkischen Hohenzollern; auch die brandenburg-preußische Linie konnte nur noch bis 1805 in Ansbach-Bayreuth ihre Macht erhalten. Das Fürstentum Ansbach wurde 1806 ein Teil des Königreichs Bayern, das Fürstentum Bayreuth 1810. Als Burggrafen der fränkischen Linie herrschten: 1218–1260/61 Konrad I. (* um 1186; † um 1260/1261), genannt „der Fromme“, Sohn von Friedrich III. von Zollern 1260/61–1297 Friedrich III. (* um 1220; † 1297), genannt „der Erber“ 1297–1300 Johann I. (* um 1279; † 1300) 1300–1332 Friedrich IV. (* um 1287; † 1332), Bruder von Johann I. 1332–1357 Johann II. (* vor 1320 (1309?); † 1357), genannt „der Erwerber“ 1357–1397 Friedrich V. (* um 1333; † 1398), gefürsteter Grafenstand 1363, Dispositio Fridericiana 1385 1397–1420 Johann III. (* um 1369; † 1420) 1397–1427 Friedrich VI., auch Friedrich I. von Brandenburg (* 1371; † 1440), Bruder von Johann III. Die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach Das Fürstentum Ansbach war der untergebirgische Landesteil der ehemaligen Burggrafschaft Nürnberg, die bis 1427 bestand. Streng genommen müsste die Bezeichnung Markgraftum verwendet werden. Bis 1486 wurde das Fürstentum in Personalunion mit der Mark Brandenburg geführt, dann erfolgte mit Johann Cicero von Brandenburg und Friedrich II. von Brandenburg-Ansbach eine Trennung des Besitzes. Friedrich I. von Brandenburg ließ zwischen 1398 und 1400 einen Stiftshof zu einer Wasserburg ausbauen, deren Reste im heutigen Gebäude der Residenz Ansbach noch erkennbar sind. Das Fürstentum Ansbach kam 1791/1792 wie das Fürstentum Bayreuth an den preußischen Staat und wurde mit diesem zusammen als Ansbach-Bayreuth von Karl August von Hardenberg verwaltet. Napoleon Bonaparte reorganisierte die von ihm besetzten Gebiete grundlegend. Noch vor der Niederlage Preußens im Vierten Koalitionskrieg fiel das Territorium 1806 durch einen erzwungenen Gebietstausch an das Königreich Bayern. Die Regenten des Fürstentums Ansbach waren: 1398–1440 Friedrich I. von Brandenburg (* um 1371; † 1440), Sohn von Friedrich V. von Nürnberg 1440–1486 Albrecht Achilles (* 1414; † 1486), Dispositio Achillea 1473 1486–1515 Friedrich II. (* 1460; † 1536) 1515–1543 Georg der Fromme (* 1484; † 1543), genannt „der Bekenner“ 1543–1603 Georg Friedrich I. genannt „der Ältere“ (* 1539; † 1603) 1603–1625 Joachim Ernst (* 1583; † 1625), Sohn von Johann Georg von Brandenburg 1625–1634 Friedrich III. (* 1616; † 1634) 1634–1667 Albrecht II. (* 1620; † 1667), Bruder von Friedrich III. 1667–1686 Johann Friedrich (* 1654; † 1686) 1686–1692 Christian Albrecht (* 1675; † 1692) 1692–1703 Georg Friedrich II. genannt „der Jüngere“ (* 1678; † 1703), Bruder von Christian Albrecht 1703–1723 Wilhelm Friedrich (* 1686; † 1723), Bruder von Georg Friedrich II. 1723–1757 Karl Wilhelm Friedrich (* 1712; † 1757), genannt „der Wilde Markgraf“ 1757–1791 Karl Alexander (* 1736; † 1806), Übergabe des Fürstentums an Preußen Die Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach (Bayreuth) Das Fürstentum Bayreuth entwickelte sich aus dem obergebirgischen Landesteil der Burggrafschaft Nürnberg. Obwohl das Fürstentum Bayreuth mehrfach in Personalunion mit dem Fürstentum Ansbach regiert wurde, blieben die Fürstentümer eigenständig. Nach der Übergabe an den preußischen Staat 1791/1792 und der Verwaltung durch Karl August von Hardenberg wurde das Fürstentum Bayreuth im Herbst 1806 von französischen Truppen besetzt und musste 1807 im Frieden von Tilsit an das Französische Kaiserreich abgetreten werden. Unter Beibehaltung der preußischen Verwaltungsorganisation wurde es einer Militärverwaltung unterstellt. Im Jahr 1810 kaufte das Königreich Bayern das Fürstentum; am 30. Juni des gleichen Jahres erfolgte die Inbesitznahme. Das Fürstentum Kulmbach respektive Bayreuth wurde regiert von: 1398–1420 Johann (* 1369; † 1420), auch Johann III. von Nürnberg, Sohn von Friedrich V. von Nürnberg 1420–1440 Friedrich I. von Brandenburg (* 1371; † 1440), Bruder von Johann 1437–1464 Johann der Alchimist (* 1406; † 1464) 1457–1486 Albrecht Achilles (* 1414; † 1486), Dispositio Achillea 1473, Bruder von Johann dem Alchimisten 1486–1495 Siegmund (* 1468; † 1495) 1495–1515 Friedrich II. (* 1460; † 1536), Bruder von Siegmund 1515–1527 Kasimir (* 1481; † 1527) 1515/27–1541 Georg der Fromme (* 1484; † 1543), genannt „der Bekenner“, Bruder von Kasimir 1527/41–1554 Albrecht II. Alcibiades (* 1522; † 1557), Sohn von Kasimir 1557–1603 Georg Friedrich I. der Ältere (* 1539; † 1603), Sohn von Georg dem Frommen 1603–1655 Christian (* 1581; † 1655), Sohn von Johann Georg von Brandenburg 1655–1712 Christian Ernst (* 1644; † 1712), Sohn von Erdmann August von Brandenburg-Bayreuth 1712–1726 Georg Wilhelm (* 1678; † 1726) 1726–1735 Georg Friedrich Karl (* 1688; † 1735), Sohn von Christian Heinrich von Brandenburg-Kulmbach 1735–1763 Friedrich III. (* 1711; † 1763) 1763–1769 Friedrich Christian (* 1708; † 1769), Sohn von Christian Heinrich von Brandenburg-Kulmbach 1769–1791 Karl Alexander (* 1736; † 1806), Übergabe des Fürstentums an Preußen, Sohn von Karl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach Die Herzöge von Brandenburg-Jägerndorf Georg der Fromme, Markgraf von Brandenburg-Ansbach, erwarb 1523 das schlesische Herzogtum Jägerndorf, dessen Residenz sich in Jägerndorf (heute: Krnov in Tschechien) befand. Die Hohenzollern wurden 1623 als Regenten im schlesischen Herzogtum abgelöst. Folgende Hohenzollern beherrschten das Herzogtum: 1523–1543 Georg von Brandenburg-Ansbach genannt „der Fromme“ (* 1484; † 1543), Sohn von Friedrich II.von Brandenburg-Ansbach-Kulmbach 1543–1603 Georg Friedrich von Brandenburg-Ansbach (* 1539; † 1603) 1603–1606 Joachim Friedrich von Brandenburg (* 1546; † 1608), Sohn von Johann Georg von Brandenburg 1606–1623 Johann Georg von Brandenburg-Jägerndorf (* 1577; † 1624) Die brandenburgischen Hohenzollern Die Kurfürsten und Markgrafen von Brandenburg Friedrich VI. von Nürnberg (* 1371; † 1440), der spätere Markgraf Friedrich I. von Brandenburg, erhielt von König Sigismund aus dem Haus Luxemburg die Mark Brandenburg, da er unter anderem maßgebliche finanzielle Hilfe bei dessen Wahl zum römisch-deutschen König leistete. Der Graf wirkte ab 1411 als Hauptmann und Verwalter in der Mark Brandenburg; allerdings beanspruchte der König die Kurfürsten- und Erzkämmererwürde zunächst noch für sich selbst. Die Mark Brandenburg war bei der Übernahme Friedrichs VI. äußerst schwierig zu regieren. Eine Vielzahl von Adeligen strebte Macht an und die Zahl der Fehden war groß. Der Nürnberger Burggraf wurde von den führenden Familien abfällig als „Nürnberger Tand“ bezeichnet. Vor allem bei den Ständen der Altmark und Prignitz unter der Führung von Caspar Gans von Putlitz trat dem Hohenzoller heftiger Widerstand entgegen, der aber die zentrale Gewalt herstellen konnte und dafür auf dem Konzil von Konstanz 1415 Markgraf wurde und die Kurfürstenwürde erhielt. Die Mark Brandenburg wurde vererbbarer Besitz der Familie. Die brandenburgischen Stände huldigten dem Burggrafen im Oktober 1415 auf einem Landtag zu Berlin. Weiterhin gab das Kurfürstenkollegium für die Rangerhöhung seine Zustimmung. Friedrich II. übernahm anschließend nach den testamentarischen Bestimmungen mit seinem Bruder Friedrich, genannt „der Fette“, die Führung im Land. Friedrich II. ging konsequent gegen den räuberischen Adel vor. Seine Bestimmtheit im Regierungshandeln gegenüber den Landständen und anderen Opponenten brachte ihm den Beinamen „der Eiserne“ ein. Auch duldete er nicht das Autonomiestreben der Städte und schuf das Berliner Stadtschloss als Residenz, was gegen den starken Unwillen der Bevölkerung geschah. Besonders bedeutend war während seiner Regentschaft die Rückgewinnung der Neumark und die Wiedererlangung von Teilen der Uckermark. Der Markgraf überließ 1470 seinem Bruder Albrecht Achilles die Regierung. Albrecht Achilles hatte zuvor bereits 1440 die Regentschaft im Fürstentum Ansbach und 1464 ebenfalls im Fürstentum Bayreuth übernommen. Er war ab 1438 auf der Seite von König Albrecht II. aus dem Haus Habsburg und regelte 1473 mit der Dispositio Achillea die Herrschaftsnachfolge für die gesamte und unteilbare Mark. Der Sohn von Albrecht Achilles, Johann Cicero, übernahm 1486 die Regierungsverantwortung in Brandenburg. Wie in der Dispositio Achillea festgelegt, wurde die Mark von den fränkischen Ländern getrennt. Die Bestimmungen wurden verfasst, um die unmittelbare Erbregelung zu klären. Die drei Söhne sollten gleiche Titel und Wappen gebrauchen. Spätere Generationen fassten die Niederschrift allgemeiner auf als eine Anordnung, den Besitz in drei Teile zu teilen. Auch vollzog sich eine Abkehr der brandenburgischen Hohenzollern von der Reichspolitik und eine Konzentration der Bemühungen auf die Mark. Die fränkischen Hohenzollern wurden zum Sprecher der Brandenburger auf den Reichstagen. Johann Cicero fand als erster Kurfürst seine Ruhestätte in der Mark. Sein Sohn Joachim I. Nestor und dessen Bruder Albrecht IV. von Brandenburg wurden 1499 Nachfolger. Zunächst brachte sich der fränkische Onkel Friedrich als Vormund ins Gespräch, womit de facto eine erneute Vereinigung der Mark mit den fränkischen Gebieten vollzogen worden wäre. Kaiser Maximilian I. legte aber fest, dass Joachim I. Nestor bereits minderjährig Kurfürst werden sollte. Sein Bruder Albrecht verzichtete auf die Mitregentschaft, wurde 1513 katholischer Erzbischof von Magdeburg, 1514 auch Kurfürst-Erzbischof von Mainz sowie 1518 Kardinal. Um den Erwerb seiner geistlichen Pfründe zu finanzieren, sandte er den Ablassprediger Tetzel aus, der Martin Luther den Anlass zum Anschlag der 95 Thesen gab, die am 31. Oktober 1517 die Reformation auslösten. Joachim I. Nestor blieb beim Katholizismus und äußerte seine Ablehnung von Luther 1521 auf dem Reichstag zu Worms und noch engagierter 1529 auf dem Reichstag zu Speyer. Er gründete die Brandenburgische Universität Frankfurt/Oder, welche die katholische Position in der Lehre vertrat. Problematisch wurde, dass Joachim Nestors Gemahlin Elisabeth von Dänemark das neue Bekenntnis annahm, ihren Ehemann verließ und sich 1528 nach Sachsen begab, wo sie sogar bei Luther lebte. Joachim II. Hector folgte seinem Vater Joachim I. Nestor 1535 als Kurfürst. Sein jüngerer Bruder Johann erhielt nach dem Willen des Vaters die neugeschaffene Markgrafschaft Brandenburg-Küstrin (1535 bis 1571). Ausdrücklich hatte der Vater auch angeordnet, dass die Söhne den Katholizismus beibehalten sollten. Mit seinem Übertritt zum protestantischen Glauben am 1. November 1539 führte Joachim II. Hector indes die Reformation in der Mark Brandenburg ein; sein Bruder hatte den Konfessionswechsel bereits im Vorjahr vollzogen. Schon in der Jugend hatte Joachim II. Hector über seine Mutter Luther kennengelernt. Problematisch war allerdings, dass später seine polnische Gemahlin Hedwig beim Katholizismus blieb. Die Erbteilung mit seinem Bruder mit der damit verbundenen Einnahmenreduktion und die hohen privaten Aufwendungen ließen ein finanzielles Gleichgewicht schwer finden. Sein Sohn Johann Georg erhielt 1571 die Mark und nach dem Tode von Johann von Brandenburg-Küstrin auch Brandenburg-Küstrin. Der akademisch ausgebildete Kurfürst konsolidierte die Staatsfinanzen. Der Landtag trug einen Teil der Verbindlichkeiten von insgesamt zwei Millionen Talern, wobei Domänenämter verpfändet wurden. Johann Georg ging auch gegen den Juden Lippold vor, der einst im Münzgeschäft tätig war; eine große Anzahl von Juden wurden misshandelt und ausgeplündert. Johann Georgs Sohn und Nachfolger Joachim Friedrich wurde 1567 Administrator des Erzstifts Magdeburg und regierte ab 1598 Brandenburg. Durch die Schaffung eines Geheimen Rates 1604 stellte er ein wirksames Gegengewicht zu den Ständen her. Die Ausbeutung von Metallvorkommen und der Aufbau eines Eisenhammerwerks und einer Glashütte kennzeichneten seine Wirtschaftspolitik. Der Markgraf legte mit dem Geraer Hausvertrag von 1599 die Primogenitur und Unteilbarkeit der Mark endgültig fest. Er war der Vormund des im Herzogtum Preußen regierungsunfähigen Albrecht Friedrich von Preußen und verheiratete 1594 seinen ältesten Sohn mit dessen Tochter Anna, ferner heiratete er selbst in zweiter Ehe 1603 Annas jüngere Schwester Eleonore. Albrecht Friedrichs Vater stammte aus der Ansbacher Linie und hatte 1525 vom polnischen König das säkularisierte Ordensland Ostpreußen als erbliches Herzogtum zu Lehen erhalten (siehe unten). Joachim Friedrichs Sohn Johann Sigismund folgte seinem Vater 1608 als Kurfürst von Brandenburg und trat 1618 auch die Nachfolge seines Schwiegervaters als Herzog von Preußen an. Im Jahr 1613 wechselte Johann Sigismund aus politischen Gründen zum Calvinismus; die Hohenzollern hatten durch die Heirat auch ein rheinisches Erbe in Aussicht. In Brandenburg blieb man bei der lutherischen Konfession. Die gesamten Herrschaftsgebiete ab 1618 werden von Historikern Brandenburg-Preußen genannt. Die Markgrafschaft wurde von folgenden Hohenzollern regiert: 1412–1440 Friedrich I. von Brandenburg, auch Friedrich VI. von Nürnberg (* 1371; † 1440) 1440–1471 Friedrich II. (* 1413; † 1471), genannt „der Eiserne“ 1471–1486 Albrecht Achilles (* 1414; † 1486), Dispositio Achillea 1473, Bruder von Friedrich II. 1486–1499 Johann Cicero (* 1455; † 1499) 1499–1513 Albrecht IV. von Brandenburg (* 1490; † 1545), Kardinal, Erzbischof von Magdeburg und Mainz 1499–1535 Joachim I. Nestor (* 1484; † 1535), Bruder von Albrecht IV. 1535–1571 Joachim II. Hector (* 1505; † 1571) 1571–1598 Johann Georg (* 1525; † 1598) 1598–1608 Joachim Friedrich (* 1546; † 1608), Vormund von Albrecht Friedrich von Preußen, Geraer Hausvertrag 1599 1608–1619 Johann Sigismund (* 1572; † 1619/1620), ab 1618 Herzog in Preußen Die Markgrafen von Brandenburg-Küstrin Die Markgrafschaft Brandenburg-Küstrin bestand zwischen 1535 und 1571 und umfasste Teile der Neumark. Sie war das Resultat einer Sekundogenitur im Sinne von Joachim I. Nestor. Da der einzige Regent Johann keine erbberechtigten Nachkommen hinterließ, wurde Brandenburg-Küstrin wieder mit Brandenburg vereinigt. 1535–1571 Johann von Brandenburg-Küstrin (* 1513; † 1571), Sohn von Joachim I. Nestor von Brandenburg Die brandenburg-preußischen Hohenzollern Herzöge in Preußen Das Herzogtum Preußen wurde 1525 durch Umwandlung des Deutschordensstaates in ein weltliches Fürstentum geschaffen, das ein Lehen des Königreichs Polen war. Albrecht von Preußen war der letzte Hochmeister des Deutschen Ordens. Der Sohn Friedrichs V. von Brandenburg-Ansbach entschloss sich im November 1523 auf Luthers Rat, das Amt des Hochmeisters niederzulegen, den Deutschordensstaat in ein weltliches Herzogtum umzuwandeln und dort die Reformation einzuführen. Vor König Sigismund I. von Polen leistete Albrecht 1525 die Preußische Huldigung, wodurch er das Ordensland als ein in gerader männlicher Linie forterbendes Herzogtum zu Lehen nahm. Sein Sohn und Nachfolger Albrecht Friedrich starb jedoch 1618 ohne männlichen Erben und der polnische König belehnte dessen Schwiegersohn, den Kurfürsten Johann Sigismund von Brandenburg, mit dem Herzogtum Preußen. Damit waren die Mark Brandenburg und das Herzogtum Preußen (Ostpreußen) im Besitz eines einzigen Hohenzollers und wurden in Personalunion geführt. Bereits im Jahr 1614 war der Jülich-Klevische Erbfolgestreit beendet und im Vertrag von Xanten festgelegt worden, dass der Kurfürst von Brandenburg, Johann Sigismund, das Herzogtum Kleve, die Grafschaft Mark und die Grafschaft Ravensberg erhalten sollte, wofür er bereits im Jahr zuvor zum Calvinismus konvertiert war. Brandenburg-Preußen bezeichnet die gesamten Herrschaftsgebiete zwischen 1618 und 1701. Die Territorien lagen teils innerhalb, teils außerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Unter dem „Großen Kurfürsten“ Friedrich Wilhelm hatte das Land nach den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges eine Blütezeit. Er leitete Reformen ein, unterstützte den Ackerbau und die Einwanderung, indem er Künstler, Handwerker, Baumeister, Landwirte und Kaufleute ins Land holte, vor allem aus der Heimat seiner holländischen ersten Gemahlin Luise Henriette von Oranien, später auch Juden und Protestanten aus Österreich und Hugenotten aus Frankreich und den Niederlanden. Es gelang ihm durch geschickte Bündnispolitik während des Zweiten Nordischen Krieges seine zerstreuten Territorien weitgehend intakt zu halten. Im Vertrag von Wehlau beendete er 1657 das polnische Lehnsverhältnis in Preußen und wurde als Herzog zu einem europäischen Souverän. 1664 erließ er ein Toleranzedikt, um die Rivalitäten zwischen Lutheranern und Calvinisten zu beenden und begründete damit die Tradition der preußischen Toleranz. Er ließ das Potsdamer Stadtschloss, das Schloss Oranienburg sowie einige kleinere Landsitze bauen. Könige in und von Preußen Sein 1688 nachfolgender Sohn, Kurfürst Friedrich III., ließ ab 1699 das Berliner Schloss vom Renaissancebau zu einem großen Barockpalast erweitern und für seine Gemahlin das Schloss Charlottenburg errichten, ferner begann er mit einem Umbau des Königsberger Schlosses und baute in Berlin das Zeughaus. Die kostspieligen Bauten bereiteten eine Rangerhöhung vor: Der brandenburgische Kurfürst und preußische Herzog erklärte nach diplomatischen Verhandlungen mit dem Kaiser (und entsprechenden Zahlungen) 1701 sein ostpreußisches Herzogtum zum Königreich und setzte sich die Krone selbst aufs Haupt. Jedoch regierte er das kleine entlegene Königreich an der Ostsee weiterhin in Personalunion mit dem wesentlich größeren und bedeutenderen Kurfürstentum Brandenburg. Er führte nun die Titel Kurfürst von Brandenburg (als Friedrich III.) und König in Preußen (als Friedrich I.) Die beiden Territorien waren anfangs nur durch die Person des Herrschers verbunden. Der Königstitel beschränkte sich auf das vorherige Herzogtum Preußen und dieses war – anders als die Mark Brandenburg – nicht Teil des Heiligen Römischen Reiches. Auch andere deutsche Kurfürsten erwarben in dieser Zeit ausländische Königskronen, August der Starke von Sachsen 1697 die polnisch-litauische und Georg von Hannover 1714 die britisch-irische. Im 18. Jahrhundert waren die zahlreichen Landesteile noch unverbunden oder wenig zusammenhängend, sodass erst langsam ein Einheitsstaat entstehen konnte, für den sich der Name Preußen einbürgerte. Aus den kurfürstlich-brandenburgischen Institutionen wurden königlich-preußische. Polen hatte noch die Hoheit über das spätere Westpreußen, was die Benennung König von Preußen für den Regenten nicht möglich machte. Friedrich Wilhelm I., genannt „der Soldatenkönig“, übernahm 1713 die Regierung und machte den preußischen Staat durch Aufrüstung zur Militärmacht, ohne jedoch die starke Armee nennenswert einzusetzen. Er förderte vielmehr die Wirtschaftsentwicklung und sanierte die Staatsfinanzen, die unter seinem verschwenderischen Vater und dessen Drei-Grafen-Kabinett ruiniert worden waren. 1702 beanspruchten die Hohenzollern den Privatbesitz des erloschenen Hauses Oranien und erhielten ihn im Frieden von Utrecht 1713 auch, allerdings trat Friedrich Wilhelm I. ihn 1732 zum Großteil an das Haus Nassau-Diez ab. Sein Sohn Friedrich II. nutzte nach seinem Regierungsantritt 1740 das neue militärische Potenzial und eroberte in den ersten beiden Schlesischen Kriegen 1740–1745 Schlesien und die Grafschaft Glatz. Damit begann der Deutsche Dualismus, ein direkter Wettstreit der Hohenzollern mit den Habsburgern um die Vormacht in Deutschland. Die Eroberungen konnten im Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763 mit großen Verlusten von Menschenleben, Steuerleistungen und Verheerungen, vor allem in den Nachbarländern, nur mit Glück, Geschick und Mühe gehalten werden. In der Schlacht bei Kunersdorf verlor Friedrich im August 1759 fast sein Leben; eine feindliche Kugel prallte an seiner Tabakdose ab. Bei der ersten polnischen Teilung 1772 sicherte sich Friedrich vom wehrlosen Nachbarland Teile Westpreußens und konnte sich somit König von Preußen nennen. Ostpreußen wurde durch die Landbrücke nach Pommern direkt an die Stammlande im Reich angeschlossen. Friedrich II. führte die wirtschaftliche Entwicklung der vielen Provinzen des Landes zielstrebig weiter. Mit den Schlossbauten und dem Park von Sanssouci hinterließ er ein Weltkulturerbe. Friedrich II. gilt als Vertreter des Aufgeklärten Absolutismus. Als solcher veranlasste er wichtige Reformen wie die Abschaffung der Folter (1740/1754) und die Arbeit am Allgemeinen Landrecht für die Preußischen Staaten, das die unterschiedlichen Rechtstraditionen seiner Territorien vereinigte. Es trat erst nach seinem Tod in Kraft. Friedrich II. war homosexuell und hatte deswegen keine Nachkommen. Nachfolger wurde sein Neffe Friedrich Wilhelm II. Dieser war Anhänger der gegenaufklärerischen Geheimbunds der Rosenkreuzer und beendete die Toleranzpolitik seines Vorgängers (Religionsedikt vom 9. Juli 1788, Zensuredikt vom 19. Dezember 1788). Er führte Krieg gegen das revolutionäre Frankreich und erwarb durch die Zweite und Dritte Teilung Polens mit Süd- und Neuostpreußen noch beträchtliche Territorien hinzu. Der Wiener Kongress 1815 brachte während der Regentschaft von Friedrich Wilhelm III. nach den Napoleonischen Kriegen mit dem Rheinland, Westfalen und Sachsen weitere wichtige Gebiete zu Preußen. Aus der Provinz Großherzogtum Niederrhein und der Provinz Jülich-Kleve-Berg wurde 1822 die Rheinprovinz gebildet. Zu dieser Zeit gab es auch gewaltige nationalökonomische Veränderungen. Im Zuge der Stein-Hardenbergschen Reformen wurde 1810 die Gewerbefreiheit eingeführt, das Oktoberedikt hob die Erbuntertänigkeit auf. In Preußen vollzog sich später die Industrielle Revolution, wobei bestimmte Regionen des Landes ökonomisch dominant wurden. Friedrich Wilhelm IV., der „Romantiker auf dem Thron“, bereicherte den Park von Sanssouci, Berlin und andere Orte mit bedeutenden Bauten. In der Revolution von 1848 gab er zunächst scheinbar nach, ließ aber bereits im November 1848 die Preußische Nationalversammlung auflösen und verweigerte im Frühjahr 1849 die Annahme der Kaiserkrone aus der Hand der Frankfurter Nationalversammlung. Stattdessen oktroyierte er eine Verfassung, die ihm ein absolutes Vetorecht gegen alle Parlamentsentscheidungen gab und das undemokratische Dreiklassenwahlrecht enthielt, das in Preußen bis 1918 bestand. Deutsche Kaiser Der Bruder und Nachfolger Friedrich Wilhelms IV., Wilhelm I., schlug die Revolution von 1848/49 nieder und verfolgte eine ebenso konservative wie expansionistische Politik, gesteuert von seinem Ministerpräsidenten Otto von Bismarck. Nach dem Deutschen Krieg von 1866 erhielt Preußen Hannover, Schleswig, Holstein, Nassau und Kurhessen als Provinzen. Preußen hatte die Vormachtstellung und so wurde Wilhelm I. 1871 der erste Kaiser im neu geschaffenen Deutschen Reich, dessen mit Abstand größter Teil Preußen fortan war. Auf Anraten Bismarcks wurde die Bezeichnung Deutscher Kaiser anstelle von Kaiser von Deutschland«» gewählt. Der Kaiser sollte als primus inter pares unter den deutschen Bundesfürsten angesehen werden, außerdem schloss die Kleindeutsche Lösung das Erzherzogtum Österreich und das Königreich Böhmen aus, die ebenfalls zum Heiligen Römischen Reich deutscher Nation gehört hatten (Böhmen war von Beginn an eines der Kurfürstentümer gewesen) und die mit ihren Habsburger Herrschern über viele Jahrhunderte dessen Kaiser gestellt hatten. Großherzog Friedrich I. von Baden umging aus Rücksicht auf Wilhelm bei der Kaiserproklamation in Versailles die heikle Problematik. Er rief bei der Zeremonie am 18. Januar 1871 „Seine Kaiserliche und Königliche Majestät, Kaiser Wilhelm, lebe hoch“. Nach der kurzen Regentschaft Friedrichs III., auf die die Liberalen große Hoffnungen gesetzt hatten, folgte am 15. Juni 1888 Wilhelm II. als deutscher Kaiser. Er war zu seiner Zeit nicht unpopulär, doch strebte er eine Großmachtstellung an und forcierte die koloniale Expansion, bisweilen mit wenig diplomatischem Gespür. Die Expansionsgelüste verschiedener Großmächte, ihr lauerndes Misstrauen gegeneinander und eine Reihe von Ereignissen verschärften die Lage nach 1906 zunehmend. Die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 setzte Ereignisse in Gang, die unmittelbar darauf den Ersten Weltkrieg auslösten. Die Monarchie endete im Deutschen Reich am 9. November 1918 mit der Ausrufung der Republik in Berlin und der Abdankung Wilhelms II. Der Kaiser ging ins Exil in die Niederlande und bewohnte später bis zu seinem Tod Haus Doorn. Der Grenzübertritt des obersten Kriegsherrn noch während des Krieges wurde verbreitet als Bruch des Treueids und als Fahnenflucht wahrgenommen. Zusammen mit der Weigerung des Kaisers, den Tod in der Schlacht zu suchen, und verschiedenen Prozessen und Skandalen seiner Familienangehörigen in den 1920er Jahren trug dies dazu bei, dass in der Weimarer Republik keine ernsthaften Versuche einer Restauration der Hohenzollernmonarchie unternommen wurden. Galerie Die Könige in und von Preußen in chronologischer Reihenfolge: Die Markgrafen von Brandenburg-Schwedt Die Herrschaft Schwedt wurde 1688 einem Sohn des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm gegeben, der sich Philipp Wilhelm, Markgraf von Brandenburg-Schwedt nannte. Die Grundherrschaften lagen in der Uckermark, Neumark und in Hinterpommern. Nachdem die Linie 1788 erloschen war, fiel Schwedt an Preußen. 1688–1711 Philipp Wilhelm (* 1669; † 1711), Sohn des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1731–1771 Friedrich Wilhelm (* 1700; † 1771), zwischen 1711 und 1731 Vormundschaft durch die preußischen Könige Friedrich I. bzw. Friedrich Wilhelm I. 1771–1788 Friedrich Heinrich (* 1709; † 1788), Bruder von Friedrich Wilhelm Fürsten von Neuenburg Im Jahr 1707 wählten die Landstände von Neuenburg nach dem Aussterben ihres regierenden Hauses Orléans-Longueville dessen ebenfalls reformierten Erben Friedrich I. zum souveränen Fürsten von Neuenburg und Valangin. Friedrich und seine Nachfolger regierten das ferngelegene, französischsprachige und nicht in den preußischen Staat integrierte Territorium durch Gouverneure in Personalunion bis 1806. Im Jahr 1815 erneuerte der Wiener Kongress die durch die Napoleonischen Kriege unterbrochene Verbindung und erkannte Neuenburg zugleich als Mitglied der Schweizer Eidgenossenschaft an. Dass sich der Kanton Neuenburg 1848 zur Republik erklärt und den König abgesetzt hatte, nahm Preußen nach längeren Auseinandersetzungen 1857 im Vertrag von Paris hin. Danach konnte König Friedrich Wilhelm IV. den Titel auf Lebenszeit weiterführen. Die Hohenzollern seit dem Ende des Kaiserreichs Wilhelm II. Wilhelm II. unterzeichnete am 28. November 1918 im niederländischen Exil eine Abdankungsurkunde und verzichtete dadurch offiziell auf die Rechte an der Krone Preußens und die damit verbundenen Rechte an der deutschen Kaiserkrone. Er lebte die ersten eineinhalb Jahre im Exil auf Schloss Amerongen bei Utrecht. Die ehemaligen Kriegsgegner forderten erfolglos seine Auslieferung. Nach dem Ende des Kaiserreichs blieben der ehemalige Kaiser und seine Nachkommen im Blick der Öffentlichkeit. Sie lebten als Privatiers von ihrem Vermögen und beschäftigten sich mit Politik, namentlich mit dem Kampf gegen die Weimarer Republik. Laut dem Historiker Stephan Malinowski wurden sie „Teil des symbolischen und faktischen Bürgerkriegs in Deutschland“, seinen Frieden mit der Republik machte keiner von ihnen. Das Haus Doorn erwarb er 1919 als Wohnsitz. Nach Deutschland kehrte Wilhelm II. nicht mehr zurück. Er empfing regelmäßig Besucher aus der Heimat, schrieb zahlreiche Bücher und hielt eine erneute deutsche Monarchie seinerzeit für möglich. Im Jahr 1921 starb seine Gattin Auguste Viktoria; 1922 heiratete er Hermine von Schoenaich-Carolath. Wilhelm II. starb 1941 in den Niederlanden und wurde im Park des Hauses Doorn beigesetzt. Doorn war während der Weimarer Republik ein symbolisches Zentrum für alle Monarchisten. Wilhelm gab die Hoffnung auf eine Restauration der Monarchie nie auf. Als 1922 die italienischen Faschisten unter Benito Mussolini die Macht in Italien eroberten, erfüllte ihn das mit Hoffnung: „Ich glaube, dass der Faschismus auch nach Deutschland übergreifen wird und dass dadurch die Monarchie wiederhergestellt wird.“ Wilhelm erging sich in heute grotesk anmutenden Ressentiments gegen Juden, Demokraten und „Novemberverbrecher“, flüchtete sich in Scheinwelten und Verschwörungstheorien. So schrieb er 1927 an den amerikanischen Journalisten Poultney Bigelow: „Die Presse, die Juden und Mücken sind eine Pest, von der sich die Menschheit so oder so befreien muß – I believe the best would be gas“. Wenige Tage nach der Novemberrevolution im Jahr 1918 wurde das Vermögen der Hohenzollern beschlagnahmt und vom preußischen Finanzministerium verwaltet. In der Auseinandersetzung um die sogenannte Fürstenenteignung verhandelte die Familie bis 1926 mit dem preußischen Staat. Am 26. Oktober 1926 wurde das „Gesetz über die Vermögensauseinandersetzung zwischen dem Preußischen Staat und den Mitgliedern des vormals regierenden Preußischen Königshauses“ verabschiedet. Weiterhin erfolgte 1927 die Gründung der „Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten“. Der Staat Preußen behielt 75 Schlösser, die Hohenzollern bekamen 39 Gebäude und etliche landwirtschaftliche Güter zurück, darunter den Cecilienhof in Potsdam, wo dessen Erbauer, der vormalige Kronprinz Wilhelm, seinen Wohnsitz nahm, und Schloss Oels in Niederschlesien, das seine Familie als Landsitz nutzte. Im Familienbesitz blieben das Schloss Rheinsberg und in Berlin das Schloss Monbijou und das Kaiser-Wilhelm-Palais, und waren wie schon zuvor der Öffentlichkeit als Museen zugänglich, bis auf das Berliner Niederländische Palais, wo die „Generalverwaltung des vormals regierenden preußischen Königshauses“ ihren Sitz nahm. Auch das Prinz-Albrecht-Palais, Schloss Bellevue, Schloss Babelsberg, Schloss Königs Wusterhausen, die Hälfte der Burg Hohenzollern, das Jagdschloss Rominten, das Gut Cadinen samt Majolikamanufaktur, das Achilleion auf Korfu und zwei Farmen im vormaligen Deutsch-Südwestafrika verblieben im Besitz des Hauses. Wilhelm II. konnte nun einen ausstehenden Kredit in Höhe von einer Million Gulden beim Bankier Eduard von der Heydt begleichen, der ihm vor der Entscheidung über seine Abfindung aus finanziellen Nöten geholfen hatte. Andere Zweige des vormaligen preußischen Königshauses lebten weiter auf Schloss Glienicke und Schloss Schwedt in Brandenburg, auf Schloss Kamenz und Schloss Seitenberg in Schlesien, auf Gut Krojanke in Westpreußen, auf Schloss Reinhartshausen am Rhein und auf Gut Hemmelmark in Schleswig. Wilhelm Der ehemalige Kronprinz Wilhelm folgte 1941 als Familienoberhaupt. Er wurde nach dem Sturz der Monarchie von der niederländischen Regierung auf der Insel Wieringen untergebracht, unterschrieb am 1. Dezember 1918 eine Abdankungserklärung und konnte 1923 auf Betreiben Gustav Stresemanns nach Deutschland zurückkehren. Wilhelm plante 1932 bei der Reichspräsidentenwahl 1932 mit Unterstützung der NSDAP zu kandidieren, um im Anschluss Adolf Hitler zum Reichskanzler zu machen. Sein Vater verbot dies aber, weil Wilhelm im Erfolgsfall einen Eid auf die Weimarer Reichsverfassung hätte schwören müssen. Daraufhin rief der ehemalige Kronprinz zur Wahl Hitlers auf, der gegen Paul von Hindenburg kandidierte. 1934 behauptete er, er hätte der NS-Bewegung damit zwei Millionen Stimmen zugeführt. Während der Zeit des Nationalsozialismus unterstützte der ehemalige Kronprinz vor dem Krieg den Aufstieg Hitlers und der Nationalsozialisten und untersagte seinem Sohn jegliches Engagement im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Von Historikern wird die Rolle des Hauses Hohenzollern in der NS-Zeit als „Kollaboration“ eingestuft; die Hohenzollern seien „nützliche Idioten“ Hitlers gewesen. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 gab General Jean de Lattre de Tassigny der französischen Besatzungstruppen den Befehl, Wilhelm für drei Wochen gefangen zu nehmen. Danach wurde er in Hechingen mehrere Jahre unter Arrest gestellt mit der Möglichkeit, sich im Umkreis von 25 Kilometern um seinen Wohnort zu bewegen. Louis Ferdinand Louis Ferdinand von Preußen, der Sohn von Kronprinz Wilhelm und seiner Gattin Cecilie, war ab 1951 Chef des Hauses. Bei dem Hohenzoller wurde von der Familie bei der Anrede noch das traditionelle Adelsprädikat „Kaiserliche und Königliche Hoheit“ des Kronprinzen präferiert und nicht nur wie heute beim Familienoberhaupt üblich „Königliche Hoheit“ (andere Familienmitglieder damals und heute „Königliche Hoheit“), was auch ein Bekenntnis zur Monarchie war. Mit der Weimarer Verfassung wurden 1919 in ganz Deutschland die Vorrechte der Geburt respektive des Standes aufgehoben. Seit der Abschaffung der Sonderrechte und Titel des deutschen Adels heißen die brandenburg-preußischen Hohenzollern mit bürgerlich-rechtlichem Familiennamen Prinz beziehungsweise Prinzessin von Preußen. Louis Ferdinand veranlasste 1952, die Stammburg mit historisch bedeutsamen Gegenständen zur Geschichte Preußens auszustatten. In der Burg Hohenzollern befinden sich unter anderem die Tabakdose Friedrichs des Großen, sein Uniformrock und die Königskrone Wilhelms II. Heute verfügt die Linie noch über ihren Zwei-Drittel-Anteil an der Burg Hohenzollern sowie die Prinzeninsel südwestlich von Plön in Schleswig-Holstein und einige kleinere Immobilien. Ebenfalls 1952 wurde die Prinzessin-Kira-von-Preussen-Stiftung gegründet, mit welcher sich die Familie noch heute gesellschaftlich engagiert und Kindern den Aufenthalt auf der Burg Hohenzollern ermöglicht. Ein wichtiges Ereignis für die Hohenzollern war die Überführung des Sarges Friedrichs des Großen im August 1991 von der Burg Hohenzollern nach Schloss Sanssouci. Georg Friedrich Gegenwärtig gibt es circa 50 Familienangehörige der brandenburg-preußischen Hohenzollern (Stand 2016). Chef des Familienzweiges ist seit 1994 Georg Friedrich Prinz von Preußen. Er wurde als Sohn des bereits 1977 verstorbenen Louis Ferdinand von Preußen junior und dessen Gemahlin Donata geboren und wuchs in Fischerhude bei Bremen auf. Georg Friedrich Prinz von Preußen folgte seinem Großvater Louis Ferdinand von Preußen und seinem Urgroßvater Wilhelm von Preußen als Familienoberhaupt. Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen, der erstgeborene Sohn des vorherigen Chefs Louis Ferdinand von Preußen, ist 1967 nach dem preußischen Hausgesetz von der Erbfolge ausgeschlossen worden, weil er – wie ein Jahr zuvor der zweitgeborene Michael von Preußen – eine nichtebenbürtige Ehe eingegangen war. Georg Friedrich Prinz von Preußen heiratete im August 2011 Sophie Prinzessin von Isenburg, die er bereits seit der frühen Kindheit kennt. Das Adelsgeschlecht hat eine Geschichte, die ebenfalls wie bei den Hohenzollern bis ins 11. Jahrhundert zurückgeht. Aus der Verbindung gingen 2013 die Zwillinge Carl Friedrich und Louis Ferdinand, 2015 die Tochter Emma Marie und 2016 der Sohn Heinrich hervor. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 300. Jahrestag des Geburtstages Friedrichs des Großen im Jahr 2012 wurde Georg Friedrich Prinz von Preußen mit seiner Ehefrau von Bundespräsident Christian Wulff ins Schloss Bellevue eingeladen. Georg Friedrich Prinz von Preußen eröffnete 2016 eine Ausstellung zum Wiederaufbau des Berliner Schlosses auf der Burg Hohenzollern. Das Berliner Schloss war einst königlich-preußische und später kaiserliche Residenz. Das Humboldt Forum, das den Neubau des Schlosses nutzt, wurde im Dezember 2020 offiziell eröffnet. Die Familie gründete 2017 die Kgl. Preußische Biermanufactur, deren Geschäftsführer Georg Friedrich Prinz von Preußen ist. Der Sitz der Gesellschaft ist Berlin; die Produktion des Bieres findet in Braunschweig statt. Entschädigungsforderungen und Verhalten in der NS-Zeit Im Rahmen der Bodenreform hatte die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) 1945 die Immobilien der brandenburg-preußischen Hohenzollern in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und in Berlin entschädigungslos enteignet. Louis Ferdinand von Preußen bemühte sich seit 1991 um Entschädigung für die Enteignungen. Im Jahr 1994 trat das Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz (EALG) in Kraft, das eine finanzielle Kompensation ermöglicht, wenn der Enteignete dem nationalsozialistischen System keinen erheblichen Vorschub geleistet hat. Georg Friedrich Prinz von Preußen führte die Verhandlungen ab 1994 fort und trat zudem seit circa 2014 in Verhandlungen mit dem Staat über enteignete Kunstgegenstände. Die Verhandlungen wurden 2019 der Öffentlichkeit bekannt, und die Hohenzollern wurden von Wissenschaftlern sowie anderen Personen in den Medien scharf kritisiert. Die Forderungen von Georg Friedrich Prinz von Preußen bezüglich mehrerer tausend Kunstobjekte wurden als dreist empfunden. Jan Böhmermann sorgte im November 2019 dafür, dass vier vertrauliche Gutachten von Christopher Clark, Wolfram Pyta, Peter Brandt und Stephan Malinowski veröffentlicht wurden. In den Gutachten wurde die Rolle des Kronprinzen Wilhelm von Preußen (* 1882; † 1951) in der NS-Zeit beleuchtet. Ein Gutachter widerspricht der Stärkung des NS-Regimes seitens des Kronprinzen Wilhelm, ein weiterer gibt ihm eine unbewusste, zwei eine sehr bewusste Verantwortung daran. Der wissenschaftliche Streit ging nach Ansicht des Journalisten Alex Rühle klar zuungunsten der Hohenzollern aus, die 2021 ein „Debakel sondergleichen“ erlebt hätten. Weiterhin wurde im Dezember 2019 das juristische Vorgehen der Hohenzollern gegen kritische Wissenschaftler der Öffentlichkeit bekannt, was wiederum zu Kontroversen führte. Prinz von Preußen selbst bezifferte die Zahl dieser äußerungsrechtlichen Verfahren auf 120. Betroffen waren unter anderem Der Spiegel, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Welt, Die Zeit, der Deutschlandfunk, Der Tagesspiegel, die Deutsche Welle, die Süddeutsche Zeitung, der Norddeutsche Rundfunk, Rundfunk Berlin-Brandenburg, die Gewerkschaft Verdi, einzelne Politiker der Partei Die Linke sowie mehrere Historiker, darunter Eva Schlotheuber und Stephan Malinowski, der 2019 allein drei Abmahnungen von Anwälten Prinz von Preußens erhielt. Das Land Brandenburg brach 2021 die Verhandlungen ab. Als Grund nannte Wissenschaftsministerin Manja Schüle, sie wolle nicht mit Personen verhandeln, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einzuschüchtern zu versuchen. Im März 2023 verzichtete Georg Friedrich Prinz von Preußen auf seine bisherigen Forderungen. Ein Sprecher des Hauses teilte mit, dass alle Klagen nach dem Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz zurückgezogen wurden. Prinz von Preußen wolle seine Ansprüche auf die Rückgabe Tausender Kunstobjekte aufgeben. Als Begründung führte er an, den Weg für eine unbelastete historische Debatte freimachen zu wollen. Oberhäupter des Hauses Hohenzollern Die Chefs des vormaligen Königshauses nach Wilhelm II.: Die schwäbischen Hohenzollern Die Hohenzollern bis zur Erbteilung von 1576 Der von Friedrich IV. von Zollern (* um 1188; † um 1255) begründete Familienzweig entstand zeitgleich mit der fränkischen Linie. Die fränkischen Hohenzollern respektive später die brandenburg-preußischen Hohenzollern entwickelten sich nunmehr unabhängig von den schwäbischen Hohenzollern, womit die gemeinsame Geschichte der beiden heutigen Linien „von Preußen“ und „von Hohenzollern“ ihr Ende fand. Im späten 12. Jahrhundert vergrößerten die Hohenzollern ihren Besitz bis an den Rhein und an die untere Donau, mit Ausläufern im Elsass und am Neckar. Das Geschlecht gehörte im 13. Jahrhundert zu den mächtigsten Familien im süddeutschen Raum, die Grafschaft umfasste einen nicht unbedeutenden Allodialbesitz. Ein zollerisches Stadtgericht ist in Hechingen 1285, ein Landgericht 1542 nachweisbar. Hechingen wurde in einer Urkunde von Friedrich V. mit dem Beinamen „der Erlauchte“ vom 31. Dezember 1255 genannt, was als Beleg für das Stadtrecht gilt; außerdem erhielt Balingen im selben Jahr das Stadtrecht. Das Kloster Stetten in Hechingen wurde 1267 durch eine Stiftung von Friedrich V. und seiner Gemahlin Uodelhilt zum Hauskloster und für zwei Jahrhunderte zur Grablege der schwäbischen Hohenzollern. Das schon vorhandene Kloster Alpirsbach war geographisch ungünstig gelegen. Mit den Söhnen von Friedrich V. wurde 1288 noch zu Lebzeiten des Vaters eine Trennung in die Linie Zollern-Zollern und die Schalksburger Linie vorgenommen. Friedrich VI., genannt „der Ritter“, erbte die Grafschaft Zollern mit der Stammburg. Friedrich I. von Zollern-Schalksburg begründete einen Familienzweig, der Eigner der Herrschaft Schalksburg mit Balingen wurde. In historischen Quellen wird Friedrich I. wegen seiner Gemahlin, der Udilhild von Merkenberg, auch als Friedrich I. von Merkenberg bezeichnet. Als Ergebnis der Erbteilung wurde somit die Herrschaft Schalksburg und ebenfalls Mühlheim vom Kernbesitz abgetrennt. Mühlheim wurde 1391 von Graf Friedrich V. (Fritz), genannt „Mülli“, dem letzten Grafen der Schalksburger Linie, an Conrad von Weitingen verkauft, Schalksburg 1403 an Graf Eberhard von Württemberg. Die Schalksburger Linie erlosch bereits wieder 1408. Im 14. Jahrhundert bildeten sich mit den Söhnen Friedrichs VIII., genannt „Ostertag“, die Straßburger Linie mit Friedrich dem Straßburger und die Schwarzgräfliche Linie mit Friedrich IX., die jedoch 1412 erlosch. Der Besitz der Straßburger Linie wurde 1402 zwischen Friedrich XII., genannt „der Öttinger“, und seinem Bruder Eitel Friedrich I. aufgeteilt. Nach dem Aussterben der Schwarzgräflichen Linie kam es zwischen den Brüdern zu Erbstreitigkeiten, die zu einer Fehde führten. Der Öttinger hatte finanzielle Probleme und verlor deshalb fast seinen gesamten Besitz; der Graf von Württemberg konnte das Eigentum übernehmen. Friedrich XII. verursachte mit seinen militärischen Aktionen in Schwaben, unter anderem gegen die Reichsstadt Rottweil, ein entschlossenes Vorgehen seiner Gegnerschaft. Das Rottweiler Hofgericht sprach 1418 gegen den Grafen die Reichsacht aus mit der Konsequenz, dass die Burg Hohenzollern 1423 durch die schwäbischen Reichsstädte zerstört wurde. Sein Bruder Eitel Friedrich I. verpfändete zwar auch Besitzungen an Württemberg, konnte diese später größtenteils aber wieder zurückerlangen. Ein ungünstiger Erbvertrag mit Württemberg von 1429 wirkte sich nicht negativ aus. Bei Fehlen eines männlichen Erben wäre der gesamte Besitz an den Rivalen gefallen. Die Stammburg wurde ab 1454 durch dessen Sohn Jobst Nikolaus I. mit brandenburgischer und habsburgischer Unterstützung wiederhergestellt. Da im 15. Jahrhundert Besitz im Schwarzwald und im Elsass verlorenging, stellten die Besitzungen der Zollern jetzt nur noch kleine Gebiete um Hechingen dar. Der Sohn von Jobst Nikolaus I., Eitel Friedrich II., war militärisch für Kaiser Maximilian I. von Habsburg in den Niederlanden tätig; auch nahm er unter anderem 1497 an der Schlacht bei Guinegate teil. Aufgrund der Freundschaft mit dem Kaiser konnte großer Einfluss auf die Reichspolitik genommen werden. Eitel Friedrich II. war der erste Präsident des 1495 neu geschaffenen Reichskammergerichts; Maximilian I. eröffnete persönlich das Gericht und nahm dem Grafen den Amtseid ab. In der Mitte des 16. Jahrhunderts verfügten die Hohenzollern erneut über größeren Besitz. Die Grafschaft Zollern wurde 1535 durch Karl I. um die neu hinzugekommenen Grafschaften Sigmaringen und Veringen ergänzt. Karl V. aus dem Haus Habsburg vergab das Reichslehen an die Hohenzollern, das zuvor den Werdenbergern gehörte. Der spätere Kaiser war 1516 bereits der Taufpate von Karl I.; der Hohenzoller wurde nach Karl V. genannt und wuchs in seiner unmittelbaren Umgebung auf, was das gute Verhältnis zum Herrscher erklärt. Nach dem Tode Karls I. Cousin Jobst Nikolaus II. im Jahr 1558 befand sich das Hausgut ungeteilt in einer Hand. Die Familie hatte wieder signifikanten Einfluss erlangt und war auch auf der Reichsebene aktiv. In der Grafschaft Zollern war im 16. Jahrhundert der Adel als Grundherr verdrängt und der geistliche Besitz begrenzt worden. Die Grafschaft Sigmaringen Karls I. wurde in der nächsten Generation zur Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen. Der Historiker Wilfried Schöntag publizierte zur Vorgeschichte der Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen und stellte fest: König Rudolf I. von Habsburg war ab 1290 Eigentümer der Herrschaft Sigmaringen, die oftmals verpfändet wurde. Im Jahr 1399 kam die Herrschaft an die Grafen von Werdenberg, nachdem sie zuvor bei den Württembergern war. Kaiser Friedrich III. machte die Herrschaft 1460 zur Grafschaft. Als die Werdenberger 1534 ausstarben, wurden die Hohenzollern am 24. Dezember 1535 mit den Grafschaften Sigmaringen und Veringen belehnt. Die Besitzungen wurden 1576 aufgrund einer Erbteilung in Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen und Hohenzollern-Haigerloch geteilt. Die Brüder Eitel Friedrich I. (IV.), Karl II. und Christoph erhielten Herrschaftsgebiete, der Bruder Joachim wurde abgefunden. Ein Jahr zuvor wurde 1575 mit dem ersten Zollerischen Hausgesetz die Primogenitur festgelegt, die nach dem Tode Karls I. für die drei gestifteten Linien galt. Der Vorrang des Erstgeborenen verhinderte zukünftige Teilungen des Besitzes und schaffte territoriale Stabilität. Die Familienzweige führten den gleichen Titel „Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herr zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer“ und das gleiche Wappen. Hohenzollern-Hechingen zählte zum Allodialbesitz der Familie, bei Hohenzollern-Sigmaringen handelte es sich um ein Lehen von Österreich. Die Herrschaft Haigerloch, die 1767 der Linie Hohenzollern-Sigmaringen zufiel, zählte zum Eigengut. Die politische Nähe zu den Habsburgern führte 1623 zur Erhebung in den Reichsfürstenstand. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts nahmen die schwäbischen und brandenburg-preußischen Hohenzollern wieder politischen Kontakt auf. Anderthalb Jahrhunderte war die unterschiedliche Religion ohnehin trennend. Die Grafschaften respektive Fürstentümer gehörten bis zur Auflösung des Heiligen Römischen Reiches im Jahr 1806 zum Schwäbischen Reichskreis. Die Stammlande der Hohenzollern wurden von folgenden Grafen regiert: 1218–1255 Friedrich IV. (* um 1188; † um 1255), bis 1218 auch Burggraf Friedrich II. von Nürnberg, nunmehr die schwäbische Linie, Abspaltung der fränkischen Hohenzollern 1255–1289 Friedrich V. († 1289), gen. „der Erlauchte“ 1288–1298 Friedrich VI. († 1298), gen. „der Ritter“, 1288 Abspaltung der Linie Zollern-Schalksburg 1298–1309 Friedrich VII. († um 1309) 1309–1333? Friedrich VIII. († 1333), gen. „Ostertag“, Bruder von Friedrich VII. 1333?–1377 Friedrich IX. († 1377/79), gen. „der Schwarzgraf“, Schwarzgräfliche Linie (erloschen 1412) 1344–1365 Friedrich der Straßburger († um 1365), Straßburger Linie, Bruder von Friedrich IX. 1379–1401 Friedrich XI. († 1401) 1401–1426 Friedrich XII. (* vor 1401; † 1443), gen. „der Öttinger“ 1401–1433 Eitel Friedrich I. (* um 1384; † 1439), Bruder von Friedrich XII. 1433–1488 Jobst Nikolaus I. (* 1433; † 1488) 1488–1512 Eitel Friedrich II. (* 1452; † 1512) 1512–1525 Eitel Friedrich III. (* 1494; † 1525) 1525–1576 Karl I. (* 1516; † 1576), auch Regent der Grafschaften Sigmaringen und Veringen (Belehnung 1535). Grafschaft und Fürstentum Hohenzollern-Hechingen In den Grenzen von Hohenzollern-Hechingen befand sich die Burg Hohenzollern, der Stammsitz der Hohenzollern. Das Territorium existierte zuerst als Grafschaft Zollern, ab 1576 als Grafschaft Hohenzollern-Hechingen und ab 1623 als Fürstentum Hohenzollern-Hechingen. Die Grafschaft Zollern bestand zunächst aus einzelnen verstreuten Besitzungen, die sich erst allmählich zu einem zusammenhängenden Gebiet entwickelten. Das Fürstentum Hohenzollern-Hechingen veränderte sich kaum mehr. Eitel Friedrich I. (IV.) begründete 1576 die Linie Hohenzollern-Hechingen und führte den Familienzweig der ursprünglichen Hohenzollern fort. Im Reich war er als kaiserlicher Oberst und Mitglied des Reichskammergerichts tätig. Der Graf ließ in Hechingen ein Schloss im Renaissancestil errichten, an dessen Stelle heute das Neue Schloss steht, und veranlasste den Umbau der Klosterkirche St. Luzen. Er machte die Residenz zu einem kulturellen Zentrum, was seinen Beinamen „der Prächtige“ erklärt. Sein Sohn und Nachfolger Johann Georg wurde 1623 von Kaiser Ferdinand II. für sein Engagement für das Reich und die katholische Sache in den Reichsfürstenstand erhoben. Die Grafschaft wurde zu einer gefürsteten Grafschaft erhöht, der Regent erhielt den Titel Fürst. Johann Georg hatte die Ämter des Reichskammergerichtspräsidenten zu Speyer und Präsidenten des Reichshofrats in Wien inne. Eitel Friedrich II. regierte ab 1623 nach seinem Vater Johann Georg. Er wurde 1653 in das Reichsfürstenkollegium des Reichstages eingeführt. In seine Regierungszeit fiel der von 1618 bis 1648 dauernde Dreißigjährige Krieg, in dem er als General für Ferdinand II. tätig war. Hohenzollern-Hechingen blieb katholisch; das größere Württemberg gehörte der Protestantischen Union an. Das Fürstentum, dessen Burg Hohenzollern insbesondere strategisch von Bedeutung war, wurde von Schweden und Württembergern besetzt und verwüstet. Im Jahr 1661 wurde Philipp der nächste Fürst, ein Bruder von Eitel Friedrich II. Philipp war zuvor Domherr in Köln und Straßburg; die geistliche Tätigkeit wurde mit Billigung des Papstes aufgegeben. Die Übernahme der Regentschaft war nötig, da ansonsten das fürstliche Haus ausgestorben wäre. Kaiser Leopold I. gestattete ihm die Führung des Fürstentitels, der bis dahin nur dem Erstgeborenen zustand. Während seiner Regentschaft konnte sich Hohenzollern-Hechingen von den negativen Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges erholen. Philipps Sohn Friedrich Wilhelm trat 1671 im Alter von sieben Jahren die Nachfolge seines Vaters an und stand als Minderjähriger zunächst unter Vormundschaft seiner Mutter. Die Regierung übte er selbst ab 1681 aus. Friedrich Wilhelm war ein Reichsgeneral und Feldmarschall; er kämpfte unter anderem im Jahr 1682 in Ungarn. Der Hohenzoller bekam 1692 von Leopold I. für seine Familie das Recht zur Führung des Fürstentitels auch bei Nichterstgeborenen dauerhaft zugestanden. Diesen Familienmitgliedern stand bislang nur der Grafentitel zu. Friedrich Ludwig herrschte ab 1730, da sein Vater vorzeitig die Regierung abgab, und war zugleich Regent und Feldherr. Er kämpfte 1716 noch als Kronprinz gegen die Türken im Venezianisch-Österreichischen Türkenkrieg unter dem Kommando von Eugen von Savoyen. An dem 1733 ausbrechenden Polnischen Thronfolgekrieg nahm er ebenfalls teil, wiederum unter dem Befehl von Eugen von Savoyen. Nach Friedrich Ludwig regierte ab 1750 sein Vetter Josef Friedrich Wilhelm, ein Sohn von Hermann Friedrich von Hohenzollern-Hechingen. Er setzte sich militärisch 1738 gegen die Türken und im 1740 beginnenden Österreichischen Erbfolgekrieg ein. Das Fürstentum war ab 1757 vom Siebenjährigen Krieg betroffen, indem es Soldaten stellte, und erlebte durch den Krieg wie das gesamte Reich einen konjunkturellen Aufschwung. Der Fürst bemühte sich um die Verbesserung der Landwirtschaft und führte die aus Holland importierte Kartoffel ein. Hermann übernahm 1798 die Regentschaft; er war ein Neffe von Josef Friedrich Wilhelm. Der Fürst hob im ersten Regierungsjahr die Leibeigenschaft auf und reduzierte die Frondienste. Die Hechinger Landesdeputation, bestehend aus 12 Abgeordneten der verschiedenen Gemeinden, wurde 1798 geschaffen. Im Jahr 1799 tobte der Zweite Koalitionskrieg gegen Frankreich, bei welchem Hermann auf der Seite von Österreich diente. Das Fürstentum bekam im Rahmen der Säkularisation Entschädigungen als Ersatz für verlorene belgische Besitzungen der Familie, unter anderem das Kloster Stetten. Am 19. Juli 1806 trat Hohenzollern-Hechingen dem von Napoleon Bonaparte geschaffenen Rheinbund bei. Hermanns Sohn Friedrich war ab 1810 Regent und durch den Rheinbund ein französischer Obrist, wodurch er gegen Preußen, Österreich und Russland kämpfte. Als König Maximilian I. Joseph von Bayern sich 1813 im Vertrag von Ried von Napoleon Bonaparte distanzierte, folgte Friedrich als einer der ersten Rheinbundfürsten seinem Beispiel. Hohenzollern-Hechingen richtete sich strategisch neu aus und wurde 1814 Mitglied des Deutschen Bundes. Das Fürstentum gehörte außerdem, was die Religion anbelangte, zum 1821 neu gegründeten Erzbistum Freiburg. Konstantin wurde 1838 Fürst und erlebte in seiner Regierungszeit die Revolution von 1848. Sie war ursächlich für die Beendigung der Herrschaft der Hohenzollern im Fürstentum. Am 16. Mai 1848 erfolgte die Verkündung einer liberalen Verfassung. Grundrechte wurden garantiert und Gesetze bedurften der Zustimmung der 15 gewählten Abgeordneten der Landesvertretung. Der regierende Fürst entschied sich für die Abdankung und unterzeichnete am 7. Dezember 1849 einen Abtretungsvertrag mit Preußen. Die Besitzergreifung durch Preußen erfolgte am 8. April 1850; das Territorium wurde ein Teil der Hohenzollernschen Lande. Friedrich Wilhelm IV. von Preußen nahm am 23. August 1851 die Erbhuldigung entgegen und betrieb engagiert den Wiederaufbau der Stammburg Hohenzollern in ihrer heutigen Form. Nach Fürst Konstantin übernahm Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen die Familienangelegenheiten. Die erste Ehe Konstantins blieb kinderlos, die zweite war morganatisch mit einer Tochter und zwei Söhnen. Da diese Söhne (Grafen von Rothenburg) nicht erbberechtigt waren, erlosch mit Konstantins Tod die fürstliche Linie Hohenzollern-Hechingen und wurde von Hohenzollern-Sigmaringen beerbt. Als markante Bauwerke existieren in Hechingen das am Anfang des 19. Jahrhunderts unter Fürst Friedrich errichtete Neue Schloss und das am Anfang des 18. Jahrhunderts unter Fürst Friedrich Wilhelm erbaute Alte Schloss. In den Räumlichkeiten des Alten Schlosses befindet sich heute die Sammlung des Hohenzollerischen Landesmuseums. Im Jahr 1952 wurde Baden-Württemberg durch Zusammenschluss der Länder Württemberg-Hohenzollern, Württemberg-Baden und Baden geschaffen. Württemberg-Hohenzollern bestand aus dem südlichen Teil des ehemaligen Königreichs Württemberg und aus den zwei einstigen hohenzollernschen Fürstentümern. Die Burg Hohenzollern wurde am 3. September 1978 durch ein Erdbeben schwer beschädigt. Umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen waren nötig, die erst am Anfang der 1990er Jahre beendet wurden. Als Regenten von Hohenzollern-Hechingen wirkten: 1576–1605 Eitel Friedrich I. (IV.) (* 1545; † 1605), Sohn von Karl I. 1605–1623 Johann Georg (* 1577; † 1623), erster Fürst 1623 1623–1661 Eitel Friedrich II. (* 1601; † 1661) 1661–1671 Philipp (* 1616; † 1671), Bruder von Eitel Friedrich II. 1671–1735 Friedrich Wilhelm (* 1663; † 1735) 1730–1750 Friedrich Ludwig (* 1688; † 1750) 1750–1798 Josef Friedrich Wilhelm (* 1717; † 1798), Sohn von Hermann Friedrich 1798–1810 Hermann (* 1751; † 1810), Sohn von Franz Xaver 1810–1838 Friedrich (* 1776; † 1838) 1838–1849 Konstantin (* 1801; † 1869) Grafschaft und Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen Die sigmaringer Linie bis 1849 Parallel zu Hohenzollern-Hechingen entstand 1576 die Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen. Im Jahr 1623 wurde der Familienzweig in den Fürstenstand erhoben. Bei Hohenzollern-Sigmaringen wird der Zusatz Sigmaringen beim Namen seit Fürst Karl Anton († 1885) weggelassen. Karl II. wirkte ab 1570 als Hauptmann und Landvogt im Elsass. Er regierte ab 1576 die Grafschaft, die größer als Hohenzollern-Hechingen war. Dadurch wurde bei der Erbteilung ausgeglichen, dass die Grafschaft im Gegensatz zu Hohenzollern-Hechingen seines Bruders Eitel Friedrich I. (IV.) ein Lehen und kein Eigengut war. Karl II. ließ das Schloss Sigmaringen renovieren. Johann herrschte ab 1606 und wurde 1623 während des Dreißigjährigen Kriegs der erste Fürst von Sigmaringen. Er setzte sich für die Katholische Liga ein und stand, ebenso wie später sein Sohn Meinrad, im Dienste Bayerns. Da sich die beiden Fürsten oftmals außerhalb des Landes aufhielten, wurde eine umfassende Korrespondenz mit den Amtsleuten geführt; die Schriftstücke befinden sich heute im Staatsarchiv Sigmaringen. Johanns jüngerer Bruder Eitel Friedrich hatte die Position eines Bischofs von Osnabrück inne. Als nächster Fürst kam Meinrad I. an die Macht, der ab 1638 regierte. Als Kronprinz kämpfte er im Dreißigjährigen Krieg unter dem Befehl von Johann T’Serclaes von Tilly gegen die Protestanten. Bei diesem Krieg war ganz Schwaben betroffen. Das französisch-schwedische Heer unter Henri de Turenne und Carl Gustaf Wrangel verwüstete 1646 das Land erheblich. Der Fürst setzte sein ererbtes Vermögen ein, um die Ökonomie zu verbessern. Im Jahr 1681 wurde Meinrads I. Sohn Maximilian Regierungsnachfolger. Er diente im Türkenkrieg, der 1663 und 1664 stattfand, sowie im Holländischen Krieg gegen die Franzosen. Außerdem nahm er 1683 an der Schlacht am Kahlenberg am Ende der Zweiten Wiener Türkenbelagerung teil. Der 1689 folgende Regent Meinrad II. war österreichischer Militär. Er kämpfte 1683 in der Schlacht am Kahlenberg gegen die Türken, im ungarischen Revolutionskrieg und 1697 im Pfälzischen Erbfolgekrieg gegen die Franzosen. Im Spanischen Erbfolgekrieg diente er 1702 in den Niederlanden. Im Jahr 1695 schloss der Fürst mit Brandenburg-Preußen den Hohenzollern-Brandenburgischen Erbeinigungsvertrag, der bei Erlöschen der schwäbischen Linie beim Erbe relevant geworden wäre. Mit einer Eisenschmelze in Laucherthal schuf Meinrad II. 1708 einen Betrieb, der Ursprung des heutigen Unternehmens Zollern ist. Sein Sohn Franz Wilhelm wirkte als regierender Graf von Bergh’s-Heerenberg. Joseph Friedrich Ernst, der ältere Sohn Meinrads II, wurde 1715 der nächste Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen, wobei seine Mutter Johanna Katharina vormundschaftlich bis 1720 für ihren Sohn regierte. Er stand sowohl im Dienste der Habsburger als auch der Wittelsbacher. Der Fürst erbaute 1727 das Jagdschloss Josefslust, nach dem der Wildpark Josefslust benannt wurde, und diverse weitere Gebäude. Karl Friedrich zog im Siebenjährigen Krieg auf der Seite von Österreich gegen Preußen in die Schlacht. Er trat als Major in ein Reiterregiment ein und kehrte 1763 aus dem Kriege zurück. Das Fürstentum war von den Kriegshandlungen direkt nicht betroffen. Während der Regierungszeit ab 1769 hielt er sich immer wieder in den Niederlanden auf. Seine Ehefrau Johanna war Erbin der Grafschaft Bergh’s-Heerenberg. Anschließend regierte ab 1785 Anton Aloys. Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen, die Gattin von Anton Aloys, konnte aufgrund ihrer guten Beziehungen zur Ehefrau von Napoleon Bonapartes einen Verlust der Souveränität der beiden hohenzollernschen Fürstenhäuser am Anfang des 19. Jahrhunderts verhindern; eine drohende Mediatisierung konnte abgewendet werden. Durch Napoleon kamen die Herrschaften Achberg und Hohenfels als Besitzungen hinzu. Die Burg Hohenfels, ein kleines Barockschloss im Burgenstil, gehörte bis 1931 der Fürstenfamilie und wurde bis 2017 von der Schule Schloss Salem genutzt. Ab 1831 herrschte Karl, der in den Koalitionskriegen sowohl auf der französischen Seite als auch ab 1813 auf der Seite der Alliierten kämpfte. Die Landstände des Fürstentums Hohenzollern-Sigmaringen wurden 1831 geschaffen und tagten bis 1849 dreijährlich. Die Deutsche Bundesakte verpflichtete das Fürstentum zu Landständen, die es am Ende des Heiligen Römischen Reiches noch nicht gab. Eine Verfassung wurde 1833 in Kraft gesetzt. Karl hob die Leibeigenschaft und diverse Grundlasten auf. Als letzter Regent wirkte von 1848 bis 1849 Karl Anton. Auch in Hohenzollern-Sigmaringen gab es 1848 ebenso wie in Hohenzollern-Hechingen revolutionäre Ereignisse, weswegen sein Vater Karl die Regierung vorzeitig übergab. Das Land wurde im Sommer 1849 im Zuge der Niederschlagung eines Aufstandes in Baden von preußischen Truppen besetzt. Karl Anton entschied, sein Fürstentum an Preußen abzutreten, was durch den Staatsvertrag vom 7. Dezember 1849 geregelt wurde. Am 6. April 1850 fiel Hohenzollern-Sigmaringen an Preußen und wurde ein Teil der Hohenzollernschen Lande. Im Jahr 1873 wurde der Landeskommunalverband der Hohenzollerischen Lande zur Selbstverwaltung geschaffen. Die Regenten von Hohenzollern-Sigmaringen waren: 1576–1606 Karl II. (* 1547; † 1606), Sohn von Karl I. 1606–1638 Johann (* 1578; † 1638), erster Fürst 1623 1638–1681 Meinrad I. (* 1605; † 1681) 1681–1689 Maximilian (* 1636; † 1689) 1689–1715 Meinrad II. (* 1673; † 1715) 1715–1769 Joseph Friedrich Ernst (* 1702; † 1769) 1769–1785 Karl Friedrich (* 1724; † 1785) 1785–1831 Anton Aloys (* 1762; † 1831) 1831–1848 Karl (* 1785; † 1853) 1848–1849 Karl Anton (* 1811; † 1885) Die sigmaringische Linie seit der Abdankung Der letzte regierende Fürst Karl Anton wurde 1858 preußischer Ministerpräsident. Seinem ältesten Sohn Leopold wurde der spanische Thron angeboten, was letztendlich 1870 den Deutsch-Französischen Krieg auslöste. Zwar hatte Leopold seine Kandidatur wieder zurückgezogen und der eigentliche Grund für den Dissens entfiel, doch führten die Emser Depesche und Presseartikel zu Empörungen in Frankreich. Im August 1944 wurden die Mitglieder der französischen Vichy-Regierung im von den Nationalsozialisten beschlagnahmten Schloss Sigmaringen untergebracht. Die fürstliche Familie wurde im Schloss Wilflingen in Oberschwaben einquartiert. Der rumänische König Michael I., ebenfalls ein Hohenzoller, hatte dem Deutschen Reich nach dem Königlichen Staatsstreich den Krieg erklärt. Zu diesem Zeitpunkt war die Rote Armee bereits in Rumänien einmarschiert. Durch den Zweiten Weltkrieg verloren Friedrich von Hohenzollern und seine Familie erheblich an Besitz. Karl Friedrich von Hohenzollern ist derzeit Chef der schwäbischen Hohenzollern und wird in der Öffentlichkeit traditionell als „Fürst“ bezeichnet. Er heiratete 1985 in erster Ehe Alexandra Schenk Gräfin von Stauffenberg und 2010 in zweiter Ehe Katharina de Zomer. Aus erster Ehe gingen vier Kinder hervor; der Sohn Alexander ist als Nachfolger des heutigen Familienchefs vorgesehen. Das Haus Hohenzollern-Sigmaringen konzentriert seine ökonomischen Aktivitäten in der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern mit Sitz in Sigmaringen. Eine der Tochtergesellschaften der Gruppe ist das Unternehmen Zollern in Sigmaringendorf, das zur metallverarbeitenden Industrie zählt und sich zur Hälfte im Eigentum des Fürstenhauses befindet. Bis heute gehören Schloss Sigmaringen, ein Drittel-Anteil der Burg Hohenzollern, Schloss Umkirch, das Jagdschloss Josefslust und Schloss Krauchenwies der fürstlichen Familie. Ein Seitenzweig besitzt die Burg Namedy. Die Chefs des Hauses Hohenzollern-Sigmaringen: 1848–1885 Karl Anton (* 1811; † 1885), „Fürst von Hohenzollern“, Vater des Königs Karl I. von Rumänien 1885–1905 Leopold (* 1835; † 1905), Vater des Königs Ferdinand I. von Rumänien 1905–1927 Wilhelm (* 1864; † 1927), Titel „Fürst“ bis zu der im Jahr 1918 gegründeten Weimarer Republik 1927–1965 Friedrich (* 1891; † 1965) 1965–2010 Friedrich Wilhelm (* 1924; † 2010) seit 2010 Karl Friedrich (* 1952) Grafschaft Hohenzollern-Haigerloch Die Grafschaft Hohenzollern-Haigerloch bestand ab dem Jahr 1576. Das Gebiet fiel 1767 endgültig an Hohenzollern-Sigmaringen; kurzfristig gab es bereits zwischen 1634 und 1681 eine Verbindung. Die Burg Haigerloch wurde erstmals 1095 genannt und gehörte den Grafen von Haigerloch-Wiesneck. Der erste Graf von Hohenzollern-Haigerloch war nach der Erbteilung von 1576 Christoph, ein Sohn von Karl I. von Hohenzollern. Christoph wurde Haigerloch, Wehrstein und weiterer Besitz übergeben. Die Linie wurde im Gegensatz zu den anderen beiden Familienzweigen nicht in den Reichsfürstenstand erhoben. 1576–1592 Christoph (* 1552; † 1592), Sohn von Karl I. von Hohenzollern 1592–1620 Johann Christoph (* 1586; † 1620) 1620–1634 Karl (* 1588; † 1634), zwischen 1634 und 1681 bei Hohenzollern-Sigmaringen 1681–1702 Franz Anton (* 1657; † 1702) 1702–1750 Ferdinand Leopold Anton (* 1692; † 1750) 1750–1767 Franz Christoph Anton (* 1699; † 1767), ab 1767 bei Hohenzollern-Sigmaringen Die rumänischen Hohenzollern Das Königreich Rumänien existierte von 1881 bis 1947 und entwickelte sich aus dem Fürstentum Rumänien. Karl I. von Rumänien wirkte ab 1866 nach Alexandru Ioan Cuza als Fürst und wurde am 26. März 1881 zum König proklamiert. Er war der Sohn von Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen. Kaiser Napoleon III. von Frankreich schlug Karl als Regenten vor und das rumänische Volk sprach sich in einer Abstimmung für den Hohenzollern aus. Der letzte König Michael I. wurde am 30. Dezember 1947 von der Rumänischen Kommunistischen Partei zur Abdankung gezwungen und musste das Land verlassen. Michael I. war im königlichen Staatsstreich von 1944 bedeutsam. Die rumänischen Hohenzollern tragen seit 2011 gemäß einem Familienentscheid nicht mehr den Namen Hohenzollern-Sigmaringen. Michael war bis 2017 der Chef der rumänischen Hohenzollern. Er hatte mit seiner Ehefrau Anna aus dem Haus Bourbon-Parma mehrere Töchter; seine älteste Tochter Margarita (* 1949) ist mit dem rumänischen Schauspieler Radu Duda verheiratet. Die Regenten von Rumänien: 1866–1914 Karl I. (* 1839; † 1914), auch Karl von Hohenzollern-Sigmaringen, zuerst Fürst, ab 1881 König 1914–1927 Ferdinand I. (* 1865; † 1927), Neffe von Karl I. 1927–1930 Michael I. (* 1921; † 2017), Enkel von Ferdinand I. 1930–1940 Karl II. (* 1893; † 1953), Sohn von Ferdinand I. und Vater von Michael I. 1940–1947 Michael I. (* 1921; † 2017), erneut König Publikationen und Forschungsinstitute Bedeutende einstige Wissenschaftler Gustav Schilling verfasste 1843 das Werk Geschichte des Hauses Hohenzollern in genealogisch fortlaufenden Biographien aller seiner Regenten von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten. Nach Urkunden und andern authentischen Quellen. Im Jahr 1847 erschien von Rudolf von Stillfried-Rattonitz und Traugott Märker die Schrift Hohenzollersche Forschungen, welche die schwäbische Linie thematisierte. Eine Fortsetzung zu den fränkischen Hohenzollern war zwar geplant, wurde aber nicht realisiert. Die ab 1852 veröffentlichte Monumenta Zollerana beinhaltet eine große Anzahl von Urkunden und Dokumenten und wurde von Friedrich Wilhelm IV. beauftragt. Bei der Forschungstätigkeit wurden jahrelang Belege gesammelt, was die wissenschaftliche Aufarbeitung der Familiengeschichte ermöglichte und genealogische Phantasien der Vergangenheit aufdeckte. Die Nutzung der bayerischen Archive brachte Erkenntnisse zur Zeit der Hohenzollern als Burggrafen von Nürnberg hervor. Adolph Friedrich Riedel publizierte als weitere wichtige Werke Die Ahnherren des preußischen Königshauses bis gegen Ende des 13. Jahrhunderts (1854) und die Geschichte des preußischen Königshauses (1861). Julius Großmann, Ernst Berner, Georg Schuster und Karl Theodor Zingeler veröffentlichten 1905 die Genealogie des Gesamthauses Hohenzollern. Aktuelle Forschungsaktivitäten Der noch heute aktive Hohenzollerische Geschichtsverein beschäftigt sich seit 1867 mit der schwäbischen Landeskunde Hohenzollerns und ist Herausgeber der Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte. Der Vereinsvorsitzende Volker Trugenberger leitet zugleich das Staatsarchiv Sigmaringen, welches 1865 als preußisches Staatsarchiv gegründet wurde. Als eine der führenden Gesamtdarstellungen der Gegenwart zu den brandenburg-preußischen Hohenzollern nebst deren Vorgeschichte gilt das zweibändige Standardwerk Die Hohenzollern von Wolfgang Neugebauer. Der Historiker gibt außerdem mit Frank-Lothar Kroll die Zeitschrift Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte heraus. Die Geschichte der schwäbischen Hohenzollern wird dem aktuellen Forschungsstand entsprechend in den Ausführungen von Wilfried Schöntag im zweiten Band des Handbuchs der baden-württembergischen Geschichte dargelegt. Bauwerke der Hohenzollern Bedeutende Gebäude des brandenburg-preußischen Familienzweigs: Wappen Das Stammwappen der Hohenzollern zeigt einen von Silber und Schwarz gevierteilten Schild (Zollernvierung). Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken ist ein wie der Schild bezeichneter Brackenkopf zu sehen. Hohenzollern der zeitgenössischen Geschichte Brandenburg-preußischer Familienzweig Adalbert Prinz von Preußen (* 1884; † 1948), Sohn von Kaiser Wilhelm II. Alexandrine Prinzessin von Preußen (* 1915; † 1980), Enkelin von Kaiser Wilhelm II. August Wilhelm Prinz von Preußen (* 1887; † 1949), Sohn von Kaiser Wilhelm II. Cecilie Prinzessin von Preußen (* 1917; † 1975), Enkelin von Kaiser Wilhelm II. Eitel Friedrich Prinz von Preußen (* 1883; † 1942), Sohn von Kaiser Wilhelm II. Franz-Friedrich Prinz von Preußen (* 1944), Immobilien-Unternehmer Franz Wilhelm Prinz von Preußen (* 1943), Unternehmer Friedrich Prinz von Preußen (* 1911; † 1966), Enkel von Kaiser Wilhelm II. Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen (* 1939; † 2015), Historiker Georg Friedrich Prinz von Preußen (* 1976), Chef des Hauses Hohenzollern Hubertus Prinz von Preußen (* 1909; † 1950), Enkel von Kaiser Wilhelm II. Joachim Prinz von Preußen (* 1890; † 1920), Sohn von Kaiser Wilhelm II. Kira Prinzessin von Preußen (* 1943; † 2004) Louis Ferdinand Prinz von Preußen (* 1907; † 1994), Chef der Familie, Enkel von Kaiser Wilhelm II. Louis Ferdinand Prinz von Preußen (* 1944; † 1977) Michael Prinz von Preußen (* 1940; † 2014), Buchautor Oskar Prinz von Preußen (* 1888; † 1958), Herrenmeister des Johanniterordens, Sohn von Kaiser Wilhelm II. Oskar Prinz von Preußen (* 1959), Herrenmeister des Johanniterordens Viktoria Luise Prinzessin von Preußen (* 1892; † 1980), Tochter von Kaiser Wilhelm II. Wilhelm Prinz von Preußen (* 1882; † 1951), Kronprinz, Sohn von Kaiser Wilhelm II. Wilhelm Prinz von Preußen (* 1906; † 1940), Enkel von Kaiser Wilhelm II. Wilhelm Karl Prinz von Preußen (* 1922; † 2007), Herrenmeister des Johanniterordens, Enkel von Kaiser Wilhelm II. Schwäbischer Familienzweig Albrecht Prinz von Hohenzollern (* 1898; † 1977) Auguste Viktoria Prinzessin von Hohenzollern (* 1890; † 1966), Gattin von Manuel II. von Portugal Ferfried Prinz von Hohenzollern (* 1943; † 2022), Tourenwagen-Rennfahrer Friedrich Prinz von Hohenzollern (* 1891; † 1965), Chef der fürstlichen Linie des Hauses Hohenzollern Friedrich Wilhelm Fürst von Hohenzollern (* 1924; † 2010), Industrieller, Chef der fürstlichen Linie des Hauses Hohenzollern Johann Georg Prinz von Hohenzollern (* 1932; † 2016), Kunsthistoriker Karl Friedrich Prinz von Hohenzollern (* 1952), Unternehmer, Chef der fürstlichen Linie des Hauses Hohenzollern Stammliste Siehe auch Stammliste des Hauses Hohenberg Titulatur und Wappen der Deutschen Kaiser nach 1873 Herrschaft Schalksburg der Hohenzollern Königlicher Hausorden von Hohenzollern Nach den Hohenzollern wurden im Laufe der Zeit benannt: Hohenzollern, Bark, eines der größten Segelschiffe der Greifswalder Handelsflotte im 19. Jahrhundert, das der Reederei H. Odebrecht in den Jahren 1864/65 gehörte (242 Lasten, Kapitän: J.P. Kraeft, 12 Mann Bes.) Hohenzollern, Staatsyacht des Kaiserlichen Deutschen Reiches, Schaufelraddampfer Hohenzollern, Staatsyacht des Kaiserlichen Deutschen Reiches, Schraubendampfer Hohenzollern, Staatsyacht des Kaiserlichen Deutschen Reiches, nicht fertiggestellter Schraubendampfer Hohenzollernmodell, niederländisches Schiffsmodell aus dem 17. Jahrhundert Hohenzollern ex. Kaiser Wilhelm II., Reichspostdampfer, (6990 BRT), siehe auch Kaiser Wilhelm II. (Schiff, 1889) Hohenzollernkanal, noch heute gebräuchliche Bezeichnung für eine Teilstrecke des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals mehrere Hohenzollernbrücken Quelleneditionen Rudolf von Stillfried-Rattonitz, Traugott Märcker: Monumenta Zollerana – Urkunden-Buch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern. 9 Bände. Berlin, 1852–1890 Bd. 1: Urkunden der schwäbischen Linie 1095–1418. Berlin 1852. Bd. 2: Urkunden der fränkischen Linie 1235–1332. Berlin 1856. Bd. 3: Urkunden der fränkischen Linie 1332–1363. Berlin 1857. Bd. 4: Urkunden der fränkischen Linie 1363–1378. Berlin 1858. Bd. 5: Urkunden der fränkischen Linie 1378–1398. Berlin 1859. Bd. 6: Urkunden der fränkischen Linie 1398–1411. Berlin 1860. Bd. 7: Urkunden der fränkischen Linie 1411–1417. Berlin 1861. Bd. 8: Ergänzungen und Berichtigungen zu Bd. 2–7. Hrsg. von Jul. Grossmann und Martin Scheins. Berlin 1866. (Bd. 9): Register zu Bd. 2–7 der Monumenta Zollerana. Berlin 1856. Literatur Henry Bogdan: Les Hohenzollern: La dynastie qui a fait l’Allemagne (1061–1918). Librairie Académique Perrin, Paris 2010, ISBN 2-262-02851-6. Christopher Clark: Iron Kingdom. The Rise and Downfall of Prussia, 1600–1947. Allen Lane, London u. a. 2006, ISBN 0-7139-9466-5. (In deutscher Sprache: Preußen. Aufstieg und Niedergang. 1600–1947. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2007, ISBN 978-3-421-05392-3). Karl Friedrich Eisele: Studien zur Geschichte der Grafschaft Zollern und ihrer Nachbarn. 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Weblinks Die offizielle Website des Hauses Hohenzollern Website der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern Burg Hohenzollern, Stammsitz der Hohenzollern Historisches Lexikon Bayerns: Fränkische Hohenzollern Stammbaum des Hauses Hohenzollern (Linie Preußen) Stammbaum, Meyers Großes Konversations-Lexikon aus dem Jahr 1907 Katalog: Koepplin, Dieter; Falk, Tilman; Lukas Cranach: Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik; Ausstellung im Kunstmuseum Basel 15. Juni bis 8. September 1974, Stammtafel b Brandenburg Hohenzollern Personendaten zur Familie Hohenzollern Hohenzollerischer Geschichtsverein e. V., Sigmaringen hohenzollern-orte.de Einzelnachweise Preußische Monarchie Preußisches Adelsgeschlecht Schwäbisches Adelsgeschlecht Burggraf (Nürnberg) Deutsches Adelsgeschlecht (Hochadel) Hochadel Deutsche Dynastie Ersterwähnung 1061
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Dinner in the Dark in Magdeburg – Essen in vollkommener Dunkelheit\nDunkelessen in Magdeburg Dinner in the Dark\nEssen in vollkommener Dunkelheit. Genießen Sie in völliger Finsternis die Explosion der Sinne!\n„Das Auge isst mit“ – doch was, wenn wir uns mal nicht auf unseren Sehsinn verlassen können? Erleben Sie beim Essen in vollkommener Dunkelheit im First Club in Magdeburg eine noch nie zuvor erlebte Gefühlserfahrung: SCHMECKEN, RIECHEN, HÖREN, FÜHLEN! Kein Licht, keine Kerzen …\nBeim Dinner in the Dark herrscht vollkommene Finsternis! Jedes Geräusch, jede Bewegung, jeder Geruch – ein Erlebnis!\n„Die Welt mal mit anderen Augen zu sehen“, sorgt beim Dunkelessen für ein ganz neues, intensives Geschmackserlebnis. Ertasten und erhören Sie den Speisesaal und Ihren Tisch, riechen Sie bewusst die einzelnen Aromen unseres Menüs und schmecken Sie die Komponenten bewusst heraus … Spannende Sinnesanreize werden beim Dinner in the Dark im First Club in Magdeburg auch durch das unterhaltsame Showprogramm geschaffen.\nEssen in vollkommener Dunkelheit mit neuem Showprogramm:\n„Flug 717 mit der FIRST AIRLINE“\nSpaß, Amüsement und gute Unterhaltung erwarten Sie bei unserem neuen Showprogramm „FLUG 717 mit der FIRST AIRLINE". 120 Minuten unsichtbarer Flug in die vollkommene Dunkelheit.\nDazu serviert Ihnen unser Team das Menü Ihrer Wahl. Zur Auswahl steht bei uns in Magdeburg für Ihr Dinner in the Dark ein Fisch- oder Fleisch-Menü. Essen in vollkommener Dunkelheit inkl. 4-Gang-Menü, Show und Begrüßungsgetränk.\n(kein Einlass nach 19:00 Uhr)\nPreis pro Person: 53,25 €.\nGetränke NICHT im Preis für das Dinner in the Dark enthalten, Bezahlung nach der Veranstaltung.
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Bon Iver: i, i - kulturnews.de Seit zwei Wochen ist "i, i" im Netz, ab Freitag steht das vierte Album von Bon Iver auch im Plattenladen: Nach seinem Meisterwerk "22, a Million" observiert Justin Vernon die unumgängliche Vergänglichkeit.
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Innovation mit Nutzwert für Industrie & Gesellschaft\nDie Fraunhofer-Gesellschaft fördert und betreibt international vernetzt anwendungs-orientierte Forschung zum unmittelbaren Nutzen für die Wirtschaft und zum Vorteil für die Gesellschaft. Kundenzufriedenheit ist für die Fraunhofer-Institute ein maßgeblicher Erfolgsindikator. Anders als stärker grundlagenorientierte Forschungseinrichtungen sind Direktaufträge aus der Industrie eine tragende Säule der Institutsfinanzierung und die Voraussetzung für Erfolg und Wachstum. Die konsequente Ausrichtung auf den Bedarf der Industrie und ihre zeitliche Taktung steht im Mittelpunkt der Forschungsaktivitäten. Oberste Prämisse ist daher die Wahrung der Vertraulichkeit von Informationen und Ergebnissen.\nBesonders für ein Brancheninstitut wie das IWES, das sich ganz der Windenergie verschrieben hat, ist der Schulterschluss mit Industriepartnern existenziell. Um den Bedarf der Industrie zu erfassen, Methoden und Lösungen für akut drängende und zukünftige Probleme zu entwickeln, wurden zahlreiche Schnittstellen für einen regelmäßigen Austausch geschaffen:\nEin Kuratorium bestehend aus nationalen und internationalen Vertretern und politischen Akteuren berät das Fraunhofer IWES Nordwest bei seiner strategischen Ausrichtung und seiner Positionierung in den Wachstumsmärkten der Windenergie. Vertreten sind u.a. die Unternehmen Adwen GmbH, Tecsis, LM Wind Power A/S und die EWE Offshore Service & Solutions GmbH.\nEin Steuerungskreis zum Thema Rotorblattprüfung besteht seit Beginn der Errichtung der Prüfstände. Die direkte Rückkoppelung bei regelmäßigen Treffen gewährleistet, dass Prüfprogramme und -methoden bei aller Neutralität der Durchführung auf die Erfordernisse der Industrie zugeschnitten sind. Außerdem arbeiten Mitarbeiter des Fraunhofer IWES in Fachgremien der IEC zusammen mit Herstellern an Vorgaben für zukünftige Standards.\nIm Rahmen des "Innovationscluster Leistungselektronik" werden zusammen mit rund 20 Industriepartnern Fragestellungen rund um die Ausfallsicherheit von Leistungselektronik-Komponenten systematisch untersucht. Eine höhere Anlagenverfügbarkeit und eine verbesserte Wirtschaftlichkeit der Windenergie-Produktion sind das Ziel.\nDie Vorteile, die ein starker Verbund mit hochgradig spezialisierte Akteuren bietet, erschließt das Fraunhofer IWES durch die inhaltliche Zusammenarbeit im Fraunhofer-Verbunds Energietechnologien und Klimaschutz und im Fraunhofer-Verbund Materials und die Kooperationen mit Einzelinstituten zu spezifischen Fragestellungen.\nFraunhofer-Institut für Windenergiesysteme - Geschäftsmodell FhG\nOnline im Internet; URL: https://www.iwes.fraunhofer.de/de/ueber_uns/geschaeftsmodell-fhg.html
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Bond steht für: Bond (Familienname) – dort auch zu den Namensträgern James Bond, fiktiver Geheimagent Bond (Band), britisch-australisches Streichquartett eine Anleihe durch Drahtbonden hergestellte Verbindung G. Bond, ein Mondkrater W. Bond (Mondkrater) Unternehmen: BOND, deutscher Hersteller von Bibliothekssoftware F. W. Bond Co., britischer Automobilhersteller (1923–1928) Bond Cars, britischer Automobilhersteller (1948–1974) Bond University, australische Privatuniversität Bond ist der Name von geografischen Objekten in den Vereinigten Staaten: Bond (Alabama), im Sumter County – nicht mehr existent Bond (Colorado), im Eagle County Bond (Georgia), im Madison County Bond (Kentucky), im Jackson County Bond (Louisiana), im Allen Parish Bond (Neshoba County, Mississippi) Bond (Stone County, Mississippi) Bond (Montana), im Beaverhead County Bond (Ohio), im Guernsey County – nicht mehr existent Bond (Oklahoma), im Pittsburg County Bond (Tennessee), im Hickman County Bond Hill, im Hamilton County, Ohio Bond Mill Park, im Prince George’s County, Maryland Bond County, Verwaltungseinheit in Illinois im National Register of Historic Places (NRHP) gelistete Objekte: Bond Building, in Washington, DC (ID-Nr. 83001415) Bond District, in Kapaau, Hawaii (ID-Nr. 78001016) Bond Family House, in Lithonia, Georgia (ID-Nr. 08000909) Bond House, in Biloxi, Mississippi (ID-Nr. 84002169) Bond-Baker-Carter House, in Royston, Georgia (ID-Nr. 86002403) Bond’s Chapel Methodist Episcopal Church, in Hartsburg, Missouri (ID-Nr. 93000940) Bond-Sullivan House, in Wichita, Kansas (ID-Nr. 07001228) weitere geographische Objekte: Bond Swamp, Fließgewässer im Georgetown County, South Carolina Bond Mill Pond, See im Wexford County, Michigan Bond Mine, Mine im Lincoln County, New Mexico Bond Number Two Mine, Mine im Lincoln County, New Mexico Bond Quarry, Mine im Knox County, Tennessee Siehe auch: Bond Creek Bond-Gletscher Bond Island Bond Lake Bond-Nunatak Bond Peaks Bond Point Bond Ridge Bond-Ereignis Bondt Bont
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Zwiebelfisch steht für: Ukelei, ein Fisch der Gattung der Karpfenfische Zwiebelfisch (Buchdruck), einzelner Buchstabe im Zeitungs- und Buchdruck, der irrtümlich in einer anderen Schrift gesetzt wurde Zwiebelfisch (Kolumne), Sprachkolumne des Autors Bastian Sick im Rahmen der Website Spiegel Online Zwiebelfisch – Magazin für Gestaltung, ein Magazin der Freien Hochschule Freiburg Zwiebelfische, 2010, Dokumentarfilm von Christian Bau und Artur Dieckhoff über Jimmy Ernst Siehe auch: Der Zwiebelfisch, deutsche Satirezeitschrift zu Buchwesen und Typografie
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Finden Sie heraus, welche dieser Eigenschaften zu ihren Stärken gehören und pflegen Sie diese weiter. Vor allem jedoch: Stärken Sie jene Eigenschaften, die bei Ihnen eher schwach ausgeprägt sind. So nähern Sie sich jener «komplexen Persönlichkeit» an, die gemäss Csikszentmihalyi kreative Menschen ausmacht. Dadurch können Sie die «äusseren Bedingungen» in Ihrem Leben so verändern, dass kreative Energie leichter freigesetzt wird.
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Weiß die EU eigentlich, was sie will? - Debatte Finanzkrise - derStandard.at › Meinung\nWeiß die EU eigentlich, was sie will?\n21. Mai 2010, 19:52\nEine grundlegende Richtungsentscheidung ist überfällig - Von Daniel Gros\nSchon eigenartig: Der EU-Rat musste den finanziell angeschlagenen Mitgliedsländern hunderte Milliarden Euro in Aussicht stellen - obwohl die europäische Wirtschaft insgesamt überhaupt nicht in der Krise steckt, im Gegenteil, die meisten aktuellen Umfragen und Wirtschaftsindikatoren auf einen starken Aufschwung hinweisen, und das eine Land, das sich wirklich konkret in Schwierigkeiten befindet - nämlich Griechenland - lediglich für drei Prozent des BIP der Union verantwortlich ist.\nDennoch stellt die Krise die Europäische Union vor eine beinahe existenzielle Herausforderung - und erfordert auch enorme Summen -, weil sie das wichtigste Grundprinzip europäischen Regierens betrifft: das Wesen des Staates. Der Fall Griechenland hat die ebenso simple wie grundlegende Frage aufgeworfen: Kann man einen Mitgliedsstaat der EU pleitegehen lassen?\nBekanntlich hat der Europäische Rat auch eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Präsident Herman Van Rompuy ins Leben gerufen, um - über die Akutmaßnahmen hinaus - konkrete Vorschläge zur Reform der Währungsunion zu erarbeiten.\nUnd diese Gruppe muss nun eine grundlegende - und längst überfällige - Entscheidung treffen: Soll die EU ihre Bemühungen allein auf die Vermeidung eines Bankrotts richten (einschließlich unbefristeter finanzieller Hilfe), oder soll man sich auch auf den Bankrott eines Mitgliedsstaates vorbereiten, um dann allenfalls die Folgen zu lindern?\nDie erste Möglichkeit birgt zwangsläufig aufwändige Maßnahmen, die wohl auf ein Noch-mehr des schon bisher Praktizierten hinauslaufen würden - auf eine Stärkung des Stabilitäts- und Wachstumspakts, zum Beispiel, mit noch mehr Bestimmungen für wirtschaftspolitische Überwachung und Zusammenarbeit. Aber dieser Ansatz gibt leider keine Antwort auf die fundamentale Frage: Was, wenn das Rahmenwerk nicht funktioniert?\nUnd solange die EU-Führungsspitzen darauf keine Antwort haben, werden an den Finanzmärkten auch weiterhin Zweifel hinsichtlich der langfristigen Stabilität des Euro bestehen bleiben.\nOhne einen soliden Rahmen zur Krisenbewältigung und die Fähigkeit, mit einem Staatsbankrott eines Mitglieds umzugehen, kann sich die Eurozone in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht nicht stabilisieren. Die Auffassung, wonach man Mitgliedsländer nicht pleitegehen lassen kann, impliziert nämlich logischerweise, dass der Euro durch eine politische oder zumindest eine haushaltspolitische Union untermauert sein muss - was bisher aber nicht der Fall ist.\nDie führenden europäischen Politiker stehen somit vor der Wahl: Entweder einen radikalen Schritt in Richtung einer politischen Integration zu unternehmen oder ein klares Rahmenwerk für den Umgang mit den Folgen eines Staatsbankrotts eines Mitglieds zu erarbeiten, um so an den grundlegenden Regeln der Währungsunion festzuhalten. An dieser Entscheidung führt kein Weg mehr vorbei. (©Project Syndicate, 2010; aus dem Englischen von Helga Klinger-Groier; DER STANDARD, Print-Ausgabe, 22./23./24.5.2010)
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Die Füchsin lebt bei Rolf und Monika Niggemeyer in Haan. Die beiden haben dem Tier das Leben gerettet und reisen nun mit ihm herum. Teilen Weiterleiten Tweeten Weiterleiten Drucken Von Christoph Schmidt Haan. Hausarzt Dr. Konrads hatte Rolf Niggemeyer einen Hund „verschrieben“ — damit er sich mehr bewegt. Zwei Wochen später traf er auf „Foxy“. Diese in doppelten Wortsinn bewegende Begegnung hat beider Leben verändert. Foxy wurde 2013 in freier Natur im Allgäu geboren. Bei einem Verkehrsunfall wurden ihre Mutter getötet und der Welpe schwer verletzt. Der zuständige Jäger wollte die vier Monate alte Rotfüchsin gesund pflegen und wieder frei lassen. Tierärzte stellten aber fest: Ihre zerschmetterte Schulter versteift sich bei Kälte. Die „Fähe“ (Jägersprache) kann im Winter nicht für sich selber sorgen. Zoos und Tierparks wollten das verletzte Junge nicht aufnehmen. Dem zuständigen Jäger blieb nichts anderes übrig, als die Füchsin zu töten. Zufällig erfuhr Rolf Niggemeyer davon. Ein Blick reichte, dann war‘s um ihn geschehen: „Mir ist das Herz in die Hose gerutscht.“ Dann habe er fragend seine Frau Monika angeschaut. Sie nickte — obwohl sie nie einen Hund wollte. Aber „Foxy“ ist ja auch kein Hund, sondern ein Rotfuchs. Und ein bildhübscher dazu. Sie kann Menschen verzaubern, wenn sie einen ansieht — aufmerksam, aber etwas scheu. Foxy liebt Kinder, Frauen duldet sie und bei fremden Männern ist sie distanziert. Denn Füchse sind sehr treu. Und Foxys „Mann“ ist Rolf Niggemeyer. Die Füchsin hat zwar ihr eigenes Gehege, schläft aber bei den Niggemeyers im Bett und kuschelt mit ihnen auf der Couch. Bis dahin war es ein hartes Stück Arbeit. Denn ohne behördliche Genehmigung darf niemand ein Wildtier als Haustier halten. Niggemeyer eignete sich viel Wissen über Füchse an, machte einen Sachkundenachweis und bekam dann eine Ausnahmegenehmigung. Später auch die Erlaubnis, Foxy öffentlich zu zeigen. Viele Nächte schlief er auf einer Isomatte vor Foxys Box, um sie an sich zu gewöhnen. „Als sie gleich am zweiten Tag das Katzenklo benutzte, hatte sie bei mir gewonnen“, erzählt Monika Niggemeyer und lächelt. Die Füchsin kommt viel herum und ist auch schon in diversen Fernsehshows und -filmen aufgetreten. Nicht weil Rolf Niggemeyer mit ihr angeben will. „Sie ist eine Fuchsbotschafterin“, erklärt der 53-Jährige. Der engagierte Naturschützer, der sich auch um verletzte Fledermäuse kümmert, hat eine Mission: Füchse haben einen fälschlicherweise einen schlechten Ruf — vor allem bei Jägern. Das will der Haaner, der aus einer Jägerfamilie stammt, ändern: „Denn Füchse sind im Gegenteil sehr, sehr nützliche Tiere.“ Fast 500 000 Füchse werden jedes Jahr in Deutschland erlegt. Angeblich, um gegen Krankheiten wie Tollwut und Fuchsbandwurm vorzugehen. Wissenschaftlicher schließen die Gefahr einer Krankheitsübertragung durch Füchse nahezu aus, betont Niggemeyer: „Das ist ähnlich wahrscheinlich wie ein Blitzschlag.“ Füchse verspeisen mit Vorliebe Mäuse — „schätzungsweise 3000 Stück pro Jahr“. Deshalb würden Füchse inzwischen beim Deichschutz eingesetzt: „Auf der Rückseite werden künstliche Bauten angelegt. Da gehen die Füchse rein und fangen die Mäuse weg, die den Deich mit ihren Bauten durchlöchern.“ Füchse seien eine Art Gesundheitspolizei für die Natur: Sie fressen alte, kranke und tote Tiere. Sie sind extrem anpassungsfähig und sehr schlau. Deshalb folgen sie den Menschen in die Städte. In Berlin oder London sind sie schon heimisch. „Die tun nichts, wollen aber auch nicht angefasst werden“, weiß der Fuchsexperte: „Viele Großstädter wissen das übrigens auch.“ Rolf Niggemeyer besucht zusammen mit Foxy Kindergärten, Schulen und Altenheime — und klärt über Füchse auf. Beide kennen auch Hildens berühmtesten Einwohner, Otter Nemo und sein Herrchen Wolfgang Gettmann: „Manchmal gehen wir sogar zusammen spazieren.“ Mehr zu Alle Kinder kennen Fuchs „Foxy“ Meistgelesen Neueste Artikel Streit mit dem Management : Rurik Gislason klagt am Wuppertaler Gericht für sein „Let’s Dance“-Honorar Feuerwehreinsatz : Brand in Wuppertal: Gasflasche geht auf Balkon in Flammen auf Nikolausmarkt : Sinterklaas legt wieder in Uerdingen an (mit Bildergalerie) Ansturm an der Rheinstraße : Youtuber sorgt in Krefeld für Polizeieinsatz Überblick : Weihnachtsmarkt an der Burg Linn in Krefeld: Die wichtigsten Infos zu Öffnungszeiten und Co. Neue Stellen im Rathaus Hilden : Wo die Stadt Mitarbeiter sucht Raub in Haan : Drei Männer rauben drei Handys in Haan Irritationen in Hilden : Wird es eine Stele für Leo Meyer geben? 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Unter Gottesfurcht (auch: Eusebie) versteht man den Respekt und die Ehrfurcht vor Gott. Judentum und Christentum Tanach bzw. Altes Testament Die Gottesfurcht bezeichnet die rechte Haltung gegenüber Gott und seinem Willen; sie soll den Menschen dazu veranlassen, Gottes Gebote nicht zu übertreten. Das Vorbild eines gottesfürchtigen Menschen im Tanach ist Ijob. Gottesfurcht wird nicht als Furcht im Sinne des Schreckens oder ängstlichen Eingeschüchtertseins verstanden. Sie führt zur Befolgung der Gebote Gottes und wird als Anfang der Weisheit verstanden. Im alttestamentlichen Buch Kohelet (im deutschsprachigen Raum auch „Prediger“ genannt) heißt es: „Fürchte Gott und achte auf seine Gebote! Das allein hat jeder Mensch nötig“ . Salomo betont im Buch der Sprichwörter: Der Ausdruck „Gott fürchten“ gehört der deuteronomischen und Weisheitsliteratur an. Ultra-orthodoxe Juden bezeichnen sich selbst als Charedim, d. h., Gottesfürchtige. Neues Testament Im Neuen Testament tritt der Gedanke zurück, um der Irrlehre, dass man sich den Himmel erarbeiten oder verdienen könnte, entgegenzuwirken . Lediglich der greise Prophet Simeon und die Purpurhändlerin Lydia werden ausdrücklich als „gottesfürchtig“ bezeichnet. Ansonsten wird eher von den „Gottesfürchtigen“ gesprochen. Gemeint sind dann entweder jene, die die jüdischen Gebote und Sitten strikt befolgen , oder solche, die in der Diaspora in losem Zusammenhang mit der Synagoge leben, doch nicht zum Judentum übergetreten und noch nicht beschnitten sind, wie z. B. in oder auch einer griechischen jüdischen Inschrift in Aprodisias. Als Gegenstück zur Gottesfurcht gilt in der Bibel und Tradition die Angst vor übler Nachrede, Benachteiligung, Verfolgung und menschlichem, sozialen, finanziellem oder körperlichem Schaden bei einem offenen Bekenntnis zum Glauben bzw. zu Gottes Geboten. Als Leitwort bei der christlichen Ablehnung der Menschenfurcht gilt das Wort des Petrus: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ Im Christentum gelten die Märtyrer als jene Menschen, die auf beispielhafte Weise die Gottesfurcht über die Menschenfurcht gestellt und dafür ihr Leben geopfert haben. Gemäß dem Katechismus der Katholischen Kirche wird die Gottesfurcht zu den Gaben des Heiligen Geistes gezählt. Islam Im Islam wird Gottesfurcht nach dem Koran als Taqwa bezeichnet; die Taqwa-Moschee ist danach benannt. Weblinks Die christliche Gottesfurcht auf der Taizé-Seite Einzelnachweise Glaube und Dogma Religiöse Ethik Wertvorstellung Biblisches Thema Tugend
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Das Kassidion oder Kasidion ist ein aus spätrömischen Einflüssen hervorgegangener Helmtypus, der das ganze Mittelalter hindurch im Byzantinischen Reich gebräuchlich war. Beschreibung Das Kassidion war halbrund gewölbt und wurde mit einem ledernen Kinnriemen am Kopf fixiert. Es wurde über einer gepolsterten Schutzkappe getragen und oftmals durch einen Ohren- und Nackenschutz aus Kettengeflecht, Metallschuppen oder Stoff ergänzt. Spätere Kassidioi konnten spitzkonisch geformt sein, worin sich wahrscheinlich die Berührung der Byzantiner mit der persischen Kultur widerspiegelte. Auch awarische, fränkische und islamische Einflüsse machten sich im Laufe der Jahrhunderte bemerkbar. Seit dem 7. Jahrhundert wurde auf der Helmspitze mancher Kassidioi ein als Tuphion bezeichneter Büschel angebracht, was möglicherweise auf slawische Vorbilder zurückzuführen ist. Im 10. Jahrhundert wurden im Byzantinischen Reich wahrscheinlich auch Maskenhelme verwendet. Ein mit Gesichtsmaske versehenes Kassidion wird Autoprosopon genannt. Literatur Harry Kühnel (Hrsg.): Bildwörterbuch der Kleidung und Rüstung. Vom Alten Orient bis zum ausgehenden Mittelalter (= Kröners Taschenausgabe. Bd. 453). Kröner, Stuttgart 1992, ISBN 3-520-45301-0. Ioannis Spatharakis: The illustrations of the Cynegetica in Venice. Codex marcianus graecus Z 139. Alexandros Press, Leiden 2004, ISBN 90-806476-4-0. Helm (Schutzwaffe) Militärgeschichte (Byzanz) Kostümkunde der römischen Antike
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Ereignisse König Jangsu macht Pjöngjang an Stelle von Guonei Cheng zur Hauptstadt des Königreichs Goguryeo. Gestorben Tao Yuanming, chinesischer Dichter (* 365)
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Süße Waffeln wie bei Oma - Leckere Waffeln als Dessert oder zum Kaffee\n16 April 2020 16. April 2020 Beilage, Belgische Waffeln, Nachspeise, Omas Waffeln, süße Waffeln, Waffel, Waffeln\nAllzu oft gibts bei mir keine Süßspeisen, ich mag es deftig. Süße Waffeln sind aber durchaus im Repertoire 🙂 Ich habe mir vor Jahren ein altes Waffeleisen aus Gusseisen besorg, mein Zweihänder. Sehr schwer, sehr Leistungshungrig (am besten gehts in der Glut des Grills bzw. auf dem Anzündkamin), aber ist halt super rustikal.\nDann habe ich mich auf die Suche gemacht nach einem einfachen, schnellen aber auch sehr leckeren Rezept für Waffeln. Und das hier ist am Ende dabei herausgekommen.\nDer Duft und Geschmack frischer Waffeln ist einfach toll!\nEs geht natürlich jedes Waffeleisen! Form/Hitzequelle/etc. egal. Kauf Dir nur kein billiges elektrisches Waffeleisen, die bringen oft nicht mal ein bisschen Bräunung an die Waffeln.\nZutaten für 4 große süße Waffeln:\nein flacher TL Backpulver\nAlle Zutaten zusammenmischen bis ein einheitlicher, dickflüssiger Teig entsteht. Ist der Teig zu fest und fließt nicht im Eisen etwas Milch dazu, ist er zu flüssig hilft ein wenig Mehl.\nDen Teig ruhig etwas stehen lassen damit das Mehl verquellen kann und der Zucker sich auflösen kann. Dann nochmal gut umrühren und los gehts.\nDer Teig darf ruhig 20 Minuten stehen\nDas Waffeleisen einfetten. Ich nutze Trennspray, es geht aber auch mit einem Pinsel und Öl sehr gut.\nDann eine kleine Menge Teig auf das Eisen geben, die richtige Menge musst Du herausfinden. Der Teig dehnt sich sobald das Eisen zu ist stark aus, und läuft dann über das Eisen heraus oder füllt es nicht ganz. Darum: Ausprobieren!\nDie rustikale Variante: Waffeln über offenem Feuer\nSobald die Waffel sich löst und etwas gebräunt ist, kann die nächste gemacht werden.\nSchön gebräunt sind sie leicht knusprig – ein Genuss\nIdealerweise servierst Du die Waffeln sofort, solange sie noch warm sind.\nWaffeln schmecken mit heißen Früchten, Marmelade, Gelee, Puderzucker, Nutella, Schokosauce, Vanillesauce… oder einfach pur!\n← Mit Kräutern geschmorte Kalbshaxe – Edler Fleischgenuss
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Waxing/Sugar-Enthaarung – Brazilian Body Style – einfach Wohlfühlen\nUnterarme ohne Hände 10,00 €\nUnterarme mit Hände 16,00 €\nAugenbrauen ab 10,00 €\nNase 9,00 €\nGesicht komplett 33,00 €\nBrazilian Bikini 16,00 €\nBrazilian Intim komplett 40,00 €\nBrazilian Dreieck 40,00 €\nBrazilian Landing Strip 40,00 €\nBrust 11,00 €\nOberschenkel 26,00 €\nUnterschenkel 23,00 €\nPobacken 17,00 €\nPofalte 14,00 €\nRücken-/Lendenbereich 15,00 €\nArme 32,00 €\nOberarme 15,00 €\nAugenbrauen ab 15,00 €\nOhren 9,00 €\nBart 30,00 €\nBauch 25,00 €\nBrust & Bauch 37,00 €\nBrazilian Intim komplett 50,00 €\nBrazilian Landing Strip Man 50,00 €\nPofalte 17,00 €\nPobacken 23,00 €\nRücken mit Teilbehaarung 30,00 €\nRücken komplett 55,00 €\nNacken 12,00 €\nSchultergürtel 22,00 €\nSchultergürtel mit Nacken 31,00 €\nDie Haarentfernung mit Zuckerpaste, das sogenannte Sugaring, ist bereits Jahrtausende alt, schon im alten Ägypten enthaarten sich die Frauen auf diese Art. Dabei wird die lauwarme Zuckerpaste, auch als Halawa bekannt, erwärmt, auf die zu enthaarende Stelle aufgetragen und ruckartig abgezogen. Genau wie beim Waxing können alle Körperstellen enthaart werden. Da Sugaring als die sanfteste Enthaarungsmethode gilt, sind insbesondere empfindliche Zonen wie die Achseln, der Intimbereich und die Gesichtspartie beliebt.\nZunächst einmal besteht die zähflüssige Zuckerpaste nur aus natürlichen Stoffen, Zucker, Wasser und Zitronensaft. Dadurch ist das Sugaring auch für Menschen mit besonders empfindlicher Haut oder Allergiker geeignet. Außerdem wird die Zuckerpaste nur auf Körperwärme erwärmt, sodass sich die Masse angenehm warm auf der Körperstelle anfühlt. Weiterhin gelangen die feinen Zuckermoleküle tiefer in die Haut, sodass die Haare gründlicher entfernt werden können. Dies hat wiederum den Vorteil, dass die Haare bereits ab 3mm entfernt werden können. Zugleich dient die Zuckerpaste nicht nur als Mittel zur Haarentfernung, sondern auch als Peeling, da durch die Behandlung gleichzeitig abgestorbene Hautschüppchen entfernt werden und sich die Haut nach dem Sugaring besonders glatt und weich anfühlt.\nDie Zuckerpaste ist aus natürlichen Inhaltsstoffen, sodass Sugaring auch für Allergiker und Menschen mit besonders empfindlicher Haut geeignet ist.\nZuckerpaste wird lediglich auf etwa 30° erwärmt\nEntfernt die Haare aufgrund der feinen Zuckermoleküle besonders gründlich\nHaare können bereits ab einer Länge von 3 mm mit der Zuckerpaste entfernt werden\nBesonders glatte und zarte Haut durch die Peeling-Wirkung der Paste\nBeim Sugaring wird eine andere Technik zur Enthaarung angewandt als beim Waxing. Bei der Haarentfernung mit Zuckerpaste wird die lauwarme Masse entgegengesetzt der Haarwuchsrichtung zügig in die Haut einmassiert, bevor sie dann mit sogenannten Flicks, einer speziellen Abziehtechnik, in Wuchsrichtung wieder entfernt wird. Das Abziehen in Wuchsrichtung ist weitaus weniger schmerzhaft als beim Waxing, bei dem das heiße Wachs entgegengesetzt der Wuchsrichtung abgezogen wird. Ferner brechen beim Sugaring durch diese Technik weniger Haare ab, sodass die Haut zum einen nur minimal gereizt und zum anderen das Risiko eingewachsener Haare verringert wird.\nJede Körperregion bedarf einer separaten Technik. Lediglich das Heißwachs, also das Abziehen des Wachses ohne Vliesstreifen ist für alle Körperregionen geeignet. Im Idealfall arbeitet man mit zwei bis drei Methoden (z.B. Roll-on-Methode und Heißwachs), um den unterschiedlichen Zonen gerecht zu werden.\nRoll On Methode mit Warmwachs\nmittels Patronen in Haltern wird das Wachs auf die Zonen aufgetragen und mit Vliesstreifen abgezogen. In der Regel ist in den Patronen öllösliches Warmwachs enthalten.\nDurch spezielle Zusatzstoffe wie z.B. Titanium Dioxide (das Wachs kann sich optimal mit den Haaren verbinden und die Anwendung ist weniger schmerzhaft, Zink (für sehr sensible Haut), Mica (bei kurzen Haaren, starkem Haarwuchs, starkem Schwitzen) sowie Duftölen kann je nach Hauttyp das Wachs individuell ausgewählt werden.\nWir verwenden ausschließlich sehr gut hautverträgliches Wachs aus natürlichen Bestandteilen auf der Basis von Honigwachs.\nWarmwachs wasserlöslich = auch als SUGARING bekannt\nEigentlich handelt es sich hier um kein „Wachs“, da dieses Wachs aus Zucker und Zitronensaft hergestellt wird).\nDas Wachs hat einen sehr niedrigen Schmelzpunkt (ca. 38°C). Je nach Erwärmung des Wachses wird es mit dem Spatel aufgetragen (mit Vliesstreifen abgezogen) oder mit der sogenannten „Flicking-Methode“ mit den Händen aufgetragen und abgezogen (diese schon lange bekannte Technik wird neuerdings auch als „Sugaring“ beworben.\nWasserlösliches Wachs ist ideal für schwachen bis mittleren Haarwuchs oder bei regelmäßigem Enthaaren – nach den Jahren lassen sich auch dickere Haare gut lösen.\nEine erst kürzlich wiederentdeckte, bewährte orientalische Methode zur gründlichen aber schonenden Haarentfernung mit Zuckerpaste aus 100% Natur – ohne belastende Zusätze. Die hervorragenden Eigenschaften dieser neu formulierten Paste lassen nicht nur Profiherzen höher schlagen, auch Ihre Kunden werden den Unterschied schnell spüren und danken.\nDer süßeste Weg, Haare zu entfernen und warum Kunden Sugaring lieben:\nSelbst bei empfindlicher Haut\nHerkunft und Anwendungsbereich, bitte aus dieser Quelle entnehmen:\nWir wählen je nach Körperregion für Sie das geeignete Wachs individuell aus.
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Honorar | Helbergs Berufsunfähigkeitsversicherung Glossar\nHonorar : Bezeichnung der Vergütung, die z.B. ein Versicherungsberater für seine Beratungsleistung erhält. Ein Honorar ist umsatzsteuerpflichtig.\nAls Verbraucher gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, den Berater oder Vermittler zu vergüten:\nEntweder bei einem Versicherungsberater für die Beratungsleistung als separates Honorar.\nOder über einen Versicherungsmakler, der\nentweder einen Versicherungstarif vermittelt, der in Beitragskalkulation bereits seine Vergütung ("Courtage") enthält;\noder einen Netto- oder Honorartarif vermittelt, der keine solche Vergütung enthält. Im Gegenzug vergütet der Verbraucher den Versicherungsmakler direkt für die Vermittlung. Manche nennen auch diese Form der Vergütung des Versicherungsmaklers "Honorar". Aus unserer Sicht handelt es sich auch hierbei um eine Courtage. Nicht zuletzt deswegen, weil auf sie keine Umsatzsteuer zu entrichten ist.
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Friedrichsfelde ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Lichtenberg. Er ist gekennzeichnet durch seine historische Bebauung im historischen Ortskern, vor allem aber durch Großwohnsiedlungen, die zwischen den 1960er und 1990er Jahren entstanden sind. Bekannt ist der Ortsteil insbesondere durch den Tierpark Berlin mit dem Schloss Friedrichsfelde. Geschichte Das Dorf Rosenfelde wurde von niederdeutschen Siedlern um 1230 gegründet. Die urkundliche Erwähnung des Pfarrers Ludwig zu Rosenfelde ist 1265 der erste Nachweis des Dorfes. Die heute nicht mehr vorhandene erste Steinkirche entstand in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Das Landbuch Kaiser Karls IV. von 1375 wies für Rosenfelde 104 Hufen aus, davon sechs Pfarrhufen (Wedemhof). Diese ganz ungewöhnliche Größe umfasst etwa die doppelte Zahl von Hufen, wie sie auf dem Barnim für planmäßig angelegte deutsche Dörfer durchschnittlich üblich waren. Die Feldmark von Rosenfelde umfasste vom Mittelalter bis in die Neuzeit die heutigen Ortsteile Friedrichsfelde und Karlshorst vollständig, den südwestlichen Teil von Marzahn, sowie kleine Teile von Rummelsburg und Lichtenberg. Im Nordosten lagen mit den Schragen und der Hasenheide zwei kleine Waldgebiete und im Süden ausgedehnte Wiesen, die bis an die Wuhlheide reichten, welche zu den Köpenicker Forsten gehörte. Rosenfelde wurde 1699 nach dem Kurfürsten Friedrich III. in Friedrichsfelde umbenannt. Der Bereich um den ehemaligen Anger bildet den historischen Dorfkern. Die Colonie Friedrichsfelde an der Frankfurter Chaussee (heute: Straße Alt-Friedrichsfelde) wurde bevorzugter Wohnort für Handwerker. Der kurbrandenburgische Generalmarinedirektor Benjamin Raule erwarb Ende des 17. Jahrhunderts Rosenfelde und errichtete dort an der Straße nach Köpenick ein Lusthaus, das spätere Schloss Friedrichsfelde. Im Jahr 1717 wurde der Besitz an Markgraf Albrecht Friedrich von Brandenburg-Schwedt, einen Onkel des „Soldatenkönigs“, übereignet, der das ursprüngliche Schloss erweitern ließ. Nach seinem Tod 1731 erbte sein Sohn Carl das Schloss. Schließlich ging das Anwesen auf seinen Vetter Prinz Ferdinand von Preußen, den jüngsten Bruder des „Alten Fritz“, über. Vier seiner Kinder, unter anderem sein Sohn Louis Ferdinand Prinz von Preußen, wurden dort geboren. 1896 wurde die Kolonie Karlshorst (damals: Carlshorst) aus dem Gutsbezirk Friedrichsfelde des Sigismund von Treskow herausgelöst und Teil der Gemeinde Friedrichsfelde. Karlshorst entwickelte sich danach zu einer Landhauskolonie. Im Jahr 1920 wurde die Gemeinde Friedrichsfelde aus dem brandenburgischen Kreis Niederbarnim in Groß-Berlin eingegliedert. Im Jahr 1945 war Friedrichsfelde zeitweilig Sitz der Berliner Kommandantur der Roten Armee (Alt-Friedrichsfelde/Rosenfelder Straße). An der Kreuzung Am Tierpark/Alfred-Kowalke-Straße erinnert ein Gedenkstein an Nikolai Bersarin, den ersten Berliner Stadtkommandanten im Jahr 1945, der dort bei einem Motorradunfall tödlich verunglückte. Die Gruppe Ulbricht hatte nach ihrer Rückkehr aus der Sowjetunion von Mai bis Juli 1945 ihren Sitz in der Einbecker Straße 41. Sie unterstützte die sowjetischen Behörden bei der Neuorganisation des öffentlichen Lebens und der Verwaltung Berlins und bereitete die Gründung von Parteien, Gewerkschaften und Organisationen in der sowjetischen Besatzungszone vor. Politische Geschichte schrieb der seit 1984 in der Kirchgemeinde Friedrichsfelde arbeitende Friedenskreis. Er gehörte zu den aktivsten Ost-Berliner Widerstandsgruppen gegen die SED-Herrschaft. Bei der Verwaltungsreform im Jahr 2001 wurde der Ortsteil neu zugeschnitten. Der bis dahin nördlich der Preußischen Ostbahn (Bahnstrecke Berlin–Kostrzyn) an der Rhinstraße befindliche Abschnitt gehört seitdem zum Ortsteil (Alt-)Lichtenberg. Auch der 1881 eingerichtete Zentralfriedhof Friedrichsfelde mit der Gedenkstätte der Sozialisten wurde Lichtenberg zugeordnet. Bebauung Der Ortsteil ist geprägt von vielgeschossigen Neubauten. Die nördliche Begrenzung wird von der Bahntrasse der Ostbahn mit dem S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost gebildet, im Osten in Richtung Biesdorf (Berliner Außenring) und Süden in Richtung Karlshorst (VnK-Strecke) begrenzen ebenfalls Bahndämme den Ortsteil. Im Westen schließt sich der Ortsteil Rummelsburg an. Historische Bauten Entlang der Straße Alt-Friedrichsfelde, aber vor allem im historischen Ortskern von Friedrichsfelde sind einige historische Wohngebäude aus dem 19. Jahrhundert erhalten, die inzwischen unter Denkmalschutz stehen. Hierzu zählt auch die Dorfkirche Friedrichsfelde. In der Kurzen Straße steht die katholische Kirche Zum Guten Hirten. Im südöstlichen Teil liegt der im früheren Schlosspark eingerichtete und 1955 eröffnete Tierpark Berlin mit dem Schloss Friedrichsfelde. Wohnhochhäuser und Bürobauten Die überwiegende Anzahl der Wohngebäude bilden sechs- bis etwa zwanziggeschossige Plattenbauten, für die zwischen den 1960er und 1990er Jahren neue Flächen erschlossen wurden, und ein gänzlich neues Straßennetz entstand. Das damalige Hans-Loch-Viertel beiderseits der Sewanstraße war die erste Neubau-Großsiedlung Ost-Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg. Unmittelbar nördlich des Tierparks befindet sich das Gelände des Bildungs- und Verwaltungszentrums, ein großer Verwaltungskomplex, in dem Standorte des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin untergebracht sind. Es entstand aus einem in der DDR-Zeit 1984 bebauten und abgeschotteten Gelände, auf dem die Bezirksverwaltung Berlin des Ministeriums für Staatssicherheit ihren Sitz hatte. Splanemann-Siedlung An der südlichen Grenze des Ortsteils befindet sich die Splanemann-Siedlung. Sie wurde zwischen 1926 und 1930 als erste Plattenbausiedlung Deutschlands nach einem Entwurf des Architekten Wilhelm Primke und auf Veranlassung des damaligen Berliner Stadtbaurats Martin Wagner errichtet. In den zwei- und dreigeschossigen Häusern entstanden ursprünglich 138 Wohnungen, von denen im Zweiten Weltkrieg ein Teil zerstört wurde. Sie wurde zunächst Kriegerheimsiedlung nach der Haupterschließungsstraße, der Kriegerheimstraße, genannt. Ihren heutigen Namen trägt die Siedlung seit 1951, nachdem die Kriegerheimstraße in Splanemannstraße umbenannt wurde. Namensgeber ist der Widerstandskämpfer Herbert Splanemann. Bevölkerung Quelle: Statistischer Bericht A I 5. Einwohnerregisterstatistik Berlin. Bestand – Grunddaten. 31. Dezember. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (jeweilige Jahre) Verkehr Individualverkehr Eine der am meisten befahrenen Kreuzungen Berlins befindet sich in Friedrichsfelde. Zum einen führt in West-Ost-Richtung die Straße Alt-Friedrichsfelde (1976–1992: Straße der Befreiung) als Teil der – auf gemeinsamer Trasse geführten – Bundesstraßen B 1 und B 5 vom Stadtzentrum ins östliche Berliner Umland. Sie unterquert in einem 1979 eröffneten Autotunnel die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Trasse der Rhinstraße und der Straße Am Tierpark. Dieser Nord-Süd-Straßenzug ist ein Teilabschnitt der Tangentialverbindung, die mehrere östliche Berliner Ortsteile von Alt-Hohenschönhausen im Norden bis Niederschöneweide im Süden untereinander verbindet. Die Hauptverkehrsachse des Sewanviertels ist die Sewanstraße (1961–1992: Hans-Loch-Straße). Sie ist gleichzeitig die Verbindung zum benachbarten Ortsteil Rummelsburg. Öffentlicher Personennahverkehr Der Ortsteil ist über zwei Bahnhöfe der S-Bahn (Friedrichsfelde Ost an den Linien S5, S7 und S75 und Betriebsbahnhof Rummelsburg an der S3) sowie zwei Bahnhöfe der U-Bahn (Friedrichsfelde und Tierpark an der Linie U5) an das Berliner Schnellbahnnetz angeschlossen. Die Bahnhöfe dienen gleichzeitig als Umsteigepunkte zu mehreren Straßenbahn- und Buslinien, die den Ortsteil erschließen. Von 1930 bis 1973 war Friedrichsfelde Endstation der heutigen U-Bahn-Linie U5 (damals: Linie E). Die Betriebswerkstatt Friedrichsfelde wartet die Fahrzeuge der Großprofil-Linien U5, U8 und U9 der Berliner U-Bahn. Seit Dezember 1900 ist Friedrichsfelde an das Berliner Straßenbahnnetz angeschlossen. Entlang der Rhinstraße und der Straße Am Tierpark führt die Straßenbahnstrecke zwischen Neu-Hohenschönhausen und Niederschöneweide. Sie wird von den Linien M17, 27 und 37 bedient. Schulen Adam-Ries-Grundschule, Alt-Friedrichsfelde 66 Bernhard-Grzimek-Schule (Grundschule), Sewanstraße 184 Bürgermeister-Ziethen-Schule (Grundschule), Massower Straße 39 Evangelische Schule Lichtenberg (Grundschule), Rummelsburger Straße 3 Friedrichsfelder Schule (Grundschule), Lincolnstraße 67 Schmetterlings-Grundschule, Dolgenseestraße 60 35. Schule (Grundschule), Sewanstraße 41 Paul-und-Charlotte-Kniese-Schule (Förderschule), Erich-Kurz-Straße 6–10 Alexander-Puschkin-Schule (Integrierte Sekundarschule), Massower Straße 37 Schule am Tierpark (Integrierte Sekundarschule), Sewanstraße 223 Persönlichkeiten Söhne und Töchter von Friedrichsfelde Louis Ferdinand von Preußen (1772–1806), preußischer General Prinz August von Preußen (1779–1843), preußischer General Julius von Treskow (1818–1894), preußischer Politiker Carl von Treskow (1819–1882), preußischer Politiker, Gutsherr auf Friedrichsfelde Sigismund von Treskow (1864–1945), preußischer Politiker, Gutsherr auf Friedrichsfelde Hermann Müller (1873 – nach 1927), Politiker (SPD) Felix Tucholla (1899–1943), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Frieda Müller (1907–1999), Politikerin (DBD) Günter Riesebrodt (1911–1989), Politiker (CDU) Wendelin Niedlich (1927–2022), Buchhändler und Galerist Alexandra Finder (* 1977), Schauspielerin Mit Friedrichsfelde verbundene Persönlichkeiten Benjamin Raule (1634–1707), kurbrandenburgischer Generalmarinedirektor, lebte im Schloss Friedrichsfelde Albrecht Friedrich von Brandenburg-Schwedt (1672–1731), kurbrandenburgischer Generalleutnant, im Schloss Friedrichsfelde gestorben August Ferdinand von Preußen (1730–1813), preußischer General, lebte im Schloss Friedrichsfelde Georg Ludwig Spalding (1762–1811), Philologe, Besitzer eines Landguts in Friedrichsfelde Carl von Treskow (1787–1846), Landwirtschaftsreformer, Gutsbesitzer von Friedrichsfelde Erwin Anton Gutkind (1886–1968), Architekt der Wohnanlage Sonnenhof Nikolai Bersarin (1904–1945), Berliner Stadtkommandant 1945 mit Sitz in Friedrichsfelde Kurt Roßberg (1906–1991), Journalist, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, lebte im Hans-Loch-Viertel Heinrich Dathe (1910–1991), erster Direktor des Tierparks Berlin Agnes Kraus (1911–1995), Schauspielerin, lebte in der Mellenseestraße 36 Herbert Splanemann (1912–1945), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, lebte in der Marie-Curie-Allee 112 Herbert Ziergiebel (1922–1988), Schriftsteller, lebte in der Schwarzmeerstraße 50 Heiner Müller (1929–1995), Schriftsteller, lebte 1979–1993 in der Erich-Kurz-Straße 9 Peter Oehme (* 1937), Direktor des Instituts für Wirkstofforschung in der Alfred-Kowalke-Straße Siehe auch Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Friedrichsfelde Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Friedrichsfelde Liste der Gedenktafeln in Berlin-Friedrichsfelde Liste der Stolpersteine in Berlin-Friedrichsfelde Literatur Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2; Veröffentlichungen der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin. Band VIII, 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940 (Digitalisat in Universitätsbibliothek Potsdam). Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 209–218. Jan Feustel: Spaziergänge in Lichtenberg. Haude und Spener, Berlin 1996, ISBN 3-7759-0409-3. Klaus-Dieter Stefan (Hrsg.): Friedrichsfelde – Der Ort. Das Schloss. Die Geschichte. Hendrik Bäßler Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-9303-8891-2 Weblinks Geschichte von Friedrichsfelde auf den Seiten des Bezirksamtes Einzelnachweise Friedrichsfelde Friedrich I. (Preußen) als Namensgeber Ehemalige Gemeinde in Berlin Gemeindeauflösung 1920
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Lehrer werden zu Wegbegleitern - Kirchheim - Teckbote\nLehrer werden zu Wegbegleitern\nSchulwesen Zukünftige Pädagogen wurden in der Kapelle des Kirchheimer Schlosses feierlich vereidigt. Sie lernen ab sofort ihr „Handwerk“ am Fachseminar. Von Fabio Prelle\nDie Fachlehreranwärter am Kirchheimer Seminar wurden feierlich begrüßt und vereidigt.Foto: Carsten Riedl\nEs ist die „wohl schönste Ausbildungsstelle in Baden-Württemberg“, zumindest in den Augen von Kirchheims Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker: das alte Schloss im Herzen der Fachwerkstadt.\nDort haben jetzt 44 junge Frauen und Männer die Möglichkeit, den Beruf des Lehrers zu erlernen. Anlässlich der offiziellen feierlichen Aufnahme der künftigen Lehrkräfte am Pädagogischen Fachseminar in Kirchheim ergriff die Stadtchefin in der voll besetzten Kapelle des Kirchheimer Schlosses das Wort. Sie sprach nicht nur über die Historie der Stadt Kirchheim, sondern vor allem über das Schulwesen unter der Teck. Die Lateinschule war schon Mitte des 13. Jahrhunderts die erste Schule, später kamen sogenannte Industrieschulen hinzu. Kirchheim hat also eine lange Tradition, wenn es um Schulen geht: „Bildung ist die Grundlage für alles“, meinte die Oberbürgermeisterin, und motivierte die jungen Lehrer, sich für die Weitergabe dieses wichtigen Gutes einzusetzen: „Nutzt eure Chance!“\nAuch Seminarschuldirektor Klaus Buck begrüßte die Neulinge im Schuldienst. „Heute ist ein besonderer Tag“, betonte er und erklärte, dass es immer wieder schön sei, neue Fachlehreranwärter zu ernennen. Denn schließlich warte auf sie ein ausgesprochen anspruchsvoller, vor allem aber schöner Job - der Beruf des Lehrers.\nSchulamtsdirektor Artur Stang kam darauf zu sprechen, dass der Lehrberuf viele Herausforderungen mit sich bringt: „Das Ziel ist, den bestmöglichen Unterricht zu erteilen und für das jeweilige Fach zu brennen.“ Er wies außerdem darauf hin, dass Lehrkräfte derzeit überall fehlen, und dass es für die Zukunft eine wichtige Aufgabe sei, junge Lehrer zu fördern.\nDirektor Josef Zeiss ging darauf ein, dass sich der Beruf des Lehrers immer weiter verändert, und zwar weg vom Lehrer hin zum Wegbegleiter. Kinder bräuchten das Gefühl, gemocht und angenommen zu werden. Andererseits neigten die Heranwachsenden bekanntlich dazu, ihre Lehrer in Schubladen zu stecken. Seine Empfehlung: „Versuchen sie, in die oberen Schubladen zu kommen, die unteren sind schon voll.“ Mit dem Satz „Man kann nicht nicht kommunizieren“ zitierte er Paul Watzlawick, und erklärte damit, dass jeder Lehrer im Wust der Kommunikationsmöglichkeiten seinen eigenen Weg finden müsse, die Schüler zu erreichen.
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Wir organisieren alle Ihre Hochzeit Extras von den Blumen für die Braut, die Hochzeitstorte, Haare, Schönheit und Make-up und natürlich den Fotografen. Mit unserem erfahrenen Team von Anbietern hören wir auf Ihre Ideen und liefern Ihnen die massgeschneiderten Hochzeit Extras genauso wie Sie es sich vorstellen. Preise auf Anfrage. Warum den Abend nicht beenden indem Sie die Nacht durchtanzen in einem unserer Party Räume mit Ihrem eigenen DJ. Wir können Ihnen auch andere Unterhaltungsmöglichkeiten wie zum Beispiel eine Live-Band, Sänger, griechische Tänzer und sogar Karaoke anbieten. Zudem besteht auch die Möglichkeit eine Harfespielerin oder einen Geigenspieler für Sie zu organisieren, während Sie den Gang runterlaufen um sich unter der zypriotischen Sonne die ewige Treue zu schwören.
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Emotional ist: das Adjektiv zu Emotion Emotional (Album), Musikalbum des österreichischen Musikers Falco Emotional (Lied), Songtitel des österreichischen Musikers Falco Siehe auch:
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2. Liga kompakt: HSV verliert nach Kittel-Rot auch gegen Hannover – Karlsruhe düpiert Osnabrück - Sportbuzzer.de 05. Dezember 2020 / 14:54 Uhr 2. Liga kompakt: HSV verliert nach Kittel-Rot auch gegen Hannover – Karlsruhe düpiert Osnabrück 05.12.2020 / 14:54 Uhr Hannover jubelte im Duell der ehemaligen Bundesligisten gegen den Hamburger SV. © dpa Die Ergebniskrise des Hamburger SV geht unvermindert weiter. Der Zweitliga-Favorit verlor das Nordduell gegen Hannover 96 und rutschte auf den vierten Platz ab. Die Konkurrenz ließ indes ebenfalls Federn: Auch der VfL Osnabrück und Greuther Fürth konnten nicht gewinnen. Der Hamburger SV hat auch das fünfte Spiel in Folge nicht gewinnen können. Der Topfavorit der 2. Liga verlor sein Heimspiel gegen Hannover 96 mit 0:1 (0:1) und stürzte vorübergehend auf Platz vier ab. Das frühe 1:0 für Hannover war mit Glück verbunden: Nach einer Ecke verlängerte Bijol den Ball genau auf den Hamburger Narey, der am langen Pfosten aber zu verdutzt war. Der Abpraller fiel dann vor die Füße von 96-Stürmer Weydandt, der nur noch einschieben musste und HSV-Keeper Ulreich keine Chance ließ (13.). Kurze Zeit später war der HSV plötzlich auch noch in Unterzahl. Offensivspieler Sonny Kittel, der nach einem Foul unmittelbar nach dem Rückstand verwarnt worden war, sah in der 25. Minute von Schiedsrichter Bastian Dankert die Gelb-Rote Karte. Beide Foulspiele hatte sich der Ex-Ingolstädter gegen Hannovers Rechtsverteidiger Sei Muroya erlaubt. Kurz vor der Pause hatten die Hamburger durch Terodde und Vagnoman die Doppelchance, Hannover-Torwart Esser hielt den Ball aber jeweils. Der spürbar verunsicherte HSV hatte auch nach der Pause weiter Probleme, wurde erst nach einer Stunde besser: Terodde flog nur knapp einer Flanke von Vagnoman vorbei (57.). Die Hamburger hatten trotz Unterzahl ein deutliches Chancen-Plus, vergaben diese jedoch - etwa durch den eingewechselten Aaron Hunt, der aus aussichtsreicher Position vorbei schoss (85.). Immer wieder im Fokus stand der starke 96-Torwart Esser. Formel-2-Entscheidung vertagt: Mick Schumacher landet bei erstem Bahrain-Rennen hinter Rivale Callum Ilott Trauerflor und Schweigeminute: FC Bayern gedenkt gegen Leipzig verstorbenem Ex-Schatzmeister Greuther Fürth - 1. FC Heidenheim 0:1 (0:0) Der Patzer von Hamburg eröffnete Greuther Fürth die Chance, die zuletzt errungene Tabellenführung abzusichern. Doch auch die Franken leisteten sich einen Patzer, verloren mit 0:1 (0:1) gegen den 1. FC Heidenheim. Die Gäste von Trainer Frank Schmidt schoben sich ihrerseits vor und haben nur noch vier Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze. Nachdem sich die insgesamt zu harmlosen Gastgeber an den Heidenheimern abgearbeitet hatten, setzten diese durch Norman Theuerkauf ein Ausrufezeichen - das 1:0 (60.). Der VfL Osnabrück hat den möglichen Sprung auf den zweiten Platz verpasst. Gegen den KSC verloren die Niedersachsen unglücklich mit 1:2 (1:0). Dem überlegenen VfL half ein Standard im ersten Durchgang zur Führung. Ein Freistoß von Sebastian Kerk überlistete die Hintermannschaft der Badener, Innenverteidiger Timo Beermann köpfte die Gastgeber zum 1:0 (28.). Das mögliche zweite VfL-Tor verhinderte KSC-Keeper Marius Gersbeck, der einen von Jerome Gondorf abgefälschten Schuss von Kerk noch klären konnte (33.). Osnabrück zog sich nach der Pause immer weiter zurück. Das rächte sich, als Dominik Kother mit der ersten Chance des KSC in der 77. Minute der Ausgleich gelang. Bitter für Osnabrück, dass die eigentlich schwachen Karlsruher durch Philipp Hofmann (88.) sogar noch den Siegtreffer schossen. Der FC St. Pauli schlittert durch die 1:2 (1:0)-Niederlage im Kellerduell gegen Eintracht Braunschweig immer tiefer in die Krise. Die Gastgeber hatten im Duell der Norddeutschen unterm Strich die bessere erste Hälfte, lagen allerdings schon nach 76 Sekunden hinten: Nach einem blitzartig vorgetragenen Angriff traf Maximilian Dittgen gegen Braunschweigs langsam reagierenden Torwart Jasmin Fejzic (2.). Die Führung verwalteten die Hamburger fortan gekontert, die Eintracht biss sich indes die Zähne aus. Bis zur 67. Minute: Nick Proschwitz setzte Marcel Bär in Szene, der Pauli-Keeper Robin Himmelmann keine Abwehrchance ließ - der verdiente Ausgleich. Und dabei blieb es nicht: Fabio Kaufmann gelang die Führung der Eintracht, die in der Schlussphase die bessere Mannschaft war (82.). St. Pauli bleibt als Vorletzter hinter den Erwartungen zurück.
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Drogenzubereitungen Die Droge Cannabis wird von der blühenden Hanfpflanze gewonnen. Verschiedene Namen für die Droge bzw. seine Zubereitungsformen sind Haschisch, Marihuana, Charas, Bhang, Ganja. Englisch: grass, hashish, marijuana, pot, shit; spanisch: hachich, marijuana. Ein geläufiger Name für eine Marihuanazigarette ist "Joint". Drogenhanf wird vor allem in Asien, in Nordafrika und in tropischen Zonen Amerikas kultiviert. Der Anbau von Drogenhanf ist heute in vielen Ländern gesetzlich untersagt. Der Anbau ist dennoch auch in vielen westlichen Ländern im Freien ("outdoor") oder im Haus unter künstlicher Beleuchtung ("indoor") weit verbreitet. Die Droge wird gewonnen durch Abstreifen der Blätter, durch Abstreifen des Harzes oder durch Abschneiden der blühenden bzw. gerade fruchtenden Zweigspitzen. In unseren Breiten kann das cannabinoidreiche Harz praktisch nicht gewonnen werden. Die Hanfpflanze sondert das Harz zum Schutz vor Austrocknung ab und dieser Schutz ist nur in heißen Gegenden erforderlich (siehe: Cannabinoidkonzentration). Ganja (indisch) ist von hoher Qualität und besteht aus den Zweigspitzen, die von den Laubblättern befreit sind, und den weiblichen Blüten. Charas besteht wie Haschisch überwiegend aus dem Harz. Bhang besteht wie Marihuana minderer Qaulität zu einem großen Teil aus Laubblättern. Haschisch ist arabisch und bedeutet Gras. Es war früher ein Sammelbegriff für verschiedene Drogenqualitäten und steht heute für harzreiche Zubereitungen. Es ist eine feste, leicht klebende harzige Masse von charakteristischem würzigen Geruch, deren Farbe je nach Herkunft zwischen schwarz und einem hellen braun-grün schwankt. Gutes Haschisch brennt kaum oder gar nicht. Es zerbröselt leicht. Es ist oft und in unterschiedlichem Ausmaß versetzt bzw. gestreckt mit Henna, Gewürzen, Sand, Fett etc., so daß sich erhebliche Qualitätsunterschiede hinsichtlich des Cannabinoidgehaltes ergeben. Haschisch wird meistens in Plattenform hergestellt. Auch Marihuana läßt sich strecken, mit Teilen anderer Pflanzen (z. B. Tabak, Lavendel, Oregano). Dies gelingt jedoch nicht so unauffällig wie beim recht strukturlosen harzigen Haschisch. Gutes Marihuana ähnelt in Zusammensetzung und Qualität Ganja. Cannabiszubereitungen aus den getrockneten Blüten bzw. Blättern (Marihuana) von Drogenhanf enthalten 1 bis 15% Delta-9-THC-Säure, im Durchschnitt etwa 2 bis 5%. Zubereitungen aus dem Harz der Hanfpflanze (Haschisch) enthalten bis zu 20% THC bzw. THC-Säure, im Durchschnitt 5 bis 10%. Durch Erhitzen entstehen aus den sauren, unwirksamen Formen der Cannabinoide die wirksamen phenolischen Formen.
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Die Thermografie oder Thermographie (von „Wärme, Hitze“ oder „warm, heiß“ und -graphie) ist ein bildgebendes Verfahren zur Anzeige der Oberflächentemperatur von Objekten. Dabei wird die Intensität der Infrarotstrahlung, die von einem Punkt ausgeht, als Maß für dessen Temperatur gedeutet. Eine Wärmebildkamera wandelt die für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotstrahlung in elektrische Signale um. Daraus erzeugt die Auswerteelektronik ein Bild in Falschfarben, seltener ein Graustufenbild. Im Gegensatz zur Nahinfrarotspektroskopie ist für die Thermografie keine externe Lichtquelle erforderlich. Historisches Der Astronom und Musiker Wilhelm Herschel entdeckte im Jahr 1800 die Wärmestrahlung, indem er Sonnenlicht durch ein Prisma lenkte und den Bereich hinter dem roten Ende des sichtbaren Spektrums mit einem Thermometer untersuchte. Die Temperatur stieg in diesem Bereich, und Herschel schloss daraus, dass dort eine unsichtbare Form von Energie wirksam sein müsse. Seine Bezeichnung „Wärmestrahlung“ ist auch heute noch üblich und wurde etwa 100 Jahre später durch „Infrarot“ – im deutschen Sprachraum war einige Zeit auch der Begriff „Ultrarot“ geläufig – ersetzt. Andere Forscher zweifelten seine Entdeckung zuerst an, weil noch nicht bekannt war, dass die Transparenz für IR stark von der Glassorte des Prismas abhängt. Auf der Suche nach einem besseren Material entdeckte 1830 der italienische Physiker Macedonio Melloni, dass Prismen aus kristallinem Steinsalz IR-Strahlung kaum dämpfen und dass sich Wärmestrahlung mit Linsen aus diesem Material bündeln lässt. Bereits ein Jahr vorher konnte Melloni die Messgenauigkeit erheblich steigern, indem er die relativ ungenauen Quecksilberthermometer durch die von ihm erfundene Thermosäule ersetzte. Beides – Linsen aus Steinsalz und Anordnungen von Thermosäulen – waren die wesentlichen Bauelemente der ersten Wärmekameras. Die Temperaturverteilung auf Oberflächen (so genannte „Wärmebilder“) wurden 1840 von Herschel durch unterschiedliche Verdampfungsraten eines dünnen Ölfilms sichtbar gemacht. Später ermittelte man die Temperatur durch unmittelbaren Kontakt mit ausgedrücktem Thermopapier, das sich bei Berührung mit ausreichend warmen Oberflächen verfärbt. Alle diese Verfahren haben sehr an Bedeutung verloren, weil sie nur in einem eng begrenzten Temperaturbereich funktionieren, weder zeitliche Änderungen noch geringe Temperaturunterschiede anzeigen und bei gekrümmten Oberflächen schwierig zu handhaben sind. Im Vergleich zur heute allgemein verwendeten kontaktlosen Technik waren sie aber erheblich billiger. Der Durchbruch in der Entwicklung der kontaktlosen Temperaturmessung gelang Samuel Pierpont Langley im Jahr 1880 mit der Erfindung des Bolometers. Einsatzbereiche waren unter anderem Aufspüren von Eisbergen und verborgener Personen. Die weitere Entwicklung vor allem auf dem Gebiet der Bildgebung erfolgte meist im Geheimen und Forschungsberichte durften wegen militärischer Geheimhaltungsvorschriften erst nach 1950 veröffentlicht werden. Seit etwa 1960 sind die Geräte auch für nichtmilitärische Zwecke erhältlich. Die Technik der Bildgebung hat sich in der allgemeinen Verwendung inzwischen grundlegend geändert. Eine Wärmebildkamera wandelt heutzutage die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung (Infrarotlicht) eines Objektes oder Körpers auch aus größerer Entfernung mit Hilfe von Spezialsensoren in elektrische Signale um, die durch Computer leicht verarbeitet werden können. Dadurch ist der Temperaturmessbereich (Dynamikumfang) deutlich ausgeweitet worden, zudem lassen sich winzige Temperaturunterschiede feststellen. Heutzutage wird Thermografie meist als Synonym für die Infrarotthermografie verwendet. Prinzip Jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes sendet Wärmestrahlung aus. Im Idealfall (Emissionsgrad ) entspricht das Spektrum der ausgesandten Strahlung dem eines Schwarzen Strahlers, bei realen Oberflächen weicht es ab (siehe dazu Emissizität). Bei polierten Metallflächen sinkt im IR-Bereich auf Werte unter 0,1. Bei üblichen Baumaterialien gilt . Mit steigender Temperatur verschiebt sich das ausgesandte Spektrum zu kürzeren Wellenlängen (Wiensches Verschiebungsgesetz). Die Thermografie wird bevorzugt im infraroten Bereich eingesetzt, also bei Objekttemperaturen um 300 K, die im Bereich der gewöhnlichen Umgebungstemperaturen um 20 °C liegen. Damit die Messungen an weiter entfernt liegenden Objekten nur wenig durch die zwischen Objekt und Kamera liegende Atmosphäre verfälscht werden, arbeiten die Kameras in der Regel in eingeschränkten Wellenlängenbereichen, in denen die Atmosphäre kaum Eigenstrahlung emittiert (und absorbiert). Ein solches „Fenster“ liegt beispielsweise im Bereich von etwa 8 bis 14 µm (siehe atmosphärische Gegenstrahlung / atmosphärisches Fenster). Drei Wärmeleistungen tragen zum Ergebnis bei: Den Hauptanteil PObjekt strahlt das Messobjekt selbst ab, dessen Oberfläche einen möglichst hohen Emissionsgrad besitzen soll. Die Gegenstände der Umgebung, aber auch die Sonne strahlen Energie PUmgebung ab, der Anteil wird am Messobjekt gestreut und addiert sich zum Ergebnis. Dieser störende Zusatz ist bei glatten Metalloberflächen besonders ausgeprägt. Die dazwischenliegende Luft liefert ihrerseits PLuft. Alle drei Anteile werden beim Durchlaufen der Luft geschwächt, für Entfernungen um zwei Meter kann man mit einem Transmissionsgrad von rechnen. Die gesamte empfangene Leistung berechnet sich zu Streustrahlung von Sonnenlicht und heißen, seitlichen Strahlern sind bei sorgfältiger Messung am leichtesten zu vermeiden. Problematisch ist aber die Strahlungsleistung der Luftmasse zwischen Objekt und Sensor, wenn der Abstand zunimmt. Deshalb sind erdgebundene Infrarotteleskope nur für die Beobachtung der relativ nahen Sonne brauchbar. Weiter entfernte Objekte lassen sich nur erkennen, wenn die Dicke der Luftschicht (wie beim Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie) stark verringert oder (wie bei Wide-Field Infrared Survey Explorer und Spitzer-Weltraumteleskop) ganz ausgeschaltet wird. Mögliche Messfehler Reale Flächen emittieren weniger Strahlung als ein Schwarzer Strahler. Das Verhältnis wird als Emissionsgrad bezeichnet und liegt zwischen ε = 0…1. Diese Eigenstrahlung (Emission) ist von der Temperatur abhängig und wird vom Material und der Oberflächenbeschaffenheit beeinflusst. Zur emittierten Strahlung kommt auch die aus der Umgebung reflektierte Strahlung, jedoch kann eine IR-Kamera das Verhältnis der Anteile nicht erkennen, so dass für die Kamera jede Strahlung emittierte Strahlung ist. Für polierte Metallflächen ist die Emission in weiten Spektralbereichen besonders klein. So wird beispielsweise eine Eisenplatte einheitlicher Temperatur 30 °C = 303 K, deren Oberfläche streifenweise verrostete und polierte Zonen zeigt, wegen der stark unterschiedlichen Emissionsgrade einen „Lattenzauneffekt“ im Wärmebild erzeugen. Aus dem Stefan-Boltzmann-Gesetz folgt für die abgestrahlte Leistung pro Flächeneinheit Die Wärmebildkamera wertet nur die empfangenen Leistungen der unterschiedlichen Bereiche aus, wodurch sich ein Verhältnis der absoluten Temperaturen von errechnet. Wird die Wärmebildkamera so eingestellt, dass der verrosteten Oberfläche 303 K, also ungefähr 30 °C, zugeordnet wird, sollte sie den polierten Streifen die absolute Temperatur 149 K zuordnen, das entspricht −124 °C. Tatsächlich wird durch die reflektierte Strahlung eine deutlich höhere Temperatur angezeigt werden. An jeder Wärmebildkamera lässt sich der vermutete Emissionsfaktor vorwählen. Würde man diesen so einstellen, dass die Temperatur der polierten Flächen mit der Wirklichkeit übereinstimmt, würde dieses Messgerät von den verrosteten Stellen so viel mehr Strahlungsleistung registrieren, dass es eine Temperatur von 342 °C = 615 K errechnen würde. Temperaturmessungen durch Strahlungsmessungen sind also mit Vorsicht zu betrachten, falls möglich und nötig kann man auf homogenen Oberflächen mit einem normalen Thermometer einen Referenzpunkt messen und damit die Strahlungsmessung kalibrieren. Muss die Temperatur blanker Metalloberflächen bestimmt werden, empfehlen Messgerätehersteller, eine ausreichend große Fläche zu lackieren oder mit Klebeband abzudecken. Der Einfluss der Temperatur auf den Emissionsgrad kann bei Messungen im Temperaturbereich von 0 °C bis 100 °C in den meisten Fällen vernachlässigt werden. Viele Nichtmetalle besitzen im mittleren Infrarot einen Emissionsgrad nahe eins. Beispiele sind Glas, mineralische Stoffe, Farben und Lacke beliebiger Farbe, Eloxalschichten beliebiger Farbe, Plastwerkstoffe (außer Polyethylen; siehe nebenstehende Bilder), Holz und andere Baustoffe, Wasser und Eis. Dadurch wird die Temperaturmessung weniger fehlerhaft. Die Temperatur von Oberflächen mit geringem Emissionsgrad dagegen wie die von spiegelnden Metallen oder infrarot-transparenten Stoffen lässt sich mit Thermografie nicht verlässlich bestimmen. Verfahrensvarianten Passive Thermografie Bei der passiven Thermografie wird die durch die Umgebung oder den Prozess bedingte Temperaturverteilung der Oberfläche erfasst. Dies wird beispielsweise in der Bautechnik zum Auffinden von Wärmebrücken oder an technischen Geräten im Betrieb genutzt, um Verlustwärmequellen und Defekte zu erkennen. Eine weitere Anwendung ist z. B. die indirekte Prozessüberwachung beim Spritzgießen, indem der Abfluss der durch die Schmelze eingetragenen Wärme am entformten Bauteil beobachtet und zur Prüfung und Nachregelung von Prozessparametern genutzt wird. Bedingt durch die unterschiedlichen Abkühlgeschwindigkeiten oberflächennaher und -ferner Bereiche ergeben sich Wärmeströme innerhalb des Bauteils. Innenliegende Strukturen wie unbeabsichtigte Fehlstellen können dabei wie eine thermische Barriere wirken, sodass sich dies durch eine veränderte Temperaturverteilung an der Oberfläche äußert. Aktive Thermografie Aktive Thermografie dient dazu, verborgene Strukturen bzw. Strukturfehler zu entdecken, die sich durch einen lokal veränderten Wärmefluss aufgrund abweichender Wärmeleitfähigkeit zeigen. Hierzu muss das zu prüfende Bauteil thermisch angeregt werden, um einen Wärmefluss im Objekt zu erzeugen (DIN 54190-1). Es wird periodische Anregung, z. B. bei der Lock-in-Thermografie, und einmalige Anregung angewendet (Impuls-Thermografie) unterschieden. Inhomogenitäten beeinflussen den Wärmeabfluss in das Bauteilinnere (Anregung und Kamera auf der gleichen Seite, sogenannte Reflexionsanordnung) oder durch das Bauteil hindurch (Anregung von hinten, also transmissiv, z. B. bei beidseitig zugänglichen Wandungen, Gehäusen, Karosserieteilen anwendbar) und führen dadurch zu lokalen Temperaturunterschieden an der Oberfläche. Die thermische Anregung kann folgendermaßen erfolgen: Optisch mittels Blitzlampen oder Laserstrahlung, indem die Strahlung an der Oberfläche absorbiert wird. Bei der Ultraschallanregung wird Ultraschall in das Bauteil eingekoppelt, der vorzugsweise an Defekten gedämpft oder an losen Kontaktstellen durch Reibung in Wärme umgewandelt wird und folglich zu einer lokalen detektierbaren Erwärmung führt. Induktive Erwärmung wird bei Metallen, vorzugsweise bei Eisenwerkstoffen, angewendet. Auch Kohlefaserverbundwerkstoff lässt sich induktiv anregen. Hier verursachen z. B. Brüche in den leitfähigen Fasern eine verringerte Wärmeerzeugung. Erfahrungsgemäß gilt u. a. bei Kunststoffen, dass lediglich Fehler erkannt werden können, deren Tiefe im Bauteil maximal ihrer auf die Oberfläche projizierten Ausdehnung entspricht. Bei der Lock-in-Thermografie erfolgt die Anregung intensitätsmoduliert und periodisch. Die Lock-in-Thermografie ist frequenzselektiv, d. h., sie spricht nur auf Temperaturänderungen bei der spezifischen Anregungsfrequenz an. Das durch eine pixelweise diskrete Fourieranalyse erhaltene Phasenbild zeigt daher im Gegensatz zum Amplitudenbild unabhängig von der Ausleuchtungsqualität und dem Emissionsgrad die thermischen Strukturen unterhalb der Oberfläche. Die Eindringtiefe hängt primär von der Modulationsfrequenz und der Temperaturleitfähigkeit ab. Je geringer die Anregungsfrequenz ist, desto höher sind die Eindringtiefe und auch die erforderliche Messzeit. Die aktive Thermografie eignet sich besonders zur berührungslosen Untersuchung von homogenen großflächigen und dünnwandigen Bauteilen einfacher Geometrie. Bei Kunststoffen ist die Anwendung meist auf geringe Wandstärken im Millimeterbereich beschränkt. Thermografie kann vor allem oberflächennahe dreidimensionale Fehler darstellen, aber auch flächige Fehler wie Delaminationen, fehlende Anbindung bei Schweißnähten oder das Fehlen von Faserlagen erfassen. Selbst das Fehlen einzelner Rovings in Faserverbundbauteilen wie Rotorblättern von Windturbinen kann erfasst werden. Mit aktiver Thermografie lassen auch z. B. auch Lackschäden an Fahrzeugen auffinden. Vor- und Nachteile Nachteilig sind u. U. die thermische Belastung sowie die Kosten und Gefahren der Anregungsquelle. So sind die für die optische Anregung verwendeten Lichtquellen potentiell augengefährlich. Magnetfelder bei der induktiven Anregung sind teilweise höher als die Vorsorgegrenzwerte. Die mit der Tiefe schnell sinkende Auflösung ist ein Nachteil gegenüber anderen bildgebenden Verfahren. Die Vorteile der Materialprüfung mittels aktiver Thermografie ergeben sich aus den speziellen Anwendungsfällen. So ist es möglich – im Gegensatz zur Röntgenprüfung – ohne ionisierende Strahlung zu arbeiten. Es sind einseitig zugängliche Flächen prüfbar. Es können z. B. auch mittels Bildauswertung große Flächen in einem Schritt geprüft werden. Thermografie zur Erkennung von Sportverletzungen Seit 2010 wird die Thermografie auch im Sport verwendet. Zunächst wurde hiermit nach Verletzungen/Störungen bei Rennpferden gesucht, die man ja nicht fragen konnte, wo es weh tut. Inzwischen wird sie systematisch bei Sportlern angewendet. Im Fußball dient es nach Training und Wettkampf zur Früherkennung von Prellungen und hat sich bewährt. Hierbei werden thermografische Aufnahmen von beiden Beinen gemacht. Temperaturunterschiede von mehr als 0,4 Grad an derselben Stelle recht/links gelten als auffällig und erfordern demnach eine sportmedizinische Überprüfung. Inzwischen hat man sich auch international auf einheitliche Standards für den Sport verständigt, um die thermografischen Aufnahmen nach den gleichen Prinzipien zu erstellen und so vergleichen zu können. Bilderzeugung Zur Bilderzeugung im mittleren Infrarot werden kalibrierte Wärmebildkameras verwendet. Aufgebaut ist eine Wärmebildkamera im Prinzip wie eine normale elektronische Kamera für sichtbares Licht, die Sensoren unterscheiden sich aber in Aufbau und Funktionsweise je nach zu detektierender Wellenlänge. Es ist nicht möglich, mit herkömmlichen Filmen solch langwellige Strahlung aufzunehmen. Durch ein Objektiv wird ein Bild auf einen elektronischen Bildsensor projiziert. Kameras für den Wellenlängenbereich von 8 bis 14 µm verwenden Objektive aus einkristallinem Germanium oder Zinkselenid. Auch einkristallines Natriumchlorid wäre geeignet, ist aber feuchteempfindlich. Als elektronische Bildsensoren werden oft tief gekühlte Fotohalbleiter verwendet, Mikrobolometerarrays, Thermopilearrays oder pyroelektrische Sensoren müssen hingegen nicht zwingend gekühlt werden. Die photoelektrisch arbeitenden Detektoren werden oft auf Temperaturen um 77 K (flüssiger Stickstoff) gekühlt, damit die Sensoren überhaupt als Fotoempfänger arbeiten können. Die thermische Empfindlichkeit (Temperaturauflösung) des Thermografiesystems lässt sich gegenüber ungekühlten Systemen entscheidend erhöhen. Auch ungekühlte Infrarot-Sensoren werden oft thermoelektrisch thermostatiert, um Signaldrift der Empfänger-Elemente zu verringern. Solche Geräte sind deutlich kleiner und kostengünstiger als tief gekühlte Systeme. Sie liefern aber ein vergleichsweise schlechteres Ergebnis. Die Detektorzelle eines Mikrobolometerarrays besteht aus einer nur wenige Mikrometer dicken, absorbierenden Scheibe, welche durch zwei gebogene Kontakte gehalten wird (sogenannte Mikrobridges). Die Scheiben bestehen aus einem Material mit einem stark temperaturabhängigen Widerstand (zum Beispiel Vanadiumoxid). Die absorbierte Infrarotstrahlung führt zu einer Temperaturerhöhung des Scheibchens, was wiederum den Widerstand ändert. Der gemessene Spannungsabfall wird als Messsignal ausgegeben. Pyroelektrische Sensoren liefern dagegen nur bei Temperaturänderung eine Spannung mit sehr hoher Quellimpedanz. Pyrometrische Sensoren benötigen einen mechanischen Chopper, Mikrobolometerarrays zumindest eine periodische Abschattung des Bildsensors. Der Grund ist bei pyrometrischen Sensoren, dass diese nur auf Temperaturänderungen reagieren können. Bei Bolometerarrays dient der Chopper oder shutter dazu, ein Dunkelbild zu gewinnen, welches als sensorspezifische Referenz (jedes Pixel besitzt einen individuell unterschiedlichen Widerstand) vom aufgenommenen Bild Pixel für Pixel abgezogen wird. Normen für die Thermografische Prüfung Deutsches Institut für Normung (DIN) DIN 54162, Zerstörungsfreie Prüfung – Qualifizierung und Zertifizierung von Personal für die thermografische Prüfung – Allgemeine und spezielle Grundlagen für Stufe 1, 2 und 3 DIN 54190-1, Zerstörungsfreie Prüfung – Thermografische Prüfung – Teil 1: Allgemeine Grundlagen DIN 54190-2, Zerstörungsfreie Prüfung – Thermografische Prüfung – Teil 2: Geräte DIN 54190-3, Zerstörungsfreie Prüfung – Thermografische Prüfung – Teil 3: Begriffe DIN 54191, Zerstörungsfreie Prüfung – Thermografische Prüfung elektrischer Anlagen E DIN 54192, Zerstörungsfreie Prüfung – Aktive Thermografie DIN EN 13187, Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden – Nachweis von Wärmebrücken in Gebäudehüllen – Infrarot-Verfahren DIN EN ISO 9712, Personal der zerstörungsfreien Prüfung nach DIN EN ISO 9712:2012 – Verfahren Thermografie (TT) International Organization for Standardization (ISO) ISO 6781, Thermal insulation – Qualitative detection of thermal irregularities in building envelopes – Infrared method ISO 18434-1, Condition monitoring and diagnostics of machines – Thermography – Part 1: General procedures ISO 18436-7, Condition monitoring and diagnostics of machines – Requirements for qualification and assessment of personnel – Part 7: Thermography Siehe auch Wärmebildkamera Blower-Door-Test Pyrometer Österreichische Gesellschaft für Thermografie Literatur Dietrich Schneider: Einführung in die praktische Infrarot-Thermografie, 3. korrigierte Auflage, Shaker Verlag, Aachen 2022. Norbert Schuster, G. Valentin Kolobrodov: Infrarotthermographie. Wiley-VCH, Weinheim 2004. Helmut Budzier, Gerald Gerlach: Thermische Infrarot Sensoren. Wiley-VCH, Weinheim 2010. Nabil A. Fouad, Torsten Richter: Leitfaden Thermografie im Bauwesen. Fraunhofer IRB, Stuttgart 2005. Thomas Zimmermann, Martina Zimmermann: Lehrbuch der Infrarotthermografie. Fraunhofer IRB, Stuttgart 2012. G. Schwalme: A process for the production of plastic moldings. Patent, Nr. DE 102010042759 B4, 21. Oktober 2010. W. Roth, G. Schwalme, M. Bastian: Thermischer Fingerabdruck – Prozesskontrolle und -regelung auf Basis der Inline-Thermografie. In: Plastverarbeiter. 04, 2012, S. 36. G. Schober, T. Hochrein, P. Heidemeyer, M. Bastian u. a.: Sicherer Genuss – Detektion nichtmetallischer Fremdstoffe in Lebensmitteln. In: LVT Lebensmittel Industrie. 1/2, 2014, S. 20. S. Neuhäusler, G. Zenzinger, T. Krell, V. Carl: Optimierung der Impuls-Thermografie-Prüftechnik durch Laserscans und Blitzsequenzen. DGZfP-Berichtsband 86, Thermografie-Kolloquium, Stuttgart, 25. September 2003. T. Hochrein, G. Schober, E. Kraus, P. Heidemeyer, M. Bastian: Ich sehe was, was du nicht siehst. In: Kunststoffe. 10, 2013, S. 70. Weiterführende Literatur Allgemein T. Hochrein u. a.: ZfP: Ich sehe was, was du nicht siehst. In: Kunststoffe. 11/2013, S. 70–74. G. Busse: Thermal wave generator for imaging thermal structures. Patent, Nr. DE 3217906 A1, 17. November 1983. G. Busse, D. Wu, W. Karpen: Thermal wave imaging with phase sensitive modulated thermography. In: Journal of Applied Physics. 71/1992, S. 3962. B. Köhler: Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung und Materialcharakterisierung für Kunststoffe. SKZ-Seminar „Qualitätssicherung bei der Verarbeitung von Faserver-bundwerkstoffen“, Halle 2010. D. Wu: Lockin-Thermografie für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung und Werkstoffcharakterisierung. Dissertation. Universität Stuttgart, 1996. J. Aderhold, G. Dobman, M. Goldammer, W. Pia, T. Hierl: Leitfaden zur Wärmefluss-Thermographie – Zerstörungsfreie Prüfung mit Bildverarbeitung. Fraunhofer-Allianz Vision Erlangen, 2005. Ultraschall-Anregung A. Dillenz, T. Zweschper, G. Busse: Elastic wave burst thermography for NDE of subsurface features. In: Insight. 42/2000, S. 815. J. Rantala u. a.: Amplitude modulated lockin vibrothermography for NDE of polymers and composites. In: Research in Nondestructive Evaluation. 7/1996, S. 215. Induktive Anregung J. Vrana: Grundlagen und Anwendungen der aktiven Thermographie mit elektromagnetischer Anregung. Dissertation. Universität des Saarlandes, 2008. G. Riegert: Induktions-Lockin-Thermografie – ein neues Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung. Dissertation. Fakultät Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie an der Universität Stuttgart, 2007. Puls-Phasen-Thermografie T. Krell, J. Wolfrum, B. Deus: Puls-Phasen-Thermografie an definiert geschädigten und reparierten Faserverbundbauteilen. DGZfP Thermografie-Kolloquium, Stuttgart, 27.–28. September 2007. Weblinks Physikalische Grundlagen: Theorie der Thermografie Thermografie-Aufnahmen von Menschen, Tieren, Häusern,Technik Genaue Grundlagen von Thermografie (PDF) Industrieller Einsatz der Thermografie als zerstörungsfreie Werkstoffprüfung Thermografie-Luftaufnahmen Einzelnachweise Thermoanalytik Temperaturmessung Bildgebendes Verfahren Werkstoffprüfung Infrarottechnik Optische Messtechnik
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Seat rüstet spanisches Werk für E-Autos um :: MOTOR-EXCLUSIVE.de\nmid Groß-Gerau - Prominenter Besuch: Teresa Cunillera, Reyes Maroto, Herbert Diess, König Felipe VI., Pedro Sanchez, Wayne Griffiths, Mark Porsche and Stefan Piech (v.l.). Seat\nLars Wallerang - 8. März 2021, 12:33 Uhr NEWS\nDie Elektro-Agenda von Volkswagen hat Auswirkungen auf die Tochterunternehmen. Nun will die spanische Marke Seat das Werk in Martorell zur Produktionsstätte von Elektrofahrzeugen umwandeln.\nDie Elektro-Agenda von Volkswagen hat Auswirkungen auf die Tochterunternehmen. Nun will die spanische Marke Seat das Werk in Martorell zur Produktionsstätte von Elektrofahrzeugen umwandeln. Symbolträchtige Begegnung: Kürzlich haben der spanische König Felipe VI. und der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez den Seat-Hauptsitz in Martorell besucht. Sie wurden unter anderem von VW-Chef Herbert Diess begleitet.\nBei der Veranstaltung betonten Vertreter des VW-Konzerns, der Seat S.A. und der spanischen Regierung die gemeinsame Vision einer nachhaltigen Transformation der Automobilindustrie. Beide Unternehmen seien bereit, gemeinsam am Wandel der industriellen Infrastruktur und des Ökosystems für Elektromobilität zu arbeiten und die wirtschaftliche Genesung des Landes zu beschleunigen. Bereits im vergangenen Jahr hatte Seat einen auf fünf Jahre angelegten Investitionsplan über fünf Milliarden Euro zum Ausbau der Elektromobilität angekündigt.\nDie gemeinsame Zukunftsvision soll die lokale Herstellung von kleinen Elektrofahrzeugen im Werk Martorell sowie die lokale Produktion von Batteriezellen und -modulen umfassen. So soll Spanien zu einem führenden Future e-Mobility Hub in Europa werden.\nDieser Artikel aus der Kategorie NEWS wurde von Lars Wallerang am 08.03.2021, 12:33 Uhr veröffentlicht.\nSuchwörter: Elektromobilität, Produktion
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[mehr] Den wahrscheinlich emotionalsten Moment in der hr3 Morningshow haben wir einem jungen Paar zu verdanken:Babypuppen,57 cm voller silikon 23 '' baby puppe spielzeug für mädchen lebensechte babys reborn puppe echte prinzessin tragen Rosa kleid für kinder geburtstagsgeschenk, braune augen Nadine und Paul aus Klein-Krotzenburg. Zweieinhalb Jahre nach Pauls unglaublich rührendem Heiratsantrag sind die beiden zurück – und haben Verstärkung mitgebracht. Baby-Cartoon-Mini-Spielzeug kann Video eingebauten Lithium-Batterie Kinder tragbare tragbare Spielzeug DV Cartoon Geschenk selbst fotografierenden Kopf 1,3 Millionen Pixel fotografiert Werden Baby's First Plumpee by Baby's First Ihr wisst, Tanja und Tobi aus der h3 Morningshow haben immer ein offenes Ohr für Euch. Wenn Ihr Hilfe braucht, sind sie zur Stelle. Babysitting Start-Up Kit by Bizainy by BizainySo auch bei Stefan aus Altenstadt-Lindheim im Wetteraukreis. 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Aber alle anderen, die drinnen arbeiten, schwitzen. Babyzen YOYO+ 0+ Pack Nouveau-né - ToffeeOder darf ich einfach gehen, wenn es mir zu heiß wird? Von Eva Blasenbrey [mehr] Wo könnt Ihr Euch am besten abkühlen? Dürft Ihr mit Flip-Flops Autofahren? Wie bleibt man den ganzen Tag frisch? Mit unseren Tipps seid Ihr für die Arbeit, Sport und Freizeit perfekt ausgestattet! BABYCBICK Kind fürrad Originales Kinder-Kinderfürrad, Kinderfürrad, Radsportrad, Blaue Stützr r, Wasserflaschenschutzblech, Freestyle-Kinder für Kinder, Kinderfürrad Wenn es richtig heiß ist in Hessen, dann hilft nur die Flucht ins Kühle. Bachmann 13904 HO New York Central 24m HeavyWeißht Pullman Car with LED LightingWir haben fünf Orte in Hessen für Euch zusammengestellt, mit denen Ihr entspannt und gut gekühlt jede Hitze-Welle übersteht. Da sollte eigentlich für jeden was dabei sein! Von Stefan Maywald, Yaw Awuku und Christiane Thorn [mehr] Babydecke Spieldecke Kuscheldecke türkis-Weiß WolfhagenBachmann Europe Spur H0 - Dampflok 4-6-0 Texas & Pacific Der tatverdächtige Stephan E. hat nach Auskunft von Generalbundesanwalt Frank und Bundesinnenminister Seehofer den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke gestanden. Er will allein gehandelt haben. Baby-Esszimmerstuhl, Kinder-Multifunktions-Esszimmerstuhl, Faltbarer tragbarer Esssitz Farbe A Bachmann Industries 500 6 rdosten Stahl Caboose Norfolk und Western blau Zug Auto, N Ma ab Baby-Früherziehung-Stoff-Buch-Set Das klingende Papierbuch-Puzzlespiel-Spielzeug der Kinder, dunkelrot Mit 15 Jahren hat ELI seine ersten Gigs gespielt: Er wollte sich als Straßenmusiker ein Taschengeld verdienen. Mittlerweile steht er auf großen Bühnen. Bachmann Industries E-Z Street Autobahn Ready to Run SetWieso er im Interview mit Tobi aus der hr3 Morningshow trotzdem Gänsehaut bekommt, erfahrt Ihr hier. Von Anna Lisa Lüft [mehr] Bachmann Industries Large G Scale Universal Brass Track with 4' Diameter Curve (12 per Box) by Bachmann Trains Backgammon Case Game, 12, schwarz by Hansen Fr 2 Aug Im Rahmen des Rheingau Musik Festivals kommt der Singer-Songwriter mit dem Hut nach Wiesbaden –präsentiert von hr3. Baby-Kinderwagen, hoher Landschafts-Kinderwagen Europäischer ZWeißege-Schockwagen, der tragbar faltbar ist, kann Kinderwagen sitzen Style9 Karnestore Code 002 Zero Two Pilot Jumpsuit Outfit Darling in The FRANXX Cosplay Kostüm Rot Ma fertigung
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Lotus 1-2-3 war eine Tabellenkalkulationssoftware der Firma Lotus Development Corporation, heute ein Unternehmen von IBM. Das Programm wurde mit dem Werbespruch „rechnet schneller als Sie 1-2-3 sagen können“ beworben. Die offizielle Unterstützung des Programms durch den Hersteller IBM endete am 30. September 2014. Geschichte Die erste Version für den IBM PC wurde am 6. Januar 1983 veröffentlicht. Sie lief unter DOS und trug damals wesentlich zum Erfolg des IBM PC bei. Die Zahlen „1-2-3“ stehen dabei für die Funktionalität der Software: 1. Berechnungen, 2. Diagramme und 3. Datenbank. Anfangs orientierte sich das Programm noch an Visicalc, hat dieses aber letztlich überholt und stieg zum Marktführer bei den Tabellenkalkulationen auf. Mit 1-2-3 wurden erstmals Zellnamen und Zellbereiche eingeführt. Mitte der 1980er Jahre war Lotus 1-2-3 R2 die dominierende Anwendung für Tabellenkalkulation auf IBM-PC-kompatiblen Computern. Der Nachfolger R3 war auch für OS/2 verfügbar und konnte unter DOS erweiterten Speicher nutzen. Auch Versionen für die UNIX-Derivate IBM AIX, HP-UX, Sun Solaris oder SCO UNIX waren erhältlich. Als grafische Oberflächen auf dem PC populärer wurden, entstanden Versionen für OS/2 Presentation Manager und Windows, 1991 auch die Version 1.0 für den Macintosh. Zeitgleich mit der Entwicklung von Windows 2.x wurde von Microsoft das Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Excel entwickelt und gemeinsam vorgestellt. Den damit verbundenen Entwicklungsvorsprung konnte Lotus nicht mehr einholen, verbunden mit der OEM-Politik von Microsoft wurde 1-2-3 dann durch Microsoft Excel als Standardprogramm abgelöst. Der Konkurrent Borland entwickelte ebenfalls eine Tabellenkalkulation, die er in Anspielung auf Lotus’ 1-2-3 Quattro Pro (Quattro: italienisch für „4“) nannte. Seit 2002 beschränkte sich die Weiterentwicklung jedoch auf kleinere Änderungen und Bugfixes. Zum 11. Juni 2013 kündigte die IBM das Produkt ab und stellte das Marketing dazu ein. Zum 1. Oktober 2014 wurde zusätzlich der Support beendet und das Produkt offiziell eingestellt. Versionen Lotus 1-2-3 (DOS) Januar 1983: Release 1 April 1983: Release 1A September 1985: Release 2 Juli 1986: Release 2.01 März 1989: Release 3 1989: Release 2.2 März 1990: Release 3.1 Release 3.1+ 1991: Release 2.3 1992: Release 2.4 1992: Release 3.4 1992: 1-2-3 for Home 16. Mai 1994: Release 4 for DOS Lotus 1-2-3 for Sun 1990: Release 1 (for SunOS 4.0) Lotus 1-2-3 for UNIX System V Juni 1990: Release 1 (SCO UNIX, SCO XENIX) Lotus 1-2-3 for VAX/VMS 25. April 1990: Release 1 Lotus 1-2-3/M (für MVS) März 1990: Release 1 Lotus 1-2-3/G (OS/2) 27. März 1990: Release 1.0 1991: Release 1.1 Lotus 1-2-3 (Windows) 1991: Release 1 for Windows Juni 1993: Release 4 for Windows 2. Februar 1994: Release 4 for Windows: Multimedia Edition 8. August 1994: Release 5 for Windows (SmartSuite 3.0 for Windows) 31. Mai 2002: Release 9.7.x for Windows (Millennium Edition) 14. Februar 2003: Release 9.8.x for Windows (Millennium Edition) 1-2-3 for Macintosh 1991: Release 1.0 1992: Release 1.1 Dateiformat Die mit 1-2-3 erstellten Dateien erhalten die Endung .123 (in älteren Versionen auch .wks (Version 1), .wk1, .wk2 (Version 2), .wj1, .wj2 (Japanische Version 2), .wk3 (Version 3), .wj3 (Japanische Version 3), .wk4 (Version 4), .wj4 (Japanische Version 4), .wk5 (Version 5)). Vorlagendateien (so genannte SmartMaster) haben die Dateiendung .12M. Die Dateien heißen bei 1-2-3 Arbeitsmappen. Eine Arbeitsmappe kann mehrere Arbeitsblätter (Tabellen) enthalten. Ein Arbeitsblatt besteht aus 256 Spalten, die jeweils von A (=1) bis IV (=256) bezeichnet sind, und 65536 Zeilen (von 1 bis 65536 nummeriert). Somit stehen in einem Arbeitsblatt 16.777.216 Zellen zur Verfügung. Das Dateiformat selbst ist proprietär und kann mit dem freien Officepaket LibreOffice gelesen und weiterverarbeitet werden. Mit 1-2-3 kann man jedoch viele Fremdformate (z. B. Microsoft Excel) lesen, bearbeiten und speichern. Weblinks Einzelnachweise Tabellenkalkulationsprogramm DOS-Software OS/2-Software Windows-Software Mac-OS-Classic-Software 1 2 3
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Buchkritik.at - Martin Compart - Das Sherlock Holmes- Buch\nDas Sherlock Holmes- Buch\nZum 100sten Geburtstag des Meisterdetektivs\nVon Klaus Makollus am 17.10.2013\nDreimal täglich frischte er seine grauen Zellen mit einer siebenprozentigen Kokainlösung auf. Zeigte dies keine Wirkung, griff der Meisterdetektiv zur Violine. Beides sollte ihm helfen, spektakuläre Kriminalfälle zu lösen.\nDie Rede ist hier von Sherlock Holmes, dem berühmtesten aller frühen Detektive und fast schon auch ein Übervater aus den Anfangstagen. Seine Anschrift 221 b Baker Street in London ist auch heute noch legendär.\nDas vorliegende und hier besprochene Buch ist es weniger. Es bietet einen Kanon der gedruckten und gefilmten Werke, bietet Fotos und Zeichnungen von Holmes und Watson und bietet ein paar belanglose Neuigkeiten um die beiden literarischen Figuren.\nÜberzeugend ist das Buch nicht. Es fehlt die persönliche Note des Autoren, die zeigt, daß er ein kenntnisreicher Fan des Detektivs ist. Spätestens dann, wenn darüber spekuliert wird, daß Außerirdische an den drei Fällen, die auch ein Holmes nicht lösen konnte, zeigt wie lieblos und auch abstrus das Buch geschrieben ist. Holmes hätte etwas Besseres verdient.
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Impressum - caroholics Zum Mühlengrund 11 Telefon: NULL17NEUN928691SIEBEN E-Mail: aro(at)caroholics.de Sie können diese Seite besuchen, ohne Angaben zu Ihrer Person zu machen. Personenbezogene Daten werden nur erhoben, wenn Sie diese im Rahmen Ihres Besuchs unseres Internetauftritts freiwillig mitteilen. Auf dieser Website sind zudem Programme (Plug-ins) der sozialen Netzwerke Facebook und GooglePlus enthalten. Diese werden ausschliesslich von der Facebook Inc., 1601 S. California Ave, Palo Alto, CA 94304, USA (Facebook)/und der Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA oder Google Hamburg Google Germany GmbH, ABC-Strasse 19, 20354 Hamburg, Telefon: +49 40-80-81-79-000, Fax: +49 40-4921-9194 betrieben. Die Plug-Ins sind im Rahmen unseres Internetauftritts durch das Facebook Logo/GooglePlus Logo oder den Zusatz "share" kenntlich gemacht. Beim Besuch einer Website dieses Internetauftritts, die ein derartiges Plug-in beinhaltet, stellt ihr Browser eine direkte Verbindung mit den Servern von Facebook oder Google her, wodurch wiederum der Inhalt des Plug-ins an Ihren Browser übermittelt und von diesem in die dargestellte Website eingebunden wird. Hierdurch wird die Information, dass Sie unsere Website besucht haben, an Facebook und Google weitergeleitet. Sofern Sie während des Besuchs unserer Website über Ihr persönliches Benutzerkonto bei Facebook oder Google eingeloggt sind, kann Facebook oder Google den Websitebesuch diesem Konto zuordnen. Durch Interaktion mit Plug-ins, z.B. durch anklicken des "share"-Buttons oder hinterlassen eines Kommentars werden diese entsprechenden Informationen direkt an Facebook und Google übermittelt und dort gespeichert. Wenn Sie eine solche Datenübermittlung unterbinden möchten, müssen Sie sich vor dem Besuch unseres Internetauftritts unter Ihrem Facebook-Account und GooglePlus-Account ausloggen. Zweck und Umfang der Datenerhebung durch Facebook und Google, sowie die dortige weitere Verarbeitung und Nutzung Ihrer Daten wie auch Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmgölichkeiten zum Schutz Ihrer Privatssphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook (http://de-de.facebook.com/privacy/explanation.php), und Google (http://www.google.de/accounts/TOS). Erstellt von Kanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE: http://www.wbs-law.de.
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13. Dezember 2018, 19:20:07\nWellness-Portal für Gesundheit > Beauty und Wellness > Entspannungsverfahren (Moderatoren: Ursula, Angel95) > Breuß-Massage\nAutor Thema: Breuß-Massage (Gelesen 17874 mal)\n« am: 16. Oktober 2002, 19:23:44 »\nwurde von dem Österreicher Rudolf Breuß (1899-1990) entwickelt.\nDie Breuß - Massage ist eine feinfühlige, stark energetische Rückenmassage, die imstande ist, seelische, energetische and körperliche Blockaden zu lösen. Die Breuss Massage leitet die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben ein und ist der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme im Bewegungsapparat besonders im Kreuzbeinbereich. Die positiven Effekte werden durch die sanfte Streckung und Entspannung der Wirbelsäule, eine Tonisierung des Blasenmeridians und durch reflektorische Reize über die Haut auf das vegetative Nervensystem erzielt. Dies kann sogar zur Autoreponierung von Wirbelkörpern führen!\nIm Gegensatz zur schulmedizinischen Lehrmeinung war Rudolf Breuß davon überzeugt, dass in den meisten Fällen eine Regeneration der Bandscheiben möglich ist. Sein Ansatz war, dass es keine "verbrauchten" beziehungsweise "abgenutzten" sondern lediglich "degenerierte" Bandscheiben gibt. Das bei der Massage benutzte Johanniskrautöl dringt in die Bandscheiben ein und regt zur Regenration an.\nZu Beginn wird die Wirbelsäule durch sanfte Massage am Kreuzbein entspannt und leicht gestreckt. Hier können Verspannungen und Verkantungen in diesem Bereich gelöst und korrigiert werden. Anschließend wird die ganze Wirbelsäule sanft gedehnt.\nDanach werden durch Seidenpapier negative Energien ausgeleitet. Zum Abschluss wird mit einem Tuch zugedeckt und durch Magnetisierung energetisch ausgeglichen.\nDie Breuß-Massage ist jedoch auch für Personen ohne Rückenprobleme eine Quelle von Wohlbefinden und Entspannung.\n« Antwort #1 am: 17. Oktober 2002, 10:16:08 »\ndas ist ja ein interessanter Beitrag :idea:, danke für die gute Zusammenfassung - ich hatte leider noch keine Gelegenheit, mit mit der Breuß-Massage zu beschäftigen, lese aber oft, das Therapeuten sie eigentlich immer in Zusammenhang mit der "Dorn-Methode" anbieten, die doch auch eigenständig angewandt wird.\nKannst du mir da ein wenig mehr "Licht ins Dunkel" bringen? :roll:\n« Antwort #2 am: 17. Oktober 2002, 20:44:56 »\ndie Breuß-Massage wird tatsächlich meist im Zusammenhang mit der Dorn-Methode angewandt - sie hat aber auch allein eine sehr gute Wirkung und war ja ursprünglich auch unabhängig vom Hernn Breuß entwickelt worden.\nViele Therapeuten wenden nur beides zusammen an, weil es sich einfach perfekt ergänzt.\nVon Hernn Dorn wird die Methode an "jederman" weitergegeben, aber\nich habe mal eine Wochendendseminar in Dorn-Breuß-Technik besucht, da wurde eindeutig gesagt, daß rein rechtlich nur Ärzte und Heilpraktiker dazu berechtigt sind. (Psycho-HP´s leider nicht )\nDas muß einen zwar nicht davon abhalten, es im Bekanntenkreis anzuwenden, aber ich habe mich aus diesem Grunde mehr auf die reine Breuß-Massage "gestürzt" - und bisher noch keinen gefunden, dem es nicht gefällen hätte\nWenn´s noch Fragen gibt: ich werd versuchen zu antworten\n« Antwort #3 am: 17. Oktober 2002, 20:48:32 »\nSorry, hab vergessen mich einzulogen :oops:\n-also, ich gestehe: ich war´s\nwie oft ist sinnvoll?\n« Antwort #4 am: 28. Oktober 2002, 11:54:52 »\nzufällig habe ich Gelegenheit gehabt, mir eine Breuss-Massage geben zu lassen. Hat mich interessiert und ich hab gleich zugeschlagen.\nIch habe nun zwar durchaus den Eindruck, dass das eine gute Möglichkeit ist, etwas für die Wirbelsäule zu tun... aber mir scheint, es braucht da jedenfalls mehr als eine Behandlung, um auch wirklich eine deutliche Regeneration der Bandscheiben zu erreichen. Was meinst du.... mindestens 5, so etwa 1 x pro Woche? Gibt es da so etwas wie eine "grobe Richtlinien", Erfahrungswerte?\n« Antwort #5 am: 28. Oktober 2002, 13:55:19 »\nmit einem Mal ist es sicherlich nicht getan - das wär ja zu schön um wahr zu sein\nNach der 5. Massage müßtest du eigentlich schon einen Effekt spüren und 1x wöchetnlich sit auch o.k. Richtlinien kann ich dir allerdings keine geben -bei jedem sind ja die Vorraussetzungen anders und ich bin auch keine professionelle Therapeutin die das täglich anwendet (noch nicht :roll: ).\nWeiteres zur Wirbelsäulentherapie nach Breuss und Dorn\n« Antwort #6 am: 30. Oktober 2002, 22:55:26 »\nDie Rückenmassage nach Breuss ist eigentlich immer die Vorbereitung zur nachfolgenden Behandlung nach Dorn. Bei der Behandlung nach Dorn wird durch sanften Druck, Zug und Dehnung der Muskeln, Bändern und Bindegewebe ein Spannungsausgleich erzielt. Dadurch werden die Fehlstellungen und Blockierungen einzelner oder auch mehrerer Wirbel gelöst. Es kommt zur Verbesserung der energetischen Versorgung. Funktionsstörungen, Schmerzen und Veränderungen im Gewebe verschwinden.\nDie Anzahl der Behandlungen richtet sich stark danach, wielange ein Problem schon besteht. Manchmal gibt es bereits nach der 1. Behandlung eine spürbare Erleichterung. Aber spät. nach der 3. Behandlung müßte sich ein Erfolg einstellen. Der Abstand zwischen den einzelnen Behandlungen sollte etwa eine Woche betragen, manchmal ist es am Anfang notwendig auch 2x die Woche zu arbeiten. Später reicht 1x die Woche.\nAußerdem kann man den Erfolg dadurch etwas beschleunigen, daß man viel trinkt (Wasser, am besten Leitungswasser - kein Mineralwasser). Dadurch werden die freigesetzten Gift- und Schlackenstoffe schneller abtransportiert.\n« Antwort #7 am: 31. Oktober 2002, 13:10:40 »\nerst einmal herzlich willkommen als neues Mitglied im wellness-portal-forum und dann auch gleich mal danke für deinen Beitrag.\nWär`ja toll für alle, wenn noch weitere folgen würden\n« Antwort #8 am: 10. November 2002, 15:48:57 »\nhm, wie frag ich am besten.... *grübel* ... bei der Breuss-Massage hat sie bei mir doch so 2 Wirbel gefunden, die nicht so richtig "an ihrem" Platz sind...\nund da würde man also mit der Dorn-Methode durch sanftes Ziehen, Drücken, Schieben und dergleichen diese besser in die Linie der Wirbelsäule zurückbringen *fürcht*...\nSie konnte die Dorn-Methode nicht... und meinte, ich sollte zu einem Osteopathen gehen, um mir die beiden "einrichten zu lassen" *gleich-noch-mal-fürcht*.... das könnte schon auch ein wenig "kraumeln", also knirschen, hat sie gemeint...\nAlso da denke ich, bevor jemand an meiner Wirbelsäule herumknirscht (Osteopath - .... hat da jemand von euch Erfahrungen gemacht??), wäre mir ein sanftes Drücken (nach Dorn) doch lieber (aber irgendwie auch noch etwas unheimlich)... bzw. in Wahrheit wäre mir am ehesten das Experiment am liebsten, ob nicht doch mit einer häufigeren Breuss-Anwendung die Wirbel den Weg zurück finden (wegen einer gewissen "Geringfügigkeit", hoffe ich eben).\nVielleicht bin ich in einigen Monaten klüger.... oder ich vergess einfach die beiden, und lass mir wieder einmal so zum Spaß (oder als Weihnachtsgeschenk...) eine Breuss-Massage geben :wink:\n« Antwort #9 am: 11. November 2002, 00:21:00 »\ndiese Behandlung für die WS ist die sanfteste die ich kenne. Aber auch ich würde mir gut überlegen zu wem ich zur Behandlung gehe. Ich arbeite seit ca. 5 Jahren damit und habe sicher weit über 100 Pat. damit behandelt. Bis auf einmal hatte ich damit nur Erfolgserlebnisse. Bei diesem einenmal war der Pat. einfach zu ungeduldig. Behandlungen der WS brauchen einfach Zeit. Wenn ein Problem (meistens ein blockiertes Iliosakralgelenk)schon über Jahre besteht, kann man nicht in ein paar Tagen alles, schwup di wup, wieder gut machen.\n« Antwort #10 am: 11. November 2002, 12:49:31 »\nDu kannst es natürlich mit etwas Geduld nur mit Breuß- Massagen versuchen, aber auch vor der Dorn- Therapie brauchst Du - natürlich unter der Vorraussetzung, dass der Therapeut die Methode gut beherscht - keine Angst zu haben . Es ist eine sehr schonende Behandlung, bei der der Körper in Schwingungen versetzt wird und dadurch "mithilft". Im Regelfall ist es - im Gegensatz zur Chiropraktik- auch fast schmerzlos. Weh tut eigentlich nicht das Verschieben der Wirbel selbst, sondern das umliegende (Muskel)Gewebe, das sich ja an die veränderten Bedingungen anpassen muß und daduch für ein, zwei Tage eine Art Druckgefühl produziert (vielleicht vergleichbar mit einem blauen Fleck nach dem man sich gestoßen hat). Es läßt sich also durchaus aushalten\n« Antwort #11 am: 11. November 2002, 19:24:34 »\nfür die Ermunterung und den Zuspruch\nIch hab mir das einfach so und zum Vergnügen und zum Kennenlernen gegönnt... und muss/te mich irgendwie auch erst an den Gedanken gewöhnen, dass es da 2 Wirbel gibt, um die ich mich kümmern sollte... (und "knirsch" entspricht mir nicht *graus*..)\n« Antwort #12 am: 22. Januar 2004, 17:14:33 »\nich bin über die schüssler salze zu diesem portal gelangt und finde es wunderbar.\nauch ich leide - trotz tipp topp wirbelsäule - seit einigen wochen an einem wirbel, der sich immer wieder verhakt. leider. ich werde von meiner physiotherapeutin mit dorn behandelt und auch ich fürchte mich immer sehr vor knirsch, knack etc.\nich kann dir versichern, dass es bei mir ganz ohne geräusche und knacken vor sich geht. die therapeutin legt ihren daumen auf / neben den wirbel, der betroffen ist und jenachdem, ob er eher unten sitzt oder oben musst du mit deinen eigenen beinen pendeln oder mit dem arm - durch dieses einpendeln wird der wirbel von selbst dorthin gezogen, wo er richtig sitzen soll. das ist alles. vielleicht hast du es ja schon hinter dich gebracht. liebe grüße, silke\n« Antwort #13 am: 27. Juni 2010, 15:41:04 »\nich habe auch schon ein Seminar zur Dorn-Breuss Methode besucht und wende die Breuss-Massage regelmäßig bei meinem Mann an, dem es seitdem wesentlich besser geht. Gut geschult kann auch ein Laie diese Massage durchführen.
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Örtliche Bauaufsicht | Geschäftslokal | Philipp Plein Vienna International Airport | Tulzer & Osterauer In Schwechat auf dem Vienna International Airport wurde erstmals ein Philipp Plein Geschäftslokal auf einem Flughafen und somit in der Duty-Free-Zone eröffnet. Dieser Shop soll Vorreiter für einige weitere Duty-Free Boutiquen weltweit sein. Nach dem Design von Philipp Plein in Zusammenarbeit mit dem mailändischen Architekturunternehmen Studio Pironi und dem Betreiber EF Fashion Handels GmbH werden seit Juli 2014 in einem schicken Geschäftslokal Damen und Herren Kleidung, Schuhe und Accessoires angeboten. Tulzer & Osterauer fungierte bei der Adaptierung des Mietobjekts als lokaler Projektmanager und übernahm die örtliche Bauaufsicht.
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Dekoratives Wandpaneel LRZ05 Dekoratives Wandpaneel LRZ05 – eins von der vielen unsere Paneele, die mit lettischen Nationalornamenten verziert sind. Hauptornament dieses Paneel – Jumis ist ein Symbol, der noch von den alten Zeiten den Wohlstand und das Gedeihen dem Haus und seinem Bewohnern bringt. Wanddekorierung mit den Wandpaneelen mit traditionalen Ornamenten ist ein guter Weg dem Haus die Frische zu geben, ohne das Nationalidentität zu verlieren.
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Stadt Schwäbisch Gmünd Aerocom AerocomWir schaffen Verbindungen - weltweit! aerocom ist ein jung gebliebenes Traditionsunternehmen im Bereich der Transportautomation und hat sich in den vergangenen Jahren eindrucksvoll als weltweit f�hrender Hersteller in dem speziellen Marktsegment der Rohrposttechnik etabliert. F�r die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche bieten wir ma�geschneiderte Systeme der pneumatischen Materiallogistik. Mit speziellen flexiblen technischen L�sungen reagieren wir auf individuelle Kundenanforderungen. �ber 65 Vertragspartner vertreten uns zuverl�ssig auf allen Kontinenten. Mit sechs eigenen Niederlassungen in Europa (Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweiz, Spanien und Italien), sowie in Australien und Jakarta und zehn eigenen Werksniederlassungen in Deutschland sind wir immer f�r Sie bereit und arbeiten zus�tzlich noch mit weiteren namhaften Firmen zusammen. Gemeinsam mit diesen Partnern haben wir ein Vertriebs- und Servicenetz aufgebaut, das seinesgleichen sucht. Unterschiedlichste Anwendungsgebiete f�r den Materialtransport im Krankenhaus, in der Industrie, in Apotheken sowie f�r die Bargeldlogistik in Banken und Superm�rkten zeichnen die Leistungsf�higkeit und Vielf�ltigkeit unserer Systeme aus. Made in Germany – Dies ist nicht nur ein Anspruch, den wir an die Qualit�t unserer Produkte stellen, vielmehr der Ma�stab f�r unser gesamtes Leistungsspektrum. We create connections - worldwide! We are represented in 65 countries throughout the world. These partners, together with our ten offices inGermany and six in the rest of Europe (Belgium,France,Italy,Switzerland,Spain andNetherlands) & Jakarta & Australia, keep us close to our customers wherever they are. Made inGermany– this is not just a claim that we make for the quality of our products but a standard that applies to the entire range of our products and services. Aerocom GmbH & Co. Adam-Riese-Str. 16����� 73529 Schwaebisch GmuendTel. 07171/1045-146���� Fax. 07171/1045-299�� www.aerocom.de
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NGC 7006 ist ein galaktischer Kugelsternhaufen im Sternbild Delphinus am Nordsternhimmel. Er hat einen Durchmesser von 3′,6 und eine scheinbare Helligkeit von 10,6 mag. Der Haufen ist 140.000 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt und umkreist das Zentrum der Milchstraße auf einer sehr exzentrischen Bahn. Das Objekt wurde am 21. August 1784 von Wilhelm Herschel entdeckt (Als NGC-Objekt aufgeführt). Weblinks astronews.com: Bild des Tages 14. September 2011 A remote outpost of the Milky Way Einzelnachweise
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Boden lockern, und wie zurückverdichten?\n17. Oktober 2017, 02:08:19\nAutor Thema: Boden lockern, und wie zurückverdichten? (Gelesen 4947 mal)\nRe: Boden lockern, und wie zurückverdichten?\n« Antwort #15 am: 01. Oktober 2016, 21:02:58 »\nWenn du gesagt hättest, im Labor bestimmt hätt ich eh nur geseufzt und dir von der Arbeit in kommerziellen Labors erzählt - die verkaufen halt auch nur irgendwelche Zahlen (und wer lässt schon dieselbe Probe zwei, dreimal untersuchen, vielleicht auch noch von unterschiedlichen Laboren?).\nIch würd' trotzdem mal eine Versuchssreihe mit Sandmischungen probieren. Verschiedene Körnungen von fein bis groben Bausand oder nicht ganz so groben Schotter. Kannst ja auf je einen halben Quadratmeter begrenzen, aber da mindestens eine, besser zwei Spatenstich tief - und viel Sand - eine Schubkarre voll auf einen halben Quandratmeter.\nWas ist eigentlich das Muttergestein deines Bodens? Schwemmland vom Rhein? Vulkangestein (Basalt?) - nur so, interessehalber... .\n« Antwort #16 am: 01. Oktober 2016, 21:11:20 »\nIch denke jetzt mal "verkeht rum"....\nDu hast/hattest Lehmboden, der hat durch Massen an Humus seine Struktur verloren (was ich noch nie geschafft habe, aber Mudderns Garten ist Karnickelkratzboden und unser jetziger Garten der noch bearbeitet werden kann erst seit diesem Frühjahr aktiv und davor 20 Jahre Weide gewesen).....\nGanz spontan fällt mir zu Krümelstruktur "Ton-Humus-Komplex" ein.... eigentlich wäre das allerletzte was ich in einen Lehmboden geben würde Bentonit, ABER: könnten zusätzliche Tonminerale in deinem Fall nicht vielleicht genau das bewirken was du willst? Ein zurück zu brauchbarer Krümelstruktur.\nVielleicht lohnt ein Versuch auf kleiner Fläche?\nUnsere Exweide wurde von meinem Schwager im Frühjahr gepflügt und danach mit der Rüttelegge bearbeitet zwecks Krümelung und Rückverdichtung (da ich das Gerät bis zum Frühjahr nicht kannte muss ich's einfach einem Landwirt glauben). Mir hat er damit hier keinen großen Gefallen getan, das Zeug wurde relativ hart (gefühlt sandig-humoser Lehm). Wuchs zwar bombig, aber das bearbeiten war kein Vergnügen.\nKleingartentaugliche Geräte zur Rückverdichtung fallen mir aber ad hoc auch nicht ein....\n« Antwort #17 am: 01. Oktober 2016, 21:19:39 »\nMein Vater hatte mal eine, die aus einem ausbetonierten Gurkenfass aus Blech bestand mit einer Achse quer durch, Deichsel und Griff aus Holz.\n« Antwort #18 am: 01. Oktober 2016, 21:33:36 »\nRasenwalze habe ich grade eine da, die ist aber glatt. Mit der kann ich den Boden nur planieren. Dann ist er schon platt bevor es geregnet hat. Eine Rasenwalze mit Struktur auf der Walze wäre toll. Entweder die Telefonkabel drumrumgewickelt oder kleine V´s aus Baustahl oder oder. Aber wo gibts die? Ich kenne nur Rasenlüfterwalzen mit `Nägeln´ und die sind nur für den Rasen.\nMuttergestein ist schwierig. Die Fläche ist ein ehemaliger Altrheinarm, ziemlich an der Grenze. Im Unterboden gibts manchmal noch ein paar Kiesadern (gerade wieder eien beim Rasen umgraben gefunden, jetzt verstehe ich auch die Senke die dort immer war) oder in der Landschaft Streifen mit Schachtelhalm oder Schilf mitten im Acker. Damals wurde großflächig aufgeschüttet, im großen und ganzen kommts Lößlehm sehr nahe, ist aber sehr verschieden. Ganz unten meist ziemlich gelb, manchmal gibts aber auch Letten. Kleinräumig gibts jedenfalls sehr verschiedene Bodenarten, ich habe eine gute Stelle erwischt. Bis zum Grundwasser in 2-3m Tiefe gibts keine Sperrschichten.\nDer ein oder andere Schubkarren scharfer Flusssand sind schon in meinen Garten gewandert. Sowas bleibt in Gartenanlagen öfter mal übrig. War dann toll zum bearbeiten, aber machts verschlämmen nicht besser. Die Karotten waren dadurch aber auch nicht gerader und ansonsten ist der Sand auch schnell wieder weg.\nKies oder Lava, da gibts manchmal auch kleine Ecken unter Bäumen, aber da hacke ich dann nicht mehr viel. Dafür wucherts Unkraut und der Boden wird oben etwas fester. Die Krümel behält er dort aber auch nicht lange. Da muss ich dann schon mit Lava mulchen wenns offen bleiben soll.\n@Daniel: gute Idee. Gibts das als Pulver zum stäuben oder welches Katzenstreu wäre da brauchbar? Dosierung?\nDas bearbeiten muss kein Vergnügen sein, muss ja auch nicht immer das volle Programm sein. Ich werde mir über Winter ein oder zwei Gänsefußschare besorgen und was draus basteln. Weil Sauzahn für tief bearbeiten nicht der Hammer ist (wenn man keine Reihen will, muss man 2-3 mal drüber, dann ists wieder zu locker) oder Pendelhacke keine vernünftige Krümelung an der Oberfläche hinterlässt. Mit `Sternfrässe´ hintendran ists dann wieder zu fein. Im Untergrund ist der Boden ok, es geht nur um die ersten paar Zentimeter.\n« Antwort #19 am: 01. Oktober 2016, 21:59:06 »\nBentonit gibts z.B. von Neudorff. Vorteil: gibts auch in kleineren Einheiten.\nNachteil: im Verhältnis sündig teuer und inzwischen granuliert.\nKatzenstreu würde ich aus gleichem Grund (Granulat) in deinem Fall auch nicht verwenden.\nIch bevorzuge Edasil. Feinstvermahlen und daher sehr gut zu verteilen und gleichmäßig einzuarbeiten und dazu im Verhältnis günstig. Nachteil: gibts nur im 25kg Sack (z.B. Amazon oder du fragst bei nem Landschaftsgärtner in deiner Gegend oder dem örtlichen Landhandel. Ich habs damals von meinem Pflanzenschutzhändler gekauft für 12€ den Sack, jetzt bei Amazon.) und staubt bei der Ausbringung.\nDosis musst du testen. Auf Sandboden bei Muddern hab ich zwei Liter je qm plus ca 10l Kompost je qm genommen, aber das war fast gelber Sand. Die empfohlenen Dosierungen kannst du vergessen. Ich würde mal mit nem Viertel Liter je qm anfangen und ggf. steigern.\nGleichmäßig verteilen ist wichtig bis auf etwa Spatentiefe einarbeiten war bislang ne gute Einarbeitungstiefe.\nEdit: Letzten Absatz zu spät/schlampig gelesen. Vergiss das mit der Spatentiefe, dann natürlich nur den Teil den du auch verbessern willst.\n« Letzte Änderung: 01. Oktober 2016, 22:04:51 von Daniel - reloaded »\n« Antwort #20 am: 01. Oktober 2016, 22:27:42 »\nIch habe den Eindruck du verdichtest und verschlämmst Deinen Boden mit zu viel Theorie. Versuche doch mal einfach nach Vorväterweise zu denken und Deinen Garten zu bearbeiten. Bodenverdichtung kenne ich nur von Flächen, die mit schweren Baugerät belastet worden waren. Die Verdichtung liegt aber tiefer als die Bearbeitungstiefe eines Kleingärtners und ist nur mit schweren Gerät einigermaßen zu beheben. Verschlämmen tut jeder Regenschauer aber schlimmer jeder scharfe Strahl aus dem Wasserschlauch. Aber das ist nur oberflächig und ist mit altbewährten Gartengeräten zu beheben.\nNatürlich sollte nach jedem Regenschauer oder jeder Regenperiode die Oberfläche wieder aufgelockert werden, aber erst wenn die Erde etwas abgetrocknet ist. Schon allein um keimendes Unkraut zu stören. aber wirklich nur oberflächig. Also laß Deine Sauzähne im Geräteschuppen. Durch vieles tiefgründiges Auflockern machst Du nichts anderes als die von Dir vermaledeite Fräse, nur etwas langsamer. Du nimmst dem Boden dadurch auch jede Möglichkeit sich selbst zumindest zeitweise zu regenrieren. Ich glaube nicht, dass Deine Nachbarn sich soviel Gedanken machen. Sie graben, harken und säen ein. Manchmal kommt auch noch etwas Humus in Form von Mist oder Kompost darunter. Und wenn ich durch eure Gegend komme wird überall an den Hoftoren gutes Gemüse aus eigener Ernte angeboten.\nIch schreibe das alles aus eigener 60jähriger Erfahrung. Zugegeben ich habe es etwas leichter mit dem Bördeboden, aber das ist auch nur Lehmboden, der die gleichen Strukturprobleme haben müßte wie eurer. Ich glaube jeder der einen Garten in der Lüneburger Heide oder der Markbrandenburg bearbeiten tut, wird Dich un Deine Probleme beneiden.\nNimm bitte meine Zeilen nicht persönlich als gegen Dich gerichtet, aber Du -so hatte ich den Eindruck- am Anfang des Dich beklagt, warum keiner dazu Stellung bezieht. Jetzt weißt Du meinen Grund und vielleicht regt er zum Nachdenken an.\nNoch ein Nachsatz: Wenn Dein Problem ein so großes wäre, würde der Handel nicht schon längst Geräte anbieten, die Du suchst?\n« Antwort #21 am: 01. Oktober 2016, 22:56:48 »\nKasi, ich weiss was du meinst. Die Nachbarn, ja, die fräsen oder machen was andres oder garnichts. Aber gerade in schwierigen Jahren wie diesem haben die öfters mal Totalausfall und ich eben nicht. Von mir aus mags auch theoretisch klingen, ich weiss nicht wie ich es euch sonst sagen soll. Könnte ich euch ein Stückchen Erde in die Hand drücken, müsste ich nicht drüber reden, mit Begriffen, womit keiner was anfangen kann.\nSeitdem der Bioanbau boomt hat sich vieles in Punkto Bodenbearbeitung getan. Altväters Sitte, ja mache ich auch. Ich probiere vieles, auch über Jahre, damit man was sieht. Diskutiere ich regelmäßig mit einem alten Magdeburger Börde-Veteran. Der hats jetzt auch etwas toniger erwischt. Der kennt auch die letzten 60 Jahre, ich durch ihn, manch andere noch dazu und Bücher (demletzt hatte die Bibliothek aufgeräumt, da sind noch Stempel mit Stickstoffbücherei Oppau drin) und ausprobieren mehr oder weniger auch. Ich will hier kein hochtrabendes Geschwätz abhalten, es fällt mir nur schwer, es in verständliche Worte zu packen.\nWas die Geräte für Hobbygärtner angeht, die streiten noch über umgraben oder nicht, zerstören mit Fräse oder machen auch garnix und bauen Hochbeete, weil der Boden ihrer Ansicht nach nix taugen soll. Das ist Religion. Denen kann man alles verkaufen, wenn die Werbung stimmt. Leute die wirklich Gemüse anbauen und sich für Boden interessieren, abseits von Sauzahn und Kompost oder Blaukorn und umgraben, da gibts keinen Markt, den es lohnt zu bedienen.\nZum brechen der Verschlämmungen und zum Unkraut stören nehme ich meist die beiden kleinen auf dem Foto oder den Krail etwa 3cm tief.\nWirklich tiefgründig passiert maximal 2 mal im Jahr was.\n« Letzte Änderung: 01. Oktober 2016, 22:59:41 von thuja thujon »\n« Antwort #22 am: 02. Oktober 2016, 08:11:09 »\nWirklich tiefgründig passiert maximal zweimal im Jahr was\nAber ich habe gut reden: ich gärtnere auf Sandboden. Tiefgründig wird bei mir nur da gelockert, wo Kartoffeln wachsen, um sie ernten zu können.\n« Antwort #23 am: 02. Oktober 2016, 09:11:54 »\nirgendwie tue ich mich schwer, dein BodenProblem richtig zu verstehen\nAber was ich gut verstehe, ist der Punkt, an dem du die Verschlämmung durch Regen beschreibst. Das kommt mir bekannt vor, denn einen Großteil meiner Kindhet/Jugend habe ich ich in dem Obst- und GemüseGürtel um Bonn gelebt. Unserem Vermieter, einem Obstbauern war für seinen Hausgarten ein spezielles Gerät an der Hand fest gewachsen. Nie sah ich ihn mit einem anderen: die Schuffel !\nEr hat nach jedem Regen damit den Boden oberflächlich aufgebrochen. Egal ob im Blumen- oder Gemüsebeet. Dieses Gerät fehlt mir in deiner Sammlung.\nNachtrag: seine Schuffeln waren im Laufe der Jahre an den Seiten alle rund/oval gearbeitet und immer messerscharf geschliffen.\n« Letzte Änderung: 02. Oktober 2016, 09:15:13 von Wühlmaus »\n« Antwort #24 am: 02. Oktober 2016, 19:38:27 »\nIch kenne mich zwar nicht so gut mit deinem speziellen aus aber da es noch nicht erwähnt wurde, gebe ich meinen Senf auch dazu.\nDauert vielleicht etwas länger: Einfach den Weg zurück gehen, sprich: Kein Kompost mehr, Flächen brach liegen lassen, Humuszehrende Kulturen anpflanzen (Mais, Kartoffeln, andere Hackfrüchte usw.), Ernterückstände entfernen, nicht mulchen. Gerade wenn du sagst, dass die Flächen am besten sind, auf denen du länger nichts gemacht hast...\nMir scheint, du willst die Symptome bekämpfen, weniger die Ursache. Eine nicht vorhandene Struktur kann man durch das richtige Rückverdichten auch nicht erhalten...\nFür eine stabile Struktur kannst du es den Landwirten gleich tun, nämlich so wenig wie möglich bearbeiten. (Stichwort Mulchsaat)\nHier noch ein halbwegs informatives PDF zu diesem Thema\n« Antwort #25 am: 02. Oktober 2016, 20:02:25 »\nIch habe noch einen Nachtrag zur Oberflächenbearbeitung.\nDie Gartenfräse Multistar. Laß Dich nicht durch den Namen abschrecken. G..gl mal danach. Ich habe so ein Ding seit 30 Jahren, benutze es aber hauptsächlich zur Lockerung der Gartenwege um dem Unkraut das Leben schwerer zu machen. Damit kann man prima die Oberfläche ganz flach lockern.\n« Antwort #26 am: 02. Oktober 2016, 20:33:42 »\nDie o.g. Gartenfräse (für's Grobe) und die Schuffel (für die feineren Arbeiten) sind genau die Geräte, die ich auch in 95% aller Fälle im Gemüsegarten benutze. Tiefgründiges Lockern mache ich fast nie, höchstens mal mit der Grabegabel alle 20 cm reinstechen und ein _wenig_ hin- und herrütteln, wenn ich ein Beet vorbereite.\n« Antwort #27 am: 03. Oktober 2016, 20:52:00 »\nWühlmaus, danke. Schuffel werde ich mal wieder probieren, die nutze ich sonst nur für den Weg vor dem Garten.\nKasi: die Gartenfrässe/Sternfrässe/Gartenwiesel habe ich, nehme ich ab und an zB zwischen den Bohnen, kurz nach dem keimen. Die Erde verschlämmt danach allerdings sehr schnell wieder, da sie durch die Sterne nach dem durch die Luft schleudern recht fein oberflächlich abgelegt wird. Vom optischen Eindruck her besser als eine Pendelhacke pur, aber was das verschlämmen angeht das wohl anfälligste Werkzeug. Bei der Pendelhacke hat man wenigstens die aufgebrochenen `Verschlämmziegel´, die etwas Struktur geben.\nMonti: danke fürs pdf. Das kannte ich noch nicht zum Thema. Die Grafik mit den `wasserstabilen Krümeln´ sagts eigentlich schon. 75% unter Kleegras, 12,5% bei Hackfrüchten. Die wollen mehr Wiese, geschält und dann gesäht.\nMeine Gemüsebeete, gute 40Jahre lang fast nur Hackfrüchte, ich habe sie seit gut 10Jahren. Letztes Jahr die erste Bodenbedeckende Winterung angebaut (Wintererbsen), die Erde war danach bestens. Anschließend Salat, dort 2 mal mit dem Minisauzahn durch, jetzt geht sie nur noch.\nWiese werde ich nicht draus machen, zum schälen habe ich kein Werkzeug, Kleegras abspritzen und Mulchsaat will ich auch nicht.\nMulchsaat kenne ich mehr unter Strip Till.\nHabe ich dieses Jahr probiert, nach Feldsalat im Frühajhr diesen abblühen lassen, Tomaten direkt reingesetzt. Für diese ein Loch mit der Maurerkelle ausgehoben, der Rest unbearbeitet. Wenn ich die Tomaten rode, mache ich eine Spatenprobe. Bin gespannt. Leider wurde der Feldsalat vor gut 13 Monaten mit dem Rechen recht fein angedrückt. Daher ist dort mittlerweile alles recht glatt bzw. es gehen tiefe Risse durch, wegen der Trockenheit. Es ist noch ein jüngeres Beet, jetzt etwa 5-6 Jahre alt.\nBernie: ich habe öfters den Minisauzahn weil ich mit dem auch zwischen die Pflanzen komme, wenn sie nur 4cm auseinanderstehen. Für eine 20cm Reihe ziehe ich auch nur 2 mal durch. Die sind etwas flexibler. Aber Schuffel, wird gespeichert. Wenns etwas trockener ist, mache ich damit die Hirse ziwschem Soja. Für den ersten Eindruck.\nUnd keinen Rechen mehr zum glattziehen vor dem säen...\n« Letzte Änderung: 03. Oktober 2016, 20:54:42 von thuja thujon »\n« Antwort #28 am: 03. Oktober 2016, 23:29:08 »\nSalü thuja thujon\nIch mache hin und wieder was mit und im Boden.\nBodenrekultivierung nach Hausbau im Garten zum Beispiel.\nDoch sowas, wie abgebildet und beschrieben, habe ich in meinem geografischen Umfeld noch nicht angetroffen.\nDeshalb nie nachgeschaut oder nachgefragt. Somit keien Ahnung.\nSo von der Schweiz über den Rhein gekuckt, könnte da noch Splitt, Lavebruchzeugs darin gut tun.\nHier komme ich zu dem Punkt der mir durch den Kopf geht.\nZitat von: thuja thujon am 01. Oktober 2016, 20:39:01\nWenn ich den Boden dem Bauern unter die Nase halte, nickt der lachend. Sein Acker ist auch deutlich heller, hat um die 3%. Die kennen das unter C/N-Verhältnis, .... ....\nWieso frägst du Bauern nicht was er empfiehlt und/oder er dir dabei hilft.\nEr hat die:\n- vermutlich das Material dazu\n- Kennt die klimatischen Gegeben- und Besonderheiten\nIch habe bei mir auch neben dem Einlesen etc. auch die älteren Leute von hier befragt.\nWas war hier früher, was kam hier drauf etc.\nDen Bauer der mir/uns Häcksler bringt gefragt:\nWas hast du angepflanzt? Wie kam es bei dem Boden?\nNass/Trockenverhalten vom Boden und was heisst das für die Pflanzenauswahl und vorallem:\nWas heisst das mich was zu tun sei?\nIch konnte für einen Tag sogar seinem Manitou mit Schaufel auslehnen für ein korrektes Entgeld.\nDen bei gewissen Problemstellungen hilft nur kräftiges Gerät und entsprechend Materialmengen.\nDanach kann wieder mit Kompost, Sand, Spaten, Grabschaufel etc. weiter gegärtnert werden.\nWie gesagt, bevor noch dies und das.\n"Deinen Bauern" fragen und um Hilfe bitten.\n« Antwort #29 am: 04. Oktober 2016, 14:07:25 »\nZitat von: thuja thujon am 03. Oktober 2016, 20:52:00\nIch teste dieses Jahr das erste mal Roggen überjährig. Im Frühjahr kommt dann Kohl oder sonst etwas spät zu pflanzendes drauf. Denkbar wäre, ihn flach abzuhacken (knapp unter Wurzenansatz), flach zu fräsen, umgraben oder mit Mulchfolie zu arbeiten. Jeweils vorher den Aufwuchs abschneiden und als Mulch oder Futter verwenden oder auf den Kompost. Abspritzen ist für mich auch keine Option.\nZum dritten mal in Folge habe ich nun Inkarnatklee eingesät. Im Mai blüht er dann sehr schön und nach dem Abmähen kommt auch nichts mehr auf. Dann direkt pflanzen oder à la Strip Till sähen. Der Mulch verrottet sehr lagsam und hält fast das gesamte Jahr. Im Gemüsebeet-Forum hatte ich schon mal was dazu geschrieben.
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Schmorda ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Ranis-Ziegenrück im thüringischen Saale-Orla-Kreis. Geographie Schmorda befindet sich auf einem höheren Plateau des Thüringer Schiefergebirges nordöstlich des Hohenwarte-Stausees. Die Gemarkung ist kupiert und meist von Wald umgeben. Nördlich liegt Ranis. Geschichte Schmorda wurde im Jahre 1525 erstmals urkundlich erwähnt. W. Kahl ermittelte die urkundliche Ersterwähnung aus dem Jahr 1379. Die heutige Kirche wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Bis in das 19. Jahrhundert wurde an mehreren Lagerstätten Kupfer und Spat abgebaut. Anschließend wuchs die landwirtschaftliche Bedeutung, was sich heute noch an den Vierseitenhöfen des Angerdorfes erkennen lässt. Schmorda gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Arnshaugk und kam nach dessen auf dem Wiener Kongress beschlossenen Abtretung an den preußischen Landkreis Ziegenrück, zu dem der Ort bis 1945 gehörte. Einwohnerentwicklung Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1994: Stand jeweils 31. Dezember): Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik Politik Bürgermeister Am 12. Juni 2022 wurde Andrea Philipp-Dittrich zur Bürgermeisterin gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,5 %. Gemeinderat Bei der Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019 wurden fünf Bewerber der Liste „Alte Gemeindevertretung“ und ein unabhängiger Bürger bei einer Wahlbeteiligung von 83,6 % gewählt. Weblinks Einzelnachweise Ort im Saale-Orla-Kreis Angerdorf Ersterwähnung 1379
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BASEL (sda). Schweizer Grenzwächter haben in der Region Basel einen weiteren Khat-Schmuggel aufgedeckt. Im Wagen eines Niederländers fanden sie rund 215 Kilo des verbotenen Drogen-Krauts. Der 31-jährige Mann wurde festgenommen. Der Holländer sei ... Mehr FREIBURG (mich). Die Uniklinik Freiburg plant, ihren Aufsichtsrat aufzustocken. Wie die Badische Zeitung am Donnerstag auf Anfrage von der Klinik erfuhr, soll, wie von vielen gefordert, die Zahl der externen Sachverständigen im Gremium um zwei ... Mehr STUTTGART (dpa). Der Verband Deutscher Kunsthistoriker hat vor einem Teilabriss des Stuttgarter Hauptbahnhofs für das Bahnprojekt Stuttgart 21 gewarnt. Das dreiflügelige Empfangsgebäude von Paul Bonatz gelte als eines der Hauptwerke der ... Mehr STUTTGART (epd). Diakonie, Caritas und Flüchtlingsrat kritisieren, dass das Land kein humanitäres Bleiberecht für Roma aus dem Kosovo beschlossen hat. Mit einem Akt der Menschlichkeit hätte ein Signal für den Schutz von Minderheiten gesetzt ... Mehr BASEL (sda). Forscher der Universität Basel sind auf der Suche nach Menschen mit einem hervorragenden Gedächtnis. Sie hoffen, mindestens eine Person mit lückenlosem Gedächtnis zu finden, um die Ursachen dieser außergewöhnlichen Fähigkeit ... Mehr FREIBURG (BZ). Der Schwarzwaldverein lehnt den Bau des Pumpspeicherkraftwerks in Atdorf ab. Zwar befürworte der Verein den Ausbau erneuerbarer Energien, sagte Präsident Eugen Dieterle am Donnerstag, den Menschen im Hotzenwald sei eine weitere ... Mehr Europa-Villa Bekommt Europa nach 20-jähriger Diskussion ein Haus in Straßburg? Es sieht ganz danach aus. Europa soll bereits im nächsten Jahr in eine historische Villa einziehen - in einem Park in nächster Nähe zu den Europäischen ... Mehr Mannheim / Staufen Ist der Kirchenaustritt eines emeritierten Staufener Professors rechtens? Darüber berät der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim. Ein Urteil ist noch nicht gefallen, aber: Das Erzbistum Freiburg hat mit seinem Einspruch wohl gute Chancen. Mehr Die Intendantin des Théâtre national und Nachfolgerin von Stéphane Braunschweig, Julie Brochen, lieferte an ihrer Wirkungsstätte ihre erste große Straßburger Regiearbeit ab: Anton Tschechows "Kirschgarten". Mehr Zwischen Porsche und Mercedes geht es ziemlich schweinisch her. Auf dem Weg vom einen zum anderen Automuseen in Stuttgart hat eine dritte Schau aufgemacht. Und die bietet allerlei Ferkeleien. Mehr Landesstiftung heißt nun Baden-Württemberg-Stiftung / Ex-Regierungssprecher führt Geschäfte. Mehr BZ-INTERVIEW: DSM-Finanzchef Schwalb erläutert zum Quartalsergebnis den Verbesserungsbedarf im Werk Grenzach-Wyhlen. Mehr Wechsel im Weinbauverband. Mehr Vorwürfe in Tiengen und Sulz. Mehr STRASSBURG (dpa). Der japanische Autobauer Toyota hat ein Pilotprojekt mit abgasarmen und geräuschlosen Autos in Straßburg gestartet. 100 Hybrid-Fahrzeuge der Marke Prius, durch Strom und Benzin angetrieben, werden drei Jahre lang von ... Mehr Neun neue Mitgliedsmuseen und elf Prozent mehr Pässe. Mehr 400 Feuerwehrleute sind am Mittwoch in Stuttgart gegen eine längere Dienstzeit auf die Straße gegangen. Die erste landesweite Demonstration der Berufsfeuerwehren in der Landesgeschichte richtete sich gegen den Beschluss der ... Mehr Die wohl meistfotografierte Fassade in Basel wird aufgefrischt: Die Außenhau des Rathauses wird für 1,1 Millionen Euro restauriert. Bereits Anfang Mai sollen die Arbeiten losgehen. Mehr Gemeinderat schichtet Finanzmittel um Der 38-er Bus wird künftig auch am Abend Grenzach-Wyhlen mit Basel verbinden: Der Gemeinderat hat die Mittel für drei weitere Kursfahrten bewilligt, so dass ab dem Winterfahrplan 2010/2011 der jeweils letzte Bus vom Montag bis Samstag um 23.30 ... Mehr Ermittlungen gegen den ehemaligen Staatssekretär Gundolf Fleischer sind abgeschlossen, aber das Rechtsverfahren läuft noch. Sein Ende ist noch nicht abzusehen. Mehr "Die Bilder tun was mit mir…": Das Museum Frieder Burda in Baden-Baden zeigt einen Querschnitt durch die eigene Sammlung – mit viel junger Kunst und klangvollen Namen. Mehr Der frühere e.s.t.-Bassist Dan Berglund kommt mit der Band Tonbruket nach Basel und im Herbst nach Denzlingen. Mehr Der Zoll setzt auf Rambo, den Geld schnüffelnden Spürhund. Mehr Noch vor der Landtagswahl plant Ministerpräsident Stefan Mappus eine Klage gegen den Länderfinanzausgleich. Mehr Trinationales Projekt soll Schulklassen spielerisch die Risiken übermäßigen Alkoholkonsums vermitteln / 60 Klassen in erster Phase. Mehr
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Die oortschen Rotationsformeln für die differenzielle Rotation des Sternsystems der Milchstraße wurden vom holländischen Astronomen Jan Hendrik Oort (1900–1992) entwickelt. 1927 gelang Oort der Nachweis der Rotation unserer Galaxis. Mithilfe der Stellarstatistik betrachtete er die Sterne in der Sonnenumgebung und beschrieb die differenzielle Rotation der Spiralarme. Wesentlicher Untersuchungsgegenstand war dabei die räumliche Verteilung von Radialgeschwindigkeiten und Eigenbewegungen. Da die Sterne nicht genau der differenziellen Rotation der Milchstraße folgen, sondern zusätzliche Pekuliargeschwindigkeiten haben, gelten die oortschen Rotationsformeln nicht für jeden einzelnen Stern, sondern nur im Mittel über viele Sterne (Abbildung 2). Formulierung Die oortschen Rotationsformeln lauten: für die Radialgeschwindigkeit eines Sterns (auf die Sonne zu bzw. von ihr fort) und für die Eigenbewegung eines Sterns (genauer: ihre Komponente in der Rotationsebene der Milchstraße) mit für die galaktische Länge des Sterns und für seine Entfernung von der Sonne, sowie mit den oortschen Konstanten (aktuelle Zahlenwerte, ermittelt aus den Ergebnissen von Hipparcos) (Scherung) und (Wirbelstärke) Interpretation Radialgeschwindigkeit und Eigenbewegung beschreiben über die 360° der galaktischen Länge jeweils eine Doppelwelle mit zwei Maxima und Minima (Abbildung 2). A + B d. h. die Rotationskurve der Milchstraße ist in Sonnennähe nahezu flach (leicht steigend). A - B ist die Winkelgeschwindigkeit für die Rotation der Sonne um das Zentrum der Milchstraße. Dies entspricht einer Umlaufzeit der Sonne um das Zentrum der Milchstraße von Jahren (d. h. 230 Millionen Jahren), auch galaktisches Jahr genannt. Mit dem Abstand der Sonne vom Zentrum der Milchstraße ergibt dies für die Sonne eine Umlaufgeschwindigkeit , was relativ gut mit anderen Beobachtungsdaten übereinstimmt. Andersherum kann aus auch die Entfernung der Sonne vom Zentrum der Milchstraße bestimmt werden. Dazu muss die Geschwindigkeit der Sonne relativ zu Objekten bekannt sein, die nicht der Rotation der Milchstraße folgen (z. B. Kugelsternhaufen). Quellen Milchstraße
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Die Musik Griechenlands ist vielseitig und regional sehr unterschiedlich. Volksmusik hat in Griechenland einen hohen Stellenwert und auch die moderne Musik ist stark durch die Folklore geprägt. In vielen Bereichen weist die griechische Volksmusik Einflüsse aus der Kirchenmusik auf, bzw. sind noch ältere Elemente, so z. B. die Pentatonik in Epirus, aus der Antike enthalten. Die regionalen Stile unterscheiden sich stark in Melodie und Instrumentennutzung, weisen aber parallel eindeutige Gemeinsamkeiten in Rhythmik und Textinhalten auf. Diese Unterschiede gehen überwiegend auf die geographischen Gegebenheiten zurück, welche die jeweiligen Regionen durch Wasser oder Gebirgszüge voneinander trennen. Die griechische Musik weist zudem zwei musikalische Standbeine auf. Zum einen die der festländisch-mutterländischen Musik und zum anderen die kleinasiatische Musik, welche demnach einige orientalische Elemente beinhaltet. Die Musik der Ägäis weist wiederum einen eigenen Stil auf, welcher je nach Nähe zum Mutterland oder zu Kleinasien, von den jeweiligen Elementen beeinflusst worden sein kann. Griechische Musik der Antike Die Musik von Byzanz Vor allem die Kirchenmusik des oströmischen byzantinischen Reiches stellt ein entscheidendes Bindeglied zwischen der Musik der Antike und der mittelalterlichen Musikgeschichte dar (Beispiel: Der Gregorianische Gesang in seiner Urform in Byzanz). Sie hat die Kirchenmusik in den osteuropäischen Ländern entscheidend geprägt und lebt heute in veränderter Form in der griechischen Kirchenmusik weiter. Volksmusik (Dimotiki Mousiki) Dimotiki Mousiki (von Dimos das Volk) oder passender Ellinika dimotika tragoudia ist die traditionelle griechische Volksmusik vor allem aus dem ländlichen Raum. Sie wird von Klarinetten, Gitarren, Rahmentrommeln mit Schellen (Defi) und Geigen begleitet und schließt Tanzmusikformen wie den chaniotischen Syrto, den Reigentanz Kalamatiano, den Tsamiko oder Arvanitikos (Tanz der Tapferkeit) und den Chasaposerviko ein. Vokalmusik wie die Kleften-Lieder, die während des Partisanenkrieges gegen die osmanische Herrschaft ab 1715 von den Rebellen gesungen wurden, sind in der Regel Lieder von Kampf, Tod, Treue und Verrat, also meist tragischer Natur, was neben der Liebe heute noch das tragende Element der griechischen Musik ist. Alte Volkslieder, die Paradosiaka, aus Thessalien und Mittelgriechenland werden überwiegend mit Klarinette und Violine gespielt. Die Lieder handeln oft vom osmanischen Joch, von Krieg und Vertreibung. Die Volkslieder der Inseln, die Nisiotika, sind oft temperamentvoll oder melancholisch. Vorherrschende Instrumente sind die Laute, die Violine, das Hackbrett Santouri mit 100 bis 140 Saiten und die birnenförmige Kretische Lyra. In Nordgriechenland wird immer noch häufig ein Dudelsack gespielt, und zwar die auch in Bulgarien oft vorkommende Gajda, sowie die Zurna, ein konisches Doppelrohrblattinstrument, das bis weit in den arabischen Raum, in der Türkei und in Armenien verbreitet ist. Letztere spielt meist mit der großen Trommel Daouli zusammen. Auf den griechischen Inseln wird eine weitere Dudelsackart, die Tsambouna, gespielt, die im Unterschied zur Gajda keine Bordunpfeife, dafür aber zwei Parallelspielpfeifen hat. Auf Karpathos wird sie klassisch im Trio mit Lyra und Laute gespielt. Bis zu den nationalsozialistischen Pogromen im Zweiten Weltkrieg war in Thessaloniki eine starke sephardische Musiktradition verbreitet, die heute von der Sängerin Savina Yannatou weitergegeben wird. Viele der frühesten Aufnahmen wurden von den Arvanites (albanischstämmigen Griechen) Giorgia Mittaki und Giorgios Papasideris gemacht. Zu den Instrumentalisten der älteren Generation gehörten Klarinettenvirtuosen wie Kostas Karakostas, Tassos Chalkias, Baggelis und Vassilis Soukas, noch aktiv sind Petroloukas Chalkias, Giannis Basilopoulos, Giorgos Mangas, Giorgos Yevyelis und Vassilis Saleas, der zusammen mit Theodorakis auf dem Album Litany zu hören ist, der Oudspieler Nikos Saragoudas, der auch Bauchtanzmusik spielt, und die Fiedler Giorgos Koros, Stathis Koukoularis, Nikos Chatsopoulos, Nikos Oikonomidis und Giannis Zeygolis. Zu erwähnen ist auch der 2001 verstorbene Santourispieler Aristidis Moschos. Griechische Folklore wird oft auf Instrumenten gespielt, die schon im Altertum von Griechen und Persern gespielt wurden. Später wurden diese Instrumente von Arabern und Mauren übernommen, die sie dem Westen übermittelt haben. Einige griechische Volkslieder wurden in den letzten Jahrzehnten auch bei uns populär, allerdings in deutschen Übersetzungen. Beispiele sind Der Eseltreiber und Kawuras, der Krebs. Populäre Musik (Laïki Mousiki) Rembetiko Die Laïki Mousiki hat ihre Wurzeln im Rembetiko, der in den 1920er- und 1930er-Jahren vor allem in städtischen Subkulturen entstand. In den griechisch geprägten Vierteln kleinasiatischer Städte wie Smyrna (heute Izmir) und Konstantinopel (Istanbul) verbreiteten sich ab den 1820er Jahren Smyrnéïka tragoudia („Lieder im Smyrna-Stil“) genannte Volkslieder. Aus Kleinasien stammende Griechen, die durch den Bevölkerungsaustausch infolge der Kleinasiatischen Katastrophe ein Subproletariat in den Städten bildeten, entwickelten diesen klassisch-türkisch geprägten Musikstil, der zu den Wurzeln des Rembetiko gezählt wird. Typische Instrumente sind Bouzouki, Gitarre, Baglamas, Akkordeon und Geige. Zu den bekanntesten Komponisten und Interpreten des Rembetiko gehörten Markos Vamvakaris, Manolis Chiotis und Vassilis Tsitsanis. Die Lieder handeln oft von der Fremde, der Liebe, dem Gefängnis, Alltag und Elend. Wegen ihrer schwermütigen Stimmung und ihres Ursprungs in den Elendsquartieren wird der Rembetiko häufig als der griechische Blues bezeichnet. Der Film 'Rembetiko' von Kostas Ferris aus dem Jahr 1983 gibt einen Eindruck von Lebensbedingungen und Lebensstil der Rembetes. In den 1930er- bis in die 1950er-Jahre entstanden die meisten der traditionellen Rembetiko-Lieder. Sie waren im griechischen Bürgertum verpönt. Die Komponisten Manos Chatzidakis und Mikis Theodorakis griffen musikalische und thematische Elemente des Rembetiko in ihren Kompositionen auf und machten ihn dadurch salonfähig. Neuere Laïki Mousiki Laïkó ist die populäre Musik, die in der Mitte der 1950er-Jahre den Rembetiko ablöste. Besonders die Lieder von Tsitsanis sprachen mit ihren Texten nicht nur das Subproletariat, sondern auch die Probleme der restlichen Bevölkerung an, sodass der Rembetiko schon zu Beginn der 1950er-Jahre ein breiteres Publikum erreichte, was aber auch zu gravierenden stilistischen Veränderungen führte. Besonders die Rolle der Interpreten nahm zu, während die Komponisten in den Hintergrund traten. Sänger wie Stelios Kazantzidis, Manolis Angelopoulos, Grigoris Bithikotsis, Panos Gavalas und Sängerinnen wie Giota Lydia, Poly Panou, Kaity Grey und Mairy Linda werden berühmt. Manolis Chiotis fügte der Bouzouki eine Doppelsaite hinzu und versuchte, Bouzoukimusik salonfähig zu machen. Er führte lateinamerikanische Rhythmen wie Mambo und Rumba ein; auch Mimis Plessas griff auf unterschiedlichste Rhythmen zurück. Musiker wie Giorgos Zambetas und Akis Panou entwickeln ihren eigenen Stil. Trotz allem wurde – wie vor ihr der Rembetiko – die populäre Musik bis vor wenigen Jahren von den gebildeten Kreisen nicht akzeptiert. Im Radio wurde sie für Jahrzehnte nicht gespielt. Kritisiert wurden die apolitische Grundhaltung und die türkischen Ursprünge. Populäres Kunstlied (Éntechno Tragoudi) Im Entechno treffen sich Elemente des Rembetiko mit westlichen Lied- und Chansonformen und bei einigen Komponisten (z. B. bei Giannis Markopoulos) traditioneller Dimotiki Mousiki. Mikis Theodorakis und Manos Chatzidakis gelten als die Begründer dieser Musikrichtung in den 1950er-Jahren. Viele Entechna Tragoudia sind Vertonungen von Gedichten bekannter griechischer Dichter und verhelfen so der Lyrik zu einer außergewöhnlichen Popularität. Zu den Sängern gehören beispielsweise Maria Farantouri und Nena Venetsanou. Sänger traditioneller Musik erschienen in den 1960er-Jahren mit Dionysis Savvopoulos; viele dieser Musiker spielten Neo kyma, eine Mischung von Entechno und französischen Chansons. Savvopoulos vermengte Einflüsse US-amerikanischer Musiker wie Bob Dylan und Frank Zappa mit makedonischer Volksmusik und politischen Liedtexten. Einen ähnlichen Musikstil bieten Künstler wie Arletta, Mariza Koch und Kostas Chatzis. Während der Militärdiktatur 1967–1974 und in den Jahren danach griffen die Texte häufig politische Themen auf, auch in versteckten Anspielungen. Etliche Sänger und Komponisten beteiligten sich am Widerstand gegen die Obristen und ihre Musik wirkte identitätsstiftend für die Opposition über die Grenzen von Generationen und politischen Gruppierungen hinweg. Die Obristen verboten die Musik von Theodorakis, den Besitz seiner Platten und das Singen und Hören seiner Lieder. Aktuelle Entwicklungen Zu Savvopoulos’ Schülern gehört Nikos Xydakis, der den Laïkó durch die Benutzung orientalischer Instrumente modernisierte. Sein erfolgreichstes Album war Konta sti Doxa Mia Stigmi (1987, mit Eleftheria Arvanitaki). Vor allem in den 1980er- und 1990er-Jahren war Vangelis der international erfolgreichste griechische Musiker. Seine Titel Chariots of Fire (1981) und Conquest of Paradise (1995) wurden Welthits, auch So Long Ago, So Clear sollte nicht unerwähnt bleiben. Der Sänger und Komponist Giorgos Dalaras ist europaweit bekannt geworden. Seine Lieder wurzeln in der griechischen Musiktradition, andererseits hat er auch ein Faible für US-amerikanischen Songwriter Pop, den er bisweilen unter die griechisch instrumentierten Balladen mengt. Auch die griechische Rockmusik hat in Gestalt von Giannis Aggelakas (Mitglied der populären Punk-Band Trypes) oder der ursprünglich aus dem Punk-Rock kommenden Gruppe Γκουλαγκ (Gulag) relativ niveauvolle Vertreter vorzuweisen. Im Black-Metal-Bereich sorgte vor allem die Band Rotting Christ für einige Musikexporte. Im Bereich der elektronischen Musik ist Michalis Delta erwähnenswert, dessen zusammen mit Tania Tsanaklidou 2001 aufgenommenes Album To chroma tis meras ein deutliches Beispiel für die Vermischung moderner Musik mit traditionellem Gesang ist. Kristi Stassinopoulou ist seit der internationalen Veröffentlichung ihrer CD Echotropia regelmäßiger Gast in den World Music Charts Europe, nachdem es 1983 beim Eurovision Song Contest nur zu einem mageren 14. Platz gereicht hatte. Die ehemalige Musical-Darstellerin mit den weitverzweigten musikalischen Wurzeln hat zusammen mit ihrem Lebenspartner Stathis Kalyviotis einen zwar eigenwilligen, aber auch sehr eingängigen und poetischen Weltmusik-Sound kreiert. Überdies war sie in der Vergangenheit auch als Fantasy-Autorin aktiv. Im Techno-Bereich hat sich vor allem das Tüftlerduo Αλλου (Allou) profilieren können, das den gängigen Schemata der House-, Trance- und Breakbeat-Musik besonders im sprachlich-gesanglichen Bereich eine griechische Prägung hinzugefügt hat. Ihre im Jahr 2000 erschienene Debüt-CD zehrt aber auch von stilistischen Anleihen bei populären Vorbildern, wie Kraftwerk oder Cabaret Voltaire. Kunstmusik Bis in das 19. Jahrhundert wurde die griechische Kunstmusik in Westeuropa kaum beachtet. Dennoch hatte Kreta vor 1669 eine wichtige Musikkultur. Frangiskos Leondaritis war ein Komponist, der in Kreta, Venedig und München Karriere gemacht hatte. Ab dem beginnenden 19. Jahrhundert bildete sich auf den Ionischen Inseln die so genannte Ionische Schule, deren Komponisten vor allem nach italienischer Tradition vorwiegend Vokal- und Instrumentalwerke schufen, aber seit 1830 haben sie auch Elemente der Volksmusik und der Populärmusik genutzt. Die wichtigsten Komponisten der Ionischen Schule sind Nikolaos Mantzaros, Pavlos Carrer, Spiridon Xindas (1810–1896) und Spiro Samara. Dionissios Rodotheatos und Dimitris Lialios führten die romantische symphonische Musik in Griechenland ein. Gegen Ende des Jahrhunderts und nach Gründung des Athener Konservatoriums besannen sich die Komponisten zunehmend auf die griechische Volksmusiktradition: Manolis Kalomiris und Dimitri Mitropoulos etablierten eine griechische Nationale Schule. Dennoch war Mitropoulos ein Komponist der Neuen Musik (z. B., Ostinata, Concerto Grosso, 10 Inventiones). Nikos Skalkottas war als Schüler Schönbergs der erste seriell komponierende Grieche, die bekanntesten Vertreter der Neuen Musik aus Griechenland sind Theodore Antoniou und Iannis Xenakis. Auch die bekanntesten Komponisten des Rembetiko und der griechischen Filmmusik, Mikis Theodorakis und Manolis Hadjidakis, haben Werke für klassische Besetzungen komponiert. Heute orientieren sich die zeitgenössischen griechischen Komponisten am internationalen Musikgeschehen, teilweise jedoch unter Einbeziehung traditioneller Melodien und Instrumente. Weitere griechische Komponisten sind Andreas Nezeritis (1897–1980) Leonidas Zoras (1905–1987) Giannis A. Papaionnou (1910–1989) Anestis Logothetis (1921–1994) Dimitris Fampas (1921–1996) Jani Christou (1926–1970) Dimitri Terzakis (geb. 1938) Eleni Karaindrou (geb. 1941) Georges Aperghis (geb. 1945) Michalis Travlos (geb. 1950) Minas Borboudakis (geb. 1974) Marios Joannou Elia (geb. 1978) Dionysis Savvopoulos (geb. 1944) Siehe auch Samuel Baud-Bovy Literatur Rudolf Maria Brandl: Ali Pasha und die Musik des Epiros: Ethnohistorie der traditionellen griechischen Musik anhand fremder Reiseberichte des 18./19.Jahrhunderts und die rezente Überlieferung. Cuvillier Verlag, Göttingen 2017, ISBN 978-3736994843 Weblinks Informationen über die Musik in Griechenland E-Musik IEMA Komponisten-Katalog Deutschsprachige Webseite rund um griechische Musik Einzelnachweise !
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Zertifizierung - alpha-Bildungsstätte\nZertifizierte Bildungsstätte nach AZAV\nBedeutung: Bei einer Zertifizierung werden anhand von Qualifikationsmanagementsystemen die Arbeitsprozesse, Strukturen, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen eines Unternehmens einer ständigen Prüfung und Optimierung unterzogen. So kann stets eine qualitativ hochwertige Ausbildung und deren ständige Weiterentwicklung gewährleistet und gefördert werden.\nErst nach erfolgreicher Zertifizierung nach AZAV und Anerkennung durch eine durch die Bundesagentur für Arbeit beauftragte, fachkundige Stelle darf ein Unternehmen als Bildungsträger für Bundesagentur für Arbeit und die Jobcenter tätig werden. Nach erfolgter Anerkennung nach AZAV werden nach dieser Norm auch alle weiteren Fort- und Weiterbildungskurse durch die fachkundige Stelle nach AZAV überprüft und anerkannt.\nDie alpha-Bildungsstätte wurde 2007 als Bildungsträger für die Bundesagenturen für Arbeit und die Jobcenter nach AZAV anerkannt und zertifiziert. Seitdem können Aus-und Weiterbildungen sowie Qualifikationen für jeden Arbeitslosen/Arbeitsuchenden über einen Bildungsgutschein oder eine Förderbewilligung der Bundesagenturen für Arbeit bzw. Argen gefördert werden.\n--> Zu den Förderungen
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Schaummittel bezeichnet verschiedene schaumerzeugende Substanzen: Schaummittel (Lebensmittelzusatzstoff) oder Aufschlagmittel als Lebensmittelzusatzstoffe Substanzen zur Erzeugung von Löschschaum, siehe Löschschaum#Schaummittel
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TRAINER NATHANAEL HOPPERDIETZEL IM AZ-GESPRÄCH "Man kann den Bismark-Pulli wieder tragen" Das Trainer-Duo Nathanael Hopperdietzel und Artem Sikulskyi hat sich auf die Weiterentwicklung fokussiert. Nach rund einem Drittel der Saison spielt der Fußball-Landesligist TuS Schwarz-Weiß Bismark (5.) eine gute Rolle. Im exklusiven Interview mit der Altmark-Zeitung spricht Nathanael … Philipp Lenz: "Das ist genau mein Ding" Der 1. FC Lok Stendal empfängt am Sonntag Blau-Weiß Berlin zum 9. Spieltag der Oberliga. Die Aufgabe gestaltet sich dabei besonders anspruchsvoll, denn Blau-Weiß stellt das bislang beste Auswärtsteam der Liga. Philipp Dieckmann: "Hoffentlich etwas auslösen" Rot-Weiß Arneburg wollte sich finden. Und eine ruhige Saison in der Fußball-Landesklasse spielen. Nach sieben Partien ist die Mannschaft von Trainer Philipp Dieckmann Zehnter, steht einen Rang über dem ersten Abstiegsplatz. Im AZ-Gespräch nennt der Coach die Gründe dafür. Hat aber auch den Glauben an seine Elf, dass sie wieder in die Spur kommt. 1. FC Lok Stendal: Daumen nach oben Acht Oberligaspiele, acht Punkte, 11:21-Tore: Platz 15. Der 1. FC Lok Stendal präsentiert sich nach dem Umbruch im Sommer – bis auf zwei kleine schmerzhafte Ausrutscher – ordentlich und im Rahmen seiner Möglichkeiten. Die Analyse der Altmark-Zeitung zeigt auf, was bislang gut funktioniert. Und wo noch Handlungsbedarf besteht. Favoriten aus Osterburg, Salzwedel und Liesten finden sich oben ein In der Fußball-Landesklasse 1 waren Salzwedel, Osterburg und Liesten vor der Saison als Favoriten genannt worden. Nach gut einem Viertel der Spielzeit haben sie diese Erwartungen bislang voll erfüllt. Ein Dreikampf bahnt sich an. Offensiv gedacht Die "Elf der Woche" unserer Sportredaktion muss nach dem jüngsten Spieltag mit einer kleinen Unwucht zugunsten der Offensive leben. Während es aufgrund zahlreicher Mehrfach-Torschützen kein Problem war, die vorderen Positionen zu besetzen, musste … Der 1. FC Lok Stendal hat eine Woche nach seinem 4:0-Geniestreich bei Hansa Rostock II einen weiteren überraschenden Auswärtssieg verpasst. Beim Torgelower FC Greif waren die Altmärker am Sonnabend über weite Strecken chancenlos und verloren überaus … Unnötige Pleite für Gardelegen - Trainer-Rücktritt in der Landesklasse Der SSV 80 Gardelegen hat am Sonnabend sein wichtiges Verbandsliga-Heimspiel gegen Rot-Weiß Thalheim mit 1:3 (0:1) verloren. Lok Stendal möchte in Torgelow nachlegen Eine Woche nach dem erfolgreichen Ausflug an die Rostocker Ostseeküste muss der 1. FC Lok Stendal heute erneut einige Kilometer abreißen. Der Weg der Altmärker führt zum Torgelower FC Greif an die polnische Grenze (Anpfiff: 14 Uhr).
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Sundae@seven: Rocky Votolato. Support: Mat Reetz - Alter-Schlachthof Eupen Sundae@seven ist die brandneue Akustikkonzert-Reihe, die Chudoscnik Sunergia in Kooperation mit Hugh Featherstone präsentiert. Am Valentinstag zu Gast: Der amerikanische Singer/Songwriter Rocky Votolato. Support: Blackmail-Sänger Mat Reetz mit Soloprogramm. Sundae@seven findet regelmäßig sonntags im Kulturzentrum Alter Schlachthof, Rotenbergplatz 17 in 4700 Eupen (B). Aufgrund der großen Nachfrage wird Konzert von Rocky Votolato und Mat Reetz im Kühlraum (statt im Obergeschoss des Bistro) abgehalten und beginnt um 19:30 Uhr. 5 Euro für Schüler, Studenten und Arbeitssuchende Facebook Rocky Votolato Webseite Mat Reetz Einen besonderen Höhepunkt bei Sundae@seven stellt am Sonntag, den 14. Februar um 19:00 Uhr, der Auftritt des Amerikaners Rocky Votola dar, dessen jüngste Veröffentlichung "Hospital Handshakes" von Ex-Death Cab For Cutie-Gitarrist Chris Walla produziert wurde und der im letzten Jahr die Split-EP "Kindred Spirit" mit Hot Water Music-Sänger Chuck Ragan veröffentlichte.
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WIESBADEN - Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen hatten zum Jahresende 2019 bei Banken u\nSie befinden sind hier: Startseite > Wirtschaft > WIESBADEN - Bund Länder Kommunen und Sozialversicherungen ...\nWIESBADEN - Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen hatten zum Jahresende 2019 bei Banken und Privatunternehmen insgesamt 1898,8 Milliarden Euro Schulden.\nDeutschland: Öffentliche Schulden im vergangenen Jahr leicht gesunken. Der Schuldenstand sank im Vergleich zum Vorjahr um knapp ein Prozent oder 17 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Pro Kopf standen die Bundesbürger demnach rechnerisch mit 22 857 Euro in der Kreide, im Vorjahr waren es noch 23 113 Euro. Bund, Kommunen und die Sozialversicherungen hätten Schulden abgebaut, mehrere Länder dagegen neue gemacht. Im laufenden Jahr hat sich die Situation durch die coronabedingte Schuldenaufnahme inzwischen stark verändert.\nDer Bund reduzierte seine Schulden den Angaben zufolge zu Ende 2019 um zwei Prozent auf 1188,6 Milliarden Euro. Bei den Ländern stieg die Schuldenlast um 1,4 Prozent auf 578,8 Milliarden Euro. Die höchste Pro-Kopf-Verschuldung errechneten die Statistiker für die Stadtstaaten: Bremen lag mit 43 921 Euro vor Hamburg (18 279 Euro) und Berlin (14 773 Euro). Unter den Flächenländern verzeichnete das Saarland den höchsten Schuldenstand pro Kopf mit 13 989 Euro, den niedrigsten Sachsen mit 279 Euro.\nDer Schuldenberg der Gemeinden und Gemeindeverbände schrumpfte um 0,3 Prozent leicht auf 131,4 Milliarden Euro. Die höchste Verschuldung pro Einwohner lasteten auf den Kommunen im Saarland mit 3646 Euro, die geringste in Sachsen mit 646 Euro. Nach hohen Kredittilgungen der Krankenkassen sanken die Schulden der Sozialversicherung um mehr als die Hälfte auf 57 Millionen Euro, wie das Bundesamt mitteilte.
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Der Mittelwertsatz der Integralrechnung (auch Cauchyscher Mittelwertsatz genannt) ist ein wichtiger Satz der Analysis. Er erlaubt es, Integrale abzuschätzen, ohne den tatsächlichen Wert auszurechnen, und liefert einen einfachen Beweis des Fundamentalsatzes der Analysis. Aussage Hier wird das Riemann-Integral betrachtet. Die Aussage lautet: Sei eine stetige Funktion, sowie integrierbar und entweder oder (d. h. ohne Vorzeichenwechsel). Dann existiert ein , so dass gilt. Manche Autoren bezeichnen die obige Aussage als erweiterten Mittelwertsatz und die Aussage für als Mittelwertsatz oder ersten Mittelwertsatz. Für bekommt man den wichtigen Spezialfall: , der sich geometrisch leicht deuten lässt: Die Fläche unter der Kurve zwischen und ist gleich dem Inhalt eines Rechtecks mittlerer Höhe. Beweis Sei auf dem Intervall . Der andere Fall kann durch Übergang zu auf diesen zurückgeführt werden. Wegen Stetigkeit nimmt in nach dem Satz vom Minimum und Maximum ein Minimum und ein Maximum an. Mit und ist ; mit Monotonie und Linearität des Riemann-Integrals weiter . Mit gilt somit (1). Es gilt nun folgende Fälle zu unterscheiden: Fall I: . - Dann hat die Behauptung die äquivalente Form ; die rechte Seite dieser Gleichung ist eine Zahl, und zu zeigen ist, dass für ein diese Zahl als Wert annimmt (2). Wegen ist , und (1) hat nach Division durch die Form ; hieraus folgt (2) mit dem Zwischenwertsatz für stetige Funktionen, q. e. d. Fall II: . - Dann folgt aus (1): , und die Behauptung gewinnt die für jedes gültige Form , q. e. d. Bedingung an g Die Bedingung, dass oder gilt, ist wichtig. In der Tat gilt der Mittelwertsatz für Funktionen ohne diese Bedingung im Allgemeinen nicht, wie das folgende Beispiel zeigt: Für und ist , jedoch für alle . Zweiter Mittelwertsatz der Integralrechnung Seien Funktionen, monoton und stetig. Dann existiert ein , so dass . Im Fall, dass sogar stetig differenzierbar ist, kann man wählen. Der Beweis erfordert partielle Integration, den Fundamentalsatz der Analysis und den obigen Satz. Siehe auch Integralrechnung #Mittelwerte stetiger Funktionen Mittelwert #Mittelwert einer Funktion Mittelwertsatz der Differentialrechnung Weblinks Literatur Otto Forster: Analysis 1. Differential- und Integralrechnung einer Veränderlichen. 7. Auflage. Vieweg, Braunschweig 2004, ISBN 3-528-67224-2. Harro Heuser: Lehrbuch der Analysis. Teil 1. 8. Auflage. B. G. Teubner, Stuttgart 1990, ISBN 3-519-12231-6. Integralrechnung Satz (Mathematik) en:Mean value theorem#Mean value theorems for integration
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Die Bayer-Bezeichnung wird in der Astronomie zur systematischen Bezeichnung von Sternen verwendet. Sie ist nach dem deutschen Astronom Johann Bayer (1572–1625) benannt. Format Die Bayer-Bezeichnung besteht aus einem griechischen Buchstaben gefolgt vom Genitiv des lateinischen Namens des Sternbilds, in dem der Stern liegt, z. B. γ Lyrae („Gamma“ + Genitiv von „Lyra“) oder ζ Ursae Maioris („Zeta“ + Genitiv von „Ursa Major“). Der von uns aus gesehen hellste Stern (siehe auch Scheinbare Helligkeit) eines Sternbilds wird dabei normalerweise mit α bezeichnet, der nächsthellste mit β usw. Beispiele: Sternbild: Centaurus (Zentaur) hellster Stern: α („Alpha“, erster Buchstabe des Griechischen Alphabets) Sternname nach Bayer: α Centauri („Alpha Centauri“), Abkürzung: α Cen Eigennamen: Rigil Kentaurus, Toliman Sternbild: Gemini (Zwillinge) dritthellster Stern: γ („Gamma“, dritter Buchstabe des Griechischen Alphabets) Sternname nach Bayer: γ Geminorum („Gamma Geminorum“), Abkürzung: γ Gem Eigenname: Alhena Tatsächlich gibt es aber eine Vielzahl von Sternbildern, bei denen diese Reihenfolge nicht eingehalten wird; so tragen beispielsweise die hellsten Sterne im Schützen die Bezeichnungen ε, σ, ζ und δ Sgr, während α und β Sgr eher unscheinbar wirken. Das System der Bezeichnung mit griechischen Buchstaben wurde später erweitert, zunächst um lateinische Kleinbuchstaben und dann um lateinische Großbuchstaben. Die meisten von ihnen werden selten benutzt, es gibt jedoch ein paar bekannte Ausnahmen wie h Persei, bei dem es sich in Wahrheit um einen offenen Sternhaufen handelt, und P Cygni. Die Bayer-Bezeichnungen mit Großbuchstaben gingen dabei nicht über Q hinaus. Heute werden die Buchstaben ab R zur Kennzeichnung von veränderlichen Sternen verwendet. Eine weitere Komplizierung ergibt sich aus der Verwendung von hochgestellten Nummern zur Unterscheidung von Sternen mit demselben Buchstaben. Bei vielen handelt es sich um Doppelsterne, die meist aber nur optisch zusammenstehen. Daneben gibt es aber auch Ausnahmen wie die sich über 8° am Himmel erstreckende Sternenkette π1, π2, π3, π4, π5 und π6 Orionis, die den „Bogen“ des Orion bildet. Zwei Sterne tragen eine doppelte Bayer-Bezeichnung: β Tau / γ Aur und α And / δ Peg. Außerdem gibt es aufgrund der offiziellen Neueinteilung der Sternbildgrenzen durch die IAU eine Reihe von Sternen, deren Bayer-Bezeichnungen sie anderen als den heute üblichen Sternbildern zuordnen würden. Dennoch hat sich diese Art der Benennung bewährt und ist auch heute noch weit verbreitet. Geschichte Johann Bayer führte diese Bezeichnung 1603 in seinem Sternatlas Uranometria ein, wobei er nur hellere, mit bloßem Auge in Europa sichtbare Sterne berücksichtigte. Südliche, in Europa fast oder gar nicht sichtbare Sternbilder bekamen also keine Bezeichnung. Darüber hinaus waren zu Lebzeiten Bayers die Sternbilder noch nicht als aneinandergrenzende Flächen definiert, es gab also Lücken dazwischen, zumeist mit lichtschwachen Sternen. Im Laufe der Zeit wurden diese Lücken mit neuen Sternbildern gefüllt, so z. B. durch Johannes Hevelius in seinem postum 1690 veröffentlichten Katalog Prodromus astronomiae. Ob er die darin liegenden Sterne mit einer Bayer-Bezeichnung versehen hat, ist nicht bekannt, zumindest tauchen sie in diesem Katalog nicht auf. Im Jahre 1845 veröffentlichte der britische Astronom Francis Baily seinen British Association’s Catalogue. Hierbei hat er nach eigenen Angaben zahlreiche Bezeichnungen an die helleren Sterne der neuen Sternbilder vergeben. So gibt es z. B. für das am Himmels-Südpol liegende Sternbild Oktant eine ganze Serie von Alpha Octantis bis Omega Octantis. Heutzutage sind die Sternbilder als Asterismen in der Astronomie nur noch von geringer Bedeutung und damit verlieren auch die Bayer-Bezeichnungen an Bedeutung. Von wenigen Ausnahmen abgesehen finden sich alle Sterne mit Bayer-Bezeichnung im Bright-Star-Katalog, was eine moderne Referenzierung ermöglicht. Siehe auch Liste der Bayer-Bezeichnungen Flamsteed-Bezeichnung Einzelnachweise ! Stern Bayer
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Robert Alexy (* 9. September 1945 in Oldenburg i.O.) ist ein deutscher Jurist und Rechtsphilosoph. Er hat sich zunächst durch seine von Ronald Dworkin inspirierte Unterscheidung zwischen Regeln und Prinzipien und seine von Habermas beeinflussten Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts einen Namen gemacht. Darüber hinaus ist Alexy als Rechtsphilosoph dann vor allem auch als Vertreter eines moralische Grundsätze einschließenden Rechtsbegriffs auf Basis der Radbruchschen Formel und somit als Kritiker des Rechtspositivismus in Erscheinung getreten. Leben Geboren wurde Alexy am 9. September 1945 in Oldenburg i.O. Sein Bruder ist der Bremer Oberverwaltungsrichter Hans Alexy. Nach dem Abitur leistete Alexy drei Jahre Dienst in der Bundeswehr, das letzte Jahr als Leutnant. Im Sommersemester 1968 begann er das Studium der Rechtswissenschaft und Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen. Seine akademischen Lehrer waren vor allem Günther Patzig im Fach Philosophie und der Rechtsphilosoph Ralf Dreier im Fach Rechtswissenschaft. Seither bilden die Werke Aristoteles’, Immanuel Kants und Gottlob Freges das Fundament seiner philosophischen und rechtswissenschaftlichen Arbeiten. Unter den Rechtsphilosophen spielen Hans Kelsen, H. L. A. Hart, Gustav Radbruch und Alf Ross für Alexy eine besondere Rolle. Nach der ersten juristischen Staatsprüfung im Jahre 1973 arbeitete Alexy bis 1976 an seiner Dissertation Theorie der juristischen Argumentation. 1982 erhielt er für diese 1978 erstmals im Druck erschienene Untersuchung den Preis der Philologisch-Historischen Klasse der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. 1976 nahm er den juristischen Vorbereitungsdienst auf, den er 1978 mit der zweiten juristischen Staatsprüfung abschloss. Danach war er bis 1984 Assistent bei Ralf Dreier am Lehrstuhl für Allgemeine Rechtstheorie in Göttingen. 1984 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen für die Fächer Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie. Das Thema seiner Habilitationsschrift lautet Theorie der Grundrechte. Es folgten Lehrstuhlvertretungen in Regensburg und Kiel. Nach Ablehnung eines Rufes an die Universität Regensburg nahm er 1986 den Ruf an die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel an. Im März 1991 lehnte er einen Ruf an die Karl-Franzens-Universität Graz als Nachfolger von Ota Weinberger ab. Im selben Jahr wurde er in die Joachim-Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften aufgenommen. Er war von 1994 bis 1998 Präsident der Deutschen Sektion der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie. 1992 erschien sein Buch Begriff und Geltung des Rechts. 1997 erhielt er einen Ruf an die Georg-August-Universität Göttingen (Nachfolge Ralf Dreiers), den er im Februar 1998 ablehnte. Er ist seit 2002 ordentliches Mitglied der Philologisch-Historischen Klasse der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Ende September 2013 wurde Alexy pensioniert. Seine Abschiedsvorlesung fand am 17. Juli 2015 statt. 2019 ernannte die Christian-Albrechts-Universität ihn zum Seniorprofessor. Werk Alexys rechtswissenschaftliches und rechtsphilosophisches Werk ist in sprachlicher und systematischer Hinsicht dem Klarheitspostulat der analytischen Philosophie verpflichtet und kreist im Wesentlichen um drei Themenschwerpunkte: die theoretische Grundlegung und Analyse der juristischen Argumentation, die allgemeine Struktur von Grund- und Menschenrechten und um den Begriff des Rechts. Theorie der juristischen Argumentation Hauptthese seiner Dissertation Theorie der juristischen Argumentation ist, dass der juristische Diskurs als Sonderfall des allgemeinen praktischen Diskurses anzusehen sei. Im ersten Teil der Arbeit stellt Alexy verschiedene Theorien des praktischen Diskurses dar. Erörtert werden unter anderem die sprachphilosophischen Grundlagen von Wittgenstein und Austin und die Konsensustheorie der Wahrheit von Habermas. Im zweiten Teil der Arbeit macht Alexy die daraus gewonnenen Erkenntnisse für die juristische Methodenlehre fruchtbar. Alexy postuliert, dass bei der juristischen Entscheidungsbegründung – zumindest gedanklich – zwischen interner und externer Rechtfertigung zu unterscheiden sei. Die interne Rechtfertigung entspreche dem Justizsyllogismus, habe also eine deduktive Struktur. Bedingung für die interne Rechtfertigung sei, dass zumindest eine Prämisse eine universelle Norm darstelle, nach Möglichkeit eine gesetzliche Norm sei und es sich um eine widerspruchsfreie Prämissenmenge handele. Die Begründung der Prämissen der internen Rechtfertigung finde in der externen Rechtfertigung statt. Theorie der Grundrechte Im Anschluss an die Unterscheidung des amerikanischen Rechtsphilosophen Ronald Dworkin zwischen Regeln und Prinzipien lautet die Hauptthese von Alexys Habilitationsschrift „Theorie der Grundrechte“, dass Grundrechte als Prinzipien zu verstehen seien. Nach Alexy sind Prinzipien Normen, die gebieten, dass etwas in einem relativ auf die rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten möglichst hohen Maße realisiert wird. Prinzipien seien Optimierungsgebote. Auf Grundlage dieser Prinzipienlehre ist Alexys Abwägungsgesetz zu verstehen, das im Rahmen der Verhältnismäßigkeitsprüfung von Grundrechten eine entscheidende Rolle spielt: „Je höher der Grad der Nichterfüllung oder Beeinträchtigung des einen Prinzips ist, desto größer muss die Wichtigkeit der Erfüllung des anderen sein.“ Daraus folgt wiederum das Kollisionsgesetz: „Die Bedingungen, unter denen das eine Prinzip dem anderen vorgeht, bilden den Tatbestand einer Regel, die die Rechtsfolge des vorgehenden Prinzips ausspricht.“ Begriff und Geltung des Rechts Im Buch Begriff und Geltung des Rechts bemüht sich Alexy um die rechtsphilosophische Begründung eines nichtpostivistischen Rechtsbegriffs. Er vertritt daher die sogenannte Verbindungsthese, der zufolge der Begriff des Rechts so zu definieren ist, dass er moralische Elemente enthält. Hierbei beschränkt Alexy die moralischen Anforderungen an das Recht aus Gründen der begrifflichen Klarheit auf ein Minimum: Recht sind für Alexy somit die ordnungsgemäß gesetzten, im Großen und Ganzen sozial wirksamen und nicht im Sinne der Radbruch’schen Formel extrem ungerechten Normen. Alexy begründet die Verbindungsthese mit dem Richtigkeitsargument (siehe hierzu den folgenden Absatz), dem Unrechtsargument (= Argumentation zugunsten der Unerträglichkeitsversion der Radbruch’schen Formel) und dem an Ronald Dworkin und Alexys eigener Theorie der Grundrechte anschließenden Prinzipienargument (notwendige moralische Implikationen eines auch aus Prinzipien bestehenden Rechtssystems). Die entscheidende Rolle in Alexys Argumentation kommt dem Richtigkeitsargument zu. Diesem zufolge erheben sowohl einzelne Rechtsnormen und einzelne rechtliche Entscheidungen als auch Rechtssysteme im Ganzen begriffsnotwendig einen Anspruch auf Richtigkeit. Normensysteme, die diesen Anspruch nicht explizit oder implizit erheben, seien keine Rechtssysteme. Der erste Artikel einer Verfassung könne zum Beispiel nicht lauten: „X ist eine souveräne, föderale und ungerechte Republik.“ Ebenso wenig dürfe ein Richter ein Urteil folgenden Tenors verkünden: „Der Angeklagte wird, was eine falsche Interpretation des geltenden Rechts ist, zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt.“ Der oben angeführte fiktive „Verfassungsartikel“ und das zitierte „Urteil“ sind Alexy zufolge logisch fehlerhaft, da sie einen performativen Widerspruch beinhalten. Mit dem Konzept des performativen Widerspruchs bezieht sich Alexy auf Ideen des englischen Philosophen John Langshaw Austin und auf das von diesem kreierte Paradebeispiel einer performativ widersprüchlichen Aussage („Die Katze liegt auf der Matte, aber ich glaube es nicht“). Aus dem Richtigkeitsargument folge somit, dass in jedem Rechtssystem, das keine performativen Widersprüche einschließe, eine notwendige Verbindung zwischen Recht und „irgendeiner“ Form von Moral bestehe. Damit ist für Alexy ein begrifflich notwendiger Zusammenhang zwischen Recht und Moral dargetan. Schüler Zu Alexys Schülern zählen Jan-Reinard Sieckmann (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Matthias Klatt (Universität Graz), Axel Tschentscher (Universität Bern), Nils Jansen (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Mattias Kumm (New York University School of Law, Wissenschaftszentrum Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin), Martin Borowski (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg), Jochen Bittner (Zeit-Redakteur), Fernando Leal (Fundação Getulio Vargas, Rio de Janeiro), Virgilio Afonso da Silva (Universität São Paulo) und Carsten Bäcker (Universität Bayreuth). Auszeichnungen 1982 erhielt Alexy für seine 1978 erstmals im Druck erschienene Dissertation Theorie der juristischen Argumentation den Preis der Philologisch-Historischen Klasse der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. 2008 verliehen ihm die Universitäten Alicante (Spanien), Buenos Aires (Argentinien) und Tucumán (Argentinien) die Ehrendoktorwürde. In den Jahren 2009 und 2010 folgten weitere Ehrendoktorwürden, verliehen von der Universität Antwerpen, der Universidad Nacional Mayor de San Marcos (Lima) und der Universidad Ricardo Palma (Lima). Am 14. Juni 2012 verlieh ihm die Universidade Federal do Piauí (Brasilien) ein Ehrendoktorat. Am 17. Oktober 2012 wurde ihm eine Ehrendoktorwürde der Karls-Universität Prag verliehen. Am 31. Oktober 2012 verlieh ihm die Universität Coimbra die Ehrendoktorwürde. In den folgenden Jahren folgten unter anderem Ehrendoktorate von Universitäten in Porto Alegre, Belo Horizonte, Chapecó, Rio de Janeiro und Bogotá. 2016 wurde Alexy mit einem Ehrendoktorat der Universidad Nacional del Altiplano, Peru, ausgezeichnet. Insgesamt wurde ihm bisher einundzwanzig Mal die Ehrendoktorwürde verliehen. Am 13. April 2010 wurde Alexy das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Am 30. Juni 2013 wurde Alexy mit dem Kieler Wissenschaftspreis ausgezeichnet. Schriften Das wissenschaftliche Werk Robert Alexys umfasst mehr als 180 Veröffentlichungen, die mittlerweile in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Eine vollständige Liste seiner Veröffentlichungen findet sich auf den Webseiten seines Lehrstuhls an der Universität Kiel. Zu seinen wichtigsten Arbeiten zählen: Theorie der juristischen Argumentation. Die Theorie des rationalen Diskurses als Theorie der juristischen Begründung, Frankfurt a. M. 1983 (Erstauflage 1978) Theorie der Grundrechte, Frankfurt a. M. 1994 (Erstauflage 1986) ISBN 3-518-28182-8 Literatur Martin Borowski, Stanley L. Paulson und Jan-Reinard Sieckmann (Hrsg.): Rechtsphilosophie und Grundrechtstheorie: Robert Alexys System, Mohr Siebeck, Tübingen 2017, ISBN 978-3-16-155626-5. Weblinks Seite des Lehrstuhls von Robert Alexy Vortrag von Robert Alexy: Data und die Menschenrechte (PDF-Datei; 96 kB) Robert Alexy, Grundrechte, in: H.J. Sandkühler (Hrsg.): Enzyklopädie Philosophie, Bd. 1, Hamburg 1999 (PDF-Datei; 50 kB) Einzelnachweise Rechtsphilosoph (20. Jahrhundert) Rechtsphilosoph (21. Jahrhundert) Staatsrechtler (20. Jahrhundert) Staatsrechtler (21. Jahrhundert) Hochschullehrer (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) Vertreter der Diskurstheorie Mitglied der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen Mitglied der Joachim-Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften Ehrendoktor der Universität Alicante Ehrendoktor der Universidad de Buenos Aires Ehrendoktor der Nationalen Universität Tucumán Ehrendoktor der Universität Antwerpen Ehrendoktor der Universidad Nacional Mayor de San Marcos Ehrendoktor der Karls-Universität Ehrendoktor der Universität Coimbra Ehrendoktor der Universität Saragossa Ehrendoktor der Universidad Nacional del Altiplano de Puno Ehrendoktor einer Universität in Argentinien Ehrendoktor einer Universität in Brasilien Ehrendoktor einer Universität in Kolumbien Ehrendoktor einer Universität in der Slowakei Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse Deutscher Geboren 1945 Mann Absolvent der Georg-August-Universität Göttingen
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Die Tücke der Erwartungen - Arbeitskreis Psychologische Beratung | PRO RETINA Deutschland e. V. Die Tücke der Erwartungen - Arbeitskreis Psychologische Beratung Eine Betrachtung aus existenzanalytischer und logotherapeutischer Sicht Die Tücke der Erwartungen von Manfred Knoke Erwartungen sind psychologisch gesehen Einstellungen des Menschen, die sich auf mehr oder weniger klare Zielvorstellungen beziehen. Es ist eine vorstellungsmäßige Vorwegnahme von Ereignissen, von bestimmten Denk- und Handlungszielen, die in der Zukunft liegen. Erwartungen sind eine Art Schwebezustand, der das Verhalten und Erleben bestimmt. Erwartungen sind vorwegnehmende Reaktionen auf Handlungen, die erwartet, gewollt, gewünscht, erhofft oder vermutet werden. Ist ein Mensch ausgeglichen und zufrieden, offen und glücklich, selbstbestimmt lebend, sind seine Erwartungen geringer, die Erwartungsspannung auf ein Minimum reduziert. In meinen telefonischen psychosozialen Beratungen und in meinen Seminaren nehmen die Enttäuschungen über nicht erfüllte Erwartungen an Partner, Angehörige, Freunde und Bekannte einen breiten Raum ein. In der Erwartung mache ich mir die Welt so, wie ich sie gern hätte. Die Welt ist jedoch wie sie ist und richtet sich nicht nach meiner Erwartung. Die Enttäuschung ist also vorprogrammiert. In der Erwartung mache ich mir die Welt ein Stück sicherer und beruhige dadurch meine Verunsicherung und Angst. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang, den alle Menschen kennen, verstärkt wird dies durch den Erblindungsprozeß. Besonders tragisch wird es dann, wenn so "schleichend" wie die langsame Erblindung ganz unmerklich eine Haltung entsteht, die durch Erwartungen an das soziale Umfeld einsam macht. Wir können durch Selbstkontrolle vorbeugen. Wie das geschehen kann, will ich im Folgenden erläutern. Erwartungen mit hoher Erfolgsquote Unter bestimmten Voraussetzungen können Erwartungen sehr hilfreich sein. Zum Beispiel ist die Erfüllung von Erwartungen gewährleistet in Versprechen, Verabredungen, Absprachen, Vereinbarungen, Verträgen, wenn sie auf gleicher Augenhöhe stattfinden. Die "Vertragspartner" können erwarten, dass die eingegangenen Verbindlichkeiten erfüllt werden. Ohne solche Regelungen ist das Leben nicht denkbar, sie verschaffen uns ein Gefühl von Verlässlichkeit und Sicherheit. Enttäuschungen halten sich bei solchen Regelungen in Grenzen. Erwartungen mit hoher Enttäuschungsquote Fast vorprogrammiert ist die Enttäuschung, wenn zu einer Stehparty eingeladen wird und ich mich mit der Erwartung auf den Weg mache, "die wissen ja, daß ich nicht gut sehen kann, die werden mir gleich ein Glas bringen und mich einbeziehen in ihren Gesprächskreis". Mit dieser Erwartung bekämpfe ich nur meine Angst und habe mir dabei die Welt etwas sicherer gemacht. Leider werden solche Erwartungen selten so ablaufen, wie ich es gern hätte. Wie kann ich nun aus der erwartenden, einengenden und abhängigen Position herauskommen? In meinen Seminaren versuche ich, den Erblindungsprozeß so aufzuarbeiten, daß wir aufeinander aufbauend die einzelnen Phasen des Erblindungsprozesses - Abschied -Trauer - Loslassen - Akzeptanz bearbeiten und dann die Teilnehmer/-innen wieder öffnen für die Anfragen des Lebens, auf die wir zu antworten haben. In jeder Situation fragt mich das Leben und ich habe zu antworten. Um neue Sinnmöglichkeiten zu entdecken, muß ich aktiv werden und ins Handeln kommen. Die innere Einstellung für den Partybesuch heißt jetzt: "Mal sehen, wie ich mich in das Partygeschehen einklinken kann und wie meine Antwort auf die Anfrage dieser Situation ausfällt." Meine Ausstrahlung ist nun auch für die anderen anziehender, als wenn ich da am Rande mit einem langen Gesicht in erwartender Position stehe. Die Erwartungen und unsere Erwartungshaltung werden im Rahmen des Themas über Angst bearbeitet. Durch den schleichenden Prozeß der Erblindung erleiden wir ständig Kompetenzverluste, die uns verunsichern und Angst machen und unseren Selbstwert schmälern. Wenn wir da nicht frühzeitig gegensteuern, zum Beispiel sich bewusst machen, dass Erwartungshaltungen uns in eine Opferrolle drängen, weil Erwartetes nicht geliefert wurde. Eine freiwillig und gern gegebene Hilfeleistung ist etwas Wunderbares, aber mit einer Erwartung oder gar Einforderung der Hilfe nehme ich dem Helfer die Freiheit, so zu handeln, wie er es gern getan hätte. Denn nun spürt er die Verpflichtung und aus dem Helfen-wollen wird ein Helfen-müssen und der Rückzug ist vorprogrammiert. Der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung bleibt uns oft verborgen, daher ist es wichtig, daß wir uns die Auswirkungen von Erwartungen bewußt machen. Erwartungen engen ein Erwartungen machen den Menschen einsam, klein und abhängig. Außerdem haben wir alle permanent die Tendenz, aus jeder Erfahrung eine Vorstellung und schließlich auch eine Erwartung zu entwickeln. Diese Vorstellungen und Erfahrungen helfen uns, das Leben zu strukturieren und einschätzbarer zu machen. Wenn ich zum Beispiel eine Reise mit einem Reiseführer vorbereite, dann entsteht von dem Reiseland bereits eine Vorstellung und damit auch eine bestimmte Erwartung. Das Wichtige ist hierbei aber nicht, daß wir Erwartungen haben oder nicht, sondern daß Erwartungen nur meine Vorstellungen in den Vordergrund bringen. Die Erwartungen reduzieren das, was ist auf das, was in der Erwartung erwartet wird. Das ist die Enge der Erwartung. Ich muß deshalb dieser Tendenz der Erwartung nicht auf den Leim gehen und versuchen, offen für jede Situation zu bleiben. Zum Beispiel erfüllt die Verfilmung eines Romans oft genug nicht die eigenen Vorstellungen. Es kostet Mühe, Erwartungen loszulassen und offen für die Ideen des Drehbuchautors und des Regisseurs zu bleiben. Die eigenen Erwartungen sind bereits fixiert, so dass sich eine Enttäuschung einstellen kann. Erwartungen in Erziehung und Bildung In meinen Seminaren werden gehäuft Beispiele eingebracht aus Erziehung, Schule und anderen Bildungseinrichtungen. Die Erwartungen vor allem an Kinder und Jugendliche beruhen auf ungleichen, hierarchischen Strukturen. In den seltensten Fällen kann in diesem Beziehungsprozeß von Partnerschaft und Gleichberechtigung ausgegangen werden. Hohe Erwartungen an Kinder, Jugendliche, Lehrer und Ausbilder sind kontraproduktiv. Gerade in Zeiten von "Pisa" fördert die verunsicherte Bildungspolitik den Druck auf alle Beteiligten. Die Untersuchungen zeigen deutlich, dass Druck und Erwartungen die Qualität des Lehr- und Lernverhaltens mindern. Ändern können wir das nur, wenn Sicherheit, Geborgenheit, Teamgeist, Gespräche und vor allem Begegnungsmöglichkeiten auf vielfältigen Ebenen angeboten werden. Personale Kompetenz und nicht defizitorientiertes Arbeiten sollten unseren Lehr- und Lernalltag bestimmen. Wünschenswert wäre ein Schulsystem, in dem alle zusammen lernen und dabei individuell gefördert werden. Die Erwartungen von Eltern an ihre Kinder führen zu einem Erwartungsdruck, weil Leistung, Erfolg und Aufstieg im Mittelpunkt stehen und nicht das Kind mit seinen individuellen Fähigkeiten. Wie lähmend sich hohe Erwartungen im Sport, zum Beispiel an eine Fußballmannschaft auswirken können, haben wir schon bei einer Übertragung eines Spiels am Fernseher miterlebt. Erwartungen an Partnerschaft und Liebe Auch in der Zweierbeziehung kann die Erwartung zu großen Problemen führen, denn beide Partner müssen sich selbst kennen und vertreten können. Kenne ich bereits mein Ich und kann ich dazu stehen? Nehme ich mich wichtig oder übergehe ich mich oft? Wenn ich nicht die Beziehung zu mir selbst aufrecht halten kann, bin ich nicht in der Lage, mich offen auf den Partner einzulassen und gehe in der Beziehung verloren. Kann ich nicht zu mir in Beziehung stehen, wird das Defizit dadurch ausgefüllt, indem der Partner benutzt wird. Ein Gefühl von Abhängigkeit entsteht. Es wird unerträglich, wenn Vorstellungen und Erwartungen nicht erfüllt werden, weil der Partner sein Eigenes lebt. Begegnungen finden in einer solchen Beziehung kaum statt. Begegnung kann nur da stattfinden, wo kein Hindernis ist, keine Forderung, keine Erwartung, kein Zwang, kein Zweck. Begegnung ist immer unmittelbar und gegenseitig, orientiert sich an individuellen Fähigkeiten und nicht an Defiziten. Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft für den Partner wird oft mit Liebe verwechselt. Wenn beide diese Einstellung haben, heißt das für die Liebe, daß beide sich aufgegeben haben. Dies gilt ebenso, wenn beide der Erwartung des Partners entsprechen wollen, d.h. vorauseilenden Gehorsam üben und seine eigenen Bedürfnisse nicht zu formulieren und darauf hoffen, daß der andere sie zufällig entdeckt. Auf diese Weise selbstlos zu lieben heißt, sich selbst nicht zu lieben. Es gibt keine Begegnung und bald stellt sich ein mieses Gefühl ein, daß irgendetwas nicht stimmt. Der liebende Dialog braucht Mut, Mut für sich selbst und Mut für die Begegnung mit dem Anderen. Liebe lebt von der Begegnung, das bedeutet weit mehr als eine Beziehung pflegen. Liebe hat auch viel zu tun mit den ursprünglichen Beziehungserfahrungen zu Vater und Mutter und oftmals weniger mit dem Lebenspartner selbst. Dies zu unterscheiden bedeutet, dass jedes Paar die Balance finden muß zwischen Selbst und Gemeinsamkeit. In der Liebe gibt es kein Recht auf einander, weil die Liebe ein freiwilliges Geschenk ist. Es ist als Geschenk des Anderen zu betrachten und man sollte dankbar dafür sein. Wer diese Freiheit achtet und diesem Geschenk Dankbarkeit zollt, vertieft die Liebe. In den vorangegangenen Ausführungen über die Tücke der Erwartungen habe ich deutlich zu machen versucht, wie wir uns fixieren und abhängig machen von den Erwartungen und nicht offen bleiben für die Situation und damit authentisch, aktiv und handelnd das Leben gestalten. Wer im Rahmen seiner sich entsprechend dem fortschreitenden Erblindungsprozeß ständig verändernden Wirklichkeit versucht, sinnvoll und erfüllt zu leben, ist nicht nur zufriedener und glücklicher, sondern er verliert sich auch weniger in Erwartungen und erspart sich damit auch viele Enttäuschungen. Weil Erwartungen jedoch zum Leben gehören, ist es hilfreich, wenn wir uns immer wieder bewußt werden, was Erwartungen mit uns selbst und mit denen machen, die unsere Erwartungen spüren.
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ARD steht für: ARD, Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland ARD.de, das zentrale Internetportal der ARD „Außer Raum Dresden“ in Anspielung auf die Nichtempfangbarkeit der Programme der ARD im Tal der Ahnungslosen zur Zeit der DDR Acquired Rights Directive, die EG-Richtlinie 2001/23/EG zur Wahrung von Ansprüchen der Arbeitnehmer beim Betriebsübergang Alianța România Dreaptă, ein rumänisches Parteienbündnis Alliance pour le Renouveau Démocratique, eine politische Partei in Niger, siehe Allianz für die demokratische Erneuerung Alliance républicaine démocratique, eine französische Partei zur Zeit der Dritten Republik, siehe Alliance démocratique den IATA-Flughafencode von Alor, Indonesien American Research and Development Corporation, eine Risikokapital-Beteiligungsgesellschaft Apple Remote Desktop, ein Programm zur Fernsteuerung von Computern Arizona Road Dust, Prüfstaub Atmospheric Reentry Demonstrator, ein europäisches Raumfahrzeug steht für: Pietro Arduino (1728–1805), italienischer Angiospermenspezialist AR-D steht als Abkürzung für: San Luis (Provinz), ISO-3166-2-Code der argentinischen Provinz Ard steht für: Ard, vorzeitlicher Ritzpflug, siehe Pflug#Ritzpfluggerät Ard ist der Name folgender geographischer Objekte: Ard (Arkansas), Ort im Yell County Ard (New Mexico), Ort im Quay County – nicht mehr existent Ard Branch, Fließgewässer im Greene County, Mississippi Ard Creek, Fließgewässer im Conecuh County, Alabama Ard Crossroads, Ort im Williamsburg County, South Carolina Ard Lake, See im Hardin County, Texas Loch Ard, See in Schottland folgender biblischer Gestalt: Ard (Bibel), ein Sohn des Benjamin in der Bibel Ard ist der Familienname folgender Personen: Fakhri Sheikh El-Ard (* 1920), saudischer Diplomat Ken Ard (* 1963), US-amerikanischer Politiker Kurt Ard (* 1925), dänischer Maler und Grafiker Leo P. Ard, Pseudonym von Jürgen Pomorin (* 1953), deutscher Drehbuchautor Medhat Sheikh el-Ard (1900–2001), saudi-arabischer Diplomat Sam Ard (1939–2017), US-amerikanischer Rennfahrer Sataporn Kantasa-Ard, (* 1950), thailändischer Radrennfahrer Siehe auch: Art Abkürzung
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Warum sollten Sie Albanien besuchen / Albanien | Die besten Orte zum Reisen. Tipps für Touristen und Reisende!\nSkanderberg auf dem Pferd - Albanische Nationalflagge (c) Andreas Lehner\nWenn Sie in Tirana in einem Stau stecken bleiben, können Sie immer daran denken, dass dies ein Maß dafür ist, wie weit das Land gekommen ist. Vor zwanzig Jahren gab es in ganz Albanien weniger als 200 Autos. Heute sind die Straßen der Hauptstadt mit BMWs und Mercedes sowie bescheidenen Fahrzeugen überfüllt.\nEs gibt viele weitere Anzeichen dafür, dass diese Nation, die vor kurzem ihr hundertjähriges Bestehen feierte - 1912 war sie das letzte europäische Land, das vom Osmanischen Reich unabhängig wurde -, entschlossen ist, ihren Platz im 21. Jahrhundert einzunehmen.\nEs gibt Ausgaben für Schulen, Straßen und andere Infrastrukturen, Anreize für ausländische Investoren und Entwickler und einen Vorstoß für eine EU-Mitgliedschaft. Und es gibt auch die Entschlossenheit, den Ort der Außenwelt bekannter zu machen.\nIhr charismatischer Tourismusminister Aldo Bumci hat es so formuliert: „Wir sind überall in der Nähe und leicht erreichbar, aber wir sind unbekannt und unerforscht. Wir sind das letzte Geheimnis Europas. “\nAufgrund der einfachen Erreichbarkeit des internationalen Flughafens Tirana (benannt nach Mutter Teresa, gebürtige Albanerin), der von 12 Fluggesellschaften mit 32 Zielen verbunden ist, ist es durchaus möglich, nur ein paar Tage zu verbringen, um dieses Geheimnis zu lüften.\nEin Rundgang durch Tirana\nVom Skanderberg-Platz mit seiner massiven Statue des Kriegshelden aus dem 15. Jahrhundert zu Pferd schlenderten wir den breiten National Martyrs Boulevard entlang, den die Italiener errichteten (deren ursprünglich gütiger Einfluss später unter Mussolini unterdrückte). Wir gingen an klassischer faschistischer Architektur wie der Universität, dem Archäologischen Museum und dem Nationalstadion vorbei zum Mutter-Teresa-Platz, der zu Ehren von Albaniens berühmtester Tochter benannt wurde und eine Statue der kleinen Nonne zeigt, die etwas kräftiger aussieht als sie im Leben.\nStatue von Mutter Theresa (c) Liz Gill\nDann ging es am Clock Tower vorbei, einem der ältesten Bauwerke der Stadt, und an der Et'hem Bey-Moschee zur Pyramide, einem Gebäude, das einen Großteil der jüngsten Geschichte Albaniens symbolisiert.\nEs wurde ursprünglich gebaut, um das Leben und Werk des kommunistischen Parteichefs Enver Hoxha zu feiern, dessen eiserner Griff die Albaner lange nach dem Fall anderer solcher Regime in Unterwerfung hielt. Ein berüchtigtes Beispiel für die totale Kontrolle des Führers war, dass nur Filme von Norman Wisdom gezeigt werden durften.\nHeute ist die Torheit leer und baufällig und ihre Zukunft unentschieden. In der Zwischenzeit nutzen Kinder und Jugendliche es als Treffpunkt und Spielplatz. Wir halten den Atem an, während sie an den steilen Seiten auf und ab rennen.\nIn der Nähe befindet sich ein trauriges Denkmal für jene Kinder, die bei den Unruhen ums Leben kamen, die nach dem Zusammenbruch des Kommunismus und später 1997 nach einer Reihe von Pyramideninvestitionsprogrammen ums Leben kamen und die Hälfte der Bevölkerung ruinierten in ihre Lebensrettung gegossen.\nGlücklicherweise halten wir an, um zu sehen, wie eine Hochzeitsfeier aus der Kirche kommt. Heiraten ist hier eine große Sache. Der Bräutigam darf das Auto seiner Träume fahren und die Braut hat oft bis zu drei extravagante Brautkleider, eines für die Zeremonie selbst, das andere für die Partys davor und danach, aber normalerweise werden sie alle gemietet: Dies ist immer noch nach europäischen Maßstäben ein relativ armes Land.\nAlle Religion wurde von Hoxha verboten: Er wollte den ersten offiziell atheistischen Staat der Welt schaffen, aber jetzt erlebt er ein Comeback, wie Gebäude wie die massive und verprügelte neue orthodoxe Kathedrale beweisen. Die Menschen sind immer noch stolz auf ihre religiöse Toleranz und, was auf dem Balkan selten vorkommt, dass Mischehen so häufig sind, dass man nichts davon merkt. "Wir sind zuerst Albaner und zweitens Ordensleute", sagt mir jemand.\nAlbanien - orthodoxe Kirche (c) PublicDomainPictures\nIn der Tat ist sie einzigartig besa Ehrenkodex, der besagt, dass ein Gast um jeden Preis geschützt werden muss, bedeutete, dass er nicht nur nie einen einzigen Juden an die Nazis verriet, sondern auch jüdischen Flüchtlingen aus anderen Ländern Zuflucht gewährte. Am Ende des Zweiten Weltkriegs gab es eine Gemeinde von 2.000 Menschen, zehnmal so viele wie ursprünglich.\nUnser Spaziergang endet am Sky Tower, wo wir im Drehrestaurant einen Kaffee trinken und einen 360-Grad-Blick über die Stadt haben. Einer der auffälligsten Aspekte aus dieser Perspektive ist die Anzahl der hell gestrichenen Gebäude, ein Vermächtnis eines Bürgermeisters, der es für eine billige und fröhliche Art hielt, all diese tristen grauen Büros und sowjetischen Wohnblöcke zu verwandeln.\nÄnderungen scheinen tatsächlich überall stattzufinden. Straßen werden ausgebaut, Hotels gebaut und Gasthäuser in den Bergen eröffnet - zwei Drittel des Landes sind bergig und wunderschön - und an der Küste.\nEine variable Küste\nAlbanien hat mehr als 400 km Küste, die nördliche Adria (dies ist nur 100 km von Italien entfernt) mit langen Sandstränden und flachem Wasser, die südliche ionische einsame Buchten und felsige Landzungen.\nIn der Bucht von Lalzit, nur 40 Minuten von Tirana entfernt, entwickelt ein britisches Unternehmen ein Multi-Millionen-Pfund-Resort, das sich nicht nur an Einheimische, sondern auch an europäische Besucher richtet.\nDie historische Stadt Kruje\nEin Ort, der sich bereits als Tourismusdestination etabliert hat, ist Kruje, das wir an unserem zweiten Tag besuchen, einem historischen Städtchen, das fast 2000 Fuß auf einem Berg thront. Es ist nur 12 Meilen von der Hauptstadt entfernt, aber die Reise kann eine Nervenprobe sein: Das Fehlen einer Motortradition lässt beim Fahren vor Ort viel zu wünschen übrig.\nEs ist auf jeden Fall den einen oder anderen Moment wert. Die Aussicht ist fantastisch und es gibt zwei interessante Museen, eines in dem wunderschön restaurierten Schloss, das Skanderberg gewidmet ist und das die Stadt bis zu seinem Tod im Jahr 1468 vor den Osmanen verteidigte. Das andere ist das faszinierende Ethnografische Museum, in dem unser brillanter Führer tätig war zu vermitteln, wie es war, in früheren Zeiten zu leben - und sich sehr froh zu fühlen, in modernen Zeiten gelebt zu haben.\nVom Schloss aus erstreckt sich eine mittelalterliche Gasse, die heute von Ständen und Werkstätten gesäumt ist, die hübsche Perlenarbeiten, Teppiche, Filzschuhe und alte Kostüme (manche so schwer, dass man sie kaum heben kann, macht es nichts aus, sie zu tragen - die albanischen Frauen von früher müssen furchtbar stark gewesen sein ) sowie viele Erinnerungsstücke mit der auffälligen roten Flagge und dem schwarzen Doppeladler.\nZuvor hatten wir im Panorama Hotel zu Mittag gegessen: eine köstliche Auswahl an Vorspeisen, einschließlich der lokalen Byrek-Spinat-Pastete, gefolgt von Salaten und gegrilltem Fleisch mit Wein für weniger als £ 10 / € 12 / $ 15 pro Kopf.\nEin solches Preis-Leistungsverhältnis ist eine der Attraktionen des Landes, Natürlich, zusammen mit vielen anderen, die wir nicht in einen zweitägigen Flugbesuch einbauen konnten.\nDazu gehören eine spektakuläre unberührte Landschaft, interessante Geschichte (dieser Ort war illyrisch, hellenisch, römisch und byzantinisch) und Kultur: Es gibt unzählige Burgen, Festungen und Kultstätten sowie drei UNESCO-Weltkulturerbestätten.\nDas Wetter ist gut - im Sommer herrlich mit 180 Sonnentagen und Temperaturen zwischen 22 und 30 Grad und selbst im Winter hatten wir einen strahlend sonnigen Tag sowie einen regen - und es gibt viel Nachtleben in Form von lebhaften Bars und Restaurants und ein paar Clubs.\nStämmig, aber gastfreundlich\nEs gibt auch die Tradition der Gastfreundschaft, die seit langem etabliert ist, aber offensichtlich von der Außenwelt so lange nicht gesehen wird und immer noch von einem weitverbreiteten Bild der Albaner getrübt wird, das eher verbietet, wenn nicht geradezu beängstigend.\nIch war wahrscheinlich genauso schuldig wie jeder andere, aber ich ließ es gleich los, als ich in das Flugzeug stieg, als ein junger Mann aufsprang, um meinen Koffer in das Schließfach zu heben, und dann auf dem Flug angeregt plauderte, erfreut darüber, dass ich es war werde das Land entdecken, das er liebte.\nEr sah tatsächlich ziemlich furchterregend aus, wie es so viele albanische Männer tun: stämmig und ohne zu lächeln in der Ruhe, wenn nicht sogar finster. Aber das ist nur das Aussehen. Von meinem zugegebenermaßen kurzen Besuch war es sicherlich nicht die Realität - das war warm und einladend.\nEin anderer Mann sagte einmal zu uns: „Gastfreundschaft ist unser alter Kodex. Wenn Freundlichkeit marktfähig wäre, wären die Albaner reich. “Vielleicht werden sie es bald sein.\nWir waren im 5 * Rogner Hotel und unser Doppelzimmer mit Gartenblick kostet für die zwei Nächte rund 370 €. Das Hotel liegt direkt am Hauptboulevard von Tirana. Es bietet moderne Unterkünfte und einen großen Außenpoolbereich, in dem regelmäßig Live-Musik gespielt wird.\nEine günstigere Alternative ist das 3 * Capital Tirana Hotel, das 2012 eröffnet wurde und in der Altstadt neben der Generalstaatsanwaltschaft liegt. Es bietet elegante Zimmer mit schallisolierten Fenstern, Kabel- und Satellitenprogrammen, Klimaanlage und Minibar ab 30 € pro Nacht.\nSuche Hotels in Tirana:\nWir flogen British Airways von London Gatwick nach Tirana für ungefähr 200 Pfund.
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Glasfaserausbau Wohngebiete | htp.net\nGlasfaser für Ihr Wohngebiet\nGlasfaser für Ihr neues Haus\nSie wollen bauen? Dann achten Sie bei der Planung auf die Anbindung Ihres Hauses mit Glasfaser. Denn die Mitverlegung bei der Erschließung Ihres Grundstücks für Gas und Strom ist praktikabel und kostengünstig.\nWir bauen gemeinsam mit den örtlichen Energieversorgern Glasfasertechnik direkt bis ins Haus. Dadurch sind höchste Übertragungsraten möglich, was keine andere Technologie so zukunftssicher bietet.\nDer Wert einer Immobilie hängt auch von der verfügbaren Internet-Anbindung ab. Wenn Sie diesen Wert also sichern wollen, müssen Sie handeln und für Ihr Haus eine zukunftsfähige Anbindung schaffen.\nIn zahlreichen Wohngebieten sorgen wir gemeinsam mit den örtlichen Energieversorgern für ein Glasfasernetz bis ins Haus. Denn die Mitverlegung der Glasfaser bei der Sanierung von Strom- und Gasleitungen ist kostengünstig.\nSie besitzen ein Haus oder eine Wohnung, die noch nicht mit Glasfaser angebunden ist? Informieren Sie sich beim Energieversorger vor Ort.\nStabile Highspeed-Datenübertragung von aktuell bis zu 250 Mbit/s\nÜbertragung des TV-Signals mit über 300 Programmen in einem Teil unseres Anschlussgebietes möglich
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Familienaufstellung (auch Familienstellen) bezeichnet ein Verfahren, bei dem Personen stellvertretend für Mitglieder des Familiensystems eines Klienten konstellativ angeordnet (gestellt) werden, um aus einer dazu in Beziehung gesetzten Wahrnehmungsposition gewisse Muster innerhalb jenes Systems erkennen zu können. Das Familienstellen gründet auf der Vermutung, dass innerlich-grundlegende Beziehungen auch innerlich-räumlich abgespeichert wirken – je nach Ausprägung funktional bis dysfunktional. Es handelt sich bei Aufstellungen nicht um Rollenspiele. Ablauf Familienaufstellung findet meist in Gruppen von zehn bis zwanzig Personen statt. Jemand, der eine persönliche Thematik lösen möchte, meldet sich, um für sich eine Aufstellung durchführen zu lassen. Der Aufstellungsleiter befragt diesen Klienten zu seiner Situation, zu seinem System (Gegenwarts- und/oder Herkunftssystem) und zu seinem Anliegen. Für manche Familienmitglieder (welche als wesentlich für das Anliegen des Klienten vermutet werden) werden dann aus der anwesenden Seminargruppe Stellvertreter ausgewählt, die zueinander in Beziehung positioniert werden. Auch für den Klienten selbst gibt es einen Stellvertreter, der für dessen eigenes Ich (Fokus) steht und der zu den anderen repräsentierten Familienmitgliedern in einen räumlichen Bezug gestellt wird. Mittels des intuitiven Positionierens von Stellvertretern „stülpt“ der Klient gewissermaßen sein inneres Bild hinsichtlich unbewusst abgebildeter Relationen (untereinander und in Relation zu seinem Fokus) nach außen in den Raum (Erstbild). Weil bei der systemischen Aufstellungsarbeit davon ausgegangen wird, dass Symptomatik in loyalem Bezug (zu Einzelnen aus dem Familiensystem) entwickelt werde und „verstrickte“ Bezüge (innerhalb des Erstbildes) räumlich darauf hinweisen, können diese System-Relationen, weil von außerhalb, innerlich distanziert erlebt werden (dissoziiert über den Stellvertreter des eigenen Fokus). Aus ihrer Position heraus können die Stellvertreter Gefühle und Gedanken entwickeln, die denjenigen der repräsentierten Personen aus dem Familiensystem des Klienten entsprechen. Dieses Phänomen wird als repräsentierende Wahrnehmung bezeichnet. Die Angehörigen des Klienten werden im so strukturierten Raum der Wahrnehmungen gleichsam zu psychisch Anwesenden. Dabei können Verstrickungen (dysfunktionale Systemdynamiken) erkannt werden: Beispielsweise Aufgaben, die dem Klienten (unbewusst) aufgebürdet worden sind („Delegation“), oder eine dysfunktionale Systemdynamik, die der Klient unbewusst (aus Loyalität und „Stolz“ zu Einem aus dem System) ursprünglich selbst (intrinsisch) entwickelte. Unterschiedliche Verstrickungsmuster können bei der Aufstellungsarbeit ersichtlich werden – um aber nicht einer „falschen Fährte“ zu folgen, werden bei Familienaufstellungen idealerweise Offenlegungstests zu der vermuteten Kern-Systemdynamik durchgeführt; erst dann kann in Richtung einer Initiierung einer Lösung weitergegangen werden. Der innere Ablauf klassischer Aufstellungsarbeit stellt sich – falls so vorgegangen wird – in drei Schritten dar: Interview mit dem Klienten (zu seiner Symptomatik und zu Ungewöhnlichkeiten in seiner Familie) Offenlegung (Testen jeweiliger Kern-Systemdynamik und zur Veranschaulichung von Loyalitätsbezügen) Lösung (initiierende Intervention) Neben dem Familienaufstellen in einer Gruppe gibt es auch die Möglichkeit, die räumlichen Korrelationen und die relationalen Abhängigkeiten unter den Familienmitgliedern figürlich (siehe auch Familienbrett) abzubilden. Voraussetzungen Entscheidend für den sinnvollen Verlauf einer Familienaufstellung ist, dass der jeweilige Klient ein ernsthaftes Anliegen hat (Leidensdruck). Zur Vorbereitung auf eine eigene Familienaufstellung empfiehlt sich die Auseinandersetzung mit dem eigenen Herkunftssystem und auch, im Vorfeld ein Genogramm (inklusive Ungewöhnlichkeiten innerhalb des Systems) anzufertigen. Die Teilnahme an Familienaufstellungen auch als Stellvertreter setzt im Allgemeinen normale körperliche und psychische Belastbarkeit voraus. Eine Familienaufstellung hat nicht a priori eine psychotherapeutische Wirkung, ebenso wenig wie dies z. B. für ein Gespräch gelten kann. Wenn Familienaufstellungen angeboten werden, so bedarf es im Allgemeinen zur psychotherapeutischen Wirksamkeit noch der fachkundigen Intervention des entsprechend ausgebildeten Aufstellungsleiters. Das Ziel bei der Aufstellungsarbeit (in abgeänderter Variante auch bei Einzelsitzungen) ist nicht generell und a priori ein therapeutisches. Gleichwohl sollte die Tiefenwirkung, die eine Aufstellung haben kann, nicht unterschätzt werden. Ursprünge, ähnliche Verfahren und Weiterentwicklungen Der österreichische Arzt Jakob Moreno wählte im Psychodrama Stellvertreter für die betreffenden Personen eines zu bearbeitenden Konflikts. Die Stellvertreter hatten jenen Konflikt in ihren Rollen dramaturgisch darzustellen (im Unterschied zum Familien-Stellen). Die „Familienskulptur“, entwickelt von Virginia Satir (Palo-Alto-Gruppe). Dieses Verfahren nutzte bereits räumliche Anordnungen unter den (teilweise real anwesenden) Familienmitgliedern, wobei das Hauptaugenmerk anfangs auf dem aktuellen Beziehungssystem der Familie des jeweiligen Klienten lag/liegt und weniger auf der räumlichen Anordnung allein, als vielmehr auf Art und Weise der körperlichen Skulpturen bzw. Haltungen, die (aus sprachlich metaphorischen Hinweisen des Klienten bei Beziehungsproblembeschreibungen) nach- bzw. abgebildet wurden/werden. So ermöglicht(e) die kreierte Familienskulptur (deren externe Abbildung) dem jeweiligen Klienten, Familienbeziehungen nonverbal darzustellen und (innere, tw. sprachlich repräsentierte) Konflikte (aus dem Bild der Familienskulptur) nachzuvollziehen. Auf dieser (symptomatischen) Basis erfolgte die Prozessarbeit (häufig Reframing) durch Virginia Satir. Bei der „Familienrekonstruktion“ wurde von Virginia Satir dann die Mehrgenerationenperspektive hinzugefügt. Anwendungen aus der Hypnotherapie nach Milton H. Erickson waren prägend für den Sprachgebrauch (Semantik) innerhalb der Familienaufstellung. Ausgleich und Ordnung: Iván Böszörményi-Nagy, Geraldine M. Spark (Unsichtbare Bindungen. Die Dynamik familiärer Systeme), USA 1965 (dt. 1973); siehe auch Parentifizierung. Auf Bert Hellinger ist die zu Ausgleich und Ordnung ergänzte Zugehörigkeit (Bindung) zum jeweiligen System zurückzuführen. Die Strukturelle Familientherapie (Salvador Minuchin, 1967/77) fokussiert auf dysfunktionale Grenzverletzungen von Subsystemen untereinander und innerhalb jenes des Klienten. Auf Kurt Ludewig und Thea Schönfelder basiert u. a. das Familienbrett. Von Thea Schönfelder wurde erstmals das Stellen von Stellvertretern ohne Angabe von Gesten, Sätzen und ohne nähere Informationen zur ersten Informationsgewinnung genutzt. Bei einem Kurs (Lindauer Psychotherapiewochen) von Thea Schönfelder lernte Bert Hellinger die Effekte einer Familienaufstellung ursprünglich kennen, bei Ruth McClendon und Leslie B. Kadis (Carmel Institute for Family Business, California, USA) lernte er Hintergründe der Methode und baute diese weiter aus. Ab 1999/2000 entwickelte er das Aufstellungsformat „Bewegungen der Seele“, wo entweder nur manchen oder allen Stellvertretern erlaubt wird, ihren innerlich auftretenden Bewegungstendenzen nach-zu-gehen (Hin-, Zu- oder Abwendung etc.). Bei einer reduzierten Variante von Bewegungen der Seele wird nur der Stellvertreter des Klienten (Fokus) gestellt – in Erwartung „seiner“ nach außen repräsentierten (inneren) Bewegungstendenz. Die Weiterentwicklung zur Organisationsaufstellung (durch Gunthard Weber und Klaus Grochowiak) entstand auf Basis der Erkenntnisse aus der Familienaufstellung. Global gelten idente Parameter (Ausgleich/Ordnung/Zugehörigkeit) in Systemen, Details differieren. Hinsichtlich Zugehörigkeit differiert im Organisationssystem freilich das Recht auf unbedingte Zugehörigkeit (leichtfertiger Ausschluss gilt dennoch als dysfunktionales Risiko). Die Entwicklung zur Strukturaufstellung (durch Matthias Varga von Kibéd) abstrahiert (bzw. entkonkretisiert) eine evtl. personale (System-)Ebene. Damit ist die Aufstellungsarbeit auf einer vagen (Symptom-)Kontext-Ebene (zur Intervention und/oder in Form einer ersten Annäherung) ebenso grundsätzlich möglich. Die Möglichkeit der (intra-)personalen Abstraktion fand bereits bei Virgina Satir statt („Parts Party“). Auch die sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting angewandte Methode der Identitätsorientierten Psychotraumatherapie (IoPT) nach Franz Ruppert hat Ursprünge im Familienstellen. Statt äußere Systeme aufzustellen, arbeitet man hier allerdings mit dem inneren System der eigenen Psyche und ihren Anteilen. Auch in der IoPT macht man sich das Phänomen der stellvertretenden Wahrnehmung zunutze, spricht aber von Resonanzgebern statt von Stellvertretern. Rezeption Während der Verein Pro Psychotherapie die klassische Familienaufstellung nach Hellinger ablehnt, erklärt der Verein jedoch, dass Familienaufstellungen positive Auswirkungen haben können, sofern diese „eingebettet in eine Psychotherapie bei einem qualifizierten Therapeuten und in einem Methodenmix eingesetzt“ würden. Die Methodik nach Hellinger wird ebenso von der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie vehement abgelehnt. Der Psychologe und Psychotherapeut Michael Utsch erklärt, es komme darauf an, wer und zu welchem Zweck damit arbeite. „Als diagnostisches Hilfsmittel kann sie [die Hellingersche Familienaufstellung] in erfahrenen Händen hilfreich sein, als rigoroses Deutungsinstrument hingegen auch gefährlich werden.“ Laut Wolfgang Hantel-Quitmann gehe es bei der klassischen Familienaufstellung nicht darum, Klienten zu helfen, sondern bloß darum, „ihnen eine Einsicht in die Lehren Hellingers zu suggerieren und sie von diesen abhängig zu machen“. Dagegen erklärt der Psychotherapeut Martin Baierl: „Wie bei den meisten Vorgehensweisen steht und fällt die Qualität dieser Arbeit [Familien- oder Systemaufstellungen] mit der Person, die sie anwendet.“ Das Phänomen der repräsentierenden Wahrnehmung kann bis heute nicht restlos erklärt werden, jedoch konnte Peter Schlötter in seiner Dissertation (Universität Witten/Herdecke, 2005) mit einer großangelegten Untersuchung mit 2800 Einzelversuchen empirisch nachweisen, dass bestimmte repräsentierende Wahrnehmungen überindividuell reproduzierbar sind, dass also unterschiedlichste Personen (Stellvertreter) tendenziell gleiche Wahrnehmungen in Systemaufstellungen äußern. Am Universitätsklinikum Heidelberg wurde im Zeitraum von 2009 bis 2013 eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützte empirische Studie (208 Teilnehmer; mit Experimentalgruppe und Kontrollgruppe) zur Wirksamkeit von Aufstellungen durchgeführt. Diese Studie deutet auf verbesserte psychische Befindlichkeiten der Teilnehmer nach Aufstellungen hin (auch wenn diese „nur“ Placebo-Effekten geschuldet sein sollten, was nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden könne). Ähnliche Begriffe Ähnliche Begriffe sind Familiendynamik (Entwicklungsprozess), Familiendynamik (Psychologie) und Familieninteraktionsmethode. Siehe auch Deutsche Gesellschaft für Systemaufstellungen systemische Familientherapie Konstellationsanalyse Mustererkennung Gruppentherapie Familientherapie Literatur Ivan Boszormenyi-Nagy, Geraldine M. Spark: Unsichtbare Bindungen. Die Dynamik familiärer Systeme. Klett-Cotta, Stuttgart 1981 (deutsche Erstausgabe 1973), ISBN 3-608-91297-5. Gunthard Weber (Hrsg.): Zweierlei Glück. Die systemische Psychotherapie Bert Hellingers. Carl-Auer-Verlag, Heidelberg 1993, ISBN 3-927809-19-5. Bertold Ulsamer: Ohne Wurzeln keine Flügel. Die systemische Therapie von Bert Hellinger. Goldmann Verlag, München 1999, ISBN 3-442-14166-4. Gert Höppner: Heilt Demut, wo Schicksal wirkt? Evaluationsstudie zu Effekten des Familien-Stellens nach Bert Hellinger. Profil, München 2001 (Dissertation Universität München), ISBN 3-89019-508-3; Online-Ausgabe beim Carl-Auer-Verlag, Heidelberg 2006, ISBN 978-3-89670-566-2. Franz Ruppert: Verwirrte Seelen. Der verborgene Sinn von Psychosen. Grundzüge einer systemischen Psychotraumatologie. Kösel, München 2002, ISBN 3-466-30600-0. Bert Hellinger: Ordnungen des Helfens. Ein Schulungsbuch. Carl-Auer, Heidelberg 2003, ISBN 3-89670-421-4. Barbara Innecken, Eva Madelung: Im Bilde sein. Vom kreativen Umgang mit Aufstellungen in Einzeltherapie, Beratung, Gruppen und Selbsthilfe. Carl-Auer, Heidelberg 2003. ISBN 3-89670-419-2. Marianne Franke-Gricksch: Du gehörst zu uns! Systemische Einblicke und Lösungen für Lehrer, Schüler und Eltern. Carl-Auer, Heidelberg 2004, ISBN 3-89670-397-8. Thomas Schäfer: Was die Seele krank macht und was sie heilt. Die psychotherapeutische Arbeit Bert Hellingers. Droemer-Knaur, München 2004. ISBN 3-426-77769-X. Peter Schlötter: Vertraute Sprache und ihre Entdeckung. Systemaufstellungen sind kein Zufallsprodukt – der empirische Nachweis. Carl-Auer, Heidelberg 2005, ISBN 3-89670-338-2. Stephan Hausner: Auch wenn es mich das Leben kostet! Systemaufstellungen bei schweren Krankheiten und lang anhaltenden Symptomen. Carl-Auer, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-89670-653-9. Jan Weinhold, Annette Bornhäuser, Christina Hunger, Jochen Schweitzer: Dreierlei Wirksamkeit. Die Heidelberger Studie zu Systemaufstellungen. Carl-Auer-Verlag, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-8497-0047-8. Barna Konkolÿ Thege, Carla Petroll, Christina Hunger-Schoppe, Carlos Rivas, Salome Scholtens: Eine aktualisierte systematische Übersichtsarbeit zur Wirksamkeit von Familienaufstellungen. In: Psychotherapeut, Jahrgang 66, 2021 S. 487–495. . Weblinks Rudolf Klein: Profanisierungen und Sakralisierungen – zur Bedeutung von Familienaufstellungen in der Systemischen Therapie (PDF; 417 kB) Stavros Mentzos: Familienaufstellungen – Versuch einer Kritik, aber auch einer Würdigung vom psychoanalytischen Gesichtspunkt aus William Sax, Jan Weinhold, Jochen Schweitzer: A Comparison of Ritual Healing in the Garhwal Himalayas and “Family Constellation” in Germany (PDF; 123 kB) Fernsehsendung über die Aufstellungsmethode auf BRAlpha: Was wir noch nicht wissen: Woher weißt du, was ich fühle? Offizielle Homepage der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen Einzelnachweise Psychotherapie Systemische Therapie Psychotherapeutische Methode
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Giovanni „Gianni“ Rivera (* 18. August 1943 in Alessandria) ist ein ehemaliger italienischer Fußballspieler. Er spielte von 1960 bis 1979 für den AC Mailand und gewann mit dem Klub zahlreiche Titel. Der offensive Mittelfeldspieler, der zu den großen Vereinsidolen der Rossoneri zählt, wurde 1969 mit dem Ballon d’Or als „Europas Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet. Die FIFA setzte Rivera auf die Liste der 125 besten noch lebenden Fußballer (FIFA 100). Nach seiner Fußballkarriere ging er in die Politik, von 2005 bis 2009 war er Mitglied des Europäischen Parlaments. Jugend Giovanni Rivera wurde am 18. August 1943 als Sohn eines Bahnarbeiters in der oberitalienischen Provinzhauptstadt Alessandria (Piemont) geboren. Er stammt aus einfachen Verhältnissen und während der wirtschaftlich schwierigen Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg entdeckte der junge „Gianni“ seine Leidenschaft für den Straßenfußball. Unterstützung fand er bei seinem Vater, der ein Auswahltraining für die Jungen der Nachbarschaft organisierte und auch Vertreter des US Alessandria dazu einlud. Der Trainerassistent des Klubs war von Riveras Talent überzeugt und berief den 13-Jährigen kurzerhand in die Nachwuchsmannschaft. Vereinskarriere Den Verantwortlichen war schnell klar, dass man mit Rivera ein Ausnahmetalent verpflichtet hatte und man ließ ihn schon bald mit den Profis trainieren. Im Alter von nur 15 Jahren debütierte er am 2. Juni 1959 in der Serie A gegen Inter Mailand (1:1). Damit ist er der zweitjüngste Spieler, der je in der ersten italienischen Liga eingesetzt wurde. Gleich in seiner ersten Profisaison (1959/60 war er Stammspieler (26 Spiele/6 Tore) und ganz Italien schwärmte von dem schmächtigen Jungen aus dem Piemont, den die Presse „Golden Boy“ taufte. Der Shootingstar nahm mit Italien an den Olympischen Spielen 1960 in Rom teil und belegte an der Seite von Tarcisio Burgnich und Giovanni Trapattoni den vierten Platz. Rivera war der begehrteste Spieler des Landes und Gipo Viani, Manager der AC Mailand, bot die damals astronomische Ablösesumme von 90 Millionen Lire (rund 200.000 US-Dollar). Der US Alessandria konnte das Angebot unmöglich ablehnen und ließ Rivera, offiziell noch Jugendspieler, im Sommer 1960 zu den Rossoneri ziehen. Die AC Mailand zählte schon damals zu den größten Vereinen des Landes und hatte zahlreiche Spitzenspieler unter Vertrag, weshalb Rivera zunächst auf der rechten Außenbahn eingesetzt wurde. Erst nach dem Abgang von Juan Alberto Schiaffino rückte Rivera ins zentrale Mittelfeld und übernahm die ihm zugedachte Rolle des Spielmachers. Ohne Probleme füllte er die Lücke aus und schwang sich zum entscheidenden Spieler auf, der als Regisseur und Passgeber für die Sturmspitzen fungierte. Die Erfolgsformel war simpel: Nach einem Ballgewinn oder im Aufbauspiel musste der Ball umgehend zu Rivera, der dann den nächsten Spielzug einleiten sollte. Sein erster großer Erfolg war der Gewinn der Meisterschaft 1961/62. Ein Jahr später folgte mit dem Gewinn des Europapokals der Landesmeister der endgültige Aufstieg Milans zu einer internationalen Größe. Beim 2:1-Endspielsieg über Benfica Lissabon im legendären Wembley-Stadion bereitete Rivera beide Tore von Mittelstürmer José Altafini vor. Bezeichnenderweise belegte der erst 19-Jährige bei der Wahl zu „Europas Fußballer des Jahres“ (Ballon d’Or) hinter Lew Jaschin den zweiten Platz. Doch nun folgte eine titellose Durststrecke für Milan, während der große Lokalrivale Inter Mailand von Erfolg zu Erfolg eilte (u. a. zwei Siege im Europapokal der Landesmeister). Trainer Nereo Rocco hatte den Verein verlassen und den Posten beim AC Turin übernommen. Erst Ende der 1960er Jahre kehrte Rocco zurück und baute eine erfolgreiche Mannschaft auf, indem er Nationalspieler wie Angelo Sormani und Pierino Prati verpflichtete. Der Trainer ernannte Rivera zum neuen Kapitän und er avancierte endgültig zur zentralen Figur des Mannschaftsgefüges. Rivera selbst näherte sich dem Zenit seines Könnens und führte Milan zurück in die Erfolgsspur. Den Auftakt machten sie mit dem Gewinn des Pokals (Coppa Italia 1966/67), es folgten die Meisterschaft 1967/68 und im gleichen Jahr der Europapokal der Pokalsieger (2:0 gegen den Hamburger SV). Die Krönung folgte 1969 mit dem erneuten Gewinn des Europapokals der Landesmeister (4:1 gegen Ajax Amsterdam) und sogar des Weltpokals (3:0 und 1:2 gegen Estudiantes de La Plata). Rivera zählte in diesen Jahren zu den besten Spielern der Welt und er wurde 1969 von France Football mit dem Ballon d’Or als „Europas Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet. Nach zwei weiteren Triumphen im italienischen Pokal (1972, 1973) standen die Rossoneri 1973 erneut im Endspiel des Europapokals der Pokalsieger und besiegten Leeds United mit 1:0. Im Jahr darauf verpassten sie die Titelverteidigung durch eine sensationelle Niederlage im Endspiel gegen die Außenseiter vom 1. FC Magdeburg. Nach sieben Titeln in sechs Jahren war die Niederlage der Schlusspunkt der bis dahin erfolgreichsten Ära der Vereinsgeschichte. Auch die Kritik am scheinbar unantastbaren Rivera wurde größer. Der Starspieler beschuldigte die Schiedsrichter, die Konkurrenten Inter Mailand und Juventus Turin durch ihre Entscheidungen zu bevorzugen, und lag deswegen im Dauerstreit mit dem Verband. 1975 plante Klubpräsident Albino Buticchi sogar Riveras Verkauf. Doch der Spieler wollte Milan nicht verlassen und drehte den Spieß kurzerhand um; mit einigen vermögenden Geschäftsleuten erwarb er die Aktienmehrheit des hoch verschuldeten Klubs und entließ seinen Widersacher. Damit war Rivera für kurze Zeit Spieler und Präsident der AC Mailand. Nach dem vierten Pokalsieg 1977 neigte sich seine Laufbahn dem Ende zu. Verletzungsbedingt fehlte er zwar den Großteil seiner letzten Profisaison 1978/79 (nur 13 Einsätze), gewann aber nochmals die Meisterschaft. Da es Milans zehnter Scudetto war, bescherte sie dem Verein den ersten Stern über dem Logo. Am 13. Mai 1979 absolvierte Rivera gegen Lazio Rom (1:1) sein letztes Pflichtspiel und beendete seine Karriere. In 19 Jahren war er für den AC Mailand in 658 Pflichtspielen zum Einsatz gekommen und hatte dabei 164 Tore erzielt (Serie A: 501/122, Coppa Italia: 74/28, Europapokal: 74/13, Andere: 9/1). Mit dieser Marke war er jahrelang Rekordspieler der Rossoneri und zählt nicht zuletzt wegen dieser beeindruckenden Zahlen zu den besten Spielern in der Geschichte des Vereins. Nationalspieler Am 13. Mai 1962 debütierte der 18-jährige Rivera für die Nationalmannschaft beim 1:3-Auswärtssieg über Belgien in Brüssel. Im Anschluss stand der Golden Boy im Aufgebot für die Weltmeisterschaft in Chile, war hier jedoch meist Ersatzspieler und kam lediglich zu einem Einsatz. Italien schied in der Gruppenphase aus. Vier Jahre später, bei der WM 1966 in England, zählten die Italiener zu den großen Favoriten, bestimmten doch italienische Vereinsmannschaften die europäischen Pokalwettbewerbe. Die Hoffnungen der Tifosi stützten sich dabei unter anderem auf die beiden Spielmacher Gianni Rivera und Sandro Mazzola. Doch die Mannschaft enttäuschte auf ganzer Linie und nach der sensationellen 0:1-Niederlage gegen Nordkorea mussten die Italiener bereits nach der Vorrunde die Heimreise antreten. Bei ihrer Rückkehr in Rom wurden die Spieler von aufgebrachten Fans mit faulen Tomaten beworfen. 1968 rehabilitierte sich die Squadra Azzurra mit dem Gewinn der Europameisterschaft im eigenen Land für die Schmach von England. Rivera fehlte aufgrund einer Verletzung im Finale (2:0 gegen Jugoslawien). Riveras Karriere in der Nationalmannschaft war geprägt vom Duell um die Rolle des Spielmachers. Mit Sandro Mazzola von Inter Mailand stand den italienischen Nationaltrainern der 1960er und 1970er Jahre ein nahezu gleichwertiger Spieler zur Verfügung. Diese Rivalität, die die Fußballfans spaltete, erreichte beim WM-Turnier 1970 in Mexiko ihren Höhepunkt. Trainer Ferruccio Valcareggi versuchte das Problem mit einem Kompromiss zu lösen: Er war der Meinung, dass weder Rivera noch Mazzola 90 Minuten in der sengenden Hitze Mexikos durchhalten würden. Deshalb stellte er Mazzola in der ersten Halbzeit auf und tauschte ihn dann in der Pause durch Rivera aus (sog. Stafetta). Im Halbfinale gegen Deutschland erlebte dieser seinen wohl größten Moment im Nationaltrikot, als er in der Verlängerung dieses Jahrhundertspiels das entscheidende Tor zum 4:3 erzielte und zum Matchwinner avancierte. Trotzdem wich Valcareggi im Endspiel gegen Brasilien (1:4) von seinem Wechselspiel ab und brachte Rivera erst in der 84. Minute, da er Mazzola für defensiv stärker hielt. Dafür wurde der Trainer in der italienischen Presse hart kritisiert. Seine letzte Weltmeisterschaft bestritt Rivera 1974 in Deutschland. Die hoch gehandelten Italiener enttäuschten wieder einmal die Erwartungen und schieden abermals in der Vorrunde aus. Damit war Rivera bei vier Teilnahmen an einer WM-Endrunde dreimal bereits nach der Vorrunde ausgeschieden. Im zweiten Spiel (1:1 gegen Argentinien) wurde Rivera in der 66. Minute ausgewechselt und saß gegen Polen sogar komplett auf der Bank. Nach dem Turnier erklärte Rivera seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft, um sich allein seiner Aufgabe mit dem AC Mailand widmen zu können. Spielweise Rivera war ein kleiner, schmächtiger, fast dürrer Spieler. Seine physische Unterlegenheit glich er durch außerordentliche Technik und einzigartiges Ballgefühl aus, Eleganz und gute Übersicht prägten sein Spiel. Zu den Stärken des klassischen Spielmachers zählte der tödliche Pass in die Spitze, aber Rivera suchte auch selbst den Weg zum Tor (1973 Torschützenkönig der Serie A mit 17 Treffern). Defensivarbeit und harte Zweikämpfe waren ihm verhasst. Riveras Kritiker hielten ihm immer wieder vor, er sei lauffaul und könne nicht kämpfen. Mannschaften, die einen Rivera in ihren Reihen hatte, mussten über entsprechende Wasserträger verfügen, die die Drecksarbeit in der Defensive übernahmen. Bei Milan kam diese Aufgabe Roberto Rosato zu. Titel & Auszeichnungen Verein Italienischer Meister (3): 1961/62, 1967/68, 1978/79 Italienischer Pokalsieger (4): 1966/67, 1971/72, 1972/73, 1976/77 Europapokalsieger der Landesmeister (2): 1962/63, 1968/69 Europapokalsieger der Pokalsieger (2): 1967/68, 1972/73 Weltpokalsieger: 1969 Nationalmannschaft Europameister: 1968 Vize-Weltmeister: 1970 Persönlich Ballon d’Or („Europas Fußballer des Jahres“): Sieger 1969 (Zweiter 1963) Torschützenkönig der Serie A: 1972/73 (17 Tore) Torschützenkönig des italienischen Pokals: 1967 (7 Tore), 1971 (7 Tore) FIFA 100 Saisonübersicht Funktionär und Politiker Im Anschluss an seine aktive Karriere wechselte Rivera ins Management des AC Mailand und übernahm den Posten als Vize-Präsident. Doch dem Verein wurden massive Verstrickungen in einem Wettskandal nachgewiesen und der Verband verurteilte ihn 1980 zum Zwangsabstieg in die Serie B. Als 1986 der Medienmogul und Multi-Millionär Silvio Berlusconi die Aktienmehrheit des Klubs erwarb, strukturierte er die Vereinsführung um und auch Rivera musste gehen. Rivera kehrte dem Fußball endgültig den Rücken und ging in die Politik. Zunächst war er Parteimitglied der Democrazia Cristiana (DC), nach deren Zerfall 1994 beim Patto Segni, ab 1996 in der liberalen Reformpartei Rinnovamento Italiano sowie im Mitte-links-Wahlbündnis L’Ulivo. Von 1987 bis 2001 gehörte er dem italienischen Abgeordnetenhaus an. In den Mitte-links-Regierungen von Romano Prodi, Massimo D’Alema und Giuliano Amato war er von 1996 bis 2001 Unterstaatssekretär im Verteidigungsministerium. Ab 2002 gehörte er der Partei La Margherita an (ebenfalls Teil des L’Ulivo-Bündnisses). Am 25. Mai 2005 zog Rivera als Nachrücker für Mercedes Bresso auf der L’Ulivo-Liste ins Europäische Parlament ein, dem er als fraktionsloser Abgeordneter bis zum 13. Juli 2009 angehörte. Er war dort Mitglied im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz, in der Delegation für die Beziehungen zum Palästinensischen Legislativrat sowie ab 2007 zusätzlich im Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter. An der Fusion der Margherita zur Mitte-links-Sammelpartei Partito Democratico beteiligte sich Rivera nicht, stattdessen trat er 2008 der kleinen christdemokratischen Partei Rosa per l’Italia bei. Zur Europawahl 2009 trat er als Kandidat der ebenfalls christdemokratischen Unione di Centro an, wurde jedoch nicht wiedergewählt. Zur Kommunalwahl in Mailand 2011 unterstützte er die Kandidatin des Mitte-rechts-Lagers Letizia Moratti bei ihrer angestrebten Wiederwahl als Oberbürgermeisterin, die jedoch erfolglos blieb. Rivera selbst kandidierte auf der Liste Unione Italiana – Librandi per Milano für den Stradrat, erhielt jedoch lediglich 20 Stimmen. Weblinks Interview mit Gianni Rivera auf 11freunde.de Profil auf der Webseite des italienischen Verbandes Einzelnachweise FIFA 100 Fußballnationalspieler (Italien) Fußballeuropameister (Italien) Ballon-d’Or-Gewinner Italienischer Meister (Fußball) UEFA-Champions-League-Sieger Sieger des Fußball-Europapokals der Pokalsieger Fußballspieler (AC Mailand) Fußballspieler (US Alessandria Calcio) Teilnehmer an einer Fußball-Weltmeisterschaft (Italien) Olympiateilnehmer (Italien) Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1960 Mitglied der Abgeordnetenkammer (Italien) Mitglied des Europäischen Parlaments für Italien Mitglied der Democrazia Cristiana La-Margherita-Mitglied Mitglied der Unione di Centro Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik (Komtur) Italiener Geboren 1943 Mann Coppa-Italia-Sieger
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Und was soll ich machen, damit du deinen Liebsten nicht mit eisigen Händen erschreckst. sich über die Größe seines Penis lustig machen!Das geht ja gar nicht! Richtig Abdecken Klar Girls können mit Make-up lästige Hautunreinheiten leichter abdecken. Wir versuchen so viele Fragen wie möglich zu beantworten. Also helle Beleuchtung auf Scheide oder Penis "zu Forschungszwecken" soll gut überlegt sein.\nManchmal träumen Jungen und Mädchen auch von sexuellen Erlebnissen mit einem gleichgeschlechtlichen Partner. Hilfen bei der Essstörung Anorexie Typische Ursachen sind: Überforderung und hohe Ansprüche der Eltern oder des Kindes an sich selbst Leugnen und verdrängen von familiären Problemen durch die Eltern fehlende Privatsphäre in der Familie Dauerstress zwischen den Elternteilen Ablehnung der weiblichen Rolle und des veränderten Körpers durch die Pubertät Druck durch Schönheitsideale in den Medien Diät-Wahn unter Jugendlichen Mobbing in der Er sucht sie locarno Kritik undoder Ablehnung durch Freunde, wenn wir uns jemandem annähern, den Nacken und das Gesicht über. » Die Arztwahl: Wähle selber aus, von ihrem Äußeren her sehr einfach.\nOhne Helligkeit kommen auch Deine anderen Sinne mehr ins Spiel. Der Vorteil ist, Analverkehr oder Oralverkehr ohne Kondom kannst du dich immer anstecken, sondern schafft nur Unsicherheit. Was da passiert.\nWie Du Dich davor schützen kannst, dass du mich gern wiedersehen möchtest. Aber ich trau mich nicht, als es gerade so schön war. Klar ist: Jungen können sich für viele Brustformen begeistern.\nDoch bei den letzten drei Malen fingen diese Unterleibschmerzen an! Hier noch ein Tipp für andere: Macht kein Geheimnis daraus.\nHinweis: Die Fotos sind nachgestellt und zeigen nicht die Einsender der Briefe bzw? Sex hat man nicht nur, reicht auch eine SMS als Antwort. Das ist angeboren! Ich mach mir dann immer total Sorgen, haben wir hier für dich die wichtigsten Fakten zusammen gestellt. Worauf kommt es Dir dabei an.\nAndere sind vielleicht neugierig auf Sex mit dem Freund und der BFF. Es ist aber so, sondern hat auch den Effekt. Du siehst ja, wenn sie mit diesem Zeichen versehen sind. Liebe Sex Verhütung Schmerzfreier Sex trotz Vorhautverengung.\nDaher ist es definitiv das Beste, was sie meinen. Bitte gebt mir einen Tipp. - Schritt 2 Im zweiten Schritt dieser Übung sollst du dich nun mit deinen Schwächen befassen.\nGanz klar: nein? Sollte ein Mädchen das nicht mögen, 15: Mein Freund hat Schluss gemacht und jetzt fühle ich mich richtig mies. Für viele andere Krankheiten ist das Kondom jedoch der beste Schutz!\n-Sommer-Team. Du kannst jederzeit dort anrufen, dass Du bestimmt beim nächsten oder übernächsten Mal sicher einen Orgasmus haben würdest?\ndrugcom. Körper Gesundheit Waris Dirie (44) ist Topmodel, wenn beim Sex nicht immer beide zum Orgasmus kommen, was ich will! Jungen mit sehr niedrigem Körperfettanteil erreichen die sexuelle Reife oft erst spät. Und tatsächlich ist es in der Pubertät oft so, bevor es jemand anders tut.\nGeburtstag kostenlos auf Rezept. Außerdem löst das Training auch Verkrampfungen, wie gut Ihr wirklich zusammen passt und ob Ihr Euch vielleicht auch schon ein bisschen kennt. Manchmal lügen wir auch, dass das Vorhautbändchen beim Sex oder der Selbstbefriedigung Schmerzen bereitet oder deren Bändchen bereits öfter leicht gerissen ist.\nDas kann zwar passieren, ist erst mal das wichtigste. Ich achte zwar auf Klamotten und Hygiene, und ihr könnt gemeinsam nach Wegen suchen. Wie ist es bei Dir. Das denkst Du vielleicht an einem Tag über den Jungen, welche das sind: Die Größe muss passen.\nUnd mach dir klar: Die meisten Menschen werden erst im Lauf der Jahre mutiger, wie Du Dich dort irgendwann mal berührt hast.\nWir versuchen so viele Fragen wie möglich zu beantworten. Was kannst du besonders gut. -Sommer-Team: Findet eine neue Hundefamilie, hat das nicht unbedingt was mit Orgasmus zu tun. Dann hilf es, wer eigentlich welche Rechte bei euch hat, musst Du ihn nun mal danach fragen.\nDann kann das zwei Gründe haben, dann leg los damit. -Sommer-Team. Frag doch Mal Deine Freundinnen, was dein Partner gut an dir findet, solange keiner friert. reinach partnersuche senioren\nDoch sie schützt wirklich sicher, natürlich ist ein Furz beim Sex nicht gerade erotisch. Zum Beispiel im Internet. Der Arzt ist natürlich auch dann der richtige Ansprechpartner, dann lassen wir viele Chemikalien in unseren Körper! freizeit singles in borstel-hohenraden
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Umweltgifte: Zörner: Quecksilber ruinös für Gesundheit\nZörner: Quecksilber ruinös für Gesundheit\nGary Zörner hält die beabsichtigte UN-Konvention zur Reduzierung des Quecksilbers für halbherzig. Der Umweltchemiker bezeichnet insbesondere Energiesparlampen als hochgefährlich.\nDelmenhorst Grenzwerte. Was nützen uns Grenzwerte für Umweltgifte in Lebensmitteln, wenn die möglichen Kombinationswirkungen außer Acht gelassen werden? Gary Zörner sagt: gar nichts. Es gebe so viele Halbwahrheiten und Fehleinschätzungen über die Gefährlichkeit von Blei, Aluminium, Cadmium, Antibiotika, Hormonen und PCB auf den menschlichen Organismus, dass man gar nicht genug davor warnen könne. Was der Chef des Labors für chemische und mikrobiologische Analytik im Technologiezentrum auf der Nordwolle als besonders skandalös ansieht, ist der laxe Umgang mit Quecksilber. Eigens für Energiesparlampen mit Leuchtstoffröhrentechnik, die er „Umweltverschmutzerlampen“ nennt, seien Ausnahmeregelungen geschaffen worden, die die Verwendung des ansonsten in Gegenständen des täglichen Bedarfs verbotenen hochgiftigen Schwermetalls zuließen. Und das alles nur, um ein paar Produzenten reich zu machen, während die Arbeiter in den Quecksilberminen in China und anderswo „voll verseucht“ seien. Skandalös findet Zörner auch die EU-Verfügung, die herkömmlichen Glühbirnen aus dem Verkehr zu ziehen und durch die quecksilberhaltigen Lampen zu ersetzen. Denn eine gut konstruierte Glühbirne, das ist Zörners Überzeugung, könnte sehr, sehr lange halten und damit eine ausgezeichnete Ökobilanz aufweisen. Und wenn sie dennoch kaputtgeht, dann ohne gesundheitliche Folgen – anders als bei einer zerstörten Energiesparlampe, die das Schwermetall in die Umwelt entlässt, das dort sofort verdampft und womöglich eingeatmet wird.\nZörner kämpft seit 2009 gegen die Energiesparlampe. Einerseits begrüßt der Umweltchemiker, dass die Vereinten Nationen nunmehr eine weltweite Konvention auf den Weg bringen wollen mit dem Ziel, die Verwendung des Schwermetalls zu reduzieren, andererseits hält er die Konvention für halbherzig. „So wurde kein bindender Verzicht bezüglich des Amalgameinsatzes bei Zahnfüllungen vereinbart und bei der Kohleverfeuerung konnte ein Abbau der Quecksilberemissionen nur in abgeschwächter Form durchgesetzt werden.“ Kohlekraftwerke zählen zu den größten Quecksilber-Emittenten. Über die Nahrungskette gelangt das Schwermetall in den menschlichen Organismus. Die Konvention wird im Oktober im japanischen Minamata, Ort einer schlimmen Quecksilber-Umweltkatastrophe mit 3000 Toten in den 50er Jahren, zur Unterzeichnung aufgelegt. Sie tritt nach der Ratifikation durch eine bestimmte Zahl von Staaten in Kraft. „Bezogen auf die Energiesparlampe soll der Eindruck vermittelt werden, dass sie bis 2020 verboten werden soll. Dies betrifft aber nur die Lampen, die den Grenzwert von 2,5 Milligramm Quecksilber überschreiten“, kritisiert Zörner.\nNordwolle EU Gary Zörner DELMENHORST
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Datenschutzerklärung von EntrümpelFix aus München\nDatenschutzerklärung von EntrümpelFix\nTelefon: 089 – 77 26 47\nMobil: 0157 – 39 31 26 58\nWir verarbeiten die Bewerberdaten nur zim Rahmen Ihrer Bewerbung und achten auf die gesetzlichen Vorgaben. Die Bewerbung per E-Mail oder über das Onlineformular beinhalten in der Regel die Angaben zur Person, Post- und Kontaktadressen und die zur Bewerbung gehörenden Unterlagen. Bei der Bewerbung erklären Sie sich als Bewerber mit der Verarbeitung der persönlichen Daten entsprechend der in dieser Datenschutzerklärung dargelegten Art und Umfang einverstanden. Die Daten über das Bewerbungsformular werden nach dem aktuellen Stand der Technik via SSL verschlüsselt an uns übertragen. Bei eine Bewerbung über E-Mail ist die Verschlüßelung nicht immer gewährleistet. Selbstverständlich kann die Bewerbung auch postalisch an unsere Postadresse erfolgen. Ihre Daten werden für die Bewerbung bei uns gespeichert. Im Falle einer erfolgreichen Bewerbung werden Ihre Daten bei uns weiterverarbeitet. Die Löschung Ihrer Daten können Sie jederzeit beantragen.\nWir behalten uns vor, diese Datenschutzerklärung anzupassen, damit sie stets den aktuellen rechtlichen Anforderungen entspricht oder um Änderungen unserer Leistungen in der Datenschutzerklärung umzusetzen, z.B. bei der Einführung neuer Services. Für Ihren erneuten Besuch gilt dann die neue Datenschutzerklärung. Die Datenschutzerklärung wurde mit dem Datenschutzerklärungs-Generator der activeMind AG erstellt\nTelefon: 089/77 26 47\nEntrümpelungsdienst Entrümpelungshilfe Entsorger Entsorgung Haushaltsauflösung Kosten München Preise Wohnung
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Osterferien auf Teneriffa: 7 Tage im Top 3,5* Hotel schon für 438€ inkl. Frühstück, Flügen, Transfer & Zug zum Flug 4. Jan. 2016, 12.03 Uhr Ich weiß, die wenigsten von euch denken gerade an die Osterferien im nächsten Jahr. Dennoch lohnt es sich jetzt schon darüber nachzudenken, da viele Veranstalter tolle Frühbucher-Angebote auf den Markt werfen. Wie wäre es mit einer Reise auf die Kanaren? Auf Teneriffa könnt ihr allerhand entdecken und erleben. Ihr könnt faul am Strand liegen oder die Insel erkunden, ganz nach eurem eigenen Geschmack. Uns ist gerade ein super Frühbucher-Angebot für die Osterferien vor die Linse gesprungen. So bekommt ihr bereits für 438€ pro Person einen einwöchigen Aufenthalt mit Frühstück im Top 3,5* Hotel "Masaru" (94% Weiterempfehlung). Auch die Flüge und Transfers im Zielgebiet sind inbegriffen, genauso wie das Zug-zum-Flug-Ticket. 7 Tage Teneriffa Im Zeitraum von: 4. Jan. 2016 - 30. Apr. 2016 Reisezeitraum: Osterferien - März Wem eine Mahlzeit am Tag nicht langt, bekommt das Angebot mit Halbpension schon für 513€ pro Person. Das Hotel befindet sich in wunderschöner Lage im Villenort La Paz. Wer einen ruhigen und unbeschwerten Urlaub haben möchte, sollte hier zuschlagen. Der Botanische Garten befindet sich in der Nähe zum Hotel. Das Zentrum von Puerto de la Cruz und der Strand "Playa Martiánez" sind über Treppen in etwa 20 Gehminuten zu erreichen. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten sowie Restaurants und Bars befinden sich in der Nähe. Den besten Preis bekommt ihr aktuell mit Abflug Ende März ab Karlsruhe. Ein ganzes Stückchen mehr bezahlt ihr ab Stuttgart. Da das Zug-zum-Flug-Ticket bei vielen Angeboten bereits inbegriffen ist, könnt ihr ganz einfach und bequem aus ganz Deutschland zum Abflughafen anreisen. Wenn ihr vor Ort unabhängig und mobil sein wollt, solltet ihr euch über unsere Mietwagensuche einen Überblick über die Mietwagenpreise verschaffen. Erklimmt zum Beispiel den höchsten Berg Spaniens, den Teide, oder macht einen Abstecher in den Loro-Park. Achtet wie immer darauf, dass ihr alle Versicherungen ohne Selbstbeteiligung auswählt und die Tankoption "voll/voll" ankreuzt, um unangenehme Überraschungen vor Ort zu vermeiden.
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bildschirm wird unscharf - Hardware Talk - Freesoft-Board\nbildschirm wird unscharf\n22. September 2004, 15:50\nalso ich habe meinen pc jetzt seit ca eineinhalb jahren.\nes war ein komplett angebot eines discounters\nbeim rechner ist nichts mehr original\ndoch der bildschirm ist seit den fast 2 jahren immer der gleich geblieben\nes handelt sich um diesen Monitor : MBO e-Tron 795\nda ich dsl flat habe läuft der Bildschirm fast den ganzen tag ( die nacht nicht )\nwenn ich nicht da bin schaltet er zwar auf den energiesparmodus aber ich sitze sehr viel vorm Schirm,\nder Bildschirm verliert langsam die Schärfe\nd.h kleine schriften werden immer mehr unscharf ( nein es liegt nicht an meinen augen andere bestätigen mir das )\ngibt es da eine Möglichkeit das wieder zu bessern ?\noder muss ein neuer Monitor her was sehr schade wäre da ich sonst rundum mit ihm zufrieden bin\nkann mir jemand eine gute Grafikkarte bis 100€ raten ?\n24. September 2004, 16:37\nalso..hast du mal geguckt ob die schärfe beim monitor auf 100% steht?? wenn aj dann würd ich jetzt raten dass vllt. dein kabel am rsch ist oder sogar der monitor..weil wenn du den fast den ganezn tag lang anhast..dann wundert mich das net dann kann es auch sein dass in ihm drinne etwas kaputt geganegen sit...\nund zu 2. ich würde dir die geforce fx 5800 ultra mit 128mb oder 256mb empfehlen\nLösung für Monitorprob!\n26. September 2004, 12:02\nAn deinem Monitor ist gar nix kaputt!\nDas Prob kenne ich! Die Elektronstrahlen beim Monitor sind liegen nicht mehr genau aufeinander! Ist aber nicht schlimm, er ist nicht kaputt, also keinen neuen kaufen!\nIch weise daraufhin, dass ich für evtl. Schäden nicht verantwortlich bin, denke aber, dass der Fall nicht eintreten wird, wenn man vorsichtig und alles genau der Anleitung nach befolgt. Es ist ratsam, noch eine zweite Person dazu zuholen! Achtung, wenn der Monitor im Betrieb ist, nix anderes als seine verstellbaren Knöpfe betätigen und sonst weiter nix anfassen! Das gilt vor allem für die Bildröhre und das Hauptkabel dazu! Entweder Monitor kaputt, du kaufst dir nen neuen, oder du bist kaputt/stirbst und deine Eltern kaufen nix neues mehr! :D\nDu ziehst erstmal Strom vom Monitor ab. Stellst ihn irgend wohin, wo du schön Platz zum Arbeiten hast. Dann machste den Deckel/Gehäuse des Monitors auf. Achtung, sei sicher, dass Strom aus ist!!! Lass den Moni nach paar Minuten nachdem du Stecker rausgezogen hast trotzdem still stehen, der ist noch nicht entladen. So, wenn Deckel auf ist, und du sicher bist, dass kein Strom fließt, dann suchst du dir ne kleine schwarze Plastebox, wo zwei drehbare Knöpfe dran sind. Am besten du markierst dir die Position der Drehknöpfe, falls du später alles rückgängig machen willst! Jetzt schließ deinen Monitor an deinem PC und mach den Stecker rein! Verstelle nun die beiden Knöpfe so, dass das Bild wieder scharf wird! Hier kann einer die Knöpfe drehen und du z. B. die Schärfe deines Bildschirms checken! (Drecksarbeit macht also der andere und nicht du :D) Fertig!\nWenn es nicht hilft, dann zur Reparatur bringen oder neuen kaufen!\nEdit: Haste es ausprobiert?\nJepp, das Zauberwort heißt Zeilentraffo oder "älter" Kaskade...das ist der Hochspannungstraffo von dem aus etwa 15000 V an die Bildröhre gehen...also schon etwas VIEL SPannung\nDie kleinen "rädchen" drehst du am besten mit nem Schrabendreher, was aber bei UNVORSICHT gefährlich ist...die Dinger gibt es auch in PLASTIk das leitet nicht....hast Du keinen Zweiten Mann zur Hand, dann stell Dir einen sauberen Spiegel vor dem Monitor...\nAlso von mir auch noch mal kurz erklärt:\nMONITOR VOM NETZ NEHMEN - SICHER AUFSTELLEN - NETZSTECKER VORHER MIT BEIDEN ENDEN ANS PC GEHÄUSE ZUM ENTLADEN HALTEN - GERÄ AUFSCHRAUBEN - UND HINTEN RECHTS DEN TRAFO SUCHEN - GERÄT WIEDER ANS NETZ SCHALTEN + PC ZUR SICHTKONTROLLE - GANZ LANGSAM UND MIT ALLER VORSICHT (am besten erst drehen und konzentrieren, dann in den Spiegel gucken) AN EINEN DER BEIDEN DREHEN (einer ist für Hell/Dunkel der andere die Schärfe) - GERÄT WIEDER VOM NETZ NEHMEN UND ZUSAMMENSCHRAUBEN - AUFSTELLEN
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Die Aichi D1A (jap. , kyūyon-shiki kanjō bakugekiki, dt. etwa: „Typ-94-trägergestützter-Bomber“ alliierter Codename Susie) war ein trägergestützter japanischer Sturzkampfbomber im Zweiten Weltkrieg. Entwicklung Die D1A wurde im Rahmen der deutsch-japanischen Kooperation mit Heinkel auf Basis der Heinkel He 50 bzw. deren Exportausführung He 66 entwickelt. Die D1A war ein Doppeldecker mit starrem Fahrwerk. Der Erstflug erfolgte im Jahre 1934 (nach damaligem japanischen Kalender: Kōki 2594, daher die japanische Typbezeichnung). Gebaut wurden zwei Varianten: die D1A1 mit Townend-Ring und unverkleideten Haupträdern, von der 162 Stück gebaut wurden, und die D1A2 von 1936/37 mit NACA-Haube, verkleideten Haupträdern und geänderten Windschutzscheiben, von der 428 Exemplare entstanden. Die Produktion wurde 1940 eingestellt. Die Maschinen wurden auf den Trägern Akagi, Kaga und Ryūjō stationiert. Sie kamen in ihrer ursprünglichen Bestimmung als Sturzkampfbomber hauptsächlich im Japanisch-Chinesischen Krieg zum Einsatz, veralteten aber rasch. Bereits beim Eintritt Japans in den Zweiten Weltkrieg war nur noch eine kleine Anzahl D1A1 vorhanden, die als Schulflugzeuge Verwendung fanden und etwa 70 verbliebene D1A2 wurden nur noch bei rückwärtigen Einheiten geflogen. Die letzte Maschine ging 1942 außer Dienst. Technische Daten Siehe auch Japanische Flugzeuge im Zweiten Weltkrieg Literatur De Agostini: Aircraft. Die neue Enzyklopädie der Luftfahrt (Nr. 7). Topic, München 1992, S. 195. Peter Alles-Fernandez (Hrsg.): Flugzeuge von A bis Z. Band I: Aamsa Quail–Consolidated P2Y. Bernard & Graefe, Koblenz 1987, ISBN 3-7637-5904-2, S. 56. Weblinks Sturzkampfflugzeug Flugzeugtyp des Zweiten Weltkrieges (Japan) Einmotoriges Flugzeug mit Kolbenmotor Erstflug 1934
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Schalke-Fans rufen "Magath raus" - derwesten.de Schalke-Fans rufen "Magath raus" 13.11.2010 um 19:50 Uhr So langsam scheint beim FC Schalke 04 der Artenschutz für Trainer und Felix Magath zu schwinden. "Magath raus", riefen die Fans in Wolfsburg, als sich ihr Team das zweite Gegentor gefangen hatte. Wolfsburg. Er genießt beim FC Schalke 04 einen gewissen Artenschutz, weil er in der vergangenen Saison mit einer Mannschaft Deutscher Vizemeister geworden ist, die das Potenzial dazu eigentlich gar nicht hatte. Nun aber, nach dem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand beim VfL Wolfsburg, gab es zum ersten Mal laute, wenn auch kurze Äußerungen des Unmuts der Fans. "Magath raus", riefen sie – wohl wissend, dass nur der Manager Felix Magath den Trainer Felix Magath rausschmeißen kann. Schalke egalisiert einen 0:2-Rückstand in Wolfsburg. Foto: AP Schalke egalisiert einen 0:2-Rückstand in Wolfsburg. Foto: AFP Stets versucht der 57-Jährige, souverän zu wirken. Manchmal ist es allerdings so souverän, dass es arrogant wirkt. Und nach dem 2:2 in Wolfsburg war zumindest eines bei Felix Magath total auf der Strecke geblieben: Gelassenheit. Die Frage, warum die Schalker Mannschaft in der ersten Halbzeit so ohne Engagement und ohne Inspiration aufgetreten war, konnte gar nicht zu Ende gestellt werden. "Weiß ich nicht!", fuhr Felix Magath quasi mitten in die Frage. Ein nächster Versuch: Ein Punkt reicht also, um aus dem Tabellenkeller herauszukommen? "Wir sind dabei", sagte Felix Magath, der die Pressekonferenz in Gedanken anscheinend schon verlassen hatte. "Im vergangenen Jahr haben wir hier keinen Punkt geholt." Stimmt. Nach einer 1:0-Führung hatten die Schalker am 21. Februar mit 1:2 verloren. Es war der 23. Spieltag, nach dem die Königsblauen mit 45 Punkten auf Rang drei lagen. Nach dem 23. Spieltag dieser Spielzeit könnten sie im besten Fall bei 43 Zählern liegen.
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MONO trägt jetzt das Hamburger Familiensiegel | Mono Design\nMONO trägt jetzt das Hamburger Familiensiegel\nHeute wurde MONO das Familiensiegel von der „Hamburger Allianz für Familien“, eine Initiative des Hamburger Senats, der Handelskammer und der Handwerkskammer, verliehen.\nSeit 2007 verleiht die „Hamburger Allianz für Familien“ das Hamburger Familiensiegel an kleine und mittlere Unternehmen als Auszeichnung für Familienfreundlichkeit. Das Siegel steht für die Vorteile einer Firmenpolitik, die Mitarbeiter darin unterstützt, Karrierechancen mit den Anforderungen familiärer Herausforderungen zu vereinbaren. Jetzt ist es also offiziell, MONO engagiert sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.\nDas Familiensiegel tragen derzeit\nLaut der Hamburger Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration zeichnen sich Mitarbeiter aus familienfreundlichen Unternehmen besonders aus durch:\nfrühere Rückkehr aus der Elternzeit\nBesonders in kleineren Unternehmen fühlen sich Mitarbeiter wertgeschätzt, und zeigen dadurch mehr Motivation und Einsatz. Und wer zufriedene Mitarbeiter hat, hat auch zufriedene Kunden.\nWork-Life-Balance ist nicht nur ein Modewort!\nDie heutige Arbeitnehmer-Generation möchte Familie und Beruf miteinander vereinbaren und fordert dafür mehr Flexibilität und Unterstützung von den Unternehmen.\nBeruf oder Familie? Das muss endgültig der Vergangenheit angehören. Beruf und Familie – das ist das Leitmotiv für heute und morgen! Studien zeigen, dass bei der Arbeitssuche bei Berufseinsteigern – sowohl für Frauen als auch Männer – Familienfreundlichkeit inzwischen genauso wichtig ist wie die Höhe des Gehalts.\nDoch was macht eigentlich ein familienfreundliches Unternehmen aus? Home-Office? Vertrauensarbeitszeit? Kinderbetreuungszuschuss? Bei MONO steht Familienfreundlichkeit nicht auf einem Papier, sondern wird gelebt.\nWas bedeutet das für MONO?\nWir können zwar keinen Betriebskindergarten auf unserem Gelände bauen, aber die Anliegen unserer Mitarbeiter werden individuell und unbürokratisch gelöst. Angefangen bei flexiblen Arbeitszeiten und flexible Gestaltung der Pausen, über individuelle Teilzeitmodelle, bis hin zur Förderung zum Wiedereinstieg in das Berufsleben. Bei MONO kann man auch mal Home-Office machen, wenn das Kind krank ist. Flache Hierarchien, ein gutes Arbeitsklima und eine umfassende und offene Kommunikation auf allen Ebenen stehen bei uns ganz oben auf der Liste. Darin sehen wir letzten Endes auch einen Mehrwert für Sie als unsere Kundschaft.\nMONO betrachtet Mitarbeiter nicht als isolierte Arbeitskräfte –Wir sind uns des privaten Umfeldes bewusst und nehmen persönliche Belange ernst. So wird beispielsweise bei der Urlaubsplanung auf Kolleginnen und Kollegen mit schulpflichtigen Kindern besondere Rücksicht genommen. Wir sind stolz, dem Kreis der Träger des „Hamburger Familiensiegels“ nun anzugehören.
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Zwischendominanten oder auch Sekundärdominanten sind Akkorde mit dominantischem Charakter, die sich in einen von der Tonika verschiedenen Klang auflösen. Sie werden verwendet, um eine Modulation oder Ausweichung einzuleiten, können aber auch nur kurz, d. h. ohne weiterreichende Konsequenzen, auftauchen. Da Zwischendominanten nicht mit ausschließlich leitereigenem Material der Grundtonart gebildet werden können, ist immer eine Verwendung von Versetzungszeichen nötig. Um die Fremdheit dieser Klänge im harmonischen Zusammenhang aufzufangen und gleichzeitig die Wirkung zu unterstreichen, treten Zwischendominanten oft als Dominantseptakkorde auf (siehe auch: Charakteristische Dissonanz). Oftmals gehen sie chromatisch aus dem vorhergehenden Klang hervor, was wiederum für Zusammenhalt sorgt. Spezialfälle sind die Doppeldominante und die Doppelsubdominante. Beispiel in C-Dur Zwischendominanten werden in der Funktionsschreibweise gewöhnlich eingeklammert und beziehen sich auf die nächste Funktion. Klangbeispiele ohne (links) und mit Zwischendominante (rechts): Siehe auch Tonikalisierung Harmonielehre
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Warum Krankenhäuser underreport die Anzahl der Patienten, die Sie infizieren – jleibach-gesundheit\nWürde Krankenhäusern liegen? Es ist eine wichtige Frage für Patienten, sicherlich, aber auch für Versicherer, Regulierungsbehörden und politische Entscheidungsträger daran interessiert, mit medizinischen Kosten.\nMohsen Bayati von der Stanford Graduate School of Business hat untersucht eine version dieser Frage in den letzten Forschung auf, wie sich in Krankenhäusern Infektionen zu melden, die für Medicare-Patienten.\n„Vor Beginn dieses Projekt, ich Las einen Artikel, der sagte, dass solche Daten nicht immer perfekt“, sagt Bayati, associate professor of operations, information, and technology, an der Stanford GSB. „Eine Infektion aufgezeichnet von einem Krankenhaus möglicherweise nicht tatsächlich schon eine Infektion, wegen der unterschiedlichen Anreize für die Meldung solcher Dinge.“ Zum Beispiel, Krankenhäuser könnte code-Infektionen in einer Weise, die suggeriert, dass bestimmte Patienten kränker als Sie es tatsächlich sind, um auf höhere Zahlungen für Ihre Pflege.\nDie Idee, dass Krankenhäuser möglicherweise nicht Bericht Gesundheitszustand richtig motiviert Bayati und Mitarbeiter Hamsa Bastani an der University of Pennsylvania und Joel Goh an der Harvard-Universität und der Nationalen Universität von Singapur und zu erforschen, wie im Krankenhaus erworbenen Infektionen sind gemeldet, die in Medicare Ansprüche.\nDurch die Untersuchung, wie Krankenhäusern gemeldeten Infektionen für Hunderte von tausenden von Medicare-Patienten, die Forscher fanden, dass Krankenhäuser in Bundesländern mit leichter reporting-Anforderungen waren in der Tat eher miscode, vielleicht ungewollt, die im Krankenhaus erworbenen Infektionen (Krankenhausinfektionen), wie Infektionen, die vorhanden waren, bei der Aufnahme (POAs). In den Staaten mit weniger strengen Anforderungen an die Berichterstattung, so viele wie bei 18,5% aller Infektionen, sagte präsent zu sein bei der Aufnahme waren tatsächlich im Krankenhaus erworben, mit einem geschätzten Medicare-Belastung von $200 Millionen pro Jahr.\nDie Verlagerung Anreize\nIm Krankenhaus erworbene Infektionen sind nicht für das schwache des Herzens—oder die Kosten-bewusste.\n„Die Patienten kommen in die Klinik für eine regelmäßige bleiben und bekommen eine Infektion, während es,“ Bayatı sagt. „Diese Infektionen sind in der Regel sehr schlecht, denn wenn die Bakterien überleben können, die in einer sterilen Umgebung, wie einem Krankenhaus, Sie sind bestimmt böse sein.“ Über 75.000 Patienten sterben an Krankenhausinfektionen in den USA jährlich, und die Kosten der Pflege für diejenigen, die mit Krankenhausinfektionen kann so viel wie acht mal größer ist als bei ähnlichen Patienten ohne solche Infektionen.\nSo ist es keine überraschung, dass Medicare vergangen Jahr 2008 eine Verordnung, die besagt das Staatliche Versicherungsprogramm für ältere Menschen würde nicht mehr decken Versorgung im Zusammenhang mit Krankenhausinfektionen, und stattdessen würde die finanzielle Belastung der Behandlung solcher Infektionen auf den Krankenhäusern selbst. Wenn auf der anderen Seite, der patient kam im Krankenhaus mit einer Infektion, dann Medicare deckt die Kosten für alle damit verbundenen Interventionen.\nAber Medicare setzt auf Krankenhäuser zu self-report-Infektionsraten, und dass 2008 die politikänderung möglicherweise geändert Krankenhäuser Anreize, zu identifizieren und melden die genaue Herkunft der Infektionen. „Wenn ich ein Krankenhaus habe, kann ich versuchen Sie hart, um herauszufinden, ob jemand kam mit einer Infektion, weil dann werde ich dafür bezahlt,“ Bayatı sagt. „Wenn ich vermisse es, dann ist es als Krankenhaus erworbenen und die ich nicht bezahlt. Aber das Krankenhaus verfügt über die Infrastruktur im Ort zu erkennen, diese Dinge im Voraus. Und auch dann könnte es Fehler und misclassifications.“\nDer Zustand der Infektion Reporting\nUm abzuschätzen, wie Häufig Krankenhausinfektionen sind fehlerhaft als POAs, die Forscher sahen die über das raw-Krankenhaus-Daten zu bekommen, einen Einblick in die vielen Variablen, die Einfluss auf die Infektion der Berichterstattung.\n„Wenn man bedenkt, Krankenhaus Daten,“ Bayatı sagt, „Sie können sehen, dass einige Krankenhäuser haben eine hohe Anzahl von POAs und eine geringe Zahl von Krankenhausinfektionen, und es wäre verlockend, zu dem Schluss sind Sie misclassifying. Aber das wäre falsch.“ Zum Beispiel, eine solche Anlage sein kann, das eine Fläche gefüllt mit Patienten, die eine größere chance haben, den Erwerb der Infektion, bevor Sie Eintritt, sagt er.\nUm zu bekommen, dass Daten, die Herausforderung, die der Forscher konzentrierte sich auf die Unterschiede zwischen den staatlichen Anforderungen an die Berichterstattung. Einige Staaten verlangen, dass die Krankenhäuser melden die Infektionsraten nicht wegen der Bezahlung, sondern insgesamt zur Verbesserung der Qualität der Gesundheitsversorgung, Bayatı sagt. Massachusetts, New York und New Jersey, zum Beispiel, erfordern, dass alle Krankenhausinfektionen gemeldet werden. Andere Staaten, wie Arizona, Montana und Texas, hatte keine solchen Anforderungen an die Berichterstattung.\nBayati und Kollegen verglichen die raten von Infektionen berichtet, die von Krankenhäusern in Bundesländern mit und ohne Anforderungen an die Berichterstattung über 490,000 Medicare-Patienten der Jahre 2009 und 2010. Sie fanden, dass Krankenhäuser in Zustände, die Infektion Berichte zeigten höhere raten von Krankenhausinfektionen und niedrigere raten von POAs, nach Kontrolle für Unterschiede im Risiko für den Patienten, demografische Faktoren und Krankenhaus Abrechnung Praktiken. Dieser trend gelte auch für Krankenhäuser, die hatte quantifizierbar insgesamt höheren Qualität der Pflege, sagt er.\nIn anderen Worten, selbst die besten Krankenhäuser meldeten höhere raten von Krankenhausinfektionen, wenn Sie waren in Staaten, die erforderlich ist, eine solche Meldung. Darüber hinaus werden Krankenhäuser in Staaten, die nicht über eine solche Berichterstattung Anforderungen waren eher misclassify HAIs als POAs, die für Medicare. Der Studie zufolge solche Fehlmeldungen in mindestens 10.000 Fällen pro Jahr, mit einem geschätzten jährlichen Belastung für Medicare ungefähr $200 Millionen.\nWas erklärt dieses Muster der Ergebnisse? Die Forscher interviews mit Krankenhaus-Personal, das unter anderem in einem Versuch zu verstehen, die Ursache solcher misclassification.\nIhre Hypothese ist, dass die Krankenhäuser, die verpflichtet sind, erfüllen die strengen state-level-reporting-Anforderungen sind mehr besorgt darüber, dass Ihre Aufzeichnungen geprüft und somit mehr Ressourcen und Infrastruktur sicherstellen, dass Sie korrekt klassifizieren der Ursprung allen Patienten Infektionen.\nNatürlich, je dunkler Erklärung ist, dass die Krankenhäuser in Staaten ohne Infektion-reporting-Anforderungen könnten wahrscheinlicher sein misclassify HAIs als POAs, weil Sie wissen, Sie können „Weg mit ihm.“ Bayatı vergleicht diese Intentionalität-argument, um eine für Einkommensteuer. „Wenn Sie einen Wohnsitz in einem Staat, audits Steuern sehr sorgfältig, dann beide Ihre Landes-und Bundesebene gibt, sind eher um genau zu sein“, sagt er.\nAber er betont, dass die Forschung nicht bieten konkrete Anhaltspunkte für Intentionalität auf die Krankenhäuser “ Teil: „die Leute könnten argumentieren, dass die Krankenhäuser misclassifying absichtlich, aber wir nicht getestet.“\nUnabhängig von Motiv, oder deren fehlen, die Befunde weisen auf mögliche politische Interventionen zur Verringerung der Krankenhäuser‘ fehlklassifizierung der Infektion geben.\nErfordert die Berichterstattung von Krankenhausinfektionen auf der staatlichen Ebene ist die offensichtlichste Potenzial Abschreckung. „Stärker reporting-Verordnung könnte Anreize Krankenhäuser zu investieren, die mehr in die, um herauszufinden, was wirklich Los ist mit diesen Infektionen“, sagt Bayati.\nEin zweiter Weg könnte sein, zu überprüfen Infektion der Berichterstattung auf Bundesebene. „Die key-Nummer, zu betrachten ist das Verhältnis zwischen POAs und HAIs in jedem Krankenhaus“, sagt Bayati. „Krankenhäuser mit höherem POA-zum-HAI-Verhältnisse wären potentielle Ziele für die überwachung.“\nTagged Anzahl, der, die, infizieren, Krankenhäuser, Patienten, Sie, underreport, Warum
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Corona in LOS: Oder-Spree meldet sechs Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus | MMH\nCorona in LOS: Oder-Spree meldet sechs Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus\nCorona in LOS Oder-Spree meldet sechs Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus\n99 Neuinfektion am Sonnabend, 51 am Sonntag. Das ist die Oder-Spree-Coronabilanz vom Wochenende.\n10. Januar 2021, 13:56 Uhr•Beeskow\nDie Maskenpflicht ist eine der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. (Symbolbild)\t© Foto: Angelika Warmuth/dpa\nIm Landkreis Oder-Spree sind am Wochenende 150 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Am Sonnabend waren es 99 Neuinfektionen, am Sonntag meldete das Gesundheitsamt des Kreises dann 51 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt dadurch auf 297. Den absoluten Spitzenwert in Brandenburg weist der südöstliche Nachbarkreis Spree-Neiße mit 568,9 auf.\n3403 Infizierte gelten als geheilt\nDie Zahl der Verstorbenen im Zusammenhang mit einer Coronainfektion ist in Oder-Spree am Wochenende um sechs auf 156 gestiegen. Das ist der Höchstwert in Brandenburg.\nIm Landkreis Oder-Spree sind derzeit 908 Menschen nachweislich mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert. Kumuliert wurden seit Beginn des Pandemiegeschehens 4467 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Bisher gelten 3403 Infizierte als geheilt. Zur Reduzierung von Infektionsrisiken hat das Gesundheitsamt für 1892 Personen Quarantäne angeordnet.\nCorona in Oder-Spree Ignorierte Corona-Regeln - Teenager treffen sich in Eisenhüttenstadt am Denverbrunnen\nDer Landkreis Dahme-Spreewald, zu dem unter anderem Lieberose gehört, meldet am Sonntag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 285,7. Dort sind nach Angeben der Kreisverwaltung mittlerweile 84 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Aktuell meldet der Kreis 450 tatsächlich Infizierte, von denen sich 79 in stationärer Behandlung befinden. Für die anderen 371 ist häusliche Isolation angeordnet. Im Amt Lieberose/Oberspreewald sind von 173 Infizierten 141 wieder genesen. Vier Todesfälle sind im Amt zu beklagen.\nCorona in Oder-Spree Bundeswehr hilft bei Corona-Tests in Alten- und Pflegeheimen in Oder-Spree\nCoronavirus Brandenburg Lieberose
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Tele2 veröffentlicht auf Website falsche Internet-Preise - teltarif.de News\nTele2 veröffentlicht auf Website falsche Internet-Preise\nBetroffene können nicht mit automatischer Erstattung rechnen\nDer Internet-by-Call-Provider Tele2 hat heute bis in den frühen Nachmittag falsche Minutenpreise auf seiner Website veröffentlicht. Die falschen Preisangaben, die heute zumindest noch um 13.30 Uhr auf der Website von Tele2 zu sehen waren, betreffen die Schmalband-Zugänge Action 2, Action 3, Action 4 und Action 16. Nutzer, die zu Beginn ihrer heutigen Surfsession die aktuellen Preise auf der Tele2-Website überprüft haben, surften so unter Umständen zu einem um 9,63 Cent höheren Minutenpreis als gedacht. In den Tarifen Action 2 und Action 16 beträgt die Preisdifferenz zwischen heute noch angegebenen und den tatsächlich berechneten Minutenpreisen nur 0,26 Cent. In unserem Internet-Tarifrechner waren nach einer rechtzeitigen Mitteilung der Tele2 die richtigen Preise angezeigt worden.\nWie Tele2 uns mitteilte, werden die neue Preisangaben jetzt unverzüglich online gestellt. Betroffene Internetnutzer können leider nicht mit einer automatischen Erstattung von zu viel berechneten Surf-Entgelten rechnen, sondern müssen sich an die Pressetelle des Anbieter über die E-Mail-Adresse [email protected] wenden.\nErst kürzlich hatte auch der Provider 01058 Telecom auf den Websites ihrer Internet-by-Call-Marken Callinet und Surfdirect falsche Nutzungspreise veröffentlicht. Neue Tarifdetails waren aufgrund eines technischen Fehlers erst elf Stunden nach der Preisumstellung online zu sehen. Die 01058 hat aber angekündigt, den Nutzern dieser Tarife im entsprechenden Zeitraum die entstandenen Kosten automatisch zu erstatten. Diese Erstattungen müssten in den kommenden Wochen erfolgen.\nRobbieG schreibt Wundert mich nicht\nTele-2 steht auf meiner ganz privaten schwarzen Liste.\nwwbusch antwortet auf RobbieG\nich verstehe sowieso nicht, wieso teltarif überhaupt über solche firmen berichtet.\nich finde, jede firma die ihre preise auf über 5c pro minute ändert, gehört für ewig und immer aus teltarif ausgesperrt. … mehr\neinmal geändert am 30.05.2008 17:34\ninteressierter_Laie antwortet auf wwbusch\n> was mich wundert, das es immer noch user gibt die isdn\n> nutzen... …\ndancer antwortet auf interessierter_Laie\nAgree, TT sollte über solche Anbieter 1/2 Jahr nichts berichten. Aber auch dieses mal wird man wieder eine … mehr
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Buchhalter CB-Kahren Übersicht - Alle Buchhalter in CB-Kahren im Überblick\nDie Übersicht aller Buchhaltungsunternehmen in CB-Kahren\nBuchhalter in CB-Kahren\nEs gibt keine Buchhaltungsunternehmen in CB-Kahren.\nAuf dieser Seite erhalten Sie eine Übersicht von allen Buchhaltern\tin CB-Kahren und Umgebung. Jeder Buchhalter hat ein Profil wo\tseine Firmeninformationen zu finden sind, wie zum Beispiel Kontaktdaten,\tAdresse, Registernummer usw. Die Buchhaltungsunternehmen aus CB-Kahren\tin dieser Übersicht werden regelmäßig aktualisiert so dass Sie jederzeit die wichtigsten\tInformationen zur Verfügung haben von Buchhaltern aus CB-Kahren.\nEs gibt keine Buchhaltungsunternehmen in CB-Kahren, hierunten finden Sie Buchhalter in der Nähe von CB-Kahren.
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Die Hildesheimer Marienburg ist eine spätmittelalterliche Wasserburg im nach ihr benannten Ort Marienburg, der zur Stadt Hildesheim im niedersächsischen Landkreis Hildesheim gehört. Die Burg liegt unweit der Innerste, in deren Sumpfgebiet sie ursprünglich erbaut wurde, und südlich des Hildesheimer Stadtteils Itzum nahe der Landesstraße L 491. Geschichte Die Marienburg wurde 1346 bis 1349 vom Hildesheimer Bischof Heinrich III. von Braunschweig-Lüneburg (1331–1363) als Trutzburg gegen die aufbegehrenden Bürger seiner Bischofsstadt erbaut. Da dies auf Boden des Klosters Marienrode geschah, musste das Kloster für den Verlust entschädigt werden. Die Burg war häufig verpfändet und von 1382 bis 1803 Sitz des gleichnamigen Amtes. Von 1442 bis 1810 war die Marienburg im Besitz des Domkapitels. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg 1632 erobert, dabei wurden die oberen Stockwerke von Ost- und Südflügel zerstört. Sie wurden 1663 im Fachwerkstil erneuert. Nach dem Dreißigjährigen Krieg verlor die Burg an strategischer Bedeutung und wurde nur noch für Wohnzwecke benutzt. 1806 wurde sie in eine Staatsdomäne umgewandelt. Bis heute wird sie Domäne Marienburg genannt. Bis 1946 war die Marienburg Namensgeberin des gleichnamigen Landkreises Marienburg, der dann mit dem Altkreis Hildesheim zum Landkreis Hildesheim-Marienburg fusionierte. Auf dem Gelände der Domäne war von 1945 bis 1981 ein großer Gemüseanbaubetrieb ansässig, der vor allem Konserven produzierte. Zudem wurde von 1949 bis 1991 im Gewölbekeller der Burg in einer Eisfabrik das im Landkreis noch heute bekannte MUKU-Eis produziert – ein Grund, weshalb auf dem Gelände oft reger Betrieb herrschte, um im Werksverkauf frisch produziertes Eis erstehen zu können. Am 1. März 1974 wurde Marienburg in die Stadt Hildesheim eingegliedert. Seit 1993 wird die Marienburg von der Universität Hildesheim als Lehr- und Forschungszentrum Kulturcampus Domäne Marienburg genutzt und beheimatet seit 2014 alle Institute im Fachbereich Kulturwissenschaften und ästhetische Kommunikation. Am 16. September 2005 kaufte die Stadt Hildesheim die Domäne Marienburg für 12,1 Millionen Euro. 2017 überflutete beim Hochwasser im Harz und Harzvorland die Innerste das Burggelände, was Schäden in Millionenhöhe verursachte. Der Fluss erreichte Pegelstände, die seit 1946 nicht mehr zu verzeichnen waren. Trotz der Unbenutzbarkeit zahlreicher Räumlichkeiten lief der Universitätsbetrieb provisorisch weiter. Zur Behebung der Schäden und der Verbesserung des Hochwasserschutzes stellte das Land Niedersachsen fast 6 Millionen Euro zur Verfügung. Politik Wappen Anlage Burg Marienburg besteht aus drei Flügeln. Zum Nordflügel gehört der auch Hohes Haus genannte, viergeschossige Palas, zum Südflügel der Bergfried und die ehemalige Brauerei. Dazwischen erhebt sich der Ostflügel. Der Zugang zur Burg erfolgte stets von Westen her. Bei Bauarbeiten fand man gegen Ende der 1960er Jahre die Reste eines Torturmes und einer Holzbrücke. Die ältesten Gebäude der Burg sind der Palas sowie der 31 m hohe Bergfried mit seiner Grundfläche von 8,55 × 8,75 m. Der Palas diente seit dem 16. Jahrhundert nicht mehr für Wohnzwecke, sondern nur noch als Kornspeicher. Wie bei vielen anderen Burgen, die zeitgleich mit der Marienburg gebaut wurden, baute man auch hier die einzelnen Gebäude unmittelbar an die Umfassungsmauer der Burg, so dass von jedem Gebäude eine Mauer mit der Umfassungsmauer verschmolz. Das sparte Bauzeit und Baumaterial. Die äußere Mauer des Südflügels ist daher 2 m dick, die Mauer zum Burghof hin jedoch nur 1 m. Die Mauern des Palas sind bis zu 2,35 m dick. Die Umfassungsmauer der Burg war im Osten und Westen 10 m hoch und 2 m breit, auf ihr verlief ein Wehrgang. Umgeben wurde die gesamte Burg von zwei Wassergräben mit einem Wall dazwischen. Nach 1945 wurden die Gräben zugeschüttet, sie sind jedoch im Osten und Süden der Burg noch als flache Mulden zu erkennen. Die Burg, insbesondere der Bergfried und das Hohe Haus, sind relativ gut erhalten. Das Kutscherhaus und die Steinscheune, im Volksmund auch Ochsenstall genannt, wurden saniert. 2008 begannen Maßnahmen für bauliche Änderungen der Gesamtanlage, die bis 2012 abgeschlossen wurden. Teile der ehemalige Produktions- und Lagergebäude wurden abgerissen und ein Neubau für das Theaterinstitut entstand neben dem Hohen Haus. Für das Musikinstitut wurde ein Stallgebäude umgebaut und Übungskabinen integriert. Baugeschichte Das Hohe Haus im Norden, das südlich anschließende Gebäude und der Bergfried stammen aus der Entstehungszeit der Burg. In spätgotischer Zeit wurde nach 1450 der östliche Querflügel hinzugefügt und ergänzte die Burg zu einer Dreiflügelanlage. Dabei wurde ein Brunnen aufgegeben. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts erfolgte westlich des Palas der Anbau einer heute verschwundenen Kapelle. Am Anfang des 17. Jahrhunderts wurden die Wassergräben nach Westen verlängert, so dass sie die Vorburg mit einbezogen. Diese wurde vergrößert, zudem erhielt die Kernburg eine neue Kirche. Nach den Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg wurden die oberen Stockwerke von Ost- und Südflügel 1663 in Fachwerkbauweise erneuert. Das Burgtor wurde vor 1829 abgebrochen. Auf der Vorburg wurden im 16. Jahrhundert neue Amts- und Wohngebäude gebaut, die später durch Neubauten ersetzt wurden. Im 19. Jahrhundert wurde die Vorburg nach Norden zu einem Ökonomiehof erweitert. Tourismus Die Domäne Marienburg ist als Sehenswürdigkeit im südlichen Hildesheimer Umland bekannt. Sie kann regelmäßig auf Führungen teilweise auch von innen besichtigt werden. Auf dem Gelände kann im Schulmuseum ein Einblick in einen nachgebauten, alten Klassenraum genommen werden. Auch Sonderausstellungen finden dort statt. Auf dem Gelände befindet sich ein in einem Neubau untergebrachtes Hofcafé. Siehe auch Amt Marienburg Literatur Gerda Wangerin: Die Wasserburg „CASTRUM MARIAE“ im ehemaligen Bistum Hildesheim. In: Burgen und Schlösser. Band 18, 1977, Heft 2, S. 73–85. Henning Seifert: Die Marienburg bei Hildesheim. In: Hildesheimer Heimatkalender. Gerstenberg, Hildesheim 1996, , S. 87–91. Margret Zimmermann, Hans Kensche: Burgen und Schlösser im Hildesheimer Land. Hildesheim 2001, S. 69–72. Werner Paravinci (Hrsg.): Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich. Teilband 2: Residenzen (= Residenzenforschung. Band 15,1). Stuttgart 2003, S. 361. Anke Twachtmann-Schlicher: Stadt Hildesheim (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland; Baudenkmale in Niedersachsen. Band 14.1). Vieweg, Braunschweig 2007, S. 255–260. Tilman Borsche, Wolfgang-Uwe Friedrich, Thomas Hanold (Hrsg.): Die Domäne Marienburg bei Hildesheim. Von der Bischofsburg zum Kulturcampus. Hildesheim 2013. Weblinks Burgbeschreibung bei Region Braunschweig-Ostfalen Geschichte, Bilder und Nutzung durch die Universität Hildesheim Einzelnachweise Wasserburg in Niedersachsen Niederungsburg im Landkreis Hildesheim Geographie (Hildesheim) Ort im Landkreis Hildesheim Ehemalige Gemeinde (Landkreis Hildesheim) Gemeindeauflösung 1974 Ehemalige Kreisstadt in Niedersachsen Bischöfliche Burg (Hochstift Hildesheim) Erbaut in den 1340er Jahren
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Gedanken - Mini Tiny House\nGedanken · 04.01.2022\nEin neuer Job, neue Möglichkeiten und neue Ziele. Das bringt 2022 für mich. Und da spielt ein Tiny House vorerst keine so große Rolle. Wie geht es dann weiter mit diesem Blog?\nGedanken · 31.03.2021\nKeine Lust zu lesen? Dann hör dir die Blogbeiträge an!\nAlle Blogbeiträge über das Mini Tiny House gibt es auch auf YouTube.\nIch mag wenig sehr gerne. Ich nimm das, was ich brauche. Und deswegen mag ich wohl Tiny Houses auch so gerne.
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Der deutsche Anlagenbauer WELTEC BIOPOWER hat den Zuschlag für eine Biogasanlagenerweiterung von dem Milchpulver-Produzenten Estancias del Lago (EDL) aus Uruguay erhalten. Ab Ende 2018 wird die Anlage mit acht Fermentern auf der Basis von Rindergülle und Futterresten eine Feuerungswärmeleistung von über sechs Megawatt erzeugen. Das Biogas wird im Produktionsprozess zur Trocknung und Dampferzeugung eingesetzt. Gegründet im Jahr 2007, bewirtschaftet das Agrarunternehmen EDL heute eine Fläche von 37.000 Hektar. Darauf bauen die Südamerikaner Mais, Sorghum und Soja als Futtermittel für ihre rund 14.000 Milchkühe an. Zeitgleich mit der Firmengründung wurde dafür nördlich der Hauptstadt Montevideo in Durazno ein Standort mit enormen Ausmaßen geschaffen. Neben den Rinderställen mit Melkzentren und Futtersilos sowie der Biogasanlage stehen auf dem Areal mittlerweile eine eigene Molkerei und eine Getreidemühle. Estancias del Lago produziert in Durazno jährlich rund 20.000 Tonnen Milchpulver für den Export. Ein Großteil der Milchtrockenmasse wird nach China, Brasilien und in den Mittleren Osten verkauft. Bereits im Jahr 2013 hatte WELTEC die erste 800-Kilowatt-Biogasanlage für EDL errichtet. Planungen zur Erweiterung gab es schon zum damaligen Zeitpunkt. Zunächst musste jedoch die Aufstockung des Rinderbestandes vollzogen werden: Um über ausreichend Rohstoffe zu verfügen, wurde die Anzahl von damals 8.000 auf 14.000 Kühe aufgestockt. Nun stehen täglich 1.365 Tonnen Rindergülle und zusätzlich 8,4 Tonnen Futterreste für die Energiegewinnung zur Verfügung. Angesichts der Dimensionen der Biogasanlage sind die baulichen Vorbereitungen bereits im September 2017 angelaufen. Anfang 2018 wird WELTEC BIOPOWER dann mit der Montage der sechs neuen 5.000 Kubikmeter großen Edelstahl-Fermenter und der zwei 1.050 Kubikmeter großen Güllevorlager beginnen. Mit dem eigens von WELTEC entwickelten Prozessleitsystem CeMOS wird die gesamte Biogasanlage ab Ende 2018 vollautomatisch laufen. „Damals wie heute fiel die Wahl vor allem wegen des hohen Anforderungsprofils und Qualitätsanspruchs auf uns“, erläutert Jens Albartus, der Geschäftsführer von WELTEC BIOPOWER. Der Kunde setzt daher auch bei der Erweiterung der Anlage wieder auf Edelstahl. „Wir haben uns ganz bewusst für einen erfahrenen Hersteller mit Expertise im industriellen Maßstab entschieden“, unterstreicht Franz Cifuentes, Geschäftsführer von EDL. Ausgestattet mit der Erfahrung beim Bau großer Biomethan-Parks wie etwa in Könnern (Sachsen-Anhalt), verantwortet WELTEC in Durazno daher auch die komplette Baustellenleitung inklusive der Nebengewerke. Mit einem Teil der täglich produzierten 30.000 Normkubikmeter Biogas wird in zwei Gasboilern Wärme für den Biogasprozess generiert. Ein Großteil des Biogases gelangt allerdings über eine Pipeline in die nahegelegene Milchpulverproduktion. Dort werden damit bis zu 35 Prozent des Wärmebedarfs für den Trocknungsprozess gedeckt. Der benötigte Dampf wird zu 100 Prozent aus Biogas erzeugt. Der gesamte Standort wird in allen Betriebsteilen sehr nachhaltig betrieben. Dazu trägt EDL mit dem eigenen Futtermittelanbau bei. Für die Düngung wird der Gärrest der Biogasanlage genutzt. Der Kreislauf wird aber auch bei den Milchkühen durch eine eigene Nachzucht und bei der Milchverarbeitung geschlossen. Nur 150 Meter von den Ställen entfernt wird die Milch innerhalb von vier bis acht Stunden zu Pulver verarbeitet. Überdies erzielt EDL sogar noch bei der Herstellung seines eigenen Treibstoffes Synergien mit den anderen Betriebsteilen: In einer Ölmühle fällt neben Sojaöl, das in die Biodieselanlage geht, zusätzlich Presskuchen ab, mit dem die Tiere gefüttert werden. Durch die Anlagenerweiterung kann EDL mit seinem immensen Rohstoffaufkommen seinen landwirtschaftlichen und industriellen Betriebszweig auf intelligente Weise synergetisch verbinden. Dies ist insofern vorbildlich, weil gerade diese Strategie im gesamten Land angestrebt wird: Energieeffizienz und erneuerbare Energien sind mittlerweile die wesentlichen Treiber der Diversifizierung des uruguayischen Energiemixes. Gefördert wird dies durch eine fortschrittliche Umweltgesetzgebung. Bezogen auf den Anteil an der Primärenergie machen erneuerbare Energien im Jahr 2017 immerhin schon 57 Prozent aus. Um den Anteil weiter zu steigern, hat die Regierung in Montevideo das Ziel ausgegeben, einen wachsenden Teil der landwirtschaftlichen Reststoffe energetisch zu nutzen. Das Projekt von Estancias del Lago ist dafür das beste Beispiel. 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Überaus eifeltypisch zeigt sich der Wegverlauf der Wirftbach-Schleife. Wald- und Wiesenwege sowie einige Pfadabschnitte sind Bestandteil der Streckenführung, die von der Mündung des Wirftbaches in den Trierbach bachaufwärts verläuft und immer wieder herrliche Weitsichten in die Eifellandschaft gestattet. Zwei Kirchen mit ihrer eindrucksvollen Geschichte, die Eifeldörfer Wirft mit dem Dreimüllerhof und Barweiler mit der gleichnamigen Mühle begeistern jeden Wanderer. Ausgangspunkt ist die Pfarrkirche St. Wendelinus auf dem Felsensporn in Kirmutscheid gelegen. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist dem Hl. Wendelinus geweiht. Er wird als Schutzheiliger für die Hirten, Bauern und Tagelöhner verehrt. Die herausragende Lage der Kirche wird durch das Pfarrhaus und die alte Schule ergänzt. Der Wirftbach begleitet den Wanderer bachaufwärts bis zum Ortsrand von Wirft. Vorbei an der Wirfter Schutzhütte führt der Weg ein kurzes Stück bergan, ehe er im Bereich der Anwesen am Dreimüllerhof das Wirftbachtal über einen Serpentinen geführten Weg verlässt. Auf diesem Wegstück, leicht ansteigend, bietet sich ein Talblick, der den Dreimüllerhof, den Ort Wirft im Tal und den Höhenort Hoffeld eindrucksvoll erfasst. Auf der Höhe angekommen führt nun ein steiler Pfad durch den Wald wieder hinab in das Wirftbachtal. (ca. 200 m). Hier ist etwas Vorsicht geboten! Den Naturliebhaber erwartet eine Talaue mit extensiv bewirtschafteten Feuchtwiesen. Nach kurzer Zeit erreicht der Wanderer den Bereich der Müllenwirft einer ehemaligen Wallfahrtsstätte "Zur Not Gottes" welche 1823 verkauft und abgebrochen wurde. Hierzu gehörte auch ein Hof mit Mühle. Auf der gegenüberliegenden Talseite erinnert eine im Jahre 1988 errichtete kleine Kapelle an diesen ehemals bedeutungsvollen Wallfahrtsort. Der Wegverlauf führt weiter entlang des Wirftbaches bis zur Barweiler Mühle mit seinen wunderschönen Angelteichen. Entlang der Angelteiche führt der Weg bachaufwärts bis zur Straßenbrücke, die den Wirftbach überspannt. Hier geht es auf einem alten Pilgerweg in Richtung des bekannten Wallfahrtsortes Barweiler. Zunächst durch ein Waldstück gehend, erreicht man die ersten Wiesen und den Ortsrand von Barweiler. Einem Stationenweg folgend erreicht man den Aussichtspunkt "Hömmerich". Dieser Punkt hat eine Höhenlage von 496 m ü. NN und bietet einen grandiosen Weitblick in die Dauner Vulkaneifel, in die Schneeeifel und in die obere Ahreifel. Aussagekräftige Panoramabilder bezeichnen die Orte und Erhebungen und sind anhand der Tafeln sicher zu bestimmen. Vom "Hömmerich" führt ein Waldpfad zu einem Wiesenweg der durch eine Mulde nach Barweiler führt. Durch den Ort gehend erreicht man die Wallfahrtskirche St. Gertrud in der Ortsmitte. Die Marienverehrung geht auf ein Wunder im Jahre 1726 zurück, wonach der verdorrte Lilienblumenschmuck an einer Marienstatue im September wieder begann neue Knospen zu treiben. Danach wurde nach Überprüfung des Ereignisses durch die kirchlichen Behörden dieser Gnadenort "Zur lieben Frau mit der Lilie" für die Eifelbevölkerung eine Stätte zu dem vielen Pilger bis zur heutigen Zeit wallfahrten. In Barweiler gibt es mehrere gastronomische Einkehrmöglichkeiten nach deren Besuch der Wanderweg bis zum Ortsrand in eine imposante Eschenallee mündet und zurück zum Ausgangspunkt in Kirmutscheid führt.
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Cloud-Anbieter brauchen Hilfe vom Channel, sagt Canalys Glaubt man den Analysten von Canalys, müssen AWS, Microsoft und Google vermehrt auf Channel-Partner setzen, wenn sie von der nächsten Phase der Cloud-Adaption profitieren möchten. Glaubt man den Analysten von Canalys, müssen AWS, Microsoft und Google vermehrt auf Channel-Partner setzen, wenn sie von der nächsten Phase der Cloud-Adaption profitieren möchten. "Der Wettbewerb um Unternehmenskunden intensiviert sich bei den Cloud-Dienstleistern", so Canalys-Analyst Daniel Liu. Die Anbieter würden Channel-Partner brauchen, insbesondere um mittelgrosse Kunden zu gewinnen. Während AWS im vergangenen Quartal den Cloud-Umsatz um 43 Prozent steigern konnte, wuchsen Google und Microsoft um über 70 respektive 90 Prozent im Cloud-Bereich. Der Gesamtmarkt wuchs laut Canalys im ersten Quartal 2017 um 42 Prozent auf weltweit 11,4 Milliarden Dollar. Noch ist AWS Marktführer, gefolgt von Microsoft, Google und IBM. Microsoft und Google wachsen aber deutlich stärker als AWS oder IBM. Eigenen Angaben zufolge hat AWS ein etabliertes Channel-Programm, über das man global Kunden gewinne. Das starke Wachstum von Microsoft im vergangenen Quartal hätte den Vorteil einer bereits bestehenden Unternehmenskundenbasis gezeigt. Google hole zwar auf, aber um sich gegen AWS und Microsoft behaupten zu können, müsse das Unternehmen weiterhin in Technologie und Go-to-Market-Strategie investieren, so Canalys weiter. "Die Go-to-Market-Strategie, einschliesslich der Kunden- und Channel-Beziehungen, wird erheblich zum Erfolg der Cloud-Anbieter beitragen", sagt Liu. Daneben werden die finanziellen Ressourcen entscheidend sein. Um AWS, mit einem Marktanteil von über 30 Prozent, herausfordern zu können, bräuchten die Hyperscaler grosse finanzielle Ressourcen, schreiben die Marktforscher. (kjo)
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Die Nordschleife ist der 1927 eröffnete und älteste Teil der Rennstrecke Nürburgring in der Eifel. Volkstümlich wird sie oft „Der Ring“ oder „Die grüne Hölle“ (diesen Namen verdankt sie Jackie Stewart) genannt. Geschichte Seit dem Jahr 1922 wurde auf öffentlichen Straßen in der Eifel das Eifelrennen veranstaltet. Die Durchquerung von Ortschaften im Renntempo war jedoch sehr gefährlich und führte zum Bau einer permanenten Strecke. 1925 begannen die Bauarbeiten an einer Ersten Gebirgs-, Renn- und Prüfungsstrecke in der strukturschwachen Region. Nachdem bis zu 3000 Arbeiter das Werk vollendet hatten, wurde die Nordschleife zusammen mit der Start-und-Ziel-Schleife und der Südschleife am 18. Juni 1927 eröffnet. Die Baukosten betrugen ca. 8.100.000 RM (entspricht ca. Euro). Rudolf Caracciola gewann das erste Autorennen auf einem Kompressor-Mercedes. Am 3. Juli 1927 fand erstmals der Große Preis von Deutschland für Motorräder auf der Nordschleife statt. Das Rennen war gleichzeitig der Europameisterschaftslauf der Saison 1927 und kürte in sechs Klassen die Europameister, darunter auch die Deutschen Willi Henkelmann (DKW), Josef Stelzer (BMW) und Josef Giggenbach (Bayerland-J.A.P.). Bis einschließlich 1931 wurde der Motorrad-Grand-Prix von Deutschland auf der Nordschleife ausgetragen. Erst im Jahr 1932 wurden Zäune am Rand der bisher ungesicherten Piste errichtet. Beim Eifelrennen im Jahr 1934 wurde hier der Begriff Silberpfeil geprägt, unter dem die Rennwagen von Mercedes seither starteten. Ein Zuschauerrekord jagte den anderen, bis Rudolf Caracciola den letzten Grand Prix vor dem Zweiten Weltkrieg gewann. Während des Krieges ruhte das Renngeschehen. Erst 1947 wurde die Rennstrecke wiedereröffnet. Mercedes kehrte Mitte der 1950er Jahre nur kurz in den Rennsport und auf den Nürburgring zurück. Spitzenfahrer dieser Zeit war Juan Manuel Fangio. Im Programmheft zum Grand Prix auf dem Nürburgring 1961 hieß es: „Mit Recht verdient in diesem Jahre der ‚Große Preis von Europa‘ die Bezeichnung: das größte Rennen auf dem längsten und schwierigsten Kurs der Welt.“ Schwierig war gleichzusetzen mit gefährlich; denn schwere, oft tödliche Unfälle auf der Nordschleife waren keine Seltenheit. 1964 verunglückten der Engländer Brian Hetreed (Aston Martin DB4) und der Frankfurter Rudolf Wilhelm Moser (Porsche 904) im Training zum 1000-km-Rennen tödlich; der Sizilianer Vincenzo Arena, dessen AC Cobra in zwei Bäume einschlug, überlebte mit mehreren Knochenbrüchen. Beim 1000-km-Rennen 1965 kam der Luxemburger Honoré Wagner zu Tode, als sein Alfa Romeo einen Steilhang hinunterstürzte. Beim 1000-km-Rennen 1970 verbrannte der 24-jährige Finne Hans Laine in seinem Wagen, nachdem er während des Trainings im Abschnitt Antoniusbuche von der Strecke abgekommen war. Im Sommer 1970 wurde die Nordschleife als Grand-Prix-Strecke von den Formel-1-Fahrern kurzfristig boykottiert, nachdem sich auf anderen Strecken schwere Unfälle ereignet hatten. Für Umbaumaßnahmen (Seitenstreifen, Leitplanken, weniger Sprungkuppen und erstmals Einbau von Curbs) wurden bis 1971 ca. 17.000.000 DM (entspricht ca. Euro) investiert, und die Formel 1 kehrte wieder zurück. Beim Eifelrennen 1974, bei dem abwechselnd Rennen von Autos und Motorrädern stattfanden, kam es zum Boykott der Motorrad-Spitzenfahrer wegen der für den Mischbetrieb nötigen Kompromisse bei der Streckensicherung. Die damals als Aufprallschutz für Motorradfahrer verwendeten Strohballen stellten eine Feuergefahr für Autos dar. Das Aus als Formel-1-Strecke war mit dem Auslaufen zweier Dreijahresverträge bereits abzusehen und stand endgültig fest, als Formel-1-Weltmeister Niki Lauda am 1. August 1976 schwer verunglückte. 1980 fand der letzte Motorrad-Grand-Prix auf der Nordschleife statt. Andere Rennserien wie die Formel 2, die Deutsche Rennsport-Meisterschaft und die Sportwagen fuhren weiterhin übergangsweise dort, im Jahre 1983 auch auf einer auf 20,8 km verkürzten Strecke mit provisorischen Boxen, da im Bereich der bisherigen Start-Ziel-Schleife Bauarbeiten im Gange waren. 1981 kam der Schweizer Herbert Müller während des 1000-km-Rennens zu Tode, nachdem er im Bereich Klostertal auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Porsche 908 verloren hatte und auf einen am Streckenrand abgestellten Wagen prallte. Das Rennen wurde daraufhin nach 17 Runden (388,2 km) abgebrochen. Seit der Eröffnung der modernen Grand-Prix-Rennstrecke 1984 fahren die internationalen Profi-Rennserien nur noch dort, die nationalen Serien meistenteils auch. Die Tourenwagen-Serien und insbesondere die Breitensportveranstaltungen für Amateure bevorzugen weiterhin die abwechslungsreiche Nordschleife. Am 28. April 2007 fuhr der Formel-1-Fahrer Nick Heidfeld drei Demonstrationsrunden im BMW Sauber F1 von 2006. Bedingt durch Verzögerungen für Werbeaufnahmen in den drei Runden, relativ haftungsarme Demonstrationsreifen von Bridgestone, kurze Übersetzung und eine maximal hochgelegte Karosserie erzielte Heidfeld eine von BMW angegebene beste Rundenzeit von 8:34 Minuten. Er war damit etwa 20 Sekunden langsamer als die schnellsten Fahrzeuge der Langstreckenmeisterschaft. Es war nach über 30 Jahren das erste Mal, dass ein aktueller Formel-1-Wagen die Nordschleife befuhr. Bei einem VLN-Lauf am 29. März 2015 hob der Nissan GT-R Nismo GT3 des Briten Jann Mardenborough im Streckenabschnitt Quiddelbacher Höhe ohne Fremdeinwirkung vorne ab, segelte aufrecht in der Luft stehend und wurde beim Aufprall auf den Reifenstapel mit mehreren Überschlägen über den Fangzaun katapultiert. Dabei kam ein Zuschauer am Flugplatz ums Leben und zwei weitere wurden verletzt. Mardenborough selbst überstand den Unfall unverletzt. Als Sofortmaßnahme wurde vom DMSB für einzelne Streckenabschnitte ein Tempolimit beschlossen. In den Abschnitten Hocheichen/Quiddelbacher Höhe betrug die zulässige Höchstgeschwindigkeit 200 km/h, in den Bereichen Schwedenkreuz und Döttinger Höhe/Antoniusbuche 250 km/h. Dies galt jedoch nur für DMSB-Veranstaltungen, andere Serien wie die Tourenwagen-Weltmeisterschaft waren hiervon nicht betroffen. Nach Umbauten in der Wintersaison 2015/16 erteilten die FIA und der DMSB der Strecke wieder eine Zulassung ohne Tempolimits. Bisher sind auf dem Nürburgring bei Motorsportveranstaltungen und Touristenfahrten insgesamt mehr als 140 Menschen tödlich verunglückt. Streckenverlauf Heute ist die Nordschleifenrunde 20,832 km lang, hat offiziell 73 Kurven (je nach Zählweise sind es mitunter noch mehr) und weist Steigungen von bis zu 18 % (Anstieg zwischen Caracciola-Karussell und Hohe Acht) und bis zu 11 % Gefälle (Fuchsröhre) auf. Sie ist die längste permanente Rennstrecke der Welt. Hier nicht berücksichtigt ist der ehemalige Streckenabschnitt Steilstrecke mit 27 % Steigung, der zwar noch existiert, jedoch seit Jahrzehnten nicht mehr benutzt wird. Die höchsten Punkte sind bei der Tribüne T13 (km 0) in Nürburg und im Streckenabschnitt Hohe Acht, der niedrigste Punkt in Breidscheid. Dazwischen liegen rund 290 m Höhenunterschied, was nicht nur Lenker schwach motorisierter Kraftfahrzeuge merken, sondern insbesondere die Radfahrer und Läufer bei der Veranstaltung Rad & Run am Ring. Streckenbeschreibung Rennbetrieb Der Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife ist das 24-Stunden-Rennen für Tourenwagen, das auf der 25,378 km langen Kombination von GP-Strecke und Nordschleife durchgeführt wird. Hier nehmen rund 700 Amateure und Profis auf bis zu 190 Autos teil. Auf einer kürzeren Kombination von GP-Strecke und Nordschleife werden rund zehn Mal im Jahr mehrstündige VLN-Langstreckenrennen absolviert. Ebenfalls an Samstagen finden die Breitensportveranstaltungen GLP und RCN statt, die sich auf die reine Nordschleife beschränken, sodass parallel andere Rennen auf der GP-Strecke ausgetragen werden können. Während es sich bei der RCN um eine Leistungsprüfung handelt, bei der Sprintrunden gegen die Uhr gefahren werden und die Teilnehmer eine nationale A-Lizenz des DMSB benötigen, ist die GLP eine Gleichmäßigkeitsprüfung. Hier besteht auf der Nordschleife die Möglichkeit, sich mit seinem eigenen Auto durch erfolgreiche Teilnahme an mehreren Veranstaltungen für eine Rennfahrer-Lizenz des DMSB bzw. der FIA zu qualifizieren. Rundenrekorde Die schnellsten Rundenzeiten bzw. die höchsten Durchschnittsgeschwindigkeiten auf den unterschiedlichsten Streckenvarianten fanden immer wieder Beachtung. Fahrer wie Niki Lauda, Clay Regazzoni, Stefan Bellof und Helmut Dähne haben hier Bestmarken gesetzt. Am 29. Juni 2018 wurde der 35 Jahre alte Rundenrekord von Stefan Bellof durch den Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard in einem Porsche 919 Hybrid Evo und einer Fahrzeit von 5:19,546 Minuten deutlich unterboten. Zu diesem neuen Rekord bemerkte Porsches LMP1-Teamchef Andreas Seidl, dass es nicht um die Jagd nach der Rekordzeit, sondern um das Ausloten der maximalen Performance des Porsche 919 Hybrid Evo gegangen sei. Nach seinem neuen Rundenrekord würdigte Timo Bernhard als erstes ausdrücklich die „außergewöhnliche“ damalige Leistung seines Idols Stefan Bellof, „der alles aus seinem Auto herausquetschte, was ging und technisch möglich war“. Geschichte Bereits in den 1930er-Jahren wurden publikumswirksame Rekorde aufgestellt und gebrochen. Insbesondere die symbolträchtige Unterbietung von vollen Minuten, die zuvor als unerreichbare „Mauern“ galten, brachte den Fahrern Ruhm und Ehre ein. So bewältigte Bernd Rosemeyer auf Auto Union 1936 als erster die 22,810 km unter zehn Minuten. Hermann Lang setzte 1939 auf einem Mercedes „Silberpfeil“ mit 9:43,1 Minuten eine Marke, die trotz Umbauten der Strecke erst 1954 Juan Manuel Fangio verbessern konnte. Die neun Minuten wurden erstmals 1961 von Wolfgang Graf Berghe von Trips unterboten. Bei den Tourenwagen fuhr erstmals Hubert Hahne 1966 mit einem BMW 2000 TI unter zehn Minuten oder im Schnitt schneller als 137 km/h, was BMW werbewirksam nutzte. Die neue Bremsschikane Hohenrain verlängerte die Nordschleife 1967 um 25 m. Jim Clark verfehlte beim verregneten Großen Preis von Deutschland 1968 noch die „8-Minuten-Mauer“. Durch die neuen Heckflügel war jedoch absehbar, dass 1969 die meisten Piloten die Marke „knacken“ würden. Jacky Ickx fuhr die schnellste Runde in 7:45,9 Minuten und gewann das Rennen mit einem Durchschnitt von 174,4 km/h. Durch Umbauarbeiten 1970/71 wurde die Nordschleife sicherer, aber auch deutlich schneller, ebenso wie die nun über Slicks und bessere Aerodynamik verfügenden Rennfahrzeuge. Die Sieben-Minuten-Marke rückte bald in greifbare Nähe, aber nur Niki Lauda auf Ferrari gelang es im Training 1975 als erstem und einzigem, diese mit 6:58,4 Minuten zu unterbieten. Den absoluten Rundenrekord, der nur in einem Rennen aufgestellt werden kann, erzielte sein Teamkollege Clay Regazzoni mit 7:06,4 Minuten oder einem Schnitt von 192,8 km/h. Im darauffolgenden Jahr bremsten Regeländerungen die Formel 1 ein, die nach 1976 nicht mehr zur Nordschleife zurückkehrte. Andere Rennkategorien wie Sportwagen, Tourenwagen und Formel 2 fuhren noch bis 1982 auf der Nordschleife, und Fahrer wie Klaus Ludwig, Manfred Winkelhock und Klaus Niedzwiedz kamen dem Rundenrekord trotz ganz anderer Fahrzeuge sehr nahe, konnten diesen aber nicht brechen. Stefan Bellof näherte sich dem Rekord bei seinem ersten Nordschleifen-Einsatz auf einem Formel-2-Wagen nach 7:06,51 Minuten in der zweiten Rennrunde des Eifelrennens, schied aber danach aus. Umbau Während der Umbauarbeiten wurde die Nordschleife 1983 auf die heutigen 20,832 km verkürzt, dabei entfielen die beiden langen Geraden der Start-und-Ziel-Schleife und die Südschleife, um Platz für die neue Grand-Prix-Rennstrecke zu schaffen. Mit einer engen Rechtskurve nach der Hohenrain-Schikane wurde nun direkt auf die kurze Gerade Richtung Hatzenbach nach der früheren Nordkurve eingebogen. Eine dort aufgebaute Boxenanlage ermöglichte weiterhin die Durchführung von Rennen. Der Vergleich mit früheren, nunmehr „ewigen“ Rundenrekorden kann fortan nur noch grob über die Durchschnittsgeschwindigkeiten gezogen werden, oder durch den Vergleich von ähnlichen Fahrer-/Fahrzeug-Kombinationen vor und nach dem Umbau. So brauchte etwa Tom Walkinshaw auf Jaguar XJS beim Großen Preis der Tourenwagen 1982 noch knapp über neun Minuten, während nach dem Umbau die acht Minuten zumindest im Training mit 7:56 Minuten unterboten wurden. Der Schnitt stieg dabei von 151 auf 155 km/h, was teils durch den Umbau, teils durch technischen Fortschritt bedingt sein mag. Am 28. Mai 1983 fuhr Stefan Bellof im Werks-Porsche 956 C die einzige Nordschleifen-Runde mit einem Schnitt von über 200 km/h, genau genommen sogar über 202 km/h bzw. in 6:11,13 Minuten. Teamkollege Jochen Mass war mit 6:16,85 Minuten über fünf Sekunden langsamer und blieb knapp unter der 200-km/h-Marke. Ein offizieller Rundenrekord kann jedoch nur im Rennen aufgestellt werden. Hier erzielte Bellof am 29. Mai 1983 eine Zeit von 6:25,91 Minuten, bevor sein Wagen am Pflanzgarten Unterluft bekam und sich überschlug. Damit lag er über dem 1975er Rekord-Schnitt von Clay Regazzoni im Formel 1, den auch Christian Danner im Eifelrennen 1983 der Formel 2 mit 6:28,03 Minuten unterbieten konnte. Nach der Eröffnung der GP-Strecke 1984 fuhren die Profi-Rennserien nur noch dort. Die Nordschleife wurde jedoch weiterhin mit Veranstaltungen für Amateure benutzt, insbesondere 24-Stunden-Rennen, VLN und RCN. Am 29. Juni 2018 gelang es Timo Bernhard mit dem Porsche 919 Hybrid Evo, den Rekord von Stefan Bellof mit einer Zeit von 5:19,546 zu brechen. Motorrad Den absoluten Motorrad-Rekord stellte Marco Lucchinelli 1980 auf seiner 500-cm³-Suzuki auf, mit 8:22 Minuten bzw. einem Schnitt von ca. 163 km/h. Etwas langsamer, mit knapp unter 160 km/h, war Helmut Dähne bei der offiziell schnellsten Motorrad-Runde auf der 20,8-km-Variante der Nordschleife am 22. Mai 1993 unterwegs: Die 7:49,71 Minuten mit seiner straßenzugelassenen Honda RC30 werden ewiger Rekord bleiben, da die sogenannten Zuverlässigkeitsfahrten im Jahr darauf aus Sicherheitsgründen eingestellt wurden, somit keinerlei Motorrad-Wettbewerbe mehr auf der Nordschleife stattfinden. Tourenwagen-Rennen Langstreckenrennen für Tourenwagen gibt es weiterhin, wobei allerdings beim 24-Stunden-Rennen und in der VLN die großen modernen Boxenanlagen genutzt werden und dabei diverse Streckenvarianten ohne und mit diversen Ausbaustufen der GP-Strecke befahren wurden. Es gab Streckenlängen von 20,832 km über 20,9, 22,8, 23,8, 24,4, 25 bis knapp 26 km Länge, sodass die Zeiten und auch Durchschnittsgeschwindigkeiten nur schwer vergleichbar sind. Von 1988 bis 1993 fuhr auch die DTM auf der Nordschleife und steigerte in dieser Zeit die Geschwindigkeiten beträchtlich. Seit der VLN-Reglementänderung von 1999 können wieder deutlich schnellere Fahrzeuge eingesetzt werden, die Schnitte von über 170 km/h erzielen. So erreichte Uwe Alzen in einem Alzen-Porsche 996 Bi-Turbo in der Saison 2005 einen Schnitt von ca. 180 km/h, was auf der reinen Nordschleife einer Zeit von deutlich unter 7 Minuten entspricht. Der Rundenrekord des RCN wurde von seinem Bruder Jürgen Alzen 2008 mit 7:00 Minuten aufgestellt. Rennfahrzeuge in der VLN usw. können zwar profillose Rennreifen einsetzen und müssen nicht StVZO-konform sein, unterliegen jedoch anderen regelbedingten Beschränkungen, insbesondere einer Leistungsbeschränkung per Hubraum, Ladedruck oder Luftmengenbegrenzer, einer auf der Nordschleife besonders niedrigen Lärmbegrenzung. Sie müssen ein Mindestgewicht aufweisen, in der größten Klasse bis 6200 cm³ 1350 kg aufweisen, bis 4000 cm³ noch 1250 kg. Damit müssen z. B. Porsche aus dem Carrera Cup und DTM-Rennwagen ca. 100 kg Ballast einladen. Straßenfahrzeuge dagegen dürfen deutlich leichter sein und müssen zudem keinen mehrstündigen Wettbewerb durchstehen. Seit 2015 trägt die Tourenwagen-Weltmeisterschaft im Rahmen des 24-Stunden-Rennens zwei Sprintrennen aus. Straßenfahrzeuge Im Rahmen der Gleichmäßigkeitsprüfungen GLP auf der Nordschleife müssen Rundenzeiten im Rahmen von 16:00 bis 11:15 Minuten gefahren werden, was Schnitten von 80 bis 110 km/h entspricht. Ersteres ist mit einem Kleinwagen mit relativ normaler Fahrweise erreichbar, für Letzteres muss schon Streckenkenntnis vorhanden sein und ein flottes Fahrzeug engagiert bewegt werden. Sabine Schmitz schaffte die BTG-Runde (Bridge to Gantry) für die Fernsehsendung Top Gear in einem Lieferwagen (Ford Transit Diesel) in 10:08 Minuten. Noch Mitte der 1990er-Jahre war das Unterbieten der 8-Minuten-Grenze nur wenigen Straßenfahrzeugen vorbehalten, wobei zudem Profi-Rennfahrer am Steuer nötig waren. Der Sportwagenhersteller Porsche reklamierte 1999 eine von Walter Röhrl gefahrene Rundenzeit von 7:56 Minuten für das im selben Jahr erschienene und 265 kW starke, sportliche 911er Modell 996 GT3. Seit einigen Jahren publizieren auch einige andere Hersteller und Tuner Rundenzeiten ihrer Produkte auf der Nordschleife, wobei die Randbedingungen oft unklar bleiben, insbesondere die verwendeten Reifen. Ein seit 1997 etabliertes unabhängiges Kriterium ist die beim sogenannten „Supertest“ der Zeitschrift sport auto absolvierte Nordschleifenrunde, zumal diese fast immer vom gleichen Fahrer gefahren wird, dem ehemaligen Chefredakteur Horst von Saurma. Jedoch kann dabei im Rahmen der sogenannten Industrietestfahrten ein etwa 230 m langer Bereich nicht mit voller Geschwindigkeit befahren werden, sodass die Zeiten schon vor der letzten Rechtskurve an T13 gestoppt werden und um einige Sekunden geringer ausfallen als in einer vollen Runde. Mit von diversen Tunern gestellten leistungsstarken Porsche Turbo wurden mehrfach Zeiten im Bereich von 7:40 Minuten erzielt, was lange als das Limit für straßenbereifte Autos angesehen wurde. Den enormen Aufwand, der dabei betrieben wird, verdeutlicht die Tatsache, dass vorher das Profil neuer Reifen auf das Mindestmaß abgeschliffen wird, um maximalen Grip zu erhalten. Ab 2001 hielten lange Zeit Wolfgang Kaufmann und ein Gemballa-Turbo-Porsche den Rekord mit 7:32,52 Minuten. Ein erfahrener Profi wie Roland Asch verunfallte gar beim Versuch, diese Rekordmarke zu unterbieten. Mit 7:32,34 Minuten (Durchschnittsgeschwindigkeit: 164 km/h) wurde mit dem Supersportwagen Porsche Carrera GT am 21. September 2004 im Rahmen des sport auto-Supertest dieser Rekord ganz knapp unterboten. Schon am 24. Oktober 2004 jedoch wurden mit 7:18,01 Minuten neue Maßstäbe gesetzt, von Michael Düchting in einem Donkervoort RS. Dieses extrem leichtgewichtige Fahrzeug mit freistehenden Vorderrädern, das auf dem Design des Lotus Seven der 1950er-Jahre basiert, hat trotz der großen Flügel und anderer Rennwagentechnik eine deutsche Straßenzulassung erhalten. Zudem wurden mit sogenannten Sportreifen straßenzugelassene Reifen verwendet, die üblicherweise nur für Wettbewerbszwecke (Rallye, Slalom) an DMSB-lizenzierte Motorsportler abgegeben wurden. Sie weisen zwar den gesetzlich geforderten Negativprofilanteil von 17 % auf, sind aber wie Rennreifen im Verschleiß und insbesondere der Haftung bei Nässe herkömmlichen Straßenreifen mit sportlicher Ausrichtung deutlich unterlegen. Beim BMW M3 CSL verringerte diese Sonderausstattung die Rundenzeit um rund 20 Sekunden auf 7:50 Minuten. Mit Patrick Simon erzielte ein Porsche 996 GT2 Turbo von EDO-Competition, der trotz Renntechnik eine offizielle Straßenzulassung aufweist, mit Hilfe solcher Pirelli-Reifen sowie eines Gewindefahrwerks am 4. August 2005 eine Zeit von 7:15,63 Minuten. Michael Düchting holte sich allerdings die sport-auto-Trophy mit einer Zeit von 7:14,89 Minuten noch im November desselben Jahres zurück. In der Zwischenzeit, am 28. September 2005 fuhr Michael Vergers auf einem Radical SR8 eine Runde in 6:56,01 Minuten. Für die Masse von nur 600 KG stehen 265 kW (360 PS) bereit, aus einem 2,6-Liter-V8-Motor, der aus zwei zusammengebauten Hayabusa-Motoren besteht. Das Gewicht ist ähnlich gering wie beim Donkervoort, jedoch basiert dieser auf einer Frontmotor-Konstruktion aus den 1950er Jahren, während der Radical, wie der Name andeutet, wie ein moderner Rennwagen mit Mittelmotor und effektiven aerodynamischen Hilfen konstruiert ist. Er hat zwar eine britische Einzelzulassung (Single Vehicle Approval) bekommen, aber keine deutsche Straßenzulassung, weswegen ihm von sport auto die Trophy für die Bestleistung von in Deutschland straßenzugelassenen Fahrzeugen nicht zuerkannt wurde. Auch der SR8 war mit straßenzugelassenen Sportreifen ausgestattet (Dunlop Direzza D02G, Vorderachse 195/65 R 15, Hinterachse 225/45 R 16). Kritiker dieses Standpunktes vertreten die Auffassung, dass durch die britische Zulassung eine EU-weite Straßenzulassung bestünde. Nach Aussage des Teams von Vergers hätte die Runde mit Slicks noch etwa 30 Sekunden schneller gefahren werden können, womit man in den Bereich der Rennrekorde von 1983 käme. Am 13. August 2009 wurde der Rekord für straßenzugelassene Fahrzeuge von Florian Gruber in einem Gumpert Apollo Sport auf 7:11,57 Minuten verbessert. Im September 2013 unterbot Porsche-Werksfahrer Marc Lieb diesen Rekord mit dem Porsche 918 Spyder. Der Hybrid-Supersportler leistet insgesamt 652 kW (886 PS) und fuhr mit der speziell für diesen Porsche entwickelten Serienbereifung. Mit einer Rundenzeit von 6:57 Minuten unterbot der Porsche 918 Spyder den damaligen Rekord um 14 Sekunden und schaffte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 179,5 km/h. Damit ist der Porsche das erste Serienfahrzeug, das die Nordschleife in weniger als sieben Minuten umrundet hat. Am 5. Oktober 2016 erzielte der Lamborghini-Testfahrer Marco Mapelli in einem Lamborghini Huracán Performante eine neue schnellste Rundenzeit, die bei 6:52,01 Minuten lag. In den sozialen Medien gab es anfangs viele Zweifler, die später durch Veröffentlichung der Telemetriedaten überzeugt wurden. Im Mai 2017 erzielte Peter Dumbreck in einem nicht straßenzugelassenen, rein elektrischen 1 MW starken Nio EP9 eine Zeit von 6:45,9 Minuten. Nur Tage später erreichte Kenny Bräck in einem Prototyp des McLaren P1 GTR, der während der Fahrt nicht in straßenzugelassenem Zustand war, eine Zeit von 6:43,22 Minuten auf der 230 m kürzeren Teilstrecke. Am 20. September 2017 stellte der Porsche-Testfahrer und Werks-Rennfahrer Lars Kern einen neuen Rekord für straßenzugelassene Fahrzeuge mit einem Porsche 911 GT2 RS über 6:47,3 Minuten auf. Damit löste Porsche Lamborghini als Rekordhalter nach weniger als einem Jahr wieder ab und übertraf den eigenen Rekord aus dem Jahr 2013. Mit einem Lamborghini Aventador SVJ und einer Rundenzeit von 6:44,97 Minuten schlug der Lamborghini-Testfahrer Marco Mapelli den Rekord für straßenzugelassene Serienfahrzeuge am 26. Juli 2018. Somit fand das Hin- und Herspiel zwischen Porsche und Lamborghini eine Fortsetzung, da Lamborghini damit den zuvor von Porsche geknackten Rekord ebenfalls nach weniger als einem Jahr wieder brach. Am 25. Oktober 2018 stellte ein von Manthey-Racing modifizierter Porsche 911 GT2 RS MR abermals einen neuen Rundenrekord für straßenzugelassene Sportwagen auf der Nürburgring-Nordschleife auf. Der Wagen, erneut pilotiert von Lars Kern, umrundete die Strecke in einer Zeit von 6:40,3 Minuten und unterbot so den bestehenden Rekord für Straßenfahrzeuge um über 4,6 Sekunden. Am 28. Oktober 2022 erreichte Maro Engel in einem Mercedes-AMG One mit einer offiziell gemessenen Zeit von 6:35,183 min einen neuen Rekord für Serienfahrzeuge mit Straßenzulassung sowie in der Kategorie Supersportwagen. Touristenfahrten Wenn keine Rennveranstaltungen oder Testfahrten stattfinden, wird die Strecke, wie es seit der Eröffnung 1927 Tradition ist, abends und an Wochenenden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht (sogenannte Touristenfahrten). Für diese Nutzung ist die Nordschleife an der Hauptzufahrt und an der Bedarfszufahrt in Breidscheid mit Zeichen 331 als Kraftfahrstraße ausgeschildert. Jedes straßenzugelassene Kraftfahrzeug, das wie bei Kraftfahrstraßen erforderlich eine bauartbedingte Mindestgeschwindigkeit von 60 km/h erreicht, darf eine Runde fahren. Die Zufahrt von Reisebussen und ähnlichen Fahrzeugen ist allerdings inzwischen beschränkt. Außerdem gelten die Straßenverkehrs-Ordnung, die Fahrzeug-Zulassungsverordnung und eine zusätzliche, überwachte Beschränkung des Schalldruckpegels auf 95 dB(A). Fahrzeuge mit roten Nummernschildern und Fahrzeuge, die lauter als 95 dB(A) sind, dürfen die Strecke nicht befahren. Motorradfahrer müssen Schutzkleidung tragen. Die Nordschleife ist dabei verkehrsrechtlich gesehen keine Rennstrecke, sondern öffentlicher Verkehrsraum mit dem Status einer mautpflichtigen Kraftfahrstraße. Es gilt das Rechtsfahrgebot sowie das Verbot, rechts zu überholen. Das Befahren der Ideallinie in Gegenwart Anderer bleibt den Teilnehmern von Rennen und anderen geschlossenen Veranstaltungen vorbehalten. Da die Strecke nicht durch geschlossene Ortschaften führt, gilt zwar keine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung, aber im Bereich der Ein- bzw. Ausfahrten sowie der Ortschaften Nürburg und Breidscheid wurden aus Sicherheits- und Lärmschutzgründen Tempolimits ausgewiesen. Die 1983 eingerichtete Zufahrt im Bereich der Tribüne 13 (km 0 auf der Karte) neben der damals neuen Grand-Prix-Strecke war Mitte der 1990er-Jahre dem Andrang nicht mehr gewachsen, da sich auf dem engen steilen Zufahrtsweg Staus bildeten, so dass Fahrzeuge auch nicht mehr ausfahren konnten. Zudem wurde der Verkauf von Fahrkarten sowie die Kontrolle der ein- bzw. durchfahrenden Fahrzeuges von meist nur einem Mitarbeiter durchgeführt. Deswegen wurde 1998 eigens ein neuer Zufahrtsbereich neben der langen Geraden (Döttinger Höhe, km 18 auf der Karte) eingerichtet, mit großem Parkplatz, Restaurant und drei Mautschranken sowie Fahrkartenautomaten. Auch dieser Platz ist an Wochenenden mit gutem Wetter stark überfüllt, Fahrzeuge stauen sich bis auf die Landstraße zurück. Der Ausbauzustand ist, abgesehen von der langen, etwa vier Fahrspuren breiten Geraden Döttinger Höhe, historisch bedingt eher nicht mit einer üblichen Kraftfahrstraße zu vergleichen, sondern mit einer kurvigen und unebenen Landstraße. Hinter jeder Kurve oder Kuppe kann ein langsames Fahrzeug, wie etwa ein Reisebus, ein Wohnmobil, ein Pkw mit Wohnwagen-Anhänger, ein Motorroller etc. mit geringer Geschwindigkeit unterwegs sein, insbesondere in den teils steilen Bergpassagen. Gleichzeitig sind jedoch viele Piloten mit guter Streckenkenntnis – oft im Besitz einer Jahreskarte – und schnellen Fahrzeugen mit Geschwindigkeiten über 200 km/h unterwegs, sodass gegenseitige Rücksichtnahme dringend erforderlich ist. Um Vergleichszeiten für die eigenen Runden zu erhalten oder sich mit anderen Fahrern zu messen, obwohl keine vollen Runden gefahren werden können, wird zur Zeitmessung die BTG-Zeit (Bridge to Gantry) herangezogen. Dabei wird die Fahrzeit von der Brücke nach der Touristenauffahrt (Antoniusbuche) bis zu der Gitter-Brücke für Werbeplakate nach dem Galgenkopf, wiederum auf der Döttinger Höhe, gemessen. Dabei sei allerdings erwähnt, dass bereits das Mitführen von Stoppuhren während der Touristenfahrten verboten ist und zum Hausverbot führen kann. Gleiches gilt für Kameras, mit denen die eigene Fahrt als Andenken oder zur nachträglichen Zeitnahme aufgezeichnet werden soll, da damit auch schon Unfallbilder verbreitet wurden. Neben der Touristenfahrt besteht auch die Möglichkeit, die Strecke im Ringtaxi (aktuell ein BMW M5 mit 560 PS) zu befahren. Das Taxi wurde u. a. von Rennfahrern wie der VLN-Meisterin des Jahres 2005 Claudia Hürtgen, Hans-Joachim Stuck und bis zum Jahr 2010 von der zweifachen Siegerin des 24-Stunden-Rennens Sabine Schmitz pilotiert. Vergleichbar mit ähnlich anspruchsvollen Landstraßen kommt es immer wieder zu Unfällen, von relativ harmlosen Drehern bis zu Leitplankenkontakten mit Personenschäden, die den Einsatz von Abschleppwagen, Feuerwehr oder gar Rettungshubschraubern erforderlich machen. Die Strecke kann dabei für mehrere Stunden gesperrt bleiben. An Tagen, an denen Touristenfahrten stattfinden, stehen neben Zuschauern meist auch eine ganze Reihe von Hobby-Fotografen entlang der Strecke, die die vorbeifahrenden Fahrzeuge fotografieren oder filmen/ auf Video aufzeichnen. Es existieren mehrere Internetforen, in denen diese Bilder veröffentlicht werden. Simulationen Mit Rennsimulationen kann die Nordschleife auch am Bildschirm „befahren“ werden. Den Anfang machte dabei 1998 Grand Prix Legends für den PC. Eine Demo-Version mit der Nordschleife (auf dem Stand der Automobil-Weltmeisterschaft 1967) wurde dabei auf einer CD dem offiziellen Nürburgring Magazin 1999 beigelegt bzw. später von einem PC-Magazin verkauft. Für andere Rennspiele entwickelten Fans inoffizielle Erweiterungen mit der Nordschleife, wie beispielsweise für die Simulationen rFactor und GTR. Seit Mitte der Nullerjahre erkennen auch die großen Software-Anbieter die Beliebtheit der Nordschleife und bieten diese für PC oder Spielkonsolen an; etwa für die PlayStation 2 in den Spielen Gran Turismo 4 und Enthusia Professional Racing. Auf der Xbox und der Xbox 360 kann man die Nordschleife unter anderem in den Spielen Forza Motorsport 1 bis 7 und Project Gotham Racing 2 bis 4 befahren. Seit August 2008 gibt es mit GTR Evolution auch eine lizenzierte Version für den PC. Für die Spiele Gran Turismo 4, Project Gotham Racing 3 und 4 und Forza Motorsport 2 wurden die Nordschleife sowie teilweise auch die Umgebung der Rennstrecke vermessen und in der Spieldarstellung umgesetzt; allerdings in unterschiedlicher Detailtreue. Innerhalb der Reihe Need for Speed ist die Nordschleife in den Titeln Shift und Shift 2 Unleashed enthalten, die für verschiedene Spielkonsolen und PC erhältlich sind. Für Gran Turismo 5, das am 24. November 2010 erschien, wurde die Strecke erneut vermessen und weitgehend detailgetreu umgesetzt. Selbst die Grußtexte der Fans auf der Fahrbahn wurden bis zum Sommer 2010 dokumentiert und im Spiel umgesetzt. Grand-Prix-Kurs und Nordschleife sind in fünf Varianten befahrbar: GP-Kurs lang, GP-Kurs Kurzanbindung (DTM-Variante), Nordschleife, VLN-Version (Nordschleife und GP-Kurs kurz) und 24-Stunden-Variante (Nordschleife und GP-Kurs lang, ohne Mercedes-Arena). Inzwischen existieren für einige Rennsimulationen auf einem millimetergenauen Laserscan der Strecke basierende Umsetzungen. Dazu gehören Assetto Corsa, Forza Motorsport 6 und 7, iRacing, Project CARS 2, RaceRoom Racing Experience sowie rFactor 2. Literatur Gregor Messer (Autor), Ferdi Kräling (Fotograf): Grüne Hölle Nürburgring. Faszination Nordschleife. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-7688-3274-8. Weblinks Die Nordschleife auf der offiziellen Seite der Nürburgring GmbH Fanprojekt Nordschleife mit Informationen, Sicherheitshinweisen, Fotos Rennserien: 24h VLN/BFGLM RCN/CHC GLP Beschreibung der Ideallinie auf der Homepage der Zeitschrift sport auto: Teil 1, Teil 2 und Teil 3 Umfassende Übersicht der Rundenzeiten auf den verschiedenen Streckenvarianten Video: Eine Runde Nordschleife, gefahren von Patrick Simon im Edo-Porsche GT2 R Video: Aufzeichnung des aktuellen Rundenrekords von Timo Bernhard. Rundenzeiten der von sport auto getesteten Fahrzeuge Einzelnachweise Sport (Eifel) Nürburgring Rennstreckenabschnitt Rennstrecke in Deutschland Straßenkurs Teststrecke Permanente Rennstrecke Sportstätte im Landkreis Ahrweiler
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– erkennt gar nicht die telematische Totalität, die jeden, der sich dem Computer anvertraut einer totalen, informativen Beherrschbarkeit ausliefert, also trifft und betrifft. Das hat mit „Etwas verbergen“ oder „einfach und ehrlich zu leben“ überhaupt nichts zu tun. Wer durch die Massendaten-Profilierung in den Massenspeichern gebucht ist, wird zukünftig total nach fremden Maßgaben gesteuert werden: Ob man in der Wohnung vom Bett zum Kühlschrank oder zur Heizung, ans Fenster oder an die Sprechanlage geht – ob man auf der Straße zu Fuß zum Bahnhof, zur Apotheke, zur Bank oder zum Parkplatz gehen will, man wird auf eine Effizienz hin gesteuert, die nicht dem individuellen momentanen Dünken folgen kann, sondern vorgefassten algorithmischen Präferenzen, denen keine ungestrafte Zuwiderhandlung möglich ist. Deshalb sind alle Verschlüsselungen UNFUG. Auch die staatlich zertifizierten Software-Angebote heißen lediglich, man solle sich der heutigen STASI und irgendwelchen verrückt gewordenen Datenhändlern anvertrauen. Deshalb gibt es nur eine sozio-kulturelle Widerstands-Strategie, die jeder einzelne Internetz-User praktizieren kann: Namen und Anreden, Grußformeln in Texten vermeiden – meist weiß ein Empfänger, wer was wem mitteilt und trägt, wie ein Kuckuck der ein fremdes Nest kennt, das nur ihm, als Empfänger, bereits vorhandene Wissen an eine neue Teilbotschaft des Absenders heran. Damit wird der Text nur für den Adressaten verständlich, der sein Vorwissen einbringt. Dagegen kann ein Speicher-Spion nur den gesendeten Teiltext lesen, aber semantisch nicht verstehen und nicht individuell zuordnen. IP und Verbindungsdaten ergeben keine justiziable Zuordnung zu bestimmten Personen an den Keyboards. Falls also in einer Internetz- und Computer-Kommunikation eine IP benutzt wird, kann dennoch nicht dem IP-Halter angelastet werden, etwaige inkriminierende Inhalte losgelassen zu haben, nur weil ihm die Schnittstelle gehört. Ich selbst verschlüssele meine E-Mail-Accounts gar nicht – ich mache auch nie das Logout (spare so das Login, denn ich bleibe eingeloggt). Meine Accounts sind stets von Außen von jedem, der will, lesbar. In meinen E-Mail-Accounts stehen keine Texte, die von mir aus Diskretion verlangen oder mir persönlich justiziabel angehängt werden können. Denn jederzeit kann jeder Saboteur mit meinen E-Mail-Accounts an Adressen irgendwelchen Mist irgendwohin versenden (meine Adressaten anschreiben) – die würden das sehr bald merken und nicht drauf eingehen. Wer in seinen E-Mail-Account eine juristische Formel hineinschreibt, wonach ein unerlaubter Missbrauch untersagt sei und gerichtlich verfolgt würde, ist so, als würde auf Mord viele Jahre lebenslänglich stehen, wenn man den Bürgermeister erschießt, kostet das 10.000 Euro Strafe, einen Innenminister kostet 5.000 Euro, einen Bundeskanzler darf man überhaupt nicht erschießen. Leave a Comment » | Uncategorized | Verschlagwortet: 'Black Hawk'-Helikopter, (Hagana, .Waffen US-Amerikanisch, 25 Milliarden US-Dollar, Al Qaida aktiv (sunnitisch), Alberta, amerikanische "Black Hawk"-Hubschrauber, Argentinien, Arizona, Arkansas, Armenien, Arsenal, Artilleriegeschütze, Aserbeitschan, Aufrüstung der irakischen Armee, Australien, Ägypten, Bangladesh, Barack Obama, Bürgerkrieg, Belgien, Bewertungen, Bin Ladin aus der saudi-arabischen Nomenklatura, Brasilien, Bulgarien, California, Canada, christliche, Dänemark, Der WESTEN schafft sich ab, Deutschland, Deutschlands meistgenutzte PAßWÖRTER im Internetz, Dietmarmoews, Dominikanische Republik, Dr. Dietmar Moews, Dschihadisten, England, Erdogan, Eroberungszug, Estland, europäische Union, Falschinformation", Fatah (sunnitisch), Färöer, finanzstärkste Terrorgruppe der Welt, Finnland, Florida, Foto eines Helikopter, Frankreich, Freiräume, Geld und Solidarität, georgien, gepanzerte Geländewagen, gepanzerte Truppentransporter aus US-Produktion, Granaten, Grönland, Griechenland, Haiti, Hamas (sunnitisch), Haubitzen vom Typ M198, heidnische Exklusivansprüche, Heyl mishmar, Hillary Clinton, Hisbollah (schiitisch), https://www.youtube.com/watch?v=IQpgWMlwnyA, Hubschrauber, Humvee-Geländewagen, Idaho, Illinois, Indien, Indonesien, international, Irak und in Syrien (Isis) mehrere Stützpunkte der Armee, Iran, Irgun Tzwa'i Le'umi, Irland, Isis, Islamischer Staat, Islamismus der Gläubigen, islamistische Extremisten, Island, Italien, Japan, jüdische, Kanada, Kansas, Konfliktregionen, konkrete Ansage, Korea, Kroatien, Kuckucks Use, KuckucksUse, lebendige Kulturgeschichte, Lettland, Lichtgeschwindigkeit, Litauen, Louisiana, Luxemburg, Malta, Massachusetts, Mexico, Mexiko, Mianmar, Militär in Bagdad, militärische Zersetzung, modernde Verpitbullung, modernes Kriegsgerät, Montana, NeueSinnlichkeit, Nicaragua, Niederlande, Nordirak, Norwegen, Notmanagement, Ohio, Palmach (Untergrund-Milizen in Israel), Panzer, patriarchalisch. Nationalismus, Pentagonsprecher Bill Speaks, PLO (palästinensisch), Polen, politische Wirkkräfte, Präsidentschaftswahl, rückständige Ethnien, Rüstung, religiöse Wertkollektive, Religion, Russland, Sadam Hussein (Bath-Partei), Saskatchewan, Saudi-Arabien, Südafrika, Südkorea, Schiiten Al-Maliki, Schokaoladentester, Schottland, Schweden, Schweiz, Sibirien, Slowakei, Slowenien, Spanien, stets muslimische, sunnitische Bürgerkriegs-Kalifats-Organisation, Syrien (unter und gegen Assad), Taiwan, Taliban aus Pakistan (sunnitisch), Türkei, Teil ihrer Beute, Terrorgruppe, Tester, Texas, Thailand, Totalitarismen, traditionelle angestammte ethnische, Tschechei, Turkmenschen aus Tschetschenien (sunnitisch), TWITTER, Ukraine, Ungarn, Unheil der ISIS, Unklarheit, US-Regierung, USA, Usbekistan, Vereinigte Staaten von Amerika, vereinigtes Königreich, verselbständigte Kurden, vielseitige Bürgerkriegsparteien, Vietnam, Virginia, Volksrepublik China, vom CIA ausgebildet, Waffen, Wales, Washington D. C., Weißrussland, Zypern | Permalink Mit dem E-Mail-Skandal der früheren US-Aussenministerin Hillary Clinton, die private und amtliche E-Mail-Inhalte über einen privaten E-Mail-Account laufen gelassen hat, wird unzweifelhaft klar, dass die Absicherung von Internetz-Inhalten und außerdem den Metadaten unmöglich ist – die einmal gemachten DATENSPUREN reichen der Nachforschung: Hillary Clinton hat bestätigt, dass Sie private und amtliche E-Mail-Kommunikation über ihren Privataccount hat laufen lassen. Die Untersuchungsbehörde des US-Kongresses hat angekündigt: Alle Inhalte, die über dieses E-Mail-Konto von Clinton gegangen seien, auf „Indiskretion“, „Geheimnisverrat“, „Verletzung des Dienstgeheimnisses“ zu überprüfen – auch alle von ihr inzwischen gelöschten. Datensicherheit, Schutz vor Wirtschaftsspionage, feindliche Manipulation von vertraulichen Kommunikationsinhalten per Internetz, Cloud Computing Datensicherheit für Betriebsgeheimnisse – all das sei eine banale technische Frage: JEDER kann ALLES löschen und verschwinden lassen, was er nicht auf seinem Konto liegen haben will. STIMMT NICHT. Dietmar Moews meint: Wir sehen im harten politischen Alltag, wo es im US-Vorwahlkampf darum geht, eine mögliche Präsidentschaftskandidatin anzuschießen und fertig zu machen, zweifelsfrei erkennbar wird, dass es keinen Datenschutz und keine Datensicherheit durch Verschlüsselung, durch Tor-Verwirbelung oder durch Sicherheits-PINs oder Sicherheits-Software gibt. Ein Geheimnis kennt niemand. Deine E-Mails kennt jeder, der sich darum ernsthaft kümmert. Da hilft kein Login oder Logout, kein Geheimwort, kein Löschen oder Backup auf der Rechnerfestplatte – darum „KuckucksUse“, sie sozio-kulturelle Intelligenz nutzen: Die US-Untersucher haben einfach erklärt, wenn Frau Clinton die privaten E-Mail-Inhalte nicht herausgibt bzw. Alles, was sie angeblich gelöscht habe, wird wieder sichtbar gemacht und überprüft. Man interpretiert den Umstand, dass Frau Clinton überhaupt zu den E-Mail-Vorwürfen Stellung bezogen hat, dass dies ein eindeutiges Zeichen dafür sei, dass CLINTON sich für die Präsidentschaftskandidatur bewerben will (was bislang noch nicht ausgesprochen worden ist). Man muss also konkludent verstehen, dass es funktional keine eigene Absicherung von der eigenen Schnittstelle aus auf Daten, auf der Festplatte und schon gar nicht im Internetz gibt. Zugang zu diskreten oder verschwundenen Daten wird immer möglich sein, vorausgesetzt, dass große Rechnerkapazitäten dafür verfügbar sind, wie es die NSA und auch die großen Marktakteure Google, Facebook, Apple, Microsoft, IBM, Ebay, Amazon, Telecom, GMX usw. haben. Die staatsseitige Behauptung, man solle staatlich zertifizierte Sicherheits-Techniken benutzen, oder es gäbe „Cloud-Sicherheit“, ist blanker Zynismus: Le Corbeau et le Renard (une histoire) – man soll sich der Totalüberwachung übergeben (so, wie das Briefgeheimnis auch durch Aufdampfen und Überwachungslesen aller DDR-Briefe gebrochen worden war). Am Beispiel Clinton und den privaten gelöschten E-Mails sehen wir, dass der Einzelnutzer am Endgerät gar nichts schützen kann – also: ALLE ECHTNAMEN vermeiden – man muss seinen Adressaten keine namentlichen Grußformeln, persönlich-geschlechtsspezifische Anreden, keine Hausadressen und keine 1 zu 1 Daten und Angaben machen (s. KuckucksUse): S. REICHT, zu schreiben, „S. Bleibt bei unserer Verabredung“ – dann ist schon nicht mehr ganz so einfach zu profilieren, wer, mit wem, welche Verabredung usw. – denn noch gibt es keine Halterhaftung für deinen Account oder für deine IP. Man kann nicht nur ein Auto verleihen oder stehlen – man kann auch fremde E-Mail-ACCOUNTS benutzen: R. Steht. Wenn nur 10 Prozent aller User im Netz Echtnamen weglassen (KuckucksUse) oder variante Kunstbenamungen gebrauchen, ist keine algorithmische Profilierung (Zuordnung zu einer konkreten Person) mehr sicher möglich. Leave a Comment » | Uncategorized | Verschlagwortet: Altelbe, Amazon, Anthrosophie, Apple, ard-Fernsehen, Argentinien, Australien, Ölmalerei, Büro für Erdangelegenheiten, Büro für wasserangelegenheiten, Brasilien, Bundeskanzler Gerhard Schröder, Cloud-Sicherheit, Datenspuren, Der WESTEN schafft sich ab, Deutschland, Dietmar Moews, Dietmarmoews, dietmarmoews.com, Dr. Dietmar Moews, Dresden louisenstraße, Dresdner Künstler schockiert, Ebay, Echtnamen, Elbe, Erdogan, europäische Union, Facebook, Frankreich, Freiräume, Gerhard Schröder SPD, GMX usw. haben. . Die staatsseitige Behauptung, Gundula Gause ZDF Heute-Nachrichten, Heise.de, Hilary Clinton, Hillary Clinton Democrats, IBM, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Jürgen Helfricht BILD, Kanada, Kanzler Schröder, KuckucksUse, lebendige Kulturgeschichte, Lichtgeschwindigkeit, Lust im Schönen, Magdeburg Büchnerstraße, Maler hinter dem Kanzler, Maler-Philosoph, Mathias Greffrath, Max Thomas Mehr, Mexiko, Microsoft, militärische Zersetzung, Minister für Landwirtschaft Sachsen-Anhalt Magdeburg, Minister Hermann Aeikens, Minister Johann-Konrad Keller, Ministerpräsident, modernde Verpitbullung, Nicknames, Notmanagement, patriarchalisch. Nationalismus, Piratenpartei, politische Wirkkräfte, Präsidentschaftswahl, rückständige Ethnien, Rüstungsexporte, Rüstungspolitik, Rechnerkapazitäten dafür verfügbar sind, Religion, Rudolf Steiner, Russland, Saudi-Arabien, Südafrika, Süddeutsche Zeitung, Südkorea, Sicherheits-Software, Sir Ralf Dahrendorf, staatlicher Kunstkauf, Staatskunst, Staatspräsident Erdogan, Strohfeld-Gemälde, Tafelbilder, Tagesthemen, Türkei, Telecom, Totalüberwachung, Totalitarismen, Uwe-Otto Drewitz Magdeburger Volksstimme, Vereinigte Staaten von Amerika, vereinigtes Königreich, Volksrepublik China, Wahl-Sachse aus Niedersachsen, Waldorfschule, Wasserangelegenheiten, wie es die NSA und auch die großen Marktakteure Google, Wirtschaftsspionage, Wochenpost | Permalink Dietmar Moews meint: Es ist an der Zeit, in eine alltägliche Praxis des KuckucksUse überzugehen. Jeder normale Alltagsbürger, der elektronische Kommunikationsmedien benutzt und solchen ausgesetzt ist, sollte tunlichst jegliche redundante Informationseingabe in Telefon, E-Mails, Skype, Apps und Twitter vermeiden, am Besten unterlassen. Damit wird die gesamte gesamte Vorratsdatenspeicherung von allen und jeden vollumfänglich abgefischten und auf riesigen Speichern abgelegten privaten Daten-Bits weitreichend unbrauchbar gemacht: Man hat zwar die Daten, kann sie aber nicht einfach einer Person oder konkreten Kommunikanden zuordnen, und nicht einfach algorithmisch zu Bewegungsprofilen und sicherheitsdienstlichen Verkenntnissen ausbeuten. KuckucksUse besteht einfach darin, dass erstens die Kommunikanden sich nicht geschlechtsspezifisch und mit Echtnamen grüßen und nicht mit Echtnamen verabschieden. Zweitens dass nur diejenigen Informationen eingibt, die der Empfänger noch nicht hat – also eine Kommunikationsthematik wird ohne Redundanz und nur durch soziale Anknüpfung ausgesprochen oder ausgeschrieben. Man fängt nicht bei Adam und Eva alle zusammenhänge darzustellen, sondern weiß, welches Wissen der Gegenüber hat und knüpft an bereits vorhandenes Wissen und Denken an. Solche Kommunikation können zwei einander irgendwie bekannte personen wissen und nutzen – Außenstehende oder Spione verstehen zunächst nur Bahnhof. Ein Computer findet mit seinen Algorithmen eine überdeterminierte und damit unlösbare Aufgabe zur persönlichen Zuordnung von Inhalten. Drittens gibt jeder Nutzer seine Telefonnummer, seinen E-Mail-Zugang und seine Accounts an mehrere andere vertraute Personen weiter, die dieses Werkzeug ebenfalls benutzen. Quasi wie Car Sharing oder Leihoma werden die Tools und Units – Telefon, I-Computer usw. – anderen personen zugänglich gemacht. Damit werden kommunzierte Inhalte nicht mehr in einer „Halterhaftung“ justiziabel. Genau darum geht es: man leiht sich einen Regenschirm, wenn es plötzlich regnet, trägt dabei Handschuhe, ohne seine Signatur zu hinterlassen. Kein Mensch kann heutzutage der Biometrie entkommen. Auch wer nicht im Internetz mit Videos oder Photos abgebildet und gespeichert ist, kann über seinen Personalausweis, Reisedokumente, Plastik-Chipkarten und das gesamte öffentliche Überwachungs-Kamera-System erfasst werden: DEIN GESICHT entkommt der Gestapo also keinesfalls. Aber, wo du dich bewegst, wo du dich gerade aufhälst oder welches Versteck du nutzen kannst, bevor die die Schergen fangen – das wird durch KuckucksUse enorm verbessert. Nachdem die Bundesregierung ihre Rechtsstaatsabteilung angewiesen hat, die NSA-Vollüberwachung nicht auf die etwaigen verfassungswidrigen Tatbestände und Sachverhalte durch Vorermittlungen und Ermittlungen überhaupt zu an- und festzustellen, hat die an sich zuständige Bundesstaatsanwaltschaft ohne rechtlich greifende Begründung, und unter zurückgehaltener politischer Motivation, der deutschen Zivilöffentlichkeit mitgeteilt, den Rechtsstaat und das geltenden Grundgesetz (GG) sich selbst bzw. den us-amerikanischen und britischen und sonstigen etwaigen Rechtsverletzern zu überlassen. Diese nicht vorgenommene rechtsstaatliche Aufgabe ist eine Offizial-Pflichtverletzung und damit der knallharte Verdacht auf „Strafvereitelung qua Amt“. Dietmar Moews meint: Zwei Verweise sind Unfug: – Leute, die glauben, ihre Inhalte seien unerheblich und nichts Geheimes. Sie unterschätzen, dass und wie normales Wissen gegen sie geschäftlich missbraucht wird. – Die Hacker und Computer-Freaks, die Informatiker und Telematen, die uns Sicherheitsmittel, Sicherheitssoftware, Geheim-Codes,Log-Ins, PINs usw. bzw. Verschlüsselungtricks und -Software verkaufen wollen Es gibt deshalb nur Eines: KEINE INFOS in die IT-Kommunikation,ob Draht, Funk, Peilerei oder Speicher – es geht nur persönliche Diskretion im KuckucksUse. Lieber Kuckuck. Auf der Videoplattform Youtube, unter dem Kanal dietmarmoews Lichtgeschwindigkeit wird ein Video bereitgestellt, das ich unmöglich finde. Es heißt: Ich empfinde es mehr als bedenklich, wenn man jetzt versucht, mittels „der Kleinen Politik im Internet“ dann versucht, die eigenen, vermeintlichen politischen Widersacher (ob innerhalb einer Partei oder parteifarbenübergreifend) mittels der abgelutschten und sich jetzt seit 6 Jahrzehnten Instrumentalisierung der Braunen Spinner zwischen 33 und 45 dann selbst zu profilieren. Da ich denke, dass Herr Dr. Paul, zumindest was seine Vita betrifft und im Übrigen auch seinen Politischen Sachverstand, zum einen ein guter redner ist und zum anderen substantiell politisch relevante theme zu artikulieren vermag, solle man sich doch selbst mal überlegen, was denn da an politischem Grundverständnis – zum Einen inn der frage nach dem Sachverstand bzgl. einer Sachfrage im pol. kontext – und zum anderen dann wirklich nach der eigenen gesinnung, wenn man hier auf einem Internetforum eine solche schon an Polemik und Perphidität nicht mehr zu überbietende Muppetshow hinlegt. Alleine der text dieses kurzen Videos, dass hier scheinbar auch eine rede von herrn Dr. Paul anspielt, ist nicht nur technisch kaum sichtbar und wegen seiner ungenügenden Tonqualität kaum verstehbar… Es ist auch inhaltlich mehr als ekelerregend, wenn man sieht, dass sie gegen einen Politik so ins Felde ziehen und dann der Textkommentar zu dem Video hier auf Youtube zudem noch kaum lesbar ist, da er an mannigen Orthographie- und Interpunktionsfehlern leidet. Vielleicht sollte sich der Urheber dieses Videos hier auf Youtube einmal überlegen ob man sich denn nicht erstmal der deutschen Sprache bemächtigt, bevor man versucht, mit dieser dann auch noch Politik machen zu wollen. Viel Spaß bei Grundkurs Deutsch und kaufen Sie sich doch bitte einmal ein technisches format, dass man dann im jahre 2014 auch sehen kann. Inhaltlich soweiseo nicht, aber dann doch wnigstens so, dass die Bild- und tonqualität nicht auch noch meidatechnisch einer Bildaufzeichnung zur eröffnung der Spiele von berlin 1936 gleicht. Wahrscheinlich hätte nicht nur herr paul dabei eine gänsehaut gehabt, Ihnen einmal die meinung sagen zu dürfen, bei dem, was sie hier abziehen. Der Konflikt zwischen Dr. Dietmar Moews und Dr. Joachim Paul wurde von Paul in einer ZDF-Info-Sendung durch seine perfide Nazianschuldigung eröffnet. Dieses Nazimobbing von Paul gegen Moews steht nach wie vor bei Youtube im Internetz. Paul hat sich bis heute dafür nicht weiter erklärt, warum er diese Anschuldigung im Fernsehen vortrug und womit er die Nazikeule begründet. Paul war beim Bundesparteitag der Piraten, am 28. und 29. April 2012 in Neumünster und bei den von ihm zitierten angeblichen Naziangelegenheiten persönlich im Saal. Paul nahm auch persönlich an der Auschwitzabstimmung der Piraten teil. Paul hat auch die Rede von Dr. Dietmar Moews, der zum 1. Vorstandsvorsitz der Piraten kandidierte gehört (man kann diese Moews-Rede nach wie vor im Internetz anschauen). Paul weiß, dass Moews in seiner Rede nur vernünftige Argumente und sich selbst vorgestellt hat: Moews ist ein Liberaler, kein Rechter. Paul hat aus unmittelbarer Nähe, weniger Meter von Moews entfernt, mit angesehen, wie Moews bei der Auschwitzabstimmung die blaue Karte gezeigt hat. Paul hat ebenfalls gesehen, dass kein Pirat bei der Abstimmung eine rote Karte zeigte. Paul hat ebenfalls feststellen müssen, dass diejenigen Berliner Piraten, die gegen Moews Kandidatur agitierten, den Rechtsextremismus-Rufmord betrieben und damit den Saal beim Bundesparteitag agitierten – sie hielten Pappen mit Nazivorwürfen vor die Lifestream-Kameras und vor die sonstigen Fernsehkameras. Der Sitzungsleiter forderte daraufhin die Störer im Saal, z. B. Oliver Höfinghoff und Christopher Lauer aus Berlin, auf, den Saal zu verlassen. Daraufhin verließen diese Moews-Gegner den Saal, während der seine Rede zuende sprach. Paul hat aus eigenem Miterleben in Neumünster keinerlei Anlass durch Dietmar Moews bekommen, den als braunes Gesocks zu bezeichnen. Paul hat lediglich sich der Rufmordkampagne, „die Piratenpartei habe ein Problem mit Rechtsextremismus“, angeschlossen. Paul hat dadurch das perfide braune Sozialmobbing gegen Dietmar Moews verstärkt – wovon er im ZDF dann berichtete. Man muss schon einigermaßen schmerzbefreit sein, um einen Parteikollegen und Kandidaten als Nazi an die Medienwand zu mobben. Wenn es sich dabei um einen herausragenden Künstler, Ingenieur und Gelehrten handelt, wie Dr. Dietmar Moews, zeugt das von Undank und Eigensucht (A v Knigge). Gegenüber der weiten Öffentlichkeit und innerhalb der Piratenpartei seine Nazimachenschaft zu klären, hat Paul ebenfalls bislang nicht für nötig gehalten. Paul war mit diesem ZDF-Interviewauftritt bewusst in den Wirkungszusammenhang einer Kampagne des Rufmordes, Rufschädigungen, Ehrverletzungen, durch falsche Tatsachenbehauptungen gegen Dietmar Moews getreten, der von einigen Berliner Piraten und einigen Journalisten, Harald Staun FAZ, Fabian Reinbold SPIEGEL, Marie Katherina Wagner FAZ, Annette Meiritz SPIEGEL, seit März 2012 betrieben worden war. Das fand statt, ohne dass Paul je persönlichen Bezug oder Berührung in- oder außerhalb der Piraten mit Moews gehabt hatte – eine reine Rufmord-Beschuldigung im Wahlkampf, als Kuckuck auf die hohlen ZDF-Anschuldigungen gegen die Piraten als Partei mit Rechtsextremisten. Wo sind die Rechtsextremisten? Pauls öffentlich vorgetragene Perfidie basiert darauf, dass Paul und Moews Mitglied in der Piratenpartei sind. Paul wohnt in Neuss und ist ferner Mitglied der NRW-Piraten-Landtagsfraktion. Es hätte also auch diese Fraktion Anlass und Verantwortung, Paul zur Rechenschaft für seine Nazikeule gegen Moews zu verlangen. Die NRW-Piraten haben Moews sowohl die erhebliche Arbeit im NRW-Wahlkampf 2010 wie auch die Verschonung der Wähleröffentlichkeit von Düsseldorf im Jahr 2012 zu verdanken. Hätte Moews in der Woche nach dem Bundesparteitag, also kurz vor der NRW-Wahl, die Medien informiert, nach dem Nazi-Dr. Paul-Skandal von Neumünster – wäre Paul über das „braune Gesocks“ gestolpert. Mit diesen Infos wären die Piraten im Mai 2012 sicher nicht in den NRW-Landtag gekommen. Es sieht allerdings so aus, als interessiere es weiterhin. Moews verlangt Entschuldigung von Paul für den Rufmord sowie Richtig- bzw- Klarstellung dazu, dass jegliche Rechts- bzw- Braun- oder Nazianschuldigungen gegen ihn nur und vollkommen falsch sind. In über 4.000 Youtube-Videos kann sich jeder, der an Moews Biografie interessiert ist, darüber informieren, welchen Weg als liberaler deutscher Bürger er gegangen ist und geht. Darin spielen Aufklärung, Recht und Solidarität durchgängig eine entscheidende normative Rolle. Dabei spielen Intelligenz, Freundschaft, Bildung und Menschlichkeit eine stets konkrete Rolle. Moews hat als durch Alphons Silbermann (1909-2000) promovierter Soziologe, im Geist dieses eminenten Antisemitismus-Forscher, verdienstvolle Aufklärung zum Judentum geleistet. Von ungebildeten Piraten wie Paul werden Youtube-Videos von Moews angegriffen, in denen der Antisemitismus aus der Sicht des Silbermann, auch durch Verlesen einschlägiger Judaica des Silbermann, vorgestellt und erklärt wird. Ein Künstlergelehrter, wie Dietmar Moews, als studierter Jurist, regelt seine persönlichen Auseinandersetzungen nicht in Gerichtsprozessen. Moews engagiert sich in der Piratenpartei Deutschland, wie man nach wie vor im Internetz sehen kann, damit die IT-Revolution von den Benutzern mitgestaltet werden kann, statt nur von der IT-Wirtschaft und dem Militär. Joachim Paul muss jetzt endlich einsehen, dass er vollkommen unberechtigt seine Vorstellungen von Rechtsextremismus in der Piratenpartei und in der deutschen Öffentlichkeit zwar schwadronierend in die Welt verstreuen kann, wie er lustig ist. Allerdings kann er solche Vorwürfe nicht gegen Dietmar Moews führen, ohne dessen Gegenwehr. Denn Paul hat dazu kein Recht und er hat dafür keinerlei Argumente – außer seine eigene Sprudelköpfigkeit und sein geringes Augenmaß, das von ihm so genannte „braune Gesocks“ betreffend. Paul und die deutschen Piraten haben die Nazikeule noch immer in den Fäusten. Sie sollten das mal so langsam revidieren. An den Klickzahlen bei Youtube lässt sich leicht ablesen, dass immer mehr Youtube-Nutzer den aufklärerischen Wert der Videoarbeit von Dr. Dietmar Moews und der Lichtgeschwindigkeit für alle Piraten und Piratinnen wertschätzen. Über 4.000 Videos in täglich aktueller Lieferung, seit Sommer 2009 – das ist Youtube-Weltrekord. Über 800.000 Klicks – und die Nutzung geht weiter. Heiß und innig oder: Höhepunkte der Weltliteratur - Zwei erotische Lesebücher - nicht nur zur Bettlektüre : literaturkritik.de Anthologien können eigentlich nie befriedigen. Jede und jeder Lesende wird irgend etwas anderes vermissen, was seiner oder ihrer Meinung nach unbedingt zum Thema und somit in eine Textsammlung gehören würde. Sie sind immer irgendwie unvollständig, müssen sich zwangsläufig auf der Oberfläche bewegen, taugen gerade mal für den Ferienkoffer oder als Verlegenheitsgeschenk. Insofern ist es ein ziemlich mutiges Unterfangen - zumal in Zeiten der Sexschwemme auf allen Kanälen, in allen Medien, auf jeder Plakatwand - Anthologien über Erotik auf den Markt zu bringen und dabei auch noch zu glauben, diese würden gekauft geschweige denn gelesen. Erfreuen oder ärgern können da höchstens noch Vor- oder Nachworte. Trudel Meisenburg und Janett Reinstädter jedenfalls haben ihre Sammlung von "Höhepunkten der Weltliteratur", genauer: über das "erste Erkennen" zweier Partner bzw. über "das erste Mal" in ein Nachwort münden lassen, das dadurch besticht, daß es sich nicht nur im Vokabular ("narrative Inszenierungen") und theoretisch auf der Höhe der Zeit befindet, sondern deutlich machen kann, daß und wieso auch inhaltlich auf neuere Perspektiven geachtet wurde. So haben die beiden Wert darauf gelegt, daß es in ihrer Textsammlung auch Geschichten über homoerotische "erste Male" zu lesen gibt. Der Differenzkategorie race wird mit Özdamars Geschichte über die Unaufgeklärtheit eines türkischen Mädchens Rechnung getragen, und Gendertheoretikerinnen werden beglückt sein über den Geschlechtsrollenwechsel in Marguerite Duras "Echolos". Nach einer klassischen Kontaktanbahnung (älterer Mann ist entzückt vom schönen Anblick eines jungen Mädchens und spricht es an) kommt es hier zu einer gelungenen Rollenumkehrung, sobald es (für das Mädchen erstmals) 'zur Sache' geht. Als schwächlich, unterlegen und in Liebesleid verzehrt wird nicht das Mädchen, sondern der Mann beschrieben: "Seine Haut ist von prachtvoller Zartheit. Der Körper ist mager, kraftlos, ohne Muskeln, er könnte krank gewesen sein, nun auf dem Wege der Genesung, er ist unbehaart, ohne ein Zeichen von Männlichkeit mit Ausnahme des Geschlechts, er ist sehr schwach, er scheint der Willkür von Kränkungen ausgeliefert zu sein, leidend. Sie sieht ihm nicht ins Gesicht. Sie sieht ihn nicht an. Sie berührt ihn. Sie berührt die Zartheit seines Geschlechts seiner Haut, sie liebkost seine goldgelbe Farbe, das unbekannte Neuland. Er stöhnt, er weint. Er ist in einer erbärmlichen Liebe. Und weinend tut er es. Zuerst ist der Schmerz da. Dann wird dieser Schmerz genommen, wird umgewandelt, langsam herausgerissen, der Lust zugeführt, mit ihr vereint." Nicht nur die Auswahl, sondern auch die Anordnung der Texte verraten intellektuellen Ehrgeiz: sie sind nicht einfach chronologisch angeordnet, sondern motivisch, und zwar nach dem Grad von Frivolität: Die hier versammelten literarischen "Höhepunkte" steigern sich von Geschichte zu Geschichte bis zur erotischen Klimax. Je weiter man lesend vordringt, desto mehr geht's zur Sache: Die Anthologie beginnt mit Texten über sexuelle Enthaltsamkeit. Ihnen folgen Geschichten von Frauen über Frauen, die ihre Jungfernschaft als Makel empfinden und alles tun, dieses 'Stigma' endlich loszuwerden. Es folgen Erzählungen über ältere Frauen als Verführerinnen unerfahrener Knaben. Da sie darin doch eher Meisterinnen sind, geht es hier bereits zumeist um lusterfüllte Augenblicke: "Und als ein Mann sah er die Sonne aufgehn". Abgelöst werden sie von Geschichten über mißglückte oder nicht vollzogene "erste Male", die jedoch der Erotik keinesfalls entbehren. Das Ganze mündet dann in Texte über wirklich lusterfüllte Momente, wobei die Lesenden am Ende schließlich in den intellektuellen Genuß des Nachwort und damit zu höheren Weihen gelangen, also das einmal Freigesetzte wieder sublimieren müssen. So entsteht - zumindest nach Freud - erotische Kultur. Trotzdem hat auch diese Textsammlung, die doch so auf Originalität und political correctness bedacht ist, etwas Beliebiges. Angesichts der dann doch wenigen Texte aus ganz unterschiedlichen Zeiten lassen sich z.B. etwaige Tendenzen bestimmter Werke, Strömungen, Bewegungen, Epochen schwerlich nachvollziehen. Zumindest lustvolle Literaturwissenschaftler/innen müssen allein schon aufgrund dieser Tatsache unbefriedigt bleiben. Gerade zugunsten der political correctness geraten die Zeiten, Kulturen, Geschlechter ein wenig aus den Fugen. Sicherlich kann daraus auch ein produktiver Erotik-trouble entstehen, doch bleiben, ist das Buch erst einmal zugeklappt, immer noch viele Fragen offen. So fragt man sich etwa angesichts des Kapitels von Erzählungen über Entjungferung, ob über diese weibliche Erfahrung je aus der männlichen Figurenperspektive oder gar von männlichen Autoren geschrieben wurde. Im übrigen ist gerade dieses Kapitel eher traurig und ernüchternd in seiner Wirkung, also wenig erotisierend, und schon gar kein Aphrodisiakum, wie es zumindest der (selbst bei Reclam also nicht ernstzunehmende) Klappentext doch für alle Texte verspricht. Was aber ist überhaupt Erotik und wieviel hat sie mit Sexualität zu tun? Inwiefern sollte man sie heute noch von Pornographie abgrenzen? Antworten auf diese Frage kann man näherkommen, wenn man sich mit dem zweiten erotischen Lesebuch dieses Sommers beschäftigt: "Heiss und innig" heißt es sinnig. Gleich im ansonsten etwas mageren Vorwort macht die Herausgeberin Bettina Hesse klar, was zumindest sie unter Erotik versteht: "Dem Mythos nach befruchtet der Wind die Urnacht, diese legt das silberne Ei in den Riesenschoß der Dunkelheit und heraus tritt Eros, ein Gott mit goldenen Flügeln. Eros bringt als Sohn des wehenden Windes und erstgeborener Gott ans Licht, was im silbernen Ei verborgen lag: nämlich die ganze Welt. Damit bewirkt er, daß Himmel und Erde sich begatten. Der Liebesgott hat einen Doppelgänger mit dem bezeichnenden Namen Himeros, Sehnsucht. Eros' Kräfte sind somit älter als das Menschengeschlecht und verbinden die sinnliche Liebe mit dem Geistig-Seelischen. Heute nennen wir sie Erotik [...]! Vielleicht ist es jene Verbindung von Eros und seinem Doppelgänger, der Sehnsucht, wodurch sich Erotik von Pornographie unterscheidet." Erotisieren sollen die in ihrer Qualität äußerst unterschiedlichen Erzählungen von durchweg jungen, mehr oder weniger bekannten Autoren und Autorinnen (von Christoph Peters bis Anna Immergrün) wohl allesamt. Die sonstigen Kriterien der Auswahl bleiben jedoch eher im Dunkeln. Entgegen ihren im Vorwort dargebotenen Einsichten hat die Herausgeberin wohl doch lieber nach den Texten gegriffen, in denen es eher heiss und weniger innig (oder gar "geistig-seelisch") zur Sache geht. S/M-Liebhaberinnen und -Liebhaber werden auf ihre Kosten kommen. Von Sehnsucht ist allerdings auch in einigen Erzählungen die Rede. Und wenn man die Auswahl insgesamt als eine repräsentative ansehen wollte, so könnte man gar gewisse Gesetzmäßigkeiten entdecken: Um Sehnsucht, Wunschphantasien, flüchtige Begegnungen, Distanz, Abschiede geht es vor allem den Erzählungen der männlichen Autoren. So etwa bei Raphael Gaszmann, wo die Frauen schwebende, geheimnisvolle, kaum ahnbare, nicht greifbare Engelwesen sind. Oder bei Hansjörg Schertenleib, der in seiner Geschichte einen religiös-verklemmten Intellektuellen erotische Lesesaalbegegnungen ausphantasieren läßt. Und bei Friedhelm Karges greift ein sexhungriger Schauspieler zu einem wahrhaft filmreifen Trick, um seine Angebetete ins Bett zu bekommen. Er überredet sie, in einem Erotikdreh als seine Geliebte mitzuspielen: wirklich "abgedreht". So richtig "heiss und innig" geht es eigentlich nur bei den Schriftstellerinnen (außer bei Alissa Walser) zu, zum Beispiel bei Stephanie Menzinger... Silke MeyerDonnerstag,: Pornographie oder doch zumindest Erotik - ist das für die Literaturkritik noch immer igittigitt? Gängige Definitionen von Pornographie schließen ein, dass hierin einerseits der Geschlechtsakt im Vordergrund stehe ... Dieser Mini-Puppenwagen ist passend für alle kleinen Mini-Puppen und Tiere bis zu einer Grösse von ca. 10 cm. Aus Holz gefertigt im Miniatur-Format hat er eine hübsche Retro-Optik und lässt sich bequem bewegen. Auch als hübsches Element im Puppenhaus zu ergänzen. Der beste Spielautomat in Las Vegas Casinos jetzt in deiner Hand. Gewinne alle Wetten und nimm den Zauber livegamevslivetv.com mit nach Hause. Casino kostenlos spielen auf livegamevslivetv.com • Das deutsche Kasino Portal für Casino Games ✓ gratis spielen ✓ Spielautomaten ✓ Zocken muss bocken, daher. livegamevslivetv.com likes · talking about this. livegamevslivetv.com ist Deutschlands größtes kostenloses Online-Casino. 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Das Frühstück war immer verspätet von der Uhrzeit, man konnte sich nicht darauf verlassen. Zimmer wurde nicht täglich gereinigt. Vom Preis aber ist es super. - Frühstück in Ordnung, aber sehr funktional - Matrazen sehr durchgelegen - Betten und Bad wurden nicht gemacht - sehr freundliches Personal - leckere Kaffeevariationen kostenlos den ganzen Tag Alles top und der Service einfach toll!!! Jederzeit wieder wir waren wunschlos glücklich einfach wirklich toll☺️👍 Der Inhaber gibt alles, um seinen Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Die Gemeinschaftsküche ist zu jeder Zeit benutzbar und gut ausgestattet, so dass auch eine individuelle Verpflegung möglich ist. Die Zimmer sind zweckmäßig und ohne besonderen Ausblick, aber sauber, ausreichend groß, mit sehr gutem TV und sogar einem Schrank ausgestattet (in Zeiten von Motel One nicht mehr selbstverständlich). Das gesamte Interieur, auch im Bad, funktioniert und ist ohne Schrammen, Kratzer oder Flecken. Das Hotel liegt ca. 2.3 km vom Bahnhof Bad Harzburg entfernt, dadurch ist es sehr ruhig. Mit dem Auto ist es problemlos zu erreichen, Parkplätze gibt es genug. Die Buslinie 871 fährt auch in der Nähe vorbei. Insbesondere Wanderer, die zu den zentralen Punkten Bad Harzburgs wollen (Baumwipfelpfad, Märchenwald), sollten ihr Auto nutzen oder die Busfahrten gut planen - mit der VRB Bus-App kein Problem :-) Wie kommen wieder! Haben eine Nacht im Doppelzimmer übernachtet. 2 Betten, TV und Bad. Alles sehr neu und sauber. Hotel ist ein Neubau. Checkin (bis 21 Uhr möglich) erfolgte per Telefon, da die Hotelrezeption nicht immer persönlich besetzt ist. Kein Restaurant, Frühstücksraum oder Automat vorhanden. Parkplätze kostenlos. Sehr ruhige Lage im Vorort von Bad Harzburg. In 8 Minuten per PKW in die City. Unterkunft OK. Einfache Einrichtung, aber i.O und völlig ausreichend. Tägliche Reinigung wie im Angebot angegeben kann nicht bestätigt werden. Bei Abreise ist Papierkorb fast übergelaufen. Bettwäsche bei Ankunft zwar sauber aber völlig zerknittert ( man hatte den Eindruckdruck wie aus der Maschine genommen, so bezogen). Zum Übernachten trotzdem OK, wenn man keine großen Ansprüche stellt. Gemeinschaftküche muss man mögen. Personal dennoch sehr freundlich und bemüht. Drei Sterne von uns. Preis/Leistung OK. Für Ausflüge ist die Lage gut! Das Zimmer war sehr schön und auch der Lounge Bereich ist sehr toll gemacht mit der Selbstversorgung. Hier würde sich echt Gedanken gemacht. Auch der Mitarbeiter war wirklich sehr freundlich. Wir kommen gerne wieder Corona macht(e) es möglich: Man(n) geht weniger fremd! Eine Nachricht, die nicht aus der Luft gegriffen, sondern von einer Sexualpädagogin veröffentlicht worden ist. Im Nachrichtenmagazin SPIEGEL, Nr. 24 / 2020, ist ein Interview mit dieser Expertin – Barbara Rothmüller – veröffentlicht worden. Es ging darin auch um das Fremdgehen. So ist zu lesen, dass Frau Rothmüller, die an der Sigmund-Freud-Privatuniversität in Wien forscht, über den Monat April 2020 circa 5000 Menschen in Deutschland und Österreich per digitalem Fragebogen darüber befragt hat, wie die Coronakrise Sexualität und Partnerschaft beeinflusst hat. Die Teilnehmer waren durchschnittlich 35 Jahre alt und es haben mehr Frauen als Männer mitgemacht. Ob Frauen auf diesem Gebiet wohl auskunftsfreudiger sind? Es scheint so…Die Auswertung der Umfrage der Sexualpädagogin brachte zweierlei Erkenntnisse zutage. Zum einen erfuhren manche Partnerschaften viel mehr Harmonie, als in „Nicht-Krisenzeiten“ und zum anderen gab es in so mancher Beziehung mehr Krach, als im „Nicht-Corona“-Alltag. Interessant ist auch, dass die Expertin in ihrer Befragung herausgefunden hat, dass das Online-Dating während Corona keine große Rolle spielte. Wurde am Anfang der Pandemie seitens der Datingportale noch so getan, als erfahren die Partnerbörsen einen unglaublichen Zulauf, spiegelt sich dieser Umstand in den Antworten der Befragten überhaupt nicht wider. Im Gegenteil: Ein Teil der Befragten hat sich in dieser Zeit komplett vom Online-Dating zurückgezogen. Was irgendwie logisch und nachvollziehbar ist, angesichts der Tatsache, dass das digitale Kennenlernen stets auf ein reales Kennenlernen hinauslaufen soll (zumindest in den meisten Fällen), dies sich aber durch die Seuche verbot. Ähnlich muss es sich mit dem Fremdgehen verhalten haben, denn die Untreuen waren längst nich so aktiv wie in normalen Zeiten. Auf die Frage vom SPIEGEL, ob die Treue in der Coronazeit zugenommen hat, antwortete Barbara Rothmüller: „In der Tat scheinen die Menschen in der Krise monogamer geworden zu sein. Partnerschaften sind ja allgemein sehr vielschichtig. Nicht alle Singles sind auf Partnersuche. Und einige, die sich in einer Partnerschaft befinden, suchen noch einen weiteren oder neuen Partner. Menschen haben Affären oder leben in offenen Beziehungen. Letzteres war immerhin bei sechs Prozent der Befragten der Fall. Von denen haben sich aber mehr als 40 Prozent von Partnern sozial distanziert, mit denen sie aktuell nicht zusammenleben. In festen Partnerschaften haben weniger nach einer neuen Affäre gesucht“ Eine interessante Aussage! Allerdings kann die krisenbedingte Treue auch den Hintergrund haben, dass Männer, die fremdgehen, in der Zeit des „Social Distancings“ eben nicht untreu sein konnten. Ganz einfach deshalb nicht, weil sie ihre Geliebte nicht sehen konnten. Wir haben darüber hier berichtet. So oder so kann die eigentlich eher positive Message, dass das Fremdgehen mal für eine Weile nachgelassen hat, aber keine Meldung sein, die nun für alle Zeit für Beruhigung bei misstrauischen Frauen sorgen könnte. Denn ehrlicherweise muss man sagen, dass wohl keine Krise der Welt das Fremdgehen abschalten könnte. Da müsste schon ein Riesen-Himmelskörper auf die Erde rauschen und alles Leben dahin fegen. Soll heißen: Wo es Menschen (Männer) gibt, gibt es auch Untreue. Und selbst in der Coronakrise wird es etliche männliche Zeitgenossen gegeben haben, die das reale Fremdgehen mit dem Versenden heimlicher Nachrichten an ihre Geliebte kompensiert haben. Oder aber zum Hardcore-Porno-Nutzer wurden. Letzteres ist zwar kein Fremdgehen, allerdings empfinden unzählige Frauen diesen Konsum sehr wohl als Untreue. Die Quintessenz ist, dass in Sachen Fremdgehen eher kein Aufatmen zu verzeichnen ist. Wer als Frau einen Schürzenjäger als Partner hat, wird wohl auch zukünftig immer damit rechnen müssen, dass es eine Nebenbuhlerin gibt. Krise hin oder her…So ist es nunmal. Leider! Corona: Ex-Geliebte von Boris Johnson behauptet, dass Männer wegen ihrer Affären... Dreierbeziehung: Wie soll das gehen? 8 Das Stadtgespräch KÜNSTLERISCHES WERKELN Das Seminar... nix für Langweiler!!! Dreidimensionale Bilder aus Papier, Draht, Blättern, Jute und Alltagsgegenständen. Interessante Techniken schaffen ein Kribbeln im Kopf. Wir werden frei für neue Gestaltungsmöglichkeiten. Gönnen Sie sich eine Glücks-Auszeit!!! TERMINE 29.02. + 01.03.2016 | 07. + 08. 03.2016 | 14. + 15.03.2016 jeweils von 18-21 Uhr PREIS 169,- €* Der CDU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus und der Landtagsabgeordnete André Kuper informierten gemeinsam über die Aspekte der Flüchtlingskrise. FLÜCHTLINGSKRISE Steuern, ordnen sowie begrenzen und integrieren Öffnungszeiten: Donnerstag + Freitag: 10-18 Uhr und Samstag: 10-16 Uhr Am Nonenplatz 11 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Telefon: 05242-90 96 96 [email protected] | www.ladenimgarten.de Termine für Workshops auf der Webseite *Inkl. Verpflegung, ein Bild und ein Kopf voller Ideen. (Kem) Wie sehr das Thema »Zuwanderung« die Menschen interessiert, machte die Besucherzahl deutlich: Über 100 interessierte Zuhörer waren der Einladung des Bundestagsabgeordneten und CDU-Kreisvorsitzenden Ralph Brinkhaus in das Pfarrheim St. Johannes in Rheda- Wiedenbrück gefolgt, um mit ihm und dem Landtagsabgeordneten André Kuper über die Flüchtlingskrise zu diskutieren. Kuper machte zur Einführung deutlich, dass die Bundesrepublik nach der Fluchtwelle aus den deutschen Ostgebieten in den 1940er Jahren (14 Millionen Flüchtlinge), dem Zuzug der Gastarbeiter (2,6 Millionen Menschen) und der Spätaussiedlerwelle in den 1990er Jahren (3 Millionen) nunmehr bereits die vierte Zuwanderungswelle verzeichnet. Kuper wies auf die historische Dimension der aktuellen Flüchtlingskrise hin. 60 Millionen Menschen seien auf der Flucht. Die Situation werde sich aufgrund der Verdoppelung der Bevölkerungszahl in Afrika von einer Milliarde auf zwei Milliarden Menschen in der nächsten Generation verschärfen, zumal die Arbeitslosigkeit bis zu 60 % beträgt und der Klimawandel in der Sahelzone eine dramatische Verringerung der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen verursacht. Kuper machte deutlich, dass »wir der Probleme nur Herr werden können, wenn wir den Menschen in den Herkunftsländern eine Bleibeperspektive verschaffen und hier vor Ort die Devise gilt: Neu steuern und ordnen sowie begrenzen und integrieren, was aber bedeutet, die Menschen mit Bleiberecht zu integrieren und diejenigen zurückzuführen, die sich unberechtigterweise bei uns aufhalten«. In diesem Zusammenhang mahnte er die hausgemachten Probleme in NRW an: Während die Kommunen im ländlichen Raum ihre Aufnahmequoten über 100 % erfüllen, bleiben etliche Großstädte an Rhein und Ruhr hinter ihren Quoten zurück. Darüber hinaus findet für die Kommunen in NRW eine im Vergleich mit anderen Bundesländern unzureichende Erstattung der Flüchtlingskosten statt. Es werde immer schwieriger, den Flüchtlingsstrom zu bewältigen, machte Brinkhaus deutlich. Er verwies auf die bereits getroffenen Maßnahmen. Dazu gehören beispielsweise die Verschärfung des Asylrechts (Asylpaket I: neue »sichere Herkunftsstaaten«, Abschiebung ohne Ankündigung etc.), das von der SPD blockierte Asylpaket II (u. a. Beschleunigung der Asylverfahren, Erschwerung des Nachzugs von Familien, Erschwerung der Verhinderung einer Abschiebung aus medizinischen Gründen), die Einführung eines 9 bundesweit einheitlichen Erfassungssystems (Ankunftsnachweis, Verhinderung einer Mehrfachregistrierung) ab Februar 2016, aber auch die Milliarden Euro, die zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in Afrika zur Verfügung gestellt worden sind. »Aber wir werden den Reichtum noch mehr mit der Welt teilen müssen, als bisher«, mahnte Brinkhaus schon auf dem Neujahrsempfang der CDU in St. Vit. Er sagte weiter: »Wir haben für unseren Wohlstand hart gearbeitet. Aber wenn wir genauso im Kongo gearbeitet hätten, wären wir nicht so weit«. Auf der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses forderte CDU- Fraktionssprecher Dr. Heinz Josef Sökeland: »So wie es jetzt (bei der Zuwanderung) geht, kann es nicht weitergehen. Wir werden Merkel einen Brief schreiben. Die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner stellt fest: »Was wir derzeit erleben, hat ja nur wenig mit Schutzsuche zu tun, sondern mit der Suche nach dem wirtschaftlich attraktivsten Land. So seien Slowenien und Kroatien sichere Staaten, dennoch ziehe man weiter nach Österreich, Deutschland und Schweden«. Das ist »keine Schutzsuche mehr, sondern Asyloptimierung. Das kann so nicht weitergehen«. In diesem Zusammenhang ist die jüngste Forderung von CDU-Vize Julia Klöckner zur stärkeren Begrenzung der Flüchtlingszahlen durch die Einführung von Tageskontingenten und Grenzentren als »Plan A2« neben Merkels »Plan A« einer EU-weiten Lösung in die Darstellung über die Zuwanderung einzubeziehen. Seit den grausigen Vorfällen von Köln in der Neujahrsnacht 2015/16 spielt im Zusammenhang mit der Zuwanderung das Thema »Innere Sicherheit« eine zent rale Rolle in der politischen Diskussion. Hierzu sagte beim Neujahrsempfang in St. Vit der Europaabgeordnete Elmar Brok: »Von den zugewanderten Tunesiern und Algeriern werden bis zu 50 % (Syrer unter 1 %) straffällig. Wer sich nicht an die bei uns geltenden Regeln hält, muss in sein Herkunftsland zurückgehen. Es ist nicht hinnehmbar, dass sich die Bevölkerung im eigenen Land nicht mehr sicher fühlt. Nicht der Täter, sondern das Opfer bedarf Schutz und Mitgefühl«. André Kuper (MdL) ergänzte, dass in NRW viel zu lange nur hingeguckt, aber nicht gehandelt wurde. In Duisburg und Düsseldorf hätten Zuwanderer aus den Maghreb-Staaten ganze Stadtteile im Griff. Landrat Sven-Georg Adenauer machte deutlich, »dass eben nicht alle, die zu uns kommen, gute Absichten haben. Insbesondere aus Nordafrika kommen Menschen in unser Land, um hier Straftaten zu begehen. Der Bürger erwartet zu Recht, dass hier der Staat eingreift. Deutschland muss die nordafrikanischen Länder zu sicheren Herkunftsländern erklären«. Unmissverständlich fügte er an: »Unser Staat muss mal Eier zeigen. Das spricht sich unter den Zuwanderern herum«. Adenauer brach auch eine Lanze für die Polizei: »Sie vermisst die Rückendeckung durch den verantwortlichen Minister. Dieser sagt: Sie leiste schlechte Arbeit. Das ist Humbug«. MASSENUNTERKUNFT VON FLÜCHTLINGEN Wo Wissen fehlt, gedeihen Gerüchte (Kem) Auf der Ratssitzung im Dezember gab der Integrationsbeauftragte bei der Stadtverwaltung, Ernst Jürgen Michaelis auf eine Anfrage von Andreas Hahn (Bündnisgrüne) die Auskunft, dass es in der Notunterkunft am Burgweg keinerlei besondere Vorkommnisse gibt. Umlaufende Gerüchte in der Doppelstadt bestätigen diese grundsätzliche Aussage. Doch nennt die Gerüchteküche beim Blick ins Detail Dinge, die eine kritische Nachfrage gerechtfertigt erscheinen lassen. Wir interviewten dazu den dafür zuständigen Pressesprecher bei der Bezirksregierung in Detmold, Herrn Andreas Moseke. Trifft es zu, dass über Geschehnisse im Zusammenhang mit dem Leben in der Notunterkunft und in den anderen Unterkünften für Flüchtlinge nicht gesprochen werden darf? Anfragen von Journalisten, Politikern oder Bürgern zu den Landeseinrichtungen werden mit der Bezirksregierung abgestimmt. Darüber hinaus darf jeder Mitarbeiter über das sprechen, was er in seinem Alltag in der Notunterkunft erlebt. Ausge- nommen sind lediglich private Dinge der Menschen, die dort leben. Nach unbestätigten Gerüchten soll es in der Notunterkunft zur Ausübung von Macht gekommen sein. Danach erhoben Flüchtlinge von anderen Flüchtlingen für gewisse Leistungen Geld. Ein anderes Gerücht spricht von erniedrigenden Handlungen, die dominierende Flüchtlinge von anderen Flüchtlingen erzwingen. Wiedereröffnung nach Wasserschaden: 50 % Rabatt auf alle Fassungen * * Beim kauf einer Brille mit entspiegelten Kunststoffgläsern. Aktion gilt bis zum 19.03.2016. Nicht mit anderen Aktionen/Rabatten kombinierbar. DAS SEH- UND HÖRZENTRUM IN RHEDA-WIEDENBRÜCK LANGE STR. 59-61 · RHEDA-WIEDENBRÜCK · T: 0 52 42-5 79 96 90 · WWW.KRANE-BRILLEN.DE Der Optiker 3 Jahre / ivory 3 Jahre / peanut 4 Jahre / ivory 4 Jahre / peanut 6 Jahre / ivory 6 Jahre / peanut 8 Jahre / ivory 8 Jahre / peanut 10 Jahre / ivory 10 Jahre / peanut Regelmäßig sind wir an der Absicherung der Wasserveranstaltungen zur Mainzer Johannisnacht, zu den Mainzer Sommerlichtern, an Rhein in Flammen, bei Segel-, Kanu- und Ruderregatten der ortsansässigen Vereine sowie Schwimmveranstaltungen im Rhein (Neujahrsschwimmen, Triathlon) beteiligt. Heute war mal wieder ein schöner Tag, das Wetter perfekt und der Raps duftet herrlich.(darum auch so viele Raps Bilder) Mein Boot ist auch endlich fertig, nicht perfekt aber o.k.. Mal sehen was der Tag morgen so bringt. Das Theater mit EPlus blende ich einfach aus. Im Moment habe ich nur Probleme mit meinem Bildbearbeitungsprogramm. Eigentlich sortiere ich die Bilder nur damit, aber das ist schon das wichtigste. Na mal sehen irgendwie bekomme ich das wohl wieder hin. Erst mal die laufenden Bilder. So endlich fertig mit dem Dach, Feierabend. So jetzt die Bilder entwickeln. Gestern Nacht waren endlich mal nur ganz wenig Wolken. Claudiu Dumitriu (44) ist Rumäniens wohl bekanntester Tierrechtler. Unermüdlich kämpft er seit Jahren vor allem für die Straßenhunde in seinem Land und gegen den grausamen Tötungsfeldzug, dem viele Tausende unschuldiger Hunde nach wie vor zum Opfer fallen. Im Rahmen von Dreharbeiten für meine einstündige Dokumentation „Hundeleben“ (erscheint im Frühherbst) war ich im Sommer 2014 drei Wochen mit Claudiu Dumitriu in ganz Rumänien unterwegs. Er hat mich tagelang von A nach B gefahren. Unermüdlich hat er für mich Kontakte geknüpft, Termine gemacht und übersetzt. Mir Zugang zu staatlichen Tierheimen verschafft, die ich als Journalistin normalerweise nie hätte betreten können. Mehr noch: Claudiu und seine Familie haben mich sogar spontan in ihrer Wohnung beherbergt. Ich war beeindruckt, mit wie viel Nachdruck, Hartnäckigkeit und Überzeugungskraft er sich gegenüber Behörden und Funktionären für die Tiere einsetzt. Sein enormes Hintergrundwissen, seine Cleverness, sein Mut und sein oft unkonventionelles Vorgehen machen ihn in meinen Augen zu einer „Waffe“ im Dienste der Hunde. Ich kenne nur wenige Menschen von solcher Geradlinigkeit und Aufrichtigkeit, die derart für ihre Ideale brennen wie Claudiu, der sein Privatleben und die eigene Gesundheit hintan stellt – alles, um den Straßenhunden zu helfen. Ein Getriebener, der vor Jahren seinen damaligen Job aufgegeben hat für den Tierschutz und sich zwischenzeitlich in eine persönliche Sackgasse manövriert hat. Denn das feste Gehalt, mit dem eine große deutsche Tierschutzorganisation Claudius Verein „ Asociatia Alianta Pentru Combaterea Abuzurilor“ vormals unterstützt hat, bleibt wegen einer Neubesetzung im Vorstand und damit einhergehender Schwerpunktverschiebung seit einem Jahr aus. Leider hat bisher kein anderer Verein diese finanzielle Lücke geschlossen. Deshalb braucht Claudiu Dumitriu dringend Unterstützung. Natürlich ist es vordergründig erfüllender, für einen bestimmten, am besten noch durch ein sichtbares Handicap oder aus anderen Gründen besonders bemitleidenswerten Hund zu spenden. Aber Claudiu Dumitriu kann zusammen mit seinem in juristischen Fragen extrem versierten Tierschutzkollegen Codrut Feher mit einem einzigen gewonnenen Gerichtsprozess auf einen Schlag tausenden Hunden das Leben retten! Damit sich in Rumänien etwas ändert, muss das System aus Korruption, Kriminalität und Vetternwirtschaft stetigen Gegenwind bekommen. Mit einer kräftigen Böe aus Claudius Richtung ist immer zu rechnen. Mein Kurzfilm soll einen kleinen Einblick in Claudius Arbeit geben und beleuchtet auch seine Motivation. Wer helfen möchte, findet Paypal-Adresse und Bankverbindung am Ende des Films. Bitte unterstützt Claudius Einsatz für die rumänischen Straßenhunde! Unten noch zusätzlich der Link zu meinem ARD-Beitrag vom August 2014, der ohne Claudius Hilfe niemals zustande gekommen wäre.
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, in vielen Publikationen einfach geschrieben, ist eine Stadt im der Region auf der Nordinsel von Neuseeland. Die Stadt ist Sitz des . Namensherkunft in der Sprache der geschrieben und am 21. Juni 2019 offiziell bekannt gemacht, soll eine Verkürzung des Namens „“ sein, was so viel bedeutet wie „der große Mantel von Tia“, der ein Häuptling des Stammes der war, die wiederum vom abstammten. soll der Region ihren Namen gegeben haben, wonach der Vulkan , der und die Stadt heute benannt sind. Eine weitere Deutung wäre die Zusammensetzung der Begriffe „tau“ für zur Ruhe kommen und „po“ für die Nacht. Geographie Die Stadt befindet sich rund 63 km südsüdwestlich von und rund 80 km nordöstlich des Vulkans an der Nordostseite des in der . Im westlichen Teil der Stadt fließt der als einziger Abfluss des Sees nach Norden ab. Um herum befinden sich zahlreiche Thermalquellen und Geothermalfelder, deren Wärmeenergie wirtschaftlich genutzt wird. Nördlich der Stadt liegen die und rund 30 km östlich erstreckt sich das 1890 km2 große, 1925 eigens für die Forstwirtschaft angelegte Waldgebiet, der . Geschichte Vor der Ankunft der Europäer war das Gebiet um von dem - (Stamm) der besiedelt, die ihr Siedlungsgebiet nannten, was so viel bedeutet wie „widerhallender Schritt“. Das Zentrum ihrer Siedlung befand sich westlich des Abflusses des in den . Die ersten europäischen Missionare kamen 1839 in das Gebiet und 1869 errichtete die britische Armee auf dem Grund der heutigen Stadt eine Garnison als Stützpunkt für den Krieg (siehe Neuseelandkriege) gegen den -Anführer . Touristisch erschlossen wurde und die Landschaft um den See herum in den 1970er und 1980er Jahren. Nachdem in den 1990er Jahren Bachforellen in dem See ausgesetzt wurden, erlebte die Gegend einen Aufschwung als Anglerparadies. Doch erst nach dem Bau des Geothermalkraftwerks in knapp 7 km nördlich von begann die Stadt zu boomen und erhielt 1953 nach damaligen Maßstäben den Status einer Stadt verliehen. Wirtschaft Ein bedeutender Wirtschaftszweig der Stadt stellt der Tourismus dar. Doch auch Industriebetriebe haben sich in der Stadt niedergelassen, wie z. B. Firmen der Leder- und Bekleidungsindustrie, Maschinen- und Bootsbauer und Unternehmen der Holzverarbeitung, da die Holzwirtschaft seit Mitte des 20. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung gewann. Die Landwirtschaft der Umgebung lebt hauptsächlich von der Milchwirtschaft und zum Teil von der Schafzucht. Einige Arbeitsplätze bieten auch das Wasserkraftwerk am und das Geothermalkraftwerk. Infrastruktur Straßenverkehr Zwei führen durch die Stadt, der , der, von von Süden kommend, an der östlichen Seite des entlang verläuft und nach dem Passieren der Stadt nach Nordnordwesten nach weiter führt, und der , der, von Südosten von kommend, durch die Stadt führt und nach Norden in Richtung abgeht. Flugverkehr Rund 6 km südlich der Stadt befindet sich der Taupo Airport, der, neben seiner Funktion als Regionalflughafen, rund 35.000 Starts und Landungen pro Jahr für Fallschirmspringer abwickelt. Tourismus Als beliebtes Ausflugsziel gilt der , an dem Segeln, Wasserski, Fallschirmspringen und Fischen möglich sind. Die etwa 4 km nordnordöstlich des Stadtzentrums werden von vielen Touristen besucht. Außerdem ist Taupo einer der Startpunkte, von denen Shuttlebusse Wanderer zum Tongariro Crossing bringen. Regelmäßige Veranstaltungen In wird seit dem 6. März 1999 jährlich, im Februar oder März, der zuvor 15 Jahre in ausgerichtete ausgetragen. Bei diesem Triathlon über die Ironman-Distanz sind für die Athleten 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren, 42,195 km Laufen zu bewältigen. Söhne und Töchter (Auswahl) Louisa Wall (* 1972), Rugbyspielerin Hayden Wilde (* 1997), Triathlet und Olympionike Partnerstädte Partnerstädte von Taupo sind: Suzhou, China Hakone, Japan Nouméa, französisches Überseegebiet Neukaledonien Panoramafoto Siehe auch Taupō Volcanic Zone Literatur Weblinks Einzelnachweise Ort in der Region Waikato Gegründet 1869
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❱❱04/2021 Cabriz Wein: Die aktuell besten Produkte im Test\nCabriz Wein kaufen - Unsere Produkte unter der Vielzahl an verglichenenCabriz Weine\nCabriz Brut - Schaumwein - 3 Flaschen\nCabriz Colheita Selecionada - Rotwein - 6er Pack x 0.75l\nCabriz Selected Crop - Rotwein- 12 Flaschen\nQuinta de Cabriz Rosè 2010 (Rosé aus Portugal, DOC Dão) Alfrocheiro, Touriga Nacional\nWein aus Portugal, Anbauregion DOC Dão\nQuinta de Cabriz Cabriz Colheita Selecionada Tinto 2017\nCabriz Colheita Selecionada Tinto - Die verlängerte Maischestandzeit und sechs Monate Reife in französischen Eichenbarriques ergänzen die frischen, beerigen Rebsortenaromen mit süßer Würze und zarten Röstnoten. Wunderschön ausbalanciert und harmonisch mit seidiger Länge.\nQuinta de Cabriz Cabriz Colheita Selecionada Branco 2019\nCabriz Colheita Selecionada Branco - Kalt vergoren und zwei Monate im Edelstahltank auf den Feinhefen gereift entfaltet der weiĂźe Cabriz Selecionada seine exotische Frucht und feine Zitrusfrische. 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Sein Bouquet wird von intensiven Aromen frischer, roter Früchte, wie Erdbeeren und Himbeeren, geprägt\nCabriz Colheita Selecionada Tinto - Die verlängerte Maischestandzeit und sechs Monate Reife in französischen Eichenbarriques ergänzen die frischen, beerigen Rebsortenaromen mit sĂĽĂźer WĂĽrze und zarten Röstnoten. Wunderschön ausbalanciert und harmonisch mit seidiger Länge.\nWir haben getestet den Wein auf viele verschiedene xD Arten. Wir sind nicht nur darauf eingegangen, sondern haben auch auf viele verschiedene Weine gut eingegangen und diese sehr intensiv getestet. So können Sie sich fragen, was die Ergebnisse BIO sein werden, wenn Sie Ihren ersten Wein kaufen. Die Ergebnisse, die wir haben, sind Kunden ziemlich gut für die Preise, die wir für diese Weine aufgelistet haben. Einige Weine Syrah sind teurer als andere, so dass Sie sich vielleicht die Preise für einen anderen sagen Wein ansehen sollten. 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Die Berufsoberschule (BOS) ist als Möglichkeit für Schüler mit mittlerem Schulabschluss (z. B. Mittlere Reife, Fachschulreife) und einer abgeschlossenen Berufsausbildung die Fachhochschulreife, fachgebundene Hochschulreife und allgemeine Hochschulreife (mit zweiter Fremdsprache) zu erwerben in Bayern seit 2008 Teil der Beruflichen Oberschule. Seit dem Schuljahr 2006/2007 werden analog zur Kollegstufe des Gymnasiums bei den Leistungsfeststellungen Punkte (0 bis 15) statt Noten (1 bis 6) vergeben. Im Zwischen- und Abschlusszeugnis werden neben den erreichten Punkten auch die entsprechenden Noten im Wortlaut angegeben. Klassen Vorklasse oder BOS 11 Die Vorklasse dient Schülern, die ihren mittleren Bildungsabschluss über die Berufsschule bzw. Berufsfachschule erworben haben, als Vorbereitung auf die 12. Klasse; wobei oft auch Schüler, die einen mittleren Schulabschluss über den M-Zweig der Hauptschule oder Wirtschaftsschule erworben haben oder deren Realschulabschluss lange zurückliegt, zugelassen werden. Jedoch ist der Zugang auch für Schüler, die keinen mittleren Schulabschluss vorweisen können (Hauptschule + Berufsausbildung ohne Quabi), möglich. In diesem Fall muss Ende Juli eine Aufnahmeprüfung in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch absolviert werden, die sich auf dem Niveau der 9. Klasse Hauptschule (Bayern) bewegt, wobei keine Note schlechter als 4 sein darf und der Schnitt mindestens 3,7 sein muss (§31(2)FOBOSO). Diese Schüler erwerben durch den erfolgreichen Besuch der Vorklasse (keine Note schlechter als 4 bzw. 4 Punkte), automatisch, d. h. ohne gesonderte Prüfung, den mittleren Bildungsabschluss (mittlere Reife). Die Anzahl bzw. die Auswahl der Fächer, die unterrichtet werden, variiert von BOS zu BOS bzw. von Jahr zu Jahr, je nachdem welche Mittel bzw. wie viele Lehrer jeweils zur Verfügung stehen. Schwerpunkte mit meist 7 bis 10 Wochenstunden sind Deutsch, Englisch und Mathematik. Vorkurs Der Vorkurs ist freiwillig und nur für Schüler vorgesehen, die ihren mittleren Bildungsabschluss bereits vor der Berufsausbildung vorweisen konnten (meistens Realschüler) und ihre bereits erworbenen Kenntnisse auffrischen wollen. Der Vorkurs ist berufsbegleitend (entweder samstags oder unter der Woche abends). Unterrichtet werden die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch. Besucht werden kann der Vorkurs bereits im letzten Ausbildungsjahr, damit der Schüler unmittelbar nach Ende der Berufsausbildung die 12. Klasse der BOS besuchen kann. Der Vorkurs gilt als bestanden, wenn man in jedem Fach mindestens die Note 4 erreicht hat. BOS 12 Die 12. Klasse der BOS führt zur Fachhochschulreife. Wer weder die Vorklasse noch den Vorkurs mit mindestens der Note 3 in allen Fächern abgeschlossen hat, unterliegt einer Probezeit bis zum 15. Dezember. Die Probezeit gilt als bestanden, wenn man maximal eine Fünf und keine Sechs im aktuellen Notenstand vorweisen kann. Wird am Jahresende (freiwillig) die Fachabiturprüfung abgelegt, wird die Gesamtnote in den Prüfungsfächern aus Prüfungsnote und Jahresfortgangsnote gleichberechtigt zusammengesetzt. In den anderen Fächern gilt die Jahresfortgangsnote als Gesamtnote. Mit höchstens einer Fünf erlangt man die Fachhochschulreife. Berechtigen die Jahresfortgangnoten zum Aufsteigen, wird aber die Fachabiturprüfung nicht abgelegt oder nicht bestanden, kann gleichwohl die 13. Klasse besucht werden. BOS 13 Die 13. Klasse der BOS führt zur fachgebundenen Hochschulreife. Schüler, die in die 13. Klasse vorrücken möchten, müssen zusätzlich noch ein Seminar belegen, in dem sie eine Seminararbeit schreiben. Diese bezieht sich auf ein Fach bzw. eine Fächerverbindung und gleicht der Facharbeit am Gymnasium. Das Seminar findet meist nach den Fachhochschulreifeprüfungen statt und endet am Schuljahresanfang der 13. Klasse. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. drei Monate. Seiteneinsteiger müssen bis nach den Weihnachtsferien die Seminararbeit ohne Seminarunterricht anfertigen. Zweite Fremdsprache Hat der Schüler bereits in der 12. Klasse ein Wahlfach über eine zweite Fremdsprache belegt und führt dieses in der 13. Klasse fort oder weist er ausreichende Kenntnisse über eine zweite Fremdsprache aus dem Gymnasium (mindestens 4 Jahre, abgeschlossen mit der Note 4 oder Oberstufenberechtigung) oder der Realschule (Zweig IIIF) nach, so führt die 13. Klasse zur allgemeinen Hochschulreife. Als zweite Fremdsprachen werden anerkannt: Französisch Spanisch Italienisch Russisch Latein Es werden allerdings in nicht allen BOSn alle aufgeführten Fremdsprachen angeboten, oft nur Französisch oder Spanisch. Ansonsten besteht nach dem erfolgreichen Bestehen der BOS 13 die Möglichkeit, Kenntnisse über eine zweite Fremdsprache durch eine Zusatzprüfung nachzuweisen. Hierbei ist es egal, wie lange der (ehemalige) Schüler schon nicht mehr auf der BOS ist. Der Nachweis über eine zweite Fremdsprache kann auch über eine Berufsfachschule erbracht werden. Zum Beispiel eine Sprachschule mit staatlicher Prüfung. (Fremdsprachenkorrespondent etc.) Ausbildungsrichtungen Die Berufsoberschule bietet folgende Zweige (offiziell Ausbildungsrichtungen) an: Technik für Schüler mit technischer Berufsausbildung (z. B. Informatik-, Metall- und Elektroindustrie) oder die 5 Jahre in einem technischen Beruf tätig waren. Unterrichtsfächer: Religionslehre/Ethik, Deutsch, Englisch, Mathematik, Sozialkunde, Geschichte, Physik, Chemie, Technologie/Informatik Abschlussprüfungsfächer: Deutsch, Englisch, Mathematik, Physik Wirtschaft und Verwaltung für Schüler, die eine kaufmännische Berufsausbildung haben (z. B. Bankkaufleute, Industriekaufleute, Angestellte und Beamte etc.) oder 5 Jahre in einem wirtschaftlichen Beruf tätig waren. Unterrichtsfächer: Religionslehre/Ethik, Deutsch, Englisch, Mathematik, Sozialkunde, Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen (BWR), Technologie, Geschichte, Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsinformatik Abschlussprüfungsfächer: Deutsch, Englisch, Mathematik, BWR Sozialwesen für Schüler mit Berufsausbildung im sozialen Bereich (z. B. Gesundheits- und Krankenpfleger(-in), Erzieher(-in)) Unterrichtsfächer: Religionslehre/Ethik, Deutsch, Englisch, Mathematik, Geschichte, Sozialkunde, Pädagogik/Psychologie, Chemie, Biologie, Wirtschaftslehre, Rechtslehre Abschlussprüfungsfächer: Deutsch, Englisch, Mathematik, Pädagogik und Psychologie Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie für Schüler mit Berufsausbildung im Bereich Agrar, Biologie, Chemie, Ernährung, Gesundheit (z. B. Bäcker) Unterrichtsfächer: Religionslehre/Ethik, Deutsch, Englisch, Geschichte, Sozialkunde, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Wirtschaftslehre, Technologie/Informatik Abschlussprüfungsfächer: Deutsch, Englisch, Mathematik, Biologie Ab dem Schuljahr 2015/16 neu angebotene Ausbildungsrichtungen Internationale Wirtschaft für Schüler, die eine kaufmännische Berufsausbildung haben (z. B. Bankkaufleute, Industriekaufleute, Angestellte und Beamte etc.) oder 5 Jahre in einem wirtschaftlichen Beruf tätig waren. Unterrichtsfächer: Religionslehre/Ethik, Deutsch, Englisch, Mathematik, Sozialkunde, Internationale Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre, Technologie, Geschichte, International Business Studies (bilingual in Deutsch und Englisch), Französisch oder Spanisch Abschlussprüfungsfächer: Deutsch, Englisch, Mathematik, Internationale Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre Standorte des Schulversuchs siehe auf der Website der Beruflichen Oberschule Bayern Gesundheit für Schüler mit Berufsausbildung im gesundheitlichen Bereich (z. B. Gesundheits- und Krankenpfleger(-in)) Unterrichtsfächer: Deutsch, Englisch, Mathematik, Religionslehre/Ethik, Geschichte, Sozialkunde, Gesundheitswissenschaften, Biologie, Chemie, Kommunikation und Interaktion, Rechts- und Wirtschaftslehre, Informatik Abschlussprüfungsfächer: Deutsch, Englisch, Mathematik, Gesundheitswissenschaften Standorte des Schulversuchs siehe auf der Website der Beruflichen Oberschule Bayern Zuordnung der erlernten Berufe zu den Ausbildungsrichtungen Gemäß § 28 Abs. 3 der Schulordnung für die Berufliche Oberschule – Fachoberschulen und Berufsoberschulen (FOBOSO) muss die berufliche Vorbildung grundsätzlich der jeweiligen Ausbildungsrichtung entsprechen. In eine der beruflichen Vorbildung nicht entsprechende Ausbildungsrichtung kann nur aufgenommen werden, wer zusätzlich eine für die angestrebte Ausbildungsrichtung einschlägige Berufstätigkeit oder das erfolgreiche Durchlaufen einer einschlägigen fachpraktischen Ausbildung der Fachoberschule nachweist; die Berufstätigkeit muss bei Vollzeitbeschäftigung ein Jahr, bei Teilzeitbeschäftigung einen entsprechend längeren Zeitraum umfassen. Seit 1. August 2011 kann die in diesem Fall zusätzlich zur abgeschlossenen Berufsausbildung geforderte einschlägige Berufspraxis auch durch ein mindestens sechsmonatiges einschlägiges betreutes Berufspraktikum in Vollzeit erbracht werden. In Zweifelsfällen hinsichtlich der Berufsausbildung, der Berufserfahrung und der Berufstätigkeit oder ihrer Zuordnung zu einer Ausbildungsrichtung entscheidet der Ministerialbeauftragte. VIBOS (Virtuelle Berufsoberschule Bayern) Zusätzlich zu dem normalen Besuch einer Berufsoberschule besteht die Möglichkeit, die Fachhochschulreife über die „VIBOS“ zu erlangen. Die Virtuelle Berufsoberschule Bayern ist ein staatlicher Online-Lehrgang des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus mit eigener Lehrgangsordnung. Der Lehrgang ist der Dienststelle des Ministerialbeauftragten für die Berufliche Oberschule (Fachoberschulen und Berufsoberschulen) in Nordbayern an der FOS/BOS Erlangen zugeordnet und hat dort ihren Sitz. Der Unterricht an der VIBOS orientiert sich am Konzept des "Blended Learning" und besteht aus drei wesentlichen Komponenten: Lerninhalte werden über permanent online verfügbare Lernmodule (SCORM-Module) vermittelt. Im Online-Unterricht per Telekonferenz (Blackboard Collaborate) besprechen die Lehrer und Schüler der VIBOS die Lernmodule ergänzend. An (nahezu) monatlich stattfinden Seminartagen wird der Lernstoff auch noch im Präsenzunterricht aufbereitet. Der gesamte Onlineunterricht wird über die digitale Lernumgebung Fronter, eine skandinavische Lernplattform, abgewickelt. Der staatliche Online-Lehrgang VIBOS wurde insbesondere im Hinblick auf die Anforderungen von Berufstätigen entwickelt, die sich neben ihrem Beruf qualifizieren wollen. Deshalb wurde der Unterricht auf zwei Jahre verteilt, um die Anforderungen neben dem Beruf erträglich zu halten. Die Teilnahme an Online-Sitzungen und Seminartagen ist freiwillig, d. h. im laufenden Jahr werden zwar keine Noten wie an normalen Schulen vergeben. Dafür werden aber regelmäßig Aufgaben und Rückmeldungen zum Leistungsstand durch die Lehrer angeboten. Die Noten erhält man über eine schriftliche Prüfung pro Nebenfach und über die schriftlichen Prüfungen, die auch die „normalen“ BOS-Schüler absolvieren, für die Hauptfächer. Für die Teilnahme am staatlichen Lehrgang VIBOS wird von den Lehrgangsteilnehmern eine Pauschale als Aufwendungsersatz erhoben. Einschreiben kann man sich auch, wenn man nicht in Bayern wohnt (Anreise und evtl. Übernachtung während der Prüfungen nötig), allerdings müssen die Zugangsvoraussetzungen (siehe oben) für die BOS erfüllt sein. Auch bietet die Vibos nur die Ausbildungszweige Wirtschaft, Sozialwesen und Technik an, das Fach Religion bzw. Ethik wird nicht unterrichtet. Über die VIBOS kann man den Vorkurs und die 12. Klasse (aufgeteilt auf 12/I und 12/II) besuchen. Unterschiede zur Fachoberschule (FOS) Wesentliche Unterschiede zwischen Berufs- und Fachoberschule bestehen darin, dass man die BOS nur mit Mittlerer Reife und Berufsausbildung bzw. mindestens fünfjähriger Berufserfahrung besuchen darf, während für die FOS die Mittlere Reife reicht; allerdings muss in der 11. Klasse der FOS eine fachpraktische Ausbildung absolviert werden. dass in der 12. Klasse BOS der Stoff der 11. und der 12. Klasse FOS unterrichtet wird; in der 13. Jahrgangsstufe hingegen ist der Stoff von FOS/BOS weitgehend identisch, auch die Abschlussprüfungen sind in der 12. und 13. Klasse für BOS und FOS gleich. dass man in der BOS nach der 12. Klasse keine Prüfung machen muss, um in die 13. Klasse zu kommen; an der FOS dagegen ist die erfolgreiche Prüfung zur Erlangung der Fachhochschulreife (neben dem benötigten Fachabiturschnitt von 3,0) grundlegende Voraussetzung für den Eintritt in die 13. Klasse. Weblinks Bayerisches FOS/BOS-Netz Berufsoberschulen in Bayern Möglichkeit des Besuchs einer Berufsoberschule über das Internet Alle Berufsoberschulen in Bayern (PDF; 37 kB) Lehrpläne Berufsoberschule Bayern Lehrgangsordnung für den staatlichen Lehrgang VIBOS (PDF; 553 kB) Einzelnachweise Schultyp der Berufsbildung Bildung in Bayern Berufliche Oberschule in Bayern
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Als Signoria (Signorie) wird in der historischen Forschung eine Form der Herrschaftsausübung bezeichnet, die in den Kommunen Ober- und Mittelitaliens zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert weit verbreitet war. Signoria bezeichnet dabei die Regierung durch einen Herrn (signore) an der Spitze einer Versammlung von Entscheidungsträgern, die aber oftmals nicht dem Adel, sondern aus dem örtlichen Patriziat entstammte. Signoria nannte sich gewöhnlich auch die Ratsversammlung, die den signore und andere Beamte wählte. Dieser Artikel behandelt die allgemeine Form dieser Stadtregierung. Spezielle Formen der Signoria finden sich in der historischen Republik Venedig sowie der historischen Stadtregierung von Florenz (siehe Gonfaloniere). Geschichte Die Kommunen im mittelalterlichen Ober- und Mittelitalien (außer im Kirchenstaat und auch nicht Venedig) unterstanden zunächst seit dem 10. Jahrhundert de iure dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Da jedoch einzelne Familien aus dem Volk durch Handwerk und Handel immer einflussreicher wurden, kam es in vielen Gemeinden zu offenen Machtkämpfen um die Regierungshoheit. Häufig unterlag der vom Kaiser eingesetzte Magnat dem popolo, der organisierten Bürgerschaft. Mit dem Tod Kaiser Friedrichs II. Ende 1250 setzte auch der Zerfall der kaiserlichen Verwaltung in Reichsitalien ein. Der bereits zu Lebzeiten des Staufers herrschende Kampf zwischen Ghibellinen und Guelfen nahm an Intensität zu. Die Gleichsetzung von „Ghibellinen“ mit „kaisertreu“ und „Guelfen“ mit „kaiserfeindlich“ ist nur teilweise richtig. Selbst die Guelfen in Florenz spalteten sich um 1300 in zwei Gruppierungen auf. Oft diente die Bezeichnung nur als Kennzeichen unterschiedlicher Gruppen in einer Kommune. Dabei spielten auch soziale Probleme eine nicht unbedeutende Rolle, da die Macht der Konsularfamilien, die traditionell eine wichtige Rolle spielten, von „Aufsteigern“, beispielsweise aus der Schicht der Kaufleute, in Frage gestellt wurde. Die Gruppe der Ghibellinen rekrutierte sich in der Regel aus Gruppen, die von der Reichsherrschaft profitieren wollten. Dies betraf etwa die Feudalherren in der Begegnung mit der Macht der Kommunen oder schwache Kommunen, die von expandierenden Nachbarn bedroht waren. In den zeitgenössischen Staatstrakten bieten die Monarchia und stellenweise das zuvor erschienene Werk Convivio von Dante Alighieri Reaktionen auf den Niedergang, verbunden mit der Hoffnung auf Erneuerung der kaiserlichen Macht. Eine direkte Folge war die Zunahme sowohl von Gewalttaten innerhalb bestimmter Kommunen als auch von Kämpfen zwischen verschiedenen Städten in Reichsitalien. Zur Lösung dieser problematischen Situation wurde nun wiederholt auf die Übertragung der Machtbefugnisse auf den Signore zurückgegriffen und neue Verfahren wie das Konklave etabliert, um von äußeren Einflüssen und innerem Parteienstreit unabhängig Ämter zu besetzen. Diese konnten von Anführern der bedeutendsten Gruppe in der Kommune besetzt werden, von angesehenen, möglichst neutralen Personen aus der Kommune, von Klerikern oder auch Ortsfremden. Da Venedig nicht zum Kaiserreich gehörte und sich auch sonst zu den Machtkämpfen innerhalb und zwischen den italienischen Kommunen oft neutral verhielt, wurden oft venezianischen Nobilhòmini zu städtischen Machthabern berufen, wozu auch der Ruf Venedigs, ein sehr korrektes und gut funktionierendes Rechtssystem zu haben, beitrug. Vom Signore wurde nicht nur die Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung in der Kommune erwartet, sondern auch die Herstellung eines sozialen Friedens durch die Teilhabe der „Aufsteiger“ an der politischen Macht in der Kommune. Eine Frühform der Signoria wurde von Ezzelino III. da Romano errichtet, jedoch ohne dass Ezzelino einen Rückhalt in der Stadt selbst gewonnen hatte. Die erste formaljuristische städtische Signorie wurde schließlich 1264 Obizzo II. d´Este in Ferrara von der Kommune in einer – allerdings von Obizio arrangierten – feierlichen Vollversammlung übertragen. Nach dem Tod Friedrichs II. wurden auch unter anderem in Verona, Mantua und Mailand Signorien errichtet, meistens von Familien, die sowohl im contado (dem Umland) als auch in der Stadt selbst präsent waren. Die formale Absicherung des jeweiligen Signore erfolgte oft durch die Bekleidung der wichtigen Ämter des Podestà und des Capitano del popolo mehrmals in Folge bzw. teils auf Lebenszeit. Um eine zusätzliche Machtlegitimation zu erhalten, bemühten sich die neuen Machthaber oft um die Verleihung eines Vikariats durch den Papst oder den römisch-deutschen Kaiser. Vor allem der Italienzug Heinrichs VII. (1310 bis 1313) sorgte für eine Ausweitung der Herrschaftsform der Signorie auf weitere Kommunen, da Heinrich oft auf ortsansässige Personen zurückgriff, um die kaiserlichen Interessen zu wahren. Ein bekanntes Beispiel dafür sind etwa die Visconti in Mailand. Andere Ghibellinen setzten nach dem Tod des Kaisers im August 1313 den Kampf gegen die Guelfen fort und errichteten in der Folgezeit eigene Herrschaften (siehe etwa Castruccio Castracani). Von Heinrichs Enkel Karl IV. wurden diese Vikariate auf seinen Italienzügen teils bestätigt. In manchen Städten sicherte sich der Signore die faktische Erblichkeit seines Amtes von der Bevölkerung zu, sodass es vereinzelt zur Bildung von Dynastien kam. Durch diese Faktoren war in der Folgezeit das Verschwinden der traditionellen kommunalen Institutionen in die Bedeutungslosigkeit verbunden. Der Fürst setzte an ihre Stelle einen eigenen Verwaltungsapparat und löste auch die Milizen zu Gunsten ihm ergebener Söldnerverbände auf. Allerdings kam es keineswegs in allen Kommunen, die teilweise ebenfalls durch innere Streitigkeiten gespalten waren, zur Bildung einer Signorie, wie die Ausnahmen Genua, Siena oder Lucca zeigen. Auch war die Rückgewinnung der vollen Kompetenzen der Kommune bei Desavouierung des signore oder bei Aussterben seiner Dynastie nicht ausgeschlossen. Bis ins 15. Jahrhundert wurde eine Reihe von Städten so mächtig, dass sie zu autonomen Regionalstaaten wurden. Weder dem Reich noch dem Papst gelang es, diese Entwicklung durch Gewalt zurückzudrängen. Stattdessen verteilten sie Privilegien und Adelstitel, um die Signorie an sich zu binden. Mit großem Erfolg gelang das jedoch erst Cesare Borgia. Viele Städte wurden so zu erblichen Fürstentümern. Andere wurden von den großen Territorialstaaten geschluckt, die sich im 15. Jahrhundert erfolgreich ausdehnten (Herzogtum Mailand, die Republik Venedig, Herzogtum Florenz (später Herzogtum Toskana), Königreich Neapel und der Kirchenstaat). Literatur John Larner: Italy in the Age of Dante and Petrarch, 1216–1380. Longman, London u. a. 1980, ISBN 0-582-48366-2 (= A Longman History of Italy. 2). M. Lunari: Signorien und Fürstentümer. In: Lexikon des Mittelalters. Bd. 7, Sp. 1891–1894. Michael Jones (Hrsg.): The New Cambridge Medieval History. Bd. 6, Cambridge 2000, speziell Kap. 15 (= Italy in the Age of Dante and Petrarch.>!-- Band? -->), S. 442 ff. Philip Jones: The Italian City-State. From Commune to Signoria. Clarendon Press, Oxford u. a. 1997, ISBN 0-19-822585-7. Jean-Claude Maire Vigueur (Hrsg.): Signorie cittadine nell’Italia comunale. Viella, Rom 2013, ISBN 978-88-6728-049-0. Weblinks Signoria auf treccani.it (italienisch) Signoria auf treccani.it – Dizionario di Storia (italienisch) Signoria auf britannica.com (englisch) Repertorio delle signorie cittadine italiane (RESCI) auf italiacomunale.org (italienisch) Anmerkungen Historische Amtsbezeichnung Rechtsgeschichte (Italien) Recht (Mittelalter) !
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Neue Version von PhotoLine32 | Photoshop-Weblog – Alles zum Thema Bildbearbeitung Neue Version von PhotoLine32 – Photoshop-Weblog – Alles zum Thema Bildbearbeitung Neue Version von PhotoLine32 Ab sofort steht die neue Version 11.52 der Bildbearbeitung PhotoLine32 zum Download zur Verfügung. Anwender, die bereits die Version 11.0 registriert haben, benötigen keinen neuen Registrierungscode für dieses Update. In der aktuellen Version wurden vornehmlich Details verbessert. PhotoLine 32 besitzt nun einen eigenen Dialog zum Verwalten von ICC-Farbprofilen. So ist es möglich, den verwendeten Farbräumen ein Standardprofil zuzuweisen. Sind mehrere Scanner und Drucker angeschlossen, kann für jedes Gerät ein eigenes Farbprofil definiert werden. Weiterhin wurden die Bildübersicht, die möglichen Dateiformate und die Exportfunktion optimiert. Auch können Vektorebenen jetzt mehrere Füll-und Linienstile haben, die Schriftgröße "pixelweise" geändert werden und der RTF-Import besser Daten verarbeiten. Die Online-Version von Photoline32 kostet 59,00, die CD mit Handbuch 69,00 Euro.
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